Diese Umfrage ist beendet. Bitte nimm an dieser Seite keine Veränderungen mehr vor.

Im Rahmen der momentanen Diskussionen zum Umgang mit bezahlte(n|m) Schreibe(r)n möchte ich in unverbindlicher Weise einige Meinungen innerhalb unserer Community erfragen. „Ich“ ist Svebert (nachgetragen von --Wwwurm).

Bezahlte Autoren ja, nein, vielleicht?

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In den bisherigen Diskussionen hat sich herausgestellt, dass das mögliche Meinungsspektrum bzgl. der Toleranz bezahlter Schreiber ( = Paid Editors) komplett ausgeschöpft wird. Es gibt den Standpunkt,

  1. dass Paid Editors nur in Artikeln editieren dürfen, wenn sie sich völlig transparent machen. Dies stellt quasi eine Legalisierung des Bezahltschreibens unter strengen Rahmenbedingungen dar.
  2. dass es völlig egal ist, welchen Status ein Autor hat. Es geht nur um den tatsächlichen Inhalt im Artikel.
  3. Bezahlte Schreiber dürfen keinesfalls selbst im Artikel editieren und nur Hinweise auf der Artikeldiskussion hinterlassen.
Disclaimer
Diese Umfrage soll nichts beschließen oder eine Diskussion abschließen, sie dient nur einer groben Verortung der Community.
Die Fragen sind absichtlich stark pauschalisiert und missachten zahlreiche technische Probleme. Z.B. Was ist überhaupt ein Paid Editor? Auch ist dürfen nur im Rahmen einer freiwilligen Beachtungen von Richtlinien zu verstehen: Aufgrund der Offenheit der Plattform und dem Recht auf Anonymität in der Wikipedia sind alle Richtlinien immer freiwillig, jeder kann gegen diese verstoßen.
Wenn du magst, dann ordne dich doch in die folgenden drei möglichen Standpunkte ein und füge eine kurze Begründung ein. Falls dir eine Einordnung schwerfällt gibt es als vierten Punkt die Option: „Sehe das anders...“ und als fünften Punkt die Möglichkeit die Formalia der Umfrage (z.B. den Inhalt dieses Vorworts) zu bewerten.
Bitte keine weiteren Zwischenüberschriften einfügen, damit diese Seite nicht zur 1001. Diskussionsseite verkommt. Begründungen kurz fassen: Begründungen die nach der Devise „Sorry für den langen Brief, hatte keine Zeit mich kürzer zu fassen“ verfahren, lagere ich auf die umseitige Diskussionsseite aus.--Svebert (Diskussion) 10:16, 25. Feb. 2013 (CET) +[Beantworten]

Bezahlte Autoren dürfen Artikel editieren, aber nur unter bestimmten Rahmenbedingungen (z.B. eigene Benutzergruppe, festes Regelwerk, o.ä.)

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  1. Paid Editors können wertvolle Inhalte liefern. Solange sie transparent mit ihrer Bezahlung umgehen ist die Neutralität der Wikipedia nicht gefährdet. Die Transparenz muss klaren und einschränkenden Regeln (s. Wikipedia:Projektdiskussion/Paid_Editors) unterliegen. Bei Umgehung dieser folgt eine Sperre.--Svebert (Diskussion) 18:00, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Unter eigener Benutzergruppe oder Kategorie ("Dieser Autor wird für seine Mitarbeit an den Artikeln xy und seine Bilderuploads von zx bezahlt. Seine Mitarbeit kann daher Werbung oder PR sein.") Unter Kategorisierung oder Kenntlichmachung der entsprechenden Artikel ("Dieser Artikel wurde unter Einflußnahme von Firmenmitarbeitern wie user:Beispielagentur erstellt oder verändert") ; Sichterrechte nur nach Rücksprache/Anfrage bei Admin, jedenfalls nicht automatisch ; kein aktives oder passives Wahlrecht. Die Person hinter dem kommerziell arbeitenden Account, die sich auch in ihrer Freizeit engagieren, mitwählen oder gewählt werden möchte, solte sich hierfür einen Privataccount erstellen. Sperrung bei wiederholtem Verstoß gegen Regeln, etwa Einstellen von rein werblicher Sprache. --Bellini 04:07, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  2. Da muss eine klare Unterscheidung her. Schon um den sozialen Frieden sicherzustellen. --Juliana © 12:34, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  3. Die WP in 5 Jahren wird eine andere sein als jetzt. Es ist also besser, diesen Prozeß zu beeinflussen. Und zwar durch die ehrenamtlichen Autoren (die diese Regeln für die anderen aufstellen - und nicht umgekehrt). Dies ist allein schon deshalb notwendig, da durch Paid E. ein großer Machtfaktor innerhalb von WP entsteht. Und Macht verführt ... zu Mißbrauch. --AndreasPaul (Diskussion) 14:42, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  4. Ein komplettes Verbot ist nicht durchsetzbar, also besser erlauben - aber mit klaren Regeln. Somit ist dann zumindest eine systematische Kontrolle der bazahlten Benutzer möglich. -- Chaddy · DDÜP 20:09, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  5. Paid Editors können wertvolle Inhalte liefern. Leider ist die Gefahr vorhanden, dass sie manipulativ arbeiten. Daher sollten sie Artikel editieren können und auch passives Sichterrecht erhalten. Mitschreiben werden Paid Editors so oder so - wir müssen es nur regulieren können. --Minihaa (Diskussion) 10:05, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  6. Bezahlte Schreiber müssen sich als solche zu erkennen geben. Dabei sollte es egal sein ob diese im Auftrag von "guten" (Beispiel: Deutsches Archäologisches Institut) oder "schlechten" (Beispiel Wikimedia Deutschland) Lobbyisten handeln. Ein Verstoß gegen das Regelwerk sollte mit Sperren geahndet werden, da dies einer der wenigen Fälle ist in denen eine Sperre, in einem ansonsten offenen System, sinnvoll erscheint. Im Gegenzug zur Offenlegung der Identität eines bezahlten Schreibers könnte beispielsweise der Sichterstatus schneller vergeben werden, da klassischer Vandalismus, bei solchermaßen bestätigten Benutzern, nicht zu erwarten ist.--Arcudaki Blitzableiter 10:24, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  7. Ich teile die unten unter kritschen Anmerkungen geäußerten Bedenken (Benutzerkonten können anonym sein, von mehreren Autoren genutzt werden, der Autor ist nicht klar erkennbar), bin in der Hauptsache einig mit Svebert, Bellini, AndreasPaul, Chaddy, Arcudaki. Lässt sich nicht verhindern, besser mitgestalten: ohne Sichterrecht, das scheint mir wichtig. Sonst geht Einflussnahme leicht unbemerkt unter --Holmium (d) 18:01, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  8. Überwachen lässt sich das in der Praxis kaum. Im übrigen müssen die Motive für einen Edit auch ohne finanzielle Interessen nicht unbedingt Wahrheit und Wissensstreben sein. Trotzdem wäre es sinnvoll, wenn die Regeln es vorsehen, dass Nutzer transparent machen müssen, wenn sie für Edits bezahlt werden. Dabei sind bezahlte Edits nicht per se schlecht; derjenige, der den Edit nicht selbst macht, sondern nur dafür bezahlt, hat möglicherweise ein genauso legitimes Motiv, wie diejenigen, die selbst editieren. Es wäre nur schön zu wissen, wer dann tatsächlich für so etwas bezahlt. --Hoenk (Diskussion) 12:48, 28. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  9. Die verpflichtende Offenlegung von „competing financial interests“ ist im wissenschaftlichen Bereich inzwischen weitgehend Usus, das erscheint mir auch für die Wikipedia sinnvoll. --Thomas Schultz (Diskussion) 23:06, 4. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  10. Um Informationen zu bekommen, muss Wikipedia darauf warten, dass Informationen geliefert werden. Wenn das nicht durch Fans oder Amateure geschieht, die oft nur Bruchstücke besitzen, kann man froh sein, wenn Firmen oder Institutionen sich selbst um die Richtigkeit ihrer Artikel kümmern. Da solche Beiträge stärker der Gefahr der POV stehen, ist es angemessen, eine besondere Kennzeichnung von Auftragsarbeiten zufordern, damit diese von unabhängiger Seite geprüft werden. Allerdings bin ich skeptisch, wie man eine Pflicht durchsetzen will, da eine Kontrollmöglichkeit fehlt. Man ist hier auf den guten Willen und der Angst vor schlechter Publicity bei Nicht-Markierung angewiesen. Sanktionen von Wikipediaseiten aus, wie Sperrungen der User halte ich aufgrund fehlender Beweismöglichkeiten der Admins für undurchführbar. --JPF just another user 10:29, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  11. Ist vielleicht ganz vernünftig. Die können u.U. wertvolle Informationen bringen. Dann aber bitte keine Sichterrechte, damit deren Edits nochmal auf Regelkonformität und NPOV überprüft werden können. Vermeiden lässt sich deren Einsatz in der WP eh nicht. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 13:35, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  12. Wäre zwar in der Art wohl durchaus sinnvoll - halte ich aber für schlichtweg illusorisch Viele Grüße Redlinux···RM 23:13, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  13. Natürlich werden Autoren nicht unbedingt angeben, dass sie bezahlt werden. Das Argument aber, bezahlte Autoren nicht erkennen zu können darf nicht dazu führen, mögliche Sanktionsmaßnahmen aus der Hand zu geben. Wenn die Nutzungsbedingungen eine Kennzeichnung verlangen, kann man im Fall eines Nachweises und Verstoßes (z.B. NPOV) besser gegen diese Autoren vorgehen. Dazu gehört auch der Ausschluss von Abstimmungen, Wahlen etc. Alles andere hieße, die Tore für massive Beeinflussung mit wirtschaftlichen Interessen zu öffnen. --dr.phees (Diskussion) 11:36, 30. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  14. Da allein schon dies beweist, dass fast alle Admins mit der normalen Regelanwendung auch bei einem völlig offensichtlichen POV-Warrior komplett überfordert sind (aktuelle vergleichbare Fälle gibt es z.B. allein schon im Bereich religiöser Themen mehrere, auch da praktisch stets völlig desolate Chaosadministration), könnte es hilfreich sein, zusätzliche Regeln einzuführen, die im Falle einer "Enttarnung" und zusätzlich problematischer Mitarbeit immerhin zu relativ schnelleren Sperren führen sollten. Alles darüberhinaus sehe ich als mindestens derzeit völlig unrealistisch. Das Problem sind freilich nicht primär zu wenige Regeln, sondern die weitestgehend inkompetente und chaotische "Administration"; das derzeitige Regelwerk würde bei sinnvoller Anwendung weitestgehend hinreichen. ca$e 18:07, 30. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  15. An anderer Stelle wurde auf Wettbewerbsrecht hingewiesen. Wo immer möglich (Wikimedia-Stipendium) sollten bezahlte Autoren gekennzeichnet werden, ohne weitere Auflagen. Es soll nur gezeigt werden, wes Brot man isst. Da die Gelder meist artikelbezogen sind, sollte sich auch die Markierung auf bestimmte Artikel beziehen und nur dort angezeigt werden.--Mdarge (Diskussion) 21:45, 6. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bezahlte Autoren dürfen genauso wie ehrenamtliche Autoren Artikel editieren: Nur der Inhalt zählt!

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  1. --Nicor (Diskussion) 18:35, 23. Feb. 2013 (CET) Wenn die Inhalte den Wikipedia-Anforderungen entsprechen sehe ich keine Probleme. --Nicor (Diskussion) 18:35, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  2. Ihr Wikipedia-Ultras kotzt mich einfach nur noch an. Die Regeln geben dieses Brimborium nicht her, es ist nur das Ziel festgelegt und dem stehen auch bezahlte Autoren nicht entgegen. --Julius1990 Disk. Werbung 08:33, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  3. --Alexpl (Diskussion) 09:00, 24. Feb. 2013 (CET) Alles andere scheint unrealistisch und ist wohl auch im Tagesgeschäft nicht durchsetzbar.[Beantworten]
  4. --SchwarzerKater(BLN) (Diskussion) 09:46, 24. Feb. 2013 (CET) Wichtig ist der Inhalt der Edits. Wer gegen die gängigen Richtlinien (WP:NPOV, WP:WWNI, WP:BLG) verstößt, ist für WP ungeeignet, egal ob ehrenamtlich oder gegen Bezahlung.[Beantworten]
  5. -- Density Disk. 09:49, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  6. -- CC 09:54, 24. Feb. 2013 (CET) Lässt sich sowieso nicht sinnvoll anders handhaben. Wenn ein Bezahl-Verbot durchgedrückt werden würde gäbe es einfach nur eine größere Geheimniskrämerei zu diesem Punkt. Und nachweisen könnten wir's sowieso nur in Ausnahmefällen. M.E. ist es auch völlig unerheblich, ob ein Autor Geld für seine Texte erhält, die er bei uns einstellt. Erheblich ist dagegen, ob die Texte und Inhalte am Neutralen Standpunkt ausgerichtet sind. Und um das zu prüfen ist die Einführung neuer Regeln völlig überflüssig.[Beantworten]
  7. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 10:39, 24. Feb. 2013 (CET) wie Carol.Christiansen. Ggf. zusätzliche Guidelines und Transparenzregeln können sinnvoll sein, aber wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass sowas hier nur auf Gut- und Freiwilligkeit funktioniert.[Beantworten]
  8. --Cirdan ± 11:35, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  9. --Grindinger (Diskussion) 12:11, 24. Feb. 2013 (CET) wie Carol.Christiansen[Beantworten]
  10. -- ich stimme ja selten (und ungern) CC zu, hier trifft er den Nagel jedoch recht zielsicher. -- Achim Raschka (Diskussion) 13:17, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  11. -- Solange die Grundregel wie neutraler Standpunkt und freies Wissen eingehalten werden, warum nicht. Das Resultat muss stimmen. -Bobo11 (Diskussion) 13:25, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  12. --Denis Barthel (Diskussion) 14:04, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  13. wie Achim Raschka … «« Man77 »» Originalsignatur ohne Klammerzusatz 15:55, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  14. Siehe meine ausführlichen Beiträge in der Diskussion zum Thema bzw. als Kurzversion SchwarzerKaters bzw. CCs Statement oben. --Entzücklopädie 16:52, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  15. +1. --Frank C. Müller (Diskussion) 18:02, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  16. --Wmeinhart (Diskussion) 18:12, 24. Feb. 2013 (CET) nur das Ergebnis zählt, das haben wir aber überwiegend mit den bisherigen Regeln auch ganz gut im Griff. Ein Verbot ist nicht praktikabel durchführbar.[Beantworten]
  17. --CENNOXX 19:04, 24. Feb. 2013 (CET) Eigene Benutzergruppe find ich übertrieben, allerdings sollten bezahlte Autoren wenigstens am Benutzernamen erkennbar sein. Also entweder Firmenname, ein Zusatz, o. Ä.[Beantworten]
  18. --NyanDog 19:08, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  19. --Hephaion 19:31, 24. Feb. 2013 (CET) per CC[Beantworten]
  20. --j.budissin+/- 20:01, 24. Feb. 2013 (CET) – Es ging hier schon immer um gute Inhalte. Wer die schafft, und ob er dafür nichts, Brötchen, Geld oder Liebe bekommt, ist vollkommen egal, solange sich an die Spielregeln (v.a. WP:NPOV) gehalten wird.[Beantworten]
  21. --Coffins (Diskussion) 20:14, 24. Feb. 2013 (CET) Wenn es alles Regelkonform und neural geschrieben wurde (keine Werbung, keine religiösen oder politischen Ansichten dabei vertreten werden, ebenso keine Postivierung oder Negativierung sowie POV eingebracht werden, wäre es aus meiner Sicht zu vertreten. Wenn am Schluss ein guter neutraler Artikel herauskommt, ist alles OK.[Beantworten]
  22. --Don-kun Diskussion 20:26, 24. Feb. 2013 (CET) Die Richtlinien, die wir schon haben und die sowieso für alle gelten, reichen aus. Staatliche Gesetze und Verordnungen gelten selbstverständlich ohnehin, das kann bei der Umfrage auch garkein Thema sein. Wenn sich Autoren an all das halten, können sie auch editieren wie sie wollen, egal ob bezahlt oder nicht. Das Risiko bezahlter Autoren liegt ja wenn überhaupt daran, dass diese sich nicht an die Regeln halten. Noch mehr Regeln schaffen, an die diese sich dann auch nicht halten, kann doch wohl keine Lösung sein.[Beantworten]
  23. Je bekannter und anerkannter Wikipedia wird, desto mehr Schönschreiber und Meinungsmacher bekommen wir ins Haus. Das gilt für PR-Schreiber großer oder (womöglich irrelevanter) kleinerer Firmen und Parteien genauso wie für den (womöglich irrelevanten) Schauspieler, Musiker, Politiker, Verein usw usf. Das Problem daran ist m.E. überhaupt nicht, ob solche Einzweckautoren bezahlt werden oder ob sie unbezahlte Überzeugungstäter sind. Das Problem an ihnen ist, dass sie sich nicht an WP:IK und WP:NPOV halten (wollen). Schnellschussvorschläge wie in dieser Umfrage à la Benutzer:Paid Editor betrachte ich deshalb als komplett am Ziel vorbei gerichtet (und unnötig Ressourcen bindend). Wer unser System unterwandern und sich an unseren Grundsatz der Neutralität gar nicht halten will, wird einen Teufel tun und sich selbst als bezahlter Autor outen – umso mehr, wenn ihm dann auch noch einzelne Benutzerrechte wie etwa der Sichterstatus genommen werden. Die Frage ist doch vielmehr, wie wir – mit leistbarem Zeitaufwand – manipulatives Schreiben schneller und besser erkennen und dann unsere Grundsätze konsequent durchsetzen können. --Martina Disk. 21:05, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  24. --se4598 / ? 21:09, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  25. --Wdd (Diskussion) 21:46, 24. Feb. 2013 (CET) Schon schlicht mangels Nachweismöglichkeit. Irgendwelche Verbote führen nur zu Umgehungsversuchen, Manipulationen und Misstrauen. Ich sehe schon die VM-Einträge „Wikifant 0815 ist bezahlter Autor, hat das aber nicht angegeben, seine Schreiberei in Artikel XY zeigt dies gaaaanz genau!!11“. Da stelle ich mir lieber die Frage gar nicht, sondern bewerte die Qualität des eingebrachten Inhalts. Mit Streitereien um Inhalte haben wir schon genug an der Backe, bitte nicht noch eine Baustelle.[Beantworten]
  26. - wichtig is aufm Platz! Allerdings sollte man sich zu erkennen geben. Marcus Cyron Reden 21:55, 24. Feb. 2013 (CET) Beispiel: wenn Autoren des DAI in ihrer Arbeitszeit Artikel zu ihren speziellen Fachgebieten schreiben würden, wäre das bezahltes schreiben aber inhaltlich ein Plus für die Wikipedia. Leider wird bezahltes Schreiben immer auf Werbung und PR reduziert. Es gibt aber darüber hinaus viel mehr.[Beantworten]
  27. --poupou review? 22:28, 24. Feb. 2013 (CET) wie Martina[Beantworten]
  28. Wie Julius (#2) --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 22:47, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  29. --Empúries (Diskussion) 08:22, 25. Feb. 2013 (CET) jede andere variante hat mit der freiheit und anonymität, die wir hier wollen, nichts mehr zu tun.[Beantworten]
  30. -- Hgulf Diskussion 08:22, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  31. --Marcela   ¿•Kãʄʄchen•? 08:40, 25. Feb. 2013 (CET) siehe CC[Beantworten]
  32. -- wie CC (#6)--Minihaa (Diskussion) 10:09, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  33. --SDI Fragen? 10:55, 25. Feb. 2013 (CET) fair wäre, es offen zu legen. Aber da wir das eh nicht kontrollieren können: Der Inhalt zählt.[Beantworten]
  34. --Benatrevqre …?! 11:10, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  35. --Micha 11:24, 25. Feb. 2013 (CET) wie CC mit der Ergänzung, dass die Texte sich nicht nur nach dem neutralen Standpunkt orientieren müssen, sondern (eigentlich selbstverständlich) auch mit reputablen Quellen belegt werden müssen. Dann gibt es eigentlich keinen Unterschied zum Inhalt von ehrenamtlichen Schreibern. Wikipedia lebt schlussendlich von (gutem) Inhalt. Das ist und bleibt die Hauptsache. Ps. ich erlebe nun gerade viel POV-Schubserei gerade von irgendwie geartet gruppierten (bsp. religiös, politisch) ehrenamtlicher Schreiber, die ihre Sicht bei einem bestimmten Artikel durchdrücken wollen und auch ziemlich offensichtlich gegen NPOV verstossen, und auch wissen, dass sie das tun. Die Zusammenarbeit mit bezahlten Personen (Sekretariat, PR, Marketing) fand ich dagegen als sehr angenehm und kooperativ. Sie halten sich nämlich meistens an die Richtlinien, wenn man sie ihnen mal verklickert.[Beantworten]
  36. Ich stehe seit dem 17. Dez 2005 auf Wikipedianer für Inhalte/Initiatoren und Unterstützer (warum ist das eigentlich im Archiv? Die Seite klingt so aktuell wie eh und je). Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. --emha d|b 11:29, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  37. --Pacogo7 (Diskussion) 11:42, 25. Feb. 2013 (CET) wie Martina. Wir brauchen allerdings zusätzliche Kontrollmechanismen und Einschränkungen. Unbezahlte Autoren dürfen nicht in den Entscheidungen benachteiligt werden. Die Ideale WPs dürfen mE nicht im Kern vor die Hunde gehen.[Beantworten]
  38. solange WP:IK eine WP:NPOV Darstellung zulässt...ansonsten rigoros ausmisten/löschen. Außerdem sehe ich die Chance, dass urheberrechtlich geschützte Inhalte/Bilder/Grafiken/Karten unter einer wikikonformen Lizenz hier Einzug finden und sie damit durchaus eine Bereicherung darstellen. --HylgeriaK (Diskussion) 12:08, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  39. --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:13, 25. Feb. 2013 (CET) Jede andere Regelung wäre Gift.[Beantworten]
  40. Richtig! NUR der Inhalt zählt. Wer für Beiträge bezahlt ist selbst schuld. Wikipedia:Archiv/Auftragsarbeiten wurden abgeschafft, jetzt schlägt sich das eben woanders nieder. Aber trotzdem dürfen die das natürlich. Vielleicht sollten sie die Hälfte ihres Lohnes an WP spenden? Gruß. --nfu-peng Diskuss 12:20, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  41. Ist so ok. Nur der Inhalt der Enzyklopädie bzw. des Artikels zählt.--Karl-Heinz (Diskussion) 12:43, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  42. Kot.. mich zwar an, weil wir unsere Zeit freiwillig drangeben am Projekt WP, und andere Geld dafür verlangen... ;-( aber wohl nicht zu verhindern. Ergo: Solange inhaltlich und nach den Regeln der WP korrekt, siehe Vorredner. Sind wir freiwilligen Mitarbeiter irgendwann mal in der Minderheit, ist das Projekt WP eh tot oder verlangt Geld fürs Lesen... MfG --commander-pirx (disk beiträge) 13:06, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  43. Frisia Orientalis (Diskussion) 13:36, 25. Feb. 2013 (CET) --- Per CC (Nr. 6), Martina (Nr. 23) und Micha (Nr. 35) mit besonderem Dank für den Hinweis, dass man sich hier mit allerlei POV-Schubsern aus gewissen Spektren schon jetzt ebenso herumschlagen muss wie es möglicherweise (!) bei Werbeagenturfuzzis der Fall wäre.[Beantworten]
  44. --Mogelzahn (Diskussion) 14:09, 25. Feb. 2013 (CET) Per CC und Martina.[Beantworten]
  45. Ist selbstverständlich, alles andere widerspricht den Grundregeln des Projekts (freie Bearbeitbarkeit) und ist zudem undurchführbar (wer soll das kontrollieren?). --Nothere 14:57, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  46. --Lutheraner (Diskussion) 15:15, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  47. Auch wenn es anders gewollt würde: Kontrollier- und damit verhinderbar ist das eh nicht. --Sakra (Diskussion) 15:26, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  48. --Karsten11 (Diskussion) 16:03, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  49. Auch darüber intensiv nachgedacht, aber wenn die Inhalte den Wikipedia-Anforderungen entsprechen sehe ich keine Probleme.--Bene16 (Diskussion) 16:11, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  50. Wer will Lobbyismus denn schon genau kontrollieren können? Die Klärung entsprechender Vorwürfe würde außerdem zur Hexenjagd mit Problemen mit Hinblick auf WP:ANON führen. Außerdem zählt primär der Inhalt. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 17:09, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  51. Per CC. Ein Verbot des Paid Editing ließe sich aufgrund von WP:ANON gar nicht vernünftig kontrollieren. Außerdem: Wenn ich in meiner Freizeit den Artikel meines Arbeitgebers bearbeite: Bin ich dann ein "Paid Editor"..? --Luther Sloan Talk to Me 17:11, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  52. Meint wirklich jemand, ein bezahlter Schreiberling der sich nicht um WP:NPOV, WP:WWNI ect. kümmert würde von einem nicht kontrollierbaren "Bezahl-Verbot" abgeschreckt? --NCC1291 (Diskussion) 17:36, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  53. Es wäre schon im Eigeninteresse des Autors sinnvoll, das offenzulegen, Pflicht sollte es aber keine sein --Studmult (Diskussion) 18:40, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  54. --Capaci34 Dall'unghia si conosce il leone. 19:18, 25. Feb. 2013 (CET) Hatte mal eine andere Meinung. Nur scheitert die in der Realität: es lässt sich nicht prüfen oder kontrollieren. Iss aber auch egal: nichtrelevantes wird eh' gelöscht, Grusel-POV kann man auch so rauswerfen und bei Gezeter von bezahlten Schreiberlingen gibt's immer noch die VM.[Beantworten]
  55. --ThePeter (Diskussion) 20:41, 25. Feb. 2013 (CET) Ob ich ein bezahlter Autor bin, werdet ihr ja doch nicht erfahren.[Beantworten]
  56. --Gripweed (Diskussion) 21:39, 25. Feb. 2013 (CET) Wie sollte man das denn bitte kontrollieren? Schön ist es nicht, aber es gibt da wohl keine Handhabe[Beantworten]
  57. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:49, 25. Feb. 2013 (CET) Der Inhalt zählt.[Beantworten]
  58. --Cosinus (Diskussion) 22:40, 25. Feb. 2013 (CET) bezahltes Schreiben lässt sich nicht kontrollieren. Außerdem können professionelle Schreiber durchaus auch eine Bereicherung für WP sein, sofern für sie die gleichen Regeln wie für alle anderen gelten. Hier wird ein Problem aufgebauscht, was keines ist.[Beantworten]
  59. --Hubertl (Diskussion) 22:51, 25. Feb. 2013 (CET) im Prinzip ja. Aber ich habe da noch ein paar kritische Anmerkungen unten gemacht.[Beantworten]
  60. --Der Unbestechliche (Diskussion) 23:26, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  61. --Tinz (Diskussion) 23:48, 25. Feb. 2013 (CET) Und ich sehe es als Aufgabe der Community und speziell der Checkuser an, bezahlten Schreibern die sich an unsere Regeln halten, die Anonymität zu bewahren, die sie vor unsinnigen nationalen und europäischen Gesetzen (siehe Syrcro weiter unten) schützt.[Beantworten]
  62. --ComQuat (Diskussion) 00:26, 26. Feb. 2013 (CET) Solange ein guter Artikel entsteht, kann es uns doch völlig egal sein, wie er entsteht. Oder anders: Solange ein Autor gute Artikel schreibt, kann es uns doch egal sein, ob er bezahlt ist. Sollte sich ein bezahlter Autor allerdings nicht an den neutralen Standpunkt oder andere WP-Richtlinien halten, ist er ebenso zu sperren, wie ein nichbezahlter Autor bei Verstößen zu sperren wäre. Das Problem ist also nicht das Bezahltsein. Ich glaube übrigens, die Gefahr, dass Leute auf WP sich selbst, ihr eigene Band, ihren eigenen Verein oder ihr eigenes Unternehmen - unbezahlt - zu pushen versuchen, ist viel größer als die Gefahr, dass jemand einen Autor bezahlt um selbiges zu tun.[Beantworten]
  63. --TETRIS L 09:56, 26. Feb. 2013 (CET) "Bezahlte" Benutzer sind von "normalen" Benutzern gar nicht scharf zu trennen. Viele von uns schreiben zu Themen, mit denen sie auch beruflich zu tun haben, was ja auch gut so ist, da wir in diesem Bereich (hoffentlich) besonders kompetent sind und Spezialwissen haben, das in der Wikipedia sehr nützlich ist. Sobald aber jemand zu seinem Berufsfeld etwas schreibt, bringt er immer auch seine eigenen Interessen und die seines Arbeitgebers mit ins Spiel. Dennoch ist es sehr wohl möglich, auch bei solchen Beiträgen den Neutralen Standpunkt zu wahren. Wenn ein Beitrag alle WP-Anforderungen, insbesondere hinsichtlich Neutralität und Belegpflicht, erfüllt, dann gibt es keinen Grund, bestimmten Benutzern bei Beiträgen zu bestimmten Themenfeldern einen Sonderstatus zuzuweisen oder gar das Beitragsrecht zu entziehen.[Beantworten]
  64. --CM (Diskussion) 10:26, 26. Feb. 2013 (CET) wer soll das kontrollieren? Der Inhalt zählt![Beantworten]
  65. --Felix frag 10:31, 26. Feb. 2013 (CET) es lässt sich auch mit den schärfsten Regelungen nicht kontrollieren und verhindern, ob jemand hier Geld oder andere Leistungen für seine Mitarbeit bekommt. Solange Neutralität und zielorientierte Mitarbeit im Vordergrund stehen, ist auch paid editing völlig in Ordnung. Alles andere fliegt über kurz oder lang auf und dem Betreffenden dann meist um die Ohren[Beantworten]
  66. --LZ6387 Disk. Bewertung 10:33, 26. Feb. 2013 (CET) Wenn die bezahlten Autoren die WP-Regeln wie den Neutralen Standpunkt beachten habe ich nichts dagegen.[Beantworten]
  67. --Sebastian.Dietrich 11:10, 26. Feb. 2013 (CET) Woher der Antrieb kommt in der WP zu schreiben ist nebensächlich. Ob der Antrieb finanzieller Natur ist, oder weil ich dafür ein Stück Brot bekomme, oder eine Beförderung, oder das Wohlwollen meines Chefs, oder meine Firma mehr Umsatz, oder ich ein günstiges Hobby - das alles ist irrelevant. Was zählt ist die Qualität & nicht die dahinterliegende Motivation. --Sebastian.Dietrich 11:10, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  68. --Itti 11:58, 26. Feb. 2013 (CET) Wir können es doch eh nicht kontrollieren. Wenn sie sich heute outen, wissen wir wenigstens mit wem wir es zu tun haben. Werden ihre Rechte eingeschränkt, werden sie sich nicht mehr zu erkennen geben und dann nützt es auch nichts. Es gelten die Regeln der Wikipedia und wenn sie sich daran halten, soll es für mich reichen. --Itti 11:58, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  69. --He3nry Disk. 11:59, 26. Feb. 2013 (CET) (siehe Grundsätze der WP)[Beantworten]
  70. --KurtR (Diskussion) 12:16, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  71. --Ijbond (Diskussion) 14:43, 26. Feb. 2013 (CET) ack Martina (Nr. 23), Micha (Nr. 35) und Cosinus (Nr. 58)[Beantworten]
  72. --Niedergrund (Diskussion) 16:49, 26. Feb. 2013 (CET) Selbstverständlich kann es nur um den Inhalt gehen. Abgesehen von der Unmöglichkeit, bei dieser Frage tatsächlich exakt zu unterscheiden, wirkt jeder Schritt in Richtung Zwangsetikettierung wie ein Rückschritt ins Mittelalter.[Beantworten]
  73. --Holder (Wikipedia im Dialekt) 18:22, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  74. --Shisha-Tom 21:10, 26. Feb. 2013 (CET) siehe CC[Beantworten]
  75. --losch (Diskussion) 21:34, 26. Feb. 2013 (CET) die Motivation ist unerheblich, wenn der Inhalt stimmt.[Beantworten]
  76. --Paul Krummbiegel (Diskussion) 08:21, 27. Feb. 2013 (CET) Neidhammeldiskussion. Wenn die Nutzergemeinschaft nicht mehr in der Lage sein sollte, Artikel auf POV zu überprüfen ist es eh zu spät, unabhängig davon ob der Autor für seinen Artikel Geld bekommt, oder ob er nur politischen Standpunkt, z. Bspp, ohne Bezahlung in die WP spamt.[Beantworten]
  77. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 11:11, 27. Feb. 2013 (CET) aus rein formalen gründen. es ist nicht feststellbar, ob jemand für seine mitarbeit bezahlt wird oder nicht. durch die bis jetzt verbindliche richtlinie recht auf anonymität kann niemand gezwungen werden offen zu legen, ob und von wem er bezahlt wird. verbote oder wie auch immer gestaltete einschränkungen wären deswegen nicht umsetzbar. verstöße gegen den neutralen standpunkt und interessenkonflikte werden von erfahrenen usern auch ohne offenlegungspflicht erkannt und fast immer erfolgreich verhindert. ergänzung: einschränkungen oder verbote bleiben gedankenspiele, solange benutzerkonten ohne jede form von identifizierung angelegt werden können. diese modalitäten müsste man vorher ändern bevor man nicht umsetzbare verbote ausspricht. es ist auch nicht zwangsläufig so, dass bezahltes schreiben artikel in richtung fehlende neutralität verschiebt. ein professioneller autor kann unter unständen texte rein handwerklich, stilistisch, layout etc. verbessern. pov-interessenkonflikte können auch bei unbezahlten usern bestehen, etwa bei personen die artikel über sich und ihre werke bearbeiten.[Beantworten]
  78. --Cigarman (Diskussion) 11:35, 27. Feb. 2013 (CET) siehe FT[Beantworten]
  79. --Marcus Schätzle 14:34, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  80. --Φ (Diskussion) 16:06, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  81. Alles Andere ist mMn. in der Praxis nicht machbar, also bitte keinen letztlich ineffektiven weitgehend nutzlosen bürokratischen Rahmen konstruieren.--Kmhkmh (Diskussion) 16:57, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  82. Wie wollt ihr das überhaupt kontrollieren. Eben. Matthias 17:48, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  83. -- Perrak (Disk) 19:35, 27. Feb. 2013 (CET) Erstens widerspräche alles andere unseren Regeln, zweitens ließe es sich ohnehin nicht kontrollieren, drittens, wo genau fängt "Bezahlung" an? Außerdem: Nur wenn man es erlaubt, kann man fordern, dass potentielle Interessenkonflikte offen gelegt werden.[Beantworten]
  84. --KoljaHub (Diskussion) 20:14, 27. Feb. 2013 (CET) Alle anderen Optionen sind weder sinnvoll noch durchsetzbar. Die Motive einzelner Wikipedianer sollten meiner Meinung nach grundsätzlich nicht hinterfragt werden, andernfalls droht eine Zwei-Klassen-Gesellschaft mit vermeintlich "guten" und "schlechten" Autoren. Der Gefahr von meinungsgefärbten Inhalten treten ja ohnehin seit jeher die Grundprinzipien der Wikipedia und ihre Durchsetzung durch die Community entgegen.[Beantworten]
  85. --W.E. Disk 09:01, 28. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  86. -- --Smartbyte (Diskussion) 13:08, 28. Feb. 2013 (CET)Jeder auch noch so kleine Edit sollte automatisch die Frage beantworten lassen, ob finanzielle oder sonstige materielle Zusammenhänge ("Interessenkonflikte") bestehen. Die Frage stellt jede seriöse Wissenschaftsredaktion an Autoren, und am Ende eines jeden Zeitschriftenartikels wird das festgehalten. Wenn der Autor sein Häckchen bei ja macht (Voreinstellung nein) kommt sein Nick (oder IP) auf eine Liste, die am Artikel hängt wie die Disk. Diese Vorgehen hat den Vorteil, in einigen Jahren überhaupt zu wissen, wie es um die Ehrlichkeit bestellt ist und was geändert werden muss[Beantworten]
  87. --Christian1985 (Disk) 19:05, 28. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  88. Geoz (Diskussion) 19:26, 28. Feb. 2013 (CET) Eine Drohung ("Wenn wir rausfinden, dass Du für deine Edits bezahlt wirst, dann sperren wir dich!") sollte man nur aussprechen, wenn man auch in der Lage ist, sie im Ernstfall umzusetzen. Das geht aber nicht, weil wir keine Gedanken lesen können. Andererseits geben es unsere Regeln auch jetzt schon her, gegen POV-Krieger und Werbung vorzugehen, egal ob sie bezahlt sind, oder nicht. Sobald die Geldgeber das merken, dürfte der finanzielle Erfolg der Schreiberlinge ohnehin nicht sonderlich hoch ausfallen. Warum soll ich für etwas bezahlen, das von jedermann wieder entfernt und gelöscht werden kann?[Beantworten]
  89. --Tohma (Diskussion) 20:30, 28. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  90. --Ehrhardt (Diskussion) 21:22, 28. Feb. 2013 (CET) Es gibt schon Ansatzpunkte, wie man bezahlte Benutzer erkennen kann. Sie müssen ihre Dienste ja auch irgendwo anbieten. Das würde aber zu Suchaktionen, Streitereien und Brüskierungen führen. Der Grenzfall bei Edits während der Arbeitszeit wurde weiter oben ja auch schon diskutiert. Wir sollten uns diesen Community-Stress ersparen. Wie schon viele hier geschrieben haben ... es kommt auf die Qualität der Edits an, nicht darauf, ob sie bezahlt wurden. Im Übrigen würde ich sogar noch einen Schritt weitergehen: Ich halte für überlegenswert, ob der Wikimedia-Verein aus seinem Budget nicht Auftragsautoren anstellt, die bestimmte Artikel oder Themenbereiche verbessern und dafür auch bezahlt werden.[Beantworten]
  91. ChoG Ansprechbar 21:27, 28. Feb. 2013 (CET) Besser als Tetris L (#63) könnte ich es nicht ausdrücken! - Die ganze Debatte erscheint mir seltsam neidgesteuert.[Beantworten]
  92. --Uranus95 (Diskussion) 21:47, 28. Feb. 2013 (CET) Wir brauchen Informationen, Informationen und noch mehr Informationen. Nur das zählt. Warum sich des gewaltigen Motivationsfaktors Geld begeben? Die Wikipedia könnte noch 1000 mal besser sein.[Beantworten]
  93. --BesondereUmstaende (Diskussion) 23:21, 28. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  94. --grixlkraxl (Diskussion) 05:40, 1. Mär. 2013 (CET) in erster Näherung muss ich mir hier einreihen, und zwar gerade weil ich Argumente mancher mir inzwischen vertrauten Kollegen ernst nehme! Selbstverständlich hat der liesel mit der Ablehnung von "Autoren mit einem Ideologie-Hintergrund" (um 08:17, 24. Feb. 2013) recht: Aber, aber, trieft die Ideologie nur bei dem aus der Tastatur, der sich explizit dazu bekennt? Und auch der Weissbierin ist zuzustimmen "Solches Pack will ich hier nicht haben..." (um 20:31, 24. Feb. 2013) Ob sich jenes Pack aber ein- äh aussperren lässt? ((Ergänzung zu "Die-mit-mir-eine-Meinung-habenden")):[Beantworten]
    An jedem(!) Artikelinhalt schreiben manche/einige/viele mit, d.h. IPs und Accounts aber auch Bot-Betreiber. <Mehrdeutig>Es ist kaum zu unterscheiden, wer zu den Borgs gehört und wer nicht: Wer wird also assimiliert werden? Ist Widerstand zwecklos? Wie auch immer, Plaketten sind plakativ und bringen Farbe in die Meinungsbildung.</Mehrdeutig> Deswegen hier ergänzt. --grixlkraxl (Diskussion) 13:52, 8. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  95. ze un fo un 15:00, 1. Mär. 2013 (CET) was ist das hier schon wieder?[Beantworten]
  96. -- Hob (Diskussion) 16:29, 1. Mär. 2013 (CET) CC hat das Wesentliche dazu gesagt.[Beantworten]
  97. Elvaube?! 18:14, 1. Mär. 2013 (CET) Ich wüsste nichts, was dagegen spricht. Im Endeffekt wird die Enzyklopädie von allen weiter geschrieben.[Beantworten]
  98. Gamma γ 18:29, 1. Mär. 2013 (CET) die 97 Vorredner haben mit allen 36 Argumenten völlig recht[Beantworten]
  99. -- Proxy (Diskussion) 12:15, 2. Mär. 2013 (CET) Klarer Fall - Nur der Inhalt zählt![Beantworten]
  100. --Zeitlupe (Diskussion) 18:21, 2. Mär. 2013 (CET) Funktioniert in der Open-Source-Softwareentwicklung ja auch ganz gut. Was zählt ist nicht, ob kommerziell oder unbezahlt, sondern die offene Lizenz und ob die Beiträge den Wikipedia-Kriterien genügen.[Beantworten]
  101. feba disk 02:47, 3. Mär. 2013 (CET) Um "bezahlte Benutzer" von "ehrenamtlichen" zu unterscheiden, müßte es für jedes Benutzerkonto ausführliche Identitätsnachweise geben. Rein idealistisch betrachtet: "nein, bezahlte Benutzer dürfen hier ausschließlich höflich auf Diskussionsseiten auf Fehler in ihren Artikeln hinweisen", aber es ist einigermaßen absurd anzunehmen, das sich irgendjemand daran hält. Wer irgendeine PR-Agentur oder einen netten Nachbarn dafür bezahlt, das der sein Image in WP und/oder anderswo aufpoliert, der wird sich kaum für unser internes Regelwerk interessieren. Also bleibt nichts anderes übrig, als den Inhalt als Maßstab zu nehmen, bei Verdacht auf bezahltes Schreiben mit intensivierter Kontrolle.[Beantworten]
  102. --Fritz @ 23:40, 3. Mär. 2013 (CET) "Bezahlt" verursacht natürlich ein bißchen Bauchschmerzen (außer bei Themen, die kein POV befürchten lassen), aber ein Gesetz einzuführen, das sich nicht kontrollieren läßt, ist sinnlos. Glaubt jemand im ernst, dass jemand freiwillig einer Benutzergruppe "Bezahlte POV-Autoren" (oder so ähnlich) beitreten würde, wenn er bisher "verdeckt" editiert und/oder womöglich sogar geeditwart hat? Abgesehen davon kommt ein großer Teil des POVs wahrscheinlich von Freiwilligen, also von Mitgliedern von Parteien, Religionsgemeinschaften u.a.[Beantworten]
  103. -- ΠЄΡΉΛΙΟ 12:27, 4. Mär. 2013 (CET) Nicht nur die Zeit ist im Wandel wenn sie reif ist...(manche meinen Geld wird eh bald abgeschafft).[Beantworten]
  104. --Filzstift  12:49, 4. Mär. 2013 (CET) Klar schürt das Neid bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern, aber was solls? Das System klappt doch gut: Edits i.A. von Unternehmen / Lobbyverbänden fliegen meist gleich raus, Edits i.A. von Auftraggebern ohne eigenes finanzielles Interesse in wenig kontroversen Themen werden geschätzt. --Filzstift  12:49, 4. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  105. -- Nur der Inhalt zählt. Wenn ein bezahlter Schreiberling hier PR für irgend eine Firma etc. bringen will, wird er genauso seine Probleme bekommen, wie in der Vergangenheit: Sein Zeugs besteht nicht. Andererseits können bezahlte Autoren wertvolle Artikel zu wissenschaftlichen Themen schreiben. Und da sehe ich ganz klar einen gewichtigen Mehrwert für die WP. Und: wieso sollte es mich interessieren, ob jemand für seinen Artikel bezahlt wird oder nicht? Da muß ich keinen öffentlichen „Pranger“ oder ein Schwarzes Brett mit den Namen haben und/oder mir damit lästige Neider (und daraus folgende Stalker) an Bein binden. Das gibt nur ungutes Blut. Schon jetzt läßt sich die Sache mit dem Bezahlen nicht nachweisen – und sollte es zu einem Pranger kommen, werden Bezahlautoren eh anonym weiterarbeiten. Mediatus 12:52, 4. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  106. --Emergency doc (Disk)RM 14:03, 4. Mär. 2013 (CET)IMHO ist ein Status als "Paid Editor" nicht nur nicht prüfbar, sondern kann auch zu einer ungewollten Selbstbequellung führen. Werden Geschäftszahlen wahrer, wenn sie von Benutzer:McDonalds in den Artikel McDonalds eingefügt werden? Gelten ihre Edits als wahrer, als die recherchierten Inhalte einer IP? Was passiert, wenn Benutzer:McDonalds etwas in Burger King einfügt? Gilt dann auch noch WP:AGF? Ich glaube, daß es nicht kontrollierbar ist und daß eine auf freiwilliger Auskunft basierende Einstufung zu vielen Problemen führt. Der einzig sinnvolle Weg ist IMHO daher der bisherige Status quo und ein ständiges Prüfen von NPOV und Quellen.[Beantworten]
  107. Demnächst wird noch Benutzer:Banane gesperrt, weil er einen Rechtschreibfehler in Banane korrigiert hat! --MannMaus 20:59, 4. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  108. --Mäx 22:03, 4. Mär. 2013 (CET) Wenn alles nach unseren Regeln abläuft, warum nicht?[Beantworten]
  109. --GEEZER... nil nisi bene 10:25, 5. Mär. 2013 (CET) Bezahlte, Frauen, Alte, Schüler, Ausländer, Hauptschulabsolventen, katholische Bischöfe, Hartz IVler - der Pool ist für alle geöffnet.[Beantworten]
  110. --Edelseider (Diskussion) 12:44, 5. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  111. Siehe Nr. 23 --Alnilam (Diskussion) 15:33, 5. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  112. --Kratzbaum (Diskussion) 19:45, 5. Mär. 2013 (CET) Weniger unabhängig als gewisse Platzhirsche, die ihre Meinung für lau durchdrücken, sind sie wohl auch nicht. Eher sympathischer, weil keine Überzeugungstäter.[Beantworten]
  113. --Falkmart (Diskussion) 14:45, 6. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  114. --Sputniktilt (Diskussion) 18:03, 6. Mär. 2013 (CET) nur der Inhalt zählt. Für die inhaltliche Kontrolle verfügen wir mittlerweile über taugliche Mittel (Sichterrechte, Reviews, Beobachtungslisten, etc. und vor allem: Pluralismus. It's a wiki!), einige ganz wenige Artikel davon ausgenommen.[Beantworten]
  115. -- Andreas König (Diskussion) 22:36, 6. Mär. 2013 (CET) (es ist bis auf krass auffällige Fälle eh kaum nachvollziehbar wer im Auftrag editiert)[Beantworten]
  116. --Eschenmoser (Diskussion) 10:07, 7. Mär. 2013 (CET) siehe #1[Beantworten]
  117. --an-d (Diskussion) 00:00, 8. Mär. 2013 (CET) siehe CC[Beantworten]
  118. --Grip99 01:41, 8. Mär. 2013 (CET) Einschränkungen für bezahlte Benutzer würden praktisch nur diejenigen treffen, die sich ehrlich-treuherzig dazu bekennen. Das sind aber die relativ Gutartigen, während sich ihr hinterhältiger Konkurrent ins Fäustchen lachen könnte. Zweitens hat die WP in gewissen Gebieten schon so viel Probleme und Erfahrung mit unbezahlten POV-Verbreitern (men and women on a mission), dass der kommerzielle PR-Bereich gar nicht sonderlich ins Gewicht fällt und (noch?) mit konventionellen Methoden bekämpft werden kann. Die eigentliche Gefahr stellen nicht PR-Fuzzys dar, die kaum die Wiki-Syntax beherrschen, sondern eher etablierte Wikipedianer, die durch Bezahlung "umgedreht" werden könnten und im Rahmen ihrer zahlreichen Edits tendenziöse Darstellungen in wenig beobachtete Artikel einschmuggeln könnten. Derartige Verstöße sollten schon mit massiven Sanktionen und Liebesentzug;-) bedroht sein, damit jeder sich im Vorhinein im Klaren ist, was er im Fall des Falles buchstäblich verdientermaßen zu erwarten hat.[Beantworten]
  119. -- Brücke (Diskussion) 10:11, 8. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  120. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 11:40, 8. Mär. 2013 (CET), es gibt hier bereits ausreichend Regularien, Fehlverhalten (zB POV-Pushing etc) zu sanktionieren. Wenn einem Unternehmen/Institutuion/Verein das wert ist, für einen Artikel Geld in die Hand zu nehmen, dass ist es deren freie Entscheidung. So lange sich der Ersteller nicht zu erkennen gibt, haben wir höchstens Vermutungen, dass es sich dabei um eine Auftragsarbeit handelt. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 11:40, 8. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  121. -- Reinhard Kraasch (Diskussion) 19:11, 8. Mär. 2013 (CET) Wie ja schon andere festgestellt haben: 1. POV gibt es nicht nur bei bezahlten Autoren 2. im Umkehrschluss ist auch nicht alles POV, was bezahlte Benutzer abliefern 3. das System von Wikipedia gibt die Identifikation "bezahlter Benutzer" ohnehin nicht her, insofern ist das eine Debatte um des Kaisers Bart 4. Wikipedia hat durchaus genug andere - wichtigere - Probleme. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 19:11, 8. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  122. -- Qafgbxvghnx (Diskussion) 22:58, 8. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  123. --Aineias © 00:31, 11. Mär. 2013 (CET), ich würde mir natürlich Tranzparenz wünschen, aber solange hier jeder mit einen Nick-Name mitmachen darf (was ich toll finde und deshalb auch praktiziere) kann man keine weiter gehenden Forderungen stellen.[Beantworten]
  124. Sehe das analog zur Selbstdarstellung, wenn ich eine bekannte Persönlichkeit (z.b. Musiker) bin, über die ein Artikel besteht, kann ich den Artikel erweitern, wichtig ist, dass ich immer die Außensicht bewahre und meine Quellen angebe, andererseits, kann ich die Infos auch auf meiner Homepage publizierenn und vertrauen, dass jemand anderes die Infos findet und ergänzt, oder ich kann den Hauptautor meines Artikels kontaktieren und um die Änderung bitten oder die Sekretärin meines Managers nimmt die Änderung vor (als Paid User?!), das Problem hier ist eher, dass Autor und Quelle gern zusammenfallen--Schnellbehalter Fragen 09:49, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  125. --Nordlicht 17:43, 11. Mär. 2013 (CET) Zitat von der Startseite: "Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten in über 280 Sprachen, zu dem du mit deinem Wissen beitragen kannst. " Noch Fragen?[Beantworten]
  126. --Fano (Diskussion) 20:38, 11. Mär. 2013 (CET) Nur der Inhalt zählt. [Beantworten]
  127. --Xocolatl (Diskussion) 20:40, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  128. Klar, ich hab eine ganze Liste von Artikeln, für deren Ausbau ich bezahlen würde. Wenn man sich so einfach Doktorarbeiten kaufen kann, dann wohl auch Wikipedia-Artikel. Etwa 10€ für 1.000 Bytes? --WissensDürster (Diskussion) 20:46, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  129. --AFBorchertD/B 00:53, 16. Mär. 2013 (CET) Bezahlte Entwickler haben wertvolle Beiträge für freie Software geleistet (die MediaWiki-Software ist eines von vielen Beispielen). Wichtig ist die Freiheit der Inhalte und dass diese gemäß unseren Richtlinien einschließlich WP:NPOV zustandekommen. Die Einhaltung des NPOV lässt sich überprüfen, der Kontoauszug eines Benutzers nicht.[Beantworten]
  130. --Biha (Diskussion) 16:14, 16. Mär. 2013 (CET) aus 2 Gründen hier: 1: Inhalt schlägt Motivation; 2: es gibt derzeit keinen gangbaren Weg bezahlte Autoren zuverläßig zu erwischen.[Beantworten]
  131. --Gamma127 21:47, 16. Mär. 2013 (CET) Viele gute Argumente wurden geliefert.[Beantworten]
  132. -- Clemens Franz (Diskussion) 22:08, 16. Mär. 2013 (CET) Die bezahlten Autoren gab es schon immmer, warum nicht jetzt?[Beantworten]
  133. --TotalUseless Rückmeldung) 08:09, 18. Mär. 2013 (CET) POV wird entweder entfernt oder der Artikel wegen Irrelevanz gelöscht.[Beantworten]
  134. --HOPflaume (Diskussion) 09:12, 18. Mär. 2013 (CET) Es gilt sich den Realitäten anzupassen, ob das nun gefällt oder nicht. Noch besser wäre es allerdings diesen einen Schritt voraus zu sein. Will heißen: wenn man sich dieser bewußt ist, kann auch mit den, durch diese geschaffenenen Fakten umgegangen werden.[Beantworten]
  135. --Macuser10 (Diskussion) 20:20, 18. Mär. 2013 (CET) a) wie will man bezahlte Autoren identifizieren? b) die Richtlinien müssen halt beachtet werden, sonst gibt es keine Probleme.[Beantworten]
  136. --Oltau  17:21, 19. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  137. --Checkerboy1996 (Diskussion) 18:53, 19. Mär. 2013 (CET) Einzigste Bedingung wäre meiner Meinung nach, dass die bezahlten Autoren nicht den Status Passiver oder Aktiver Sichter erhalten, sodass ihre Beiträge überprüft werden können.[Beantworten]
  138. --Mipago (Diskussion) 23:27, 19. Mär. 2013 (CET) Schließe mich Ehrhardt an.[Beantworten]
  139. --Arcimboldo (Diskussion) 11:03, 20. Mär. 2013 (CET) Paid Editors koennen helfen, bestehende Luecken zu schliessen, sofern sie unsere Richtlinien einhalten und auf Hinweise hin lernfaehig sind. Falls nicht, so haben wir hinreichende Mittel zur Verfuegung, einzugreifen.[Beantworten]
  140. --Virtualiter (Diskussion) 16:55, 20. Mär. 2013 (CET) Sollen sie! Mein zweites oder drittes Ich hatten das auch schon mal erwogen; beim Abschätzen von Aufwand und Ertrag kamen sie zum Ergebnis, dass ich dabei draufzahlen soll.[Beantworten]
  141. --Pfiat diΛV¿?   19:44, 20. Mär. 2013 (CET) sind doch eh schon da. Wer will das bis ins Detail filtern. Und wenn der Inhalt den Richtlinien entspricht ist es doch nur förderlich.[Beantworten]
  142. --Benutzer:Striegistaler,09:43, 21. Mär. 2013 (CET) Eine alte Regel aus der Pädagogik lautet: Verbote, Einschränkungen sollte man nur dann aussprechen, wenn man das auch kontrollieren kann! Das ist bei dieser Problematik offensichtlich nicht der Fall. Darüber hinaus würden durch Restriktionen mit Sicherheit Mitstreiter verprellt. Ob gewollt oder ungewollt, Fehler werden sich nicht vermeiden lassen, egal ob die Einträge von bezahlten oder ehrenamtlichen Autoren stammen. Schließlich noch eine Frage: Gibt es eine absolute Wahrheit? Was in Deutschland richtig ist, was im Christentum unantastbar ist, wird in anderen Regionen/Kulturen der Welt vielfach völlig anders gesehen. Macht man dort etwas falsch?[Beantworten]
  143. --RöntgenTechniker (Diskussion) 20:36, 21. Mär. 2013 (CET) Siehe oben.[Beantworten]
  144. [ˈjonatan] (ad fontes) 21:53, 22. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  145. hier reihen sich einige ein, die zwar kein Geld dafür bekommen, aber dennoch als bezahlte Autoren gelten müssen. CV PR Autoren gehören genauso zu den bezahlten, wie andere PR Autoren von Firmen. Der Zweck ist bei beiden der selbe, PR, man versucht in einem vermeintlich objektiven Medium seinen POV unterzubringen, der Leser sollte meinen, es handle sich um eine allgemeingültige Beschreibung und nicht etwa die einer Firma, oder des CV oder der deutschen Burschenschaft, oder der burschenschaftlichen Blätter... Viele Grüße SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 12:28, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  146. --PaulT (Diskussion) 16:09, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  147. -- Paul Peplow (Diskussion) 21:15, 26. Mär. 2013 (CET) Kriterium ist das Ergebnis aber nicht die Motivation.[Beantworten]
  148. --Brainswiffer (Disk) 06:56, 28. Mär. 2013 (CET) Solange wir nicht zahlen :-) Am Ende zählt wie immer, was hinten herauskommt :-) --Brainswiffer (Disk) 06:56, 28. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  149. Wikipedia – die Enzyklopädie, zu der jeder beitragen kann. (Ja, ja. Lange ist es her.) Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass diejenigen, deren Interesse nicht der Aufbau einer freien Enzyklopädie ist, nicht auch versuchen würden diese anderen Interessen durchzusetzen. (Und dass ihr Auftreten, nicht das Projekt beeinflussen würde.) Aber: 1. Wer von uns ist wirklich objektiv bei den Artikeln an denen er schreibt? (Womit ich niemanden unterstellen will, dass er sich nicht um Objektivität bemüht.) 2. Ist das Problem nicht neu. Das es ausgerechnet hochkocht, wenn bezahlt in der Überschrift steht, erinnert mich persönlich an diejenigen Benutzer, die schockiert sind, wenn sie feststellen, dass andere versuchen die Artikel, die sie unter CC BY-SA veröffentlichen zu Geld zu machen. (Zum Hochkochen: Natürlich gibt es das Wikipedia:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben, wollte ich hier nicht unterschlagen.) Für alle Benutzer, die sich nicht am Projekt an sich beteiligen wollen, sondern nur darauf aus sind ihr Interesse einzubringen, kann man ja so etwas wie eine best practice empfehlen. --Alex (Diskussion) 14:23, 28. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  150. --Furfur (Diskussion) 23:06, 28. Mär. 2013 (CET) Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das ein größeres Problem wird. Ich halte es auch nicht für praktikabel, zu überprüfen, welcher Autor bezahlt wird und welcher nicht. Die bisherige Erfahrung zeigt ja, dass auch unbezahlte Autoren tendenziöse oder inhaltlich unbrauchbare Beiträge abliefern können. So what?[Beantworten]
  151. --Lena1 (Diskussion) 16:21, 29. Mär. 2013 (CET) kontrolliert werden kann eh nicht ob jemand für das Editieren bezahlt wird. Entscheidend ist nur die inhaltliche Verbesserung der Wikipedia. Reine Webeeinträge werden ohnehin zu Recht eliminiert.[Beantworten]
  152. Agathenon Bierchen? 16:46, 29. Mär. 2013 (CET) Wer sich wie ein ehrenamtlicher Autor an die Regeln hält, sollte auch wie ein solcher behandelt werden.[Beantworten]
  153. s. hier. Gott 00:11, 30. Mär. 2013 (CET) Nachtrag: Ich habe den Eindruck, diese Diskussion wird von den meisten einzig auf monetäre Zuwendung reduziert. Selbst von wissenschaftlich, religiös, politisch motivierten Idealisten einmal abgesehen, im Grunde werden wir alle in gewisser Weise bezahlt d.h. für unser Engagement entlohnt. Vllt sollte Wiki das Heft des bezahlten Schreibens selbst in die Hand nehmen, anstatt - sicher erfolglos - zu versuchen, es auszusperren. Wenn eine interessierte zB Firma sich nicht mehr an eine PR-Agentur wandte, sondern an einen Pool sowieso schon vorhandener Freiwilliger wie gehabt an der Quelle, und das/ein Entgelt der Wikipedia zu gute käme, wäre allen geholfen, und so mancher könnte wieder ruhig schlafen. Gott 18:37, 31. Mär. 2013 (CEST)[Beantworten]
  154. --DVvD |D̲̅| 16:15, 30. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  155. --Hemeier (Diskussion) 21:16, 31. Mär. 2013 (CEST) Die Kontrolle des Inhalts erfolgt sowie durch die Community. Wenn ein Unternehmen, Produkt oder eine Person zu positiv bzw. zu werbend dargestellt wird, dann vertraue ich darauf, dass es durch das Kollektiv wieder gelöscht wird. Das hat bislang sehr gut funktioniert. Allerdings wäre Transparenz ganz gut, evtl. sollte auf der Benutzerseite darauf hingewiesen werden, dass es sich beim Autor um eine PR-Agentur oder eine Werbeagentur handelt. Auch eine Trennung nach Accounts wäre gut, nicht das einer sowohl bezahlt wie unbezahlt mit dem selben Account editiert.[Beantworten]
  156. --Culturawiki (Diskussion) 20:10, 9. Apr. 2013 (CEST) Wenn die inhaltlichen Regeln befolgt werden und die Qualität der Beiträge stimmt, sehe ich kein Problem mit bezahlten Benutzern.[Beantworten]
  157. --Schnederpelz (Diskussion) 16:09, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bezahlte Autoren dürfen keinesfalls Artikel editieren, sondern (maximal|nur) Hinweise auf der Artikeldiskussion abgeben

Bearbeiten

#Sofern sie sich nicht als bezahlte Autoren kenntlich machen, ja zu Überschrift. --Bellini 03:51, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

  1. Bezahlte Autoren dürfen nicht editieren, wenn nicht auch Autoren mit einem Ideologie-Hintergrund (Kommunismus, Feminismus, Atheismus, Islamismus etc.) entsprechend gebrandmarkt werden. liesel 08:17, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  2. Gerade der Fall Christian Lindner hat gezeigt, dass bezahlten Autoren definitiv nicht zu trauen ist. Auch im Fall Wiki-Watch wurden nach auffliegen gezielt Rechtsanwälte losgeschickt. Daher für eine strikte Quarantäne --Michael Sch. (Diskussion) 14:55, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  3. Bezahlte Autoren sind per se POV-Pusher und als solche umgehend zu sperren. Solches Pack will ich hier nicht haben. Der Reklame- und SD-Müll nervt auch ohne Kuschelkurs mit den Spammern genug. WB Looking at things 20:31, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  4. Siehe Weissbier. --Aendy ᚱc ᚱн 00:16, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  5. Siehe Liesel und Weissbier. Man sollte die Strukturen der Wikipedia derart anpassen, dass gegen bezahlte Autoren wirksam vorgegangen werden kann. --Mirko Junge (Diskussion) 08:04, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  6. Die Wikipedia sollte sich meiner Meinung nach klar gegen eine Kommerzialisierung positionieren, denn das Risiko sinkender Neutralität übersteigt dabei den möglichen Nutzen bei weitem. Ein bezahlter Autor hat durch seine "Quellennähe" unter Umständen aktuelle Informationen zur Verfügung, aber die Auswahl und Formulierung wird den Interessen des Kunden entsprechen, nicht denen der Wikipedia. Die Regel vom neutralen Standpünkt reicht allein nicht aus, da sie abseits von plumpen Werbesprüchen und vielbeobachteten Artikeln oft nicht greift. Insbesondere wenn es sich nicht um Neulinge, sondern Autoren mit Sichterrechten handelt. Natürlich lässt sich auch ein Verbot bezahlten Schreibens umgehen, aber es wäre zumindest ein eindeutiges Signal an die Autoren und gäbe den Admins eine Handlungsvollmacht für entsprechende Sanktionen.--Berita (Diskussion) 08:07, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Sanktionen können nur dort ausgesprochen werden, wo etwas zweifelsfrei erwiesen ist. Deshalb ist das hehre Anliegen hier eine Luftnummer. --Benatrevqre …?! 13:25, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Es wird sicher Fälle geben, wo die Admins hinreichend sicher sein können. Am wichtigsten finde ich aber, überhaupt einmal festzulegen, dass kommerziell motivierte Mitarbeit unerwünscht ist. Mit AGF gehe ich davon aus, dass dann einige Autoren, die so etwas erwägen, von selbst davon absehen. Regelbrecher gibt es immer, das ist kein Grund, auf Regeln zu verzichten.--Berita (Diskussion) 16:18, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  7. per Berita --Yoursmile (Diskussion) 08:41, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  8. --fiona (Diskussion) 13:06, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  9. --Nightfly | Disk 14:47, 25. Feb. 2013 (CET) Warum sollte jemand für einen Artikel bezahlen? Natürlich - damit die Neutralität so professionell wie möglich umgangen wird, damit der Initiator besser dasteht. Klares Nein gegen Werbegefasel und POV-Pushing. Ansonsten wie Weißbier.[Beantworten]
  10. --Gudrun Meyer (Disk.) 19:35, 25. Feb. 2013 (CET) Die mangelnde Neutralität fällt besonders auf, wenn Auftragschreiber versuchen, Artikel umzuschreiben und belegte Fakten wie die Verstrickung in den Nationalsozialismus, die Mitgliedschaft in NS-Organisationen oder die Beschäftigung von Zwangsarbeitern zu leugnen oder zu verharmlosen. Auch sonst wurde häufig versucht, irrelevante Personen, Vereine oder Organisationen zu promoten. Ehe dass ich falsch verstanden werde: Ich gehöre trotzdem in Löschdiskussionen zu dem Personenkreis, der für Behalten plädiert, wenn ich Relevanz zu erkennen glaube.[Beantworten]
  11. ---<)kmk(>- (Diskussion) 21:01, 25. Feb. 2013 (CET) Wer von einem Auftraggeber bezahlt wird, um die Sache des Auftraggebers in Wikipedia "voran zu bringen", hat einen einen massiven Interessenkonflikt. Dieser Interessenkonflikt ist sogar noch härter, als wenn es um seine eigenen Interessen geht. Denn in eigener Sache kann es der betreffende Autor mit sich selbst ausmachen, eine weniger vorteilhafte, dafür aber vorbildlich neutrale Darstellung zu wählen. Im Auftrag Dritter müsste er dagegen seinen Geldgeber davon überzeugen, dass so eine weniger vorteilhafte Darstellung durch ihn und nicht etwa durch unabhängige Wikipedianer für umsonst erfolgen soll. Auf diesem Weg wird das Interesse des Auftraggebers zum Interessenkonflikt des bezahlten Autors. Die Motivation potentieller Auftraggeber zur PR-Pflege in Wikipedia steigt mit der Menge unvorteilhafter Aspekte. Es erscheint daher plausibel, dass bezahlte Autoren bevorzugt auf die besonders problematischen Themen/Lemmata angesetzt werden -- also genau dort, wo sie den größten enzyklopädischen Schaden anrichten.[Beantworten]
  12. ----Fussballmann Kontakt 21:32, 25. Feb. 2013 (CET) Eine direkt Einflussnahme von bezahlten und damit auch meist voreingenommenen Autoren sollte dringend vermieden werden. Die Idee des bezahlten Bearbeiters widerspricht den Prinzipien der Wikipedia auf das Schärfste![Beantworten]
  13. --Neitram 21:56, 25. Feb. 2013 (CET) Damit in Wikipedia auch zukünftig noch stehen kann: Die Einträge („Artikel“ u. a.) der Wikipedia werden von individuellen Autoren – seltener von kollektiv arbeitenden Autoren – unentgeltlich konzipiert, geschrieben und nach der Veröffentlichung gemeinschaftlich korrigiert, erweitert und aktualisiert. (Hervorhebung von mir). Wir können bezahlte Benutzer genauso wenig verhindern wie unbezahlte Benutzer mit Interessenkonflikt. Aber wir sollten uns davor hüten, bezahlte Benutzer offiziell gutzuheißen und sie einzuladen, hier direkt mitzuwirken, weil das ein wichtiges Grundkonzept der Wikipedia umkippt, und zwar das der freiwillig und unentgeltlich arbeitenden Autoren. Also darf bezahlten Benutzern nur die indirekte Mitarbeit erlaubt bzw. dringend empfohlen werden. Siehe auch Wikipedia_Diskussion:Projektdiskussion/Paid_Editors#Unfug. [Beantworten]
  14. --Liberaler Humanist 02:12, 26. Feb. 2013 (CET) Aufgrund der bisherigen Erfahrungen lehne Ich jede Duldung der Aktivität von Paid Editors ab. Nicht nur im Fall Wiki-Watch haben Selbstdarsteller und PR-Leute Anwälte zum Zweck der Eintragung der Positionen ihrer Auftraggeber in einen Artikel entsandt. Paid Editors haben sich in der Vergangenheit als unfähig erwiesen, Richtlinien wie WP:NPOV zur Kenntnis zu nehmen. Inhalte, die von derartigen Accounts verfasst werden müssen in der Regel umfassend geprüft werden, da Paid Editors nur Inhalte einbringen, die im Interesse ihres Auftraggebers liegen, ungenehme Aspekte werden unterschlagen. Es gibt bereits jetzt große Probleme mit Selbstdarstellungen im Übergangsbereich zum Paid Editing, z.b. im Themenbereich Burschenschaften udgl., diese Fehlentwicklungen sollten nicht gefördert werden. Paid Editors sollten kein Stimmrecht haben, da die Beteiligung von PR-Läden an der Findung von Projektregeln nicht zielführend scheint.[Beantworten]
    Meinst du nicht, dass gerade die Burschenschaftler gar nicht in den Bereich Paid-Editing hineinzurechnen sind? Die machen ja auch kein gegenseitiges Köpfezerhacken auf Bezahlbasis! Oder kann man da nach Bezahlung eines Eintritts zuschauen, wer gewinnt, bekommt die Eintrittsgelder? --Hubertl (Diskussion) 10:24, 26. Feb. 2013 (CET) [Beantworten]
  15. Wie meine Vorredner. --Peter Gugerell 07:55, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  16. --Michileo (Diskussion) 16:34, 26. Feb. 2013 (CET) Ich sehe bezahltes Schreiben, sofern es bekannt wird, als Grund für eine infinite Sperre an.[Beantworten]
  17. --Schlesinger schreib! 21:51, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  18. ----Bellini 03:18, 27. Feb. 2013 (CET) Zusimmunng zu Weissbeer: „Bezahlte Autoren sind per se POV-Pusher und als solche umgehend zu sperren. Solches Pack will ich hier nicht haben. Der Reklame- und SD-Müll nervt auch ohne Kuschelkurs mit den Spammern genug. (WB)[Beantworten]
  19. --SanFran Farmer (Diskussion) 16:51, 27. Feb. 2013 (CET) Ob AutorInnen für ihre Arbeit bezahlt werden oder nicht, lässt sich nicht nachprüfen, richtig. Interessenkonflikte und POV-Pushing im Auftrag einer Firma, Gruppe usw. lassen sich aber gut erkennen und bei einem genügend begründeten Verdacht sanktionieren. Sollte bezahltes Editieren erlaubt werden, dann fällt diese Option komplett weg und zwar auch in offensichtlichen Fällen von Interessenkonflikten. Ich habe vor einiger Zeit einen inhaltlichen Konflikt um den Artikel en:Ugg boots beobachtet. Mehrere erfahrende Benutzer haben über Monate hinweg mit einem neuen Benutzer, der offensichtlich einen Interessenkonflikt hatte, auf der Disk diskutiert, Quellen analysiert, die Richtlinien verlinkt, mehrere Abstimmungen über sich ergehen lassen usw. Der Benutzer hat es dennoch geschafft, durch „höfliches” POV-Pushing mehrere Benutzer zu verscheuchen und für Außenstehende war es nicht sofort ersichtlich, wer für die Probleme verantwortlich war: der höfliche, geduldige Benutzer oder die Gruppe von erfahrenen Usern, die manchmal sehr aggressiv auf ihn reagierten. Erst als das paid editing und der Fokus auf eine Firma und ein Produkt mehrmals auf ANI angesprochen und er verwarnt wurde, hat er seine Bearbeitungen für fast ein Jahr eingestellt und arbeitet jetzt nur noch sporadisch. Wenn bezahltes Editieren erlaubt gewesen wäre, hätte man nicht einmal auf ein Fehlverhalten hinweisen und mit Sanktionen drohen können. Dass sich schon immer genug erfahrene AutorInnen finden lassen, um problematisches Verhalten zu verhindern, entspricht nicht meiner Erfahrung. Wenn ein Benutzer im Auftrag eines research lab am Caltech auftaucht, um im Artikel Stringtheorie einen bestimmten randständigen Aspekt zu pushen, dann bin ich aber sehr gespannt, welche Gruppe von AutorInnen mit höheren Abschlüssen in Physik, die zumindest irgendwas vom Thema verstehen, ihr zusammenstellen könnt, um sich dann wochen- oder monatelang mit dem Benutzer auseinanderzusetzen. [Beantworten]
    Immerhin wissen wir jetzt, dass Phoenix and Winslow hier mitliest. Ich prophezeie ihm einen schweren Stand. Ob man en:user:Bilby hätte herauswerfen können? Ich bin da ehrlich gesagt skeptisch, POV-Pusher sind oft eine zähe Pest, die ihre Strategie auch geschmeidig anpassen. Aktuell ist Bilby übrigens selber Vandalfighter, also ein Guter. Gruss Port(u*o)s 17:09, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Richtig, ich habe gerade alle Edits von dem Account im Artikel zu den Lammfellstiefeln revertiert. --Schlesinger schreib! 17:19, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    <Grusel>Sehr seltsamer Zufall.</Grusel> --SanFran Farmer (Diskussion) 19:19, 27. Feb. 2013 (CET) [Beantworten]
  20. pro Berita: Korrumpierte raushalten, so gut das halt geht.--W7huber (Diskussion) 17:35, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  21. -- Bunnyfrosch 00:37, 28. Feb. 2013 (CET) konflikte über artikelinhalte werden nicht selten vor allem durch die verfügbare zeit gewonnen, die autoren zur verfügung steht (inhaltsrecherche (zeit+geldmittel), diskseitenbetreuung oder ggf. koordination mit anderen autoren) pov-pusher (bezahlte lobbyisten) können all dieses einfacher und vor allem berufsbedingt zeitintensiver und mit vorteilen gegenüber eherenamtlichen tatsächlichen autoren verfolgen. für diese zeitliche mehrarbeit kann die wikipedia hingegen keine besseren inhalte, sondern lediglich pov erwarten, so dass bezahlte pov-pusher keinen nutzen haben und artikelinhalte verschlechtern[Beantworten]
  22. Gekaufte Artikel? Nein Danke! Als Marschrichtung wichtig, obwohl ich Argumente wie die von Fröhlicher Türcke nachvollziehen kann. --ChristianSW (Diskussion) 21:29, 28. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  23. -- WSC ® Also ich muss sagen, diese Abstimmung hier wundert mich etwas. Weil man Paid Editors nicht verhindern kann, sollen sie nun erlaubt werden. So als würde man Taschendiebstahl erlauben, weil man ihn nicht verhindern kann. Offenbar haben viele hier die Hoffnung, würde man Paid Editors erlauben, dann würden die sich hier anmelden und dann könnte man sie kontrollieren. Seien wir mal ehrlich mit uns selbst: Wenn hier einer wirklich groben POV einbringen will, dann wird der einen Teufel tun, sich hier offiziell anzumelden. Der weitere Punkt ist die Hoffnung, dass Paid Editors hier "sinnvoll mitarbeiten würden." Hallo? Warum sollte sie jemand bezahlen, wenn er nicht etwas davon hat. PR z.B. oder geschönte Politikerbiographien? Glaubt jemand hier einer würde bezahlt werden, damit er hier neutrale Artikel schreibt? Die entstehen, doch hier sowieso? Einer der hier richtig POV machen will, der wird sich einen Arne Klempert oder ihr wisst schon wen nehmen und sich dann genaue Informationen holen, was geht und was nicht. Das, was nicht geht, wird der nicht mit einem offiziellen Account machen. Das Problem ist, dass die Paid Editors schon lange ganz offiziell unter uns sind. Nur will sie keiner sehen. Die machen auch ganz offiziell Edits für ihre Arbeitgeber oder ihre Kunden. Nur keiner traut sich das auch mal so zu sagen. Wer das sagt, dem passiert nämlich das hier. Darum funktioniert das auch nicht. Offiziell erlauben? Dann gibt es keine Möglichkeit mehr das zu kontrollieren. Aber ich schätze einige hier sind dabei, die hoffen, auch ein Stück vom Kuchen abzubekommen. Anders kann ich mir dieses Ergebnis nicht erklären. Wer sich die Welt nicht mehr schön reden möchte, kann noch mehr lesen: [1] 17:08, 1. Mär. 2013 (CET)
  24. Sollten von der Artikelarbeit ausgeschlossen sein, aber es sollte eine schnell reagierende Anlaufstelle eingerichtet werden, wo sie Vorschläge machen können, sich über Verleumdung oder unfaire Darstellung beschweren können, usw. Andreas JN466 20:31, 1. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  25. Vielleicht lohnt sich ein Blick hierhin: „Was ist die Wikipedia?: Das Ziel der Wikipedia ist der Aufbau einer Enzyklopädie durch 'freiwillige und ehrenamtliche Autoren'“. Damit ist der Drops eigentlich schon gelutscht. Ansonsten: Es ist zu kurz gesprungen, etwas zu erlauben (=bezahltes Schreiben), nur weil das Verbot nicht überprüft werden kann. Und wenn jemand auffliegt, dann gibt's wenigstens eine Handhabe, ihn vor die Tür zu setzen. Eine ganz andere Frage ist, wo bezahltes Schreiben anfängt - aber eine Antwort darauf muss nicht bei dieser Grundsatzdiskussion gegeben werden --O. aus M. (Diskussion) 21:35, 1. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  26. --THein (Diskussion) 23:36, 3. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  27. --Ghilt (Diskussion) 22:59, 7. Mär. 2013 (CET) Auch wenn ich nicht an eine Durchsetzbarkeit glaube, aber hier geht's ja um den Wunsch.[Beantworten]
  28. --Kronf @ 15:40, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  29. --El bes (Diskussion) 11:57, 13. Mär. 2013 (CET) ehrenamtliche Mitarbeit soll das Ideal bleiben[Beantworten]
  30. Back to the roots! --j ?! 13:59, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  31. --kennedy (Diskussion) 04:02, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  32. --Itu (Diskussion) 22:36, 18. Mär. 2013 (CET) Diese Option entspricht am besten meiner Vorstellung.[Beantworten]
  33. --Nightflyer (Diskussion) 01:19, 21. Mär. 2013 (CET) Scheiss auf die Realität, es lebe die Utopie![Beantworten]
  34. --Der Naturfreund (Diskussion) 20:13, 25. Mär. 2013 (CET) Damit Wikipedia Lobbyistenfrei bleibt und nicht zur Werbeplattform, Wahlkampfplattform und zum Branchenbuch-Ersatz verkommt. WP ist eine freie Enzyklopädie. Gegründet ohne Kommerzgedanken und ohne Bezahlung der Autoren. Wenn Bezahlung, dann für alle. Ansonsten: Siehe den Post von Benutzer:O. aus M.[Beantworten]
  35. --212.8.131.224 10:52, 28. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  36. Ich sehe die ganze Angelegenheit zwar differenziert, aber stimme der Aussage von WB (#3) prinzipiell zu. Ich empfinde bezahlte Nutzer als Qual. Vor allem, wenn sie unbedingt ihren POV reinbringen wollen, der Wissensvermittlung nicht förderlich und dabei nicht auf Relevanzkriterien bzw. Neutralität aus sind. Da ich selbst nur als kleiner Autor unterwegs bin und eher Kleinigkeiten verändere, hatte ich allerdings bisher nur das Vergnügen selbst auf undurchdringbare Mauerargumentationen zu stoßen und empfand das als wenig förderlich. Tatsache ist, dass jeder mit einem gewissen POV argumentiert oder Artikel erstellt. Der Unterschied ist nur, dass die Motivation ein andere ist. Was würde passieren, wenn man bezahlten Autoren den Eintritt erlauben würde? Selbst wenn ihre Veränderungen möglichst neutraler Natur wären, dann würden sie (zumindest würde ich es so machen) sehr genau unter Beobachtung stehen und das würde ihnen wiederrum nichts bringen, weil selbst wegen jeder Kleinigkeit (wahrscheinlich zu Recht!) diskutiert werden würde. Also würde der ganze Ärger wieder von vorne anfangen mit Autoren, die sich natürlich nicht als bezahlte zu erkennen geben würde = System unterlaufen und verfehlt. Geschweige denn die ewigen Diskussionen, ob neutral oder nicht ohne die Möglichkeit eine Abfuhr erteilen zu können! In der Hinsicht bin ich ganz bei SanFran Farmer (#19). Da es für mich keinen ersichtlichen Grund gibt für objektive Artikel zu zahlen, unterstelle ich grundsätzlich jedem – von einem Unternehmen – bezahlten Autor eine Werbeabsicht, deshalb: Nein danke! Lg --Aristophanis (Diskussion) 14:25, 28. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
    Merkt denn hier niemand, dass die ganze Diskussion krank ist? Natürlich ist nicht eindeutig erkennbar, ob ein bezahlter Benutzer am Werk ist. Ich sagte es bereits an anderer Stelle: etwas zu verbieten, was nicht überprüfbar ist, ist sinnlose Liebesmüh. Wie schwachsinnig die ganze Diskussion ist, will ich an nur einer Aussage, hier von Aristophanis zeigen. Er schreibt: "Was würde passieren, wenn man bezahlten Autoren den Eintritt erlauben würde? Selbst wenn ihre Veränderungen möglichst neutraler Natur wären, dann würden sie (zumindest würde ich es so machen) sehr genau unter Beobachtung stehen und das würde ihnen wiederrum nichts bringen, weil selbst wegen jeder Kleinigkeit (wahrscheinlich zu Recht!) diskutiert werden würde.(...) Autoren, die sich natürlich nicht als bezahlte zu erkennen geben würde". Lieber Aristophanis, wie willst du denn einen bezahlten Autor, der sich nicht zu erkennen gibt, "sehr genau unter Beobachtung" nehmen? Was sagst du dazu: Ich unterstelle, du bist ein Bezahlter, der darf hier nicht schreiben. Deshalb lösche ich deinen Beitrag? Leute, bevor hier geschrieben wird, sollte das Gehirn eingeschaltet werden. Wer das tut wird schnell zu der Erkenntnis kommen, dass es WP weit förderlich ist, sich mit Sachthemen zu beschäftigen als sich hier um des Kaisers Bart zu streiten. --Striegistaler (Diskussion) 16:30, 28. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
    Wer möchte es Striegistaler erklären? -- WSC ® 09:43, 29. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
    Lieber Striegistaler, danke für dein Kommentar. Ich habe in der Tat mein Gehirn eingeschaltet bevor ich meinen Beitrag verfasst habe und ich würde dir nahelegen diesen nochmals genau zu studieren, um in der Folge dann deinen Kommentar zu überdenken. Lg --Aristophanis (Diskussion) 13:59, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
  37. -- Freddy2001 DISK 14:11, 30. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  38. --Don Magnifico (Diskussion) 15:00, 31. Mär. 2013 (CEST)[Beantworten]
  39. -- Firefly05 (Diskussion) 18:01, 2. Apr. 2013 (CEST) Ich halte Paid Editing und den NPOV-Grundsatz auf Dauer für unvereinbar. Idealistisch gesehen würde ich mich unter 2. eintragen, aber meiner Erfahrung nach wird das leider nichts. :( Schon bei freiwilliger Mitarbeit gibt's genug Probleme mit POV usw. Nachtrag: Ja, auch ich denke, dass es extrem schwierig ist, bezahlte Benutzer (im Sinne von: "Wird von jemandem bezahlt, Wiki-Artikel zu bearbeiten") zu erkennen. Aber so etwas zu verbieten wird nicht weniger sinnvoll, nur weil man es nie zu 100 % durchsetzen kann.[Beantworten]
  40. Moin! Wenn man nicht Gefahr laufen will, daß später das ganze Wikipedia-Haus in Flammen steht, ist Paid Editing ein Feuer, daß man nur in festgefügten Ofenwänden brennen lassen darf. Solange es daher um den anzustrebenden Grundsatz geht, trifft diese Sparte es noch am ehesten. Die Praxis zeigt auch bei anderen Grundsätzen, daß die Umsetzung meist weniger streng erfolgt. --SteKrueBe Office 22:58, 6. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
  41. "ich schreib über deinen Bezahler und du über meinen und anschliessend geben wir uns das als Admin uns Sichter beide frei" Nurgut (Diskussion) 08:37, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
  42. Kleiner Stampfi hat Alles gesagt (siehe Diskussion)! --Lucanus (Diskussion) 08:38, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
  43. Das kann uns, wie das OLG München zeigt in echte rechtliche Probleme bringen. Stichwort Störerhaftung.--MfG Kriddl Posteingangskörbchen 12:04, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sehe das anders...

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#: Keine der drei Optionen trifft meine Aufassung. Ich bin noch dabei, mir eine Meinung zu bilden. Am ehesten wäre eine Art "moral guideline" denkbar: Wikipedia ist nicht dazu da, als bloßes Mittel für fremde Interessen benutzt zu werden. Es fehlt hier auch eine klar formulierte "Anleitung", was Wikipedia ist und was Wikipedia nicht ist, wie ich als Admin immer wieder feststelle.--Mautpreller (Diskussion) 13:30, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

  1. Es gibt da mindestens eine Europäische Richtlinie [Richtlinie 2005/29/EG] und einige Grundsätze des Wettbewerbrechts (Schleichwerbung und so), die bezahlte Autoren im gewerblichen Umfeld faktisch verbieten, da dies gegen den lauteren Wettbewerb verstößt. Daran kann keine Richtlinie der Wikipedia was ändern. (Vgl. OLG München, 10.05.2012 - 29 U 515/12 und die ausgezeichnete Gnom'sche Analyse der Urteilsgründe). syrcro - Gekaufte Artikel? Nein Danke! 13:32, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Einerseits: Ja, es gibt die Richtlinie, das Wettbewerbsrecht, das Urteil und sogar noch eigene Ethikrichtlinien der PR-Branche (die diese aber gerne ignoriert), andererseits: Wie Gnom schon schrieb, "Die Prämisse, dass der Durchschnittsverbraucher nicht vom werblichen Charakter der Handlung ausgeht, wenn er einen Wikipedia-Artikel liest, ist wichtig. Ich halte sie im vorliegenden Fall im Einklang vom Gericht auch für korrekterweise bejaht." Wenn diese Prämisse nicht mehr gegeben ist, bspw. weil Wikipedia neuerdings ausdrücklich PR-Agenturen zum Bearbeiten der Artikel ihrer Auftraggeber einlädt (was sie aus wirtschaftlichen und berufsethischen Gründen natürlich nicht von einem "neutralen Standpunkt" aus machen können) - dann wird Wikipedia womöglich bald diesen rechtlichen Schutz verlieren. Wenn Wikipedia ein deutscher Telemediendienst wäre, müßte die Trennung von Information und Werbung immer deutlich gemacht werden - aber Wikipedia ist ja in den USA angesiedelt. Man muß sich schon fragen, ob es nicht für die Werbebranche, die SEO-Linkspammer, PR Abteilungen der Unternehmen, PR Agenturen,... in Zukunft noch attraktiver wird, Wikipedia als Werbeplattform zu nutzen - dies scheint ja dann risikoärmer zu sein als nicht gekennzeichnete Werbung in Blogkommentaren, in bezahlten Bewertungen in Bewertungsportalen, bei bezahlten Tweets von Prominenten, bezahlte Links in Blogs, usw. ? --Atlasowa (Diskussion) 17:09, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Selbst dann würde es nichts ändern, da nur offen erkennbare elektronische Kommunikation von Unternehmern gegenüber Verbrauchern zulässig ist. Wie soll aber in einem Artikel offen erkennbar sein, dass er von oder im Auftrag eines Unternehmens erstellt worden ist. (Es gibt da zwei Richtlinien, die PR in der Wikipedia faktisch verbeiten: das mit dem unlauteren Wettbewerb ist nur eine). syrcro 12:15, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
  2. Eine Mischung aus 1 und 2 und außerdem sollten wird das eins weiter oben angesprochene Gerichtsurteil mit berücksichtigen. --Goldzahn (Diskussion) 17:59, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  3. Solange sie sich an die Wiki-Richtlinien (speziell POV) halten und völlig transparent machen, dass sie selbst nicht unabhängig sind, und entsprechende Edits anderweitig kontrolliert werden (z.B. indem man Paid Editors keine Sichterrechte, egal ob aktiv oder passiv verleiht), dann kann man es ggf. akzeptieren. Anonsten denke ich ist es weniger ein Wikipedia-Problem, sondern eines des Wettbewerbsrechtes... --Ul1-82-2 (Diskussion) 21:11, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  4. Kommt drauf an, von wem sie bezahlt werden. Wenn eine Uni einen Sachverständigen zum Schreiben von Artikeln seines Fachgebiets entschädigt, be my guest. Wenn ein Wirtschaftsunternehmen eine Werbefirma für eine Wikipedia-Kampagne beauftragt, natürlich sperren. --Cú Faoil RM-RH 22:29, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  5. Bezahltes Schreiben ist ein Spezialfall eines allgemeineren POV-Problems, das wir in nicht unerheblichem Umfang haben. Es gibt etliche Autoren, die entweder die NPOV-Richtlinie für sinnlos / verfehlt / naiv halten oder aus Überzeugung / Sendungsbewusstsein Ihren POV in den Artikeln platzieren. Das bezahlte Schreiben ist da nur eine weitere Facette. Zu den wenigen Mitteln, die wir zur Begrenzung des POV-Pushings haben, zählen die Richtlinien und das Engagement von Autoren, in der Artikelarbeit gegen das POV-Pushing anzugehen. Ich sehe aber nicht, wie eine Sonderregelung für bezahlte Autoren diese Situation verbessern könnte.--Belsazar (Diskussion) 22:35, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  6. Der Qualität im Ganzen wären bezahlte Autoren sicher nicht abträglich. Es ist allerdings damit zu rechnen, daß diese Autoren dann nicht nur für die Anlage eines Artikels zuständig sind,- sondern ihrem Sponsor gegenüber auch dafür verantwortlich, daß die Einflüsse Dritter auf den fertigen Artikel in engen und unverfänglichen Grenzen bleiben. Anders ausgedrückt: Es ist damit zu rechnen, daß Honorarautoren ihre Artikel genauestens im Auge behalten,- und gegen Änderungen, welche möglicherweise nicht im Interesse des Sponsors liegen, routinemäßig vorgehen werden. Der sich daraus ergebende Anspruch auf die alleinige Federführung birgt ein erhebliches Konfliktpotential. --DJ 02:19, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  7. Mir ist klar, dass man auch heute schon nur in den seltensten Fällen bezahlte Autoren zweifelsfrei identifizieren kann und dass wir eigentlich technisch gar nicht die Möglichkeit haben, bezahlte Autoren zu verhindern. (...) Aber wenn wir heute den Kommerz, die PR, sprich das bezahlte Schreiben und bezahlte Artikel in der Wikipedia salonfähig machen, dann ist es nicht soooo unwahrscheinlich, dass auch die Wikipedia in den nächsten Jahren eine ähnliche Entwicklung erlebt wie das WWW als Ganzes es in den letzten 10 Jahren erlebt hat. In diesem Sinne. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion)
  8. Es sollte Erlaubt sein, wenn ein Hinweis auf der Artikeldisk angebracht wird und die Edits nicht werblich sind, oder wie man das nennt.-- Leif Czerny 08:36, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  9. Bezahlte Autoren können wir nicht verhindern, aber ihnen das Leben schwer machen. Wenn PR-Leute die Community nicht mehr fürchten, haben wir verloren. Stefan64 (Diskussion) 08:55, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  10. Woher wissen wir eigentlich, wer von den aktuell Aktiven das Ganze tatsächlich unbezahlt in seiner Freizeit macht? Sie sind bereits unter uns! Gruß, Siechfred Cradle of Filz 10:27, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  11. Per syrcro. Sie dürfen noch nicht einmal mitdiskutieren.--Aschmidt (Diskussion) 11:01, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  12. Die Unmöglichkeit der Ermittlung, ob jemand gegen Bezahlung schreibt, erübrigt eigentlich alle weiteren Überlegungen. --AMGA (d) 12:16, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  13. Wie Siechfred. Sie sind bereits unter uns! --Wosch21149 (Diskussion) 13:32, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  14. Wie Siechfred. Sie sind unter uns, wir wissen nicht wer es ist, freiwillig werden sie es uns wohl nicht sagen und dass sie ohne POV editieren halte ich für ausgeschlossen. Sie verarschen alle die, die ihren POV aus den Artikeln herausklamüsern und machen die Mitarbeit bei Wikipedia deshalb weniger attraktiv für unbezahlte Mitarbeiter. Warum wir auch noch mehr unserer Zeit verschwenden sollen, indem wir mit ihnen diskutieren, erschließt sich mir nicht.--Stanzilla (Diskussion) 15:47, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  15. wie darüber. Artikel ent-POVen, die bezahlte PR-/SD-Schreiberlinge erstellt haben, ist mühsam. Bei wiederholten Einstellen von PR-Artikeln/Veränderungen in geschönte/manipulierte Artikel sollte eine unbeschränkte Sperre des Kontos erfolgen. --TotalUseless Rückmeldung ;-) 22:45, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  16. Wie Stefan64 --SEM (Diskussion) 11:43, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  17. Ähnlich wie Goldzahn (zwischen 1. und 2.). Mitarbeit grundsätzlich gerne, aber bitte mit offenem Visier. Gegen echte Störer auch nach den geltenden Regeln schon gut vorgehen. --MB-one (Diskussion) 14:48, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  18. Ich sehe bezahlte Arbeit an Wikipedia kritisch wegen der hohen Wahrscheinlichkeit von Interessenskonflikten, aber wie will man das kontrollieren angesichts quasi-anonymer Benutzer? Würde man ihnen irgendwas verbieten, würden bezahlte Benutzer ihren Status verheimlichen, und nur die ehrlichen würden bestraft - nichts würde gewonnen, sondern nur Transparenz verloren. -- Seelefant (Diskussion) 23:29, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  19. nicht dein Bier. Инкарус дискуссия 01:46, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  20. nein geht gar nicht. Ein bezahlter Autor kann niemals neutral sein! WP:N Denn wessen Brot ich des Lied sing ich war schon immer so und wird auch immer so bleiben. --Toen96 sabbeln 14:04, 28. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  21. Ähnlich wie Stefan64. Das Problem besteht auch darin, dass bezahlte Schreiber, die beispielsweise über eine PR-Agentur hier Artikel bearbeiten, viel Zeit und Ressourcen, wie Literatur etc. zur Verfügung haben, die einem "normalen Wikipedianer" gewöhnlich nicht zur Verfügung stehen. Insofern kann eine unerquickliche Arbeitsatmosphäre für letzteren entstehen, die zum Rückzug beitragen kann. Fürs Projekt zahlt sich das nicht aus.--Belladonna Elixierschmiede 10:27, 6. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  22. Mal ne dumme Frage! Wozu braucht die Wikipedia bezahlte Schreiber? Es ist ja nicht so, dass ich am Hungertuch nage, aber fürs Artikelschreiben Geld zu bekommen, interessiert mich dann schon :-). Hm was bekommt man denn für einen Artikel? Ich hab hier so ein Potential von mehreren 100 000 Artikeln rumliegen, die ich per Spam einfach mal so reinstellen könnte. Nativ alles konform mit den WP Regeln! Nutzt das wirklich der WP? Hm bekomme ich auch Geld für meine vergangenen 2000 Artikel? Ich beschäftige mich hierbei eher mit der Frage, inwieweit sich die WP durch wenig durchdachte Ideen in Abhängigkeiten begeben möchte, die sie nicht benötigt. Da hat mir scheinbar jemand aus der leitenden Zentrale der WP, zu viel Koks auf Kosten der Mitglieder der WP geschnupft. Hey, wenn derjenige Hi sein will, ich hab hier auch noch einige Liter Bier rumliegen, dies macht auch dumm im Kopf. mfg Torsche (Diskussion) 22:15, 6. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  23. Die Umfrage ist zwar ganz nett, aber sinnlos - wenn die PR- Agentur einer großen Firma auf preiswerte Werbung setzt, dann kann sie das auch mittels Online-"Redakteuren" tun. ... und die würden dann sicher alle sagen "ich arbeite für die Firma XY, also setzt mich in eine andere Benutzergruppe!" Oder? Viele Grüße Redlinux···RM 23:10, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  24. Erstens geht diese Diskussion ins Leere - das Problem ist POV, nicht das Motiv dafür. Und zweitens sind die Vorschläge schlicht undurchdacht. Weder kann man bezahltes Schreiben dauerhaft unterbinden, noch "transparent" machen. -- Clemens 01:35, 30. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  25. Eher noch härter - raus mit bezahlten Schreiberlingen und raus mit Selbstdarstellern. Das man sie nicht mehr so leicht erwischen kann, weil sie sich dann tarnen, tut meiner Meinung keinen Abbruch. --[-_-]-- (Diskussion) 01:53, 31. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  26. Auf gar keinen Fall bezahlte Autoren. Sobald Geld ins Spiel kommt, ist der wichtigste Grundsatz der Wikipedia verraten. Wenn ihr das macht (Autoren bezahlt, egal nach welchen Regeln), bin ich sofort draußen und stelle auch meine Spenden sofort ein. Bei Verdacht auf bezahltes Schreiben haben die entsprechenden Abschnitte sofort zu verschwinden und die Autoren die WP zu verlassen. Wenn die WP sogar selbst Autoren bezahlen will, dann könnt ihr euer Projekt begraben.--Robert Kuhlmann (Diskussion) 18:06, 31. Mär. 2013 (CEST) Ich muss meinen Beitrag konkretisieren: Ich bezog mich natürlich auf Autoren, die von der Wikipedia bezahlt würden. Wenn andere Autoren für ihre Arbeit an der Wikipedia bezahlen, lässt sich da kaum etwas dran ändern. Umso strenger muss NPOV überwacht und durchgesetzt werden.--Robert Kuhlmann (Diskussion) 15:24, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
  27. Cú hat oben einen Aspekt erwähnt, der mir hier noch zu kurz kommt: Kommt drauf an, von wem sie bezahlt werden. Wie ist das mit Autoren, die im Rahmen von Projekten editieren, die über Wikimedia spendenfinanziert sind? Wie unabhängig sind die? Hier sehe ich das Problem weniger bei der Artikelarbeit, umso mehr aber im Meta-Bereich. Anka Wau! 22:56, 6. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
  28. Wie Cu und Stefan 64. Genau gucken wer da was machen will. PR-Firmen grundsätzlich nein. Universitäten erst mal prüfen. -- Andreas Werle (Diskussion) 17:18, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
  29. Clemens trifft den Nagel auf den Kopf. --Zipferlak (Diskussion) 20:08, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kritische Anmerkungen

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* +1, die einleitende Darstellung ist sachlich falsch. Schon von daher ist es mir unmöglich, mich in eine der drei Kategorien einzutragen.--Mautpreller (Diskussion) 12:55, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

  • Hier sind derart viele Probleme ausgeblendet worden, so dass die Umfrage kein Ergebnis bringen kann. Vor allem die postulierte Transparenz droht in eine Verschleierung zu mutieren. -jkb- 13:03, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Leider geht die Fragestellung des Meinungsbildes am Problem vorbei. Wir sind als offenes Projekt gar nicht in der Lage festzustellen, ob die Edits eines Benutzers von einem Auftraggeber bezahlt werden. Mit diesem Faktum müssen wir leben. Daher kann die Frage kaum lauten, unter welchen Umständen wir es bezahlten Autoren gestatten wollen, in der WP zu editieren. Dass nicht alle Benutzer frei von Eigeninteressen hier mitarbeiten, wissen wir, jedoch dürfte ein Nachweis der Verfolgung finanzieller Interessen auf Grund der Anonymität der Benutzer im Einzelfall kaum gelingen. Daher ist die zu diskutierende Fragestellung eine andere: Mit welchen Strategien kann die WP verhindern, dass durch die Edits bezahlter Autoren das Enzyklopädische des Projektes Schaden nimmt? --HW1950 (Diskussion) 20:31, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
+1 Das ist der springende Punkt, denn „bezahlter Autor/Benutzer“ ist ein in den unterschiedlichsten Zusammenhängen angewandter, vieldeutiger und definitorisch nur schwer fassbarer Begriff; im Prinzip ist er kaum zu fassen. Denn was läuft alles unter dem Begriff Bezahlung? Und überprüfen lässt sich das bei anonym editierenden Einzelautoren natürlich ohnehin nicht. --Benatrevqre …?! 11:29, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich denke, es geht dem Ersteller darum, wie die Community allgemein zu bezahlten Schreiberlingen steht. Angenommen, jemand präsentiert sich als so einer - soll es toleriert werden oder soll er auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden? --Nightfly | Disk 14:49, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Genau so ist es. 50 Leute verstehen das ja auch so. Leider rasten 5 so doll aus, als ob es 50 wären--Svebert (Diskussion) 17:00, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Ich denke, dass viele externe Möchtegerne-ein-bisschen-Geld-mit-Wikipedia-verdiene-PR-Fuzzis sowieso völlig überfordert sind. Der Anteil dieser Gruppe ist meiner Meinung nach überschaubar. Problematischer ist es, wenn staatliche - aber auch kirchliche - Organisationen (was meines Wissens nach mehrfach passiert ist) Wikipedianer anheuern, die dann ihren POV verbreiten. Das ist extrem schwer zu fassen. Was ich aber für wichtiger halte ist, dass WMDE dieses Thema aktiv medial kommuniziert. Nicht warten darauf, dass wir wieder einmal einen erwischen, sondern offensiv Angebote machen. Den Leuten den Wind aus den Segeln nehmen und sie freundlich begrüssen. Wir sind kein Alternativprojekt mehr, dass wir ewig ideologisch, oft schon religiös, die Prinzipien vor uns hertragen und polternd Kreuze gegen den Satan schlagen. --Hubertl (Diskussion) 22:57, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Das eigentliche Problem sind nicht bezahlte Autoren, sondern Autoren, die zwar nicht bezahlt werden, aber das gleiche tun, was bezahlten Autoren unterstellt wird. Der Hebel „bezahlter Autor“ greift ins Leere. --Freud DISK Konservativ 23:33, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Dass ich mal mit dir einer Meinung bin, gehört vermerkt. --Hubertl (Diskussion) 10:27, 26. Feb. 2013 (CET) [Beantworten]
  • "Bezahlte Benutzer" - ist nicht klar definiert. Fällt darunter z.B. ein Geschäftsführer, der unbezahlterweise an den Seiten seines Unternehmens bastelt? Oder ein Mitarbeiter des Unternehmens? Oder der Friseur des Geschäftsführers? Oder ein Mitarbeiter eines konkurrierenden Unternehmens? Oder überhaupt alle, die während ihrer Arbeitszeit in der Wikipedia editieren? Dürfen dann Angestellte der Wikimedia überhaupt noch in der Wikipedia editieren? Fragen über Fragen. Exekutieren lässt sich diese Regel ohnedies niemals. --Sebastian.Dietrich 11:21, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Und was ist mit denen, die einen Moment länger freiwillig am Arbeitsplatz bleiben, um ebenso freiwillig einen Fehler im Firmenartikel zu verbessern? Ist es schädlicher für die WP, wenn sie das als Arbeitszeit betrachten, als wenn sie das als Freizeit ansehen? --MannMaus 21:13, 4. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Ich seh' einen Widerspruch zu jedem Bemühen um NPOV. Soll es Benutzer geben, für die IK a priori nicht gilt ? Dass wir nicht alle Lobbyisten oder Interessensgruppen (bezahlt oder aus eigenem Antrieb) erwischen können, ist wohl so. Aber man kann ja nix nur deshalb legitimieren, nur weil man fürchtet, es nicht verhindern zu können. --RobTorgel (Diskussion) 12:59, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Es geht nicht um Geld, sondern um Motivation. Geld fliest sowieso in die Finanzierung jedes einzelnen edits, aber was motiviert die User? Da sind beispielsweise unsere wahrheitsverbreitenden Skeptifanten mit ihrem unbekümmerten Sendungsbewusstsein, die sich immer, aber wirklich immer im Recht sehen viel gefährlicher als umsichtige PR-Profis. --Gamma γ 16:39, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Jetzt ist mein schönes Ironimeter abgeraucht! Wer zahlt mir das? --Hob (Diskussion) 18:43, 28. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Wie von Sebastian Dietrich schon angesprochen ist es kaum möglich eine wirklich sinnvolle und praktikabele Kriterien für "bezahlten Benutzer" festzulegen. Abgesehen davon das eine effektive Durchsetzung praktisch unmöglich ist (jedenfalls ohne Klarnamenzwang, standardmäßige IP-Adressenüberprüfung und Benutzerauschnüffelung. Letztlich dann nur ein bürokratischer aufwand ohne erkennbaren Nutzen.--Kmhkmh (Diskussion) 17:02, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Hier gibt es viele Alles-oder-nichts-Argumente - nur weil mit einem Mittel nicht alle Probleme zu lösen sind, muss es nicht wirkungslos sein - trotzdem muss man nicht automatisch für "Pro" optieren. Übrigens ist es irritierend, dass sich in einem anderen Meinungsbild über Links zu Wikivoyage viele POV-kritisch gegenüber Wikivoyage äußern, weil dort Empfehlungen eingetragen werden können. --ChristianSW (Diskussion) 21:49, 28. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Die Grundidee ist schon Schwachsinn. Aber einige Leute wollen partout nachdenken. Ich hab ja nichts gegen das Denken. Es sollte aber sicherlicher gern auch mit Wissen gepaart sein. Ehrlich gesagt empfinde ich dies als (...). mfg Torsche (Diskussion) 22:21, 6. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Die Anstrengungen, die Qualität von WP zu verbessern und tendenziöse Darstellung oder Schleichwerbung zu verhindern, sind sinnvoll. Nicht sinnvoll ist die Kategorie "bezahlter Schreiber". Der Hebel greift tatsächlich nicht. Das Problem des NPOV ist nicht die Bezahlung (s.o. als Bespiel: Mitarbeiter des DAI korrigiert oder erstellt in seiner Arbeitszeit archäologische Artikel, Professor der Uni X arbeitet auf seinem Fachgebiet für WP, Verlagslektor erstellt Lemmata "seiner" Autoren usw.) Das Problem ist das Vermeiden von Tendenz und die Bewertung der Seriosität sowohl von Quellen wie von Mitarbeitern. Das können Mitarbeiter mit Admin-Rechten auf ihren Sachgebieten im allgemeinen beurteilen und durch Sperren von Artikeln oder Accounts beeinflussen. Statistisch ist untergejubelte PR eine marginale Größe. Schlimmer und ein strukturelles Problem ist, wenn Admins selber in einem Interessenkonflikt stecken, also beispielsweise zu einer Lobby gehören (Katholische Kirche, Türkischer Nationalismus, Holocaust-Leugnung, orthodoxer Marxismus usw.). Das kann keiner, außer am Ergebnis, erkennen. Aber wenn selbst Richter des OGH tendenziös urteilen können, wie kann man dann von Admins Objektivität verlangen? Man kann da eigentlich nur hoffen, daß Wales' Glaube an den Goodwill der Mehrheit sich auf die Dauer bestätigt. --Cantakukuruz (Diskussion) 20:03, 8. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  • WB hat nicht Unrecht, aber viele SD sind nicht bezahlt, sondern schreiben über sich selbst, weil sie niemanden bezahlen können und Werbung brauchen. Umgekehrt kann jemand für Geld sinnvolles schreiben (gibt es hier nicht irgendwelche Stipendien?) Ich würde es wie der berühmte Oggersheimer sehen: Entscheidend ist, was hinten raus kommt. Ein SD oder POV-Krieger ist schnell revertiert oder zur Not gesperrt (oder sollte es zumindest sein). Da wir ohnehin nicht nachprüfen können, wer von wem was wofür bekommt, parke ich mal hier. Grüße Okmijnuhb (Diskussion) 18:40, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Es wird nie möglich sein, eine Definition für "bezahlte Schreiber" festzulegen, da diese dann konsequent eben von jenen ominösen Personen umgangen werden würde. Und eine zu weitgefasste Definition würde auch jene betreffen, die in ihrer Arbeitszeit an WP arbeiten und deren Arbeitgeber (unfreiwillig) ihr Schreiben hier in der WP bezahlen ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:11, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Liebe WP Freunde. Wie ich etwas weiter oben schon festgestellt habe, sollte man den Kopf zum Denken einschalten. Schaun wir mal, ob das geht. Im Laufe der Entwicklung der WP haben viele wissenschaftlichen Foren und Expertenmeinungen suggeriert, dass das Objekt Wikipedia zu scheitern verurteilt ist, weil es sich nicht auf einer gewissen wissenschaftlichen Grundlage bewege. Persönlich habe ich davon wenig gehalten, weil ich aus der Geschichte weiß, welch eminenten Einfluss der Buchdruck im Mittelalter auf die wissenschaftliche Entwicklung der Welt ausübte. Wir Mitarbeiter der WP haben uns wenig stören lassen von diesen Verleumdungen, weil wir ein ehernes Ziel verfolgten. Das Wissen der Menschheit in einem nachvollziehbaren Rahmen darzustellen. Hierzu beteiligten sich viele Menschen, denen es Wurst war dafür Geld zu bekommen, sondern denen es mehr am Herzen lag substanziell Wissen in den Grundtenor der Wikipedia einzubringen. Dabei wurden im Laufe der Zeit viele Mitarbeiter von der Wikipedia ausgeschlossen, bei denen man kein Potential sah das Projekt weiterzuentwickeln. Obwohl ich in diesem Punkt manchmal anderer Meinung war, wurde dies unumwunden praktiziert. Nun mal weiter. In der Entstehungszeit des Projekts der deutschen WP haben sich auch viele ungenannte IP’s mit eingebracht, die vor allem ihre Studienthemen im Auge hatten und hier einen gewissen Kontext finden konnten, sowie einbringen wollten. Die Arbeit aller User ist quasi in einem freiwilligen Kontext entstanden, der die Wikipedia zu einem der besten 10 Seiten im Netz gemacht hat. Heute ist quasi Wikipedia ein Markenname für zuverlässiges Wissen geworden. Aber warum? Ist es die Beteiligung von bezahlten Autoren geworden? Wohl eher nicht! Die WP ist das Beteiligungsprojekt von vielen freiwilligen Autoren! Hm warum sollen diejenigen Menschen die dieses Projekt gestaltet haben, von bezahlten Autoren abgelöst werden? Wo ist denn der Grundgedanke von Jim Bob hin? Ich weiß auch nicht warum man hier jemanden bezahlen sollte für seine Leistungen, welche die WP Mitglieder bereits erbracht oder erbringen können? Anerkennen schon, aber nur im entsprechenden Kontext. Wer sagt uns denn dass die suggerierten Autoren besser sind als wir? Hm kann das nur auch eine Vortäuschung falscher Tatsachen sein? Ich frage mich manchmal, was machen wir eigentlich bei der WP. Versuchen wir in der Wikipedia nicht ein Nachschlagewerk für Menschen von Menschen aufzubauen? Dies machen doch Menschen für Menschen! Warum sollten wir uns anmaßen, fehlerhafte wissenschaftliche Forschungen in den Raum der Wikipedia mit zu involvieren, mit bezahlten Usern (den ich kenne kein wissenschaftliches Werk was wirklich fehlerfrei ist), welche kein nötiges WP Herzblut in ihre Artikel mit einfließen lassen? Warum sollte ich mich in Zukunft von solchen Personen quengeln lassen, um was zu machen was mir widerstrebt? Warum habe ich nicht das Recht, Wissen von Menschen für Menschen aufzubereiten. Dies würde mir durch solch eine Maßnahme verwehrt werden, weil ich nicht in meinem kreativen Freiraum arbeiten könnte, sondern nur noch dass machen muss was man mir sagt. Ja dann wäre ich nur noch ein Schreibsklave, der dass machen muss was mir die bezahlten User sagen! Ist das wirklich das Anliegen dieser Idee, oder zielt es wohl mit Sicherheit darauf hin! Nein Danke! Meine Arbeit gilt den Menschen dieser Welt und nicht deren Finanzprotzendenden Managern. mfg Torsche (Diskussion) 22:00, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Fakt ist: Ein Verbot geht nicht wegen den WP Grundsätzen, wegen WP:ANON muss sich keiner outen und der Inhalt der Autoren kann ja auch WP tauglich sein oder eben auch nicht. Daher wäre die zielführende Leitfrage hier: Wenn es nicht verhindert werden kann - wie gehen wir/WP damit um? Das Problem entsteht dann, wenn Autoren bezahlt werden, aber so überarbeitungsbedürftige Artikel reinstellen, das unbezahlte Freiwillige eine erheblich Zeit zum Nachbessern aufwenden müssen, daher auch zu Recht der Frust. Also: Wie kommt wieder mehr Spaß und Zufriedenheit rein ?! Mein Vorschlag wäre - vergleichbar mit der Nachsichtungsaktion - eine Gruppe von Benutzern zu bilden, die - entsprechend ihrer Zeitresource - gerade gezielt diese Artikel bearbeiten. Eine Art "Meldestelle", wo solche Artikel eingeordnet werden, wäre hilfreich. Ich finde QS und LA zu allgemein, denn da landen auch Artikel von unbezahlten Schreibern. Wenn die Gruppe groß genug ist, wäre das auch gemeinsam zu schaffen, ich bringe mich da klar mit ein. Möglicherweise entwickeln sich dann daraus auch Vorschläge für umsetzbare Rahmenbedingungen. Ich würde es auch begrüßen, wenn ein paar Admins dies mal als ihr Tätigkeitsfeld definieren würden. Dieses Problem mit dem bezahlten Schreiben sollte nicht ignoriert werden, könnte es doch dazu führen, gute, erfahrende Mitarbeiter zu verlieren, weil sie frustiert abhauen - das sollte nicht passieren - auch wenn das jedem freisteht. Grüße --MarianneBirkholz (Diskussion) 21:01, 30. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  • "Bezahlte SchreiberInnen" sind dann ein Problem, wenn sie als solche nicht der gesamten Community bekannt sind, sondern von Teilen höherer WP-Chargen geschützt werden. Das kann auch staatliche Dienste betreffen, und ist dann nicht unbedingt Korruption, sondern vielleicht sogar gut gemeint. Bei Artikeln wie Gustl Mollath lässt sich solcher infiltrativ arbeitende Einsatz gut beobachten. Dann verschwinden Versionen aus Vandalismusmeldungen, ohne dass Admins dies einsehen können. Es mag Fälle geben, wo eine Zusammenarbeit mit Geheimdiensten bzw Ermittlungsbehörden sich vielleicht (bei späterer Bekanntgabe nach Abschluss der Vorgänge) rechtfertigen lässt; aber wo es den Umfang von Zensur und manipulierter Information annimmt, ist die Wünschbarkeitsgrenze für meinen Geschmack deutlich überschritten. Unter *Sehe das anders...#27 warnte Anka vor Einflussnahmen auf den Metabereich. Gerade da liegt das Problem (Mainstreamrepräsentation statt Tatsachenfeststellung).
In der hier gestellten Frage scheinen mir die faktischen Probleme professionalisierter kommerzieller, weltanschaulich/religiös/politischer und nachrichtendienstlicher Einflussnahme in keiner Weise erfasst zu sein. Manche die hier gratis arbeiten, bekämen auch lieber Geld, sicherlich. Aber paid or not paid ist hier nicht die Frage für Mitarbeitende der Öffentlichkeitsarbeit von Organisationen etc (Pfarrer, die über ihre Kirche berichten, Ärztinnen über ihr Krankenhaus...), die Frage ist Korruption, also wenn in organisierter Weise (zB auch mit konzertierten Mitarbeitenden/Socken oder mit den Mitteln des IP-Zugriffs und der Versionslöschung) gegen Geld oder anderweitige Vergünstigungen Wertprotektionen und Klitterungen in die WP geschleust werden. Es geht hier um die Fragen der Wertfreiheit, des Systems der legitimen und nicht gewünschten Points of View. Dies nur schnell, frdl Grüße kkf (Diskussion) 14:36, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]