Portal Diskussion:Wirtschaft/Archiv/2013
Portal:Unternehmen/Index nach Bereich
Portal:Unternehmen/Index nach Bereich und sämtliche Unterseiten sind verwaist. Wird eine der Seiten in irgendeiner Form genutzt? Oder anders gefragt: Gibt es Gründe, die gegen eine Löschung sprechen würden? -- Brakehorsepower (Diskussion) 14:37, 24. Feb. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Brakehorsepower (Diskussion) 17:04, 14. Mär. 2013 (CET)
Sowkomflot vs. Sovcomflot
Moin! In der Diskussion Diskussion:Sowkomflot#Lemma wird um die Frage gerungen, ob das Lemma Sowkomflot zu wählen ist, obwohl die Schreibung Sovcomflot im deutschen Sprachraum reichlich zweieinhalbtausendmal häufiger verwandt wird. Ich hatte schon mal bei WP:Dritte Meinung angefragt, bisher kamen nicht allzuviele Meinungen. Es wäre schön, wenn vielleicht noch einige Stellungnahmen vom Fachportal dazukämen. Danke und Gruß, --SteKrueBe Office 04:14, 2. Jan. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Auch nicht sehr viel Interesse. Yotwen (Diskussion) 18:46, 27. Apr. 2013 (CEST)
Hallo! Habe heute diese Kategorie für den Bereich Essen und Trinken erstellt. Keine Ahnung, welche Vorgaben ihr für solche Wirtschaftszweigkats habt, konnte keine Vorgaben finden, und hab erstmal die vorhandenen Kategorien aus EuT dort vereint.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:10, 6. Jan. 2013 (CET)
- Es gab einmal die Diskussion, diese Wirtschaftszweigkats gemäß NACE aufzubauen. Leider ist das nicht umgesetzt worden. Daher ist diese Kategorie (die quer durch mehrere NACE-Klassen geht) genauso systematisch/unsystematisch wie der Rest in dieser Kat (und damit ok).--Karsten11 (Diskussion) 16:24, 10. Jan. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Tut mir leide, Oliver, tu traust unserem Portal mehr, als die Mitarbeiter. Yotwen (Diskussion) 18:46, 27. Apr. 2013 (CEST)
Plane Kategorie:Währungsunion
Dank für Meinungen & Kritik--Wheeke (Diskussion) 15:31, 10. Jan. 2013 (CET)
- So voll ist Kategorie:Währungspolitik eigentlich nicht, dass es einer Untergliederung bedürfte. Aber bis auf die Anzahl der Einträge habe ich keine Einwände.--Karsten11 (Diskussion) 16:19, 10. Jan. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Es bleibt die Frage, ob es sich dann auch irgendwann um die historische Kategorie... handeln wird.. Yotwen (Diskussion) 18:46, 27. Apr. 2013 (CEST)
für Fischerei-, Zoll- und ähnliche Konflikte. Als Pendant in etwa zu en:Category:Trade wars. Dank für für Meinungen & Kritik--Wheeke (Diskussion) 14:38, 17. Jan. 2013 (CET)
- Wo soll das im Kategoriebaum hängen?--Karsten11 (Diskussion) 17:11, 17. Jan. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Grundsätzlich kann man eigentlich feststellen, dass es nie einen reinen poltischen oder wirtschaftlichen Konflikt gibt. Frank Zappa hielt Politik daher auch nur für die Unterhaltungssparte der Wirtschaft. Yotwen (Diskussion) 18:46, 27. Apr. 2013 (CEST)
Gründe naheliegend. Dank für Meinungen & Kritik--Wheeke (Diskussion) 15:39, 17. Jan. 2013 (CET)
- Fehlt in der Kat Wirtschaftsgeschichte nach Staat noch. Wenn genug Artikel da sind, ist diese Kategorie natürlich sinnvoll.--Karsten11 (Diskussion) 16:44, 17. Jan. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gabe es die Kategorie Shogunat noch nicht? Yotwen (Diskussion) 18:46, 27. Apr. 2013 (CEST)
Für den Bereich Wirtschaft im 20. Jahrhundert. Dank für Meinungen & Kritik--Wheeke (Diskussion) 15:52, 17. Jan. 2013 (CET)
- Die Kategorie:Wirtschaft nach Epoche ist ziemlich seltsam. Teilweise lauten die Unterkats "Wirtschaft (Mittelalter)" teilweise "Kategorie:Wirtschaftsgeschichte der Frühen Neuzeit". Zunächst einmal hielte ich eine Vereinheitlichung nach dem Schema "Kategorie:Wirtschaftsgeschichte (Epoche)" für sinnvoll. Dann wäre die vorgeschlagene Kat Kategorie:Wirtschaftsgeschichte (20. Jahrhundert). Die Logik von Kategorie:Wirtschaft nach Epoche folgt Kategorie:Thema nach Epoche. Dementsprechend wäre zunächst einmal Kategorie:Wirtschaftsgeschichte der Neuzeit gefragt (und imho unkritisch). Hier ist aber ein neuer Zweig der Kategorie:Thema nach Jahrhundert gewünscht. Diese neue Kat würde an den gleichen Problemen leiden, wie die anderen Zweige dieser Kat: Wirtschaft orientiert sich dummerweise nicht an Jahrhunderten. Das ist aber kein ko-Kriterium (die anderen Kat-Zweige haben wir ja auch). Dann ist aber konsequenterweise auch Kategorie:Wirtschaft (19. Jahrhundert) , Kategorie:Wirtschaft (18. Jahrhundert) und andere gefragt.--Karsten11 (Diskussion) 16:53, 17. Jan. 2013 (CET)
- Ja. Klammerzusätze „(xx. Jahrhundert)“ kennzeichnen ausreichend den jeweiligen Geschichtsartikel und erübrigen das Kompositum „-geschichte“ im Lemma (s. Kategorie:Politik (20. Jahrhundert) etc).--Wheeke (Diskussion) 17:24, 17. Jan. 2013 (CET)
- Ich sehe das leidenschaftslos, aber Kategorie:Teilgebiet der Geschichte der Frühen Neuzeit folgt einer anderen Systematik. Und das Ganze scheint eher umstritten zu sein.--Karsten11 (Diskussion) 12:49, 18. Jan. 2013 (CET)
- Renominationes gerant alii. Tu felix Austria nomine!--Wheeke (Diskussion) 13:32, 18. Jan. 2013 (CET)
- Ich sehe das leidenschaftslos, aber Kategorie:Teilgebiet der Geschichte der Frühen Neuzeit folgt einer anderen Systematik. Und das Ganze scheint eher umstritten zu sein.--Karsten11 (Diskussion) 12:49, 18. Jan. 2013 (CET)
- Ja. Klammerzusätze „(xx. Jahrhundert)“ kennzeichnen ausreichend den jeweiligen Geschichtsartikel und erübrigen das Kompositum „-geschichte“ im Lemma (s. Kategorie:Politik (20. Jahrhundert) etc).--Wheeke (Diskussion) 17:24, 17. Jan. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Scheint nicht mehr akut zu sein. Yotwen (Diskussion) 18:46, 27. Apr. 2013 (CEST)
Kollektiveinladung: Über bezahlte Artikel reden
Hallo liebe Portalmitarbeiter, die ich noch nicht persönlich einlud,
wie Du vielleicht mitbekommen hast, werde ich dank CPB das nächste Jahr über bezahlte Artikel reden. An sich freue ich mich natürlich über Jeden, der mit mir redet oder über das Projekt schimpft. Aber bei Dir würde ich mich ganz besonders freuen, weil Ihr vermutlch die Hauptbetroffenen der ganzen Geschichte seid. Diskussionen, Fragen, Anregungen finden bisher vor allem auf meiner Diskussionsseite statt. In nächster Zeit würde ich auch gerne ein Wikipedia:Portal:Interessenkonflikt zur weiteren Diskussion starten. Hast Du Lust? Hältst Du das überhaupt für eine brauchbare Idee? Sollte ich lieber was anderes machen? Möchtest Du was anderes? -- lg Dirk Franke (Diskussion) 17:33, 21. Jan. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Da Dirk keine Gebote abliefert, scheint das Interesse hier limitiert. Yotwen (Diskussion) 18:46, 27. Apr. 2013 (CEST)
Frühjahresputz
Hallo, wir suchen Mitstreiter für einen Frühjahresputz im Artikel Soziale Marktwirtschaft, siehe Diskussion:Soziale_Marktwirtschaft#Fr.C3.BChjahrsputz. --Pass3456 (Diskussion) 00:19, 22. Jan. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wenn ihr erfolgreich wart, dann offensichtlich nicht hier. Yotwen (Diskussion) 18:46, 27. Apr. 2013 (CEST)
Hallo Wissenschaftler,
könntet ihr euch bitte einmal dieses Artikels annehmen. Er steht auch auf eurer QS, ansprechend ist das nicht sichten kann ich es auch nicht, weil ich nichts davon verstehe, also bitte zumindest die Sichtung durchführen. Vielen Dank im Voraus. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 11:12, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe einen Vorschlag in der Wartung gemacht und warte kurz auf Reaktionen. Alles weitere dort. --Marinebanker (Diskussion) 20:27, 29. Apr. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Marinebanker (Diskussion) 20:27, 29. Apr. 2013 (CEST)
25.000 Euro Sachstipendien für Unternehmensartikel
Für Euch zum besonderen Interesse, Crossposting von WP:UBZ Sucomo sagt, sie bieten 25.000 Euro Sachstipendien: Bessere Wikipedia-Artikel über Unternehmen. Insgesamt 25.000 Euro Sachmittel auf Antrag. Bedingung: es muss um einen Unternehmensartikel gehen und WMDE würde dafür kein Geld geben. Weiter Details im Artikel. Wäre ich nicht gerade in der Position in der ich bin, würde ich es ja schon deshalb machen, um auszuprobieren, wie und was passiert. Jetzt kann ich eher schlecht. Und ich hab' nachgefragt: trotz Twitterlöschung gilt das Angebot noch. -- Dirk Franke (Diskussion), Umgang mit bezahltem Schreiben 16:58, 4. Feb. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke, wir haben uns ausgiebig damit beschäftigt. Yotwen (Diskussion) 14:48, 15. Jul. 2013 (CEST)
Dritte Meinung zu Diskussion Elektronische Rechnung
Die Diskussion:Elektronische Rechnung hat sich bzgl. der Relevanz eines Weblinks zu einem Bürosoftwareanbieter etwas festgefahren (sind nur momentan nur der Hauptautor des Artikels und ich beteiligt). Ich würde mich freuen noch die ein oder andere Meinung / Einschätzung von Fachleuten dazu zu hören. Besten Dank--Unimog404 (Diskussion) 12:14, 6. Feb. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wenn seit 5 Monaten kein Interesse aufkam, dann ist eine Archivierung dieses Absatzes die letzte Chance, dass sich noch etwas daran ändert. Yotwen (Diskussion) 14:48, 15. Jul. 2013 (CEST)
Nachdem Allgemeines Gleichgewichtsmodell von einem neuen Benutzer formal überarbeitet wurde, stellt sich die Frage ob die alte Redundanz Wikipedia:Redundanz/Februar_2011#Allgemeine_Gleichgewichtstheorie_-_Allgemeines_Gleichgewichtsmodell so gelöst werden könnte, dass AGT nur als Weiterleitung zum AGM bestehen bleibt, und/oder dort noch Inhalt extrahiert werden. Oder sollen beide Begriffe erhalten bleiben? Engl. Wiki hat das Lemma en:General equilibrium theory. Weitere Meinungen sind sehr willkommen. --WissensDürster (Diskussion) 14:43, 8. Feb. 2013 (CET)
- zusammenlegen, wobei ich noch nicht so sicher bin, was letztendlich das beste lemma wäre; tendenziell würde ich eher die theorie-alternative präferieren. vielleicht schauen wir dann, wenn die überarbeitung fertiggestellt ist? muss auch malrückfragen, ob der nutzer ggf. mit einer etwas vereinfachten darstellung einverstanden wäre, vll. schaffen wir es ja, den artikel und den zu den im kern natürlich verbundenen artikel Wohlfahrtstheoreme hinsichtlich der terminologie auf eine linie zu bringen, so schwer das hier immer ist. für den leser wäre das imho ein deutlicher mehrgewinn. grüße, — Pajz (Kontakt) 15:11, 8. Feb. 2013 (CET)
- Ergänzung: Im Zuge von Überarbeitungen blieb eine Redundanz bestehen und eine neue entstand. Beide sind aktuell nicht richtig gekennzeichnet:
- Arrow-Debreu-Gleichgewichtsmodell VS Arrow-Debreu-Modell und
- Allgemeines Gleichgewichtsmodell VS Allgemeine Gleichgewichtstheorie
- Entweder wird das im Zuge weiterer Überarbeitungen unbürokratisch gelöst oder sie müssen nachträglich weiterhin in die Wikipedia:Redundanz-Liste aufgenommen werden. Nicht vergessen, --WissensDürster (Diskussion) 14:51, 10. Feb. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nach 5 Monaten intensiver Kontemplation ist es Zeit fürs Archiv. Yotwen (Diskussion) 14:48, 15. Jul. 2013 (CEST)
Eure Meinung zu unserem CEO-Eintrag
Liebe Wirtschafts-Wikipedianer,
vorab: Mein Name ist Helge und ich betreue den verifizierten "Unitymedia Kabel bw"-Account in der Wikipedia. Die Entwicklung auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt ist in der Öffentlichkeit ein großes Thema. Mein Arbeitgeber spielt dabei eine tragende Rolle und ist in der Wikipedia mit mehreren Einträgen vertreten. ich habe aktuell einen Eintrag für unseren CEO Lutz Schüler angelegt, der aktuell als Unterseite in unserem Nutzerprofil hinterlegt ist.
Den Beitrag könnt ihr hier abrufen: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Presse_umkbw/Lutz_Sch%C3%BCler
Meine Frage: Wie ordnet ihr die Relevanz dieses Eintrags ein?
Als Hintergrundinformation: Lutz Schüler hat insbesondere bei der Übernahme von Kabel Baden-Württemberg eine tragende Rolle gespielt, da er mit dem Verzicht auf die Grundverschlüsselung einen Paradigmen-Wechsel im deutschen TV-Kabelmarkt eingeleitet hat. Das war eine Novität, die dazu geführt hat, dass das Kartellamt die Übernahme letztlich genehmigt hat.
Freuen würde ich mich zudem über Hinweise, wie ich den Eintrag noch verbessern kann. Ich habe mich bei der Gestaltung an den Einträgen von CEOs wie Obermann (Telekom), von Hammerstein (Kabel Deutschland) und anderen orientiert.
Die Formalia stimmen soweit hoffentlich.
Über euer Feedback würde ich mich sehr freuen.
--Presse umkbw (Diskussion) 13:19, 20. Feb. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mindesthaltbarkeitsdatum ist abgelaufen. Yotwen (Diskussion) 14:48, 15. Jul. 2013 (CEST)
Kategorie:Luxusgüterhersteller
mir ist heute die Kategorie:Luxusgüterhersteller aufgefallen. Diese halte ich für ungeeignet. Zum einen fehlt eine Beschreibung um festzulegen, welche Unternehmen in diese Kategorie aufgenommen werden sollen. Zum anderen bezweifle ich, dass sich eine solche Beschreibung überhaupt klar umrissen aufstellen lässt. Sind nur Hersteller von Diamanten-besetzten goldenen Eiern aufzunehmen oder auch Hersteller von hochwertigen Alltagsgegenständen? Luxusgüter sind keine nach objektiven Maßstäben eingegrenzte Produktkategorie, sondern immer abhängig von Einkommen, Standpunkt, Bedarf...(hauptsächlich wohl vom Einkommen). Wie sind die Meinungen?--BSI (Diskussion) 19:28, 21. Feb. 2013 (CET)
- Das ist wirklich unsystematisch. Luxusgüterhersteller ist rot, Luxusgut Weiterleitung auf Superiores Gut (was für sich schon eher irreführend ist). Es scheint daher schwer zu sein, einen ordendtlichen Artikel zum Thema zu schreiben. Ein Blick in die Kat bestätigt das: Alle Schmuckhersteller sind Luxushersteller aber kein Autohersteller. Vieleicht hat jemand aus der Pappmachédynastie Adt Luxusprodukte hergestellt, Weingüter machen das scheinbar nie... Die Kategorie ist überflüssig, selektiv bestückt und POV. Sinnvoll wäre es, aber erst einmal den Artikel Luxusgut zu schreiben. (Luxus bietet zum Luxusgütermarkt nicht wirklich erhellendes).--
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kategorie: Wenig beachtet. Yotwen (Diskussion) 14:48, 15. Jul. 2013 (CEST)
Liste von Unternehmen die in Dritt-Welt-Ländern produzieren
Ich sah mir gerade The Corporation an und frage mich ob WP sich mal dem Thema angenommen hat? Wie wäre es mit einer Liste der Unternehmen die in Bangladesh etc. produzieren lassen? Das wäre doch eine wertvolle Information für die Menschen. --ferdi . ☪ . wp:tc 21:26, 23. Feb. 2013 (CET)
- Du willst eine Liste aller Unternehmen der Welt schreiben? Ambitioniert! Ernsthaft: Kein Unternehmen macht alles selbst. Alle kaufen Vorprodukte und Dienstleistungen ein. Und aufgrund der Globalisierung dürfte jedes Unternehmen der Welt (ggf. über mehrere Stufen) in Ländern der Dritten Welt produzieren lassen. Und: Wo liegt der enzylopädische Wert? Den größten Anteil an Wertschöpfung in Bangladesh haben der bekannte Textilkonzern XY und unser 3. Welt-Laden im Ort. Geschäftsmodell und Intention unterscheiden sich aber ein wenig.--Karsten11 (Diskussion) 21:36, 23. Feb. 2013 (CET)
- Man kann sich wegen der Relevanz doch wohl eher erstmal auf die Unternehmen beschränken, die selbst direkt dort produzieren lassen und wo man klar sehen kann dass diese ihr Produkt für ein Mehrfaches ihrer Produktionskosten verkaufen. Es ist doch wohl bemerkenswert, wenn die tausende Prozent Profit machen. Von mir aus auch nennt man das dann Liste von Unternehmen die unter ein Dollar Lohn am Tag zahlen - Liste von Unternehmen in der Kritik wäre mir auch recht, dann mit den paar absolut bekannten und gut recherchierten und belegbaren hell, bzw. dunkel, leuchtenden Beispielen wie Nike etc. und der Kritik die angebracht wird. Eine Negativ-Zusammenfassung muss doch bei WP auch möglich sein? Ist das nicht relevant? Doch, sehr... --ferdi . ☪ . wp:tc 22:49, 23. Feb. 2013 (CET)
- Das ist ein Thema für einen Zeitungsartikel, nicht für eine Liste in einer Enzyklopädie. Du wirst nämlich Probleme mit der Abgrenzung haben, was sich mE bereits daran zeigt, dass Du insgesamt 3 Listen vorgeschlagen hast, die auch nicht annähernd identisch sind. Liste von Unternehmen in der Kritik ist nicht abgrenzbar, da "in der Kritik stehen" kein anwendbares Kriterium ist. Liste von Unternehmen die unter ein Dollar Lohn am Tag zahlen ist auch kaum brauchbar - an wen zahlen? -, außerdem ist die Betragsgrenze willkürlich. --Marinebanker (Diskussion) 21:07, 24. Feb. 2013 (CET)
- Man kann sich wegen der Relevanz doch wohl eher erstmal auf die Unternehmen beschränken, die selbst direkt dort produzieren lassen und wo man klar sehen kann dass diese ihr Produkt für ein Mehrfaches ihrer Produktionskosten verkaufen. Es ist doch wohl bemerkenswert, wenn die tausende Prozent Profit machen. Von mir aus auch nennt man das dann Liste von Unternehmen die unter ein Dollar Lohn am Tag zahlen - Liste von Unternehmen in der Kritik wäre mir auch recht, dann mit den paar absolut bekannten und gut recherchierten und belegbaren hell, bzw. dunkel, leuchtenden Beispielen wie Nike etc. und der Kritik die angebracht wird. Eine Negativ-Zusammenfassung muss doch bei WP auch möglich sein? Ist das nicht relevant? Doch, sehr... --ferdi . ☪ . wp:tc 22:49, 23. Feb. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Es ist nicht die Frage "Wer", sondern "Wer nicht". Yotwen (Diskussion) 14:48, 15. Jul. 2013 (CEST)
Hier gibt es wieder mal ein MB zum Thema, das nun Start angekündigt hat. Da es (auch) um Unternehmen geht, hier kurz der Hinweis.--Karsten11 (Diskussion) 14:42, 24. Feb. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Berichterstattung führte hoffentlich zu einem zufriedenstellenden Echo. Yotwen (Diskussion) 14:48, 15. Jul. 2013 (CEST)
Abschnitt "Kennzahlen" in Unternehmensartikeln
In einigen Unternehmensartikeln gibt es Abschnitte "Kennzahlen", die gelegentlich mehr Platz einnehmen, als der Rest. Ein (willkürliches) Beispiel ist der Artikel Buch.de. Sind derartige Abschnitte erwünscht oder nur geduldet oder velleicht sogar unerwünscht? Ich denke kaum, dass ein durchschnittlicher WP-Leser nach diesen Abschniten sucht, um ein Unternehmen zu übernehmen. Reicht nicht der aktuelle Umsatz in der Info-Box aus, evtl. noch im Fließtext, dass z.B. das Unternehmen zehn Jahre nach Gründung einen Umsatz von x Millionen € hatte? --Wosch21149 (Diskussion) 13:05, 8. Mär. 2013 (CET)
- Hallo Wosch21149, das kannst Du mit Verweis auf diese Diskussion gerne entfernen. Diese Aufstellung erfüllt keinen enzyklopädischen Nutzen. Grüße --Millbart talk 14:30, 8. Mär. 2013 (CET)
- Danke, so etwas hatte ich gesucht. --Wosch21149 (Diskussion) 15:26, 8. Mär. 2013 (CET)
- Diskussionsverweis hin oder her. Was hast Du mit Deiner Entfernung verbessert? Gab es jetzt Platzprobleme innerhalb der Wikipedia? --DEV107 22:51, 20. Mai 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Und wenn Platz kein Problem darstellt, wäre dann eine zufällig Anordnung von Buchstaben relevant, die in der richtigen Reihenfolge den Hamlet ergäben? Yotwen (Diskussion) 14:48, 15. Jul. 2013 (CEST)
Neuer Artikel
Hallo. Würde einer von euch mal einen Blick auf Benutzer:Pkalli/Camel active werfen? Ist der jetzt reif für den ANR? Der Artikel wurde von einer IP überarbeitet nachdem Pkalli seit 2010 nicht mehr aktiv ist. Danke --PigeonIP (Diskussion) 17:53, 12. Mär. 2013 (CET)
- Würde ich im ANR als Werbung schnelllöschen. Kürzt man die Werbung raus bleibt nur noch die Infobox übrig. Das Unternehmen CMLC GmbH ist als 100%ige Tochter der Textilkontor Walter Seidensticker GmbH & Co. KG in deren Konzernabschluss eingebunden. DerKonzernjahresabschluss der Mutter wies im GJ 2010/11 einen Umsatz von 167 Mio. Euro aus, so dass auch die Umsatzangabe im Artikel unbrauchbar ist. Die RK#Unternehmen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit verfehlt, so dass man den Artikel vermutlich auf die Marke abstellen müsste, deren Relevanz in Form von Außenwahrnehmung unabhängig zu belegen wäre. Grüße --Millbart talk 08:37, 14. Mär. 2013 (CET)
- Danke. --PigeonIP (Diskussion) 13:29, 14. Mär. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nichts zu danken. Wir sind für unseren Service berüchtigt. Yotwen (Diskussion) 14:48, 15. Jul. 2013 (CEST)
Finanzkrise in Zypern
Hallo, sieht sich hier jemand in der Lage zu o.g. Thema einen Artikel anzulegen? Soweit ich sehe, haben wir nichts zu dem Komplex, obwohl das Thema seit längerer Zeit prominent in den Medien ist. Mir fehlt die Kompetenz, aber hier gibt es sicher Autoren, die kundig über das Thema schreiben könnten. Gruß --Happolati (Diskussion) 10:12, 18. Mär. 2013 (CET)
- man könnte dann wohl teile der eben fertiggestellten neufassung des abschnitts https://de.wikipedia.org/wiki/Staatsschuldenkrise_im_Euroraum#Zypern verwenden, das ist da vll. etwas lang. gruß, — Pajz (Kontakt) 11:03, 23. Mär. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dazu sah sich anscheinend niemand in der Lage. Yotwen (Diskussion) 14:48, 15. Jul. 2013 (CEST)
Hallo zusammen, wir haben hier darüber gesprochen, die Kategorie Kategorie:Finanzunternehmen als Thema umzubenennen in Kategorie:Unternehmen der Finanzbranche als Thema. Der Begriff wurde bisher falsch verwendet und bisher war die Kategorie-Hiearchie fehlerhaft. Unter dem neuen Begriff sollen nun alle Themenseiten der Finanzwirtschaft zusammengeführt werden. Die Kategorie:Finanzdienstleister als Thema soll gelöscht werden. Gibt es dazu Bedenken? Gruß – Andek (Diskussion) 17:50, 18. Mär. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich habe vollstes Vertrauen in Karsten11s Fähigkeit zur sachlich korrekten Diskussion. Yotwen (Diskussion) 14:48, 15. Jul. 2013 (CEST)
Eine IP hat einige Seiten aus der Regressionsanalyse aus der Kategorie:Ökonometrie herausgenommen: http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/77.190.102.215 . Ich findes das etwas grenzwertig. --Sigbert (Diskussion) 06:33, 24. Mär. 2013 (CET)
- Natürlich ist alles aus Kategorie:Regressionsanalyse und eigentlich sogar aus Kategorie:Statistik ein Instrument der Ökonometrie. Und von daher hat die IP schon Recht: Warum war Bestimmtheitsmaß in der Kat, Scheinkorrelation aber nicht? Kategorie:Regressionsanalyse wird jetzt aber in zig Fachrichtungen verwendet. Sollen wir die wirklich in Kategorie:Ökonometrie hängen?--Karsten11 (Diskussion) 10:00, 24. Mär. 2013 (CET)
- zustimmung. — Pajz (Kontakt) 10:35, 24. Mär. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mehrstimmig einstimmig. Yotwen (Diskussion) 14:48, 15. Jul. 2013 (CEST)
Liebe Mitarbeiter des Portals Wirtschaft, wie handhabt Ihr die Nennung von Unternehmen in einem Aktienindex? Der o.g. wird alle drei Monate aktualisiert. Die Tabelle im Artikel hat aber immer noch den Stand von 2009. Wird der Artikel dann normalerweise auch alle drei Monate überarbeitet? Oder könnte man auf die Aufzählung der Unternehmen verzichten und stattdessen einen Weblink einfügen, der den aktuellen Stand darstellt (z. B. http://www.boerse-frankfurt.de/de/aktien/indizes/entry+standard+index+performance+DE000A0G8342/zugehoerige+werte)? Viele Grüße--Killikalli 21:14, 24. Mär. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wenn zur Erklärung des Entry Standard Indexes die Nennung der dort geführten Unternehmen erforderlich ist, dann ist der Artikel schwach. Das wäre, als müsse man zur Erklärung von Computern den Namen IBM verwenden. Yotwen (Diskussion) 14:48, 15. Jul. 2013 (CEST)
Datenbank Handwerk
Hallo! Beim Portal Essen und Trinken hab ich heute eine Diskussion über die Abgrenzung von Bäcker und Konditor in der Wikipedia begonnen. Hat irgendjemand Zugriff auf eine Datenbank, wo er für Gebiet XYZ die Fallzahlen nennen kann, wieviel "Bäckereien" und davon getrennt "Konditoreien" es gibt? Das Problem für mich ist, daß eine Firmal wie Kamps (Unternehmen) zwar als Großbäckerei gilt, aber mit Torten und Kuchen auch Konditorwaren produziert, während Konditoreien angeblich keine Brotwaren herstellen, ein Begriff, der weder im Duden noch im Lebensmittelbuch verwendet wird, und wo die Wikipedia leider ein wenig Theoriefindung betreibt. Danke Oliver S.Y. (Diskussion) 15:10, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Sorry Oliver, das Portal lässt sich auch durch solch beruhigend normale Fragen nicht aus seiner hyperaktiven Ruhe aufschrecken. Yotwen (Diskussion) 14:48, 15. Jul. 2013 (CEST)
Hallo, zusammen, ich habe den Artikel Weitzer Parkett überarbeitet. Nun bin ich mir nicht 100% sicher, ob der Neutralitäts-Baustein rauskann, oder ob da doch noch zu viele Infos über Produkte und über die Vermarktungspraxis drin sind, die nicht sein müssen. Vielleicht könnt ihr mal schauen. Danke und Grüße, --Coyote III (Diskussion) 12:39, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich bin, so muss ich gestehen, eher überrascht, dass es für diesen Artikel keinen Löschantrag gibt. Danke für die Arbeit, aber sie wäre besser im Unternehmenswiki gemacht worchen.Yotwen (Diskussion) 14:48, 15. Jul. 2013 (CEST)
Geschäftsbericht
Hallo! Keine Ahnung ob das eine Frage für die Auskunft, das Portal Recht oder Euch ist. Darum nur kurz. Was bedeutet es, wenn im Geschäftsbericht einer UG steht:
- "Auf die Aufstellung des Anteilsbesitzes wurde verzichtet. Nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung würde die Aufstellung dem Unternehmen einen erheblichen Nachteil zufügen."
Welcher Nachteil soll es sein, wenn die Anteilseigner bekannt sind? Es handelt sich übrigens um eine gemeinnützige UG, darum versteh ich den Passus erst recht nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:02, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Moin, es geht dabei nicht darum wer an dem bilanzierenden Unternehmen beteiligt ist, sondern an welchen anderen Unternehmen das bilanzierende Unternehmen Beteiligungen (mit bestimmten Voraussetzungen) hält, siehe § 285 Abs. 11 und 11a HGB und § 286 Abs. 3 HGB. Wie Satz 2 zu interpretieren ist weiß ich nicht. Frag im Zweifel mal in der Auskunft oder bei den Rechtlern. --Millbart talk 17:36, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Betreffend § 286 Abs. 3 HGB: „Ein erheblicher Nachteil liegt zB dann vor, wenn durch das Bekanntwerden des Anteilsbesitzverhältnisses oder der Stimmrechte erhebliche Umsatzeinbußen oder Wettbewerbsnachteile zu erwarten sind oder bei Unt im Ausland aus politischen Gründen mit erheblichen wirtschaftlichen Nachteilen gerechnet werden muss.” (Ellrott in Beck'scher Bilanz-Kommentar, 8. Aufl. 2012, HGB § 286, Rn. 9) // „Der Schaden kann zB in einer Rufschädigung oder in der Beeinträchtigung der Marktstellung liegen” (Kessler in MüKo Bilanzrecht, 1. Aufl. 2012, HGB § 286, Rn. 12) — Pajz (Kontakt) 18:48, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Danke vielmals. Dann ist Portal Recht nicht nötig.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:04, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Manchmal verraten wir dir doch etwas Brauchbares, Oliver.Yotwen (Diskussion) 14:48, 15. Jul. 2013 (CEST)
Plane Kategorie:Entrepreneurship
Für den Bereich Entrepreneurship. Danke für Meinungen & Kritik 178.14.24.245 00:01, 18. Feb. 2013 (CET)
- Da Du nicht sagst, was Du wie und wo einsortieren möchtest, kann ich nur auf Deine Beiträge zurückgreifen und kann das überhaupt nicht nachvollziehen. --Millbart talk 11:19, 18. Feb. 2013 (CET)
- Bitte nicht, reinstes POV bzw. allgemeines BWL-Blabla zu erwarten, --He3nry Disk. 13:52, 18. Feb. 2013 (CET)
- + 1. Kategorien bedürfen immer einer Definition und eines Konzereptes. Beides kann ich mir hier nicht annährend in einer sinnvollen Variante vorstellen.--Karsten11 (Diskussion) 18:07, 18. Feb. 2013 (CET)
- Dachte an Lemmas wie: Unternehmertum, Unternehmer, Corporate Entrepreneurship, Intrapreneurship, Existenzgründung, Eco-entrepreneurship, Entrepreneur des Jahres, Entrepreneurial Marketing, Entrepreneurs du Monde, TiE, Gründungszuschuss, Deutscher Gründerpreis, Businessplan-Wettbewerb, Business Angel, Münchener Business Plan Wettbewerb, Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (und vergleichbare, kriegt man locker die geforderte Mindestanzahl). Weil: die sind bisher in keiner sinnvollen gemeinsamen Kategorie gesammelt, und Kategorie:Entrepreneurship (notfalls auch: Unternehmertum) wäre dazu passend. Jede größere Uni hat mittlerweile einen Lehrstuhl für Entrepreneurship, als wäre eine Kategorie dazu auch passend? was meint ihr? Weil Entrepreneurship ist eben NICHT mit Management gleichzusetzen, wie hier in den bisherigen Kategorieverlinkungen teilweise fälschlicherweise suggestiert.. 178.14.86.225 18:18, 18. Feb. 2013 (CET)
- Zunächst folgt die Bezeichnung der Kategorie immer dem Hauptartikel und sie müsste daher Kategorie:Unternehmertum lauten. Dann: Was war an dem Wort "Definition" mißverständlich? Wenn ich zur Prüfung der Sinnhaftigkeit einer Kat statt dessen Beispiele bräuchte, hätte ich "Beispiel" geschrieben. Was wir vermeiden müssen, ist freies Assoziieren. Und genau das passiert hier in den Beispielen. Schau Dir die Einträge in Kategorie:Management und überlege, ob es eine eindeutige Trennung der dortigen Einträge in Management und Unternehmertum geben kann und formuliere dies als Definition einer Kat. Und danach stelle Dir die Frage, ob es sinnvoll ist, diese Trennung durchzuführen.--Karsten11 (Diskussion) 18:49, 18. Feb. 2013 (CET)
- Definition: "Entrepreneurs Start Companies, Managers Run Them" http://smallbusiness.chron.com/difference-between-entrepreneurship-small-business-management-53370.html also betrifft Entrepreneurship oder Unternehmertum alles was mit Unternehmensgründung zu tun hat. Dies ist nicht gleichzusetzen mit Management einer laufenden Firma. 178.14.86.225 18:55, 18. Feb. 2013 (CET)
- Dann sprechen wir vom Wunsch nach einer Kategorie:Unternehmensgründung. "alles was mit Unternehmensgründung zu tun hat": Also z.B. Joseph Schumpeter, Erfindung, Franchising, Corporate Entrepreneurship (Beispiele aus dem Artikel Unternehmensgründung). Es wird sehr deutlich, dass es bezüglich der allermeisten Artikel keine sinnvolle Abgrenzung zwischen Management und Unternehmensgründung gibt. Eine solche wäre nur dann möglich, wenn sie extrem restriktiv formuliert wäre, z.B. "In die Kategorie Unternehmensgründung kommen Artikel über Sachverhalte, die ausschliesslich im Kontext einer Unternehmensgründung eine Rolle spielen.". Dann ist die Definition sauber, aber einen Nutzen kann ich nicht erkennen.--Karsten11 (Diskussion) 12:08, 19. Feb. 2013 (CET)
- der Nutzen ist der, dass alle Artikel aus dem Bereich Unternehmensgründung, die nicht zur Kategorie:Management passen, endlich sauber eine gemeinsame Kategorie bekommen. Und Artikel die sich nicht eindeutig abgrenzen lassen, könnten zusätzlich in die Kategorie:Management eingeordnet werden.. 178.13.229.7 13:36, 19. Feb. 2013 (CET)
- Dann sprechen wir vom Wunsch nach einer Kategorie:Unternehmensgründung. "alles was mit Unternehmensgründung zu tun hat": Also z.B. Joseph Schumpeter, Erfindung, Franchising, Corporate Entrepreneurship (Beispiele aus dem Artikel Unternehmensgründung). Es wird sehr deutlich, dass es bezüglich der allermeisten Artikel keine sinnvolle Abgrenzung zwischen Management und Unternehmensgründung gibt. Eine solche wäre nur dann möglich, wenn sie extrem restriktiv formuliert wäre, z.B. "In die Kategorie Unternehmensgründung kommen Artikel über Sachverhalte, die ausschliesslich im Kontext einer Unternehmensgründung eine Rolle spielen.". Dann ist die Definition sauber, aber einen Nutzen kann ich nicht erkennen.--Karsten11 (Diskussion) 12:08, 19. Feb. 2013 (CET)
- Definition: "Entrepreneurs Start Companies, Managers Run Them" http://smallbusiness.chron.com/difference-between-entrepreneurship-small-business-management-53370.html also betrifft Entrepreneurship oder Unternehmertum alles was mit Unternehmensgründung zu tun hat. Dies ist nicht gleichzusetzen mit Management einer laufenden Firma. 178.14.86.225 18:55, 18. Feb. 2013 (CET)
- Zunächst folgt die Bezeichnung der Kategorie immer dem Hauptartikel und sie müsste daher Kategorie:Unternehmertum lauten. Dann: Was war an dem Wort "Definition" mißverständlich? Wenn ich zur Prüfung der Sinnhaftigkeit einer Kat statt dessen Beispiele bräuchte, hätte ich "Beispiel" geschrieben. Was wir vermeiden müssen, ist freies Assoziieren. Und genau das passiert hier in den Beispielen. Schau Dir die Einträge in Kategorie:Management und überlege, ob es eine eindeutige Trennung der dortigen Einträge in Management und Unternehmertum geben kann und formuliere dies als Definition einer Kat. Und danach stelle Dir die Frage, ob es sinnvoll ist, diese Trennung durchzuführen.--Karsten11 (Diskussion) 18:49, 18. Feb. 2013 (CET)
- Dachte an Lemmas wie: Unternehmertum, Unternehmer, Corporate Entrepreneurship, Intrapreneurship, Existenzgründung, Eco-entrepreneurship, Entrepreneur des Jahres, Entrepreneurial Marketing, Entrepreneurs du Monde, TiE, Gründungszuschuss, Deutscher Gründerpreis, Businessplan-Wettbewerb, Business Angel, Münchener Business Plan Wettbewerb, Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (und vergleichbare, kriegt man locker die geforderte Mindestanzahl). Weil: die sind bisher in keiner sinnvollen gemeinsamen Kategorie gesammelt, und Kategorie:Entrepreneurship (notfalls auch: Unternehmertum) wäre dazu passend. Jede größere Uni hat mittlerweile einen Lehrstuhl für Entrepreneurship, als wäre eine Kategorie dazu auch passend? was meint ihr? Weil Entrepreneurship ist eben NICHT mit Management gleichzusetzen, wie hier in den bisherigen Kategorieverlinkungen teilweise fälschlicherweise suggestiert.. 178.14.86.225 18:18, 18. Feb. 2013 (CET)
- + 1. Kategorien bedürfen immer einer Definition und eines Konzereptes. Beides kann ich mir hier nicht annährend in einer sinnvollen Variante vorstellen.--Karsten11 (Diskussion) 18:07, 18. Feb. 2013 (CET)
die englischsprachige wikipedia macht es vor: en:Category:Entrepreneurship 178.14.69.64 11:02, 2. Mär. 2013 (CET)
- Die englischsprachige Wikipedia wird von englischsprachigen Ländern dominiert. Nicht alles was dort gedacht wird, macht in anderen Kulturen Sinn. Warum soll eine ethnozentristische Sicht auch in der Kategorielandschaft verewigt werden?. Yotwen (Diskussion) 18:46, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: generelle Aufräumaktion Yotwen (Diskussion) 05:25, 18. Aug. 2013 (CEST)
Geldwirtschaft
Jedes Geld"stück" ist ja mit einer Schuld behaftet, günstigenfalls die Notenbank bei dem Besitzer des Geldes (z.B. 10 EUR-Schein). Nun erinnert mich das vom Prinzip sehr an die Doppelte Buchführung.
Hierzu zwei Fragen: Wie heißt das Grundprinzip (Schuld und Volkswirtschaft ist ein bißchen zu global) und in welchem Artikel könnte man das einbringen? --93.135.49.220 21:39, 18. Feb. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich glaube nicht, dass diese Theorie viel Anklang finden würde. Wie erfährt beispielsweise die Buchhaltung, dass ich mir mal wieder eine Zigarre mit einem Tausender angezündet habe? Yotwen (Diskussion) 05:25, 18. Aug. 2013 (CEST)
Bundesanzeiger
Entschuldigung, ich will wirklich niemanden in einen Konflikt reinziehen, der völlig überflüssig ist. Aber ich habe ein grundsätzliches Problem. Bei Sabine Schiffer lehnt Benutzer:Fiona Baine die Angaben in Geschäftsberichten ab, die im Bundesanzeiger veröffentlicht wurden. Begründung, dies sei Original Research, ich halte diese Auffassung schlicht für falsch, da sie die Erstellung vieler Artikel dieses Fachbereichs in Frage stellt. Irre ich mich, wenn ich es für eine zulässige Quelle gemäß WP:Q halte, oder irrt sie sich? Oliver S.Y. (Diskussion) 22:44, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Es ist eine frei zugängliche Quelle, die durch das Unternehmen zusammengestellt wird und durch eine Buchprüfungsgesellschaft geprüft, bevor es veröffentlicht wird. Für die Zusammenstellung unterschreiben mindestens zwei hochrangige Mitglieder der Geschäftsleitung (Finanzvorstand und Geschäftsführer), denen wir die Autorenschaft nicht abnehmen können. Summa Summarum ist es zwar Recherche, aber nicht Original Research, wenn ein veröffentlichter, geprüfter Jahresabschluss zitiert wird. Obendrein handelt es sich um die qualitativ beste Information, die wir in diesen Themen bekommen können. Ich denke, Fiona irrt hier. Yotwen (Diskussion) 18:25, 27. Apr. 2013 (CEST)
- (Huch, BK, wie kommt denn so was?):Das lässt sich, wie immer, nicht pauschal sagen. Grundsätzlich gilt bzgl. solcher Quellen: Ja, wenn es anders nicht geht. Wenn eine Information nirgendwo sonst als in so einer Quelle zu finden ist, dann kann sollte man die auch heranziehen. Das dürfte hier der Fall sein. OR wird es dann, wenn man Artikel oder ganze Abschnitte ausschließlich auf solchen Publikationen zusammenbaut (z. B. Unternehmensgeschichten nur aus Basis von Geschäftsberichten schreibt).--Antemister (Diskussion) 18:31, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ganz allgemein muss man sich wohl fragen, ob die geteilten Realitäten hinreichend Gemeinsamkeiten haben, um dieses Projekt leben zu lassen. Yotwen (Diskussion) 05:25, 18. Aug. 2013 (CEST)
Neuer Artikel über "Stern Pinball" - ausreichende Relevanz?
Ich würde gerne einen Artikel über das Unternehmen Stern Pinball schreiben. Das kleine Unternehmen zeichnet sich dadurch aus, dass es der weltweit einzige Hersteller für klassische Flipperautomaten ist. Hat diese Tatsache in euren Augen eine ausreichende Relevanz? LG Kingtutt (Diskussion) 22:38, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob das noch jemand liest, aber: Sehe ich anders. habe noch mal bei Flipperautomat nachgelesen: Stern Pinball scheint der letzte verbliebende überhaupt zu sein. Ich würde das für ein ausreichendes Alleinstellungsmerkmal halten. Frage ist, ob man angemessene Lietratur findet. --Marinebanker (Diskussion) 22:53, 15. Jul. 2013 (CEST)
- Der letzte eines aussterbenden Marktes zu sein würde genau dann Relevanz erzeugen wenn sich da draußen genügend unabhängige Dritte finden die darüber nicht-trivial und anhaltend berichten. Ansonsten nicht. --Millbart talk 23:53, 15. Jul. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: generelle Aufräumaktion Yotwen (Diskussion) 05:25, 18. Aug. 2013 (CEST)
Festkosten, Direktkosten, indirekte Kosten?
Ich lese in verschiedenen Zusammenhängen öfter was von Direktkosten oder "direkten Kosten" (auch in Wikipedia -> Spezial:Suche/Direkte Kosten) bzw. von indirekten Kosten, von Festkosten oder "festen Kosten" und von Fixkosten. Hat das alles mit letzteren zu tun? Ich blick das Wirrwarr der Kostenbezeichnungen leider nicht und woanders finde ich nur doofe Umschreibungen, so in der Art von "Festkosten sind immer feste Kosten". Kosten und Kostenrechnung bringen mich auch nicht weiter. Könnt ihr das mal irgendwo definieren? lieben Dank, Monika 87.160.255.230 12:19, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Hilft Dir [1] bzw. der Artikel Gemeinkosten? Direkte Kosten wären demnach diejenigen Kosten, die eindeutig einem Verursacher zugerechnet werden können. Fixkosten sind m.E. dasselbe wie "feste Kosten" . In den meisten Fällen werden Fixkosten zu den indirekten Kosten gehören, weil z.B. eine durch eine einmalige Investition er- oder entstandene Maschine durch eine unbestimmte Anzahl von Verbrauchern in einem nicht genau bestimmbaren Maß abgenutzt wird. Siehe aber [2] für ein Gegenbeispiel. --Grip99 01:34, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Direkte kosten können einem Kostenträger zugeordnet werden. Indirekte nicht. Damit sind die Kosten für das meiste Material direkt Produkten zurechenbar. Damit können sowohl variable als auch fixe Kosten einem Kostenträger zugerechnet werden (beispielsweise Maschinen für ganz spezielle Produkte). Yotwen (Diskussion) 18:17, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: direkt erledigt, indirekt erledigt, fest erledigt. Yotwen (Diskussion) 05:12, 18. Aug. 2013 (CEST)
Ich kandidiere (Wikipedia:KALP#Albrecht_Schmidt) gerade mit einem Wirtschafts-Bio-Artikel. --Chancen12 (Diskussion) 11:12, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: generelle Aufräumaktion Yotwen (Diskussion) 05:25, 18. Aug. 2013 (CEST)
LD-Hinweis zum gut gemachten Artikel über „Juwelier Zimmer“
Der sehr gut gemachte Artikel über den „Juwelier Zimmer“[3] – unter der Bezeichnung „Zimmer - Der Altstadt-Juwelier“ – wurde kürzlich neu angelegt und wird womöglich bald wegen mangelnder Wichtigkeit (oder Relevanz) gelöscht. Bitte hilf mit, den Artikel ggf. an einen besseren Ort zu bringen. Alles Weitere dazu im heutigen Löschantrag. MfG, 92.229.54.226 13:42, 3. Mai 2013 (MESZ)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: generelle Aufräumaktion Yotwen (Diskussion) 05:25, 18. Aug. 2013 (CEST)
Suche im QS-Archiv Wirtschaft/Wartung/Unternehmen
Um einen erledigten QS-Eintrag zu finden, steht oben auf der Seite Portal:Wirtschaft/Wartung/Unternehmen ein Eingabefeld. Leider erstreckt sich die Suche dann (nur) auf die "Allgemein"-Archivseiten, nicht jedoch auf die "Unternehmen"-Unterseiten, welche in der Archivübersicht ersichtlich sind. Beispiel: Die Göbber GmbH (im QS-Archiv Unternehmen/April 2010) ist bei Eingabe von „Göbber“ in jenem Feld nicht zu finden; als Suchergebnis erscheint
- Der Artikel „Göbber prefix:Portal:Wirtschaft/Wartung/Archiv“ existiert in der deutschsprachigen Wikipedia nicht.
Wenn ich in der allgemeinen Suchfunktion den "prefix" verkürze, z.B. auf „Portal:Wirtschaft/Wartung/“ wird dieser Eintrag innerhalb der "Unternehmen"-Unterseiten jedoch von der Fulltext-Suche gefunden und angezeigt als
- Portal:Wirtschaft/Wartung/Unternehmen/Archiv/2010/April (Abschnitt Göbber)
Können wir das verbessern? Lässt sich der zum Suchen verwendete prefix modifizieren? --KaPe (Diskussion) 16:06, 10. Mai 2013 (CEST)
- Das ist möglich, aber aufwändig. Alle Archiv-Seiten unterhalb von Portal:Wirtschaft/Wartung/Unternehmen/Archiv/JAHR/MONAT wären nach Portal:Wirtschaft/Wartung/Archiv/Unternehmen/JAHR/MONAT zu verschieben. --DEV107 01:58, 20. Mai 2013 (CEST)
- Deiner Antwort zufolge ist der Mangel bei der Suche im Archiv erkannt. Wenn ich's recht verstehe, besteht die Lösung nicht in einer Änderung beim Suchen, sondern in einer Änderung des Pfades, unter dem in der Vergangenheit und künftig die QS-Diskussionen zu Unternehmensartikeln archiviert werden/wurden. – Was den Aufwand angeht: Im Verlauf der Zeit werden immer mehr Benutzer wegen des Mangels zusätzliche Zeit aufwenden oder sich ärgern. Deshalb halte ich „Ignorieren“ für keine zukunftsorientierte Lösung des Problems. Wie läßt sich für die Änderung der Pfade ein Bot-Betreiber gewinnen? --KaPe (Diskussion) 11:23, 23. Mai 2013 (CEST)
- Nein, ich habe lediglich Deine Frage beantwortet. Es wäre sinnvoll, wenn Du nicht so viel in Antworten hineininterpretieren würdest. Deine Anfrage für den Bot kannst Du hier stellen. VG --DEV107 00:10, 26. Mai 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: May the Bot be with you. Yotwen (Diskussion) 05:25, 18. Aug. 2013 (CEST)
Bebilderung von Produktionsstandorten
Hallo, zusammen, bezüglich des Artikels Bartec gibt es Unklarheit darüber, ob Produktionsstandorte (in Tabellenform) bebildert werden können. Siehe dortige Disk. Konkret geht es um die Tabelle in dieser Version des Artikels. Es wäre schön, wenn sich jemand fachkundiges melden würde, gern auch mit Verweis auf eine entsprechende Richtlinie, die man zu Rate ziehen kann. Vielen Dank schon mal; Grüße, --Coyote III (Diskussion) 15:27, 15. Mai 2013 (CEST)
- Karsten11, danke für deine Stellungnahme; sie hat auf jeden Fall weitergeholfen.
- Dieser Abschnitt kann gerne archiviert werden, wenn sich aber noch ein Zweiter zu der Frage äußern würde, könnte das die noch laufende Diskussion sicher befördern. Schöne Grüße, --Coyote III (Diskussion) 11:05, 21. Mai 2013 (CEST)
- Ich habe dort auch noch eine (etwas kritischere) Anmerkung hinterlassen. --Wosch21149 (Diskussion) 13:08, 21. Mai 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: aufräum Yotwen (Diskussion) 05:10, 18. Aug. 2013 (CEST)
Hallo Wirtschaftsportalmitarbeiter, könnte bitte mal jemand prüfen, ob ich die Wikilinks da einigermaßen passend ersetzt habe. Ich wollte eigentlich nur die BKL auf GmbH korrigieren. Vielen Dank im Voraus. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 11:26, 18. Mai 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: generelle Aufräumaktion Yotwen (Diskussion) 05:25, 18. Aug. 2013 (CEST)
Unternehmensquellen
Hallo. Ein von mir geschriebener Unternehmensartikel befindet sich gerade in der KALP, dort wurden die verwendeten unternehmenseigenen Quellen kritisiert. Könnte bitte ein sachkundiger hier seine Einschätzung zum Thema abgeben? Danke und Grüße ☾ LZ6387☽ 18:18, 8. Jun. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Geschätzter Kollege, wie kannst du nur an der Sachkunde der dort Anwesenden zweifeln? Yotwen (Diskussion) 05:07, 18. Aug. 2013 (CEST)
Liebe Freunde der Wirtschaft, vielleicht möchtet ihr zu dieser LD etwas beitragen? Das Thema "Beteiligungsgesellschaft" könnte durchaus etwas mehr Aufmerksamkeit gebrauchen. --muns (Diskussion) 23:59, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bitte die Götter um nichts. Sie könnten dir deinen Wunsch gewähren. Yotwen (Diskussion) 05:05, 18. Aug. 2013 (CEST)
Gehört die Unternehmensgeschichte wirklich komplett in den Biografie-Artikel? Das Unternehmen besteht auch nach dem Tode Yves Saint Laurent weiter. In anderes Sprachwikis gibt es auch die Teilung Person/Unternehmen. --Atamari (Diskussion) 11:17, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Ich denke, da gibt es keine Einwände. Also los, sei mutig! --muns (Diskussion) 16:20, 12. Jul. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wer schweigt, scheint zuzustimmen. Man fragt sich nur: Wem? Yotwen (Diskussion) 05:25, 18. Aug. 2013 (CEST)
Vorlage: Deusche Sparkasse
ich habe eine frage bezüglich der Vorlage:Deutsche Sparkasse. darf die vorlage aus dem artikel entfernt werden, um aktuellere daten anzuzeigen? siehe dazu Vorlage Diskussion:Deutsche Sparkasse#Vorlage entfernt. gruß --Wetterwolke (Diskussion) 22:06, 2. Jul. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: generelle Aufräumaktion Yotwen (Diskussion) 05:25, 18. Aug. 2013 (CEST)
Ich bin mir hier unsicher und brauche eure kompetente Hilfe. Der Artikel "Watt Deutschland" hat jetzt eine starke Überarbeitung (19 ungesichtete Änderungen) erfahren und soll lt. Verschiebewunsch nach dem Markennahmen verschoben werden: WP:Verschiebewünsche#2013-07-11 – Watt Deutschland → Watt – Energie für Unternehmen
Wie wird da normalerweise vorgegangen? Wir das Untenehmen als "ehemaliges Unternehmen" gehalten? oder wenn es zur Marke eingestampft wurde wirklich nur diese in der WP behalten? --PigeonIP (Diskussion) 08:44, 12. Jul. 2013 (CEST)
- Ich denke, was fehlt ist ein Artikel „Sales & Solutions (Unternehmen)“ für die Sales & Solutions GmbH (wäre die überhaupt relevant?). Dann reichen für das ehemalige Unternehmen und die Marke „Watt Deutschland“ Weiterleitungen auf diese Unternehmensseite, auf der die Historie von Watt Deutschland erläutert werden kann. Ist Sales & Solutions noch auf anderen Gebieten tätig? Der jetzige Artikel besteht zum großen Teil sowieso nur aus 1:1-Kopien der Unternehmenswebsite (Absatz: Im Geschäftsjahr 2012...) --Wosch21149 (Diskussion) 13:09, 15. Jul. 2013 (CEST)
- Nachtrag: Ich sehe gerade, dass „Sales & Solutions“ nur eine Sparte/Tochter von EnBW ist: [4]. Dann sollte diese in EnBW Energie Baden-Württemberg eingearbeitet werden. Watt als Marke einer Tochter von EnWB könnte dann ebenfalls dort erklärt werden, so dass die bisherige Seite dann wirklich nur eine Weiterleitung bleiben sollte.--Wosch21149 (Diskussion) 13:18, 15. Jul. 2013 (CEST)
Hallo, ich arbeite für die Marketingabteilung der Sales & Solutions GmbH. Das Unternehmen Watt Deutschland GmbH gibt es nicht mehr. Watt ist nun eine Marke der Sales & Solutions GmbH. Wir wollen im ersten Step nur den Artikel über die Marke veröffentlichen. Ein Artikel über die Sales & Solutions GmbH wird noch folgen.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 217.6.41.22 – 15:07, 16. Jul. 2013 (MESZ) – und wurde nachträglich unterschrieben.)
- Moment mal, wir veröffentlichen hier keine Artikel von PR-Abteilungen. Enzyklopädisch relevant ist sicherlich die EnBW und wahrscheinlich sollte die Sales & Solutions GmbH in deren Artikel mit abgedeckt werden. Die Marke "Watt Deutschland" ist wohl kaum relevant und kann sicherlich unter Sales & Solutions (evtl. bei EnBW) mit abgedeckt werden. PS: Bitte Beiträge signieren (mit --~~~~). Danke!--Wosch21149 (Diskussion) 15:34, 16. Jul. 2013 (CEST)
- Die Sales & Solutions GmbH war mit >400 Mio€ Umsatz in 2012 nachweislich relevant. Watt Deutschland kann daher gemäß der Kriterien WP:RK#U als historisches Unternehmen in einem eigenen Artikel behandelt werden, mit einem abschließenden Hinweis auf das Aufgehen in den Konzern und die Sales und Solutions GmbH. Ich habe den Artikel entsprechend umgebaut.
- PS: für einen Artikel einer PR-Abteilung war der Text eigentlich recht gut, zumal man sich auf Fakten beschränkt hat. - andy_king50 (Diskussion) 12:15, 17. Jul. 2013 (CEST)
- Danke, deine Verbesserung sieht gut aus. Ich hatte befürchtet, dass die PR-Abteilung noch dabei war, einen (neuen?) Artikel über Watt Deutschland zu schreiben und danach einen zu Sales & Solutions. Frage zu Tochterunternehmen im Allgemeinen: Töchter großer Unternehmen, gerade von Handelsunternehmen, haben meist genug Umsatz (manchmal mit sehr wenig Personal), um unsere RKs zu erfüllen. Sollen die alle einzeln in eigenen Artikeln behandelt werden, oder nur bei der Mutter? Zählen wir den relevanzstiftenden Umsatz nur einmal, oder bei der Mutter auch noch einmal? Ich weiß, die Welt ist nicht immer so schwarz-weiß... --Wosch21149 (Diskussion) 13:40, 17. Jul. 2013 (CEST)
- Der Artikel ist heute in Sales & Solutions umgearbeitet und verschoben worden. Ich war nach auf dem alten Stand der Diskussion und habe erst jetzt gesehen, dass beide Unternehmen relevant wären. Sollen wir einen Admin bitten Watt Deutschland wieder aus der Versionshistorie herauszufrickeln und in einen eigenen Artikel packen? --PigeonIP (Diskussion) 14:01, 2. Aug. 2013 (CEST)
- Ich denke, die Lösung so ist auch OK. Andy_king50 hatte den Artikel ja schon entsprechend umgebaut. In Sales & Solutions ist Watt Deutschland als historisches Unernehmen genannt. Wir sollten zusätzlich evtl. die Weiternutzung der Marke Watt prüfen und einbauen. Wir haben dann eigene Artikel über EnBW, Sales & Solutions und Watt Deutschland als Weiterleitung auf S&S. Der Artikel kann noch weiter ausgebaut werden, z.B. ist die Infobox noch nicht optimal gefüllt.--Wosch21149 (Diskussion) 14:48, 2. Aug. 2013 (CEST)
- Mir ist alles recht. Ihr seid die Experten. Mir ist die Entwicklung nur im Nachhinein aufgefallen und wollte euch zwei daher nicht außen vor lassen oder irgendwie übergangen sehen. --PigeonIP (Diskussion) 15:35, 2. Aug. 2013 (CEST)
- Ich denke, die Lösung so ist auch OK. Andy_king50 hatte den Artikel ja schon entsprechend umgebaut. In Sales & Solutions ist Watt Deutschland als historisches Unernehmen genannt. Wir sollten zusätzlich evtl. die Weiternutzung der Marke Watt prüfen und einbauen. Wir haben dann eigene Artikel über EnBW, Sales & Solutions und Watt Deutschland als Weiterleitung auf S&S. Der Artikel kann noch weiter ausgebaut werden, z.B. ist die Infobox noch nicht optimal gefüllt.--Wosch21149 (Diskussion) 14:48, 2. Aug. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ein grösserer Teil dieser Diskussion gehört eher in den Artikel, als hierher. Yotwen (Diskussion) 05:25, 18. Aug. 2013 (CEST)
Hallo,
schon wieder ich. Der Wochenschau Verlag heißt eigendlich "Dr. Kurt Debus GmbH" sollte man diesen Namen ins Feld Name der Infobox eintragen? In der Vorlagendokumentation steht beim Feld Name: "Komplette Firmierung des Unternehmens (z. B. Muster Logistik GmbH).", allerdings fehlt bei vielen Artikeln der volle Name mit Rechtsform in diesem Feld. Zum Beispiel bei den Fischerwerken. --Pyfisch (Diskussion) 17:09, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Hallo Pyfisch, ja, genau wie in der Doku zur Vorlage:Infobox Unternehmen steht: Falls das Unternehmen anders als der Artikel heißt sollte der Name in die Infobox. Also in diesem Fall sollte der Name ausgefüllt werden.--Unimog404 (Diskussion) 18:06, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: generelle Aufräumaktion Yotwen (Diskussion) 05:25, 18. Aug. 2013 (CEST)
< von der Auskunft (heute, dort untergegangen)>
Ich beabsichtige einen Beitrag zum Thema „Vertriebssystematik“ zu erstellen.
Vertriebssystematik ist eine Methode zur Steuerung des Vertriebes und der Mitarbeiter im Vertrieb. Die Vertriebssystematik liefert nach den Anforderungen des jeweiligen Unternehmens klare Vorgaben an die Mitarbeiter. Das können zum Beispiel
- Anforderungen zur Führung eines CRM-Systems, - Vorgaben im [[5]] an die Telefonakquise, - Vorgaben für [[6]], Akquisiteure oder Außendienstler - etc - aber auch finanzielle Ziele wie Umsatzziele
sein.
Die Vorgaben der Vertriebssystematik werden im Vertriebsprozess erstellt. Der Mitarbeiter berichtet regelmäßig über deren Erfüllung.
Ist das im Interesse von Wikipedia?
--Schustla (Diskussion) 19:58, 20. Mai 2013 (CEST)
<Ende>
← Neuer Mitarbeiter --77.4.85.10 20:32, 20. Mai 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Seit längerer Zeit keine erkennbaren Aktivitäten. Das Thema scheint gestorben zu sein. --Yotwen (Diskussion) 08:58, 19. Nov. 2013 (CET)
Angebotspolitik
Der Artikel Angebotspolitik hat einen Überarbeitungsstau. Auf der Dis-Seite finden sich Hinweise von 2006 die noch aktuell sind. Da müsste mal wer mit VOLKswirtschaftlichem Sachverstand ran. --Moritzgedig (Diskussion) 13:44, 28. Mai 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Seit längerer Zeit keine erkennbaren Aktivitäten. Das Thema scheint gestorben zu sein. --Yotwen (Diskussion) 08:58, 19. Nov. 2013 (CET)
ifo-Institut
Hallo zusammen,
Ich möchte euch gerne auf diese Diskussion hier aufmerksam machen. Es geht um das Ifo Institut für Wirtschaftsforschung und die Frage, ob die Kritik / Bewertung der Leibniz-Gemeinschaft angemessen (WP:NPOV) dargestellt ist. Ich selbst bin leider kein großer Experte für Wirtschaft(sforschung) und würde deshalb gerne ein paar Meinungen von User mit Erfahrung in diesem Bereich hören. Vielen Dank. --Firefly05 (Diskussion) 15:36, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Seit längerer Zeit keine erkennbaren Aktivitäten. Das Thema scheint gestorben zu sein. --Yotwen (Diskussion) 08:58, 19. Nov. 2013 (CET)
Moin - ich versuche zur Zeit, ob sich in einem Artikel über die Vereniging van Nederlandse Fabrikanten van Eetbare Olien en Vetten (VERNOF) auch Relevanz aufzeigen lässt. Durch die Häfen läuft ein grosser Teil der in Europa importierten Ölsaaten durch die Niederlande und die Usancen der VERNOF werden häufig verwendet, wenn nicht gerade die FOSFA-Usancen verwendet werden. Naturgemäss lassen sich Interessenvertretungen nicht so gerne in die Karten schauen. Würde bitte einer der Kollegen mit Zugriff auf Hoppenstedt mir die Information zu VERNOF zusenden? Link ist hier - Danke für die Unterstützung. Yotwen (Diskussion) 12:33, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke für das Interesse. Ich lasse die Seite Schnelllöschen. --Yotwen (Diskussion) 08:58, 19. Nov. 2013 (CET)
Artikel zu SIFIs (Systemically important financial institutions)
--sollte das hier am falschen Platz sein, bitte ich um Verzeihung und Verschiebung an einen entsprechenden Ort--
Hallo zusammen, da mir beruflich leider die Zeit fehlt, kann ich den Artikel nicht selber verfassen, außerdem fehlen mir die Kenntnisse, wie man hier anständig Tabellen und Ähnliches einbaut. Für den bankspezifischen Bereich und bzgl. Regulatorik wäre es wünschenswert, wenn die deutsche Wikipedia auch einen Artikel zu den SIFIs erhalten würde. Für die, die nicht wissen, um was es sich dabei handelt, sei auf die englische Wikipedia (http://en.wikipedia.org/wiki/SIFI) verwiesen. Die Auflistung wäre auch für den Normalbürger nicht uninteressant, um vor allem auch zu sensibilisieren, dass die Politik durch z.B. verschärfte Eigenkapitalregeln für SIFIs in der Zukunft zumindest Ansätze verfolgt, um der too big to fail-Problematik entgegenzuwirken. Vielen Dank!--217.247.53.96 23:05, 2. Aug. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Seit drei Monaten kein Fortschritt erkennbar. Interesse anscheinend erloschen. Yotwen (Diskussion) 20:30, 12. Dez. 2013 (CET)
Privattheorie?
Benutzer Dominik.Kuehl wirft mir vor Privattheorien im Artikel Geld zu pushen [7]. Gemeint sein müssen wohl diese edits. Ich halte das nicht für Privattheorie, sondern für Erstsemester Stoff. Wer weiss bescheid?: Diskussion:Geld#Abschnitte_Geldsch.C3.B6pfung.2C_Geldmenge.2C_Geldmarkt. --Pass3456 (Diskussion) 17:33, 3. Aug. 2013 (CEST)
- Tut mir leid, ich hatte hier eigentlich gewiss andere Fragen an dich, die du offenkundig nicht beantworten möchtest.
- Zu den Abschnitten selbst, deinen Interpretationen usw. steht auf der Diskussionsseite ebenfalls genug. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 17:44, 3. Aug. 2013 (CEST)
- Deine unablässigen Beleidigungen stören mich nicht, man weiss ja wo es herkommt. Trotzdem mache ich von WP:Anonymität Gebrauch. Also zurück zur eigentlichen Frage: Benutzer Dominik.Kuehl wirft mir vor Privattheorien zu pushen [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Geld&diff=121169596&oldid=121168174. Ich halte das nicht für Privattheorie, sondern für Erstsemester Stoff. Klärung erbeten unter Diskussion:Geld#Abschnitte_Geldsch.C3.B6pfung.2C_Geldmenge.2C_Geldmarkt. --Pass3456 (Diskussion) 17:54, 3. Aug. 2013 (CEST)
- Lassen wir die Begrifflichkeiten auf Seite. Ich halte deine Änderungen im Artikel für eine klare Verschlechterung desselben. Yotwen (Diskussion) 05:02, 18. Aug. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Seit drei Monaten kein Fortschritt erkennbar. Interesse anscheinend erloschen. Yotwen (Diskussion) 20:30, 12. Dez. 2013 (CET)
POV + Literaturspam
Hallo miteinander,
durch Zufall stieß ich auf Benutzer:ABC73 alias
- Benutzer:Karl-Heinz List
- Benutzer:Letter ([8])
- Benutzer:80.228.154.54
- Benutzer:80.228.155.192 ([9])
- Benutzer:80.228.155.244
und sicher diverse weitere.
Könnt Ihr bitte mal gucken und den POV wegputzen, den der Mensch hinterlassen hat? Ich bin (bekanntlich) nicht vom Fach.
Höhepunkt ist (hoffentlich) der Artikel Arbeitszeugnis.
Hilfreich ist sicher diese Suche, die sicher auch noch mehr Socken hervorbefördert. Danke für Eure Hilfe. Anka ☺☻Wau! 14:28, 5. Aug. 2013 (CEST)
- Moin Anka, ich habe ein wenig aufgeräumt. Meines Erachtens kann das Zeug immer weg, ich sehe bisher keinerlei enzyklopädische Bedeutung. --Millbart talk 14:59, 5. Aug. 2013 (CEST)
- Meine Sorge war nur, wenn ich einfach nur die Literatur rausnehme, ist der Rest an POV-Pushing schwerer zu finden oder bleibt gar stehen. Anka ☺☻Wau! 15:02, 5. Aug. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Seit drei Monaten kein Fortschritt erkennbar. Interesse anscheinend erloschen. Yotwen (Diskussion) 20:30, 12. Dez. 2013 (CET)
Hallo,
bei der ehemaligen Firma Bücker Fahrzeugbau suche ich die Rechtsform für die Infobox. Gibt es dafür gute Suchwerkzeuge oder kann das hier jemand bitte erledigen? Danke im Vorraus. --Pyfisch (Diskussion) 19:44, 8. Aug. 2013 (CEST)
- Wenn ich mir alte Prospekte wie hier oder hier anschaue taucht dort meist Franz Bücker Motoradfabrik als Name auf, vermute daher dass es wohl zumindest in der Anfangszeit ein Einzelunternehmen war. Über das Problem dass die Rechtsform eine Pflichtangabe ist, bin ich auch schon, gerade bei nicht mehr existierenden Firmen, gestolpert.--Unimog404 (Diskussion) 21:02, 8. Aug. 2013 (CEST)
- Danke schonmal. Noch so ein Fall wäre der Chorus Verlag. Da auf der Internetseite ist die Rechtsform nicht angegeben, vermutlich eine Personengesellschaft. Das Teil hat eine Steuernummer und eine USt-IdNr. angegeben villeicht kann man damit was anfangen. --Pyfisch (Diskussion) 21:16, 8. Aug. 2013 (CEST)
- Mal als Anhaltspunkt: bei der DENIC ist als Inhaber der Domain Chorus Verlag fuer Kunst und Wissenschaft van der Koelen OHG angegeben, also eine Offene Handelsgesellschaft.--Unimog404 (Diskussion) 21:42, 8. Aug. 2013 (CEST)
- Ich habe auch noch etwas entdeckt, auf www.handelsregister.de ist die Firma eingetragen: Rheinland-Pfalz Amtsgericht Mainz HRA 3253 Chorus Verlag für Kunst und Wissenschaft van der Koelen OHG; Sitz Mainz; Status gelöscht. Status gelöscht würde ja bedeuten das die Firma nicht mehr besteht. OHG stimmt also. --Pyfisch (Diskussion) 23:34, 8. Aug. 2013 (CEST)
- Den Verlag habe ich schon mal aktualisiert--Unimog404 (Diskussion) 10:00, 9. Aug. 2013 (CEST)
- Ich habe auch noch etwas entdeckt, auf www.handelsregister.de ist die Firma eingetragen: Rheinland-Pfalz Amtsgericht Mainz HRA 3253 Chorus Verlag für Kunst und Wissenschaft van der Koelen OHG; Sitz Mainz; Status gelöscht. Status gelöscht würde ja bedeuten das die Firma nicht mehr besteht. OHG stimmt also. --Pyfisch (Diskussion) 23:34, 8. Aug. 2013 (CEST)
- Mal als Anhaltspunkt: bei der DENIC ist als Inhaber der Domain Chorus Verlag fuer Kunst und Wissenschaft van der Koelen OHG angegeben, also eine Offene Handelsgesellschaft.--Unimog404 (Diskussion) 21:42, 8. Aug. 2013 (CEST)
- Danke schonmal. Noch so ein Fall wäre der Chorus Verlag. Da auf der Internetseite ist die Rechtsform nicht angegeben, vermutlich eine Personengesellschaft. Das Teil hat eine Steuernummer und eine USt-IdNr. angegeben villeicht kann man damit was anfangen. --Pyfisch (Diskussion) 21:16, 8. Aug. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Seit drei Monaten kein Fortschritt erkennbar. Interesse anscheinend erloschen. Yotwen (Diskussion) 20:30, 12. Dez. 2013 (CET)
So, ich schon wieder. Bei Randstad Deutschland fehlt die Rechtsform. Im Impressum der "Randstad Deutschland GmbH & Co KG" steht eine "persönlich haftende" "Randstad Deutschland GmbH, Helfmann-Park 8", ist die persönlich haftende Firma die Mutterfirma bzw. die "Randstad Gruppe Deutschland" aus der Artikelinfobox? --Pyfisch (Diskussion) 20:47, 26. Aug. 2013 (CEST)
- Nein, die Randstad Deutschland GmbH ist wie angegeben der persönlich haftende Gesellschafter der Randstad Deutschland GmbH & Co.KG (auch als "Randstad Gruppe Deutschland" oder "Randstad Deutschland" bezeichnet), siehe GmbH & Co. KG. Und die holländische Randstad Holding ist als Konzern die Mutter der Gesellschaften in den einzelnen Staaten, aber das ändert nichts an der Rechtsform von Randstad Deutschland (diese ist "GmbH & Co. KG"). --Grip99 01:31, 1. Sep. 2013 (CEST)
Giralgeldschöpfung/Mindestreservesatz in der Euro-Zone
Mal eine bzw. ein paar ganz dumme Fragen: Wenn eine Geschäftsbank bei einem Mindestreservesatz von 10% beispielsweise durch Bareinzahlung eines Kunden A zusätzliches Bargeld (=Zentralbankgeld) von 1000 Euro erhält, wieviel Buchgeld darf sie daraus ohne Beteiligung weiterer Geschäftsbanken theoretisch (also Barabzugsquote 0%, und ungeachtet der sonstigen Risiken) maximal machen? 1900 Euro, nämlich das Guthaben 1000 Euro des Kunden A plus einen Kredit von 900 Euro an einen Kunden B? Oder gleich auf einen Schlag 10.000 Euro, indem sie die vollen 1000 Euro Bargeld als 10% Mindestreserve bei der EZB hinterlegt und neue Kredite für insgesamt 9000 Euro vergibt?
Zwar wird beispielsweise in Wildmann ab S.118 suggeriert, es seien weitere Geschäftsbanken zur Geldschöpfung notwendig, weil das vorhandene Zentralbankgeld nicht von derselben Bank mehrfach für Kredite eingesetzt werden könne. Auch die Bundesbank selbst stellt es in [10] auf S.61 (S.31 im PDF) so dar ("Von diesen 70.000 € muss die Bank B zehn Prozent, also 7.000 €, bei der Bundesbank als Mindestreserve hinterlegen. Für ihre eigene Kreditgewährung stehen ihr also nicht mehr die vollen 100.000 €, sondern nur 63.000 € zur Verfügung."). Andererseits kann ich der Verordnung der EZB über die Auferlegung einer Mindestreservepflicht (vorläufige Fassung, endgültige habe ich gerade nicht gefunden) nicht entnehmen, dass eine Vervielfachung um den Faktor 10 innerhalb einer einzigen Geschäftsbank verboten wäre. Denn die erforderliche Mindestreserve orientiert sich ja anscheinend ausschließlich an der Mindestreservebasis, multipliziert mit dem Mindestreservesatz. Und die Kreditvergabe ist ja eigentlich nur eine Bilanzverlängerung. Oder gibt es da eine weitere gesetzliche Einschränkung, die die mehrfache Kreditvergabe einschränkt?
Hintergrund meiner Frage ist übrigens eine Unklarheit im Artikel Giralgeldschöpfung. Die Herleitung über die geometrische Reihe, die dort schon seit Jahren im Artikel (und ja auch teilweise in der Literatur) steht, wäre unsinnig, wenn eine einzelne Geschäftsbank auf einen Schlag die Verzehnfachung erreichen könnte. Dann bräuchte man das Konstrukt der Überweisungen zwischen verschiedenen Banken gar nicht. --Grip99 01:07, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Vielleicht hilft Dir die Version vom August 2009 des von Dir verlinkten Bundesbank-Dokuments weiter: http://www.wissensmanufaktur.net/media/pdf/geld2_gesamt.pdf (Seite 88 ff.) Das Beispiel auf Seite 89 oben und der darauf folgende Abschnitt "Grenzen der Geldschöpfung" erklären sehr gut, wie eine einzelne Bank bei der Kreditvergabe Giralgeld (durch Bilanzverlängerung) schöpft. --Wissensmanufaktur (Diskussion) 21:10, 20. Apr. 2013 (CEST)
- Dass es durch Bilanzverlängerung geschieht, ist klar. Die Frage ist nur, bis zu welcher Höhe eine bare Kundeneinzahlung die Kreditvergabemöglichkeit einer einzelnen Geschäftsbank unmittelbar vergrößert. Und da kann ich auch aus dem Dokument von 2009 (in dem zudem "in Wirklichkeit sind die Vorgänge etwas komplizierter" steht) nichts Verbindliches entnehmen. Auch wenn es dort im Gegensatz zu dem von 2007 tatsächlich eher so aussieht, als würden in meinem obigen Beispiel auf einen Schlag 9000 Euro neue Kredite vergeben werden können. --Grip99 01:43, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Übrigens, zur Änderung der Bundesbankbroschüre nach 2007 siehe auch dieses Video, ca 05:00 bis 08:00. --Grip99 02:06, 26. Jun. 2013 (CEST)
- verstehe das problem nicht so recht. wie kommt man darauf, dass sie instantan 9000/10000 euro vergeben können soll? auf welcher basis soll das geschehen? sie hat doch eben nur einlagen von 1000. damit wir uns nicht falsch verstehen: auch wenn es in den schematischen lehrbuchdarstellungen oft anders aussieht, ist die mindestreserve an die einlage selbst geknüpft, nicht an den vorgang der kreditvergabe, d.h. wenn ich 1000 euro zur bank bringe, ist diese in dem moment (bzw. eben innerhalb der gesetzlich festgelegten erfüllungsperiode) verpflichtet, ihr mindestreservekonto bei der bundesbank um mindestreservesatz * 1000 euro aufzustocken, völlig unabhängig davon, ob sie überhaupt jemals einen kredit vergibt. insofern verstehe ich die argumentation nicht – die bank hat schlicht erstmal zu keinem zeitpunkt 9000 oder 10000 euro. der witz an dieser „kette“ ist ja der, dass, wenn man immer von demjenigen aus denkt, der das geld gerade hat, alles irgendwie normal erscheint (jedenfalls wenn man die verbindlichkeiten ausklammert). wenn man bei deinem zahlenbeispiel bleibt: ich bin eine bank – der kunde bringt mir 1000 euro, ich muss 100 auf die seite legen – mir bleiben 900 euro – ich leihe jemandem die 900 euro. ob der jetzt bei einer anderen bank ist oder nicht, ist zunächst einmal nicht weiter wichtig, denn was zählt ist, dass in dem moment, in dem ich ihm 900 euro überweise, seine einlagen um 900 steigen; wenn er kunde bei mir ist, muss ich mein reservekonto wieder um 10% davon erhöhen, wenn er kunde bei meinem konkurrenten ist, muss der das eben tun. kurzum: niemand zaubert hier zu irgendeinem zeitpunkt irgendwelche komischen beträge einfach so „aus dem hut“, weshalb ich auch nicht einfach mit erfundenen akkumulierten beträgen von 10000 oder 9000 euro arbeiten kann. (vielleicht habe ich dich aber auch einfach falsch verstanden; nebenbei gesagt kümmert die hiesigen zentralbanken diese funktion der mindestreserve, über die immer so ausführlich räsoniert wird, recht wenig, insofern … –) die geometrische reihe ist insofern auch richtig. grüße, — Pajz (Kontakt) 10:39, 21. Apr. 2013 (CEST)
- ich bin eine bank – der kunde bringt mir 1000 euro, ich muss 100 auf die seite legen – mir bleiben 900 euro – ich leihe jemandem
- Du vergibst einen Kredit.
- die 900 euro. ob der jetzt bei einer anderen bank ist oder nicht, ist zunächst einmal nicht weiter wichtig, denn was zählt ist, dass in dem moment, in dem ich ihm 900 euro überweise, seine einlagen um 900 steigen;
- Seine Einlagen bei Deiner Bank. Und die bleiben, solange er nichts abhebt oder überweist, zunächst mal da.
- wenn er kunde bei mir ist, muss ich mein reservekonto wieder um 10% davon erhöhen, wenn er kunde bei meinem konkurrenten ist, muss der das eben tun.
- Konkurrenzbanken lassen wir wie gesagt in meinem Modell mal weg, darum geht es mir genau. Die 900 Euro stehen momentan nur auf dem Konto des Kreditempfängers. Nun hat die Bank also noch 1000-100-90=810 Euro, die kann sie jetzt wieder als Kredit vergeben. Jetzt vergibt sie davon wieder alles, also 810 Euro als Kredit und führt 81 Euro in die Mindestreserve ab. Und so weiter und so fort. Mit anderen Worten, die geometrische Reihe mit Summenwert 1000+9000=10000 ergibt sich völlig ohne Beteiligung einer zweiten Geschäftsbank. Und der Witz ist: Es verlangt anscheinend niemand, dass die 900 und die 810 und die nächsten 729 usw. an verschiedene Kunden gehen müssten, d.h. man hätte die 900+810+729+...=9000 gleich in Sekundenbruchteilen auf ein und dasselbe Konto als Kredit buchen können. Wo ist da der rechtliche Haken, der ein derartiges Vorgehen untersagen würde? --Grip99 01:43, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Ich möchte vorneweg schicken, dass ich weder Volkswirt noch Geldpolitiker bin, sondern Physiker mit ordentlichen Bank-BWL-Kenntnissen und einem gewissen Verständnis für die BWL-Seite von Geldschöpfung und Liquidität.
- Und dass ich leider das von Grip99 verlinkte PDF-Dokument der Bundesbank und den Auszug aus Google-Books nicht lesen kann.
- Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, was die geometrische Reihe soll. Möglicherweise kommt die daher, dass oft so argumentiert wird, dass eine Bank Einlagen bräuchte, um diese als Kredite zu vergeben. Der richtige Zusammenhang ist ja schön bei der von Wissensmanufaktur angegeben Stelle erklärt.
- Und man kann mE auch der Einfachheit halber davon aussgehen, dass es nur eine Geschäftsbank überhaupt gibt.
- Ich sehe Dein Beispiel so: Kunde bringt 1000 EUR zur Geschäftsbank. Bank zahlt das Geld auf Ihr Bundesbankkonto ein (wobei ich natürlich nicht genau weiß, ob man Bargeld im Tresor nicht auch auf die Mindestreserve anrechnen darf, aber ist auch hierfür egal). Bei einem Reservesatz von 10% und unter Vernachlässigung der Tatsache, dass eine Bank ja auch eine gewisse Barreserve braucht, könnte die Bank jetzt bis zu 10.000 EUR Einlagen haben. Beispielsweise, indem sie Kredite über 9.000 EUR vergibt und den Kreditnehmern das Geld auf deren Girokonten gutschreibt (macht dann mit der Einzahlung von 1.000 EUR zusammen die erlaubten 10.000 EUR). Oder indem sie vom Bäcker für 9.0000 EUR Brötchen für die Kantine kauft und den Kaufpreis dem Bächer auf dessen Girokonto gutschreibt (ein etwas spaßiges, aber im Prinzp zutreffendes Beispiel, das ohne Kreditvergabe seitens auskommt. Und da es nur eine Bank gibt, muss der Bäcker auch dort sein Konto haben. Ebenso wie der Müller, bei dem der Bäcker Mehl für neue Brötchen kauft und auf dessen Konto er den Kaufpreis überweist. Nur, wenn der Bäcker für 9.000 EUR Mehl kauft und die Brötchen dann mit Gewinn wieder an die Bank verkaufen will, läuft die in Probleme mit dem Mindestreservesatz).
- Was die Formel im Artikel Giralgeldschöpfung betrifft: In der Quelle kommt die geometrische Reihe nicht vor. ich finde die Quelle allerdings auch schwach. Da helfen nur ein paar ordentliche Lehrbücher. --Marinebanker (Diskussion) 00:07, 22. Apr. 2013 (CEST)
- Mittels der geometrischen Reihe kann man die Gesamtsumme des maximal schöpfbaren Buchgeldes angeben, weil von der verbleibenden Menge ja in jeder „Runde“ genau der Mindestreservesatz abgezogen wird. Ergo bei (utopisch hohem) Reservesatz von 10%: 1 + 0.9 + 0.9 * 0.9 + … d.i. die genannte Formel. Das wird man in vielen Lehrbüchern finden, da sehr gängig zur Illustration. (Die Mindestreserven müssen zwingend auf dem entsprechenden Konto bei der nationalen Zentralbank liegen.) — Pajz (Kontakt) 19:21, 22. Apr. 2013 (CEST)
- Danke, der Zusammenhang war mir klar (da habe ich mich schlecht ausgedrückt). Was ich meinte war: Man kommt auch ohne die geometrische Reihe und ohne die Runden zum Ergebnis "1/Mindestreservesatz", wie ich mit meinem Besipiel erläutern wollte. Oder wie Grip99 meinte "auf einen Schlag".
- Was das Halten der Mindestreserve betrifft kannst Du durchaus recht haben. Aus der Logik heraus könnte mE auch Bargeld im Tresor zur Erfüllung der Mindestreserve dienen können. Wo eine Bank ihr Zentralbankgeld herumliegen hat ist ja eigentlich egal. Im Rahmen der Öffnungszeiten der Zentralbank sind die beiden Formen von Zentralbankgeld ja beliebig tauschbar--Marinebanker (Diskussion) 20:26, 22. Apr. 2013 (CEST)
- "Mittels der geometrischen Reihe kann man die Gesamtsumme des maximal schöpfbaren Buchgeldes angeben." Genauso ist es. Es geht aber auch ohne die geometrische Reihe über folgende Formel:
- Maximal schöpfbares Buchgeld = Zentralbankgeld * 1/Mindestreservesatz - Zentralbankgeld
- Also im vorliegenden Beispiel (1.000 Euro Bargeld, 10% Mindestreservesatz) ergibt sich: Maximal schöpfbares Buchgeld = 1.000 EUR * 1/0,1 - 1.000 EUR = 9.000 EUR.
- Im Artikel Giralgeldschöpfung fehlt leider ein Hinweis auf den Artikel Geldbasis, in dem die Grundlagen ausführlicher erklärt werden. Ich werde das mal unter "siehe auch" dort einfügen. --Wissensmanufaktur (Diskussion) 20:28, 22. Apr. 2013 (CEST)
- Verlinken kann man den Artikel von mir aus. Aber für die Antwort auf meine Frage hilft er mir nicht weiter, weil dort ja auch nichts Genaues darüber steht, ob zunächst nur die 900 Euro als Kredit vergeben können und zur weiteren Geldschöpfung eine zweite Bank ins Spiel kommen muss. --Grip99 01:43, 24. Apr. 2013 (CEST)
- @Pajz: Das führt jetzt vom Thema ab, aber selbst 100% Mindestreserve sind im Gespräch, siehe den letzten Absatz von [11]. Dadurch würde nämlich die Geldschöpfung wieder vollständig in die Hände der Zentralbank gehen, wo sie nach meinem Laienverständnis auch eher hingehört. --Grip99 01:43, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Quelle gegen die geometrische Reihe und für die Vergabe der 9000 Euro auf einen Schlag wäre einfach die oben von mir verlinkte Verordnung der EZB über die Auferlegung einer Mindestreservepflicht. Andererseits gibt es eben auch Quellen, die eher dagegen sprechen zu scheinen, auch Lehrbücher. Siehe z.B. Grundzüge der Volkswirtschaftslehre: Band 2: Makrookonomie von Helmut Wienert (ist zwar bloß FH-Professor, aber das sollte für unsere Zwecke allemal reichen). Dort kommt die geometrische Reihe sogar vor, obwohl bloß eine Bank involviert ist. Das ist eine besonders kuriose Situation. Er schreibt zwar nicht ausdrücklich, dass diese geometrische Kreditvergabe tatsächlich notwendig wäre, aber aus welchem Grund sollte man dieses komplizierte Verfahren sonst überhaupt erwähnen? Vielleicht ist es irgendwie ein alter Zopf der VWL, den sich keiner völlig abzuschneiden traut. So wie ich bisher auch nicht.;-)
- Und dass ich leider das von Grip99 verlinkte PDF-Dokument der Bundesbank und den Auszug aus Google-Books nicht lesen kann.
- Ich habe es gerade noch einmal probiert, bei mir funktioniert beides einwandfrei. Aber den entscheidenden Satz aus dem Bundesbankdokument habe ich zitiert, mehr braucht man da eigentlich nicht.
- Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, was die geometrische Reihe soll. Möglicherweise kommt die daher, dass oft so argumentiert wird, dass eine Bank Einlagen bräuchte, um diese als Kredite zu vergeben.
- Genau, das liest man "oft". Eben deshalb bin ich ja so verblüfft. Es wird immer gesagt, der Kreditnehmer A bezahlt mit seinen 900 Euro einen Kunden B einer zweiten Bank Y, die kann davon 810 Euro Kredit für Kreditnehmer C erzeugen, der bezahlt damit beim Kunden D der ersten Bank X eine Warenlieferung, die damit wieder 729 Euro neuen Kredit für Kunden E schaffen kann. Alles überflüssiges Hin und Her, wenn ich Dir und der EZB-Verordnung glaube.
- Wenn nicht bald jemand widerspricht, dann werde ich die geometrische Reihe aus dem Artikel rausnehmen. --Grip99 01:43, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe mir eben die Diskussion durchgelesen und bemerkt, dass ihr genau das Problem ansprecht, über das ich mir die ganze Zeit Gedanken gemacht habe. Die eigentliche Frage ist doch: kann die Bank sofort die gesamte Geldmenge sozusagen "aus dem Nichts" schöpfen (bzw. gibt es ein Gesetz das dies untersagt?) oder braucht sie tatsächlich diesen umständlichen Prozess über mehrfache Kreditvergabe, bei dem dann die geometrische Reihe auch praktische Anwendung findet? Die Geldmenge ist jedenfalls durch die tatsächliche Bargeldmenge (bzw. materielle Sicherungen bei Krediten von der Zentralbank) offenbar begrenzt, welche als Mindestreserve hinterlegt werden kann. Buchgeld kann man offensichtlich nicht als Reserve hinterlegen, wenn ich das richtig verstanden habe. Wir bräuchten wohl einen Bankexperten um das restlos aufzuklären. --Kǿlumbus (Diskussion) 13:28, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Buchgeld kann man nicht als Mindestreserve hinterlegen, das ist klar. Und "aus dem Nichts" ist nicht ganz richtig, weil ja immerhin 1 Prozent Mindestreserve (oder in meinem obigen Beispiel 10%) hinterlegt sein müssen, also "nur" maximal das Hundertfache und in der gegenwärtigen Praxis der Eurozone gut das 10-fache des vorhandenen Zentralbankgelds als Gesamtsumme der Einlagen zur Verfügung gestellt wird. (Wenn die Bank noch eine Überschussreserve hat, kann sie natürlich ohne Umschichtung einen scheinbar zu 100% "aus dem Nichts" entstandenen Kredit vergeben, aber das liegt ja dann nur daran, dass sie bezüglich der Mindestreserve praktisch in Vorleistung getreten war.) Klar ist auch, dass das gesamte System aus allen Geschäftsbanken diese Möglichkeiten der Verhundertfachung durch Buchgeldschöpfung tatsächlich hat.
- Die Frage ist bloß, ob es hierzu des oben beschriebenen Pingpongs zwischen verschiedenen Geschäftsbanken, das der einzige Grund für die Einführung der geometrischen Reihe wäre, bedarf oder ob eine Bank das alleine könnte. Das ist also eine Frage nach dem Verfahren, nicht nach der Gesamthöhe der möglichen Buchgeldschöpfung in einem System mit mehreren Geschäftsbanken. Letztere dürfte unumstritten sein. --Grip99 02:02, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Die geometrische Reihe ist vollkommen richtig. Das ist nun wirklich Lehrbuchwissen (ich hab’s selbst dereinst damit gelernt), ich weiß nicht, wie man darauf kommt, das entfernen zu wollen. Sie ist insbesondere auch dann völlig richtig, wenn eine Bank das selbst macht. Warum auch nicht? — Pajz (Kontakt) 10:18, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Die Bezeichnung "aus dem Nichts" ist tatsächlich irreführend, das habe ich gemerkt. Dennoch ist die Teilmenge des in einer derivate Geldform, also Bugeld, geschöpften Geldes nicht durch materielle Werte gedeckt sondern nur als Sichteinlage existent - daher wohl diese irrtümliche Bezeichnung. Mit der Konkretisierung der Frage hast du recht, @Grip99. Ich meinte ja eben die Frage ob man dazu über mehrere oder nur eine Bank die geometrische Reihe auch praktisch andwendet oder das gesamte Geld in einem Zuge schöpfen kann. Das die Menge dieses derivaten Geldes vom tatsächlich vorhandenen Bargeld & materiellen Sicherungen (ergo für Mindestreserve verfügbare Sachwerte) abhängt ist klar. Somit macht auch die geometrische Reihe zumindest theoretisch Sinn. Man fragt sich eben nur ob die Kreditvergabe auch in der Praxis so stattfindet. Sollte das nicht der Fall sein, dann muss man den Artikel entsprechend ergänzen. --Kǿlumbus (Diskussion) 14:38, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Dennoch ist die Teilmenge des in einer derivate Geldform, also Bugeld, geschöpften Geldes nicht durch materielle Werte gedeckt
- Meinst du nicht "Zentralbankgeld", wo Du "materielle Werte" schreibst? Das Zentralbankgeld ist nämlich auch nicht mehr zwingend durch materielle Werte gedeckt, es gibt ja keinen Goldstandard mehr.
- Das die Menge dieses derivaten Geldes vom tatsächlich vorhandenen Bargeld & materiellen Sicherungen (ergo für Mindestreserve verfügbare Sachwerte) abhängt ist klar. Somit macht auch die geometrische Reihe zumindest theoretisch Sinn.
- Das "Somit" verstehe ich nicht. Wo soll da zwingend die geometrische Reihe ins Spiel kommen? Die Grenze ist (abgesehen von gewissen Kleinigkeiten) Mindestreserve/Mindestreservesatz, das ergibt sich direkt aus der EZB-Verordnung, die keine geometrische Reihe bemüht. --Grip99 01:38, 1. Mai 2013 (CEST)
- Wo soll da zwingend die geometrische Reihe ins Spiel kommen?
- Die geometrische Reihe ist theoretisch gesehen logisch und sinnvol (ich empfehle das youtube Video "Geldschöpfung durch Kreditvergabe" etwa ab Minute 5:00), denn sie definiert die maximal schöpfbare Geldmenge auf Grundlage des für die Mindestreserve verfügbaren Geldes. D.h. selbst wenn eine Bank sofort die gesamte Geldmenge schöpft, kann das als Buchgeld geschöpfte Geld nicht mehr als Mindestreserve hinterlegt werden, um weiteres Geld zu schöpfen. Die geometrische Reihe vollzieht sich dann also theoretisch gesehen in einem Schritt anstatt praktisch über mehrere Schritte mit Hilfe mehrerer Banken. Die geometrische Folge macht als Definition der Grenzen der Gelschöpfung (auf Grundlage des vorhandenen Bargeldes & materiellen Sicherungen) in jedem Fall Sinn. --Kǿlumbus (Diskussion) 18:47, 2. Mai 2013 (CEST)
- ich empfehle das youtube Video "Geldschöpfung durch Kreditvergabe" etwa ab Minute 5:00
- Dort geht es um die Barabzugsquote b, die dort mit 20% angenommen wird. Das ist was anderes als der Mindestreservesatz m, führt allerdings natürlich auf eine geometrische Reihe. Möglicherweise liegen die Inkonsistenzen darin begründet, dass effektiv bei den heute üblichen niedrigen Mindestreservesätzen die (nicht gesetzlich vorgegebene) Barabzugsquote der eigentliche begrenzende Faktor für die Kreditvergabe ist? Dort macht nämlich die geometrische Reihe Sinn, aber dann eben mit einer anderen, im Wesentlichen von der Barabzugsquote abhängender Basis. Man erhält dann statt einem Geldschöpfungsfaktor von 1/m einen Geldschöpfungsfaktor von 1/(m+b(1-m)).
- Die geometrische Reihe ist theoretisch gesehen logisch und sinnvol, denn sie definiert die maximal schöpfbare Geldmenge auf Grundlage des für die Mindestreserve verfügbaren Geldes.
- Wenn Du Zentralbankgeldmenge/m rechnest, dann ist das auch erfüllt, ganz ohne geometrische Reihe. Und zusätzlich entspricht diese Rechnung noch der oben erwähnten EZB-Verordnung sowie Ockhams Rasiermesser.
- D.h. selbst wenn eine Bank sofort die gesamte Geldmenge schöpft, kann das als Buchgeld geschöpfte Geld nicht mehr als Mindestreserve hinterlegt werden, um weiteres Geld zu schöpfen.
- Das behauptet auch keiner. Die 1000 Euro hinterlegte Mindestreserve sind nicht aus geschöpftem Buchgeld, sondern sie sind die Bareinzahlung des ersten Kunden A.
- Die geometrische Reihe vollzieht sich dann also theoretisch gesehen in einem Schritt anstatt praktisch über mehrere Schritte mit Hilfe mehrerer Banken.
- Aber sie kann eben auch in der Praxis über eine einzige Bank und in einem Schritt laufen. Belege, die ein derartiges Vorgehen der Bank verbieten oder ein Verbot behaupten, fehlen bisher.
- Die geometrische Folge macht als Definition der Grenzen der Gelschöpfung (auf Grundlage des vorhandenen Bargeldes & materiellen Sicherungen) in jedem Fall Sinn.
- Man könnte auch noch eine Wurzel, einen Logarithmus, und weitere Verkomplizierungen einbauen, um am Ende auf eine Verzehnfachung bzw. auf einen Multiplikator von 1/m zu kommen. Aber nicht alles, was am Ende auf das richtige Ergebnis führt, ist deshalb als Erklärung sinnvoll. --Grip99 00:27, 8. Mai 2013 (CEST)
- Das ist nun wirklich Lehrbuchwissen
- In welchem Lehrbuch steht tatsächlich erklärt, warum (=gesetzliche Grundlage) man die geometrische Reihe braucht? Momentan ist die Erklärung per geometrischer Reihe im Artikel Giralgeldschöpfung unbelegt und dürfte daher im Prinzip gemäß Punkt 3 von WP:BLG sofort entfernt werden. Aber gerade weil ich einen Beleg für die Reihe gesucht habe, bin ich hierher gekommen.
- ich weiß nicht, wie man darauf kommt, das entfernen zu wollen
- Siehe oben. Wenn eine Bank bei 10% Mindestreservesatz aus 1000 Euro direkt 9000 Euro Kreditvergabe an einen einzelnen Kunden generieren kann (und das kann sie anscheinend nach der oben verlinkten Verordnung der EZB), dann ist eine Argumentation über irgendwelche Summen aus 900, 810, 729 usw. Euro so sinnlos wie jede andere Aufteilung der insgesamt 1000+9000=10.000 Euro. Wo soll Deiner Meinung nach der Zweck der Erklärung per geometrischer Reihe liegen? Der wäre nur dann vorhanden, wenn tatsächlich die Kreditvergabe der ersten Bank zunächst auf 900 Euro beschränkt wäre und erst über den Umweg weiterer Geschäftsbanken das gesamte Kreditvolumen weiter wachsen könnte.
- Sie ist insbesondere auch dann völlig richtig, wenn eine Bank das selbst macht.
- Aber wenn sie es nicht so macht, sondern die 9000 Euro in Übereinstimmung mit der EZB-Verordnung gleich auf einen Schlag rausgibt? "Richtig" im mathematischen Sinn ist die Reihendarstellung natürlich, aber von diesem Standpunkt aus könnte man auch genausogut eine Fourierreihe oder ähnliche Kuriositäten als Begründung anführen. Die Zerlegung in eine unendliche Summe müsste ja schon irgendeinen rationalen Grund haben. --Grip99 01:38, 1. Mai 2013 (CEST)
- Die Zerlegung in eine unendliche Summe müsste ja schon irgendeinen rationalen Grund haben.
- Ich kann mir diese Zerlegung nur so erklären: Sie ist aus pädagogischer Sicht eine Art Legitimation für die Geldschöpfung, denn jedem Schüler/Studenten kann man so die Logik der Geldschöpfung und die Grenzen der Geldschöpfung näher bringen. Die Praxis lässt sich so wohl leichter erklären, als wenn man sagt, das Geld dürfen die Banken einfach so aus der Luft schöpfen.--Kǿlumbus (Diskussion) 19:31, 2. Mai 2013 (CEST)
- Ich finde ja die Erklärung per EZB-Verordnung für einen Schüler wesentlich einfacher, da muss man nicht irgendwelche (gar noch unendlichen) Reihen summieren, sondern kann einfach 1/Mindestreservesatz rechnen. Und wenn die Geldschöpfung aus (zu 99%) Luft nunmal erlaubt ist, dann muss man sie auch so erklären, andernfalls sät man Unwissen. --Grip99 00:27, 8. Mai 2013 (CEST)
- Aha, und mit welcher Intuition kommst du auf diese Formel? — Pajz (Kontakt) 08:56, 11. Mai 2013 (CEST)
- Sie steht (ganz ohne meine Intuition) in Worten in Artikel 5 Abs. 1 Satz 1 der besagten EZB-Verordnung. --Grip99 01:06, 13. Mai 2013 (CEST)
- In „Die Höhe des Mindestreserve-Solls, das von einem Institut innerhalb einer bestimmten Mindestreserve-Erfüllungsperiode unterhalten werden muss, wird durch Anwendung der in Artikel 4 festgelegten Mindestreservesätze auf jede relevante Position der für diesen Zeitraum maßgebenden Mindestreservebasis berechnet.“? Hu? Und „ohne meine Inutition“ gilt nicht … meine Frage ist ja gerade, wie man darauf kommt … anders gefragt: Wie erkläre ich jetzt jemandem, dass sich das nach 1/MR-Satz berechnet? — Pajz (Kontakt) 01:28, 13. Mai 2013 (CEST)
- Ja, den von Dir zitierten Satz meinte ich.
- Und „ohne meine Inutition“ gilt nicht …
- Na gut, dann von mir aus mit, wenn's dem Eskimo hilft.;-)
- meine Frage ist ja gerade, wie man darauf kommt … anders gefragt: Wie erkläre ich jetzt jemandem, dass sich das nach 1/MR-Satz berechnet?
- Was als relevante (soll heißen: Mindestreservesatz ungleich 0) Position grundsätzlich in Frage kommt, steht in Artikel 3 zur Mindestreservebasis, was für sie jeweils der Mindestreservesatz ist, steht in Artikel 4, der in Absatz 2 einen identischen Mindestreservesatz von MRS=1% für alle relevanten Positionen festlegt. Und der Anfang von Artikel 5 sagt eben, dass man die Höhe des Mindestreserve-Solls jeweils durch Multiplikation von Position mit zugehörigem Mindestreservesatz 1% erhält, als Formel also: Mindestreserve-Soll=Gesamtwert der relevanten Verbindlichkeiten * MRS. Wenn man das jetzt nach dem Gesamtwert auflöst, kommt man eben auf: Gesamtwert der relevanten Verbindlichkeiten = Mindestreserve-Soll * 1/MRS. --Grip99 01:28, 16. Mai 2013 (CEST)
- Nein, das beantwortet die Frage eben gerade nicht. Die Erkenntnis aus dem Umstellen der Gleichung ist banal, weil das schlicht die Definition der Mindestreserve ist. Es geht hier einfach nur darum, dass man den Reservesoll durch Gewichtung der Verbindlichkeiten mit dem Reservesatz erhält. Die Interpretation dessen entspricht dem realen Vorgang: Eine Bank erhöht ihre Verbindlichkeiten, und dafür muss in gegebenem Umfang (MR-Satz) eine gewisse Reserve eingelegt werden (so etwas meine ich mit „Intuition“). Logisch. Wieder etwas abstrakter gesprochen ist der MR-Soll gewissermaßen eine Funktion der Verbindlichkeiten – klar, möchte man sagen, so läuft es ja tatsächlich auch ab. Wenn du diese Gleichung nun nach den Verbindlichkeiten umstellst, ist die Bedeutung dieser Verbindlichkeiten demgemäß auch zunächst einmal schlicht die, dass sie dir angeben, bei Verbindlichkeiten in welcher Höhe ein gegebener MR-Soll fällig wird. Nicht mehr. Alles andere erfordert zusätzliche Annahmen.
Die Interpretation „Wie hoch können die Verbindlichkeiten sein, die mit einem gegebenen MR-Soll angehäuft werden dürfen“ ist so etwas anderes. Etwas völlig anderes. Hinsichtlich der Bedeutung ist das offensichtlich. Sie gehorcht denn auch einer ganz anderen Logik als die Größe der Verbindlichkeiten in der Ursprungsgleichung, allein deshalb, weil sie gerade essenziell der die Intuition der Ursprungsgleichung ausmachenden Funktionsweise des Mindestreservesatzes widerspricht – denn der bzw. eben der Reservesoll wird ja gerade in Abhängigkeit von den Verbindlichkeiten fällig, das kann man nicht einfach umdrehen, ohne Grundsätzlicheres darüber zu behaupten. Deshalb fehlt hier auch jegliche „Intuition“, das war mein Punkt. Und so stellst du zwar die Ursprungsgleichung legitim um, aber veränderst in diesem Prozess gleich noch die Aussage, die in dieser Gleichung liegt. Das ist ganz einfach ein methodisches Problem bzw. ein methodischer Fehler. Ich kann jetzt nicht viel mehr dazu sagen, sondern einfach nur empfehlen, sich das alles noch einmal in Ruhe mit Abstand anzuschauen. (Nebenbei gesagt wäre die Interpretation auch offensichtlich falsch. Oben willst du dich ja auf eine Bank beschränken. Also gut. Mit einer „Mindestreserve von 1000“ kann ich ganz sicher nicht im Sinne dieser Gleichung einfach Verbindlichkeiten in Höhe von 10000 „kreieren“, denn für die würde ja wieder eine Mindestreserve fällig. Also „schöpfe“ ich 10000, von denen wieder 1000 als MR eingelegt werden … das macht alles keinerlei Sinn, weil schon die Ursprungsidee falsch ist. Die Mindestreserve wird auf Verbindlichkeiten fällig – Verbindlichkeiten erscheinen nicht plötzlich geistergleich, sobald eine „Mindestreserve“ gebildet wird.) — Pajz (Kontakt) 15:14, 17. Mai 2013 (CEST)- Wenn du diese Gleichung nun nach den Verbindlichkeiten umstellst, ist die Bedeutung dieser Verbindlichkeiten demgemäß auch zunächst einmal schlicht die, dass sie dir angeben, bei Verbindlichkeiten in welcher Höhe ein gegebener MR-Soll fällig wird. Nicht mehr. Alles andere erfordert zusätzliche Annahmen.
- Und was habe ich Deiner Ansicht nach ("alles Andere") zusätzlich behauptet? Ich habe doch bloß die Formel hingeschrieben.
- Die Interpretation „Wie hoch können die Verbindlichkeiten sein, die mit einem gegebenen MR-Soll angehäuft werden dürfen“ ist so etwas anderes.
- Wieso? Das ist doch das genau das Gleiche wie in Deinem vorvorvorigen Satz. Mindestreservesoll gegeben, erlaubte Verbindlichkeiten gesucht.
- Sie gehorcht denn auch einer ganz anderen Logik als die Größe der Verbindlichkeiten in der Ursprungsgleichung, allein deshalb, weil sie gerade essenziell der die Intuition der Ursprungsgleichung ausmachenden Funktionsweise des Mindestreservesatzes widerspricht – denn der bzw. eben der Reservesoll wird ja gerade in Abhängigkeit von den Verbindlichkeiten fällig, das kann man nicht einfach umdrehen, ohne Grundsätzlicheres darüber zu behaupten. Deshalb fehlt hier auch jegliche „Intuition“, das war mein Punkt. Und so stellst du zwar die Ursprungsgleichung legitim um, aber veränderst in diesem Prozess gleich noch die Aussage, die in dieser Gleichung liegt.
- Was für eine Aussage denn? Ich habe doch bloß die Formel hergeleitet.
- Ich verstehe echt nicht, worauf Du hinauswillst. Im Artikel steht eine Formel, und deren Herleitung es geht. Und Du versuchst irgendwie zu betonen, dass man auch die Intuition ansprechen müsse. Wobei ich nicht verstehe, warum man für einen einfachen Dreisatz, den jeder Siebtklässler beherrscht (oder jedenfalls beherrschen sollte), unbedingt noch Intuition ins Spiel bringen muss. Vor allem wird es aber garantiert nicht einfacher (und darum drehte sich ja meine ursprüngliche Frage), wenn man künstlich noch zusätzlich eine (gar unendliche) Reihe ins Spiel bringt.
- Mit einer „Mindestreserve von 1000“ kann ich ganz sicher nicht im Sinne dieser Gleichung einfach Verbindlichkeiten in Höhe von 10000 „kreieren“, denn für die würde ja wieder eine Mindestreserve fällig.
- Es geht ja nur um die Aufstockung der Mindestreserve und die zusätzlichen Verbindlichkeiten, nicht um die gesamten.
- Also „schöpfe“ ich 10000, von denen wieder 1000 als MR eingelegt werden … das macht alles keinerlei Sinn
- "Von denen" macht in der Tat keinen Sinn. Aber das hatte auch niemand behauptet. In meinem Ursprungsbeispiel kamen die 1000 Euro aus einer Bareinzahlung, nicht aus Kreditschöpfung.
- Die Mindestreserve wird auf Verbindlichkeiten fällig – Verbindlichkeiten erscheinen nicht plötzlich geistergleich, sobald eine „Mindestreserve“ gebildet wird.
- Hat auch keiner behauptet. Wenn die Überschussreserve sich erhöht, steigt nur die Höhe der Verbindlichkeiten, die die Geschäftsbank unter Einhaltung der Mindestreservevorschriften prinzipiell eingehen darf. Nicht die, die sie tatsächlich eingeht oder eingehen muss.
- Aber zum Schluss nochmal die Kernfragen an Dich: Was würde einfacher und intuitiver, wenn Du die geometrische Reihe einbauen würdest? Dort besteht doch erst recht keine Verpflichtung für jede Einzelbank in dem unendlichen Zyklus, das erlaubte Volumen an einzugehenden Verbindlichkeiten bis zum letzten Heller auszunutzen? Und vor allem, mit welchen gesetzlichen Vorschriften würdest Du den Einbau der unendlichen Reihe begründen, wo sie doch gar nirgends auftaucht? --Grip99 03:40, 19. Mai 2013 (CEST)
- Also ich halte die Argumentation von Grip99 für konkludent und sinnvoll. Über einige Details wird man sich bestimmt noch eine Weile streiten können, ohne letztlich zu einer abschließenden und "wahren" Erkenntnis zu gelangen. Die geometrische Reihe erschien mir eigentlich schon in der Schule als zweifelhaftes und veraltetes Konzept, das der Praxis nicht wirklich gerecht wird. Carlbrandner hat die Formel und unstimmigen Beschreibungen jetzt aus dem Artikel entfernt und ich denke bis auf Weiteres sehe ich wie Grip99 keinen rationalen Grund sie nochmal im Artikel zu erwähnen. Hoffe das man damit mehr oder weniger einvernehmlich die Diskussion hier abschließen kann. Danke für eure Beiträge und Gruß! --Kǿlumbus (Diskussion) 00:54, 12. Jun. 2013 (CEST)
- Nein, das beantwortet die Frage eben gerade nicht. Die Erkenntnis aus dem Umstellen der Gleichung ist banal, weil das schlicht die Definition der Mindestreserve ist. Es geht hier einfach nur darum, dass man den Reservesoll durch Gewichtung der Verbindlichkeiten mit dem Reservesatz erhält. Die Interpretation dessen entspricht dem realen Vorgang: Eine Bank erhöht ihre Verbindlichkeiten, und dafür muss in gegebenem Umfang (MR-Satz) eine gewisse Reserve eingelegt werden (so etwas meine ich mit „Intuition“). Logisch. Wieder etwas abstrakter gesprochen ist der MR-Soll gewissermaßen eine Funktion der Verbindlichkeiten – klar, möchte man sagen, so läuft es ja tatsächlich auch ab. Wenn du diese Gleichung nun nach den Verbindlichkeiten umstellst, ist die Bedeutung dieser Verbindlichkeiten demgemäß auch zunächst einmal schlicht die, dass sie dir angeben, bei Verbindlichkeiten in welcher Höhe ein gegebener MR-Soll fällig wird. Nicht mehr. Alles andere erfordert zusätzliche Annahmen.
- In „Die Höhe des Mindestreserve-Solls, das von einem Institut innerhalb einer bestimmten Mindestreserve-Erfüllungsperiode unterhalten werden muss, wird durch Anwendung der in Artikel 4 festgelegten Mindestreservesätze auf jede relevante Position der für diesen Zeitraum maßgebenden Mindestreservebasis berechnet.“? Hu? Und „ohne meine Inutition“ gilt nicht … meine Frage ist ja gerade, wie man darauf kommt … anders gefragt: Wie erkläre ich jetzt jemandem, dass sich das nach 1/MR-Satz berechnet? — Pajz (Kontakt) 01:28, 13. Mai 2013 (CEST)
- Sie steht (ganz ohne meine Intuition) in Worten in Artikel 5 Abs. 1 Satz 1 der besagten EZB-Verordnung. --Grip99 01:06, 13. Mai 2013 (CEST)
- Aha, und mit welcher Intuition kommst du auf diese Formel? — Pajz (Kontakt) 08:56, 11. Mai 2013 (CEST)
- Ich finde ja die Erklärung per EZB-Verordnung für einen Schüler wesentlich einfacher, da muss man nicht irgendwelche (gar noch unendlichen) Reihen summieren, sondern kann einfach 1/Mindestreservesatz rechnen. Und wenn die Geldschöpfung aus (zu 99%) Luft nunmal erlaubt ist, dann muss man sie auch so erklären, andernfalls sät man Unwissen. --Grip99 00:27, 8. Mai 2013 (CEST)
- Die Bezeichnung "aus dem Nichts" ist tatsächlich irreführend, das habe ich gemerkt. Dennoch ist die Teilmenge des in einer derivate Geldform, also Bugeld, geschöpften Geldes nicht durch materielle Werte gedeckt sondern nur als Sichteinlage existent - daher wohl diese irrtümliche Bezeichnung. Mit der Konkretisierung der Frage hast du recht, @Grip99. Ich meinte ja eben die Frage ob man dazu über mehrere oder nur eine Bank die geometrische Reihe auch praktisch andwendet oder das gesamte Geld in einem Zuge schöpfen kann. Das die Menge dieses derivaten Geldes vom tatsächlich vorhandenen Bargeld & materiellen Sicherungen (ergo für Mindestreserve verfügbare Sachwerte) abhängt ist klar. Somit macht auch die geometrische Reihe zumindest theoretisch Sinn. Man fragt sich eben nur ob die Kreditvergabe auch in der Praxis so stattfindet. Sollte das nicht der Fall sein, dann muss man den Artikel entsprechend ergänzen. --Kǿlumbus (Diskussion) 14:38, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Die geometrische Reihe ist vollkommen richtig. Das ist nun wirklich Lehrbuchwissen (ich hab’s selbst dereinst damit gelernt), ich weiß nicht, wie man darauf kommt, das entfernen zu wollen. Sie ist insbesondere auch dann völlig richtig, wenn eine Bank das selbst macht. Warum auch nicht? — Pajz (Kontakt) 10:18, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe mir eben die Diskussion durchgelesen und bemerkt, dass ihr genau das Problem ansprecht, über das ich mir die ganze Zeit Gedanken gemacht habe. Die eigentliche Frage ist doch: kann die Bank sofort die gesamte Geldmenge sozusagen "aus dem Nichts" schöpfen (bzw. gibt es ein Gesetz das dies untersagt?) oder braucht sie tatsächlich diesen umständlichen Prozess über mehrfache Kreditvergabe, bei dem dann die geometrische Reihe auch praktische Anwendung findet? Die Geldmenge ist jedenfalls durch die tatsächliche Bargeldmenge (bzw. materielle Sicherungen bei Krediten von der Zentralbank) offenbar begrenzt, welche als Mindestreserve hinterlegt werden kann. Buchgeld kann man offensichtlich nicht als Reserve hinterlegen, wenn ich das richtig verstanden habe. Wir bräuchten wohl einen Bankexperten um das restlos aufzuklären. --Kǿlumbus (Diskussion) 13:28, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Ich denke auch, dass man die geometrische Reihe nicht entfernen soll. Ich weiß, ich habe gesagt, dass man sie nicht braucht, aber selbst wenn Grip99 und ich tatsächlich "klüger" sind als die Lehrbücher, fiele das immer noch unter TF :-). @Pajz: Das Problem mit dem Abschnitt in Giralgeldschöpfung ist nicht, dass der theoretisch falsch ist, sondern, dass Geldschöpfung und Kreditvergabe so im Normalfall nicht stattfindet.
- Allerdings gibt das von Wissensmanufaktur weiter oben verlinkte Schülerbuch die Sicht wieder, dass Banken durch die Kreditvergabe schöpfen in einem Prozess, in dem kein Kunde Geld einzahlt. Man könnte also schreiben, dass die Geldschöpfung der Banken z. B. durch Kreditvergabe durch die Mindestreserve beschränkt ist und die Bank höchstens das x-fache an reservepflichtigen Einlagen schöpfen kann. Und dass dieser Faktor häufig/standardmäßig über den beschriebenen Prozess und die beschriebene geometrische Reihe hergeleitet wird.
- Noch ein Wort zu Bezeichnungen: Die Einlagen der Banken bei der Zentralbank sind eigentlich auch Buchgeld. Allerdings wird Buchgeld/Giralgeld wohl normalerweise für "Kontoguthaben bei Geschäftsbanken" benutzt (z. B. Büschgen). Allerding ist "Bargeld" nicht der Gegenbegriff zu "Buchgeld" in diesem Sinne, und die Menge des im Umlauf befindlichen Bargeldes ist für die Frage hier egal. Auch kann man nicht sagen, (Diskussion), dass Sichteinlagen der Banken mehr oder weniegr durch Sachwerte gedeckt sind als Zentralbankgeld. --Marinebanker (Diskussion) 12:27, 27. Apr. 2013 (CEST)
- selbst wenn Grip99 und ich tatsächlich "klüger" sind als die Lehrbücher, fiele das immer noch unter TF :-).
- Es ist eigentlich genau umgekehrt: Im Artikel ist die geometrische Reihe komplett unbelegt und dürfte deshalb nach Punkt 3 von WP:BLG sofort entfernt werden. Dort wird kein einziges Lehrbuch zitiert, das sie erwähnt, geschweige denn (und darum geht es mir) ihre Notwendigkeit wegen gesetzlicher Vorgaben behauptet und begründet. Der einzige Wikipedianer, der bisher (sozusagen als advocatus diaboli) überhaupt Belege für die Erwähnung der Reihe in diesem Zusammenhang angeführt hat (nämlich Bundesbank und Wildmann), bin ich. Man könnte noch mehr derartige Quellen angeben. Aber ich habe eben bei meiner Suche keine gefunden, die wirklich den Sinn dieser Reihe zur Herleitung schlüssig begründet hätte.
- Die Einlagen der Banken bei der Zentralbank sind eigentlich auch Buchgeld. Allerdings wird Buchgeld/Giralgeld wohl normalerweise für "Kontoguthaben bei Geschäftsbanken" benutzt (z. B. Büschgen).
- Diese Doppelbedeutung hatte ich auch schonmal festgestellt. Wenn man sie belegen kann, dann sollte man sie in den Artikel (und vielleicht noch in ein paar andere, insbesondere in den Artikel Buchgeld) einfügen. Das sollte dann am besten jemand machen, der sich mit sowas auskennt. ;-) --Grip99 01:38, 1. Mai 2013 (CEST)
Nur nebenbei, ihr wisst schon alle wer hinter "Wissensmanufaktur" steht.--Antemister (Diskussion) 18:10, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Jetzt, wo Du darauf hinweist, habe ich es recherchiert. Aber ich glaube nicht, dass das hier eine Rolle spielt. --Grip99 01:38, 1. Mai 2013 (CEST)
@Grip99: Den von Dir gesuchten Beleg für die geometrische Reihe findest Du z.B. in: Nicholas Gregory Mankiw: Makroökonomik. Mit vielen Fallstudien, 2003, ISBN 9783791020266, Seite 558. --Wissensmanufaktur (Diskussion) 10:26, 8. Mai 2013 (CEST)
- Ich habe jetzt leider nur Zugriff auf die englischsprachige Version des Mankiw, 7. Auflage, 2010. Dort kommt in Kapitel 19-1 auf S.550 (in einer modellhaften Rechnung, die auf eventuelle tatsächliche Unterschiede zwischen Dollar- und Euro-Währungsraum natürlich nicht eingehen kann) zwar die geometrische Reihe vor, aber mit einer rr genannten Basis, die die gesamte Reservehaltung beschreibt (The banks must keep some reserves on hand so that reserves are available whenever depositors want to make withdrawals), also insbesondere neben der gesetzlichen Mindestreserve denjenigen Anteil umfasst, den die Banken erfahrungsgemäß zur Aufrechterhaltung der Bargeldversorgung zurückbehalten müssen. Das entspricht also im Wesentlichen dem, was ich oben Kolumbus auf den Hinweis mit dem Youtube-Video schrieb, nämlich, dass der eigentlich limitierende Faktor (und die Begründung für die Notwendigkeit einer geometrischen Reihe zur Erklärung) die Barabzugsquote und gar nicht der Mindestreservesatz zu sein scheint. --Grip99 01:45, 11. Mai 2013 (CEST)
- Dass in den Reservesatz auch noch eine zusaetzliche Komponente fuer den Bargeldbedarf der Kunden enthalten ist, ist glaube ich nicht ungewoehnlich und habe ich auch in einem anderen der hier verlinkten Texte gelesen. Warum das der eigentliche limitierende Faktor sein soll (und was das mit der geometrischen Reihe zu tun hat) kann ich leider nicht erkennen. Beides, Mindestreserve udn Bargeldbeadarf der Kunden zwingen die Geschaeftsbank in die Notenbank. Was davon staerker wirkt ist nicht unmittelbar klar und haebgt vermutlich auch von den Aktivitaeten der Geschaeftsbank ab.
- Leider kann ich die Aussage von Kolumbus, auf die Du Dich beziehst nicht finden. Meinst Du die: "Die Geldmenge ist jedenfalls durch die tatsächliche Bargeldmenge (bzw. materielle Sicherungen bei Krediten von der Zentralbank) offenbar begrenzt"? Die ergab fuer mich - sorry - keinen Sinn, weil es eien Bargeldmenge, die etwas begrenzt, nicht gibt. --Marinebanker (Diskussion) 12:02, 20. Mai 2013 (CEST)
- @Marinebanker: da habe ich mich wohl etwas undeutlich ausgedrückt - entschuldige bitte. Was ich meinte ist die von der Zentralbank emittierte - also in der Volkswirtschaft zu einem bestimmten Zeitpunkt grade vorhandene - Bargeldmenge (die ist zu dem Zeitpunkt in einer bestimmten Menge begrenzt). Worauf sich Grip99 bezieht ist: "ich empfehle das youtube Video "Geldschöpfung durch Kreditvergabe" etwa ab Minute 5:00" und seine Aussagen die darunter stehen, die für mich nach anschauen des Videos schon Sinn ergeben. Schau einfach mal in das Video rein - vielleicht hilft das. --Kǿlumbus (Diskussion) 01:16, 12. Jun. 2013 (CEST)
- @Marinebanker: Ich bezog mich tatsächlich nicht auf eine Äußerung von Kolumbus, sondern auf eine eigene Äußerung von mir, die ich unter Bezug auf das von ihm ins Spiel gebrachte (uralte, aber deshalb nicht zwangsläufig veraltete) Youtube-Video "Geldschöpfung und Kreditvergabe" gemacht hatte ([12]): "Dort geht es um die Barabzugsquote b, die dort mit 20% angenommen wird. Das ist was anderes als der Mindestreservesatz m, führt allerdings natürlich auf eine geometrische Reihe. Möglicherweise liegen die Inkonsistenzen darin begründet, dass effektiv bei den heute üblichen niedrigen Mindestreservesätzen die (nicht gesetzlich vorgegebene) Barabzugsquote der eigentliche begrenzende Faktor für die Kreditvergabe ist? Dort macht nämlich die geometrische Reihe Sinn, aber dann eben mit einer anderen, im Wesentlichen von der Barabzugsquote abhängender Basis. Man erhält dann statt einem Geldschöpfungsfaktor von 1/m einen Geldschöpfungsfaktor von 1/(m+b(1-m))."
- Warum das der eigentliche limitierende Faktor sein soll
- Weil zumindest für die Eurozone die für die Bargeldversorgung in der Praxis erforderlichen Prozentsätze für b momentan vermutlich deutlich höher als der gegenwärtige Mindestreservesatz m von 1% sind. Wenn Du in der obigen Formel m=0.01 und (wie im Video) b=0.2 setzt, dann wird der Nenner 0.01+0.2*0.99, d.h. er wird im Wesentlichen 0.2 bleiben (gilt auch noch bei b=0.1). Wenn der Mindestreservesatz natürlich auf 99% steigen würde (oder b aus irgendwelchen Gründen viel geringer als 0.1 wäre), dann wäre er schon entscheidend.
- (und was das mit der geometrischen Reihe zu tun hat) kann ich leider nicht erkennen.
- Der Punkt, in dem sich Barabzugsquote und Mindestreserve unterscheiden, ist, dass der Einbehalt einer Barreserve wie im Video (ganz egal wie gering sie ist, und selbst bei einem Mindestreservesatz von 0) verhindert, dass eine einzige Bank allein einen Giralgeldschöpfungsfaktor von mehr als 2 erreicht (denn die Berücksichtigung der Barabzugsquote für den Kredit entspricht ja einer Schranke von 1+(1-b)=2-b). D.h. hier ist (im Gegensatz zur Mindestreserve) tatsächlich die Interaktion mit weiteren Banken (und damit die geometrische Reihe, die Terme (1-b)^2, (1-b)^3 usw. hinzufügt) erforderlich, um die maximal mögliche Giralgeldschöpfung zu begründen. --Grip99 00:49, 26. Jun. 2013 (CEST)
§ 16 KWG wurde aufgehoben - was bedeutet das für die Mindestreserve? --Carlbrandner (Diskussion) 06:01, 25. Aug. 2013 (CEST)
- Derjenige § 16, der sich mit der Barreserve beschäftigte, fiel anscheinend schon gleich nach dem Ende des zweiten Weltkrieges weg, vgl. [13]. Jedenfalls stand schon in der Neufassung von 1961 nichts mehr über Reservehaltungspflichten in § 16. Und endgültig weggefallen ist der Paragraph dann anscheinend im Zuge der Euro-Einführung 1998. Ich denke daher, bei Verwendung von aktuellen Einzelnachweisen müsste der Wegfall von § 16 automatisch berücksichtigt sein. Wenn Du nicht oft so uralte Literaturstellen verwenden würdest, dann wäre Dir der ehemalige Zusammenhang mit § 16 vermutlich gar nie aufgefallen. --Grip99 02:43, 1. Sep. 2013 (CEST)
2 Fragen an Wirtschaftsjuristen
1. Kann (darf) eine Aktiengesellschaft 100% ihrer Aktien zurückkaufen und wenn ja, was ist dann? Wer stellt/wählt den Aufsichtsrat? Ist die AG dann sowas wie eine Stiftung? 2. Wenn die ABC-AG 100% der Aktien der XYZ-AG kauft und diese 100% der Aktien der ABC-AG kauft, was dann? Ratlos bin. Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 09:33, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Die Antwort (nach deutschem Recht) zu 1 steht unter Aktienrückkauf und Eigene Aktie. Das jeweilige Unternehmen darf nur maximal 10 % der eigenen Aktien erwerben. Ansonsten geht das nur eigenkapitalmindernd. Und da sind die Schranken das Mindestkapital einer AG. Die Antwort zu 2 steht (leider nicht) unter Überkreuzbeteiligung. Sondern unter Konzernabschluss. Gemäß dem Einheitsgrundsatz ist ein Konzernabschluss so darzustellen, als ob der Konzern ein einheitliches Unternehmen wäre. Und damit sind wir wieder bei der Antwort auf die Frage 1.--Karsten11 (Diskussion) 21:33, 1. Sep. 2013 (CEST)
Fristen und unspezifische Anforderungen
Da ich gerade versuche, mir einen Überblick zu verschaffen, und feststelle, dass hier weit mehr Artikel stehen, als je ein Mensch bearbeiten kann: wäre es sinnvoll, die Sache etwas einzukürzen? Also zum Beispiel alle Artikel nach einem Jahr zu entfernen, die nur so ganz allgemeine Anforderungen haben wie "zu kurz" oder so? Zur Zeit ist doch jeder komplett von der schieren Masse überwältigt, die hier existiert. -- Dirk Franke (Diskussion) 18:52, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Ich wäre ja, gerade bei den Unternehmensartikeln, eher für automatisierte LA... --Millbart talk 21:16, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Ich schaue mal, ob ich zumindest unautomatisiert was tun kann :-) Wobei ich jetzt zumindest hier keinen Widerspruch dazu sehe, mal eine Frist in die Regeln zu schreiben. Oder will noch jemand? -- Dirk Franke (Diskussion) 13:07, 30. Sep. 2013 (CEST)
- Ich halte nichts davon, den Baustein aus Artikeln die einer Qualitätssicherung bedürfen zu entfernen, nur um die QS-Seite übersichtlicher zu gestalten. --Millbart talk 13:15, 30. Sep. 2013 (CEST)
- Ist halt die Frage, was man will: und wenn man tatsächlich will, dass Leute diese QS-Seite abarbeiten, darf man sie nicht gleich mit einer Riesenliste verschrecken. Die ist schon in ihrem Anblick unglaublich demotivierend. Und inhaltich: unter den ganzen "könnte mehr sein", gehen natürlich die Einträge mit echten inhaltlichen Fehlern unter. -- Dirk Franke (Diskussion) 14:41, 30. Sep. 2013 (CEST)
- Es ist nicht die Aufgabe der Qualitätssicherung, zumindest meiner Ansicht nach, dem Leser zu verschweigen, dass wir einen Artikel selbst schlecht finden, und dem interessierten Benutzer ein falsches Bild der QS zu vermitteln indem wir ihm die wahre Situation durch Entfernung aus der Liste und des Bausteins verschweigen. Wenn Du der Meinung sein solltest, dass einzelnde Einträge überflüssig weil selbsterklärend sind (wie Dein Beispiel mit "hier könnte ganz unspezifisch mehr Inhalt sein" und nicht "durch das Fehlen der Geschichte zu XY wird der Artikel nicht neutral/werbend/derart unvollständig, dass es an Lemma nicht erklärt heranreicht"), dann notiere dies kurz in der Wartungsseite und entferne dann den Baustein. Das ist ein gewünschter Teil der QS. Davon Bausteine zu entfernen und Listen zu kürzen, um irgendwen vor dem Problem "es gibt rischtisch viel zu tun" zu schützen, halte ich rein gar nichts. --Millbart talk 16:06, 30. Sep. 2013 (CEST)
- Ich vermute, wir haben eine unterschiedliche Auffassung, was die QS soll. Ich: Artikel verbessern. Du: darauf hinweisen, dass Artikel schlecht sind. Ich würde eher auf ein paar Hinweise verzichten, wenn man dafür den Anteil wirklich verbesserter Artikel erhöhen kann. Du siehst es anscheinend anders. Aber vielleicht kann man die ganze QS auch zweiteilen. Eine, wo alles steht und alle Bausteine verzeichnet sind, und eine echte Arbeitsliste - in der könnte man dann nach Wichtigkeit des Lemmas, Dringlichkeit des Problems etc. differenzieren. -- Dirk Franke (Diskussion) 16:29, 30. Sep. 2013 (CEST)
- Ich möchte auch, dass Artikel verbessert werden, aber ich sehe nicht, wie das durch Entfernung der Bausteine ohne Artikeländerung geschehen soll. Wie gesagt, man kann sich in jedem Einzelfall darüber unterhalten ob Baustein und Eintrag gerechtfertigt sind und ggf. entfernen. Ich möchte lediglich eine unbegründete Entfernung aufgrund eines Fristablaufes oder ähnliches verhindern. Ein großer Teil der Unternehmensartikel wird übrigens nicht hier abgefackelt sondern in den LK die einige unserer Mitarbeiter binden, siehe meine Beiträge und die von Karsten11 und Yotwen. Es ist also auch nicht so, dass in der Wirtschafts-QS nicht passieren würde. Eine weitere Aufteilung wie von Dir vorgeschlagen kann man machen. Schön wäre es, nach den derzeitigen Wertungsbausteinen sortieren zu können, alternativ über Wertung im Baustein und entsprechender Kategorisierung. Ob das allerdings wirklich was bringt, wage ich zu bezweifeln. Wenn Du Dir die Artikelflut in diesem Bereich anschaust (siehe Portal:Wirtschaft/Neue_Artikel), die Diskussionsbereitschaft der PR'ler und "neuer" Benutzer mit hohem Stubcount und die Anzahl der tatsächlich aktiven Benutzer im Portal berücksichtigst. --Millbart talk 17:17, 30. Sep. 2013 (CEST)
- Ich sehe die Fristfrage wie Millbart. Der QS-Baustein ist auch ein Service am Leser. --Marinebanker (Diskussion) 22:13, 30. Sep. 2013 (CEST)
- Ich bin auch gegen Fristen, in letzter Konsequenz würde das bedeuten, ein Artikel muss nur lange genug in der QS stehen ohne dass sich jemand diesem annimmt (was bei so vielen Artikeln durchaus auch bei gerechtfertigten QS Bausteinen der Fall sein kann) und er wäre dadurch besser geworden und verschwindet dann wieder aus der QS und steht mit all seinen nach wie vor vorhandenen Mängeln so da als wäre das nie jemand aufgefallen. Ich bin für verbessern und gegen vorzeitiges Löschen, aber wenn Fristen, dann lieber die Artikel mit Mängeln (insbesondere wenn sie PR Agenturen etc. verfasst haben) welche einer gewissen Zeit in der QS waren und sie niemand verbessern konnte, löschen.--Unimog404 (Diskussion) 08:45, 1. Okt. 2013 (CEST)
- Ich sehe die Fristfrage wie Millbart. Der QS-Baustein ist auch ein Service am Leser. --Marinebanker (Diskussion) 22:13, 30. Sep. 2013 (CEST)
Immerhin, ich konnte durch diverse LAs den Bestand hier um drei senken. Falls es falsch ankam: ich wollte der hier Diskutierenden mangelnder Arbeit zeihen: eher im Gegenteil. Es ist bewunderswert, was hier läuft. Die Frage, die ich mir stelle, ist eher: wie kriegt man Neulinge und Gelegenheits-Wikipedianer dazu, mal etwas zu machen. Und bei knapp 300 Artikeln aus drei jahren wenden die sich erschlagen ab, bevor sie auch nur den ersten Edit haben. Ich habe jetzt einfach mal gebastelt, vielleicht ist das ja eine sinnvolle Idee. -- Dirk Franke (Diskussion) 11:55, 9. Okt. 2013 (CEST)
Siehe auch die zugehörige LD sowie Benutzer Diskussion:Millbart#Grenzebach.
So macht das keinen Sinn. Es gab drei Artikel zu diesem Thema: Grenzebach Maschinenbau, Grenzebach BSH und eben diesen hier. Die beiden ersten waren schon einige Jahre alt und qualitativ in meinen Augen keineswegs schlechter. "Grenzebach Group" dagegen wurde erst vor einem Monat offenbar von der firmeneigenen Werbeabteilung angelegt und ist jetzt als einziger Artikel übrig. So macht das keinen Sinn. Egal ob Überarbeitung oder Neuschrieb - das sollte auf Basis der beiden älteren Artikel passieren (außerdem sind jetzt die Versionsgeschichten der beiden älteren Artikel weg, was auch nicht gerade super ist). -- Chaddy · D – DÜP – 18:12, 7. Okt. 2013 (CEST)
- Sehr schön, du hast eine Meinung. Das ist toll. Du hast uns deine Meinung mitgeteilt. Das ist nicht so toll, weil ungefragt. Jetzt könntest du uns noch sagen, was du von uns erwartest. Yotwen (Diskussion) 19:32, 7. Okt. 2013 (CEST)
- Na, ich möchte natürlich, dass sich jemand mit ein bisschen Ahnung dem Problem annimmt - oh Wunder, das klingt ja sogar fast logisch? :O -- Chaddy · D – DÜP – 21:13, 7. Okt. 2013 (CEST)
Findest du es nicht beleidigend, im Portal Wirtschaft nach jemandem mit "ein bisschen Ahnung" zu suchen? Und findest du es erfolgversprechend, wenn du von dem Ahnungslosen erwartest, gegen einen der anerkanntesten Spezialisten der Wikipedia in dessen Spezialdisziplin in den Ring zu treten?
„CAPACITY
A contribution to the psychology of disappointment
Some people live
in a dream of what'll
allow them to
live their dream:
they solemnly hold out
a half-pint bottle
and ask for
a pint of cream.“
Vielleicht möchte einer der anderen. Ich passe. Yotwen (Diskussion) 07:24, 8. Okt. 2013 (CEST)
- Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wieso du derart gereizt auf meine Anfrage reagierst... Ich wollte doch nur, dass sich jemand um dieses Problem kümmert und dachte, hier im entsprechenden Fachportal sei ich richtig. Wenn du keine Lust hast, dich um diesen Fall zu kümmern, dann sag das doch einfach so direkt (ist ja völlig in Ordnung) aber unterstell mir nicht irgendwas, was mit der Realität überhaupt nichts zu tun hat ("beleidigend"). Bzgl. "jemand mit ein bisschen Ahnung ": Das ist ein ganz geläufiges Stilmittel, nennt sich "Untertreibung" (in diesem Fall kombiniert mit einem Schuss Ironie). Komm mal wieder runter, man kann es auch übertreiben - nicht alle Menschen haben böse Absichten... -- Chaddy · D – DÜP – 16:35, 8. Okt. 2013 (CEST)
Es gibt eine Löschentscheidung eines Administrators. Und hier entsteht der nicht zu schwache Verdacht, dass du diesen Administrator mit der Diskussion in diesem Portal unter Druck setzen möchtest. Von Stil zeugt das meiner Meinung nach nicht, zumindest nicht von gutem. Yotwen (Diskussion) 08:22, 10. Okt. 2013 (CEST) und vielleicht beachtest du den Meister Goethe...
- Nimm Hack' und Spaten, grabe selber,
- Die Bauernarbeit macht dich groß... (Faust II)
- Sorry, aber so einfach lass ich mich hier nicht abservieren. Wikipedianische Zusammenarbeit geht anders. Sowas wie hier hab ich in über 8 Jahren Wikipedia ja noch nie erlebt - und ich hab schon viel Unfug hier mitbekommen... -- Chaddy · D – DÜP – 19:02, 10. Okt. 2013 (CEST)
- Mach es wie Komknox: Lass Dir die alten Artikel zuschicken und arbeite sie ggf. in den übergeordneten Artikel ein (natürlich in Absprache mit Komknox, damit Ihr Euch keine doppelte Arbeit macht). Wer die gelöschten gar nie gelesen hat, kann sich schlecht dazu äußern. Warum Yotwen so scharf reagiert hat, kann ich allerdings auch nicht ganz nachvollziehen. Wenn Chaddy Millbart stärker "unter Druck setzen" wollte, wäre ja die LP erste Wahl, nicht dieses Portal hier. --Grip99 02:20, 16. Okt. 2013 (CEST)
- Ich kann mich leider nicht besonders darum kümmern, dafür fehlt mir die Zeit (Uni, soziales und politisches Engagemant, Privatleben usw.). U. a. auch deshalb hab ich mich doch auch an das zuständige Fachportal gewandt (was ja auch der normale Vorgang in so einem Fall ist). Weiso Yotwen hier so austickt verstehe ich nicht. Aber seis drum. -- Chaddy · D – DÜP – 22:03, 16. Okt. 2013 (CEST)
NetCologne
Guten Morgen! Vor einigen Wochen fand ich den o.g. Artikel technisch defekt vor. Nach der Reparatur fiel mir auf, dass die Einleitung eine Dopplung enthielt, die für mich wie ein c/p-Fehler wirkte; ich flickte auch diesen, woraus ein recht wuseliger Satz entstand. JETZT hat ein Nutzer gezielt den Schrott (Wortdopplung unmittelbar hinter dem Punkt etc.) wieder eingebaut. Mag da mal jemand nachsehen, ob ich vielleicht irre? Herzlich Bu63 (Diskussion) 05:40, 1. Nov. 2013 (CET)
- Habe die Einleitung mal versucht etwas zusammenzufassen, insbesondere die ganzen Ausbaugeiete, da standen Wohnplätzen mit wenigen Einwohnen einer Großstadt wie Köln gegenüer und teilweise wurden Landkreise sowie Orte und Städte innerhalb dieser Kreise nochmals aufgezählt, was aus meienr Sicht unpassend war. Die Formulierung habe ich versucht behutsam anzupassen und die doppelungen entfernt, hoffe das ist so akzeptabel.--Unimog404 (Diskussion) 11:37, 1. Nov. 2013 (CET)
- Hab vielen Dank, hatte mich da - wie erwähnt - eher hin verirrt. Mal sehen, ob die Doppelungen noch einmal auftauchen... Bu63 (Diskussion) 15:17, 1. Nov. 2013 (CET)
Cournotscher Punkt - Grafik
- Folgende Frage wurde heute auf WP:AAF geposted:
"Meiner Ansicht nach weist die in mehreren Seiten verwendete Grafik http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Cournotscher_Punkt_2.png einen sachlichen Fehler auf: die dunkelblaue Kurve ist mit >Kosten< bezeichnet, geht aber durch den Nullpunkt/ Ursprung. Das kann nicht richtig sein, da die (Gesamt-) Kosten sich als Summe aus Fixkosten und variablen Kosten ergeben.
Vgl. dazu http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Grafik_1_-_Linearer_Kostenverlauf.svg
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/media/750/130787.png http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/monopolistische-preisbildung.html?referenceKeywordName=Cournotscher+Punkt (nicht signierter Beitrag von 85.183.239.206 (Diskussion) 17:12, 5. Nov. 2013 (CET))"
- Könnt Ihr was dazu sagen? Gruss, --MBq Disk 18:04, 5. Nov. 2013 (CET)
- Ist eine Frage der Annahmen. Ich gebe dem unangemeldeten Nutzer insoweit recht als es doch recht gebräuchlich ist, die Kostenfunktion auch Fixkosten berücksichtigen zu lassen, aber zwingend ist das nicht. „Falsch“ ist es deshalb nicht, weil die Optimalitätsbedingung Grenzkosten = Grenzerlös davon unberührt ist (der Fixkostenanteil fällt bei der ersten Ableitung ja heraus). Einen anderen Fehler sehe ich jetzt spontan nicht. grüße, — Pajz (Kontakt) 18:17, 5. Nov. 2013 (CET)
EU-Emissionshandel
Ich bin zufällig auf diese Seite hier gestoßen und hoffe, hier auf ökonomischen Sachverstand zu treffen. Im Artikel EU-Emissionshandel hat Benutzer:Kharon wiederholt eine Textpassage eingefügt, die meiner Meinung nach Aussagen enthält, die aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht betrachtet, unhaltbar sind. Diese Aussagen werden zudem nicht als Meinung, sondern als Tatsache dargestellt. Kharon geht es dabei insbesondere um die Aussage, dass der "Marktmechanismus" (der seiner Meinung nach real existiert) beim EU-Emissionshandel versagt hätte. Er begründet dies damit, dass der EU-Emissionshandel seinen Zweck nicht erfüllt hätte. Es ist sehr schwierig, auf so eine "Argumentation" zu reagieren, weil hier grundlegende Missverständnisse vorliegen. Zum einen ist der "Marktmechanismus" nur ein Erklärungsmodell, zum anderen kann mit diesem Modell sehr gut erklärt werden, weshalb die derzeitigen Preise der Emissionszertifikate so niedrig sind (Überangebot an Zertikikaten). Kharon behauptet zudem, er könne die von ihm eingefügten Aussagen mit dieser Quelle belegen. Tatsächlich sind nur wenige der von ihm eingefügten Behauptungen durch diese Quelle gedeckt. Die Behauptung, der "Marktmechanismus" habe beim EU-Emissionshandel versagt, kann dieser Quelle auf jeden Fall nicht entnommen werden. Außerdem handelt es sich bei dieser Quelle um eine Internetseite, auf der eine Lobbyagentur der Energiewirtschaft um mehr staatliche Förderungen für ihre Mandanten wirbt. Meiner Meinung nach wäre dies sowieso keine geeignete Quelle, um derartige Aussagen zu belegen, wenn sie denn durch diese Quelle überhaupt gestützt würden. Wie sieht das Portal Wirtschaft diesen Fall? --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:A001 14:21, 7. Nov. 2013 (CET)
- Ich sehe gerade, dass inzwischen ein anderer Benutzer für die Behauptung, der "Marktmechanismus" habe beim EU-Emissionshandel versagt, eine weitere Quelle eingefügt hat. Doch auch diese Publikation des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung belegt die umstrittene Behauptung keineswegs. Was kann man in solchen Fällen machen, wenn andere Benutzer unbelegte und wissenschaftlich unhaltbare Tatsachenbehauptungen in Artikel einfügen und hierfür eine Quelle als Beleg angeben, die diese Behauptungen überhaupt nicht belegt? --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:A001 14:33, 7. Nov. 2013 (CET)
- Das Problem mit der Neutralität des von Dir zu Recht kritisierten Textes besteht darin, dass er Meinungen als Fakt darstellt. Beispiel: Im Text steht "aufgrund zu großzügig bemessener Emissionsobergrenzen". Korrekt wäre "<konkret benannter renomierter Kritiker> sieht den Grund in zu großzügig bemessener Emissionsobergrenzen". Damit die Sache dann auch noch neutral wird, muss eben die Gegenposition dazu: "<konkret benannter renomierter anderer Kritiker> sieht den Grund hingegen in dem, durch die hohen Subventionen des EEG ausgelösten, Ausbau der erneuerbaren Energien und der Wirtschaftskrise". Wenn das Löschen des nicht-neutralen Textes auf Widerstand stößt, ist eine neutrale Unformulierung oder zur Not ein Neutralitätsbaustein ({{Neutralität}}) sinnvoll.--Karsten11 (Diskussion) 14:49, 7. Nov. 2013 (CET)
- Danke für deine schnelle Antwort. Das Problem, dass in dieser Textpassage Werturteile nicht dem jeweiligen Urteilenden zugeordnet werden, habe ich auf der Diskussionsseite des Artikels auch schon moniert (siehe Diskussion:EU-Emissionshandel#Abschnitt "Debatte über Zertifikateüberschuss und Preisverfall"). Das eigentliche Problem besteht jedoch darin, dass diese Meinungen völlig unbelegt sind und somit auch niemanden zugeordnet werden können. Wie soll es nun weiter gehen, wenn diese unbelegten Behauptungen immer wieder eingefügt werden und dabei mit Quellen belegt werden, die diese Behauptungen nicht einmal ansatzweise belegen? --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:A001 14:59, 7. Nov. 2013 (CET)
- Nachtrag: die inzwischen eingefügte Quelle des DIW würde übrigends die von dir vorgeschlagenen Formulierungen (Ursachen des Preisverfalls) gut belegen, aber eben nicht den Text, der eigentlich damit belegt werden soll.
- Zunächst einmal ist die Diskussionsseite des Artikels eben dazu da, solche Sachen zu diskutieren und sich auf passende Formulierungen zu einigen. Wenn das nicht klappt, kann man unter WP:DM Dritte Meinungen unbeteiligter Benutzer anfragen. Wenn Benutzer immmer wieder versuchen, ihre Meinung durchzudrücken, nennen wir das Edit War. Dsa ist natürlich unerwünscht. In diesem Fall kann man die Sache auf WP:VM melden, dann kann ein Admin die Seite oder den Benutzer sperren.--Karsten11 (Diskussion) 15:38, 7. Nov. 2013 (CET)
- Ich wollte eigentlich nur mal kurz einen offensichtlichen Fehler korrigieren und hatte nicht erwartet, dass dies auf Gegenwehr stößt. Ich versuche, den Text entsprechend der DIW-Publikation umzuformulieren. Wenn dies nicht klappen sollte, werde ich sicher nicht noch mehr Zeit in diese Sache investieren. Ich hätte niemals gedacht, dass dies so schwierig werden würde... --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:A001 15:47, 7. Nov. 2013 (CET)
Zur Information: Wikipedia:Löschkandidaten/18. Oktober 2013 #Vorlage:Infobox Kanzlei. Wenn ihr meint, dass das in den Zuständigkeitbereich eines anderen Portals oder Wikiprojekts fällt, reicht das bitte weiter. --TMg 15:28, 18. Okt. 2013 (CEST)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Unimog404 (Diskussion) 19:05, 5. Jan. 2014 (CET)
Ich würde gerne diese Kategorie für wichtige Funktionäre der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und ihrer Mitgliedsorganisationen einrichten; das stünde dann unterhalb von Kategorie:Verbandsfunktionär und Kategorie:Wirtschaft (Deutschland). Gibt es dazu Diskussionsbedarf? Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 14:35, 20. Okt. 2013 (CEST)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Unimog404 (Diskussion) 19:05, 5. Jan. 2014 (CET)
Kategorie:OHB
Ich würde gerne die Kategorie OHB für Unternehmen, Satelliten und Personen der OHB AG einrichten; die stünde dann unterhalb von Kategorie:Unternehmen als Thema (vergleichbar zu Kategorie:Miele oder Kategorie:Schott AG). Gibt es dazu Diskussionsbedarf? Gruß Hawei (Diskussion) 10:59, 27. Okt. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Unimog404 (Diskussion) 19:08, 5. Jan. 2014 (CET)
Quellenangabe unsicher?
Vor einigen Tagen ergänzte ich den Artikel Swiftabkommen um diesen Satz: Rechtsgültig wurde jedoch die erste Fassung des Abkommens am 1. August 2010. Die Quelle ist das Amtsblatt der EU vom 27.07.2010 und unter Recherche-Hilfe findet sich die Nr des Dokuments: 22010X0727(01). Kann das da so stehen bleiben? Oder sollte es eine (02) geben, die nur über eine kostenpflichtige Vollversion zugänglich ist?
Der Satz steht jetzt drin. Danke für jede Hilfe, --Kreisquadrat (Diskussion) 21:31, 25. Nov. 2013 (CET)
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Kategorie für Cineplex (Unternehmen)
Die Cineplex GmbH & Co. KG wurde 1996 in Münster (Westfalen) gegründet und hatte dort bis 2008 ihren Firmensitz; seitdem ist der in Wuppertal. Das Unternehmen ist zur Zeit in der Kategorie: Ehemaliges Unternehmen (Münster, Westfalen) einsortiert; dies halte ich für falsch, weil der Titel den Anschein erweckt, es handele sich um ein nicht mehr bestehendes Unternehmen, so wie auch die anderen dort einsortierten Unternehmen tatsächlich nicht mehr existieren. Angebracht halte ich die Kategorie:Unternehmen (Münster, Westfalen) (d.h. "Unternehmen mit einem Bezug zu Münster"). Zollernalbs dahingehende Änderung ist schon revertiert worden. Bevor ich mich nun abmühe: was meinen die Wirtschaftsweisen? Schöne Grüße, --Coyote III (Diskussion) 22:38, 3. Okt. 2013 (CEST)
- halloo, ist hier jemand?
- Ich nehme diese Seite jetzt wieder von meiner Beobachtungsliste. Wenn es noch eine Antwort gibt, wäre ich für einen Hinweis auf meiner Disk dankbar. Schöne Grüße, --Coyote III (Diskussion) 15:46, 18. Okt. 2013 (CEST)
- Die Kat Ehemaliges Unternehmen halte ich auch für falsch. Siehe mein Bearbeitungskommentar. Grüße --Joe-Tomato (Diskussion) 19:34, 15. Nov. 2013 (CET)
- Hallo, Joe-Tomato, danke für deine Korrektur der Kategorie und deine Nachricht an mich. Schöne Grüße, --Coyote III (Diskussion) 11:35, 16. Nov. 2013 (CET)
- Die Kat Ehemaliges Unternehmen halte ich auch für falsch. Siehe mein Bearbeitungskommentar. Grüße --Joe-Tomato (Diskussion) 19:34, 15. Nov. 2013 (CET)
Laut Diskussion:Aksys ist der Artikel Aksys ziemlich überholt. Villeich möchte ja jemand von euch den Artikel wieder auf Vordermann bringen, ich habe dazu gerade nicht die Zeit. --Pyfisch (Diskussion) 20:17, 25. Nov. 2013 (CET)
- Habe ich erledigt --Radiohörer – Disk – Bewertung 20:18, 26. Nov. 2013 (CET)
- Danke :-) --Pyfisch (Diskussion) 20:51, 12. Dez. 2013 (CET)
Koordinaten von Unternehmen
Auf der Disk Georeferenzierung wird gerade darüber Diskuttiert ob und wie Unternehmensartikel mit Koordinaten Geokodiert werden sollen. Es wäre schön noch einige Meinungen von Euch dazu zu bekommen. Bis auf eine kurze Diskussion von 2012 konnte ich dazu Nichts finden.--Unimog404 (Diskussion) 20:32, 28. Dez. 2013 (CET)
- Was wäre dann bei größeren Unternehmen mit mehreren Standorten gültig, die Zentrale oder mehrere Koordinaten gleichzeitig? Bei Unternehmen mit nur einem Standort wäre es einfacher.--Thmsfrst (Diskussion) 20:56, 28. Dez. 2013 (CET)
- Genau um solche Probleme geht es, aus meiner Sicht ist es genau darum bei Konzernen oder Unternehmen mit bewegter Historie schwer bzw. Irreführend den gesammten Artikel an einer Stelle verorten zu wollen. Besser währe hier die Koordinaten in den jeweiligen Abschnitten zu Produktionsstätten, ehemaligen Standorten etc. unterzubringen, aber Diskussion ist besser an zentraler Stelle bei Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Georeferenzierung#Koordinaten von Unternehmen, wie Fluggesellschaften aufgehoben.--Unimog404 (Diskussion) 01:33, 29. Dez. 2013 (CET)
Unternehmensartikel immer zu höchster Verwaltungseinheit?
Bei der Neuanlage von Unternehmensartikeln habe ich mich meist entschieden, z.B. die übergeordnete Holding als Lemma zu wählen (Beispiele: Recaro Holding, Lixil). Auf der anderen Seite werden häufig die populäreren Tochterunternehmen als Lemma gewählt (Beispiel: Assmann Electronic - Artikel in Löschdiskussion) und die Holding wird bestenfalls im Artikel erwähnt. Wie sollte man am besten verfahren, um eine einheitliche Darstellung zu erreichen? --Wosch21149 (Diskussion) 12:28, 26. Sep. 2013 (CEST)
- Ich denke, hier muss man pragmatisch vorgehen. Eine (vieleicht sogar nur zwischengeschaltete) Holding, die nicht am Markt tätig ist, ist sicherlich (unabhängig von der formalen Relevanz) kein gutes Lemma. Dann besser die am Markt tätigen Töchter darstellen. So die Holdig jedoch selbst eine Bedeutung hat, ist die Darstellung der höheren Ebene typischerweise wohl besser.--Karsten11 (Diskussion) 12:38, 26. Sep. 2013 (CEST)
- sind wir uns denn einig, daß die Relevanz der übergeordneten (unbekannten) Holding auf die populäre Tochter abfärbt? Und reicht dann ein Verweis? --Toytoy (Diskussion) 09:17, 1. Okt. 2013 (CEST)
- Sofern das Unternehmen quantitativ relevant ist (also über Umsatz o.ä.) hat zwangsläufig die übergeordneten Holding in ihrem Konzernabschluss einen mindestens so hohen Umsatz wie die Tochter (wenn wir einmal unterstellen, dass die Konsolidierungseffekte nicht übermäßig groß sind.--Karsten11 (Diskussion) 10:55, 1. Okt. 2013 (CEST)
- Wenn die Tochter selbst relevant ist kann auch diese als Lemma gewählt werden Siehe z.B Audi.--Unimog404 (Diskussion) 18:35, 5. Jan. 2014 (CET)
- Sofern das Unternehmen quantitativ relevant ist (also über Umsatz o.ä.) hat zwangsläufig die übergeordneten Holding in ihrem Konzernabschluss einen mindestens so hohen Umsatz wie die Tochter (wenn wir einmal unterstellen, dass die Konsolidierungseffekte nicht übermäßig groß sind.--Karsten11 (Diskussion) 10:55, 1. Okt. 2013 (CEST)
- sind wir uns denn einig, daß die Relevanz der übergeordneten (unbekannten) Holding auf die populäre Tochter abfärbt? Und reicht dann ein Verweis? --Toytoy (Diskussion) 09:17, 1. Okt. 2013 (CEST)
Parameter Gründungsort in der Infobox Unternehmen
Hallo, was haltet ihr von dem Vorschlag, in der Infobox Unternehmen einen neuen Parameter zu Gründungsort einzufügen? So müsste der Gründungsort nicht hinter das Gründungsdatum geschrieben werden, wie es derzeit in einigen Artikeln praktiziert wird. --Radiohörer – Disk – Bewertung 18:47, 15. Nov. 2013 (CET)
- Als optionaler Parameter kann man das imho machen.--Karsten11 (Diskussion) 20:22, 15. Nov. 2013 (CET)
- Könnte ein Vorlagenexperte mal den neuen Parameter ergänzen? --Radiohörer – Disk – Bewertung 21:49, 3. Jan. 2014 (CET)
- Ich sehe noch keinen Konsens. Welchen Mehrwert bringt die Angabe gegenüber dem wohl oft identischen Sitz? Sind eventuelle Details der Gründung nicht besser im Geschichtsabschnitt im Text beschrieben? Wie soll die Darstellung erfolgen? In Klammern hinter dem Datum? Mit „in“? Als eigene Zeile? --TMg 21:00, 14. Jan. 2014 (CET)
- 1. Deshalb ja auch optionaler Parameter. 2. Wozu sind Infoboxen dann da, wenn man alles in auch in den Artikeltext schreiben kann? 3. Ich dachte an eine eigene Zeile und nicht hinter dem Gründungsdatum aber dein Vorschlag klingt noch besser. --Radiohörer (Diskussion|Bewertung) 22:11, 14. Jan. 2014 (CET)
- Genauso könnte man fragen, wozu man noch Text braucht, wenn man auch alles in Infoboxen unterbringen kann. Wenn der Gründungsort identisch zum Sitz ist, ist die Angabe unnötig redundant. Sind sie nicht identisch, ist der Gründungsort nur noch historisch interessant und benötigt keine hervorgehobene Erwähnung in der Infobox. Außerdem fehlen dann immer noch der Gründer und alle anderen Unternehmensstandorte, die es zeitlich zwischen dem Gründungsort und dem aktuellen Unternehmenssitz gab. Ich finde wie gesagt, dass dafür ausreichend Platz im Text ist. Das Gründungsdatum ist zwar auch eine historische Information, aber eine, mit der die Unternehmen häufig sogar aktiv werben. Mit dem Gründungsort wirbt man üblicherweise nur, wenn man noch dort sitzt, und genau dann ist die Angabe unnötig. --TMg 22:23, 14. Jan. 2014 (CET)
- Ein Parameter zu Gründer halte ich ebenfalls für relevant, aber das sollte später getrennt diskutiert werden. Eine Infobox dient der Darstellung der wichtigsten Informationen, der Gründungsort ist m.Mn. eine davon. Es ist doch auch im Sinne des Lesers, wenn er sofort erkennt, welche "Herkunft" ein Unternehmen hat, ohne sich durch einen üppigen Artikeltext arbeiten zu müssen. Mit Werbung hat die Wikipedia zumal nichts zu tun. --Radiohörer (Diskussion|Bewertung) 22:38, 14. Jan. 2014 (CET)
- Es ist nicht nur im Sine des Lesers sondern auch im Sine der Artikel Erstellung und Verbesserung den Gründungsort (evtl. Name der Gründungsfirma) schnell ausfindig zu machen. Die Information auf welches Unternehmen/Lemma zurückgeht ist IMHO in diesem Zusammenhang essenziell. Es stellt den Einstiegspunkt zu ermitteln von Sub und Seitenfirmen bzw. der Geschichte und den Datenabgleich dar. Gerade Bei sehr Verschachtelten Firmenkomplexen z.B. Holcim ist nur mit äussester Mühe überhaupt Feststellbar worauf sie zurückgeht. Desshalb sind auch bei solchen Firmen die Angaben oft falsch, unvollständig oder weichen in verschieden Artikel markant voneinander ab. (siehe Eternit AG). Dieser Artikel ist ein gutes Beispiel wie ein Lemma falsch ausgelegt wird aus Mangel an Kenntnis worauf es zurückgeht. In diesem Fall müsste der Begriff als BKL ausgelegt sein, da es in sehr vielen Ländern eine Eternit AG gibt. Es macht sich aber niemand die Mühe, das zu ermittel weil es einfach zu Mühsam ist. Ein wenig Hilfestellung mit einem Parameter ist daher auch für die WP-Gemeinschaft/Autoren wünschenswert, nicht nur für Leser. -- Gamemaster669 (Diskussion) 07:02, 15. Jan. 2014 (CET)
- Als optionalen Parameter (bei abweichendem Sitz) ist der Gründungsort durchaus eine wichtige Information die in der Infoox aus meiner Sicht richtig aufgehoben ist.--Unimog404 (Diskussion) 10:33, 15. Jan. 2014 (CET)
- Gamemaster669, das sind sehr deutliche Argumente gegen einen solchen Parameter. Wenn es nicht einmal in den Texten richtig steht, wie falsch werden dann unkommentiert und quellenlos in die Infobox geklatschte Angaben sein? Oft genug haben die Firmen wechselnde Geschichten hinter sich und existierten gar nicht durchgängig, wurden verkauft oder leben sogar nur als Markenname in einem anderen Unternehmen weiter. Oder der Gründungsort ist gar nicht identisch zum ersten Firmensitz. Ich bin ganz ernsthaft der Überzeugung, dass das unbedingt im Text beschrieben werden muss. Die Verkürzung auf einen Infoboxparameter wird nur zum massenhaften Eintragen unüberprüfbarer Fehlinformationen führen. Der vergleichsweise schwache Informationsgewinn hebt das meiner Einschätzung nach nicht auf. --TMg 16:54, 15. Jan. 2014 (CET)
- Du schneidest einen aus meiner Sicht interessanten Punkt an TMg. In der Tat dürfte das bei fusionierten Unternehmen oder Konzernen die viele aufkäufe hinter sich haben (und die dürften das sein bei welchen meist Gründungsort vom Sitz abweicht) sehr schwer sein einen Gründungsort anzugeben und eine Tabelle oder Ähnliches macht in der Infobox wirklich keinen Sinn. Da sehe ich es ähnlich wie bei Portal Diskussion:Wirtschaft#Koordinaten von Unternehmen. Besser alle beschreiben, und das geht in der Tat nur im Text, sonst entsteht ein falscher Eindruck wenn es auf einen reduziert wird.--Unimog404 (Diskussion) 17:04, 15. Jan. 2014 (CET)
- Es ist nicht nur im Sine des Lesers sondern auch im Sine der Artikel Erstellung und Verbesserung den Gründungsort (evtl. Name der Gründungsfirma) schnell ausfindig zu machen. Die Information auf welches Unternehmen/Lemma zurückgeht ist IMHO in diesem Zusammenhang essenziell. Es stellt den Einstiegspunkt zu ermitteln von Sub und Seitenfirmen bzw. der Geschichte und den Datenabgleich dar. Gerade Bei sehr Verschachtelten Firmenkomplexen z.B. Holcim ist nur mit äussester Mühe überhaupt Feststellbar worauf sie zurückgeht. Desshalb sind auch bei solchen Firmen die Angaben oft falsch, unvollständig oder weichen in verschieden Artikel markant voneinander ab. (siehe Eternit AG). Dieser Artikel ist ein gutes Beispiel wie ein Lemma falsch ausgelegt wird aus Mangel an Kenntnis worauf es zurückgeht. In diesem Fall müsste der Begriff als BKL ausgelegt sein, da es in sehr vielen Ländern eine Eternit AG gibt. Es macht sich aber niemand die Mühe, das zu ermittel weil es einfach zu Mühsam ist. Ein wenig Hilfestellung mit einem Parameter ist daher auch für die WP-Gemeinschaft/Autoren wünschenswert, nicht nur für Leser. -- Gamemaster669 (Diskussion) 07:02, 15. Jan. 2014 (CET)
- Ein Parameter zu Gründer halte ich ebenfalls für relevant, aber das sollte später getrennt diskutiert werden. Eine Infobox dient der Darstellung der wichtigsten Informationen, der Gründungsort ist m.Mn. eine davon. Es ist doch auch im Sinne des Lesers, wenn er sofort erkennt, welche "Herkunft" ein Unternehmen hat, ohne sich durch einen üppigen Artikeltext arbeiten zu müssen. Mit Werbung hat die Wikipedia zumal nichts zu tun. --Radiohörer (Diskussion|Bewertung) 22:38, 14. Jan. 2014 (CET)
- Genauso könnte man fragen, wozu man noch Text braucht, wenn man auch alles in Infoboxen unterbringen kann. Wenn der Gründungsort identisch zum Sitz ist, ist die Angabe unnötig redundant. Sind sie nicht identisch, ist der Gründungsort nur noch historisch interessant und benötigt keine hervorgehobene Erwähnung in der Infobox. Außerdem fehlen dann immer noch der Gründer und alle anderen Unternehmensstandorte, die es zeitlich zwischen dem Gründungsort und dem aktuellen Unternehmenssitz gab. Ich finde wie gesagt, dass dafür ausreichend Platz im Text ist. Das Gründungsdatum ist zwar auch eine historische Information, aber eine, mit der die Unternehmen häufig sogar aktiv werben. Mit dem Gründungsort wirbt man üblicherweise nur, wenn man noch dort sitzt, und genau dann ist die Angabe unnötig. --TMg 22:23, 14. Jan. 2014 (CET)
- 1. Deshalb ja auch optionaler Parameter. 2. Wozu sind Infoboxen dann da, wenn man alles in auch in den Artikeltext schreiben kann? 3. Ich dachte an eine eigene Zeile und nicht hinter dem Gründungsdatum aber dein Vorschlag klingt noch besser. --Radiohörer (Diskussion|Bewertung) 22:11, 14. Jan. 2014 (CET)
- Ich sehe noch keinen Konsens. Welchen Mehrwert bringt die Angabe gegenüber dem wohl oft identischen Sitz? Sind eventuelle Details der Gründung nicht besser im Geschichtsabschnitt im Text beschrieben? Wie soll die Darstellung erfolgen? In Klammern hinter dem Datum? Mit „in“? Als eigene Zeile? --TMg 21:00, 14. Jan. 2014 (CET)
- Könnte ein Vorlagenexperte mal den neuen Parameter ergänzen? --Radiohörer – Disk – Bewertung 21:49, 3. Jan. 2014 (CET)
Dieses Problem ist mir bewusst und du hast auch gut erkannt. Es ist aber nur ein kleines Problemchen und kein Hinderungsgrund. Man kann das elegant lösen. Bspw. wie in der Vorlage:Infobox Fluss. Für wichtige Parameter gibts dort ein separates Nachweis-Feld z.B. | EINZUGSGEBIET= | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= . Der Nachweis muss separat erbracht werden. Ich kann mir sogar eine automatische Kategoriezuordnung (wie bei Fluss) mit einer Wartungskategorie vorstellen z.B. Kategorie:Unternehmen Gründungsort Nachweis fehlt oder sonst eine Struktur. Der Unternehmens Box täte es im allgemeinen gut, solche separaten Nachweisfelder für wichtige Parameter einzuführen. -- Gamemaster669 (Diskussion) 17:09, 15. Jan. 2014 (CET)
- Ihr versteht offenbar das Wort "optional" nicht. Wenn der Gründungsort unbekannt ist, muss der Parameter auch nicht gesetzt werden. Bei Unternehmen wie Volkswagen ist ein eigener Parameter zu Gründungsort durchaus sinnvoll. Klar hat ein Unternehmen schon öfter seinen Unternehmensträger geändert (ich kenne kein Unternehmen, das noch einen Handelsregistereintrag aus dem 19. Jahrhundert beispielsweise hat), der Gründungsort soll aber nur den Ursprung einer Gruppe wiedergeben. Wir haben ja auch viele Unternehmen, die in ihrer Geschichte nicht mit einem anderen Großkonzern fusioniert sind. --Radiohörer (Diskussion|Bewertung) 17:22, 15. Jan. 2014 (CET)
FAZ-Ökonomenranking
Wenn man dem FAZ-Ökonomenranking glauben darf, sind wir gar nicht schlecht mit Artikeln der wichtigsten deutschen Ökonomen versehen:
- Lars Feld
- Christoph Schmidt
- Marcel Fratzscher
- Kai Konrad
- Hans-Werner Sinn
- Claudia Kemfert
- Jürgen Wasem
- Claudia Buch
- Clemens Fuest
- Gert Wagner
- Volker Wieland
- Dietmar Harhoff
- Ludger Wößmann
- Axel Ockenfels
- Armin Falk
- Klaus Zimmermann
- Justus Haucap
- Axel Börsch-Supan
- Manuel Frondel
- Daniel Gros
- Michael Burda
- Dennis Snower
- Friedrich Schneider
- Martin Hellwig
- Andreas Löschel
- Ottmar Edenhofer
- Otmar Issing
- Oliver Gassmann
- Matthias Sutter
- Wolfgang Franz
- Stephan Wagner
- Thomas Lux
- Jan-Egbert Sturm
- Markus Grabka
- Ansgar Belke
- Joachim Weimann
- Werner Güth
- Klaus Schmidt
- Martin Kocher
- Reinhard Selten
- Stefan Mittnik
- Friederike Welter
- Giacomo Corneo
- Klaus Klemm
- Stefan Minner
- Torsten Gerpott
- Thomas Bauer
- Reinhard Pollak
- Rüdiger Frank
- Gebhard Kirchgässner
--Karsten11 (Diskussion) 16:54, 6. Sep. 2013 (CEST)
- 35 von 50. Nicht schlecht. Ich ärgere mich immernoch, dass ich damals bei Portal_Diskussion:Türkei/Archiv/2010#TOP 50 VIP der Türkei nicht durchgezählt hatte. Waren damals vielleicht die Hälfte, jetzt sind es nur noch 7 Rotlinks bei 50 VIPs... ;-) --Atlasowa (Diskussion) 18:04, 22. Mai 2014 (CEST)
- Darf man nicht. Grüße, — Pajz (Kontakt) 19:53, 22. Mai 2014 (CEST)
Hinweis auf Hinweis: Unternehmen der Woche
Ein Versuch mal die sehr lange QS-Liste etwas abzuarbeiten (und damit die Riesenlücke für PR'lers aller Coleur etwas zu schließen): die Unternehmens-QS der Woche, derzeit noch hier untergestellt. -- Dirk Franke (Diskussion) 15:02, 9. Sep. 2013 (CEST)
- Ist inzwischen in die QS Informatik gewandert. --PM3 16:57, 5. Okt. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --PM3 16:57, 5. Okt. 2014 (CEST)
Meinungsbild RK Unternehmen
Ein Meinungsbild für die Überarbeitung der RK Unternehmen befindet sich in Vorbereitung. Die Vorschläge befinden sich noch im Rohzustand und bedürfen noch weiterer Bearbeitung. Gruß --nonoh (Diskussion) 13:52, 25. Nov. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich weiss nicht genau, ob ihr mit so einer lebhaften Reaktion gerechnet habt. Aber sie ist dem Anlass durchaus angemessen. Yotwen (Diskussion) 20:00, 10. Dez. 2014 (CET)