Liste von Pfarrhäusern in Bayern

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Diese Seite enthält eine Liste von Pfarrhäusern in Bayern. Sie umfasst größtenteils denkmalgeschützte Gebäude, ist jedoch nicht darauf beschränkt, um den architektonischen und kirchlichen Wandel im Laufe der Geschichte zu verdeutlichen – was sie von bereits existierenden Listen denkmalgeschützter Gebäude unterscheidet. Ungeachtet davon ist die heutige Nutzung des Gebäudes. Die Liste enthält sowohl Gebäude, die früher als Pfarrhaus genutzt wurden und heute einem anderen Zweck dienen, als auch umgekehrt. Geographisch beschränkt sich die Liste auf Pfarrhäuser in Bayern und ist zusätzlich nach Landkreisen unterteilt, um regionalen Gegebenheiten Rechnung zu tragen.

Hintergrund

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Das Pfarrhaus (bei größeren, umfriedeten historischen Gebäudekomplexen auch der Pfarrhof mit Pfarrscheune) wurde historisch auch als Wittum (Widum, Wittum, Wiedenhof) oder „Archipresbyterat“, „Presbyterat“, „Archidiakonat“ bzw. „Diakonat“ bezeichnet. In evangelischen Gemeinden ist auch der Begriff Pastorat oder Pastorenhaus geläufig.

Pfarrhäuser dienten traditionell als Wohn- und Arbeitsstätte des Pfarrers und standen in der Regel in unmittelbarer Nähe der Kirche. Sie symbolisierten den engen Bezug des Seelsorgers zur Gemeinde und zur Pfarrei. Über Jahrhunderte hinweg spielten sie eine zentrale Rolle im religiösen und sozialen Leben des Dorfes oder der Stadt. Pfarrhäuser boten nicht nur Wohnraum für den Pfarrer, sondern oft auch Platz für die Verwaltung der Pfarrei. In manchen Fällen waren sie Begegnungsstätten, in denen kirchliche Feste vorbereitet wurden oder Gemeindemitglieder Rat bei ihrem Pfarrer suchten. Pfarrhäuser hatten darüber hinaus häufig eine repräsentative Funktion. Je wohlhabender eine Gemeinde war, umso prunkvoller waren häufig auch die Pfarrhäuser. Sie repräsentierten den geistlichen Einfluss und die Beständigkeit der Kirche innerhalb der Gemeinde. Häufig wurden sie solide und in prominenter Lage gebaut, um die Bedeutung des Pfarrers zu unterstreichen, der früher häufig aus besser situierten Familie stammte. Auf Prunk und Luxus wollte man häufig auch als Seelsorger nicht verzichten.

Architektonische Merkmale

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Die Architektur bayerischer Pfarrhäuser variierte stark je nach Epoche, Region und Wohlstand der Gemeinde, doch einige allgemeine Merkmale sind oft zu finden:

Barock und Rokoko (17. bis 18. Jahrhundert)

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Viele ältere Pfarrhäuser, vor allem in ländlichen Gegenden, wurden im Barock- oder Rokoko-Stil errichtet. Sie zeichnen sich durch ihre repräsentative Bauweise aus, oft mit symmetrischen Fassaden, dekorativen Giebeln und Pilastern. In barocken Pfarrhäusern findet man häufig Stuckverzierungen, massive Holztüren und Fensterläden. Häufig findet man an diesen Gebäuden anspruchsvolle Walm- oder Mansarddächern, im ländlichen Raum mit unter auch mit Aufzugsgiebeln. Während Barocke Pfarrhäuser oft imposante, symmetrische Fassaden mit klaren Linien zeigen und häufig rustizierte (grob behauene) Sockelzonen und dramatische Elemente wie große Giebel, Pilaster und Fenster mit üppiger Rahmung nutzen, wirken Rokoko-Fassaden filigraner und haben meist weniger strenge Symmetrien. Die Dekoration ist oft detailreich, etwa in Form von Stuckarbeiten um Fenster und Türen. Die Fassaden sind heller, mit Pastellfarben und weichen Formen. In einigen Regionen findet man beispielsweise verschindelte Fassaden, Sichtfachwerk und Dächer mit flacher Neigung die auf die lokalen Gegebenheiten Rücksicht nehmen und sich vom allgemeinen Baustil zu dieser Zeit unterscheiden.

Klassizismus (Ende 18. bis Mitte 19. Jahrhundert)

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In dieser Zeit wurden Pfarrhäuser schlichter und klarer in ihren Formen. Die Fassaden waren weniger prunkvoll, aber oft harmonisch gestaltet, mit Betonung auf Funktionalität und ausgewogenen Proportionen. Typisch sind rechteckige Gebäude mit schlichten Fassaden und oft einem Giebeldach.

Heimatstil (Ende 19. bis Anfang 20. Jahrhundert)

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Pfarrhäuser wurden vermehrt im sogenannten „Heimatstil“ gebaut, einer Rückbesinnung auf traditionelle Bauformen. Diese Häuser passen sich gut in die ländliche Umgebung ein und nutzen oft regionale Baumaterialien wie Holz oder Ziegel. Charakteristisch sind steile Dächer, große Fenster und Balkone sowie handwerkliche Details wie geschnitzte Holzelemente.

Neoklassizismus – JugendstilArt Déco

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Obwohl der Neoklassizismus in früheren Jahrhunderten einen gewissen Einfluss auf bayerische Pfarrhäuser hatte, blieben der Jugendstil und der Art Déco / Expressionismus aufgrund der konservativen und traditionellen Rolle der Kirche weitgehend unbedeutend für Pfarrhäuser. Der Heimatstil war die bevorzugte Bauweise für Pfarrhäuser, besonders in ländlichen Gegenden Bayerns, und stellte sicher, dass diese Gebäude sich harmonisch in ihre Umgebung einfügten.

Gegenwart & Moderne

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In der Moderne wurden Pfarrhäuser oft nüchterner und funktionaler gestaltet, wobei der praktische Wohn- und Arbeitsraum im Vordergrund stand. Man findet hier eine klare, reduzierte Architektur, die sich manchmal an den internationalen Stil anlehnt. Neuere Pfarrhäuser sind häufig an moderne Bedürfnisse angepasst, zum Beispiel mit zusätzlichen Räumen für Gemeindeaktivitäten oder Büroräume für das Pfarrbüro.

Ort Baustil Erbaut Bemerkungen Bild
Pfarrhaus (Adelzhausen) Barock 1798 Zweigeschossiger Satteldachbau mit lisenengegliedertem Schweifgiebel, Putzbändern und zwei Aufzugsluken. Vier zu vier Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Aichach) Rokoko 1756 Zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach und vier zu vier Fensterachsen. Das Gebäude wurde mehrfach verändert.  
Pfarrhaus (Aindling) Klassizismus 1801 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Steilgiebel und Gesimsgliederungen besitzt vier zu fünf Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Baindlkirch) Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau im Stil des Barocks mit fünf zu vier Fensterachsen. Der Giebel ist durch Putzprofile dreigeteilt, zum Teil besitzt das Gebäude Segmentbogenfenster. An der nordöstlichen Ecke ist in der Eckrustika eine Heiligennische mit einer Skulptur Madonna und Kind vorhanden.  
Pfarrhaus (Dasing) Rokoko 1750/60 und um 1910 Zweigeschossiger Satteldachbau mit fünf zu drei Fensterachsen. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde der östlichem Risalit mit stichbogigem Zugang und geschwungenem Giebel errichtet.

Die Rokokostuckaturen im Obergeschoss dürften 1756 entstanden sein.

 
Pfarrhaus (Derching) Neobarock 1906 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus und Schweifgiebel im Stil des Barock. Fassade mit zwei zu drei Fensterachsen, Außenerker und Putzgliederung.  
Pfarrhaus (Gallenbach) Heimatstil 1905 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus und zwei zu drei Fensterachsen. Im Inneren haben sich neben dem repräsentativen Treppenhaus einige bauzeitliche Türen erhalten.  
Pfarrhaus (Gebenhofen) Barock 1718 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung besitzt drei zu drei Fensterachsen. Im Giebel befindet sich eine Mauernische mit Heiligenfigur.  
Pfarrhaus (Großhausen) Barock 1704 Zweigeschossiger Satteldachbau im Stil des Barocks mit Putzgliederung. Zweigeschossiges Kehlbalkendach mit liegendem Dachstuhl. An der Giebelmauer haben sich Ladeluken erhalten.  
Pfarrhaus (Haberskirch) Barock Ende 17. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit drei zu drei Fensterachsen. Die barocke Fassadenmalerei mit Eckrustika und Fensterrahmungen wurde bei der umfassenden Renovierung des Gebäudes 1986/87 anhand von originalen Fragmenten rekonstruiert. Im Inneren haben sich neben der Treppe mit Balustern noch einige Türgerüste erhalten.  
Pfarrhaus (Heretshausen) Barock Ende 18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau im Stil des Barocks mit fünf zu drei Fensterachsen und steilem Giebel. In der Heiligennische an der Giebelseite fehlt die Heiligenfigur.  
Pfarrhaus (Hollenbach) Barock Ende 18. Jhd. Stattlicher zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und fünf zu drei Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Igenhausen) Klassizismus 1821 Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, vier zu drei Fensterachsen und einem Erker über zwei Geschossen. Im Inneren wurde die ursprüngliche Grundrissordnung beim Umbau verändert.  
Pfarrhaus (Laimering) Barock im Kern frühes 18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau im Stil des Barocks mit vier zu zwei Fensterachsen. Die Giebel sind durch Putzprofile gegliedert, im oberen Feld des Nordgiebels befindet sich eine Nische mit einer Heiligenfigur.  
Pfarrhaus Oberbaar Barock 1692 Zweigeschossiger durch Gesimsbänder gegliederter Satteldachbau mit drei zu zwei Fensterachsen, die beim Umbau in den 1950er Jahren auf die heutige Anzahl reduziert wurden.  
Pfarrhaus (Ottmaring) Barock um 1710/20 Zweigeschossiger Satteldachbau mit vier zu vier Fensterachsen. Der Giebel wird durch profilierte Gesimse unterteilt. Die Deckenstuckaturen im Obergeschoss mit emblematischen Reliefs sowie den Monogrammen Jesu und Mariä werden Matthias Lotter zugeschrieben.  
Pfarrhaus (Sainbach) Barock 1770 bis 1775 Zweigeschossiger Walmdachbau im Stil des Barocks wurde nach Plänen von Jakob Schellhorn aus Aichach errichtet. Das Gebäude besitzt fünf zu vier Fensterachsen. Bei der Renovierung Ende der 1990er Jahre wurde die Fassadenmalerei wiederhergestellt.  
Pfarrhaus (Rieden (Dasing)) Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau. Das zugehörige Ökonomiegebäude wurde 1986/87 abgebrochen.  
Pfarrhaus (Taiting) Barock 1704 / Ende 19. Jhd. verändert Zweigeschossiger Satteldachbau wurde nach der Zerstörung des Vorgängerbaus im Jahr 1704 durch Philipp Cramer aus Affing errichtet. Es handelt sich um einen für die Region untypischen Bau, der von Süden mittels eines durchgesteckten und bis zum Treppenhaus in der Nordostecke fortgeführten Gangs erschlossen wird. Das zugehörige erdgeschossige Nebengebäude mit Schopfwalmdach, das als Waschhaus diente, stammt wohl aus der gleichen Zeit.  
Pfarrhaus (Kühbach) Barock 1704 / Ende 19. Jhd. verändert Zweigeschossiger Satteldachbau im Stil des Barocks mit drei zu drei Fensterachsen. An der Straßenseite befindet sich ein Bodenerker und an der Nordwestecke eine Hausmadonna.

Das Pfarrhaus wurde unter der Äbtissin Katharina Kimpfler, deren Wappen zusammen mit denen des Klosters und der damaligen Priorin Maria Helena von Lerchenfeld auf der Stuckdecke im Gang des Obergeschosses angebracht ist, errichtet. Ökonomiegebäude: schlichte Satteldachbauten aus dem 18. Jahrhundert.

 
Pfarrhaus (Tödtenried) Barock 1704 / Ende 19. Jhd. verändert Zweigeschossiger Satteldachbau im Stil des Barocks mit fünf zu drei Fensterachsen. Das Portal hat einen geschnitzten Rahmen, in der Heiligennische darüber fehlt die Heiligenfigur. Im Oberlicht ist das Christusmonogramm IHS zu sehen. Im Inneren sind noch alte Teile erhalten: Holztreppe, Türen und ein Kachelofen.  
Pfarrhaus (Todtenweis) Barock 1756/58 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzdekor mit sieben zu vier Fensterachsen. Die Eckquaderung ist aus Hausteinen gefertigt. Im Inneren befindet sich eine repräsentative, tonnengewölbte Eingangshalle und ein geräumiges Treppenhaus.  
Pfarrhaus (Unterbernbach) Klassizismus 1853 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Segmentbogenfenstern und Backsteindekoration hat zwei zu fünf Fensterachsen. Das dazugehörige Back- und Waschhaus wurde um 1991/92 abgerissen.  
Pfarrhaus (Unterbernbach) Neobarock 1911 Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach mit polygonalen Eckerker, ein abgedecktes Giebelgesims und ein Relief der Muttergottes an der Giebelseite. Nach Plänen des Münchener Architekten August Hock im Stil des Neobarock  
Ort Baustil Erbaut Bemerkungen Bild
Pfarrhaus (Arbing) Heimatstil Ende 19. Jhd. Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau im historisierenden Stil. Verdachung und Relief über dem Eingang.  
Pfarrhaus (Burghausen) Barock 1731 Siebenachsiger freistehender Satteldachbau in Traufstellung mit Lisenengliederung mit Stichbogenportal.  
Pfarrhaus Burgkirchen an der Alz Modern 1963 Ein- bis zweigeschossiger Satteldachbau; Garage mit Gartenzugang, von Karl H. Schwabenbauer, 1963.
Pfarrhaus Feichten an der Alz Barock 1634 Altertümlicher, dreigeschossiger Bau mit Krüppelwalm und Osterker, wohl erste Hälfte 16. Jahrhundert, Umbauten 1709; ehemaliges Dienstbotenhaus, jetzt Kindergarten, zweigeschossiger Putzbau mit Mansard-Walmdach, bezeichnet mit dem Jahr 1634, Ende 18. Jahrhundert.  
Pfarrhaus (Kastl) Klassizismus 1839 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Gurtgesims und Rundbogenfenstern.  
Pfarrhaus Neuötting Klassizismus im Kern wohl 18. Jhd. Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Vorschussmauer und geschweiften Tür- und Fensterumrahmungen sowie umlaufendem, profiliertem Traufgesims.  
Pfarrhaus Perach 17./18. Jhd. Breitgelagerter zweigeschossiger Flachsatteldachbau, auf Grundlage des 17./18. Jahrhunderts weitgehend erneuert 1814.
Pfarrhaus Raitenhaslach (Altötting) Klassizismus 1777/78 Dreigeschossiger Halbwalmdachbau mit gewölbtem Erdgeschoss, nach Plänen von Maurermeister Franz Alois Mayr, auf älterer baulicher Grundlage; mit Ausstattung. Teil des ehemaliges Zisterzienserklosters Raitenhaslach. Bildet zusammen mit der Klosterkirche im Norden und der Klosterschule im Süden eine Dreiflügelanlage.
Pfarrhaus Unterholzhausen (Altötting) Barock 1722 Zweigeschossiger, stattlicher, freistehender barocker Walmdachbau mit Stuckgliederung, Portale mit gesprengtem Giebel an Nord- und Südseite, bezeichnet mit dem Jahr 1722.
Pfarrhaus Unterneukirchen Barock 1812 Langgestreckter zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach.
Pfarrhaus (Wald an der Alz) Renaissance Zweiten Hälfte 15. Jhd. errichtet / 1562 umgebaut Zweigeschossiger Steilsatteldachbau besitzt einen Kastenerker.  
Pfarrhof (Winhöring) Renaissance Zweiten Hälfte 15. Jhd. errichtet / 1562 umgebaut Stattliche Barockanlage bestehend aus einem zweigeschossigen Wohnhaus mit Arkaden, Balustraden und Turm. Nordwestlich grenzt der ehemalige Ökonomietrakt an, ein Satteldachbau mit Lisenengliederung, profilierten Lichtöffnungen und Arkadengang. Nördlich steht das zweigeschossige Mesnerhaus mit Steildach, das vermutlich im 18. Jahrhundert erbaut wurde. Der Westflügel des Pfarrhofes ist ein ehemaliger zweigeschossiger Ökonomietrakt mit Satteldach mit Türmchen und querovalen Lichtöffnungen. Im Südflügel, ein ehemaliger Ökonomietrakt, befindet sich heute die Gemeindebücherei.  
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Pfarrhaus (Auerbach in der Oberpfalz) Klassizismus 1842 Zweigeschossiger, zweiflügeliger und verputzter Massivbau mit Walmdach, besitzt Stichbogenfenster und Sohlbankgesimse.  
Pfarrhaus Frohnberg (Hahnbach) Barock Mitte 18. Jhd. Zweigeschossiger Sandsteinbau mit Walmdach und geohrten Faschen besitzt drei Fensterachsen an der Straßenseite.  
Pfarrhaus (Fürnried) Rokoko 18./19. Jhd. Zweigeschossiger Massivbau mit steilem Walmdach mit Putzbänderung und geohrten Faschen.  
Pfarrhaus Theuern (Kümmersbruck) Barock 1732 Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und einfacher Fassadengliederung mit fünf zu zwei Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Ursensollen) Klassizismus 1835 Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und Stuckrosetten mit drei zu drei Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Vilseck) Barock 16./17. Zweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage mit Satteldach teils mit geohrten Faschen.  
Ort Baustil Erbaut Bemerkungen Bild
Pfarrhaus Ansbach Johann-Sebastian-Bach-Platz 5 Renaissance zweiten Hälfte 16. Jhd. Zwei- und dreigeschossiger Bau um Innenhof der zweiten Hälfte 16. Jahrhundert, mit Treppenturm, Laubengänge, teilweise Fachwerk, Bauteile 16.–18. Jahrhundert, westliche Straßenfassade mit rustiziertem Erdgeschoss und Putzgliederungen 18. Jahrhundert, Südflügel 1913/15 neu errichtet.  
Pfarrhaus Ansbach Schaitbergerstraße 6, 8 Barock 1750/51 Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, mit Rustizierungen und Putzgliederung, Treppe mit Balusterbrüstung, von Johann David Steingruber.  
Pfarrhaus Arberg Gotik 1481, Umbau 17. Jhd. Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, im Kern 1481, Umbau spätes 17. Jahrhundert. Wappenstein mit Jahreszahl 1481 seitlich des prunkvollem gotischen Portal an der Giebelseite. Dazugehörig Pfarrscheune: Satteldachbau, teils Fachwerk, spätes 17. Jahrhundert  
Mesnerhaus Arberg Klassizismus 1781 Zweigeschossiger Walmdachbau, mit Geschossgliederung. Das Plateau auf dem die Gebäude stehen stammt teilweise aus dem Mittelalter. Am nebenstehenden Waschhaus ist die Jahreszahl 1781 an den beiden Giebelwänden zu sehen.  
Pfarrhaus (Bertholdsdorf) Rokoko 1734 – Johann David Steingruber Zweigeschossige Walmdachbau mit Geschossgliederung wurde vom Baumeister Johann David Steingruber (1702–1787) errichtet.  
Pfarrhaus (Bürglein) Barock 1751 Zweigeschossig gegliederter Quaderbau mit Mansardwalmdach wurde von Johann Michael Best errichtet. Das Pfarrhaus aus Sandstein besitzt fünf zu vier Fensterachsen. Über dem Portal ist ein Rundbogen mit Relief angebracht.  
Pfarrhaus (Dietenhofen) Fachwerkstil 1725 Zweigeschossiger Satteldachbau mit teils verputztem Fachwerk über massivem Quadermauerwerk im Erdgeschoss. Mit Ladeöffnungen im dreigeschossigen Giebel und eine klassizistische Haustüre.  
Pfarrhaus (Dorfgütingen) Rokoko 1788 Zweigeschossiger Walmdachbau mit hohem Kellergeschoss, Ecklisenen und einer zweiseitigen Freitreppe wurde im Jahr 1788 von Johann Michael Karg errichtet. Das Wohnhaus besitzt fünf zu vier Fensterachsen. Unter der Freitreppe ist ein Zugang zum Keller.  
Pfarrhaus Elpersdorf bei Ansbach Barock 1735 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1736“  
Pfarrhaus (Feuchtwangen) Klassizismus 1899 Zweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach und Ecklisenen mit Putzgliederung. Am Torpfosten befindet sich ein Stein mit der Inschrift „Simon Priester Pfarrer 1570“, der vom Vorgängerbau stammt.  
Pfarrhaus (Gattenhofen) Rokoko 1778 Ein- bis zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau in Hanglage mit mittigem Zwerchhaus, Eckquaderung und Gurtgesims besitzt Hausteinelemente an Tür- und Fensteröffnungen. Unter der Freitreppe ist ein rundbogiger Kellerabgang.  
Pfarrhaus (Gebsattel) Fachwerkstil 1675 Zweigeschossige Satteldachbau in Fachwerkbauweise über massivem Erdgeschoss wurde später massiv unterfangen und aufgemauert. Das Fachwerk weist nur am Giebel wenige Schmuckelemente wie Kreuze und Rechtecke auf. Das Obergeschoss kragt vor.  
Pfarrhaus (Geilsheim) Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger Putzbau mit Steildach mit zwei zu fünf Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Großhaslach) Rokoko 1736 Der eingeschossige Walmdachbau mit Mittelrisalit und Zwerchhaus besitzt Rustizierungen und eine Putzgliederung. Die Freitreppe führt zu einem geohrten Stichbogenportal mit Oberlicht.  
Pfarrhaus (Halsbach) Barock 1724 Zweigeschossiger verputzter Walmdachbau mit fünf zu drei Fensterachsen und geohrtem Eingangsportal. Im Inneren sind noch historische Ausstattungen erhalten.  
Pfarrhaus Heilsbronn Neobarock im Kern 12. Jhd. Im 18./19. Jhd. umgebaut Zweigeschossiger Satteldachbau, stammt im Kern aus dem 12. Jahrhundert. Im 18. und 19. Jahrhundert erfolgten Umbauten. Die neugotische Eingangsfassade mit Doppelfenstern und Giebelbekrönung entstand in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die zugehörige Mauer mit Eckturm (Markgrafentor) gehörte zur Ortsbefestigung.  
Pfarrhaus (Immeldorf) Rokoko 1754 Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit vier zu sechs Fensterachsen. Die Rahmungen der Fenster und des Portals sowie das Gesims sind aus Sandstein ausgeführt.  
Pfarrhaus Lichtenau (Mittelfranken) Barock 1636 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Quadermauerwerk aus Sandstein ausgeführt. Der Innenausbau wurde im 18. Jahrhundert verändert.  
Pfarrhaus (Leutershausen) Rokoko 1740 bis 1742 Zweigeschossiger Walmdachbau mit kaum sichtbarem Mittelrisalit, der mit einem Zwerchhaus abschließt, das ebenfalls mit einem Walmdach bedeckt ist, besitzt rustizierte Ecklisenen.  
Pfarrhaus (Lohr) Klassizismus 1834 Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Gurt- und Giebelsohlegesims sowie mit profilierten Fenster- und Türöffnungen besitzt fünf zu zwei Fensterachsen.  
Erstes Pfarrhaus (Merkendorf) Rokoko 18. Jhd. Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus. Rustifizierten Ecklisenen mit vier zu zwei Fensterachsen.  
Zweites Pfarrhaus (Merkendorf) Heimatstil 1896–1900 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Gliederungen in Naturstein (historisierende Formen).  
Löhehaus (Neuendettelsau) Barock 1693 Zweigeschossiges, giebelständiges Gebäude mit rechteckigen Grundriss und Halbwalmdach zur Westseite. Die Schleppgauben (eine an der Südseite, zwei an der Nordseite) sind erst nach den 1970er Jahren ins Dach eingebaut worden. Obergeschoss in Fachwerkbauweise.  
Pfarrhaus (Oberoestheim) Klassizismus 1836 Zweigeschossiger Walmdachbau mit profilierten Fenster- und Türrahmen sowie Gurtgesimsen in Haustein mit fünf zu drei Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Sondernohe) Rokoko 1747 Zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, nach Plänen von Leopoldo Retti. Er besitzt eine risalitartig vorkragende Mittelachse, ein Gurtgesims, gebänderte Ecklisenen und Putzfelderung.  
Pfarrhaus (Tauberzell) Barock 1732 Zweigeschossige Walmdachbau mit Gurtgesims besitzt eine Freitreppe.  
Pfarrhaus (Unterschwaningen) Rokoko 1753/54 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung und Rokoko-Portal, bezeichnet „1754“, von Johann David Steingruber 1753/54. Vollständige Umfriedung mit Wasch- und Backhaus  
Pfarrhaus (Veitsaurach) Barock 1700 Zweigeschossiger massiver Satteldachbau besitzt eine Türumrahmung aus Sandstein.  
Pfarrhaus (Weiltingen) Rokoko 1781 bis 1786 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus und zweiseitiger Freitreppe. Der flache Mittelrisalit schließt das frühklassizistische Portal mit ein.  
Pfarrhaus (Weißenbronn) Barock 1738/39 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Ecklisenen und vier zu drei Fensterachsen.  
Pfarrhaus Wettringen (Mittelfranken) Klassizismus 1809 Zweigeschossige Walmdachbau mit Gurtgesims und Hausteinelementen – vier zu zwei Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Wieseth) Klassizismus 1797 Teilweise verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und mittigem Zwerchhaus wurde mehrmals umgebaut.  
Pfarrhaus (Wilburgstetten) Barock 1666 errichtet und 1733 umgebaut Zweigeschossiger Putzbau mit steilem Satteldach und verputztem Fachwerkgiebel – vier Fensterachsen an der Straßenseite. Die Tür wird von einer Sandsteinumrahmung mit Relief geschmückt.  
Pfarrhaus (Windsbach) Rokoko 1801 Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Halbwalmdach und Zwerchhaus besitzt Putz- und Geschossgliederungen und Ecklisenen.  
Ort Baustil Erbaut Bemerkungen Bild
Pfarrhaus (Hörstein) Barock 1745 Zweigeschossiger Walmdachbau über hohem Bruchsteinsockel, fünf zu drei Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Kälberau) Barock 1708 Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit einem Rundbogenportal und zehn zu zwei Fensterachsen. Das Pfarrhaus war ursprünglich nicht als Pfarrhaus, sondern als Gasthof geplant. Daher die für ein Pfarrhaus außergewöhnliche Architektur.  
Pfarrhaus Krombach (Unterfranken) Barock 1722 Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und drei zu fünf Fensterachsen. Die Fenster und der Eingang haben Umrahmungen aus heimischem Sandstein.  
Pfarrhaus (Mömbris) Barock 1728 Zweigeschossiger Walmdachbau mit fünf zu vier Fensterachsen. Umrahmungen der Fenster und des Eingangs aus heimischem Sandstein.  
Pfarrhaus Rottenberg (Hösbach) Heimatstil 1921 Zweigeschossige Walmdachbau im Heimatstil besitzt drei zu zwei Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Sailauf) Klassizismus 1846 Zweigeschossige Satteldachbau im Heimatstil mit fünf zu drei Fensterachsen. Im Jahr 1977 wurde das Gebäude verändert.  
Ort Baustil Erbaut Bemerkungen Bild
Pfarrhaus (Adelsried) Barock 1692 Zweigeschossiger Satteldachbau mit fünf Fensterachsen an der Traufseite. Das Portal mit Oberlicht ist schlicht ausgeführt.  
Pfarrhaus (Allmannshofen) Barock erste Hälfte 18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit fünf Fensterachsen an den Langseiten und unterschiedliche Fenster an den Giebelseiten. Das Portal ist schlicht ausgeführt. Eine Ladeluke mit Aufzugsbalken ist an einer Giebelseite erhalten.  
Pfarrhaus (Allmannshofen) Barock 1602 Zweigeschossige Satteldachbau an den südlichen Ecken zwei diagonal gestellte Bodenerker. Das Gebäude wurde in den 1980er Jahren umfassend renoviert.  
Pfarrhaus (Augsburg-Bergheim) Rokoko 1773 Zweigeschossiger Walmdachbau mit volutengerahmtem Zwerchgiebel mit vier zu vier Fensterachsen. Im Zwerchgiebel ist eine rundbogige Aufzugsöffnung. Bei der Renovierung im Jahr 1981 erhielt die Fassade eine Scheinmalerei mit Eckrustika und Fensterfaschen.  
Pfarrhaus (Aystetten) Barock 1753 Zweigeschossiger Walmdachbau mit fünf zu zwei Fensterachsen. Das Portal und der ganze Baukörper sind schlicht ausgeführt.  
Pfarrhaus (Batzenhofen) Barock 1705 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen und fünf zu drei Fensterachsen. Im Giebel befindet sich eine Ladeluke.  
Pfarrhaus (Biberbach (Schwaben)) Rokoko 1765 Dreigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach wurde von Johann Bernhard Nigg für die Priester der Wallfahrtskirche errichtet. Im Norden, Osten und Süden befinden sich Mittelrisalite, die mit Zwerchgiebeln bekrönt werden. Der östliche Risalit mit dem Portal weist noch Pilaster und Bassgeigenfenster auf.  
Pfarrhaus (Dietkirch) Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau im Stil des Barocks von den Brüdern Johann Adam und Joseph Dossenberger. Das Gebäude mit acht zu vier Fensterachsen besitzt viergeteilte Fenster mit grünen Holzläden.  
Pfarrhaus (Döpshofen) Barock 1696 Zweigeschossiger Satteldachbau mit sechs zu vier Fensterachsen. An der Südseite zweiseitige Treppe zum rundbogigen Hauseingang. Das als Bauernhaus genutzte Gebäude hat einen hinteren Ökonomieanbau.  
Pfarrhaus (Ehingen) Barock 1725 Zweigeschossiger Satteldachbau mit vier zu drei Fensterachsen. Das Dachgeschoss ist am Giebel mt zwei Gesimsen gegliedert.  
Pfarrhaus (Ettelried) Barock 1766 / 1890 erneuert Zweigeschossiger Satteldachbau mit Resten von Fassadenmalerei wurde 1766 erbaut und 1890 erneuert. Voluten und Ladeluke am südlichen Giebel und von einem Kreuz bekrönt.  
Pfarrhaus Gennach (Langerringen) Klassizismus 1876 Zweigeschossige Blankziegelbau mit Walmdach, Mittelrisalit und befenstertem Kniestock – fünf zu drei Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Grimoldsried) Barock 1720 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen und profiliertem Traufgesims wurde von Michael Meitinger errichtet.  
Pfarrhaus (Hainhofen) Barock erste Hälfte 18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen an der Südseite wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut und später erneuert. Das Gebäude wurde in den 2010er Jahren umfassend renoviert.  
Pfarrhaus (Hegnenbach) Barock 1750 Zweigeschossige Walmdachbau mit fünf zu vier Fensterachsen wurde vermutlich von Johann Georg Hitzelberger erbaut. In den 1980er Jahren fand eine umfassende Renovierung statt.  
Pfarrhaus (Hiltenfingen) Barock 1711/12 Zweigeschossige Satteldachbau mit fünf zu zwei Fensterachsen wurde von Georg Hübler aus Murnau am Staffelsee errichtet.  
Pfarrhaus (Horgau) Barock 1694/95 Zweigeschossiger Satteldachbau mit drei zu vier Fensterachsen und einer Gesimsgliederung am Westgiebel wurde von Johann Ledermann errichtet.  
Pfarrhaus (Kleinaitingen) Klassizismus 1829/30 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung nach Plänen von Johann Michael Voit mit fünf zu vier Fensterachsen. Die Eckquaderung ist aus sorgfältig gearbeiteten Hausteinen ausgeführt.  
Pfarrhaus (Langenreichen) Barock erste Hälfte 18. Jhd. Zweigeschossige Satteldachbau mit Ziergiebel und fünf zu fünf Fensterachsen. Das Portal ist schlicht ausgeführt.  
Pfarrhaus (Langweid am Lech) Barock 1680 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Voluten-Zwerchgiebel wurde von Jörg Wörle errichtet und Ende des 19. Jahrhunderts erneuert. Das Gebäude besitzt fünf zu drei Fensterachsen und zwei Dachgeschosse. Die daneben stehende ehemalige Pfarrscheune ist ein Satteldachbau mit Quertenne und Hackenschopf aus dem Jahr 1779.  
Pfarrhaus (Leitershofen) Barock 1736 Zweigeschossiger Walmdachbau mit geschweiftem Zwerchgiebel an der Ostseite wurde wohl von Johann Kaspar Radmiller aus Thannhausen errichtet. Fünfstufige Treppe zum rundbogigen Eingang. In einer Nische über dem Portal steht die Büste einer Heiligen, die von einem Stuckrahmen geschmückt wird. Die Ecklisenen, das Geschossgesims und die Faschen bestehen aus Putz.  
Pfarrhaus (Mittelneufnach) Barock Mitte 18. Jhd. Zweigeschossige Satteldachbau mit Putzbandgliederung und vier zu vier Fensterachsen.  
Pfarrhaus Mittelstetten (Schwabmünchen) Klassizismus 1869 Zweigeschossige Satteldachbau besitzt ein umlaufendes Sohlbankgesims.  
Pfarrhaus (Neukirchen (Thierhaupten)) Barock 1709/10 erbaut um 1860/70 erneuert Zweigeschossiger Satteldachbau 1709/10 erbaut und um 1860/70 erneuert. Fünf Fensterachsen zur Gartenseite. Das Portal ist schlicht ausgeführt.  
Pfarrhaus (Oberottmarshausen) Barock 1715 erbaut, 1792 verändert Zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, Ecklisenen und Putzgliederung wurde im Kern 1715 erbaut und 1792 verändert. Das Haus besitzt vier zu fünf Fensterachsen.  
Pfarrhaus Reinhartshausen (Bobingen) Barock 1772 bis 1774 Zweigeschossiger Satteldachbau im Stil des Barocks. Gesimsgliederung an der Giebelseite.  
Pfarrhaus (Scherstetten) Barock 1762 Zweigeschossiger Satteldachbau mit umlaufendem, profiliertem Gesims und Giebelaufsätzen wurde von Joseph Koch errichtet. Das Gebäude besitzt vier zu vier Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Schwabmühlhausen) Barock 1730 Zweigeschossiger Mittertennbau mit Satteldach besitzt ein Ökonomiegebäude, das modern verändert wurde.  
Pfarrhaus (Siegertshofen) Barock 1724 Zweigeschossiger Satteldachbau. An der nördlichen Traufseite Treppe zum rundbogigen Hauseingang. Im Inneren befinden sich teilweise farbig gefasste Stuckornamente an den Decken. Zudem sind die Innentüren mit Grisaillemalereien versehen.  
Pfarrhaus (Steinekirch) Klassizismus 1791/92 Zweigeschossiger Walmdachbau mit umlaufendem Traufgesims. Klassizistische Fassadengliederung: flache Putzbänder, Pilaster und Blendfelder mit stuckierten Ornamenten.  
Pfarrhaus (Steppach bei Augsburg) Barock 1753 Zweigeschossige Satteldachbau mit verzierten Giebel und fünf zu drei Fensterachsen. Das Portal ist schlicht ausgeführt. Der Aufzugsbalken über der ehemaligen Ladeluke ist erhalten.  
Pfarrhaus (Täfertingen) Klassizismus 1900 Zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und fünf Fensterachsen an der Straßenseite. Es ist im Stil der Neurenaissance errichtet. Das Portal ist schlicht ausgeführt.  
Pfarrhaus (Thierhaupten) Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger Walmdachbau mit fünf zu vier Fensterachsen und schlichtem Portal.  
Pfarrhaus (Walkertshofen) Klassizismus 1852 Zweigeschossiger Satteldachbau hat Stichbogenfenster.  
Pfarrhaus (Westendorf) Barock um 1700 Zweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiften Blendgiebeln wurde um 1700 errichtet und um 1760 von Franz Xaver Kleinhans erneuert. Er besitzt vier zu drei Fensterachsen.  
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Pfarrhaus (Aura an der Saale) Barock 1690 Zweigeschossiger, massiver Walmdachbau mit geohrten Fensterrahmen.  
Pfarrhaus (Bad Brückenau) Barock im Kern erstes Viertel des 18. Jhd. Ehemals zweigeschossiger, jetzt dreigeschossiger Bau mit Walmdach mit fünf zu vier Fensterachsen. Barockes Eingangsportal mit geohrten Fenstereinfassungen im 1. Obergeschoss und Wappenrelief über dem Einang.  
Pfarrhaus Bad Kissingen Rokoko 1791 Zweigeschossiger Walmdachbau über hohem Sockel, von Johann Philipp Geigel, 1791. Freitreppe mit Kellereingang. Heute Rathaus.  
Pfarrhaus (Elfershausen) Rokoko Ende 18. Jhd. Zweigeschossiger, verputzter Krüppelwalmdachbau mit fünf zu drei Fensterachsen, geohrten Fensterprofilen und Ecklisenen.  
Pfarrhaus (Eltingshausen) Heimatstil Zweite Hälfte 19. Jhd. Zweigeschossiges, verputztes Gebäude mit Satteldach mit zwei zu drei Fensterachsen und Quader an allen vier Ecken. Relief des „guten Hirten“ am Giebel.  
Pfarrhaus (Euerdorf) Rokoko Ende 18. Jhd. Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit sieben zu zwei Fensterachsen. Fenster und Portal mit Freitreppe, sind mit Sandsteinumrandungen versehen.  
Pfarrhaus (Fuchsstadt) Klassizismus Um 1800 Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit drei zu fünf Fensterachsen und Geschossgliederung. Fenster und Portal mit Freitreppe, sind mit Sandsteinumrandungen versehen.  
Pfarrhaus (Hammelburg) Barock Im Kern 1626 Dreigeschossiger, massiver Satteldachbau mit Fachwerkgiebel. 1985/86 renoviert und umgebaut.  
Pfarrhaus (Kleinwenkheim) Klassizismus erste Hälfte 19. Jhd. Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach mit fünf zu vier Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Maßbach) Heimatstil 1881 Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und fünf zu drei Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Nüdlingen) Barock 17. Jhd. Zweigeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau mit massiver Sockelzone und Halbwalmdach. An der Nordseite ein neugotisches Hausaltärchen mit der Figur des Schmerzensmannes. Die Figur aus Sandstein stammt vermutlich aus dem 19. Jahrhundert.  
Pfarrhaus (Oberleichtersbach) Barock 1669 Zweigeschossiges Fachwerkhaus auf massivem Sockel. Nebengebäude im Obergeschoss Fachwerkkonstruktion. Die Fensterzahl der gegenüberliegenden Wände von Haupt- und Nebengebäude stimmt nicht überein. Vor dem Pfarrhaus befindet sich eine Pforte mit Segmentgiebel und Wappenkartusche, darin eine Inschrift und die Jahreszahl 1669.  
Pfarrhaus (Seubrigshausen) Klassizismus 1800 Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit drei zu sechs Fensterachsen.  
Pfarrhaus Steinach (Bad Bocklet) Barock 1606 Zweigeschossiger mit Zwillings- und Einzelfenstern Satteldachbau in Fachwerkbauweise. Erste Hälfte des 18. Jahrhunderts verputzt.  
Pfarrhaus (Sulzthal) Klassizismus 1822 bis 1823 Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Sichtsteinsockel und drei zu vier Fensterachsen mit Putzgliederung. Ursprünglich Schulhaus.  
Pfarrhaus (Thundorf in Unterfranken) Klassizismus 1848 Zweigeschossiger Walmdachbau mit fünf zu zwei Fensterachsen, Gesimsgliederung und Ecklisenen. Heute Rathaus  
Pfarrhaus (Untererthal) Barock 1668/69 Zweigeschossige Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss und Satteldach wurde von Laurenzius Koch errichtet.  
Pfarrhaus (Waldfenster) Barock 1782 Zweigeschossiger, massiver Walmdachbau mit hoher Sockelzone, Ecklisenen und Freitreppe auf der Südseite. Die Tür- und Fensterrahmungen sind aus Sandstein.  
Pfarrhof (Wermerichshausen) Barock 1741 bis 1743 Zweigeschossige, verputzte Dreiflügelanlage mit Eckquaderungen und Walm- bzw. Satteldächer.  
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Pfarrhaus (Bad Heilbrunn) Klassizismus 1810 Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Ortgang-Gesims, mit drei zu fünf Fensterachsen. Er wurde unter Verwendung von Teilen des Badehauses aus dem Jahr 1659 errichtet.  
Pfarrhaus Benediktbeuern Barock Ende 17. Jhd. Zweigeschossiger barocker Steildachbau mit gemalter Gliederung, Ende 17. Jahrhundert. Neun zu zwei Fensterachsen. Ehemaliges Klosterrichterhaus, dann Pfarrhaus.  
Pfarrheim Beuerberg (Eurasburg), Klosterstraße 2 Barock 1704 Zweigeschossiger Steildachbau mit gemalter Architekturgliederung. Drei zu vier Fensterachsen. Giebelseitige Ladeluken. Ehemaliger Zehntstadel, jetzt Pfarrheim.  
Pfarrhof Beuerberg (Eurasburg), Klosterstraße 6 Barock 1. Hälfte 18. Jhd. 1855 erweitert Zweigeschossiger Satteldachbau mit gemalter Gliederung. Einfriedung: Ummauerung mit zwei putzgegliederten Portalen, 1. Hälfte 18. Jahrhundert; Nebengebäude, kleiner Satteldachbau, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, teilweise erneuert.  
Pfarrhaus Dietramszell Neobarock 1894/95 Zweigeschossiger historisierender Walmdachbau über Sockelgeschoss mit geschweiftem putzgegliedertem Zwerchgiebel und Kastenerker.  
Pfarrhaus Gaißach Klassizismus 2. Hälfte 18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung.  
Pfarrhaus Hechenberg (Dietramszell) Klassizismus 1832 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung.  
Pfarrhaus Jachenau – abgegangen Klassizismus 1813/14 Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit drei zu vier Fensterachsen. 1974 abgerissen.  
Pfarrhaus Königsdorf (Bayern) Neogotik 1858/59 Zweigeschossiger lisenengegliederter Satteldachbau in neugotischen Formen mit Treppengiebeln.  
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Pfarrhaus Reckenneusig (Baunach) Heimatstil Mitte 19. Jhd. Eingeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquader, zwei zu sechs Fensterachsen und profiliertem Traufgesims.  
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Pfarrhaus Bad Berneck im Fichtelgebirge Barock zweite Hälfte 17. Jhd. Zweigeschossiger Walmdachbau, Eckquaderung.  
Pfarrhaus Bayreuth Josephsplatz 1 Neorenaissance 18. Jhd. Viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mittelrisalit in Formen der deutschen Renaissance, Satteldach, von Carl Wölfel.  
Pfarrhaus Bayreuth Kanzleistraße 9 Barock 1704 Zweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinbau mit Satteldach, das rustizierte Portal bezeichnet „1704“  
Pfarrhaus Bayreuth Ludwigstraße 34 Barock 1745–1752 Zweigeschossiger, barocker Sandsteinquaderbau mit Mansarddach.  
Pfarrhaus Bayreuth Ludwigstraße 34 Barock 1759–61 Zweigeschossiger Walmdachbau mit reicher Putzgliederung durch Kolossalpilaster und Bänderrustika, Fenstergewände, frontispizartiges Zwerchhaus zu drei Achsen, von Carl Philipp von Gontard als eigenes Wohnhaus anstelle des abgebrannten Nordtraktes des Alten Schlosses errichtet; im Inneren stark verändert.  
Pfarrhaus Benk (Bindlach) Barock 1779 Zweigeschossiger Walmdachbau aus Sandsteinquadern.
Pfarrhaus Bindlach Barock 1690 Zweigeschossiger Satteldachbau mit profilierten Gewänden, an der Ostfassade drei eingelassene Grabplatten, 1700, 1683 und Mitte 18. Jahrhundert. Rest der Kirchhofmauer mit Inschrifttafel von 1706. Torpfeiler mit Sandsteinmauer, 18. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Birk (Emtmannsberg) Barock 1714 Zweigeschossiger Bau aus Sandsteinquadern auf Sockel mit Treppe und Stützmauer, Walmdach, über der rustizierten Tür an der Inschrifttafel bezeichnet „1714“.
Pfarrhaus Bischofsgrün Klassizismus 1888 Eckhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederung. Einfriedungsmauer mit Sandstein-Portal.  
Pfarrhaus Emtmannsberg Barock 1715/54 Zweigeschossiger Bau aus Sandsteinquadern mit Halbwalmdach, bezeichnet „1715“, renoviert 1754, Dachgeschoss Ende 19. Jahrhundert.
Pfarrhaus Langenstadt Barock 1736 Stattlicher zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, Mansardwalmdach, bezeichnet „1736“. Gesimsgliederung sowie Geohrte Fenster und Türeinfassung.  
Pfarrhaus (Mistelgau) Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau aus Sandsteinquadermauerwerk mit geohrten Fenstergewände. Der Eingang ist rustiziert.  
Zweites Pfarrhaus Neudrossenfeld Friedhofsweg 1 Barock 16./17. Jhd. Zweigeschossiger Walmdachbau mit hakenförmigem Anbau, Erdgeschoss 16./17. Jahrhundert, sonst 19. Jahrhundert  
Pfarrhaus Neudrossenfeld Kulmbacher Straße 4 Rokoko 1764/65 Zweigeschossiger gegliederter Sandsteinquaderbau über hohem Kellergeschoss, Freitreppe mit Balustergeländer, Walmdach, 1764/65 wohl von Carl Philipp Christian von Gontard.  
Pfarrhaus Neudrossenfeld Schloßplatz 3 Barock 1352/1662 Zweigeschossiger Traufseitbau, Gewölbesteindatierung „1352“, Umbau 1662, mit Felsenbrunnen von 1718.  
Pfarrhaus Sankt Johannis Barock 1701 Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, Eckgliederung und profiliertem Portal, darüber Tafel, dort bezeichnet „1701“ und geohrter Fenstereinfassung.  
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Pfarrhaus Cham (Oberpfalz) Barock 1742 Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit gekrümmter Fassade und Werkstein-Portal; mit Ausstattung  
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Pfarrhaus Bad Rodach Klassizismus um 1800 Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Schleppdachgauben, Freitreppe mit Kellerzugang und Kreuzstockfenster.  
Pfarrhaus Elsa (Bad Rodach) Klassizismus 18. Jhd. Zweigeschossiger Walmdachbau mit fünf Fensterachsen zu Straßenseinte. Torpfosten und Hoftor erhalten.  
Pfarrhaus Gauerstadt Fachwerkstil 17./18. Jhd. Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach, teilweise Verschieferung. Stallflügel mit Holzlege; Fachwerkscheune 19. Jahrhundert. Einfriedung: Sandsteinquadermauer bezeichnet „1744“  
Pfarrhaus Gemünda in Oberfranken Barock 1748 Zweigeschossiges Halbwalmdachhaus mir fünf Fensterachsen. Backhaus erhalten.  
Pfarrhaus Gestungshausen Fachwerkstil 17./18. J Zweigeschossiger, stattlicher Walmdachbau mit Nebenflügeln, konstruktives Fachwerk auf massivem Kellergeschoss; an Torturm gebaut.  
Pfarrhaus Gleußen Klassizismus 1856/57 Zweigeschossiger Walmdachbau, Erdgeschoss aus Sandsteinquadern mit profilierten Tür- und Fensterrahmungen, Fachwerkobergeschoss zum Teil verschiefert.  
Pfarrhaus Großheirath Fachwerkstil 17. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk im Obergeschoss. Pfarrscheune, 18. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Heldritt Fachwerkstil 17./18. Jhd. Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach. Obergeschoss an der Traufseite leicht auskragend. Kern wohl 16. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Herreth Fachwerkstil 18./19. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss.  
Pfarrhaus Kaltenbrunn (Itzgrund) Klassizismus 18./19. Jhd. Zweigeschossiger Walmdachbau mit drei zu vier Fensterachsen und umlaufendem Gurtgesims.  
Pfarrhaus Meeder Fachwerkstil 18. Jhd. Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach.  
Pfarrhaus Mönchröden Heimatstil 16. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau im Kern spätgotisch.  
Prälatur Mönchröden Gotik 2. Hälfte 14. Jhd. Viergeschossiger massiver Satteldachbau, an der Südseite polygonaler Erker über Wandsäule, Umbau 1521 vollendet. Amtshaus des Abtes.  
Pfarrhaus Neundorf (Weitramsdorf) Fachwerkstil 1793 Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Halbwalmdach, zum Teil verschiefert, bezeichnet mit „1793“.  
Pfarrhaus Neustadt bei Coburg, Marktplatz Klassizismus um 1840 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit und fünf zu vier Fensterachsen.  
Pfarrhaus Oettingshausen Barock 1739 Zweigeschossiger Satteldachbau. Obergeschoss verschiefert. Gartenportal bezeichnet „1739“  
Pfarrhaus Roßfeld (Bad Rodach) Klassizismus um 1800 Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und drei zu sechs Fensterachsen.  
Pfarrhof Seßlach, Pfarrgasse Renaissance 16. Jhd. Vierseithofanlage mit stattlichem zweigeschossigem Satteldach-Wohnhaus mit Hofeinfahrt, Fachwerkobergeschoss, Freitreppe. Mit Ausstattung. Tiefgreifender Umbau 2011/12.  
Pfarrhof Seßlach, Thüringer Platz Fachwerkstil 1581 Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerkobergeschoss. Im 18./19. Jahrhundert umgebaut. Hofmauer mit Doppeltoranlage.  
Pfarrheim Sonnefeld Modern 1957 Schlichter, eingeschossiger Satteldachbau von Josef Rauschen. Mit überdachtem Gang mit nebenstehender Kirche verbunden.  
Pfarrhaus Sonnefeld Klassizismus 19. Jhd. Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit drei zu sieben Fensterachsen, Westseite verschiefert.  
Pfarrhaus Unterlauter Klassizismus 1775 Zweigeschossiger, schlichter Walmdachbau mit fünf Fensterachsen.  
Pfarrhaus Weißenbrunn vorm Wald Klassizismus 18./19. Jhd. Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss mit fünf Fensterachsen.  
Pfarrhaus Wiesenfeld bei Coburg Fachwerkstil um 1800 Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach.  
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Pfarrhaus (Arnbach) Barock 1735 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Gesimsgliederung und fünf zu vier Fensterachsen.  
Pfarrhaus Ebertshausen (Odelzhausen) Barock 18./19. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit vier zu drei Fensterachsen.  
Pfarrhaus Giebing (Vierkirchen) Klassizismus 1835 Zweigeschossiger Walmdachbau mit drei zu zwei Fensterachsen.  
Pfarrhaus Großberghofen (Erdweg) Klassizismus um 1860/70 Zweigeschossiger Satteldachbau mit vier zu zwei Fensterachsen und Putzgliederung.  
Pfarrhaus (Hohenzell) Heimatstil 1900 Zweigeschossiger, lisenengegliederter Satteldachbau mit Jugendstilelementen, übergiebeltem Eingangsrisalit und Treppenfriesen – sechs zu zwei Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Kreuzholzhausen) Heimatstil 1912 Zweigeschossiger, Satteldachbau und Eckerker mit drei zu zwei Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Mitterndorf) Barock 1752 Zweigeschossige Satteldachbau mit sechs zu fünf Fensterachsen von Anton Glonner. Eingang in Rundbogen eingefasst. An der Giebelseite ist noch die große Ladeluke des hohen Speicherraums vorhanden.  
Pfarrhaus (Pellheim) Barock im Kern vermutlich im 18. Jhd. Zweigeschossiger Walmdachbau mit sieben Fensterachsen an der Frontseite.  
Pfarrhaus (Pfaffenhofen an der Glonn) Barock 1612 umgestaltet 1793 und 1805 Zweigeschossiger Satteldachbau mit polygonalen Eckerkern und Erweiterungen im Osten und Norden.  
Pfarrhof (Pipinsried) Heimatstil 1911 Zweigeschossiger Walmdachbau von 1911, sowie einem ehemaligen Pferdestall aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und einer Remise wohl aus dem 18. Jahrhundert.  
Pfarrhaus (Sulzemoos) Klassizismus Ende 18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fledermausgauben und Aufzugsgiebel – sechs zu vier Fensterachsen.  
Pfarrhaus Vierkirchen (Oberbayern) Klassizismus 1836 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fledermausgaube, Gesimsgliederung und fünf zu drei Fensterachsen. Er wird umgeben vom ehemaligen Pfarrgarten, der heute als Parkanlage genutzt wird.  
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Pfarrhaus Aicha an der Donau Barock 1731 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Kranzgesims,.
Pfarrhaus Auerbach (Landkreis Deggendorf) Barock 1698 Zweigeschossiger Walmdachbau mit farbiger Putzgliederung, bezeichnet mit „1698“  
Pfarrhaus Bergham Klassizismus um 1830 Gutshofähnliche Vierseitanlage. Pfarrhaus: zweigeschossiger Walmdachbau mit profiliertem Kranzgesims, um 1830, angeschleppter östlicher Anbau später. Ökonomiegebäude: zweigeschossiger Satteldachbau mit Traufschrot, nach 1830. Pferdestall: Flachsatteldachbau mit Putzgliederung und steinernen Fenstereinfassungen, um 1830. Scheune: verputzter doppeltenniger Ziegelsteinbau mit Satteldach, um 1900
Pfarrhaus Haardorf Barock 1764 Zweigeschossiger barocker Mansardwalmdachbau mit Putzgliederung.  
Pfarrhaus Kirchdorf bei Osterhofen Klassizismus 1880 Zweigeschossiger historisierender Walmdachbau mit Stuckgliederung und Balkon.
Pfarrhaus Kreuzerhof (Grattersdorf) Klassizismus 1775/1848 Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, im Kern nach 1775, bezeichnet mit 1848. Stallstadel: langgestreckter Flachsatteldachbau mit Traidkasten im Dachraum, erste Hälfte 19. Jahrhundert. Einfriedung: Hofmauer, verputzte Bruchsteinmauer, 19. Jahrhundert
Pfarrhaus (Michaelsbuch) Klassizismus 1795 Dreigeschossiger Walmdachbau mit reicher barocker Fassadengliederung mit sechs Fensterachsen.  
Pfarrhaus Moos (Niederbayern) Klassizismus um 1840 Zweigeschossiger Walmdachbau mit profiliertem Traufgesims. Stall: zweigeschossiger Satteldachbau.
Pfarrhaus Neßlbach Barock zweite Hälfte 18. Jhd. Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit farbiger Putzgliederung.
Pfarrhaus Schloss Ramsdorf Klassizismus Anf. 19. Jhd. Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Fassadengliederung, Anfang 19. Jahrhundert, im Kern älter. Früher Schloss, heute Pfarrhaus.  
Pfarrhaus Stephansposching Barock 1714 Zweigeschossiger Satteldachbau mit profilierten Gesimsen und farbiger Fassadengliederung, bezeichnet 1714.
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Pfarrhaus Dingolfing, Böcklerstraße 2 Modern 1954/55 Zweigeschossiger Satteldachbau; eingeschossiger Verbindungsbau mit Laubengang zur Kirche; alles Sichtziegelbauten, von Robert Vorhoelzer und Sepp Reiter.  
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Pfarrhaus (Aislingen) Barock 18. Jhd. Walmdachbau mit fünf zu vier Fensterachsen. Er wurde über einem Vorgängerbau errichtet, wovon der unter der Hausmitte sich befindende Gewölbekeller erhalten ist. Zum Pfarrhaus gehört der daneben stehende Stadel mit Stichbogentor und Satteldach.  
Pfarrhaus (Altenbaindt) Barock 1622 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Aufzugsgiebel, 1622 erbaut, im 18. Jahrhundert erneuert.  
Pfarrhaus (Bächingen an der Brenz) Klassizismus Anfang 19. Jhd. Eingeschossiger, langgestreckter Satteldachbau mit rechtwinklig angebautem Wirtschaftsteil, der ursprünglich die Wagenremise des Schlosses war. An den Traufseiten befinden sich profilierte Gesimse unterhalb des Dachansatzes  
Pfarrhaus (Bissingen) Barock 1684 Zweigeschossige Satteldachbau mit geschweiftem Volutengiebel und drei zu drei Fensterachsen. Der dreigeschossige Giebel wird durch Gesimse geteilt. Am unteren Giebelgeschoss befindet sich ein umlaufendes Traufgesims. Eine doppelläufige Freitreppe führt zum Portal.  
Pfarrhaus (Blindheim) Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit Traufgesims und profilierten Giebelgesimsen. Drei zu zwei Fensterachsen. Im Obergeschoss Decken mit einfachem Rahmenstuck.  
Pfarrhaus (Buggenhofen) Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger Sattel- bzw. Halbwalmdachbau mit profiliertem Traufgesims und vier zu zwei Fensterachsen. Im Giebelfeld kleine Steinfigur des heiligen Antonius aus der Bauzeit.  
Pfarrhaus (Deisenhofen) Barock 1761 Zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern um 1761. Wurde Anfang des 19. Jahrhunderts überarbeitet. Der langgezogener, schmuckloser Bau mit acht Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Dillingen an der Donau) Heimatstil 1900 Zweigeschossiger Neurenaissance-Bau mit polygonalem Erkerturm.  
Stadtpfarramt (Dillingen an der Donau) Barock im Kern wohl im 17. Jhd. Dreigeschossiger Giebelbau mit Eckerker auf Profilkonsole und profiliertem Traufgesims. Erdgeschoss modernisiert. Fenster mit aufgemalten Faschen versehen.  
Pfarrhaus (Gundelfingen an der Donau) Rokoko 1815 Zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, Zwerchgiebel und hohem, gewöbltem Keller mit äußerem Zugang. An der Straßenfront vier Fensterachsen. An den Ecken Geschosstrennung durch Putzbänder. Freitreppe zum segmentbogigen Portal. Im Inneren Treppe in drei Läufen mit Podesten zum Obergeschoss. Das klassizistische Treppengeländer mit ausgesägten Brettbalustern besitzt am Anfang eine Säule mit gedrehter Bekrönung. Alle Türen sind mit Profilrahmen und Füllungen versehen.  
Pfarrhaus (Haunsheim) Barock 17. Jhd. Zweigeschossiger Massivbau mit sechs zu drei Fensterachsen besitzt einen Erker an der Südostecke.  
Pfarrhaus (Hausen) Barock 1706 Zweigeschossiger Satteldachbau mit vier zu fünf Fensterachsen. Geschosse durch schmale Gesimse getrennt. Giebel mit Profilrahmen. Fensterstürze mit Putzverzierung.  
Pfarrhaus (Lauingen) Barock 18. Jhd. Dreigeschossiger Walmdachbau wurde im 18. Jahrhundert errichtet und im 19. Jahrhundert verändert. Haus mit fünf Fensterachsen an allen Seiten und profiliertes Traufgesims. Unter den Fenstern des ersten Obergeschosses verläuft ein Gesims in Höhe der Sohlbank. Über dem Portal mit Oberlicht befindet sich eine Segmentbogennische mit einer Steinfigur der gekrönten Muttergottes mit Kind aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Im Inneren ist das Treppengeländer des Spätrokoko mit durchbrochenen Balustern und reich geschnitzten Anfängen in Volutenform bemerkenswert.  
Pfarrhof Lauterbach Barock 1727/28 Zweigeschossiger Walmdachbau mit reich gestalteter Barockfassade und Freitreppe.  
Pfarrhaus (Lutzingen) Barock um 1760 Zweigeschossiger Satteldachbau mit fünf Fensterachsen an der Traufseite. Giebelseite auf drei Höhen durch Gesimse horizontal gegliedert. Über der Rundbogentür ist ein Querrechteckfenster mit eingezogenen Halbkreisschlüssen und darüber eine Muschelnische mit geohrtem Rahmen und Kalksteinkonsole. Darauf steht ein Engel aus dem Ende des 17. Jahrhunderts. Im Inneren: Stuckdecken, im Obergeschoss Rahmenstuck mit Blumen und Puttenköpfen. Holztreppe mit gedrehten Balustern und Pfosten mit geschnitzten Feldern bzw. Wangen mit Muschelwerkschnitzereien.  
Pfarrhaus (Oberliezheim) Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit Eckrustika und vier zu zwei Fensterachsen. Nische über Tür mit Holzfigur von Christus aus dem 18. Jahrhundert.  
Pfarrhaus (Prettelshofen) Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und vier zu vier Fensterachsen. Die Eck- und Geschossgliederung durch Putzbänder; Faschen aus Putz.  
Pfarrhaus (Schwennenbach) Barock 1708 Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Putzdekor, erbaut von Konrad Rotmüller. Massivbau mit fünf zu vier Fensterachsen und Geschosstrennung durch Gurtgesimse. Pfarrstadel mit doppeltem Korbbogentor aus dem 18. Jahrhundert.  
Pfarrhaus (Steinheim an der Donau) Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit vorkragendem Obergeschoss und profiliertem Traufgesims, das am Giebel verkröpft ist. Drei zu sechs Fensterachsen. Dahinter Pfarrscheune mit Satteldach und großen Segmentbogentor.  
Pfarrhaus (Villenbach) Barock 1715 Zweigeschossiger Satteldachbau in Massivbauweise mit Profilbändern am Giebel.  
Pfarrhaus (Wittislingen) Barock 1732 Zweigeschossiger Satteldachbau mit risalitartigem Anbau im Westen und profiliertem Trauf- und Giebelgesims. Über der Tür mit Oberlich in Werksteingewände. Fünf zu vier Fensterachsen. Umfriedung: Gartenmauer aus Bruchstein, wohl aus dem 18. Jahrhundert.  
Pfarrhaus (Ziertheim) Barock 1719 Zweigeschossiger Walmdachbau mit profiliertem Traufgesims. Im Wappenstein über dem Portal mit der Jahreszahl 1719 bezeichnet. Verputzter Massivbau mit fünf zu drei Fensterachsen. Das Relief über dem Portal zeigt in einem Akanthusrahmen das Wappen des Abtes Amandus Fischer des Klosters Neresheim. Im Inneren sind alle Türen aus der Bauzeit mit Füllungen und alten Beschlägen erhalten. Die Treppe besitzt zwei gerade Läufe mit Korbbogentonne.  
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Pfarrhaus Appetshofen Barock zweite Hälfte 18. J Östlich an die Chorturmkirche anschließend, zweigeschossiger Satteldachbau mit nach Westen abgewalmtem Dach, Ecklisenen und profiliertem Trauf- und Giebelsohlegesims, 1957 nach Osten bis zum Kirchturm erweitert.
Pfarrhaus Baierfeld Barock 1699 Zweigeschossiger Satteldachbau mit profilierten Trauf- und Giebelgesimsen und Werksteineinfassung am Portal, 1699; Pfarrstadel, Satteldachbau, um 1700.
Pfarrhaus (Bayerdilling) Klassizismus 1803 Zweigeschossiger Giebelbau mit fünf zu drei Fensterachsen und mehreren Stuckdecken.
Pfarrhaus (Belzheim) Barock 1779 Dreigeschossiger Satteldachbau mit fünf zu vier Achsen. Über dem Eingang, Wappen mit der Jahreszahl 1779. Umfassungsmauer aus der Erbauungszeit des Gebäudes.  
Pfarrhaus Deiningen Klassizismus 1870 Zweigeschossiger Satteldachbau über hohem Sockel mit Kolossallisenen, profiliertem Trauf- wie Giebelgesims sowie Firstaufsatz, nach Brand 1870 über älterem Kern errichtet.  
Pfarrhaus (Donaumünster) Barock 1772 Zweigeschossiger Walmdachbau mit fünf Fensterachsen und profiliertem Traufgesims. Zweiläufige Freitreppe im Süden, mit steinernen Balustern.  
Pfarrhaus Ehingen am Ries Klassizismus 1864 Zweigeschossiger Walmdachbau mit profiliertem Gurt- und Traufgesims sowie Segmentbogenfenster.
Pfarrhaus Feldheim (Niederschönenfeld) Barock Anfang 18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung und geschweiftem Giebelaufsatz.  
Pfarrhaus Fessenheim (Wechingen) Barock zweite Hälfte 18. J Zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen und Aufzugsöffnung.  
Pfarrhaus (Flotzheim) Barock 1732 Zweigeschossiger Walmdachbau mit profiliertem Traufgesims, Fledermaus- und Schleppdachgauben. Fünf zu drei Fensterachsen. Wappenstein über dem Eingang mit Jahreszahl 1732. Das Wappen des Abtes Rogerius Friesl (1723–1739) ist nahezu unkenntlich. Gartenmauer um 1740 errichtet.  
Pfarrhaus Forheim Renaissance 1530/50 Zweigeschossiger Satteldachbau mit gemauertem Erdgeschoss, Obergeschoss und zweifach vorkragendem Giebel in Fachwerk, der westliche verschalt, sowie mit aufgedoppelter Tür, um 1530/50, hölzernes Türgerüst 1706 (bezeichnet).
Pfarrhaus (Fünfstetten) Barock 1792 Zweigeschossiger Walmdachbau, Schleppdachgauben und profiliertem Traufgesims. Fassade mit Ecklisenen und fünf zu vier Fensterachsen. Der Wappenstein über dem Portal ist mit der Jahreszahl 1792 bezeichnet.  
Pfarrhaus (Gansheim) Barock 1680/90 Zweigeschossiger Satteldachbau mit profiliertem Traufgesims und Ecklisenen. Sechs zu drei Fensterachsen.  
Burg Gosheim jetzt Pfarrhaus Barock im Kern 16. Jhd.; 17./18. Jhd. Viergeschossiger Walmdachbau mit aufgeputzter Eckquaderung und profiliertem Traufgesims, westlich an die Kirche angebaut, auf mittelalterlichen Grundmauern, im Kern 16. Jahrhundert, im 17./18. Jahrhundert barockisiert. Stadel, erdgeschossiger Bau mit steilem Satteldach, um 1686 (dendrochronologisch datiert). Ursprünglich Burg, wird heute als Pfarrhaus genutzt.  
Pfarrhaus Hainsfarth Klassizismus 1788 Zweigeschossiger Walmdachbau mit profiliertem Traufgesims; im Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert. An der Fassade ist eine Sonnenuhr, mit der Jahreszahl 1788.
Pfarrhaus (Hochaltingen) Renaissance 1532 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Staffelgiebel und profiliertem Traufgesims. 1532 wohl über älterem Kern erneuert. Vier zu drei Fensterachsen. Pfarrstadel:erdgeschossiger Satteldachbau aus dem späten 18. Jahrhundert, stark verändert. Einfriedung aus dem späten 18. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Hohenaltheim Barock 1616 Zweigeschossiger Satteldachbau mit offenem Fachwerk im Obergeschoss, Kranbalken und Firstaufsatz, 1616.
Pfarrhaus (Holzheim (Landkreis Donau-Ries)) Barock 1721 Zweigeschossiger Satteldachbau mit profilierten Geschoss- und Traufgesimsen wurde 1721 nach einem Brand neu errichtet. Fünf zu zwei Fensterachsen und Rundbogen auf Lisenen. Pfarrstadel: eingeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebeln aus der Mitte des 19. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Huisheim Barock im Kern spätes 16. Jahrhundert / 1700 verändert Zweigeschossiger Satteldachbau im Kern spätes 16. Jahrhundert, um 1700 verändert, nördlicher Anbau wohl 20. Jahrhundert; mit Ausstattung und Einfriedung. Gebäude war ursprünglich das Amtshaus.
Pfarrhaus Kleinsorheim Klassizismus 1840/42 Zweigeschossiger Walmdachbau mit tiefem Dachüberstand, Ecklisenen und segmentbogigen Tür- und Fensteröffnungen. Stadel: Satteldachbau mit ehemaligen segmentbogigen Toreinfahrten, um 1842, später verändert. Ehemaliges Waschhaus: Walmdachbau mit Lisenengliederung und Zahnschnittfries sowie mit segmentbogigen Tür- und Fensteröffnungen, um 1842. Einfriedung mit Torpfeilern mit Lisenengliederung und Zahnschnittfries, um 1842  
Pfarrhaus Laub (Munningen) Barock 17. /18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit Aufzugsöffnungen. Einfriedung, 18. Jahrhundert. Schuppen: Satteldachbau, wohl noch 18. Jahrhundert
Pfarrhaus Mertingen Barock 2. Viertel 18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen und fünf zu zehn Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Minderoffingen) Klassizismus um 1840/50 Zweigeschossiger, spätklassizistischer Satteldachbau mit Ecklisenen und Putzrahmen um die Fenster mit Freitreppe. Schlichter Eingang. Angebaute Remise mit rechteckiger und stichbogiger Einfahrt aus der gleichen Zeit mit Halbwalmdach.  
Pfarrhaus Munningen Klassizismus 18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit Ecklisenen und profiliertem Traufgesims, 18. Jahrhundert  
Spitalpfarrhof (Nördlingen) Renaissance 15. Jhd. Dreigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach und vorkragenden Ober- und Giebelgeschosse. Rückwärtig überdachte Holzaltane im frühen 18. Jahrhundert angebaut. Haustür mit profiliertem Rahmengerüst und geschweiften Felderungen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts  
Pfarramt Oettingen Renaissance im Kern 14./15. Zweigeschossiger Satteldachbau mit übergiebeltem Zwerchhaus im Süden und aufgeputztem Stufenfries am Westgiebel, im Kern 14./15. Jahrhundert die ehemalige Friedhofskapelle, Mitte 19. Jahrhundert erneuert  
Dekanat Oettingen Barock 1. Hälfte 18. Jh. Zweigeschossiger Satteldachbau, Schweifgiebel mit Giebeltympanon. Hofmauer, teils verputztes Bruchsteinmauerwerk, mit ädikulaartig gerahmter korbbogiger Durchfahrt, 1. Hälfte 18. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Oettingen Barock 1725 Zweigeschossiger Walmdachbau mit abgerundeten Ecken, Lisenengliederung, über Eingang und Toreinfahrt durchbrochenem Bandgesims, Putzrahmen mit Kragstein um die Fenster, Freitreppe und Toreinfahrt im Osten sowie mit barocker Hausfigur Maria Immaculata, von Johann Christoph, Lüttich, 1725  
Pfarrhaus Raustetten (Fremdingen) Barock Mitte 18. Jhd. Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach und zwei zu drei Fensterachsen.
Pfarrhaus (Reimlingen) Klassizismus 1780 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Eingang mit Kämpferprofil und Scheitelstein sowie mit segmentbogigen Fensteröffnungen, im Kern 1780, später verändert. Pfarrstadel: Satteldachbau mit segmentbogigen Fenster-, Tür- und Toröffnungen, 1848 neu errichtet. Hofmauer, mit Fußgängerpforte, im Kern wohl um 1780.  
Pfarrhaus (Rögling) Barock 1708 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzrahmen um Fenster und Figurennische, von Christoph Engelsdorfer, 1775 nach Brand wieder aufgebaut, neubarock überarbeitet.  
Pfarrhaus (Schmähingen) Klassizismus 1816 Zweigeschossiger, giebelständiger Massivbau über hohem Sockelgeschoss. War ursprünglich Teil eines Pfarrhofes mit Scheune. Zwei zu fünf Fensterachsen mit Schopfwalmdach. Hofummauerung vermutlich aus der Bauzeit des Pfarrhauses.  
Pfarrhaus Steinhart (Hainsfarth) Barock 1745/46 Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Ecklisenen und Traufgesims, von Johann David Steingruber mit fünf zu drei Fensterachsen; Pfarrstadel: erdgeschossiger Satteldachbau mit segmentbogigen Toren, im Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert.
Pfarrhaus Tagmersheim Barock 1725 Zweigeschossiger Walmdachbau in Hanglage, von Johann Gabrieli nach Plänen von Johann Benedikt Ettl, mit Ausstattung und Putzgliederung.  
Pfarrhaus Tapfheim Barock 1694 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Gurt-, Trauf- und Giebelgesimsen sowie einer Freitreppe im Süden, 1694 (bezeichnet).
Pfarrhaus Untermagerbein (Mönchsdeggingen) Barock 1750 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Werksteineinfassung am Eingang, 1731 (bezeichnet). Zwei zu fünf Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Utzwingen) Barock 1731 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchgiebel, Ecklisenen und Gurtgesims. Fünf zu drei Fensterachsen. Über dem Portal: Sandsteinrelief mit der heiligen Klara von Assisi.  
Pfarrhaus (Wörnitzstein) Rokoko 1741 Zweigeschossiger Walmdachbau nach Plänen des Baumeisters Johann Georg Hitzelberger. Fünf Fensterachsenchsen mit Putzgliederung. Portal mit profilierten Gewänden darüber Wappen des Abts Cölestin I. Meermoos. Pfarrstadel aus dem Jahr 1758, 1783 vergrößert.  
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Pfarrhof Anzing Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger verputzter Einfirsthof mit Satteldach auf hohem Kellergeschoss, abgesetzter Stalltrakt mit Bohlenstube im verbretterten Obergeschoss wohl frühes 18. Jahrhundert, Wohnteil erneuert 1840  
Pfarrhaus Baldham Maria Königin Moderne 1978
Pfarrhof Ebersberg Klassizismus 3. Viertel 19. Jhd. Zweigeschossiger verputzter Traufseitbau, mit Flachsatteldach, eiserner Balkon und eiserne Fensterkörbe.  
Pfarrhof Frauenneuharting Klassizismus 1. Hälfte 19. J Zweigeschossiger verputzter Einfirsthof mit steilem Satteldach.  
Pfarrhof Grafing St. Ägidius Klassizismus im Kern 17./18. Jhd. Erscheinung Mitte 19. Jhd. Zweigeschossiger Putzbau mit steilem Satteldach, im Kern 17./18. Jahrhundert, äußere Erscheinung Mitte 19. Jahrhundert  
Pfarrhaus Straußdorf (Grafing bei München) Klassizismus wohl 18. Jhd. Langgestreckte zweigeschossige Einfirstanlage mit Flachsatteldach, massiver Wohnteil mit erkerartigen Ausbauten und Wirtschaftsteil mit zwei Tennen und Bundwerk.  
Pfarrhaus Markt Schwaben St. Margaret Barock 1762 Zweigeschossiger kubischer Walmdachbau in barocken Formen  
Pfarrhaus Vaterstetten Zum Kostbaren Blut Christi
Pfarrhaus Zorneding Klassizismus 1802 Zweigeschossiges, rechteckiges Gebäude mit schlichter Fassade und Walmdach.  
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Pfarrhaus Bettbrunn Klassizismus Ende 18. Jhd. Zweigeschossiger Mansarddachbau mit Schopfwalm und barocker Putzgliederung, Ende 18. Jahrhundert/Anfang 19. Jahrhundert; Hofeinfahrt, Mitte 19. Jahrhundert, in jüngerer Zeit erneuert.  
Pfarrstadel Buxheim Barock 1613 Pfarrstadel, jetzt Gemeindezentrum, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kalkplattendach und zwei Erkern an der Nordseite, in den späten 1980er Jahren umgebaut;

südlich angeschlossen ehemalige Pfarrstallungen, jetzt Gemeindezentrum, langer zweigeschossiger Trakt mit Kalkplattendach, wohl 1687; Einfriedungsmauer des Pfarrhofs im Osten und Süden, 18./19. Jahrhundert.

Pfarrhaus Denkendorf Barock 1706/07 Zweigeschossiger Massivbau mit hohem Kniestock und Kalkplattendach, erbaut 1706/07 anstelle des im späten 17. Jahrhundert baufällig gewordenen Vorgängerbaus.
Pfarrhaus Dörndorf Barock 1708 Zweigeschossiger Massivbau mit hohem Kniestock und Kalkplattendach, nach Brand wiederaufgebaut, bildet mit der Kirche eine Baugruppe; massive Scheune auf Bruchsteinsockel, mit Fachwerk und Kalkplattendach, segmentbogige Toreinfahrt, 18. Jahrhundert. Wirtschaftsgebäude: langgestreckter Satteldachbau mit Kalkplatten, Obergeschoss mit Fachwerk, 19. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Dollnstein Rokoko 1744 Zweigeschossiger Mansarddachbau mit mittigem Zwerchhaus, Putzbandgliederung und Putzrahmungen um die Fenster, von Gabriel de Gabrieli erbaut. Pfarrgartenmauer aus dem 18. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Eichstätt Am Graben 26 Barock 1724 Zweigeschossiger Bau mit flachgeneigtem Walmdach und Putzgliederung, von Gabriel de Gabrieli, 1724 dendrochronologisch datiert. Ehemals Klosterschule, heute evangelisch-lutherisches Pfarrhaus.  
Pfarrhaus Eichstätt Ingolstädter Straße 36 Barock mittelalterlich / 17./18. Jhd. Ehemaliger Siechhof St. Lazarus, durch Einfriedungsmauern miteinander verbundene Gebäudegruppe aus giebelständigem Pfarrhaus (sogenanntes Benefiziatenhaus), in Jurabauweise, 17./18. Jahrhundert, im Untergeschoss gotisch; ehemaliges Siechenhaus, später zur Scheune umgebaut, langgestreckter erdgeschossiger Bau mit Fachwerkkniestock, 1417 dendrochronologisch datiert; Siechenkapelle St. Lazarus und St. Magdalena, Saalbau mit Schweifgiebeln und mit eingezogenem Rechteckchor, 17. Jahrhundert, im Untergeschoss gotisch (1346 gestiftet).  
Pfarrhaus Eichstätt Kipfenberger Straße 2 a 1963–1965 Pfarrhaus und ehem. Kindergarten, Sichtbetonbau mit Ziegelausfachung und freistehendem Glockenturm, von Karljosef Schattner, unter Mitarbeit von Andreas Fürsich, 1963–1965; mit Ausstattung; ehem. Kindergarten, heute Pfarrheim, eingeschossiger Betonfertigteilbau mit Kiespressdach, gleichzeitig; Pfarrhaus, zweigeschossiger Betonfertigteilbau, teils mit Backsteinausfachung, gleichzeitig; freistehender Glockenturm, Sichtbetonscheibe mit rechteckigem Glockenständer, Treppenanlage und quadratischer Vorhof der Kirche, gleichzeitig  
Pfarrhaus Eichstätt Leonrodplatz 2 Barock 1720 Barockbau mit Pilastergliederung und Mansarddach, wohl von Gabriel de Gabrieli um 1720, rückseitig mit Verbindung zur Pfarrkirche und einbezogenem rundem Treppenturm, Ende 16. Jahrhundert; historistische Einfriedung mit Steinpfosten und gusseisernem Zaun- und Torgitter letztes Viertel 19. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Eichstätt Walburgiberg 2 Barock 1711 Östlicher Teil vom ehemaligen Kastengebäude des Walburgaklosters, jetzt Pfarrhaus, dreigeschossig, am Westrand der Traufseite ehemalige Ladeluke in Form eines Zwerchhäuschens, vier Eingänge und Rundbogeneinfahrt, bezeichnet mit dem Jahr 1711  
Pfarrhaus Ensfeld Barock 1781 Zweigeschossiger Steilsatteldachbau mit vier zu zwei Fensterachsen, Gesimsgliederung und Fensterrahmungen. Im Giebel sind die Ladeluken des zweigeschossigen Daches erhalten.  
Pfarrhaus Enkering Barock 1757 Zweigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach und Aufzugsluke, bezeichnet mit dem Jahr 1757.  
Pfarrhaus Forchheim Barock 1723 Zweigeschossiger Massivbau mit Schopfmansarddach, Putzbandgliederung und barocken Lüftungsöffnungen im Giebel, 1723.
Pfarrhaus Haunstetten Barock 1629 Zweigeschossiger Massivbau mit hohem Kniestock und Flachsatteldach, Wappentafel bezeichnet mit dem Jahr 1629; Pfarrscheune, Fachwerkbau, traufseitig erschlossen, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Hofstetten Barock 1616 Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, ehemals mit Kalkplattendach und eingelassenem Wappenstein bezeichnet mit dem Jahr 1616.
Pfarrhaus Kinding Klassizismus 1857 Zweigeschossiger Steildachbau mit segmentbogigen Fenstern, Putzgliederung und Lüftungsluken, mit Außentreppe, erbaut 1857.  
Pfarrhaus Kipfenberg Barock 1726 Zweigeschossiger SWalmdachbau mit Zwerchgiebel, barocke Putzgliederung, 1726.  
Pfarrhaus Lenting 1904 Zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Zwerchhaus, Eckerker und Hausmadonna giebelseitig, Giebelaufsätze am First, 1904 erbaut.
Pfarrhaus Lobsing Klassizismus 1767–1778 Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Putzbandgliederung und Fensterfaschen, nach Plan von Vitus Haltmayr; angeschlossenes ehemaliges Stallgebäude mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert.
Pfarrhaus Meilenhofen Barock 1616 Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kalkplatten (erneuert), Putzrahmung und Eckrustizierung, bezeichnet mit „1616“; Hofeinfahrt.
Pfarrhaus Ochsenfeld Klassizismus 1798 Zweigeschossiger Schopfmansarddachbau, von Georg Salbeck.
Pfarrhaus Pförring Klassizismus 1766 Zweigeschossiger Steildachbau mit barockem Portal, bezeichnet mit dem Jahr 1766 (nicht sichtbar).  
Pfarrhaus Kösching Barock Anf. 18. Jhd. Zweigeschossiger Steilgiebelbau, barocke Putzgliederung, Anfang 18. Jahrhundert.
Pfarrhaus Kottingwörth Barock 1622 Zweigeschossiger Giebelbau mit Flachsatteldach, durch Wappentafel bezeichnet mit dem Jahr „1622“, erneuert 1992–1993.  
Pfarrhaus Schambach Barock 1793 Zweigeschossiger rechteckiger Massivbau mit hohem Kniestock und flachem Satteldach, 1793; mit angebautem Stadel, Satteldachbau, Obergeschoss Fachwerk, 1. Viertel 19. Jh.  
Pfarrhaus Schamhaupten Barock Mitte 18. Jhd. Zweigeschossiger Massivbau mit Kalkplattendach, Giebelvorschüssen und kleinem Aufzugsgiebel. Pfarrstadel: mit Fachwerkgiebel und segmentbogigem Tor, wohl 18. Jahrhundert. Backhaus: 18./19. Jahrhundert; Garten- und Hofmauern, 18./19. Jahrhundert.
Pfarrhaus Sollern Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger Steildachbau, auf Straßenseite rhythmischer Wechsel der Fenstergrößen, Putzgliederung, auf der Wetterfahne bezeichnet mit „1878“ (fehlt!), 1995 renoviert;

Pfarrgartenmauer, wohl 18. Jahrhundert.

 
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Pfarrhaus Aufkirchen (Oberding) Klassizismus 2. Hälfte 19. Jhd. Langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau mit Gurtgesims, neun Fensterachsen und Putzgliederung.  
Pfarrhaus Berglern Barock wohl 2. Hälfte 18. Jhd. Zweigeschossiger Walmdachbau mit profiliertem Traufgesims.  
Pfarrhaus Bockhorn Barock 1775 Zweigeschossiger, schlossartiger Barockbau mit Mansardwalmdach, von Johann Baptist Lethner, bezeichnet 1775. Prunkhaftes Barockportal mit Balustern und Freitreppe. Ökonomie: zweigeschossiger Satteldachbau mit Gesimsgliederung, Mitte 19. Jahrhundert, und angeschlossenem Torbogen.  
Pfarrhaus Buch am Buchrain Barock 1756/57 Dreigeschossiger Walmdachbau mit geohrten Fensterprofilen und Aufzugsgiebel. Pfarrstadel, langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau zum Teil mit Bundwerk, vor Mitte 19. Jahrhundert (historischer Bestand reduziert).  
Pfarrhaus Dorfen Neobarock 1914 Dreigeschossiger Walmdachbau mit doppeltem Zwerchhaus im Stil des Neubarock, Gurtgesims, errichtet nach dem Entwurf des Architekten Franz Xaver Boemmel, bezeichnet 1914.  
Pfarrhaus Eschlbach Barock 1726 Zweigeschossiger Massivbau mit Schopfwalmdach, im Kern 1726; mit Ausstattung.  
Pfarrhaus (Isen) Barock 18. Jhd. Der zweigeschossige kubische Walmdachbau mit fünf zu sechs Fensterachsen und einem rundbogigen Eingang, über dem in einer Nische eine Skulptur Madonna und Kind steht.  
Pfarrhaus Erding Neoklassizismus 1930/31 Zweigeschossiger Satteldachbau über hohem Sockelgeschoss; nach Entwürfen des Erdinger Stadtbaumeisters Hugo Schmid.  
Pfarrhaus Fraunberg Klassizismus 1828 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Durchfahrt und sieben zu vier Fensterachsen. 1828 weitestgehend erneuert.  
Pfarrhaus Langenpreising Klassizismus 1812 Zweigeschossiger freistehender Walmdachbau mit Freitreppe und fünf zu zwei Fensterachsen, nach Plänen des Architekten Gustav Vorherr erbaut.  
Pfarrhaus Lengdorf Barock 1676 Zweigeschossiger Massivbau mit steilem Satteldach, erbaut .  
Pfarrhaus Maria Thalheim Barock erste Hälfte 18. Jahrhundert Zweigeschossiger Walmdachbau mit Traufgesims und Fassadenmalerei. Nebengebäude: erdgeschossiger Satteldachbau mit appliziertem Staffelgiebel, erste Hälfte 18. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Moosen (Vils) Heimatstil erste Hälfte 18. Jahrhundert Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Eingangsrisalit, erbaut vom königlichen Landbauamt Freising, im Reformstil, 1903. Zugehörig Waschhaus mit Holzlege, erdgeschossiger Schopfwalmdachbau, gleichzeitig.
Pfarrhaus Oberdorfen Barock 1687–92 Zweigeschossiger Walmdachbau, mit Eck-Bodenerker und Segmentbogenfenster, von Christophorus Zuccalli. Um- und Ausbau 1784/85.  
Pfarrhaus Oberneuching Barock 17. Jhd Satteldachbau mit polygonalem Eckerker. 1977/78 zum Rathaus umgebaut.  
Pfarrhaus Pirka (Steinkirchen (Oberbayern)) Barock 17. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit Geschossbändern, im Kern Ende 17. Jahrhundert.
Pfarrhaus Rappoltskirchen Klassizismus 1828 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Trauf- und Gurtgesims, Ladeluke am Gielbel und zwei zu drei Fensterachsen.  
Pfarrhaus Reithofen (Pastetten) Klassizismus 1850/60 Zweigeschossiges Gebäude mit flachem Walmdach in biedermeierlicher Form.  
Pfarrhaus Kollegiatstift St. Wolfgang Rokoko 1737 Langestreckter, zweigeschossiger Walmdachbau mit zwanzig Fensterachsen und Putzgliederung von Johann Baptist Gunetzrhainer 1737 errichtet, umgebaut erste Hälfte 19. Jahrhundert. Ehemaliger Propst- und Dechanthof.  
Pfarrhaus Taufkirchen (Vils), Marktplatz 6 Neobarock um 1900 Zweigeschossiger barockisierender Schopfwalmdachbau mit polygonalen Eckerkern, Zwerchhaus und schmiedeeisernem Balkon, mit Putzgliederungen, um 1900.  
Pfarrhaus Taufkirchen (Vils), Olaf-Gulbransson-Straße 5 Modern 1955/56 Pfarrhaus mit Gemeinderäumen, 1978–80 erweitert angebaut an Evangelisch-lutherische Johanneskirche von Olaf Andreas Gulbransson.  
Pfarrhaus (Unterhofkirchen) Barock zwischen 1740 und 1747 Der zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit mittiger Satteldachgaube, fünf zu drei Fensterachsen und Geschossgliederung.  
Pfarrhaus (Wambach) Barock 1719/20, 1801 verändert Der zweigeschossiger Satteldachbau auf Hochkeller mit zweiläufigem Treppeneingang, fünf zu sechs Fensterachsen und Geschossgliederung.  
Pfarrhaus Wörth (Landkreis Erding) Barock 1750 Zweigeschossiger, kubischer Walmdachbau mit gewölbten und stuckierten Innenräumen.  
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Pfarrhaus (Baiersdorf) Fachwerkstil 18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit Erdgeschoss aus Sandsteinquadern und einem Fachwerkobergeschoss. Sechs Fensterachsen an der Straßenseite. Fachwerkobergeschoss mit Andreaskreuzen und geschweiften Hölzern. An der rechten Seite ist ein Wappen und der Wahlspruch „Einer für alle – Alle für einen“ angebracht. Rundbogenportal von mächtigen Quadersteinen eingefasst.  
Pfarrhaus Hannberg (Heßdorf) Fachwerkstil 1711 Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Schopf und reichem Fachwerkobergeschoss und -giebel, Sandsteinerdgeschoss mit bossierter Eckquaderung, bezeichnet „1711“  
Pfarrhaus Kleinweisach Klassizismus Mitte 19. Jhd. Zweigeschossiger Walmdachbau mit stichbogigen Fenstern und Gesimsgliederung, rückwärtig zweigeschossiger Walmdachanbau  
Pfarrhaus Mühlhausen (Mittelfranken) Klassizismus 1766 zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckpilastern, bezeichnet „1766“  
Pfarrhaus Münchaurach, Königstraße 42 1585 Zweigeschossiger traufständiger Fachwerkbau mit Satteldach, bezeichnet „1585“
Pfarrhaus Münchaurach, Mühlberg 1 Barock um 1600 Zweigeschossiger massiver Satteldachbau mit profilierten Fensterrahmungen, mit älterem Kern, Umbau ersten Drittel des 18. Jahrhunderts, teilweiser Abbruch im 19. Jahrhundert. Ehemaliger Klosterflügel.  
Pfarrhaus Uttenreuth Neobarock um 1908 Zweigeschossiger Walmdachbau mit polygonalem Eckerker mit Zeltdachaufsatz und Zwerchhaus mit Segmentbogengiebel, Neubarock, um 1908  
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Pfarrhaus Affalterthal Klassizismus 1788/90 Zweigeschossiger Walmdachbau über hohem Keller, massiv, verputzt, Freitreppe zur Haustür.  
Pfarrhaus Drosendorf am Eggerbach Klassizismus Mitte 19. Jhd. Zweigeschossiger Walmdachbau, Sandsteinquader und Gurtgesims.  
Pfarrhaus Egloffstein Reformstil 1906 In den Hang gebauter ein- bis zweigeschossiger Bau auf Winkelgrundriss, massiv, verputzt, Walmdach mit Hechtgauben, von Fritz Fuchsenberger.
Pfarrhaus Forchheim, Hauptstraße Heimatstil 1937 Dreigeschossiges Walmdachhaus, Heimatstil, bezeichnet „1937“  
Pfarrhaus Forchheim, Marktplatz Barock um 1739 Zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, im 20. Jahrhundert erweitert  
Pfarrhaus Forchheim, Sattlertorstraße Barock Mitte 18. Jhd. Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Sandsteinfassade. Angebautes Rückgebäude, im Kern 16. Jahrhundert  
Pfarrhaus Forchheim, Zweibrückenstraße Neobarock um 1895/1900 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Walmdachrisalit und Natursteinfassade im historisierendem Stil.  
Pfarrhaus Gößweinstein Barock 1747–49 Repräsentativer zweigeschossiger traufständiger Mansardwalmdachbau mit Mittelrisalit, wohl von Johann Jakob Michael Küchel; mit Ausstattung.  
Pfarrhaus Gräfenberg Klassizismus 1821/22 Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Ecklisenen, Mittelrisalit, Verdachung über dem Portal, Zwerchhaus und Satteldach.  
Pfarrhaus Hetzelsdorf (Pretzfeld) Barock 1788 Pfarrhaus, stattlicher zweigeschossiger Walmdachbau über hohem Sockelgeschoss, massiv, verputzt, im Kern 1716, Umbau bezeichnet „1788“. Pfarrscheune, Fachwerk mit Satteldach, 1788 weitgehend neu errichtet, 1948 renoviert, 1995 Ausbau zum Gemeindesaal.  
Pfarrhaus Hiltpoltstein Renaissance 1575 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Steilgiebel, massiv, verputzt, Ausbau im 18./19. Jahrhundert.
Pfarrhaus Igensdorf Barock 1690/91 Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, massiv verputzt, Ostseite mit Fachwerk, durch Erneuerung 1970 entstellt.  
Pfarrhaus Moggast Neobarock 1914/15 Villenartiger, in den Hang gebauter zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit dreigeschossigem zum Tal vortretendem Risalit mit Walmdach, massiv.  
Pfarrhaus Neunkirchen am Brand Rokoko 1734 Zweigeschossiger Walmdachbau, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, bezeichnet 1734, nach Plan von Johann David Steingruber.  
Pfarrhaus Pretzfeld Barock 1660/65 Pfarrhof, kath. Pfarrhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, im Kern um 1660/65, mit bischöflichen Wappenrelief 18. Jh., Äußeres in jüngerer Zeit verändert; Pfarrhofmauer, Bruchstein, 1722 repariert; Pfarrstadel, untere Bruchsteinmauern wohl 1687, Fachwerk und Walmdach darüber 2. Hälfte 18./1./Hälfte 19. Jh.; Hofmauer gleichzeitig.  
Pfarrheim Pretzfeld Klassizismus 1862/63 Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, ursprünglich Schule, heute Pfarrheim, 1885 aufgestockt, 1983–85 umfassende Sanierung.  
Pfarrhaus Reuth (Forchheim) Klassizismus 1856 Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau. Pfarrscheune, Fachwerk, Anfang 19. Jahrhundert.
Pfarrhaus Stöckach (Igensdorf) Neoklassizismus 1892 Zweigeschossiger Kubus mit flach geneigtem Walmdach, Putzbau mit Gliederungen und Rahmungen in Sandstein, neuklassizistisch, bezeichnet 1892.  
Pfarrhaus Streitberg (Wiesenttal) Barock 17./18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau, massiv und Fachwerk.  
Pfarrhaus Thuisbrunn Barock 1629 Erdgeschossiges Satteldachhaus über hohem Kellergeschoss, massiv verputzt, erneuert 1825 (bezeichnet).
Pfarrhaus Walkersbrunn Barock 1629 Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert. Scheune, Satteldachbau, Sandsteinquader, 18. Jahrhundert.  
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Pfarrhof (Allershausen) Barock 1752 Zweigeschossiger barocker Putzbau mit Speichergeschoss und flachem Walmdach, bezeichnet mit „1752“. Er wurde in den Jahren von 1860 bis 1880 wesentlich erneuert.  
Pfarrhaus Attenkirchen Rokoko 1762 Zweigeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach.  
Pfarrhaus Au in der Hallertau Barock 1704 Zweigeschossiger Satteldachbau mit gewölbten Erdgeschossräumen, Putzgliederung und geohrten Fenstereinfassungen. Barocke Eiseneinfriedung.  
Pfarrhof Eck (Moosburg an der Isar) Klassizismus 1853 Zweigeschossiger verputzter Satteldachbau mit Segmentbogenfenstern, Gurtgesims und Details im Maximiliansstil.  
Pfarrhaus Fürholzen (Neufahrn bei Freising) Neobarock 1904 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Risalit und rundem Ecktürmchen, neubarock, bezeichnet mit 1904. Remise: angefügter hakenförmiger Putzbau mit Krüppelwalmdach.  
Pfarrhaus Gammelsdorf Neobarock 1912 Villenartiger zweigeschossiger Bau mit Walmdach, Schweifgiebel und Eckerker, im barockisierenden Jugendstil, bezeichnet mit 1912.  
Pfarrhaus Gremertshausen Klassizismus 1825 Zweigeschossiger kubischer Walmdachbau, 1825
Pfarrhaus Haindlfing (Freising) Klassizismus 1854/55 Zweigeschossiger biedermeierlicher Bau mit Walmdach und zwei zu fünf Fensterachsen, nach Plänen von Karl Klumpp.  
Pfarrhaus Harham Au in der Hallertau Klassizismus 1782 Zweigeschossiger Walmdachbau von 1782. Ursprünglich Bauernhof.
Pfarrhof Hohenbercha (Kranzberg) Klassizismus 1791 Zweigeschossiger Putzbau mit Fassadengliederung und Schopfwalmdach.  
Pfarrhof Hohenkammer Barock 1702 Zweigeschossiger barocker Walmdachbau mit reicher Fassadengestaltung. Ehemalige Holzlege mit profiliertem Traufgesims, 18./Anfang 19. Jahrhundert  
Pfarrhaus Inkofen (Haag an der Amper) Klassizismus 1820 Langgestreckter zweigeschossiger Walmdachbau mit fünf zu sieben Fensterachsen.  
Pfarrhaus Jarzt Fahrenzhausen Klassizissmums 1798–1805 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Gurtgesims und sechs zu vier Fensterachsen. Einfahrt mit barocken Torpfeilern.  
Pfarrhaus Johanneck Barock 1. Hälfte 18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung und Stuckdecken im Inneren.  
Pfarrhaus Kirchdorf an der Amper Barock 1708 Zweigeschossiger barocker Walmdachbau mit rustizierter Putzgliederung. Im Dachwerk bezeichnet mit 1708.  
Pfarrhaus Neustift (Freising) Klassizismus 1859 Zweigeschossiger Walmdachbau mit vier zu fünf Fensterachsen und Gurtgesims.  
Pfarrhaus Oberallershausen Klassizismus 1835 Zweigeschossiger biedermeierlicher Putzbau mit Zeltdach und Gesimsgliederung.  
Pfarrhaus Obermarchenbach Haag an der Amper Barock 1717 Zweigeschossiger, kubischer Zeltdachbau mit Aufzugsgiebel, im Kern 1717.  
Pfarrhaus Oberhummel Langenbach (Oberbayern) Klassizismus 1811 Zweigeschossiger kubischer Walmdachbau, 1811  
Pfarrhaus Reichertshausen (Au in der Hallertau) Barock 1726 Zweigeschossiger Walmdachbau mit profilierter Traufkehle und drei zu sechs Fensterachsen.
Pfarrhaus Schweinersdorf Klassizismus 1769 Schlichter zweigeschossiger Satteldachbau mit außenliegendem, giebelseitigem Treppenhauserker.
Pfarrhaus Sünzhausen (Freising) Klassizismus um 1860 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit.  
Pfarrhof Tegernbach (Rudelzhausen) Klassizismus 1732 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und barockem Eingangsportal.  
Pfarrhaus Vötting (Freising) Klassizismus um 1854/55 Zweigeschossiger kubischer Putzbau mit flachem Walmdach  
Pfarrhaus (Wippenhausen) Klassizismus 1830 Zweigeschossiger, kubischer Walmdachbau mit Geschossgliederung. Zugehörig ist ein zur gleichen Zeit entstandenes, schmales, langes Nebengebäude mit Satteldachbau sowie eine Remise mit Satteldach und breiter Toröffnung aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.  
Pfarrhaus Zolling (Unterzolling) Barock 1749 Zweigeschossiger Walmdachbau mit sieben zu vier Fensterachsen und profilieertem Traufgesims.  
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Pfarrhof Freyung Barock 1730 Geschlossene Hofanlage. Hauptgebäude: zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederungen, zur Nordseite Nischenfiguren heiliger Sebastian und heiliger Florian, 1730, Dach erneuert; mit Ausstattung; ehemaliger Stall, zweigeschossiger Satteldachbau, Bruchsteinmauerwerk in Breitfugentechnik, Mitte 19. Jahrhundert; Wirtschaftsgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss zum Teil massiv, ansonsten Holzständerwerk mit Verbretterung, Mitte 19. Jahrhundert; Hofmauer mit Einfahrtstoren, Mitte 19. Jahrhundert.  
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Pfarrhaus Aich (Fürstenfeldbruck) Heimatstil 1918 Zweigeschossiger kubischer Walmdachbau mit Loggienvorbau wurde nach Plänen des Architekten Hans Sitzmann errichtet.  
Pfarrhaus Aufkirchen (Egenhofen) Barock 1732/34 Zweigeschossiger, siebenachsige, Putzbau mit Satteldach und Ausstattungsstücke aus der Barockzeit. Nördlich des Pfarrhauses steht die ehemalige Pfarrökonomie.  
Pfarrhof (Dünzelbach) Klassizismus 1822 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung und vier zu vier Fensterachsen. Nebengebäude: zweigeschossiger kubischer Walmdachbau mit spätbarockem Zierputz, wurde 1799 errichtet. Pfarrstadel: langgestreckter Ziegelbau mit Satteldach und illusionistischer Ziegelmalerei aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts.  
Pfarrhaus (Eichenau) Heimatstil 1926 Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach und stehenden Dachgauben, nach Plänen des Architekten Franz Xaver Huf aus München errichtet, der auch für den Bau der Pfarrkirche im gleichen Jahr verantwortlich war. Das Gebäude besitzt fünf zu zwei Fensterachsen.  
Pfarrhaus Emmering (Landkreis Fürstenfeldbruck) Klassizismus 1809 Zweigeschossiger Putzbau mit Halbwalmdach wurde nach Plänen des königlichen Maurermeisters Anton Hergl aus Dachau errichtet.  
Pfarrhaus Grunertshofen Barock 18. Jhd. im Kern 17. Jhd. Zweigeschossiger verputzter Satteldachbau des 18. Jahrhunderts, dessen Kern aus dem 17. Jahrhundert stammt.  
Pfarrhaus (Hattenhofen) Heimatstil 1915 Zweigeschossiger, kubischer Walmdachbau mit Eckrustika im Stil des reduzierten Historismus wurde vom Architekten Balthasar Hafenmeier für den Gastwirt Andreas Eberl errichtet.  
Pfarrhaus (Kottgeisering) Heimatstil 1920/30 Zweigeschossiger Walmdachbau im Heimatstil besitzt drei zu drei Fensterachsen.  
Pfarrhaus Mittelstetten Klassizismus 18/19. Jhd. Zweigeschossiger verputzter Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Moorenweis Barock 1724, 1793 erneuert Zweigeschossiger Putzbau mit Lisenengliederungen und Steilsatteldach. Fünf zu vier Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Puchheim) Heimatstil 1900 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, profiliertem Traufgesims und fünf zu drei Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Schöngeising) Klassizismus 1818 Zweigeschossiger Walmdachbau auf Hochkeller mit Fenstererker an der Straßenseite. Das Gebäude mit drei zu drei Fensterachsen wird durch eine zweiseitige Freitreppe erschlossen.  
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1. Pfarrhaus Cadolzburg Klassizismus 1839 Zweigeschossiger zweiflügeliger Sandsteinquaderbau mit Walmdach mit Rundbogenfenstern, nordwestlicher Flügelanbau nach 1900.  
2. Pfarrhaus Cadolzburg Klassizismus 1855 Dreigeschossiger Satteldachbau, Nordgiebel mit Halbwalmdach, Sandsteinquaderbau, zum Teil verputzt, ost- und nordseitig Fachwerk.  
Pfarrhaus Großhabersdorf Barock 1671/1724 zum Teil erneuert Zweigeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach, verputzter Massivbau mit nördlichem Fachwerkgiebel, 1820 Ost- und Südfassade durch Ziegelmauerwerk ersetzt.
Pfarrhaus Kirchfarrnbach Heimatstil um 1900/01 Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Krüppelwalmdach, nordseitigem Mittelrisalit und zwei Zwerchhäusern, historisierender Bau mit Fachwerkgiebeln und Aufzugswalm. Backhaus mit Stall, eingeschossiger Satteldachbau, verputzter Massivbau mit Fachwerkgiebel, um 1900/01. Scheune, eingeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach und Fledermausgauben, verputzt, um 1900/01.  
Neues Pfarrhaus Laubendorf (Langenzenn) Heimatstil Anfang 20. Jhd. Zweigeschossiger historisierender Putzbau mit Fachwerkzwerchhäusern, polygonalem Eckerker, Schopfwalmen und Werksteingliederung.  
Ehem. Pfarrhaus Laubendorf (Langenzenn) Barock 1724 Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, verputztes Fachwerk, Portal bezeichnet „1724“
1. Pfarrhaus Roßtal Fachwerkstil 1562 Stattlicher spätgotischer Fachwerkbau mit steilem Krüppelwalmdach, auf der Kirchhofmauer aus Sandsteinquadermauerwerk aufsitzend, West- und Nordfassade zum Teil verputzt, im Übrigen Sichtfachwerk, erstes Viertel 15. Jahrhundert, spätere Veränderungen (bezeichnet „1562“ und „1894“).  
2. Pfarrhaus Roßtal Barock um 1698 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fledermausgauben und giebelseitigem Aufzugswalm, Westfassade Sandsteinquadermauerwerk, im Übrigen Sichtfachwerk, um 1698 an Stelle eines zerstörten Vorgängerbaus des 16. Jahrhunderts neu errichtet.  
Pfarrhaus Seukendorf Klassizismus 1837/38 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Giebel- und Schleppgauben, Sandsteinquaderbau mit Gesimsgliederung.  
Mesnerhaus Zirndorf Klassizismus 1748/1836 Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Zeltdach und Fledermausgauben, Erdgeschoss von 1748, Obergeschoss von 1836. Einfriedung, Sandsteinquader- und Hausteinmauer, 18./19. Jahrhundert.  
1. Pfarrhaus Zirndorf Klassizismus 1710 Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Walmdachgauben, Erdgeschoss aus Sandsteinquadermauerwerk mit dorischen Eckpilastern, Obergeschoss Sichtfachwerk, bezeichnet mit 1710. Einfriedung, Mauer und Torpfeiler aus Sandsteinquadern- und bruchstein, wohl um 1710.
2. Pfarrhaus Zirndorf Heimatstil 1908 Barockisierendes zweigeschossiges Satteldachhaus mit Zwerchgiebel und rundem Turmanbau mit Haubendach, verputzter Massivbau mit Werksteingliederung. Scheune, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Zwerchgiebel, mittleres 19. Jahrhundert.  
3. Pfarrhaus Zirndorf Klassizismus um 1737 Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, erbaut um 1737, jüngere Giebelgauben.  
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Pfarrhaus Bad Bayersoien Neoklassizismus um 1906 Zweigeschossiger, villenartiger Bau mit Schopfwalmdach, neubarocker Putzgliederung und Zwerchhäusern nach Norden und Osten.  
Pfarrhaus Bad Kohlgrub Barock im Kern 18. Jhd. Zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung, und fünf zu fünf Fensterachsen- 1808 und zweite Hälfte 20. Jahrhundert erneuert.  
Pfarrhaus Eschenlohe Klassizismus 1810 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Hausfigur und Putzgliederung. Zwei zu fünf Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Farchant) ländlicher Barock 1748 Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Fassadenmalerei und 5 Fensterachsen.  
Pfarrhaus Garmisch-Partenkirchen Heimatstil 1924 Zweigeschossiger Steildachbau, von German Bestelmeyer, 1924; Kirchhofmauer zeitgleich.  
Pfarrhaus Garmisch-Partenkirchen, Pfarrgasse 2 Klassizismus nach 1833 Zweigeschossiger Walmdachbau mit schlichter Putzgliederung und Rundbogenportal.  
Pfarrhaus Mittenwald Klassizismus Mitte 19. Jhd. Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Freitreppe.  
Pfarrhaus Oberammergau Klassizismus 1731 Zweigeschossiger Steildachbau, von Joseph Schmuzer, Umbau 1877 und 1963.  
Pfarrhaus Obergrainau Klassizismus 1811 Zweigeschossiger langgestreckter Flachsatteldachbau mit weitem Vordach. Ehemaliger Wirtschaftsteil modern ausgebaut.  
Pfarrhaus (Seehausen am Staffelsee) Klassizismus im Kern 1776, 19. Jhd. umgebaut Zweigeschossige Krüppelwalmdachbau mit profiliertem Traufgesims und Giebeltür.  
Pfarrhaus Spatzenhausen Klassizismus 1853 Zweigeschossiger Satteldachbau mit bundwerkartigem Giebel, Laube und Traufbundwerk am Wirtschaftsteil.
Pfarrhaus Uffing am Staffelsee Neobarock 1912/13 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Treppenhauserker, von Emanuel von Seidl.  
Pfarrhaus Unterammergau Barock 1758 Zweigeschossiger stattlicher Satteldachbau, Fassadenmalerei modern.  
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Pfarrhaus (Aichen) Neobarock 1913 Zweigeschossiger neubarocker Satteldachbau nach Plänen des Regierungsbaumeisters Andreas Utz. Drei zu drei Fensterachsen. Vor dem Portal befindet sich ein offener Vorraum mit geschwungenem Eingang.  
Pfarrhaus (Autenried) Barock zwischen 1735 und 1740 Zweigeschossiger Walmdachbau wurde von Maurermeister Joseph Meitinger errichtet. Am südlichen Walm befindet sich ein aufwendiges Dachfenster mit Dreiecksgiebel.  
Pfarrhaus (Behlingen) Barock 1783 Zweigeschossiger Walmdachbau von Joseph Dossenberger d. J. mit fünf zu vier Fensterachsen. Innen: Zweiläufige Podesttreppe. Keller: Tonnengewölbe stammt noch von dem dokumentierten Vorgängerbau. Ausstattung: Drei barocke Zweifeldertüren mit Ziehknauf, ein zweiflügeliges Fenster und verzierte Winkelbänder vorhanden. Im Vorraum Kassettendecke erhalten.  
Pfarrhof Billenhausen Rokoko 1773 Stattlicher, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau im Stil des Spätbarock nach Plänen des Baumeisters Joseph Dossenberger. Auf straßenzugewandten Seite mit Mittelrisalit, perspektivisch gegliederte Architekturmalerei.
Pfarrhaus Breitenthal (Schwaben) Rokoko 1770 Zweigeschossiger Massivbau mit hohem Walmdach und fünf zu fünf Fensterachsen liegt auf einem terrassenförmigen Vorsprung in ortsbildprägender Lage. Innenausstattung: Spiegeldecke mit gestrecktem Vierpass. 2011/12 aufwendig restauriert. Dabei wurde der historische Dachstuhl saniert und die Außenfassade in Fresko-Malerei neu gestaltet.  
Pfarrhaus (Bubesheim) Barock 17./18. Zweigeschossiger Satteldachbau mit zwei zu fünf Fensterachsen. Innenausstattung: Tonnengewölbten Keller, vermutlich von Vorgängerbau, Treppe mit Balustern, Zweifeldertüren sowie der geschnitzte Rosettenschmuck der Türrahmen stammen aus der Zeit um 1850/60. Die historischen Böden mit Gehrung sind im Obergeschoss vollständig erhalten.  
Pfarrhaus (Burtenbach) Barock im Kern im 17./18. 1833 weitgehend erneuert Zweigeschossiger Giebelbau mit hohem Sockel mit zwei zu vier Fensterachsen. Die Überformung von 1833 und der Umbau von 1890 sowie Modernisierungen in den 1980er Jahren haben die historische Substanz des Gebäudes stark reduziert.  
Pfarrhaus (Deisenhausen) Klassizismus 1848 Zweigeschossiger Giebelbau, der an der Stelle eines Vorgängerbaus aus den 1750er Jahren. Drei zu fünf Fensterachsen mit Rundbogenfries am Ortgang. Von der bauzeitlichen Ausstattung sind erhalten: Zweifeldertüren mit Schippenbänder, Dielenböden mit Gehrung und zweiflügelige Fenster mit geteiltem Oberlicht. Bei der in den Jahren 1999/2000 erfolgten Renovierung blieb der Grundriss erhalten und die Ausstattung wurde sachgemäß restauriert. Die neugotische Einfriedung und das Wegekreuz wurden instand gesetzt.  
Pfarrhaus (Hafenhofen) Barock 1736 Zweigeschossiger Satteldachbau von Anton Ernst von Fugger-Glött mit drei zu fünf Fensterachsen. An der Traufseite befindet sich das pilastergerahmte Portal mit querliegendem Oberlicht. Keller: Tonnengewölbe mit Lichtschächten. 1999 und 2000 umfassend renoviert. Aus der Erbauungszeit haben sich barocke Zweifeldertüren mit ziselierten Bockshornbändern, Stuckgesimse sowie einfache Stuckdecken erhalten. Besonders qualitätsvoll ist das Geländer der Treppe mit Flachbalustern.  
Pfarrhaus (Landensberg) Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit vier zu fünf Fensterachsen. Zweiseitige Freitreppe zum Portal, das von einem gesprengten Giebel auf Lisenen ruhend geschmückt wird. Innen: barocke Zweifeldertüren mit ziselierten Bockshornbändern, Stuckgesimse sowie einfache Stuckdecken erhalten. Besonders qualitätsvoll ist das Geländer der Treppe mit Flachbalustern.  
Pfarrhaus (Langenhaslach) Barock 1731 Zweigeschossiger Satteldachbau mit sieben Fensterachsen an seiner Längsseite. Fenster und Portal mit profilierten Hausteinen gerahmt.  
Pfarrhaus (Leipheim) Renaissance 1517 Dreigeschossiger Satteldachbau mit vorkragenden, verputzten Fachwerksobergesschossen. Auf der nördlichen Traufseite integriert der Bau die mittelalterliche Stadtmauer. Von der historischen Ausstattung ist nach öfteren Modernisierungen nur noch die einläufige Treppe der Biedermeierzeit erhalten.  
Pfarrhaus (Memmenhausen) Barock 1677 errichtet 1747 erneuert Giebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau von Johann Georg Hitzelberger mit zwei zu fünf Fensterachsen. Grundriss mit mittiger Teilung. Pfarrstadel, vermutlich um 1690 erbaut. Holzverbindungen mit Vermischung von Verblattungen und Verzapfungen. Im östlichen Teil historische Fachwerkwände mit bauzeitlichen Farbfassungen. Im Inneren: vierjochige und zweischiffige Holzstützenkonstruktion.  
Pfarrhaus (Mindelaltheim) Klassizismus 1864 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederungen besitzt noch Teile der originalen Ausstattung: Dielenböden mit Gehrung, Vierfeldertüren und Schippenbänder. Im Jahr 1997 wurde das Pfarrhaus renoviert und ein Saal angebaut.  
Pfarrhof (Münsterhausen) Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger Walmdachbau mit vier zu fünf Fensterachsen. Pfarrstadel: traufseitiger Walmdachbau mit Stichbogentor und einer Architekturgliederung in Ritztechnik.  
Pfarrhaus (Obergessertshausen) Barock 1743 Zweigeschossiger Satteldachbau mit vier zu drei Fensterachsen. Die Geschosse werden durch Gesimse getrennt. Ladeluke im Giebel.  
Pfarrhaus (Offingen) Rokoko 1748 Zweigeschossiger Mansardwalmdach mit Eckquaderung und Mittelrisalit. Zweiseitige Freitreppe, schlichtes Portal. Ursprünglich Schloss des Freiherren von Freyberg.  
Pfarrhaus (Oxenbronn) Barock 1768 Zweigeschossiger Walmdachbau mit profiliertem Traufgesims von Joseph Dossenberger errichtet. Das Gebäude besitzt fünf zu drei Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Remshart) Rokoko 1783/84 Zweigeschossiger Walmdachbau von Joseph Dossenberger auf einem tonnengewölbten Keller des Vorgängerbaus errichtet. Das Gebäude besitzt vier zu fünf Fensterachsen. Der Zugang befindet sich in einer korbbogigen Eingangsnische. Aus der Bauzeit sind noch die Dielenböden, profilierte Türstöcke, Vierfeldertüren mit Beschlägen und die Balustertreppe erhalten.  
Pfarrhaus (Waldkirch) Barock 1699 Zweigeschossiger Satteldachbau mit rechtwinkligem Anbau aus der Mitte des 18. Jahrhunderts besitzt eine stark erneuerte Fassadenmalerei von vermutlich Anton Enderle aus der Zeit um 1750. Über dem Portal ist Maria als Rosenkranzkönigin dargestellt. Im Inneren ist ein Bandelwerkstuck aus der Zeit um 1740 erhalten.  
Pfarrhof Winterbach (Schwaben) Rokoko 18. Jhd Zweigeschossiger Satteldachbau mit vier zu acht Fensterachsen. Zweiflügelige Haustür mit ornamentaler Applikationen und Buntglasfenster als Oberlicht. Im Inneren ist die geschnitzte und reich profilierte Holzausstattung erhalten: Treppenläufe mit Balustern und Spiralrosetten, zwei und vierfeldrige Türen und Dielenböden. Ein gusseiserner Zierofen aus dem Jahr 1877 mit Kachel und Turmaufsatz ist ebenfalls erhalten.  
Pfarrhaus (Winzer) Barock 1730/31 Zweigeschossiger Satteldach wurde 1747 unter Einbeziehung zweier Vorgänger aus dem späten 17. Jahrhundert und von 1730/31 erweitert. Das Pfarrhaus mit vier zu fünf Fensterachsen besitzt eine Architekturgliederung in Ritztechnik. Das Gartenhaus stammt wohl aus dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts, der quadratische Gartenpavillon vermutlich aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts. In der Pfarrgartenmauer befindet sich ein spätmittelalterliches Steinkreuz. Ausstattung: Fast alle Räume verfügen über profilierte Stuckrahmendecken über einer Kehling. Das prächtige Zimmer im ersten Obergeschoss besitzt eine mit Bandelwerk geschmückte Spiegeldecke und einen Baldachin mit Lambrequins im Herrgottswinkel. Die barocken Fenster sind nahezu vollständig erhalten.  
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Pfarrhaus Ebern Renaissance 1604 Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, auf Konsolen vorkragendes Fachwerkobergeschoss und Doppelportal mit geohrter Rahmung, bezeichnet „1604“, mit Bauteilen des 17. Jahrhunderts  
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Pfarrhaus Lichtenberg (Oberfranken) Klassizismus 1817 Zweigeschossiger Walmdachbau, drei zu fünf Fensterachsen und Putzgliederung an der Hauptfassade.  
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Pfarrhaus Abensberg Barock wohl Ende 18. J Zweigeschossiger Traufseitbau, Seitenflügel mit Toreinfahrt. Rest der Stadtmauer und zwei Schalentürme, spätmittelalterlich, in den Bau des Pfarrheims einbezogen  
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Pfarrhaus (Abtswind) Heimatstil 1878 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Ecklisenen und fünf zu drei Fensterachsen ist mit der Jahreszahl 1878 über dem Eingang bezeichnet. Die Fenster und das Portal, über dem die Inschrift „Friede sei in diesem Hause!“ eingemeißelt ist, sind mit heimischen Sandsteinblöcken gerahmt. Dazugehörend barockes Hofportal bezeichnet 1787.  
Altes Pfarrhaus (Castell) Klassizismus zwischen 1817 und 1820 Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit sieben Fensterachsen in Massivbauweise aus Sandsteinquadern. Aus der Errichtungszeit hat sich ein Hoftor erhalten, das die typischen Pinienzapfen-Aufsätze aufweist.  
Neues Pfarrhaus (Castell) Barock 1712 Zweigeschossige Walmdachbau mit Sandsteinquaderfassade und fünf Fensterachsen zur Straßenseite.  
Pfarrhaus (Escherndorf) Barock wohl 1601 Zweigeschossiger Walmdachbau, Obergeschoss mit verputztem Fachwerk. Geschossgliederung durch Gesims. Fenster des Erdgeschosses mit Profilierungen. Einfriedung ortsseitig mit hoher Mauer. Darauf Marienkrönungsgruppe aus dem 18. Jahrhundert, 2010 renoviert wurde.  
Pfarrhaus (Fahr) Barock 17. oder 18. Jhd. Zweigeschossiger giebelständige Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss und drei zu vier Fensterachsen. Die Fenstergewände sind aus heimischem Sandstein und an der Straßenseite sind sie zusätzlich mit einer Agraffe versehen.  
Pfarrhaus (Geiselwind) Barock verm. 1734 Zweigeschossiger Walmdachbau mit drei zu sieben Fensterachsen. Geohrte Fensterrahmungen. Hauptportal mit Oberlicht des 18. Jahrhunderts darüber Relief mit dem Wappen der Fürsten von Schwarzenberg  
Pfarrhaus (Obervolkach) Barock 1699 Zweigeschossiger Walmdachbau mit drei, an der Längsseite fünf Fensterachsen an der Längsseite. Die Fenster sind geohrt. Zur Straße moderne Hausfigur die Himmelskönigin in einer Nische. Die Hofmauer um den ehemaligen Pfarrhof ist teilweise erhalten sowie die Scheune.  
Pfarrhaus (Volkach) Barock letzten Viertel des 17. Jhd. Zweigeschossiger Winkelhof aus dem letzten Viertel des 17. Jahrhunderts. Verputztes Fachwerkobergeschoss zur Rückseite hin sichtbar gemacht. Das Haus wurde traufständig in Richtung der Hauptstraße errichtet und schließt mit einem Satteldach ab. Die Fensterrahmen sind geohrt. Unterhalb des Hofes befindet sich ein weitläufiger Gewölbekeller, der ursprünglich eine Kelter enthielt und zur Weinlagerung genutzt wurde. Großes Durchfahrtstor zur Hauptstraße lässt, im Zuge der Umbaumaßnahmen in den 1990er Jahren wurde diese Zufahrt in ein Portal umgeformt. Oberhalb des Portals hat sich eine Hausfigur des 18. Jahrhunderts mit Maria, Jesus und Johannes erhalten.  
Pfarrhaus (Wiesentheid) Rokoko verm. 1710, 1720 erweitert, 1770 umfassend renoviert, 1838 und 1894 nochmals renoviert Zweigeschossiger Walmdachbau mit acht Fensterachsen an der Längsseite. Diese Westseite ist stark gegliedert. Neben Eckpilastern, einem Gesims und geohrten Fensterrahmungen, brachte man unterhalb der Fenster des Obergeschosses auch Kassettenfelder an.  
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Pfarrhaus Mangersreuth Barock 1737 Zweigeschossiges Doppelhaus aus Sandstein mit Walmdach. Sieben Fensterachsen zur Straßenseite.  
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Pfarrhaus Burggrub (Stockheim) Neobarock 1915 Zweigeschossiger Walmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, neubarock, bezeichnet „1915“. Gartenpavillon  
Pfarrhaus Burkersdorf (Küps) Barock 1651 Zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandsteinquader, Obergeschoss und Giebel Fachwerk verschiefert.  
Pfarrhaus Fischbach (Kronach) Klassizismus 1770 Zweigeschossiger Walmdachbau mit geohrtem Türportal, massivem Sichtquader Untergeschoss und Fachwerkobergeschoss.  
Pfarrhaus Friesen (Kronach) Klassizismus um 1803 Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Sockelgeschoss spätmittelalterlich, verputztes Fachwerkobergeschoss  
Pfarrhaus Glosberg Barock um 1745 Zweigeschossiger, gegliederter Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1745 von Johann Jakob Michael Küchel.  
Pfarrhaus Kronach Barock 1752 bis 1755 nach Plänen von Johann Jakob Michael Küchel Zweigeschossiges Mansardwalmdachgebäude mit zwölf zu fünf Fensterachsen, Eckpilaster und an der Westseite durch einen Mittelrisalit vertikal gegliedert. Im Giebel des Risalits befindet sich das Amtswappen des Bamberger Fürstbischofs Johann Philipp Anton von und zu Frankenstein.  
Pfarrhaus Küps Heimatstil 1852 Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Zinnengiebeln, gotisierend.  
Pfarrhaus Lahm (Wilhelmsthal) Klassizismus 1819 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederungen, verputzt, Schieferdeckung.  
Pfarrhaus Langenau (Tettau) Klassizismus 1776 Zweigeschossiger Walmdachbau, verschiefert.  
Pfarrhaus Lauenstein (Ludwigsstadt) Klassizismus 1831 Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Putzgliederung uns Mittelrisalit.  
Pfarrhaus Ludwigsstadt Barock 1738 Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss. Einfriedung mit Hoftor, 19. Jahrhundert. Nebengebäude: Erdgeschossiger Blockbau mit Krüppelwalmdach, 1786.  
Pfarrhaus Mitwitz Barock 1752 Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, verschiefert, sechs zu drei Fensterachsen.  
Pfarrhaus Neufang (Steinwiesen) Klassizismus 1837. Zweigeschossiger Walmdachbau mit fünf zu zwei Fensterachsen.  
Pfarrhaus Neukenroth Klassizismus 1785/86 Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Sandsteingliederung, Gurtgesims und Ecklisenen, verputzt, von Lorenz Schumm und Lorenz Wagenholz.  
Pfarrhaus Posseck in Bayern Barock 1750 Zweigeschossiger Walmdachbau mit verschiefertem Fachwerkobergeschoss, 1750 von Johann Jakob Michael Küchel. Zur Errichtung des Gebäudes wurden Steine verwendet, die von der 1750 bereits verfallenen Peterskirche stammten.  
Pfarrhaus Rothenkirchen (Pressig) Klassizismus um 1860 Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach.  
Pfarrhaus Seibelsdorf (Marktrodach) Klassizismus um 1650 Zweigeschossiger Fachwerkbau mit hohem Satteldach. Giebel Fachwerk verschiefert. Erneuerungen des 18. Jahrhunderts.  
Pfarrhaus Schmölz (Küps) Klassizismus 1831 Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Gurtgesims, Verdachungen im Erdgeschoss und Freitreppe.  
Pfarrhaus Steinberg (Wilhelmsthal) Barock um 1708 Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, modern verkleidet.  
Pfarrhaus Wallenfels Klassizismus 1762 Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach.  
Pfarrhaus Weißenbrunn Barock 1738/39 Zweigeschossiger Walmdachbau von Johann Jakob Michael Küchel, modern verkleidet.  
Pfarrhaus Windheim (Steinbach am Wald) Barock 1744 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und Freitreppe, Giebel verschiefert.  
Pfarrhaus Wilhelmsthal Neogotik 1904 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteingliederung, in den Mittelachsen der Längsseiten Risalite mit Zwerchgiebeln, neugotisch.  
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Pfarrhaus Beuern (Greifenberg) Barock im Kern Ende 17. Jhd. / Mitte des 18. Jhd Zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern Ende 17. und Mitte 18. Jahrhundert; Pfarrstadel, langgezogener Satteldachbau aus unverputzten Ziegelsteinen, 1854
Pfarrhaus (Eching am Ammersee) Heimatstil 1873/74 Zweigeschossiger Satteldachbau mit biedermeierlich gestalteten Türen an den beiden Traufseiten mit vier zu fünf Fensterachsen und Ecklisenen. Zum Pfarrhaus gehört das ehemalige Backhaus, ein eingeschossiger Satteldachbau.  
Pfarrhaus (Egling an der Paar) Heimatstil / Neobarock 1900/01 Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Putzgliederung mit neubarocken Formen. Nördliche Traufseite risalitartiger Anbau mit Schopfwalmdach. Westliche Giebelseite Treppenhausturm mit eigenem Eingang. Hauptportal an Ostseite mit gesprengtem Segmentbogengiebel, in dem ein Auge Gottes im Strahlenglanz dargestellt wird. Bezeichnet 1901.  
Pfarrhaus (Entraching) Heimatstil 1906/07 Zweigeschossiger Putzbau mit weit überstehendes Mansard-Walmdach und einen gemalten Fries.  
Pfarrhaus (Epfach) Barock 1750 Zweigeschossiger Walmdachbau auf quadratischem Grundriss wird durch sechs Fensterachsen an jeder Seite gegliedert. Gemalten Fenstereinrahmungen, Eckquaderungen und flankierende Rundfenster am Hauseingang aus der Zeit der Renovierung 1984 bis 1986. Repräsentative Treppenhaus mit zweiläufiger Treppe mit Wendepodest und Balustergelände. Im Treppenhaus und Obergeschoss qualitätsvolle Stuckarbeiten. Im Prälatenzimmer im Obergeschoss Wappen des Abtes Hyacinth Gassner (1729–1745). Westlich des Pfarrhauses Wasch- und Backhaus, kleiner Steilsatteldachbau aus dem 18. Jahrhundert.  
Pfarrhaus (Eresing) Barock 1698 Zweigeschossiger Putzbau mit Eckbodenerkern und Satteldach nach Plänen des Wessobrunner Baumeisters Johann Schmuzer. Gliederung durch symmetrisch gesetzte Fensterachsen und aufgemalte horizontale und vertikale Bänderstreifen. Im östlichen Giebel ist eine stichbogige Ladeluke angebracht. Schmuckloser Eingang mittig an der Traufseite. Dazugehöriges Waschhaus: eingeschossiger Satteldachbau, wurde Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut.  
Pfarrhaus (Erpfting) Barock 1711 Zweigeschossiger Satteldachbau mit gemalten Fensterumrahmungen und Eckquaderung wurde durch den Baumeister Michael Natter anstelle eines Vorgängerbaus errichtet. In den 1970er Jahren war der Abbruch des Gebäudes vorgesehen.  
Pfarrhaus (Hausen bei Geltendorf) Rokoko 1800 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung mit fünf zu drei Fensterachsen.  
Pfarrhaus Issing (Vilgertshofen) Klassizismus 1817/18 Zweigeschossiger Walmdachbau in Hanglage mit Traufgesims und drei zu vier Fensterachsen. Die Ecklisenen sind aufgemalt. Der in die Mittelachse der Straßenseite gelegene Eingang mit Oberlicht hat ein bauzeitliches, sechsfeldriges Holztürblatt.  
Pfarrhaus (Kaufering) Barock 1763 Zweigeschossiger, ungegliederter Satteldachbau mit Aufzugsöffnungen. Über Portal Wappen von Berchtold II., Propst des Klosters Dießen angebracht. Die zweiflügelige Haustür an der südlichen Traufseite mit geschnitzten Ornamentfeldern stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Dazugehöriges ehemaliges Wasch- und Backhaus – eingeschossiger Satteldachbau mit Kamin, wurde im 18./19. Jahrhundert errichtet.  
Pfarrhaus (Kinsau) Barock 1739 bis 1741 Zweigeschossiger Steilsatteldachbaus mit wertvoller Ausstattung, unter Leitung von Joseph Schmuzer errichtet. Stuckdekor mit stark profilierten Gesimsen stammt von Hieronymus Feichtmayr aus Wessobrunn.  
Pfarrhaus (Landsberg am Lech) Renaissance im Kern um 1380 Dreigeschossiger, einseitig abgewalmter Traufseitbau mit dreigeschossiger Abseite mit Arkaden über zwei mittelalterlichen Anwesen mit Abseite wurde 1694/95 grundlegend umgebaut. Die neubarocke Fassadengestaltung erfolgte Anfang des 20. Jahrhunderts. In den Jahren 1986/87 wurde das Gebäude nach Plänen des Schondorfer Architekten Peter Gradl zu einem Pfarrzentrum umgebaut, wobei ein Neubau an der Südseite des Hofes angebaut wurde. In der Nische an der Fassade steht eine Holzfigur des heiligen Florian, die um 1750 geschaffen wurde. Die Farbfassung stammt aus dem Jahr 1986.  
Pfarrhaus (Ludenhausen) Heimatstil 1883 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Mezzaningeschoss, Gurtgesims und Stichbogenfenstern. Drei zu zwei Fensterachsen. Durch Aufgeputzte Ecklisenen und umlaufendes Traufgesims gegliedert. Stichbogig schließender Eingang liegt in Mittelachse der südlichen Traufseite. Rückwärtig Ökonomiegebäude vermutlich aus gleicher Zeit.  
Pfarrhaus (Oberfinning) Heimatstil 1821 Zweigeschossiger Satteldachbau mit drei zu fünf Fensterachsen und Gliederung durch symmetrische Anordnung der Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Oberigling) Heimatstil 1905 Zweigeschossiger Putzbau mit Halbwalmdach in reduzierten Formen des Jugendstils. Fenster mit einfachen Putzfaschen. Erhöhter Eingang an der östlichen Schmalseite. An nördlicher Traufseite mittig ein Dacherker mit Satteldach und Rundbogenfenster. Treppenhaus mit doppelläufiger Podesttreppe. Von der ursprünglichen Fassadenmalerei hat sich das mit einem geschweiften Kupferdach geschützte Wandbild der Muttergottes erhalten.  
Pfarrhaus (Penzing) Heimatstil 1905 Zweigeschossiger, ungegliederter Satteldachbau auf hohem Sockel mit fünf zu drei Fensterachsen. Ausstattung: Holztreppe mit kreuzbogenförmig abschließendem Stabgeländer. Flez im Obergeschoss mit einem bauzeitlichen Holzplankenboden. Im südöstlichen Eckzimmer, haben sich Reste der Schablonenmalerei und Wandfresken erhalten.  
Pfarrhaus Petzenhausen (Weil) Klassizismus 1842 bis 1844 Zweigeschossiger, ungegliederte Satteldachbau mit Stichbogenfenstern und vier zu fünf Fensterachsen. Giebelseiten mit ehemalige Ladeluken mit geohrten Faschen und kreuzförmige Belüftungsöffnungen. Keller, vom Vorgängerbau stammend, wird von einem barocken Stichkappengewölbe auf massiven Stützen gedeckt.  
Pfarrhaus (Pitzling) Barock 1701 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzdekoration und zwei zu vier Fensterachsen wurde wohl von Johann Schmuzer errichtet. Gliederungselemente aus gemalter Eckquaderung, Stockwerk-, Trauf- und Giebelgesimsen und geohrten Fensterfaschen. Korbbogiger Eingang an der nördlichen Traufseite mit aufgemalten Portalbogen mit stilisiertem Sprenggiebel. Querliegende Ovalfenster über Eingangstür liegt hinter einer tiefen Laibung. Im Westgiebel rechteckige Ladeluke, flankiert von zwei querrechteckigen Öffnungen. An Nord- und Ostseite barocke Kreuzstockfenster mit Bleiverglasung. Ausstattung: In den Räumen des Obergeschosses befinden sich Voutendecken.

Das dazugehörige Waschhaus, ein eingeschossiger Satteldachbau, wurde um 1741/44 errichtet.

 
Pfarrhaus (Prittriching) Heimatstil 1905/06 Zweigeschossiger Walmdachbau über hakenförmigem Grundriss wurde nach Plänen des königlichen Bauamtes in Weilheim errichtet. Gliederung durch umlaufendes, profiliertes Kastengesims. An Südseite breiter Anbau mit Satteldach und mehrseitigem Giebelreiter. Im Zwickel ist der gemauerte Eingangsbereich mit Walmdach, Rundbogenfenstern und Holztür. In der östlichen Traufe ist eine Aufzugsgiebel mit Treppengiebel und stichbogiger Ladeluke.  
Pfarrhaus (Pürgen) Barock 1747 Zweigeschossiger, barocker Putzbau mit Walmdach mit fünf zu vier Fensterachsen. Umlaufendes Traufgesims und aufgemalte Eckquaderung zur Gliederung. Mehrteilige Kastenfenster von aufgemalten Faschen eingefasst. An Ostseite hohe Aufzugsgaube mit Satteldach. Ausstattung: Südwestlicher Eckraum im Obergeschoss mit barocker Stuckdecke mit Blatt- und Bandelwerk.  
Pfarrhaus (Reichling) Barock 1731 bis 1733 Zweigeschossiger, barocker Satteldachbau mit verkröpftem Ortganggesims nach Plänen des Wessobrunner Baumeisters Joseph Schmuzer. Symmetrisch angeordnete fünf zu fünf Fensterachsen mit Kreuzstockfenster. An straßenseitigem Giebel Heiligennische mit Blechdach und Ladeluke. Ausstattung: Großzügiger Flez, zweiläufige Podesttreppe zum Obergeschoss. Dort im südlichen Eckzimmer eine farbig gefasste Deckenstuckierung aus der Zeit um 1760. Im Obergeschoss haben sich die Türen aus dem 18. Jahrhundert erhaltenBandelwerk.  
Pfarrhaus Rott (Landkreis Landsberg am Lech) Heimatstil 1809/10 Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Geschossgesimsen und aufgeputzter Eckquaderung. Vier zu drei Fensterachsen. Gliederung durch Stockwerksgesims an der Süd- und Ostseite sowie ein umlaufendes Traufgesims und Ecklisenen. Stichbogen Eingang; Schleppdachgauben.  
Pfarrhaus (Scheuring) Klassizismus 1807 Zweigeschossiger Walmdachbau mit fünf zu vier Fensterachsen steht auf einem Sockelfundament. Aufgemalte Eckquaderung und profiliertes Traufgesims. Reich gestaltetes Portal aus Kunststein mit sternförmig aufgedoppelter Holztür, von Pilastern eingefasst und von einem profilierten Schweifgiebel mit querliegendem, ovalem Oberlicht bekrönt. Sechsteilige Doppelfenster von barockisierenden Ornamentmalerei gerahmt. Wappentafel aus Rotmarmor am Nebengebäude stammt vom abgebrochenen Pfarrstadel. Sie ist mit der Jahreszahl 1649 bezeichnet. Umfriedung teils mit Strebepfeilern auf der West-, Nord- und Südseite, stammt aus dem 17./18. Jahrhundert.  
Pfarrhaus (Schwabhausen bei Landsberg) Neobarock 1914/15 Zweigeschossiger Steilsatteldachbau mit neubarocken Schweifgiebeln nach Plänen des Augsburger Architekten Albert Kirchmayer. Hohen Blendgiebel mit Gesimsgliederung und Dreiecksgiebelaufsatz. An südlicher Traufseite risalitartiger Bodenerker mit Dreiecksgiebel. Nördliche Traufseite Gaube mit Walmdach. Differenztreppe zum Eingang an östlicher Giebelseite mit profilierter Laibung und aufgedoppeltem Türblatt.  
Pfarrhaus (Schwifting) Klassizismus 1882 Zweigeschossiger Putzbau mit Gurtgesims, niedrigem Mezzaningeschoss und Flachwalmdach. Symmetrisch gesetzte vier zu fünf Fensterachsen mit Fensterbank-, schmales Gurt- und profiliertes Traufgesims und Ecklisenen gegliedert. Kreuzstockfenster mit Holzläden und aufgeputzten Faschen. Im Kniestock kleine Rundfenster. Eingang an der Nordseite über Differenztreppe, mit vorgestelltenm Windfang.  
Pfarrhaus Stadl (Vilgertshofen) Barock 1725 Zweigeschossiger Satteldachbau auf annähernd quadratischem Grundriss mit verkröpftem Traufgesims und fünf zu fünf Fensterachsen. Wird durch profiliertes, verkröpftes Trauf- und schlichtem Giebelgesims gegliedert. Gesimse sind wie die Faschen der Fenster und Türen farblich abgesetzt. In den Giebelflächen segmentbogige Aufzugsöffnungen und kleine Rechteckfenster.  
Pfarrhaus (Thaining) Barock im Kern 1693 errichtet und 1899 umgebaut Zweigeschossiger Satteldachbau mit schlichtem Ortganggesims. Vier zu drei Fensterachsen. Der in die Mittelachse der Straßenseite gesetzte Eingang wird von einer offenen Holzbogenkonstruktion mit flachem Walmdach geschützt.  
Pfarrhaus (Unterapfeldorf) Rokoko 1747 bis 1749 Zweigeschossiger Walmdachbau mit gerundetem und erhöhtem Vorbau. Erbaut von lJohann Michael Fischer im Auftrag des Klosters Polling errichtet. Stuck, Malereien sowie vier Türbilder aus der Bauzeit wurden sorgfältig restauriert. Die Einfriedung mit einer niedrigen Tuffsteinmauer mit Pfeilern und Holzzaun ist in Teilen erhalten.  
Pfarrhaus (Unterigling) Klassizismus 1805 Zweigeschossiger Putzbau mit Mansard-Halbwalmdach wurde nach Plänen des Landsberger Stadtbaumeisters Georg Eyber für den damaligen Pfarrherrn Anton Freiherr von Donnersberg errichtet. Rückwärtiger, westlicher Teil war die ehemalige Ökonomie des Pfarrhofes.  
Pfarrhaus (Utting am Ammersee) Barock 1699 Zweigeschossiger Steilsatteldachbau mit verkröpftem Giebelgesims besitzt vier zu fünf Fensterachsen. Als Gliederungselemente dienen ein verkröpftes Trauf- und ein Giebelgesims. Die nördliche Giebelseite hat eine Ladeluke im ersten der drei Dachgeschosse. Der Hauseingang liegt an der nördlichen Giebelseite.  
Pfarrhaus (Walleshausen) Barock 1699 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Querflügel nach Süden und Bodenerker. An der Ostseite Portal aus der Zeit 1770. Ausstattung: Stuckdecken und ornamentierte Feldertüren aus dem 18. Jahrhundert erhalten. Das gemauerte Hoftor mit Pforte stammt aus der Zeit um 1710  
Pfarrhaus Weil (Oberbayern) Barock 1711 Zweigeschossiger Satteldachbau mit vier zu sechs Fensterachsen. Im straßenseitigen Giebel sind zwei Aufzugsöffnungen und vier kleine Rechteckluken vorhanden. Über der Eingangstür, mittig an der südlichen Traufseite, befindet sich eine Wappentafel mit der Jahreszahl 1711. Die zweiflügelige Haustür mit Feldern gegliedert stammt aus dem 19. Jahrhundert. Die mehrteiligen Rechteckfenster werden von Faschen gerahmt.  
Pfarrhaus Weil (Oberbayern) Heimatstil 1863 Zweigeschossiger mit Zahnschnittfries entlang von Traufe und Ortgang mit Kreuzstockfenster, die von Faschen eingefasst werden. Der Hauseingang liegt in der Mittelachse der zur Kirche weisenden Giebelseite.  
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Pfarrhaus Buch am Erlbach Barock 1714 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Aufzugsgiebel, barocke Anlage. Nebengebäude: Wirtschaftsgebäude mit Halbwalmdach, wohl gleichzeitig. Nebengebäude, eingeschossiger Bau mit Halbwalmdach, wohl gleichzeitig.  
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Pfarrhaus Bad Staffelstein Barock 1712/13 Zweigeschossiger Walmdachbau, Sandsteingliederungen, genutete Ecklisenen, von Johann König, daneben Mauer mit Hoftor, genutete Quaderrahmung.  
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Pfarrhaus (Ebratshofen) ländlicher Barock um 1740/50 Zweigeschossiger Giebelbau mit Steildach und fünf zu vier Fensterachsen und Holzschindelverkleidung. Steht direkt neben der katholischen Pfarrkirche St. Elisabeth.  
Pfarrhaus (Grünenbach) Barock 18. Jhd. 1910 erneuert Zweigeschossiger Giebelbau mit Obergeschosserker und Gesimsgliederung wurde Ende des 18. Jahrhunderts erbaut und um 1910 erneuert.  
Pfarrhaus (Hergensweiler) Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus wurde Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut. Er ist im Kern jedoch älter.  
Altes Pfarrhaus (Lindenberg im Allgäu) Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit giebelseitigem Eingang, dessen Kern im 18. Jahrhundert entstand. Das Türoberlicht ist mit der Jahreszahl 1822 bezeichnet.  
Pfarrhaus (Lindenberg im Allgäu) Neobarock 1914 Zweigeschossiger, neubarocker Mansarddachbau wurde von dem Münchner Architekten Franz Rank erbaut; mit Runderker, Putzgliederung und Arkade.  
Pfarrhaus (Maria-Thann) Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger Walmdachbau stammt im Kern aus dem 18. Jahrhundert.  
Pfarrhaus (Niederstaufen) Klassizismus Ende 19. Jhd. Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau stammt im Kern aus dem 18. Jahrhundert.  
Pfarrhaus (Opfenbach) Barock Um 1650 Zweigeschossiger Satteldachbau – verputzter Blockbau, der teilweise in Fachwerkbauweise ausgeführt ist. Das um 1650 entstandene Gebäude wurde im 18./19. Jahrhundert erweitert.  
Pfarrhaus (Scheffau) Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger, verschindelter Satteldachbau besitzt an der Fassade ein Kruzifix aus dem 18. Jahrhundert.  
Pfarrhaus (Simmerberg) Barock Ende 18. Jhd. / Anfang 19. Jhd. Zweigeschossiger, verschindelter Satteldachbau entstand Ende des 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts. Das Gebäude besitzt eine große Kellereinfahrt.  
Pfarrhaus (Stiefenhofen) Barock 1722 Zweigeschossiger, verputzter bzw. verschindelter Blockbau mit Steilsatteldach.  
Pfarrhaus (Unterreitnau) Barock 1685 Zweigeschossiger, Satteldachbau ist über dem Nordeingang mit der Jahreszahl 1685 bezeichnet. Darüber befindet sich das Wappen von Ildefons Rem, Abt des Klosters St. Georg in Isny.  
Pfarrhaus (Wasserburg am Bodensee) Renaissance 1550 Zweigeschossiger, zweiflügeliger Satteldachbau mit Zinnengiebel und Bogengang zur Kirche St. Georg, wurde im Kern im Jahr 1550 errichtet und 1878/80 verändert.  
Pfarrhaus (Weiler im Allgäu) Barock 1698 Zweigeschossiger Satteldachbau entstand im Kern wohl im Jahr 1698 und wurde später verändert. Das Kruzifix stammt vermutlich aus dem 18. Jahrhundert.  
Ehemaliges Pfarrhaus (Weiler im Allgäu) Barock 17. Jhd. Dreigeschossiger, verschindelter Pultdachbau mit Freitreppe wurde im Kern noch im 17. Jahrhundert erbaut. Das Untergeschoss ist vorgezogen.  
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Pfarrhaus Büchold Klassizismus um 1820 Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Gurtgesims, ansonsten sparsamen Sandsteingliederungen in Ecklage. Auf einer Giebelseite überdachte Heiligenfigur auf geschmiedeter Konsole.  
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Kath. Pfarrhaus Bad Wiessee Heimatstil 1933 Eingeschossiger Halbwalmdachbau mit Erker, im Heimatstil, 1933  
Evang. Pfarrhaus Bad Wiessee Heimatstil 1933 Angebauter, zweigeschossiger Satteldachbau, von Bruno Biehler, 1936/37.  
Pfarrhof Dürnbach (Fischbachau) Gotik im Kern Anfang 16. Jhd. Stattlicher Putzbau mit verschindeltem Schopfwalmdach und Putzgliederung. Ausbau Anfang 19. Jahrhundert. Mit spätgotischer Hauskapelle Heilige Dreifaltigkeit.  
Pfarrhof Egern (Rottach-Egern) Gotik Anfang 19. Jhd. Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau über hohem Kellergeschoss mit Putzgliederung, Eckquaderung und profiliertem Traufgesims. Mitte 20. Jahrhundert modern verändert.  
Pfarrhof Gmund am Tegernsee Barock 1664–66 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Segmentbogenfenstern, Umbau 1861, 1969 zum Rathaus mit Kursaal.  
Pfarrhaus Miesbach Klassizismus 1790 Zweigeschossiger Putzbau mit Kniestock und Flachsatteldach, Dach um Mitte 19. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Neukirchen (Weyarn) Klassizismus 1834 Zweigeschossiger Satteldachbau mit klassizistischer Giebelfront. Im Garten Bildstock, Tuffsteinpfeiler, 16. Jahrhundert, 2002/03 bei Grabungen gefunden und ergänzt.  
Pfarrhaus Oberdarching (Valley) Klassizismus 1825 Langgestreckter, zweigeschossiger Bau mit Walmdach.  
Pfarrhaus Oberwarngau Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger barocker Halbwalmdachbau mit gemalten Fensterrahmungen und Architekturmalerei.  
Pfarrhaus Osterwarngau Barock 1723 Zweigeschossiger barocker Walmdachbau mit Mezzaningeschoss, gemalten Lisenen und Fensterrahmungen.  
Pfarrhaus Schliersee Barock 1722/24 Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, 1722/1724, wohl nach Plänen von Dominik Gläsl erbaut, Zwerchhaus um 1880.  
Pfarrhaus Tegernsee Klassizismus um 1840 Zweigeschossiger biedermeierlicher Walmdachbau mit Putzgliederung, um 1840 über älterem Kern.  
Pfarrhaus Unterdarching (Valley) Klassizismus 1825 Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und geschnitzter Haustür mit fünf zu sieben Fensterachsen.  
Pfarrhaus Waakirchen Heimatstil 1917 Zweigeschossiger historisierender Walmdachbau mit Putzgliederung und Treppenturm. Remise, erdgeschossiger Satteldachbau, 1917.  
Pfarrhof WallWarngau Klassizismus 1816/17 Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Kniestock und verbrettertem Wirtschaftsteil-Obergeschoss, ehemaliger Wirtschaftsteil zu Wohnzwecken modern ausgebaut.  
Pfarrhof Weyarn Klassizismus 1816/17 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Durchfahrt, sogenanntem Richterbogen und dreischiffiger, gewölbter Torhalle, erbaut von Caspar Glasl, bezeichnet mit 1708, Osttrakt nach Blitzschlag 1713 wiedererrichtet, 1761 Aufstockung, im Durchgang vier Bischofsfiguren aus dem ehemaligen Klostergarten, wohl 17. Jahrhundert  
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Pfarrhof Amorbach Klassizismus 18. Jahrhundert Über hohem Kellergeschoss traufständiger zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau, symmetrische verputzte Fassade mit Werksteingliederungen, Kanten aus farblich alternierenden roten und grauen Sandsteinquadern, zweiläufige Freitreppe und Flügeltür mit alten Beschlägen, runder Kellerbogen, Sandstein bezeichnet 1586, schmaler zweigeschossiger Seitenflügel aus unverputztem Sandsteinmauerwerk mit Fachwerkobergeschoss und Walmdach, im 19./20. Jahrhundert verändert.  
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Pfarrhof Mühldorf am Inn Renaissance 3. Viertel 16. Jhd. Dreigeschossiger Satteldachbau, mit Treppengiebeln, oberer Abschlussmauer mit Blendarkaden und turmartigen Eckaufsätzen. Befestigungsturm, im Kern 15. Jahrhundert; mit historischer Ausstattung. (Geschütztes Kulturgut)  
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Pfarrhaus (Giesing) Neobarock um 1840 Dreigeschossige Bau im Stil des Neubarock wurde nach den Plänen des Architekten Carl Hocheder errichtet. Er ist reich mit Stuckdekor geschmückt. Über dem Portal sind als Reliefs die Apostel Petrus und Paulus dargestellt.  
Pfarrhof Herz-Jesu (München) Heimatstil 1897/98 Dreigeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach, Ziergiebel in nachgotischen Formen, eckdachreiterartige Dachgauben und einen neugotischen Mittelerker, der den Chor der Hauskapelle aufnimmt. Nordfassade mit Loggia, Balkon und erdgeschossigen Erker.  
Katholisches Pfarrhaus (Pasing) Spätklassizismus 1906/07 Dreigeschossige Eckbau mit Mansarddach, zentralem Zwerchhaus und Rundbogenportal auf Wandpfeilern wurde von Martin Ott errichtet. An der Hausecke Nische mit Madonnafigur.  
Pfarrhaus (Moosach) Spätklassizismus 1879/80 Zweigeschossiger Walmdachbau mit zwei zu fünf Fensterachsen die zur Straße hin bekrönt sind. Putzgliederung durch zwei umlaufende Gesimse und Lisenen.  
Pfarrhaus Münchner Straße Klassizismus 1847 Zweigeschossiger Walmdachbau mit drei zu vier Fensterachsen und Stichbogenfenstern. Gliederung durch umlaufendes Gesims.  
Pfarrhaus Solln Neobarock 1906 Zweigeschossiger Bau mit barockisierender Fassade und als Mansardwalmdach. An der Südseite befindet sich ein Seitenrisalit mit Giebel.  
Pfarrhaus Thalkirchen Heimatstil 1927 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittel- und Eckerker und Putzgliederung.  
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Pfarrhaus (Aying) Barock zwischen 1646 und 1662 Stattlicher, zweieinhalbgeschossiger kubischer Bau. Nach oben schließt er mit einem flachen Walmdach ab. Im Mezzanin fallen die regelmäßig angeordneten kleinen Rechteckfenster auf.  
Pfarrhof (Ismaning) Neobarock 1907 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, Erker und Stichbogenfenstern im EG und DG in Anlehnung an den Jugendstil. Zwerchhaus mit Walmdach.  
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Pfarrhaus Neuburg an der Donau, Amalienstraße A 40 Barock Anfang 18. Jhd. Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, anstelle eines mittelalterlichen Vorgängerbaus. Mit Teilen der Stadtbefestigung auf dem Flurstück.  
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Pfarrhaus Berching Barock 1617 Zweigeschossiger Eckbau mit Flachsatteldach, Schweifgiebel, Kastenerker und Wappentafel, bezeichnet mit „1617“  
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Pfarrhaus (Christertshofen) Barock 1786 Zweigeschossiger Walmdachbau wurde wohl nach dem Entwurf von Joseph Dossenberger errichtet. Das Gebäude besitzt fünf zu drei Fensterachsen. Das Portal ist in einen rundbogigen Eingangsbereich integriert.  
Pfarrhaus (Gannertshofen) Barock 1786 Zweigeschossiger Satteldachbau mit fünf zu vier Fensterachsen. Dachgeschosse sind an den Giebelseiten durch Gesimse gegliedert.  
Pfarrhaus (Herrenstetten) Rokoko um 1760 Zweigeschossiger Mansard-Walmdachbau wurde von Franz Xaver Miller errichtet. Fünf zu vier Fensterachsen. Nische über Portal mit Heiligenfigur. Zwei kleine Rundfenster neben Eingang.  
Pfarrhaus (Illereichen) Barock 1719 Zweigeschossiger Satteldachbau mit kräftiger Gesimsgliederung und Figurennische über dem Eingang wurde 1785/87 durch Adrian Maisch erneuert. Drei zu fünf Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Obenhausen) Barock 1725/1847 Zweigeschossiger Bau mit vier zu vier Fensterachsen und hohem Zeltdach. Das im Kern 1725 errichtete Pfarrhaus wurde 1847 erneuert.  
Pfarrhaus (Osterberg) Barock 1725/1847 Zweigeschossiger Walmdachbau mit vier zu drei Fensterachsen. An der Südseite ist im Zwerchhaus eine Ladeluke vorhanden.  
Pfarrhaus (Pfuhl) Barock 1655 Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Satteldach und vorkragendem Ober- und Giebelgeschoss wurde von Joseph Furttenbach, Stadtbaumeister in Ulm, errichtet. Im 18. Jahrhundert wurde der Dachstuhl erneuert.  
Pfarrhaus (Pfuhl) Klassizismus 1781 Dreigeschossiger Bau mit Mansarddach und Zwerchgiebel wird Joseph Dossenberger zugeschrieben. Die Mittelachsen an der südlichen Schmalseite sind risalitartig ein wenig vorgezogen. Im ersten Stockwerk sind klassizistische Stuckdecken erhalten. Ökonomiegebäude bestehend aus einem zweigeschossigen Satteldachbau mit Remise und Wirtschaftsräumen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.  
Pfarrhof (Unterelchingen) Rokoko 1781 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Pilastergliederung und drei zu fünf Fensterachsen. Zugehörige Pfarrstadel und Remise aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.  
Pfarrhaus (Witzighausen) Klassizismus 1793/94 Zweigeschossiger Satteldachbau, östlich an den Turm der Kirche angebaut, wurde von Joseph Held errichtet. Der Eingang befindet sich an der Südseite und ist mit einer geschnitzten Holztür ausgestattet. Drei zu fünf Fensterachsen.  
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Pfarrhaus Adelhofen Barock Mitte 18. Jhd. Zweigeschossiger, verputzter Schopfwalmdachbau mit Sandsteinrahmungen im Erdgeschoss, teils Fachwerk im Obergeschoss.
Pfarrhaus Altheim (Dietersheim) Klassizismus um 1800 Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Ecklisenen und Gesimsgliederung.  
ehem. Pfarrhaus Altheim (Dietersheim) Fachwerkstil 1720 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss.  
Pfarrhaus Diespeck Barock im Kern 1691 Zweigeschossiger verputzter Massivbau mit steilem Walmdach, Ecklisenen und Gurtgesims, Veränderungen 1772 und 1842.  
Pfarrhaus Ergersheim (Mittelfranken) Barock im Kern 1749 Zweigeschossiger, massiver Krüppelwalmdachbau und Fledermausgaube.  
Pfarrhaus Ermetzhofen Barock im Kern 1749 Zweigeschossiger, massiver Walmdachbau mit Putz- und Hausteingliederung, von Georg Christian Lang, 1775, Umbau 1836. Drei zu fünf Fensterachsen.  
Pfarrhaus Geckenheim Barock 1662/63 Zweigeschossiger Walmdachbau aus Fachwerk, östliche Erweiterung 1811. Pfarrscheune: Eingeschossiger Satteldachbau aus Fachwerk, erste Hälfte 18. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Gollhofen Barock 1729–30 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und Hausteinrahmung, von Georg Tauber.  
Pfarrhaus Gutenstetten Barock 1689–99 Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, Andreaskreuzen und K-Streben.  
Pfarrhaus Hagenbüchach Barock 1719 Zweigeschossiger Walmdachbau, Fachwerk mit K-Streben, östlicher Teil massiv unterfangen, später.  
Pfarrhaus Langenfeld (Mittelfranken) Klassizismus um 1842 Zweigeschossiger Walmdachbau mit teils genuteten Ecklisenen, profiliertem Sohlbankgesims und profilierten Rahmungen, 1842  
Pfarrhaus Lipprichhausen Barock 1578 Bruchsteinmauerwerk mit Pforte zum Pfarrhaus, bezeichnet „1578“, nördlicher und westlicher Mauerverlauf jünger.  
Pfarrhaus Münchsteinach Klassizismus 1842 Zweigeschossiger Walmdachbau mit teils genuteten Ecklisenen, profiliertem Sohlbankgesims und profilierten Rahmungen.  
Pfarrhaus Reusch (Weigenheim) Barock 1560 Zweigeschossiger, ursprünglich verputzter Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und Sandsteinrahmungen, Wappenstein aus Sandstein, bezeichnet „1560“, Haus im Kern wohl 16./17. Jahrhundert Neubau 18. Jahrhundert Fenster vergrößert im 19. Jahrhundert  
Pfarrhaus Rodheim (Oberickelsheim) Barock 1614 Zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, im Erdgeschoss profilierte Fensterrahmungen aus Sandstein, im Obergeschoss aus Holz, bezeichnet mit „1614“.  
Pfarrhaus Seenheim Barock um 1730 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Gesimsgliederung und drei zu sechs Fensterachsen.  
Pfarrhaus Stübach Barock im Kern 1742 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fledermausgauben, erdgeschossig mit Ecklisenen und geohrten, profilierten Hausteinrahmungen, Fachwerkobergeschoss mit Andreaskreuzen und K-Streben, bezeichnet „1742“ und „1778“.  
Pfarrhaus Weigenheim Barock 1712 Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit massiver Westwand aus Kalksteinmauerwerk, Sandsteinrahmungen, im Kern 1712, teils erneuert 1951/52.  
Pfarrhaus Westheim (Illesheim) Klassizismus um 1800 Zweigeschossiger Walmdachbau.  
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Pfarrhof Altenstadt an der Waldnaab Barock 1736 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Schleppgauben, mit Profilgesims und profilierten Fenstereinfassungen, 1736 unter Einbeziehung älterer Teile. Stallgebäude: eingeschossiger Halbwalmdachbau, erste Hälfte 18. Jahrhundert. Torbogen mit rundbogiger Durchfahrt und Nebeneingang, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert. Hofeinfriedung, erhaltene Teile nach Süden, Bruchstein, erste Hälfte 18. Jahrhundert. Schuppen: kleiner Pultdachbau im Mauerzwickel der Hofeinfriedung, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert
Pfarrhof Eschenbach in der Oberpfalz Neorokoko um 1900 Zweigeschossiger Walmdachbau mit neubarocker Fassadengliederung und geschnitzten Rokokotürflügeln, polygonaler Eckerker mit Zwiebelhaube. Hofeinfriedung: Sandsteinquader und Bruchsteinmauerwerk, nach Süden mit Metallgitterabschluss, gleichzeitig.  
Pfarrhaus Floß Barock 1757 Langgestreckter, eingeschossiger Walmdachbau, mit Ecklisenen und geohrten Fensterrahmungen, Wappen des Klosters Waldsassen, Portal bezeichnet 1757.  
Pfarrhaus Grafenwöhr im Kern mittelalterlich, 1559 Zweigeschossiger Walmdachbau, im Kern mittelalterlich, Walmdachbau, ehemals bezeichnet 1559.
Pfarrhaus Markt Kaltenbrunn Barock 1554 Zweigeschossiger Steildachbau mit profilierten Fenstergewänden, bezeichnet mit 1554. Ursprünglich Bauernhaus.  
Pfarrhaus Mockersdorf im Kern spätes 15. Jhd. Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, angebautem Quertrakt und Ökonomiehof, im Kern spätes 15. Jahrhundert, im 18./19. Jahrhundert umgestaltet, mit Wappentafel der Oberndorfer

Gegenüber zugehöriger Felsenkeller mit Quellfassung.

Pfarrhaus Neustadt am Kulm Barock wohl Mitte 17. Jhd. Sandsteinquaderbau mit Walmdach, im Obergeschoss Fensterrahmungen mit Schürzen wohl Ende 18. Jahrhundert, im Kern wohl Mitte 17. Jahrhundert. Teilstücke der Stadtmauer, im Kern 15. Jahrhundert.
Pfarrhaus Pleystein Heimatstil 1902 Zweigeschossiger Steil- bzw. Walmdachbau mit versetzten Baukörpern, mit Zinnengiebeln und Eckerker, neugotisch, um 1902 von Heinrich Hauberrisser und Joseph Koch.

Nebengebäude mit Stadel und Stall, eineinhalbgeschossiger zweigliedriger Satteldachbau über gewinkeltem Grundriss mit Einfahrtstoren und Aufzugsgauben, wohl gleichzeitig. Pfarrgarteneinfriedung, Gartenmauer mit Pfeilergliederung und Blendfeldern, um 1902.

 
Pfarrhaus Pressath Heimatstil 1857–60 Zweigeschossiger Walmdachbau, mit Eingangsvorhalle und Werksteingliederungen, neugotisch, 1857–60  
Pfarrhof Püchersreuth Mitte 19. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit Sohlbankgesims und Treppengiebeln, Mitte 19. Jahrhundert. Ehemaliger Stall: langgestreckter eingeschossiger Pultdachbau, mit kleinem Gebäudeflügel nach Südosten, Anfang 19. Jahrhundert. Stadel: Steildachbau, Holzständerwerk mit Verbretterung, Anfang 19. Jahrhundert. Ehemaliges Gesindehaus: kleiner zweigeschossiger Satteldachbau, Anfang 19. Jahrhundert
Pfarrhof Tremmersdorf im Kern 17. Jhd. Zweigeschossiger Walmdachbau mit Oberlicht-Supraporte, im Kern 17. Jahrhundert, Umgestaltungen um Mitte 18. Jahrhundert.
Pfarrhaus Vohenstrauß Barock 1763 Bezeichnet „1763“, zweiflügeliger Walmdachbau mit Steingewänden und Steinportal; Kruzifix aus Gusseisen, um 1900; vor dem Haus.  
Pfarrhaus Vohenstrauß, Pfarrgasse 20 Heimatstil 1904/05 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, nach Entwurf von Heinrich Hauberrisser, in Anlehnung an die Renaissance-Bauformen der Friedrichsburg, mit Rundturm an Gartenmauer  
Pfarrhaus Vohenstrauß, Propsteistraße 15 Klassizismus 1761 Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau, bezeichnet „1761“; an die Südseite der Pfarrkirche angebaut  
Pfarrhaus Windischeschenbach Klassizismus 1784 Mächtiger zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Kolossalpilastern und Stuckgliederungen, bezeichnet mit „1784“. Hoftor, mit rundbogiger Durchfahrt und Nebeneingang, zum Teil Werksteinquader, bezeichnet mit „1781“. Hofmauer nach Norden, wohl 1781.  
Pfarrhof Wurz Barock im Kern 1680 Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Ecklisenen und profilierten Fenstergewänden, bezeichnet mit „1780“, wohl von Johann Jakob Philipp Muttone. Stall, eingeschossiger Schopfwalmdachbau, Bruchstein, um 1800. Stadel, Steildachbau, Holzständerwerk mit Verbretterung, um 1800. Nebengebäude, kleiner Steildachbau mit Hofmauer als westliche Traufseite; Hofeinfriedung, mit rundbogiger Tordurchfahrt und korbbogigem Nebeneingang, nach Nordosten Granitpfeiler mit profilierten Abschlüssen, wohl um 1800  
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Pfarrhaus Altdorf bei Nürnberg Neobarock um 1910 Zweigeschossiger Walmdachbau mit rustizierten Ecklisenen, vier zu zwei Fensterachsen  
Pfarrhaus Behringersdorf Barock 1746/49 Zweigeschossiger Sandsteinbau, Walmdach, bezeichnet „1746“, mit Aufzugsgiebel. Gartenmauer mit Tor: Mitte 18. Jahrhundert. Nebengebäude: eingeschossiger Sandsteinbau mit Anbau in Holzständerbauweise, um 1750.  
Pfarrhaus Bühl (Simmelsdorf) Barock 1661 Langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau, bezeichnet mit „1661“, verändert 1834 und 1859.
Pfarrhaus Engelthal Neobarock um 1870 Zweigeschossiger Walmdachbau mit rustizierten Ecklisenen, fünf Fensterachsen und Putzgliederung.  
Pfarrhaus Eschenbach (Pommelsbrunn) Heimatstil 1939 Stattlicher zweigeschossiger Steilsatteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, von Fritz Mayer.  
Pfarrhaus Großengsee Barock im Kern 1630–32 Zweigeschossiger Putzbau mit Mansarddach, Schopf und Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel, Dachreiter mit geschweifter Kuppel, im Kern 1630–32, Umbau 1672. Nebengebäude: erdgeschossiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert. Einfriedung: getreppte Mauer mit Satteldachabschluss, gleichzeitig  
Pfarrhaus Happurg Barock im Kern 16./17. Jhd. Zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Zwerchhaus, im Kern 16./17. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Henfenfeld Barock 1720 Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, bezeichnet „1720“. Pfarrscheune mit Fachwerkgiebel und Steilsatteldach, spätes 17./frühes 18. Jahrhundert. Nebengebäude mit Backofen, Sandstein, wohl 18. Jahrhundert.
Pfarrhaus Kersbach (Neunkirchen am Sand) Klassizismus 1847 Langgestreckter zweigeschossiger Sandsteinbau, Satteldach 1847, erweitert.  
Pfarrhaus Kirchensittenbach Klassizismus 1840 Zweigeschossiger massiver Walmdachbau, bezeichnet „1840“ mit Eckquaderung und umlaufenden Gesims. Scheune: Fachwerkbau, 18./19. Jahrhundert. Hühnerstall: Fachwerkbau, 19. Jahrhundert.  
Pfarrhof Neunkirchen am Sand Klassizismus 1850 Zweigeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach. Ehemaliger Stall: Sandsteinbau mit Satteldach, wohl Mitte 19. Jahrhundert. Nebengebäude: Sandstein, wohl Mitte 19. Jahrhundert.  
Pfarrhof Offenhausen (Mittelfranken) Klassizismus Ende 18. Jhd. Zweigeschossiger massiver Satteldachbau, im Kern spätes 18. Jahrhundert, erneuert. Scheune: Fachwerkbau, 19. Jahrhundert  
Pfarrhof Ottensoos Barock 1753 Zweigeschossiger Sandsteinbau mit Mansarddach, Mittelportal, von Landbaumeister Mösel. Pfarrscheune: Fachwerk mit Satteldach, bezeichnet „1787“. Nebengebäude: Fachwerk mit Satteldach, 19. Jahrhundert.
Pfarrhof Reichenschwand Renaissance 1557 Zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, im Kern von 1557 im Auftrag des Patriziers Bonaventura I. von Furtenbach errichtet.  
Pfarrhof Rückersdorf (Mittelfranken) Klassizismus Mitte 19. Jhd. Zweigeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert. Nebengebäude: Sandstein, Mitte 19. Jahrhundert; Backofen: 19. Jahrhundert.  
Pfarrhof Rummelsberg Heimatstil 1905 Zweigeschossiger massiver Walmdachbau mit Walmdachzwerchhäusern und hölzerner Loggia, im barockisierenden Heimatstil, bezeichnet „1905“.  
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Pfarrhaus (Aach im Allgäu) ländlicher Barock um 1790 Zweigeschossiger Walmdachbau erbaut um 1790 mit Schindelfassade, Dach 1843 erneuert. Eine zweiseitige Freitreppe führt zum schlichten Portal.  
Pfarrhaus (Altstädten) Klassizismus 1835 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckquaderung und fünf zu vier Fensterachsen. Fledermausgaube an der Eingangsseite.  
Pfarrhaus (Bodelsberg) ländlicher Barock um 1740 Zweigeschossiger, verschindelter bzw. verbretterter Bau mit steilem Satteldach wurde im Kern 1740 erbaut. Kruzifix an der Giebelseite.  
Pfarrhaus (Diepolz) ländlicher Klassizismus 1806 Zweigeschossiger, verschindelter Blockbau mit flachem Satteldach und profilierten Pfettenköpfen wurde 1806 erbaut.  
Pfarrhaus (Dietmannsried) Barock 1573 Zweigeschossiger Mansarddachbau mit Dachgauben entstand im Kern wohl im Jahr 1573 und wurde 1665 erneuert. Das heutige Dach wurde um 1811 errichtet.  
Pfarrhaus (Durach) Barock 1561 Zweigeschossiger Bau mit steilem Satteldach ist im Giebel mit der Jahreszahl 1561 bezeichnet.  
Pfarrhaus (Knottenried) ländlicher Barock 1744 Zweigeschossiger, verschindelte Blockbau mit flachem Satteldach wurde 1744 errichtet und in den Jahren 1961/62 und 1994 umgebaut.  
Pfarrhof Maria Rain ländlicher Barock 1720 Zweigeschossiger, vollständig verschindelter Satteldachbau. Gesimse um Fenster und Haustüre.  
Pfarrhaus (Martinszell) Rokoko 1767 Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit profiliertem Traufgesims und vier zu fünf Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Mittelberg) Gotik 1453 Zweigeschossiger Bau mit steilem Schopfwalmdach und Spitzbogenportal wurde 1453 errichtet und um 1750 erneuert. Vom Obergeschoss der Kirche St. Michael besteht ein hölzerner Verbindungsgang zum Pfarrhaus. Der verbretterte Pfarrstadel mit flachem Satteldach ist an das Pfarrhaus angebaut.  
Pfarrhaus (Moosbach) Barock 1718 Zweigeschossiger, verputzter Blockbau mit flachem Satteldach besitzt vier zu zwei Fensterachsen. Mittels einer dendrochronologischen Untersuchung wurde das Baujahr auf das Jahr 1718 festgelegt.  
Pfarrhaus (Oberstdorf) 1727 Zweigeschossiger Giebelbau mit Kniestock und überstehendem Satteldach wird an den Schmalseiten durch einen Nischenbalkon bzw. dreigeschossigen Balkonerker gegliedert. Das Gebäude ist mit verputztem Zierfachwerk in Trauf- und Giebelzone, wohl aus den Jahren 1866/67, versehen.  
Pfarrhaus (Petersthal) ländlicher Barock 1727 Zweigeschossiger Satteldachbau mit verschaltem Giebel und mit Hochlaube besitzt vier zu fünf Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Probstried) Barock im Kern 1717 Zweigeschossiger Satteldachbau mit drei zu fünf Fensterachsen. Die sechsteiligen Fenster sind mit grünen Holzläden versehen.  
Pfarrhaus (Rettenberg) ländlicher Barock 1654 Zweigeschossiger, verschindelter Blockbau mit Satteldach und Zwerchhaus wurde im Kern wohl 1654 errichtet und 1790, 1839 und 1877 umgebaut.  
Pfarrhaus (Rottach) Heimatstil 1900 Zweigeschossiger, verschindelter und verbretterter Blockbau mit Satteldach wurde wohl Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet. Der Dachausbau erfolgte um 1900.  
Pfarrhaus (Schöllang) ländlicher Barock 1663 Zweigeschossiger, flacher Satteldachbau mit massivem Erdgeschoss und verputztem Blockbau-Obergeschoss mit vier zu fünf Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Stein im Allgäu) ländlicher Barock 1762/63 Zweigeschossiger, verschindelter Blockbau mit flachem Satteldach.  
Pfarrhaus (Sulzberg (Oberallgäu)) Heimatstil 1911 Zweigeschossiger Walmdachbau mit polygonalem Eckerker und Zwerchhäusern wurde von Ambros Madlener im Heimatstil errichtet.  
Pfarrhaus (Thalkirchdorf) Barock 1727 Zweigeschossiger, verputzter Blockbau mit flachem Satteldach und angebautem Wirtschaftsteil wurde 1727 erbaut und 1883 erneuert.  
Pfarrhaus (Tiefenbach bei Oberstdorf) Barock 1759 Zweigeschossiger, verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach.  
Pfarrhaus (Untermaiselstein) Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger, verschindelte bzw. verputzte Blockbau mit flachem Satteldach wurde im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts errichtet. Das Kellergeschoss stammt aus dem 16. Jahrhundert.  
Pfarrhaus (Vorderburg) Barock 1712 Zweigeschossiger, verschindelter Blockbau mit flachem Satteldach wurde 1712 errichtet. Das Dach wurde 1865 erneuert. Eine zweiseitige Freitreppe an der Giebelseite führt zum rundbogigen Portal.  
Pfarrhaus (Wengen) Barock 1713/1768 Zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach wurde 1713 errichtet und 1768 erneuert. Er besitzt vier zu fünf Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Wertach) Barock 1695 Zweigeschossiger, verschindelte Blockbau mit flachem Satteldach wurde 1695 errichtet.  
Pfarrhaus (Wildpoldsried) Barock 1736 Zweigeschossiger Bau mit steilem Satteldach besitzt an den Fenstern und am Eingang Umrandungen aus Hausteinen.  
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Pfarrhaus (Aitrang) Rokoko 1797 Zweigeschossiges Gebäude mit Mansardwalmdach und vier Fensterachsen an der straßenseitigen Fassade. Barockes Portal mit dreigeteiltem Oberlicht.  
Pfarrhaus (Altdorf (Biessenhofen)) Barock 1725 Zweigeschossiger Satteldachbau mit fünf Fensterachsen von Johann Georg Fischer. Ausstattung: Im Obergeschoss sind Stuckaturen aus der Erbauungszeit, die dem Umkreis von Johann Jakob Herkomer zugeschrieben werden, erhalten.  
Pfarrhaus (Apfeltrang) Barock 1744/46 Zweigeschossiger Satteldachbau mit fünf zu vier Fensterachsen. An den Decken sind noch Rahmenstuckaturen von Joseph Halbritter und Jakob Filser erhalten.  
Pfarrhaus Aufkirch (Kaltental) Klassizismus 1859/60 Zweigeschossiger Bau mit flachem Walmdach und Mezzaningeschoss. Fünf zu drei Fensterachsen. Die segmentbogigen Fenster sind sechsteilig gegliedert und besitzen teilweise Holzläden.  
Pfarrhaus (Baisweil) Barock 1705 Zweigeschossiger Satteldachbau mit fünf zu fünf Fensterachsen. Der Ostgiebel ist durch Lisenen und Putzbänder gegliedert.  
Pfarrhaus Bayersried (Eggenthal) Klassizismus 1829 Zweigeschossiger Walmdachbau mit vier zu drei Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Beckstetten) Barock 1735 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Bandel- und Blattwerkstuckaturen mit zwei zu vier Fensterachsen.  
Pfarrhaus Berg (Pfronten) ländlicher Barock 1757 Zweigeschossiger Satteldachbau im Typ eines Bauernhauses mit fünf zu fünf Fensterachsen. Straßenseitiger Giebel mit Ladeluke, darunter die Darstellung eines Heiligen.  
Pfarrhaus Bernbach (Bidingen) Barock 1765 Zweigeschossiger Satteldachbau mit fünf zu drei Fensterachsen. Eingang mit Heiligenfigur, geschwungener Stuckbogen.  
Pfarrhaus (Bertoldshofen) Barock 1766/67 Zweigeschossiger Satteldachbau mit kräftigem Gesims und fünf zu fünf Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Dillishausen) Klassizismus 1853 Zweigeschossiger, kubischer, Sichtbackstein-Bau mit Zeltdach besitzt noch die bauzeitliche Haustür.  
Pfarrhaus (Ebenhofen) Barock 1734 Zweigeschossiger Satteldachbau wurde wohl nach Plänen von Johann Georg Fischer errichtet. An der Südseite befindet sich ein Rundbogenportal und darüber zwischen geschwungenen Giebelstücken eine Muschelnische.  
Pfarrhaus Ebersbach (Obergünzburg) Barock 1689/90 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schindelverkleidung am Giebel. Drei zu sechs Fensterachsen. Das im 19. Jahrhundert umgebaute Pfarrhaus besaß eine Hauskapelle.  
Pfarrhaus (Eggenthal) Barock 1714 Zweigeschossiger Satteldachbau besitzt an der Ostseite gefasste Holzreliefs mit der Darstellung des heiligen Benedikt und dem Wappen des Irseer Abts Willibald Grindl. Das Gebäude hat sieben zu drei Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Eurishofen) Klassizismus 1784 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Krangaube mit fünf zu fünf Fensterachsen. Die sechsteiligen Fenster werden von aufgemalten Faschen geschmückt und besitzen Holzläden. Den Hauseingang erreicht man über eine Freitreppe.  
Pfarrhaus Frankenhofen (Kaltental) Klassizismus 1803/04 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzbandgliederung mit sechs zu fünf Fensterachsen.  
Pfarrhaus Frankenried (Mauerstetten) Barock 1751 Zweigeschossiger Satteldachbau mit vier zu fünf Fensterachsen. Die Fenster werden von gemalten Faschen geschmückt und besitzen Holzläden. An der Giebelseite sind zwei segmentbogige Ladeluken erhalten. Der Pfarrstadel, ein verschalter Ständerbau mit Mitteltenne, wurde 1743 errichtet.  
Altes Pfarrhaus (Füssen) Renaissance / Barock 16. Jhd. Dreigeschossiger Traufbau mit Steildach, Segmentbogenöffnungen und Fassadenstuck wurde von 1632 bis 1803 als Pfarrhaus genutzt. Die Agraffe über der Einfahrt ist mit dem Monogramm JB versehen.  
Pfarrhaus (Geisenried) Barock 1749 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Architekturmalereien wurde von Philipp Martin errichtet. Über dem Südeingang ist ein Fresko mit der Darstellung der Heiligen Familie zu sehen. Ausstattung: Bandelwerkstuck aus der Erbauungszeit, später zum Teil durch Rocaillen ergänzt, erhalten.  
Pfarrhaus (Großkitzighofen) Barock 1652/54 Zweigeschossiger Satteldachbau von 1652/54 mit fünf zu drei Fensterachsen. 1770 um zwei Achsen mit Vollwalm nach Westen erweitert und nochmals 1855 umgestaltet. Dabei wurden die Fenster vergrößert und eine neue Innentreppe und Haustüre installiert. Ausstattung: aus dem 17. Jahrhundert sind originale Dielenböden mit Intarsien, eine einfache Stuckdecke sowie Türen und andere Details aus dem 17. bis 19. Jahrhundert erhalten. Zugehörige Pfarrstadel: repräsentativer Mauerwerksbau mit symmetrischer Fassadengestaltung mit stichbogigen Öffnungen wurde 1838/39 erbaut.  
Pfarrhaus (Honsolgen) Klassizismus 1900 Zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit wurde im Stil der Neurenaissance errichtet. Das Gebäude besitzt fünf zu drei Fensterachsen.  
Pfarrhof (Hopfen am See) im Kern 1434 Zweigeschossiger Satteldachbau besitzt vier zu vier Fensterachsen. Der nach Osten angebaute Wirtschaftsteil mit Kopfbändern, Hakenschopf, offener Riegelwand und alter Verbretterung wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut.  
Pfarrhaus Hopferbach (Untrasried) Klassizismus 1779/80 Zweigeschossiger Mansard-Walmdachbau mit sechs zu vier Fensterachsen. Die Fenster sind mit gemalten Faschen geschmückt.  
Pfarrhaus (Huttenwang) Klassizismus 1793/94 Zweigeschossiger Satteldachhaus in Form eines Bauernhauses mit verputztem Fachwerkgiebel besitzt ein Andreaskreuz über dem Tennentor.  
Pfarrhaus Ingenried (Pforzen) Klassizismus 1860 Zweigeschossiger Satteldachbau mit flachem Giebelerker an der Eingangsseite besitzt fünf zu fünf Fensterachsen. Im Treppenhaus befindet sich ein Wappenstein mit der Jahreszahl 1673.  
Pfarrhaus (Irsee) Barock 17. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit flachem Giebelerker an der Eingangsseite besitzt fünf zu fünf Fensterachsen. Im Treppenhaus befindet sich ein Wappenstein mit der Jahreszahl 1673.  
Jesuitenkolleg Kaufbeuren heute Pfarrhaus Barock 1633 Ausbau um 1700 Dreiflügelanlage, drei- und zweigeschossig, mit Satteldächern; über älterem Haus errichtet, Ostteil des Südflügels modern, ebenso Anbau am Ostflügel; im Südflügel Hauskapelle, am Nordflügel Hofarkaden; mit historischer Ausstattung.  
Pfarrhaus (Kleinkitzighofen) Rokoko 1782 Zweigeschossiger Halbwalmdachbau wurde vom Füssener Baumeister Benedikt Nigg errichtet. Die Fenster sind mit gemalten Faschen geschmückt. Den Eingang an der Südseite erreicht man über eine Freitreppe. Pfarrstadel mit Halbwalmdach entstand nach 1780.  
Pfarrhaus (Leuterschach) Klassizismus 1762 Zweigeschossiger Steilsatteldachbau wurde nach Voranschlag von Franz Xaver Kleinhans und nach eigenhändigem Plan des Pfarrers Johann Petrus Truckenmiller auf den Fundamenten des Pfarrhauses von 1665 errichtet. Der Pfarrstadel ist ein verschalter Ständerbau mit Flachsatteldach und Riegelwand.  
Pfarrhaus (Mauerstetten) Barock 1744 Zweigeschossiger Satteldachbau besitzt vier zu fünf Fensterachsen. Der Hauseingang ist über eine Distanztreppe zu erreichen. Der Pfarrstadel ist ein Satteldachbau aus dem 18. Jahrhundert.  
Pfarrhaus (Nesselwang) Klassizismus 1766 Zweigeschossiger Flachdachbau wurde 1978 stark erneuert. An der Straßenseite führt eine Freitreppe zum Hauseingang.  
Pfarrhof (Obergünzburg) Barock 1753 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel und fünf zu sechs Fensterachsen. Der dazugehörige Pfarrstadel ist ein Ständerbau mit Walmdach aus dem Jahr 1796.  
Pfarrhof (Remnatsried) Heimatstil drittes Drittel 19. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau in Form eines Bauernhauses besitzt sieben zu sieben Fensterachsen.  
Pfarrhaus Rieden (bei Kaufbeuren) Klassizismus 1793 Zweigeschossiger Mansard-Walmdachbau mit angebautem Wirtschaftsteil und vier zu fünf Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Roßhaupten) Barock 1663 erbaut, 1726 bis 1728 verändert Zweigeschossiger Walmdachbau über hölzernem Traufgesims besitzt fünf zu sieben Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Rückholz) Barock 1729 bis 1731 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Schleppgauben und fünf zu fünf Fensterachsen. Die sechs- bzw. achtteiligen Fenster haben Holzläden.  
Pfarrhaus (Seeg) Barock 1688 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Rundbogenportal aus Sandstein und reichem Fachwerkgiebel mit fünf zu sieben Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Stötten am Auerberg) Barock Ende 17. Jhd., 1739/40 umgestaltet Zweigeschossiger Walmdachbau mit sieben Fensterachsen an der Eingangsseite. Im Treppenhaus finden sich Stuckaturen aus der Zeit um 1710, die wohl von Matthias Lotter geschaffen wurden. Im sogenannten Bischofszimmer sind Stuckaturen vermutlich von Georg Vogel dem Jüngeren von 1725 und an der Decke des oberen Ganges ebenfalls Stuckaturen aus den Jahren 1739/40 mit Reliefs der vier Elemente, die Joseph Halbritter und Jakob Filser zugeschrieben werden.  
Pfarrhaus (Stöttwang) Klassizismus 1849 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Lisenengliederung mit sieben Fensterachsen an der Giebelseite. Unter der Giebelspitze ist ein Fenster in der Form eines byzantinischen Kreuzes gestaltet.  
Pfarrhaus (Thalhofen an der Wertach) Klassizismus 1784 Zweigeschossiger Satteldachbau besitzt fünf zu zwei Fensterachsen. An der Giebelseite zur Straße ist ein von Josef Lorch geschaffenes Wandgemälde, das den Erzengel Michael mit der Seelenwaage dargestellt, der den Satan bezwingt.  
Pfarrhaus Waal (Allgäu) Rokoko 1774 Zweigeschossiger Mansard-Walmdachbau besitzt sechs zu vier Fensterachsen. Die Fenster sind teilweise nur aufgemalt.  
Pfarrhaus Weißensee (Füssen) Klassizismus 1766 Zweigeschossiger, quadratischer Walmdachbau mit drei zu vier Fensterachsen. Er diente ursprünglich als Fischhaus des Klosters Sankt Mang in Füssen.  
Pfarrhof (Westendorf) Barock 1714 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Wirtschaftsteil (Zehentstadl) und zwei Korbbogentore wurde von Thomas Windt erbaut. Über dem Wohn- und Wirtschaftstrakt befindet sich ein dreistöckiger Speicher. In der Heiligennische über dem Eingang steht eine Marienfigur. Im Inneren sind die Kassettendecke im Flur und die alten Türen mit Bauernmalerei erwähnenswert.  
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Pfarrhof (Aicha vorm Wald) Barock 1730 Zweigeschossiger Viereckbau mit Mansardwalmdach. Mittigt von einem Zwiebelturm zwischen vier Kaminen bekrönt.
Pfarrhof Ilzstadt im Kern wohl 17./18. Jhd. Zweigeschossiger Bau in Hanglage, östlicher Teil mit Walmdach, westlicher Trakt mit Satteldach, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert.

 

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Pfarrhaus (Ainau) Klassizismus 1862/63 Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Staffelgiebel, Ecklisenen und kreuzförmigen Bändern an der Traufe mit vier zu vier Fensterachsen. Der dazugehörige Stadel ist ein traufseitiger Massivbau mit Satteldach und segmentbogigen Toren aus dem 19. Jahrhundert.  
Pfarrhaus (Deimhausen) Klassizismus 1791 Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Putzdekor und südlichem Schweifgiebel mit fünf zu vier Fensterachsen.
Pfarrhaus (Dürnzhausen) Heimatstil 2. Hälfte 19. Jhd. Zweigeschossiger, traufseitiger und verputzte Satteldachbau mit fünf zu zwei Fensterachsen.  
Pfarrhaus Ehrenberg (Pfaffenhofen an der Ilm) Klassizismus 1857 Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Gurtgesims mit fünf zu drei Fensterachsen.  
Pfarrhof (Ernsgaden) Rokoko 1730 Zweigeschossiger, verputzter Steilsatteldachbau in Ecklage mit Putzgliederung mit drei zu vier Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Euernbach) Heimatstil Mitte 19. Jhd. Zweigeschossiger, Satteldachbau mit Treppengiebeln und Putzgliederung. Vier zu drei Fensterachsen. Von den um einen Hof gruppierten Nebengebäuden ist ein Walmdachbau aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erhalten, das westliche Nebengebäude wurde erneuert.  
Pfarrhaus (Förnbach) Barock 1743 Zweigeschossiger, traufseitiger und verputzter Steilsatteldachbau mit Lisenengliederung. Fünf zu drei Fensterachsen.  
Pfarrhof (Geisenfeld) Barock 1752 Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit barockem Schweifgiebel auf Eckpilastern. Das Nebengebäude, das ehemalige Kaplanhaus, ist ein zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Eckrustika aus dem 18./19. Jahrhundert. Die verputzte Hofmauer mit rundbogiger Durchfahrt stammt vermutlich ebenfalls aus dem 18./19. Jahrhundert.  
Pfarrhaus (Gerolsbach) 1910 Asymmetrisch gegliederter Satteldachbau auf hohem Sockelgeschoss mit Lisenengliederung am Giebel, Zwerchhaus, Eckerker und giebelseitigem Anbau. Drei zu zwei Fensterachsen.
Pfarrhaus (Göbelsbach) 1746, 1828 verändert Zweigeschossiger, giebelständiger Steilsatteldachbau mit Putzgliederung und vier zu zwei Fensterachsen.
Pfarrhaus (Hirschenhausen) Heimatstil Mitte 19. Jhd. Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Gesimsgliederung und fünf zu drei Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Klenau) 1852 Zweigeschossiger Flachwalmdachbau mit Ziegelgesims und Stichbogenfenstern am Erdgeschoss. Fünf zu zwei Fensterachsen.
Pfarrhaus Klosterberg (Hohenwart) Barock Anfang 18. Jhd. Zweigeschossiger, giebelständiger Steilsatteldachbau mit Scheitelzinne und vier zu zwei Fensterachsen. Die Einfriedung aus verputztem Steinmauerwerk stammt wohl aus dem 18./19. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Lindach (Hohenwart) Barock 1705 Zweigeschossiger, traufständiger Steilsatteldachbau mit profiliertem Traufgesims und vier zu drei Fensterachsen. An der Traufseite ist ein hölzerner Vorbau mit Laubwerkschnitzerei angebracht.
Pfarrhaus Menning (Vohburg an der Donau) Barock Ende 17. Jhd. Zweigeschossiger Steilsatteldachbau mit Eckerker besitzt vier zu drei Fensterachsen. Die Südmauer des Pfarrhofs stammt aus dem 18./19. Jahrhundert.
Pfarrhaus (Reichertshofen) Neobarock 1913 Zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau mit Mittelrisalit und geschweiftem Zwerchgiebel besitzt drei zu zwei Fensterachsen. Das Portal ist in barockisierenden Formen ausgeführt. Rechts und links des Portals sind ovale Fenster vorhanden.  
Pfarrhaus (Schweitenkirchen) Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau besitzt fünf zu zwei Fensterachsen und stichbogige Erdgeschossfenster. Eine vierstufige, zweiseitige Treppe führt zum Eingang.  
Pfarrhaus (Steinkirchen) Heimatstil 1. Hälfte 19. Jhd. Zweigeschossiger, traufseitiger Steilsatteldachbau mit drei zu zwei Fensterachsen. An der Giebelseite ist noch der große Zugang zum zweigeschossigen Speicher vorhanden.  
Pfarrhaus Tegernbach (Pfaffenhofen an der Ilm) Heimatstil Barock Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Ecklisenen und westlichem, erdgeschossigem Anbau mit vorgelegtem Laubengang besitzt fünf zu vier Fensterachsen. An der Südseite befindet sich das von verkröfpten Pilastern flankierte Portal. Im Sprenggiebel ist eine Inschriftentafel mit dem Erbauungsjahr 1715 angebracht.
Pfarrhaus Uttenhofen (Pfaffenhofen an der Ilm) Klassizismus 1825 Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Eckrustika und Gauben besitzt fünf zu drei Fensterachsen. Er wurde im Stil des Klassizismus errichtet. Das Säulenportal und der Treppenaufgang stammt aus dem Jahr 1971.  
Pfarrhaus (Wolnzach) Klassizismus 1825 Dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit genutetem Erdgeschoss und Fensterrahmungen besitzt vier zu neun Fensterachsen.  
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Pfarrhaus Regen (Stadt) Barock nach 1648 Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, nach Norden Werksteinportal mit Ohrung, nach 1648, erneuert um 1700.  
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Pfarrhof Alteglofsheim Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert, über dem Portal Reliefs, bezeichnet „1472“ und „1587“  
Pfarrhaus Schloss Altenthann Barock 1782 Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geohrtem Sandsteinportal und seitlichem Torbogen, nach Brand 1782 wiederhergestellt und aufgestockt, Keller und Erdgeschoss wohl noch 17. Jahrhundert, Obergeschoss und Dach 1783/84 (dendrochronologisch datiert). Ehemaliger Holz- und Streuschuppen des Pfarrhofs, Holzständerkonstruktion mit Satteldach und Holzlattung, Rückwand und Sockel aus Mischmauerwerk, um 1850 (dendrochronologisch datiert), im Kern 1806. Hofmauer und Hoftor mit dorischer Säulenordnung und Dreiecksgiebel, wohl 1783/84 erneuert.  
Pfarrhof Beratzhausen Klassizismus Mitte 19. Jhd. Zweigeschossiger und gestelzter Flachwalmdachbau mit Gesimsunterteilung, Rundbogenstil.  
Pfarrhof Brennberg Klassizismus 18. Jhd. Zweigeschossiger und winkelförmiger Walmdachbau in Ecklage.  
Pfarrhaus Deuerling Renaissance 16. Jhd. Zweigeschossiger Walmdachbau, 1655 Wiederaufbau, mit Wappenstein, bezeichnet mit „1502“. Hofmauer mit stichbogiger Einfahrt, Fußgängerpforte und Pilastergliederung, 16./17. Jahrhundert.  
Pfarrhof Donaustauf Barock 1725 Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, bezeichnet 1725.  
Pfarrhof Duggendorf Barock 1785 Zweigeschossiger Satteldachbau. Stadel: Walmdachbau, bezeichnet 1778, nach Brand 1913 erneuert, angebaut zweigeschossiger Stallstadel mit Walmdach. Remise mit Holzlege, Walmdachbau mit Zwerchhaus, Anfang 20. Jahrhundert; Pfarrhofmauer mit Tor, barock.  
Pfarrhaus Eichlberg (Hemau) Barock Mitte 18. Jhd. Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau. Stadel: verbretterte Ständerkonstruktion über Bruchsteinsockel, Satteldach mit Kalkplattendeckung, 1872 (dendro.dat.)  
Pfarrhaus Geisling Pfatter Barock 2. Hälfte 18. Jhd. Zweigeschossiger und giebelständiger Mansardwalmdachbau mit Halbwalm. Pfarrstadel: giebelständiger und verbretterter Ständerbau mit Halbwalmdach, 19. Jahrhundert  
Pfarrhaus Hainsacker Klassizismus Ende 19. Jhd. Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Werksteingliederungen, historistisch.  
Pfarrhaus Hemau Barock 1731 Zweigeschossiger Walmdachbau mit sechs zu vier Fensterachsen und profiliertem Traufgesims.  
Pfarrhaus Hohengebraching Pentling Klassizismus 1864 Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Putzgliederungen, Neurenaissance, bez. 1864; Pfarrhofmauer, teilweise mit Gusseisenzaun, 19. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Hohenschambach Barock 17./18. Jhd. Zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckpilastern. Pfarrstadel: giebelständiger Satteldachbau mit profiliertem Ortgang.  
Pfarrhaus Hofdorf (Wörth an der Donau) Klassizismus um 1800 Zweigeschossiger und gestelzter Walmdachbau.  
Pfarrhof Kallmünz Barock 16./17. Jhd. Zweigeschossiger Walmdachbau. Hofmauer, barock.  
Pfarrhaus Kirchberg Regenstauf Barock 18./19. Jhd. Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, im Kern spätgotisch. Pfarrstadel: traufständiger Halbwalmdachbau, wohl 18./19. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Köfering Rokoko 1780 Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau. Stadel, giebelständiger Fachwerkbau mit Halbwalmdach und anschließender Hofmauer, um 1780
Pfarrhof Laaber Am Turm 3 Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Halbwalmdach.
Pfarrhof Laaber Kirchplatz 17 Romanisch / Barock EG um 1200, 17./18. Jhd. Dreigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau, 17./18. Jahrhundert, Erdgeschoss aus romanischen Buckelquadern, um 1200.  
Pfarrhof Matting Pentling Klassizismus 2. Hälfte 18. Jhd. Zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau. Pfarrstadel: giebelständiger Halbwalmdachbau mit korbbogiger Einfahrt, 18./19. Jahrhundert. Hofeinfriedung, Mauer mit Pfeilern und Deckplatten, 18./19. Jahrhundert.  
Pfarrhof Moosham (Mintraching) Renaissance 1477 Zweigeschossiger massivbau mit Satteldach, mittelalterlicher Kernbau (Keller und EG), mit barockem Ausbau (OG und Dachtragwerk), 1721 (dendrochronologisch datiert); in die Fassade eingelassene Inschrifttafel, bezeichnet mit „1477“.
Pfarrhaus Pettendorf Klassizismus 1804 Zweigeschossiger Walmdachbau. Remise, zweigeschossiger Walmdachbau, 18./19. Jahrhundert  
Pfarrhof Pettenreuth Klassizismus 1795 Zweigeschossiger und gestelzter Walmdachbau mit Segmentbogenöffnungen.  
Pfarrhof Pettenreuth Klassizismus 1795 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung, im Kern wohl 1678. Stallstadel: verbretterte Ständerkonstruktion, bezeichnet mit „1797“. Südlich anschließend Schweinestall, erdgeschossiger Massivbau mit Satteldach, um 1900, im Kern älter. Einfriedung, Bruchsteinmauer, 19. Jahrhundert
Pfarrhof Pfakofen Klassizismus 18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit Halbwalm, über hakenförmigem Grundriss, Putzgliederung.  
Pfarrhaus Ramspau Barock Ende 17. Jhd. Zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, im Kern Ende 17. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Regenstauf Klassizismus 1847 Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, Gurtgesims, Erdgeschoss Rundbogenstil.  
Pfarrhaus Sarching Klassizismus 1824 Zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, Umgestaltungen 1902 und 1931.  
Pfarrhaus Schierling (Oberpfalz) Barock 1729 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederungen und Aufzugsgiebel, mit spätgotischen Resten; mit Ausstattung.  
Pfarrhaus Unterlaiching Schierling (Oberpfalz) Barock 1696 Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Eckerker auf Kragsteinen und Rest eines Renaissanceportals im Anbau. Ehemaliges Wirtschaftsgebäude, langgestreckter Satteldachbau, traufständig zum Hof, um 1870. Ehemaliges Back-, Wasch- und Hühnerhaus, kleiner Satteldachbau, giebelständig zum Hof, um 1870. Einfriedungsmauer entlang der Straße, um 1870.  
Pfarrhaus Wieden (Bernhardswald) Barock Klassizismus Zweigeschossiger Walmdachbau.
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Pfarrhaus Alsleben (Trappstadt) 1600 Zweigeschossiges, verputztes Fachwerkhaus mit Satteldach. Vier (Giebelseite) zu drei (Traufseite) Fensterachsen und ein Rundbogenportal mit der Jahreszahl 1779.  
Pfarrhaus (Aubstadt) Klassizismus 1800 Das Erdgeschoss des zweigeschossigen Pfarrhauses mit Halbwalmdach ist massiv gemauert. Das Obergeschoss ist dagegen in Fachwerkbauweise erstellt. Das Gebäude besitzt zwei (Giebelseite) zu sechs (Traufseite) Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Bad Neustadt an der Saale) Renaissance 1602 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebeln. An den Giebelwänden einfache Fenster, an den übrigen Wänden überwiegend Zwillingsfenster. Über dem Säulenportal mit Dreiecksgiebel ist ein Wappenstein mit Bauinschrift angebracht.  
Pfarrhaus (Großbardorf) Barock 1614 Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau. Das Erdgeschoss ist massiv gemauert; das Obergeschoss besteht aus teilweise verputztem Fachwerk. Das Hauptportal besitzt ein Giebelfeld mit Wappenstein und der Jahreszahl 1654.  
Pfarrhaus (Großeibstadt) Barock 18. Jhd. Zweigeschossige Gebäude mit Walmdach ist massiv gemauert. Es hat drei zu sechs Fensterachsen. Zum Kirchplatz hin ist eine Mauer mit Nebengebäude und rundem Torbogen vorhanden.  
Pfarrhaus (Hendungen) Barock 1746 Zweigeschossiger Massivbau auf Sichtsteinsockel mit Walmdach. Es besitzt teilweise bodentiefe Fenster.  
Pfarrhaus (Kleinbardorf) Barock 1730 Zweigeschossiges Gebäude mit Walmdach. Es hat zwei zu fünf Fensterachsen und ein Rundbogenportal.  
Katholisches Pfarrhaus (Mellrichstadt) Barock 1719 Zweigeschossiges Walmdachgebäude auf hohem Sockel, mit Ecklisenen, massiv gemauert. Im Obergeschoss sind zwei fürstbischöfliche Wappensteine des 16. Jahrhunderts und des Jahres 1719 eingemauert. Die Fenster sind ausnahmslos Einzelfenster. Ein Nebengebäude aus der Zeit um 1800 ist vorhanden, ein Hausteinbau mit Ladeluken.  
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus (Mellrichstadt) Fachwerkstil 1552 Zweigeschossiger Satteldachbau in Hanglage auf einem hohen Sockel. Das Erdgeschoss ist massiv gemauert, das Obergeschoss dagegen besitzt ein Zierfachwerk. Die Fenster sind teilweise Einzel- und Zwillingsfenster. Über eine Freitreppe gelangt man zur Gartenpforte, die zum Eingang auf der Talseite führt.  
Pfarrhof (Merkershausen) Renaissance & Barock 1584 Zweigeschossiges Gebäudes mit Halbwalmdach besitzt Renaissancefenster. Das Obergeschoss entstand im Jahr 1773 im Stil des Barock. An der Nordwand ist eine Sandsteinmadonna aus der Zeit um 1350 angebracht. Auf dem Anwesen befinden sich weiterhin ein Nebengebäude aus dem 18. Jahrhundert und ein Hoftor mit der Jahreszahl 1680.  
Ehemaliges Pfarrhaus (Oberelsbach) Barock 1611 Zweigeschossiges, verputztes Steingebäude mit Satteldach und einem Rundbogenportal mit Wappen und Inschrifttafel.  
Pfarrhof (Obereßfeld) Barock 18. Jhd. Zweigeschossiges Satteldachgebäude in Fachwerkbauweise erstellt und verputzt. Die hervorkragenden Schwellen des Fachwerks sind deutlich sichtbar. Vor dem Pfarrhaus ist eine Sandsteinfigur der Immaculata aufgestellt. Auf dem Anwesen sind weiterhin mehrere Nebengebäude und eine Hoftoranlage vorhanden.  
Pfarrhaus (Oberstreu) Klassizismus 1834 Zweigeschossiges Gebäude mit Pyramiddach. Obwohl es in Würfelform angelegt ist, besitzt es drei zu vier Fensterachsen. Die Fenster sind Segmentbögen.  
Pfarrhaus (Ostheim vor der Rhön) Fachwerkstil 1700, 1753 um einen Seitenflügel erweitert Zweigeschossiger Hauptflügel; im Süden Halb-, im Norden Vollwalmdach. Das Erdgeschoss ist massiv gemauert, das Obergeschoss ist dagegen als Fachwerkkonstruktion ausgeführt. Der eingeschossige Seitenflügel ist ein Fachwerkgebäude mit Satteldach. Der Haupteingang befindet sich im Übergangsbereich vom Hauptflügel zum Seitenflügel.  
Pfarrhaus (Rüdenschwinden) Heimatstil 1913–14 Zweigeschossiges Walmdachgebäude, massiv gemauert. Ungeordnete, unterschiedlich große Fenster. An der Ostseite des Obergeschosses befindet sich eine Laube und an der Südwestecke ein Erker. An der Westseite ist ein Relief des Guten Hirten eingemauert.  
Pfarrhaus (Salz) Barock 1601 Zweigeschossiges Gebäude mit Satteldach ist im Erdgeschoss massiv gemauert und im Obergeschoss in verputztem Fachwerk ausgeführt. Es besitzt ein überdachtes Portal mit Wappenstein.  
Pfarrhaus (Schönau an der Brend) Barock 1617 Zweigeschossiges Gebäude mit Satteldach. Zwei (Giebelseite) zu drei (Traufseite) Fensterachsen. Die Fenster sind rundbogig. An der südlichen Wand befindet sich ein Erker. Die Jahreszahl 1617 ist an der östlichen Wand angebracht.  
Pfarrhaus Stetten (Sondheim vor der Rhön) Barock 1614 Zweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach. Erdgeschoss massiv gemauert; Obergeschoss in Fachwerkbauweise; die Eckständer sind geschnitzt. Das Gebäude besitzt an der Giebelseite drei Fensterachsen (Einzelfenster). An der Traufseite befinden sich in jedem Geschoss in unregelmäßiger Anordnung drei Fenster, teils Einzel-, teils Zwillingsfenster. Die Fenster im Erdgeschoss sind vergittert. Das Wappenportal mit Segmentgiebel trägt die Jahreszahl der Errichtung.  
Pfarrhaus (Unterelsbach) Klassizismus erste Hälfte 19. Jhd. Zweigeschossiges, verputztes Gebäude mit Walmdach. Es hat drei zu drei Fensterachsen und eine Haustür mit Oberlicht. An der Hofseite befindet sich eine Freitreppe.  
Pfarrhof (Untereßfeld) Renaissance 1612 Zweigeschossiges Gebäude mit Satteldach ist auf einem hohen Keller massiv errichtet und besitzt eine Freitreppe. Die Ecken sind gequadert. Auf dem Anwesen befinden sich auch ein Wirtschaftsgebäude aus dem 17./18. Jahrhundert und eine Hofmauer mit Pforte und der Jahreszahl 1710.  
Pfarrhaus (Urspringen) Fachwerkstil 1786 Zweigeschossiges Fachwerkgebäude mit vier zu vier Fensterachsen und einem Halbwalmdach. Der Kellereingang ist mit dem Baujahr bezeichnet.  
Ehemaliges Pfarrhaus (Wegfurt) Klassizismus 1852 Zweigeschossiges, verputzte Fachwerkgebäude mit Walmdach besitzt eine originale Haustür mit Oberlicht und eine Freitreppe.  
Pfarrhaus Wollbach (Unterfranken) Klassizismus 1608/ um 1860 verändert Zweigeschossiger traufständiger Putzbau mit Satteldach und Geschossgliederung durch Gesims. An der Ostseite ist ein Relief der Dreifaltigkeit angebracht. Im Jahr 1608 erbaut. und um das Jahr 1860 verändert.  
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Pfarrhaus (Eiselfing) Neoklassizismus 1888/89 Zweigeschossiger massiver Satteldachbau mit Kniestock und Fassadengliederung mit Pilastern. Portal mit Dreiecksgiebelverdachung.

 

Pfarrhaus (Rott am Inn) Neobarock 1897 Zweigeschossiger Neubarockbau mit Mansarddach und drei zu drei Fensterachsen besitzt ein Portal aus Bossenwerk, das von einem gesprengten Giebel bekrönt wird.

 

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Pfarrhaus (Abenberg) Barock Ende des 17. Jhd. / Anfang des 18. Jhd. Zweigeschossiger, traufseitiger und verputzte Steilsatteldachbau mit fünf zu drei Fensterachsen und Freitreppe. Geohrte Fenster und Türgewände.  
Pfarrhaus (Aberzhausen) Neobarock 1914 Eingeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach und Zwerchhäusern wurde in neubarocken Formen errichtet.  
Pfarrhaus (Alfershausen) Klassizismus erstes Drittel 19. Jhd. Zweigeschossiger, traufseitiger Massivbau mit Halbwalmdach. Der Pfarrstadel ist ein giebelseitiger Massivbau mit Satteldach sowie Fachwerkkniestock und -giebel.
Kaplanhaus 1615 Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, Wappenstein bezeichnet „1615“, stark erneuert  
Wallfahrtskaplanhaus Zweite Hälfte 18. Jahrhundert, um 1900 verändert Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach  
Pfarrhaus (Greding) Klassizismus mit Jugendstilelementen 1905 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Giebelrisalit und Dachreiter. Es besteht eine Einfriedung mit Kalksteinpfeilern und einem Holzlattenzaun  
Pfarrhof (Großhöbing) Barock 1718 Zweigeschossiger, barocker Putzbau mit steilem Walmdach, Eckrustika und Aufzugszwerchhaus. Vermutlich von Gabriel de Gabrieli. Fünf zu fünf Fensterachsen. Dazu Pfarrscheune mit teilweise verputzten Fachwerk in Jura-Bauweise und ein Kellergebäude mit Backhaus mit Satteldach und tonnengewölbtem Keller. Der Pfarrhof ist von einer Hofmauer mit Toreinfahrt umgeben.  
Pfarrhaus (Liebenstadt) 1789 Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, der 1789 vermutlich von Domenico Maria Salle errichtet wurde. 1938 wurden die Fenster vergrößert, was aber bei der letzten Sanierung wieder rückgängig gemacht wurde. Daneben steht auch die Pfarrscheune, ein einstöckiger Fachwerkbau mit Satteldach, die mit dem Baujahr 1755 versehen ist. Das ehemalige Waschhaus ist ein einstöckiger verputzter Sandsteinquaderbau mit Walmdach, der vermutlich auch 1755 errichtet wurde.
Pfarrhaus Heimbach (Greding) Barock 1701 Zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Satteldachbau.  
Pfarrhaus (Hilpoltstein) Spätklassizismus 1912 Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Putzgliederung und seitlichem Bodenerker besitzt eine steinerne Pietà in einer Ecknische. Die Hofmauer mit Toreinfahrt aus Sandsteinquadern wurde gleichzeitig errichtet.  
Pfarrhof (Obermässing) Klassizismus 1769 Zweigeschossiger, giebelständiger Steilsatteldachbau mit Putzgliederung und giebelseitigen Ladeluken.  
Pfarrhof (Offenbau) Klassizismus 19. Jhd. Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach und Zwerchhaus aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das Gebäude besitzt fünf zu vier Fensterachsen und hölzerne Fensterläden. Ehemalige Pfarrstadel: traufseitiger Putzbau mit Halbwalmdach aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Weiteres Nebengebäude: kleiner Putzbau mit abgewalmtem Dach aus dem 19. Jahrhundert. Einfriedung und die Toreinfahrt aus Sandsteinmauerwerk und zum Teil verputzten Sandsteinpfeilern und Eisengittertor ist ebenfalls erhalten.  
Pfarrhaus Röttenbach Barock 1716 Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, Aufzugsgiebel, Putzgliederung und Barockportal. Baumeister: verm. Franz Keller  
Katholisches Pfarrhaus (Roth) Neobarock 1915 Zweigeschossiger Neubarockbau mit Halbwalmdach, Zwerchgiebeln und Eckerkern. Baumeister: Georg Hochreuther
Pfarrhaus (Schwimbach) Neobarock 1915 Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebel. Pfarrscheune: giebelseitiger Fachwerkbau mit Satteldach und Aufzugsdächlein, 18. Jahrhundert. Weitere Scheune mit Satteldach und Gaube; Jahrhundertwechsel zum 19. Jahrhundert erbaut. Zur gleichen Zeit wurde das ehemalige Waschhaus, ein Steilsatteldachbau mit Fachwerkgiebel, und ein Hofummauerung mit Toreinfahrt errichtet.
Pfarrhaus (Thalmässing) 1924 Eingeschossiger Putzbau mit Walmdach und Giebelgaube; ist mit der Sakristei der Kirche verbunden.
Oberer Pfarrhof (Thalmässing) Barock 1740 Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, der mit der Jahreszahl 1740 bezeichnet ist. Fünf zu drei Fensterachsen und hölzerne Fensterläden. Ehemaliger Pfarrstadel: erdgeschossiger Putzbau mit Steilsatteldach aus dem 18. Jahrhundert. Einfriedung: verputzte Steinmauer aus 18. Jahrhundert, ist erhalten.  
Unterer Pfarrhof (Thalmässing) Barock 1730 Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, der mit der Jahreszahl 1730 bezeichnet ist; Eckrusitka und Aufzugsgaube. Ehemalige Pfarrstadel: erdgeschossiger Putzbau mit Steilsatteldach, Fachwerkgiebel und einseitigen Krüppelwalm aus dem 18. Jahrhundert. Einfriedung, eine verputzte Steinmauer aus 18. Jahrhundert mit zwei Torpfeilern, ist erhalten.
Pfarrhof (Untermässing) Barock zwischen 1685 und 1687 Zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Kniestock nach Plänen von Jakob Engel. Ursprünglich war es mit Kalkplatten gedeckt. An der Südseite ist eine Nische mit einer spätgotischen Figur des hl. Leodegar, des Untermässinger Pfarrpatrons, welche etwa 1520 entstand. Benachbart ist ein Pfarrstall mit Fachwerkkniestock und -giebel aus dem 18. Jahrhundert.  
Pfarrhof (Weinsfeld) Klassizismus erste Hälfte 19. Jhd. Zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Walmdach, Putzgliederung und Ecklisenen.  
Pfarrhaus Zell (Hilpoltstein) Klassizismus 1834 Zweigeschossiger Sandsteinquarderbau mit Walmdach.
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Pfarrhaus Gern (Eggenfelden) Barock 17. Jhd. Zweigeschossiger Massivbau mit Putzgliederung und Walmdach.  
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Pfarrhaus Leonberg (Maxhütte-Haidhof) Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger und verputzter Walmdachbau mit geohrten Fensterfaschen und Ecklisenen. Ehemaliger Stall: jetzt Clemenshaus, stattlicher, erdgeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach und Erdgeschossgewölben, 18. Jahrhundert. Hofmauer: verputztes Mauerwerk, in Teilen vorhanden, 19. Jahrhundert.  
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Pfarrhaus Bergrheinfeld Barock 1692 Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und geohrten Fensterrahmungen, zwei zu vier Fensterachsen.  
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Pfarrhaus (Aufkirchen, Berg) Heimatstil 1899/1900 Zweieinhalbgeschossige Bau mit Flachsatteldach mit weitem Dachüberstand besitzt drei zu vier Fensterachsen. Die Flacherker an den Giebelseiten betonen den Landhausstil.  
Pfarrhaus (Machtlfing) Rokoko 1774 Zweigeschossiges Massivhaus mit Halbwalmdach hat vier zu fünf Fensterachsen. Die Räume werden durch einen Mittelgang erschlossen. Das Haus besitzt noch einige ursprüngliche Details wie Türen und Balkendecken.  
Pfarrhaus (Oberalting) Barock 1720 Zweigeschossiger Barockbau mit Zeltdach und Traufgesims; fünf zu drei Fensterachsen. In den Jahren 1833 und von 1880 bis 1900 erfolgte ein Umbau des Wirtschaftsbereichs zum Wohnteil.  
Pfarrhaus (Unterbrunn) Heimatstil 1914 Zweigeschossiger Walmdachbau wurde im Reformstil errichtet. Er besitzt eine Eingangslaube, einen Risalit und Altane. Im Inneren zieren Jugendstilornamente Wände und Treppenabsätze.  
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Pfarrhaus (Haindling) Barock 1732 bis 1734 Zweigeschossiger Mansard-Walmdachbau mit vier zu neun Fensterachsen und Lisenengliederung wurde als Propstei errichtet. An der östlichen Seite ist der stichbogige Eingang, über dem eine rechteckige Kalksteinplatte mit den Wappen des Klosters St. Emmerman, des Abts und des Bistums Regensburg angebracht ist. Ein kleinerer zweiter Eingang ist an der Südseite.

 

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Pfarrhof (Tirschenreuth) Barock 1720 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fledermausgauben, rustizierten Ecklisenen und prunkvollem, barockem Rundbogeneingangsportal.

 

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Pfarrhaus (Asten) Klassizismus 1880/81 Zweieinhalbgeschossiger, spätklassizistischer Walmdachbau mit Mezzanin und eine Putzgliederung. Kubischer Baukörper mit flachem Mittelrisalit und aufgesetztem Eisenbalkon. Fassadengliederung durch Ecklisenen sowie Geschoss- und Sohlbankgesimsen.  
Pfarrhaus (Fridolfing) Renaissance 1484 bis 1493 Dreigeschossiger, spätgotischer Bau mit Schopfwalmdach wurde laut zwei Inschrifttafeln von 1484 bis 1493 in zwei Phasen errichtet. Während Barockzeit Erneuerung der Fassade und Stuckierung verschiedener Decken. Um 1849 Dachkonstruktion verändert und Schopfwalme neu gestaltet. Ausstattung: historische Türen, Bodenbeläge und Decken.  
Pfarrhaus (Klosterseeon) im Kern spätmittelalterlich Zweigeschossiger, langgestreckter Putzbau mit Walmdach wurde barockzeitlich und im 19. Jahrhundert überformt.  
Pfarrhaus (Niederachen) Klassizismus 1811 Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit drei zu sechs Fensterachsen. Er wurde 1964 im Innern vollständig erneuert.  
Pfarrhaus (Ruhpolding) Klassizismus 1813 Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Flachsatteldach und fünf zu vier Fensterachsen. Die Giebelseite des nach Süden ausgerichteten Wohnteils ist mit Ecklisenen, profilierten Pfettenköpfen und einer Rautentür mit Oberlicht betont. Im hinteren Gebäudeteil befand sich die Ökonomie.  
Pfarrhaus (Ruhpolding) Klassizismus 1816 Zweigeschossiger Putzbau mit Halbwalmdach.  
Kernschloss Traunstein Rokoko 1770 Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, 1898 Eckturm angebaut. Ursprünglich Gartenschlösschen.  
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Pfarrhaus (Attenhausen) Barock 1730 Der zweigeschossiger Walmdachbau mit südlichem Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel wurde von Simpert Kraemer errichtet. Im Obergeschoss sind Decken und Wandfresken von Franz Anton Erler aus dem Jahr 1738 erhalten. Im Südwestzimmer befindet sich ein Kachelofen mit dem Wappen des Ottobeurer Abts Rupert Neß (1670–1740).  
Pfarrhaus (Bad Wörishofen) Barock nach 1774 Zweigeschossiger Satteldachbau besteht aus fünf Fensterachsen auf hohem Sockelgeschoss mit kleinen Stichbogenfenstern. Waschküche: kleiner, zweigeschossiger Rechteckbau mit Walmdach. Im frühen 20. Jahrhundert wurde das Gebäude aufgestockt. Das Innere besteht aus einem quadratischen und gewölbten Raum mit zwei Stichkappen.  
Pfarrhaus (Böhen) Klassizismus um 1875 Zweigeschossiger, kubischer Zeltdachbau mit befenstertem Kniestock entstand um 1875. Das spätklassizistische Gebäude besitzt drei zu drei Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Breitenbrunn) Rokoko nach 1730 Zweigeschossiger Satteldachbau auf hohem Sockelgeschoss. Das Haus besteht aus fünf zu fünf Fensterachsen. Traufgesims wie auch die Giebelschenkel sind profiliert. Toskanische Kolossallisenen sind an den Ecken der Schmal- und Längsseiten. Freitreppe zum Eingang mit Korbbogentür. Im ersten Geschoss: Decke des Ganges mit drei geschweiften Stuckrahmen. Ovaler Stuckring im Mittelzimmer der Südseite; Spiegeldecke mit profilgesäumter Voute im Eckzimmer. Dachboden aus der Erbauungszeit bestehen aus Kehlbalkendach mit liegendem Dachstuhl. Mittelständer durch konkave Einschnitte kräftig profilierte Kopfbüge.  
Pfarrhaus (Dietershofen) Barock 1722 Zweigeschossiger Satteldachbau mit fünf zu fünf Fensterachsen. Ladeluken an der Giebelseite. Maurermeister Johann Merck aus Mindelheim und den Zimmermeister Jakob Wöhr aus Engishausen.  
Pfarrhaus (Dirlewang) Barock 1730 Zweigeschossiger Satteldachbau mit profiliertem Traufgesims und verschaltem Westgiebel wurde vom Maurermeister Johann Merk aus Mindelheim und Zimmermeister Christoph Schott aus Dirlewang errichtet. Das Gebäude mit Eckquaderung besitzt fünf zu fünf Fensterachsen. Im Erdgeschoss verläuft ein Mittelflur, im Obergeschoss ein Mittelgang der Länge nach. Im südöstlichen Eckzimmer des Obergeschosses sind Stuckaturen aus der Zeit um 1760/70 erhalten. Der Dachstuhl des Gebäudes stammt aus der Erbauerzeit und weist am Kehlbalken des östlichen Binders die römische Jahreszahl MDCCXXX auf.  
Pfarrhaus (Dorschhausen) Barock 1754 Zweigeschossiger Satteldachbau mit fünf zu fünf Fensterachsen. An den Längsseiten verläuft ein profiliertes Traufgesims.  
Pfarrhaus (Egg an der Günz) Klassizismus 1790 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Pilastern gerahmtes Portal im Westen. Das Gebäude hat fünf zu vier Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Eppishausen) Rokoko 1764/68 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Traufgesims und Schweifgiebel über Volutenanschwüngen; sechs Fensterachsen an der Hauptfassade. Westflügel 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts angebaut; dessen Schweifgiebel ist durch Gesimse in drei Geschosse geteilt. Mittleres Giebelgeschoss wird von konkaven Schrägen begrenzt und enthält ein Rechteckfenster. Zweiläufige Freitreppe; oberhalb der Türe ist eine Rundbogennische, abgeschlossen wird der Aufbau mit einem geschweiften Segmentgiebel.  
Pfarrhaus (Eutenhausen) Klassizismus 1. Hälfte 19. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit fünf zu zwei Fensterachsen. Umlaufendes Gurtgesims; Westseite verschiefert; an der Ostseite Halbkreisfenster.  
Pfarrhaus (Frechenrieden) Barock 1683 Zweigeschossiger Satteldachbau durch Gesimse geteilt. Ein Raum mit Kreuzgratgewölbe ist im Erdgeschoss vorhanden, im Obergeschoss finden sich zwei Räume mit schlichtem Rahmenstuck.  
Pfarrhaus (Haselbach) Klassizismus 1795/1796 Zweigeschossiger Satteldachbau mit fünf Achsen an der Hauptfront an der Westseite und vier Achsen an der Südseite. Hauptfront mit moderner Eingangstüre und Freitreppe durch Lisenen an den Ecken und beiderseits der Mittelachse gegliedert. Oberhalb der Lisenen verläuft ein dünnes, profiliertes Traufgesims. Ein ovales Reliefwappen der Fugger-Kirchheim ist oberhalb der Eingangstüre angebracht. Dieses stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Neben den Ecken der Südseite sind ebenfalls Lisenen angebracht, um welche das Gurt- und Giebelsohlgesims herumgekröpft sind. Am Giebel selbst befindet sich ein Zwischengesims. An der gegenüberliegenden Nordseite existiert nur eine Lisene neben der westlichen Ecke. Die Ostseite des Gebäudes ist schmucklos. Die Säulen des Kehlbalkendaches besitzen profilierte Kopfstücke mit Kerben.  
Pfarrhaus (Immelstetten) Barock 1706 Zweigeschossiger Satteldachbau, an den Längsseiten mit profiliertes Traufgesims, das sich auch an den Giebelschrägen fortsetzt. Eine Flachdecke, über Gesims mit Blattstab, befindet sich im Mittelflur des Gebäudes. Die rückwärtige Tür im Flur ist rundbogig und besitzt ein Oberlicht, das Türblatt ist rautenförmig und gedoppelt.
Pfarrhaus (Irsingen) Barock 1735 Zweigeschossiger Satteldachbau mit sechs zu vier Fensterachsen und profiliertem Traufgesims.  
Pfarrhaus (Köngetried) 1638 Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit einem flachen und weit vorkragenden, genageltem, Schindeldach. Hölzernen, geständerten Kniestock. Kerbschlingen befinden sich an der Flugpfette des Kniestocks. Stall in der Nordhälfte mit Holzdecke auf Balken gedeckt. Dreilappiger flacher Bogen aus dem späten 18. Jahrhundert befindet sich im ersten Obergeschoss zwischen dem Längs- und Querflur. Das Eckzimmer im Südwesten besitzt eine Decke mit Kehle.  
Pfarrhaus (Könghausen) Barock 1722 Zweigeschossiger Satteldachbau mit fünf zu vier Fensterachsen. Sowohl Giebelschrägen, als auch Traufgesims sind schlicht profiliert.  
Pfarrhaus (Kronburg) Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau; Eingangstüre mit Oberlichtgitter des mittleren 18. Jahrhunderts. Zwei Nischen am Obergeschoss für Hausfiguren.
Pfarrhaus Lachen (Schwaben) Klassizismus 1890 Zweigeschossiger Walmdachbau mit befenstertem Kniestock wurde nach Plänen von Anton Zettler errichtet. Der italianisierende Putzbau besitzt fünf zu drei Fensterachsen.  
Pfarrhaus (Loppenhausen) Klassizismus 1812 Zweigeschossiger Satteldachbau mit fünf zu vier Fensterachsen und profiliertem Traufgesims. Dazugehöriger Stadel aus dem gleichen Baujahr. Mittig Korbbogentor sowie ein Konsolengesims aus Holz. Gemalte Rahmungen. In nordöstlicher Ecke des Pfarrgartens steht das 1812 errichtete quadratische Gartenhaus mit profiliertem Traufgesims und Zeltdach.An Außenseiten noch Spuren der ehemaligen Bemalung an den Lisenen und der Türumrahmung.  
Pfarrhaus (Markt Rettenbach) Barock 1722 Zweigeschossiger Satteldachbau mit fünf Fensterachsen an der Traufseite. Über der Haustüre an der Nordseite, sternförmiges aufgedoppeltes Oberlicht. Darüber Sandsteinplatte mit Fuggerwappen, die mit „1722“ bezeichnet ist.  
Pfarrhaus (Markt Wald) Barock 1719 Zweigeschossiger Satteldachbau mit sechs zu fünf Fensterachsen und Freitreppe zum mit zwei Korbbögen unterteiltem Eingang. Rechts und links der Haustüre kleine Fenster. Unterhalb des Daches, an den Längsseiten und am Giebel, verläuft ein kräftiges profiliertes Traufgesims. Kehlbalkendach mit liegendem Dachstuhl. Einer der Kehlbalken trägt die Inschrift 17 MHIW 19.  
Pfarrhaus (Mattsies) Renaissance zweite Hälfte 16. Jhd. / frühes 17. Zweigeschossiger Steilsatteldachbau mit polygonalem Erker an südöstlicher Ecke im Obergeschoss. Im Erkerzimmer ist eine Spiegeldecke mit von Profilen gesäumter Voute vorhanden.  
Pfarrhaus (Mindelau) Klassizismus spätes 18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit fünf zu vier Fensterachsen und profiliertem Traufgesims. Rundbogenblende zwischen Rechteckfenstern im Westgiebel, darüber ein ovales Fenster in Giebelspitze mit Lorbeergirlanden aus Stuck. Der Ökonomieteil mit Satteldach ist an der Ostseite des Gebäudes angebaut.  
Pfarrhaus (Mörgen) Barock 1720 Zweigeschossiger Satteldachbau mit fünf zu vier Fensterachsen. Die breitere Mittelachse der nördlichen Längsseite enthält eine Rechtecktür zwischen kleinen ovalen Öffnungen.  
Pfarrhaus (Nassenbeuren) Klassizismus 1796 Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit sieben zu fünf Fensterachsen, reich profiliertem Traufgesims und Aufzugsgiebel. Südseite: Ädikula aus dorisierenden Pilastern mit Triglyphen und Segmentgiebel; Segmentbogentür mit klassizistischem Schnitzdekor. Sowohl im Mittelflur beider Geschosse, wie auch in den meisten Räumen ist eine Spiegeldecke vorhanden. An diesen sind über der Voute Stuckrahmen mit einspringenden Ecken angebracht.  
Pfarrhaus (Niederrieden) Rokoko 1769 Zweigeschossiger Walmdachbau mit fünf Fensterachsen, profiliertem Traufgesims und Fledermausgauben.  
Pfarrhaus (Oberauerbach) Barock 1712/ 1797 umgebaut Zweigeschossiger Satteldachbau mit fünf zu vier Fensterachsen und profiliertem Trauf- bzw. Giebelsohlgesims. Innenräume teilweise mit Kreuzgratgewölben oder Spiegeldecken. Rundbogenarkade; Innentüren teilweise aus der Erbauungszeit.  
Pfarrhaus (Siebnach) Barock 1708 Zweigeschossiger Satteldachbau mit vier zu vier Fensterachsen und profiliertem Traufgesims, das an den Giebelschrägen fortgesetzt ist. Geohrte Putzrahmen um die Fenster; Eingangsportal mit toskanischen Pilastern umgeben, darüber Segmentgiebel. Ladeluken am Giebel. Westseite des Gebäudes enthält den Ökonomieteil.  
Pfarrhaus (Stockheim) Barock 1674 Zweigeschossiger Satteldachbau mit acht zu vier Fensterachsen und profiliertem Traufgesims. Kleine Gesimse an den Giebelseiten.  
Schloss Ungerhausen Barock vermu. frühes 16. Jhd., 1612 und 1628 erneuert Zweigeschossiger Satteldachbau mit drei zu drei Fensterachsen von Baumeister Michael Thumb. Geschossteilung durch Gesimse.  
Pfarrhaus (Unteregg) Klassizismus 1784 Zweigeschossiger Walmdachbau mit fünf zu fünf Fensterachsen und profiliertem Traufgesims.  
Kuratenhaus (Weinried) Klassizismus 1792 Zweigeschossiger Satteldachbau mit vier zu zwei Fensterachsen und profiliertem Traufgesims.  
Pfarrhaus Westernach (Mindelheim) Klassizismus 1775 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Traufgesims und fünf zu vier Fensterachsen. Im Inneren sind noch bauzeitliche Ausstattungsteile erhalten.  
Pfarrhaus (Wiedergeltingen) Spätklassizismus 1872 Zweigeschossiger, kubischer Bau mit Mezzanin, Putzgliederungen und Flachwalmdach; fünf zu zwei Fensterachsen.  
Pfarrhof (Wolfertschwenden) Barock Mitte 18. Jhd. Zweigeschossiger, giebelständige Satteldachbau mit Fachwerkgiebel und fünf zu vier Fensterachsen. Im hinteren Gebäudeteil befand sich die Ökonomie.  
Pfarrhaus (Zaisertshofen) Rokoko 1767–1773 Zweigeschossiger, schlossartiger Mansardwalmdachbau. Breiter Risalit an der Südseite. Kurze Zwischenbauten an den Ecken ermöglichen den Zugang zu den quadratischen Aborttürmen. Ein querrechteckiges Vestibül mit Flachdecke befindet sich im Inneren an der Nordseite.  
Ort Baustil Erbaut Bemerkungen Bild
Pfarrhaus Aich (Peiting) Klassizismus 1808 Zweigeschossiger Tuffquaderbau mit Satteldach und fünf zu vier Fensterachsen. Teilweise noch bauzeitliche Treppe und die Türen vorhanden.  
Pfarrhof (Bernbeuren) Barock 1724/25 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Traufgesims. Es wurde wohl von Johann Georg Fischer erbaut.  
Pfarrhaus (Böbing) Klassizismus 1811/12 Zweigeschossiger, verputzter Einfirsthof mit Satteldach. Auf der Giebelseite einstige Öffnung für Ladeluke.  
Pfarrhof (Burggen) Barock 1712 Zweigeschossiger, verputzter Steilsatteldachbau und Architekturmalerei und Rundbogenportal.  
Pfarrhaus (Iffeldorf) Barock 1699 Zweigeschossiger Massivbau mit steilem dreigeschossigem Satteldach und fünf zu vier Fensterachsen. Die Architekturmalereien mit Eckrustika, Gesimsen und Fensterfaschen sind aus der Bauzeit. Dazugehörige Remise: schmaler erdgeschossiger Satteldachbau mit Traufgesims, wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet und um 1900 verlängert.  
Pfarrhaus (Magnetsried) Jugendstil 1908/09 Zweigeschossiger verputzter Quaderbau mit weit überstehendem Zeltdach und kleinem Vorbau als Eingangsbereich im Westen wurde nach Plänen des Architekten Xaver Knittl aus Tutzing errichtet. Die große Fledermausgaube wurde später hinzugefügt.  
Pfarrhaus (Obereglfing) Klassizismus 1800 Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Lisenengliederung und fünf zu drei Fensterachsen. Im Inneren haben sich neben originalen Ziegelböden einfache Rahmenstukkaturen an den Decken des Obergeschosses sowie ein Kachelofen erhalten.  
Pfarrhaus (Pähl) Barock 1722/23 Zweigeschossiger verputzter Giebelbau mit steilem Satteldach wurde wohl von Joseph Schmuzer errichtet. Fünf zu sechs Fensterachsen. Im Obergeschoss haben sich Stuckaturen erhalten, die Thassilo Zöpf zugeschrieben und um 1765/70 datiert werden. Der dazugehörige Stadel ist ein erdgeschossiger Holzständerbau mit Satteldach und Kranausleger aus der gleichen Zeit.  
Pfarrhaus (Peißenberg) Neorokoko 1905 Zweigeschossiger Bau mit Walmdach, Zwerchhaus und Fassadengliederung wurde im Stil des Neurokoko errichtet. Das Gebäude mit vier zu drei Fensterachsen wird über eine sechsstufige Freitreppe erschlossen. Über dem Portal befindet sich ein Relief der bekrönten Muttergottes in einem Giebelfeld.  
Pfarrhaus (Peiting) Klassizismus 1832 Zweigeschossiger Walmdachbau mit rustizierten Ecklisenen, Portal aus Bossenwerk und fünf Fensterachsen.  
Pfarrhaus Polling (bei Weilheim) Neoklassizismus 1911/12 Zweigeschossiger Satteldachbau mit hohem, straßenseitigem Erker wurde nach Plänen des Architekten von Schad errichtet. Das Gebäude wurde 1967 modernisiert. Die Gartenmauer stammt aus dem 17./18. Jahrhundert.  
Ehemaliges Pfarrhaus (Raisting) Barock 1745 Zweigeschossiger, verputzten Satteldachbau mit verkröpftem Traufgesims sowie ein schlichtes Giebelgesims. Die Gesimse und die Fensterfaschen sind farblich abgesetzt.  
Pfarrhaus (Raisting) Neorokoko 1916 Zweigeschossiger, kubischer Walmdachbau mit Mittelrisalit und Fledermausgaube an der Eingangsseite.  
Pfarrhaus (Schongau) Barock 1720/30 Zweigeschossiger Satteldachbau besitzt fünf zu vier Fensterachsen. In beiden Geschossen sind noch originale Türgerüste mit aufwändig gestalteten Türblättern aus der Zeit um 1720/30 erhalten. Aus der gleichen Zeit stammen die Bandelwerkstukkaturen in einem großen Obergeschosszimmer.  
Pfarrhaus (Sindelsdorf) Klassizismus 1807/08 Zweigeschossiger, breitgelagerte Putzbau mit steilem Walmdach; wurde auf den Grundmauern der ehemaligen Kirche St. Maria errichtet; drei zu fünf Fensterachsen. Einfriedung durch Teile der ehemaligen Friedhofsmauer aus Tuffsteinquadern aus dem 17./18. Jahrhundert.  
Pfarrhaus (Untereberfing) Klassizismus 1759/60 Zweigeschossiger Putzbau mit steilem Satteldach und Rundbogenportal; fünf zu vier Fensterachsen, profiliertes Traufgesims. In den straßenseitigen Räumen des Obergeschosses befinden sich vortreffliche Rokoko-Stuckaturen.  
Pfarrhaus (Wildsteig) Klassizismus 1808/09 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung und Rundbogentor in den integrierten Ökonomieteil.  
Ort Baustil Erbaut Bemerkungen Bild
Pfarrhaus (Aha) um 1910 Zweigeschossiges Gebäude mit Krüppelwalmdach, mit Erker, um 1910
Evangelisches Pfarrhaus (Absberg) Rokoko Mitte 18. Jhd. Das Pfarrhaus wurde vermutlich nach Plänen Johann David Steingrubers in der Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet. Das Gebäude ist ein zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit rustizierten Ecklisenen und Putzgliederung.  
Katholischer Pfarrhof (Absberg) Rokoko 1729/30 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus, Ecklisenen und Geschossgliederung wurde von Franz Joseph Roth errichtet. Das Gebäude besitzt fünf zu vier Fensterachsen. Die in Teilen erhaltene Garteneinfriedung entstand im 18./19. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Auernheim Barock 1727, erneuert 1913 Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit zwei zu vier Fensterachsen.
Pfarrhaus Bergen (Mittelfranken) Barock 1727 erneuert Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau.
Pfarrhaus Bieswang Barock 1602/1708 Zweigeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach, in Ecklage, mit Fassadengliederung, 1602, 1708 umgebaut. Fünf zu drei Fensterachsen.
Pfarrhaus Bubenheim Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger Walmdachbau mit fünf Fensterachsen und profiliertem Traufgesims.  
Pfarrhaus Büttelbronn (Langenaltheim) Ende 19. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit fünf zu vier Fensterachsen. Ökonomiegebäude in Jura-Bauweise mit Legschieferdach. Fachwerkscheune in Jura-Bauweise, 18./frühes 19. Jahrhundert
Pfarrhof (Burgsalach) Barock 1747 Zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Jura-Bauweise mit Legschieferdach. Das Anwesen besteht aus einem Pfarrhaus und einem Pfarrstadel. Der ehemalige Pfarrstadel, ebenfalls ein Flachsatteldachbau in Jura-Bauweise aus Bruchsteinmauerwerk mit Legschieferdach, stammt aus dem 19. Jahrhundert. Wegen der Straßenumführung wurde der Stadel im Jahr 1979 verkürzt, er dient heute als Gemeindehaus.  
Pfarrhof Cronheim Barock im Kern mittelalterlich Umbau 1749 Zweigeschossiger Walmdachbau mit profiliertem Traufgesims, fünf zu vier Fensterachsen und profiliertem Sandsteineingangsportal. 1749 Umbau nach Plänen des fürstbischöflichen Bauinspektor Matthias Seybold unter harmonischem Einbezug der mittelalterlichen Bausubstanz.[1] Etwa hälftig erhaltene Ringmauer wohl aus dem 12. Jahrhundert. Drei der vier Grundmauern des Pfarrhauses stammen vom mittelalterlichen Vorgängergebäude, welches ursprünglich vermutlich als Schloss diente.[2] Ab dem 14. Jahrhundert diente das Gebäude als Pfarrhof und Vorburg für das neue Schlosses in Cronheim. Darin hielt sich nachweislich der Raubritter Eppelein von Gailingen zeitlich versteckt. Ein im 19. Jahrhundert abgebrochenes Zwerchhaus an der Rückseite wurde bei den aufwändigen Sanierungsarbeiten von 2017 bis 2021 wieder ersetzt. Historische Ausstattung: Treppe und Treppengeländer mit ausgesägten Brettbalustern; Türen mit Originalbeschlägen; Beichtstuhl aus dem 17. Jahrhundert (teilweise erhalten); bauzeitliche Fußböden mit fränkischem Parkett; Eichenparkett (um 1900); handbehauene Solnhoferplatten; Sechseckziegelfliesen im Mezzanin; Ziegelboden im tonnengewölbten Keller mit Stichkappen. Back- und Waschhaus aus Bruchstein (mit Waschkessel über gemauerter Feuerstelle) mit Walmdach aus der Erbauungszeit mit angebauter Holzlege. Einfriedung mit transloziertem Hoftor mit Kreuz und geschmiedetem Zaun (um 1900). Der Pfarrstadel wurde 1999, die verbliebenen Grundmauern der ehemaligen Zehntscheune von 1400 2019 abgerissen.   
Pfarrhaus Dittenheim 1898 Heimatstil Zweigeschossiges Gebäude mit Walmdach, östlich Halbwalm, in Ecklage, mit Fachwerk-Dachaufbau und Ziergiebeln, mit Eckquaderungen, in Formen des Heimatstils mit Elementen der Neurenaissance, 1898.
Pfarrhaus Dornhausen (Theilenhofen) 1713 Barock Zweigeschossiger Satteldachbau aus Bruchstein, teilweise Fachwerk verputzt. Im Innenbau freiliegendes Fachwerk. Waschhaus: eingeschossiger kleiner Satteldachbau, Bruchsteinmauerwerk, wohl 2. Hälfte 18. Jh.
Pfarrhaus Emetzheim Ende 18. Jhd. Barock Zweigeschossiger Walmdachbau mit zwei zu fünf Fensterachsen und profiliertem Eingangsportal. Ende 18. Jahrhundert  
Pfarrhaus Fiegenstall 2. Hälfte 18. Jhd. Klassizismus Zweigeschossiges giebelständiger Satteldachbau, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert. Zwei zu fünf Fensterachsen. Ehemalige Pfarrscheune: Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert  
Pfarrhaus (Gnotzheim) Klassizismus 1840 Zweigeschossiger Walmdachbau mit rustizierten Ecklisenen und Gurtgesims besitzt fünf zu zwei Fensterachsen. Das ehemalige Waschhaus im Pfarrgarten, ein eingeschossiger Satteldachbau, entstand im 18. Jahrhundert.  
Pfarrhaus (Gräfensteinberg) Zweigeschossiger Walmdachbau mit zwei zu drei Fensterachsen.
Gundelsheim an der Altmühl Klassizismus Anfang 19. Jhrd. Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit vier zu fünf Fensterachsen. Pfarrscheune: teilweise Fachwerk, mit Halbwalmdach, 18. Jahrhundert; ehem. Pfarrstallungen, zweigeschossiger Satteldachbau, 1840.
Pfarrhaus (Haundorf) 1899 Heimatstil Zweigeschossiger Walmdachbau mit turmartigem Vorbau mit Zeltdach, Steingesimse um die Fenster; Eckquaderungen, 1899  
Pfarrhaus (Hechlingen am See) um 1848 Heimatstil Zweigeschossiges Gebäude mit flachem Walmdach, Rundbogenfenstern und Mittelrisalit. Zwei zu fünf Fensterachsen.
Pfarrhaus (Höttingen) 1750 Barock Zweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, durch Wappenstein bezeichnet „1750“. Angeschlossene Pfarrscheune: zweigeschossiges massives Gebäude mit Halbwalmdach, gleichzeitig.  
Pfarrhaus (Hohentrüdingen) 1722 Barock Zweigeschossiger Halbwalmdachbau in Ecklage mit drei zu fünf Fensterachsen.
Pfarrhaus Hüssingen 1707 um 1800 und 1902 verändert Barock Zweigeschossiger Walmdachbau mit fünf zu vier Fensterachsen.
Altes Pfarrhaus (Kalbensteinberg) Barock 1602 Beim unregelmäßigen, zweigeschossigen Walmdachbau wurde 1928 das Fachwerk des Obergeschosses vermauert. Der Pfarrstadel stammt aus dem 18. Jahrhundert.  
Pfarrhof (Kalbensteinberg) Klassizismus 1893 Zweigeschossiger Walmdachbau aus Sandsteinquadern mit fünf zu drei Fensterachsen, der 1893 durch die Stadt Nürnberg, die das Kirchenpatronat innehatte, errichtet wurde.  
Pfarrhof Kattenhochstatt Klassizismus 1806/07 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus und Gesimsgliederung. Pfarrscheune aus dem 18. Jahrhundert und Toreinfahrt um 1800.  
Pfarrhof Kurzenaltheim Klassizismus 1831 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckquaderung und fünf zu drei Fensterachsen. Geburtshaus von Emil von Riedel. Dazugehörig ehemalige Pfarrscheune: Massives Gebäude mit Halbwalmdach, 1775
Pfarrhaus (Laubenzedel) Klassizismus 1796 Zweigeschossiger Walmdachbau mit rustizierten Ecklisenen, 1796
Pfarrhaus Markt Berolzheim Klassizismus 1769/83 Zweigeschossiger traufständiger Halbwalmdachbau, mit Lisenengliederung und Eckrustizierung, nach Plan von Johann David Steingruber, 1769, nach Brand 1783 wiederaufgebaut  
Pfarrhaus Möhren (Treuchtlingen) Klassizismus 1855 Zweigeschossiger Zeltdachbau mit rustizierten Ecklisenen besitzt vier zu drei Fensterachsen. Die Eingangstür ist aufwendig gerahmt.  
Pfarrhaus Muhr am See Klassizismus 18. Jhd. Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach und Fledermausgauben und sechs Fensterachsen zur Straßenseite, 18. Jahrhundert  
Pfarrhaus Nennslingen Klassizismus 19. Jhd. Zweigeschossiges traufständiges Gebäude mit Halbwalmdach, frühes 19. Jahrhundert. Fünf Fensterachsen zur Straßenseite.
Pfarrhaus Ostheim (Westheim) Klassizismus im Kern 17. Jhd. umgebaut 1740 Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, südliche Giebelseite mit Halbwalm, im Kern 17. Jahrhundert nach Plan von Johann David Steingruber 1740 durch später verputzten Fachwerkoberstock erhöht. Fünf zu vier Fensterachsen.
Pfarrhaus (Pflaumfeld) 1823 Zweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, 1823; Pfarrscheune: Naturstein, mit fachwerksichtigem Giebel, um 1823
Pfarrhaus Pfofeld Klassizismus 1804/05 Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit zwei zu sechs Fensterachsen. An der Giebelseite Ladeluke mit Halbrundbogen sowie zwei flankierende kleine Fenster ebenfalls mit Halbrundbogen. Scheune: Satteldachbau, Bruchstein, wohl frühes 19. Jahrhundert
Pfarrhaus (Pleinfeld) Barock 16. Jhd. 18. Jhd. barockisiert Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit Vortreppe stellt ein spätgotischer Giebelbau dar und besitzt vier zu vier Fensterachsen. Er wurde ursprünglich als Kastenhaus des Eichstätter Domkapitels erbaut und wurde circa 1806 zum Pfarrhaus ernannt.  
Pfarrhaus Polsingen Barock 1766 Zweigeschossiger Walmdachbau mit drei zu fünf Fensterachsen  
Pfarrhaus Rehlingen (Langenaltheim) Barock 1732 Zweigeschossiger Walmdachbau mit sechs zu vier Fenstrachen. Scheune, 18. Jahrhundert  
Pfarrhaus Sammenheim Klassizismus 1815 Zweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach in Ecklage.
Pfarrhaus (St. Veit) Klassizismus 1782 Zweigeschossiger Walmdachbau. Das Portal ist steingerahmt mit darüber befindlichem Wappenbild. Das Pfarrhaus wurde 1782 errichtet und zunächst als Schule und anschließend als Küsterei genutzt.  
Pfarrhaus Sankt Veit (Pleinfeld) Klassizismus 1590 Zweigeschossiger Bau mit Schopfwalmdach, bezeichnet „1590“, Umbauten im 17. Jahrhundert. Pfarrscheune: Eingeschossiger Walmdachbau, Bruchsteinmauerwerk, Fachwerkinnenwände, 18. Jahrhundert. Einfriedung: Mauer aus dem 17./18. Jahrhundert  
Pfarrhaus Sausenhofen Klassizismus 1763 Vollständiger Pfarrhof mit Wohn-, Ökonomie- und Waschhaus, umfriedet mit Pfarrgarten. Wohnhaus: Zweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach. Scheune: massiver Bau mit Halbwalmdach, 18. Jahrhundert. Ehemaliges Waschhaus: eingeschossiger Walmdachbau; Pfarrgarten- und Hofmauer, 18. Jahrhundert.
Pfarrhaus (Solnhofen) Rokoko um 1785 Zweigeschossiges Gebäude mit Krüppelwalmdach und Putzgliederung. Freitreppe zum mittigen Segmentbogenportal. Segmentbogenfenster im Erdgeschoss. Sieben Fensterachsen zur Straßenseite.  
Pfarrhaus (Stetten) Barock 1750/1909 Zweigeschossiger Walmdachbau, 1750, erneuert 1909
Pfarrhaus Stopfenheim Barock wohl um 1700 Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, mit Putzgliederung und Vortreppe zum Rundbogeneingangsportal. Ladeluke am Giebel.  
Pfarrhaus Thannhausen (Pfofeld) Klassizismus 1782 Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit drei zu vier Fensterachsen.  
Pfarrhaus Treuchtlingen Heimatstil 1934 Zweigeschossiger Satteldachbau mit Gartenummauerung und Nebengebäuden, Bruchstein, von Georg W. Buchner, 1934, mit Ausstattung  
Pfarrhaus Treuchtlingen (Heinrich-Aurnhammer-Straße 16) Klassizismus 1789 Zweigeschossiger Walmdachbau, bezeichnet „1789“. Mit fünf zu zwei Fensterachsen. Geohrtes Eingangsportal, darüber Wappentafel aus Sandstein.  
Pfarrhaus Trommetsheim Barock 1699 Zweigeschossiger Satteldachbau, 1699 erbaut, 1793 umgebaut Nördlich ehemaliger Pfarrgarten, mit Ummauerung, wohl 18. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Ursheim Barock 1768, erneuert 1897 Zweigeschossiges, giebelständiges Gebäude mit Halbwalmdach, unter Leitung von Johann David Steingruber. Fünf zu zwei Fensterachsen.
Pfarrhaus Weimersheim (Weißenburg in Bayern) Jugendstil 1905/07 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, überdachtem Treppenaufgang und zweigeschossigem Anbau mit Halbwalmdach. Pfarrscheune: Massiver Steilsatteldachbau mit Kniestock, 1907. Zwei Nebengebäude: Zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Natursteingliederung; und Eingeschossige Massivbauten mit Sattel- und Halbwalmdach, beide um 1900.
Pfarrhaus Weißenburg in Bayern – Holzgasse 3 1874 Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, von Eugen Waidenschlager.
Pfarrhaus Weißenburg in Bayern – Pfarrgasse 2, 4 Barock 1723/56 Dreigeschossiger Walmdachbau, massiv, mit Zwerchhaus, mit Ecklisenen und Gliederungen in Naturstein, 1723, Veränderungen 1756  
Pfarrwitwenhaus Weißenburg in Bayern – Pfarrgasse 3 Barock 1744–1746 Dreigeschossiges Walmdachgebäude in Ecklage, mit kleinem Zwerchhaus.  
Pfarrhaus Wettelsheim Klassizismus 1801 Zweigeschossiger Walmdachbau, 1801, Umbau 1907 mit kleinem Mittelrisalit und zwei mit einem Dreiecksgiebel bekrönte Fenster. Sieben zu drei Fensterachsen. Scheune mit Halbwalmdach, bezeichnet „1774“  
Pfarrhaus Windsfeld Barock 1715 Zweigeschossiger Satteldachbau mit leicht vorspringendem, verputztem Fachwerkobergeschoss. Zwerchhaus mit Walmdach. Fünf zu fünf Fensterachsen und Aborterker über beide Geschosse. Teilweise historisches Hofpflaster.
Ort Baustil Erbaut Bemerkungen Bild
Pfarrhaus Acholshausen Renaissance 1617 Zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Gesimsgliederung, und Rundbogenportal. Bezeichnet „1617“.  
Pfarrhaus Allersheim Barock 1743 Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit sechs zu drei Fensterachsen und gefugten Ecklisenen hat an der straßenseitigen Fassade das Wappen des Klosters Bronnbach und eine Inschrifttafel mit Rollwerk und Putten. Unter Engelbert Schäffner (1687–1752), Abt des Klosters Bronnbach von 1724 bis 1742, wurde das Pfarrhaus gebaut. Baumeister Johann David Steingruber.  
Pfarrhaus Aub, Hauptstraße 27 Heimatstil zweite Hälfte 19. Jhd. Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit profilierten Fensterrahmen.  
Pfarrhaus Aub, Kirchsteige 2 Barock Mitte 17. Jhd. L-förmiger, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldächern, Nordflügel über hohem Sockel.  
Pfarrhaus Baldersheim Barock frühes 19. Jhd. Zweigeschossiger, massiver Halbwalmdachbau über hohem Sockel mit Ecklisenen.  
Pfarrhof Bergtheim Barock frühes 17. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachhaus mit profilierten Fensterrahmungen. Pfarrscheune, Fachwerkbau mit Satteldach, wohl 17./18. Jahrhundert. Torbogen aus Sandstein, wohl 17./18. Jahrhundert.  
Pfarrhof Bieberehren Klassizismus 18. Jhd. Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, Putzgliederung und Ecklisenen.  
Pfarrhof Bolzhausen Klassizismus um 1800 Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss. Nebengebäude: Fachwerkbau auf hohem Bruchsteinsockel mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Bütthard Renaissance 1599 Zweigeschossiger Satteldachbau mit traufseitigem Fachwerkobergeschoss und Treppengiebeln, bezeichnet „1599“.  
Pfarrhaus Burggrumbach mittelalterlich 1599 Dreigeschossiger Massivbau mit Satteldach, spätes 14./15. Jahrhundert, bezeichnet 1586, mit südlichem, späterem Anbau, nach 1800. Ursprünglich Schloss ab 1692 Pfarrhof; ehemals Palas, dann Zehntscheuer.  
Pfarrhaus Burggrumbach Renaissance im Kern 12. Jhd. Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, im Kern 12. Jahrhundert, westliche Erweiterung und Umbau, um 1692.  
Pfarrhaus Darstadt Klassizismus 1. Hälfte 19. Jhd. Eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Halbwalmdach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert  
Pfarrhaus Dipbach Barock 1609–1612 Zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau, 1609–1612, verändert im 18. Jahrhundert, Umbau zur Kinderbewahranstalt, 1911/13 verändert.  
Pfarrhaus Eibelstadt Barock im Kern 15. Jhd. Unregelmäßiger, zweigeschossiger Baukomplex mit Treppengiebel, gestaffelten Satteldächern und reichem Quaderportal, im Kern 15. Jahrhundert, bezeichnet „1682“. Torhaus: Massivbau mit rundbogigem Tor, 16./17. Jahrhundert. Gartenhäuschen 18. Jhd. Bildstockaufsatz, mit Marienkrönung.  
Pfarrhaus Frickenhausen Barock im Kern 17. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss über hohem Sockel mit profilierten Gesimsen.  
Pfarrhaus Gaukönigshofen Barock im Kern 17. Jhd. Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, mit geohrten Rahmungen und Eckquaderung. Im Kern 17. Jahrhundert, Umbau 1. Hälfte 18. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Gaurettersheim Renaissance 1774 Zweigeschossiger, verputzter Krüppelwalmdachbau mit Fassadengliederung. Pfarrscheune: Hausteinmauerwerksbau mit Halbwalmdach und Wappenstein, 1774. Hoftoranlage ebenfalls 1774.  
Pfarrhaus Gerbrunn Fachwerkstil 17. Jhd. Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, Eckquaderung, geohrter Fenstereinfassung und massivem Erdgeschoss, im Kern 17. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Giebelstadt Renaissance 1. Hälfte 19. Jhd. Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt.  
Pfarrhaus Goßmannsdorf am Main Barock 1668 Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und profilierten Fensterrahmungen, bezeichnet 1668 mit Einfriedung in Bruchstein ebenfalls aus dieser Zeit.  
Pfarrhof Gramschatz Rokoko 18. Jhd. Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach und geohrten Fensterrahmungen. Ursprünglich fürstbischöfliches Jagdhaus. Einfriedung: Sandsteinmauer, Torpfosten und geschmiedeten Toren.  
Pfarrhaus Güntersleben Rokoko 17. Jahrhundert Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit acht Fensterachsen und geohrter Rahmung. Wappenrelief über dem Eingang. Einfriedung mit Figurennische, darin Sandsteinskulptur des Hl. Stephan, bezeichnet 1757, Bruchsteinmauerwerk, 17./18. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Gützingen Klassizismus um 1860/70 Zweigeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Walmdach und Hausteingliederung, mit Einfriedung. Bildstock: Baldachinbekrönter Reliefaufsatz mit Marienkrönung, auf Pfeiler mit Heiligenreliefs, über Sockel mit Inschriftenkartusche, bezeichnet „1798“.  
Pfarrhaus Helmstadt Klassizismus 1815 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteinsockel, an der Sankt-Martin-Straße Sandsteinsockel und breiter Dreiecksgiebel in der Fassade, klassizistisch.  
Pfarrhaus Herchsheim Klassizismus 18./19. Jhd. Zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, verputztes Fachwerk.  
Pfarrhaus Hilpertshausen Klassizismus 1806 Zweigeschossiger Bruchsteinquaderbau mit Halbwalmdach, bezeichnet „1806“.
Pfarrhof Höchberg Klassizismus 18. Jhd. Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach und geohrten Fensterrahmungen, Einfriedung, Bruchstein 18. Jahrhundert.  
Pfarrhaus Hohestadt Klassizismus 1844 Zweigeschossiger Hausteinmauerwerksbau mit Satteldach, gotisierend.  
Pfarrhaus Holzkirchen Klassizismus um 1870 Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau aus Rotsandsteinquadern, mit Treppengiebel.  
Pfarrhaus Hopferstadt Klassizismus 1. Hälfte 18. Jhd. Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Halbwalmdach.  
Pfarrhaus Kleinochsenfurt Klassizismus spätes 18. Jhd. Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach und geohrten Fensterrahmungen.  
Pfarrhaus Kleinrinderfeld Klassizismus erste Hälfte 19. Jhd. Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt.  
Pfarrhaus Lindelbach Klassizismus um 1890 Zweigeschossiger Steinquaderbau mit Walmdach in Ecklage mit Mittelrisalit und Hausteingliederung.  
Pfarrhaus Maidbronn Klassizismus 1884 Zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, unter Verwendung der Außenmauern des Nonnenchores der ehemaligen Zisterzienserinnenklosterkirche, im Kern spätes 13. Jahrhundert, bezeichnet „1884“.  
Pfarrhaus Margetshöchheim Klassizismus um 1800 Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Halbwalmdach.  
Pfarrhaus Oberaltertheim Klassizismus 1828 Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, massiv und verputzt, klassizistische Sandsteingliederung.  
Pfarrhaus Obereisenheim Barock 1604 Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, Eckpfosten bezeichnet 1604.  
Pfarrhaus Ochsenfurt Barock im Kern 1563 Dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und reicher Hausteingliederung, im Kern 1563, Umbau nach Plänen von Joseph Greissing durch Martin Stumer, 1711–1713.  
Pfarrhaus Oellingen Barock 17./18. Jhd. Zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss.  
Pfarrhaus Prosselsheim Klassizismus um 1800 Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Mansardhalbwalmdach und drei zu fünf Fensterachsen.  
Pfarrhaus Randersacker Rokoko spätes 17. Jhd. Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit geohrten Fensterrahmungen. Über spätmittelalterlichem Kern (1478).  
Pfarrhaus Remlingen im Kern 17. Jhd. Zweigeschossiger, Halbwalmdachbau, massiv und verputzt. Wurde im 19. Jahrhundert erneuert.
Pfarrhaus Riedenheim Barock 17. Jhd. Zweigeschossiger, verputzter Massivbau über hohem Sockel, mit Satteldach und profilierten Hausteinrahmungen, im Kern 17. Jahrhundert  
Pfarrhaus Rimpar Rokoko 1721 Zweigeschossiger Massivbau mit Krüppelwalmdach und geohrten Fensterrahmungen mit zwei zu fünf Fensterachsen. Bezeichnet „1721“. Pfarrscheune: Massives Gebäude mit Krüppelwalmdach.  
Pfarrhaus Röttingen Barock 1690 Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss Fachwerk, mit südlich angebautem, zweigeschossigen Flügel mit Fachwerkobergeschoss, mit Wappenstein, bez. 1690, 16./17. Jh.; an der hinteren Grundstücksgrenze Stadtmauer, 14./15. Jh.  
Pfarrhaus Rottendorf Renaissance 1533 Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walm- und Halbwalmdach, spätmittelalterlich, bezeichnet 1533. Hofmauer, Bruchsteinmauerwerk, aus dieser Zeit. Graben und Einfriedungsmauer, spätmittelalterlich.  
Pfarrhof Sonderhofen Rokoko 1766 Zweigeschossiger, verputzter Mansardwalmdachbau mit Eckquaderung und drei zu sieben Fensterachsen. Zehntscheune: Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert. Einfriedung: Hoftoranlage mit Rundbogentor und separater Pforte, gleichzeitig.  
Pfarrhaus Sulzdorf Rokoko 1733 Zweigeschossiger Walmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, verputzt, Rundbogeneinfahrt und Wappenrelief.  
Pfarrhaus Strüth Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Mansardwalmdach, über hohem Kellergeschoss, barock.  
Pfarrhof Tauberrettersheim Barock 18. Jhd. Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit hohem Sockel, Fachwerkobergeschoss und geohrten Fensterrahmungen. Ökonomiegebäude: eingeschossiger, verputzter Satteldachbau, 19. Jahrhundert. Hoftoranlage: Rundbogentor mit separater Pforte, 17. Jahrhundert.  
Pfarrhof Theilheim Barock 17. Jhd. Zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Treppengiebeln.  
Pfarrhof Thüngersheim Rokoko zweite Hälfte 18. Jhd. Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach und geohrten Festenrrahmungen.  
Pfarrhof (Veitshöchheim) Renaissance 1611 Zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, Schweifgiebeln und gestelzten profilierten Fenstergewänden, Spätrenaissance. Einfriedung mit Portal und Kreuzigungsrelief, bezeichnet 1614.  
Pfarrhaus Wolkshausen (Gaukönigshofen) Neobarock 1909 Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederung, Mittelrisalit und rustizierten Ecklisenen.  
Ort Baustil Erbaut Bemerkungen Bild
1. Pfarrhaus Kirchenlamitz Barock 1758 Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, mit geohrten Tür- und Fensterrahmungen, bezeichnet „1758“.  
2. Pfarrhaus Kirchenlamitz Barock um 1836 Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, das Erdgeschoss zart gefugt mit Rundbogentür und Rundbogenfenstern.  

Siehe auch

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Karl Ried: Cronheim ein ehemaliger Adelssitz. Eichstätt 1935
  2. Markus Schäfer: Der ehemalige Pfarrhof das „erste Cronheimer Schloss“?, 2021 Weblink