Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 04

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 85.4.233.141 in Abschnitt Kirchliche Kritik an der Evolutionstheorie


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Steuer auf Vermögenszuwachs

Muss man eigentlich eine Steuer auf seinen Vermögenszuwachs zahlen?

Also z.b.:

Ich eröffne ein Cafe das gerade noch so läuft. Mein Gehalt ist niedrig und ich schaffe es, das Cafe 30 Jahre lang am Leben zu halten. Bis eines Tages Donald Trump kommt, absolut begeistert ist und mir meine Firma um 1 Milliarde Euro abkauft. Muss ich für die 1 Milliarde Steuern bezahlen?

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:07, 26. Jan. 2016 (CET)

Für einen Verkaufserlös nicht, aber für die Erträge der Geldanlage (zB. deren Zinsen usw.) und Dein Einkommen daraus. (Du wirst die 1 Milliarde ja nicht unters Kopfkissen legen). --Bremond (Diskussion) 17:30, 26. Jan. 2016 (CET)
BK Du bringst hier was durcheinander. Wenn Du dein Café verkaufst machst du keinen Vermögenszuwachs, sondern einen (Veräußerungs-)Gewinn und den musst du versteuern. Also lass dir die Milliarde schenken und mach das Café vier Wochen später einfach zu und schenk das Inventar dem Jugendhaus.--2003:75:AF10:A000:9DF6:2F4D:F165:5AAB 17:35, 26. Jan. 2016 (CET)
Aber was ist der "(Veräußerungs-)Gewinn"? Die ganze Milliarde? ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:17, 26. Jan. 2016 (CET)
Die Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem Buchwert. --Digamma (Diskussion) 18:47, 26. Jan. 2016 (CET)
Klingt für mich nach Einkommenssteuer... --Eike (Diskussion) 17:51, 26. Jan. 2016 (CET)

Siehe [1]. --Engie 18:23, 26. Jan. 2016 (CET)

Der zweite Hint beschreibt das Problem ziemlich anschaulich. Unser Steuersystem ist für Veräußerungsgewinne bis ca 250 TEuro gemacht, alles was darüber ist, wird mit quasi dem Einkommensteuer-Höchststeuersatz belegt, bei einer Milliarde bringt die Fünftelteilung praktisch auch nichts mehr. Da muss man sich dann andere Lösungen einfallen lassen, da gibt es auch clevere Berater. Aber nicht solche nehmen mit Vornamen Uli. Eine Möglichkeit habe ich oben schon angedeutet.--2003:75:AF10:A000:9DF6:2F4D:F165:5AAB 19:06, 26. Jan. 2016 (CET)
Für Schenkungen werden aber 30% Schenkungssteuer fällig. --Optimum (Diskussion) 19:34, 26. Jan. 2016 (CET)
Ab 6 Mio 1 Cent sogar 50%, wenn du nicht verwandt bist mit dem Schenkenden. -- Ian Dury Hit me  21:14, 26. Jan. 2016 (CET)
In Trumpcountry ist der Zuwendende schenkungssteuerpflichtig.--2003:75:AF10:A000:A4C0:6E82:18A6:3F99 21:29, 26. Jan. 2016 (CET)
Was der Zuwendende wissen wird, er "schenkt" also beim gegebenem Beispiel 1 Mrd. plus Steuern? -- Ian Dury Hit me  21:48, 26. Jan. 2016 (CET)
Yes, Sir.--2003:75:AF0E:F300:4505:4371:875B:2EBB 07:51, 27. Jan. 2016 (CET)

Natürlich wird das Finanzamt die Schenkung, die sich im übrigen aus Sicht des Schenkenden nicht lohnt, weil der den Laden dann ja mit Null im Buch stehen hat, nicht akzeptieren. 42 AO. Auf den Veräußerungsgewinn muß Einkommensteuer - in Summa knapp 45% - bezahlt werden. Die Vergünstigungen sind für "normale" Veräußerungsgewinne gedacht und greifen bei diesen Summen nicht. Es gibt einige Methoden den Gewinn zu parken, aber am Ende kassiert das Finanzamt.--80.129.140.167 13:30, 27. Jan. 2016 (CET)

Vielen Dank für die Antworten! ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:32, 27. Jan. 2016 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:33, 27. Jan. 2016 (CET)

Reicht eine Gewerbeanmeldung?

Muss man für jede neue Branche und Tätigkeitsfeld, in dem man neben seinem eigentlichen Gewerbe tätig werden möchte, ein zusätzliches Gewerbe anmelden? Oder läuft das alles über das erste Gewerbe, auch wenn es eine völlige andere Branche ist? Wäre es also möglich ein (branchenfremdes) Tochterunternehmen im Namen der Hauptfirma- und des gewerbes zu errichten, ohne ein zweites Gewerbe anmelden zu müssen? --95.223.244.70 00:06, 25. Jan. 2016 (CET)

Ja, eine Anmeldung reicht. Du kannst mit Deinem Unternehmen auch branchenfremd Geld machen, solange Du alles ordentlich buchst und korrekt versteuerst. -- Gerd (Diskussion) 00:16, 25. Jan. 2016 (CET)
Das sehen die Finanzämter verschieden. Einfach dort fragen, für manche Branchen braucht man auch überhaupt kein Gewerbe. Und es heißt Unternehmen ;)

--2003:88:6A46:F213:C955:E6EA:601C:2199 00:18, 25. Jan. 2016 (CET)

Natürlich, ein Unternehmen. Vielen Dank.--95.223.244.70 00:23, 25. Jan. 2016 (CET)
Es geht konkret um ein Verlagsgewerbe und das weitere Unternehmen würde sich im Handelsunternehmen (Bekleidung/Haushaltswaren) einordnen. Reicht dafür trotzdem der Schein im Verlagsgewerbe?--95.223.244.70 00:26, 25. Jan. 2016 (CET)
Vermutlich reicht eine Gewerbeanmeldung. Aber wie bereits empfohlen: Frag Dein Finanzamt. Du wirst Dich sowieso mit dem auseinandersetzen müssen. Ausserdem wirst Du einen Steuerberater brauchen, den Du auch fragen kannst. -- Gerd (Diskussion) 00:34, 25. Jan. 2016 (CET)
Ich war Freiberufler, da brauchte ich kein Gewerbe anmelden. In geringem Maß durfte ich auch "handeln", das hat das Finanzamt jährlich geprüft. Die sind dein Partner. Und sie sind nicht per se "böse", sie beraten auch, schließlich möchten sie ja florierende Betriebe haben. Im Baugewerbe wird gerne für jedes größere Bauvorhaben eine eigene Firma oder Arge gegründet, da die Branche konkursgefährdet ist. So kann man das Mutterunternehmen vor dem Konkurs schützen. --Pölkkyposkisolisti 00:39, 25. Jan. 2016 (CET)
Bei Handel (Warenwirtschaft/Lagerhaltung) oder Beschäftigung von Arbeitnehmern ist eine Gewerbeanmeldung rein Steuerrechtlich notwendig. Du schaffst eine Juristische Person damit. Was Du machen darfst ist darüberhinaus begrenzt. Du darfst nicht als Briefträger Arzt werden. Handwerk ist ebenfalls nicht nur aus Sicherheitsgründen begrenzt. Es stehen auch finanzielle Interessen dahinter. --Hans Haase (有问题吗) 12:27, 25. Jan. 2016 (CET)
Nein, eine Gewerbeanmeldung schafft keine juristische Person. Juristische Personen sind Vereine, AGs, GmbHs. Auch natürliche Personen konnen bzw. müssen ein Gewerbe anmelden.--80.129.138.116 12:42, 25. Jan. 2016 (CET)
(BK) Hans, kannst du nicht einfach mal die Klappe halten? Diese Seite heißt „Auskunft“ und nicht „Ich hau einfach alles raus, was ich mal irgendwo hab läuten hören". --Jossi (Diskussion) 13:27, 25. Jan. 2016 (CET)
Könntest Du besser aufklären? Dem Fragesteller sei gesagt, dass er mit der Anmeldung eine Reihe weiterer Pflichten eingeht, über die er nicht unbedingt aufgeklärt wird. --Hans Haase (有问题吗) 15:44, 25. Jan. 2016 (CET)
Nein, kann ich nicht. Und genau deshalb schreibe ich auch nichts dazu, weil ich weiß, dass mein Halbwissen nicht so zuverlässig ist, dass sich ein Fragesteller auf meine Antwort verlassen könnte. Wir haben hier in der Auskunft Juristen, die sich wirklich auskennen, wie z. B. Snevern, da muss ich nicht meinen laienhaften Senf dazugeben. --Jossi (Diskussion) 16:47, 25. Jan. 2016 (CET)
Alle relevanten Informationen wurden oben bereits gegeben. Eine zusätzliche gewerbliche Tätigkeit muss der Gemeinde mitgeteilt werden (die ja schließlich auch hofft, Gewerbesteuer einzunehmen); die Einkünfte daraus müssen dem Finanzamt mitgeteilt (und entsprechend versteuert) werden.
Dass ein Briefträger nicht ohne weiteres Arzt werden darf, hat nichts mit Gewerbe und Gewerbeschein zu tun, sondern damit, dass die Ausübung des ärztlichen Berufs im Interesse der Gesundheit der Patienten an eine Zulassung (und diese wiederum an bestimmte Voraussetzungen) geknüpft ist. Ähnlich ist es mit Handwerkern und noch einigen anderen Tätigkeiten, die man nicht einfach so aufnehmen darf, sondern für die man eine Erlaubnis braucht. Umgekehrt gibt es ja auch Tätigkeiten, die man eben nicht als Gewerbe anmelden muss - womit wir beispielsweise wieder beim Arzt wären. --Snevern 18:42, 25. Jan. 2016 (CET)

Freistellungsauftrag

Wenn ich keinen Freistellungsauftrag an ein Kreditinstitut erteilt habe, kann ich den gesetzlich gültigen Freibetrag bei der Steuererklärung gültig machen?

Ja, Anlage KAP ausfüllen.

--91.18.140.2 11:39, 25. Jan. 2016 (CET)

Du darfst nur nicht den gesamten Freibetrag mehrmals verteilen. Bist Du nur bei einer Bank, ist das für Kapitalsummen im Fall des Gläubigerschutzes «unpraktisch», aber für den Freibetrag unproblematisch. Du darfst mit der Summe der Freigaben nicht den Freibetrag überschreiten. --Hans Haase (有问题吗) 15:35, 25. Jan. 2016 (CET)

Auffrischung Chemiekenntnisse

Ich versuche gerade meine Schul-Chemiekenntnisse aufzufrischen (lang ists her :) ) Und anscheinend habe ich alles vergessen. Deshalb eine grundsätzliche Frage. Wenn ich z.B aus Eisen und Schwefel Eisensulfid machen will. Fe + S -> FeS. Dann kann ich nicht einfach nen Klumpen Schwefel auf einen Hammer werfen und rums entsteht Eisensulfid. Sondern ich muss erst mal Energie in Form von Hitze zuführen. Und zwar ziemlich viel. Bei Wasserstoff und Sauerstoff dagegen wird Energie frei wenn sich beide verbinden. Mein Problem ist, man sieht das den Formeln nicht an ob man da jetzt Hitze zuführen muss oder nicht. (oder doch?) Wenn ich so etwas wie Fe + S -> FeS lese, woher weiß ich dann wie viel Hitze ich zuführen muss. bzw ob dabei Hitze entsteht? --84.149.232.44 11:50, 25. Jan. 2016 (CET)

In dieser einfachen Schreibweise kannst du es tatsächlich nicht erkennen. Man kann es aber dazuschreiben. Guck mal unter Chemische_Reaktion#Thermodynamik. Und hier ist ein Pfeil-nach-rechts zum Rauskopieren: → --Kreuzschnabel 12:20, 25. Jan. 2016 (CET)
Exotherme Reaktion:  
Endotherme Reaktion:  
--Mauerquadrant (Diskussion) 12:21, 25. Jan. 2016 (CET)
(BK)Aus den Standardbildungsenthalpien der Reaktionspartner lässt sich berechnen, ob die Reaktion endotherm oder exotherm ist. Dementsprechend steht ΔH>0 (endotherm) oder ΔH<0 (exotherm) dahinter. --Rôtkæppchen₆₈ 12:24, 25. Jan. 2016 (CET)
 
Vielleicht hilft Dir der Artikel Aktivierungsenergie und nebenstehendes Bild weiter: Ob eine Reaktion "spontan" abläuft oder ob Du Energie zuführen musst, hängt von der Höhe der Aktivierungsenergie ab. Die ist bei Deinem Beispiel Eisen/Schwefel hoch, bei deinem Wasserstoff/Sauerstoff-Beispiel machst Du den Denkfehler, dass dieses auch gezündet (! -> Energiezufuhr) werden muss, um zu reagieren. Bei spontan ablaufenden Reaktionen genügt die Umgebungstemperatur, um die Aktivierungsenergiebarriere zu überwinden.
Ob nun eine Reaktion exotherm oder endotherm ist, hängt vom Energieniveau der Produkte relativ zu dem der Edukte ab. Um in der Zeichnung zu bleiben: Liegen die Produkte tiefer als die Edukte, wird Energie frei (->exotherm); liegen sie dagegen höher, ist die Reaktion endotherm.--Mabschaaf 12:55, 25. Jan. 2016 (CET)
Wenn man die molaren Massen genau kennen würde, könnte man die Reaktionsenthalpie (die freiwerdende Energie) aus der Differenz der Massen, dem Massendefekt (der Artikel bezieht sich leider nur auf den Massendefekt des Atomkerns), berechnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:46, 25. Jan. 2016 (CET)

Vertriebsverbot für nicht zugelassene Fahrzeugteile

In § 22a Abs. 2 StVZO ([2]) ist eine ganze Reihe von Fahrzeugteilen aufgelistet, die eine Bauartgenehmigung brauchen. Weiter heißt es, Teile "die in einer amtlich genehmigten Bauart ausgeführt sein müssen, dürfen zur Verwendung im Geltungsbereich dieser Verordnung nur feilgeboten, veräußert, erworben oder verwendet werden, wenn sie mit einem amtlich vorgeschriebenen und zugeteilten Prüfzeichen gekennzeichnet sind." Im Klartext ist das ja ein Verkaufsverbot. Wie sieht das mit den überall erhältlichen Scheinwerferfolien, mit denen man seine Lampen färben kann aus? Deren Verkauf müsste doch auch verboten sein, weil sie die Beleuchtungsanlage verändern. Oder ist der Verkauf erlaubt, weil in § 22a nur Folien für Sicherheitsglas, also für die Fenster aufgeführt sind? --Carier (Diskussion) 14:54, 25. Jan. 2016 (CET)

Du bekommst Teile, die an eine Fahrzeug an- oder einzubauen sind oder passend sind, die kein Prüfzeichen haben und von Händer und Lieferant als „nicht im Straßenverkehr zugelassen“ oder „für Showcars“ oder ähnliche Vermerke haben. Oft ist die Qualität diese Produkte im Preis-Leistungsverhältnis dürftig. So wie ich den Paragraph lese, gilt das wenn Prüfzeichen zur Täuschung angebracht wurden. Damit würde ein durch Verschweigen der Händler die falsche Ware nicht in den Straßenverkehr, aber an den Kunden bringen und der Kunde geht davon aus, dass er sie verwenden dürfte. Das wäre Täuschung. Der Handel mit derartigem Mist, der aber als solcher deklariert ist, wird auch in Deutschland betrieben. Es ist meistens Beleuchtung. Bei Bremsen und Fahrwerksteilen usw. wird das wohl niemand machen. Vorsicht ist dennoch geboten. Auch das zugelassene Material ist teils so billig, dass sich fälschen nicht ernsthaft lohnt. Die mit Abstand höchsten Preise hat das Originalzubehör, das dem Markenhersteller ebenso zugeliefert wird. Der Preis entsteht durch das häufigere weiterverkaufen. --Hans Haase (有问题吗) 15:28, 25. Jan. 2016 (CET)
Danke für die Antwort, aber es geht mir darum, ob diese Scheinwerferfolien überhaupt verkauft werden dürfen. Fahrzeugteile, die laut § 22a eine Bauartgenehmigung brauchen, aber keine haben, darf man laut des Paragraphen nicht verkaufen (feilbieten). Das hat auch das OLG Hamm im Sinne von Leuchtmitteln (die in § 22a aufgeführt sind) bestätigt, siehe [3]. Die Scheinwerferfolie ist in § 22a nicht aufgeführt, verdeckt aber einen Teil der oder die ganze Leuchte, welche selbst ja eine Genehmigung braucht. Fensterfolien brauchen ganz klar eine Genehmigung, wie in § 22a Abs.1.3 zu lesen ist: (3. Scheiben aus Sicherheitsglas (§ 40) und Folien für Scheiben aus Sicherheitsglas); Folien für Scheinwerfer sind gar nicht aufgeführt, nur die für Scheiben aus Sicherheitsglas. Daher frage ich mich jetzt, ob die Scheinwerferfolien auch unter das Verkaufsverbot fallen. --Carier (Diskussion) 16:19, 25. Jan. 2016 (CET)
Eine Scheinwerferfolie, die ausdrücklich nicht zur Verwendung an einem Kraftfahrzeug gedacht ist (obwohl sie vielleicht so aussieht), darf wohl verkauft werden. (Das ist auch Inhalt der vorigen Antwort.) --BlackEyedLion (Diskussion) 16:24, 25. Jan. 2016 (CET)
Wenn man mal nach Scheinwerferfolie googled, dann sieht man, dass diese Folien nahezu alle für Fahrzeuge angeboten werden und an Fahrzeugen angebracht abgebildet werden. Also kann keiner sagen, die seien nicht ausdrücklich für Fahrzeuge gedacht. --Carier (Diskussion) 16:59, 25. Jan. 2016 (CET)
Erster Google-Treffer bei mir: CFC Car Film Components. Bei Produktbeschreibung: nicht erlaubt im Bereich der StVZO. Diese Folien sind also ausdrücklich nicht für Fahrzeuge, die sich in Deutschland im öffentlichen Verkehrsraum befinden, gedacht. Sie sind gedacht für Fahrzeuge im Ausland, für Fahrzeuge in Museen oder für Personen, die gerne so eine Folie zuhause haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:07, 25. Jan. 2016 (CET)
Aber das oben verlinkte Urteil des OHG Hamm sagt dass die Formulierung "nicht erlaubt im Bereich der StVZO" nicht ausreichend ist, wenn es sich um prüfzeichenpflichtige Produkte handelt. Die Frage ist jetzt, ob die Folie prüfzeichenpflichtig sein kann, obwohl sie in § 22a nicht erwähnt ist. --Carier (Diskussion) 17:39, 25. Jan. 2016 (CET)
Interessante Frage und das vorweg: Ich weiß die Antwort nicht. Aber es geht in § 22a StVZO ja nicht drum, dass Bestandteile nicht verändert werden dürften, sondern es geht nur und ausschließlich darum, ob sie ein zugeteiltes Prüfzeichen haben müssen oder nicht. Dieser Status ändert sich ja durch das Aufkleben einer Folie nicht - ein Prüfzeichen hat der Scheinwerfer ja immer noch (davon, dass er eins hat, geh ich einfach mal aus).
Das -wie du es nennst- Verkaufsverbot aus Absatz 2 bezieht sich ja auf die in Absatz 1 abschließend aufgezählten Einrichtungen. Das in Absatz 1 Nr. 3 angesprochene Sicherheitsglas umfasst übrigens nicht nur Fenster, sondern alle in § 40 StVZO genannten Bestandteile. Scheinwerfer aber sind in § 40 StVZO explizit aus der Kategorie "Scheiben aus Sicherheitsglas" ausgenommen. Aus einem solchen Glas müssen sie nicht bestehen. Wenn Scheinwerferfolien in der Liste des Absatz 1 nicht dabei sind, dann müssen diese Folien meinem Verständnis nach nicht in einer amtlich genehmigten Bauart ausgeführt sein und fallen demnach auch nicht unter das Verbot des Absatz 2.
Unabhängig davon gibt es allerdings weitere Vorgaben für Scheinwerfer, z.B. für die Farbe in der sie leuchten und für die Lichtdurchlässigkeit, die gegeben sein muss (§ 50 StVZO, § 49a Abs. 11 StVZO iVm. Richtlinie 76/756/EWG, Anhang 1, Nr. 3.13). Sobald eine Folie hier eine Änderung vornimmt, führt das dazu, dass der Scheinwerfer nicht mehr den Vorgaben der StVZO entspricht. Das wiederum kann je nach Einzelfall mit einem Bußgeld und dem Entzug der Betriebserlaubnis geahndet werden und kann wenn es ganz schlecht kommt sogar den Versicherungsschutz beeinträchtigen. --87.123.45.172 16:36, 25. Jan. 2016 (CET)
Die Folie selbst ist lichttechnische Einrichtung im Sinne der StVZO und damit prüfzeichenpflichtig. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 25. Jan. 2016 (CET)
Woraus ergibt sich das? --87.123.45.172 17:04, 25. Jan. 2016 (CET)
Die prüfzeichenpflichtigen lichttechnischen Einrichtungen sind doch alle im § 22a aufgeführt, da ist keine Folie dabei, wohl aber die für Scheiben (Sicherheitsglas): [4] --Carier (Diskussion) 17:07, 25. Jan. 2016 (CET)
Dass der Scheinwerfer nicht aus Sicherheitsglas bestehen muss, habe ich ja oben schon erklärt. Nach § 22a Abs. 1 Nr. 7 müssen Scheinwerfer ein Prüfzeichen haben. Farbverändernde Folien sind dennoch nicht zulässig, aber dass solche nachträglich aufklebbaren Folien ein Prüfzeichen bräuchten, sehe ich da nicht. Von Scheinwerferfolien ist in § 22a StVZO nicht die Rede. Ich sehe auch nicht, woraus sich ergeben soll, dass eine Folie durch Aufkleben Teil des -prüfzeichenpflichtigen- Scheinwerfers werden soll. --87.123.45.172 17:16, 25. Jan. 2016 (CET)
+1 - §50 Abs. 1 StVZO sagt "Für die Beleuchtung der Fahrbahn darf nur weißes Licht verwendet werden.". Also wie oben schon mehrfach gesagt: Verkauf Ja, Verwendung (in D) Nein. Da sie generell nicht verwendet werden dürfen, können sie natürlich auch nicht prüfzeichenpflichtig sein. --Joyborg 18:28, 25. Jan. 2016 (CET)
Bzgl. der Zulassungsfähigkeit von Farbfolien in Deutschland seh ich das im Moment auch so. Was Anderes wäre es, wenn man entgegen § 50 StVZO und § 49a Abs. 11 StVZO iVm. Richtlinie 76/756/EWG, Anhang 1, Nr. 3.13 ("Für die Beleuchtung der Fahrbahn darf nur weißes Licht verwendet werden." und "Scheinwerfer für Abblendlicht : weiß oder selektivgelb"), wenn man entgegen dieser Regelungen doch andere Farben verwenden dürfte. Aber dass das der Fall wäre, seh ich auch nicht.
Für ausländische Fahrzeuge sieht das allerdings häufig anders aus. Die müssen nämlich in Deutschland gar nicht zulassungsfähig sein, sofern sie nur irgendwo in der EU/EWG zugelassen sind (§ 20 Fahrzeug-Zulassungsverordnung). Die allermeisten Teile der StVZO sind daher auf ausländische Fahrzeuge nicht anwendbar. Stattdessen kommt es darauf an, ob die Fahrzeuge "betriebs- und verkehrssicher" sind - was auch aber nicht nur dann der Fall ist, wenn sie der StVZO genügen. Entscheidend sind dort dann meist die EG Richtlinien, die in nationales Recht zu überführen sind/waren. --87.123.45.172 20:36, 25. Jan. 2016 (CET)
 
Dagen H
Die Frage sollte mehr darauf zielen, ob die Folie als „Bastlerfolie“, „Fensterfolie“ oder des Suchtreffers wegen als „Scheinwerferfolie“ deklariert wird. Du bekommst Schrauben mit Abmessungen nach DIN, Glühbirnen für die Schifffahrt, die passen. Wenn Du sie einbaust hast Du ein Problem. Die Schrauben mit identischen Abmessungen brechen oder lösen sich, sind weicher und lassen sich nicht festziehen, die Teile die sie Halten können sicherheitsrelevant sein, für Möbel in der Wohnung sind sie hingegen bestens geeignet. Glühlampen haben denselben Sockel, ungeachtet der Anwendung und Leistung. Fast jede Folie kann fast überall hingeklebt werden. Nur was es bewirkt ist etwas anderes. Wer sich aber mit dem Rechtslenker den Linksverkehr verlässt muss nach Schablone kleben.[5] Wir hatten mal ein Bild vom Scheinwerfer eines neuen VW Käfers der in Schweden vor der Abschaffung des Linksverkehrs ausgeliefert wurde wurde. --Hans Haase (有问题吗) 22:54, 25. Jan. 2016 (CET)

Müssen auf Spenden Steuern bezahlt werden?

Hallo! Ich habe gerade für Dwarf Fortress gespendet und mich dabei gefragt, ob der Spendenempfänger dafür jetzt eigentlich Steuern zahlen muss. Wenn ich ein Spiel regulär für 40€ kaufe, dann geht da ja erstmal die Mehrwertsteuer runter. Wenn wir jetzt von einem einzigen Entwickler ausgehen, dann muss der auf den verbleibenden Betrag noch Einkommenssteuer zahlen. Wie sieht es jetzt mit beiden Steuern aus, wenn er mir das Spiel schenkt und ich ihm dafür 40€ spende? Von einer Gemeinnützigkeit kann man nicht ausgehen und vereinfacht nehmen wir mal an, dass Spender und Entwickler in Deutschland leben. --88.128.81.69 17:10, 25. Jan. 2016 (CET)

1. Es handelt sich nicht um eine Spende (genauer: Zuwendung), weil die nicht nur freiwillig (liegt hier vor), sondern auch ohne Gegenleistung erfolgen muss (vgl. Spende#Nicht abzugsfähige „Spenden“). 2. Die Steuerbefreiung liegt nicht an der Spende, sondern am Empfänger. Wenn der gemeinnützig oder mildtätig ist, ist er von verschiedenen Steuerpflichten befreit. 3. Es dürfte sich einerseits um eine Schenkung, andererseits auch einfach um Einkünfte handeln, die der Einkommensteuerpflicht unterliegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:19, 25. Jan. 2016 (CET)
Gemeinnützigkeit vorausgesetzt?! Ein Verein, der als gemeinnützig anerkannt ist, stellt Spendenquittungen aus, die man geltend machen kann. Es gibt Quittungen für Sach- und Geldspenden. Der Verein bestätigt damit, dass die Spenden gemeinnützig eingesetzt werden. Mitgliedsbeiträge sind nicht absetzbar. Auch die Kosten für ein Vereinsheim sind nicht gemeinnützig. Daher erheben Vereine Mitgliedsbeiträge. Imo seit Finanzierung des Terrorismus liegt da die Schlinge enger um den Hals. Das beklagte damals auch der Chaos Computer Club. „Gemeinnützigkeit“ durch Zuwendung und „Solidarität“ sind von der deutschen Steuergesetzgebung fundamental modifizierte Begriffe, wenn es um die Anerkennung der Gemeinnützigkeit und den SSolidaritätszuschlag geht. Liegen politische Interessen, wird auch mal einem Verein die Gemeinnützigkeit aberkannt. Es ist dann schon mehr oder weniger eine illegale Organisation, die kostenpflichtig für ihre Interessen und ihre Existenz vor Gericht kämpfen darf. --Hans Haase (有问题吗) 18:37, 25. Jan. 2016 (CET)
Manche Mitgliedsbeiträge sind absetzbar. --Komischn (Diskussion) 19:11, 25. Jan. 2016 (CET)

Studien: Exploration, Durchführung usw.

Hallo, ich suche die Bezeichnung für die Phasen von Studien, also Vorerkundung, Planung, Durchführung usw. usf. Mir ist das von früher aus der Uni bekannt, aber ich weiß nicht mehr, wie die Phasen richtig heißen. Hat jemand einen Tipp?

In der Exploration wurden z. B. einige wenige Daten mittels Excel geplottet, um zu prüfen, ob Vermutungen stimmen. Dann wurde die Untersuchung geplant und die Datenerhebung lief, usw. usw.

Danke!

--Commons2Contributor2 (Diskussion) 17:46, 25. Jan. 2016 (CET)

Explorative Datenanalyse --Hans Haase (有问题吗) 18:41, 25. Jan. 2016 (CET)

Google nach V-Modell und Wasserfallmodell.--2003:75:AF0E:D00:845E:8AB5:B89:7AA2 18:43, 25. Jan. 2016 (CET)

gesundheit (Nebenwirkungen von Bananen)

sind bananen krampffördernd? --213.162.68.46 10:25, 25. Jan. 2016 (CET)

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 10:36, 25. Jan. 2016 (CET)
Sie sind recht reich an Kalorien und Kalzium. Dir fehlt wohl Magnesium. Im Artikel Bananen ist die vor kurzem erschienene Sendung Quarks & Co. verlinkt, die das recht gut erklärt. Die Wikipedia kennt einige Artikel zum Thema, die teils mehr, teils weniger darüber sagen. --Hans Haase (有问题吗) 12:32, 25. Jan. 2016 (CET)
sind bananen krampffördernd? Nein, selbst an mir getestet und noch nie woanders beobachtet.--Wikiseidank (Diskussion) 17:59, 25. Jan. 2016 (CET)
Das ist OR und außerdem unzureichend, da durch ein einziges Gegenbeispiel widerlegbar. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 26. Jan. 2016 (CET)
Ich glaube, du meintest Kalium (apropos: en:Banana equivalent dose ;) ). Weil Calcium "geht so": Laut unserem Artikel decken sie pro Banane gerade mal 1% des Tagesbedarfs. Dagegen 12% an Magnesium. So gesehen sollte Bananen eher Krämpfe verhindern, wenn diese - wie oft - durch Magnesiummangel verursacht werden. Allerdings kann auch Calciummangel Krämpfe auslösen. --StYxXx 04:56, 26. Jan. 2016 (CET)
…, ebenso ein Zuviel an Calcium. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 26. Jan. 2016 (CET)

Grafiken aus PDF extrahieren

 
auf commons vorhandene Darstellung von 1883, schlechte Qualität

Mir liegt dieses Buch bzw. Kapitel als PDF vor. Dieses kann ich aus urheberrechtlichen Gründen natürlich nicht hochladen. Es enthält jedoch einige alte Darstellungen aus dem 19. Jahrhundert, die auf commons sehr gut aufgehoben wären (und auch einige Artikel zieren könnten) und die anderweitig nicht oder nicht in dieser Qualität mit images.google.com auffindbar sind. Ein Beispiel ist die nebenstehende Darstellung, die in dem PDF-Buch sehr viel besserer Qualität ist. Ich würde diese Darstellungen gern in optimaler Qualität (= höchste eingebettete Auflösung, bevor es pixelig wird) aus dem PDF extrahieren und als jpg oder tif abspeichern lassen. Wer unter Euch PDF/Grafik-Experten sich für einen Versuch bereit erklärt, schreibe mir bitte unter Ratzer.Wikipedia <at> gmail.com. --Ratzer (Diskussion) 10:59, 25. Jan. 2016 (CET)

Der PDFMate PDF Converter kann das (du musst darauf achten, das die Grafiken extrahiert werden und nicht die einzelnen Seiten als Grafikdatei gespeichert werden). Das Ding ist aber recht schwergängig, ich würde mich auch freuen wenn mir einer ein besseres Tool nennt. Hab aber mal lange gesucht und nichts besseres gefunden.--Antemister (Diskussion) 11:08, 25. Jan. 2016 (CET)
Acrobat kann das. Dauert nur ein bißchen bei großen Dateien. Eleganter gehts mit Photoshop. --Pölkkyposkisolisti 13:19, 25. Jan. 2016 (CET)
Photoshop ist das Mittel der Wahl, wenn es nur um wenige Bilder geht. Mit Acrobat kann man schnell alle Seiten als JPGs abspeichern. Anhand der Vorschaubildchen kann man dann alle Textseiten rausschmeißen und die Bildseiten passend zuschneiden. Rainer Z ... 13:38, 25. Jan. 2016 (CET)
Wenn man die teure Adobe-Software nicht zur Verfügung hat, funktioniert auch OpenOffice/LibreOffice Draw (Rechtsklick, Grafik speichern). Grüße    hugarheimur 14:06, 25. Jan. 2016 (CET)

Danke allen Wortmeldungen. Ich werde davon mal das eine oder andere ausprobieren, bis es funktioniert. Zunächstmal meine Uralt-Acrobat-Version (v. 6?).--Ratzer (Diskussion) 13:53, 26. Jan. 2016 (CET)

Wer ist eigentlich Ewald Greher?

--80.109.18.94 02:46, 26. Jan. 2016 (CET)

Wikipedia erwähnt: Einen Moderator im Artikel Österreich-Rallye.[6] Google findet einen Sportmoderator und Sprecher in Hörbüchern, die in den 1980er Jahren erschienen sind. Der Name taucht 2013 in der Bildzeitung oder den Kommentaren davon auf. Wer es anklickt wüsste mehr. Mitglied bei Literar-Mechana.[7] und Ewald Greher dürfte relevant sein. --Hans Haase (有问题吗) 06:17, 26. Jan. 2016 (CET)

Gimp zurücksetzen

Hi @ all. Wie kann man ein aktuelles Gimp auf Werkseinstellungen zurücksetzen? Betriebssystem ehemals Win 7, automatisches Update auf Win10 64 prof. Ich hab da wohl irgendwo falsch geklickt, und alles war gruselig. Eine Deinstallation und Neuinstallation hat nicht geholfen, gleicher Mist. Im Netz hab ich einige Anleitungen gefunden, aber alle nur für Linux. Wo finde ich bei mir die Datei mit den aktuellen Einstellungen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:13, 27. Jan. 2016 (CET)

Ich habe das mal vor Jahren aus Versehen gemacht. Hatte Gimp installiert und mir halbwegs was zusammengebastelt, mit dem ich als alter Photoshopper klar kam. Dann habe ich GimpShop entdeckt und installiert (parallel). Danach waren alle Einstellungen von Gimp selbst futsch und es war zurückgesetzt. --Pölkkyposkisolisti 23:33, 27. Jan. 2016 (CET)
Bei meiner Installation auf Windows 7 befindet sich der Konfigurations-Ordner für Gimp 2.8 sehr linuxmäßig unter C:\Benutzer\NAME\.gimp-2.8
Grüße    hugarheimur 23:39, 27. Jan. 2016 (CET)
Bei meiner Windows-10-x64-Installation befindet sich der Gimp-Konfigurationsordner unter %homepath%\.gimp-2.8. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 28. Jan. 2016 (CET)
… was im Windows-Explorer als \Benutzer\Dein_Benutzername\.gimp-2.8 angezeigt werden sollte. Mit linux-mäßig dürfte Torana den Ordnernamen meinen, der mit einem Punkt beginnt, und vielleicht auch, dass die Einstellungen nicht in %AppData% liegen. --Speravir (Disk.) 01:16, 28. Jan. 2016 (CET)
Danke für die Erklärung, Speravir. Genau das habe ich gemeint. Im Grunde verwendet Gimp dasselbe Prinzip wie unter Linux ($HOME/.gimp-2.8). Die Darstellungsweise von Rôtkæppchen₆₈ kommt wohl aufs selbe raus, ist nur etwas eleganter dargestellt. Grüße    hugarheimur 01:39, 28. Jan. 2016 (CET)
Im Einstellungsdialog, aufrufbar über das Menü „Bearbeiten“/„Einstellungen“, gibt es in jedem Unterpunkt neben OK und Abbrechen auch einen Knopf Zurücksetzen. Ich hab den noch nie benutzt und weiß daher nicht, ob er sich nur auf den jeweiligen Bereich bezieht oder auf alle Einstellungen. Wenn Deiner Meinung aber zu viel falsch eingestellt war, dürfte wirklich die Radikallösung darin bestehen, den von den Vorschreibern genannten Einstellungsordner zu löschen. --Speravir (Disk.) 01:16, 28. Jan. 2016 (CET)

OK, danke, das wars. Ich hatte immer nur den Ordner Programme\gimp2 gelöscht. Das es da noch woanders etwas gibt... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:28, 28. Jan. 2016 (CET)

@Nightflyer: Das sollte m. E. heutzutage der Normalfall sein: Das Programm wird (mit Administratorrechten) nach .../Programme/.. installiert, sollte/darf dort aber selbst gar nicht schreiben und bringt seine Daten woanders unter. Wobei der Ort, wo Gimp das tut, wie gesagt für Windows ungewöhnlich ist. --Eike (Diskussion) 11:36, 28. Jan. 2016 (CET)
Daß es da noch woanders etwas gibt, ist die einzige praktikable Möglichkeit einer Mehruserumgebung. Wenn fünf Leute auf dem System GIMP benutzen und jeder seine eigenen Einstellungen fährt, dann werden diese sinnvollerweise in den jeweiligen Benutzerverzeichnissen untergebracht und beim Programmstart dort ausgelesen. Unter Windows liegt das üblicherweise unter „Anwendungsdaten“, unter Linux direkt im Benutzerverzeichnis als verstecktes Verzeichnis (dafür der Punkt am Anfang, solche Verzeichnisse werden normalerweise ausgeblendet). --Kreuzschnabel 15:11, 28. Jan. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 11:28, 28. Jan. 2016 (CET)

Ein aus der Mode gekommener Beruf..

Einer alten Urkunde habe ich entnommen, daß einer meiner Ahnherren von Beruf ZINKTOR gewesen ist. Hat er etwa das Zingulum, den Gürtel für die Gewänder von Klerikern, hergestellt? --217.232.244.57 12:57, 25. Jan. 2016 (CET)

Bitte angeben: Gesamten Text, wann und wo. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:15, 25. Jan. 2016 (CET)
Liegt vielleicht eine Verwechslung zwischen T und Z vor wie hier? Tinctor wäre ein Färber. --Abderitestatos (Diskussion) 14:55, 25. Jan. 2016 (CET)
Lat. cingere, cingo, cīnxī, cīnctum: (um)gürten; cīnctor wäre dann ein Gürtler; vgl. auch cīnctum: Gürtel. Wenn Du es genau wissen und Schreibfehler ausschließen willst, solltest Du Deinen Text mit anderen Quellen, am besten auch deutschen, vergleichen und prüfen, ob dort Hinweise auf den Beruf stehen. Eine eindeutige Antwort können wir hier allein anhand des Begriffs nicht geben. 217.230.91.194 16:53, 25. Jan. 2016 (CET)
Guter Hinweis, cinctor gibts tatsächlich, wird dort aber als ‚Netzsteller‘ übersetzt; Georges gibt denn ‚umwinden, umschlingen‘ auch als eine Bedeutung für cingere an. --Abderitestatos (Diskussion) 20:46, 25. Jan. 2016 (CET)

Dank Euch allen für Eure Hinweise. Andere Quellen stehen mir leider nicht zur Verfügung, ich schöpfe schon aus einer Sekundärquelle.Es gibt ja aber auch heute noch Geschäfte, die den Austattungsbedarf der Kirche beliefern, vielleicht komme ich da weiter.Netzsteller ist auch interessant, ein angeheirateter Verwandter des Zinktors war Hoffischermeister! (nicht signierter Beitrag von 217.232.244.57 (Diskussion) 17:10, 26. Jan. 2016 (CET))

Ein Zingulum (das nicht nur von Klerikern getragen wird und sehr verschieden aussehen kann) kommt allerdings üblicherweise vom Schneider, im Kloster meist aus den eigenen Werkstätten.--Turris Davidica (Diskussion) 19:34, 26. Jan. 2016 (CET)

Fragestellerin ist noch am Ball, derzeit hat ihn - Dank an Abderitestatos, den passionierten Altphilologen!? - der Fischereiverband; im Jagd- und Fischereimuseum zu München weiß man auch nicht Bescheid.Tatsächlich ist es so, daß eine Tochter aus der in der Oberpfalz ansässigen Zinktors-Familie sich den Münchener Hoffischer als Ehemann geangelt hat - diese Spur scheint heiß zu sein.Denkbar ist vielleicht, daß Zinktor eine veraltete Bezeichnung für den Binnenfischer ist, der außer mit Angeln und Reusen wohl nicht mit Schlepp- sondern mit Stellnetzen gearbeitet hat...

Eisenhändler und Schmiedebedarf

Hallo! Woher bekamen früher Schmiede eigentlich ihre Produktionsmittel? Ich kenne viele Berichte über Bergbau und Hüttenwesen, genauso intensiv ist selbst in der Wikipedia der Handel mit Eisenwaren beschrieben. Aber wer handelte mit Rohstahl in den unterschiedlichsten Formen (gleiche Frage auch für Kupfer und Zinn)? Es gab offenbar für alles Spezialhändler, vom Salz über Tuch bis Vieh und Getreide, aber keine Sparte für Metall? Allein die Anzahl der Hufeisen muss ja jährlich in die Zigtausende gegangen sein, von Bedarfsartikel wie Nägel und Beschläge gar nicht erst zu reden. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:49, 25. Jan. 2016 (CET)

Eisenverhüttung betrieben früher dezentral die Bauern nebenbei und belieferten die Schmieden und Handwerker, lieferten mit Ochsenkarren aus. Eisenerz gab es in verschiedenen Regionen. Ab dem Mittelter haben die sich aber zu Genossenschaften zusammengeschlossen. Hier ein Beispiel aus der Oberpfalz. http://www.heimatverein-altenstadt.de/eisengewinnung.htm .--2003:75:AF0E:D00:1950:B7A2:42E0:9FF7 16:18, 25. Jan. 2016 (CET)
(BK) Gute Frage! Schon seit vorgeschichtlichen Zeiten lassen sich Produktionsstätten von Metallen und Metallprodukten nachweisen, ebenso "Eisenstraßen", auf denen sie gehandelt wurden. Auf meinem Bücherbrett steht zufälligerweise ein Band der Propyläen Technikgeschichte "Metalle und Macht 1000 bis 1600". Den habe ich mal durchgeblättert und finde da, dass es da bei Produktion und Verarbeitung von Erzen und Metallen alle möglichen Spezialisten gab (z.B. waren die Messerschmiede, die einschneidige Waffen/Werkzeuge herstellten in anderen einer anderen Zunft organisiert, als die Klingenschmiede, die zweischneidige Waffen/Werkzeuge herstellten, oder die die Draht machten oder Blech, usw.). Bisher habe ich aber noch keinen Hinweis auf spezialisierte Metallhändler gefunden. Vielleicht, weil Erze und Metalle zwar wertvoll waren, aber, anders als Tuche, Wein, Salz, Heringe, etc., nur wenig Volumen beanspruchen. Vielleicht wurde das so "nebenbei" auf den großen Karren und Wagen transportiert, die sowieso schon unterwegs waren. Einen ganzen Wagen voll mit Eisen hätte sowieso niemand bewegen können. Geoz (Diskussion) 16:21, 25. Jan. 2016 (CET)
In den Bergen im Isergebirge in Böhmen gibt es Schmiede, die ihre Werkstatt über etliche Generationen betreiben. Den in Smržovka kenne ich, die Schmiede gabs schon zur Zeit von Wallenstein. Es ist relativ einfach, in den letzten 100 Jahren kauft der Schmied von den umliegenden Glasschleifern und Bauern den Schrott auf und verarbeitet ihn selbst . Soweit ist das durch mündliche Überlieferung bekannt, dürfte auch weit früher so gewesen sein. Die Menge entspricht weitgehend dem Bedarf. Nur bei größeren Objekten wie einem Tor oder Zaun fährt er mit dem Schrott zum Walzwerk und tauscht dort. Das ist aber sehr selten, das meiste baut er selbst. Was nicht paßt, wird zusammengeschweißt, danach ein paarmal geschmiedet und schon siehts aus wie aus einem Stück - und nach seiner Aussage ist es besser als Industriestahl. Er kann Teile auch zusammenschmieden, das ist aber zu teuer, weil es zu lange dauert. Sein Meisterstück ist ein zweiteiliger Tennisball aus Stahl. Ich habe mir damals auch alle Werkzeuge bei ihm bauen lassen. Manches hat er auch nur veredelt. Harken oder Hacken hat man vom Baumarkt geholt, er hat das ein paarmal geglüht und geschmiedet und schon war das Billigwerkzeug viel besser. Was mir damals neu war, er beherrscht auch die Stielmacherei und meint, das gehört zum Schmiedehandwerk. --Pölkkyposkisolisti 18:21, 25. Jan. 2016 (CET)
Man kann keine Hufeisen aus Schrott schmieden, und auch der Umfang von "Schrott" dürfte selbst im 17./18. Jahrhundert gering gewesen sein. Und auch der mußte irgendwie hinkommen. Und die Nähe zu Bergwerken ist im Gebirge ja eine naheliegende Quelle. Nur es geht eher um Schmiede in Ostfriesland, Pommern oder der Altmark. Oliver S.Y. (Diskussion) 18:40, 25. Jan. 2016 (CET) Selbst heute noch werden Hufeisenrohlinge gehandelt [8]
Man kann Hufeisen aus Pflugscharen bauen, die sind irgendwann zu nichts mehr zu gebrauchen. --Pölkkyposkisolisti 20:34, 26. Jan. 2016 (CET)

Aus der Region hier: In den Siegener Abbaugebieten wurde das Eisenerz zu Luppen verhüttet und diese zu den Schmieden im Bergischen Land transportiert. Arbeitsteilig wurde dort daraus in Reck-, Rohstahl- und Raffinierhämmern der gewünschte Edelstahl geschmiedet, der wiederum in anderen Schmieden vor Ort zu den Endprodukten weiterverarbeitet wurde. Der Fernhandel und -Transport beschränkte sich bis zum 19. Jahrhundert auf die Luppen und die Fertigwaren, alle Zwischenstufen waren in der Regel Teil des lokalen Markts. Dies ergab sich aus der Tatsache, dass der Transport dieser Schwerlasten sehr aufwändig und teuer war und sich auf das notwendigste beschränkte, rollende Landstraßen waren damals nicht realisierbar. Wer hat aber mit den Luppen gehandelt? In erster Linie die Bergwerksbesitzer mit Direktvertreib an die verarbeitenden Hämmer. Dann selbstständige Fuhrleute, die auch den Transport übernahmen. Und schließlich überwiegend Handelshäuser, die sowohl auf den Rohstoffimport als auch den internationalen Endproduktexport spezialisiert waren. Benutzerkennung: 43067 21:24, 25. Jan. 2016 (CET)

Ja, unter Eisenhammer haben wir ja auch was. Nur ist es leider so, daß Schmiedearbeiten vor Ort gemacht werden müssen, weshalb Dorfschmiede fast in jeder Gemeinde vertreten waren. Ich habe einige Heimatkundler gefragt, keiner kannte Handelsbeziehungen über 500 km weg, dafür lagen Erzgebirge und Schlesien zu nahe, und günstig an den Wasserwegen (was das Gewicht beim Transport relativiert). Aber niemand kennt hier Kataloge, Rechnungen oder "Zünfte/Gilden" wie zB. bei Tuch und Salz. Selbst für Dinge wie Messer und Äxte findet sich was, aber nicht für Luppen oder Zwischenerzeugnisse wie diese Hufe, denn wenn man nicht von Versandhandel ausgeht, müßten sich die Dörfler ja jeweils im Umkreis einer halben Tagesreise versorgt haben, aber auch aus solchen Zentren sind mir keine "Eisenlager" oder Händler bekannt. Da sonst eine extreme Spezialisierung erfolgte, bei solch wichtigem Rohstoff merkwürdig.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:51, 25. Jan. 2016 (CET)
MW benötigt man für die Eisenherstellung und Verarbeitung größere Mengen Holzkohle. Der Name "Köhler" als "Nachfolger des Berufs" ist allerdings im Norden eher exotisch. Auch im Europäischen Köhlerverein fehlen Mitglieder in der norddeutschen Tiefebene. Hier gibt es auch keine Eisenbergwerke, höchstens (geringe) Mengen von Raseneisenerz. Im frühen Mittelalter hat ein Schmied sich sein Eisen also vielleicht noch aus dieser Quelle selbst hergestellt. Ca. im 18. Jahrhundert gab es dann wohl schon eine größere Anzahl von Hüttenbetrieben und entsprechende Transportmöglichkeiten. Aber woher bekam ein Schmied in Oldenburg oder Oldenburg in Holstein um 1500 sein Eisen? --Optimum (Diskussion) 23:04, 25. Jan. 2016 (CET)
Eisen hat eine ziemlich hohe Recyclingquote, also könnte sicherlich ein großer Anteil Schrott (=Altmetall) weiterverarbeitet werden. --Optimum (Diskussion) 23:08, 25. Jan. 2016 (CET)
Also ich kenne wirklich viele Heimatmuseen, viele davon auch mit Schmiedeelementen, bei keinem fand ich großartige Einrichtungen zur Schrottverwertung. Also man kann sicher ein Sensenblatt richten, und es ggf. zu einer Sicher umschmieden, aber daraus ein anständiges Hufeisen zu schmieden, schwer, und warum sollte es außerhalb von Notzeiten nötig gewesen sein? Es gibt ja keinerlei Berichte darüber, daß Sensen, Pflüge, Nägel und eben Hufeisen in Norddeutschland Mangelware gewesen sind. Mal vom restlichen Sortiment eines Dorfschmieds ganz abgesehen, das häufig aus diversen Handwerkszeugen, Schlosserarbeiten bestand, also Schmiedehandwerk, nicht nur Reperaturen und Pfusch.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:16, 25. Jan. 2016 (CET)

Aus Günter Schmidt: Hämmer- und Kottenforschung in Remscheid. Band 4:

„Die Heranschaffung des Siegerländer Materials erfolgte auf der sogenannten Bergischen Eisenstraße [..]. Als Beförderungsmittel dienten zweirädrige Karren, mit denen man die Tücken der tiefausgefahrenen schmalen Hohlwege noch am besten überwinden konnte. Diese Karren wurden durchschnittlich mit sieben Mesen Rohstahl beladen. Das geht aus einem alten Abrechnungsbuch des Fuhrmanns Franz Hundt aus Kirchesohl bei Olpe hervor, der um 1780 die Hämmer des oberen Morsbachtals mit Rohstahl belieferte. Da eine Mese zu 140 Pfund gerechnet wurde, betrug eine Karrenlast rund 1000 Pfund. Der Fuhrmann Franz Hundt bezog den Rohstahl in den Jahren 1780 bis 1782 teils von Johannes Liese in Olpe, teils vom Gerichtsscheffen Johann Becker in Rehringhausen bei Olpe. Bei der Ablieferung seiner Ladung zog Franz Hundt sofort den Geldbetrag ein und beglich dann bei der Rückkehr seine Schuldigkeit beim Rohstahllieferanten. Für die Mese erhielt er 2,5 bis 4 Kronentaler. Sein Fuhrlohn für die Karre betrug 2,5 bis 7 Kronentaler.“

Benutzerkennung: 43067 23:30, 25. Jan. 2016 (CET)

 
Blick über die Untertrave in Lübeck zur Alfstraße (vor 1848); die an die Stadtmauer gelehnten Stangen sind schwedisches Stangeneisen
Eisenhandel war ein Standbein der Hanse. Der Stalhof in London hat daher seinen Namen. Dabei handelte es sich vor allem um schwedisches Osemund (der Artikel ist zu lokallastig...) und später Stabeisen: Das Osemundeisen, welches also dem rohen und unverarbeiteten Stückofeneisen gleich zu stellen ist, war bis zu Anfange des 16. Jahrhunderts ein Ausfuhrartikel für Schweden. Es ward nach den deutschen Hafenstädten, besonders nach Lübeck, und auch nach anderen Hansestädten, vorzüglich nach Danzig gebracht, und dort zu Stabeisen umgearbeitet; auch diente es in Schweden selbst häufig statt des Geldes. Drei bis vier Jahrhunderte lang bestand diese Abhängigkeit Schwedens von den Städten an der südlichen Küste der Ostsee, besonders von Lübeck, welches sich vorzugsweise den Handel und die Verarbeitung des Osemundeisens angeeignet hatte. Gustav Wasa, erkennend die Nachtheile, welche für Schweden aus einem solchen Handelsverkehr entsprangen, verbot die Ausfuhr des Osemundeisens (1523) und ließ deutsche Arbeiter nach Schweden kommen, um ein besseres Verfahren bei der Eisenbereitung einzuführen, und in Zukunft nur fertiges Stabeisen aus dem Reiche zu exportiren. Carl Karsten: Handbuch der Eisenhüttenkunde. Band 1, 1841, S. 101. Mathias Mulich importierte es, Johann Glandorp machte sein Vermögen damit, und später bildete es die Grundlage für Possehls Aufstieg. --Concord (Diskussion) 02:32, 26. Jan. 2016 (CET)
Du meinst Johann Glandorp (1556–1612)? --Optimum (Diskussion) 12:34, 26. Jan. 2016 (CET)
Ja, natürlich! Danke! Jetzt gefixt... --Concord (Diskussion) 17:06, 26. Jan. 2016 (CET)

Die plurizentrische deutsche "Standartvarietät"

Wie nennt man das Phänomen, dass die sog. Standartvarietät des Deutschen nochmals durch lautliche Phänomene regional unterscheidbar ist? Denn Dialekte sind diese "Unterarten" des Deutschen ja nicht, oder? Ich meine Phänomene wie das weich gesprochene /k/ von Sprechern im Bereich des fränkischen Dialektes. --62.143.184.189 17:31, 25. Jan. 2016 (CET)

Möglicherweise ist Akzent (Aussprache) gemeint --RobTorgel 17:35, 25. Jan. 2016 (CET)
Ich würde ja eher auf Allophon tippen. --87.119.203.64 19:24, 25. Jan. 2016 (CET)
sorry, aber: standard <=> standarte. --JD {æ} 19:33, 25. Jan. 2016 (CET)

Regiolekt? --Århus (Diskussion) 19:49, 25. Jan. 2016 (CET)

@62.143.184.189 Was meinst du denn genau? Es gibt ja zunächst einmal verschiedenen Varietäten, z. B. Dialekt, Regiolekt und eben Standardvarietäten. Die Standardvarietäten unterscheiden sich nicht nur national, sondern z. B. regional in der Aussprache, aber auch im Wortschatz (vgl. Schlachter, Fleischer, Metzger...) und der Grammatik (z. B. Perfektbildung bei stehen, liegen...) (meines Erachtens ist die Begrenzung der Standardvarietäten auf Länder unzureichend, da schon innerhalb Deutschlands Unterschiede existieren, die man nicht ignorieren sollte, z. B. Samstag - Sonnabend, Schreiner - Tischler). Regiolekte sind Umgangssprachen, die von den Dialekten beeinflußt werden (wobei solche dialektalen Ausdrücke auch in die Standardsprachen aufgenommen werden können). Dialekte können mit der Standardsprache sprachgeschichtlich zusammenhängen, müssen es aber nicht und formen z. T. eigene Sprachen (vgl. z. B. Friesisch, Niederdeutsch, Sorbisch usw.). Beispiele für die gegenseitige Beeinflussung wären z. B. (für den Norden): starke Unterscheidung von Lenis- und Fortis-Konsonanten (z. B. g - k) am Silbenanfang, aber auch (besonders in Umgangsprache und Dialekt) Schwächung der Fortis-Varianten in der Wortmitte (Dicker > Digger). Beispiele: Ich trete ordentlich zu.(Standardvarietät). Ich tret orntlich zu (relativ standardnahe Umgangssprache). Ich perr ollig zu (dialektnah). Ick perr ollig/orrig tau (Dialekt). Beim weich gesprochenen /k/ im fränkischen Sprachgebiet müßte man nun sehen, ob es sich um Umgangssprache handelt (Regiolekt) oder um eine regionale Variation der Standardsprache.--IP-Los (Diskussion) 18:20, 26. Jan. 2016 (CET)
Entschuldige, ich hatte deine Antwort übersehen. Regiolekt war tatsächlich der Begriff, der mir fehlte, aber ich musste mit Bedauern feststellen, dass die Regiolektforschung des Deutschen in den Kinderschühchen steckt. Wenn du einen Tipp für ein gutes Einführungswerk hast (darf sich auch aufs Norddeutsche oder Westfälische beschränken), wäre ich sehr dankbar. --62.143.184.189 19:12, 28. Jan. 2016 (CET)

Kachel im Startmenü von Win10 plötzlich ohne Symbol

Habe Win10 neu. Dem Startmenü eine Kachel von Opera dev standalone hinzugefügt, zwischendurch mal aus Platzgründen gelöscht, dann aber wieder hinzugefügt aus Explorer heraus per lauchner.exe Senden an - Desktop und nach Umbenennung in Opera dev an Start anheften. Dort erscheint jetzt nach dem neuerlichen Anheften nur eine rote Kachel ohne Symbol. Löschen und Neuversuch ändern nichts, auch Änderung des Icons nichts. Was läuft da schief? --87.123.253.215 21:44, 25. Jan. 2016 (CET)

Such mal nach "rebuild icon cache", da der cache fehlerhaft sein könnte. --XPosition (Diskussion) 13:18, 26. Jan. 2016 (CET)
Das hier hat nichts geändert.--87.123.223.112 17:38, 26. Jan. 2016 (CET)
Schau mal mit dem Explorer nach C:\Users\[dein Account Name]\AppData\Roaming\Microsoft\Internet Explorer\Quick Launch\User Pinned\StartMenu und ändere die Ansichten. Der gleiche Effekt ? --XPosition (Diskussion) 18:15, 26. Jan. 2016 (CET)
Den Ordner StartMenu gibt es nicht am angegebenen Ort, nur ImplicitAppShortcuts und TaskBar. --87.123.223.112 18:27, 26. Jan. 2016 (CET)
Komisch, aber habe gerade nur Win7. Dann geh mit der rechten Maustaste auf den Startmenü Eintrag->Eigenschaften und schau wo der Ort ist. Zusätzlich einfach mal die Icongröße für das Startmenü ändern, ob es so besser angezeigt wird. Vielleicht ist es einfach ein fehlendendes Icon in der Anwendung für eine bestimmte Größe. --XPosition (Diskussion) 18:42, 26. Jan. 2016 (CET)
Die Verknüpfung liegt unter AppData/Roaming/Microsoft/Windows/Start Menu/Programs. Dort wird sie mit Icon angezeigt, und sie zeigt auf das richtige Ziel (den portablen Launcher) und startet normal, ich habe die Verknüpfung ja selbst angelegt. Das Tauschen des Icons gegen das identische sich in der eigentlichen exe-Datei befindliche hatte keine Auswirkung. Das Verändern der Kachelgröße habe ich auch schon versucht. Andere portable Anwendungen weisen dieses Problem nicht auf.--87.123.223.112 18:51, 26. Jan. 2016 (CET)
Sorry, da fällt mir erstmal nix mehr ein. --XPosition (Diskussion) 20:51, 26. Jan. 2016 (CET)

Win10: Partitionierung

1TB-Festplatte partitioniert für System einerseits und Musik/Fotos andererseits. Bordmittel lassen selbst nach defrag nur etwa Halbierung zu, obwohl gerade mal 30GB drauf sind. Wie verkleinere ich die Systempartition am elegantesten noch weiter? Besserer defrag? Live-CD mit Partitionierer? Sonstige Tricks? --87.123.253.215 06:02, 26. Jan. 2016 (CET)

Das liegt an der Struktur des NTFS-Dateisystems. Das Größenveränderungsprogramm müsste die komplette MFT auf einen anderen Platz der Platte umziehen, da diese üblicherweise des schnellen Zugriffs wegen in der Mitte der Partition liegt. Mein Tipp: Daten sichern, Windows 10 neu installieren und während der Neuinstallation Platte komplett neu partitionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 26. Jan. 2016 (CET) - Ja, nur das ist eine saubere Lösung (jubi-net) (Diskussion) 08:17, 26. Jan. 2016 (CET)
OK, danke. --87.123.223.112 17:28, 26. Jan. 2016 (CET)

Begriff Duett

Sind Features gleich Duette (Bsp: Eminem ft. Rihanna - Love the Way You Lie)? Müsste nicht eigentlich eine gewisse Gleichberechtigung der beiden vorausgesetzt sein, dass es als Duett durchgeht? Oder gilt ein Lied als Duett sobald einfach zwei Künstler vertreten sind? --all apatcha msg 13:47, 26. Jan. 2016 (CET)

Sapristi! Wir haben dazu tatsächlich einen Artikel Duett, der zugleich auf den englischsprachigen Artikel Duet verweist. Ansonsten siehe: Begriff Duett --2003:45:4656:4900:BD38:3A76:B459:2CE8 14:15, 26. Jan. 2016 (CET)

Danke, fühle mich in meiner Aussage bestärkt.--all apatcha msg 14:54, 26. Jan. 2016 (CET)
Dann haben wir auch noch Featuring. Ohne Pendant bei en.wp. --Vsop (Diskussion) 15:04, 26. Jan. 2016 (CET)
Das "Featuren" (ich treibe das unselige Denglisch mal auf die Spitze) scheint mir auch eher eine werbetechnische, eine Präsentations- und Verkaufsstrategie verfolgende Methode zu sein. Möglicherweise ursprünglich als Hervorhebung aus dem Bereich der Kinematographie entlehnt (to feature so. - jmdn. in einer Hauptrolle haben). Irgendwann begann ja in der Unterhaltungsmusik eine inflationäre Kombination von bekannten Interpreten als Duett. Im musikwissenschaftlichen Bereich wäre imho die erste Frage: Wofür (bzw. als was) wurde das Stück geschrieben oder arrangiert? Die Rollenverteilung der Parts scheint mir dabei nicht von Belang. Ein Gleichgewicht ist in der E-Musik wohl vorwiegend der Tatsache geschuldet, dass das Duett eine Kunstform ist. --2003:45:4656:4900:BD38:3A76:B459:2CE8 17:01, 26. Jan. 2016 (CET)

Umsatzzahlen französischer Unternehmen (Erledigt)

Um die Umsatzzahlen deutscher Unternehmen herauszufinden, gibt es den Bundesanzeiger. Wie ist das französische Pendant? --Saliwo (Diskussion) 19:15, 26. Jan. 2016 (CET)

Das Journal officiel de la République française bzw. die dazugehörigen bulletins (Link). – DS Disku 21:44, 26. Jan. 2016 (CET)
Sagt dir der Ausdruck "Wenn man nichts weiß, einfach mal die Klappe halten" etwas? --Saliwo (Diskussion) 22:00, 26. Jan. 2016 (CET)
Ergoogelt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 26. Jan. 2016 (CET)
Jawoll, danke!! --Saliwo (Diskussion) 22:25, 26. Jan. 2016 (CET)

wieviel zinsen bei 10 mark guthaben ab 1960

--2003:48:4C6C:E9B9:2CEE:985C:81E4:8AB0 19:46, 25. Jan. 2016 (CET)

  • Haben oder Soll?
  • War ein Zinssatz vereinbart?
--Hans Haase (有问题吗) 19:51, 25. Jan. 2016 (CET)

Wenn von „Guthaben“ die Rede ist, mit „Haben oder Soll?“ zu antworten, beweist besoners subtiles Verständnis, Hans! --Vsop (Diskussion) 05:57, 26. Jan. 2016 (CET)

Es werden mehr Zinsen als bei 5 Mark Guthaben sein.
Ernsthaft: Ein bischen mehr Info wäre schon nötig: Gesetzliche Kündigungsfrist? Vereinbarte Kündigungsfrist? Welche Bank? Die Zinsen sind gesetzlich nicht festgeschrieben, d.h. je nach Bank wird das Ergebnis unterschiedlich ausfallen. (Bis Ende der 60er gab es wohl noch einen gesetzichen Sparzins, danach nicht mehr.) Wenn ich eine durchschnittliche Verzinsung von 2,5% unterstelle, wird das Ergebnis bei ca. 20 Euro liegen. Mehr als 100 Euro wird kaum rauskommen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:52, 25. Jan. 2016 (CET)
Mark == DEM? was für Zinsen? Zinsen können beliebig dämlich sein... wenn die Zinsen mit der Inflation übereinstimmen, dann hilft das da: (0,51129€/DEM) × 27.2598452728DEM--Heimschützenzentrum (?) 19:56, 25. Jan. 2016 (CET) Das sind also 0,51129€ × 22,4897481077 = 11,498783309985933€... das entspricht einem Zinssatz von e^(ln(22,4897481077/10)/55)-1 = 1,48450081503988281900% --Heimschützenzentrum (?) 20:01, 25. Jan. 2016 (CET)
Es sind 27,26 Euro, das Tool rechnet automatisch um. --Studmult (Diskussion) 15:24, 26. Jan. 2016 (CET)
ach, wie gemein... dann wäre es also ein Zinssatz (resp. eine mittlere Inflation) von 2,72985569171345311700% p. a.... --Heimschützenzentrum (?) 08:46, 27. Jan. 2016 (CET)
Ich vermute, dass das eine unvollständige Mathehausaufgabe ist. Um eine Zahl ausrechnen zu können, muss man entweder den Zinssatz oder aber die Endsumme kennen, die insgesamt heute da ist. Kennt man weder das Eine, noch das Andere, dann kann man's als Formel mit einer Unbekannten (nämlich dem Zinssatz) angeben. --87.123.45.172 20:30, 25. Jan. 2016 (CET)
Die Antwort ist: Die Frage ist nicht zu beantworten. Die Zinsstatistik der Bundesbank, die auf Zinsänderungsmeldungen der Banken basierte, wurde 2003 eingestellt und durch die EU-einheitliche MFI-Statistik ersetzt. Sie hat andere Berechnungsgrundlagen und wich, als sich der Vergleich noch lohnte, um bis zu volle 1,5 Prozent von der alten BuBa-Statistik ab. Eine Rechnung ist tatsächlich, wie oben schon angeführt, nur für ein konkretes Konto bei einer konkreten Bank möglich, für die eine lückenlose Zinsreihe vorliegt. --Aalfons (Diskussion) 20:53, 25. Jan. 2016 (CET)
Hausaugaben haben immer irgendeinen fixen Zinssatz. Geht man z.B. von konstant 1,75% Zinsen aus, dann hat man nach 55 vollen Jahren ein Guthaben von 25,97 DM = 13,27 € bzw. 15,97 DM = 8,16 € Zinsen. --87.123.45.172 21:28, 25. Jan. 2016 (CET)
Vor Steuer oder nach Steuer? :-) --2003:45:464D:FC00:F190:A2CC:A1B4:2232 01:19, 26. Jan. 2016 (CET)

Diese Sparbuecher, die einem von den lokalen Banken und Sparkassen bei der Geburt ungefragt zugeteilt worden, hatten doch meist ein Guthaben von 5 Mark (nicht von 10), das bis zum Alter von 6 Jahren gesperrt war. Vielleicht war es in bestimmten Orten auch 10? Nun koennte man sich eben fragen, ob es den Aufwand wert ist, sich das Guthaben eines nie benutzten Sparbuchs aus den 60ern auszahlen zu lassen zu versuchen. (War das jetzt grammatisch korrekt? So frueh am Morgen dreht sich dieser Satz vor meinen Windungen). -- 83.167.34.67 09:10, 26. Jan. 2016 (CET) -- Ja. --Joyborg 10:36, 26. Jan. 2016 (CET)

Ich hab so ein Sparbuch zur Konfirmation bekommen. 1 DM musste ich selbst einzahlen, 5 DM hat die bank gespendet. Damals galt aber die allgemeine Verjährungsfrist von 30 Jahren, sodass heute die 6 DM zzgl. Zinsen der Bank gehören. --Rôtkæppchen₆₈ 11:05, 26. Jan. 2016 (CET)
Da solltest Du bei der Bank noch mal nachfragen. Umsatzlose Konten werden zwar aufgelöst, der Anspruch besteht aber weiter. Gegen Vorlage des Sparbuchs (Urkunde im rechtlichen Sinne) besteht ein Auszahlungsanspruch. In diesem Fall wird die Bank die Zinsen rückwirkend berechnen (müssen) und auch auszahlen. Kommt gar nicht mal so selten vor. Ohne Sparbuch wird es allerdings schwierig bis unmöglich... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:29, 26. Jan. 2016 (CET)

Existiert dieses eine bestimmte Heiratsbuch noch, bzw. gab es jemals diese Eintragung vom...

... 28.04.1945?. Ich bin selbst Standesbeamter und im Film Der Untergang gibt es ja diese Szene, in der Hitler heiratet und der Standesbeamte noch schön formell den Ariernachweis verlangt. So als preußischer Beamter muss man das ja. Aber ist er hinterher in seine Amtsstube zurück und hat dann die entsprechende Eintragung im Heiratsbuch gemacht? Was geschah mit diesem Buch? Und wenn es bis in die späteren Jahren so zwischen denen von 1944 und 1946 im Schrank eines der zwölf Berliner Standesämter stand, hat dann nicht jeder Auszubildende und Beamtenanwärter sich das Buch geschnappt und darin rumgeblättert? Ist die Seite total abgegriffen oder wurde sie irgendwann einfach herausgerissen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 07:45, 26. Jan. 2016 (CET)

Ob der in dem Chaos noch in seine Amtsstube zurück ist? Während draußem "der Russe" tobte? und in welches Standesamt? Sowas sehe ich als Historiker einfach als filmische Freiheit an, da würde ich überhaupt nicht nachbohren. --Heletz (Diskussion) 08:11, 26. Jan. 2016 (CET)
..Hi(tl)er... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:15, 26. Jan. 2016 (CET)
Nach der Uk hat der TE allerdings gar nicht gefragt, sondern nach dem Heiratsbuch. --Heletz (Diskussion) 10:10, 26. Jan. 2016 (CET)
Zum besseren Verständnis: Heiratsbuch. Deine Annahme als "Historiker" in allen Ehren, ein "nachbohren" ist evtl. gar nicht erforderlich. Eine Anfrage beim zuständigen Standesamt sollte ausreichen, um etwas über den Verbleib des dort ehemals geführten Heiratsbuches zu erhalten, das jetzt Eheregister heißt. -- Ian Dury Hit me  12:11, 26. Jan. 2016 (CET)
Der Historiker Joachim Fest beschreibt in seiner bekannten Hitler-Biographie die Eintragung, insbesondere die Tatsache, dass die frischgebackene Frau Hitler in ihrer Aufregung zunächst mit ihrem Mädchennamen Braun ansetzte und dann erst mit ihrem neuen Familiennamen unterschrieb. Er war selbst definitiv nicht dabei. Konnte er das von einem Augenzeugen der Trauung haben? Oder hat er die Eintragung persönlich eingesehen? NfdA (Diskussion) 19:39, 26. Jan. 2016 (CET)
Feist beschreibt wahrscheinlich die von Play It Again, SPAM verlinkte Heiratsurkunde, wo der geschilderte Sachverhalt deutlich erkennbar ist. "Eva,do heißt nicht Brraun" Eva, schnippisch: "So, wie heiße ich denn?" "Hitlärr" "Ach, Schnäuzelchen, was redest du denn da? Ich bin doch eine geborene Braun. Wie heiße ich also?" "Hitlärr, herrje, Hitlärr!" "Wegen deines Tourette sollten wir nochmal zum Arzt...." "Äva, wär haben gähairratet! Du heißt jetzt Hitlärr!" "Achja... aber eine geborene Braun bleibe ich doch!" -- Ian Dury Hit me  22:03, 26. Jan. 2016 (CET)
Hier noch mehr Details (bis hin zum Leberwurstbrot) von dem Historiker Greg Bradsher - aber eben nur "der Akt", nicht, was danach irgendwo noch eingetragen wurde. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:01, 27. Jan. 2016 (CET)

Kann ein Reisepass verlängert werden und wenn ja wie lange?

Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:55, 26. Jan. 2016 (CET)

Nur Kinderreisepässe. --Snevern 21:00, 26. Jan. 2016 (CET)
wie lange? bis die Verlängerung einem Beamten auffällt... ich würd's lassen... wozu soll es denn gut sein? die sind doch schon lang genug... *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 08:50, 27. Jan. 2016 (CET)

Die überraschenden Ergebnisse der Sonntagsfrage des Marktforschungsservice Dukath in Mecklenburg Vorpommern

Vor kurzem bin ich auf das Ergebniss der Sonntagsfrage im Bezug auf die Landtagswahlen in Mecklenburgvorpommern gestossen. Die AFD erreichte "nur" 5,5 %. Ich dachte zunächst das dieser relativ geringe Wert dadurch zustande kommt da dort die NPD so stark ist, aber auch diese liegt bei der Umfrage bei deutlich unter 2%. Diese Daten haben mich extrem überrascht. Über Jahre hinweg war Mecklenburgvorpommern das Bundesland in dem selbst für ostdeutsche Verhältnisse Parteien rechts der CDU sehr stark waren. Nun ist es laut der Umfrage des Marktforschungsservice Dukath so das sie schwächer sind als in sehr vielen westlichen Flächenländern.

Ich bin kein Verschwörungstheoretiker der hier irgendetwas unterstellen will, aber kann sich jemand einen Reim darauf machen warum ausgerechnet in Mecklenburgvorpommern rechte Parteien auf einmal so schwach und in allen anderen Bundesländern so stark sind? Hat hier jemand irgendeine Erklärung für diesen plötzlichen Sinneswandel der Bevölkerung.

Die Umfrage auf die ich mich Beziehe stammt wohl vom 16.01. 2016. Andere Institute haben im ganzen Jahr 2015 keine Umfragedaten explizit für Mecklenburgvorpommern erhoben.

Nochmals möchte ich deutlich machen das ich kein Verschwörungstheretiker bin und hier keine politische Diskussion führen will, aber ist es zufälligerweise im Bereich des möglichen das dort irgendjemand bei der Auswahl der Stichprobe einen großen Fehler begangen hat und sie nicht repräsentativ war ? Veröffentlichungen über die genaue Methode der Datenerhebung konnte ich leider nicht finden, ebenso wenig wie über die größe der Stichprobe.

Was also bleibt ist die tiefe Verwunderung über das überraschend schwache abschneiden der AFD und die frage ob sich irgendjemand hier vielleicht einen Reim darauf machen kann. Es kann ja durchaus sein das es einen starken Wandel in Mecklenburgvorpommern gegeben hat und ich habe ihn nicht registriert.--92.206.246.137 22:39, 26. Jan. 2016 (CET)

Service link Die letzte nicht-dukathige ist infratest/dimap aus em mai 2014 mit npd 3% und afd 4%. ansonsten ist es komplett sinnfrei über die dukathsche methodik zu spekulieren so lange wir sie nicht kennen. -- southpark 22:45, 26. Jan. 2016 (CET)

Stimmt schon, aber ich bin um ehrlich zu sein äußerst skeptisch und wollte nachfragen um meine Skepsis gerechtfertigt ist oder aus der Luft gegriffen ist. Im Moment ist es so das rechte Parteien in Mecklenburgvorpommern schwächer sind als in Berlin wenn man der Dukath Umfrage glauben schenkt. Ich kann mir das irgendwie einfach nicht vorstellen und dachte jemand hätte eine Erklärung. --92.206.246.137 22:49, 26. Jan. 2016 (CET)

Woher sollte die kommen? "Echte" Zahlen wird niemand haben - weil woher sollten die kommen? Und die Dukathsche Methodik kennt hier auch keiner. Wobei man bei solchen "kleinen" Umfragen eh annehmen kann, dass der Messfehler bei mindestens 5% liegt - weshalb die Zahlen für kleine Parteien auch gewürfelt werden könnten und genauso akkurat wären. -- southpark 22:51, 26. Jan. 2016 (CET)

Sehe ich ein klein wenig anders d.h. ich habe schon ein gewisses vertrauen in die empirische Sozialforschung. Wenn man mal die Umfragen der großen Institute zur Bundestagswahl hinzuzieht wird man natürlich merken das es Messfehler gibt, die insbesondere bei kleineren Parteien zu Buche schlagen, das sie jedoch allzu weit von der Realität entfernt waren war meiner Ansicht nach nur recht selten der Fall. Nicht immer , aber zumindest relativ häufig lagen sie sogar recht nahe dran. --92.206.246.137 23:00, 26. Jan. 2016 (CET)

zur Methodik übrigens 750 Befragt. Gehen wir mal davon aus, dass ein drittel gesagt hat, sie wissen es nicht, und nehmen wir mal an, dass marktforschungsinstitut hätte nicht noch nachträglich gewichtet, dann wären die 4% der Afd 20 Leute, die gesagt habem, sie wählen AfD. -- southpark 23:08, 26. Jan. 2016 (CET)

Hab mal bei Wahlrecht.de die älteren (zwei Jahre) Umfragen nachgeschaut, alle mit ähnlichem Ergebnis, die AfD selbst für westdeutsche Verhältnisse sehr schwach, die NPD praktisch nicht existent, die Wahlergebnisse der Bundestagswahl_2013 (Karten unten) gehen auch in die Richtung. Da muss man nicht an der einen Umfrage zweifeln, sondern sich mal um die politische Situation dort erkundigen. Kommt einer hier von dort?--Antemister (Diskussion) 23:17, 26. Jan. 2016 (CET)

Die kommenden Landtagswahlen werden sicherlich die spannendsten die wir je hatten. Alles ist möglich, nichts ist wirklich klar. Betrachtet man die 2014 Umfrage von den beiden verschiedenen Instituten die wenigsten noch eine kleine zeitliche nähe besitzen merkt man ebenfalls recht große Unterschiede. Das kann aber natürlich auch an statistischen Messfehlern bei kleinen Parteien liegen. Generell halte ich die Stichprobe von 750 für ziemlich gering , besonders wenn nur wenige Leute mit machen.

Hier mal ein paar Erklärungsversuche:

1: Design des Fragebogens

Die AFD wurde als mögliche Partei nicht vorgelesen und nur recht wenige Menschen entschieden sich deswegen für sie.

2: Keine Repräsentative Stichprobe

Die führen ja auch Marktforschung für Unternehmen durch. Vielleicht haben sie keine explizite Politikumfrage initiert sondern die Daten genommen welche sie bei den Umfragen von Mercedeskunden, Baumarktkunden , wasweißichwasfürkunden erhoben haben. Das wäre aber ein extremer Fehler.

3: Sie haben weitestgehend recht

Durch das extrem radikale, agressive auftreten hat sich die Bevölkerung so angeekelt gefühlt das sie Parteien rechts der CDU nicht mehr so häufigt wählt. Vielleicht auch weil sie mit den anderen Parteien relativ zufrieden ist.

4: Zufall

Selbst bei einer sorgfältig ausgewählten Stichprobe , besteht immer noch eine geringe Wahrscheinlichkeit das sie nur sehr sehr eingeschränkt repräsentativ ist.

5: Massive Fehler

Bei der Auswahl der Stichprobe und den durchführen der Umfragen oder dem Eintragen der Ergebnisse wurden massive Fehler begangen.

--92.206.246.137 23:25, 26. Jan. 2016 (CET)

Ich zweifle nicht zwangsläufig an der Umftrage , wenngleich eine Gewisse Skepsis besteht. Die Möglichkeit das sich ein Wandel vollzogen hat , vielleicht durch das selbstentlarvende auftreten der NPD , vielleicht durch die vielen Studenten in Greifswald und Rostock, vielleicht durch ganz andere Faktoren habe ich durchaus in betracht gezogen. Nur war mir das bislang eben unbekannt. Ich bin überrascht, kein Verschwörungstheoretiker. --92.206.246.137 23:28, 26. Jan. 2016 (CET)

Nein, schau dir nur mal, wie von mir oben erwähnt ältere Daten an. Diese Umfrage fällt da nicht aus der Reihe.--Antemister (Diskussion) 23:37, 26. Jan. 2016 (CET)

Zunächst einmal möchte ich dir ein leidenschaftliches virtuelles "Doch" entgegenschmettern. Denn ich habe zu jederzeit in Erwägung gezogen das die Umfrage richtig sein könnte und es einen Wandel in Mecklenburg Vorpommern gegeben hat.

Im Bezug auf NPD und AFD fällt die Umfrage schon etwas aus der Reihe. Bei Infratest haben beide Parteien immerhin 7% , bei Dukath 3,3 %. Das kann an Statistischen Ungenauigkeiten bei kleinen Parteien liegen , es ist aber im großen und ganzen schon ein fundamentaler Unterschied. 2013 war die NPD noch bei 5% laut Emnidumfrage. Die Sonstigen bei 7% ( wobei ich davon ausgehe das die AFD die damals bei den sonstigen war recht stark war. Entweder ist irgendetwas passiert , das dazu führte das Kräfte rechts der CDU in Mecklenburg Vorpommern massiv Federn lassen mussten oder aber das das Umfragedesign falsch ist.

Wäre das blöde Landesamt für Statistik in Mecklenburgvorpommern nicht down könnte man genau ermitteln wie viel % AFD und NPD 2013 zusammen hatten und einen Abgleich mit den jetzigen Umfragen durchführen. Nicht ganz sauber da Bundestagswahlen und Landtagswahlen , allerdings wüssten wir dann was wie stark aus der Reihe fällt oder nicht. --92.206.246.137 00:18, 27. Jan. 2016 (CET)

Ich habe recht behalten. In deiner Aussage zur Wahl 2013 hast du zwar richtig festgestellt das die AFD selbst im Vergleich zu westlichen Bundesländern nicht besonders gut abgeschnitten hat, falsch war jedoch die Aussage das die NPD faktisch nicht existent war. Denn die hatte damals bei der Bundestagswahl immerhin noch ca 3% der Stimmen. Hinzu kommt ein weiteres Prozent das auf die Rep und Pro Deutschland entfiel. Mit mehr als 10 % waren rechte Parteien in Mecklenburgvorpommern bei der Bundestagswahl 2013 also deutlich stärker als in allen westlichen Bundesländern und jetzt sind sie auf einmal schwächer. Ein Wandel kann Gewiss stattgefunden haben, aber es fällt aus der Reihe. --92.206.246.137 00:26, 27. Jan. 2016 (CET)

Ein weiteres Beispiel.... . Am 08.03 2014 ging Dukath bei den Landtagswahlen von 2.4 % für die AFD aus. Bei den Europawahlen im Mai erreichte diese 7 %. Ja ich weiß , Europawahlen ziehen Proteswähler an , ja ich weiß die Sperrklausel wurde aufgehoben, ja ich weiß es gab einen zeitlichen Abstand. Gleichwohl geht es um den Faktor 3 daneben und das ist einfach unüblich auch wenn man mal Landtagswahlumfragen von März 2014 in anderen Bundesländern mit den tatsächlichen Wahlergebnissen bei der Europawahl 2014 vergleicht.

Da gibt es Unterschiede , teils erhebliche Unterschiede aber eben keine Faktor 3 Unterschiede. Ich will denen absolut nichts unterstellen, aber ich traue deren Methodik nicht. Ich kann mich natürlich auch irren. Ich habe nicht die Weisheit mit Löffeln gegessen. --92.206.246.137 00:42, 27. Jan. 2016 (CET)

Ein weiteres Beispiel. Bei der Bundestagswahl 2013 haben 3 % die NPD gewählt obwohl sich abgezeichnet hat das die Partei 0% Chance hat in den Bundestag einzuziehen. Bei der Landtagswahlumfrage März 2014 soll die NPD nur noch bei 1% gestanden haben. Obwohl die NPD innerhalb der Landtagswahlen sicherlich größere Chancen hat Sitze zu erlangen als bei einer Bundestagswahl. Zugegeben NPD Anhänger gehören sicherlich nicht unbedingt zu den taktischen Wählern aber das eine Partei die Bundesweit weit entfernt von der Sperrklausel ist bei einer Bundestagswahl besser abschneidet als bei einer Landtagswahlkumfrage obwohl sie eigentlich regionale Chancen hat ist eine weitere Ungereimtheit.

Für sich genommen sind viele meiner Einwende sicherlich Bedeutungslos . Aber im Kontext ist das schon alles merkwürdig.

1: Überraschend massives auseinanderklaffen der AFD Prozentangaben bei der Umfrage 2013 mit deren Ergebniss bei der Europawahl, was so unüblich ist selbst wenn man die massiven Gegensätze zwischen Landtagswahlen und Europawahlen berücksichtigt.Der Faktor 3 ist einfach extrem hoch. 2: Recht deutliche Unterschiede zu der Erhebung von Infratest. 3:Vollkommen gegenläufige Wahlwillensbekundungen im Januar 2016 im Vergleich zu ALLEN anderen deutschen Bundesländern. 4: Deutliches Absacken der NPD in der Umfrage März 2014 im Vergleich zur Bundestagswahl 2013 , obwohl bei Regionalwahlen die Chancen der NPD eigentlich größer sind.

Insbesondere die Punkte 1,2 und 4 hätten für sich genommen niemals meine Aufmekrsamkeit erregt. Zusammengenommen stärken sie aber meine Zweifel an deren Methodik. --92.206.246.137 01:06, 27. Jan. 2016 (CET)

Die Vorhersage der Ergebnisse rechter Parteien ist immer besonders schwierig, da diese 1. sehr stimmungsabhaengig und oft von recht spontanen Wahlentscheidungen abhaengen und 2. deren Waehler in Umfragen schwierig zu erfassen sind, da sie evtl. nicht zugeben moechten, dass sie rechtsaussen waehlen und zudem sehr misstrauisch gegenueber Umfrage- und sonstigen Institutionen sein koennen und daher oft die Teilnahme verweigern. Das ist schon fuer die Institute mit viel Erfahrung eine grosse Herausforderung. Die tatsaechlichen Angaben der Teilnehmer an der Umfrage muessen durch Stimmungsindikatoren und vorherige Erfahrungen ergaenzt werden, und selbst dann ist es immer noch eher spekulativ, da jede Wahl ein bisschen anders ist und die aktuelle Fluechtlingssituation noch nicht an der Wahlurne zum Tragen kam. Fuer ein Institut wie Dukath, das nicht zu den grossen gehoert und nicht so viele Erfahrungen gesammelt hat, duerfte das noch ein bisschen schwieriger sein. Ich befuerchte auch, dass, wenn sich die Dinge nicht deutlich beruhigen, das Ergebnis der Rechten hoeher sein wird als in der Umfrage - sicher sein kann ich mir dessen aber keineswegs. -- 83.167.34.67 09:40, 27. Jan. 2016 (CET)
Also die 2,7 % bei der Bundestagswahl für die NPD halte ich in einer ihrer Hochburgen schon für sehr wenig, aber gut, das ist subjektiv vor allem wenn man aus nicht aus MV kommt. Dementsprechedn wäre Punkt mal noch zu erklären.--Antemister (Diskussion) 11:35, 27. Jan. 2016 (CET)

Das ist für deren Verhältnisse auch sehr wenig. Aber wenn man das mit dem Ergebniss der AFD, der Rep und Pro Deutschland und der NPD addiert kommt man wieder auf einen Wert den man 2013 für Mecklenburg Vorpommern erwarten konnte, welcher deutlich über den der westlichen Flächenländer liegt. Jetzt haben wir laut der Umfrage eben die Situation das Mecklenburgvorpommern neben Berlin vielleicht das Bundesland sein soll in dem die wenigstens Menschen eine Partei rechts von der CDU wählen.

Das ist eine extrem große Überraschung. Und das da ersten die Frage nach einen eventuellen Wertewandel oder einen eventuellen Methodenfehler aufgeworfen wird ist legitim.--92.206.240.255 12:10, 27. Jan. 2016 (CET)

Wann wurden nach dem 2. Weltkrieg die ersten Flüchtlingsausweise ausgestellt ? Danke im Voraus!

--87.165.12.7 10:19, 27. Jan. 2016 (CET)

Schon vorher. Siehe Flüchtlingsausweis und als weiteres Stichwort "Bundesvertriebenenausweis". Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:10, 27. Jan. 2016 (CET)
Ergänzend: Nansen-Pass und Reiseausweis für Flüchtlinge sowie in dortigen Siehe-auch-Verweise insbesondere Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge (a.k.a. Genfer Flüchtlingskonvention). --2003:45:4656:700:2C4F:5FDB:7E6A:17C 13:10, 27. Jan. 2016 (CET)

Startpage

Meines Wissens verwendet die Suchmaschine Startpage die Googlesuchresultate. Aber wie ist das eigentlich möglich? Google hält ja sicher ein Urheberrecht auf ihre Suchresultate und deren Reihenfolge.--85.4.233.141 13:43, 27. Jan. 2016 (CET)

Urheberrecht ganz bestimmt nicht, denn das setzt schöpferische Tätigkeit voraus. Copyright könnte aber sein. --Pölkkyposkisolisti 13:48, 27. Jan. 2016 (CET)
Die Sammlung und vor allem die Sortierung, die Google vornimmt (meinetwegen auch die Algorithmen dahinter), ist aber sowas von einer schöpferischen Leistung...! --Eike (Diskussion) 13:55, 27. Jan. 2016 (CET)
Aber nicht nach kontinentaleuropäischem Urheberrecht. Dafür wird eine persönliche, schöpferische Leistung verlangt. --Pölkkyposkisolisti 14:31, 27. Jan. 2016 (CET)
So wie hier...? --Eike (Diskussion) 14:39, 27. Jan. 2016 (CET)
Wie also umgeht Startpage die Tausend Googleanwälte? --85.4.233.141 15:21, 27. Jan. 2016 (CET)
Haben die nicht einen Deal? Startpage generiert (über Werbung?) Einnahmen und gibt Google etwas ab? In irgendeiner Doku hörte ich das kürzlich. --87.123.222.70 15:28, 27. Jan. 2016 (CET)

Wasserdampf beim Verbrennen

Hallo,

wie findet man denn heraus, welche "haushaltsübliche" Verbrennung am wenigsten Wasserdampf bei gleicher abgegebener Wärmemenge pro Zeit verursacht? Mit "haushaltsüblich" sei gemeint Holz, Holzkohle, Gas aus den üblichen Campinggas-Flaschen, Kerzen, etc. - also nichts, was zwar der Chemiker kennt und beschaffen kann, aber im Alltag eher nicht zum Heizen eingesetzt wird. Heizöl sei explizit ausgeklammert, Grund siehe unten.

Problematik: Eine durch den nun in Massen abtauenden Schnee feucht gewordene Räumlichkeit soll "ausgeheizt" werden, da chemische Luftentfeuchter keine ausreichende Wirkung mehr zeigen; Strom steht nicht zur Verfügung, heizen mit einem Brennstoff, der bei der Verbrennung Wasserdampf in größeren Mengen freisetzt, dürfte kontraproduktiv sein. Die Räumlichkeit hat keinen Kamin/Schornstein, deswegen scheiden stark rußende Substanzen wie Heizöl aus. Für ausreichend Belüftung während des Heizvorgangs, damit eine vollständige Verbrennung gegeben ist und auch keine Personen durch CO/CO2 zu schaden kommen, lässt sich sorgen; es werden sich während des Heizvorgangs außerdem sicherheitshalber keine Personen im Raum aufhalten.

(Andere praxiserprobte Ideen, wie man des Feuchtigkeitsproblems ohne Strom und ohne fest installierten Ofen mit Abzugsöffnung Herr wird, sind auch gern gesehen.)

Nachtrag zu den Alternativen: Eine Idee war, auf einem außerhalb befindlichen Feuer eine größere Anzahl Steine als Wärmespeicher zu erhitzen und z.B. mittels einer Schubkarre in die Räumlichkeit zu bringen. Ist das praxistauglich? Wir reden von etwa 20 Kubikmetern Raum. --109.192.26.232 12:49, 26. Jan. 2016 (CET)

Koks oder Holzkohle bestehen aus fast reinem Kohlenstoff und setzen beim Verbrennen nur Kohlenstoffoxide (CO und CO2) frei. Die anderen von Dir genannten Brennstoffe enthalten alle Wasserstoff, der zu Wasser verbrennt. Vorsicht beim Feuern mit Holz, Kohle, Holzkohle oder Koks in nicht oder schlecht belüfteten Innenräumen. Es besteht Vergiftungsgefahr durch unsichtbares, geruchloses Kohlenmonoxid. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 26. Jan. 2016 (CET)
Koks und Holzkohle enthalten keinen Wasserstoff, der zu Wasserdampf führen könnte, der aber in allen anderen genannten Brennstoffen enthalten ist. (Um 1875-1930 wurden z. B. in Berlin die Neubauten nach dem Verputzen mit Koks ausgeheizt, um den Kalk im Mörtel schneller in Carbonat umzuwandeln und um die Wohnungen schneller trocken zu bekommen, um baldigst Miete einzubringen. Der Koks war dabei in einem offenen Drahtkorb, der an einem Dreifuß aufgehängt war; in jedem Zimmer war ein solcher Drahtkorb). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:05, 26. Jan. 2016 (CET)
Holz und Holzkohle erzeugen viel Ruß. Kohlenstoffmonoxid, das man leicht kaufen kann, kann auch geeignet sein. Ansonsten: Strom erzeugen und einen Heizlüfter anschließen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:08, 26. Jan. 2016 (CET)
Wenn Du Holzkohle richtig verbrennst, entsteht überhaupt kein Ruß. Bei den genannten Kohlenwasserstoffen kommt es auf die Luft- bzw Sauerstoffzufuhr an. Bei falsch eingestelltem Brenner rußt selbst eine Erdgasflamme, andererseits schaffen Schweröl-, Kohle- und Müllkraftwerke eine rußfreie Verbrennung, indem sie reichlich Luft in den Brennraum blasen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 26. Jan. 2016 (CET)
Wie stellt man diese richtige Verbrennung her? Sowohl beim Anheizen von Grills als auch beim Betrieb von Kaminen entsteht üblicherweise Ruß. Anders wird der Fragesteller die Räume auch nicht heizen können; er wird wohl kaum eine Hochtemperaturverbrennungsanlage aufbauen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:49, 26. Jan. 2016 (CET)
kann man vllt warme Luft aus einem normal (oder vorübergehend stärker) geheiztem Raum absaugen und durch einen Luftpolster/Rettungs-Folie-Schlauch in den feuchten Raum blasen? so ähnlich mache ich es mit meiner Bed-Cave... geht soopah... --Heimschützenzentrum (?) 13:48, 26. Jan. 2016 (CET)

Einen Raum mit Feuer trocknen wenn in dem Raum keine geeignete Feuerstelle ist, ist gar keine gute Idee. Das sinnvollste wäre in so einem Fall eine mobile Gasheizung, gibts auch als Aufsatz den man einfach auf Gasflaschen schrauben kann. Eventuell sogar im Baumarkt zum Ausleihen. Allerdings haben wir gerade Winter. Was durch Witterungseinflüsse im Winter feucht wird bleibt feucht. --84.149.232.44 14:01, 26. Jan. 2016 (CET)

Wie oben schon gesagt ist in den normalen Gaskartuschen Propan oder Butan, das zu CO2 und Wasser verbrennt. Damit kann man sich die Wände anfeuchten (Kondensation), aber nicht trocknen.--176.94.107.142 14:49, 26. Jan. 2016 (CET)
Dann bliebe noch eine Bauheizung, bei der die Abgase nach draußen geleitet werden und die Verbrennungswärme nach drinnen. So etwas sieht man im Winter öfters mal an Rohbauten. Eine Zeltheizung ist im Prinzip dasselbe. Geben tut es das beim Baumaschinenverleih. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 26. Jan. 2016 (CET)
Eine Zeltheizung wäre auch meine erste Wahl. Für 20 Kubikmeter reicht schon ein kleines Modell, Haupftsache Abgase und Warmluft sind getrennt. Sowas sollte man für ca. 50,- für 3 Tage ausleihen können und erspart sich die Rumbastelei mit Holzkohle. --Optimum (Diskussion) 19:32, 26. Jan. 2016 (CET)
Hallo nochmal und Danke an alle Tippgeber. Den Links zu Zeltheizung/Bauheizung bin ich gefolgt. Allerdings habe ich da zwei Gerätetypen gesehen: die "klassische" Camping-Zelt-Heizung, die aber keine Trennung zwischen Heizluft und Abluft hat und deswegen eine Sauerstoffmangelsicherung hat, und diese Gebläsedinger, die so ein bisschen aussehen wie ein Strahltriebwerk auf Rädern. Letztere werden aber in der Schnittzeichnung dargestellt, als hätten sie ein motorbetriebenes Gebläse. Ich tippe mal auf Elektromotor - und Strom habe ich wie gesagt keinen vor Ort. Oder ist das ein Gasmotor? -- 109.192.26.232 08:31, 27. Jan. 2016 (CET)
Tatsächlich, bin ich da einem Denkfehler aufgesessen? Die brauchen für das Gebläse i.d.R. Strom. Allerdings ist das nicht so viel Strom, wie man für eine Elektroheizung benötigt, das wäre mit einem Generator lösbar, verteuert die Sache aber. Es scheint relativ viele Anbieter für Zelt-/Bauheizungen oder Bautrocknung zu geben. Vielleicht wäre es sinnvoll, einigen davon mal Dein Problem zu schildern (20m3 / kein Stromanschluss). Irgendwann musst Du da ja sowieso hin und das Ding abholen. --Optimum (Diskussion) 01:15, 28. Jan. 2016 (CET)
Ich würde es doch nochmal physikalisch-chemisch versuchen: die Räumlichkeiten mit Plastikfolie abdichten, Calciumchlorid kaufen und in den Räumlichkeiten in blechernen Wannen oder Eimern ausbringen, und das erschöpfte Calciumchlorid vor Ort, aber außerhalb der Räumlichkeiten, auf offenem Feuer regenerieren. Dazu braucht man noch Blecheimer oder alte Kochtöpfe o.ä. zum Erhitzen und Trocknen des feuchten CaCl2. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 28. Jan. 2016 (CET)

Sauberkeit Kondenswasser

Hallo! Welche Sauberkeit hat das Wasser aus einem Kondenstrockner? Geht darum, daß die Wasserleitung auf dem Wochenendgrundstück nicht mehr funktioniert. Gibt aber noch die alte Kolbenpumpe mit Schichtwasser, welche eigentlich nur für das Gießwasser genutzt wird, aber im Sommer auch mal zum Waschen, und nen schnellen Schluck zum Durstlöschen. Also sicher nicht giftig. Wenn man nun eine saubere Windel mit diesem Wasser tränkt und in einem handelsüblichen Kondenstrockner das Wasser extrahiert, welchen Vorteil hat dies, außer der Filtration von Schwebteilchen, was man aber auch durch simples Sieben erreichen kann. Bleibem Bakterien und Mineralien wirklich außen vor? Für mich klingt das nach der simplen Methode des Wasserabkochens, so wie es Oma schon tat.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:57, 26. Jan. 2016 (CET)

Ich denke, Abkochen sollte bezüglich Bakterien mehr bringen als eine Windel. 100% sicher ist diese Methode aber auch nicht, weil es auch Bakterien gibt, die 100°C aushalten... --MrBurns (Diskussion) 20:10, 26. Jan. 2016 (CET)
Beim Kondensationstrockner verdunstet das Wasser zunächst und kondensiert danach wieder. Meines Erachtens sollten Mikroorganismen und Mineralien nicht mit verdunsten. Das Prinzip ist dasselbe wie die Herstellung von destilliertem Wasser, nur dass man dort dem Verdunsten nachhilft. --Digamma (Diskussion) 20:46, 26. Jan. 2016 (CET)
Wenn ich dran denke, welche Fusseln sich üblicherweise an den Schläuchen und Gittern solcher Trockner sammeln, bezweifle ich stark, dass da nur destilliertes Wasser übrig bleibt. Und was die Windel angeht: Da ist heutzutage eine enorm saugstarke Chemiepampe darin, die sicher weder zum Verzehr geeignet ist, noch zwangsläufig einen höheren Siedepunkt hat als Wasser.
Auch ich halte daher abkochen, handelsübliche Wasserfilter und/oder Aktivkohle für die besser Methode zur Wasserreinigung. // Martin K. (Diskussion) 20:56, 26. Jan. 2016 (CET)
Mullwindeln aus 100% (C12H20O10)[n] sind auch im 21. Jahrhundert noch erhältlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 27. Jan. 2016 (CET)
Danke, ja, für mich sind solche Baumwollwindeln immer noch Synonym für sauberes, fusselfreies Gewebe, wenn man sie nicht bereits für die Versorgung von Babys oder altersbedinger Inkontinenz genutzt hat. Hätte auch Schwamm schreiben können, nur dann wäre die Diskussion noch mehr abgeglitten.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:02, 27. Jan. 2016 (CET)
Ich würde mir die Stromverschwendung mit dem Kondenstrockner schenken und gleich SODIS machen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 26. Jan. 2016 (CET)
Strom ist vorhanden (Generator), jedoch nicht ausreichend Zeit und Sonne :) - um bei Beispiel zu bleiben. Persönlich würde ich auch das Pumpenwasser nutzen, wenn ich dran denke, wie es beim Camping früher abging, hat man ganz andere Keime allein beim Abwasch in den Gemeinschaftsräumen mitgenommen. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:02, 27. Jan. 2016 (CET)
Naja, so doll viel Sonne is ja gerade nicht. Deshalb wird auch der Verweis auf Watercone wenig helfen. Obwohl auch da die Frage der Sauberkeit des erzeugten Trinkwassers im Vordergrund stehen dürfte (s.a. hier). --2003:45:4656:4900:BD38:3A76:B459:2CE8 21:31, 26. Jan. 2016 (CET)
Grumpf. Oliver S.Y. hat Strom, aber kein Wasser, ich habe keinen Strom, aber zu viel Wasser durch abtauenden Schnee. Vielleicht sollten wir uns irgendwie zusammentun. Gruß, der Fragesteller von oben, der eine stromfreie Raumtrocknung sucht. -- 109.192.26.232 21:46, 27. Jan. 2016 (CET)

Festplatten-Crash nach Windows10-Update: Welche Datenrettungstools?

Ich suche möglichst einfache / kostenlose Tools, mit denen ich eine Festplatte mit einem nicht mehr boot- oder reparaturfähigen Windows-10-Betriebssystem als externe Festplatte an einen anderen Win10-PC anschließen und (hoffentlich) noch einige Daten von dort auslesen kann, bevor ich sie formatiere und neu aufsetze. Hintergrund/bisher versucht: Ursprünglich war auf der Disk Win7 Prof (64bit)auf C: installiert + es gab eine Datenpartition. Dann automatisches Update auf Win10 und mehrere Wochen problemloser Betrieb, dann völlig unvermittelt ein Bluescreen und seitdem kein Booten mehr möglich. Es kommen immer nur Bluescreens, weder kann Win10 repariert, noch Win7 wiederhergestellt werden. Auch wenn ich mit einer Win10-Installations-DVD boote, das gleiche Ergebnis: es wird ein Win10-System erkannt, dieses kann aber nicht repariert oder zurückgesetzt werden. Per USB extern an einen anderen Win10-PC angeschlossen zeigt das Tool CrystalDiskInfo einen "guten" Zustand der Platte, in der Datenträgerverwaltung kann jedoch kein Laufwerksbuchstabe zugewiesen werden. Auch mein Qnap-NAS erkennt zwar die Platte als solche, jedoch nicht das Dateisystem.--Mangomix 🍸 20:18, 26. Jan. 2016 (CET)

Zuerst einmal sollte der Festplattenzustand mit einem Tool des Festplattenherstellers überprüt werden. S.M.A.R.T.-Werte sind prinzipiell herstellerabhängig, daher ist mit allgemeinen S.M.A.R.T.-Tools im Allgemeinen keine zuverlässige Diagnose möglich. --MrBurns (Diskussion) 20:23, 26. Jan. 2016 (CET)
Und zum selber probieren würde ich auch nur das Tool verwenden, das der Festplattenhersteller verkauft, von dem die Festplatte auch stammt: Kostenpunkt um die 100 €. Manche professionellen Datenrettungsdienste bieten eine kostenfreie/kostenarme Vorab-Analyse: Wenn da rauskommt, dass nichts mehr zu retten sein wird, kann man sich eigene Versuche auch sparen. --91.3.31.145 20:27, 26. Jan. 2016 (CET)
Auch mein Qnap-NAS erkennt zwar die Platte als solche, jedoch nicht das Dateisystem. – In einem solchen Fall würde ich eine Dateisystemüberprüfung auf der NAS anstoßen. In der NAS-Verwaltung: Systemeinstellungen -> Speichermanager -> Datenträgerverwaltung. Dort in der 2. Liste die Platte markieren und dann "Dateisystem prüfen". --Hasenläufer (Diskussion) 20:32, 26. Jan. 2016 (CET)
 
Nicht immer ist eine vollständige Wiederherstellung möglich.
(BK) Zuerst einmal sollte man das (üblicherweise kostenlose) S.M.A.R.T.-Tool vom Hersteller verwenden, um den Zustand der HDD zu überprüfen. Danach kann man falls die HDD selbst nichts hat Datenrettungsprogramme verwenden, wobei diese üblicherweise kostenpflichtig sind, wenn man mehr als ein paar KB wiederherstellen will. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: es kann sein, dass nur die Partitionstabelle zerschossen ist, dann kann so ein Programm das Dateisystem noch lesen und bestenfalls alle Dateien wiederherstellen, wenn auch das Dateisystem "zerschossen" ist, helfen nur noch Programme, die Heuristiken verwenden, um die Dateidaten zu erkennen, in dem Fall kommt es auch oft vor, dass zwar Dateien wiederhergestellt werden, aber nicht mehr zu Öffnen sind. Es gibt jedoch auch Programme, die z.B. beschädigte Videos oder Bilder "reparieren" können. Wenn man Pech hat kommt dann aber sowas wie das hier rechts raus (vor Allem, wenn die Datei warum auch immer teilweise überschrieben wurde). Wenn die HDD selbst beschädigt ist, helfen nur mehr Datenrettungsfirmen, natürlich sind die teuer und garantieren keine vollständige Dateiwiederherstellung, weil diese z.B. bei einem Head-Crash unmöglich ist. --MrBurns (Diskussion) 20:38, 26. Jan. 2016 (CET) PS: Falls nur die Partitionstabelle zerschossen ist, kann man die durchaus wiederherstellen, geht z.B. mit Partition Magic. --MrBurns (Diskussion) 20:41, 26. Jan. 2016 (CET)
Hallo, es ist eine Hitachi-Platte, ein herstellereigenes Tool habe ich noch nicht finden können. Das Qnap NAS hilft auch nicht: per USB oder eSATA extern drangehängt zeigt mir der Speichermanager/Datenträgerverwaltung die Platte nicht an (nur die internen!), nur unter "externes Geräte" ist sie da, aber eben mit "unbekanntem Dateisystem" und lediglich der Option, sie für gemiensame Datennutzung zu formatieren. Ich such einfach Tools, mit denen ich noch ein paar Dateien, die vor dem Crash auf dem Desktop waren, auslesen kann. Ist nicht viel, da es natürlich regelmäßige Backups gibt. Hatte mal Recuva, PC Inspector, Toolstar Recovery, aber das ist alles Jahre her. Daher die Eingangsfrage nach einem aktuellen, einfachen Tool, mit dem ich es probieren könnte.--Mangomix 🍸 20:59, 26. Jan. 2016 (CET)
Das in vielen Linux-Distributionen enthaltene Gparted kann auch Datenrettung. Bei Knoppix ist es mit dabei, bei Ubuntu kann es problemlos nachinstalliert werden. An Deiner Stelle würde ich die ganze Platte so wie sie ist Sektor für Sektor kopieren, z.B. mit Linux dd, und dann mit der Kopie rumexperimentieren. So gehen keine weiteren Originaldaten kaputt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 26. Jan. 2016 (CET)
Ich hab doch gar kein Linux :(. Und Partition Magic gibt es offenbar schon eine ganze Weile nicht mehr. Win7 erkennt, nachdem das Ding (ohne irgendwelche Aktionen) extern am NAS war, nun eine gewöhnliche, unformatierte Partition, ein Acrionis/Hitachi-Partitionierungstool ebenso. An die Daten auf den ursprünglichen, von Win7/Win10-erstellten NTFS(?)-Partitionen komme ich nihct. Verdammt ... :-( --Mangomix 🍸 21:34, 26. Jan. 2016 (CET)
Du kannst Dir bei knopper.net gratis eine Knoppix-Live-CD oder -DVD runterladen und es damit versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 26. Jan. 2016 (CET)
Sicher gut gemeint, aber ich wollte mich jetzt nicht noch in ein neues Betriebssystem einarbeiten, um ein Problem in einem anderen zu lösen ;) Zurzeit läuft übrigens Testdisk & PhotoRec (http://www.cgsecurity.org/wiki/TestDisk_Download) und das sieht schon mal sehr vielverpsrechend aus. Nachdem ein paar andere Tools scheiterten, hat es den offenbar defekten NTFS-Sektor der Problem-HDD erkannt und jede Menge Daten gefunden. Die es scheinbar auch auf eine andere HDD kopieren kann. Hoffen wir, dass die gesuchten Dateien dabei sind.--Mangomix 🍸 22:32, 26. Jan. 2016 (CET)
Und egal, wie das ausgeht: Mach dir sofort über eine Backup-Strategie deiner Daten Gedanken. Wichtige Daten hat man *mindestens* zweimal, davon eine Ausfertigung an einem anderen Ort (damit bei einem Wohnungsbrand, Einbruch etc. nicht Original und Backup verloren sind). Ich mache alle 2-3 Tage ein inkrementelles Backup auf 2 externe Medien mit BackInTime. Eine USB-Festplatte mit 2 TB gibt’s derzeit für 80–90 €. Verglichen mit dem Aufwand, den du jetzt für das Recovern treibst, ist das geschenkt. --Kreuzschnabel 23:36, 26. Jan. 2016 (CET)
Das Wichtigste ist dann aber, dass man die Backupstrategie auch konsequent einhält. Sonst bringt die beste Strategie nichts... --MrBurns (Diskussion) 08:34, 27. Jan. 2016 (CET)
... und sie auch ständig überwacht. Es gab natülrich automatische Backups, vor dem Upgrade auf Win10 natürlich auch noch eine Komplettsicherung, doch blöderweise funktionierten nach dem Upgrade zwar alle unter Win7 installierten Programme brav weiter - bloß die installierte Version meiner Backup-Software nicht. Mit Hilfe der Deepsearch-Funktion von TestDisk konnte ich jedenfalls auf die Partition zugreifen und die "verlorenen" Dateien kopieren. Wahrscheinlich wäre auch das Wiederherstellen der Partition und evtl. sogar des Bootsektors möglich gewesen. Leider arbeitet das Tool nur im DOS-Modus, braucht viele Stunden für die Analyse aller Zylinder und bei der Bedienung muss man höllisch aufpassen, aber es hat funktioniert und dank Open-Source nichts gekostet :-) Danke auch an alle Beitragenden für die Tipps. --Mangomix 🍸 20:57, 27. Jan. 2016 (CET)
eine Möglichkeit wäre es, eine Preinstall-Version von Windows 7 zu verwenden und dort deine Backupsoftware zu integrieren. Hier gibts eine Anleitung. funktioniert aber wohl nur bei Software, die im Prinzip portabel ist, also keine Registryeinträge benötigt. Fürs nächste mal könntest du dir überlegen, eine Backup-Software zu benutzen, die in normale Verzeichnisse oder nicht proprietäre Archivformate sichert, z.B. Cobian Backup. Der Nachteil bei dieser Software ist aber dass es nicht so einfach ist, damit ein laufendes System wiederherzustellen, aber man kann jede Datei wiederherstellen. Eine einfache Möglichkeit wäre es, zusätzlich nach der Installation des Betriebssystems ein komplettes Image der Festplatte zu machen (am besten auch in einem nicht-proprietären Format wie z.B. IMG). Wenn man das wiederherstellt und danach die neueren Dateien draufkopiert (und dabei eventuell ältere überschreibt), sollte das System dann noch lauffähig sein und den selben Zustand wie beim letzten Backup haben. Was deine Versuche zum Wiederherstellen der Parition betrifft: eventuell geht das unter Windows mit Paragon Partition Manager. Zumindest früher wars bei diesem Programm auch so, dass man in der kostenlosen Version alles analysieren und simulieren konnte, nur um konkret was wiederherzustellen brauchte man die Kaufversion. Die Analyse geht da auch recht schnell, wenn "nur" die Partitionstabelle gelöscht wurde. --MrBurns (Diskussion) 21:49, 27. Jan. 2016 (CET)

Google vs. Springer

Gibt Neuigkeiten zum obigen Verfahren? In anderen Worten: Ist das Anzeigen von fremden Presseartikeln auf einer Webseite nun illegal oder nicht?--85.4.233.141 17:03, 27. Jan. 2016 (CET)

Google News ist Dein Freund. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 27. Jan. 2016 (CET)

Kann man dem trauen?

Normalerweise klappt ja das Kaufen bei Amazon gut, man kann auch zurückgeben usw. Ich habe jetzt was entdeckt: [9], über den Verkäufer erfährt man reich Nichts. Kann man da bestellen oder ist das Geld futsch, wenn man Pech hat? Oder gibt es da eine Absicherung durch Amazon? --2003:88:6A07:F879:28D0:A797:433C:C5BC 18:01, 27. Jan. 2016 (CET)

Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 03#Betrugsmasche?. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 27. Jan. 2016 (CET)
(BK)Da kann ich nur sagen Finger weg. Da fehlt zu viel im Impresum, und das Angebot ist zu "Premium" und auch auf verschiedenste Produktegruppen verteilt. --Bobo11 (Diskussion) 18:06, 27. Jan. 2016 (CET)
"Nur Gehäuse"? Für 2500 €?--Antemister (Diskussion) 18:08, 27. Jan. 2016 (CET)
Sorry, die Angebote, die ich meinte, sind schon verschwunden, damit dürfte klar sein, was da los war. 2400 ist ein fairer Preis, da waren aber Angebote mit 700 Euro. --2003:88:6A07:F879:28D0:A797:433C:C5BC 18:16, 27. Jan. 2016 (CET)
Auch schon weg, nur noch einer für 2700 übrig, sehr ähnliches Portfolio, und hört auf den Verkäufernamen "Bitte kontaktieren Sie mich vor Kauf...". Schon klar. 89.13.121.13 18:20, 27. Jan. 2016 (CET). Update: Und weg. 89.13.121.13 18:24, 27. Jan. 2016 (CET)
@Antemister: „Gehäuse“ bezeichnet im Deutschen bescheuerterweise die funktionsfähige Kamera ohne Objektiv. --Kreuzschnabel 20:46, 27. Jan. 2016 (CET)
Danke, wieder was gelernt, ich hatte und habe immer nur eine Billigknipse. Aber mit solchen Beschreibungen wurde ja auch schon betrogen.--Antemister (Diskussion) 20:55, 27. Jan. 2016 (CET)
Schau mal Nikon D3, bei einem Neupreis von 7000 Euro sind 2500 selbst heute noch ein anständiger Preis. --Pölkkyposkisolisti 23:39, 27. Jan. 2016 (CET)

Lebara hat keine ALLNET Flat mehr. Kann man sich auf Lyca verlassen?

Seit über einem Jahr war ich froher Nutzer der Lebara 'ALLNET Flat. 'Dann, auf einmal, buchte ich die Flat, wie immer, aber auf einmal waren es nur noch 750 min. anstelle von 30 Tagen unbegrenzt. Ich habe gelesen, lyca bietet letzteres noch an. Aber woher weiß ich, dass die mich nicht nächsten Monat genau so verarschen? --2003:45:5A38:9213:6D01:257F:3C08:B215 22:58, 27. Jan. 2016 (CET)

Das woher wäre wohl der Anbieter selbst. Kantakt findest du hier.--JTCEPB (Diskussion) 23:03, 27. Jan. 2016 (CET)

Wilshofen

In einer, von mir zurzeit bearbeiteten Quelle findet sich der folgende Satz:

„Le régiment parvint cependant à gagner Wilshofen ; il y passa le Weser, brûla le pont et se retira à Dulmen sans s’être laissé entamer par les troupes légères qui le harcelaient.“

Ich kann da kein Wilshofen finden, obwohl ich die Weser mit kuglörs abgefahren habe. Weiß vielleicht einer was?

--Centenier (Diskussion) 15:55, 29. Jan. 2016 (CET)

Geonames murmelt Wilshoren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 29. Jan. 2016 (CET)
Danke - da kann man mal sehen, was so ein einzelner Buchstabe ausmacht. Die altfranzösische Schreibweise so mancher deutscher Ortsnamen kann man mit Fug und Recht oftmals als nahezu abenteuerlich bezeichnen. -- Centenier (Diskussion) 16:21, 29. Jan. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Centenier (Diskussion) 16:21, 29. Jan. 2016 (CET)

Vorlage:Sitzverteilung ändern

Liebe Wikipedia-Community,

ich benötige technische Unterstützung was die Erstellung einer Vorlage angeht. An wen kann ich mich wenden?

Problem: Z.B. für den Artikel der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz benötige ich eine Vorlage für die Sitzverteilung der Vertreterversammlung. Die schon bestehende Vorlage Vorlage:Sitzverteilung ist allerdings auf Parlamente ausgelegt, da nur ein Halbkreis darstellbar ist, die Farbwahl auf die politische Parteienlandschaft zugeschnitten ist und nur maximal 10 Parteien angezeigt werden können.

Ich benötige allerdings einen ganzen Kreis, freie Farbwahl und die Möglichkeit, 17 "Parteien" darzustellen.

Viele Grüße und danke schon im Voraus --Arimja (Diskussion) 18:37, 29. Jan. 2016 (CET)

Ganz oben unter Willkommen steht ein Hinweis auf WP:Fragen zur Wikipedia. --Kreuzschnabel 19:23, 29. Jan. 2016 (CET)
Also möchtest du eine neue Vorlage die so ähnlich ist wie Vorlage:Sitzverteilung. Frag mal in der Vorlagenwerkstatt nach.--Mauerquadrant (Diskussion) 19:27, 29. Jan. 2016 (CET)
Vielen Dank, Mauerquadrant. Meine Frage ist somit vorerst beantwortet. --Arimja (Diskussion) 19:51, 29. Jan. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 02:39, 30. Jan. 2016 (CET)

RA für GmbH-Recht (und Bilanzvorschriften) gesucht

Das war eine Frage aus dem Dezember, für die ich einen Sachkenner suchte:
Kann ein Gesellschafterdarlehen, was (wegen Liquitätsmangel) in eine Rücklage umgewandelt wurde, wieder in das Gesellschafterdarlehen zurückverwandelt werden, wenn wieder Geld in der Kasse ist?
Das wurde jetzt durch eine detaillierte Auskunft des Finanzamtes an den Steuerberater geklärt (im Ergebnis so, wie ich es mir vorgestellt hatte und nicht so, wie der Steuerberater meinte):
(1) Die Rückumwandlung ist jederzeit - auch in Teilbeträgen - möglich, dabei darf aber das Eigenkapital der GmbH nicht angegriffen werden; es ist jeweils ein Gesellschafterbeschluss nötig.
(2) Einer Rückzahlung an den ursprünglichen Darlehensgeber steht nichts im Wege; die ist für ihn einkommensteuerfrei, weil das Geld vom Einlagenkonto der GmbH stammt.
(3) Jeder solcher Vorgang muss dem Finanzamt angezeigt werden.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:39, 27. Jan. 2016 (CET)
Sevice: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_52#RA für GmbH-Recht (und Bilanzvorschriften) gesucht. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:00, 27. Jan. 2016 (CET)
Schön, dass es sich so erfreulich geklärt hat! :) --Jossi (Diskussion) 11:46, 27. Jan. 2016 (CET)
Auseinandersetzung administrativ entfernt --MBq Disk 11:11, 28. Jan. 2016 (CET)

Giftige Stoffe unter Tage

Guten Tag, welche Mineralien werden unter Tage abgebaut, die für die Arbeiter giftig sind? Sodass allein der Staub gefährlich für die Arbeiter sein kann. --95.223.244.70 16:40, 27. Jan. 2016 (CET)

Staub ist immer gefährlich für die Arbeiter, auch wenn die Minerale selbst nicht giftig sind. Die Staublunge war (und ist in manchen Weltgegenden) die typische Berufskrankheit der Bergleute. Geoz (Diskussion) 16:47, 27. Jan. 2016 (CET)
Vielen Dank, jedoch suche ich Mineralien, die alleine aufgrund ihrer Toxizität gefährlich sind. --95.223.244.70 16:53, 27. Jan. 2016 (CET)
Der einzige Artikel bei uns mit einer "Infobox Mineral" und der GHS-Kennzeichnung "Giftig" ist Kryolith.--Mabschaaf 17:11, 27. Jan. 2016 (CET)
Ich glaube im klassischen Bergbau ist die Karzinogenität ein viel größeres Problem als die Toxizität.
  • Neben der schon genannten Feinstaubproblematik sei im Hinblick auf die Krebsgefahr vor allem der Abbau radiaktiver Substanzen (z.B: der Uranabbau in der DDR) genannt. Problematisch ist auch der Abbau von natürlicher Asbest-Vorkommen, der z.B. in Western-Australia dazu geführt hat, dass ehenmalige Abbaugebiete auch heute noch als no-go-Area gelten.
  • Im Hinblick auf die Toxizität dürften häufig die zum Abbau eingesetzten Chemikalien problematischer sein, als das abgebaute Mineral selbst. So hinterlässt der Abbau von Edelmetallen und seltenen Erden leider häufig Seen voller Chemieschlamm, von denen die Öffentlichkeit meistens dann erst etwas mitbekommt, wenn mal wieder ein Damm gebrochen ist und riesige Gebiete verseucht wurde.
Der Abbau von Rohstoffen ist leider alles andere als eine saubere Sache... // Martin K. (Diskussion) 17:15, 27. Jan. 2016 (CET)
@„Sodass allein der Staub gefährlich für die Arbeiter sein kann.“: Prinzipiell trifft das auf alle Stoffe zu, z.B. kann das Lebensmittel Mehl Staublunge hervorrufen, wenn es eingeatmet wird. Ein Bergmann wird sich deshalb immer gegen Staubeinatmung schützen müssen, egal wie harmlos das abgebaute Mineral sonst ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 27. Jan. 2016 (CET)
Ziemlich giftig ist in manchen Gegenden auch der Schwefelabbau, das wird allerdings auch nicht "unter Tage" gemacht. --Optimum (Diskussion) 17:57, 27. Jan. 2016 (CET)
Schneeberger Krankheit. --Niki.L (Diskussion) 18:36, 27. Jan. 2016 (CET)
Sehr ungesund ist auch der Abbau von Quecksilber, aber gediegenes Quecksilber ist flüssig, Zinnober ziemlich weich, neigen also nicht zum Stauben. Das ebenfalls sehr ungesunde Verdampfen von Amalgam, zur Goldgewinnung, finden nicht mehr unter Tage statt. Auch bei Arsenhaltigen Erzen war das Problem vor allem das Arsenik im Rauch der Hüttenalagen, nicht das Erz selbst. Das wichtige Bleierz Galenit neigt anscheinend auch nicht zum Stauben. Die typischen Bleivergiftungen bekam man auch eher erst später durch die Wasserleitungen und minderwertiges Essgeschirr. Geoz (Diskussion) 18:57, 27. Jan. 2016 (CET)
Die Aufnahme radioaktiver Substanzen ist eigentlich keine Vergiftung, also wohl auch nicht im Sinne des Fragestellers. Auch nach ICD-10 läuft das nicht unter Vergiftung, sondern unter "Schädliche Wirkung radioaktiver Substanzen". Ähnlich wird bei Waffensystemen zwischen A-, B- und C-Waffen unterschieden.--Optimum (Diskussion) 21:31, 27. Jan. 2016 (CET)
Mountaintop removal mining gibt Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 21:44, 27. Jan. 2016 (CET)
Welcher Aspekt von MTR soll denn die Frage beantworten? MTR ist doch grade kein untertägiger Abbau! --Tbhgeo (Diskussion) 10:02, 28. Jan. 2016 (CET)
Anscheinend müsste man den Begriff "giftig" näher bestimmen. Viele Stoffe, die abgebaut werden, sind im Prinzip giftig (Arsen, Blei, Kupfer...), aber eben nur, wenn der Bergmann was falsch gemacht hat (aus Unwissenheit, Not oder Zwang). Aber dann ist sogar Mehl giftig. Wenn der Bergmann das Zeug nicht einarbeitet, vielleicht sogar eine Atemschutzmaske trägt, ist nichts giftig.--Expressis verbis (Diskussion) 12:56, 28. Jan. 2016 (CET)

wieder mal historische Karten

 
schlechtes Foto einer Karte, zum drüberbügeln
 

Schafft es jemand, die Karten [10] und [11] in der höchsten Zoomauflösung im Stück zu laden? (Bitte auf die HÖCHSTE Zoomstufe gehen!) Die Kartendarstellung besteht aus vielen Kacheln, und bei "Grafik speichern unter..." speichert man nur einen sehr kleinen Kartenausschnitt von 512 x 512 Pixel, wogegen die Karte auf der höchsten Zoomstufe geschätzte 6700 mal 5500 Pixel aufweist (mind. 143 Kacheln wären da zu stitchen). Zur Vereinfachung: Die erste Karte kann auf die nebenstehende Commons-Karte drübergeladen werden. Für die zweite Karte böte sich als Dateiname "Jan_Mayen_Central_map_1884.jpg" an. --Ratzer (Diskussion) 08:45, 28. Jan. 2016 (CET)

Geduld – in der Mittagspause kann ich da was machen mit wget und jpegtran. -- Pemu (Diskussion) 10:46, 28. Jan. 2016 (CET)
Bitte auch hier Beschreibung, Kategorien und Lizenz nachtragen, lieber Ratzer. Danke. -- Pemu (Diskussion) 12:30, 28. Jan. 2016 (CET)
Besten Dank, alles schon nachgetragen auf commons.--Ratzer (Diskussion) 13:35, 28. Jan. 2016 (CET)

Handelsregister.de

Wir haben ja hier den ein oder anderen Rechtskundigen. Könnte WMDE nach Rechtslage Gebührenfreiheit für Registerauskünfte beantragen? Interessant wäre vor allem das Vereinsregister.scif (Diskussion) 09:05, 28. Jan. 2016 (CET)

DE: Vereinsregister[12]
AT: Zentrales Vereinsregister[13] --Hans Haase (有问题吗) 09:16, 28. Jan. 2016 (CET)
Ich weiß nicht, warum du dich immer berufen fühlst, zu alles und jedem zu antworten. Ich bin ein Stück weiter. Detaillierte Registerauszüge z.B. zur Historie kosten Gebühren, derzeit in DE 4,50. Darum geht's. scif (Diskussion) 09:19, 28. Jan. 2016 (CET)
Das hättest du in deiner Frage auch schon erwähnen können.--Mauerquadrant (Diskussion) 10:05, 28. Jan. 2016 (CET)
Bei dem Wort Gebührenfreiheit hab ich mir was gedacht. scif (Diskussion) 11:08, 28. Jan. 2016 (CET)
Die Kosten richten sich nach dem Justizverwaltungskostengesetz. Nach dessen § 2 sind in erster Linie der Bund und die Länder sowie die nach den Haushaltsplänen des Bundes oder eines Landes verwalteten öffentlichen Anstalten und Kassen von der Zahlung der Gebühren befreit. Ich sehe nicht, wie WMDE in den Genuss dieser Vergünstigung kommen könnte; wenn es ein entsprechendes Schlupfloch gibt ("Sonstige bundesrechtliche oder landesrechtliche Vorschriften, durch die eine sachliche oder persönliche Befreiung von Kosten gewährt ist, bleiben unberührt."), ist es mir jedenfalls nicht bekannt. --Snevern 11:16, 28. Jan. 2016 (CET)
Woher hast du die Kosteninfo von 4,50 €? --92.230.25.137 11:54, 28. Jan. 2016 (CET)
https://www.handelsregister.de/rp_web/faq.do --Snevern 12:55, 28. Jan. 2016 (CET)

Aktueller Song gesucht

Hallo zusammen, hab neulich im Radio einen Song gehört, der mir nicht mehr aus dem Kopf geht. Leider find ich nicht raus von wem er ist. War sehr funkig/discomäßig angehaucht mit einer Männerstimme, erinnerte ein bisschen an Moves Like Jagger von Maroon 5, sogar generell an Maroon 5. Im Refrain kam (ungefähr) die Zeile "How am I supposed to UUH-UUH..." vor, das UUH-UUH in einer hohen Tonlage und ein bisschen staccato-artig abgehackt und wiederholt. Google liefert nichts Vernünftiges. Weiß vielleicht jemand um welchen Song es geht? Danke! --ChrisHamburg 10:41, 28. Jan. 2016 (CET)

Madcon - Keep my cool. -- Ian Dury Hit me  11:59, 28. Jan. 2016 (CET)
YES! Der isses! Danke! --ChrisHamburg 12:18, 28. Jan. 2016 (CET)
Das Video is der Hammer...! Danke fürs finden! :-) --12:22, 28. Jan. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 88.152.162.181 (Diskussion))

Fehlerhaften Beitrag gefunden

Hallo der Beitrag zu Gustav Lurch ist wohl nicht richtig. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Romanfigur. Wer jedoch die Informationen zu Ehrenbürgerschaft, Ratsmitgliedschaft und Auszeichnungen hinzugedichtet hat erschliesst sich mir nicht.

An wen müsste man sich melden und bitte leiten Sie diese Informationen an die richtige Stelle.

Besten Dank, Holger Wosnitza aus Hattingen / Ruhr

Quellen: http://waz.m.derwesten.de/dw/staedte/hattingen/hattingen-im-wikipedia-check-id11463208.html?service=mobile https://www.wattpad.com/129207548-a-h-hengsbach-und-die-schatten-des-krieges-ostwind

--Winz-Baaker (Diskussion) 14:40, 30. Jan. 2016 (CET)

Danke. Löschantrag gestellt. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:53, 30. Jan. 2016 (CET)
Wikipedia:Löschkandidaten/30. Januar 2016#Gustav Lurch (SLA)
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Grundgesetz und Recht auf Widerstand

Mir hat mal jemand gesagt, dass im Gesetz stünde, dass jeder Bürger das Recht auf Widerstand hat, wenn er im Falle der Bedrohung der FDGO für deren Schutz einsetzt. Also falls ein Politisches Regime versucht, die Demokratie abzuschaffen, dass sich die Bürger zum Schutze Deutschlands wehren dürfen. Oder die Pflicht dazu haben. Stimmt das? --88.73.186.28 17:11, 30. Jan. 2016 (CET)

Artikel 20 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland[14] --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 30. Jan. 2016 (CET)
Hören ist das eine, verstehen das andere. Um den Tatbestand der Abschaffung der Demokratie festzustellen, muss man die FDGO abprüfen. Interessant ist auch die Definition des Begriffs des "politischen Regimes". Und nicht zuletzt was "Recht auf Widerstand" umfasst.--Wikiseidank (Diskussion) 17:21, 30. Jan. 2016 (CET)
(A) Was ist aber, wenn die Regierung, die den Staat zerstören möchte von sich behauptet, dass sie es nicht tut? Ich meine wer entscheidet letztendlich, ob dieser Fall vorliegt? Das kann dann doch immer noch die Regierung selbst tun, in dem sie Widerstandsgruppen einfach verbietet unf für illegal erklärt.
(B) Was ist dann erlaubt? Welche Form des Widerstandes? --88.73.186.28 17:23, 30. Jan. 2016 (CET)
(BK) "Politisches Regime" wurde vom Fragesteller verwendet, das wort kommt aber in Art. 20 GG gar nicht vor:
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Daher wenn die Regierung (oder sonst jemand) versucht, die FDGO abzuschaffen, darf man dagegen Widerstand leisten, egal ob es jetzt ein "politisches Regime" ist oder nicht. --MrBurns (Diskussion) 17:27, 30. Jan. 2016 (CET)
Artikel 20 ist wertlos, das haben auch schon verschiedene Verfassungsrichter und -rechtler erörtert. 92.74.67.59 17:29, 30. Jan. 2016 (CET)
Weil Widerständler vom jeweiligen Machthaber für Kriminelle erklärt werden können? 88.73.186.28 17:31, 30. Jan. 2016 (CET)
Japp. 92.74.67.59 17:37, 30. Jan. 2016 (CET)
(BK) @88...: Ja, die praktische Umsetzung kann ev. schwierig sein, weil wenn die Regierung die Polizei und das Militär kontrolliert kann man sie kaum davon abhalten, ihren Willen durchzusetzen. Aber falls es nachher gelingt, die FDGO wiederherzustellen, kann man den Paragrafen eventuell benutzen, um vom Regime verurteilte zu rehabilitieren (und freizulassen, falls sie nicht hingerichtet wurden). Auch kann man daraus Schadensersatzforderungen ableiten. So ähnlich, wie bei den Holocaustopfern, die auch entschädigt wurden, obwohl der Holocaust nach dem Recht des Dritten Reiches wohl legal war, aber man hat eben große Teile des Rechts des 3. Reiches als Unrecht gesehen. Auch das Widerstandsrecht gegen das NS-Regime wurde im Nachhinein anerkannt, obwohl es in der Weimarer Verfassung noch nicht kodifiziert war, mit dieser Begründung wurden einige Naziurteile aufgehoben (freigelassen wurden die politischen Gefangenen der Nazis wohl üblicherweise schon vorher). --MrBurns (Diskussion) 17:38, 30. Jan. 2016 (CET)
Was ist das denn schon wieder für ein Blödsinn hier? Die Entnazifizierungsverfahren ab 1946 samt der Nürnerger Prozesse beruhten nicht auf dem Artikel 20 GG, sondern auf der Radbruchschen Formel. Wenn überhaupt, leitet sich der Artikel 20 GG aus der RF ab, aber nicht umgekehrt. --2003:71:4E6A:C914:14B5:BC26:3348:E9B4 19:33, 30. Jan. 2016 (CET)
Ich habe auch nicht behauptet, dass Art. 20 GG für Entnazifizierungsverfahren angewendet wurden, diese waren wohl eher unter Besatzungsrecht, weil es das GG damals auch noch gar nicht gab. Für spätere Rehabilitierungen von Opfern der Nazis wurde der Artikel bzw. der Gedanke des Widerstandsrechts soviel ich weiß aber durchaus verwendet. Des Weiteren könnte man ihn in Zukunft nach dem Untergang ähnlicher Regime anwenden. --MrBurns (Diskussion) 19:49, 30. Jan. 2016 (CET)
Eben, man braucht keinen Artikel 20, um nach einer Stunde 0 Unrecht zu bestrafen, da reicht, platt gesagt, gesunder Menschenvertand und die diversen Chartas der Vereinten Nationen. 92.74.67.59 17:48, 30. Jan. 2016 (CET)
Ja, stimmt Art. 20 soll wohl eher den Effekt haben, dass die Leute (insbesondere die direkten Staatsdiener) wenn sie einen Versuch der Abschaffung der FDGO erkennen frühzeitig Widerstand leisten, anstatt Gehorsam. Soll also wohl eher eine psychologische Wirkung haben als eine faktische rechtliche Wirkung. Ob diese erwünschte Wirkung auch wirklich eintritt, ist eine andere Frage. --MrBurns (Diskussion) 17:56, 30. Jan. 2016 (CET)
Wer entscheidet darüber, ob die FDGO in Gefahr ist? Derjenige, der sich im diesem Moment zu ihrem Schutze berufen fühlt. Wer entscheidet, ob die Entscheidung richtig war, der Widerstand also von Art. 20 GG gedeckt? Das Gericht, das hinterher darüber zu urteilen hat.
Das ist aber ganz und gar üblich - jeder Bürger kann laufend in die Lage geraten, entscheiden zu müssen, was er darf oder was er muss, und er kann dabei auch falsch entscheiden und ein Gericht gibt ihm dafür hinterher eins auf den Deckel. --Snevern 17:45, 30. Jan. 2016 (CET)
Richtig, aber wenn eine Regierung die FDGO versucht abzuschaffen gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: entweder sie wird von der Staatsgewalt daran gehindert, oder die Staatsgewalt schlägt sich auf die Seite dieser Regierung. Im zweiten Fall wird die Regierung mit Hilfe der Staatsgewalt auch die Kontrolle über die Gerichte übernehmen, wie es schon bei die NSDAP gemacht hat. Daher ist solange so ein Regime an der Macht ist das Widerstandsrecht faktisch wertlos. --MrBurns (Diskussion) 17:50, 30. Jan. 2016 (CET)
"wenn andere Abhilfe nicht möglich ist"... Insbesondere durch diese Einschränkung wird der Artikel zur Farce. Solange ein Regime schlau genug ist, die Bürger alle 4 Jahre Kreuzchen machen zu lassen (Kreuzchen, die man dann von besonders braven, wenn auch rechenschwachen Schülern auszählen lässt wie kürzlich in Bremen), kann ja auf diese "andere Abhilfe" verwiesen werden. Der Widerstandsartikel kann nur nachträglich von einer neuen Regierung als Rechtfertigung herangezogen werden, wenn sie die Vorgängerregierung bereits erfolgreich abgesetzt und eingesperrt hat. Gelingt der Versuch, ist man im Recht, misslingt der Versuch, ist man im Unrecht. --Upclearer (Diskussion) 18:06, 30. Jan. 2016 (CET)
Richtig. Nicht umsonst heißt es: Geschichte wird von den Siegern geschrieben.. 92.74.67.59 18:11, 30. Jan. 2016 (CET)
Ja, es geht wohl um nachträgliche Rechtfertigung. Wurde wohl auf Stauffenberg et al. gemünzt. --Heletz (Diskussion) 18:13, 30. Jan. 2016 (CET)
Wobei das Stauffenberg und Co. auch nichts mehr genutzt hat... --MrBurns (Diskussion) 18:20, 30. Jan. 2016 (CET)
Ich verrate dir ein Geheimnis: Die Voraussetzungen des Paragraphen werden in der Bundesrepublik Deutschland von niemandem erfüllt. Die Demokratie ist wehrhaft gegen die paar Nasen, die sie gerne abschaffen würden. --Eike (Diskussion) 18:38, 30. Jan. 2016 (CET) PS: Hattest du sowas nicht schon letztes Jahr gefragt? Ich find's leider im Archiv nicht...
Meinst Du mich? Nein, das habe ich noch nicht gefragt. Scheinbar gibt es noch mehr Leute, die so denken wie ich. Nämlich dass das momentan so ein Fall ist, wo die Bevölkerung Widerstand leisten muss, um Meinungsfreiheit, Demokratie und die Aufklärung vor der Zerstörung durch eine Regierung zu bewahren. 88.73.186.28 21:02, 30. Jan. 2016 (CET)
Ich bezweifle, dass du das nicht warst - aber so oder so ist es eine verschwindend kleine Minderheit, vor der die Mehrheit sich schützen wird. --Eike (Diskussion) 21:59, 30. Jan. 2016 (CET)
Das werden wir abwarten müssen! Das Schlimmste was jetzt eintreten kann ist, dass die Regierung Zugeständnisse an die Bevölkerung macht. So wie gestern, wo Merkel sagt dass die Flüchtlinge wieder gehen sollen und heute, dass auch in Drittstaaten abgeschoben werden soll [15]. Solche Winkelzüge schaffen falsche Hoffnungen in der enttäuschten Bevölkerung. Hoffnungen, dass das Problem von denen abgewendet werden kann, die es gegen jede Vernunft und gegen die europäischen Interessen überhaupt erst eingeführt haben. Damit schwindet die Aussicht, dass es bei den Wahlen 2017 eine politische Wende eintritt. Besser wäre, wenn 2016 noch 3 Millionen mohammedanische Einwanderer kommen würden. (D.h. mindestens so viele wie jetzt schon - Jan 2016 - auf dem Weg hierher sind.) --88.73.186.28 10:33, 31. Jan. 2016 (CET)
Ja, solange es nur ein paar Nasen sind und nicht viele Nasen oder die Regierung selbst. Im Moment ist das derzeitige System der BRD sehr stabil, aber das muss nicht immer so bleiben. In den 1920ern hat auch keiner gedacht, dass die NSDAP jemals die Macht übernehmen wird, außer vielleicht ein paar in der NSDAP (auch der Hitlerputsch war wohl zu dilettantisch, um daraus eine echte Bedrohung abzuleiten). Dann kam eine größere Wirtschaftskrise und plötzlich wurde alles anders (wobei einige die NSDAP natürlich auch nach ihren Erfolgen Anfang der 1930er noch unterschätzt haben und viele konservative Politiker haben die Machtergreifung noch nicht mal bemerkt wie sie schon im Gange war). Dass sowas ähnliches wieder passiert halte ich auch für die nähere Zukunft für nicht ganz ausgeschlossen. --MrBurns (Diskussion) 18:48, 30. Jan. 2016 (CET)
Ich sag auch nicht, dass man den Nasen nicht genau auf die... Nasen schauen sollte! --Eike (Diskussion) 18:57, 30. Jan. 2016 (CET)
MrBurns, es ging mir und es geht der Verfassung nicht darum, ob es Stauffenberg "nützt". Aber nach den Erfahrungenm der Hitlerzeit hat man halt die WRV erweitert, damit eine Schmähung wie der Hitlerattentäter nicht mehr stattfinden und z.B. Auswirkungen wie Kürzung der Rente für die Witwe haben sollte. Es ist eine Regelung für die Zukunft, nicht für die Vergangenheit. --Heletz (Diskussion) 19:03, 30. Jan. 2016 (CET)
Das mit dem Widerstandsrecht ist in der Praxis recht einfach: Wer gewinnt, hat damit automatisch recht (und schafft sich ggf. nachträglich das erforderliche Recht). Deshalb sind alle Kriege auch immer gut und gerecht, denn es gewinnen in ihnen automatisch immer diejenigen, die das Recht auf ihrer Seite haben - das ist in sehr wichtiges Hintergrundwissen bei der Rezeption historischer Darstellungen, auch aus der neueren Zeit. (Fundamentalisten und Prinzipienreiter werden hingegen zumindest als Ewiggestrige beschimpft, jedenfalls, solange sie dann nicht doch mal die Oberhand gewinnen.)
Es ist allerdings nicht sinnvoll, mit dem Grundgesetz unterm Arm blindwütig draufloszuschlagen, sondern man muß schon klug agieren und die Konsequenzen und Erfolgsaussichten des eigenen Handelns abschätzen und überlegen, wo es denn wohl potentielle Verbündete geben könnte, die sich zum einen selbst noch klug bedeckt halten und zum anderen ihrerseits Vorstellungen haben, wie sie Gleichgesinnte finden und einreihen könnten. Mit Diskussionen über das Widerstandsrecht kann man das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes jedenfalls auch mit aller Tapferkeit nicht verteidigen, sondern nur mit der Tat (wozu natürlich auch eine geschickte Propaganda gehört - mit Betonung auf "geschickt" - ein Beispiel kann man in Kleists "Hermannsschlacht" lesen, wo der germanische Fürst auf die schreckensbleich vorgetragenen Nachrichten von römischen Greueltaten damit reagiert, daß er anordnet, sie mit sehr viel Übertreibung weiterzuverbreiten). (nicht signierter Beitrag von 92.224.241.121 (Diskussion) 10:25, 31. Jan. 2016 (CET))

Beispiel: Heute, wo Gabriel die AfD vom Verfassungschutz beobachten lassen will. Also eine Bürgerbewegung, die gegen alle Propaganda schon jetzt veröffentlichte 13% der deutschen Bevölkerung hinter sich hat. Und die wöchentlich rasant weiteren Zulauf bekommt, durch weitere Zuwanderung, steigende Kriminalität, die kommenden Parteiverbotsverfahren und die aufgebenden kleinen Parteien. Ich möchte echt mal wissen, was in diesen Politikerköpfen vor sich geht. Da versuchen die mit einer Verfassungsschutzdrohung aus der Zeit der RAF die Stimmung zu ihren Gunsten zu kippen, während sie zeitgleich jede vernünftige Handlung versäumen und ... unser Staat bricht aus einander ... sogar die EU will die politische Union kündigen ... alle halten uns Deutsche für komplett verrückt und selbstsüchtig und jeder der nur den geringsten Widerstand zeigt, wird als Nazi beschimpft. Wenn das jemand vor 2 Jahren prophezeit hätte, hätte man ihn für verrückt erklärt. --88.73.186.28 11:01, 31. Jan. 2016 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googeln vergessen & Frage ist beantwortet. --Eike (Diskussion) 21:59, 30. Jan. 2016 (CET)
Erschreckend wie wenig Demokratie in der Schule vermittelt wird. Ich meine nicht gelehrt, sondern gelernt. Das hier sind Grundfragen unseres Gesellschaftsvertrages, die bereits in der Grundschule begonnen werden zu vermitteln. Und nichts bleibt davon hängen - Armutszeugnis! Und selbst wenn man sich in die Wikipedia (Auskunft) verirrt, schafft es der Fragesteller nicht, in der Wikipedia mal nachzulesen - oder ist es so schlecht geschrieben, dass es viele nicht mehr verstehen können (Einfache Sprache)--Wikiseidank (Diskussion) 14:17, 31. Jan. 2016 (CET)
Es ist eine Frage der Auslegung. Demokratie bedeutet nicht, dass durch geschickte mediale Manipulation und unwahre Wahlversprechen alle 4 Jahre eine Elite an die Macht kommt, die herrschen kann wie es ihr beliebt, das Gesetz biegen, europäische Verträge brechen und grob irrationale Entscheidungen treffen darf. Demokratie ist kein Wahlkönigtum. Die FDGO, die Aufklärung und unsere Kultur ist (weltweit!) viel zu wertvoll, um sie denen zu überlassen, die eine menschenfeindliche und offen erklärt de facto grundgesetzablehnende Religion lancieren und damit unsere Kultur bedrohen. Oder die den echten Nazis in die Hände spielen. Da erscheint es viel besser, wenn ein gesamtgesellschaftlicher Diskurs auf der Straße entsteht. Das Volk soll auf die Straße und mit Neuwahlen klären, wie es künftig weiter leben will! So wie es 1989 gemacht wurde. Nur in ganz Europa. Wenn es sich für Islamisierung entscheidet, dann soll es eben so sein. Das wäre Demokratie in meinen Augen. --88.73.186.28 15:03, 31. Jan. 2016 (CET)
Nachtrag @MrBurns: Eine Wiederholung von 1933 ff halte ich für ausgeschlossen. In die Verfassung wurden Dinge eingebaut, die vorher nicht drin waren: Der Staatspräsident wird nicht mehr vom Volk gewählt und kann keine Regierung ernennen, die nicht das Vertrauen des Bundestages hat. Volksabstimmungen mit ihren z.T. verfassungswidrigen Beschlüssen wurden abgeschafft. Die Parteien müssen die 5%-Hürde überwinden. Das Wahlrecht, mit dessen Hilfe die Nazis überproportionalen Erfolg erzielen konnte wurde (und wird immer mal wieder) angepaßt. Das Bundesverfassungsgericht wacht über die Einhaltung der Verfassung mit Gesetzeskraft. Das kann man mit dem Staaatsgerichtshof beim Reichsgericht zu Leipzig überhaupt nicht vergleichen. Rechtsbeugungen wie beim Hitlerprozeß 1924 würden die Instanzgerichte und der BGH sauber abbügeln. Das Tückische ist: Geschichte wiederholt sich nicht, deshalb gibt es kein „Rezept“. Die Gefahr kommt jedesmal aus einer anderen Richtung. Die Weimarer Demokratie war nicht wehrhaft. die der Bundesrepublik ist es. --Heletz (Diskussion) 15:08, 31. Jan. 2016 (CET)
@Heletz: Ganz ehrlich, aber diese Argumentation dass nur das perfekte GG Deutschland vor der Barbarei schützt und ein semipräsidentielles Regierungssystem und eine fehlende Verfassungsgerichtsbarkeit wie im heutigen Frankreich, Volksabstimmungen wie in der Schweiz, die fehlende Sperrklausel wie in den Niederlanden oder Israel Deutschland in den Abgrund stürzte und sich das wiederholen würde, setzte man ein solches System heute wieder ein, dass sollte man mal sein lassen. Eine Regierung, die wirklich das politische System zerschlagen will, die schafft es auch. Aber das ist heute viel, viel schwieriger, weil es in Deutschland Jahrzehnte etabliert ist und es viele Institutionen gibt, die es erhalten wollen - das war in der Weimarer Republik nicht so.--Antemister (Diskussion) 19:11, 31. Jan. 2016 (CET)
Wobei die Anzahl der Leute, die zwar offensichtlich keinen Plan von nichts haben, aber Waffen kaufen und WIDERSTAND rufen, schon ein dezentes Terrorproblem für die nächste Zeit aufwirft. -- southpark 15:13, 31. Jan. 2016 (CET)
Diese Leute sind das direkte Resultat dessen, dass politisch Andersdenkende als Nazis beschimpft werden. Irgendwann identifizieren sie sich damit und empfinden sich selbst als Nazis. Die Hemmschwelle sich als Nazi zu empfinden sinkt rapide. So wie sich die Anfang der 90er verbrämten PDS-ler schließlich selbst als "rote Socken" bezeichnet haben - allerdings in ungefährlicherem Kontext at this time. Aber der Vorgang der Identifizierung mit dem Vorwurf ist exakt der selbe ... die Beschimpften stört es erst eine Weile und dann nehmen sie es an und werden tatsächlich so. --88.73.186.28 15:23, 31. Jan. 2016 (CET)
Keiner wird zum Nazi, nur weil er als solcher beschimpft wird. Bei diesen Menschen gab es vorher schon erhebliche Defizite in Menschenrechte, sozialer Gemeinschaft und gesundem Menschenverstand.
Selbstverständlich muss der Begriff Demokratie definiert werden. Den Rahmen hat das Bundesverfassungsgericht mit der FDGO schon recht früh gemacht.--Wikiseidank (Diskussion) 17:09, 31. Jan. 2016 (CET)

@Antemister: Nicht ein "perfektes" GG schützt vor dem Extremismus, sondern letztlich die Menschen, die es vertreten. Weimar ist zurecht "Demokratie ohne Demokraten" genannt worden. Beispielhaft für viele Beamte habe ich auf den Vorsitzenden des Hitlerprozesses 1924 hingewiesen und seine unzähligen Rechtsbeugungen (!). Die würden heute nicht mehr durchgehen. Dabei hilft die Struktur des Systems. Wie verführbar die Leute durch Medienberichte bzw durch ihre Furcht vor den angeblich gesteuerten Medienberichten sind, zeigt ja gerade die Zeit "nach Köln". Und damit die Notwendigkeit, "das Volk" nicht zeitlich allzunah an einem Ereignis über etwas abstimmen zu lassen. --Heletz (Diskussion) 19:19, 31. Jan. 2016 (CET)

Auch der Hitlerprozess zeigt ja dass es die Eliten und Funktionseliten waren, die Weimar zum Scheitern brachten - wenn durch alle Instanzen die gleichen Leute sitzen, dann nützt die beste Gerichtsverfassung nichts. Wie es bzgl. Weimar ja Allgemeingut ist, eine demokratische Verfassung sorgt für keine solchen Verhältnisse, wenn sich die Eliten nicht daran gebunden fühlen. Allerdings klammert man sich in D trotzdem gerne ans GG. (In einem ausländischen Artikel hatte ich auch schon einmal eine positive Bewertung des semipresidentiellen Systems der Weimarer Republik gelesen - ohne dieses (also mit einem Westminster-System) wäre die Weimarer Verfassung schon früher kollabiert, so die These.) Dann noch zu der Sache mit den drei Volksabstimmungen in der Weimarer Zeit (von der nur eine einen dt. Artikel hier hat!) hat denn deutlich gemacht das Volksabstimmungen so gefährlich sind?--Antemister (Diskussion) 23:08, 31. Jan. 2016 (CET)

Herkunft eines Musikstücks aus dem Film Excalibur

Weiß jemand, wo das Musikstück herkommt, zu dem Igraine zu Beginn des Filmes tanzt? Ich glaube, es auch schon auf einigen Mittelalterkonzerten gehört zu haben, möglicherweise ist es also wirklich alt (im Film wurden ja einige bekannte Stücke zur Untermalung genutzt) oder aber die Filmmusik wird von den einschlägigen Kapellen verwendet. --87.123.66.117 01:43, 27. Jan. 2016 (CET)

Letzteres ist wohl der Fall: [16] (siehe auch Backcover). --King Rk (Diskussion) 04:50, 27. Jan. 2016 (CET)
Danke, das ist ein guter Hinweis. Damit ist die Frage wohl geklärt. --87.123.79.99 03:21, 29. Jan. 2016 (CET)

Standardfrage: Commonsbilder in Abschlussarbeit nutzen

Hallo,

wenn ich eine nichtkommerzielle Abschlussarbeit habe und, dann brauche ich unter ein beliebiges Bild nur "Nennung der Urheberschaft" einfügen und dann passt das, richtig? Beispiel nebenstehend.

 
Bundesarchiv, Bild 183-09549-0003 / CC-BY-SA [CC BY-SA 3.0 de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons

Insbesondere mit dem HTML Code wird auch auf die Datei verlinkt:

<a title="Bundesarchiv, Bild 183-09549-0003 / CC-BY-SA [CC BY-SA 3.0 de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons" href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3ABundesarchiv_Bild_183-09549-0003%2C_Leipzig%2C_Universit%C3%A4t%2C_Bibliothek.jpg"><img width="256" alt="Bundesarchiv Bild 183-09549-0003, Leipzig, Universität, Bibliothek" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/3f/Bundesarchiv_Bild_183-09549-0003%2C_Leipzig%2C_Universit%C3%A4t%2C_Bibliothek.jpg/256px-Bundesarchiv_Bild_183-09549-0003%2C_Leipzig%2C_Universit%C3%A4t%2C_Bibliothek.jpg"/></a>

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 11:34, 27. Jan. 2016 (CET)

Ob kommerziell oder nicht spielt keine Rolle. Und die Nennung der Quelle ist nicht erforderlich (jedenfalls nicht aus urheberrechtlichen Gesichtspunkten). --Pölkkyposkisolisti 12:49, 27. Jan. 2016 (CET)

Wir haben dafür in schönes Erklärvideo. File:Bilder unter freier Lizenz nutzen – weit verbreitete Fehler und wie man sie vermeidet.webm--JTCEPB (Diskussion) 06:18, 28. Jan. 2016 (CET)

Das Video ist aber auch nicht korrekt. --Pölkkyposkisolisti 08:08, 28. Jan. 2016 (CET)
Und das begründest du bitte worauf?--JTCEPB (Diskussion) 14:44, 28. Jan. 2016 (CET)
Dateiname, Abwandlung und Quelle müssen nicht sein. --Pölkkyposkisolisti 21:02, 28. Jan. 2016 (CET)
Doch, Quelle muss sein.--JTCEPB (Diskussion) 21:35, 28. Jan. 2016 (CET)

Akte X - Jenseits der Wahrheit

Kann ich den oben genannte Film mir angucken, ohne die Serie gesehen zu haben, oder rafft man dan die hälfte nicht? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:1B50:7A0:CD15:9088:4764:EA7D (Diskussion | Beiträge) 21:13, 27. Jan. 2016 (CET))

Unterhaltung? Bestimmt nicht, wenn die Serie davon in den privaten gelaufen ist. --Hans Haase (有问题吗) 21:45, 27. Jan. 2016 (CET)
Mal abgesehen von dieser unlogischen schlussfolgerung fragte die IP nicht, ob der Film unterhaltend ist, sondern ob er verständlich ist, wenn man die Serie nicht gesehen hat.--JTCEPB (Diskussion) 23:04, 27. Jan. 2016 (CET)
Ich habe den Film nicht gesehen, aber Akte X ist eine Serie, bei der jede Episode eine abgeschlossene Handlung hat, der man im wesentlichen auch ohne Vorkenntnisse folgen kann. Bei einem Kinofilm wird das erst Recht der Fall sein. --King Rk (Diskussion) 07:28, 28. Jan. 2016 (CET) PS: Hans, dir wünsche ich viel Spass bei Lindenstrasse und Tatort.
Bitte nicht. Sonst fange ich noch an mich dafür zu begeistern. --Hans Haase (有问题吗) 07:54, 28. Jan. 2016 (CET)
Ja, kannst Du angucken. Du wirst zwar die Beziehungshandlung zwischen den Protagonisten nicht verstehen, macht aber nix. Ist wie eine überlange Einzelfolge der Serie. Und: es gibt nicht nur abgeschlossene Einzelhandlungen bei Akte X. Ich erinnere nur an die Aliens-übernehmen-die Erde-und-die-menschlich-Rasse-mithilfe-einer-ominösen-schwarzen-Flüssigkeit-Handlung. Da blickten selbst die Drehbuchautoren zum Schluss nicht mehr durch... BG Thogru (Diskussion) 09:05, 28. Jan. 2016 (CET)
Die Episoden mit abgeschlossener Handlung waren bekannt als "monster of the week" und stellten hmm... zwei Drittel? der Serie. Durch den Rest der Serie zog sich schon ein (mehr oder weniger) roter Faden. Geoz (Diskussion) 18:54, 28. Jan. 2016 (CET)

Wendetunnel auch für Straßen ?

 
Hier zum Beispiel...

Unter Wendetunnel werden derartige Konstruktionen nicht nur für Bahnen, sondern auch für Gebirgsstraßen (aber nur im Tunnel) thematisiert.

Wo gibt es das auch oberirdisch, vergleichbar dem Kreisviadukt von Brusio ? (Ich kenne lediglich zwischen Dortmund und Hagen am Hengsteysee so etwas.) Wie heißen solche "oberirdischen Straßenkreistunnel" korrekt ?

--Hasselklausi (Diskussion) 10:20, 28. Jan. 2016 (CET)

Ich meine, das ist mehr oder minder bei jeder Autobahnkreuzung vom Typ Trompete vorhanden.--2003:75:AF48:8E00:B075:9111:798C:4C9B 11:28, 28. Jan. 2016 (CET)
Ja, gibt es. So gibt es in Norwegnen gibt es bei Geiranger den Knuten der als Schlaufe mit Brücke über die Strasse, damit die Steigung der alten Strasse gleichmässig war. Bei uns wäre die übliche Bezeichung Knoten oder Spirale.--Bobo11 (Diskussion) 13:19, 28. Jan. 2016 (CET)
Oder auf Mallorca, siehe Foto. --Joyborg 13:25, 28. Jan. 2016 (CET)
Auch in Österreich am Gerlospass nahe den Krimmler Wasserfällen: 47° 12′ 45″ N, 12° 9′ 57″ O --TheRunnerUp 13:30, 28. Jan. 2016 (CET)
Flöha.--141.30.184.85 16:44, 28. Jan. 2016 (CET)

Bisschen was anderes, aber ein der interessantesten Tunnelkonstruktionen ist Vallviktunnelen. Hinter Eide rechts auf Rv 13, dann führt der Tunnel unter dem Fjell durch. Im Tunnel gibt es einen Kreisverkehr, biegt man da rechts ab, kommt man nach kurzem Stück direkt aus dem Tunnel auf die Brücke über der Hardangerfjord und auf der anderen Seite geht es direkt wieder rein in den Tunnel, wo man dann im nächsten Kreisverkehr immer noch unterirdisch) rechts auf Rv 7 abbiegt, unter der der Tunnel zuvor auch hergeführt hat. :-) --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 20:09, 28. Jan. 2016 (CET)

Das eine sind Verkehrsknoten, das andere sind Schleifen, die auch Serpentinen sein könnten und nur das Gefälle auf die Strecke verteilen, damit die Straße nicht zu steil wird. Eine italienische Autobahn führt auch zweimal über denselben Punkt der Erde um mit dem Höhenunterschied fertig zu werden. --Hans Haase (有问题吗) 20:58, 28. Jan. 2016 (CET)

eismann Verkaufsfahrer

Kann mir jemand kurz nen Bericht als eismann Verkaufsfahrer geben? Ich hatte heute ein VG und wurde genommen, muss die Stelle wohl annehmen weil sonst das Arbeitsamt mir die Bezüge streich denke ich.....Kann man das schaffen mit dem Verkauf der Produkte 20.000,00 € Umsatz zu erzielen, vielleicht ist ein ein Student in BWL der was zum Potenzial sagen kann? ich finde die Produkte zu teuer?--Berliner Bär an der Leine (Diskussion) 16:02, 28. Jan. 2016 (CET)

Naja klingt erstmal nicht unrealistisch 120€ Umsatz pro Stunde etwa 4-5 Kunden pro Stunde.--Saehrimnir (Diskussion) 17:25, 28. Jan. 2016 (CET)
BK Die eismann hatten? (haben gehabt?) einen schlechten Ruf und waren schon mal Inhalt einer kritischen Fernsehsendung. Damals war es so, dass die Fahrer den Sollumsatz berechnet kamen, ob sie ihn verkauft hatten oder nicht, auf Deutsch, die Fahrer hatten das Risiko und den Verlust. Ob das noch so ist, weiß ich nicht, aber lies den Vertrag genau.--2003:75:AF51:9200:3C84:C5BE:FF30:D568 17:27, 28. Jan. 2016 (CET)
Bevor Du dort einen Vertrag unterschreibs lies mal im Internet. [17].Provisionsjobs taugen nichts. -- Frila (Diskussion) 20:27, 28. Jan. 2016 (CET)
Auf YouTube findest Du [18] aus erster Hand (Primärquelle nach eigener Darstellung). 2011 berichtete der WDR von jemand, dem das nicht so gut lief und der nicht als angestellter, sondern Subunternehmer solche Jobs machte. Heute findest Du noch [19]. Was aus den Rezessionschreibern geworden ist, solltest Du Dich selbst fragen. Könntest Du sie heute fragen? Weist Du wer sie sind? Sind sie heute noch derselben Meinung? Könntest DU sie heute besuchen und Sich überzeugen? Auch diese Kampagne[20] vom Mitbewerb ist Werbung, die auf den Arbeitsmarkt zielt. Da in Deutschland Vollbeschäftigung herrscht, solltest Du überlegen welche Unternehmen welche Konditionen bieten und welche vom Arbeitsmarkt nehmen müssen was übrig bleibt. Kann es sein, dass einige Unternehmen derzeit nicht werben müssen und auf Initiativbewerbungen warten. Ich habe Vertreter beider Unternehmen als in einem gesättigten Markt agierend kennengelernt. Ähnliche Jobs auszuliefern, kannst Du hier[21] sehen, wenn sich Journalisten drum kümmern. Zum Aufstocken reicht es allemal. Wenn Du als Subunternehmer beauftragt werden würdest, sei vorsichtig, Du kennst Deinen Markt nicht und weist nicht was Dich erwartet. Noch ein Beispiel findest Du dort.[22] --Hans Haase (有问题吗) 20:50, 28. Jan. 2016 (CET)
Wie Du oben angekündigt hast, musst Du alles tun, um Deine Arbeitslosigkeit zu beenden. Unzumutbar wären Schulden, die Dir als Franchisenehmer – also Selbstständiger – entstehen könnten. Danach wartet noch das Finanzamt auf Dich. Du solltest zuerst herausfinden warum die Stelle offen ist oder ob es überhaupt eine Stelle ist. Ist es keine, kann es sein, dass Du hinterher besser dastehen wenn Du stattdessen Wikipedia-Artikel geschrieben hättest, statt das anzunehmen, was Dir das Arbeitsamt – die Agentur, die sich von ihren Pflichten getrennt hat und sich daher „Agentur“ nennt, unter Androhung von Sanktionen andrehen möchte. Bei obigen Link zum WDR rate ich Dir, die Links an der Rechten Seite aufzurufen und die „Story“ genauer zu lesen. Im dortigen Fall brachte der Franchisenehmer das Geld zum Arbeiten mit. Sollte sich der WDR-Bericht wiederholen, denke an Prozesskostenhilfe, wenn die Agentur sanktionieren möchte. Für Deinen Anwalt das Stichwort: Zumutbarkeit. --Hans Haase (有问题吗) 21:38, 28. Jan. 2016 (CET)

Konfuzius-Zitat?

Der Satz: He Who Says He Can And He Who Says He Can’t Are Both Usually Right soll angeblich von Konfuzius kommen (wurde wohl auch in The Pursuit of Happyness zitiert). Stammt dieser Satz wirklich von Konfuzius? Ich konnte da keine wirklichen Belege finden. Wenn nicht, von wem stammt er dann? Gibt es vergleichbare Sprüche im Deutschen, bzw. wie könnte eine gute Übersetzung lauten? Vielleicht Jener der meint er könne es und jener der meint er könne es nicht, haben für gewöhnlich beide Recht? --87.140.192.0 16:17, 28. Jan. 2016 (CET)

Mindestens so oft wie Konfuzius wird im WWW Henry Ford verdächtigt. Hier hat sich jemand ziemlich viel Mühe gegeben, den Ursprung zu klären - leider mit nur halb befriedigendem Ergebnis. --Joyborg 16:28, 28. Jan. 2016 (CET)
Mark Twain und Winston Churchill werden auch immer gern genommen. Wenn’s um Können geht, auch Pablo Picasso. – Die Übersetzung bringt ein „es“ rein, das im Original nicht steht und a) überhaupt nicht definiert ist und b) die Vermutung nahelegt, es handle sich jeweils um dieselbe Aufgabe (was nicht sein muß). Ich würde da eher auf wörtliche Rede gehen: Wenn einer sagt: „Kann ich“ und ein anderer „Kann ich nicht“, haben normalerweise beide recht. --Kreuzschnabel 17:16, 28. Jan. 2016 (CET)
Der deutsche angehende Jurist lernt innerhalb der logischen Gesetze: "Zwei Aussagen, die sich widersprechen, können nicht beide wahr sein," sprich eine davon ist falsch. Nichtjuristen, besonders Politiker haben da schon mal eine andere Meinung, siehe aktuell Angie und Horst. Zur Frage: Konfuzius war es vermutlich nicht, denn in den chinesischen Strategemen ist es nicht enthalten.--2003:75:AF51:9200:3C84:C5BE:FF30:D568 17:47, 28. Jan. 2016 (CET)
Es wurde alles gesagt.
Nur noch nicht: „Konfuzius konnte sicherlich kein Englisch.“ (aber Ford... wenn er es denn war...) Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:51, 28. Jan. 2016 (CET)
Vielleicht war es Ford, der einen Ausspruch von Konfuzius zitiert hat? Oder Konfuzius, der einen Ausspruch von Ford... ach, nee. --Optimum (Diskussion) 18:22, 28. Jan. 2016 (CET)
@Joyborg: Das Ergebnis ist wirklich nur halb befriedigend. Dryden ja, aber Vergil sagt eigentlich etwas anderes, nicht "sie glauben, sie können", nicht mal "sibi videntur" "es scheint ihnen so", sondern nur "videntur" "sie scheinen". Der Kontext (Leichenspiele, Buch 5) ist eine Regatta. Die Nachzügler holen Schiff für Schiff auf und haben nun, es wird spannend, sogar die Chance, die Führenden einzuholen. Denen schwillt der Kamm, sie wollen den schon sicher geglaubten Sieg zur Not mit ihrem Leben erkaufen. "Die Verfolger nährt ihr Erfolg, sie können, weil sie zu können scheinen." Die haben gerade ihren Lauf, und das beflügelt sie: Treffend beschriebene Psychologie, die jeder Sportler sofort versteht - aber nix mit dem vulgärpsychologisch-subjektivistischen "Du musst nur an dich glauben"-Stuss. Sie werden übrigens Zweiter. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 18:31, 28. Jan. 2016 (CET)
Genau wie Rocky im ersten (gar nicht mal so schlechten) Film. Viele vergessen, dass er den Kampf verliert und sich nur viel besser geschlagen hat, als alle erwartet hatten. Geoz (Diskussion) 19:21, 28. Jan. 2016 (CET)
Die Version “Whether you think you can, or you think you can't--you're right.” liefert Ford als sehr häufigen Autor.
Sucht man mit versetzten Zeitrahmen in GoogleBooks
=> "you think you can" "you think you can't" "you're right" <=
kommt als allererstes das hier. Also definitiv nicht von Mao. Play It Again, SPAM (Diskussion) 22:01, 28. Jan. 2016 (CET)

X-Kennzeichen

 
Was bin ich?

Was ist das denn für ein Kennzeichen? Bayerischer NATO-Oldtimer? Oder einfach nur Phantasie? --Studmult (Diskussion) 21:26, 26. Jan. 2016 (CET)

Sieht mir nach selbstgebastelt aus. Die Bundeswehrkennzeichen sehen anders aus und werden mMn auch nicht mit einem H hintendran vergeben. Und ein X als sonstiges gibt es nicht. Schon mal Benutzer:Spurzem gefragt? --Ali1610 (Diskussion) 21:42, 26. Jan. 2016 (CET)
Edit: Argh, ist ja NATO und nicht Bundeswehr. Ja, theoretisch wäre ein NATO-Kennzeichen mit H-Zulassung möglich. Ich kenne die NATO-Kennzeichen allerdings nur ohne Eurobalken am Rand und auch ohne Landeszeichen... deshalb bleibt das Fazit bei Marke Eigenbau. --Ali1610 (Diskussion) 21:46, 26. Jan. 2016 (CET)
Hallo Leute, es ist ein fiktives Kennzeichen wie die meisten auf meinen hier hochgeladenen Fotos von Autos. Ich will damit vermeiden, dass die Fahrzeughalter angerufen oder angeschrieben werden. Die andere Möglichkeit wäre oder ist, das Kennzeichen zu löschen, aber ich finde diese weißen Flächen hässlich. Und noch schlimmer sieht es aus, wenn die Kennzeichen verpixelt oder irgendwie verschmiert sind. Herzliche Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:56, 26. Jan. 2016 (CET)
Eben. Es ist an der Prägung und der fehlenden Befestigungsschraube ersichtlich, dass hier nachgemalt und/oder gephotoshoppt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 26. Jan. 2016 (CET)
Verstehe ich nicht, wie soll man einfach so eine Halteadresse über das Kennzeichen rauskriegen? Da müßte man schon schummeln, z.B. "das Auto hat mich mit Pfützenwasser vollgespritzt und jetzt ist mein Kaschmirmantel hinüber"). Einfach so geht das nur in der Schweiz. --93.134.176.132 23:17, 26. Jan. 2016 (CET)
In der Schweiz ist das wirklich ein Thema, in Deutschland kaum. Benutzer:Ralf Roletschek/Kennzeichen verpixeln Die Methode von Spurzem ist jedoch auf jeden Fall besser als die häßlichen weißen Schilder. --M@rcela   23:31, 26. Jan. 2016 (CET)
Ich halte sie für eine irreführende Verfälschung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 27. Jan. 2016 (CET)
So oder so sollte Bildmanipulation mMn auf der Beschreibungsseite erwähnt werden, dann wäre ich auch selber drauf gekommen.... --Studmult (Diskussion) 07:55, 27. Jan. 2016 (CET)
Besser als Verpixeln oder Verschmieren ist es auf jeden Fall, aber es gehört in die Dateibeschreibungsseite. Siehe commons:Template:Retouched picture. --Kreuzschnabel 12:28, 27. Jan. 2016 (CET)
Ich find ja Verschmieren besser, das ist selbsterklärend. --Eike (Diskussion) 12:31, 27. Jan. 2016 (CET)
Ich hätte noch eine Idee: die Kennzeichen mit "W-IKI 15" oder ähnlich übermalen (klarer als gefakte Nummer erkennbar)... --Neitram  15:06, 27. Jan. 2016 (CET)
Anonymisiert mit dem X-Kennzeichen sieht das doch recht hübsch aus. Technisch ist dazu gut gemacht, sollte mMn beibehalten werden. --91.3.31.9 19:15, 28. Jan. 2016 (CET)
Da muss ich mehrfach widersprechen. Beim genauen Hinschauen ist das nicht hübsch, sondern dilettantisch, da Prägung, Schrift und Befestigungsschrauben nicht zusammenpassen. Zudem wurde ein existierendes Autokennzeichen in einer Kombination verwendet, bei der der Verfälscher Benutzer:Spurzem davon ausging, es existiere nicht. Tatsächlich existieren alle an diesem Kennzeichen verwendeten Merkmale, sodass die Zusammensetzung dieser Merkmale keine Anonymisierung, sondern eine Verfälschung ergibt. Bei einer (lizenzkonformen) Weiterverbreitung dieses Bildes ist die Verfälschung möglicherweise nicht ersichtlich und die von Benutzer:Studmult zu Beginn des Abschnitts gestellte Frage könnte tatsächlich auftreten. Ich schlage vor, Benutzer:Spurzem kramt sein Originalfoto nochmal hervor und macht das durchaus schützenswerte Originalkennzeichen so unkenntlich, dass keine Fragen auftreten können. Andere Medien weißen, schwärzen oder verpixeln ja nicht ohne Grund. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 29. Jan. 2016 (CET)
Hallo Leute, in einem Punkt habt Ihr recht: Im Gegensatz zu vielen anderen Fotos hatte ich es hier versäumt, in der Bildbeschreibungsseite auf die Veränderung des Kennzeichens hinzuweisen; es ist inzwischen nachgeholt. Und was die Verfälschung betrifft: Wenn ich das Kennzeichen weiße, schwärze oder verpixele, ist es ebenfalls verändert. Schließlich noch zur Bearbeitung: Ich kenne Fotos in Wikipedia, die dilletantischer bearbeitet sind als dieses Bild eines BMW 600 und vermutlich von Rotkaeppchen bislang nicht kritisiert wurden. Aber was soll’s: Konstruktive Kritik muss sein – und wenn es nichts anderes ist als die nicht ganz korrekt retuschierte Halteschraube am Nummernschild eines fahrenden Autos! Im Übrigen wurde meine Praxis, die Kennzeichen zu bearbeiten, früher nur einmal von der Halterin eines Oldtimers beanstandet. Sie hätte lieber das korrekte Kennzeichen ihres Wagens veröffentlicht gesehen, gab nach einem kurzen Gespräch aber doch zu, dass es besser ist, es nicht zu zeigen. Beste Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:39, 29. Jan. 2016 (CET)

Beutebeobachtung von Raubzeug

Welchen Sinn macht es für Raubtiere, ihre geeignete, allein da seiende Beute aus der Entfernung längere Zeit zu beobachten, anstatt gleich zuzugreifen (die Beute könnte ja innerhalb der Beobachtungszeit weglaufen). Ich habe z.B. bei meiner Katze gesehen, dass sie einem Insekt minutenlang zu schaut, obwohl die Katze schon in geeigneter Distanz befand. Schließlich ist das Insekt weg geflogen. Mutmaßungen meinerseits:

  • Das Raubtier beobachtet zunächst die Begleitumstände und die Umwelt (konkurriende Raubtiere in der Nähe?).
  • Das Raubtier wägt ab, ob der Raubzug Erfolg hat (vielleicht hinkt das Beutetier, vielleicht ist es zu flink oder zu groß/stark) und welche Strategie angwendet werden könnte (hinterher laufen oder weg abschneiden oder abpassen).
  • Das Raubtier muß in seinem Gehirn "kramen", ob das Tier in ihr Beuteschema paßt (unwahrscheinlich, da das in Millisekunden gehen müßte). Das Raubtier hat keinen Hunger (lasse ich hier mal außen vor). --93.133.199.166 15:50, 28. Jan. 2016 (CET)
"Keinen Hunger" würde ich keinesfalls ausschließen - schon gar nicht bei Katzen. (Haus-)Katzen trainieren ihre Reflexe und ihre Jagdmethoden häufig, auch wenn sie die Beute hinterher gar nicht oder nur zu einem kleinen Teil verspeisen. Wilde Großkatzen dagegen verbrauchen sehr viel Energie für die Jagd und müssen sich daher sehr genau überlegen, wie groß ihre Chancen sind und wann sich ein Angriff lohnt.
"Raubzeug" ist übrigens ein nicht vollständig passender Begriff in diesem Zusammenhang. --Snevern 15:55, 28. Jan. 2016 (CET)
(BK) Auch Raubtiere machen ein Kosten/Nutzen Anlayse (ich greife das schwächere/weniger wehrhafte Ziel an), und klar ist da unter Umständen eine rasche Endscheidung notwenig. Der wohlgenärrte Stubentieger ist dafür allerdings ein schlechtes Beispiel. Bei dem geht es nur noch um den Jagttrieb, Spass oder wie man das nennen will. Er muss ja sein Essen nicht mehr zwinged erjagen. „Satt sein“ macht langsam, auch in Endscheideungen. Und in der Folge kann es eben sein, dass der Stubentiger es beim Beute beobachten belässt, weil das ihm am meisten Spass macht.--Bobo11 (Diskussion) 15:56, 28. Jan. 2016 (CET)
Grosskatzen haben sehr unterschiedliche Jagdmethoden und entsprechend unterschiedliche Beuteschemata. Das zu erlesen ist sehr spannend. Generalisierung ist also nur sehr bedingt möglich.
Hauskatzen können sehr individuelle Vorlieben entwickeln. Deine Katze ist sicherlich jenseits des ersten Jahres (kleine Katzen springen auf alles - aner nicht immer erfolgreich - an).
Insekten gehören im Allgemeinen nicht zum Beuteschema (aber ich hatte mal eine Katze, die ganz wild auf fette Nachtfalter war...), Grösse und Bewegungsart weicht vom vertrauten Beuteschema ab - obwohl sie Interesse hervorrufen, gerade weil sie sich bewegen.
Es kann auch sein, dass diese Katze schon mal ein Insekt (eine Wanze o.ä.) probiert und als "ungeniessbar" oder "lohnt sich nicht" abgelegt hat. Meine Viecher gucken Spinnen hinterher, aber machen ihnen keinen Trouble - und die Spinnen lassen auch die Katzen in Ruhe. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:46, 28. Jan. 2016 (CET)
"Keinen Hunger" würde ich keinesfalls als Motiv außen vor lassen. Im Gegenteil halte ich das für die wahrscheinlichste Erklärung. "Schon mal schlechte Erfahrungen mit Krabbeltieren gemacht" könnte es natürlich auch sein. Geoz (Diskussion) 17:59, 28. Jan. 2016 (CET)
 
Wenn wir nur klein genug wären, würden sie auch uns fressen! Geoz (Diskussion) 10:20, 29. Jan. 2016 (CET)
Die Katze meiner Freundin wurde von Anfang an vegan ernährt. Sie hat niemals Interesse an tierischer Beute gezeigt. Das Vorurteil, ein Jagdinstinkt oder gar Jagdtrieb seien angeboren oder noch viel mehr genetisch bedingt ist falsch. Es handelt sich lediglich um ein soziales Konstrukt.--93.214.253.190 06:41, 29. Jan. 2016 (CET)
Wenn Du dauerhaft fehlernährt würdest, hättest Du auch keine Lust auf physische Betätigung. Vegane Ernährung für Carni- und Omnivoren ist ideologisch motivierte Tierquälerei --Rôtkæppchen₆₈ 07:57, 29. Jan. 2016 (CET)
Schreib darüber eine Dissertation und reich sie ein. Angesichts der breiten Datenbasis ist deine interessante These ja überaus überzeugend. Eine sehr gut bezahlte Stelle in der Verhaltensbiologie ist dir sicher! --Kreuzschnabel 09:24, 29. Jan. 2016 (CET)
Wie - wenn man es sich vorstellen möchte (Beispiel nach Katrina 2005) - glaubt man, würde sich eine vegane Katze (oder ein Bonsai) nach der Entfernung der Fessel Mensch verhalten? Friedlich mit den Tauben grasend? Come on ...! Wake up!  :-))) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:57, 29. Jan. 2016 (CET)
Ich kann auch ernst: Die Umweltbedingungen haben seit etwa 30 Millionen Jahre Katzenartige permanent auf Rohfleischverzehr angepasst. Wenn nun Menschen Katzen ernährungstechnisch auf Pflanzenfresser umstellen, zeugt das von einer sehr, sehr engen Sichtweise. Etwa eben so eng, wie Schafe oder Kühe mit Tierkadavern zu ernähren. Es gibt doch kuschelige Kaninchen oder Hamster (die von sich aus mit Grünzeug zufrieden sind...).
Vielleicht eine Lösung: Man müsste nur schnurrende, hochbeinige Kaninchen mit kleinen Ohren und langen Schwänzen züchten (das liegt durchaus im Rahmen des genetischen Hyperraumes). Ein Riesenmarkt! Ich rufe mal den Till an. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:53, 29. Jan. 2016 (CET)
Arbeitstitel: „Tatort: Einohrkatzen“ *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 11:41, 29. Jan. 2016 (CET)

EU-Pestiziddatenbank

Gibt es eine Möglichkeit, aus dieser Seite eine (Excel-)Tabelle zu extrahieren, die nichts anderes als alle Substanznamen und die zugehörigen IDs/URLs (hinter dem "+" in der ersten Spalte) enthält? Dies soll natürlich nicht nur für die ersten 50 Substanzen der Tabelle geschehen, sondern für alle Einträge - mit dem Ziel, für WP eine Vorlage zu erstellen, die die Verlinkung mit Deeplinks ermöglicht.--Mabschaaf 22:08, 28. Jan. 2016 (CET)

Global kannst du nach EXCEL exportieren (und dann machen, was du willst).
@Play It Again, SPAM: Ähm, ja, und die entscheidende Spalte fehlt: Die URL für den Deeplink bzw. die ID (bei http://ec.europa.eu/food/plant/pesticides/eu-pesticides-database/public/?event=activesubstance.detail&language=EN&selectedID=817 die 817). Oder bin ich gerade blind?--Mabschaaf 22:46, 28. Jan. 2016 (CET)
Nein, nicht blind.
Verstehe. (Da es so nicht geht) Die Frage ist: Was ist das nummerische System? Die ersten 10 sind
817
824
825
826
827
828
829
830
1277
818
Ich suche mal, ob ich diese Nr. mit der Verbindung sonstwo finde. Play It Again, SPAM (Diskussion) 22:55, 28. Jan. 2016 (CET)
Sehe derzeit kein System, nach welchem diese "Positionen vergeben wurden". Anfragen, ob sie es erkLären? Dann könnte man vielleicht in der EXCEL-Tabelle sortieren und das Deeplink generieren...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 23:12, 28. Jan. 2016 (CET)
Die exportierte Tabelle ist nach Spalte A vorsortiert. Könntest Du mir nun genau sagen, was Du bräuchtest, dann mache ich Dir den Export WP-fertig. --Hans Haase (有问题吗) 23:55, 28. Jan. 2016 (CET)
@Play It Again, SPAM: Das gesuchte Datum ist vermutlich der interne Primärschlüssel der Datenbanktabelle, der irgendwann bei Erstellung der Datenbank bzw Eintragung der Substanz in die Datenbanktabelle vergeben wurde und eigentlich nur für den internen Gebrauch durch das Datenbankmanagementsystem bestimmt sind. Es bleieb noch die Möglichkeit, Links und Substanzname aus dem HTML-Quelltext herauszupfriemeln. Leider ist da massiv Javascript beteiligt, sodass die Datenextraktion eher wenig spaßig wird. Vielleicht könnte man etwas mit HTTrack Website Copier erreichen, ich habe aber keine Böcke, jetzt meinen WinHTTrack-Rechner hochzufahren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 29. Jan. 2016 (CET)
Rôtkæppchen₆₈, ich glaube es wird einfacher wenn wir die einzelnen
http://ec.europa.eu/food/plant/pesticides/eu-pesticides-database/public/?event=activesubstance.detail&language=EN&selectedID=824
mit runterladen und dem WGET, die &selectedID= immer schön um eins erhöhen. Die runtergeladenen Dokumente auf <h2> grabben und auf dem folgenden < den grab beenden, glätten und die &selectedID= aus dem Dateinamen nach Trennzeichen Tab oder || anfügen. --Hans Haase (有问题吗) 02:41, 29. Jan. 2016 (CET)
Ich würde aber bei 0 anfangen und nicht bei 824. --Rôtkæppchen₆₈ 07:54, 29. Jan. 2016 (CET)
Ich habe inzwischen die Tabelle per Mail erhalten. Danke an alle fürs miträtseln.--Mabschaaf 08:13, 29. Jan. 2016 (CET)

Victory-Zeichen um 90 Grad gedreht

  Was bedeutet das? Im I-Net gibt es nur Spekulationen ... --93.134.176.132 23:14, 26. Jan. 2016 (CET) Zusatzfrage: Wie kann man mit HTML (was benutzt Wikipedia?) ein Bild um 90° drehen? Frei erfundenes Beispiel: <rotate=90>✌<rotate end>

Wikipedia benutzt den Rotatebot. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:27, 26. Jan. 2016 (CET)
Ich befürchte, die Bedeutung geht nicht tiefer als die des Duckface.--Hareinhardt (Diskussion) 23:58, 26. Jan. 2016 (CET)

Siehe Liste von Gesten#Kombinationen, erster Anstrich. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:07, 27. Jan. 2016 (CET)

 
WP: "In ostasiatischen Ländern wie Japan, Südkorea und Taiwan wird die Geste auch sehr oft auf Fotos oder Filmaufnahmen gemacht. Hierbei ist die Bedeutung in etwa glücklich, soll also einfach nur ein Lächeln unterstreichen. Die historischen Konnotationen aus Zweitem Weltkrieg und Kaltem Krieg, sowie die beleidigende Abwandlung mit einer umgedrehten Hand sind zumeist unbekannt." Die en:WP hat ... mehr dazu.
Nicht mit dem amerikanischen "chunk a deuce" verwechseln. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:51, 27. Jan. 2016 (CET)

Victory-Zeichen weiß noch mehr: „Für das Aufkommen des V-Zeichens in der japanischen Popkultur Anfang der 1970er Jahre gibt es verschiedene Erklärungen. Diese weitestgehend entpolitisierte Variante der Victory-Geste verbreitete sich im ostasiatischen Raum und findet sich vor allem in Japan, Südkorea, Taiwan und Hongkong.“ Was der Fragesteller angesichts dessen noch von der Auskunft erwartet, ist rätselhaft. Erledigt|1=Vsop (Diskussion) 11:07, 27. Jan. 2016 (CET)

Es geht - speziell - um das um neunzig (90) Grad (°) gedrehte Zeichen. So wie: Was bedeutet es, wenn es um 180° gedreht ist - oder wenn man das V-Zeichen erst auf seine eigenen Augen ... und dann auf den anderen macht.
Sowas. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:47, 27. Jan. 2016 (CET)
Ergänzend: War da nicht auch noch die Szene in Quentin Tarantinos vielfach ausgezeichnetem Film Pulp Fiction (1994), in dem Vincent Vega (John Travolta) zu seinem Leidwesen Mia (Uma Thurman), die Frau seines Chefs Marsellus Wallace (Ving Rhames) in das Lokal Jack Rabbit Slim’s ausführen muß, dort von der angekoksten Mia zur Teilnahme an einem Twist-Wettbewerb genötigt wird und, wie eine bekannte Internetenzyklopädie behauptet, mit „Bewegungen, die ikonenhaft für den Film wurden, wie ein Handzug mit zwei gestreckten Fingern in Augenhöhe“ zu internationaler Popularität dieser (eher inhaltsleeren) Geste beitrug? --2003:45:4656:700:2C4F:5FDB:7E6A:17C 12:32, 27. Jan. 2016 (CET)
OMG! Diese beweglichen Hüften..! Nein, das war nur der Batusi, wie wir Original-Batman-Series-Kenner wissen. Dafür sind die Ladys oben viiiiel zu jung. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:08, 27. Jan. 2016 (CET)
Hihi, dieser Clip hat eine bessere Qualität. Sehr erleichternd, dass es sich offenbar nicht um ein Geheimzeichen der Scientologisten handelt :-) --2003:45:4656:700:2C4F:5FDB:7E6A:17C 13:49, 27. Jan. 2016 (CET)
Das Original - bei etwa 2 Min. Macht Batman heute auch nicht mehr... Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:50, 27. Jan. 2016 (CET)
Wenn mans um 180° gedreht zeigt, heißts wahrscheinlich "ich kann mich verrenken", weil auf Hüfthöhe macht man üblicherweise keine Handzeichen... --MrBurns (Diskussion) 15:20, 27. Jan. 2016 (CET)
Hmmmm ... alles hat irgendwo irgendeine Funktion... Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:22, 27. Jan. 2016 (CET)
 
Hier ein Beispielbild von Leuten, die cool aussehen wollen. Warum finde ich die Häschenohren im Hintergrund am coolsten? Geoz (Diskussion) 13:47, 27. Jan. 2016 (CET)
Wo hat der im grünen T-Shirt seine Finger ...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:44, 27. Jan. 2016 (CET)

Dann wage ich mal eine Antwort: um neunzig (90) Grad (°) gedreht oder „Right-angled V-sign“ (erstaunlich, was manche für 90° oder rechtwinklig halten) „bedeutet“ auch bloß pīsu-peace, genau wie „Double V-sign“, „Group V-sign“, „Reverse V-sign“ oder welche weiteren Kategorisierungen man sich demnächst noch bei commons ausdenken wird. --Vsop (Diskussion) 13:20, 27. Jan. 2016 (CET)

Drehung würde man in HTML so machen: <p style="transform: rotate(90deg);"> ✌ </p>. (Aktiviert landet das hier irgendwo im Abschnitt, aber es funktioniert.) --Eike (Diskussion) 14:10, 27. Jan. 2016 (CET)
Das Phänomen ist die Verwendung des V-Zeichens, das (v.a. junge) Ostasiaten ständig machen, wenn sie fotografiert werden, um auf den Fotos zu zeigen, dass sie lustig und gut drauf sind. Dabei ist es m.E. ohne Bedeutungsänderung, ob die Finger nach oben, vom Körper weg oder auf den Kopf zu gerichtet werden. Hier ein paar Thesen dazu und hier die These: they don't interpret it as peace sign, they interpret it as the "Y" in "Yeah!". --Neitram  13:01, 28. Jan. 2016 (CET)
Aussage meiner Freundin, die als relativ große Blondine in Japan zigfaches Selfie-Fotomotiv war, und einfach mal ein paar der Kiddies gefrag hat: Die glauben, damit sehen sie süß aus (für ein "warum" hat allerdings wohl das Englisch nicht gereicht). Also wohl tatsächlich ein Duckface-ähnlicher Trugschluss :-) Gruß, --Benutzer:Apierta 15:48, 28. Jan. 2016 (CET)

Ich würde vielleicht auch noch in den Bereich der Smilies/Emoticons reinschauen. Da fielen mir hin und wieder so ähnliche Zeichen auf...da diese ja auch sehr ostasiatisch-lastig sind...wer weiß.  :> --87.140.192.0 16:35, 28. Jan. 2016 (CET)

Meine Vermutung für die oben angefragte Drehung: Faulheit/Müdigkeit/Alkoholpegel. --2003:71:4E6A:C962:C9BD:4253:9C28:8521 19:33, 29. Jan. 2016 (CET)

Situation von Flüchtlingen nach dem letzten Weltkrieg und heute

Kennt jemand einen Aufsatz, in dem die Situation von Flüchtlingen damals und heute verglichen wird? Grüße, 2A02:8109:1C40:1BE8:A5DA:9540:4A75:6A30 11:21, 27. Jan. 2016 (CET)

Das dürfte etwas anderes gewesen sein, hauptsächlich waren es ja Deutsche in Deutschland und dann musste auch Wohnraum geteilt werden. Für die damals war das, obwohl im eigenen Land also viel schlimmer. Vergleichbar ist die heutige Situation eher mit den deutschen Flüchtlingen aus Ostpreußen und Pommern die in Dänemark angelandet sind. Flüchtlingslager Klövermarken. Wenn sich Bayern durchsetzt, haben wir das bald auch hier.--2003:75:AF0E:F300:5938:7BCD:A335:45AB 12:42, 27. Jan. 2016 (CET)
1945 hatte man in Deutschland Hunger. --Pölkkyposkisolisti 12:51, 27. Jan. 2016 (CET)
Nichts für ungut - ihr habt sicher recht. Aber die Frage war doch, ob jemand einen Aufsatz kennt, in dem die Situation damals und heute verglichen wird. --Snevern 13:28, 27. Jan. 2016 (CET)
Ach wie nett, dass du uns auf den Boden der Tatsachen zurückholst. Wenn ich sowas gekannt hätte, hätte ich darauf hingewiesen, so blieb nur der Hinweis auf Klövermarken.--2003:75:AF0E:F300:5938:7BCD:A335:45AB 13:35, 27. Jan. 2016 (CET) - (BK) -- incl. politischer Bemerkung ! 217.91.191.3 13:44, 27. Jan. 2016 (CET)
"so blieb nur..." Nein, wenn man nichts weiß kann man auch schweigen, statt etwas zu schreiben, nach dem nicht gefragt wurde. --2003:45:4656:700:2C4F:5FDB:7E6A:17C 14:17, 27. Jan. 2016 (CET)
Kennt jemand einen Aufsatz, in dem Maikäfer und VW-Käfer verglichen werden? Gleicher Name, fast nix miteinander zu tun. Die Antwort war mE zielführend.--80.129.140.167 13:36, 27. Jan. 2016 (CET)
Zu "Deutsche in Deutschland" (BK): Es gibt sicherlich erhebliche Unterschiede und es waren natürlich "Deutsche in Deutschland". Andererseits: Katholiken wurden in protestantischen Regionen (und umgekehrt) angesiedelt und das war - zumindest die Erzählungen in meiner Familie - fast genauso problematisch wie die Ansiedlung von Moslems im sogenannten christlichen Abendland. - Auch sprachliche Probleme gab es - zumindest in den dörflich-ländlichen Gebieten. Schlesier in Ostfriesland und Ostpreußen in Bayern - das waren echte Sprachbarrieren. Und vor allem gab es (obwohl "Deutsche in Deutschland") in weiten Teilen der Bevölkerung eine starke Ablehnung der "Migranten". "Flüchtlingspack" ist nur eines der Schimpfworte, mit denen die Menschen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten im Westen empfangen wurden. Also: Es gibt mE schon Parallelen. 2A02:8109:1C40:1BE8:A5DA:9540:4A75:6A30 13:38, 27. Jan. 2016 (CET)
Die Lebensmittelmarken reichten nicht zum Sattwerden; der Schwarzmarkt blühlte, das Geld war nichts mehr wert; alles war bewirtschaftet (gab es nur auf Antrag), auch Wohnraum (pro Person galt 7 m² Wohnfläche als ausreichend, heute sind es durchschnittlich 40 m²); der Zuzug in irgendeinen Ort gelang nur mit großen Schwierigkeiten und langen Genehmigungswegen bei sehr guten Gründen. Diese Situation galt ja für Einheimische und Flüchtlinge gleichermaßen! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:38, 27. Jan. 2016 (CET)
Und im Osten die Angst vor dem Iwan, die Millionen Leute auf den Treck schickte. --Pölkkyposkisolisti 13:43, 27. Jan. 2016 (CET)
Langer Rede kurzer Sinn: Die Antwort auf die gestellte Frage lautet offensichtlich "nein". --Snevern 15:12, 27. Jan. 2016 (CET)

Hier ist ein ganz kleiner Aufsatz: "Nach 1945 sind Flüchtlinge in ihr zerstörtes Rest-Kernland (Deutschland) geflohen oder auch vertrieben worden. Jedenfalls sind sie angekommen in ihrem zerstörten Heimatland und haben dort bei Null angefangen, das Land und ihre Existenz aus eigener Kraft wieder aufzubauen. Das war also das absolute, totale Gegenteil von der aktuellen Flüchtlingsbewegung." --Kanehenna (Diskussion) 20:01, 27. Jan. 2016 (CET)

  • Wenn man schon unbedingt eine Analogie ziehen möchten, dann sollte man die Lage heute mit der während eines anderen Krieges und nicht mit der danach verleichen. Die Krux ist (zumindest auf Syrien bezogen) ja gerade, dass da Krieg ist und die Leute deshalb nicht zurück können um ihr Land wieder aufzubauen. // Martin K. (Diskussion) 20:15, 27. Jan. 2016 (CET)

Falls es so was wirklich gibt, dann ist der nicht sinnvoll weil so ein Vergleich kaum zu ziehen. Eine kritische Betrachtung zur Flüchtlingshilfe (nicht mit dem zu verwechseln worum es in Europa heute gerade geht) findet sich in dem Buch "Die Mitleidsindustrie" von Linda Polman. Um es kurz zu machen: Wer es heute in ein UN-Flüchtlingslager schafft, dem geht es spätestens nach einigen Wochen, wenn alles etabliert ist, meist relativ gut: Nahrung und wichtiger, sauberes Wasser bekommt man, dazu auch eine rudimentäre medizinische Versorgung und Schulbildung für die Kinder (was Leute aus armen oder abgelegenen Gebieten in der dritten Welt of nicht haben). Die Kriegsparteien müssen sich dann auch nicht mehr mit dem lästigen Problem rumschlagen dass die Bevölkerung ja nicht verhungern darf und Geld für den Krieg erwirtschaften muss. Nach dem zweiten Weltkrieg gab es diese Versorgung der Flüchtlinge von außen nicht, es gab nicht wie heute eine überreichliche Nahrungsmittelproduktion und die Infrastruktur, mit der man Nahrung und sonstige Versorgungsgüter heranschaffen könnte, sondern mussten lokal versorgt werden. Aber das alles hat ja nichts mit dem Thema heute zu tun. Die Leute die nach Europa kommen, sind prinzipbedingt keine Flüchtlinge (zumindest wäre mir neu das jetzt auch in Österreich, Ungarn oder der Türkei gekämpft), in den türkischen Flüchtlingslagern sind sie sicher und versorgt, halt mir sehr niedrigem Lebensstandard. Aber: In Syrien - und das ist der Unterschied zu den diversen Kriegen in Afrika - gibt es eine relativ große Mittelschicht, die bisher in dem System recht gut lebte, jetzt ihren ganzen sozialen Status verloren hat (und auch weiß, dass sie diesen so nicht wieder erlangen wird), aber noch genug Geld hat, irregulär weit zu reisen. Wenn jetzt Deutschland und Schweden anbieten, alle die sich diese irreguläre Reise leisten können, gut zu versorgen, dann ist das eben anziehend. Es gab übrigens auch 1945 eine kleine Zahl an Deutschen, die meinte es lebt sich in den unzerstörten Ländern Schweden und Schweiz besser als im Nachkriegsdeutschland.--Antemister (Diskussion) 22:13, 27. Jan. 2016 (CET)

Also, mir fallen angesichts der Originalfrage zumindest zwei Sachen an, die man mit den heutigen Flüchtlingen vergleichen könnte: Die Flüchtlinge aufgrund des Brain Drains ab 1933 und ab Kriegsende 1945 die Displaced Persons. Zumindest erstere dürften versorgungstechnisch ähnlich gelebt haben wie die heutigen Flüchtlinge, und um letztere haben sich internationale Organisationen wie das Rote Kreuz gekümmert. Von daher sind die Vergleiche eben doch nicht so sinnlos, wie es die Leute meinen, die bei Opfern des Zweiten Weltkriegs immer zuallererst an die in Treue fest zum Führer stehende deutsche Volksgemeinschaft denken müssen.
Und Antemister irrt sich in der Hinsicht, daß zwischen 1933 und 1945 die Leute eben nicht nur aus den Gebieten oder Ländern geflohen sind, wo gerade gekämpft wurde: Dann sind sie nämlich entweder aus der Besatzung heraus geflohen, oder aus Sorge, daß die Wehrmacht bald auch ihr jeweiliges Exil erobern könnte. Oder eben seit 1933 aus Deutschland selber, obwohl doch garkein Krieg war, wie Antemister bemängeln würde. Markantestes Beispiel wären die Biographien, die über das Exil in der Schweiz, England oder Skandinavien in die USA führten, die ja alle nie besetzt waren oder wo die Wehrmacht einmarschiert wäre, oder wenn jemand vor dem Angriff durch die Wehrmacht bzw. vor Besatzung/Anschluß aus dem Exil in Ländern wie Österreich, Frankreich, Italien weiter in die USA geflohen ist.
Das dürften Zehntausende und vielleicht Millionen sein, die nach dem Verständnis von Antemister demnach garkeine Flüchtlinge gewesen wären, sondern bloß Schmarotzer, die vom: "Magneten" USA: "angezogen" worden seien. Also solche Leute wie Thomas Mann, Sigmund Freud, Bertolt Brecht, Theodor W. Adorno oder der leider an der spanischen Grenze scheiternde Walter Benjamin, die ja durchaus zu einer solchen Mittelschicht zählten, daß sie solche: "weitreichenden Urlaubsreisen" unternehmen konnten, auch ganz ohne daß an ihrem jeweiligen Exil die Wehrmacht schon oder noch zum Zwecke der Eroberung am Schießen war. Und bevor jetzt der Einwand kommt, daß die meisten heutigen Flüchtlinge doch keine solchen Genies wären: Über weitaus den Großteil dieser Sorte von Flüchtlingen zwischen 1933 und 1945 dürften wir garkeine Artikel haben, weil eben auch diese Flüchtlinge keineswegs: "alles Genies" waren. Mag sein, daß man solche Leute lieber als Exilanten bezeichnen will, aber dann kann man das mit den heutigen Flüchtlingen genauso. --2003:71:4E6A:C962:C9BD:4253:9C28:8521 20:00, 29. Jan. 2016 (CET)

Eigene xy-Ordner löschen

Seit Win Vista (oder schon seit Win XP?) nerven sie mich, diese "Eigene xy-Ordner" in den eigenen Dateien (und gefühlt werden sie immer mehr). Jetzt bei Win 10 wieder, ich benutze sie weiter nicht. Kann man sie dauerhaft loswerden?--Antemister (Diskussion) 14:43, 28. Jan. 2016 (CET)

Versuch es mal in der Registry unter Computer\HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\User Shell Folders und danach betreffenden Ordner physisch löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:24, 28. Jan. 2016 (CET)
OK, was muss ich da in der Registry tun?--Antemister (Diskussion) 16:40, 28. Jan. 2016 (CET)
Camera Roll und Saved Pictures in Win10 nerven mich auch. (Wie vieles andere an Win10, wirkt manchmal unfertig und buggy, ist aber vielleicht nur eine Frage der Eingewöhnungszeit.) Anscheinend kann man sie über Gruppenrichtlinien (einfach mal googeln) daran hindern, nach dem Löschen wieder aufzutauchen, doch dieses Feature ist in der Home Edition nicht enthalten. Alternative 1: Die Ordner verstecken. Alternative 2: In den Ordnereigenschaften den Pfad irgendwohin verschieben, wo es nicht nervt. -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:38, 28. Jan. 2016 (CET)
Die Keys, die Du nicht magst, löschen und auch die Ordner dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 28. Jan. 2016 (CET)
@Rotkaeppchen68:, das scheint zu funktionieren. Geht das vllt. auf gleiche Weise mit den Verknüpfungen dieser Ordner, die im Arbeitsplatz auftauchen?--Antemister (Diskussion) 18:14, 29. Jan. 2016 (CET)

Futternapf - selbstöffnend und schließend?

Hallo, kann doch eigentlich nicht so ungewöhnlich sein: Nassfutter riecht halt z.T. deutlich und trocknet relativ schnell Dauer an. Daher suche ich eine Dose/Napf mit Deckel, der automatisch öffnet und schließt (über Chip, Kontaktmatte, Bewegungssensor o.ä. ist egal, Hauptsache die Katze begreift es; auch rein mechanisch mit Feder und Druckplatte wäre ok). Sureflap ist bekannt aber neben dem Preis soll die Schale wohl auch nicht vernünftig schließen. Oder hat schon mal jemand etwas selbst gebaut? Muss nicht unbedingt hübsch sein, solange es zuverlässig funktioniert --gdo 15:36, 28. Jan. 2016 (CET)

Nun ich seh das Hauptproblem bein "Bediener" also der Katze, gerade wenn es geruchtsdicht sein sollte. --Bobo11 (Diskussion) 15:44, 28. Jan. 2016 (CET)
Leider kenne ich keine technische Lösung, aber ich kann auch das Problem nicht nachvollziehen, obwohl bei mir rund um die Uhr Katzenfutter steht. Vorschlag: Wechsele die Futtersorte. Achte dabei darauf, dass kein Fisch drin ist. Und dann reduziere die Menge, die du in den Napf gibst, und stelle stattdessen zusätzlich Trockenfutter und eine Trinkschale daneben. --Snevern 15:47, 28. Jan. 2016 (CET)
Richtig die Frischfutterportion sollte so gross -oder eben so klein- sein dass die Katze sie aufisst, wenn sie sie vorgesetzt krigt. Wenn es darum geht die Katze zu einem Zeitpunkt zu füttern, wo man nicht zuhause ist, reicht eine Einrichtung die programierbar zum Zeitpunkt X öffnet. --Bobo11 (Diskussion) 16:00, 28. Jan. 2016 (CET)
Sehe ich auch so. Wenn das Futter so lange herumsteht, dass es anfängt zu riechen oder einzutrocknen, war einfach zu viel im Napf. So ein Apparat wie Du ihn suchst setzt an der falschen Stelle an. --Joyborg 16:17, 28. Jan. 2016 (CET)
das sehe ich nicht ganz so: der Geruch stört mich und zwar schon beim Öffnen und egal ob Fisch oder Fleisch. Da wäre es jedenfalls nett, wenn es dann später nicht mehr in meine Nase steigen würde. Tja und die Katze frisst halt wie es ihr passt: immer wieder mal ein Häppchen bis es leer ist - nur zieht sich das halt über etliche Stunden und ich habe wenig Neigung, alle 2h einen neuen Esslöffel Futter zu kredenzen. --gdo 16:36, 28. Jan. 2016 (CET)
Nun ja, dann hast du dich halt falsch von der Katze erziehen lassen. Unsere Katzen haben irgendwie immer kapiert, dass es immer weniger Frischfutter gibt, wenn sie nicht aufessen. Und es eben danach nur noch Trockenfutter zur Verfügung steht. Da sie Frischfutter dem Trockefutter vorzogen, zogen es sie es auch vor, auszuessen. --Bobo11 (Diskussion) 16:47, 28. Jan. 2016 (CET)
Dann hast du besonders intelligente oder besonders dämliche, auf jeden Fall aber untypische Katzen. Die meisten Katzen erziehen ihre Besitzer und zeigen sich umgekehrt von Erziehungsversuchen seitens ihrer Dosen- und Türöffner weitgehend unbeeindruckt. Vor allem macht man mit schlichter Erziehung aus einem Einzelgänger, der seine Beute frisst, wann er will und in welchem Tempo es ihm passt (= Katze), kein Rudeltier, das schlingen muss, bevor seine Kameraden ihm nichts mehr übrig lassen (= Hund/Wolf). Auch wenn ich dir zu deinem Geschick bei der Erziehung gratuliere: Dein Tipp ist für die überwältigende Mehrzahl von Katzenbediensteten keine praxistaugliche Hilfe. --Snevern 17:41, 28. Jan. 2016 (CET)
Unsere Hofkatzen lernen das schon seit Generationen ganz von selbst, schon nach kürzester Zeit in ihrer Jugend. --80.219.124.55 18:20, 28. Jan. 2016 (CET)
+1 Bei meinen Freigängern hat Bobos Vorgehensweise auch funktioniert. Sie wissen, um welche Uhrzeit ich komme und sind dann auch alle da. Ebenso wissen sie, dass das Nassfutter nicht für alle reicht und dass sie danach nur noch Trockenfutter oder selbst gefangene Mäuse zu erwarten haben. Da stinkt nichts und trocknet auch nichts an. Geoz (Diskussion) 18:29, 28. Jan. 2016 (CET)
das ist wohl Ansichtssache - ich sehe keinen Sinn darin, der Katze ein Verschlingen über die Sättigung hinaus anzugewöhnen. Warum auch? Nur bleibt die Deckelfrage damit -unabhängig von der eher weltanschaulichen Frage der Sinnhaftigkeit- leider offen. --gdo 17:46, 28. Jan. 2016 (CET)
Ich bezweifle nach wie vor, dass man einer gewöhnlichen Hauskatze ein Verschlingen über die Sättigung hinaus angewöhnen kann. Das funktioniert selbst dann nicht, wenn man mehrere dieser Tyrannen bewirtet (wie ich es tue) und das Nahrungsangebot darüber hinaus noch mit Mardern, Igeln, Hunden und fliegenden Dieben geteilt werden muss.
Auch weiterhin stellt sich mir persönlich das Problem nicht. Aber wenn ich die Notwendigkeit sähe, würde ich eine Kiste mit Deckel basteln; an der Rückseite des Deckels, jenseits des Scharniers, ein Ausgleichsgewicht anbringen, damit der Deckel leichter zu öffnen ist; dann eine Schnur anbringen und über eine Umlenkrolle an der Decke mit einem Brett verbinden, das unmittelbar vor der Futterkiste liegt. Wenn der Deckel sich schließt, hebt er das Brett an (mit Hilfe eines Flaschenzugs lässt sich sogar erreichen, dass einer großen Bewegung des Deckels nur eine geringe Bewegung des Bretts entspricht). Tritt die Katze auf das Brett, hebt sich der Deckel. Der Katze beizubringen, dieses Brett zu betreten, halte ich für machbar - auch wenn ich es noch nicht versucht habe. --Snevern 18:06, 28. Jan. 2016 (CET)
Nein, das „ein Verschlingen über die Sättigung hinaus angewöhnen“ funtkioniert bei Katzen definitiv nicht. Aber Katzen gewöhnen sich schon daran, dass ihnene beispielsweise nur 2 mal pro Tag Nassfutter zur Verfügung steht, und in der restlichen Zeit nur Trockenfutter. Und Hauskatzen überleben theoretisch auch mit nur einer -ausreichnden- Fütterung pro Tag, in der Natur ist das nicht anderes. Wenn du zweimal Nassfutter (genau soviel wie sie auf einmal essen könnnen/wollen) servierst und in der übrigen Zeit Trockenfutter bereitstellst, bist du deswegen sicher kein Tierquäller. Wenn man Katzen zu sehr verwöhnt, klapt das logischerweise nicht. Allerdings ist es bei dieser Art der Füttung wichtig das du die Termine einhälst, es also beispielsweise immer Mogens um 7 und abens um 6 Frischfutter gibt. Bei uns zuhause gab immer kurz vor uns Menschen, auch für die Katzen zu essen (Da sie zuerst zuessen kriegten gab es kein Prolem mit deren Ego. „Ich Katze = Ich Chef = ich krig zuerst“ =) ). Nach gewisser Zeit brauchts du nicht mal mehr auf die Uhr schauen die reklamieren von selbst wenn du aus dem Zeitplan zu geraten drohst =). Bei Bauernhofkatzen gelten eh die Gesetze der Natur. Wer sich da ein Katze nicht an die Fütterunzeit hält, muss sie selber für Nahrung sorgen. --Bobo11 (Diskussion) 18:50, 28. Jan. 2016 (CET)
beschreiben wir da grad n Katzen-Futter-Spender oder ne Mäusefalle? *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 20:19, 28. Jan. 2016 (CET)
ne Klappe kommt mir zu gefährlich vor... Katzen kriegen leicht n Hau, wenn sie beim Essen gestört werden... sowas wär vllt was? aber ohne UV-Licht und ohne so viel Bewegung... --Heimschützenzentrum (?) 20:23, 28. Jan. 2016 (CET)
Gibt es: CATsomat. Kostet vermutlich auch ein bissl (399 Euro).
Alternative (über Jahrzehnte erprobt):
Pussy kriegt Trockenfutter (TF) Katzencracker ad libitum - daneben IMMER GENUG Wasser (wenns geht: Regenwasser)
Alle 2 Tage kriegen sie eine 1-x-Portion "Frischfleisch" (etwa 50-80 g; grosses Batch (2-3 kg), durch den Wolf gedreht und in Silikonförmchen aliquotiert eingefroren) - das ist nach Auftauen ratzfatz weg.
Vorteile: TF energiereicher als Nassfutter, reinigt Zähne der Katze, da die festen Bestandteile den Zahnbelag abreiben, Poop stinkt weniger/ist weniger schmierig. Play It Again, SPAM (Diskussion) 22:24, 28. Jan. 2016 (CET)
was ist, wenn die Katze gerade ihre Nase in sonen Napf hält, wenn das Ding gerade den nächsten Napf in die Luke dreht? Klemmt die Katze sich dann vllt die Nase ein? --Heimschützenzentrum (?) 23:12, 28. Jan. 2016 (CET)
Ich weiß gar nicht, was ihr wollt. Doc Brown hat das Problem – zwar für Hundefutter – schon vor 31 bzw 32 Jahren gelöst. Doc Browns Apparat und Benutzer:Play It Again, SPAMs aliquotierte Silikonförmchen müssten doch eigentlich zielführend sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 29. Jan. 2016 (CET)
der Catsomat bringt's nicht, weil er nicht wieder verschließt (außerdem grad nicht lieferbar und die Kommentare auf Amazon sind niederschmetternd). Tatsächlich gibt's für jeden Sch**** eine billige Automatik, insbes. auch für Seifenspender und Mülleimerdeckel - nur eben nicht für eine schlichte kleine Dose/Schale oder einen Napf. --gdo 11:43, 29. Jan. 2016 (CET)
Selbstbauen? Eine große Schüssel umgedreht als Abdeckung, die von einem kleinen Elektromotor per Seilzug und Winde hochgezogen wird und nach Abschaltung des Elektromotors per Schwerkraft absinkt und den unter der Schüssel stehenden Futternapf abdeckt. Das ganze wird durch einen gewöhnlichen PIR-Bewegungsmelder ausgelöst. Die Anordnung wird so aufgestellt bzw abgeschirmt, dass nur die eintretende Katze in den Erfassungsbereich des PIR-Bewegungsmelders kommt, damit Fehlbetätigung durch vorbeigehende Menschen ausgeschlossen wird. Wenn man den Motor dauerblockierfest auslegt, kann man sich sogar Endschalter sparen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 30. Jan. 2016 (CET)

Wirkung der Gravitationskräfte auf das menschliche Gehirn

Die Auswahl von aktuellen Artikeln ist hervorragen. Deshalb erlaube ich mir die Frage, gibt es eine wissenschaftliche Erkenntnis, welche Wirkungen die Strahlungen der Gravitatioskräfte auf das menschliche Gehirn wirken? Wir haben zwar 5 Sinne, aber dazu gehört nicht der Gleichgewichtsinn! Und in der Evolutionstheorie wird die Entwicklung des Menschen zur aufrechten Haltung erwähnt – aber nicht die Gravitationskräfte. Mit freundlichen Grüßen Gerhard Regling

Ein Gehirn im freien Fall strebt durch die Gravitationskräfte in Richtung des Erdmittelpunktes. --195.36.120.125 12:24, 29. Jan. 2016 (CET)
Wobei sich der Erdmittelpunkt auch ein klein bisschen in Richtung des Gehirns bewegt! --62.202.183.160 12:43, 29. Jan. 2016 (CET)
Hm. Verstehe nicht so recht, was du genau wissen moechtest. Zuerstmal: Wenn du in die dritte Dimension moechtest, waehre es gut erstmal herauszufinden, wo ueberhaupt oben und unten ist. Pflanzen machen das zum Beispiel mit der Wurzelspitze: Wurzelhaube#Funktion, Tiere haben Gleichgewichtsorgane, das generelle Prinzip ist in Statolith beschrieben. So gesehen wirkt, wie im vorherigen Beitrag beschrieben, Gravitation auf das Gehrin in Richtung des Erdmittelpunktes, das ist aber fuer Gehirn und Evolution ziemlich irrelevant. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:53, 29. Jan. 2016 (CET)
Wahrscheinlich hat der Fragesteller gerade Das Superhirn gesehen. Dabei ist seinen Kopf beim Nachdenken durch das hohe Gewicht seines Gehirns seitlich auf die Schulter fallen und so kam es zur Frage...--Mauerquadrant (Diskussion) 13:21, 29. Jan. 2016 (CET)
Hm. Ich versuche mal eine ernsthafte Antwort: Gravitationskräfte wirken auf alles. Insofern wirkt Gravitation auf das Gehirn nicht außergewöhnlich und besondere Untersuchungen, ob die Gravitation auf das Gehirn anders wirkt als auf die Niere machen da wenig Sinn. Der Körper hat sich im Laufe seiner Evolution, das Gehirn eingeschlossen, auf bestimmte Gravitationsverhältnisse eingerichtet. Betrachtet man nun unsere Erfahrungen mit unterschiedlichen Lebensumständen auf der Mondoberfläche mit geringerer Schwerkraft oder in einer Raumstation mit nahezu fehlender Schwerkraft, so sind die Auswirkungen auf das Gehirn vor allem, dass es lernt, mit diesen Bedingungen umzugehen. Bei starken Veränderungen wirkt sich Gravitation auch auf den Kreislauf aus und das betrifft also indirekt dann auch die Blutversorgung des Gehirns. Aber auch hier „lernen“ die Körperfunktionen und passen sich an die veränderten Verhältnisse an. Dass es einen Zusammenhang zwischen Gravitation und der Entwicklung des „aufrechten Gangs“ gibt, ist mir neu. Ich kenne nur die Hypothese, dass - grob skizziert - die Entwicklung von Steppen unsere Vorfahren gezwungen habe, endlich von den Bäumen herunterzukommen und dem den aufrechten Gang fördernden Blick über das hohe Steppengras ein evolutionsgeschichtlicher Vorteil innewohnte, obwohl unser Körperbau dem aufrechten Gang zum Bürostuhl und Autositz eigentlich nirgendwo gerecht wird und wir deshalb zwar noch den Greifreflex, aber neuerdings auch öfters „Rücken“ haben. --2003:45:464F:5D00:D869:9BFF:E387:8EAF 13:36, 29. Jan. 2016 (CET)
Welche Strahlung? Gravitationskräfte werden durch deformation der Raumzeit hervorgerufen.--85.180.209.113 13:53, 29. Jan. 2016 (CET)
Zum Beitrag von 2003:45:464F:5D00:D869:9BFF:E387:8EAF: Kann man nicht besser sagen.
Kleine Hinzufügungen: Neben dem Lernen "interpretiert" das Gehirn, was von aussen herein kommt. Es kann soweit "interpretieren", dass es selbst nach Stillstand der Achterbahnfahrt immer noch feststellt: "Junge, Vorsicht! Wir sind immer noch in Bewegung!" obwohl das nicht stimmt.
Aufrechter Gang: Auch Tiere, die sich fliegend, schwimmend oder auf allen Vieren bewegen, brauchen einen gut trainierten Gleichgewichtssinn (Babys, Kätzchen, Eisbärchies trainieren torkelnd ihr Gleichgewichtssystem).
Selbst Magnetfelder werden nur bei einigen Spezies wirklich wahrgenommen. Beim Menschen gibt es zwar Effekte durch Transkranielle Magnetstimulation, aber das ist in dem Sinne keine "Wahrnehmung", das bringt nur die Aktionspotentiale durcheinander oder depolarisiert Zellen.
Summa summarum: Das Gehirn "nimmt nichts wahr", das Gehirn interpretiert nur die Impulse, die von aussen hineinkommen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:01, 29. Jan. 2016 (CET)
Neugierigen Menschen sei die neue Generation von VR-Helmen (wie Oculus VR) zum Ausprobieren empfohlen. Mit dem richtigen Input lässt sich das Gehirn zu spannenden Interpretationen bringen! --Eike (Diskussion) 14:15, 29. Jan. 2016 (CET)
Die Bemerkung Wir haben zwar 5 Sinne, aber dazu gehört nicht der Gleichgewichtsinn! verstehe ich nicht. Zu den fünf „klassischen Sinnen“ (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen) haben wir zumindest noch den Temperatur- und den Lagesinn, viele zählen das Schmerzempfinden als eigenen Sinn. Wie auch immer, natürlich ist der Lagesinn (den meinst du wohl mit „Gleichgewichtssinn“) einer davon. Und: Wenn du die Gravitationsstrahlung entdeckt hast, ist dir der Physiknobelpreis sicher! Schon eingereicht, deine Arbeit? --Kreuzschnabel 17:28, 29. Jan. 2016 (CET)

Genossenschaft

Hallo, ich spiele schon lange mit der Idee meinen mittelständischen Betrieb in eine Genossenschaft umzuwandeln. Kann mir vielleicht sagen was für Vorteile eine Genossenschaft hat?--85.180.209.113 13:43, 29. Jan. 2016 (CET)

Warum möchtest du das tun wenn du nicht weißt was es dir bringt? --79.253.20.1 13:53, 29. Jan. 2016 (CET)
Ich hab nur mal ein bisschen drüber nachgedacht weil ich gehört habe das durch diese Unternehmensform die Gemeinschaft gestärkt wird und man sich durch Kooperation mit anderen Unternehmen z.B. Kosten teilen kann und auch Vorteile gegenüber größeren Unternehmen hat. Ich hab auch gelesen das die Risiken pleite zu gehen deutlich geringer sind. Aber so ganz klar ist es mir noch nicht. Nur so ein Gedanke.--85.180.209.113 13:59, 29. Jan. 2016 (CET)
Die Mitarbeiter sind wohl motivierter, wenn allen ein Stück vom Betrieb gehört, daher auch Gewinne und Verluste gleichmäßiger verteilt sind und jeder gleichberechtigt seine Ideen einbringen kann. --2003:71:4E6A:C914:14B5:BC26:3348:E9B4 20:23, 29. Jan. 2016 (CET)

Übersetzung aus dem Schwedischen

Guten Tag,

ich bräuchte für eine Hausarbeit dringend eine Übersetzung der folgenden Passage aus Elis Essen-Möllers Schrift „Sterilisationsfrågan“:

„Läkaren nödgas nämligen, kanske oftare änandra samhällsmedlemmar, bevittna hurusomundermåliga individer, idioter, fallandesjuka o. s. v. giva livetåt barn, som tyvärr ofta ärvtföräldrarnas sjukdom eller lyte, och som sedan isin ordning bli samhället en börda i mer än ettavseende. Det är ju klart, att om samhället i större utsträckning rekryteras av sådana, mindrevärdefulla individer, detta i längden skall görasig märkbart på ett sätt, som kan bli ödesdigertför samhället självt och för folkets bestånd. Tyvärr har erfarenheten också redan konstaterat, attsådana undermåliga individer fortplanta sig i betydligt starkare proportion än samhälletshögre stående element, och man har velat göragällande den stora roll, som den härigenomuppkomna försämringen av folket spelat för det gamla romarrikets undergång.“

Google Translate ist mir bei einem solchen Thema zu heikel. Eine sinngemäße Übersetzung reicht aber fürs Erste völlig aus. Ich würde mich freuen, wenn sich jemand bereit erklären würde, sich der Sache anzunehmen. Vielen Dank! --131.188.230.53 14:11, 29. Jan. 2016 (CET)

Versuch mal www.babbel.com, erscheint mir etwas besser als Tante google, aber Kreativität brauchste da auch. --Gwexter (Diskussion) 15:44, 29. Jan. 2016 (CET)
Ich schaue in solchen Fällen in die Sprachkategorie der Benutzer, hier z. B. Kategorie:User sv-4, suche dort nach einem aktiven User, schreibe diesen an und bitte um Hilfe. Hat bislang immer geklappt. Hier käme evtl. @Benutzer:Hofres in Betracht. Just an idea. --Mikano (Diskussion) 16:32, 29. Jan. 2016 (CET)
Hallo 131.188.230.53 und danke an @Benutzer:Mikano für den Ping. Gerne will ich helfen und freue mich an dieser Stelle gleich doppelt. So ist doch der Artikel von mir gestartet worden und als ehemaliger Lundabor ist mir jede Aktivität mit der Stadt oder dessen (früheren) Bewohnern sehr recht. Gerade auch zu diesem Thema. Lund war ja fast schon eine Hochburg für Rassentheoretiker und auch dem dt. Nationalsozialismus nicht abgewandten Akademikern. Vielleicht ist ja auch Reichsvereinigung Schweden-Deutschland interessant für dich. Hier nun aber die (sinngemäße) Übersetzung des recht akademisch formulierten Textauszuges (bei dem einige Wörter übrigens fälschlicherweise zusammen geschrieben wurden):
„Der Arzt sieht sich nämlich gezwungen, vielleicht häufiger als andere Mitglieder der Gesellschaft, ist (so gesehen) Zeuge, wie die armen Leute, Idioten, Epileptiker usw. Kinder gebären, die leider oft der Eltern Krankheit oder Gebrechen geerbt, nur um dann selbst zu einer Belastung für die Gesellschaft in mehr als einer Hinsicht zu werden. Es ist unbestritten, wenn die Gesellschaft zunehmend von diesen minderwertigen Personen rekrutiert wird, dass sich dies langfristig in einer Weise bemerkbar machen wird, die schädlich für die Gesellschaft selbst als auch für den (Fort)Bestand des Volkes ist. Leider hat die Erfahrung gezeigt, dass sich derart minderwertige Individuen in weit größerem Anteil reproduzieren, als die der Gemeinschaft überlegene Personen. Man wollte (könnte) behaupten, dass die hierdurch eingetretene Verschlechterung des Volkes (ebenso) eine große Rolle beim Untergang des alten Römischen Reiches spielte (=dazu geführt hat).“
Weiterhin viel Erfolg und Grüße, --Hofres 21:22, 29. Jan. 2016 (CET)

Kategorien von Schaffleisch

--2003:6:1718:8782:646C:8C4A:A598:2391 15:29, 29. Jan. 2016 (CET)

lecker - nicht so lecker. -- southpark 15:45, 29. Jan. 2016 (CET)

Schaffleisch = Fleisch vom Hausschaf, speziell von Fleischrassen oder Woll-Fleischrassen. Umfasst Fleisch von Hammel als Männchen sowie Schaf als Weibchen, sowie Lamm als Jungform davon.

  • Lamm - Männchen und Weibchen bis zu 12 Monaten Schlachtalter
  • Hammel für kastrierte ältere Tieren zwischen 13 und 24 Monate
  • Schaf für ältere weibliche Tiere zwischen 13 und 24 Monate

Das Fleisch von Böcken (unkastriert), die älter als 12 Monate sind, spielt in der Praxis keine Rolle, genausowenig die Verwendung von älteren Tieren, zB. alten Woll- und Milchschafen. Nicht ungenießbar, aber in der Fleischqualität deutlich hinter denen der 1 bis 2 Jährigen, die in ausreichender Zahl weltweit zur Verfügung stehen, da die Reproduktionsrate bis zu 2 Geburten im Jahr zulässt.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:01, 29. Jan. 2016 (CET)

Und jetzt Bundesländer. Einwohnerzahlen und Hauptstadt! --Schrumpelfunz (Diskussion) 21:22, 29. Jan. 2016 (CET)

Bedeutung des doppelten ^-Zeichens

Beispiel: Hallo^^ wie gehts--89.144.224.94 18:29, 29. Jan. 2016 (CET)

Symbol für die Augen eines fröhlichen Gesichts. Emoticon#Japanische Emoticons. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:35, 29. Jan. 2016 (CET)
Und ich dachte immer, das stehe für ein Teufelchen. Man hat mich falsch verstanden.--85.4.233.141 01:45, 30. Jan. 2016 (CET)

geographische LAGE DER Sadt Arnsberg

--217.84.82.16 19:32, 29. Jan. 2016 (CET)

Hast du den Artikel Arnsberg schon gelesen? Wenn was fehlt, dann meldest du dich noch mal. --Wrongfilter ... 19:37, 29. Jan. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hofres 16:40, 31. Jan. 2016 (CET)

Wie wird man WP Sichter?

Ich hätte eine Frage wie wird man auf Wikipedia (Sichter) konnte leider darüber nichts finden... --Dominik Sichter (Diskussion) 23:29, 30. Jan. 2016 (CET)

WP:FZW... --Heimschützenzentrum (?) 23:40, 30. Jan. 2016 (CET)
Siehe Wikipedia:Gesichtete Versionen, Kasten rechts oben. --87.123.15.121 23:42, 30. Jan. 2016 (CET)
Hier off-topic, aber …
@Homer Landskirty: Dafür gibt’s auch die Vorlage {{Fragen zur Wikipedia}} (Weiterleitung), die folgenden Text produziert
(es existieren auch {{Auskunft}} und sogar {{Suchhilfe}}):

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 05:26, 31. Jan. 2016 (CET)

Warteschlange vor dem LaGeSo - Warum nicht per Nummer ziehen?

Könnte man nicht das Warteschlangenproblem vor dem LaGeSo deutlich angenehmer für die wartenden Flüchtlinge machen, in dem Nummern gezogen werden? So wüsste man wenigstens, dass gerade Nummer 10.001 dran ist und man mit seiner Nummer 12.001 erst in drei Tagen wiederkommen braucht. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:41, 27. Jan. 2016 (CET)

Woher sollen wir das wissen? Bitte das LaGeSo selbst fragen! --Heletz (Diskussion) 11:52, 27. Jan. 2016 (CET)
hab mal dies miterlebt (nicht in D): Verwaltungsbuero oeffnet um 8, sei mal lieber etwas eher da, damit du gleich drankommst. - Es war 7:45, vielleicht so 100 Leute standen draussen an. Zwei Minuten nach 8 haengt der Beamte eine neue Rolle Nummern in den Nummernspender, woraufhin sich 80 auf die Nummern stuerzen, die Nummern zerrupfen, sich gegenseitig zerrupfen, kleinere Schlaegereien ausbrechen, bis dann so gegen 8:10 die Nummernrolle alle war. Hab mir meine Nummer dann diskret fuer umgerechnet nen Fuffi ertauscht. Bin nach dem Mittag nochmal vorbei gegangen, und dann auch ziemlich gleich drangekommen, weil viele der Nummern nicht aufgetaucht sind. Waehre ein Grund gegen Nummern...--Nurmalschnell (Diskussion) 12:35, 27. Jan. 2016 (CET)
In Wien werden Nummern vergeben, allerdings beschränkt auf 250 pro Tag und den Bereich EWG. Hat zur Folge, daß man kurz nach 8 keine Nummern mehr bekommt und daß die Leute den ganzen Tag da campieren. --Pölkkyposkisolisti 12:47, 27. Jan. 2016 (CET)
Was ist EWG? --84.135.155.139 13:40, 27. Jan. 2016 (CET)
Europäische Wirtschaftsgemeinschaft --Pölkkyposkisolisti 13:47, 27. Jan. 2016 (CET)
Warum werden in Wien Nummern für eine seit sieben Jahren nicht mehr existierende Organisation vergeben? --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 27. Jan. 2016 (CET)
Sorry, EWR, mein Fehler. --Pölkkyposkisolisti 20:24, 27. Jan. 2016 (CET)
Bei der MA 2412 habens eine andere Lösung. --MrBurns (Diskussion) 20:37, 27. Jan. 2016 (CET)

Wie naiv ist da mancher Journalist und Freiwillige, der solche Kritik äußert? Eine solche Querschnittsbehörde besteht aus diversen Abteilungen und Zuständigkeiten die weder rechtlich geeignet sind, noch technisch in der Lage, ein solches Nummernsystem umzusetzen. Dazu kommt solch simples Problem wie die Sprache der Betroffenen, welche nur selten über ausreichend Englischkenntnisse verfügen (vorausgesetzt die Bearbeiter sprechen dies). So müssen ständig diverse Dolmetscher zur Verfügung stehen. Und mag das bei Arabisch, Serbo-Kroatisch und Albanisch in Berlin kein Problem sein, stößt man bei Sprachen wie Tadshikisch oder Tigrinisch nicht wirklich auf ausreichend qualifiziertes Personal für eine rechtlich einwandfreie Vertretung. Schon deshalb sind verschiedene Nummernsysteme nötig, was durch die Anliegen potenziert wird, die sich von reinen Geldzuweisungen über die Regulierung der Unterbringung, bzw. Problemen damit bis zur Behandlung von Jugendlichen und Kranken als Spezialgruppen handelt, welche jeder für sich wichtig ist. Wenn dann noch die Hälfte der Bearbeiter einer Abteilung nach 5 Monaten Dauereinsatz krank ist, bricht jedes System zusammen, was bis dahin auch nur unzureichend funktionierte. Und letztendlich zeigt leider das System, wo es ein Nummernsystem ohne Personalisierung gibt, entsteht ein Schwarzmarkt für Plätze in der Reihe (zB. bei der KFZ-Zulassung in Berlin jahrelang ein Problem). Übrigens war das Problem, mit dem das Lageso in die Medien kam ja gerade die Registrierung, also Wartenummern für die Schlange, in der man seine Nummer erhält, A38 lässt grüßen. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:01, 27. Jan. 2016 (CET)

Nur fragt man sich, warum man in Berlin über Monate ein Problem nicht gelöst bekommt, das offenbar anderswo bewältigt wird, ohne dass Hunderte von Menschen tagelang im Freien Schlange stehen müssen. --Jossi (Diskussion) 13:59, 28. Jan. 2016 (CET)
Weil in Berlin immer alles extra ist. 50% mehr Flüchtlinge als vorgesehen, 50% weniger Personal als nötig, 50% mehr Behörden als sinnvoll, 50% inkompetente Politiker, 50% übermotivierte Helfer mit guten medialen und sozialen Netzwerken, welche alles 500% fach durch eine Endlosschleife von Wiederholungen subjektiver Eindrücke zu vermeintlichen Fakten macht. Die Leute müssen dort nicht in der Schlange stehen, sie wollen es, und behindern dadurch ein geregeltes Verfahren für diejenigen, welche sich normal verhalten wollen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:23, 28. Jan. 2016 (CET)
Und diese Erkenntnis begründest du mit was? --194.95.142.180 12:55, 30. Jan. 2016 (CET)

komische Sprache in eMails

Hi! Wenn man sich einige eMails genauer ansieht, dann findet man solche Strukturen (an der Stelle „[...]“ steht dann der „content“):

------=_Part_5939_1197855473.1453960929373
Content-Type: text/html; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
[...]
------=_Part_5939_1197855473.1453960929373--

Was ist denn, wenn „------=_Part_5939_1197855473.1453960929373--“ zufällig auch im „content“ enthalten ist? Muss man nun im „content“ immer erst nach dem Markierungs-Code suchen? Oder darf keine Zeile des „content“ mit Bindestrichen anfangen? Wäre es nicht besser gewesen, ein „Content-Length“ Feld zu verwenden und diese komischen Markierungen gar nicht zu verwenden? *heul* Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 08:42, 28. Jan. 2016 (CET)

Der Trenner (boundary) steht ja im Mailheader, d.h. die verschiedenen Teile sind durch die dort angegebene Markierung getrennt. Ich hoffe, die Mailprogramme sind so intelligent, den Trenner derart zu wählen, dass er nicht zufällig mit bestehendem Mailtext kollidiert. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:23, 28. Jan. 2016 (CET)
Ich weiß es nicht. Aber die Standardlösung für das Problem wäre eine Escape-Sequenz. Also z. B. "Wenn in den Nutzdaten '------=_Part' auftauchen sollte, dann schreibt das sendende Programm stattdessen '---\---=_Part' hinein - was das Empfänger-Programm als "------=_Part" anzeigt. --Eike (Diskussion) 09:31, 28. Jan. 2016 (CET)
Ach ja: Das Stichwort zum Nachlesen dürfte MIME multipart sein. --Eike (Diskussion) 09:50, 28. Jan. 2016 (CET)

also muss man tatsächlich den „content“ irgendwie „durchkämmen“ und ggf. kräftig „durchbürsten“...? ich dachte schon, ich wär zu blöd, das zu verstehen... ich fänd ne Zeile mit „Content-Length“ jedenfalls immer noch schlauer und kürzer... erinnert irgendwie n bisschen an F00F... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 10:11, 28. Jan. 2016 (CET)

https://www.w3.org/Protocols/rfc1341/7_2_Multipart.html liest sich, als hätten sie's anders gemacht: Das sendende Programm sucht sich eine Grenze ("boundary"), die in der Nutzlast nicht vorkommt. --Eike (Diskussion) 11:03, 28. Jan. 2016 (CET)
also nur durchkämmen und dann ggf. (wenn nämlich die „boundary“ im „body“==„content“ vorkömmt) „frisch von vorn“...? wer denkt sich sowas aus? LOL --Heimschützenzentrum (?) 11:43, 28. Jan. 2016 (CET)
oops... ich meinte nich FOOF sondern den da: Pentium-FDIV-Bug... --Heimschützenzentrum (?) 12:11, 28. Jan. 2016 (CET)
Das ist aber doch nun eindeutig ein Feature, kein Bug - ob du's nun anders gelöst hättest oder nicht. Es funktioniert ja. --Eike (Diskussion) 12:34, 28. Jan. 2016 (CET)
Die Antwort auf die Ursprungsfrage ist einfach: Im en:Quoted-printable codierten Text können einige Zeichenkombinationen nicht auftreten, unter anderem die im Delimiter vorkommende Kombination =_. --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 28. Jan. 2016 (CET)
Den Trenner durch Content-Length zu ersetzen wäre deshalb problematisch, weil es unterschiedliche Transportkodierungen für Mails gibt und durchaus unterwegs umkodiert werden kann. Da müßte die Länge jeweils angepaßt werden. Dann doch lieber eindeutige Trenner. Die Frage, was passiert, wenn zufällig diese Zeichenfolge im Mailtext vorkommt, stellt sich schon rein logisch nicht, da der Mailclient in dem Moment, im dem er den Trenner erstellt, den Content ja schon kennt und Kollisionsfreiheit sicherstellen kann. --Kreuzschnabel 17:10, 28. Jan. 2016 (CET)
ach... heißt das, dass man da immer noch nich einfach „Content-Transfer-Encoding: image/png“ mitschicken kann? also 7bit minus Steuerzeichen (00h..1Fh) und jetzt auch noch minus Gleichzeichen (=)? mir wird ganz übel... *kicher* wenn sich da noch was auf dem Transportweg ändern kann, kann man ja eigentlich auch gleich noch die PGP Signaturen vergessen... oda? --Heimschützenzentrum (?) 20:39, 28. Jan. 2016 (CET)
Emils sind so konstruiert, dass sie per 7-Bit-ASCII-Text (0x09, 0x0a, 0x0d, 0x20 bis 0x7f) übertragen werden können. Dazu nutzen sie entweder ASCII-Klartext ohne Umlaute etc oder eine von mehreren Content-Transfer-Encodings, u.a. Quoted-printable, Base64, UTF-7. Damit kann der Übertragungsweg ruhig Bit 7 auffressen, verstümmeln oder als Paritätsbit nutzen, ohne, dass sich die Emailnachricht verändert. image/png ist keine Content-Transfer-Encoding, sondern ein MIME type. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 28. Jan. 2016 (CET)
gar nicht übel eigentlich... ge*ickt eingeschädelt... 1bit CRC ist auch noch nich für immer vom Tisch... --Heimschützenzentrum (?) 23:16, 28. Jan. 2016 (CET)
Das hat aber eher historische Gründe: Man sollte Email auch über vollmechanische steinzeitliche 7-Bit-Fernschreibmaschinen und die dazugehörigen Netze übertragen können. Beim Arbeitgeber meines Bruders gab es wohl tatsächlich ein ältliches Emailsystem, das das deutsche Äquivalent des ASCII verwendete, den DIN-66003-Zeichenvorrat. Da gab es kein @, also musste das an der selben Codeposition sitzende Paragraphenzeichen § herhalten: rotbaeckchen§example.com. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 28. Jan. 2016 (CET)
Daß du da zwei Sachen durcheinanderwirfst (Transportkodierung und MIME-Typ), wurde ja schon angesprochen. Eine PGP-Signatur wird erst im MUA des Empfängers wieder angefaßt; wie und wie oft sie unterwegs umkodiert wird, ist vollkommen wurscht. Außerdem besteht sie nur aus 7bit-Zeichen und bedarf keiner Transportkodierung – sehr im Gegensatz zu binären Inhalten. --Kreuzschnabel 08:32, 30. Jan. 2016 (CET)
1. ja, das Elend ist noch größer, als ich am Anfang dachte... vielen Dank für die Hinweise... :) 2. zu den Signaturen: sind wir uns denn sicher, dass die ganzen Umformungen nach der Signatur-Erzeugung sich umkehren lassen? --Heimschützenzentrum (?) 08:51, 30. Jan. 2016 (CET)

Same-Origin-Policy von Webbrowsern: Umgang mit lokal gespeicherten Dateien

Liebe Auskunft, ich habe eine lokal gespeicherte HTML-Datei. Darin wird per Javascript ein extern verfügbares Bild eingebunden. Der Browser verhindert zwar nicht die Anzeige des Bildes, aber den Zugriff auf Eigenschaften des Bildes per Javascript, wahrscheinlich wegen der Same-Origin-Policy. Die Same-Origin-Policy kann man per Cross-Origin Resource Sharing umgehen. Dazu müssen Angaben im HTTP-Header gemacht werden. Wie ist das bei lokal gespeicherten Dateien, die nicht über HTTP erhalten werden, möglich? --BlackEyedLion (Diskussion) 18:42, 29. Jan. 2016 (CET)

@BlackEyedLion: Sinn der Same-Origin-Policy ist es, serverseitig zu verhindern, dass Dritte unberechtigt via JavaScript Inhalte laden. In deinem Fall müsste also der Server, auf dem das Bild liegt, umkonfiguriert werden, sodass er die entsprechenden Header sendet. Wenn ich dich richtig verstehe, hast du darauf aber keinen Einfluss, oder? Eine (unschöne!) Alternative wäre es, die Überprüfung der SOP-Header in deinem Browser zu deaktivieren bzw. auszutricksen. Entsprechende Anleitungen gibt es auf stackoverflow.com zum Beispiel für Firefox und Chrome. Das solltest du aber nur im Ausnahmefall nutzen. ireas (Diskussion) 21:38, 29. Jan. 2016 (CET)
Das entspricht nicht der Beschreibung der Same-Origin-Policy im Artikel. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:26, 29. Jan. 2016 (CET)
Doch, das Bild muss mit dem CORS-Header ausgeliefert werden, da der Server, dem das Bild „gehört“, den Zugriff durch ein fremdes Skript erlauben muss. Am einfachsten dürfte ein lokaler Proxy sein, der den CORS-Header setzt, z. B. https://github.com/xinming/cors-image-proxy --Schnark 09:56, 30. Jan. 2016 (CET)
@BlackEyedLion: Ich gebe dir recht; unsere Artikel erklären das nicht gut. Ich hatte das auch erst falsch verstanden, als ich mal das Problem hatte. Vielleicht ist die Mozilla-Dokumentation etwas besser verständlich. ireas (Diskussion) 12:01, 30. Jan. 2016 (CET)

Warum gab es in der DDR eigentlich nur Makkaroni (die in Wirklichkeit Maccheroncini waren), aber keine Spaghetti?

Das erscheint mir nach Lektüre einiger Bücher aus der DDR so gewesen zu sein und ist mir auch so von meiner aus Ex-DDR-Bürgern bestehenden Verwandtschaft bestätigt worden. Warum? --78.52.155.255 19:49, 25. Jan. 2016 (CET)

Kann ich dir zwar nicht "wissenschaftlich" beantworten, aber lustigerweise habe ich neulich in einem Gespräch mit Verwandten gehört, dass Makkaroni sozusagen als "deutsche" Nudeln galten (wohl schon vor dem Zweiten Weltkrieg). Das lässt sich indirekt bestätigen durch Erich Kästners "Emil", dessen Lieblingsessen, auch schon vor dem Zweiten Weltkrieg und der Teilung Deutschlands, Makkaroni mit Schinken sind. Wenn Spaghetti erst nach Beginn der Italienreisewelle eingeführt wurden, dann vielleicht nur in Länder, aus denen man auch nach Italien reisen konnte... --Xocolatl (Diskussion) 19:54, 25. Jan. 2016 (CET)
Also gemäss [23], [24] und [25] gabs es in der DDR schon Spaghetti. Vielleicht einfach nicht so verbreitet, dass sie jeder kannte? --King Rk (Diskussion) 19:57, 25. Jan. 2016 (CET)
Ich bin in der DDR aufgewachsen: nein, das stimmt nicht. Es gab Spaghetti (und ja, die waren auch verbreitet!). Auf die Schnelle: [26], [27]--Global Fish (Diskussion) 20:00, 25. Jan. 2016 (CET)

Gab es ggf. insgesamt eine Hinwendung zu Spaghetti? Aus der -- sicher verwaschenen -- Erinnerung heraus behaupte ich, dass auch in meiner westdeutschen Kindheit die Spiralnudeln und Makkaroni sehr viel verbreiteter waren als die Spaghetti. Ich erinnere an überbackene Makkaroni mit Ei und dergleichen. Mag sich da wohl einfach im vereinten Deutschland ein Wandel vollzogen haben? Sicher kann da jemand mit Trendzahlen der jungen Vergangenheit aufwarten! 90.184.23.200 20:15, 25. Jan. 2016 (CET)

N-Grams Viewer (deutschsprachiger Corpus) sieht den Umschwung von Makkaroni zu Spaghetti Ende der 1960er. Makkaroni hatten ihres beste Zeit etwa zwischen 1900 und 1940 und danach nie wieder alte Hochstände erreicht. Übrigens auch spannend, erst 1995 setzten sich die Bolognese als beliebter denn Carbonara durch -- southpark 20:20, 25. Jan. 2016 (CET)

Zu Emil: Dessen Makkaroni waren wohl keine maccheroncini, sondern bucatini, wie sie auch noch bis vor wenigen Jahrzehnten von Birkel und so in Deutschland verkauft wurden.
Zur carbonara sollte man keiner deutschen Quelle trauen, solange in Deutschland unter diesem Namen eine Sahnesauce verdealt wird, die mit carbonara nichts zu tun hat... NfdA (Diskussion) 20:35, 25. Jan. 2016 (CET)
Was Birkel verkauft hat, hieß, glaub ich, einfach Hörnchen. Die sind übrigens in der Tat wohl ausgestorben:-( Boa, jetzt habt ihr mir Hunger gemacht und gleichzeitig ist mir schlecht von der Lektüre dieses DDR-Schülerspeisungs-Rezepts. --Xocolatl (Diskussion) 20:38, 25. Jan. 2016 (CET),
Hörnchen sind kurze Nudeln, die Birkel-Makkaroni waren lang und im Prinzip bucatini. NfdA (Diskussion) 20:40, 25. Jan. 2016 (CET)
<scnr>Man hatte erst in den 1970er Jahren die Maschinen, die erlaubten, die ausgestanzten Makkaronilöcher zu Spaghetti zu verarbeiten.</scnr>
Ernsthaft: ich kenne aus den 1970er Jahren und später sowieso verbreitet Spaghetti in der DDR. --Global Fish (Diskussion) 20:43, 25. Jan. 2016 (CET)

Hallo! Also man muß vieleicht unterscheiden. Was es in der DDR kaum gab waren Hartweizennudeln, welche viele mit italienischer Pasta verbinden. Es gab stattdessen Weichweizennudeln mit unterschiedlichem Eianteil, wo sich auch die Leute streiten, und es je nach Herkunft ankommt, was man als typisch italienisch (Nord-Süd) empfindet. Ich hab mal mein Lehrbuch zur Rohstoffkunde in der DDR vorgeholt, demnach waren sowohl kurze als auch lange Makkaroni verbreitet, wie auch "Makkaroni-Chips". Genausp wurden Spaghetti in den 3 Größen lang, kurz und Gabelspaghetti produziert. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:58, 25. Jan. 2016 (CET)

Die DDR hatte richig erkannt, dass Spaghetti für viele Saußen, insbesondere schwere Saußen ungeeignet sind, nicht umsonst wird in Italien Ragú bolgnese praktisch immer mit Tagliatelle oder ähnlichem gegessen, abe praktisch nie mit Spaghetti. (Außer in Touristenlokalen). Maccheroncini hingegen sind sehr vielseitige Nudeln, die man mit fast allem essen kann. --Karins Uschi (Diskussion) 09:24, 26. Jan. 2016 (CET)

+1 Wie soll man sonst ein vernünftiges Nudel-Soße-Verhältnis hinbekommen?--Wikiseidank (Diskussion) 10:44, 26. Jan. 2016 (CET)
Wie kommt ihr eigentlich immer zu diesem verqueren Bild über die DDR? Ein Großteil der Vorurteile resultiert schlicht aus der Unkenntnis der Esstraditionen vor 1945. Nun befassen sich damit nur wenige Autoren, sodaß es keine wissenschaftlichen Dissertationen gibt, aber es gibt Quellen. Mathilde Erhardt verfasst 1904 ihr Großes Illustriertes Kochbuch, was ziemlich erfolgreich war. Dort werden aktuelle Trends und Entwicklungen der Technik für die größtenteils weibliche Leserschaft der Hausfrauen dargestellt. Dazu gehört der Abschnitt "Fabriknudeln und Makkaroni". Diese waren also zumindest da schon bekannt, wenn nicht sogar noch länger. Italiener gab es als Händler, Künstler, Handwerker und Hofbeamte schon immer in Deutschland, aber meist als italienischsprechende Franzosen oder Österreicher, bzw. einer der ital.Republiken zugehörig (Venezianer). Durch sie kam jedoch nicht die Nudel nach Deutschland, sondern Pastaformen und Rezepte. Was Maccheroncini betrifft, so ist das selbst gemäß dem Silberlöffel lediglich die italienische Bezeichnung von Makkaroni, keine echten Unterschiede definierbar, da sie innerhalb der Parameter (lange glatte Hohlnudel) viele Varianten haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:47, 26. Jan. 2016 (CET)
(BK) Teigwaren werden aus einheimischen Grundstoffen zubereitet, die außerdem fast nicht als Exportgut der DDR in Frage kamen. Dementsprechend war das auch zu aller Zeit in ausreichender Menge vorhanden. Es gab auch keine saisonalen oder territorialen Engpässe bei Nudeln. Klar kam es mal vor, daß es in einer Kaufhalle mal keine Spaghetti gab, das hatte sich dann mit der nächsten Lieferung erledigt. --Pölkkyposkisolisti 10:50, 26. Jan. 2016 (CET)
Es gehört seit langem zum Repertoire der Toskana-Fraktion, sich durch Postulation unumstößlicher Wahrheiten besonderer Vertrautheit mit der italienischen Küche zu rühmen und damit ihre Überlegenheit gegenüber den verachteten „Touristen“ zu betonen. Danke, Uschi und Wiki, für die entsprechende Demonstration. „ein vernünftiges Nudel-Soße-Verhältnis“ mit Maccheroncini: köstlich! Vsop (Diskussion) 10:55, 26. Jan. 2016 (CET)

Spaghetti wurden in der DDR vermutlich einfach nur deshalb seltener gegessen, weil in die meisten traditionellen Spaghetti Soßen Basilikum gehört. Basilikum war in der DDR kaum zu bekommen. --84.149.232.44 11:01, 26. Jan. 2016 (CET)

Basilikum war auch in der Bundesrepublik vor 1989 nicht zu bekommen! Verklärt da bitte nicht die Erinnerung. Basilikum hat den Nachteil, extrem frisch sein zu müssen, weshalb er nur schlecht zum Trocknen geeignet ist, und auch als Frischekraut heute nicht erhältlich ist (von den Töpfen abgesehen). In der DDR wie BRD war stattdessen Orgegano bekannt und verbreitet. Problem war da eher die Kräuterfeindlichkeit der Deutschen Küche, welche außer Mayoran und Thymian bis heute kaum etwas verwendet, von Bohnenkraut mal abgesehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:25, 26. Jan. 2016 (CET)
Petersilie, Dill, Schnittlauch --Rôtkæppchen₆₈ 11:42, 26. Jan. 2016 (CET)
Ja, aber immerhin: Grüne Sauce --2003:45:4656:4900:BD38:3A76:B459:2CE8 17:37, 26. Jan. 2016 (CET)

Mein Verdacht wäre ja eher, dass es an der Tomatensauce liegt. Die Makkaronigerichte, die ich aus meiner Kindheit oder von älteren Verwandten kenne, sind eher Eier-Kse-Schinken-Aufläufe ohne Tomatensauce. Ich habe den Eindruck, dass Tomaten als Hauptbestandteil der deutschen Küche eher so in den 1960ern aufkamen und die Spaghetti mitnahmen.. eventuell halt im Westen einfach ein paar Jahre früher. -- southpark 12:07, 26. Jan. 2016 (CET)

Das stimmt. Tomaten gabs in der DDR auch so gut wie keine. Höchstens gegen Westgeld. --84.149.232.44 12:32, 26. Jan. 2016 (CET)
Klar gabs Tomaten, was soll der Quatsch? Wer sollte Westgeld für was ausgeben, was im Garten wächst? --Pölkkyposkisolisti 12:36, 26. Jan. 2016 (CET)
(BK) Das kann gut sein. Ich verweise mal noch auf das berühmt-berüchtigte Jägerschnitzel, das es gefühlt jede Woche in der Schulspeisung gab (also in meinem Fall Anfang der 70er Jahre). Das war ja sowas von tomatig! Aber von Basilikum keine Spur, das hat der Onkel aus dem Westen Mitte der 80er als "ganz neu" mitgebracht, das kannte vorher wohl wirklich kaum jemand. --Pölkkyposkisolisti 12:35, 26. Jan. 2016 (CET)
Also laut Ngrams war ja der Wechsel von Makkaroni zu Spaghetti so Mitte der 1960er - wäre die spannende Frage, wann Tomaten tatsächlich weit in der Küche verbreitet waren. Und nur direkt zum Thema aber nicht unspannend: Die kulinarische Migrationsgeschichte von Kürbis und Tomate Bestätigt, dass "italienisch" erst so in den 1950ern/196ern in Moe kam, hat aber keine Erklärung für die jahrzehntelang verfrüht Vorhut der Makkaroni. -- southpark 14:19, 26. Jan. 2016 (CET)
Ergänzend mal ein bisschen westdeutsche Geschichte. In den 60ern waren Nudeln durchaus geläufig, das waren aber durchgängig Eiernudeln aus Weichweizen. Wenn man Spaghetti aß, war es üblich, die kleinzuschneiden, denn die Wickelei beherrschte kaum jemand. Falls es Tomatensauce gab, war die »germanisch«, mit Mehl angedickt, ohne Kräuter. Die halbwegs authentische italienische Küche wurde erst ab den 70ern wirklich populär, möglicherweise aufgrund der geänderten Gastarbeiterpolitik, die viele Einwanderer zur Selbstständigkeit veranlasste, es gab eine Welle von Imbiss- und Restaurantgründungen, auch Lebensmittelläden. Salamipizza mit Oregano wurde von Deutschen damals noch als exotisch empfunden.
Einen Aufschwung der Kräuter gab es im Westen durchaus schon seit den (späten) 70ern. Zunächst bekam man die frisch nur bei italienischen und türkischen Gemüsehändlern. Der damalige Basilikum war übrigens besser als heute.
Wenn man sich deutsche Kochbücher aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg ansieht, kann man erkennen, dass auch in Deutschland einmal mehr Kräuter und Gewürze üblich waren. Da scheint vieles durch die beiden Kriege und damit verbundene Notzeiten in Vergessenheit geraten zu sein. Rainer Z ... 14:34, 26. Jan. 2016 (CET)
Wird nich mehr lange dauern, da wird ich mir mein Leben vor 1990 wieder erklären lassen müssen. Ich berichte jetzt mal aus der Erinnerung, gespickt mit Vermutungen. Zuvörderst: Auskunft könnten sicher klassische Nudelbuden wie Waren oder Riesa geben, ob die damals schon sowas hergestellt hatten. Nach meiner Erinnerung gab es vor allem aus Zubereitungsgründen im privaten Bereich Spaghetti eher nicht. Bolognese, was ist das? Hackfleisch hat man damals eher nicht für eine Sauce verwurstet. Tomaten gab es, aber als klassisches saisonales Gemüse, aber auch nicht zwingend zum Kochen. In Betriebskantinen, Schülerspeisungen und Restaurants kann ich mir das als Gericht ob des Personals und der besseren Versorgung eher vorstellen. So wie ich die DDR kenne, wird man aber auch sicher wissenschaftlich untersucht haben, ob die traditionellen Spaghettigerichte vom Wareneinsatz her günstig herzustellen waren und da ging der Damen sicher nicht nach oben.scif (Diskussion) 15:07, 26. Jan. 2016 (CET)
Was für Zubereitungsgründe? Die Erkenntnis, dass sich bestimmte Nudelformen für bestimmte Essen besser eigneten, als andere, war damals noch nicht allzu verbreitet, ich denke auch im Westen nicht. Ich wüsste nicht, wie und warum die "Zubereitungsgründe" für Spaghetti im privaten Bereich in irgendeiner Hinsicht anders gewesen wären, als für Makkaroni. (Allenfalls, wenn Nudeln nicht Hauptbestandteil, sondern nur "Sättigungsbeilage" waren, wären Spirelli praktischer. Aber das war damals nicht so sehr häufig.) Ich kenne jedenfalls aus den 1970er Jahren Spaghetti im privaten Bereich in der DDR recht gut. --Global Fish (Diskussion) 15:24, 26. Jan. 2016 (CET)
Aus eigenem Erleben: wir haben nur Makkaroni gegessen, dazu gab es Tomatensoße, zubereitet aus Tomatenketchup (Werder) mit Bockwurststückchen.--IP-Los (Diskussion) 17:49, 26. Jan. 2016 (CET)

Darf ich als Ostkoch noch was dazuschreiben? Zum Gefühlten "jede Woche Jägerschnitzel". Es gab in der Gemeinschaftsverpflegung meist einen 6 bzw. 8 Wochenplan, der ernährungswissenschaftliche Regeln einhalten mußte, welche zB. durch die Arbeiter und Bauern Inspektion, aber auch Betriebsgewerkschaft und Elternbeiräte überprüft wurde. Darin waren Wiederholungen ausgeschlossen. Spirelli mit Gulasch, Hörnli mit Wurstgulasch, Makkaroni mit Tomatensauce und Makkaronichips mit Jägerschnitzel galten darin als 4 Gerichte, wobei beim Fehlen des Fleischs halt auch die Spirelli mit "braunem" Wurstgulasch gekocht wurden. In der Erinnerung verschwimmt sowas häufig zu einem Gericht. Bolognese war bekannt, gehörte aber eigenartiger Weise nicht zum Speisekanon, trotz vorhandener Zutaten. Ich kann mich aber an ein Dosengericht mit Fleischklops(en) in Tomatensauce erinnern, war also zumindest im Angebot, wenn auch nicht sonderlich populär. Privat kann ich mich eher an Paprikagerichte aus Letscho und Hackfleich erinnern, was auch Standard in Restaurants war, halt ungarisch, nicht italienisch rot. Was die Tomatensauce angeht, so ist es ein Irrtum, daß man dafür Tomaten braucht. Selbst heute wird das zum großen Teil aus Tomatenmark hergestellt, etwas, was in der DDR durch die Kontakte mit Ungarn und Bulgarien vorhanden. Was den Ketchup angeht, so teilt sich da die Erinnerung, offenbar war der zumindest in Berlin-Brandenburg ausreichend vorhanden. Kann mich auch an Tomatensaft in Flaschen erinnern, die nur kaum gekauft wurden, denn wer kannte schon Flugreisen ^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:24, 26. Jan. 2016 (CET)

Für Ketchup braucht man überhaupt keine Tomaten. Es gab vor ein paar Jahren mal eine grüne Variante, die war aus Apfelmus hergestellt und schmeckte auch wie Ketchup. Die Basis ist beim Ketchup völig egal, der Geschmack kommt nur aus den Gewürzen. MBxd1 (Diskussion) 18:33, 26. Jan. 2016 (CET)
Es gab in der DDR wirklich viele grauslige Ersatzlebensmittel, aber Zucker und Tomatenmark gabs zumindest in Werder genug, sodaß ein Teil der Ossis damit auch privat versorgt werden konnte. Wir bekamen ihn in 25 bzw. 50 Literfässern durch den Großhandeln. Das "Strecken" mit Sachen wie Apfelmus erfolgte dann erst vor Ort in den Imbissbuden.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:37, 26. Jan. 2016 (CET)
Das grüne tomatenfreie Ketchup aus Werder stammte ja auch erst aus bundesrepublikanischen Zeiten. MBxd1 (Diskussion) 20:50, 26. Jan. 2016 (CET)
Jaja, die Preußen, schon immer privilegiert, lach. Oliver, in Saggsn war Kättschupp Handelsware, sprich Bück-Dich. Einigen wir uns doch mal darauf: durch die tw. doch recht unterschiedliche Handelslage in den Regionen der DDR hat der eine mehr, der andere weniger mit Spaghetti zu tun gehabt. Es gab sie, aber nicht in dem heutigen Ausmaß. Privat kann ich mich daran eigentlich nicht erinnern, als Schööler oder anderswo mag ich die hin- und wieder gegessen haben. Eins darf man aber generell nicht vergessen: entgegen allen Unkenrufen (abgesehen vielleicht von den 50igern) waren die Teller in der DDR immer recht gut gefüllt, sicher saisonal wesentlich abhängiger als heute. Kenner riskieren sogar die Aussage, das wir mit den damaligen Erzeugungsmethoden nach heutigen Maßstäben Bio gegessen haben. Pasta gab es in dieser Ausprägung und Menge in keinster Weise, die toitsche Frühjahrskartoffel war das Maß der Dinge. Will sagen: da es grundsätzlich weniger Pasta-Mahlzeiten gab, verblasst auch die Erinnerung daran schneller. Die Essgewohnheiten haben sich halt auch weiterentwickelt.--scif (Diskussion) 18:47, 26. Jan. 2016 (CET)
In meiner Westkindheit in den 1950ern und 1960ern gab es eher Makkaroni als Spaghetti. Die wurden auch zu Aufläufen verarbeitet. Nudeln gab es insgesamt wenig – die musste man kaufen. Kartoffeln kamen aus dem Garten und wurden eingekellert. Ich vermute, Reis und Nudeln gab es, wenn die Kartoffelvorräte zu Ende gingen. Übrigens habe ich noch um 1995 westdeutsche angeheiratete Verwandtschaft verzweifelt vor Spaghetti sitzen sehen. Hatten sie noch nie gegessen, die Hausfrau kochte traditionell. --80.187.126.227 18:54, 26. Jan. 2016 (CET)
Bei uns (D Nordwest) gabs in den 1970ern definitiv jeden Sonnabend Spaghetti-"Bolognese" aus Hack, einer Dose Tomatenmark, Pfeffer und Salz und einem Tel. Mehl. Zur selben Zeit habe ich das Gericht in einem Italienischen Restaurant gegessen, ganz stolz, dass ich die Dinger aufwickeln konnte und nicht zerschneiden musste, wie die meisten Leute. Da hat mir der Wirt gezeigt, dass die Gabel beim Drehen nur ganz am Ende berührt wird. Dass das eher ein Turi-Gericht ist und Bolognesesauce in Italien nur selten mit Spaghetti gegessen wurde, hab ich erst in diesem Jahrtausend erfahren. --Expressis verbis (Diskussion) 19:23, 26. Jan. 2016 (CET)

Unser großes Kochbuch. Verlag für die Frau, Leipzig 1970, bringt in der siebten Auflage:

  • Makkaronikranz mit Gemüse,
  • Mailänder Makkaroni,
  • Flämisches Spaghettigericht,
  • Spaghettiplatte mit Käse,
  • Schichtspaghetti.

Wenn es in diesem quasi Standardwerk vorkam, gab es sicher auch sowohl Makkaroni als auch Spaghetti. Ich selbst kann mich nicht daran erinnern, dass es keine Spaghetti gab (naja, irgendwas fehlte ja immer gerade), aber meine frau meint auch, dass Spaghetti eher selten war.

--Hardenacke (Diskussion) 19:52, 26. Jan. 2016 (CET)

Man sollte vielleicht auch berücksichtigen, dass der Siegeszug der vertrackten Fäden in westdeutschen Küchen ganz wesentlich zusammenhängt mit der Einführung eines Schachtel- und Tütenfutters namens Mirácoli 1961. Gab es in der DDR etwas Vergleichbares? Grüße Dumbox (Diskussion) 08:56, 27. Jan. 2016 (CET)
Kann mich leider nur an Tomatensuppe als Convinience in der Portionstüte und im Kilopaket erinnern (für Krankenhausküche).Oliver S.Y. (Diskussion) 15:36, 27. Jan. 2016 (CET)

Erstaunlich, dass man nur unter Schwierigkeiten rekonstruieren kann, was man vor 30/40 Jahren gegessen hat. Das war aber anscheinend schon immer so. Man weiß zwar, welcher König vor tausend Jahren wo einmarschiert ist und was er dabei gesagt hat, aber was die einfache Bevölkerung gegessen hat, wurde kaum jemals aufgeschrieben.--Optimum (Diskussion) 01:03, 28. Jan. 2016 (CET)

Alltagsgeschichte ist ja auch noch recht neu: "Cäsar schlug die Gallier. / Hatte er nicht wenigstens einen Koch bei sich?" (Brecht)--IP-Los (Diskussion) 16:05, 28. Jan. 2016 (CET)
Vielleicht sind wir in 30/40 Jahren weiter, weil heute jeder seinen Fraß bei Facebook und Instagram postet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 28. Jan. 2016 (CET)
Sag mal, Oliver S.Y., da hier die Nudel schon bis in ihre intimsten Bereiche hinein abgeklopft wurde: Was sind "Makkaroni-Chips"? Und was sind "Gabelspaghetti"? NfdA (Diskussion) 19:04, 28. Jan. 2016 (CET)
Ich bin zwar nicht Oliver, aber ich kann auch nur zu den Gabelspaghetti antworten. Das sind ganz kurze gekrümmte Spaghetti, maximal etwa 2 cm lang. Der typische Anwendungsfall sind Großküchen, bei denen die Essenausgabe strikt rationalisiert ist und bei denen die Ausgabe von normalen Spaghetti zu umständlich wäre und zu lange dauern würde. Gabelspaghetti kann man einfach mit der Kelle portionieren. MBxd1 (Diskussion) 19:19, 28. Jan. 2016 (CET)
Ich gebe zum, diesen Begriff kannte ich auch nicht mehr. Es handelt sich um Makkaronistücken von 3 bis 5 cm länge. Riesa stellt die in beiden Produktlinien immer noch her. Nach der Wende meinten zwar einige, das dies Penne [28] seien, aber beide Produkte werden nebeneinander hergestellt. Wenn ich es definieren müßte, selbe Schnittführung glatt oder schräg, aber Makkaroni haben eine dickere Wandung bei geringerm Innendurchmesser.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:58, 28. Jan. 2016 (CET)

Zur Info. Ich habe diese Diskussion mal zum Anlass für einen Blogartikel genommen. Gab es in der DDR Spaghetti? -- southpark 10:48, 30. Jan. 2016 (CET)

Man lernt immer noch hinzu...
Was übrigens noch nicht gesagt wurde: Auch in Italien gibt es Nudeln eigentlich noch nicht lange. Nämlich in ganz Italien. Vorher waren das Spezialitäten in bestimmten Gegenden im Süden. Ich habe mal ein italienisches Kochbuch aus den zwanziger Jahren in der Hand gehabt; da war kein einziges Nudelrezept drin. Keine Ahnung, ob Nudeln mit dem Faschismus oder mit dem Krieg oder erst nach dem Krieg massiv in den Norden gekommen sind. NfdA (Diskussion) 17:53, 30. Jan. 2016 (CET)

Die AG als Genossenschaft?

Gibt es eigentlich Beispiele für Aktiengesellschaften, deren Aktionäre ausschließlich aus Mitarbeitern des betreffenden Unternehmens (und ehemaligen) besteht? --178.6.50.4 07:09, 29. Jan. 2016 (CET)

en:Publix könnte eines sein. -- Rosenzweig δ 07:43, 29. Jan. 2016 (CET)
Ich habe mal im Baskenland eine Sociedad Cooperativa (SC) kennengelernt. Die gehörte nach Aussagen der Arbeiter nur den Beschäftigten, war aber wohl nicht als AG organisiert sondern eben als eine Art Genossenschaft. Da gibt es auch noch die Mondragón Corporación Cooperativa. --9xl (Diskussion) 08:56, 29. Jan. 2016 (CET)
Ist das eine baskische Eigenheit? Ich erinnere mich an einen Kundendiensteinsatz, nach meinen Aufzeichnungen 1978 bei Arrasate S. C., also einer Sociedad cooperativa, in Marquina/Vizcaya. Bemerkenswert an diesem Betrieb war (außer dass man sich weigerte Spanisch zu sprechen), dass zu Beginn der Mittagspause nicht alles abgeschaltet wurde sondern jeder Arbeiter das Ende einer Bearbeitung abwartete, ausspannte und dann in die Pause ging, sodass der Maschinenlärm nur langsam abflaute. Gegen Ende der Pause standen alle Arbeiter an ihren Arbeitsplätzen, neues Werkstück eingespannt, und als die Hupe zum Pausende ertönte, drückten alle die Starttaste ihrer Maschine. Sowas habe ich in nahezu 30 Jahren Außendienst nur einmal gesehen. --HaSee (Diskussion) 13:44, 29. Jan. 2016 (CET)
Das mag jetzt manchen überraschen, aber die Definition dürfte wohl auf die Deutsche Bahn zutreffen. Die wurde zwar 1994 privatisiert, der einzige Anteilseigner, der DB-Aktien besitzt, ist aber per Gesetz nachwievor der Staat. --2003:71:4E6A:C914:14B5:BC26:3348:E9B4 20:18, 29. Jan. 2016 (CET)
Nein, auf die DBAG trifft obige Aktionärsstruktur nicht zu. Aktionär der DBAG ist der Fiskus der Bundesrepublik Deutschland, der aber als juristische Person kein Mitarbeiter sein kann. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 30. Jan. 2016 (CET)
Aber letztlich arbeiten alle bei derselben Firma: Dem Staat. --2003:71:4E6A:C914:14B5:BC26:3348:E9B4 16:03, 30. Jan. 2016 (CET)
  • Nun ja, eine Aktie und ein Genossenschaftsanteil ist eben nicht das gleiche. Es gibt allerdings auch Genossenschaften bei denen nicht die Mitarbeiter sondern die Kunden Inhaber sind. Am besten liest du mal Migros und fenaco (zwei prägende Genosssenscahften der Schweiz), welche zwar selber Genossenschaften sind, aber selber diveres AG's besitzen. Denn das geht natürlich, dass alle Aktien der Firma (die als AG formiert ist) von einer Genossenschaft gehalten werden. Diese Genossenschaft kann dann natürlich, -wenn die Satzung das fordert- ausschließlich aus Mitarbeitern des betreffenden Unternehmens bestehen. --Bobo11 (Diskussion) 04:23, 30. Jan. 2016 (CET)

Antike Astronomie, Astrologie und Alchemie

Nachdem ich mich gefragt habe, wieviele Planeten des Sonnensystems eigentlich bereits in der Antike bekannt waren, habe ich mich durch einige Artikel wühlen müssen, um schließlich in Astronomie der Antike auf die spärliche Information zu stoßen, daß es angeblich fünf gewesen seien: Mars, Merkur, Jupiter, Venus, Saturn.

Nun neigten die Griechen in ihrer Naturphilosophie stets zu einer recht speziellen Harmonisierung in ihrer Rückführung der Beobachtung auf allgemeine Gesetzmäßigkeiten. Davon ausgehend stellt sich mir die Frage:

Wurden die fünf bekannten Planeten (irgendwann im Zeitraum von den ersten Vorsorkratikern bis in die Spätantike) im Rahmen der antiken Kosmogonie/Astrologie/Alchemie mit den vier Elementen plus dem Äther als fünftem Element assoziiert (dementsprechend dann wohl auch mit den fünf Platonischen Körpern), und mit fünf speziellen alchemistischen Zutaten?

Ich glaube mich dunkel an sowas aus den Bereichen Astrologie/Alchemie/Hermetik/Neoplatonik/Gnostik zu erinnern. --2003:71:4E6A:C914:14B5:BC26:3348:E9B4 20:27, 29. Jan. 2016 (CET)

Keine Antwort auf deine Frage, aber ich würde von der Zahl Sieben ausgehen (Sonne und Mond werden zu den Planeten gerechnet, vgl. auch die Wochentage). Grüße    hugarheimur 20:31, 29. Jan. 2016 (CET)
Ich glaube aber kaum, daß im antiken Weltbild die mit bloßem Auge erkennbaren Planeten als Körper angesehen wurden, die irgendwie mit Sonne und Mond vergleichbar gewesen wären. Sie galten damals als Wandelsterne, weil sie wie Sterne kleine Lichtpunkte waren, sich aber bewegten, während Sonne und Mond eben durchaus als solide Körper zu erkennen sind. --2003:71:4E6A:C914:14B5:BC26:3348:E9B4 20:39, 29. Jan. 2016 (CET)
Hm. Über die englische Version des Vier-Elemente-Artikels bin ich jetzt auf en:Astrology and the classical elements gestoßen, wo ein sog. dorotheisches Tripliziätssystem nach Dorotheos von Sidon erwähnt wird, wo jedes der vier Elemente von jeweils einem Planeten/Gott als Tag-, Nacht- und Nebenherrscher bestimmt wird. Offenbar hängt das mit der Zuordnung der Sternzeichen zu den vier Elementen zusammen (Luft-, Erd-, Feuer- und Wasserzeichen). --2003:71:4E6A:C914:14B5:BC26:3348:E9B4 20:46, 29. Jan. 2016 (CET)
 
Womöglich gab es da verschiedene Systeme. Im abgebildeten Schema werden die Sphären von Erde und Wasser (Überraschung!) mit den Festländern und Ozeanen der Welt identifiziert, die Sphäre der Luft ist die Atmosphäre, die rote Sphäre ist Feuer. Alle sieben Planetensphären (einschließlich Mond und Sonne) liegen im Äther. Die vier Elemente gehören der vergänglichen "sublunaren" Welt an, die Äthersphären der Ewigkeit. Geoz (Diskussion) 21:13, 29. Jan. 2016 (CET)
In Planet steht unter Zuordnungen: Ursprünglich, im geozentrischen Weltbild, wurden alle mit bloßem Auge regelmäßig sichtbaren Himmelserscheinungen, die sich vor dem Hintergrund des Fixsternhimmels bewegen, als Planeten bezeichnet und jeder einem Wochentag zugeordnet: Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus, Saturn.--Mauerquadrant (Diskussion) 21:37, 29. Jan. 2016 (CET)
Was wiederum unter Wochentag seit anderthalb Jahren als völlig unbelegt angekreidet wird (und nur marginal mit meiner Frage zu tun hat). Denn Römer und Griechen kannten ursprünglich garnicht die 7-Tage-Woche, sondern teilten den Monat in das neuntägige Nundinum bzw. die altägyptische zehntägige Dekade (Benennung griech-lat., ursprünglicher ägyptischer Name bakiu). Die 7-Tage-Woche mit der Benennung der Tage nach den göttlichen Planeten stammte ursprünglich aus Babylon (und gelangte von dort aus möglicherweise ins jüdische Alte Testament, wobei nicht klar ist, ob die dortige 7-Tage-Woche ursprünglich im Text stand oder erst in den letzten Jahrhunderten vor Christi Geburt dort revidierend eingeführt wurde) und wurde laut der angegebenen Quellen in en:week, nachdem sie den Römern zumindest als fremdes babylonisches System ab dem 2. oder 3. nachchristlichen Jahrhundert bekannt war, erst 321 n. Chr. von Kaiser Konstantin dem Großen in Rom eingeführt. --2003:71:4E6A:C914:14B5:BC26:3348:E9B4 00:22, 30. Jan. 2016 (CET)
Auf Platonische Körper im Zusammenhang mit den Planetenbahnen kam einer (nenne den Namen nicht um nicht endgültig zu verwirren) Jahrtausende nach dem gefragten Zeitraum, aber das weißt du vermutlich.--Alexmagnus Fragen? 00:59, 30. Jan. 2016 (CET)

Grade vorhin gelesen: Die Babylonier nutzten bereits die Integralrechnung um die Jupiterbahn zu berechnen. --Heletz (Diskussion) 10:55, 30. Jan. 2016 (CET)

Johannes Kepler#Mysterium Cosmographicum behauptet, dass die Entsprechung von Planeten, platonischen Körpern und Elementen bereits antiken Ursprungs ist. --132.230.195.184 11:40, 30. Jan. 2016 (CET)
@IPv6: Aber was schreibst du denn da? Der 7-Tage-Zyklus war den Römern seit dem 2. oder 3. vorchristlichen Jahrhundert bekannt und seit Caesars Kalenderreform, spätestens seit Augustus, geläufig - so steht es auch ganz richtig im verlinkten Artikel. Die Bedeutung des Zyklus war natürlich im vorchristlichen Rom noch überschaubar. Den Alltagsrhythmus bestimmte der römische Festkalender, den Monat teilten die Kalenden, Nonen und Iden auf. Die Hebdomas spielte in Astrologie (sehr populär!) und Medizin eine Rolle. Aber auch die alten Nundinae (übrigens acht Tage, wg. Inklusivzählung; gezählt von A bis H), ursprünglich relevant z. B. für die Markttage der Bauern, waren zu der Zeit schon eher Folklore (etwa für Friseurtermine und Ähnliches). Mit der Ausbreitung des Christentums bestimmt die 7-Tage-Woche dann mehr und mehr den Alltag, und Konstantin schreibt nur fest, was längst ein Faktum geworden ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:06, 30. Jan. 2016 (CET)
Nein, nach Eviatar Zerubavel: The Seven Day Circle: The History and Meaning of the Week, S. 45, bzw. Frank C. Senn:Christian Liturgy: Catholic and Evangelical war es eindeutig das zweite oder dritte *NACH*christliche Jahrhundert, daß die Römer zumindest vom fremden babylonischen System gehört hatten.
Das berühmte Graffito aus Pompeii, das öfters als *MÖGLICHER* Beleg für eine frühere römische Kenntnis der 7-Tage-Woche angeführt wird, nennt zwar das Regierungesjahr *EINES* Augustus, aber eben nicht Kaiser Augustus, Regierungszeit 31 v. Chr. bis 14 n. Chr, sondern eines gewissen Kaisers namens Nero Claudius Caesar Augustus Germanicus, der auch mit genau diesem vollen Namen genannt wird ("Nerone Caesare Augusto Cosso Lentuol Cossil fil. Cos. VIII idus Febr(u)arius dies solis, luna XIIIIX nun(dinae) Cumis, V (idus Februarias) nun(dinae) Pompeis"). Sonst paßt nämlich auch das mit diesem vermeintlichen Beleg immer wieder angeführte Jahr 60 (denn das Grafitto nennt als Jahresangabe das gleichzeitige Konsulat von Nero und Lentulus, was z. B. im Jahre 60 n. Chr der Fall war) überhaupt nicht, denn im Jahr 60 v. Chr. war der immer wieder mit diesem Grafitto irrtümlich in Verbindung gebrachte Kaiser Augustus gerademal drei Jahre alt, und im Jahr 60 *NACH* Christus war er bereits fast ein halbes Jahrhundert lang tot. Kaiser Nero dagegen war im Jahre 60 n. Chr. Kaiser und Konsul. Also: Das Grafitto stammt eindeutig aus der Zeit *NACH* Christus. Siehe dazu Keegan; Sears; Laurence: Written Space in the Latin West, 200 BC to AD 300, S. 89ff. [29]
Aber selbst, nachdem wir das festgestellt haben, daß es sich nur um die Zeit *NACH* Christus handeln kann, bleiben, wie Keegan, Sears und Laurence weiter aufzeigen, weiterhin eine Reihe von gravierenden Unstimmigkeiten bezüglich des Corpus delicti in Form des pompeiischen Grafitto: Der 6. Februar 60 war nach dem julianischen Kalendar garkein Montag, und er lag in diesem Jahre auch nicht acht Tage vor den Iden des Februar. Nun haben einige Schlaumeier darauf verwiesen, daß man zumindest den Wochentag ändern kann, indem man nicht nach dem Sonnen-, sondern nach dem Mondkalendar zählt, aber erstens war der bereits seit Aufstellung der Zwölftafelgesetze 450 v. Chr. in Rom abgeschafft (also bereits ein halbes Jahrtausend früher!), und zweitens würde das nur was am Wochentag ändern (und auch das nur, *FALLS* die Römer diese bereits gekannt haben sollten) und nicht daran, daß im Jahre 60 n. Chr. die Iden des Februar eindeutig nicht acht Tage nach dem 6. Februar stattfanden.
Vor diesem ganzen Hintergrund, daß an dem Graffito als einzigem vermeintlichen Beleg für eine derart frühe römische 7-Tage-Woche einfach nichts stimmt, zumal es auch noch eindeutig das Nundinum statt der dieses später ersetzenden Woche nennt, ist es mehr als berechtigt, die Frage zu stellen, ob der Ausdruck dies solis tatsächlich bereits 60 n. Chr. dieselbe Bedeutung im Sinne des Sonntags gehabt haben sollte wie erst rund 300 Jahre später bei der offiziellen Einführung der 7-Tage-Woche unter Kaiser Konstantin, oder nicht vielmehr ein dem Gotte Sol gewidmeter Feiertag ohne Verbindung zur babylonischen 7-Tage-Woche gemeint war. Dergleichen gab es eine Reihe im römischen Kalender: Die Kalenden waren Juno gewidmet, die Iden dem Jupiter und das Tubilustrium offenbar der Luna oder Diana. Und es fällt in dem Zusammenhang jedenfalls auf, daß Kaiser Nero im Jahre 65 zum Dank für die Aufdeckung der Pisonischen Verschwörung ein einmaliges Solfest ausrichtete. In den Konsularlisten fehlen für das Jahr 65 wiederholt die Eintragungen (Quelle: en:List of Roman consuls), so daß Nero und Lentulus, die auch vorher und nachher wiederholt gemeinsam oder getrennt das Konsulamt bekleideten, durchaus nicht nur im Jahre 60, sondern auch im Jahre 65 gemeinsam das Amt bekleidet haben könnten.
Wenn man dann also statt dem Jahr 60 das Jahr 65 einsetzt und dies solis nicht als Wochentag Sonntag, sondern als einmaliges Solfest zur Danksagung liest, lösen sich die erheblichen Diskrepanzen bezüglich der Datumsangaben im in Rede stehenden Grafitto in Luft auf. Und das war's dann auch mit dem vermeintlichen Beleg einer römischen Kenntnis der babylonischen 7-Tage-Woche vor dem zweiten nachchristlichen Jahrhundert.
Ähnlich dubiose Hinweise tauchen erst wieder im zweiten Jahrhundert bei zwei Griechen auf: Plutarch und Vettius Valens. Der Hinweis bei Plutarch ist im Original verlorengegangen und wurde erst indirekt mit Cassius Dio im dritten Jahrhundert überliefert, wonach Plutarch die Frage gestellt habe, wieso Tage nach Gottheiten benannt würden, ohne die Reihenfolge der Planeten einzuhalten. Angesichts der Tatsache, daß Griechen und Römer seit Jahrhunderten denn ägyptischen Kalender nutzten, dürfte es wahrscheinlicher sein, daß Plutarch sich auf die ägyptischen Heriu-renpet-Tage bezog und sich auf die Interpretatio Graeca stützte.
Erst Valens schreibt in der letzten Hälfte des zweiten Jahrhunderts eindeutig über die babylonische 7-Tage-Woche, und zwar als Grieche. Und das noch strikt innerhalb des ägyptischen Kalenders, an dessen Monatsnamen und dem typisch ägyptischen Bezug auf Kalendersterne er noch festhält. In diesen Rahmen präsentiert Valens nun die babylonische 7-Tage-Woche, was sich aus seinem biographischen Hintergrund erklärt: Erstens stammte er aus Antiochia, wo seit der Seleukidenära ein hoher babylonischer Bevölkerungsanteil lebte, was zweitens genauso in Ägypten der Fall war, das er zum Zwecke astronomischer Studien bereist hatte. --2003:71:4E6A:C914:14B5:BC26:3348:E9B4 18:15, 30. Jan. 2016 (CET)
Da geht etwas durcheinander. Im Westen bekannt ist der babylonische Zyklus spätestens seit dem Hellenismus, und damit auch den Römern seit der Eroberung Griechenlands und Übernahme der hellenistischen Kultur. Das heißt aber, wie gesagt, nicht, dass er auch für die Organisation des Alltags relevant war. Da gibt es vielmehr eine schleichende Entwicklung. Aus dem pompejanischen Graffito würde ich auch nicht zu viel machen wollen. Flavius Iosephus spricht, kaum verwunderlich, von der 7-Tage-Woche, aber auch Varro spekuliert schon über die Hebdomas. Offenbar etabliert und vorausgesetzt ist sie spätestens bei Cassius Dio. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:37, 30. Jan. 2016 (CET)
Josephus war ja auch Jude, und in der Tora, wie sie ab ca. 200 v. Chr. vorliegt, hat allein der siebte Tag, der Sabbat, bereits einen Namen, während der Rest noch wie bei Griechen und Römern einfach gezählt wird, nur eben vorwärts und unabhängig von den Mondphasen. Bleibt nurnoch die Frage, welcher Varro über welchen Hebdomas geschrieben haben soll? Meines Wissens ist der Hebdomadar der Wöchner im mittelalterlichen Kloster, und es dürfte kaum verwundern, daß das Christentum die jüdische Woche übernommen hat, dann aber bereits per Interpretatio Romana. Und was bleibt dann noch von der frühen Kenntnis der babylonischen 7-Tage-Woche im Hellenismus oder bei den Römern vor Valens? --2003:71:4E6A:C914:14B5:BC26:3348:E9B4 19:00, 30. Jan. 2016 (CET)
Ich meine natürlich Marcus Terentius Varro, nach dem Zeugnis von Gellius 3.10 ([30]. Varro spricht u. a. von 4 Hebdomaden, die einen Mondzyklus ausmachen, sowie von der Krisis einer Krankheit am siebten Tag und von 7-Tages-Zyklen bei der Entwicklung des Foetus. Der Jude Iosephus schreibt für ein römisches Publikum; drum kann man diesem wohl kaum Unkenntnis der 7-Tage-Woche unterstellen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:16, 30. Jan. 2016 (CET)
Der Link auf Varro ist eine allgemeine Betrachtung eher zahlenmagischer Art darüber, wo überall auf der Welt die Zahl 7 auftaucht. Etwas verwundert stellt Varro offenbar unter tausend anderen Beispielen für die Zahl 7 in Natur und Kultur fest, daß sich auch die Anzahl der Monatstage wunderbar durch 7 teilen läßt, dabei die vier Mondphasen rauskommen und daß Aristarchos von Samos speziell diese Beobachtung ähnlich verblüfft schon vor ihm gemacht hätte. Dieses magische Phänomen, daß die Zahl 7 in allen möglichen Dingen aufzutauchen scheint, nennt Varro offenbar Hebdomade. Eine genormte und gebräuchliche Woche sieht anders aus. --2003:71:4E6A:C934:A426:12EF:296F:1FCB 20:06, 30. Jan. 2016 (CET)
Ok, so langsam sehe ich nicht mehr, worüber der Disput gehen soll. Ich bin draußen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:19, 30. Jan. 2016 (CET)

Jean-Jacques Urvoas

Ist der Familienname dieses aus der Bretagne stammenden Politikers bretonischer, d.h. keltischer Herkunft? --87.178.11.158 15:27, 30. Jan. 2016 (CET)

Siehe hier, ergoogelt mit Urvoas etymologie, bei mir zweiter Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 30. Jan. 2016 (CET)
Vielen Dank! Auf "Urvoas Etymologie" war ich gar nicht gekommen. Jedenfalls lese ich da, dass es sich in der Tat um einen bretonischen, also keltischen Namen handelt.--87.178.11.158 16:18, 30. Jan. 2016 (CET)

Ehrenamtsfreibetrag und Vereinssatzung

Wenn in gemeinnützigen Vereinen eine Ehrenamtspauschale/Aufwandsentschädigung gezahlt werden soll, muss ein entsprechender Passus unter Beachtung aller (bekannten) Verfahrensweisen in die Vereinssatzung eingearbeitet werden. Wie muß der gesetzlich zulässige Text lauten? --37.201.6.44 18:24, 30. Jan. 2016 (CET)

Es gibt keine Formulierung, die als einzig zulässige vorgeschrieben wäre. Um kein Urheberrecht zu verletzen, würde ich nicht unmittelbar aus fremden Satzungen abschreiben, aber wenn du danach googlest, findest du schnell Texte, die auf deinen Verein passen und die du zumindest inhaltlich übernehmen kannst. --Snevern 18:52, 30. Jan. 2016 (CET)
Aufwandsentschädigungen für die Arbeit des Vorstands müssen in der Satzung stehen www.anwalt.de/rechtstipps/handlungsbedarf-fuer-vereine-vorstandsverguetung-ohne-satzungsaenderung-ab-nicht-mehr-zulaessig_050981.html[31], für andere Tätigkeiten im Verein (egal von wem sie ausgeübt werden, also egal ob von Vorstandsmitgliedern, anderen Mitgliedern oder Externen) ist eine Regelung in der Satzung unnötig. An die Formulierung der Regel für die Aufwandsentschädigung für den Vorstand sind keine besonderen Forderungen gestellt; es sollte jedoch die Höhe der Entschädigung oder das Verfahren zur Bestimmung des Werts (zum Beispiel durch Beschluss der Mitgliederversammlung) festgelegt sein. Wie hoch diese Aufwandsentschädigung ist, ist zunächst egal; bei gemeinnützigen Vereinen kann die Gemeinnützigkeit jedoch unter zu hohen Sätzen für die Aufwandsentschädigungen leiden. Die Ehrenamtspauschale ist lediglich eine steuerrechtliche Nutzung von Aufwandsentschädigungen durch die begünstigten Personen, die den Verein nichts angeht.
Im von mir geleiteten Verein ist eine Entschädigung für den Vorstand nicht vorgesehen. Der Vorstand ist kraft eines Beschlusses der Mitgliederversammlung berechtigt, bis zu 500 Euro für einzelne Maßnahmen freihändig auszugeben; Aufwandsentschädigungen sind darin implizit enthalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:46, 30. Jan. 2016 (CET)

Ding auf Schiffen

Hallo, wie heißt auf Schiffen das Ding das die Befehle von der Brücke nach unten weitergibt. Also auf Brücke dreht einer nen Anzeiger auf z. B. "Volle Kraft", was dann im Gegenstück im Maschinenraum angezeigt wird. Danke! --109.42.2.177 22:17, 30. Jan. 2016 (CET)

Maschinentelegraf? --109.193.238.25 22:21, 30. Jan. 2016 (CET)

Wann ist ein Kleingewerbe überregional tätig?

Hallo, ich habe eine Frage zu Kleingewerben. Diese gelten nur als solche, wenn sie nicht überregional tätig sind. In Zeiten der digitalen Vernetzung stellen sich mir allerdings zwei Fragen:

1. Angenommen Herr Y gründet einen Online-Shop in dem er seine selbsgemalten Bilder zum Download anbietet. Durch das Internet können Kunden aus aller Welt dort kostenplfichtig downloaden, ergo verdient er "überregional". Gilt der Online-Shop dann als Kleingewerbe?

2. Angenommen Herr Y gründet einen Online-Vermittlungsdienst, bei dem er Firmen (die bspw. auf Fließenlegen spezialisiert sind und dafür Aufträge suchen) mit Kunden (die einen Fließenleger suchen) aus ganz Deutschland zusammenbringt. Also Firmen können sich anmelden um Aufträge zu kriegen, Kunden um ihre Aufträge abzuschicken. Herr Y bringt Kunden und Firmen deutschlandweit zusammen. Auch wenn er praktisch alle Anfragen von zuhause von seinem PC steuern kann, ist er dennoch "überregional" tätig. Ist sein Online-Dienst (in diesem Fall wohl eine Webseite) daher auch nicht als "Kleingewerbe" gültig?

Danke schonmal (nicht signierter Beitrag von 188.106.127.51 (Diskussion) 22:51, 30. Jan. 2016 (CET))

Wer sagt denn, dass ein Kleingewerbe nur regional tätig sein darf? In Deutschland ist ein Kleingewerbe im allgemeinen ein Unternehmen, das nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert. --Snevern 22:58, 30. Jan. 2016 (CET)
Regional besteht da keine Begrenzung und eigentlich gibt es das Kleingewerbe auch nicht so richtig. Gemeint wird dabei mehr die Kleinunternehmerregelung. --2003:75:AF6F:1A00:953:1788:D921:C72B 23:04, 30. Jan. 2016 (CET)

Variante, Version zu Fiat Punto

Hi, Google hilft mir nicht weiter und ich weiß auch nicht so Recht wo und wie ich danach suchen kann. Aber die Angaben zu einem Fiat Punto Typ 199 mit AXZ1A 50L bedeuten was genau? --87.140.193.14 22:56, 30. Jan. 2016 (CET) P.S. Da müsste es doch irgendwo eine offizielle Fiat-Seite geben, die so was erklärt oder? --87.140.193.3 23:02, 30. Jan. 2016 (CET)

AXZ1A wird ein Motorcode sein, konkret vermutlich die 51kW-Variante des Baujahres 2011. 50L könnte ein Farbcode sein. Fiat-Händler anrufen, die wissen genau Bescheid. -- Janka (Diskussion) 03:27, 31. Jan. 2016 (CET)

Vllt. etwas zusehr in Wolfsburger Kategorien gedacht? „50L“ ist ein Farbcode von GM und den dort verwendeten Marken und beschreibt in etwa ein braunstichiges Burgunderrot.[32] Den Vorgänger Uno gab es mit 50-l-Tank, was für einen Kleinwagen recht groß ist. Allerdings trifft das so auch nicht zu, gefunden wird auch „50E“. DIe Suchtreffer sind nicht eindeutig, E und L deuten vage auf die 2 und 4-Tür Varianten hin.
„Typ 199“ ist der „Grande Punto“ – der Punto in dritter Generation BJ 2005–2009, der sich die Plattform mit dem Opel Corsa D teilt, siehe Fiat Punto. In Foren werden vermehrt Symptome fehlerhafter Masseverbindungen von Kabelbaum auf Karosserie beschrieben – kleine Ursachen, unschöne Wirkung – teils Beleuchtung, teils Klickern von Relais.[33] Es kommt vor, dass das Spiel im Getriebe vergrößert ist. Das erkennt man wenn ein Vorderrad durch vom Wagenheber vom Boden hebt, bei eingelegtem Gang, angezogener Handbremse das angehobene Rad einige Grad hin und her drehen kann. Beim Lastwechsel (Gas geben / Gas wegnehmen) sind das vermeidbar hohe impulsartige Kräfte auf Teile des Antriebes. Von außen ist das bei dem mir bekannten Fahrzeug nicht einstellbar. Hier wäre er Spezialist gefragt, da Fehler in der Motorsteuerung und Ansaugluft ebenfalls plötzliche Lastwechsel auslösen können und das in Kombination zu Schäden oder Verschleiß führen könnte. Sonst ist der Fiat aber schön gebaut und der bei anderen Herstellern übliche Plastikmüll unter der Haube fehlt, der sonst nur die Instandhaltungsarbeiten behindert. --Hans Haase (有问题吗) 10:59, 31. Jan. 2016 (CET)

wie kann ich beim TKPizza backen verhindern...

dass der Teig trocken/knusprig und dunkel wird, bevor der Belag richtig durch ist? --92.202.101.50 07:44, 29. Jan. 2016 (CET)

Weniger Temperatur, mehr Zeit. --Rôtkæppchen₆₈ 07:53, 29. Jan. 2016 (CET)
Mehr Oberhitze, weiter oben in die Röhre. 89.13.86.9 08:04, 29. Jan. 2016 (CET)
Es geht nichts über Umluft. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 09:26, 29. Jan. 2016 (CET)
Wenn die Pizza viel bzw. dicken Teig hat, kommt es zu diesem vom Fragesteller beanstandeten Zustand. Der Teig isoliert. Bevor er innen gebacken ist, wird er außen hart. Bei dünnem Teig ist er Effekt gewünscht und der Belag, der auch nicht dick sein muss, weicht den Teig auf. Die tiefgefrorenen «belegten Brotleibe» mit der Aufschrift „Pizza“ vom Discounter hasse ich dafür. Da Mehr billiger ist als der Belag, ist Dir klar wie der Preis zustande kommt. Wenn DU siehst, wie schnell Pizza von professionellen Köchen gemacht wird, fragst Du Dich warum Du das nicht selbst in der Küche vorbereitest, wenn Du einen Gefrierschrank hast. Die typische sehr leckere und ganz flache Pizza – im echten Pizzaofen gebacken – habe ich vor über 20 Jahren in Como auf dem Brett serviert bekommen und heute noch sehr positiv in Erinnerung.
Als Behelf kannst Du versuchen, den «belegen Brotleib» auf dem Blech oder Gitter und darunter eine kleine Tasse Wasser in den Ofen zu geben. Das hält feucht. Wenn die Pizza gefroren in den Ofen kommt, kondensiert das Wasser darauf. Die Wassermenge so bestimmen, dass es verdampft ist, wenn die Pizza fertig ist, denn Du willst keine belegte Dampfnudel. Bei Pizza Hut oder ähnlicher Kette hatte ich beobachtet, wie der Rand mit Butterspray vor dem Backen behandelt wurde. Butter erwärmen und aufpinseln könntest Du in der Küche problemlos machen. Eine Tasse mit Butter in die Mikrowellen benötigt nur wenige Sekunden. --Hans Haase (有问题吗) 09:35, 29. Jan. 2016 (CET)
Benutze bereits Umluft. Der Teig ist denkbar dünn. Deswegen wird er ja so keksig. Bei nem ordentlichen selbstgemachten Hefeteig hab ich das Problem nicht, aber da kann man ja auch das Rezept anpassen bzw. greift eh schon auf die Erfahrung anderer zu. Wiki und so. Also, weiter oben und/oder weniger Temperatur probier ich aus. Danke --92.202.101.50 09:53, 29. Jan. 2016 (CET)
Ist natürlich Geschmackssache, aber ich kaufe einfach keine TK-Pizza mehr, bei der mir der Boden zu dünn ist (aber auch nicht die amerikanischen "Torten"). [34][35] --Eike (Diskussion) 10:39, 29. Jan. 2016 (CET)
BK Das alles bleibt ein Krampf und entspricht nicht der Original Pizza, die im Steinofen bei 400°C kurz "getrocknet" wird und dadurch einzigartig schmeckt. Die TK Pizza erreicht das nie, auch wenn mit der knusprigen Pizza geworben wird um den oben beschriebenen Nachteil zu kaschieren.--2003:75:AF15:3B00:D97F:B993:E6CD:4401 10:45, 29. Jan. 2016 (CET)
Wenn Du den Teig selbst machst, solltest Du wissen, dass das 405er Mehl wie aussortiert ist. Es ist kein Dunst. Das beeinflusst Die Brüchigkeit. Wenn Brot krümelt, Nudeln und Pfannkuchen reißen, versuche es mit geändertem Mischverhältnis. Dabei wird das Mehl anteilig durch Doppelgriffiges Mehl – sogenanntem Dunst – ersetzt. Zuviel wird die Pizza nicht vertragen. In Düsseldorf und den Niederlanden gibt es hingegen belegte Pfannkuchen. --Hans Haase (有问题吗) 11:30, 29. Jan. 2016 (CET)
Der Teig ist natürlich je nach Hersteller und »Baureihe« unterschiedlich – von eher keksartigt bis dick und weich – da muss man sich durchprobieren. Zum Backen zu Hause ist das Mittel der Wahl ein Pizzastein, das ist ein so ca. drei Zentimeter dicker, offenporiger Schamott. Etwas unterhalb der Mitte in den Ofen packen, größte Hitze einstellen (mindestens 250 Grad) und ausgiebig ohne Umluft vorheizen. Dann die Pizza rein. Es kommt auf die im Stein gespeicherte Hitze an, die die Pizza unmittelbar durch und durch erhitzt. Rainer Z ... 12:26, 29. Jan. 2016 (CET)
Flammkuchen ist wahrscheinlich ähnlich dünn wie deine Pizza. Den mach ich auch bei Umluft. Ich denke bei derart dünnem Teig lässt sich, zumindest am Rand, die Knusprigkeit nicht verhindern und ist vielleicht auch so gewollt. Meins ist es nicht. Ich mag relativ dicken und weichen Pizzaboden. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 12:49, 29. Jan. 2016 (CET)
Damit hätten wir einen wesentlichen Teil der Parameter zusammengetragen. Der Vergleich mit dem Flammkuchen ist gut gewählt. Was meint der Chef der Küche? --Hans Haase (有问题吗) 15:12, 29. Jan. 2016 (CET)
Der wahre Chef hats doch schon richtig gesagt, wer auf solche Eigenschaften wert legt, muß sich einen Pizzastein zulegen. Mich stört hier an der Diskussion vor allem, das einerseits rigoros eine bestimmte Sorte als die wahre Pizza angesehen wird, anderseits über "Belag richtig durch"... geredet. Ich mag altmodisch sein, aber man bereitet eine Pizza nur mit Tomatensauce und Käse zu, der Belag kommt anschließend darauf. Es ist widersinnig, hochwerte Produkte wie Schinken und Salami auszuknuspern, und bei Gemüse ist eher die Schnitttechnik das Problem, nicht die Gardauer, und "durch" braucht das auch nicht zu sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:30, 29. Jan. 2016 (CET)
Also, du kannst in jeder Pizzeria in Italien sehen, dass die Bestandteile alle mitgebacken werden. Ausnahmen sind Rucola und Nutella (letztere in langsam im Rückzug begriffen). Aber alle Käsesorten, Schinken, Wurst jeder Art, Bratwurst, Gemüse und so weiter kommen mit in den Ofen. NfdA (Diskussion) 23:04, 29. Jan. 2016 (CET)
Also immer wenn ich außerhalb eine Pizza mit Parma-Schinken und Rucola hatte kam alles außer Käse und Tomate oben drauf... nach dem backen. Auch der Parmaschinken wurde nicht mitgebacken. Und es gab auch kleine rohe Käsescheiben drauf mal. --HamburgerThure (Diskussion) 15:28, 31. Jan. 2016 (CET)
Naja, bei mir geht es ganz konkret nur um Tomatensauce, die (gleichmäßig) heiss sein soll, Käse, der gut geschmolzen sein soll, vielleicht ein bisschen knusprig, wenn Emmentaler o.ä. und Gemüse, etwa Spinat oder Paprika, die leicht an?durch?gegart sein sollen. Da ist "aufgetaut" vielleicht doch der bessere Begriff. Wieso jemand Schinken oder Salami auf ne Pizza macht, versteh ich eh nicht, aber das ist ja nun wirklich Geschmackssache ;) --92.202.101.50 23:52, 29. Jan. 2016 (CET)

Unterteilung in Arbeiter und Angestellte, in Deutschland aufgehoben?

Gibt es überhaupt noch einen relevanten Unterschied zwischen Arbeitern und Angestellten, bis auf die Nennung des Lohnes im Vertrag? --178.6.50.4 16:12, 30. Jan. 2016 (CET)

Schau mal in den Artikel Angestellter. --Heletz (Diskussion) 16:59, 30. Jan. 2016 (CET)
Obwohl Heletz' Antwort bereits zutreffend ist - für Deutschland kann man's auch kürzer ausdrücken: Nein. --Snevern 17:05, 30. Jan. 2016 (CET)
Oder so. ^^ --Heletz (Diskussion) 17:16, 30. Jan. 2016 (CET)
In der Frage ist wohl gemeint Bundesrepublik Deutschland. Wie war es in der DDR?--Wikiseidank (Diskussion) 17:24, 30. Jan. 2016 (CET)
BK So ein Kanalarbeiter kann durchaus aber auch ein Städtischer Angestellter sein und Arbeiter heißen heute Werker. es gibt aber eine Unterscheidung beim Lohn. Angestellte erhalten ein Monatsgehalt und die arbeitenden Werker einen Stundenlohn.--2003:75:AF6F:1A00:2512:91E9:6D4F:CA4A 17:28, 30. Jan. 2016 (CET)
Das ist aber Zufall und kein generelles Kriterium für die Unterscheidung von Angestellten und Arbeitern.
In der DDR mag es durchaus anders gewesen sein, aber zu der Zeit, als es die DDR noch gab, war es auch hüben noch anders. Das wiederum kann man ganz gut in dem von Heletz verlinkten Artikel nachlesen. --Snevern 17:41, 30. Jan. 2016 (CET)
Es kommt aber auch auf den Arbeitgeber an. Ich habe dieselbe Tätigkeit bei mehreren Arbeitgebern durchgeführt, bei einem war ich Angestellter, bei den anderen Arbeiter. Und die im Artikel aufgeführte Trennung nach Rentenversicherungsträger galt nur für den ersten sozialversicherungspflichtigen Job im Leben. Wenn man später zwischen Arbeiter und Angestelltem wechselt, bleibt der Rentenversicherungsträger. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 30. Jan. 2016 (CET)

@Snevern (und ohne den verlinkten Artikel lesen zu wollen): Was nein? Unterteilung ... aufgehoben? oder Gibt es ... einen relevanten Unterschied ...? --TheRunnerUp 10:26, 31. Jan. 2016 (CET)

Nein, es gibt keinen relevanten Unterschied mehr. Danke für den Hinweis - mir war entgangen, dass in der Überschrift und im Absatz selbst zwei verschiedene Fragen gestellt wurden, die man nicht beide mit demselben Wort beantworten kann. --Snevern 12:51, 31. Jan. 2016 (CET)

Material für "Deutsch als Fremdsprache"

Ich würde gerne jemandem mit quasi nicht vorhandenen Deutschkenntnissen und eher fragwürdiger muttersprachlicher Alphabetisierung (in einer mir nicht geläufigen romanischen Fremdsprache) etwas Deutsch beibringen, gezwungenermaßen weitgehend auf mündlicher Basis. Anstatt nun unstrukturiert daherzuschwatzen, würde ich gerne sinnvoll festgelegte Lektionsumfänge verwenden, also Sätze und Textabschnitte, die jeweils einen definierten Vokabel- und Grammatikumfang beinhalten. Gibt es frei nutzbare Onlinequellen für geeignetes Lehrmaterial?

Ich fände so etwas derzeit ohnehin sinnvoll, weil es in der aktuellen Lage einen Mangel an qualifizierten Deutschlehrern gibt und deswegen das Risiko eines "Pidgindeutsch-Unterrichts" durch Laien besteht, beispielsweise nur ein stark restringierter Sprachumfang, insbesondere situationsorientiert (Arbeit usw.) vermittelt wird. Deshalb wäre es nützlich, wenn es einen leicht zugänglichen und didaktisch sinnvoll strukturierten Minimalcanon gäbe. (Daß die vermittelte Aussprache nicht standardsprachlich, sondern regionalorientiert bzw. dialektal ausfallen wird, ist wohl unvermeidlich, aber hinnehmbar, weil sich die schlimmsten dialektalen Unarten dank der ÖR-Medien ziemlich abgeschliffen haben.) (nicht signierter Beitrag von 92.224.73.117 (Diskussion) 17:07, 30. Jan. 2016 (CET))

Du hast nach *arbeitsmaterialien daf* gegoogelt? Es gibt eine große Menge kostenloser Arbeitsblätter. Auch ein Blick in die ZUM lohnt sich. Qualitative Sichtung, Didaktisierung, Sequenzierung etc. nimmt dir da freilich niemand ab - manche Leute haben sowas studiert. Ab für die ersten Schritte sollte sich schon etwas finden. Und es gibt keine dialektalen Unarten, nur Arten. Hauptkriterium sollte Verständlichkeit im deutschen Sprachraum sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:30, 30. Jan. 2016 (CET)
Falls Du die "Flüchtlinge" meinst: Jeder, der auch nur ansatzweise mit denen zu tun hatte weiß, dass die deswegen kein Deutsch lernen werden, weil sie nicht einmal ihre eigene Sprache richtig kennen. Um eine Fremdsprache zu erlernen benötigt man Kenntnisse darüber, dass Sprachen überhaupt nach Regeln aufgebaut sind. Man sollte Ihnen besser beibringen, dass Männer und Frauen gleich viel wert sind. Und dass Götter Fantasien sind. Davon werden sie mehr profitieren, wenn sie wieder zur Hause sind. --88.73.186.28 17:19, 30. Jan. 2016 (CET)
<Einschub> Dann vermute ich ich, daß Du auch keine Fremdsprache sprichst, denn die Kommaregeln im Deutschen hast Du noch nicht verinnerlicht (womit ich mich übrigens einschließe).
Um eine Fremdsprache zu erlernen [sic] benötigt man Kenntnisse darüber, dass Sprachen überhaupt nach Regeln aufgebaut sind. Solcherlei Kenntnisse benötigt man nicht zwangsläufig, sonst gäbe es keine Zweisprachigkeit. Schüler, die in der Grundschule Englisch lernen, haben auch keine vollständige Kenntnis über die Regelhaftigkeit ihrer Muttersprache. Ich bezweifele auch, daß Kinder der fünften oder siebenten Klasse über die Regelmäßigkeit der Ablautklassen der Verben unterrichtet sind. Selbst die Deklination der Substantive kann vielen Schülern in diesen Klassenstufen noch Schwierigkeiten bereiten. Ein weiteres Problemfeld ist die Bestimmung der Tempora. Sollten die Schüler also erst in der achten, neunten Klasse (oder noch später) Fremdsprachen lernen?
P. S.: <Schulmeisterei an> Und dass Götter Fantasien sind. ist (aus standardsprachlicher/schriftsprachlicher Sicht) gruseliges Deutsch, da der Satz a) mit "und" beginnt ("und" ist eine koordinierende Konjunktion, die Wörter, Satzteile oder Sätze verbindet) und b) nicht einmal vollständig ist, denn Nebensätze (in diesem Fall ein Objektsatz) können nicht für sich allein stehen. Der Satz müßte also folgendermaßen lauten: "Man sollte Ihnen besser beibringen, dass Männer und Frauen gleich viel wert und (dass) Götter Fantasien sind." <Schulmeisterei aus>.--IP-Los (Diskussion) 13:43, 31. Jan. 2016 (CET)
Wieviel hattest du denn mit "denen" zu tun? Hier sind soweit ich weiß mehrere Menschen, die "denen" deutsch beibringen, und einer von "denen" fängt bei uns kommenden Monat als Praktikant an - der macht sogar mehrere Deutschkurse parallel. --Eike (Diskussion) 22:20, 30. Jan. 2016 (CET)
Schau mal unter http://www.deutschalsfremdsprache.ch/ -- FriedhelmW (Diskussion) 17:29, 30. Jan. 2016 (CET)
Oder hier: Arbeitsblätter für DaF -- FriedhelmW (Diskussion) 17:35, 30. Jan. 2016 (CET)
Die Berlitz-Methode kommt ohne gemeinsame Sprachkenntnisse von Lernenden und Lehrern aus. Der Vorteil im angefragten Fall ist, dass romanische Sprachen eine ähnliche Syntax wie das Deutsche kennen, im Gegensatz zum Beispiel zu Arabisch oder Chinesisch. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:49, 30. Jan. 2016 (CET)
Rückfrage an den Fragesteller: In welchem romanischsprachigen Land wurden denn in den letzten Jahrzehnten die dortigen Muttersprachler nicht alphabetisiert?
Um einen "Flüchtling" wird es sich kaum handeln, da die meisten romanischen Muttersprachler EU-Bürger sind... NfdA (Diskussion) 18:02, 30. Jan. 2016 (CET)
Das sehe ich anders. Es gibt ein romanischsprachiges Gebiet auf der Erde, das größtenteils außerhalb der EU liegt und fast so viele romanische Muttersprachler wie die EU Einwohner hat. Allein die Zahl der Spanischsprecher weltweit ist größer als die Einwohnerzahl der EU. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 30. Jan. 2016 (CET)
Service: Laut en:World language

Spanisch: 660 Mio - 46,5 in E

Portugiesisch: 220 Mio - 10,5 in P

Natürlich gibt´s da auch Rumänen, Quebecois, Vietnamesen und francophone Afrikaner. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 19:09, 30. Jan. 2016 (CET)
Von den Rumänischsprechern (ca. 28 Mio) sind aber die meisten (ca. 22 Mio) in der EU. --Rôtkæppchen₆₈ 19:27, 30. Jan. 2016 (CET)
Was heißt die dortigen Muttersprachler? Alle? Selbst in Deutschland gibt es einen gar nicht so geringen Anteil einheimischer funktioneller Analphabeten. Da sie Deutsch sprechen, fallen die im Alltag aber nicht unbedingt besonders auf. Über die Zielperson weiß ich im übrigen nicht so viel, da ich nicht mit ihr sprechen kann - das Radebrechen "mit Händen und Füßen" nervt einfach, deshalb wollte ich einfach mal spontan mit Lektionen loslegen - sowas wie auf Gegenstände zeigen und deren Bezeichnung vorsprechen und zum Nachsprechen nötigen, dann einfache Sätze usw.

Danke für die Antworten. Ich weiß nicht so recht, ob ich mich jetzt er- oder entmutigt fühlen soll - etwas "mundgerecht Vorgekautes" in Einzellektionen von 1 bis N, beginnend bei Null, scheint es offenbar nicht zu geben - genau das hätte ich eigentlich gerne. (nicht signierter Beitrag von 92.224.241.121 (Diskussion) 10:03, 31. Jan. 2016 (CET))

Wer kann mir Auskunft geben.

<!Hallo, wer kann mir Auskunft geben. Meine Orthopädische Diagnosen vom 17.09.2015 Klinisch-orthopädische Untersuchung Sichtung der MRT der LWS und Röntgen beider Kniegelenke und Röntgen Beckenübersicht und Röntgen LWS in zwei Ebenen.

Aktuell: Links Glutealgie bei absoluter Spinalkanalstenose L 3/4 (kombiniert) und Pseudospondylolisthese L 3/4 Meyerding erstgradig.

Ich habe mir 2015 beide Knie mit Hyaluvonsäure spritzen lassen-und bin begeistert. Nun habe ich gehört, daß man dieses Präparat auch bei der o.g. Wirbelsäulenerkrankung injiziert. Wer kann mir dazu etwas sagen !!

Gruß

A.Busch (nicht signierter Beitrag von 2003:6E:4B49:9D76:839:5766:F062:B807 (Diskussion | Beiträge) 14:04, 31. Jan. 2016 (CET))

Es ist Hyaluronsäure (Einsatz in der Humanmedizin) und ein Facharzt kann dir Auskunft geben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:41, 31. Jan. 2016 (CET)

Glutealgien is like pain in the ass... 78.51.7.152 14:50, 31. Jan. 2016 (CET)

Salz zum Eis erzeugen und auch zum Eis entfernen?

Heute habe ich im Fernsehen Wintersport gesehen, wobei man Salz auf die Piste streute um die Piste eisiger zu machen. Ich kann verstehen, wie Salz Eis tauen kann, indem es den Schmelzpunkt senkt. Aber wie soll man mit Salz mehr Eis erzeugen? --Madscientist3 (Diskussion) 14:16, 31. Jan. 2016 (CET)

Ist doch logisch. Wenig Salz auf die Fläche. Das Salz taut den Schnee an bis soviel geschmolzen ist, dass das Salz mit dem Wasser abgeflossen ist und die restliche Konzentration nicht genügt, den Schnee weiter aufzutauen. --Hans Haase (有问题吗) 14:20, 31. Jan. 2016 (CET)
Der Begriff ist "Chemische Pistenpräparation – Grundlagenbericht" <= Suche mal nach dieser pdf im Web, da wird erklärt, wie es funktioniert und wie delikat es ist. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:24, 31. Jan. 2016 (CET)


Nicht das Salz taut, sondern die Wärme. Nur kriegt man Wärme nicht dazu, von einem kalten in einen warmen Körper zu fließen, es sei denn, ja, es sei denn, die Entropie erhöht sich durch diesen Vorgang um mehr als die "in die falsche Richtung" transportierte Wärme. Und genau dafür ist das Salz da, durch den Lösungsvorgang ist nachher die Entropie des gesalzenen Eises höher als die von Salz neben Schnee.

Während das Salz den vorhandenen Schnee taut, wird also der Umgebung Wärme entzogen. Diese Wärme stammt aus den darunterliegenden Schneeschichten, die dadurch kälter werden und zusammen mit dem gesalzenen Schmelzwasser wieder zu Eis festfrieren. Die Sache funktioniert nicht, wenn man zuviel Salz zugibt und sie funktioniert nicht, wenn es zu warm oder zu windig ist, so dass die Wärme der Luft entzogen wird statt dem Schneebett. Idealerweise salzt man zuerst, dann fährt man mit der Pistenraupe drüber um das Salz einzuarbeiten. -- Janka (Diskussion) 14:42, 31. Jan. 2016 (CET)

Kältemischung#Kältemischungen_mit_Salzen. 78.51.7.152 14:46, 31. Jan. 2016 (CET)

"Fleißkärtchen", lange Worte und: Das "Leerzeichen" ist kein Zeichen, sondern eine Leerstelle!

Fleißiger Schotterebene (pars pro multos) hat mit der Begründung "Keine Verbesserung" &shy; innerhalb langer Worte rückgängig gemacht, obwohl diese im Satz scheußliche Auswirkungen zeigen und gleichzeitig anderes trotz Begründung ignoriert (Wie oben angedeutet kommt dies auch bei anderen Fleißigen [Sammlern virtueller Kärtchen zur Statusverbesserung] vor, was zeigt, was die neueren Regeln anrichten ... Siehe hierzu Poliomyelitis 9.<-10.1.16 (und anderes "Rückgängige", z.B. Vaudeville) - der dort investierte Fleiß (und Sachverstand? [Lerneffekte der Leser aufgrund des Sehens KORREKTER Trennungsstellen]) übertrifft zweifellos das unangemessene fixe "Revert".

Das "Leerzeichen" ist kein Zeichen, sondern eine Leerstelle bzw. ein leerer Raum (Darstellungs­macke HIER: alles kursiv)! (Finde das unreflektierte diesbezügliche "rückgängig" leider nicht wieder.)

Kursiv wird in der Überschrift offenbar nicht berücksichtigt/angezeigt.

Wenn das BS-Fenster nicht superbreit ist, verdeckt der Teil der Kopfleiste hinter Diskussion den TITEL des Artikels!

Der Quelltext dieser Zeilen hier wird in der ersten Zeile hinter Keine umgebrochen, seit "'..." folgt ...

Nicht frisch überprüft: Es wird grundsätzlich hinter einem Bindestrich umgebrochen - auch, wenn der dann alleine steht! Korrekt wäre es, ihn in die nächste Zeile zu setzen. &nbsp;-Versuche führ(t?)en zu " - ..." (führende Leerstelle [bzgl. unqualifizierter Rückgängigmachung s.o.]) am Zeilenanfang ...

WICHTIG: Im Wiktionary werden reverts sinnvollerweise NICHT gezählt!!!

Der Spezialseite Statistiken zu gesichteten Versionen fehlen diverse Kommata.


Erschreckend viel Zeit investiert! Ergebnis?

--194.15.138.11 18:41, 29. Jan. 2016 (CET)

Für mich absolut unverständlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:44, 29. Jan. 2016 (CET)
Der Text, der Edit oder der Revert? ;) --92.202.101.50 22:44, 29. Jan. 2016 (CET)
&shy; ist selbstmurmelnd sinnvoll und optimiert die Darstellung. Aber auch an dich: das gehört nicht in die Auskunft, sondern eher in WP:Fragen zur Wikipedia. --Kreuzschnabel 19:24, 29. Jan. 2016 (CET)
Hilfe:Tags#shy sagt allerdings ziemlich deutlich, dass 'shy' meistens unerwuenscht ist. --Wrongfilter ... 19:29, 29. Jan. 2016 (CET)
Mit extrem merckwürzigen Begründungen. es verhindert Suchvorgänge – hä? Legt ein &shy; eine Suchmaschine komplett lahm? Wahrscheinlich ist „beeinträchtigt“ gemeint, aber kann man Such-Engines nicht beibringen, &shy; einfach zu ignorieren? Ist ’ne halbe Zeile Skript. und irritiert im Quelltext – andere Markups irritieren ebenso, wenn man sie noch nicht kennt. Kann man alles lernen. nur wenige Autoren sind damit vertraut – und das ist unabänderbar? Damit ließe sich jede, aber auch jede Neuerung ablehnen. --Kreuzschnabel 20:46, 29. Jan. 2016 (CET)
Ist das eine notwendige Bedingung, dass Formaliafutzler der besonderes unbrauchbaren Art keine les- und verstehbaren Fliesstexte produzieren können oder doch Zufall? Auf den Kropf Rechtschreibung den Kropf Worttrennungsregeln drauf und unter diesem Banner dann Texte uneditierbar machen? Das bitte schnellstens per Regel verbieten (Ist es ja eigentlich auch). @Benutzer:Kreuzschnabel: Suchvorgänge werden im Text unmöglich während des Editierens des Artikels, aber vermutlich auch sonst mit der Wikipedia Suchfunktion.
Noch mal anders für dich formuliert, IP 194.15.138.11: Wenn du mit jedem zweiten Edit aneckst und revertiert wirst, in dutzenden Artikeln, von dutzenden Usern, dann liegt es an dir, nicht an den anderen. --92.202.101.50 22:44, 29. Jan. 2016 (CET)
Ja, Suchfunktionen sollten sowas ignorieren können, und ich setze auf meiner Website auch gerne "shy" ein. Aber ich verstehe, dass das auf viele Fachleute abschreckend wirken könnte. Je weniger Markup man lernen muss, desto leichter kann man sein Fachwissen einbringen. --Eike (Diskussion) 23:51, 29. Jan. 2016 (CET)
Dann bringen sie ihr Fachwissen eben ohne weichen Trenner ein, den können dann andere nachtragen. Und wenn sie in bestehenden Texten auf weiche Trenner stoßen, dann können sie sie ignorieren oder löschen, in keinem Fall entsteht bedeutender Schaden. Ich verstehe immer noch nicht, worin das Problem liegt, hast du da mal ein konkretes Szenario, in dem ein &shy; eine Koryphäe so erschreckt, daß sie von jeglicher WP-Mitarbeit schreiend Reißaus nimmt? Aber wahrscheinlich werde ich einfach zu alt für WP (ich schreib ja heute noch HTML im Quelltext, uärgs!) und sollte langsam meinen Abschied nehmen. --Kreuzschnabel 01:39, 30. Jan. 2016 (CET)
Die Abschiedstexte von kompetenten langjährig mitarbeitenden Aussteigern lassen vermuten, dass es eher die inakzeptablen miesen Verkehrsformen und die sich selbst überschätzende penetrante Dummheit der selbsternannten Hausmeister und der mangelnde Schutz vor diesem Kindergarten durch die Administratoren sind, die Wikipedia-Autoren entnervt und gefrustet Reißaus nehmen lassen. --2003:45:4618:8700:18C9:CD52:9C14:30EF 12:10, 30. Jan. 2016 (CET)
Welch ein vorbildliches Beispiel gegen "inakzeptable miese Verkehrsformen"... --Eike (Diskussion) 17:00, 30. Jan. 2016 (CET)
Nun, Herr Administrator, ich muß die Belege zumindest hier ja leider schuldig bleiben. Sobald man die vielfältigen Beispiele dokumentiert und an den Vorfällen entlang ausführlich und sachlich begründet, warum es sich um Selbstüberschätzung, um Penetranz, um Dummheit und um Hausmeistergehabe handelt wird ja gnadenlos gelöscht, oder? Eine Auseinandersetzung über das Elend, das sich trotz vieler wundervoller und engagierter Autoren in der de.wp breitgemacht hat, kann ja mit konkreten Namen und Edits offenbar nur außerhalb des Projektes geführt werden. (Und dann greift sofort die Wagenburgmentalität: Wir Wikipedianer lassen uns nicht von den Ahnungslosen da Draußen ans Schienbein treten.) Der Begriff Hausmeister wurde übrigens in diesem Kontext wohl von niemand Geringerem als Elya gesetzt in der Not, in der Sache noch halbwegs höflich zu bleiben: „Gedeihen tun in einer solchen Atmosphäre nur die Hausmeister. Die, die einen auf ihrer Diskussionsseite erstmal mit einem Satz Regeln empfangen: "§2 Achte auf meiner Diskussionsseite auf einen freundlichen Umgangston. Neue Diskussionsthemen werden aus Übersichtlickeitsgründen unten eingefügt. Des Weiteren akzeptiere ich nur signierte Beiträge." Als ob Leute das Signieren aus reiner Ungezogenheit statt aus Unwissenheit unterließen.“ schrieb sie im November 2007 in ihrem noch immer lesenswerten und bedenkenswerten Text Warum ich nicht mehr mitspiele. Unverblümt und leider auch in Vergessenheit geraten: Benutzer:Elian/Deppenregeln. Und - weil wir ja dessen Punkt Zwei gerade so nebenbei verhandeln - das Gegenstück: Benutzer:Elian/Ratschläge für den Wikiweisen. Beispiel für die Gebräuchlichkeit des Begriffs Hausmeister: Anneke Wolf schreibt hier: „April [2011]: EvaK („ist böse“) verlässt nach sechs Jahren intensiver Mitarbeit mit fast 60.000 Edits und dem Beitragen hunderter Fotos (wie diesem) das Projekt, da die Arbeit der Fotografen ihrer Meinung nach nicht genug gewürdigt wird und Hausmeister, Mobber und Trolle das Projekt fest in der Hand haben.“ Eva (bei allen Differenzen zu ihr) ist ja nicht die Einzige. Poupou l'quourouce hat ja mal gesammelt: Benutzer:Poupou l'quourouce/wir müssen, ach, nun scheiden. Wie es scheint ist es aber nutzlos, das den Damen und Herren Adminstratoren jahrelang immer wieder neu ins Stammbuch zu schreiben. --2003:45:4640:1500:1896:6C62:E9E6:51FE 16:45, 31. Jan. 2016 (CET)
Stel&shy;le dir ei&shy;nen lang&shy;en Text vor, den der Fach&shy;mann ger&shy;ne be&shy;ar&shy;bei&shy;ten würd&shy;de, viel läng&shy;er als die&shy;sen hier na&shy;tür&shy;lich&shy;, der in sei&shy;ner über&shy;trie&shy;be&shy;nen Dar&shy;stel&shy;lung nur der über&shy;zeich&shy;ne&shy;ten Exem&shy;pli&shy;fi&shy;zie&shy;rung dient. Die&shy;sen kann der Fach&shy;mann, der sich vor&shy;her nur mit Mü&shy;hen ein Be&shy;nut&shy;zer&shy;kon&shy;to an&shy;le&shy;gen konn&shy;te, durch die En&shy;ti&shy;tä&shy;ten, die zu&shy;sätz&shy;lich zu dem gan&shy;zen an&shy;de&shy;ren Mark&shy;up sein Ver&shy;ständ&shy;nis er&shy;schwe&shy;ren, kaum ent&shy;zif&shy;fern, ge&shy;schwei&shy;ge denn be&shy;ar&shy;bei&shy;ten...
Ne, im Ernst: Es gibt denke ich viele Menschen mit viel Ahnung von allem möglichen, die nicht einmal bis zum Editfenster kommen. Und für die ein Editierfenster im Browser schon fremdes, tendenziell unheimliches Terrain ist. Die wenn überhaupt dann Text bearbeiten können, kein "Markup", und die das Wort "Markup" auch gar nicht kennen. Ich vermute, dass man denen das Mitarbeiten dadurch wirklich ein Stück schwerer macht. Es ist wohl nicht der eine Grund, schreiend wegzurennen, aber einer von vielen Stolper- oder eher Unwohlfühl-Steinen, die einen letztlich dazu bringen, nicht mitzumachen. Es ist jetzt nicht so, dass ich solche Fälle kenne, aber ich kann mir die lebhaft vorstellen. Beobachte mal einen wenig computeraffinen Menschen am Computer: Es gibt da viele Stolpersteine.
--Eike (Diskussion) 17:12, 30. Jan. 2016 (CET)
„Leerstelle“ bedarf auch einer „Lehrstelle“, denn das ASCII-Zeichen Nummer 32 ist das Leerzeichen. Der Computer muss es als Zeichen kennen, um es darstellen zu können und um Worte zu trennen. Es kann auch danach sortiert werden. --Hans Haase (有问题吗) 13:20, 30. Jan. 2016 (CET)

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Logbuch&page=Benutzer%3A194.15.138.11&type=block

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Beitr%C3%A4ge/194.15.138.11&offset=&limit=500&target=194.15.138.11 --92.202.37.60 01:52, 31. Jan. 2016 (CET)

Zulauf bei der MLPD?

Viele Kommentare bei tagesschau.de sind doof bis hin zu Verschwörungstheoretisch. Dies ist natürlich auch mir bekannt. Im letzten Kmmentar zur Petry-Meldung, bevor die "Moderation" die Kommentarfunktion vorübergehend gesperrt hat, taucht nun die These auf, dass die Republik durch "extremistische Gruppierungen sowohl von rechts (AfD und Co.) als auch von links (MLPD und Co.) bedroht sei.

Die AfD kann ich ja noch nachvollziehen, sie erhält momentan erheblichen Zulauf. Aber wie kommt der/die KommentatorIn speziell auf die MLPD? Erhält diese auch verstärkt Zulauf? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:57, 31. Jan. 2016 (CET)

Die Öffentlich-rechtlichen eifern immer mehr solchen Prollsendern wie NTV oder N24 nach. Traurig. -jkb- 01:59, 31. Jan. 2016 (CET)
Die Kommentare auf den Websites der ÖRR stammen nicht von diesen selbst, sondern aus sog. Trollfabriken und sind deshalb keinen Pfifferling wert. Überlesen derselben ist also unschädlich. --Rôtkæppchen₆₈ 02:16, 31. Jan. 2016 (CET)
Trollarmeen sind im kommen. Sie wollen den im Menschen liegenden Herdentrieb nutzen um ihre Propaganda zu betreiben. Entweder kommen sie mit Belegen oder ihre Meinungsmache ist den Platz auf der Webseite nicht wert. Das Problem der amtierenden: Die Presse wird zum unreflektieren POV zu Flüchtlingen aufgerufen und gleichzeitig war die Grenze für Kriminelle offener als für echte Flüchtlinge. Gabriel versucht die NPD zu verbieten. Man muss sich fragen, ob er politisch keine Alternative zu bieten hat, als das Verbot. Würde er bessere Politik machen, könnte er sich das Verbot sparen und sich die Wahlstimmen damit sichern. Sein und Muttis Problem ist, dass sie Deutschland nicht nachhaltig entschrödert haben, was nur den Neid auf die Migranten und die Popularität der anderen Parteien erhöht. Aber das ist unsere Regierung selbst schuld. Man kann nicht den Wohnungsbau systematisch verhindern, die Effekte auf die Mieten ignorieren und dann wenn Migranten kommen ist auf einmal das Geld zum ausgeben da, das vorher nicht auch nicht zum investieren verfügbar war. Selbst die Presse schreibt Überschriften wie „Um Bebels Willen“. Die Beleidigung der einheimischen Fachkräfte konnte sich die Regierung auch nicht sparen. Goethes Zauberlehrling lässt grüßen. Stattdessen kommt es vor, dass Leute aus den eigenen Reihen dem populistischen Rattenfang hinterherrennen. --Hans Haase (有问题吗) 02:53, 31. Jan. 2016 (CET)
Da ist eben die These der Links-rechts-Symmetrie so stark verinnerlicht, dass sie die Sätze stärker prägt als jede empirische Betrachtung, was gerade los ist. Das ist ein Zwang, immer „sowohl von rechts als auch von links“ zu sagen, egal wie wenig Sinn das in dem jew. Kontext gibt. Das gibt es öfter. Warum gerade die MLPD? Da ist vllt. ein Wahlplakat im Gedächtnis hängen geblieben und deshalb muss die herhalten. --Chricho ¹ ² ³ 13:18, 31. Jan. 2016 (CET)

Durch traditionell als "links" wahrgenommene Positionen der CDU (Atomaustieg, zugrundeliegendes Menschenbild in der Flüchtlingsdiskussion) teilt sich das traditionelle linke Spektrum (SPD, Grüne, Linke) einen kleineren Kuchen, von dem nun auch die CDU kostet (vgl. Medianwählermodell). Im rechten Spektrum ist die FDP eher noch geschwächt, sodass sich eine enorme Lücke zwischen der CDU und der AfD auftut. Merkel scheint darauf zu vertrauen, dass traditionelle CDU-Wähler ihr die Stange halten, sodass sie dieses Wählerpotenzial weiterhin abschöpft. Und in der Tat scheinen Deutsche grundimmunisiert gegenüber rechtsradikalem Gedankengut. Dies ist jedoch u.U. eine trügerische Hoffnung und der Zuspruch zu Merkel scheint ja in der Tat in letzter Zeit zu bröckeln. Mit anderen Worten: Mit ihrem Versuch eine linke Politik zu machen tanzt Merkel auf dünnem Eis, solange es keine demokratische Partei rechts von der CDU gibt. Damit könnte sie schon bald die Menschen in die Hände von Rattenfängern treiben. Wieso aber Menschen in die Hände einer linken Partei wie der MLPD getrieben werden sollten erschliesst sich mit jedenfalls nicht. Vielleicht ist das das Wunschdenken von Propagandamendien wie RT Deutsch, die ja nicht ganz unbeteiligt an der Schaffung der Legende von der Lügenpresse sind. Die Probleme der Menschen in Deutschland sind ja nicht mehr von den Problemen der Fabrikarbeiter bestimmt, die vom Marx und Engels thematisiert wurden. Die meisten Menschen in Deutschland haben eher gut bezahlte Jobs, etwa in der Beratung. Die Probleme dieser Menschen sind nicht mit den Problemen der Fabrikarbeit im 19. Jahrhundert zu vergleichen. Vielmehr werden sie durch Überstunden, Karrierepfade und Hierarchien getrieben. Das sind Probleme, die man nicht als Luxusprobleme abtun darf, doch lassen sie sich nicht durch eine traditionelle linke Politik lösen, aber eben auch nicht durch eine traditionelle Unternehmerpartei wie der FDP. Deren Klientel gibt es heute ja eigentlich kaum noch, wenn man mal Branchen wie Steuerberater oder Goldschmiede ausnimmt. Auch hier bietet sich somit das Potenziel für eine neue Partei im wirtschaftsnahen Spektrum. Das einzige was ich in letzter Zeit gesehen habe, das diese Lücken füllt sind einerseits die CSU, mit einer betont konservativen Positionen, jedoch nur regional in Bayern, sowie Luckes alfa, die jedoch in der politischen Diskussion noch kaum eine Rolle spielt, solange sich die Traditionsparteien vor sich hertreiben lassen. All das füllt diese Lücke in einem unzureichenden Masse, was die Lage brandgefährlich macht. Die einzigen die das Gleichgewicht wieder herstellen könnten sind also die CDU. Merkel scheint das aber noch nicht verstanden zu haben und Gabriel versucht sie neuerdings ja sogar rechts zu überholen. Ein Spiel mit dem Feuer. Da fällt mir beinahe Heines berühmter Ausspruch ein. Denk ich an Deutschland ... 90.184.23.200 11:15, 31. Jan. 2016 (CET) Welche konkrete politische Position ist in der "Lücke" zwischen AfD und CDU?--80.129.157.110 13:12, 31. Jan. 2016 (CET)

Je einfacher der Geist, desto dringender benötigt er einfache Kategorien, links und rechts, schwarz und weiß, gläubig oder ungläubig. Für alle anderen gibt es Enzyklopädien, wie bspw. Wikipedia.--Wikiseidank (Diskussion) 14:02, 31. Jan. 2016 (CET)
@90.184.23.200: „Die meisten Menschen in Deutschland haben eher gut bezahlte Jobs, etwa in der Beratung.“ Es bleibt mir rätselhaft, wie eine derart dumme Behauptung zustande kommen kann. Schon ein Blick in den Artikel Einkommensverteilung in Deutschland zeigt, dass immerhin die Hälfte der Beschäftigten monatlich weniger als 2.000 Euro Brutto verdienen. Ich lese: „Die Einkommensungleichheit hat zwischen 2003 und 2007 weiter zugenommen. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes erzielten die einkommensstärksten 1 % der Bevölkerung (383 000) 13,1 % der Einkünfte von jeweils mehr als 172 000 Euro. Demgegenüber erzielten die einkommenschwächeren 50 % der Bevölkerung (38,4 Millionen) zusammen 14,3 % der Einkünfte von jeweils weniger als 22 500 Euro.“ Auch aktuellere Zahlen strafen das Märchen von den „meisten Menschen“ in „eher gut bezahlte(n) Jobs“ lügen. Beispielhaft sei genannt: Der aktuelle OECD-Sozialbericht: Einkommensungleichheit in Deutschland im Mittelfeld, Vermögensungleichheit hoch (hier auch den Link zur OECD-Datenbank zur Einkommensverteilung nutzen), aber auch die ansonsten im Web zugänglichen Daten wie die Übersichten bei de.statista.com, hier vor allem: Nettoeinkommen und verfügbares Nettoeinkommen privater Haushalte nach Einkommensklassen oder bei destatis.de (Lebensbedingungen, Armutsgefährdung: Gemeinschaftsstatistik über Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC), Einkommensverteilung (Nettoäquivalenzeinkommen) in Deutschland , das für 2014 einen deutlich ansteigenden Gini - Koeffizient von zuletzt 30,7 konstatiert; vgl. dazu auch den Wert 28,1 für 2012 in Liste der Länder nach Einkommensverteilung, sinnvollerweise dann nach dem Gini-Index sortiert). --2003:45:4640:1500:1896:6C62:E9E6:51FE 14:52, 31. Jan. 2016 (CET)
Nun ja, die ganzen Einkommesn-Statistik-Vergleiche sagt aber noch nichts aus wieviel der "Schlechtverdiener" effektiv in der Tasche hat, oder anderes rum, vieviel Kaufkraft der Schlechtverdiener hat. Denn es ist eher die effektive Kaufkraft -und nicht die Differenz zum Hochverdiener-, die auschlaggebend ist ob jemand mit seinem Lohn zufrieden ist oder nicht. Ob eben mit dem, an und für sich schlechten Lohn, die Existenz gesichert werden kann oder nicht. --Bobo11 (Diskussion) 15:10, 31. Jan. 2016 (CET)
Nachtrag: Das bpb konstatiert: „Nach Ergebnissen der Laufenden Wirtschaftsrechnungen (LWR) verfügten im Jahr 2011 von den hochgerechnet 36,7 Millionen Privathaushalten 6,9 Millionen über ein monatliches Nettoeinkommen von unter 1.300 Euro. Bei 12,1 Millionen lag es bei 1.300 bis unter 2.600 Euro ...“ Es verfügten also 19 Millionen Haushalte (etwas mehr als 50% gegenüber den restlichen 17,7 Millionen) über ein monatliches Nettoeinkommen von mehrheitlich deutlich unter 2.600 Euro. Und nicht nur die 6,9 Millionen betroffenen Haushalte sondern eigentlich (fast) jeder weiß, wie weit man mit monatlich 1.300 Euro oder weniger kommt. Es ging auch nicht um die Frage, ob die Existenz gesichert werden kann (dafür gibt es eine Sozialgesetzgebung) sondern um die Behauptung „Die meisten Menschen in Deutschland haben eher gut bezahlte Jobs ...“ und es ging um das rosarote Bild, das damit transportiert wird und m.E. der sozialen Realität nicht gerecht wird. Wenn man natürlich zynisch definiert, ein Job sei schon gut bezahlt, sobald damit die Existenz gesichert ist, dann brauchen wir hier nicht weiterreden. --2003:45:4640:1500:1896:6C62:E9E6:51FE 15:36, 31. Jan. 2016 (CET)
[36][37] sind doch klare Hinweise, wie die Trollarmeen Einfluss nehmen können. --Hans Haase (有问题吗) 15:24, 31. Jan. 2016 (CET)
Ich habe wirklich oft im Auslang gearbeitet: Glaub mir, in Deutschland geht es uns wirklich gut. Das sagen im Übrigen in Umfragen auch die meisten Deutschen. Ich glaube es ist eher ein Märchen, dass es in Deutschland ein Armutsproblem gibt. Natürlich gibt es im Einzelfall immer Menschen, denen es schlecht geht, aber wir sollten auch mal den Normalfall dabei nicht aus dem Auge verlieren. Deutschland ist eines der reichsten Länder der Welt, was sich auch in den sehr hohen Einkommen zeigt. 90.184.23.200 16:42, 31. Jan. 2016 (CET)
Deine Auslandserfahrung in allen Ehren, aber es war doch hier nirgendwo die Frage, ob es uns im Verhältnis zu anderen Ländern gut geht. Und was du mit Normalfall meinst und was das ökonomisch und sozialwissenschaftlich sein soll weiß ich nicht. Ich denke, dass die verschiedenen Fälle, auch die Armutsfälle (wenn man die gängigen wissenschaftlichen Definitionen bemüht) aus den oben eingebrachten Statistiken ablesbar sind. Wenn du von „sehr hohen Einkommen“ sprichst kannst du angesichts der Datenlage auch hier wohl nur den Vergleich mit anderen Ländern meinen. Das mag für einen Vergleich mit Mexiko taugen, aber daraus wächst doch kein Argument für die auf die innerdeutsche Situation bezogene Frage: Haben „die meisten Menschen in Deutschland (...) eher gut bezahlte Jobs ...“? Ob „es uns wirklich gut“ geht, wie du schreibst, ist neben der Frage, welche Vergleichsverhältnisse ich heranziehe, tatsächlich eine Glaubensfrage. Ich lese über den Wohlstandsindex der OECD: “Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung stellt seit Mai des Jahres 2011 im Internet elf Kriterien bereit, die jeder Benutzer mit seiner persönlichen Gewichtung zu einem eigenen Index zusammensetzen kann. Auf diese Weise lässt sich der Wohlstand der Länder nach eigenen Vorstellungen vergleichen. [...] Eine erste Zwischenbilanz hat die OECD schon vor eineinhalb Jahren gezogen. Sie zeigte, dass Menschen ihrer subjektiven Lebenszufriedenheit, ihrem Gesundheitszustand und ihrem Bildungsniveau den höchsten Wert beimessen. Diesen Kriterien folgt der Zustand der Umwelt, das Verhältnis von Arbeit und Freizeit und die berufliche Situation. Der Größe der Wohnung, dem Einkommen und dem politischen System gaben die Nutzer wiederum weniger Gewicht. Werden alle elf Bereiche - von Lebenszufriedenheit über Einkommen, Beschäftigung und Umwelt bis hin zu Sicherheit - gleich gewichtet, liegt Deutschland auf Platz 17 von 34 Ländern. Davor liegen beispielsweise Belgien, Irland, Luxemburg und Österreich. Angeführt wird das Ranking von Australien, dahinter liegen Schweden, Kanada und Norwegen.“ --2003:45:4640:1500:1896:6C62:E9E6:51FE 17:26, 31. Jan. 2016 (CET)
In USA verhungerst Du nicht und die Hilfe gestartet zu werden ist üblich und zielführend. Der Neid eine schlechte Eigenschaft. In Deutschland gibt es Haushalte ohne Strom, staatlich gelenkte Solidarität, eine Reise nach Jerusalem um Arbeitsplätze, der eine staatliche Lohndumpingagenur den Bedürftigen nötigt, aber durch die Fehlverhalten Anwälte bereichert, die in Deutschland stets bezahl werden, in USA hingegen müssen sie sich für ihren Mandanten einsetzen. Es ist die deutsche pseudo-sozialistische Sch....., Arbeits- und Bildungs- Mobilitäts- und Wohnungsmarkt, sowie die Solidarität staatlich zu lenken, sind dieser Tage das Fressen der Extremisten. Der Neid und der staatlich gemachte Kontrollverlust waren auch historisch Brutstätten von Terror und Extremismus. Wer eben selbst die Trolle füttert, ist schon per se faktisch zu dumm für echte Meinungsfreiheit und das zeigt sich am Versuch andere Parteien zu verbieten, statt politisch bei Zeit die richtigen Schritte zu tätigen und nicht mit primitiven Markteingriffen den Rückwärtsgang einzulegen. Das zeigt sich schon am Horizont für Freizeitgestaltung, zu die Hartz-Politik ihre Ansichten der Bevölkerung diktierte. Anders im Silicon Valley. Bei der Firma G ist der Freitag kreative Tag der Mitarbeiter. Man muss im deutschen Mittelstand, der immer kleiner wird suchen, welche Innovationen zeitgleich erfolgten. --Hans Haase (有问题吗) 23:26, 31. Jan. 2016 (CET)

Rechtsaufsicht für die Deutsche Bibiliothek

Im Katalog der Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main werden die "Beiträge" Josef Mengeles als wissenschaftliche Arbeiten geführt. Gibt es eine Rechtsaufsicht in bezug auf die Deutschen Bibliothek, die dieses Gebaren im Lichte des Rechts bewertet und ggf. eingreift ? --89.12.13.168 08:09, 31. Jan. 2016 (CET)

Nicht dass ich wüsste. Für die Deutsche Bibliothek gelten aber die gleichen Rechtsvorschriften wie für alle anderen auch. Wer glaubt, dass die Deutsche Bibliothek durch die Angaben in ihrem Katalog Rechtsvorschriften verletzt, dem steht es frei, Strafanzeige zu erstatten.
Mir persönlich ist zwar nicht klar, welche Vorschriften hier verletzt worden sein sollen, aber darauf kommt's ja auch nicht an. --Snevern 09:27, 31. Jan. 2016 (CET)
Was haben Sie denn geantwortet, als du sie darauf hingewiesen hast? Und welche Alternative hast du ihnen überhaupt vorgeschlagen, Geschichte? --Eike (Diskussion) 10:04, 31. Jan. 2016 (CET)
Da ich sie nicht kenne (und natürlich zu faul zum Nachschlagen bin): Um was für Beiträge handelt es sich denn? Medizinische Bücher und Aufsätze? Warum sollte es sich denn Deiner Meinung nach dabei nicht um wissenschaftliche Arbeiten handeln? Dafür braucht man weder Methoden noch Ergebnisse zu akzeptieren. Wenn eine Arbeit in ihrer Entstehungszeit allgemein als wissenschaftlich akzeptiert wurde (Referees, Ko-Autoren, Herausgeber), dann gibt es keinen Grund, diese Kategorisierung im nachhinein zu verändern. Sonst könnte man z. B. die gesamte theologische Literatur als unwissenschaftlich bezeichnen und einem Sachgebiet "Aberglaube" bzw. "Fiktionale Literatur" zuordnen. (nicht signierter Beitrag von 92.224.241.121 (Diskussion) 10:50, 31. Jan. 2016 (CET))
Das was der Mengele als verbrecherischer Arzt über Rassismus mit Menschenversuchen gemacht hat ist in der Deutschen Bibliothek nicht gesammelt. Das was der vorher von sich gegeben hat, schon. Im Sinne der Wissenschaft und Historie ist das auch gut so. --2003:75:AF39:7100:21AE:8DB1:5E:FBF4 14:37, 31. Jan. 2016 (CET)
Material was offensichtlich Pseudowissenschaft wird auch so kategorisiert. Und Theologie ist eben als Theologie katalogisiert, und je nach eigenem Standpunkt kann man entscheiden was man davon hält. Wenn sich im Nachhinein herausstellt das ein Werk welches zunächst als wissenschaftlich klassifiziert wurde als reine Fälschung entpuppt, dann wird das, je nach Bibliothek, schon mal mit einem Stempel oder Einlegeblatt als solches gekennzeichnet. Aber das ist, wie so oft keinn Sache irgendeiner übergeordneten Behörde, sondern den Bibliothekaren selbst (auch wenn mancher ja meint er müsste gleich zu Chef rennen).--Antemister (Diskussion) 14:44, 31. Jan. 2016 (CET)

Korrigiert mich, aber ich glaube kaum, das gerade die DNB irgendwie werten darf, was sie aufnimmt. Gerade bei ihr geht es ja um die Aufbewahrungsfunktion. Und mögen bestimmte schriftliche Ergüsse noch so schlimm sein, Forschungsgegenstand können sie deswegen trotzdem sein. Siehe Mein Kampf. Maximal vorstellbar wäre irgendwelche Indizierungen etc, die betreffen aber eigentlich das Handeln damit. Oder gibt es irgendwelche Gesetze,betreffend den Bestand der DNB?--scif (Diskussion) 19:03, 31. Jan. 2016 (CET)

Um nochmals auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Gemäß § 9 des Gesetzes über die Deutsche Nationalbibliothek gibt es sehr wohl eine Rechtsaufsicht, und zwar durch die für Kultur und Medien zuständige oberste Bundesbehörde. --Snevern 21:03, 31. Jan. 2016 (CET)
Das ist derzeit die Staatsministerin für Kultur und Medien Monika Grütters. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 31. Jan. 2016 (CET)

zu Frage an sich: es ist eine rein subjektiv-politische Ansicht der anfragenden IP, dass die Arbeiten Mengeles von einer Institution ihre Privat-Ansicht nach nicht als "wissenschaftliche Arbeit" verschlagwortet werden dürften und das man da etwas tun sollte/müsste/dürfte. Ich bin sicher kein Sympathisant von Mengele& Co. aber das ist wieder mal das typische intolerante Insistieren auf alleinige Geltung des eigenen Standpunktes durch selbsternannte Moralapostel. -- andy_king50 (Diskussion) 22:48, 31. Jan. 2016 (CET)

Datenset

Ich habe seit vergangener Woche ein Datenset vorliegen, das ich mir ansehe. Ich kann feststellen, dass alle 8 Datenzeilen über die Zeit im Wert steigen.

Ich habe mir die Zeilen geplottet und gefühlt würde ich denken, dass einige Werte linear wachsen, andere exponentiell. Kann ich das irgendwie rechnen!? Also Zeile 2 ist linear mit Steigung x und Zeile 3 ist exponentiell mit Steigung y!?

Testet man dann auf die Eigenschaft und nimmt das, dass die Entwicklung besser erklärt oder wie macht man das!? --Commons2Contributor2 (Diskussion) 14:27, 31. Jan. 2016 (CET)

Nimm das Tabellenkalkulationsprogramm Deiner Wahl und lege eine Ausgleichskurve Deiner Wahl (polynomiell, exponentiell, linear etc) durch die Punktewolke und schau selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 14:29, 31. Jan. 2016 (CET)
Sagen wir mal ich will es berechnen. Geht das!? Ich habe vereinzelt mit Datasets zu tun, aber nie mit Statistik, wenn man Median, gleitende Durchschnitte und sehr spezielle - nicht statistische - Verfahren außer Acht lässt. --Commons2Contributor2 (Diskussion)
Ich sehe, dass da auch auf die rechnerische Herangehensweise eingegangen wird. --Commons2Contributor2 (Diskussion) 15:16, 31. Jan. 2016 (CET)
wenn bislang so ein Trend nicht auftrat, könnte man aufgrund der Werte aus der Vergangenheit eine Wahrscheinlichkeitsverteilung zu jeder „Datenzeile“ suchen (bei der Dauer von Telefonaten ist Erlang-Verteilung ganz toll passend)... dann kann man sagen, wie wahrscheinlich die jeweiligen Annahmen (konstant, linear, exponentiell) nicht zutreffen... Bsp.: bei einer Stichprobe von einem Teil aus 100 Teilen kann man mit mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit zutreffend aus dem einem Teil auf die übrigen 99 schließen... die Formeln hab ich wieder vergessen... da gab es glaub ich so wilde Diagramme mit vielen Kurven, die sich kreuzten... --Heimschützenzentrum (?) 15:45, 31. Jan. 2016 (CET)
Nachtrag: gefunden: [38]... --Heimschützenzentrum (?) 15:54, 31. Jan. 2016 (CET)
der Artikel passt auch: Fehler 1. Art... und natürlich: Data-Warehouse und dann Führungsinformationssystem (Wirtschaft)... --Heimschützenzentrum (?) 15:58, 31. Jan. 2016 (CET)

Vereinfachung eines Terms

Kann man

1 + x + x² + x³ + x^4 + .... + x^i

bzw

x^0 + x^1 + x² + x³ + x^4 + .... + x^i

noch weiter vereinfachen? Meine Mathekurse sind lange her und ich steh grad aufm Schlauch. Schonmal Danke, falls jemand Bescheid weiß. Viele Grüße, --46.142.88.227 15:43, 31. Jan. 2016 (CET)

Ich denke Man kann lediglich eine kürzere Schreibweise verwenden, siehe Summe#Notation_mit_dem_Summenzeichen. --MrBurns (Diskussion) 15:47, 31. Jan. 2016 (CET)
Mal hier gucken. Summenformel für geometrische Reihen, allgemeiner Fall. a1=1, q=x --Optimum (Diskussion) 15:58, 31. Jan. 2016 (CET)
Aus Informatikersicht würde das folgendermaßen vereinfacht:
(…((x+1)*x+1)…)*x+1
Dann erspart man sich das Potenzieren und kommt nur mit Multiplikation und Addition aus. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 31. Jan. 2016 (CET)

111.111.111(x) oder wie viele Einsen auch immer. Das geht aber nur, wenn i bekannt ist. Wenn x = 2, dann ist das übrigens 2i+1 - 1. --MannMaus 20:33, 31. Jan. 2016 (CET)

Wir haben schon mal was vorbereitet, falls genau diese Frage einmal kommen würde, nämlich Geometrische Reihe#Herleitung der Formel für die Partialsummen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:01, 31. Jan. 2016 (CET)
Vielen Dank für die vielen Antworten. Besonders der Link von Optimum hat sehr gut weitergeholfen. Passte genau auf meinen Fall. --46.142.88.227 21:20, 31. Jan. 2016 (CET)

WLan Antennenverlängerung

Ich würde gerne mit WLan Empfang rumspielen. Aber ich kenne nicht mal die physkalischen Basics. Anhand einiger Youtube Videos habe ich gelernt das man prinzipiell die Wlan Antenne mit einem längeren Kupferdraht ersetzen kann und damit die Empfangsleistung der Antenne signifikant erhöhen kann. Dazu gibt es bestimmt jemanden hier der mir die Mathematik erklären kann. Wie rechne ich denn aus wie lang mein Kupferdraht sein muss, wie dick er sein muss/darf und wie ich die Wicklungen am beginn der Antenne machen muss. Mein Ziel ist Anhand eines Kupferdrahtes mit dem ich die ursprüngliche Antenne ersetze die höchst mögliche Empfangsleistung zu erziehlen. Die Begrenzung dabei ist die höhe meines Raumes. Also 2,20 m. --87.140.195.2 16:30, 31. Jan. 2016 (CET)

(BK)Siehe Dipolantenne und Groundplane-Antenne für die möglichen Bauformen und Dimensionierungen und Tabellen im Abschnitt Wireless Local Area Network#Frequenzen und Kanäle für die Frequenzen. Der RP-SMA-Steckverbinder für die WLAN-Antenne hat 50 Ω Impedanz. Also sollte Deine Antenne ebenfalls 50 Ω Anschlussimpedanz haben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 31. Jan. 2016 (CET)
Danke. Aber das ist schon einen Schritt zu weit. Die Artikel sind nicht gerade das was man "Omafreundlich" auf der WP nennt. Mit ich weiß nichts über die physikalischen Basics meine ich, ich weiß wirklich gar nichts. Ich müsste anfangen mit was ist eine Frequenz überhaupt. Da mich das aber nicht so dringend interessiert suche ich mehr nach einer Kochbuchanleitung zum Antennenbau. (Also so wie man jemanden durchaus recht einfach beibringen kann wie er Schwarzpulver herstellt auch dann wenn der keine Ahnung von Chemie hat) --87.140.195.2 16:49, 31. Jan. 2016 (CET)
Da würde ich einfach mal die Suchmaschine Deiner Wahl bemühen. Es geistern zahlreiche Anleitungen für Selbstbau-WLAN-Antennen durchs Web und wer das nicht mag, kann für wenig Geld fertige Antennen kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 31. Jan. 2016 (CET)
Der Fußpunktwiderstand der Antenne muss dem Innenwiderstand (Impedanz) des Senders und dem Wellenwiderstand des Kabel entsprechen, damit es keine Reflexionen gibt. Es ist aber zu beachten, dass das Kabel selbst schon Dämpfung aufweist. Daher ist bei Sat-Anlagen der erste Teil des Überlagerungsempfängers in der Schüssel montiert, da das Kabel nur die wesentlich niedere Zwischenfrequenz transportiert. 10–12 GHz Empfang werden im LNB auf ca. 2GHz durch Mischfrequenz abgebildet und die 2 GHz kann das Kabel problemlos übertragen. WLAN sind ca. 2,5 oder 5 GHz. Verwendet der WLAN-Adapter mehrere Antennen, solltest Du schauen, warum er diese hat. --Hans Haase (有问题吗) 17:14, 31. Jan. 2016 (CET)
Ich glaube eher nicht, dass diese Antwort einem Fragesteller weiterhilft, der nicht weiß, was eine Frequenz ist. --Jossi (Diskussion) 18:46, 31. Jan. 2016 (CET)


Rechnen ist witzlos, weil du das Epsilon_R deiner Aufhängung nicht kennst. Du kannst durch Änderungen an der Antenne ohnehin nur die Richtcharakteristik verändern (krasse Fehlkonstruktion der Originalantenne mal ausgenommen). Die Empfangs- und Sendeleistung bleibt gleich, du kannst lediglich durch bestimmte Antennenformen die Verteilung der Energie auf bestimmte Raumbereiche verändern. Brauchst du eine Richtantenne? Nein? Dann: Finger davonlassen. Konkret kannst du durch einfaches Verlängern einer üblichen WLAN-Antenne eine fiese scheibenförmige Richtwirkung in der Ebene der Antennenmitte erreichen. Die erhältlichen Langantennen haben genau diese Charakteristik.

Abschließend noch der Hinweis, dass der Betrieb von Sende-Richtantennen im 2,4GHz-Band untersagt ist, wenn das der Reichweitenerhöhung dient. Man darf sie nur betreiben, wenn man die Sendeleistung entsprechend verringert. Das ist zum Beispiel dann sinnvoll, wenn man mehrere benachbarte Funkzellen aufziehen will, die sich gegenseitig eben gerade nicht stören. -- Janka (Diskussion) 19:44, 31. Jan. 2016 (CET)

Die Infos sollte reichen, um geeignete Produkte auszusuchen. Unproblematisch ist es den Accesspoint oder Router zu verlegen, so dass die darin vorhanden WLAN an einer Position sitzt, die für die gewünschte Verbindung(en) besser geeignet ist. Ethernet (hier das LAN) kann bis zu 185 m lang verkabelt werden. Accespoints sind Geräte, die LAN mit WLAN verbinden, routen oder brücken. USB ist auf 5 m spezifiziert. Es gibt aktive USB-Verlängerungen, die mehr ermöglichen. Den USB-WLAN-Stick zu verlängern, ermöglicht ihn dort zu betreiben, wo er eine bessere Reichweite für die gewünschte Verbindung erzielt. Es gibt eine Bastelei aus mit Alu beschichteten Lebensmittelverpackungen, die eine Richtfunk-Charakteristik entwickeln. Das einige was technisch beachtet werden muss ist, stimmt der Durchmesser der Verpackung noch und wieviele mm ab Dosenboden muss die Seitenwand für die Durchführung der Antenne oder des Sticks durchbohrt werden und wie bekomme ich sie, wenn nötig wetterfest, Stichwort HT Rohr. Die Kombination aus Suchbegriffen pringles wlan antenne anleitung bietet eine Suchmaschine schon so nach 1,5 getippten Worten an. --Hans Haase (有问题吗) 20:11, 31. Jan. 2016 (CET)
Bei Empfangsproblemen sind USB-WLAN-Adapter meist mit Ursache des Problems. Die Billigen haben eine mäanderförmige Leiterbahn als Antenne. So etwas kann nicht gut funktionieren. Wenn es ein USB-WLAN-Adapter sein muss, dann bitte einer mit externer, über RP-SMA angeschlossener Antenne. Da kann man dann wie bei einem AP oder Router eine bessere Antenne anbringen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 31. Jan. 2016 (CET)

user:Rotkaeppchen68 gab erst kürzlich den Tipp im Router den WLAN Funkkanal von "802.11g + b" nach nur "802.11g" umzustellen. Für genau solche Anfragen braucht es eine Antwortbox mit dieser Aussage und rotem Ausrufezeichen, mit der erstmal geantwortet wird. ;) --XPosition (Diskussion) 22:10, 31. Jan. 2016 (CET)

Siehe z.B. Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 05#2 FritzBoxen parallel?, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 10#WLAN-Empfang verbessern, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 37#Windows ersetzt immer meine IP-Adresse gegen irgendwelchen Müll!, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 49#Stabiles WLAN, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 30#Trennung Internetverbindung oder Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 50#Wlan-Empfang auf Empfängerseite verbessern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 1. Feb. 2016 (CET)

Prepaid-Mobilfunkvertrag ohne Kartendeaktivierung bei Inaktivität

Ich bin auf der Suche nach einem deutschen Mobilfunkanbieter der Prepaid-Karten anbietet. Dabei sollte die Karte allerdings nicht nach einer Zeit (meistens 12 oder 24 Monate), in der keine erneute Aufladung erfolgt, deaktiviert werden. Bei allen Angeboten die ich bisher gefunden habe, muss innerhalb einer gewissen Zeit erneut aufgeladen werden und somit ein Mindestumsatz pro Jahr Erfolgen. So muss zum Beispiel im E-Plus-Netz bei Aldi-Talk nach 12 Monaten nach Kartenkauf eine Aufladung über 15 Euro erfolgen, um die Gültigkeit um ein Jahr zu verlängern. Bei vielen O2-Basierten Tarifen muss alle 6 Monate eine Aufladung erfolgen, damit die Karte weiterhin aktiv ist. Die Karte soll nicht viel zum Telefonieren eingesetzt werden, aber zu einem jetzt noch unbestimmten Zeitpunkt muss sie funktionsfähig sein und einen Anruf tätigen können. -- Freddy2001 DISK 18:38, 31. Jan. 2016 (CET)

Das wurde hier schon verschiedentlich erfolglos angefragt: Einen solchen Tarif für Privatkunden gibt es bei keinem Anbieter, siehe z.B. Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 05#Prepaid-Verträge mit geringer Nutzung und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 42#Billige Prepaid-Karte für Smartphone gesucht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:42, 31. Jan. 2016 (CET)
wäre auch für Anbieter widersinnwig, so was anzubieten. Denn dieses Angebot würde ja gerade Kunden wie Freddy2001 anziehen, die die Sim-Karte in Überwachungsgeräte einbauem, das Handy nur zur Sicherheit im Auto liegen haben etc. = kein Umsatz, kein Gewinn = kein Interesse des Anbieters an solchen Verträgen. - andy_king50 (Diskussion) 19:14, 31. Jan. 2016 (CET)
Der Notruf 110 (112 ?) sollte auch ohne oder mit ungültiger/abgelaufener Karte funktionieren. Der private Anschluss natürlich nicht. Vllt hilft in Ortschaften eines Tages der Freifunk. Für das Telefon benötigt es aber VoIP, was ebenfalls nicht ohne Provider und ins Telefonnetz geht. Zuckerbergs Datenvorrat oder der Redmonder Zukauf aus Estland könnte helfen. --Hans Haase (有问题吗) 19:51, 31. Jan. 2016 (CET)
Nein. Die Notruffunktionalität ohne Karte galt nur für den Euronotruf 112. Sie wurde wegen zu häufigem Missbrauch aber deaktiviert. Das heißt, dass Du eine aktive Karte für den Notruf brauchst, wie auch bisher für die nationalen Notrufnummern (z.B. 110, 19222 etc). --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 31. Jan. 2016 (CET)
Ich habe meine FONIC mobile (ehemals LIDL mobile) SIM seit zwei Jahren nicht aufgeladen. Per Mail wurde ich freundlich gefragt ob ich die Karte wieder nutzen möchte. Allerdings habe ich bei der Registrierung meine Kontonummer angegeben. Vielleicht liegt es daran, dass die Karte nicht deaktiviert wurde. -- FriedhelmW (Diskussion) 20:56, 31. Jan. 2016 (CET)

Du kannst den Vertrag kündigen und dir das Guthaben auszahlen lassen. -- Janka (Diskussion) 20:08, 31. Jan. 2016 (CET)

Bei O2 kannst du per Überweisung verlängern und da reicht 1 Cent.--2003:75:AF39:7100:46B:B05A:D5C4:2286 21:27, 31. Jan. 2016 (CET)

Rechtschreibfrage (Bindestrich?)

Heißt es Galerieeinstellungen oder Galerie-Einstellungen? Besser lesbar ist ja ganz klar das Zweite... --87.123.33.8 21:42, 31. Jan. 2016 (CET)

Hi, Ich denke, es heißt 'Galerie-Einstellungen'. Sieht besser aus, und außerdem wird bei mir 'Galerieeinstellungen' von der Rechtschreibprüfung rot unterstrichen, sowohl bei Wikipedia als auch bei Tante Google. Viele Grüße --A aus B in H (Diskussion) 21:57, 31. Jan. 2016 (CET)
Frage nicht beantwortet, denn Wörterbücher sind nicht vollständig! Bei Fachbegriffen oder seltenen Worten ist Schluss und kein Verlass darauf. --Hans Haase (有问题吗) 22:53, 31. Jan. 2016 (CET)
Siehe Durchkopplung#Anwendung, insbesondere den ersten Satz des Absatzes und die Referenz dazu (Seitenzahl 39, PDF Seite 37). --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 1. Feb. 2016 (CET)
Siehe Deppenbindestrich --Pölkkyposkisolisti 18:00, 1. Feb. 2016 (CET)

Was passiert wenn ein Bundeswehr-Tornado über Syrien runtergeht?

Hallo, dt. Bundeswehr-Tornados sind ja derzeit über Syrien im Einsatz. Was passiert eigentlich, wenn so ein Jet runter geht und der Pilot per Schleudersitz am Fallschirm hängend über dem Land niedergeht? Angesichts der Bilder wie bspw. mit dem jordanischen Jet-Piloten der elendig bei lebendigem Leib verbrannt wurde und das Video davon zu Propagandazwecken genutzt wurde stelle ich mir das sehr heikel vor wenn solche Bilder mit einem deutschen Soldaten auftauchen würde. Ich gehe also davon aus, dass bei einer Meldung, dass ein Tornado Probleme hat sich sofort ein Rettungstrupp in Bewegung setzen würde. Kann man davon ausgehen, dass bspw. das KSK ebenfalls am Syrien-Einsatz beteiligt ist (soweit ich weiß erfährt man ja nichts über Einsätze des KSK, anders als von anderen Truppenteilen) und in der Türkei vor Ort ist? Oder wie würde man im Fall der Fälle vorgehen? --87.140.193.0 19:29, 28. Jan. 2016 (CET)

ich vermute, man fliegt in einer Höhe, in der man vor Stinger u.Ä. sicher ist und hofft, dass es zu keinen technischen Problemen oder Pilotenfehlern kommt. --MrBurns (Diskussion) 19:42, 28. Jan. 2016 (CET)
Wer kennt noch den alten Witz: "Wie kommt man an einen Eurofighter? - Man kauft zwei Hektar Land und wartet."?--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 19:59, 28. Jan. 2016 (CET)
Ich kenn den Witz sogar noch mit Starfightern, FJSs seligen Gedenkens! Geoz (Diskussion) 20:08, 28. Jan. 2016 (CET)
Auf der Seite der Bundeswehr dazu „Im Falle einer notwendigen Rettung kommen festgelegte Mechanismen aus dem Gesamtspektrum „Personnel Recovery“ zum Tragen. Dies umfasst im internationalen wie nationalen Verständnis in einem ganzheitlichen Ansatz alle diplomatischen, zivilen und militärischen Aktivitäten zur Rettung und Rückführung isolierten Personals. Combat Search and Rescue (CSAR) ist aus diesem Spektrum nur eine, wenn auch die „high-end-Methode“. Die Bundeswehr ist bei CSAR aktuell auf die umfängliche Unterstützung durch multinationale Partner angewiesen.“ Da auch US-Streitkräfte in Incirlik sind werden die dann zum Einsatz kommen.--Sonaz (Diskussion) 19:48, 28. Jan. 2016 (CET)
Dafür wäre aber eine Militäraktion am Boden erforderlich. Das die Amis einer derartige Aktion machen, weil ein Deutscher abgeschlossen wurde, halte ich doch für spekulativ. Zumal es bisher soviel ich weiß keinen Bodenaktion der Amis im Syrienkonflikt gab (abgesehen von eventuellen Geheimaktionen). --MrBurns (Diskussion) 19:57, 28. Jan. 2016 (CET)
Da Deutschland aktuell nicht in der Lage ist selber Personnel Recovery (im Detail wäre es genaugenommen CSAR) durchzuführen wer sollte es denn dann machen. Wir sind aktuell einfach darauf angewiesen das andere NATO-Partner für uns fliegen.Deutschland hat keinen Hubschrauber dafür. Daher können wir wie schon in Afghanistan geschehen lediglich Personal der Luftwaffe stellen. Anders geht es nicht. Was passiert wenn man nicht rechtzeitig da ist sieht man ja am Beispiel des jordanischen Piloten. Da haben die US-Marines aus Kuwait eine etwas zu lange Flugstrecke gehabt.--Sonaz (Diskussion) 20:12, 28. Jan. 2016 (CET)
BK Die Bundeswehr versucht seit Jahrzehnten ein CSAR System aufzubauen, zu dem auch der NH 90 gehört. Es gibt aber speziell ausgerüstete/ bewaffnete CH 53 G Hubschrauber und Besatzungen für ein Übergangs-CSAR. Es ist aber in/über Syrien anzunehmen, dass von den Alliierten ein (gemeinsames) CSAR etabliert ist, das auch für die deutschen Piloten gilt. Es dürften also startbereite Hubschrauber und Mannschaften bei den Aufklärungsflügen bereit stehen. Dass die Piloten in dem Szenario und geologischen Formation gefangen werden ist allerdings hoch. Für alle anderen Fälle haben sie ein Verhaltens-/Überlebenstraining absolviert und haben ein Satellitengestütztes Locater-Equipment (PLE) bei sich, über das ausgeklügelt gesicherte Informationen über die Rettung ausgetauscht werden können. Wie und wann die erfolgt kommt auf die Situation an, die größten Erfolge zeigen sich bei einer zeitnahen Rettung wie auch erst nach Tagen die Chancen wachsen können.--2003:75:AF51:9200:947A:9CED:C35B:4F2D 20:40, 28. Jan. 2016 (CET)
Für NH 90 wird es wohl kein CSAR mehr geben. Beim CH-53 sind nur GS/GE zu CSAR befähigt.--Sonaz (Diskussion) 20:52, 28. Jan. 2016 (CET)
Wie meinst du das mit dem NH90?--2003:75:AF51:9200:947A:9CED:C35B:4F2D 20:58, 28. Jan. 2016 (CET)
Wie ja bekannt ist war der geplante CSAR-Rüstsatz für den NH 90 nicht das was man sich erhofft hat. 2010 hieß es von der Luftwaffe das die Anforderungen von CSAR auf Basis des NH90 nicht realisierbar sind (Luftwaffe Generalleutnant Aarne Kreuzinger-Janik in der Ausgabe S&T Juni 2010). Kurz NH 90 ist zu klein und die Leistungsparameter sind unzureichend. Der gesamte Hubschrauber fliegt jetzt schon an seiner Leistungsgrenze.--Sonaz (Diskussion) 21:22, 28. Jan. 2016 (CET)
Wie ja auch bekannt ist, ist die Luftwaffe gegen alles, was nicht aus Amerika kommt und übernimmt alles was aus Deutschland/ Europa kommt nur äußerst widerstrebend. Genannten Generalleutnant, der seine Ausbildung auch in USA genossen hat gibt es nicht mehr und die Forderungen zu CSAR/SAR beim NH90 sind bis heute nicht aufgehoben. Der NH 90 ist Fly by Wire und Computer-Steuerung, die europäische Technik ist damit richtungsweisend klar gekommen. Das Ding hat noch genügend Aufwuchspotential. Die Soldaten brauchen in ihrer durchaus positiv zu sehenden konservativen Mentalität nur etwas länger.--2003:75:AF51:9200:9112:36AE:9C15:720 23:03, 28. Jan. 2016 (CET)
Ich glaub ja nicht daran. Wieso sollte man den NH 90 fit für CSAR machen wenn er sich bei einem Triebwerksausfall nicht mal mehr selber in der Luft halten oder geschweigen noch einen Weiterflug zu einer sicheren Landezone fortsetzen kann. Nach zivilen Maßstäben erfüllt er ja nur Leistungsklasse 3. Das würde nur mit stärkeren Triebwerken gehen, diese benötigen aber auch eine bessere Zelle. Die aktuellen Triebwerke sind schon an ihrer Kotzgrenze. Nicht umsonst schleifen die Verdichterschaufeln am Verdichtergehäuse bei unzureichender Abkühlung, da die leistungsgesteigerten RTM322 gerade noch so Platz haben. Gegenüber den ursprünglichen Planungen ist die Kiste zu schwer, bei 10.600 kg ist Schluss. Wenn man die Anforderung der Luftrettung zu Grunde legt wären damit nicht mal 4 Stunden Flugzeit drin wenn mindestens 10 Soldaten transportiert werden müssten. Aber da CSAR noch mehr braucht muss man eher von weniger Nutzlast ausgehen. Nicht umsonst muss sich die Bundeswehr ihren geplanten MH 90 mit §30 flugfähig machen um damit SAR zu betreiben, obwohl das BMVI ausdrücklich Leistungsklasse 1 fordert. Ich möchte nicht unter Seilwinde hängen wenn mal was nicht geht. Ein Schande obwohl sich die BW selbst verpflichtet hat zivile Standards einzuhalten. Hauptsache Airbus!--Sonaz (Diskussion) 01:02, 29. Jan. 2016 (CET)
Die herbeigemobbde Alternative der Luftwaffe heißt Black Hawk, die xte Ausbaustufe, immer noch mit verschwiegenen Kinderkrankheiten und auch nicht alle Forderungen erfüllend. Die Seals fliegen zwischenzeitlich lieber Do328 und schießen mit den hier kritisierten Gewehren aus Deutschland. Die Luftwaffe sollte zu den europäischen Produkten nur gleich fair sein, wie zu den amerikanischen.--2003:75:AF15:3B00:31CA:DB7:D6F:2938 08:10, 29. Jan. 2016 (CET)
Das machen dann die Franzosen. Die finden die abgestürzten Piloten sehr gut, denn wer in der Nacht nicht fliegen kann (Tornados, Problem erkannt im Kosovo-Angriffskrieg 1999 d.h. vor 17 Jahren), fällt nur bei Tageslicht runter. Bonjour Monsieur, voulez-vous fliegen nach Hause? --62.202.183.160 01:59, 29. Jan. 2016 (CET)
Tornado kann in der Nacht fliegen, konnte er schon im kalten Krieg. Was die BW verpasst hat war die Befähigung des Cockpits für Restlichtverstärker. Die ganzen Neuteile im Cockpit sind BiV-fähig. Nur die alten Anzeigen und Cockpitbeleuchtung kann man nicht weit genug dimmen. Eigentlich halb so wild, wenn man nicht immer der Presse hinterher rennt. Die BiV-Befähigung war nämlich vorgesehen (als Vorhaben außerhalb ASSTA), wurde aber zurückgestellt, um das derzeitige Minimum an Flugstunden überhaupt leisten zu können. Wenn notwendig kann man sich auch mit abkleben und Folie behelfen. Immerhin sind die Außenleuchten BiV-kompatibel. --Sonaz (Diskussion) 02:14, 29. Jan. 2016 (CET)
Service: BiV, Bildverstärker. --Rôtkæppchen₆₈ 02:23, 29. Jan. 2016 (CET)
War vorgesehen, wurde zurückgestellt, abkleben. Nein das wird nichts. Die Franzosen fliegen, oder bei Bedarf helfen sicher gerne auch die Russen. --62.202.183.160 04:13, 29. Jan. 2016 (CET)
Oder es wird ausgetauscht: Zwei Kabinettsangehöriginnen, können kochen, gegen einen Piloten. --62.202.183.160 12:45, 29. Jan. 2016 (CET)

Der IS verbrennt nur Piloten aus Staaten, die kein Lösegeld zahlen.--85.4.233.141 01:48, 30. Jan. 2016 (CET)

Sollte Combat Search and Rescue für gedownte Tornado-Crews notwendig werden, gibt es vermutlich Einsatzkräfte der franz. Armee die das machen könnten, wie das 2.Rep mit Eurocopter EC725 [39]. Oder irgenwelche US-Einheiten [40]. --> https://fragdenstaat.de/ ? --just aLuser (Diskussion) 14:06, 30. Jan. 2016 (CET)

Ob es US-Einheiten gibt, die da können, ist eine Frage, ob die USA so eine Operation druchführt eine andere. Ich denke, dass sowas vom Präsidenten oder Verteidigungsminister genehmigt werden müsste und da wird man sich überlegen, ob so eine Operation das Risiko wert ist. Man stelle sich die Schlagzeilen und die Reaktionen einiger Republikaner in den USA vor, wenn die Operation schiefgeht und mehrere US-Soldaten beim Versuch einen Deutschen zu retten gefangen genommen oder getötet werden... --MrBurns (Diskussion) 15:52, 31. Jan. 2016 (CET)
seit Ende 2015 [41],[42] sind US-Special Ops in Syrien.... Da würde sich schon jemand finden für CSAR;), brothers&sisters in arms! --just aLuser (Diskussion) 11:14, 1. Feb. 2016 (CET)
Burns sowas wird vorher festgelegt. Wenn die Amerikaner das übernehmen dann fliegen die auch. Nicht umsonst wird das ja auch geübt. Außerdem sind die Amerikaner schon in Afghanistan MedEvac geflogen. Deutschland hat bislang nicht die Fähigkeit sowas in Eigenleistung zu machen. Also müssen es andere machen. Könnte auch Frankreich.--Sonaz (Diskussion) 11:43, 1. Feb. 2016 (CET)

Fußgängerampeln über gesperrte Straßen

Nachdem ich in den letzten Tagen zwei im Augenblick nutzlosen Ampeln begegnet bin: Bin ich formal dazu verpflichtet, an einer roten Fußgängerampel zu warten, wenn die Straße, über die sie führt, für den Verkehr gesperrt ist? Und mit gesperrt meine ich nicht nur mit einem Schild die Durchfahrt verboten, sondern dass durch Baustellenabsperrungen in unmittelbarer Nähe der Ampel auf der kompletten Breite der Straße eine Durchfahrt unmöglich gemacht wurde. --132.230.195.184 10:35, 29. Jan. 2016 (CET)

Ja, solltest Du der Kinder wegen, aber Du kannst bei der Verwaltung anrufen und auf den Blödsinn aufmerksam machen.--2003:75:AF15:3B00:D97F:B993:E6CD:4401 10:48, 29. Jan. 2016 (CET)
Hier im Stadtteil gibt es eine Fußgängerampel, die ursprünglich zur Sicherung des Schulwegs zu einer Schule im Nachbarstadtteil eingerichtet wurde. Dieser Weg wurde vor mehr als sechs Jahren teilweise zurückgebaut und der Schulweg verläuft heute 150 Meter weiter nördlich über einen damals neu angelegten Zebrastreifen ohne Ampel. Trotzdem ist die Ampel weiterhin in Betrieb und niemand nutzt sie. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 29. Jan. 2016 (CET)
Vorbildfunktion hin oder her: Das wäre mir dann doch zu albern. Benutzerkennung: 43067 15:09, 29. Jan. 2016 (CET)
wenn es ne Bedarfsampel wäre, die sich nach einiger Zeit abschaltet: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_33#Fu.C3.9Fg.C3.A4nger-Bedarfsampel_.2F_muss_man_die_auch_dr.C3.BCcken.3F... --Heimschützenzentrum (?) 15:23, 29. Jan. 2016 (CET)


Nur wegen der Kinder so eine Ampel benützen? Solange es sich nicht um eine stark befahrene Straße handelt kann diese meines erachtens ignoriert werden. Beispiel die dauerrote Ampel in Dresden. --Froschmann Joey 10:35, 29. Jan. 2016 (CET)

Wie ich bereits geschrieben habe: Es handelt sich nicht nur nicht um eine stark befahrene Straße, sondern um eine gar nicht befahrene und gar nicht befahrbare Straße. Kann man sich eigentlich auf den Standpunkt stellen, dass eine abgesperrte Straße (temporär) keine öffentliche Straße im Sinne der StVO ist und die rote Ampel deswegen ihre rechtliche Bedeutung verliert? --132.230.195.196 10:01, 1. Feb. 2016 (CET)
Gemäß diesem jüngsten Artikel ist es sicherer, den Radlern das Überfahren von roten Ampeln grundsätzlich freizustellen. Scheint in anderen Ländern gut zu funktionieren. --Heletz (Diskussion) 10:09, 1. Feb. 2016 (CET)

Wothlytypie

Als Nachfahre von Jacob Wothly bin im Besitz von einem Originalphoto vom Erfinder der Wothlytypie. Wie kann ich Kontakt zu den Autoren der Seite Jakob Wothly aufnehmen und mehr über meine Wurzeln erfahren? Guntram Wothly (nicht signierter Beitrag von 188.106.219.20 (Diskussion) 13:12, 30. Jan. 2016 (CET))

Wothlytypie? da sieht man die Autoren: [43]... --Heimschützenzentrum (?) 13:19, 30. Jan. 2016 (CET)
Das liest sich aber eher wie ein einziger Übersetzungsunfall. Grauenhaft. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 30. Jan. 2016 (CET)
Jacob Wothly liest sich wie ein Fake: Der Hauptautor wurde gesperrt, im ersten Satz (weiter bin ich nicht gekommen) ist Wothly ein Deutscher, nach den Verlinkungen ein Schweizer, der Sterbeort ist völlig unklar (verlinkt auf Bötzingen, Deutschland, gibt aber an bei Bern, Schweiz, siehe Diskussion). Grauenhaft. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:40, 30. Jan. 2016 (CET)
Fake wohl eher nicht, siehe GoogleBooks-Treffer aus dem 19. Jh. Aber von vorne bis hinten Original Research. Die einzig verfügbare „Literatur“ [44] stammt wohl aus derselben Feder wie der Artikel. --87.184.101.157 15:48, 30. Jan. 2016 (CET)
Guntram, hier siehst du die Autoren des Artikels über Jacob Wothly, allerdings ist der Hauptautor Benutzer:Schrouff in Wikipedia gesperrt worden, so dass du ihn nicht mehr kontaktieren kannst. Dein Foto von Jacob Wothly würde übrigens den Wikipedia-Artikel aufwerten. Wärst du bereit, es irgendwo hochzuladen, so dass wir es in Wikipedia nutzen könnten? Das Urheberrecht des Fotografen dürfte abgelaufen sein, da der Fotograf vermutlich mehr als 70 Jahre tot ist, so dass es als gemeinfrei verwendet werden könnte. --Neitram  13:36, 1. Feb. 2016 (CET)

Hanns Kurz

Wann ist mit einer Eintragung von "Hanns Kurz..." zu rechnen ? --2003:63:A45:C35D:1C97:2DC4:CF1B:DD34 17:46, 30. Jan. 2016 (CET)

Vorhersagen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen ... -- FriedhelmW (Diskussion) 17:54, 30. Jan. 2016 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Dieser Hinweis ist pure Prinzipienreiterei. Aber zur Frage: Wenn jemand den Artikel schreibt. Am besten du! --Hachinger62 (Diskussion) 22:22, 31. Jan. 2016 (CET)

Vorher aber bitte den WP:Relevanzcheck benutzen. --Neitram  13:42, 1. Feb. 2016 (CET)

Wer knabbert an der Flamingoblume?

Wir rätseln hier gerade, in welchem Sketch oder Film ein Komiker (Loriot?) an einer Flamingoblume knabbert? Vermutlich an einem Buffet, und er isst den Stempel. Weiß es jemand? --Mangomix 🍸 23:10, 30. Jan. 2016 (CET)

Ich mache mal eine paradoxe Intervention und behaupte, dass es das nie gegeben hat.
An einer Flamingoblume zu knabbern, hätte einen überdeutlichen sexuellen Unterton - das würde man einer Dame bei Benny Hill o.ä. zutrauen.
Eine andere Variante wäre: Der geistesabwesende Schwachkopf - beispielsweise Stan Laurel oder der junge Allen.
Nein, ich bleibe dabei: Das hat es nie gegeben. Komiker, die Blumen futtern gibt es, aber keine Flamingoblume! (Sind auch nicht unbedingt "gesund".) Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:51, 1. Feb. 2016 (CET)
Es muss auch kein Komiker sein und ich bin mittlerweile ziemlich sicher, dass es nicht bei Loriot zu finden ist. Allerdings sprachen wir in einer Runde über Loriot, als jemand sofort eben diese ominöse Szenes assoziierte und eine andere Person zustimmte (und ebenfalls meinte, es bei Loriot gesehen zu haben). Also, irgendwo muss sowas filmisch vorkommen: ein Herr, ein Buffet(?), eine Flamingoblume. Ich bin gespannt... --Mangomix 🍸 11:03, 1. Feb. 2016 (CET)

Port für Zugriff auf localhost auswählen

Liebe Auskunft, in eine kleine, selbst geschriebene Desktop-Anwendung muss ich einen HTTP-Server einbauen, damit die Anwendung auf lokale Dateien über HTTP, also auf den localhost/127.0.0.1 zugreifen kann. Den Port kann ich dafür einstellen. Welchen kann ich am besten wählen? Siehe Liste der standardisierten Ports. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:10, 30. Jan. 2016 (CET)

80 --109.193.238.25 23:29, 30. Jan. 2016 (CET)
selbst geschrieben? da nehm ich immer was im Bereich [8000..8099]... --Heimschützenzentrum (?) 23:39, 30. Jan. 2016 (CET) ach so: weil: für die braucht man nich super user zu sein... :) --Heimschützenzentrum (?) 23:41, 30. Jan. 2016 (CET)
Bitte mit Begründung. Ich möchte natürlich vor allem vermeiden, dass bereits eine andere Anwendung den Port verwendet. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:26, 31. Jan. 2016 (CET)
Du hast das Betrübssystem nicht genannt, auf dem Dein Programm laufen soll. Homer Heimschützenzentrum geht dann immer davon aus, dass alle Welt Linux verwendet … In unixoiden Systemen benötigt man für Ports unterhalb von 1024 Admin- oder Superuserrechte. Zur Frage:
Wenn Du den Port 80 verwendest, dann muss später in der Adresse beim Aufruf kein Port angegeben, sonst jedoch nach der Domain (hier „localhost“, wenn Du per hosts-Datei nicht noch ein Alias definiert hast) mit Doppelpunkt ergänzt werden. Ob bei dir ein Webserver auf dem localhost auf Port 80 horcht, kannst Du ja einfach austesten, indem Du einmal http://localhost/ aufrufst, das muss dann aber von jemandem eingerichtet worden sein. Ansonsten ist es üblich, einen irgendwie an die 80 erinnernden Port zu nehmen, also beispielsweise 8000, 8008, 8080 oder auch 8888. --Speravir (Disk.) 05:14, 31. Jan. 2016 (CET)
P. S.: Port (Protokoll) will derzeit gesichtet werden. Könnte sich das mal jemand mit Sachverstand ansehen?
Die Änderung ist offensichtlich falsch. Sowohl nach Liste_der_standardisierten_Ports als auch offiziell nach RFC1700. Leider keiner Sichterrechte zur Hand... --95.114.254.129 15:44, 31. Jan. 2016 (CET)
Stimmt, nach RFC hätte ich suchen können. Ich wollte mir das aber zu der Uhrzeit nicht mehr so intensiv ansehen. Hättest Du übrigens ein Leerzeichen gesetzt, wäre er automatisch verlinkt worden: RFC 1700. --Speravir (Disk.) 16:39, 31. Jan. 2016 (CET)
ach je... in der Praxis gibt es keinen Port 0... der Port 0 ist reserviert für IANA und ist damit unbenutzbar (oder geht n bind auf Port 0? bei mir nich jedenfalls... *kicher*)... so konnte man es also nich stehen lassen... --Heimschützenzentrum (?) 09:21, 1. Feb. 2016 (CET)

Frage an die Normen-Experten

Ich suche - falls es das gibt - die Nummer des Normblatts für Sperrklinken ("Ratschen"). Mit Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:50, 31. Jan. 2016 (CET)

Eine Norm für Ratschen gibt es ebenso wenig wie eine für Salzstreuer. Ratschen und Sperrklinken sind ein frei gestaltbares Maschinenelement, wobei allerdings gewisse technische Grundsätze zur Sperrfähigkeit zu beachten sind. Der Begriff Ratsche ist auch stark an Schrauben und Muttern gebunden, da gibt es gewisse Normen was die Abmessungen der kompletten Ratschen (Knarren) betrifft. Schau mal in die Sites von Westphalia oder dem Schraubenkönig Würth.--2003:75:AF39:7100:68D0:F7BD:1D3C:59C4
Nach außen wirken nur Antriebswelle und Auslöser. Ggf die Zahnräder dürften genormt sein. Die Klinke wäre wohl anpassbar. Bei einer Knarre werden die beiden Klinken auf demselben Zahnrad umgeschaltet. Einige Hersteller benutzen Messing, wodurch die Klinken die Schwachstelle des Werkzeuges sind. --Hans Haase (有问题吗) 14:24, 31. Jan. 2016 (CET)
Mach Dich mal von Deiner Vorstellung einer Sperrklinke frei. Es gibt zahlreiche Anwendungen und Bauformen von Sperrklinken und Antrieben mit Sperrklinken, z.B. Uhrwerke, Fahrradnaben, kindersichere Medikamentenverpackungen, Kabelbinder, verstellbare Bettroste, Spannschlösser und auch Werkzeuge. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 31. Jan. 2016 (CET)
Bilder --Optimum (Diskussion) 16:08, 31. Jan. 2016 (CET)
Mach Dich mal von Deiner Vorstellung einer Sperrklinke frei. Eine solche habe ich gar nicht und brauche ich auch nicht. Ich hatte nur vermutet, dass auch die genormt sind. Wenn das nicht der Fall ist, um so besser; dann bestehen ja mehr Freiheiten für eine individuelle Lösung. Hier erledigt. Mit Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:30, 31. Jan. 2016 (CET)
Mein Beitrag bezieht sich inhaltlich und einrückungstechnisch auf die zu spezielle Sicht Benutzer:Hans Haases. --Rôtkæppchen₆₈ 18:39, 31. Jan. 2016 (CET)
In die Falle Schraubenkönig musste der Hase ja tappen, war von mir so angelegt.--2003:75:AF11:BE00:DC7B:3A27:651D:4D3B 10:15, 1. Feb. 2016 (CET)

Präzise Titelsuche

Hi.

Die Suchfunktion intitle: bringt mir nicht das gewünschte Ergebnis. Ich suche intitle:gymnastik und erhalte 7 Ergebnisse, in denen das Wort Gymnastik alleinsteht, entweder getrennt, oder mit Bindestrich vom Bezugswort.. Ich will aber ALLE Artikelnamen, in denen das Wort Gymnastik vorkommt, also auch Funktionsgymnastik, Wassergymnastik usw. Mit intitle:*gymnastik gibt es die selben 7 Artikel in anderer Reihenfolge (so arm...).

  • Gymnastik

bringt mir zwar z.B. Wassergymnastik, aber auch zig andere Artikel, in deren Titel das Wort nicht vorkommt wie Sportverein... Gibt es da Abhilfe? --"...Da steh ich nun, ich armer Tor! und bin so klug als wie zuvor..." - Faust - (Diskussion) 14:59, 31. Jan. 2016 (CET)

etwa so: [45]? --Hjaekel (Diskussion) 15:39, 31. Jan. 2016 (CET)
https://tools.wmflabs.org/grep/ -- FriedhelmW (Diskussion) 17:20, 31. Jan. 2016 (CET)

GOIL.....

Danke dir ;-)

--"...Da steh ich nun, ich armer Tor! und bin so klug als wie zuvor..." - Faust - (Diskussion) 10:23, 1. Feb. 2016 (CET)

Problem mit Fussbodenheizung

Ich weiß, Wikipedia ist kein Experte und ein Vorortfachman kann mehr sagen. Ich möchte nur vorher so eine Ahnung haben was auch mich zukommt. Ich hab ein Problem mit meiner Fussbodenheizung, von den fünf Schleifen heizen zwei nicht. Soweit ich sehe werden den Dinger oben am jeweiligen Rücklauf warm wenn die Thermostat so eingestellt sind, dass die Heizschleifen anspringen sollten. Allerdings werden die Schleifen nicht warm und auch die Durchflussanzeigen bleiben im Gegensatz zu den anderen Schleifen auf 0. Die Zuleitung geht zu allen Schleifen und ist warm, die Hebel stehen auch alle in der gleichen Richtung, da wurde auch nichts geändert seitdem sie das letzte Mal funktioniert hat. Was könte das typischerweise sein? Ist eine Mietwohung. Vermieter informieren und er ist für Reparatur und Kosten verantwortlich? --87.148.75.171 15:34, 31. Jan. 2016 (CET)

Frage den Vermieter, wann das letzte Mal die Übertragungsflüssigkeit ausgetauscht wurde.
Wenn es soweit ist, sieh es dir an. Das ist beeindruckend, was da alles rauskommt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:53, 31. Jan. 2016 (CET)
(BK)Dreck im Ventil, Ventilantrieb defekt. Die Ventilantriebe kannst Du üblicherweise ohne Wasseraustritt abschrauben. Dann Thermostat betätigen und Stößel beobachten. Der Stößel bewegt sich aber sehr langsam, da meist thermoelektrische Dehnstoffantriebe verbaut werden. Wenn Du dir das zutraust, kannst Du den Heizkreis abschiebern, erkalten lassen und dann die Ventiloberteile abschrauben und reinigen. Bei den Strangregulierventilen solltest Du darauf achten, dass sie nachher wieder so eingestellt werden, wie sie vorher waren (hydraulischer Abgleich). --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 31. Jan. 2016 (CET)
Zur 2. Frage: Ja. 78.51.7.152 16:17, 31. Jan. 2016 (CET)
Das hängt von den Regelungen im Mietvertrag ab, Stichwort Kleinreparaturklausel. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 31. Jan. 2016 (CET)
Da man die Kosten nicht weiß, wäre es eventuell am einfachsten, trotzdem den Vermieter mit der Reparatur zu beauftragen. Wenn die Kosten unterhalb der Grenze liegen, kann der Vermieter sie dem Mieter noch immer verrechnen, laut dem Wikipedia-Artikel beziehen sich die Kleinreparaturklauseln ja nur auf die Kosten. --MrBurns (Diskussion) 16:48, 31. Jan. 2016 (CET)
Eben. Übrigens übersteigen die Kosten für An- und Abfahrt des Handwerkers oft schon die Grenze des zumutbaren. 78.51.7.152 17:25, 31. Jan. 2016 (CET)
Da kommt nach Jahren Schlamm heraus. Wasser ist das nur noch die ursprüngliche Basis des Schlammes. Fußbodenheizungen ziehen Sauerstoff ins Wasser. Auch sind die Schläuche nicht ganz Sauerstoffdicht und nicht für Temperaturen über 60°C bestimmt. Dass es darin «lebt» ist klar. Den Leitungswasserdruck halten die Schläuche auch nicht aus. Auch die Ventile können Schaden nehmen. Vorsicht, viele Ventile und Thermostate werden direkt auf Netzspannung betrieben! --Hans Haase (有问题吗) 17:22, 31. Jan. 2016 (CET)
Danke für die ganzen Antworten, dann werd' ich mal schauen wie ich weitervorgehe. Ich denke die Heizung hat seit ihrem Einbau vor zehn Jahren keine Wartung mehr gesehen. --87.148.75.171 17:36, 31. Jan. 2016 (CET)
Neuere FBH verschlämmen angeblich nicht mehr, so Aussage bei meinem Hausbau vor 5 Jahren... lächel.--scif (Diskussion) 18:55, 31. Jan. 2016 (CET)
Fragen:
  1. Wie kann der Rücklauf warm werden, ohne dass der Strang warm wird? Meinst Du das, was aus dem Strang herauskommt oder das, was hineingeht?
  2. Werden die beiden Stränge auch dann nicht warm, wenn Du die anderen Stränge schließt?
  3. Was sind das für Thermostaten? Wo sitzt die Fühler und wo die dazugehörigen Ventile?
--TETRIS L 12:29, 1. Feb. 2016 (CET)
@1: „ Dinger oben am jeweiligen Rücklauf“ meint vermutlich die thermoelektrischen Dehnstoff-Ventilantriebe. --Rôtkæppchen₆₈ 15:13, 1. Feb. 2016 (CET)

Toyota-Auris-Werbung

Der eine oder andere wird sicher schon mal die Toyota-Auris-Werbung gesehen haben, wo Thiel und Boerne (respektive Prahl und Liefers) kurz vor knapp der Aufspießung entgehen. Nur, was ist das für 'n lustiges Maschinchen? Und wofür braucht man das? --Duschgeldrache2 (Diskussion) 21:05, 30. Jan. 2016 (CET)

100 % Agrarmaschine... Maiserntemaschine? Maiserntemaschine! Play It Again, SPAM (Diskussion) 21:16, 30. Jan. 2016 (CET)
Danke für die schnelle Antwort. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 21:30, 30. Jan. 2016 (CET)
Dabei bedeutet "Auris" soviel wie "Das Ohr". ^^ --Heletz (Diskussion) 23:45, 30. Jan. 2016 (CET)
Und der Maiskolben heisst auf Englisch ear (of corn) = Ohr. Da hatte jemand besonderen Teekesselchen-Humor...--Concord (Diskussion) 01:33, 2. Feb. 2016 (CET)
Und "Thank you for being a friend" ist ein Pop Rock Song (fast ein Anagramm!) aus Golden Girls - und was fällt uns bei einem Golden Girl ein ? Und Anagramm für "Thiel und Boerne" ist Eben tun Lied ... Ohr! Gespenstisch diese Sorgfalt. Hans, come on! :-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:46, 4. Feb. 2016 (CET)

Katze an der Leine

Wo finde ich in der Wikipedia was zum Thema Hauskatze und Gassigehen an der Leine? Die Suchfunktion hat mir leider nicht weitergeholfen. --2003:45:5A38:9218:BCC3:BBD4:4DC8:ADD1 21:09, 31. Jan. 2016 (CET)

Hundeleine, aber nur allgemein. Play It Again, SPAM (Diskussion) 21:49, 31. Jan. 2016 (CET)
wie schon oben zu lesen, werden vor einer Anfrage hier erfolglose eigene Recherchen ausserhalb von Wikipedia erwartet, in Google finden sich hier Massen von Treffern: [46] - andy_king50 (Diskussion) 22:37, 31. Jan. 2016 (CET)
Frag mal hier oder hier nach. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 1. Feb. 2016 (CET)
 
Katzengeschirr
Nach meinen Erfahrungen funktioniert das recht gut, wenn man der Katze etwas Freiraum geben will, es jedoch für zu gefährlich hält, sie in der aktuellen Umgebung als Freigänger leben zu lassen. Vorausgesetzt, die Katze will das auch (wenn nicht merkt mans eh daran, dass sie wieder nach Hause will) und lässt sich auch die Leine ohne zu viel Widerstand zu leisten anlegen. Außerdem sollte man es wo machen, wo nicht zu viele Fremde vorbeikommen, z.B. im eigenen Garten. Auch muss man natürlich immer aufpassen und schnell reagieren, wenn die Leine wo hängen bleibt. Ich würde so eine Leine empfehlen, die man auf bis zu 5m ausziehen kann, aber auch schon bei 1m fixieren, dann kann mans je nach Situation länger oder kürzer lassen, sonst müsste man eher eine sehr kurze Leine verwenden, weil die Katze eben nicht wie ein Hund bei Fuß geht, sondern auch ins Gebüsch rennen will u.Ä. Und mit einer sehr kurzen Leine bringst für die Katze mMn nicht viel, die Tiere wollen durchaus auch etwas herumrennen können etc. und ein durchschnittlicher Mensch kommt beim Losrennen nie mit der Beschleunigung einer Katze mit. Ein Hundeshalsband ist eher nicht zu empfehlen, es gibt eigene Katzengeschirre, die gehen um Kopf und Bauch. --MrBurns (Diskussion) 02:46, 1. Feb. 2016 (CET)
Visuelle Umsetzung - Katze cool, "Halter" cool... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:51, 1. Feb. 2016 (CET)
Deutlicher kann ein Hilfeschrei einer Kreatur nach Freiheit nicht ausfallen. Wie tief muss man in "Tierliebe" verbohrt sein um da nicht Tierquälerei zu erkennen.--2003:75:AF11:BE00:DC7B:3A27:651D:4D3B 11:34, 1. Feb. 2016 (CET)
mMn ist es für die meisten Katzen besser, den "Freigang" an der Leine zu haben als gar keinen "Freigang". In geeigneten Gegenden ist es natürlich besser, die Tiere einfach so rauszulassen, in urbanen gegenden halte ich das aber für üblicherweise zu gefährlich. --MrBurns (Diskussion) 12:06, 1. Feb. 2016 (CET)
Der Natur ist es sowas von wurscht (und damit mir auch), was du für richtig hälst, sie folgt ihren eigenen Gesetzen.--2003:75:AF11:BE00:2544:AC1C:9E99:C6F3 13:29, 1. Feb. 2016 (CET)
Was genau willst du damit ausdrücken? Dass man den Katzen einfach erlauben sollte, alles zu machen, was in ihrer Natur liegt? Das kann man natürlich tun, aber dabei sollte man bedenken, dass die Stadt nicht der natürliche Lebensraum von Katzen ist und dass das natürliche Verhalten von Katzen in der Innenstadt üblicherweise zu einer sehr kurzen Lebenserwartung führt. Daher bin ich der Meinung, dass man wenn man Katzen als Freigänger halten will, das nicht in den Innenstadt tun sollte. --MrBurns (Diskussion) 20:52, 1. Feb. 2016 (CET)
Gandalf ist offenbar gerne unterwegs. Such nach einem Softgeschirr [47].--just aLuser (Diskussion) 12:11, 1. Feb. 2016 (CET)
Hmmmm. Sieh dir mal seine Ohrstellungen an bei der Golden Gate Bridge und darunter (mit den vielen Leuten)... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:48, 1. Feb. 2016 (CET)
Ja, da geb ich dir recht, bei den Fotos, bei denen der Kater in der Natur ist, schaut er meist aufmerksam, aber nicht ängstlich drein. MMn sollte man die Tiere ohnehin zu nichts zwingen, am besten man geht einfach z.B. in den Garten und dann geht man der Katze einfach dort nach, wo sie hingehen will (außer es ist dort gefährlich) und wenn sie wieder zurück will bevor man selber zurück muss, geht man halt früher wieder heim. Wenn die Katze sich mal an die Situation gewöhnt hat, wird sie auch länger draußen bleiben wollen. Auch kann es sein, dass wenn ihr das Wetter oder sonst was nicht passt, die Katze gleich oder früher als sonst zurück will oder gar nicht draußen bleiben will. Das sollte man dann auch respektieren. --MrBurns (Diskussion) 21:05, 1. Feb. 2016 (CET)

Hallo! Die Frage zeigt mir eigentlich vor allem den Bedarf für Wikipedia, und das uns selbst solche Antworten zugetraut werden. Wenn man über zu wenig Nachwuchs und einschlafende Artikeltätigkeit nachdenkt, liegt es vieleicht auch daran, das wir am Bedarf vorbeischreiben :) - zum Thema, unsere Katze lief im Wald mit einer 10 Meter Leine beim Zelten. Natürlich mit Eingewöhnen und üben war sie als Wohnungskatze damit voll zufrieden, da nur zu Beginn ein großes Interesse existiert. Wer gegen Tierquälerei ist, sollten konsequent gegen jede Haustierhaltung und -zucht sein, denn "natürlich" ist dort überhaupt nichts. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:35, 1. Feb. 2016 (CET)

Naturphilosophische Betrachtungen zu "Katze" und "Leine/Geschirr":
  • Hunde sind Rudeltiere und folgen ihrem Alpha-Tier ("Herrchen", Frauchen") bedingungslos und begeistert in unbekannte Gebiete (Gassi gehen = Die Hunde-Seele jubelt! Muss ja nicht ausgerechnet im Regen sein...).
  • Hauskatzen sind Einzelgänger, die sich aus ihrer Natur her nur auf sich selber verlassen, ihr Territorium haargenau kennen (wollen) und bevorzugt auf ganz bestimmten Wegen innerhalb und entlang der "Grenzen" auf Patrouille gehen - allein! (Das kann man im Winter (Schnee) und wenn man faul ist im Sommer (Pfade im Gras) schön beobachten).
Ganz junge Katzen (Bären, Hyänen, Füchse, Luchse, Iltisse ...) kann man an Leine und Geschirr gewöhnen (So eine Art Konfirmationsunterricht...). Für ältere Katzen (und deren "Eigentümer") ist es purer Stress in Quintessenz.
Der Philosoph Rudyard Kipling hat in "The Cat that Walked by Himself" ("Die Katze geht ihre eigenen Wege") eine Abhandlung zu diesem Thema verfasst, die auch noch in 10.000 Jahren Begeisterung und Verständnis hervorrufen wird:
Cat said: I'm not a friend, and I'm not a servant. I'm the Cat who walks by himself, and I wish to come into your cave. ... You should not be cruel even to a cat." Then he goes out to the Wet Wild Woods or up the Wet Wild Trees or on the Wet Wild Roofs, waving his wild tail and walking by his wild lone...
Da kommt das Wort Leine praktisch nicht vor... Also: Wer wagt Katzenleine oder Katzengeschirr? ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:17, 1. Feb. 2016 (CET)
Eine Katze an der Leine auszuführen geht sehr gut, ich habe noch mit keiner Probleme gehabt. Die Leute gucken halt blöd. Aber das kann einem ja wurscht sein. --Heletz (Diskussion) 13:23, 1. Feb. 2016 (CET)
@Play It Again, SPAM Das erinnert mich wiederum an jenes lyrische Kleinod: "Ich lieb' die alte Katze, die still und heimlich lacht, denn sie kennt alle Wege."--IP-Los (Diskussion) 18:06, 1. Feb. 2016 (CET)

Kaufberatung: Tablet mit Windows

Keine besonderen Ansprüche: sollte halt in der Lage sein, ein Video abzuspielen, während es gleichzeitig im Internet surft. -- southpark 22:15, 31. Jan. 2016 (CET)

Die von Dir beschrieben Anforderungen mit oder ohne Virenschutz? --Hans Haase (有问题吗) 22:22, 31. Jan. 2016 (CET)
Gibt es da hardwareabhängige Unterschiede? Ach so, als Zusatzanforderung: tendenziell lieber klein und leicht als leistungsfähig und schwer. Am besten natürlich beides. -- southpark 22:29, 31. Jan. 2016 (CET)
Kleine Entscheidungshilfe: Die Leistungsfähigeren CPUs von i, die auf Stromsparen getrimmt sind takten runter, wenn zu viele Gatter gleichzeitig schalten. Bei Schalten wird Strom verbraucht. Der statische Ruhebetrieb, in dem die CPU schlummert, benötigt fast nichts. Andererseits: Wieviele Cores bietet verfügbare ARM-Architektur? --Hans Haase (有问题吗) 22:44, 31. Jan. 2016 (CET)
das wird dann teuer.... Jedenfalls ist das eher ein Problem des Betriebssystems. Android ist nicht so das Mittel der Wahl bei Multitasking. wie es mit Apple und Windows eussieht, weiss ich mangesl Erfahrung nciht, aber sicher besser. - andy_king50 (Diskussion) 22:40, 31. Jan. 2016 (CET)
Wie gesagt: lieber klein und leicht. Vor Ewigkeiten hatten wir mal einen Androiden der ab dem zweiten offenen Tab starke einfriererscheinungen hatte, das sollte nicht passieren. Ansonsten sind die Anforderungen nicht hoch: etwas Internet, mal ein Youtube-Video oder Spotify. Also eigentlich nichts was mein Handy nicht spielend auch kann. -- southpark 22:45, 31. Jan. 2016 (CET)
Die ARMs mit Dualcore nerven weitgehend. Quadcores sind schon flüssiger. Android hat eben im Touch auch keinen Rechtsklick und nervt daher mit der Wartezeit genauso wie der Mitbewerb. --Hans Haase (有问题吗) 22:50, 31. Jan. 2016 (CET)
Weit ist's gekommen, dass die Leute MS-Windows für ein OS mit funzendem Multitasking halten. Wenn dein altes Tablet klemmte, lag das nicht am OS, sondern an der mangelhaften Hardwareausstattung. Und auch da primär nicht an der CPU, sondern vor allem am zu spärlich vorhandenen RAM. Kauf dir ein Tablet *nicht aus der Billigklasse* und du hast da mit keinem OS Probleme. -- Janka (Diskussion) 23:47, 31. Jan. 2016 (CET)
Ganz schlimm ist es beim Rechtsklick per Touchscreen beim Google Chrome unter Windows 10 bei meinem Lenovo Tablet. Da muss man so lange halten, bis das Kontextmenü erscheint. Bei anderen Apps reicht es, loszulassen, wenn der helle „Abdruck“ zu einem umrahmten Quadrat wird. Mit µ$ Edge hat man das Prob nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 31. Jan. 2016 (CET)

Ich habe ein Microsoft Surface 2 und auf dem läuft sogar das aktuelle Photoshop. Bin damit voll zufrieden, habe nichts auszusetzen. --Pölkkyposkisolisti 18:04, 1. Feb. 2016 (CET)

Datenschutzfeld

Hallo, ich habe diese Woche meinen Kontoauszug meines Depots bekommen. Auf der Rückseite des ersten Blattes ist rechts oben ein Bereich der aus 24 Zeilen ausschließlich aus X bestehend angedruckt. Die Breite erstreckt sich über die Hälfte der A4 Seite. Darüber ist die Überschrift Datenschutzfeld angegeben. Die X sind auch nicht über irgendetwas anderes angedruckt, sondern die Zeilen bestehen nur aus diesem Zeichen. Hat irgendeiner eine Idee was und wozu so ein Datenschutzfeld nützlich sein soll/könnte? Für mich ist das völliger Nonsens. Grüße --84.129.167.239 22:21, 31. Jan. 2016 (CET)

Bei Quittungen wird ein Teil der Kreditkartennummer ausgeXXXt, da mit der Kreditkartennummer alleine schon betrügerisch eingekauft werden kann? / konnte! →Payment Card Industry Data Security Standard. Prüfe mal wenn die Information darauf in falsche Hände käme, ob dadurch Dir oder dritten ein Schaden entstehen könnte und ob sie für die Abrechnung (Auszüge) wirklich relevant wäre oder der Umschlag durchleuchtet werden könnte. --Hans Haase (有问题吗) 22:34, 31. Jan. 2016 (CET)
Die Rückseite oben rechts entspricht der Vorderseite oben links - also dem Teil, der im Fensterumschlag sichtbar ist. Ich vermute, die X-Zeilen sollen es erschweren, den Brief gegen das Licht gehalten zu lesen und zu erkennen, was drin steht. --Snevern 22:46, 31. Jan. 2016 (CET)
Wenn das Blatt zusammengefaltet in den Umschlag gesteckt wird, kommen diese Xse genau über deinen Buchungsdaten zu liegen. Damit kann man beim Durchleuchten des Briefumschlages nichts mehr erkennen. -- Janka (Diskussion) 22:45, 31. Jan. 2016 (CET)
Ob der MRT die Druckfarbe oder den Toner erkennt und visualisiert? Toner verrät an der Zahl der Eisenpartikel darin das benutze Gerät und in diesem Fall wohl auch bildgebend die Schrift im geschlossenen Brief. --Hans Haase (有问题吗) 22:57, 31. Jan. 2016 (CET)
Es geht um's Durchleuchten eines zufällig nassgewordenen Briefes mit einer starken Lampe. So wie's die neugierige Nachbarin machen würde. -- Janka (Diskussion) 23:03, 31. Jan. 2016 (CET)
Nass muss er nicht sein, nur dürfte die krankhaft Neugier zu Brandspuren von der Glühbirne führen. Scharf von punktgenauen Leuchtmitteln könnte hilfreich sein. Gehobene Umschläge besitzen schon ein Muster im Futter, billige haben keines. Automatische Kuvertier tun sich leichter ohne. --Hans Haase (有问题吗) 23:08, 31. Jan. 2016 (CET)
Nässe ist das falsche Mittel. Der Profi verwendet Waschbenzin oder einen anderen leichtflüchtigen Kohlenwasserstoff. Das greift die Druckfarbe nicht an und ist binnen Sekunden spurlos verschwunden. Zudem hat Benzin denselben Brechungsindex wie Cellulose, weswegen das Papier wirklich durchsichtig wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 31. Jan. 2016 (CET)
Danke für die Antworten. Das Feld ist exakt da, wo vorn die Adresse drauf ist, das mit dem durchscheinen wenn man es gegen das Licht hält klingt plausibel. Ich habe jetzt zwar keine Informationen auf den Folgeseiten an dieser Stelle gefunden die ich besonders schützenswert hielt, aber vermutlich wird das einfach immer angedruckt, für alle Fälle. Damit bin ich wieder etwas schlauer, danke euch :-) --87.151.28.68 18:37, 1. Feb. 2016 (CET)

Bäckerei Suard

Macht die Bäckerei Bio-Produkte?--Skyscraper1996 (Diskussion) 15:42, 28. Jan. 2016 (CET)

Kommt drauf an, was Du unter "Bio" verstehst. Die Backwaren tragen laut Homepage das "Naturel"-Label. Also eher Ja. --Joyborg 16:07, 28. Jan. 2016 (CET)
Natürlich ist niht Bio und ich meine richtiges Bio, das zertifiert ist, also mit Label.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:57, 29. Jan. 2016 (CET)
Hast Du auf der verlinkten Seite das "Pflichtenheft" des Labels durchgelesen? --Joyborg 21:31, 29. Jan. 2016 (CET)
Ich glaube, du weißt selbst nicht, was du willst. Du suchst also ein Label, das man draufkleben kann, wenn irgendwie "richtiges Bio" drin ist. Und also nicht falsches Bio? Was soll denn deiner Meinung nach "richtig" sein? --87.123.0.96 22:10, 29. Jan. 2016 (CET)
PS: Ein schickes Logo mit dem Wort "Bio", den Farben grün, weiß und vielleicht gelb und vielleicht noch mit einer Ähre drin bastelt mir jeder halbwegs begabte Jugendliche in weniger als einer Stunde mit Photoshop. Dieses Logo bedeutet auch nicht viel weniger als die meisten Logos, die es jetzt schon gibt.
Ich nehme an, genau darum geht es dem Fragesteller. Bei den gängigen Bio-Siegeln kann man sich leicht, etwa per WP, über Anforderungen, Verordnungen und Kontrollinstanzen informieren, mit etwas Fleiß auch über wissenschaftliche, politische und wirtschaftliche Hintergründe. Da müsste man das Pflichtenheft von naturel eben danebenhalten und vergleichen. Mir gelingt es übrigens nicht, an das Dokument zu kommen. @Joyborg: Hast du einen direkten Link? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:31, 29. Jan. 2016 (CET)
Hier bzw. hier (PDF) --Joyborg 09:46, 30. Jan. 2016 (CET) Nachtrag: Das "Naturel"-Label wird vergeben von IP-Suisse (Vereinigung der integriert produzierenden Bauern und Bäuerinnen), deren Zertifizerungsanforderungen (z.B. für Dinkelmehl) recht streng sind. Fazit: Ja, das ist nach landläufiger Definition "Bio".
Danke für die Links! Keine Ahnung, warum ich sie nicht gefunden habe; wahrscheinlich einfach zu doof. Offenbar ein recht hermetisches Vermarktungssystem mit durchaus harten Kriterien, aber auch ein wenig Geheimniskrämerei (Positivliste nur mit Passwort). Jo, wahrscheinlich "Bio". Grüße Dumbox (Diskussion) 12:20, 30. Jan. 2016 (CET)
Also stellen sie doch Bio-Produkte her? Oder wie muss ich das verstehen? Ist es ein nicht zertifiziertes Bio oder ein verstecktes Bio?--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:57, 1. Feb. 2016 (CET)
Nochmal: Es ist kein echtes Bio, weil das Naturel-Label eben kein Bio-Label ist. Es wird wie gesagt von IP-Suisse (Integrierte Landwirtschaft) vergeben und nicht von z.B. Bio Suisse (Ökologische Landwirtschaft). Die Anforderungen von IP-Suisse sind in der Summe weniger streng als die von Bio Suisse (oder auch für das EU-Bio-Label). Deshalb dürften in der EU (und vermutlich auch in der Schweiz) solche Backwaren nicht als Bio oder Öko vermarktet werden. Andereseits gibt es viele einzelne Kriterien bei IP-Suisse (Verarbeitung, Fruchtfolge, Einsatz von Fungiziden und Insektiziden, Transport u.a.), die durchaus den Bio-Standard erfüllen oder ihm wenigstens nahe kommen. Deshalb "Bio" nur in Anführungszeichen. --Joyborg 12:37, 2. Feb. 2016 (CET)

Verräter

Wird ein Whistleblower zum Verräter, wenn er inkriminierte Dateien in Form von künstlicher DNA auf dem Gelände der Firma oder der Institution, für die er arbeitet, verstreut ? --77.178.103.224 12:02, 30. Jan. 2016 (CET)

Zusatzfrage: kann mir bitte jemand die Frage erklären? -- southpark 12:04, 30. Jan. 2016 (CET)
Die inkriminierten Dateien würden bei einer Durchsuchung der Firma durch die Staatsanwaltschaft zu einem beiläufigen Zufallsfund werden. --77.178.103.224 12:10, 30. Jan. 2016 (CET)
Die verstreute künstliche DNA haftet an allen möglichen Gegenständen an. Die Einmaligkeit kann zum Nachverfolgen dort produzierter Gegenstände und dort arbeitenden Personen benutzt werden. Bei Waffenlieferungen dürfte das recht interessant sein. Bei unguten Machenschaften ist der Whistleblower, derjenige der die fehlende Compliance über die Öffentlichkeit zu lösen versucht um die Missstände zu beenden. Aus Sicht der Kriminellen oder verbündeter Diktatoren (oder Leute, die im eigenen Interesse arbeiten) ist er ein „Verräter“. Jemanden oder ganze Staaten und ihre Gesetze nicht anzuerkennen sind stets Herde und Brutstätten von Neologimen oder Umdeutungen vorhandener Worte. So sprach die Propaganda der DDR von „Bonner Söldnern“ und meinte damit das Personal der Bundeswehr oder des Bundesgrenzschutzes. --Hans Haase (有问题吗) 12:25, 30. Jan. 2016 (CET)
ich verstehe weder den Zusammenhang noch, was in diesem Kontext ein "Verräter" genau sein soll. Auch ein Whistleblower wird wohl, jedenfalls in Abhängigkeit von der Perspektive, zumindest von der benachteiligten Seite als Verräter angesehen. --gdo 12:18, 30. Jan. 2016 (CET)
Ich fürchte die Begriffe sind da alle etwas unscharf. Zumindest alle größeren Unternehmen haben relativ genaue Vorschriften, wie mi vertraulichen Daten umzugehen ist. Ich würde davon ausgehen, dass "verstreuen auf dem Firmengelände" gegen die meisten dieser Vorschriften verstößt. Aber warum jetzt Whistleblower? Warum verräter? Was für Daten? Zuerst ist das einfach mal jemand, der gegen de üblichen Datenschutzerklärungen und Non-Disclosure-Agreements verstßen hat, die man als Angestellter so unterschreibt. Für alle weiteren Interpretationen kommt es wohl auf den Inhalt der Daten und die Absicht des Verstreuenden an. -- southpark 12:22, 30. Jan. 2016 (CET)

Die Frage, ob etwas als "Verrat" zu werten ist, dürfte in einer vernünftigen Rechtsordnung unabhängig davon sein, in welcher Form der Verrat begangen wird - ob nun durch Brief, Postkarte, Morsezeichen, Rauchzeichen, Zeichensprache, verschlüsselt oder unverschlüsselt, Quantenzustände, Höhlenmalerei oder auch durch die Verwendung künstlicher DNA. Für eine juristische Würdigung kommt es wohl eher auf die Frage an, ob der "Verräter" vorsätzlich handelte oder nur fahrlässig oder gar unwissentlich. --Upclearer (Diskussion) 12:32, 30. Jan. 2016 (CET)

Weitere Zusatzfrage: Künstliche DNA scheint sehr nützlich als Marker. Ich sehe aber keine Anwendung bei der größere Datenmengen mit Hilfe von künstlicher DNA gespeichert werden. Gibt es sowas? Geoz (Diskussion) 12:36, 30. Jan. 2016 (CET)
Ja, gibt es. Du kannst beispielsweise den kompletten autoexekutiven Bauplan für ein Krokodil oder eine Bundeskanzlerin auf einem Flashkey abspeichern. Oder man kann auch hier lesen: DNA digital data storage. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:08, 30. Jan. 2016 (CET)
Wow! Geoz (Diskussion) 13:26, 30. Jan. 2016 (CET)
Wow! wäre es nur dann, wenn man es nicht nur lokal ablegen würde, sondern es in Lebewesen codieren könnte, beispielsweise in der nichtcodierenden DNA, die etwa 95 % des genetischen Materials (des Menschen) ausmacht (Prokaryoten wären eine noch bessere Option). Dann wäre jedes Individibum der "auserwählten Spezies" ein "Träger von Information". Aber das geht nicht.
Was uns zur nächsten Anti-Wow!-Frage bringt: Welche Information wäre wichtig genug, 1 Million Jahre konserviert zu werden? Der Lebenslauf von Justin Biber? Wie man Brot (welches?) backt? And ... w.t.f. is He-fe? Eine ägyptische Gottheit, die das Gelingen des Brotes bewirkt?
Was uns zur dritten Frage bringt: In welcher Sprache? Latein? Aramäisch? Englisch? Sächsisch? soll man codieren? Und: Wird diese Sprache noch in 1 Million Jahren gesprochen - oder verstanden? (Welche Sprache von vor 1 Million Jahren wird heute noch gesprochen?)
Wenn man das alles durchdenkt - Thematik, Bedeutung, Sprache etc. - bleibt nur ein einziger für DNA geeigneter Informationskomplex übrig. Und das ist genau der, der bereits jetzt mit DNA codiert wird... Ja, ich weiss, das wird jez' hart: Ihr seid nichts anderes als Kurzgeschichten, Limericks, Aphorismen, Nonsensgedichte, falsch verstandene Zitate, ausgelaufene Rezepte und Prozeduren (etc.) in der Bibliothek des Lebens. Aber 'ne gute Kurzgeschichte is' ja auch 'was Feines, oder...? ;-)))) Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:06, 30. Jan. 2016 (CET)
was bedeutet „inkriminieren“ hier? --Heimschützenzentrum (?) 13:17, 30. Jan. 2016 (CET)
beim Datenschutz resp. der Kryptologie kannte ich bisher mehr „kompromittieren“/„compromise“... --Heimschützenzentrum (?) 13:25, 30. Jan. 2016 (CET)

(UNDENT) Strafrechtlich ist aus dem ganzen genannten Szenario nach deutschem Recht keinerlei Straftat namens Verrat ableitbar, denn den kann man im deutschen Strafrecht nur gegenüber dem Staat, den Behörden und dem Land begehen (Hochverrat, Landesverrat, Geheimnisverrat, etc.). Das Szenario, das die IP anfragt, wird garnicht vom deutschen Strafrecht erfaßt, sondern vom Wettbewerbsrecht, das kein Straf-, sondern Zivilrecht ist. Sprich, es müssen erst diesbezügliche Verträge zwischen den verschiedenen Geheimnisträgern abgeschlossen werden (können u. U. in bestimmten Branchen auch einfache Arbeitsverträge ohne explizite Nennung in einer Extraklausel sein). Wenn die Firma dann meint, daß der Mitarbeiter Geschäftsgeheimnisse irgendwie an Unbefugte weitergeleitet oder zugänglich gemacht hat, muß sie zivilrechtlich klagen und dann versuchen, ihre Sicht vor Gericht zu beweisen, um dann gerichtlich eine Schadensersatzsumme wegen Vertragsbruch gerichtlich zu erstreiten. --2003:71:4E6A:C914:14B5:BC26:3348:E9B4 19:25, 30. Jan. 2016 (CET)

sieht das Urheberrechtsgesetz (Deutschland) nich auch Strafen (sogar Haft) vor? so ähnlich wie das Heilpraktikergesetz...? --Heimschützenzentrum (?) 08:37, 2. Feb. 2016 (CET)
Die relevanten UrhG-Passagen (Knacken eines Kopierschutzes, kommerzielle Verbreitung, ohne die Rechte zu haben; dagegen: "massenhafte" nichtkommerzielle Verbreitung von kommerziellem Material ist eine Grauzone und jenseits von Torrents im Internet nach deutschem Recht nur schwer legal zu ermitteln) stehen im StGB und leiten sich nicht umtändlich aus dem BGB ab. Dergleichen die Körperverletzung, der sich ein Quacksalber schuldig machen kann, wie auch das mißbräuchliche Führen von Titeln. Das ist der Unterschied zum Betriebsgeheimnis, das wirklich allein im BGB und abgeleitete vehandelt wird. --2003:71:4E6A:C967:1D87:10CF:91AF:2A27 10:23, 2. Feb. 2016 (CET)

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen (fiktiver) Figur und fiktiver Person?

Die Frage bezieht sich natürlich auch auf de.WP und ihren Kategorisierungsversuchen, dennoch stelle ich diese Frage erstmal hier, da erstmal eher grundsätzlich. Insbesondere nach meinen Bearbeitungen in Major Tom stelle ich mir (und allen anderen) die Frage, wie da eine definitorische Abgrenzung erfolgen kann. Laut Definition heißt es etwa in Figur (Fiktion): Figuren (lat. figura, ‚Gestalt‘) sind erfundene Wesen, die durch fiktionale Medienangebote[1] dargestellt werden, etwa durch mündliche Erzählungen, Gemälde, Romane oder Filme. Dabei werden Figuren in jedem Medium auf eine besondere Art erschaffen: literarische Figuren durch geschriebene Sprache, Comicfiguren durch Bilderfolgen, Film- und Fernsehfiguren durch Bewegtbilder und Theaterfiguren durch direkt anwesende Schauspieler. Mit Figuren in Computerspielen können die User darüber hinaus interagieren und durch Avatare sogar zum virtuellen Teilnehmer in der fiktionalen Welt werden. Fiktive Person ist einer Erklärung jedoch schuldig, obgleich in Kategorie:Fiktive Person auch zahlreiche Artikel bzw Listen mit Figuren auftauchen--in dubio Zweifel? 00:12, 31. Jan. 2016 (CET)

Warum Figuren zwangsläufig fiktiv sein sollen, verstehe ich nicht. Zum Beispiel scheint mir in Elizabeth (Film) Elizabeth eine Figur zu sein, auch wenn sie keine fiktive Person ist. Major Tom scheint mir als Gegenstand der Lieder eine Figur zu sein, für eine fiktive Person scheinen mir die kurzen Darstellungen in den Liedern dagegen nicht ausreichend zu sein; es fehlen mir die persönlichen Eigenschaften der Figur. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:24, 31. Jan. 2016 (CET)
hmm, Elizabeth ist dann doch eher eine Rolle, insbesondere da sie eben keine fiktive Figur ist. In unserem Kategoriesystem würde sie wohl auch nicht Kategorie:Fiktive Figur entsprechen. Gibt es zu Deinen weiteren Angaben irgendwelche Quellen oder ist das Auslegungssache?! (Stichwort etwa Werbefigur ;)--in dubio Zweifel? 00:31, 31. Jan. 2016 (CET)
Elizabeth ist nicht fiktiv, denn es hat sie gegeben. Im Film/Roman wäre sie aber fiktionalisiert, da sie so nur in der Fiktion existiert. -- MonsieurRoi (Diskussion) 09:22, 31. Jan. 2016 (CET)
Aus Rolle (Theater): „Eine Rolle ist der Text, den ein Darsteller innerhalb eines Dramas zu sprechen hat, davon abgeleitet auch eine von ihm gestaltete Figur“ (Hervorhebung durch mich). Die Begriffe Rolle und Figur beschreiben zwei unterschiedliche Aspekte; eine Figur, über die in einem Film nur gesprochen wird, ohne dass sie selbst auftritt, ist nur eine Figur, aber keine Rolle. Zu dem von mir geschriebenen Text über Major Tom: Dafür, was mir „scheint“ (Zitat aus meinem Beitrag) gibt es keine Quelle, aber was eine Person ist, steht in Person. Eine paar Äußerungen von Major Tom darüber, was er im Weltraum erlebt, scheinen mir demnach noch keine Person auszumachen. Bei einer Person sollten die grundlegenden Eigenschaften und/oder seine Historie festgelegt sein, um die Person weiterentwickeln zu können; das ist bei Major Tom offen. (Ist zum Beispiel überhaupt das Geschlecht festgelegt?) --BlackEyedLion (Diskussion) 00:44, 31. Jan. 2016 (CET)
was Du meinst entspricht dann wohl Literarische Figur (zumindest im WP-Universum), schau mal wie viele geschlechtslose Maskottchen in der Kategorie der fiktiven Figuren auftauchen ;) Mir scheint es wir sprechen etwas aneinander vorbei, ich suche nach Belegen und Definitionen, die (fiktive) Figuren und fiktive Personen abgrenzbar machen können. PS: zum Major Tom, ich hatte u.a. im Artikel aus der Person eine Figur gemacht, die Kategorie ist jedoch noch (fiktive) Person ;)--in dubio Zweifel? 00:51, 31. Jan. 2016 (CET)
Nein, tun wir nicht. Geschlechts- und auch sonst eigenschaftslose Wesen sind eben Figuren, aber keine Personen, wie erst von mir und jetzt auch von Dir beschrieben. Abgrenzung: Person: Wesen mit ausreichend gut definierten Eigenschaften; Individuum. Figur: wesensbehafteter fiktiver oder realer Gegenstand (Subjekt oder Objekt) in der Literatur und der darstellenden Kunst. Quellen: Wikipedia und die allgemein gebräuchliche Verwendung der Bezeichnungen Figur und Person. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:59, 31. Jan. 2016 (CET)
okay, dann scheitere ich dann wohl eher wieder mal am Kategorisierungssystem der WP, denn genau diese Ungereimtheiten wohl auch mangels Definierungen führen zu dem schon bestehenden Chaos. PS: Keine Angst, ich werde nun das HB-Männchen nicht gleich umkategorisieren;)--in dubio Zweifel? 01:05, 31. Jan. 2016 (CET)
...welches sich in der selben Kategorie wie Bernd das Brot, aber nicht wie Mickey Maus befindet... 78.51.7.152 14:00, 31. Jan. 2016 (CET)
Wo ist jetzt der Fehler? Bernd das Brot ist ein Brot und kein Mensch, gehört also, wie ich das sehe, nicht in die Kategorie fiktive Person. Wenn aber ein vermenschlichtes Brot da reingehört, dann auch eine vermenschlichte Maus. Sollte die Kategorie nicht vielleicht doch besser fiktiver Mensch heißen? Oder ist hier auch von fiktiven juristischen Personen die Rede? --MannMaus 18:10, 31. Jan. 2016 (CET)
In der Kategorie:Fiktive_Person findet sich neben dem HB-Männchen auch Bernd das Brot. Nicht aber Mickey Maus, Dagobert Duck oder irgend ein anderer Duck. Dafür aber wiederum Bimmel und Bommel. Das scheint nicht richtig. Keiner der genannten ist übrigens eine juristische Person. -- Ian Dury Hit me  08:52, 1. Feb. 2016 (CET)
Wie ist das (TF):
  • Figur (Fiktion) (fiktive Figur) ist jede Darstellung, die keine individuelle, reale Person zum Vorbild hat (also auch nicht den Namen dieser (jetzt oder früher) real existierenden Person hat): Fred Feuerstein, James Bond, Major Tom, Rael, Tommy, Superman und Tank Girl. Schwierig wird es bei der Cartoon-Serie von Mr. Bean: Das ist - wie das Original - eine fiktive Figur (einer fiktiven Figur).
  • Fiktive Person ist das, was als Abbild/Variante/Alternative in Literatur, Kunst, Gesang aus einer realen Person gemacht wird: Romys Sissi, Helge Schneiders Hitler, ... (per sonare: tönt durch die "Maske" des Darstellers)
Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:24, 1. Feb. 2016 (CET)
Zustimmung. Max Mustermann passt aber nicht so ganz in dein Schema, oder? Ebenso wie seine Frau(?) Erika (nicht in der genannten Kat enthalten!) ist er aber doch tatsächlich eine fiktive Person. -- Ian Dury Hit me  10:08, 1. Feb. 2016 (CET)
 
Atze Schroeder-beschnitten ist eine Kunstfigur, er stellt eine fiktive Figur dar, die es nicht in der Realität gibt. Der Darsteller heisst auch irgendwie anders.
Ich halte die Kategorisierung als "fiktive Figur" für korrekt.
Würde sich Sigmar Gabriel oder Udo Lindenberg oder ein realer Herr Max Mustermann (aus Bielefeld, Bahnhofstr. 14) dafür hergeben, öffentlich für alles mögliche verwendet zu werden, wäre es eine fiktive Person (die Dinge tut, für Dinge steht, die der raale Max Musterman nicht tut). Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:27, 1. Feb. 2016 (CET)
P.S. Als mich Kategorien noch interessiert haben, habe ich festgestellt, dass nur sehr wenige wirklich eindeutig definiert waren. Ist glaube ich auch heute noch so. ("Ihr werdet vermutlich schon wissen, was gemeint sein soll...") Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:30, 1. Feb. 2016 (CET)
Haben wir nach dieser Definition überhaupt noch fiktive Personen in der Kategorie fiktive Person? --MannMaus 14:33, 1. Feb. 2016 (CET)
Meiner Überzeugung nach gibt es keinen Unterschied zwischen einer fiktiven Figur und einer fiktiven Person. Es ist ja bezeichnend, dass niemand, der hier einen Unterscheidungsversuch vorgelegt hat, einen Beleg dafür angeben konnte. Dass wir zwei Kategorien dazu haben, ist ein Fehler, aber kein schlimmer, da wir hier ja eine Enzyklopädie schreiben und keine Kategorienliste: Kategorien liest eh niemand. MfG, --Φ (Diskussion) 16:41, 1. Feb. 2016 (CET)
Vielleicht wird es durch einen Blick in GoogleBooks klarer. Es gibt ein paar Hundert Fälle:
Suche mit "ist eine fiktive Person" liefert fiktive Figuren, die fiktive Menschen sind. Die gleiche Suche mit "ist eine fiktive Figur" liefert aber auch Menschen.
Da Fiktive Figur definiert ist, Fiktive Person aber (noch) nicht, sollte man bei Kat:Fiktive Figur bleiben - wie der Vorredner schon vorschlägt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:09, 1. Feb. 2016 (CET)
Man lernt halt nie aus - dass die Kunstfigur Atze Schroeder beschnitten ist, war mir bislang nicht bekannt. -- Zerolevel (Diskussion) 17:35, 1. Feb. 2016 (CET)
MMn ist das Problem, dass da schnell verschiedene Terminologien durcheinandergewürfelt oder parallel verwendet werden, z.B. Literaturwissenschaft und Umgangssprache; wir haben ja außerdem einige Redundanzbausteine in entsprechenden Artikeln. Den Begriff fiktive Person halte ich für TF. Ist es noch eine Person, wenn sie fiktiv ist? Dann wäre es meinem Verständnis nach eine (fiktive) Figur. Figur ist gängig. Figuren sind immer fiktional (als eben diese Figur nur in der Fiktion existent), aber nicht zwangsweise fiktiv. Um obiges Beispiel aufzugreifen: Romys Sissi ist eine Figur (weil im Medium existent, es ist nicht die historische Person), aber nur fiktional/fiktionalisiert und nicht fiktiv; fiktive Person trifft es da gar nicht, ist unpräzise. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:50, 1. Feb. 2016 (CET)
Dem würder ich zustimmen. Nicht jede Figur einer Fiktion ist fiktiv. Auch reale Personen können als Figuren in Fiktionen auftreten. Figur (Fiktion) ist daher nicht mit fiktive Person deckungsgleich und meint etwas anderes als fiktive Figur. So einfach ist das. Sprachpedanten könnten "fiktive Figur" sogar für Figuren reservieren, die innerhalb einer Fiktion nicht als Person, sondern als Figur einer Fiktion auftreten, z.B. Martin Miggs im Harry-Potter-Franchise... 91.42.230.13 11:32, 2. Feb. 2016 (CET)

Sprachliche Bezeichnung

Sich aufs Haar gleichen oder Haare auf den Zähnen haben sind Metaphern. Wie bezeichnet man die Verwendung von haargenau, haarscharf, haarklein ? Ist das auch metaphorisch? ! Bikkit ! (Diskussion) 10:15, 31. Jan. 2016 (CET)

Das sind auf jeden Fall Hyperbeln. 147.142.69.233 10:46, 31. Jan. 2016 (CET)
Verkürzte Vergleiche würde ich sie nennen. Sich aufs Haar gleichen ist übrigens eher eine Hyperbel als eine Metapher (sogar jedes einzelne Haar ist gleich - bei Kahlen dann freilich eher eine Untertreibung). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:55, 31. Jan. 2016 (CET) Übrigens heißen diese Adjektive ja oft auch "Vergleichskomposita". Dumbox (Diskussion) 11:17, 31. Jan. 2016 (CET)
+1 Bei einigen dieser Adjektive kannst du das auch noch nachvollziehen: stark wie ein Bär > bärenstark.--IP-Los (Diskussion) 12:51, 31. Jan. 2016 (CET)

Es scheint schwieriger zu sein, als ich dachte. Hintergrund ist, dass mehrere dieser Haar-Aussagen Ursprünge haben, die man heute kaum noch kennt. Kann ich die derzeitige Palette zur Kategorisierung anbieten, damit es im Artikel keine Ungenauigkeiten geben wird?

  • Haare auf den Zähnen haben
    • ...
  • Kein gutes Haar an einer Person lassen
    • ...
  • An den Haaren herbeigezogen
    • ...
  • Haarige Angelegenheit
    • ...
  • Da sträuben sich einem die Haare/haarsträubend
    • Metapher
  • Die Haare standen mir zu Berge
    • Metapher
  • Deswegen lasse ich mir keine grauen Haare wachsen
    • ...
  • Um Haaresbreite.
    • ...
  • aufs Haar gleichen
    • Hyperbel
  • etwas um ein Haar tun/um Haaresbreite
    • ...
  • Das ist Haarspalterei/Haarspalterei betreiben
    • Metapher
  • Ein Haar in der Suppe finden
    • Metapher
  • Die Haare vom Kopf gefressen bekommen/jemandem die Haare vom Kopf fressen
    • Metapher
  • Sich in die Haare geraten/sich in den Haaren liegen; im Streit
    • ...
  • Es wurde ihr kein Haar gekrümmt
    • ...
  • haarscharf, haarklein, haargenau
    • Hyperbel
Bitte korrigieren, wenn es nicht stimmt! Bikkit ! (Diskussion) 13:27, 31. Jan. 2016 (CET)
Ich denke mal, dass "um Haaresbreite" auch eine Hyperbel ist: da geht es ja darum, dass sich etwas gerade noch oder gerade nicht mehr ausgeht, die Breite eines Haares ist ja sehr gering. Man kann das durchaus auch für Situationen verwenden, wo es wirklich um räumliche Distanzen geht (z.B. "er schoss um Haaresbreite neben das Tor" oder "er hat das Rennen um Haaresbreite gewonnen/verloren"), aber meistens wird es nicht im räumlichen Sinn verwendet, daher würde ich schreiben "Hyperbel und Metapher". --MrBurns (Diskussion) 21:21, 1. Feb. 2016 (CET)
Schau mal Liste rhetorischer Stilmittel. Vor allem Metonymie, Synekdoche, Vergleich. Mir wäre jetzt nicht klar, inwiefern Hyperbel und Metapher einander auschließende Beschreibungen sind.91.42.230.13 11:38, 2. Feb. 2016 (CET)

Rechtschreibung

Hi,

ich werde bei google nicht fündig. Schreibt man die beiden Wörter groß oder klein? "Zu den wichtigsten/Wichtigsten und bekanntesten/Bekanntesten zählen: ... "

--Harald321 (Diskussion) 22:21, 31. Jan. 2016 (CET)

Sind es „die Wichtigsten“ oder sind es „die wichtigsten Bekannten“?
Sind es „die Bekanntesten“ oder sind es „die bekanntesten der Wichtigen“?
_____________^Nomen _________________________^deren Eigenschaft (Adjektiv)
--Hans Haase (有问题吗) 22:25, 31. Jan. 2016 (CET)
Hi Harald, normalerweise würde man sie klein schreiben, und zwar deshalb, weil ziemlich sicher im Vordersatz ein Bezugswort genannt wird. Also etwa: Mit der Frage des Arbeiterbewusstseins haben sich damals viele Soziologen beschäftigt. Zu den wichtigsten und bekanntesten unter ihnen zählen ...--Mautpreller (Diskussion) 22:26, 31. Jan. 2016 (CET)
Hi, ja ein Bezugswort ist im Vordersatz vorhanden, also schreibe ich es jetzt klein. Danke --Harald321 (Diskussion) 22:33, 31. Jan. 2016 (CET)

Ist es bei "letzterem" auch so, dass wenn ein Bezugswort im Vordersatz da ist, ich es klein schreibe? "bla bla ... Auto und Schiff. Bei letzterem handelt es sich um ein Schiff aus Stahl."--Harald321 (Diskussion) 22:37, 31. Jan. 2016 (CET)

Ok, nur was meint Wikilint zu sprachlichen Hervorhebungen dieser Art? --Hans Haase (有问题吗) 22:38, 31. Jan. 2016 (CET)
Ich kann es mal auf meiner Benutzerseite testen... --Harald321 (Diskussion) 22:41, 31. Jan. 2016 (CET)
Wikilint tut per Klick nur im WP:ANR --Hans Haase (有问题吗) 22:45, 31. Jan. 2016 (CET)
Der Duden sagt, wenn ein Substantiv aus dem vorangegangenen Satz als Bezugswort vrohanden ist, schreibt man es klein. Duden zu letzerem --Harald321 (Diskussion) 22:48, 31. Jan. 2016 (CET)
Hier ist das Bezugswort wohl „Schiff“. Das Duden-Beispiel für "Letzteres" hat aber kein Bezugswort, sondern bezieht sich auf den ganzen Sachverhalt (hier: immer mit den gleichen Schuhe zu spielen).--Mautpreller (Diskussion) 23:45, 31. Jan. 2016 (CET)
Schiff ist nicht das Bezugswort; es heißt nicht bei letzterem Schiff. Es gibt in dem Beispiel kein Bezugswort, weswegen man letzerem in dem Fall groß schreibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:05, 1. Feb. 2016 (CET)
Stimmt.--Mautpreller (Diskussion) 11:44, 1. Feb. 2016 (CET)
BlackEyedLion scheint nicht begriffen zu haben, daß Bezugswörter nicht zwansgläufig im selben Satz stehen müssen wie die Wörter, auf die sie sich beziehen. --2003:71:4E6A:C967:1D87:10CF:91AF:2A27 09:58, 2. Feb. 2016 (CET)
Doch, das hat er: Es geht darum, ob man in dem Beispiel das Wort Schiff ergänzen kann. Das kann man nicht: Bei letzterem steht nicht für bei letzterem Schiff. 2003:71:4E6A:C967:1D87:10CF:91AF:2A27|2003:71:4E6A:C967:1D87:10CF:91AF:2A27 scheint dagegen nicht begriffen zu haben, was ein Bezugswort ist. Das ist auch nicht verwunderlich, weil die Erklärung mit dem Bezugswort unnötig kompliziert ist. Ich halte es für leichter, zu fragen, ob das Adjektiv attributiv oder substantivisch gebraucht wird. Attributiv: „Ein großer und ein kleiner Mensch. Der große (ergänze: Mensch) bin ich.“ Substantivisch: „Ein Großer und ein Kleiner. Der Große (ergänze nichts) bin ich.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 10:04, 2. Feb. 2016 (CET)
Was leichter zu verstehen ist, ist hier schwer zu entscheiden. Ich finde das mit dem Bezugswort klarer, denn "attributiver Gebrauch" ist nicht unbedingt eine Wendung, mit der jeder was anfangen kann. Mag sich aber einfach unterscheiden. Die Überlegung, ob man das Bezugswort ergänzen könnte, ist aber sehr gut. Klar, beim Schiffsatz geht es nicht um zwei Schiffe, wovon das letztere (Schiff!) aus Stahl ist, sondern um ein Auto und ein Schiff, wovon Letzteres (!) aus Stahl ist.--Mautpreller (Diskussion) 12:42, 2. Feb. 2016 (CET)

Berlin Berlin Ich möchte so gerne nach Berlin

Ich werde bald 25 Jahre alt , habe vor einigen Jahren eine Handwerkslehre abgeschlossen und bin wenn man das von sich selber behaupten darf ein sehr lieber freundlicher aufgeschlossener Mensch . Silvester 2015 war ich eine Woche in Berlin und habe mich verguckt . Daraufhin habe ich mir viele Reportagen und Dokus über Berlin angeschaut und habe mich dann richtig verliebt.Daraufhin habe ich den entschluss gefasst am liebsten nach Berlin zu ziehen. Allmählich merke ich wie mir die Jugend davonrennt . In meiner Stadt war ich noch nie wirklich glücklich . Alt werden möchte ich hier nicht . die Sache ist nur die was wäre am schlausten erst einen job finden dann die Wohnung ? aber wo wohne ich dann im Hotel oder Hostel ? oder erst die Wohnung dann einen job was mir klüger erscheint ? Aber bekomme ich dann überhaupt eine Wohnung als Arbeitslose nur mit einem Start kapital von 5.000 Euro ? eins steht für mich auf jeden fall fest man lebt nur einmal , das leben ist viel zu kurz , die jahre vergehen so schnell das man es kaum bemerkt und ehe man sich versieht ist es zu spät um noch die ein oder anderen Faxen zu machen , rumzualbern , einfach noch Jugendlich sein . Und für mich ist Berlin die tollste Stadt Deutschlands wo ich gerne mein Leben verbringen würde . Denn sind wir mal ehrlich mit 30 sind viele dinge dann nur noch peinlich und sehr unreif . verständlicherweise denn irgendwann muss man halt Erwachsen sein , werden und anfangen an die Zukunft zu denken und das was die meisten Menschen anstreben an die eigene FAMIlLIE . --87.153.99.58 16:53, 29. Jan. 2016 (CET)

Hallo! Willkommen in der Stadt, und im Moloch. Entgegen der landläufigen Meinung bekommt man in Berlin auch als Arbeitssuchender eine bezahlbare Wohnung, die vor allem im Vergleich zu anderen Städten bezahlbar ist. Dafür solltest Dich nur auf die entsprechenden Ortsteile konzentrieren, und dort auf städtische Gesellschaften oder Genossenschaften, die dort mehr als 25% des Wohnraums verwalten. In Berlin zieht man nicht nur die Nase hoch, sondern auch den Wohnkomfort. Für 300,- gibts Wohnungen wie WG-Zimmer. Die soziale Lage sorgt auch dafür, daß Vermieter weniger strikt bei der Auswahl von Interessenten sind, wenn es denn welche für die Löcher gibt, die frei sind. Wichtiger ist das die Mietschuldenbescheinigung, nicht die Schufa.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:18, 29. Jan. 2016 (CET)
So gern ich Berlin mag, "lieb" und "freundlich" eären nicht die beiden Wörter, die mir bei der Stadt einfallen würden :-) Ansonsten: Wilkommen. Zum Job: es kommt etwas darauf an, was für ein Job: spezialisertere, besser bezahlte Berufe (Anwalt, Arzt, Softwareentwickler) gehen davon aus, Bewerbungen von sonstwo zu kriegen und haben auch dementsprechende Bewerbungsverfahren mit einem Telefoninterview in der ersten Runde und bezahlter Anreise in der zweiten Runde. Für bondeständigeres (E-Shisha-Verkäufer, Gitarrenlehrer, Tennistrainer etc.) ist es wohl einfacher vor Ort zu sein um da einen Job zu kriegen. Ansonsten würde ich sagen: WG-Zimmer, Zwischenmiete für ein paar Monate und in der Zeit einen Job suchen - irgendwas zum Geld verdienen, sehe ich zur Zeit wortwörtlich an jeder Straßenecke. -- southpark 17:20, 29. Jan. 2016 (CET)
Wenn du "lieb" bist und vor allem eine Familie gründen willst, bleib lieber am Dorf oder der Kleinstadt. Großstadt und besonders Berlin ist eher hart, dreckig, sexuell offen und kein unbedingter Ort für das, was du wohl eigentlich willst. --195.200.70.38 17:40, 29. Jan. 2016 (CET)
BK In welches Berlin hast du dich verguckt? In welchen Kiez. Berlin ist überall anders. Wenn du dort lebst, ist nicht jeden Tag halligalli drin, das kannst nicht bezahlen, also bleibst du doch im Kiez und da such dir den richtigen aus.--2003:75:AF15:3B00:20E8:B656:FA5F:650F 17:56, 29. Jan. 2016 (CET)
+1 Schon Zille sagte: Die Romantik der Hinterhöfe ist eine Sache des kurzzeitigen Besuchs. Eine Woche plus einige Reportagen und Dokus sind keine ausreichende Grundlage für das Kennenlernen und Einschätzen einer Stadt. Also dort mal etwas länger Urlaub machen, möglichst im Sommer, wenn man durch verschiedene Kietze flanieren kann - und eine Liste der Erwartungen, was prickelt und was langweilt und nervt. Was Wohnungen angeht, kann die erste Wohnung auch etwas Vorübergehendes sein, wo man sich garnicht erst volle Kanne einrichtet und sich nur ein Sprungbrett schafft zu einer besseren und mit Ruhe, mehr Kenntnis und etwas Glück gefundenen wirklichen und bezahlbaren Bleibe. Das macht mehr Sinn als aus der Ferne Wohnung zu suchen. --2003:45:464F:5D00:9D12:EF0F:43A0:A1BB 01:01, 30. Jan. 2016 (CET)
Erstmal solltest du dort einen Job haben, ansonsten sind 5000 etwas wenig. Mit 10000-15000 sollte schon was gehen. --79.234.124.103 20:43, 30. Jan. 2016 (CET)
Auf welchem Planeten lebst du?--Turris Davidica (Diskussion) 21:19, 30. Jan. 2016 (CET)
" So gern ich Berlin mag, "lieb" und "freundlich" wären nicht die beiden Wörter, die mir bei der Stadt einfallen würden :-) "
Gegensätze ziehen sich an, bekanntlich. :-) Scheint ja sogar besonders auf Berlin zuzutreffen, warum auch immer. Abgesehen davon gibt's kaum 'ne bessere Wahl, erst recht, sofern der lieb-freundliche Fragesteller denn ein Fragesteller ist. Denn Berlin ist eines der seltenen Nester, in denen nun wirklich noch jeder schräge Topp sein Deckelchen findet. (Will was heißen, wenn ich das schreibe.^^) Und das da oben klingt jetzt nicht grad, als wenn's schon großartig Anhang gäbe. Viel Glück! Auf dass es vielleicht schon bald in mehr als einem Sinne heißt: ❤ in Berlin. -ZT (Diskussion)

Unterschätze es nicht wie schwer es ist in einer fremden Stadt ohne Freunde und Familie am Anfang, da bist du ganz alleine, ich kann zwar verstehen dass du gerne irgendwie neuanfangen willst aber vergiss niemals deine alten Kontakte die sind wichtig.--11:13, 2. Feb. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 195.66.70.245 (Diskussion))

Jede Stadt ist mal eine Reise wert. Aber ob ich gleich in eine Stadt ziehen würde, in der ich jetzt nur einmal für ein paar Tage Urlaub gemacht habe und eventuell ein paar Dokus im Fernsehen gesehen habe, würde ich mir doch mal gründlich überlegen. Wenn Du einen festen Arbeitsplatz hast, würde ich den nicht so schnell auf's Spiel setzen. Solltest Du über keinen festen dauerhaften Arbeitsplatz verfügen, könntest Du mal schauen, ob deine Fachkraft im Handwerk in der entsprechenden Region benötigt wird. Ich würde also erstmal nach einer Arbeitsstelle suchen und dann nach einem passenden Wohnort. Zumal in diesem konkreten Fall Berlin doch etwas größer ist, ist man quer durch die Stadt auch schon mal locker über eine Stunde mit dem ÖPNV unterwegs. Also vorher gut überlegen und keine Kurzschlusshandlung machen. Am besten in aller Ruhe noch mal eins zwei Nächte drüber schlafen. Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung wünscht kandschwar (Diskussion) 16:11, 2. Feb. 2016 (CET)

Ein anderes Wort für "für alle Fälle derselben Art"

--91.58.140.109 16:31, 31. Jan. 2016 (CET)

Google für alle Fälle derselben Art, bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 31. Jan. 2016 (CET)
"Generell", will sie dir sagen. --62.202.183.160 17:14, 31. Jan. 2016 (CET)
Wer ist "sie"? Tante Google? --Snevern 18:24, 31. Jan. 2016 (CET)
Das Rotkäppchen. --62.202.183.160 18:29, 31. Jan. 2016 (CET)
Ceteris paribus? --Jossi (Diskussion) 18:47, 31. Jan. 2016 (CET)
Das Rotkaeppchen hätte dich dann doch zu "will es dir sagen" verleiten müssen. --Snevern 19:07, 31. Jan. 2016 (CET)
Wie wäre es mit "gleiche" ? --Hasselklausi (Diskussion) 19:14, 31. Jan. 2016 (CET)
"für alle Fälle derselben Art → «generell unter diesen Bedingungen» --Hans Haase (有问题吗) 23:10, 31. Jan. 2016 (CET)
pars pro toto?
Analog dazu bzw. äquivalent dazu. --2003:71:4E6A:C967:1D87:10CF:91AF:2A27 10:00, 2. Feb. 2016 (CET)
Eher nicht, da das nur einzelne ähnliche Fälle betrifft, nicht alle, wie die von 62.202.183.160 vorgeschlagene Lösung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 2. Feb. 2016 (CET)

wie heißt es richtig?

S. Hussein wurde "gehängt" oder "gehenkt"? Danke für Erklärung.

--80.142.206.182 22:04, 30. Jan. 2016 (CET)

Geht wohl beides:
http://www.duden.de/rechtschreibung/Gehaengter
http://www.duden.de/rechtschreibung/Gehenkter
--Eike (Diskussion) 22:22, 30. Jan. 2016 (CET)
Aber war die Person, die das durchgeführt hat, ein Henker oder ein Hänger? Geoz (Diskussion) 22:25, 30. Jan. 2016 (CET)
Die Person, die das durchgeführt hat, war ein Henker, und der hat den Typen damals aufgehängt (kommt von aufhängen). Und da hing er nun weil er "gehängt" wurde, und der Henker war in diesem Falle ein Aufhänger und kein Pfähler, Würger, Kopfabschläger, Giftspritzer oder sonstewas. ;-) -- Muck (Diskussion) 22:40, 30. Jan. 2016 (CET)
Magst du berücksichtigen, was ich verlinkt habe? Ja, der heißt Henker, aber ab da kann es halt "henken" oder "hängen" heißen. --Eike (Diskussion) 22:45, 30. Jan. 2016 (CET)
Henken ist veraltet nimm als moderner Mensch das hängen. Selbiges hat eigentlich noch einige Variationen, sodass man bei Saddam "hängen durch den Strang" sagen müsste.--2003:75:AF6F:1A00:953:1788:D921:C72B 22:50, 30. Jan. 2016 (CET)
Wie Eike schon schrieb: es geht beides. Der Scharfrichter heißt darüber hinaus auch dann Henker, wenn es nicht um hängen oder henken geht, sondern immer dann, wenn es um die Vollstreckung der Todesstrafe geht. --Snevern 22:55, 30. Jan. 2016 (CET)
Gehenkt wäre dennoch eindeutiger. König Gunther wurde von Brünhild in der Hochzeitsnacht mit seinem eigenen Gürtel gefesselt und an einen Wandnagel gehängt. Wurde König Gunther von Brünhilde gehängt? Geoz (Diskussion) 23:06, 30. Jan. 2016 (CET)
Würde ich schon sagen, denn die Bruni war eigentlich kein Henker und wenn einer Selbstmord begeht, hängt der sich auf.--2003:75:AF6F:1A00:953:1788:D921:C72B 23:17, 30. Jan. 2016 (CET)
Nein, Gunther wurde von Brünhilde nicht gehängt - er wurde von ihr nur an die Wand gehängt, aber nicht umgebracht. Jemanden hängen heißt jemanden töten - und Brünhilde war, wie gesagt, kein Henker. Wobei ein Henker ohnehin nicht jeder ist, der einen anderen tötet, denn der Mörder tut das auch und ist dennoch kein Henker. Ein Henker vollstreckt ein Todesurteil. Wenn ein Mörder seinem Opfer einen Strick um den Hals legt und das Opfer an einem Ast aufhängt, dann hängt er ihn, aber er henkt ihn nicht, denn letzteres bedeutet IMHO den Vollzug eines Todesurteils - und das kann eben nur ein Henker. --Snevern 23:30, 30. Jan. 2016 (CET)

Siehe [48] --Abderitestatos (Diskussion) 05:21, 31. Jan. 2016 (CET)

Das Verbum "hangen" ist noch weniger in Gebrauch als "henken". Es hängt (!) alles miteinander zusammen, bedeutet aber nicht das Gleiche. --Heletz (Diskussion) 18:54, 31. Jan. 2016 (CET)
Das Verbum "hangen" ist in den anderen Zeiten noch als (intransitives) Verb präsent: Es heißt immer noch "das Bild hing an der Wand" (von "hangen, hing, gehangen.") N.B.: Es gibt einige parallele Verben, bei denen das transitive Verb "umlautet" und schwach konjugiert wird: futtern/füttern, trinken/tränken, sinken/senken, fallen/fällen etc. ... Gibt's da eigentlich eine Regel? Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 17:26, 1. Feb. 2016 (CET)
Diachronisch ein ganzes Regelwerk, durch das sich Germanistikstudenten kämpfen mussten (müssen sie immer noch?). Rudimente: Es geht um die von Verben abgeleiteten Kausativa auf -jan. Wenn die Grundverben Klasse I mit i-a-Ablaut sind (idg. e-o), wird das Kausativum vom abgelauteten Präteritalstamm abgeleitet und später wegen des j umgelautet; deswegen heute trinken-trank ->tränken; ist es die VII. Klasse, wird vom Präsensstamm abgeleitet; daher fallen-fiel ->fällen. Synchronisch gibt es keine feste Regel mehr, da viele weitere Faktoren die Lautgeschichte beeinflusst haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:12, 1. Feb. 2016 (CET)
Die Regel ist vollkommen einfach, und veraltet ist auch keins der beiden Wörter: Henken ist eine allgemeine hochsprachliche Bezeichnung für Hinrichtung als Todesstrafe durch Schuldspruch, und in jedem Falle ist derjenige, der die Strafe ausführt, ein Henker; (er)hängen ist dagegen nur eine der vielen möglichen Hinrichtungsarten, die der Henker vollziehen kann. Folglich kann man bei jeder Hinrichtungsart davon sprechen, daß der Delinquent gehenkt wurde, aber nur bei einer davon, daß er ge- bzw. erhängt wurde. --2003:71:4E6A:C967:1D87:10CF:91AF:2A27 10:07, 2. Feb. 2016 (CET)
Nein, du irrst. "Henken" bedeutet hinrichten durch Aufhängen oder durch den Strang. Erschießen und Kopfabschlagen macht zwar auch der Henker (jedenfalls wenn es sich dabei um den Vollzug der Todesstrafe handelt und nicht um ein Tötungsdelikt), aber der Verurteilte wird in diesen Fällen nicht gehenkt. Henken ist also kein Synonym zu hinrichten, sondern zu hängen (im Sinne einer Hinrichtungsart). --Snevern 13:55, 2. Feb. 2016 (CET)
Na, was meinst du denn, warum der Henker ganz unabhängig von der Hinrichtungsart Henker heißt? Genau: Weil henken allgemein hinrichten heißt. Darum lesen wir ja bspw. in Texten des 16. bis 20. Jahrhunderts auch dort von henken als allgemeiner Kategorie, wenn die Hinrichtungsart füsilieren oder Fallbeil sind. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geht langsam die Verwirrung los, was henken eigentlich heißt. --2003:71:4E6A:C902:3477:7A87:6C95:4A5A 00:11, 3. Feb. 2016 (CET)
Nun, dann ist ja erfreulich, dass du mit deinem Wissen als einsamer Fels in der Brandung herausragst, denn die von dir beschriebene allgemeine Verwirrung des ausgehenden 20. und laufenden 21. Jahrhunderts hat außer mir beispielsweise auch die Duden-Redaktion erfasst. --Snevern 07:59, 3. Feb. 2016 (CET)
Und dass der Vollstrecker des Urteils immer Henker heißt, hat vermutlich historische Gründe - Erhängen war lange mit Abstand die verbreitetste Form der Hinrichtung (dann kam Köpfen per Fallbeil in die Mode, dann Erschießung. In den USA folgten noch elektrischer Stuhl und Injektion). Und weil die meisten Hinrichtungen per Erhängen durchgeführt wurden, hießen Scharfrichter allgemein Henker. So ist es geblieben, auch wenn mit heute Erhängen eine eher seltene Art der Todesstrafe ist, und wird wohl nur dann angewendet, wenn die Hinrichtung (wie im Fall Husseins) der Öffentlichkeit gezeigt werden soll.--Alexmagnus Fragen? 15:44, 6. Feb. 2016 (CET)

Kirchliche Kritik an der Evolutionstheorie

Durch einen Zettel in meinem Briefkasten bin ich auf dieser Seite gestoßen, auf der "Fakten" aufgezählt werden, warum die Evolutionstheorie von Darwin nicht stimmen kann. Als wissenschaftlicher Laie erscheint das für mich plausibeler als ich es von einer christlichen Quelle erwartet hätte. Dennoch kann ich nicht glauben, dass die breit akzeptierte Evolutionstheorie u. a. diese Punkte einfach ignoriert (die meisten vom Zettel und nicht von der Webseite):

  • es gibt angeblich nur Beispiele von Mikroevolution, aber nicht von Makroevoltion (Entstehung neuer Arten statt nur Änderung innerhalb einer Art)
  • Mutation und Selektion sind zu über 99,9% schädlich und können nicht zu Verbesserungen führen, maximal neutral verhalten
  • keinerlei Übergangsglieder im Fossilienbefund (kein Fisch, der gerade Beine bekommt; ein Krokodil der Federn bekommt)
  • Hauptsätze der Thermodynamik schließen Höherentwicklung aus: nach 2. Satz müsste eine immer größere Unordnung auf der Erde stattfinden, stattdessen entwickeln sich Tiere aber zu immer höheren Wesen
  • radiometrische Datierungsmethoden sind zweifelhaft: niemand weiß, wie vielviel Blei ursprünglich im Gesten war. Evolutionstheoretiker gehen von 0 aus, geht man aber von 90% aus, werden aus Millionen Jahren nur noch Jahrtausende. Bei Millionen Jahren wären alle Meere schon salztot; es gibt versteinerte Baumstämme, die durch "millionenlange" Erdschichten reichen

Könnt ihr einige der Punkte widerlegen? --95.222.115.162 19:48, 30. Jan. 2016 (CET)


  • Es gibt bereits sehr viele beobachtete Artenbildungen. Zum Beispiel existiert in der Londoner U-Bahn eine Mückenart, die durch Isolierung entstand, seit es die Tube gibt.
  • Mutation ist zu einem erschlagenden Anteil schädlich, das ist richtig. Es gibt auch immer mehr Möglichkeiten, Fehler zu machen als Richtige Antworten zu geben. Aber darauf kommt es nicht an. Es kommt auf 0.0001% der Verbesserungen. Die verbleiben nämlich und kumulieren schließlich.
  • der dritte Punkt ist schlichtweg falsch
  • der vierte auch, und zwar weil Evolutin nicht an physikalischen Objekten abläuft, sondern nur an Häufigkeiten von Objekten. Noch nie in der Geschichte der Evolution ist je ein Objekt evolviert. Biologische Objekte ändern nur ihre Häufigkeit, entstehen aber ontogenetisch.
  • der letze Punkt spielt auf eine Messungenauigkeit, die aber überhaupt nichts besagt. 88.73.186.28 20:02, 30. Jan. 2016 (CET)
1. Vererbung gibt es nun einmal... deswegen legen auch einige christliche Gemeinden bestimmten Mitgliedern nahe, sich seltener als bislang fortzupflanzen... weswegen sowas nun durch irgendeinen dummen Zufall nich auch zwischen 2 Arten funzen soll, sehe ich nich... 2. dass Evolution schnell ist, sagt ja keiner... also dürfen ruhig 99,9% der Mutationen schädlich sein... Zuchtauswahl auf dem Bauernhof klappt auch... 3. Knochenfische? 4. der „Unordnung“ wirkt das „Leben“ ja gerade entgegen (egal ob n Bakterium seine Ionenpumpen auf höchster Stufe betreibt oder ob Mr. Monk seine Toastbrote beschneidet)... 5. von 90% Blei müsste man aber nach n paar tausend Jahren was sehen... oder wie jetzt? *staun* 6. man muss es ja nich glauben, dass das was wir heute sehen durch Evolution entstanden ist... es ist eben eine (alternative) Theorie... soweit ich die Christen verstanden habe, möchten die ihre Zeit ungern damit verschwenden, über Gottes Methoden im Detail nachzugrübeln (oder auch nur irgendwelche Theorien hierzu auswendig zu lernen...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:11, 30. Jan. 2016 (CET)
nur zu 3.: Die Paläontologen müssen überhaupt keine missing links finden (dafür ist auch die Überlieferung viiiiiieeeel zu lückenhaft). Es reicht völlig, dass die paläontologischen Befunde der Evolutionstheorie nicht widersprechen. Darwin hat sowieso fast nur mit rezenter Biologie (Taubenzucht, etc.) argumentiert, nicht mit Fossilen. Geoz (Diskussion) 21:01, 30. Jan. 2016 (CET)
Mach' dich frei von den Begriffen "Zwischenform" und "höhere Wesen".
Alles verändert sich - wie der Kollege oben schreibt - in winzig kleinen Schritten, die sich über lange Zeit kumuliert als funktionell erweisen und immer neue Formen hervorbringen.
"Höher" gibt es nicht, aber wenn es die Umstände erlauben (eine lange Periode), können lebende Systeme komplexer (aber auch anfälliger) werden. (Dinos waren sehr vielseitig und komplex, haben aber unter ungünstigen Bedingungen den Löffel abgegeben; daraus sollte man lernen!).
Wie sind sonst die vielen Elefantenformen (z.B. Mastodon, Mammuth, etc.) zu erklären, die es heute nicht mehr gibt (weil sich ihre bevorzugten Umgebungen geändert haben)? Hat da jemand Inkompetentes geübt?
Thermodynamik: Stimmt im Prinzip, aber wenn Lebewesen katalytisch (!) dazu beitragen, dass die Unordnung schneller grösser wird, passt es wieder.
Da sogar der Papst die Evolution als real erkannt hat (auch wenn noch nicht 100 %, da er kein Molekularbiologe ist), besteht vielleicht noch Hoffnung, dass "The Greatest Show on Earth" vielleicht irgendwann einmal als das erkannt wird, was sie ist. Play It Again, SPAM (Diskussion) 21:10, 30. Jan. 2016 (CET)
Darwin hat sehr wohl auch mit der Geologie argumentiert, er wurde sogar nachhaltig von seinem Kollegen (einem Geologieprofessor) beeinflusst und in seiner Theorie bestärkt (sein Name fällt mir gerade nicht ein). Er hatte auch selber sehr gute Kenntniss in dem Gebiet, seine Erklärungen über die Entstehung von Riffen sind noch heute gültig.--85.4.233.141 12:02, 8. Feb. 2016 (CET)

(BK)Widerlegen kann man das nicht. Selbst, wenn man einen Fisch mit Beinen finden würde, könnte Gott den ja genauso als "Fisch mit Beinen" erschaffen haben. Es gibt aber Hinweise, dass alle Lebewesen aus einer Quelle stammen, z.B. haben alle Säugetiere sieben Halswirbel, auch Giraffen. - Mutation und Selektion sind nicht die einzigen Ursachen, es gibt noch einige flankierende Phänomene, wie zB. die Zweigeschlechtlichkeit. Dabei werden die funktionsfähigen Gene zweier Individuen durcheinandergewürfelt und das Ergebnis der Selektion unterzogen, Mutation spielt hier keine Rolle. - Die Thermodynamik sagt, dass die Unordnung in einem geschlossenen System in der Summe ansteigt. In einer Ecke des Systems kann die Ordnung ansteigen, wenn dafür in einer anderen Ecke die Unordnung umso mehr ansteigt. Die Lebewesen machen das genauso, nämlich indem sie ihre Nahrung in Wärme umwandeln, die "größtmögliche Form der Unordnung". Die Erde ist außerdem kein geschlossenes System, sie erhält z.B. ununterbrochen Energie von der Sonne. - Im Übrigen gibt es doch einen fundamentalen Unterschied zwischen "Ich forme eine Figur aus Lehm" und "Ich rolle einen Klumpen Lehm so weg, dass er nach einer Bewegung durch Raum und Zeit plötzlich zu einer Figur wird." Ich verstehe nicht, dass die kirchlichen Kritiker sich diese Argumentationsmöglichkeit durch die Lappen gehen lassen. --Optimum (Diskussion) 21:14, 30. Jan. 2016 (CET)

Punkt 2 ist in dieser Formulierung schlichtweg falsch, da sie den Mechanismus aus Mutation und Selektion nicht begreift. Mutation ist natürlich größtenteils destruktiv, da chaotisch, aber Selektion gleicht doch genau diesen Nachteil wieder aus, indem der sehr geringe Anteil an vorteilhafter Mutation höhere Fortpflanzungschancen bekommt (im Extremfall sind die Mutierten sogar die einzigen Überlebenden), so dass diese eine Mutation sich im Genpool ausbreitet, während andere hinausgedrängt werden.
Punkt 3 macht den Denkfehler, zu glauben, Entwicklungslinien müssten zwingend linear verlaufen. Das ist aber nicht so. Die Evolution einer Art hat kein „Ziel“, keine „Strategie“, sondern läuft immer da hin, wo sie unter den gerade bestehenden Bedingungen am besten angepasst ist. Den Weg des geringsten Widerstandes sozusagen. Bei veränderlichen Umweltbedingungen kann das eine wahre Schlangenlinie sein (genauer: eine Vielzahl von Schlangenlinien durcheinander). Die Formulierung „keine Übergangsglieder“ geht von der Annahme aus, man könne zwischen fertigen Arten und Vorserienmodellen unterscheiden. Tatsächlich ist es eher so, daß die Evolution ausschließlich Übergangsglieder kennt. Auch wir sind Übergangsglieder zu kommenden Menschengenerationen, die noch besser an ihre Umwelt angepaßt sein werden, weil Unangepaßte wie ich sich nicht fortpflanzen und aus dem Genpool fallen :-) Einen ähnlichen Denkfehler würde ich machen, wenn ich behauptete, ein Gott habe mich von meinem Geburtsort an meinen jetzigen Wohnort versetzt, denn wenn ich mich selbst dahin bewegt hätte, müsse ich ja irgendwann meinen Wohnsitz in der Mitte dazwischen gehabt haben, das habe ich aber nie.
Interessant ist, daß es auch einige Aspekte gibt, die dem Gedanken eines planvoll und „perfekt“ handelnden Schöpfergottes logisch zuwiderlaufen. Zum Beispiel hat unser Auge, das oft als Exempel eines kreationistischen Meisterwerkes herhalten muß, einen ganz üblen Konstruktionsfehler, für den ich als Projektleiter „Mensch“ den Chef der Entwicklungsgruppe „Auge“ persönlich an die frische Luft setzen würde: nämlich den Umstand, daß aus den Sehzellen der Sehnerv zur Lichtseite hin austritt, in das Auge hinein. Erstens verschlechtert das die Auflösung, zweitens erfordert es den blinden Fleck als Kabeldurchführung. Beides ließe sich ganz einfach umgehen, indem der Sehnerv einfach an der anderen Seite der Sehzellen andockt.
Punkt 4, die Thermodynamik, ist, wie von anderen schon gesagt, in dieser Hinsicht auf unsere Biosphäre schlicht nicht anwendbar; schon wegen der Energiezufuhr seitens der Sonne stellt sie kein geschlossenes System dar.
Allgemein: Bei der von dir angeführten Seite handelt es sich einklich nicht um kirchliche Kritik, da sie von keiner Kirche geäußert wird, sondern um private Ansichten Einzelner. Wenn auch extremkreationistische Gruppierungen in einigen Freikirchen weit verbreitet sind, handelt es sich doch nicht um „offizielle“ Stellungnahmen dieser Glaubensgemeinschaften. Darwin hat übrigens auch nirgends den Anspruch geäußert, eine Konkurrenzreligion zum biblischen Christentum aufstellen zu wollen, daher ist die Konstruktion eines Entweder-Oder zwischen Bibel und Darwin schlicht Unsinn. Darwin hat einfach eine Theorie aufgestellt, die die Entwicklung der Arten ohne die Annahme eines Schöpfergottes erklärt, nur mit Zuhilfenahme logischer Überlegungen. Das ist nichts Widergöttliches, sondern ganz einfach die Grundlage jeglicher Wissenschaft. Hätte man angesichts Galvanis zuckender Froschschenkel einfach gesagt, die zucken, weil Gott das so will, dann gäbe es heute keine Elektrotechnik. Der Mensch wollte es aber logisch verstehen, reproduzierbar und gedanklich weiterführbar, und das brachte uns da hin, wo wir heute technisch sind.
--Kreuzschnabel 08:31, 31. Jan. 2016 (CET)
Ich möchte noch auf einen methodischen Aspekt eingehen, den der Fragesteller angesprochen hat: Man kann noch weit absurdere Theorien mit ein wenig Geschick so darstellen, dass sie für Laien plausibel wirken. Man kann sie sogar so darstellen, dass sie auf den ersten Blick plausibler wirken als das, was man als Schulwissen dazu kennt. Da kann man Fakten selektiv auswählen, Gegenbeweise verschweigen, einzelne Phänomene unzulässig verallgemeinern, schiefe Vergleiche anbringen, Dinge überspitzt darstellen, Vertreter der offiziellen Wissenschaft als engstirnig, gekauft und karrieristisch darstellen. Allein schon das selbstbewusste Vortragen von wissenschaftlichen "Fakten" oder Grundannahmen (die es so gar nicht gibt) oder die Behauptung, bestimmte Phänomene wären der Wissenschaft ein Rätsel (obwohl es plausible und anerkannte Erklärungen dafür gibt) fallen dem uninformierten Laien überhaupt nicht auf. Das kenne ich aus vielen Gebieten, in denen ich Laie bin. Wo ich mich allerdings gut auskenne, da ist es für mich oft einfach haarsträubend, was manche Leute für einen Unsinn zusammenschreiben. Das fällt einem aber nur auf, wenn man ein breites Hintergrundwissen und Erfahrung mit wissenschaftlicher Herangehensweise hat. Den tatsächlichen Experten ist es es aber meistens zu blöd, auf unsinnige Theorien überhaupt Zeit zu verschwenden. --Archaeopterix (Diskussion) 08:39, 31. Jan. 2016 (CET)
Ein kleines Beispiel dazu: Dihydrogenmonoxid (DHMO) ist ein industriell genutztes Kühlungs- und Lösungsmittel. Als man Spuren davon in Babynahrung fand, gab es eine Petition um das Zeug zu verbieten. Zahlreiche Leute haben unterschrieben - Dabei handelt es sich nur um einen extrem komplizierten Namen für Wasser (Di-Hydrogen = H2, Mono-Oxid = O, also H2O) Wer mehr wissen will: Auf [49] erfährt man wie gefährlich Wasser ist. Das meiste davon ist sogar vollkommen korrekt dargestellt. Gasförmiges DHMO kann zu schweren Verbrennungen führen, es ist Hauptbestandteil von saurem Regen, es wird in Atomreaktoren verwendet und von Kinderschändern, wird mit Umweltkatastrophen wie Zunamis in Verbindung gebracht.... --DWI (Diskussion) 11:20, 4. Feb. 2016 (CET)

Nur mal eine Anmerkung zur angeblich "kirchlichen" Kritik: Solche Darstellungen sind grundsätzlich privaten Ursprungs, die offiziellen Kirchen haben damit nichts zu tun und sie vertreten diese Ansichten so auch nicht. Das gilt auch für all die "Missionswerke", die sich mit ähnlichen Thesen hervortun. MBxd1 (Diskussion) 10:33, 31. Jan. 2016 (CET)

+1.- Die großen Kirchen sind mittlerweile vernünftig geworden. Evolutionsbiologische Strohpuppentheorien werden nur noch von privaten Personen oder von Kleinreligionen oder Splitterreligionen vertreten. Der Islam ist übrigens noch nicht einmal bei den Strohpuppentheorien angekommen, die setzen sich mit Atheisten und Evolutionisten ganz anders auseinander. 88.73.186.28 11:19, 31. Jan. 2016 (CET)
Und was ist jetzt "der Islam"? Das ist auch wieder eine solche Verallgemeinerung...--HamburgerThure (Diskussion) 15:59, 31. Jan. 2016 (CET)
zu 3. kein Krokodil mit Federn: Warum sollte es ausgerechnet ein Krokodil sein? Der Übergang fand aber stand, siehe Archaeopteryx. Wenn man sich eine noch heute lebende Zwischenstufe anschauen will, dann könnte man nach Autralien fliegen/fahren und sich dort das Schnabeltier anschauen. (Obwohl: Auch Gott hat Sinn für Humor. Man muss sich nur einmal das Schnabeltier ansehen. - Mist!)--IP-Los (Diskussion) 13:14, 31. Jan. 2016 (CET)
Sorry, das ist ein Irglauben. Ein omnipotentes Wesen, das gleichzeitig auch noch allwissend ist, hat keinen Humor: Es kennt alle Witze (vergangene, gegenwärtige und zukünftige), hat sie 10.000 Mal gehört und gesehen (Omnipräsenz) weiss, dass es unfehlbar (ohne Unzulänglichkeiten) ist. Zeige mir ein GOttvater-Gemälde, in dem ER lacht.
Selbst beim Schnabeltier und dem Vorsitzenden der SPD hat ER hinterher dedacht: „Ja, das ist optimal so.“ Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:16, 31. Jan. 2016 (CET)
Da Gottvater ja auch gleichzeitig Sohn ist - kein Problem. Außerdem: nur weil ich einen Witz bereits kenne, heißt das nicht, daß ich darüber nicht mehr lachen kann. Schließlich gibt es dann ja auch noch Witze, die niemand versteht, und da Gott ja so genial ist - wer weiß, worüber er so lacht: "Aber der im Himmel wohnt, lacht ihrer, und der HERR spottet ihrer."(Psalm 2, 4)--IP-Los (Diskussion) 16:40, 31. Jan. 2016 (CET)
Das ist Schadenfreude (wie auch Ps 37,13: Aber der Herr lacht seiner; denn er sieht, dass sein Tag kommt.), kein Humor. Junior hat übrigens auch nie humorvoll gelacht. Vielleicht ist ja das mit dem "Menschwerden" doch gar nicht so leicht ...?!? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:05, 4. Feb. 2016 (CET)
Also, die Vergleiche die Jesus anstellt, zeugen schon von Humor (man muß ja nicht drüber lachen): "Ihr verblendeten Leiter, die ihr Mücken seihet und Kamele verschluckt!" (Mt. 23,24) oder "Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, denn daß ein Reicher ins Reich Gottes komme." (Mk., 10,25) oder "Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?" (Mt. 7,3) Möglicherweise hat sich nur unser Geschmack für Humor verändert? Außerdem war er offenbar immer voll dabei, wenn es ums Feiern ging: "Des Menschen Sohn ist gekommen, ißt und trinkt; so sagen sie: Siehe, wie ist der Mensch ein Fresser und ein Weinsäufer" (Mt. 11,19). Das läßt doch auf eine gewisse Geselligkeit schließen. Wenn man sich dann die Geschichte um den unmoralischen Verwalter (Lk, 16,1 - 13) anschaut, dann kann man nur zu drei Folgerungen kommen: entweder Jesus findet Ungerechtigkeit toll, er hat nicht kapiert, was Ungerechtigkeit ist oder aber er setzt hier suffisant Ironie ein: "Und der HERR lobte den ungerechten Haushalter, daß er klüglich gehandelt hatte; denn die Kinder dieser Welt sind klüger als die Kinder des Lichtes in ihrem Geschlecht." (Lk. 16, 8) Wenn Jesus zu Ironie fähig ist und säuft, dann ist der Humor nicht weit.--IP-Los (Diskussion) 12:17, 6. Feb. 2016 (CET)
Überhaupt: Wenn Gott omnipotent ist, dann kann er natürlich auch über Witze lachen, die er schon kennt. Zum Beispiel über den mit der Omnipotenz. --Zinnmann d 10:28, 2. Feb. 2016 (CET)
Hier findet man Widerlegungen der üblichsten kreationistischen Scheinargumente. Die oben genannten Exemplare sind CB901, CB101, CC200, CF001 und CD002. Alles auf Englisch, alles zehn Jahre alt - natürlich nur diese Version der Widerlegungen. Tatsächlich wird dieser Quatsch innerhalb kurzer Zeit widerlegt, sobald er aufkommt. Nur die Kreationisten kriegen es nicht mit (oder wollen es nicht hören) und verbreiten jahrzehntelang die gleichen falschen Gerüchte. Manche "Argumente" und die Antworten darauf stammen noch aus dem neunzehnten Jahrhundert. --Hob (Diskussion) 08:43, 1. Feb. 2016 (CET)
Das erinnert mich doch stark an den Sozialcharakter von AfD und Pegida, der nicht einfach nur passiv und zufällig nicht weiß, sondern aktiv nicht wissen *WILL*, und sogar das mit dem 19. Jahrhundert kommt hin... --2003:71:4E6A:C967:1D87:10CF:91AF:2A27 10:14, 2. Feb. 2016 (CET)
Und wenn jemand noch behauptet, 99,9% der Mutationen seien schädlich, deswegen sei eine "gute" Mutation unwahrscheinlich, sei gesagt, dass dann auch Zeugung unmöglich ist - schließlich sterben 99,99% der Spermien noch auf dem Weg zur Eizelle.--Alexmagnus Fragen? 15:32, 6. Feb. 2016 (CET)
Zum letzten Punkt auf der Liste: radiometrische Datierungsmethoden sind zweifelhaft: niemand weiß, wie vielviel Blei ursprünglich im Gesten war. Evolutionstheoretiker gehen von 0 aus, geht man aber von 90% aus, werden aus Millionen Jahren nur noch Jahrtausende. Bei Millionen Jahren wären alle Meere schon salztot; es gibt versteinerte Baumstämme, die durch "millionenlange" Erdschichten reichen : radiometrische Methoden sind keineswegs zweifelhaft, die Zerfälle der entsprechenden Isotope kann jeder mit einem Geiger-Müller-Zählrohr messen, es reicht dazu ein normales Stückchen Granit aus einem beliebigen Steinbruch. Der ursprüngliche Bleigehalt in einem Kristall (nicht in einem Gestein, es werden heute nur noch Einzelkristalle von Zirkon, Baddeleyit ua. gemessen) braucht nicht 0 zu sein, man wendet eine sogenannte common lead Korrektur an. Dieses gewöhnliche Blei hat allerdings eine andere Isotopenzusammensetzung, so dass radiogenes von gewöhnlichem Blei unterscheidbar ist. Salz aus den Meeren wird kontinuierlich ausgeschieden, mal Artikel Sabkha lesen. Für die Baumstämme hätte ich gerne Belege, oft findet man Baumstämme in rasch abgelagerten Sedimenten oder in vulkanischen Ablagerungen in situ. Also insgesamt ziehen die Argumente nicht. --Diorit (Diskussion) 10:50, 8. Feb. 2016 (CET)

Zum Stichwort Mutation: Sie ist nicht der Treiber der Variation (da viel zu selten vorkommend), sondern Rekombination der DNA durch Paarung (die Möglichkeiten bei einer einzigen Paarung übersteigen die Anzahl der Personen auf Erden um ein Vielfaches). Es ist wahrscheinlich, dass wir darum wie alle anderen komplexeren Arten in Weiblein und Männlein unterteilt sind und auch das zeitliche segnen. Der Mechanismus ist offenbar einfach effizient. Es ist aus diesem Grund auch falsch (und ein wet verbreiteter Irrtum), dass Evolution immer lange dauert (Beispiel: Einführung der Agakröte in Australien und ihr Einfluss auf die Schlangenarten).--85.4.233.141 11:56, 8. Feb. 2016 (CET)