Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/2013/02
WMDE: Projektsteckbriefe 2013
Warum unterschreibt Pavel eigentlich mit PaR? Klingt PR nicht seriös genug? morty 07:14, 1. Feb. 2013 (CET)
- Warum fragst du ihn nicht selber? .oO ...Sicherlich Post 10:33, 1. Feb. 2013 (CET)
- Du, ich trau mich nicht morty 11:11, 1. Feb. 2013 (CET)
Dann traue ich mich mal. Pavel hat ja heute noch eine Stellenausschreibung veröffentlicht. Ich finde, der Begriff „Stabsstelle Kommunikation“, im Ticker ist gar von einem „Stabsstellenleiter“ die Rede, paßt nicht zu Wikimedia. Das klingt viel zu zackig-militärisch. Aufderstellekehrt... --Aschmidt (Diskussion) 00:58, 2. Feb. 2013 (CET)
- Passt nicht zu Wikimedia … nunja, dann hätte die Mitgliederversammlung von, Überraschung, Wikimedia Deutschland sich ja darüber beschweren können und nicht einfach so diese Bezeichnungen mitabsegnen sollen. So schön find ich die aber auch nicht. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 02:10, 2. Feb. 2013 (CET)
- Viel cooler ist ja, dass der Bewerber Erfahrungen in den verschiedenen Kommunikationsdisziplinen haben soll. Welche Kommunikationsdisziplinen nach Meinungen von P(a)R gibt, wird dann auch aufgezählt: Marketing, PR, Werbung & Corporate Identity. Also eigentlich nur eine. Nacktaffe (aka syrcro) 08:35, 2. Feb. 2013 (CET)
- Vermutlich der Versuch einer eingedeutschten Version von "Chief Communications Officer". Ein wortwörtliche Übersetzung wäre schlimmer gewesen. Alexpl (Diskussion) 09:55, 2. Feb. 2013 (CET)
- Zur Begrifflichkeit der Hinweis auf Stabsstelle. Auch wenn der ein oder andere zuerst an militärisches denkt, ist das nicht die wirkliche Bedeutung und für mögliche Bewerber ist die Bezeichnung eine wichtige Information, denn es skizziert direkt den Auftrag. Nähere Infos zur Definition und Funktion dieser und anderer Stabsstellen von WMDE findet Ihr hier: [1]. Beste Grüße, Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 12:11, 2. Feb. 2013 (CET)
- Überflüssig wie ein Kropf. Die Außenkommunikation sollte großenteils an die Community zurückgegeben werden. "Für" die Wikipedia kann eh keiner sprechen, also muss man eine heterogene Kommunikation aus dem Projekt ermöglichen. --Mautpreller (Diskussion) 21:03, 3. Feb. 2013 (CET) PS: Die Stellenbeschreibung u.a. mit der schönen Anforderung: Management aller Kommunikationsmaßnahmen und -formen über alle Kommunikationskanäle lässt Böses ahnen. Meine Interpretation ist: Es soll sichergestellt werden, dass das und nur das kommuniziert wird, was Wikimedia DE möchte. Das ist gut und recht für den Verein Wikimedia. Für das Projekt Wikipedia aber ist es das Gegenteil.--Mautpreller (Diskussion) 21:19, 3. Feb. 2013 (CET)
- Aha. Darf amn auch anderer Meinung sein? Das klingt mal wieder sehr absolut... Marcus Cyron Reden 21:43, 3. Feb. 2013 (CET)
- Vielleicht ist es hier noch nicht aufgefallen; der Kandidat soll ahnung von Kommunikationsdisziplinen, Führung (gibts also ein Team dazu?), abgeschlossenes Studium usw. haben. Wissen über Wikipedia (oder Schwesterprojekte) werden nicht erwähnt. Daher wirds wohl auch nicht um die Kommunikation der Wikipedia gehen ...Sicherlich Post 21:48, 3. Feb. 2013 (CET) dies fiel nicht mir selber auf; so der "Finder" sich outen mag nur zu :)
- Aha. Darf amn auch anderer Meinung sein? Das klingt mal wieder sehr absolut... Marcus Cyron Reden 21:43, 3. Feb. 2013 (CET)
- Überflüssig wie ein Kropf. Die Außenkommunikation sollte großenteils an die Community zurückgegeben werden. "Für" die Wikipedia kann eh keiner sprechen, also muss man eine heterogene Kommunikation aus dem Projekt ermöglichen. --Mautpreller (Diskussion) 21:03, 3. Feb. 2013 (CET) PS: Die Stellenbeschreibung u.a. mit der schönen Anforderung: Management aller Kommunikationsmaßnahmen und -formen über alle Kommunikationskanäle lässt Böses ahnen. Meine Interpretation ist: Es soll sichergestellt werden, dass das und nur das kommuniziert wird, was Wikimedia DE möchte. Das ist gut und recht für den Verein Wikimedia. Für das Projekt Wikipedia aber ist es das Gegenteil.--Mautpreller (Diskussion) 21:19, 3. Feb. 2013 (CET)
- Zur Begrifflichkeit der Hinweis auf Stabsstelle. Auch wenn der ein oder andere zuerst an militärisches denkt, ist das nicht die wirkliche Bedeutung und für mögliche Bewerber ist die Bezeichnung eine wichtige Information, denn es skizziert direkt den Auftrag. Nähere Infos zur Definition und Funktion dieser und anderer Stabsstellen von WMDE findet Ihr hier: [1]. Beste Grüße, Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 12:11, 2. Feb. 2013 (CET)
- (BK) Du siehst ja, dass man anderer Meinung sein kann. Wikimedia kann per Stabsstelle gern die Wikimedia-Außendarstellung vereinheitlichen. Die Wikipedia-Außendarstellung zu kontrollieren halte ich aber gar nicht für gut (siehe etwa Wikipedia:Presse). Mir scheint, bislang wird dazu eine "andere Meinung" gar nicht akzeptiert.--Mautpreller (Diskussion) 21:53, 3. Feb. 2013 (CET)
- Bislang werden Pressekontakte von der Geschäftsstelle vermittelt. Ohne jede böse Absicht zu unterstellen, gehe ich davon aus, dass hier bei Presseanfragen eine Auswahl getroffen wird, da nur die dort bekannten und tendenziell aicher auch eher geschätzte Wikipedianer vermittelt werden (können). Jedenfalls werden Presseanfargen nicht her eingestellt, sondern einzelnen Leute persönlic angefunkt, ob sie sich für ein Interview etc. bereitstellen. Ich finde daher, auf WP:Presse sollten sich alle eintragen können, die für Pressekontakte zur Verfügung stehen. --Martina Disk. 22:08, 3. Feb. 2013 (CET)
- Ja, ich seh das exakt genauso.--Mautpreller (Diskussion) 22:10, 3. Feb. 2013 (CET)
- Es sind doch eigentlich immer die gleichen von uns, die in der Presse auftauchen. Der Kontakt verläuft aber, wenn man nachfragt, nicht immer über WMDE, sondern vielfach auch über Flurfunk unter den Journalisten, unter denen selbst wiederum viele Wikipedianer sind. Wenn also jemand mehr oder weniger händeringend nach einem Interviewpartner sucht, steht er außerhalb solcher Netzwerke und ist wahrscheinlich mit einem Kontakt via WMDE gut bedient. --Aschmidt (Diskussion) 00:39, 4. Feb. 2013 (CET)
- Eben, es werden die immer gleichen vermittelt. Was spricht denn gegen einen Selbsteintrag interviewbereiter Wikipedianer auf WP:Presse? --Martina Disk. 00:43, 4. Feb. 2013 (CET)
- PS: So könnte das dann aussehen. --Martina Disk. 00:58, 4. Feb. 2013 (CET)
- Nichts spricht dagegen, zumal die Community bestimmt, was auf der Seite steht, nicht WMDE. Den Verweis auf Wikinews finde ich allerdings gewagt, denn dazu sind weder der fachliche Maßstab noch die Personaldecke des Projekts ausreichend. Meiner Erfahrung nach leistet die Öffentlichkeitsarbeit von WMDE jedenfalls viel elementare Aufklärungsarbeit für die Presse, und den meisten Veröffentlichungen ist das bisher m.E. gut bekommen.--Aschmidt (Diskussion) 01:24, 4. Feb. 2013 (CET) Ich habe den Hinweis auf den neuen Abschnitt mal in die Wikimedia:Woche aufgenommen.[2]--Aschmidt (Diskussion) 01:30, 4. Feb. 2013 (CET)
- Dann hoffe ich jetzt aber mal, dass ich da nicht alleine stehen bleibe (war eher als Platzhalter gemeint). Wikinews nehm ich raus. Die Foto- und Pressetermine wurden bislang nur von Fotografen wahrgenommen. --Martina Disk. 02:07, 4. Feb. 2013 (CET)
- Seit Jahren arbeite ich mit vielen Wikipedianern für Presseanfragen zusammen. Entweder wende ich mich direkt an Benutzer, an Redaktionen oder an die Stammtische und frage nach Bereitschaft. Häufig sind es klare Vorgaben von den Pressevertretern, mit wem sie sprechen wollen (Geschlecht, Alter, Wohnort, Aufgaben oder Themen in der Wikipedia etc.). Nicht selten ist es schwierig, genau den oder die richtigen Ansprechpartner zu finden. Wenn ich meine Anfragen an Community-Mitglieder stelle, erhalte ich oft auch Absagen (möchte anonym bleiben, habe keine Zeit, beantworte Fragen lieber nur per email, keine Fotos, kein Radio, nicht das Thema etc.). Vielleicht entsteht so das Bild, dass immer die gleichen Wikipedianer interviewt werden. Es ist keineswegs eine Vorauswahl von mir und ich begrüße die Initiative einer offenen Liste und hoffe, es tragen sich viele Autoren und Autorinnen hier ein. Catrin Schoneville (WMDE) (Diskussion) 12:05, 4. Feb. 2013 (CET)
- Was Catrin Schoneville über die Ansprache von Wikipedianern bezüglich von Presseanfragen schreibt, kann ich bestätigen, sie sucht manchmal vergeblich nach Leuten, die sich interviewen lassen. --Schlesinger schreib! 12:14, 4. Feb. 2013 (CET)
- Ich auch. Umso mehr ist eine hiesige Wikipedianerliste eine sinnvolle Ergänzung. --Martina Disk. 12:18, 4. Feb. 2013 (CET)
- Was Catrin Schoneville über die Ansprache von Wikipedianern bezüglich von Presseanfragen schreibt, kann ich bestätigen, sie sucht manchmal vergeblich nach Leuten, die sich interviewen lassen. --Schlesinger schreib! 12:14, 4. Feb. 2013 (CET)
- Seit Jahren arbeite ich mit vielen Wikipedianern für Presseanfragen zusammen. Entweder wende ich mich direkt an Benutzer, an Redaktionen oder an die Stammtische und frage nach Bereitschaft. Häufig sind es klare Vorgaben von den Pressevertretern, mit wem sie sprechen wollen (Geschlecht, Alter, Wohnort, Aufgaben oder Themen in der Wikipedia etc.). Nicht selten ist es schwierig, genau den oder die richtigen Ansprechpartner zu finden. Wenn ich meine Anfragen an Community-Mitglieder stelle, erhalte ich oft auch Absagen (möchte anonym bleiben, habe keine Zeit, beantworte Fragen lieber nur per email, keine Fotos, kein Radio, nicht das Thema etc.). Vielleicht entsteht so das Bild, dass immer die gleichen Wikipedianer interviewt werden. Es ist keineswegs eine Vorauswahl von mir und ich begrüße die Initiative einer offenen Liste und hoffe, es tragen sich viele Autoren und Autorinnen hier ein. Catrin Schoneville (WMDE) (Diskussion) 12:05, 4. Feb. 2013 (CET)
- Dann hoffe ich jetzt aber mal, dass ich da nicht alleine stehen bleibe (war eher als Platzhalter gemeint). Wikinews nehm ich raus. Die Foto- und Pressetermine wurden bislang nur von Fotografen wahrgenommen. --Martina Disk. 02:07, 4. Feb. 2013 (CET)
- Nichts spricht dagegen, zumal die Community bestimmt, was auf der Seite steht, nicht WMDE. Den Verweis auf Wikinews finde ich allerdings gewagt, denn dazu sind weder der fachliche Maßstab noch die Personaldecke des Projekts ausreichend. Meiner Erfahrung nach leistet die Öffentlichkeitsarbeit von WMDE jedenfalls viel elementare Aufklärungsarbeit für die Presse, und den meisten Veröffentlichungen ist das bisher m.E. gut bekommen.--Aschmidt (Diskussion) 01:24, 4. Feb. 2013 (CET) Ich habe den Hinweis auf den neuen Abschnitt mal in die Wikimedia:Woche aufgenommen.[2]--Aschmidt (Diskussion) 01:30, 4. Feb. 2013 (CET)
- PS: So könnte das dann aussehen. --Martina Disk. 00:58, 4. Feb. 2013 (CET)
- Eben, es werden die immer gleichen vermittelt. Was spricht denn gegen einen Selbsteintrag interviewbereiter Wikipedianer auf WP:Presse? --Martina Disk. 00:43, 4. Feb. 2013 (CET)
- Es sind doch eigentlich immer die gleichen von uns, die in der Presse auftauchen. Der Kontakt verläuft aber, wenn man nachfragt, nicht immer über WMDE, sondern vielfach auch über Flurfunk unter den Journalisten, unter denen selbst wiederum viele Wikipedianer sind. Wenn also jemand mehr oder weniger händeringend nach einem Interviewpartner sucht, steht er außerhalb solcher Netzwerke und ist wahrscheinlich mit einem Kontakt via WMDE gut bedient. --Aschmidt (Diskussion) 00:39, 4. Feb. 2013 (CET)
- Ja, ich seh das exakt genauso.--Mautpreller (Diskussion) 22:10, 3. Feb. 2013 (CET)
- Bislang werden Pressekontakte von der Geschäftsstelle vermittelt. Ohne jede böse Absicht zu unterstellen, gehe ich davon aus, dass hier bei Presseanfragen eine Auswahl getroffen wird, da nur die dort bekannten und tendenziell aicher auch eher geschätzte Wikipedianer vermittelt werden (können). Jedenfalls werden Presseanfargen nicht her eingestellt, sondern einzelnen Leute persönlic angefunkt, ob sie sich für ein Interview etc. bereitstellen. Ich finde daher, auf WP:Presse sollten sich alle eintragen können, die für Pressekontakte zur Verfügung stehen. --Martina Disk. 22:08, 3. Feb. 2013 (CET)
- (BK) Du siehst ja, dass man anderer Meinung sein kann. Wikimedia kann per Stabsstelle gern die Wikimedia-Außendarstellung vereinheitlichen. Die Wikipedia-Außendarstellung zu kontrollieren halte ich aber gar nicht für gut (siehe etwa Wikipedia:Presse). Mir scheint, bislang wird dazu eine "andere Meinung" gar nicht akzeptiert.--Mautpreller (Diskussion) 21:53, 3. Feb. 2013 (CET)
Ach ja? Alter Hut: Wikipedia:Foto-,_Film-_und_Pressetermine/Wikipedianer. Seit 2012 auf Wikipedia:Foto-,_Film-_und_Pressetermine unten verlinkt. Ich habe vor Jahren schon den Vorschlag gemacht, Presseanfrage-Stellen direkt mit den Fachredaktionen zu verlinken und dort auch einzubauen. Kein Interesse. Es geht hier nicht wirklich darum ob Wikipedianer mit der Presse sprechen. Es geht darum, dass die richtigen Wikipedianer mit der Presse sprechen und wer aber richtige oder falsche sind - nun das ist die Frage. Richtige sind immer Wikipedianer, die keine Kritik am Projekt und Verein üben - und wenn, bitte weichgespült. --Juliana © 12:21, 4. Feb. 2013 (CET)
- Du kannst dich auf WP:Presse eintragen. --Martina Disk. 12:24, 4. Feb. 2013 (CET)
- Naja, ob das so gerne gesehen wird? Ich bin doch Miss Unseriös in Person... ;) Juliana © 12:35, 4. Feb. 2013 (CET)
- Seit wann richtest du dich danach, was andere von dir denken? Mir liegt ein „Auch du bist Wikipedia!“ auf der Zunge. ;-) --Martina Disk. 12:43, 4. Feb. 2013 (CET)
- Eher Miss Koketterie. Man kann auch mit einer Aussenseiterrolle kokettierieren, die man gar nicht hat. Btw - nachdem ich 2012 desöfteren mit der Presse zusammen arbeiten musste, finde ich das noch weniger sexy als vorher. Allein schon deshalb weil man ihnen zig mal Dinge erklären kann und dann sind sie am Ende doch wieder falsch wieder gegeben. Ich werde sicher nicht auf irgendwelchen Pressekontaktseiten landen. Marcus Cyron Reden 12:53, 4. Feb. 2013 (CET)
- Naja, ob das so gerne gesehen wird? Ich bin doch Miss Unseriös in Person... ;) Juliana © 12:35, 4. Feb. 2013 (CET)
- Also Leute, ich liefere gegen Bezahlung solide Medienbeiträge, gern auch kritisch gegenüber der Wikipedia, ihren Autoren und dem Verein, an solvente Interessenten gegen Rechnung :-) --Schlesinger schreib! 13:16, 4. Feb. 2013 (CET)
- Schlesinger, das waren übrigens nur 12.900€, die Du mir in meinen Porsche gelegt hast - Du wirst alt... --Juliana © 14:17, 4. Feb. 2013 (CET)
- Na wat denn nu? Porsche oder Ferrari? Na gut den Hunni kriegste auch noch. --Schlesinger schreib! 15:09, 4. Feb. 2013 (CET) :-)
- Der Porsche neben dem Ferrari, mein Fehler. Bei so viel von Spendengelder gekauften Autos, kann man schon die Übersicht verlieren. Mir gehts da nicht anders, als WMDE. Juliana © 21:49, 4. Feb. 2013 (CET)
Nanu, noch niemand die kürzliche Grillenwaagen-Diskussion verlinkt? Dann jetzt. {{siehe auch}} (nur technifanten-approved mit geschweiften Klammern): Benutzer Diskussion:Grillenwaage/Archiv/2012#Wikipedia:Presse. So. --X-Weinzar 11 (Diskussion) 15:15, 4. Feb. 2013 (CET)
- Danke. Ich hatte das gesucht, aber nicht wiedergefunden. Fossa kann sich ja nun auch mit eintragen. --Martina Disk. 15:18, 4. Feb. 2013 (CET)
Wo finde ich die Stammtische?
Hallo!
Wo finde ich denn die im Ticker auf der Kurier-Seite angegebenen Stammtische? Also die Details dazu, wo, wann genau usw...--Andylee Sato (Diskussion) 19:44, 3. Feb. 2013 (CET)
- Wikipedia:Treffen der Wikipedianer, dort ganz unten auf der Seite in der Navileiste den jeweiligen Ort anklicken. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 19:47, 3. Feb. 2013 (CET)
- (BK)Zu praktisch allen Stammtischen gib es ein WP:Seite. Z.B. Zürich findest du unter Wikipedia:Zürich. Versuch es einfach mal mit wikipedia:»Name von Stammtisch den du suchst«. --Bobo11 (Diskussion) 19:49, 3. Feb. 2013 (CET)
- Und lasse dich nicht von der Meldung verschrecken. Meine Erfahrung ist hier ganz anders. Neue Gesichter werden bei allen Stammtischen die ich kenne gerne gesehen und freundlich aufgenommen. Marcus Cyron Reden 20:01, 3. Feb. 2013 (CET)
- "gern gesehen" und "freundlich aufgenommen" ist halt gar nicht so einfach. Aus dem Radiobeitrag:
- "Wir haben gedacht, wenn jemand zum Stammtisch hingeht, dann lernt er dort andere kennen, sieht die das erste Mal, ist nicht nur über das Internet mit denen verbunden, und das müsste eigentlich ungeheuer motivierend wirken. Wir haben aber festgestellt, dass ganz häufig die Mitarbeit danach nachlässt. Woran könnte das liegen? Wir haben mit vielen Leuten gesprochen, und da war jemand, der Korrekturleser ist in Wikipedia. Der ist mal zu einem Stammtisch hingegangen und hat gesagt: Die reden dort in ihrer eigenen Sprache, die kann ich überhaupt nicht verstehen."
- Ähnlich, aus einer uralten Mail an mich:
- "will ich unter anderem Neulinge warnen, die genauso anfangen wie ich, und einigen Urgesteinen zeigen, wie so einiges ankommt. Es ist übrigens tatsächlich so, dass sich etliche (gerade auch die von mir aufgeführten Personen, unter denen ich noch mal besonders _, _ und _ herausheben möchte) sehr positiv gegenüber so einem Klein-Wikipedianer gezeigt haben, und dass es auch für mich sehr interessant war, mal etwas aus anderen Etagen der Wikipedia zu hören. Es hat mir allerdings gezeigt, dass gerade dort auch manchmal Uneinigkeit herrscht und dass außerdem viele Dinge, bei denen man sich gar nichts großes denkt, anderen ziemlich übel aufstoßen können – aus Gründen, von deren Existenz ich gar nichts ahnte. Und das Problem wird zunehmen, weil offenbar die Wikipedia immer weiter wächst, die Kerngruppe, die sich um „die großen Fragen“ kümmert, aber nicht."
- "gern gesehen" und "freundlich aufgenommen", na is ja selbstverständlich, aber in der Praxis halt schwieriger als man denkt, so muss man wahnsinnig aufpassen mit Insidergesprächen über die "anderen Etagen der Wikipedia", der eine "Klein-Wikipedianer" findets "sehr interessant, mal etwas aus anderen Etagen" zu hören, der andere ist abgeschreckt und kommt nicht mehr zum Stammtisch oder zieht sich aus WP sogar völlig zurück. Von daher gute und wichtige Kurznotiz von Sicherlich, danke. Im größeren Kontext interessant: What makes a Stammtisch successful? Warum läufts in Hamburg, Köln, Dresden oder auch Memmingen gut, hingegen in München,
Berlin,Leipzig oder Nürnberg mehr schlecht als recht? Überlegungen dazu, irgendwo? --X-Weinzar 11 (Diskussion) 16:30, 4. Feb. 2013 (CET)- In Berlin läuft es mehr schlecht als recht? Das solletst du etwas näher erläutern.--Schlesinger schreib! 16:35, 4. Feb. 2013 (CET)
- Na dafür, dass die Hälfte der deutschen Wikipedianer in Berlin ist... ;-) Sorry, war ne Weile nicht mehr auf der Seite, scheint ja (wieder?) zu klappen. --X-Weinzar 11 (Diskussion) 16:44, 4. Feb. 2013 (CET)
- München läuft übrigens auch super :-) Denis Barthel (Diskussion) 01:12, 5. Feb. 2013 (CET)
- Berlin hat keinen regelmäßigen Stammtisch (mehr). Das finde ich tatsächlich mehr schlecht als recht. Bedarf dürfte ja eigentlich mehr als genug vorhanden sein. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 02:48, 5. Feb. 2013 (CET)
- als diejenige, die jeden monat den stammtisch in der resonanz in berlin organisiert bin ich etwas enttäuscht, das zu lesen. wieso läuft es mehr schlecht als recht in berlin? mach doch was anderes, wenn dir der stammtisch in der derzeitigen form nicht passt?--poupou review? 20:48, 5. Feb. 2013 (CET)
- Da hat sie absolut Recht. Jeden Monat findet ein Stammtisch mit manchmal über 20 Leuten in einer Kneipe in Schöneberg statt, oft dominiert der Stammtisch die gesamte Gastwirtschaft. Der letzte Termin ist nur deswegen ausgefallen, weil sie da ein Skatturnier hatten, also Hexer, nun werde mal nicht ungerecht. Die Organisation läuft zuverlässig und du trauerst ja nur der ollen C-base aus der guten alten Zeit nach. --Schlesinger schreib! 20:55, 5. Feb. 2013 (CET)
- Ich trauere der c-base nicht hinterher wie auch nicht dem IN-Berlin, wie auch auch nicht der Resonanz hinterhertrauern würde, die wie alle anderen Orte ihre Vor- und Nachteile hat; mir geht es darum, meine Freunde und Kollegen wiederzusehen. Dass es Stammtische in Berlin ca. einmal im Monat gab, ist natürlich richtig: Im letzten Jahr war das am 20.1., 2.2., 9.3., 28.4., 18.5., 29.6., 29.9., 12.10., 2.11. und 7.12. der Fall. Die Daten sind für mich unregelmäßig, ich sehe kein System dahin – außer, dass sich jemand die erfreuliche Mühe macht, jeden Monat das aufs Neue gut zu organisieren. Mehr wollte ich damit nicht sagen und das auch nicht gewichten. Dass ich das als mehr schlecht als recht bezeichnet habe, bedauere ich; das war unfair. Persönlich finde ich jedoch ein System wie jeder x. Samstag, jeder 15. des Monats oder jeder 2.2., 3.3. usw. nachvollziehbarer, auch wenn man Fremde zu einem Stammtisch einladen will, und auch für die Absprache mit der Lokalität einfacher (wie dies bei den meisten anderen Stammtischen, die ich besucht habe, auch der Fall ist). Berlin ist da, in meinem Augen, anders, aber eben nicht schlechter, wie ich fälschlicherweise gesagt habe. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 22:21, 5. Feb. 2013 (CET)
- Da hat sie absolut Recht. Jeden Monat findet ein Stammtisch mit manchmal über 20 Leuten in einer Kneipe in Schöneberg statt, oft dominiert der Stammtisch die gesamte Gastwirtschaft. Der letzte Termin ist nur deswegen ausgefallen, weil sie da ein Skatturnier hatten, also Hexer, nun werde mal nicht ungerecht. Die Organisation läuft zuverlässig und du trauerst ja nur der ollen C-base aus der guten alten Zeit nach. --Schlesinger schreib! 20:55, 5. Feb. 2013 (CET)
- als diejenige, die jeden monat den stammtisch in der resonanz in berlin organisiert bin ich etwas enttäuscht, das zu lesen. wieso läuft es mehr schlecht als recht in berlin? mach doch was anderes, wenn dir der stammtisch in der derzeitigen form nicht passt?--poupou review? 20:48, 5. Feb. 2013 (CET)
- Na dafür, dass die Hälfte der deutschen Wikipedianer in Berlin ist... ;-) Sorry, war ne Weile nicht mehr auf der Seite, scheint ja (wieder?) zu klappen. --X-Weinzar 11 (Diskussion) 16:44, 4. Feb. 2013 (CET)
- In Berlin läuft es mehr schlecht als recht? Das solletst du etwas näher erläutern.--Schlesinger schreib! 16:35, 4. Feb. 2013 (CET)
- "gern gesehen" und "freundlich aufgenommen" ist halt gar nicht so einfach. Aus dem Radiobeitrag:
Dass man die einzelnen Stammtische anklicken kann ist tatsächlich nicht ganz ersichtlicht. Bei dem Link „Stammtisch Karlsruhe“ denkt man eher er führt zum Artikel der Stadt Karlsruhe. Besser wäre die Verlinkung „Stammtisch Karlsruhe“. --Nicor (Diskussion) 22:26, 4. Feb. 2013 (CET)
- Hallo Nicor, deine Anregung habe ich mal durchgängig umgesetzt, nachdem schon einzelne andere Eintragenden so vorgegangen waren. --Wiegels „…“ 23:07, 4. Feb. 2013 (CET)
- danke. --Nicor (Diskussion) 08:39, 5. Feb. 2013 (CET)
- Also ich kann auch noch den Stammtisch Ruhrgebiet empfehlen. Bereits in zwei Wochen das nächste Treffen. --Itti 21:11, 5. Feb. 2013 (CET)
- danke. --Nicor (Diskussion) 08:39, 5. Feb. 2013 (CET)
WCA
Service: Ich möchte auf diese englischsprachige Diskussion zu diesem Thema hinweisen.
--Hubertl (Diskussion) 19:52, 6. Feb. 2013 (CET)
Diese Board-Entscheidung finde ich sympathisch. Eigentlich alles, was ich (als komplett Außenstehender) bisher von der WCA und deren Umfeld mitbekommen habe, hat bei mir zu Kopfschütteln geführt.
- Sebmols öffentliche Bewerbung auf eine bezahlte Stelle, die gerade mal angedacht war.
- In langweiligstem Bürokratenenglisch verfasste Charters und Resolutions auf meta.
- Seltsame Geschichten um den Vorsitzenden, der auf enwiki vom ArbCom unbeschränkt gesperrt wurde.
- Diese peinliche Vorgehensweise, in der ein Versuch eines Dritten, mal zur Abwechslung etwas Inhaltliches zu diskutieren, gleich mal abgeblockt wurde, offenbar weil der wichtigtuerische offizielle Titel fehlte.
- Jetzt muss offenbar sogar jemand dafür bezahlt werden, damit sich der mal überlegt, wofür die WCA eigentlich das viele fest eingeplante Geld ausgeben soll (neben der Finanzierung der eigenen Bürokratie natürlich).
Dies Auswahl mag subjektiv sein, aber wo ist das Gute, das dort bewirkt wurde, abgesehen von einer spannenden anfänglichen Idee? --Tinz (Diskussion) 22:04, 5. Feb. 2013 (CET)
- Ausgangspunkt war der Unwille der Foundation, sich um die Entwicklung der Chapter kümmern zu wollen. Also taten sich die Chapter zusammen. Es war eine schwere Geburt, und sie ging von den Chapters selbst aus, nicht von der Community, die sich nicht in den Chapters organisiert. Es gab also keine Fundierung in der Community, beispielsweise durch ein Meinungsbild, einen RFC. Was vielleicht ein Fehler war. Das ganze in einem Umfeld, das sehr in Bewegung war und ist (Einführung von thematic organisations und user groups, Neuordnung der Geldverteilung, auch der Bildfilter war damals gerade noch nicht ganz begraben). Es ging um das Gleichgewicht zwischen San Francisco und dem Rest der Welt, der auch mitreden möchte. Und die Foundation tat tiefgreifende Einschnitte in die Stellung der Chapters, indem vor einem Jahr der Kreis derejenigen, die eigene Fundraiser durchführen dürfen, eingeschränkt wurde.
- Die Gründung der WCA in Berlin war eine schwere Geburt, aber zu dem Zeitpunkt auch m.E. ein richtiges Signal. Danach kam man aber nicht mehr so recht voran. Der erste Elan versiegte, und die Wahl von Fae zum Vorsitzenden des WCA-Rats in Washington war m.E. ein großer Fehler. Er war kurz davor vom englischen Schiedsgericht persönlich und infinit gesperrt worden (ban), es wäre besser gewesen, Ziko zum Vorsitzenden, nicht zum Stellvertreter zu wählen. Dann folgten monatelange Querelen um Beschlußfassungen, auch die Mittelvergabe in der ersten Runde des FDC kam nicht zustande. Und erst zur Jahreswende einigte man sich endlich auf den Sitz der Organisation und auf die Ausschreibung des Geschäftsführerpostens. Monatelang war gar nichts zu machen, die Seiten auf Meta waren ohne Bearbeitungen.
- Wenn das Board nun moniert, es sei noch nichts geleistet worden, finde ich das für sich genommen zwar unfair, denn es liegt in der Natur der Sache, daß eine Organisation in Gründung noch keine eigenen Leistungen vorweisen kann, anders als etwa Wikivoyage e.V., der schon sechs Jahre lang sein Reisewiki erfolgreich betrieben hat, was das AffCom etwa als positives Beispiel gegenüber Wikimedia Medicine hervorgehoben hatte; letztere werden wohl nicht so einfach aufgenommen werden. Auch ihnen wird entgegengehalten, sie mögen erst ihre Funktionstüchtigkeit erweisen, bevor sie in den Kreis der WM-Organisationen aufgenommen werden können. Wenn das Board hier also den gleichen Maßstab an den WCA anlegt, ist das in gewisser Weise auch folgerichtig.
- Es stellt sich die Frage, wie es weitergehen kann? Es gibt ja bereits eine Organisation der spanischsprachigen Chapters Iberocoop, einen Zusammenschluß der osteuropäischen Chapter und eine Organsation der asiatischen Chapters ist in Gründung, vielleicht wäre eine bessere europäische Zusammenarbeit machbar und sinnvoll, um eine eigene europäische Stimme in der angelsächsisch dominierten Wikimedia-Familie erklingen zu lassen? Das wäre mir lieber als eine allzu starke deutsche Stimme, sonst heißt es wieder: "The Germans, again."
- Klar geworden sein dürfte, daß die WCA auch bereits in der Planung zu groß geraten war. Das Board strebt wohl kleine Organisationen an, die Teilaufgaben für die Foundation übernehmen, die sich auf ihr Kerngeschäft beschränken möchte ("narrowing focus").
- Meine Meinung wäre: Bitte jetzt nicht an dieser Stelle aufhören, sondern weiterdenken! Ich denke gerne mit. Und danke sehr an Lyzzy für ihr Statement auf der Vereinsliste und auf Meta, in dem sie angekündigt hatte, den Dialog weiterzuführen.--Aschmidt (Diskussion) 23:54, 5. Feb. 2013 (CET)
- Die Entscheidung finde ich aus pragmatischer Sicht begrüssenswert und ich schliesse mich weitgehend Tinz' Argumenten an. „Sympathisch“ werden mir die Mitglieder des Boards aber dadurch auch nicht. Entscheidungen können indes MUSEN nicht „sympathisch“, sondern eben bloß begrüßenswert sein. fossa net ?! 00:01, 6. Feb. 2013 (CET)
- man kann das mit den kleinen organisationen auch ganz anders lesen: Teile Und Herrsche wie aus dem lehrbuch. mit lauter zwergorganisationen um sich herum hat die wmf zumindest ihre ruhe vor interventionen. und wenn doch mal jemand aufbegehrt, klemmt sie halt einem unbotmäßigen zehn-leute-club im nirgendwo das geld ab, was keinen wirklich schert, solang das eigene geld für den eigenen zwergclub fließt. und damit TeileUndHerrsche wirklich funktioniert, dafür ist auch wichtig, das kleinere organisationen sich nicht zusammentun können und mit einer stimme sprechen. und @aschmidt: das Community sich nicht in den Chapters organisiert, wie du schreibst - das mag man vielleicht gegenüber DE so empfinden. aber es gibt da noch rund 40 andere chapters und die werden sehr wohl aus der community heraus gegründet und betrieben. das diese sich per se auch auf einer politischen ebene bewegen und dort sich organisieren, ist eigentlich begrüßenswert. das gegenstück ist eine zeit, in der das movement aus lauter inseln besteht mit der wmf als übermutter. triff deine wahl. 2.207.148.42 11:18, 6. Feb. 2013 (CET)
- Stimmt. Auf der anderen Seite tun sie sich ja jetzt schon zusammen (was ich begrüße) wie Iberocoop eindrucksvoll beweist. Insofern ist ggf. das Ende des WCA in dieser Form nicht zwangsweise das Ende der Geschichte. Liebe Grüße,--Anneke (Diskussion) 11:35, 6. Feb. 2013 (CET)
- Was mich am allermeisten irritiert hat, war das Faktum, dass sich mit dieser Gründung eine organisierte Gegenposition zur Foundation entwickelt. Interessanterweise aber mit dem Hinweis, dass diese Gegenorganisation durch diejenigen, gegen die man antritt, finanziert werden soll. Auch wenn das Wort nicht gefallen ist, ich habe es als Gewerkschaftsgründung verstanden. Mit dem kleinen Unterschied, dass die, welche durch diese "Gewerkschaft" vertreten werden sollen, niemals darüber gefragt wurden, ob sie das auch haben wollen. Alleine aus der Abstimmung über das Bilderverbot einen Zuspruch zu einer Organisation mit enormen bürokratischen Aufwand abzuleiten, das ist fragwürdig. Anders sehe ich es, wenn es um die Selbstbestimmung geht, dass eine Länderorganisation selbst Fundraising betreibt. Und zwar in ihrem eigenen Namen, nicht über die Foundation. Ich habe ehemals geschrieben, dass bei einer Finanzierung durch die Foundation der Einfluss ebendieser auf diese Chapterorganisation dramatisch ansteigen wird. Welches Chapter, welches gänzlich von den Zuwendungen der Foundation abhängig ist, kann es sich leisten, eine Position gegen die WMF in dieser Chapterassociation einzunehmen, weil es ja logischerweise gegen den gerichtet ist, der in Folge dann das finanzielle Überleben des eigenen Chapters sichert - oder im Zweifel mit allen möglichen Begründungen dann eben einstellen kann? Dazu stellt sich die Frage, welche Interessen verfolgt dann diese CA? Die der Chapter? Da tut man ja so, als ob die bestehenden Chapter von jedem Wikipedianer tatsächlich als ihre Vertretungsorganisation anerkannt wird, die wiederum - ohne breite Rücksprache - eine Überorganisation gründet? Ob es dazu eine Zustimmung aus der Community gibt, das wurde nie eruiert. Auch wenn es in Deutschland 2.500 Mitglieder, in Österreich gerade einmal 100 gibt, bedeutet das auch tatsächlich,dass sich die überwiegende Mehrzahl derer, welche das Projekt erschaffen, sich durch ihr Chapter vertreten fühlen oder ob sie überhaupt von jemanden vertreten werden wollen?
- Wenn es eine Organisation gibt, welche die Interessen der Community vertritt, dann muss diese Entwicklung von unten kommen, nicht von einem zwischen User und Foundation existierenden Mittelbau. Und diese Organisation muss von denen getragen werden, die das wollen. In völliger Unabhängigkeit. Das geht nicht über finanzielle Zuwendungen der Foundation. Aber die Heterogenität der Projektmitarbeiter scheint das kaum zuzulassen. Es gibt keine einfachen Fragen wie in der Gewerkschaftsbewegung (Mehr Geld, bessere Sozialleistungen, bessere Pensionen, mehr Urlaub). Die Beziehung der Wikipedianer darauf zu reduzieren: Wir wollen mehr Geld, und das so, dass wir selbst bestimmen was wir damit machen! ist schlichtweg zu einfach, weil sich ein wahrscheinlich gar nicht so kleiner Teil eher davon abgestoßen fühlt, wenn Wikipedia mit Geld in Verbindung gebracht wird. Manche sehen darin sogar einen Verrat an der Idee. Man muss sich ja nur die Diskussionen um die bezahlten Schreiberlinge anschauen.
- Ich habe das Problem, dass sich die Foundation durch die indirekte Finanzierung der CA immensen Einfluss verschaffen kann (und logischerweise auch wird!), auf Meta in der vorbereitenden Diskussion mehrfach angesprochen. Kein einziger von den Hauptdiskutanten hat damals Stellung dazu genommen. Das Eisen war ihnen offenbar zu heiß. --Hubertl (Diskussion) 16:08, 6. Feb. 2013 (CET)
- Stimmt. Auf der anderen Seite tun sie sich ja jetzt schon zusammen (was ich begrüße) wie Iberocoop eindrucksvoll beweist. Insofern ist ggf. das Ende des WCA in dieser Form nicht zwangsweise das Ende der Geschichte. Liebe Grüße,--Anneke (Diskussion) 11:35, 6. Feb. 2013 (CET)
- man kann das mit den kleinen organisationen auch ganz anders lesen: Teile Und Herrsche wie aus dem lehrbuch. mit lauter zwergorganisationen um sich herum hat die wmf zumindest ihre ruhe vor interventionen. und wenn doch mal jemand aufbegehrt, klemmt sie halt einem unbotmäßigen zehn-leute-club im nirgendwo das geld ab, was keinen wirklich schert, solang das eigene geld für den eigenen zwergclub fließt. und damit TeileUndHerrsche wirklich funktioniert, dafür ist auch wichtig, das kleinere organisationen sich nicht zusammentun können und mit einer stimme sprechen. und @aschmidt: das Community sich nicht in den Chapters organisiert, wie du schreibst - das mag man vielleicht gegenüber DE so empfinden. aber es gibt da noch rund 40 andere chapters und die werden sehr wohl aus der community heraus gegründet und betrieben. das diese sich per se auch auf einer politischen ebene bewegen und dort sich organisieren, ist eigentlich begrüßenswert. das gegenstück ist eine zeit, in der das movement aus lauter inseln besteht mit der wmf als übermutter. triff deine wahl. 2.207.148.42 11:18, 6. Feb. 2013 (CET)
Wikilivres Canada
Hi all, my German is terrible so I'll just describe this briefly in English. This issue discussed the URAA announcement by the WMF and the possibility of a backup server for files that need to be deleted to comply with US law. I wanted to note that I've already been systematically uploading deleted works to Wikilivres Canada, which is based in Canada. Canada observes the rule of the shorter term, so any work in the public domain in its source country is in the public domain there as well; they also have the minimum copyright term permitted by the Berne convention (50 years after the death of the author). It's managed by members of the Canada chapter and has been around for some time, and you can request in any Commons deletion request to upload the affected files to Wikilivres using [[Category:Deleted_files_transferred_to_Wikilivres/pending]]. I could really use help on Wikilivres categorizing files and transferring templates - there's a backlog at Category:Media from Wikimedia Commons needing category review. Thank you! Dcoetzee (Diskussion) 15:20, 6. Feb. 2013 (CET)
- Backup-Server für von Löschung bedrohte Medien
Hallo, mein Deutsch ist schrecklich, daher werde ich [mein Anliegen] kurz auf Englisch beschreiben. Es handelt sich um die Erklärung der Wikimedia Foundation zum URAA und um die Möglichkeit, einen Backup-Server für die Dateien zu benutzen, die aus US-rechtlichen Gründen gelöscht werden müssen. Ich möchte darauf hinweisen, dass ich bereits begonnen habe, gelöschte Werke nach Wikilivres Canada hochzuladen, ein Projekt, das in Kanada angesiedelt ist. Kanada richtet sich nach dem Schutzfristenvergleich, so dass jedes im Ursprungsland gemeinfreie Werk auch dort gemeinfrei ist; und es hat die nach der Berner Konvention geringstmögliche Spanne (von 50 Jahren nach dem Tod des Urhebers). Es wird von Mitgliedern des kanadischen Verbands betrieben und existiert schon einige Zeit, und ihr könnt in jeder Commons-Löschdiskussion den Upload nach Wikilivres beantragen, indem ihr [[Category:Deleted_files_transferred_to_Wikilivres/pending]] eintragt. Ich könnte dort dringend Hilfe bei der Dateikategorisierung und beim Vorlagentransfer gebrauchen – da gibt es enormen Rückstand. Danke! Freie Übersetzung des Aufrufs von Dcoetzee durch Port(u*o)s 23:00, 6. Feb. 2013 (CET)
- Thank you, and best wishes for your useful project, Dcoetzee! I wish we could embed the images from Wikilivres the way we embed from Wikimedia Commons. But unfortunately the WMF won't allow this. --Neitram 16:17, 7. Feb. 2013 (CET)
Norbert Frei: "germanische Demokratie"
In der Süddeutschen Zeitung (Feuilleton) erschien am vergangenen Freitag oder Samstag der Abdruck eines Vortrags von Norbert Frei, in dessen Titel das Stichwort "germanische Demokratie" als Umschreibung nationalsozialistischer Herrschaft vorkommt. Verfügt jemand über den Text und würde ihn mir mailen???--Allonsenfants (Diskussion) 16:25, 7. Feb. 2013 (CET)
- wenn du mir zwecks mailadresse eine mail schreibst, lässt sich sicher eine möglichkeit „arrangieren“. gruß, — Pajz (Kontakt) 16:36, 7. Feb. 2013 (CET)
- es war i.ü. mittwoch. — Pajz (Kontakt) 16:45, 7. Feb. 2013 (CET)
Wikimedia UK Governance Review veröffentlicht
Siehe
- http://blog.wikimedia.org.uk/2013/02/questions-and-answers-related-to-the-governance-review/
- http://uk.wikimedia.org/wiki/File:Wikimedia_UK_gov_review_rpt_v5.pdf
- http://uk.wikimedia.org/wiki/File:Descriptive_chronology_v6.pdf
- http://blog.wikimedia.org.uk/2013/02/wikimedia-uk-and-wikimedia-foundation-publish-compass-partnership-report/
- https://meta.wikimedia.org/wiki/Wikimedia_UK/Governance_Review_discussion
Insbesondere:
- Q – What is the status of the QRpedia project – and the other community ‘pedia’ projects
The report outlines clear recommendations for clarifying the ownership and operation of the QRpedia project. The other community projects are still active, although neither WMF nor Wikimedia UK are planning to support new projects of this nature at least until that question is resolved.
- Q – Will there be more community ‘pedia’ type projects and use of QR codes?
There are no current plans from Wikimedia Foundation to expand the number of the community projects. The Wikimedia Foundation is not planning to review nor approve any licensed uses of the Wikipedia trademarks for the purposes of community projects at this time.
The report makes recommendations about clarifying the ownership and operation of the QRpedia project. Wikimedia UK is currently in negotiations about the possible transfer of ownership and operation of the QRpedia project. Andreas JN466 21:50, 7. Feb. 2013 (CET)
Aus der Chronologie geht hervor, dass Joscelyn Upendran ihren Ausstieg aus WMUK Ende August 2012 mit ihren Bedenken bezüglich des Managements der Interessenkonflikte begründete: "... personal loyalties may be getting in the way of what is really best for the charity and of dealing with any actual or perceived conflict of interest issues" (S. 15). Der erste Pressebericht erschien am 18. September. Andreas JN466 22:47, 7. Feb. 2013 (CET)
Presse:
Das Schweigen der Dozenten
Wie schade, dass solche Veranstaltungen nicht per Pressemitteilung oder Blogeintrag oder Mail publiziert werden. Das ist jetzt bestimmt die zehnte ähnlich geartete Veranstaltung, die ich durch Zufall finde. Warum haben wir eigentlich eine Pressestelle, wenn sowas nicht publiziert wird? Sollte das ein Geheimnis bleiben oder ist das schlicht Inkompetenz? Vielleicht wären auch die Wikipedianer sehr gerne zu sowas hingegangen. --Juliana © 00:51, 5. Feb. 2013 (CET)
- Klingt interessant. Vielleicht liegt es daran, das in der Einladung [3] schon stand "Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.". Komisch das der Veranstalter keinen Hinweis auf die Veranstaltung in der entsprechenden Rubrik [4] hat. Einen kleinen Erfahrungsbericht dazu wie es denn gelaufen ist würd ich gern lesen. groetjes --Neozoon (Diskussion) 01:23, 5. Feb. 2013 (CET)
- Nanu, Du bist doch Teil unserer Pressestelle. Oder meinst Du die Pressestelle von Wikimedia? Das ist dann aber nicht "unsere", wie ja gerade aktuell strikt abgegrenzt wird. --Stepro (Diskussion) 02:17, 5. Feb. 2013 (CET)
- YMMD. ;) Habe die Eingangsfrage mal an „uns“ weitergeleitet. ;) --Aschmidt (Diskussion) 03:04, 5. Feb. 2013 (CET)
- <quetsch> Nein, Stepro, nur weil man sich als Ansprechpartner für Presseanfragen zur Verfügung stellt, ist man noch lange nicht Berichterstatter über externe Geschehnisse. Das wollen wir mal hübsch auseinanderhalten. :-) --Martina Disk. 09:53, 5. Feb. 2013 (CET)
- <nochmal quetsch>Genau. Und WMDE und die de-wp-Community bilden nur zum Teil eine Schnittmenge. --Alupus (Diskussion) 10:07, 5. Feb. 2013 (CET)
- Schon mal daran gedacht, daß die Antwort lauten könnte, weil das keine Veranstaltung von WMDE ist!? Daraus ergibt sich auch, daß es nicht die Aufgabe und auch oft nicht im Ermessen von WMDE liegt, ob und wie hier geworben wird. Marcus Cyron Reden 03:25, 5. Feb. 2013 (CET)
- Die Veranstaltung findet zumindest in Kooperation mit der WMDE statt, da liegt es schon nahe sich zu fragen, ob die die WMDE dann nicht interessierte Kreise in der WM/WP community informieren sollte. So was fällt schon in den Bereich Öffentlichkeitsarbeit/PR und die Leute machen das da auch nicht freiwillig sondern werden dafür bezahlt. Die Vorstellung das der eigentliche Veranstalter etwas dagegen hat, dass seine Kooperationspartner über die Veranstaltung informieren, halte ich für ziemlich aus der Luft gegriffen.--Kmhkmh (Diskussion) 03:43, 5. Feb. 2013 (CET)
Hallo miteinander. Zur eingangs gestellten Frage: Die Kritik ist in diesem Fall durchaus berechtigt. Hier ist uns tatsächlich der Termin im Kalender durchgerutscht. Ich werde das zum Anlass nehmen, das nochmal in größerer Runde anzusprechen. Vielen Dank für das aufmerksame Auge!--Elly Koepf (WMDE) (Diskussion) 09:45, 5. Feb. 2013 (CET)
- Gut! --Alupus (Diskussion) 10:07, 5. Feb. 2013 (CET)
- Im Übrigen: Diese Meldung ist ja sicherlich interessant. Eine Meldung sollte aber immer vom Unwissen des Lesers ausgehen und deshalb genau erklären, um welche Organisationen es sich handelt. Man kann nicht davon ausgehen, dass der Leser diese Bezeichnungen alle kennt. -- Nicola - Disk 12:24, 5. Feb. 2013 (CET)
Wer hat denn die Vorlesung gehalten? Juliana © 12:57, 5. Feb. 2013 (CET)
- Maybe Elly? --Martina Disk.
- Na denn Elly, erzähl mal wie´s war. Kurier ist offen. Juliana © 15:48, 6. Feb. 2013 (CET)
- Hallohallo. Die "vorlesung" war ein "Thementisch", also eher eine Diskussionrunde. Leider kam ich noch nicht vorher dazu zu bloggen, aber soeben habe ich im [Wikimedia Blog] einen Bericht zur Tagung veröffentlicht. Falls ihr noch weitere Fragen habt, könnt ihr euch gerne direkt an mich wenden. Ich freue mich immer über Rückmeldung. Herzlichen Gruß --84.175.70.183 17:05, 11. Feb. 2013 (CET)
- Na denn Elly, erzähl mal wie´s war. Kurier ist offen. Juliana © 15:48, 6. Feb. 2013 (CET)
Zusammenarbeit von Wikivoyage und Wikinews bei Reisenachrichten
Zusammenarbeit zwischen zwei Wikimedia-Projekten? Und wir stellen uns schon an, wenn man mal eines dieser Schwesterprojekte verlinken will... -- Chaddy · D – DÜP – 02:14, 9. Feb. 2013 (CET)
- Das ist aber ne andere Baustelle, dabei geht es vor allem um Qualität. Die Idee zum Austausch von Nachrichten entstand schon früh und ist sehr leicht umzusetzen.--Aschmidt (Diskussion) 02:23, 9. Feb. 2013 (CET)
- Warum werden eigentlich verschiedene Lizenzversionen (CC-BY-SA 2.5 vs 3.0) benutzt? --muns (Diskussion) 09:30, 9. Feb. 2013 (CET)
- Man erhoffte sich davon eine umfangreichere Weiterverwendung der Texte durch Zeitungen etc. Wozu es natürlich nicht gekommen ist.--Aschmidt (Diskussion) 19:27, 9. Feb. 2013 (CET)
- Danke. Ich sehe gerade, dass es einmal -SA, einmal ohne -SA ist. Dachte, es ginge nur um 2.5 vs. 3.0 --muns (Diskussion) 20:18, 9. Feb. 2013 (CET)
- Dieser Unterschied kommt erschwerend hinzu...--Aschmidt (Diskussion) 20:22, 9. Feb. 2013 (CET)
- Der Unterschied 2.5 vs. 3.0 dürfte eher völlig egal sein.
- Den Artikel selbst finde ich eher überflüssig: keine echte Nachricht und eher nicht hilfreich in einer 'Alphaphase' einer kleinen Zusammenarbeit von der ich nicht sagen kann wie sie sich einspielt.
- Dass Wikinews eine grundsätzlich andere Lizenz hat als die meisten anderen Projektwikis, dürfte immerhin noch eine interessante Mitteilung sein, da dies wohl noch nicht so allgemein bekannt ist unter den Wikipedianern. --Itu (Diskussion) 21:02, 10. Feb. 2013 (CET)
- Der Artikel wäre überflüssig, wenn man kein Interesse daran hätte, Wikines zum Leben zu erwecken. Ja.--Aschmidt (Diskussion) 22:23, 10. Feb. 2013 (CET)
- Was du, nur zur Abwechslung, also gerade mal wieder hast. --Itu (Diskussion) 06:27, 11. Feb. 2013 (CET)
- Der Artikel wäre überflüssig, wenn man kein Interesse daran hätte, Wikines zum Leben zu erwecken. Ja.--Aschmidt (Diskussion) 22:23, 10. Feb. 2013 (CET)
- Dieser Unterschied kommt erschwerend hinzu...--Aschmidt (Diskussion) 20:22, 9. Feb. 2013 (CET)
- Danke. Ich sehe gerade, dass es einmal -SA, einmal ohne -SA ist. Dachte, es ginge nur um 2.5 vs. 3.0 --muns (Diskussion) 20:18, 9. Feb. 2013 (CET)
- Man erhoffte sich davon eine umfangreichere Weiterverwendung der Texte durch Zeitungen etc. Wozu es natürlich nicht gekommen ist.--Aschmidt (Diskussion) 19:27, 9. Feb. 2013 (CET)
- Warum werden eigentlich verschiedene Lizenzversionen (CC-BY-SA 2.5 vs 3.0) benutzt? --muns (Diskussion) 09:30, 9. Feb. 2013 (CET)
Der Verschiebepapst
Danke für die nette Story. Es stellt sich unmittelbar die Frage, unter welchem Lemma man denn künftig den jetzigen Papst finden wird. Kehrt er wieder zu seinem bürgerlichen Namen zurück? Bleibt es bei Benedikt XVI? Das Verschieben geht weiter... --muns (Diskussion) 14:10, 11. Feb. 2013 (CET)
- Na das wollen wir doch mal nicht hoffen. Einmal Papst, immer Papst. ;-) Stepro (Diskussion) 14:13, 11. Feb. 2013 (CET)
Wikidata
Quelle: Die en:WP hat heute die Interwikilinks aus Wikidata bekommen. Wir (und alle anderen) sind in etwa 2 Wochen dran. --Goldzahn (Diskussion) 00:23, 14. Feb. 2013 (CET)
Gesucht: ein sicherer Ort für gemeinfreie Bilder
Danke für diesen in meinen Augen gut aufbereiteten Beitrag, das ist doch eine Diskussionsgrundlage! Was für mich, so zufrieden ich mit Wikipedia auch bin, zumindest über längere Sicht die Idee eines gänzlich unabhängigen Forksattraktiv erscheinen lässt (und sei es sowas wie flickr als Brücke, wobei die über yahoo ja ebenfalls in USA sitzen, oder?) Gruss --Port(u*o)s 15:40, 6. Feb. 2013 (CET)
- Wir brauchen aber sofort eine Lösung, um weiteren Löschungen vorzubeugen. Wie wäre es, wie im Kurier vorgeschlagen, eine Lizenz anzubringen wie “Dieses Werk ist in den USA vermutlich noch bis 20xx geschützt, in allen anderen Jurisdiktionen gilt es jedoch durch Ablauf der 70 Jahre pma als gemeinfrei." Analog zu den Bildern, die wir nicht nutzen können auf Commons. Und ja, den Bot brauchen wir mMn, um die gelöschten Bilder unter neuer Lizenz zurückzuholen. -- Alinea (Diskussion) 15:57, 6. Feb. 2013 (CET)
- Diese Bemerkung rechtfertigt aber im Allgemeinen kein Behalten der Bilder auf Commons, sondern sollte voübergehend dazu dienen Leute, die das Bild weiternutzen wollen, auf die problematische Situation hinzuweisen. Erledigt sich diese URAA-Problematik in so ein paar Jahrzehnten, oder ist diese Problematik mindestens bis zur nächsten größeren Gesetzesänderung vorhanden?--Christian1985 (Disk) 16:04, 6. Feb. 2013 (CET)
- Alinea, die unter Takedown Notice gelöschten Bilder werden wir nicht zurückholen können, nicht auf Wikipedia. Ich denke, das hat der umseitige Beitrag klargemacht, da helfen hiesige Diskussionen einfach nicht weiter. Insofern ist das Statement der Foundation von bemerkenswerter Klarheit. Es kann meines Erachtens nach nur darum gehen, ob man Bildern eine Art Quarantäne (oder Exil) ermöglichen kann, dass wenigstens Weiternutzer eine gute und zentrale Stelle finden, auf der die Rechtssituation betroffener Bilder außerhalb der USA geschildert und dokumentiert ist, und von der man die Bilder nach Erlöschen des Schutzes unter URAA dann einfach zurückholen kann. Gruss Port(u*o)s 16:09, 6. Feb. 2013 (CET)
- <quetsch>"Zurückholen" kann man die ja sofort hier bzw. auf Commons. Die liegen dort ja noch für Admins sichtbar, nachdem sie "gelöscht" sind. Genau genommen ist das auch noch verboten, aber was der Hase nicht weiß.... Guter Beitrag. Klärt einiges. --Martina Disk. 18:06, 6. Feb. 2013 (CET)
- Ich hatte mit der Zurückholbarkeit auch eher an die Möglichkeit gedacht, die bei uns per URAA gelöschten Bilder dort sortiert und übersichtlich zu halten. Hier oder auf Commons wären gelöschte Bilder ja schwer auffindbar, da weder kategorisiert noch sonst irgendwie mit Bapperl versehen, es sei denn, das steht in der Löschbegründung. Selbst in diesem Falle muss dann ja aber auch mühsam manuell gefunden werden. Ein Repositorium in sicherem Hafen könnte möglicherweise per Tags oder dergleichen die Ordnung bewahren. Gruss --Port(u*o)s 19:20, 6. Feb. 2013 (CET)--Port(u*o)s 19:20, 6. Feb. 2013 (CET)
- Ach so. Über eine Seite wie Wikipedia:Countdown zur Gemeinfreiheit wäre das nicht machbar (bzw. nicht mit vertretbarem Aufwand)? --Martina Disk. 23:05, 6. Feb. 2013 (CET)
- Ich hatte mit der Zurückholbarkeit auch eher an die Möglichkeit gedacht, die bei uns per URAA gelöschten Bilder dort sortiert und übersichtlich zu halten. Hier oder auf Commons wären gelöschte Bilder ja schwer auffindbar, da weder kategorisiert noch sonst irgendwie mit Bapperl versehen, es sei denn, das steht in der Löschbegründung. Selbst in diesem Falle muss dann ja aber auch mühsam manuell gefunden werden. Ein Repositorium in sicherem Hafen könnte möglicherweise per Tags oder dergleichen die Ordnung bewahren. Gruss --Port(u*o)s 19:20, 6. Feb. 2013 (CET)--Port(u*o)s 19:20, 6. Feb. 2013 (CET)
- <quetsch>"Zurückholen" kann man die ja sofort hier bzw. auf Commons. Die liegen dort ja noch für Admins sichtbar, nachdem sie "gelöscht" sind. Genau genommen ist das auch noch verboten, aber was der Hase nicht weiß.... Guter Beitrag. Klärt einiges. --Martina Disk. 18:06, 6. Feb. 2013 (CET)
- Ich meinte ja auch keine Takedown-Bilder wie Oldenbourg, sondern die ganze Latte à la Delaunay, Klee, Liebermann, Rohlfs, die kürzlich gelöscht wurden. -- Alinea (Diskussion) 16:15, 6. Feb. 2013 (CET)
Ich finde auch ein sehr guter Beitrag. @Alina die Gefahr besteht doch das wenn man jetzt (sofort wie du sagst) eine Notlösung findet die und beschließt (was jetzt ja irgendwie nicht so abzusehen ist) das dieses dazu führt das das Provisorium ewig besteht. Dann kann die Welt lieber noch 2 Monate länger auf diese Bilder verzichten dafür aber eine gute Lösung gefunden werden.--Saehrimnir (Diskussion) 16:52, 6. Feb. 2013 (CET)
Jan schreibt in seinem Beitrag etwas von “content by country” und in diesem Zusammenhang von der "Abkehr von der Leitidee global einheitlicher Zugangsprinzipien im Wikimedia-Kontext". Das haben wir aber bereits. Die englischsprachige Wikipedia nutzt Fair-Use und hat das Problem der unbebilderten Artikel nicht. Ein Vergleich der Artikel zu einem lebenden Fotokünstler; Andreas Gursky / en:Andreas Gursky. Die englischsprachige Wikipedia umgeht das Commons-Problem hier sehr elegant und der Leser hat den Vorteil. Warum also nicht Bilder von Künstlern, Fotografen etc. die weniger als 95 Jahre aber mehr als 70 Jahre tot sind in der de:wiki hochladen und bei allen anderen vielleicht doch auch hier mal über Fair-Use nachdenken. --Rlbberlin (Diskussion) 18:47, 6. Feb. 2013 (CET)
- Zu dem Schluss kam ich nach dem Lesen auch. Was spricht also gegen die Verwendung von Fair Use in der Wikipedia (außer den moralischen Zwängen, nur "echte" freie Medien zu nutzen)? --jcornelius 21:09, 6. Feb. 2013 (CET)
- <quetsch> Vielleicht werden gerade zwei Dinge miteinander verwechselt. Die Bebilderung von Gegenwartskunst bleibt grundsätzlich immer problematisch, da Fair Use bei uns nicht existiert. Auch ein Gursky in geringer Auflösung bedarf immer entsprechender Nutzungsrechte. Die engen Schranken im hiesigen Urheberrecht (z.B. Zitat, Privatkopie, Unterrichtsmaterial) sind europarechtlich begründet und nur mit einer riesigen Kraftanstrengung auszuweiten bzw. zu harmonisieren. Vorerst hat es allerdings den Anschein, als würde die EU-Kommission die nächste Urheberrechtsreform erstmal auf weniger konfliktive Themen lenken wollen, vgl. auch die neue Meta-Seite zur EU-Policy-Group, die wir gerne gemeinsam mit möglichst vielen Interessierten aufbauen möchten.--Jan Engelmann (WMDE) (Diskussion) 21:39, 6. Feb. 2013 (CET)
- Ah, ok. Merci. --jcornelius 22:17, 6. Feb. 2013 (CET)
- <quetsch> Vielleicht werden gerade zwei Dinge miteinander verwechselt. Die Bebilderung von Gegenwartskunst bleibt grundsätzlich immer problematisch, da Fair Use bei uns nicht existiert. Auch ein Gursky in geringer Auflösung bedarf immer entsprechender Nutzungsrechte. Die engen Schranken im hiesigen Urheberrecht (z.B. Zitat, Privatkopie, Unterrichtsmaterial) sind europarechtlich begründet und nur mit einer riesigen Kraftanstrengung auszuweiten bzw. zu harmonisieren. Vorerst hat es allerdings den Anschein, als würde die EU-Kommission die nächste Urheberrechtsreform erstmal auf weniger konfliktive Themen lenken wollen, vgl. auch die neue Meta-Seite zur EU-Policy-Group, die wir gerne gemeinsam mit möglichst vielen Interessierten aufbauen möchten.--Jan Engelmann (WMDE) (Diskussion) 21:39, 6. Feb. 2013 (CET)
Das heißt also, dass die Bilder, die bei Commons problematisch sind, auch nicht lokal bei Wikipedia oder Wikisource hochgeladen werden dürfen? Das dürfte weitreichende Konsequenzen haben...--Sinuhe20 (Diskussion) 21:14, 6. Feb. 2013 (CET)
- Vermutlich nicht. Ein eigenständiges Projekt mit dem Standort Deutschland hätte einen ganzen Haufen neuer Probleme. Alexpl (Diskussion) 21:33, 6. Feb. 2013 (CET)
- An alle die jetzt an „Fair use“ als die Lössung denken. Wenn eine Take-down-Notices eintrifft, müssen auch fair use Bilder gelöscht werden! --Bobo11 (Diskussion) 21:35, 6. Feb. 2013 (CET)
Zitat von umseitig: Daraus folgt, dass, selbst wenn alle Wikimedia-Server außerhalb der USA gebracht und durch nicht-US-amerikanische Organisationen kontrolliert würden, die Projekte dennoch US-amerikanischem Recht unterlägen, allein aufgrund der rechtlichen und physischen Präsenz der Wikimedia Foundation. Hm, wieso, ist die "rechtliche und physische Präsenz der Wikimedia Foundation" unveränderbar bis in alle Ewigkeit? --AMGA (d) 21:40, 6. Feb. 2013 (CET)
- Auch dazu sagt der umseitige Artikel ja etwas: Immerhin wird angeführt, dass das first amendment einen starken Schutz bietet - was ich ähnlich sehe - und dass die Auswanderung in andere, scheinbar günstigere Länder für Wikipedia neben den Risiken, die Rechtslage vielleicht falsch einzuschätzen oder nicht ganz zu überblicken, das zusätzliche Risiko bringen würde, dass diese Länder unter Druck gesetzt werden könnten, um ihre Rechtslage zu ändern. Das halte ich nach den Erfahrungen der letzten Jahre bezüglich Digital Rights für ein durchaus realistisches Szenario. Der Druck bräuchte dann, wohlgemerkt, gar nicht unbedingt aus den Vereinigten Staaten zu kommen, sondern etwa über multilaterale Vereinbarungen, überstaatliche Organisationen etc. Mit anderen Worten: Die Foundation sieht (imho zu Recht) die Gefahr gegeben, vom Regen in die Traufe zu kommen. Gruss --Port(u*o)s 22:15, 6. Feb. 2013 (CET)
Wir sollten nach als Community dringendst weg von Wikimedia und allem, was Wikimedia heißt. Dazu braucht es gar keinen Antiamerikanismus, sondern wir sollten ganz einfach den Grundsatz "no taxation without representation" befolgen. Wieso sollten wir als de-Community uns Gesetzen unterwerfen, die wir überhaupt nicht beeinflussen können, aber ja auch gar nicht befolgen müssen? Wikimedia kümmert sich einen Scheißdreck um alles, was außerhalb der USA vorgeht, und wir sollten das entsprechend beantworten. 1) den de.Verein umbenennen und endlich von Wikimedia trennen 2) ein europäisches Commons unter anderem Namen gründen und 3) die de.wikipedia forken. --AndreasPraefcke (Diskussion) 23:18, 6. Feb. 2013 (CET)
- Naja, wegen ein paar (auch paar Tausend) Bildern vielleicht (noch) nicht, aber irgendwann ist das Maß voll. Ein Land mit vielen ungeeigneten Gesetzen ist halt wenig geeignet. --AMGA (d) 23:41, 6. Feb. 2013 (CET)
- Großartige Idee. :-) Da würde ich ja gerne mal Pavels Meinung zu hören, der eine Crew von 50 - oder wieviel sind es derzeit ? - Leuten (und sich selbst) nur alimentieren kann, weil er mit dem Namen Wikipedia die Spenden einwerben darf. Ein Verein namens „Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e. V.“ würde auf dem Spendenmarkt mit so großartigen Straßenfegern wie „Silberwissen“ nicht mal die Telefon- und Portokosten zusammen bekommen. --Martina Disk. 23:51, 6. Feb. 2013 (CET)
- 'ne noch großartigere Idee wäre es natürlich, wenn die Gesetze mal so gemacht würden, wie die Wikipedia sie braucht, und nicht umgekehrt. Bei/für Lobbyisten u.ä. Minderheiteninteressenvertretern klappt das doch auch... --AMGA (d) 00:26, 7. Feb. 2013 (CET)
- +1. Bei all den Überlegungen fehlt mir dringend der politische Aspekt. Sowohl die Foundation als auch die Community müssen sich viel stärker für unsere Interessen und Rechte einsetzen. Wikipedia könnte als eine der beliebtesten Webseiten weltweit unglaublich viel Einfluss nehmen. Entsprechende Aktionen einzelner Sprachversionen haben da z.T. bereits einen wichtigen Beitrag zum öffentlichen Diskurs geleistet. --Nicor (Diskussion) 01:07, 7. Feb. 2013 (CET)
Um es mal deutlich zu sagen: das Problem, das der US-amerikanische Fundamentalismus bei Wikimedia da erzeugt, ist nicht nur eines von ein paar Bildern von 1924 bis 1941, die vielleicht tatsächlich nur ein paar Kunstgeschichts-Freaks interessieren, sondern es betrifft so gut wie alle Logos (wenn auch evtl. nicht die Wappen, da im US-Recht amtliche Werke auch frei sein können), zahlreiche Wikisource-Texte und sehr sehr viele Bilder von Skulpturen und anderem im öffentlichen Raum. --FA2010 (Diskussion) 09:30, 7. Feb. 2013 (CET)
Die Vorschläge gehen mir noch nicht weit genug. Wurde bereits die Option diskutiert, die fraglichen Fotos mittels einer spiegelnden Oberfläche weltweit zugänglich zu machen? Schließlich ist „der Weltraum mit allen Himmelskörpern nicht nationaler Gebietshoheit zuzuordnen, sondern gemeinschaftlich“ (Merten in Staudinger BGB, EGBGB Art 1). Zurückgreifend auf die Konzepte von Astronomen und Astrophysikern, durch die Anbringung einer reflektierenden Fläche Sonnenenergie vom Auftreffen auf der Erde abzuhalten (Early 1989, Teller et al. 1997), könnte, beispielsweise im Rahmen des CPB und unter Hinzunahme der jüngst freigewordenen Chapter Association-Mittel die Möglichkeit geprüft werden, auf Höhe der Kármán-Linie einen gigantischen Spiegel zu installieren, auf den unter Ausnutzung der Erdkrümmung von einem ebenfalls extraterritorialen Projektor aus Commons-Bilder projiziert werden, die von (irdischen) Internetnutzern („Erdlingen“) sodann mittels sichtunterstützender Gerätschaften digital kanalisiert und als Privatkopie auf den heimischen Rechner gebracht werden können; eine Software könnte beim Aufruf von Artikeln über die URL in Erfahrung bringen, wo auf dem Spiegel die eingebundenen Bilder zu finden sind, den Fokus darauf richten und sie sodann wie bisher direkt auf der Wikipedia-Seite anzeigen. Wie Beier und Stauder (1985) in ihrem bahnbrechenden Artikel Weltraumstationen und das Recht des geistigen Eigentums nachgewiesen haben, dürften potenzielle irdische Rechtsverletzungen dort in einem rechtsfreien Raum stattfinden. Die Quelle der Privatkopie dürfte auch nicht offensichtlich rechtswidrig sein, da mangels jedweden Urheberrechtshinweises keinerlei Anzeichen für Rechtsverletzungen bestehen und eine Recherche in 100km Höhe regelmäßig nicht zumutbar sein wird, was die Einordnung als Privatkopie rechtfertigt. Durch diesen Vorschlag wäre es endlich möglich, jede rechtliche Bindung gleich aufzugeben und risikolos Bilddateien aufzunehmen. Ggf. könnte man auch gleich die Fotografencommunity in die Nähe des Spiegels auslagern, um völlige Unabhängigkeit von der Wikimedia Foundation gewährleisten zu können. — Pajz (Kontakt) 10:10, 7. Feb. 2013 (CET)
- YMMD! Schönen "schmutzigen Donstig"! :-) Stepro (Diskussion) 11:01, 7. Feb. 2013 (CET)
- URAA Allaaf!
- Vertrag über die Grundsätze zur Regelung der Tätigkeiten von Staaten bei der Erforschung und Nutzung des Weltraums einschließlich des Mondes und anderer Himmelskörper Allaaf!
- Pajz Allaaf!
- Einmarsch der Wikifantenfunken Ruut un Wiess. Umtata, umtata. Nacktaffe (aka syrcro) 20:23, 7. Feb. 2013 (CET)
- Ich fänd auch 'nen Server in der Antarktis und einen Fork auf einer .aq-Adresse schick. Die Anforderungen - insbesondere hinsichtlich der Förderung internationaler Kooperation - erfüllen wir. Weil's viel billger ist als im Weltraum, bleibt von den ursprünglichen WCA-Geldern auch noch 'n bißchen für unsere Reisekosten über. Wenn jeder seinen eigenen Antrag übers CB statt an den CPB einreicht, isses unbürokratischer und man nimmt auch niemandem seinen Job weg. Ich könnte u.a. anbieten, Fotos von Schnee in phänomenaler Höhe über 5 cm anzufertigen. Den kriegt man ja hierzulande nicht zu Gesicht. --Martina Disk. 22:36, 7. Feb. 2013 (CET)
- In Frage kommt in der Antarktis allerdings wohl nur Marie-Byrd-Land ("neben dem Bir Tawil in Afrika eines von weltweit zwei Gebieten, die von keinem Staat beansprucht werden")... Gestumblindi 02:31, 9. Feb. 2013 (CET)
- Ich fänd auch 'nen Server in der Antarktis und einen Fork auf einer .aq-Adresse schick. Die Anforderungen - insbesondere hinsichtlich der Förderung internationaler Kooperation - erfüllen wir. Weil's viel billger ist als im Weltraum, bleibt von den ursprünglichen WCA-Geldern auch noch 'n bißchen für unsere Reisekosten über. Wenn jeder seinen eigenen Antrag übers CB statt an den CPB einreicht, isses unbürokratischer und man nimmt auch niemandem seinen Job weg. Ich könnte u.a. anbieten, Fotos von Schnee in phänomenaler Höhe über 5 cm anzufertigen. Den kriegt man ja hierzulande nicht zu Gesicht. --Martina Disk. 22:36, 7. Feb. 2013 (CET)
Also wenn ich das richtig verstanden habe, sind alle Bilder (Gemälde) und bildenden Werke, die vor dem Ende des Ersten Weltkrieges (über 95 Jahre bereits) entstanden sind, generell weltweit gemeinfrei (auch in den USA). Alle Bilder/bildenden Werke, die nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden sind, sind in Deutschland noch geschützt (70 Jahre-Frist) aber in Kanada bereits frei (50 Jahre). Derzeit ist in Deutschland im Jahre 2013 das Stichjahr 1943. Die unterschiedlichen Schutzfristen zwischen Deutschland und USA betreffen also den Zeitraum der Weimarer Republik und den Zweiten Weltkrieg, während Kanada 1963 (Kennedy Ermordung/Marin-Luther-King Rede) als Stichjahr derzeit hat. 92.72.100.49 00:25, 12. Feb. 2013 (CET)
- Diese Ansicht ist falsch. Nur solche Werke, die vor 1923 veröffentlicht wurden, sind in den USA sicher frei. Später veröffentlichte Werke können aber noch geschützt sein. URAA ist nicht trivial. Aber hier ist das falsche Ort für diese Diskussion. Wer es genau wissen soll, kann ja mal auf WP:UF nachfragen. Grüße --h-stt !? 18:31, 14. Feb. 2013 (CET)
Was will uns der Autor damit sagen? Ist das jetzt schlecht und gehört abgeschafft? Wenn ja was haben die ganz anderen Probleme der Stammtische damit zu tun. Ratlos --Saehrimnir (Diskussion) 18:26, 8. Feb. 2013 (CET)
- Seewolf meinte ja, dass der Witz ein anderer sei. Vielleicht erzählt er ihn uns ja noch. In freundiger Erwartung --Schlesinger schreib! 18:37, 8. Feb. 2013 (CET)
WP:PB ist 5 geworden. Typisierung von Stammtischlern. Appell gegen blinde Kumpelsolidarität. @ Schlesi: Der Witz ist, dass er eine von Southparks Socken geoutet hat. --Martina Disk. 18:42, 8. Feb. 2013 (CET)
- Ist das nicht so ähnlich, wie den Papst zu outen....... als bayerischen Katholiken. Nacktaffe (aka syrcro) 18:48, 8. Feb. 2013 (CET)
- Gut ist halt die Frage ob das trotz Thematischem Zusammenhang ein Kinderüberaschungsartikel sein muss ist die Frage weil verwirrend und dasmit der Socke klingt halt so als ob Southpark versucht PB auszuhebeln indem er unter anderen Namen bei Stammtischen auftritt.--Saehrimnir (Diskussion) 18:50, 8. Feb. 2013 (CET)
- Die Diskussion hier scheint amüsant zu werden, ich hab mir schon mal das Popcorn vorbereitet. Viele Grüße, Hilarmont ᴖ 18:57, 8. Feb. 2013 (CET)
- Ach so sieht das aus. Also ich rekapituliere mal: Southpark ist nur eine Socke mit Adminrechten von dem Einhornaccount. Stimmt doch, oder? --Schlesinger schreib! 19:10, 8. Feb. 2013 (CET) :-)
- Und wer ist jetzt Dirk Franke? Ist das der Typ, der mit Southparks Ex fremdgeht? Port(u*o)s 19:21, 8. Feb. 2013 (CET)
- hm. muss ich mir jetzt sorgen machen...???--poupou review? 20:17, 8. Feb. 2013 (CET)
- Als South von Rosakoala erfuhr, soll er ziemlich wütend auf ihn losgegangen sein. Und keiner traute sich, dazwischen zu gehen, da beides nicht wirklich Hänflinge sind.
- Da aber keiner von beiden sich Vorteile verschaffen konnte, arrangierte man sich. Soweit ich weiß, wollen die beiden zusammen den Franke vermöbeln ... Könnte mal jemand Talentiertes eine Karikatur davon zeichnen?
- Und wer ist jetzt Dirk Franke? Ist das der Typ, der mit Southparks Ex fremdgeht? Port(u*o)s 19:21, 8. Feb. 2013 (CET)
- Eine eindeutige "Message" gibt es nicht - außer der, daß es seit 5 Jahren PB gibt. Weshalb einer der DB-Wartenden anregte, jemand könne das mal in den Kurier schreiben.
- Ob man 1.) zu Treffen geht und gegebenenfalls 2.) auch noch bei PB mitmischt, ist eine individuelle Entscheidung. Man gewinnt eine gewisse Vertrautheit mit anderen Wikipedianern, ist andererseits auch etwas weniger anonym.
- Es ist eigentlich nett, beim Dialog per WP-Diskus ein Gesicht und eine Stimme im Kopf zu haben. Aber ich für meinen Teil pflege auch einen liebevollen Umgang mit manchem Mitwikipedianer, der mir "in echt" nie begegnet ist.
- Ich glaube, das persönliche Treffen von engen WP-Vertrauten ist weniger wichtig als jenes mit weniger nahen Mitwikipedianern, denen man indes ständig begegnet. Vor allem verwechselt man persönlich Getroffene nicht mit anderen Nicks ("Welcher mit lateinischem Namen war das nochmal?") und liest ihre Posts bevorzugt genauer, da nicht "irgend jemand" etwas sagt, sondern der kleine dünne Schwarzhaarige, der Fußball dem "Spocht" zurechnet oder die mollige blonde Kollegin, für die "Bürgen" Bäume mit weißer Rinde sind.
- Mir eine zweite- PB-bestätigte Socke zuzulegen, ist es zu spät. Und das dürfte bei South ähnlich sein. Dergleichen geht nur, wenn man sich auf sehr lokale Stammtische in 2 sehr unterschiedlichen Regionen beschränkt (Wohnort + Wohnort der Lebensgefährtin oder Eltern z. B.). --Elop 20:16, 8. Feb. 2013 (CET)
- Also mein Problem ist, das ich nicht mit klar komme, dass mir die Löcher im Leerdamer zu groß sind... Upppps, iss hier ja gar nich die Käasetheke! Α.L. 22:03, 8. Feb. 2013 (CET)
- Nicht? und ich habe dir zwei Kilo abgeschnitten, in kleinen Scheinen ;). Marcus Cyron Reden 00:57, 9. Feb. 2013 (CET)
- Also mein Problem ist, das ich nicht mit klar komme, dass mir die Löcher im Leerdamer zu groß sind... Upppps, iss hier ja gar nich die Käasetheke! Α.L. 22:03, 8. Feb. 2013 (CET)
- Mir eine zweite- PB-bestätigte Socke zuzulegen, ist es zu spät. Und das dürfte bei South ähnlich sein. Dergleichen geht nur, wenn man sich auf sehr lokale Stammtische in 2 sehr unterschiedlichen Regionen beschränkt (Wohnort + Wohnort der Lebensgefährtin oder Eltern z. B.). --Elop 20:16, 8. Feb. 2013 (CET)
Also wie jetzt? Ist Dirk Franke ´ne Dreifaltigkeit? Und ist er nun dünn oder schwarzhaarig? Und warum betrügt er seine Eltern am Wohnort seiner Ex? Und wie soll der Durchschnitts-Kurierleser sich da ´ne Meinung bilden? --JosFritz (Diskussion) 01:14, 9. Feb. 2013 (CET)
- Tja, das ist eben die Sprache des inner circle… – SCNR ;) --Aschmidt (Diskussion) 01:58, 9. Feb. 2013 (CET)
So ein Jubiläum ist ja immer ein ganz guter Anlass, mal nachzudenken, was gut ist, was schlecht ist, was hat es gebracht, warum sollte man (nicht) teilnehmen usw.. Außer dass das seit 5 Jahren existiert und wer am reisefreudigsten (und zeitlich und finanziell flexibel usw.) ist, gibt mir der Artikel irgendwie wenig... --X-Weinzar 12 (Diskussion) 08:25, 11. Feb. 2013 (CET)
- Was soll PB denn offensichtlich (nicht) "gebracht" haben? Es handelt sich um ein reines Dokumentationsgimmick!
- Was die Treffen an sich bringen, ist eine je individuelle Frage. Wenn Du darüber eine allumfassende Analyse lesen willst, dann verfasse sie doch!
- M. E. kann man aber nur für sich selber und konkret Erfahrungen subsummieren. Und die sind nicht übertragbar. --Elop 12:26, 12. Feb. 2013 (CET)
- Damit sollen das Arbeitsklima entlastet und Mutmaßungen über die Identität von Benutzern sowie Manipulationsvorwürfe verringert oder entkräftet werden. In Diskussionen und Abstimmungen kann es für viele Benutzer sofort ersichtlich sein, wenn sich zweifelsfrei natürliche Personen unterhalten, auch wenn sich diese untereinander nicht persönlich kennen. steht da auf der Startseite. Naja egal... Gibts schon 5 Jahre! Also ne Wiki-Ewigkeit. Muss also irgendwie was gutes haben. --X-Weinzar 12 (Diskussion) 02:53, 13. Feb. 2013 (CET)
- Liest Du Dir, bevor Du auf ein WP-Treffen gehst, durch, warum man "offiziell" dorthin soll?
- Das vo Dir Zitierte steht sogar fahrlässigerweise dort - denn es legt ja im Umkehrschluß nahe, Wikipedianern, die nicht auf Treffen gehen, zu mißtrauen!
- Fakt ist, daß hier diverse hochrangige Wissenschaftler nicht mitmachen würden, könnte man sie zurückverfolgen - und das könnte man easy, wenn auch nur ein Stammtisch-Anwesender sie erkennen würde. --Elop 18:49, 13. Feb. 2013 (CET)
- Tschuldigung, ich dachte, in deinem Artikel geht es um das Jubiläum von WP:PB. Das scheint nicht der Fall zu sein (muss ihn wohl noch paarmal lesen, vielleicht versteh ich ihn dann), von daher kein Wunder, dass wir die ganze Zeit aneinander vorbeireden. My bad, --X-Weinzar 13 (Diskussion) 02:10, 14. Feb. 2013 (CET)
- Wenn Du ihn noch ca. zehnmal gelesen hast, kannst Du mir ja sagen, was da unbedingt rein gehört und nicht drin steht. --Elop 16:30, 14. Feb. 2013 (CET)
- Tschuldigung, ich dachte, in deinem Artikel geht es um das Jubiläum von WP:PB. Das scheint nicht der Fall zu sein (muss ihn wohl noch paarmal lesen, vielleicht versteh ich ihn dann), von daher kein Wunder, dass wir die ganze Zeit aneinander vorbeireden. My bad, --X-Weinzar 13 (Diskussion) 02:10, 14. Feb. 2013 (CET)
- Damit sollen das Arbeitsklima entlastet und Mutmaßungen über die Identität von Benutzern sowie Manipulationsvorwürfe verringert oder entkräftet werden. In Diskussionen und Abstimmungen kann es für viele Benutzer sofort ersichtlich sein, wenn sich zweifelsfrei natürliche Personen unterhalten, auch wenn sich diese untereinander nicht persönlich kennen. steht da auf der Startseite. Naja egal... Gibts schon 5 Jahre! Also ne Wiki-Ewigkeit. Muss also irgendwie was gutes haben. --X-Weinzar 12 (Diskussion) 02:53, 13. Feb. 2013 (CET)
Bezüglich: "Wikimedia UK Governance Review"
Liebe Leute. Der im Kurier geschriebene Beitrag ist voller Buzzwords, Fachchinesisch und englichsprachigen Verlinkungen. Damit ist der Inhalt nur sehr wenigen Eingeweihten verständlich. Ist das Absicht? Soll hier der Anschein gewahrt werden ("wir haben der Community ja Bescheid gegeben") oder hat das andere Gründe? Und ich hatte gedacht, das ab sofort Vielfalt und Teilhabe ganz oben auf der Prioritätenliste von Wikimedia steht.
Zur Erläuterung habe ich Teile des Kurierbeitrages mal so aufgeschrieben, wie er für Normalsterbliche (ohne interne Kenntnisse) zu lesen ist:
- ... die Foundation und Wikimedia Großbritannien haben die Ergebnisse des Regierungsrückblicks veröffentlicht ... Dieser Rückblick war anlässlich der Gibraltar-Lexikon-Kontroverse ... herausgegeben worden ...Schwerpunkt war der Rückblick einer Firma, die Besprechungen für Firmenleitungen anbietet ... der Rückblick bezog sich auf Interessentskonflikte und kritische Presseberichte.
- ... es folgen verschiedene, meist schwer verständliche (weil nicht selbsterklärende) Links zu englichsprachigen Dokumenten ...
- Zusätzlich hat die Firma, die Besprechungen für Firmenleitungen anbietet, auch eine Zeitleiste rings um "... ??? ...." aufgeschrieben.
- usw. ... kein Aussenstehender versteht diesen Inhalt!
- MfG --AndreasPaul (Diskussion) 10:34, 9. Feb. 2013 (CET)
- Hallo nur kurz Jayen (Andreas), der Autor, ist ganz normaler ehrenamtlicher Wikimedia-Projekttätiger und hat den Artikel für uns alle zur Info geschrieben, in keinem Auftrag, von dem ich Kenntnis hätte. Governance mit Regierung zu übersetzen ist auch falsch. Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 13:05, 9. Feb. 2013 (CET)
- MfG --AndreasPaul (Diskussion) 10:34, 9. Feb. 2013 (CET)
- @AndreasPaul ich weiß auch nicht warum es geht aber der artikel klingWikipedia_Diskussion:Wikimedia_Deutschland/Förderbedingungen#Richtlinien_zu_potentiellen_Interessenkonfliktent nicht so als ob er irgendeine auswirkung auf de hätte; von daher ;) ...Sicherlich Post 13:12, 9. Feb. 2013 (CET)
- Meine Irritation stammt immer noch von dem letzten großen Treffen im November in der Geschäftsstelle, wo ausnahmslos alle geklagt hatten, das
- die WP-Community nicht bei den Diskussionen auf Meta mitdiskutiert
- das die Themen, die Wikimedia in den Kurier schreibt, zuwenig Beachtung in der Community finden
- Das wir jetzt "alle Diversität fördern" wollen
- usw.
- ... und dieser Artikel ist leider nicht das einzigste Beispiel dafür, warum dies so schlecht läuft. Letztlich kann ich diese Beiträge auch einfach ignorieren ... kein Thema. Nur scheint es mir so, als ob ich der einzigste bin, der dies überhaupt noch wahrnimmt. Und das wäre wirklich ein Tiefpunkt (in der Kommunikation zwischen WMDE und der WP-Community).
- In diesem Sinne, mfg --AndreasPaul (Diskussion) 13:40, 9. Feb. 2013 (CET)
- Aber der Kurierbeitrag und auch die Angelegenheit an sich haben doch beide überhaupt nichts mit Wikimedia Deutschland zu tun. Ein Wikipedia-Nutzer hat hier eine den britischen Wikimedia-Verein betreffende Entwicklung zusammengefasst. — Pajz (Kontakt) 13:43, 9. Feb. 2013 (CET)
- Was aber tatsächlich relevant ist, sind die Richtlinien zu potentiellen Interessenkonflikten, die in dem Zusammenhaang erlassen wurden. Siehe dort das Beispiel 2 („Ein Mitglied der Community bewirbt sich bei einem Chapter um die Finanzierung eines Foto-Projekts für Wikimedia Commons. Die finanzierte Projektarbeit brächte mit sich, dass er in eine Stadt reist, in der er vor hat, seine Lebenspartnerin oder seinen Lebenspartner zu besuchen.“). Die Intention ist selbstverständlich richtig,die Praxis wird noch auszubaldowern sein. Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 14:01, 9. Feb. 2013 (CET)
- lol. "Auf Meta mitdiskutieren" - kann ja wohl keiner von den normalen Autoren erwarten bei den vielen Seiten unter diversen Url´s + mailinglisten die man da im Auge behalten müsste und bei dem ganzen Kram der ständig dazukommt. Es ist einfach zu viel und wird immer weiter zerfasert. Alexpl (Diskussion) 14:08, 9. Feb. 2013 (CET)
- +1 Marcus Cyron Reden 14:15, 9. Feb. 2013 (CET)
- Christoph, werden diese Richtlinien denn auch für WMDE, AT usw gelten? Wir ermutigen ... Wikimedia-Organisationen ist ja nur ein freundlicher Appell. --Martina Disk. 17:28, 9. Feb. 2013 (CET)
- Es gibt derzeit nichts Konkretes von uns dazu. Es geht aber ja nur darum, potentielle Interessenskonflikte offenzulegen. Sie sind zwar, finde ich, ziemlich weit gefasst, aber nachvollziehbar. Wir können ja gemeinschaftlich darüber nachdenken; irgendwo, wo nicht so schnell archiviert wird. Wikipedia Diskussion:Community-Budget oder so. Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 18:28, 9. Feb. 2013 (CET)
- Ja, fänd ich gut. Passt vielleicht am besten zu Förderbedingungen? --Martina Disk. 18:33, 9. Feb. 2013 (CET)
- Genau. Mit Balance. Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 18:42, 9. Feb. 2013 (CET)
- Hab mal nen Anfang gemacht. --Martina Disk. 18:45, 9. Feb. 2013 (CET)
- Genau. Mit Balance. Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 18:42, 9. Feb. 2013 (CET)
- Ja, fänd ich gut. Passt vielleicht am besten zu Förderbedingungen? --Martina Disk. 18:33, 9. Feb. 2013 (CET)
- Es gibt derzeit nichts Konkretes von uns dazu. Es geht aber ja nur darum, potentielle Interessenskonflikte offenzulegen. Sie sind zwar, finde ich, ziemlich weit gefasst, aber nachvollziehbar. Wir können ja gemeinschaftlich darüber nachdenken; irgendwo, wo nicht so schnell archiviert wird. Wikipedia Diskussion:Community-Budget oder so. Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 18:28, 9. Feb. 2013 (CET)
- Christoph, werden diese Richtlinien denn auch für WMDE, AT usw gelten? Wir ermutigen ... Wikimedia-Organisationen ist ja nur ein freundlicher Appell. --Martina Disk. 17:28, 9. Feb. 2013 (CET)
- +1 Marcus Cyron Reden 14:15, 9. Feb. 2013 (CET)
- Meine Irritation stammt immer noch von dem letzten großen Treffen im November in der Geschäftsstelle, wo ausnahmslos alle… – Andreas, das ist jetzt aber nicht Dein Ernst, oder? ;) Du beschwerst Dich eingangs darüber, der Artikel von Jayen466 sei nur sehr wenigen Eingeweihten verständlich, und dann nimmst Du Bezug auf eine Diskussion im denkbar kleinsten Kreis? Sorry, mußte ich mal anmerken. – Bin übrigens sehr froh, daß uns Jayen466 in dieser Sache auf dem laufenden hält. Danke sehr dafür!--Aschmidt (Diskussion) 20:27, 9. Feb. 2013 (CET)
- Aber der Kurierbeitrag und auch die Angelegenheit an sich haben doch beide überhaupt nichts mit Wikimedia Deutschland zu tun. Ein Wikipedia-Nutzer hat hier eine den britischen Wikimedia-Verein betreffende Entwicklung zusammengefasst. — Pajz (Kontakt) 13:43, 9. Feb. 2013 (CET)
- Meine Irritation stammt immer noch von dem letzten großen Treffen im November in der Geschäftsstelle, wo ausnahmslos alle geklagt hatten, das
Tut mir sehr leid; der Begriff „Governance“ ist nicht so einfach zu übersetzen und auch in der deutschen Managementsprache einigermaßen geläufig. Mit ein bisschen gutem Willen geht es aber auch deutsch – ich hoffe, es ist so (Dank auch an Martina!) jetzt besser. (Was die Verlinkungen angeht, gibt's das Material eben leider nur auf Englisch; daher diese deutsche Zusammenfassung.) Auswirkungen auf die deutschsprachige Wikipedia bestehen insofern, als der Bericht empfohlen hat, dass Wikimedia UK schnellstmöglich zu einer Einigung hinsichtlich der Eigentümerschaft von QRpedia kommen sollte und, falls dies nicht möglich sein sollte, ggf. eine eigene, alternative Software-Plattform erstellen sollte. QRpedia wird auch in verschiedenen Projekten im deutschen Sprachraum eingesetzt. Gruß, Andreas JN466 16:48, 9. Feb. 2013 (CET)
- Ich habe wenig Verständnis für Leute, die meinen, „Governance“ sei Fachchinesich. Ich halte das für ein deutsch-französisches Problem. Kein Däne oder Niederländer würde sich entblössen, so sprachnationalistisch daherzuquatschen und in Bella Italia würde man einfach raten, was das wohl so heissen möge. fossa net ?! 20:33, 9. Feb. 2013 (CET)
- Aber letzteres machen wir auf Deutsch doch auch… und das nennen wir dann eben Fachschinesisch… ;) --Aschmidt (Diskussion) 20:37, 9. Feb. 2013 (CET)
- "Governance" ist vor allem neumodischer Buzzword-Bullshit, der nicht damit klar kommt, dass Politik nicht nur in Nationalstaaten stattfindet ;) Als solcher diskreditiert er aber der, der ihn ursprünglich verwendet, nicht den, der ihn einfach nur zitiert, so wie Jayen das tut.--† Alt ♂* 20:43, 9. Feb. 2013 (CET)
- Joah, aber isse leer, aus gutem Grund. So oft mir die Achse Gramsci-Liebknecht auffällt, so relaxter erscheint mir Sardinien. fossa net ?! 20:51, 9. Feb. 2013 (CET)
- Falsches Lexikon. [5] --Martina Disk. 20:54, 9. Feb. 2013 (CET)
- Dito. Der Collins übersetzt: geek-speak.--Aschmidt (Diskussion) 20:59, 9. Feb. 2013 (CET)
- Ah, oui, mais il n'ya non l'italien aussi? J'ai ne parlez pas d'anglais. Entschüldige moi francaise. fossa net ?! 21:05, 9. Feb. 2013 (CET)
- Google meint, es heiße auf Italienisch gergo.--Aschmidt (Diskussion) 21:19, 9. Feb. 2013 (CET)
- (meine südslawische Akzent aufleg), guckstu „it:gergo rapp“ -- besser [6], is einfach viehl relaxter. Kommt nichts mit „Experten“ in Eurem Sinn. fossa net ?! 21:26, 9. Feb. 2013 (CET)
- Wie dem auch sei. Ich bin viele schlimme Dinge, aber kein Sprachrassist. Ich seh das ganz pragmatisch: Meine Leser sollen mich möglichst verstehen können, ohne dass sie besondere Kenntnisse über irgendwas haben müssen. Hier - und ich denke, das gilt vielleicht auch für den Kurier - nennt man das das OMA-Prinzip. ;-) --Martina Disk. 21:31, 9. Feb. 2013 (CET)
- Heh, sonne fossa spricht Malagasy, wie soll die Dich verstehen? WP:OMA, weeste, find ich misogyn. fossa net ?! 21:37, 9. Feb. 2013 (CET)
- (Auch) deshalb (?) wurd's wohl auf Wikipedia:Allgemeinverständlichkeit umgetauft. Mein Ruf ist aber ja eh ruiniert. Da kann ich neben sprachrassistisch ruhig auch misogyn sein. :-) --Martina Disk. 22:47, 9. Feb. 2013 (CET)
- Heh, sonne fossa spricht Malagasy, wie soll die Dich verstehen? WP:OMA, weeste, find ich misogyn. fossa net ?! 21:37, 9. Feb. 2013 (CET)
- Wie dem auch sei. Ich bin viele schlimme Dinge, aber kein Sprachrassist. Ich seh das ganz pragmatisch: Meine Leser sollen mich möglichst verstehen können, ohne dass sie besondere Kenntnisse über irgendwas haben müssen. Hier - und ich denke, das gilt vielleicht auch für den Kurier - nennt man das das OMA-Prinzip. ;-) --Martina Disk. 21:31, 9. Feb. 2013 (CET)
- (meine südslawische Akzent aufleg), guckstu „it:gergo rapp“ -- besser [6], is einfach viehl relaxter. Kommt nichts mit „Experten“ in Eurem Sinn. fossa net ?! 21:26, 9. Feb. 2013 (CET)
- Google meint, es heiße auf Italienisch gergo.--Aschmidt (Diskussion) 21:19, 9. Feb. 2013 (CET)
- Ah, oui, mais il n'ya non l'italien aussi? J'ai ne parlez pas d'anglais. Entschüldige moi francaise. fossa net ?! 21:05, 9. Feb. 2013 (CET)
- Dito. Der Collins übersetzt: geek-speak.--Aschmidt (Diskussion) 20:59, 9. Feb. 2013 (CET)
- Falsches Lexikon. [5] --Martina Disk. 20:54, 9. Feb. 2013 (CET)
- Joah, aber isse leer, aus gutem Grund. So oft mir die Achse Gramsci-Liebknecht auffällt, so relaxter erscheint mir Sardinien. fossa net ?! 20:51, 9. Feb. 2013 (CET)
Chris Keating, der Vorstandsvorsitzende von Wikimedia UK, hat soeben angekündigt, dass WMUK sich jetzt mit Roger Bamkin und Terence Eden einig geworden ist: "The intellectual property in QRpedia and the qrpedia.org and qrwp.org domains will be transferred to Wikimedia UK, which will maintain and support the development of the QRpedia platform for the future. Roger and Terence will act as honorary advisors to Wikimedia UK in this, as well as retaining their moral rights of attribution, but will not receive any financial consideration for this." (Urheberrechte werden WMUK übergeben, und WMUK wird die Plattform in Zukunft betreuen. Roger und Terence machen als ehrenamtliche Berater weiter, und behalten das moralische Recht, als Ersteller der Plattform genannt zu werden, erhalten aber kein Geld.) Andreas JN466 18:22, 9. Feb. 2013 (CET)
Vielleicht sollte auch mal jemand für die Omas erläutern (bzw. hätte erläutern sollen]) was QRpedia ist und bzw. warum das von deutschen Projekten genutzt wird bzw. eine Rolle spielt.--Kmhkmh (Diskussion) 23:20, 9. Feb. 2013 (CET)
- Ja, der Zusammenhang zwischen Prüfung der UK-Vereinsführung und QRPedia ist mir auch nicht wirklich klar. --Martina Disk. 23:34, 9. Feb. 2013 (CET)
- Siehe z.B. Wikipedia:Museum_für_Hamburgische_Geschichte/QRpedia. Die Webseiten qrpedia.org und qrwp.org, über die Benutzer die entsprechenden Wikipedia-Artikel erreichen, waren bislang im Privatbesitz eines ehemaligen WMUK-Vorstandsmitglieds und unterlagen somit nicht der Kontrolle der Wikimedia-Bewegung. Das Review legte nahe, dass die Rechte entweder an WMUK übergeben werden sollte oder kein weiterer Gebrauch von QRpedia gemacht werden sollte. Die Verhandlungen zogen sich über mehr als ein Jahr hin, und die Wikimedia Foundation wollte die Plattform nun nicht mehr unterstützen. Sowie die heute angekündigte Einigung in der Übertragung der Rechte resultiert, dürfte das Thema abgehakt sein. QRpedia sollte weiterhin problemlos verwendet werden können (auch wenn Jimbo anscheinend kein Fan des System ist). Andreas JN466 03:16, 10. Feb. 2013 (CET)
- Ich möchte betonen das die Entscheidung von WMUK unmaßgeblich für die Installation sowie Verwendung von QRpedia QRcodes im Museum für Hamburgische Geschichte ist. Insofern ist für dieses Projekt kein Zusammenhang zwischen Review und QRpedia Entscheidung vorhanden. Regards, Peter Weis (Diskussion) 13:14, 10. Feb. 2013 (CET)
- Siehe z.B. Wikipedia:Museum_für_Hamburgische_Geschichte/QRpedia. Die Webseiten qrpedia.org und qrwp.org, über die Benutzer die entsprechenden Wikipedia-Artikel erreichen, waren bislang im Privatbesitz eines ehemaligen WMUK-Vorstandsmitglieds und unterlagen somit nicht der Kontrolle der Wikimedia-Bewegung. Das Review legte nahe, dass die Rechte entweder an WMUK übergeben werden sollte oder kein weiterer Gebrauch von QRpedia gemacht werden sollte. Die Verhandlungen zogen sich über mehr als ein Jahr hin, und die Wikimedia Foundation wollte die Plattform nun nicht mehr unterstützen. Sowie die heute angekündigte Einigung in der Übertragung der Rechte resultiert, dürfte das Thema abgehakt sein. QRpedia sollte weiterhin problemlos verwendet werden können (auch wenn Jimbo anscheinend kein Fan des System ist). Andreas JN466 03:16, 10. Feb. 2013 (CET)
- The Register: http://www.theregister.co.uk/2013/02/13/wikimedia_uk_shape_up/ (erwähnt, dass auf der englischen Hauptseite immer noch „Gibraltar-Reklame“ läuft; siehe in diesem Zusammenhang auch laufende Diskussionen darüber, die Gibraltarpedia-Beschränkungen wieder aufzuheben)
- Signpost: http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikipedia_Signpost/2013-02-11/News_and_notes Andreas JN466 11:09, 15. Feb. 2013 (CET)
Hoher Sichtungsrückstand
Auf meiner Beo hat sich der Rückstand deutlich gelichtet. Wir sollten vielleicht regelmäßig Aufrufe machen (monatlich, 14-täglich)?--Aschmidt (Diskussion) 23:09, 10. Feb. 2013 (CET)
- Das verschleißt sich. Alternativvorschlag: Beim nächsten mal keinen WBW sondern einen Sichtungswettbewerb...--HOPflaume (Diskussion) 23:19, 10. Feb. 2013 (CET)
- Tja, das Problem ist eben, dass solche Aufrufe nur einen recht kurzfristigen Nutzen haben (siehe auch der Aufruf im Dezember 2011). Für Admins gibt es ja auf den Adminnotizen mit Wikipedia:Administratoren/Anfragen/Aufgaben Hinweise, wenn ein Lag besonders hoch ist. Vielleicht wäre so etwas, für Aufgaben die Großteile der aktiven Benutzer betreffen auch beispielsweise auf den FZW machbar. Ein Sichtungswettbewerb war übrigens mal in Planung ;-). Gruß, --Wnme 00:10, 11. Feb. 2013 (CET)
- Wenn es solche Aufrufe alle 2 Wochen geben wird, sinkt automatisch das Interesse zur Mithilfe. Das nimmt dann Alltäglichkeitscharakter an. Alle 1-2 Monate reicht ein Aufruf. Hilarmont ᴖ 00:14, 11. Feb. 2013 (CET)
- BK: In Planung oder nicht ... nein, ich meinte das so wie ich es schrieb. Es ist ja auch eine Frage der "Wartung". Also statt beispielsweise drei WBW pro Jahr einen durch einen Sichtngswettbewerb ersetzen. Das hat zudem für die Teilnehmer den Vorteil sie sehen unmittelbarer das Ergebnis, also das Ziel vor Augen. Das ist extrem motivierend. Vielleicht mal Nikkis anposten. Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 00:18, 11. Feb. 2013 (CET)
- Tja, das Problem ist eben, dass solche Aufrufe nur einen recht kurzfristigen Nutzen haben (siehe auch der Aufruf im Dezember 2011). Für Admins gibt es ja auf den Adminnotizen mit Wikipedia:Administratoren/Anfragen/Aufgaben Hinweise, wenn ein Lag besonders hoch ist. Vielleicht wäre so etwas, für Aufgaben die Großteile der aktiven Benutzer betreffen auch beispielsweise auf den FZW machbar. Ein Sichtungswettbewerb war übrigens mal in Planung ;-). Gruß, --Wnme 00:10, 11. Feb. 2013 (CET)
- Wenn man Sichtungen fremder Beiträge in die Editstatistik mitaufnehmen würde, gäbe es bestimmt schnell eine Menge Editcount-Fetischisten, die mit Feuereifer am Sichten wären. Fragt sich allerdings, ob die Sichtungsqualität dann mit der -quantität mithalten würde.;-) --Grip99 02:18, 11. Feb. 2013 (CET)
Rein technisch kann man jede Minute hunderte von Sichtungen durchführen. Der Sichtungswettbewerb war damals – wenn ich mich richtig erinnere – abgelehnt worden, weil die Wettbewerbssituation möglicherweise mangelnde Sorgfalt fördert. Grundsätzlich ist es aber richtig, von Zeit zu Zeit in Erinnerung zu rufen, dass es auch außerhalb der eigenen Beobachtungsliste nachzusichtende Seiten gibt. Das System würde schon viel besser funktionieren, wenn jeder, der etwas auf seiner Beobachtungsliste sichtet, anschließend guckt, was dieser Nutzer/diese IP noch so macht, und dann eine (1,0) dieser Änderungen sichtet (oder verwirft). --Drahreg•01 05:34, 11. Feb. 2013 (CET)
- Stimme ich voll zu. Es gibt allerdings genügend Regulars, die sich noch nicht einmal um ihre eigene Beo kümmern oder schlimmer noch in nachzusichtenden Artikel selbst editieren aber kommentarlos nicht sichten. Das lässt mich dann immer etwas ratlos zurück. Gruß. --Tavok (Diskussion) 07:44, 11. Feb. 2013 (CET)
- Das kann ich (für mein Teil) erklären: Es fehlt gelegentlich die Zeit (oder das Wissen), eine Änderung inhaltlich zu beurteilen. Trotzdem korrigiere ich dann schon mal einen Tippfehler. Und lasse das dann ungesichtet.
@Drahreg: Als die Sichtungen damals eingeführt wurden, war ich sehr irritiert, daß einige in der Zeit, in der ich 10 Artikel komplett gelesen und ggf. korrigiert hatte, andere mehrere hundert sichten konnten. Da habe ich durchaus am Sinn der Übung gezweifelt. -- Smial (Diskussion) 14:24, 11. Feb. 2013 (CET)- Auch ich prüfe bei einer Sichtung, die über offensichtliche Tippfehler hinausgeht, inhaltlich, ob die Änderung stimmt und das ist mir nur begrenzt möglich. Die Erfahrungen mit den Turbosichtern habe ich ebenso gemacht ... --Shisha-Tom (Diskussion) 16:07, 11. Feb. 2013 (CET)
- Mein Einwand bezog sich zunächst auf kommentarlos: Wenn ich mir nicht zutraue eine Entscheidung zur Sichtung zu treffen aber dennoch editiere, dokumentiere ich das in der Zusammenfassungszeile oder der Disk. Damit ist für andere Sichter klar, dass sie freie Bahn haben. Abgesehen davon geht es bei Sichtungen nicht um geprüfte Versionen. Änderungen, die belegt und plausibel sind, sichte ich daher ohne große Recherche. Arbeit machen vor allem die plausiblen aber unbelegten Änderungen. Gruß. --Tavok (Diskussion) 08:29, 12. Feb. 2013 (CET)
- Auch ich prüfe bei einer Sichtung, die über offensichtliche Tippfehler hinausgeht, inhaltlich, ob die Änderung stimmt und das ist mir nur begrenzt möglich. Die Erfahrungen mit den Turbosichtern habe ich ebenso gemacht ... --Shisha-Tom (Diskussion) 16:07, 11. Feb. 2013 (CET)
- @Tavok: Manchmal vergisst man es auch einfach, nach dem eigenen Edit aktiv zu sichten. Ist mir Montag früh so passiert, als ich einen zu sichtenden Edit etwas verbessert habe. Das Kästchen unten übersieht man leicht. Und wenn ich mal die Seite abgeschickt habe, dann schaue ich nur noch mit einem halben Auge, ob sie auch wirklich beim Server ankam, und schließe dann das Tab. --Grip99 01:30, 15. Feb. 2013 (CET)
- Das kann ich (für mein Teil) erklären: Es fehlt gelegentlich die Zeit (oder das Wissen), eine Änderung inhaltlich zu beurteilen. Trotzdem korrigiere ich dann schon mal einen Tippfehler. Und lasse das dann ungesichtet.
Da gibts ne ganz einfache Lösung: Man schafft die Sichterei einfach ab. ;-) --X-Weinzar 12 (Diskussion) 08:25, 11. Feb. 2013 (CET)
- Ja nee, is klar. Spricht einer, der seine Kippen immer in die Landschaft wirft, man solle doch die Straßenreinigung abschaffen. Logisch. Lieber X-Weinzar-n, ich schlage vor, du bereitest ein Meinungsbild zur Abschaffung der gesichteten Versionen vor. Bevor du nicht die Mehrheit der Community hinter dir weißt, möchte ich von dir diesen Unsinn nicht mehr lesen. --Drahreg•01 11:30, 11. Feb. 2013 (CET)
- Oha, die Nerven liegen offenbar blank ;-) Community: Das Auto ist kaputt, es war von vornherein eine Fehlkonstruktion. WMF: Ach Quatsch, ihr müsst halt noch stärker anschieben las ich gestern in EN zum Thema Article Feedback Tool. So ähnlich kommt es mir mit den Sichtungsanhängern und ihren Hilferufen vor. „Offensichtlicher Vandalismus“ ist und war noch nie ein größeres Problem bei uns, und wenn mal einer durchrutscht, dann wird das einem halbwegs mitdenkenden Leser auffallen. Das ist den Sichtungsaufwand nicht wert. Hingegen für inhaltliche Kontrolle ist es nicht gedacht, das klappt nicht. Nun haben wir die Situation, dass die Wikipedianer zweiter Klasse bis zu 31 Tage warten müssen, bis ihre Änderungen genehmigt werden. Wie motivierend. Herzlich willkommen, liebe Community von morgen! --X-Weinzar 12 (Diskussion) 02:53, 13. Feb. 2013 (CET)
- Immerhin so motivierend, dass Du Dich regelmäßig bewusst und freiwillig zu ihnen gesellst.;-) So ganz furchtbar schlimm kann es also auch nicht sein. --Grip99 01:51, 15. Feb. 2013 (CET)
- Oha, die Nerven liegen offenbar blank ;-) Community: Das Auto ist kaputt, es war von vornherein eine Fehlkonstruktion. WMF: Ach Quatsch, ihr müsst halt noch stärker anschieben las ich gestern in EN zum Thema Article Feedback Tool. So ähnlich kommt es mir mit den Sichtungsanhängern und ihren Hilferufen vor. „Offensichtlicher Vandalismus“ ist und war noch nie ein größeres Problem bei uns, und wenn mal einer durchrutscht, dann wird das einem halbwegs mitdenkenden Leser auffallen. Das ist den Sichtungsaufwand nicht wert. Hingegen für inhaltliche Kontrolle ist es nicht gedacht, das klappt nicht. Nun haben wir die Situation, dass die Wikipedianer zweiter Klasse bis zu 31 Tage warten müssen, bis ihre Änderungen genehmigt werden. Wie motivierend. Herzlich willkommen, liebe Community von morgen! --X-Weinzar 12 (Diskussion) 02:53, 13. Feb. 2013 (CET)
Eines der IMHO wertvollsten, aber leider am wenigsten bekannten Tools zum Nachsichten ist: Lagging Users von hroest. Ein und der selbe Benutzer hinterlässt meist gleichartige Beiträge, und es ist einfach produktiv, diese nacheinander durchzusichten. Produktive Neulinge dürfte es ermutigen, wenn deren Beiträge schnell komplett nachgesichtet werden, andererseits kann man Neulinge, die bestimmte Fehler immer wieder machen, gezielt aufspüren und ansprechen, Admins können ggf. direkt passives Sichtungsrecht vergeben, etc. Bitte ausprobieren und weiterempfehlen. Unabhängig davon sollte ein wichtiges Mantra sein: Sichtet man einen Beitrag von einem Benutzer/eine IP, dann schaue man auch alle anderen Beiträge davon an und sichte nach Möglichkeit. Gruß --dealerofsalvation 16:58, 11. Feb. 2013 (CET)
- Letztere Anmerkung ist besonders wichtig, denn dafür braucht's ja überhaupt kein externes Tools, sondern die Beitragsliste ist bei jeder Änderung ohnehin prominent verlinkt. Trotzdem stolpert man, wenn man in diese Beitragslisten schaut, ständig über solche, die zehn gleichartige Edits beinhalten, von denen fünf von drei unterschiedlichen Sichtern gesichtet wurden, die anderen fünf aber noch nicht. --YMS (Diskussion) 10:00, 12. Feb. 2013 (CET)
- Eine Kombination aus dem oben verlinkten Tool und der Angewohnheit, alle Beiträge eines/einer Nutzernamens/Nutzernamerin anzuschauen ist die sinnvollste Möglichkeit. Das Tool ermöglicht dabei, besonders aktive Neuautoren zu finden und die mit schnellen Sichtungen ihrer Beiträge zu motivieren. Das Tool sollte daher beim nächsten Aufruf möglichst auch im Kurier-Artikel verlinkt sein. --SchwarzerKater(BLN) (Diskussion) 13:20, 12. Feb. 2013 (CET)
- Finde das Tool auch sehr sinnvoll, das erleichtert einiges! Wir können es ja auch noch mit auf die Vorderseite aufnehmen ;-). --Wnme 17:25, 12. Feb. 2013 (CET)
- Eine Kombination aus dem oben verlinkten Tool und der Angewohnheit, alle Beiträge eines/einer Nutzernamens/Nutzernamerin anzuschauen ist die sinnvollste Möglichkeit. Das Tool ermöglicht dabei, besonders aktive Neuautoren zu finden und die mit schnellen Sichtungen ihrer Beiträge zu motivieren. Das Tool sollte daher beim nächsten Aufruf möglichst auch im Kurier-Artikel verlinkt sein. --SchwarzerKater(BLN) (Diskussion) 13:20, 12. Feb. 2013 (CET)
Hilfreich fände ich, wenn es gelänge, IPs und Neuautoren öfter dazu zu bringen, ihren Beleg anzugeben. Viele Änderungen lasse ich ohne Sichtung liegen, da aufgrund der fehlenden Quellenangabe nicht so leicht zu entscheiden ist, ob es sich um Vandalismus handelt oder nicht. Der Hinweis, den eine IP beim Bearbeiten über dem Fenster sieht, ist da auch nicht sehr aussagekräftig: "Deine Änderungen werden angezeigt, sobald sie gesichtet wurden." Hier könnte beispielsweise ergänzt werden: "Damit die Sichtung erleichtert und beschleunigt wird, nutze bitte die Zusammenfassungszeile unter dem Bearbeitungsfenster um deine Änderung nachvollziehbar zu begründen, oder füge im Artikel selbst einen Beleg an wie in Hilfe:Einzelnachweise beschrieben." --Sitacuisses (Diskussion) 20:42, 12. Feb. 2013 (CET)
- Das ist keine schlechte Idee. Vielleicht sollte eine ausgefüllte Zusammenfassungszeile auch obligat sein. Der Nutzer kennt das aus wesentlich komplexeren Formularen, dass etwas nicht abgespeichert werden kann, wenn eine Angabe fehlt. --Polarlys (Diskussion) 20:53, 12. Feb. 2013 (CET)
- Die Zusammenfassungszeile sollte obligat sein, bzw. bei leerer Zusammenfassungszeile zumindest erstmal explizit darauf hingewiesen werden, findet (aus genau diesem Grund) die Community. Bemühungen, das aber so umzusetzen, dass es allen passt, schlafen aber immer wieder ein, siehe stellvertretend etwa Wikipedia:Projektdiskussion/Hinweise und Einschränkungen für Edits von IPs. --YMS (Diskussion) 21:03, 12. Feb. 2013 (CET)
- Zustimmung auch zur sprachlichen Überarbeitung der Systemmeldung! Machen wir doch mal den Verständlichkeits-Test: Welcher Neuling kann mit dem Begriff "Sichten" denn etwas anfangen? Könnte dort nicht aussagekräftiger stehen: "Deine Änderungen werden erst angezeigt, sobald sie von einem erfahrenen Mitarbeiter als Verbesserung des Artikels eingestuft wurden. Damit dieses Verfahren, das zur Verhinderung von Vandalismus nötig ist, erleichtert und beschleunigt wird, nutze bitte die Zusammenfassungszeile unter dem Bearbeitungsfenster um deine Änderung nachvollziehbar zu begründen, oder füge im Artikel selbst einen Beleg an wie in Hilfe:Einzelnachweise beschrieben." --Mabschaaf 21:01, 12. Feb. 2013 (CET)
- Um Neulinge zur Benutzung der Zusammenfassungszeile zu bringen haben wir ja MediaWiki:Wikimedia-copyrightwarning, was unter der Zusammenfassungszeile erscheint. Ich hätte nichts dagegen, das „gesichtet“ besser zu erklären, allerdings passen dort imho auch keine langen Texte hin. Nun bisher gibt es ja hinter dem Hinweis für über die GSV einen Hilfelink auf WP:Gesichtete Versionen. Vielleicht könnte man ja auch ein Info: Infosymbol (oder Mouseover) dort hinsetzen, damit der Benutzer kompakt weiterführende Infos erhält ohne die Seite zu wechseln (was z.B. beim Feedback Tool integriert ist). --Wnme 23:15, 12. Feb. 2013 (CET)
- MediaWiki:Wikimedia-copyrightwarning sollten wir IMHO eher deutlich kürzen als dort weitere Hinweise unterzubringen. Die Box ist so schon abschreckend genug. --Polarlys (Diskussion) 23:31, 12. Feb. 2013 (CET)
- Ich bezweifle, daß jemand, der nicht sich nicht vor dem editieren soweit mit WP befasst hat, daß er freiwillig einen Beleg für seine Änderung angibt, da groß etwas liest, wenn er abspeichert. Bei jeder Programminstallation muß man irgendwas abnicken, andauernd irgendwo ein Häkchen bei "gelesen" setzen - das liest kein Mensch. Und diejenigen, die das lesen, die haben sich auch vor dem Editieren mal ein wenig mit WP befasst und das Konzept "Beleg" ohne extra-Hinweis schon verstanden. Ob ein Zwang zum Ausfüllen der Belegzeile mehr bringt als "eigenes Wissen" oder "Alaaf" oder den Abbruch auch sinnvoller Änderungen - wenn ich erst einen Beleg dafür suchen muß, das Köhler nicht mehr deutscher Präsident ist, wie irgendein Spaßvogel in einen Artikel hineinvandaliert hat, verzichte ich vielleicht. In abseitigeren Wissensgebieten mag solcherlei Blödsinn durchaus durchrutschen. haben die gesichteten Versionen außer Ärger nun eigentlich irgendetwas positives gebracht? feba disk 02:23, 13. Feb. 2013 (CET)
- Ja, der Vandalismus in unserem Artikelbestand ist geringer als z.B. bei en. Belege gibt es, kann ich aber im Moment keine vorbringen. --Wnme 08:05, 13. Feb. 2013 (CET)
- Was haben die gesichteten Versionen je für uns getan? Sowas steht vier Wochen im Artikel, wird aber den rund 150 Lesern nicht angezeigt. Irgendwann steht diese Änderung zur Bewertung an, ebenso, wie die ganzen irrtümlichen oder vorsätzlichen Zahlendreher, die Schönfärberei oder die ergänzten Werbeformulierungen in Unternehmensartikeln, für die wir vielleicht in einer Löschdiskussion die RK strapaziert haben, deren Entwicklung uns dann aber doch ziemlich egal ist. (Ein Schicksal, was auch zahlreiche Artikel über Sportler, Vereine, Popsternchen, Seriendarsteller, Models, Hinterbänkler, Bundesverdienstkreuzträger, Provinznester, etc. trifft.) --Polarlys (Diskussion) 21:34, 13. Feb. 2013 (CET)
- Gesichtete Version ist m.E. schon gut und qualitätssteigernd. Den ganzen Spaßvögel die einfach ne Zahl umdrehen usw. wird wenigstens 1 mal auf die Finger geschaut. Leider hemmt diese „Hürde“ den Wiki-Prozess, weil neue Informationen und Korrekturen nicht so schnell wie ohne GV in die Artikel gelangen. Es gibt also 2 gegenläufige Prozesse. Unsinn wird mehr rausgehalten, Sinnvolles aber auch.
- Um das sinnvolle „schneller“ in die Artikel zu bekommen wäre ein anschalten der obligatorischen ZuQ für IPs und Neubenutzer sehr wichtig. Das MB von 2009 hat das auch beschlossen. Aufgrund von Interferenzen der Media-Wiki-Extension Forced Summary mit der Captcha-Extension konnte das MB technisch nicht durchgeführt werden. TMg hat ein Java-Script geschrieben, dass m.E. funktioniert und eine ähnliche Variante wird auch in der polnischen WP verwendet. Leider fühlt sich kein Admin für die Umsetzung des Scripts verantwortlich. Somit schlafen alle Bemühungen das MB von 2009 endlich technisch umzusetzen ein. Zur Diskussion über das Java-Script: Benutzer_Diskussion:TMg/forceEditSummary.js und nochmal einen Link auf die Projektdiskussion die letzten August einschlief. Dort ist aber zumindest eine Historie rekonstruiert. Vllt. sollte man ein Wikiproket starten, dass nun endlich mal die Forced-Summary für IPs durchsetzt. --Svebert (Diskussion) 13:45, 15. Feb. 2013 (CET)
- Das ist nicht ganz richtig. Das MB wurde umgesetzt, aber kurz darauf in einer Einzelaktion wieder per Bugzilla außer Kraft gesetzt. Für den Hintergrund siehe Wikipedia Diskussion:Gesichtete Versionen/Nachsichtung/Archiv/2010/Okt. Heute, 3-4 Jahre später, wäre die Umsetzung wohl kaum noch angebracht. --Stepro (Diskussion) 14:07, 15. Feb. 2013 (CET)
- Stimmt, das habe ich zu verkürzt dargestellt. Fakt ist aber, dass eigentlich mit einem MB alles inhaltlich geregelt war, aber aufgrund technischer Probleme das MB heute nicht umgesetzt ist. Ich frage nun folgendes: Wo ist das Problem das schon fertige Java-Script von TMg z.B. für einen Buchstaben im ANR einzuschalten? Dann 1 Monat Daten mittels der Missbrauchfilter sammeln usw. und falls alles technisch ok ist, das Script für alle Buchstaben freizuschalten. Die „ungeklärten“ Punkte, dass das Script „möglicherweise“ mit nicht-Standard Skins usw. interferiert sind für IPs irrelevant, da diese halt den Standard-Skin haben oder irre ich mich da? Angemeldete Benutzer können das Skript einfach ausschalten. Das das Skript vllt. für alle Benutzer anfangs angeschaltet ist und jeder der will dieses dann kurz deaktiveren muss (einmalig!) sollte doch nun wirklich kein Problem sein.
- Ich versehe das einfach nicht... Alle regen sich auf, dass sie nicht vernünftig sichten können, aber ZuQ-Zwang verläuft immer wieder im Sand bzw. wird von einer (für mich zumindest) unsichtbaren Macht torpediert. Ich habe noch niemanden getroffen der meinte, ZuQ-Zwang für IPs will ich nicht. Aber trotzdem liest man überall, dass irgendwer irgendwann irgendwie das abgeschaltet hat weil irgendeine 5%-Hürde überschritten wurde. Wer ist diese unsichtbare Macht? Wer streut hier immer Sand ins Getriebe? Huhu zeigt euch mal offen ihr ZuQ-Zwang-Gegner. Ich weiß euch gibt's, aber ich finde euch nicht.--Svebert (Diskussion) 15:27, 15. Feb. 2013 (CET)
- Das ist nicht ganz richtig. Das MB wurde umgesetzt, aber kurz darauf in einer Einzelaktion wieder per Bugzilla außer Kraft gesetzt. Für den Hintergrund siehe Wikipedia Diskussion:Gesichtete Versionen/Nachsichtung/Archiv/2010/Okt. Heute, 3-4 Jahre später, wäre die Umsetzung wohl kaum noch angebracht. --Stepro (Diskussion) 14:07, 15. Feb. 2013 (CET)
- Ich bezweifle, daß jemand, der nicht sich nicht vor dem editieren soweit mit WP befasst hat, daß er freiwillig einen Beleg für seine Änderung angibt, da groß etwas liest, wenn er abspeichert. Bei jeder Programminstallation muß man irgendwas abnicken, andauernd irgendwo ein Häkchen bei "gelesen" setzen - das liest kein Mensch. Und diejenigen, die das lesen, die haben sich auch vor dem Editieren mal ein wenig mit WP befasst und das Konzept "Beleg" ohne extra-Hinweis schon verstanden. Ob ein Zwang zum Ausfüllen der Belegzeile mehr bringt als "eigenes Wissen" oder "Alaaf" oder den Abbruch auch sinnvoller Änderungen - wenn ich erst einen Beleg dafür suchen muß, das Köhler nicht mehr deutscher Präsident ist, wie irgendein Spaßvogel in einen Artikel hineinvandaliert hat, verzichte ich vielleicht. In abseitigeren Wissensgebieten mag solcherlei Blödsinn durchaus durchrutschen. haben die gesichteten Versionen außer Ärger nun eigentlich irgendetwas positives gebracht? feba disk 02:23, 13. Feb. 2013 (CET)
- MediaWiki:Wikimedia-copyrightwarning sollten wir IMHO eher deutlich kürzen als dort weitere Hinweise unterzubringen. Die Box ist so schon abschreckend genug. --Polarlys (Diskussion) 23:31, 12. Feb. 2013 (CET)
- Um Neulinge zur Benutzung der Zusammenfassungszeile zu bringen haben wir ja MediaWiki:Wikimedia-copyrightwarning, was unter der Zusammenfassungszeile erscheint. Ich hätte nichts dagegen, das „gesichtet“ besser zu erklären, allerdings passen dort imho auch keine langen Texte hin. Nun bisher gibt es ja hinter dem Hinweis für über die GSV einen Hilfelink auf WP:Gesichtete Versionen. Vielleicht könnte man ja auch ein Info: Infosymbol (oder Mouseover) dort hinsetzen, damit der Benutzer kompakt weiterführende Infos erhält ohne die Seite zu wechseln (was z.B. beim Feedback Tool integriert ist). --Wnme 23:15, 12. Feb. 2013 (CET)
- Zustimmung auch zur sprachlichen Überarbeitung der Systemmeldung! Machen wir doch mal den Verständlichkeits-Test: Welcher Neuling kann mit dem Begriff "Sichten" denn etwas anfangen? Könnte dort nicht aussagekräftiger stehen: "Deine Änderungen werden erst angezeigt, sobald sie von einem erfahrenen Mitarbeiter als Verbesserung des Artikels eingestuft wurden. Damit dieses Verfahren, das zur Verhinderung von Vandalismus nötig ist, erleichtert und beschleunigt wird, nutze bitte die Zusammenfassungszeile unter dem Bearbeitungsfenster um deine Änderung nachvollziehbar zu begründen, oder füge im Artikel selbst einen Beleg an wie in Hilfe:Einzelnachweise beschrieben." --Mabschaaf 21:01, 12. Feb. 2013 (CET)
Muske(l)tier-Logo
Irgendwie erinnert mich das Logo sehr an das der Wicküler-Brauerei. Laut Beschreibungstext ist es aber ein "eigenes Werk". Hmm... (nicht signierter Beitrag von 194.31.198.193 (Diskussion) 14:06, 12. Feb. 2013)
- Stimmt. Weia, wie peinlich. fossa net ?! 14:30, 12. Feb. 2013 (CET)
- WikiPlag - Gesucht werden 5 Veränderungen ! - Das ist doch aber typisch Wikipedia. Bitte keine "Original research", sondern nur intelligent Vorhandenes umschreiben. Und bei den Logos - ein Mal spiegeln und ein bißchen übermalen. Intelligentes Kopieren. Es hat ja wohl keiner dafür einen Doktortitel beantragt, oder ? -- Brücke (Diskussion) 15:05, 12. Feb. 2013 (CET)
- Weshalb die Aufregung? Wird doch längst im zuständigen Gremium diskutiert. -- Smial (Diskussion) 16:08, 12. Feb. 2013 (CET)
Na das ist doch für alle zum Lachen ein richtiger Wikiknüller, pardon: Wicküler -- Brücke (Diskussion) 16:41, 12. Feb. 2013 (CET)
- Ich finde das besser als das Wiknüller-Logo. Besonders das mit der aufgehenden Sonne in der Mitte, das macht Hoffnung. --Reiner Stoppok (Diskussion) 16:45, 12. Feb. 2013 (CET)
- Auch wenn Reiner Stoppok nun eine andere aufgehende Sonne suchen muß: ich begrüße es, dass diese URV gelöscht wurde. Ganz klar war der Hauptteil geklaut und man hat leider noch nicht mal den Anstand gehabt, es als Derivat auszuweisen und die Quelle des Hauptbestandteils anzugeben. Danke. Wir lernen so alle gemeinsam. Wikim/pedia muss sauber bleiben. -- Brücke (Diskussion) 23:49, 15. Feb. 2013 (CET)
Christian Lindner lässt kritischen Bericht zu WP-Manipulationen löschen
Soweit ich das verstehe gibt es keinen Hinweis, dass tatsächlich FDP Mitarbeiter den WP-Artikel aufhübschen wollten. Ich halte es für eher unwahrscheinlich, dass sich so jemand so dumm anstellen würde und unter einer Landtags IP agieren würde. Falls es also keinen konkreten Beweis dafür geben sollte wäre es vermutlich sinnvoller auf diesen Kurierartikel zu verzichten, damit wir uns nicht von "irgendeiner" anderen Partei vor deren Karren spannen lassen. Alexpl (Diskussion) 19:36, 16. Feb. 2013 (CET)
- Aus dem WIWO Artikel geht klar hervor, dass es sich um Indizien handelt, nicht um Beweise. Die WIWO hat den Artikel zurück gezogen, da es sich nur um 400 fragliche Edits handelt, im Artikel sind aber 500 erwähnt. Frohes Schaffen, Boshomi ☕⌨☺ – 00:54, 17. Feb. 2013 (CET)
- Dann hätte Kollege 333 mindestens auf seine beiden Schlusssätze verzichten sollen. Alexpl (Diskussion) 09:27, 17. Feb. 2013 (CET)
- Siehe Disk: Diskussion:Christian_Lindner#Manipulationsvorwürfe ... Bei der IP-Adresse 93.184.129.133 handelt es sich gerade um eine Adresse der FDP-Landtagsfraktion ... --333 (Diskussion) 13:01, 17. Feb. 2013 (CET)
- Wenn diese "Weisheit" von einer Sekundärquelle bestätigt ist, schreib sie in den Artikel. Dazu hat sich aber nicht mal heise verstiegen, wenn ich das richtig sehe. Alexpl (Diskussion) 15:50, 17. Feb. 2013 (CET)
- Siehe Disk: Diskussion:Christian_Lindner#Manipulationsvorwürfe ... Bei der IP-Adresse 93.184.129.133 handelt es sich gerade um eine Adresse der FDP-Landtagsfraktion ... --333 (Diskussion) 13:01, 17. Feb. 2013 (CET)
- Dann hätte Kollege 333 mindestens auf seine beiden Schlusssätze verzichten sollen. Alexpl (Diskussion) 09:27, 17. Feb. 2013 (CET)
Wenn Lindner tatsächlich meinen sollte, dass die bloße Löschung des Wirtschaftswoche-Artikels für eine Entfernung der Aussage bei uns reicht, irrt er aber, siehe WP:DWEB. --Grip99 02:11, 20. Feb. 2013 (CET)
Kurierartikel: Wissensaushandlungsprozesse in kontroversen Themen
Laut der Uniseite ist es in Skeptikerkreisen als Hogwarts an der Oder bekannte Universität. Leseprobe der Arbeit gibt es hier Einen Auftritt des Doktoranden bei einer Tagung hier. Ort und Thema der Tagung sind schaurig, ebenso wie zahlreiche Googelfunde auf vielen Quacksalberwebseiten die die Arbeit sehr positiv aufnehmen. Die Diss ist also mit größter Vorsicht zu genießen. Wer sich noch erinnert, die gleiche Uni betrieb auch andere Wikipediaforschung.--Elektrofisch (Diskussion) 18:23, 15. Feb. 2013 (CET)
- „In diesem Zusammenhang soll auch der Frage nachgegangen werden, ob in der Wikipedia insgesamt versucht wird, das Zustandekommen eines Homöopathiediskurses zu verhinden.“ --Polarlys (Diskussion) 21:11, 15. Feb. 2013 (CET) (PS: Die Umfrage des anderen großen Frankfurter Wikipedia-Forschers wurde natürlich in der Arbeit zitiert. Auf dem Weg zum Oder-Forschungscluster „Wikipedia“? Die Ergebnisse wurden natürlich auch außerhalb Frankfurts dankbar aufgegriffen. --Polarlys (Diskussion) 21:22, 15. Feb. 2013 (CET)
- Der Autor räumt das Scheitern seiner Mission in einer typischen Floskel ein: "Inwieweit die Untersuchung jedoch in der Lage ist, die Modalitäten der Wissensaushandlung zu beeinflussen, bleibt an dieser Stelle offen." (S. 269) Man sollte dieser Art Gefälligkeitswissenschaft nicht zu hämisch entgegentreten. Und doch, scnr – man könnte so etwas als Oderbruchprodukt bezeichnen. --Aalfons (Diskussion) 21:44, 15. Feb. 2013 (CET)
- Wikipedia ist kein Medium des Diskurses. Das ist so ziemlich das Gegenteil unserer Mission. Wir dokumentieren Diskurse, die anderswo geführt werden und wurden. -- Janka (Diskussion) 01:33, 16. Feb. 2013 (CET)
- Mit Verlaub, das stimmt nicht. Wikipedia hat derzeit 4,3 Mio. Seiten, davon sind nur 1,5 Millionen Artikel. 2,8 Mio. Seiten dienen der Projektdurchführung und -diskussion. Und dort finden – abgesehen vom Anlegen von Wartungslisten, Kategorienseiten usw. – ausschließlich Diskurse statt, was denn sonst? Die man natürlich kritisch beobachten sollte. Wo passiert das? Wo reflektiert das Projekt sich selbst? Manchmal hier im Kurier. Manchmal auch in der Grillenwaage. Aber sonst? – Fazit: In Wikipedia gibt es viel Diskurs, aber zu wenig reflektierenden Diskurs. Auch hier also ein qualitatives Problem.
- Was die Arbeit von Beyersdorff angeht, so hat er sich ein Thema herausgesucht, das kontroverser nicht hätte sein können. Die alternativen Heilmethoden und die Esoterik zählen zu den problematischen Fächern in Wikipedia, weil sich kaum jemand, der sich damit auskennt, bereitfindet, bei uns zu schreiben, was unter anderem damit zu tun hat, daß in der Heilkunde unter den Autoren, soweit ich es sehe, die evidenzbasierte Medizin vorherrschend ist, die für sich in Anspruch nimmt, die einzig wahre (natur-)wissenschaftliche Lehre zu vertreten. Das steht einer ausgewogenen Behandlung der Themen natürlich im Wege und schreckt ab. Die Folge ist, daß diese Themen zu Honeypots geworden sind, in denen Neulinge kaum noch arbeiten können, es sei denn, sie schlössen sich der dort herrschenden Meinung an. Wer es unternimmt, diese Prozesse sozial- und sprachwissenschaftlich zu untersuchen, leistet derzeit Grundlagenforschung. So läuft derzeit auch mindestens eine Habil über den Ablauf von Konflikten in Wikipedia, auf die man ebenfalls sehr gespannt sein darf. Mit anderen Worten: Es wäre sehr viel besser und langfristig auch für das Projekt dienlicher, sich einmal inhaltlich mit solchen Arbeiten auseinandertzusetzen, statt sie nur mit Blick auf das Thema oder auf die Uni, an der sie entstanden sind, abzutun. Stichwort: Siehe oben – Selbstreflexion.--Aschmidt (Diskussion) 03:49, 16. Feb. 2013 (CET)
- @Aschmidt du verwechselst Debatte und Diskurs siehe: Diskursanalyse#Diskursanalyse in Anlehnung an Foucault, jeder WP Artikel - und nicht nur die Disk- und Metaseiten - ist natürlich Teil des Diskurses und du irrst auch in Bezug auf ausgewogenen Behandlung, diese besteht nicht darin, gleichwertig alle möglichen Meinungen zu präsentieren, WP käme in Teufels Küche wenn sie das täte.--Elektrofisch (Diskussion) 08:39, 16. Feb. 2013 (CET)
- @Aschmidt: Lies die Arbeit doch mal quer, die Leseprobe ist durchaus umfangreich. Die Herangehensweise des Autors ist schon erstaunlich. Er habe selbst nicht aktiv in die Diskussion eingegriffen (es wäre dann, sagt er, eine teilnehmende Beobachtung geworden – der hat seinen Malinowski nicht verstanden), will aber eigentlich, dass seine Diss (nicht etwa die Diskussionen, die er analysiert!) künftige Diskussionsverläufe ändert. Und zwar, bekennt er offen, im Sinne der Homöopathie. Das ist Welten von einer Analyse der Konfliktaustragung entfernt. --Aalfons (Diskussion) 10:40, 16. Feb. 2013 (CET)
- @Aschmidt du verwechselst Debatte und Diskurs siehe: Diskursanalyse#Diskursanalyse in Anlehnung an Foucault, jeder WP Artikel - und nicht nur die Disk- und Metaseiten - ist natürlich Teil des Diskurses und du irrst auch in Bezug auf ausgewogenen Behandlung, diese besteht nicht darin, gleichwertig alle möglichen Meinungen zu präsentieren, WP käme in Teufels Küche wenn sie das täte.--Elektrofisch (Diskussion) 08:39, 16. Feb. 2013 (CET)
Schnell quergelesen. Irgendwie hakt es in der Diss im theoretischen Ansatz. Entweder man geht Diskursanalytisch vor und analsysiert die Aussagen und Interaktionen auch in ihren Bezug auf Wissen und Macht, zu Grunde liegende Regeln, Gemeinsamkeiten und Unterschiede oder man setzt offensichtlich im Diskurs wirksame Strategien wie EW oder Vandalismus in der WP-Binnensicht als "Problem" und dem eigenen Standpunkt folgend als Form die "Extreme" hervortreten lasse. Wenn man im Sinne Foucaults eng Macht mit Wissen verknüpft, wie wären dann solche z.T. absichtlich WP-Regeln verletztende Edits in einem machtförmig organierten Homöopathiediskurs der WP zu sehen? Wären sie nicht letztlich ein Zeichen des Aufbegehrens gegen diesen Wissen-Macht-Komplex, der sich trotzdem in diesem unterwirft? Weiterhin ist auffällig, das jegliche Archäologie fehlt. Homöopathie ist von Anfang an eine polemische Angelegenheit. Hahnemann ist eben auch wegen der zu Anfang durchaus zutreffenden Polemiken gegen die akademische Medizin bekannt, ein Ausdruck wie "Schulmedizin" den Hahnemann in den Diskurs eingespeist hat ist höcht wirkungsmächtig. Andererseits ist auch die Geschichte der Homöopathiekritik traditionell eine in der scharfe Polemiken nicht selten waren(/sind) und auch Techniken wie das Walraffen, das öffentliche Schauexperiment durchaus ihren Platz haben. Letztlich ist die Untersuchung der Diskurses über Homöopathie in WP recht zahnlos, wenn man den ganzen Homöopathiediskurs nur durch weite Teile des realen Diskurses ausblendende Lexikaartikel darstellt, die auch noch handverlesen sind.--Elektrofisch (Diskussion) 11:33, 16. Feb. 2013 (CET)
- Ist das Problem des Diskurs naturwissenschaftlich-basierte Medizin <-> Homöopathie nicht ganz einfach das gegenseitige Ablehnen des anderen Kosmosmodels? Wenn man ganzheitliches Glauben als Aberglaube auffasst, bzw. das physikalisch-chemische deterministische Weltbild der Naturwissenschaften ablehnt, gibt es keinen Common-ground für die Diskussion. Nacktaffe (aka syrcro) 12:32, 16. Feb. 2013 (CET)
- Doch, den Common Ground herzustellen, halte ich sogar für eine wichtige Aufgabe von Wikipedia - wie auch eine wichtige Aufbabe jedes anderen Diskurses ausserhalb Wikipedias. Wir müssen aber meiner Ansicht nach sicherstellen, unseren eigenen Diskurs zu respektieren; Aussenstehende, die mit ihrer je vorgefassten (Eigen-)Perspektive neu hinzukommen, jeweils über den Stand zu informieren oder ihnen diese Information zu ermöglichen. Dass diese Neulinge (auf Wikipedia bezogen) sich dann gegebenenfalls erst einmal einlesen müssen, ist halt so, das ist aber in keiner ernsthaften und ernstzunehmenden inhaltlichen Auseinandersetzung anders. Der Unterschied hier ist imho, dass der Diskurs bei uns in dem Sinne erst einmal herrschaftsarm zu nennen ist, dass neu eintretende Diskutanden sich ersteinmal vermittels ihrer Argumente beweisen und durchsetzen müssen, und nicht über den Titel, – bei allen möglichen und tatsächlichen Problemen mit unseren internen Machtstrukturen. Dieser voraussetzungslose und unbefangene Neueintritt in Diskussionen ist - bei gegebener Qualifikation - für Fachleute natürlich ersteinmal ungewohnt und ermüdend (und schreckt sicherlich viele fachlich Qualifizerten ab). Es macht aber meines Erachtens nach auch den Charme unseres Modells aus, den wir nicht vorschnell darangeben sollten. Gruss Port(u*o)s 13:08, 16. Feb. 2013 (CET)
- Nee, ich glaube Syrcro hat schon recht mit seiner Vermutung und deshalb halte ich Foucault hier auch für den falschen Ansatz zur Behandlung des Problems. Homöopathen leben tatsächlich in einer anderen Welt als Skeptiker oder andere Science Warriors. Im Kosmos von Homöopathen gibt es tatsächlich (und das meine ich hier durchaus als ontologisches Statement) wirksame Zehnerpotenzen und Schüßlersalze. Umgekehrt bewohnen die Skeptiker eine Welt mit X Elementen, deren Grundmenge eine endliche Reihe von Elementen umfasst, zu denen Homöopathie nunmal nicht gehört. Das heißt nicht, dass beide Kosmen auf immer unvereinbar sind, aber für Fundamentalisten sind sie es auf jeden Fall. Da kann auch Wikipedia wenig dran ändern, indem sie Informationen zur Verfügung stellt. Vielleicht wäre aber schon viel damit getan, nicht ausgerechnet die bekloppten Fundipositionen wiederzugeben oder sich an ihnen abzuarbeiten (wie das z.B. bei Fossa immer sehr beliebt war, wenn er die Muskeln gegenüber einer Holzschnitt-Wissenschaft hat spielen lassen). Ich kenne durchaus Naturwisenschaftler, die Homöopathie anwenden, so wie ich auch Naturwissenschaftler kenne, die an Gott glauben (Ha! Take this, Dawkins!), ohne dass sie einer der beiden "reinen Lehren" abgeschworen hätten.--† Alt ♂* 13:34, 16. Feb. 2013 (CET)
- Newton war z.B so einer. Einerseits Physiker, anderseits Anhänger der Alchemie. --Goldzahn (Diskussion) 16:08, 16. Feb. 2013 (CET)
- @TAM, das, was Du sagst, ist aber exakt das, was ich meine, wenn ich die Neulinge auffordere, sich in unseren Diskurs einzulesen. Mit Respekt meine ich: Wer dazu nicht bereit ist, arbeitet hier als Konsequenz nicht mit, bzw. wird von der Community relativ wirksam daran gehindert. Das ist ja ein selbstgesteuerter Prozess, keineswegs Programm, aber ich würde dazu aufrufen, diesen Prozess admnistrativ zu unterstützen bzw. zu ermöglichen. Gruss --Port(u*o)s 18:58, 16. Feb. 2013 (CET)
- Nee, ich glaube Syrcro hat schon recht mit seiner Vermutung und deshalb halte ich Foucault hier auch für den falschen Ansatz zur Behandlung des Problems. Homöopathen leben tatsächlich in einer anderen Welt als Skeptiker oder andere Science Warriors. Im Kosmos von Homöopathen gibt es tatsächlich (und das meine ich hier durchaus als ontologisches Statement) wirksame Zehnerpotenzen und Schüßlersalze. Umgekehrt bewohnen die Skeptiker eine Welt mit X Elementen, deren Grundmenge eine endliche Reihe von Elementen umfasst, zu denen Homöopathie nunmal nicht gehört. Das heißt nicht, dass beide Kosmen auf immer unvereinbar sind, aber für Fundamentalisten sind sie es auf jeden Fall. Da kann auch Wikipedia wenig dran ändern, indem sie Informationen zur Verfügung stellt. Vielleicht wäre aber schon viel damit getan, nicht ausgerechnet die bekloppten Fundipositionen wiederzugeben oder sich an ihnen abzuarbeiten (wie das z.B. bei Fossa immer sehr beliebt war, wenn er die Muskeln gegenüber einer Holzschnitt-Wissenschaft hat spielen lassen). Ich kenne durchaus Naturwisenschaftler, die Homöopathie anwenden, so wie ich auch Naturwissenschaftler kenne, die an Gott glauben (Ha! Take this, Dawkins!), ohne dass sie einer der beiden "reinen Lehren" abgeschworen hätten.--† Alt ♂* 13:34, 16. Feb. 2013 (CET)
- @TAM, Deine Stellungnahme vernachlässigt, dass trotz vieler Versuche noch nie ein Homöopath dazu in der Lage war, seine potenzierten Kügelchen und Tropfen von nicht potenzierter Grundsubstanz zu unterscheiden. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 16:15, 18. Feb. 2013 (CET)
Homöopathie ist seit Dezember 2010 lesenswert. Leider ist der Teil der Diss wo sich das mit der Suche findet nicht in der Leseprobe.--Elektrofisch (Diskussion) 13:43, 16. Feb. 2013 (CET)
- @Goldzahn: Ja, das Spirituell-Religiöse wird sich nie aus der angeblich exakten Wissenschaft eliminieren lassen. Ebenso wir der Kampf um die Deutungshoheit bezüglich der Wahrheit bis in alle Ewigkeit weitergehen wird. In Zyklen werden immer wieder bestimmte konträre Richtungen zeitweise die Oberhand gewinnen. --Schlesinger schreib! 17:01, 16. Feb. 2013 (CET)
- Newton hat zahlreiche theologische Schriften geschrieben, ich meine es waren mehr als Physikalische. Sein protestantischer Antikatholizismus war wissenschaftlich fruchtbar, die Farbenlehre erwuchs aus der Positionierung gegen die päpstliche Farbtheorie. Aber zurück zum Thema. Hat die Diss irgendeinen besonderen Wert für WP, wie der Kurierartikel besagt?--Elektrofisch (Diskussion) 18:03, 16. Feb. 2013 (CET)
- Nun, wir lernen, dass wir uns viel streiten, dabei verschiedene Diskurstechniken verwenden und dabei manchmal irgendwie gute Artikel enstehen. Hat mancher aber vielleicht auch so schon geahnt.--Belsazar (Diskussion) 19:46, 16. Feb. 2013 (CET)
- Newton hat zahlreiche theologische Schriften geschrieben, ich meine es waren mehr als Physikalische. Sein protestantischer Antikatholizismus war wissenschaftlich fruchtbar, die Farbenlehre erwuchs aus der Positionierung gegen die päpstliche Farbtheorie. Aber zurück zum Thema. Hat die Diss irgendeinen besonderen Wert für WP, wie der Kurierartikel besagt?--Elektrofisch (Diskussion) 18:03, 16. Feb. 2013 (CET)
- @Goldzahn: Ja, das Spirituell-Religiöse wird sich nie aus der angeblich exakten Wissenschaft eliminieren lassen. Ebenso wir der Kampf um die Deutungshoheit bezüglich der Wahrheit bis in alle Ewigkeit weitergehen wird. In Zyklen werden immer wieder bestimmte konträre Richtungen zeitweise die Oberhand gewinnen. --Schlesinger schreib! 17:01, 16. Feb. 2013 (CET)
Nach dem ersten Beitrag hätte ich fast gedacht, das dies keine brauchbare Diskussion mehr gibt, aber geirrt. Das wesentliche aus dem Buch ist mMn: 1. Es gibt hier für "kontroverse" Themen/Artikel keine klaren Entscheidungsprozesse gibt. Man fängt also immer wieder bei nahe Null an. Keine Bewertung dieser Analyse, aber ein paar kleine Vorschläge. 2. Der Beobachtungszeitraum war bis 2009, also vor dem "lesenswert"; das hat der Autor zwar noch mitbekommen und erwähnt, ist aber nicht mehr in die eigentliche Arbeit eingeflossen, deshalb habe ich es ignoriert. 3. Ich persönlich weiß noch nicht was ich von der Methode halten soll, das muss ich mir erst mal durchdenken in wie weit alle Aspekte vollständig und disjunkt abgebildet sind. Ohne Meinung habe ich aber wohl eine große Neutralität, weshalb auch meine Verdichtung selbst wohl keine Kontroverse auslöst. 4 Wenn das Teil vor allem in "Homöopathenkreisen" zitiert und empfohlen wird, dann vermutlich, weil sich H. im Diskurs mit der Medizin und als Teil der Medizin eher als Underdogs wahrnehmen, ganz sicher aber in dem starken NatWi-POV der damaligen Version. 5. Die größe Wucht entfaltet die Veröffentlichung, wenn am Ende des ersten Teil die drei Versionen des H.-Artikels von Brockhaus(?), Encarta und Wikipedia kommentarlos hinter einander gestellt werden. Als hätte man schon außerirdisches Leben entdeckt, so unterschiedlich ist/war dort die Auffassung von Wissen und Wissenschaft. 6. Mein Fazit ist a) das konsequentere Eliminieren aller (wertenden) Füllwörter b) den Skeptikerquark bekommt man nur langfristig weg weil c) dahinter auch Machtstrukturen stecken, die man erst mal aufdecken d.h. in den Diskurs einbeziehen muss. --Gamma γ 16:17, 17. Feb. 2013 (CET)
Also ich finde den Lemma zur Homöopathie eher noch Homöopathie freundlich und mit zur Zeit eher begrenzten Konflikten und und einer relativen Stabilität des Artikels. Wenn man stattdessen einen "echten" Nawi-Pov und wertende Füllwörter sehen will, so schaue man sich die weiterhin laufende Diskussion auf en:homeopathy und das "Scheitern" des Aushandlungsprozesses an. Dort ging der Streit bis zu einem Arbitration-Entscheid und statt im Verlauf des Prozesses eine Lesenswert-Auszeichnung zu erreichen, hat er dort eine Good-Article-Auszeichnung eingebüßt.--Kmhkmh (Diskussion) 06:05, 18. Feb. 2013 (CET)
- Das Problem mit Artikeln zur Homöopathie und sonstigen alternativen Heilmethoden ist, dass sie immer wieder in Richtung Werbung abdriften. Man kann zu einem Thema eingestellt sein wie man will, es dürfte auch Befürwortern einer bestimmten Sache klar sein, dass Werbung in einem Lexikon keinen Platz haben sollte. Ist aber leider nicht so. Es stecken halt wirtschaftliche Interessen einer wirklich großen Zahl von "Heilern" dahinter. Das ist eine *echte* Graswurzelbewegung, wie wir sie uns aber nicht wünschen. Viele kleine Geschäftemacher. -- Janka (Diskussion) 14:17, 18. Feb. 2013 (CET)
- Den befürwortern mag es in vielen Fällen sogar klar sein, aber es interessiert sie nicht. Für die ist nicht eine "gute" Enzyklopädie/Lexikon der primäre Selbstzweck, sondern lediglich ein Mittel zum Zweck.--Kmhkmh (Diskussion) 14:56, 18. Feb. 2013 (CET)
- Mal davon abegesehen, dass die großen Geschäftemacher das größere Problem sind. Und das sind nicht die Homöopathen. --AMGA (d) 12:59, 19. Feb. 2013 (CET)
Das größere Problem scheinen mir hier nicht wirtschaftliche, sondern inhaltliche Interessen zu sein, und zwar zum geringeren Teil auf Seiten der Homöopathen und zum größeren Teil auf Seiten der so genannten Skeptiker.--Mautpreller (Diskussion) 14:15, 19. Feb. 2013 (CET)
- Zur Homöopathie-Lobby schau Dir mal bspw. Biologische Heilmittel Heel an: Während sich die Pharmabranche in Deutschland auf einen stagnierenden Markt einstellt, präsentiert der Arzneimittelhersteller Heel aus Baden-Baden wachsende Umsätze. (...) Der weltweit größte Hersteller homöopathischer Kombinationsarzneimittel Biologische Heilmittel Heel GmbH wird auch im laufenden Geschäftsjahr seinen Umsatz wieder steigern. Nach Erlösen von 196 Millionen Euro in 2011 ist Geschäftsführer Ralph Schmidt zuversichtlich, 2012 einen neuen Rekordumsatz von über 200 Millionen Euro zu erzielen. (...) Weitere Pionierleistungen reklamiert Heel in der Forschung für sich. (...) Dabei besteht eine Kooperation mit internationalen Experten, Instituten und Hochschulen in 50 Forschungsprojekten. (...) 1.400 Mitarbeiter weltweit. Das Unternehmen finanziert die Stiftungsprofessur des Leiters des umstrittenen Institutes für transkulturelle Gesundheitswissenschaften an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder Professor Harald Walach. Es gibt dort inzwischen noch eine zweite Stiftungsprofessur, die ebenfalls den Master-Studiengang "Komplementärmedizin" unterstützen soll und von einem Konsortium von Stiftern (den Firmen Köhler Pharma, Symbiopharm, Meckel-Spenglersan, Pekana) finanziert wurde (vgl. Carl_Spengler#Spenglersan_Kolloide, Spagyrik#Spagyrische Arzneimittel im 20./21. Jahrhundert/ Spagyrik nach Pekana Naturheilmittel in Kißlegg, Diskussion:Autovaccine#Herborn). Bei den "Studiengängen" dieser "Stiftungsuniversität Viadrina" (aka "Hogwarths an der Oder") können dann homöopathieinteressierte "Praktiker" gegen 10.000 Euro und ein paar Wochenend-Blockseminare ein universitäres "Zertifikat" erwerben, das sie in ihrem Behandlungszimmer aufhängen können.
- Die Hochschulstrukturkommission des Landes Brandenburg stellt zwar fest: "Ein wissenschaftlicher Hintergrund vom Range universitärer Medizin lässt sich dabei nicht in ausreichendem Maße feststellen. (...) Auch erschließt sich der Wert des seitens des Instituts formulierten „Praktika-basierten Forschungszweckes“ nicht. (...) Die Hochschulstrukturkommission empfiehlt der EUV dementsprechend nachdrücklich den künftigen Verzicht auf das Angebot des MA-Studienganges „Kulturwissenschaften – Komplementäre Medizin“. Eine Fortführung des Instituts für transkulturelle Gesundheitswissenschaften ist weder wie bisher als In-Institut noch als An-Institut zu befürworten." - aber hey, die Viadrina ist noch jung und braucht das Geld. Und wo wurde noch mal diese Studie hier über Homöopathie-Themen bei Wikipedia gemacht? Ja, an der Viadrina... --Atlasowa (Diskussion) 14:27, 19. Feb. 2013 (CET)
- In dem Zusammenhang darf ich noch mal auf einen Link meines Eingangsbeitrag hineisen, der den Auftritt des Wikipedia-Homöopathie Doktoren bei einer Tagung Carstens-Stiftung belegt. Der Wikipedia Artikel der Stiftung fängt so an: "Die Karl und Veronica Carstens-Stiftung wurde 1982 vom damaligen deutschen Bundespräsidenten Karl Carstens und seiner Ehefrau Veronica Carstens gegründet. Ihr Zweck ist die Förderung von Naturheilkunde und der Pseudowissenschaft Homöopathie, der Sitz ist Essen im Ruhrgebiet."--Elektrofisch (Diskussion) 18:15, 19. Feb. 2013 (CET)
- Die Bezeichnung "natürlich" für Homöopathie ist ziemlich weit hergeholt. "Übernatürlich" trifft es besser, aber das ist weniger verkaufsfördernd. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:39, 19. Feb. 2013 (CET)
- Die Karl und Veronica Carstens-Stiftung hat ja eine Menge Kies, die könnten sich gleich einen ganzen Fachbereich bei der Viadrina kaufen (100.000 Euro jährlich pro Stiftungsprofessur). --Atlasowa (Diskussion) 19:49, 19. Feb. 2013 (CET)
- Passend zum Thema: Die wahrscheinlich teuerste Ente der Welt (Foie Gras ist dagegen ein Schnäppchen). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:14, 19. Feb. 2013 (CET)
- Die Karl und Veronica Carstens-Stiftung hat ja eine Menge Kies, die könnten sich gleich einen ganzen Fachbereich bei der Viadrina kaufen (100.000 Euro jährlich pro Stiftungsprofessur). --Atlasowa (Diskussion) 19:49, 19. Feb. 2013 (CET)
- Die Bezeichnung "natürlich" für Homöopathie ist ziemlich weit hergeholt. "Übernatürlich" trifft es besser, aber das ist weniger verkaufsfördernd. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:39, 19. Feb. 2013 (CET)
- Uhhh, 196 Mio., *der* *Wahnsinn*. Geht natürlich gar nicht an, dass auf dem Boden der wahren Wissenschaft™ stehende Unternehmen wie bspw. Novartis sich ein *derart* großes Stück Kuchen vom Teller nehmen lassen müssen. Man stelle sich das nur mal vor: jetzt machen sie nur 56.700 Mio. Umsatz, dagegen hätten es so schöne 56.896 sein können. Dabei müssen sie *so viel* in die Forschung stecken. Und das mit den Zulassungen ist immer so kompliziert und langwierig und teuer, jammer, jammer... Sie brauchen *dringend* unseren Zuspruch, sonst werden sie bald von diesen kleinen Geschäftemachern fertig gemacht, die irgendwo in der Küche unwirksames Zeugs zusammenmischen... --AMGA (d) 20:15, 19. Feb. 2013 (CET)
- Lesetip: Tu quoque-Argument. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:18, 19. Feb. 2013 (CET)
- Das heißt also, Wikipedia soll deiner Meinung nach dazu dienen, Waffengleichheit zwischen den kleinen und den großen Geschäftemachern herzustellen? Ansonsten wäre dieses Argument nämlich keines. Gegen Falschinformationen zu nicht-komplementären Medikamenten und Heilmethoden gehen wir ja ebenfalls vor. -- Janka (Diskussion) 20:53, 19. Feb. 2013 (CET)
- Uhhh, 196 Mio., *der* *Wahnsinn*. Geht natürlich gar nicht an, dass auf dem Boden der wahren Wissenschaft™ stehende Unternehmen wie bspw. Novartis sich ein *derart* großes Stück Kuchen vom Teller nehmen lassen müssen. Man stelle sich das nur mal vor: jetzt machen sie nur 56.700 Mio. Umsatz, dagegen hätten es so schöne 56.896 sein können. Dabei müssen sie *so viel* in die Forschung stecken. Und das mit den Zulassungen ist immer so kompliziert und langwierig und teuer, jammer, jammer... Sie brauchen *dringend* unseren Zuspruch, sonst werden sie bald von diesen kleinen Geschäftemachern fertig gemacht, die irgendwo in der Küche unwirksames Zeugs zusammenmischen... --AMGA (d) 20:15, 19. Feb. 2013 (CET)
- Naja, ihr zwei (und andere oben) tut ja gerade so, als sei das Geschäftemachen das Haupt"problem" der und Hauptargument gegen die Homöopathie. (Dabei ist Geschäftemachen eines *der* Probleme *überhaupt*, aber ok, versteh schon, das sprengt hier den Rahmen...) --AMGA (d) 22:46, 19. Feb. 2013 (CET)
- Geschäftemachen ist an sich kein Problem, solange niemand dabei über den Tisch gezogen wird, also der Preis für die Ware oder Dienstleistung unter Vorspiegelung falscher Tatsachen hochgeschwindelt wurde. Dass dies sowohl "Heiler" jedweder Coleur (ob's nun Homöopathen oder auch einfach Ärzte sind) als auch die Pharmaindustrie/Gerätehersteller hier fallweise tun können wir wohl als Tatsache feststellen. Und genau das *ist* das Problem, was wir mit "Heilern" haben. Es sind viele, ganz ganz viele. Und im Gegensatz zum Bandspam, den wir ja irgendwie in den Griff bekommen haben, stellen "Heiler" uns mit subtilen Änderungen in Medizinartikeln vor ein großes Problem. -- Janka (Diskussion) 13:22, 21. Feb. 2013 (CET)
- Naja, ihr zwei (und andere oben) tut ja gerade so, als sei das Geschäftemachen das Haupt"problem" der und Hauptargument gegen die Homöopathie. (Dabei ist Geschäftemachen eines *der* Probleme *überhaupt*, aber ok, versteh schon, das sprengt hier den Rahmen...) --AMGA (d) 22:46, 19. Feb. 2013 (CET)
Wikidata kommt
Ungeachtet der wunderbaren Arbeit des Enwicklerteams von Wikidata, die man gar nicht hoch genug schätzen kann .... Unbefriedigend ist weiterhin, dass es nach wie vor keine direkte Schnittstelle zu Wikidata gibt, wenn nur ein (der lokale) Datensatz bei Wikidata hinterlegt ist. Wenn ich bei Maria von Rudloff später mal Geburts- und Sterbeort ergänzen möchte, will ich aus dem Wikipedia-Artikel direkt zu ihrem Datensatz in Wikidata gelangen und nicht erst dort nach ihr suchen müssen und auch nicht warten, bis irgendwann mal der Artikel in einer zweiten Sprache vorliegt. Denn dann hätten wir diese Schnittstelle. -- 109.48.76.41 15:57, 21. Feb. 2013 (CET)
- Das ist möglich. Wenn du auf en:Marie Curie gehst zum Beispiel. Klicke da mal auf den "edit links" Link am Ende der Sprachlinks ;-) Kann alles noch verbessert werden aber es wird... Danke fürs Lob! Hören wir immer gern. --Lydia Pintscher (WMDE) (Diskussion) 16:04, 21. Feb. 2013 (CET)
- Ahh sorry. Zu schnell geantwortet. Jetzt weiß ich was du meinst. Das ist im Prinzip auch schon fast fertig. Braucht aber noch Feinschliff bevor wir es zugänglich machen können. --Lydia Pintscher (WMDE) (Diskussion) 16:06, 21. Feb. 2013 (CET)
Macht es nicht Sinn, nach der Aktivierung der Wikidata-Interwikilinks (Sprachlinks) per Bot die Interwikilinks aus allen Artikeln zu entfernen? --tsor (Diskussion) 16:16, 21. Feb. 2013 (CET)
- Siehe Wikipedia:Bots/Anfragen#Gro.C3.9Fer_Botlauf_zur_Entfernung_der_Interwiki-Links --109.48.76.41 16:35, 21. Feb. 2013 (CET)
Das hier dürfte auch interessieren. WMDE wird die Nachspielzeit des Projektes finanzieren. --Goldzahn (Diskussion) 17:21, 21. Feb. 2013 (CET)
Werden in Wikidata irgendwann auch Links zu Wikimedia Commons oder anderen Schwesterprojekten bereitgestellt? --Christian1985 (Disk) 19:33, 21. Feb. 2013 (CET)
- Im blog-Text steht, dass das kommen soll. --Goldzahn (Diskussion) 20:39, 21. Feb. 2013 (CET)
Paid Editor
Was Neues zum Thema: Baugesellschaft nutzt jetzt auch Wikipedia, 18. Februar 2013. -- Nicola - Disk 14:22, 19. Feb. 2013 (CET)
- Auf jeden Fall sollte man - auch im Zusammenhang mit der Diskussion um den Artikel - beachten, dass der dort benannte Vorstand der Baugesellschaft erklärt, man habe vermeiden wollen, ein werbliches Übergewicht zu schaffen, sondern mehr das Image der Firma betont! An alle Skeptiker der paid editor Debatte: Wikipediaeinträge sind wohl ein gutes Medium, um ein (gutes) Firmenimage zu transportieren. In unserer freien Marktwirtschaft ein legitimes Anliegen. Aber was hat das mit einer neutralen Enzyklopädie zu tun!? --Alupus (Diskussion) 14:46, 19. Feb. 2013 (CET)
- Davon ab finde ich es aber dankenswert, dass der Journalist über den Tellerrand geschaut hat. -- Nicola - Disk 14:57, 19. Feb. 2013 (CET)
- (BK@alupus) Das hat insofern mit einer neutralen Enzyklopädie zu tun, als sich dort der neutrale Standpunkt im Wettstreit der Interessen erst herausbildet - der neutrale Standpunkt ist ja kein vorher festgelegter und vermessener Punkt, auf den man nur sein Stativ stellen muss und schon hat man sein ausgewogenes Bild. Im Übrigen finde ich die Diskussion zwar schon interessant, die alarmistischen Ausreisser hier aber zunehmend nervig. Wer der Meinung ist, hier etwas zu aufzudecken, indem er dieses Beispiel (oder vorgestern das der dancecharts) skandalisiert, der hat meines Erachtens nach noch nie Versionsgeschichten gelesen - oder bisher immer die Lauscher auf Durchzug gestellt. Ich glaube ja eher, dass es kaum relevante Artikelgegenstände über Personen und Organisationen gibt, die nicht von den Betroffenen gelesen werden - und zu denen die Betroffenen dann zwangsläufig auch eine Haltung entwickeln. Bei meiner Frau ist das z.B. so, dass sie genervt ist, dass im Artikel über sie so viel Falsches steht, zwar nicht negativ, aber eben falsch. Ich hab ihr empfohlen, das ganz geschmeidig zu ignorieren - sie hat nicht vor, sich demnächst auf eine neue Stelle zu bewerben, so dass der Unsinn ihr nicht viel ausmachen wird. Ärgerlicher ist es halt für die, die sich in Wikipedia über sie informieren wollen, die machen das dann besser auf der Website ihrer Organisation. Und ganz ärgerlich ist es für die, über die Falsches hier berichtet wird, das ihnen dann schadet. Die sollten doch wohl schon die Möglichkeit bekommen, ihre Belege darzubringen und im Wettstreit der Argumente für ihre Sicht der Dinge zu werben, oder? Was ich damit sagen will: Es gibt auch berechtigte Interessen der Paid Editors bzw. der vom Interessenkonflikt Betroffenen, wie ich sie lieber bezeichne. Gruss --Port(u*o)s 15:04, 19. Feb. 2013 (CET)
- Da sind mir doch die Leute vom WCI mit ihrem "How-To" (Disk-Seiten zur Kommunikation benutzen, so dass ein WP-Autor die Infos einpflegt) sympathischer und zwar aus genau dem Grund, den Port(u*o)s gerade genannt hat: Beim Interessenkonflikt nicht selber am Artikel rumbasteln, sondern Konsens finden. Wobei man zu dem hier vorgebrachten Beispiel noch klar sagen muss, dass ohne die Berichterstattung der Artikel Altenaer Baugesellschaft wohl kaum jemandem aufgefallen wäre, immerhin hat es 3 Tage bis zum QS-Baustein gedauert, der Autor hat also die formalen Fallstricke gut gemeistert. Wenn das Konzept des "Paid Editing" auf diese Art und Weise weiter Schule macht, muss man sich wohl auf etliche solcher Artikel für Lokal- und Regionalunternehmen mit self-pubished sources als Refs einstellen, denn welcher Paid Editor wird einem potenziellen Auftraggeber schon sagen „Tut mir leid, Sie sind nicht relevant genug für Wikipedia!“? Willkommen in den Gelben Seiten 2.0!--SchwarzerKater(BLN) (Diskussion) 15:17, 19. Feb. 2013 (CET)
- Festschriften, Unternehmensprotraits etc. sind aber auch schon bisher und auch bei Benutzern, die überhaupt keinem Interessenskonflikt unterliegen, oft eine wichtige, wenn nicht die Hauptgrundlage für den Artikel. Bei meinen Architekten und Architektinnen ist es z. B. so, dass die entscheidenden biografischen Informationen meist auf dem Nekrolog in einer Fachzeitschrift oder Tageszeitung beruhen (und dann von dort in die Fachlexika übernommen wurden) - und dieser Nekrolog eben auf der vorherigen Selbstauskunft des alternden Architekten bzw. der Befragung seiner Angehörigen basiert. Das ist von einer unabhängigen Quelle theoretisch meilenweit entfernt, aber woher will man die biografischen Details denn sonst herbekommen? – Ich möchte mal die Biografie einer nicht hochberühmten Person sehen, die wirklich auf der Auswertung nur unabhängigen Materials und nicht auf Selbstauskünften beruht. --Port(u*o)s 15:30, 19. Feb. 2013 (CET)
- Ja, da hat Port(u*o)s recht, so gut wie jeder ausführliche Personenartikel hat Abschnitte die aus Selbstauskünften besteht. Nur als kleines Beispiel, wieso soll ich unabhängig herausfinden wo Person X zur Schule gegangen ist wenn es mir die Person auch sagen kann? Das man solche Selbstauskünfte danach über prüfen sollte, oder zumindest ihre Plausibilität, ist natürlich klar. Aber ganz ehrlich, müsste man das nicht auch bei Angaben aus einer externen Quelle machen? Denn das im Buch Y geschrieben steht das Person X in Z zur Schule gegangen ist, kann genauso falsch sein, wie wenn es mir die Person X direkt sagt. Und Prompt sind wir beim Punkt wie wichtig das es ist dass man seien Quellen angibt. Das ist es mir wirklich lieber ich hab da eine Eigenauskunft in Form einer Festschriften, Unternehmensprotraits usw. als ein Zeitungsartikel wo keiner so genau weis woher die Angaben kommen und wer ihn geschrieben hat. --Bobo11 (Diskussion) 15:55, 19. Feb. 2013 (CET)
- Nein, Portuos, es geht nicht um eine Skandalisierung. Sondern nur darum, bewußt zu machen, wo Wikipedia angekommen ist, nämlich im Wettbewerb um die Meinung der Öffentlichkeit. Klar sind bei den von euch genannten Bereichen Festschriften etc. oft die einzigen verfügbaren ergiebigen Quellen. Der Autor des verlinkten Artikels schreibt ja selbst kurz noch zu den Kontrollmechanismen unserers Kollektivs. Reichen diese tatsächlich aus? Fallen wirklich nur Ausnahmen wie Guttenbergs Vorname"ewig" nicht auf? Was ist mit den eher subtilen Methoden, etwa in dem ein Maschinenhersteller einschlägige Lemmata mit guten (!) Fotos seiner aktuellen Produktpalette versieht und die Wettbewerber erst wieder bildlich eingepflegt werden müssen? Was mit dem Fall, der das OLG München wettbewerbsrechtlich beschäftigte? In der laufenden Debatte wurde zum Beispiel das Argument gebracht, dass PR-Leute keine Lust auf Metadisks und so hätten, der Formalkram abschrecke, es gar nicht so einfach sei, hier seine Sicht der Dinge ins eigene Lemma einzuarbeiten. Das ist doch kein ziehendes Argument. Man kann sich durchaus mit vertretbarem Aufwand hier auch zu beschränktem Zweck einarbeiten. --Alupus (Diskussion) 16:18, 19. Feb. 2013 (CET) PS: Es geht mir um dem Umgang mit Paid Editors oder wie man sie nennen will, nicht um die Frage, ob sie überhaupt mitmachen dürfen. Eine Verneinung würde nämlich dem grundlegendsten Prinzip, also dass jeder beitragen darf, zu wider laufen. --Alupus (Diskussion) 16:22, 19. Feb. 2013 (CET)
- Ja, da hat Port(u*o)s recht, so gut wie jeder ausführliche Personenartikel hat Abschnitte die aus Selbstauskünften besteht. Nur als kleines Beispiel, wieso soll ich unabhängig herausfinden wo Person X zur Schule gegangen ist wenn es mir die Person auch sagen kann? Das man solche Selbstauskünfte danach über prüfen sollte, oder zumindest ihre Plausibilität, ist natürlich klar. Aber ganz ehrlich, müsste man das nicht auch bei Angaben aus einer externen Quelle machen? Denn das im Buch Y geschrieben steht das Person X in Z zur Schule gegangen ist, kann genauso falsch sein, wie wenn es mir die Person X direkt sagt. Und Prompt sind wir beim Punkt wie wichtig das es ist dass man seien Quellen angibt. Das ist es mir wirklich lieber ich hab da eine Eigenauskunft in Form einer Festschriften, Unternehmensprotraits usw. als ein Zeitungsartikel wo keiner so genau weis woher die Angaben kommen und wer ihn geschrieben hat. --Bobo11 (Diskussion) 15:55, 19. Feb. 2013 (CET)
- Festschriften, Unternehmensprotraits etc. sind aber auch schon bisher und auch bei Benutzern, die überhaupt keinem Interessenskonflikt unterliegen, oft eine wichtige, wenn nicht die Hauptgrundlage für den Artikel. Bei meinen Architekten und Architektinnen ist es z. B. so, dass die entscheidenden biografischen Informationen meist auf dem Nekrolog in einer Fachzeitschrift oder Tageszeitung beruhen (und dann von dort in die Fachlexika übernommen wurden) - und dieser Nekrolog eben auf der vorherigen Selbstauskunft des alternden Architekten bzw. der Befragung seiner Angehörigen basiert. Das ist von einer unabhängigen Quelle theoretisch meilenweit entfernt, aber woher will man die biografischen Details denn sonst herbekommen? – Ich möchte mal die Biografie einer nicht hochberühmten Person sehen, die wirklich auf der Auswertung nur unabhängigen Materials und nicht auf Selbstauskünften beruht. --Port(u*o)s 15:30, 19. Feb. 2013 (CET)
- Da sind mir doch die Leute vom WCI mit ihrem "How-To" (Disk-Seiten zur Kommunikation benutzen, so dass ein WP-Autor die Infos einpflegt) sympathischer und zwar aus genau dem Grund, den Port(u*o)s gerade genannt hat: Beim Interessenkonflikt nicht selber am Artikel rumbasteln, sondern Konsens finden. Wobei man zu dem hier vorgebrachten Beispiel noch klar sagen muss, dass ohne die Berichterstattung der Artikel Altenaer Baugesellschaft wohl kaum jemandem aufgefallen wäre, immerhin hat es 3 Tage bis zum QS-Baustein gedauert, der Autor hat also die formalen Fallstricke gut gemeistert. Wenn das Konzept des "Paid Editing" auf diese Art und Weise weiter Schule macht, muss man sich wohl auf etliche solcher Artikel für Lokal- und Regionalunternehmen mit self-pubished sources als Refs einstellen, denn welcher Paid Editor wird einem potenziellen Auftraggeber schon sagen „Tut mir leid, Sie sind nicht relevant genug für Wikipedia!“? Willkommen in den Gelben Seiten 2.0!--SchwarzerKater(BLN) (Diskussion) 15:17, 19. Feb. 2013 (CET)
- (BK) Alupus, da war Wikipedia aber schon immer, von Anfang an. Man braucht ja jeweils nicht lange zu suchen, z. B. der Artikel der gerade in (betrügerischen?) Bankrott gegangenen Hess AG. Die Änderungen der offensichtlich zum Unternehmen gehörenden Polyrose und Claudia 4567 sind zweifelsohne unbelegt, typische Anfängerfehler. Ansonsten kann ich daran auf die Schnelle aber wenig Schlimmes entdecken. Sie erinnern mich an meine ehemaligen Mentee, Benutzer:Sparkasse Neuss, eine Angestellte, die für mich als Mentor anstrengend war, weil sie nämlich mit einem sehr verengten Interesse zur Wikipedia kam, in meinen Augen etwas begriffstutzig war, und die einen Artikel verfasst hat, auf den vermutlich gleich ein LA und/oder QS-Antrag gestellt werden wird.
- Um das klar deutlich zu machen: Ich will hier keine Hagiografien entschuldigen, keinem Whitewashing nach dem Mund reden. Dennoch scheint mir die Tatsache, dass wir in einem gesellschaftlichen und ökonomischen Umfeld schreiben, an dem sich auch die Betroffenen selbst beteiligen, derart naheliegend und auch gar nicht zu verhindern, dass ich mich ehrlich gesagt wundere ob der Naivität, mit der dieser Umstand anscheinend gerade erst zur Kenntnis genommen wird. Gruss Port(u*o)s 16:26, 19. Feb. 2013 (CET)
- (BK) @Alpus die Frage ist relativ einfach beantwortet. Paid Editors dürfen mitmachen solange sie sich an das Neutralitätsgebot halten (Und ja ich weis, dass ist ein dehnbarer Begriff). Aber solange das was wir auf Wikipedia:Neutraler Standpunkt aufgeführt haben eingehalten wird, sehe ich keinen Grund gegen einen Paid Editor zu sein. Das daran etliche Paid Editors scheitern werden, dass kann ich hingene schon fast garantieren. Auch das wir davon einige schlichtweg abklemmen müssen. Aber wir erlauben ja auch jeder IP mitzumachen solange sie sich an unsere Regeln hält. Aber einer unser Grundsätze laurtet nun mal auch das jeder Mitmachen darf, solange er sich an die Regeln hält. Und bis jetzt gibt es keine Regel; „Ich darf mit dem Schreiben von Wikipedia-Artikel kein Geld verdienen“
- Natürlich bieten Paid Editors eine viel grössere Angriffsfläche für Klagen von Mitkonkurrenten usw. als ein ehrenamtlicher Mitarbeiter der es unentgeltlich macht. Weil dann gibt es ja einen klar definierbaren Streitwert, und sei es nur das Honorar das der Paid Editor für das schreiben des Artikel gekriegt hat. DAS muss man denn Paid Editors ganz klar vor die Nase halten. --Bobo11 (Diskussion) 16:37, 19. Feb. 2013 (CET)
@ Port: Eine Naivität ist es nicht. Diese neue Sensibilisierung ist viel eher das Ergebnis der Initiative von Dirk Franke, der offenbar Handlungsbedarf sah und sieht. Aber er ist nicht allein mit der Auffassung, denn sonst hätte es keine finanzielle Untestützung seines Projekts aus den Mitteln des CPB gegeben. Mich interessiert einmal, was das Projekt für ein Ergebnis zeigt/zeigen soll (ich ahne bereits, worauf es hinausläuft), aber viel mehr interssieren mich die Verhaltensweisen der Community, die eine Bandbreite von Alarmismus, Hysterie, Gelassenheit über das Achselzucken bis zum Find ich gut abdeckt. Das neue Kapitel der dunklen Seite ist bereits in Arbeit :-) --Schlesinger schreib! 16:40, 19. Feb. 2013 (CET)
- Doch, ich halte das schon für naiv. Ich finde den Ansatz, das mal genauer zu untersuchen, grundsätzlich und uneingeschränkt begrüssenswert - und ich bin überzeugt, dass Southpark in den Grundzügen wusste, worauf er sich da einlässt, inklusive der methodischen Klippen bzw der empirischen Grenzen seiner Forschung. Dass jetzt aber eine Community so tut, als würde das Kind grade in diesem Moment mit dem Bade ausgeschüttet, das befremdet mich. Das Kind wird nicht mehr gebadet oder gewickelt, es ist längst der Schulzeit entwachsen und braucht keine Fürsorge mehr. Willkommen in der Wirklichkeit. Gruss Port(u*o)s 16:51, 19. Feb. 2013 (CET) Im Übrigen will ich hoffen, dass Southpark da eher mit voraussetzungsloser Neugier herangeht und noch keinen Handlungsbedarf sieht, sondern den gegebenenfalls aus den Resultaten seiner Untersuchung entwickelt bzw. entwickeln lässt.
- Weitßt du Port, man soll das Eisen schmieden, wenn es heiß ist, so heißt es doch. Dies zum Zeitpunkt. Manchmal muß eben überlegen, ob Stellschrauben nachgedreht werden. Im übrigen bin ich gar nicht gegen paid editors, vgl. meinen Vorschlag auf der Projektseite zum bezahlten Schreiben. --Alupus (Diskussion) 17:07, 19. Feb. 2013 (CET)
- Das Eisen schmieden, solange es heiss ist, dann schauen wir uns das halt am obengenannten Beispiel mal an: Der mit Löschantrag bedachte Artikel behandelt ein Stück Stadtgeschichte Altenas, das in meinen Augen ganz unzweifelhaft in die Wikipedia rein- und nicht rausgehört. Man kann das natürlich auch unter einem Artikel Siedlungsentwicklung Altenas abhandeln oder als Abschnitt Altena#Stadtgeografie und Siedlungsentwicklung. Das hätte den Vorteil, dass man das dann im Zusammenhang schildern könnte. Nur ist es in Wikipedia leider so, dass Zusammenhänge und Übersichtsartikel leider eher selten geschrieben werden und vom Leser selbst synthetisiert werden müssen. Die typischen Artikel sind die über Einzelphänomene - Unternehmen, Personen, so Kram halt. Davon haben wir jetzt einen erfolgreich rausgekickt - keine Frage, dass wir Selbstdarsteller ohne Relevanz nicht dulden sollten, aber bei einem Unternehmen, das die Geschicke einer Kleinstadt über 140 Jahre lang derart prägte, fällt mir schwer, davon in dieser Art und Weise zu sprechen. Ich frage mich ehrlich, was wir davon haben, die Leute auf diese Art und Weise zu verprellen. Gruss Port(u*o)s 17:26, 19. Feb. 2013 (CET)
- Der Nutzen und der Sinn einer Löschung dieses Werbeflyers besteht darin, daß unsere Regeln eingehalten werden und daß Wikipedia dadurch glaubwürdig bleibt. Wenn Wikipedia als Werberaum bekannt wird, werden zudem sehr schnell die Spenden wegbleiben, weil man sagen wird: Wenn Ihr es zulaßt, daß ganze Artikel von Werbeagenturen und Lohnschreibern als eigene Homepage oder "Wikipedia-Auftritt" angefertigt werden, dann laßt Euch Euren Werbe-Webspace doch gleich mit Anzeigen finanzieren! Solche Wikis gibt es. Soll dies hier auch so eines werden?--Aschmidt (Diskussion) 18:31, 19. Feb. 2013 (CET)
- Sorry, aber ich kann den von Dir und dem Bürgerlichen Humanisten postulierten Werbeflyer nicht im Ansatz erkennen. Vielmehr verfolgt ihr eine Agenda, die meines Erachtens nach für Wikipedia schädlich ist und die ich argumentativ weiter bekämpfen werde, die da lautet: Ihr wollt Inhalte aus ideologischen, nicht aus inhaltlichen Gründen aus Wikipedia verbannen. Im Übrigen bin ich nicht «Euch», sondern weiterhin «Ich». Gruss --Port(u*o)s 18:40, 19. Feb. 2013 (CET)
- Ideologie erkennt man ja oft nur beim anderen.--Aschmidt (Diskussion) 19:48, 19. Feb. 2013 (CET)
- Mit Ideologie meine ich einen Antrieb, der von vorgefassten Meinungen ausgeht, ohne dies noch weiter mit Argumenten belegen zu wollen. Du kannst das also ganz einfach dadurch widerlegen, indem Du Argumente nachlieferst. Gruss --Port(u*o)s 21:19, 19. Feb. 2013 (CET)
- Ideologie erkennt man ja oft nur beim anderen.--Aschmidt (Diskussion) 19:48, 19. Feb. 2013 (CET)
- Kommen wir doch mal auf den Punkt: Warum meint denn ein (nach unseren Kriterien relevantes) Unternehmen überhaupt, einen Artikel über sich auf Wikipedia einstellen zu müssen? Das ist meiner Meinung nach meist derselbe Grund, warum Unternehmen bei Second Life, Twitter, und Facebook "dabei sein" wollen. Alle tun es, also müssen wir das auch, sonst sind wir nicht modern. Genau das ist doch auch der Tenor des Artikels. Dass ein Wikipedia-Artikel die Findbarkeit des Unternehmens erhöht ist ein netter Beifang, der dadurch bitter wird, dass man nun natürlich auch gleich auf dem Seziertisch liegt, wenn man mal was versaut. Letzteres scheint aber noch nicht so angekommen zu sein. -- Janka (Diskussion) 21:13, 19. Feb. 2013 (CET)
- ich glaube das machst du dir zu einfach. unternehmen kümmern sich nicht um einen wikipedia-artikel weil das irgendwie "modern" ist, sondern weil wikipedia inzwischen das informationsmedium überhaupt für neutrale informationen über fast alles geworden ist. es geht hier für unternehmen nicht (in erster linie) darum, die leute via wikipedia auf die eigene unternehmensseite zu lotsen, sondern darum, auf der plattform auf der otto normalinteressierter heutzutage informationen vermutet, überhaupt stattzufinden. wie an anderer stelle angemerkt wurde, sind die abrufzahlen der wikipedia-unternehmensartikel häufig deutlich höher als die abrufzahlen der unternehmensseiten selbst. darauf könnten wir eigentlich total stolz sein. es lädt aber eben auch zu missbrauch ein. und dabei geht es dann nicht nur um netten beifang. my 2 cents--poupou review? 19:47, 20. Feb. 2013 (CET)
- Sorry, aber ich kann den von Dir und dem Bürgerlichen Humanisten postulierten Werbeflyer nicht im Ansatz erkennen. Vielmehr verfolgt ihr eine Agenda, die meines Erachtens nach für Wikipedia schädlich ist und die ich argumentativ weiter bekämpfen werde, die da lautet: Ihr wollt Inhalte aus ideologischen, nicht aus inhaltlichen Gründen aus Wikipedia verbannen. Im Übrigen bin ich nicht «Euch», sondern weiterhin «Ich». Gruss --Port(u*o)s 18:40, 19. Feb. 2013 (CET)
- Der Nutzen und der Sinn einer Löschung dieses Werbeflyers besteht darin, daß unsere Regeln eingehalten werden und daß Wikipedia dadurch glaubwürdig bleibt. Wenn Wikipedia als Werberaum bekannt wird, werden zudem sehr schnell die Spenden wegbleiben, weil man sagen wird: Wenn Ihr es zulaßt, daß ganze Artikel von Werbeagenturen und Lohnschreibern als eigene Homepage oder "Wikipedia-Auftritt" angefertigt werden, dann laßt Euch Euren Werbe-Webspace doch gleich mit Anzeigen finanzieren! Solche Wikis gibt es. Soll dies hier auch so eines werden?--Aschmidt (Diskussion) 18:31, 19. Feb. 2013 (CET)
- Das Eisen schmieden, solange es heiss ist, dann schauen wir uns das halt am obengenannten Beispiel mal an: Der mit Löschantrag bedachte Artikel behandelt ein Stück Stadtgeschichte Altenas, das in meinen Augen ganz unzweifelhaft in die Wikipedia rein- und nicht rausgehört. Man kann das natürlich auch unter einem Artikel Siedlungsentwicklung Altenas abhandeln oder als Abschnitt Altena#Stadtgeografie und Siedlungsentwicklung. Das hätte den Vorteil, dass man das dann im Zusammenhang schildern könnte. Nur ist es in Wikipedia leider so, dass Zusammenhänge und Übersichtsartikel leider eher selten geschrieben werden und vom Leser selbst synthetisiert werden müssen. Die typischen Artikel sind die über Einzelphänomene - Unternehmen, Personen, so Kram halt. Davon haben wir jetzt einen erfolgreich rausgekickt - keine Frage, dass wir Selbstdarsteller ohne Relevanz nicht dulden sollten, aber bei einem Unternehmen, das die Geschicke einer Kleinstadt über 140 Jahre lang derart prägte, fällt mir schwer, davon in dieser Art und Weise zu sprechen. Ich frage mich ehrlich, was wir davon haben, die Leute auf diese Art und Weise zu verprellen. Gruss Port(u*o)s 17:26, 19. Feb. 2013 (CET)
- Weitßt du Port, man soll das Eisen schmieden, wenn es heiß ist, so heißt es doch. Dies zum Zeitpunkt. Manchmal muß eben überlegen, ob Stellschrauben nachgedreht werden. Im übrigen bin ich gar nicht gegen paid editors, vgl. meinen Vorschlag auf der Projektseite zum bezahlten Schreiben. --Alupus (Diskussion) 17:07, 19. Feb. 2013 (CET)
Hinweis zur Umfrage: Wikipedia:Umfragen/Bezahlte Benutzer Gruß, --Bellini 06:27, 24. Feb. 2013 (CET)
China Wikipedia
Ich fand den Beitrag eigentlich recht spannend und von "Werbung" für die Website kann man da wohl kaum reden. Ich fände es entsprechend gut, wenn sie wiederhergestellt wird. -- Achim Raschka (Diskussion) 11:08, 21. Feb. 2013 (CET)
- Und wenn nicht, sollte zumindest die unterschwellige Botschaft befolgt werden, die (offenbar einzige) Einzelnachweisverwendung (bei Emily Tennant) zu beenden. Das Geburtsjahr ist aber momentan einzig mit dieser Quelle belegt. Dafür findet sich aber sicher was Solideres. --YMS (Diskussion) 11:26, 21. Feb. 2013 (CET)
- Jede Schrottseite, die (missbräuchlich) irgendwo das Wort "Wikipedia" enthält, soll einen Kurierartikel bekommen? Also bitte. Stefan64 (Diskussion) 12:19, 21. Feb. 2013 (CET)
- Ist das nur wieder eine neue Masche, rotchinesische Spyware zu verbreiten? --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 12:28, 21. Feb. 2013 (CET)
- Service: [7]. Mehr Sorgen als (bis vor kurzem) 1 Weblink auf www.wiki86.com machen mir aber 165 Weblinks auf www.chinabaike.com und ~1500 Weblinks auf www.baike.baidu.com. Die stammen nicht zuletzt aus der Massenproduktion von Reiner "Copy+Paste" Stoppok, der gerne chinesische Scraperseiten als Quelle für seine Artikel zu islamischen Themen verwendet. --Atlasowa (Diskussion) 12:48, 21. Feb. 2013 (CET)
- ...allerdings oft auch zu "unproblematischen" Themen. Dass Cycas panzhihuaensis ... zwischen 1100 und 2000 m Höhe wächst, würde ich nicht anzweifeln, nur weil es mit Baidu belegt ist. Wenn sich "westliche", hm, Informationsquellen (und deren "Erzeuger", sei es "die Wissenschaft", seien es sonstige) mit vielen Themenbereichen *überhaupt* *nicht* befassen - tja, dann ist das ja wohl Schuld selbiger. Das habe ich in meinem Interessenbereich Russland (v.a. Geographie) auch. --AMGA (d) 14:44, 21. Feb. 2013 (CET)
Humorlose Löschung. Der Artikel war interessant, ironisch und gut geschrieben. Der Vorwurf der Werbung ist abwegig. Aber ich habe keinen Bock auf einen Edit war. --Aalfons (Diskussion) 15:01, 21. Feb. 2013 (CET)
- Werbung war missverständlich ausgedrückt. Inwiefern es nutzbringend ist, dass hunderte Kurierleser auf diesen Link klicken, erschliesst sich mir aber nach wie vor nicht. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 15:06, 21. Feb. 2013 (CET)
- Das ist vielleicht eine Frage, die du nicht für andere beantworten musst. VG, --Aalfons (Diskussion) 15:12, 21. Feb. 2013 (CET)
- Wenn du den Beitrag so toll findest, setz ihn halt wieder rein, ist mir ungefähr so wichtig wie der sprichwörtliche Sack Reis. Stefan64 (Diskussion) 15:16, 21. Feb. 2013 (CET)
- Kurieristan ist ja nicht der Hafen von Shanghai, wo ständig Säcke Reis gelöscht werden. --Aalfons (Diskussion) 15:19, 21. Feb. 2013 (CET)
- Wenn du den Beitrag so toll findest, setz ihn halt wieder rein, ist mir ungefähr so wichtig wie der sprichwörtliche Sack Reis. Stefan64 (Diskussion) 15:16, 21. Feb. 2013 (CET)
- Das ist vielleicht eine Frage, die du nicht für andere beantworten musst. VG, --Aalfons (Diskussion) 15:12, 21. Feb. 2013 (CET)
Der Kurierartikel ist weder "spannend", noch "ironisch", weil ein spannender oder ironische Artikel beinhalten würde, aufzuklären worum es sich überhaupt handelt. Bekanntlich wird das chinesische Internet zensiert, und Wikipedia ist daher nicht abrufbar (siehe Sperrungen_von_Wikipedia_in_der_Volksrepublik_China#2012). Wenn mich nicht alles täuscht, ist www.wiki86.com eine Sammlung englischer Maschinenübersetzungen mit zahlreichen komischen Übersetzungspannen von Artikeln der Baidu Baike, vergleiche die Bebilderung des Artikels über Karl Marx, http://baike.baidu.com/view/4414.htm?fromId=619240. Daher bekommt man auch vor allem Regierungsstandpunkte serviert. Vielleicht kann ein Sprachkundiger bei der Aufklärung hier weiterhelfen (z.B. Benutzer:Wing fiele mir spontan ein)? Zumindest aufschlußreich fand ich den Eintrag http://www.wiki86.com/view/34036.htm über westlichen Marximus, offenbar der Essay eines chinesischen Kenners, der versucht, den Wert neuerer westlicher Literatur für China zu beurteilen (leider ohne Autorenangabe), Rosenkohl (Diskussion) 23:02, 21. Feb. 2013 (CET)
- Wikipedia ist schon abrufbar, sonst wuerde ich das hier jetzt nicht schreiben. Gesperrt sind lediglich bestimmte Seiten, und das vor allem in der chinesischen Sprachversion. -- Arcimboldo (Diskussion) 08:11, 26. Feb. 2013 (CET)
Eine noch größere Konkurrenz dürfte das Projekt Hudong mit derzeit 6,4 Millionen Artikel (enzyklopädisch und News) sein, das damit sogar als das größte einsprachige Enzyklopädie-Projekt gilt (siehe auch en:Wikipedia:Size comparisons).--Sinuhe20 (Diskussion) 19:53, 23. Feb. 2013 (CET)
Wikipedia Corporate Index
Und dieses Tool hat für Wikipedia jetzt genau welchen Nutzen? --Juliana © 16:47, 14. Feb. 2013 (CET)
- Das Tool wendet sich, wie recht eindeutig aus dem Artikel hervor geht, zunächst einmal an die Unternehmen. Die sehen dann, ob ihr Artikel Engagement von ihrer Seite benötigt. Solange der Satz mit den Projektlinien beachtet wird, wäre das eine Win-Win-Situation für alle. Die Unternehmen stehen besser da (und besser heißt hier, daß der Artikel eine gute Qualität aufweist, nicht, daß er irgend etwas verfälscht oder wegläßt, was dem Unternehmen vielleicht nicht gefällt), Wikipedia seinerseits bekommt bessere Artikel mit besseren und womöglich aktuelleren Infos. Immer vorausgesetzt, das Tool existiert am Ende nicht um seiner Selbst Willen. Marcus Cyron Reden 17:37, 14. Feb. 2013 (CET) Marcus Cyron Reden 17:37, 14. Feb. 2013 (CET)
- Crossposting: Arne zum Thema -- Dirk Franke (Diskussion) 17:47, 14. Feb. 2013 (CET)
- Läuft aber in Folge auf Paid Editing hinaus. Wobei ich mich noch nicht festgelegt habe, inwieweit ich das für gaga halte. --Hubertl (Diskussion) 19:00, 14. Feb. 2013 (CET)
- Crossposting: Arne zum Thema -- Dirk Franke (Diskussion) 17:47, 14. Feb. 2013 (CET)
- Korrigiert mich wenn ich mich irre, vielleicht täusche ich mich ja, aber so wie der Artikel geschrieben ist, hört es sich an wie eine Pressemitteilung, um die werblichen Leistungen des PR-Weltkonzerns Fleishman-Hillard anzupreisen. Von Wikipedia ist da erst viertrangig die Rede und von der Förderung freien Wissens überhaupt nicht. --Juliana © 21:10, 14. Feb. 2013 (CET)
- Wenn Beiträge im Kurier der Förderung freien Wissens dienen müssten, würden 90% der Beiträge hier nicht erschienen... Den Beitrag hier im Kurier sehe ich als ein gutes Beispiel für Transparenz bei dem ganzen Konglomerat „Umgang mit bezahltem Schreiben”, „Verifizierte Benutzer” etc. Zum Tool selbst stimme ich mit Marcus überein. --SchwarzerKater(BLN) (Diskussion) 21:25, 14. Feb. 2013 (CET)
- Korrigiert mich wenn ich mich irre, vielleicht täusche ich mich ja, aber so wie der Artikel geschrieben ist, hört es sich an wie eine Pressemitteilung, um die werblichen Leistungen des PR-Weltkonzerns Fleishman-Hillard anzupreisen. Von Wikipedia ist da erst viertrangig die Rede und von der Förderung freien Wissens überhaupt nicht. --Juliana © 21:10, 14. Feb. 2013 (CET)
- Ist doch egal, solange es Arne Klempert, dem „Wikipedia-Urgestein“ mit diesen 50 Artikel-Edits in den letzten 6 Jahren was nützt. fossa net ?! 21:52, 14. Feb. 2013 (CET)
- Wobei Du den wahren Skandal noch gar nicht angesprochen hast. O tempora, o Abstimmungsverhalten!--schreibvieh muuuhhhh 23:19, 14. Feb. 2013 (CET)
- Falls richtig sein sollte, dass es sich um eine wikipediaseitige Sonderzuwendung für Marktteilnehmer handelt, damit sie ihre WP-Darstellung möglichst ins rechte Licht rücken können, dann ist das gewiss ein erläuterungsbedürftiges Unterfangen gerade gegenüber jenen Wikipedianern, die bei derartigen Artikeln auf Neutralität sehen. Zu denen gehöre ich als thematisch anderweitig Arbeitender zwar nicht – und habe mich auch mit den Prüfpunkten des Tools noch nicht befasst –, fürchte allerdings, dass damit eine dubiose Liebedienerei an Eigenwerbungs- und Profitorientierten vonstatten geht. Gibt es Gründe dafür anzunehmen, dass die vermutlichen Adressaten derartiger Unterstützung bedürfen? Sollen sämtliche Unternehmen im deutschsprachigen / globalen Raum z. B. per Mailbenachrichtigung durch WMDE / Foundation aus Gründen der Chancengleichheit einen solchen Prüfkatalog vorgelegt bekommen? Schön, dass der Kurier auf diese Initiativ hinweist; als Wikipedianer wüsste unsereins allerdings gern einiges mehr darüber...
-- Barnos -- (Diskussion) 06:34, 15. Feb. 2013 (CET)- PS: Bin nun auf den genauen Ort der anderweitig angelaufenen Diskussion gestoßen. Die Fragen bleiben... -- Barnos -- (Diskussion) 07:12, 15. Feb. 2013 (CET)
- Naja, das Tool ist wie erklärt von Arne erst in seiner Freizeit programmiert und dann von seinem Unternehmen unterstützt worden. "wikipediaseitig" im Sinne von "unterstützt, vorangetrieben, promoted" ist da nichts. Solche Tools zu basteln ist erstmal das Recht von Jedem und prinzipiell ist die primäre Rolle der Community das zur Kenntnis zu nehmen. Daraus kann man dann die Fragen stellen (a) können wir das sinnvoll irgendwie verwenden, (b) bringt es Veränderungen auf die man reagieren muss?, (c) sind die potenziellen Folgen schlumm, um entrüstete Briefe an FH zu schreiben, oder Arne hier zu ermahnen. -- Dirk Franke (Diskussion) 09:29, 15. Feb. 2013 (CET) (nebenbei: ich habe selten so einen distanziert-neutralen Kurierartikel gelesen. Dass selbst der Beitrag schon als Werbung wahrgenommen wird, liegt mE vor allem daran, dass im Kurier quasi kaum mehr was anderes als Werbung für alle möglichen Projekte und Initiativen zu lesen ist.)
- Du sprichst mir (als Verfasser) aus der Seele. Ich kann das Verhalten einiger nicht verstehen und/oder nachvollziehen. --emha d|b 09:38, 15. Feb. 2013 (CET)
- Ich fürchte, es liegt wirklich am Kurier. Wenn ich im Kurier hetzutage etwas lese, ist es zu 90% Ankündigung/Werbung/PR für eine Wikip/medianische Initiative/Idee/Projekt, die ganz toll ist und dringend unterstützt werden muss. Ich glaube, da stellt sich automatisch eine Erwartungshaltung beim Leser ein, dass einfach alles was im Kurier steht, angepriesen werden soll :-( -- Dirk Franke (Diskussion) 09:49, 15. Feb. 2013 (CET)
- Du sprichst mir (als Verfasser) aus der Seele. Ich kann das Verhalten einiger nicht verstehen und/oder nachvollziehen. --emha d|b 09:38, 15. Feb. 2013 (CET)
- Naja, das Tool ist wie erklärt von Arne erst in seiner Freizeit programmiert und dann von seinem Unternehmen unterstützt worden. "wikipediaseitig" im Sinne von "unterstützt, vorangetrieben, promoted" ist da nichts. Solche Tools zu basteln ist erstmal das Recht von Jedem und prinzipiell ist die primäre Rolle der Community das zur Kenntnis zu nehmen. Daraus kann man dann die Fragen stellen (a) können wir das sinnvoll irgendwie verwenden, (b) bringt es Veränderungen auf die man reagieren muss?, (c) sind die potenziellen Folgen schlumm, um entrüstete Briefe an FH zu schreiben, oder Arne hier zu ermahnen. -- Dirk Franke (Diskussion) 09:29, 15. Feb. 2013 (CET) (nebenbei: ich habe selten so einen distanziert-neutralen Kurierartikel gelesen. Dass selbst der Beitrag schon als Werbung wahrgenommen wird, liegt mE vor allem daran, dass im Kurier quasi kaum mehr was anderes als Werbung für alle möglichen Projekte und Initiativen zu lesen ist.)
- PS: Bin nun auf den genauen Ort der anderweitig angelaufenen Diskussion gestoßen. Die Fragen bleiben... -- Barnos -- (Diskussion) 07:12, 15. Feb. 2013 (CET)
- Meinerseits wiederhole ich nicht nur, Emha, dass ich die Kuriernachricht als solche begrüße, sondern spreche Dir dafür gern auch noch einen Dank aus.
- Hinsichtlich des unbestrittenen Jedermannsrechts, Tools zu basteln, in medias res, Dirk:
- * Zur Abklärung von a) und b) wäre mir persönlich eine Antwort auf die oben gestellten Fragen hilfreich.
- * Was c) betrifft, wäre im Sinne der einschlägig befassten Wikipedianer-Kollegen ein rechtzeitiger Hinweis des Tool-Erstellers auf Einsatzpläne und die vorgesehene Art der Verwendung solcher Untenehmenshilfen an einem prominenten Publikationsort wie dem hiesigen m. E. schon wünschenswert gewesen. Denn die interne Diskussion dazu scheint mir erstens fair und zweitens unumgänglich.
- -- Barnos -- (Diskussion) 10:53, 15. Feb. 2013 (CET)
- Unumgänglich? Ein Tool, das jemand erstellt, ohne dafür Mittel von der Wikimedia-Bewegung zu verwenden? Ein Tool, das sich noch nicht einmal an diesen Adressatenkreis richtet? Das soll erst mit der Community abgesprochen werden? Mit welchem Recht? Verwunderte (– wie so oft in dieser Debatte –) Grüße, — Pajz (Kontakt) 11:36, 15. Feb. 2013 (CET)
An dem Tool habe ich im Prinzip nichts auszusetzen. Aber wie sieht es mit den Namensrechten aus? Ein Werkzeug namens "Wikipedia Corporate Index" könnte man bei oberflächlicher Betrachtung für ein Wikipedia-Projekt halten, was es ja wohl nicht ist. Hat die Foundation der Nutzung des Namens "Wikipedia" zugestimmt oder darf den jeder verwenden? --Don Manfredo (Diskussion) 11:51, 15. Feb. 2013 (CET)
- Interessante Frage! Dem sollte man aus grundsätzlichen Überlegungen nachgehen! Deshalb, weil es sich mit einem Eigennamen darstellt. --Hubertl (Diskussion) 11:55, 15. Feb. 2013 (CET)
- Den einen verwundert dies, Pajz, den andern befremdet das. Wer die Diskussion für überflüssig hält, wird sachlich vermutlich kaum dazu beitragen wollen; bleibt also nur, sie auszublenden, auszuhalten oder womöglich abzuwürgen...
- Für mein Teil halte ich sie für nötig, auch wenn weder WMDE-Mittel geflossen sind, noch der Adressatenkreis bereits feststeht. Die Konsultation der Wikipedianer-Gemeinschaft mag in dieser wie in anderen Angelegenheiten mit Berufung auf das Sei-mutig-Prinzip oder auch wegen erwartbarer Unbequemlichkeiten dem oder den Initiatoren inopportun erscheinen; angebracht ist sie in diesem Falle aber doch:
- Hier geht es für die Adressaten um handfeste (ge)werbliche Interessen, die dem Neutralitätsgebot entgegenstehen. Als Anbieter müsste man selbstverständlich argumentieren, dass ja gerade auch die WP-taugliche Neutralität der Firmendarstellungen damit gefördert werden soll. Als einschlägig vorbelasteter Wikipedianer wird man die Probe auf das Exempel machen wollen, ob damit nicht eher das (womöglich elegant-unbemerkte) Unterlaufen des Neutralitätsgebots gefördert wird.
- Dazu muss man als Kontrollierender von der Nutzung des Erstellungsinstruments durch die Firmenartikel-Ersteller / -Bearbeiter Kenntnis haben. Das ließe sich beispielsweise ermöglichen, indem eine Anzeigepflicht greift: „Für die aktuelle Fassung dieses Artikels wurde das WCI-Tool mit verwendet.“
- Chancengleichheit zu begünstigen betrachte ich als ein besonders naheliegendes Ziel dieses allgemein kostenfrei nutzbaren Enzyklopädie-Projekts. Chancengleichheit ist auch unter Marktteilnehmern ein erstrebenswertes Ziel. Ob die vorliegende Initiative dem dienen kann und wird, scheint mir (s.o.) einstweilen ungeklärt.
- -- Barnos -- (Diskussion) 12:53, 15. Feb. 2013 (CET)
- (BK)Der Name ist aufjedenfall komisch. Ich denke es ist schon möglich kommerzielle Marken mit dem Wortbestandteil „Wikipedia“ zu bezeichnen. Wenn das Produkt halt Daten von Wikipeida weiterverwertet. Auch ein Tool was z.B. Artikel bewertet darf sicherlich „Wikipedia-Bewertungs-Dingens“ heißen. Aber „Wikipedia corporate index“ hat für mich eine sehr starke Anlehung an corporate design und auch die Internetseite wikipedia corporate index ist meiner Auffassung so aufgebaut, dass viele Nutzer anfangs glauben, dass dieses Projekt von der Wikipedia betrieben und unterstüzt wird ( ja ich weiß, dass Wikipedia von Wikimedia betrieben wird, aber ich denke das wissen die wenigsten Wikipedia-Leser).
- Oben links steht „Wikipedia Analytics für Unternehmen“ die Bilder zeigen die Wikipedia-Puzzle-Kugel in groß und nur ganz ganz klein ist Fleishman-Hillard zu lesen. Kein Wort, dass das kein Schwesterprojekt der Wikipedia ist. Da wird Seriösität, Neutralität und Akzeptanz von der Wikipedia-Community vorgegaukelt indem gewisse Tatsachen einfach nicht genannt werden. M.E. werden die Logos in ungerechter Weise und fast betrügerisch genutzt. Die Verwendungsgrauzone wird bewusst asgenutzt.--Svebert (Diskussion) 13:03, 15. Feb. 2013 (CET)
- Jetzt habe ich es erst gefunden: Ganz klein steht ganz unten, hellgrau auf mittelgrau: Wikipedia ist eine eingetragene Marke der Wikimedia Foundation Inc. Diese Website steht in keinerlei Verbindung zur Wikimedia Foundation Das finde ich etwas dürftig. --Don Manfredo (Diskussion) 13:21, 15. Feb. 2013 (CET)
- Das ist durchaus verständlich, ist doch die Marke Wikipedia in Deutschland mittlerweile die beliebteste, behauptet zumindest dieser Artikel aus der Wirtschaftswoche. --Schlesinger schreib! 13:36, 15. Feb. 2013 (CET)
- Jetzt habe ich es erst gefunden: Ganz klein steht ganz unten, hellgrau auf mittelgrau: Wikipedia ist eine eingetragene Marke der Wikimedia Foundation Inc. Diese Website steht in keinerlei Verbindung zur Wikimedia Foundation Das finde ich etwas dürftig. --Don Manfredo (Diskussion) 13:21, 15. Feb. 2013 (CET)
- Nachhaltiger ist ein schrittweises Vorgehen, um sich selbst und die Community nicht zu überfordern. Durch kleine, unkritische Änderungen können neue Autoren zunächst unter Beweis stellen, dass sie ernsthaft an der Verbesserung der Wikipedia interessiert sind und die Regeln der Zusammenarbeit verstanden haben. Zum Einstieg bietet sich die Aktualisierung der Unternehmensdaten an. Wichtig ist dabei die Angabe von Quellen. Im Fall von Unternehmensdaten ist dafür in der Regel ein Link auf die eigene Website ausreichend. Aussagen, die Wertungen enthalten, erfordern hingegen immer externe Quellen wie Medienberichte.. ... --Juliana © 14:23, 15. Feb. 2013 (CET)
- LoL. Das - in Kombination mit der Referenz-Kundenliste auf der gleichen Seite, macht es relativ leicht die Versionsgeschichten nach potentiellem "paid-editing" zu durchsuchen. Alexpl (Diskussion) 14:37, 15. Feb. 2013 (CET)
- Link gefixt. Bitte nochmals klicken. Ich finde ja diesen Blog hochinteressant. --Juliana © 15:17, 15. Feb. 2013 (CET)
- Such mal weiter, vielleicht findest du ja dann doch irgendwo in Richtung Sibirien einen Skandal... Marcus Cyron Reden 15:35, 15. Feb. 2013 (CET)
- Na, Marcus, dem Wikimedia Deutschland Deinen Job beim DAI sponsort, hast Du diese rhetorische Figur -- „Uh, ihr sucht ja nach Skandalen, skandalös“ -- von €100.000-per-annum-Wikimedia-Deutschland-Vorstand Pavel Richter aka schreibvieh gelernt? Und, Dirk Franke, Du postest hier bezahlt von Wikimedia Deutschland eine Kritik des Artikels als „neutral“, in der Urwikimediaapparatschik Arne Klempert, erster bezahlter Geschäftsführer von Wikimedia Deutschland und Ex-Board-of-Trustees WMF, als „Wikipedia-Urgestein“ angepriesen wird? Naja, pecunia non olet, gell? fossa net ?! 17:11, 15. Feb. 2013 (CET)
- Na, Thomas. Wie immer - 10-20% Wahrheit + 80-90% Verdrehungen und Falschaussagen. Es ist wirklich ein peinliches Trauerspiel. Marcus Cyron Reden 17:17, 15. Feb. 2013 (CET)
- Ach ja? Spezifizier mal eine der 80-90% „Verdrehungen und Falschaussagen“. fossa net ?! 17:19, 15. Feb. 2013 (CET)
- Und so reagiert Marcus Cyron, wenn man seine Falschaussagen über mich als solche entlarvt. fossa net ?! 20:47, 17. Feb. 2013 (CET)
- Ach ja? Spezifizier mal eine der 80-90% „Verdrehungen und Falschaussagen“. fossa net ?! 17:19, 15. Feb. 2013 (CET)
- Na, Thomas. Wie immer - 10-20% Wahrheit + 80-90% Verdrehungen und Falschaussagen. Es ist wirklich ein peinliches Trauerspiel. Marcus Cyron Reden 17:17, 15. Feb. 2013 (CET)
- Na, Marcus, dem Wikimedia Deutschland Deinen Job beim DAI sponsort, hast Du diese rhetorische Figur -- „Uh, ihr sucht ja nach Skandalen, skandalös“ -- von €100.000-per-annum-Wikimedia-Deutschland-Vorstand Pavel Richter aka schreibvieh gelernt? Und, Dirk Franke, Du postest hier bezahlt von Wikimedia Deutschland eine Kritik des Artikels als „neutral“, in der Urwikimediaapparatschik Arne Klempert, erster bezahlter Geschäftsführer von Wikimedia Deutschland und Ex-Board-of-Trustees WMF, als „Wikipedia-Urgestein“ angepriesen wird? Naja, pecunia non olet, gell? fossa net ?! 17:11, 15. Feb. 2013 (CET)
- Such mal weiter, vielleicht findest du ja dann doch irgendwo in Richtung Sibirien einen Skandal... Marcus Cyron Reden 15:35, 15. Feb. 2013 (CET)
- Link gefixt. Bitte nochmals klicken. Ich finde ja diesen Blog hochinteressant. --Juliana © 15:17, 15. Feb. 2013 (CET)
Der Hinweis von Svebert auf die Verwendung des Wikipedia-Logos finde ich interessant. Wie ist die Verwendung neuerdings geregelt? Kann ich mir den Ball jetzt auch auf mein Unternehmen draufpinnen, wie ich möchte? Schliesslich plane ich auch Workshops und habe Ideen für Treffen in den Räumen. Ich meine - gleiches Recht für alle, die mit Wikipedia Werbung machen wollen, oder? An wen wende ich mich denn da am Besten? --Juliana © 17:26, 15. Feb. 2013 (CET)
- sie ist in foundation:Trademark policy geregelt, dort sind auch die ansprechpartner genannt (bzw. in der begleitenden faq). für deutschland würde ich mich aber an wmde wenden. — Pajz (Kontakt) 17:30, 15. Feb. 2013 (CET)
- Ach, hat WM Deutschland neuerdings Entscheidungsrechte am Logo und an der Marke zur Nutzung für kommerzielle Zwecke für Unternehmen? Das ist ja neu. Seit wann? --Juliana © 17:33, 15. Feb. 2013 (CET)
- mir nicht bekannt, ich dachte jetzt eher zu besprechungszwecken für die kommerzielle nutzung, weiß ich aber nicht sicher, würde man dir aber ja sagen. soweit mir aus der policy bekannt liegt die entscheidung jeweils bei der foundation. — Pajz (Kontakt) 17:37, 15. Feb. 2013 (CET)
- Schaustu da mal. Aber, wo kein kein Kläger, da kein Richter. fossa net ?! 17:34, 15. Feb. 2013 (CET)
- Die Wikipedia-Marke kann von "affiliated organisations" verwendet werden, das kann zum Beispiel eine "thematic organisation" sein. Darüber berät dann das Affiliations Committee ("entrusted with advising the Wikimedia Foundation Board of Trustees on the approval of new movement affiliates: national or subnational chapters, thematic organisations and user groups"). Wende dich dort doch mal an einen "advisor to the Affiliations committee": Arne Klempert.
- Wobei ich nicht glaube, dass Fleishman Hillard eine "affiliated organisation" ist, sondern dass die die trade mark einfach ohne Autorisierung verwenden. --Atlasowa (Diskussion) 17:45, 15. Feb. 2013 (CET)
- Über den Autor: Arne Klempert ist erfahrener Wikipedianer, war mehrere Jahre Sprecher der deutschsprachigen Wikipedia und zuletzt Mitglied im internationalen Vorstand der Wikimedia Foundation. Als Director Digital bei der internationalen Kommunikationsberatung Fleishman-Hillard berät er Unternehmen bei der Kommunikation im Digitalen Raum mit Schwerpunkt Social Media. Dieser Beitrag erschien erstmalig im August 2012 in der Zeitschrift Business+IT. ... --Juliana © 17:48, 15. Feb. 2013 (CET)
- Der Verstoß von FH gegen die Trademark policy ist total offensichtlich:
- Whether you are a Wikimedia Chapter or not, it should be stressed that other than as set forth in this policy, efforts to raise money through use of the marks through commercial manufacturing or sublicensing are not approved, unless there is an independent written agreement between the Foundation and the money-raising entity. In addition, in the absence of an independent written agreement with the Foundation, no commercial entity is permitted to advertise, by using the Wikimedia Marks as a commercial brand, that it is shipping or disseminating Wikimedia products or services.
- Wikimedia project content is designed to be reused and extended, and we recognize that community members working with free Wikimedia content need some way to identify their source material. Our main concern is that consumers not be confused as to whether the content is a derivative work or is the initial Wikimedia content. To address that concern, we request that the names of derivative works not include, in whole or in part, trademarks such as "Wikipedia" or "Wikimedia," the puzzle-globe logo, or other clearly identifiable Wikimedia Marks except that, where appropriate, such uses as "Source: Wikipedia" or attributions to individual authors of Wikimedia project material may be allowable, consistent with the free licenses under which that material is available, and in ways that do not confuse the public as to whether the derivative work is itself a Wikimedia Foundation publication or product. In short: attribution is fine (and we want you to attribute collaborative works in ways that make sense for your project), but we don't want you to risk identifying your derivative work as coming directly from the Wikimedia Foundation or projects.
- Gerade gegen den 2. Punkt wird bei FH zu 100% Verstoßen. Außerdem bezweifle ich, dass FH ein independent written agreement mit der Foundation haben. Übrigens fände ich es langsam erstrebenswert, wenn ein Teil der Spendengelder für einen Abmahnanwalt der all diese PR-Schmarotzer verklagt, ausgegeben wird. Das nimmt langsam Überhand. Ich habe einen Eintrag auf Wikipedia:Weiternutzung/Mängel/Logo vorgenommen. Leider passiert dort irgendwie nix. WMD! Tut was, schützt unsere Reputation vor diesen Schmarotzern! Wo sind die Anwälte wenn man sie mal braucht?--Svebert (Diskussion) 18:21, 15. Feb. 2013 (CET)
- PS.: Obwohl ich sehe gerade, dass die Liste anscheinend doch abgearbeitet wird. Zumindest ist das Logo bei Schendra verschwunden. Nur kein erledigt wird in der Liste eingetragen?--Svebert (Diskussion) 18:25, 15. Feb. 2013 (CET)
- Der Verstoß von FH gegen die Trademark policy ist total offensichtlich:
- Über den Autor: Arne Klempert ist erfahrener Wikipedianer, war mehrere Jahre Sprecher der deutschsprachigen Wikipedia und zuletzt Mitglied im internationalen Vorstand der Wikimedia Foundation. Als Director Digital bei der internationalen Kommunikationsberatung Fleishman-Hillard berät er Unternehmen bei der Kommunikation im Digitalen Raum mit Schwerpunkt Social Media. Dieser Beitrag erschien erstmalig im August 2012 in der Zeitschrift Business+IT. ... --Juliana © 17:48, 15. Feb. 2013 (CET)
- Du glaubst doch nicht, dass WMDE mit dem Anwalt kommt, wenn die Ehefrau im Präsidium sitzt. Eine Neutralisation der sehr plakativen Fleischman-Hillard-Seite wäre wünschenswert, dass erkennbar wird, dass Wikipedia nichts damit zu tun hat. Vielleicht auch eine kleine Spende von F-H für Community-Projekte? Auf dass die Community AUCH was von der tollen Werbeaktion hat, wenn sie doch ständig beschworen wird? --Juliana © 18:35, 15. Feb. 2013 (CET)
- *Kopfschüttel* Wikimedia ist anscheinend verfilzter als ich in meinen kühnsten Träumen erwartet hätte. Ok. Ich oute mich, ich habe absolut Null Ahnung vom Verein: Bekommen Mitglieder des Präsidiums Geld? Wer wählt das Präsidium? Nur Mitglieder des Vereins? Irgendwie gibts auch ne kleine Asymmetrie: Also man kann Mitglied des Vereins werden für 24 Euros pro Jahr und darf dann das Präsidium wählen (meine Vermutung). Mitmach-Zwang bei den Projekten gibts bestimmt nicht. Dagegen arbeiten hier ca. 90% ohne Mitgliedschaft und erwirtschaften die Existenzgrundlage des Vereins. Aber das Präsidium dürfen „wir“ nicht wählen. Ist das gerecht?
- Ich habe ja nix prinzipiell gegen den Verein, irgendwer muss halt das Fundraising und neue Projekte usw. managen. Aber das sich dort anscheinend ein gewisser Filz angelagert hat, gegen den ich anscheinend nix tun kann, außer wenn ich selber Teil des Filzes werde, verwundert mich schon ein bisschen :-(--Svebert (Diskussion) 20:03, 15. Feb. 2013 (CET)
- Ich könnte dir jetzt natürlich erklären, an wie vielen Stellen du schlicht falsch liegst. Aber was soll das noch. Du hast dein Urteil gebildet. Schreibst selbst, du hast keine Ahnung, urteilst aber. Und das aufgrund der Aussagen einer Frau, die selbst Mitglied des Vorstands von Wikimedia Deutschland war und das als "Karrieresprung" sah und sich als "Star" des Projektes fühlte. Dann aber in ihrer Vorstandsarbeit am eigenen Unvermögen scheiterte. Warum diese Frau jetzt hier querschießt wann immer sie es kann ist nicht schwer zu erahnen. Über Fossas Unsinn braucht man eh nicht mehr reden, aber den interessiert die Wahrheit ja eh nicht. Aber bitte. Erst von Filz reden, statt sich zu informieren. ist ja soviel einfacher.... Marcus Cyron Reden 20:34, 15. Feb. 2013 (CET)
- Du glaubst doch nicht, dass WMDE mit dem Anwalt kommt, wenn die Ehefrau im Präsidium sitzt. Eine Neutralisation der sehr plakativen Fleischman-Hillard-Seite wäre wünschenswert, dass erkennbar wird, dass Wikipedia nichts damit zu tun hat. Vielleicht auch eine kleine Spende von F-H für Community-Projekte? Auf dass die Community AUCH was von der tollen Werbeaktion hat, wenn sie doch ständig beschworen wird? --Juliana © 18:35, 15. Feb. 2013 (CET)
- Lieber Marcus, meinst Du mich? Ich bin nicht von Wikim/pedia karrieremäßig abhängig... --Juliana © 20:56, 15. Feb. 2013 (CET)
- Doch Marcus, ich bin in der Lage meine Meinung zu ändern, bitte sage mir in welchen Punkten ich falsch liege. Das meine Antwort natürlich ein Pfund Provokation enthält ist mir klar. Sieh darüber hinweg. Ich fühle mich halt auch von WCI-Leuten provoziert und bin nur ein Mensch.--Svebert (Diskussion) 21:39, 15. Feb. 2013 (CET)
- Dito, Marcus. Aber bitte mit sachlicher und logischer Argumentation in der Sache - "Fossa Unsinn" und "eigenem Unvermögen" sind Scheinargumente und belegen gar nichts. --Alupus (Diskussion) 22:10, 15. Feb. 2013 (CET)
- Hi Svebert: Ich beantworte Dir mal ein paar deiner Fragen: „Bekommen Mitglieder des Präsidiums Geld?” – Nein, die bekommen kein Honorar oder Gehalt. Was sie bekommen sind Erstattungen ihrer Reisekosten; wer das möchte, bekommt auch noch einen (ziemlich sparsam bemessenen) Tagessatz an Spesen (heißt konkret, wenn ich mich korrekt erinnere, „Aufwandspauschale”). „Wer wählt das Präsidium?” - das wird von der Mitgliederversammlung des Vereins gewählt; wahlberechtigt sind alle sog. „Aktiven Mitglieder” (es gibt auch noch Fördermitglieder, die kein Stimmrecht haben – natürlich kann sich jeder aussuchen, ob er Aktives oder Fördermitglied sein möchte). „Mitmach-Zwang bei den Projekten gibts bestimmt nicht.” – korrekt! Das gibt es nicht. Was die Fragen nach Filz oder Ungerechtigkeiten angeht, kann ich Dir keine Antwort geben. Das muß jeder mit sich selbst ausmachen, ob er das so oder so oder ganz anders sieht. Gruß --Henriette (Diskussion) 18:58, 16. Feb. 2013 (CET) P.S.: Aus Gründen der Transparenz: Ich habe den Verein damals mitgegründet, war auch mal im Vorstand (also dem Gremium, das heute Präsidium heißt) und habe 2,5 Jahre als bezahlte Angestellte für WMDE gearbeitet (seit 1,5 Jahren nicht mehr).
- Hi Henriette!
- Danke für die Infos. Ich weiß auch nicht ob es ungerecht ist, dass ich nicht wählen darf. Ich nenne es deshalb Asymmetrie. Auch habe ich nichts prinzipielles gegen WMDE. Aber offensichtlich fehlen dem Verein klare Regeln bzgl. Interessenskonflikten, sonst wäre dieser CPI-„Filz” (ich nenne es Filz, andere mögen es nicht so kritisch sehen) nicht möglich.--Svebert (Diskussion) 19:03, 16. Feb. 2013 (CET)
- Hi Svebert: Ich beantworte Dir mal ein paar deiner Fragen: „Bekommen Mitglieder des Präsidiums Geld?” – Nein, die bekommen kein Honorar oder Gehalt. Was sie bekommen sind Erstattungen ihrer Reisekosten; wer das möchte, bekommt auch noch einen (ziemlich sparsam bemessenen) Tagessatz an Spesen (heißt konkret, wenn ich mich korrekt erinnere, „Aufwandspauschale”). „Wer wählt das Präsidium?” - das wird von der Mitgliederversammlung des Vereins gewählt; wahlberechtigt sind alle sog. „Aktiven Mitglieder” (es gibt auch noch Fördermitglieder, die kein Stimmrecht haben – natürlich kann sich jeder aussuchen, ob er Aktives oder Fördermitglied sein möchte). „Mitmach-Zwang bei den Projekten gibts bestimmt nicht.” – korrekt! Das gibt es nicht. Was die Fragen nach Filz oder Ungerechtigkeiten angeht, kann ich Dir keine Antwort geben. Das muß jeder mit sich selbst ausmachen, ob er das so oder so oder ganz anders sieht. Gruß --Henriette (Diskussion) 18:58, 16. Feb. 2013 (CET) P.S.: Aus Gründen der Transparenz: Ich habe den Verein damals mitgegründet, war auch mal im Vorstand (also dem Gremium, das heute Präsidium heißt) und habe 2,5 Jahre als bezahlte Angestellte für WMDE gearbeitet (seit 1,5 Jahren nicht mehr).
- Dito, Marcus. Aber bitte mit sachlicher und logischer Argumentation in der Sache - "Fossa Unsinn" und "eigenem Unvermögen" sind Scheinargumente und belegen gar nichts. --Alupus (Diskussion) 22:10, 15. Feb. 2013 (CET)
- Doch Marcus, ich bin in der Lage meine Meinung zu ändern, bitte sage mir in welchen Punkten ich falsch liege. Das meine Antwort natürlich ein Pfund Provokation enthält ist mir klar. Sieh darüber hinweg. Ich fühle mich halt auch von WCI-Leuten provoziert und bin nur ein Mensch.--Svebert (Diskussion) 21:39, 15. Feb. 2013 (CET)
- Lieber Marcus, meinst Du mich? Ich bin nicht von Wikim/pedia karrieremäßig abhängig... --Juliana © 20:56, 15. Feb. 2013 (CET)
Interessenskonflikte
- Svebert, Du findest die Regeln zu Interessenskonflikten hier: http://www.wikimedia.de/wiki/Gesch%C3%A4ftsordnung#Interessenkonflikte Was ist aus Deiner Sicht daran nicht ausreichend, bzw. was könnte man noch verbessern?--Pavel Richter (WMDE) (Diskussion) 19:34, 16. Feb. 2013 (CET)
- Hallo Pavel, Arne hat gar keine Funktionen im Verein (mehr) inne, ist also überhaupt nicht von diesen Regelungen betroffen. Überdies kann man wenig gegen informelle Kanäle tun und sogar gegen halb offizielle kann man nichts machen, denn Ehegatten sind ja nicht in der Geschäftsordnung erwähnt. Im übrigen sind es eh fromme Worte, denn Du hast Deine Tafel-der-Demokratie-Karten ja auch lieber an Deine Geschäftspartner vergeben anstatt sie -- wie vom Veranstalter gewollt -- unter den Lesern oder Autoren der Wikipedia zu verlosen. Und da ging es ja wohlgemrkt nur um peanuts. fossa net ?! 11:19, 17. Feb. 2013 (CET)
- Eine Regelung, dass man als Präsidiumsmitglied und Mitarbeiter des WMDE bis zu 3 Jahre nach seiner Tätigkeit bei WMDE in keinen kommerziellen Projekten involviert ist, die direkt mit der Wikipedia verknüpft sind. D.h. keine Werbetools für Agenturen schreiben, die darauf abzielen Wikipedia als Marketingplattform zu missbrauchen, keine bezahlten Vorträge, Interviews oder Workshops über Wikipedia.--Svebert (Diskussion) 12:13, 17. Feb. 2013 (CET)
- PS: Eine ehrliche Frage an den jetzigen WMDE-Vorstand: Siehst du im Fall „Arne Klempert“ auch eine gewisse Unanständigkeit? Es steht nichts strafrechtrelevantes im Raum, da sind wir uns wohl alle einig. Aber „good practice“ ist so ein Wechsel aus einer Schlüsselposition des Vereins in eine PR-Agentur die nun Tools und Anleitungen für „Bezahl-Schreiberlinge“ veröffentlicht nicht.--Svebert (Diskussion) 12:13, 17. Feb. 2013 (CET)
- Hallo Svebert, Deine Frage kann ich klar mit "nein" beantworten, ich finde an Arnes Verhalten nichts Unanständiges. Zunächst mal hat er niemals ein Geheimnis aus seiner Tätigkeit gemacht, zweitens gibt es überhaupt keine Anhaltspunkte dafür, dass er oder sein Arbeitgeber sich nicht an die selbst aufgestellten Regeln halten, und drittens ist auch das Engagement im Board of Trustees der Wikimedia Foundation ein Ehrenamt. Ich finde ich es völlig legitim, wenn man auch in seinem Geldberuf von einem ehrenamtlichen Engagement profitiert - bei sehr vielen Arbeitgebern, die ich kenne, ist ein ehrentamtliches Engagement ein zusätzliches Plus in der Rubrik Sozialkompetenz. Genauso findet ich es unproblematisch, dass Jimmy Wales Wikia gegründet hat, oder das Kat Walsh (die ebenfalls im Board der WMF sitzt) für Creative Commons arbeitet (http://creativecommons.org/staff#katwalsh).
- Ich würde es problematisch finden, wenn Arne "Insiderwissen" nutzen würde, über das andere Leute nicht verfügen können. Doch dafür habe ich keinerlei Anhaltspunkt. Problematisch fände ich es, wenn sein Arbeitgeber bezahlt Wikipedia-Artikel schönen würde, um z.B. zutreffende, aber unliebsame Kritik zu löschen. Aber auch dafür habe ich keinerlei Anhaltspunkte.
- Was Deine Forderung nach eiem 3 jährigen Moratorium angeht: Dieses sog. Wettbewerbsverbot würde aus meiner Sicht zwingend voraussetzen, dass die BoT-Mitglieder für diese Tätigkeit bezahlt werden; denn dann kann dieses Wettbewerbsverbot, wie in der Wirtschaft üblich, entsprechend bezahlt werden (siehe §74 HGB http://www.gesetze-im-internet.de/hgb/__74.html). --Pavel Richter (WMDE) (Diskussion) 12:58, 17. Feb. 2013 (CET)
- Noch einmal nachgefragt: Du hast keine Bedenken wenn ein Ex-Vorstandsmitglied auf einer von einer PR-Agentur betriebenen Internetseite schreibt: Können Sie meinen Wikipedia-Eintrag verbessern? Nein. Grundsätzlich nehmen wir keine derartigen Auftragsarbeiten an. Wir unterstützen Unternehmen aber gerne mit tiefergehenden Analysen und beraten sie bei der Entwicklung und Implementierung einer nachhaltigen Wikipedia-Strategie.? Übrigens stammt der Text wirklich von Arne Klempert, da er laut Impressum inhaltlich verantwortlich für die WCI-Seite ist
- Wer sich mal die Anleitungen und Machenschaften anderer ähnlicher Agenturen angeschaut hat (man sehe sich hier einige Beispiele an, kann sich vllt. besser denken was unter „Nein, keine Artikelarbeit. Ja, aber nachhaltiger Wikipedia-Strategie“ verbirgt. In diesem Zusammenhang auch nochmal den Textausschnitt den Juliana vom WCI-Blog zitiert hat, lesen
- Bzgl. dem „Wettbewerbsverbot“: Ich bin kein Jurist und argumentiere hier allein aus meinem Moralempfinden heraus.--Svebert (Diskussion) 14:24, 17. Feb. 2013 (CET)
- Hallo Pavel, Arne hat gar keine Funktionen im Verein (mehr) inne, ist also überhaupt nicht von diesen Regelungen betroffen. Überdies kann man wenig gegen informelle Kanäle tun und sogar gegen halb offizielle kann man nichts machen, denn Ehegatten sind ja nicht in der Geschäftsordnung erwähnt. Im übrigen sind es eh fromme Worte, denn Du hast Deine Tafel-der-Demokratie-Karten ja auch lieber an Deine Geschäftspartner vergeben anstatt sie -- wie vom Veranstalter gewollt -- unter den Lesern oder Autoren der Wikipedia zu verlosen. Und da ging es ja wohlgemrkt nur um peanuts. fossa net ?! 11:19, 17. Feb. 2013 (CET)
- Svebert, Du findest die Regeln zu Interessenskonflikten hier: http://www.wikimedia.de/wiki/Gesch%C3%A4ftsordnung#Interessenkonflikte Was ist aus Deiner Sicht daran nicht ausreichend, bzw. was könnte man noch verbessern?--Pavel Richter (WMDE) (Diskussion) 19:34, 16. Feb. 2013 (CET)
- Wikimedia ist kein Hinterhof-Verein (mehr), in welchem es egal ist, ob die Oma im Vorstand sitzt, während der Enkel Assistent der Geschäftsführung ist und die Tochter Schatzmeisterin und die Ehefrau im Verein im Nachbarort Geschäftsleitung. Eine derartige Aufteilung war in diesem Verein vielleicht am Anfang sogar nötig, da es schlichtweg nicht genügend Leute gab, die vertrauensvolle Positionen hätten einnehmen können. Da gingst Du fröhlich zum Stammtisch, trankst zwei Bier und -hupps- warst Du schon beisitzender Vorstand und die Freundin macht Presse gleich mit, kein Problem und der Artikel-Edit-Kumpel macht Telefondienst, wenn die Schwester keine Zeit hat. Aber jetzt ist 2013. Spätestens bei einem Spendenvolumen in Millionenhöhe, ist so eine Konstellation nicht im Geringsten mehr trag- und nicht mehr vermittelbar. Klar müssen die Leute auch einen Job haben, alles Engagement hier ist (zumindest vordergründig) ehrenamtlich, aber es muss einfach klargestellt werden, dass es Dinge nicht mehr gibt - geben darf(!), wie dieses oft genug hassgeliebte aber vertraute Miteinander des Arbeitens und Gestaltens. Diese Struktur zu Zerbrechen ist etwas, das alten Wikifanten und Wikipedia-Urgesteinen sehr weh tun wird - weil es lange Zeit selbverständlich war, es so zu leben und diese über Jahre organisch gewachsen ist. Es ist aber einfach zu Ende. --Juliana © 19:48, 17. Feb. 2013 (CET)
Nutzen des Tools
- "Zuvor war Klempert vier Jahre Sprecher der Online-Enzyklopädie Wikipedia" [8] schon lustig, was diese Firma für einen Senf verbreitet. Hat sich Klempert dort so beworben? Anscheinend, denn das schreibt er hier mit Datum 17.11.2012 nochmal selbst [9]. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:19, 15. Feb. 2013 (CET)
- Wenn das kein Filz ist, dann frage ich mich, was sonst? Hallo??? Ein ehmaliger Vorstandsvorsitzender ist nun in einer PR-Agentur tätig, die Anleitungen und Tools anbietet, wie Unternehmen ihre Einträge in der Wikipedia optimieren können.
- FAQ :„Grundsätzlich nehmen wir keine derartigen Auftragsarbeiten an. Wir unterstützen Unternehmen aber gerne mit tiefergehenden Analysen und beraten sie bei der Entwicklung und Implementierung einer nachhaltigen Wikipedia-Strategie. Wesentlich ist dabei, dass diese Strategie im Einklang mit Zielen und Richtlinien der Community ist.“
- Typisches PR-Heini-Gelaber. bla bla NATÜRLICH werden wir nicht solche Auftragsarbeiten durchführen. Aber ner/nem Praktikant/in dann über die Schulter gucken und genau sagen wie man wo welche Schönung für das Unterehmen tätigigen muss, damit es ja keinen Shit-Storm gibt is ok oder was? Typischer Taschenspieler Trick. Hinterhältig bis zum Mars.
- Soll er doch da in der Firma arbeiten und seine Dienste anbieten. Ich finde das zutiefst unanständig und widerlich. So wie er m.E. mit unmoralischen Tätigkeiten Geld verdient, rege ich mich über das Verhalten auf. Wie kann man jahrelang ein nicht kommerzielles Projekt in solch einer Schlüsselposition vorantreiben, den Standpunkt „Neutralität“, „Werbefreiheit“ usw. vertreten und dann sich an solch eine lächerliche Agentur verkaufen? Wie kann man da noch mit gutem Gewissen schlafen gehen?
- Das ist wahrscheinlich nichtmal ein Einzelfall (siehe Ehefrau im Präsidium). Sowas nenne ich Filz! Zurecht!--Svebert (Diskussion) 22:51, 15. Feb. 2013 (CET)
Dem inkompetenten Dampfgeplauder von Svebert zum Trotz: Ich finde das Tool gut. Es gibt den Unternehmen einen Überblick über "ihren" Artikel. Schließlich ist es ein legitimes Anliegen der Unternehmen, über ihre Darstellung hier informiert zu sein und Fehler zu korrigieren. Wenn das jemand aus der Community unterstützt und dabei noch darauf aufmerksam macht, an welche Regeln man sich hier zu halten hat, kann das ein Gewinn für das Projekt sein. Es wird uns nicht ersparen, die Bearbeitungen von Unternehmen kritisch zu begutachten. Aber vielleicht gibt es durch solche Initiativen in Zukunft häufiger Mitarbeit von Seiten der Unternehmen, mit der man auch etwas anfangen kann. --Don-kun • Diskussion 10:24, 16. Feb. 2013 (CET)
- Ja ich weiß ich dampfplaudere gern. Aber ich denke du gehst sehr naiv an die Sache ran. Denkst du wirklich eine PR-Firma verdient ihr Geld mit altruistischen Maßnahmen? Es bleibt nicht bei der Bereitstellung des Tools. Allein schon die grauzonenhafte Verwendung der Wikipedia-Logos lässt auf die Machenschaften zurückschließen...
- Außerdem sehe ich zukünftig keine großen Probleme bei den großen DAX-Konzernen (die Logo-Mäßig dort aufgeführt sind, wo man auch dran zweifeln kann ob die Firmen wirklich damit einverstanden sind dort als Aushängeschilder zu Fungieren, aber darum sollen sich bitte die Bayer- und Daimler-Anwälte selber kümmern), sondern bei solchen Firmen die es werden wollen oder knapp unter unseren Relevanzhürden angesiedelt sind. Durch Insider-Geschachere und „How-to-fly-unter-dem-Radar“ Anleitungen werden unsere Prinzipien von außen torpediert.--Svebert (Diskussion) 10:52, 16. Feb. 2013 (CET)
- Don-Kun, selbstredend könnte man über den Mehrwert des Tools für unternehmen plaudern, dem Artikel ratiopharm attestiert es z. B. eine problematische Überschrift: „Der Artikel enthält kritische Überschriften (betrifft 17% der Abschnitte): Unternehmenskritik“. Glaube kaum, daß user:Fossa/Kritik mit diesem Hinweis gemeint war, sonst darf es Arne gerne in den WP_Namensraum verschieben. Mir persönlich würde dieses Geblubber reichen, wenn ich Unternehmer wäre, das Tool zu tonnen und eine gute Marketingabteilung wird sich eh ihre Artikel qualitativ angucken Aber ich schweife ab, um Dir entgegenzukommen. Svebert hat überhaupt nicht den Nutzen für Unternehmen im Auge gehabt, Du hast Svebert entweder gar nicht verstanden oder Dir ist der Nutzen/Schaden für Wikipedia völlig wumpe (letzteres empfände ich als durchaus legitim). fossa net ?! 17:33, 16. Feb. 2013 (CET)
Off-topic-Empfehlung an FIAT: Ihr (73 Punkte) konkurriert nicht mit Wanderer (http://wikipedia-corporate-index.de/unternehmen/wanderer-unternehmen 76 Punkte]), sondern mit Volkswagen, da würde ich mir in Turin die Verquickungen anschauen. fossa net ?! 17:33, 16. Feb. 2013 (CET)
- Die Seite war bestimmt nicht billig, ein Schelm der denkt, dass so eine teuere Veranstaltung aus reinem Altruismus gelaunched wird. . Lizenzhinweise Der Textabschnitt am Beginn dieser Seite stammt aus dem Artikel Ratiopharm aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, Lizenz: CC-BY-SA, Liste der Autoren fehlt (Anm. der Autorin). Die im Artikel enthaltenen Abbildungen können anderen Lizenzen unterliegen. Angaben zu Urhebern und Lizenzen sind durch Klick auf die jeweilige Abbildung erreichbar. Die Auswertung und Zusammmenstellung der Daten auf dieser Seite darf unter Nennung der Quelle weiterverbreitet werden: Quelle: Fleishman-Hillard Wikipedia Corporate Index, www.wikipedia-corporate-index.de Sehr schön, so wird mit der Nennung von Wikipedia künftig immer auch Fleishman-Hillard auftauchen und da das Tool kostenlos ist, laden es sich natürlich alle Unternehmen runter. Nun, da kommen wir zurück zu meiner Frage zu Anfang: Was hat Wikipedia von diesem Werbe-Tool? --Juliana © 17:47, 16. Feb. 2013 (CET)
- ACK und Warum wird diese Werbung aus dem Kurier nicht entfernt?? --He3nry Disk. 17:48, 16. Feb. 2013 (CET)
- Warum sollte es? en:unintended consequences works just fine, sollte auch Physikern eingängig sein. fossa net ?! 18:03, 16. Feb. 2013 (CET)
- ACK und Warum wird diese Werbung aus dem Kurier nicht entfernt?? --He3nry Disk. 17:48, 16. Feb. 2013 (CET)
Liste der Autoren am obigen Beispiel Ratiopharm fehlt übrigens auf der Hillard-Fleishman-Seite. Wie ist es denn nach den derzeitigen Bestimmungen? Müssten da nicht alle Autoren auch genannt werden, oder irre ich mich? --Juliana © 17:47, 16. Feb. 2013 (CET)
- Na ja, immerhin erfährt der geneigte Unternehmer ja, wieviel Weblinks (nach FH: Indikator für Relevanz des Unternehmens in der Wikipedia.... ich dachte immer, entweder relevant oder irrelevant fürs Projekt, wäre die Frage) und Quellen angegeben sind. Was man mit dem Tool erfährt, kann der geübte Wikipedianer sich auch ohne weiteres selbst erschließen. Dass dies für Außenstehende nicht so leicht möglich ist, ist verständlich. Auch dürfte die Analyse, ob grundlegende Unternehmensdaten wiedergegeben sind, evtl. Anlaß geben, diese zu ergänzen. Abgesehen von der nicht bei Unternehmen, sondern auch Künstlern und Politkern spürbaren Tendenz notfalls gerichtlich zu versuchen, eine möglichst positve Darstellung auch hier zu erreichen: Ob ob diese ganzen quantitativen Daten den von einigen hier so erhofften Durchbruch in der Qualität der von Unternehmungen vorgenommenen Bearbeitungen bringen werden, dass denke ich nicht. Was nutzendenn dutzende Einzelnachweise, wenn diese untauglich sind? Was nutzen viele Zeichen und Interwikilinks, wenn der hiesige Artikel holperig und in einem unenzyklopädischen Werbedeutsch verfasst ist, dem Inhalt nach nicht neutral zur einen oder anderen Seite ist? Was hat unser Leser zum Beispiel von Weblinks auf Werbeseiten oder Unternehmensgegnerblogs? --Alupus (Diskussion) 18:09, 16. Feb. 2013 (CET)
- Nun vielleicht irre ich mich ja auch, korrigiert mich, aber wenn jemand bisher etwas für die Wikipedia programmierte, dann lud dieser das nicht auf einer kommerziellen Seite hoch mit dem Zusatz Daten auf dieser Seite darf unter Nennung der Quelle weiterverbreitet werden: Quelle: Wikipedia plus [kommerzielles Unternehmen] für das ich arbeite, sondern innerhalb der Wikipedia + allenfalls Accountnamen, wenn überhaupt. --Juliana © 18:24, 16. Feb. 2013 (CET)
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, mal von der Frage abgesehen, ob das Wikipedia-Logo von FH genutzt werden darf (wohl nein). Im Prinzip macht das Tool doch nix anderes als z.B. das unter den "AOSM"-Tools verlinkte Wikibi.ch: es wertet Informationen, die in der Datenbank vorhanden und öffentlich einsehbar sind, aus und bereitet diese optisch auf. Das hilft erstmal allen potenziellen Autoren und Lesern. Dass daraus bestimmte Schlussfolgerungen gezogen werden und Dienstleistungen angeboten werden - das ist eben so und per se nix, was die (Wiki-)Welt untergehen lässt. --muns (Diskussion) 09:52, 17. Feb. 2013 (CET)
- Die Aufregung besteht in mehreren Punkten:
- Just in dem Augenblick wo die Community breit über das „Problem der Paid-Editors“ diskutiert wird ein Tool gelauncht, dass Unternehmensartikel in der Wikipedia bewertet garniert mit dem Hinweis in der FAQ „Wir unterstützen Unternehmen aber gerne mit tiefergehenden Analysen und beraten sie bei der Entwicklung und Implementierung einer nachhaltigen Wikipedia-Strategie.“ Was eine nachhaltige Wikipedia-Strategie ist kann sich wohl jeder an seinen 10 Fingern abzählen. Das hat m.E. Sprengstoff genug.
- Im Gegensatz zu Wikibu.ch ist dieses Tool a) von einer PR-Agentur gelauncht und b) von einem Ex-Vorstandsvorsitzenden des WMDE
- Seine Ehefrau sitzt im WMDE-Vorstand.
- Zusammengefasst: Jemand vertritt jahrelang Grundsätze wie „Neutralität“ und „Werbefreiheit“ (das ist zumindest meine Annahme, dass Arne Klempert vernünftige Vorstandsarbeit leistete) und wechselt dann in ein Unternehmen um von dort aus genau das Gegenteil zu tun. Wendehals?--Svebert (Diskussion) 12:33, 17. Feb. 2013 (CET)
- Ihrer Denkweise nach und um Gleichberechtigung zu schaffen, sollte es jedem Wikipedia-Autoren verboten werden, Unternehmen über die Wirkunsweise und die "Geheimnisse" aufzuklären.
- Ich würde sogar sagen, ein Akl hat zwar Einblick in das Spendenaufkommen von WMDE, WMF und die innere Verfasstheit dieser beiden Organisationen. Auf Grund seiner geringen Präsenz in den Projekten würde ich soagr sagen, dass er womöglich gar nicht mehr über das Wissen verfügt, wie Wikipedia derzeit tickt.
- Was stört es mich wenn ein Vereinsfunktionäre nach ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit eine einschlägige bezahlte Arbeit aufnehmen. Viel gefährlicher sind ja die ganzen Autoren die unter dem Deckmantel der Ehrenamtlichkeit ihren Arbeitgeber, ihre Partei, ihre Religion etc. schönschreiben, ihre Gegner aus dem Projekt treiben und sonstige Manipulationen zum Schaden des Projektes vornehmen. Es ist schön wenn mit dem vermeintlichen Ziel WMDE von den wahren Totengräber der Wikipedia abgelenkt wird. Heiliger Bürokratius (Diskussion) 13:16, 17. Feb. 2013 (CET)
- Hallo Heiliger Bürokratius, wo kann ich eigentlich deine Artikel-Arbeit sehen ? Bist du eine drollige Sockenpuppe, und wenn ja, zu welchem Account gehörst du eigentlich ? Herzlichen Gruss -- Brücke (Diskussion) 13:28, 17. Feb. 2013 (CET) Nachtrag: 2% Artikelarbeit bei 51 edits insgesamt sind nicht gerade berauschend, oder ? Brücke (Diskussion) 14:34, 17. Feb. 2013 (CET)
- Nach wie vor fehlt mir eine schlüssige Erklärung, wo Arne mit dem Tool selbst gegen irgendwelche Regeln und Regularien verstoßen haben sollte. Jedem steht es frei, auch kommerzielle Dienstleistungen rund um Wikipedia anzubieten. Wenn jemand von den scharfen Kritikern es besser kann - nur zu! Dass eine Wikipedia, die sich zur zentralen Anlaufstelle für Informationen im Netz entwickelt (hat), nicht im luftleeren Raum agiert sondern auch Rückkopplungen aus der Praxis (der bösen Welt des Kommerz!) aushalten muss, sollte selbstverständlich sein. Wir schwimmen nunmal nicht auf einer Insel der selbstlosen Glückseligkeit. Ich denke, niemandem ist mit dem Tool an sich geschadet, und die Wikipedia wird's aushalten, wenn die Subjekte, die hier beschrieben werden, im Rahmen der (zulässigen!) Grenzen zu einer ausgewogenen Darstellung kommen möchten. --muns (Diskussion) 16:48, 17. Feb. 2013 (CET)
- Wie oben schon geschrieben: Strafrechtlich sind garantiert keine Verfehlung vorzuwerfen. Diese WCI-Sache spielt sich eher in der gleichen Liga wie die Machenschaften von Hrn. Wulff ab. Moral predigen aber wenn man 3,50 Euro mitnehmen kann, dann ist die Moral schnell vergessen. -> Geschmäckle
- Es steht jedem frei kommerzielle Dienstleistung rund um Wikipedia anzubieten, ja. Aber nur unter 2 Bedingungen
- diese kommerzielle Dienstleistung darf nicht vorsätzlich zu unserem Schaden angeboten werde
- man hat gefälligst alle Wikipedia-Logos und sonstige Verweise die den uninformierten Nutzer glauben machen der Dienst würde irgendwelche offiziellen Beziehungen zur Wikipedia pflegen, zu löschen.
- @Muns: Bitte klicke dich mal durch die Wikipedia:WikiProjekt_Umgang_mit_bezahltem_Schreiben/Fälle durch und lies dir mal die schönen Blog-Beiträge der auf Wikipedia-Marketing spezialisierten PR-Agenturen durch. Bevor ich diese Dreistigkeiten nicht selbst gelesen hatte, war ich auch deiner Meinung. --Svebert (Diskussion) 17:51, 17. Feb. 2013 (CET)
- Habe ich gemacht. Tenor: Ohne sorgfältige Vorbereitung und Einlassung auf die SP-Spielregeln haben neue Artikel keine Chance. Qualität hingegen wird akezptiert. Ich sehe einen wichtigen Lerneffekt, der der Wikipedia zugute kommt. --muns (Diskussion) 09:13, 18. Feb. 2013 (CET)
- Ja genau. So kann man das auch lesen... Genau deine Lesart hatte wohl auch von Nov-2012 bis heute ein Betreiber einer gewissen Musik-Internetseite. Er hat der Wikipedia unglaublich dolle geholfen: Kleiner Fisch, aber trotzdem nervig--Svebert (Diskussion) 10:25, 18. Feb. 2013 (CET)
- Habe ich gemacht. Tenor: Ohne sorgfältige Vorbereitung und Einlassung auf die SP-Spielregeln haben neue Artikel keine Chance. Qualität hingegen wird akezptiert. Ich sehe einen wichtigen Lerneffekt, der der Wikipedia zugute kommt. --muns (Diskussion) 09:13, 18. Feb. 2013 (CET)
- Nach wie vor fehlt mir eine schlüssige Erklärung, wo Arne mit dem Tool selbst gegen irgendwelche Regeln und Regularien verstoßen haben sollte. Jedem steht es frei, auch kommerzielle Dienstleistungen rund um Wikipedia anzubieten. Wenn jemand von den scharfen Kritikern es besser kann - nur zu! Dass eine Wikipedia, die sich zur zentralen Anlaufstelle für Informationen im Netz entwickelt (hat), nicht im luftleeren Raum agiert sondern auch Rückkopplungen aus der Praxis (der bösen Welt des Kommerz!) aushalten muss, sollte selbstverständlich sein. Wir schwimmen nunmal nicht auf einer Insel der selbstlosen Glückseligkeit. Ich denke, niemandem ist mit dem Tool an sich geschadet, und die Wikipedia wird's aushalten, wenn die Subjekte, die hier beschrieben werden, im Rahmen der (zulässigen!) Grenzen zu einer ausgewogenen Darstellung kommen möchten. --muns (Diskussion) 16:48, 17. Feb. 2013 (CET)
Bitte bedenken
Die Richtung, in die diese Diskussion mittlerweile geht, ist in meinen Augen bedenklich. Hier wird in der Person eines ehemaligen Vereinsfunktionärs ein Sündenbock präsentiert, was ich ablehne. Akl hat, wahrscheinlich wie jeder Wikipedianer der Gründergeneration, einen großen Teil seiner Lebenszeit aus, wie ich vermute, idealistischer Einstellung in das Projekt gesteckt. Andere Möglichkeiten der beruflichen Entfaltung könnten dadurch unmöglich geworden sein. Wir wissen, dass Wikipedia durchaus in der Lage ist, die Biografie eines Arbeitslebens neagtiv aber auch positiv zu beeinflussen. Im Fall Akl hat ein Idealist der ersten Stunde ganz einfach nur sein erworbenes Wissen angewandt. Ob dieses komische Tool, das allgemein zugängliche Informationen im Grunde genommen nur neu ordnet, nun zu einem Schaden der Wikipedia führt hat, ist bis jetzt nicht nachgewiesen worden. --Schlesinger schreib! 12:28, 17. Feb. 2013 (CET)
- Nö, schaden wird dieses Tool vermutlich nur einem: Den Imageschaden den der ehrenamtlich ach so engagierte Wikimedianer akl, erster bezahlter Angestellter des deutschen Vereins, erleidet, allerdings nur in der Wikipedia, was ihn nicht groß stören braucht, ist ja keinerlei Bezugspunkt für ihn. Aber sicherlich hat er ganz idealistisch sein Gehalt von den Spendengeldern bezogen und sich durch seine Positionen im Apparat ganz altruistisch in eine gut finanzierte Stellung gebracht. Für Wikipedia ist die Anwendung des "tools", tippe ich, ziemlich folgenlos. fossa net ?! 12:41, 17. Feb. 2013 (CET)
- Schlesinger hat Recht. Die Diskussion nur an akl festzumachen, ist fehlgehend. akl ist aktuell weder ehrenamtlich noch angestellt in einer Funktion im Verein oder der Foundation (insoweit hat Dirk wie er oben schreibt recht, dass dass Jahre zu spät kommt). Zum Tool ist hier auch schon genügend pro und contra aufgeführt worden.
- Die Frage ist nur schlicht, ob die bereits geltenden oder angedachten Interessenkonfliktsregelungen ausreichen oder ob man doch zu einem Wettbewerbsverbot kommen muß. Dass muß nicht zwingend mit einer Entlohnung der Boardmembers wie Pavel Richter meint einhergehen - erstens ist die Frage, ob PR-Leute im Bereich digitale Medien überhaupt ein ehrenamtliches Vorstandsamt übernehmen können sollen (man wird ja wohl auch noch andere Kandidaten finden können) und ob es, wenn es von vorneherein feststeht, nicht auch zumutbar ist, als Ehrenamtler ohne Honorar ein Wettbewerbsverbot zu unterschreiben. Schadet auch nicht, insoweit mal eingeschliffene Denkmuster zu verlassen. Wikipedia ist nunmal keine Firma wie jede andere. --Alupus (Diskussion) 19:52, 17. Feb. 2013 (CET)
- Etwas, um das hier herumgeredet wird, wie die berühmte um den heissen Brei schleichende Katze, ist das Thema: Wie umgehen mit der derzeitigen Situation: Ehepartnern in führenden Funktionärspositionen, während der Partner fröhlich mit Wikipedia Werbung macht? Es geht um eine richtig tiefgehende Verquickung, die ja noch präsent ist. Wie ist damit angemessen umzugehen? Juliana © 20:01, 17. Feb. 2013 (CET)
- Alupus, Deine Argumentation scheitert an der Realität. »man wird ja wohl auch noch andere Kandidaten finden können« - hast Du da konkrete Vorschläge? Trotz mehrerer Aufrufe im Blog, Kurier und kräftigem Rühren der Werbetrommel sieht die Realität so aus, das bei der letzten Wahl für jede Position nur genau ein einziger Kandidat zur Verfügung stand, einige musste man dazu überreden, bei vielen hat es nicht funktioniert. Ein Beisitzer konnte gar nicht besetzt werden, da weniger Kandidaten als Positionen da waren. So sieht die Präsidiumsarbeit in Wirklichkeit aus: Man investiert pro Woche mindestens (!) 10 Stunden in die ehrenamtliche Arbeit, meist ist es weit mehr. Falls es Dich interessiert: Hier nur die feststehenden Termine; Unmengen an Mails, Diskussionen im Wiki, Umlaufbeschlüsse, Erarbeitung von Stellungnahmen kommen hinzu. Gedankt wird das vor allem mit mehr oder weniger sachlicher Kritik, Häme und persönlichen Diffamierungen.
- Wieso glaubst Du also, es wäre leicht möglich, auch noch andere Kandidaten zu finden, die auf den größten Teil ihrer Wochenenden verzichten und sich diesen Stress als unbezahlte Ehrenamtstätigkeit antun? Ich halte das für sehr unrealistisch.
- Hinzu kommt, dass immer wieder gefordert wird, dass Gremien mit Nutzern aus den Communitys besetzt werden sollen. Sobald die dann gewählten aber ihre Community-Tätugkeiten fortsetzen, und sich z. B. Reise- oder Übernachtungskosten bezahlen lassen, wie die anderen auch, hagelt es ekelhafte Vorwürfe, man würde sich durch Filz, Kungelei und Ähnlichem selbst bereichern. Was denn nun? Sollen die Präsidiumsmitglieder, CPB-Ausschuss-Mitglieder u. a. gewählten Vertreter nun aktiv in den Communitys sein, oder möglichst alle Aktivitäten in Wikipedia & Co einstellen? Oder sollen sie etwa zusätzlich zu der vielen Zeit, die sie der Tätigkeit spenden, auch noch Mengen an privatem Geld zuschießen, damit blos kein noch so abstruser Interessenskonflikt konstruiert werden kann?
- Ich halte die Vorstellungen von einigen hier für blankes Wunschdenken. Wo sind denn die ganzen Helden, die sich für solche Tätigkeiten zur Verfügung stellen, dies auch aktiv durchziehen (inaktive Vertreter hatten wir schon genug, vorzeitige Rücktritte auch), und dann auch noch Klauseln unterschreiben sollen, die ihnen noch Jahre später ihr Berufsleben einschränken, ohne jede Gegenleistung? Ich möchte diese qualifizierten und zwangsweise auch vermögenden Kandidaten alle mal sehen! --Stepro (Diskussion) 01:02, 18. Feb. 2013 (CET)
- by the way: In dem von dir verlinkten Wikimedia-Forum kann ich mich mit meinem Nick und Kennwort nicht einloggen. Warum wird der SUL darauf nicht erstreckt? Soll nicht jeder mitlesen können? Warum müssen die Medien insoweit derart gesplittert werden: Wikimedia-Forum, Mailingliste, Meta-Wikipedia, Chat und was es da noch gibt? --Alupus (Diskussion) 11:39, 18. Feb. 2013 (CET)
- Das Forum ist kein Wikimedia-Projekt. Da musst Du dich gesondert anmelden und dann werden – so Du Vereinsmitglied bist – auch die nur für Vereinsmitglieder gedachten Seiten für Dich freigeschaltet. Warum das so ist? Weil die Vereinsmitglieder vor 2 oder 3 Jahren so eine relativ geschlossene Plattform haben wollten auf der sie Interna diskutieren können (ums mal superknapp zu erklären). --Henriette (Diskussion) 13:34, 18. Feb. 2013 (CET)
- Du meinst, kein Wikipedia-Projekt. Wikimedia ungleich Wikipedia, oder? --Alupus (Diskussion) 13:37, 18. Feb. 2013 (CET)
- Äh, ja … oder so :) Jedenfalls kein Projekt das in SUL eingebunden ist, weils kein Projekt im Sinne von WM-Schwesterprojekt, sondern einfach nur ein Mediawiki ist das von den Mitgliedern als Kommunikationsplattform genutzt werden … äh … wollte oder sollte (das wurde damals ewig lang auf der Vereinsmailingliste diskutiert – wenns Dich interessiert suche ich den Thread). --Henriette (Diskussion) 13:43, 18. Feb. 2013 (CET)
- Danke, lass mal gut sein, ich werde mich mal anmelden. Obwohl ich eine Abneigung gegen zuviel Medienzersplitterung habe, weil meine Zeit hierfür begrenzt ist und logischerweise daher Schwerpunkte nötig sind. --13:48, 18. Feb. 2013 (CET)
- Äh, ja … oder so :) Jedenfalls kein Projekt das in SUL eingebunden ist, weils kein Projekt im Sinne von WM-Schwesterprojekt, sondern einfach nur ein Mediawiki ist das von den Mitgliedern als Kommunikationsplattform genutzt werden … äh … wollte oder sollte (das wurde damals ewig lang auf der Vereinsmailingliste diskutiert – wenns Dich interessiert suche ich den Thread). --Henriette (Diskussion) 13:43, 18. Feb. 2013 (CET)
- Du meinst, kein Wikipedia-Projekt. Wikimedia ungleich Wikipedia, oder? --Alupus (Diskussion) 13:37, 18. Feb. 2013 (CET)
- Das Forum ist kein Wikimedia-Projekt. Da musst Du dich gesondert anmelden und dann werden – so Du Vereinsmitglied bist – auch die nur für Vereinsmitglieder gedachten Seiten für Dich freigeschaltet. Warum das so ist? Weil die Vereinsmitglieder vor 2 oder 3 Jahren so eine relativ geschlossene Plattform haben wollten auf der sie Interna diskutieren können (ums mal superknapp zu erklären). --Henriette (Diskussion) 13:34, 18. Feb. 2013 (CET)
- by the way: In dem von dir verlinkten Wikimedia-Forum kann ich mich mit meinem Nick und Kennwort nicht einloggen. Warum wird der SUL darauf nicht erstreckt? Soll nicht jeder mitlesen können? Warum müssen die Medien insoweit derart gesplittert werden: Wikimedia-Forum, Mailingliste, Meta-Wikipedia, Chat und was es da noch gibt? --Alupus (Diskussion) 11:39, 18. Feb. 2013 (CET)
- Sorry, aber ich halte diese Diskussion und Teile der Argumentation für realitätsfern und ehrlich gestanden auch schädlich: Ich bin seit bald 9 Jahren in der WP dabei und habe von uferlosen Diskussionen über Artikel-Themen, Schreiben von Artikeln, Dasein als Admin, Schiedsgericht, SW-Jury, über die Gründung von WMDE, die Herausgeberschaft eines Buches über WP, ehrenamtliche und bezahlte (damals als Angestellte von WMDE) Konzeption und Organisation zahlreicher Wikipedianer-Treffen (von CCC-Congress bis WikiCon), ichweissnichtwieviel Vorträgen zu WP, bis hin zu Herumgehampel vor der Kamera für Fernsehbeiträge in ganz schön vielen internen und externen Situationen mit der WP zu tun gehabt (die Aufzählung ist nicht vollständig …). Ich habe irre viel gelernt in der Zeit und ich bin WP und der teils auch garstigen Community unendlich dankbar dafür, daß ich diese Erfahrungen machen, Wissen und ausgesprochen nützliche soziale Skills erwerben durfte. Mindestens 95% der wirklich wichtigen Erfahrungen habe ich ehrenamtlich gemacht; desgleichen mind. 95% der für die Enzyklopädie nützlichen Dinge getan. Und hier wird jetzt ernsthaft die Forderung aufgestellt, daß ich 3 Jahre lang meine ganzen in und über WP erworbenen Fähigkeiten verschweigen soll, wenn ich einen neuen Job suche?? Hallo?!! Glaubt hier irgendjemand ernsthaft, daß sich jemand wie Arne seit 2003 oder 2004 X Jahre der ehrenamtlichen Maikäferarbeit angetan hat nur um irgendwann dicke Web 2.0-Hose bei einer Unternehmensberatung machen zu können? Natürlich kann man sich darüber echauffieren, daß „immer die gleichen Leute” im TV zu sehen, in Interviews zu lesen und hören sind und sich in diversen Gremien den Hintern plattsitzen – aber sorry: Das sind eben die Leute, die von dem WP-Konzept oder meinetwegen der „Mission des Freien Wissens” so derart überzeugt und angetan sind, daß sie sich Jahre der ehrenamtlichen Arbeit für WP antun und angetan haben. Solche Leute haben sich – ich bitte hier ausdrücklich um Verzeihung für die drastische Ausdrucksweise!! – für WP jahrelang den Arsch aufgerissen und auch noch mehr oder weniger klaglos mit Häme, haltlosen Anwürfen und ausgesprochenen Unverschämtheiten überziehen lassen. Größtenteils von Leuten, die niemals auch nur eine Sekunde lang ernsthafte Anstrengungen unternommen haben, um solche „Machtpositionen” zu besetzen. Es ist absurd von derart engagierten Menschen zu fordern, daß sie keinen Gebrauch von ihren in und über WP erworbenen Fähigkeiten und Erfahrungen Gebrauch machen sollen. Und es ist absurd diesen Leuten implizit eine sinistre Agenda zu unterstellen, die am Ende auf „ich maikäfere erstmal 5 Jahre in WP und dann krieg ich den Job an der Schaltstelle des Lobbyismus” hinausläuft.
- Und noch kurz @Stepro: Ich kann mich nicht erinnern, daß ich irgendwo in Bezug auf „ …Reise- oder Übernachtungskosten … ekelhafte Vorwürfe, man würde sich durch Filz, Kungelei und Ähnlichem selbst bereichern” zu Präsidiumsmitgliedern gelesen hätte. Nicht mal mir wurde in meiner Zeit als Angestellte von WMDE vorgeworfen, daß diese Kosten für mich übernommen wurden. Liegt evtl. an meiner persönlichen Filter-Bubble … aber: Ich kann es so pauschal nicht nachvollziehen.
- Achso … übrigens: Dramatisierungen – gleich auf welcher Seite – helfen genau gar nicht. Wir brauchen hier engagierte Leute, die das Licht der Öffentlichkeit nicht scheuen, sich über das normale Maß hinaus einbringen und schlicht und einfach von unserer Grundidee, unserer Mission im Herzen überzeugt sind – und diese Mission leben und umsetzen. Wenn für diese Leute am Ende ein Job herausspringt der sie ernährt, weil sie wichtige Skills in WP erworben haben, dann: Herzlichen Glückwunsch. Das halte ich für einen weiteren interessanten und gänzlich unerwarteten Nutzen dieses Projektes! --Henriette (Diskussion) 05:11, 18. Feb. 2013 (CET)
- Ich kann dem zwar weitgehend zustimmen, aber es geht mMn. an der für uns entscheidenden Frage vorbei. Natürlich können und sollen WPner ihre WP-Kenntnisse oder auch durch ihr WP-Arbeit erworbenen Kenntnisse auch beruflich nutzern bzw. im Beruf vermarkten. Das ist ihnen auch von der (aktuellen) Community, die für die bisher geleistete WP-Arbeit dankbar, herzlich gegönnt. Ein Problem tritt erst dann auf, wenn sie ihre beruflichen Aktionen in einen Interessenkonflikt mit der Community bzw. dem Projekt geraten und ihr Wissen in Dinge einfließt, die aus Sicht der Community Probleme für WP erzeugen. Oder mal extra ploemisch formuliert, wenn der (Ex-)WPner mit seinen Kenntnissen nicht einfach irgendwo anders Karriere gemacht, sondern sozusagen "zum Feind" übergelaufen ist bzw. "auf Kosten von WP" Karriere macht. Das mag eine überzogene Sichtweise sein, aber bei einen Tool das zumindest das Potential haben mag, gezielt für Firmen-POV-Puschen verwandt zu werden, kann man das Problem schon unter einem solchen Blickwinkel sehen. Und genau diese Problematik ist, die für WP bzw. für uns hier eine Rolle spielt.--Kmhkmh (Diskussion) 06:28, 18. Feb. 2013 (CET)
- Danke, Kmhkmh, genau das ist es, was ich meine, übrigens @Henriette, auch in Bezug auf beruflichen Einsatz der hier erworbenen Skills. Stepros Realitätscheck oben halte ich für fehlgehend. Um mal einen Vergleich zu bringen: der Glaube, die Erde sei eine Scheibe, wurde nicht dadurch richtig, dass es viele glaubten. Vielleicht liegt der Kandidatenmangel auch an den Strukturen des Vereins, da man den Eindruck nicht los wird, es handele sich um eine sich selbst beerbende Oligarchie und wer von den Oligarchen nicht gemocht wird, weil er etwa da oder hier die Finger in die Wunden legt, schon mal gar keine Chance hat? Liebe Vereinsamtsmitglieder und nahestehende, wenn ich sehe, unter welchem Wust von Scheinargumenten hier die Diskussion über eine neue Standortbesimmung zu ersticken versucht wird, dann wird klar, wo wirklich das Problem liegt. Ich sehe von euch hier zum Beispiel noch nirgendwo ein Eingeständnis, ja, ein Interessenkonflikt, wie ihn Kmhkmh vorstehend treffend zusammenfasste, könnte eintreten . Stattdessen lese ich hier von Stepro was von der so fürchterlichen Vereinsarbeit (man muß es nicht machen, es zwingt dich keiner!) und Pavel bemüht das HGB, obwohl das Vereinsrecht dort nicht kodifiziert ist. --Alupus (Diskussion) 08:38, 18. Feb. 2013 (CET)
- Nachsatz @Stepro: 10 Stunden oder mehr in der Woche für Wikipedia und in der Wikipedia sind wohl ganz viele der Autoren und Fotografen hier tätig. Diese Arbeit ist nicht weniger wichtig als die als Schatzmeister von WMDE. --Alupus (Diskussion) 09:36, 18. Feb. 2013 (CET)
- @Alupus: Ja, die Interessenskonflikte hatte ich nicht explizit erwähnt, weil ich im Laufe der Zeit schon einen Haufen Gelegenheiten hatte in verschiedensten Konstellationen über solche Konflikte nachzudenken (letzte Woche auch mal wieder). Möglicherweise liegt es daran, daß ich einige doch relativ theoretische Debatten und m. E. teilweise überzogenen Einschätzungen und Vorwürfe nicht nachvollziehen kann. Bzw. ist mir das Problem so derart bewusst, daß ich es eigentlich müßig finde darüber ausführlich zu referieren ;)) Aber vielleicht sprechen wir auch über zwei verschiedene Dinge: Du über Tätigkeiten für den Verein und ich über Tätigkeiten auf dem Arbeitsmarkt. --Henriette (Diskussion) 13:58, 18. Feb. 2013 (CET)
- Nachsatz @Stepro: 10 Stunden oder mehr in der Woche für Wikipedia und in der Wikipedia sind wohl ganz viele der Autoren und Fotografen hier tätig. Diese Arbeit ist nicht weniger wichtig als die als Schatzmeister von WMDE. --Alupus (Diskussion) 09:36, 18. Feb. 2013 (CET)
- Danke, Kmhkmh, genau das ist es, was ich meine, übrigens @Henriette, auch in Bezug auf beruflichen Einsatz der hier erworbenen Skills. Stepros Realitätscheck oben halte ich für fehlgehend. Um mal einen Vergleich zu bringen: der Glaube, die Erde sei eine Scheibe, wurde nicht dadurch richtig, dass es viele glaubten. Vielleicht liegt der Kandidatenmangel auch an den Strukturen des Vereins, da man den Eindruck nicht los wird, es handele sich um eine sich selbst beerbende Oligarchie und wer von den Oligarchen nicht gemocht wird, weil er etwa da oder hier die Finger in die Wunden legt, schon mal gar keine Chance hat? Liebe Vereinsamtsmitglieder und nahestehende, wenn ich sehe, unter welchem Wust von Scheinargumenten hier die Diskussion über eine neue Standortbesimmung zu ersticken versucht wird, dann wird klar, wo wirklich das Problem liegt. Ich sehe von euch hier zum Beispiel noch nirgendwo ein Eingeständnis, ja, ein Interessenkonflikt, wie ihn Kmhkmh vorstehend treffend zusammenfasste, könnte eintreten . Stattdessen lese ich hier von Stepro was von der so fürchterlichen Vereinsarbeit (man muß es nicht machen, es zwingt dich keiner!) und Pavel bemüht das HGB, obwohl das Vereinsrecht dort nicht kodifiziert ist. --Alupus (Diskussion) 08:38, 18. Feb. 2013 (CET)
- Ich kann dem zwar weitgehend zustimmen, aber es geht mMn. an der für uns entscheidenden Frage vorbei. Natürlich können und sollen WPner ihre WP-Kenntnisse oder auch durch ihr WP-Arbeit erworbenen Kenntnisse auch beruflich nutzern bzw. im Beruf vermarkten. Das ist ihnen auch von der (aktuellen) Community, die für die bisher geleistete WP-Arbeit dankbar, herzlich gegönnt. Ein Problem tritt erst dann auf, wenn sie ihre beruflichen Aktionen in einen Interessenkonflikt mit der Community bzw. dem Projekt geraten und ihr Wissen in Dinge einfließt, die aus Sicht der Community Probleme für WP erzeugen. Oder mal extra ploemisch formuliert, wenn der (Ex-)WPner mit seinen Kenntnissen nicht einfach irgendwo anders Karriere gemacht, sondern sozusagen "zum Feind" übergelaufen ist bzw. "auf Kosten von WP" Karriere macht. Das mag eine überzogene Sichtweise sein, aber bei einen Tool das zumindest das Potential haben mag, gezielt für Firmen-POV-Puschen verwandt zu werden, kann man das Problem schon unter einem solchen Blickwinkel sehen. Und genau diese Problematik ist, die für WP bzw. für uns hier eine Rolle spielt.--Kmhkmh (Diskussion) 06:28, 18. Feb. 2013 (CET)
- Wer hat in diesem Projekt mehr Erfahrungen und Kenntnisse über den Lauf der Dinge, derjenige der im Präsidium des Vereins sitzt oder derjenige der tagtäglich auf den LDs bei Relevanzdiskussionen, auf FzW oder hier zu finden ist?
- Ist es für eine PR-Agentur nicht viel besser einen Autoren anzusprechen, der hier ständig aktiv ist und bei dem es gar nicht auffallen würde, wenn er daneben (mit einem kleinen Zusatzeinkommen) entsprechende Artikeledits vornimmt oder entsprechende Informationen zu den Verfahrensweisen in der Wikipedia gibt?
- Es ist ja schön, wenn sich einige auf die "Oligarchen" des Vereines WMDE einschießen aber dabei völlig übersehen, dass die PR-Agenturen auf diese gar nicht angewiesen sind. Heiliger Bürokratius (Diskussion) 09:11, 18. Feb. 2013 (CET)
- <quetsch>Oh Heiliger Bürokratius, das ist eine gute Idee. Eine PR-Agentur gibt dir als Autor Aufträge. Aktuell liegst du bei 13 Artikel-edits von 52 insgesamt. Da kannst du eine Steigerung gut gebrauchen. -- Brücke (Diskussion) 11:12, 18. Feb. 2013 (CET)
- Öhm, Brücke: meinst Du wirklich, dass reine ad-hominem-Argumentationen jetzt irgenwie dem Erkenntnisfortschritt in dieser Argumentation dienen? -- Dirk Franke (Diskussion) 11:35, 18. Feb. 2013 (CET)
- <quetsch>Oh Heiliger Bürokratius, das ist eine gute Idee. Eine PR-Agentur gibt dir als Autor Aufträge. Aktuell liegst du bei 13 Artikel-edits von 52 insgesamt. Da kannst du eine Steigerung gut gebrauchen. -- Brücke (Diskussion) 11:12, 18. Feb. 2013 (CET)
- Die, welche am meisten meinen zu wissen, das sind die Diskutierer. H.B. Du bist so einer, der meint, es zu wissen. Aber lies dir mal das Nachfolgende durch --Hubertl (Diskussion) 10:32, 18. Feb. 2013 (CET)
Ich kann mit allen diesen Kommentaren sehr viel anfangen, weil ich im Grunde in derselben Situation bin, nämlich seit über 8 Jahren fast nur Wikipedia. Dazu auch - wie einige andere auch - diverse organisatorische Positionen, gerade im letzten Jahr habe ich mich mit einem GLAM-Projekt für mehrere Jahre an eine Einzelaufgabe gebunden. Was mir hier aber insgesamt auffällt, ist ein Fehlen von klaren Überlegungen, was wir einerseits in diesen Jahre geschafft haben, welche Veränderung das Projekt selbst erfahren hat (intern/extern). Gehen wir heute noch in denselben Schuhen als noch vor sechs Jahren? Die meisten von uns haben es erlebt, dass wir belächelt wurden, dass sich Lehrer dahingehend bedroht fühlten, dass so ein Dilettantengeschreibsel ihre Wissensvorherschaft in Frage stellen konnten (nur was ich ex cathedra von mir gebe ist wahr) und sie nun feststellen, dass sie ihre vorzutragenden Inhalte zuvor mit Wikipedia gegenchecken müssen, um nicht aufgeblattelt zu werden.
Bezahltes Schreiben ist ja nur ein Ausdruck dafür, dass wir mächtig ernst genommen werden. Wer würde schon Geld für etwas ausgeben, was keine Bedeutung hat? Ist es im Grunde genommen nicht das was wir wollten? Wir machen einen großen Fehler, wenn wir dem Idealismus frönen, dass jeder, der zumindest zwei Finger hat, auch Autor sein muss. Das ist lächerlich, weil schlichtweg dieser Wunsch nur dann umgesetzt werden kann, wenn das Niveau der Artikel auch den Möglichkeiten einer ähnlichen Mehrheit entspricht, wie wir sie vor sechs Jahren noch repräsentierten. Dass die Werbewirtschaft (und die sind es, die den Unternehmen einreden, sie müssten jetzt alle auch einen Wikipedia-Artikel haben) erst in den letzten beiden Jahren vermehrt draufgekommen ist, dass man das als Geschäftszweig sehen kann, spricht nicht unbedingt für diese Leute. Der Zug ist schon längst abgefahren. Dass wir erst jetzt erkennen, dass sich die Werbewirtschaft für Wikipedia interessiert, weil ein paar Heinis auf ihren Seiten Wikipediaoptimierung anbieten, sprich im Gegensatz zum vorhergehend Gesagten wiederum gegen uns.
Wir müssen begreifen, dass wir inzwischen in einer anderen Dimension wirken, und es in Zukunft noch weit intensiver tun werden. Wenn wir meinen, uns gegen diese Entwicklung mit den Vorstellungen zur Wehr setzen zu müssen, die wir vor Jahren entwickelt haben, dann werden wir scheitern. Einfach, weil wir mehr Energie auf die Abwehr richten, die eigentlich der Förderung des Projekts dienen sollte. Man kann die Anzahl der CU-Beauftragten erhöhen, man kann eine Ich-hab-wieder-jemanden-erwischt-Medaille in Bronze, Gold und Silber stiften, man kann eine Abschussliste machen. Die Diskussion geht aktuell genau in diese Richtung.
Die Lösung kann nur sein, offensiv auf diese Entwicklungen zu reagieren. Nichts finden wir lustiger, als wenn in irgendeiner Sache der Streisand-Effekt eintritt. Christian Lindner schönt seinen Wikipediaeintrag, eine PR-Agentur löscht einen Link zu einer unliebsamen Studie etc. Wer es noch nicht verstanden hat: dieser Streisand-Effekt findet gerade bei uns und gegen uns statt. Je mehr wir versuchen, das, was uns so als gegen unsere Prinzipien gerichtet erscheint, zu verhindern, umso stärker werden wir Ziel dieser Bemühungen sein, uns auszutricksen. Arne Klempert gibt sogar eine Handlungsanweisung wie man das macht, andere - die inzwischen gesperrt sind - ebenso. Andere Trittbrettfahrer werden genau daraus lernen und meinen, es nachmachen zu können. Teil des Unternehmensauftritts ist es heute, einen Artikel bei uns zu haben. Das verkaufen sie. Wenn so ein bezahlter Unternehmensartikel mangels Relevanz scheitert, wer ist dann der Böse? Der Bezahlschreiberling, der sich doch so bemüht hat oder wir, die wir durch einen erfolgreichen Löschantrag gnadenlos demonstriert haben, dass jemand nicht relevant ist? Glaubt mir, WIR bleiben als die Bösen übrig, als die Löschnazis! Obschon wir doch meinen, die Guten zu sein.
Solange wir offen agieren (kein Anmeldezwang, Möglichkeit mehrerer Accounts etc) müssen wir damit leben. Um es aber in unserem Sinne zu behalten, müssen wir die Kontrolle darüber erlangen. Abwehr ist keine Kontrolle. Abwehr ist Rücken zur Wand, mehr nicht. Wir müssen aktiv werden und zeigen, dass wir der Schmied und nicht der Schmiedl sind. Solange irgendwelche Leute ihren Kunden verklickern können, dass sie besser sind als wir und dass WIR der Gegner sind, den es auszutricksen gilt. Solange sind wir beschäftigt mit dieser Abwehr. Wenn wir klarmachen können, dass wir nicht der Gegner der Unternehmen sind sondern deren Partner, dann können sich alle diejenigen brausen gehen, deren Geschäftsmodell darauf ausgerichtet ist, dass sie diejenigen wären, diesen Gegner austricksen zu können.
Wir müssen aktiv in dieser Sache werden und offen auf diese, in Wirklichkeit ziemlich begrenzte Zielgruppe, zugehen. Die aber durch ein paar sehr wenige Leute und ein paar Zeitungsartikel mehr Wirbel zu machen imstande ist, als es sich irgendeiner wünscht. Wir müssen aktiv Angebote schaffen. Das allein ist nämlich die größte Chance für uns, unsere Prinzipien zu behalten. Weil wir damit den Input kontrollieren und es auch verstanden wird, warum wir das tun. Es geht nicht darum, isoliert auf unseren Prinzipien herumzureiten, sondern es geht um den großen Blick. Und dieser ist freies Wissen. Das ist es, was wir verbreiten wollen. Entziehen wir einfach den bezahlten PR-Heinis die Geschäftsgrundlage, wenn es um Wikipedia geht. Diese sind die schlechtesten Berater für Unternehmen oder sonstige Interessenten, wenn es um Wikipedia geht. Sie verbreiten eine völlig falsche Botschaft, welche wir dann - nämlich die Neutralität in der Darstellung - mit viel Aufwand und massig bösem Blut geraderücken müssen.
Falls jemand meint, dass das Geld kostet für uns, so eine Kampagne zu eröffnen, dem sei gesagt, dass man hier mehr Geld für Wikipedia einbringen kann als es kosten würde. Ohne auch nur ein Komma unserer Prinzipien aufzugeben! Hören wir doch auf, ständig unsere Prinzipien neu zu interpretieren, konzentrieren wir uns doch lieber darauf, diese zu einem allgemein anerkannten positiven Konzept zu machen. --Hubertl (Diskussion) 10:32, 18. Feb. 2013 (CET) PS: Mit diesem Denkansatz - Information, nicht Werbung - habe ich die größte Informations/Werbekampagne der letzten 15 Jahre in Österreich und zu einem Teil auch in Deutschland mitbestimmt. Indem ich zuallererst den Empfänger der Botschaft zu einem denkfähigen Subjekt erklärt habe, der genauso klug oder dumm ist wie ich selbst von mir annahm, es zu sein. Gegen den Willen der klassischen Werber allerdings. Aber mit Unternehmen, die überzeugt werden konnten, dass eine neue Währung nicht mit den Mitteln der Markteinführung eines Energydrinks oder eines neuartigen, freilaufenden Hühnereis eingeführt werden kann.
- Lesetipp in diesem Zusammenhang: Website von Fleishman-Hillard zu ihrem Dienstleistungsportfolio um die neuen Medien, wo ausdrücklich Wikis genannt werden. Und F-H ist nicht irgendein Krauterer, sondern ein global tätiges Unternehmen. --Alupus (Diskussion) 11:35, 18. Feb. 2013 (CET)
- @Hubertl: Ich pick mir mal zwei Sachen aus deinem Roman ;)) raus: 1. „Solange irgendwelche Leute ihren Kunden verklickern können, dass sie besser sind als wir und dass WIR der Gegner sind, den es auszutricksen gilt.” Das ist schön beobachtet. Allerdings sollten wir so ehrlich sein zu gestehen, daß wir es den „Heinis” auch sehr einfach machen: Nimm' einfach random eine längere LD, dann zeigst Du dem Kunden noch die gefühlt 23km lange Liste von WP-Hilfeseiten und erklärst ihm, daß er das alles lesen muß, um überhaupt mitmachen zu können. Und als Sahnehäubchen präsentierst Du ihm eine Kollektion von Schnelllöschbegründungen – spätestens, wenn er „unerträgliches Werbegeschwurbel einer irrelevanten Klitsche” liest, frisst er Dir aus der Hand :)) Und 2. „Entziehen wir einfach den bezahlten PR-Heinis die Geschäftsgrundlage, wenn es um Wikipedia geht. Diese sind die schlechtesten Berater für Unternehmen oder sonstige Interessenten, wenn es um Wikipedia geht. Sie verbreiten eine völlig falsche Botschaft, welche wir dann - nämlich die Neutralität in der Darstellung - mit viel Aufwand und massig bösem Blut geraderücken müssen.” Kann man so sehen. Kann man aber auch herumdrehen: Warum schicken wir nicht unsere Leute in die Agenturen, damit die gleich vor Ort und bevor ein Schaden in Form eines verzerrten Artikels entstanden ist, für eine WP-konforme Darstellung sorgen? Zumindest nach den Diskussionen der letzten Tage ist klar, warum das kein Wikipedianer freiwillig tun will: Die werden hier als Verräter abqualifiziert und mit PAs überzogen. Halte ich für eher kontraproduktiv, aber vielleicht irre ich mich auch … --Henriette (Diskussion) 15:03, 18. Feb. 2013 (CET)
- @Henriette ich befürchte auch, dass du dich da nicht irrst. Das wäre aber eben eine Variante das Problem zu lössen. Denn was ist das Ziel der Wikipedia. Zitat aus Wikipedia:Tour für Leser/1 »Das Ziel der Wikipedia ist das Erstellen einer umfangreichen und hochwertigen Enzyklopädie, die Wissen frei zur Verfügung stellt. Dazu gehört, dass die Artikel neutral geschrieben sind und auf verlässlichen Informationsquellen und Fachliteratur beruhen.« Sorri Leute ich lese da nirgends, dass wir dazu nicht mit Agenturen usw. zusammen arbeiten dürfen. Ich lese da eigentlich nur folgendes heraus; Das Resultat muss neutral und frei zugänglich sein. Und da gebe ich jedem Recht, dafür müssen wir kämpfen. Aber eben "wie" müssen nicht dafür kämpfen, dass es nirgends in der WP bezahlten Schreiber gibt. Denn das WIE das Resultat neutral und frei zugänglich erreicht wird ist eigentlich so was von egal. Auch wenn man jetzt dafür in denn einen oder anderen sauren Apfel beissen muss. Es muss in erster Linie das Resultat zählen. Ideologien helfen dabei äusserst selten, die behindern meisten ein schnelles erreichen eines Ziels. Klar muss man die Nachteile, die jeder einzelnen Weg hat, nicht aus den Augen verlieren. Das gilt aber nicht nur fürs bezahlte Schreiben, sondern auch für das reine ehrenamtliche Schreiben, wie es gewisse Leute hier fordern. Das die reale Wirtschaft in der WP mitmischen will, das ist ein Fakt vor dem man die Augen nicht verschliessen sollte. Wenn sie es noch nicht machen, werden sie es garantiert irgendwann auch tun. Die Frage ist hier schlicht weg der sollen sie das jetzt ohne oder mit unserer Hilfe tun? Ich persönlich bin der Meinung bei einem Mit kann man viel besser lenkend eingreifen. Klar ich bin nicht der Meinung, dass man alles mitmachen muss, was der kommerziellen Welt vorschwebt. Die gangbarste Lösung wird aber irgendwo in der Mitte sein.--Bobo11 (Diskussion) 15:37, 18. Feb. 2013 (CET)
- + 1 für die Ausführungen von Bobo11. Ich will gute Artikel in unserer Enzyklopädie. Ist es so wichtig, wer die geschrieben hat? --emha d|b 16:30, 18. Feb. 2013 (CET)
- @Henriette ich befürchte auch, dass du dich da nicht irrst. Das wäre aber eben eine Variante das Problem zu lössen. Denn was ist das Ziel der Wikipedia. Zitat aus Wikipedia:Tour für Leser/1 »Das Ziel der Wikipedia ist das Erstellen einer umfangreichen und hochwertigen Enzyklopädie, die Wissen frei zur Verfügung stellt. Dazu gehört, dass die Artikel neutral geschrieben sind und auf verlässlichen Informationsquellen und Fachliteratur beruhen.« Sorri Leute ich lese da nirgends, dass wir dazu nicht mit Agenturen usw. zusammen arbeiten dürfen. Ich lese da eigentlich nur folgendes heraus; Das Resultat muss neutral und frei zugänglich sein. Und da gebe ich jedem Recht, dafür müssen wir kämpfen. Aber eben "wie" müssen nicht dafür kämpfen, dass es nirgends in der WP bezahlten Schreiber gibt. Denn das WIE das Resultat neutral und frei zugänglich erreicht wird ist eigentlich so was von egal. Auch wenn man jetzt dafür in denn einen oder anderen sauren Apfel beissen muss. Es muss in erster Linie das Resultat zählen. Ideologien helfen dabei äusserst selten, die behindern meisten ein schnelles erreichen eines Ziels. Klar muss man die Nachteile, die jeder einzelnen Weg hat, nicht aus den Augen verlieren. Das gilt aber nicht nur fürs bezahlte Schreiben, sondern auch für das reine ehrenamtliche Schreiben, wie es gewisse Leute hier fordern. Das die reale Wirtschaft in der WP mitmischen will, das ist ein Fakt vor dem man die Augen nicht verschliessen sollte. Wenn sie es noch nicht machen, werden sie es garantiert irgendwann auch tun. Die Frage ist hier schlicht weg der sollen sie das jetzt ohne oder mit unserer Hilfe tun? Ich persönlich bin der Meinung bei einem Mit kann man viel besser lenkend eingreifen. Klar ich bin nicht der Meinung, dass man alles mitmachen muss, was der kommerziellen Welt vorschwebt. Die gangbarste Lösung wird aber irgendwo in der Mitte sein.--Bobo11 (Diskussion) 15:37, 18. Feb. 2013 (CET)
- @Hubertl: Ich pick mir mal zwei Sachen aus deinem Roman ;)) raus: 1. „Solange irgendwelche Leute ihren Kunden verklickern können, dass sie besser sind als wir und dass WIR der Gegner sind, den es auszutricksen gilt.” Das ist schön beobachtet. Allerdings sollten wir so ehrlich sein zu gestehen, daß wir es den „Heinis” auch sehr einfach machen: Nimm' einfach random eine längere LD, dann zeigst Du dem Kunden noch die gefühlt 23km lange Liste von WP-Hilfeseiten und erklärst ihm, daß er das alles lesen muß, um überhaupt mitmachen zu können. Und als Sahnehäubchen präsentierst Du ihm eine Kollektion von Schnelllöschbegründungen – spätestens, wenn er „unerträgliches Werbegeschwurbel einer irrelevanten Klitsche” liest, frisst er Dir aus der Hand :)) Und 2. „Entziehen wir einfach den bezahlten PR-Heinis die Geschäftsgrundlage, wenn es um Wikipedia geht. Diese sind die schlechtesten Berater für Unternehmen oder sonstige Interessenten, wenn es um Wikipedia geht. Sie verbreiten eine völlig falsche Botschaft, welche wir dann - nämlich die Neutralität in der Darstellung - mit viel Aufwand und massig bösem Blut geraderücken müssen.” Kann man so sehen. Kann man aber auch herumdrehen: Warum schicken wir nicht unsere Leute in die Agenturen, damit die gleich vor Ort und bevor ein Schaden in Form eines verzerrten Artikels entstanden ist, für eine WP-konforme Darstellung sorgen? Zumindest nach den Diskussionen der letzten Tage ist klar, warum das kein Wikipedianer freiwillig tun will: Die werden hier als Verräter abqualifiziert und mit PAs überzogen. Halte ich für eher kontraproduktiv, aber vielleicht irre ich mich auch … --Henriette (Diskussion) 15:03, 18. Feb. 2013 (CET)
- Es geht wohl niemandem hier darum, Artikelverbesserungen oder –aktualisierungen zu behindern oder zu verhindern, selbstverständlich auch hinsichtlich der Unternehmenslemmata nicht. Was aus profitorientierten PR-Abteilungen kommt, ist aber so oder so mit Vorsicht zu genießen. Ob die PR-Leute speziell dafür bezahlt werden, die Wikipedia-Präsenz des Unternehmens aufzupolieren, kann dabei für unsereins gar nicht die Frage sein, weil es sich unserer Kontrolle entzieht...
- Wir können und sollten aber deutlich erklären, dass wir bezahlte Autorschaft im Rahmen der Wikipedia grundsätzlich ablehnen, weil das dem Gründergeist und der Motivation der bisher Beteiligten entgegensteht:
- Potente Finanziers, greift zu, wir warten schon darauf? – Nein, danke!
- -- Barnos -- (Diskussion) 17:57, 18. Feb. 2013 (CET)
- Hallo Barnos, zuerst möchte ich Dich bitten, nicht von »wir« zu sprechen, wenn Du »ich« meinst. Das wirkt auf/für mich ausgrenzend – inwiefern willst Du das? Den Gründergeist habe ich wie Du mitbekommen und schon damals steht wie heute das von Bobo11 oben zitierte (was ich nicht wiederholen werde) Ziel der Wikipedia. Dort steht nicht: „Wenn Du bezahlt wirst, bist Du hier kein willkomene/r Autor/in“. Das ließe sich m. E. schwerlich durchsetzen und das finde ich gut. Ich kenne aus meiner QS- und Autorentätigkeit einige ganz offenkundig hauptamtlich betriebene Accounts. Ich werde diese nicht nennen, da die Reaktionen erfahrungsgemäß nicht immer erfreulich sind. Manche dieser Benutzerinnen und Benutzer müssen genauso wie non-paid-editors am Anfang angeleitet werden, bringen dann aber gute und belegte Beiträge, z. B. durch Aktualisierung "ihrer" Artikel. Ich sage klar, dass ich nur aus grundsätzlichen Erwägungen darauf nicht verzichten möchte. Die Arbeit müsste sonst jemand anderes machen. Und wenn wir schon bei "bitte bedenken" sind: wir haben zu wenig und nicht zu viele Autorinnen und Autoren. Freundliche Grüße, --emha d|b 09:52, 19. Feb. 2013 (CET)
- Es geht um Klärung, nicht um Ausgrenzung, Emha. Die erste Person Plural habe ich gleichwohl bewusst gewählt; denn ginge es um mich allein, brauchte es nicht zu heißen:
- Wir können und sollten aber deutlich erklären, dass wir bezahlte Autorschaft im Rahmen der Wikipedia grundsätzlich als dem Gründergeist und der Motivation der bisher Beteiligten entgegenstehend ablehnen.
- In der ersten Person Singular wäre die Aussage als Positionsbestimmung gewiss noch kerniger formuliert. Ich meine nämlich, dass es dem Projekt schadet, wenn die Käuflichkeit von Artikeln auch noch mit der Zustimmung der Wikipedianer-Gemeinschaft einherginge.
- Es geht um Klärung, nicht um Ausgrenzung, Emha. Die erste Person Plural habe ich gleichwohl bewusst gewählt; denn ginge es um mich allein, brauchte es nicht zu heißen:
- Richtig ist es, und deshalb danke ich Dir auch für den Kurier-Beitrag, dass diesbezügliche Praktiken offen angesprochen und diskutiert werden. Denn nur in Kenntnis der Tatsachen können Stellungnahmen wie die oben von mir favorisierte zustande kommen.
- Schön wär’s, ließe sich die nötige Sachaufklärung noch erweitern. Soll man Deine Aussage über „hauptamtlich betriebene Accounts“ so verstehen, dass es Leute gibt, die ihren Lebensunterhalt im Wesentlichen als Wikipedia-Autoren verdienen? Das wäre für mich eine neue Dimension. Denn was bisher zur Sprache kam, hörte sich eher nach WP-Beifang im Rahmen anderweitiger PR-Tätigkeiten bestimmter Unternehmensmitarbeiter an.
- Allerdings dachte ich oben (Potente Finanziers, greift zu, wir warten schon darauf? – Nein, danke!) auch bereits an privat bezahlte Ghostwrigter für schöne neue Wikipedia-Personenartikel: Vielleicht sind längst allerhand betuchte Erben in den Startlöchern, um ihren lieben Ahnen in der Wikipedia zu einem ansehnlichen Denkmal zu verhelfen...
- Das alles ist gewiss möglich und unsererseits auch gar nicht zu verhindern. Nur solches Treiben gutheißen – und damit den guten Ruf des Projekts verspielen – sollten wir aus freien Stücken nicht!
-- Barnos -- (Diskussion) 17:53, 19. Feb. 2013 (CET)- Da gebe ich dir Recht, wir sollten das nicht grundsätzlich gutheißen. Verhindern können wir es aber nicht, da sind sich alle einig, andererseits besteht deiner Meinung nach die Gefahr, dass der gute Ruf der WP beschädigt wird. Die Folge wäre dann, dass WP für unserer Paid Editors bald wieder so uninteressant wie früher wird. Das Projekt wäre aber hin. Was hilft? Eine Redaktion, womöglich aus Paid Editors bestehend? Seien wir realistisch und entwickeln lieber durchsetzbare Benimm- und Ethikregeln für unser Lohnschreiber. --Schlesinger schreib! 18:08, 19. Feb. 2013 (CET)
- Das alles ist gewiss möglich und unsererseits auch gar nicht zu verhindern. Nur solches Treiben gutheißen – und damit den guten Ruf des Projekts verspielen – sollten wir aus freien Stücken nicht!
- Hier gelten für alle Teilnehmer die nämlichen Regeln und Richtlinien, Schlesinger; und dabei sollten wir es belassen. Warum eine unerwünschte Gruppierung noch durch Sonderregeln gleichsam legitimieren?
-- Barnos -- (Diskussion) 18:16, 19. Feb. 2013 (CET)
- Hier gelten für alle Teilnehmer die nämlichen Regeln und Richtlinien, Schlesinger; und dabei sollten wir es belassen. Warum eine unerwünschte Gruppierung noch durch Sonderregeln gleichsam legitimieren?
- Sorry Hubertl, was Dir als Reaktion auf den nicht völlig neuen, aber jetzt aufkochenden Komplex konkret und praktikabel vorschwebt, hat sich mir noch nicht erschlossen... -- Barnos -- (Diskussion) 15:39, 18. Feb. 2013 (CET)
- Zu Alupus’ Link auf Arne Klemperts Betätigungsfeld bleibt für mich noch ergänzend die Frage, ob man naiverweise annehmen soll, dass das neue Unternehmens-Tool nur einfach ein Gratisangebot zur Hebung des zugehörigen Wikipedia-Artikelsegments ist oder ob es nicht eher als Türöffner für gezielte und werbebranchenüblich honorierte Einzelberatungsgeschäfte angesehen werden muss, für die sich Fleishman-Hillard durch das Arne-Klempert-Tool als Wikipedia-Intimkenner präsentiert nach dem Motto:
- Seht her: wer anders könnte euch so exzellent auf diesem Wikipedia-Großmarkt präsentieren wie Fleishman-Hillard!
- -- Barnos -- (Diskussion) 15:39, 18. Feb. 2013 (CET)
- Zu Alupus’ Link auf Arne Klemperts Betätigungsfeld bleibt für mich noch ergänzend die Frage, ob man naiverweise annehmen soll, dass das neue Unternehmens-Tool nur einfach ein Gratisangebot zur Hebung des zugehörigen Wikipedia-Artikelsegments ist oder ob es nicht eher als Türöffner für gezielte und werbebranchenüblich honorierte Einzelberatungsgeschäfte angesehen werden muss, für die sich Fleishman-Hillard durch das Arne-Klempert-Tool als Wikipedia-Intimkenner präsentiert nach dem Motto:
@Hubertl: Das Problem offensiv anzugehen klingt es einmal gut, ist mir aber zu vage. Was genau soll den nun geschehen. Man kann sicher gegenüber Firmen und Politikern deutlich machen, dass das Beschönigen von Artikeln (nach Bekanntwerden) oft eher eine Nachteilige PR mit sich bringt. Für beliebige Firmen wird das vermutlich sogar funktionieren, eventuell auch eine Zusammenarbeit der der Qualitätssicherung, da für die Firmen eine angemessene enzyklopädische Darstellung keine Nachteile beinhaltet.
Das Problem sehe ich aber bei all den Politiker, öffentliche Persönlichkeiten und Firmen, die aus eine gewissen Perspektive "Dreck am Stecken" gehabt haben (davon gibt es viele). Bei denen besteht ein fundamentaler nicht zu behendender Interessenskonflikt mit einer ausführlichen nicht vergessenden neutralen Enzyklopädie. Früher verblasster der Dreck mit der Zeit und wurde nur selten von wnigen besonders Interssierten bzw. bei besonderen Anässen recherchiert mit verhältnismäßig großen Aufwand. Heute jedoch erfährt diese Dinge jeder der die betreffende Person oder Firma in WP nachschlägt und der Dreck verblasst eben nicht mehr sondern strahlt lebenslang. Ich sehe nicht, wie sich dieser Interessenkonflikt proaktiv beheben lässt.--Kmhkmh (Diskussion) 15:44, 18. Feb. 2013 (CET)
- Das ist ein interessanter Gedanke … wahrscheinlich hat sich das Problem aber in 20 bis 25 Jahren erledigt, weil ab demnächst alle Politiker und Firmen Skandale und Dreck vermeiden – sie wissen ja das WP sowas in alle Ewigkeit aufbewahrt ;)) Nee, Spaß beiseite! Es wird immer Bereiche geben in denen WP und $Institution oder Person nicht in Liebe zusammenkommen. Und ich glaube auch nicht, daß es unser Ziel sein kann oder muß, daß wir absolut jeden ins Boot holen. Für den Anfang würde es schon reichen, wenn wir die shanghaien, die sich nicht allzu doll wehren, oder? ;) --Henriette (Diskussion) 16:13, 18. Feb. 2013 (CET)
Öhm … zu dem Vorwurf der bewussten Unterwanderung der Wikipedia durch die Wirtschaft
… ich finde so einen (Halb-)Satz wie „ … und dem Vorwurf der bewussten Unterwanderung der Wikipedia durch die Wirtschaft etwas entgegengesetzt werden” ja echt erstaunlich. Auf welcher Insel der Seeligen meinen wir denn zu leben?! WP ist eine erfolgreiche Marke, WP spielt als Content-Lieferant von zuverlässigen Informationen eine große – vielleicht überragende – Rolle (zu Unrecht wie ich meine, aber das tut nix zur Sache!) – natürlich werfen sich die Lobbyisten darauf und versuchen das zu nutzen!! Ist übrigens deren Job. Genauso wie es unser Job ist diesen Lobbyismus zu erkennen und mit den besseren Argumenten zu überzeugen. Remember: Von Anfang an hat Jimbo klargestellt, daß die Inhalte der WP kommerziell genutzt werden dürfen. Hochinteressant ist – wahlweise auch unerwartet oder grauenvoll –, daß die Inhalte der WP in völlig anderer Weise kommerziell oder wissenschaftlich genutzt werden, als Jimbo geahnt hatte. Ist so. Aber: Wir stellen hier mit maximaler Transparenz ein Produkt zur Verfügung, das es jedem erlaubt das Produkt weiterzuverwenden. Und die Weiterverwendung ist an nur wenige Regeln gebunden. Sorry Freunde, aber wir alle füllen ein Monster mit Leben, daß inzwischen ein Eigenleben führt. Time to say goodbye zu Teilen unseres Monsters! Wir haben keine Kontrolle über das, was das Monster macht oder wessen Interessen es vertritt. Unser Monster wird langsam aber sicher volljährig und schert sich einen Dreck um seine(n) Schöpfer! (Für die Literaten: Ja, Frankenstein kam mir in den Sinn). --Henriette (Diskussion) 07:02, 17. Feb. 2013 (CET)
- Heiliges Urgestein Henriette, Wissen ist ein Wirtschaftsfaktor und Wikipedia spielt in der ersten Liga der Wissensvermittler. Ebenso gehört die Abbildung des Wissens um und über die Wirtschaft zu den Aufgaben der Wikipedia. Ich sehe das positiv. -- Brücke (Diskussion) 08:40, 17. Feb. 2013 (CET)
- Vielleicht liegt es auch schlicht weg am Verständniss einiger Leute. Die WP ist sicher kein Hobby-Projekt mehr, sondern ist erwachsen geworden (Henriette hat das schon richtig gesagt es war von Anfang an darauf ausgerichtet, dass es kommerziell genutzt wird. Der Punkt ist noch immer nicht bei allen angekommen). Das heisst eben auch, das gewisse Sachen zum Selbstläufer geworden sind, wo man keinen Einfluss mehr darauf nehmen kann, oder nur noch mit sehr hohen Aufwand. Es ist schon so, die WP muss sich mit der Welt auseinander setzen, denn sie ist ein Teil davon. Und das hat nun mal einige negative Seiten, z.b. Lobbyismus. Aber Lobbyismus ist nicht per se schlecht, wenn er offen betrieben und ehrlich wird. Denn dann ist er als solcher auch erkennbar. Und auch ein Lobbyist kann sich an unsere Neutralitätsregeln halten, denn das ist möglich für eine bestimmte Sache zu sein, diese Sache trotzdem mit allen Kritik usw. sachlich zu beschreiben. Und dann kann es uns eigentlich so was von egal sein, aus welchem Antrieb der Artikel jetzt geschrieben wurde, wenn das Resultat mit unsern Neutralitäts-Grundsätzen usw. vereinbar ist. Das Problem ist eben mehr das, dass sich die Lobbysten nicht daran halten, dass Artikel ein Neutraler Standpunkt einnehmen soll. Aber das ist beim Hobby-Schreiber oft genau das gleiche Problem (Das seine Musikgruppe die beste ist usw.). Der Lobbyist hat in der Hinsicht meist nur bisschen mehr Durchhaltevermögen. Es gibt Sachen die wir verteidigen müssen, und andere die es sich nicht lohnt. Der Neutrale Standpunkt müssen wird verteidigen, dass es bezahlte Schreiber gibt nicht (Achtung: diese Aussage ist bezieht sich jetzt nur auf allgemein, nicht eigene z.B. von WMDE bezahlte). Es lohnt sich einfach nicht auf unbezahlter freiwilliger Mitarbeit zu bestehen. Denn das Resultat Wikipedia hängt nicht wirklich davon ab,ob er es jetzt unentgeltlich gemacht hat. Es hilft höchstens einige Problem zu entschärfen. Aber eben höchstens entschärfen, aber nicht niemals zu vermeiden. Um es klarer zu benennen, ein Lobbyist arbeitet nicht immer entgeltlich, es gibt da auch welche die aus Überzeugung und damit umsonst Lobbyismus betreiben. Also Konzentrieren wir uns auf die Punkte, um die es sich auch zu kämpfen lohnt. Und nicht um Punkte wo wir eh schon verloren haben, weil die WP erwachsen geworden ist. --Bobo11 (Diskussion) 09:47, 17. Feb. 2013 (CET)
- Ich bin ja ehrlich gesagt schwer davon beeindruckt, dass einigen Benutzern schon jetzt aufgefallen ist, dass in der Wikipedia Benutzer mit Interessenkonflikt, womöglich sogar im Auftrag von Unternehmen, Regierungen, Künstlern, Politikern, NGOs und vielem mehr agieren, also diskutieren und editieren. Einige wenige ahnten es ja schon aber trauten sich bisher nicht, außerhalb des Schutzes ihres Portals, des RC-Kanals im Chat oder den Löschkandidaten, offen darüber zu sprechen. Endlich ist diese Mauer des Schweigens gefallen und wir können uns offen Gedanken darüber machen, wie wir denjenigen die sich freiwillig outen eine Markierung anhängen können. Und diejenigen die sich nicht outen bekommen auch eine. Wir brauchen das...äh...weil...äh...ach ja, weil die Wikipedia sonst untergeht oder schlimmeres.
- Henriette, auch Du solltest langsam einsehen, dass das Projekt und die Community versagt haben und sich die Welt da draussen nicht nur weitergedreht sondern uns alle überholt hat. Mittlerweile existieren professionell agierende PR-Firmen, Eingeweihte nennen sie auch Agenturen, die sich ausschließlich um das Ansehen und die Wirkung von Unternehmen und Marken kümmern. Und das alles nur wegen der Wikipedia. Die existierenden Projektrichtlinien wie beispielsweise WP:Neutraler Standpunkt, WP:Was Wikipedia nicht ist, WP:Belege und WP:Keine Theoriefindung sind heute nicht mehr zeitgemäß, und machen wir uns nichts vor, sie waren es nie. Wir als Amateure sind den Profis, Lobbyisten und Selbstdarstellern hilflos ausgeliefert und das nicht erst seit gestern. Wir müssen nun endlich aufräumen und markieren. Alle! Und zwar scho-nungs-los. Am besten legen wir schon mal einen separaten Namensraum für die
schwarzenInformationslisten an und strukturieren einen Kategoriebaum: Bezahlt - Unbezahlt; Organisation - Personen - Sachen - Theorien; Links - Rechts; Ökonomisch - Ökologisch usw. usf. Oder so... :-) Grüße --Millbart talk 10:05, 17. Feb. 2013 (CET)- IoI. Erzähl das Amazon... Alexpl (Diskussion) 11:13, 17. Feb. 2013 (CET)
- @Millbart: Äh … fehlen bei der Ansprache an mich irgendwo die Ironietags oder habe ich tatsächlich so dermaßen verschwurbelt geschrieben, daß Du gaubst ich wäre ich hoffnungsloser WP-Romantiker und auf dem Stand von 2005 stehengeblieben? :)) --Henriette (Diskussion) 14:15, 17. Feb. 2013 (CET)
- Geh bitte ganz schnell Deinen Ironiedetektor kalibrieren. :-) --Millbart talk 14:37, 17. Feb. 2013 (CET)
- Ok, nach drei Tassen Tee funktioniert er wieder! :)) --Henriette (Diskussion) 15:20, 17. Feb. 2013 (CET)
- Geh bitte ganz schnell Deinen Ironiedetektor kalibrieren. :-) --Millbart talk 14:37, 17. Feb. 2013 (CET)
- @Millbart: Äh … fehlen bei der Ansprache an mich irgendwo die Ironietags oder habe ich tatsächlich so dermaßen verschwurbelt geschrieben, daß Du gaubst ich wäre ich hoffnungsloser WP-Romantiker und auf dem Stand von 2005 stehengeblieben? :)) --Henriette (Diskussion) 14:15, 17. Feb. 2013 (CET)
- IoI. Erzähl das Amazon... Alexpl (Diskussion) 11:13, 17. Feb. 2013 (CET)
- Wir sollten noch einen Schritt weitergehen und den PR-Leuten entgegenkommen anstatt zu warten, bis sie uns übermannen. Ich schlage ein neues Projekt der Foundation vor - Arbeitstitel: "Wikipedia Pro". Schreiberlaubnis ein paar Öcken, damit ist uns allen genutzt. --Prüm 11:16, 17. Feb. 2013 (CET)
- Nicht Pro, sondern Wikipedia plus, klingt viel positiver. Am besten unter jeden Artikel eine Kostenaufstellung wer wieviel Geld aufgewendet hat um die aktuelle Artikelversion hinzubekommen. Weiterleitungen etwa Waschmittel -> Persil könnte man gleich versteigern. Bei Bildern wäre auch noch Luft. Die höchste Form wäre, etwa aus staatlichen Archiven stammende Bilder in der größe auf 150x150 Pixel zu beschränken. Und alternativ große kostenpflichtige Bilder anzubieten, welches Bild genommen wird könnte auch versteigert werden. Und anschließend wird der Gewinn aus Wikipedie+ an die Autoren von Wikipedia- ausgeschüttet.--Elektrofisch (Diskussion) 11:23, 17. Feb. 2013 (CET)
- Klingt nach einer Lizenz zum Gelddrucken. Mit den Einnahmen könnte man dann auch endlich ehrenamtliche Autoren besser fördern. --Prüm 11:38, 17. Feb. 2013 (CET)
- Bei textbasierter Kommunikation ist es schwierig Ironie zu verstehen (Hinweis an Millbart und Prüm)
- @Bobo11 und Henriette:
- Es gibt einen Unterschied zwischen dem hier produzierten Content der kommerziell genutzt werden darf und der Plattform selbst die diesen Content zur Verfügung stellt. Letztere darf nicht kommerziell genutzt werden. Die PR-Agenturen sind aber gerade auf unsere Plattform aus. Es geht darum hier „werbend“ tätig zu sein, hier Backlinks zu setzen um Traffic auf bestimmte Webseiten zu steigern.--Svebert (Diskussion) 12:42, 17. Feb. 2013 (CET)
- Vielleicht lassen sich für ein paar Euros auch hier oder da ein paar Relevanzkriterien lockern. Es gibt bestimmt noch viel Tafelsilber, das wir verscherbeln können.--Sinuhe20 (Diskussion) 13:55, 17. Feb. 2013 (CET)
- @Svebert: Ich weiß das alles! (bin ja nicht erst seit gestern dabei) Dennoch kannst Du nicht und können wir nicht verhindern das unser Produkt (z. B. Daten) von Leuten oder Firmen in deren Sinne verwendet werden. Wir stellen Daten, also Wissen zur Verfügung und mit diesen Daten, diesem Wissen werden Dinge angestellt. Und wir stellen eine Plattform zur Verfügung und auch damit werden Dinge angestellt. Es ist doch illusorisch zu glauben/zu fordern, daß wir a) vorher um Erlaubnis gefragt werden müssen, ob die Daten so oder anders verwendet werden dürfen und b) zu glauben, daß wir stets und ständig die volle Kontrolle über unser Projekt haben und behalten. Einen gewissen Kontrollverlust müssen wir in Kauf nehmen. Wir können versuchen den möglichst gering zu halten und Pervertierungen der ursprünglichen Idee zu verhindern, aber wir können niemandem – vom Schülertroll bis zur Lobbyisten-Agentur – von vornherein verbieten, daß er unsere Plattform nutzt. Ich fänds ja auch schöner, wenn Großkonzerne und Lobbyisten zu Altruisten und Menschenfreunden würden, aber die Realität sieht nun einmal anders aus. Und übrigens bedeutet eine Realität zu akzeptieren nicht automatisch, daß man sich der Situation kampflos ergibt! Man sollte sich einfach überlegen, ob es sinnvoll ist über die Situation und Misere ausgiebig zu Weinen und zu Wehklagen, oder ob die Energie besser investiert ist, wenn man Heulen und Zähneklappern überspringt und gleich zur Problemlösung schreitet. --Henriette (Diskussion) 15:38, 17. Feb. 2013 (CET)
- Zum „Weinen“: Während ich hier rumheule bin ich ja dabei z.B. ein MB für eine neue Benutzergruppe anzuleiern. Weiteres was man unter „Ärmel hochkrempeln“ abbuchen kann ist das Erweitern der beiden Falllisten Wikipedia:Projekt_Umgang_mit_bezahltem_Schreiben/Edits und Wikipedia:WikiProjekt_Umgang_mit_bezahltem_Schreiben/Fälle sowie der Diskussion unter Wikipedia_Diskussion:WikiProjekt_Umgang_mit_bezahltem_Schreiben die hoffentlich bald in klaren Regeln mündet wird. Was schlägst du noch vor, Henriette?--Svebert (Diskussion) 16:02, 17. Feb. 2013 (CET)
- Ich bin zwar nicht Henriette und mein Vorschlag ist vermutlich auch zu doof, aber wie wäre es denn beispielsweise mit Mitarbeit in der Eingangskontrolle und Qualitätssicherung für u.a. Unternehmensartikel? Ich könnte mir vorstellen, dass sich das Portal Politik auch über Hilfe in der Artikelwartung freuen würde. Ich gebe allerdings zu, dass der zu erwartende Nutzen einer neuen Benutzergruppe in einem anonymen Projekt wie der Wikipedia erheblich größer sein wird... (Achtung! Das war jetzt gerade Ironie!) --Millbart talk 16:22, 17. Feb. 2013 (CET)
- (nach BK) @Svebert: Habe ich irgendwo gesagt, daß Du rumheulst? Nö. Ich finde deine Kommentare und Lösungsvorschläge nur teilweise etwas – pardon! – realitätsfremd. Und ich fänds auch einigermaßen paradox, wenn wir unser „jeder kann mitmachen” zu einem „mitmachen dürfen aber nur die Guten™” ändern würden. WP definiert sich als offenes Projekt: Und damit muß sie offen für alle sein. Im übrigen kannst Du Benutzergruppen einrichten bis der Arzt kommt – das Menschen oder Firmen sich dieser Benutzergruppe freiwillig zuordnen, kannst Du nicht erzwingen. Die werden sich sagen: „Der ehrliche ist immer der dumme; warum sollen wir zugeben, daß wir bezahlt werden und uns täglich von den Ehrenamtlichen trollen lassen, wenn wir genausogut vorgeben können ebenfalls Ehrenamtliche zu sein?” ”Vermutlich ginge das eh alles nach hinten los (wie immer, wenn technische Lösungen soziale Probleme fixen sollen): Es entstünde eine neue Trollspielwiese, weil Leute Kasperkram damit treiben; Lobbyisten und Firmen würden ein bisschen schlauer agieren und nicht mehr auffallen oder gleich die naheliegende Lösung wählen und eine Agentur engagieren, die den WP-Wahnsinn für sie regelt (womit die geforderte Transparenz zu einer maximalen Intransparenz würde). Was ich vorschlagen würde? Ich würde einen offenen Dialog mit Firmen, Agenturen und bezahlten Schreibern suchen, würde die fragen welche Probleme sie haben, ihnen erzählen, welche Probleme und Sorgen wir mit ihrem Vorgehen haben und dann Wege zu einer möglichst fruchtbaren Koexistenz suchen. Aber ich würde niemals die grundsätzliche Offenheit unseres Projektes opfern, um 10 Ehrliche/Dumme zu finden, die sich selbst als Paid Editors deklarieren und letztlich die nächste Augenwischerei damit zu betreiben, daß alle Welt glaubt nur diese 10 Ehrlichen/Dummen hätten eine Agenda und alle anderen seien altruistisch-neutrale Unschuldslämmer (ist wie beim Sichten: angeblich können ja keine Fehler mehr in den Artikeln stehen, weil alles kontrolliert wird – und das glauben die uns tatsächlich und schalten das kritische Denken ab). --Henriette (Diskussion) 16:43, 17. Feb. 2013 (CET)
- Wohl gesprochen. — Pajz (Kontakt) 16:57, 17. Feb. 2013 (CET)
- Zum „Weinen“: Während ich hier rumheule bin ich ja dabei z.B. ein MB für eine neue Benutzergruppe anzuleiern. Weiteres was man unter „Ärmel hochkrempeln“ abbuchen kann ist das Erweitern der beiden Falllisten Wikipedia:Projekt_Umgang_mit_bezahltem_Schreiben/Edits und Wikipedia:WikiProjekt_Umgang_mit_bezahltem_Schreiben/Fälle sowie der Diskussion unter Wikipedia_Diskussion:WikiProjekt_Umgang_mit_bezahltem_Schreiben die hoffentlich bald in klaren Regeln mündet wird. Was schlägst du noch vor, Henriette?--Svebert (Diskussion) 16:02, 17. Feb. 2013 (CET)
- @Svebert: Ich weiß das alles! (bin ja nicht erst seit gestern dabei) Dennoch kannst Du nicht und können wir nicht verhindern das unser Produkt (z. B. Daten) von Leuten oder Firmen in deren Sinne verwendet werden. Wir stellen Daten, also Wissen zur Verfügung und mit diesen Daten, diesem Wissen werden Dinge angestellt. Und wir stellen eine Plattform zur Verfügung und auch damit werden Dinge angestellt. Es ist doch illusorisch zu glauben/zu fordern, daß wir a) vorher um Erlaubnis gefragt werden müssen, ob die Daten so oder anders verwendet werden dürfen und b) zu glauben, daß wir stets und ständig die volle Kontrolle über unser Projekt haben und behalten. Einen gewissen Kontrollverlust müssen wir in Kauf nehmen. Wir können versuchen den möglichst gering zu halten und Pervertierungen der ursprünglichen Idee zu verhindern, aber wir können niemandem – vom Schülertroll bis zur Lobbyisten-Agentur – von vornherein verbieten, daß er unsere Plattform nutzt. Ich fänds ja auch schöner, wenn Großkonzerne und Lobbyisten zu Altruisten und Menschenfreunden würden, aber die Realität sieht nun einmal anders aus. Und übrigens bedeutet eine Realität zu akzeptieren nicht automatisch, daß man sich der Situation kampflos ergibt! Man sollte sich einfach überlegen, ob es sinnvoll ist über die Situation und Misere ausgiebig zu Weinen und zu Wehklagen, oder ob die Energie besser investiert ist, wenn man Heulen und Zähneklappern überspringt und gleich zur Problemlösung schreitet. --Henriette (Diskussion) 15:38, 17. Feb. 2013 (CET)
- Vielleicht lassen sich für ein paar Euros auch hier oder da ein paar Relevanzkriterien lockern. Es gibt bestimmt noch viel Tafelsilber, das wir verscherbeln können.--Sinuhe20 (Diskussion) 13:55, 17. Feb. 2013 (CET)
- Klingt nach einer Lizenz zum Gelddrucken. Mit den Einnahmen könnte man dann auch endlich ehrenamtliche Autoren besser fördern. --Prüm 11:38, 17. Feb. 2013 (CET)
- Gewiss doch: kühlen Kopfes prüfen, was an- bzw. vorliegt, und nicht gleich in den Alarm-Modus wegen unmittelbar bevorstehenden Projektuntergangs wechseln. Denn das betroffene Artikelsegment ist am Ganzen gemessen fast zu vernachlässigen. Andererseits ist es hinsichtlich der einfließenden ökonomischen Interessen und potentiellen Manipulationsgefährdungen nahezu das Nonplusultra. Das liegt auf der Hand und hat unter dem Teppich nichts verloren.
- Jetzt kam, synchron mit allerlei Parallelaktionen, die Unternehmensberatung auf die Tagesordnung der Gemeinschaft und harrt der sachgerechten Behandlung. Die naheliegende und auch von mir schon intonierte Forderung zielt auf Transparenz: Liebe Unternehmensbeauftragte, lasst ab von verdeckten Machenschaften im Firmeninteresse! Macht Euch den Wikipedianern und der Wikipedia-Leserschaft gegenüber ehrlich! Die Euch unmittelbar betreffenden Artikel sollen eine korrekte Faktendarstellung ergeben; dafür möchten wir sorgen, und dabei könnt Ihr uns helfen.
- Jimmy Wales hat sich dazu dankenswert unverschnörkelt geäußert:
- Of course, we can be welcoming to anyone. But it's important that those who have a financial conflict of interest avoid direct article editing at all times, and disclose fully.
- Bleibt zu betonen und festzuhalten, dass man dies nur als Sollforderung erheben und adressieren, aber im herkömmlichen Rahmen nicht erzwingen kann. Diese Forderung in der aktuellen Situation unmissverständlich zu erheben, halte ich gleichwohl für ein dringliches Gebot, und zwar damit klar ist, wo diejenigen stehen, die weiterhin vom Gründer-Geist des Projekts getragen sind und ihre Autorenbeiträge darum ohne Bezahlung erbringen.
-- Barnos -- (Diskussion) 13:53, 17. Feb. 2013 (CET)- PS: Die Schaffung einer gesonderten Benutzergruppe von erklärten Wikipedia-Profis halte ich wegen des in den bestehenden Verhältnissen ausscheidenden Zwangsoutings für kontraproduktiv: fahrlässige, wo nicht vorsätzliche Vortäuschung von Transparenz. -- Barnos -- (Diskussion) 13:53, 17. Feb. 2013 (CET)
- Wenn ihr nicht sofort wieder mit diesem Quatsch aufhört, melde ich alle Zahlen und Buchstaben international zum Patent an und jeder der Buchstaben und Zahlen benutzt, muss Lizenzgebühren dafür blechen. Pro 1 Million Zeichen 10 ct, Leerzeichen zählen nicht. Das ist fair. Und dazu verfüge ich dann, als besondere soziale Leistung, dass alle Schulen und Schulbücher von der Gebühr befreit werden. Das würde auch Autoren davon abhalten unbegrenzt Artikel über jeden Kriegsveteranen und jede Briefmarke und jeden Drittligaspieler anzulegen, lange Artikel werden gekürzt und endlose Metadiskussionen lassen bei mir dann richtig die Kasse klingeln. Selbstverständlich werde ich dann auch einen (sehr kleinen) Teil der Einnahmen wieder an die Wikimedia als Spende zukommen lassen, um meine dann erdrückende Steuerlast etwas zu mildern. Ein anderer (eher größerer) Teil wird draufgehen um mit einer Armada von Anwälten und Inkassobüros meine Forderungen durchzusetzen. Wenn Microsoft für jeden Quellcode und jede Lizenz Geld abdrückt, wird es zum ersten mal überhaupt ein Betriebssystem geben, das weniger Speicher braucht als seine Vorgänger. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:19, 17. Feb. 2013 (CET)
- Äh, Interessantes Geschäftsmodell. Könnte unter Umständen eine weitere Komponente unserer Kerntätigkeiten im Bereich Brandingmanagement und unseren brandneuen innovativen Social-Media-Activties darstellen. Wir sollten Kontakt aufnehmen und die Bedingungen diskutieren, darf ich Ihnen meine VIP-Mailadresse geben? :-) --Schlesinger schreib! 16:14, 17. Feb. 2013 (CET)
- Wenn ihr nicht sofort wieder mit diesem Quatsch aufhört, melde ich alle Zahlen und Buchstaben international zum Patent an und jeder der Buchstaben und Zahlen benutzt, muss Lizenzgebühren dafür blechen. Pro 1 Million Zeichen 10 ct, Leerzeichen zählen nicht. Das ist fair. Und dazu verfüge ich dann, als besondere soziale Leistung, dass alle Schulen und Schulbücher von der Gebühr befreit werden. Das würde auch Autoren davon abhalten unbegrenzt Artikel über jeden Kriegsveteranen und jede Briefmarke und jeden Drittligaspieler anzulegen, lange Artikel werden gekürzt und endlose Metadiskussionen lassen bei mir dann richtig die Kasse klingeln. Selbstverständlich werde ich dann auch einen (sehr kleinen) Teil der Einnahmen wieder an die Wikimedia als Spende zukommen lassen, um meine dann erdrückende Steuerlast etwas zu mildern. Ein anderer (eher größerer) Teil wird draufgehen um mit einer Armada von Anwälten und Inkassobüros meine Forderungen durchzusetzen. Wenn Microsoft für jeden Quellcode und jede Lizenz Geld abdrückt, wird es zum ersten mal überhaupt ein Betriebssystem geben, das weniger Speicher braucht als seine Vorgänger. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:19, 17. Feb. 2013 (CET)
- PS: Die Schaffung einer gesonderten Benutzergruppe von erklärten Wikipedia-Profis halte ich wegen des in den bestehenden Verhältnissen ausscheidenden Zwangsoutings für kontraproduktiv: fahrlässige, wo nicht vorsätzliche Vortäuschung von Transparenz. -- Barnos -- (Diskussion) 13:53, 17. Feb. 2013 (CET)
- Schiefgelaufen isses seinerzeit – und sage keiner, ich hätte nicht davor gewarnt, das genau das geschieht –, als wir zuerst mit Fefe's Blog und dann nochmal bei Sarah Knappik vorgeführt haben, wie man Inhalte in der Wikipedia plaziert. Daß inzwischen der Hinterbänkler aus'm Bundestag und die Marketingabteilung der ABC AG kapiert haben, wie es geht, jo mei, die wären ja blöd, wenn sie nicht lernen täten. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 17:33, 17. Feb. 2013 (CET)
Da tut sich was
Bitte schaut mal WCI nochmal an. Das offizielle Wikipedia-Logo ist verschwunden :-)--Svebert (Diskussion) 11:28, 19. Feb. 2013 (CET)
- Das Foto haben Sie dringelassen und den Ball-Ausschnitt mit einem Puzzlefeld ausgetauscht - schön an der Grenze des gerade rechtlich Machbaren.
Auch die plakative, hart an der Grenze der Unverschämtheit kratzende Selbstbeweihräucherung Arne Klemperts als "Wikipedia-Experten" ist verschwunden und der Blogtext wurde massiv zusammengestrichen und gekürzt. Alles "how-to" für Wikipedia-Artikel wurde entfernt.Ist noch drin, aber egal. Aber solche Interviews zeigen leider auf, dass das nicht das Ende vom Lied ist. Da wird unverhohlen nicht nur Werbung für Wikipedia-Artikel für Unternehmen gemacht, sondern auch für Politik und Lobbygruppen. Prost Mahlzeit... --Juliana © 14:11, 19. Feb. 2013 (CET)
- @Svebert: Ich lese hier ja gelegentlich mit, und wenn ich unter den diversen Verschwörungstheorien und persönlichen Angriffen etwas finde, das sich so leicht beheben lässt wie das besagte Bildmotiv, dann mache ich das natürlich gerne. Und zum Glück ist mir am Wochenende zufällig ein Puzzle meiner Tochter über den Weg gelaufen. -- akl (Diskussion) 10:12, 20. Feb. 2013 (CET)
- wie nobel...--Svebert (Diskussion) 22:32, 20. Feb. 2013 (CET)
- Achso: Was genau ist eine „nachhaltige Wikipedia-Strategie“ und wie viel kostet die so pro Monat?--Svebert (Diskussion) 22:33, 20. Feb. 2013 (CET)
- Solche schnippischen Bemerkungen steigern nicht unbedingt meine Lust, hier nach weiteren Anregungen zu suchen. Versuch doch mal für einen Moment anzunehmen, dass Dein gegenüber jemand ist, dem die Wikipedia (trotz aller gegenteiligen Unterstellungen) immer noch sehr wichtig ist und der schon deshalb an einem konstruktiven Austausch interessiert ist. Ich bemühe mich im Gegenzug dann gerne weiterhin darum, die diversen abenteuerlichen Unterstellungen zu ignorieren, um die dazwischen versteckten hilfreichen Hinweise zu entdecken. -- akl (Diskussion) 16:30, 21. Feb. 2013 (CET) P.S.: Was spielt es für diese Diskussion für eine Rolle, was meine Beratungsleistung kostet? Zur Größenordnung hatte ich mich bereits hier geäußert. -- akl (Diskussion) 16:30, 21. Feb. 2013 (CET)
- Achso: Was genau ist eine „nachhaltige Wikipedia-Strategie“ und wie viel kostet die so pro Monat?--Svebert (Diskussion) 22:33, 20. Feb. 2013 (CET)
- wie nobel...--Svebert (Diskussion) 22:32, 20. Feb. 2013 (CET)
- Gratulation für die Nominierung. Arne Klempert, Director Digital bei Fleishman-Hillard: „Wir haben seit dem Launch des WCI bereits zahlreiche positive Reaktionen sowohl aus der Industrie als auch aus der PR-Branche erhalten. Das große Interesse an unserem Tool bestätigt, dass ein solches Analyse-Werkzeug längst überfällig war. Umso mehr freue ich mich mit dem gesamtem Team über die Nominierung zu den PR Report Awards 2013! Das wird ja dann am 16. Mai eine lustige Party... ^^--Juliana © 18:14, 21. Feb. 2013 (CET)
- Lieber akl!
- Wenn du schon ein langjähriger Wikipedianer bist, dann kennst du natürlich alle unsere Richtlinien, zumindest etwas. Ich frage mich, warum du im Artikel Fleishman-Hillard editierst? Allein schon deine Verteidigungs-Hinweise hier sind die typischen Erblindungsmerkmale von Leuten die einen IK haben. Wenn ein dahergelaufener Hinz&Kunz so einen Schabernack treibt, ok. Aber wenn ein Wikipedianer der 1. Stunde solche Unrühmlichkeiten fabriziert darf man ja wohl mindestens auf den Tisch hauen und sagen: NÖ!
- Dein Arbeitgeber ist sicherlich keine Wohlfahrtsgemeinschaft oder Hippie-Kommune. Der Plan mit dem Tool ist doch folgender: Firmen sollen das Tool benutzen und dann merken, dass ihr Artikel hier in der WP ausbaufähig ist. Bloß wie? Ja genau, da kommt dann FH ins Spiel mit einem „Profi-Wikipedianer“ der weiß wie's funktioniert.
- Die Problematik ist nun, dass Firmen Wikipedia zuerst als Marketingplattform sehen und dann (wenn überhaupt) erst als Enzyklopädie. D.h. ihre Ziele sind unvereinbar mit
unserenmeiner Auffassung der Grundsätze/Ziele der Wikipedia. Sagt ihr nun allen Unternehmen die Anfragen: NÖ! oder sagt ihr: Ja! Aber seit vorsichtig etc.pp.? - Da ja „großes Interesse am Tool“ bekundet wird (siehe Artikel den Juliana verlinkt hat) müsst ihr euch bei FH gerade entscheiden: a) Sagt den Firmen Nö! Denn diese wollen PR machen und
wirichwollenwill eine Enzyklopädie schreiben. b) Ihr sagt Ja! und zeigt mittels „Insider“-Tipps wie man schön „unterm Radar“ Unternehmensartikel und Produktartikel aufpeppt. - Im Fall a) macht FH kein Geld und du bist deinen Job los (mal ganz salopp ausgedrückt). Im Fall b) verdient ihr mit etwas Geld was fundamental gegen
unseredie Prinzipien der WP steht. Du hast einen heftigen Interessenskonflikt! Interessenskonflikt par excellence! Du bist aber anscheinend kein 0815-Wikipedianer sondern hattest zahlreiche Pöstchen und Posten im Wikimedia/Foundations-Geflecht. Darüber darf ja wohl mal laut geredet werden und gefragt werden obwir alsdie Wikipedia-Community sowas „toll“, „anständig“ oder „lobenswert“ findent, oder eher „filzig“, „unanständig“ und „kritisierenswert“.--Svebert (Diskussion) 19:02, 21. Feb. 2013 (CET)- zu 1.: hu, ist doch nicht verboten zu editieren wenn man einen IK hat? Hat denn akl etwas "böses" in dem artikel getan? ...Sicherlich Post 19:24, 21. Feb. 2013 (CET)
- und zum letzten Satz: Als >70.000-Edit-Teil des von dir herangezogenen "wir als Wikipedia-Community" würde ich es sehr begrüssen, wenn du deine Meinung als deine Meinung benennst und nicht die nie gefragte Community vorschiebst. Ich für meinen Teil beispielsweise habe ziemliche Probleme damit, deine Positionen und Anwürfe an akl als Teil der Gemeinheit zu unterschreiben. -- Achim Raschka (Diskussion) 19:29, 21. Feb. 2013 (CET)
- (BK)@Sicherlich: nein natürlich nicht. Hier in der WP ist fast nichts verboten. Aber nicht alles was nicht verboten ist, ist nachahmenswert oder gut. Es ist sicherlich nicht verboten, wenn ich z.B. nun meinen Stuhl vom Balkon werfe. Aber wenn sich Leute darüber beschweren, dann kann ich das durchaus verstehen.
- @Achim: siehe oben--Svebert (Diskussion) 19:38, 21. Feb. 2013 (CET)
- @Svebert: und gibts nun etwas "böses", nicht-neutrales o.ä. das akl in den artikel eingebaut hat? Oder gehts ums Prinzip? (ja, eine ernsthafte frage. ich bin nicht in alle facetten der disk. hier eingeweiht) ...Sicherlich Post 19:43, 21. Feb. 2013 (CET)
- Lieber akl!
- Gratulation für die Nominierung. Arne Klempert, Director Digital bei Fleishman-Hillard: „Wir haben seit dem Launch des WCI bereits zahlreiche positive Reaktionen sowohl aus der Industrie als auch aus der PR-Branche erhalten. Das große Interesse an unserem Tool bestätigt, dass ein solches Analyse-Werkzeug längst überfällig war. Umso mehr freue ich mich mit dem gesamtem Team über die Nominierung zu den PR Report Awards 2013! Das wird ja dann am 16. Mai eine lustige Party... ^^--Juliana © 18:14, 21. Feb. 2013 (CET)
- Sollte das nicht etwas sein, dass hier diskutiert werden sollte? Meine unmaßgebliche Meinung... --Juliana © 19:46, 21. Feb. 2013 (CET)
- hmm, guter Hinweis. ... und da gibts wohl keinen Hinweis drauf, dass akl was böses tat. Also hat er sich wohl an die WP-Richtlinien gehalten. Die Info die ich zur Einschätzung wollte. Okay ...Sicherlich Post 19:51, 21. Feb. 2013 (CET)
- Sollte das nicht etwas sein, dass hier diskutiert werden sollte? Meine unmaßgebliche Meinung... --Juliana © 19:46, 21. Feb. 2013 (CET)
- Naja es steht auf seiner Benutzerseite - gut auf meiner steht auch ein Hinweis auf meine Arbeit und bestimmt auch auf einigen anderen Benutzerseiten. Grundsätzlich ist durchaus nichts gegen die Offenlegung von Arbeit und Person zu sagen, auch nicht gegen die Offenlegung der Biografie. Hier geht es aber um einen anderen Fall, nämlich die Art und Weise wie die Biografie - hier die langjährigen Arbeit für Wikimedia -mit der gegenwärtigen Arbeit verschränkt wird und als PR-Instrument genutzt wird. Schau dir doch die Pressemitteilungen an. In nahezu jeder wird Wikipedia/Wikimedia zusammen mit dem Namen und dem derzeitigen Job genannt. Ok, als er frisch zu FH kam, war das vielleicht noch sinnvoll diesen Teil der Biografie zu erwähnen, aber das ist jetzt über 5 Jahre her. Irgendwann ist der alte Job einfach Vergangenheit. Ich habe auch für Sat1, RTL usw. gearbeitet - es bleibt Teil meines C/Vs, aber es ist vorbei und würde wenn nur relevant, wenn mein derzeitiger Job zwingend darauf aufbaut und ich meine Zukunft drauf ausrichte. Es gibt über Akl bei F-H sonst keinerlei Informationen über seine Tätigkeit ausser "Director Digital". Nichts Eigenständiges, das Wikim/pedia-unabhängig existiert. All seine Arbeit scheint um dieses Thema zu kreisen. Aufgrund dieser Info-Lage ist einfach davon auszugehen, dass dieser Focus auf diesen Teil der Biografie, auch das entscheidende Element für eine PR-Firma F-H war ihn zu beschäftigen, um diese Expertise für sich zu nutzen. Nüchtern gesagt: Er macht einfach seinen Job, denn er will auch von was leben. Grundsätzlich spricht da auch nichts dageben. Es ist ok, er hat ja Familie und die wollen gefüttert werden. Wer will schon von Sozialhilfe leben, um für die Wikipedia weiterhin ein "Non-Profit"-Ideal zu leben? Das ist realitätsfern. Entscheidend ist aber: Man sollte nicht so tun, als ob die Leute nicht bis 3 zählen können, sondern ehrlich dazu stehen und sagen: Ja, ich mache PR mit Wikipedia und draus die Konsequenzen ziehen. --Juliana © 20:14, 21. Feb. 2013 (CET)
- +1, insbes. zum Schlusssatz. --Janneman (Diskussion) 21:40, 21. Feb. 2013 (CET)
- Naja es steht auf seiner Benutzerseite - gut auf meiner steht auch ein Hinweis auf meine Arbeit und bestimmt auch auf einigen anderen Benutzerseiten. Grundsätzlich ist durchaus nichts gegen die Offenlegung von Arbeit und Person zu sagen, auch nicht gegen die Offenlegung der Biografie. Hier geht es aber um einen anderen Fall, nämlich die Art und Weise wie die Biografie - hier die langjährigen Arbeit für Wikimedia -mit der gegenwärtigen Arbeit verschränkt wird und als PR-Instrument genutzt wird. Schau dir doch die Pressemitteilungen an. In nahezu jeder wird Wikipedia/Wikimedia zusammen mit dem Namen und dem derzeitigen Job genannt. Ok, als er frisch zu FH kam, war das vielleicht noch sinnvoll diesen Teil der Biografie zu erwähnen, aber das ist jetzt über 5 Jahre her. Irgendwann ist der alte Job einfach Vergangenheit. Ich habe auch für Sat1, RTL usw. gearbeitet - es bleibt Teil meines C/Vs, aber es ist vorbei und würde wenn nur relevant, wenn mein derzeitiger Job zwingend darauf aufbaut und ich meine Zukunft drauf ausrichte. Es gibt über Akl bei F-H sonst keinerlei Informationen über seine Tätigkeit ausser "Director Digital". Nichts Eigenständiges, das Wikim/pedia-unabhängig existiert. All seine Arbeit scheint um dieses Thema zu kreisen. Aufgrund dieser Info-Lage ist einfach davon auszugehen, dass dieser Focus auf diesen Teil der Biografie, auch das entscheidende Element für eine PR-Firma F-H war ihn zu beschäftigen, um diese Expertise für sich zu nutzen. Nüchtern gesagt: Er macht einfach seinen Job, denn er will auch von was leben. Grundsätzlich spricht da auch nichts dageben. Es ist ok, er hat ja Familie und die wollen gefüttert werden. Wer will schon von Sozialhilfe leben, um für die Wikipedia weiterhin ein "Non-Profit"-Ideal zu leben? Das ist realitätsfern. Entscheidend ist aber: Man sollte nicht so tun, als ob die Leute nicht bis 3 zählen können, sondern ehrlich dazu stehen und sagen: Ja, ich mache PR mit Wikipedia und draus die Konsequenzen ziehen. --Juliana © 20:14, 21. Feb. 2013 (CET)
Den Sprengsatz entschärfen!
Die Auseinandersetzung um das WCI-Tool steht im Zusammenhang mit der Frage, wie rein gemeinnützig motivierte, unbesoldete Wikipedia-Autoren sich zu Formen bezahlter Artikelauftragsarbeit verhalten wollen bzw. sollen, die in dafür anfälligen Teilbereichen um sich greifen. (Das Kommerzfeld wird gewiss nicht erst seit gestern beackert.) Dass solche Formen der Einflussnahme auf die Projektgestaltung das Neutralitätsgebot in Frage stellen, seine Anerkennung und Geltung beschädigen, braucht hier nicht ausgeführt zu werden.
Es geht jetzt und hier also darum, als „ungedopter“, gewissermaßen reiner Amateur-Wikipedianer auf derartige Entwicklungen zu reagieren und dazu Stellung zu nehmen. Das ist keine Frage der Ausgrenzung, wohl aber der Standortbestimmung und der persönlichen Abgrenzung. Wer nicht selbst in dieses Treiben verwickelt werden möchte, sei es durch ausdrückliche Zustimmung zu bezahlter Artikelgestaltung, sei es durch stillschweigende Billigung oder bloße Untätigkeit, wird sich positionieren müssen.
Eine mögliche Kurzformel der Stellungnahme lautet:
- Gekaufte Wikipedia-Artikel? – Nein danke!
Als Artikulationsrahmen kommen hauptsächlich zwei Optionen in Frage:
- Ein Manifest, das von allen unterzeichnet wird, die diese sozusagen klassische Ausrichtung teilen.
- Eine individuelle Ansage auf der jeweiligen Wikipedianer-Benutzerseite.
Letzteres wäre die immer verbleibende persönliche Einzelbekundung, die für mich angesichts der eingetretenen Situation unumgänglich geworden ist. Mit Morgengrüßen in die Runde
-- Barnos -- (Diskussion) 06:34, 20. Feb. 2013 (CET)
- Ach ist ja interessant: Arne Klempert, Digital Director bei Fleishman-Hillard, und der auf Urheber- und Medienrecht spezialisierte Rechtsanwalt Thorsten Feldmann aus Berlin stellten in kurzen Impulsreferaten ihre These vor (...) Gemeinsam mit den rund 30 Teilnehmern diskutierten die Referenten angeregt über digitale Entwicklungen. - sag bloß das ist der Herr Feldmann, der auch Wikimedia Deutschland in Rechtsfragen berät. Wir sollten Wikipedia umbenennen - in Fleischman-Hillard-Pedia. Es gibt anscheinend schon keinen Fleck mehr, an dem die nicht schon sind! --Juliana © 06:41, 20. Feb. 2013 (CET)
- Ein solches gemeinsames Auftreten wäre/ist kaum verwunderlich, denn da weiß man doch beiderseits, wen man an der Seite hat – gewiss in dieser Aufstellung ein wirkungsstarkes Duo. Nun mögen Personalisierungen bei manchem ihren ganz eigenen Reiz entfalten, Juliana, im Kern aber geht es mir – und vermutlich einigen mehr – um Entwicklungen, die man unterschätzt und falsch angeht, wenn man sich an Einzelnen festbeißt. Hier scheint es eher nötig, einen Wellenbrecher anzusetzen.
-- Barnos -- (Diskussion) 07:34, 20. Feb. 2013 (CET)
- Ein solches gemeinsames Auftreten wäre/ist kaum verwunderlich, denn da weiß man doch beiderseits, wen man an der Seite hat – gewiss in dieser Aufstellung ein wirkungsstarkes Duo. Nun mögen Personalisierungen bei manchem ihren ganz eigenen Reiz entfalten, Juliana, im Kern aber geht es mir – und vermutlich einigen mehr – um Entwicklungen, die man unterschätzt und falsch angeht, wenn man sich an Einzelnen festbeißt. Hier scheint es eher nötig, einen Wellenbrecher anzusetzen.
- Und der sähe wiefolgt aus? Juliana © 07:48, 20. Feb. 2013 (CET)
- Individuelle- / Gemeinschaftsaktion: Gekaufte Wikipedia-Artikel? – Nein danke!
-- Barnos -- (Diskussion) 07:58, 20. Feb. 2013 (CET)
- Individuelle- / Gemeinschaftsaktion: Gekaufte Wikipedia-Artikel? – Nein danke!
- ICh füchte leider sehr, das wird nicht klappen, siehe mein Artikel vorne. Eine Aufteilung in "Business-Account" und "Privat-Account" ist sinnhafter und wirklichkeitsnäher. Dann wird auch die Verlogenheit zurückgestutzt, wenn Du weisst woran Du bei dem Gegenüber bist. --Juliana © 08:01, 20. Feb. 2013 (CET)
- Mit Verlaub: Die Antwort auf die Schleichwerbung im ZDF ist ja auch nicht, dass Schleichwerbung erlaubt wurde, sondern dass die verantwortlichen Redakteure freigesetzt wurden. Nacktaffe (aka syrcro) 09:27, 20. Feb. 2013 (CET)
- Also "business as usual". Wer die Regeln verletzt fliegt, wer das nicht tut kann bleiben egal ob bezahlt oder nicht. War doch gar nicht so schwer. Alexpl (Diskussion) 09:35, 20. Feb. 2013 (CET)
- Mit Verlaub: Die Antwort auf die Schleichwerbung im ZDF ist ja auch nicht, dass Schleichwerbung erlaubt wurde, sondern dass die verantwortlichen Redakteure freigesetzt wurden. Nacktaffe (aka syrcro) 09:27, 20. Feb. 2013 (CET)
- ICh füchte leider sehr, das wird nicht klappen, siehe mein Artikel vorne. Eine Aufteilung in "Business-Account" und "Privat-Account" ist sinnhafter und wirklichkeitsnäher. Dann wird auch die Verlogenheit zurückgestutzt, wenn Du weisst woran Du bei dem Gegenüber bist. --Juliana © 08:01, 20. Feb. 2013 (CET)
- Und das hiesse hier? Bei den Verquickungen von Wikim/pedia und Fleishman-Hillard? Alle die was damit zu tun haben, sperren und aus dem Vorstand schmeissen? Den WMDE-Anwalt wechseln? Viel Spass --Juliana © 09:36, 20. Feb. 2013 (CET)
- NP. Der WMDE hat ein Problem. Die Autorenschaft war schliesslich nicht an dessen Satzungserstellung beteiligt. Wenn da keine Änderung vollzogen wird, haben wir intern Mittel und Wege das Verhältniss zum WMDE nachhaltig zu modifizieren. Diese Schieflage schwelt schon länger und hat wenig mit dem diskutierten "bezahlten Schreiben" zu tun. Alexpl (Diskussion) 09:47, 20. Feb. 2013 (CET)
- Und das hiesse hier? Bei den Verquickungen von Wikim/pedia und Fleishman-Hillard? Alle die was damit zu tun haben, sperren und aus dem Vorstand schmeissen? Den WMDE-Anwalt wechseln? Viel Spass --Juliana © 09:36, 20. Feb. 2013 (CET)
- Was hat das jetzt noch mit paid editors zu tun? Wenn irgendjemand von irgendjemandem Geld für seine Arbeit hier erhält, ist das zunächst einmal seine Privatsache und geht auch keinen etwas an, solange derjenige sich an die Spielregeln (insb. WP:Q und WP:NPOV) hält. Wie Juliana schon treffend festgestellt hat, passiert es sowieso und die Autorenschaft wird dadurch sowohl personell als auch von der für die Arbeit in der Wikipedia verfügbaren Zeit her eher gestärkt als geschwächt. Wer sich nicht an die Regeln hält, muss die Konsequenzen tragen, egal ob er Geld bekommt oder nicht. Und wenn sein Mitarbeiter irgendwann unbeschränkt gesperrt ist, wird sich der Arbeitgeber schon so seine Gedanken machen. -- j.budissin+/- 10:52, 20. Feb. 2013 (CET)
- Genau das habe ich doch zwei posts drüber auch gesagt.... Alexpl (Diskussion) 11:39, 20. Feb. 2013 (CET)
- Ähm … „Der WMDE hat ein Problem. Die Autorenschaft war schliesslich nicht an dessen Satzungserstellung beteiligt.” ist nicht richtig. Die Satzung wurde ausschließlich von aktiven Wikipedianern (also Autoren) entworfen und geschrieben – sieht man von Beratung durchs Finanzamt und einen Anwalt ab. Und die 38 Vereinsgründer (diejenigen also, die bei der Gründungsversammlung dabei waren), waren ebenfalls alle Wikipedianer. Wobei mir jetzt gänzlich unklar ist wo ist eine direkte Verbindung von Paid Editors zum Verein also solchem gibt … --Henriette (Diskussion) 15:05, 20. Feb. 2013 (CET)
- Die Vereinsmitglieder spiegeln mitnichten die Wikipedia-Community wieder, da nur bestimmte Community-Mitglieder, vorzugsweise emporsteigende Vereinsapparatschiki, dort vertreten werden. Dem Gros der Community ist der Verein vermutlich herzlich egal, viele kennen den Verein nicht mal. fossa net ?! 15:22, 20. Feb. 2013 (CET)
- <quetsch>Ok, Henriette, man sollte überdies nicht unterschlagen, dass ohne Vereine / Foundation dieses Projekt keine technische und rechtliche Basis hätte: Aber: die Satzung ist zwischenzeitlich vom hierzu berufenen Organ Mitgliedsversammlung und nicht etwa per Meinungsbild von der Community mehrfach geändert worden. Dass der Verein damals wie heute nur eine Teilmenge der Community sein kann, ergibt sich schon aus den Mitgliederzahlen, und es ist nicht belegt, dass diese Teilmenge ein repräsentativer Querschnitt war oder wäre. --Alupus (Diskussion) 19:17, 20. Feb. 2013 (CET)
- Japp, damit hast Du selbstverständlich vollumfassend recht!! Ich hatte auch nur auf „ … war … nicht an dessen Satzungserstellung beteiligt” geantwortet. Zum Zeitpunkt der Erstellung waren an der Satzung ausschließlich Wikipedianer beteiligt (nimmt man Anwalt und Finanzamt mal aus). Das das heute ganz anders aussieht, ist klar. Aber der Verein heute ist auch ein ganz und gar anderer als zum Zeitpunkt der Gründung – an sowas wie einen „Konzern für freies Wissen” hat von den Gründern damals nicht ein einziger gedacht. Und am Ende kommen wir wieder beim Anfang raus: Stimmberechtigtes Gremium des Vereins ist die Mitgliederversammlung. Wer als Community-Mitglied mit an den Stellschrauben drehen will, der muß wohl oder übel Vereinsmitglied werden. Wer sich bewußt dagegen entscheidet (aus welchen Gründen auch immer), der kann nicht mitbestimmen – und sollte auch nicht klagen, daß er keine Stimme hat. Das kann man unfassbar fies und doof finden (so richtig gefallen tuts mir als Community-Mitglied auch nicht!), aber so isses eben. --Henriette (Diskussion) 19:34, 20. Feb. 2013 (CET)
- <quetsch>Ok, Henriette, man sollte überdies nicht unterschlagen, dass ohne Vereine / Foundation dieses Projekt keine technische und rechtliche Basis hätte: Aber: die Satzung ist zwischenzeitlich vom hierzu berufenen Organ Mitgliedsversammlung und nicht etwa per Meinungsbild von der Community mehrfach geändert worden. Dass der Verein damals wie heute nur eine Teilmenge der Community sein kann, ergibt sich schon aus den Mitgliederzahlen, und es ist nicht belegt, dass diese Teilmenge ein repräsentativer Querschnitt war oder wäre. --Alupus (Diskussion) 19:17, 20. Feb. 2013 (CET)
- Die Vereinsmitglieder spiegeln mitnichten die Wikipedia-Community wieder, da nur bestimmte Community-Mitglieder, vorzugsweise emporsteigende Vereinsapparatschiki, dort vertreten werden. Dem Gros der Community ist der Verein vermutlich herzlich egal, viele kennen den Verein nicht mal. fossa net ?! 15:22, 20. Feb. 2013 (CET)
- Ähm … „Der WMDE hat ein Problem. Die Autorenschaft war schliesslich nicht an dessen Satzungserstellung beteiligt.” ist nicht richtig. Die Satzung wurde ausschließlich von aktiven Wikipedianern (also Autoren) entworfen und geschrieben – sieht man von Beratung durchs Finanzamt und einen Anwalt ab. Und die 38 Vereinsgründer (diejenigen also, die bei der Gründungsversammlung dabei waren), waren ebenfalls alle Wikipedianer. Wobei mir jetzt gänzlich unklar ist wo ist eine direkte Verbindung von Paid Editors zum Verein also solchem gibt … --Henriette (Diskussion) 15:05, 20. Feb. 2013 (CET)
- Genau das habe ich doch zwei posts drüber auch gesagt.... Alexpl (Diskussion) 11:39, 20. Feb. 2013 (CET)
- Was hat das jetzt noch mit paid editors zu tun? Wenn irgendjemand von irgendjemandem Geld für seine Arbeit hier erhält, ist das zunächst einmal seine Privatsache und geht auch keinen etwas an, solange derjenige sich an die Spielregeln (insb. WP:Q und WP:NPOV) hält. Wie Juliana schon treffend festgestellt hat, passiert es sowieso und die Autorenschaft wird dadurch sowohl personell als auch von der für die Arbeit in der Wikipedia verfügbaren Zeit her eher gestärkt als geschwächt. Wer sich nicht an die Regeln hält, muss die Konsequenzen tragen, egal ob er Geld bekommt oder nicht. Und wenn sein Mitarbeiter irgendwann unbeschränkt gesperrt ist, wird sich der Arbeitgeber schon so seine Gedanken machen. -- j.budissin+/- 10:52, 20. Feb. 2013 (CET)
- Ach was! Ein Anwalt, der zwei Mandanten vertritt? Also wirklich, skandalös. Hier wird’s ja immer noch abgespaceter. (Wie viele Anwälte gibt es denn, die so viel Wiki-Erfahrung haben wie JBB? Tjo.) — Pajz (Kontakt) 11:59, 20. Feb. 2013 (CET)
- Was hat den Fleishman-Hillard mit „Wiki-Erfahrung“ zu tun? fossa net ?! 12:03, 20. Feb. 2013 (CET)
- Nun bei denen heißt es auf der Webseite: Wir beraten sie bei der Entwicklung und Implementierung einer nachhaltigen Wikipedia-Strategie.. Dafür braucht man nun mal Erfahrung mit Abläufen und Funktionalitäten in der WP. Allerdings keine "emotionale" Erfahrung - falls das deine Frage war. Alexpl (Diskussion) 12:14, 20. Feb. 2013 (CET)
- Was hat den Fleishman-Hillard mit „Wiki-Erfahrung“ zu tun? fossa net ?! 12:03, 20. Feb. 2013 (CET)
- Der Glaubenskrieg bezahltes Schreiben Ja oder Nein, wird sich nicht einfach so per Knopfdruck auflösen lassen. Was meinst Du denn, warum hier seit Wochen herumdiskutiert wird. Es erinnert mich an die Frage Prostitution zu erlauben oder weiterhin dem Glauben nachhängen, dass Sex nur zwischen zwei Menschen gehört, die sich ganz dolle lieb haben und am Ende Kinder kriegen. Schön ist es, hinter dem Ideal zu hängen, aber es ist nicht die Wirklichkeit. Die Wirklichkeit ist schon längst in der Wikipedia und macht kräftig Geschäfte mit ihr. --Juliana © 13:47, 20. Feb. 2013 (CET)
- Naja, zwischen oder neben "Prostitution" und "ganz-dolle-lieb+Kinder" gibt es aber noch ganz viel Verschiedenes. So auch hier. --AMGA (d) 14:33, 20. Feb. 2013 (CET)
- In Sachen „Business-Account“: Dieser Ansatz könnte wohl einige Periskope im Meer auftauchen lassen; das Gros der U-Boote würde den eigenen Geschäften aber wohl lieber weiterhin ungeortet nachgehen wollen. In diesem Sinne ja bereits mein diesbezügliches Postskriptum (fahrlässige, wo nicht vorsätzliche Vortäuschung von Transparenz).
-- Barnos -- (Diskussion) 15:10, 20. Feb. 2013 (CET)
- In Sachen „Business-Account“: Dieser Ansatz könnte wohl einige Periskope im Meer auftauchen lassen; das Gros der U-Boote würde den eigenen Geschäften aber wohl lieber weiterhin ungeortet nachgehen wollen. In diesem Sinne ja bereits mein diesbezügliches Postskriptum (fahrlässige, wo nicht vorsätzliche Vortäuschung von Transparenz).
Anbei ein Entwurf für das Bekenntnis zur Wikipedia, wie sie sein und bleiben sollte,
einschließlich provisorischer sachbezogener Verlinkung.
Lieber wäre mir allerdings als Verlinkungsobjekt auch auf der individuellen Benutzerseite
ein noch zu verfassendes gemeinsames Wikipedianer-Manifest samt allen Unterzeichnern!
-- Barnos -- (Diskussion) 17:34, 20. Feb. 2013 (CET)
- Noch ein Bildchen :-)--Svebert (Diskussion) 22:15, 20. Feb. 2013 (CET)
Alsdann: wacker voran – nicht zuletzt in puncto Engagement und Kreativität!
Für mich ist’s an der Zeit – andere Verlinkungsoptionen in spe (s.o.) verbleiben.
Bonne Chance zusammen bei der künftigen Positionierung in puncto käufliche Wikipedia
-- Barnos -- (Diskussion) 06:53, 21. Feb. 2013 (CET)
Ein Postskriptum betreffs unbedenklicher Honorierung von ehrenamtlicher Wikipedianertätigkeit:
Eventuelle Honorare der Verwertungsgesellschaft Wort im Nachgang für erbrachte Wikipedianer-Leistungen halte ich für unproblematisch. Dabei kann es den Leistungsempfängern auch überlassen bleiben, ob sie diese Art überschaubaren Honorars für sich behalten oder wie auch immer mit der Gemeinschaft zu teilen für richtig finden.
-- Barnos -- (Diskussion) 06:34, 22. Feb. 2013 (CET)
- Zur vorbeugenden Klarstellung: Meinerseits hat es diesbezüglich bisher weder Anträge noch Vergütungen gegeben. -- Barnos -- (Diskussion) 06:34, 22. Feb. 2013 (CET)
Tour vermasseln? Nichts lieber als das!
Es geht hoch her, man/frau ist, angeführt von Juliana, offenbar in ihrem/seinem Element. Die ersten Fraktionen haben sich gebildet, es gibt bereits einen Sticker wie damals in Brokdorf und das Schöne ist, man hat endlich den Feind erkannt: Fleishman-Hillard, das muss wohl ein besonders schlimmer Kapitalistenkonzern sein, hört sich ja fast so übel wie Ciba-Geigy an. Und dem soll nun die Tour vermasselt werden, beispielsweise die fette Gala demnächst im Berliner Hotel Maritim, wo sie wohl irgendeinen Award umgehängt bekommen. Da fragt sich das Publikum, abgesehen vom durchaus vorhandenen Unterhaltungswert, warum es eigentlich geht, was hat das alles mit Wikipedia zu tun? --Schlesinger schreib! 20:07, 21. Feb. 2013 (CET) :-)
- Baby ich bin immer noch weiblich... ;) Nimmst Du mich mit auf die Party? Wir könnten meinen Maserati nehmen. Im Maritim könnten wir WP-Merchandizing verteilen. Bist Du dabei...? --Juliana © 20:22, 21. Feb. 2013 (CET)
Warum hat domain24.de eigentlich noch keinen Artikel fossa net ?! 20:35, 21. Feb. 2013 (CET)
- Na klar, du im kleinen Schwarzen und ich im Smoking. Was machen wir mit Fossa? --Schlesinger schreib! 20:43, 21. Feb. 2013 (CET) :-)
- Wir verkleiden ihn als Kellner. --Juliana © 20:44, 21. Feb. 2013 (CET)
- Dann bekäm er ja nur ein Trinkgeld. Ne, entweder geht er als Hofnarr oder als Steuerberater. Sucht euch was aus. Aber Kellner? --HOPflaume (Diskussion) 20:47, 21. Feb. 2013 (CET)
- Als Steuerberater schmeissen die ihn gleich raus. Besser Steuerflüchtling, so mit Mallorca-Bräune und Goldkettchen. Da fällt er nicht auf auf, zwischen all den Maschmeyer-Verschnitten. --Juliana © 20:50, 21. Feb. 2013 (CET)
- Mmh. Du meinst also Steuberater ist zu legal - und passt daher nicht zur Veranstaltung? Intressanter Ansatz. Also so eine Mischung aus Steuereintreiber, Versicherungsvertreter, Fahrer eines tiefergelegten Manta mit Fuchsschwanz und als Dessert das Kettchen um das Fußgelenk: Gekauft! --HOPflaume (Diskussion) 20:56, 21. Feb. 2013 (CET)
- Als Steuerberater schmeissen die ihn gleich raus. Besser Steuerflüchtling, so mit Mallorca-Bräune und Goldkettchen. Da fällt er nicht auf auf, zwischen all den Maschmeyer-Verschnitten. --Juliana © 20:50, 21. Feb. 2013 (CET)
- Ja mit klassischem Drückerkolonnen-Schick wirst Du dort modisch nichts falsch machen, denke ich. Juliana © 20:59, 21. Feb. 2013 (CET)
- Tscha, schöne Autos, schnelle Frauen, oder so ähnlich, das sind die Essentials der kreativen Szene. Vielleicht sollte ich mir beim Kirgisen am Checkpoint Charlie noch schnell 'ne nachgemachte Rolex besorgen? :-) --Schlesinger schreib! 21:19, 21. Feb. 2013 (CET)
- Ja mit klassischem Drückerkolonnen-Schick wirst Du dort modisch nichts falsch machen, denke ich. Juliana © 20:59, 21. Feb. 2013 (CET)
- Du hast noch keine?!!1! So geht das! Juliana © 21:25, 21. Feb. 2013 (CET)
- Meine alte habe ich neulich wegwerfen müssen, die war abgelaufen. Och nö, auf deinem Link sind ja nur die angekoksten Jungs aus der Immobilienbranche zu sehen, viel zu uncool. Ich mach lieber in Paid Editing für die wirklich wichtigen Klitschen und lass mir Vorschuss geben. --Schlesinger schreib! 21:47, 21. Feb. 2013 (CET)
- Du hast noch keine?!!1! So geht das! Juliana © 21:25, 21. Feb. 2013 (CET)
- Glaubst Du, Du kommst da noch rein? Ist doch schon alles abgegrast. --Juliana © 21:59, 21. Feb. 2013 (CET)
Ich glaube, F-H hat alle bestochen, nur um uns zu ärgern. Und die freuen sich, wenn möglcihst viele stänkernde Wikiwichtel zur Preisverleihung aufkreuzen und weiterhin kostenlose PR liefern, auf das hier weiter rumgestänkert wird. Der Ökonom spricht vom Multiplikator-Effekt, der Champagner steht schon kalt. --muns (Diskussion) 23:02, 21. Feb. 2013 (CET)
- Wir könnten uns ja so Straßenfeger-mäßig davor hinstellen und Wikimedium für 1,20 verkaufen ...ein Euro davon geht an Wikipedia-Projekte, mit dem Rest unterstützen Sie den Autor ihres Unternehmensartikels.... Gerade fällt mir auch das Bild dazu ein... Gut dass ich in dem Falle wohl zu den Leuten gehören würde die in der Party sind, als ausserhalb auf dem Boden zu sitzen. Es hat doch auch manchmal Vorteile gut auszusehen... Ja ich weiss, der Vergleich ist sehr gemein. Ich arbeite aktuell gerade an einer Bilderserie über das Thema Prostitution und da passt das alles ganz gut rein. Juliana © 23:57, 21. Feb. 2013 (CET)
Signpost
http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikipedia_Signpost/2013-02-25/In_the_media --Andreas JN466 20:07, 28. Feb. 2013 (CET)
Blick über den Wikipedia-Tellerrand: Mo Asumang/ Roots Germania
Ja, die Welt besteht nicht nur aus Wikipedia, aber bei diesem Kurier-Artikel kann ich nicht auch nur den allerentferntesten Zusammenhang zu dieser erkennen. Was macht diese Veranstaltung für die Leser des Kuriers potentiell interessanter als hunderte andere, die es jeden Tag überall auf der Welt oder auch nur im D-A-CH-Raum gibt? --YMS (Diskussion) 17:34, 28. Feb. 2013 (CET)
- ...ziemlich verworrenes Product Placement --79.219.32.140 17:41, 28. Feb. 2013 (CET)
- habs entfernt. Auch mit ganz viel willen kann ich ebenso wie YMS keinen Wikipediabezug erkennen. Der Kurier ist ja kein allgemeiner Veranstaltungskalender ...Sicherlich Post 17:46, 28. Feb. 2013 (CET)
- Naja eine Bildungsveranstaltung mit Diskussionsrunde über einen Film gegen Rechts hat durchaus seine Berechtigung, zumal wir gar keine Fotos in den Artikeln haben. :) --Juliana © 17:49, 28. Feb. 2013 (CET)
- Hab hier auch noch was dazu geschrieben ;). Wikipedia gibt sich selbst einen Bildungsanspruch, da sollte auch Platz für wichtige Bildungsveranstungen da sein. Besser als Infos nach dem Motto Uiiiii der neue [nach-Gusto-eintragen]-Bot ist endlich fertigprogrammiert! Hurraaaaa!!!! Just my2cents - aber habe da vielleicht auch einfach andere Ansprüche und Prioritäten ;). --Juliana © 17:56, 28. Feb. 2013 (CET)
- wenns so dramatisch wichtig ist; solche Bildungsveranstaltungen gibts täglich am laufenden band. WP:Bildungsveranstaltungskurier - dann gehen die echten Wikipedia-Nachrichten wenigstens nicht unter ...Sicherlich Post 18:00, 28. Feb. 2013 (CET)
- Wenn du da schon jemanden einladen willst, so gehörts höchstens als eine Notiz bei entsprechenden Stammtischen. OK. Aber nicht Kurier. -jkb- 18:01, 28. Feb. 2013 (CET)
- Sehe ich grundsätzlich anders. Der Kurier wird von vielen gelesen. Je mehr eine solche Veranstaltung besuchen umso besser. Zumal dort Fotos geschossen werden können und auch die Artikel von solchen Besuchen auch profitieren werden, da Wikipedianer die Möglichkeit bekommen sich da näher zu informieren und Fragen zu stellen. Aber nun gut, ich habe da vermutlich einfach andere Ansprüche. Juliana © 18:07, 28. Feb. 2013 (CET)
- (BK, passt aber) Jeder hat unterschiedliche Ansprüche und Prioritäten. Deshalb magst du die besprochene Veranstaltung erstens für eine Bildungsveranstaltung und zweitens für berechtigt halten, und ein anderer mag vielleicht in dem einen oder dem anderen Punkt anderer Meinung sein, und sicher könnte dir jeder auch andere Veranstaltungen nennen, die er für berechtigt hält, und für deren Akteure es auch noch keine Fotos gibt (was du ja als nachträgliche Begründung hier und in den Kurierartikel eingebracht hast). Aber die Leser des Wikipedia-Kuriers verbindet nur eines, nämlich dass sie Autoren oder interessierte Beobachter der Wikipedia sind. Wenn's halt was über neue Wikipedia-Tools zu berichten gibt, dann betrifft das potentiell alle davon, bei 'nem bemerkenswerten Ereignis auf einem Wikipedia-Stammtisch oder einer Entscheidung der Redaktion XYZ immer noch viele, und bei Asumangs Filmvorführung sind da höchstens Zufallstreffer zu erwarten, genauso wie's bei jedem Konzert, jedem Heimatabend, jedem Strassenfest, jedem Uni-Seminar oder jedem Grillabend der Schildkrötenfreunde zu erwarten wäre. --YMS (Diskussion) 18:07, 28. Feb. 2013 (CET)
- Da sehe ich dann doch gewisse Unterschiede im Bildungsanspruch der genannten Beispiele, aber wie gesagt. Is gut... ;) --Juliana © 18:11, 28. Feb. 2013 (CET)
- gehört letztlich in die oben angesprochene Ruprik Sucht nach der Schlagzeile --79.219.29.228 18:17, 28. Feb. 2013 (CET)
- Da sehe ich dann doch gewisse Unterschiede im Bildungsanspruch der genannten Beispiele, aber wie gesagt. Is gut... ;) --Juliana © 18:11, 28. Feb. 2013 (CET)
- Tip: Rubrik mit b. ;) --Juliana © 18:20, 28. Feb. 2013 (CET)
- Tipp: Tipp neuerdings mit pp ;) --79.219.29.228 18:25, 28. Feb. 2013 (CET)
- Tip: Rubrik mit b. ;) --Juliana © 18:20, 28. Feb. 2013 (CET)
Wikipedia Zero
Hi ihr,
im Blog der WMF gibt es einen Artikel zu Wikipedia Zero, einem kostenlosen SMS-Service von Wikipedia: [10] - vielleicht mag jemand das Thema für einen Kurier-Artikel aufgreifen? Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 10:15, 26. Feb. 2013 (CET)
- Nur zur Begrifflichkeit: Wikipedia Zero ist der kostenlose, aber ansonsten ganz normale Zugang zu Wikipedia über's Mobilfunknetz. Das SMS-Ding (mw:Wikipedia over SMS & USSD, wikitech:SMS/USSD) ist eine davon unabhängige Entwicklung. --YMS (Diskussion) 10:25, 26. Feb. 2013 (CET)
- Der Hintergrund der Geschichte wäre auch schön. Vielleicht sollte jemand zunächst einen WP-Artikel zur Knight Foundation anlegen, denn ohne diesen Hintergrund war ich während des Lesens des wikimedia-blogs gedanklich die ganze Zeit bei einer Fernsehserie aus den 1980ern ?!? Alexpl (Diskussion) 10:28, 26. Feb. 2013 (CET)
- Die dortige Foundation hatte aber a) einen anderen Namen und wurde b) von Devon Miles vertreten und hatte einen c) einen Michael Knight lediglich als Mitarbeiter. WB Looking at things 12:11, 26. Feb. 2013 (CET)
- Wilton Knight war der Gründer, passt schon. Alexpl (Diskussion) 14:29, 26. Feb. 2013 (CET)
- Die dortige Foundation hatte aber a) einen anderen Namen und wurde b) von Devon Miles vertreten und hatte einen c) einen Michael Knight lediglich als Mitarbeiter. WB Looking at things 12:11, 26. Feb. 2013 (CET)
- Der Hintergrund der Geschichte wäre auch schön. Vielleicht sollte jemand zunächst einen WP-Artikel zur Knight Foundation anlegen, denn ohne diesen Hintergrund war ich während des Lesens des wikimedia-blogs gedanklich die ganze Zeit bei einer Fernsehserie aus den 1980ern ?!? Alexpl (Diskussion) 10:28, 26. Feb. 2013 (CET)
- In der aktuellen Signpost (2013-02-25/News and notes) wurde dieser Link zu einem Gesprächs-Protokoll veröffentlicht. Die Teilnehmer haben die aktuelle Situation von WP0 schön analysiert. Mein Fazit: WP0 is ein gangbarer Weg um WP zu verbreiten, steht aber noch ganz am Anfang. --Goldzahn (Diskussion) 09:08, 28. Feb. 2013 (CET)
- Nice find. Gibt einen schönen Einblick hinter die Kulissen.--Saehrimnir (Diskussion) 15:12, 1. Mär. 2013 (CET)
DDR-Tageszeitungen: digitalisiert und im Volltext erschlossen
Guten Abend, durch Zufall bin ich auf folgende Pressetext-Mitteilung gestoßen: Mega-Projekt: DDR-Zeitungen aus 45 Jahren online. Dort wird auf ein Projekt der Staatsbibliothek zu Berlin verwiesen, das unter http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/ddr-presse abrufbar ist. Ist das hier schon bekannt (mir zumindest war es noch nicht bekannt)?
Nachteil des Ganzen ist, dass es eine Zugriffsbeschränkung auf bestimmte Gruppen gibt. Aber hier sollte bei Interesse Wikimedia doch was machen können? Grüße --Nordlicht8 ?♞ 21:38, 28. Feb. 2013 (CET)
- Ein Bibliotheksausweis für die Berliner Stabi kostet im Jahr 25 Euro, für drei Monate 10 Euro. Man sollte versuchen, sich diese Kosten von WMDE erstatten zu lassen. Ich kann mich in die DDR-Zeitungsdigitalisierungsseite einloggen, wer also spontan eine Information braucht, kann sich an mich wenden.--Schlesinger schreib! 21:47, 28. Feb. 2013 (CET)
- Das geht auch kostenlos mit einem Open-ID-Account über xlogon. Wird auf der Zefys-Seite beschrieben und funktioniert. Danke für den Tipp--Joyborg 22:02, 28. Feb. 2013 (CET)
- Die Erstattung durch WMDE sollte kein Problem sein - einfach mal bei Benutzer:Christoph Jackel (WMDE) anklopfen bei Interesse. -- Achim Raschka (Diskussion) 22:06, 28. Feb. 2013 (CET)
- Die Frage ist nur: Warum sollten man sich diese paar Kröten erstatten lassen? Zum einen kommt man ohne Bibliotheksausweis in das Angebot rein, zum anderen ist die Ausgabe für den Einzelnen tragbar und der Bibliothekszugang kann/wird auch für private Interessen genutzt werden. Wozu also Spendengelder aufwenden? --Polarlys (Diskussion) 22:20, 28. Feb. 2013 (CET)
- WP:BIBSTIP. −Sargoth 22:28, 28. Feb. 2013 (CET)
- Ja, warum bloß sollte der einfache Autor bei seiner Arbeit unterstützt werden? --Julius1990 Disk. Werbung 22:33, 28. Feb. 2013 (CET)
- Die Frage ist nur: Warum sollten man sich diese paar Kröten erstatten lassen? Zum einen kommt man ohne Bibliotheksausweis in das Angebot rein, zum anderen ist die Ausgabe für den Einzelnen tragbar und der Bibliothekszugang kann/wird auch für private Interessen genutzt werden. Wozu also Spendengelder aufwenden? --Polarlys (Diskussion) 22:20, 28. Feb. 2013 (CET)
- Danke für den Hinweis, eine wertvolle Quelle. Ich kann bestätigen, dass es völlig kostenlos über xlogon funktioniert. --Stepro (Diskussion) 22:31, 28. Feb. 2013 (CET)
- Da schreibt man ne Wikimail und schon... Oder ich muß doch an Telepathie glauben, egal. Ich schmunzel nur. Also, ich nutze das ND schon seit über einem Jahr, bisher von einem anderen Anbieter und kann den unschätzbaren Wert nur bestätigen. Wenn da wirklich das CDU-Blatt Neue Zeit noch hinzukommt, Hallejuja. Da über pps-finder das Angebot heute hunzt, würde mich mich das mit xlogon auch interessieren. Hab in meiner Verzweiflung nämlich heute schon die SBB angemailt, wie sie sich das für Otto Normalv. vorstellt. Litstip kam mir auch schon in den Sinn, ein ABo für Institutionen kostet beim ND pro Jahr 120,- Aber, ich war offensichtlich nicht allein mit dem Gedanken. Also, bei kritischer und kompetenter Verwertung dieser Archive eröffnen sich für nicht wenige Themengebiete enorme Möglichkeiten der Bequellung. Der Sport profitiert davon auf alle Fälle. Es würde mich sehr freuen, wenn mir jemand das mit xlogon mal erklären konnte, gern auch per PM.--scif (Diskussion) 23:16, 28. Feb. 2013 (CET)
- Hier ist das Schritt für Schritt dargestellt. Dein Nutzername ist dann das komplette Konstrukt (http://xlogon.net/NUTZERNAME), das hatte mich anfangs etwas irritiert (hatte nur NUTZERNAME eingegeben). --Polarlys (Diskussion) 23:29, 28. Feb. 2013 (CET) PS: Ich hatte das ND-Archiv schon mal genutzt, um die Preisträger des Rudolf-Virchow-Preises zu ergänzen. Der Erfolg war überschaubar. In den Anfangsjahren ging es da noch um die namentlich genannten Ausgezeichneten und deren kurz angesprochene Forschung. Am Ende wurden meist nur noch die anwesenden SED-Granden namentlich genannt.
Bei solchen "Staatsorganen" sollte man wohl eher Fragen was wir daraus verwenden können und was wohl lieber nicht. Alexpl (Diskussion) 00:18, 1. Mär. 2013 (CET)
- Das sollte man sich bei jeder Quelle fragen. Sportergebnisse wurden oben schon angesprochen. Wörtliche Zitate sind ein weiterer Punkt. "Neutrale" Ereignisse, wie z. B. Unwetter usw., lassen sich damit auch belegen und datieren. --Stepro (Diskussion) 01:19, 1. Mär. 2013 (CET)
- +1. Ein phantastisches Angebot. Das hätte ich vor zehn Jahren für meine Diss gut gebrauchen können... – Danke sehr für den Hinweis! --Aschmidt (Diskussion) 03:02, 1. Mär. 2013 (CET) Auch für Nachweise im Wiktionary eine wertvolle Quelle.--Aschmidt (Diskussion) 03:04, 1. Mär. 2013 (CET)
Übrigens auch seit ein paar Tagen neu: die Drucksachen und Plenarprotokolle des Deutschen Bundestages ab 1949 online im Volltext, gutes OCR, voll durchsuchbar unter http://pdok.bundestag.de/ (Pressemitteilung). --APPER\☺☹ 01:35, 1. Mär. 2013 (CET)
- @ Alexpl: Die Frage kann man stellen, wird aber mancher Autor schon fast als ehrenrührig ansehen. Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort... das du nicht erleben wirst, das ich Erichs Parteitagsreden in voller Gänze abpinseln werde. DAs ND hilft aber bei Ergebnissen, stat. Daten etc. Bin jetzt bei zefys angemeldet. Schnelligkeit naja, gut is, wenn man genau weiß, wonach man sucht. Aber das Handling und die Aufbereitung is super. Jetzt kann ich natürlich alle unverlinkten ENW noch nachholen, motz.--scif (Diskussion) 12:09, 1. Mär. 2013 (CET)
- Naja. Ich würde die Namen, Dienststellungsbezeichnungen und Daten diverser mittlerer Funktionsträger und vielleicht einiger VEB´s als brauchbar betrachten, dazu Sportergebnisse, das wars dann aber. Alle Berichte über irgendwelche Ereignisse sind dagegen mit extremer Vorsicht zu geniessen. Alexpl (Diskussion) 14:12, 1. Mär. 2013 (CET)
- Um das mal ganz ketzerisch zu sagen: ich halte das (damalige) Neue Deutschland für genauso als Quelle tauglich wie eine heutige bundesdeutsche Tageszeitung. Und das bestimmt nicht, weil ich damals das für eine lesenswerte Zeitung gehalten hätte, das Gegenteil ist der Fall. Sondern man sollte nicht aus den Augen verlieren, dass Tagespresse nur generell begrenzt als Quelle taugt. Die DDR-Presse hatte den Nachteil, dass es nur vorgekaute politische Meinungen gab und keinen politischen Diskurs. Das ist aber für unsere Zwecke kaum von Belang. Die größere Meinungsfreiheit bundesdeutscher Zeitungen taugt aber auch heute kaum als Quelle, es sei denn für die Meinungen des Autors/Redakteurs, aber die sind selten von enzyklopädischer Relevanz.
Wenn es um die Wichtung bestimmter politischer Ereignisse geht, konnte ich die DDR-Presse damals manchmal nicht ohne Würgereiz lesen; das ist bei der heutigen Presse meist anders. Dennoch sollte man hinsichtlich in solchen Fragen sich eher auf Fachliteratur, als auf Tagespresse stützen.
Tagespresse taugt hier wie dort als Quelle nicht nur für Sportereignisse, sondern auch für Kulturaufführungen, Bauvorhaben und einiges andere mehr. Hab nicht ohne Vergnügen den Artikel Bahnhof Berlin-Ostkreuz um die damaligen, nie realisierten Ideeen ergänzt.@scif, sogar eine Honecker-Rede ließ sich dabei verwursten. [11]
Danke an die Staatsbibliothek, tolle Sache!
Und wir sollten, wie sogar Erich Honecker schon wusste, dabei aber nicht „vergessen, daß wir auch im Zeitalter der Spitzentechnologien Zahnbürsten, Wassereimer, Anoraks und Bettlaken brauchen.“ ;-) --Global Fish (Diskussion) 14:32, 1. Mär. 2013 (CET)- Wäre schön wenn wir das verstaubte rote Mäntelchen im Keller lassen könnten. Es geht um Falschdarstellungen und das Weglassen von relevanten Fakten, die man wohl nur erkennt, wenn man eh schon nah an der Materie ist. Bei "uns" wird das durch andere Medien früher oder später kompensiert, in diesem Fällen aber nicht, so dass eine solche Datenbank für den unbedarften Rechercheur nicht ungefährlich ist. Wenn undiffernzierte Lobreden z.B. zur Kinderbetreuung oder anderen sozialen Errungenschaften in der DDR hier Einzug halten würden, würde ich dann nämlich den besagten Reiz kriegen. Die DDR-Presse ist eher eine Primär- als eine Sekundärquelle. Alexpl (Diskussion) 14:45, 1. Mär. 2013 (CET)
- Ich habe meine Meinung oben begründet. Letztlich bestätigst Du mit Bei "uns" wird das durch andere Medien früher oder später kompensiert, genau das, was ich meinte. Eine einzelne Zeitungsmeldung bei uns taugt eben auch nicht als Quelle, wenn es um die "Wichtung" von Dingen geht, sondern die Wichtung ergibt sich aus der Kompensation, dazu braucht man andere Quellen. Genauso sind Zeitungen (und keineswegs nur in der DDR) *immer* ein Stück im Grenzbereich zwischen Sekundär- und Primärquellen. Genauso wenig sind Zeitungsartikel üblichrweise für eine *umfassende* Darstellung eines Themas geeignet; es werden (außer vielleicht in Hintergrundberichten auf Seite 3) in der Regel auch nie alle relevanten Fakten gebracht, dazu ist gar nicht der Platz. Das ist auch nicht das Zweck eines Zeitungsartikels. Wenn mir unterstellst, meine Meinung hätte etwas mit einem "verstaubten roten Mäntelchem" zu tun, hast Du nicht nur etwas inhaltlich nicht verstanden, sondern hast auch eine Auffassung von einem Stil, die ich für eine sachliche Diskussion nicht für adäquat halte. --Global Fish (Diskussion) 15:19, 1. Mär. 2013 (CET)
- Mal sehn, ob nicht irgendwann einer die Stasiakten online stellt :-) --Schlesinger schreib! 15:28, 1. Mär. 2013 (CET)
- Zu wünschen wäre es. Da kenne ich aber jemanden, der bestimmt was dagegen hat... --SchwarzerKater(BLN) (Diskussion) 15:38, 1. Mär. 2013 (CET)
- Mal sehn, ob nicht irgendwann einer die Stasiakten online stellt :-) --Schlesinger schreib! 15:28, 1. Mär. 2013 (CET)
- Ich habe meine Meinung oben begründet. Letztlich bestätigst Du mit Bei "uns" wird das durch andere Medien früher oder später kompensiert, genau das, was ich meinte. Eine einzelne Zeitungsmeldung bei uns taugt eben auch nicht als Quelle, wenn es um die "Wichtung" von Dingen geht, sondern die Wichtung ergibt sich aus der Kompensation, dazu braucht man andere Quellen. Genauso sind Zeitungen (und keineswegs nur in der DDR) *immer* ein Stück im Grenzbereich zwischen Sekundär- und Primärquellen. Genauso wenig sind Zeitungsartikel üblichrweise für eine *umfassende* Darstellung eines Themas geeignet; es werden (außer vielleicht in Hintergrundberichten auf Seite 3) in der Regel auch nie alle relevanten Fakten gebracht, dazu ist gar nicht der Platz. Das ist auch nicht das Zweck eines Zeitungsartikels. Wenn mir unterstellst, meine Meinung hätte etwas mit einem "verstaubten roten Mäntelchem" zu tun, hast Du nicht nur etwas inhaltlich nicht verstanden, sondern hast auch eine Auffassung von einem Stil, die ich für eine sachliche Diskussion nicht für adäquat halte. --Global Fish (Diskussion) 15:19, 1. Mär. 2013 (CET)
- Wäre schön wenn wir das verstaubte rote Mäntelchen im Keller lassen könnten. Es geht um Falschdarstellungen und das Weglassen von relevanten Fakten, die man wohl nur erkennt, wenn man eh schon nah an der Materie ist. Bei "uns" wird das durch andere Medien früher oder später kompensiert, in diesem Fällen aber nicht, so dass eine solche Datenbank für den unbedarften Rechercheur nicht ungefährlich ist. Wenn undiffernzierte Lobreden z.B. zur Kinderbetreuung oder anderen sozialen Errungenschaften in der DDR hier Einzug halten würden, würde ich dann nämlich den besagten Reiz kriegen. Die DDR-Presse ist eher eine Primär- als eine Sekundärquelle. Alexpl (Diskussion) 14:45, 1. Mär. 2013 (CET)
- Um das mal ganz ketzerisch zu sagen: ich halte das (damalige) Neue Deutschland für genauso als Quelle tauglich wie eine heutige bundesdeutsche Tageszeitung. Und das bestimmt nicht, weil ich damals das für eine lesenswerte Zeitung gehalten hätte, das Gegenteil ist der Fall. Sondern man sollte nicht aus den Augen verlieren, dass Tagespresse nur generell begrenzt als Quelle taugt. Die DDR-Presse hatte den Nachteil, dass es nur vorgekaute politische Meinungen gab und keinen politischen Diskurs. Das ist aber für unsere Zwecke kaum von Belang. Die größere Meinungsfreiheit bundesdeutscher Zeitungen taugt aber auch heute kaum als Quelle, es sei denn für die Meinungen des Autors/Redakteurs, aber die sind selten von enzyklopädischer Relevanz.
- Naja. Ich würde die Namen, Dienststellungsbezeichnungen und Daten diverser mittlerer Funktionsträger und vielleicht einiger VEB´s als brauchbar betrachten, dazu Sportergebnisse, das wars dann aber. Alle Berichte über irgendwelche Ereignisse sind dagegen mit extremer Vorsicht zu geniessen. Alexpl (Diskussion) 14:12, 1. Mär. 2013 (CET)
Beide digitalen Archive haben jetzt einen Kurier-Artikel -- SchwarzerKater(BLN) (Diskussion) 14:04, 1. Mär. 2013 (CET)
- Kritisch zu den Protokollen, weil mal zu benutzen versucht: [12]. VG, --Aalfons (Diskussion) 14:35, 1. Mär. 2013 (CET)
Ach Leutz, lassen wir doch diese Streitereien. 99% der Autoren, die diese Quellen nutzen werden, werden sie kritisch nutzen, da bin ich mir sicher. Vorzugsweise hilft natürlich die Datenbank bei konkreten Fundstellen. Wenn man natürlich wie im Beispiel der Österreicher mit allgemeinen Suchbegriffen anfängt, wird das schnell unübersichtlich. Das ist nichts Neues , das sehe ich bei Referendaren in meiner Bib jeden Tag. Ich denke, der ambitionierte , qualitätsbewußte Autor wird diese DAtenbanken schon als Schatz begreifen und sie richtig verwenden können. Vielleicht sollte man auf der WP-Seite zu den Internetquellen den xlogon-Zugang mal prominent posten.--scif (Diskussion) 16:58, 1. Mär. 2013 (CET)
- Keinesfalls Streiterei. Nur: Von nix kommt nix – wenn das nicht kritisiert wird, macht's der nächste nicht besser. Wir sollten hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit nicht zu bescheiden sein, nur weil die Wikipedia so bescheiden benutzerfreundlich ist. --Aalfons (Diskussion) 17:28, 1. Mär. 2013 (CET)
Deutschland wird gelb
Ein schöner Artikel – und ich empfinde es als sehr angenehm, dass im Rahmen einer Werbekampagne auf Medien aus Commons zurückgegriffen wird und vor allem, dass diese auch noch (fast) lizenzkonform erfolgt (eigentlich hätte bei einer Nutzung von unter GFDL lizenzierten Fotos ja der ganze Lizenztext abgedruckt werden müssen – bei einem Prospekt nicht realistisch zu leisten). Ich hoffe, dass solche Weiternutzungen langfristig deutlich häufiger werden, denn das wäre im Sinne beider (Fotograf und Nachnutzer) Parteien. Yellowcard (Diskussion) 13:49, 24. Feb. 2013 (CET) Nachtrag: Streichung vorgenommen. Das Bild war ja doppelt lizenziert, auch unter CC-BY-SA 3.0, damit war die Nutzung wohl sogar absolut lizenzkonform – sehr schön! Yellowcard (Diskussion) 13:51, 24. Feb. 2013 (CET)
- Das mit der fast lizenzkonformen Nachnutzung stimmt schon. Die haben sich die GFDL als Lizenz ausgesucht und sich nicht daran gehalten. Aber Achim verlangt das auch gar nicht: ihm reicht laut der Lizenz auf der bildbeschreibung eine Namensnennung in dieser Art: auf die restlichen Begingungen hat er verzichtet (oder aber einen sehr schlechten Baustein verwendet). syrcro - Gekaufte Artikel? Nein Danke! 14:15, 24. Feb. 2013 (CET)
- Ja, der Baustein sagt: „Dies bedeutet, dass eine kostenlose Nutzung außerhalb der Wikimedia-Projekte unter folgenden Bedingungen möglich ist: 1.1 Am Bild/Im Bildnachweis oder Impressum: [...] oder ‚© Achim Raschka / Wikimedia Commons / GFDL‘“ – damit verzichtet er IMO auf den eigentlich geforderten Abdruck des Lizenztexts, womit die Nutzung lizenzkonform ist. Oder? Yellowcard (Diskussion) 14:21, 24. Feb. 2013 (CET)
- Ich bin mir nicht sicher, ob er das will, aber der Baustein sagt es so. syrcro - Gekaufte Artikel? Nein Danke! 14:35, 24. Feb. 2013 (CET)
- IANAL - mir reicht es, wie es ist (Namensnennung, Lizenz würde mir auch reichen). Wenn der Baustein blöd ist, muss ich wohl irgendwann mal nachbessern ... -- Achim Raschka (Diskussion) 14:37, 24. Feb. 2013 (CET)
- Klingt gut ;-D . Ich finde zusätzliche Bausteine problematisch, da jeder eigens bei Nutzungswunsch durchdacht werden muss und diese oftmals zu kompliziert sind. Eigentlich dürften die Vorgaben des Upload Managers doch völlig ausreichen oder? Conny 14:49, 24. Feb. 2013 (CET).
- Den Upload Manager habe ich nie benutzt - aber ich gehe davon aus, dass er dem Nachnutzer nur eine kryptische Lizenz (CC-by-sa 3.0) und keinerlei Handreichung zu deren Nutzung mitgibt. Ich persönlich finde es wichtig, dass am Bild dransteht, wie das Bild ganz konkret genutzt werden kann (was der Nachnutzer genau hinschreiben muß) und wohin man sich bei Fragen wenden kann - dafür sind Nutzerbausteine unverzichtbar, solang es den Lizenzdschungel auf commons gibt. -- Achim Raschka (Diskussion) 15:00, 24. Feb. 2013 (CET)
- +1 Handreichung. Man sollte man auf Commons diesbezüglich eine generelle Lösung anstreben, womöglich mit Erweiterung der derzeitigen Bausteine. Viele Einzellösungen können Fehler enthalten, schlecht lesbar sein und folgend von der korrekten Nachnutzung abhalten... Conny 15:23, 24. Feb. 2013 (CET).
- Habe meinen Baustein gerade mal entschlackt: [13] -- Achim Raschka (Diskussion) 15:27, 24. Feb. 2013 (CET)
- Das geht so leider nicht mehr: die haben sich die GFDL-Nennung ausgesucht und die erlaubst du jetzt nicht mehr ausdrücklich - und alles was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist eigentlich im Urheberrecht verboten. Doof wäre der Baustein nur, wenn du die vollständige Lizenz eingehalten haben wolltest. Wenn es dir so reicht, ist sie perfekt. syrcro - Gekaufte Artikel? Nein Danke! 16:03, 24. Feb. 2013 (CET)
- Erlauben tu ich die GFDL durch die Doppellizenz ja weiterhin, nur ist der String nicht mehr als Beispiel aufgeführt. -- Achim Raschka (Diskussion) 16:10, 24. Feb. 2013 (CET)
- Das geht so leider nicht mehr: die haben sich die GFDL-Nennung ausgesucht und die erlaubst du jetzt nicht mehr ausdrücklich - und alles was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist eigentlich im Urheberrecht verboten. Doof wäre der Baustein nur, wenn du die vollständige Lizenz eingehalten haben wolltest. Wenn es dir so reicht, ist sie perfekt. syrcro - Gekaufte Artikel? Nein Danke! 16:03, 24. Feb. 2013 (CET)
- Habe meinen Baustein gerade mal entschlackt: [13] -- Achim Raschka (Diskussion) 15:27, 24. Feb. 2013 (CET)
- +1 Handreichung. Man sollte man auf Commons diesbezüglich eine generelle Lösung anstreben, womöglich mit Erweiterung der derzeitigen Bausteine. Viele Einzellösungen können Fehler enthalten, schlecht lesbar sein und folgend von der korrekten Nachnutzung abhalten... Conny 15:23, 24. Feb. 2013 (CET).
- Den Upload Manager habe ich nie benutzt - aber ich gehe davon aus, dass er dem Nachnutzer nur eine kryptische Lizenz (CC-by-sa 3.0) und keinerlei Handreichung zu deren Nutzung mitgibt. Ich persönlich finde es wichtig, dass am Bild dransteht, wie das Bild ganz konkret genutzt werden kann (was der Nachnutzer genau hinschreiben muß) und wohin man sich bei Fragen wenden kann - dafür sind Nutzerbausteine unverzichtbar, solang es den Lizenzdschungel auf commons gibt. -- Achim Raschka (Diskussion) 15:00, 24. Feb. 2013 (CET)
- Etwas Off-Topic, aber vielleicht doch von Interesse: vor 2 Wochen war ich im Kölner Zoo-Aquarium und habe (leider meistens vergeblich) versucht ein paar brauchbare Fotos zu machen. Wieder zuhause fiel mir auf, dass die Texte auf den Info-Tafeln teilweise eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit gewissen Wikipedia-Artikeln (nicht von mir) hatten. Auch ist in mindestens einem Fall ein Commons-Bild (auch nicht von mir) verwendet worden: am Aquarium des Indischen Glaswelses stimmt das Tafel-Bild mit dem derzeit verwendeten Taxobox-Bild im entsprechenden DE-WP-Artikel überein. Den fälligen Lizenzhinweis habe ich aber weder bei den Texten noch beim Bild entdecken können (hatte für die spätere Viecher-Bestimmung einige Tafeln fotografiert). Übrigens ist jene Datei auf Commons verschoben worden, weil die Fische auf diesem Foto nicht eindeutig bestimmbar seien, wahrscheinlich aber eine andere, nahe verwandte Art zeigen. Hätte man stattdessen die eigenen Viecher fotografiert, wäre das ja wohl kaum teurer gekommen, vor allem aber hätte man dann gewusst, was man da vor sich hat. --TomCatX (Diskussion) 15:51, 24. Feb. 2013 (CET)
- Klingt gut ;-D . Ich finde zusätzliche Bausteine problematisch, da jeder eigens bei Nutzungswunsch durchdacht werden muss und diese oftmals zu kompliziert sind. Eigentlich dürften die Vorgaben des Upload Managers doch völlig ausreichen oder? Conny 14:49, 24. Feb. 2013 (CET).
- IANAL - mir reicht es, wie es ist (Namensnennung, Lizenz würde mir auch reichen). Wenn der Baustein blöd ist, muss ich wohl irgendwann mal nachbessern ... -- Achim Raschka (Diskussion) 14:37, 24. Feb. 2013 (CET)
- Ich bin mir nicht sicher, ob er das will, aber der Baustein sagt es so. syrcro - Gekaufte Artikel? Nein Danke! 14:35, 24. Feb. 2013 (CET)
- Ja, der Baustein sagt: „Dies bedeutet, dass eine kostenlose Nutzung außerhalb der Wikimedia-Projekte unter folgenden Bedingungen möglich ist: 1.1 Am Bild/Im Bildnachweis oder Impressum: [...] oder ‚© Achim Raschka / Wikimedia Commons / GFDL‘“ – damit verzichtet er IMO auf den eigentlich geforderten Abdruck des Lizenztexts, womit die Nutzung lizenzkonform ist. Oder? Yellowcard (Diskussion) 14:21, 24. Feb. 2013 (CET)
Wikikurier wird Bahr
Bei den paar hundert Lesern des Wikikuriers lohnt sich Schleichwerbung für Baumärkte wohl kaum. Ich kann auch verstehen, dass Achim sich freut, dass ein Schnappschuss von ihm an Litfaßsäulen in Lippstadt hängt. Aber im Grunde isses halt Brosamen für Brosamen. Eure nicht msl hühnerfressende fossa net ?! 18:35, 25. Feb. 2013 (CET)
- Lieber fossa - ja, ich weiß, dass du toller, besser aussehend, in allen Themenbereichen intelektuell kompetenter und besser verdienender bist als ich und 99% aller anderen in diesem Projekt - du wirst ja nicht müde, das in steter Regelmässigkeit zu betonen. Diese Tatsachen halten mich jedoch nicht davon ab, mich darüber zu freuen, dass hier tatsächlich ein Bild von mir in fast idealer Nachnutzung für eine Kampagne genutzt wurde, die mir ästhetisch sogar gefällt (obwohl ich in meinem Leben noch nie in einem Max Bahr war) - nenn es kindliche, naive Freude oder von mir auch auch einfach bescheuert, nur geh' mir damit nicht auf die Eier. Beste Grüße -- Achim Raschka (Diskussion) 18:54, 25. Feb. 2013 (CET)
- Amen. Curtis Newton ↯ 20:54, 25. Feb. 2013 (CET)
- Weder behaupte ich, ich könnte Schnappschüsse machen noch verdiene ich mehr als Pavel oder Arne. Visuell bin ich natürlich eine Kreuzung aus George Clooney und David Bowie, dem Jüngeren, aber was hat das mit der Tatsache zu tun, dass Max Bahr äußerst billig Bilder abgreift und nun auch noch dafür gelobt wird? fossa net ?! 08:04, 26. Feb. 2013 (CET)
Naja, was ich persönlich nicht so prickelnd finde, ist, dass Fotos, eindeutig gemeinfrei gestellt bei Commons, ohne Herkunftsangabe (gelegentlich sogar mit dem Seitenbetreiber selbst "unterschrieben"...) zu werbenden Zwecken auf Architekten- oder sonstigen "qualifizierten" Web-Seiten, die gesamt mit einem Copyright versehen sind, verwendet werden. Ich würd' daher empfehlen, eher mal in solchen Fällen nachfassen zu lassen als nun unbedingt Werbeverwendungen hier front page zu bringen, auch wenn man sich darüber freut. --Felistoria (Diskussion) 21:10, 25. Feb. 2013 (CET)
- Liebe Felistoria, du darfst dich gerne um die Dinge kümmern, die dich interessieren - hindere ich dich nicht dran. -- Achim Raschka (Diskussion) 22:18, 25. Feb. 2013 (CET)
- Ich bin nicht die Mutter Teresa von GNU & CC-by der Wikimedia...:-p) --Felistoria (Diskussion) 22:29, 25. Feb. 2013 (CET)
Ich finde es durchaus bemerkenswert (in der ursprünglichen Bedeutung des Wortes), wenn ein größeres Unternehmen - und darum handelt es sich beim alteingesessenen Bramfelder Stellmacher durchaus - unsere Bilder nutzt und das sogar (nahezu) lizenzkonform. Daran könnten sich Andere ein Beispiel nehmen. Leider ist das ja die Ausnahme. Deshalb finde ich es durchaus richtig, dass Achim das im Kurier auch angemerkt hat. Daran nun rumzumäkeln halte ich für wohlfeil. --Mogelzahn (Diskussion) 00:05, 26. Feb. 2013 (CET)
Naja, das passt schon irgendwie. Diesen Nawaro-Kram (Dämmung, Heizstoffe und so) kann man ja im Baumarkt käuflich erwerben. Insofern ist der Rote Faden der Reklameaktionen schon stringent... WB Looking at things 07:18, 26. Feb. 2013 (CET)
- Ich hab letztens auf eine Kombizange im Baumarkt 20% Rabatt bekommen. Darf ich jetzt auch die Bilder, die ich von diesem Baumarkt gemacht habe nicht einstellen um nicht Gefahr zu laufen, hier in einen Interessenskonflikt zu kommen? Kopfschüttelschüttelschüttelschüttelschüttelschüttelschüttel --Hubertl (Diskussion) 10:20, 26. Feb. 2013 (CET)
- mitschüttel. Es ist schlimm und abstoßend, dass scheinbar mittlerweile jede Erwähnung eines Firmennamens gleich als (Schleich-)Werbung interpretiert wird mit dem Subtext, dass der Erwähnende ja bestimmt irgendwie davon profitiert. Genau wie Achim freute ich mich, als beim letzten Kommunalwahlkampf ein FDP-Kandidat ein von mir gemachtes Foto aus commons nutzte und sauber attributierte und mit Lizenz versah. An verschiedenen Stellen erwähnte ich das auch. Die FDP steht mir so fern wie eine Partei diesseits des Nazischranke nur stehen kann. Habe ich irgendeinen Vorteil davon gehabt? Nö (die FDP allerdings auch nicht, mit Hängen und Würgen 1 Sitz im Stadtrat). Ebensowenig habe ich etwas bekommen vom Badausstatter (Onlineauftritt), vom Heizungsmonteur (Jahreskalender für die Kunden), von diversen Buchautoren (eigentlich jedes neuere Buch über die frühe Eisenbahn in Deutschland enthält diese Bild), vom SWR (Planet Wissen über Eisenbahnen) und etlichen anderen kommerziellen Weiternutzern, lediglich das gute Gefühl, dass meine Arbeit wertgeschätzt wird. Und damit ich möglicherweise andere Leute dazu bringe, Bilder für commons zu machen und keine Angst vor der kommerziellen Nutzung zu haben, sage ich das dann auch an geeigneter Stelle. Weder wird Bahr jetzt 3 weitere Geldspeicher bauen müssen, um die wegen Achims Bild reinfließenden Fantastilliarden zu horten, noch implodiert die Wikipedia, weil irgendwo mal ein Praktikant den Artikel über seine Firma mit aktuellen Zahlen aufgehübscht hat, ohne sich vorher als Firmenangehöriger goutet zu haben. Herrschaftszeiten noch amal... --Gnu1742 (Diskussion) 11:48, 26. Feb. 2013 (CET)
- ++1 Danke für die klaren Worte. — Raymond Disk. 11:55, 26. Feb. 2013 (CET)
- Ich schließe mich Raymonds Dank an Gnu ausdrücklich an. Und ja: Auch ich freue mich, wenn meine Arbeit hier dadurch wertgeschätzt wird, dass sie lizenzkonform nachgenutzt wird. Und ja: Das ist auch eines der Ziele der Wikipedia. Und ja: Auch kommerziell. Und ja: Auch von Leuten, deren Auffassung der meinigen widerspricht. Und ja: Man darf auch darüber reden, ohne von Fossa oder Weissbier dafür angepestet zu werden. Und nein: Die Nachnutzung korrumpiert mich in keiner Weise (ich bin nicht plötzlich gegen den Bebauungplan Langenhorn 73, weil die Initiatoren des Bürgerbegehrens meine Bilder der Wulffschen Siedlung verwendet haben). --Mogelzahn (Diskussion) 12:46, 26. Feb. 2013 (CET)
- Aus meinem Orginalbeitrag: „lohnt sich Schleichwerbung für Baumärkte wohl kaum“: Es ist also Quatsch, dass dich behaupten würde, dass es Schleichwerbung sei. Ebenfalls aus meinem Originalbeitrag: „Ich kann auch verstehen, dass Achim sich freut, dass ein Schnappschuss von ihm an Litfaßsäulen in Lippstadt hängt.“ Es ist also Quatsch, dass ich was anderes als Achim selbst an Profitieren (nämlich name recognition) als «Profit» benannt habe. Trotzdem freue ich mich keineswegs darüber, wenn Grossfirmen wie Max Bahr (oder Facebook oder Google) von ehrenamtlicher Arbeit profitieren: Was selbstredend an den kommerziellen Nachnutzungslizenzen liegt, dass das legal ist. Deswegen muss man es nicht toll finden. fossa net ?! 12:56, 26. Feb. 2013 (CET)
- Meine Interpretation ist die in folgendem Schema: X macht A, Y sieht X dabei, hält das für Unfug und sagt 'A lohnt sich nicht'. Durchaus übliches Szenario, bspw. wenn Sozialpädagogen die kiffenden Kinder von ebendiesem abbringen wollen. Eine imho zulässige Interpretation. Wenn dies nicht die deine war: In diesem Fall bezieh das nicht auf dich und tröste dich damit, dass ich auf das Schlüsselwort 'Schleichwerbung' reingefallen bin. --Gnu1742 (Diskussion) 16:16, 26. Feb. 2013 (CET)
- Ich kann die Freude über die halbwegs linzenzkonforme Nachnutzung nicht teilen. Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Oder ist es schon so gesellschaftlich wertgeschätzt, mit nur bedingt oder gar nicht legalen Methoden seine im übrigen berechtigten und moralisch nicht verwerflichen (muß man ja dazu setzen, da sonst wieder entsprechende Todschlagargus kommen) wirtschaftlichen Interessen zu verfolgen? Davon abgesehen - die Gründen haben uns diese kommerzielle Lizenz in die Wiege gelegt, aber das heißt doch nicht, dass das immer und überall als toll zu empfinden ist. --Alupus (Diskussion) 13:25, 26. Feb. 2013 (CET)
- Was ist an der kommerziellen Nachnutzung "bedingt oder garnicht legal"? Das Unternehmen hat genau den String abgedruckt, den Achim vorgeschlagen hat, mehr kann man doch garnicht wollen. --Mogelzahn (Diskussion) 15:40, 26. Feb. 2013 (CET)
- ++1 Danke für die klaren Worte. — Raymond Disk. 11:55, 26. Feb. 2013 (CET)
- mitschüttel. Es ist schlimm und abstoßend, dass scheinbar mittlerweile jede Erwähnung eines Firmennamens gleich als (Schleich-)Werbung interpretiert wird mit dem Subtext, dass der Erwähnende ja bestimmt irgendwie davon profitiert. Genau wie Achim freute ich mich, als beim letzten Kommunalwahlkampf ein FDP-Kandidat ein von mir gemachtes Foto aus commons nutzte und sauber attributierte und mit Lizenz versah. An verschiedenen Stellen erwähnte ich das auch. Die FDP steht mir so fern wie eine Partei diesseits des Nazischranke nur stehen kann. Habe ich irgendeinen Vorteil davon gehabt? Nö (die FDP allerdings auch nicht, mit Hängen und Würgen 1 Sitz im Stadtrat). Ebensowenig habe ich etwas bekommen vom Badausstatter (Onlineauftritt), vom Heizungsmonteur (Jahreskalender für die Kunden), von diversen Buchautoren (eigentlich jedes neuere Buch über die frühe Eisenbahn in Deutschland enthält diese Bild), vom SWR (Planet Wissen über Eisenbahnen) und etlichen anderen kommerziellen Weiternutzern, lediglich das gute Gefühl, dass meine Arbeit wertgeschätzt wird. Und damit ich möglicherweise andere Leute dazu bringe, Bilder für commons zu machen und keine Angst vor der kommerziellen Nutzung zu haben, sage ich das dann auch an geeigneter Stelle. Weder wird Bahr jetzt 3 weitere Geldspeicher bauen müssen, um die wegen Achims Bild reinfließenden Fantastilliarden zu horten, noch implodiert die Wikipedia, weil irgendwo mal ein Praktikant den Artikel über seine Firma mit aktuellen Zahlen aufgehübscht hat, ohne sich vorher als Firmenangehöriger goutet zu haben. Herrschaftszeiten noch amal... --Gnu1742 (Diskussion) 11:48, 26. Feb. 2013 (CET)
- Besser als die Weiternutzung aufZeit online ist es auf jeden. Gruss Port(u*o)s 01:24, 27. Feb. 2013 (CET)
Frei vs. kommerziell
- @Fossa: Das ist aber eben ein Kerngedanke dieses Projekts, und zwar von Anfang an gewesen. Wenn man es nicht toll findet, sollte man sich lieber eine andere Freizeitbeschäftigung suchen, so einfach ist das. Yellowcard (Diskussion) 13:28, 26. Feb. 2013 (CET)
- Najaaa, ob das ein Kerngedanke des Projekts war - der Kern war, eine freie Enzydings im Web zu schreiben, was zweifellos eine rundweg tolle Sache ist. Die WP als Gratisangebot im Web bedingt aber nicht zwingend, dass die Texte und Bilder auch kommerziell genutzt werden dürfen. Dass (nur als Beispiel) Sony oder Apple ein Bild oder einen Text von uns dann gratis nutzt, anstatt dafür einem (mittlerweile als Berufsstand auch in der Krise befindlichen) Profifotografen oder einem freien Journalisten ein paar Euro zu zahlen, halte ich für einen der weniger wünschenswerten Aspekte dieses "Frei". Nebenbei bemerkt, ist es aber auch praktisch eine der wenigen realen Auswirkungen des "frei", denn welche Oma nutzt schon unsere Bilder weiter? Ja gut, vielleicht noch der Sportverein, der seine Webseite bebildert. Aber die Hauptnutznießer dieses von uns freiwilligen Engagements zur Produzierung "freier Inhalte" sind nun mal kommerzielle Akteure, die das gar nicht nötig hätten, weil sie genug Kohle haben. Und die wird den Leuten entzogen, die früher davon gelebt haben. Ergo: Ich würde die kommerzielle Nutzung einfach ausnehmen. Just my 2 cents...(nein, schlagt mich nicht, auaaaa... ich nehm vorsorglich schon alles zurück.) Pittigrilli (Diskussion) 14:41, 26. Feb. 2013 (CET)
- Was du beschreibst ist eben der Unterschied zwischen "kostenlos verfügbar" und "frei". Wikipedia ist nicht "kostenlos verfügbar", sie ist "frei". Absichtlich. Damit Sony, Apple oder Max Bahr sich beliebig aus ihr bedienen können, einfach per Copy&Paste, oder wenn's ihnen besser passt, Wassertürme gelb anmalen und ein dickes Preisschild drankleben. Das macht die freie Enzyklopädie Wikipedia aus. Kostenlosen Content für Ottonormalverwender gibt's auch anderswo zuhauf. --YMS (Diskussion) 14:49, 26. Feb. 2013 (CET) Wir haben hier anscheinend massiv unterschiedliche Sichtweisen - die Qualität und der Umfang der WP (jedenfalls der Mehrzahl der Artikel) hebt sie meterweit über den überall verfügbaren Kostenlosen Content für Ottonormalverwender, also Schrott. Genau das ist - nach meiner bescheidenen Meinung - unser Hauptmerkmal. Pittigrilli (Diskussion) 15:13, 26. Feb. 2013 (CET)
- Die Frage ist, wo kommerziell anfängt? Ist die Website eines Vereins mit Google Ads schon kommerziell. Ist die Website eines Kulturfestivals, das auch auf die verkauften Eintrittskarten angewiesen ist, kommerziell? liesel 14:50, 26. Feb. 2013 (CET)
- @Pittigrilli zum weitergrübel werfe ich mal das Stichwort Brockhaus ins feld ...Sicherlich Post 14:54, 26. Feb. 2013 (CET)
- @YMS: Wenn du mal einen der Millionen täglichen Nutzer fragen würdest, glaube ich kaum, dass er die gleiche Auffassung wie du hätte, dass dies (freie Inhalte mit bedingungsloser Weiternutzung) die WP "ausmacht". Vermutlich weiß die Mehrheit gar nicht, dass sie die Sachen gratis auf ihre Homepage klatschen dürften. Sie sehen einfach einen tollen riesigen Wissensspeicher, der sie nix kostet. Die schwierige Unterscheidung zwischen "kommerziell" und nicht-k ist mir natürlich auch klar, was aber nichts an der von mir angesprochenen Grundproblematik ändert. Aber mir ist völlig klar, dass ich mit dieser Aufassung hier Don Quijote spiele, daher widerrufe ich ;-) und erkläre mein persönliches EOD. Pittigrilli (Diskussion) 14:58, 26. Feb. 2013 (CET)
- Und jetzt könnte man dazu spekulieren, wie und warum wir zu diesem riesigen Wissenspeicher wurden, und warum die Leser was an der Wikipedia schätzen. Entscheidend ist aber, dass sich seinerzeit jemand gedacht hat "Wir machen jetzt eine freie Enzyklopädie" und eben nicht "Wir machen jetzt eine kostenlos verfügbare Enzyklopädie". Dieser Jemand hat also befunden, dass es gut und sinnvoll ist, dass die dort erarbeiteten Inhalte auch kommerziell weiterverwendet werden können, und alle die auf die eine oder andere Art mitgemacht und das Projekt damit gross gemacht haben, haben ihm in diesem Punkt entweder explizit zugestimmt oder es war ihnen egal. Wer jetzt kommt und sagt "Die Wikipedia wäre viel besser, wenn man sie nicht kommerziell nutzen dürfte", der fände ein Konzept gut, das eben nicht die Wikipedia ist. --YMS (Diskussion) 15:25, 26. Feb. 2013 (CET)
- Du stellst eine leider nicht überprüfbare These auf, die lautet: (Absolut) freie Inhalte sind einer der Grundpfeiler der WP und sind/waren mglw einer der zentralen Gründe für den Erfolg - und überhaupt eine tolle und zentrale Sache." Ich halte diese These für falsch. Meine Gegenthese: Hätten sich die Macher am Anfang entschieden für die Option "Alle WP-Inhalte sind nur nicht-kommerziell weiternutzbar", sähe die WP heute praktisch identisch aus. Die Behauptung, dass in diesem Fall weniger Leute mitgearbeitet hätten, entbehrt mE jeder Grundlage. Spenden wären höchstwahrscheinlich auch nicht weniger geflossen, wenn der Grundsatz wie von mir postuliert und nicht wie heute gelautet hätte. Das hätte praktisch null Unterschied gemacht. Wenn du meinst, dass sich Autoren oder Nutzer sich für diesen Punkt überhaupt interessiert hätten, extrapolierst du mE von einer Position, die hauptsächlich von Leuten aus der Informatik/Free Software/etc.-Ecke vertreten wird, auf die weit größere Zahl der Gesamtnutzer, der diese Frage völlig Banane ist - und die mE einfach hauptsächlich wollen, dass die WP frei im Netz steht. Ich erweiter meine These jetzt mal noch provokativ: Wenn du diesem Punkt so eine zentrale Bedeutung zuordnest - vielleicht hätten sich ja bei Ausschluss kommerzieller Nachnutzung mehr qualifizierte Leute beteiligt? Zum Beispiel aus dem geisteswissenschaftlich-politischen Umfeld (zu dem ich nicht gehöre, aber von denen wir mehr brauchen könnten), die sich beim heutigen Stand denken, "also wenn jeder mein Werk kommerziell nutzen kann, hab ich da keinen Bock drauf." Das ist nicht sehr weit hergeholt, und es ist mE ein weiterer Punkt, der dieses von dir und vielen anderen als absolute Wahrheit hingestellte Postulat des "frei ist per se gut und unverzichtbar" relativieren könnte. Aber wir werden leider nicht herausfinden können, wer von uns Recht hat. Pittigrilli (Diskussion) 15:40, 26. Feb. 2013 (CET)
- (Nach BK, daher Erweiterung des Edits noch nicht berücksichtigt). Wer recht hat, ist aber auch herzlich egal. Die Geschäftsgrundlage dieses Projekts war eben von Anbeginn an, dass die Inhalte auch kommerziell nachgenutzt werden können. Wer dieses nicht will, hätte sich nicht an der Erstellung eben dieser kommerziell nachnutzbaren Inhalte beteiligen dürfen. Er hätte stattdessen ein eigenes - nicht kommerziell nachnutzbares - Projekt aufziehen können. --Mogelzahn (Diskussion) 15:52, 26. Feb. 2013 (CET)
- (BK) Ich habe gar nicht gesagt "Frei ist gut". Ich habe gesagt "Wikipedia ist frei, 'The Free Encyclopedia' war von Anfang an der omnipräsente Untertitel, das ist ein wesentlicher Bestandteil des Konzepts. Die freie Wikipedia hat sich zu dem entwickelt, das wir heute haben. Eine nicht freie Wikipedia wäre nicht Wikipedia, und wir wissen auch nicht, was aus ihr geworden wäre". --YMS (Diskussion) 15:57, 26. Feb. 2013 (CET)
- Du stellst eine leider nicht überprüfbare These auf, die lautet: (Absolut) freie Inhalte sind einer der Grundpfeiler der WP und sind/waren mglw einer der zentralen Gründe für den Erfolg - und überhaupt eine tolle und zentrale Sache." Ich halte diese These für falsch. Meine Gegenthese: Hätten sich die Macher am Anfang entschieden für die Option "Alle WP-Inhalte sind nur nicht-kommerziell weiternutzbar", sähe die WP heute praktisch identisch aus. Die Behauptung, dass in diesem Fall weniger Leute mitgearbeitet hätten, entbehrt mE jeder Grundlage. Spenden wären höchstwahrscheinlich auch nicht weniger geflossen, wenn der Grundsatz wie von mir postuliert und nicht wie heute gelautet hätte. Das hätte praktisch null Unterschied gemacht. Wenn du meinst, dass sich Autoren oder Nutzer sich für diesen Punkt überhaupt interessiert hätten, extrapolierst du mE von einer Position, die hauptsächlich von Leuten aus der Informatik/Free Software/etc.-Ecke vertreten wird, auf die weit größere Zahl der Gesamtnutzer, der diese Frage völlig Banane ist - und die mE einfach hauptsächlich wollen, dass die WP frei im Netz steht. Ich erweiter meine These jetzt mal noch provokativ: Wenn du diesem Punkt so eine zentrale Bedeutung zuordnest - vielleicht hätten sich ja bei Ausschluss kommerzieller Nachnutzung mehr qualifizierte Leute beteiligt? Zum Beispiel aus dem geisteswissenschaftlich-politischen Umfeld (zu dem ich nicht gehöre, aber von denen wir mehr brauchen könnten), die sich beim heutigen Stand denken, "also wenn jeder mein Werk kommerziell nutzen kann, hab ich da keinen Bock drauf." Das ist nicht sehr weit hergeholt, und es ist mE ein weiterer Punkt, der dieses von dir und vielen anderen als absolute Wahrheit hingestellte Postulat des "frei ist per se gut und unverzichtbar" relativieren könnte. Aber wir werden leider nicht herausfinden können, wer von uns Recht hat. Pittigrilli (Diskussion) 15:40, 26. Feb. 2013 (CET)
- Und jetzt könnte man dazu spekulieren, wie und warum wir zu diesem riesigen Wissenspeicher wurden, und warum die Leser was an der Wikipedia schätzen. Entscheidend ist aber, dass sich seinerzeit jemand gedacht hat "Wir machen jetzt eine freie Enzyklopädie" und eben nicht "Wir machen jetzt eine kostenlos verfügbare Enzyklopädie". Dieser Jemand hat also befunden, dass es gut und sinnvoll ist, dass die dort erarbeiteten Inhalte auch kommerziell weiterverwendet werden können, und alle die auf die eine oder andere Art mitgemacht und das Projekt damit gross gemacht haben, haben ihm in diesem Punkt entweder explizit zugestimmt oder es war ihnen egal. Wer jetzt kommt und sagt "Die Wikipedia wäre viel besser, wenn man sie nicht kommerziell nutzen dürfte", der fände ein Konzept gut, das eben nicht die Wikipedia ist. --YMS (Diskussion) 15:25, 26. Feb. 2013 (CET)
- Najaaa, ob das ein Kerngedanke des Projekts war - der Kern war, eine freie Enzydings im Web zu schreiben, was zweifellos eine rundweg tolle Sache ist. Die WP als Gratisangebot im Web bedingt aber nicht zwingend, dass die Texte und Bilder auch kommerziell genutzt werden dürfen. Dass (nur als Beispiel) Sony oder Apple ein Bild oder einen Text von uns dann gratis nutzt, anstatt dafür einem (mittlerweile als Berufsstand auch in der Krise befindlichen) Profifotografen oder einem freien Journalisten ein paar Euro zu zahlen, halte ich für einen der weniger wünschenswerten Aspekte dieses "Frei". Nebenbei bemerkt, ist es aber auch praktisch eine der wenigen realen Auswirkungen des "frei", denn welche Oma nutzt schon unsere Bilder weiter? Ja gut, vielleicht noch der Sportverein, der seine Webseite bebildert. Aber die Hauptnutznießer dieses von uns freiwilligen Engagements zur Produzierung "freier Inhalte" sind nun mal kommerzielle Akteure, die das gar nicht nötig hätten, weil sie genug Kohle haben. Und die wird den Leuten entzogen, die früher davon gelebt haben. Ergo: Ich würde die kommerzielle Nutzung einfach ausnehmen. Just my 2 cents...(nein, schlagt mich nicht, auaaaa... ich nehm vorsorglich schon alles zurück.) Pittigrilli (Diskussion) 14:41, 26. Feb. 2013 (CET)
- @Fossa: Das ist aber eben ein Kerngedanke dieses Projekts, und zwar von Anfang an gewesen. Wenn man es nicht toll findet, sollte man sich lieber eine andere Freizeitbeschäftigung suchen, so einfach ist das. Yellowcard (Diskussion) 13:28, 26. Feb. 2013 (CET)
- Da habt ihr beide Recht. Wenn ich ein echtes Problem damit hätte, würde ich auch nicht seit langer Zeit mitmachen. Was mich stört ist jedoch, dass dieser Grundsatz in der WP oft mit einem fast religiösen Anspruch (es - ist - so und es wird immer so sein, EOD) präsentiert wird und vor allem mit der argumentativ kaum bzw nicht unterfütterten Behauptung, dies wäre aus 1000 guten Gründen essentiell und unverzichtbar. Ich wollte nur mal darlegen, dass man dies zumindest begründet ganz anders sehen kann. Pittigrilli (Diskussion) 16:00, 26. Feb. 2013 (CET)
- + 1. --Alupus (Diskussion) 16:07, 26. Feb. 2013 (CET)
- Das 'frei' im Sinne von freie Weiterverwendung ist mit Sicherheit nicht der Erfolgsfaktor von WP, 'frei' im Sinne von jeder kann mitmachen ist der Grund für den Erfolg. Alle konkurrierenden Projekte mit Restriktionen beim Bearbeiten sind gescheitert oder marginal. Aber dass 'frei' auch kommerzielle Nachnutzung, besonders bei Bildern, einschließt bringt uns um viele gute Bilder. Ich habe schon mehrfach versucht, Bekannte dazu zu bringen, Bilder hochzuladen. Das scheitert regelmäßig an der kommerziellen Nachnutzung: 'Ich will nicht, dass andere mit meinen Bildern Geld verdienen'. Das Gespräch ist an dieser Stelle zu Ende. Dass die 'kommerzielle' Nachnutzung schwierig zu definieren ist, ist mir bewusst. Ich könnte aber auch mit einer restriktiveren Lizenz gut Leben, die vielen WP-Clone nerven und bringen Nichts und VDM ist wirklich ein übles Beispiel für kommerzielle Weiternutzung --Grüner Flip (Diskussion) 20:51, 26. Feb. 2013 (CET)
- Da habt ihr beide Recht. Wenn ich ein echtes Problem damit hätte, würde ich auch nicht seit langer Zeit mitmachen. Was mich stört ist jedoch, dass dieser Grundsatz in der WP oft mit einem fast religiösen Anspruch (es - ist - so und es wird immer so sein, EOD) präsentiert wird und vor allem mit der argumentativ kaum bzw nicht unterfütterten Behauptung, dies wäre aus 1000 guten Gründen essentiell und unverzichtbar. Ich wollte nur mal darlegen, dass man dies zumindest begründet ganz anders sehen kann. Pittigrilli (Diskussion) 16:00, 26. Feb. 2013 (CET)
- Jeder und jede von uns stimmt mit jedem Druck auf den Knopf Seite speichern den Lizenz- und Weiternutzungs-Bestimmungen hier zu. Wenn ich die Grundlagen eines Projektes »nicht toll finde«, versuche ich diese zu ändern. Oder ich verlasse das Projekt. Alles andere ist in meinen Augen Zeitverschwendung. Freundliche Grüße, --emha d|b 16:19, 26. Feb. 2013 (CET)
- Soso - in deinen Worten liegt Wahrheit. Da ich aber nicht hingehen kann und alleine die Lizenz umschreiben, versuche ich hier meine Position darzulegen und vielleicht ein Bewusstsein zu schaffen bzw Leute davon zu überzeugen. Sowas nennt man zB hochgestochen demokratischen Prozess bzw freie Meinungsäußerung oder auch Diskussionskultur. Man kann das natürlich auch als Zeitverschwendung oder "Rumlabern" bezeichnen, insbesondere wenn es darum geht eine abweichende Meinung zu äußern - denn wie man sieht bringt es ja eh nix... Aber das ist nach meinem Verständnis dann keine so sinnvolle Haltung. Pittigrilli (Diskussion) 16:32, 26. Feb. 2013 (CET)
- Rumlabern trifft es nicht - nicht zuendegedacht wäre richtiger. "Kommerzielle Nutzung" erfolgt, je nach Auslegung, nicht nur durch den bösen, multinationalen Konzern, sondern wohlmöglich auch durch die Schule oder den Kindergarten um die Ecke. So wie die Gema Gebühren eben. Und wenn du das wirklich willst, musst du dich nicht über Gegenwind wundern. Alexpl (Diskussion) 16:44, 26. Feb. 2013 (CET)
- Der Zug zwecks Streichung des "kommerziell" ist doch längst abgefahren. Alle bisher in der Wikipedia aktiven Autoren haben einer kommerziellen Nutzung zugestimmt. Eine Änderung würde 1. bedeuten, alle Autoren müssten gefragt werden, wer nicht zustimmt, dessen Edits müssten entfernt werden. 2. hätten kommerzielle Nachnutzer Vertrauensschutz und können auch weiterhin kommerziell Nutzen bzw. andere können diese Nutzungen wieder kommerzielle nutzen... liesel 16:47, 26. Feb. 2013 (CET)
- Da hst du zum Teil Recht, aber nicht ganz. Diese Debatte ist durchaus nicht rein theoretisch. Wir haben in praktisch keinem Artikel zur jüngeren deutschen Geschichte/Personen Bilder (wenige Bsp.: Alfred Herrhausen - Warschauer Kniefall - Benno Ohnesorg etc.). Das ist ein sehr unbefriedigender Zustand, der sich derzeit sicher nicht ändern wird. Daher hatte ich auf WP:Urheberechtsfragen vor ein paar Monaten mal den Vorschlag gemacht bzw entwickelte sich die Disk dahin, wie in der en-WP (!) non-free Bilder der Zeitgeschichte als so genannte "Bildzitate" zuzulassen. Die übereinstimmende Meinung war, dass das rechtlich durchaus ginge, also irgendwelche kommerziellen Fotos in die Artikel einzubinden. Es wurde jedoch sofort mit dem Totschlagsargument abgelehnt, und zwar ziemlich vehement, dass dies ja gegen die "freien Inhalte" verstoßen würde (Zitat: Es gibt nunmal gewisse Dinge, die sind absolut unabänderlich, siehe meine Bemerkung über religiöse Grundsätze weiter oben). Beachte: die en-WP hat kein Problem damit. Ich will jetzt nicht die Debatte von damals wieder aufmachen, sondern nur zeigen, dass diese "Wir sind so frei" Geschichte auch diverse Nachteile hat, und zwar weit über das von Liesel zitierte hinaus. So, ich muss jetzt leider endlich was für meine Brötchen tun. Viel Spaß weiterhin. Pittigrilli (Diskussion) 16:58, 26. Feb. 2013 (CET)
- Es geht hier überhaupt nicht um das Faktum, dass kommerzielle Nutzung legal. Das ist so und wird von niemandem bestritten. Es geht umdie Frage, ob man das begrüssen oder gar bejubeln soll, wie das im Bahr-Artikel geschieht. fossa net ?! 17:13, 26. Feb. 2013 (CET)
- Wer issn jetzt Bahr? (scnr) Pittigrilli (Diskussion) 17:19, 26. Feb. 2013 (CET)
- Der Zug zwecks Streichung des "kommerziell" ist doch längst abgefahren. Alle bisher in der Wikipedia aktiven Autoren haben einer kommerziellen Nutzung zugestimmt. Eine Änderung würde 1. bedeuten, alle Autoren müssten gefragt werden, wer nicht zustimmt, dessen Edits müssten entfernt werden. 2. hätten kommerzielle Nachnutzer Vertrauensschutz und können auch weiterhin kommerziell Nutzen bzw. andere können diese Nutzungen wieder kommerzielle nutzen... liesel 16:47, 26. Feb. 2013 (CET)
- Rumlabern trifft es nicht - nicht zuendegedacht wäre richtiger. "Kommerzielle Nutzung" erfolgt, je nach Auslegung, nicht nur durch den bösen, multinationalen Konzern, sondern wohlmöglich auch durch die Schule oder den Kindergarten um die Ecke. So wie die Gema Gebühren eben. Und wenn du das wirklich willst, musst du dich nicht über Gegenwind wundern. Alexpl (Diskussion) 16:44, 26. Feb. 2013 (CET)
- Soso - in deinen Worten liegt Wahrheit. Da ich aber nicht hingehen kann und alleine die Lizenz umschreiben, versuche ich hier meine Position darzulegen und vielleicht ein Bewusstsein zu schaffen bzw Leute davon zu überzeugen. Sowas nennt man zB hochgestochen demokratischen Prozess bzw freie Meinungsäußerung oder auch Diskussionskultur. Man kann das natürlich auch als Zeitverschwendung oder "Rumlabern" bezeichnen, insbesondere wenn es darum geht eine abweichende Meinung zu äußern - denn wie man sieht bringt es ja eh nix... Aber das ist nach meinem Verständnis dann keine so sinnvolle Haltung. Pittigrilli (Diskussion) 16:32, 26. Feb. 2013 (CET)
- Hier übrigens ein paar Hinweise zur Frage, warum die "Non-Commercial"-Option von Creative Commons (PDF) keine wirklich gute Idee ist..--Pavel Richter (WMDE) (Diskussion) 17:26, 26. Feb. 2013 (CET)
- Na schön, dass sich anscheinend schonmal jemand tiefere Gedanken über die Frage gemacht hat. Die Argumente lassen sich auf die Schnelle natürlich schwer beurteilen, aber es war auch nicht meine Absicht, hier ein Meinungsbild oder gleich die Revolution zu starten. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass der bisherige "festgemauerte" Umgang mit dem Thema nicht hilfreich ist - weil er z.B. Diskussionen wie die von mir im obigen Absatz geschilderte zu Bildzitaten einfach im Ansatz abwürgt, ohne dass Argumente sachlich gegeneinander abgewogen werden. Pittigrilli (Diskussion) 17:46, 26. Feb. 2013 (CET)
- Wobei ich zum Beispiel auch der Meinung bin, dass Wikipedia als Wikipedia auch wunderbar mit sehr restriktiven Lizenzen funktionieren würde (wenn nicht besser) und ihre revolutionäre Wirkung ähnlich groß wäre. Aber das mit den Freien Lizenzen ist halt eine gewollte politische Entscheidung, die andere Ziele als "Enzyklopädie" verfolgt. -- southpark 17:51, 26. Feb. 2013 (CET) Und mein Mantra: liebe Leute, bitte macht Euch bewusst, dass andere Leute mit Euren gespendeten Werken eventuell viel Geld verdienen können. Das ist bewusst Teil des Wikipedia-Deals.
- Ich frag mal naiv und ehrlich nach: Welche "anderen Ziele als Enzyklopädie" meinst du? Pittigrilli (Diskussion) 18:00, 26. Feb. 2013 (CET)
- Befreiung des Wissens und der Bilder aus den engen Grenzen der Enzyklopädie hinaus in die weite Welt. -- southpark 18:09, 26. Feb. 2013 (CET)
- @Pittigrilli: Kennst Du die „Werke“ der VDM Publishing Group. Das ist ein (aber kein schönes) Beispiel. --emha d|b 18:43, 26. Feb. 2013 (CET)
- Mit „sehr restriktiven Lizenzen“ wäre es sicher ein Vergnügen, eine clevere App für 1,49 EUR zu laden und sich darin im Urlaub die Open-Street-Map-Karte der Urlaubsregion samt den über Koordinaten zugeordneten Wikipedia-Artikeln offline anzeigen zu lassen. Wäre ja kommerziell. Real-Life-Beispiel. --Polarlys (Diskussion) 19:05, 26. Feb. 2013 (CET)Nachtrag: Ich glaube, dass dies auch ohne kommerzielle Nachnutzung ginge, denn die WP-Artikel werden ja bloß indiziert und dann bei Klick angezeigt. Das ginge auch, wenn die Inhalte nicht völlig frei wären. Pittigrilli (Diskussion) 20:31, 5. Mär. 2013 (CET)
- Ich frag mal naiv und ehrlich nach: Welche "anderen Ziele als Enzyklopädie" meinst du? Pittigrilli (Diskussion) 18:00, 26. Feb. 2013 (CET)
- Wobei ich zum Beispiel auch der Meinung bin, dass Wikipedia als Wikipedia auch wunderbar mit sehr restriktiven Lizenzen funktionieren würde (wenn nicht besser) und ihre revolutionäre Wirkung ähnlich groß wäre. Aber das mit den Freien Lizenzen ist halt eine gewollte politische Entscheidung, die andere Ziele als "Enzyklopädie" verfolgt. -- southpark 17:51, 26. Feb. 2013 (CET) Und mein Mantra: liebe Leute, bitte macht Euch bewusst, dass andere Leute mit Euren gespendeten Werken eventuell viel Geld verdienen können. Das ist bewusst Teil des Wikipedia-Deals.
- Na schön, dass sich anscheinend schonmal jemand tiefere Gedanken über die Frage gemacht hat. Die Argumente lassen sich auf die Schnelle natürlich schwer beurteilen, aber es war auch nicht meine Absicht, hier ein Meinungsbild oder gleich die Revolution zu starten. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass der bisherige "festgemauerte" Umgang mit dem Thema nicht hilfreich ist - weil er z.B. Diskussionen wie die von mir im obigen Absatz geschilderte zu Bildzitaten einfach im Ansatz abwürgt, ohne dass Argumente sachlich gegeneinander abgewogen werden. Pittigrilli (Diskussion) 17:46, 26. Feb. 2013 (CET)
- Mittlerweile bin ich auch gegen eine kommerzielle Weiternutzung der Wikipediainhalte, seien es Bilder oder Artikel. --Schlesinger schreib! 15:01, 26. Feb. 2013 (CET)
- Ich sehe das Problem kommerziell gar nicht so groß, denn eines muss man sich schon auch klar sein. Jeder der unser Werk bneutzt, darf es auch nur wieder frei weitergeben. Das heißt, ich dürfte das geleb Plakat auch wieder weiter verwenden, wenn ich es brauchen könnte. Damit wird der Rahmen der kommerziellen Benutzer schon ganz schön eingeschränkt. --K@rl 18:13, 26. Feb. 2013 (CET)
- Das Beipsiel von Polarlys ist sicher ein guter Punkt pro kommerzielle Nutzung (Nachtrag: der allerdings glaub ich auch ohne kommerzielle (Bild-)Nutzung ginge, die WP-Artikel werden ja bloß im Browser angezeigt), ich find solche Apps auch klasse. Die VDM Publishing Group ist sicher ein Negativbeispiel, wo Kunden mit Hilfe unseres Materials verarscht werden, das kommt wohl in letzter Zeit häufiger im BOD-Bereich vor. Mir ging es jedoch letztlich weniger um die Frage, ob kommerziell überhaupt (zumal der Zug ja im wesentlichen abgefahren ist), sondern um dieses 100% Festhalten/Bestehen um jeden Preis darauf, dass auch noch das letzte Content-Fitzelchen absolut frei sein muss. Dies behindert mE einige Weiterentwicklungen/Optionen für die WP, aber ich wiederhole mich, siehe oben. Pittigrilli (Diskussion) 19:32, 26. Feb. 2013 (CET)
- Ich sehe das Problem kommerziell gar nicht so groß, denn eines muss man sich schon auch klar sein. Jeder der unser Werk bneutzt, darf es auch nur wieder frei weitergeben. Das heißt, ich dürfte das geleb Plakat auch wieder weiter verwenden, wenn ich es brauchen könnte. Damit wird der Rahmen der kommerziellen Benutzer schon ganz schön eingeschränkt. --K@rl 18:13, 26. Feb. 2013 (CET)
- Mein Reden. Lizensierung nur für nichtkommerzielle Weiternutzung muss möglich sein. "Kommerziell" und "frei" verträgt sich nicht. --AMGA (d) 00:10, 27. Feb. 2013 (CET)
Die Sucht nach der Schlagzeile
Baumarkt...Lippstadt...Lizenzen... Autor Achim Raschka denkt mal wieder in großen Zusammenhängen, und hofft auf das große Leserecho. Cool, Wahnsinn und Spannend sind nicht selten Lesermeinungen, welche er einzuheimsen verhofft, und natürlich wird er so nebenbei auch als brillianter Fotograf gewürdigt. Als distanziert-kritischer Leser dieses Blattes erwischt man sich dann doch beim permanenten Augen verdrehen. Sind das tatsächlich die Texte, welche die Massen lesen wollen? Ich glaube, der Baumarkt-Autor hat ein Schlagzeilen-Sucht-Problem. --79.219.53.54 18:08, 26. Feb. 2013 (CET)
- So distanziert von der Arbeit in der Wikipedia, dass du dich nicht mehr an das Passwort zu deinem Account erinnern kannst? Und jemand, der für seinen Beitrag eine eigene Überschrift braucht, spricht von einem Schlagzeilen-Sucht-Problem? --Magiers (Diskussion) 19:25, 26. Feb. 2013 (CET)
- Hm, das ist tatsächlich cooler und spannender als dein Beitrag. Und ein brillianterer Fotograf ist er offenbar auch (nicht, dass ich mich an Bilder von 79.219.53.54 erinnern könnte). Na gut, da muss man sich halt auf andere Weise "profilieren", schon klar. --AMGA (d) 00:06, 27. Feb. 2013 (CET)
Fütternde Bienenfresser
Zitat aus dem Kurier-Artikel:
- "Er fotografierte ein Paar Bienenfresser in dem Moment, als das Weibchen (links) von seinem Partner gefüttert wird."
- Der Vogel, der auf diesem Bild frisst, ist der rechte.
- Der rechte Vogel wird nicht gefüttert, sondern er wirft die tote, oder zumindest gelähmte Biene hoch, um sie damit passend zu drehen. Mit dem Kopf voran rutschen sie offenbar besser.
- Warum sollte der linke Vogel das Weibchen sein? Das Gefieder unterscheidet sich nicht wesentlich. Weder im deutschen noch im englischen, noch im französischen WP-Artikel gibt es einen Hinweis auf einen nach außen sichtbaren Unterschied zwischen den Geschlechtern.
Zu dem an der Wahl zum Bild des Jahres bemerkenswertesten Umstand erfährt man im Kurier-Artikel nichts: Dieses Bild hat seine größte Schärfe nicht etwa beim rechten Vogel mit der Biene, wo es am interessantesten ist. Die ist schon ein wenig unscharf. Die größte Schärfe ist stattdessen beim linken Vogel, der nur zuschaut. Solche kleinen technischen Nicht-Perfektheiten führen bei den Kandidaturen zum exzellenten Bild fast schon automatisch zur Abwertung. Das hier ist eine Ausnahme, die nicht nur die Exzellenzkandidatur gewonnen hat, sondern eben auch die Konkurrenz zum Bild des Jahres. Ich weiß ja nicht, wie ihr das seht, aber ich finde das bemerkenswert.---<)kmk(>- (Diskussion) 03:00, 28. Feb. 2013 (CET)
- Nehmen wir mal an, alle Deine drei Einwände stimmen, was ich nicht beurteilen kann, weil ich weder von Photographie noch von Bio Ahnung habe. Wenn ich mitgestimmt hätte (habe ich nicht, weil eben keine Ahnung von Photographie), hätte ich auch dieses Bild gewählt, es ist sogar schon seit 2 Monaten als eines von 15 Austauschbildern auf meinem Desktip. Ich fand' es einfach ästhetisch sehr ansprechend und vermute, das ging nicht nur mir so. Und wenn man halt null Ahnung hat, wie wohl viele, dann geht man halt nach Ästhetik. fossa net ?! 08:34, 28. Feb. 2013 (CET)
- Hallo KaiMartin, mir geht es genauso: ich bin von der Ausbildung weder Fotograf noch Ornithologe. Beim Commons-Wettbewerb habe ich trotzdem mitgemacht, weil ich die große Auswahl toller Bilder und den Selektionsprozess (stimmen die anderen für das selbe Bild wie ich?) faszinierend finde. Dieses Mal habe ich mich in der zweiten Runde tatsächlich für das Bild entschieden, das später Gewinner werden sollte. Deswegen musste ich mich beim Verfassen der Kuriermeldung auf Dritte verlassen und die Bildbeschreibung lautet seit der zweiten Version: »The female (in front of) awaits the offering which the male will make her« Also füttert laut Angabe des Fotografen der rechte den linken Vogel – das habe ich übernommen. Warum ich eine solche Kuriermeldung schreibe? Vier Tage nach Bekanntwerden stand noch nichts über das Ergebnis im Kurier; das hat mich gestört, also habe ich es geändert. Freundliche Grüße, --emha d|b 10:18, 28. Feb. 2013 (CET)
- Ich finde auch, die Teilnehmer des Wettbewerbs haben sich natürlich geirrt. Jeder der Ahnung von Schnabelkunde hat (so wie ich!), speziell von Schnabelspitzenkunde, Unterkategorie geöffnete Schnäbel, weiß, dass das ein angeborener Biene-in-die-höhe-werf-Reflex ist, der weiter keine Bedeutung hat, da er täglich milliardenfach stattfindet. Dem weitere Beachtung zu schenken ist unnötig. Es zu fotografieren ebenso. Sicher ging das nur über Absprachen von dominanten Commons-Administratoren! Eine offensichtliche Schiebung! --Hubertl (Diskussion) 10:54, 28. Feb. 2013 (CET)
- Da der uploader in diesem Fall aber, was extrem selten ist, nicht selbst sein Werk zur Wahl vorgeschlagen hat, find ich die Entscheidung ok. :D Alexpl (Diskussion) 11:43, 28. Feb. 2013 (CET)
- Ich finde auch, die Teilnehmer des Wettbewerbs haben sich natürlich geirrt. Jeder der Ahnung von Schnabelkunde hat (so wie ich!), speziell von Schnabelspitzenkunde, Unterkategorie geöffnete Schnäbel, weiß, dass das ein angeborener Biene-in-die-höhe-werf-Reflex ist, der weiter keine Bedeutung hat, da er täglich milliardenfach stattfindet. Dem weitere Beachtung zu schenken ist unnötig. Es zu fotografieren ebenso. Sicher ging das nur über Absprachen von dominanten Commons-Administratoren! Eine offensichtliche Schiebung! --Hubertl (Diskussion) 10:54, 28. Feb. 2013 (CET)
- »Der Vogel, der auf diesem Bild frisst, ist der rechte.« - Von Dir aus gesehen. Aus Sicht der Vögel ist es der linke. SCNR, Stepro (Diskussion) 14:07, 28. Feb. 2013 (CET)
- In diversen Fotoforen ist es nicht ganz unüblich, bei Fotos von Bienenfressern eine fliegende Biene einzumontieren. Das geht in 60 Sekunden und ist viel einfacher, als in natura auf eine derartige Situation zu warten. --Peter Gugerell 15:45, 28. Feb. 2013 (CET)
- Hach, nun ja. @emha: Dein deutscher Text ist denn doch keine korrekte Übersetzung, im Original erwartet das Weibchen die Übergabe der vom Männchen gerade hochgeworfenen Beute. Dass das so ist und wer hier was ist, kann aber in der Tat nur der Fotograf durch weitere Beobachtungen herausgefunden haben, äußerlich sichtbare Geschlechtsunterschiede haben die nicht. Anonsten kann ich nur wiederholen, was ich schon bei EA-Diskussion zu dem Bild gesagt habe (vgl. [14]): Motiv und Moment sind wunderbar, aber der hochwerfende Vogel ist halt komplett unscharf, deswegen habe ich hier damals kein excellent gegeben. Das der hintere Vogel unscharf ist, kann aber doch auch jeder Laie sehen, wenn er das Bild mal anklickt. Gruß, --Accipiter (Diskussion) 18:10, 28. Feb. 2013 (CET)
- Naja, zu den äußeren Unterschieden muss ich widersprechen. Das Handbuch der Vögel Mitteleuropas sagt dazu: Ad. W.: Sehr ähnlich ad. M, Hinterrücken jedoch mehr grün und die hellen großen Schulterfedern mit mehr oder weniger deutlichem grünlichem Anflug; Grün im Bereich der Oberflügeldecken meist deutlich ausgedehnter (auch Mittlere und manchmal Große Decken grün gerandet). Kehle im Durchschnitt, Türkistönung der übrigen Unterseite öfters ein wenig blasser. Das trifft bez. der Schulterfedern und der Oberflügeldecken weitgehend auf den linken Vogel zu. Gruß, --Donkey shot (Diskussion) 19:40, 28. Feb. 2013 (CET)
- Hi Donkey, das Handbuch benutzt hier ja nicht umsonst überall Formulierungen wie "mehr", "meist", "öfters" usw. Die Merkmale treffen meist zu, die Geschlechtsbestimmung ist damit aber nicht immer sicher. Spielt jetzt hier auch nicht die ganz wichtige Rolle, aber Du hast natürlich recht, meine Aussage oben ist zu stark verkürzt und damit nicht mehr korrekt. Da ich's jetzt doch mal genauer wissen will, werde ich mir mal die Arbeit von Todte und Harz (2003) zu u. a. der Geschlechtsbestimmung besorgen; mal sehen, was die schreiben. Beste Grüße, --Accipiter (Diskussion) 20:41, 28. Feb. 2013 (CET)
- Mach ma. Kann ja auch sein, dass der Glutz überholt ist. Gruß, --Donkey shot (Diskussion) 20:49, 28. Feb. 2013 (CET)
- @Accipiter: +1. Ich hatte mir mal vor Jahren die Kandidaten zum Bild des Jahres angeschaut und war schier erschlagen von der Qualität. Sozusagen eine echte Qual der Wahl, bei der es einem leid tut, ein einzelnes Bild gegenüber vielen anderen tollen herauszuheben. Deshalb hatte ich diesmal gleich ganz verzichtet. Aber wenn ich mir jetzt nachträglich die diesjährige Konkurrenz anschaue, dann muss ich wirklich konstatieren, dass es an die 40 bessere Bilder als das mit den Bienenfressern gab.
- Naja, da es ja von den Deutschsprachigen hier anscheinend auch etliche gewählt haben oder hätten, zeigt es nur, wie unterschiedlich die Geschmäcker sein können. Was der einen ihre Biene oder ihr verzauberter Frosch ist, lässt den anderen völlig kalt. --Grip99 01:27, 2. Mär. 2013 (CET)
- Naja, zu den äußeren Unterschieden muss ich widersprechen. Das Handbuch der Vögel Mitteleuropas sagt dazu: Ad. W.: Sehr ähnlich ad. M, Hinterrücken jedoch mehr grün und die hellen großen Schulterfedern mit mehr oder weniger deutlichem grünlichem Anflug; Grün im Bereich der Oberflügeldecken meist deutlich ausgedehnter (auch Mittlere und manchmal Große Decken grün gerandet). Kehle im Durchschnitt, Türkistönung der übrigen Unterseite öfters ein wenig blasser. Das trifft bez. der Schulterfedern und der Oberflügeldecken weitgehend auf den linken Vogel zu. Gruß, --Donkey shot (Diskussion) 19:40, 28. Feb. 2013 (CET)
- Mich erschüttert, dass an dritter Stelle der Bestenliste das Bild mit der explodierenden Glühbirne steht. Dieses Bild ist eher eine geschickte Fotomontage als eine Dokumentation eines realen Vorgangs. Da wurde mit ein Bild einer nackten Fassung mit dem Bild einer normal angeschlossenen Glühbirne zusammen gepixelt. Zudem ist die Bildbeschreibung irreführend. Die Birne explodiert nicht etwa, sie wurde mit einer Pistole zerschossen. Das kommt auf dem Bild allerdings nicht heraus, weil das Projektil schon wieder den Bildbereich verlassen hat. Zudem täuscht das Bild eine symmetrische zersplittierung vor, die die reale Dynamik nicht hergibt. Typische Glühbirnenschüsse sehen eher so, so, oder so aus. Wobei letzteres auch noch um Klassen schärfer ausfällt als das Bild auf Wiki-Commons. Insgesamt stellt das Bild keinen realen Vorgang dar und hat damit einen verschwindenden enzyklopädischen Wert. Selbst als Vorzeige-Beispiel für Hochgeschwindigkeitsfotografie taugt es wegen der Photomontage nur bedingt.---<)kmk(>- (Diskussion) 00:12, 6. Mär. 2013 (CET)
Noch ein Nachtrag:
- Ich persönlich halte das Bild trotz der nicht ganz optimalen Schärfeebene durchaus für exzellent und habe auch keine Einwände gegen eine Wahl zum Bild des Jahres. Dass das eine Mehrzahl an Abstimmenden ebenso sieht, ist vielleicht ein Zaunwink an die Gemeinschaft der in den Bilderwahlen engagierten Autoren.
- Die nicht wirklich belastbaren Aussagen im Kurier-Artikel sind ein Hinweis auf eine strukturelle Schwachstelle im Umgang mit Bildern. Im Prinzip muss jede Aussage im Fließtext mit einer nachprüfbaren Quellenangabe belegt sein. Zu den Aussagen im Zusammenhang mit Bildern haben wir keine vergleichbare Richtlinie. Natürlich lässt sich das nicht eins-zu-eins übertragen. Aber es braucht nicht viel Phantasie, für Szenarien in denen Bildern oder Graphen eher irreführend statt aufklärend wirken.
---<)kmk(>- (Diskussion) 23:39, 5. Mär. 2013 (CET)
- Zu den Aussagen im Zusammenhang mit Bildern haben wir keine vergleichbare Richtlinie.
- Für Bilder gilt eigentlich keine Sonderregelung. Sie sind genau wie Fließtext WP:BLG unterworfen, denn diese Regel befasst sich mit Materialien, die für die Erstellung oder inhaltliche Veränderung eines Artikels in der Wikipedia verwendet worden sind, sowie solche, die geeignet sind, die Aussagen eines Artikels zu stützen. Das ist also nicht auf die Veränderung eines Artikels durch Text oder gar durch Fließtext begrenzt. Wenn derartige Darstellungen wirklich zweifelhaft sind, dann können sie ebenso wie Fließtext aus dem Artikel entfernt werden. --Grip99 02:18, 6. Mär. 2013 (CET)