Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 05

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Eike sauer in Abschnitt Unglücksdatum Ralph Philipp


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 05 im Jahr 2014 begonnen wurden.

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Interwikidatafusion

Kann einer die Artikel en:Starting blocks und Startblock (Laufsport) fusionieren. 188.96.231.60 13:57, 27. Jan. 2014 (CET)

Danke für den Hinweis; wurde erledigt. --Eike (Diskussion) 14:18, 27. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 14:18, 27. Jan. 2014 (CET)

Laienverständliche Doku zur Urknalltheorie und zur Entstehung der Elemente gesucht

Keine allg. Wissensfrage, ich weiß. Da hier aber viele Naturwissenschaftler und naturwissenschaftlich Interessierte mitlesen:

Wer kennt eine didaktisch hervorragende, laienverständliche Dokumentation über die Urknalltheorie und zur Entstehung der Elemente. Gerne auch beide Themen in einer Doku. Sie sollten die Themen nicht zu oberflächlich behandeln, aber auch nicht zuuuu sehr in die Tiefe gehen. Bitte keine Kinderdoku, es sei denn, dass sie wirklich hervorragend ist.

Alpha Centauri kenne ich. Da fehlen mir jedoch die Visualisierungen. Sie darf, muss aber nichts kosten; sollte online verfügbar sein. Dauer: ca. 45-90 Min. Sprache: Deutsch

Wäre nett, wenn man mir das Stellen dieser Frage gestatten würde.


--Turnstange (Diskussion) 17:00, 27. Jan. 2014 (CET)

Guck doch mal bei Youtube nach "Die Entstehung des Universums" - da gibt es eine ca. 90minütige Doku, die Deine Fragen beantwortet (mehr im letzten Drittel). 46.223.163.148 17:51, 27. Jan. 2014 (CET)
Danke für Deine Antwort. Es ging mir allerdings um konkrete Empfehlungen, nicht darum, wo und wie ich möglichst viele 90-Min.-Dokus finde. Ich habe nicht die Zeit mir alle Dokus über das Thema anzusehen, um dann die geeignetste zu verwenden. Egal, war 'ne dumme Idee hier nachzufragen. --Turnstange (Diskussion) 22:09, 27. Jan. 2014 (CET)
Es war eher eine dumme Idee, die Antwort nicht sorgfältig gelesen zu haben: da war nämlich ganz konkret von genau einer Doku die Rede – und wo Du sie eben finden kannst. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 10:15, 28. Jan. 2014 (CET)
Ist doch gut, Bogdan Wolynetz. Ich habe mich ja auch für die Antwort bedankt. Die Qualität (240p) ist allerdings sehr bescheiden. --Turnstange (Diskussion) 10:42, 28. Jan. 2014 (CET)
Ein Dank beinhaltet kein „allerdings“. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 17:35, 28. Jan. 2014 (CET)
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Rente mit 63, 65 , 67?.? Warum ab einen bestimmten Alter?

Warum wird ab einen bestimmten Alter, bzw. Nach einer gewissen Arbeitszeit von 45 Jahren Rente gezahlt, und dabei nicht, was für mich sinnvoller wäre der aktuelle Gesungheitszustand berücksichtigt? Kann sich das eine Gesellschaft leisten, die Rente so starr zu definieren, wenn die Menschen immer älter werden und gibt es Modelle, die mit einem echten Solidarprinzip, also die starken versorgen die schwachen, und wann man mit 75 noch stark ist kann man ruhig den schwachen 55jährigen versorgen, mal ganz überspitzt gesagt.--Holger Wendler (Diskussion) 20:14, 28. Jan. 2014 (CET)

Das Rentenalter definiert nicht das Rentenalter. Das Rentenalter definiert die Summe der Rentenauszahlung die du bekommst wenn du in Rente gehst. Viele Menschen gehen deutlich vorher in Rente und bekommen dann nicht die volle Summe ausgeschüttet, und andere arbeiten unabhängig davon weit über das Rentenalter hinaus. Wenn der Staat das Rentenalter erhöht, nimmt er damit einfach nur eine Rentenkürzung vor. Eine Regelung welche das Rentenalter bei guter Gesundheit beliebig nach oben erhöhen würde, währe so ziemlich die unmenschlichst vorstellbare. Damit würde ja jeder mindestens so lange arbeiten bis er krank ist und dann seinen Lebensabend nicht mehr genießen kann. Mit dem Solidaritätsprinzip hats übrigens nur die Regierung und privat eventuell ein paar durchgeknallte Altkommunisten (aber nur dann wenn sie profitieren). Die Leute die nur deshalb pflichtbewusst bis genau zur Rente arbeiten, damit sie ausreichend in die Rentenkasse eingezahlt haben, kannst du im ganzen Land an einer Hand abzählen. --85.181.197.169 20:36, 28. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller ist gesperrt. --Eike (Diskussion) 21:42, 28. Jan. 2014 (CET)

Wo ist mein Artikel über Adolf Reitz?

Ich habe vor mehreren Monaten eineen Artikel bei Wikipedia geschrieben über den Schrifststeller und Wissenschaftler Dr. Adolf Reitz (geb. am 14. oder 15. April 1884 in Stuttgart, gestorben am 23. Juni 1964 in Stuttgart (Degerloch). Leider wurde dieser Artikel nie veröffentlicht. Weshalb nicht? --2A02:8070:6310:8301:D07D:6B0B:59FD:C1C5 00:52, 27. Jan. 2014 (CET)

Meinst du Benutzerin:GMA/Adolf Reitz? Den hat bislang noch niemand in den Artikelnamensraum verschoben. -- Rosenzweig δ 00:54, 27. Jan. 2014 (CET)
Die Literaturliste benötigt noch ein bissl Autorenliebe. GEEZER… nil nisi bene 07:57, 27. Jan. 2014 (CET)
Ich erledige das. --FA2010 (Diskussion) 12:00, 27. Jan. 2014 (CET)

Alte Druckverfahren; Blaudruck

Hallo liebe Freunde, ich habe mehrere ca. 110 Jahre alte technische Zeichnungen einer amerkanischen Waggonfabrik (St. Louis Car. Co.)bis zu 120 x60 cm Größe. Die Ansichten und Schnitte der Fahrzeuge sind weiß auf blauem Grund dargestellt. Handelt es sich dabei auch um Blaudruck, dieses Verfahren war mir für technische Zeichnungen auf Papier bisher nicht bekannt. Kann jemand diese Frage beantworten? Danke! P. Schmidt


--84.179.154.167 13:52, 27. Jan. 2014 (CET)

Ich würde auf eine Blaupause tippen. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:38, 27. Jan. 2014 (CET)
Diazotypie oder der freundliche englische Zwilling "blueprint". GEEZER… nil nisi bene 14:46, 27. Jan. 2014 (CET)

Eigenes Desktop per IP übers www browsen?

Geht das? zB per ftp oder http? (Entsprechende Ordner-Freigabe vorausgesetzt) Kriegt man dann die Ordneransicht oder das Desktop, wie es auf dem Monitor ist? Geht es nicht ohne "virtuelles privates Netzwerk"? Geht es nur per Remote-Desktop? - Gibt das nicht auch Interferenzen, wenn man im Browser sein Desktop sieht, wie darauf der Browser es und damit sich selbst browst? - Auch im Hinblick auf es zu verhindern .. Wenn man das alles (Remote-Unterstützung; Datei-Freigabe; kein Netzwerk; kein WLAN) abgestellt hat, daß man dann nicht von Hackern mitverfolgt wird und es nicht auch grob verlangsamt? --217.84.73.80 16:10, 27. Jan. 2014 (CET)

Probier es mit RDP oder VNC. FTP geht garantiert nicht, für http brauchst Du einen entsprechenden Server, ich kenne aber keinen. Mein Synology-NAS (Linux) bietet seinen Desktop über http an. --Rôtkæppchen68 16:28, 27. Jan. 2014 (CET)
(BK)Mehr Fragen auf einmal ging nicht? Also wenn du deinen eigenen Rechner von woanders steuern willst, baruchst du entweder den Remote-Desktop von Windows oder so eine Software wie vnc viewer. Du kannst tatsächlich deinen eigenen Desktop sozusagen remote mit Umweg über das Web bedienen, wenn du als Zieladresse deinen eigenen Rechner eingibst. Und ja, das gibt Interferenzen, das heißt dein Bildschirn macht lustige selbstreferenzierende Grafiken (selbst ausprobiert). Wenn du das alles abschaltest inkl Dateifreigabe, Remote etc kannst du zwar Amateure weitgehend raushalten, aber die NSA kratzt das nicht. Die haben diverse "always-on"-Backdoors in Windows und alles mögliche andere eingebaut. Solaris3 (Diskussion) 16:33, 27. Jan. 2014 (CET)
Geht es auch ohne Remote-Desktop per Browser-Adresse mit IP? --217.84.81.119 18:10, 27. Jan. 2014 (CET)
Um (d)einen Rechner von außen zu steuern, brauchst du immer eine SW, die die Instruktionen von draußen annimmt und an einem Port aktiv 'lauscht'. Dies kann nur Remote D. oder die oben genannten anderen. Ein Browser kann das prinzipiell nicht, wenn du das so meinst. Wobei ich mich erinnere, dass es mal so eine Zusatz-Software für den IE gab... aber trotzdem geht es nicht mit Browser-Serien-Bordmitteln. Solaris3 (Diskussion) 18:43, 27. Jan. 2014 (CET)
Ok. Und - wenn nicht steuern - dann freigegebene Ordner browsen, denn? Mein PC ist doch mit einer IP online .. das ist doch dann meine Adresse. Wenn ich meine IP in die Adressleiste eines Browsers gebe kommt aber gar nix. Mir ist klar, daß meine IP kein domain ist, aber es muß doch eine Verbindung zu einer IP gehen?! Wieso geht es per ftp zB nicht und wie doch? Man kann ja auch mit "file:///C:/Ordner/usw" Ordner & Dateien browsen. Und das dann mit Umweg übers Netz / www und per IP wieder zurück. "file:///[meine IP]" geht aber nicht. --84.137.112.156 18:33, 28. Jan. 2014 (CET)
Du brauchst einen im Netz sichtbaren CIFS- oder FTP-Server. CIFS („Datei- und Druckerfreigabe“) ist bei Windows standardmäßig mit dabei, aber nicht freigeschaltet. FTP kann bei den Professional- und Serverbetriebssystemen nachinstalliert werden. Für Home-Betriebsysteme gibt es FTP-Server von Drittanbietern. Du musst allerdings Deinem Router sagen, dass Dein FTP-, HTTP- oder CIFS-Server auch von außen sichtbar sein soll. Manche Internetanbieter, insbesonders Mobilanbieter, blockieren allerdings FTP-, HTTP-, HTTPS- und CIFS-Server für Privatkunden. --Rôtkæppchen68 18:54, 28. Jan. 2014 (CET)
Einfacher gesagt: Wenn du dir eine Software installiert, die z.B. einen WebDAV-Server bereitstellt, kannst du von außen über Port 80 (den HTTP-, also 'Surf'-Port) mit einem Browser auf deine eigenen PC-Dateien zugreifen, je nachdem welche Verzeichnisse du in der SW freigegeben hast. Kannst auch ftp nehmen, etwa mit dem freien FileZilla Server. Solaris3 (Diskussion) 19:21, 28. Jan. 2014 (CET)

Ok. Vielen Dank Rôtkaeppchen68 & Solaris3! Entsprechende software und oder einen server und entsprechende Win-/Router-Einstellungen + Freigaben. Alles klar. [217.84...] --84.137.114.70 19:30, 29. Jan. 2014 (CET)

...du kannst evtl noch bei häufig wechselnder Provider-IP Dyndns machen, Liste hier. Solaris3 (Diskussion) 22:38, 29. Jan. 2014 (CET)

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Nah + Fern Zoomen

Hallo! Mit vielen Digital-Kameras kann man doch mittels zweier Tasten oder einer Wippe nah- und fernzoomen. Ich verwende noch eine Canon EOS 400D – weiß jemand, wie das da funktioniert? Danke sehr, -- Doc Taxon @ DiscI ♥ BIBR18:14, 29. Jan. 2014 (CET)

Mit einem Zoomobjektiv, und zwar durch Drehen oder Schieben des Rings mit den Brennweitenwerten (falls die Frage tatsächlich ernst gemeint war). --Sitacuisses (Diskussion) 18:18, 29. Jan. 2014 (CET)
war ernst, ja. Bin halt wirklich in keinster Weise der Profi. Also alles per Hand, ja? Automatisch zoomen geht also nicht? -- Doc Taxon @ DiscI ♥ BIBR18:22, 29. Jan. 2014 (CET)
Fotoamateure sollten sich eigentlich keine Spiegelreflexkameras kaufen, das ist unnütz ausgegebenes Geld. Denn wenn man sich nicht wirklich mit der Kameratechnik gründlich auseinandersetzen will, wird man mit einer Spiegelreflex als Laie nicht glücklich. Da gibt es viele, viele andere Modelle, die einfacher zu bedienen sind und genau so schöne Fotos machen, auch von Canon. --El bes (Diskussion) 18:24, 29. Jan. 2014 (CET)
Gekauft hab ich sie eigentlich gar nicht  Vorlage:Smiley/Wartung/;)  Über Auto-Zoom habe ich aber in der Beschreibung auch nichts gefunden. -- Doc Taxon @ DiscI ♥ BIBR18:27, 29. Jan. 2014 (CET)
In der Bedienungsanleitung steht ausschließlich etwas von "Drehen des Zoomrings am Objektiv", nix zum motorischen Zoomen über Tasten. Das ist bei digitalen SLRs mE aber auch eher unüblich, sowas haben eher kleine kompakte oder sog. Systemkameras, so eine Art Zwitter zwischen beiden. Solaris3 (Diskussion) 18:33, 29. Jan. 2014 (CET)
Siehe auch Motorisches Zoom-Objektiv. Zum einfachen Fotografieren völlig überflüssig, drehen per Hand ist einfacher. --Sitacuisses (Diskussion) 18:36, 29. Jan. 2014 (CET)
Naja, da die Kameras heutzutage alle auch zum Filmen taugen wäre ein langsamer Motorzoom manchmal schon nicht schlecht. -- Janka (Diskussion) 20:13, 29. Jan. 2014 (CET)
+1. Es wurde mit einer Canon-SLR sogar schon mindestens ein ernsthafter Dokumentarfilm in HD gedreht, Titel fällt mir leider gerad nicht mehr ein. (Ah, siehe hier.) Solaris3 (Diskussion) 20:22, 29. Jan. 2014 (CET)
Die EOS 400D filmt allerdings noch nicht. --Sitacuisses (Diskussion) 20:23, 29. Jan. 2014 (CET)
Klugscheiß: Aber der Nachfolger... ;-) Solaris3 (Diskussion) 20:29, 29. Jan. 2014 (CET)

Okay, besten Dank -- Doc Taxon @ DiscI ♥ BIBR20:23, 29. Jan. 2014 (CET)

Nur so als Nachtrag für den Kollegen Sitacuisses. Ich habe mir eine Software für einen Androiden gekauft, mit der ich meine Canon fernsteuern kann (DSLR Controller von Chainfire). Es gibt auch ähnliches für PCs. Da wäre ich doch recht froh über einen automatischen Zoom an meinem EF 17-40. Yotwen (Diskussion) 20:17, 30. Jan. 2014 (CET)
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Essens(gericht) und das Gericht

haben die 2 Sachen eigentlich irgendwas miteinander zu tun? Hat man vllt früher bei einem Essen ein Urteil von einem Richter bekommen? Oder wieso sagt man zu einer Mahlzeit auch Gericht? --Mcdonaldsmilch (Diskussion) 08:30, 27. Jan. 2014 (CET)

Vielleicht weiß man bei
Wiktionary: Wiktionary:Auskunft – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
mehr. Unter
Wiktionary: Gericht – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
wird's nicht erklärt.--Färber (Diskussion) 08:34, 27. Jan. 2014 (CET)
laut Duden kommt „das Gericht” im Sinne von „das Essen” von „anrichten”... das Justiz-Gericht kommt von demselben mittelhochdeutschen Wort: [1]... *kicher* das hat jetzt ja geholfen... vllt macht es die Hausfrau wie der Richter: sie richten (im Sinne von: berichtigen) etwas, was vorher irgendwie ungenießbar/unerträglich war... --Heimschützenzentrum (?) 08:50, 27. Jan. 2014 (CET)
Die Hausfrau berichtigt weniger, sondern mancht etwas zurecht. Zur Wortherkunft (richten: Urteil fällen; (an)richten: zu-/vorbereiten) ist etwas in Wiktionary:richten. geschrieben. 217.230.89.170 09:00, 27. Jan. 2014 (CET)

Ich hab hier den Kluge vor mir, und staune, wie Sprachforscher manchmal Scheuklappen aufsetzen. Unter der richtenden Körperschaft steht korrekt, daß es aich auf die Bedeutung von "gerade richtig" bezieht. Und wenn man bedenkt, daß eine Speise als bearbeitetes bzw. zubereitetes Lebensmittel gilt, ist also zumindest die Herkunft identisch. Es muß also nicht ungenießbar sein, wie Homer vermutet, aber im Gegensatz zu meist rohen Lebensmitteln sind Gerichte "gerade richtig" zum Verzehr.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:29, 27. Jan. 2014 (CET)

Diese Diskussion wurde außerhalb der WP geführt, Stichwort: „Linsengericht“ --Hans Haase (有问题吗) 11:07, 27. Jan. 2014 (CET)
das Wort Gericht (Essen) kommt natürlich vom Verb "reichen", jemandem etwas reichen, etwas anbieten, etwas geben. Das juristische Gericht kommt hingegen von "richten", ein Verb das vom Substantiv Recht abgeleitet ist, also das Recht, das Gesetz. Es ist ein Zufall, dass diese Substantive im heutigen Neuhochdeutsch genau gleich klingen. In verschiedenen Dialekten hört man den unterschiedlichen etymologischen Ursprung deutlicher. --El bes (Diskussion) 11:16, 27. Jan. 2014 (CET)
Nur mal so als Hinweis, der Zufall schleppt sich schon seit dem Mittelhochdeutschen des 11./13. Jahrhunderts durch die Deutsche Sprache. Und die Dialektbezeichnungen beruhen alle auf dem Begriff "geriht(e)", laut Kluge ein "Verbalabstraktum" zu richten (errichten, herrichten).Oliver S.Y. (Diskussion) 11:25, 27. Jan. 2014 (CET)
Die Dialekte sind keine Ableitung aus dem MHD. Das MHD das man heute an Universitäten lehrt, ist das künstlich standardisierte, also von dialektalen Unterschieden gesäuberte, MHD. Das sMHD ist also der kleinste gemeinsame Nenner der damaligen mittelalterlichen Dialekte, ein Konstrukt, das niemand jemals in dieser Form gesprochen oder geschrieben hat. --El bes (Diskussion) 11:35, 27. Jan. 2014 (CET)
Die Grimms s.v. leiten's auch von „richten, im sinne von an-, zu-, auf-, einrichten“ her; nun ist die entsprechende Lieferung natürlich nicht mehr ganz druckfrisch (1891), aber eine andere Herleitung hatte ich bisher auch noch nicht gehört. Deine von reichen finde ich aber hochinteressant -- gibt's da Literatur zu? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:45, 27. Jan. 2014 (CET)
Und ich dachte immer Gericht (Tribunal) kommt von gerecht/gerächt und Gericht (Speise) kommt von angerichtet. --84.147.112.110 21:56, 27. Jan. 2014 (CET)
Nein, die Reihe geht so:
        ___recht___          |  Rache-rächen
       |           |         |          |
    gerecht    _richten_     |       gerochen > gerächt
              |         |    |
          anrichten  Gericht |
Rache und recht sind also nicht verwandt; recht aber ist mich rectus verwandt, Rache mit urgere. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:37, 27. Jan. 2014 (CET)
Das alles erklärt nicht, warum bei all dem "Recht sprechen" so wenig Gerechtigkeit herauskommt. Yotwen (Diskussion) 07:00, 28. Jan. 2014 (CET)
@Hermine: hab deinen Einwand mit Interesse gelesen und muss sagen, ich glaube du und die Grimms haben wahrscheinlich recht. Das Gericht(Essen) kommt tatsächlich eher von richten, etwas herrichten, vorbereiten, zubereiten, es ist gerichtet, fertig zum essen. --El bes (Diskussion) 11:19, 28. Jan. 2014 (CET)
Mich würde aber auch nicht wundern, wenn (an)richten und (an)reichen dieselbe Sprachwurzel hätten. --Rôtkæppchen68 15:34, 28. Jan. 2014 (CET)

Was ist der Umbau von Lungengewebe zu Bindegewebe?

Ich bekam die Aussage eines Arztes, das sich das Lungengewebe in Bindegewebe umwandelt. Was ist das für eine Krankheit und wie ist Der Verlauf, bezw. was kann man gegen das Vortschreiten tun?

--37.24.46.42 12:40, 27. Jan. 2014 (CET)

Lungenfibrose GEEZER… nil nisi bene 12:45, 27. Jan. 2014 (CET)
Das kann auch eine andere Interstitielle Lungenerkrankung sein. --Rôtkæppchen68 12:51, 27. Jan. 2014 (CET)
Wenn man Raucher ist: Sofort das Rauchen drastisch reduzieren oder besser ganz einstellen. Solaris3 (Diskussion) 17:46, 27. Jan. 2014 (CET)
Der Verlauf und die Behandlung hängt sehr von den Ursachen ab. Das kann dir hier keiner seriös beantworten und auch die Ärzte müssen häufig bei diesen Sachen rumraten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:48, 27. Jan. 2014 (CET)

Kultur Flatrate

Hat Kanada bereits die Kultur Flatrate eingeführt?

--46.5.218.255 16:38, 27. Jan. 2014 (CET)

Siehe en:Alternative compensation system#Alternative compensation systems in practice. --Rôtkæppchen68 16:54, 27. Jan. 2014 (CET)

Ganz kurze Fragen zu deutschen Sprache

"herumalbern" ist umgangssprachlich. Gibt es dazu ein nicht umgangssprachliches Äquivalent? Danke (google half nicht)

Groß- und Kleinschreibung von Sprachadjektiven: "Er spricht kein Wort Deutsch, nur Türkisch" oder "Er spricht kein Wort Deutsch, nur türkisch." Danke (viele verschiedene Googleresultate :) Gruß und danke--Tronkenburger (Diskussion) 19:18, 27. Jan. 2014 (CET)

Duden schon bemüht? Online oder auch gedruckt erhältlich. -- Rosenzweig δ 19:51, 27. Jan. 2014 (CET)
Der Duden sagt: herumalbern albern, spaßen, Spaß machen, Unsinn machen/treiben; (ugs.): herumkalbern, kaspern; (nordd. ugs.): dalbern; (veraltend): Possen treiben. © Duden - Das Synonymwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2010 [CD-ROM]--79.232.193.225 19:55, 27. Jan. 2014 (CET)
Zur Groß-/Kleinschreibung: Es geht wohl beides, mit leicht unterschiedlichem Sinn: "Er spricht kein Wort (der Sprache) Deutsch, nur (die Sprache) Türkisch." vs. "Er spricht kein Wort (der Sprache) Deutsch, nur (auf) türkisch." Die zweite Form wechselt also von einem Nominativ auf ein Adverb, was es in meinen Ohren ein wenig holpriger macht, wohingegen die erste Form konsistent zwei Mal Nomen verwendet. --PeterFrankfurt (Diskussion) 05:44, 28. Jan. 2014 (CET)
"herumalbern" ist umgangssprachlich? Wieso denn das? Ich kann mir kaum ein förmlicheres Verb vorstellen. --195.36.120.126 11:13, 28. Jan. 2014 (CET)
Ja, „er spricht Türkisch“ bedeutet „er beherrscht die Sprache, er hat sie gelernt“. Dagegen bedeutet „er spricht türkisch“, dass er (soeben) in der türkischen Sprache spricht, also z.B. eine Rede auf Türkisch (<- Vorsicht groß) hält. Aus diesem Grund würde ich aber hier „Türkisch“ groß schreiben. Vielleicht noch ein Beispielpaar zum Vergleich: „Ich habe ihn verstanden, denn ich spreche Türkisch.“ Aber: „Ich habe ihn nicht verstanden, denn er sprach türkisch.“ -- HilberTraum (Diskussion) 12:07, 28. Jan. 2014 (CET)

Oesterreichische 500 Schilling Muenzen

Oesterreich hatte 500 Schilling Muenzen im Umlauf! Warum sind sie hier nicht zu finden? Herbert J. Fellerer Sr in den USA........(pers. Info entfernt, siehe Box oben) --76.194.43.149 06:43, 28. Jan. 2014 (CET)

Weil noch niemand einen Artikel schrieb, oder es im Artikel Schilling erfasst. Das darfst du gerne auch selbst tun. Yotwen (Diskussion) 07:29, 28. Jan. 2014 (CET)
Laut Österreichischer Schilling gab es sogar 1000 Schilling Münzen. --Mauerquadrant (Diskussion) 07:49, 28. Jan. 2014 (CET)
Siehe Wiener Philharmoniker (Münze) --lewenstein (Diskussion) 09:23, 28. Jan. 2014 (CET)
Unter Österreichischer Schilling#Silber- und Goldm.C3.BCnzen: Silbermünzen wurden im Wert von 25, 50, 100, 200 und 500 Schilling, Goldmünzen zu 200, 500 und 1000 Schilling geprägt.--Doc.Heintz 09:48, 28. Jan. 2014 (CET)
(BK)Galub ich nicht, dass der Fragesteller den Philharmoniker meint. Die Liste mit den 500- und 1000-Schilling-Sondermünzen findet sich bei Österreichischer Schilling#Weblinks, dritter Link. --TheRunnerUp 09:50, 28. Jan. 2014 (CET)

Nichtraucherschutz

Hohoho, das Bundesnichtraucherschutzgesetz, besagt, dass der Bund es nicht gut findet, wenn in Zügen, Bussen und Taxis geraucht wird. Aber wenn ich es doch tue, kommt dann die Bundespolizei, kloppt mir auf die gelben Finger und der De Maiziere macht mir ein Verwarnungsgeld von 25 € ? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:44, 28. Jan. 2014 (CET)

Laut [2] ist der Verstoß eine Ordnungswidrigkeit. Das sollte wohl im Artikel landen...? --Eike (Diskussion) 09:27, 28. Jan. 2014 (CET)

VZV-Impftiter

Hallöchen, ich würde gerne wissen wollen, wie teuer der Spaß wäre, wenn man sich den Titer gegen Varizella bestimmen lassen würde, gerade dann, wenn man als Kind die Windpocken durchgemacht hat. Wäre eine Varizella-Impfung sinnvoll (auch, um der Gürtelrose im Alter vorzubeugend entgegenzukommen), und wie kostspielig wäre diese? Danke für die Antworten, --92.231.233.177 13:13, 28. Jan. 2014 (CET)

10-30 Euro Peanuts! Sprich mit deinem Doc, ob er darauf anspringt. GEEZER… nil nisi bene 13:20, 28. Jan. 2014 (CET)

1 Weltkrieg

--91.65.227.80 15:04, 30. Jan. 2014 (CET)

Was auch immer du wissen möchtest, findest du im Artikel Erster Weltkrieg. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 15:17, 30. Jan. 2014 (CET)
Bis jetzt 2. 85.180.197.169 15:35, 30. Jan. 2014 (CET)
...also ohne H. G. Wells jedenfalls..... 89.0.114.225 16:50, 30. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Filzstift  16:23, 30. Jan. 2014 (CET)

E-Mail + Anhang = erheblicher „Wasserkopf“, warum?

Wenn ich eine Datei (PDF) von etwa 9 bis 9,2 MB Grösse als E-Mail-Anhang versende, bläht sich die Gesamtgrösse der Nachricht um rund ein Drittel auf: Mit drei oder vier Zeilen begleitendem Text kommen so regelmäßig 12,4 bis 12,6 MB zusammen, also etwa rund 3,4 MB mehr. Ob es eine HTML-formatierte oder eine reine Text-Mail ist, spielt keine Rolle.
Ist das immer so oder nur bei GMX, und was könnte die Ursache dafür sein? --84.178.29.32 16:17, 30. Jan. 2014 (CET)

Nicht-Textdateien werden beim Mailversand üblicherweise Base64-kodiert, was zu einer Vergrößerung um etwa ein Drittel führt. --Mps、かみまみたDisk. 16:19, 30. Jan. 2014 (CET)
Dazu noch folgende Lektüre: Multipurpose Internet Mail Extensions#Allgemeine Beschreibung. --Filzstift  16:22, 30. Jan. 2014 (CET)
Die Amis sind schuld - also alles wie immer. ;o) Die hätten nicht gedacht, dass man mal was anderes als im Amerikanischen übliche Buchstaben und ein bisschen Interpunktion per E-Mail verschicken wollen könnte. --Eike (Diskussion) 16:38, 30. Jan. 2014 (CET)
Das ist nicht die wirkliche Ursache. Es gab vor Urzeiten ja auch Emailsysteme mit nationalem 7-Bit-Zeichenvorrat. Da stand in Deutschland z.B. § statt @ in der Emailadresse. Die wahre Ursache ist, dass das IP ein textorientiertes Protokoll ist, was gewisse Steuerzeichen benötigt. Ohne Steuerzeichen könnte man problemlos sieben Bit in einem Zeichen codieren, was dann nur noch 14 Prozent statt 33 Prozent Wasserkopf bei Basis-64-Codierung bringt. --Rôtkæppchen68 16:53, 30. Jan. 2014 (CET)

Wenn das so ist, und der Empfänger (eine Firma ABC) eine Größenbegrenzung für E-Mail-Anhänge von 10 MB vorgibt, sollte dann nicht der Systemadministrator eine Gesamtgrösse von ~13,5 MB akzeptieren „müssen“? Denn wenn der ganze Kram ordentlich angekommen ist, sind dort ja wieder „nur“ 10 MB an Dateianhang zu verwalten. --84.178.29.32 17:07, 30. Jan. 2014 (CET)

Die meisten Emailprogramme entpacken die Email erst bei der Darstellung im Client. Ansonsten interessieren sich die Emailprogramme nicht für den Inhalt, sondern nur für den Kopf der Mail, da darin alle Informationen stehen, die für die Zustellung der Mail relevant sind. --Rôtkæppchen68 17:11, 30. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --84.178.29.32 18:52, 30. Jan. 2014 (CET) Danke für die Hinweise und Erläuterungen.

Landkarte der Wikipdia Artikel

Vor einiger zeit gab es in google-maps die Möglichkeit, sich einen Wikipedia-Layer anzeigen zu lassen. Ich fand das eine prima Sache, und hab das auch sehr oft genutzt. Leider scheint es diesen Feature bei googlemaps nicht mehr zu geben. Liegt es an google oder an wikipedia dass es diesen laxer nicht mehr gibt? Gibt es irgendwelche brauchbaren Alternativen? Besonders hilfreich fand ich, dass bei grober Zoomstufe die Artikel sinnvoll vorgefiltert waren. Danke für hinweise! --Rewireable (Diskussion) 12:39, 27. Jan. 2014 (CET)

Google ist schuld, siehe Wikipedia:Kurier/Ausgabe 9 2013#Google Maps ohne Wikipedia. --тнояsтеn 13:28, 27. Jan. 2014 (CET)
Man kann manuell in Google Maps oder Google Earth http://toolserver.org/~kolossos/world-link.php?lang=de hinzufügen um wieder die passenden Wikipedia-Artikel anzeigen zu können. --Mps、かみまみたDisk. 14:40, 27. Jan. 2014 (CET)
Und diese Funktion ist natürlich vom Geohack erreichbar, dieser wiederum über den Klick auf die Koordinaten in Hunderttausenden von Wikipediaartikeln. Dort gibt es übrigens auch OSM-Karten mit allen deutschen Artikeln [3] sowie auch international [4] oder mit Bildchen [5]. --тнояsтеn 18:34, 27. Jan. 2014 (CET)
Brauchbar ist auch wiki-map.com, allerdings nur mit Links zur englischen WP. --131.152.41.173 16:56, 28. Jan. 2014 (CET)

Warum sind katholische Bischofsstühle in Deutschland länger vakant als anderswo?

Hallo Auskunfts-Gemeinschaft, die Frage steht im Betreff. Um das näher auszuführen: Nach meiner Beobachtung (ich habe es das jetzt nicht statistisch ausgewertet) vergeht in Deutschland im Schnitt ein knappes Jahr zwischen der Annahme eines Bischofsrücktritts durch den Papst und der Ernennung eines Nachfolgers. Aktuelle Fälle: Freiburg, vakant seit 17.9.13; Erfurt, vakant seit 1.10.12; Passau, vakant seit 1.10.12.

Ebenfalls ohne mit statistichen Daten aufwarten zu können, kommt es mir so vor, als ginge es anderswo in der Welt deutlich schneller. Verfolgt man die Pressemeldungen des Heiligen Stuhls, fällt auf, dass häufig sogar die Annahme des Rücktritts und die Ernennung des Nachfolgers am selben Tag erfolgen. Und es ist ja in der Tat so, das Bischofsrücktritte selten überraschend kommen. Wann jemand 75 wird, lässt sich leicht ausrechenen, und auch eine allfällige Amtszeitverlängerung dürfte eher nicht aus der Lamäng heraus gewährt werden. Insofern läge es doch nahe, die (sicherlich zeitaufwändige) Auswahl des Nachfolgers so rechtzeitig vorzunehmen, dass ein mehr oder weniger nahtloser Übergang gewährleistet werden kann. Und das scheint ja auch andersow in der Welt zu geschehen.

Nun könnte man einwenden, dass in Deutschland die meisten Domkapitel das ungewöhnliche Recht haben, den Bischof aus einer Dreiervorschlagsliste, die Rom vorlegt, zu wählen, und das ja erst nach Eintritt der Sedisvakanz geschehen könne. Doch gilt dies erstens nicht für die Diözesen der Kirchenprovinzen München-Freising und Bamberg, wo es aber offenbar auch nicht schneller geht (siehe Passau), und zweitens wurde jüngst in Salzburg gezeigt, wie es trotz Kapitelwahlrecht schnell gehen kann: Dort vergingen zwischen der Annahme des Rücktritts und der Ernennung des Nachfolgers im letzten November gerade einmal 14 Tage. Offensichtlich war der Brief an das Domkapitel mit dem Dreiervorschlag schon eingetütet, als der Rücktritt des Amtsinhabers angenommen wurde.

Warum läuft das in Deutschland anders? --SCPS (Diskussion) 12:40, 27. Jan. 2014 (CET)

Wilde Spekulation: Die katholische Kirche in Deutschland bzw vor allem die Basis lässt sich weniger als in den meisten anderen Ländern einfach per ordre du mufti (äh Papst) einen Chef vor die Nase setzen, sondern meckert gern ziemlich rum, wenn irgendwelche Hardliner eingesetzt werden sollen. Diese politische Sensibilität führt dazu, dass vor der Einsetzung lange überlegt/gesucht wird, welcher Kandidat dem Kirchenvolk gut 'verkauft' werden kann, ohne dass man tatsächlich jemand fortschrittlichen einsetzen müsste (Gott bewahre). Und diese Suche nimmt eben Zeit in Anspruch, weil solche Kompromisskandidaten nicht von den Bäumen fallen. Solaris3 (Diskussion) 12:47, 27. Jan. 2014 (CET)
Das liegt auch daran, dass die deutschen Diözesen weltweit am meisten zum Vatikanbudget beitragen (gerade die reichen Regionen in diesem reichen Industrieland sind katholisch, noch dazu mit Kirchensteuer). Da muss man in Rom mehr als sonst auf Stakeholder-Interessen rücksicht nehmen. --El bes (Diskussion) 13:12, 27. Jan. 2014 (CET)
Stimmt - Bayern und (teils) BW, die Cash Cows der katholischen Kirche ;-) Solaris3 (Diskussion) 13:42, 27. Jan. 2014 (CET) und weils gerad so passt: "Nimmt der Minister den Bischof beim Arm: "Halt du sie dumm, ich halt sie arm..." Solaris3 (Diskussion) 13:51, 27. Jan. 2014 (CET)
Seltsam... Ich dachte immer, die Schaffe-schaffe-Häuslebauer seien alles Protestanten. Die Katholiken liegen doch immer nur irgendwo im Schatten und schlafen den halben Tag Siesta (und Speedy Gonzales war Methodist). Und jeden dritten Tag haben die frei, wegen irgendeines Heiligen-Namenstages, oder so... Geoz (Diskussion) 15:19, 27. Jan. 2014 (CET)
Altwürttemberg ist traditionell lutherisch, Oberschwaben und Vorderösterreich traditionell katholisch. --Rôtkæppchen68 15:45, 27. Jan. 2014 (CET)
Das Erzbistum Köln ist angeblich der dickste Posten in der Vatikan Bilanz. Hab ich einmal vor einigen Jahren gehört. Mit dem Aufschwung der Schwellenländer könnte sich das aber auch nach Mexiko oder Brasilien verschoben haben. --El bes (Diskussion) 18:55, 27. Jan. 2014 (CET)
Das würde auch erklären, warum die Kölner Katholiken ohne Konsequenzen in ihrem Karneval fröhlich sündigen dürfen (für Eingeweihte: Sodom und Gonorrhoe...) --> Wer zahlt, schafft an! ;-) Solaris3 (Diskussion) 20:33, 27. Jan. 2014 (CET)
Aus katholischer Sicht ist ein zünftiger Karneval das beste Mittel gegen den protestantischen Pietismus. Die paar Sünden, die da begangen werden, kann man ja nach dem Aschermittwoch wieder beichten. --El bes (Diskussion) 02:10, 28. Jan. 2014 (CET)

Zurück zur Frage ;-): Falls du doch noch etwas genauer hinschauen möchtest, Catholic Hierarchy bietet hier eine Übersicht über alle Vakanzen weltweit. --Concord (Diskussion) 17:20, 28. Jan. 2014 (CET)

Danke! Und in der Liste fallen mir zwei Dinge auf: Zum einen sind die Vakanzen in Erfurt und Passau schon in der Spitzengruppe, zumindest wenn man die Fälle herausrechnet, wo der Sitz offenbar aus politischen o.ä. Gründen schon wirklich lange unbesetzt ist. Und zum anderen ist, blickt man auf die rechte Spalte, der alterbedingte Rücktritt, zumindest in Deutschland der Normalfall für den Eintritt einer Sedisvakanz, nur für eine Minderheit der weltweiten Vakanzen verantwortlich; die meisten Fälle sind auf eine Versetzung/Beförderung oder den Tod des Amtsinhabers zurückzuführen.
Was mich zur Ausgangsfrage zurückbringt. Danke für die Erklärungsversuche, aber sie überzeugen mich nicht wirklich. Mag sein, dass es in Deutschland schwieriger als anderswo ist, Kandidaten zu finden, die Rom genehm sind und gleichzeitig den örtlichen Schäfchen gut verkauft werden können. Aber zumindest für Österreich sollte das ja in ähnlichem Maße zutreffen, oder? Und vor allem: Wenn man das weiß, warum fängt man dann nicht entsprechend früher mit der Suche an? Oder alternativ: Man nimmt den Rücktritt des Amtsinhabers erst an, wenn die Nachfolgersuche erfolgreich abgeschlossen ist? Diesen Weg ist man ja wohl in der Tat in Salzburg gegangen. Der alte Erzbischof hatte bei seinem regulären Rücktrittsangebot explizit darum gebeten, von einer Amtszeitverlängerung abzusehen, und musste doch noch anderthalb Jahre im Amt ausharren. Dafür hatte das Domkapitel drei Tage später den Dreiervorschlag in den Händen. --SCPS (Diskussion) 17:55, 28. Jan. 2014 (CET)

"Die Gesellschaft wächst an denjenigen die sie infrage stellen" - von wem stammt das Zitat?

Frage steht oben. Vielen Dank im vorraus. --84.149.154.197 18:20, 27. Jan. 2014 (CET)

Nach diesem link von einem Gastkommentator in der Welt (ca. Nr.20). Es müssen ja nicht immer "große Denker" sein, die kluge Gedanken hervorbringen. In diesem blog ist es aber auch zu finden. Timm Thaler (Diskussion) 08:53, 28. Jan. 2014 (CET)
Nein. Diese Antwort ist falsch, irreführend und völlig unbefriedigend. Die beiden Belegstellen benutzen zwar den Satz, aber es gibt keinen Hinweis, daß er von einem der beiden Autoren auch stammt. Dagegen spricht nicht nur der Gebrauch durch mutmaßlich zwei verschiedene Menschen. Der anonyme Eintrag in dem Blog vom 27. November 2011 liegt mit einem Jahr deutlich früher als der Leserkommentar von DustyGrey am 16. November 2012 in der Welt. Angesichts des für diese Formulierung mit zwei deutschsprachigen Fundstellen äußerst geringen Vorkommens im Web und angesichts des Charakters des frühesten gefundenen Vorkommens, dem Blog Change th World (der als Konzeption formuliert: "This is a collection of thoughts and ideas which form a cloud that strives to find sufficient structure to convey the value contained in it.") liegen zwei Vermutungen nahe:
Der Gedanke, falls es sich tatsächlich um ein Zitat handelt, wurde aus einer anderen Sprache übernommen.
Die Formulierung des Fragestellers weicht von anderen deutschsprachigen Formulierungen ab. Zitate und Gedanken werden oft nicht wortgetreu übernommen und das ist bei einer Suche im Web zu berücksichtigen.
Tatsächlich finden wir auch Varianten:
"Jede Gesellschaft wächst an dem, der sie in Frage stellt." [6]
"Die Gesellschaft wächst an denen, die sie hinterfragen." [7]
"Eine Gesellschaft wächst an jenen, die sie in Frage stellen." [8]
Wenn man den Satz nun inhaltlich genauer betrachtet, handelt es sich ja eher um eine Binsenweisheit als um einen originell formulierten tiefgründigen Gedanken, der zum Zitat, zum Bonmot oder zum Geflügelten Wort avanciert. Der Inhalt ist banal und unstrittig. Über die produktive Kraft des kritischen Denkens und den bereichernden Wert für die Gesellschaft wird seit Jahrhunderten geschrieben und es gibt Formulierungen, die in diese Richtung arbeiten und die da weitaus mehr prickeln, z.B. "Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom". Die Wortwahl bezüglich des Wachstums, also mit dem Gewicht auf etwas Äußerem und Quantitativem, ist möglicherweise kritikwürdig, weil die Kritik im gesellschaftlichen Diskurs ja eigentlich zu inhaltlichen, gedanklichen Klärungen und einem Prozeß des Reifens, also zu etwas Qualitativem beiträgt, indem sie mithilft, den gesellschaftlich vorherrschenden Wertekanon zu präzisieren. Wachsen allein heißt nicht viel. Wir begegnen ja in den Medien und im Alltag nicht selten Erwachsenen, deren geistige und menschliche Reife noch deutlich ihrem Alter hinterherhinkt. Und daß man nicht "die Gesellschaft" in Frage stellt sondern gesellschaftliche Verhältnisse bedarf wohl hinsichtlich der Schlampigkeit in dieser Formulierung keiner Erläuterung. Ob es sich also tatsächlich um ein Zitat handelt, scheint mir daher eher fragwürdig. Für eine Skepsis spricht auch, daß das mutmaßliche Zitat in den vielfältigen Zitatesammlungen im Web offenbar kaum auftaucht und über GBS bisher nichts gefunden wurde.
Eine sehr dünne Spur gibt es noch (die zeitlich mit vielen Fundstellen im Web korrespondiert): Hier berichtet jemand, den Gedanken Ende 2010 im Fernsehen gehört zu haben. --84.191.191.168 12:11, 28. Jan. 2014 (CET)
"Der gesellschaftlich vorherrschende Wertekanon könnte unter günstigen Umständen durch die produktive Kraft des kritischen Denkens präzisiert werden." hat leider nicht auf's Kalenderblatt gepasst. ;o) --Eike (Diskussion) 12:42, 28. Jan. 2014 (CET)
 :-) --84.191.191.168 13:34, 28. Jan. 2014 (CET)

In einem Forumsbeitrag vom 27.03.2012 um 16:01 Uhr auf [9] steht: >>Im Vorabendprogramm der ARD heisst es z.Zt. so schön: "Eine Gesellschaft wächst an denen, die sie in Frage stellen"<<. Leider müssen ARD und andere öffentlich-rechtlichen Sender ihre Inhalte nach einer bestimmten Frist wieder depublizieren, so daß man die Quelle der ARD im Nachhinein kaum noch recherchieren kann, Rosenkohl (Diskussion) 13:02, 28. Jan. 2014 (CET)

Das scheint, angelehnt an "Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben", eins von jenen Zitaten zu sein, die Leitartikelschreiber gern mal ihrem staunenden Publikum vorsetzen, aber vor allem ist es Blödsinn. Ist die BRD an der RAF gewachsen? Sind die USA an Al-Qaida gewachsen? Doch wohl eher geschrumpft. Das ist wohl auch der Grund, aus dem es in keiner Zitatensammlung auftaucht. --Optimum (Diskussion) 17:24, 28. Jan. 2014 (CET)
Ich verstehe jetzt nicht, warum du deine persönliche Vorstellung, die du mit "gewachsen" verbindest, hier absolut setzt. Die Angriffe von RAF und Al-Qaida haben in den betroffenen Gesellschaften zu tiefgreifenden Veränderungen beigetragen. Was die RAF betrifft wurden in mehreren Wellen in mindestens 30 Gesetzen Freiheitsrechte eingeschränkt und diese Einschränkungen nie wieder zurückgenommen, Ob diese Veränderungen in deinem Sinne sind und von dir persönlich als gut oder schlecht bewertet werden, ist absolut irrelevant. Viele sind ja dankbar für die gelieferten Vorwände. Das führt sogar so weit, daß es Stimmen gab und gibt, die meinen, wenn es die RAF nicht gegeben hätte, hätte man sie erfinden müssen und daß es zu der sogenannten dritten Generation der RAF und auch zu 9/11 entsprechende Verschwörungstheorien gibt.
Man lese nur das 1980 in der Transatlantik veröffentlichte Interview, das Sebastian Cobler mit Horst Herold führte, unter dem Gesichtspunkt der in der letzten Zeit diskutierten Anstrengungen um eine flächendeckende umfassende Überwachung. Bei Herold, der noch den Entwurf skizzierte, die sicherheitspolitischen Möglichkeiten der elektronischen Datenverarbeitung aber erkannt hatte wie kaum ein Anderer und der als Vater der Rasterfahndung gesehen werden kann, wurde als Reaktion auf das Interview noch mit einem Erschrecken vor dem angestrebten "Sonnenstaat" diskutiert, der quasi den Verbrecher bereits kennt, noch bevor dieser selbst weiß, daß er ein Verbrecher sein wird und noch bevor ein Verbrechen verübt wurde. Die praktische Umsetzung solcher Pläne (nicht nur) durch die NSA, und auf nichts anderes zielt ja die Auswertung der riesigen Datenmengen, die deviante Profile herausfiltern und extrapolieren soll, führt 30 Jahre später, als dies bekannt wird, eher zu verhaltenen Reaktionen und Ratlosigkeit. Mit pauschalem Verweis auf Terrorfahndung gelingt es zunächst, die Kritiker mundtot zu machen. Man muß sich die Formulierung von Ronald Profalla am 12. August 2013 auf der Zunge zergehen lassen (ab 07:14): "Der Vorwurf der vermeintlichen Totalausspähung in Deutschland ist nach den Angaben der NSA, des britischen Dienstes und unserer Nachrichtendienste vom Tisch. Es gibt in Deutschland keine millionenfache Grundrechtsverletzung..." (siehe auch ZeitOnline, 12. August 2013). Man bedenke angesichts dieser Unverschämtheit die doch recht zahnlosen, gemäßigten Reaktionen im Medienecho. Wäre nicht das Handy von Mutti betroffen gewesen, besser: wäre es später nicht öffentlich geworden, daß auch das Handy von Mutti betroffen ist, hätte Profallas Vorstoß, den Krakeelern das Maul zu stopfen, viel nachhaltiger gewirkt. Es gibt, und das kann man nicht nur an der fehlenden Betroffenheit und den mangelnden Reaktionen ablesen, in der herrschenden Kaste eine starke Fraktion, die gegen die bestehende Schnüffelei absolut nichts einzuwenden hat und das gerne auch noch durch eine flächendeckende Videoüberwachung der Innenstädte (Beispiel London) ergänzen würde, nachdem die Technik der digitalen Gesichtserkennung mittlerweile so ausgereift ist.
Gesellschaftliche Kritik warnt vor Schwachpunkten und besorgniserregenden Entwicklungen. Wer was (und zu welchem Zeitpunkt, Beispiel Atomkraft) als Schwachpunkt und als besorgniserregend ansieht ist eine andere Frage. Die derzeitige Kritik an der aktuellen deutschen Militärpolitk wird mehr oder weniger beiseite gewischt, obwohl eine breiter Diskurs, was wir eigentlich wollen und wie weit wir gehen wollen, zumindest mir überfällig und dringend geboten erscheint. Das Herrschende ist zu einem bestimmten Zeitpunkt das Herrschende, weil es sich durchsetzt. Die klugen Herrschenden suchen sich die Rosinen aus der Kritik heraus, wenden die Kritik für sich, ohne sie wirklich anzunehmen. Sie "lernen" aus der Kritik nur unter den Rahmenbedingungen ihrer Agenda. Kritik befindet sich also in einem dialektischen Spannungsfeld zwischen Systemveränderung und Systemimmanenz, stabilisiert die kluge Herrschaft und destabilisiert die dumme Herrschaft. Das geschieht außerhalb einer Wertung: ob das als "gut" oder "schlecht" oder wie auch immer zu beurteilen ist, bleibt eine Frage des Standpunktes, den man einnimmt, bleibt auch eine Frage des jeweiligen Nutzens oder der Beeinträchtigung und Beschädigung. Ob man das als Wachstum begreifen kann halte ich für diskutabel. Es bietet sich durch die Kritik und ihre Rezeption jedoch zweifellos die Option für einen Reifeprozeß, für eine Perfektionierung. (Exkurs: Rezeption, weil ja z.B. die Frage offen ist, warum nach der Diskussion über Echelon, die nun schon eineinhalb Jahrzehnte zurückliegt und die nie abbrach, heute im allgemeinen Betroffenheitsgedusel über das Mißachten unserer Rechte durch unsere "Freunde" so Viele so total überrascht tun. Warum haben sie den Schuß, besser: die vielen vielen Schüsse nicht gehört? Bei der Kritik an Atomkraft könnte man ähnlich fragen.) Und wie ich persönlich da etwas bewerte oder du, hat damit nichts zu tun. --84.191.191.168 19:39, 28. Jan. 2014 (CET)

Bootsnamen

kann und darf ich mein Kajütboot Käpt.Blaubär nennen? --Rolf D. --37.24.139.216 09:27, 28. Jan. 2014 (CET)

Frag das die Namensrechteinhaberin; laut Impressum der Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär ist das die Westdeutsche Rundfunkwerbung Köln. --Rôtkæppchen68 09:41, 28. Jan. 2014 (CET)
bestimmt... nur Bücher/Hörspiele/Filme dürfte man so wohl nich unbedingt nennen... und Kinder nich Rambo/Dummchen/Tiger/Neo/Butterblümchen/Baum/Cypher/... --Heimschützenzentrum (?) 09:43, 28. Jan. 2014 (CET)
Würd ich auch denken, ist ja eine komplett andere Kategorie. Aber ohne Gewähr natürlich.. --Eike (Diskussion) 09:45, 28. Jan. 2014 (CET)
Solange private und keine kommerzielle Nutzung ist das OK. Ich habe Boote gefunden, die "Jim Knopf", "Lucky Luke", "Klimbim", "Terminator", "Mad Max" oder "Hergé" heissen. Der Schriftzug sollte natürlich ein anderer sein; "Unsinkbar II" wäre eine Alternative ? GEEZER… nil nisi bene 10:01, 28. Jan. 2014 (CET)
"Unsinkbar Zwo"==> Sehr gut *g* --RobTorgel (Diskussion) 10:59, 28. Jan. 2014 (CET)
Eintrag der Marke Käpt'n Blaubär beim Deutschen Patent- und Markenamt: [10]. Geschützt sind auch „Veranstaltung und Vermittlung von [R]eisen mittels […] Schiffen […]“ und „Vermittlung der Beförderung von Personen und Gütern mit […] Schiffen […]“. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:21, 28. Jan. 2014 (CET)
Wenn es (a) ein nur privat genutztes (keine Vermietung, Hafenrundfahrten, etc.) Boot und der Name "Käpt.Blaubär" ohne "Apostroph n" ist, besteht kein Problem. GEEZER… nil nisi bene 10:29, 28. Jan. 2014 (CET)
Das ist richtig. Es sollte sogar die erste Bedingung ausreichen (§ 14 (2 und 4) MarkenG: „im geschäftlichen Verkehr“). Dagegen sind bei geschäftlicher Nutzung auch ähnliche Kennzeichen unzulässig. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:58, 28. Jan. 2014 (CET)
komisch... also wollen die wohl verhindern, dass man von Cpt Bleuchamps in irgendeiner Weise finanziell profitiert? --Heimschützenzentrum (?) 13:33, 28. Jan. 2014 (CET)
Damit die Marke nicht für die Waren und Dienstleistungen, für die sie eingetragen ist, verfällt, muss sie für diese Waren und Dienstleistungen genutzt werden. Der Markeninhaber oder ein anderer berechtigter Nutzer der Marke muss also beispielsweise für einen wirksamen Schutz im Bereich der Reisen selbst Reisen unter der Marke anbieten. Der Markeninhaber möchte also möglicherweise lediglich dafür sorgen, dass andere beispielsweise keine Reisen, die den von ihm angebotenen Reisen zum Verwechseln ähnlich sind, anbieten. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:50, 28. Jan. 2014 (CET)
Zwei Dinge sind erstaunlich: Der Markenschutz wurde erst relativ spät beantragt, dann aber - und das kostet - sehr breit für sehr viele Bereiche. Man darf also z.B. kein Käpt'n Blaubär Bier brauen und als solches verkaufen. Kein Seemannsgarn..! GEEZER… nil nisi bene 14:08, 28. Jan. 2014 (CET)
Mich wundert eigentlich, dass der WDR die Marke erst 2004 hat eintragen lassen. Schließlich verwendet und lizenziert er sie schon wesentlich länger. Die „13½ Leben“ und Käpt’n Blaubär – Der Film sind von 1999, Walter Moers schreibt seit 1988 Käpt’n-Blaubär-Geschichten, die Figur selbst ist aber wesentlich älter. --Rôtkæppchen68 14:22, 28. Jan. 2014 (CET)
Mir fällt eben auf, dass die Eintragung der Marke Käpt’n Blaubär und die Umbenennung der Westdeutsche Rundfunkwerbung Köln in WDR Mediagroup beides im Jahr 2004 war. Kann es sein, dass es sich bei der Anmeldung nicht um eine Neuanmeldung, sondern um eine Anmeldung unter geändertem Namen handelt? --Rôtkæppchen68 18:11, 28. Jan. 2014 (CET)
Wort-Bildmarke ist seit 1996 eingetragen: [11]. --тнояsтеn 20:57, 28. Jan. 2014 (CET)

hilfe bei niedriger rente bzw. altersarmut

wo kann man sich hinwenden bei niedriger rente um einen zuschuss zum lebensunterhalt zu beantragen? bei einer rente von 640 euro und einer mietzahlung vn 430 euro kann doch kein mensch leben.dies passiert meiner freundin mit 68 jahren. es ist nicht mal drin wasser oder strom zu bezahlen geschweige dem was zu essen. was kann ich tun?

--93.201.2.130 10:10, 28. Jan. 2014 (CET)

Sozialamt. Grundsicherung gem. SGB XII. -- 217.70.160.66 10:13, 28. Jan. 2014 (CET)
Der Artikel dazu:Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Und am besten noch diese Woche hingehen, sonst geht der ganze Januar verloren. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:39, 28. Jan. 2014 (CET)
Falls Grundsicherung - aus welchem Grunde auch immer - nicht in Frage kommt, dann lohnt sich mit Sicherheit ein umgehender Antrag auf Wohngeld beim zuständigen Wohngeldamt. Dabei sollte ein zinsbringendes oder nichtzinsbringendes Restvermögen nicht größer als 60 000,- Euro sein. -- Muck (Diskussion) 17:51, 28. Jan. 2014 (CET)

Wie schaltet man das Olympus VN-120 Diktiergerät aus?

ich finde es einfach nicht heraus und in der Bedienungsanleitung haben die Idioten, die sie geschrieben haben, kein Wort dazu verloren. http://ec1.images-amazon.com/media/i3d/01/A/man-migrate/MANUAL000072855.pdf --95.113.85.71 15:03, 28. Jan. 2014 (CET)

“Standby Mode and Display Shut Off: If the recorder is stopped or paused for 60 minutes or longer during recording or playing, it goes into Standby (power-save) mode, and the display shuts off. To exit Standby mode and turn on the display, press any button.” --Rôtkæppchen68 15:13, 28. Jan. 2014 (CET)
Und aktiv Abschalten geht nicht? --Eike (Diskussion) 15:34, 28. Jan. 2014 (CET)
Ich würde Stop drücken und die Tastensperre aktivieren und gut. --Rôtkæppchen68 15:42, 28. Jan. 2014 (CET)
Auf die Funktion, das Gerät auszuschalten, darf der Hersteller verzichten, wenn das Gerät im Standby-Betrieb weniger als ein Watt (zukünftig: 0,5 Watt) verbraucht (Leerlaufverlust). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:54, 28. Jan. 2014 (CET)
Warum nicht einfach die Batterien rausnehmen? XenonX3 – () 16:13, 28. Jan. 2014 (CET)
Dann darf man vor der nächsten Benutzung erst wieder Datum und Uhrzeit eingeben. Das lohnt sich dann wirklich nur bei seltener Benutzung. --Rôtkæppchen68 16:28, 28. Jan. 2014 (CET)
Ich hoffe doch, dass dieses Ding im Standby nicht mehr als 0,001W verbraucht. Bei 1W wären die vermutlich zwei AAA-Zellen ja schon nach zwei Stunden rumliegenlassen im Standby leer. Selbst ein Standby von nur wenigen hundert Stunden hielte ich für Nepp, üblicherweise liegt ein Diktiergerät auch mal ein paar Tage lang im Auto rum und wenn man es dann benutzen will, sind die Batterien leer o_O' -- Janka (Diskussion) 19:38, 28. Jan. 2014 (CET)

Artikel über Callcenter

Hallo, ich habe eine Frage, da ich nun schon länger arbeitslos bin und mir nun schon etliche Jobangebote in Callcentern angeboten wurden. Brutto 7,50€, zum Leben zu wenig zum Sterben zuviel. Bezahlung ist im Bereich der Opberpfalz. Im Artikel über Callcenter wurde geschrieben, dass man in Berlin eine Verdienstspanne zwischen 700€ und 3500€ hat. Wo bitte sind die Arbeitgeber, die über 2000€ zahlen? Ich bin wirklich auf gute Infos angewiesen.--188.194.60.193 17:26, 28. Jan. 2014 (CET)

--188.194.60.193 17:26, 28. Jan. 2014 (CET)

Die Angabe im Artikel ist durch diese Website bequellt. --Rôtkæppchen68 17:29, 28. Jan. 2014 (CET)
Der Durchschnitt sowie die geringeren Maximalwerte in der Umgebung (selbst bei höheren Minimalwerten) sind aber ein deutliches Indiz dafür, dass diese 3500€ eher die Ausnahme sind. Ausgehend von dieser Quelle dürfte 1000-2000 der Normalfall sein. Und die besseren Löhne bekommt man in der Regel auch nicht als Neueinsteiger. --mfb (Diskussion) 17:35, 28. Jan. 2014 (CET)
...und die generelle Jobsituation in der Oberpfalz ist jetzt wahrscheinlich nicht so, dass sie gezwungen sind im Vergleich zum Bundesdurchschnitt überdurchschnittliche Löhne zu zahlen. Solaris3 (Diskussion) 18:09, 28. Jan. 2014 (CET)
Für Weiden bieter obige Website auch Daten, die sich von den Durchschnittswerten kaum von den oben verlinkten Berliner Werten unterscheiden. --Rôtkæppchen68 18:29, 28. Jan. 2014 (CET)
Das Spektrum des Service von Callcentern reicht von der Kaltaquise (Abbos, Versicherungen etc. verkaufen) bis zur Kundenberatung für professionelle Produkte und Dienstleistungen. In der technischen Kundenberatung (z.B. für SAP ERP) liegen die Gehälter sicherlich weit über 2000 €. Natürlich ist das nicht der Normalfall. Die Jobs als normale Verkäufer per Telefon werden höchstens mit Provisionen auf Gehälter über 1000 kommen. Dazu muss man aber üblich ein Vielfaches davon für die Firma generieren. Insoweit ist der Artikel sicher irreführend i.B. weil Arbeitgeber in diesem Bereich auch gerne attraktive Einkommen in Aussicht stellen die aber höchstens theoretisch zu erreichen sind. Die verlinkte Quelle ist imho kaum geeignet weil schon die Darstellung "von bis" völlig unqualifiziert ist, denn undurchsichtige statistische Ergebnisse sind meist wertlos. --Kharon 19:24, 28. Jan. 2014 (CET)

Pangaea 2?

Ist schon eine Weile her, da habe ich mal ein Doku gesehen, in der es um die Zukunft der Erde ging. Darin wurde behauptet, dass alle Kontinente der Welt wieder zu einem "Superkontinent" zusammenwachsen würden, also Pangaea zweitmalig entstünde. Stimmt das eigentlich, oder ist das ein Märchen? MfG --78.52.120.53 20:43, 28. Jan. 2014 (CET)

Kein Märchen: Kontinentaldrift#Plattenverschiebungen in der Zukunft, Amasien, [12], [13] --Cubefox (Diskussion) 21:35, 28. Jan. 2014 (CET)

selbst mein Chauffeur ... (könnte in der Wikipedia Auskunft schreiben)

Eine Koryphäe hält regelmäßig einen Vortrag bis sein (Begleiter) Chauffeur meint, er könne das inzwischen auch. Sie tauschen die Rollen. Aber aus dem Publikum wird eine anspruchsvolle Frage gestellt. Die geistesgegenwärtige Antwort: ‚Die Frage ist so simpel, mein Chauffeur wird sie ihnen beantworten‘ Diese Geschichte habe ich in der Vergangenheit bereits einmal gehört (und nicht geglaubt); vor kurzem wieder in der Konstellation Heisenberg/Chauffeur und ich hab‘ da so ein Gefühl, dass Heisenberg nicht der Typ für so ein Experiment ist. Also Tante Guhl angeworfen und gefunden: Einstein/Chauffeur Bsp A, Plank/Chauffeur Bsp B und sogar ein Bischof/Chauffeur Bsp C. Einstein kommt öfter vor, aber das bedeutet nicht, dass die Geschichte wahrhaftiger ist, sondern dass Einstein als personifizierte Geistesgröße gilt. Bemerkenswert ist auch, dass diese Anekdote auffällig gern von Leuten erzählt wird, die ihr täglich Brot dadurch verdienen, eine Methode zu verkaufen. (komisch, dass die sich scheinbar nicht merken können, welcher Physiker es war ..) Gibt es einen realen Hintergrund oder kommt hier wieder G. Bruno zum Einsatz? (Se non è vero, è molto ben trovato) --U.Name.Me (Diskussion) 13:03, 28. Jan. 2014 (CET)

Wenn diese Geschichte keinen jiddischen Ursprung hat ... quittiere ich meinen Job. GEEZERS CHAUFFEUR… nil nisi bene 13:10, 28. Jan. 2014 (CET)
In Brust oder Keule hat Louis de Funes auch mit seinem Fahrer getauscht, aber das passt wohl nicht hierher.--87.162.249.236 13:15, 28. Jan. 2014 (CET)
Hier: Der Rabbi von Pinsk - noch logischer in der Tradition, denn bei allen pfiffigen Entscheidungen steht der Rabbi am Anfang, nicht der Fahrer. Und wenn der Fahrer sich auch als pfiffig erweist, so deshalb, weil der Rabbi diesen Fahrer einstellte! Case closed ? ;-) GEEZER… nil nisi bene 13:25, 28. Jan. 2014 (CET)
Es wäre schlimm, wenn die WP nicht für alle da wäre. Immerhin muss es auch eine Hausfrau ins Parlament schaffen können, sonst hätten wir in der Tat „Übermenschen“. Einige bereits gefasste Beschlüsse könnten selbst dieser Qualifikation bestens Rechnung getragen haben. Auch hat so mancher Politiker bereits sein Land ‚wie ein kleines Familienunternehmen‘ geführt. --Hans Haase (有问题吗) 13:42, 28. Jan. 2014 (CET) Und in „Rabbi Jacob“ hat Louis de Funes dem Chauffeur den Schuh hinterher geworfen, als dieser sich in den Sabbat verabschiedete!
Dank an alle und auch dem Chauffeur - case closely closed - und noch ein Fahrer: Der Papst überredet seinen Chauffeur, dass er ans Lenkrad darf, fährt viel zu schnell, und wird von einem Carabinieri aufgehalten. Der sieht den Fahrer und winkt ihn dann weiter. Sein Kollege fragt nach dem Grund. ‚Da muss Gott drin sitzen, wenn er den Papst als Chauffeur hat.‘ --U.Name.Me (Diskussion) 13:47, 28. Jan. 2014 (CET)
Man könnte - aufwendig zwar - eingrenzen, vielleicht, nach ältestem Geburtsdatum der in Frage kommenden Physiker zurück bis Erfindung des Rades? --84.137.114.70 20:23, 29. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ... oder? GEEZER… nil nisi bene 11:55, 31. Jan. 2014 (CET)

Autorennstrecke in der Lüneburger heide

Neben der AVUS sollte es eine weitere Strecke in der Heide geben Wie waren die Planungen

--79.242.189.53 12:15, 30. Jan. 2014 (CET)

Wie sind denn so deine Forschungsergebnisse bezüglich des Niedersächischen Fussballverbands? [14] --Eike (Diskussion) 12:24, 30. Jan. 2014 (CET)
Die würden mich auch brennend interessieren. Wobei wir ja da auch schon festgestellt hatten, dass die Frage für diesen Troll ganz wichtig ist; die Antwort dagegen scheißegal. Die Planungen waren vergleichbar mit denen für die Stadtumbauten in Hannover nach dem zweiten Weltkrieg. Dazu hast du ja schon vor mehreren Monaten "geforscht", da sollte es ein Leiches sein, das eben wieder rauszusuchen. Ich frage mich gerade, wo genau eigentlich die Grenze normaler Geistestätigkeit liegt und was danach kommt. Schwachsinn? Geistige Behinderung? Schlechter Humor? Vielleicht alles eine Frage des Betrachters... --88.130.112.154 14:09, 31. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 88.130.112.154 14:09, 31. Jan. 2014 (CET)

Der NFV plante wohl nur Barsinghausen (nicht signierter Beitrag von 79.242.189.53 (Diskussion) 11:03, 1. Feb. 2014 (CET))

Bezugssystem eines rotierenden Objekts?

Ein Bewegungszustand ergibt sich aus relativen Beobachterpositionen. (?) Woher °weiß° dann ein Objekt, daß es rotiert und an den Polen abflachen muß und am Äquator stärker fliehen muß und überhaupt, daß es rotiert um eine Achse? --217.84.126.80 21:22, 30. Jan. 2014 (CET)

Dass ein Bewegungszustand relativ ist, gilt mW nur für unbeschleunigte (also gleichförmige) Bewegungen. Sobald Kräfte auf ein Objekt wirken und eine Beschleunigung oder eine Rotation des Objekts verursachen, dann geschieht das absolut und unabhängig von anderen Beobachtern, dann ist das also nicht mehr "relativ". Dreht sich hingegen ein Beobachter lediglich um ein ruhendes Objekt, auf das keine Kräfte einwirken, dann findet ja an diesem Objekt auch keine Verflachung an den Polen o.ä. statt. --88.152.162.53 22:09, 30. Jan. 2014 (CET)
Da hilft der mathematische Denkansatz: Die Rotation kann man messen, die Fliehkraft an jedem Punkt errechnen. Die Achse ist bekannt. Nun wird das Objekt für die Berechnung angehalten (der Augenblick zählt) und von diesem Ansatz gerechnet. Auch die Fliehkraft lässt sich auf das wirkende Gewicht aufrechnen. Geht es nun um die Position und die die sich daraus ergebenden Winkel, so wird das Objekt für den Ansatz dort hin weitergedreht. Die Zeit die das Braucht ist ebenfalls berechnbar: Position von Stop zu Stop. --Hans Haase (有问题吗) 23:26, 30. Jan. 2014 (CET) Das virtuelle Daumenkino für Mathematiker.
Ich verlinke mal interessehalber Machsches Prinzip. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:34, 31. Jan. 2014 (CET)
Ob sich die Form messbar ändert hängt von der Drehgeschwindigkeit ab. Das erste Mess- bzw. Erkennbare ist neben der optischen Wahrnehmung vermutlich ein Gyroskopischer Effekt. --Kharon 01:24, 31. Jan. 2014 (CET)

Ich meinte: .. wenn es keinen Mittelpunkt und kein ausgezeichnetes ruhendes Bezugssystem im Universum gibt, kann ein rotierendes Objekt genausogut als ruhend betrachtet werden. Woher °weiß° es dann (wenn es ruht!), daß es an den Polen abflachen muß und am Äquator fliehen muß? (so daß dort Fliehkraft gemessen werden kann) vor 2:13 --217.84.126.80 02:22, 31. Jan. 2014 (CET)

Oder anders: Lineare Bewegungen sind relativ, siehe Inertialsystem. Rotation ist dagegen immer absolut, jeder Beobachter kann anhand Fliehkraft oder ähnlichen Wirkungen feststellen, ob er sich in einem rotierenden System befindet oder nicht. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:13, 31. Jan. 2014 (CET)

Ok. Danke allen! Da war ich meinem Halbwissen erlegen und gedacht, Rotation sei gleichförmig und müßte als ruhend gelten können. Aber nicht geradlinig, (deshalb? egal) jedenfalls beschleunigt. --217.84.126.80 02:32, 31. Jan. 2014 (CET)

Nix da. Um eine Masse auf einer Kreisbahn zu bewegen, musst Du diese Masse ständig beschleunigen (Zentripetalbeschleunigung), damit sie nicht „aus der Kurve fliegt“. Ein rotierendes Bezugssystem ist daher klar ein spezieller Fall eines beschleunigten Bezugssystems. --Rôtkæppchen68 03:19, 31. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --217.84.126.80 02:36, 31. Jan. 2014 (CET)
Und, daß es kein ausgezeichnetes Inertialsystem im Universum gibt (und nicht: kein ausgezeichnetes Bezugssystem .. ÄÄÄÄRRH: kein beschleunigtes solches, nirgends eine universell-zentrale Beobachterposition); und, daß diese beschleunigten Bezugssystem keine Inertialsysteme sein können, muß man auch alles erstmal wissen. ;o]) Diese verwirrenden Dokus - NatGeo, P.M. und Zeugs bringen alles nur durcheinander!? --217.84.120.30 01:50, 1. Feb. 2014 (CET)

gibt es jetzt 2014 wirklich ein Gesetz dass Ärzten verbietet, Patienten rückwirkend krank zu schreiben?

Ein Freund war am Mittwoch k.o. also sprich, er ist übermüdet aufgestanden und hatte sich nach dem Aufstehen um 6 nochmal "für 5 Minuten hingelegt" nachdem er über Schüttelfrost klagte. Aus den 5 Minuten wurden dummerweise 8 Stunden (!!!!) und um 14 Uhr hatte logischerweise der Hausarzt schon geschlossen und es war kein Bedarf mehr, in die Arbeit zu gehen. Am Donnerstag nach der Arbeit ging der Freund zum Hausarzt und dieser meinte, dass es 2014 ein neues Gesetz gibt wo sowas wie rückwirkend Krankschreiben nicht mehr vorgesehen ist (außer bei Knochenbrüchen etc) und hat ihm deswegen auch keine Krankschreibung gegeben und mein Freund hat am Samstag eine Abmahnung vom Chef erhalten, mit dem es sich gar nicht reden lässt. Jetzt ist die Frage ob der Hausarzt oder vorsichtshalber der Job gewechselt werden sollte - das hängt jetzt davon ab, ob es so ein Gesetz wirklich gibt? --Mcdonaldsmilch (Diskussion) 05:24, 27. Jan. 2014 (CET)

Auf welches Land bezieht sich die Frage? --MrBurns (Diskussion) 06:41, 27. Jan. 2014 (CET)
braucht man überhaupt für einen Fehltag n ärztliches Attest? viel wichtiger wäre doch, zu erfahren, was für eine Krankheit zu so etwas geführt hat... und die Diagnose sollte dann doch hinreichend das Fehlen entschuldigen... der Arzt könnte dann n Attest für 5€ ausstellen, in dem z B steht: „Wegen eines vorübergehenden Krankheitszustandes konnte der Pat am 2014-01-22 (Mittwoch) weder zur Arbeit erscheinen noch dort anrufen.” --Heimschützenzentrum (?) 06:49, 27. Jan. 2014 (CET)
Mir kommt das ganze auch sehr merkwürdig vor. Es soll ja auch Leute geben, derne Schicht erst am Nachmittag anfängt. Wenn die dann bis zu Mittag schlafen (was ja nicht so ungewöhnlich ist) oder erst am Nachmittag die eersten Symptome bekomen (ist ja auch nicht so ungewöhnlich), dann wäre es dann wohl unmöglich für sie, eine Krankschreibung zu bekommen (zumindest wenns so ist wie in Wien, wo man in jedem Quartal nur zu einem Hausarzt gehen darf, zu einer Vertrtung darf man bei der WGKK nur gehen, wenn der eine krank oder auf Urlaub ist, aber nicht mehr, wenn nur seine Ordinationszeit vorbei ist). --MrBurns (Diskussion) 06:54, 27. Jan. 2014 (CET)

bezieht sich auf deutschland. Und ja, wie du gelesen hast, gibt es Chefs die bei fehlendem Attest Abmahnungen schicken, genauso wie es damals in der Schule Probleme gab wenn einer unentschuldig fehlte. Dieser Hausarzt wollte nicht mal für Geld so ein Attest ausstellen, er wollte sich unbedingt an diese (existierende?) Vorschrift halten. --Mcdonaldsmilch (Diskussion) 07:47, 27. Jan. 2014 (CET)

In Deutschland ist die rückwirkende AU-Bescheinigung nur ausnahmsweise rückwirkend möglich, § 5 III AU-Richtlinien. Die Vorschrift gibt es schon seit Jahren.82.113.121.45 07:49, 27. Jan. 2014 (CET)
Die Formulierung im genannten Paragrafen ist aber sehr schwammig.[15] --MrBurns (Diskussion) 08:03, 27. Jan. 2014 (CET)
Willkommen im Sozialrecht.82.113.121.45 08:08, 27. Jan. 2014 (CET)
muss n Arzt nicht seine Diagnosen dem Pat'en schriftlich mitteilen? ansonsten ist sone Abmahnung auch nich so schlimm... n Urlaubstag fürn Anwaltsbesuch zu verprassen, ist auch nich so toll, aber vllt besser als sich dauernd zu ärgern deswegen... --Heimschützenzentrum (?) 08:16, 27. Jan. 2014 (CET)
also dass diese regelung seit jahren besteht wäre mir neu, ich weiß nur dass es immer die Regel war, max. 2 Tage zurück einen krank zu schreiben, danach ging es nicht (ich glaube selbst die Software von den Ärzten hätte faxen gemacht, man müsste also das Datum am Computer ändern um eine Krankschreibung für 3 rückliegende Tage zu bekomme...). Und bei 2 Tagen hat kein Arzt je faxen gemacht, das haben die meisten auch brav gemacht - wenn auch mit murren (z.B. beim Erstbesuch bei einem neuen Arzt) aber so knallhart dass man nicht mal mehr sich für gestern krank schreiben kann, ist wirklich ein neues Gleis. --Mcdonaldsmilch (Diskussion) 08:28, 27. Jan. 2014 (CET)
Die AU-Richtlinien gelten, im Wesentlichen ohne Änderungen, seit 01.01.2003. Dass nicht alle Ärzte die Vorschriften kennen oder befolgen, ist ein anderes Thema. Seit mindestens fünf Jahren achtet die GKV sehr darauf, dass dies eingehalten wird, da die Folgen rückwirkender AU-Bescheinigung zT, etwa beim Krankengeld, erheblich sind.82.113.121.45 09:04, 27. Jan. 2014 (CET)
ich find das alles etwas komisch... wenn ich morgens erst wach bin und dann plötzlich für 8std einschlafe, dann stimmt da doch was nicht... oder hatte sich ein entsprechendes Schlafdefizit durch wilde Parties aufgestaut? dann hilft na klar auch der Arzt nix und die Abmahnung hat man sogar fast schon zu recht bekommen... man kann ja nich aus Jux und Dollerei schlaf-/be-trunken oder gleich gar nicht zur Arbeit erscheinen... anders ist es nur, wenn man krankheitsbedingt nich anders konnte... --Heimschützenzentrum (?) 12:56, 27. Jan. 2014 (CET)
Da man auch krank sein kann, ohne daß man sofort zum Arzt geht oder der nichts feststellen kann, kann ich mir das nicht vorstellen. Man kann zB unbemerkt schlimme Schlafstörungen haben und deswegen unter Stress uU mehr oder weniger folgenschwere Fehler bei der Arbeit machen. Da man es selber nicht merkt kann man es dem Arzt nicht berichten und auf Röntgenbild & CT sieht man es nicht. :o| Auch gibt es etliche seltene Krankheiten, Syndrome oder nur schon Beeinträchtigungen, die kein Arzt alle ausschließen kann. Eine solche Regelung müßte also von Natur aus unwirksam sein. Auf (selbst verschuldete?) Übermüdung und Knochenbrüche dürfte all das allerdings in den seltensten Fällen der Fall sein. --217.84.73.80 16:26, 27. Jan. 2014 (CET)
Kann es sein, daß die Abmahnung "wegen unentschuldigten Fehlens" (unanhängig vom Grund) erfolgt ist? Hat sich der Arbeitnehmer sofort nach Erwachen beim Arbeitgeber krankgemeldet ("und ich geh/muß auch morgen früh gleich zum Arzt...")? --Bremond (Diskussion) 17:11, 27. Jan. 2014 (CET)
Laut eigenen Angaben hat er sich nicht sofort gemeldet, aber er hat geschrieben, dass das nicht mehr sinnvoll war, weils schon 14:00 war. Es kann durchaus sein, dass dort niemand mehr dort war, es gibt ja Firmen, die Arbeitszeiten wie 5:00-13:00 haben. @217.84.73.80: ja, es gibt Symptome, bei denen der Arzt nicht überprüfen kann, ob sie wirklich auftreten, beim Arzt melden muss man sich dann aber trotzdem, der Arzt wird dann solange er nicht genau weiß, was der patient für eine Krankheit hat, halt nur die Symptome, die ihn arbeitsunfähig machen, renschreiben. --MrBurns (Diskussion) 02:36, 28. Jan. 2014 (CET)
In meinem Beispiel mit Schlafstörungen (zB Apnoen) dann "Stress; Übermüdung; burnout"? Dann brauchst Du aber einen °guten° Arzt, der solche Symptome gelten läßt, denn Budget und °interne Richtlinien° von Krankenkassen ausgegeben erschweren dies. Und es gibt Krankheiten deren Symptome nicht erkannt werden. Das können auch unlokalisierbare Schmerzen sein. Lt. Röntgenbild und oder CT und oder Einschätzung des Arztes ist man dann einfach "gesund". Der Arzt entscheidet, ob man Schmerzen hat oder nicht, wo er nur eigentlich aber höchstens ausschließen kann, letztgültige Diagnosen aber gibt es nicht (nicht immer? prinzipiell nicht?). [ich krieg sonst meistens 217.84.usw] --84.137.112.156 18:48, 28. Jan. 2014 (CET)
Es gibt auch Schmerzen, die man zwar am CT erkennen würde, aber dann wieder weg sind (und die Ursache auch), bis man mal beim CT einen Termin bekommt (in den meisten Ländern kann das ja Wochen dauern). --MrBurns (Diskussion) 19:05, 28. Jan. 2014 (CET)
Es ist auch widersinnig zB mit Erkältung und Gliederschmerzen / allgemeiner Schlappheit umständlich raus in die Kälte zum Arzt zu müssen, wo man sich schonen und kurieren und warm enipacken sollte. Oder den Fuß umgeknickt, das Knie überdehnt oder was gezerrt. Da macht man keine Weltreise zum Arzt, sondern kuriert sich selbst. Ein Arbeitgeber, der mir keine arbeitsunfähigmachende Erkältung oder Hexenschuß oder dickes Fußgelenk glaubt, sondern mich zum Arzt hetzt, kriegt von mir auch kein Attest, sondern die fristlose Kündigung wegen fehlender Vertrauensbasis. Muß man auch schonmal aufm Teppich bleiben, statt alles mit im Einzelfall widersinnigen Vorschriften kontrollieren zu wollen. --84.137.114.70 19:43, 29. Jan. 2014 (CET)

Eintrag über Wiedereintritt unzureichend

Hallo,

bzgl des Eintrages Wiedereintritt konnte ich eine Information nicht herauslesen. Was ist die gängige Optimalgeschwindigkeit beim Wiedereintritt in die Atmosphäre in Bezug auf den Winkel? Desweiteren an die Wikipediamenschen: Was bitte ist eine 'Autorennennung'? Eine 'Ennung' für eine Rallye? Klingt mir sehr nach einem Übersetzungsfehler aus dem Englischen 'rename'. --88.70.82.124 18:11, 27. Jan. 2014 (CET)

Autoren-Nennung. Solaris3 (Diskussion) 18:22, 27. Jan. 2014 (CET)
Die Optimalgeschwindigkeit ist möglichst niedrig. Da Raumfahrzeuge aber meistens eine gewisse Geschwindigkeit haben und die (aufgrund von Treibstoffknappheit) nicht nennenswert beeinflussen können, erschließt sich mir die Frage nicht wirklich. -- Jonathan 18:46, 27. Jan. 2014 (CET)
Der Eintrittswinkel wird so gewählt, dass möglichst die gesamte kinetische Energie des Raumschiffs durch Luftreibung in Wärme verwandelt wird. Dieser Vorgang wird hinsichtlich der Maximaltemperatur des Hitzeschilds optimiert. Bei ablativen Hitzeschutzschilden muss auch noch die Lebensdauer des Hitzeschilds eingerechnet werden. --Rôtkæppchen68 22:18, 27. Jan. 2014 (CET)
Es wird eher der Winkel in Abhängigkeit der Geschwindigkeit gewählt. Ob sich das auf eine einfache Formel bringen lässt ist aber fraglich. Hängt auch sehr vom Raumschiff und der Mission ab. Aus einem niedrigen Erdorbit kommt man beispielsweise zwangsläufig relativ flach in die Atmosphäre. Der dominante Effekt der Energieabgabe ist bei hohen Geschwindigkeiten übrigens nicht Luftreibung, sondern Kompression (und daraus folgende Aufheizung). --mfb (Diskussion) 22:20, 27. Jan. 2014 (CET)
Ich habe grad meine Zweifel ob 'Eintrittswinkel' überhaupt eine sinnvolle Begriffgrösse ist. Wenn ich davon gelesen habe, konnte ich bisher nie eine Bezugsfläche dazu finden und damit ist 'Winkel' irgendwie sinnlos. --Itu (Diskussion) 20:01, 29. Jan. 2014 (CET)
Tangentialebene an dem Punkt, an dem man den Eintritt in die Atmosphäre annimmt...? (Wobei letzteres natürlich wieder Definitionsfrage ist.) --Eike (Diskussion) 20:09, 29. Jan. 2014 (CET)

Realer Hintergrund der X-Akten?

Gibt es bei Kriminalbehörden eigentlich wirklich Spezialabteilungen, die sich mit "ungewöhnlichen" Fällen beschäftigen? Also z. B. verschwinden von Personen unter abenteuerlichen Umständen oder ähnliches? (nicht signierter Beitrag von 188.100.190.67 (Diskussion) 10:44, 28. Jan. 2014 (CET))

Na klar: SoKos, die sich interessante Namen geben, aber meist aus mehr und geschulteren Personen bestehen, als nur aus einer Wissenschaftlerin (na ja, sie war Ärztin) und einem esoterischen Spinner mit weicher Stimme. :-)) GEEZER… nil nisi bene 11:02, 28. Jan. 2014 (CET)
P.S. der Artikel braucht eine liebevolle Hand - besonders am Ende ... GEEZER… nil nisi bene 11:03, 28. Jan. 2014 (CET)
das echte Federal Bureau of Investigation hat tatsächlich unexplained-phenomenon, [16]; aber bei deutschen behörden gibts vermutlich auch sowas wie einen giftschrank vielleicht belabelt mit sowas und evtl. jemanden der sich damit beschäftigt. siehe auch bitte Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages; das wäre eine schöne frage für frag den staat ;). --gp (Diskussion) 11:12, 28. Jan. 2014 (CET)
Anfrage eingeschlafen .................................. oder .... eingeschläfert worden ...? GEEZER… nil nisi bene 11:28, 28. Jan. 2014 (CET)
Nur zur Information: Mulder ist mehr als ein "esoterischer Spinner mit weicher Stimme". Er hat Psychologie studiert und hat sich im Laufe der Serie beim Erstellen von Täterprofilen als fähig erwiesen, soweit ich es verfolgt habe. (nicht signierter Beitrag von 188.101.64.6 (Diskussion) 21:28, 28. Jan. 2014 (CET))
Außerdem hat er ja mit sienen wichtigsten Vermutungen recht, wie sich später herausstellt, isnbesondere damit, dass die Aliens die Menschheit ausrotten wollen und dass es eine Regierungsverwschwörung gibt, um diesen Plan geheimzuhalten. --MrBurns (Diskussion) 10:03, 29. Jan. 2014 (CET)
Na aber logisch. Gibts sogar in Deutschland. In der LKA Aussenstelle Waltersleben wurden zum Beispiel vom Jahr 2010-2012 Klorollen in erheblichen Umfang gestohlen. Trotz einer dafür eingeführten Sonderkommision, wie auch extra installierter Kameraüberwachung konnte nie ein Dieb gefasst werden und die Ermittlungen wurden eingestellt. Das ist jetzt eine 00-Akte. --85.181.197.169 12:43, 28. Jan. 2014 (CET)
sowas: Heilbronner Phantom? --Heimschützenzentrum (?) 13:09, 28. Jan. 2014 (CET)
Cold-Case-Ermittlungen scheint es zu geben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dafür speziell Leute abgestellt werden. Das machen Leute aus Interesse oder Beharrlichkeit, oder wenn sie sowieso nichts anderes zu tun haben. Aber eine Untersuchung von Dingen, die man nicht versteht? Dafür müsste man ja erst mal erkennen, dass man etwas nicht versteht. Yotwen (Diskussion) 13:55, 28. Jan. 2014 (CET)
Im Mordfall Hinterkaifeck wurde noch nach 64 Jahren polizeilich ermittelt Hinterkaifeck#Ergebnis der Ermittlungen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:03, 28. Jan. 2014 (CET)
Ist das in Bayern ...? GEEZER… nil nisi bene 17:22, 28. Jan. 2014 (CET)

Woran ist Manfred Bleskin gestorben?

Frage siehe oben --95.113.85.71 15:29, 28. Jan. 2014 (CET)

Geht uns das wirklich was an? --Eike (Diskussion) 15:35, 28. Jan. 2014 (CET)
Ja verdammt noch mal. Er hat es sich freiwillig ausgesucht, eine Person des öffentlichen Lebens zu sein. --77.3.134.168 11:44, 29. Jan. 2014 (CET)
Nein, es geht uns nichts an. Das "öffentliche Leben" hat seine Grenzen. Nicht nur im Tod. --Eike (Diskussion) 11:50, 29. Jan. 2014 (CET)
Google => bleskin "Details zu den Umständen sind nicht bekannt." <= GEEZER… nil nisi bene 16:29, 28. Jan. 2014 (CET)

Das Rumtropfdings im Badezimmer

Oberes...
... und unteres Tropfdings.

Hallo, Liebe Klempner, Heizungsinstallateure und Hausmeister!

Ich habe zwei Dinger im Bad, die den ganzen Tag rumtropfen. Das obere neben meinem Elektrodurchlauferhitzer und das untere etwa 1m darunter, wo das was oben in den Trichter reingeht auch wieder rauskommt, um dann in die Badewanne zu laufen und unschöne Kalkspuren zu hinterlassen. Ein Kumpel von mir hat sowas ähnliches neben seinem Gasdurchlauferhitzer in der Küche - und das tropft auch den ganzen Tag rum. Andere Wohnungen, in denen es auch Durchlauferhitzer gibt, scheinen ohne das Tropfdings auszukommen. Wie man der Kachelfarbe ansieht ist das hier nicht gerade in einem Neubau ... veraltete Technik?

Meine Fragen dazu:

  • Wie heißt das Rumtropfdings wirklich? (Schnüffelstück war ja was anderes...)
  • Muss das wirklich den ganzen Tag rumtropfen oder ist da ne Dichtung hinüber?
  • Wäre es schlimm, das Ding zu blockieren?
  • Warum wird sowas manchmal installiert und manchmal nicht?

Nach meinem Verständnis könnte es Sinn haben, ein Überdruckventil zum Ablassen von Überdruck einzubauen. Überdruck kann ich mir nur Vortstellen, wenn ein Durchlauferhitzer auf beiden Seiten eingeblockt ist: wenn die Duscharmatur und Haupthahn zu sind.

Ich freu mich auf eure Antworten!

--Knipptang (Diskussion) 20:58, 28. Jan. 2014 (CET)

Ich hab so ein Dings im Klo, wo es direkt in den Wasserkasten mündet. Das ist bei mir mit der Zentralheizung verbunden und dementsprechnd rostig sieht es im Wasserkasten des Klos aus. Ab und an kipp ich halt ein bisschen Nullnullpulver in den Kasten, das löst den Rost dann wieder auf. --Rôtkæppchen68 21:32, 28. Jan. 2014 (CET)
Hätte mich doch gewundert, wenn wir dazu nichts hätten: Rohrbelüfter und [17]. --тнояsтеn 21:39, 28. Jan. 2014 (CET)
bei mir tropft es einfach aus dem Duschkopf... das hat was damit zu tun: Warmwasserboiler#Offene oder drucklose Warmwasserspeicher .28Niederdrucksystem.29... wenn der Boiler den Vorratstank wärmer macht, wird das Volumen des Wassers/Inhalts größer, aber das Volumen des Tanks wächst nicht so sehr, so dass der Überschuss (konkordant ergo vis-a-vis – Matrix Reloaded / Der Architekt *rotfl*) ablaufen muss, sonst platzt irgendwas und es wird alles nur noch schlimmer... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:05, 28. Jan. 2014 (CET)
Es ist ein Rohrbelüfter, wie Thorsten oben schreibt. Wesentliche Funktion ist es, das Rücksaugen von belastetem Wasser in das Trinkwasser-Rohrnetz zu verhindern, z.B. bei Reparaturarbeiten an den TW-Leitungen. Funktioniert das nicht, kann im Umkreis z.B. einer Brauerei schon einmal das Wasser nach Spülwasser oder Bier schmecken. In der Regel ist so ein Teil am Ende eines TW-Leitungsstranges eingebaut. Das Tropfen lässt sich durch sauberhalten/erneuern der Dichtringe im Belüfter vermeiden. Heutige Installationsarten machen diese Rohrbelüfterbauform weitgehend überflüssig. --M.Bmg 23:39, 28. Jan. 2014 (CET) korr. die -> diese M.Bmg 01:06, 29. Jan. 2014 (CET)
Zu Frage 1: Das Tropfdingens gesamt ist ein Wasserleitungs-Rohrbelüfter, das Tropfdingens in die Duschtasse ist der Auslauf des Trichters oben. Zu Frage 2: Es muss nicht rumtropfen. Den Wasserstrang abstellen und die Dichtung reinigen, ggf. erneuern (lassen). Zu Frage 3: Man sollte das nicht blockieren, der Belüfter verhindert Unterdruck in der Wasserleitung und Zu-/Rückflüsse in diese aus anderen Quellen/ aus Nachbars (Zu-)Leitungen. Zu Frage 4: Seit gut 25 Jahren wird die Belüftung in dieser Form nicht mehr installiert, zur Belüftung wird heute eine zweite Leitung (mit Ventil) bis über das Dach gezogen. Das ist hygienischer als den intensiven Müffel aus dem Klo des o.a. Mützenträgers in die Leitung zu saugen. --87.162.249.236 03:04, 29. Jan. 2014 (CET)
Die Rohrbelüfter münden nicht direkt in die Kloschüssel oder in den Wasserkasten. Das ist „nur“ die Schlabberleitung, die vom Trichter in den Wasserkasten des Klos führt. Wenn, dann saugt das Teil Raumluft aus dem zwangsentlüfteten Kloraum an. Aus der Schlabberleitung tropft aber trotzdem Rostbrühe, sodass ich mir nicht vorstellen kann, dass das Teil an der Trink- odfer Brauchwasserleitung hängt. --Rôtkæppchen68 13:32, 29. Jan. 2014 (CET)
Kwetsch. Das gilt aber nur, wenn Dir der Müffel direkt am Hintern abgesogen wird.--87.162.247.198 15:48, 29. Jan. 2014 (CET)
Du hast Anordnung "a)" in Abbildung 7.12. Ich vermute schon, dass der Rohrblüfter an der Kalt- oder Warmwasserleitung hängt und nicht am Zentralheizungsstrang. --тнояsтеn 14:11, 29. Jan. 2014 (CET)
Jepp, Anordnung a) in Verbindung mit einer Unterputzvariante von Rohrbelüfter E (hinter Revisionsklappe mit Luftloch). Die Rohre für Heizung, Trink- und Brauchwasser sind in derselben Wand. Der Rohrbelüfter ist oberhalb der Wasserzähler und neben dem Fußbodenheizungsverteiler eingebaut. Es ist also auch denkbar, dass er zum Trink- und Brauchwasser gehört. --Rôtkæppchen68 14:32, 29. Jan. 2014 (CET)
In Heizungsanlagen kommen sog. Schnellentlüfter zum Einsatz. --тнояsтеn 14:40, 29. Jan. 2014 (CET)
Der gezeigte und geschilderte Fall des Fragers hat nichts mit der Heizung zu tun, er gehört zur Wasserinstallation. --87.162.247.198 15:52, 29. Jan. 2014 (CET)
Richtig, und ist am höchsten Punkt der Steigeleitung angebracht. Der Entlüfter soll die Entleerung der Steigleitung ermöglichen, wenn sie beispielsweise im Keller abgestellt wird, indem oben Luft einströmt und unten das Wasser komplett rausfließen kann. Wenns 'ne Mietwohnung ist: Sache der Hausverwaltung. Ansonsten Installateur beauftragen, der das undichte Ding austauscht. Eine Sache von Minuten. --Schlesinger schreib! 16:08, 29. Jan. 2014 (CET)
Ich bezog mich auch auf Rotkäppchens Aussage: "Ich hab so ein Dings im Klo, wo es direkt in den Wasserkasten mündet. Das ist bei mir mit der Zentralheizung verbunden". --тнояsтеn 16:12, 29. Jan. 2014 (CET)

Zustellung gerichtlicher Mahnbescheid

Der Empfänger eines gerichtlichen Mahnbescheids verstopft seinen Briefkasten mit Papier, da er diese Bescheide nicht bekommen will. Der Bescheid kommt als "unzustellbar" zurück, weil der Postbote nicht weiß wohin damit. Das Mahngericht sagt: "Pech gehabt, wir können nichts machen." Es kann doch nicht sein, daß man auf solch einfache Weise seinen Verpflichtungen entgehen kann. Gibt es eine Möglichkeit, die Zustellung zu erzwingen? --80.129.154.127 09:31, 29. Jan. 2014 (CET)

http://dejure.org/gesetze/ZPO/181.html --Vsop (Diskussion) 10:22, 29. Jan. 2014 (CET)

Danke! Das ging ja superschnell und löst - nach Telefongespräch mit dem Gericht - mein Problem. Wobei man sich fragt, warum der Rechtspfleger da nicht selbst drauf gekommen ist ... --80.129.154.127 10:42, 29. Jan. 2014 (CET)

Der Rechtspfleger hat Recht. In einem solchen Fall sollte das Schriftstück auf gar keinen Fall niedergelegt werden (schon gar nicht auf der Geschäftsstelle des Gerichts). --141.91.136.43 14:28, 29. Jan. 2014 (CET)
Warum? --Eike (Diskussion) 14:33, 29. Jan. 2014 (CET)
Ich bin auch erstaunt. Denn, nachdem ich mit §181 ZPO kam, sagte der Rechtspfleger "Ja so werden wir das machen; weisen Sie im Anschreiben darauf hin.". Warum sollte das nicht niedergelegt werden?--80.129.147.220 14:42, 29. Jan. 2014 (CET)
Würd ich auch gern wissen. Wir haben übrigens auch was dazu, da fehlt allerdings etwas über den Benachrichtigungszettel an der Tür. Solaris3 (Diskussion) 14:53, 29. Jan. 2014 (CET)
Wobei es heutzutage, seit der Briefzusteller nicht mehr Beamtenstatus hat, die Formalien der Zustellung oftmals völlig ignoriert werden. Ich habe einmal einen Mahnbescheid in meinem Briefkasten gefunden, adressiert an eine Frau mit anderem Namen, in einer anderen Straße mit anderer Hausnummer - das einzige, was stimmte, war der Ort samt Postleitzahl. Ich bin mir sicher, dass der Zusteller eine ordentlich ausgefüllte Zustellungsbeurkundung an das Gericht zurückgegeben hat ... (Ich hab's dann in der korrekten Hausbriefkasten eingeworfen.) --Zerolevel (Diskussion) 17:44, 29. Jan. 2014 (CET)
Ein Gerichtswachtmeister hat mir mal sein Leid geklagt: Viele Zustellungen der Post kommen zurück, weil der Deutsche-Post- oder Privatpostzusteller die Adresse nicht findet. Der Gerichtswachtmeister vermutet aber, das dem Zusteller oft einfach nur der Papierkrieg zuviel ist und er deswegen behauptet, die Adresse sei nicht auffindbar. Und wenn die Zustellung zurückkommt, darf der Wachtmeister mit seinem Privatwagen über die Dörfer fahren und Briefträger spielen. Der Justizwachtmeister findet die Adressen meist auf Anhieb. --Rôtkæppchen68 18:05, 29. Jan. 2014 (CET)

Unter welchen Bedingungen kann man den Rechtsweg ausschliessen?

Unter welchen Bedingungen kann eine Institution den Rechtsweg ausschließen? --188.100.189.4 10:17, 29. Jan. 2014 (CET)

Rechtsweg#„Der Rechtsweg ist ausgeschlossen“ --Vsop (Diskussion) 10:26, 29. Jan. 2014 (CET)

Zigarrenabschneider

Zigarrenabschneider

Guten Tag,

kennt jemand den Hersteller des Zigarrenabschneiders, den John Travolta am Anfang des Films Passwort: Swordfish benutzt?

Vielen Dank im Voraus!!! :-)

--93.184.128.34 13:07, 29. Jan. 2014 (CET)

Vielleicht ist da was ? Forum--RobTorgel (Diskussion) 13:25, 29. Jan. 2014 (CET)
Angeblich ein Donatus. GEEZER… nil nisi bene 13:26, 29. Jan. 2014 (CET)
Hier, etwa bei 00:53, nur ganz kurz. Es muss ein deutsches Fabrikat sein - T. war ja das böse mastermind... GEEZER… nil nisi bene 13:34, 29. Jan. 2014 (CET)
„Deutsches Fabrikat“ nimmt Hollywood nicht sehr genau. Ich erinnere mich an einen Film, wo ein LKW der Marke General Motors mit aufgeklebtem Stern als Mercedes-Benz untergejubelt werden sollte. --Rôtkæppchen68 14:11, 29. Jan. 2014 (CET)
Raiders of the Lost Ark? Da wurde glaube ich das ganze Führerhaus nachgebaut. Einen fahrfähigen LG3000 gab's wohl nicht mehr. Bzw. man darf ihn dann nicht schrotten. Das verstehe ich. -- Janka (Diskussion) 17:02, 29. Jan. 2014 (CET)
Bin jetzt auch nicht mehr ganz sicher. habe einen Screenshot (00:52) gemacht und da sieht man ganz deutlich, dass das Ding oben einen Absatz hat. Das habe ich bei Donatus noch nicht gefunden. GEEZER… nil nisi bene 14:39, 29. Jan. 2014 (CET)

Spezielle Spezialfrage, Bibliothekssoftware

Bisher arbeite ich in eienr Bücherei mit der Software Schildkröte um Loseblattsammlungen und Zeitschriften zu verwalten. Diese wird aber nicht mehr von WIN 7 unterstützt, kommt also weg. Kennt jemand vergleichbare preiswerte Software oder evtl Möglichkeiten über Word, Exel, das zu ersetzen? --scif (Diskussion) 14:25, 29. Jan. 2014 (CET)

„wird aber nicht mehr von WIN 7 unterstützt, kommt also weg“ muss nicht sein. Versuche, die Software mit aktiviertem XP-Kompatibilitätsmodus (≠XP-Modus) zu installieren und/oder auszuführen. --Rôtkæppchen68 14:39, 29. Jan. 2014 (CET)
Sollte mich auch mal mit der Thematik auseinandersetzen und mir hat "BVS" (http://www.ibtc.de/bvs.html) ganz gut gefallen. Bis 2.000 Medien ist die Software auch kostenfrei zu erhalten. --DaBroMfld (Diskussion) 14:48, 29. Jan. 2014 (CET)
Ohne ins Detail zugehen @ Rotkäppchen, das XP weg kommt, entscheide nicht ich... Ich kann das der behördlichen IT-Gruppe mal vorschlagen, es könnten evtl Sicherheitsbedebnken entgegenstehen.--scif (Diskussion) 14:52, 29. Jan. 2014 (CET)
Du sollst es mit dem XP-Kompatibilitätsmodus von Win7 versuchen. --тнояsтеn 15:02, 29. Jan. 2014 (CET)
Eine vom Internet getrennte Virtuelle Maschine kann auch in Frage kommen, die alte Software weiter zu betreiben. Für Office gibt es genügend freie Alternativen auf nahezu jeder Plattform. --Hans Haase (有问题吗) 15:32, 29. Jan. 2014 (CET)

Passives Wahlrecht als Voraussetzung für Bundesminister?

Um in den Deutschen Bundestag gewählt werden zu können braucht man das passive Wahlrecht und damit auch die Deutsche Staatsbürgerschaft. Wie sieht das aber mit Ministern aus? Und wie mit dem Bundeskanzler? Laut dem Artikel Bundeskanzler (Deutschland) muss er [der Bundeskanzler] das passive Wahlrecht zum Bundestag besitzen. Woraus ergibt sich das? In § 62 bis 69 GG steht nichts derartiges. Im o.g. Artikel Bundeskanzler (Deutschland) steht auch, der Bundespräsident könne vor Ernennung der Minister deren Staatsangehörigkeit prüfen. Ist das auch gesetzlich irgendwo fixiert? Oder könnte (theoretisch, praktisch spielt das sowieso keine Rolle) auch ein Minderjähriger ohne deutsche Staatsbürgerschaft zum Minister ernannt werden? --92.228.247.254 17:17, 27. Jan. 2014 (CET)

Das dürfte sich daraus ergeben, das Minister/Kanzlerin nach Bundministergesetz [18] ein Öffentliches Amt bekleiden. --Lidius (Diskussion) 17:44, 27. Jan. 2014 (CET)
Zum Bundeskanzler siehe kh80s Antwort in Wikipedia:Auskunft/Archiv/2006/Juni/1#Ausl.C3.A4ndischer_Bundeskanzler.3F, die ich allerdings nicht überprüft habe. in 8 Jahren könnte sich ja theoretisch die herrschende Meinung auch gedreht haben. Für die Minister dürfte wohl dasselbe wie für den Kanzler gelten. --Grip99 00:52, 30. Jan. 2014 (CET)

3 Jahre vergeblicher Kampf

3 Jahre vergeblicher Kampf um einen Berufsabschluß um sich von HARZ IV zu lösen!!!

Hallo,

Ich will Klage beim Bundesverfassungsgericht einreichen, weil ich seit 3 Jahren in Stuttgart vergeblich beim Arbeitsamt meinen Abschluß Extern Bürokauffrau nicht genehmigt bekomme, obwohl ich schriftlich den Beweis habe, daß ich 7 Berufsjahre und auf Grund der Prüfung der Berufsjahre die Zulassung zur Abschlußprüfung bekommen habe zur Bürokauffrau. Das Arbeitsamt erfindet alle Gründe das ich es nicht bezahlt bekomme.

Ich habe sogar schon vor dem Sozialgericht geklagt!! Ohne Erfolg.

Ich habe nur noch die Möglichkeit an das Bundesverfassungsgericht mich zu wenden und Klage gegen das Arbeitsamt in höchster Instanz einzureichen. Ich bin Alleinerziehend und möchte mich von Harz IV lösen, es ist keine Option, daß ich mein Leben lang eine HILFSARBEITERIN bleibe!!! Das kann nicht akzeptiert werden und ist VERFASSUNGSWIEDRIG!!! Es sind mittlerweile viele Menschen betroffen, die nicht sich von Harz IV lösen könnnen.

Bitte sagt mir wie ich das in die Wege leiten kann!!

Grüße

Sandra --188.98.96.62 11:30, 27. Jan. 2014 (CET)

von Wikipedia:FZW hierher übertragen. Hybridbus 21:16, 28. Jan. 2014 (CET)

Die Bundesagentur schafft Missstände, die sie hinterher verwalten kann, mehr nicht. Das sind selbst zu messbaren Anteil privilegierte Arbeitslose. Was würde Dein Bürgermeister oder Landtagsabgeordneter sagen, wenn Du sie fragst? Das sind die Leute die vor Ort, die auf ein Budget aufpassen müssen und nicht die, die interessenlos Bundesmittel zum Fenster hinaus werfen. Oder Du schreibst an Inge Hannemann. An dieser Stelle sollte das Thema Fachkräftemangel adäquat bewertet werden. Ein wesentlichen Teil hast Du in der Frage schon selbst beantwortet: Mit „7 Berufsjahre[n]“ hast Du Erfahrung, aber bezahlt werden sollst Du wie „eine HILFSARBEITERIN“. Und diese Marktwirtschaft (Nachfrage/Angebot) auf dem Arbeitsmarkt dereguliert die Bundesagentur gezielt, mehr nicht. --Hans Haase (有问题吗) 21:31, 28. Jan. 2014 (CET)
Wie kommst du denn darauf, dass es nur noch das Bundesverfassungsgericht gäbe? Was sagt denn der Anwalt, mit dem du beim Sozialgericht warst? Wie sieht es einem Landessozialgericht aus? Letztlich musst du ohnehin mit einem Anwalt sprechen, insofern… --Chricho ¹ ² ³ 21:43, 28. Jan. 2014 (CET)
1. wie alt ist das Urteil vom Sozialgericht? 2. wurde dagegen Berufung eingelegt? 3. wenn ja: was ist beim Bundessozialgericht passiert? 4. das Bundesverfassungsgericht ist in vielen Einzelfällen machtlos, selbst wenn (oder besonders wenn) es sich um ein Fehlurteil handelt, gegen das der Bürger sich zu wenden versucht... 5. bei der hohen Arbeitslosigkeit darf man sich auch auf den Haushalt und den Nachwuchs konzentrieren... haben früher viele Frauen gemacht... nannte sich „Hausfrau und Mutter”... 6. vllt mal bei Feministen-Vereinen nachfragen? Emma (Zeitschrift) oder so? --Heimschützenzentrum (?) 21:51, 28. Jan. 2014 (CET)

Ich verstehe die Situation nicht richtig: Das Arbeitsamt weigert sich, einen Kurs zu finanzieren? Das Arbeitsamt weigert sich, Hertz IV zu zahlen? Machen Sie die Prüfung bei der IHK doch unabhängig vom Arbeitsamt (und verbessern Sie Ihre Orthographie).--80.129.154.127 21:59, 28. Jan. 2014 (CET)

@Chricho, für das Sozialgericht gibt es keinen Anwaltszwang. Ich vermute, die Fragestellerin hat sich dort nicht anwaltlich vertreten lassen, sonst hätte der Anwalt die Fragestellerin sicher über den weiteren möglichen Rechtsweg aufgeklärt. --Rôtkæppchen68 22:26, 28. Jan. 2014 (CET)
Diese Seite ist für die Beantwortung allgemeiner Wissensfragen gedacht, nicht für Rechtsberatung im Einzelfall. Rechtsberatung im Einzelfall kann auch von mittellosen Rechtssuchenden (nahezu) kostenlos in Anspruch genommen werden. In der Regel sucht man dazu das örtliche Amtsgericht auf und lässt sich dort einen Beratungshilfeschein geben (der Pförtner weiß, in welchem Zimmer man den kriegt). Damit sucht man dann einen Anwalt auf und lässt sich dort eine fachkundige Erstberatung zuteil werden; dazu nimmt man am besten Bescheide und Urteile mit, damit der Anwalt sich ein Bild machen kann. In einem Fall wie diesem sollte das ein Anwalt sein, der entweder Fachanwalt für Sozialrecht ist oder mit dem Tätigkeitsschwerpunkt "Sozialrecht" wirbt - andere Anwälte haben vom Sozialrecht manchmal leider nur wenig Ahnung.
Das Bundesverfassungsgericht wird grundsätzlich nur dann tätig (und das ist keineswegs die einzige Hürde), wenn vorher der Instanzenzug vollständig durchlaufen wurde. Wenn es bislang tatsächlich nur ein Urteil von einem Sozialgericht gibt (das ist die unterste Instanz dieses Gerichtszweigs), dann ist diese Bedingung schon mal verletzt, und das Gericht würde den Fall selbst bei krassestem Verstoss gegen verfassungsmäßige Rechte nicht zur Entscheidung annehmen. --Snevern 23:18, 28. Jan. 2014 (CET)
Eine Abschlussprüfung ist regelmäßig eine Veranstaltung der IHK die üblich 1-2 Tage dauert. Wenn die Voraussetzungen gegeben sind einfach mal bei der örtlichen IHK vorsprechen, sich dazu Anmelden und den Abschluss versuchen. Das JobCenter, oder wie die Institution lokal benannt ist, betreibt in Deutschland leider keine Förderung von Berufsausbildung wie z.B. in den skandinavischen Ländern. Dies ist eine politische Entscheidung(!) die natürlich auch mit den verfügbaren Finanzmitteln zusammenhängt und die sind in den letzten Jahren bekanntlich sogar für die offiziellen "Prestigeprojekte" wie z.B. "IchAG" und "1€-Job" gestrichen worden. --Kharon 14:11, 29. Jan. 2014 (CET)
Diese "nicht verfügbaren Finanzmittel" werden stattdessen bedenkenlos und mit drallem Effet noch und nöcher in Pflicht-Bewerbungsseminare, Pflicht-Antragsausfüllseminare, und alle naslang ein neu ausgedachtes Antragsformular gestopft. Fordern ist eben zumutbarer als Fördern. --84.137.114.70 20:35, 29. Jan. 2014 (CET)

wie kann eine ip einem standort zugeordnet werden?

Warum ist das technisch möglich? --95.113.85.71 00:38, 29. Jan. 2014 (CET)

Das erfährst Du im Artikel Geotargeting. --Rôtkæppchen68 00:45, 29. Jan. 2014 (CET)
Gleich selbst probieren kannst du es hier. --Netpilots -Φ- 04:28, 29. Jan. 2014 (CET)
Wenn Du im Google angemeldet bist, kennt G maps und die Suche Deinen Standort. Weniger über die IP, aber mit den Daten Deines Benutzerprofils. Mit einer App auf dem Smartphone kann das GPS abgefragt werden. --Hans Haase (有问题吗) 04:41, 29. Jan. 2014 (CET)
Ein soziales Netzwerk schaut sich die IP-Adressen der Freunde und deren Ortsangaben an. --Hans Haase (有问题吗) 22:59, 29. Jan. 2014 (CET)
Auch kommerzielle Dyndns-Dienste eignen sich gut, um IP-Adressen geographischen Adressen zuzuordnen. Der Anbieter kommerzieller Dyndns-Dienste kennt oft die Adresse oder den Standort seiner Kunden und kann diese Daten anonymisiert an Geolocation-Dienste wie utrace.de verkaufen. Die whois-Einträge der diversen Domains eignen sich hierfür nicht, da die allermeisten Websites nicht vom Betreiber selbst gehostet werden und so die Ortsangabe im whois nichts mit dem Serverstandort zu tun hat. --Rôtkæppchen68 00:18, 30. Jan. 2014 (CET)

Marie Colbin

Wann und wo ist die nächste öffentliche Lesung von Marie Colbin im Jahr 2014? -Dieter Reimoser (Diskussion) 09:22, 29. Jan. 2014 (CET)

Google => "Marie Colbin" "Lesung" "2014" -2012 -2013 <=
oder
Google => "Marie Colbin" "liest" "2014" -2012 -2013 <= => => => schlechte Karten... Wann lesen Schauspieler? Wenn sie sonst nichts zu tun haben oder sich mal was gebrochen haben... TF: Sie scheint also derzeit gut beschäftigt zu sein. GEEZER… nil nisi bene 09:48, 29. Jan. 2014 (CET)
Warum nicht auch mal z.B. lycos.de? Man muss doch nicht immer zu den selben rennen und funktioniert sogar über den Googlebrowser. 79.227.81.214 23:27, 29. Jan. 2014 (CET)

darf man gekündigt werden wegen kranksreibung

--91.59.38.236 12:36, 29. Jan. 2014 (CET)

Laut http://www.anwaltseiten24.de/arbeitsrecht/kuendigung.html ist das unter Umständen erlaubt. Im Zweifel einen Anwalt fragen. --Eike (Diskussion) 12:47, 29. Jan. 2014 (CET)

Eine vollständige Rechtsauskunft kann Dir die Wikipedia-Auskunft nicht erteilen, dafür gibt es Juristen (Anwälte oder auch Berufsverbände, Verbraucherberatungen und dergleichen).
Aber mal ins Unreine gesprochen: Es hängt vom Zusammenhang ab. So wurde zum Beispiel unlängst berichtet, dass der Arbeitgeber rechtlich gegen einen Arbeitnehmen vorgehen kann, wenn dieser eine Urlaubsablehnung bekommen hatte und dann „ganz zufällig“ passend zum gewünschten Termin „krank“ war. Gute Besserung! —[ˈjøːˌmaˑ] 12:50, 29. Jan. 2014 (CET)

Ich weiße auch nochmals auf den Baustein hin. Aber solang du nicht die Umstände erläuterst, wird dir keiner weiterhelfen können. Was war der Kündigungsgrund? Bist du krank auf der Ski-Piste gesichtet worden? Beim einkaufen? Oder warst du für den Chef einfach zu lang krank? Oder wars wars ganz anderes? Grundsätzlich gibt es keinen Kündigungsschutz nur aufgrund eines Krankenstandes. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 13:23, 29. Jan. 2014 (CET)
Arbeitnehmer lässt sich zwei Wochen krank schreiben wegen Erkältung oder Rückenschmerzen, am Wochenende spielt er auf dem Fußballplatz oder er renoviert in der Zeit sein Haus oder schenkt in der Zeit Glühwein aus auf dem Weihnachtsmarkt. Das wären legitime Kündigungsgründe. Krankheit während der Probezeit kann auch eine Kündigung ohne Angaben von Gründen nach sich ziehen. Dass die Krankheit die Ursache ist und die Kündigung daher nicht rechtens, ist da schwer nachzuweisen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:54, 29. Jan. 2014 (CET)
Wobei, wie Ihr alle ja richtig betont, es immer auf die Umstände im Einzelfall ankommt. Es gibt genügend Singles, die zwangsläufig trotz Krankheit für sich selber einkaufen gehen müssen. Und es gibt genügend Krankheiten, wo Zuhausebleiben und Im-Bett-Liegen schädlicher für den Genesungsprozess wäre als Einkaufen oder womöglich sogar Skifahren. --Anna (Diskussion) 13:56, 29. Jan. 2014 (CET)
Krankgeschrieben sein heißt nicht, das Bett nicht verlassen zu dürfen etc. Es sind nur diejenigen Aktivitäten verboten, die die Genesung beeinträchtigen. Im Zweifelsfall kann und darf das der Arbeitgeber gar nicht selbst entscheiden, sondern er muss ein amtsärztliches Gutachten zu Rate ziehen. Der Arbeitgeber erfährt ja nicht einmal den Krankheitsgrund. --Rôtkæppchen68 14:16, 29. Jan. 2014 (CET)
siehe hier: [19] Ein Arbeitgeber darf einem Arbeitnehmer auch kündigen, wenn die Krankheit des AN eine nicht mehr hinnehmbare Belastung für den AG darstellt. (Beispiel: AN ist häufiger krank als anwesend)(keine rechtsverbindliche Aussage meinerseits!)--Degmetpa (Diskussion) 14:41, 29. Jan. 2014 (CET)
Grundsätzlich ist es möglich dir trotz Krankheit zu kündigen (im Gegensatz während des Mutterschaft-schutzzeit). Sie darf nur nicht während Unzeiten ausgesprochen werden. Aber eine Kündigung, die sozial gerechtfertigt ist, ist gültig auch mit Arztattest. Was du allerdings unter Umständen erreichen kannst, ist eine Fristerstreckung.--Bobo11 (Diskussion) 17:36, 29. Jan. 2014 (CET)
Es gehört zu den unausrottbaren Irrtümern, man könne während einer Erkrankung nicht gekündigt werden. Man kann während einer Erkrankung (gemeint ist hier: Arbeitsunfähigkeit) gekündigt werden, und man kann sogar wegen einer Erkrankung gekündigt werden. Die krankheitsbedingte Kündigung gehört zu den personenbedingten Kündigungen (unter der Geltung des Kündigungsschutzgesetzes gibt es außerdem die verhaltensbedingte und die betriebsbedingte Kündigung) und ist für den Arbeitgeber besonders schwierig, weil der er in der Regel gar keine Kenntnis von der genauen Erkrankung hat (auf der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung steht keine Diagnose drauf, nur die Fachrichtung des Arztes ist ein Indiz), er muss aber eine Prognose für die Zukunft stellen. Und das Risiko, dass diese Prognose falsch ist oder von ihm nicht bewiesen werden kann, ist groß. Indizien für eine künftige unzumutbare Belastung sind entweder lang anhaltende Arbeitsunfähigkeit oder viele Kurzerkrankungen.
Die Kündigung wegen vorgetäuschter Krankheit gehört zu den verhaltensbedingten Kündigungen; hier könnte zunächst eine Abmahnung erforderlich sein.
Eine Fristerstreckung ist grundsätzlich nicht vorgesehen und nach meiner Erfahrung wenig praxisrelevant. Das geht dann eher in Richtung Aufhebungsvertrag (also keine Kündigung, sondern einvernehmliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses), und da kann da sehr viel vereinbart werden.
Das alles ist hinfällig bei Arbeitnehmern, die nicht unter das Kündigungsschutzgesetz fallen (Kleinbetrieb oder weniger als sechs Monate dabei) - da braucht's dann nämlich überhaupt keinen Grund für die Kündigung.
Der Vollständigkeit wegen zu erwähnen wäre noch die Mitwirkung eines etwa vorhandenen Betriebsrats. --Snevern 21:14, 29. Jan. 2014 (CET)

Energieerhaltung bei Rotverschiebung

Es geht mir hier vor allem um die Rotverschiebung durch die Ausdehnung des Universums. Wenn ich das als Laie richtig verstehe, vergrößert sich die Wellenlänge eines Photons bei der Reise durch das Universum. Was also z.B. als ein "blaues" Photon gestartet ist, ist nach ausreichend langer Zeit (Mrd. von Jahren?) nur noch ein "rotes". Photonen mit größerer Wellenlänge sind aber energiearmer als kurzwellige. Wo ist also die Energie dieses Photons geblieben? Verschwunden sein kann sie ja eigentlich nicht. --Semper (Diskussion) 14:16, 29. Jan. 2014 (CET)

Ich hoffe, du bist dir der Mehrdeutigkeit bewusst, wenn du einem Photon eine Wellenlänge andichtest. Ich traue mir die Bewertung nicht zu, in wie weit die beiden Modelle (Welle oder Korpuskel) gemischt verwendet werden können. Yotwen (Diskussion) 14:55, 29. Jan. 2014 (CET)
Das Photon wird nicht langsamer, es fliegt immer gleich schnell. Schon von dem Moment an, wo es seinen Ursprungsstern verlassen hat, hat es die selbe Geschwindigkeit und Wellenlänge und Energie, nur wir bewegen uns von dem Ursprungsstern weg, bzw. der Ursprungsstern von uns, bzw. das ganze Universum dehnt sich aus. Deshalb die Rotverschiebung. Das ist genau so, wie wenn du mit einem schnellen Auto von einer Lärmquelle schnell wegfährst, oder die Lärmquelle bewegt sich schnell von dir weg. Der Schall wird nicht langsamer deswegen, nur das Messgerät (dein Ohr) nimmt ihn anders war. Und so ist es auch mit dem Licht. --El bes (Diskussion) 15:26, 29. Jan. 2014 (CET)
Nicht ganz. Die Rotverschiebung durch die Ausdehnung des Universums ist von der Rotverschiebung durch den Dopplereffekt verschieden. Dein Vergleich mit dem Auto hinkt also. --Rôtkæppchen68 15:31, 29. Jan. 2014 (CET)
Der Raum dehnt sich und dehnt somit auch die Entfernungen. Die absolute Geschwindigkeit bleibt gleich, nur die relative sinkt. Bei den Sternen innerhalb unsere Galaxie ist das aber gar nicht messbar, weil die alle viel zu nah sind. Die Rotverschiebung tritt sowieso nur auf bei der Beobachtung anderer weit, sehr weit entfernter Galaxien auf. --El bes (Diskussion) 16:08, 29. Jan. 2014 (CET)
Es geht letztlich um Bezugssysteme: Energie (bzw. aequivalent die Wellenlaenge eines Photons) ist abhaengig vom Bezugssystem, in dem sie gemessen wird. Wenn man die kinetische Energie eines Autos im Auto sitzend bestimmt, dann hat es keine; anders als wenn man am Strassenrand steht. Ebenso funktioniert der Dopplereffekt: Wellenlaenge gemessen im Ruhesystem der Lichtquelle oder in einem Bezugssystem, dass sich relativ zur Quelle bewegt, ergibt unterschiedliche Ergebnisse. Genauso bei der Expansion des Universums: Das Ruhsystem einer weitentfernten Galaxie, von dem ein Photon emittiert wird, ist ein anderes System als das, wo das Photon empfangen wird. Energieerhaltung ist primaer ein lokales Phaenomen, sie gilt innerhalb jedes kleinen Raumbereichs, auch wenn dieser mit dem Universum expandiert. --Wrongfilter ... 16:22, 29. Jan. 2014 (CET)
Es gibt in der Allgemeinen Relativitätstheorie keine globale Energieerhaltung - diese gilt immer nur lokal. Energie kann also quasi "in die Raumexpansion verschwinden" - Photonen werden rotverschoben, schnelle Teilchen werden relativ zum kosmischen Mikrowellenhintergrund langsamer. --mfb (Diskussion) 23:17, 29. Jan. 2014 (CET)

Tintenstrahldrucker verbraucht farbige Tinte bei Graustufendruck?

Ich drucke Gerade ein paar Dutzend Seiten auf einem Canon MP810 Tintenstrahl-Multifunktionsgerät. Alles, was ich Drucke, ist per Druckertreiber auf "Graustufen" eingestellt, trotzdem ist die Anzeige vom druckertreiber für die Cyan-Patrone gerade auf fast leer gesprungen. Meine Frage: verbraucht der Drucker wirklich Cyantinte beim S/W-Druck, obwohl er ja auch eine Schwarzpatrone hat (bzw. sogar zwei verschiedene Schwarzpatronen), oder ist die Anzeige falsch (die Daten dafür stammen wohl vom Chip auf der Patrone)? --MrBurns (Diskussion) 22:46, 29. Jan. 2014 (CET)

Ja, der Drucker verbraucht bunte Tinte beim Graustufendruck. Insbesonders hellere Grautöne lassen sich durch gleiche Anteile C, M und Y besser darstellen als durch schwarze Tinte. Schwarz wird dort verwandt, wo der Ausdruck wirklich schwarz ist. --Rôtkæppchen68 22:50, 29. Jan. 2014 (CET)
Ist auch ein wenig vom Drucker und der Druck-Einstellungs abhängig. Aber in der Regel ist die Frage zu bejahen.--Bobo11 (Diskussion) 22:52, 29. Jan. 2014 (CET)
Auch manche Fotodrucker in Tinenstrahl-Technik haben neben CMYB auch hell-C und hell-M, da zwischen kleinstem und kein Tropfen ein großer Unterschied ist. Das gäbe stets ein Knick im Histogramm --Hans Haase (有问题吗) 22:57, 29. Jan. 2014 (CET)
(BK)Die Einstellungen im Druckertreiber lauten: Druckqualität auf "Hoch", Haken bei "Graustufen", die Experteneinstellungen vom Treiber sind auf Standard (für da profil "Hoch" mit "Graustufen"). Es handelt sich um handschriftliche Dokumente, die in Graustufen eingescannt udn als PDF gespeichert wurden, daher es dürfte sich um Mittelgraue Schrift auf weißem Hintergrund handeln (jedenfalls zeigt mir mein Programm zum Farbwertanzeigen bei den paar Pixeln, bei denen ichs getestet habe, für den Hintergrund den RGB-Wert 255,255,255 an, außer direkt neben der Schrift, da gehts teilweise bis auf ca. 240 runter, die Schrift selbst hat ca. 100-200, die Werte für R,G und B sind immer gleich, daher es sind wirklich S/W-Dokumente, trotzdem habe ich sicherheitshalber im Druckertreiber wieder auf "Graustufen" gestellt). Der Drucker hat 5 Patronen: Y,C,M sowie 2 Schwarzpaatronen (1x mit Pigmentfarbe und 1x mit Dye-Farbe). --MrBurns (Diskussion) 23:08, 29. Jan. 2014 (CET)
vllt hat der Canon auch seinen Druckkopf gereinigt? ich hab mal ne Art Tintenstrahl-Drucker gesehen, der pumpte massenhaft Tinte auf den Fußboden, wenn der entsprechende Rüssel aus dem Container gerutscht ist... sein Freund nebenan (Poster-Drucker mit mind. 1m breitem Endlospapier) konnte seinen Druckkopf selbst nachtanken an seiner Tinten-Tankstelle... da kostete n Druckkopf auch nich so viel wie n halber Drucker... LOL --Heimschützenzentrum (?) 23:01, 29. Jan. 2014 (CET)
+1 vor Druck wird die im Trocknungsprozess befindliche Tinte ausgespuckt. Dazu haben Drucker einige cm² Filz als „Spucknapf“. Das ist Teil der Reinigung vor Druckbeginn. --Hans Haase (有问题吗) 23:12, 29. Jan. 2014 (CET)
(BK) Ich dachte die Druckkopfreinigung ist nur vor und/oder nach dem Drucken aktiv? Bei mir ist die Anzeige aber umgesprungen mitten währen der mit einem Dokument beschäftigt war (wobei ich sagen muss, dass der Drucker in einem anderen Raum steht und per WLAN verbrunden ist und der Drucker im Vergleich zur Treiberanzeige oft ein paar Seiten hinterher hinkt, daher es knnte auch sein, dass er wirklich gerade zwischen 2 Dokumenten war, aber er war jedenfalls nicht unbeschäftigt, da ich die ganze Zeit aufträge in der Warteschlange hatte). --MrBurns (Diskussion) 23:14, 29. Jan. 2014 (CET)
Bei einigen Druckertreibern kannst Du auch einstellen, dass NUR die schwarze Patrone verwendet werden soll. Aber frage bitte nicht nach Details, klick' Dich durch. 79.227.81.214 23:34, 29. Jan. 2014 (CET)
Bei Canon in der Regel unter Eigenschaften -> Wartung -> Tintenpatroneneinstellungen. Dort auf "nur schwarz" stellen. Gruß Yellowcard (D.) 23:45, 29. Jan. 2014 (CET)

Geldwäsche in Ostafrika

Guten Abend, ich interessiere mich für die aufkommende Geldwäscheproblematik ("money laundering") und ihre Bekämpfung in einigen ostafrikanischen Ländern, insbesondere zieht Tansania mein Augenmerk auf sich. Gibt es irgendwo im Netz Statistiken über den Geldfluss, über Größenordnungen der Geldsumme, über die Entwicklung dieser Problematik über die letzten Jahre, über den wirtschaftlichen Impact usw.? --85.178.191.215 01:25, 27. Jan. 2014 (CET)

Ein guter Start könnte diese Webseite der überstaatlichen Organisation "Eastern and South African Anti Money Laundering Group" (ESAAMLG) sein. Auf der Veröffentlichungsseite dürfte gleich das erste Dokument interessant sein. Solaris3 (Diskussion) 01:40, 27. Jan. 2014 (CET)
Der Guardian ist bekannt für verwflixte Druckfehler und Sensationsjournalismus. Yotwen (Diskussion) 09:26, 27. Jan. 2014 (CET)
Siehe: Hawala. --El bes (Diskussion) 10:33, 27. Jan. 2014 (CET)
Eine "aufkommende Geldwäscheproblematik" klingt nach von 'interessierten Kreisen' gesteuerter Meinungsmache, die anzeigt, dass man (das Herkunftsland des Gerüchts) selbst in diesem Gebiet irgendwann in den nächsten Jahren mal einmarschieren und Bodenschätze sichern für Menschenrechte humanitär intervenieren möchte. So kann man schon mal ein bisschen vorarbeiten, um am "failed state"-Image der Zielregion zu feilen, dann verkauft sichs später besser. Währenddessen arbeiten die Geheimdienste daran, dass die Geldwäsche dann auch wirklich passiert, siehe etwa die Geheimdienst-Beteiligten am Bank of Credit and Commerce International-Skandal. Solaris3 (Diskussion) 19:05, 27. Jan. 2014 (CET) PS: sehr lesenswerter Artikel übrigens, WP-typisch wird aber die zentrale Rolle der Geheimdienste dezent minimiert. Solaris3 (Diskussion) 13:59, 28. Jan. 2014 (CET)
Dass Begleitkampagnen zu solchen geopolitischen Militärinitiativen aber auf WP:AU lanciert werden halte ich aber doch für etwas unwahrscheinlich. Möglicherweise ist die Motivation des Fragestellers nicht ganz so verdächtig wie du sie gerade rezipierst. --Itu (Diskussion) 19:41, 29. Jan. 2014 (CET)
Vermutlich wollte Solaris dem Fragesteller nicht das Lancieren unterstellen, sondern dass er etwas Lanciertes aufgeschnappt hat und wiedergibt. --Eike (Diskussion) 20:12, 29. Jan. 2014 (CET)
Genau. Im Übrigen hielte ich es nicht mal für ausgeschlossen, dass etwa das Pentagon in seinem fünf-Milliarden-Budget (27.000 Mitarbeiter) für Desinformation und Propaganda auch Virales Marketing entdeckt hätte. Siehe dazu analog (und nicht ganz ernst) den legendären YouTube-Clip "Virales Marketing im Todesstern Stuttgart" ;-) Solaris3 (Diskussion) 12:10, 30. Jan. 2014 (CET) (nachtrag: Sie haben es sogar schon im ersten WK angewendet) Solaris3 (Diskussion) 12:32, 30. Jan. 2014 (CET)

Suche ideale Texterkennung für PDF-Dokument

Ich habe ein Buch per internationaler Fernleihe erhalten. Die Snippets von Google Books hatten mir nicht gereicht. Da ich das Buch nur im Lesesaal benutzen durfte, habe ich es komplett eingescannt. Leider stand nur ein Aufsichtscanner ohne Möglichkeit zur Fixierung der Seiten zur Verfügung. Da sich einige Seiten trotz eindringlicher Ermahnung leicht wölbten, sind einige Textzeilen im Scan auch (ganz) leicht wellig anstatt komplett gerade. Ansonsten sind es zwei Seiten Text pro Scan, links die gerade und rechts die nächsthöhere ungerade Seitenzahl. Das ganze Buch liegt als PDF-Datei mit 180 Seiten (mit jeweils zwei Buchseiten) vor. Welche (freie?) Software könnte diese PDF-Datei durchackern und entweder eine einigermaßen gute Textdatei draus machen, oder - besser - sozusagen "on the fly" nach vorgegebenen Wörtern durchsuchen? Es wäre ja so schön mit Google Books, wenn dieses nicht nur drei Treffer pro eingegebenen Wort liefern würde.--Ratzer (Diskussion) 17:33, 27. Jan. 2014 (CET)

Man kann das Trennen in zwei Schritte: OCR/Texterkennung, und dann die Suche in dem erzeugten Text. Die Software dtSearch ist sehr gut, komfortabel und schnell für die Volltextsuche (legt anfangs einen Volltext-Index des Texts an), und sie ist für Privatanwender frei. Für OCR bin ich leider kein Experte. Solaris3 (Diskussion) 17:52, 27. Jan. 2014 (CET) PS: Das mit "on the fly" ist unüblich. Normalerweise hast du einen klaren Schritt der Texterkennung, Speicherung und dann die Suche, nicht gemischt/kombiniert. Solaris3 (Diskussion) 18:20, 27. Jan. 2014 (CET)
Äh, wenn schon dann trenne doch erst mal das Problem der Seiten- und Schriftbegradigung ab, nachdem das so ausdrücklich beschrieben wurde. --Itu (Diskussion) 19:57, 29. Jan. 2014 (CET)
Da sonst keiner antwortet: Für Texterkennung guck mal im Internet bei cnet.com unter "Downloads" oder bei Chip online, die haben beide je zig Programme für sowas gelistet, oft gratis, daneben stehen die Bewertungen durch andere Nutzer. Nimm eins mit 4-5 Sternen aus vielen Benutzerbewertungen, diese Vorgehensweise klappt in der Regel gut. Solaris3 (Diskussion) 20:26, 27. Jan. 2014 (CET)
Ich hab eine ältliche Version von ABBYY FineReader, mit der ich sehr gute Erfahrungen gemacht hab. Allerdings verwurstet sie pdfs nicht direkt, sondern nur als Screenshots. Für Hilfe bei einem Wikipedia-Projekt habe ich meinen Bildschirm auf hochkant gestellt, von jeder Seite des PDF einen Screenshot gemacht und die einzelnen BMPs dann durch FineReader gejagt. --Rôtkæppchen68 22:06, 27. Jan. 2014 (CET)
Neuere Versionen können aber afaik auch PDFs lesen. Solaris3 (Diskussion) 16:12, 28. Jan. 2014 (CET)
Ich hatte neulich - allerdings in einem relativ einfachen Fall - mit FreeOCR ganz gute Erfahrungen gemacht. Siehe auch [20] (das hat nichts mit dem Programm FreeOCR zu tun). FreeOCR hat allerdings bei Heise und Computerbild nur 3 Sterne und bei Chip sogar bloß 2. Ich vermute, wenn man ein nicht kostenloses Programm nimmt, bekommt man in schwierigen Fällen doch signifikant bessere Ergebnisse. Nicht überall sind die freien Angebote so konkurrenzfähig wie im Fall von Enzyklopädien. --Grip99 01:32, 30. Jan. 2014 (CET)

HepB-Auffrischung

Ich habe als Kind eine Grundimmunisierung gegen Hepatitis B erhalten, 3 Impfungen, nach den ersten 10 Jahren nun eine Auffrischung. Da nun so langsam die nächste Auffrischung ansteht, dachte ich, ich durchforste meinen Impfpass - und ich wundere mich nun, dass ich lediglich "eine Spritze" zur Auffrischung bekommen habe damals, dieses sogenannte Engerix; ich dachte die ganze Zeit über, man müsste zwei Impfungen bekommen? Nun frage ich mich: welche Ausführung (1 oder 2 Impf.) stimmen denn nun? Und viel wichtiger: lief ich nun die ganze Zeit über mit unvollständiger Immunität herum? --92.231.226.214 18:40, 27. Jan. 2014 (CET)

Bei vielen ist eine solche Auffrischung nicht zwingend nötig, was man durch eine Titerbestimmung herausfinden kann. Der Schutz kann u. U. Jahrzehnte oder lebenslang andauern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:54, 27. Jan. 2014 (CET)

Hepatitis B--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:37, 30. Jan. 2014 (CET)

Kassenabschluss gemeinnütziger Vereine: negativer Betrag in der Barkasse durch Obligos

Liebe Auskunft, für einen gemeinnützigen Vereine tätige ich regelmäßige Ausgaben. Dazu schieße ich das Geld vor, reiche dann aber der Einfachheit halber nicht jede Rechnung einzeln ein, sondern sammle jahresweise und lasse mir dann den Gesamtbetrag aus der Barkasse, die kurz vorher aus dem Girokonto aufgefüllt wird, auszahlen. Wie ist hier buchhalterisch zu verfahren? Meine Meinung: Immer, wenn ich einen Einkauf tätige, fällt ein Obligo an, das zum jeweiligen Zeitpunkt gebucht werden muss. Die Barkasse kommt dann auch mal ins Negative. Durch die einmalig jährliche Umbuchung vom Girokonto auf die Barkasse wird sie wieder auf knapp über null aufgefüllt. Ist das buchhalterisch zulässig? Meine Kassiere haben ein Problem mit negativen Barkassenbeständen. Ich sehe aufgrund des buchhalterischen Begriffs des Obligos kein Problem, solange auf anderen Konten ausreichend Mittel zum Ausgleich vorhanden sind (sonst wäre der Verein wohl insolvent). Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 20:06, 27. Jan. 2014 (CET)

Ich habe keine Ahnung, aber arbeiten (kleine) Vereine unterjährig nicht üblicherweise einfach nur mit einer schlichten Einnahme- und Ausgaberechnung? Dann sind Forderungen und Verbindlichkeiten zunächst tatsächlich egal (und was Du für den Verein ausgelegt hast, ist ja nichts anderes als eine Verbindlichkeit des Vereins Dir gegenüber.) Ich kann den Widerstand der Kassiere schon verstehen, weil die von Dir gewünschte Buchführung den Aufwand deutlich erhöhen würde. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:48, 27. Jan. 2014 (CET)
Trennung von Girokonto und Kassenbestand (Bargeld) müsste da eigentlich reichen. Girokonten und Sparkonten sind kein Bargeld, auch wenn man oft so tut. Es gibt keinen Zwang die Ausgaben sofort zu buchen, es reicht wenn sie bis zum Jahresende bzw. zum Kassenprüfungstermin erfolgen. Bei Insolvenz wärst du allerdings der gelackte. Du könntest dir auch den Betrag überweisen lassen, oder mit Barscheck auszahlen oder verrechnen lassen, dann wäre der leidige Übertrag auf die Kasse auch erledigt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:54, 27. Jan. 2014 (CET)
Willkommen im Club der in Deutschland nicht ausgebildeten Buchhalter! Hier läuten die Alarmglocken!
  1. Es wird jede Kasse als Sachkonto geführt. Die Bareinnahmen der Kassierer können als eine verwaltet werden, werden aber bei Ausgabe und Rückgabe gezählt, erfasst und verbucht. Dies verhält sich wie die kurzzeitige Auslage wie es der Fragesteller handhabt. Die Belege dürfen nicht fehlen!
  2. In jedem Kassenbuch wie Buchhaltung hat jedes Bankkonto eine paralleles Sachkonto, das dieses exakt abbildet. Gutes Onlinebanking gibt die Kontobewegungen per Übergabedatei o.ä. in die Buchhaltung, wo gegengebucht wird, oft nur zugeordnet, wenn beide Buchungen bereits existieren.
  3. Das Bankkonto kann ins Saldo, der Kasse fehlt hier ein Entnahmebeleg (Unterzeichnet und bei Rückgabe gegengezeichnet, um sicher zu gehen). Auch die Bank gibt dir Dein Geld erst, wenn sie es verbucht hat!
  4. Wenn Du in Vorleistung gehst, ist es kein Problem die Belege gesammelt einzureichen, wenn das nicht über den Kassenabschluss hinaus geht.
  5. Ist das Geld zuvor aus der Kasse genommen worden, sollte der Entnahmebeleg in der Kasse verbleiben und anschließend mit den Kaufbelegen und dem Rückgeld ausgeglichen werden.
Gehst Du in Vorleistung, bis Du im Falle der Pleite Gläubiger. --Hans Haase (有问题吗) 22:21, 27. Jan. 2014 (CET)
Bei Dienstleistung nicht möglich, aber bei Lieferung: „Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum“. Hier solltest Du die Anwendbarkeit in Betracht ziehen. Sind die Einnahmen sicher, muss dass keineswegs Pleite bedeuten. --Hans Haase (有问题吗) 22:24, 27. Jan. 2014 (CET)

Es geht nicht um den Aufwand. Das bislang gewählte Verfahren ist für uns einfacher: Ich muss mir nicht alle paar Tage Geld auszahlen lassen, sondern bekomme es gesammelt einmal im Jahr. Die Kassiere befürchten nur, dass das Finanzamt oder ein Wirtschaftsprüfer den negativen Stand der Barkasse unterjährig oder zum Jahresende für unzulässig halten. In unserem aktuellen Kassenabschluss steht derzeit ein negativer Betrag für die Barkasse (eine Verbindlichkeit aufgrund von Obligos) und ein absolut etwas größerer positiver Betrag in Summe auf den Bankkonten. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:37, 27. Jan. 2014 (CET)

Ok, bei Vorleistung aus der Kasse: Entnahmebeleg. Bei Vorleistung aus eigener Tasche gibt es Geld gegen Beleg. Da kann nicht mehr ausgezahlt werden als drin ist, außer es wird „verbrieft“. Die Transaktion wird erst sichtbar, wenn der Beleg übergeben wird. Das ist der Stand der Kasse zu diesem Zeitpunkt. --Hans Haase (有问题吗) 00:19, 28. Jan. 2014 (CET)

Rein aus buchhalterischer Sicht fallen mir zwei Lösungen ein (ohne Kenntnis, ob es in der gegebenen Umgebung möglich / erlaubt ist): 1) Ihr richtet einen Kreditor ein. Dann können die Ausgaben weiterhin unterjährig gebucht weden, wenn sie (von dir) gezahlt werden, die Verbindlichkeit erhöht sich um den jeweiligen Betrag. Am Jahresende wird abgerechnet. 2) Statt das Geld vorzuschíeßen, lässt du dir selbst einen Vorschuss geben. Dann hat der Verein eine Forderung gegen dich, die Ausgaben können auch hier weiterhin unterjährig gebucht werden, die Forderung vermindert sich jeweils um den gezahlten Betrag. Am Ende macht ihr eine Spitzenabrechnung und zahlt ggf. einen neuen Vorschuss aus. Gruß --Centipede (Diskussion) 07:38, 28. Jan. 2014 (CET)

Wobei Kreditoren und Debitoren als Personenkonto bei Unternehmen hinter der Mehrwert- und Vorsteuergrenze liegen, was im Kontenrahmen des Vereins zu prüfen wäre! --Hans Haase (有问题吗) 18:57, 28. Jan. 2014 (CET)
Mit Steuern hat das nix zu tun. Aber rein technisch kann man auch ein einfaches Verbindlichkeits-Bilanzkonto nehmen. Mach ich bei kleineren GmbHs, wo ich keine Nebenbücher habe, auch. Ist mit einem Nebenbuch nur komfortabler, macht aber bilanztechnisch keinen Unterschied. Aber das, was ich sage, bezieht sich alles auf Unternehmen, mit Vereinen hab ich keine Erfahrung. Gruß --Centipede (Diskussion) 19:23, 28. Jan. 2014 (CET)
aus der Praxis als Buchhalter (wie's rechtlich aussieht, kann ich aber nicht sicher sagen) kenne ich dazu nur zwei Vorgehensweisen:
a) die Ausgabenbelege werden erst mit jenem Datum in der Kassa erfasst, mit dem du die Belege mit der Kassa abrechnest. Zu dem Zweck wird der jeweilige Ausgabenbeleg handschriftlich um einem Vermerk wie "bar erstattet aus Kassa am xx. yy." (= Abrechnungsdatum mit Kassa; nicht das ursprüngliche Datum der Ausgabe!) ergänzt. Damit ist die Kassa nie im Minus. Und aufgrund des handschriftlichen Vermerks am Beleg ist klar, dass die Kassa trotzdem korrekt geführt wurde; der Geldfluss aus der Kassa fand einfach nicht früher statt. (Dass du de facto in der Zwischenzeit privat Geld vorgestreckt hast, ist irrelevant und interessiert imho keinen Prüfer; dir als Privatperson kann ja niemand vorschreiben, dass du dir deine Ausgaben täglich aus der Kassa auszahlen lassen musst.)
b) wenn die Ausgabenbelege aber mit dem "echten" Datum des Belegs in der Kassa erfasst werden sollen (warum auch immer; ich sehe keine Notwendigkeit dazu!), dann ist das nur dann zulässig, wenn die Kassa (zumindest am Papier) zuvor aufgefüllt wurde. Damit man zumindest theoretisch eine ordnungsgemäße Buchführung zusammenbringt, muss das dann wie folgt ablaufen, z.B.: du sammelst über 6 Monate hinweg Ausgabenbelege in Höhe von insgesamt € 487,54. Wenn du dann mit der Kassa abrechnest, schreibt ihr als erstes einen Bareingang (privater Vorschuss; privates zinsenloses Darlehen; o.ä.) von sagen wir 500 Euro in der Kassa, den ihr 6 Monate rückdatiert. Dann werden die einzelnen Ausgabebelege mit dem jeweiligen Datum nach und nach in der Kassa erfasst (und du lässt dir aus der Kassa das Geld die Summe der Ausgaben geben). Und als letztes schreibt ihr noch mit dem aktuellen Datum einen Ausgangsbeleg aus der Kassa über die Rückzahlung der 500 Euro. Damit ist die Kassa am Papier an keinem Tag im Minus gewesen. Das ist aber umständlicher und trotzdem "falscher" als Variante (a). Der Haken an Variante (b): eine Kassa sollte tagaktuell geführt werden. Belege um 6 Monate rückdatieren kannst du also sogar am Papier nur dann, wenn es in der Zwischenzeit keine anderen Kassabewegungen gab; sonst bekommst du ja die chronologische Reihenfolge im Kassabuch nicht mehr hin.--77.119.133.53 19:45, 28. Jan. 2014 (CET)
Als ehrenamtlicher (!) Finanzvorstand eines Vereins mit Jahresumsatz von 170.000 Euro und 1.400 Buchungsvorgängen kann ich trotz bestem Willen keine Tagesaktualität garantieren. Auch kann ich nicht garantieren, dass die Kassen immer im Plus sind, wenn die Belege für Verauslagungen eben erst nachträglich eingereicht werden. Versuche das mal 40 aktiven Vereinsmitgliedern beizubringen, dass du nur Belege annimmst, die nicht älter als ein Tag sind. Absurd! Das Zauberwort ist: Plausibilität in der Kassenführung. Du musst jederzeit dem externen Kassenprüfer erklären können, auf welchem Stand deine Kasse ist, welche Buchungen gerade noch aus welchem Grund fehlen und wie du gedenkst, die Kassen wieder zu füllen (zB durch Barbefüllung vom Konto). Ich halte die Angst vorm Finanzamt in diesem Fall für übertrieben. Das schlimmste, was passiert, ist ein Rüffel. Du haftest als Vereinsvorstand nur bei Fahrlässigkeit und Vorsatz, wenn ein tatsächlicher Schaden entstanden ist. Das Interessante für externe Kassenprüfer ist sowieso eher, was da alles als angebliche Vereinsausgaben belegt und verbucht wird. Heute trotz Halbwissen meinungsstark: --Krächz (Diskussion) 22:31, 28. Jan. 2014 (CET)
Wenn du was ausgibst musst du auch was eingenommen haben. Oder umgekehrt, wenn du für jede Ausgabe auch eine Einnahme verbuchen kannst ist deine Barkasse nie im Minus. Das mit dem Kreditor oben ist schon der Richtige Weg. Du musst einfach jedes mal Beleg für dich ausfüllen (und verbuchen), dass der Verein dir jetzt den Betrag X schuldest, den du der Kasse vorgeschossen hast. Diese Schulden zahlst du dir dann eben a Block zurück (mit entsprechender Verbuchung). Du musst einfach immer daran denken, dass die Kasse an jedem Tag von einem anderen übernommen werden können muss. Es könnte dir ja was passierten (Längerer Krankenhausaufenthalt z.b.), dass dich von der Kassenführung abhält, und du möchtest ja dein vorgeschossenes Geld zurück oder? --Bobo11 (Diskussion) 07:59, 29. Jan. 2014 (CET)
@krächz: einmal hast du kurz mehr als Halbwissen aufblitzen lassen: mit den Worten ''das Zauberwort ist: Plausibilität in der Kassaführung". Und niemand wird eine Kassa mit Minusstand als plausibel finden. (Die Frage, die sich ein Kassenprüfer in so einem Fall stellen müsste: welche Einnahme des Vereins fehlt in den Büchern?!) Möglichkeiten, wie man eine negative Kassa verhindern kann, hatte ich schon oberhalb deiner Antwort aufgezeigt.--77.119.132.154 07:54, 29. Jan. 2014 (CET)
Angenommen, du hast als Kassenwart gerade eine recht leere Kasse zum Ende des Monats Januar, sagen wir 10 Euro. Du gehst Anfang Februar zur Bank und hebst 200 Euro ab. Der neue Kassenstand deiner Barkasse ist 210 Euro. Nun kommt der Vergnügungswart Güni mit einem Bon vom Metzger: 100 Bratwürste für 70 Euro, Beleg datiert vom 15. Januar. Du gibst ihm die 70 Euro und nimmst den Beleg mit Datum 15. Januar in die Buchführung. Dein Kontostand war dann rückwirkend Ende Januar -60 Euro und das taucht auch so in den Monatsübersichten auf. De facto war immer Geld drin, aktuell 140 Euro. Kein Finanzbeamter dreht dir daraus einen Strick. Ein Schaden ist nicht entstanden, du hast nichts zu befürchten.
Der externe Kassenprüfer wird doch eher fragen, ob 100 Bratwürste Mitte Januar vom Vereinszweck gedeckt sind, als sich über die temporäre Minuskasse zu beschweren.
Wenn ich mal nicht rechtzeitig zur Bank komme, um eine Kasse aufzufüllen, dann würde ich unter Umständen auch privates Geld vorschießen. Allerdings würde ich die Bonnes nicht in die Buchführung nehmen, bevor ich sie mir nicht selbst wieder auszahlen könnte. Realistischerweise mache ich ein-zwei Mal monatlich klar Schiff in meinen Kassen, wenn ich eben dafür Zeit und Nerv habe. Die Subkassen, die von unserern Angestellten betrieben werden, rechne ich auch nur monatlich ab, da ist es mir sogar egal, ob die überhaupt eine tatsächliche Kasse (im Sinne eines eigenen Geldbeutels) betreiben, das ist eine einfache Einlage-belegteAusgaben-Rechnung, woraus sich dann der Kassenstand ergibt. Der kann in der Tat auch im Minus sein, dann haben eben die Kassenverantwortlichen vorgestreckt, bevor ich ihnen eine neue Bareinlage zukommen hab lassen.
Dass eine Barkasse rein aus physikalischen Gründen nicht im Minus sein kann, ist doch offensichtlich. Ich kann ja nicht mehr Geld entnehmen, als drin ist. Wer also eine rückwirkend im Minus befindliche Kasse als unmöglich plausibel betrachtet, dem erkläre ich gerne, wie die Realitäten im ehrenamtlich geführten Verein liegen. --Krächz (Diskussion) 11:06, 29. Jan. 2014 (CET)
Angenommen, du hättest obenstehende Vorschläge von jemandem gelesen, der jahrzehntelange Berufserfahrung hat: dann würdest du dich fragen, wieso du immer noch vorschlägst, dass der Kassier eine Geldbewegung, die (bei ihm, aus der Kassa) Anfang Februar stattgefunden hat, fälschlich auf Mitte Januar rückdatieren soll (bloß weil jemand anders damals privates Geld bewegt hatte) und damit am Papier auch noch eine Minuskasse entsteht. --77.119.132.154 22:55, 29. Jan. 2014 (CET)
Ich habe inzwischen auch jahrelange Erfahrung und kann dir den Grund nennen, warum ich diese Vorgehensweise vorschlage: Dass Belege, die von der Barkasse zu decken sind, mit einigen Tagen Verzögerung abgerechnet werden, ist der Normalfall. Mich interessiert nicht, wann die Abwicklung der Auslage stattfand, sondern wann die Ausgabe getätigt wurde. Diese Information findet sich praktischerweise immer auf dem Beleg. Wenn ich nun dem obigen Vorschlag b) folge, habe ich pro Vorgang mindestens zwei Buchungsaktionen und verdoppele damit den Aufwand. Das ist ehrenamtlich nicht zu leisten, da man als Vereinskassier ja auch noch anderen Vorstandstätigkeiten wahrnimmt. Auch ist in der Regel ein Vereinsvorstand Laie in der Buchführung, so dass er eine möglichst einfache Form derselben wählt. Dass ich zB eine doppelte Buchführung nach Konten/Kassen und Einnahmen-/Ausgabenbereichen eingeführt habe, hielt unsere (professionelle) Personalbuchhalterin schon für ein "ehrgeizige Innovation". Das ist für einen Verein dieser Größe eine völlig ausreichende Vorgehensweise, lass doch mal die Kirche im Dorf und mache nicht die Pferde scheu mit "privaten zinslosen Darlehen". Wem die handschriftliche Information (Vorschlag a), wann der tatsächliche Geldfluss vonstatten ging, nützen soll (mal abgesehen von den konstruierten Fällen, dass mich der Blitzschag treffen sollte und mein Nachfolger überhaupt nicht mit der (mehr als gut dokumentierten) Buchführung zurecht kommen sollte) bleibt offen. Die Phantomschmerzen, die dir eine rückwirkend im Minus befindliche Barkasse bereiten, kümmern in der Realität niemanden. --Krächz (Diskussion) 10:09, 30. Jan. 2014 (CET)
Ich war schon für mehrere Vereine, auch schon bei einem AStA tätig als Kassenprüfer. Ein Verein muss die Bücher nach GoB führen, ist jedoch in den meisten Fällen nicht dem HGB und entsprechenden Gesetzen verpflichtet. Vereine haben meistens nur reine Ausgaben- Einnahmenrechnung, keine Vermögensverwaltung, Abschreibung, Steuer etc. Es gibt durchaus sehr unterschiedliche Systeme, wie jemand die Vereinskasse und die Bücher führt, und Vereine können erheblich von den Gepflogenheiten bei Unternehmen abweichen. Manche verwenden Exel, manche ein handgeschriebenes Kassenbuch, manche einen Ordner mit eingelegten Blättern oder spezielle Programme. Manche Kassenwarte machen nur zwei oder drei mal im Jahr die Kasse, je nachdem wie umfangreich die Buchungen sind. Solche Ratschläge wie Kreditor einrichten etc. dürfte weit über das hinausgehen, was in den meisten Vereinskassen üblich ist. Belegdatum, Abrechnung bzw. Auszahlung zu unterschiedlichen Zeiten ist der Normalfall, nicht die Ausnahme. Für die Kassenprüfung sind solche Sachen entscheidend: * Vollständige Belege * Plausibilität * Vereinbarkeit von Ausgaben mit dem Vereinszweck /evtl. Beschlüsse in den Gremien bei größeren Sachen * Nachvollziehbarkeit der Einnahmen und Ausgaben * Rechnerische Prüfung: stimmen die Zahlen? Ich hatte Fälle, da fehlte regelmäßig Bares in der Kasse, ein Vorstand kaufte ohne Beschluss überteuert ein "Vereinsfahrzeug" von seinem Kumpel und fuhr damit das ganze Jahr durch die Gegend, anschließend wurde das Teil zu einem Bruchteil verscherbelt und natürlich auch Sprit etc. über den Verein abgerechnet. Ich hatte Kassen, da wirbelten die Belege aus einem Karton entgegen und so mancher Zettel fehlte und ich habe auch schon als Kassenprüfer im Kassenbericht gegen eine Entlastung votiert, ebenso im Fall der geplünderten Kasse für die Entlastung (Der Kassenwart war nachweislich nicht dafür verantwortlich). Wichtig ist vor allem, dass alles nachvollziehbar ist, die Belege und die Beträge stimmen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:37, 29. Jan. 2014 (CET)
Ich bin Prüfer eines gut geführten Vereines und so wie @Giftzwerg 88 schon festgehalten hat, sind die Anforderungen (solange ein gewisser Jahresumsatz nicht überschritten wird) mit der strengen Kassenführung eines Betriebes nicht vergleichbar.
Bei unserem Verein gibt es ein Kassenbuch auf Basis EXCEL für das Giro-Konto und je eines für die Hand-Kassen, die in einem Journal zusammen geführt werden, wo die Möglichkeit besteht (und auch konsequent genutzt wird) jedem Betrag eine Kostenart zuzuweisen. Parallel dazu gibt es ein bewertetes Inventarverzeichnis, dessen Endwert (nach fiktiver Abschreibung) genau so einfließt wie die Sparbücher für Rücklagen.
Die Zuordnung zu Kostenarten zwingt automatisch dazu, die Beträge zu hinterfragen, unnatürliche Summen auf bestimmten Kostenarten fallen sehr schnell auf, bzw. ermöglicht die gezielte Nutzung der EXCEL Filter eine schnelle Prüfung unklarer Positionen.
Bei der Kassenprüfung liegt das fertig bearbeitete Journal vor und zu diesem Zeitpunkt sind eventuelle Rechenfehler bereits ausgeschlossen. Geprüft wird dann: 1.) auf Vollständigkeit der Belege (für jede Bewegung muss es einen Beleg geben, der Datum, Name und Verwendungszweck enthält - handschriftlich reicht). 2.) Überprüfung dass die Ausgaben entsprechend Beschlüssen des Vorstandes und gemäß der Statuten getätigt wurden. 3.) Dass es keine In-Sich-Geschäfte zwischen Vereinsmitgliedern und/oder Außenstehenden gibt. Ist das alles gegeben, dann kann die Kassenführung und der Vereinsvorstand entlastet werden. Den Antrag dazu stellt bei uns der Sprecher der Kassenprüfung bei der Jahresversammlung des Vereins. In aller Regel sollte das reichen, mir ist aber sehr wohl bekannt, dass viele Vereine fernab davon sind. -- Sorbas 48 (Diskussion) 14:15, 29. Jan. 2014 (CET)
Die Aufteilung nach Kostenarten ist löblich. Es gibt jedoch Kassenwarte, die sind "buchungstechnische" Laien und haben eigentlich keine Ahnung von Buchführung, machen aber trotzdem ihre Kasse ausgezeichnet indem sie alles penibel dokumentieren. Egal wie laienhaft, solange alles nachvollziehbar bleibt, ist das OK. Die wahren Problemfälle sind Ausgaben bei fehlenden Belegen, Leute die eine "Kreative Buchführung" betreiben und z. B. private Ausgaben über den Verein abrechnen, Mitglieder, die für den Verein Bargeld in die Hand kriegen, dafür im Auftrag Sachen einkaufen, aber den Beleg und Wechselgeld nicht bringen, nicht verbuchte Einnahmen, Nebengeschäfte, Sachen die an den Büchern vorbeigehen, nach der Vereinsfeier verschwinden übrige Bierkisten und Sektflaschen in Privatkellern, Verquickung von Privat und Verein, Vergabe von Aufträgen gegen Bezahlung an Freunde und Bekannte ohne Einholung von Angeboten oder Marktvergleich etc. etc. In vielen Vereinen gibt es dazu noch "Schwarzkassen", die nichts mit Betrug zu tun haben, die aber nicht im Kassenbuch auftauchen z. B. wenn im Verein die Jugendfußballmanschaft eine eigene Kasse zur Abrechnung von "Spritkosten" führt, Kaffekassen etc. Hab schon vieles gesehen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:46, 29. Jan. 2014 (CET)
Ganz genau. Das Finanzamt kommt alle drei Jahre (auch wegen der Gemeinnützigkeitsprüfung). Sie wollen die Personalsachen sehen und die Einnahmen-Ausgaben-Überschussrechnungen. Da reichen die Einnahmenbereiche und Ausgabenbereiche sowie die Differenz, also das Jahresergebnis. Die Konto-/Kassenstände erfahren die gar nicht, also das Vermögen des Vereins. Als ich den Posten übernommen habe, war der Barkassenstand übrigens immer genau das Geld, das gerade da war. Mein Vorgänger war gar nicht auf die Idee gekommen, dass Kassenstand=Kassenstand_alt+Einnahmen-Ausgaben ist. Bei der Übergabe haben wir uns recht willkürlich auf einen Barkassenstand geeinigt, den ich auf Basis des aktuellen De-facto-Standes und der vorliegenden Belege von zwei (!) Jahren rückwirkend für die Zeit weit vor meiner Amtsübernahme vorgeschlagen habe. --Krächz (Diskussion) 19:21, 29. Jan. 2014 (CET)

Hase (Schliefer?) ein "Wiederkäuer"? Theologie und Biologie

Bekanntlich werden als Einwand gegen die Richtigkeit der Bibel angeführt, dass es Textstellen gibt, die faktisch Falsches behaupten.

Ein bekanntes Beispiel ist: "Der Hase ist ein Wiederkäuer" im AT. (http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/3_mose/11/ ; http://bibel-online.net/buch/luther_1912/5_mose/14/).

Nun findet man Aussagen im Netz, die sagen, dass der Hase tatsächlich wiederkaue. Der Wikipediaartikel Hase sagt dazu, dass der Hase Caecotrophie betreibe und dass dies als eine Form des Wiederkauens angesehen werden kann.

Wir wollen es aber noch genauer wissen: Frage an die hebräischkundigen Biologen oder biologiekundigen Theologen: Sind die zitierten Textstelle im Originaltext des AT oder der Thora nun korrekt? Ist die Formulierung, die in der Lutherübersetzung mit "wiederkauen" wiedergegeben worden ist, eine mögliche Beschreibung von Caecotrophie? --78.54.69.45 18:22, 28. Jan. 2014 (CET)

da kann man sich wohl ganz sicher sein, dass Luther „Wiederkäuer” im wörtlichen Sinn gebraucht hat, weil es damals ja noch nicht soviele Wörter gab... selbst der Artikel Caecotrophie kommt nich ohne das Wort „Wiederkäuer” aus... *kicher* Wilfred nennt alles „China”, was er unter der Erde findet (auch Strom-Erdkabel... und daher auch „hot-china-d” statt „hot-wire-d” (Auto „kurzschließen”)...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:36, 28. Jan. 2014 (CET)
Es gibt Dinge, die in anderen Sprachen besser gesagt werden, als auf Deutsch. So ist das beispielsweise mit dem guten Übersetzer. Der heisst auf Englisch "Interpreter" und genau das tut er: Er interpretiert eine Sprache in einer anderen und sagt es mit eigenen Worte, die nicht bedeutungsgleich, sondern nur bedeutungsähnlich sind. Was die Jungs damals schon von Hebräisch nach Griechisch und von Griechisch nach Latein interpretierten, das wurde später nach Englisch und auch nach Deutsch interpretiert. Wenn du tatsächlich glaubst, dass du noch ausreichend Detailtreue in den Texten finden kannst, um Wiederkäuen von Caecotrophie zu unterscheiden, dann bist recht optimistisch. Yotwen (Diskussion) 18:58, 28. Jan. 2014 (CET)
Da es zu Zeiten der Bibelautoren noch keinen biologischen Begriff »Wiederkäuer« gab, ist es höherer Blödsinn, Bibelaussagen anhand heutiger Taxonomien als richtig oder falsch zu beurteilen. Selbst wenn gleiche Wörter verwendet werden, müssen und können sie nicht immer das gleiche bedeuten. Rainer Z ... 19:06, 28. Jan. 2014 (CET)
Es geht nicht um die Taxonomie. Es geht um die Frage, ob die im Original verwendeten Ausdrücke das Verhalten von Hasen korrekt beschreiben. --78.54.69.45 19:54, 28. Jan. 2014 (CET)
(BK)Luther (3 Mos 11,6 LUT) schreibt Wiederkäuer, die Vulgata (Lev 11,6 VUL) schreibt ruminat (käut wieder) und was die hebräischen (Lev 11,6 OT) und griechischen (Lev 11,6 LXX) Bibeln schreiben, kann ich nicht lesen. --Rôtkæppchen68 19:09, 28. Jan. 2014 (CET)
Septuaginta sagt ἀπὸ τῶν ἀναγόντων μηρυκισμὸν "apo tôn anagontôn merykismon", "von den die Wiederkäuung Hochbringenden". Die biologisch-theologische Exegese überlasse ich aber anderen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:25, 28. Jan. 2014 (CET)
Man ging von den sichtbaren Bewegungen aus: so ein Mümelmann bewegt die Backen in Ruhephasen, also ist er wohl ein Wiederkäuer. Außerdem gings dabei vor allem um die Frage, ob dieses Tier für Bratspieß, Pfanne und Kessel geeignet ist oder nicht. Nach dieser Definition gehören auch Heuschrecken zu dem essbaren Getier, obwohl es ansonsten mit dem sonstigen essbaren Viehzeugs nichts gemeinsam hat und eher unter die Definition "Gewürm" fallen würde. Nach dem Einfall der Heuschrecken ist ansonsten nicht mehr viel übrig als Heuschrecken, was man zu sich nehmen könnte, somit muss das ein erlaubtes Tier sein, wenn man nicht verhungern will. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:31, 28. Jan. 2014 (CET)
Ich finde die Ausgangsfrage seltsam. Was ist denn das Kriterium für die "Richtigkeit der Bibel"? Wie kann man von einem Sammelwerk verschiedenster Autoren über verschiedene Zeitalter überhaupt ansatzweise erwarten, dass es "richtig" wäre? Das klingt so ein bisschen nach der Frage "Ist sie jetzt wirklich das Wort Gottes oder nicht", was seit langem klar ist. Nein, sicher nicht. Wiederkäuender Hase hin oder her, wahr oder falsch. Solaris3 (Diskussion) 19:42, 28. Jan. 2014 (CET)
Mich würde schlicht interessieren, ob die Aussage im hebräischen Original (im Deutschen "Hase ist ein Wiederkäuer") als biologisch richtig angesehen werden kann. Was man dann mit dieser Aussage macht, ist dann wieder etwas anderes. --78.54.69.45 19:59, 28. Jan. 2014 (CET)

Mehrere denkbare Erklärungen

  1. "Wiederkäuer" ist ein Verwandtschaftsbegriff, so wie "Raubtiere". Nicht alle wiederkäuenden oder raubenden Arten müssen da hinein gehören und nicht alle die dort zu finden sind, müssen zwangsläufig wiederkäuen oder rauben. Aber alle die von Wiederkäuern abstammen sind Wiederkäuer. Alle anderen nicht. Hasen stammen nicht von Wiederkäuern ab, sind also auch keine.
  2. Der Begriff ist falsch übersetzt.
  3. Hasen käuen nicht wieder, machen also nicht das Gleiche wie Wiederkäuer. Auch Flamingos säugen ihre Jungen nicht, obwohl sie sie mit einer milchartigen Flüssigkeit versörgen.
  4. In der Bbel steht eh bloß Mist. Wenn man mal etwas ganz genau wissen möchte, muss man nur in die Bibel schauen und das Gegenteil behaupten.176.2.189.221 20:00, 28. Jan. 2014 (CET)
Mehrere Erklärungen zu den vorangegangenen Erklärungen
  1. Langeweile
  2. Alkohol
  3. Hunger auf Fisch. --85.181.197.169 20:19, 28. Jan. 2014 (CET)
Hier wird auf das Thema und die ursprünglich verwendeten Worte eingegangen. Biologie und Theologie sind nicht dasselbe, nicht mal das gleiche. Was Hasen tun oder nicht tun, sollte man nur in Biologiebüchern vergleichen. Das gleiche gilt für Chemie, Physik, Geographie, Geschichte etc. Wer anderes behauptet, eiert... GEEZER… nil nisi bene 23:06, 28. Jan. 2014 (CET)
Das ist die Texas sharpshooter fallacy. PοωερZDiskussion 09:30, 29. Jan. 2014 (CET)
Danke, auch für die Antworten, die in vielerlei Gestalt sagen, dass die Frage sinnlos ist. Ich halte die Frage für sinnvoll, auch wenn ich nicht irrational, Kreationist, oder Ähnliches bin.
Ich halte es für sinnvoll und denkbar, das Wissen unterschiedlicher Zeit zu vergleichen. Auch wenn das Alte Testatement kein Lehrbuch der Biologie ist (kein Wunder, die wurde erst später erfunden), kann man sich fragen, ob eine Aussage eines solchen Textes wahr ist oder nicht. Dafür muss man sich ein wenig mehr Gedanken machen, man muss vielleicht ein paar Bedingungen angeben, aber das ist eine durchaus sinnvolle Frage.
Ob nun der Verfasser dieses Satzes relgiös gelenkt, religiös inspiriert oder selbst göttlich ist, ist eine davon zu trennende Frage. Die Frage wahr oder falsch kann davon unabhängig erfolgen.
Mich persönlich würde freuen, wenn jemand, der die Frage meint beantworten zu können, sie beantworten würde. Das kann wahrscheinlich höchstens nur einer unter Tausend. Das ist mir klar. Dafür muss man ja Hebräisch können, den Text im Original verstehen und einordnen können und sich mit den Hasenartigen biologisch einigermaßen gut auskennen. Deswegen habe ich ja hier gefragt, weil es eine recht schwierige Frage ist. --78.54.95.113 16:38, 29. Jan. 2014 (CET)
Die Frage, wahr oder falsch, hängt aber von dem Maßstab ab, mit dem ich messe. Und die Autoren der Bibel kannten den Begriff biologischen Begriff Wiederkäuer garantiert nicht. So ist die Fragestellung schon verkehrt. Sie werden die Tiere nicht seziert, sondern beobachtet haben. Den hebräischen Text kann man als nach oben kauender übersetzen, das könnte die Mümmelbewegung wiedergeben. Außerdem ist diese Liste in Levithicus eher der Versuch einer nachträglichen Begründung, warum manche Tiere gegessen werden (dürfen) und warum andere nicht, als ein in der Wüste gegebenes Gebot, weil da ja auch manche Tiere vorkommen, die ein Wüstenbewohner garantiert nie zu Gesicht bekam. --93.193.182.233 18:38, 29. Jan. 2014 (CET)
Das hebräische Wort, das Luther und vor ihm schon andere mit "Hase" übersetzen, lautet shafan / shapan. Der "Shapan" - so weiß man heute - ist der Schliefer oder Klippdachs, ein mit dem Elefanten sehr entfernt verwandtes Tier, das in Afrika und Asien, besonders auch in Palästina häufig vorkommt. Übrigens geht der Landesname Spanien (Hispanien) auf dieses Tier zurück. Hier war der Irrtum übrigens anders herum. Phönizier, die die Namensgeber Spaniens sind, verwechselten die Kaninchen dort mit Shapans und nannten das vorgefundene Land das "Land der ishapans (Schliefer)". - Das Wort, das Luther mit Wiederkäuen übersetzt, bedeutet wörtlich: etwas Geschlucktes wieder heraufwürgen. Die Frage, die die mitlesenden Zoologen beantworten müssen: Ist der Schliefer ein Tier, das typischerweise Gefressenes wieder heraufwürgt? Ich kann nicht beurtelen, ob das hier stimmt. mfg,Gregor Helms (Diskussion) 18:25, 29. Jan. 2014 (CET)
Danke, das ist sehr interessant. Das bringt uns doch schon mal einen Schritt weiter. Ich hoffe auf mitlesende Zoologen, die hier antworten. --78.54.95.113 20:07, 29. Jan. 2014 (CET)
In der neueren Literatur finde ich die Schliefer bzw. den Klippschliefer nicht mehr als wiederkäuend beschrieben (die zu diesem Thema zitierte Literatur im von Gregor Helms verlinkten Artikel ist tatsächlich von 1972). Hier hatte ich noch ein paar Aussagen aus neuerer Literatur gesammelt. Auch bei Hoeck im Handbook of the Mammals of the World. Vol. 2 (2011, S. 35) und bei Hoeck & Bloomer in Mammals of Africa (2013, Bd. 1, S. 168) heißt es nur noch „[They/Hyraxes] do not ruminate.“ -- Torben Schink (Diskussion) 01:47, 30. Jan. 2014 (CET)
Bei Robert Pies-Schulz-Hofen (Die Tierpflegerausbildung, 3. Auflage 2004, S. 472, Sp II) heißt es (jedoch): „Hinsichtlich der Nahrungsverarbeitung und -verwertung besteht eine Konvergenz zu den Wiederkäuern, denn die Nahrung wird bei ihnen zweimal gekaut.“ Merkwürdig, oder? Gregor Helms (Diskussion) 07:08, 30. Jan. 2014 (CET)
Hurra! Jetzt haben wir bewiesen, dass der Hase aus der Bibel kein Wiederkäuer und nicht mal ein Hase ist. Wenn wir nun noch jemanden finden, der um das Jahr 30 n.Chr. nicht gekreuzigt wurde, haben wir die historische Existenz Jesu Christi bewiesen.--Optimum (Diskussion) 11:31, 30. Jan. 2014 (CET)

An Physiker, Gourmets und Gourmands: Gefrorene Blutwurst?

In Franken gehört eine Schlachtschüssel zur kulinarischen Grundausstattung: Blutwurst, Leberwurst, Gselchtes, Kraut und Stopfer. Neulich in einem Lokal, das an sich auch dafür einen guten Ruf hat: Jemand bestellt Schlachtplatte, sie kommt, er öffnet die Blutwurst - und sie ist in der Mitte gefroren. Ad hoc-Gedanke: das muß gefroren gewesen sein. Ein absolutes Vergehen und eigentlich ein Fall für eine Pegnitztaufe. Der Wirt aber schwor Stein und Bein: frische Ware. Gibt es irgendeine, sei sie auch noch so weit hergeholt, denkbare Aufklärung dafür, die den Wirt nicht als Lügner ausweist? --Freud DISK Konservativ 19:52, 28. Jan. 2014 (CET)

Ganz weit hergeholt: Bei der Herstellung von Wurstbrät wird Eis zugegeben - vielleicht war sie einfach supersuperfrisch und zu kurz im Brühkessel? --Rudolph Buch (Diskussion) 19:59, 28. Jan. 2014 (CET)
Ja, danke; aber: eine Blutwurst besteht doch nicht aus Wurstbrät. --Freud DISK Konservativ 20:01, 28. Jan. 2014 (CET)
1. wird es durch das Einfrieren denn „un-frisch”? Aas wird doch dauernd gekühlt... 2. in meinem Kühlschrank gibt es im +5 °C Bereich gefrorenes Wasser hinten an der Innenseite (dafür verwandelt er Speiseeis –anders als sein Vorgänger– nicht mehr binnen eines Tages in Suppe...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:03, 28. Jan. 2014 (CET)
Dir ist offensichtlich nicht bekannt, was eine Schlachtschüssel ist… --Freud DISK Konservativ 20:06, 28. Jan. 2014 (CET)
ja... auch nach dem Lesen des Artikels... *würg* :-) also darf Blutwurst nicht gekühlt worden sein, wenn man sie als Bestandteil einer „Schlachtschüssel” verkaufen will? und nur nicht unter +5 °C? oder wie jetzt? --Heimschützenzentrum (?) 21:00, 28. Jan. 2014 (CET)
Blutwurst wird normalerweise nach der Abfüllung in Därme gebrüht und dabei auf 75° erhitzt. Die war bestimmt eingfroren. Frila (Diskussion) 20:08, 28. Jan. 2014 (CET)
Er lagert/hängt... die frischen Würste vor dem/das Küchenfenster, und es war sehr kalt...? Si! SWamPDas sagen die anderen... 20:10, 28. Jan. 2014 (CET)
Auch in Kühlräumen kann sowas passieren. Es gibt da Zonen, die sind unter -1° C kalt, auch wenns insgesamt +4° hat. Sogar in manchen haushaltsüblichen Kühlschränken kann Ware frieren, die sich direkt am Kühlelement befindet.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:14, 28. Jan. 2014 (CET)

Danke für die Antworten. Ich möchte betonen, daß die Blutwurst INNEN gefroren war. --Freud DISK Konservativ 20:23, 28. Jan. 2014 (CET)

Es ist egal wo die Wurst gefroren war. :) Schlachtplatten werden frisch, heiß und nur am Schlachttag serviert. Entweder hat der Wirt die Wurst von vor voriger Woche serviert oder Ihr wart sehr spät im Lokal und der Wirt hatte die Wurst bereits ins Gefrierfach gepackt oder es gibt ein neues spannendes Phänomen: Die spontane Wurstselbsterfrierung ;) --85.181.197.169 20:58, 28. Jan. 2014 (CET)
@Freud, innen gefroren deutet auf Tiefkühlkost hin, die hastig im Mikrowellenherd aufgetaut wurde, ohne die notwendige Ausgleichszeit. Es ist leider so: Oft verwenden Gastronomen Tiefkühlkost und verschweigen das. Ich hab mal im B2B-Tiefkühlkostauslieferungslager feriengejobbt und seither weiß ich, dass der Umsatz an Tiefkühlspargel zur Spargelzeit besonders hoch ist. Einem Bekannten wurde auch einmal ein halbgefrorenes Fischfilet serviert. Es stellte sich heraus, dass der Koch in der Zubereitung von Tiefkühlfisch nicht erfahren war und den Fisch bei zu hoher Temperatur zu kurz gebraten hatte. --Rôtkæppchen68 01:05, 29. Jan. 2014 (CET)
Also, mit ein paar Fachkenntnissen...
  • Eiszusatz im Brät: Blutwurst ist Kochwurst. Kochwürsten wird grundsätzlich kein Eis zugesetzt. Das gilt nur für Brühwurst.
  • Hängen am Fenster: Blutwurst enthält recht viel Salz und einige Feststoffe. Das friert nicht bei 0°. Etwas kälter muss es schon sein.
  • Kochwurst am Schlachttag: Die Unart, Kochwursten am Schlachttag zuzubereiten wird heute kein Metzger mehr begehen. Das Fleisch sollte vor dem Garen gepökelt sein und dazu braucht es sogar in Franken und in Bayern Zeit. Früher tat man das, weil Blut extrem leicht verderblich ist und die Kühlmöglichkeiten nicht vorhanden waren. Heute wird Blut mit einem Gerinnungshemmer und Salz in der Kühlung aufbewahrt. So kann am Folgetag der Schlachtung die Kochwurst nicht nur schnell, sondern auch qualitativ annehmbar hergestellt werden.
Die Ware war sicher gefroren. Das tut der Qualität keinen Abbruch, wenn ordentlich aufgetaut wird, also langsam und in einem salzhaltigen Wasserbad, damit die Wurst nicht auslaugt. Ob der Wirt das wusste, darüber kannst du gerne streiten. Der Metzger kann die Wurst auch gefroren haben und nach einem Tag im Kühlraum ausliefern. Das wäre von Außen nur durch Kneten der Blutwurst festzustellen. So etwas tut natürlich niemand, da dadurch die Struktur der Wurst zerstört wird. Ganz sicher wurde die Wurst aber viel zu schnell erwärmt. Fachliche Mängel muss sich der Wirt allemal vorwerfen lassen. Yotwen (Diskussion) 07:14, 29. Jan. 2014 (CET)
+1 Die Aussage "frische Ware" und die Feststellung "innen gefroren" sind kein Widerspruch. Heutzutage wird Fisch gleich nach dem Fangen gefroren, damit er "frisch" bleibt. Auch heute morgen war es "sehr frisch" draussen auf der Wiese. Zusatzfrage: Wie lange hält sich "frische Blutwurst", wenn sie nicht gekühlt wird? GEEZER… nil nisi bene 10:06, 29. Jan. 2014 (CET)
In einem Kaltrauch stark geräuchert dadurch stark dehydriert, dann ca. 3 Wochen. Aber ich vermute, du wolltest diese Antwort gar nicht hören. Yotwen (Diskussion) 14:51, 29. Jan. 2014 (CET) Hätte ich jetzt "Duck und weg" schreiben müssen?
Nein, das interessierte mich, weil wir solche Blutwurst hier nicht bekommen. Das Zeug war eindeutig eingefroren. GEEZER… nil nisi bene 18:18, 29. Jan. 2014 (CET)
Die schwäbische Scharzwurst hält ohne Kühlung in der Luft hängend Wochen und Monate bzw. bis irgendwann das Fett ranzig wird. Sie wird nur immer härter, analog zur hessischen Ahle Wurscht, manche stehen auf die harte Konsistenz. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:12, 29. Jan. 2014 (CET)
Ich finde es etwas naiv, heute bei einer Schlachtschüssel im Restaurant tagesfrische Wurst zu erwarten. Traditionell, also schlachtwarm, wird kaum noch eine Wurst hergestellt. Gegen das Einfrieren von Kochwurst spricht eigentlich kaum etwas. Nur richtig auftauen und garen sollte man sie dann schon. Rainer Z ... 19:12, 29. Jan. 2014 (CET)
Aber, aber Rainer... du irrst. Brühwursten werden heute sehr gerne aus schlachtwarmem Fleisch hergestellt. Die Wasserbindefähigkeit ist erheblich besser, als sie es wäre, wenn das Fleisch seinen Phosphatgehalt verloren hätte. Beim Rest stimme ich dir ja zu. Yotwen (Diskussion) 21:28, 29. Jan. 2014 (CET)
Am Phosphat liegt es nicht. Schau Dir mal die Zutatenliste vieler Würste an. Phosphat ist da Standardzutat. --Rôtkæppchen68 00:04, 30. Jan. 2014 (CET)
Bei schlachtwarmem Fleisch wird kein Phosphat zugesetzt, weil das vorhandene Adenosintriphosphat oder Adenosindiphosphat völlig ausreicht. Diese erzeugen beim Zerfall die Leichenstarre, so dass später Phosphat zugesetzt werden muss, um die Wasserbindefähigkeit wiederherzustellen. Aber wie oben gesagt betrifft das nur Brühwursten. Yotwen (Diskussion) 06:37, 30. Jan. 2014 (CET)
Sorry, irgend so ein Musik-Fan hat den Begriff mit dem Namen einer Band belegt. Kopfschüttel. Yotwen (Diskussion) 06:46, 30. Jan. 2014 (CET)

Geschichtsbuch

Gibt es etwas vergleichbares wie Mommsens Römische Geschichte zur Geschichte Mesopotamiens? Oder sonst eine Art Standardwerk? (Die Literaturtips im Artikel sah ich, aber was davon ist wirklich empfehlenswert?) --93.198.205.112 20:27, 29. Jan. 2014 (CET)

kann ich jetzt so nicht beantworten und kenne auch nur Hrouda et al.:Mesopotamien-Die antiken Kulturen zwischen Euphrat und Tigris und Jursa 2004: Die Babylonier. Geschichte, Gesellschaft, Kultur bzw. ein oder zwei aus der Altorientalistik. hab einen hinweis im portal geschichte & alter orient hinterlassen . grüße --gp (Diskussion) 09:24, 30. Jan. 2014 (CET)
Aber besser etwas Aktuelleres/Neueres als Mommsen.--Kmhkmh (Diskussion) 09:34, 30. Jan. 2014 (CET)
Rückfrage: In welchem Artikel? Standardwerke gibt es schon, aber etwas Mommsen vergleichbares nicht - die Zeiten sind einfach vorbei. --Insel der Aphrodite (Diskussion) 09:51, 30. Jan. 2014 (CET)
Gibt nichts dazu mit dem Alter von Mommsens bis heute brauchbarem Werk. Die Schriften waren noch in der Entzifferungsphase, geschweige denn man hatte einen Überblick über die Quellen, die eine umfassende Beurteilung erlaubten. Dietz-Otto Edzards Geschichte Mesopotamiens oder Hans J. Nissens Geschichte Alt-Vorderasiens sollten in deutscher Sprache derzeit die erste Wahl sein. Marcus Cyron Reden 13:38, 30. Jan. 2014 (CET)

Hotelzimmer aus Verfilmung von Geschlossene Gesellschaft: Standbild gesucht

Anfrage aus dem Café: Siehe Überschrift. Möglichst panoramaartig, möglichst ohne Figuren und in möglichst guter Bildqualität gesucht. Ich beziehe mich zunächst auf die Verfilmung mit Arletty, notfalls geht auch eine andere. Wäre super, falls das jemand hat, Screenshot machen und mir mailen kann. Diverse Google-Suchen nach Bildern oder Videos blieben ohne Erfolg. -- MonsieurRoi (Diskussion) 04:59, 30. Jan. 2014 (CET)

Frage steht unten

Was hat der auf dem Kopf? http://k-isom.com/

--217.251.197.247 12:14, 30. Jan. 2014 (CET)

Der da? --Eike (Diskussion) 12:23, 30. Jan. 2014 (CET)

nein, der auf dem Foto obendrüber. danke.--217.251.197.247 12:30, 30. Jan. 2014 (CET)

Einen Helmet-mounted display-Helm (Bild ganz unten); deutsch: Joint Helmet Mounted Cueing System. Ich sehe was, was du nicht siehst... Dann GoogleBilder-Suche => Helmet-Mounted Display System <= Davon haben sich später die Borg die Ideen geborgt. GEEZER… nil nisi bene 12:41, 30. Jan. 2014 (CET)
Und mit Google Glass braucht man bald auch keinen Helm mehr. Solaris3 (Diskussion) 13:23, 30. Jan. 2014 (CET)
Da es sich nicht um einen Piloten handelt, würde ich eher auf ein Nachtsichtgerät tippen (+ ABC-Schutzmaske). --Sitacuisses (Diskussion) 13:37, 30. Jan. 2014 (CET)
Ja, Nachtsichtgerät scheint plausibel. Dort, und auch auf dieser Seite wird etwa bei der Hälfte der langen Seite eins am Helm gezeigt, als Foto und Grafik. Sieht recht ähnlich aus. Solaris3 (Diskussion) 14:03, 30. Jan. 2014 (CET) PS: Die MP scheint übrigens eine HK MP5K, K wie kurz, echte 'deutsche Wertarbeit' und international bei solchen Cyborg-Kriegern extrem beliebt. Solaris3 (Diskussion) 14:05, 30. Jan. 2014 (CET)
Ich stelle mal die Sinn-Frage: Macht es Sinn ein Nachtsichtgerät bei Tageslicht auf einem verspiegelten Helm zu haben? Oder soll es ein Anti-Gas-Helm sein? Kennt jemand das Faust-Emblem auf dem Arm? ich finde zwar Einsatztruppen mit Faust-Emblem, aber nicht mit diesem. Und dann schliesslich: Könnte es eine fürs Martialische hergerichtete Fantasie-Ausstattung sein - alles draufpacken, was möglich ist? GEEZER… nil nisi bene 14:15, 30. Jan. 2014 (CET)
Die Person ist ein Mitglied der polnischen Kontrola Skarbowa (Finanzamt, Schmuggel, Drogen etc) und gehört dem High Risk Entry and Apprehension Team an. Die Helme sind meist Ops Core FAST mit entsprechenden Mounting Plates. Weit verbreitet die Dinger. Vor der ABC-Schutzmaske ist ein Nachtsichtgerät. Die Eintrittsöffnung ist abgedeckt da man es tunlichst unterlassen sollte es tagsüber zu öffnen. Beschädigt sonst die Röhre. Das Bild und weitere entstanden während einer Reportage über diese Einheit. --Sonaz (Diskussion) 14:20, 30. Jan. 2014 (CET)
Tatsächlich - hier ist das Faust-Logo. GEEZER… nil nisi bene 14:31, 30. Jan. 2014 (CET)
Finanzamt? Ne is klar. Unglaublich. Die Polen hatten schon immer einen guten Draht zu den USA, warum sollen sie nicht auch den irrwitzigen Trend mitmachen, SWATs für alles und jedes einzusetzen. Solaris3 (Diskussion) 14:26, 30. Jan. 2014 (CET)
Die Einheit ist auch für Zoll und Steuerfahndung tätig. Sind andere Fische als in Good old Germany--Sonaz (Diskussion) 14:30, 30. Jan. 2014 (CET)

Wohnungssuche in Kopenhagen

Ich ziehe bald nach Kopenhagen. Kann mir da jemand einen Tipp bei der Suche nach einer Wohnung geben? Ich kann mir sowohl Mieten als auch Kaufen vorstellen. Gibt es Dinge, die man speziell in Kopenhagen beachten muss? 78.52.13.247 12:40, 30. Jan. 2014 (CET)

Einstieg Google => looking for appartments in copenhagen <= Grossartige Stadt (schon mal Fahrrad kaufen...), aber schweineteuer (Steuern auf Haus- oder Appartmentbesitz etwa 5 % pro Jahr, d.h. in 20 Jahren hast du den Krempel 2x bezahlt; Autos ähnlich). GEEZER… nil nisi bene 12:48, 30. Jan. 2014 (CET)

Autor des Artikels?

Das ist etwas vom besten was ich über den schwierigen Begriff "Kunst" erfahren habe. Haben diese Personen ein ausführliches Werk darüber geschrieben? Bitte um entsprechende Angaben.


--Thurgowia (Diskussion) 14:43, 30. Jan. 2014 (CET)

Die Autoren des Artikels erfährst Du in der Versionsgeschichte des Artikels. Du kannst sie über deren Benutzerdiskussion anschreiben oder Fragen zum Artikel auf der Artikeldiskussion Diskussion:Kunst stellen. Siehe Hilfe:Benutzernamensraum, Hilfe:Diskussionsseiten und Hilfe:Versionen. --Rôtkæppchen68 14:50, 30. Jan. 2014 (CET)

Materie im kosmischen schwarzen Loch .. Plasma? Neutronenstern?

Welchen Zustand nimmt Materie unter den extremen Bedingungen in (supermassereichen) swLöchern / zur Singularität hin an? Plasma? Einstein-Bose-Kondensat (kristalline, kalte Bereiche möglich?) ? Quarkstern? Was kommt nach dem Neutronenstern? Sind mit Quarks weitere Aggregatzustände denkbar (Quark-kristall?, Hyper-Neutron, bestehend aus sämtlichen eingefallenen Quarks? Quark-Diamant? Plasma-Kristall? Plasma-Kondensat? irgendwas?) ? .. alles eingedenk extremer Reibung, Energien, Fliehkräfte(?) und Phänomene durch ggf (?) extreme Rotation. --217.84.126.80 18:08, 30. Jan. 2014 (CET)

Quarkstern -- HilberTraum (Diskussion) 18:29, 30. Jan. 2014 (CET)
Ok. Habe gefunden unter Quarkstern (schon mit swLoch): ein mögliches im Inneren von Neutronensternen vermutetes Quark-Gluon-Plasma. Dort (QGP): eine mögliche weitere Phase von Farbsupraleitung. Sowie QGP im Teilchenbeschleuniger, wobei wahrscheinlich Teilchen durch das QGP abgebremst werden können. Unter Farbsupraleitung: Bei Bildung von Quark-Quark-Paaren würde Energie frei, was die Rotation abbremsen und den Kern abkühlen würde. Es wird Suprafluidität erwartet, also keine innere Reibung, keine Entropie, wohl auch nicht weiter kompressibel (?) und es könnten sich Gitterstrukturen ausbilden (?!). Wie soll unter solchen (maximal komprimierten) Umständen eine Singularität entstehen? Die Frage wäre dann vielmehr, wie kann so ein Gebilde im Inneren eines universellen swLoches dann doch wieder zu einem Universum explodieren? Es müßte irgendwann der Eigengravitationsdruck die Bindungskräfte der Quark-Quark-Paare per Gluonen zerstören bzw die Abstoßung der Paare untereinander überwinden .. Reicht dafür die Masse des gesamten Universums überhaupt?
Dann unter BL Lac-Objekte: "Beim Absturz zum schwarzen Loch wird diese Materie teilweise direkt in Energie umgewandelt, welche freigesetzt näherungsweise den Wert mc² erreicht. Dadurch wird eine mehr als zehnfach höhere Menge an Energie freigesetzt, als wenn die gleiche Menge Materie im Sterninneren fusioniert würde. ". Auch hier muß ja die Materie im Inneren seit der Bildung des swLoches noch ohne sich in reine Energie umzuwandeln hineingefallen sein so daß erst später eintreffende Materie in Energie umgewandelt wird. Also um eine (in ihrer Rotation) möglicherweise abgebremste Quark-Gluon-Plasma-Scheibe (?) / Ellipsoid (?) / ganz ausgebremstes QGP (?) .. um solche durchaus noch real existierende Materie herum, fällt nun weitere Materie ein, die sich in Energie wandelt, lange bevor sie im Inneren angekommen ist. Wie soll man das verstehen? .. Fällt dann die Energie weiter hinein ?? Ist der Moment der Umwandlung von uns aus betrachtet der Ereignishorizont? Während aus Sicht der einfallenden Materie die Relativgeschwindigkeit zum Zentrum (bzw QGP im Inneren) des swLoches hin, dieses °Innen/Zentrum/QGP° mit c auf sich zukommen °sieht°? Hören da nicht die Feldgleichungen auf, wo Materie mit c ins swLoch fällt? (Lange, bevor diese das Zentrum tatsächlich erreicht hat!?) Ist da nicht reale Raumzeit außerhalb des definierten Bereichs? --217.84.126.80 19:57, 30. Jan. 2014 (CET)
Im Rahmen der Allgemeinen Relativitätstheorie (ART) gibt es keinen stabilen Zustand, der innerhalb eines Schwarzen Lochs dauerhaft existieren könnte. Anschaulich betrachtet: Für ein Objekt im Inneren zeigen alle Richtungen zum Zentrum hin, inklusive der Zeitrichtung. Es gibt also kein Entkommen. Was im "Punkt" des Zentrums ist, kann die ART nicht beantworten. Außenrum ist aber alles wunderbar beschreibbar, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Ereignishorizonts.
Neutronensterne, Quarksterne, Farbsupraleitung etc. sind alles (oft hypothetische) Zustände ohne Schwarzes Loch. Der Artikel BL-Lac-Objekte bezieht sich ausschließlich auf Vorgänge in der Nähe, aber außerhalb von Schwarzen Löchern.
<quetsch> Ok. Aber wenn der Neutronenstern zunimmt zum swLoch, ist ja weiterhin diese Materie aus diesem Zustand, nur unter massiveren Bedingungen dort. In welchem Zustand dann? [217.84...] --217.84.120.30 16:51, 31. Jan. 2014 (CET) </quetsch>
"Die Frage wäre dann vielmehr, wie kann so ein Gebilde im Inneren eines universellen swLoches dann doch wieder zu einem Universum explodieren?" - wie kommst du zur Annahme, dies ginge? Es gibt solche Spekulationen (vor allem von Lee Smolin), aber das sind wirklich nur Spekulationen.
<quetsch> Das war vorgegriffen für den Fall eines inkompressiblen zB QGP oder gar zB einem (farbsupraleitenden) QGP-Kristall bzw "Gitterstrukturen bei Rotation". [217.84...] --217.84.120.30 16:51, 31. Jan. 2014 (CET) </quetsch>
" fällt nun weitere Materie ein, die sich in Energie wandelt" - problematisches Konzept. Dabei gibt es den Effekt auch ganz klassisch: Materie nähert sich einem massiven Objekt, erfährt dabei in sich Reibung (insbesondere in Akkretionsscheiben), heizt sich auf und strahlt Wärme (also Energie) ab. Diese Energie geht dem System verloren. Bei der Erde sind das winzige Bruchteile der Ruheenergie, bei Schwarzen Löchern eben bis zu ~1/3.
--mfb (Diskussion) 00:15, 31. Jan. 2014 (CET)
siehe bitte auch science goals von loft.--gp (Diskussion) 09:44, 31. Jan. 2014 (CET)
Ok. Aber in und um dieses ART-Zentrum befindet sich doch wohl Materie, die (noch?) nicht in Energie umgewandelt wurde - die nächste °Stufe / Phase / irgendwas° nach den Zuständen Neutronenstern, QGP, suprafluid / usw. möglicherweise in inkompressibler Form oder in einer Phase, die weiterer extremer Krafteinwirkung bedürfte, um erneut zu kollabieren (zB die Quark-Quark-Paar-Bindungen oder deren Abstoßung voneinander zu sprengen). Da ist real kein Punkt im leeren Raum auf den irgendwas zufliegen kann. Was einfällt zB wandelt sich in Energie oder zB trifft auf eine Neutronenhülle oder zB auf QGP oder zB auf QGP-Suprafluid oder jedenfalls auf die Materie dort in welchem Zusatnd sie auch immer vorliegt. Das bedeutet doch real, daß die Singularität nicht stattfindet, weil alles real Existierende an Materie oder Wellen, was nach ART & Co. hineinfällt, irgendwie zB abgebremst wird oder sich wandelt aufgrund der Zustände im Inneren. Die Zustände an der Grenze der Beschreibbarkeit, wo Raumzeit auf diese absurde Singularität zuläuft, sind doch völlig real undes spielen sich dort mögliche Phasen / Zustände / Rotation / Plasma / irgendwas ab, jenseits der beschreibbaren Raumzeit, oder nicht? .. Du denkst wahrscheinlich an die kosmische Grenze "kosmische Hintergrundstrahlung" °kurz° nach dem Urknall ausgesandt, wo mit Inflation alles beschreibbar ist bis ca. Golfballgröße (oder was genau meinst Du mit "außenrum"?) .. Ich denke einfach an ein reales derzeitiges supermassereiches swLoch / Quasar / BL-Lac, wo sich im Inneren Prozesse abspielen, die einem "zustreben auf einen unendliche energiereichen, ausdehnungslosen geometrischen Punkt" vielleicht abstrakt gehorchen (der Vektor ist da, ok), aber es findet dort reale Physik statt, die offenbar Quanten, Quarks und allerlei mögliche Konstellationen und Prozesse zu entdecken bereithält .. Wenn da was Inkompressibles entstehen kann, dann ist es mit "Raumzeit kollabiert in einem Punkt" nicht getan .. Mit der Hammer strebt auf das Massenzentrum der Tasse zu ist ja auch der Vorgang "Tasse zerschlagen" nicht hinreichend beschrieben ;o]) --217.84.120.30 16:51, 31. Jan. 2014 (CET) .. und noch .. Wenn sich ein solches inkompressibles Etwas auf Quark und Quantebene bilden könnte, könnte es auch zu Kilometern und mehr anwachsen, statt auf Golfballgröße, bevor es vielleicht doch noch kollabieren sollte. Erkenntnistheoretisch und wissenschaftstheoretisch gesehen, ein realer Bereich in dem auch herkömmliche Größen, wie Raum, Zeit, Masse, Energie, Entropie in ihrer Berechtigung als Begriff, als reale Größe ihren Sinn verlieren könnten. Ein viele Kilometer großes, reales Objekt im Inneren supermassereicher swLöcher, in dem auch die Grundgrößen an Bedeutung verlieren. zB ein stiller, unbewegter, kalter Quark-Diamant-Gitter mit unveränderlichen °Abständen°, nichts, an dem Zeit vergehen kann (?). Eine Grenze dessen, was mit den Grundlagen der Physik (derzeit?) auszudrücken ist .. ? --217.84.120.30 17:07, 31. Jan. 2014 (CET) .. oder noch absurder spekuliert: sogar die Quarks verlieren ihre Identität und lösen sich in nichts auf .. ein Hohlkörper aus Vakuumenergie mitten im Zentrum des swLoches mit Hüllen aus suprafluiden Quarks, dann QGP, dann Neutronen, usw .. --217.84.120.30 17:21, 31. Jan. 2014 (CET)

Aber ich seh` schon .. ich frag nur ins Blaue hinein .. werde mich wohl hiermit zufrieden geben müssen: "Theory predicts a host of possible exotic states of matter, but the nature of matter at such extreme densities is one of the great unsolved problems in modern science, [..]". Dennoch meine ich weiterhin, daß ART oder sonstige Raumzeit-Modelle lange, bevor es zur Singularität kommt (und vielleicht auf größeren Skalen als "Golfball mit Inflation"), an Realität verlieren - durch die bloße Möglichkeit, neuartige Zustände von Materie zu entdecken oder nur schon die begründete Vermutung, daß lange bevor es zur Singularität kommt, im Inneren swLöcher noch vieles möglich ist, das die informationsabhängigen, natur-von-menschen-beobachteten Begriffe "Geschwindigkeit = Weg pro Zeit" oder "Masse und Energie sind äquivalent" auf den Kopf stellt, so daß dort entsprechende (Raumzeit-)Theorien auch nicht mehr definiert sein können oder die Realität dort nicht mehr geeignet beschreiben oder die Grundbegriffe oder die physikalischen Grundgrößen an ihre Grenzen geraten. --217.84.120.30 17:57, 31. Jan. 2014 (CET)

yup zu ... great unsolved problems -> da... oder da ;) --gp (Diskussion) 13:00, 1. Feb. 2014 (CET)

Na gut. Vielen Dank für die guten (alle) Antworten! --217.84.99.206 19:43, 2. Feb. 2014 (CET) :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --217.84.99.206 19:43, 2. Feb. 2014 (CET)

Musikstück in der heute-show

Das Instrumentalstück, mit dem Sonneborns Beitrag in der letzten Ausgabe der heute-show (in der ZDF-Mediathek immer noch abzurufen) untermalt war, kommt mir unheimlich bekannt vor. Kann es vielleicht jemand hier identifizieren?

Ich zermartere mir schon tagelang den Kopf (so etwas läßt mich manchmal einfach nicht mehr los, insbesondere wenn es zum Ohrwurm wird), komme aber einfach nicht drauf, woher ich es kennen könnte. Angesichts des Themas vermute ich, es könnte die Titelmelodie einer dieser Urlaubsserien auf den Öffentlich-Rechtlichen sein, die im Fahrwasser :-) des Traumschiffs entstanden sind. Das einzige, was mir inzwischen eingefallen ist, woran die Führungsmelodie mich erinnert: „Willkommen im Leben“ von Hanne Haller. Ist aber wohl eine falsche Fährte. --Florian Blaschke (Diskussion) 18:52, 30. Jan. 2014 (CET)

Shazam hat mir gerade Udo Jürgens - Traumschiff genannt. Schau mal bitte, ob es das richtige ist.--178.9.88.38 20:40, 30. Jan. 2014 (CET)
Super, danke! Also doch Traumschiff. Mir war bloß überhaupt nicht mehr bewußt, daß es einmal eine andere Titelmelodie gab, deshalb war ich verwirrt. Jetzt paßt alles zusammen. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:49, 3. Feb. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Florian Blaschke (Diskussion) 00:49, 3. Feb. 2014 (CET)

Wegerecht und Sonderrechte im Straßenverkehr

Welche Rechtsgrundlage gilt für die freie Fahrt mit Vorrang von Politikern oder auch Staatsbesuchen, die von Polizeifahrzeugen mit Blaulicht und Martinhorn eskortiert werden? Ich habe sogar schon mit eigenen Augen gesehen, dass eine Schauspielerin (!!!) mit Blaulicht und Sirene zu einer Veranstaltung in ein Theater durch eine Fußgängerzone eskortiert wurde! Handelt es sich hierbei nur um Gewohnheitsrecht oder wurde die Vorrangfahrt auf Grund eines Gesetzes oder einer ähnlichen Vorschrift angeordnet? Danke für die Antworten. Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 11:38, 28. Jan. 2014 (CET)

lt. Sondersignal für a zb bei einem Staatsbesuch so: "Außerdem dürfen die angeführten Signale soweit als notwendig nur noch zur Abwicklung eines protokollarisch festgelegten Programms für Staatsbesuche oder sonstige Staatsakte sowie in Erfüllung völkerrechtlicher Verpflichtungen verwendet werden" gibts sicher auch für de. sonst ists ein Polizeieskorten-Joker ohne gesetzliche grundlage;)...[21].--gp (Diskussion) 11:54, 28. Jan. 2014 (CET)
  • § 35 (1) StVO - "Von den Vorschriften dieser Verordnung sind die Bundeswehr, die Bundespolizei, die Feuerwehr, der Katastrophenschutz, die Polizei und der Zolldienst befreit, soweit das zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben dringend geboten ist."
  • § 38 (2) StVO - "Blaues Blinklicht allein darf nur von den damit ausgerüsteten Fahrzeugen und nur zur Warnung an Unfall- oder sonstigen Einsatzstellen, bei Einsatzfahrten oder bei der Begleitung von Fahrzeugen oder von geschlossenen Verbänden verwendet werden."

Mit diesen beiden Vorschriften bekommst alle Fahrten grundsätzlich gerechtfertigt. Details wie der Einsatz der Sirene bei eine Gefahrensituation werden darüber hinaus noch durch diverse Verordnungen geregelt. Es setzt aber immer einen Einsatz einer klar definierten Behörde innerhalb ihrer Aufgabe voraus.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:00, 28. Jan. 2014 (CET)

Sonderrechte haben Viele und noch mehr üben sie hirnlos aus. Ein Beispiel für formal gerechtfertigte Sonderrechte aus eigenem Erleben war z.B. der entgegenkommende Müllwagen, der ca. 30 Meter vor mir auf die meine Fahrspur einschwenkte und jetzt Geisterfahrer spielend auf mich zuhielt, um dort irgendwo Mülltonnen zu leeren und mich so zu netten Vollbremsung veranlasste. Alles korrekt, der durfte das aufgrund der Sonderrechte, musste ich mich bei der Abfallgesellschaft von einem Bürohansel belehren lassen (Ich habe da aber immer noch meine Zweifel, vonwegen Gefährdung, aber was solls...). Dagegen ist der Streifenwagen im Halteverbot vor der Pizzeria, in der sich die Beamten gerade eine Quattro-Stagioni bestellen, eher harmlos (Ja, ich kenne die typische Argumentation, warum das auch so vollkommen gerechtfertigt ist). Verständnis ist bei beiden Sachverhalten allerdings - zumindest bei mir - eher gering. Benutzerkennung: 43067 13:04, 28. Jan. 2014 (CET)
BK Die Polizei ist auch für den Personenschutz zuständig und der reicht nicht nur für (Ausländische) Politiker, sondern auch für den Adel und Prominente. Das Polizeipräsidium legt für jeden Einsatzfall die Gefährdungsgrad, den Personenschutz und die Fahrroute fest. Im Rahmen dieser polizeilichen Aufgabe darf dann auch von der Straßenverkehrsordnung abgewichen werden. Zur Beruhigung, auch bei Schwerlast- und Sondertransporten ist das der Fall.--87.162.249.236 13:08, 28. Jan. 2014 (CET)
Zum Müllfahrzeug. Die haben wie auch Baufahrzeuge gemäß §35 (6) StVO eingeschränkten Sonderrechten. Zitat Fahrzeuge, die dem Bau, der Unterhaltung oder Reinigung der Straßen und Anlagen im Straßenraum oder der Müllabfuhr dienen und durch weiß-rot-weiße Warneinrichtungen gekennzeichnet sind, dürfen auf allen Straßen und Straßenteilen und auf jeder Straßenseite in jeder Richtung zu allen Zeiten fahren und halten, soweit ihr Einsatz dies erfordert[...]. Allerdings müssen diese nach der DIN 30710 vollständig markiert sein. Sind sie es nicht dann haben sie auch keine eingeschränkten Sonderrechte. Das gilt auch bei beschädigter oder falsch angebrachter (zu wenig Normflächen oder falschrum beklebt) Markierung. Bei der oben genannten Frage greift dann auch noch das fahren in einer Kolonne (geschlossener Verband gemäß § 27 StVO). Wird als ein Fahrzeug im Straßenverkehr angesehen.--Sonaz (Diskussion) 14:52, 28. Jan. 2014 (CET)

Danke für die bisherigen Antworten, aber so wie ich die beiden WP-Artikel Wegerecht und Sonderrechte verstehe, steht da nichts von Personenschutz und protokollarischem Krimskrams sondern von Lebensgefahr (ja, Schwertransportbegleitung) und dergleichen Wichtigkeiten.
Ein Einsatz für das Protokoll diverser Grüßonkels gehört bestimmt nicht dazu. Jeder Einsatz der Blaulichtraser und 4Stagioni-Besteller muss eine gesetzliche Grundlage haben. Wo ist definiert, dass eine Schauspielerin mit Blaulicht und Sirene ins Theater gebracht werden muss?
Gibt es solche Vorschriften nun oder nicht? Oder regt sich nur niemand darüber auf, wie so oft und zu oft in Deutschland.
Gruß Gruenschuh (Diskussion) 14:54, 28. Jan. 2014 (CET),z.Zt.Bangkok, weit weg vom deutschen Elend.

Vielleicht haben manche Leute etwas noch Weltbewegenderes zum Aufregen gefunden. --Eike (Diskussion) 15:03, 28. Jan. 2014 (CET)
Die Begleitung zählt zur Gefahrenabwehr und das sind dann schon wieder hoheitliche Aufgaben auch bei diverser Grüßonkels. Bei der Schauspielerin könnte es auch sein das für diese Personenschutz angeordnet ist, aus welchem Grund auch immer. War ja nicht dort. Die Polizei begleitet regelmäßig auch Radtouren. Eventuell helfen da auch die jeweiligen Dienstvorschriften der Polizei. Die müssen auch noch beachtet werden.--Sonaz (Diskussion) 16:10, 28. Jan. 2014 (CET)
Das fragliche ist ja die Verwendung des Martinshorns, nicht, dass überhaupt Personenschutz betrieben wird. --Chricho ¹ ² ³ 17:40, 28. Jan. 2014 (CET)
Paßt zwar nicht zur Frage, aber natürlich dürfen Polizei u. a. auch im Halteverbot vor der Pizzeria parken, wenn dies zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben dringend geboten ist.
Die Begleitung von Promis als hoheitliche Aufgabe? a) Sicherheit & Ordnung? b) Strafverfolgung? oder c) Prävention?
Man könnte schriftlich bei der Polizei dort nachfragen. Also nicht irgendwo im Revier/Wache, sondern bei der Pressestelle; gern auch mithilfe von Zeitungsmenschen. Alternativ denke ich an einen Leserbrief .. -Tommes  00:30, 29. Jan. 2014 (CET)
-> https://fragdenstaat.de/ --gp (Diskussion) 08:13, 31. Jan. 2014 (CET)

Was hat er denn vor dem Gesicht

Was hat denn der Mann links im Fleckentarn, aber mit blinkender Metallarmbanduhr .oO im Gesicht? ...Sicherlich Post 21:10, 28. Jan. 2014 (CET)

ich würd sagen, ein Fernglas. Sowie das Etui desselben. --88.152.162.53 21:17, 28. Jan. 2014 (CET)
fernglas: joh DF würde er es wohl nennen :P und Etui; hmm .. er hat ja auch ein helles Band um den Kopf? Ein Etui zum um den Kopf schnallen? Vielleicht hat das Band aber auch eine andere Funktion? ...Sicherlich Post 21:28, 28. Jan. 2014 (CET)
ach nee; das ist kein helles band sondern rasierte Haare und drüber wohl sein Barett :D - okay . dann nehme ich Etui als plausibel an!. Danke :) ...Sicherlich Post 21:31, 28. Jan. 2014 (CET)
Wobei üblicherweise haben die Ferngläser beim Bund harte Abdeckkappen, siehe z.B. [22] oder [23] (i.d.R. vorne zwei separate und üer den Okularen eine längliche). --2A02:810D:10C0:6F4:D03D:FAB:717A:15A4 21:59, 28. Jan. 2014 (CET)
Dieses Fernglas sieht ja auch sonst nicht so aus wie die richtigen Ferngläser des Militärs auf deinen Vergleichsbildern... Und so eine funkelnde Metallarmbanduhr gehört vermutlich auch nicht zu einem echten Tarnanzug, oder? Schlechte Show... --88.152.162.53 22:19, 28. Jan. 2014 (CET)
Das ist ein Fernglas. --Hans Haase (有问题吗) 04:56, 29. Jan. 2014 (CET) War der Werbedesigner jenseits der 50?
Hier mal das Bild in größerer Version (draufklicken!) – das dürfte ein Fernglas des Herstellers Carl Zeiss Jena mitsamt schwarzem Lederetui sein. ... --Jocian 06:18, 29. Jan. 2014 (CET)
Es ist sehr anständig, dass man auch kleinwüchsige Fotografen mit offiziellen Fototerminen betraut. scnr GEEZER… nil nisi bene 09:22, 29. Jan. 2014 (CET)
Diese (Hof-)Fotografen/-innen sind so getrimmt, dass sie extra in die Hocke gehen um die wichtigen Leute groß und wuchtig erscheinen zu lassen. Sonst darf er/sie nächstes Mal nicht mit.) --87.162.247.198 10:29, 29. Jan. 2014 (CET)
Oh Herr, lass Ironie-Detektoren vom Himmel regnen! --Eike (Diskussion) 11:57, 29. Jan. 2014 (CET)
Was stören Majestät denn? --87.162.247.198 13:47, 29. Jan. 2014 (CET)
„Die Vereinigten Staaten von Lummerland und Neu-Lummerland sind in Gefahr.“ --Hans Haase (有问题吗) 15:20, 29. Jan. 2014 (CET) der ¼-12te
In Gefahr wovor? Vor Lummersau? --93.220.5.169 23:30, 30. Jan. 2014 (CET)

BILD Zeitung sanifair Gutscheine?

Hallo, kann Cich meine sanifair Gutscheine für Zeitschriften wie die BILD einlösen??? --2A02:908:E240:13C1:902D:7A2D:833C:D791 23:20, 28. Jan. 2014 (CET)

Bis auf Kraftstoff geht alles. Auf Ebay kann man die Scheine auch verticken.--Sonaz (Diskussion) 03:20, 29. Jan. 2014 (CET)
Also ich hab mir mit so einem Gutschein (+Bargeld, da die 50 Cent nicht gereicht haben) schon mal eine Zeitschrift gekauft (war aber keine Bild). --MrBurns (Diskussion) 07:15, 29. Jan. 2014 (CET)
Hier gibt es BILD-Meldungen umsonst. --Eike (Diskussion) 07:08, 29. Jan. 2014 (CET)

Es ist ein Teufelskreis. Klo benutzen, Sanifair-Gutschein erhalten, gegen BILD-Zeitung einlösen, Brechreiz bekommen, Klo benutzen, Sanifair-Gutschein erhalten usw. --FA2010 (Diskussion) 11:53, 29. Jan. 2014 (CET)

Der Kommentar des Tages xD XenonX3 – () 12:41, 29. Jan. 2014 (CET)
@FA2010: Du hast nach "Klo benutzen" einen sinnvollen (den einzig sinnvollen?) Verwendungszweck für die BILD-Zeitung vergessen... --Anna (Diskussion) 15:19, 29. Jan. 2014 (CET)
Es wäre aber schlimm, wenn in den 70 Cent Klobenutzungsentgelt kein Papier inbegriffen wäre. --Rôtkæppchen68 17:12, 29. Jan. 2014 (CET)
Schmerzhafte Erfahrung lehrt: Auf der Toilette ist Zeitungspapier nur der letzte Notbehelf. --Zerolevel (Diskussion) 21:45, 29. Jan. 2014 (CET)
Also bei 70 Cent Klobenutzungsentgelt müsste neben der BILD-zeitung doch auch noch etwas Klopapier inbegriffen sein. --Itu (Diskussion) 23:21, 29. Jan. 2014 (CET)
Ich verstehe Euch nicht. Wofür braucht Ihr dann überhaupt eine BILD-Zeitung? --Anna (Diskussion) 00:18, 30. Jan. 2014 (CET)
Damit wir uns über was aufregen können^^ Oder für'n Biomüll. Aber Achtung vorm SpiegelBILD; Sie sind überall! --Itu (Diskussion) 21:49, 30. Jan. 2014 (CET)

Wer schlau ist, dreht die Drehtüren einfach um 60° in die eigene Richtung und geht ohne zu bezahlen durch. Ich persönlich würde soetwas natürlich nie tun.--JBo 12:21, 31. Jan. 2014 (CET)

Mysteriöse Steckdose

 
Einladung, sich mit dem Sonntagsanzug anzulehnen. scnr

Ich war kürzlich in Österreich. In einer jugendherberge-artigen Unterkunft (viele Räume mit 10+ Betten pro Zimmer) hatte es pro Raum eine einzige 08/15-Schuko-Steckdose. In meinem Zimmer war diese mit "Nur für Lampen" handschriftlich aufgeschrieben. Angeschlossen war eine Ständerlampe, "250V/3A" stand auf diesem Typenschild. Nun wollte ich natürlich mein iPhone aufladen. Da mich die Warnung nicht kümmerte – als Elektroniker bin (jetzt: war) ich der Meinung, dass das doch Quatsch ist – , schloss ich das Netzteil an dieser Steckdose an. Funktionierte nicht. Testete dann mit dem Netzteil eines Freundes. Ging auch nicht. Dann hatte ich die Idee, das iPhone über meinem MacBook Pro aufzuladen. Also steckte ich das Netzteil des MacBooks dort an. Endlich eine Reaktion, allerdings nicht die gewünschte. Magic Smoke trat aus dem Netzteil heraus, es stank entsprechend, und die Sicherung brannte daraufhin durch. Das Netzteil wurde heiss. Bei den iPhone-Netzteilen kam es nicht zu diesem Effekt, die waren nachher einfach defekt. Resultat: 2 defekte iPhone-Netzteile, 1 defekter Mac-Netzteil (und nur ein paar Stunden später passierte einem anderen das auch…). Die für diese Steckdose gedachte eingangs erwähnte «250V»-Ständerlampe dagegen funktioniert so, wie sie funktionieren sollte. Da mich der Spass doch einiges gekostet hat, würde es mich doch wundern, was da für eine Spannung floss (400V?). Jemand eine Idee (wohlgemerkt: 08/15-Schuko-Dose)? Ich schleppe doch schliesslich nicht ein Multimeter überallhin mit (was ich mir in Zukunft aber doch überdenken muss). --Filzstift  23:00, 29. Jan. 2014 (CET)

also: 1. eine Effektivspannung von 250V sollte ok sein für heutige Netzteile... ich hab z B n kostengünstiges, das 85VAC bis 264VAC und 120VDC bis 370VDC verträgt... 2. es bleibt die Netzfrequenz und andere Parameter, die mir grad nich einfallen... 3. das mit dem Kaputtgehen ist etwas überraschend, weil die eigentlich gegen weniger grobe Fehler abgesichert sein sollten... 4. mal sehn was user:Janka sagt... :) --Heimschützenzentrum (?) 23:06, 29. Jan. 2014 (CET)
250V bezieht sich auf das Typenschild der Ständerlampe (und das ist normal). Vielleicht noch ein Hint: Die Steckdosen der anderen Zimmer funktionieren so, wie sie funktionieren sollen, die haben auch keine handschriftlichen Warnungen drauf (und die haben die gleichen Ständerlampen). --Filzstift  23:16, 29. Jan. 2014 (CET)
@Filzstift, ich würde ernsthaft Schadenersatz von der Unterkunft fordern. Eine derartige Steckdose ist nicht zulässig. Da es nur eine einzelne Steckdose ist und nicht alle, halte ich es für unwahrscheinlich, dass an der Steckdose Gleichspannung anlag. Sind die Leuchten untereinander problemlos austauschbar? Wenn nein, dann ist Steckdose fehlerhaft an 400 Volt angeschlossen und das Leuchtmittel ist fehlerhaft zwischen Schutzleiter und einem Außenleiter angeschlossen. Bei einem Bekannten waren die 400-Volt-Nachtspeicheröfen mittels gewöhnlicher Schukosteckdosen angeschlossen. Bei der Installation neuer Öfen testete der Elektriker die Steckdose mit einer dastehenden Schreibtischleuchte, die daraufhin prompt Rauchzeichen gab. Wie es sich herausstellte, war die Leuchte ein nicht wiederbeschaffbares Einzelstück aus DDR-Produktion. Dummgelaufen. --Rôtkæppchen68 23:57, 29. Jan. 2014 (CET)
Filzstift sprach die Frau Mamá, ich geh aus und Du bleibst da… Zuwenig davon. Wieso Schadenersatz? Stand doch dabei "Nur für Lampen" und in der Hausordnung wahrscheinlich ein dazupassender Absatz "…ist Folge zu leisten.". --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:06, 30. Jan. 2014 (CET)
Die einschlägigen Normen und Regeln der Elektrotechnik gelten auch für jugendherbergeartige Unterkünfte in Österreich. Steckdosen mit Sonderspannung oder Sonderbelegung müssen unverwechselbar sein. Normale Stecker dürfen nicht in diese Steckdosen passen. Wenn da eine Schukosteckdose ist, dürfen da auch nur 198 bis 254 Volt mit 47,5 bis 52,5 Hertz anliegen, egal, was da einer mit handschriftlich draufgesudelt hat. --Rôtkæppchen68 02:18, 30. Jan. 2014 (CET)
"kürzlich in Österreich ... viele Räume mit 10plus Betten" - warst du womöglich zum Schifahren auf einer Berghütte, vielleicht gar nicht ans öffentliche Stromnetz angeschlossen? Dann darfst du dich nicht wundern, dass du dort nicht alles anstecken darfst und sollst.--77.119.132.18 05:28, 30. Jan. 2014 (CET)
der Punkt ist wohl, dass auch Österreich strenge Vorschriften über den Umgang mit gefährlicher Elektrizität hat, die hier offenbar nicht befolgt wurden... wenigstens hat die Sicherung funktioniert... --Heimschützenzentrum (?) 07:35, 30. Jan. 2014 (CET)
Versachlichen wir das mal mit der ÖNORM für Steckdosen in Österreich. Kannst du die Steckdose oder den Beschrieb in der Norm finden? Yotwen (Diskussion) 07:40, 30. Jan. 2014 (CET)
Also, dass das Leuchtmittel fehlerhaft zwischen Schutzleiter und einer der Aussenleiter angeschlossen ist, kann ausgeschlossen werden, denn in diesem Falle würden die Netzteile ebenfalls funktionieren. Es ist keine Berghütte, sondern ein Massivbau unmittelbar an einem Dorf, es ist ganz sicher ans örtliche Netz angeschlossen. Yotwen: Die Ö-Normen kenne ich nicht, werde aber (auch als Schweizer) doch hoffentlich eine Schuko-Dose identifizieren können ;-). Ich nehme schon mal an, dass die Dose mit jeweils zwei Aussenleitern angeschlossen worden ist und somit bei der Installation wie auch bei der Abnahme geschlampt worden ist und dass die Leuchtmittel bzw. der Dimmer die anliegenden 400 V (fürs Erste) im Gegensatz zu den Netzteilen noch vertragen. Eine Alternative wären vielleicht noch irgendwelche komische Spannungsspitzen, eine überlagende Gleichspannung oder whatever, doch dann müssten diese auch an den anderen Steckdosen anliegen und die dort angeschlossenen Geräten ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen werden (gleicher Stromkreis, da gleiche Sicherung). --Filzstift  11:58, 30. Jan. 2014 (CET)
Lesson learned: Ein 230V-Anschluss ist nicht gleich ein 230V-Anschluss, v.a. dann nicht, wenn an diesem handschriftliche Warnungen angebracht worden sind. Auf Forderungen verzichte ich, das ist mir der Aufwand nicht wert, zumal ich wieder zurück in der Schweiz bin. --Filzstift  11:58, 30. Jan. 2014 (CET)
Vielleicht lag an der Steckdose Gleichstrom aus einer Solaranlage ohne Wechselrichter an? --Schlesinger schreib! 12:02, 30. Jan. 2014 (CET)
Bitte lies meinen Text. --Filzstift  12:03, 30. Jan. 2014 (CET)

Hallo Filzstift  - war da ein Dimmer dazwischen geschaltet? --Asurnipal (Diskussion) 12:06, 30. Jan. 2014 (CET)

Nein. Der Dimmer den ich erwähnte, ist die an der Ständerlampe selbst, das kann es also nicht sein. --Filzstift  12:07, 30. Jan. 2014 (CET)

Möglicherweise ein Netzfreischalter, der versucht hat, mehrfach einzuschalten, bei dem aber die Leistung des Netzteils zu gering? War vor ein paar Jahren hoch in Mode, physikalisch aber Unsinn. --Asurnipal (Diskussion) 12:13, 30. Jan. 2014 (CET)

@„Also, dass das Leuchtmittel fehlerhaft zwischen Schutzleiter und einer der Aussenleiter angeschlossen ist, kann ausgeschlossen werden, denn in diesem Falle würden die Netzteile ebenfalls funktionieren.“ Nein, eben nicht. Die Schaltnetzteile mit Eurostecker bekämen die gesamten 400 Volt ab, ein zwischen Schutzleiter und einem der beiden Außenleiter geschaltetes Leuchtmittel bekäme nur 230 Volt ab. Das ist so im europäischen Niederspannungsnetz: 230 Volt zwischen Außenleiter und Neutral oder Schutzleiter und 400 Volt zwischen zwei beliebigen Außenleitern. --Rôtkæppchen68 12:30, 30. Jan. 2014 (CET)
Die Ständerlampe ist schutzisoliert, hat also auch einen Eurostecker, daher ist das auszuschliessen --Filzstift  12:42, 30. Jan. 2014 (CET)
Ah ja jetzt…Was war den für ein Leuchtmittel in der Ständerleuchte drin? --Rôtkæppchen68 13:07, 30. Jan. 2014 (CET)
Da kann ich mich leider nicht so gut erinnern, da ich diese bis auf das Typenschild nicht eingehender betrachtete. Von der Form her tippe ich auf einen Deckenfluter, es müsste also eine Halogenröhre haben (wobei ich mir da unsicher bin, meiner Logik nach wäre eine Schutzisolierung da schwierig, zumal diese i.d.R. metallische Reflektoren haben). Dazu gibt es noch eine Leseleuchte, und nur diese testete ich. Ob das eine Glühlampe in einer E14-Fassung war oder ob es sich um eine Halogen-Spotlame handelte, das weiss ich nicht. --Filzstift  13:57, 30. Jan. 2014 (CET)
Bei einer Gasentladungslampe hätte es noch eine Überspannung aufgrund eines schlecht kompensierten Vorschaltgeräts sein können. --Rôtkæppchen68 12:24, 31. Jan. 2014 (CET)

Das hätte ich jetzt nicht missverstanden ;-) --Filzstift  12:45, 30. Jan. 2014 (CET)

Neue Variante, es gibt einen Kabelbruch im Neutralleiter, so dass es zur Sternpunktverschiebung und damit zur Spannungserhöhung kommt. --Jogo.obb (Diskussion) 18:39, 30. Jan. 2014 (CET)

Noch aktuell?

Ich habe hier die Hitler-Biografie von Joachim Fest und Aufstieg und Fall des Dritten Reiches. Lohnt es sich für einen Nicht-Historiker heute noch, diese Bücher zu lesen, oder sind sie aus wissenschaftlicher Sicht veraltet? --89.246.162.126 04:07, 30. Jan. 2014 (CET)

Speziell zu Hitler würde ich dir die Lieraturliste im Artikel empfehlen. Besonders die von Ian Kershaw verfasste Biographie. Gruß --192.35.17.9 12:14, 30. Jan. 2014 (CET)
Ich habe den Fest gerade gelesen, und ich finde, er lohnt sich schon, wenn auch eher, um die Nachkriegszeit und die deutschen Konservativen von 1919 bis 1975 zu verstehen. Fünf Seiten zum Holocaust in 1000 Seiten Biographie, das ist irgendwie typisch. Es steht aber eigentlich kaum was drin, was man unbedingt wissen müsste, wenn man Brigitte Hamann (Hitlers Wien) und Ian Kershaw schon gelesen hat. --FA2010 (Diskussion) 18:02, 30. Jan. 2014 (CET)
Besten Dank! --89.246.162.126 22:35, 30. Jan. 2014 (CET)
Bitte, nix für, meine Empfehlung: ignoriere Fest, aber nicht Shirer. Lesenswert ist aber auch Haffner, besonders Geschichte eines Deutschen und Die verratene Revolution. Warum? Ein Großbürger (Bourgeoisie würden manche sagen), der 1. dabei war, 2. darüber reflektiert hat und 3. ausdrücken kann, was er "gegen Rechte" (also Nazis) hat--grixlkraxl (Diskussion) 03:52, 31. Jan. 2014 (CET)

Zhifu = Tschiefu?

Für die Sinologen unter den Wikipedianern: ist der Geburtsort Tschiefu (Georg H. Schnell) identisch mit Zhifu? Ist das nur die alte deutsche Schreibweise? Und wenn ja, kann das jemand mit Ahnung und Quellen in beiden Artikel nachtragen? --Jack User (Diskussion) 06:44, 30. Jan. 2014 (CET)

Tschi-Fu (Tschifu)
St. in Tschungkwa (China), Prov. Shantung, am Eingang vom Golf von Petschili, 120000 Ew. Postb.; mit Traktats-Hfn; DK (= Deutsches Konsulat...); bedeut. Aussen-Hdl.
Quellennachweis:
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. L-Z, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 965
Die Sinologen schlafen doch noch... GEEZER… nil nisi bene 07:51, 30. Jan. 2014 (CET)
P.S. Passt auch mit Traktatshafen (engl. Artikel); habe bei Georg geändert.
P.P.S. Habe auch das "e" in Tschiefu herausgenommen: Argument: Schreibweise in GoogleBooks.
P.P.P.S. Das reiht sich dann auch homogen in die anderen Tschifu-Erwähnungen ein. Und Homogön ist schön... Case closed? GEEZER… nil nisi bene 08:23, 30. Jan. 2014 (CET)
Erstmal danke und dann zum P.P.S: Im Filmlexikon von Weniger steht aber "Tschiefu", also mit e. Welche Googlebuchschreibweise meintest du? --Jack User (Diskussion) 19:40, 30. Jan. 2014 (CET)
Alle.
Auf Fragen immer mit Gegenfragen antworten... Zeige mir eine GoogleBooks-Referenz mit "Tschiefu".
Auch Meyers 1892-1898 hat in seinen 18 Bänden 10 x "Tschifu" und 0 x "Tschiefu". GEEZER… nil nisi bene 23:24, 30. Jan. 2014 (CET)
Vorsicht, früher wurde die gesamte Stadt Yantai als (engl.) Chefoo oder (dt.) Tschifu bezeichnet, d.h. der Geburtsort muss nicht identisch mit dem Stadtbezirk Zhifu sein. --Diorit (Diskussion) 10:52, 31. Jan. 2014 (CET)
Uuuups! Das trifft zu - habe geändert. Und zu "Tschiefu": Bitte die Anmerkung mit der genauen Buchreferenz versehen. Ist es Kay Weniger? GEEZER… nil nisi bene 14:13, 31. Jan. 2014 (CET)

Pflicht zur Preisauszeichnung?

Ich verstehe den Artikel so, dass Ladeninhaber verpflichtet sind an der Ware (oder am Regal) den Preis anzugeben, zu dem die Ware verkauft wird. Rabatte oder sonstiges können an der Kasse ja immer noch gewährt werden. Korrigiert mich bitte wenn ich das falsch sehe. Im speziellen Fall geht es um einen Laden, der sich nicht daran hält. Es handelt sich um einen Laden mit 2-3 Angestellten in dem Sportgeräte und Zubehör verkauft werden. Ich habe die Verkäufer bereits drauf angesprochen. Die Reaktion war folgende: "Wir sehen für was du dich interessierst, sprechen dich dann an, kommen mit dir ins Gespräch, beraten dich und sagen dir natürlich auch für welchen Preis wir es anbieten." Zufriedenstellend finde ich das nicht, da ich mitunter doch mal einfach nur Preise vergleichen will oder mich informieren will. Ich bin mir auch unsicher ob allen Kunden der gleiche Preis genannt wird oder Personen, die als Neulinge im Sport auffallen höhere Preise genannt werden. Leider ist der Laden zu speziell um mal eben auf einen anderen auszuweichen. Wer ist für die Durchsetzung der Preisauszeichnungpflicht zuständig? --141.15.33.1 09:07, 30. Jan. 2014 (CET)

Du kannst mal die Gewerbeaufsicht darauf ansprechen.--Färber (Diskussion) 09:09, 30. Jan. 2014 (CET)
Da hast du "Feinde" der Marktwirtschaft gefunden, denn diese kann nur funktionieren, wenn sich ein Marktpreis bilden kann. In einer "Sozialen Marktwirtschaft" wäre die Überwachung der Einhaltung der Preisauszeichnungspflicht Aufgabe einer Organistaion, welche die Interessen aller Marktteilnehmer berücksichtigt. Dafür geeignet wäre die öffentliche Verwaltung im Rahmen ihrer Ordnungsaufgaben (Ordnungsamt/Gewerbeaufsicht). Es sei denn, es handelt sich um einen monopolistischen Anbieter. Der Aufwand wäre sicherlich zu groß, da der Konsument gewöhnlicherweise die freie Anbieterauswahl hat. Ein Hilfsmittel hierfür sind Onlineinformationen aller Marktteilnehmer und diverse Internetforen.--Wikiseidank (Diskussion) 10:16, 30. Jan. 2014 (CET)

Ich gehe anhand deiner IP davon aus, dass sich der Laden in Berlin befindet. In Berlin sind lt. OrdZG die Bezirke für die Überwachung und Verfolgung von Zuwiderhandlungen nach der Preisangabenverordnung originär zuständig. In der Regel dürften das dann die bezirklichen Ordnungsämter sein. Eine Zuwiderhandling nach der Preisangabenverordnung liegt mE in diesem Fall eindeutig vor (hier gegen § 1 PAngVO). --Havelbaude (Diskussion) 10:41, 30. Jan. 2014 (CET)

Es ist Berlin. Danke für die Infos. --141.15.33.1 11:34, 30. Jan. 2014 (CET)

Unabhängig von der juristischen Fragestellung: Das Verfahren klingt reichlich manipulativ: Erstmal horchen, wieviel Ahnung der Kunde von der Sache hat und wie wichtig ihm das Produkt ist (d.h. wieviel er bereit wäre auszugeben), und dann den Preis entsprechend anpassen? Da herrschen ja auf jedem orientalischen Basar klarere Regeln. --Anna (Diskussion) 12:17, 30. Jan. 2014 (CET)

Ich verstehe die Preisangabenverordnung nicht. Sie scheint mir nur anwendbar zu sein, wenn der Händler jedem Kunden den gleichen Preis anbietet. Wird eine entsprechende Pflicht durch die Verordnung impliziert oder ist sie andernorts festgelegt? Ich verkaufe unregelmäßig an Stellen, die keine Endverbraucher sind, und lege die Preise dabei von Fall zu Fall fest. Das würde ich mir, wenn ich an Endverbraucher verkaufen würde, sofern es nicht unpraktikabel ist, auch vorbehalten wollen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:39, 30. Jan. 2014 (CET)
wenn ne Ausschreibung macht, dann kriegt man ja auch individuelle Preise... dann muss der mündige Käufer sich eben vernünftig entscheiden können... --Heimschützenzentrum (?) 13:40, 30. Jan. 2014 (CET)
Ladenverkauf erlaubt aber keine individuelle Preise. Der Verkäufer ist verpflichtet, jedem Kunden die Ware zum selben Preis anzubieten. Alles andere ist Nepp. Herunterhandeln ist aber seit dem Ende des Rabattgesetzes und der Zugabenverordnung erlaubt. Im Zweifelsfall hilft auch ein Hinweis an die Verbraucherzentrale. Die kann den Händler dann wegen Verstoßes gegen PAngVO und UWG abmahnen. --Rôtkæppchen68 14:53, 30. Jan. 2014 (CET)
Der Zauberspruch der Preisangabenverordnung lautet nun einmal "Preiswahrheit und Preisklarheit". Da ist im Einzelhandel kein Platz für individuelle Preisgestaltung. --Havelbaude (Diskussion) 15:50, 30. Jan. 2014 (CET)
Ich kaufe prinzipiell keine nicht-ausgezeichnete Ware. Wenn das alle so machen, müsste sie ja eigentlich liegen bleiben. Aber anscheinend ist vielen Kunden der genaue Preis egal.--Optimum (Diskussion) 17:41, 30. Jan. 2014 (CET)
Wie verträgt sich die Preisauszeichnungspflicht eigentlich mit den Listenpreisen der Autohändler? Die nennen einem ja auch erstmal einen Mondpreis, der dann im eigentlichen Angebot auf einmal ein Drittel günstiger wird. Ich weiß nicht genau was du in dem Sportgeschäft kaufen wolltest, aber kann es sein, dass die Geräte, oder was auch immer, mit verschiedenen Ausstattungen geliefert werden und deshalb ein Angebot maßgeschneidert werden muß? 91.32.79.183 22:26, 30. Jan. 2014 (CET)
Für wichtiger halte ich, wie sich die Vertragsfreiheit zur Pflicht der Preisauszeichnung verhält. Wenn ich die Ware jemandem nicht zum ausgezeichneten Preis verkaufen will, nehme ich als Verkäufer sein Kaufangebot halt einfach nicht an. Im Zweifel scheint mir die Preisangabenverordnung auch zu erlauben, die gleiche Ware mehrmals mit verschiedenen Preisen auszuzeichnen; dann verkaufe ich nur, wenn der Kunde die Ware mit dem richtigen Preis wählt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:42, 30. Jan. 2014 (CET)

Böhse Onkelz wieder aktiv?

Im Artikel der Band steht, dass sie seit 2005 nicht mehr aktiv ist. Das ihnen nahestehende Medium BILD-Zeitung hat jedoch allein in der letzten Woche fünf Artikel über die Band veröffentlicht. Das erfolgt ja nicht ohne Grund. Sind sie weiterhin aktiv? (btw: kein Künstler/Musiker verlässt das Business endgültig > sog. "Comebacks")--Wikiseidank (Diskussion) 11:03, 30. Jan. 2014 (CET)

[24]. --Komischn (Diskussion) 11:10, 30. Jan. 2014 (CET)
[25] --Eike (Diskussion) 11:17, 30. Jan. 2014 (CET)
Mir geht es nicht um diese Band (deren Musik ich nicht kenne), sondern um die Angabe im Artikel, nach der die Band "war".--Wikiseidank (Diskussion) 07:41, 31. Jan. 2014 (CET)
Beide Links beantworten deine Frage, soweit das derzeit zu gehen scheint - die du nicht hättest stellen müssen, wenn du einfach mal gegoogelt hättest. Wenn du deshalb den Artikel ändern willst, dafür gibt es Hilfe:Diskussionsseiten. --Eike (Diskussion) 07:44, 31. Jan. 2014 (CET)

Muss man sich in einem kirchlichen Krankenhaus behandeln lassen?

Angenommen ich wache nach einem Unfall in einem kirchlichem Krankenhaus auf. Darf ich verlangen das die weitere Behandlung in einem konfessionsneutralem Krankenhaus erfolgt? --Arcudaki Disk. 14:21, 30. Jan. 2014 (CET)

Ja und Nein. Jede volljährige Person, die als "im Vollbesitz ihrer mentalen Kräfte" angesehen wird, kann eine Behandlung ablehnen. Aber du kannst sicherlich nicht verlangen, dass sie dich dann dahin transportieren. GEEZER… nil nisi bene 14:44, 30. Jan. 2014 (CET)
Ich möchte bitte in ein satanistisches Hospital meiner Wahl verlegt werden, ich krieg hier Konvulsionen von dem Weihwasser... Solaris3 (Diskussion) 14:59, 30. Jan. 2014 (CET)
Du wirst sicher den Wunsch äußern dürfen, von einem Arzt statt einem Pfarrer operiert zu werden. Aber im Ernst: Ich würde mir da eher Gedanken darüber machen, ob ich in einem gewinnoptimierten/-maximierten privaten Haus behandelt werden wollte. --91.0.181.109 15:09, 30. Jan. 2014 (CET)

<quetsch>: hättest Du mir diese Bedenken nicht schon vor sechs Jahren mitteilen können? 89.0.114.225 16:48, 30. Jan. 2014 (CET)

So wie ich meine Kollegen und Kolleginnen von der Krankenhausseelsorge kenne, würden sie gemäß (Lk 6,27−28 EU) sogar beim Organisieren eines Transports in ein kirchenfreies Hospital helfen, dem Krankenhausfüchtling für seine Genesung in nichtkirchlicher Umgebung Gottes Segen wünschen und ihn/sie unter die Top-Ten ihrer Fürbitteliste setzen. Einer dieser Kollegen ist gerade bei mir zu Besuch und bestätigt die von mir geäußerten Vermutungen mit einer Reihe interessanter Beispielgeschichten aus seiner langjährigen Praxis. Ist doch klasse, oder? ;-) mfg,Gregor Helms (Diskussion) 15:19, 30. Jan. 2014 (CET)
Vorsicht Gregor, nicht wenn es um Herzoperationen geht ... Harvard Prayer Study lesen ... hier in der en:WP da ging es im Verlauf denen besser, für die nicht gefürbittet wurde (weniger Erwartungs/Leistungsdruck für die armen Herzpatienten, gesund werden zu müssen). A-men! :-)) GEEZER… nil nisi bene 16:21, 30. Jan. 2014 (CET)
Ein solcher Erwartungs-/Leistungsdruck kann ja aber höchstens bei denjenigen Patienten entstehen, die dran glauben. Keine Gefahr also für den Fragesteller. ;-) --Anna (Diskussion) 16:33, 30. Jan. 2014 (CET)

Also Du meinst sicher Krankenhäuser in kirchlicher Trägerschaft. Wenn Du in eine GKV bist, hast Du keine Krankenhauswahl, sondern der einweisende Arzt hat ein Krankenhaus nach bestimmten Kriterien aussuchen müssen, die vor allem in der Nähe zum Wohnort und der Möglichkeit der erforderlichen Therapie liegen. Da es mittlerweile Landkreise gibt, in denen keines oder nur sehr wenige derartige Krankenhäuser existieren, wird auf die Trägerschaft regelmäßig nicht geachtet, da diese keinen direkten Einfluss auf die Leistungen haben. Greys Hinweis beziehen sich im übrigen nur auf die generelle Annahme von Hilfe. Ansonsten wird nach einem Unfall mit Ohnmacht/Koma auch die Zurechnungsfähigkeit und Dein Gesundheitszustand eingeschätzt, da sich das Krankenhaus ansonsten ggf. wegen unterbliebener Hilfeleistung haftbar macht.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:37, 30. Jan. 2014 (CET)

Das widerspricht dem was ich mir vorhin (als ich noch pöbeln wollte, weil hier die Unterscheidung kirchlich/gewinnorientiert gemacht wird, die es so nicht gibt) zu dem Thema ergoogelt hatte, siehe z.B. gesundheitsladen-berlin.de. Der einweisende Arzt empfiehlt ein Krankenhaus, aber an diese Empfehlung muss man sich nicht halten. Wenn man das nicht tut, dann kann die Krankenkasse die Übernahme von Mehrkosten die dadurch entstehen, ganz oder teilweise verweigern. Genauso wie sie wohl auch den Krankentransport bei einer Verlegung in ein anderes Krankenhaus aus persönlichen Gründen nicht übernehmen würde. Machen darf man das aber allestrotzdem. --YMS (Diskussion) 16:53, 30. Jan. 2014 (CET)
<quetsch>Pöbeln brauchst Du gar nicht, wenn Du nichts gegen die gewinnorientierte Privatisierung hast. Die 7 Minuten solltest Du trotzdem investieren, um das Video zu schauen. --91.0.169.248 19:32, 30. Jan. 2014 (CET)
Wenn der Arzt plötzlich einen schwarzen Kittel trägt und dir etwas Fettiges ins Gesicht schmiert, dann ist es vermutlich sowieso zu spät für einen Einspruch. Yotwen (Diskussion) 17:25, 30. Jan. 2014 (CET)
@YMS - man muß klar zwischen Notfall wie hier nach einem Unfall, und der allgemeinen Einweisung durch einen Arzt unterscheiden. Da vorab die Bewilligung der Kostenübernahme durch eine Krankenkasse einzuholen ist, ist das schon eine Grenze. Und da Du Berlin ansprichst, es scheitert da schon manchmal an der Landesgrenze zu Brandenburg, das man nicht dort zu einem nahegelegenen Krankenhaus darf, sondern innerhalb Berlins einen viel längeren Weg nehmen muss. Die Trägerschaft ist da wirklich nicht entscheidend. Darfst übrigens auch im Wedding als Moslem nicht ablehnen, im jüdischen Krankenhaus behandelt zu werden, wenn die auf Dein Krankheitsbild spezialisiert sind. Ein guter Handchirurg kann nunmal nicht gleichzeitig ebensogut an der Galle operieren, wenn er das seit Jahren nicht mehr gemacht hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:34, 30. Jan. 2014 (CET)

"Moslem im jüdischen Krankenhaus..." gabs das wirklich schon mal?--Antemister (Diskussion) 23:20, 30. Jan. 2014 (CET)

Ja, das Jüdisches Krankenhaus Berlin mitten in einem der muslimischen Zentren Berlins, Wedding. Da fragt in der Rettungsstelle keiner nach der Religion, genausowenig bei den Angestellten und Ärzten. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:36, 31. Jan. 2014 (CET)
Auch die Konfession der Ärzte und Hilfskräfte dürfte keine Rolle spielen. Die andere Frage finde ich spannender: Muss ein katholischer Arzt den Evangelen, Juden Muslim genauso behandeln wie einen Katholen? Darf er die Behandlung verweigern, wenn der Patient ein Pentagramm eintätowiert hat? Darf er das Skalpell aus der Hand legen, wenn der Unfallpatient ein umgedrehtes Kreuz trägt? Sorum wird auch ein Schuh draus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:45, 31. Jan. 2014 (CET)
Das Problem war ein anderes: Das katholische Krankenhaus verweigerte dem Vergewaltigungsopfer den Nidationshemmer, weil die dortigen Ärzte fälschlicherweise davon ausgingen, dass dieses Mittel unter das katholische Dogma des Empfängnisverhütungsverbots fiel. --Rôtkæppchen68 01:58, 31. Jan. 2014 (CET)
Naja, erstens ist Empfaengnisverhuetungsverbot kein Dogma. Zweitens geht es in katholischer Sichtweise eher um das (strenge) Verbot der Abtreibung als der Empfaengnis, da der Lebensbegriff mit der befruchteten Zelle beginnt und eine Verhuetung von deren Einnistung quasi eine Toetung menschlichen Lebens bedeutete. -- 61.171.189.157 07:47, 31. Jan. 2014 (CET)
Katholiche Krankenhäuse wählen ihr Personal ja nicht anhand der fachlichen Qualifikation aus (z.B. scheiden Wiederverheiratete Menschen und Exkirchensteuerzahler aus Prinzip aus) und mein Grundrecht auf informatielle Selbstbestimmung gilt in einem kirchlichem Krankenhaus ja auch nicht (BDSG findet keine Anwendung). Auch führen kirchliche Krankenhäuser nicht alle medizinisch indizierten Maßnahmen (z.b. Abtreibung / Empfängnisverhütung) durch. Also muss eine sich eine Frau im gebärfähigem Alter mit Alkoholvergiftung von einer Party auf welcher es möglicherweise zur Paarung gekommen ist in einem katholischem Krankenhaus behandeln lassen obwohl ihr dort nicht das gesammte Spektrum an Kassenleistungen (hier: Pille dannach) zur Verfügung steht? --Arcudaki Disk. 09:45, 31. Jan. 2014 (CET)

Ein Schwangerschaftsabbruch ist in den seltensten Fällen "medizinisch" indiziert. Wie kommen Sie auf den Gedanken, daß das BDSG keine Anwendung findet?--80.129.147.145 10:28, 31. Jan. 2014 (CET)

Ein medizinsch nicht indizierter Schwangerschaftsabruch ist strafbar. Nur ein medizinisch indizierter Schwangerschaftsabbruch ist straflos möglich. Zum BDSG und kirchliche Krankenhäusern siehe hier.--Arcudaki Disk. 11:51, 31. Jan. 2014 (CET)
? "Ein nicht medizinisch indizierter Schwangerschaftsabbruch ist rechtswidrig aber straffrei [also straflos möglich], wenn sich die Schwangere in einer staatlich anerkannten Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle umfassend beraten lässt." [26]

Amtszeiten von Botschaftern

Warum sind Botschafter immer nur sehr kurz für ein Land akquiriert? Wenn ich mir die Liste der deutschen Botschafter anschaue, ist fünf Jahre die aktuell längste Amtsdauer, das ist ja praktisch gar nichts. Hat das was damit zu tun, dass der Botschafter nicht durch zu lange Verweildauer eine Beziehung zu den lokalen Politikern aufbaut und bestechlich/korrumpierbar wird? --129.13.72.198 14:56, 30. Jan. 2014 (CET)

Grob in der Richtung, aber wahrscheinlich eher, weil bei langer Verweildauer der Botschafter sich durch Assimilierung zunehmend als 'Einheimischer' fühlen könnte und daher nicht mehr mit soviel Biss wie am Anfang die Interessen seines eigenen Landes vertritt, also eine Art Loyalitätskonflikt auftreten könnte. Da tragen natürlich die von dir genannten Beziehungen/Freundschaften auch zu bei, auch ganz ohne Korruption. Solaris3 (Diskussion) 15:08, 30. Jan. 2014 (CET)
Noch einfacher: Es gibt so´ne und so´ne Dienstorte, jeder will da mal hin, aber es müssen auch Leute nach Kabul und Damaskus. Dazu rotieren sie auch mal zurück ins Auswärtige Amt.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:53, 30. Jan. 2014 (CET)
Übrigens, der Artikel Botschafter: eine Vollkatastrophe für so ein bedeutendes Lemma. Quellen- und literaturfrei, zudem ultrakurz und D-lastig. Solaris3 (Diskussion) 17:35, 30. Jan. 2014 (CET)
@Hürth: Ein Rotationsprinzip nach Güte des Botschaftssitzes halte ich für eher unwahrscheinlich, z. B. Holger Green war in Kirgistan, Tadschikistan und im Jemen, alles drei nicht die Top-Adressen. 213.54.10.64 18:40, 30. Jan. 2014 (CET)
Ein Grund für Rotationen wäre auch noch, dass die Botschafter mehr verschiedene Kulturen kennenlernen - und wie man ihnen umgeht. --mfb (Diskussion) 00:03, 31. Jan. 2014 (CET)
vier Jahre im Ausland ist die Regel, sowohl im höheren Dienst als Botschafter, aber auch im mittleren&gehobenen Dienst.[27] ,[28] --gp (Diskussion) 08:08, 31. Jan. 2014 (CET)

info für urlaub

ich brauche dringend Urlaub bekomme aber keinen --188.109.223.223 19:12, 30. Jan. 2014 (CET)

Ich verstehe die Frage nicht. Yotwen (Diskussion) 20:25, 30. Jan. 2014 (CET)
Was ist da unklar? Er/Sie fühlt sich urlaubsreif (oder muss dringen was erledigen) und möchte wissen wie er/sie den Chef überreden kann, dem Urlaubswunsch zuzustimmen. --TheRunnerUp 20:39, 30. Jan. 2014 (CET)

Tja, die IP sollte sich, wenn sich der Chef stur stellt, auf das Bundesurlaubsgesetz berufen. Er/Sie hat Anspruch auf vier Wochen Urlaub, bei jedem Arbeitsverhältnis (ausdrücklich auch bei einem "schwarzen"!) --Eu-151 (Diskussion) 22:13, 30. Jan. 2014 (CET)

Wenn das da steht, kann man der deutschen Sprache nur wünschen, dass ihr Todeskampf nicht mehr lange währt. Yotwen (Diskussion) 23:36, 30. Jan. 2014 (CET)

Kandinsky Le Zigzag -Der Zickzack 1938

Kandinsky Le Zig Zag- Der Zickzack von 1938 - Gouache on black paper,29x 50 xm ist unbeschreiblich interessant,aber auch sehr teuer bei Koller Auktionen Zürich im Dez. 2013 versteigert worden. Ich habe das Bild zuvor von Kandinsky nie gesehen. --217.226.67.104 21:21, 30. Jan. 2014 (CET)

Eine Abbildung findest du hier: [29] --Schlesinger schreib! 21:35, 30. Jan. 2014 (CET)
Und nächstes Jahr gemeinfrei, Juchhu! > Wassily Kandinsky --Itu (Diskussion) 23:20, 30. Jan. 2014 (CET)

Photographie "Wohnschrank für Studenten" gesucht

Vor einigen Jahren habe ich irgendwo im Internet ein satirisches s/w Photo gesehen, aus den ca. 1950er Jahren. Thematik war der Mangel an Wohnraum für Studenten in Wien. Das Bild stellte als "Lösungsmöglichkeit" einen "Wohnschrank" vor, "ideal" um als Student auf ca 2m² wohnen zu können. Alle Angaben sind aus meiner Erinnerung, daher sowohl Zeit und Ort nur als Anhaltspunkt. Wer kennt das Bild und weiss wo es zu finden ist. Danke -- 87.163.22.251 18:11, 30. Jan. 2014 (CET)

Die Sorte "Lösungsmöglichkeit" kenne ich unter dem Namen "Wohnklo". Vielleicht wäre das noch ein Stichwort zum Googeln? --Anna (Diskussion) 00:25, 31. Jan. 2014 (CET)
schon versucht .. auch "Schrankwohnung", "Schrankzimmer" .. leider nix. --217.84.120.30 17:23, 31. Jan. 2014 (CET)

Altägyptische Litertur, Naturphilosophie?

Gab es in der altägyptischen Literatur eigentlich auch Sachliteratur, die sich mit der Natur beschäftigt? So wie es bei den Griechen Naturphilosophen gab, die sich mit dem Aufbau der Natur beschäftigt haben? --188.101.65.108 23:34, 30. Jan. 2014 (CET)

Es wird eigentlich den Griechen zugeschrieben, zuerst versucht zu haben, die Natur durch das Wirken abstrakter Kräfte zu beschreiben. Davor wurde die Natur immer durch das Handeln von personalisiert gedachten Wesen (Göttern etc.) erklärt.--Rabe! (Diskussion) 12:09, 31. Jan. 2014 (CET)
Dies ist vielleicht ganz interessant: Naturwissenschaft#Naturphilosophie der Antike --Rabe! (Diskussion) 13:00, 31. Jan. 2014 (CET)
Siehe auch Astronomie im Alten Ägypten. Auch Kapitel IV aus Otto Neugebauers "The Exact Sciences in Antiquity" ist vielleicht von Interesse.--Wrongfilter ... 17:50, 31. Jan. 2014 (CET)

Prohibition in Europa

Hi, ich hab jetzt in de: und en: eine Reihe von Artikeln zur Prohibition in den USA und in anderen Ländern gelesen, und dort wird es meistens auf die Religion (bestimmte christliche Gruppen/Sekten(?)) und bestimmte "worker's associations" (=Arbeitergruppen?) zurückgeführt. Daher die Frage:

1. Gab es in Deutschland, Frankreich, Italien,... oder irgendeinem anderen nicht-nordischen und nicht-anglo-amerikanischen Land ein ernsthafte Prohibitionsbewegungen? Irgendwelche Parteien wie eine TP-PgA (Trockene Partei-Partei gegen Alkohol, eine Partito secco oder eine Parti brut? Das gleiche auf Spanisch, Portugiesisch, Griechisch,...? Gab es in Deutschland rgendwelche Anti-Alkohol-Bewegungen, die vielleicht mal versuchten, das Oktoberfest, Bier generell, oder noch mehr abzuschaffen? In Frankreich, in Italien,...?

Gab es das wirklich nirgendwo südlich von Stockholm diesseits des großen Teiches?

2. Und, wenn nein: Warum nicht? Wirklich nur wegen des Katholizismus'??? Kann kaum sein, denn Deutschland ist zu einem Gutteil protestantisch. Einen "religious revivalism", der in en: als einer der Hauptgründe für Prohibition in den USA angeführt wird, gab es hier doch auch. Man denke nur an den (ziemlich heftigen) Ultramontanismus und das nicht enden wollende Pontifikat des Pius IX.... Und als zweite Hauptbefürworter werden "worker's groups" angeführt. Aber: Arbeitervereinigungen gab es diesseits des großen Teiches ja wohl zu Genüge (man denke nur an Genossen wie Karl Marx, Ferdinand Lassalle, Friedrich Engels, August Bebel, Karl Kautsky, Eduard Bernstein, Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg,...), und Frauenwahlrecht war ja wenigstens in England auch ein Riesenthema. Also: Welche Gruppe(n) hat/haben denn in Amerika eine Prohibition warum befürwortet, der in Europa neutral bis dagegen war? Und warum war niemand oder kaum jemand in diesen Gruppen in Europa südlich des Skagerrak für ein Alkoholverbot? --Eu-151 (Diskussion) 01:32, 31. Jan. 2014 (CET)

Nicht als Antwort, sondern nur als weiterführende Information: Es gibt einen Artikel Abstinenzbewegung. --Rôtkæppchen68 01:37, 31. Jan. 2014 (CET)
Referiere hier nur aus dem Gedächtnis: Soweit ich weiß kamen in den USA zu den genannten Faktoren noch Resentiments gegen Minderheiten hinzu, die es in Europa so nicht gab. Sprich, die italienischen Einwanderer und die Mexikaner sollten sich nicht schon zum Mittagessen eine Flasche Rotwein zu Gemüte führen, die irischen Straßengangs sollten sich nicht mehr mit Whiskey Mut ansaufen, und die Schwarzen sowieso nicht (denen wollte man sogar Coca-Cola verbieten, dass zeitweilig als das reinste Teufelszeug galt). Die tonangebenden WASPs und die braven Nachkommen deutscher Einwanderer, die für die Prohibition stimmten, stellten sich vor, dass man nur den "anderen" den Fusel verbieten würde, aber doch nicht ihren eigenen Portwein nach dem Essen, oder das wohlverdiente Feierabendbier. Geoz (Diskussion) 09:45, 31. Jan. 2014 (CET)
Von Welskopp gibt es ein interessantes Buch zur amerikanischen Prohibition, er nennt es, wenn ich mich recht erinnere, eine "unheilige Allianz" aus einer ganzen Menge verschiedenen Strömungen aus allen politischen Lagern, von Feministinnen (betrunkene Männer schlagen Frauen) bis zum KKK. Untereinander konnten die nichts miteinander anfangen, aber Alkohol war der gemeinsame Feind. (nicht signierter Beitrag von 78.52.53.148 (Diskussion) 10:28, 31. Jan. 2014 (CET))
So altmodisch ist die Haltung nicht. Heutzutage stehen wir mit Hanfprodukten in einer ähnlichen Lage. Mir scheinen die Motive der Befürworter ähnlich fadenscheinig zu sein, wie die damaligen Prohibitionisten. Yotwen (Diskussion) 12:13, 31. Jan. 2014 (CET)
Postkarte "Arbeiter! meidet den Schnaps!" (zum SPD-Parteitag 1909 herausgegeben vom DAAB) aus einem Artikel über den Deutschen Arbeiter-Abstinenten-Bund (DAAB), gefunden auf der Website Ansichtskarten über das Trinken von Johannes Abeler und Rainer Müller-Broders mit vielfältigen und umfangreichen weiteren Informationen. --84.191.185.29 16:37, 31. Jan. 2014 (CET)
Vor kurzem habe ich die interessante Position gelesen, dass die Prohibition in den USA insbesondere die Arbeiterklasse disziplinieren sollte. Sie sollten Montag Morgen nüchtern und ausgeschlafen in die Fabriken kommen. Nur so sei es zu verstehen, dass christlich-religiöse Weltverbesserer auch eine starke politische Plattform erhielten. Die reichen Fabrikbesitzer waren sich sowieso sicher das Verbot umgehen zu können. Das wiederum erklärt die halbherzige und selektive Verfolgung von Verstößen. So eine Kombination von politischem Einfluss der wirtschaftlich-industriellen Oberschicht und religiös-gesellschaftlichem Eifer gab es in Europa wohl nicht. --Gamma γ 17:19, 31. Jan. 2014 (CET)

Alle Bilder mit bestimmten Logo / Signatur / Wasserzeichen finden

Kennt hier jemand eine gute Software (bevorzugt Open Source oder zumindest Free- oder Shareware, falls alternativlos auch gerne kommerziell, Windows oder Linux), mit der man in einem großen Haufen unsortierter Bilder (jpeg, die nur teilweise mit Exif Daten versehen sind) alle diejenigen finden kann, die ein(e) vorher definertes Logo, Signatur oder Wasserzeichen im Bild besitzen? Benutzerkennung: 43067 07:24, 31. Jan. 2014 (CET)

Nur mal interessahelber: Das Logo o.ä. ist in das Bild eingebrannt (also keine eigene Ebene) und soll mittels Bilderkennung gefunden werden? Hast Du ein Beispielbild? .gs8 (Diskussion) 11:07, 31. Jan. 2014 (CET)
Klang vertraut... Oh :-)) - haben die damaligen Ansätze nichts gebracht? GEEZER… nil nisi bene 11:32, 31. Jan. 2014 (CET)
@.gs8: Ja, die Merkmale sind "eingebrannt", jpegs können m.W. auch keine Ebenen. Beispielbilder gibt es zuhauf und können problemlos selbst gewonnen werden: Screenshots von Fernsehsendungen mit Senderlogo. Um eine solche Mediensammlung geht es letztendlich auch. Leider ist noch nicht mal von einem Sender das zu leicht zu identifizieren, denn die Screenshots haben auch noch verschiedene Auflösungen und Kompressionsraten.
@Geezer: Ne, leider nicht. Ich hatte gehofft, mittlerweile gibt es irgendwelche Lösungen.
Benutzerkennung: 43067 13:09, 31. Jan. 2014 (CET)
Ich hab vor Jahren derartiges mit Matrox Inspector und Matrox MIL gemacht. --Rôtkæppchen68 13:18, 31. Jan. 2014 (CET)
Programme zur Werbeerkennung (wie VDR Markad) können sowas ja im Grundsatz - aber sie sind natürlich nicht darauf vorbereitet, JPEGs auszusortieren. --Eike (Diskussion) 13:23, 31. Jan. 2014 (CET)
Vielleicht hilft dir OpenCV weiter. Damit lassen sich z.B. Senderlogos in TV-Mitschnitten finden, warum dann nicht auch Wasserzeichen. Aber keine Ahnung, wie mühsam das ist... --Joyborg 13:25, 31. Jan. 2014 (CET)
Ulkig, für eine ganz andere Problemstellung habe ich letzten Monat sogar OpenCV testweise installiert. Aber auf die Idee, das auch dafür zu nehmen, bin ich noch nicht gekommen. Mühsam wird es aber sicherlich sein ... Benutzerkennung: 43067 13:34, 31. Jan. 2014 (CET)
Versuchen kannst Du es auch mit im Internet bereitgestellten Seiten für Digitale Bildforensik, wenn die Öffentlichkeit von dem Bild erfahren darf. --Hans Haase (有问题吗) 23:07, 31. Jan. 2014 (CET)

Umkreissuche (Luftlinie) per google maps oder Ähnliches?

Moin. Die Frage steht im Prinzip schon oben: Ich suche eine Website, auf der ich z.B. meinen Wohnort eingebe, dann einen Suchradius, und als Ergebnis alle Städte/Dörfer angezeigt bekomme, die AUF dem Kreis liegen (ggf. auch innerhalb). Eigentlich würde mir auch einfach reichen, wenn der Kreis auf der Karte angezeigt würde. Gibt es so eine Funktion bei google maps, und ich hab sie übersehen? Falls nein, kennt jemand eine Alternative? Danke und Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 16:56, 31. Jan. 2014 (CET)

Ich weiß ja nicht wo Du das brauchst (wir Feiglinge sind ja räumlichnicht zuordenbar ;-). Die Gis-Anwendungen der Österreichischen Bundesländer haben alle eine Funktion "Umgebungskreis". Vielleicht findest Du so etwas auch in Deiner Gegend. --TheRunnerUp 17:14, 31. Jan. 2014 (CET)
touché, der war nich übel :-) Danke, genau sowas bräuchte ich für Deutschland. Vielleicht fehlt mir einfach der richtige Suchbegriff. Mit "geoland deutschland" lande ich bei Legoland (!), mit "Umkreissuche" nur bei zig Seiten, die Restaurants u.Ä. im Umkreis suchen. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 17:19, 31. Jan. 2014 (CET)
Hier gibt es eine Website dazu, gefunden mit google:google+maps+draw+circle. --Rôtkæppchen68 17:56, 31. Jan. 2014 (CET)
Ich danke Dir, das war's :-) Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 17:58, 31. Jan. 2014 (CET)

was ist grammatikalisch richtig

Du kannst dich an mich anlehnen, oder du kannst dich an mir anlehnen. Welche Formulierung ist richtig?

--130.180.3.214 17:25, 31. Jan. 2014 (CET)

Standardsprachlich ersteres; soll's im übertragenen Sinne und etwas intimer gemeint sein, geht auch: Du kannst dich bei mir anlehnen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:35, 31. Jan. 2014 (CET)
Meines Erachtens geht beides, ich würd Letzteres bevorzugen. --Eike (Diskussion) 17:36, 31. Jan. 2014 (CET)
(2BK) Die Präposition "an" kann den Dativ oder den Akkusativ fordern, je nachdem, ob es sich um eine Orts- oder Richtungsangabe handelt. "Sich anlehnen" bezeichnet üblicherweise eine Bewegung, also eine Richtungsangabe; deswegen steht "an" hier mit dem Akkusativ "mich". Wenn du dich an mich angelehnt hast, lehnst du an mir (Ortsangabe, Dativ). Aber im alltäglichen Sprachgebrauch geht das heiter durcheinander. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:40, 31. Jan. 2014 (CET)
Geht es hier um: Sich an jemand anlehnen und sich jemandem anlehnen? Einmal wär´s der physikalische Bezug, anders mehr der gemeinsame Geist – stimmt´s? Sitzt man auf dem Sofa, ist beides eine hübsche Ermutigung. --Edward Steintain (Diskussion) 21:18, 31. Jan. 2014 (CET)

Auskunft über Kreditkarte

in der Schufa befindet sich ein Eintrag iher Bank. Woher kommt dieser Eintrag? Ich habe dazu keine Unterlagen. Bitte erklären Sie mir die Sitation W.H.Z. --93.215.163.14 19:52, 31. Jan. 2014 (CET)

hilft Schufa? Banken und andere (z. B. Telekommunikations-Firmen) teilen der Schufa Kredit bezogenen Vorgänge mit (z. B. Konto eröffnet, Mobilfunk-Vertrag abgeschlossen)... --Heimschützenzentrum (?) 20:02, 31. Jan. 2014 (CET)
Stichwort: Auskunftei --Hans Haase (有问题吗) 22:07, 31. Jan. 2014 (CET)

Oscar

Laut den Regeln im Artikel kann ein Schauspieler nicht für den selben Film als Haupt- und Nebendarsteller nominiert werden. Aber wie sieht das eigentlich mit den Filmen aus? Könnte ein Film gleichzeitig als Bester Film und beispielsweise Bester Dokumentarfilm nominiert werden? The Artist gewann ja beispielsweise als Bester Film, war aber als Fremdsprachiger Film nicht einmal nominiert - oder zählt ein Stummfilm nur nicht als fremdsprachig?--178.7.185.47 13:58, 2. Feb. 2014 (CET)

Siehe bitte vorher im Artikel nach. The Artist (Film): Produktionsland - Frankreich, Originalsprache - Englisch. Gerade in der Zeit von internationalen Produktionen ist das "fremdsprachige", also "nichtenglische" sehr eng definiert. "Nominiert werden Filme, die mindestens fünf Prozent der Stimmen des bei der Vorauswahl beliebtesten Films erhalten haben." - theoretisch also auch Dokumentarfilme möglich, wenn sie dieses Merkmal erfüllen, was wohl ausgeschlossen sein dürfte.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:14, 2. Feb. 2014 (CET)

*g* Ein Fremdsprachiger Stummfilm ? Einen Preis für Fremdschriftliche Filme gibt's wohl nicht. 79.227.77.226 15:00, 2. Feb. 2014 (CET)

Den Artikel habe ich gelesen. Der letzte Teil war auch nicht mehr so ganz ernst gemeint, mir ging es mehr darum, ob ein Film gleichzeitig in 2 Kategorien nominiert werden darf, und falls ja, ob es sowas schonmal gab. Leider beantwortet dein Beitrag das nicht so ganz, denn wenn ein Dokumentarfilm die Nominierung zum besten Film schaffen sollte, dürfte er dann gleichzeitig auch noch als Doku antreten? Denn so wie es im Artikel steht kann ja ein Schauspieler für einen Film nur in einer Kategorie (Haupt- oder Nebendarsteller) nominiert werden.--178.7.185.47 16:57, 2. Feb. 2014 (CET)
Hättest Du mal letztes Jahr die Oscarverleihung gesehen ;-) Liebe (2012) - bester fremdsprachiger Film, nominiert als bester Film. Siehe auch z. B. Tiger and Dragon, Das Leben ist schön. Oben und Toy Story 3 waren nominiert für bester Film und gewannen die Kategorie bester Animationsfilm. Im Artikel Oscar/Bester Dokumentarfilm heißt es: "Auch Dokumentarfilme können theoretisch den Oscar für den besten Film gewinnen, dies ist jedoch noch nie geschehen." Allerdings ohne Quelle.--IP-Los (Diskussion) 19:50, 2. Feb. 2014 (CET)
Das auch ein Dokumentationsfilm als Bester Film gewinnen könnte war mir klar. Liebe ist aber genau so ein Fall, den ich gesucht hatte. Da wäre die Antwort ja echt nahe gelegen, die Verleihung im letzten Jahr hatte ich nämlich sogar gesehen. Naja, man kann sich nicht an alles erinnern, die Frage kann aber damit abgeschlossen werden.--178.7.185.47 20:25, 2. Feb. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 16:19, 3. Feb. 2014 (CET)

Fehlercodes entschlüsseln

Was bedeuten eigentlich diese kryptischen Fehlercodes wie z. B. 0x800ccc90? Ich möchte keine Problemlösung, sondern nur den technischen Hintergrund dieser Codes kennenlernen. Wenn man das „0x“ weglässt, könnte es sich zumindest um eine Hexadezimalzahl handeln, deren Dezimalzahl ziemlich groß ist, in diesem Fall 2.148.322.448. Weiß jemand, was das genau ist? --88.66.184.168 18:28, 30. Jan. 2014 (CET)

Die Fehlercodes für z.B. COM-basierte APIs sind nach einem bestimmten Muster aufgebaut, bei dem bestimmte Bits und Regionen bestimmte Bedeutungen haben (Structure of COM Error Codes). Damit landet man aber eben etwa im COM-Beispiel am Ende bei 32 bit langen Zahlen, und die schreibt man aus Gründen der Lesbarkeit im Hex-Format (beim Präix 0x kannst du immer davon ausgehen, dass das vorliegt, vgl. Hexadezimalsystem). --YMS (Diskussion) 18:43, 30. Jan. 2014 (CET)
Bei Google einwerfen hilft da häufig, ggf. noch mit "MSDN" dazu. --Eike (Diskussion) 22:01, 30. Jan. 2014 (CET)
Ziemlich sicher deckt Eike 80% der richtigen Lösungen ab. Nun zu den fehlenden 20% des Ganzen: Für den Fragesteller die(!) fragestellende IP spricht, in der Zeichenkette das führende '0x' als Präfix zu erkennen. Entsprechend werden die nachfolgenden Zeichen als Ziffern einer Hexadezimal-Zahl interpretiert. Was aber sagt uns das?
> Error 0xFF encountered! System halted.
Ohne weitere Informationen über den semantischen Kontext geht's jetzt nicht weiter.
Übrigens habe ich einfach mal ins Blaue hinein verlinkt, um zur Verbesserung der deutschspachigen Wikipedia beizutragen.
--grixlkraxl (Diskussion) 02:36, 31. Jan. 2014 (CET)
Wenn so etwas wie Error 0xFF vorkommt, wird es sich vermutlich um den Rückgabewert (Rotlink??, eng. en:Return statement) des aufgerufenen Programm oder der Funktion handeln. Dieser ist meistens ein Byte groß und lässt damit 256 unterschiedliche Statuswerte zu, bei Rückgabewert 0x00 (0) ist meist alles in Ordnung. Ein 0x-Präfix bedeutet grundsätzlich auch immer eine folgende Hex-Zahl. Hohe Rückgabewerte im Bereich um 0xFF (255) können auf einen Fehlerstatus hindeuten, da 0xFF bei vorzeichenbehehafteten Variablen -1 ist und negative Zahlen von vielen Programmierern auch häufig für Fehlerstati genutzt werden. Was für ein Fehler oder Status im Einzelfall konkret gemeint ist, hängt - wie mein Vorschreiber bereits gut erklärt - davon ab, wie der jeweilige Programmierer das definiert hat. Da hilft dann nur ein Blick in die hoffentlich gute Onlinehilfe des Programms oder bei Open Source alternativ in den Quellcode. Benutzerkennung: 43067 07:09, 31. Jan. 2014 (CET)
Das klingt mir nach einem HRESULT, da ich vermute, dass es sich bei dir um ein Windows-System handelt. Viel Spaß beim Übersetzen ;) --declaya red mit mir! 07:50, 31. Jan. 2014 (CET)
*hüstel* - readme --Zerolevel (Diskussion) 21:21, 31. Jan. 2014 (CET)
Ich meine, es sind Speicheradressen in Bitcode. Irgendwo tief in den Eingeweiden des PC, so Chip-/Prozessor-/RAM-Speicher-Ebene. --217.84.120.30 02:28, 1. Feb. 2014 (CET)
Nein. Beim OS/2 gab es die berüchtigten Trap-D- und Trap-E-Fehler, die direkt bestimmten vom Prozessor abgefangenen Laufzeitfehler entsprachen. Windows nannte das z.B. „allgemeine Schutzverletzung“. Die 0x8000xxxx-Fehlercodes von Microsoft entstammen aber den diversen Microsoft-APIs und haben mit Chip-/Prozessor-/RAM-Speicher-Ebene nichts zu tun. In der Includedatei winerror.h werden die einzelnen Bits z.B. so festgelegt:
//  Values are 32 bit values laid out as follows:
//
//   3 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
//   1 0 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
//  +---+-+-+-----------------------+-------------------------------+
//  |Sev|C|R|     Facility          |               Code            |
//  +---+-+-+-----------------------+-------------------------------+
//
//  where
//
//      Sev - is the severity code
//
//          00 - Success
//          01 - Informational
//          10 - Warning
//          11 - Error
//
//      C - is the Customer code flag
//
//      R - is a reserved bit
//
//      Facility - is the facility code
//
//      Code - is the facility's status code
0x800CCC90 ist also eine Warnung, stammend von der Facility Internet (0x?00C????) mit dem Statuscode CC90 (0x????cc90). 0x800CCC90 ist in winerror.h selbst nicht definiert. Google zufolge ist das eine Outlook-Fehlermeldung. --Rôtkæppchen68 02:45, 1. Feb. 2014 (CET)
Toll! .. So langsam fügt sich mir alles zu einem Gesamtbild. ;o]) --217.84.120.30 02:59, 1. Feb. 2014 (CET)

Bankwesen auf dem Land

Frage an andere Landbewohner: Gibt es auf dem flachen Land auch andere Banken als die Raiffeisenbanken und Sparkassen? Also hier bei mir haben vielleicht mal die Deutsche oder die Commerzbank eine Filiale in den Kreisstädten. Wie sieht es insbesondere im Osten aus?--Antemister (Diskussion) 21:08, 31. Jan. 2014 (CET)

Im Bankenland Schweiz ist es auch nicht anders, nur dass dort die Auswahl etwas grösser ist (Kantonalbanken, die Dorfbanken, die Raiffeisenbank sowie die Postfinance, letzteres vertreten durch die örtlichen Postfilialen), hinzukommt. --Filzstift  21:13, 31. Jan. 2014 (CET)
Bei mir im Dorf gibts nur eine Raiba, die war früher mal ein Familienunternehmen und im Erdgeschoss eines privaten Wohngebäudes „untergebracht“. In der Kreisstadt gibts neben diversen VR-Banken und Sparkassen nur noch die BW-Bank, in der Großen Kreisstadt immerhin noch Postbank und Deutsche Bank, aber das sind von mir zu Hause immerhin über 30km. Grüße    • hugarheimur RIP Klara Winter 21:24, 31. Jan. 2014 (CET)
In Kirchheimbolanden ist die Sparda-Bank noch vertreten. -- Liliana 10:24, 1. Feb. 2014 (CET)
In unserem 1000-Leute-Kaff gab es sogar mal zwei konkurrierende Volksbanken, weil es innerhalb des erheblichen Wirtsbestandes zwei verfeindete Lager gab. -- Janka (Diskussion) 12:07, 1. Feb. 2014 (CET)
Ich hab in einem 8000-Einwohner-Kaff gewohnt, wo es Volksbank, Sparkasse und Postamt gab, aber dafür vier Kirchen (evangelisch, neuapostolisch, methodistisch und katholisch in wachsendem Abstand vom Ortszentrum). --84.147.112.110 13:32, 1. Feb. 2014 (CET)

Lichtfarbe

Wenn ich eine 12V Glühbirne an 6V betreibe oder an 18 V, ändert sich dann die Lichtfarbe? Falls ja, gibt es eine Formel, an hand derer ich das näherungsweise berechnen kann? --95.112.207.187 23:01, 31. Jan. 2014 (CET)

Die Glühlampe verlagert das Farbspektrum des abgestrahlten Lichtes und als ohmscher Widerstand Spannungsabhängig die Menge der Energie proportional zu Spannung und antiproportional zur Lebensdauer. --Hans Haase (有问题吗) 23:16, 31. Jan. 2014 (CET)
Ja, graduell. Das Intensitätsmaximum verschiebt sich bei niedriger Leistung zum Roten hin, weil der Glühdraht nicht so heiß wird. Man kann das aber nur schwer berechnen, weil es vom Temperaturhaushalt des Glühfadens und seiner Umgebung abhängt, und damit vom inneren mechanischen Aufbau der betrachteten Glühbirne, ob es ein gestreckter Glühdraht ist, Einzelwendel oder Doppelwendel, welche Gasfüllung im Kolben ist und wie groß der Kolben ist. Letztendlich sogar von den Umgebungsbedingungen, z.B. der Einbaulage und ob das Leuchtmittel in einem geschlossenen Gehäuse sitzt. -- Janka (Diskussion) 23:19, 31. Jan. 2014 (CET)

Das gute an der Glühbirne ist, dass sich zwar die Lichtfarbe Spannungsabhängig verschiebt, aber man immer einen CRI von 100 hat. (nicht signierter Beitrag von 93.218.163.73 (Diskussion) 23:31, 31. Jan. 2014 (CET))

Ich habe eben mal mit einer 12 V Birne experimentiert. Bei 3 V war sie gelb-Orange, bei 20V fast weiß. Tolles Licht! Sie hat aber nur 5 Sekunden überlebt bei der Spannung. --95.112.207.187 23:46, 31. Jan. 2014 (CET)
Was meinst Du, warum Allgebrauchslampen 2700 K haben und nicht mehr? Wolfram hat einen Schmelzpunkt von 3695 Kelvin und je näher Du dieser Temperatur kommst, desto kürzer hält die Lampe. Mit Halogenzusatz und Xenonfüllgas kannst Du noch etwas an der Farbtemperatur drehen, aber mehr als 3100 K sind für Dauerbetrieb nicht drin. Im Studiobereich (Film/Photo/Fernsehen) werden teilweise Glühlampen mit höherer Farbtemperatur verwendet, die dann entsprechend kürzer halten. Faustregel ist 10 % Überspannung bedeutet 10 % kürzere Lebensdauer. --Rôtkæppchen68 23:54, 31. Jan. 2014 (CET)
z.B. Osram Nitraphot S, soll man nicht länger als einige Sekunden betreiben. -- Janka (Diskussion) 12:05, 1. Feb. 2014 (CET)
Daten im Artikel Fotolampe: Bei 3200 K sind es 100 Stunden, bei 3400 K nur 10 Stunden Lebensdauer. --Rôtkæppchen68 12:52, 1. Feb. 2014 (CET)

Zusatzfrage: Welche Farbtemperatur entspricht eigentlich weiß? Nicht gelblich, wie die Glühbirne, nicht bläulich wie Xenon, sondern so weiß wie Kreide. --95.112.207.187 23:44, 31. Jan. 2014 (CET)

Das hängt vom Licht ab, mit der Du die Kreide beleuchtest. Mit Glühlampe (2700 K) beleuchtet erscheint sie wie das Glühlicht rötlich. Mit Tageslichtgasentladungslampe (ca. 6000 K) belechtet erscheint sie bläulich. Mit Tageslicht bei bedecktem Himmel beleuchtet erscheint sie ebenfalls bläulich (ca. 5778 K) --Rôtkæppchen68 23:48, 31. Jan. 2014 (CET)
Laut diesem Artikel 6504 K (D65). — Daniel FR (Séparée) 00:17, 1. Feb. 2014 (CET)

thermenbesuch bei thromboseerkrankung

--87.181.126.62 10:16, 1. Feb. 2014 (CET)Thrombose

darf ich in eine therme oder im heissen wasser baden --87.181.126.62 10:16, 1. Feb. 2014 (CET)

Vielleicht helfen die Antworten auf die hier gestellten Fragen. Ralf G. Diskussion 10:31, 1. Feb. 2014 (CET)
Derartige Hinweise und diese disks im Inet halte ich für problematisch: Thrombose kann derart umfangreiche Ursachen haben, dass der Fragesteller doch schlicht mal seinen behandelten Arzt konsultieren sollte, falls er von diesem keine entsprechenden Hinweise bekommen hat. Falls er keinen hat, ist diese Anfrage doch eher sinnlos und eher kontraproduktiv. Sorry! --79.241.101.135 14:35, 1. Feb. 2014 (CET)

Titelmelodie zur Sendung "Plattenküche"

Wer hat die Titelmelodie zur Sendung "Plattenküche" geschrieben? Die Information fehlt im Artikel. --46.115.151.136 14:41, 1. Feb. 2014 (CET)

Eine Sekundensuche bei Google bringt Musik: Jürgen Triebel, Text: Thomas Woitkewitsch. Ohne Gewähr. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:09, 1. Feb. 2014 (CET)

Wellengleichung für Tropfen?

 
Gar net so einfach zu berechnen … -- HilberTraum (Diskussion) 10:15, 30. Jan. 2014 (CET)

erneut gestellt aus archiv Wie erfaßt Physik wellentechnisch ein schwingendes System samt Tropfen in Formeln / Gleichung(en) ? [217.84.... lasse nicht locker diesbehufs ;o]) ] --84.137.114.70 19:58, 29. Jan. 2014 (CET) Schließlich sind sich überschlagende Wellen samt Tropfen quasi die Folge / eine Weiterentwicklung einer bewegten Welle .. das will man doch formalisieren können, oder ist das schon Chaostheorie (sogar ohne trivial abstrahierte Idealfälle?) ?! - Gerne auch pseudo-Code :o) --84.137.114.70 20:02, 29. Jan. 2014 (CET)

An einem Tropfen bilden sich Oberflächenwellen aus. Die unterscheiden sich erheblich von den Wellen, die durch die Wellengleichung beschrieben werden, weil sich an der Grenzfläche die Gruppengeschwindigkeit ändert. -- Janka (Diskussion) 20:09, 29. Jan. 2014 (CET)
Toll! .. Damit hatte ich nicht gerechnet :o) .. Aber Du meinst wohl an / im / an der Oberfläche eines isoliert betrachteten Tropfens (?). Das wäre nur Teil der Lösung .. mir geht es um das ganze System "wellendes Medium samt sich llösender Tropfen" zB überschlagende Wellen, Gischt mit Tropfen oder am Wasserhahn. Jedenfalls schon mal ein Mosaikstein. --217.84.126.80 16:34, 30. Jan. 2014 (CET)
Ich habe gerade diese Arbeit gefunden. Das scheint genau in die Richtung deiner Frage zu gehen, beim Durchblättern habe ich auch Einiges zu überschlagenden Wellen gesehen. -- HilberTraum (Diskussion) 20:44, 29. Jan. 2014 (CET)
Sehr aufschlußreich .. Navier-Stokes-Gleichungen, Euler-/Lagrange-Verfahren zu deren Lösung (bei einer Vielzahl beteiligter Parameter, wie Druck, Gravitation, Viskosität, Massenerhalt, uvm); ferner eine "Smoothed-Particle-Hydrodynamics-Methode" zur Simulation beliebiger zB sich brechender Wellen. Zur realistisch erscheinenden computergrafischen Simulation von bewegten Flüssigkeiten wird sich dann wieder von realer physikalischer Berechnung entfernt zugunsten von Tricks bzw nützlichen Abstraktionen bzw auf andere Modelle mit Partikeln oder Gitternetz zurückgegriffen, die Rechenleistung sparen.
Alles in Allem die Beschreibung einer Welle mitsamt sich von ihr lösender Tropfen eine hochkomplexe Angelegenheit. Man kann wohl nicht so einfach eine Sinuskurve sich überschlagen lassen, so daß sich am Überhang ein Tropfen löst .. Bevor ich weiterfragen kann, wie die Navier-Stokes Gleichung mit einer "wellenden Flüssigkeit samt sich lösender Tropfen" umgeht, muß ich mir diese wohl °reinziehen°. Ad hoc behandeln diese vornehmlich Turbulenzen und ° "tropf" ° kommt im Artikel gar nicht vor. - .. Auch das elektrische (?) / elektromagnetische (?) Phänomen des Kugelblitzes wollt`ich in dem Zusammenhang als Analogon anregen.

Einstweilen würde mich dann eine triviale 2d-Version nur schon mathematisch-geometrisch interessieren ( Denn auch dieses irgendwas mit "Lifschitz" und "asymptotische Grenzen der Raumzeit"-Konzept könnte eine tropfenförmige Raumzeit-Ablösung - um eine Singularität herum bzw statt dieser - erlauben, vielleicht?) zB Wie heißt die Gleichung für eine Asymptote mit zusätzlich im Abstand (von ihr) einem Kreis um den Ursprung? Mir bereiten nur die zwei Werte für x und y im Bereich des Kreises (+ Wert der Asymptote) Probleme .. Kann man da mit " v " (UND) zwei Formeln verknüpfen für Kreis und Asymptote? Oder bleiben es zwei (getrennte) Funktionen. [217.84...] --217.84.126.80 16:34, 30. Jan. 2014 (CET)

Ich hab da mal eine Gegenfrage: Wie kommst Du darauf, dass Raumzeit eine Oberflächenspannung hat? Die Tropfenbildung beim Wasser lässt sich durch die Oberflächenspannung erklären und berechnen. Mir ist nicht bekannt, dass es bei der Raumzeit etwas ähnliches gibt. --Rôtkæppchen68 17:02, 30. Jan. 2014 (CET)
Weiß nich genau .. aber gibt sicher auch Öle ohne Oberflächenspannung, die tropfen können; und - wie gesagt - elektromagnetisch vielleicht ein Kugelblitz, stehende Kugelwelle, elektromagnetischer Knoten, .. der Tropfen ist ja nur eine Erscheinungsform des Phänomens Welle. Und von Gravitation über Elektromagnetismus über Plasma bis hin zu Quarks wird physikalisch alles mit Wellen bzw wellenden Energien bzw Feldgleichungen beschrieben - es würde mich sehr wundern, wenn die sich nicht überschlagen und vielleicht °Tropfen° (sprich: Kugelwellen oder komplexe reale (!) Phänomene in der Art) ausbilden. Feldlinien können sich verbinden .. warum unter extremen (ja: unendlichen) Bedingungen zur Singularität hin (oder generell überhaupt, sonstwo) nicht umgekehrt wieder ablösen? Is nur so ne °ganzheitliche° Idee. --217.84.126.80 17:22, 30. Jan. 2014 (CET) Und .. gegen-Gegenfrage: Wie kommt man darauf, daß sich "unendliche" Energie in einem einzigen "ausdehnungslosen" geometrischen Punkt konzentrieren kann? Wie sowas "existieren" können soll ist mir ungleich unbegreiflicher. Da scheint mir Kreativität gefragt. Zumal Physik schon zur Beschreibung einfacher Tropfenbildung alle Register ziehen muß (Lamda, Nabla,Euler, Lagrange, Navier-Stokes, Viskosität, Energie-, Massen-, Impulserhaltung, uvm. und dann ist es erst "turbulent" und noch kein Tropfen dabei :o]) ). --217.84.126.80 17:46, 30. Jan. 2014 (CET)
zB: f(x)=x²+y² v f(p)= x^-2 ? ( [Kreis] v [Asymptote] ) --217.84.126.80 20:10, 30. Jan. 2014 (CET)
So was vielleicht? -- HilberTraum (Diskussion) 09:33, 31. Jan. 2014 (CET)
 
 
W O W ! °happy°   [Auskunft-Orden folgt :o]) ] [217.84...] --217.84.120.30 18:35, 31. Jan. 2014 (CET) Bin gerade dabei es bei Tropfen#Tropfenbildung einzubinden .. viel erklären kann ich dazu nicht, wer Lust hätte? --RoNeunzig (Diskussion) 21:51, 31. Jan. 2014 (CET)
Hiermit verleihe ich Benutzer
HilberTraum
die Auszeichnung
 
"Auskunft-Held"
im Dienste der Verbesserung
unserer Enzyklopädie.
Auch an dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön. Übrigens, zwar schon über 12 Jahre alt, aber meiner Meinung nach immer noch großartig: Die Wasserphysik in der Eröffnungsszene des Spiels Final Fantasy X. -- HilberTraum (Diskussion) 20:08, 31. Jan. 2014 (CET)
Krieg´s auf Anhieb nich´ ganz rein (da *google* & co. im anitvirus und hosts verboten) aber die thumbs auf der Abspielleiste. Scheinen ein paar nett gelungene Simulationen zB Wasserwand dabei zu sein. --RoNeunzig (Diskussion) 22:22, 31. Jan. 2014 (CET)
Ist auch nicht wichtig. Allerdings passt das Video (unbewusst, weil ich da gar nicht mehr so dran gedacht hatte) haargenau zum „Thema“, denn später sieht man, wie das Ganze von einer Art Raumverzerrung/Schwarzem Loch verursacht wird :) -- HilberTraum (Diskussion) 18:56, 1. Feb. 2014 (CET)
Okay. Damit läßt sich arbeiten ;o]) (Mit dem Folium) .. War zwar eine Weile sprachlos, ob der Lösung für den Tropfen, aber ich seh ihn schon um sein Zentrum rotiert in 3d + mit reichlich Lambda, Nabla und Euler-Lagrange angereichert + in die elektromagnetischen und quantenchromodynamischen und Quantenfeld-Gleichungen eingesetzt + zusammen in einen Meßbecher + gut geschüttelt als einen °Raumzeit-Tropfen° inmitten von swLöchern und vor z=1000.
Ich analysiere so gut ich kann: Habe f(x)Viewer mit Deiner Formel bemüht, ( f(x) = (0-x^3-3*x*y-[t-Iterator])^(1/3) ), krieg´ aber das "y" nicht aus "3xy" `raus, also auch nicht die Stelle / den Moment / den Wert (für welchen Ausdruck?), wo sich der Tropfen löst. So viel meine ich zu erkennen, daß es sich (gerade durch "-3xy") um eine redundante Funktion handelt, die sozusagen auf die Konstante t °anspricht°, so daß diese sich trefflich als Zeit-Iteration deuten läßt. Wie dem auch genau sei, .. ich ahne da schon im Augenblick der Tropfenablösung einen Schwellwert für eine Grenze der Raumzeit / der Feldgleichungen - h i n t e r d e r s i c h d a n n n o c h e i n R a u m z e i t - T r o p f e n verbergen könnte ? --RoNeunzig (Diskussion) 21:36, 31. Jan. 2014 (CET)
In mein konkretes Beispiel solltest du nicht zu viel hineininterpretieren. Da steckt ja kein Modell oder so drin, der einzige Zweck der Funktion ist es, „hübsch auszusehen“. Aber ein paar allgemeine mathematische Konzepte stehen schon dahinter, ich verlinke dir mal ein paar weiterführende Artikel dazu: Dass die Gleichung nicht „gut“ nach x oder y auflösbar ist, muss so sein, denn mit einem Funktionsgraphen würde man so eine Form nicht hinbekommen, darum eine Kurve, die durch eine von der Zeit t abhängige implizite Gleichung gegeben ist. Du hast schon richtig erkannt, dass die Stelle und der Zeitpunkt der Tropfenablösung mathematisch „etwas Besonderes“ sind. Normalerweise sind solche Kurven nämlich (eindimensionale) Untermannigfaltigkeiten, aber wenn sie sog. kritische Punkte enthalten, dann muss das nicht der Fall sein (siehe Satz vom regulären Wert). Tatsächlich ist beim animierten Beispiel der Punkt (0, 0), an dem sich der „Tropfen“ ablöst, kritisch. Dieser Punkt liegt aber nur zum Ablösungszeitpunkt t = 0 auf der Kurve. -- HilberTraum (Diskussion) 18:47, 1. Feb. 2014 (CET)

HDD-Treiber gesucht

Ist zwar eine missbräuchliche Anfrage, aber eine Beantwortung hätte zur Folge, dass ich auf diverse Bilder etc. zugreifen kann, die für die Artikelarbeit von Bedeutung wären. Ums kurz zu machen: Ich suche für ein externes Festplattengehäuse (ZX-5 Ultra Cool) einen Treiber für Windows Vista Business. Die allwissende Müllhalde von nebenan wollte mir nicht wirklich helfen und da kommt ihr ins Spiel. -- Platte ∪∩∨∃∪ 11:52, 1. Feb. 2014 (CET)

Treiber? eigentlich schliesen geht, da wirst du keine ntreiber finden, ich besitzte 3 verschiedene hdd gehäuse usb 2.0 3.0, aber einen treiber gab es nie dazu.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:58, 1. Feb. 2014 (CET)
Hier steht, die Kiste braucht einen Treiber für CF-Kartenleser. Der sollte bei Vista aber dabei sein. Ich würde das Gehäuse aufmachen, schauen, ob eine IDE- oder SATA-Platte drin ist und dann einen passenden Adapter/Gehäuse beim PC-Händler kaufen. Das ZX-5 Ultra Cool stammt von 2005, ist also aus der Vor-Vista-Ära und Vista ist treibermäßig zickig ohne Ende. Versuche auch mal, die Platte unter Windows XP, 7, 8, 8.1 oder Linux auszulesen. Ach ja: 32- oder 64-Bit-Vista? --Rôtkæppchen68 12:03, 1. Feb. 2014 (CET)
32 Bit, IDE, den Hinweis mit dem Adapter hat mir mein Bruder auch schon gegeben. Die automatische Treiber-Suche findet auch nix, wenn hier also nix kommt, wäre das wohl der nächste Schritt. Vorher werd ich mal gucken, ob jemand im Umfeld noch Win XP hat, hab da schon jemanden im Visier. Gibt's im Laden auch eine Möglichkeit zu überprüfen, ob die Festplatte Schrott ist? -- Platte ∪∩∨∃∪ 12:35, 1. Feb. 2014 (CET)
Dazu muss die Platte ausgebaut und an einen nativen IDE-Anschluss gestöpselt werden. Wenn die Platte Schrott ist, müsste der Adapter ohne Platte erkannt werden. --Rôtkæppchen68 12:42, 1. Feb. 2014 (CET)
Bevor ich munter rumbastel (und bei meinem Wissen kann das nur schiefgehen): Mit eingebauter Platte kam die Meldung, dass ein unbekanntes Gerät gefunden wurde. Sagt das schon was über die Platte aus?
Nein, das sagt nur aus, dass ein Gerät erkannt, aber nicht identifiziert werden konnte. Diese Meldung bezieht sich auf das Festplattengehäuse (ZX-5 Ultra Cool), nicht auf die darin verbaute Platte. --Rôtkæppchen68 13:22, 1. Feb. 2014 (CET)
Ein unbekanntes Gerät wird (meist) auch erkannt, wenn die Platte "Schrott" ist. Eigentlich hat Rotkaeppchen68 hierzu schon alles geschrieben. Ansonsten kannst Du am selben Adapter eine anderswo funktionsfähige Platte antesten und vergleichen. --79.241.101.135 14:20, 1. Feb. 2014 (CET)
Wäre die Platte nicht formatiert oder das Dateisystem für das Betriebssystem nicht lesbar, wäre ein Laufwerk oder Datenträger erkannt worden. Wird nur ein Gerät erkannt, ist es der Adapter. Im Gerätemanager unter den Eigenschaften ist die Hardware-ID auslesbar. Das hilft bei Windows nicht viel, denn sonst könnte man sofort den passenden Treiber finden. Unter Linux gibt es den Befehl lspci. --Hans Haase (有问题吗) 21:31, 1. Feb. 2014 (CET)

Suche Großeltern des Friedrich Julius Richelot

Als Nachfahre des Claude Richelot(1740-1809),gestorben am 22.4.1809 in Königsberg,Großvater des Prof.Dr Friedrich Jullius Richelot (1808-1875 in Königsberg,suche ich Lebensdaten der Frau des Claude nämlich der Anna Barbara ,geborene Nath(in).Sie ist geboren 1740,gestorben am 22.4.1794 in Königsberg,bestattet auf dem Neurossgärter Friedhof.Ich suche die Eltern der Anna Barbara. Mit freundlichem Gruß Hubert Janssen,Pfarrer in 47623 Kevelaer,Geldernerstr.37 --84.179.116.122 15:45, 1. Feb. 2014 (CET)


Hallo, siehe v. a. unseren Artikel zur Genealogie. Dort sind hilfreiche Weblinks angegeben, außerdem wird auch auf regionale Vereine verwiesen, die dir evtl. weiterhelfen können. Darüber hinaus sind z. B. folgende Internetseiten hilfreich:

Möglicherweise nutzt der Link:

Grüße, --Urgelein (Diskussion) 16:55, 1. Feb. 2014 (CET)

Satt durch trinken

Wenn ich Hunger habe und einen Liter Wasser auf Ex kippe, habe ich immer noch Hunger. Hat der Magen Sensoren, die sagen, was in ihn hinein kam? --93.132.191.13 16:30, 1. Feb. 2014 (CET)

HungerDurst --84.178.3.54 16:35, 1. Feb. 2014 (CET)
Siehe Hunger#Physiologische Vorg.C3.A4nge. Kurz: Genau versteht man die Vorgänge die zur Sättigung führen noch nicht. --Cubefox (Diskussion) 18:56, 1. Feb. 2014 (CET)
Dafür hat die Natur Milch geschaffen. --Hans Haase (有问题吗) 21:25, 1. Feb. 2014 (CET)

Begriff für Warnvorrichtung

Wie heißt das System bzw. die Einheit bestehend aus Kennleuchten für blaues Blinklicht (Rundumlicht) und Warnvorrichtung (Folge von Klängen verschiedener Grundfrequenz (Einsatzhorn)) und der Bedieneinheit? Ich benötige nicht die Umschreibung sondern einen offiziellen Begriff in technischer oder rechtlicher Hinsicht (D). Danke! --93.134.186.84 20:22, 1. Feb. 2014 (CET)

Sondersignalanlage? --TheRunnerUp 20:40, 1. Feb. 2014 (CET)
Rundumtonkombination ist leider ein Markenname, die deutsche Konkurrenz sagt (Dach)balkenanlage beziehungsweise Lichtbalken. Grüße    • hugarheimur RIP Klara Winter 20:55, 1. Feb. 2014 (CET)

32- vs 64-Bit

Guten Tag, ich betreibe einen 64-Bit Rechner. Vor einigen Tagen habe ich eine virtuelle Box (Software) aufgespielt, in welcher jetzt ein 32-Bit Betriebssystem und meine alte 32-Bit Software laeuft. Zur Info: Diese Software wurde auf dem 64-Bit Rechner zur Installation per Hinweis gar nicht erst angenommen. In der virtuellen Box hingegen laufen die Programme ohne Probleme. Meine Frage ist nun: Warum laufen die 32-Bit-Programme in der VBox, wo doch im Hintergrund eine 64-Bit CPU alles steuert??

--79.225.100.216 10:51, 1. Feb. 2014 (CET)

32-bit-Programme laufen sogar direkt unter 64-bit-Betriebssystemen, nur 16-bit-Programme nicht (allerdings haben viele ältere 32-bit-Programme, insbesnodere solche, die vor ca. 2003 (2003 erschien der AMD Opteron (K8), die erste x86-64-CPU) erschienen sind, einen 16-bit-Installer). Zu Vbox: siehe Virtualisierung (Informatik). --MrBurns (Diskussion) 11:01, 1. Feb. 2014 (CET)
Hinzu kommt, dass nicht mehr alle Features der damaligen 32-Bit-Prozessoren unter den neuen 64-Bit-Prozessoren unterstützt werden. In der AMD64-Architektur, unter der 64-Bit-Windows läuft, gibt es den Virtual 8086 Mode nur noch in Virtuellen Maschinen oder per Emulation. Ältere 16- und 32-Bit-Software lässt sich also nicht mit moderner 64-Bit-Software mischen und man ist gezwungen, diese per Emulation und/oder virtuelle Maschine laufen zu lassen oder ein 32-Bit-Betriebsystem zu verwenden, was den guten 64-Bit-Prozessor in den Legacy Mode zwingt. --Rôtkæppchen68 11:24, 1. Feb. 2014 (CET)
Dank euerer Hilfe und meinem nun vorhandenen Wissensstand habe ich unter MS die Moeglichkeit des sog. XP-Modus zum Download gefunden. Ich glaube, dass ist genau das, wonach ich suchte. In der VM-Box laufen die Programme naemlich sehr langsam und ruckelig. Werde das mal ausprobieren. Das Problem ist nun bekannt, einer Loesung bin ich auf der Spur. Danke nochmals.--79.225.100.216 12:04, 1. Feb. 2014 (CET)
Noch ein Hinweis betreffend Virtual XP. Das findest du unter Win 7 aber Win 8 will davon nichts mehr wissen. Sei also Vorsichtig wenn du upgraden möchtest. Auf Virtual Box brauchst du aber auch unter Win 8 nicht zu verzichten. Oracle Virtual Box o.ä. funktioniert perfekt unter Win 8. --178.83.233.161 13:47, 1. Feb. 2014 (CET)
Unter Windows 8/8.1 Pro ersetzt Hyper-V den XP-Modus und Microsoft Virtual PC. Ich hab zzt ein XP und ein 2003 unter Hyper-V am laufen. Der Unterschied zum XP-Modus ist, dass Du für ein XP unter Hyper-V eine gesonderte Lizenz brauchst. Beim XP-Modus war die Lizenz fürs XP inbegriffen. --Rôtkæppchen68 13:55, 1. Feb. 2014 (CET)
Außerdem ist zu beachten, dass im BIOS Vanderpool/Intel VT/Pacifica/AMD-V akltiviert ist. Ansonsten rennts auch unterm XP-Modus langsam. Allerdings gibt es auch CPUs, die keine der vorher genannten technologien (die eigentlich alle dasselbe sind) funktioniert. --MrBurns (Diskussion) 14:08, 1. Feb. 2014 (CET)
Danke, danke, danke! Ich danke allen Ratgebern. Dadurch bin ich auch auf diese Möglichkeit gestossen. Werde euch ggfls. hier auf dem Laufenden halten, welche Lösung letztlich zum Erfolg geführt hat. Guts Nächtle! --79.225.107.216 23:30, 1. Feb. 2014 (CET)
XP-Modus laeuft auf 8.1 wie geschmiert! --79.225.96.106 11:39, 2. Feb. 2014 (CET)

Mit welcher Hilfe Kann die International Space Station nach 2024 auf dem Südpool oder Nordpool unseres Mondes landen ??????

1962oskar/Germany (nicht signierter Beitrag von 79.226.7.198 (Diskussion) 13:02, 1. Feb. 2014 (CET))

Warum sollte die ISS auf dem Mond landen??? --Wrongfilter ... 13:11, 1. Feb. 2014 (CET)
Die ISS verfügt nicht über einen Antrieb, der sie auf eine Umlaufbahn in Richtung Mond bringen könnte. Ich vermute außerdem, dass die ISS ein derartiges Manöver nicht überstehen würde und beim Versuch auseinanderbrechen würde. --Rôtkæppchen68 13:13, 1. Feb. 2014 (CET)
+1, vermutlich nur eine völlige neukonstruktion, Space manufacturing, astroengineering, eine Space-based industry und gaaaanz viel agf wäre notwendig, haben wir aber nicht.. also wirds vermutlich nix bis 2024 mit der Internationale Raumstation auf den Mondpolen.;) --gp (Diskussion) 13:26, 1. Feb. 2014 (CET)
In einem Pool wird sie sowieso nicht landen. 213.54.92.17 15:48, 1. Feb. 2014 (CET)
Ich lande auch ab und zu ohne Hilfe im Südpool unserer Stadt. Solaris3 (Diskussion) 16:21, 1. Feb. 2014 (CET)
In Sindelfingen wurde der Nordpool zugeschüttet. --Rôtkæppchen68 18:13, 1. Feb. 2014 (CET)
Keine Chance. Selbst bis zu einer Mondumlaufbahn bräuchte man alleine für den Treibstoff mehr Raketenstarts als der gesamte Aufbau der Station benötigt hat. Die Landung wäre dann ohne einen kompletten Umbau nicht möglich. Die ISS ist für den Betrieb in der Schwerelosigkeit ausgelegt, sie hat weder die Stabilität noch die nötige Inneneinrichtung für eine Landung und einen Betrieb auf der Oberfläche des Mondes. --mfb (Diskussion) 16:29, 1. Feb. 2014 (CET)

Ich glaube eher, der Fragesteller stammt vom Mond und sucht eine Mitfahrgelegenheit, weil seine Mitbewohner ihn wegen des ungünstigen Nervpotentials rausgeworfen haben.  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel  79.227.87.142 09:23, 2. Feb. 2014 (CET)

Beendigung einer langjährigen Substitution mit Polyamidon ,

Hallo ich habe vor knapp 4 Wochen eine fast 20 jährige Substitution ( Codynsaft danach Methadon und ca. 10 Jahre Polamydon )nach einem Abdosierungs Zeitraum von fast einem Jahr von 10 ml. auf 0 geschafft. Letzte Einheit war 0.25 ml. Von daher bin ich doch sehr überrascht wie heftig die körperlichen Symptome mich getroffen haben. Bin seither am KÄMPFEN. Es schwächt mich körperlich sehr , fühle mich total ohne Kraft für den anstehenden Alltag. Außerdem bin ich sehr unruhig. Völlig aus meinem Zentrum, es gibt Tage da ist es etwas leichter aber dann wird es wieder fast unerträglich. Meine Psyche ist sehr aufgewühlt. Heute habe ich zum ersten mal gedacht es ist zu schwer für mich und das macht mir Angst weil ich es durchstehen will. Ich glaube das ist meine Chance und ich brauche manchmal Kraft dafür wo keine mehr ist oder wenig. Meine Frage an Euch hat jemand ähnliches hinter sich gebracht und hat Tipps die Erleichterung verschaffen. Ich lebe alleine auch deshalb ist es sehr schwer . Ich hoffe nur das ich diesen Kampf gewinne. Dazu benötige ich Kraft die manchmal kaum noch vorhanden ist. Dazu kommt das ich Tag und Nacht nicht entspannen kann. Ich bin dankbar für jeden konstruktiven Rat. Vorab Danke dafür. FOXANI--Foxani (Diskussion) 23:09, 1. Feb. 2014 (CET) (von mir von FZW hierher verschoben: Si! SWamPDas sagen die anderen... 23:34, 1. Feb. 2014 (CET))

Es mag in deiner Gegend Selbshilfegruppen geben, wo Mitmenschen mit einer ähnlichen Therapie Erfahrungen austauschen können. Dazu müssten wir wohl deine ungefähre Wohngegend kennen. Es ist auch möglich dass ein Allgemeinmediziner geeignete Kontakte vorschlagen kann. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 00:05, 2. Feb. 2014 (CET)

Hallo Foxani, Respekt vor dem, was Du schon geschafft hast!
Ich stimme zu, eine Selbsthilfegruppe wäre wahrscheinlich das Beste für Dich. Da findest Du Menschen, die genau wissen, wie es Dir geht, weil sie es auch so oder ähnlich durchgemacht haben. Vielleicht ist hier etwas dabei, wo Du Dich mal weiter durchklicken kannst bis zur richtigen Stelle.
Benutzer:Cookatoo hat natürlich Recht, ohne ungefähr Deine Region zu wissen, kann man nicht konkret eine Adresse nennen. Aber vielleicht hilft Dir das ja schonmal etwas weiter. Alles Gute für Dich und viel Kraft! --Anna (Diskussion) 00:41, 2. Feb. 2014 (CET)

Du kannst mal hier http://www.blaues-kreuz.de/ nach Hilfsangeboten und Adressen suchen. Viel Kraft wünsche ich Dir!--217.251.200.51 14:35, 2. Feb. 2014 (CET)

Ist frisches Motoröl gesundheitlich unbedenklich?

Ist es gesundheitlich bedenklich, wenn ich eine frische Dose Motoröl leere und restlos auswasche, um dann Limonade darin aufzubewahren? --93.132.191.13 18:21, 1. Feb. 2014 (CET)

Du bekommst die sicher nicht restlos ausgewaschen - wird eklig schmecken und ist sicher nicht "gesund". --an-d (Diskussion) 18:25, 1. Feb. 2014 (CET)
Trolle sollen allerdings gegen Motoröl-Komponenten immun sein. Solaris3 (Diskussion) 18:31, 1. Feb. 2014 (CET)
Ernsthafte Antwort: Das "Auswaschen" ist nicht möglich, da Mineralöl und PP-Verpackung eine Verbindung eingehen. Das PP wird auch nach einem "Auswaschen" immer weiter die eingelagerten Mineralölreste abgeben. -- Janka (Diskussion) 18:48, 1. Feb. 2014 (CET)
Im Fragenkatalog zur Führerscheinprüfung lernt man jetzt, dass ein Tropfen Öl 600 Liter Wasser ungenießbar machen kann. Wenn man mal großzügig annimmt, dass ein "Tropfen" eine Kugel mit 5 mm Durchmesser ist, dann hätte 1/600stel davon 0,12 mm Durchmesser und würde einen Liter Limonade ungenießbar machen. Diese Menge (immerhin der Durchmesser eines dicken Haars) müsste man eigentlich mit Spülmittel herauswaschen und die Limonade dadurch genießbar machen können. Eigentlich erstaunlich, wenn man bedenkt, was da so alles an aromatischen Kohlenwasserstoffen und Additiven im Motoröl lauert. --Optimum (Diskussion) 20:13, 1. Feb. 2014 (CET)
Die Verpackung muss überhaupt nicht für Lebensmittel zertifiziert und geeignet sein. In anderen Gegebenheiten: „Do not reuse!“ doer „Not for reuse.“ --Hans Haase (有问题吗) 21:24, 1. Feb. 2014 (CET)
Alternativ zum Tropfen ginge aber auch eine 1µm dicke Schicht auf 1mm x 1mm irgendwo in der Ecke. Das ist in etwa die Schichtdicke, die auf Wasser bunte Farben ergibt. --mfb (Diskussion) 21:56, 1. Feb. 2014 (CET)
Ein Liter Öl verseucht eine Million Liter Wasser. Für eine Ein-Liter-Dose reicht also 1 µl Öl aus, das ist 1 mm³ oder ein Tropfen mit 1,24 mm Durchmesser. Verteilt auf die Innenfläche der Dose von z.B. 439 cm² ist das eine Schichtdicke von 22 nm auf der Innenseite der Dose. --Rôtkæppchen68 22:14, 1. Feb. 2014 (CET)
Halb so wild. Öl ist leichter als Wasser und schwimmt oben. Einfach einen Kunststoff-Trinkhalm (Erdölprodukt) in die Kunststoff-Öldose (Erdölprodukt) stecken und schön von unten trinken. Von Seuchen umgeben trinkt man von dort wo das Wasser klar ist. --91.0.131.241 00:23, 2. Feb. 2014 (CET)
Das sehe ich anders. Der Fragesteller will Limonade in einer Öldose aufbewahren. Das wird ein unangenehmes Limoerlebnis, wenn sich die Ölreste gleichmäßig in der Limonade verteilt haben. In Osteuropa (Ungarn oder Jugoslawien, ich weiß nicht mehr wo) war es üblich, dass die Pfandflaschen von Speiseöl und Bier dieselbe Form hatten. Gelangte eine Speiseölflasche in den Bierkasten und wurde fachgerecht gespült und mit Bier befüllt, wurde das Bier durch die trotz fachgerechtem Spülen vorhandenen Speiseölreste ungenießbar. Bei Motoröl dürfte es ähnlich sein. Hier kommen aber noch ein paar Probleme dazu: Dosen sind innen lackiert, also lipophil. Das Motoröl diffundiert also in die Lackschicht hinein und bildet ein Reservoir. Es geht also trotz noch so gründlichem Ausspülen beim Aufbewahren der Limonade in diese über. Dazu kommt, dass Motoröl nicht als Lebensmittel vorgesehen ist, also Substanzen enthalten kann, die sich bei Ingestion negativ auf die Gesundheit oder den Geisteszustand auswirken (Alterungsschutzmittel, Detergentien, Dispergentien, Korrosionsinhibitoren, Metalldeaktivatoren, Oxidationsinhibitoren, Pourpointverbesserer, Reibungsminderer, Schaumdämpfer, Verschleißminderer und Viskositätsindexverbesserer). --Rôtkæppchen68 00:44, 2. Feb. 2014 (CET)
Bei einer Autowerkstatt traf ich auf einen Tanklaster, der die Öltanks der Werkstatt mit Motoröl befüllte. Der Laster hatte keine Gefahrgutkennzeichnung. Auf meine überraschte Frage sagte der Fahrer, dass nur Altöl ein Gefahrgut darstellt, das fabrikneue Motorenöl jedoch nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:48, 2. Feb. 2014 (CET)
Ein alter Trick ist es, sich bei den Profis zu informieren. Die Regularien der FOSFA sehen vor, dass bestimmte Vorfrachten verboten sind, bevor Speiseöle in Tanks transportiert, gelagert oder gehandelt werden dürfen. Wenn also eine Fracht nicht vor einem Speiseöl transportiert werden darf, dann vermutlich auch kein anderes Lebensmittel so transportiert werden. Die verbotenen Vorfrachten findet ihr hier. Yotwen (Diskussion) 09:15, 2. Feb. 2014 (CET)
Sollte es nicht genau anders herum sein? Entscheidend ist doch imho, was NACH dem Öl transportiert wird. --95.112.150.227 23:07, 2. Feb. 2014 (CET)
Nein. Die Rückstände des vorigen Behälterinhalts – auch der in die Lackschicht diffundierte Teil – kontaminieren den aktuellen Behälterinhalt. Die Liste umfasst nicht umsonst auch legiertes Motoröl und Motoröladditive. Bei einer wässrigen Nachfracht – wie Limonade – vergrößert sich das Problem nur noch, wie oben dargelegt wurde. --Rôtkæppchen68 23:16, 2. Feb. 2014 (CET)

Von welcher Impfung soll man denn Hirnhautentzündung bekommen können?

Im deutschen TV-Sender mit den meisten Zuschauern wurde eben behauptet (keine Livesendung), dass ein jetzt 22 Jähriger von einer Impfung (Tetanus mit 16? andere sind mir in dem Alter nicht bekannt) Hirnhautentzündung bekommen hat und dadurch zu einem Schwerbehinderten (Rollstuhl, Kommunikationscomputer) wurde.--Wikiseidank (Diskussion) 21:42, 1. Feb. 2014 (CET)

Hier nach Meningitis volltextsuchen. --Rôtkæppchen68 21:57, 1. Feb. 2014 (CET)
Das ist ja eher eine Webseite eines "Verschwörungstheoretikers"?--Wikiseidank (Diskussion) 17:54, 2. Feb. 2014 (CET)
Früher wurden Impfmeningitiden nach Mumps- und auch noch Pockenschutzimpfungen beschrieben. Bei einem heute 22jährigen kann eine Pockenimpfung als Ursache wohl ausgeschlossen werden. In Deutschland wurde wegen beobachteter Meningitisfälle der betroffene Mumpsimpfstoff Anfang der 90er Jahre aus dem Handel genommen. Bei den neueren Impfstoffen konnte ein Kausalzusammenhang zwischen einer Mumpsimpfung und einer aseptischen Meningitis nicht nachgewiesen werden. --Rebiersch (Diskussion) 00:12, 3. Feb. 2014 (CET)

angebrachte Verhaltensweise bei unsicherem Vorgesetzten?

Liebe Wikipedianer, bei dieser Auskunftsanfrage geht es weniger um eine Frage als um eine wegweisende Einstellung, um die es mir geht. Folgender Sachverhalt: es gibt folgende Personengruppen: mein Chef, meine Arbeitskollegen (wovon einer mich zu Beginn des Arbeitsverhältnisses für einen Monat eingearbeitet hat) und ich. Mein Chef tritt uns gegenüber sehr kollegial auf, meines Erachtens nach evtl. zu sehr, denn: teilweise neigt dieser dazu, in Gesprächen jedwelcher Art 'unsicher' aufzutreten (aufkommendes Stottern, verwaschene Sprache, Wortfindungsschwierigkeiten, öffentlich vernehmbare Aufregung), immer sichtlich bemüht, es gut zu meinen, nur überträgt sich diese Unsicherheit gelegentlich auch auf uns - oder zumindest auf mich. Es mag sich eigenartig anhören, aber ich weiß nicht, wie ich meinem Vorgesetzten gegenüber 'sicherer' aufzutreten habe; eigenartigerweise scheint es mir so vorzukommen, als übernähme ich und mit mir ein Teil der Kollegen diese Unsicherheit. Am auffälligsten tritt diese Eigenart bei dienstlich zu tätigenden Anrufen hervor, bei welchen beide Seiten wie 'gelähmt' miteinander umgehen. Nun hat sich die Sache, zumindest bei mir, auch soweit ausgeprägt, dass ich zu meinem mich initial einweisenden Kollegen auch diese Unsicherheit zeige. Unter diesen Umständen fällt es mir äußerst schwer, Kritik zu äußern, sodass ich nun aus betrieblichen, aber verständnisvollerweise auch persönlichen Gründen, diese Verhaltensweise aktiv ändern möchte. Interessanterweise finde ich ansonsten diese 'Eigenart' bei mir nirgendwo anders, weder bei vorangehenden Beschäftigungsverhältnissen, privat noch anderswo.

Ich hoffe, genügend Informationen für eine Diskussion unterbreitet zu haben. Ratschläge, Verweise auf 'bekannte' psychologische Phänomene und anderweitig gutgemeinte Kommentare nehme ich herzlichst entgegen. Vielen Dank! --92.231.233.141 15:27, 2. Feb. 2014 (CET)

Du bist neu (?) in einer Gruppe und unterliegst dem Gefühl/Zwang/Bedürfnis, dich der Gruppenmentalität anzupassen. (Ich kenne dieses Gefühl...)
Es gibt zwei Möglichkeiten:
  • Du schätzt die Situation in diesem Arbeitsverhältnis als "zukunftsträchtig" ein => Dann bleibst du dort und lässt dich von deiner eigenen Motivation leiten. Du wirst auf deiner Ebene zum Spielmacher und "hilfst" den anderen. (Auch diese Situation kenne ich...°
  • Du schätzt die Situation in diesem Arbeitsverhältnis als "nicht zukunftsträchtig" ein, weil selbst der Boss Unsicherheiten zeigt und diese auf das Team ausstrahlen. Dann lässt dich von deiner eigenen Motivation leiten und suchst dir einen neuen Job (Deine Frage hier zeigt eigentlich schon, wohin die Reise gehen wird. Du empfindest, dass der Aufenthalt dort dich verändert. Beobachte mal deinen Körper: Rückenschmerzen? Verdauungsprobleme? Schierigkeiten beim Einschlafen...?). (Muss ich erwähnen, wie ich zum Kenntnisstand dieser Situation stehe?) :-) GEEZER… nil nisi bene 15:46, 2. Feb. 2014 (CET)
Bei Erfolg stellt sich das sichere Auftreten von ganz alleine ein. Dabei kann man auch sehr einfach andere mitziehen, in dem man Sie am Erfolg teilhaben lässt. Wenn man in der morgendlichen Telko bereits super vorbereitet ist und auf jede Frage eine gut vorbereitete Antwort hat, läuft der restliche Tag in gleicher Stimmung und sicherem Auftreten ab. Nach einer erfolgreichen Woche, startet man sicher und motiviert in die nächste. Wenn Leute unsicher wirken, dann fast immer weil Sie gerade über ein Thema sprechen, von dem Sie nur am Rande Ahnung haben oder weil Sie kürzlich beim gleichen Thema versagt haben. Also einfach selbst gut vorbereiten und dem Chef dann die Vorbereitung ins Detail erklären. Macht man natürlich unter dem Vorwand, dass der Chef das beurteilen soll oder man seine Meinung dazu hören möchte. Danach bist du gut vorbereitet, der Chef ist auch gebrieft und wenn Ihr Euch mit wem auch immer über dieses Thema erneut unterhaltet, werdet Ihr beide sicher auftreten weil Ihr aus dem Stegreif was dazu sagen könnt. --85.181.199.67 15:46, 2. Feb. 2014 (CET)
Ich bezweifle, dass mit guter Vorbereitung bei allen Sicherheit einhergeht. Es gibt Menschen, die mit unangemessen kleiner oder großer Selbstsicherheit - ja, geboren sind oder das erlernt haben oder beides, ich weiß es nicht. Bei denen das jedenfalls nicht primär von der objektiven Situation abhängt. Mag sich abtrainieren lassen, aber ist bei manchen erstmal so gegeben. --Eike (Diskussion) 15:52, 2. Feb. 2014 (CET)
+1 ... ABER: Ein => Chef <= sollte diese Eigenschaft nicht haben.
Ein Chef darf langsam vorgehen, er darf bedächtig vorgehen, er darf sich mit seinen Leuten beraten - aber er darf nicht unsicher oder zögerlich sein. Er ist der Kopf und muss bewusst den Weg angeben. Ist das sein privates Unternehmen - oder wie ist er an diesen Posten gekommen? GEEZER… nil nisi bene 16:59, 2. Feb. 2014 (CET)
Peter-Prinzip? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:07, 2. Feb. 2014 (CET)
Ja, oder Schwarzer-Peter-Prinzip ... :-) GEEZER… nil nisi bene 17:21, 2. Feb. 2014 (CET)
Das Problem, auch hinsichtlich des Wissensvorsprungs, ist: ich möchte nicht wie das Alphamännchen handeln, auch wenn mir diese Verhaltensweise gelegentlich für angebracht erschiene, denn: das ist mein Vorgesetzter, somit finde ich, dass betreffende Person doch eine Art Führungskompetenz vorweisen sollte. 'Belehrende' Handlungsformen meinerseits halte ich in diesem Zusammenhang auch für unangebracht, weswegen ich beispielsweise mit ihn nicht persönlich dieses Thema anreißen wollen würde, da ich mit Sicherheit einen Nerv treffen würde. Natürlich kann man argumentieren, dass diese Haltung die Problematik, wenn nicht verschärft, dann zumindest beim Status quo belässt, allerdings möchte ich mich nicht anhand derartiger Vorgehensweisen profilieren. Eine Somatisierung, wie du, Geezer, es angesprochen hast, liegt bei mir bisher nicht vor, nur merke ich aktiv, dass ich mich wirklich anders verhalte bei entsprechenden Dienstbesprechungen. Wäre mein Chef 'stark', so wäre es für mich vergleichsweise ein Leichtes, ihm Paroli bieten zu können, nur fürchte ich in meiner gegenwärtigen Konstellation, dass ich durch ein derartiges Verhalten jemand 'Schwaches' (man verzeihe meine politische Unkorrektheit), der allerdings an einem längeren Hebel sitzt, gegen mich ausspiele. Ich bitte um mehr Beiträge, vielen Dank für Eure konstruktive Anteilnahme bisher! :) --92.231.233.141 17:41, 2. Feb. 2014 (CET)

Hast Du bzw. habt Ihr evtl. die Möglichkeit zu einer Supervision (Keine Ahnung, warum der Artikel behauptet, das wäre nur für Mitarbeiter in psychosozialen Berufen)? Das fände ich in einer solchen Situation eine sinnvolle Maßnahme. --Anna (Diskussion) 17:47, 2. Feb. 2014 (CET)

Oder pragmatischer: Suche das entspannte Gespräch mit ihm, aber unter 4 Augen, damit er in keinem Fall das Gesicht verliert. Argumentiere ruhig und konsistent. Geht er auf Argumente ein, erweitert er und bringt er vernünftige (!) Gegenargumente, so besteht Hoffnung. Kommt "ja ich weiss auch nicht" oder "dann müssten wir mal..." oder "dazu kann ich in der augenblicklichen Lage nichts sagen", ist er in seiner Funktion inkompetent (was aber viele verschiedene Ursachen haben kann). GEEZER… nil nisi bene 17:51, 2. Feb. 2014 (CET)
Und wenn er sich dann über die Inkompetenz seines Chefs sicher ist, macht er was genau? Zur Supervision gehen oder prüft er vorher noch ob seine eigene Unsicherheit möglicherweise angeboren ist? Wenn ich hier auf der Wikpedia Auskunft Antworten zu Fragen des täglichen Leben lese, habe ich häufig den Eindruck die Ausserirdischen sind gelandet und versuchen sich jetzt in Lebensberatung einer komplett anderen Spezies. --85.181.199.67 18:15, 2. Feb. 2014 (CET)
Na, zum Glück hat der Fragesteller ja auch deine Tsjakkaa-Antwort, da kann er dieses ganze Rumdifferenzieren ja getrost ignorieren. Weia... --Eike (Diskussion) 20:54, 2. Feb. 2014 (CET)
Na das bleibt zu hoffen. Männer die weil Sie denken Ihr Chef sei unsicher zu einer Firmeninternen Beratungsstelle gegangen sind, habe ich im echten Leben so häufig gesehen wie Männer die im Namen der Gendergerechtigkeit im Blümchenkleid zum Arbeiten gekommen sind. Männer die der Meinung waren Vorbereitung hilft nicht über die Unsicherheit hinweg, sondern es wäre die sinnvollere Aktion zu prüfen ob Sie da nicht vielleicht einen genetischen Unsicherheitsdefekt haben dagegen spreche ich täglich. Die fragen dann immer: Darfs auch 50g mehr sein? --85.181.199.67 21:09, 2. Feb. 2014 (CET)
Du hattest meine Antwort nicht verstanden. Na, vielleicht klappt's ja beim nächsten Mal. --Eike (Diskussion) 21:17, 2. Feb. 2014 (CET)
Doch hab ich. :) --85.181.199.67 21:19, 2. Feb. 2014 (CET)
Hä? - Was denn für " `Belehrende´ Handlungsformen, wie das Alphamännchen"? Wie archaisch-hierarchisch!? Dürft ihr keine Vorschläge machen; Wünsche äußern? Eure Arbeitsweise selbst organisieren und ggf absprechen; abstimmen? --217.84.99.206 19:12, 2. Feb. 2014 (CET)
Bleib bei der Sache. Laß den doch stottern. --217.84.99.206 19:01, 2. Feb. 2014 (CET)

F45.9G

--217.94.213.14 17:52, 2. Feb. 2014 (CET)

-ICD-10--91.42.26.149 17:58, 2. Feb. 2014 (CET)

F45.9 ist nach der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme eine Psychosomatische Störung ohne nährere Angabe --Uwe G. ¿⇔? RM 18:08, 2. Feb. 2014 (CET)


Epson SX235 ’’unter Linux’’ in den Werkszustand zürucksezten

Hallo! Nachdem mein Drucker einige Zeit lang funktioniert hat bekomme ich nun die Fehlermeldung E10 was bedeutet das dass Tintenkissen vollgesogen ist was aber nicht stimmt da ich den Drucker ausenandergenommen habe und das Kissen gewaschen habe. Ich habe schon dieses Programm von http://www.ssclg.com/epsone.shtml ssc Service Utility v4.30 mit WINE zu verwenden versucht aber es wird kein Drucker gefunden. Bem Suchen auf der Wikipedia war schon ein ähnlicher Thread auf http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche_43#Serviceprogramm_f.C3.BCr_Epson_Stylus_SX230_gesucht was mir auch nicht weiterhilft da es das dort beschriebene Programm nicht mehr gibt. Bei der EPSON Seviceline hat man mir gesagt ich sollte den Drucker in die Servicewerkstatt in Nitra bringen was aber eh nur an die 600 Kilometer entfernt ist! Beim suchen auf Google mit "SX235 Tintenkissen Zurücksetzen & Linux" werden nur 4 unbrauchbare Seiten angezeigt. Einen neuen Drucker kaufen ist schwierig da diese nur mit Windows funktionieren. Ich benötige den Drucker dringend. Wer weiss Rat? Danke euch im vorhinein! (nicht signierter Beitrag von 89.144.192.61 (Diskussion) 20:40, 2. Feb. 2014 (CET))

Also, ich weiß keinen Rat für deinen Drucker, aber dass neue Drucker alle nur mit Windows funktionieren, stimmt nicht. [30] --Eike (Diskussion) 20:49, 2. Feb. 2014 (CET)

Nur mein Problem ist das ich am Ländle (Spittal an der Drau) wohne und dort Fachgeschäfte mangelware sind. Und mit der Post schicken lassen ausprobieren und zurückschicken ist mir zu aufwendig und teuer. Diesen Drucker habe ich vom Hofer (Diskaunter). --89.144.192.61 21:00, 2. Feb. 2014 (CET)

Kaufen ist natürlich eh nicht die tollste Lösung. Pragmatisch gedacht: Gibt es nicht (selbst im Ländle ;o) ) jemanden, zu dem du mal deinen Drucker schleppen und ihn dort zurücksetzen kannst? --Eike (Diskussion) 21:06, 2. Feb. 2014 (CET)
1. vllt ist einfach irgendwie die Zeit rum... ich kann mir nich vorstellen, dass die einen Kissen-voll-Sensor eingebaut haben... wenn doch: dann müsste der Sensor mal von seiner Halluzination befreit werden... *kicher* 2. zurücksetzen: da würd ich auch n Bekannten bitten... 3. Neukauf: ich benutz immer das da: für Scanner und für Drucker... zusätzlich nochmal beim Hersteller nach Linux Treibern suchen... klappt gut bisher... auch mit Versandhändler... --Heimschützenzentrum (?) 21:10, 2. Feb. 2014 (CET)
Ja, da ist bestimmt ein Zähler übergelaufen, kein Kissen. --Eike (Diskussion) 21:18, 2. Feb. 2014 (CET)

m-/eine Vermieterin und das/ein Gericht

Hi! Also es ist so: Wenn jemand in einem Altbau wohnt, in dem er sein Warmwasser mit Strom machen muss, dann ist dies ja gemäß §115 ZPO (und von da nach SGB II) ein Mehrbedarf, und wenn nun das Gericht aber mit einem Beschluss vom Januar 2013 den Antrag auf Prozesskostenhilfe aus Dezember 2013 ohne Bezug auf ZPO oder SGB ablehnt, und wenn der Anwalt nun diesem jemand eine Rechnung schreibt, muss dieser jemand die dann nächstes Jahr oder gleich zahlen, wenn als Zahlungsziel der 2014-01-30 angegeben ist? Theoretisch mein ich... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 11:28, 31. Jan. 2014 (CET)

Keine Ahnung wie es - theoretisch oder praktisch, außer mit einem Schreibfehler - angehen kann, dass ein "Gericht mit einem Beschluss vom Januar 2013 den Antrag auf Prozesskostenhilfe aus Dezember 2013" ablehnen kann. Aber der Jemand muss seinen Anwalt - nicht nur theoretisch - gleich bezahlen; wieso denn erst nächstes Jahr? --Vsop (Diskussion) 11:46, 31. Jan. 2014 (CET)
naja... weil die Juristen gerade verkehrte Welt spielen? und: wieso überhaupt zahlen? :-) wenn n Maler das falsche Zimmer in der falschen Farbe anpinselt, gibt's ja auch keine Belohnung... warum soll man dann n Anwalt belohnen, der so einfache Dinge nich hinkriegt oder wenigstens erläutert, warum der Mehrbedarf gar nicht angerechnet werden kann (dass der Richter senil ist, kann ja kein Grund sein... dann können wir die Gesetzgebung ja gleich wieder abschaffen...)... --Heimschützenzentrum (?) 11:54, 31. Jan. 2014 (CET)
der anwalt schuldet keinen erfolg, sondern sein bemühen. du musst ihn erst dann nicht bezahlen, wenn du ihm (besser nachweislich) vorhalten kannst, dass er letzteres nicht gemacht hat. würde ersteres zutreffen, gäbe es bei jedem rechtsstreit einen anwalt, der gratis arbeitet. kann wohl auch nicht der weißheit letzter schluss sein, hm? für verquere entscheidungen gibts übrigens rechtsmittel. was aber auch nicht heißt, dass die entscheidung immer faktisch bekämpfbar ist, bzw. natürlich auch kein erfolg garantierbar ist. lg, --kulacFragen? 13:41, 31. Jan. 2014 (CET) PS: achja, das falsche datum: sowas sollte ein berichtigungsfähiger fehler sein, der keinerlei konsequenz hat, wenn klar erkennbar ist, dass nur ein anderes (das richtige) datum gemeint sein kann. übrigens noch ein beispiel fällt mir grad ein wegen dem honorar: ärzte in der krebstherapie hätten wohl nach deiner ansicht auch keinen sicheren job... --kulacFragen? 13:43, 31. Jan. 2014 (CET)
Alter Joke: "Was leistet eigentlich ein Anwalt?" - "Beistand!" (SCNR) --Zerolevel (Diskussion) 21:15, 31. Jan. 2014 (CET)
lol --Heimschützenzentrum (?) 06:54, 1. Feb. 2014 (CET)
1. es ging mir mehr um den Mehrbedarf durch die dezentrale Warmwasserbereitung... der „berichtigungsfähige Fehler” ist nur n Indiz, dass es da reingeregnet hat... 2. Rechtsmittel mag der RA nich einlegen... 3. Ja, ich könnte mir schon soetwas wie ein Erfolgshonorar vorstellen... gerade bei Ärzten, die doch sehr nach dem Profit schielen (vor den Fallpauschalen: zu spät entlassen; und jetzt: lieber zu früh... komisch... *staun* kann doch nich sein... n Platzbauch entlassen und dann mit neuer Fallpauschale als Notfall aufnehmen? ich weiß ja nich...)... --Heimschützenzentrum (?) 14:00, 31. Jan. 2014 (CET)
Im Übrigen gibts beim SG keinen Anwaltszwang. Wenn also, theoretisch, jemand meint, er hätte in der ZPO eine passende Vorschrift gefunden, um einen Mehrbedarf im SGB II durchzusetzen, der kann auch unvertreten klagen.89.204.135.61 14:05, 31. Jan. 2014 (CET)
ist doch nich der Fehler des vom Gericht Schikanierten, dass die ZPO auf das SGB II verweist... oder was jetzt? soll man gegen den Bescheid des Amtsgericht vor dem Sozialgericht klagen? oder soll das dann der Anwalt machen? --Heimschützenzentrum (?) 14:15, 31. Jan. 2014 (CET)
In diesem theoretischen Fall geht halt einiges ein bisserl durcheinander. Unabhängig davon, ob das Einkommen zu hoch ist für PKH, ob für das Warmwasser ein Mehrbedarf zusteht, und ob das Urteil richtig ist, hat der Anmalt Anspruch auf sein Geld.95.90.177.253 14:42, 31. Jan. 2014 (CET)
auch dann wenn er schon den PKH Antrag nicht ordentlich hinbekommen hat? --Heimschützenzentrum (?) 15:30, 31. Jan. 2014 (CET)
Das steht ja im Fall so nicht.95.90.177.253 15:40, 31. Jan. 2014 (CET)
also versteh ich das mit den Mehrbedarfen nich richtig und keiner kann 's mir erklären? wegen meiner vom Facharzt festgestellten formalen Denkstörungen...? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 06:54, 1. Feb. 2014 (CET)
Eine Anwaltsrechnung mit Zahlungsziel habe ich noch nie gesehen - aber man hat ja schon Pferde kotzen sehen. Der Anwalt schuldet in der Tat keinen Erfolg (ebensowenig wie der Arzt), und selbst dann, wenn er nachweislich einen Fehler gemacht hat (zum Beispiel eine Frist versäumt hat), führt das nicht automatisch zum Erlöschen seinen Vergütungsanspruchs, sondern zu einem (eventuell aufrechenbaren) Schadensersatzanspruch des Mandanten gegen den Anwalt.
Zum Hintergrund der Gerichtsentscheidung und zu den Maßnahmen des Anwalts kann ich nichts sagen, weil ich zu wenig darüber weiß und weil ich, wüsste ich genug, keine Rechtsberatung erteilen dürfte und wollte. --Snevern 12:27, 1. Feb. 2014 (CET)
und kann man mal ein Beispiel machen, wann dezentrale Warmwasserbereitung als Mehrbedarf bei PKH angerechnet wird? ich meine: von welchen Randbedingungen hängt das denn ab? muss man n ärztliches Attest vorzeigen, dass man anders als ortsüblich keine Syphillis hat, so dass man noch Kälteempfinden hat? oder wie? --Heimschützenzentrum (?) 12:53, 1. Feb. 2014 (CET)
Wie kommst Du darauf, dass dezentrale Warmwasserbereitung einen Mehrbedarf darstellt? Wohngesellschaften entscheiden sich oft schon beim Bau ihrer Häuser dafür, Durchlauferhitzer in den Wohnungen einzubauen, egal ob das ein 512-Wohnungen-Block ist oder ein Achtparteienhaus. Das vereinfacht die Haustechnik: Kein zentraler Boiler, kein Warmwasserzähler, kein doppeltes Rohrleitungsnetz, also weniger Wartung und weniger Verwaltungs- und Abrechnungsaufwand. Hat das Haus Fußbodenheizung, so wird es richtig energiesparend, da dann der Heizungsvorlauf auf Temperaturen deutlich unter 65 °C gehalten werden kann, was bei zentraler Warmwasserbereitung aus Gründen der Legionellenhygiene verboten ist. Das führt alles zusammen zu geringeren Betriebskosten. In jüngster Zeit ist elektrische Energie allerdings viel teurer als Erdgas, Heizöl oder Fernwärme, sodass ein Teil dieses Vorteils von den höheren Energiekosten aufgefressen wird. Vor 50 Jahren, als viele dieser Häuser gebaut wurden, war Strom spottbillig und die neu gebauten Kernkraftwerke haben Abnehmer gebraucht, sodass das damals klar günstiger war. --Rôtkæppchen68 13:06, 1. Feb. 2014 (CET)
1. schön, dass sich mal jemand auf meine Gedanken zum Mehrbedarf einlässt (der Rechtsanwalt sagt dazu einfach nix)... :) 2. so wie ich den Gesetzgeber verstanden habe, stellt die Warmwasserbereitung einem Mehrbedarf dar, weil ja die Warmwasser-Bereitungs-bezogenen Kosten nicht in der Warmmiete enthalten sind... und bislang wurde nur die Warmmiete von meinem Einkommen abgezogen... jetzt würde ich eben gerne sehen, dass auch die Warmwasser-Bereitungs-Kosten abgezogen werden... --Heimschützenzentrum (?) 15:52, 1. Feb. 2014 (CET)

So steht es in der Tat in ZPO/115 Abs. 1 Nr. 4 und SGB_II/21 Abs. 7 Nr. 1. 2,3 % von 364 Euro (SGB_II/20 Abs. 2) sind 8,37 Euro. Und davon soll hier die Bewilligung von PKH abgehangen haben? Eine völlig unbrauchbare Anwaltsleistung löst natürlich keinen Honoraranspruch aus, zumal wenn Nachbesserung abgelehnt wird. Beschwerde kann man auch ohne Anwalt einlegen, dann zweckmäßigerweise zu Protokoll des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle des Gerichts, das den anzufechtenden Beschluss erlassen hat. --Vsop (Diskussion) 17:16, 1. Feb. 2014 (CET)

1. und ich dachte schon ich versteh die Gesetzgeberin nicht mehr... :-) 2. da waren noch n paar andere gutachterlich festgestellte Mehrbedarfe... 3. ich glaub langsam, dass das Dorf-AG mir zeigen will, wie es bei den Zeugologen aus dem Verfaschungsschusspericht wär... einmal meinte son Dorfschulz sogar, dass man beim Amtsgericht keine Strafanzeigen anbringen kann... --Heimschützenzentrum (?) 18:04, 1. Feb. 2014 (CET)
@Vsop: "Eine völlig unbrauchbare Anwaltsleistung löst natürlich keinen Honoraranspruch aus, zumal wenn Nachbesserung abgelehnt wird." ist eine gewagte Aussage. Im allgemeinen ist sie schlicht falsch, denn der Honoraranspruch besteht selbst bei groben Fehlern weiter, er ist nur wegen möglicherweise entgegenstehenden (aufrechenbaren) Schadensersatzansprüchen nicht durchsetzbar. Hat der Anwalt sein Honorar, etwa im Wege eines Vorschusses, bereits erhalten und macht er dann einen groben Fehler (Fristversäumnis zum Beispiel), muss er zwar möglicherweise Schadensersatz bezahlen (er oder seine Vermögensschadenshaftpflicht). Das bereits erhaltene Honorar darf er aber behalten.
Das Instrument "Nachbesserung" gehört übrigens zum Werkvertragsrecht, nicht zum Dienstvertragsrecht. Und Anwaltsverträge sind normalerweise keine Werkverträge. --Snevern 20:21, 1. Feb. 2014 (CET)
In der Theorie alles richtig - aber praktisch nicht wirklich relevant. Im Regelfall hat der Mandant seinen Anwalt auch dann erstmal zu bezahlen, wenn er glaubt, die Leistung sei (für ihn) nichts wert gewesen. Das hilft ihm auch bei der gerichtlichen Festsetzung der Gebühren des Anwalts gegen den eigenen Mandanten normalerweise nicht weiter, und aus dieser Festsetzung kann der Anwalt vollstrecken. Dagegen hilft dann auch kein "dolo agit" - selbst wenn der pfändende Gerichtsvollzieher oder Rechtspfleger weiß, was das ist.
Aber ich gebe zu: Es gibt - wie fast immer und überall - krasse Ausnahmefälle. Und somit hast Du Recht und ich nicht. --Snevern 11:01, 3. Feb. 2014 (CET)

Zeichen der Handwerkergilden identifizieren

Hier findet Ihr Fotos von Pflastermosaiken von Handwerkergildezeichen. Ich konnte nicht alle identifizieren. Wer kann mir helfen? Es könnte auch sein, dass ich welche falsch beschriftet habe. Danke.

--Andreas Schwarzkopf (Diskussion) 10:27, 1. Feb. 2014 (CET)

5936 ist nach Zunftzeichen Maurer. --77.185.14.191 12:05, 1. Feb. 2014 (CET)
5932 ist nach der gleichen Refrerenz Glaser. --77.185.14.191 12:11, 1. Feb. 2014 (CET)
5931 ist Klempner (Google: "Klempner wappen"), sollte aber etwas nach links gedreht werden. 217.230.93.127 14:14, 1. Feb. 2014 (CET)
Das File:Schlosser-Mosaik.jpg steht kopf. --Rôtkæppchen68 14:49, 1. Feb. 2014 (CET) Erg.: Ich habe mir erlaubt, das Bild einfach rumzudrehen. --Rôtkæppchen68 16:20, 1. Feb. 2014 (CET)
Passt hier etwas? GEEZER… nil nisi bene 15:42, 1. Feb. 2014 (CET)

Danke, jetzt fehlen nur noch zwei. --Andreas Schwarzkopf (Diskussion) 08:00, 2. Feb. 2014 (CET)

5929 steht für die Stuckateure; dann müsste noch die 5920 fehlen, die wohl auch aus dem Baubereich kommt. --jergen ? 20:12, 2. Feb. 2014 (CET)

5929 gibt es nicht! --Andreas Schwarzkopf (Diskussion) 07:09, 3. Feb. 2014 (CET)

Bei mir gibt es File:Mosaik 5929.jpg. --Rôtkæppchen68 07:13, 3. Feb. 2014 (CET)

Gegenteil von Splitter

Ein SVGA-Y-Kabel splittet das Signal auf,so dass man zwei Monitore mit dem selben Signal ansteuern kann. Was braucht man, um einen Monitor wahlweise mit einem Signal aus einem von mehreren Rechnen ansteuern zu können? der Monitor soll mal von einem,mal von einem anderen Rechner ein Signal erhalten. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:33 19:59, 1. Feb. 2014 (CET)

Das hier zum Beispiel. Stichwort "Monitorumschalter". Solaris3 (Diskussion) 20:03, 1. Feb. 2014 (CET)
Was braucht man, um einen Monitor wahlweise mit einem Signal aus einem von mehreren Rechnen ansteuern zu können?“: Wenn es sich um ein aktuelles Modell handelt sind mehrere Eingänge vorhanden. Dann wird die Bedienungsanleitung genügen. --84.178.55.69 22:12, 1. Feb. 2014 (CET)
Das benötigte Gerät heißt KVM-Switch. --Rôtkæppchen68 22:16, 1. Feb. 2014 (CET)
V-pro, RDP und SSH lassen grüßen --Hans Haase (有问题吗) 22:18, 1. Feb. 2014 (CET)
Service: Intel vPro. --Rôtkæppchen68 23:03, 1. Feb. 2014 (CET)
Bin ich der einzige, der beim Lesen des Threadtitels spontan "Balken" gedacht hat? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 22:25, 1. Feb. 2014 (CET)
Herrlich : Ich auch : http://bibel-online.net/buch/luther_1912/matthaeus/7/ --G-Michel-Hürth (Diskussion) 23:33, 1. Feb. 2014 (CET)
Ich bin nicht der einzige. Schön! :) Grüße Dumbox (Diskussion) 00:04, 2. Feb. 2014 (CET)
Und ich hab irgendwie an die Gabelschaltung als Gegenteil eines DSL-Splitter gedacht. --Rôtkæppchen68 02:21, 3. Feb. 2014 (CET)

Inaktive Webcam

Ich fühle mich mal wieder wie ein kompletter Noob: Im dimotion-Laptop mit Windows 7 Home Premium ist eine Webcam eingebaut. Aber ich finde keinerlei Programm, sie zu starten. Unter "Geräte und Drucker" ist ein "USB Camera Device" von Microsoft als "funktioniert einwandfrei" angezeigt, auch ohne ! (für fehlende Treiber), allerdings mit Symbol für eine externe, angeschlossene Webcam - da ist freilich keine. Im Startmenü-Suchfeld finde ich unter cam und Variationen nichts Hilfreiches, im Netz auch nichts, was ich als hilfreich erkannt hätte. Wie könnte diese Webcam zu starten sein? Könnte es sein, dass sie von Haus aus funktionsunfähig (eine Art Attrappe) ist? --KnightMove (Diskussion) 20:11, 1. Feb. 2014 (CET)

Spontan: Die Skype-Software findet immer eine Kamera, wenn eine da ist... Solaris3 (Diskussion) 20:42, 1. Feb. 2014 (CET)
...ebenso der VLC (Medien - Aufnahmegerät öffnen - DirectShow) oder die Meeting-Funktion von TeamViewer. --TheRunnerUp 20:57, 1. Feb. 2014 (CET)

Ich glaube nicht, dass es eine Attrappe ist. --217.251.200.51 14:30, 2. Feb. 2014 (CET)

VLC-Spieler ist installiert und es ist klar, dass die Kamera funktioniert. Aufnehmen scheitert noch an Fehlermeldungen, aber das kriege ich noch hin - danke schön! --KnightMove (Diskussion) 14:54, 2. Feb. 2014 (CET)
Mit VLC media player von der Webcam aufnehmen ist etwas fummelig. Da musst Du an einigen Einstellungen drehen. Erstmal unter View den Punkt Advanced Controls anhaken, um den Aufnahmeknopf einzublenden. Dann unter Tools/Preferences unter Input / Codes im Punkt Files das Zielverzeichnis eingeben und mit Save sichern. Dann auf Media/Open Capture Device…. Bei Capture mode die Option DirectShow wählen. Bei Device Selection Bild- und Tonquelle wählen. Bei Options kannst Du die Videogröße eingeben, z.B. 720 x 576. Wichtig ist hier, dass Du ein x (Klein X) mit Leerzeichen davor und dahinter nimmst und kein × (Andreaskreuz). Ist da noch mehr einzustellen, so klickst Du auf Advanced options… und hakst dort Device properties an. Ok klicken. Play klicken. Wenn es interessant wird, den roten Aufnahmeknopf klicken. Zum Beenden der Aufnahme roten Aufnahmeknopf erneut klicken. Die Feineinstellungen musst Du normalerweise nur einmal pro Sitzung vornehmen. Ich hab sie mir in eine Kommandozeile gepackt: "C:\Program Files\VideoLAN\VLC\vlc.exe" dshow:// :dshow-vdev="USB 2861 Device" :dshow-adev="Line (2- USB 2861 Video)" :dshow-size="720 x 576" :live-caching=0 :dshow-video-input=2 :dshow-aspect-ratio=16\:9--Rôtkæppchen68 17:13, 2. Feb. 2014 (CET)
Wow, danke... was mir da noch fehlt, werde ich heute gegen Abend probieren. --KnightMove (Diskussion) 10:11, 3. Feb. 2014 (CET)

War Baden (Deutschland) jemals reformiert?

Besser gesagt:

  • Wo gab es auf dem Territorium von Baden (im weitesten Sinne, jedoch ohne kurpfälzische Gebiete) überhaupt reformierte Gemeinden? Reformiert im Sinne von Reformierte Kirchen. Wenn ich also etwa lese: [...] "1821 im damaligen Großherzogtum Baden durchgeführte Union von lutherischen und reformierten Gemeinden zur „Vereinigten Protestantischen Landeskirche im Großherzogtum Baden“ sind diese reformierten Gemeinden dann größtenteils die kurpfälzischen?
Du sagst es ja selbst: Es betraf hauptsächlich die rechtsrheinischen Gebiete der ehemaligen Kurpfalz, aber auch Hugenotten- und Waldenser-Gemeinden. --91.2.75.157 07:59, 31. Jan. 2014 (CET)
Wobei ich als lutherisch geprägter Mensch mit Verbindungen nach Baden sagen muss: von einem norddeutschen Standpunkt, ist die ganze badische Landeskirche immer noch ein fremdartiges Bollwerk der reformierten Kirche ;-) -- southpark 10:30, 31. Jan. 2014 (CET)
 
Die Konfessionen in Zentraleuropa um 1618

Ich würde da am ehesten im Bereich der Herrschaft Gemmingen suchen. Unsere Deutschlandkarte mit der Verbreitung der Konfessionen ist da leider nicht besonders gut auflösend - da reicht die reformierte Kurpfalz direkt bis Wimpfen, tatsächlich aber gab es zwischen Wimpfen, der Kurpfalz und dem Territorium des Bistums Speyer noch souverände Herrschaften, darunter eben vor allem die Gemminger. Deren Rolle ist auch im Artikel Reformation im Kraichgau erwähnt. Demnach hat es in der Gegend zumindest Zwinglianer gegeben. Wenn ich das richtig sehe, haben die aber dann zumindest de Wittenberger Konkordie übernommen. Müsste man schauen, was da dann in den Gemeinden um Gemmingen, Eppingen und Rappenau genau gepredigt wurde. --Proofreader (Diskussion) 11:11, 31. Jan. 2014 (CET)

Konstanz nicht vergessen. --Rôtkæppchen68 11:53, 31. Jan. 2014 (CET)

1810 gab es eine Gränzbereinigung mit Württemberg, da kamen die u.a. Schwarzwaldgemeinden Hornberg, Gutach und Kirnbach zu Baden (das sind die mit dem Bollenhut). Und die Reformation fand natürlich auch in Baden statt: Evangelische Landeskirche in Baden#Geschichte. --Seewolf (Diskussion) 19:22, 3. Feb. 2014 (CET)

Einhorn

Ich habe ein Buch mit Fotographien von Einhörnern von Robert Vagra Wie kann ich diese Information in den Artikel von Einhörnern einführen?

--MConus (Diskussion) 17:13, 1. Feb. 2014 (CET)Monika

Finde heraus, ob der Urheber der Fotos schon 70 Jahre tot ist. Wenn ja, dann einscannen und auf Commons hochladen. --Rôtkæppchen68 17:18, 1. Feb. 2014 (CET)
Wie ich das sehe lebt der Fotograf noch. Insofern sind die Bilder aller Wahrscheinlichkeit nach copyright-geschützt und dürfen bei uns nicht verwendet werrden. Solaris3 (Diskussion) 17:42, 1. Feb. 2014 (CET)
Und, wo genau wurden diese Einhörner denn fotographiert? Das könnte den einen oder anderen Kryptozoologen durchaus interessieren... Geoz (Diskussion) 18:26, 1. Feb. 2014 (CET)
Upps, ich hatte "Eichhörnchen" gelesen. War wohl mein natürlicher Troll-Filter ;-) Solaris3 (Diskussion) 18:37, 1. Feb. 2014 (CET)
Vermutlich dort, wo auch diese Aufnahmen gemacht wurden. --mfb (Diskussion) 18:48, 1. Feb. 2014 (CET)
Oder einfach als Literaturhinweis? Dann dort - Einhorn - unter Literatur vielleicht einen eigenen Untertitel - z.B. "Bildbände" oder "Fotosammlung" zu denen "Symbolkundliche Forschung", "Symbolkundliche Darstellungen" und "Zoologie" hinzu. Oder, weil es nur Bilder sind - bei "Theater, Film, Belletristik" den eigenen Untertitel hinzu. Hast Du mit "Information" die Bilder gemeint oder den Hinweis auf das Buch? --84.137.116.55 19:54, 1. Feb. 2014 (CET)

Und Du bist sicher, dass das Einhörner sind, die er da fotografiert hat? ;-) --Anna (Diskussion) 20:12, 1. Feb. 2014 (CET)

Auf seiner Webseite / Portfolio "Fauna" finden sich tatsächlich nur zwei Fotos von Nashörnern und eines von einem Zebra. Kein Einhörnchen weit und breit, ausser in der Nacht :o) --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:34, 1. Feb. 2014 (CET)
[31] ;) --mfb (Diskussion) 21:58, 1. Feb. 2014 (CET)

Die als Einhorn bezeichneten Pferd-Narwal-Hybriden sind Fabeltiere. Jedes Foto wird also gestellt oder gefälscht sein. --Rôtkæppchen68 22:20, 1. Feb. 2014 (CET)

Nee, sach bloß. Musst Du uns hier so desillusionieren? Komm jetzt nicht noch an und behaupte, es gäbe keinen Weihnachtsmann!--Anna (Diskussion) 17:37, 2. Feb. 2014 (CET)
 
Fabeltiere? Hallo, ich heiße Robert Viagra. Rechtes Horn: vorher. Linkes Horn: nachher --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 22:51, 1. Feb. 2014 (CET)
Fabelhaft. Die Fragestellerin Monika hat übrigens kein Wort darüber geschrieben, daß sie Bilder hochladen möchte. Möglicherweise bezieht sie sich, wie Cookatoo.ergo.ZooM bereits anmerkte, auf dieses beeindruckende Bild (und weitere, auch wenn man, genau gezählt, zwei Hörner erkennen kann). Angemessen wäre es imho, sie erstmal zu fragen, was sie eigentlich genau will und ob sie wirklich Einhörner oder nicht doch Nashörner meint. (Denn ihre Frage "Wie kann ich diese Information in den Artikel von Einhörnern einführen?" bezieht sich ja sicher nicht auf die mitgeteilte Tatsache, daß sie ein Buch hat, oder?). Ihre Frage, wie man mitarbeiten kann, könnte man auch mit einem Hinweis auf das Mentoren-System beantworten. Wenn es keine Trollfrage ist (nach meinem Gefühl bisher: ernstgemeint, aber vielleicht ein sehr junger Mensch) wäre das wohl angemessen... So... Nun ist das Popcorn bereitgestellt und wir werden sehen, was hier im Laufe des Wochenendes noch passiert. Oder auch nicht... --84.191.147.166 23:17, 1. Feb. 2014 (CET) Nachsatz: Der Einsatz des Wortes "Viagra" inklusive seiner Auszeichnung in fetter Schrift zur allgemeinen Wortspiel-Bespaßung bei einer weiblichen Fragestellerin ist ein wenig überraschendes Zeugnis des sensiblen und einfühlsam freundlichen Umgangs, der die Verkehrsformen in der Wikipedia seit jeher auszeichnet und ihren guten Ruf mitbegründet. --84.191.147.166 02:55, 2. Feb. 2014 (CET)
Na, wie schön, dass wenigstens eine(r) hier die Fragestellerin richtig versteht. Denn sie ist ja (*Achtung, Ironie!*) offenbar selber nicht in der Lage, das Missverständnis der beiden ersten absolut seriösen und hilfreichen Antworten aufzuklären. Wie gut also, dass Du das für sie übernimmst. Und dass Du uns gleich auch noch darüber aufklärst, dass sie sicher den Unterschied zwischen einem Einhorn und einem Nashorn nicht kennt. Man kann die beiden ja auch so leicht verwechseln. --Anna (Diskussion) 08:21, 2. Feb. 2014 (CET)
Die beiden ersten Antworten enthalten gewiß nichts Falsches und sie mögen auch seriös sein (warum eigentlich "absolut"?) aber ich kann nichts Hilfreiches darin erkennen, wenn man etwas antwortet, nach dem garnicht gefragt wurde. Wie du zu dieser Wertung kommst, bleibt mir schleierhaft. Die angemessene Reaktion kommt nach meinen Maßstäben von der IP 84.137.116.55 und nicht von den angemeldeten Benutzern. Bei deiner Reaktion auf die Kritik an diesem Mangel wundert es mich allerdings nicht, wenn dann manche nicht mit euch spielen wollen. Im ANR ist es ja nicht anders. --84.191.129.63 13:13, 2. Feb. 2014 (CET)
Gut, daß sich hier wenigstens ein Ritter in strahlender Rüstung findet, der antritt, um die reine, schwache, schutzlose Weiblichkeit vor dem Unflat roher Machos zu bewahren. Wie kann man nur vor einer (womöglich unverheirateten!!) Frau solch gräßliche Anspielungen machen und das am Ende auch noch witzig finden? Man kann das wirklich nur als aggressives Revierverhalten von Maskulisten sehen, die die rein männliche Wikipedia in der Gefahr vereinzelter weiblicher Infiltration wähnen, gepaart mit der Freude an bübischer, pubertärer sexueller Belästigung. Einer Frau, die solchem ausgesetzt ist, kann wahrlich nur ein starker, edler Mann helfen. Pfui, Wikipedianer! Schämt euch! Ab in die Ecke! SCNR --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:54, 2. Feb. 2014 (CET)
Danke, das musste jetzt einfach mal gesagt werden! Dir gebührt ein besonderer Dank in feministischem Rosa für diese treffenden Worte, den ich Dir hiermit überreiche. --Anna (Diskussion) 17:33, 2. Feb. 2014 (CET)
Ich denke, wenn etwas als widerlich empfunden wird sollte das auch deutlich gemacht werden können und dabei spreche ich nicht für Monika Conus sondern für mich. Wie ihr das dabei seht, ist mir eigentlich herzlich wurscht. --84.191.132.163 18:37, 3. Feb. 2014 (CET)

Lief Star Wars 1982 im DDR-Fernsehen?

Hallo Leute. Mein Freund Peter behauptet, er hätte 1982 als fünfjähriger Junge den ersten Star Wars-Film in der DDR im Fernsehen gesehen. Ich fand diese Angaben etwas seltsam und fragte daher meinen Bekannten Wernher, der damals im Osten beim Fernsehsender "Deutscher Fernsehfunk" gearbeitet hat. Er fand diese Behauptung unlogisch und meinte, dass die klassische Star Wars Trilogie erst so um die 1990 herum erstmals im Westen auf dem Fernsehsender ProSieben ausgestrahlt worden sei. Wisst ihr da etwas mehr darüber? Ist Peters Behauptung vielleicht belegbar oder irrt er sich einfach? Und wenn es nicht Star Wars war, was könnte es sonst gewesen sein? Ich danke euch für eure Meinungen und Informationen. --92.105.189.138 10:49, 2. Feb. 2014 (CET)

Sat 1: 15. März 1990: Krieg der Sterne, 22. März 1990: Das Imperium schlägt zurück, 29. März 1990: Die Rückkehr der Jedi-Ritter. GEEZER… nil nisi bene 15:54, 2. Feb. 2014 (CET)
1982 war SDI in der politischen Diskussion. Dieses Programm wurde auch als Star Wars bezeichnet. Möglicherweise hat das DDR-Fernsehen den Kinofilm als Illustration für das Militärprojekt benutzt. --Rôtkæppchen68 11:28, 2. Feb. 2014 (CET)
Dann lies in Wikipedia Star Wars, vielleicht findest du dann eine Antwort auf deine Frage. Frila (Diskussion) 11:30, 2. Feb. 2014 (CET)

Das habe ich gemacht, aber darüber gibt es keine Daten.--92.105.189.138 11:36, 2. Feb. 2014 (CET)

Nachdem Star Wars in USA ab September 1982 im pay-per-view und im Winter 1983 bei HBO gezeigt worden war, lief der Film am 26. Februar 1984 erstmals bei CBS, http://www.tvobscurities.com/articles/starwars_tv/, http://www.youtube.com/watch?v=NtQJk9Z44BA. Aber im DDR-Fernsehen soll er schon 1982 ausgestrahlt worden sein, möglicherweise als Illustration für das Militärprojekt SDI? Obwohl Präsident Reagan die Strategic Defense Initiative erst am 23. März 1983 verkündete? Wie überaus plausibel! --Vsop (Diskussion) 13:16, 2. Feb. 2014 (CET)
Ja, das ist vollkommen absurd und unplausibel. Fünfjährige Kinder haben 32 Jahre zurückblickend ein so exaktes und präzises Zeitgefühl, das einen Irrtum um ein einziges Jahr vollkommen ausschließt. Bitte entschuldige, dass ich manchmal einen ganz großen Scheiß schreibe. --Rôtkæppchen68 13:26, 2. Feb. 2014 (CET)
vllt verwechselt da der Peter „Fernsehen” und „Filmprojektor”? letztere waren zu der Zeit recht beliebt, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 13:17, 2. Feb. 2014 (CET)

Es gibt zig Erklärungen, und das alles aus einer Kindheitserinnerung eines 5-Jährigen abzuleiten, das ist hart. Gibt viele Erklärungne: a) er verwechselt DDR- mit Westfernsehen, b) er setzt fragmentarische Erinnerungen mit dem Ansehen des Films gleich. Neben den üblichen Ausschnitten in der Kinosendung (glaub ZDF Mittwochs 19:30), gab es zumindest eine Sendung vom Großen Preis, wo Star Wars ein Spezialgebiet eines Kandidaten war, und entsprechend viele Ausschnitte im TV vor 1990 zu sehen waren. Was den Filmprojektor angeht, so waren 1982 auch schon VHS-Videorecorder bekannt, nicht sehr verbreitet, aber durch Polen und Westverwandte keine unerreichbaren Gegenstände. c) SDI begann erst 1983, und die Gegenbewegung bekam erst 1985 in Deutschland Fahrt. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:37, 2. Feb. 2014 (CET)

Wäre es möglich, dass in der DDR Filme wie Star Crash als Star Wars verkauft worden wären? Nach Einsicht aller Fakten scheint eine Fernsehausstrahlung von Star Wars 1982 ziemlich unrealistisch zu sein.--92.105.189.138 14:38, 2. Feb. 2014 (CET)

Da braucht man nicht mal nachschauen. In der DDR wurde ganz sicher kein Film aus amerikanischer Produktion ausgestrahlt in dem Freiheitskämpfer sich gegen imperiale Unterdrückung auflehnen. --85.181.199.67 14:53, 2. Feb. 2014 (CET)

Was könnte er nur gesehen haben? Gab es überhaupt grössere Sci-Fi Produktionen im Osten?--92.105.189.138 14:58, 2. Feb. 2014 (CET)

Fällt mir spontan Solaris ein. Der russische ist besser als der Nachfolger mit George Clooney und kommt aus dem Osten. (nicht signierter Beitrag von 79.227.77.226 (Diskussion) 15:05, 2. Feb. 2014 (CET))
(BK)Ja, z.B. Der schweigende Stern. --Rôtkæppchen68 15:06, 2. Feb. 2014 (CET)
Den fand ich aber eher schlecht und zu sehr gewollt. Ist doch der Film mit dem krampfhaft zusammengeworfenen Haufen von Wissenschaftlern aus kommunistischer Staaten, oder ? 79.227.77.226 15:10, 2. Feb. 2014 (CET)
Also Sci-Fi wurde im Osten toleriert, aber nicht gefördert. Was schon bei der Literatur schwer war, war bei größeren Produktionen auf sehr Wenige beschränkt. Es ist nicht leicht ein Gott zu sein fiel in die Endzeit, und dazu noch int. Coproduktion. Eolomea, Stalker (Film), Start zur Kassiopaia und Roboter im Sternbild Kassiopaia dürften zu den bekanntesten Produktionen gehören. Produktionen wie Der Weg zu den Sternen sind eher Insidern bekannt, obwohl filmtechnische Meisterleistungen. In der DDR liefen im TV eher ausländische Serien mit scifi-Elementen. Spuk von draußen war da eine der seltenen Ausnahmen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:39, 2. Feb. 2014 (CET)

Satellitenfernsehen gab es in der DDR nicht, oder?--92.105.189.138 15:27, 2. Feb. 2014 (CET)

In den späten 80ern gab es vereinzelt Gemeinschaftsanlagen die staatlicherseits toleriert wurden. Aber die waren auf ASTRA und CO ausgerichtet, nicht auf US-Sateliten.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:31, 2. Feb. 2014 (CET)
Astra-Schüsseln waren vor allem im Tal der Ahnungslosen ein beliebtes Mitbringsel von West-Verwandten. --Rôtkæppchen68 15:46, 2. Feb. 2014 (CET)
im Jahr 1985 hat RTL plus erstmals über Satellit ausgestrahlt, davor hat kein Mensch eine Sat-Schüssel gehabt, auch nicht in der BRD, außer ein paar ganz wenigen, die dann aber nur englisch-sprachige Sender und den schweizer Teleclub sehen konnten. --El bes (Diskussion) 17:26, 2. Feb. 2014 (CET)
Es kann sein, dass mir meine Erinnerung einen Streich gespielt hat. Es könnte auch Eutelsat, TV-SAT 2 oder DFS-Kopernikus gewesen sein. Sicher ist, dass Satellitenschüsseln als West-Mitbringsel in die DDR gelangten. --Rôtkæppchen68 17:34, 2. Feb. 2014 (CET)
aber nicht vor 1985. --El bes (Diskussion) 17:44, 2. Feb. 2014 (CET)
Vor der Wende kamen nur die Satelliten der Eutelsat-I-F-Serie und evtl. DFS-Kopernikus 1 und TV-Sat 2 in Frage, vor 1985 nur Eutelsat I-F1 und Eutelsat I-F2. Astra 1A, DFS-Kopernikus 2 und Eutelsat II-F1 sendeten erst nach der Wende deutschsprachige Programme. Astra 1B und folgende, DFS-Kopernikus 3 sowie Eutelsat II-F2 und folgende wurden erst nach der Wiedervereinigung gestartet. --Rôtkæppchen68 18:19, 2. Feb. 2014 (CET)

Fragen, die sich mir (als jemandem, der 1982 noch Quark im Schaufenster war) aufdrängen:

  • Wann lief Star Wars das erste Mal im Westfernsehen? Wirklich erst 1990?
  • Wurden die Filme in der DDR im Kino gezeigt? Wenn Peter damals wirklich erst fünf war, können sich durchaus Kino- und Fernseherinnerungen vermischt haben. Zudem liefen westliche Filme, wenn überhaupt, meines Wissens in der DDR oft erst Jahre später im Kino, da sie dann günstiger einzukaufen waren; so dass die Jahreszahl 1982 mir hier durchaus passend erschiene)

--slg (Diskussion) 02:06, 3. Feb. 2014 (CET)

Hierdurch inspiriert eine allgemeinere Frage: Wie war das eigentlich zu Zeiten des Kalten Krieges mit Achtung der Urheberrechte in diese Richtung? Wenn man im Osten rechtswidrig Filmmaterial aus dem Westen ausgestrahlt hätte, wäre dieses rechtlich eingemahnt worden? --KnightMove (Diskussion) 10:33, 3. Feb. 2014 (CET)

Das US-Plagiat des schweigenden Stern ist heute noch unter dem Titel First Spaceship on Venus herunterladbar. Auch die Gegenseite kümmerte sich recht wenig um Urheberrechte. Die Russen haben US-Mikrochips 1:1 kopiert, nur die Anschlussbeinchen waren im 2,5-mm-Raster statt 2,54 mm (0,1 in), weswegen die Originale immer ein bisschen zu groß für russische Boards waren. --Rôtkæppchen68 11:35, 3. Feb. 2014 (CET)
War die Ansicht, dass Mirkochips urheberrechtlich geschützt sind damals überhaupt schon rechtlich etabliert? Und bist du dir sicher, dass es 1:1-Kopien waren? Man kann nämölich auch durch Reverse Engineering die Funkitionsweise herausfinden und dann einen "Klon" bauen, der genau gleich funktioniert, aber intern anders aufgebaut ist, das ist dann kein Urhebrrechtsverstoß. --MrBurns (Diskussion) 17:00, 3. Feb. 2014 (CET)
Die Sowjetunion hat sich nicht die Mühe gemacht, das Rad neu zu erfinden. Es gab da dreierlei Vorgehensweise:
  • Die Originalmasken wurden durch Industriespionage inc Erfahrung gebracht
  • Bei Joint-Ventures mit westlichen und japanischen Halbleiterherstellern wurden mehr Chips produziert oder die Masken heimlich kopiert.
  • Der Originalchip wurde durch Röntgen o.ä. analysiert und das Chiplayout 1:1 nachgebaut.
--Rôtkæppchen68 17:07, 3. Feb. 2014 (CET)

Fall von Glückspiel?

Eine Dating-Webseite verlangt pro Kontaktaufnahme zu anderen Mitgliedern eine Bezahlung über eine virtuelle Währung (Coins), die man sich zuerst mit realem Geld kaufen muss. Soweit alles gut. Neu bietet das Online-Portal als zusätzlichen "Service" ein Angebot, bei einem klassischem einarmigen Banditen Coins einzusetzen um ebensolche Coins zu gewinnen oder eben auch zu verlieren. Stellt dies keine Verletzung das Glücksspiel-Gesetz dar? Falls ja, wo kann man das in der Schweiz melden? --77.239.48.100 17:47, 2. Feb. 2014 (CET)

Nach [32] könnte man es bei der Eidgenössischen Spielbankenkommission versuchen. --Eike (Diskussion) 18:31, 2. Feb. 2014 (CET)
Danke, werde ich wohl machen. --77.239.48.100 22:38, 3. Feb. 2014 (CET)

Warum gibt es keine Dislike Buttons?

Google News oder Youtube filtern nach einer Weile relativ gut auf eigene Interessengebiete und diese werden auch vermehrt angezeigt. Themen die man nicht mag werden aber deshalb nicht weniger selten in den Vorschlägen angezeigt. Bei den News kann man noch zusätzlich die Nachrichtenanzahl von bestimmten Zeitungen verringern. Es gibt aber auf all diesen Plattform niemals einen Dislike Button wo man Themen oder Kanäle ausschließen kann. Warum eigentlich nicht? Die Individualisierung würde so doch viel einfacher funktionieren. Da Google und Co. da aber sicherlich schon selbst drauf gekommen sind und sich (alle) dagegen entschieden habe würde mich interessieren warum. Weiß jemand was gegen Dislike Buttons zur Individualisierung spricht? --78.51.228.43 15:58, 31. Jan. 2014 (CET)

Der dann auch auf Personen, z.B. bei Facebook, anwendbar wäre? Dann sollte man dem allerdings wenigstens einen anderen Namen geben. "Mobbing-Button" wäre dann wohl die richtige Bezeichnung. Das fehlt uns noch, dass das im Netz Programm wird. --Anna (Diskussion) 16:01, 31. Jan. 2014 (CET)
Es gibt doch z. B. bei Youtube einen "Mag ich nicht"-Button. Anderswo habe ich das auch schon gesehen.--Traeumer (Diskussion) 16:06, 31. Jan. 2014 (CET)
Wobei der Youtube-Button mehr einen Empfehlungscharakter hat; sowas finde ich völlig legitim. So kann man schon vor dem Ansehen eines Video beurteilen, ob es auch das ist, was der Titel vorgibt und ob es "vernünftig" ist (was auch immer derjeweilige Benutzer unter "vernünftig" versteht). So spart man Zeit, die man sonst sinnlos mit einem Video verbringen würde, das den eigenen Wünschen nicht gerecht wird. Also ich finde das sehr praktisch. --88.130.112.154 18:33, 31. Jan. 2014 (CET)
Der "mag ich nicht" Button by Youtube hat keine Konsequenzen auf die Vorschläge die man bekommt. (niemand sprach von Facebook, das hat mit diesem Thema hier auch wirklich nichts zu tun) --78.51.228.43 20:25, 31. Jan. 2014 (CET)
Fakt ist: Der Dislike-Button ist hilfreich, denn anhand der abgegebenen Stimmen kann ich mein persönliches Nutzungserlebnis verbessern. Z.B. hatte ich neulich eine Schranktür, die schief hing und nicht mehr richtig schloss. Also YouTube befragt, wo ich ein Video einer namhaften deutschen Baumarktkette fand. An sich hätte ich das geguckt; aber wenn ich dann sehe, dass von 200 Bewertungen 180 negativ sind, dann investier ich meine Zeit lieber in einen anderen Treffer, bevor ich sie mit einer Sache vertue, die mir zu geschätzten 90% auch nicht gefällt. Insofern bin ich mir auch nicht so sicher, ob die Behauptung, der Dislike-Button beeinflusse die Reihnfolge der Suchtreffer nicht, richtig ist. Der Button führt jedenfalls ganz direkt dazu, dass das Video weniger Views bekommt und daher in entsprechenden Auflistungen nicht so weit oben steht, wie es stünde, wenn es mehr Views hätte. --88.130.112.154 02:25, 1. Feb. 2014 (CET)

So eine ähnliche Frage gabs schon mal auf der Auskunft, leider finde ich sie jetzt auf die Schnelle nicht wieder... --MrBurns (Diskussion) 03:16, 1. Feb. 2014 (CET)

Die Alternative wäre eine "Ignore-Funktion", die ich schon mal an anderer Stelle für Wikipedia angedacht hatte, dann aber wieder verwarf. Dabei läuft es in letzter Instanz darauf hinaus, dass man mißliebige Kritiker aussperrt auch wenn die Kritik berechtigt ist. Hier in der Wikipedia ists jedenfalls nicht denkbar. --Ironhoof (Diskussion) 08:03, 4. Feb. 2014 (CET)

Massive Probleme mit RAID1-Verbund, u.a.

Seit ich mir vor etwa drei Jahren einen neuen RAID-Controller (Dawicontrol DC-4320 mit Silicon Image Sil 3124 Chip) und zwei größere Desktop-Festplatten (Western Digital WD800AAJ) angeschafft habe, habe ich massive Probleme mit dem daraufhin eingerichteten RAID1-Verbund. (Von beiden Herstellern (also Dawicontrol und Silicon Image) gibt es jeweils ein eigenes BIOS und einen eigenes RAID-Verwaltungsprogramm für Windows. Zur Zeit habe ich die Dawicontrol-Varianten installiert.) Schon sehr bald bekam ich mehrere Wochen/Monate lang immer mal wieder vom Silicon "SATARAID5Manager" die Meldung "Status Reduced", was zur Folge hatte, dass ich beim jeweiligen nächsten Hochfahren das Set neu synchronisieren lassen musste, was stets etwa zwei bis drei Stunden gedauert hat. So weit, so nervig. Irgendwann lief die Synchronisation aber nur noch so extrem langsam ab, dass man den Rechner die ganze Nacht lang hätte laufen lassen müssen. Ich habe dann immer genervt abgebrochen. Seit dem Moment steht meine Datensicherheit nur noch auf einem Bein, da die eine Platte ja asynchron ist und ich nicht mehr synchronisieren kann. Ich habe zwar recht regelmäßig die Daten des Verbundes auf eine externe Festplatte gesichert, leider ist aber nun ein weiteres massives Problem hinzugekommen, was mich davon abhält, die Daten weiterhin zu sichern: Als letztens der Rechner hing und minutenlang nichts mehr ging, habe ich entnervt den Resetknopf gedrückt, was wohl zur Folge hatte, dass nicht mehr alle Daten auf die RAID-Platten geschrieben werden konnten (was wohl auch der Grund für die "Status Reduced"-Meldungen ist). Am nächsten Tag fing der Rechner dann an zu melden, dass gewisse Dateien auf dem RAID-Verbund beschädigt und nicht lesbar seien. Ich habe sofort angefangen sämtliche Daten mit TrayBackup auf eine zweite externe Festplatte zu sichern. Die Namen der nicht mehr lesbaren Dateien hab ich mir dann aus der Ereignissanzeige geholt und vorgehabt, diese mit den auf der ersten externen Festplatte gesicherten zu überschreiben. Dann die Horrormeldung: Die Dateien (zuerst zum Glück nur ein paar, es wurden aber mehr) sind nicht mehr lesbar, weil der MFT beschädigt ist. Eine Googlesuche hat mich dann auf das Programm TestDisk gebracht, welches verspricht, den MFT reparieren zu können, indem es diesen mit dem gespiegelten MFT austauscht. Zu dem Problem der "Status Reduced"-Meldungen und der extrem langsamen Synchronisation habe ich bereits vor einiger Zeit auch einen Beitrag im Heise-Forum geschrieben. Dort wurde mir dazu geraten:

  1. die gespiegelte Platte vom Controller abzustöpseln und mit der anderen einen Kontrollstart machen um zu sehen, ob noch alle Daten da sind
  2. den Controller aus dem Board zu ziehen, die gespiegelte Platte an den Onboard-Controller zu stöpseln und die ersten vier Sektoren mit einem Hexeditor zu überschreiben, damit der RAID-Controller nicht mehr weiß, dass sie mal zu einem RAID-Verbund gehört hat
  3. mit WDTLER bei der gespiegelten Platte einen Wert zu setzen, der unter dem des Controllers liegt
  4. den Controller wieder einzubauen, die Platte anzustöpseln und im Controller-BIOS als Standby zu definieren, neuzustarten und synchronisieren zu lassen, falls erfolgreich auch die andere Platte mit WDTLER zu behandeln, jetzt soll die Synchronisation wieder mit 40 bis 60 MB/s laufen.

Hier gibt es auch einen Beitrag von jemand anderem zu diesem Thema.

Vermutlich komme ich nicht daran vorbei, mir einen professionelleren RAID-Controller und zwei RAID-Festplatten zu kaufen, was ich allerdings des Geldes wegen nicht machen möchte. Das beste wäre für mich, wenn ich mit den vorhandenen Geräten einen zuverlässigen und stabilen RAID1 hätte.

Jetzt aber zu den konkreten Fragen:

  1. Warum kommen/kamen laufend die "Status Reduced"-Meldungen und warum läuft/lief die Synchronisation auf einmal so schrecklich langsam?
  2. Ist die oben aufgeführte Vorgehensweise bezüglich der "Status Reduced"-Meldungen und der langsamen Synchronisation so wie sie dort steht erfolgversprechend oder gibt es andere, bessere bzw. weitere Wege?
  3. Kann ich bedenkenlos mit TestDisk versuchen den MFT zu reparieren, oder kann dadurch auch alles viel schlimmer werden?
  4. Welcher bessere RAID-Controller als der DC-4320 und welche RAID-Festplatten ist/sind empfehlenswert? (Hier hätte ich gerne ein paar Beispiele und Erläuterungen von Low Budget bis High Budget.)
  5. Was gibt es sonst noch zu dieser Problematik zu sagen?
  6. Da ich noch weitere, kleinere Computerprobleme bzw. -fragen habe, mit denen ich nicht die Auskunft zuspammen möchte: Bitte nennt mir doch ein paar gute Computerforen in denen viel los ist und in denen man kompetent geholfen bekommen kann.

Mein Betriebssystem ist (noch) Windows XP mit SP3.

Vielen Dank für sämtliche Beiträge und Hilfestellungen!!! --Balham Bongos (Diskussion) 16:24, 31. Jan. 2014 (CET)

Der folgende Schritt wäre der erste gewesen: --Hans Haase (有问题吗) 22:54, 31. Jan. 2014 (CET)
Die von Dir benutzen WD800AAJ sind seitens WDC nicht für RAID empfohlen, haben die gesetzliche Garantie von 2 Jahren undkamen 2008 auf dem Markt.[33] Ein Exemplarfehler ist nicht auszuschließen. Festplatten von heute sterben selten sofort, sie werden langsamer. Dies ist der Fehlerbehebung geschuldet, die versucht einen nicht lesbaren Sektor wiederholt korrekt einzulesen. Bei RAID1 sind Deine Daten auf beiden Platten sicher. Du kannst die Platten einzeln mit einem Tool den S.M.A.R.T.-Status auslesen. Ein performance-Test oder Benchmark sagt über den tatsächlichen Zugriff und entstandene Verzögerungen aus. Für S.M.A.R.T. tut es das (mit Vorsicht vor Schreibzugriffen) aussagekräftig benannte und universelle Tool Palimpsest unter Linux benutzen. Bei Ubuntu-Live-CDs ist es ab Version 10 (J) dabei. Wenn der Kontroller defekt wäre, würde sich das überwiegend mit Bluescreens (BSOD) bemerkbar machen. Bedenke, bei manchen Platten gibt S.M.A.R.T. keine Auskunft oder es sind einige Werte nicht abrufbar. Hier darfst Du annehmen was Du denkst. Ich denke wir haben die Foren übertroffen. --Hans Haase (有问题吗) 22:41, 31. Jan. 2014 (CET)
Mit dem Jonglieren der Daten ist bereits zuviel passiert. Die Edits mit dem HEX-Editor unterliegen menschlichem Ermessen, aber keinem wiederholt und auf Extremsituationen und Sonderfällen validiertem Test. Die 80 GB in 3 Stunden ist für SATA bereits zu langsam. Entweder Du findest die defekte Platte eindeutig oder oder Du kümmerst Dich notwendigerweise um die Hardware Deines Computers. Das von Dir beschriebene Einfrieren schmeckt mir nicht. Lies mal ausführlich über das PC-Netzteil und schau dir Kühlung, Wärmeleitpasten und die Hauptplatine gut an. --Hans Haase (有问题吗) 22:54, 31. Jan. 2014 (CET)
Die WDC WD800AAJ ist eine 80GB-PATA-Platte mit max. 100 MB/s (UDMA 5).[34] Das ist deutlich langsamer als heutige SATA-3-Platten (6 Gb/s im 8b10b-Code entsprechen 600 MB/s). --Rôtkæppchen68 01:08, 1. Feb. 2014 (CET)

Mit den Desktop-Platten werde ich wohl kein zuverlässiges und stabiles RAID1 mehr hinkriegen, hat wohl alles was mit TLER zu tun. Deswegen habe ich mich dazu entschlossen, zwei Western Digital RE4 1TB, SATA 6Gb/s (WD1003FBYZ) zu kaufen und einzurichten. Das ist die beste Festplatte von WD, die auch für RAID geeignet ist (sh. Link). Mit den anderen (es waren übrigens zwei Western Digital Caviar WD2000JB, habe mich da bei der Artikelnummer vertan) hatte ich ja von Anfang an nur Probleme. Alternativen wären Platten aus der Red- bzw. Se-Serie, aber wennschon dennschon und die Preise unterscheiden sich nicht besonders wesentlich. Den Controller werde ich vorerst nicht austauschen. Wobei ja das Tool WDTLER verspricht, aus Desktop-Platten, durch setzen anderer Werte, RAID-kompatible Platten machen zu können. In diesem Artikel steht allerdings, dass, wenn ein Controller den Wert hat, eine Platte nach 10 Sekunden rauszuschmeißen, man bei der Platte z.B. einen Wert von 7 Sekunden einstellen soll. Laut Aussage der Dawicontroll-Hotline hat der DC-4320 einen voreingestellten Wert von 2 Millisekunden und ich weiß nicht, ob man per WDTLER auch einen Wert von z.B. 1 bzw. 0,8 Millisekunden setzen kann. Muss da wohl nochmal anrufen. Wie auch immer: Bleibt das Problem mit dem beschädigten MFT, aber da ich keine Alternative gefunden habe, außer zu versuchen, ihn mit TestDisk wiederherzustellen, bleibt mir wohl keine Wahl, als es auszuprobieren. Das Worst-Case Scenario wäre, wenn auch der gespiegelte MFT beschädigt ist. Dann sind ein paar Daten definitiv weg, die ich aber hoffentlich noch über ein in der Vergangenheit durchgeführtes Backup wieder zurücksichern kann. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich das für jede Platte einzeln machen soll/muss oder nur einmal, wenn die Platten als RAID definiert sind, vor allem, weil der RAID-Status zuletzt nicht mehr nur "Rebuild" sondern "Broken" war, d.h. dass eine Platte komplett weg war. Das Einfrieren bzw. Hängen kam wohl durch den defekten RAID. Habe jetzt mal ohne den Controller gestartet und alles läuft sanft und glatt. Auch der Mauszeiger stockt nicht mehr. Vielen Dank für den Palimpsest-Tipp, werde ich ausprobieren. --Balham Bongos (Diskussion) 19:47, 2. Feb. 2014 (CET)

Bittesehr. RAID-Platten sagen übrigens schneller: ich kann nicht mehr. Non-RAID-Platten versuchen es länger, wie Du hier erfahren hattest. --Hans Haase (有问题吗) 10:33, 4. Feb. 2014 (CET)
Ja, der Wert der Platten muss unter dem des Controllers liegen. Blöd nur, dass der DC-4320 angeblich einen Wert von angeblich 2 Millisekunden hat und man mit WDTLER (soweit ich weiß) nur ganze Sekunden setzen kann *seufz*. --Balham Bongos (Diskussion) 14:43, 4. Feb. 2014 (CET)

Amtsschimmel

Frage: Wiehert oder modert das Amt? --Edward Steintain (Diskussion) 20:31, 31. Jan. 2014 (CET)

Das ist, wie der WP-Artikel Amtsschimmel langweilig, aber korrekt darlegt, durchaus umstritten. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:37, 31. Jan. 2014 (CET)
Im Duden wiehert er nur. --79.241.101.135 15:02, 1. Feb. 2014 (CET)
Der Nonsens in unserem Artikel über den Schimmelpilz ist völlig aus der Luft gegriffen und wahrscheinlich sogar ohne Beleg (kann jemand im Wahrig nachschauen, ob das dort wirklich behauptet wird). --El bes (Diskussion) 16:51, 1. Feb. 2014 (CET)
Yup, steht dort so, nur (2) und (3) in der Reihenfolge vertauscht (Ausg. 1991). Grüße Dumbox (Diskussion) 16:56, 1. Feb. 2014 (CET)
Da sieht man, was der Wahrig für ein Mist-Wörterbuch ist. --El bes (Diskussion) 17:07, 1. Feb. 2014 (CET)
Ein hartes Urteil. Ich selbst nehme ihn ganz gerne auch mal zur Hand. Man soll ja nie alles glauben, was in Büchern steht. ;) Davon abgesehen ist natürlich auch die Ableitung von "Simile" zwar pfiffig, aber durchaus nicht wasserdicht belegt. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:20, 1. Feb. 2014 (CET)
Vielleicht trägt jemand, der den Wahrig zur Hand hat, den genauen Beleg mit Fundstelle im Artikel ein?--Pp.paul.4 (Diskussion) 18:53, 1. Feb. 2014 (CET)
Eigentlich sind Wörterbücher aber doch nicht zitabel, oder? Zumal der Wahrig ja eben keinen Beleg gibt. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:46, 1. Feb. 2014 (CET)
Wörterbücher und Lexika sind vollkommen adequate Sekundärliteratur, auch wenn sie vielleicht manchmal daneben liegen. Zitieren kann man Duden, Wahrig, Siebs, ÖWB, Grimm, Brockhaus, Meyer, was auch immer, auf jeden Fall. Danke übrigens, dass du nachgeschaut hast, Dumbox. --El bes (Diskussion) 17:10, 2. Feb. 2014 (CET)
Ein Missverständnis, mit Beleg meine ich den Text, die Seite und die ISBN von Wahrig, also das genaue Zitat, nichts weiter. Mich würde interessieren, ob die Formulierung im Artikel „im 19. Jahrhundert wurden amtliche Akten in der Schweiz von berittenen Amtsboten zugestellt“ genauso bei Wahrig steht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:37, 2. Feb. 2014 (CET)
In der hier zulande üblichen Praxis wiehert noch modert er sondern zieht sich bereits durch die Wände. --Hans Haase (有问题吗) 10:06, 4. Feb. 2014 (CET)

Menschenfleisch in Kapseln?

mobil.express.de/panorama/pulverisierte-babyleichen-zoll-beschlagnahmt-kapseln-aus-menschenfleisch,22840202,15184790.html

Hoax oder grausame Realität?

Ich frage, weil der Express ein Sensationshascher ist (Bouldevardzeitung). --93.134.186.84 17:24, 1. Feb. 2014 (CET)

Es berichten auch ernsthafte Medien darüber: [35][36][37]. --Rôtkæppchen68 17:28, 1. Feb. 2014 (CET)
Die Daily Mail ist aber keines davon ;-) --89.246.189.193 19:07, 4. Feb. 2014 (CET)

Hallo! Man sollte vieleicht an dem Punkt innehalten, und kurz nochmal nachschauen worum es geht. Es handelt sich um den medizinischen Abfall aus Abtreibungskliniken. Ob tatsächlich Menschenfleisch in diesen Kapseln sind, lässt sich bislang nicht feststellen, da der Zoll diese erst beschlagnahmt hat, und sie noch nicht analysiert sind. Bis vor ein paar Jahren wurde in Deutschland sowas zu Straßenbelag verarbeitet, also Ekel ja, aber bitte keine Entrüstung des westlichen Aufgeklärtsein. Das Stichwort ist Plazenta#Nachgeburt.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:40, 1. Feb. 2014 (CET)

Ist doch ein alter Hut: Mumia. Da waren bestimmt auch Babymumien mit drin. -- Janka (Diskussion) 18:44, 1. Feb. 2014 (CET)
Oder Menschenfett; gab's bis in die sechziger Jahre zu kaufen. Siehe auch: Totenhand, Cranium humanum. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:41, 1. Feb. 2014 (CET)
Soylent Green --Rôtkæppchen68 21:11, 1. Feb. 2014 (CET)
Da gibts doch auch einen Film in dem eine Wasauchimmer abgetriebene Föten in Maultaschen kocht und damit ihren Kundinnen Jugendlichkeit verschafft. Guggst Du hier. Beruht bestimmt auf einer wahren Geschichte, Medizin aus menschlichen Geweben kann also wohl schon durchaus helfen. 79.227.87.142 09:34, 2. Feb. 2014 (CET)
Sweeney Todd. --Komischn (Diskussion) 10:29, 3. Feb. 2014 (CET)

Waffenfarben Luftwaffe Wehrmacht

In der Übersicht zu o.a.Betreff wird die Waffenfarbe GRÜN den Fallschirmjägern zugeordnet. Ein offensichtlicher Fehler, den Fallschirmjäger führten die Waffenfarbe GELB, wie aus der Übersicht erkenntlich ist. Die Farbe GRÜN wurde von Angehörigen der Luftwaffen-Felddivisionen 1942/43 getragen.


--178.11.32.62 17:36, 2. Feb. 2014 (CET)

Grün ist traditionell die Waffenfarbe der Jäger, wozu auch die Fallschirmjäger gehören. --Jg Rôtkæppchen68 19:16, 2. Feb. 2014 (CET)
Verwirrt: Waffenfarben des Heeres (1935–1945) erwähnt nur Jäger. Hier aber nicht die Luftwaffe, sondern Heer. Dachte immer, dass die Fallschirmjäger zum Heer gehör(t)en. Hier ist jedoch tatsächlich von Gelb die Rede (Luftwaffe, nicht Heer). --93.134.186.84 20:59, 2. Feb. 2014 (CET)
Man triift auf Gebirgsjäger, Fallschirmjäger, Feldjäger und Landjäger. Velwechserungen sind da unvelmeidrich. --Zerolevel (Diskussion) 18:01, 4. Feb. 2014 (CET)

Klein- und Großschreibung in Klammern

Im Aufsatz einer Fünftklässlerin wurde 15mal ein Rechtschreibfehler für Klammerzusätze vergeben. Die Klammerzusätze in einer Inhaltsangabe zu einem Text lauteten "(zu Kapitel 2)" oder ähnlich. Dabei wurde jeweils bemängelt, dass das Wort "zu" kleingeschrieben worden war. Nach Auffassung der Lehrerin müsste es groß geschrieben werden. Ist die Rechtschreibauffassung der Lehrerin zutreffend? Ist es zulässig (NRW) den gleichen Fehler 15 mal zu werten? --2.244.4.194 19:20, 2. Feb. 2014 (CET)

In Klammern schreibt man das erste Wort, wenn es kein Nomen ist, klein (AR §54,4). Und Folgefehler sind nicht zu werten. Hat die Lehrerin da jemanden auf dem Kieker? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:32, 2. Feb. 2014 (CET) Etwas genauer: Wenn die Klammer nach dem Punkt kommt, also als eigener (verkürzter) Satz, dann gilt freilich die Regel "Satzanfang groß". Aber Folgefehler ist Folgefehler. Dumbox (Diskussion) 19:39, 2. Feb. 2014 (CET)
Das ist so jedenfalls nicht immer richtig. Je nachdem, was in der Klammer steht, ist es durchaus denkbar, dass das erste Wort groß geschrieben wird. (Und das hier ist direkt ein Beispiel.) Wie das in dem oben genannten Text sein muss, kann man mMn so nicht sagen; da brauchen wir den Kontext. Steht der Klammerzusatz in einer Überschrift? Oder mitten im Fließtext? Direkt nach einem Punkt? --88.130.92.6 19:38, 2. Feb. 2014 (CET)
Stand jeweils im Fließtext.--2.244.4.194 19:48, 2. Feb. 2014 (CET)
Jaja, nur wo im Fließtext? Die konkrete Frage ist: Wie lautet der Satz/Satzteil direkt vor der Klammer? --88.130.92.6 19:56, 2. Feb. 2014 (CET)
Da ich die Geschichte nur heute abend erzählt bekam, weiß ich das nicht genau genug. Das Mädchen hat etas aus einem Buch nacherzählt - oder den Inhalt wiedergegeben - und ihre Ausführungen mit diesen Klammerangaben jeweils "bequellt" (soweit ich verstanden habe). --2.244.4.194 20:03, 2. Feb. 2014 (CET)
Folgende Variationen sind mMn richtig:
Dann nahm Peter den Schlüssel und fuhr weg (zu Kapitel 2). Falsch würde es, wenn hinter "weg" ein Punkt stünde.
(Zu Kapitel 2:) Dann nahm Peter den Schlüssel und fuhr weg.
Mehr kann man bei den gegebenen Informationen dazu nicht sagen, außer dass Lehrer sich mal irren können und Eltern ihr Kind in Erzählungen mal besser dastehen lassen können als es tatsächlich steht. --88.130.92.6 20:17, 2. Feb. 2014 (CET)
Sowohl Schulbewertungen wie Rechtschreibung sind jeweils unendliche Geschichten. Nach Gefühl würde ich das kleinschreiben (oder klein schreiben?), da ich die Klammer mitten im Satz vermute. Wenn über die Berechtigung eines Fehlervermerks Zweifel besteht, die Lehrkraft nach dem Beleg fragen (im Duden-Regelwerk, besser noch im amtlichen Regelwerk). Möglichkeit 1: Sie hat recht (oder Recht?), dann kann der Fehler ruhig 15mal angestrichen werden, aber wenn es immer der gleiche ist, natürlich nur als 1 Fehler gewertet werden. Möglichkeit 2: Sie kann keine Belegquelle für den Fehler nennen (ein Jurist würde das Rechtsquelle nennen), dann ist der Fehler zu streichen. Möglichkeit 3: Es ist ein Zweifelsfall, Auslegungsfall oder die Schreibung ist freigestellt. In diesen Fällen müsste man doch wohl schülerfreundlich entscheiden, also kein Fehler. Bei Möglichkeit 1 (Fehler) müsste aber die Lehrkraft (ich nehme an, es handelt sich hierbei um Deutschunterricht) nachweisen können, dass die Regel im vorhergehenden Unterricht durchgenommen wurde (wie auch der Mathelehrer kein nicht durchgenommenen Formeln verlangen kann). Sollten über diesen Punkt oder über die Fehlereinschätzung zwischen Schüler/Eltern und Lehrkraft Differenzen bestehen bleiben, kann man sich an den Schulleiter wenden, oder (wenn dieser z.B. kein Deutschlehrer ist) an die Schulaufsicht. Die Klärung solcher Sachen gehört zu ihren Aufgaben. Dem Schüler entsteht daraus kein Nachteil. Im Gegenteil, ganz egal we die Entscheidung ausfällt, die Lehrkraft wird fürderhin noch sorgfältiger korrigieren. --84.135.191.89 20:56, 3. Feb. 2014 (CET)
Kleine Korrektur: Wenn das Gespräch mit der Lehrerin ergebnislos bleibt, immer zuerst zum Schulleiter. Wenn der kein Deutschlehrer ist, wird er den Fachvorsitzenden fragen. Entweder wird die Sache dann zufriedenstellend geklärt oder man verlangt, dass die Beschwerde an die Schulaufsicht weitergeleitet wird. Geht man sofort zur Schulaufsicht, fordert die als erstes einen Bericht beim Schulleiter an; man hat also nur einen unnötigen Umweg produziert. --Jossi (Diskussion) 11:24, 4. Feb. 2014 (CET)
Natürlich, das ist der vernünftige Weg. Nur ist der Fachvorsitzende nicht der "Chef" der anderen Fachlehrer, hat diesen keine fachliche Anweisungen zu geben und ist bei fachlichen Differenzen nicht die entscheidende Instanz. Auf der schulischen Ebene ist das ganze eine Good-will-Runde. --79.222.219.203 12:31, 4. Feb. 2014 (CET)

siegelring

habe eine frage zu einem goldenen siegelring mit initialen KK ? könnte aus dem ersten oder zweiten Weltkrieg stammen bzw. auch einen geheimbund aus der zeit östreisch-ungarn ? vieleicht haben sie eine lösung woher der ring stammt ! vielen dank , mit freundlichen grüßen detlev richter

deddy (nicht signierter Beitrag von 77.179.128.81 (Diskussion) 19:46, 2. Feb. 2014 (CET))

Gibt's bei uns im nächsten Schreibwarenladen. --87.156.37.133 20:05, 2. Feb. 2014 (CET)

Hast Du schonmal die Möglichkeit in Erwägung gezogen, dass er von jemandem stammen könnte, der Karlchen Kleiber, Kira Kaiser oder Kornelia Kastenfrosch hieß? --Anna (Diskussion) 22:39, 2. Feb. 2014 (CET)

Der kann nur von Klaas Klever sein. scnr, --Neitram  15:10, 3. Feb. 2014 (CET)
Enten haben glaub ich keine Finger, vielleicht ist er von King Kong. :-) --GT1976 (Diskussion) 21:37, 3. Feb. 2014 (CET)
Aber Enten sind mitunter auch beringt. Der Ring muss ja nicht zwingend am Finger getragen werden.  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  79.227.70.22 07:09, 4. Feb. 2014 (CET)

Namensherkunft

Hallo! Gibt es eine Sprache, in der Big als Vorname verbreitet ist? Finde bei Google nur Links mit der englischen Bedeutung für groß. Der Name Bigelow, scheint ausschließlich als Familienname gebräuchlich.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:07, 2. Feb. 2014 (CET)

sicherlich ist der Name in gewissen Milljöhs im englischsprachigen Raum auch schon als Vorname vergeben worden, und zwar genau in der Bedeutung. genauer gesagt bei den Amis, da wird nämlich ganz schnell alles mögliche zum Vornamen (dazu einschlägig das Kapitel Given Names in Menckens "The American Language", 1921,), schuld sind zum einen die Puritaner (Increase Mather, Learned Hand, Kill-sin, Helpless, Joy-in Sorrow, If-Christ-had-not-died-for-thee-thou-hadst-been-damned und dergleichen...), da wirds sicher auch den einen oder anderen "Big Irgendwas" gegeben haben, ich mach mich mal auf die Suche. Außerdem die Indianer, denn deren englische Namen (Big Eagle, Big Bow etc. stehen auch durchaus schonmal als bürgerlicher Name im Pass. Zu guter letzt bei den Afroamerikanern, die sind da nämlich besonders kreativ, da werde ich mit WBIS aber auf die Schnelle nicht fündig. Ein Treffer nur, der aber aus Afrika: Big Boy Bubi, ein Verwaltungsbeamter aus Botswana, wird in der 1991er Ausgabe von "Africa Who is Who" geführt. --Janneman (Diskussion) 00:14, 3. Feb. 2014 (CET)
Danke, aber das scheint mir doch alles im englischen Sprachbereich zu liegen. Dachte eher an eine Sprache wie Thai, Koreanisch oder etwas wie Sumerisch, die nicht allgemein über lateinisches Alphabet zu ergooglen sind. Und soll auch nur für nen Tier sein, keine Sorge, mein Nachwuchs heißt ganz normal Ronny und Kevin :) Oliver S.Y. (Diskussion) 01:14, 3. Feb. 2014 (CET)
Koreanische eher nicht. Beliebte koreanische Vornamen gibt's in der englischen Wikipedia, die haben vielleicht auch was zu Thai, Sumerisch oder was anderes. --192.91.60.11 08:38, 3. Feb. 2014 (CET)
In welchem Zusammenhang steht die Nennung dieses Vornamens? Gefunden: His name is Big, last name Trouble. :-) GEEZER… nil nisi bene 11:05, 3. Feb. 2014 (CET)
Zumindest könnte Bic ein weiblicher Vorname aus Malaysia, oder so, sein. Geoz (Diskussion) 17:26, 3. Feb. 2014 (CET)
Und ihr Bruder heißt Bíró Gillette. --84.147.112.110 18:18, 3. Feb. 2014 (CET)
Wie kann man ein Kind nur mit dem Namen Kevin strafen? PοωερZDiskussion 18:03, 3. Feb. 2014 (CET)
Ronny fällt da bestimmt auch mit rein. So als Mandy-mäßige Abkürzung. --87.156.34.175 22:11, 3. Feb. 2014 (CET)
Indem man es Kevin-Maria tauft? --217.84.80.182 02:10, 4. Feb. 2014 (CET)
Der schönste DDR-Name ist aber nicht mal eine Ronny-Mandy-Kombination, sondern m. E. der hier. --FA2010 (Diskussion) 16:54, 4. Feb. 2014 (CET)
Sein Nachname ist übrigens tschechisch und bedeutet "Wirt", also Kneipenbetreiber. --El bes (Diskussion) 19:50, 4. Feb. 2014 (CET)

Konvergenzbegriffe?

Stimmt es, dass es eine Zeit lang in der Mathematik verschiedene Begriffe von Konvergenz gab, die von jeweils verschiedenen Wissenschaftlern (als die Richtigen) vertreten wurden? Aus dem Artikel geht das leider nicht hervor. --188.100.182.187 22:50, 27. Jan. 2014 (CET)

1. es gibt wohl über die Phraseologie manchmal Uneinigkeit... z. B. sagt der eine Mathematiker „Ordnung” und meint „Halbordnung” und der andere versteht „Totalordnung” (so war das Beispiel vielleicht... ich weiß es nich mehr genau... *kicher*)... 2. bis heute scheint es ja verschiedene Begriffe zu geben: uneigentlich, strikt(?), punktweise, ... oder so? --Heimschützenzentrum (?) 06:47, 28. Jan. 2014 (CET)
Ja, die Geschichte der Konvergenz ist eine Geschichte voller Missverständnisse … ;-) Ich kenne mich da auch nicht sehr gut aus, aber um mal ein paar weiterführende Artikel zu verlinken: Der moderne Konvergenzbegriff (mit „ “ usw.) stammt von Augustin-Louis Cauchy mit ein paar „Feinheiten“ (Gleichmäßige Konvergenz) von Weierstraß. Davor versuchte man seit Leibniz und Isaac Newton die Analysis mit Hilfe von Infinitesimalen aufzubauen. Das führte zwar auch schon zu vielen wichtigen und richtigen Ergebnissen (Ableitungsregeln, Fundamentalsatz der Analysis), es gelang aber nicht, die Infinitesimale logisch widerspruchsfrei zu beschreiben. -- HilberTraum (Diskussion) 08:22, 28. Jan. 2014 (CET)
Siehe [38] und auch Grundlagen der Mathematik#Arithmetisierung. --129.13.186.3 20:59, 28. Jan. 2014 (CET)
Möglicherweise ist die Weiterleitung Konvergenz (Mathematik) nur "falsch" eingestellt, die Frage welcher der verschiedenen Funktionenfolge#Konvergenzbegriffe jetzt "richtiger" wäre, lässt sich so nicht beantworten. Dort im Abschnitt werden verschiedene Arten von Konvergenzen definiert (und damit "erklärt")! Es kommt auf den jeweiligen Kontext des Fachgebietes an, welches Konvergenzkriterium beim konkret anstehenden Konvergenzbeweis das zweckmässigste ist.
HeutzutageTM wird der Konvergenzbeweis häufig über eine ε-Umgebung (auch Epsilon-Umgebung, vgl. Umgebung (Mathematik)) geführt, vgl. dortige Beispiele. Es ist zu berücksichtigen, daß Aussagen wie "y ist in der Nähe von x", "y strebt gegen x" oder "y ist in der Umgebung von x" nur bei Vorhandensein einer Metrik etwas mit allgemein-verständlicher Anschauung zu tun haben. In Symbolen wird es formal so ausgedrückt:
 
Ausgesprochen etwa: Es wird gezeigt, daß es ein ε größer Null gibt, so daß für alle y gilt: (Beweisführung ...) Jedes dieser y liegt nach der geforderten Art von Konvergenz in einer Umgebung von x. Dies hatte man (erklären) sollen. --grixlkraxl (Diskussion) 00:47, 29. Jan. 2014 (CET)
darstellungsfehler korrigiert, sorry --grixlkraxl (Diskussion) 03:22, 31. Jan. 2014 (CET)
Nur umgekehrt:   :-) -- HilberTraum (Diskussion) 10:12, 30. Jan. 2014 (CET)
Nein: Zuerst ist die Frage zu klären, ob es überhaupt irgendein   gibt (oder geben kann, also   ), damit die weiterhin möglichen (also   ) "y in die Nähe von x" kommen. Egal ob und wie "Nähe" überhaupt vorstellbar ist. --grixlkraxl (Diskussion) 03:03, 31. Jan. 2014 (CET)
Ach so, du wolltest erst erklären, was eine Umgebung ist. Ok, ich dachte erst, es geht noch/schon um Konvergenz. -- HilberTraum (Diskussion) 07:15, 31. Jan. 2014 (CET)
Jetzt wo du's schreibst, fällt mir noch noch eine Lücke in meiner Darstellung auf. Wenn ich etwas vom Benutzer:HilberTraum lese, denke ich automagisch an meine(!) Probleme beim Thema "Linearen Operatoren im Hilbertraum" ... (,)

Bleiben wir in den anschaulichen Räumen  . Die Aussage "y konvergiert gegen x" kann bekanntlich als

 

geschrieben werden. Ganz "natürlicherweise" (Mathematiker lieben solche Worte;) ergibt sich (bei diesen Räumen!) für die Metrik d(x,y) die Betragsfunktion als eine Messfunktion µ (vgl. Maß (Mathematik), besser Maßtheorie#fast überall). Interessant, d.h. berücksichtigt werden nur Werte, die sowohl reell als auch größer Null (mathematisch: positiv definit) sind. Dann lässt sich die Aussage "y konvergiert gegen x" ausdrücken als:

  die nicht zur Nullmenge gehören gilt: (Beweisführung ...)  

Habe ich was wichtiges vergessen? --grixlkraxl (Diskussion) 03:04, 2. Feb. 2014 (CET)

Mir ist völlig unverständlich wovon du redest. Du definierst Kugeln mit Radius ε und behauptest, dass damit Konvergenz definiert wird? Was? Und wie kommst du dann auf irgendwelche Maße? Die Betragsfunktion ist kein Maß und Metriken induzieren auch nicht einfach so Maße.
@Ursprüngliche Frage Wenn du wissen willst, wie man ganz allgemein Konvergenz in der Mathematik versteht, dann schau dir den Grenzwertbegriff für Folgen oder allgemeiner Netze und Filter in der Topologie an, sowie die Fréchet-Axiome und ganz allgemein Konvergenzstrukturen. Mir ist kein etablierter Grenzwertbegriff bekannt, der sich nicht als Spezialfall der Konvergenz in Konvergenzstrukturen auffassen lässt. --Chricho ¹ ² ³ 13:53, 5. Feb. 2014 (CET)
Bitte Beiträge ab 29. Jan. 2014 nochmal lesen: Definition einer sog "ε-Kugel" in Epsilon-Umgebung#Umgebungen in metrischen Räumen und die dortigen Beispiele zu den reellen und komplexen Zahlen. Der heutige Umgebungsbegriff stellt die sog. "Infinitesimalen" aus dem vorletzten Jahrhundert auf eine formal beherrschbare Basis, geht aber deutlich über Schulmathematik hinaus. Ein Verständnis von Konvergenz ist wichtig, um Probleme der Stetigkeit, der Differenzierbarkeit und der Integralrechnung behandeln zu können. --grixlkraxl (Diskussion) 17:19, 5. Feb. 2014 (CET)
Du schriebst: „Die Aussage "y konvergiert gegen x" kann bekanntlich als   geschrieben werden.“ Die Definition „ “ ist aber ganz sicher nicht die Aussage „y konvergiert gegen x“. Und was das mit Maßtheorie zu tun haben soll, weiß ich immer noch nicht. Die Konvergenzbegriffe stellen nicht den Infinitesimalenbegriff auf eine solide formale Grundlage – das macht die Nichtstandardanalysis – sondern stellt die Analysis auf eine solide formale Grundlage eben gerade ohne Infinitesimale. --Chricho ¹ ² ³ 17:26, 5. Feb. 2014 (CET)

Noch ein Urknall mitten im bestehenden Universum .. ?

Wie würde ein Urknall mitten im bestehenden Universum (zB von /ab /aus einem supermassereichen swLoch oder wo zwei zusammentreffen) ablaufen und beobachtet werden?
Bestimmt gäb´s ordentlich Gravitationswellen; einen Röntgen-Gamma-Alles-Lichtblitz (?); Druckwellen à la bonheur; .. aber wenn es sich dann beruhigt hätte nach einigen hunderttausend Jahren .. was für rot-blau-Verschiebungen würden uns erreichen? Würde im Zentrum ein void entstehen? Würden die Raumzeiten einfach ineinander übergehen, wenn sich die Gravitationswellen verflüchtigt hätten / sich verdrängen? Als was für ein °Objekt° würde es uns erscheinen (ähnlich Hypernova?)? Könnten wir es außerhalb unser Weltlinie detektieren, merken (die inflationäre Phase zB)? Könnte man nach einigen Mio /Mrd Jahren Spuren davon erkennen und darauf rückschließen? Bin mal gespannt! --217.84.120.30 18:20, 31. Jan. 2014 (CET)

Ich denke, das weiß man nicht so genau, weil dafür bräuchte man zumindest eine Quantengravitationstheorie und auch diese Theorie können soviel ich weiß alle nicht den Urknall selbst (und die ersten ca. 10^(-43) Sekunden) beschreiben können. Noch dazu gibt es mehrere dieser Theorien, die alle weder widerlegt noch vollständig sind. Daher man kann nicht wirklich vorhersagen, wie ein Urknall entsteht und ob er in einer bereits existierenden Raumzeit möglich ist. Die Theorie dass der Urknall durch Vakuumfluktuationen ausgelöst wurde ist mMn eher philosophisch als wissenschaftlich, weil sie wohl nicht empirisch überprüft werden kann. Generell ist es in der Kosmologie auch ein großes Problem, dass es nur ein bekanntes Universum gibt. In Theorien, die Branen enthalten wäre es aber möglich, dass ein Urknall eine andere Brane erzeugt. Dieses Universum würde unseres wahrscheinlich nur Gravitativ beeinflussen. Dass es weitere Branen in der Nähe unserer Brane gibt, in denen sich auch massereiche Objekte befinden ist übrigens auch eine mögliche Erklärung, was "dunkle Materie" ist. --MrBurns (Diskussion) 19:03, 31. Jan. 2014 (CET)
Ich würde sagen der Urknall ist ein Vorgang des Universums und kein Vorgang im Universum. Dadurch schlisst sich ein Urknall im Universum aus. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:30, 31. Jan. 2014 (CET)
So sehe ich das auch. Mit dem Urknall sind Zeit und Raum entstanden. Innerhalb eines bestehenden Raum-Zeit-Kontinuums bestehen also garnicht die Vorrausetzungen für einen weiteren Urknall. -- Gerd (Diskussion) 20:46, 31. Jan. 2014 (CET)
Das ist mMn eher ein philosophisches Argument. Selbst wenn man mathematisch beweisen könnte, dass nach den aktuellen Theorien nicht eine neue Raumzeit in eienr bestehenden entstehen kann, sind Theorien ja noch immer nicht die Wirklichkeit, sondern nur ein Versuch, sie zu erklären. Zumal es ja im Moment schon Phänomene gibt, die sich weder mit der allgemeinen Relativitätstheorie noch mit existierenden Quantenfeldtheorien erklären lassen, daher man braucht eine neue Theorie (Quantengravitation/Theory of Everything), aber von diesen Theorien tauchen "ständig" neue auf, soviel ich weiß ist noch keine vollständig und sehr viele sind nicht wiederlegt, daher man hat noch nicht mal die nächste "ultimative" Theorie gefunden... --MrBurns (Diskussion) 03:34, 1. Feb. 2014 (CET)

Ich möcht´ ja nur gern wissen, - selbst wenn es nicht möglich ist, dann als Gedankenspiel ab 10^-42 (10er Potenz weniger) oder ab 1 sek oder vor oder nach Inflationsphase - was man beobachten würde aus der Ferne, ob es sich auswirken würde, wie stark zB die Gravitationswellen wären - von mir aus im Vergleich zB zu einer ungleich energieärmeren Hypernova. Glaube auch kaum, daß man ausschließen kann, daß es geschehen könnte. [217.84...] --84.137.116.55 19:05, 1. Feb. 2014 (CET) Wie würde sich ein hypothetischer weiterer Urknall - ab da zB, wo ein Urknall physikalisch erklärbar ist - mit dem bestehenden Universum vertragen? Würde man zB von dort, wo er stattgefunden hätte verstärkte CMB messen? Würde er Gravitationswellen verursachen; irgendwelchen °Wind° / Druck auf seine Enstehungsregion ausüben? --217.84.107.55 16:05, 4. Feb. 2014 (CET)

Mit der Frage würde ich mich mal an Lee Smolin oder seine Veröffentlichungen wenden. Stichwort „Baby-Universen“. Da ich in Physik und Kosmologie absoluter Laie bin, kann ich leider keine Details liefern. --Florian Blaschke (Diskussion) 13:24, 5. Feb. 2014 (CET)
Ich denke, das hängt auch stark vom Energiegehalt und der Ausbreitungsgeschwindigkeit des neu entstandenen Universums (in dem die Naturkonstanten ja durchaus anders sein können) zusammen. Beide kann sehr viel höher oder niedriger sein als im aktuellen Universum (wenn man ein Branenkollission-basiernedes Modell verwendet kanns z.B. auch höher sein). Im Fall, dass die Energie sehr viel niedriger ist als die von unserem Universum, könnte es durchau sein, dass das Ereginis auf der Erde gar nicht messbar ist, wenn es wiet genug entfernt stattfindet, wenn die Energie udn Ausbreitungsgeschwindigkeit viel höher ist, könnte es auch leicht passieren, dass man vom neuen Universum "verschlungen" wird bevor man überhaupt bemerkt, dass es entstanden ist. --MrBurns (Diskussion) 13:36, 5. Feb. 2014 (CET)
PS: Mit Smolins Theorie habe ich mich noch nicht näher befasst, aber laut Wikipedia wäre es wohl so, dass diese Baaby-Universen in schwarzen Läöchern entstehen un daher garnicht mit unserem Universum interagieren würden. Allerdings könnte mandann indem man in ein SL reist in so ein Babyuniversum gelangen (in welcher Form man dort ankommt, ist eine andere Frage, bei supermassiven schwarzen Löchern könnte mans aber eventuell sogar überleben, da die Kräfte beim Ereignishorizont da nicht sehr groß sind. Riskant wärs natürlich trotzdem, weil man nicht wissen kann, was einem auf der anderen seite des Ereignishorionts wirkliuch erwartet). Interessant an Smolins Theorie ist auch, dass sich unser Universum sleber in einem schwarzen Loch befinden könnte, das zu einem größeren Universum gehört, laut en:Schwarzschild_radius#Parameters, hätte das sichtbare Universum einen Schwarzschilradius von ca. 10 Milliarden Lichtjahren, jedoch ist das sichtbare Universum wahrscheinlich nur ein Teil des Universums und wenn die Annahme korrekt ist, dass die Masenverteilung im Universum großräumig fast homogen ist, würde das dazu führen, dass der der Faktor (Radius des Universums)/(Radius des sichtbaren Universums) viel kleiner ist als der Faktor (Schwarzschildradius des Universums)/(Schwarzschildradius des sichtbaren Universums), was sich direkt aus der Formel für den Schwarzschildradius ergibt (der SR ist proportional zur Masse, die Masse ist aber bei bei homogener Vertilung proportional zur dritten Potenz vom Radius des gebietes, in dem sie sich befindet, also ist der SR des Universums wohl proportional zur dritten Potenz vom Radius des Universums und die Schwarzschild-Metrik ist tatsächlich eine sehr gute Näherung für alle mir bekannten kosmologischen Modelle, weil die alle eine annähernd sphärisch-symmetrische Verteilung ohne nennenswerte Gesamt-Rotation und ohne Gesamtladung oder größere Unregelmäßigkeiten in der Ladungsverteilung ausgehen). Daher könnte es durchaus sein, dass unser universum einen Schwarzschildradius hat. --MrBurns (Diskussion) 14:00, 5. Feb. 2014 (CET)
Mit den Suchbegriffen "lab create universe" kommt man übrigens u. a. auf diesen Artikel, der recht amüsant geschrieben ist. Frei nach Douglas Adams: Es sieht so aus, daß dies bereits passiert ist. Und vielleicht haben die neu entstandenen Universen nicht das unsere „verschlungen“, sondern – wie im Artikel erklärt – in sich selbst hinein expandiert. Mit einer konventionellen euklidischen dreidimensionalen Geometrie kann man das natürlich nicht nachvollziehen. --Florian Blaschke (Diskussion) 13:47, 5. Feb. 2014 (CET)
ich dneke, da tut man sich auch mit einer 4-dimensionalen (Pseudo-)Riemannschen Geometrie (wie sie in der allgemeinen Relativitätstheorie verwendet wird) schwer. Ich vermute mal, dafür braucht man Zusatzdimensionen. --MrBurns (Diskussion) 14:04, 5. Feb. 2014 (CET)
Das wollte ich damit eigentlich leicht untertreibend andeuten ... eine einzige Zusatzdimension genügt in diesem Fall freilich auch nicht. --Florian Blaschke (Diskussion) 16:36, 5. Feb. 2014 (CET)

Firefox-Einstellungen

Ich habe ein Problem mit meinen Firefox-Einstellungen (Version 26.0). Ich habe unter Extras/Einstellungen/Inhalt/Farben unterschiedliche Farben für besuchte und unbesuchte Seiten eingetragen. Bis vor kurzem konnte ich dadurch in der Wikipedia sehen, ob ich eine Seite in den letzten Wochen besucht hatte oder nicht. Seit Anfang dieser Woche werden neu besuchte Seiten nicht mehr andersfarbig angezeigt (die vor Auftreten des Fehlers bereits als "besucht" markierten Seiten bleiben allerdings andersfarbig markiert und werden nicht als "unbesucht" dargestellt). Noch ein Hinweis, da es vielleicht damit zu tun haben könnte: Unter .../Einstellungen/Datenschutz ist bei mir "Firefox wird eine Chronik nach benutzerdefinierten Einstellungen" und "Besuchte Seiten und Download-Chronik speichern" eingestellt. Weiß jemand, was da falsch laufen könnte oder wo ich an den Einstellungen herumpfriemeln muss? --Mogelzahn (Diskussion) 17:49, 2. Feb. 2014 (CET)

Auch standardmäßig werden für besuchte und unbesuchte Seiten unterschiedliche Farben verwendet, nämlich blau für unbesuchte, violett für besuchte. Daran kann es also nicht liegen. Da bei dir alte besuchte Seiten noch andersfarbig hervorgehoben werden, scheint auch die Chronik nicht grundsätzlich abgeschaltet zu sein. Offenbar werden neu besuchte Seiten aber nicht mehr in der Chronik angelegt, sodass sie nicht als besucht erkannt werden. Du kannst Firefox im Abgesicherten Modus starten und schauen, ob in diesem Modus neu besuchte Links farbig markiert werden. Wenn ja, dann ist im Standard-Modus wohl ein Add-on Ursache des Problems, denn die werden im Abgesicherten Modus nicht geladen. --Cubefox (Diskussion) 20:05, 2. Feb. 2014 (CET)
Danke für die Idee, die ich noch nicht kannte. Aber es liegt offenbar nicht an den Add-ons, denn auch im abgesicherten Modus werden die dann neu-besuchten Seiten nicht violett markiert (und die früher besuchten schon). Ich habe mal in die aktuelle Chronik geschaut, da erscheinen auch die aktuell aufgerufenen Seiten. --Mogelzahn (Diskussion) 20:31, 2. Feb. 2014 (CET)
Ergänzung: In der Chronik erscheinen nur die WP-Artikel, die bereits als aufgerufene Seiten violett markiert sind. Rufe ich einen anderen WP-Artikel auf (der also blau verlinkt ist), so taucht der nicht in der Chronik auf. Bei anderen Webseiten ist das auch so: Habe ich sie kürzlich aufgerufen, so kommen sie in der Chronik vor, rufe ich sie erstmals auf, so bleiben sie dort fern. Das erstaunt mich nun wirklich. --Mogelzahn (Diskussion) 20:40, 2. Feb. 2014 (CET)
Ja, Links werden genau dann als besucht markiert, wenn die dazugehörige Adresse in der Chronik liegt. Offenbar nimmt deine Chronik aufgrund eines Fehlers keine neuen Seiten mehr auf. Vielleicht wird das Problem gelöst, wenn du die gesamte Chronik löschst -- wenn es für dich OK ist dass dann alle bisher besuchten Seiten wieder blau werden. Es geht über Firefox / Chronik / Neueste Chronik löschen... / Dropdown "Alles" / Haken nur bei "Chronik" / Jetzt löschen. Ein ähnliches Vorgehen hat bei mir zumindest schon mal bei Problemen mit dem Cache (nicht zu verwechseln mit der Chronik) geholfen... Falls auch das Leeren der Chronik nicht hilft, wäre die Ultima ratio ein neues Firefox-Profil. --Cubefox (Diskussion) 23:48, 2. Feb. 2014 (CET)
Schau mal ob in FF-Ordner eine Datei 10.240 groß ist. wenn ja, dürfte es die defekte places-Datei sein. Von dieser muss Du Dich trennen und die Bookmarks wieder einspielen. Siehe in Archiv der Auskunft zu „firefox“, „profiles“ und „appdata“. --Hans Haase (有问题吗) 14:57, 5. Feb. 2014 (CET)

Gürtelschlaufe - die 2.te

Wie mir das Archiv verrät wurde im Sommer 2013 hier schon die Erfindung der Doppelgürtelschlaufe erforscht. Doch wie sieht es mit der Erfindung bzw. Einbürgerung der ganz normalen Gürtelschlaufe aus? Unser Artikel schweigt sich dazu aus und behauptet frei von der Leber weg, dass ein Gürtel ohne Gürtelschlaufen nur dekorative Zwecke erüllt. Ich bin mir aber relativ sicher einmal gelesen zu haben, dass die Gürtelschlaufe an Hosen erst seit dem 20. Jahrhundert zum Standard gehört. Weiß jemand mehr?--Coatilex 16:09, 31. Jan. 2014 (CET)

Aaah, ein Kenner! Angeblich 1922. GEEZER… nil nisi bene 16:16, 31. Jan. 2014 (CET)
Was meinst du mit angeblich? :-) Patent, Jahr, Erfinder. GEEZER… nil nisi bene 16:25, 31. Jan. 2014 (CET)
Das betrifft aber nicht die angenähte Gürtelschlaufe an Hosen, sondern die lose direkt am Gürtel, in die man das überhängende Gürtelende steckt. Bevor es die Dinger gab, hat man das Gürtelende wohl hinter dem Gürtel durchgezogen (so wie manche Hipster das heute noch machen) oder weghängen lassen.--Coatilex 16:48, 31. Jan. 2014 (CET)
Ein Thema, das oft diskutiert wird, es hängt ja auch einiges daran. Ich biete anhand dieser Diskussion (vorletztes Posting) 1905 als neuen terminus ante quem. In der Diskussion wird auch behauptet, die Erfindung käme zuerst aus dem Sport (dort: Baseball), was mir ganz einleuchten will. Weder Hosenträger noch ungesicherte Gürtel kommen mir für den Sport vor Erfindung des Gummibandes praktisch vor. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:25, 31. Jan. 2014 (CET)
Vor Erfindung des Gummibandes wurde eine Kordel durch den Hosenbund gezogen. Das gibt es heute auch in Kombination mit Hosengummi. --Rôtkæppchen68 10:49, 2. Feb. 2014 (CET)
Hatten die Cowboys vielleicht als erste Gürtelschlaufen? Hier leider nicht gut zu erkennen. --Neitram  15:24, 4. Feb. 2014 (CET)
Ich biete das Jahr 1900: File:1900 Boston NationalLeague 2349888289.jpg --тнояsтеn 10:27, 5. Feb. 2014 (CET)
Baseball ist ein heißer Tipp... auch schon in den 1890er Jahren: File:1892 Cleveland Spiders.jpg, File:1896 Baltimore Orioles.jpg, File:Chicago Colts 1896.jpg, File:BostonBeaneaters1899.png, File:Claflin University Football 1899.jpg. --тнояsтеn 10:32, 5. Feb. 2014 (CET)
Ach was... die haben ja schon EWIG(!) Gürtelschlaufen: 1880er (1, 2, 3, 4) und sogar 1868 (File:1868 Reds.jpg). --тнояsтеn 10:39, 5. Feb. 2014 (CET)
Das ist ja so peinlich! :-) Das kopiere ich gleich mal in die Disk. der englischspr. Kollegen... GEEZER… nil nisi bene 10:58, 6. Feb. 2014 (CET)

Litauisch lernen im Intensivselbstunterricht

Ich möchte gerne meine Verlobte, die Litauerin ist, überraschen und ihre Sprache lernen. Ich bin studierter Altsprachler, habe auch Altgermanistik studiert, habe ein wenig Ahnung von Sprachgeschichte und Grammatik und bin, wie man sich denken kann, eher der systematische Lerntyp. Deshalb - und weil die Sache zumindest anfangs heimlich ablaufen soll - ist ein typischer VHS-Kursus eher nicht sinnvoll. Auch die Selbstlernkurse, die ich im Internet gefunden habe, entsprechen nicht so meinem Lernmodus. Am liebsten würde ich die Sprache einerseits anhand einer fundierten, vielleicht leicht indogermanistisch angehauchten, aber dennoch übersichtlichen Grammatik, andererseits einem Lehrbuch, das Übungen und Texte enthält, bei denen der Schwierigkeitsgrad in nicht zu kleinen Schritten steigt. Wenn das Material mit einer guten Lautschrift daherkommt, wäre ein Tonband oder eine CD mit Aussprachehinweisen zwar nicht schädlich, aber nicht unbedingt vonnöten, da ich ja die Sprechart meiner Braut schon kenne. Als Hörverstehensübung habe ich mir bereits den Haris Poteris als Buch und Hörbuch angeschafft. Meine Braut ist überaus gebildet und entstammt auch dem Bildungsbürgertum Wilnas, darum wäre mein Fernziel, ein gehobenes Alltagslitauisch sowie ein literarisches Litauisch sprechen, schreiben und verstehen zu können, möglichst mitsamt dem Dual, für den sie schwärmt. Daneben würde mich natürlich auch interessieren, möglichst viel über die sprachhistorische Kontextualisierung der Sprache zu lernen. Die Materialien, die ich suche, müssen also nicht unbedingt die hipste Jugendsprache der Mikrorajons abbilden - im Gegenteil: sie dürfen gern auch etwas älteren Datums sein. Im März fahre ich drei Wochen in die französische Waldeinsamkeit, da will ichs wuppen. Kann mir hier wer mit Empfehlungen helfen? --77.12.14.150 18:01, 31. Jan. 2014 (CET)

Das sind Anforderungen, nach einem «indogermanistisch angehauchten» Buch zur Aneignung einem «dem Bildungsbürgertum Wilnas» passendem «gehobenes Alltagslitausch» «mitsamt dem Dual», der ohne «die hipste Jugendsprache der Mikrojargons» auskommt, dürftest du lange suchen... Wenn du deine Anforderungen etwas herunterschraubst, würdest du vielleicht brauchbare Antworten erhalten, aber so? --Filzstift  21:19, 31. Jan. 2014 (CET)
Vergiss nicht die Anforderung, es in drei Wochen zu "wuppen" (sagt man das im Bildungsbürgertum so?). --mfb (Diskussion) 22:40, 31. Jan. 2014 (CET)
In Wilnas Bildungsbürgertum wohl kaum, jedenfalls kennt das litauische Vikižodynas dieses Wort nicht wikt:lt:Wuppen ;-). --Filzstift  22:50, 31. Jan. 2014 (CET)
@Filzstift: Die Mikrorajons (nicht Mikrojargons) sind Plattenbauvorstädte in der ehemaligen Sowjetunion. Ansonsten @Frager: Ein sehr, sehr süßes Unterfangen -- Deine Freundin kann sich glücklich schätzen. Leider kann ich nicht helfen, wünsche aber viel Erfolg. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:13, 1. Feb. 2014 (CET)
Dass der Fragesteller sich bereits sehr viele Gedanken gemacht hat, die - vermutlich wegen des vorhandenen Backgrounds - auch sinnvoll und zielführend sind, war mir schon klar als ich seine Frage gestern Abend das erste Mal gesehen hatte. Das war für mich auch der Grund, weshalb ich erstmal nichts geantwortet habe; weil ich genau wie ihr dem Fragesteller nicht direkt weiterhelfen kann. Aber nachdem ich jetzt sehe, wie die "Antworten" hier geradezu ins Destruktive abdriften, merke ich, dass meine Antwort wohl doch - Entschuldigung - die bislang mit Abstand Hilfreichste sein dürfte, was mich nun doch zur Verschriftlichung folgender Wortreihen nötigt.
Ich würde dir empfehlen, in einem spezialisierten Forum nochmal nachzufragen, in dem sich Leute und vll. auch Sprachlehrer treffen, die Litauisch lernen/lehren wollen. Da kannst du vermutlich noch am Ehesten weiterführende Antworten zu der Frage kriegen, welche Lehrwerke für dich am Besten sind. Ansonsten könntest du dich auch an Rezensionen, z.B. auf Amazon.de orientieren, wobei dir klar sein muss, dass einige davon nicht brauchbar sind, z.B. weil sie ein Werk über den Klee loben, so dass man sich schon denken kann, wer für diese Lobhudelei bezahlt hat... --88.130.112.154 02:12, 1. Feb. 2014 (CET)
Die Aufregung darüber, dass der Fragesteller seine Wünsche genau expliziert, kann ich nicht nachvollziehen. Das sind durchaus für die Suche sinnvoll einschränkende Eigenschaften, die er aufgezählt hat (manche Bücher zu Sprachen scheinen mit Linguistik nichts am Hut zu haben, andere schon, manche schießen sich auf eine „Standardsprache“ ein, andere versuchen Vielfalt zu berücksichtigen, manche thematisieren jüngste Entwicklungen, manche thematisieren Sprachgeschichte…), auch wenn vllt. nicht alle auf einmal erfüllt werden können. Mit einer konkreten Empfehlung fürs Litauische kann ich aber auch nicht aufwarten.
Käme es vllt. infrage, mehrere Werke zu kombinieren? Vllt. ein 0815-Lehrbuch, um ein wenig reinzukommen in einige alltägliche Ausdrucksweisen. Dann eine Grammatik aus dem akademischen Umfeld (Handbuch der litauischen Sprache von Alfred Senn, 1966, macht für mich Laien keinen schlechten Eindruck), die auch die Phonologie umfassend darstellt. Ein Wörterbuch kann ohnehin nicht schaden, vllt. hilft gar das Wiktionary, auch um Aussprachen nachzuschauen. Vermisst du ein wenig Indogermanistik, schau doch mal in das Buch A Comparative Grammar of the Sanscrit, Zend, Greek, Latin, Lithuanian, Gothic, German, and Sclavonic Languages. Das erklärt dir auch, was der Dual im Litauischen mit dem im Sanskrit und dem im Urslawischen gemein hat, als alleinige Grammatik würde es dich aber wahrscheinlich zu sehr vom Litauischen ablenken. Ich spreche kein Litauisch und bin auch kein Experte in Linguistik, nimm daher die beiden Literaturangaben, die ich gemacht habe, nicht zu wichtig – Schwächen zu benennen, dazu wäre ich nicht fähig. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 02:49, 1. Feb. 2014 (CET)
Vielleicht hilft ja auch eine höfliche Anfrage am einzigen deutschen Lehrtuhl für Baltistik an der Uni Greifswald. --217.251.238.170 11:00, 1. Feb. 2014 (CET)
Vielen Dank für Eure Antworten, die mir sehr geholfen haben! In verschiedenen Foren und bei Amazon hatte ich auch schon nachgesehen, aber da konnte man schon anderen leider nicht helfen bzw. gab es den Bewertungen nach nur Murks zu kaufen. Ich habe mich nun also zum Reinkommen für den Kurs entschieden, der am wenigsten vermurkst schien, das ist der Pons-Kurs mit CD; dazu habe ich mir das laut der Bewertungen und auf den ersten sehr gute Grammatikübungsbuch von Alina Baravykaitė angeschafft und war schon drauf und dran, die Verfasserin anzuschreiben, als Du, Chricho, mit Deinem Senn kamst -- der ist wirklich ausgezeichnet und trifft genau meine Bedürfnisse, so daß ich mich mit diesen Dreien und dem Harry Potter in meine einsame Blockhütte einschließen werde; hätte ich dort Internet, würde ich sicherlich auch noch auf Lithuanian out loud zugreifen, was in einem Forum wärmstens empfohlen wurde. An Filzstift: Natürlich hatte ich nicht erwartet, nach drei Wochen meiner Hütte als ein anderer Jonas Jablonskis zu entsteigen; die sichere Beherrschung der Sprache gab ich ja ausdrücklich als Fernziel an. Die Hybris, mir in der kurzen Zeit mehr als das Führen einfachster Gespräche zuzutrauen, habe ich nicht. --77.12.177.54 11:08, 3. Feb. 2014 (CET)
Zu Buchempfehlungen guck mal hier. Senn ist definitiv eine gute Idee. Das Lehrbuch von Dambriūnas habe ich in einem Litauischkurs vor vielen Jahren benutzt. Der Reader von Schmalstieg und Klimas könnte als schneller Einstieg gerade in Deinem Fall sinnvoll sein. Von Schleicher gibt es übrigens ebenfalls ein Handbuch der litauischen Sprache, das wegen Deiner indogermanistischen Orientierung eventuell von Interesse sein könnte. Außerdem ist es uralt, gemeinfrei und im Netz verfügbar, also kann es wohl nicht schaden, da mal einen Blick reinzuwerfen. Falls Du noch tiefer in die Baltistik einsteigen möchtest, oder einfach Hintergründe nachschlagen, ist auch Stangs Vergleichende Grammatik der baltischen Sprachen einen Blick oder Querlesen wert. Wenn Du die genannten Bücher kombinierst, kannst Du einzelne Schwächen oder Lücken sicher ausgleichen und doppelt genäht hält ja ohnehin besser, didaktisch gesehen. Speziell zur Grammatik hat uns unsere Dozentin übrigens noch Gertrud Bense, Skizze einer Grammatik der litauischen Gegenwartssprache (Halle 2000) empfohlen, Litauisch für Anfänger von Susanne Pischel (Vilnius 1995) fand sie zu unsystematisch. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:29, 3. Feb. 2014 (CET)
Vielen herzlichen Dank! Der Dambriūnas liest sich ja wirklich ausgezeichnet, da kann ich meinen Pons vielleicht gleich wieder zurückschicken - mal sehen, ob ich ihn über den Buchhandel bekommen kann. An Schleicher hatte ich auch schon gedacht, schreckte aber davor zurück, weil er ja vor der Normierung der litauischen Schreibung erschienen ist - oder liege ich da falsch? Viele Grüße und noch mal vielen Dank! Die Auskunftsseite ist ja wirklich eine Wucht. --77.12.177.54 11:08, 3. Feb. 2014 (CET) PS: Hast Du auch noch eine Empfehlung für eine (größeres) deutsch-litauisches Wörterbuch?
Schleicher befaßt sich tatsächlich speziell mit dem Dialekt Kleinlitauens, siehe Litauische Sprache#Forschungsgeschichte, und es ist korrekt, daß die Normierung (nicht nur der Schreibung) erst viel später durchgeführt worden ist, siehe Litauische Sprache#Jüngste Geschichte, Normierung, doch waren gerade die kleinlitauischen Dialekte und die regionale Schrifttradition hier besonders einflußreich, was Schleichers Werk für den Normierungsprozeß bedeutend machte. Dennoch besser als weiterführende Literatur zu betrachten, wollte es nur einmal erwähnt haben. Alt- und neulitauische Dialektologie ist aber sicher nicht uninteressant. Die ältere Schreibung ist (wie üblich im Ostseeraum) stark an der deutschen Tradition orientiert, die moderne Orthographie hingegen an der tschechischen.
Im angegebenen Link ist unter C) Niedermanns fünfbändiges Wörterbuch der litauischen Schriftsprache erwähnt, ich denke, das sollte groß genug sein. ;-)
Zur sprachgeschichtlichen Verortung möchte ich noch erwähnen, daß die Forschung wohl mittlerweile dazu neigt, Westbaltisch (in Texten belegt ist nur Altpreußisch), Ostbaltisch und Slavisch ursprünglich als Punkte in einem großen baltoslavischen Dialektkontinuum im Altertum anzusehen und eine exklusive baltische Spracheinheit (ohne Slavisch) in Frage zu stellen. Ich selbst würde Slavisch im wesentlichen als divergenten „baltischen“ Dialekt beschreiben; Forscher wie Holzer (Mareš folgend) oder Nuorluoto bezeichnen die traditionelle (früh-)mittelslavische (noch stark an die modernen baltischen Sprachen erinnernde) Stufe (etwa bei Kortlandt) mit einigem Recht als das eigentliche Urslavisch, das erst in der gemeinslavischen Zeit im 9. Jahrhundert die insbesondere vom Altkirchenslavischen vertraute Form angenommen hat (möglicherweise unter finnougrischem Einfluß). Die urostbaltische Stufe dürfte ungefähr zur selben Zeit gesprochen worden sein wie die urslavische, also in der Spätantike; die urbaltoslavische ist wohl in die vorrömische Eisenzeit einzuordnen, etwa gleichzeitig mit dem Altgriechischen.
Im baltoslavischen Kontext zeigt das Litauische tatsächlich ein besonders urtümliches Gepräge (das Altpreußische tat dies allerdings ebenfalls) und weist nicht nur mit der rekonstruierten ostbaltischen, sondern auch baltoslavischen Grundsprache eine starke strukturelle Ähnlichkeit auf. Diese selbst empfinde ich zwar auch in mancherlei Hinsicht als bemerkenswert altertümlich; allerdings kennt sie auch zahlreiche typische Neuerungen, die das Baltoslavische vom Urindogermanischen deutlich abheben und ihm einen unverwechselbaren individuellen Charakter verleihen. Wenn Meillet daher sagt, wer wissen wolle, wie (Ur-)Indogermanen sprachen, brauche sich nur einen litauischen Bauern anzuhören, ist dies zweifelsohne eine Übertreibung. Litauisch ist für meine Ohren deutlich wohlklingender als die urindogermanischen Rekonstrukte. ;-) Daß man sich als Altsprachler aber gleich „wie daheim“ fühlt, kann ich bestätigen. Außerdem gibt es sicher keine andere moderne Sprache, die für die Indogermanistik dermaßen ergiebig ist (man sehe sich nur einmal den Index des LIV an – so kann man diesen Eindruck auch objektiv quantifizieren).
Freut mich, daß unsere Reaktionen Dir weitergeholfen haben! --Florian Blaschke (Diskussion) 00:17, 5. Feb. 2014 (CET)

Benutzer:Cornelius oder so ähnlich könnte bei räumlicher Nähe als Konversationspartner helfen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:18, 6. Feb. 2014 (CET)

Gibt's nicht und hat's offenbar nie gegeben. Die Babelkat listet aber zwei Benutzer mit ähnlichen Namen. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:14, 7. Feb. 2014 (CET)

Licht in Umlaufbahnen ums swLoch akkumuliert? Welche Auswirkungen?

hi, ein weiteres Gedankenspiel rund um swLöcher: Größere nicht-rotierende swLöcher zerstrahlen extrem langsam und haben extreme Lebensdauer. Der Schwarzschild-Radius bleibt dann wohl über sehr lange Zeiten unverändert. Zeit genug das exakt tangential auf den Ereignishorizont einfallende Licht zu einem Orbit gewaltiger Energie zu akkumulieren? Wird nicht auch ein Teil des Lichtes in diesem Orbit paßgenau aufeinandertreffen und interferierend sich gegenseitig auslöschen, aber auch sich verstärken? [217.84...] --217.84.99.206 21:33, 2. Feb. 2014 (CET)

Licht hat keine stabilen Orbits um Schwarze Löcher, also gibt es auch nichts was sich ansammeln könnte. Unabhängig davon: Licht tangential zum Ereignishorizont, an diesem, fällt direkt hinein, ein Orbit ergibt sich bei nichtrotierenden Schwarzen Löchern erst beim Dreifachen (? nicht ganz sicher) des Schwarzschildradius, bei rotierenden sind die Werte anders. --mfb (Diskussion) 23:33, 2. Feb. 2014 (CET)
Gibt es denn nicht eine Schwelle genau zwischen entkommen und eingefangen werden? --217.84.99.206 23:41, 2. Feb. 2014 (CET)
Und wie soll das Licht in diesen Orbit kommen? Dann müsste es ja beim erreichen der Schwelle auf die Kreisbahn einschwenken. Wie soll das gehen? Entweder das Photon wird eingefangen oder es wird abgelenkt und entkommt wieder. Eine stabile Umlaufbahn gibt es für Licht nicht. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:40, 3. Feb. 2014 (CET)
Es geht ja genau um diesen Grenzfall. Ich vermute, dass die „Umlaufbahn“ des Photons auf dem oder knapp innerhalb des Schwarzschildradius ist. Anyway: Wenn sich das Photon im Kreis dreht, kann es auch nicht mehr beobachtet werden, außer man begibt sich nah an das schwarze Loch ran. Für einen außenstehenden Beobachter ist das Photon also im schwarzen Loch verschwunden. --Rôtkæppchen68 00:46, 3. Feb. 2014 (CET)
Das ist höchstwahrscheinlich zu klassisch gedacht. Das Photon hat ja keinen festen Aufenthaltsort, sondern schwankt, vereinfacht gesagt, um einen Punkt herum. Irgendwann wird es also innerhalb des Schwarzschild-Radius sein und angezogen werden. --FGodard||± 12:39, 3. Feb. 2014 (CET)
en:Photon sphere. --Neitram  15:14, 3. Feb. 2014 (CET)
Aha! Paßt. - Aber auch dort heißt es in einem frühen Abschnitt für "black holes" (ohne nach nicht-/rotierend, Kerr, Schwarzschild-bh zu unterscheiden: "These orbits are not stable" - wie oben schon von Mauerqudrant und mfb angesprochen. Im Abschnitt "Derivation for Schwarzschild black hole" kommt dann aber doch ein Orbit `raus: r = (3/2)*R_index_S ("result, we set out to prove" soll wohl heißen: "was zu beweisen wäre"). FGodard meint, beim °Schwanken° gerät es innerhalb des Schwarzschild-Radius, der englische Artikel spricht jedoch von orbitierendem Massenzentrumspunkt des orbitierenden Photons. Mal ist es möglich, mal nicht, mal ja, aber nicht stabil. Soviel ich verstanden habe, kommen rotierende swLöcher mal gar nicht in Frage wegen der Ergosphäre und Penrose-Prozess. Es ist also die ganze Zeit schon ausschließlich die Rede von sehr großen, nicht (kaum? verschwindend gering?) wachsenden, nicht-rotierenden, nicht (kaum? verschwindend gering?) strahlenden swLöchern. Also auch: stabile in sich geschlossene Geodäten vorhanden. Warum sind die Orbits nicht stabil? --217.84.93.72 16:58, 3. Feb. 2014 (CET)
Ah, 3/2 statt 3, irgendwas mit 3 hatte ich noch in Erinnerung.
Die Orbits sind nicht stabil, da weiter innen keine Orbits mehr möglich sind - ein minimal nach innen abweichendes Photon also hineinfällt - und minimal weiter außen das Photon entkommt. Nun ist ein Photon aber nicht punktförmig (und in der Regel ist auch immer irgendwo etwas Materie in der Nähe die mit dem Licht wechselwirkt), also geschieht zwangsläufig eines dieser beiden Szenarien. Bei rotierenden Schwarzen Löchern hat man genau das gleiche, nur der Abstand ist eben anders. --mfb (Diskussion) 12:02, 4. Feb. 2014 (CET)
Hm. Wir sprechen von supermassereichen swLöchern von Mrd Sonnenmassen mit Lebensdauer ~ 10^64 J., entsprechend gewaltigem S-Radius (Also für irdische Verhältnisse sogar `fast gerade´ Orbits) und nicht mehr wachsend, also sämtliche für Wechselwirkung verfügbare umgebende Materie bereits eingefangen(in einem Bereich, wo ja sogar schon das Licht eingefangen wird). "Minimal" will mir da nicht recht einleuchten. Gilt da "Nicht punktförmig" überhaupt als Kriterium, wo doch im Artikel von Massenzentrum der Photonen die Rede ist .. orbitieren °wollende° Photonen müßten ja dann quasi in ihrer (Massen-)Ausdehnung (dem minimalen Raum, den sie über das geometrische Ideal "linienförmige Geodäte" hinaus annehmen) zum swLoch hin in sich gravitativ verzerrt sein .. geht das quantentechnisch überhaupt? Schließlich fliegt es auf einer Geodäte, also aus eigener Sicht: geradeaus und unverzerrt (Oder verwechsle ich da einen scheinbaren, beobachteten relativistischen Effekt mit einem tatsächlichen?). Selbst wenn - es wird sich ein Orbit finden, das dann eben diesem Effekt Rechnung trägt und eben entsprechend minimal (noch minimaler) weiter außen liegt so daß tatsächlich das Massenzentrum des Photons orbitieren kann, nicht? --217.84.107.55 16:41, 4. Feb. 2014 (CET) Daß es eine höchst labile Angelegenheit ist, seh´ ich ein, aber die gewaltigen Verhältnisse mögen da geringere Labilität bewirken. Aber, wenn solche Orbits möglich sind, dann haben wir eine Sphäre aus stetig sich anhäufendem orbitierendem Licht. --217.84.107.55 17:04, 4. Feb. 2014 (CET)
Selbst bei 1 Mrd Sonnenmassen braucht das Licht nur einige Stunden pro Umlauf - entsprechend laufen alle Prozesse in dieser Zeitskala ab, und du kannst Licht nicht für mehr als ein paar Tage im Umlauf haben (entsprechend einigen Umläufen). Auch diese supermassiven SL fangen weiterhin Materie aus ihrer Umgebung ein. Um Licht in Orbits zu bekommen, ist das sogar zwangsläufig nötig - und die gleiche Materie, die Licht aussenden kann, kann Licht auch wieder einfangen und streuen. Zum Rest: wtf???
Es gibt einfach keinen Mechanismus, der Licht ansammeln könnte. Selbst wenn die Orbits stabil wären würde sich ein Gleichgewicht aus Emission und Absorption einstellen (analog zur Schwarzkörperstrahlung in einem Hohlraum) - aber da sie nicht stabil sind, gibt es noch weniger Licht. --mfb (Diskussion) 14:25, 6. Feb. 2014 (CET)

Ok danke allen! Sehr aufschlußreich .. keine Sphäre aus Licht. --217.84.70.61 16:23, 7. Feb. 2014 (CET)

Urheberrecht bei Kopiervorlagen?

Im Sommersemester gebe ich einen Lektürekurs an der Universität. Da die kritische Ausgabe (von 1931; Herausgeber 1960 verstorben) mit Kommentarband vergriffen ist, habe ich eine Kopiervorlage der beiden Bände anfertigen lassen, die ich in der Bibliothek zum Semesterapparat stellen wollte. Als unsere Sekretärin davon Wind bekam, warnte sie mich, das verstoße gegen das Urheberrecht; ich solle lieber ein PDF erstellen, das ich dann paßwortgeschützt auf der Onlineplattform der Universität hochladen könne. Ich meinte, daß der zuständige IT-Mensch noch in der vorigen Woche eine Rundmail des Inhalts herumgeschickt habe, daß höchstens 9 % eines Werkes zur selben Zeit auf der Plattform online stehen sollten, weil mehr wiederum ebenfalls gegen das Urheberrecht verstoße. Ich möchte aber, daß die Studenten das ganze Pensum in den Semesterferien präparieren können, müßte also das Ganze zur Verfügung stellen. Darauf meinte die Sekretärin, das müsse ja keiner mitbekommen, zumal nur die Lektüreteilnehmer das Paßwort hätten -- wenn ich aber eine Kopiervorlage auslegte, könne ja jeder daran, das sei viel schlimmer.

Nicht, daß ich unserer Sekretärin keine Kompetenz auf dem Gebiet zutraute -- sie hat immerhin eine entsprechende Fortbildung gemacht, um in solchen Fällen Rat geben zu können --; aber sieht das urheberrechtlich wirklich so aus? Immerhin steht das Buch im Semesterapparat direkt neben der Kopiervorlage; es könnte sich also ein jeder den vollständigen Text auch direkt aus dem Buch kopieren. Der faktual einzige Unterschied, wenn er stattdessen die Kopiervorlage nimmt, ist ja, daß es einerseits bequemer ist und anderseits das Buch schont. Die Möglichkeit, sich den ganzen Text zu ‚klauen‘, hat er aber in beiden Fällen. Und woher kommen die ominösen 9 Prozent? Dazu habe ich im Netz nichts finden können. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:14, 30. Jan. 2014 (CET)

In unserem Artikel Schranken des Urheberrechts gibt es einen Abschnitt über freie Verwendung bzw. Vervielfältigung in Forschung und Lehre. Der betreffende Paragraph 52a des Urheberrechts sagt, dass du Teile eines Werks einer fest definierten Zahl von Teilnehmern durchaus zugänglich machen, also sogar auch selbst kopieren dürftest. Aber eben nur kleinere Teile. Wahrscheinlich gibt es ein/mehrere Urteile, wo Gerichte die Schranke dafür bei ca. 9 % gesetzt haben (erg.: ja, siehe dazu weiter unten). In deinem Fall (ganzes Werk bzw zwei davon) trifft dies aber sicher nicht zu. Inwiefern du d.ich bereits 'schuldig' machst, indem du die Kopiervorlage bereitstellst, halte ich für ein rechtlich kniffliges Problem. Ich würde jedoch bezweifeln, dass du damit bereits aktiv gegen das Urheberrecht verstößt, das ist aber mindestens im Graubereich (Stichwort zB "Beihilfe"). Dies kann dir zuverlässig wohl nur ein Fachjurist beantworten, warum rufst du nicht mal in deinem Forschungsministerium an? Oder der Uni-Hausjurist, falls es den gibt. Oder der WP-Fachanwalt der Wahl, wenn er hier aufschlägt... Benutzer:Snevern zum Beispiel, der gerade jetzt durch unser neues Benachrichtigungssystem "angefunkt" wird ;-). Hier noch was gefunden, aus einem Urteil des LG Stuttgart: Die Zugänglichmachung von bis zu 10 % der 476 Textseiten des streitgegenständlichen Werkes stellt (noch) einen kleinen Teil im Sinne von § 52a Abs. 1 Nr. 1 UrhG dar. Nun wissen wir also, wo die 9 % herkommen. Da ging es jedoch um elektr. Zugänglichkeit als PDF, bei der wegen der beliebigen Reproduzierbarkeit höhere Maßstäbe angelegt werden als zB bei einer (analogen) Kopiervorlage. Solaris3 (Diskussion) 20:35, 30. Jan. 2014 (CET)
PS: Zwischenergebnis: Die Idee der Sekretärin mit dem "heimlichen" kompletten PDF ist eine ganz schlechte Idee, weil das eine klare Rechtsverletzung im Sinne des obigen Urteils/§52a wäre - und mit hoher Wahrscheinlichkeit als deutlich gravierender gelten würde als deine Kopiervorlage. Ich dachte kurz, dass in deinem Fall mit dem vergriffenen Werk (-->Verwaistes Werk) das Ganze sich in Luft auflöst, aber weit gefehlt. Der Gesetzgeber hat gerade am 1. Jan. 2014 vor Nutzung solcher Waisen scheints irrwitzige Schranken eingebaut, siehe hier §61 und vor allem §61a (Verwendung und Veröffentlichung ist zulässig, wenn "deren Rechtsinhaber auch durch eine sorgfältige Suche nicht festgestellt oder ausfindig gemacht werden konnte"). Welch ein Irrsinn. Solaris3 (Diskussion) 21:13, 30. Jan. 2014 (CET)
Hmmm, was es da noch alles gibt! Zum eigenen wissenschaftlichen Gebrauch darf man wohl auch ganze Werke kopieren, aber nur soweit nicht zur Vervielfältigung eine offensichtlich rechtswidrig hergestellte oder öffentlich zugänglich gemachte Vorlage verwendet wird. Hmm! Aber wenn das Buch direkt danebensteht? Wenn es 25mal vollständig über den Photokopierer gezogen wird, tut ihm das bestimmt nicht gut. Hmm, hmm! Die Frist für die Ausgabe zumindest scheint seit 1955 abgelaufen zu sein. Aber gilt das nur für den Text oder auch für die Präfatio und den Apparat? Hmmmmm...! Wenn aber nun die Präfatio weniger als 10 % des Umfanges ausmacht? Hmmmm… Rechtsanwalt müßte man sein, aber dann hätte man ja das Problem nicht… --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:40, 30. Jan. 2014 (CET)
Das sehe ich anders. Ein passwortgeschütztes PDF stellt kein öffentliches Zugänglichmachen im Sinne des Urheberrechts dar. Aus eigener Erfahrung an zwei deutschen Universitäten: Urheberrechtlich geschützte Sachen sind entweder nur per in der Veranstaltung bekannt gegebenem Passwort oder nur aus dem Uninetzwerk zugreifbar. Das ist beides keine Veröffentlichung und daher legal. --FGodard||± 12:05, 31. Jan. 2014 (CET)
(dazwischenquetsch): Einspruch, du liegst da mE falsch. Aus dem oben schon verlinkten Urteil des LG Stuttgart: Danach ist es einer Universität u. a. untersagt, Studierenden im Rahmen einer geschlossenen Benutzergruppe größere Auszüge (91 Seiten von 476 Seiten Text) aus einem Lehrbuch als PDF-Datei zur Verfügung zu stellen. Das ist ganz eindeutig, es geht bereits um eine geschlossene Gruppe, da ist 'Passwort oder nicht' egal. Erlaubt sind nur kleinere Teile (also grob kleiner gleich 10 %). Solaris3 (Diskussion) 12:58, 31. Jan. 2014 (CET)
Huh, das ist ja beunruhigend. Danke. Dann sage ich jetzt hier besser ganz deutlich: Ich habe _nie_ eine Veranstaltung besucht, in der mehr als 10% eines Werkes zu Verfügung gestellt wurden!!!elf --FGodard||± 00:48, 1. Feb. 2014 (CET)

Existiert der Verlag noch? Lassen sich leicht Erben des Verfassers ermitteln? Vielleicht wäre auf diesem Weg etwas zu klären. --87.180.81.152 11:54, 31. Jan. 2014 (CET)

Eine sehr beachtenswerte Kernfrage, der man sich ausführlich widmen sollte. Diese obige Diskussion mit Gesetzesstand, Urteilen etc. haben wir das als Unterseite zum Urheberrecht prominent verlinkt? Das Problem betrifft ja Büchereien generell.--scif (Diskussion) 12:34, 31. Jan. 2014 (CET)
Das Problem spitzt sich doch zu auf die Frage, ob die Bestimmung des § 70 UrhG auf die komplette Ausgabe (also auch den Kommentarband) Anwendung findet, womit der Urheberrechtsschutz abgelaufen wäre. Aus meiner Sicht würde ich das bejahen, weil der Kommentar keine selbständige Veröffentlichung, sondern Teil der Ausgabe ist. Aber es wäre natürlich gut zu wissen, ob es dazu schon Urteile oder Gesetzeskommentare gibt.
Edit: Oh, ich sehe, dazu haben wir ja was: Schutz wissenschaftlicher Ausgaben. Dort steht: „Vorwort, Nachwort, Sachkommentar (ja sogar im Einzelfall das Register) einer wissenschaftlichen Ausgabe sind als Werke im Sinne von § 2 UrhG so gut wie immer 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers geschützt.“ Tja, das war's dann wohl. --Jossi (Diskussion) 14:50, 31. Jan. 2014 (CET)
Schade, schade… Das Buch ist in Leiden bei der Uitgeverij Sijthoff erschienen, die gibt's noch unter dem Namen Luitingh-Sijthoff. Der Herausgeber selbst hat wohl keine Nachkommen, denn er war Benediktiner. Ich werde wohl einfach riskieren, verklagt zu werden -- bevor ich bei Sijthoff schlafende Hunde wecke. Immerhin stelle ich ja nichts online, das sich beliebig vervielfältigen läßt, sondern stelle nur eine Vorlage zur Verfügung, deren einziger Zweck es ist, das Buch zu schonen, das die Studenten ja erlaubtermaßen kopieren dürften. Ich stelle die Vorlage aber nicht in die Bibliothek, sondern ins Geschäftszimmer, und versehe sie mit dem Vermerk, daß sie nur für Studenten gedacht ist, die an der Lektüre teilnehmen oder sich dem Text im Selbststudium widmen wollen. Damit dürfte ich halbwegs sicher fahren. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:20, 31. Jan. 2014 (CET)
Leider bin ich kein Spezialist für Urheberrechtsfragen. Bei eigenen Vorträgen hatte ich bislang noch nie ein vergleichbares Problem; ich habe es ggfs. den Hörern überlassen, sich selbst notwendige Unterlagen zu besorgen und hierzu allenfalls Literaturfundstellen angegeben. Ein vollständiges, urheberrechtlich geschütztes Werk (vergriffen oder nicht) zum Kopieren zur Verfügung zu stellen, egal ob auf Papier oder digitalisiert, würde ich selbst mich allerdings nicht trauen - auch dann nicht, wenn es nur einem kleinen Kreis zugänglich wäre, passwortgeschützt und nur im Rahmen von Forschung und Lehre. Tut mir leid, dass ich da nichts Verbindlicheres betragen kann. --Snevern 12:20, 1. Feb. 2014 (CET)
Hm, aber im konkreten Fall wird das Ganze doch leicht absurd: Dass es zulässig ist, ein Bibliotheksexemplar in der Bibliothek in einen Handapparat zu stellen, dürfte wohl unstrittig sein. Dass man sich zum eigenen Gebrauch eine Privatkopie machen darf, auch. Und wenn man statt des Originals diese Kopie in den Handapparat stellt, ist es ein Urheberrechtsverstoß? Oder liegt das rechtliche Bedenken vorrangig darin begründet, dass jeder Kursteilnehmer aufgefordert wird, sich zur Vorbereitung eine komplette Kopie des Werks zu machen (egal, von welcher Vorlage)? Andererseits: Wie soll man denn sonst eine Lehrveranstaltung zu diesem Text durchführen, wenn die Ausgabe vergriffen ist? Mir scheint fast, der von Hermine Tuzzi beschriebene Fall bündelt die Absurditäten des geltenden Urheberrechts wie in einem Brennglas. --Jossi (Diskussion) 16:08, 2. Feb. 2014 (CET)
Ich frage mich, ob ein Semesterapparat überhaupt „öffentlich zugänglich“ ist. Ich würde das verneinen. Somit greift §53 UhHG nicht, denn die Vorlage ist weder rechtwidrig hergestellt noch rechtswidrig öffentlich zugänglich gemacht. --84.147.112.110 16:46, 2. Feb. 2014 (CET)
Vielen Dank für die teils sachkundigen, teils sympathetischen Antworten! Ja, Jossi2, ganz so sehe ich das auch -- es ist in diesem Fall wirklich absurd mit dem Urheberrecht. Aber einerseits darf man ja an Gesetze nicht mit dem gesunden Menschenverstand herangehen, andererseits müssen sie ja auch auf eine möglichst große Zahl von Fällen anwendbar sein; daß dabei in Einzelfällen Murks herauskommt, muß man wohl einfach hinnehmen -- oder die Geschichte aufschreiben und dem zuständigen Bundestagsausschuß zuschicken, damit der's bei der nächsten Gesetzesänderung berücksichtigen kann. Soweit ich das lese, gilt der Paragraph mit den Ausnahmen für den wissenschaftlichen Bereich eh nur noch dieses Jahr -- danach gibt es wohl überhaupt keine Möglichkeiten mehr, legal zu kopieren? Das kann's ja eigentlich auch nicht sein.
@IP: Ja, was heißt öffentlich? Keine Ahnung -- wenn die Kopiervorlage in einer öffentlichen Bibliothek steht, ist sie sicher öffentlich; aber wenn ich durch Anschlag am Schwarzen Brett öffentlich bekannt mache, daß sie für Interessenten im Geschäftszimmer bereitliegt? Keine Ahnung! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:27, 3. Feb. 2014 (CET)
Ah, Moment: § 19a: Das Recht der öffentlichen Zugänglichmachung ist das Recht, das Werk drahtgebunden oder drahtlos der Öffentlichkeit in einer Weise zugänglich zu machen, dass es Mitgliedern der Öffentlichkeit von Orten und zu Zeiten ihrer Wahl zugänglich ist. Also ist meine Kopiervorlage wohl nicht öffentlich zugänglich. Auch bin ich inzwischen der Meinung, daß meine Kopiervorlage dem § 53 I, II Nr. 1 u. 4b, IV und VI entspricht. Morgen früh habe ich einen Termin bei der Rechtsabteilung meiner Universität. Da wird man mir verbindlich Auskunft geben können. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:16, 3. Feb. 2014 (CET)
Spannend. Informierst du uns darüber, was man dir dort gesagt hat? Gruß --Jossi (Diskussion) 10:54, 4. Feb. 2014 (CET)

Ich war also am Dienstag bei der Rechtsstelle, und man versprach, mir etwas Schriftliches zu schicken. Eigentlich wollte ich darauf warten, um dann hier genauere Auskunft geben zu können. Nun war die Hauspost heute schon da, so daß wohl frühestens am Montag mit dem Brief zu rechnen ist. Um Euch dieweil nicht allzusehr auf die Folter zu spannen, kann ich Euch aber schon mal berichten, daß die Anwältin dort mild lächelte und sagte: „Aber natürlich dürfen Sie das! Da brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Wie sollten Sie denn sonst Ihre Lehrveranstaltung abhalten? Für vergriffene Werke dürfen Sie immer Kopiervorlagen bereitstellen.“ Zuvor hatte sie danach gefragt, ob der Text zur Durchführung der Lehrveranstaltung nötig sei (ja), ob die Kopiervorlage auch im Netz stehe (nein), ob sie in einer gewerblichen Kopierstube ausliege, wo man sie als gebundenes Skript kaufen kann, (nein) und ob das Werk vergriffen sei und wie lange (ja, seit unvordenklichen Zeiten, jedenfalls mehr als zwei Jahre). Das scheinen also wohl die Kriterien zu sein. Ob die Reihenfolge der Fragen so stimmt, weiß ich nicht mehr. Sollte die schriftliche Antwort davon abweichen oder noch mehr Wissenswertes enthalten, gebe ich Euch Bescheid, sobald sie eingelangt ist.

Mir persönlich fällt gerade noch § 53 VI UrhG auf: Die Vervielfältigungsstücke dürfen weder verbreitet noch zu öffentlichen Wiedergaben benutzt werden. Zulässig ist jedoch, rechtmäßig hergestellte Vervielfältigungsstücke von Zeitungen und vergriffenen Werken […] zu verleihen […]. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:31, 7. Feb. 2014 (CET)

Du schreibst weiter oben, der Autor sei Benediktiner gewesen. Ordensleute vererben typischerweise ihren Nachlass an ihren Orden bzw. ihr Kloster. Die Benediktiner sind ein Orden, in dem jedem einzelnen Kloster (genauer: jeder Abtei) sehr hohe Autonomie gegeben ist. Daher dürften die Urheberrechte bei genau dem Kloster, dem er angehört hat, liegen, wenn sein Testament nicht etwas anderes vorsieht. (Wenn das Kloster aufgelöst wurde, wird es freilich schwieriger.) --80.187.109.102 03:04, 9. Feb. 2014 (CET)

Tja, auch diese Woche kam der versprochene Brief nun nicht mehr. Ich persönlich würde mich mit der mündlichen Auskunft zufriedengeben und nicht mehr nachhaken. Oder wäre jemandem hier eine Erklärung nach den Regeln der juristischen Kunst wichtig? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:27, 15. Feb. 2014 (CET)

Schade. Dann mach ich den Nicht-Archivieren-Baustein raus. Falls doch nich eine schriftliche antwort eintrifft, kannst Du ja einen neuen Abschnitt aufmachen und auf diesen Abschnitt verweisen. --Rôtkæppchen68 16:54, 15. Feb. 2014 (CET)

{{nicht archivieren|Grund=Der Spruch der Rechtsabteilung von Hermines Universität interessiert mehrere regelmäßige Auskunftnutzer. Wir sind gespannt wie ein Flitzebogen… --Rôtkæppchen68 01:31, 5. Feb. 2014 (CET)}}

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: s.o. --Rôtkæppchen68 16:54, 15. Feb. 2014 (CET)

Wissenschaftstheoretische Frage

Wieso müssen naturwissenschaftliche Theorien eigentlich mathematisch konsistent sein? Eine Theorie ist ein Konstrukt, um die Welt zu erklären und Vorhersagen zu machen, die Mathematik ist ebenfalls nur ein konstrukt des menschlichen Geistes. Also warum muss ein menschliches Kunstrukt den Regeln eines anderen entsprechen und eien theorie, die z.B. vorhersagt, dass wenn bestimmte Bedingungen existieren, 2+2 auf einmal 5 statt 4 ist, wird nicht akzeptiert? Ich meine, klar ist es schwieriger, mit eienr inkonsistenten Theorie vorhersagen zu machen, aber wenn man genau weiß, wann die Inkonsitenzen auiftreten, kann man sie ja bei den Vorhersagen berücksichtigen. Oder man könnte die Theorie nur unter den Bedingungen, unter denen sie konsistent ist, anwenden. --MrBurns (Diskussion) 03:38, 1. Feb. 2014 (CET)

In der Naturwissenschaft ist außerdem das Experiment entscheidend: Aufgrund einer Theorie wird ein Experiment so ausgelegt, dass es die Gültigkeit dieser Theorie überprüfen kann. Dazu muss man in den allermeisten Fällen quantitative Messungen anstellen (und nicht nur qualitativ beobachten, ob sich überhaupt etwas tut oder nicht, eins der wenigen Beispiele zu Letzterem Michelson-Morley-Experiment) und mit diesen numerischen Werten rechnen, um sie mit den aus der Theorie gewonnenen Vorhersagewerten zu vergleichen. Prominentes Beispiel dazu sind diverse Einstein-Vorhersagen (Albert Einstein#Experimentelle Bestätigung der vorherberechneten Lichtablenkung 1919). Also braucht man notwendigerweise mehr oder weniger aufwendige Mathematik. Die Mathematik kann aufgrund ihrer abstrakt aufgestellten Sätze zusätzlich in manchen Fällen Aussagen (Beispiel Symmetrieeigenschaften oder Vorzeichen von Effekten) ermöglichen, die direkten mathematischen Ursprung haben, sich aber im Experiment direkt überprüfen lassen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:33, 1. Feb. 2014 (CET)
Naja, nur dass das Experiment i.d.R. den gleichen "Konstrukten" folgt wie die dazu gehörige Theorie. Die Frage hier ist aber eher nach der Universalität von Theorien. Nach der Etablierung von mathematisch ergo universell formulierten Theorien mit Francis Bacon, Galileo Galilei u.v.a. hat sich dieser univerlistische Gedanke immer mehr verbreitet. Heute gibt es aber viele weitere Ansätze und Interpretationen. In relativistischen, konstruktivistischen, historizistischen u.a. wissenschaftstheoretischen Modellen gibt es eben diese Einschränkungen. Was für den Universalisten "Inkonsistenzen" sind, sind für diese Modelle dann notwendige Voraussetzungen, um die Realität zu beschreiben und zu verstehen. Deine Frage ist ebenso nur dann zu verstehen, wenn man eine gewisse naive 19.-Jahrhundert-Vorstellung von Wissenschaft und Wissenschaftstheorie - als die klassische Physik quasi "Leitwissenschaft" war - hat. Zur Interpretation von Experimenten auch in den Naturwissenschaften empfehle ich Hans-Jörg Rheinberger. --Gamma γ 08:10, 1. Feb. 2014 (CET)
"die z.B. vorhersagt, dass wenn bestimmte Bedingungen existieren, 2+2 auf einmal 5 statt 4 ist". Wenn so etwas auftritt, dann zeigt es zunaechst mal, dass (im Beispiel) natuerliche Zahlen nicht die geeigneten mathematischen Objekte sind, um das physikalische System zu beschreiben. Man muss dann eben andere Objekte nehmen, die sich unter den bestimmten Bedingungen entsprechend verhalten. Als Beispiel faellt mir ein, dass fuer die Multiplikation von Ort und Impuls in der klassischen Physik das Kommutativgesetz gilt, aber nicht in der QM. Dort werden statt Zahlen Operatoren mit den entsprechenden Vertauschungsregeln verwendet. Wenn die Bedingungen keine bestimmten sind, dann wird es komplizierter, aber der Wechsel der Interpretation der physikalischen Groessen von einer streng deterministischen zu einer probabilistischen koennte hier als Beispiel dienen. Die Forderung nach mathematischer Konsistenz hat wohl viel ganz einfach mit der praktischen Handhabbarkeit von Theorien zu tun. Die tiefergehende Frage, ob sich das Universum insgesamt durch eine einzige mathematisch konsistente Theorie beschreiben lassen muss, ist sowieso ungeklaert. Im uebrigen gibt es genug akzeptierte Theorien, die mathematisch nicht oder nur begrenzt konsistent sind, Quantenfeldtheorien werden da genannt. "Akzeptiert" meint dabei, dass die Vorhersagen mit dem Experiment in Einklang sind; nur die Theoretiker sind eben unzufrieden.--Wrongfilter ... 10:20, 1. Feb. 2014 (CET)
Die Beschreibung der Welt mit Hilfe der Mathematik war in den Anfangszeiten der Wissenschaft sehr vielversprechend, weil sie zu Nutzanwendungen führte und weil man Vorhersagen über die Zukunft machen konnte. Die Vordenker, die das wissenschaftliche Instrumentarium entwickelten, beschränkten sich daher auf das Quantifizierbare, das Qualitative trat erstmal in den Hintergrund. Diese Vorgehensweise war so extrem erfolgreich, dass man damit scheinbar das ganze Universum erklären konnte. Sogar die Logik ließ sich durch mathematische Gleichungen beschreiben. Eine Theorie, die nicht diesen Gesetzmäßigkeiten entspricht, wäre also in gewisser Weise unlogisch. Relativitätstheorie und Quantenmechanik zeigen jedoch, dass ernsthafte Physiker keine Probleme damit haben, mathematische und logische Vorstellungen jederzeit über Bord zu werfen, wenn Phänomene dadurch besser erklärbar werden. Die Mathematik wird dann entsprechend angepasst. Einfachstes Beispiel ist der "relativistische Faktor", der die Bewegungsgleichungen korrigiert. 2 + 2 = 5 würde sicherlich auch niemandem schlaflose Nächte bereiten, wenn es dafür eine einleuchtende Begründung gibt.--Optimum (Diskussion) 12:30, 1. Feb. 2014 (CET)
Um das noch einfacher zu erklären: Wenn du eine Theorie findest, in der eben 2 + 2 = 5 gelten würde, dann wird diese jeder Wissenschaftler sofort entsprechend abändern (in diesem Falle einfach ein "+1" auf die linke Seite schreiben oder diese mit 1,25 multiplizieren, je nachdem ob dieselbe Theorie 4+4=9 oder 4+4=10 ausgibt, oder er sucht weitere solche Korrekturmöglichkeiten). Unzählige Theorien kommen nicht ohne solche Konstanten oder Vorfaktoren aus.--Antemister (Diskussion) 14:51, 1. Feb. 2014 (CET)
<quetsch>Er würde natürlich nicht so simpel +1 addieren, sondern zeigen, dass auf der linken Seite der Gleichung ganz zwingend ein +x angenommen werden muss, wobei x eigentlich immer null ist. Nur in dieser speziellen Theorie ist es eben 1 :) --Optimum (Diskussion) 19:08, 1. Feb. 2014 (CET)
Physikalische Herleitungen sind vom Standpunkt der Mathematiker in vielen Fällen fehlerhaft. Oft einfach aus Schlamperei und dann durch mathematische Nacharbeit rettbar, manchmal aber auch (bislang) nicht. Viele mathematische "Entdeckungen" oder "Erfindungen" wie z.B. die Distributionen sind aus den Bedürfnissen der Physiker entstanden und erst viel später (im Fall der Distributionen dauerte es fast 30 Jahre) mathematisch fundiert worden.
Das sind jetzt aber Fälle, wo die Mathematik prinzipiell die Lücken der Physik in Zukunft noch füllen könnte. Was du beschreibst, sind hingegen echte Widersprüche zur Mathematik. Prinzipiell könnten selbst physikalische Theorien im Widerspruch zur Mathematik oder allgemeiner mit inneren Widersprüchen entworfen werden, solange bei allen für die Praxis interessanten Fragen das so gewonnene Endergebnis mit den Messwerten übereinstimmt. Denn die Physik will ja eigentlich nur die Welt beschreiben, und Mathematik und Logik sind dabei nur Mittel zum Zweck. Allerdings ist es im Interesse der Physiker, den bewährten Apparat, den die Mathematik zur Verfügung stellt, nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen, denn für die Prognose bislang nicht empirisch bekannter Phänomene ginge sonst ein wichtiger Teil des Fundaments verloren. Das ist ähnlich wie beim Energieerhaltungssatz, der ja wie die Mathematik eigentlich auch keine zwingende Grundlage, sondern nur ein selbstgewähltes Axiom ist. Wenn man feststellt, dass er verletzt zu sein scheint, dann lässt man ihn nicht fallen, sondern man postuliert z.B. das Neutrino, das ihn für die Theorie "rettet". Aber um den Preis einer neuen, zumindest vorläufigen Inkonsistenz, bis man tatsächlich das Neutrino nachweist. --129.13.186.3 15:42, 1. Feb. 2014 (CET)
1. Es gibt durchaus wissenschaftstheoretische Ansätze, die das nicht so sehen, so soll Quine vorgeschlagen haben, den Satz vom Widerspruch angesichts neuerer quantenphysikalischer Theorien fallen zu lassen. Es gibt sogar Logiker, die den sogenannten Dialethismus vertreten. In der deutschen Wikipedia hat diese Position nicht mal einen Artikel, wird aber stellenweise unter Parakonsistente Logik erwähnt. Das mit der Konsistenz hat, kurz gesagt, den Grund, dass in der klassischen Logik aus einem Widerspruch alles beliebige folgt, was für eine Theorie nur schwer in Kauf zu nehmen ist. 2. Was den Stellenwert von Experimenten angeht, auch dafür gibt es in der Wissenschaftstheorie andere Meinungen. Stichwort: Unterdeterminiertheit empirischer Theorien durch die Evidenz. (nicht signierter Beitrag von 188.101.78.101 (Diskussion) 16:37, 1. Feb. 2014 (CET))
Was hat die Undeterminiertheit damit zu tun? Sie besagt ja bloß, dass man eine Theorie nie völlig verifizieren kann. Das ist nicht unplausibel, weil es zu jeder festen Zeit nur endlich viele Beobachtungen gibt, aber unendlich viele mögliche Theorien. Dass man hingegen eine Theorie falsifiziert, dagegen spricht unter dem Stichwort "Undeterminiertheit" nichts. --129.13.186.3 19:07, 1. Feb. 2014 (CET)
Also der Grund, warum inkonsitente Theorien abgelehent werden ist wohl, dass sich daraus im Prinzip alles schließen lässt, wenn man die klassische Logik verwendet. Nun ist es ja so, dass aus der Sicht des Physikers die Mathematik bzw. die Theorie keine Realität hat, sondern nur ein Modell ist, mit dem man die Realität irgendwie erklären und vor allem vorraussagen will. Daher könnte man nicht auch die probleme umgehen, ohne eine andere Logik zu verwenden, indem man einfach einen teil der möglichen Schlüsse nach irgendeinem Kirterium als "unrealaistisch" (oder z.B. in der Physik als "unphysikalisch") erklärt und damit ausschließt? Das wird ja auch ohne mathematische Inkonsistenzen oft gemacht, z.B. indem man keine imaginären Werte für Observablen zulässt. Ich sehe generell ein Problem, wenn man alle Forderungen der Physiker kombiniert: eine Theorie sollte nach Möglichkeit vollständig, allumfassend (d.h. z.B. auch den Fall beschreiben, dass es unendlich viele Universen gibt, oder einfach, dass das Universum unendlich lang existiert, wodurch es ingesamt auch unendlich viele Zustände gibt) und widerspruchsfrei sein, da gibts aber dann aber möglicherweise ein Problem mit dem Gödelschen Unvollständigkeitssatz. --MrBurns (Diskussion) 18:53, 4. Feb. 2014 (CET)
Natürlich kann man unerwünschte Rechenergebnisse in der Physik einfach verwerfen. Man kann sogar alle mathematischen Ergebnisse verwerfen und ausschließlich vergangene Experimente dokumentieren. Selbst das wäre noch Physik. Aber die Vorhersagekraft der Physik für die Zukunft beruht ganz entscheidend darauf, dass sie sich darauf verlässt, dass die Mathematik inklusive der Logik für die Physik eine geeignete Beschreibungssprache ist, gerade auch dort, wo eben keine experimentellen Daten mehr vorliegen, z.B. in der Kosmologie. Erst durch die Mathematik wird der Physik die Extrapolation der aus einfachen Experimenten abgelesenen Natur-"Gesetze" auf kompliziertere Fälle möglich gemacht. Wenn man einen Teil der von der Fachwelt akzeptierten Mathematik aufgeben, aber trotzdem weiter mit der Mathematik arbeiten will, dann muss man genau sagen, welchen Teil. Auf die Kontinuumshypothese (die allerdings wohl kein Physiker bewusst benötigen wird) könnte man z.B. locker verzichten, weil sie ohnehin nicht entscheidbar ist, also weder sie selbst noch ihr Gegenteil aus den sonstigen Axiomen folgt. In den meisten Fällen wird aber die Nichtanerkennung einer einzigen mathematischen Aussage auch dazu führen, dass damit auch alle anderen gewohnten mathematischen Aussagen zusammenbrechen, siehe oben 188.101.78.101 in seinem letzten Satz zu 1. --129.13.186.3 22:08, 4. Feb. 2014 (CET)
Ja, das stimmt wohl, wenn man eben die Regeln der klassischen Logik verwendet. Nur ich sehe keinen Grund, warum die Naturwissenschaftler genau diese Regeln verwenden müssen und nicht eigene aufstellen können, die Regeln der Logik sind ja auch nicht gottgegeben, sondern ein philosophisches Konstrukt. Die Philosophen versuchen zwar, diese Regeln aus der Realität abzuleiten, aber die Theorie selbst hat ja für Naturwissenschaftler keine Realität. Man muss dann nur irgendwas bauen, das noch eindeutige Vorhersagen zulässt, damit man die Theorie weiterhin überprüfen kann, das kann aber auch eine Regel sein, die die Ergebnisse erst am Ende herausfiltert (z.B. "wir lassen nur reelle Ergebnisse zu" und/oder "wir lassen nur Ergebnisse zu, die größer als 0 und kleiner als unendlich sind"). --MrBurns (Diskussion) 11:26, 5. Feb. 2014 (CET)
Ohne alles hier gelesen zu haben: anything goes? Zur Beruhigung aber auch Deduktiv-nomologisches Modell und Logik der Forschung. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:36, 5. Feb. 2014 (CET)
Zur eigenen großen Verwunderung stellten die Wissenschaftler fest, dass sich die Naturphänomene durch mathematiche Gleichungen beschreiben lassen. Dies ist nicht zwingend zu erwarten, es gibt aber auch keine Widerlegung. Deswegen sind Wissenschaftler ziemlich scharf auf die Mathematik, denn sie hat sich bewährt. Solltest du in der Lage sein, den Widerspruch zwischen einem Naturphänomen und der Mathematik aufzeigen zu können, wäre dir der Nobelpreis sicher. Ich würde dir aber raten zuerst den Fehler bei deiner Auswertung zu suchen, bevor du die Mathematik in Frage stellst. -- EmaAuf (Diskussion) 07:05, 6. Feb. 2014 (CET)
@EmaAuf Ich sehe nicht recht, wie man einen „Widerspruch zwischen einem Naturphänomen und der Mathematik aufzeigen“ können soll. Entweder die Beobachtungen passen nicht zur Erwartung, dann ist die Theorie eben schlecht. Oder man stellt einen rein formalen von den Phänomenen unabhängigen Widerspruch fest, dann ist eben der verwendete Formalismus widersprüchlich. Denke ich da zu einfach?
@Fragesteller Es ist völlig üblich, nicht richtig mathematisch konsistent vorzugehen. Was Physiker etwa in Quantenfeld- oder Stringtheorie rechnen, lässt sich allenfalls in Teilaspekten oder in groben Ansätzen mathematisch begreifen, ein umfassendes mathematisches, formal korrektes Verständnis ist Gegenstand der Forschung und liegt wohl in halbwegs weiter Ferne. --Chricho ¹ ² ³ 02:19, 7. Feb. 2014 (CET)
Ad 1.: es könnte sein, dass es mal messergebnisse gibt. für die man keine konsistente und vollständige Mathematische Theorie mehr findet, es könnte sein, dass das schon passiert ist, soviel ich weiß gibt es bereits Messergebnisse, die sich weder mit der nichtrelativistischen Quantenmechanik, noch mit den Quantenfeldtheorieen noch mit der allgemeinen Relativitätstheorie erklären lassen. Für diese bräuchte man eine Quantengravitationstheorie, davon gibt es zwaqr recht viele, die mit allen bisherigen messergebnissen konsistent sind, aber soviel ich weiß ist keine davon auch nur annäähernd vollständig.
Ad 2.: soviel ich weiß handelt es sich bei den Problemen in der QM lediglich um bisher ungelöste mathematische Probelme, nicht um einen Fall, bei dem man weiß, dass es eine nicht beseitigbare mathematische Inkonsistenz gibt. Dass man nach all ca. einem Jahrhundert noch immer nach einer konsistenten mathematischen beschreibung sucht ist doch ein klares zeichen dafür, dass man eben will, dass physikalsiche Theorien mathematisch konsistent sind. --MrBurns (Diskussion) 10:44, 7. Feb. 2014 (CET)
Genau so meinte ich das! -- EmaAuf (Diskussion) 12:27, 7. Feb. 2014 (CET)
„für die man keine konsistente und vollständige Mathematische Theorie mehr findet“ Also zunächst mal findet man ja nicht mathematische Theorien, sondern physikalische Theorien, um Messergebnisse zu beschreiben. Wüsste aber auch nicht, wie das passieren sollte, dass man „keine findet“. Man hat bei phys. Theorien immer eine Abwägung zwischen Einfachheit, Voraussagekraft, Genauigkeit, Gesichertheit, mathematischer Sauberkeit…, solche Merkmal sind immer unterschiedlich stark ausgeprägt, durch entsprechendes Runterfahren der Ansprüche kann man theoretisch wohl alles irgendwie theoretisch beschreiben. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 20:29, 7. Feb. 2014 (CET)
Eine Theorie sollte ja eine mathematische Beschreibung, aus der sich die Messergebnisse ergeben, sein, daher kann man eine physikalsiche Theorie genaus als eine mathematsiche theorie (der Physik) beschreiben. mMn sollte der ansporuch der Theorie schons ein, dass sie mit den bekannten Messergebnissen innerhalb der Messungenauigkleit übereinstimmt. So eine theorie wird man wohl immer finden, aber ob man immer eine findet, die noch vollständig und mathematisch konsistenz ist, ist eine andere Frage. Es könnte sein, dass man irgendwann nurmehr irgendwelche Fits findet, mit denen man natürlich aucb Vorhersagen machen kann, indem man annimmt, dass die neuen messergebnisse auch auf der Fit-Funktion liegen, aber das ist aus mindestens 2 Gründen nicht das, ws man sucht: einerseits gibt es meist unendlich viele Fits, die zwar alle durch die empirisch bekannten p0unkte gehen, dazwischen aber völlig unterschiedliche Werte haben. Daher praktsisch gesehen ist die Vorhersagekraft gering, andererseits sucht man ja doch auch immer nach irgendeiner Erklärung, auch wenn man weiß, dass eine Theorie eigentliuh nur ein Versuch ist, die Wirklichkeit so zu beschreiben, dass man brauchbare Vorhersagen machen kann. --MrBurns (Diskussion) 20:44, 7. Feb. 2014 (CET)
Zum Punkt „mathematisch vs. physikalisch“: Also zu einer physikalischen Theorie gehört immer auch irgendwie eine Vorstellung, was man misst. Und die kann nicht mathematisch sein. Und zudem sind moderne physikalische Theorien eben oft überhaupt nicht mathematisch formuliert. Es fließt viel Mathematik mit ein, aber die Gesamtstruktur ist eher eine Collage, die sich nicht als mathematisches Gebilde verstehen lässt.
Zu Unvereinbarkeit: An so etwas wie die Fits dachte ich bei meinen Kriterien: Eine solche Theorie ist sehr genau, mathematisch sehr sauber, und überhaupt nicht abstrakt. Dafür ist sie nicht sehr kurz und prägnant und von fraglicher Voraussagekraft. So geht eben trivialerweise immer irgendetwas, sodass man keinen „Widerspruch zwischen Empirie und Mathematik an sich“ finden kann. --Chricho ¹ ² ³ 19:21, 8. Feb. 2014 (CET)
Auch interessant in diesem Zusammenhang ist bestimmt The Unreasonable Effectiveness of Mathematics in the Natural Sciences von Wigner und vielleicht auch Mathematical universe hypothesis von Tegmark. Bertrand Russell schrieb: "Physics is mathematical not because we know so much about the physical world, but because we know so little; it is only its mathematical properties that we can discover." Eugene Wigner meinte: "The miracle of the appropriateness of the language of mathematics for the formulation of the laws of physics is a wonderful gift which we neither understand nor deserve. We should be grateful for it and hope that it will remain valid in future research and that it will extend, for better or for worse, to our pleasure, even though perhaps also to our bafflement, to wide branches of learning." Mehr als hoffen kann man also wohl nicht. Aber Tegmark hat die Theorie, dass die Physik in Wirklichkeit die vollständige Mathematik (bzw. isomorph dazu) ist, von der wir bisher nur einen kleinen Teil entdeckt haben. --129.13.186.3 21:31, 7. Feb. 2014 (CET)
Jepp, Tegmarks Theorie ist de facto platonisch, wie er selbst zugibt. Carrier (auch die Kommentare beachten!) hingegen findet es überhaupt nicht so „unreasonable“ oder gar mysteriös, daß ein Formalismus, der dazu geschaffen wurde, unser Universum weitaus genauer als natürliche Sprache zu beschreiben, exakt dies leistet. --Florian Blaschke (Diskussion) 02:42, 11. Feb. 2014 (CET)

"Mathematik ist ebenfalls nur ein konstrukt des menschlichen Geistes". wenn du zwei äpfel hast, und susi schenkt dir einen weiteren, dann hast du drei äpfel. mathematik, geometrie etc. ist historisch entstanden und fußt auf der beobachtung und abstrakten erfassung solcher gesetzmässigkeiten zur menschlichen nutzbarmachung. auf diesen gesetzen aufbauend entwickelt sie weitere schlüsse, die sich der unmittelbaren beobachtung entziehen. Ist Darwins origin of species eine mathematische Abhandlung? Baut die Erforschung der Geschichte des Planeten Erde in erster Linie auf Mathematik auf, oder ist Mathematik hierbei nicht eine Hilfswissenschaft? --Tets 00:42, 14. Feb. 2014 (CET)

Unglücksdatum Ralph Philipp

Hallo,

als schwerstverletzter Überlebender des Unfalls erlebte gemeinsam mit Raplh seine letzten Sekunden und hörte seine letzten Worte im Auto, ich saß hinter ihm auf dem Rücksitz!!! Meine Behinderung an der linken Hand, endstanden durch den Unfall, erinnert mich jede Sekunde an diesen Tag.

Auch wenn es jetzt etwas pietätlos klingen mag, aber als Manschaftskollege von Ralph aus unserer gemeinsamen zeit in Bad Nauheim, möchte ich darauf hinweisen, daß der Unfall sich zwischen ca. 2 und 4 Uhr am Morgens am 30.06.1985 ereignete.

Und nicht wie angegeben am 12.August1985! Wie kommt es zu dieser Falschangabe?

Unsere gemeinsame Eishockeyzeit, in der ich viel von ihm lernen konnte, wird mir stehts in Erinnerung bleiben. In tiefer Trauer. MS --188.174.97.83 10:09, 31. Jan. 2014 (CET)

Matthias Schroeder


--188.174.69.91 12:05, 25. Feb. 2014 (CET)

Ist jemandem ein verunfallter Eishockeyspieler namens Ralph bekannt oder ein Kontext, in dem das genannt worden sein könnte? (Ich erwarte nicht, dass der Anfragesteller unsere Antworten hier mitbekommt sondern dass er von „irgendwo draußen im Web“ kam.) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:09, 25. Feb. 2014 (CET)
Vielleicht gefunden: Ralph Philipp —[ˈjøːˌmaˑ] 12:11, 25. Feb. 2014 (CET)
Wenig hilfreiche Quelle: Hier steht "Anfang Juli", aber offensichtlich fälschlicherweise 1975. --Eike (Diskussion) 12:14, 25. Feb. 2014 (CET)
Hier die Quelle für den 12.8.: Haie Jahr 1985--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:27, 25. Feb. 2014 (CET)
Ja, und davon finden sich mehrere; auch mehr, als ich beim Abschreiben aus Wikipedia erwarten würde… Hmm, und nu? —[ˈjøːˌmaˑ] 12:28, 25. Feb. 2014 (CET)
Er scheint übrigens mehrheitlich "Ralf" geschrieben zu werden... --Eike (Diskussion) 12:31, 25. Feb. 2014 (CET)

Übertragen auf Disk zu Ralph P. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:48, 25. Feb. 2014 (CET)

 Info: Zur Information für den Anfrager: Die von G-Michel-Hürth erähnte „Disk.“ findet sich unter folgendem Link: Diskussion:Ralph Philipp. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 12:50, 25. Feb. 2014 (CET)

Ich hab es zusätzlich hier eingetragen: Benutzer Diskussion:Roosterfan/Eishockey-Bar#Todestag von Ralph oder Ralf Philipp von den Kölner Haien --Eike (Diskussion) 15:33, 25. Feb. 2014 (CET)

So, habe mal ein online-Zeitungsarchiv durchsucht: Das Hamburger Abendblatt meldet es am 01.07.85, allerdings ohne genaues Datum http://www.abendblatt.de/archiv/article.php?xmlurl=http%3A%2F%2Farchiv.abendblatt.de%2Fha%2F1985%2Fxml%2F19850701xml%2Fhabxml850709_093.xml&pdfurl=http%3A%2F%2Farchiv.abendblatt.de%2Fha%2F1985%2Fpdf%2F19850701.pdf%2FASV_HAB_19850701_HA_010.jpg Schreibweise dort auch als "Ralf" --80.187.101.11 12:46, 27. Feb. 2014 (CET)

Du bist gut! --Eike (Diskussion) 12:38, 28. Feb. 2014 (CET)
Die Verschiebung überrascht mich jetzt: Ist irgendwo nachgewiesen, dass er höchstamtlich und korrekt Ralf und nicht Ralph hieß? Mir kam eher der Eindruck auf, er habe Ralph geheißen und sei oft Ralf geschrieben worden! —[ˈjøːˌmaˑ] 12:52, 28. Feb. 2014 (CET)
War ich da voreilig? Scheint so. Selbst die Haie sind sich wohl nicht sicher und schreiben mal Ralph, mal Ralf. Ich schreib sie mal an. --Eike (Diskussion) 13:09, 28. Feb. 2014 (CET)
Klingt gut! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:45, 28. Feb. 2014 (CET)

Die Haie haben meine Anfrage weitergeleitet an den "Eishockeyverrückten" Hans-Hubert Keßler. Der schreibt, dass das Todesdatum unstrittig der 30.6.1985 war und das alle seine Unterlagen aus den 80ern von "Ralf Philipp" sprechen. Ich übertrag das noch auf die Diskussionsseite. --Eike (Diskussion) 18:26, 5. Mär. 2014 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 13:10, 6. Mär. 2014 (CET)