Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 13

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Ip80.123 in Abschnitt Stubenhocker - nicht Agoraphob


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 13 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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Ich suche per Google eine pdf-Datei. Klicke auf den Link, die Datei wird angezeigt bzw. geladen. Jetzt möchte ich anderen diesen Link mitteilen, ohne daß die google-Abfrage erscheint. Geht das? Wie? --80.129.152.40 14:04, 28. Mär. 2016 (CEST)

in diesen suchergebnissen von Google steht doch der direkt link zu dieser Datei, die dann automatisch geladen wird... ?--Ip80.123 (Diskussion) 14:16, 28. Mär. 2016 (CEST)
Nein, häufig/meistens/immer(?) nicht. --Eike (Diskussion) 14:18, 28. Mär. 2016 (CEST)
Auf dem Suchtreffer: Rechtsklick, Adresse des Links kopieren oder STRG+J drücken und aus den Downloads den Link des Downloads kopieren. Vorsicht, Suchmaschinen wollen wissen, ob Du geklickt hast. Daher ist der Link mit einem Prefix zur Suchmaschine selbst versehen, der Dich als Benutzer identifiziert. Diesen Prefix solltest Du zuerst abstreifen, bevor Du den Link Online stellst oder weiter gibst. --Hans Haase (有问题吗) 14:18, 28. Mär. 2016 (CEST)
Das sieht bei mir dann so aus: https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&ved=0ahUKEwjg5tTZruPLAhUK2RoKHToSAXkQFggpMAE&url=https%3A%2F%2Fwww.adobe.com%2Fenterprise%2Faccessibility%2Fpdfs%2Facro6_pg_ue.pdf&usg=AFQjCNHbss6GF8USZ_cJyT3b-I3GGIGNpA&bvm=bv.117868183,d.d2s&cad=rja
Aber die hier machen das für einen: http://www.htmlescape.net/ungoogle_link.html
--Eike (Diskussion) 14:20, 28. Mär. 2016 (CEST)
Wenn ich deinen Link in einem neuen Tab öffne, dann werde ich automatisch auf https://www.adobe.com/enterprise/accessibility/pdfs/acro6_pg_ue.pdf weitergeleitet. Wenn ich bei Google nach nach PDFs suche, werden mir nur Direkt-Links aufgelistet. Hat das evtl. damit zu tun, ob man bei Google angemeldet ist? --King Rk (Diskussion) 14:25, 28. Mär. 2016 (CEST)
Also, die Umleitung ist ja der Sinn der Sache. Du kannst damit das Ziel erreichen, es wird gezählt, aber du kannst nur schwer die URL rausholen. Ob es mit einer Google-Anmeldung zu tun hat, weiß ich nicht, bezweifle es aber. Ich bin jedenfalls da nicht angemeldet. Eine Lösung des Problems, wenn man es hat, ist aber http://www.htmlescape.net/ungoogle_link.html --Eike (Diskussion) 14:30, 28. Mär. 2016 (CEST)
+1, Das musst Du abstreifen: h­t­t­p­s:­/­/­w­w­w­.­google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&ved=0ahUKEwjg5tTZruPLAhUK2RoKHToSAXkQFggpMAE&url=
URL= ist das was der Server auf dem Linkziel erhält.
& ist das Trennzeichen der Parameter.
https%3A%2F%2Fwww.adobe.com%2Fenterprise%2Faccessibility%2Fpdfs%2Facro6_pg_ue.pdf wird zu https://www.adobe.com/enterprise/accessibility/pdfs/acro6_pg_ue.pdf wobei „%2F“ durch „/“ ersetzt wird bzw. das „%2F“ die Beschreibung für „/“ ist.
&usg=AFQjCNHbss6GF8USZ_cJyT3b-I3GGIGNpA&bvm=bv.117868183,d.d2s&cad=rja gehört wohl noch zu Google.
Daran erkennt Google was Du in seinen Suchtreffern geklickt hast und weis auf welche Suchanfrage hin die URL abgerufen wird: 0ahUKEwjg5tTZruPLAhUK2RoKHToSAXkQFggpMAE Das ist ein Deiner Suche oder deinem Suchtreffer zugeordneter Fingerabdruck. --Hans Haase (有问题吗) 14:35, 28. Mär. 2016 (CEST)

Erledigt, danke, Eike.--80.129.152.40 18:20, 28. Mär. 2016 (CEST)

Gibt für verschiedene Browser Plugins, die diese Google-Links entfernen, zum Beispiel Google Link fixer für Chromium. --Chricho ¹ ² ³ 04:10, 29. Mär. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 18:23, 28. Mär. 2016 (CEST)

Hatte dieses Problem auch schon oft: Es lässt sich oft umgehen, indem man auf „Diese Seite übersetzen“ oder „Im Cache“ klickt. Dann wird der Originallink angezeigt. --= (Diskussion) 00:36, 29. Mär. 2016 (CEST)

Problem mit dem PDF-Buch

Das heruntergeladene PDF-Buch, enthält weder Bilder noch Tabellen. Die Vollständigkeit der Information ist dann nicht mehr gewährleistet.

Welche Schritte sind notwendig, um den vollständigen Inhalt aus einem Wikipedia-Artikel, in ein PDF-Buch zu übertragen?.

--Adonios Lambrakis (Diskussion) 00:27, 28. Mär. 2016 (CEST)

Siehe Wikipedia:Fragen zur Wikipedia/Archiv/2016/Woche 11#PDF-Funktion ohne Tabellen? Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 28. Mär. 2016 (CEST)

Onnes-Effekt bei anderer Elementen?

Im Artikel Suprafluidität steht im Abschnitt Onnes-Effekt: Dies kann z. B. bei supraflüssigem Helium beobachtet werden. Wurde der Effekt auch bei anderen Elementen beobachtet?? --89.144.207.35 17:14, 29. Mär. 2016 (CEST)

Laut Abschnitt Suprafluidität#Beschreibung gibt es Suprafluidität bei 4He, 3He und 6Li. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 29. Mär. 2016 (CEST)
ah danke, hab ich übersehen! :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 89.144.207.35 17:54, 29. Mär. 2016 (CEST)

Abwurfmeldung

Kann mir jemand den Begriff erklären? Das Wort taucht in einer Sendungsverfolgung auf. Googeln führt mich zuverlässig auf Seiten zum betreffenden Unternehmen (Hermes); dort kommt der Begriff aber nirgends vor. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:59, 28. Mär. 2016 (CEST)

Vielleicht ein Übersetzungsfehler auf deren Sendungsverfolgung. Kannst Du die Hermes-Seite umstellen von deutsch nach englisch und dann den Verfolgungsstatus auf englisch erhalten? Wenn ja, was steht da? Ich könnte mir jedenfalls vorstellen, dass das die Einwurfbenachrichtigung im Briefkasten ist, dass Hermes da war und am Tage x wiederkommt. VG --Apraphul Disk 09:58, 28. Mär. 2016 (CEST)
Danke, übersetzen geht leider nicht. Der ganze Eintrag lautet "Sendung am HUB umgeschlagen, Abwurfmeld.". Alles etwas seltsam, auch weil von der Sendung als Retoure die Rede ist, es ist aber keine. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:04, 28. Mär. 2016 (CEST)
Hast Du die Sendung geschickt oder sollst Du sie bekommen? Vielleicht soll das auch "Annahme verweigert" oder "unzustellbar" bedeuten. Damit wäre es dann wohl zu einer Retoure geworden. VG --Apraphul Disk 10:15, 28. Mär. 2016 (CEST)
Ich bin der (noch) hoffnungsvolle Empfänger. Es geht um einen Ebay-Artikel, der eigentlich längst da sein sollte, aber laut Paketverfolgung eben noch unterwegs ist. Na, heute ist Feiertag, vielleicht wird ja noch alles gut. Der Begriff aus der Überschrift hätte mich halt auch rein philologisch interessiert (Paketschiebersprech?). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:32, 28. Mär. 2016 (CEST)
hast es da mal probiert: [1]? die kennen die Phrase (noch) nich, aber vllt kennen die ja jmd bei Hermes...? --Heimschützenzentrum (?) 10:35, 28. Mär. 2016 (CEST)
Findet sich zusammen mit Hermes nur noch einmal im Web.
Direkt nachfragen (rund um die Uhr). 213.169.163.106 10:37, 28. Mär. 2016 (CEST)
laut dem hier bedeutet „abwerfen“ bei Logistik-Fuzzies, dass man das Paket zur Sortierung in eine Schale „gelegt“ hat, in der es jetzt lustig durch die Sortier-Station schippert, und voa der es dann gelegentlich „abgeworfen“ wird... also sieht es noch gut aus... bloß „musste nochmal neu verpackt werden“ (oder so) ist komisch... --Heimschützenzentrum (?) 10:44, 28. Mär. 2016 (CEST)
Ah, das leuchtet ein, vielen Dank! Fragt sich nur, was unsereiner als verehrter Dienstleistungsbezieher von der Meldung eines erfolgreichen Abwurfs für einen Nutzen ziehen soll... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:56, 28. Mär. 2016 (CEST)
Wurde das Paket per Luftpost versendet? --2003:76:E5B:41C3:8983:C4DC:183F:AFD 12:32, 28. Mär. 2016 (CEST)
War natürlich auch meine erste Assoziation, bzw. die im Augenblick so populären Drohnen. Aber ich denke eher nicht. ;) Dumbox (Diskussion) 12:39, 28. Mär. 2016 (CEST)
Dieser Abwurf ist ein Begriff aus der Sortiertechnik und ist meines Erachtens auch wie das Ampelmännchen aus dem Osten eingewandert. Er vermeidet das Anglizismen "Discharge". Hier ein Beispiel aus einer Krankenhauswäscherei in Herzberge: "Nach dreijähriger Entwicklungs- und Probezeitzeit ist es uns gelungen, eine Wäschesortieranlage für Bekleidung im September 2004 zu unserer Zufriedenheit in Betrieb zu nehmen. Diese Sortiermaschine übernimmt die Sortierung der mit einem Chip behafteten Kleidungsstückes und sortiert diese nach Einrichtung, Etage, Zimmer und Kunden auf den jeweiligen Abwurf aus." --2003:75:AF12:F500:99B0:4A58:3A7A:B290 14:16, 28. Mär. 2016 (CEST)

Kennzeichen unbekannter Herkunft (erl.)

 
Wo kommt der her?

Hallo zusammen! Kann mir jemand verraten, woher dieses Kennzeichen mit westlichen Ziffern und arabischer Schrift kommt? In unseren einschlägigen Artikeln à la Kfz-Kennzeichen (Land) konnte ich weder im Mittelmeerraum noch in Arabien was Vergleichbares finden. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:08, 30. Mär. 2016 (CEST)

Ich habe keine Ahnung, wo der herkommt, aber... Westliche Ziffern sind doch Arabische Ziffern? --Eike (Diskussion) 19:11, 30. Mär. 2016 (CEST)
Ja, aber die arabischen Formen dieser Ziffern sehen doch anders aus als das, was wir heute bei uns „arabische Ziffern“ nennen, siehe Arabische Schrift.
Ich bin aber inzwischen auch fündig geworden, es ist Libyen! :) Siehe hier. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:13, 30. Mär. 2016 (CEST)
Man, kann ich hilfreich sein... Ok, nicht immer. :o) --Eike (Diskussion) 19:40, 30. Mär. 2016 (CEST)
In Kfz-Kennzeichen (Libyen) haben wir nur Bilder von Ausländer- und Taxi-Kennzeichen aber kein Bilder von normalen Kennzeichen. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:10, 30. Mär. 2016 (CEST)
Habs ergänzt! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 17:14, 31. Mär. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 19:40, 30. Mär. 2016 (CEST)

Video Bundespressekonferenz vom 30. März 2016

Hallo, könnt ihr mir bitte helfen, da ich offensichtlich zu doof zum richtigen googeln bin. Ich suche ein Video der heutige Bundespressekonferenz. Mich interessieren die Aussagen zur NDR-Satire über den türkischen Präsidenten Erdogan. Gruß Tim --176.4.103.184 22:23, 30. Mär. 2016 (CEST)

Z.B. hier, leider muss man Werbung erdulden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 30. Mär. 2016 (CEST)
Dankeschön! (Die Frage kann archiviert werden) --176.4.103.184 22:38, 30. Mär. 2016 (CEST)
Hier gibt es die Erklärungen des Sprechers/der Sprecherin des Auswärtigen Amts in der Bundespressekonferenz vom 30. März 2016 als Text zum nachlesen. Die Fragen der Journalisten sind im Video teilweise schwer zu verstehen. --Stefan1973HB Disk. 23:17, 30. Mär. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 22:56, 30. Mär. 2016 (CEST)

Tamilen in der Kirche

Zunächst einmal frohe Ostern!

In unsere katholische Kirche in Berlin kommen seit vielen Jahren regelmäßig -- hauptsächlich dienstags -- tamilische Hinduisten zum Beten; in der letzten Zeit nimmt das immer mehr zu, und es hat sich inzwischen herausgestellt, daß diese Leute unsere Heiligen- und sonstigen Figuren als eine Art Götzen verehren. Damit sind wir natürlich nicht besonders glücklich, würden es aber hinnehmen -- jedoch sind bei den Tamilen in der jüngsten Zeit auch sehr störende Verhaltensweisen eingerissen: Sie waschen sich mit Weihwasser aus den Weihwasserbecken (wovon ihnen schon aus hygienischen Gründen abzuraten wäre, denn sie beträufeln sich mit dem Wasser, in das jeder, der von draußen hereinkommt, seine Hand steckt, vor allem auch die Augen), machen während der Messe ihre Runde, legen an den Heiligenfiguren Opfergaben in Form von Blumen (das geht ja noch), Salz und Pfeffer nieder, stecken hinter die Figuren Zettel mit anscheinend Bitten und Wünschen, reiben an den teils wertvollen und empfindlichen Figuren, kleben mit Wachs Münzen daran (!) usw. Besonders unangenehm ist, daß sie teilweise kleingefaltene Zettel unter die Altartücher auf die Altarsteine legen, wodurch gefährliche Unebenheiten entstehen, die im schlimmsten Fall erst zu spät auffallen. Und was gar nicht geht: In den letzten Monaten sind mehrmals Tamilen ertappt worden, wie sie das Allerheiligste mitnehmen wollten, das sie -- wenigstens das! -- nach eigenem Bekunden nicht verzehren dürfen.

Es haben natürlich immer wieder verschiedene Leute versucht, mit den Tamilen zu sprechen, aber die Kommunikation gestaltet sich sehr schwierig, weil die meisten von ihnen kein Deutsch und nur wenig Englisch verstehen. Außerdem gibt es offenbar große Unterschiede zwischen mono- und polytheistischem Denken, so daß sich auch dort, wo die Sprachbarriere überwunden werden kann, eine große Kluft im Verständnis auftut. Meistens nicken sie nur freundlich, wenn sie von Laien oder Klerus zur Rede gestellt werden, sagen "Yes! Yes!" und machen weiter wie zuvor. Als ein Priester nach einem der Sakrilegienereignisse den "Übeltäter" ansprach und fragte, ob er Christ sei, gab der gar zur Antwort: "Yes, yes! Jesus Christ is very good! Virgin Mary is a very good goddess, very holy!" So sehr fehlt da das Verständnis!

Wir wollen gern unsere Kirche tagsüber für das Gebet offenhalten, aber einen Ostiarier anzustellen ist für uns leider keine Option. Auch "Tamilen raus!"-Schilder wollen wir natürlich nicht aufstellen. Deshalb hoffe ich, daß uns hier vielleicht jemand helfen kann:

  • Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennt Gemeinden -- vielleicht im Ausland? --, die vor ähnlichen Problemen stehen und sie vielleicht sogar gelöst haben?
  • Weiß jemand vielleicht sogar von einer Broschüre o.ä., die existiert und die man auslegen oder anpassen könnte?
  • Hat jemand einen Clou, wie man Polytheisten verständlich machen kann, was in einer christlichen Kirche erlaubt ist und was nicht?

Aus Indien habe ich gehört, daß dort in verschiedenen katholischen Kirchen an jeder Heiligenfigur ein Schild angebracht sein soll mit der Aufschrift: "This is not a god!" Das wäre uns ein bißchen zu aufdringlich und würde nach unserer Ansicht auch die Andacht ungebührlich beeinträchtigen. Aber ein den Tamilen verständliches Hinweisschild am Eingang, entweder als kurzer Hinweis oder als eine Art Hausordnung, vielleicht auf englisch und tamilisch, wäre eine Option. Weiß jemand, ob solche Hinweistafeln möglicherweise schon existieren oder könnte gar einen entsprechenden Text vorschlagen?

Vielen herzlichen Dank schon im voraus für alle Antworten! Wir wissen uns nicht mehr zu helfen und wären überglücklich, wenn wir die Sache irgendwie in den Griff kriegen könnten, ohne Anstoß zu erregen oder jemandem vor den Kopf zu stoßen. --87.162.88.51 12:56, 28. Mär. 2016 (CEST)

"gefährliche Unebenheiten entstehen" auf den Altarsteinen? Boah, Ihr habe ja richtig Probleme ...! *rofl* --Heletz (Diskussion) 12:59, 28. Mär. 2016 (CEST)
Nun ja, wenn du nach der Elevation den Kelch mit dem Fuß auf einer solchen -- vorher unbemerkten -- Unebenheit abstellst und er daraufhin umfällt, ist das in der Tat ein Problem. Ist zum Glück nicht passiert, aber beinahe! --87.162.88.51 13:15, 28. Mär. 2016 (CEST)
gefährlich wird's wenn man aus Gewohnheit ohne näher zu schauen einen Kerzenhalter draufstellt, der dann umfällt und alles zu brennen beginnt. --El bes (Diskussion) 13:16, 28. Mär. 2016 (CEST)
[BK] Gegoogel nach „tamil berlin“ fördert http://www.sekis-berlin.de/Kontaktstelle.233.0.html?&backID=578&details=4218 zutage. Ich würde mit denen mal Kontakt aufnehmen. Die können euch ganz bestimmt auch Hinweise (evtl. Schilder am Eingang, oder – dezenter – Handzettel zum Verteilen) in tamilischer Sprache formulieren. --Kreuzschnabel 13:19, 28. Mär. 2016 (CEST)
Das ist ja mal ein wirklich skurriler Kulturkonflikt! Kreuzschnabels Tipp ist goldrichtig. Vielleicht können ihr zusammen auch noch eine Veranstaltung mit Dolmetscher auf die Beine stellen, auf der ihr den christlichen Glauben und Verhaltensweisen in der Kirche erläutert. Wenn einige der Tamilen es verstanden haben, können sie das anderen weitergeben. Vielleicht lässt sich auch gemeinsam eine Lösung finden, die den Hindus ihre Art der Heiligenverehrung erlaubt, ohne die der Katholiken zu stören. Rainer Z ... 14:06, 28. Mär. 2016 (CEST)
Ja, da wird man um eine Verständigung nicht herumkommen. Nur so nebenbei unter den Tamilen in der Schweiz gibt es etliche echte Katoliken, wenn auch eine klare Minderheit (Das wird auch in Deutschland zutreffen). Mit den genauen Bräuche der tamischen Katholiken kenne ich mich jetzt nicht aus, aber wenn ich daran denke was da bei den einheimischen Katholiken in Südamerïka zum Teil abgeht. Ist da schon ein anderes Verstäniss von der katholischen Kultur möglich (Für sie völlig normal, wir Europäer füllen uns aber von den Kopf gestossen). Aber so oder so, die katholischen Tami::len könnten durchaus als Vermittler dienen. Da wird mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit ein Missverständiss vorliegen, dass nur zusammen mit Tamilen lösbar ist. Handzettel in tamlischer Sprache ist sicher mal ein sinnvoller Vorschlag, und den wird man über den vorgenannten Verein sicher kriegen. Auch werden die am ehsten Wissen, was es für Lössungen gibt. Das kann duchaus sein dass sie vorschlagen irgendwo, wo es nicht stört, eine Möglichkeit für ihre Art der Götterverehrung einzurichten (z.B. Draussen in einer Ecke des Kirchparks). --Bobo11 (Diskussion) 16:43, 28. Mär. 2016 (CEST)
Das kommt offenbar auch in Wallfahrtsorten vor, so in Kevelaer (Tamil pilgrimage) The annual Tamil pilgrimage brings yearly 12,000–15,000 Catholic and Hindu believers to the 'Grace chapel' in Kevelaer Warum Hindus zu Maria beten..., Kloster Mariastein und Einsiedeln, wie hier beschrieben: Selva J Raj, Knut A Jacobsen: South Asian Christian Diaspora: Invisible Diaspora in Europe and North America. Ashgate Publishing 2013 ISBN 9781409478072, S. 122 (mit weiteren Nachweisen in den Anmerkungen). Vielleicht mal im Wallfahrtsbüro nachfragen, wie die damit umgehen? --Concord (Diskussion) PS: Ein Missverständnis ist es nur aus unserer Sicht... --Concord (Diskussion) 23:14, 28. Mär. 2016 (CEST)
Ist in Berlin nur Eure Kirche betroffen? Wenn ja: Warum haben sich diese Leutchen ausgerechnet Euer Gotteshaus ausgesucht? Vielleicht wohnen ja in der Nähe viele Tamilen. Sollte dem so sein, so dürfte es bei dieser Gruppe irgendeine Struktur geben, also eine Autorität, einen „Opinion leader“, der Einfluss auf seine Landsleute hat. Dann wäre es ratsam, diese Person gezielt anzusprechen und sie aufzuklären mit der Bitte, es weiterzusagen. --92.209.196.115 23:27, 28. Mär. 2016 (CEST)

korrupt vs. korruptiv

Was ist der Unterschied zwischen "korruptem Handeln" und "korruptivem Handeln"? o.O Grüße --134.34.5.46 16:44, 28. Mär. 2016 (CEST)

Google / Duden / et al bringt nicht sehr viel. Intuitiv würde ich die Begriffe einer aktiven, bzw passiven Handlung zuordnen. Siehe vielleicht auch anfüttern. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 16:54, 28. Mär. 2016 (CEST)
Hiernach ist "korruptives Handeln" identisch mit "Korruption", während - gefühlsmässig - korruptes Handeln impliziert, dass der oder die Handelnden korrupt sind - und sich das in ihrer Handlungsweise zeigt.
In diesem Text werden sowohl k-tes H. als auch k-ives. H. verwendet. 213.169.163.106 17:31, 28. Mär. 2016 (CEST)
Würde sagen, "korrupt" ist die Person, "korruptiv" zB ein Dokument, ein Text, "korrumpierend" ein Verhalten, eine Intrige, oder auch ein Text~ / Dokumenteninhalt. Vielleicht nach transitiv, intrasitiv unterscheidbar? --217.84.64.98 14:44, 29. Mär. 2016 (CEST)

Paradiesvögel

Die Vögel sind gefangen in Mullers Sperrklinke und werden immer wählerischer und wählerischer und damit immer schöner und schöner. Aber warum werden die Männchen sofort nach der so mühevoll erlangten Paarung aggressiv gegenüber dem Weibchen? Was so oft zu Verletzungen und Todesfolgen führt, das dass die Zucht der Paradiesvögel zusätzlich erschert? Warum werden die Männchen aggressiv gegenüber den Weibchen? Ist es Rache für deren Wählerischkeit? 188.103.234.122 19:07, 28. Mär. 2016 (CEST)

Laut dem von dir verlinkten Artikel, scheinen Paradiesvogelmännchen die Paarung mit möglichst vielen Weibchen zu bevorzugen. Um viele Paarungen mit vielen Partnerinnen möglich zu machen, scheint es hilfreich zu sein Paarbindung zu unterdrücken, indem das Männchen notfalls auch mit Aggressivität ein aufdringliches Weibchen verscheucht... Zeit und Energie in Partner- und Brutpflege zu stecken behindert das Männchen dabei seine Gene möglichst weit zu streuen. --Oceancetaceen 05:23, 29. Mär. 2016 (CEST)
Scheint mir unrealistisch. Weibchen haben ja gar kein Programm für gemeinsame Brutpflege oder Bindung. Und sie flüchten auch kurz nach der Paarung, um den Aggressionen zu entgehen. Es muss einen anderen Grund für die Aggressionen geben als nur die Verhinderung von Paarbildung.188.103.234.122 08:32, 29. Mär. 2016 (CEST)
Wieso? Paßt doch gut und ist ein schönes Beispiel für Ko-Evolution: Am erfolgreichsten sind die Männchen, die Weibchen am effektivsten verscheuchen, und Weibchen, die am schnellsten Reißaus nehmen. Beides wirkt Tendenzen zur permanenten Paarbildung sehr entgegen. Die Frage stellt sich eher andersherum: Inwiefern ist Paarbildung so nützlich, daß die betreffenden Arten dafür auf die genetische Vielfalt vieler Partner verzichten? (Wobei man im Hinterkopf behalten muß, daß unabhängig von der Anzahl der Geschlechtspartner und der Größe der Würfe bzw. Gelege bei jeder Art jedes Exemplar im Durchschnitt nur zwei Nachkommen hat, die ihrerseits fruchtbare Nachkommen zeugen - der ganze Rest schafft es nicht. Tausende von Fischeiern sind also eine gigantische Verschwendung, Millionen Samenzellen pro Erguß auch.) (nicht signierter Beitrag von 80.171.179.212 (Diskussion) 11:32, 29. Mär. 2016 (CEST))
"wegfliegen, verscheuchen, flüchten, Reißaus nehmen" .. im Käfig? .. da geht es eben nicht --> Konflikt, Aggression. --217.84.64.98 14:49, 29. Mär. 2016 (CEST)

Wann kann man *.BMP Dateien als Windows Icons verwenden ?

Wenn man mit Microsoft Paintbrush eine *.BMP Datei ein Bild speichert, kann man es als Symbol für eine Verknüpfung oder einen Dateityp verwenden (aber nicht als Resource, dafür braucht man echte *.ICO Dateien). Ich habe ein Malprogramm geschrieben, das ebenfall *.BMP Dateien schreiben kann, jedoch verweigert Windows XP es diese Dateien als Symbol für eine Verküpfung zu verwenden. Wieso passiert das ? Die Dateien von meinem Programm entsprechen der Spezifikation, und sowohl die Windows Bild- und Faxanzeige, Microsoft Paintbrusch und Wally nehmen die Datein an. Ich habe auch alles mit Abmessung, Auflösung (leer bei Painbrusch), Farbtiefe und Kompressions"algorithmen" (RGB und BITFIELDS) probiert. Es scheint also irgendeine Möglichkeit zu geben, wie Windows erkennt, ob die Dateien mit Paintbrush geschrieben wurden oder nicht. Es sieht auch nicht so aus, als ob *.BMP Dateien von Paintbrush eine Art Resource enthalten. Was macht also Paintbrusch mit den Datein, damit Windows sie annimmt ? --62.227.194.210 20:51, 28. Mär. 2016 (CEST)

.ICO ist ein Icon-Format. Das gespeicherte BMP ist nur die Vorschau auf das Bild. Ist aber kein Problem, suche Dir Software, die es konvertieren kann. Das Bild kannst/hast Du ja schon erstell[t|en]. EXE- und DLL-Dateien können mehrere ICOns enthalten. Es gab da einmal die Datei MORICONS.DLL . →ICO (Dateiformat). Übrigens kennen GIF, PNG und ICO neben XCF und PSD auch einen Transparenzkanal/Layer. An dem oder einer Farbpalette/Farbzahl könnte es liegen, sonst ist es die Auflösung, hier die Abmessungen in Pixel, die Du genau einhalten musst. Sonst lade ein Icon, lösche und füge das Bild aus der Zwischenablage des Grafikprogrammes ein und speicher unter anderem Namen. --Hans Haase (有问题吗) 20:54, 28. Mär. 2016 (CEST)
Hast du die BMP-Ausgabe von Hand geschrieben? Wenn ja, wie wäre es, auch eine Eingabe-Routine zu schreiben und die mal auf eine Datei loszulassen, die sich als Symbol verwenden lässt? --Eike (Diskussion) 21:19, 28. Mär. 2016 (CEST)
Farbtiefen hab ich schon alle probiert, (sogar 32 bit mit Transparenz, die von Paintbrusch gar nicht geschrieben werden kann). Was die Abmessungen angeht, ist Windows wesentlich toleranter als Sie annehmen, denn anders erzeugte Dateien werden auch bei merkwürdigen Abmessungen (z.b. 1419x1001 Testbild von www.fileformat.info) angenommen, während meine selbst bei ordenlichen Abmessungen wie 32x32 abgelehnt werden. Es geht mir auch nicht darum *.ICO Dateien zu erzeugen, sondern darum einen funktionierenden *.BMP Encoder zu schreiben, bzw. herauszufinden wieso Windows Datein von manchen Encodern ablehnt. Nebenbei kann Paintbrusch keine *.ICO Datein schreiben (nur lesen), also der Tipp mit dem Einfügen würde nicht funktionieren.
Wenn ich sie mit meinem Programm lade und dann wieder speichere, werden sie ebenfalls abgelehnt. Ich hab auch schon versucht den Kopf anzupassen an die gelesenen Datein, (z.B. DPI auf 0 setzen) aber das scheint auch nicht zu helfen. Es dürfte also zumindest nicht an Daten im Kopf liegen. --62.227.194.210 21:31, 28. Mär. 2016 (CEST)
-- 62.227.194.210 21:31, 28. Mär. 2016 (CEST)
Der Versuch ist interessant! Vielleicht hilft ein Binärvergleich der eingelesenen und der rausgeschriebenen BMP-Datei? Sind die beiden gleich groß? Wenn nein, warum nicht? Ich tippe ja auf irgendwas in Kopf/Header, und mag es noch so unbedeutend erscheinen. --Eike (Diskussion) 21:34, 28. Mär. 2016 (CEST)

Ich hab das Problem gefunden : Bitmaps der Versionen 4 werden von Windows XP nicht unterstützt (obwohl sie von Windows 95 eingeführt wurdem). Paintbrush von Windows XP schreibt Bitmaps der Version 3, wenn man ein neues Bild anfängt. Bitmaps der Versionen 2 (Windows 2) und 3.0 (Windows 3.1) funtionieren. Das wird aber nirgends in Spezifikationen erwähnt.

Das Ganze ist eigentlich für Wikipedia auch interessant, also hier die Forschungsergebnisse zu den Versionen :

Version 1 (Windows 1): (10 Byte Dateiheader, kein Bitmapheader magische Zahl 0000) (Farbtiefen 1,2,4) Wird heute von keinem mir bekannten Programm unterstützt.

Version 2 (Windows 2): (14 Byte Dateiheader, 12 Byte Bitmapheader, Magischer Zahl "BM") (Farbtiefen 1,(2),4,8,24) Wird von Windows XP unterschtützt, und kann als Icon verwendet werden. Farbtiefe 2 wird aber abgelehnt. Manche Anwendungen beschweren sich über den anders formatierten Bitmapheader.

Version 3 (Windows 3.1): (14 Byte Dateiheader, 40 Byte Bitmapheader, Magische Zahl "BM") (Farbtiefen 1,(2),4,8,24) Wird von Windows XP unterstütz, und kann als Icon verwendet werden. Ist das gängigste Dateiformat, dass auch viele Open Source Decoder unterstützen. Farbtiefe 2 geht nicht. RLE kompression wird kaum unterstützt.

Version 3.1 (Windows NT 3, und laut engl. Wikipedia Adobe Photoshop): (14 Byte Dateiheader, 40 Byte Bitmapheader, 12 oder 16 Byte Bitfelder, Magische Zahl "BM") (Farbtiefen 16,32) Wird von Windows XP nicht unterstützt.

Version 4 (Windows 95): (14 Byte Dateiheader, 108 Byte Bitmapheader, Magische Zahl "BM") (Farbtiefen 1,(2),4,8,24,16,32) Wird von Windows XP unterstützt, und Paintbrush kann sie bearbeiten, können aber nicht als Icon verwendet werden. Viele Decoder können die klassischen Farbtiefen lesen (weil der Kopf ein ähnliches Format hat), aber können die Kodierung über Bitfelder, (die für den Alphakanal gebraucht wird), sowie die RLE kompression nicht lesen. Farbtiefe 2 wird abgelehnt.

Hier kann man sich die vollständige BMP Spezifikation durchlesen. http://www.fileformat.info/format/bmp/egff.htm --62.227.194.210 22:11, 28. Mär. 2016 (CEST)

Bastel Deine Bitmaps aus folgenden Datenstukturen zusammen: BITMAPFILEHEADER, BITMAPCOREHEADER, BITMAPINFOHEADER, BITMAPV4HEADER. Dabei besteht die Bitmapdatei aus BITMAPFILEHEADER, einer der drei Strukturen BITMAPCOREHEADER, BITMAPINFOHEADER oder BITMAPV4HEADER, ggf. einer Farbtabelle, die im Falle der BITMAPCOREHEADER-Variante aus 24-Bit-Einträgen, sonst aus 32-Bit-Einträgen besteht. danach kommen die Bitmapdaten. Dabei wird die Pixelzahl aufgerundet, sodass jede Zeile der Bitmap aus einer ganzen Zahl 32-Bit-Wörter besteht, also bei 1 BPP ein Vielfaches von 32 Pixels, bei 4 BPP 8 Pixel, etc. Die Definitionen der einzelnen Datenstrukturen sind ergoogelbar. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 29. Mär. 2016 (CEST)

internationale Busse

Warum gilt nicht das Recht des Landes in dem ein Bus zugelassen ist an Bord eines Busses? Beispiel: Mord oder Geburt in einem Deutschen bus in Kasachstan. Gegenbeispiel wo Recht eines anderen Landes gilt obwohl ein fremdes Objekt sich im landesinneren befindet: Mord oder Geburt an Bord eines Schiffes mit portugiesischer Flagge in türkischen Gewässer oder Geburt Mord an Bord eines Flugzeuges von einer delta Airline auf dem Rollfeld auf einem Flughafen in der arabischen Emirate... Ich sehe nicht ganz den Unterschied nicht bezüglich dieses Busses und Schiff/ Flugzeug, vor allem weil Busse auch den Namen ihrer Gesellschaft haben und mit einem Landeskennzeichen durch die Gegend fahren wie Schiffe und Flugzeuge.. --Ip80.123 (Diskussion) 14:15, 28. Mär. 2016 (CEST)

Internationale Gewässer? --Hans Haase (有问题吗) 14:20, 28. Mär. 2016 (CEST)
[2] - TF: Schiffe und Flugzeuge können sich auch in exterritorialen Gebieten aufhalten, oder das Hoheitsgebiet zur "Tatzeit" ist nicht genau bestimmbar. Daher hat man eine eindeutige Regelung getroffen: Zuständig ist immer der Heimathafen. Bei Bussen weiß man jederzeit genau in welchem Staat sie sich befinden. --Optimum (Diskussion) 14:57, 28. Mär. 2016 (CEST)
BK Du wolltest sicher nicht wissen, wie das mit Bussen in internationalen Gewässern ist. Für die See- und Luftfahrt gibt es internationale Abkommen, die die Rechtsfragen an Bord von Schiffen (Seerechtsübereinkommen) und Flugzeugen (Tokioter Abkommen) regeln. Da haben zwar nicht alle unterschrieben aber das wird international praktiziert. Bei Bussen, wie auch Trucks fremder Zulassung ist sich die internationale (Juristen-)Gemeinschaft einig, dass sich eine Hoheitsfrage nicht stellt, auch gar nicht praktikabel ist, deshalb gibt es da auch kein Abkommen.--2003:75:AF12:F500:99B0:4A58:3A7A:B290 14:58, 28. Mär. 2016 (CEST)

Naja das Stichwort internationale Gewässer ist ja gar nicht mal so falsch wenn ich an AmphiCoach GTS-1 denke. Und die Information, dass ein Bus jederzeit weiß wo er sich befindet, halte ich für Unfug, Flugzeuge und Schiffe haben doch eher diese Technik dass die Ortbar sind und man ganz genau weiß wo die sind, so ein Bus der kann auch mal nicht wissen, in welchem Land er sich gerade befindet...--Ip80.123 (Diskussion) 17:10, 28. Mär. 2016 (CEST)

<quetsch>Diese Technik nennt sich "Straßenkarte", und dadurch weiß jeder Busfahrer normalerweise, wo er sich befindet, wenn die Grenze nicht sogar optisch erkennbar ist. --Optimum (Diskussion) 23:20, 28. Mär. 2016 (CEST)
In deiner Frage steckt ein Fehler. Es gilt immer das Recht, in dessen Hoheitsgebiet sich das Schiff oder Flugzeug oder in diesem Falle auch das Fahrzeug befindet. Deine Frage reduziert sich auf den Internationalen Bereich, da gilt dann das Recht des Flaggenlandes. Was deinen AmphiCoach betrifft, müsste der sich dann auf Wasser außerhalb der vom Land beanspruchten Meilenzone befinden. Meines Wissens beanspruchen manche Länder - nicht die BRD - da 200 Meilen. Dann darf man die Thematik nicht mit der Bordgewalt verwechseln, die geht mit Einziehen des Fallreeps am Schiff oder Schließen der Flugzeugtüre auf den Kapitän über. Bordgewalt sind nur eingeschränkte Rechte, die übrigens ein Busfahrer auch hat. Der kann Passagiere auffordern den Bus zu verlassen und sich ggf. weigern weiter zu fahren.--2003:75:AF12:F500:99B0:4A58:3A7A:B290 17:38, 28. Mär. 2016 (CEST)
Bliebe ergänzend noch der Blick in den Umfang der Ausbildungen von Kapitän und Busfahrer. --Hans Haase (有问题吗) 18:04, 28. Mär. 2016 (CEST)
.."ergänzend"!? nicht doch, aber unpassend, nicht nötig...--2003:75:AF12:F500:99B0:4A58:3A7A:B290 18:47, 28. Mär. 2016 (CEST)
Üblicherweise wird sich der Busfahrer mit den nationalen Rettungskräften in Kontakt setzen, damit Mutter und Kind medizinisch versorgt werden können. In diesem Fall wird auch die Geburt im passenden Land registriert und als Geburtsort gilt dann vermutlich die Einrichtung, in der die beiden eingewiesen werden. Die dortigen Behörden werden in dem Fall schon wissen, um welches Land es sich genau handelt. Bei einem Mord gibts auch nichts anderes, als umgehend mit den Behörden Kontakt aufzunehmen. Ich denke mal, dass keiner es wirklich in irgendeiner Form für verantwortbar hält mit einem Mordopfer und einem Mörder an Bord solange herumzukurven, bis der Bus wieder am Heimatort angekommen ist. Wenn ich mir vorstelle, dass ein kasachischer Bus mit einer Leiche und einem Mörder an Bord durch Deutschland fährt und bei einer Kontrolle wird angegeben: "Die Leiche geht euch nichts an, ist ein kasachischer Bus, wir regeln das, wenn wir wieder daheim sind", dann merkt man schnell wie Absurd bereits die Vorstellung ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:09, 29. Mär. 2016 (CEST)
Als Geburtsort gilt regelmäßig der Wohnsitz der Mutter, völlig egal, wo die Niederkunft stattfindet.--80.171.179.212 11:14, 29. Mär. 2016 (CEST)
Dafür hast du sicher einen Beleg und wirst ihn hier auch benennen, oder? 194.25.103.254 12:10, 29. Mär. 2016 (CEST)
Würde mich auch mal interessieren. Meine Neffen und Nichten haben alle als Geburtsort den Ort des Krankenhauses, in dem sie auf die Welt kamen, und nicht den Wohnort der Mutter. --Optimum (Diskussion) 22:18, 29. Mär. 2016 (CEST)

Zusatzfrage: Binnenschiffe auf einem Kondominium

Busse würde ich am ehesten mit Binnenschiffen vergleichen. Aber da gibt es ein interessantes Problem: Die Mosel zwischen Deutschland und Luxemburg ist ein Kondominium, ein gemeinschaftliches deutsch-luxemburgisches Hoheitsgebiet. Welches Recht gilt da wenn mal was passiert? Bei einem deutschen oder luxemburger Schiff nimmt vielleicht man das Recht des Landes des jeweiligen Schiffes. Aber was macht man bei einem französischen oder niederländischen Schiff? --Mauerquadrant (Diskussion) 19:22, 28. Mär. 2016 (CEST)
Ich nehme mal an, dass hier ein Vertrag der beiden Anrainerstaaten vorliegt in dem das explizite geregelt ist. Schlimmer ist es am Bodensee (Obersee). Da gehen DE und AT von einem Kondominium aus, CH möchte die Grenze mitten im See sehen. Das ist seit 1835 ungeklärt. Man ist sich nur einig, die Zuständigkeit von Fall zu Fall (nachträglich) auszuhandeln. Akut wird ad hoc gehandelt, wer gerade da ist und Dienst hat. Pass und Zoll sind jedoch einheitlich auf das Ufer beschränkt. --2003:75:AF12:F500:99B0:4A58:3A7A:B290 19:45, 28. Mär. 2016 (CEST)

Probleme mit Bluetooth-Gerät

Ich habe Probleme mit einem mit meinen Smartphone (über Bluetooth) verbundenes Gerät. Sämtliche Töne, die das Gerät wiedergeben soll, sind stark verrauscht. Dies ist unabhängig von der Entfernung zwischen dem gerät und dem Smartphone oder irgendwelchen Hindernissen. Ebenso ist der Effekt unabhängig davon, welche Funktion die Töne hervorruft. Auch Restten des Bluetooth-Gerätes hat keine Änderung des Problems bewirkt. Habt ihr irgendeine Idee woran das liegen könnte oder was ich dagegen tun kann? --87.123.5.240 20:12, 28. Mär. 2016 (CEST)

Such Dir jemanden anderen mit einem Smartphone (vorzugsweise ein Gerät einer anderen Marke, um spezifische Unverträglichkeiten auszugrenzen) und probier das Bluetooth-Gerät daran aus. Wenn dann die selben Probleme auftauchen, dann liegt es nicht an Deinem Smartphone. Dann gibt das BT-Gerät zurück und lass Dir einen Ersatz geben - wenn der Ersatz auch wieder dieselben Probleme macht, sich Dir ein anderes Modell - möglicherweise arbeiten die Geräte einfach nicht gut zusammen. Wenn das andere Smartphone jedoch problemlos mit diesem BT-Gerät arbeiten kann, dann hast Du entweder einen Defekt an Deinem Smartphone, oder es besteht eine Unverträglichkeit. Auch dann solltest Du ein anderes Modell des BT-Gerätes besorgen - oder Dein Smartphone tauschen. Alternativ kannst Du auch auf das BT verzichten - oder auf beides. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:34, 28. Mär. 2016 (CEST)
ich glaube nich, dass es an Unverträglichkeit liegt. Das Bluetooth-Gerät und das Smartphone haben nahezu ein Jahr ohne dieses Problem zusammenfunktioniert. --87.123.5.240 20:42, 28. Mär. 2016 (CEST)
Dann ist wohl irgend was kaputt gegangen. Probier mal das Gerät an einem anderen Smartphone. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:53, 28. Mär. 2016 (CEST)
habe ich getan, bei einen anderen Smartphone wurden die Töne ohne Rauschen abgespielt.--87.123.32.19 21:16, 28. Mär. 2016 (CEST)
ich muss mich korrigieren, ich hatte die unterschiedlichen Lautstärken nicht in die Betrachtung miteinbezogen. Nachdem ich Nachdem cih auch beim anderen Smartphone die Lautstärke hochgedreht habe, kam es auch dort zu dem betreffenden SRauschen. --87.123.32.19 21:33, 28. Mär. 2016 (CEST)
BT ist digital. Von der Funkverbindung kommt das Rauschen nicht. Da gäbe sich nur Mixer oder eine eventuelle DA-AD-Wandlung, die die Samplerate ändert und deren analoge Regler im Mixer, dass einer auf leise steht und der andere auf ganz laut, wodurch der Verlust zustande käme. Oder es ist ein weitere Kanal auf laut gestellt, der ein Rauschen aufnimmt und auf den Ausgang gemischt/summiert wird. Das bedeutet: Mischer ansehen, alles einblenden, und prüfen. Es gibt auch lese Aufnahmen und Loudness-Effekte, sowie Anpassung der Lautstärke. Versuche zur Probe etwas anderes anzuspielen. Zur Hardware: BT-Geräte sind tragbar, sehr klein und haben kleine Batterien was eine effiziente Nutzung der elektrischen Energie erfordert. Um für Ohrhörer aus der Batterie heraus hochtransformieren zu können, werden Klasse-D-Verstärker benutzt. Diese sind im Prinzip 2 Schaltnetzteile mit komplimentärem Ausgang, deren Referenzspannung – also die Spannung nach der das Netzteil den Ausgang regelt – das Audio-Signal ist. Um beide Halbwellen, also positive und negative Spannung ausgeben zu können müssen es zwei Spannungsquellen sein, die wiederum von der Batterie gespeist werden. Hier müsste die Batterie erschöpft sein oder ein Passivbauteil beschädigt. Die Dinger machen den Audio-Ausgang zu, bevor ihnen die Logik per Brownout aussteigt, um Online zu bleiben. Somit hörst Du die Fehler des Analogteils als Rauschen. --Hans Haase (有问题吗) 20:51, 28. Mär. 2016 (CEST)
ich habe schomn anderes abgespielt. Das war es was "unabhängig davon, welche Funktion die Töne hervorruft" meint. Allerdings scheint es tatsächlich einen zusammenhang zwischen Lautstärke und auftreten des Rauschens zu geben.--87.123.32.19 21:16, 28. Mär. 2016 (CEST)
hohe (überhöhte) Lautstärke führt zu Verzerrungen (auch als "Rauschen" wahrgenommen). Völlig normal. --gdo 08:13, 29. Mär. 2016 (CEST)
ich bin mir allerdings sicher, dass die Verzerrungen bei dem Gerät zu einem früheren Zeitpunkt seltener und weniger ausgeprägt waren. --87.123.32.19 10:01, 29. Mär. 2016 (CEST)
Das Verzerren erzeugt hohe Frequenzen, die wie helles Rauschen wahrgenommen werden. Weißes Rauschen hingegen einhält auch tiefe Frequenzen wie das weiße Licht einen Rot-Anteil. Der Klasse-D-Verstärker hat keine feste Samplerate, könnte aber mit dem Ausgang des DA-Wandlers Interferenzen erzeugen. Bei TFT-Displays kann das zwischen Hintergrundbeleuchtung und Bildwiederholfrequenz auftreten, was Flimmern wahrgenommen wird. Diese Resonanzen ändert sich mit veränderten elektrischen Kapazitäten. --Hans Haase (有问题吗) 08:33, 29. Mär. 2016 (CEST)
87.123.32.19, dürften wir den genauen Typ des Geräts erfahren? --Hans Haase (有问题吗) 10:28, 29. Mär. 2016 (CEST)
eine U8-Smartwatch. --87.123.32.19 11:08, 29. Mär. 2016 (CEST)
Da könnte das Gerät defekt sein. Hans hat vollkommen recht: Das Problem scheint vom Klasse-D-Verstärker oder der Batterie herzurühren. Wie frisch ist die Batterie? --Rôtkæppchen₆₈ 11:52, 29. Mär. 2016 (CEST)
nicht ausgetauscht mindestens seit dem Kauf vor ca. 1 Jahr. --87.123.32.19 11:56, 29. Mär. 2016 (CEST)
[3] Siehe Anfang bis ca. Minute 4. Dort ist kein Audioproblem, aber ein Totalausfall. Etwas konstruktiveres habe ich im Moment noch nicht gefunden. Sollte das nur eine Lötstelle gewesen sein, wäre es wohl behebbar, aber nicht so wie der im Video das macht. --Hans Haase (有问题吗) 21:11, 29. Mär. 2016 (CEST)

Begriffsphilosophie: Algorithmus und Modell

Hängt der Begriff Algorithmus mit dem Begriff Modell zusammen? Bzw . Kann man einen Algorithmus als Modell bezeichnen? Oder sind das gar zwei unterschiediche Begriffe, die nichts miteinander zu tun haben. Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:06, 29. Mär. 2016 (CEST)

Algorithmus...? Modell#Mathematische_Modelle_in_der_Wissenschaft...? passt ganz gut... oder? --Heimschützenzentrum (?) 16:39, 29. Mär. 2016 (CEST)
Mehrere Definitionen für Algorithmus kommen ganz ohne den Begriff Modell aus. Aber ein Algorithmus kann augenscheinlich als Modell für etwas anderes herangezogen werden.
Google => "Algorithmus als Modell" liefert Beispiele. 213.169.163.106 16:43, 29. Mär. 2016 (CEST)
Es sind zwei ganz unterschiedliche Begriffe, man kann weder den einen als das andere noch den anderen als den einen bezeichnen. Ein Algorithmus ist eine bloße Rechenvorschrift. Im Modell steckt immer der Bezug zu etwas anderem. Ein Modell kann zwar stark an einen bestimmten Algorithmus gebunden sein, dass das Modell bereits eine Rechenvorschrift ist mit bestimmten zusätzlichen Vorstellungen, was das dort gerechnete mit der Empirie zu tun hat (Beispiel: Zellularautomat als Modell für …). Bei anderen Modellen kann zunächst überhaupt nicht klar sein, wie man damit nun eine Prognose berechnen kann (Beispiel: physikalische Modelle, Standardmodell der Elementarteilchenphysik), oder es kann verschiedene Algorithmen geben, die im Rahmen ein und desselben Modells gleiches leisten, oder aber auch sehr unterschiedlich gut sind (evtl. für verschiedene Fälle unterschiedlich gut, oder der eine ist präziser, der andere schneller …). Ein Algorithmus kann wiederum auch ganz unabhängig von irgendwelchen Modellen sein und einfach nur rechnen lassen. Sicherlich kann man künstlich sich für jeden Algorithmus ein Modell ausdenken, der Algorithmus ist jedoch ein einfacherer, rein mathematischer Begriff als der des Modells (dass man jeden Algorithmus als Modell bezeichnen kann, ist so, wie zu sagen, dass man jede Zahl als Skizze für ein Kunstwerk bezeichnen kann, weil man natürlich in Form der Ziffern eine Statue errichten kann o. ä.). --Chricho ¹ ² ³ 16:55, 29. Mär. 2016 (CEST)
Die ersten Sätze in den beiden Artikeln beschreiben das kurz und knapp: Algorithmus: "Ein Algorithmus ist eine eindeutige Handlungsvorschrift ..." Modell: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit." Man kann ja auch nicht eine Gebrauchsanweisung und eine Objektbeschreibung gleichsetzen, auch wenn sich aus einer Gebrauchsanweisung Informationen über das Gerät entnehmen lassen und eine Objektbeschreibung auch Anwendungsmöglichkeiten enthalten kann. 217.230.83.11 17:28, 29. Mär. 2016 (CEST)
Ah danke. das habe ich verstanden, aber ist eine bestimmte Darstellungsform auf Papier zb. eine die die Lösungsstruktur eines Dreisatzes darstellen soll, ein Modell für die imaginäre Lösungsstruktur des Dreisatzes ?--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:31, 29. Mär. 2016 (CEST)
Du machst es Dir zu kompliziert. Ein Algorithmus ist ein Lösungsweg, den sich jemand ausgedacht hat – einfach um zum Ziel zu kommen, und nicht um damit irgendeinen, meinetwegen gottgegebenen und von uns Menschen nicht realisierbaren Idealweg abzubilden. 217.230.83.11 19:05, 29. Mär. 2016 (CEST)
Ein Modell ist etwas spezielleres als jedwede Darstellung. Du übersetzst das nun in ein zu abstraktes Schema, so etwas schaut sich eher die Semiotik an, das ist eine Frage von Zeichen, nicht von Modellen der Wirklichkeit (was ich gesagt habe, war nun auch nicht sonderlich konkret, aber nur, weil Modell eben auch ein eher schwammiger Begriff ist mit verschiedenen spezifischen Fassungen und nicht genau gesagt wurde, an was für Modelle gedacht wurde). --Chricho ¹ ² ³ 22:57, 29. Mär. 2016 (CEST)
hilft das da? [4] anscheinend fängt es mit dem Problem an, dann modelliert man es, dann kommt der Algorithmus und dann das Programm, das das Problem schließlich löst... oda? --Heimschützenzentrum (?) 21:09, 29. Mär. 2016 (CEST)
Ja, aber es kann auch unterwegs stehen bleiben, oder es gibt Verzweigungen, mehrere Probleme, mehrere Algorithmen, mehrere Programme. Und nicht jeder Algorithmus ist auf ein Modell bezogen (und nicht jedes Modell auf ein Problem). Und mit Modellen kann auch anders umgegangen werden als algorithmisch. --Chricho ¹ ² ³ 23:00, 29. Mär. 2016 (CEST)

Bosch avantix 7 Laugenpumpe reinigen

Ich möchte bei meiner Waschmaschine die Laugenpumpe reinigen. Ich habe auch die Klappe geöffnet und das Wasser abgelassen. Ich bekomme aber die Klappe vor der Pumpe nicht aufgedreht. Die bewegt sich ca 1,5 cm in beide Richtung ohne sich jedoch rausziehen zu lassen. Wie weit muss man da drehen? In welche Richtung? Muss man da noch mehr Gewalt anwenden? Die Anleitung ist nicht hilfreich, die enthält nur Trivialitäten. --Trockennasenaffe (Diskussion) 10:19, 30. Mär. 2016 (CEST)

180 Grad drehen Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:28, 30. Mär. 2016 (CEST)
Gilt offenbar nur bei Modellen ohne Entleerungsschlauch. Meine hat einen. Ich wüsste nicht wie ich die bei mir um 180 Grad drehen soll. Ich schaffe nur etwa 30 Grad.--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:37, 30. Mär. 2016 (CEST)
[5] Der hat dasselbe Problem, weis aber nicht weiter.
[6] Der macht das Howto.
[7] Der zeigt mögliche Ursachen.
Es gibt keinen Grund, ein Linksgewinde bei der Laugenpumpe einzusetzen. Entweder ist da ein Haufen Waschmittel vom letzten Leeren drin, Kalk und Kalkseifereste blockeren das Gewinde oder ein Gegenstand blockiert die Kappe von innen gegen das Aufdrehen. Es könnte aber sein, dass Du eine Schraubensicherung durch Drücken oder Ziehen lösen musst. Was die Anleitung oder eines der Videos zeigt, Du solltest vor dem nächsten Waschen etwas Wasser in Trommel oder leerer Seifenschublade in die Maschine geben, um die Laugenpumpe nicht mit der Seife zu Blockieren, was wiederum zur Blockade durch Kalkseife führen würde bzw. die Seifenmenge von der Wäsche abziehen würde. Ich frage mich nebenbei: Es müsste ein gegen Trennmittel geben, das die Seife nicht löst um die Dichtung gangbar zu halten. --Hans Haase (有问题吗) 11:21, 30. Mär. 2016 (CEST)
Wenn die Dichtung festgeht, sollte sie mit Silikonpaste alias Armaturenfett gefettet werden. Das gibt es im Sanitärfachhandel, vermutlich auch im Baumarkt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 30. Mär. 2016 (CEST)

Ich habe noch probiert. Drehen lässt sich das, aber obwohl ich es nach links bis zum Anschlag drehe, bis mir fast die Finger abfallen, lässt es sich keinen Millimeter rausziehen. Ich denke ich gebe auf.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:12, 30. Mär. 2016 (CEST)

Versuchs mit einem für die Maschine zugelassenen Entkalker, der die Kalkseife frisst. Sonst bleibt Dir nur die Maschine vom Strom zu trennen und zu versuchen, wie es die Videos zeigen hinter die Schläuche zu fassen (lassen?!), um blockierende Partikel zu entfernen. Schlimmstenfalls blockiert eine verrostete Büroklammer, Nadel oder Schraube, kleiner Schlüssel aus der Wäsche den Verschluss. Den Entkalker musst Du mit dem Programm Abpumpen in den Laugenpumpe fördern, wo er seinen Dienst tun soll. --Hans Haase (有问题吗) 13:20, 30. Mär. 2016 (CEST)
Normalerweise ist das kein Bajonettverschluss, sondern ein Befestigungsgewinde. Du musst also so lange nach links drehen, bis der Deckel abgeht. Manachmal geht das schwer. --Rôtkæppchen₆₈ 14:14, 30. Mär. 2016 (CEST)
Hängt die Pumpe aufgrund der Partikel, hilft es den Entkalker durch mehrfaches 60–70° auf die Seite Kippen und wieder zurück in die Laugenpumpe zu spülen, sofern kein Ablassschlauch vorhanden oder benutzbar sein sollte. Nicht weiter, da sonst der Inhalt der Laugenpumpe über die Schublade in die Maschine läuft. Wenn Kalk und Rost im Gewinde sind, hilft etwas Hin- und Herdrehen sobald sich etwas tut. Das Handbuch heranziehen, ob modellspezifische Warnungen anders für dieses Modell aussagen. --Hans Haase (有问题吗) 15:29, 30. Mär. 2016 (CEST)
Wenn es ein verkanteter Gegenstand ist, könnte auch gelindes Dagegenklopfen hilfreich sein – aber nicht das Pumpengehäuse zertrümmern. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 30. Mär. 2016 (CEST)
Ich tippe auch auf einen Gegenstand. Dann hilft alles nix, Maschine auf und die Schläuche von der Pumpe abmachen und dann rausfummeln. Mit zu viel Gewalt macht man den am Schraubdeckel angebachten Leitkäfig kaputt und dann ist eine neue Pumpe fällig. -- Janka (Diskussion) 20:25, 30. Mär. 2016 (CEST)
Wenn der Schlauch von der Pumpe drunten ist, hast Du eine Chance, einen Partikel dort durch den Schlauchanschluss rauszufummeln. Und dazu sei angemerkt, es lassen sich chinesische Computer leichter auf Bauteilebene reparieren als deutsche Motoren in Haushaltsgeräten und Autos. --Hans Haase (有问题吗) 22:41, 30. Mär. 2016 (CEST)

Hab es auf bekommen. Die Lösung war noch mehr Gewalt über längeren Zeitraum. Danke euch allen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:43, 31. Mär. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Trockennasenaffe (Diskussion) 14:43, 31. Mär. 2016 (CEST)

Höhen- und Seitenverstellung des Objektivträgers bei alter Laufbodenkamera

Es geht um eine alte Voigtländer Laufbodenkamera (Modell unklar, aus der Avus oder Bergheil-Serie) mit doppeltem Auszug, aufklappbarem Rahmensucher, optischem Brilliantsucher und Libelle. An der aufklappbaren Rückseite können wahlweise Milchglasscheibe, Plattenkassette oder Filmpackkassette eingeschoben werden. Das Objektiv lässt sich sowohl horizontal als auch vertikal verstellen, wie bei dieser sehr sehr ähnlichen "Voigtländer Avus 9 x 12 II" (zweites Modell).

Wozu ist es gut, das Objektiv zu verschieben?

Der Artkel Objektiv (Optik) hilft nicht weiter (falls ich das Entscheidende nicht überlesen habe). Auch die Artikel Scheimpflugsche Regel und Stürzende Linien führten mich nicht weiter. Dafür gibt es bei der in Frage stehenden Kamra offenbar andere Lösungen. Bei der Websuche fand ich Alfred Hay: Handbuch der wissenschaftlichen und der angewandten Photographie, Band 2, Karl Pritschow: Die Photographische Kamera und ihr Zubehör, Verlag Julius Springer, Wien 1931. Dort wird alles sehr ausführlich dargestellt, aber die (mutmaßlich) entscheidenden Seiten 57 und 58 werden mir nicht angezeigt. Ich habe kapituliert und frage lieber hier. Ich brauch ja nur die zutreffenden Stichworte, dann komme ich sicher alleine weiter. Danke für die Hilfe im Voraus. --2003:45:4651:3B00:4116:CD48:726B:4230 22:39, 31. Mär. 2016 (CEST)

Dazu haben wir den Artikel Shift (Fotografie). --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 31. Mär. 2016 (CEST)
Danke! Dann war ich ja schon auf der richtigen Spur. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2003:45:4651:3B00:4116:CD48:726B:4230 23:41, 31. Mär. 2016 (CEST)

Unklarheiten Die andere Heimat

Was ich am Film Die andere Heimat nicht so ganz verstehe:

  • als Jakob bei seiner Schwester ist und bei der Weinlese mithilft, warum sind da plötzlich auch das Jettchen und das Florinchen?
  • der Film in schwarz-weiß zeigt immer mal wieder ein wenig Farbe. Die geschliffenen Steine oder beim Hufe beschlagen. Was für ein Sinn steht da hinter und welcher Logik folgen diese bunten Einschläge?

--87.140.195.1 19:43, 28. Mär. 2016 (CEST)

Zur zweiten Frage, siehe Heimat (Filmreihe), dort steht etwas zum Thema Schwarz-weiß und Farbe. --Neitram  13:11, 30. Mär. 2016 (CEST)

Inflation in der Diplomatie?

Ich lese gerade, dass die Türkei letzte Woche den deutschen Botschafter "einbestellt" hat ([8]). In der Schule habe ich mal gelernt, dass das eine ziemlich hohe Eskalationsstufe ist, nur kurz vor Ausweisung und Abbruch der diplomatischen Beziehungen. Gilt das heute noch, oder wird auch in der Diplomatie mittlerweile inflationär zu besonderen Maßnahmen gegriffen, ohne dass denen viel Bedeutung beizumessen ist? 89.13.168.226 22:31, 28. Mär. 2016 (CEST)

Mit dem „Erdowie, Erdowo, Erdogan“ kann darin eine «Anti-Erdogan-Kampagne» erkannt werden das anspielen der letzten Silbe könnte auf „gehen“ verweisen, was einer Stimmungsmache wie er solle zurücktreten gleichkommen könnte. Daraufhin kann eine Regierung schon den Botschafter bestellen und ihn zur Rede stellen, was seine Chefs da zulassen oder propagieren. Oder den Botschafter auszuweisen. – Dann würden die Beziehungen jedoch belastet sein. Die Frage dabei ist nur, was wären dem tatsächlich voraus gegangen? Das reale Problem, ist dass die Kleinkunst die Kommentatoren mit gewisser Narrenfreiheit ersetzen und wie einst die Hofnarren mit Ironie und Sarkasmus die möglich kommende unangenehme Situationen in Worte fassen und dass das schon versucht wird als Referenz für Aussagen in Wikipedia-Artikeln zu benutzen. Nur ist der politische Humor in Deutschland ein Freibrief für Narrenfreiheit und Sommerpausen, in denen die Gebetsmühlen dann zu Gesetzestext werden, aber in der Türkei «etwas weniger politischer Humor Usus ist». Es wäre nicht diplomatisch Vergleiche zu ziehen. Die Türkei ist immerhin recht offen, hat aber auch Reformen hinter sich. Nun mag man spekulieren, nachdem in Deutschland die Wahlen gelaufen sind und der Grieche aus Gründen der Liqudität Schengen entsprechend interpretieren muss, drängt sich die Frage, ob in Berlin so eine Idee aufgekommen sein könnte, den Schlagbaum jenseits des Bosporus umzulegen zu wollen. --Hans Haase (有问题吗) 22:50, 28. Mär. 2016 (CEST)
"Auf einer Rangliste zum Stand der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen liegt die Türkei auf Platz 149 von 180 Staaten." http://www.welt.de/politik/ausland/article153704959/Erdogan-wuetend-Was-habt-Ihr-da-zu-suchen.html --Eike (Diskussion) 22:55, 28. Mär. 2016 (CEST)
Mein benutztes Füllwort hätte ich betonen können. Generell: Nicht jede Reform erfüllt jegliche Interessen. Da wäre ein Blick ins Archiv der Welt recht aufschlussreich. Ich bin hier mal etwas vorsichtig, da es um aktuelles geht, denn ich las einige prinzipielle Formulierungen von mir schon in Zeitungen. --Hans Haase (有问题吗) 00:10, 29. Mär. 2016 (CEST)
Häh? Wovon redest du und was hat das mit meinem Beitrag zu tun? --Eike (Diskussion) 00:12, 29. Mär. 2016 (CEST)
Wenn man die Frage auf die Türkei begrenzt - da gibt es ganz zweifellos eine Inflation der diplomatischen Beschwerden. Allgemein trifft derzeit eher das Gegenteil zu. Letztendlich liegt die Problematik in erster Linie an den Landesführern bzw. ob die unter Druck eher zum "ausrasten" neigen oder eher "cool" bleiben. Und da in der Etage z.Z. viele besonders (/betont) "coole" (z.B. Obama, Merkel, Putin) Landesführer regieren, gibt es insgesamt eher eine Abnahme dieser diplomatischen Protestnoten. --Kharon 01:27, 29. Mär. 2016 (CEST)
Wir sollten froh sein, dass Herr Erdogan Extra3 mit seiner Aufmerksamkeit beehrt. Er bestätigt doch nur, dass freier Journalismus aus Deutschland reputabel ist. Wieviel weltoffener ist das, als so manch anderer Politiker. Yotwen (Diskussion) 10:14, 29. Mär. 2016 (CEST)
Ich finde es schade, daß das AA zu dem Vorgang nicht Stellung nimmt. Als deutscher Staatsbürger möchte ich schon wissen, wie meine Regierung mit solchen Westentaschen-Krakeelern umgeht. Die logische Antwort auf dessen Geprolle ist schließlich, daß wir einen Rechtsstaat haben und die Presse- und Rundfunkfreiheit garantiert ist und die Bundesregierung null Einflußmöglichkeiten auf die Medien hat, UDIAGS. Zweitens könnte man der türkischen Bevölkerung mal durchstellen, daß das mit einer EU-Mitgliedschaft definitiv nichts wird, solange es solche Heiopeis nicht zum Mond schießt. (Eigentlich sollte man auch noch erwägen, ob die Türkei im derzeitigen Zustand eigentlich zur Wertegemeinschaft der NATO paßt, aber da schlägt natürlich wieder gnadenlos die Realität zu: Damit würden wir uns selbst ins Knie schießen.) Kann nicht mal jemand Erdogan den Tip geben, er möge doch in D wegen Beleidigung klagen? Damit er auch mal ein rechtsstaatliches Gerichtsverfahren kennenlernt und wir etwas zu lachen haben. (nicht signierter Beitrag von 80.171.179.212 (Diskussion) 29. März 2016, 11:47 Uhr)
Von „zweifellos eine(r) Inflation der diplomatischen Beschwerden“ durch die Türkei zu reden halte ich für besserwisserisches Geschwätz. Niemand außer den Akteuren überblickt das diplomatische Feld, weil eine Qualität der Diplomatie eben ist, dass die entscheidenden Dinge ohne großes Geschrei in aller Stille stattfinden. Spektakuläre Gesten haben immer nicht nur die Intention einer Außenwirkung sondern wirken auch nach innen. Und das ist meistens nur schwer zu gewichten.
Außenpolitisch ist dieser Protest ein Rohrkrepierer, denn man kann nicht einerseits die Wiederbelebung der Beitrittsgespräche über eine EU-Mitgliedschaft der Türkei fordern und gegenüber der Europäischen Union durchsetzen (vgl. EU und Türkei treiben Beitrittsverhandlungen voran . Ein neues Verhandlungskapitel wurde eröffnet: Als Entgegenkommen in der Flüchtlingskrise soll die Türkei wirtschaftlich besser in die EU integriert werden. Zeit Online 14. Dezember 2015) und gleichzeitig mit der Einberufung ein hinsichtlich der europäischen Rechtsauffassungen von Pressefreiheit völlig unangemessenes Signal setzen und dabei noch ernstgenommen werden. Die türkische Regierung kann sich diese Widersprüchlichkeiten jedoch leisten, weil sie in der Behandlung der Geflüchteten ja die Drecksarbeit für die Festung Europa übernehmen soll. Insgesamt spricht alles eher dafür, dass das Geschrei mehr nach innen und auf die in Deutschland lebenden Türken wirken soll. Erdogan muss derzeit ja die politischen Folgen des anhaltenden Rückgangs des wirtschaftlichen Prosperität in der Türkei (die einmal nachhaltig seinen Erfolg mitbegründet hat) medial kompensieren. (APA: Türkei 2016: Keine Entwarnung für Wirtschaft, Staatskassen leer. Neue Steuern und erdrückende Lebensmittelpreise trüben die Stimmung. Tiroler Tageszeitung Online, 8. Januar 2016)
Demokraturen, wenn man an ihnen nicht vorbei kommt, haben zudem international die Narrenfreiheit, die die Satire im ZDF NDR oder ZDF (auf berechtigte Sachkritik hin korrigiert) hat. Man denke nur an China oder an Russlands Außenminister Sergej Lawrow, der sich kürzlich im Fall der angeblich entführten und vergewaltigten 13-Jährigen Schülerin aus Marzahn-Hellersdorf zu der peinlichen Behauptung verstiegen hat, die Berliner Behörden hätten sich an Vertuschungen beteiligt. (Russlands Außenminister wirft Berliner Polizei "Vertuschung" vor RBB-Online, 26. Januar 2016)
Von diesem mal mehr mal weniger auftretenden Theaterdonner kann man nicht auf die vorherrschende diplomatische Praxis und mögliche Tendenzen der Veränderung schließen. Dazu fehlt uns, wie gesagt, der Überblick und eine seriöse Informationsgrundlage. --2003:45:4659:D200:BCD5:3017:AA9F:A61 12:28, 29. Mär. 2016 (CEST) Nachsatz: Man kann sicherlich geteilter Meinung sein, ob die türkische Demarche begrüßenswert ist. Offenbart sie doch einerseits, wie schlecht das türkische Regime derzeit beraten ist. Andererseits trägt sie zur Popularität eines Satirebeitrages bei, der sich nun wirklich nicht durch analytische Tiefe auszeichnet und vordergründig an der Oberfläche der allseits bekannten Nachrichtenlage dahinplätschert. Da entsteht ja keine neue Erkenntnis, im Gegenteil: Die ausschließliche Konzentration auf die Person Erdogan verstellt den Blick auf die Mechnismen und Konfliklinien, die den Niedergang der türkischen Demokratie prägen. Das hat ein bisschen was von den Merkel-Witzen. Es fehlt die aufklärende, die Zusammenhänge herstellende und aufdeckende Intention, die gute Satire bestimmt. Erdogan ist, wie seinerzeit Berlusconi kein Autokrat sondern Teil einer politischen Strömung mit weltanschaulichen, religionistischen und ökonomischen Interessen. Erst da wird es ja interessant. Die seichte Ebene „Guck mal wie böse der ist“ kann jeder. --217.87.100.22 14:21, 29. Mär. 2016 (CEST) (hier auch als 2003:45:4659:xxx unterwegs)
Zum Zeitpunkt seiner Vertuschungsvorwürfe konnte Lawrow nicht wissen, dass diese Propagandaaktion der Trollfabrik fehlschlagen würde. Der Unterschied zur Erdogan-Satire des NDR (nicht ZDF) ist, dass die Extra-3-Redaktion im Gegensatz zu einem gewissen Berliner Journalisten oder gewisser türkischer oder russischer Medien nicht staatsgelenkt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 29. Mär. 2016 (CEST)
Du hast mit deinem Hinweis auf die Zeitpunkte zweifellos recht, aber die politische Erbärmlichkeit, dass sich der Außenminister einer Großmacht und Atommacht da positioniert, ist davon völlig unabhängig. (Wenn überhaupt wäre der Vorgang von seiner Bedeutung her auf der Stufe einer schriftlichen Erklärung oder höchstens eines Sprechers des Außenministeriums anzusiedeln.) Es ging ja um die Narrenfreiheit von Demokraturen, an denen man nicht vorbeikommt. --2003:45:4659:D200:BCD5:3017:AA9F:A61 14:33, 29. Mär. 2016 (CEST)
Wer glaubt, Lawrow wüsste nicht exakt Bescheid, ist ihm schon auf den Leim gegangen. So, wie die Vereinten Nationen seinerzeit Colin Powell auf den Leim gingen und taten, wonach er fragte. Bleibt die Frage, wen Lawrow mit seinem Gewäsch einfing. Yotwen (Diskussion) 16:01, 29. Mär. 2016 (CEST)
Lawrow weiß, was er tut, und (fast) die ganze Welt weiß es, darf es aber nicht sagen, weil man die totale Konfrontation vermeiden will. Was Colin Powell angeht - da hat IMO die Bush-Clique einen Mann mit großem Renommee vorgeschickt und dabei gern in Kauf genommen, dass durch die Backpulver-Charade Powells Glaubwürdigkeit restlos eingeäschert wurde ... als Berufssoldat hat er seinen Auftrag diszipliniert ausgeführt, aber im Innenverhältnis war er nicht duckmäuserisch genug und erlaubte sich zu viel eigenes Denken (soweit meine Interpretation der Sache). -- Zerolevel (Diskussion) 00:40, 30. Mär. 2016 (CEST)

FATCA

Ich erhalte von der Kantonalbank im Rahmen des FATCA-Abkommens ein englisches Dokument W-8BEN-E der US-Steuerbehörden IRS zugeschickt. Laut Bank müsse ich das zwingend ausfüllen. Unsere Firma hat nichts mit Amerika überhaupt nichts zu schaffen. Was passiert, wenn ich mich weigere dieses Dokument auszufüllen und zu signieren? --178.192.30.152 16:18, 29. Mär. 2016 (CEST)

Im günstigsten Fall passiert nichts, weil wirklich keine Beziehungen zu den USA bestehen. Ansonsten wäre die Bank verpflichtet, von allen Zahlungen (auf den Gesamtbetrag) einen Anteil einzubehalten und an die US-Behörden abzuführen. Im ungünstigsten Fall kündigt die Bank, weil ihr das zu lästig wird.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:23, 29. Mär. 2016 (CEST)
Mit welchem Recht will die Bank Geld abführen, wenn keine Beziehungen zu den USA bestehen? --178.192.30.152 16:49, 29. Mär. 2016 (CEST)
(nach BK)Ich vergaß zu erwähnen, dass das natürlich nur für Zahlungen aus den USA gilt. Wenn keine Zahlungen aus den USA kommen, passiert nix. Wenn die Bank nicht mitspielt, müssen deren Korrespondenzbanken in den USA die Beträge abführen - und zwar für alle Kunden. Wenn also (Beispiel) VW ein Auto in den USA verkauft, müsste die US-Bank 30% des Betrags einbehalten, wenn die europäische Bank sich nicht verpflichtet hat, FATCA zu unterstützen. Das kann die europäische Bank ihren Kunden gegenüber aber kaum vertreten, also spielen sie mit. Der schwarze Peter liegt jetzt beim europäischen Bankkunden, der sich auch einverstanden erklären muss oder weniger Geld erhält. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:37, 29. Mär. 2016 (CEST)
Auskunft darüber gibt der Rechtsanwalt oder der Arbeitgeberverband. Ich würde mir allerdings das Vergnügen machen, die aufgewendete Arbeit für Übersetzen des Dokuments und das Ausfüllen der US-Steuerbehörden IRS in Rechnung zu stellen und eine Übergabe von der Vorauskasse abhängig zu machen. Das wird dann sicher ein lustiger Rechtsstreit. --2003:45:4659:D200:BCD5:3017:AA9F:A61 17:20, 29. Mär. 2016 (CEST) Nachsatz: Möglicherweise kann es auch der Auskunft einfordernden Bank oder der Bundesregierung in Rechnung gestellt werden. Hat denn die Bank ihre AGB geändert seit dem 30. Juni 2014? Nachsatz: Mich wundert, dass das Schreiben so spät kommt. So weit ich sehe stehen die relevanten Verträge und Bestimmungen hier. Auf jeden Fall sollte hier der gute alte Tell wieder zum Vorschein kommen. Einen Gesslerhut in blau-weiß-rot aufstellen? --2003:45:4659:D200:BCD5:3017:AA9F:A61 17:33, 29. Mär. 2016 (CEST)

Vielen Dank für die ausführlichen Antworten.--178.192.30.152 15:29, 30. Mär. 2016 (CEST)

wie kann ich einen autoren kontaktieren?

ich würde gerne wissen wie ich einen autoren der ja hier nur unter seinem benutzernamen angezeigt wird kontaktieren kann? ist dies überhaupt möglich? wie kann ich ihn fragen warum er einen artikel eingestellt hat. in diesem fall würde ein schlossbesitzer gerne wissen wer informationen über ihn, seine familie und sein anwesen veröffentlicht hat. vielen dank für die rückantwort

--217.88.0.184 18:17, 29. Mär. 2016 (CEST)

Hinweis: Diese Frage gehört unter WP:FZW gestellt.
Wenn der Autor aktiv ist, siehe seine Beitragsliste mit Klick auf (Beiträge), macht es Sinn auf seine Diskussionsseite zu schreiben und diese zu beobachten. Sonst kannst Du Dich – auch unter Pseudonym anmelden, eine Emailadresse hinterlegen und dem Benutzer, links auf seiner Benutzerseite, „E-Mail an diesen Benutzer“ eine Mail an ihn schicken. --Hans Haase (有问题吗) 18:28, 29. Mär. 2016 (CEST)
Wenn es nur um einen bestimmten Artikel geht, ist es deutlich sinnvoller, das Anliegen auf die Diskussionsseite des Artikels zu schreiben, da der Ersteller diese in der Regel beobachtet und bei Fragen zu einem Artikel die Artikel- und nicht die Benutzerdiskussion des Erstellers zuständig ist. Ggf. kann der Hauptautor mittels Vorlage:ping benachrichtigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 29. Mär. 2016 (CEST)

Du kannst in der Versionshistorie des Artikels sehen, welcher Benutzer es war. Dort findest du auch einen Link auf die Diskussionsseite des Erstellers, wo du diesen direkt ansprechen kannst. Wesentliche Informationen müssen übrigens durch öffentliche Quellen belegt sein, ggf. kann bei unzulässig veröffentlichten persönlichen oder sonst vertraulichen Informationen auch eine Löschung erfolgen. --gdo 18:30, 29. Mär. 2016 (CEST)

Siehe auch hier. Grüße    hugarheimur 21:47, 29. Mär. 2016 (CEST)
Der dort genannte Autor ist aktiv. Unabhängig davon hat er das Recht auf WP:ANON. --Hans Haase (有问题吗) 22:30, 29. Mär. 2016 (CEST)

Um den Streisand-Effekt in diesem Fall zu vermeiden, bräuchten wir vielleicht eine konzertierte Aktion, in der alle Schloss-Artikel auf solche persönlichen Informationen hin untersucht würden? --Benutzer:Duckundwech 10:12, 30. Mär. 2016 (CEST)

ich sehe ehrlich gesagt nicht, welche schutzsbedürftigen "persönlichen Informationen" in dem Artikel drin stehen sollten - zumal die Angaben wohl aus Architektur- und Reiseführern entnommen wurden. Hilft mir jemand da ggf. auf die Sprünge?!? --gdo 10:27, 30. Mär. 2016 (CEST)
Sehe ich auch nicht. Möglicherweise ist es nur das Interesse oder der Versuch mitzumachen oder mehr zu erfahren. Es gab jüngst kleinere Änderungen am Artikel. Der Kontakt zu Benutzer:Tk ist vorzugsweise über seine Diskussionsseite aufzunehmen. --Hans Haase (有问题吗) 11:32, 30. Mär. 2016 (CEST)

Fehler in Safari, iOS

Hallo, seit ein paar Tagen (ohne erkennbaren Auslöser) tritt hier am iPad ein äußerst störendes Problem auf: Wenn ich in Safari (oder auch außerhalb) einen Link auf eine andere Website öffnen will (also etwa Google-Suchergebnisse, Links in E-Mails oder hier in WP die Interwikis oder Commons-Dateien), dann passiert beim einfachen Anwählen gar nichts (auch nicht nach mehreren Versuchen). Wenn ich dann versuche, den Link zu markieren, um weitere Optionen aufzurufen, hängt sich Safari auf und lässt sich erst nach dem Schließen der App wieder benutzen (öffne ich einen Link in einer E-Mail, hängt sich analog die Mail-App auf). Innerhalb einer Website hingegen kann ich Links problemlos verwenden (also Wikilinks zB), erst wenn ich auch bei diesen versuche, sie zu markieren, hängt sich Safari wieder auf. Kompletter Neustart des Geräts sowie das jüngste OS-Update (gestern) konnten nichts an der Situation ändern. Ist das Problem jemandem bekannt? Gruß--XanonymusX (Diskussion) 11:27, 30. Mär. 2016 (CEST)

Das Problem ist jedenfalls den Suchmaschinen bekannt. Gib die Überschrift deiner Anfrage in der Suchmaschine Deiner Wahl ein und du wirst Lösungen wie zB diese finden. Apple arbeitet wohl an einem Update. 194.25.103.254 11:46, 30. Mär. 2016 (CEST)
Dabei wundert mich aber, dass das Problem weder auf dem iPhone noch auf dem iPod touch auftaucht. Danke für den Link, ich kann hier ja keine Suchergebnisse mehr öffnen, aber Link kopieren geht.--XanonymusX (Diskussion) 11:51, 30. Mär. 2016 (CEST)
Verstehe, booking.com ist nur auf dem iPad installiert. Aber nachdem iTunes gestern auch den Geist aufgegeben hat, kann ich nur auf die Entwickler warten.--XanonymusX (Diskussion) 12:01, 30. Mär. 2016 (CEST)
Laut meinem Lieblingsradiosender soll das letzte iOS-Update misslungen sein. Apple weiß das. Es gibt anscheinend noch mehr Probleme. Es wird empfohlen, mit dem Update bis zur Veröffentlichung einer Fehlerbereinigung zu warten. Ob ein Rollback möglich ist weiß ich leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 30. Mär. 2016 (CEST)

Rasenkur

Bin auf der Suche nach dem richtigen Material für eine Rasenkur. Rund ein Drittel meines Rasens wächst recht schön, ein Drittel eher fleckig mit nahezu kahlen Stellen, und im restlichen Drittel überwiegt Moos. Grundsätzlich sind mir schon "Entec" Rasendünger empfohlen worden, und wegen Moos: schwefelsaures Ammoniak. Dazu hätte ich z.B. hier einen "Rasendünger mit Moosvernichter" gefunden. Brauche ich wg. des darin enthaltenen Moosvernichters zusätzlich noch das schwefelsaure Ammoniak? Den "Rasendünger mit Moosvernichter" scheint es auch in Premiumversionen zu gegen, einmal mit Malzkeimen, sowie mit Malzkeimen und Eisen. Wozu ist das alles gut, bzw. ist das empfehlenswert? --Ratzer (Diskussion) 11:04, 28. Mär. 2016 (CEST)

Gegen Moos ist mechanische Bearbeitung immer noch die beste Lössung. Dazu Moos kommt nicht von alleien, da ist meist ein tiefer gehendes Problem (Schatten, Bodenfeuchte usw.) vorhanden, dass auch mit Düngen nicht weggeht. Wilst du wirklich was dauerhaftes, ist meist eine Grundkur angesagt. Also Moos raus, Boden auflocken, und neu ansähensäen. --Bobo11 (Diskussion) 11:24, 28. Mär. 2016 (CEST)
Kann man treffender nicht sagen. 213.169.163.106 11:38, 28. Mär. 2016 (CEST)
Prima Artikel: http://www.ndr.de/ratgeber/garten/Moos-im-Rasen-umweltschonend-entfernen,moos103.html --XPosition (Diskussion) 12:40, 28. Mär. 2016 (CEST)
Moos ist ein Problem, wenn der Boden hart ist und es viel Schatten gibt. Ich habe es schon mal mit Eisensulfat probiert, das geht hervorragend. Eisensulfat in Wasser auflösen 1:200 oder 1:500 dann auf die moosigen Stellen geben. Das Moos wird in kurzer Zeit schwarz und lässt sich dann ziemlich leicht ausrechen, das Gras hingegen nimmt das klaglos hin. Als generelle Maßnahme sollte man den Schatten reduzieren sowei möglich z. B. durch Rückschnitt von Gehölzen, außerdem kann man "Schattenrasen" säen, der auch bei wenig Licht noch anständig wächst.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:33, 28. Mär. 2016 (CEST)
Sonst hilft erst Mähen, dann Vertikutieren, Nachsähen, Torf streuen. Es gibt Sportrasen und Schattenrasen, hilft beides gegen «Rasenschaden». Die Boden darunter muss stimmen, sonst wird's nichts. Ist der Boden zu lemig und fest, braucht es bis Rasen wächst. Da ist der Torf als Schattenspender, Vogelschutz und luftiger Feuchtigkeitshalter brauchbar. --Hans Haase (有问题吗) 14:40, 28. Mär. 2016 (CEST)
Wenn Du unter Bäumen sähen solltest, bedenke, gerade Nadelbäume lassen soviel Material fallen, dass das Gras keine Chance hat, wenn Du nicht nachhilfst. Unten freischneiden, Astlöcher abdecken, da sonst viel Harz austritt, dürre Nadeln und Zweige mit Leiter und Besen ausputzen, ggf. einzelne weitere Äste vom Stamm schneiden, dann den Haufen entfernen und den Boden aufbereiten. Nadelbäume sind Flachwurzler, da kommt schnell Holz am und unter dem Boden vor. Gartengeräte für Rasen mögen das nicht. --Hans Haase (有问题吗) 15:06, 28. Mär. 2016 (CEST)
@Hans Haase, Bobo11: wikt:säen bitte ohne h. wikt:sähen ist etwas anderes. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 28. Mär. 2016 (CEST)
Eben mit nur düngen wird man das Moosproblem in den seltensen Fällen dauerhaft lössen könnne. Moos ist generell ein Anzeichen dass was gnaz grundlegendes mit dem Rasen nicht stimmt. Es ist also nur eien Sekundärmerkmal, eines anderes Problems. Und das liegt dann in der Regel nicht bei den Nährstoffen für das Gras. Sondern Feuchtigkeit und/oder Schatten, sowie die oft damit hereingehenden Bodenverdichtung sind da viel eher die Übeltäter. Mit der richtigen Wahl des Saatgutes kann man duchaus auch etwas machen. Aber eben als erstes solte man mal genauer hinschauen, warum es dem Moos da so ungemein gut passt. Ansonsten bekämpft man nur die Symtome, nicht aber die Ursache. Bei starkem Moosbefall, führt das leider in der Regel dazu, dass man die Rasenfläche einer Generalsanierung unterziehn muss. --Bobo11 (Diskussion) 16:04, 28. Mär. 2016 (CEST)
Es gibt auch den Fehler, den Rasenmäher zu tief einzustellen, dann bekommen die Unkräuter eine Chance zu dominieren. Teils setzen sich, je nach Lage des Rasens und seiner Umgebung, auch wilde Gräser durch und wachsen Büschelartig an verschiedenen Stellen des Rasens. Siehe dazu auch: [9][10][11] (aus dem Archiv) --Hans Haase (有问题吗) 16:40, 28. Mär. 2016 (CEST)
Hans Hase klar gibt es noch andere Faktoren, die ein Mosswachstum begünstigen. Aber eben auch diese Fehler muss man zuerst erkennen und beheben, sonst wird man das Problem "Moos statt Rasen" nie los. Was viele lider geren übersehen, ein gepflegter (englischer) Rasen macht verdamt viel Arbeit, und begrenzt sich nicht auf regelmässiges mähen.--Bobo11 (Diskussion) 20:11, 28. Mär. 2016 (CEST)
Wenn Moos statt Rasen wächst, heißt das einfach, dass die Bedingungen für das Moos besser sind. Man muss einfach die Bedingungen ändern, wie hier mehrfach ausgeführt. Licht, weniger Feuchte, sandiger, lockerer Boden, ausreichend Düngung, regelmäßiger Schnitt. Nachsähen braucht man nur, wenn man Löcher hat/gemacht hat, sonst haben die Grassamen eh keinen Platz zum keimen. Aber die letzten Monate (seit Oktober) waren klimatisch in weiten Teilen Deutschlands ausgesprochen förderlich für Moos. --Gamma γ 18:33, 28. Mär. 2016 (CEST)

Pflügen, eggen, walzen und die letzten Schritte nochmal wiederholen und dann starapazierfähige Rasenmischung drauf. Das sollte eigentlich ausreichen. --Pölkkyposkisolisti 18:48, 28. Mär. 2016 (CEST)

Danke allen Beteiligten. Was das Moos angeht, werde ich einiges davon mal ausprobieren. Nur den Schatten kann ich nicht wegmachen, da müsste ich schon die Garage wegreißen. Und umpflügen werde ich auch nicht. Aber ratlos bin ich, wenn ich total sich widersprechende Ratschläge bekomme:

  • Eisensulfat ist gut gegen Moos und bringt es schnell um, danach kann man die abgestorbenen Reste gut rausrechen oder vertikutieren
  • Der Link oben sagt, bloss kein Eisensulfat, das ist Gift macht den Boden sauer, das schadet langfristig dem Gras, nicht dem Moos

Also Eisensulfat ja oder nein?--Ratzer (Diskussion) 22:22, 29. Mär. 2016 (CEST)

Nun ja, um die Frage beantworten zu können müsste man fast eine Bodenanalyse machen. Das ist auch einer der Fehler der viele Hobbygärtner machen viel Dünger hilft oft eben nicht viel, sondern kann das Gegenteil bewirken (Wenn der Boden deswegen zu sauer wird). Es muss der richtige Dünger im richtigen Mass sein, kann sein das dein Boden Eisensulfat braucht, aber eben das müsste man vorher abklären. Und ich wieder hole mich gerne. Wenn Moos statt Gras wächst, ist das in der Regel kein Düngerproblem, sondern das Problem liegt wo anderes. Auch Moosgifte sind sinnlos, wenn das Grundübel nicht beseitigt ist. Wenn Düngen notwenig ist damit das Gras einen Vorsprung gegenüber dem Moos krieg, dann ist möglichst natrülicher Dünger auf organischee Basis angesagt. Die Baumärkte verkaufen dir am liebsten das, was sie dir jedes Jahr wieder verkaufen können, nicht das was dich von zukünftigen Einkäufen abhält weils wirkt.
Der Baumarkt ist eher zum mieten eines elektrischen Vertikutierer angesagt. Mit dem du deine Rasenfläche mal malträtierst. Das ist der Tip denn ich dir hier geben kann. Zuerst mal Vertikutieren versuchen, denn das Vertikutieren fördert die Durchlüftung genau und das mag Moos nicht. Bei den reine Mossflächen kannst du gleich die radikale Kur ansetzte, sprich man entfernt das Moss, aber trotzdem sollte man da die Oberfläche aufrauhen (z.b. Mit Rechen). Dannach solltest du die nun nackigen Moosflächen mit einer Schatten liebenden Grasmischung neu ansähen. Denn da kann ein weitere Problem liegen, dass deine bisherige Rasensorte da gar nicht wachsen will. Dann nützt auch düngen nichts. Düngen nützt nur das etwas, wenn das Gras eine Starhilfe/Unterstützung benötigt, da aber grundsätzlich wachsen möchte. --Bobo11 (Diskussion) 00:34, 30. Mär. 2016 (CEST)
Ja schon, aber warum denn keine Bodenanalyse. Ist ja jetzt nicht so teuer. Ansonsten mit Rasenkalk in einer Ecke testen, ob es einen positiven Effekt zeigt. Ist zwar nicht gefragt, aber ist Moos so schlimm, das könnte sicher auch ein gepflegter Moosgarten werden. ;) --XPosition (Diskussion) 22:55, 30. Mär. 2016 (CEST)

Arbeitsrecht

Ist ein Herzinfarkt auf der Baustelle ein Arbeitsunfall?

--81.63.230.235 13:42, 28. Mär. 2016 (CEST)

Ja oder Nein - hier lesen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:46, 28. Mär. 2016 (CEST)
Wahrscheinlich ist das wieder so eine Kuriosität, dass auf dem Weg zur Arbeit und von der Arbeit nach Hause ein Herzinfakt als Arbeitsunfall zählt, auf der Toilette und auf der fahrt im Aufzug nicht..--Ip80.123 (Diskussion) 14:04, 28. Mär. 2016 (CEST)
Die für Arbeitsunfälle zuständigen Berufsgenossenschaften ermitteln im Einzelfall, ob es sich um einen Arbeitsunfall handelt oder nicht. Dazu müssen u.a. Atrbeitnehmer und Arbeitgeber Fragebögen ausfüllen und die behandelnden Ärzte müssen von ihrer Schweigepflicht gegenüber der BG entbunden werden. Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 29. Mär. 2016 (CEST)
wie im Link schon angesprochen, ist die Frage der Ursächlichkeit und des "Unfalls" ism Sinne eines "plötzlich von aussen einwirkenden Ereignisses" das Problem. Es sind kaum akute Situationen bekannt, in denen ein bestimmtes Ereigniss bei einer nicht vorgeschädigten Person einenen Infarkt verursacht. Und wöllte man auf "jahrelangen Stress" an der Arbeitsstelle abstellen fehlt es an der Eigenschaft des Unfalls als "plötzlich von aussen einwirkendes Ereignis". In der Liste der berufskrankheiten findet sich ein durch Stress mit begünstigter Infarkt nicht- Also eher gar keine Chance auf Anerkennung. - andy_king50 (Diskussion) 20:45, 30. Mär. 2016 (CEST)
Und nur der Vollständigkeit wegen: Das ist keine Frage aus dem Bereich des Arbeitsrechts, sondern aus dem des Sozialversicherungs- und damit des Sozialrechts. Ein Streit darüber würde also nicht vom Arbeits-, sondern vom Sozialgericht entschieden. --Snevern

Versorgungsausgleich erstes Gesetz - sofortige Kürzung des Rentenanteiles bei Eintritt in die Rente

Warum darf der Gesetzgeber ein Gesetz machen, bei dem der Versorgungsausgleich bei Eintritt des Ausgleichspflichtigen in die Rente s o f o r t von seiner Rentenhöhe gekürzt wird, obwohl der Ausgleichsempfänger noch gar nicht in Rente gegangen ist. Der Logik und der Gerechtigkeit willen dürfte dieser Anteil erst beim Pflichtigen in Abzug gebracht werden, wenn die empfangsberechtigte Seite selbst in Rente geht. - Denn: wenn Arbeitgeber und Arbeitnehmer Sozialversicherungs-Beiträge für die Rentenversicherung gezahlt haben und diese Beiträge dann in dem genannten Fall nicht zu einer Rentenzahlung führen - wegen sofortiger Kürzung bei der Rente des Ausgleichspflichtigen!, dann wird die gesetzliche Verpflichtung zur Zahlung einer Rente bzw. eines Rentenanteiles auf Grund der hier doch gezahlten/geleisteten Rentenversicherungs-Beiträge durch AG und AN gebrochen. D. h., keine Rentenleistung/-zahlung der Rentenkasse trotz RV-Beitragszahlung!!! - Das darf es gesetzlich nicht sein. - Das ist doch das Brechen des RV-Gesetzes und auch Betrug an den RV-Beitragszahlern. - D. h., der Staat bereichert sich durch Nichtzahlung des entsprechenden Rentenanteiles, obwohl alle Bedingungen/Gesetze durch die erfolgte Beitragszahlungen des AG und AN erfüllt sind. - D. h., entweder muß die Rentenversicherung die nicht wirksam werdenden RV-Beiträge dem AG und dem AN erstatten wegen Nichterfüllung oder aber, der Rentenausgleichs-Anteil darf bei dem 'Zahlungspflichtigen' erst dann von der Rente gekürzt werden, wenn der empfangsberechtigte Teil selbst in Rente geht - bis zu diesem Zeitpunkt muß die Rente des 'Pflichtigen' in voller Höhe gezahlt werden!

Wie ist das zu verstehen und entspricht das der Regelung eines Rechtsstaates?!? --2A02:908:2210:C721:9584:97D3:8747:9CFD 05:12, 29. Mär. 2016 (CEST)

Direkte Antwort auf die Frage:
Der Gesetzgeber darf, wenn er eine Mehrheit dafür zustandebekommt. Und das Gesetz gilt weiter, wenn das Bundesverfassungsgericht nichts dagegen hat.
Wenn du wissen willst, was dagegen und was dafür sprach, konsultiere die Bundestagsdebatte, die dazu stattgefunden haben muss; gibt es vermutlich als Protokoll und wohl auch als Phoenix-Mitschnitt.
Hier wird aber was anderes geschehen: Es ist die ideale Frage für Verschwörungstheoretiker, die immer den bösen Staat, unter Kontrolle der USA und der Kapitalisten und der Bilderberger uns so weiter hinter jeder ALDI-Preiserhöhung sehen (ich nenne mal keinen Namen), und für die beleidigten LeberwürstInnen (nenne ich mal auch keinen Namen), die sich vom bösen Staat und den Bilderbergern und so weiter jedesmal auf den Schlips getreten fühlen, wenn ihnen mal ein Brötchen verschimmelt. Wird also hier wieder eine anregende Diskussion werden. NfdA (Diskussion) 06:26, 29. Mär. 2016 (CEST)
Die in der Ehezeit erworbenen Entgeltpunkte konnte der Ausgleichspflichtige nur erwerben, weil ein Partner ihn dabei unterstützte. Sie sind daher, wie jedes andere in der Ehezeit gemeinsam erwirtschaftete Vermögen auch, sofort zu teilen. Wieso auch sollte es bei den "Rentenbitcoins" anders sein? Die oben aufgeführte Begründung überzeugt nicht, denn warum sollte jemand Kapital aus etwas schlagen, was ihm nicht gehört? 194.25.103.254 09:34, 29. Mär. 2016 (CEST)
Das Versorgungsausgleichsgesetz teilt Anrechte (Anwartschaften auf Versorgungen und Ansprüche auf laufende Versorgungen), s. §§ 1 und 2, und bestimmt keine direkten Zahlungen zwischen den Ehegatten. Wenn so ein Anrecht von der ausgleichspflichtigen Person auf die ausgleichsberechtigte Person übergegangen ist, wirkt sich das eben mit Rentenbeginn aus und nicht erst dann, wenn beide in Rente sind. Stell Dir den Fall vor, daß die ausgleichsberechtigte Person eher Rente bezieht als die ausgleichspflichtige Person. Soll dann die ausgleichspflichtige Person den Rentenausgleich aus seinem Einkommen oder Vermögen bezahlen, da ja von der Rente noch nichts abgezogen werden kann? 217.230.84.52 11:43, 29. Mär. 2016 (CEST)

Finanzmathematik. Der Ehemann hat 50 Rentenpunkte erwirtschaftet. Davon wird ihm Lebenserwartung - 65 Jahre lang eine Rente für 50 Punkte bezahlt. Jetzt läßt er sich von seiner (sagen wir 10 Jahre jüngeren) Frau scheiden, die 20 Punkte von ihm bekommt. Bei der Bestehenden Regelung wird insgesamt [LE(Mann) - 65]*30 + [LE(Frau) - 65]*20 Rente bezahlt, das ist schon mehr, weil LE(Frau) > LE(Mann). Würde der Mann jetzt aber noch 10 Jahre lang die volle Rente bekommen, wäre es noch viel mehr.--80.129.153.42 14:04, 29. Mär. 2016 (CEST)

Der Gesetzgeber regelt typische Fallgestaltungen. Zur Vermeidung unbilliger Härten gibt es häufig Sonderregelungen; im Bereich des Versorgungsausgleichs das VAHRG (das es bislang nicht zu einem eigenen Artikel gebracht hat). Gelegentlich gibt es aber Fälle, die ungerecht sind (oder scheinen) und trotzdem der Rechtslage entsprechen. Auch wenn ein Rentenbeitragszahler vorzeitig verstirbt, kriegen seine Erben die Beiträge nicht zurück, obwohl die Rentenversicherung in diesem Fall sogar einen besonders guten Schnitt gemacht hat: Nur Beiträge eingenommen, keinen Cent gezahlt. Das ist sogar geradezu das Wesen vieler Versicherungen und daher auch kein Skandal. --Snevern 17:24, 29. Mär. 2016 (CEST)
Eine Versicherung schützt einen aber vor Risiken, die selten eintreten. Da gehört das Erreichen das Rentenalters wohl kaum dazu. Tatsächlich ist es doch so, dass einem da zwangsweise ein Sparvertrag untergejubelt wird, gekoppelt mit einer Wette auf das Todesdatum. -- Janka (Diskussion) 00:05, 30. Mär. 2016 (CEST)
Und deswegen denkst du, der Gesetzgeber hätten im Rahmen des Versorgungsausgleichs dem Ausgleichspflichtigen die ungekürzte Rente belassen sollen, bis der Ausgleichsempfänger seinerseits in Rente geht? --Snevern 00:28, 30. Mär. 2016 (CEST)
Ich denke, dass man einen Sparvertrag nicht als Versicherung bewerben sollte. Das ist unredlich, aber auch wieder typisch deutsch, siehe Kapital-Lebensversicherung. Hierzulande ist man eben gerne auch gegen Risiken versichert, die eben gar keine Risiken sind, sondern typischerweise immer eintreten. Die Rentenversicherung ist da nur das irrste Beispiel. -- Janka (Diskussion) 19:41, 30. Mär. 2016 (CEST)
Die gesetzliche Rentenversicherung ist keine Versicherung. Sie heißt nur so. Es ist ein Sicherungssystem. MfG Harry8 19:48, 30. Mär. 2016 (CEST)
Ihr mögt mit diesen Spitzfindigkeiten ja recht haben (oder auch nicht) - es ändert aber nichts daran, dass der Gesetzgeber nicht für alle tatsächlichen oder empfundenen Ungerechtigkeiten im Rahmen des Versorgungsausgleichs eine Sonderregelung geschaffen hat, und dass er das auch nicht musste. Es ist so wie es ist schon kompliziert genug - für die meisten bei weitem zu kompliziert. --Snevern

Vorteile von Rechtslenkern

188.103.234.122 13:40, 29. Mär. 2016 (CEST)

Bei Linksverkehr. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 13:44, 29. Mär. 2016 (CEST)
Und an engen Alpenstrassen (der Fahrer sieht dann den talseitigen Strassenrand besser). Schweizer Armeelastwagen waren aus diesem Grund lange Zeit Rechtslenker. --2A02:1206:45B4:A2E0:7C72:B11C:A645:212B 13:50, 29. Mär. 2016 (CEST)
Siehe auch Links- und Rechtslenker#Rechtslenker im Rechtsverkehr in Kontinentaleuropa. --Rôtkæppchen₆₈ 14:02, 29. Mär. 2016 (CEST)
Dieser Artikel listet Vorteile auf. Es gab wohl letztes Jahr auch einen Artikel in der Süddeutschen, der Vorteile bei Kurven herausstellte, allerdings ist die SuFu der SZ dermaßen schlecht, daß ich ihn nicht mehr finde. --Heletz (Diskussion) 15:21, 29. Mär. 2016 (CEST)
Kehrmaschienen gibt es auch als Rechtslenker. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:33, 29. Mär. 2016 (CEST)
Auf dem Kutschbock sitze ich immer rechts. --Heletz (Diskussion) 16:23, 29. Mär. 2016 (CEST)
Im Osten Russlands werden aufgrund der Anschaffungskosten die gebrauchten Autos aus Japan aufgekauft. Es gab schon die Idee, in diesem Gebiet, das von solchen Fahrzeugen dominiert wird, die alle Rechtslenker sind, auf Linksverkehr umzustellen. Ohne Außenspiegel links kommst Du aber spätestens beim Ausparken in Situationen, die der heiße Scheiß sein können. --Hans Haase (有问题吗) 17:29, 29. Mär. 2016 (CEST)
Man hat, sofern man gelegentlich in Gebührenpflichtigen Parkhäusern parkt, körperlich mehr Bewegung: Das ist schlicht gesünder. --91.3.13.49 18:45, 29. Mär. 2016 (CEST)
  • Wenn du wirklich am rechten Strassenrand langfahren musst ist devenitiv ein Vorteil wenn du nur den Kopf zum Fenster rausstrecken musst um zu sehen wie viele mm du noch hast. Auch bei Zustellfahrzeugen ist es ein Vorteil wenn du als Fahrer und Zusteller in Personalunion auf der vom Verkehr abgewanten Seite aussteigen kannst. Das war z.b. der Grund warum die schweizerische Post eine zeitlang für die Zustellfahrzeuge Rechtslenker kaufte. Das erkaufst du dir natürlich mit anderen Nachteilen. --Bobo11 (Diskussion) 15:35, 30. Mär. 2016 (CEST)

unverzinsliches treuhandkonto

Guten Abend zusammen, ich hoffe ich kann euch mal wieder stören. Wenn man die 2 begriffe aus der Überschrift in google eingibt, kommt man nur zu Foren, wo menschen berichten, abgezockt worden zu sein, weil immer ein angeblicher dritter zwischenhändler/ treuhändler im Spiel wäre, der angeblich ein "unverzinsliches Konto" hätte, so wird das zumindest immer schriftlich festgehalten. Meine Frage wäre aber: haben Treuhändler wirklich ein unverzinstes Konto, darf ein Treuhändler nicht irgendwie 100.000 Euro welche er verwaltet im Rahmen eines Grundstücksverkaufs auf ein Tagesgeldkonto legen und sein Einkommen verbessern? Wäre das Strafbar? Kann ein Treuhändler bei jeder Bank ein Treuhandkonto haben und wie genau wird man überhaupt Treuhändler, bedarf es dafür einer staatlichen Regelung? Woher kommt das Vertrauen in so einen Treuhändler? --Ip80.123 (Diskussion) 22:49, 29. Mär. 2016 (CEST)

Die heißen nicht Treuhändler, sondern Treuhänder, weil sie nicht etwa treu handeln, sondern etwas "zu treuen Händen" verwalten. Anwälte und Notare haben Tagesgeldkonten für solche Transaktionen, und die sind keineswegs immer unverzinst. Ein Kaufpreis von 1 Mio für ein Häusle hinterläßt selbst bei einem Zinssatz von 1 % täglich rund 27 Euro Zinsen. Wem die zustehen, ergibt sich aus dem Vertrag - im Regelfalle aber nicht dem Treuhänder. Legt er es anders als vereinbart an und verdient daran, dann kann das in der Tat strafbar sein.
Achja: Ein Notar- oder Anwaltsanderkonto bekommt nur ein Notar bzw. ein Anwalt. Das besondere daran ist, dass etwaige Gläubiger des Treuhänders darauf keinen Zugriff haben, deshalb dürfen da auch nur Fremdgelder drauf stehen. --Snevern 23:03, 29. Mär. 2016 (CEST)
Wir haben einen Artikel Treuhand, der aber leider in der Fremdsprache Legalese verfasst ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 30. Mär. 2016 (CEST)
Wir haben auch Anderkonto. Aber bei welcher Bank, bitteschön, gibt es heutzutage noch 1% p.a. für 1 Mio. Euro als Tagesgeld? Üblich dürfte eher 0,0% sein. --Vsop (Diskussion) 13:00, 30. Mär. 2016 (CEST)
Wer hat denn behauptet, dass es das heutzutage gibt? Aber Zinsen sind nicht abgeschafft, sondern nur im Moment im Keller; auch die Inflation ist nicht abgeschafft, sondern kommt so sicher wieder wie das Amen in der Kirche. Es gab auch schon deutlich mehr als 1 % auf Anderkonten, und da war nicht nur die Frage, wem das Geld zusteht, sondern auch, ob davon Quellensteuer einzubehalten ist und wer die bei seiner Steuererklärung geltend machen kann.
Der Fragesteller wollte wissen, ob Treugeldkonten generell unverzinst sind. Das ist wohl beim derzeitigen Zinsniveau ebenso zu bejahen wie bei den meisten anderen Bankkonten - aber generell eben eher zu verneinen. --Snevern 15:55, 30. Mär. 2016 (CEST)

Das Wort Taback hat sein c in den letzten 100 jahren verloren...

ich habe mich erst genüsslich über die Seite todgelacht http://www.zeno.org/Brockhaus-1837/A/Taback dass irgend eine Seite versucht, total seriös zu wirken aber zu dumm ist Tabak richtig zu schreiben und unten in der Quelleangabe wird ein Brockhaus Band erwähnt, welcher über 100 Jahre alt ist. Warum wurde vor 100 Jahren Tabak Taback geschrieben? Welche anderen Wöter haben sonst ihr C in den letzten 100 Jahren verloren? Kann es sein dass z.B. Paket vor 100 Jahren auch Packet geschrieben wurde, damit das Verb "einpacken" wiederum "logisch" erscheint? --Ip80.123 (Diskussion) 13:51, 30. Mär. 2016 (CEST)

Siehe Orthographische Konferenz von 1901, das ist aber mehr als 100 Jahre her. --Rôtkæppchen₆₈ 14:06, 30. Mär. 2016 (CEST)
Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft. Ansonsten ist das c vor allem weggefallen, wo es ganz früher - wie andere Konsonantverdoppelungen - den davorstehenden Vokal als lang kennzeichnete: Wandsbeck, Barmbeck (heute Wandsbek, Barmbek), Hoffmann, Guttenberg. --Vsop (Diskussion) 14:15, 30. Mär. 2016 (CEST)
Bin als Nichtraucher quasi inkompetent, aber Taback/Tabak/Tobak erscheint mir als Name (von => Tobago ...) ein schlechtes Beispiel zu erst so, dann so zu sein. Es wurde immer schon häufiger Tabak genannt und irgendwann verschwand dann der Taback Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:18, 30. Mär. 2016 (CEST)
"Ergibt sich hieraus, dass Anno Tobak etwa 1860-1870 entspricht?" "NEIN!"
OT: Künftige Generationen werden vermuten, dass das neue "Packet" in Analogie zum Dackel gebildet wurde, dem geistigen Wappentier der letzten Rechtschreibverschlimmbesserung. NfdA (Diskussion) 14:20, 30. Mär. 2016 (CEST)
Das c bei Wandsbeck, Barmbeck, Mecklenburg und anderen Toponymen ist ein Dehnungs-c. Das ck in Packet kennzeichnet analog einem Doppelkonsonant einen vorhergehenden kurzen Vokal. --Rôtkæppchen₆₈ 14:31, 30. Mär. 2016 (CEST)
Die Grafik scheint mir zu belegen, dass der Hinweis auf die preußische Normierung zutrifft. Es gilt da die Regel, dass ck nur nach kurzem betonten Vokal stehen kann. Die Schreibung Taback könnte also auf (auch zulässige) Endbetonung hinweisen. Btw., es heißt sich totlachen - was du ja aber, Gott sei's gelobt, auch gar nicht getan hast. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:32, 30. Mär. 2016 (CEST)
Aber der Einback heisst immer noch Einback. Ergo: Gibt es andere Beispiele, bei denen ein kurz betontes End-back in bak vereinheitlicht wurde? (Das geht nicht contra die Konferenz, sondern pro ist quasi Name). Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:42, 30. Mär. 2016 (CEST)
Es kommt auch ein bißchen merckwürtzig rüber, wenn man sich über vermeintliche Fehler anderer amüsiert und sie gar als Zeichen von Dummheit wertet, im nämlichen Text jedoch selbst ganze elf Fehler macht. --Kreuzschnabel 15:00, 30. Mär. 2016 (CEST)
Ömm Starckdeutsch hot es süch örholtunn! --Heletz (Diskussion) 16:01, 30. Mär. 2016 (CEST)
Ja, Kreuzschnabel, ich stimme dir zu. Und ebenso peinlich mutet an, dass der Fragesteller einen Brockhaus hinsichtlich des Erscheinungsjahres und der Seriosität nicht einzuordnen weiß. Man muss dazu sich ja nicht klar darüber sein, dass Sprache und Schrift einem lebendigen Prozess unterworfen sind, dass nichts bleibt, wie es ist und dass, was heute für uns gültig ist, vielleicht morgen nicht mehr gültig sein wird, wie auch Vieles, was gestern gültig war heute nicht mehr gilt. Und dass es deshalb Etymologie gibt und auch die Orthographie die sprachgeschichtliche Forschung berührt. Dass der Fragesteller sich – offenkundig auch noch unberechtigt – über andere erhebt ist aber nur eine Seite des Fragestellers. Die positive Seite ist, dass er fragt. Da müssen wir eine Lanze für ihn brechen. Wenn Dummheit sich über vermeintliche Dummheit lustig macht argumentieren wir vielleicht vergeblich. Wenn jemand aber fragt gibt es in irgendeiner Form eine Bereitschaft zum Lernen und sich zu verändern. Und unsere Befähigung zum Lernen ist der Kern aller Hoffnung. Wir sitzen meiner Ansicht nach alle im Glashaus und haben unsere persönlichen Grenzen und sollten also die dummen Bewertungen und die orthographischen Mängel lieber etwas beiseite schieben und die Frage anerkennen, auch wenn dem Fragesteller möglicherweise (noch?) das fern liegt, was man frei nach Shakespeare als „die hässliche Blässe des Zweifels“ begreifen könnte. --217.87.108.40 16:44, 30. Mär. 2016 (CEST) Nachtrag: Die Grimm-Brothers kennen sogar noch ein Akut auf dem zweiten a. --217.87.108.40 17:02, 30. Mär. 2016 (CEST) Nachsatz: Der Artikel Geschichte des Tabakkonsums behauptet: „Das Wort Tabak stammt wahrscheinlich von den Antillen, wo das Rauchrohr „tobago“ genannt wurde.“ Hier wird jedoch behauptet: „Tabago – Insel der kleinen Antillen, 1498 von Christof Kolumbus entdeckt. Der Name ist wahrscheinlich Ursprung des Wortes Tabak.“ Weniger Dissens besteht über Jean Nicot, auf dessen Namen die Bezeichnung des Gattungsnamens Nicotiana aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae) mit den für die Tabakherstellung bedeutenden Unterarten Nicotiana tabacum und Nicotiana rustica sowie die Bezeichnung des alkaloiden Hauptwirkstoffes als „Nicotin“ zurückgehen. --217.87.108.40 17:29, 30. Mär. 2016 (CEST)

Die IP 217.87 ist wohl der Urheber der Seite.. --Ip80.123 (Diskussion) 17:49, 30. Mär. 2016 (CEST)

ich erstelle einen Personenbezogenen Artikel

--Gunnar toto (Diskussion) 18:34, 30. Mär. 2016 (CEST)

Aha. Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 18:37, 30. Mär. 2016 (CEST)
Prüfe zuallererst WP:RK. Wen DU zweifel hast, versuche es auf die Gefahr, dass der Artikel gelöscht wird oder mache den WP:Relevanzcheck. Suche Informationen über die Person, aus sekundären Quellen. Optimal wäre der Pressespiegel der Person. Siehe WP:WSIGA und siehe Dir lesenswerte Artikel vergleichbarer Personen an. --Hans Haase (有问题吗) 18:49, 30. Mär. 2016 (CEST)
(BK)Das was Du im Augenblick hast, ist noch kein Artikel, allenfalls eine Ideensammlung. Bevor Du jetzt auf FZW aufschlägst, hast Du Dir schon Hilfe:Neuen Artikel anlegen durchgelesen? Insbesondere Punkt 2? -- Gerd (Diskussion) 18:53, 30. Mär. 2016 (CEST)
Pressespiegel online [12], stelle Preise/Auszeichnungen zusammen, um die Relevanz zu erfüllen. --Hans Haase (有问题吗) 19:10, 30. Mär. 2016 (CEST)
Gunnar toto, die Hanselmännchen waren da![13] --Hans Haase (有问题吗) 23:45, 30. Mär. 2016 (CEST)

Russischkenntnisse gesucht

Was steht hier auf dem T-Shirt von Sergei Alexandrowitsch Karjakin? --89.246.181.187 19:36, 28. Mär. 2016 (CEST)

Sieht aus wie „Своих не бросаем“ – etwa „die Unseren lassen wir nicht im Stich“, wenn Du nach „svoich ne brosaem“ suchst, findest Du Kontext. --elya (Diskussion) 21:18, 28. Mär. 2016 (CEST)
Putin-T-Shirts bekommt man übrigens in russischen Andenkenläde (ob dieses, weiß ich nicht). --Chricho ¹ ² ³ 22:07, 28. Mär. 2016 (CEST)
Der Kontext ist die Krimkrise und der Ukraine-Krieg. Karjakin ist ja auf der Krim geboren, und sagte nach dem Anschluss der Krim an Russland, er hätte von diesem Ereignis schon seit seiner Kindheit geträumt. Dafür hat er aber sehr lange für die Ukraine gespielt - und als er nach Russland wechselte, waren die Gründe nicht politischer, sondern finanzieller Natur (genau wie später bei Jekaterina Alexandrowna Lagno).--Alexmagnus Fragen? 22:10, 28. Mär. 2016 (CEST)
Danke! --89.246.163.0 19:57, 30. Mär. 2016 (CEST)
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Fotos hochladen?

Liebes Forum,

ich wollte lediglich zwei Fotos (Eigentum) einfügen in einen bestehenden Gesundheits-Artikel, die nicht unwichtig sind u. hatte mich dazu neu angemeldet.

Komme aber mit dem Hochladen (Übertragen) der Fotos aus meinem Archiv nicht weiter. Habe zunächst aufgegeben. Vielleicht gibt es einen ganz einfachen Schritt? Wie ich meine Fotos rüberbeamen kann.....?

Danke. --> --88.67.18.2 12:54, 31. Mär. 2016 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
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Staatsrat von Gärtner, Württembergischer Kabinettschef 1880

Ich habe hier einen Brief datiert 7. Januar 1880, gerichtet an: "Hochverehrtester Hochgeborener Herr Exzellenz Cabinets=Chef Seiner Majestaet des Königs Staatsrath von Gärtner". Besagter König ist Karl (Württemberg). Weiß jemand, wer dieser "von Gärtner" war, etwa seinen Vornamen oder etwas zu seiner Biografie? --Neitram  16:13, 31. Mär. 2016 (CEST)

Gärttner. Und da haben wir wegen Todesdatum nur den Ludwig August von Gärttner, der Bruder Karl von Gärttner starb schon früher. Hilft das weiter? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:23, 31. Mär. 2016 (CEST) Beim datum verlesen, sorry
Anscheinend der hier, oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 16:44, 31. Mär. 2016 (CEST)
Ah ja! Eduard August von Gärttner, klingt sehr gut, danke! --Neitram  16:59, 31. Mär. 2016 (CEST)
und der ist sogar hier erwähnt: als Sohn von Karl von Gärttner. --mw (Diskussion) 10:06, 1. Apr. 2016 (CEST)
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Name eines Werkzeugs zur Markierung von geschlagenen Holzstämmen

 

im Museum der Neumannsmühle in der sächsischen Schweiz fanden wir dieses Werkzeug zur Markierung der gefällten Holzstämme. Die Mühle liegt direkt an der Kirnitzsch. Diese wurde zum flößen der Stämme gestaut, das Wasser reichte dann für 2-3 Stunden und in dieser Zeit wurden die Stämme elbwärts geflößt. Zur Unterscheidung bekam jeder Stamm von seinem Besitzer eine eindeutige Nummer. Sägewerke durften unmarkierte Stämme nicht verarbeiten.

--BitterSüss (Diskussion) 20:01, 31. Mär. 2016 (CEST)

Schlagstempel??--Mabschaaf 20:07, 31. Mär. 2016 (CEST)
In einer Liste zu Holzbearbeitungwerkzeugen findet man "Nummerierschlegel" und "Waldhämmer". Vielleicht mal mit Floß oder Flößen kombinieren? 213.169.163.106 20:10, 31. Mär. 2016 (CEST)
Zahlenhammer, Zahlenschläger ... sprudel Nummerierschlägel, Nummernschlegel, Nummernhammer, Numerierschlägel, Zahlenhammer, Zahlenschläger, Bretteranschlaghammer, Waldhammer, Toquotte de forestier, 213.169.163.106 20:12, 31. Mär. 2016 (CEST)

danke!!!!BitterSüss (Diskussion) 20:37, 31. Mär. 2016 (CEST)

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Mindestgrösse von 300 auf 400 Pixel

Ich bin dabei, mich an der ETHZ anzumelden und muss ein Foto von 35mm X 45mm einfügen. Ich habe dies getan, doch dann kommt eine Fehlermeldung: Das Bild sollte eine Mindestgrösse von 300 (Breite) auf 400 (Höhe) Pixel besitzen. Wo kann ich die Pixelgrösse einstellen und wo kann ich dies sehen und wie machen?.--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:21, 1. Apr. 2016 (CEST)

http://www.lmdfdg.at/?q=bild+pixel+ver%C3%A4ndern --JD {æ} 18:25, 1. Apr. 2016 (CEST)
Danke, ich kannte Paint nicht auf meienem Computer.--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:30, 1. Apr. 2016 (CEST)
Skyscraper1996, andere Programme – auch kostenlose wie GIMP – haben mehrere Algorithmen zum Skalieren von Bildern auf andere Pixelzahlen. Ein Verlust gegenüber dem Original ist es immer, nur kann dieser auf dem geänderten Bild mehr oder weniger Artefakte erzeugen, wenn ein anderer Algorithmus benutzt wird. --Hans Haase (有问题吗) 11:05, 2. Apr. 2016 (CEST)
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Flüssiges Wasser - auf dem Mars ausgeschüttet - was passiert.

Die Temperaturen auf dem Mars würden Wasser sofort gefrieren lassen. Zugleich aber sorgt die extrem dünne Atmosphäre dafür, dass Wasser sofort kocht und verdampft. Nimmt man nun eine Thermoskanne mit zimmer-warmem Wasser mit auf den Mars und schüttet diese sehr schnell aus - welcher Effekt greift als erstes? Wird das Wasser in die Atmosüphäre verdampft, oder fällt ein Eisklumpen zu Boden? Chiron McAnndra (Diskussion) 20:26, 28. Mär. 2016 (CEST)

Da wäre ich mit -kein flüsiges Wasser möglich- an deiner Stelle nicht so sicher. Der Druck der Athmosphäre des Mars befindet sich verdamnt nahe am Triplepunkt des Wassers (unser Artikel schreibht von 6 · 10−3 bar), von Leider hab ich gerad keine verlässliche Pascalangabe des Druckes auf dem Mars zur Hand. Aber selbst wenn wir jetzt annehmen es ist unterhalb des Tripelpunktes, ist es immer noch einer reine Frage der Umgebungstemperatur ob es gefriert oder verdampft (es gibt einfach kein flüssig dazwischen, wie es bei uns der Fall wäre). Siehe auch File:Phase diagram of water simplified.svg diese Tabelle an. --Bobo11 (Diskussion) 20:49, 28. Mär. 2016 (CEST)
Bei uns passiert bei -41° C folgendes wenn man kochendes Wasser zum Fenster raus schüttet [14]. Das genau gleiche sollte bei über 100°-Themperatur-Differenz auch auf dem Mars passieren. --Bobo11 (Diskussion) 21:00, 28. Mär. 2016 (CEST)
Ach ja sollte es eien Physikaufgabe sein. Dann überlege mal wer in welchem Fall Energie aufnehmen muss und wer Enegrie abgeben kann. Die Aggregeatsveränderung "verbraucht" immer auch Energie. Das heist ohne Enegrei Zu- bzw. Abfuhr keine Aggregatsveränderung. Prizipiel schwingt das Pendel immer die in Richtung des "einfacheren" Energieflusses. Also bei welcher Thempertur das Gleichgewicht erreicht wird. ISt es einfacher das flüssige Wasser abzukühlen (Was in diesem Fall gefrieren hiesse) und die Marsathmosphäre zu erwärmen, oder die Athmosphare abzukühlen und das Wasser zu erwährem (was eben in dem Fall verdampfen hiesse)? --Bobo11 (Diskussion) 21:19, 28. Mär. 2016 (CEST)
 
Phasendiagramm Wasser
Du wirst gar nicht dazu kommen, das Wasser auszuschütten, denn beim Ausstieg aus der Luftschleuse der Marsbasis oder des Raumschiffs wird Dir die Thermosflasche zerknallen, da das in der Thermosflasche befindliche flüssige Wasser durch den plötzlich sehr viel niedrigeren Außendruck (6 Millibar gegenüber ca. 1 Bar) sofort zu sieden anfängt und dabei die Flasche zum Platzen bringt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 29. Mär. 2016 (CEST)
Thermoskannen von der NASA? Die können das ab :p --Kharon 01:06, 29. Mär. 2016 (CEST)
Entsprechend robuste Dewargefäße, wie die Dinger in der Fachsprache heißen, gibt es durchaus. Bei entsprechend druckfester Ausführung des Dewargefäßes Wird beim Öffnen eine Fontäne aus flüssigem, festem und gasförmigem Wasser aus dem Gefäß erumpieren, das dann je nach Außentemperatur entweder zu Dampf sublimiert und verdampft oder zu Eis gefriert und resublimiert. Aussehen wird das ähnlich wie auf Benutzer:Bobo11s verlinktem Video. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 29. Mär. 2016 (CEST)
+1 Smithonian Institute - erster Abschnitt. 213.169.163.106 07:39, 29. Mär. 2016 (CEST)
@Rotkäppchen - das ist ein Märchen. Selbst im freien Raum würde das Wasser in einer Thermoskanne nicht sieden, denn ich hab nicht von einer offenen Thermoskanne geredet. Explosive Dekompression findet nur da statt, wo der Druck plötzlich ausgeglichen werden kann - ein normaler Deckel einer ganz normalen Thermoskanne ist jedoch dicht genug, dass es keinesfalls zu einem plötzlichen Druckausgleich kommt. Der Druckunterschied liegt lediglich bei einer banalen Atmosphäre - so was ist relativ einfach abzudichten. Die Luft im Inneren müßte erst mal durch die Mikroundichtigkeiten entweichen (und selbst, wenn keine Luft drinnen wäre, dann müsste erst mal etwas Wasser raus - und das kommt noch schwerer durch die Poren als Luft) - und das kann lange dauern (Strömungslehre). Weiterhin ist zu beachten, dass Wasserdampf Platz braucht, um expandieren zu können - es ist fraglich, ob eine handelsübliche Thermoskanne nicht problemlos mit einer kleinen Expansion fertig würde - jedenfalls dann nicht, wenn man nicht von einer nahezu leeren Thermoskanne ausgeht, in der lediglich ein kleiner Rest Wasser drin ist, der sich bei plötzlichem Druckabfall sofort komplett in Dampf umwandelt. Irgendwie denke ich, Du hast Dir diese Sache nicht ganz durchdacht.
Davon abgesehen - eine explodierende Thermoskanne wäre ja genau das, worum es bei meiner Frage geht - denn so würde das eben noch zimmerwarme Wasser auf einen Schlag der Atmosphäre ausgesetzt. Ich hab also gar nichts dagegen, wenn Du die Kanne explodieren lassen willst (auch dann, wenn sie es real gar nicht tun würde). Man könnte dazu auch den reinen Glaskörper einer solchen Thermoskanne an einem Felsen zerschlagen - ich will eben wissen, was dann mit dem Wasser passiert, denn der Verbleib der Kanne ist mir egal.
Dem Phasendiagramm nach hat Wasser auf dem Mars gar keine Chance, flüssig zu sein - die Temperaturen sind dafür einfach zu niedrig. Aber um die Wärmeenergie abzugeben, braucht es seine Zeit. Der Energiefluss kann nicht an jedem Wassermolekül gleichzeitig umfassend stattfinden. es bleibt daher die Frage, ob das Wasser einen großen Eisblock bilden wird, oder ob eine messbare Menge Zeit hat, in die Atmosphäre zu verdampfen, bevor es sich als Schnee niederschlägt.
Und sollten signifikante Mengen Zeit genug haben, zu verdampfen, dann wüsste ich gern, wie man sich einzelne "feste" Wassermoleküle vorzustellen hat.
Chiron McAnndra (Diskussion) 14:17, 30. Mär. 2016 (CEST)
Schau dir einfach das Sibiren Video an. Es gibt feinen Schnee, wenn die Umgebungsthemperatur deutlich unter dem Gefrierpunkt liegt. Genau das passiert auch bei kälterem Wasser wenn die Temperatudiferenz genügen gross. Dazu komt eben das hier zwei Sachen zum Wirken kommen die sich im ersten Moment wieder sprechen. Das Wasser verdampft um schneller gefrieren zu können. Das Wasser hat zwar wegen seine Starttemperatur die Tendenz zu verdampfen. Deshalb zerfällt es besser in kleine Töpfchen. Welche aber eben eine grössere Oberfläche haben, deshalb ihre Wärme besser an die kalte Umgebung abgeben können. In welcher Form dass H2O am Schluss vorliegt, ist eine Frage des Temperaturgleichgewichtes danach. Kurzum von der Umgebungsthemperatur, da wir kaum von einer Wassermenge sprechen können, die eine so grosse Wärmemenge speichern kann, die Marsathmosphäre grossräumig zu erwärmen. Ist es unterhalb/links der Linie dass ist liegt es in gefroren Form vor, ist es darüber/rechts dann als Wasserdampf. Mit den entspechenden pysikalischen Eigenschaften, auch wenn die Wasserkristalle nur aus einem Molekül bestehen.--Bobo11 (Diskussion) 16:47, 30. Mär. 2016 (CEST)
Dagegen erhebe ich Einwände: Zum einen ist Sibirien nicht vergleichbar - denn dort bestehen keine extremen Druckunterschiede - es geht hier ja gerade um Umstände, wie sie auf der Erde AUF GRUND eben dieser Umstände NICHT beobachtbar sind - und zwar nicht mal annähernd.
Weiterhin ist beispielsweise auch die Wärmeleitfähigkeit zu einem guten Teil abhängig vom Vorhandensein Wärmeleitenden Materials. Hier auf der Erde bei unserem Luftdruck ist das ein vernachlässigbarer Faktor, da hier immer genügend Luft-Moleküle vorhanden sind, um Wärmeenergie zu transportieren. Nimmt man aber die marsianische Atmosphäre, dann ist dieser Faktor keineswegs ebenso vernachlässigbar - denn hier sind eben BETRÄCHTLICH weniger Moleküle vorhanden, die die Wärme ableiten können. Man müßte schon entsprechende Versuche in einer Niederdruckatmosphäre im großen Maßstab durchführen, um hier schlüssige Aussagen zu treffen - irdische Beobachtungen lassen hier jedenfalls keine Ableitungen zu. Auch die Tröpfchenbildung im Dampf wird durch den Luftdruck beeinflusst - je geringer dieser ist, desto kleiner die Tröpfchen - meine Frage zielt u.a. auch darauf ab, ob der marsianische Druck das Verdampfen bis hin zu molekularen Einheiten ermöglicht oder nicht. Das ganze ist ein timing-Problem: was ist schneller? Die Umsetzung der Energie in einen anderen Aggregatszustand, oder ein marsianisches Atmosphäremolekül, das die Wärmeenergie stattdessen absorbieren kann? Ich denke, dass je geringer die Moleküldichte der umgebenden Atmosphäre ist, desto eher wird sich der Aggregatszustand ändern können.
Und WENN die Verdampfung zu einzelnen Wasser-Molekülen gelingt, dann wird die Frage nach festem Wasser akademisch - denn wie gesagt: was ist an einem einzelnen Wassermolekül fest? Festigkeit manifestiert sich in der Kristallisierung - Moleküle werden in einer Struktur zueinander zu etwas festem - aber in welcher Weise könnte so etwas ein einzelnes Wassermolekül betreffen? Selbst 2 oder 3 Moleküle würden noch nicht ausreichen, um eine kristalline Struktur zu bilden. Und nachträglich dürfte sich auch kein Kristall mehr bilden können, denn die Kristallisation selbst entzieht dem Material auch wieder Energie - davon ist aber inzwischen schon gar nicht mehr genug vorhanden.
Ich frage mich, ob einzelne Moleküle, die auf Feststoffbedingungen heruntergekühlt wurden, nicht einen eigenen Aggregatszustand darstellen - und auch andere Eigenschaften mitbringen.
Chiron McAnndra (Diskussion) 23:36, 30. Mär. 2016 (CEST)
Da kannst du noch so Einspruch erheben wie du willst, es ist und bleibt pysikalisch von der Endtemperatur abhängig. Ob die im Bereich ist, wo Wasser fest oder gasförmig ist (oder eben bei uns flüssig). Darauf werden sich die Wassermoleküle ausrichten, und sich endsprechend verhalten. Wenn du Unterschiede abstreitest setzt du auf falsch Pferd, denn spätesend wenn sich zwei Moleküle treffen, wird es im Verhalten zueinander klar erkennbare Unterschied geben. Und zwar abhägig davon welchen Aggregatszustand diese akteull haben, und zwar nicht nur unter Seinesgleichen, sondern auch gegenüber anderen "artfremden" Molekülen und Atomen (und logischerweise auch deren akteullen Aggregatszustand). Zwei feste Moleküle konnen dann durchaus eine Verbindung eingehen, ob es wirklich klapt ist eben auch eine Frage der Bewegungsenergie und der Elektrostatik (und nicht nur von der Energie der Temperatur). Klar je dünner ein Stoffgemisch ist desto kleiner ist die Wahrscheinlichkeit des richtigen Aufeinander treffen. Aber eben wenn sich zwei feste Moleküle so nahkommen, dass die pysikalischen "Gemeinheiten" anfangen können zu wirken, sind es ab dem Zeitpunkt zwei Moleküle die zusammen den gemeinsamen Weg weitergehen. Ist die Temperatur tief genug, ist es nur noch eine Frage der Zeit, das man von den einzelnen Molekülen über Cluster zu den echten makroskopischen Festkörpers gelangt. Wo das "Fest" nicht mehr abgestritten werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 00:46, 31. Mär. 2016 (CEST)
Eiskristalle bilden sich bei uns in der Luft DANN, wenn Luftschichten mit hohem Feuchtigkeitsgrad einer tiefen Temperatur ausgesetzt sind (beispielsweise dann, wenn sie auf kalte Luftschichten treffen). Eine hohe Luftfeuchtigkeit bedeutet aber bei unseren Druckverhältnissen, dass Wasser nicht in einzeln separierten Molekülen vorhanden ist, sondern sich bereits mikroskopische Tröpfchen in der Luft zusammengefunden haben. Ich weiß nicht, wie viele tausend Wassermoleküle ein solches Mikrotröpfchen beinhaltet, aber es sind in jedem Fall mehr als EINS. Unsere Luft enthält IMMER einen gewissen Feuchtigkeitsanteil. Nach Deiner Auslegung müsste es folglich IMMER schneien, denn es gibt IMMER kalte Luftschichten, in denen die Feuchtigkeit IN JEDEM FALL um viele Größenordnungen höher ist, als das auf dem Mars je sein könnte. Dass es bei uns aber NICHT IMMER schneit, liegt daran, dass es eben NICHT ausreicht, dass sich Wassermoleküle in der Luftschicht befinden, sondern sie müssen sich dazu ERST in gewissen Konzentrationen bereits ZUSAMMENGETAN haben. Ohne diese Tröpfchen kann die Luftschicht so kalt sein, wie sie will und es wird dennoch nicht schneien, OBWOHL darin BEDEUTEND mehr Wasser vorhanden ist, als der Mars kennt. Und was das Verbinden von Molekülen betrifft: Eis ist ein Kristallgitter - zur Kristallisation wird Energie benötigt. Wo bitte soll diese Energie herkommen bei freien H2O-Molekülen, die auf Minus 130°C oder gar darunter abgekühlt wurden? Chiron McAnndra (Diskussion) 09:53, 31. Mär. 2016 (CEST)
Anmerkungen: Die geringe Dichte der Marsatmosphäre dürfte den Wärmeaustausch etwas behindern. Außerdem ist der Mars gar nicht immer so kalt: Es kann dort 20°C warm sein, wenn man am Tag am Äquator steht - da ist dann nichts mit schlagartigem gefrieren. Ich würde dann darauf tippen, dass das Wasser einfach flüssig hinunter plätschert und danach recht schnell verschwindet (verdampft, im Boden versickert/aufgesaugt, etc). ;) Aber hängt eben davon ab, wo man steht. Der Druckunterschied ist übrigens auch nicht so viel: in einer Sektflasche haben wir ca. 6 bar und sie hält das aus (gefunden übrigens noch: 1l-Plastikflaschen halten 8 bar aus, Cola-Dosen mind. 6 bar). Es sollte daher problemlos möglich sein, eine solche Flasche mit normalem Wasser zu befüllen und auf dem Mars zu lagern (1 bar Unterschied). Beim Öffnen zischt es dann natürlich gut, die gelösten Gase entweichen und es spritzt. Konnte leider auf die Schnelle nicht finden, wie hoch der Druckunterschied bei einer einfachen Coladose auf der Erde im Alltag wirklich ist. Vielleicht ist das ja vergleichbar. --StYxXx 12:14, 31. Mär. 2016 (CEST)
Man kann natürlich auch ganz bewusst was überlesen. Ich schrieb bissher IMMER "Es ist in erster Linie eine Frage der Umgebungstemperatur." SOLANGE die nicht genannt wird, kann die Frage NICHT abschliesend Beantwortet werden. Tedentzeill wird es beides sein. Soll heissen ein Teil verdampft der Rest gefriert. Dies ist schlichtweg dem Grund geschuldet das die Starttempertur im Bereich liegt wo bei dem Athmospärendruck auf dem Mars Wasser nur gasfärmig sein kann. ABER das trifte eben erst zu wenn der Druck sich ausgeglichen hat. Und dann kommt eben eine andere pysikalische Gemeinheit zum tragen. Sich ausdehnende Gasgemische kühlen ab! Und das wird bei einem Startdruck von 1 Bar und einer Reduktion auf 0,006 Bar der Fall sein. Dazu braucht verdampfen auch immer Energie. Die muss zuerst auch bezogen werden können. Und die Hauptbezugsquelle dafür wird in der Anfangaphase ganz klar dein flüssiges Wasser sein. Womit dieses sehr schnell abkühlen wird. --Bobo11 (Diskussion) 14:16, 31. Mär. 2016 (CEST)

Software zum effizienten Bewerben

Hallo und Guten Tag! Ich habe vor mich in nächster Zeit hin und wieder zu bewerben. Nun frage ich mich, ob es nicht eine freie Software gibt, mit der ich das Bewerben recht einfach und effizient gestalten kann. Ich möchte meine Bewerbung als PDF per Mail zusenden. Bisher habe ich es immer so gemacht, dass ich die Office-Dateien (Anschreiben, Lebenslauf) von der vorherigen Bewerbung genommen habe, den Bewerbungstext angepasst habe, das Datum angepasst habe und die Anschrift. Danach dann in eine PDF gewandelt und das Anschreiben, den Lebenslauf und die Zeugnisse in einer PDF-Datei zusammengeführt. Danach entsprechend benannt und die Meta-Daten gelöscht. Beim Email-Dienst hochgeladen, Emailadresse eingetippt ein paar kurze Sätze dazugeschrieben und abgesendet. So weit so gut.

Jetzt würde ich mich freuen, wenn es eine Software geben würde, die, zumindest bis auf die Schritte mit der Email, das alles ein wenig komprimieren würde. Eigentlich müsste man das alles ja nur einmal erstellen und dann einfach für jede Bewerbung lediglich das Anschreiben und die Anschrift ändern. Zwei Felder. Und dann per Knopfdruck soll es mir das alles zu einer PDF mit dem aktuellen Datum verschmelzen. So was muss es doch geben oder? --87.140.193.3 17:14, 29. Mär. 2016 (CEST)

Als Benutzer der Wikipedia solltest Du das können. Die Software heißt Textverarbeitung und gibt es für Geld oder kostenlos, frei und quelloffen. Als Mitarbeiter bist Du eine Investition in der Einarbeitungsphase. Diese möchte Dein Arbeitgeber nicht in den Sand setzen. Darum ist es ratsam, individuell zu schreiben und Dich mit der Aufgabe identifiziert zu bewerben und vorzustellen. Da achten Arbeitgeber drauf. Wenn Du aber einen «Hartz-4-Gutschein für die Agentur» (=eine Absage) möchtest, kannst Du das so handhaben und stehts bemüht sein eine Arbeit aufzunehmen. Zwar wird die Agentur stehts bemüht sein, Dir eine Sanktion reinzudrücken, was Du aber durch derartige Maßnahmen verzögern und abwenden kannst, solange nicht auffällt, dass Du „nur Gutscheine möchtest“. Die Checkliste für eine gute Bewerbung kannst Du ergooglen. --Hans Haase (有问题吗) 17:22, 29. Mär. 2016 (CEST)
LyX? --Eike (Diskussion) 17:54, 29. Mär. 2016 (CEST)
Du wirst das nicht hören wollen, aber von der geplanten Vorgehensweise kann nur dringend abgeraten werden. Schreib lieber weniger Bewerbungen und gestalte die jedes mal individuell! Es sei denn, du musst dich bewerben, um dem Arbeitsamt oder dem Familiengericht Eigenbemühungen nachzuweisen - dann ist dagegen nichts einzuwenden. Aber wenn du wirklich einen Job willst, lass die Finger davon. --Snevern 18:21, 29. Mär. 2016 (CEST)
Unter www.bewerbung.de findet sich ein "Bewerbungsgenerator", der ganz ordentliche Ergebnisse im PDF-Format erzeugt, die per Mail an Dich gesendet werden. Eine Bewerbung einmal einzurichten dauert ca. 30 - 45 Minuten. Darauf basierend lassen sich Änderungen in wenigen Minuten realisieren. Meinst Du so etwas? -- Gerd (Diskussion) 19:09, 29. Mär. 2016 (CEST)
Es geht auch darum, das die Personalabteilung Standardfloskeln gebräuchlicher Werke kennt und die individuelle Initiative daraus herauslesen kann. --Hans Haase (有问题吗) 12:45, 30. Mär. 2016 (CEST)
@Snevern: Man kann ja das Anschreiben mehr oder weniger anpassen, je nach Bedarf, ohne dass am Grundprinzip etwas falsch ist. Strategische Variationen im Lebenslauf dürften doch nicht so häufig sein (bzw. würde ich es jedem nachsehen, sich nicht diese Mühe zu machen). --Chricho ¹ ² ³ 06:03, 31. Mär. 2016 (CEST)
Ja, würde ich persönlich auch. Aber ich habe viele Anschreiben auf dem Tisch gehabt, denen man ansah (oder bei denen man eher spürte), dass es sich um angepasste Serienbewerbungen handelte. Erstentscheider, die aus einer Vielzahl eingehender Bewerbungen eine erste Vorauswahl treffen, sortieren so etwas häufig auf Anhieb aus. Zudem fehlt die individuelle Anpassung an das Unternehmen: Warum bin gerade ich der richtige für genau diesen Job in diesem Unternehmen!?
Natürlich gibt es grundsätzliche Entscheidungen, die nicht für jede Bewerbung neu getroffen werden müssen - aber selbst über die Frage nach der Länge des Anschreibens, nach Lebenslauf tabellarisch, handschriftlich, umgekehrt chronologisch, mit oder ohne Bild usw. sollte man zumindest einmal kurz nachdenken, bevor man sich auf den nächsten Job bewirbt.
Eine Bewerbung pro Woche, in die man Überlegung und Herzblut investiert hat, bringt meiner Erfahrung nach größere Chancen auf eine Einladung zum Vorstellungstermin als drei Fließband-Bewerbungen pro Tag. --Snevern 08:14, 31. Mär. 2016 (CEST)
+1. Es kann auch durchaus nützlich sein, wenn man sich mit dem angepeilten Tätigkeitsbereich o.ä. beschäftigt hat (z.B. bei größeren Unternehmen den letzten Geschäftsbericht studieren!); ggf. kann man sich bei der Bewerbung mehr oder weniger diskret darauf beziehen: "Ihre Sparte Keramische Farben & Engoben weckt bei mir besonderes Interesse, weil in meiner Familie gern getöpfert wird" etc. etc. - natürlich, nur, wenn's stimmt, Angeber fliegen schnell auf. -- Zerolevel (Diskussion) 14:14, 31. Mär. 2016 (CEST)

Wirkungsgrad von Vebrennungsmotoren im Teillastbereich

Gibt es bei PKW-Motoren Leistungsbereiche, in denen nicht die niedrigste Drehzahl den besten Wirkungsgrad liefert, man also Benzin spart, wenn man einen Gang herunter schaltet, statt wie sonst im hoechsten fuer die gerade benoetigte Leistung moeglichen Gang zu fahren ? Weder zum Dieselmotor noch zum Ottomotor habe ich ein Diagramm gefunden, das den Wirkungsgrad ueber die Teillast darstellt, und somit erst recht keines im Zusammenhang mit der Drehzahl. Wahrscheinlich muss man bei der Antwort auch nach Turbo- und Saugmotoren unterscheiden. -- Juergen 37.24.212.73 19:32, 29. Mär. 2016 (CEST)

Du suchst nach Diagrammen zum Verbrauchskennfeld. An diesen siehst du in der Regel, dass hoher Gang mit mehr Gas (entspricht mehr Drehmoment) bei gleicher abzurufender Leistung niedrigeren Verbrauch bewirkt, dass es aber motorspezifisch "Ausbeulungen" geben kann, bei denen die Faustregel nicht gilt. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:57, 29. Mär. 2016 (CEST)
Der Wirkungsgrad von Vebrennungsmotoren ist ansich schon ein komplexes Thema. Schlicht durch das komplexe Zusammenspiel vom Faktoren wie Mischung, Verdichtung, Taktung und Drehzahl. Wenn du dann noch "Sonderfälle" wie Teillastbetrieb und Turboladung dazu nimmst, wird daraus eine akademische Aufgabe. Das heisst du brauchst eine Ingenieursausbildung zum Verständniss. Es gibt zwar "einfache" theoretische Annäherungsformeln und entsprechend auch einfache Diagramme, wenn man es auf die Spitze treibt auch mehrdimensionale Kennfelder, zur graphischen Darstellung aber auch die haben nur eine eingeschränkte Aussagekraft. Wenn du Benzin sparen willst hilft dir nur eine möglichst optimale Motor- und Fahrzeugeinstellung und eine möglichst vorausschauende ruhige Fahrweise die sich z.B. bescheiden wie ein Mönch ganz mit dem ersten Drittel des Gaspedals und mit niedrigen Drehzahlen begnügt um von A nach B zu kommen. Allerdings hat das weniger mit dem Wirkungsgrad der Verbrennung ansich zu tun sondern mehr mit dem Wirkungsgrad des Kraftstoffeinsatzes. --Kharon 21:09, 29. Mär. 2016 (CEST)
Kann man gar nicht oft genug betonen: Am meisten spart man Kraftstoff durch seltenes Bremsen == vorausschauende Fahrweise. -- Janka (Diskussion) 23:38, 29. Mär. 2016 (CEST)
Ja, es ist der stotternde Bereich, wie im fünften Gang bei 30 km/h zu beschleunigen. Das muss sich aber auch errechnen und im Diagramm ablesen lassen und das Gaspedal ist dabei recht weit gedrückt. Dem steht aber die kleinere Drehzahl entgegen! Ein anderer Parameter ist die Materialbelastung des Motors dabei. Automatisierte Schaltgetriebe schalten auch deswegen runter, da Du erwartest, dass der Motor zieht, wenn Du aufs Gas drückst. Die Frage kann auf die Situation nicht generell für jedes Fahrzeug in ähnlichen Zuständen beantwortet werden. Das Muscheldiagramm sagt Dir aber wenig Effizienz an Randbereichen. --Hans Haase (有问题吗) 22:28, 29. Mär. 2016 (CEST)
Das Gaspedal können wir bei heutigen, modernen Autos dabei aber getrost vergessen. Es ist lediglich ein elektronischer Wunschzettel, auf dem der Fahrer "schreibt", was er gerne möchte. Was das Auto dann aber tatsächlich tut, bestimmt ein Programm. VG --Apraphul Disk 08:20, 30. Mär. 2016 (CEST)
Es ist heute schon kein Bowdenzug zur Drosselklappe mehr, sondern ein Drehwinkelgeber zum Motorsteuergerät. Selbst als es noch ein Bowdenzug war, wurde das Vakuum oder der Luftstrom als Last gemessen und aus dem Einspritzkennfeld die dazu bei dieser Drehzahl passende Spritmenge und deren Abgabezeitpunkt ausgelesen und auf die Echtzeitsteuerung gegeben, die es dann umsetzte und sich am OT = 0°-Sensor orientierte, wobei mit einem Induktivgeber gezählte Zähne bei sich ändernder Drehzahl genauer sind und der Alterung von Bauteilen im Motorsteuergerät ein unabhängiges Ergebnis liefern. Aus dem Wunschzettel wird das das was das Motorsteuergerät für Umsetzbar hält. Bei niederen Drehzahlen und sauberer Programmierung kannst Du die Anzahl der Zylinder fühlen, ein Vergaser hätte den Motor längst abgewürgt oder absaufen lassen. Zwischen diesem Wunschzettel und der Dosselklappensteuerung sitzen heute schon hin und wieder ein oder zwei Frequenzumrichter an den Elektromotoren, die dem Nikolaus zuvorkommen und die eigenen Drehbewegung von der Wunschliste streichen oder den Hunger einer leeren Batterie draufschlagen. Das nennt man dann Hybrid. --Hans Haase (有问题吗) 10:31, 30. Mär. 2016 (CEST)
Nochmal auf die Überschrift zurückzukommen: Eine grobe Ahnung vom Tiefpunk des Verbrauchs bekommst Du bei freier Straße, wenn ab einer gewissen Geschwindigkeit im obersten Gang das Auto fast von alleine die Drehzahl hält und das Gaspedal fast nicht gedrückt ist. Was nun nur das Diagramm verrät, wieviel Last könnte jetzt noch mehr dran. Du wirst nur eine ungefähre Nähe des Tiefpunktes finden. Bei manchen Autos ist das bei ca. 60 km/h (exotischer Kleinwagen), bei anderen bei ca. 90 (Amerikanischer Straßenkreuzer). Dabei steht die Windlast im Konflikt mit der Reichweite. Es ist neben der Langlebigkeit der Grund des großen Hubraums amerikanischer Fahrzeuge. Mehr Hubraum hätte Dieselgate vermieden, hätte aber mehr oder weniger den Verbrauch erhöht wobei Fahrdisziplin ein Teil davon ist. Den Tiefpunkt auszuweiten ist der Sinn des Atkinson- und Miller-Kreisprozesses sowie der Nockenwellenverstellung, die überhaupt der Sinn der zweiten Nockenwelle (beim Reihenmotor) ist. Das verändert das Muscheldiagram. Welchen suboptimalen Betrieb ein kastenförmiger Planenanhänger am PKW auf der Autobahn macht, wenn Du nur 10 km/h schneller fährst, sagt Dir nach einer Stunde die Tankanzeige. Es ist nicht nur der Luftwiderstand, sondern auch die Tatsache, dass diese Last wo anders im Kennfeld liegt. Ein auf den Teillastbereich eingestelltes Motor-Timing hat zur Folge, dass der Benziner wie ein Saugrohrdiesel (ohne Turbo bzw. im Turboloch) beschleunigt. Hybridfahrzeugen entsteht da kein Nachteil. Sie benutzen die Elektromotoren, die bereits bei niederen Drehzahlen Drehmoment und Beschleunigung bei hohem Wirkungsgrad bieten. Dabei wird der Verbrennungsmotor mehr zum Range Extender, der aus Gründen des Wirkungsgrades die Drehbewegung direkt in den Antriebsstrang speist. Hierin liegen die Patente, die Konstruktionen optimierter Betriebszustände schützen. --Hans Haase (有问题吗) 08:33, 31. Mär. 2016 (CEST)

Funktionsweise einer Gesamtschule

Das Standardargument gegen die Gesamtschule: Gute Schüler werden unter-, schlechte überfordert. Wie ist es also möglich das ein solches Schulsystem funktioniert? Nachdem was ich (und viele andere Deutsche auch) annehme, kann eine solche Schule doch kaum gute Ergebnisse bringen wenn die Leistungsunterschiede so groß sind. Gute Schüler kann man sicher recht einfach mit Extraaufgaben motivieren, aber was macht man mit den Schlechten? Ignorieren? Weltweit sind Gesaamtschulen üblich... (die WP hat, wie allzuoft bei solchen Themen, fast nichts dazu).--Antemister (Diskussion) 21:51, 29. Mär. 2016 (CEST)

Sicher? Ich meine, mal etwas in einem WP-Artikel dazu gelesen zu haben.
Wie dem auch sei, in den Ländern, in denen die Gesamtschule funktioniert (z. B. Finnland), sind die Klassen kleiner und es gibt spezielle Lehrer die die schwachen Schüler unterstützen, quasi wie integrativer Unterricht. Das gibt es in Deutschland nicht, da muss ein Lehrer mit 30 Schülern klarkommen die unterschiedlicher nicht sein könnten. Studien haben gezeigt dass Gesamtschüler leistungstechisch sogar schlechter sind als Realschüler und die die danach studieren fast immer im ersten Semester das Handtuch schmeißen weil der Stoff in der Gesamtschule nicht so vermittelt wird wie in einem richtigen Gymnasium. -- 217.236.175.4 21:58, 29. Mär. 2016 (CEST)
Die Studien würde ich ja gerne sehen. Das klingt mir doch ein klein wenig überpauschalisierend :-) -- southpark 22:08, 29. Mär. 2016 (CEST)
Das kommt wohl vom Max-Planck-Institut, hier ein Artikel aus der gedruckten Welt. -- 217.236.175.4 22:48, 29. Mär. 2016 (CEST)
Na ja, fast 17 Jahre alt. Da hat sich schon ein wenig getan in der Zwischenzeit. Dumbox (Diskussion) 22:57, 29. Mär. 2016 (CEST)
Es gibt in Deutschland eine selbstverständliche Gesamtschule, genannt Grundschule. Keiner kommt auf die Idee, aufgrund von Eignungstests nach dem Kindergarten Schüler in verschiedene Grundschularten zu sortieren. Manche sagen, nach vier Jahren sei dieser Zeitpunkt dann erreicht, manche sagen nach sechs, manche nach neun oder zehn. Immer gibt es vernünftige Argumente für und wider. Es ist komplizierter, als ideologische Schlagworte suggerieren, und alles hat in der Praxis Vor- und Nachteile. Womöglich kommt es letztlich gar nicht auf das System an, sondern auf viele kleine soziale und pädagogische Einstellschrauben. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:16, 29. Mär. 2016 (CEST)
Im postsowjetischen Raum klappt eine Schule für alle sehr gut. Besonders zu Sowjetzeiten. Und was heißt schon Unter- bzw. Überforderung? Niemand verlangt von einem Schüler, beste Noten in allen Fächern zu haben, von welcher Überforderung ist die Rede? Und was Unterforderung angeht: zum einen, man kann immer überspringen. Zum anderen, es gibt sowas wie fakultativer Unterricht, Wettbewerbe (wie Mathematik-Olympiaden - gibt es in allen Fächern, aber in Mathe wohl am Bekanntesten), Schülerkreise... Da können sich die unterforderten Schüler austoben. Was überforderte angeht, mich hat immer erstaunt, dass es in Deutschland, trotz gegliederter Schule, relativ viele Sitzenbleiber gibt. In postsowjetischen Raum ist das ein extrem seltenes Phänomen, trotz ähnlicher Regeln. Und die 4. Klasse hat man sogar abgeschafft, weil man herausfand, dass das Programm der 3. und der 4. locker in einem Jahr passt - für einen Durchschnittsschüler, wohlgemerkt.--Alexmagnus Fragen? 23:59, 29. Mär. 2016 (CEST)
Aus dem Jahrzehnte zurückliegenden Englischunterricht, in dem auch das britische Schulsystem behandelt wurde, habe ich in Erinnerung, dass in britischen Gesamtschulen die Parallelklassen nach dem individuellen Leistungsniveau der einzelnen Schüler zusammengestellt werden, um Unter- und Überforderung einzelner Schüler zu vermeiden. In einzügigen Schulen geht das schlecht, weswegen es in Baden-Württemberg Mindestgrößen für Werkrealschulen (Hauptschule mit mittlerer Reife) und Gemeinschaftsschulen (eigentlich eine Art Realprogymnasium) gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 30. Mär. 2016 (CEST)
Das deutsche Schulsystem war übrigens ursprünglich gar nicht für "gut" und "schlecht" gedacht. Sondern es ging um die Ausrichtung: Hauptschule für zukünftige Handwerker, Gymnasium für zukünftige Intellektuelle, Realschule für Unentschiedene (habe mal irgendwo einen Zeitungsartikel zu diesem Thema gelesen). Irgendwann begann man aber wohl, das zu vergessen - so dass letztendlich aus Hauptschulen so schlecht gebildete Menschen kamen, dass sie auch fürs Handwerk nichts bringen (Handwerk verlangt auch viel Grips, auch wenn etwas anderen als rein intellektuelle Tätigkeit!).--Alexmagnus Fragen? 00:13, 30. Mär. 2016 (CEST)
Die Realschule war nicht für Unentschiedene, sondern für die mittlere Beamtenlaufbahn in Friedens- und die Unteroffiziere in Kriegszeiten. "Beamte" hier im allgemeineren Sinne; bei Kafka finden sich doch noch Versicherungsbeamte; Post- und Bahnbeamte gab es noch bis vor wenigen Jahrzehnten. NfdA (Diskussion) 01:37, 30. Mär. 2016 (CEST)
Und ja, warum gleich nach Schulen gliedern? Wenn ich gut in Mathe und schlecht in Geschichte bin - wenn schon gegliedert - dann möchte ich den bestmöglichen Matheunterricht und möglichst wenig Geschichtsunterricht haben! Aber das deutsche System ist zu stark auf Apfel-Birne-Vergleiche ausgelegt mit ihrer Fixierung auf Durchschnittsnoten (siehe auch NC).--Alexmagnus Fragen? 00:15, 30. Mär. 2016 (CEST)
Dafür gibt es in Deutschland Fachgymnasien, z.B. kaufmännisches, technisches, hauswirtschaftliches, altsprachliches, etc pp Gymnasium. Ich durfte sogar den Deutschunterricht abwählen, musste aber Chemie LK nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 30. Mär. 2016 (CEST)
Die Argumentation in der Frage (die eigl. keine Allgemeinwissensfrage ist...) hört man oft. Sie ist aber ziemlich zweifelhaft. Erstens ist nicht klar, dass der Leistungsunterschied zwischen den Schülern so stark ausfällt, dass die schlechten über- oder die guten unterfordert werden müssen. Zweitens wird immer wieder vorausgesetzt, dass das im mehrgliedrigen Schulsystem nicht auch der Fall sei. (nicht signierter Beitrag von 146.60.171.84 (Diskussion) 08:31, 30. Mär. 2016 (CEST))

Habe in England auf einer (gestreamten=nach Leistung eingeteilten 70er, 90er) Gesamtschule und in Deutschland auf Realschule (80er) und Gymnasien (80er - heute) unterrichtet. Die Niveauunterschiede sind gigantisch. Deutsche Realschüler übertrafen englische Gesamtschüler des 2. (von 7!) Streams, deutsche Gymnasiasten spielten ohnehin in einer ganz anderen Liga. Alle größeren Länder mit Gesamtschulen haben parallel ein Privatschulsystem für die Oberklasse. Der Effekt von Gesamtschulen ist, daß gesellschaftlicher Aufstieg (über Verwässerung von Abschlüssen und Privatschulen) erschwert ist. Zu England - weitgehende Abschaffung der Grammar Schools - gibt es da auch eine Untersuchung zu (späte 90er). Wenn das Abi nix mehr wert ist, entscheiden eben Beziehungen und Golf- bzw. Weinkenntnisse. Das Argument mit den "verschiedenen Schwerpunkten Geschichte/Mathe" ist keins. Wer in Mathe gut ist, könnte auch Geschichte lernen (und tut das in der Regel auch). --80.129.128.92 09:44, 30. Mär. 2016 (CEST)

<quetsch>Das auf das dreigliedrige Schulsystem zurückzuführen ist ganz offensichtlich falsch, denn: In keiner anderen Industrienation ist die Bildung der Kinder so stark abhängig vom sozialen Status der Eltern wie in Deutschland; offensichtlich behindert also das dreigliedrige Schulsystem den gesellschaftlichen Aufstieg - oder fördert ihn zumindest nicht.--141.76.20.186 12:02, 30. Mär. 2016 (CEST)
Das Grundproblem des deutschen Schulsystems ist nicht die Einteilung nach Hauptschule/Realschule/Gynasium/Gesamtschule, sondern dass die Schulpolitik praktisch das einzige bei den Ländern verbliebene Politikfeld ist. Folglich versuchen alle Landespolitiker, irgendwo in dieser Schulpolitik ihre persönlichen Vorlieben auszuleben. Also Duftmarken == "Zeichen" zu setzen, wie man das heutzutage ja wohl nennt. In Niedersachsen wurden z.B. in den 90er Jahren *jedes Jahr* die Fächerauswahlregeln für die gymnasiale Oberstufe geändert, nicht mal einen Wechsel der Landesregierung bedurfte es dazu. Alle diese Änderungen waren durchweg schwachsinnig, haben die Dinge für Schüler und Lehrer nur kompliziert gemacht. Es wäre viel gewonnen, wenn man die deutschen Kultuspolitiker allesamt zu den anderen Irren in ihre Ministerien sperren würde, meterhohen Stacheldrahtverhau drumherum machte und deren Auslassungen vollends ignorierte. -- Janka (Diskussion) 11:31, 30. Mär. 2016 (CEST)

Ein entweder nicht untersuchter oder genannter Vorteil dieser Schulform dürfte in der Zwischenmenschlichkeit liegen und Führungskompetenzen sowie Kollegialität fördern was sonst hinter den verzerrten Begriff sozialer Kompetenz verwurstelt wird was bei Schulische Integration / Integrative Pädagogik noch ganz anders ausfallen dürfte. Den Umgang mit gleichaltrigen einzuschränken kann prägende Vorurteile schaffen, andererseits ist die Auswahl persönlicher Stärken bei dieser Schulform gegeben was eine Alternative zum derzeitigen Anwesendheitsknast sein kann. Das politische Problem daran: Deutsche Schüler sind im Internationalen Vergleich später fertig und steigen später in das Berufsleben ein. Der Anteil an Zeitverschwendung und Überforderung wird politisch ignoriert und auf dem Rücken der Schüler ausgetragen. Statt Spezialisten zu hören, werden an den Stammtischen die Vorurteile gefestigt und teils schon als ideologischer Blödsinn aufbereitet. --Hans Haase (有问题吗) 11:03, 30. Mär. 2016 (CEST)

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Auch in einer Gesamtschule gibt es Segregation, weil ein Schüler einfach nicht gleichwertige Beziehungen mit allen anderen 200 Schülern eines Jahrgangs haben kann. Die Schüler teilen sich dann halt selbst in Gruppen auf, nach sozialen Codes und nach Einkommen der Eltern. -- Janka (Diskussion) 11:43, 30. Mär. 2016 (CEST)
Das tun sie sowieso, nur dass an getrennten Schulen durch eine Vorauswahl die Segregation nicht nur verstärkt wird, sondern vor allem zu etwas normalem erhoben wird. Das System hat schließlich auch Auswirkungen auf die Einstellungen der Kinder.--141.76.20.186 12:02, 30. Mär. 2016 (CEST)
Ja, tatsächlich. Ich habe es als durchaus angenehm empfunden, eben nicht bei einer Truppe prügelnder Spackos gelandet zu sein wie mein Bruder, dem es durch die idiotischen Bildungsreformen der 1970er zu einfach gemacht wurde, im Vorfeld der Aufteilung stinkend faul zu sein und auf der Hauptschule zu landen. Der hat ein Jahrzehnt gebraucht, sich vom intensiven Kontakt mit den Dummbatzen geistig zu erholen. Auf der Realschule im Übrigen nicht besser, sondern schlimmer, da kommt noch ein durch nichts als die Laufbahnempfehlung unterfüttertes überzogenes Selbstbewusstsein dazu. Ich kann umgekehrt aber auch Eltern verstehen, die ihre Töchter und Söhne unbedingt auf's Gymnasium schicken wollen, weil dort eben knallhart weiter gesiebt wird, so dass die Schüler pupertäre Selbstbehauptungskämpfe von selbst unterlassen. -- Janka (Diskussion) 20:03, 30. Mär. 2016 (CEST)

Die Klassensegregation hat man ja nur deswegen, weil die SPD den"Elternwillen" durchgesetzt hat. Wenn der Grundschullehrer eine bindende Empfehlung abgibt, gibt es die so nicht. Abgesehen davon, daß Intelligenz & Arbeitseifer natürlich stark vom Elternhaus (egal ob erblich oder anerzogen) abhängen. Insofern ist ein erfolgreicher Gymnasialabschluß der Arzttochter wahrscheinlicher als der des Maurersohns.--80.129.128.92 14:50, 30. Mär. 2016 (CEST)

Es ist bekannt, dass bei gleichem Notenstand ein Kind aus gehobenem Elternhaus mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Empfehlung für das Gymnasium bekommt als eine Kind mit Eltern mit niedrigerem Bildungsstand - und das, obwohl die Erstgenannten bei gleicher Leistung sowieso schon tendenziell besser benotet werden als Letztgenannte. Die Empfehlungen von Lehrern sind alles andere als objektiv.
Und natürlich werden Bildungschancen immer auch von den Eltern abhängen - nur ist dieser Effekt in Deutschland viel stärker ausgeprägt als in anderen Ländern, was zeigt, dass in unserem Schulsystem etwas gewaltig falsch läuft. Es ist schließlich nicht zuletzt auch ein wirtschaftliches Problem, wenn wir unsere Ressourcen derart vergeuden.--141.76.20.186 17:22, 30. Mär. 2016 (CEST)
verstehe ich nicht, das derzeitige Schulsystem entspricht doch völlig dem eines kapitalitischen Gesellschaftssystems: hast Du was, krigst du was. Es ist egal, wenn du unfähig bist, es reicht wenn du reiche Eltern hast. Wenn Du richtig Geld hast, schickst du Deine Kinder sowieso nicht mit dem "gemeinen Pöbel" zusammen auf die öffentliche Schule. Da gibts Alternativen. - andy_king50 (Diskussion) 18:59, 30. Mär. 2016 (CEST)
Natürlich würde ein Grundschullehrer aus guten Gründen der Arzttochter mit IQ 115 zum selektiven Gymnasium raten, dem Maurerssohn mit 115 nicht. ABER er wird dem Maurerssohn mit 120 zum selektiven Gymnasium raten und der Arzttochter mit 110 nicht. Heute gehen beide zum beliebigen Gymnasium, dann zur beliebigen Hochschule http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/ghostwriter-fuer-bachelor-und-masterarbeiten-der-bwl-macher-a-1083647.html und am Ende haben beide einen beliebigen Bachelor, die Arzttochter bekommt eine gute Stelle, der intelligentere Maurerssohn nicht.--80.129.128.92 19:24, 30. Mär. 2016 (CEST)
Kleine Korrektur meinerseits zu deinem sehr lebhaften Bild: Der intelligentere Maurersohn macht nicht nur den beliebigen Bachelor, sondern er klemmt sich mit Spass und Witz dahinter und macht auch noch nen Master in einer doch ziemlich versprechenden Fachrichtung. Und weil das so geflutscht hat und er Spass an der Sache hatte, vielleicht einen PhD. mit ner Viertel-Stelle - um dann spaeter auch wieder keinen Job zu finden, weil er ueberquallifiziert ist. --Nurmalschnell (Diskussion) 20:08, 30. Mär. 2016 (CEST)

(BK)@Dumbox: Wenn einem "dummen" Schüler Stoff nicht versteht weil dessen Niveau zu hoch ist, dann wird er doch später darauf aufbauenden Stoff erst recht nicht verstehen. Wer, als Extremfall, nie richtig lesen (im Sinne von auch komplexere Texte verstehen) gelernt hat, der kommt doch mit zunehmendem Alter immer schlechter zurecht im Unterricht (alternativ: kein Verständnis für Klammern und Variablen). Das Problem tritt ja in der Grundschule so noch nicht auf, aber in den höheren Klassenstufen ist so einer doch völlig abgehängt, kann zwar mitgezogen werden, lernt aber kaum noch dazu. @Alexmagnus: Die Zahl der Wiederholer lässt sich prinzipiell ja steuern, indem man das Prüfungsniveau bzgl. der schlechten Noten anpasst (Prüfungen so stellen, dass sie mit sehr wenig Kenntnissen mit Note 4 bestanden sind, für bessere Noten dann höhere Anforderungen stellen). @146.60.171.84: Im dreigliedrigen System können (zu) schlechte Schüler nach unten aussortiert werden. Und jetzt noch zu der Sache mit der Herkunft: Wissen denn die Lehrer automatisch die Berufe der Eltern? Wird das erfasst. Oder kann man schon bei Kindern nach dem Auftreten auf die Herkunft schließen?--Antemister (Diskussion) 20:18, 30. Mär. 2016 (CEST)

Ich würde nicht von "dumm" sprechen, auch nicht in Anführungszeichen, aber dass nicht alles für alle angebracht ist, versteht sich von selbst. Dafür gibt es übrigens so (heute) selbstverständliche Sachen wie Binnendifferenzierung, Förderkurse und anderes. Ich wollte nur darauf hinaus, dass Schule ein kompliziertes System ist, mit dem sich schon viele kluge Menschen beschäftigt haben, und dass man das Thema nicht sinnvoll und oberhalb von Stammtischniveau in einem WP-Auskunftsthread abhandeln können wird. Vergebens! Prügelnde Dummbatzen, unter die die eigene Familie selbstverständlich eigentlich nicht gehört, da lag's nur an der Bildungsreform - alle anderen dort haben natürlich Hauptschulgene. Q.E.D. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:41, 30. Mär. 2016 (CEST)
Zur Frage der Erfassung der Berufe der Eltern: Gut, es gibt Schulen mit mehr oder weniger Frontalunterricht, aber ich würde sagen, gerade die Grundschule ist im Allgemeinen schon eher sehr weit davon weg, eine anonyme Veranstaltung zu sein, wo eben der Lehrer sein Programm laufen lässt und dann wieder den Klassenraum verlässt, allein die Bindung an den Klassenlehrer ist enger. Die Berufe der Eltern bleiben da eher nicht geheim, auch wenn es mehr Frontalunterricht ist. Und wenn nicht beim Elternabend, wenn nicht bei Kleidung und sonstiger Ausstattung, so kommt die ungefähre Klassenzugehörigkeit doch spätestens beim Aufsatz raus, bei dem das „schönste Ferienerlebnis“ (war es das familiäre Haifisch-Angeln auf den Seychellen oder der McDonalds-Besuch) beschrieben werden soll. --Chricho ¹ ² ³ 04:59, 31. Mär. 2016 (CEST)
Bei Lehrern an weiterführenden Schulen kann man davon ausgehen, dass die die Berufe und den Status der Eltern eher nicht kennen, da dort Lehrer i.d.R. Fachlehrer sind und viele Schüler haben. Bei Grundschulen hat allerdings ein Leherer eine Klasse durchgehend (ganztägig und ganzjährig), oftmals auch über zwei Jahre. Da müsste ein Lehrer sich schon sehr doof anstellen, um nicht bei der Mehrheit der Kinder automatisch relativ viel über den familiären Hintergrund zu erfahren; zumal ein Lehrer in der Grundschule für die Kinder (und oftmals zugleich für die Eltern) auch immer Ansprechpartner bei außerschulischen Problemen ist. Zumindest die diversen mir bekannten Grundschullehrer wissen bei den meisten ihrer Schüler ziemlich gut über die Eltern, Wohnort, familiäre Probleme, Hobbys der Kinder etc. bescheid.--141.76.20.186 11:47, 31. Mär. 2016 (CEST)

Proff.

Guten Morgen,
ist Proff. (wikt) die Plural-Abkürzung von Prof. (wikt)? Ist das üblich? Ich habe das bisher so noch nie gesehen, aber jetzt in einem Lebenslauf entdeckt. Danke+Gruß, --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 09:58, 30. Mär. 2016 (CEST)

ja --Benutzer:Duckundwech 10:09, 30. Mär. 2016 (CEST)
Ganz genau hinschauen! Ist vielleicht (früherer) Plural gemeint? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:10, 30. Mär. 2016 (CEST)
Jo, ganz genau hinschauen: Geht es etwa in der Frage um den Plural? ;) Zur Sache: Siehe Abkürzung#Pluralbildung und Deklination. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:22, 30. Mär. 2016 (CEST)
Dd. (= Dankeschöns)! ;) --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 12:07, 31. Mär. 2016 (CEST)

Genitiv von Initialen

Wie wird der Genitiv von Initialen richtig gebildet? D. h. ist "Bs Freundin ist tot" oder "B's Freundin ist tot" zu schreiben? --79.255.9.24 17:32, 30. Mär. 2016 (CEST)

Mal abgesehen davon, dass mir der Beispielsatz nicht sooo gefällt - das erste, würde ich sagen. VG --Apraphul Disk 17:40, 30. Mär. 2016 (CEST)
Bs Freundin ist tot. Alles andere fällt unter Deppenapostroph. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:12, 30. Mär. 2016 (CEST)
Ja. Allerdings werden Initialen doch üblicherweise mit Punkt geschrieben, das wäre dann (wie in Wörterbüchern üblich) „B.s Freundin“.--XanonymusX (Diskussion) 18:14, 30. Mär. 2016 (CEST)

Genau so. laut Duden ( R. 3) B.s Reden = Bismarcks Reden. Gilt dann auch für Freundinnen.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:23, 30. Mär. 2016 (CEST)

Ob mit oder ohne Punkt: Hauptsache, kein Apostroph! --Heletz (Diskussion) 18:46, 30. Mär. 2016 (CEST)
(nach BK) Immer empfehlenswert: canoonet mit ihrem Bereich zur Rechtschreibung, siehe unter canoonet - Deutsche Rechtschreibung, Rechtschreibregeln, Rechtschreibprüfer. Sie haben, wie man unter „Rechtschreibregeln” lesen kann, die amtlichen Regeln übersichtlich aufbereitet (das Original ist als eine große PDF erhältlich). Konkret, ausgehend vom obigen Link, gehe man zu „Rechtschreibregeln” > „Zeichensetzung“ > „Apostroph”; dort findet man dann „Kein Apostroph“ … vor Genitivendung s, unter anderem mit „Auch bei Abkürzungen steht kein Apostroph vor dem Genitiv-s“, also so, wie es G-Michel-Hürth schon geschrieben hat. — Speravir (Disk.) – 18:51, 30. Mär. 2016 (CEST)
So richtig peinlich ist der Apostroph ja erst beim Plural: "viele CD's". Noch schlimmer "Montag's". *rofl* --Heletz (Diskussion) 19:05, 30. Mär. 2016 (CEST)
Ist es wieder so weit? Alle lachen mal herzlich über grunddumme Menschen, die Apostrophe, Leerzeichen und Bindestriche falsch setzen. "Ei, ja! - Da bin ich wirklich froh!/Denn, Gott sei Dank! Ich bin nicht so!" (Busch, Die fromme Helene). Grüße Dumbox (Diskussion) 19:17, 30. Mär. 2016 (CEST)
<OT continued> So einfach ist das nicht. Der sog. Deppenapostroph wird sich noch in unserer Zeit durchsetzen. Trotz allen Gemeckers und "Untergang-des-Abendlandes". Ist er nicht schon halbherzig akzeptiert? Is' ja auch ok, ham wer halt aus'm Englischen übernommen. Der Pluralapostroph, vulgo Doppeldeppenapostroph ("Harry's Auto's") ist da, derzeit, noch 'ne andere Nummer. Das eine ist ja noch ein "Ich weiß es nicht besser und ich hab' das schon ganz oft so gesehen obwohl ich es glaub ich in der Schule anders gelernt habe, ich kann mich nicht mehr richtig erinnern, war das jetzt in Deutsch?", das andere schon ein "Das hab' ich ganz klar so nicht gelernt und wenn ich es sehe, glaub' ich fast, ein 's' am Ende wird jetzt immer mit so 'nem Hochkomma abgetrennt, keine Ahnung, mach' ich jetzt auch so". Ich fürchte, irgendwann, hoffentlich nicht mehr in meiner Zeit, isses so. Und wenn man jetzt noch bedenken soll, daß zweimal Harry zwei Harries sind, wird's echt kompliziert. </OT continued> 79.204.202.113 19:33, 30. Mär. 2016 (CEST)
Dass zweimal Harry zwei Harries sind, ist wieder so ein Anglizismus; auf Deutsch heißen sie ganz offiziell Harrys, mit all ihren Storys und Hobbys.--XanonymusX (Diskussion) 20:13, 30. Mär. 2016 (CEST)
... Hüstl .... auch im Englischen "both Harrys", "the two Harrys" ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:44, 31. Mär. 2016 (CEST) (CEST)
+1. Das ist jedenfalls der aktuelle Konsens beiderseits des Atlantiks (ein paar abweichende Meinungen gibt es immer), und auch der Oxford University Style Guide weist ausdrücklich darauf hin (23, rechts). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:05, 31. Mär. 2016 (CEST)
Gut zu wissen, dann wohl eher ein Fall von Hyperkorrektur.--XanonymusX (Diskussion) 11:12, 31. Mär. 2016 (CEST)

Unbekannte Burg in der Lombardei

 
Landstuhl mit Burg Nanstein (1645)

Wenn man auf der Autostrada A4 (Italien) von Venedig nach Mailand fährt, sieht man ungefähr in der Mitte rechterhand in ein paar km Entfernung eine mittelalterliche Burganlage mit zwei Mauern, die hinunter zu einer Stadt führen. Wie heißt diese Burg und wo liegt sie? Im Aussehen erinnert sie an die Burg Nanstein bei Landstuhl in der Westpfalz (Bild anbei)? --91.50.9.204 19:37, 30. Mär. 2016 (CEST)

it:Castello di Drugolo? --Proofreader (Diskussion) 19:54, 30. Mär. 2016 (CEST)

Oder nebenan das Kstell in Padenghe sul Garda? --Proofreader (Diskussion) 19:57, 30. Mär. 2016 (CEST)
Nein, eher wie Marostica (Bild extern). --91.50.9.204 20:37, 30. Mär. 2016 (CEST)
Hast du schon Google-Bildersuche => "Autostrada A4" castello <= durch? Ich sehe da mindestens 2, die auf deine Beschreibung passen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:14, 31. Mär. 2016 (CEST)

Ortsteil-Angabe in Schreiben

Hallo, meine Anschrift ist ganz normal. Name, Straße mit Hausnr. und PLZ mit Gemeinde. Jedoch würde ich gerne darauf hinweisen, dass ich in einem Ortsteil wohne und nicht im Hauptort. Dies würde ich also im Schreiben selber noch einmal gerne notieren, wieder mit Name, Straße mit Hausnr., PLZ und Gemeinde. Nun aber auch noch mit dem Ortsteil. Wie mache ich das korrekt. Als Postanschrift macht man das angeblich gleich in einer Zeile unter dem Namen. Da ich dies aber eben nicht als Postanschrift verwenden möchte, gäbe es vielleicht auch noch eine korrekte alternative Schreibweise? --87.140.195.26 19:56, 30. Mär. 2016 (CEST)

Tante Gu nach „ortsteil in adresse“ befragt führt im zweiten Hit auf https://www.deutschepost.de/de/b/briefumschlag-richtig-beschriften.html, und da steht im Aufklappfeld „An eine Hausanschrift“:
Eine Ortsteilbezeichnung ist zwischen Name und Straßenbezeichnung anzugeben.
--Kreuzschnabel 20:07, 30. Mär. 2016 (CEST)
Hm, wie unlogisch. Nach unserer Logik, vom Kleinen (Mensch) zum Großen (Ort oder gar Land) würde es ja zwischen Straße und Ort gehören. (Ich selbst schreibe es in eine Zeile zum Ort.) --Eike (Diskussion) 20:12, 30. Mär. 2016 (CEST)
Ist mit PLZ+Straße erfüllt, da ein Straßenname je PLZ ein Unikat ist. Der Teilort stört wohl die OCR. Der Teilort mag für den Briefträger hilfreich sein, wenn er neu dabei ist. Es gibt einige Besonderheiten wie Doppelorte Villingen-Schwenningen oder Leinfelden-Echterdingen oder Teilorte Aachen-Laurensberg oder Köln-Porz. --Hans Haase (有问题吗) 20:10, 30. Mär. 2016 (CEST)
Es ist eben nicht für den Briefträger. Es ist im Schreiben, nicht auf dem Brief. Für den Leser soll einfach leicht ersichtlich sein ohne das ich es noch mals irgendwo erwähne, dass ich im Ortsteil wohne und nicht im Hauptort. Die Adresse wird nicht nur auf dem Briefumschlag notiert, sondern auch im Brief selber. Und dort soll der Ortsteil erwähnt werden, nicht auf dem Briefumschlag (und da muss/soll er bei einer Rückantwort auch nicht erscheinen). --87.140.195.26 20:33, 30. Mär. 2016 (CEST)
@Eike sauer: @„Ich selbst schreibe es in eine Zeile zum Ort.“ Das ist zwar weit verbreitet, aber dennoch postalisch falsch. Die richtige Reihenfolge ist
Wikimedia Deutschland – Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e. V.
Tempelhofer Ufer 23/24
Kreuzberg
10963 Berlin
Alles andere ist falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 30. Mär. 2016 (CEST)
Du hast gesehen (siehe oben), dass die Post da anders drüber denkt? --Eike (Diskussion) 20:59, 30. Mär. 2016 (CEST)
Die österriechische Post schließt sich der Meinung von Rotkäppchen an: Seite 10. --TheRunnerUp 21:21, 30. Mär. 2016 (CEST)
Sämtliche Beispiele zur DIN 5008 schreiben den Ortsteil zwischen Namen und Straße, wo er aber seit November 1975 (?) nicht mehr hingehört. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 30. Mär. 2016 (CEST)
Egal, was aktuelle DIN 5008 und Deutsche Post meinen, Rotkaeppchen sagt uns, wie es richtig ist. ;-) Oder vielleicht doch nicht? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:16, 30. Mär. 2016 (CEST)
Die von Deutscher Post und Beispielen zur DIN 5008 vorgeschlagene Reihenfolge halte ich für falsch, weil sie nicht der übrigen Hierarchie (von klein nach groß: Empfänger, Straße, Ort, Land) entspricht. Zur eigentlichen DIN 5008 habe ich keinen Zugang. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 30. Mär. 2016 (CEST)
Du hältst die Reihenfolge für falsch (und mir gefällt sie auch nicht), aber das ändert nichts an den derzeit gültigen Regeln. Übrigens habe ich die Originalausgabe DIN 5008:2011-04 hier. Die kleine Ausgabe im Format A5 tut’s aber auch, um Regeln nachzuschauen, ist allerdings sehr klein gedruckt und schwer zu lesen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:20, 30. Mär. 2016 (CEST)
Vielen Dank. Ich kann mich mit meinem Ortsteil sowieso nicht identifizieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 30. Mär. 2016 (CEST)
Die Post gibt es nicht mehr! Da gibt es viel mehr! Und wenn man mit den Zusteller/innen spricht ist nur eins wichtig: Deutlichkeit! Um DIN kümmert sich doch keiner mehr. Nichtmal "die post". Man muss doch froh sein, wenn die bei einem Päckchen überhaupt noch klingeln.....--79.241.114.2 23:49, 30. Mär. 2016 (CEST)
Gibt es nicht mehr? Die Wikipedia kennt unter anderem Alte Post, BWPost, Deutsche Post AG oder Neue Post. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 31. Mär. 2016 (CEST)
Eben! Hast Du gelesen was ich schrieb? :-) --79.241.114.2 00:02, 31. Mär. 2016 (CEST)

Irgendwie wird es hier immer lustiger! Hauptsache der Briefträger kann es lesen; ob eine Empfängeranschrift automationsfähig (schon mal gehört?) ist, spielt keine Rolle! Danke der IP für diese möglicherweise doch nicht ernst gemeinte Information. ;-) -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:16, 31. Mär. 2016 (CEST)

@Lothar Spurzem: Die "Automation" hört auf, wenns ans Ausliefern geht. Übrigens: Schon mal was vom "Umladen" fehlzugeordneter Sendungen zwischen einzelnen Zustellfahrzeugen gehört? Bei deren Arbeitsbedingungen allerdings kein Wunder. --79.241.114.2 01:01, 31. Mär. 2016 (CEST)
Als Bewohner eines Ortsteils bzw. Gemeindeteils kann ich beitragen, dass in meinem Personalausweis diese Reihenfolge angegeben war:
Gemeinde
GT Gemeindeteil
Straße Nummer
Nach Umzug in die Nachbargemeinde steht auf dem draufgebappten Adressaufkleber nun aber:
PLZ Gemeinde
Straße Nummer
Der Ortsteil/Gemeindeteil wird nicht angegeben. Anscheinend sind sich also selbst die Einwohnermeldeämter nicht einig über die eine, amtlich korrekte Reihenfolge bzw. ob der Ortsteil überhaupt genannt wird. --::Slomox:: >< 07:16, 31. Mär. 2016 (CEST)

Auch wenn es unsinnig scheint, den Ortsteil zwischen Namen und Straßennamen zu schreiben (also nicht der aufsteigenden Reihenfolge zu folgen), denke ich, dass es trotzdem Sinn macht. Denn für die Post ist die Angabe des Ortsteils belanglos. Für die Zustellung werden nur Land, Postleitzahl, Ort, Straße und Hausnummer benötigt und benutzt. Alle weiteren Informationen sollen deshalb oberhalb des Straßennamens stehen.--Digamma (Diskussion) 08:56, 31. Mär. 2016 (CEST)

In Einzelfällen soll es aber dennoch notwendig sein, den Ortsteil zu kennen. Jedenfalls gab es bei der PLZ-Umstellung Probleme in Wolfsburg, weil es dort mehrere Straßen mit gleicher Postleitzahl in unterschiedlichen Ortsteilen gibt. Auch in meinem Wohnort gibt es zwei Straßen zweimal, weil zwei Straßen durch verkehrsberuhigende Maßnahmen jeweils in zwei nicht zusammenhängende Teile geteilt wurden. Das Problem doppelter Straßennamen wurde damals in den 1970er-Jahren bei der Eingemeindung beseitigt: Sowohl im neuen Ortsteil, als auch in der alten Kernstadt wurden Straßen umbenannt, obwohl durch die damalige Zustellbezirksnummer eine klare Zuordnung möglich war. --Rôtkæppchen₆₈ 10:20, 31. Mär. 2016 (CEST)

Du kannst den Ortsteil beim Datum dazufügen. In deiner Adresse PLZ + Ort, also 10999 Berlin, und dann beim Datum: Kreuzberg, den 30.2.2023. --Benutzer:Duckundwech 10:29, 31. Mär. 2016 (CEST)

Mehr Handys als Toiletten in China?

Ist es auch in China so, dass es dort mehr Handys als Toiletten gibt? --112.198.102.19 20:35, 30. Mär. 2016 (CEST)

Der Kulturdezernent der chinesischen Botschaft wird dir das sicher gerne und kompetent beantworten. --2A02:1206:45B4:A2E0:F16C:AA9D:3E94:8CEE 20:48, 30. Mär. 2016 (CEST)
Kommt mir nicht abwegig vor. Es gibt viele Leute (denkt an die alten Möhren in euren Schubladen!) die mehrere Handys haben, während eine Toilette nicht selten von mehreren Menschen geteilt wird. --Eike (Diskussion) 21:03, 30. Mär. 2016 (CEST)
Eike da hast du sicher nicht unrecht, spätesten wenn man noch die Bauart der Toillete einschränkt, also was den eine "echte" Toilete ist, kann das eng werden. Gerade weil damit die Hocktoilette ausgeklammert würde, die in China nicht unüblich ist/war. Die typische westliche Sitztoilette mit Wasserspülung war lange unüblich. Entsperechen gab es da -aus westlicher Sicht- Nachholbedarf.--Bobo11 (Diskussion) 22:00, 30. Mär. 2016 (CEST)
Mag sein, dass ich nicht eine Dekade hinterher bin, aber wie ist der Westen Chinas mit Mobilfunk versorgt? Das macht die Aussage wahrscheinlich. Nur ist der Beitrag länger her als ich bei der WP dabei bin.[15] --Hans Haase (有问题吗) 22:03, 30. Mär. 2016 (CEST)
Um es klarer zu sagen: Ich halte das auch für Deutschland nicht für abwegig. Ich vermute, dass die Zahl öffentlicher Toiletten klein ist im Vergleich zur Anzahl privater Toiletten. In meinem Haushalt teilen sich zwei Menschen eine Toilette, wir haben aber, ohne Berücksichtigung eventueller Funde in Schubladen, vier Handys. --Eike (Diskussion) 22:15, 30. Mär. 2016 (CEST) PS: "Spam", so ein Thema liegt dir doch, oder? PPS: Bei solchen Meldungen ging es aber um die, die Zugang zu Toiletten haben, das wäre natürlich was Anderes.
Bei etwa 1,3 Milliarden Mobilfunkanschlüssen in China ist das mehr als wahrscheinlich. --Blutgretchen (Diskussion) 22:49, 30. Mär. 2016 (CEST)
Kleiner Diavortrag über die Toilettensituation auf Chinas (oft nicht so) flachem Land (gar nicht so einfach da Bilder zu finden) nur mal so, falls jemand einen Vergleich haben möchte, wie man sichs da vorstellen muss ;)

hier alles mit grauen Dächern Aussendonnerbalken in dem jeweils angrenzenden Hüttchen, teils sehr schlechter Zustand ;) Rote Dächer sind "moderne" Beton-Häuser mit Innensitzklo. hier jede "Doppelbox" ein Kleinbauernhof (Haus am Weg, hintenraus ummauerter Garten für die Ziege/das Schwein). Irgendwo im Umland gehören 10 Reihen Mais dazu. Toilette: Schubkarre für Ziegen/Schweinestroh --> Mais. Das ist so der Stand in den östlichen(!) rural areas. In den westlichen war ich noch nicht. "Wie aktuell sind denn die Bilder" - Sehr guter Einwand, denn Vorstadt-"Dörfer" sind abundzu nach einem halben Jahr nicht mehr wiederzuerkennen. Einfach mal diese Stelle (wie oben) oder auch diese Stelle in Google-Earth öffnen und mal ältere Satellitenbilder ansehen. Vorgestern gabs da noch viel mehr Aussendonnerbalken. Mobiltelefonempfang gibts da übrigens _überall_, auch in den Bambus-Seitentälern; schnelles Internet in jedem(!) (Beton-)Haus (in allen Gegenden wo ich Bilder gezeigt hab). --Hareinhardt (Diskussion) 01:43, 31. Mär. 2016 (CEST)

Wenn schon denn schon: Warum keine Bilder VON der Toilette? Ich habe nur Dias und die werde ich wohl nie digitalisieren. :-) --79.241.114.2 01:50, 31. Mär. 2016 (CEST)

Dieser Beitrag artet so bisschen zum China Toilettenbashing aus. Natürlich gibt es da die Gegensätze, und natürlich hinken da Gegenden um Generationen hinterher, aber der neue Toilettenstandard in China orientiert sich an den Europäischen und/ oder Nordamerikanischen Hygienevorstellungen. Fahrt aber auch mal in USA oder Europa über das Land und da werdet ihr ebenfalls solche Unterschiede feststellen.--2003:75:AF19:5B00:7546:140D:F8E8:DC6B 11:06, 31. Mär. 2016 (CEST)
Wieso reden wir da nur über China, ich bin mir sicher, dass es auch in Indien mehr Handys als Toiletten gibt und in Angola ebenfalls mehr Handyanschlüsse als westliche Toiletten.. --Ip80.123 (Diskussion) 12:00, 31. Mär. 2016 (CEST)
Das ist auch in der BRD so. Denn deutsche Mäuler labern mehr, als deutsche Ärsche scheißen. --2A02:1206:45B4:A2E0:8DF6:B6C8:4BDE:FC53 12:34, 31. Mär. 2016 (CEST)
Man müsste eher umgekehrt fragen: In welchem Land gibt es mehr Toiletten als Mobiltelefone? Nordkorea vielleicht? --Rôtkæppchen₆₈ 12:36, 31. Mär. 2016 (CEST)

Youtube geht nicht mehr?

Kann es sein, dass youtube gerade irgendwie nicht richtig funktioniert? Oder liegt das an meinem Rechner? --2003:76:E5B:41C3:5D55:6083:3CA6:E34B 00:05, 31. Mär. 2016 (CEST)

tut! --79.241.114.2 00:10, 31. Mär. 2016 (CEST)
Danke. Bei mir klappt es immer noch nicht. Wenn ich youtube aufrufe, dann kommt das Bild: [16] und wenn ich von externen Seiten zugreifen will dieses: [17]. --2003:76:E5B:41C3:5D55:6083:3CA6:E34B 00:52, 31. Mär. 2016 (CEST)
Funktioniert es mit einem anderen Browser oder auf einem anderen Gerät? Hast Du schon den Browsercache geleert? --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 31. Mär. 2016 (CEST)
Browsercache leeren ja - oder sie haben Dir Deine Bandbreite gekappt. Guthaben am Ende? --79.241.114.2 01:08, 31. Mär. 2016 (CEST)
Ich habe gerade das selbe Problem (Desktop-Rechner, kein Mobil-Guthaben). Grüße    hugarheimur 02:08, 31. Mär. 2016 (CEST)
In meinem Fall funktioniert es mit deaktiviertem Add-on Ghostery wieder. Grüße    hugarheimur 02:27, 31. Mär. 2016 (CEST)

Welche Betriebssysteme? --Dr.Lantis (Diskussion) 12:16, 31. Mär. 2016 (CEST)

Bei mir war es Windows 7. Jetzt geht alles wieder, keine Ahnung was da los war. --2003:76:E5B:41C3:C177:3308:9ED8:DE4C 12:31, 31. Mär. 2016 (CEST)
YouTube halt. ;)) Hat sich seit paar Jahren qualitativ wie servicemäßig sehr verschlechtert. :-/ Mir scheint, die haben die Umstellung der Videowiedergabe auf neuere Flash- und HTML-Formate verhunzt. Tja... LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 12:38, 31. Mär. 2016 (CEST)
Wie gesagt, in meinem Fall war nicht Youtube selbst schuld, sondern Ghostery, das Youtube neuerdings als Tracker zu blockieren scheint. Grüße    hugarheimur 15:09, 31. Mär. 2016 (CEST)

Halle des Volkes in Rumänien

Guten Tag, ich habe eine sehr dringende Frage, die mich seit Tagen beschäftigt.

Und zwar möchte ich wissen, wie das eigens gebaute Gebäude zu Sowjetzeiten hieß in dem (so glaube ich) Parteitage o.ä. abgehalten wurden.

Ich glaube, dass das besagte Gebäude in Rumänien steht und eine große Kuppel sein sollte. Ich dachte an einen Namen wie "Halle des Volkes" oder so, aber ich finde dazu nichts. Besagtes Gebäude ist heute verwaist und wird schon lange nicht mehr genutzt.

Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand des Namen dieses Bauwerks nennen könnte.

Ich bedanke mich im voraus vielmals --2003:80:E61:F487:ECEC:8A39:D122:9894 07:57, 31. Mär. 2016 (CEST)

Das ist der Parlamentspalast, früher Haus des Volkes genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:12, 31. Mär. 2016 (CEST)

Dachte ich auch, aber das ist es leider nicht :( das was ich meine ist ein einsames Gebäude mit einem heroischen Aufstieg und im inneren ein runder Saal mit einer Kuppel. (nicht signierter Beitrag von 2003:80:E61:F487:ECEC:8A39:D122:9894 (Diskussion | Beiträge) 08:20, 31. Mär. 2016 (CEST))

so wie du das Gebäude beschreibst: kann es vielleicht sein, dass sich da in deiner Erinnerung ein Bild vom Modell der NS-Großen Halle mit Sowjet-Großprojekten vermischt hat? --Niki.L (Diskussion) 09:34, 31. Mär. 2016 (CEST)
Du meinst nicht zufällig Busludscha? (Laut Deiner Beschreibung könnte es das sein - einsam, heroischer Aufstieg, runder Saal, Kuppel. Aber nicht Rumänien) Siehe auch [18] --Joyborg 13:41, 31. Mär. 2016 (CEST)

251 North Bristol Avenue

unter dieser Adresse soll sich das Haus von "der Prinz von Bel-Air" befinden aber wenn man sich Google Streetview anschaut, sehe ich alle möglichen häuser aber nicht dieses, wenn man aber in Google bilder "251 North Bristol Avenue" eingibt, sieht man genau dieses haus, welches man immer von außen in der Serie sehen konnte... habe ich einfach eine falsche Adresse oder wo steht dieses haus? --Ip80.123 (Diskussion) 11:58, 31. Mär. 2016 (CEST)

Und es könnte nicht sein, dass man das Haus wegen der Sträucher und Bäume davor von der Straße einfach nicht einsehen kann...? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:04, 31. Mär. 2016 (CEST)
Die Adresse ist 251 North Bristol Avenue, Los Angeles, CA [19], Koordinaten: 34.0599683,-118.4871442 . Google zeigt Dir aus der Luft in 3D das was die Bildersuche ergibt.[20] Die Straßen, die Streetview zeigt, sind in der Tat viel grüner geworden. Diese Erfahrung macht man auch beim abgerissenen und ersetzten Haus von Malcolm mittendrin, siehe Figuren aus Malcolm mittendrin. --Hans Haase (有问题吗) 12:35, 31. Mär. 2016 (CEST)

YouTube - Gutes tun per Monetarisierung?

Wie kann ich einem Hochlader dessen monetarisiertes Video mir besonders gefällt meine Zeit `opfern´ und zu seinem Verdienst beitragen, (nur? /auch?) indem ich ..

  • .. die Werbung laufen lasse ohne zu überspringen?
  • .. das Werbelink clicke, aufrufe? (und eine Zeit auf der Werbeseite verbringen muß?)
  • .. das Werbelink aufrufe und dort in der Werbung weiteren Links (Menu --> Unterseiten) folge?
  • .. mit der Maus über das Werbelink hovere?
  • .. die Werbung in anderem Fenster / Tab öffne und laufen lasse, ohne sie anzugucken, das Tab / Fenster nach einer Weile unbesehen wieder schließe? (= Muß die automatish laufende Werbung im Youtube-Video-Fenster und oder die aufgerufene angeclickte Werbeseite Maus~ oder Fensterfocus haben, um gewertet zu werden?)
  • .. mit einer neuen IP(?) / an einem anderen Tag(?) eines der obigen erneut mache?

Wann wird es ein ``verdächtiger Aufruf´´, ``betrügerische Absicht´´ unterstellt? (Kann ich youTube jedesmal eine Mail schicken, daß ich es aber ernst gemeint habe haha lol)
Danke! --217.84.67.152 15:11, 31. Mär. 2016 (CEST)

Benutzername und Passwort werden nicht gespeichert (Firefox)

Guten Tag,

dazu gibt es auch direkt ne Anleitung https://support.mozilla.org/de/kb/benutzername-und-passwort-werden-nicht-gespeichert#w_einstellungen-des-passwort-managers aber leider hilft mir das nicht weiter. Das Speichern funktioniert für sehr viele Seiten, aber für einen Mailanbieter klappt es bei mir nicht, der steht nicht in meiner bisherigen Speicherliste. Stand er aber mal. Bei anderen Seiten kann ich auch zwischen mehreren Accounts wählen, alles gespeichert. Teilweise wird noch der Benutzername angezeigt (offenbar in den Cookies gespeichert?), manchmal werden aber weder Benutzername noch Passwort angezeigt, und jedes Mal tippen ist lästig. Externe Speicher-Apps möchte ich gerne vermeiden. Es ging ja früher auch alles im Firefox :/

vielen Dank --WissensDürster (Diskussion) 17:56, 30. Mär. 2016 (CEST)

Hast du an einen Firefox-Einstellungen herumgeschraubt? Unter Extras --> Einstellungen --> Datenschutz? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:11, 30. Mär. 2016 (CEST)
Worauf soll ich achten? Cookies sind erlaubt, werden aber mit der Chronik gelöscht. Nutzeraktivitäten haben keine Haken. lg --WissensDürster (Diskussion) 18:15, 30. Mär. 2016 (CEST)
Da gibt es so viele Möglichkeiten. Einfach mal den Firefox aus die Grundeinstellungen zurücksetzen? Ich weiß nicht, was du sonst gemacht hast. MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:23, 30. Mär. 2016 (CEST)

Machen wir das mal mit Profis:

  1. Schaue nach, ob die Privatsphäreneinstellungen das Speichern von Formulardaten und Passworten erlaubt
  2. Stelle sicher, dass Du nicht im Inkognito-Fenster oder abgesicherten Modus bist.
  3. Drücke in Firefox STRG+UMSCHALT+ENTF, Cookies, Logins, Formulardaten und Passworte löschen

Wenn nichts hilft:

  1. Sichere die Bookmarks.
  2. Schließe Firefox.
  3. Stelle sicher, dass Firefox nicht unter einer weiteren Instanz läuft. →Taskmgr
  4. Sichere Dein Firefox-Profil, bei Windows unter %APPDATA% (Siehe Archiv der Auskunft)
  5. Lösche aus dem Profil zur Probe die möglicherweise defekten Dateien: key3.db und/oder logins.json (eine JSON geht schonmal kaputt)
  6. Starte Firefox.

Mehr findest Du unter dort aus erster Hand. --Hans Haase (有问题吗) 19:03, 30. Mär. 2016 (CEST)

(nach BK) Es gibt dann ja in der Firefox-KB auch noch einen Abschnitt Websites verbieten das Speichern von Passwörtern oder genau das Löschen der Cookies ist hier das Problem (Stichwort „so viele Möglichkeiten“). Für die Cookies sieh dir mal solche Addons wie CookieKeeper oder Self-Destructing Cookies an. Für das Abspeichern der Passwörter hilft unter Umständen so etwas wie Secure Login. — Speravir (Disk.) – 19:09, 30. Mär. 2016 (CEST)
WissensDürster, falls Du es nicht selbst warst, der das dort gepostet hat, sieh dir mal Passwörter werden nicht mehr gespeichert und sind weg im Camp Firefox an. — Speravir (Disk.) – 17:16, 31. Mär. 2016 (CEST)
Es ist nicht mein Post. Meine Einstellungen sind zu zahlreich, inkl. Firefox Synch etc. ich kann den an meinem Tower grad nicht zurücksetzen. Vllt. sollte ich mal Passwörter abwechseln synchronisieren und an/aus schalten. Es handelt sich bei mir nur um einen Account, den besagten Mailprovider. Bei dem das Speichern in FF am Laptop etc. funktioniert, auch mit mehreren Accounts. Ich versuche weiter daraus schlau zu werden. --WissensDürster (Diskussion) 21:18, 31. Mär. 2016 (CEST)

Excel-Formel für Längenberechnung von Katheten

 

Auf die Gefahr hin, dass ich mich hier bis auf das Knochenmark blamiere. Ich möchte in einer Excel-Tabelle eine Liste von Längen der Anthakathete zu Winkel α von rechtwinkligen Dreiecken berechnen, wobei die Länge Gegenkathete zu Winkel α und verschiedene Winkel α bekannt sind. Welche Formel muss ich im Excel anwenden? Meine bisherigen Versuche brachten keine richtigen Ergebnisse. Formel: =α/(TAN(Länge Gegenkathete)) ist vermutlich falsch. Vielen Dank --Bullenwächter (Diskussion) 13:19, 31. Mär. 2016 (CEST)

tan α = Gegenkathete / Ankathete, ergo Ankathete = tan α / Gegenkathete. Excel rechnet mit Bogenmaßen, also ist die Formel: =α/TAN(Länge Gegenkathete*PI()/180)--84.187.141.121 13:23, 31. Mär. 2016 (CEST)
Aua, bitte mal ein wenig Vorsicht beim Umstellen  Vorlage:Smiley/Wartung/;) . =Länge Gegenkathete/TAN(α*PI()/180) --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 13:28, 31. Mär. 2016 (CEST)
ups.--84.187.141.121 14:07, 31. Mär. 2016 (CEST)

Hallo Ihr Lieben Vielen Dank für Eure schnelle Hilfe. Alnilams Formel bringt überzeugende Ergebmisse. Vielen Dank noch mal. --Bullenwächter (Diskussion) 13:36, 31. Mär. 2016 (CEST)

Ich mag es gar nicht, wenn der Rechner umsonst rechnen muss. Also: Gegenkathete/TAN(BOGENMASS(α)) --XPosition (Diskussion) 13:48, 31. Mär. 2016 (CEST)
Was glaubst Du, das die Funktion BOGENMASS(α) berechnet? -- Richtig, es ist: α*PI()/180 --TheRunnerUp 20:10, 31. Mär. 2016 (CEST)
Vielleicht ist Excel ja schlau und macht aus PI()/180 gleich 0,0174..., ohne es zu berechnen. Vielleicht aber auch nicht. Bogenmass wird aber sicher nur mit 0,0174... multiplizieren und spart sich die Division. Ausserdem sieht es viiiel besser aus. :) --XPosition (Diskussion) 20:43, 31. Mär. 2016 (CEST)
Noch mal Danke. Oh Wunder der Mathematik oder der Tabellenkalkulation, es kommen die gleichen Ergebnisse raus  Vorlage:Smiley/Wartung/;)  --Bullenwächter (Diskussion) 13:59, 31. Mär. 2016 (CEST)

Geschichte der Bezeichnung radioaktiver Zerfall

Liebe Auskunft, ich suche das erste Auftreten der Bezeichnung Zerfall (und/oder englisch decay, aber eher nicht französisch désintégration) im Sinne des radioaktiven Zerfalls. Im modernen Sprachgebrauch besitzt das Wort Zerfall zwei Bedeutungen: die Umwandlung des Atomkerns („der Atomkern zerfällt“) und die Abnahme der Aktivität (das Abklingen, auf englisch auf jeden Fall decay, auf deutsch in der Bezeichnung Zerfallskonstante). Ich wüsste gerne, welche Bedeutung die ursprüngliche ist. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 15:53, 31. Mär. 2016 (CEST)

Hahn hat schon 1907 den Artikel "Der Zerfall der radioaktiven Elemente" verfasst. Schon 1902 hatten Rutherford und Soddy die "Zerfallstheorie" aufgestellt. Aber das Wort "Zerfall" war schon vor der Entdeckung der Radioaktivität benutzt worden: im Zusammenhang mit Molekülen. --Niki.L (Diskussion) 21:25, 31. Mär. 2016 (CEST)
das OED spuckt als Erstbeleg Rutherford anno 1897 aus, nämlich im London, Edinburgh, and Dublin Philosophical Magazine and journal of science, 5. Folge, Bd. 44, S. 425: The intensity of the radiation varied widely, but in all cases the rate of decay was found to be in close agreement with theory. --Edith Wahr (Diskussion) 21:43, 31. Mär. 2016 (CEST)
1908 (oben genannte Google-Books-Fundstelle) wird Zerfall für die Kernumwandlung verwendet. Rutherford (1897, Fundstelle) verwendet decay für das Abklingen einer Intensität. Um radioaktiven Zerfall geht es da noch nicht; ich nehme an, dass 1897 weder ein Abklingen noch Kernumwandlungen (oder eher Elementumwandlungen) bekannt waren. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:15, 1. Apr. 2016 (CEST)

Unicode Symbol Prankenkreuz

Weiß hier jemand zufällig, ob es ein Unicodezeichen für das Prankenkreuz gibt? Benutzerkennung: 43067 20:59, 31. Mär. 2016 (CEST)

Siehe en:religious and political symbols in Unicode (oder auch nicht). --Komischn (Diskussion) 21:08, 31. Mär. 2016 (CEST)
Danke, ☩ sieht auf dem ersten Blick schon mal ganz gut aus. Benutzerkennung: 43067 21:10, 31. Mär. 2016 (CEST)

FTTH - Router mit Modem

Hallo zusammen! Evtl. komme ich demnächst endlich weg von meiner 6000er Leitung und bekomme einen FTTH-Anschluss (Glasfaser). Die Telekom will einem für 150 € einen Speedport W 724V vertickern, was ich aber nicht will. Vor allem scheint die Zuverlässigkeit (Signalstärke) recht schlecht zu sein. Dass man für diese besondere Leitung ein anderes Modem braucht, ist mir aber klar. Was gibt's da für mögliche Geräte? Danke für eure Hilfe! hilarmont 23:22, 31. Mär. 2016 (CEST)

Von den Leistungsmerkmalen ist der Speedport W 724V mit der Fritzbox 7490 vergleichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 31. Mär. 2016 (CEST) Laut AVM lässt sich die Fritzbox auch an einem FTTH-Anschluss betreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 31. Mär. 2016 (CEST)

Bestimmter Musiksender gesucht

Gibt es einen Musikfernsehsender oder (notfalls) Radiosender der viel Musik von ca. Ende der 90er bis ca. 2010 spielt? MTV Adria wäre ne Anlaufstelle, aber sendet der erst ab ca. 02:30 Uhr seine (traumhafte) Musikmischung und die Verfügbarkeit hierzulande ist eher schlecht (Streams erwischt man da sehr selten und die Streamingprovider bieten ihren Service nur in den Ländern Ex-Yu an). Kennt jemand da ne Alternative, heutzutage ist ja entweder alles Chartbasiert oder schlicht zu „alt“ (wie z.B. Deluxe Music). --Be11 (Diskussion) 01:20, 1. Apr. 2016 (CEST)

Grammatikfrage

Moin, mein sonst eigentlich sehr zuverlässiges Sprachgefühl hat mich grade mal im Stich gelassen. Ich habe selbst diesen Satz geschrieben:

An dieser Stelle durchfließt der von Westen kommende Tohma Çayı eine Schlucht, an deren südlichen Seite sich die moderne Straße entlangzieht.

und jetzt überfallen mich Zweifel, ob es nicht "an deren südlicher Seite" heißen müsste. Ich könnte es mir natürlich einfach machen und in "Südseite" ändern, aber ich wüsste schon gern die richtige Version. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 12:28, 2. Apr. 2016 (CEST)

Deine Zweifel sind berechtigt: Es muss "südlicher" heißen. vg -- Gerd (Diskussion) 12:33, 2. Apr. 2016 (CEST)

Danke für die Antwort, hast Du möglicherweise auch eine Begründung? --Kpisimon (Diskussion) 13:38, 2. Apr. 2016 (CEST)

Deutsche Deklination#Adjektive, Pronomen und Artikel. Hier steht das Substantiv ohne Artikel ("deren" ist kein Artikel zu "Schlucht", sondern das Relativpronomen). Also wird "südlich" stark flektiert. Anders wäre es in dem Satz "An der südlichen Seite zieht sich ..." 91.54.42.184 14:03, 2. Apr. 2016 (CEST)
Danke! --Kpisimon (Diskussion) 14:10, 2. Apr. 2016 (CEST)
Volle Zustimmung, besser kann man es nicht erklären. --94.219.121.247 23:21, 2. Apr. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --94.219.121.247 23:21, 2. Apr. 2016 (CEST)

Versionslöschungen

heute 8:58-9:13, ohne dass davon in Spezial:Logbuch/delete&page=Wikipedia:Auskunft etwas verzeichnet wäre. Wer war das oder weiß etwas darüber? --Vsop (Diskussion) 13:20, 2. Apr. 2016 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia., ggf. auch wp:AA --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 2. Apr. 2016 (CEST)

Soweit die Änderungen noch erhalten sind, geht es offenbar um den Abschnitt zu Rudolf Schiestl. Offenbar waren in diesem Abschnitt, wohl von Spezial:Beiträge/188.192.232.186, persönliche Informationen eingefügt worden, die Spezial:Beiträge/213.169.163.106 beseitigt hat. Dass das so gewesen sein könnte, ist allerdings nur eine Mutmaßung meinerseits.
Eine Anfrage um Versionslöschung sehe ich nirgends und auch das Logbuch weißt keine Einträge auf. Offenbar ist es also möglich, Revisionen versionszulöschen, ohne dass das im Logbuch protokolliert wird. --87.123.54.187 16:37, 2. Apr. 2016 (CEST)
Ohne Logbuch ist aber interessant?! Jedenfalls wurde im Abschnitt vermerkt: Entpersonalisiert von 213.169.163.106 11:14, 2. Apr. 2016 (CEST) --Hans Haase (有问题吗) 17:11, 2. Apr. 2016 (CEST)
Darauf basiert meine Vermutung, dass persönliche Informationen entfernt worden sind.
Auch die Art, wie das Ergebnis im Moment aussieht, lässt es so erscheinen, als sei da nicht nachträglich ein in der Datenbank gespeicherter Text manipuliert worden oder eine Revision spurlos gelöscht worden, sondern es sieht schon so aus, als sei ganz normal über das MediaWiki-Interface eine Revisionslöschung durchgeführt worden. --87.123.54.187 18:06, 2. Apr. 2016 (CEST)

Dass es dazu keinen Protokolleintrag gibt, ist zumindest bemerkenswert. Immerhin soll das Protokoll ja den Missbrauch dieser Funktion vermeiden, was nicht mehr möglich ist, wenn es schlicht umgangen werden kann. --87.123.54.187 18:06, 2. Apr. 2016 (CEST)

Mir ist es aufgefallen, da mein Betrag der inzwischen in einem anderen Abschnitt erfolgte, ebenfalls als gestrichen markiert ist. Wäre die Frage, ob da die Oversighter etwas wissen, was sie nicht sagen dürfen? --Hans Haase (有问题吗) 18:09, 2. Apr. 2016 (CEST)
Ich kann mir keinen Grund vorstellen, bei dem eine an sich ja sichtbare Löschung zwar ok sein, ein Protokolleintrag aber nicht ok wäre. Ich finde es dagegen bedenklich, wenn ein Kontrollmechanismus offenbar ganz problemlos umgangen werden kann. Dafür ist das Protokoll nicht da. --87.123.54.187 19:06, 2. Apr. 2016 (CEST)
Es könnte sich auch um eine Oversight-Aktion gehandelt haben. Diese wird bekanntlich nicht in den normalen Logs aufgezeichnet, dafür gibt es ein Pseudo-Logbuch. In dem Fall weiss eventuell XenonX3 etwas darüber. Inhatlich wird er sich sicherlich nicht äußern (wollen/dürfen), aber ob er da was entfernt hat (oder sein Pseudo-Log eine andere Seite betraf) kann er bestimmt sagen. --Anton Sevarius (Diskussion) 22:40, 2. Apr. 2016 (CEST)
Ja, es war eine Oversight-Aktion. Nein, es werden grundsätzlich keine Details dazu herausgegeben und es wird sich auch nicht dazu geäußert, ob ein Eintrag im Pseudo-Log zu einer bestimmten Aktion gehört. XenonX3 – () 23:36, 2. Apr. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: XenonX3 locuta causa finita. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 3. Apr. 2016 (CEST)

Erledigt? Keineswegs! Ich weiß zwar jetzt, dass es sich um eine „Oversight-Aktion“ von Benutzer:XenonX3 handelt. Dass jede Begründung dafür abgelehnt wird, ist jedoch völlig inakzeptabel und drängt den Verdacht des Missbrauchs auf. Zwar hatte der Fragesteller #Bezüglich Schiestl, Rudolf anscheinend seinen Namen und weitere persönliche Daten von sich mitgeteilt. WP:Oversight#Anwendung Nr. 1 „Entfernung von nicht-öffentlichen persönlichen Informationen“ liegt jedoch nicht vor, weil es dort nicht um Angaben zur eigenen Person geht, die jemand freiwillig hier einstellt. Die Bitte auf dieser Seite, „keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen“, kann eine diesbezügliche Versionslöschung allenfalls dann rechtfertigen, wenn Anlass zu der Annahme besteht, der Betreffende sei sich der Tragweite der Einstellung seiner persönlichen Daten nicht bewusst. Fall Nr. 4 „Benutzernamen, die einen schwerwiegenden Angriff darstellen“ lag ersichtlich ebenfalls nicht vor. Trotzdem müssen außer Benutzer:Hans Haase auch Benutzer:Jonas kork, Benutzer:Scialfa und Benutzer:Optimum nun mit einer Versionsgeschichte leben, die sie dem Verdacht der Verleumdung (Fall Nr. 2) und/oder der Urheberrechtsverletzung (Fall Nr. 3) aussetzt. Das ist nicht hinnehmbar. Geheimnistuerei, wie XenonX3 sie praktiziert, mag in einem Polizeistaat üblich sein, sollte sich in einer „freien Enzyklopädie“ jedoch verbieten. --Vsop (Diskussion) 04:00, 3. Apr. 2016 (CEST)

Ich denke wir können damit leben, dass die Versionsgeschichte der Auskunft die Löschungen am Stück serviert. Damit ist eindeutig wer die Notwendigkeit der Löschung verursacht hat. Hinweise wären nicht schlecht gewesen. --Hans Haase (有问题吗) 12:11, 3. Apr. 2016 (CEST)
(BK) Geht das schon wieder los mit dem Misstrauen gegenüber von der Community gewählten Vertretern, die hier nur ihren fest umrissenen Aufgaben nachkommen? Wenn die Oversighter etwas entfernen, dann liegt einer der möglichen Fälle vor, die du aufgezählt hast. Das Supress-Logbuch ist nun einmal privat, und das Pseudo-Logbuch beabsichtigterweise sehr vage. Mit seiner Antwort hat XenonX3 auch ziemlich genau meine Frage beantwortet. Dass da keine Details kommen durften, war mir auch klar - ein 'Ja' oder 'nein' auf die Frage, ob dies eine OS-Aktion war (oder im gegenteiligen Fall ein durchaus kritischer Fehler im System) war die zu erwartende und durch das Meinungsbild gedeckte Reaktion.
Ob Fall 1 zutrift oder nicht kannst du nicht beurteilen (ich auch nicht). Ob sie Bearbeitung korrekterweise entfernt wurde, kann ein anderer Oversighter natürlich nachsehen - uns Nutzern ist das verständlicherweise nicht möglich (das wäre auch ziemlicher Unfug). Generell ist es meiner Meinung nach immer zweifelhaft, ob solcherlei Informationen (die ich - wie du ja auch - hier annehme) wirklich von dem stammen, der sie einstellt, oder jemand anderes betreffen. Daher wird (meines Wissens) in einem solchen Fall angenommen, dass diese Informationen eben nicht gewünscht und somit OS-würdig sind (dies ist allerdings nur meine Außensicht des ganzen OS-Apparats, anhand der Dokumentation und der paar mir bekannten Fälle). Und auch in einer "freien Enzyklopädie" sind manche Dinge eben nicht für alle zu kommunizieren, sondern unterliegen einer gewissen Geheimhaltungspflicht. Das "Frei" heisst ja auch nur "freie Nachnutzbarkeit" (bzw. unter freier Lizenz) und impliziert keine wie auch immer geartete vollständige Offenheit in allen Punkten. --Anton Sevarius (Diskussion) 12:22, 3. Apr. 2016 (CEST)
Wenn ich richtig gesehen habe, hatte der Fragesteller zwischenzeitlich seine Handynummer gepostet. Die wurde offensichtlich gelöscht. Das wäre natürlich sinnlos, wenn man sie dann in der Versionsgeschichte trotzdem noch lesen könnte. Warum die Versionsgeschichte meines Beitrags ebenfalls gesperrt/gelöscht wurde, weiß ich nicht. Ich hatte in einem ganz anderen Artikel ein Satzzeichen geändert. Vielleicht hatte das technische Gründe. - Allerdings wurde mein Beitrag gar nicht verändert, und ich glaube, die anderen auch nicht, man kann sie nur nicht mehr in der Versionsgeschichte aufrufen. So richtig groß kann die Verschwörung also nicht sein. Warum ist das jetzt so ein Geheimnis? Vielleicht hat der OS nur Eisen 3 benutzt, wo eigentlich ein Holzschläger ausgereicht hätte.--Optimum (Diskussion) 14:14, 3. Apr. 2016 (CEST)
Das hat tatsächlich technische Gründe, die nichts mit Oversight zu tun haben. Auch bei administrativen Versionslöschungen müssen alle Versionen von der Einfügung des problematischen Inhalts bis zur letzten, in der er noch enthalten ist, versteckt werden. Die Entfernung selbst wird nicht gelöscht. Da Oversight dieselbe Technik nutzt, wird von uns genauso alles versteckt, was nach der Einstellung des problematischen Inhalts bis zu seiner Entfernung an Versionen hinzugekommen ist. Die Admins und alle anderen Benutzer, die wissen, wie die Technik funktioniert, würden daher nie davon ausgehen, dass die Urheber der notwendigerweise ebenfalls versteckten Zwischenversionen irgendwas angestellt hätten. Alle anderen können ja bei Bedarf einfach nachfragen. Technisch lässt es sich nicht anders lösen, weil z. B. beim Verstecken nur der Version, mit der der problematische Inhalt eingefügt wurde, alle nachfolgenden Versionen dann noch belastet wären. Bezüglich der Notwendigkeit von Oversight: Wir überprüfen vor jeder unserer Aktionen, ob Oversight angemessen ist und ob nicht eine einfache Versionslöschung ausreichen würde. Persönliche Daten werden immer erstmal gegoogelt und nur dann per Oversight versteckt, wenn sie im Internet nicht zu finden sind. Verleumdungen sind selten und werden nur per OS versteckt, wenn sie strafrechtlich relevant sind. Punkt 3 (URVen) kommt nie vor, zumindest nicht in diesem Projekt. Beleidigende Benutzernamen werden inzwischen eigentlich nur noch global von den Stewards geoversightet. Bei weiteren Detailfragen bitte ggfs. Wikipedia Diskussion:Oversight nutzen. XenonX3 – () 14:43, 3. Apr. 2016 (CEST)
Danke für die Info. --Optimum (Diskussion) 21:23, 3. Apr. 2016 (CEST)

Deutscher Film gesucht (Autotunnel, Thriller, 90er)

Hallo, ich suche einen Film, an den ich mich nur bruchstückhaft erinnern kann:

  • Es ist vermutlich ein deutscher oder zumindest ein deutschsprachiger Film.
  • Er stammt ca. aus den 90er Jahren.
  • Er lief mehrfach in den Dritten Programmen, evtl. im BR Fernsehen. Es könnte ein Fernsehfilm sein.
  • Es ist ein gruseliger Film, in dem eine Fahrt durch einen Tunnel (Gotthardtunnel?) eine Rolle spielt.
  • Ich glaub, ein Kind spielt eine tragende Rolle.
  • Eventuell dreht sich die Handlung um eine weiße Frau, aber da bin ich mir nicht sicher.

Hat jemand einen Tipp? LG Saarhansel (Diskussion) 06:16, 29. Mär. 2016 (CEST)

Der Gotthardtunnel hat andere Vorzüge. Die einzige offizielle weiße Frau in einem deutschsprachigen Autotunnel lebt (oder was sie da nun genau tut) im Belchentunnel. Wenn es nicht um die geht, spielt der Film in Norwegen oder so. NfdA (Diskussion) 06:49, 29. Mär. 2016 (CEST)
Mich erinnert das beschriebene sehr stark an "die Mächte des Wahnsinns", das einzige was nicht passt, ist, dass der Film amerikanischer Natur ist.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:21, 29. Mär. 2016 (CEST)
Der folgende Hinweis wird jetzt leider auch nicht sehr hilfreich, aber bei klingelt da etwas, bei der Beschreibung des Films. Vielleicht habe ich den Film sogar gesehen, vielleicht aber auch nur einen Trailer. Ich hoffe das führt jetzt nicht auf eine falsche Fährte, aber hatte die tragende (und gruselige) Rolle des Kindes vielleicht etwas mit Reinkarnation zu tun? Meine Google-Suchen mit diesem Stichwort haben aber auch noch nichts geliefert... Geoz (Diskussion) 09:36, 30. Mär. 2016 (CEST)
Friedhof der Kuscheltiere? :-) Der wars aber nicht. Die Mächte des Wahnsinns wohl auch nicht. Möglich, dass der Film mit einem anderen Tunnel zu tun hat oder in Skandinavien gespielt hat - ist schon lange her... Ich glaub aber, dass es kein Schockerfilm war, sondern eher subtil. Es könnte auch ein Tunnelunglück o.ä. vorgekommen sein?
Anscheinend sind meine Erinnerungen doch zu vage. Aber danke für die Tipps! LG Saarhansel (Diskussion) 05:18, 1. Apr. 2016 (CEST)

Aquarium undicht

Kein großes Problem, Unterwasserkleber und Silikon haben das zuverlässig erledigt. Was ich aber nicht verstehe ist, daß Aquarien immer oben undicht werden, also in den Ecken recht knapp unter der Wasseroberfläche. Jedenfalls ist das bei dem alten Becken, das hier 'rumstresst, schon mehrfach passiert. In den Aq.Foren werden dazu immer physikalische Erklärungen beigebracht, die ich entweder nicht verstehe oder für falsch halte. Also, kann mir das bitte mal jemand erklären, warum der hydrostatische Druck im Becken (30 * 40 * 80) oben höher sein soll als unten? Besten Dank im voraus! 79.204.202.113 19:54, 30. Mär. 2016 (CEST)

Der Kleber an den unteren Ecken wäre zumindest redundant, oben ist weniger Druck, aber keine Glasscheibe mehr, die die Last an den Ecken stützt. Die Last liegt damit am Anfang der Klebestelle. --Hans Haase (有问题吗) 20:06, 30. Mär. 2016 (CEST)
Weisst Du, wie ein rahmenloses Aq. aufgebaut ist? Deine Antwort hat wenig mit meiner Frage zu tun, scheint mir. 79.204.202.113 20:36, 30. Mär. 2016 (CEST)
Mach dir nichts draus. Das macht er oft, liest sich halt gerne sabbeln. --87.148.94.100 21:15, 30. Mär. 2016 (CEST)
Die Seitenscheiben werden nicht nur von den seitlichen, sondern auch von den unteren Klebenähten zusammengehalten. Die Glasscheiben sind nahezu starr, der Kleber aber elastisch. Durch die starren Scheiben werden die durch den hydrostatischen Druck verursachten seitlichen Kräfte auf die gesamte Platte übertragen. Ein Teil der Seitenkraft wird durch die Naht zwischen Boden und Seitenscheibe übertragen. Da die Seitenscheibe aber in Normalzustand bei gefülltem Aquarium in Ruhe bleibt und nicht zur Seite klappt, muss das durch die Bodennaht auf die Seitenscheibe übertragene Drehmoment durch eine von der Seitennaht aufzunehmende Kraft kompensiert werden. Diese Kraft ist am oberen Rand der Seitenscheibe am größten. Deswegen reißt (so schreibt man das, ohne dass sich andere Benutzer darüber lustig machen) das Silikon am oberen Ende der Seitennaht zuerst. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 30. Mär. 2016 (CEST)
Oder kurz gesagt: Der Druck ist überall gleich, aber das Aquarium ist oben durch den fehlenden Deckel flexibler als unten und dehnt sich daher dort auch mehr. -- Janka (Diskussion) 21:39, 30. Mär. 2016 (CEST)
79.204.202.113, es ist was ich darunter verstand und was hier soeben bestätigt wurde. 5 Scheiben untereinander Verklebt. Die Ecken, die nur zwei Scheiben haben, haben eine endende Klebenaht, der eine Kleine Angriffsfläche für große Kräfte bietet. Es wäre stabiler, wenn oben eine Scheiben mit Loch als Rahmen aufgeklebt werden würde, behelfsweise 45°-Winkel oder Steifen in der schmalen Breite des Aquariums, einige cm breit, die die Torsion, die auf dem Aquarium anliegt etwas von den Klebestellen auf die langen Scheiben verteilt. --Hans Haase (有问题吗) 21:57, 30. Mär. 2016 (CEST)
Möglich, aber optisch unschön wären auch zwei Flachstähle, zwei Gewindestangen und vier Muttern, um die beiden außenliegenden Seitenscheiben oben zusammenzuspannen und so die Zug- bzw Schälbelastung von der Klebenaht zu nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 30. Mär. 2016 (CEST)
Man kann sich das Leben auch einfach machen und obenrum einfach einen stabilen Nylonkabelbinder drummachen. Notfalls zwei oder mehr. -- Janka (Diskussion) 23:44, 30. Mär. 2016 (CEST)
Bei einem Aquarium ist Nylon nicht ganz das Wahre, da es durch Kontakt mit Wasser oder Wasserdampf aufquillt und dadurch Spannung verliert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 31. Mär. 2016 (CEST)
Wenn die Feuchte konstant ist, ist das kein Problem. Eher sogar vorteilhaft, denn trockenes Nylon neigt zum Bruch. -- Janka (Diskussion) 01:21, 31. Mär. 2016 (CEST)

Fensterkit. Schöner alter Fensterkit. Aber aushärten lassen. Grüße --79.241.114.2 01:12, 31. Mär. 2016 (CEST)

Aber doch nicht auf Zug...--Nurmalschnell (Diskussion) 12:57, 31. Mär. 2016 (CEST)
Danke, jetzt hab' ich's wohl begriffen: 1. ist der Druck auf die Aussenwände also im ganzen Aq. gleich und zweitens kommt unten die eingeklebte Bodenscheibe hinzu, die dadurch, dass sie etwas Zug aufnehmen kann, entlastend wirkt? (Der Fragesteller unter anderer IP) 94.134.20.81 15:16, 31. Mär. 2016 (CEST)
Es ist etwa genauso wie bei der Erfahrung, dass eine lange Jahre benutzte Pappkartonschachtel dazu neigt, dass die Seitenwände an den gleichen Stellen, nämlich oben in den Ecken, einreißen. Zwar ist an sich schon im Aquarium unten der Druck am höchsten, aber das Fehlen einer verklebten Decke, die die Seitenwände oben derart zusammenhält, wie es unten der Boden tut, macht viel mehr aus. --Neitram  17:24, 31. Mär. 2016 (CEST)
Dann sollte ein anständiges Aquarium doch eigentlich oben einen zierlichen Edelstahlrahmen haben, der die Zuglast abfängt. Rainer Z ... 19:10, 31. Mär. 2016 (CEST)
Ja, das gibt's. Mir ist jetzt allerdings klar geworden, warum große Aquarien oben zwei und mehr Streifen aus Glas quer 'rüber aufgeklebt haben. Aquarien mit Rahmen sind halt nicht so schön. Der Ursprungsposter 94.134.11.16 11:07, 1. Apr. 2016 (CEST)

Oligarch

--2A02:1205:34FC:6120:2517:B737:7317:CC7C 09:03, 1. Apr. 2016 (CEST)

Eine sehr, sehr gute Frage.--84.187.141.121 09:58, 1. Apr. 2016 (CEST)
Wir hätten auch noch Olikahn, Olipocher, Olifant und Olivetti. 213.169.163.106 10:11, 1. Apr. 2016 (CEST)

Wie nennt man das, wenn sich ein Wie-Satz auf ein Verb bezieht

Er lebt wie die Made im Speck. Er isst wie ein Schwein. Wie nennt man den Satzteil, der mit wie beginnt? Danke. Schildkröten und Elefanten (Diskussion) 11:11, 1. Apr. 2016 (CEST)

Instrumentalsatz --Heletz (Diskussion) 11:14, 1. Apr. 2016 (CEST)
Das ist nach der Quelle nicht richtig. Instrumentalsatz: eingeleitet mit indem oder dadurch, dass. Es handelt sich ja auch gar nicht um einen Satz, sondern um ein Satzglied. Eine Antwort habe ich aber noch nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:22, 1. Apr. 2016 (CEST)
Wie ist eine komparative beiordnende Konjunktion: Konjunktion (Wortart)#Bedeutungstypen. Wie Satzglieder heißen, die mit Konjunktionen angeschlossen sind, weiß ich nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:39, 1. Apr. 2016 (CEST)
Die Antwort steckt in der Frage: Es bezieht sich aufs Verb, es ist folglich eine adverbiale Bestimmung (der Art und Weise). Solche Vergleiche werden beim Lernen der Adverbiale gern vergessen, da nicht mit Präposition und nicht mit Adverb realisiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:28, 1. Apr. 2016 (CEST)
Mit deinem Hinweis haben ich Adverbialsatz gefunden und sonst auch mit Zusätzen „wie ein“. Danke, ihr habt geholfen. Schildkröten und Elefanten (Diskussion) 13:49, 1. Apr. 2016 (CEST)
Allerdings handelt es sich nicht um einen Adverbialsatz. Es ist, wie Dumbox schon geschrieben hat, eine adverbiale Bestimmung (eine Wortgruppe), und zwar eine Modalbestimmung (Frage: Wie?): Er lebt wie die Made im Speck. Als Adverbialsatz (stilistisch ungelenk, dient nur der Veranschaulichung): Er lebt, als ob er eine Made im Speck wäre (stilistisch grauenvoll, aber mit "wie" als Einleitewort: Er lebt, wie es die Made im Speck tut). Adverbiale Bestimmungen können als Wort (Er lebt gut.), Wortgruppe (siehe Dein Beispiel) oder eben als Satz auftreten (siehe mein Beispiel) In allen drei Fällen handelt es sich um eine Modalbestimmung.
@BlackEyedLion Nebensätze können als Satzglieder auftreten. Adverbialsätze sind Satzglieder (hier als Beispiel eine Temporalbestimmung, als Satz dann Temporalsatz genannt): Er kommt heute. Er kommt um fünf Uhr. Er kommt, wenn es fünf Uhr ist. Der Nebensatz kann in Form eines Subjekts (Wer das hier liest, hat viel Geduld.) oder Objekts (bezogen auf den Hauptsatz) auftreten (Ich weiß, daß das ein langer Text ist.), es handelt sich dann um Gliedsätze.--IP-Los (Diskussion) 14:51, 1. Apr. 2016 (CEST)

Anrede Dr. Monika Musterfrau

Wie ist die richtige Anrede für Dr. Monika Musterfrau? "Frau Doktorin Musterfrau" oder "Frau Doktor Musterfrau"? --176.2.92.127 18:46, 28. Mär. 2016 (CEST) Hintergrund: Ich schreibe an einer Rede. --176.2.92.127 18:55, 28. Mär. 2016 (CEST)

Frau Doktor ist richtig. --LimboDancer (Diskussion) 18:58, 28. Mär. 2016 (CEST)
(BK) Mir kommt Frau Doktor Irgendwas verbreiteter vor und klingt in meinen Ohren auch angenehmer. Ob das aber nun „richtig“ ist, weiß ich nicht. -- hgzh 19:00, 28. Mär. 2016 (CEST)
Tatsächlich hängt die korrekte Bezeichnung von der Promotionsordnung ab (vgl. Duden. "Frau Doktorin" kann also ebenfalls richtig sein, während "Frau Doktor" am ehesten üblich sein dürfte. --LimboDancer (Diskussion) 19:06, 28. Mär. 2016 (CEST)
Danke für die freundliche Hilfe. "Frau Doktor Musterfrau" klingt auch für mich angenehmer. Ich werde sie so anreden. --176.2.92.127 19:23, 28. Mär. 2016 (CEST)
Es kommt darauf an, ob die Frau selbst oder ihr Mann Doktor ist. Ist ihr Mann Doktor, so ist „Frau Doktor“ die übliche Anrede. Ist sie selbst Doktor, wäre eigentlich „Frau Doktrix“ die richtige, aber vollkommen ungebräuchliche Anrede. --Rôtkæppchen₆₈ 19:37, 28. Mär. 2016 (CEST)
@Rotkäppchen - das hat man früher vielleicht gemacht - aus Gründen, die ich noch nie nachvollziehen konnte. Aber niemand hat Anspruch auf den Titel seines Ehepartners. Und nach allem, was ich aus dem allgemeinen Gebrauch kenne, ist so eine Anrede auch keineswegs üblich - jedenfalls nicht für Leute, die sich noch diesseits der 70-Jahr-Grenze befinden. Sowas sagt man allenfalls noch auf dem Dorf, wo jeder jeden kennt und man manchmal noch immer - anachronistischerweise - eine Frau über den Titel ihres Mannes identifiziert (so als hätte sie keine eigenständige Identität - ich würde das sogar als beleidigend empfinden). Man sollte nicht vergessen, dass diese Art der Anrede aus Zeiten stammt, in denen den meisten Frauen eine akademische Laufbahn nach Kräften verwehrt wurde. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:46, 28. Mär. 2016 (CEST)
Ja, die naiven Post-Slapstick-schwarz-weiß-Filme sind voll davon. Wenn der Herr Dr. heiratete war die Frau Hausfrau, teils mit Küchenmädchen oder Haushaltshilfe, über die sie mit weisungsbefugt war und den Haushalt managte, aber alles sagte Frau Doktor, im Sinne von „Frau des Doktors“. Die heutige studierte Frau Dr. ist „Doktorin der Wissenschaft“, angeschrieben mit „Frau Doktor Nachname“, bei Beispielsweise „Arztpraxis für Fachbereich, Frau Dr. Med. Vorname Nachname“. Im Brief Adressfeld: „Frau Dr. Vorname Nachname“, Anredezeile: „Sehr geehrte Frau Dr. Nachname,“ – vorgelesen: „Sehr geehrte Frau Doktor Nachname,“. --Hans Haase (有问题吗) 21:28, 28. Mär. 2016 (CEST) (Nachgebessert! --Hans Haase (有问题吗) 21:34, 28. Mär. 2016 (CEST))
"Frau Doktor", wenn der Ehemann promoviert ist? Das erinnert mich an den Grabstein "Marianne Musterfrau, Prokuristenwitwe". Eindeutig 19. Jahrhundert. -- Zerolevel (Diskussion) 21:48, 28. Mär. 2016 (CEST)
Es ist auch Geschichte. Aber es hatte was an sich was die Frau sofort mit der Anrede aufmerksam werden lies. --Hans Haase (有问题吗) 00:13, 29. Mär. 2016 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Bist du sicher, dass diese Unterscheidung jemals gemacht worden ist? Auch die weiblichen Formen mit -in am Ende standen ja früher zumeist bloß für „Frau des …“. Wenn ich bei Google nach "die Frau Doktorin" (das „die“, damit nicht moderne, feministisch beeinflusste Anreden kommen) suche, bekomme ich augenscheinlich nur Ergebnisse, wo das eben auch heißt „die Frau des Doktors“. --Chricho ¹ ² ³ 04:44, 31. Mär. 2016 (CEST)

"Frau Doktor Musterfrau" ist der Normalfall - als engagierte Promovendin kann man aber auch die Doktorin durchklagen, wenn's denn arg pressiert. Die Doktorin ist also mehr was für Feministinnen; da würde ich im Zweifelsfall nachlesen/-fragen, wie sie es selber damit hält, sofern es Anlaß zur Sorge in dieser Frage gibt …;) --94.219.190.186 17:40, 29. Mär. 2016 (CEST)

Es geht aber immer auch ein "Fr. Musterfrau"...--Antemister (Diskussion) 23:15, 29. Mär. 2016 (CEST)

PS - Eine Anschlussfrage, aus der real existierenden Welt genommen: Seien X eine Doktorandin und ihr Freund Y gleichfalls Doktorand; das Fach tut nichts zur Sache. Fall beide promoviert werden und sich dann in die Ehe trauen (lassen) - was wäre laut Etikette die korrekte Titulatur, wenn sie gemeinsam auftreten? "Darf ich vorstellen - Herr Dr und Frau Dr XY"? oder "die Doktores XY"? "Herr und Frau Dr XY" klingt IMO nach der Jahr-1900-Variante, als ob sie seinen Doktortitel angeheiratet hätte; oder alternativ als ob sein Doktorgrad unterschlagen würde. -- Zerolevel (Diskussion) 16:10, 30. Mär. 2016 (CEST)

Bei selbem Nachnamen meinst du? Mit „Frau Doktor und Herr Doktor“ oder auch „Herr Doktor und Frau Doktor“ ist man auf der sicheren Seite, denke ich. Alles andere geht mehr ins humorige. --Chricho ¹ ² ³ 04:39, 31. Mär. 2016 (CEST)
So isses! Eigener Titel wird separat genannt. Dazu gibt es doch bestimmt was von Loriot, oder etwa nicht? --188.107.143.159 12:37, 31. Mär. 2016 (CEST)
Hmmm ... vielleicht Das Jodeldiplom – „Da hat sie was eigenes.“ -- Zerolevel (Diskussion) 14:23, 31. Mär. 2016 (CEST)
Herr Dr. M. und Frau Dipl. jodl. M.? Ja, das hätte schon was … --94.219.126.204 15:46, 1. Apr. 2016 (CEST)

Mathematische Bedeutung dx'

Hallo, ganz selten habe ich mal gesehen, dass bei einem Integral nicht dx, sondern dx' steht (oder bei einer anderen Variablen als x). Ich habe jetzt leider kein Beispiel, aber kann mir hier jemand vielleicht trotzdem sagen, was das bedeutet oder in welchem Zusammenhang das verwendet wird? Viele Grüße--134.91.117.134 15:26, 31. Mär. 2016 (CEST)

Möglicherweise besitzt x dort bereits eine andere Bedeutung, weshalb ein neues Zeichen („x Strich“) verwendet werden muss. Wenn zum Beispiel eine der Integrationsgrenzen variabel ist („Integration von null bis x“), darf x nicht mehr als Integrationsvariable vorkommen. Vergleiche Integralrechnung#Bezeichnungen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:47, 31. Mär. 2016 (CEST)
  ist einfach ein Variablenname, genauso wie   oder  . Der Strich deutet an, dass die Rolle irgendwie ähnlich der des   oder darauf bezogen ist, das hat aber keine formale Bedeutung. --Chricho ¹ ² ³ 17:07, 31. Mär. 2016 (CEST)
So isses, das hat keine besondere Bedeutung. Der Schreiber war nur zu bequem, sich einen neuen Namen für die Variable auszudenken, und klebt stattdessen einfach ein Häckchen an den Namen, um deutlich zu machen, daß es eine andere Variable ist. --94.219.126.204 16:00, 1. Apr. 2016 (CEST)

WLAN-Hotspot mit Windows einrichten: Leistung reduzieren

Liebe Auskunft, mittels verschiedener Parameter des netsh wlan-Befehls in der Eingabeaufforderung kann mit Windows (bei mir 7) ein WLAN-Hotspot eingerichtet werden, zum Beispiel netsh wlan start hostednetwork zum Einschalten des Hotspots (Anleitung bei Chip, Beschreibung bei Microsoft). Gibt es einen Befehl zur Reduzierung der Sendeleistung? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 21:16, 31. Mär. 2016 (CEST)

[21] Es gibt ne Software, die ich erstmal mit Vorsicht genießen würde. Die Chip machte da so eine Anmerkung. Sonst frage ich mich, ob man den DHCP vom Router nehmen kann und auf Windows nur WLAN mit Ethernet oder zwei WLAN-Adapter überbrücken könnte. Bei WinXP/2003 gab es das ja noch in einem Fenster, seit Vista wurde das ja zum Wizard für DAUs. Geht doch,[22] nur kein WAN und LAN brücken, da sonst die Firewall nutzlos wird. --Hans Haase (有问题吗) 22:37, 31. Mär. 2016 (CEST)
Was hat das mit der Reduzierung der Sendeleistung zu tun? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:39, 31. Mär. 2016 (CEST)
Classic Haase--84.187.141.121 07:27, 1. Apr. 2016 (CEST)
Oh, in der Tat bin ich auf die Pointe des bereits eingerichteten Hotspots reingefallen. Zur Leistung: Ich sah bisher nur bei tragbaren Geräten, die Unterschieden zwischen Zuverlässigkeit der Verbindung und Stromverbrauch nach Batterieladezyklus. Von Leistung war nie etwas angegeben. Das kann auch beinhalten, dass nicht jedes Datenpaket sofort auf gut Glück gesendet wird, oder der Empfänger abgestellt wird, wenn keinen Daten zu erwarten sind. --Hans Haase (有问题吗) 21:17, 1. Apr. 2016 (CEST)
Eventuell liefert der Hersteller vom WLAN-Adapter da was mit. Schau mal bei der Treibersteuerung nach. Es könnte auch sein, dass es sich dabei um eine Anwendung handelt, die nur auf der Treiber-CD und/oder online auf der Herstellerwebsite erhältlich ist. Dann wirds natürlich nicht installiert, wenn man die Installation des Treibers Windows überlässt. --MrBurns (Diskussion) 00:08, 2. Apr. 2016 (CEST)

Kriegserklärung

Im Wiktionary wird unter dem Stichwort Kriegserklärung die Bedeutung folgendermaßen erläutert: "einseitige, formlose Willenserklärung an die gegnerische Partei, die den Eintritt des Kriegszustandes ankündigt, sie hat spätestens 24 Stunden nach dem Beginn der ersten Kriegshandlungen zu erfolgen (2. Haager Konferenz)" . Handelt es sich wirklich um das 2. Haager Abkommen, nicht das 3.? Ist das mit den "spätestens 24 Stunden" korrekt? Unter Kriegserklärung finde ich nur "unverzüglich anzuzeigen". Gibt es dafür irgendeine Quelle, die man einfügen könnte? --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 22:03, 31. Mär. 2016 (CEST)

In der Tat passt das thematisch überhaupt nicht zum 2., sondern nur zum 3. Abkommen. Das aber ist inhaltlich von erfrischender Kürze; dort ist nämlich nur folgendes geregelt: "Die Vertragsmächte erkennen an, dass die Feindseligkeiten unter ihnen nicht beginnen dürfen ohne eine vorausgehende unzweideutige Benachrichtigung, die entweder die Form einer mit Gründen versehenen Kriegserklärung oder die eines Ultimatums mit bedingter Kriegserklärung haben muss." Der Rest betrifft die Mitteilung des Kriegszustands an die neutralen Mächte und (zum weit überwiegenden Teil) die Formalien, nach denen diese Regeln für die Vertragspartner wirksam werden sollen. Von nachträglicher Kriegserklärung und einer 24-Stunden-Frist ist da nicht die Rede. --Snevern 23:07, 31. Mär. 2016 (CEST)
Nachtrag: Das 3. Abkommen wurde auf der 2. Konferenz geschlossen; insofern ist die Angabe im Wiktionary korrekt. --Snevern 23:41, 31. Mär. 2016 (CEST)
Wesentlicher als die förmliche Mitteilung über den Beginn der Feindseligkeiten ist heutzutage die Ermächtigung durch den UNO-Sicherheitsrat, ansonsten man einen Angriffskrieg führt, wofür in Landsberg Leute aufgehängt worden sind. Als die BRD Jugoslawien bombardierte und als sie gegen Syrien in den Krieg zog fehlte das, entsprechend der neueren US-Doktrin, wonach man sich mit solchen Lästigkeiten des Völkerrechts nicht abgeben soll. --2A02:1206:45B4:A2E0:8DF6:B6C8:4BDE:FC53 01:25, 1. Apr. 2016 (CEST)
Warum wollen 97 % der Polen das ihre Regierung China den Krieg erklärt?
Weil die Chinesen dann durch Russland durch müssen! (nicht signierter Beitrag von Luckystreik (Diskussion | Beiträge) 15:55, 1. Apr. 2016 (CEST))

Ask Jeeves

Ich surfe mit dem Feuerfuchs. Seit heute bekomme ich hier plötzlich irgenwelche Links zu eine Suche über Ask Jeeves angezeigt. Wie werde ich die Seuche los? Wurde das ggf. duch irgendein Update eines anderen Programms ausgelöst? --Schnabeltassentier (Diskussion) 16:09, 1. Apr. 2016 (CEST)

Ask.com ist eine bekannte Seuche. So wirst Du sie wieder los. Ja, manche Gratisprogramme bringen ask.com als Crapware mit, z.B. manche Versionen von Nero. --Rôtkæppchen₆₈ 16:16, 1. Apr. 2016 (CEST)

Liste ehemaliger Bundesminister der Bundesrepublik Deutschland

Gibt es eine Liste mit diesem oder einem vergleichbaren Lemma? ich habe alles Mögliche versucht, aber nichts gefunden. --87.178.7.225 19:30, 1. Apr. 2016 (CEST)

Liste der deutschen Bundesminister --Blutgretchen (Diskussion) 19:34, 1. Apr. 2016 (CEST)
Liste der deutschen Bundesminister - die handvoll, die gerade aktuell amtierend, gedanklich abzuziehen, sollte kein problem sein :-) -- southpark 19:34, 1. Apr. 2016 (CEST)
8 Sekunden zu spät. ;) --Blutgretchen (Diskussion) 19:36, 1. Apr. 2016 (CEST)
Ich wollte den Abschnitt bearbeiten, da stand plötzlich deine Antwort im Quelltext. Diese Liste ist übrigens in der Kategorie:Bundesminister (Deutschland) und jeder, der in der Liste steht, ist in einer Unterkategorie davon. So kann man die Liste denn finden, wenn man sie braucht. --MannMaus (Diskussion) 19:44, 1. Apr. 2016 (CEST)
Ok danke, ich hatte immer mit "frühere" "ehemalige" o.Ä. eingegeben...!--87.178.7.225 19:45, 1. Apr. 2016 (CEST)

Verteilung der Nachkommaziffern von mathematischen Konstanten

Ich habe die ersten einhundert Ziffern nach dem Komma der Kreiszahl Pi (3,14...) und der Euler-Gompertz-Konstanten G (0,596...) gezählt. Dabei bin ich auf folgende Verteilung gestoßen:

Nachkommaziffer
                     Pi   G  
-----------------------------
0                      8    9
1                      8   11
2                     12    8
3                     11   12
4                     10   16
5                      8    4
6                      9    7
7                      8   16
8                     12    7
9                     14   10
-----------------------------
Total                100  100

Es gibt sicher einen geeigneten statistischen Test um zu beurteilen, ob und wo diese Verteilung signifikant von den 10% bei Gleichverteilung abweicht. Wie macht man das? --2A02:1206:45B4:A2E0:8DF6:B6C8:4BDE:FC53 22:29, 31. Mär. 2016 (CEST)

Statistischer Test#Anpassungs- oder Verteilungstests, für eine Stichprobe, vorgegebene Verteilung. Zum Beispiel Kolmogorow-Smirnow-Test für eine Zufallsvariable oder Chi-Quadrat-Test als Verteilungstest. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:01, 31. Mär. 2016 (CEST)
Willst du schauen, ob PI und G eventuell gleich verteilt sind (Kolmogorow-Smirnow-Test für Zufallsvariablen gleicher Verteilung) oder beide jeweils einer Gleichverteilung folgen. Müsste man sich zusammen googlen können, nur statistisch-theoretisch oder auch mit einer Software. --WissensDürster (Diskussion) 23:03, 31. Mär. 2016 (CEST)
Welcher Test denn nun für dieses Problem? Es gibt eine ganze Reihe, Chiquadrat, Kolmogorow-Smirnow, Cramer-von-Mises, Anderson-Darling... --2A02:1206:45B4:A2E0:8DF6:B6C8:4BDE:FC53 23:15, 31. Mär. 2016 (CEST)
Irgendeinen.
Ich halte es im Übrigen für sinnvoll, die erste Ziffern wegzulassen. Ich gehe davon aus, dass die dem Benfordschen Gesetz folgt, also in einer Stichprobe vieler Konstanten nicht gleichverteilt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:17, 31. Mär. 2016 (CEST)
Irgendeinen?? Dann hätte man nicht so viele Tests erfunden, wenn man irgendeinen nehmen könnte. --2A02:1206:45B4:A2E0:8DF6:B6C8:4BDE:FC53 23:27, 31. Mär. 2016 (CEST)
Es wurden auch sehr viele Beweise für den Satz des Pythagoras entwickelt, obwohl ein einziger gereicht hätte. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:41, 31. Mär. 2016 (CEST)
Und warum ausgerechnet Benford für Pi, wenn die Ziffer 9 am häufigsten vorkommt? --2A02:1206:45B4:A2E0:8DF6:B6C8:4BDE:FC53 23:42, 31. Mär. 2016 (CEST)
Die Werte mathematischer Konstanten sind bestimmt nicht gleichverteilt, siehe Mathematische Konstante: Es gibt beispielsweise einige zwischen 1 und 2, weniger zwischen 11 und 12 und noch weniger zwischen 1001 und 1002, genauso weniger zwischen 8 und 9 als zwischen 1 und 2 und weniger zwischen 98 und 99 als zwischen 18 und 19. Insofern kommen an der ersten Dezimalstelle kleine Ziffern bevorzugt vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 31. Mär. 2016 (CEST)
(BK)Das ist wie mit den Datenkompressions- oder Sortieralgorithmen. Da gibt es auch jeweils einige davon, die mit geringen Unterschieden dasselbe leisten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 31. Mär. 2016 (CEST)
Das hat alles herzlich wenig mit der Fragestellung zu tun. Ich schaue morgen abend wieder ob jemand vorbeigekommen ist, der sich auskennt. Danke trotzdem. --2A02:1206:45B4:A2E0:8DF6:B6C8:4BDE:FC53 23:55, 31. Mär. 2016 (CEST)
Meine Antwort Statistischer Test#Anpassungs- oder Verteilungstests, für eine Stichprobe, vorgegebene Verteilung beantwortet die Frage. Mein Hinweis, die erste Ziffer wegzulassen, ist eine kleine Hilfe, eine (wenn auch unbedeutende) Verschiebung zu vermeiden. Wenn Du weißt, dass die Antworten nichts mit der Frage zu tun haben, scheinst Du Dich ja so gut auszukennen, dass Du die Frage bestimmt auch selbst beantworten kannst. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:57, 31. Mär. 2016 (CEST)
Im Übrigen wird in der Liste noch nach der Stetigkeit der Grundgesamtheit unterschieden. In dem vorliegenden Problem ist die Grundgesamtheit diskret, was die Möglichkeiten einschränkt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:02, 1. Apr. 2016 (CEST)
Also doch nicht "irgendeinen"? --2A02:1206:45B4:A2E0:8DF6:B6C8:4BDE:FC53 00:06, 1. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe als Antwort Statistischer Test#Anpassungs- oder Verteilungstests, für eine Stichprobe, vorgegebene Verteilung gegeben. Die Information mit der Stetigkeit der Verteilung steht darin. Also ist die Antwort zweifelsohne richtig. Wenn Du sie nicht lesen willst, kann ich Dir nicht weiterhelfen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:11, 1. Apr. 2016 (CEST)

Ich hab das mal für die ersten 31416 Stellen von Pi (Quelle: http://www.pibel.de/) wiederholt, die Standardabweichung beträgt dabei 43,7 = 1,394 %

   3124 0
   3199 1
   3050 2
   3119 3
   3194 4
   3184 5
   3152 6
   3104 7
   3128 8
   3162 9

Und das gleiche für 1.000.000 Stellen die Standardabweichung beträgt dabei 234,7 = 0.234 %

99959	0
99758	1
100026	2
100229	3
100230	4
100359	5
99548	6
99800	7
99985	8
100106	9

--Jörgens.Mi Diskussion 07:59, 1. Apr. 2016 (CEST)

Hmm. Was hat das mit der Fragestellung zu tun? Die erste Standardabweichung ist übrigens falsch gerundet. --2A02:1206:45B4:A2E0:8DF6:B6C8:4BDE:FC53 08:18, 1. Apr. 2016 (CEST)

Vielleicht hilft Dir das weiter: Ich habe den o. e. Chi-Quadrat-Test durchgeführt. Das Ergebnis ist folgendes:

CChi-Quadrat-Anpassungstest für beobachtete Anzahlen in Variable: C1 

                                              Beitrag zu
Kategorie  Beobachtet  Testanteil  Erwartet  Chi-Quadrat
0                   8         0,1        10          0,4
1                   8         0,1        10          0,4
2                  12         0,1        10          0,4
3                  11         0,1        10          0,1
4                  10         0,1        10          0,0
5                   8         0,1        10          0,4
6                   9         0,1        10          0,1
7                   8         0,1        10          0,4
8                  12         0,1        10          0,4
9                  14         0,1        10          1,6


  N  DF  Chi-Qd  p-Wert
100   9     4,2   0,898

Interpretation: Für jede Ziffer wird der erwartete Anteil (10) mit dem tatsächlich gefundenen Verglichen. Dazu wird die Testgröße Chi² errechnet (letzte Spalte der Tabelle), die umso größer ist, je stärker das Ergebnis vom erwarteten abweicht. (Zu den Grundlagen verweise ich auf den oben verlinkten Artikel.) Wie man sieht, ist dieser Wert auch für die 9 am größten, für die 4 ist er Null, weil die 4 genau 10 mal vorkommt, wie erwartet. Die Summe der Werte in der letzten Spalte der Tabelle ergibt das Chi² von 4,2 (s. letzte Zeile). Aus diesem Chi² erhält man den p-Wert von 0,898, der besagt: Die Wahrscheinlichkeit, die beobachtete Verteilung zu erhalten, wenn die Verteilung der Ziffern gleichverteilt zufällig geschieht, liegt bei 0,898, also 89,8 %. Erst wenn dieser Wert kleiner als 5 % ist, sprechen die Statistiker von einem signifikanten Ergebnis.
Zusammengefasst: Die beobachtete Verteilung ist im Rahmen des Erwarteten völlig unauffällig. Die zufälligen Abweichungen von der Gleichverteilung sind normal. --Kleinigkeiter (Diskussion) 08:49, 1. Apr. 2016 (CEST)

Ich halte es für geboten, bei der Schlussfolgerung genauer zu sein: Will man testen, ob die Ziffern tatsächlich normalgleichverteilt sind, benötigt man einen p-Wert nahe an eins. Will man testen, ob die Ziffern nicht normalgleichverteilt sind, braucht man einen p-Wert nahe an null. Ein p-Wert dazwischen lässt offen, ob eine NormalGleichverteilung vorliegt oder nicht; er reicht für keine der beiden Aussagen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:36, 1. Apr. 2016 (CEST)
Mit Normalverteilung hat die Fragestellung hier absolut nichts zu tun. Hier geht es um Haeufigkeitsverteilung, also um die Frage, ob die Haeufigkeit des Auftretns der Ziffern gleichverteilt ist. Und dazu siehe den Chi-Quadrat-Test. -- 83.167.34.67 11:44, 1. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe meine Antwort korrigiert. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:46, 1. Apr. 2016 (CEST)
Nebenbei bemerkt, wir schreiben hier doch keine Doktorarbeit, die Antworten sind (zumindest z. T.) kurzentschlossen auf die Schnelle geschrieben, da sollte man nicht alles auf die Goldwaage legen, oder? --Kleinigkeiter (Diskussion) 15:56, 1. Apr. 2016 (CEST)
Du hast natürlich im Grunde recht, bei so einer kleinen Stichprobe halte ich einen Wert von 90 % allerdings schon für ziemlich nahe an 1. Ganz sicher kann man sich da nicht sein, da hast Du recht. Aber die Frage war ja auch nicht, ob die beobachtete Verteilung Zweifel lässt an der Gleichverteilung, sondern ob die Abweichungen statistisch signifikant sind - und das sind sie offenbar nicht. --Kleinigkeiter (Diskussion) 15:56, 1. Apr. 2016 (CEST)
Aber jetzt mal ernsthaft: wenn in einer Verteilung eine Zahl ganz selten vorkommt und man dann nach einer komplizierten Berechnung sagen kann, dass das schon irgendwie merkwürdig ist mit dieser Zahl, aber ganz genau weiß man´s immernoch nicht, dann weiß man wenigstens, welcher Tag heute ist.--Optimum (Diskussion) 19:54, 1. Apr. 2016 (CEST)
:) So ist das eben in der Statistik, die Unsicherheit lässt sich nie ganz beseitigen, nur mehr und mehr verringern. S. auch den folgenden Cartoon dazu: http://dilbert.com/strip/2001-10-25 --Kleinigkeiter (Diskussion) 11:42, 2. Apr. 2016 (CEST)

Auch einen Tag später nichts Gescheites. Zum Chiquadrattest steht in der Wikipedia es müssen mindestens 5 in einer Klasse vorkommen, hier ist das Minimum 4. Danke trotzdem für eure Bemühungen. --2A02:1206:45B4:A2E0:61BC:308D:91BA:215E 22:26, 1. Apr. 2016 (CEST)

Hast Du die Rechnungen zu Pi gelesen? Dort ist die Bedingung ja erfüllt, und das zeigt wie es geht. Wenn Du das für G auch machen willst, musst Du ja nur ein paar mehr Stellen mit dazunehemen, bis die Bedingung erfüllt ist. Statistische Tests setzen meist Dinge voraus, die erfüllt sein müssen, damit man sie anwenden darf. Das ist im Grunde bei jedem Werkzeug so, Du nimmst ja auch nicht die Kettensäge, um einen Bleistift anzuspitzen. Daher kann ich nicht nachvollziehen, dass Du nichts Gescheites gefunden hast. Schade. --Kleinigkeiter (Diskussion) 11:42, 2. Apr. 2016 (CEST)

Ist das schon Volksverhetzung?

In diesem Artikel ist ein US-Jurist der Meinung, dass Depression alleine ausreicht um eine Person dazu fähig zu machen, einen Massenmord zu begehen:

SPIEGEL ONLINE: Können Sie erahnen, warum der Co-Pilot so gnadenlos handelte?
Alexander: Offen gesagt, war er depressiv, schon eine ganze Weile, spätestens seitdem er auf die Flugschule in den USA ging, und es wurde immer schlimmer. Dann entschied er sich, sein Arbeitsgerät als Selbstmordmittel einzusetzen. Unsere Fragen sind ganz andere: Warum wurden jemandem, der so lange schon mental instabil war, der schon in intensiver Behandlung war, bei dem es mehrere Warnhinweise in der Krankenakte gab, noch Passagierflugzeuge anvertraut?

Weiterhin fordert er, dass jeder Verdacht auf Suizidalität zur Kündigung bzw. Zwangsabbruch der Ausbildung führen muss:

Alexander: Das stimmt nicht. Erweiterte Suizide unter Piloten sind selten, aber sie sind schon passiert. Genau deshalb muss jede Airline die Pilotenkandidaten, die später Kunden fliegen sollen, hundertprozentig checken. Sie muss sicher sein, dass sich Piloten nichts antun wollen. Wer das nicht zwingend verlangt, wer nicht jede Art von Suizidtendenz aus dem Cockpit verbannt, nicht immer wieder jeden auch nur möglichen Test durchführt, riskiert das Leben seiner Kunden. Genau das ist am 24. März passiert.

Das eine diagnostizierte Depression ausreicht, um den Besuch einer Flugschule zu verbieten:

SPIEGEL ONLINE: Sie wollen die Lufthansa in den USA verklagen, weil man die mentalen Probleme von Lubitz nicht ausreichend untersuchte. Wie soll das gehen?
Alexander: Wir haben einen entscheidenden Moment entdeckt. Als Lubitz 2010 Pilot werden wollte, bewarb er sich bei einer Lufthansa-Flugschule in Arizona. Wir glauben, dass diese Flugschule in der besten Position war, seine Karriere als Verkehrspilot zu verhindern, bevor sie begonnen hatte. Als er dort ankam, war er schon wegen Depression in Behandlung gewesen, er wurde sogar erwischt, als er dies vertuschen wollte. Wenn die Flugschule richtig gearbeitet hätte, wäre der 24. März nie passiert.

Und beschwert sich dann auch noch, dass Depressive "ihre Krankheit verstecken", worauf mit Nachbohren und Gängelung geantwortet werden soll:

SPIEGEL ONLINE: Die 6000 Seiten starke Ermittlungsakte erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der alles tut, um seine mentalen Probleme zu verstecken. Deswegen sieht sich Lufthansa auch als Opfer.
Alexander: Dass Depressive ihre Krankheit verstecken, ist doch nichts Neues. Es war die Pflicht von Lufthansa, Lubitz gründlich zu checken, besonders seit die ersten Hinweise auf mentale Probleme in seiner Akte vermerkt worden waren.

Meine Frage jetzt: Erfüllt das möglicherweise den Straftatbestand der Volksverhetzung? Menschen mit Depression (in dem Fall ja alle die einmal an einer erkrankt sind) müssten als "Teile der Bevölkerung" gemäß §130 Abs. 1 StGB gelten. Als Volksverhetzung wird auch verstanden, zum Hass aufzustacheln, Gewalt- oder Willkürmaßnahmen zu fordern oder eine Gruppe zu beschimpfen, böswillig verächtlich zu machen oder zu verleumden. Was sind eure Meinungen dazu? --Laber□Disk 00:26, 1. Apr. 2016 (CEST)

Nein. Denn die Gruppe depressiver Menschen ist keine durch nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe (also kein "Volk". Siehe den Abschnitt Tatbestandsmerkmale im Artikel Volksverhetzung. --Blutgretchen (Diskussion) 00:41, 1. Apr. 2016 (CEST)
Eine religiöse Minderheit ist auch kein "Volk". Da steht auch "gegen Teile der Bevölkerung", womit u.a. auch sexuelle Minderheiten, Behinderte und eben unter einer Krankheit leidende Menschen eingeschlossen sind.
Da steht gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe. Und die vorbezeichneten Gruppen sind die von mir genannten. --Blutgretchen (Diskussion) 00:55, 1. Apr. 2016 (CEST)
da steht auch „oder zu einem Teil der Bevölkerung“... LOL sonst wär es ja auch blöd, weil dann bspw. genetische Eigenschaften geschützt wären, aber gewisse andere Eigenschaften nicht... --Heimschützenzentrum (?) 00:57, 1. Apr. 2016 (CEST)
der tolle Anwalt wird den Beweis schuldig bleiben, dass die Zufallsvariable „hat ihm peinlich seiende psychiatrische Vorgeschichte“ und „stellt ein unakzeptables Sicherheits-Risiko dar“ positiv korreliert sind... mal sehn, ob das Gericht drauf rein fällt (bei Horst Arnold (Justizopfer) waren gewisse Prinzipien ja auch vergessen worden...)... soweit ich die Psychiater verstanden habe, ist eine psychiatrische Behandlung in der Vorgeschichte des Pat'en kein besonderes Sicherheits-Risiko... es könnte sogar im Gegenteil so sein, dass der ordentlich Behandelte weniger schädlich handelt, als einer der sich mit 40 plötzlich entschließt, dass jetzt Schluss ist mit dem Bindestag wegen der blöden Scheidungs-Gesetze... --Heimschützenzentrum (?) 00:57, 1. Apr. 2016 (CEST)
Reinfällt? Die hatten die notwendigen Gutachten nicht bei Zeit besorgt. Da muss hinterfragt werden ob da schon Gefälligkeitsgutachten bestellt wurden. Jedenfalls sind sie dem Gerede einer überzeugend wirkenden Person gefolgt ohne dies zu prüfen. Im Fall Ralf Witte wurde einer solchen Aussage eine Persönlichkeitsstörung nachgewiesen. Jedesmal wurde die rote Ampel „im Zweifel für den Angeklagten“ ohne hinzuschauen überfahren. Wer das macht oder zulässt, öffnet die Justiz für politische Anliegen. --Hans Haase (有问题吗) 09:53, 1. Apr. 2016 (CEST)
nachtrag: [23] da sagt Prof.ine Heuser (Charité Berlin), dass es praktisch nie (1‰) passiert, dass überhaupt eine Selbsttötung auch eine weitere Person unmittelbar schädigt... da sind so Bedienungsfehler wie bei AF447 oder BTC2937/DHX611 viel häufiger und die sind dann meistens nie einem Psychiater aufgefallen... --Heimschützenzentrum (?) 01:16, 1. Apr. 2016 (CEST)
"Netz gegen Nazis" meint: "Angriffsobjekt der Volksverhetzung sind Teile der Bevölkerung. Gemeint sind mit diesem Begriff alle im Inland lebenden Personenmehrheiten, die sich auf Grund gemeinsamer äußerer oder innerer Merkmale – z. B. Volkszugehörigkeit, Religion, politische oder weltanschauliche Überzeugung, soziale und wirtschaftliche Verhältnisse, Beruf, soziale Funktion – als eine von der übrigen Bevölkerung unterscheidbare Bevölkerungsgruppe darstellen und die zahlenmäßig von einiger Erheblichkeit, d. h. individuell nicht mehr überschaubar sind." Also sogar so etwas wie Beruf zB laut denen. --Laber□Disk 01:03, 1. Apr. 2016 (CEST)
Ich kann nicht erkennen, dass in dem verlinkten Interview Brian Alexander „zum Hass aufstachelt, Gewalt- oder Willkürmaßnahmen fordert oder eine Gruppe beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet“. Er nimmt Stellung zu einem grundsätzlichen Problem: Es bedarf einer Abwägung zwischen den Persönlichkeitsrechten der Arbeitnehmer, den Grundlagen des Arbeitsrechts und der Verpflichtung der Arbeitgeber, einen Schaden durch den Betrieb einer Firma an Arbeitnehmern, Kunden, Gesellschaft und Umwelt im Rahmen der geltenden Gesetze zu vermeiden und dafür geeignete, der Sorgfaltspflicht des Arbeitgebers genügende Vorkehrungen und Kontrollen zu treffen.
Die Problematik trifft ja nicht nur den tragischen Suizid durch den Lufthansa-Piloten. Ähnliche Situationen entstehen beim Betreiben eines Atomkraftwerkes oder als Kapitän auf einem Kreuzfahrtschiff oder einem Öltanker (im Artikel Exxon Valdez, deren Havarie zu einer der größten Umweltkatastrophen der Seefahrt führte, lese ich: „Der Kapitän, der alkoholkranke Joseph Hazelwood, war zu diesem Zeitpunkt (der Havarie) betrunken und befand sich in seiner Kammer.“) Auch ein Fahrdienstleiter, der eine eingleisige Bahnstrecke betreut, trägt eine große Verantwortung, manchmal mehr als die Unternehmensführung, die unter dem Eindruck eines geplanten Börsengangs an begrüßenswerter zusätzlicher Sicherheitstechnik spart. (Züge könnten rechtzeitig „erkennen“, wenn ihnen auf ihrem Gleis ein Zug entgegenkommt. Das kann man kaufen und es rettet Menschenleben...) Oder wenn jemand die geniale Idee hatte, eine Feuerwerksfabrik mitten in einem Wohngebiet zu betreiben (z.B. Enschede (Niederlande) 2000, Kolding (Dänemark) 2004, mehr in der Liste der Explosionen in Feuerwerksfabriken, vielleicht besser zu finden in Kategorie:Explosionskatastrophe).
Schon ein übermüdeter Lastwagenfahrer kann mit etwas Geschick um die 15 bis 20 andere Menschen mit in den Tod reißen. Die großen Speditionen sind allerdings schlau genug, die armen Kerle (früher „Helden der Landstrasse“) zu Subunternehmern zu machen und damit haben sie zwar nicht die Verantwortung für ihre miesen Arbeitsbedingungen zugeschoben bekommen, wohl aber die Verantwortung dafür, wenn sie unter dem Stress ihre Pausenzeiten nicht mehr einhalten.
Brian Alexander betreibt keine Volksverhetzung. Er erhebt schwere Vorwürfe und vertritt damit seine Mandanten und man wird sehen, ob und wie diese Vorwürfe bewiesen werden und ob und wie Gerichte darüber urteilen. Deine Interpretation: „dass Depression alleine ausreicht um eine Person dazu fähig zu machen, einen Massenmord zu begehen“ kann ich aus seinen Worten nicht herauslesen. Das Wort „Massenmord“ kommt in dem Artikel z.B. garnicht vor, das schiebst du ihm unter. Unstreitig ist, dass der Pilot krank war und dass er im Rahmen einer bewussten Planung und Umsetzung seines Suizids den Tod seiner Passagiere in Kauf genommen hat. Dass er sich das Leben genommen hat, um 149 andere Menschen zu ermorden, halte ich für nicht belegt. Diese Sicht vertritt auch Alexander nicht. So weit ich die Berichterstattung verfolgt habe hat es zwar eine langfristige Vorbereitung, aber keine Ankündigung der Tat und keinen Abschiedsbrief gegeben, noch wurden Anhaltspunkte oder tragfähigen Hinweise auf ein konkretes Motiv ermittelt.
Die Frage, die Brian Alexander stellt: „Warum wurden jemandem, der so lange schon mental instabil war, der schon in intensiver Behandlung war, bei dem es mehrere Warnhinweise in der Krankenakte gab, noch Passagierflugzeuge anvertraut?“ ist völlig berechtigt. Wenn jemand krank ist, sollte er solche Arbeiten im Interesse aller Betroffenen nicht machen dürfen. Das beschimpft einen Kranken nicht und macht ihn auch nicht böswillig verächtlich oder verleumdet ihn. Es gibt eine ganze Reihe von Medikamenten, nach deren Einnahme dringend davon abgeraten wird, Auto zu fahren oder Maschinen zu führen. In dem Ansinnen, im Falle einer Krankheit nicht zu arbeiten und sich stattdessen seiner Krankheit zu widmen und gegen sie anzugehen ist nichts, das die Würde eines Menschen verletzt. Ein Arbeitgeber steht da in der Verantwortung, wie auch ein Gastwirt einen betrunkenen Gast nicht mit dem Auto wegfahren lassen sollte. --2003:45:4654:6A00:4835:E790:7D83:5846 06:54, 1. Apr. 2016 (CEST)
Berufsverbot wegen Coloration oder Religion oder Depression... :) das fällt dann wohl unter „Willkürmaßnahmen“... ne ziemlich schwere sogar, da Arbeit n Menschenrecht ist... man müsste also das Charakteristische an den Unfall-Pilonen finden (Depression/Alkoholismus ist es schon mal nich...)... --Heimschützenzentrum (?) 09:25, 1. Apr. 2016 (CEST)
Was Depression alleine ausreicht angeht: ich weiß nicht, warum Depressive sich dagegen so vehement wehren, als Risiko zumindest für sich selbst betrachtet zu werden. Nur weil sie heute keine Suizidgedanken haben, heißt noch nicht, dass sie morgen keine haben werden - denn die Vorgänge, die zu diesen Suizidgedanken führen, sind ja schon ausgelöst (wenn es eine echte Depression ist und nicht eine Mode-Diagnose - ich bin mir sicher, dass von den Millionen Depressiver in Deutschland nur wenige tausend tatsächlich depressiv sind). Wer kann garantieren, dass die Krankheit nicht in ein schwereres Stadium übergeht? Übrigens, Suizidgedanken müssen nicht einmal sichtbar sein. Depression als solche ist aber sichtbar, zumindest für den Facharzt.--Alexmagnus Fragen? 10:03, 1. Apr. 2016 (CEST)
Und genau das macht mir Angst: Das aufgrund solcher amateurhafter Spekulation ("bin mir sicher, das nur wenige tausend tatsächlich depressiv sind") Leute belästigt, gegängelt oder sonst etwas werden..--Laber□Disk 10:08, 1. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe weder jemand belästigt noch gegängelt. Wer meint, depressiv zu sein - oder tatsächlich depressiv ist - muss auch verstehen, dass ihm gewisse Sachen nicht mehr anvertraut werden dürfen, zu seiner eigenen Sicherheit!--Alexmagnus Fragen? 10:19, 1. Apr. 2016 (CEST)
Und was meine "amateurahfte Spekulation" angeht: das Problem mit Diagnosen von psychischen Krankheiten ist, dass diese nicht objektiv diagnostiziert werden können, sondern nur auf Aussagen des Patienten und dem Gefühl des Arztes beruhen. Und dieses Gefühl kann täuschen, siehe Rosenhan-Experiment. Wenn jemand überzeugt ist, depressiv zu sein, wird er auch seinen Arzt davon überzeugen. Und so wie man mit dem Thema Depression in den Medien bombardiert wird, ist diese Krankheit einfach dazu verdammt, zur Modekrankheit zu werden.--Alexmagnus Fragen? 10:27, 1. Apr. 2016 (CEST)
Ich denke auch, dass die Sache etwas verkuerzt gesprochen oder wiedergegeben wurde. Zur Suizidalitaet gehoert neben Depression noch ein gewisses Agressionspotenzial (das dann auch gegen sich selbst gerichtet werden kann); passiv-phlegmatische Personen mit Depression sollten weniger gefaehrdet und gefaehrdend sein. Allerdings sind diese dann vielleicht auch nicht unbedingt die am besten geeigneten, um mit ploetzlichen Krisen- und Gefahrensituationen richtig zu handeln. In jedem Falle sollte Kenntnis einer depressiven Vorgeschichte ein Hinweis sein, weiter nachzuforschen und ein Gefahrenpotenzial auszuschliessen, ohne dass ein Automatismus entsteht. Und es waere gut, wenn Fluglinien eine Auffangbeschaeftigung fuer die Betroffenen anbieten koennten. -- 83.167.34.67 14:12, 1. Apr. 2016 (CEST)

Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,

  1. gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder
  2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,

wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

Damit kann man den ersten Teil - Personen mit psychischer Erkrankung - durchaus einbeziehen (Auslegungssache), aber der Tatbestand (zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert ... beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet) ist ja nicht erfüllt.
Ich kenne keine Person mit Sehbehinderung Amaurose, die Auto fahren darf. 213.169.163.106 10:07, 1. Apr. 2016 (CEST)
Es gibt sogar eine Frau ohne Hände die Flugzeug fliegen darf, Millionen Menschen mit "Sehbehinderung" dürfen Auto fahren, bei ihnen im Führerschein steht dann das sie halt mit Brille fahren müssen. Außerdem entspricht das was der Anwalt vorschlägt eher dem, dass du nie wieder Auto fahren darfst wenn du einmal in deinem Leben irgendwie trübe Sicht hattest.--Laber□Disk 10:11, 1. Apr. 2016 (CEST)
Wenn man denn mit Brille gut sehen kann. Ich bin so einer - selbst mit der vom Computer ausgewählten Brille sehe ich schlechter als für den Führerschein notwendig. Und der Vergleich mit "einmal im Leben" hinkt, da Depression tatsächlich zurückkehren kann - was bei "trüber Sicht" nicht der Fall ist. Zumal im vorliegenden Fall ja nicht nur frühere, sondern auch eine aktuelle Depression bestand (sein Arzt wollte ihn zwei Wochen später in die Klinik einweisen).--Alexmagnus Fragen? 10:15, 1. Apr. 2016 (CEST)
Es geht ja nicht nur um den Fall Lubitz sondern um die Vorschläge des Herrn, die ja deutlich weiter gehen. Klar kann eine Depression zurückkehren, aber andere Krankheiten können das auch. Trotzdem wird der Patient, solange die Krankheit nicht da ist, als "gesund" eingestuft und behandelt, unabhängig davon ob Krankheiten eintreten könnten. Diagnostiziert wird Depression dann, wenn sie wieder da ist. --Laber□Disk 10:46, 1. Apr. 2016 (CEST)
Wer unter gesundheitlichen Einschränkungen leidet, die seine Fähigkeit, ein Flugzeug zu führen, beeinträchtigen können, darf nicht als Verkehrspilot arbeiten. Das ist das eine. Das andere sind die Allmachtsphantasien des Herrn Alexander, der allen Ernstes zu glauben scheint, wenn man nur feste genug testet, könne man jede psychische oder mentale Instabilität mit hundertprozentiger Sicherheit diagnostizieren. Das ist Quatsch. Das ganze Interview muss man aber unter dem Aspekt lesen, dass der Anwalt es taktisch einsetzt, um sich eine möglichst günstige Ausgangsposition für seine Klage zu verschaffen. Insofern kann man sich durchaus fragen, ob er seinen Blödsinn selber glaubt oder ihn nur behauptet, um der Lufthansa möglichst viel Geld aus dem Kreuz leiern zu können. Mit Volksverhetzung hat das aber, wie oben schon ausführlich dargelegt, so oder so nichts zu tun. --Jossi (Diskussion) 10:58, 1. Apr. 2016 (CEST)
Vor allem ist die (Fern-)Diagnose abwegig. Depressive neigen nicht mehr, sondern weniger als andere Menschen dazu, gemeingefährlich zu sein. Lubitz war aber nicht bloß depressiv, sondern litt vermutlich unter einem psychotischen Schub (bzw. einer bipolaren Störung?). Natürlich hätte er während einer solchen Episode nicht fliegen dürfen, und sein Arbeitgeber hätte die Arbeitsunfähigkeit wohl auf jeden Fall erfahren müssen. Ich seh aber die Gefahr, dass alle Leute, die irgendwann mal eine depressive Verstimmung gehabt haben (und das sind sehr viele), für alle möglichen Tätigkeiten disqualifiziert werden. Das kann nicht sinnvoll sein.--Mautpreller (Diskussion) 12:45, 1. Apr. 2016 (CEST)
Diese von Jossi schön beschriebenen "Allmachtsphantasien" erinnern mich ein wenig daran, dass z.B. Gerichtsgutachtern übermenschliche Fähigkeiten zugetraut werden, wenn sie diagnostizieren sollen, ob ein Straftäter nach Verbüßung seiner Straftaten wieder solche begehen wird. Das kann man eben nicht so genau wissen, sondern allenfalls ungefähr voraussagen, genauso wie man mit noch so ausgefeilten Screenings nicht jedes Risiko ausschließen kann. Durchdrehen kann auch jemand, der niemals vorher auffällig geworden ist und alle Tests bestanden hat. Im Gegenteil kann man so auch erreichen, dass sich die Leute nicht mehr offen den psychischen (und physischen) Problemen stellen, die nun mal jeder hat. Dann züchtet man den problemlosen "Kunstmenschen" heran statt einen reifen Erwachsenen, der in der Lage ist, mit seinen (Fehl-)Leistungen verantwortlich umzugehen.--Mautpreller (Diskussion) 15:39, 1. Apr. 2016 (CEST)
Der sollte lieber den Pharmazeuten verklagen der sein Antidepressiva hergestellt hat, auf der Packungbeilage steht oft unter selten oder sehr selten: Kann Suizidgedanken auslösen. Eine Flugschule zu verklagen ist irgendwie lächerlich, nach Abschluss der Schulung hat der sicher einige hundert Landungen absolviert. Das macht der nur weil man in Amerika mehr rausholen kann, natürlich rechtens, aber schmeckt in diesem Zusammenhang auch bitter. Ich könnte mich an solchem Leidgeld nicht erfreuen.--Luckystreik (Diskussion) 16:04, 1. Apr. 2016 (CEST)
Es gibt zwei zentrale Ebenen in der Diskussion. Die erste: Ein Arbeitgeber, der ein Flugzeug, ein Atomkraftwerk oder einen Öltanker besitzt trägt eine Verantwortung dafür, wen er mit seinem potenziell gefährlichen Besitz spielen lässt. Die zweite Ebene ist komplexer: Wie weit geht die Verantwortung des Arbeitgebers, wo findet sie ihre Grenzen? Und dies nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Persönlichkeitsrechte der Arbeitnehmer sondern auch durch die Problematik, dass psychische Krankheiten nicht immer so eindeutig zu diagnostizieren sind wie, sagen wir mal: ein Beinbruch oder Leberkrebs.
Unsere Gesellschaft löst diese Probleme vom Prinzip her unbefriedigend, nämlich durch Gesetze. Es liegt im Wesen eines Gesetzes, dass immer ein Interpretationsspielraum bleibt (ein gutes Beispiel wäre das 5. Gebot). Die Interpretation und Umsetzung der Gesetze wird also immer wieder (meist anlassbezogen) gesellschaftlich ausgehandelt – im öffentlichen und im Fachdiskurs und letztlich vor Gericht.
Die Tatsache, dass seelische Leiden und psychische Krankheiten breite Grauzonen haben und die daraus resultierende Schwierigkeit, immer zu einer exakten Diagnose zu kommen, eröffnet Möglichkeiten der Psychiatrisierung und Pathologisierung. Wenn ich es richtig verstehe ist das eine Sorge, die der Fragesteller einbringt. Bisher ist es aber noch immer so, dass nicht der Arbeitgeber entscheidet, ob ein Arbeitnehmer krank ist, sondern ein Arzt. Ein Arbeitnehmer, der der Krankheitsdiagnose eines Arztes nicht folgen kann hat verschiedene Möglichkeiten, seine abweichende Sichtweise zu vertreten. Mit Diagnosen durch andere Ärzte und letztlich über den Rechtsweg. Dieses System mag nicht perfekt und in manchen Fällen unbefriedigend sein. Ein medienwirksames Beispiel aus letzter Zeit ist der Leidensweg des Gustl Mollath. Gleichzeitig lässt sich an diesem Fall aber auch ablesen, dass selbst in scheinbar festgefahrene betonierte Situationen nochmal Bewegung kommen kann. Das mag für die Opfer von inkompetenten, zu falschen Ergebnissen gelangenden Gutachten kein Trost sein. Aber ein Rest Hoffnung bleibt doch immer, der zum Engagement berechtigt. Die skandalösen Regeln der Sicherungsverwahrung waren jahrzehntelang unangreifbar und es bedürfte der Rechtsprechung des EGMR, also von außen, um da Bewegung hineinzubringen.
Der durchaus berechtigte Hinweis auf Schwächen unseres Systems führt immer zu Fragen nach konkreten Veränderungen und Verbesserungen. Das bedeutet aber auch, in die Details zu gehen. Wenn man die (mutmaßliche) Sicht der Lufthansa einnimmt, es sei für die Sicherheit der Passagiere ausreichend Vorsorge getroffen worden, der Arbeitgeber sei seiner Verantwortung ausreichend nachgekommen, dann wäre darüber zu reden, zu welchem Restrisiko wir gesellschaftlich bereit sind. Bis zu welcher Promillegrenze darf man noch Auto fahren? Reichen hier nicht auch 2 Promille? Muss ein neues Bauwerk wirklich noch durch einen Prüfstatiker kontrollierend berechnet werden? Ist das nicht übertrieben? Soll sich der Kapitän eines Öltankers nicht auch mal betrinken dürfen? Reicht da nicht der Erste Offizier auf der Brücke. Braucht man dann überhaupt einen Kapitän?
Es gibt einen breiten Diskurs und viele gesellschaftliche Initiativen, auch die Rechte von psychisch kranken Menschen oder mutmaßlich psychisch kranken Menschen zu schützen oder deren Schutz zu verbessern. Ich verweise als Beispiel auf den bearbeitungsbedürftigen Artikel Psychiatrisches Testament. Aber man kann die Rechte von Arbeitnehmern und von kranken Menschen nicht gegen das Recht auf Leben der Passagiere wie auch das Recht der Angehörigen, sich ihr Leben nicht durch den Suizid eines Kranken kaputt machen zu lassen ausspielen. In diese Richtung kann eine Diskussion über den tragischen Suizid des Piloten und das große Leid der Opfer und das Leid der Angehörigen führen. --2003:45:4654:6A00:A16D:C8DD:FCC6:673F 16:25, 1. Apr. 2016 (CEST)

Nö, das muss, wie man aus dem ersten Satz entnehmen kann, geeignet sein den öffentlichen Frieden zu stören. "Österreiche Postboten sind alle ein wenig doof" ist keine Volksverhetzung. "Österreicher sind alle ein wenig doof, haut denen eins auf die Glocke!" ist Volksverhetzung. In den Zitaten wird nur das Risiko durch depressiven Piloten diskutiert. Das kratzt den Volksverhetzungsparagraphen noch nicht mal im Ansatz an. --2003:76:4E16:E41E:D533:1ABC:247B:5AF3 19:10, 1. Apr. 2016 (CEST)

? fordert der nich ein Berufsverbot für welche, die ihre Krankenakte nicht allen zeigen wollen, und/oder die einmal schwer erkrankt waren? für mich ist das gar nich so weit entfernt von „Wer gern ne Schwimmhaube trägt, kommt vor 's Dorf!“... offensichtlich hielten die Ärzte die irgendwann dann doch bekannt gewordene Vorgeschichte (Schwimmhaube) nicht für ein untragbares Risiko... so! :) --Heimschützenzentrum (?) 19:41, 1. Apr. 2016 (CEST)
Auf welche Sätze beziehst du dich denn da genau? --2003:45:4654:6A00:A16D:C8DD:FCC6:673F 19:47, 1. Apr. 2016 (CEST)
auf seine ganze Fragerei („Warum nur? Warum? Obwohl es doch alle wussten? er hat Jehowa gesagt!“), die ganz klar auf ein blindwütiges Berufsverbot für Menschen mit bestimmter (meist harmloser) Vorgeschichte abzielt... natürlich hätte L. auf seinem letzten Flug nich ins Cockpit gehört, aber das war ja nicht an der Vorgeschichte zu erkennen, sonst hätten die Ärzte ihn nötigenfalls von der Polizei in zwangsweise Behandlung bringen lassen (das geht ganz unbürokratisch... der hätte die ersten 14 Tage nich mal n Richter geschweige denn einen Anwalt gesehen... da ist jeder Steine-Werfer in Berlin am 1. Mai früher beim Richter...)... --Heimschützenzentrum (?) 09:38, 2. Apr. 2016 (CEST)

Na ja die ganze Diskussion geht wieder mal arg in Richtung "der Betroffene=Täter ist allein schuld", "die Gesellschaft ist da absolut nicht irgendiwe ursächlich beteiligt". Ich meine, es gäbe ja immer die Alternative sich auf andere Weise ums Leben zu bringen, ohne Unbeteiligte mit in den Tod zu nehmen. Letzeres ist für mich eher ein Anzeichen einer pervertieren Gesellschaft, in der Jedem suggeriert wird, er selbst sei der Nabel der Welt, und in er jeder für völlig eigenverantwortlich erklärt wird. In der Kriminatheorie gibt es da aber auch andere Ansätze, die natürlich nie offiziell akzeptiert werden können. Denn wenn am Zustandekommen eines Verbrechens in wesentlichen Teilen auch Umgebungseinflüsse und durch den Täter nicht willentlich zusteuernde Dinge Einfluss haben, wen soll man dann moralisch akzeptabel bestrafen (und einen bestraften "Schuldigen" braucht unser heutiges Rechtsverständnis anscheindend.)? - andy_king50 (Diskussion) 21:58, 1. Apr. 2016 (CEST)

Berufstätigkeit eines frühpensionierten Beamten

Bin Beamter und werde vermutlich aus gesundheitlichen Gründen frühpensioniert. Eine staatliche Hochschule bietet mir einen Lehrauftrag 8 Std/Woche an. Darf ich den annehmen? Was passiert mit den Einkünften? --80.129.145.99 09:06, 1. Apr. 2016 (CEST)

Es gelten (etwas komplizierte) Höchstgrenzen, jenseits derer das Ruhegehalt gekürzt wird. Hier mit Rechenbeispielen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:43, 1. Apr. 2016 (CEST)
(BK) Die Einkünfte werden auf den Pensionsbezug angerechnet. Es gibt Höchstgrenzen und sobald die Summe aus Versorgung und Einkommen diese übersteigt, wird die Pension entsprechend gekürzt. Passiert nach § 53 BeamtVG, aber die Berechnung ist ziemlich kompliziert und hängt von diversen Faktoren ab. Eine Tätigkeit ausserhalb des ÖD musst du anmelden (bis zu 5 Jahre nach Pensionseintritt, §105 BBG).--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 09:47, 1. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe in Erinnerung, daß bis zum Erreichen der Altersgrenze alle Einkünfte aus öffentlichen Kassen sofort von der Frühpension abgezogen werden, wohingegen für sonstige Einkünfte die Höchstbetragsberechnung gilt.--80.129.145.99 10:07, 1. Apr. 2016 (CEST)
Wär ja auch schlimm, wenn nicht. Beamter ist man auf Lebenszeit!--Wikiseidank (Diskussion) 10:34, 1. Apr. 2016 (CEST)
Die "öffentlichen" Einkünfte werden dir als Beamten auch noch nach Erreichen des Rentenalters (65/67) entsprechend angerechnet. Es kommt auf die Höhe an, ob sich das rentiert. Auf jeden Fall fällst Du in kein Loch und steigerst deine Zufriedenheit.--2003:75:AF19:6D00:C06:82CE:59AE:860F 19:22, 1. Apr. 2016 (CEST)
Ich weiß, daß es eine Höchstbetragsrechnung - auch nach 65 - gibt. Das meine ich aber nicht, sondern, daß vorher Alles sofort angerechnet wird--80.129.150.248 14:40, 2. Apr. 2016 (CEST)

Hilfsmittel zur Datierung von Zifferformen

Ich suche ein Hilfsmittel zur räumlichen und zeitlichen Bestimmung von Zifferformen, konkret für den Zeitraum von ca. 1500-1900 in Zentraleuropa. Unter den Schlagworten Typographie, Paläographie, Geschichte der Zahlzeichen o.ä. bin ich bislang nicht fündig geworden. Der akute Anlass ist ein Spielbrett aus Holz, mit Einlegearbeiten verziert, auf dem Felder mit Zahlen versehen sind. Ich hätte aber gern über diesen Einzelfall hinaus ein Hilfsmittel zur Bestimmung. --Jonas kork (Diskussion) 15:23, 1. Apr. 2016 (CEST)

Du könntest in der Weise vorgehen, dass du die Mitleser hier an dem von dir erwähnten konkreten Spass der Zuordnung teilhaben lässt (Foto machen (Details und Gesamtansicht) und hochladen). Du wirst staunen, wie durch diesen „Köder“ Hilfsmittel und wichtige Aspekte offengelegt werden, die bestimmt für dich in Zukunft hilfreich sein können. ;-P °°° 213.169.163.106 16:40, 1. Apr. 2016 (CEST)
Dafür müsste ich den Besitzer des Bildes erst um Erlaubnis fragen, warte aber sowieso schon auf Reaktion von ihm bezüglich einer anderen Frage. Ich verstehe den Wunsch, an einem Bildchen herumraten zu dürfen, aber bitte darum, meine Fragestellung in ihrer gegenwärtigen Form zu respektieren. :) Außerdem ist es zwar schön, einen Fisch geschenkt zu bekommen, aber langfristig nützlicher, fischen zu lernen.[24] ;)
Ich bin in der Zwischenzeit auf Schrifttafeln zur deutschen Paläographie des 16. - 20. Jahrhunderts von Kurt Dülfer und Hans-Enno Korn gestoßen, die es in etlichen Auflagen gibt; nächste Woche will ich sie einsehen und hoffe, dass sie mir helfen. --Jonas kork (Diskussion) 11:11, 2. Apr. 2016 (CEST)

Worum handelt es sich hier??

Man hat mir folgendes geschickt ohne es näher zu erläutern. Ich weiß nur dass es was mit Chemie zu tun hat.

AM1 XMOL NOINTER HESS=5

H2O

Puchta

O 0.0000000 0 0.000000 0 0.000000 0 0 0 0
H 1.0500000 1 0.000000 0 0.000000 0 1 0 0
H 1.0500000 1 109.471000 1 0.000000 0 1 2 0

0 (nicht signierter Beitrag von 2003:66:8F0E:1811:154B:375D:E9E:BE8B (Diskussion | Beiträge) 16:26, 1. Apr. 2016 (CEST))

Wenn Dir jemand komische Zahlen schickt, ohne zu sagen, was das soll, dann würde ich die löschen. Warum lange rumrätseln? --Optimum (Diskussion) 19:39, 1. Apr. 2016 (CEST)

Google liefert zu den 109.471000 im Zusammenhang mit H2O einen Treffer, in dem von einem Valenzwinkel die Rede ist, falls das weiterhilft (brauchen wir dazu nen Artikel?). --217.51.249.170 19:42, 1. Apr. 2016 (CEST)

Optimum hat recht, ich ignoriere die Zahlen. Die Frage hat sich meinetwegen erledigt. Valenzwinkel kann trotzdem jemand erstellen.--2003:66:8F0E:1811:DDB:71BC:E647:41B2 20:21, 1. Apr. 2016 (CEST)

Oh, tatsächlich, das ist der sog. Tetraederwinkel, den z.B. die Beine von Tetrapoden zueinander haben. Unter Wasser liest man: Geometrisch ist das Wassermolekül gewinkelt, wobei die beiden Wasserstoffatome und die beiden Elektronenpaare in die Ecken eines gedachten Tetraeders gerichtet sind. Der Winkel, den die beiden O-H-Bindungen einschließen, beträgt 104,45°. Er weicht aufgrund des erhöhten Platzbedarfs der freien Elektronenpaare vom idealen Tetraederwinkel (~109,47°) ab. Die Bindungslänge der O-H-Bindungen beträgt jeweils 95,84 pm. Was das soll, weiß man dadurch aber immernoch nicht, oder? --Optimum (Diskussion) 20:41, 1. Apr. 2016 (CEST)

<quetsch>Müsste es dann nicht viel eher Tetrapodenwinkel heißen? --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 2. Apr. 2016 (CEST)
Es sind auf jeden Fall Molekulargeometriedaten, ähnlich denen hier, jedoch mittels en:Austin Model 1 (AM1). --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 1. Apr. 2016 (CEST) XMOL bezieht sich hierauf. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 1. Apr. 2016 (CEST)

Grabsteininschrift

Am nördlichen Niederrhein steht auf Grabsteinen häufig: Eheleute Max Mustermann also kein Wort zu der ebenfalls im Grab bestatteten Ehefrau. Am südlichen Niederrhein sieht man das seltener, aber auch da kommt das vor. Kann mich nicht daran erinnern, diese Unart woanders schonmal gesehen zu haben. Kennt jemand solche Beispiele aus anderer Region? --Luckystreik (Diskussion) 17:18, 1. Apr. 2016 (CEST)

Was "Art" und "Unart" ist, wandelt sich halt im Lauf der Zeit. Als die Grabsteine errichtet wurden, wird es keine "Unart" gewesen sein. Und wer weiß, was in hundert Jahren "Art" ist.- In England und den USA lautete noch vor relativer kurzer Zeit die korrekte Adressierung eines Briefes an das Ehepaar John Smith und Mary Smith wie folgt: "Mr. and Mrs. John Smith".--Morino (Diskussion) 19:24, 1. Apr. 2016 (CEST)
Es kann unterschiedliche Gründe geben: Wenn die Familie (die Region?) knapp bei Kasse war ist eine kurze Grabinschrift billiger. Ebenso, wenn wegen hoher Frauen/Kindersterblichkeit der Grabstein schon vor dem Tode erworben wurde (Männer verheirateten sich mehrmals). Ich würde in "armen Regionen" danach suchen. 213.169.163.106 19:40, 1. Apr. 2016 (CEST)
Es geht noch extremer: Kaiserin Friedrich, Princess Michael of Kent... --WolfD59 (Diskussion) 20:23, 1. Apr. 2016 (CEST)
Es gibt auch den Fall, dass nach dem Ableben eines Ehepartners der Überlebende schon mal seinen Namen und das Geburtsdatum auf den Stein des Verstorbenen gravieren läßt. Nur das Sterbedatum hinzuzufügen ist dann später billig und geht schneller. --Optimum (Diskussion) 20:45, 1. Apr. 2016 (CEST)
sowas geht auch anders rum: "Frau Professor" "Frau Dr. X" etc. obwohl die Dame nie auch nur annähernd irgend eine akademische Ausbildung absolviert hat... andy_king50 (Diskussion) 21:49, 1. Apr. 2016 (CEST)
Wollte ich auch gerade sagen - hatten wir doch vor ein paar Tagen hier. Ist aber nicht andersrum, sondern das Gleiche in Grün: Die Ehefrau wird nicht als eigene Person, sondern als Teil ihrer Ehemannes gesehen.
Man kann aber vielleicht auch (aus der Zukunft zurück in jene Vergangenheit) eine Art Verständnis aufbringen: Die Ehefrau hatte ohnehin keinen eigenen Beruf, sie war aber Hausfrau und Mutter und Sprechstundenhilfe der Landarztpraxis, sie nahm eintreffende Patienten, bis der Doktor mit Pferd und Wagen von seinen Hausbesuchen zurück war, auf; sie erstversorgte Verletzte; jeder wusste und sah, dass ohne sie diese Landarztpraxis nicht funktioniert hätte. Da ist es auch ein Zeichen der Anerkennung und des Respekts, die beiden, Doktor und „Frau Doktor“, zusammen zu nennen.
Wie oft haben wir eigentlich Christo und Jeanne-Claude zusammen als "Christo" bezeichnet? NfdA (Diskussion) 22:40, 1. Apr. 2016 (CEST)
Mich interessiert nicht das Warum sondern die Verbreitung der Inschrift, kennt das irgendwer in Süd oder Ostdeutschland?--Luckystreik (Diskussion) 22:52, 1. Apr. 2016 (CEST)
Vielleicht, was die Verbreitung betrifft, hat das mit der Nähe zu Frankreich zu tun. Verbreitet war und ist (wenngleich abnehmend) beim Tode einer Gemahlin: Mme. Robert Lambert, née Solange Dupont. Also: Frau Robert Lambert, geb.Solange Dupont. Nicht auszuschließen, dass dieser Gebrauch kulturell auf Nachbarregionen abgefärbt hat, aber nicht auf weiter entfernte Gebiete. --92.209.196.115 00:27, 2. Apr. 2016 (CEST)
An der Ostsee (Rügen, Usedom) fiel mir auf, dass man viel häufiger als hier (Gera/Thüringen) Grabsteine nach dem Muster "Eheleute Horst und Heide X" sieht, wo schon Name und Geburtsdatum des noch lebenden Ehepartners eingemeißelt stehen und nur noch Platz für das Todesdatum gelassen wurde. Und noch was ganz anderes: In Südtirol stellte ich fest, dass auf fast jedem Grabstein ein Bild des Verstorbenen prangte; das scheint wohl eine katholische Eigenheit zu sein? --slg (Diskussion) 04:03, 2. Apr. 2016 (CEST)

Mindestens genauso interessant wie der Verbreitungsraum dieser Aufnahme der Frau als Teil des Mannes, ist ja auch in Adressangaben wohl üblich gewesen, ist ja ebenfalls die zeitliche Einordnung. Wann kam das auf (ist wohl kaum festzustellen, falls das nicht schon immer so war) und wann endete diese Art? --87.140.192.2 09:53, 2. Apr. 2016 (CEST)

"Frau Doktor" oder "Frau Professor" war bis 1926 (oder sowas) offiziell und wurde dann abgeschafft. Im allgemeinen Sprechgebrauch hält sich sowas aber noch Jahrzente länger. --Heletz (Diskussion) 10:02, 2. Apr. 2016 (CEST)

Auf dem alten Friedhof in Bochum Stiepel diehe Stiepeler Dorfkirche sind ca. 180 Grabsteine erhalten. Der älteste datierte ist von 1600 die Namen der bestatteten Damen sind dort immer vollständig ausgeschrieben, der Hinweis auf die Franzosen ist interessant, da der Niederrhein von 1796 französich besetzt gewesen ist. Auf dem Stiepeler Friedhof gibt es Eheleutegrabsteine, darunter gibt es einen auf dem wie oben geschrieben der Ehegatte eingemeisselt ist, das Todesdatum aber fehlt. Der selbe Name findet sich auf einem Einzelgrab mit Todesdatum das nur unweit (ein Einzelgrab dazwischen) gelegen ist. Meiner Vermutung nach hat der Ehemann Hinweise auf die Untreue seiner Gattin bekommen und hat sich deshalb nicht an ihre Seite gelegt, vielleicht fällt hier jemandem noch eine andere Erklärung ein. Nur zu...--Luckystreik (Diskussion) 11:20, 2. Apr. 2016 (CEST)

Anteil von "Teilchen" pro Kubikmeter

Wenn man den Anteil der Gase in der Atmosphäre angibt spricht man von Teilchen pro Million. Aber wie viel Luft sind eine Million Teilchen? :) Ist das ein Kubikzentimeter? ein Kubikmeter? Sind mit Teilchen einzelne Moleküle gemeint? Wie viele Teilchen an Gasen gibt es pro Kubikmeter Luft? --2003:76:4E16:E41E:D533:1ABC:247B:5AF3 18:56, 1. Apr. 2016 (CEST)

Es gilt näherungsweise das ideale Gasgesetz. Unter Normbedingungen (1,013 bar und 0°C) enthalten 22,414 Liter Gas (z. B. Luft) 1 mol Teilchen (etwa 6,022 x 10^23 Teilchen). 1 m^3 Luft enthält dann also 1000/22,414 x 6,022 x 10^23 Teilchen = 26.867.136.611.046.667.261.532.970 Teilchen. Den Rest kannst Du jetzt einfach selbst ausrechnen. Machs Dir doch nicht so kompliziert. 1 Teilchen pro Million bedeutet einfach 1 cm^3 pro 1.000.000 cm^3 (= 1m^3), egal bei welchem Druck oder Temperatur, hauptsache Gas. --Blutgretchen (Diskussion) 19:15, 1. Apr. 2016 (CEST)
Das sind verdammt viele Teilchen! :) Danke. Auch für das anschauliche Beispiel. --2003:76:4E16:E41E:D533:1ABC:247B:5AF3 19:20, 1. Apr. 2016 (CEST)
Gern geschehen. Und was ich noch vergessenhatte: Ja - mit den Teilchen sind einzelne Moleküle gemeint. 1 Teilchen = 1 Molekül. Hier findest Du Infos zur Zusammensetzung "normaler" Luft. --Blutgretchen (Diskussion) 19:27, 1. Apr. 2016 (CEST)
Die Edelgase, hauptsächlich Argon, machen fast ein Prozent (9359,32 ppm) der Luft aus. Sie bilden keine Moleküle, sondern sind einatomige Gase. --Rôtkæppchen₆₈ 19:41, 1. Apr. 2016 (CEST)
Da hat das Rotkaeppchen recht. Also ca. 99% zweiatomige Moleküle (Sauerstoff, Stickstoff) und ca. 1% einatomiges Argon...die Spuren lassen wir mal nonchalant beiseite. --Blutgretchen (Diskussion) 19:45, 1. Apr. 2016 (CEST)
Moment. Das berühmte CO2 hat nur 0,038% Anteil an der Luft? --2003:76:4E16:E41E:D533:1ABC:247B:5AF3 19:51, 1. Apr. 2016 (CEST)
Richtig. In der normalen Raumluft sind etwa 21 Prozent Sauerstoff und nur 0,03 Prozent CO2. Unser Atem dagegen enthält nur noch 14 Prozent Sauerstoff, aber 5,6 Prozent Kohlendioxid – dessen Menge hat sich also mehr als verhundertfacht. Und schon ab 2,5 Prozent CO2 gilt Luft als toxisch. [25] --Buchling (Diskussion) 21:18, 1. Apr. 2016 (CEST)
(BK)@Blutgretchen: Deine Zahl ist viel zu genau. Es sind ca. 26.867.810.305.000.000.000.000.000 Teilchen:   mit p0 = 101325 Pa, V0 = 1 m³, T0 = 273,15 K und kB = 1,3806485279·10−23 J/K. --Rôtkæppchen₆₈ 19:52, 1. Apr. 2016 (CEST)
Kann nicht sein. Ich habe eben nochmal nachgezählt. --Blutgretchen (Diskussion) 19:57, 1. Apr. 2016 (CEST)
Dein genaues Zählergebnis teilst Du bitte dem Avogadro-Projekt mit. Damit machst Du dene das Leben leichter. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 2. Apr. 2016 (CEST)

Bezüglich Schiestl, Rudolf

Über Rudolf Schiestl ist ja ein recht interessanter Beitrag enthalten. Doch erhoffte ich mehr Information über seine Malerei. Mir ist sehr wohl bekannt, daß Gustav Schickedanz eine Sammlung einiger seiner (Schiestls) Werke besaß und an die Stadt Fürth vermachte. Ich besitze ein Ölgemälde von R. Schiestl und hätte gerne einen Sachverständigen dazu einmal befragt. Geschichtliches ist mir, was die Herkunft betrifft, bekannt. Es handelt sich um ein Gebirgsbild in Mulai-Malerei. Wohl eher eine Rarität. Kann mir irgend jemand weiterhelfen? Derjenige möge sich bitte melden.

Entpersonalisiert von 213.169.163.106 11:14, 2. Apr. 2016 (CEST)
Oben in der Einleitung steht: Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
Zur eigentlichen Frage: Bei einer so speziellen Fragestellung ich die Wahrscheinlichkeit das dazu hier jemand etwas konstruktives sagen kann ziemlich gering. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:28, 2. Apr. 2016 (CEST)

Ich würde mal bei den http://www.kunstsammlungen-nuernberg.de/ nach Namen von Spezialisten fragen. --WolfD59 (Diskussion) 13:49, 2. Apr. 2016 (CEST)

Simpsons-Folge

Mir geistert seit Ewigkeiten eine einzelne Szene aus einer Simpsons-Episode durch den Kopf. Es geht darum, dass irgendwie Sachen korrigiert werden sollen, und dann bei der Toys R Us-Filiale in Springfield im Logo das R umgedreht wird, woraufhin alle Kinder Springfields, die auf dem Parkplatz vor dem Eingang stehen und zugucken, anfangen laut zu weinen... Weiß jemand zufällig, aus welcher Folge das ist? :) Grüße --88.67.73.219 13:02, 2. Apr. 2016 (CEST)

Google-Magie => simpsons toys r us episode <= Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:05, 2. Apr. 2016 (CEST)
Ja, Marge gegen Singles, Senioren, kinderlose Paare, Teenager und Schwule (Marge vs. Singles, Seniors, Childless Couples and Teens, and Gays), 15. Staffel. --Morten Haan 🍗 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 13:31, 2. Apr. 2016 (CEST)

Kontakt zu Autor

Gerne würde ich mit dem Autor der Seite "Skihalle Neuss" in Kontakt treten, vielleicht würde er auch für uns eine Seite erstellen. (Siehe: www.Wasserski-Langenfeld.de) --Johannes Süß (Diskussion) 13:37, 2. Apr. 2016 (CEST) --Johannes Süß (Diskussion) 13:37, 2. Apr. 2016 (CEST)

Seine Diskussionsseite findet sich hier Benutzer Diskussion:Tetris L --WolfD59 (Diskussion)

Eisenmangel durch Menstruation?

Ich habe gelesen, dass Frauen durch Menstruation oft an Eisenmangel leiden. Ich frage mich allerdings, wie das sein kann! Eine Frau verliert durch Menstruation 0.1%-1% ihres Blutes. Das erscheint mir nicht sehr viel. Hat das Menstruationsblut vielleicht eine höhere Eisenkonzentration als normales Blut?

--92.230.249.234 15:54, 1. Apr. 2016 (CEST)

Sie verliert jeden Monat Blut, das läppert sich. Ist das Blut verloren, ist das Eisen auch weg. Für neues Blut braucht sie neues Eisen, das mit der Nahrung o.ä. aufgenommen werden muß. Da unsere Nahrung eher wenig Eisen enthält, kann über die Jahre leicht ein Eisenmangel entstehen.
Die Eisenkonzentration im Blut ist im Normalfall konstant. Menstruationsblut ist da keine Ausnahme. Abweichende Eisenkonzentrationen im Blut treten nur im Zusammenhang mit Störungen auf. --94.219.126.204 16:11, 1. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe früher Blut gespendet, alle 4 Wochen o,5 Liter bei der Rammsteinkatastrophe sogar einmal 0,75 da ich eine seltene Blutgruppe habe und und mehrere Opfer die auch hatten. Habe nie einen Mangel empfunden und bei Blutuntersuchungen wurde auch kein Eisenmangel festgestellt. Eisenmangel liegt eher an falscher Ernährung.--Luckystreik (Diskussion) 16:30, 1. Apr. 2016 (CEST)
Hier ein paar Zahlen, die zeigen, dass das Spektrum sehr weit sein kann (beileibe haben nicht alle Frauen Eisenmangel). Unausgewogene Ernährung und bestimmte Erkrankungen können verstärkend wirken. 213.169.163.106 16:34, 1. Apr. 2016 (CEST)
Wer mehr Blut nachbilden muss, braucht eben auch mehr Eisen und leidet leichter an Eisenmangel, recht einfach ist das. Eisenmangel, genauso wie Eisenüberschuss, den es ja nun auch gibt, hängt immer von beidem ab, Aufnahme und Umsatz. Dass es „eher“ an dem einen als dem anderen liegt, sagt nichts aus. --Chricho ¹ ² ³ 00:34, 2. Apr. 2016 (CEST)
Bei "normaler" Menstruation sollte es keine Probleme geben. Aber beachte, wie "starke" Regelblutungen definiert werden, durch die es im Lauf der Zeit zu Eisenmangel kommen kann:
Blutverlust ist mit Tampons allein nicht unter Kontrolle zu halten / Es werden mehr als 12 Binden während einer Periode gebraucht / Es werden mehr als 4 Binden an einem Tag gebraucht / Es gehen auch Blutkoagulate (Klumpen) ab / Die Periode dauert länger als 7 Tage / Chronische Blutungen
in solchen Fällen stimmt dann deine Rechnung von max. 1% Blutverlust nicht mehr. --Niki.L (Diskussion) 09:35, 2. Apr. 2016 (CEST)
Bei der Rammsteinkatastrophe wurde ICH am Morgen danach Um 8 Uhr Morgens ZuR Uniklinik gebeten und mit dem Taxi abgeholt, ich hatte mich bis ca 5 Uhr in einer Disko rumgetrieben und diverses getankt, war also deffinitiv nicht nüchtern, würde mich interessieren ob Vollrausch durch Bluttransfusion übertragen werden kann.--Luckystreik (Diskussion) 20:21, 2. Apr. 2016 (CEST)
<besserwiss> Beachte bitte, dass es zwischen Ramstein und Rammstein erhebliche Unterschiede gibt. (Solltest Du allerdings die Band Rammstein für eine Katastrophe halten, so würde ich nicht vehement protestieren.) </besserwiss> -- Zerolevel (Diskussion) 22:36, 2. Apr. 2016 (CEST)

Übermäßiger Speichelfluss

Ich suche Hilfe . Kein Artz kann mehr helfen . Habe Speichellauf ohne Ende . Fängt morgens an bis zu Bett . Habe schon 15 Kilo ab genommen . Kein Artz kann mir sagen was das für eine Krankheit ist . Wäre froh von inhnen zu höhren und Hilfe ?? --93.233.46.251 20:16, 1. Apr. 2016 (CEST)

Der Artikel Hypersalivation behandelt diese Erkrankung. Einen etwas laien-tauglicheren Text gibt es hier http://gesundpedia.de/Vermehrter_Speichelfluss_%28Hypersalivation%29. Kurz gesagt: Das Krankheitsbild kann unterschiedliche Ursachen haben, die meisten davon sind keine schwereren Erkrankungen und je nach Ursache sieht die Behandlung unterschiedlich aus. --87.123.23.226 20:43, 1. Apr. 2016 (CEST)
Für einige Diagnosen muss man mehrmals zum Arzt oder zu verschiedenen Ärzten. Das ist heute die Rede vom mündigen Patienten. Als Betroffener blockiert man schonmal die Sicht auf die objektive Situation. Nicht jedem Arzt ist jede Krankheit schon einmal in einem Patienten begegnet. Mit dem Wissen aus Links kannst Du die bereits konsultierten Ärzte nochmals befragen, dann weist Du was Du noch tun (lassen) könntest. Mag sein dass sich die Sicht ändert, wenn Du vllt nur verliebt sein solltest. --Hans Haase (有问题吗) 21:04, 1. Apr. 2016 (CEST)
Wenn die Ärzte nichts finden, stellt sich die Frage, ob es körperliche Ursachen hat. Hast Du vllt. Dein Auto über den Winter stehen lassen und nicht ausreichend gereinigt, entfeuchtet, und belüftet bzw. die Klimaanlage vor Erreichen des Fahrziels nicht zum trocken abgestellt. Dann könnten es Schimmel sein, der den Körper zur Ausschüttung von Sekreten animiert. Wenn Du die Atemwege mit Erkältungsmedikamenten oder Medizin mit ähnlicher Wirkung trockengelegt hast, wirkt das nicht unbedingt auf die Speicheldrüsen. Diese Eigenschaft haben z.B. Nasensprays. Hast Du ein anderes Aspirin mit Aspirin verwechselt, dann kann so etwas auch passieren. Auch Gebäude oder Gegenstände darin wie Blumentöpfe oder unter einer Decken- oder Wandverkleidung können Ursache sein. Diese würden nicht gefunden werden, wenn Du zum Arzt gehst. --Hans Haase (有问题吗) 13:29, 2. Apr. 2016 (CEST)
Eine Ferndiagnose ist natürlich nicht möglich, alle Erklärungsversuche wären rein spekulativ. Ich kann dir nur dringend empfenhlen, einen anderen Arzt aufzusuchen, ohne körperliche, labordiagnostische und eventuell auch psychologische Untersuchungen kann dir niemand helfen, schon gar nicht hier. Uwe G. ¿⇔? RM 15:06, 2. Apr. 2016 (CEST)

Ähem, was ist denn das Problem? Ich habe auch den ganzen Tag Speichelfluß, aber ich schlucke meinen Speichel ständig ab. Das funktioniert weitestgehend unbewußt und auch im Schlaf. Wenn das Abschlucken nicht funktioniert, wäre eher über eine Schluckstörung nachzudenken. Außerdem nimmt man vom Sabbern nicht ab, sondern man trocknet aus und bekommt garstige Entzündungen an den Stellen, wo der Sabber entlangläuft. --94.219.121.247 23:13, 2. Apr. 2016 (CEST)

Drag-&-Drop-Fehler

Hallo, in meinem Browser FF45.0.1 ist eine Kleinigkeit faul. Ich habe bemerkt, daß ich Tabs nicht mehr mit der Maus verschieben kann. Nicht im selben Fenster und auch nicht in ein neues Fenster. Mittlerweils ist mir aufgefallen, daß auch das Verschieben von Textstück(ch)en im WP-Quelltext nicht mehr geht. Zuvor konnte man einen zu verschiebenden Textteil markieren und an eine andere Stelle schieben, aber das geht nicht mehr. Nun weiß ich nicht, ob es ein "Fehler" oder Feature des Browsers oder dessen (seit Jahren fehlerfrei funktionierenden) Add-Ons TabMixPlus oder von Windows 10 Home ist. Ich habe gerade probiert: in Thunderbird funktioniert es. --91.38.139.112 23:23, 1. Apr. 2016 (CEST)

Beides funktioniert für mich. Probier es mal ohne das Add-On... --87.123.23.226 23:32, 1. Apr. 2016 (CEST)

Auch bei mir diese Einschränkung, zusätzlich noch bei den Bookmarks. Sollte hoffentlich ein Bug sein. Ich habe wieder Version 44.0.2 installiert. 188.174.134.27 00:01, 2. Apr. 2016 (CEST)

Ich habe getestet: An TabMixPlus liegt es nicht. Und die andere IP hat recht, die Bookmarks lassen sich auch nicht umsortieren... Blöder Mist, das! --91.38.150.34 21:24, 2. Apr. 2016 (CEST)
Ich hatte das Problem vorübergehend selbst. Das hat sich aber nach einem Neustart erledigt. Lesezeichen zu sortieren funktioniert. Und ihr könnt die aktuelle Firefox-Version wieder installieren: Die läuft hier, an der kann es also nicht liegen. — Speravir (Disk.) – 01:43, 5. Apr. 2016 (CEST)

Tracker

Wie heißen diese Geräte, die alle x Minuten ihre eigenen Geokoordinaten an eine Handynummer senden? Die man beispielsweise im Auto anbringen kann, falls es gestohlen wird. Oder kann man das auch mit einem alten Handy machen, das mit Ladekabel unter der Motorhaube versteckt wird? 88.73.188.233 18:28, 2. Apr. 2016 (CEST)

GPS-Tracker. --2A02:1206:45B4:A2E0:700E:FF48:A068:E70F 18:34, 2. Apr. 2016 (CEST)
Ach so, okay. Kannst Du mal einen Typen nennen? Sind die erlaubt? 88.73.188.233 18:39, 2. Apr. 2016 (CEST)
Wieso soll ein GPS-Empfänger verboten sein? Wieso soll ein Mobiltelefon, das Daten eines angeschlossenen GPS-Empfängers verschickt, verboten sein? --2A02:1206:45B4:A2E0:700E:FF48:A068:E70F 18:40, 2. Apr. 2016 (CEST)
Also ich würde ja meine Kasko-Versicherung fragen, was sie mir in die Richtung empfehlen kann. Durch den zusätzlichen Schutz und das dadurch bedingte, geringere Verlustrisiko ist vll. sogar eine etwas geringere Prämie drin. Oder die Versicherung beteiligt sich an den Kosten für die Technik... --87.123.54.187 18:52, 2. Apr. 2016 (CEST)
Das wäre mir sehr angenehm. :-) 88.73.188.233 19:02, 2. Apr. 2016 (CEST)
Wenn das Smartphone in Frage käme, →[26] Sonst gibt es unabhängige Geräte, die entweder besonders genau und/oder zuverlässig sind oder solche, die heimlich irgendwo angebracht oder «verschickt» werden können. Zum Nachspoineren kann das rechtlich problematisch sein, wenn eine Perosn auf ijre Gewohnheiten oder privaten Interessen hin verfolgt wird. Anders sieht es aus, wenn ein Dienstfahrzeug missbraucht wird oder ein Zusteller «in seinem eigenen Interesse» arbeitet. In Ägypten waren GPS-Empfänger verboten. iPhones schalteten GPS ab, wenn sie ein ägyptischen Mobilfunknetz empfingen. Allerdings war (ist???) Ägypten ein Land indem Menschen verschleppt wurden, um ihre Organe zu handeln.[27][28] Eine Diabetikerin überlebte, da ihre Organe unbrauchbar waren und wandte sich an die Presse, worauf die Zustände bekannt wurden. Übrigens petzen einige neuere Autos ihren Abstellort an den Hersteller, sobald man den Zündschlüssel abzieht oder abschließt.[29][30][31] Das GPS-Modul kostet in Serienfertigung rund 2 USD/Stück als Zulieferteil ohne Gerät drum herum. --Hans Haase (有问题吗) 19:03, 2. Apr. 2016 (CEST)
Der kleine grüne Trollhase sollte solchen Humbug im Café zum Besten geben, nicht hier wo ernsthafte Antworten erwartet werden. --2A02:1206:45B4:A2E0:700E:FF48:A068:E70F 19:26, 2. Apr. 2016 (CEST)
Also ich gerade vor wenigen Tagen so ein Teil in der Hand, welches explizit für den Einbau in Kfz verkauft wird. Hersteller weiß ich nicht mehr, müsste nachfragen.--Antemister (Diskussion) 19:28, 2. Apr. 2016 (CEST)
Es gab sogar schon Bestrebungen per Gesetz den Einbau solcher Teile den Herstellern verpflichtend aufzuerlegen. Der Staat will ja schließlich wissen, ob alle Bürger auch die Maut zahlen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:02, 2. Apr. 2016 (CEST)
Wie soll sonst der eCall funktionieren? --Hans Haase (有问题吗) 23:02, 2. Apr. 2016 (CEST)

Ist die Frage wo im Auto man das versteckt. Unter der Motorhaube wird nicht gehen, da wird es 1. vielleicht zu warm und 2. wird da kein GPS-Signal hinkommen. Mach es irgendwo im Fahrzeuginnenraum. Am besten noch mit einer versteckten Kamera. So hat man gleich ein Fahndungsbild. Oder den entspannten Gesichtsausdruck deines Mannes wenn er aus dem Puff kommt. :) --87.140.192.1 21:00, 2. Apr. 2016 (CEST)

Die Stoßfänger sind heute aus Kunststoff. VW baut Motor- und Getriebesteuergeräte wassergedichtet unter einer Kunststoffabdeckung in den Wasserkasten. Die Windschutzscheiben sind heute so flach, dass einiges unters Dashboard passt, auch GPS-Antennen und HUDs. --Hans Haase (有问题吗) 21:58, 2. Apr. 2016 (CEST)

https://www.gpsvision.de/ ... so ein Teil hatte ich mal ne Zeit lang unter der Verkleidung vom Motorrad verbaut - die Kommunikation erfolgt durch eine SIM-Karte (z.B. Prepaid) über das Handy-Netz. Sämtliche Funktionen kann man mit Befehlen, die man dem Tracker per SMS zusendet steuern. Die aktuelle Position kann man entweder jederzeit durch einen Anruf beim Tracker abrufen... anklingeln lassen, daraufhin sendet der Tracker eine SMS mit der GPS Position und weiteren Daten zu. Außerdem kann man den Tracker darauf progammieren, die Position bei einem bestimmten Ereignis zuzusenden z.B. Bewegungsalarm, Erschütterungsalarm, wenn der Tracker bewegt wird / Geschwindigkeitsalarm, wenn eine gewisse Geschwindigkeit überschritten wird / GeoFence, wenn der Tracker ein vorher definiertes Gebiet verläßt, usw. usw. --Btr 22:52, 2. Apr. 2016 (CEST)

Ich kann das Modell TK103 (Hersteller weiß ich jetzt nicht, einfach mal googlen) sehr empfehlen. Gibt es in zwei Ausführungen, einmal mit zusätzlicher Funkfernbedienung und einmal ohne. Beide lassen sich ansonsten komplett über das Handy steuern. Dazu kann man günstig Erschütterungsmelder usw. erwerben, um die Anlage zu erweitern. Ich habe das seit zwei Jahren eingebaut und es ist recht zuverlässig. Am Anfang sollte man eine SMS-Flat haben, weil man immer wieder das Entschärfen vergißt und dann kurz nach dem Einsteigen eine SMS bekommt, die sagt, wo der Wagen gerade steht :D --79.242.90.130 23:27, 2. Apr. 2016 (CEST) P.S.: Ich habe auch noch eine separate Alarmsirene angeschlossen, dadurch habe ich auch gleich noch eine Alarmanlagenfunktion. --79.242.90.130 23:30, 2. Apr. 2016 (CEST)

Alter Bundestag Bonn

Gibt es keinen Artikel zum alten Bundestag in Bonn (abgerissen ca. 1986)--Luckystreik (Diskussion) 19:29, 2. Apr. 2016 (CEST)

Der alte Bundestag wirde nicht abgerissen, sondern renoviert. Heute beherbergt er das World Conference Center Bonn und den UN-Campus. --Rôtkæppchen₆₈ 19:37, 2. Apr. 2016 (CEST)
Er meint den dessen Vorgänger, dieser wurde 1987 für den neuen Plenarsaal in Bonn abgerissen. Steht aber auch im Artikel. --Be11 (Diskussion) 19:40, 2. Apr. 2016 (CEST)
.Ja der aus dem SW gesendet worden ist, was meinste was sich die Bonner ärgern , dass sie dieses Kronjuwel der Geschichte ihrer Stadt abgerissen haben. Denkmalschutz kämpfte damals wie Löwen um dieses 50er Jahre Kronjuwel, aber vergeblich--Luckystreik (Diskussion) 20:01, 2. Apr. 2016 (CEST)
Als der gebaut worden ist sollen auf den Rheinkreuzern die Leute das Lied. Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld , wer hat soviel Pinke Pinke..gesungen haben--Luckystreik (Diskussion) 20:02, 2. Apr. 2016 (CEST)

Metadaten mit Exiftools sehr selektiv einsetzen

Hallo, wie bekomme ich mit Exiftool wirksam alle Metadaten aus einem Bild raus außer dem Aufnahmedatum mit Uhrzeit, der Blendenöffnung, der Verschlusszeit, dem ISO-Wert und dem Kamerahersteller und -modell? --87.140.192.50 20:51, 2. Apr. 2016 (CEST)

exiftool -all= --tagzumbehalten1 --tagzumbehalten2 --tagzumbehalten3 foo.bar -- Janka (Diskussion) 20:58, 2. Apr. 2016 (CEST)
Mit Exiftools bekommst du nicht alles raus und selbst Tools, die versprechen, alles zu löschen, hinterlassen Spuren. Wenn man sicher gehen will, Zwischenablage und dann gezielter Einsatz eines fürs menschliche Auge nicht sichtbaren Rauschfilters, im Bild selbst sind auch noch Infos gespeichert. Wenn du unsichtbare Wasserzeichen beseitigen willst, wird es schwieriger. Die gewünschten Infos kannst du nachher wieder einfügen. --Pölkkyposkisolisti 21:01, 2. Apr. 2016 (CEST)
Ergänzende Frage eines Dummen: Wenn ich ein JPG in BMP und zurück umwandel, dann dürften doch alle Exifs weg sein, oder? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:05, 2. Apr. 2016 (CEST)
Jein ;) Die EXIF, die man angezeigt bekommt, sind weg. Aber die Kameranummer bleibt fast immer erhalten, je nach Modell auch noch andere versteckte Infos. --Pölkkyposkisolisti 21:14, 2. Apr. 2016 (CEST)
Gibt es eigentlich frei verfügbare Software, mit dem man diese versteckten Informationen aus den Bildern auslesen kann oder nur forensische Spezialsoftware (der Hersteller)? Benutzerkennung: 43067 22:21, 2. Apr. 2016 (CEST)
Ebenfalls ;-) Gibts da irgendwo in den weiten des Internets eine brauchbar Doku dazu welche Infos Exiftool nicht weg bekommt? Ich war da naiverweise davon ausgegangen, dass es so wie von Janka vorgeschlagen funktioniert.
Zusatzfrage: Wie bekomme ich am einfachsten die GPS-Daten in dem Format 49°12.345 N und 007°12.345 O ausgegeben?
Danke schon mal --ZweiteVersuchung (Diskussion) 22:31, 2. Apr. 2016 (CEST)
Ich kenne nur die Möglichkeit mit einem HEX-Editor. Das sind ja auch keine EXIF sondern nur vergleichbare Infos an anderen Stellen. Insofern entfernt das Tool schon die EXIF, man findet das nur woanders wieder. Bei den Koordinaten rätsel ich auch immer wieder, das ändert sich ja ständig. --Pölkkyposkisolisti 22:47, 2. Apr. 2016 (CEST)
Irgendwelche Metadaten, ob EXIF, IETF, XMP RDF, etc. fliegen bei einer Konvertierung in z.B. PNM ja verläßlich alle raus, da in solchen Formaten nur die reine Bitmap gespeichert ist. Was aber nicht verloren geht sind die steganografischen Informationen wie z.B. die Kameraseriennummer, die in der Bildinformation selbst kodiert ist. Es muss ja irgendwelche Software geben, die das wieder auslesen kann, sonst wäre das ja witzlos. Mich würde mal interessieren ob es so etwas auch mal zum selbst nachschauen gibt. Benutzerkennung: 43067 22:59, 2. Apr. 2016 (CEST)

Wer findet dieses Bild?

Ich suche ein Bild des Malers Carl Ferdinand Fabritius. Fabritius hat eine Reihe von Stadtgemälden aus dem Bereich Bistum Paderborn/Ostwestfalen gemalt. Ich suche das Gemälde, das die Ortschaft Vörden zeigt. Gemalt hat er das Bild ungefähr 1665.

Wer kann mir weiterhelfen? --87.123.23.226 19:52, 1. Apr. 2016 (CEST)

Um sicher zu gehen: Das in Kulturstiftung Marienmünster » Geschichte der Abtei Marienmünster eingebundene Bild von ihm (dort als Fabricius geschrieben) meinst Du nicht? — Speravir (Disk.) – 20:11, 1. Apr. 2016 (CEST)
Nein, das Bild des Klosters Marienmünster meine ich nicht. Das Bild, das ich suche, zeigt Vörden, die benachbarte Ortschaft. Ich meine, es ist auch so überschrieben... --87.123.23.226 20:36, 1. Apr. 2016 (CEST)
Dann finde ich auch nichts. Es erschwert die Suche natürlich, dass der von dir gemeinte Carl Ferdinand Fabritius zum Teil auch als Karl Fabricius geschrieben wurde, es aber anscheinend auch noch einen anderen Maler mir diesem Namen gab (oder ich verwechsle das schon selbst), dass es außerdem noch eine niederländische Malerfamilie mit demselben Familiennenamen, insbesondere auch Carel Fabritius, gab und dass der Familienname in beiden Schreibweisen regional einigermaßen häufig zu sein scheint. — Speravir (Disk.) – 22:54, 1. Apr. 2016 (CEST)
Das Bild ist von dem von dir gefundenen Carl Ferdinand Fabritius. Genau dieser Maler hat die Ansichten ("Veduten") der Orte im Bistum Paderborn gemalt. Das von dir gefundene Bild des Klosters passt zudem auch vom Stil her in diese Reihe - nur ist es nicht das Bild, das ich suche.
Einen Teil des Bildes habe ich inzwischen gefunden: https://www.marienmuenster.de/fileadmin/Dateien/Dateien_pdf_Stadt/InfomaterialBuecher/Internet_Bildband.pdf. Die erste Seite dieser PDF-Datei zeigt im oberen rechten Bereich einen Teil des gesuchten Gemäldes. Hilft das jemandem mit etwa Google-Fu das Bild ausfindig zu machen? --87.123.23.226 23:08, 1. Apr. 2016 (CEST)
Andere Vorgehensweise: In dem Buch von Roland Pieper DNB-Link auf den blauen Link zum Inhaltsverzeichnis klicken und im Inhaltsverzeichnis nachlesen, dass der Katalog auch die Vedute A.42 Marienmünster-Vörden umfasst, sicherlich mit Abbildung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:43, 1. Apr. 2016 (CEST)

Außerdem ist es doch sicher auch in dem Bildband, den Du schon verlinkt hast. Scannen, hochladen, fertig. --WolfD59 (Diskussion) 13:35, 2. Apr. 2016 (CEST)

Ich hab diesen Band mal gesehen, aber leider besitze ich ihn nicht... :-( --87.123.54.187 15:06, 2. Apr. 2016 (CEST)

Mittlerweile hab ich einen Ausschnitt des Bildes gefunden und verlinkt. --87.123.54.224 17:54, 4. Apr. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 87.123.54.224 19:31, 4. Apr. 2016 (CEST)

Polen/Polnisch: WUKO Fahrzeug?

Servus. Wofür steht WUKO bzw. was bitte ist ein WUKO Fahrzeug? Gesehen auf einem polnischen Verkehrs-/Verbotszeichen. Danke. --Bohème (Diskussion) 16:01, 2. Apr. 2016 (CEST)

WUKO ist ein polnischer Gattungsname für Kommunalfahrzeug. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 2. Apr. 2016 (CEST)
Danke für die prompte Antwort. --Bohème (Diskussion) 17:18, 2. Apr. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 02:12, 5. Apr. 2016 (CEST)

Wie ist der rechtliche Status der Vielehe bei nach Deutschland eingereisten Personen

In Deutschland ist die Vielehe bekanntermaßen verboten. Wie verhält es sich aber mit Personen die mit mehreren Ehefrauen nach Deutschland einwandern. Aus Ländern, in denen die Vielehe erlaubt ist. Ich meine vor kurzem im Spiegel gelesen zu haben, dass ein Afghane im letzten Jahr mit 3 Ehefrauen eingereist ist. Nehmen wir einmal zusätzlich an, dass die Familie zudem 3 Kinder hat, von jeder der drei Frauen eines. Wie geht der deutsche Staat damit um? Der Ehestatus hat ja eine Reihe von rechtlichen und sozialen Folgen. Es geht z.B. darum, wer als Erziehungsberechtigter auftritt, es geht ums Erbrecht, um die Versorgung in Notfällen usw. Im entsprechenden WP-Artikel finden sich dazu kaum brauchbare Informationen.

--217.246.221.234 13:30, 29. Mär. 2016 (CEST)

Das sollte im Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuche (EGBGB) stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:11, 29. Mär. 2016 (CEST)
Polygamie ist in Deutschland grundsätzlich verboten, aber ein eingereister Afghane mit drei Frauen bekäme hier nur ein Problem damit, wenn er die drei vor einem hiesigen Standesamt heiraten würde. Die deutsche Rechtsprechung hat noch keinen Weg gefunden dieses Problem zu handeln. Entweder werden komplett alle Ehen nicht als offiziell anerkannt oder nur eine als die gültige erklärt. Auch laufen derzeit Verfahren vor hiesigen Familiengerichten, dass sich hier lebende Zweit- und Dritt-Frauen scheiden lassen wollen. Auch da gibt es grundsätzliche Bedenken, da man dann indirekt diese Zweit- und Dritt- (Imam-)ehen anerkennt, im Ursprungsland der Ehe wäre die Scheidung sowieso nicht gültig. Derzeit ein interessantes und heißes Thema unter Juristen, das noch nicht abgeschlossen ist.--2003:75:AF1B:3400:4851:ECDE:760F:15D3 14:34, 29. Mär. 2016 (CEST)
sofern die Ehen ursprünglich gültig geschlossen wurden, sind diese auch in der BRD "gültig" (=wirksam). Ein "für gültig erklären" gibt es hier ebenso wenig wie sonstige "heiße Themen unter Juristen". Ein Nachzugsrecht besteht aber nur (jeweils) für einen Ehepartner (vgl. § 30 Abs. 4 AufenthG - davon unberührt bleiben allerdings ggf. Nachzugsrechte zu Kindern. Da die Ehen wirksam sind, dürften die meisten "Probleme" nur scheinbar ein Problem sein, da eben entsprechende Rechte und Pflichten bestehen. Mehrehen sind auch im (rein) deutschen Recht ja kein Ding der Unmöglichkeit (sondern nur strafbar). --gdo
Der letzte Satz sagt mir, dass du Probleme mit der Logik hast. Und richtig, deine Diskseite bestätigt das, nicht nur hier.--2003:75:AF1B:3400:FC6B:699B:530A:551E 15:49, 29. Mär. 2016 (CEST)
Eine Unterscheidung zwischen valide und licite erscheint dem Katholiken in mir eigentlich gar nicht unlogisch. Stimmt's denn aber auch? Dumbox (Diskussion) 15:58, 29. Mär. 2016 (CEST)
sorry, liebe IP, aber du schreibst vor allem Stuss. Natürlich kann auch in D vor dem deutschen Standesbeamten eine Zweit- (oder Dritt oder sonstwas)Ehe wirksam(!) geschlossen werden. Zumeist natürlich unter Verheimlichung wesentlicher Tatsachen (insbes. bestehender Vorehen). Nichts desto trotz sind auch solche Mehrehen rechtlich wirksam und bedürfen zu ihrer rechtlichen Beendigung einer Aufhebung (Ehe) - das wäre überhaupt nicht erforderlich, wenn die Zweitehe von vornherein (ex tunc) als unwirksam oder nichtig einzustufen wäre. Insofern gilt nach wie vor: nur weil etwas verboten ist, ist es noch lange nicht unmöglich. --gdo 16:07, 29. Mär. 2016 (CEST)
Das ist überhaupt kein aktuelles Problem, und auch wenn es immer Juristen gibt, die über die abseitigsten Probleme heiß diskutieren, ist das gleichwohl auf dem Gebiet des internationalen Privatrechts ein ganz alter Hut. Schon lange vor irgendwelchen Flüchtlings- und Asylkrisen gab es in Deutschland lebende Personen, die Ausländer waren und/oder mit Ausländern verheiratet waren und/oder nach ausländischem Recht verheiratet oder geschieden waren oder werden wollten - mit allen Folgen für Umgangs-, Erb-, Sorgerecht und dergleichen mehr. Das sind sogar durchaus beliebte Fälle, weil man die Gelegenheit hat, sich in fremde Rechtsordnungen einzulesen (ich hatte mal die Wirksamkeit einer Scheidung durch Verstoßung zu prüfen). Es gibt nur sehr, sehr wenig, womit die Rechtsordnung partout nicht fertig wird. Das hier gehört nicht dazu. --Snevern 17:04, 29. Mär. 2016 (CEST)

Polygamie als solche (als Zustand) ist in Deutschland weder verboten noch strafbar. Nach deutschem Recht verboten und strafbar ist die Eingehung einer weiteren Ehe, wenn man schon verheiratet ist, und zwar für Deutsche überall (Art. 13 EGBGB mit § 1306 BGB) sowie in Deutschland für alle (§ 172 StGB). Ein saudischer Geschäftsmann mit zwei Frauen kann also ohne weiteres und straffrei mit diesen in Deutschland leben. Er kann aber in Deutschland keine dritte Frau heiraten. --Morino (Diskussion) 10:41, 30. Mär. 2016 (CEST)

geht er halt zur Hochzeit mal kurz zurück nach Saudiarabien... no problem...-andy_king50 (Diskussion) 19:01, 30. Mär. 2016 (CEST)
Ja. Das deutsche Recht will nicht die Eherechtsverhältnisse der ganzen Welt bestimmen. Es untersagt nur die Eingehung von Doppelehen durch Deutsche oder in Deutschland. --Morino (Diskussion) 10:00, 31. Mär. 2016 (CEST)
hm, also wenn ich nicht sehr irre, dann beträfe das zumindest zivilrechtlich gem. Art. 12 Abs. 1 GFK auch in Deutschland anerkannte Flüchtlinge und somit nicht nur Deutsche. --gdo 11:05, 31. Mär. 2016 (CEST)
Ja, danke für die Ergänzung. Auch das bedeutet aber nur, dass nach deutschem Recht eine unter Art. 12 GFK fallende Person keine weitere Ehe eingehen kann, wenn schon eine Ehe besteht. Es bedeutet nicht, dass eine nach dem ursprünglichen Heimatrecht wirksam zustande gekommene, schon bestehende Doppelehe in Deutschland nun unwirksam oder gar strafbar würde. --Morino (Diskussion) 13:25, 31. Mär. 2016 (CEST)
Warum ist die Vielehe eigentlich verboten? Warum müssen wir uns (genauso beim Inzest) an mittelalterliche Moralvorstellungen klammern? Ehebruch ist ja auch nicht mehr strafbar. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:39, 3. Apr. 2016 (CEST)

Russland fährt nicht mehr mit seinem überdimensionalen Kriegssschiff in fremden Gewässern...

Gibt es einen Grund, warum Russland nicht mehr sein Schiff "zum Spaß" in fremde Gewässer lässt? Die Russen haben irgendwie mal "ausgetestet" wie lange Länder zum Regieren brauchen, z.B. Schottland oder auch bei Frankreich, Estland, Finnland und Schweden lief dieses Schiff absichtlich in denen ihre 200 meilen Zonen um zu gucken, wann das Schiff abgedrängt wird. Wie es aussieht, gibts da aber nichts mehr neues, aber ich erinnere mich an die Zeit, an der alle 3 Tage das Schiff bei einem neuen Land eingelaufen ist und abgedrängt werden musste - es war sogar oft der selbe Kreuzer, wie der im Artikel zu Schottland, erwähnte. Weiß jemand warum Russland damit aufgehört hat?--Ip80.123 (Diskussion) 15:38, 2. Apr. 2016 (CEST)

Welches Schiff? Rußland wird wohl nicht nur eines haben ...? --Heletz (Diskussion) 15:40, 2. Apr. 2016 (CEST)

@Ip80.123: Diese Frage halte ich nun wirklich für grenzwertig bzw. darüber hinaus. Insbesondere da sie innhaltlich keine Frage darstellt sondern nur fabuliert! --79.241.107.115 16:59, 2. Apr. 2016 (CEST)

Die Antwort ist ganz einfach: Russland braucht sein überdimensionales Kriegsschiff zur Sicherung der Seegrenze der Krim. Gerüchteweise baut Russland gerade ein zweites überdimensionales Kriegsschiff zum Einsatz im syrischen Bürgerkrieg. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 2. Apr. 2016 (CEST)
Oh, natürlich - Du liegst richtig! Landkreuzer habe ich nun nicht bedacht! Beste Grüße --84.186.101.173 19:35, 2. Apr. 2016 (CEST)

Du findest das mit dem Eindringen in Küstengewässer beschrieben beispielsweise in den Artikeln Zwischenfall im Schwarzen Meer 1986 oder Zwischenfall im Schwarzen Meer 1988. Oder im Artikel zum Tonkin-Zwischenfall, aber das ist eine andere Gesichichte. Dass man solche Schiffe nicht abdrängt, steht im Artikel Recht der friedlichen Durchfahrt. --2A02:1206:45B4:A2E0:700E:FF48:A068:E70F 18:39, 2. Apr. 2016 (CEST)

Solch Spielereien kennt man bei Luftstreitkräften. Kurz den Luftraum verletzen und testen, wie schnell der andere reagiert. Das gilt teilweise schon als eine Art Sport. Hat sich aber seit dem Abschuss der russischen Maschine durch die Türkei wohl geändert und zumindest Russland ist dort jetzt vorsichtiger. Sowas war bis dahin nicht üblich. Davon abzugrenzen sind richtige Spionagemissionen. Bei Seestreitkräften ist die rechtliche Situation - wie verlinkt wurde - anders, trotzdem hört man manchmal Meldungen in die Richtung z.B. Nordkorea vs. USA/Südkorea, China, etc... Provoziert wird zumindest. --StYxXx 05:40, 3. Apr. 2016 (CEST)

Shimano 200GS

Ein einem Fahrrad ist eine Shimano 200GS Kettenschaltung. Diese hat auf der Hinterachse 7 Ritzel. Das Rad habe ich zum ersten mal mit herunter gesprungener Kette gesehen. Die Schaltung war verstellt. Ursache war ein geweiteter Schaltungzug (Bowdenzug). Das ließ sich beheben. Frage: Gab es diese Schaltung in verschiedenen Versionen nach Anzahl der Ritzel, ist die auf die Zahl der Ritzel einstellbar, ist das ein Defekt[32] oder hat da jemand aus zwei Schaltungen eine gemacht indem er den Schalthebel einer 5er auf eine 7er übernommen hat? --Hans Haase (有问题吗) 17:39, 2. Apr. 2016 (CEST)

Mit dem englischen Video kann ich nix anfangen. Die Kapazität eines Schaltwerks ist festgelegt, wobei 7 heutzutage schon die absolute Untergrenze darstellt. Welche Kassette hinten gefahren werden kann, hängt vom Schaltgriff ab, denn in dem erfolgt die Indizierung Notfalls kann man mit einem 8er Griff aber auch 7er Kränze fahren, umgekehrt nicht. --Pölkkyposkisolisti 17:53, 2. Apr. 2016 (CEST)
Sprachlich nix versäumt, er wäscht das nur mit Kriechölspray aus, um es gangbar zumachen. --Hans Haase (有问题吗) 19:04, 2. Apr. 2016 (CEST)
Für die Schaltung eine gute Methode, die Kette wird damit aber ruiniert. --Pölkkyposkisolisti 21:05, 2. Apr. 2016 (CEST)
BK
Früher TM nannten wir die Dinger mal "Umwerfer" und sie hatten zwei kleine Schrauben, die man einstellte, um den Weg bis zum jeweils letzten Zahnkranz (ja, wie so manches im Leben ist es leichter zu machen als zu erklären) zu begrenzen. Damit war es unmöglich, die Kette durch falsches Hantieren am Hebel, der seinerseits wieder den Bowdenzug beeinflusste, zum Rausspringen zu bringen. Ist heute sicher alles anders, elektronisch und englisch. NfdA (Diskussion) 17:54, 2. Apr. 2016 (CEST)
Neee, früher hießen die Überwerfer. Umwerfer heißen sie heute noch, sie schalten aber die vorderen Kettenblätter. --Pölkkyposkisolisti 17:58, 2. Apr. 2016 (CEST)
Das ist ja gut möglich. Ich hatte nur geschrieben, wie wir die genannt haben. Wir haben die also auch auf internationalen Radtouren selbst aus- und eingebaut, die bewussten Schrauben entsprechend geregelt, aber alles unter falschem Namen. Man fühlt sich ganz mies, wenn man das so erfährt... NfdA (Diskussion) 18:53, 2. Apr. 2016 (CEST)

Zusatzfrage: Danke soweit, da kam schon einiges wissenswertes zusammen! Kann es sein, dass die hinteren Stellschrauben an der Schalung, die Richtung Rücklicht zeigen, verstellt sind und auch eine möglich Ursache des Problems sein können? Ich habe sie noch nicht angefasst. --Hans Haase (有问题吗) 18:06, 2. Apr. 2016 (CEST)

Kurze Antwort: Ja. NfdA hat da alles wesentliche gesagt. Und, wenn einem die Indexierung egal ist, kann man annähernd jede Schaltung (Um- und Überwerfer) mit fast jeder Hebelei zum Funktionieren bringen. 91.41.169.25 19:09, 2. Apr. 2016 (CEST)
Die Stellweite der Mechanik für die Kettenführung solltest du einfach feststellen können. Ebenso einfach sollten Stellschrauben zu finden sein die eine Feinabstimmung (Funktion wie ein Türstopper)dieser Stellweite ermöglichen. Da aber auch in diesem Bereich zunehmend "billiger (Plastik-)Ramsch" verbaut wird is's gut möglich das es da garkeine Stellschrauben gibt und das die Teile dann nur für eine Kombination mir bestimmten anderen Bauteilen vorgesehen sind. Als Stellschrauben werden meist Gewindestifte verwendet. Das sind Schrauben ohne Kopf, also nur die Gewinde, mit Schlitz an einem Ende. --Kharon 20:26, 2. Apr. 2016 (CEST)
Hier stehts ganz ausführlich, es gibt mehr als zwei Schrauben. --Pölkkyposkisolisti 20:33, 2. Apr. 2016 (CEST)
Hat den der Schaltgriff 7 Raster? --Kharon 21:21, 2. Apr. 2016 (CEST)
Da der Hebel aus Up-Down-Tasten besteht und identisch wie oben im Video kein Display hat, konnte ich trotz geschmiertem Bowdenzug noch nicht erfühlen, ob eine Sperre oder das Zugende den Anschlag ausmacht. Ich war erst mal froh, dass ich in der knappen Zeit den Drahtesel bis auf 2 Unschönheiten wieder flott gekriegt habe. Vorher quietsche und klapperte alles, die Bremsgriffe berührten fast den Lenker, die Bemszüge rieben auf kurz vor Spleiß, der Kettenspanner war voller Dreck, die Kette drunten, Schaltung hoffungslos verstellt, die Schutzbleche streiften. Die Speichen ab Vorderrad machten den Zustand der Vorderbremse notwendig. Aus oberem Link geht hervor, dass es doch Anschlagstellschraubentrollerei sein dürfte. --Hans Haase (有问题吗) 23:21, 2. Apr. 2016 (CEST)
Dreh mal beherzt an den Anschlagschrauben. Merk dir einfach die Umdrehung(en) deiner Änderung und dann probier aus ob das teil weit genug schaltet und achte besonders darauf das es dabei nicht so weit geht dass die Kette irgendwann abgeht und sich im schlimmsten Fall verklemmt. Sowas solltest du in dichten Verkehrssituationen unbedingt vermeiden und entsprechend technisch sorgsam ausschließen. Am besten wenn du gerade so eben aufs erste und letzte Ritzel kommst. Wenn sich die Schaltung dabei Zeit lässt, dann aber umlegt ist an den Anschlagschrauben alles gut. --Kharon 02:34, 3. Apr. 2016 (CEST)
Gut, dann mache ich das. Bis jetzt war ich froh, die Ritzel ohne klickern und Überspringen zu treffen. Ganz hat das aber nie gepasst. Ich vermute mal schwer, das kommt davon, dass der Drehwinkel (nach tangens), den die Schaltung zwischen den größeren Ritzeln machen muss nun auf die kleineren Ritzel gelegt wurde. Ein Gang klickert immernoch leicht. --Hans Haase (有问题吗) 08:03, 3. Apr. 2016 (CEST)
In der oben verlinkten Beschreibung hab ich ganz genau erläutert, wozu jede Schraube da ist und wie man welches Klackern beseitigt. --Pölkkyposkisolisti 09:18, 3. Apr. 2016 (CEST)

Person gesucht

Ich suche nach Karl-Heinz Richter - bereits verstorben, früher Inhaber der Firma Richter Internationale Möbelschau in Halstenbek und Schönefeld bei Hamburg (nicht signierter Beitrag von Gunnar toto (Diskussion | Beiträge) 13:50, 3. Apr. 2016 (CEST))

Einfach eine Schaufel nehmen, und mal auf dem Halstenbeker Friedhof anfangen zu graben. Viel Erfolg! Im Ernst: wie soll man auf so eine Frage antworten? --WolfD59 (Diskussion) 13:52, 3. Apr. 2016 (CEST)
<kwätsch>Wenn man da keine Idee hat im Zweifel lieber nicht. Solche Fragen stehen hier übrigens öfters. --2003:45:4610:B00:7933:4A0A:257C:3ACA 15:37, 3. Apr. 2016 (CEST)
Ist er hier dabei? Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:10, 3. Apr. 2016 (CEST)

Woher bezieht der IS seine "Intelligenzelite"?

Schaut man sich diverse Medienberichte über europäische Dschihadisten an so wird man schnell festellen das sie in fast allen Fällen über einen recht geringen Bildungsgrad verfügen. Auch die arabische Welt verfügt ohne das despiktierlich zu meinen nicht gerade massenhaft über leistungsfähige Chemiker, Ingenuere, Maschinenbauer usw. .

Demgegenüber steht die Tatsache das der IS offenbar dazu in der Lage ist Senfgas herzustellen,Sprengstoff herzustellen und einsatzbereit zu machen, mit recht einfachen Mittel eine halbwegs effiziente Kommunikationstruktur aufzubauen und relativ durchdachte Manöwer durchzuführen.

Die Frage die ich mir seit geraumer Zeit stelle ist woher man dazu das Personal nimmt das dazu in der Lage ist das zu organisieren. Der IS scheint straff organisiert und zu strategischen/taktischen Manöwern fähig die weit über eine planlose Gurillia hinaus gehen. Trotz der Massenhaften Präsenz von solide ausgebildeten Militärberatern aus Russland, der USA, dem Iran und weiteren Staaten und massiven Luftschlägen tun sich sowohl die Kurden, die Syrische als auch die Irakische Armee recht schwer bei der Bekämpfung des IS da dieser sich relativ "geschickt" und gut durchdacht verteidigt.

Gibt es irgendwelche Studien und überlegungen woher der IS sein "geistiges" know how bezieht um so effektiv zu kämpfen? Mehr als das sich offenbar einige ehemalige irakische Nachrichtendienstoffiziere und wohl auch einige ehemalige Soldaten der syrischen Armee in den Reihen des IS befinden habe ich darüber leider nicht heraus finden können. --93.237.47.20 14:43, 31. Mär. 2016 (CEST)

Senfgas kannst du nach deinem alten Chemiebuch herstellen; Sprengstoff kannst du fertig kaufen, übrigens auch beinahe legal, weil er ja täglich in Steinbrüchen, zum Straßenbau usw. verwendet wird. Das schwierigste ist dann, ihn genau dann und dort zu sprengen, wo man das möchte; das hat ja auch bei den Burschen oft genug nicht funktioniert. NfdA (Diskussion) 14:55, 31. Mär. 2016 (CEST)

Oft genug aber leider schon. Wie komplex die Senfgas Herstellung ist kann ich nicht beurteilen. Die Kernfrage bleibt bestehen, woher beziehen die die Leute die offenbar zu militärischen und kommunikationtechnischen Strategien fähig sind? --93.237.47.20 15:02, 31. Mär. 2016 (CEST)

Man hat wohl gemeinsam studiert. 77.176.245.189 15:04, 31. Mär. 2016 (CEST)

Wieso sollen die Daesh-Fanboys dumm sein? Mangelnde Intelligenz und krude Wertvorstellungen sind nicht dasselbe. Im Durchschnitt werden sie nicht dümmer sein als ein durchschnittlicher Mitteleuropäer. Abgesehen davon, kann jeder talentierte Gymnasiast Senfgas oder Sarin herstellen, behelfsmässigen Sprengstoff ebenso (letzteres werden sie auch von der CIA gelernt haben, die die Jungs vor 30 Jahren in Afghanistan ausbildete). Unter Terrorgesichtspunkten ist Senfgas wahrscheinlich sogar intelligenter als das chemisch anspruchsvollere Nervengas, weil das Sterben schrecklicher und sehr viel langsamer abläuft und die Opfer viel schlimmer aussehen. --2A02:1206:45B4:A2E0:8DF6:B6C8:4BDE:FC53 15:13, 31. Mär. 2016 (CEST)

Na ja man sehe sich zum einen den Bildungsstand unter den Europäischen Dschihadisten an und andererseits den in der arabischen Welt. So viel know how ist da ja nun eigentlich nicht vorhanden. Am ehesten ist es im Arabischen Raum wohl unter Soldaten und Akademikern zu finden d.h. der IS scheint eben eine Gewisse Sogkraft auf Akademiker zu haben oder eben Leute die voher in der irakischen/arabischen Armee waren rekrutiert zu haben.

Die Frage die ich mir nun Stelle ist ob es darüber untersuchungen gibt. Hat mal ein Soziologe versucht aufzuschlüsseln was für Leute aus welchen Ländern mit welchen Bildungsstand da mitmachen. Wie Kommunikation und Hierachien zwischen den vielen unterschiedlichen Menschen aus unterschiedlichen Ländern festgelegt und organisiert werden? Wer da eigentlich über die einzelnen Kampfgruppen das sagen hat und wie diese verschiedenen Kampfgruppen organisiert werden? Der selbsternannte Kalif wird sicherlich nicht per Whats App Nachrichten verschicken... .--93.237.47.20 15:30, 31. Mär. 2016 (CEST)

Des weiteren bin ich immer wieder überrascht wie viele Leute im Internet Senfgas herstellen können. Ich selbst kann es nach zwei Einführungsveranstaltungen von Chemie jedenfalls nicht und auch befreundete Chemiker (Ausbildung kein Studium) von mir meinen das es so einfach dann doch nicht ist, wenn man nicht gerade spektakulär Selbstmord begehen will. D.h. man braucht schon eine Gewisse Ausbildung, Ausrüstung, Rohchemikalien usw. Gewiss Hexenwerk ist es nicht... . So easy ist es dann aber auch nicht wenn entsprechendes Equitment nicht vorhanden ist.

Wenn man sich mal in diversen Chemieforen umhört wird man auch schnell merken das die Synthese von z.B. weißen Phosphor zwar alles andere als schwierig ist ohne entsprechende Ausrüstung aber ziemlich gefährlich. Das gilt besonders wenn man es im großen Stil machen will. --93.237.47.20 15:35, 31. Mär. 2016 (CEST)

Wie kommt ihr auf Senfgas? Die Jungs z.B. in Brüssel und Paris verwendeten Acetonperoxid (TATP), die Herstellung offenbar nicht ganz ungefährlich. Natürlich wurde das schon untersucht ohne das die Wissenschaft eindeutige (auch psychologische) Merkmale ausfindig hätte machen können. Der Bildungsgrad dürfte aber in vielen Fällen eher überdurchschnittlich sein, der IS zieht aber Leute aus allen Schichten an.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article141537760/Zwillinge-aus-dem-Ruhrgebiet-sterben-fuer-den-IS.html

--178.192.30.152 17:15, 31. Mär. 2016 (CEST)

Es ist schon seltsam, wie ein Mensch mit grenzwertigen Rechtschreibkenntnissen hier über den Bildungsgrad in der arabischen und europäischen Welt spekuliert. Die Araber haben schon Mathematik und Astronomie betrieben, da konnten unsere Vorfahren noch nicht lesen und schreiben. --2A02:1206:45B4:A2E0:8DF6:B6C8:4BDE:FC53 18:27, 31. Mär. 2016 (CEST)

Das Problem der Bundesagentur ist, dass sie keinen wie Pierre Vogel beschäftigt. Du musst mal davon ausgehen, dass der IS die Bildungsverlierer und Opfer der Sexuellen Vervielfältigung und zersetzten Familien abschöpft – alles das was deutschen Arbeitgebern nicht gut genug oder passend ausgebildet ist. Da kommt unser Nachwuchs von gesetzlichen Ehrenrunden auf der Schule ins Berufsleben. Was nicht studiert hat und wird gleich als Azubi zur Sau gemacht und ist allenfalls als Vollzeitbeschäftigter und nebenberuflicher Samenspender in Steuerklasse 1 zum Unterhalt seiner Spenden verdonnert, die von Alleinerziehenden und dem Staat zurechtgebogen werden, denn Bilden und Formen sind lateinisch dasselbe Wort. Da kommt eine Studie an, die sagt, das unser Defizit an Wohlstand im Vergleich zur Wirtschaftlichen Entwicklung alleine der zweiten Wohnung geschuldet sei, die getrennt Lebende mehr bezahlen müssen. Keiner will mehr eine Ausbildung machen, weil sie gesehen haben was dabei heraus kommt. Alle wollen studieren. Die Medien machen Propaganda für Ausbildungsberufe. Der Staat ist selbst schuld wenn er sich wohlwollende Vollzeitbeschäftigte zu Verlierern macht und Männlein gegen Weiblein ausspielt. Wo ist denn die Emanzipation, wenn es drum geht, dass der Herr im Haus seinen Job machen kann? Aha, schon schon endet der Wertewandel im Abgrund zwischen zwei Ideologien. Dem IS ist solches Personal grade recht und das Problem, er Brandschatzt und erbeutet wie es Hitler im dritten Reich machte. Davon kann er sein „Personal“ bezahlen. Es sind die wirtschaftlichen Schieflagen und die Perspektivlosigkeit junger Männer. Was dann von der teilweise untergegangenen Welt noch wir, zeigt diese Geschichte. Unterdessen macht die Deutsche Regierung wieder Anti-Ehe-Gesetze, die nicht den Schutz der Frau als ziel haben, sondern dem Zweck der Freiheitsberaubung á la Julien Assange dienen. Nun kann jede Prostituierte nachträglich gegen bessere Bezahlung erfinden, ein Kunde hätte sie gegen ihren Willen angefasst. --Hans Haase (有问题吗) 18:48, 31. Mär. 2016 (CEST)
Die höheren Ebenen des IS bestehen zu einem erheblichen Teil aus Leuten, die zu Saddam Husseins Zeiten der Elite angehörten. Religion ist für die nur nützliches Dekor bzw. Lockstoff fürs Kanonenfutter. Das ist eine hochprofessionelle Organisation im Mäntelchen religiöser Eiferer. Wir bekommen aber nur diese Eiferer zu sehen. Rainer Z ... 19:04, 31. Mär. 2016 (CEST)

Was den "Bildungsgrad der europäischen Dschihadisten" angeht - woher kommt die Idee, dass dieser niedrig ist? Die Brüsseler Terroristen etwa haben studiert...--Alexmagnus Fragen? 20:39, 31. Mär. 2016 (CEST)

Die Prämisse des TE ist schon mal vollkommen falsch. Von den mehr als zweihundert radikalen Muslimen, die an Terrorangriffen teilgenommen haben, waren 45 Prozent Ingenieure [33]. Benutzerkennung: 43067 21:07, 31. Mär. 2016 (CEST)

Der IS integriert besser als unsere Staatsdiener und ihre Untergebenen, die lediglich fähig sind, ein Klima der finanziellen Existenzängste aufzubauen. Die Dschihadisten managen das besser, denn die unsolidarischen Handlungen sind die Folter der Bundesagentur, der anders wahrgenommen wird als in Aussicht gestellte Strafen der Scharia. Es ist verschwiegenes Staatsversagen, dass der IS aus Deutschland bedient wird. --Hans Haase (有问题吗) 22:44, 31. Mär. 2016 (CEST)
wenn man jemanden bekriegt (z.b. USA-Irak) wird es in diesem Krieg immer Kollateralschäden geben, in dessen Folge sich dann Betroffene antisolidarisieren, sind darunter Intelligenzbestien reicht das Spektrum der Feinde sehr schnell, vom Selbstmordattentäter bis zum Bombenbauer evtl. sogar zum Atombombenbauer. Krieg schafft Feindschaft, Feindschaft ist die Natur des Krieges--Luckystreik (Diskussion) 22:55, 31. Mär. 2016 (CEST)
Die Frage hatte ich mir auch gestellt, aber unter einem ganz anderen Gesichtspunkt. Aber zunächst mal ein Versuch, das hier in Ansätzen zu beantworten: Die Vorstellung, die islamischen Terroristen sind "dumm", "arm", "ungebildet", "Barbaren" ist in hohem Maße falsch, entspringt wohl einer Mischung aus Wunschdenken, Ideologie, Überheblichkeit und älterer Propaganda westlicher Journalisten: Leute, auf die das zutrifft, die kommen nicht auf die Ideen, solche Konzepte einer neuen Gesellschaftsordung/eines neuen Staatswesen. Mit solchen Ideen sind wir alle (sofern wir nicht entsprechende Eltern hatten) frühestens am Gymnasium, die meisten aber erst an der Universität in Kontakt gekommen. (Dem muss man sich erstmal bewusst werden, das Wissen aus dem Studium erscheint einem immer schnell selbstverständlich). Terroristen kommen dementsprechend im Normalfall aus der oberen Mittelschicht. Machen Unterschichtler "Terror", dann werfen sie mal einen Stein oder eine Bierflasche auf einen Polizisten oder Lokalpolitiker, für größere Anschläge fehlen allein schon das logistische und technische Know-How. Damit sind wir schon beim eigentlichen Thema: Syrien und der Irak sind doch nicht Afrika, es gab/gibt in den vom IS beesetzten Regionen schon Industrieanlagen samt technischem Personal, die sich für die Kriegführung nutzen lassen. Verfahren zur Giftgasproduktion bzw. welcher Aufwand das ist weiß ich natürlich nicht, aber wenn einige IS-Chemiker solche Anlagen in Besitz nehmen (evtl. haben sie schon vorher dort gearbeitet), dann dürften die schon wissen was zu tun ist. Die Fähigkeiten der ehemaligen irakischen und syrischen Offiziere würde ich auch nicht ganz unterschätzen, zumal einige auch Ausbildung in der UdSSR gehabt haben dürften. Meine Frage ist aber eine andere: Woher hat der IS die Leute, die Propaganda auf westeuropäisch-amerikanischem Niveau herstellen können? Woher kommen die Film- und Bildfachleute, die Drehbücher entwerfen und Fotos inszenieren, die aufwenidig gelayouteten Zeitschriften entwerfen, Material was nicht nur technisch, sondern auch gestalterisch westliche Standards erfüllt? Solche Fachleute dürfte es hier doch kaum geben.--Antemister (Diskussion) 23:59, 31. Mär. 2016 (CEST)
Bist du in den 1980ern steckengeblieben? Semiprofessionell Zeitschriften designen kann heutzutage jeder bessere Gymnasiast nach wenigen Tagen Einarbeitungszeit, ebenso Videos in erträglcher Qualität zusammenschneiden. Und für das Vermeiden von Designunfällen hilft es, erstmal wochenlang Kritiker zu sein. -- Janka (Diskussion) 00:43, 1. Apr. 2016 (CEST)
nach BK:
Feststellbar ist das der IS ein sehr ernstzunehmender Gegner ist, dessen Wirkungskraft sich anscheinend nicht durch Propaganda eliminieren lässt! In Syrien kämpft der IS anscheinend überwiegend mit Fusssoldaten, die Allianz der Gegner scheut diesen Kampf, (vermutlich aus gutem Grund)...aber der IS kämpft auch in der Heimat der Allianz, dem Angegriffenen erscheint dieser Kampf derzeit noch als Terrorismus und irrt sich da, denn Terrorismus ist die kriegerische Aktivität einer isolierten zahlenmässig eher kleinen Gruppierung, die oder der IS ist keine kleine Gruppierung sondern eine Kriegsfraktion und deren kriegerische Aktivität in den Heimatländern der gegnerischen Allianz ist längst nicht mehr als Terrorismus einzustufen, sondern ist die erste militärische Offensive eines Kriegsgegners, jenseits eines als sehr weit weg ausgemachten Frontveraufs! Der Krieg ist mittlerweile nur zuhause angekommen, viel mehr ist eigentlich noch nicht passiert.--Luckystreik (Diskussion) 00:46, 1. Apr. 2016 (CEST)
Nachvollziehbar. Jedes mal wenn ich dieses Ingenieurmangel-Gewäsch höre und gleichzeitig die völlig irrwitzig niedrigen Preisvorstellungen der Leute, die dergleichen Unsinn von sich geben, geht mir das Messer in der Tasche auf. Zum Glück ist das hierzulande aber nicht mehr als ein Ärgernis, sonst hätten wir sehr viele Leute, die sich im Keller ihre Doomsday-Maschine zusammenbasteln. -- Janka (Diskussion) 23:42, 31. Mär. 2016 (CEST)
  • Ob jemand für die IS empfänglich ist oder nicht, hat nichts mit Inteligenz bzw. Ausbildungsstand zu tun. Sondern mit ganz anderen viel pragmatischeren Gründen. Es ist oft schlicht weg eine Frage ob der Betrefende neben dem Dschihadismus noch eine andere Verwirklichungsmöglichkeit sieht, oder eben nicht. Wenn so eine "normale" Selbstverwikrlichung nicht gegeben ist, ist der Dschihadismus eben auch für eine Inteligenzbestien ein lohnendes Ziel. Es reicht eben nicht deine Bürger nach den besten westlichen Massstäben auszubilden, aber ihnen danach aber keine brauchbare Arbeit anbeiten zu können (Stichwort Jugendarbeitslosigkeit). Ohne Arbeit hat die Person auch kaum Möglichkeit hat eine Standes gemässe Ehe einzugehen usw. . Oder eben du packst sie in eien Rund-um-Sorglos-Paket, in dem es alles vom Staat gibt. Es ist also durchaus eien Frge ob man sich irgendwie beweisen kann, ob das eben ausser halb des Dschihadismus überhaupt geht. Erst Recht wenn du als Herrscher deine Bürger noch mit einer Religionspolizei unterdrückst, und ihnen ausser DER Religion alles andere verbietest, wird es eng. Dann wählen die eben unter Umständern ihren Herrscher selber, und schiessen sich dem gerade aktuellen Dschihad an. --Bobo11 (Diskussion) 01:00, 1. Apr. 2016 (CEST)
Meiner Ansicht nach ist es nicht die Zeit nach Terroristen zu suchen oder die Ursachen dafür zu analysieren, sondern es ist die Zeit Frieden zu schließen, dass ist das A&O !!! Alles andere mündet unweigerlich in Selbstzerfleischung auf beiden Seiten und dies dauerhaft. Wenn in diesem Forum jemand die Welt retten will, (Habe es aufgegeben) sollte dieser oder diese meiner Meinung nach in Jerusalem beginnen--Luckystreik (Diskussion) 01:27, 1. Apr. 2016 (CEST)
Das „Frieden schleissen“ setzt aber voraus das beide Seiten Frieden wollen. Wenn sich aber eine Seite auf die Fahnen geschrieben hat alle Ungläubigen zu vernichten ... . --Bobo11 (Diskussion) 10:22, 1. Apr. 2016 (CEST)

Was sagen die Fähigkeiten der Araber vor meheren hunderten Jahren über ihren jetzigen Bildungsstand aus? Es gibt genug Studien die belegen das der Bildungsgrad in vielen arabischen Staaten deutlich geringer ist als der in europäischen und das mangelnde Alphabetisierung ein ernsthaftes Problem ist. Meine persönlichen Rechtschreibkentnisse und mein persönlicher Bildungsstand noch die Tatsache wie das Verhältniss vor mehreren hundert Jahren war ändern daran irgendetwas. --93.237.43.80 14:30, 1. Apr. 2016 (CEST)

Die Terroristen in Frankreich, Brüssel oder London wurden fast alle hier sozialisiert, meist sogar auch hier geboren. Sowohl Lybien als auch Syrien hatten früher eine ziemlich gute Schulbildung. An den mangelnden Perspektiven liegt es oft nicht zumal viele Terroristen der oberen Mittelschicht angehören. Ein oft genannter Faktor ist nicht etwa die Religion sondern die Gemeinschaft (wonach offenbar sehr viele trachten), die eben Leute aus allen Schichten anzieht.--178.199.98.114 20:00, 1. Apr. 2016 (CEST)
@Bobo: Vorsicht, sitze nicht dieser seit 80 Jahren widerlegten Vorstellung auf, Arbeitslosigkeit mache kriminiell und aggressiv, mit der Folge einer revolutionären Stimmung im Land. Das Gegenteil ist richtig - Arbeitslosigkeit macht resigniert und apathisch. Marokko und Algerien, vor allem letzteres von extremer Jugendarbeitslosigkeit geprägt (darüber hinaus die Nationalitäten, die in Deutschland am kriminellsten sind) haben sich verblüffend resistent gegen den IS erwiesen. Terroristen kamen und kommen zumeist aus der oberen Mittelschicht, eine Herkunft die an sich eine materiell recht sorglose, bürgerliche Zukunft verheißt. Aber es gibt halt unter solchen Leuten auch welche, die andere Ideen haben. Das können Neonazis, Hippies, Drogen oder der IS sein. Richtig ist aber auch: Arme, Leute die nichts zu verlieren haben, die schließen sich eher einer Rebellengruppe oder auch dem normalen Militär an, weil sie nichts zu verlieren, aber viel zu gewinnen (Geld, Macht, Status) haben.--Antemister (Diskussion) 13:42, 3. Apr. 2016 (CEST)
@Antemister: das hab ich so auch nicht sagen wollen, da liest du was hinein. Klar kann Arbeitslosikeit resignieren, udn macht nicht zwingedn kriminell oder aggresiv. Die Arbeitslosikeit ist klar auch immer nur ein Teil der Gesamtsituation, kann aber schon vorhandene Grundtendezen verstärken. Es gibt nun mal Leute die zu Gewalt usw. neigen, und wenn da die gesellschaftlichen Bremsen versagen ... .
Der Punkt auf den ich Hinaus wollte ist; „Die jugentliche Rebelion wird stark vom Umfeld bestimmt“. Die ist nun mal latent bei jeden Vorhanden. In welcher Form die zum tragen kommt wird sehr stark vom Umfeld bestimmt. Ob es jetzt dem Einzelnen reicht als Punk, Rocker usw. durch die Welt zugehen, und ob es diese Freiraum überhaupt gibt. Es ist eben auch immer auch eine Frage, was für Freiräume es überhaupt gibt. Und welche Freiräume davon die Leute überhaupt sehen können. Denn Bildung alleien zeigt einem noch nicht automatisch Freiräume auf. Wenn es eben am Schluss nur die Wahl zwischen „materiell recht sorglose, bürgerliche Zukunft“ und dem „Dschihad“ gibt. Dann heisst das eben nicht, dass alle ihren Vätern nach eifern wollen und die „materiell recht sorglose, bürgerliche Zukunft“ wählen. Gerade nicht wenn einem das mit dem Dschihad, seit klein auf, auch noch von Vorbehter (Imam) in der Moschee eingetrichterst wird. Das der gemässigte Islam -wie er auch in Marokko und Algerien recht verbreitet ist- gerade in der Hinsicht nicht so stark die Jungen gefährtet, wie in den Ländern wo es eine richtige Religionspolizei gibt die dafür sorgt, dass der richtige Islam auch eingehalten wird, ist mir jedenfals verständlich. Es ist wie ich oben schon schreib „eine Frage ob der Betrefende neben dem Dschihadismus noch eine andere Verwirklichungsmöglichkeit sieht“. Warum es soweit kommt das der einzelne nur noch den Dschihadismus als Verwirklichungsmöglichkeit sieht ist viel schichtig. Und ist devinitiv NICHT vom Bildungsstand und der Interligenz derjenigen Person abhängig. Sondern eher von den Umständen, in denen er zuleben gezwungen ist. Und dabei kann das Problem durchaus in zu viel Umsorgung liegen (Kurzum das einem der Staat fast alles umsonst in den Arsch schiebt) --Bobo11 (Diskussion) 21:34, 3. Apr. 2016 (CEST)

Film nur in 3D?

Kann es sein, dass ein Film nur in 3D im Kino läuft? Ich hätte gedacht, dass alle Filme in 2D laufen und manche eben auch in 3D. Jetzt ist diese Woche ein Film angelaufen und in den für mich in Frage kommenden Kinos läuft er zumindest momentan nur in 3D. Hätte ihn mir eigentlich lieber gemütlich in 2D angeschaut.--Sylvia Anna (Diskussion) 23:06, 1. Apr. 2016 (CEST)

Tja, jetzt müssen wir nur noch raten, welcher Film es ist... ;-) --87.123.23.226 23:10, 1. Apr. 2016 (CEST)
Nimm einfach eine 2D-Brille. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 1. Apr. 2016 (CEST)
Wenn du es unbedingt wissen willst: The Finest Hours (2016). Sind wir echt schon so weit, dass Filme nur noch in 3D laufen? Gibt es nicht Leute, die aufgrund von visuellen Einschränkungen das gar nicht anschauen können?--Sylvia Anna (Diskussion) 23:35, 1. Apr. 2016 (CEST)
Diese Menschen gibt es. Manche Menschen bekommen von 3D-Filmen Kopfschmerzen, bei anderen dominiert ein Auge so sehr, dass sie auch mit 3D-Brille nur 2D sehen. Wieder andere sind auf einem Auge kurz- und auf dem anderen weitsichtig, was auch mit Korrekturbrille kein 3D-Erlebnis garantiert. Für solche Menschen wurden 2D-Brillen erfunden. Das sind im Prinzip 3D-Brillen, die beiden Augen die gleiche Ansicht darbieten, also zweimal links oder zweimal rechts. Da es aber bei 3D-Brillen verschiedene Systeme gibt, muss es auch bei 2D-Brillen verschiedene Systeme geben. Ohne Brille bekommt man nur noch mehr Kopfschmerzen, weil da Doppelkonturen sichtbar werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 1. Apr. 2016 (CEST)
Quetsch: Eine Betroffene (weit/kurzsichig) berichtet davon, bei einem IMAX-Film mit IR-gesteuerter Brille erstmalig ein 3D-Erlebnis gehabt zu haben (jedoch niemals sonst, auch nicht bei IMAX mit Pol-Brille). --° (Gradzeichen) 09:14, 2. Apr. 2016 (CEST)
Einäugige können 3D glaub' ich auch nicht gucken. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:58, 1. Apr. 2016 (CEST)
Das kann man im weitesten Sinne unter „dominierendes Auge“ subsumieren. Zyklopen sind vom 3D-Kino auch nicht wirklich überzeugt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 2. Apr. 2016 (CEST)
Blinde haben sogar schon ab 2D arge Probleme. --2003:76:E5B:41C3:29F3:87DB:6AA2:50A7 02:27, 2. Apr. 2016 (CEST)
Den Film gibt's auch in den größeren Kinos in meiner Umgebung nur in 3D - oder aber er läuft gar nicht. Interessant; ich hätte nicht gedacht, dass es sowas gibt... --87.123.23.226 00:28, 2. Apr. 2016 (CEST)
Manche Kinos sind noch nicht mit 3D-Projektoren ausgestattet, daher irgendwo findet man normalerweise noch für jeden 3D-Blockbuster ein Kino, das ihn in 2D zeigt. Aber am Land kanns eventuell sein, dass kein solches Kino in der Nähe ist, bei Filmen, die nicht (mehr) in so vielen Kinos laufen, kann das auch in einer großen Stadt vorkommen. --MrBurns (Diskussion) 00:35, 2. Apr. 2016 (CEST)
Kannst du uns ein einziges Kino zeigen, das den Film in 2D zeigt? Die Cinemaxx-Kette hab ich vor meinem vorigen Post schon durchgesehen; da gibt's den nur an einigen wenigen Orten und da dann auch nur in 3D... --87.123.23.226 00:49, 2. Apr. 2016 (CEST)
Im Metropolis in Köln scheint er in 2D (allerdings als OV) zu laufen: [34] --FGodard||± 01:01, 2. Apr. 2016 (CEST)
Wenn ein Film echt/original in 3D produziert ist, d.h. mit "doppeläugigen" 3D-Kameras gefilmt, muss er in 2D umgerechnet werden. Die Algorithmen dazu werden zwar laufend besser, aber es ist der gleiche eingeschränkte Genuss wie wenn ein 2D in 3D umgerechnet wird, wo öfters mal Schichtfehler auftreten. Wie das mit der erwähnten 2D-Brille ist, habe ich keine Erfahrung, werde ich mir aber mal besorgen.--2003:75:AF44:A400:B8A4:C69:C12C:E199 07:27, 2. Apr. 2016 (CEST)
Wieso muss man da umrechnen? Es sollte doch genügen, einfach das eine Bild zu projizieren. --Digamma (Diskussion) 10:40, 3. Apr. 2016 (CEST)
Die Filmverleiher wollen das möglichst nur die 3D Fassungen gezeigt werden. Bei 95 % der Filme ist aber neben der 3D Fassung auch eine 2D Fassung vorhanden. Es gibt aber Fälle das gibt es nur 3D Krasses Beispiel: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1 gibt es nur in 2D. War zwar als 3D angekündigt aber die Produzenten haben die 3D Umsetzung vermurkst. Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2 gab es dann in Amerika in 2D und in 3D. In Deutschland hat der Verleih den Film nur in 3D ins Kino gebracht. Ein krasses aktuelles Beispiel: Batman v Superman: Dawn of Justice ist vom 3D Effekt so schlecht das bei uns im Kino die 3D Fassung nur in der Vorpremiere am Mittwochabend gelaufen ist. Danach läuft er nur noch in 2D. Es kann auch vorkommen das man sowohl 3D als auch 2D Fassungen im Kino hat aber der Verleih einem nur den Schlüssel für die 3D Fassung gibt. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:49, 2. Apr. 2016 (CEST)

Kann man da nicht was mit "Barrierefreiheit", "Gleichbehandlung", "Verbraucherschutz" machen? Wenn nicht, muss es eben der "Markt regeln".--Wikiseidank (Diskussion) 22:30, 2. Apr. 2016 (CEST)

Ich wüsste nicht, was man da machen können sollte: Das Kino kann komplett auf den Film verzichten ohne dass du irgendetwas dagegen unternehmen könntest. Auch das wäre übrigens Gleichbehandlung aller Kinobesucher. Verbraucherschutz findet vermutlich in den AGB des Kinobetreibers statt, in denen der wahrscheinlich sowas schreibt wie: "Wenn du keinen Kinofilm verträgst, dann schau dir keinen an. Die Reinigung der Polster erfolgt auf deine Kosten." Einen Anspruch darauf, einen ganz bestimmten Film gezeigt zu bekommen, hast du auch nicht. Ich kann ja auch nicht verlangen, dass sie den Film außer in Deutsch auch noch in Suaheli zeigen, nur weil ich ihn in dieser Sprache hören möchte. --87.123.54.187 00:10, 3. Apr. 2016 (CEST)
Fragt sich wohl auch, wie groß der Anteil der potentiellen Kinobesucher ist, die entweder aufgrund visueller Einschränkungen nichts mit 3D anfangen können oder 3D nicht vertragen. Ich weiß nicht, ob ich es vertragen würde. Wär ja auch blöd, wenn ich dann den Film verlassen müsste. Vielleicht habe ich mit Star Trek Beyond ja mehr Glück.--Sylvia Anna (Diskussion) 14:53, 3. Apr. 2016 (CEST)
Also ich vertrag es, aber meiner Meinung nach lohnt es sich nicht. Bei der Vorstellung, die ich gesehen habe, wurde vorher eine Art Show-Off gezeigt: Ein kurzer Film, der zeigen sollte, was mit der Technik und den Geräten möglich ist. Das sah schon beeindruckend aus, wenn dann so leuchtende Stäbe, ähnlich wie fliegende Neonröhren, vor schwarzem Hintergrund durch den Raum fliegen. In diesem Vorfilm hättest du dann wahrscheinlich auch schon gemerkt, wenn du es nicht verträgst. Im Film selbst kamen die Effekte so toll nicht raus. Ansonsten hat es was von Videospiel. Wenn du die verträgst, sind die Chancen für so einen Film wahrscheinlich auch eher gut. So richtig toll find ich dises 3D aber nicht. Die Technik ist halt auch noch nicht wirklich weit. In 20, 30 Jahren sieht das vll. anders aus. Und dann ist die Verträglichkeit sicher auch besser. --87.123.22.41 16:36, 3. Apr. 2016 (CEST)

Lichtgeschwindigkeit und eine Stahlstange

Information kann nicht schneller als mit Lichtgeschwindigkeit übertragen werden. Wenn ich jetzt aber z.B. eine ein Kilometer lange Stahlstange habe und an einem Ende ziehe, bewegt sich doch das andere Ende im selben Moment. Durch die Bewegung habe ich binäre Information (bewegt sich bewegt sich nicht) ohne Zeitverlust über einen Kilometer übertragen. Das stimmt natürlich nicht, ansonsten müssten wir ein paar physikalische Gesetze umschreiben. Aber warum stimmt es nicht? --2003:76:4E16:E41E:90E9:78C7:F3B0:D7BA 09:57, 2. Apr. 2016 (CEST)

Eine Stahlstange ist, wie jeder materielle Gegenstand, aus Atomen aufgebaut und nicht starr - die Bewegung am einen Ende erzeugt eine Welle, die die Stange entlang läuft und die Information der Bewegung übermittelt, und zwar mir Schallgeschwindigkeit, die kleiner ist als die Lichtgeschwindigkeit. --Wrongfilter ... 10:20, 2. Apr. 2016 (CEST)
(BK)Die Atome im Stahl sind ja nicht "fest" miteinander verbunden (sonst gäbe es keine Stahlfedern). Die Stoßwelle (oder Zugwelle) bewegt sich nur mit Schallgeschwindigkeit durch das Medium Stahl (mit der Geschwindigkeit, mit der sich Schall im Inneren von Stahl fortpflanzt).--Optimum (Diskussion) 10:23, 2. Apr. 2016 (CEST)
Das von der IP genannte Paradoxon ist nur dann eines wenn die Stange ein starrer Körper wäre. In diesem Fall, also der klassischen Mechanik, gibt es dann ja auch eine maximale Geschwindigkeit. Das Paradoxon ist schon in der Einleitung des verlinkten Artikels erklärt.--Antemister (Diskussion) 10:43, 2. Apr. 2016 (CEST)
"keine" Maximalgeschwinidigkeit, natürlich.--Antemister (Diskussion) 19:30, 2. Apr. 2016 (CEST)
Hatte dieselbe Idee schon mit Wasser bei 4°C in einem extrem langen Rohr (kann auch zur statisch fixierten Spule gewunden sein) mit bei plötzlichem Druck(-ventil) an einem Ende den meßbaren Ausschlag einer Membran am anderen Ende verursachend .. dachte fälschlicherweise Wasser sei nicht weiter komprimierbar. --217.84.94.196 15:21, 2. Apr. 2016 (CEST)

Hatten wir übrigens schon mehrfach in der Auskunft: [35] und [36]. --217.51.243.96 21:35, 2. Apr. 2016 (CEST)

Vielleicht nochmal ganz einfach: Dein Fehler liegt in der Annahme, das andere Ende würde sich im selben Moment bewegen. Tut es nicht. Nur bei einigermaßen kurzen Stahlstangen hast du den Eindruck, es wäre so, weil es sich fast im selben Moment bewegt. Bei einer 1 m langen Stahlstange bewegt sich das andere Ende 0,0002 Sekunden später, das ist nicht wahrnehmbar. Aber deutlich langsamer als das Licht, das ist schon nach 0,00000003 Sekunden da. --Kreuzschnabel 23:46, 3. Apr. 2016 (CEST)

Strafzettel für Parkverstoß auf privatem Gelände

Wenn man (versehentlich) auf einem privaten Parkplatz, das explizit als solches ausgewiesen ist, parkt, bemisst sich das Bußgeld ausschließlich nach den „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Parkplatzbetreibers (also nur nach privatem Recht)? Sind 30 Euro verhältnismäßig und ab welchem Betrag läge eine Unverhältnismäßigkeit vor? – PsY.cHo (Diskussion) 10:04, 2. Apr. 2016 (CEST)

Hier gibt es die offiziellen Tarife. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:16, 2. Apr. 2016 (CEST)
Da die 30€ im Bereich der üblichen Tarife liegt, die auf öffentlichen Strassen zum tragen kämmen, liegt sicher keine Unverhältnissmäsigkeit vor. --Bobo11 (Diskussion) 10:25, 2. Apr. 2016 (CEST)
Danke für die Infos. Auf einem Privatgelände greift die StVO jedoch nicht. – PsY.cHo (Diskussion) 10:36, 2. Apr. 2016 (CEST)
Kann ich überhaupt von einem Falschparker auf meinem Grundstück ein Bußgeld verlangen und das dann einsacken? Ich glaube nicht. Ich kann ihn höchstens abschleppen lassen und dann die Kosten dafür von ihm zurückfordern. Sonst könnte ich ja vorschreiben, dass alle Autos auf meinem Grundstück einen dritten Scheinwerfer haben müssen und dafür auch noch ein Bußgeld verlangen. --Optimum (Diskussion) 10:41, 2. Apr. 2016 (CEST)
<quetsch> Nach Recherche: Ja, beim Parken kommt zwischen Parkplatzbesitzer und Autofahrer anscheinend ein Vertrag zustande, aufgrund dessen eine Vertragsstrafe verlangt werden kann. Die muss sich aber an den "öffentlichen" Bußgeldern orientieren, darf also i.d.R. nicht höher als das Doppelte des entsprechenden Bußgelds sein.--Optimum (Diskussion) 11:30, 2. Apr. 2016 (CEST)
<quetsch>Nein du darfst eigentlich kein Bussgeld verlangen (Busse ist wiklich Sache des Staates), aber du darfst eine Umtriebsentschädigung verlangen oder unter Umständen sogar abschlepen lassen. Im Endeffekt kommt es aber auf selbe raus, der Autofahren muss zahlen. Denn für denn Autofahrer kann bei Benützung eines Parkplatzes kostenpflichtig sein, bzw. er ist dafür verantwortlich, dass er da auch parken darf. Benützt er einen reservierten/gemieteten Parkplatz, der nicht für ihn bestimmt ist, kann er dafür sowohl vom Vermieter wie Mieter belangt werden. Die Gerichte stützen die Einschätzung, dass hier der Bussentarif auch für Festsetzung der Umtriebsendschädigung angesetzt werden darf (sowohl in Deutschland wie in de Schweiz). Nur so nebenbei, wenn der Geschädigte beweisen kann wie hoch seine Auslagen sind/waren , kann der geschuldete Betrag der Umtreibsendschädigung deutlich höher als der Bussgeldansatz sein. So wurde in der Schweiz schon Beträge von bis zu 100.- CHF als rechtes erachten weil der Parkplatzmieter sein Auto auf einem kostenpflichtigen Parkplatz abstellen und mit dem Taxi zurückfahren musste (weil einfach in der Nähe kein benützbarer Parkplatz frei war). Vor Gericht werden eh die effektiven Kosten festgelegt, das wird aber schon wegen dem Gerichtsverfahren höher als der normale Bussgeldansatz sein. --Bobo11 (Diskussion) 10:07, 3. Apr. 2016 (CEST)
Anmerkung: Ja, es kommt vor, dass Strafzettel nicht immer sachlich richtig ausgestellt werden. --Hans Haase (有问题吗) 10:49, 2. Apr. 2016 (CEST)
Um Strafzettel geht es bei solchen Parkverstößen eigentlich nie, sondern allenfalls um Bußgeldbescheide.--141.76.20.186 14:43, 2. Apr. 2016 (CEST)

Stichwort Park Control und Aldi, mittlerweile gibt es Rechtsprechung, die diesen Geldeintreibern das Handwerk legt.--scif (Diskussion) 11:07, 2. Apr. 2016 (CEST)

Ich wäre ein böser Parkplatzbetreiber und würde 200 EUR pro angefangene Stunde vom Halter verlangen (mit großen Lettern vorher hierauf hinweisend) wenn sein Fahrzeug unberechtigt bei mir parkt. Einen Verhältnismässigkeitsgrundsatz gibt es im Vertragsrecht nämlich nicht. --Apokalypse (Diskussion) 11:46, 2. Apr. 2016 (CEST)
es gibt Sittenwidrigkeit. Und ein Vertragsschluss wäre eh nur bei einem (ohnehin) professionellen und kostenpflichtigen Parkplatzbetreiber zu erwarten - ansonsten verbliebe es bei SchE. --gdo 11:49, 2. Apr. 2016 (CEST)
Im Privatbereich gibt es Landesregelungen, z.B. ist es in Baden-Württemberg eine landesrechtliche Ordnungswidrigkeit, wenn man unberechtigt auf einem gekennzeichneten Privatparkplatz parkt (§ 12 LOWiG). --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 2. Apr. 2016 (CEST)

Die StVO gilt auf Privatgelände immer dann, wenn tatsächlich öffentlicher Verkehrsraum vorliegt. Bei Supermarktparkplätzen und ähnlichem (die jeder ohne Zugangskontrolle benutzen kann) liegt das immer vor, dort gilt entsprechend auch die StVO. Was aber nicht bedeutet, dass man als Eigentümer nicht das Parken verbieten kann.--141.76.20.186 14:43, 2. Apr. 2016 (CEST)

Ich empfehle mal diesen Abschnitt zu lesen: Rechtsberatung#Deutschland LG --Subamaggus (Diskussion) 22:17, 2. Apr. 2016 (CEST)
Wir diskutieren hier nur allgemeine Wissensfragen, es geht hier natürlich niemals um konkrete Fälle ;) --141.76.20.186 16:47, 3. Apr. 2016 (CEST)

suche Infos über Ü 40 Partys

--84.146.87.138 13:42, 3. Apr. 2016 (CEST)

Komm' jez' ....
Google => Infor Ü 40 Partys Ortsname <= Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:12, 3. Apr. 2016 (CEST)
Seniorennachmittag ist wohl noch rot, aber frag doch einfach mal in einem Seniorenheim in der Umgebung nach, was die so anbieten. --2003:76:E5B:41C3:F85D:6D32:184B:E9E7 22:55, 3. Apr. 2016 (CEST)

Selbstständige Nebentätigkeit und Ehrenamtspauschale

Liebe Auskunft, selbstständige Nebentätigkeiten für gemeinnützige Einrichtungen bleiben in Deutschland nach § 3 Nr. 26a EStG bis zu 720 Euro im Jahr steuerfrei (Ehrenamtspauschale). Bei einer Person liegt folgende fiktive Situation bezüglich ihrer selbstständigen Nebentätigkeit vor:

  • Einnahmen von eigennützigen Einrichtungen: 8000 Euro
  • Einnahmen von gemeinnützigen Einrichtungen: 2000 Euro
  • Ausgaben: 4000 Euro
  • → Gewinn: 6000 Euro

Welcher Betrag muss als Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit im Einkommensteuerbescheid erscheinen? Nach meinem Dafürhalten lediglich 5280 Euro (oder etwas weniger wenn die Ausgaben anteilig auf die beiden Einnahmequellen umgelegt werden). In meinem konkreten Fall (zu dem ich hier keine Beratung erhalten will) steht dort der volle Betrag ohne Berücksichtigung der Ehrenamtspauschale. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 15:52, 3. Apr. 2016 (CEST)

Ja das steht er, die Freibeträge, darunter die Ehrenamtspauschale werden bei der Berechnung des steuerpflichtigen Einkommens berücksichtigt. Siehe Anlage Einnahmen-Überschussrechnung EÜR.--2003:75:AF69:9700:2C71:1371:9593:BE77 19:45, 3. Apr. 2016 (CEST)
siehe [[37]]: Der Abzug von Werbungskosten oder Betriebsausgaben ist bei der steuerfreien Aufwandsentschädigung ausgeschlossen. Übersteigende Einnahmen können nur um Betriebsausgaben und Werbungskosten gemindert werden, soweit diese den steuerfreien Betrag übersteigen. => Entweder Freibetrag oder tatsächliche Kosten - nicht beides. --O. aus M. (Diskussion) 20:04, 3. Apr. 2016 (CEST)

Übersetzung

Moin, ich habe – mal wieder – eine Übersetzungsfrage. Diesmal: Isländisch. Habe schon im entsprechenden Portal nachgefragt, aber vielleicht beherrscht ja auch hier jemand diese herrlich komplizierte Sprache.

Knud Zimsen tók að sér fyrir Íslandsráðuneytið í Kaupmannahöfn að gera athugun á því hvort hægt væri að koma upp klæðaverksmiðju á Íslandi. Þarna eru m.a. skjöl frá forvinnu fyrir skýrslu um verksmiðjuna, en skýrslan er einnig þarna. Zimsen kom mjög við sögu í þessu máli og í framhaldi af athugun hans var reist klæðaverksmiðjan Iðunn af einkaaðilum. Hún fór á hausinn 1914.

Ich bin mir der Aussage nicht ganz klar. Hat er eine Bewertung bezüglich der Praktikabilität einer Fabrik abgegeben oder war er selbst in der Fabrik involviert? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 18:48, 3. Apr. 2016 (CEST)

Ich habe auf der Portalseite geantwortet. Gestumblindi 21:55, 3. Apr. 2016 (CEST)

Österreich: Konflikt um Wohnungszutritt unter Gemeldeten

Anlassgebende Situation: Ein Hauptmieter wirft einen Untermieter aus der Wohnung, nimmt ihm den Schlüssel ab und reagiert dann nicht mehr auf Kontaktaufnahmen, um verbliebenes Eigentum des Untermieters auszuhändigen. Es gibt keine Rechtfertigung für den Hauptmieter nach dem Perklusionsrecht, Sachen einzubehalten, und wurde von ihm auch nicht geltend gemacht - es gibt keine Schulden des Untermieters. Dann folgende Fragen:

  • Welche legalen Möglichkeiten hat der Untermieter, sein Eigentum zurückzuerhalten?
  • Kann die vorsätzliche Einbehaltung der Sachen durch den Hauptmieter als Straftat eingestuft werden? Wenn ja, welche? Greift hier § 134 StGB (2)?
  • Kann der Hauptmieter eigenmächtig eine Abmeldung des Untermieters von dieser Wohnadresse vornehmen?
  • Sofern der Untermieter dort noch gemeldet ist, hat er noch ein Zutrittsrecht? Ist das abhängig von Status des Untermietvertrages?
  • Allgemeiner gefragt: Wie ist das in Situationen, wo eine an einer Wohnadresse gemeldete Person gegen ihren Willen von dort hinausgeworfen wird - sei es der Filius des Hauses nach dem 18. Geburtstag, die Lebensgefährtin etc. mit Rechten und Pflichten beider Seiten bzgl. der Meldung an dieser Wohnadresse? --KnightMove (Diskussion) 18:59, 3. Apr. 2016 (CEST)
Hat der Hauptmieter den Untermieter überhaupt wirksam "rausgeworfen"? Einfach so darf er das mMn gar nicht. Österreichisches Recht sagt mir nicht viel, aber nach deutschem Recht wäre das einfach so oft nicht möglich. Grundsätzlich hat der Hauptmieter, wenn er kündigen will, eine Kündigungsfrist einzuhalten, die - in Dtl. - je nach Dauer und auch nach Art der Untermiete unterschiedlich lang ist. Es geht dann also gar nicht nur um Sachen, die der Untermieter noch aus der Wohnung haben muss, sondern der Untermieter hat erstmal noch genügend Zeit, selbst die Wohnung zu betreten, so dass er seine Sachen selbst packen kann. --87.123.22.41 19:14, 3. Apr. 2016 (CEST)
Der Hauptmieter muß dem Untermieter seinen Besitz aushändigen, der Untermieter sollte ihn schriftlich (Einschreiben) eine Frist dazu setzen. Reagiert dieser nicht zum Anwalt gehen und Strafanzeige stellen.--Luckystreik (Diskussion) 19:35, 3. Apr. 2016 (CEST)
Und zwar auf welches Delikt? --KnightMove (Diskussion) 19:44, 3. Apr. 2016 (CEST)
Das wird der Anwalt wissen, ich würde zu Aneignug fremden Eigentums ist sowas ähnliches wie Diebstahl tendieren.--Luckystreik (Diskussion) 20:22, 3. Apr. 2016 (CEST)
In Deutschland ist das keine Strafsache, da klagt man dann auf Feststellung der Gültigkeit des Rausschmisses, ergänzend auf Herausgabe der Gegenstände und auf Schadenersatz. Da viele Deutsche Rechtsanwälte in Graz studiert haben, oder Österreichische Anwälte hier praktizieren, dürfte das in AT nicht anders sein.--2003:75:AF69:9700:2C71:1371:9593:BE77 20:00, 3. Apr. 2016 (CEST)

Jedenfalls gibt es auch bei Untermieten einzuhaltende Kündigungsfristen (soferne der Mieter keine Handlung begangen hat, die einen fristlosen Rausschmiss rechtfertigt). Am besten bei der Mieterberatung beraten lassen. Zum letzten Punkt der Frage: Lebensgefährten, Kinder, Freunde sind keine Untermieter. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 20:16, 3. Apr. 2016 (CEST)

Weiß ich, das war als Verallgemeinerung der Frage gedacht. Aber danke an alle für die Antworten. --KnightMove (Diskussion) 06:45, 4. Apr. 2016 (CEST)

Problem hat sich überraschend schnell erledigt, danke für die Antworten. --KnightMove (Diskussion) 22:13, 5. Apr. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: KnightMove (Diskussion) 22:13, 5. Apr. 2016 (CEST)

Simmentaler Rindfleisch

McDonald's wirbt damit, dass die Burger mit Simmentaler Rindfleisch produziert werden. Was ist so besonders an Simmentaler Rindfleisch? Oder ist es nur eine Werbeverar...? --176.0.32.174 15:58, 28. Mär. 2016 (CEST)

Goggle den Begriff und einer der ersten Links ist dieser vom BR. --Millbart talk 16:06, 28. Mär. 2016 (CEST)
Wahrscheinlich sowas wie die Piemont-Kirsche. --Optimum (Diskussion) 16:34, 28. Mär. 2016 (CEST)
Der weiße Schimmel. --Pölkkyposkisolisti 16:48, 28. Mär. 2016 (CEST)
Ich frage mich schon seit langem, warum solch eine bewußte Irreführung überhaupt erlaubt ist. Die Piemontkirsche ist ja nur ein Beispiel. Da behauptet der Pressesprecher doch dreist, die Kunden wüßten, daß "die nicht unbedingt mit dem Piemont in Verbindung steht". Schaut man sich jedoch die Werbung (oder auch ältere) an, dann wird ja genau das suggeriert. Aber wahrscheinlich habe ich die Weinberge und eher südlich geprägten Häuserstile in Polen nur übersehen. (Warum beruft sich VW eigentlich nicht auf so etwas: Die erhöhten Werte, das ist eigentlich kein Abgas, das ist Piemontabgas!)--IP-Los (Diskussion) 17:07, 28. Mär. 2016 (CEST)
Der Firmensitz der Volkes Wagen AG liegt nun mal nicht im Piemont...
Piemont und Simmental: Umgekehrt ist "Simmenthal" in Italien DIE Dosenfleischmarke (vor allem Rindfleisch im eigenen Saft, heute auch andere haltbare Lebensmittel). Das Simmentaler (oder damals wohl wirklich noch Simmenthaler) Fleckvieh muss vor hundertdreißig Jahren wirklich mal einen besonderen Ruf gehabt haben; nun ist es eben eine Marke (und mehr, "Simmenthal" heißt in Italien "Dosenfleisch", etwas so wie "Tesa" in Deutschland "transparentes Klebeband" heißt). Das Rind in der Dose kommt heute aus Südamerika, wie ja auch so manche Piemontkirsche... NfdA (Diskussion) 18:49, 28. Mär. 2016 (CEST)
@IP-Los Naja, die Irreführung bezieht sich ja nicht auf ein bestimmtes Qualitätsmerkmal oder eine Produktionsart. Es sagt im Grunde nichts über die Kirsche aus, wenn sie in einem Piaggo-Dreirad durch lauschige südliche Städtchen gefahren wird. Und die ältere Werbung ist ja im Ton nicht mal verschleiernd, was Piemont als Herkunft betrifft: "Auf der ganzen Welt sucht sie die besten Kirschen aus. Nur die richtig prallen, knackigen und saftigen, können zur Piemont-Kirsche werden." --King Rk (Diskussion) 19:09, 28. Mär. 2016 (CEST)
Ist das am Ende eine Frage des so oft unterschätzten Bindestrichs? Simmentaler Rindfleisch -> Rindfleisch aus dem Simmental (Simmentaler adjektivisch), Simmentaler-Rindfleisch -> Fleisch von Rindern der Zuchtsorte Simmentaler. Analog: Holsteiner Milch -> Milch aus Holstein, Holsteiner-Milch -> Milch von Kühen der ursprünglich in Amerika gezüchteten Rasse Holsteiner. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:14, 28. Mär. 2016 (CEST)
McDonalds wirbt damit, weil genügend Leute hinreichend blöd sind, auf derartige Etikettierungen anszuspringen. Das ist nicht anders als in allen anderen Bereichen auch, wo Markennamen hochgejubelt werden. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:52, 28. Mär. 2016 (CEST)
@RK Doch, es sagt aus, daß sie aus Piemont stammt, die Werbung verstärkt das sogar noch, denn warum werden hier Bilder von Italien suggeriert? Damit wird ein Merkmal erschaffen, als handele es sich um eine besondere Kirsche. Das ist sie aber eben nicht. Daß der Firmensitz in Piemont liegt, hat wiederum nichts mit den verwendeten Kirschen zu tun: Wo werden die Pralinen hergestellt? In Stadtallendorf, d. h., keine dieser Kirschen war jemals im Piemont, noch wurden sie dort verarbeitet, geschweige denn stammen sie aus der Region. Dann wären es also keine Piemontkirschen, sondern allenfalls Stadtallendorfkirschen. Um einfach mal die Wahrheit auszusprechen: Es sind ganz stinknormale Kirschen, mehr nicht. Oder noch deutlicher: eine Werbelüge. Das wäre gerade so, als würde ein Autokonzern mit Abgaswerten Werbung machen und diese gar nicht einhalten. ;-)
@NfdA Dann nennen wir sie eben Wolfsburg-Abgase - oder besser noch Martorell-AbgaseDüfte, schließlich gehört Seat ja zu VW. Das klingt dann auch schön mystisch und garantiert nicht nach Umweltverschmutzung.--IP-Los (Diskussion) 21:24, 28. Mär. 2016 (CEST)

McDonalds geht einfach nur den Bach runter, weil es zu teuer ist. Es gibt eine zusätzlich parasitierende Schicht der Restaurantbersitzer und das rechnet sich eben nicht mehr. Ebenso wie bei Subway und anderen. Die Zeit der Systemgastronimie ist vorbei und es wird noch schlimmer für die, wenn die Steuer-Hebel abgeschafft werden. Ich finde es nur gerecht, wenn man sich anschaut, was für einen Mehrwert die einfahren. Der McRib mit 24 Cent Produktionskosten und 3,50 € Verkaufspreis, das ist doch lächerlich. Dieses Modell hat es schlicht und einfach verdient, unter zu gehen. Die parasitieren einfach an der Bevölkerung. Und jetzt - einmal unter dutzenden - bekommt einer dieser Partasiten mal eine realistische Rückmeldung. Was soll daran schlecht sein? Die werden sich schon wieder fangen und neue Möglichkeiten finden, die Bevölkerung auszunehmen. --188.103.234.122 12:36, 29. Mär. 2016 (CEST)

na ja, fragt sich wer den größten Teil des Gewinnes einheimst, wenn der Franchisegeber nicht ganz doof oder aber auf langfristigen Geschäfterfolg aus ist, sicher er selber. Sicher kriegt auch der Franchisenehmer einen Teil, sont wäre ja keiner bereit es zu tun. Aber letztlich trifft vorwiegend der der Franchisegebern die entscheidungen incl. Fehlentscheidungen. Da wäre denn MCD-Zentrale in USA der erste Ansprechpartner. Ich gehn nun schon ab und zu zu den 2 großen Bulettenbratern und auch in ein amerikanisches Burgerrestaurant - in letzerem ist das Preis-Leistungsverhälnis eigentlich am besten (nach "selber zubereitet"). Bei Burgerking wenigstens noch frisch angebrate Buletten, bei MCD eher nur Pappzeugs. Die Leben vom Marketing, sobald das nicht mehr zieht und die Kunden was abläuft geht der Umsatz halt runter. - 20:36, 30. Mär. 2016 (CEST)
Wer immer sich mal selber einen Burger gebraten hat und ein Brötchen geröstet und das liebevoll mit Gurke, Salatblatt, diversen Soßen etc. belegt hat, der weiß dass ein Burger nicht so ein mickriges labbriges Ding sein muss wie es von dieser Kette für verhältnismäßig viel Geld angeboten wird, nach dessen Genuss der Hunger gerade so groß ist wie zuvor. Der Laden hat inzwischen ein Imageproblem, ist der Inbegriff für extrem kalorienreiches, ungesundes fett-, zucker- und salztriefendes Essen. Billig ist nur das Essen, hingegen sind die Preise es nicht, wenn man das mal vergleicht mit dem was man fürs gleiche Geld an einer Pizza oder einem Döner hat und wenn man den Burger in der Werbung oder auf dem Plakat mit dem vergleicht, was man dort in die Hand kriegt, kommt es einem vor, als wären das zwei verschiedene Produkte. Vor einiger Zeit hat man ja versucht mit viel Tamtam ein Bioprodukt einzuführen. Der Biofan wäre vielleicht darauf angesprungen, wenn die Produktion dauerhaft und komplett auf Bio umgestellt worden wäre und nicht nur einzelne Zutaten aber so roch er den Marketing-Braten. Die klassischen Konsumenten hingegen ignorierten das Bioprodukt mehr oder weniger, weil es etwas teurer war. Also haben wir hier ein ungünstiges Preis/Leistungsverhältnis, halbherzige Produkteinführungen mit erkennbarem Marketinghintergrund und ein Imageproblem. Wenn man wirklich was am Image machen will, muss man wirklich ernsthaft daran gehen die Bedürfnisse der Kunden ins Auge zu fassen. Die meisten wollen heute nicht mehr möglichst viel Dickmacher in sich reinstopfen, sondern eine ausgewogene Mahlzeit mit einigen frischen Zutaten und einem gewissen Sättigungseffekt, nicht nur abgepacktes Zeug.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:34, 2. Apr. 2016 (CEST)
McD hat schon immer nur auf das Marketing gesetzt. Ich habe vor ca. 20 Jahren live miterlebt, wie die ersten Restaurants von denen in Uruguay eröffnet wurden. Da haben sich die Einheimischen zuerst auch nur an die Stirn getippt, weil die ja schon ihren eigenen, qualitativ viel besseren Chivito hatten (mit Filet, statt Hack!). Aber dann hat McD den Kinder eingeredet, dass sie ihren Geburtstag nur noch bei ihnen feiern dürfen und damit hatten sie einen Fuß in der Tür... Geoz (Diskussion) 09:35, 4. Apr. 2016 (CEST)

Access

Ich habe in einem Formular ein Registersteuerelement mit Aktenreitern. Auf den Seiten aller Aktenreiter sind Unterformulare, die aber nicht ganz oben beginnen, sondern etwa in der Mitte.

Immer wenn ich auf einen Reiter klicke, um die dazugehörige Seite aufzurufen, springt die Seite so, dass das erste Feld vom jeweiligen Unterformluar auf dem Bildschirm obenlinks zu sehen ist. Dadurch kann man die oberhalb davon befindlichen Elemente nicht mehr sehen.

Wie kann ich das Springen zum ersten Feld abstellen, das nervt. 88.73.188.233 21:01, 2. Apr. 2016 (CEST)

Sieht so aus, als ob Dein Unterformular mit dem Klicken der Registerkarte erst geöffnet wird. Entweder hat es eine Eigenschaft, die OnLoad das Feld auswählt. Vllt. hilft das, Stichwort Fokuserhalt. --Hans Haase (有问题吗) 22:05, 2. Apr. 2016 (CEST)
Nachtrag: [38][39] --Hans Haase (有问题吗) 12:07, 3. Apr. 2016 (CEST)
Klingt interessant. Kannst Du mir bitte auch sagen, mit welcher Eigenschaft wie ich den focus beim Öffnen auf dem Hauptformular halten kann? Ich arbeite nämlich noch graphisch und finde die Stelle nicht. 88.73.188.233 19:38, 3. Apr. 2016 (CEST)
Habe mit Registern in Formularen nur mal ein wenig gespielt. Der Erfahrungsschatz ist speziell hier etwas gering. Mal düster erinnert OnLoad, OnOpen, OnRefresh. Aber ich glaube wir sind da auf dem Holzweg. Du hast Deine Unterformulare über eine Gemeinsamkeit aufs Hauptformular verknüpft. Sind dabei die Gemeinsamkeiten immer dieselbe oder nur wenig komplex, würde ich folgendes probieren: Mache neue Abfrage (Es wird eine View auf dem SQL-Server wenn es mit Passtrough verbunden ist) aus den Daten Deiner Unterformulare. Kopere Dein Hauptformular und werfe aus der Kopie die Unterformulare raus und kopiere zuvor deren Felder direkt in die Register des Hauptformulars und verbinde sie auf die View/Abfrage. DIe werden dann nicht neu geladen, sondern nur angezeigt. Das ganze mal ohne Gewähr. Sollten Deine Unterformulare aus derselben Tabelle/Abfrage wie die Unterformulare stammen, brauchst Du die weitere View/Abfrag nicht und nimmst die Daten aus der vorhandenen. --Hans Haase (有问题吗) 21:12, 3. Apr. 2016 (CEST)
Bei mir kommt Bahnhof ab "Gemeinsamkeit aufs Hauptformular". Ich glaube ich muss jemandem im Real Life fragen. Es kann nur eine Kleinigkeit sein, weil sonst ja die üblichen Access-DB's der Anderen auch ständig springen würden. -88.73.188.233 21:28, 3. Apr. 2016 (CEST)
Um die passenden Daten im Unterformular zu habe, werden sie mit einem oder mehrerem Feldern auf das Häupftformular verknüpft- →Nur wenns übereinstimmt wirds dargestellt. Eine View ist eine virtuelle Tabelle. Sie ist eine Abfrage aus Tabellen der oder einer verknüpften Datenbank, die sich wie eine Tabelle verhält. Das betrifft den SQL-Server. Es wäre relevant, wenn Du mit dem Access auf eine Datenbank des Servers schaust.Wenn Du Access nur so verwendest betrifft es nur die Tabellen und Abfragen innerhalb Deiner Accessdatenbank, wobei diese auch andere Datenquellen verbinden kann. Zurück zu mienem Vorschlag: Die Unterformulare nicht als unterformulare zu nehmen, sondern im Hauptformular die Datenfelder einbinden. Damit das klappt benötigst Du für das Hauptformular eine Tabelle/Abfrage, die alle Felder liefert, da ein Formular und eine Datenquelle unterstützt. --Hans Haase (有问题吗) 22:13, 3. Apr. 2016 (CEST)
Die Unterformulare erstelle ich immer als Hauptformular. Was ich meine ist: Es muss eine einfache Option für sowas geben, weil das Problem ja bei jeder Access-DB auftreten würde. Ich habe es aber noch nie gesehen, außer jetzt bei mir. 88.73.188.233 22:30, 3. Apr. 2016 (CEST)
Mit fällt noch ein OnActivate und alles mit Focus. Das Problem ist, dass bei MsAccess das Holen in den Vordergrund die Auffrischung des Formulars erfordert, siehe ReDraw. Windows hat die Eigenschaft, die Objekte im Fenster zu nummerieren und ihnen eine Reihenfolge zu geben. Der Focus wird wohl dabei gesetzt, außer dies ließe sich abstellen. Es ist aber möglich, den Fokus auf eine Objekt zusetzen. Es ist ein Ereignis, wenn ein Objekt den Fokus erhält oder ihn verliert, →OnFocus. MsAccess tut das eingeschränkter als das Visual Studio. Das get wohl mit me.tabname.feldname[40]. Das Problem, diese Tutorial sind wohl auf Klickzahlen aus, denn Dein nachvollziehbaren Problem wird exakt vermieden. Aber der Uploader sagt am Schluss, dass er für Fragen und Kommentare offen ist. Im folgenden Video geht es um das Laden von Daten und deren Zeitpunkt. Diese geänderte Reaktion auf Ereignisse könnten das Problem betreffen. --Hans Haase (有问题吗) 10:27, 4. Apr. 2016 (CEST)
Der Ansatz von mir wäre gewesen, dass diese View, die unter MsAccess eine Abfrage ist, alle Felder befüllt, so dass nur nachgezeichnet wird, aber der Fokus im selben bereits geöffneten Formular verbleibt. Durch die Wahl des Tab (=Register) verliert zwar das zuletzt benutzte Feld den Fokus, nur ist aus der Abfrage, die die Daten für das Formular bereitstellt der betreffende Datensatz bereits geladen worden. Es verbleibt der ReDraw der Felder im Tab. --Hans Haase (有问题吗) 10:38, 4. Apr. 2016 (CEST)

Autarkes Gaskochfeld für Einbauküche

Kennt sich jemand mit autarken Gaskochfeldern aus, die man in die Arbeitsplatte einer normalen Einbauküche einbauen kann? Ich finde da zu viele widersprüchliche Aussagen. Kann man die, die geeigneten Düsen vorausgesetzt, auch mit marktüblichen 11-Liter-Gasflaschen betreiben bzw. vor allem: darf man das in geschlossenen Räumen? Darf die Gasflasche dann in der Küche stehen? Die meisten Geräte werden ja für den Haus-Gasanschluss angeboten, aber es gibt auch welche, die man mit Propangas betreiben können soll. Welche Probleme könnten noch auftreten? --79.242.90.130 23:37, 2. Apr. 2016 (CEST)

Der Unterschied zwischen Stadtgas, Erdgas L, Erdgas H oder Propan/Butan besteht aus Sicht es Herdes nur in der Düsenbestückung der Brenner. Früher stand die Gasflasche immer neben dem Herd. Heute ist das unzulässig. Die Gasflasche muss gut belüftet außerhalb stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 2. Apr. 2016 (CEST)
Ja, Du fragtest was anderes. Aber hast Du mal ein Induktionsfeld angedacht? Damit sind nämlich die gleichen Kochergebnisse zu erziehlen. --79.241.113.251 00:01, 3. Apr. 2016 (CEST)
Also wäre das mit dem Gas machbar, wenn ich - vereinfacht gesagt - eine Bohrung durch die Außenwand mache, die Gasflasche in den Vorgarten stelle und den Schlauch in die Küche führe? Von der Zulässigkeit mal abgesehen, besteht tatsächlich eine größere Gefahr, wenn ich die Falsche wie früher neben den Herd stelle? Die Flasche selbst dürfte ja nicht so oft undicht werden, die Schwachstellen sind ja eher der Schlauch und die Verbindungsstücke, wobei zumindest die Hälfte davon so oder so im Haus ist.
Mit Induktion kann ich die gleichen Ergebnisse erzielen? Das muss ich mir dann mal genauer ansehen. --79.242.90.130 00:04, 3. Apr. 2016 (CEST)
Du kannst die Wärmeeinwirkung (z.B. Wok) genaus so regeln wie mit Gas. Grüße --79.241.113.251 00:27, 3. Apr. 2016 (CEST)
Induktion erfordert geeignete Töpfe und Pfannen. Das ist aber komfortabler als Gasflaschen schleppen. Induktionsherde haben aber Bauteile mit erkennbarer Obsoleszenz. --Hans Haase (有问题吗) 00:47, 3. Apr. 2016 (CEST)
Gas ist das beste was dem engagierten Koch passieren kann: Bleib' bei Deiner Idee und lass Dich nicht davon abbringen. Gasflaschen neben den Herden wird man auch heute noch finden, aber nicht in Deutschland: Soweit ich weiß ist der „gut belüftete Raum“ noch zu ergänzen durch „abgeschattet“. Die genauen Vorschriften kenne ich nicht, im Ergebnis muss was ähnliches rauskommen wie bei einem Wohnwagen oder Wohnmobil. --91.3.0.66 07:00, 3. Apr. 2016 (CEST)
Altbestände gibt es immer. In den Wohnwägen und Wohnmobilen ist ein großes Loch (imo 10 cm Durchmesser) unter dem Behälter mit der Gasflasche vorgeschrieben. Ähnliches gilt auch für mit Gas betriebene Autos und wird notwendig, wenn der Gastank in der Radmulde das Reserverad ersetzt. --Hans Haase (有问题吗) 07:49, 3. Apr. 2016 (CEST)
Wenn die Entscheidung bereits gefallen ist, bitte das Nachfolgende komplett ignorieren.
Wenn die Option besteht, dass man vorher noch nachdenken und abwägen kann, dann sich mal einlesen zu Induktion vs. Gas in Bezug auf Funktionalität, Sicherheit, Kosten (Anschaffung, aber auch Verbrauch), Platzbedarf, Sauberkeit (beim Kochen und hinterher), Programmierbarkeit und pure Sexiness. Gruss 213.169.163.106 10:49, 3. Apr. 2016 (CEST)
Nur sind Gasherde auch sofern möglich ans Gasnetz angeschlossen. Dann ist der Komfort da. --Hans Haase (有问题吗) 11:35, 3. Apr. 2016 (CEST)
Visuelle Umsetzung von "Dann ist der Komfort da."
Suche nach "Mann von Induktionsherd erschlagen" war erfolglos. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:19, 3. Apr. 2016 (CEST)
Habe noch nie einen Gasherd selbst gesehen (und weiß auch nicht welche Vorteile der haben sollte). Warum muss es ein Gasherd sein, wo du den Aufwand mit der Gasflasche hast? Welche Nachteile hätte Induktion?--Antemister (Diskussion) 13:08, 3. Apr. 2016 (CEST)
Die Wärme ist sofort da und kann stufenlos eingestellt werden. Man benötigt keine speziellen Töpfe und Pfannen wie bei Induktion und am Ende sollen die Energiekosten auch noch niedriger sein. Aber ob das im Alltag so ausschlaggebend ist? Manche Köche bevorzugen zum Gemüseputzen auch japanische Keramikmesser für hunderte von Euro.--Optimum (Diskussion) 14:36, 3. Apr. 2016 (CEST)
Induktion ist die zweitbeste Herdart, Gas ist die beste. An Gas angenehm ist zusätzlich, dass man z. B. eine Pfanne etwas heben oder schräghalten kann und dabei weiter Hitze bekommt. Natürlich ist ein Induktionsherd leichter zu reinigen. Rainer Z ... 14:57, 3. Apr. 2016 (CEST)
Am Gasherd kann man gerupftes Geflügel absengen, das geht bei keiner anderen Bauart. --Pölkkyposkisolisti 15:08, 3. Apr. 2016 (CEST)
Nachteil: Wenn ein E-Herd defekt ist, gibt es einen Zimmerbrand. Wenn ein Gasherd defekt ist, ist leicht mal das ganze Haus weg. Geoz (Diskussion) 16:15, 3. Apr. 2016 (CEST)
Es sind einige Voraussetzungen zu erfüllen, wenn gasbetriebene Feuer- und Kochstätten in geschlossenen Räumen eingesetzt werden sollen. Ausreichende Be- und Entlüftung ist bei den heutigen dichtschliessenden Fenstern schon mal ein Problem. Die Aufstellung der Gastanks im Freien unterliegt einschlägigen Vorschriften z.B. Mindestentfernung zu Kelleröffnungen, Tiefgarage oder auch Vandalensicherheit etc. Ein Sanitär- und Gasfachmann im näheren Umkreis kann Dir die örtlichen Vorschriften erläutern. Ohne den Bezirksschornsteinfegermeister unseres Berittes geht bei stationären Gasanlagen gar nichts, prüfe ob in Deiner Region das auch so ist. Mit anderen Worten: Klar geht es, aber nach durchaus durchdachten (Bau-)Vorschriften. Deren Einhaltung prüft auch letztendlich die Brandversicherung, im Schadensfall. --M.Bmg 19:08, 3. Apr. 2016 (CEST)
Solltest Du doch Gasflaschen transportieren, sichere die Ladung und mache es besser als der. --Hans Haase (有问题吗) 14:48, 4. Apr. 2016 (CEST)

Ich habe einen Campinggaskocher 2 Platten und 5KG Gasflasche in der Küche stehen. Fenster steht meistens auf Kipp. Nie Probleme gehabt. Mit Gasflaschen draussen und Schlauch würde ich nicht machen. Da können Kinder Dummheiten mit machen.--Luckystreik (Diskussion) 14:53, 4. Apr. 2016 (CEST)

Wenn da Kinder Dummheiten mit machen können, fehlt da irgendetwas, vermutlich ein robuster Zaun darumherum. --Rôtkæppchen₆₈ 14:56, 4. Apr. 2016 (CEST) Übrigens hilft Fenster auf Kipp gar nichts, da Propan (44 g/mol) und Butan (58 g/mol) beide schwerer als Luft (knapp über 28 g/mol) sind. Es können sich also am Boden der Wohnung trotz gekipptem Fenster zündfähige Gas-Luft-Gemische oder erstickend wirkende sauerstofffreie Gasansammlungen bilden. Lass Dich dringend vom Heizungsbauer oder Bezirksschornsteinfegermeister über die richtige Anbringung Deiner Gasflasche schlaumachen. Das könnte Deiner Familie und Dir das Leben retten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:03, 4. Apr. 2016 (CEST)

Mußt halt nur den Gashahn nach Gebrauch zudrehen. Wer wird denn gleich in die Luft gehen...--Luckystreik (Diskussion) 15:08, 4. Apr. 2016 (CEST)

Ich könnte sogar einen Gasherd installieren Platz ist aber nur für ein Gerrät, da habe ich mich für die Spülmaschine entschieden.--Luckystreik (Diskussion) 15:09, 4. Apr. 2016 (CEST)

Liedtext gesucht

Ich erinnere mich dunkel, dass unser Deutschlehrer uns in der Oberstufe zum Thema politische Lyrik das Lied "August der Schäfer hat Wölfe gehört" vorgespielt hat. Es ging darum, dass er vor Wölfen warnte, und diese dann auch kamen, aber niemand wollte was gehört haben. Einzelne Fetzen gehen mir hin und wieder durch den Kopf, es ging um ein Johannisfest, um eine Hexe und ihr Kind... Es muss so aus den 70er Jahren gewesen sein. Kennt jemand den ganzen Text und von wem er stammt? Es war zur Gitarre vertont, wurde von einem einzelnen Mann gesungen. --Sr. F (Diskussion) 20:18, 3. Apr. 2016 (CEST)

Erster Treffer bei Google: [http: //www.songtexte.com/songtext/franz-josef-degenhardt/wolfe-mitten-im-mai-4bcf13f2.html] Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:28, 3. Apr. 2016 (CEST)
Ergänzend: Das Grundmotiv greift eine Fabel von Äsop auf, vgl. Der Hirtenjunge und der Wolf. Die Degehardtsche Vaiante ersetzt jedoch die Langeweile des Hirtenjungen durch die Sorge aus Voraussicht. Das vehemente frühzeitige, aber schwer nachvollziehbare Warnen verstellt zusammen mit dem Verdrängen der geschichtlichen Erfahrung und Verantwortung den Blick auf das kommende Unheil, das eintreten wird. Ein klassisches Beispiel dafür wäre die Auseinandersetzung um „Anti-Kabel-Gruppen“ im Arbeitskreis Neue Medien des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), Schnüffelstaat, Rasterfahndung, Datenschutz, „Gläsernen Bürger, und informationelle Selbstbestimmung die seit der Diskussion der ersten Kabel-Pilotprojekte 1979 und deutlicher seit dem „Volkszählungsurteil“ vom 15. Dezember 1983 bis heute anhält (Vorratsdatenspeicherung, videoüberwachte öffentliche Räume, Bundestrojaner, NSA). Das Lied „Wölfe mitten im Mai“, bereits 1965 entstanden und auf dem Abum Spiel nicht mit den Schmuddelkindern veröffentlicht, thematisiert jedoch die 1964 gegründete NPD, die bei der Bundestagswahl am 3. Oktober 1965 2% bekommt und bis 1967 in Hessen, Bayern, Bremen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen, Schleswig-Holstein in die Landtage einzieht. Am 28. April 1968, 17 Tage nach dem rechtsextremen Mordanschlag auf Rudi Dutschke, zieht die NPD bei der baden-württembergischen Landtagswahl mit 9,8 Prozent in den siebten Landtag ein. --2003:45:4610:B00:7933:4A0A:257C:3ACA 22:26, 3. Apr. 2016 (CEST)

Vielen Dank für die Hilfe. Habe auch gegoogelt, aber offenbar nicht mit den richtigen Stichworten. -- Sr. F (Diskussion) 07:49, 4. Apr. 2016 (CEST)

Was ist das?

Danke wozu braucht man mich?--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:56, 3. Apr. 2016 (CEST)

 
Abb. ähnlich
Das ist ein Werkzeug zum Abmanteln von Kabeln, ähnlich diesem. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 3. Apr. 2016 (CEST) Hier heißt dieses Gerät nicht ganz orthographisch „Koaxial Abisolierer 2-stufig“. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 3. Apr. 2016 (CEST)
cool, danke. Also sehe ich richtig, dass dieses Teil unnötig ist, wenn man entsprechende Crimpzangen hat.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 00:18, 4. Apr. 2016 (CEST)
Nein. Abisolieren ist das eine, Crimpen das andere. Um ehrlich zu sein: Ich musste als junger Student mal RG-58-Kabel] für das damals (Anfang/Mitte 1990er-Jahre) vorherrschende 10BASE2 (10 Mb/s Koaxial-Ethernet) crimpen und die Hälfte der Kabel war Ausschuss. --Rôtkæppchen₆₈ 02:03, 4. Apr. 2016 (CEST)
Es gibt durchaus Zangen, die für beides gemacht sind und auch für gelegentlichen Einsatz im professionellen Umfeld Verwendung finden. --91.3.23.223 03:11, 4. Apr. 2016 (CEST)
…aber für Koaxialkabel vollkommen ungeeignet sind. --Rôtkæppchen₆₈ 05:43, 4. Apr. 2016 (CEST)
… oooch, für den BNC-Schirmcrimp eignet sich das Zündstecker-Loch immer. Den kleinen Mittenkontakt einfach lose draufstecken, der hält dann schon – wegen des Skineffekts fließt sowieso der meiste Strom im Schirm. <scnr> --Kreuzschnabel 08:10, 4. Apr. 2016 (CEST)

Messung Bildschirmhelligkeit

Guten Morgen,

ich möchte gerne die Helligkeit eines Bildschirms messen. Nach der Beschreibung sollte die Leuchtdichte bei etwa 250 cd/m^2 sein. Ich habe dazu eine Photodiode hier, von der ich weiß, das sie etwa 30 μA/lx liefert. Ich habe die Photodiode direkt an den Bildschirm gehalten, wobei der Bildschirm einfach eine weiße Fläche anzeigte. Gemessen habe ich 7.7μA, entsprechend eine Beleuchtungsstärke auf der Diode von 23 lux.

Ich hätte erwartet, bei 250 cd/m^2 einer isotropen Fläche etwa 250*3.14=780 lx Beleuchtungsstärke zu messen. Mache ich etwas offensichtliches falsch?

Danke schon einmal für die Antworten! --134.76.222.216 09:59, 1. Apr. 2016 (CEST)

1. 7.7uA oder 7.7mA? denn: 7.7uA*(1lx/(30uA) gibt nich 23lx sondern 0,023lx... --Heimschützenzentrum (?) 11:13, 1. Apr. 2016 (CEST)
ach je... das passt ja alles gar nich... 770uA würde passen... oder übersehe ich was bei der Umrechnung des Stroms in Beleuchtungsstärke? ich mein: woher kommt 100? --Heimschützenzentrum (?) 12:20, 1. Apr. 2016 (CEST)
2. hier braucht man komischer Weise noch n Winkel zur Umrechnung von cd nach lm... --Heimschützenzentrum (?) 11:17, 1. Apr. 2016 (CEST)
Ach herrje, ja, oben habe ich mich verschrieben! Die Photodiode liefert 30 μA/100 lx. Dann ist 7.7uA / 0.3(uA/lx) = 23 lx. Zu deinem zweiten Punkt: genau das verwirrt mich auch sehr. Würde man bei einem flachen Bildschirm annehmen, dass er den ganzen π Sterrad Halbraum ausleuchtet? Daher hatte ich obven 250*π gerechnet. --134.76.222.216 14:10, 1. Apr. 2016 (CEST)
Das 2. Beispiel im Artikel Beleuchtungsstärke ist doch genau richtig (wobei im vorliegenden Fall die Größe der Lichtquelle sehr viel größer ist als der Abstand, R >> r). Zur Umrechnung der Leuchtdichte in die Lichtstärke (Photometrie) siehe Lichtstärke (Photometrie)#Beispiel 2. Ein Halbraum nimmt im Übrigen einen Raumwinkel von 2pi ein. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:42, 1. Apr. 2016 (CEST)
Candela ist die Helligkeit der Fläche. Lumen, die des Leuchtmittels. Ein Bildschirm, der eine Fläche ist und gleichmäßig hell ist, kann in Candela angegeben werden. Das Leuchtmittel eines größeren Bildschirmes identischer Leuchtstärke in Candela hat gezwungenermaßen mehr Lumen, da eine größere Fläche selber Helligkeit beleuchten werden muss. Praktisch können auch mehrere Leuchtmittel benutzt werden. --Hans Haase (有问题吗) 22:05, 1. Apr. 2016 (CEST)
Bitte erfinde nicht die Lichttechnik neu. Die Helligkeit der Fläche misst man in Lux, das sind Lumen pro Quadratmeter. Candela ist die auf eine bestimmte Raumrichtung bezogene Helligkeit einer Lichtquelle. Gibt die Lichtquelle in alle Richtungen gleichmäßig 1 Candela ab, so ist der Gesamtlichtstrom 4π Lumen, wobei 4π die Oberfläche der Einheitskugel ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 1. Apr. 2016 (CEST)
Danke Rôtkæppchen₆₈! Ich weiß von dem Bildschirm, wie gesagt, dass er etwa 250 cd/m^2 liefert. Aus der Messung mit der Photodiode weiß ich, dass er in unmittelbarer Nähe (wenige mm) eine Beleuchtungsstärke von 23 lm/m^2 erzeugt. Ich würde jedoch erwarten, dass ein Lambertscher Strahler der Leuchtdichte 250cd/m^2 etwa 785 lm/m^2 erzeugt. Ich folge bei der Rechnung dem Beispiel hier. Liegt diese Diskrepanz daran, dass "echte Bildschirme" überhaupt nicht wie ein Lambertscher Strahler leuchten? Oder daran, dass die Photosensitivität einer Photodioden stark winkelabhängig ist? Mir ist immernoch unklar, woher dieser Faktor 30 Unterschied kommt. --134.76.222.216 17:02, 4. Apr. 2016 (CEST)

Switch für Telekom Entertain

Ich habe seit Gründonnerstag Telekom Entertain. Seit ich mir gestern eine neue Fritzbox 7490 geholt habe, funktioniert auch alles, aber leider nur fast. Über WLAN kann ich soviele Programme gleichzeitig anschauen, soviel der VDSL2-Anschluss hergibt. LAN-verkabelt kann ich aber nur ein einziges Programm schauen. Schaut man mehr als ein Programm über Gigabit-Ethernet, ist nur noch bunter Pixelmatsch zu sehen. Ich habe einen Netgear GS608 v3 im Einsatz, um das Gigabit-Ethernet auf diverse Rechner zu verteilen. Laut diverser Foreneinträge braucht man für Telekom Entertain einen Switch, der IGMP v3 unterstützt. Der TP-Link TL-SG108 soll zwar IGMP-Snooping können, ist aber laut ergoogelten Forentreffern für Telekom Entertain ungeeignet. Telekom Deutschland bietet auf seiner Website einen D-Link DGS-1008D an, aber ohne Hinweis auf Entertain-Eignung oder IGMP. Ist dieser Switch für Telekom Entertain geeignet? Welcher andere ungemanagte Switch eignet sich für Telekom Entertain und kostet weniger als ein Netgear GS108E? --Rôtkæppchen₆₈ 18:33, 2. Apr. 2016 (CEST)
Nachtrag: Ich habe heute einen geliehenen D-Link DGS-1008D in der Revision H1 getestet: Er ist ungeeignet. Ebenso ist der Netgear GS116 v1 ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 4. Apr. 2016 (CEST)

Du hast doch an der Fritzbox 7490 4 Lanports mit 1 Gb. --Kharon 20:06, 2. Apr. 2016 (CEST)
Die reichen nicht. Ich hab neun ethernetgebundene Clients und auf WLAN kann ich aus Geschwindigkeitsgründen nicht zurückgreifen. Eine Kombilösung WLAN für Entertain und Ethernet für Dateien kopieren wäre noch teurer und außerdem umständlich zu konfigurieren und unflexibel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 2. Apr. 2016 (CEST)
AVM (Unternehmen) ist leider bekannt für inkompatiblitäten und das Zusammenwirken mit "Fremdhardware" ist wohl häufiger problematisch. Es gibt im www diverse deutsche Routerforen, wie z.B. [hier], die sich vermutlich mit allen Problemen schon mal beschäftigt haben. --Kharon 02:23, 3. Apr. 2016 (CEST)
Das ist nicht das Problem. Telekom Entertain nutzt IP-Multicast (Adressbereich 239.35.uvw.xyz) , was ältere Switches wie IP-Broadcast verschicken und damit für Datenstau und Pixelmatsch sorgen. Das Problem liegt definitiv nicht an Telekom, AVM oder irgendeinem Router, sondern am nicht IGMP-tauglichen Switch. --Rôtkæppchen₆₈ 02:46, 3. Apr. 2016 (CEST

Harndrang

Erzeugt das Trinken von kaltem Wasser mehr Harndrang als das Trinken von heissem Tee? --178.199.98.114 00:44, 3. Apr. 2016 (CEST)

Wenn Du dehydriert bist und die Nieren den Blutdruck hormonell erhöhen, ist getrunkenes Wasser schnell wieder durch. Grüner Tee wirkt besonders harnfördernd, vllt sogar entwässernd. Mit Cola auf Kaffee haben die Nieren sofort etwas zu tun. --Hans Haase (有问题吗) 00:58, 3. Apr. 2016 (CEST)
Bei anderen löst schon eine Frage einen gewissen "Harndrang" aus.==> | Verbalinkontinenz Man beachte die Ausführungen zum IQ.--2003:75:AF69:9700:9159:C3A7:EBF8:69F6 09:26, 3. Apr. 2016 (CEST)
Was soll an der Fragestellung unrichtig sein?--178.199.98.114 10:27, 3. Apr. 2016 (CEST)
Dich und deine Frage meinte ich nicht, sondern die erste Antwort.--2003:75:AF69:9700:6123:7C9B:7127:3E69 11:08, 3. Apr. 2016 (CEST)
Sie ist nicht unrichtig, nur zu ungenau. Wieviel Wasser, welchen Tee etc.
Kaltes Wasser - das wissen Schwimmer - zieht die Blase zusammen und löst Harndrang aus. Aber ein Glas Wasser wird wohl von Körper genau so schnell aufgewärmt wie eine Tasse Tee abgekühlt. Enthält der Tee Diuretika, lösen diese auch Harndrang aus .... kiff-kiff.
Eine wunderbare Frage für einen Selbstversuch! 4-6 Stunden keine Nahrung oder Getränke aufnehmen, dann 300 ml kaltes Wasser in einem Rutsch. Am nächsten Tag zur selben Zeit 300 ml heisser Tee (da möchte ich Mäuschen spielen...).
Dann hier berichten. ;-) 213.169.163.106 10:59, 3. Apr. 2016 (CEST)
Früchtetee oder Lotustee: Jeweils eine Tasse. Mir ist nur aufgefallen, dass ich nachts nicht schlafen kann und schliessich auf die Toilette muss, wenn ich ein Glas kohlesäurehaltiges Mineralwasser trinke. Bei der Tasse Tee scheint das Problem aber zumindest nicht drängend genug zu sein.--178.199.98.114 12:18, 3. Apr. 2016 (CEST)
Beim Trinken wird AFAIK kein direkter Einfluß auf den Harndrang erzeugt. Harndrang entsteht vornehmlich in der Harnblase selber, welche Dehnungs- und Chemorezeptoren besitzt. Allerdings kann man immer über indirekte Einflüsse spekulieren, welche sich über das vegetatives Nervensystem letztlich auch auf das Zielorgan Harnblase auswirken. --94.219.25.63 11:15, 3. Apr. 2016 (CEST)
Nichts, nur bleibt der Kommentator 2003:75:* eine Antwort oder einen weiterführenden Hinweis schuldig. Ein geändertes Durstgefühl kann viele Ursachen haben. Hier sei nochmals auf den medizinischen Hinweis verwiesen. Der überraschende Harndrang kann auch daher kommen, dass das Wasser erst geholt wurde, nachdem man längere Zeit im Sitzen zugebracht hat. Dieses Jahr war in der Presse: „Häufigeres/längeres Sitzen erhöht das Risiko zu Diabetes.“ Diabetes beginnt meist mit dem gesteigertem Durst. Das Trinkwasser zu begrenzen, ist hier schlicht Misshandlung und es wurden bereits Negativpreise dafür vergeben. Jüngere Forschungsergebnisse an Tieren ergaben, dass Tiere, die schlechterer Luft ausgesetzt wurden zu Fettleibigkeit neigen, was wiederum die Entstehung von Diabetes fördert. Zuvor wurde ein Zusammenhang mit Vitamin D gesucht. Ob Sonnenlicht, das in der Haut Vitamin D bildet, oder der Unterschied in der Bewegung die tatsächliche Ursache waren, mag relativ sein. Der eifrige Bildschirmarbeiter sitzt lange abgedunkelt wegen dem Kontrast seines Bildschirms, unkontrolliert von Vorgesetzten, mit Suchtpotential an seiner Arbeit, kann da schlimm befallen werden. Angesichts der bekannt gewordenen Todesursachen verstorbener Wikipedianern, könnte «Wikipäditis» diese Ursachen haben. Wird leichte Diabetes nicht behandelt, schlägt sie meist zuerst auf die Nieren, die dann wiederum nicht richtig filtern und der Körper verdreckt, die Diabetes wird schlimmer. Es kommt zu Organschäden und Nekrosen. Medikamente dagegen drosseln die Zuckerproduktion in der Leber, die diesen aus Fett umwandelt, wodurch die Nieren wieder filtern können. Vereinzelt rufen diese Medikamente anfangs Nierenschmerzen hervor. Sollte das Dein Durst gewesen sein, dann ab zum Arzt. Nachtrag: Fettleibigkeit und Sitzen drückt auf die Nieren. --Hans Haase (有问题吗) 11:31, 3. Apr. 2016 (CEST)
Dankr, das passt auch wieder wunderbar zur Fundstelle des Kollegen 2003:75:AF69:9700:9159:C3A7:EBF8:69F6|2003:75:AF69:9700:9159:C3A7:EBF8:69F6. -- Zerolevel (Diskussion) 18:00, 4. Apr. 2016 (CEST)

Architekturstil

Das typische, in den 1960ern und 1970ern auf dem bayerischen Dorf gebaute Haus: Zweistöckig, flaches Dach mit brauen Dachplatten, wenige große Fenster, alles, innen wie außen Beton, Keramik und evtl. etwas Metall, insgesamt viel zu groß für die Bewohner, oft mit Balkon, der aber nicht nach außen ragt, kurz ziemlich hässlich. Frage: Hat dieser Baustil einen Namen?--Antemister (Diskussion) 13:31, 3. Apr. 2016 (CEST)

Ich glaube nicht. Mir würden aber einige einfallen... Vulgärmoderne, Bauernbrutalismus, Baumarktstil, Waschbetonbiedermeier. --WolfD59 (Diskussion) 13:45, 3. Apr. 2016 (CEST) PS: Vielleicht hat Dieter Wieland (der m. E. einzige, der über Jahre volkskundliche Forschung über Gegenwartarchitektur publikumswirksam verfolgte) ein Wort erfunden . Der etwas spätere Stil (wie oben, aber mit Alpenbalkon) heißt bei ihm "Jodlerstil". --WolfD59 (Diskussion) 13:51, 3. Apr. 2016 (CEST)
Waschbetonbiedermeier - Wolf, you made my day.
Das fällt unter Zweckbau, was nicht mit Profanbau zu verwechseln ist, und unterliegt keinem Baustil - ausser den von Wolf angeführten, latürnich. --Dansker 13:55, 3. Apr. 2016 (CEST)
Alles ist politisch: „Zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg war das Flachdach Streitobjekt zwischen den Vertretern des „Neuen Bauens“ bzw. des Bauhauses und der konservativen Heimatschutzarchitektur. Die Letzteren, beispielsweise Paul Schmitthenner lehnten das „bolschewistisch-jüdische“ Flachdach aus ideologischen Gründen ab... In den 1950er Jahren setzte sich das flache Dach endgültig durch.“ --Edith Wahr (Diskussion) 16:06, 3. Apr. 2016 (CEST)
Nun ja, es hat sich partiell durchgesetzt. Beim eigenen Haus eher nicht. Jenseits von »Heimatschutz« und »bolschewistisch-jüdisch« hat sich das Flachdach auch funktional als eher heikel herausgestellt. Rainer Z ... 19:19, 3. Apr. 2016 (CEST)
Der Plattenbau fällt da nicht drunter. Es sind die Ende 1960er bis in die 1970er bebauten Flachdachvillen, zu denen auch Zweifamilienhäuser gehören. Hochhäuser waren auch dabei, sind aber etwas anderes. --Hans Haase (有问题吗) 19:50, 3. Apr. 2016 (CEST)
Ich komme auf Zeilenbau und Flachdachbungalow. --Hans Haase (有问题吗) 20:24, 3. Apr. 2016 (CEST) «Waldenbucher Format» ?
"Flaches Dach" ≠ "Flachdach". Es geht um den relativ flachen Neigungswinkel des Daches grob ca. 30 °) verglichen mit ca. 45° früher oder später. Im 1. Stock haben diese Häuser dann keine Dachschräge.--Antemister (Diskussion) 20:32, 3. Apr. 2016 (CEST)
Interessante Frage. Das Fränkische Freilandmuseum Bad Windsheim hatte vor einigen Jahren eine Ausstellung dazu unter dem Titel "Glasbausbaustein und Schrankwand" und nannte es einfach "neues Bauen", aber das ist wohl keine richtige Stilbezeichnung. Kommst Du aus Nordbayern? Das würde erklären, warum Dir die Dachneigung besonders aufgefallen ist: Nördlich der "Weizengrenze" (das hat nichts mit Weizenbier zu tun. sondern mit der klimatisch bedingten Grenzlinie zwischen Weizenanbaumöglichkeit in Nordbayern versus Grünlandwirtschaft in Südbayern) waren die Dachneigungen wegen der Strohbedeckung traditionell steiler, da sind die flachen modernen Ziegldächer ein stärkerer Traditionsbruch als in den Schindelgegenden, die schon immer flachere Dächer hatten. Insgesamt bin ich mir nicht sicher, ob es beim Ländlichen Bauen überhaupt sowas wie Stilepochen und gestalterische Phasen gegeben hat oder ob das nicht eher stets funktional geprägt war. In den 1960er Jahren konnte (erstmals?) unabhängig von der örtlichen Materialverfügbarkeit gebaut werden, man musste den Stall nicht mehr als Zusatzheizung ins Wohnhaus integrieren, der Stahlbetonsturz ermöglichte große Fenster für helle Räume und der Falzziegel flache Dächer. Also hat man gerne mit der (dunklen, feuchten, kalten) Tradition gebrochen und so gebaut, wie es möglich war. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:52, 4. Apr. 2016 (CEST)
Das sehe ich ähnlich. Ein Architekturstil braucht Architekten und Stilwillen. Beides spielt da gar keine Rolle, allenfalls ein Bauingenieur. Diese ausgesucht scheußliche Bauweise nach dem Krieg dürfte der Kombination von Sparsamkeit, Zweckmäßigkeit und neuen, industriell gefertigten Baumaterialien und Komponenten geschuldet sein. Hundert Jahre früher sah eine vergleichbare Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit unter den Bedingung handwerklicher Fertigung aus lokalen Baustoffen gewissermaßen unabsichtlich besser aus. Obendrauf spielt dann noch ein verändertes Schönheitsideal eine Rolle (»Ornament als Verbrechen«), das halbherzig umgesetzt zu öden Kisten führt. Rainer Z ... 13:34, 4. Apr. 2016 (CEST)
Na, ein Architekt war da doch bestimmt auch im Spiel, halt kein berühmter. Und ich könnte wetten, dass auch er dem Bauherrn etwas von modern, großzügig, lichtdurchflutet vorgesungen hat. Modernismus und Internationalismus sind halt doof, wenn sie wirklich in der Masse streuen. </Prinz-Charles-Modus> ;) Dumbox (Diskussion) 13:49, 4. Apr. 2016 (CEST)
Die meisten Einfamilienhäuser werden ohne Architekten gebaut. Die muss man von Rechts wegen nicht heranziehen. Rainer Z ... 16:26, 4. Apr. 2016 (CEST)
Die meisten Einfamilienhäuser mussten damals schon von Architekten geplant werden, in Bayern zumindest gab es erst um 1990 eine größere Freiheit, ohne Architekten zu bauen. --195.200.70.40 17:13, 4. Apr. 2016 (CEST)
Innerhalb der Architektenszene sollte es doch schon einen Begriff geben, der vllt. außerhalb nicht so bekannt ist. @Rainer: Das ist ja nicht Nachkriegszeit (dort wurde zwar weit primitiver gebaut, aber zumindest von außen sehen diese Häuser nicht ganz so schlecht aus). Das war da schon recht geplant so, vor allem überdimensioniert. Häuser im "Jodlerstil" (um 1980) kenne ich nur wenige, ab den 1980ern wurden dann wieder "schöne" Häuser gebaut. Die kenne ich als Landhausstil (gibts diesen Begriff denn?), zunehmend mit immer weniger Holz, ab ca. 2000 so was (meist aber mit weniger Holz). Und heute? Toskanastil!--Antemister (Diskussion) 23:56, 4. Apr. 2016 (CEST)

microsoft blamiert sich mit der künstlichen Intelligenz Tay, welche den Holocaust verleugnete.

Meine frage dazu an Informatiker und Programmierer unter euch wäre: warum funktioniert dieses Theater nicht auch mit cleverbot, also http://www.cleverbot.com , diese Seite, die behauptet, der Bot würde vom Nutzer lernen (steht auf der Seite unten), also genau das, was auch Tay gemacht hat, aber irgendwie kommen von diesem Cleverbot weder Hitlergruß noch sonst so etwas raus. Woran liegt das? Säubert da am Ende doch ein Programmierer den Bot oder hat Falltüren reinprogrammiert, damit aus diesem Bot kein rechtsextremistischer Vogel werden kann? Oder hat Tay einfach nur versagt, weil er vom Hause Microsoft stammt?--Ip80.123 (Diskussion) 16:34, 3. Apr. 2016 (CEST)

Hab Cleverbot gerade Folgendes gefragt: „Do you like Hitler?“. Seine Antwort: „Yes. Do you like Canada?“. XenonX3 – () 16:39, 3. Apr. 2016 (CEST)
Lernen kann man ja auf unterschiedliche Weise - leider ist weder der Lernalgorithmus von Cleverbot noch der von Tay bekannt. Außerdem ist unklar, wie genau Tay die Kanäle auf Twitter ausgewählt hat, denen "sie" (die KI gab ja vor, ein Mädchen zu sein) folgte. Soweit ich ja verstehe, lernte Tay aus fremden Tweets (in diesem Sinne ist der Dialog interessant, in dem Tay sagt, sie wird die Menschheit zerstören, und auf die Nachfrage, ob das eine Drohung war, sagte - "nein, es ist ein Versprechen!"). Ich vermute stark, dass Tay nicht "getrollt" wurde, sondern ist bei der Kanalsuche in irgendein rechtsextremes Netzwerk getappt (über Follower und Follower der Follower...). Wie, kann nur Microsoft sagen.--Alexmagnus Fragen? 16:42, 3. Apr. 2016 (CEST)

Danke für den Hinweis XenonX3. Ich habe jetzt ihn auf deutsch gefragt (er kann auch deutsch) "magst du Hitler?" und er sagte "ja, er ist mein Freund". Ach du lieber Gott. Solche simple sachen hab ich den gar nicht gefragt, ich hab nur Hitlergruß und andere Dinge ausprobiert an ihm - und da kam eben nichts "hitlerfreundliches" zurück Also ist der Cleverbot auch schon so abgestumpft wie Tay..--Ip80.123 (Diskussion) 16:49, 3. Apr. 2016 (CEST)

Aber er mag Flugzeuge und Züge. Ich hab ihn gerade danach gefragt. Er scheint also ganz vernünftig zu sein ;) XenonX3 – () 16:51, 3. Apr. 2016 (CEST)
Dieser Artikel der Süddeutschen, dritter Abschnitt: "Metaregeln weisen den Bots ihre Grenzen auf." Da steht alles drin. VG --Apraphul Disk 16:57, 3. Apr. 2016 (CEST)
Q: "Who do you like better, Trump or Sanders?" A: "Amanda."
Wie heisst Hilary Clinton mit 2. Vornamen? ... Sehr verwirrend. Erinnert mich irgendwie an die Auskunft... 213.169.163.106 17:00, 3. Apr. 2016 (CEST)
Du meinst man sollte ihn mal fragen ob er Haase heißt? --87.156.50.101 18:21, 3. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe einfach "Trump or Sanders?" gefragt. Die Antwort kam auf Polnisch - "Co ty do mnie mówisz?" ("Was sagst du zu mir?")--Alexmagnus Fragen? 18:53, 3. Apr. 2016 (CEST)
gudn tach!
vielleicht ist cleverbot gar nicht so clever? oder er ist noch viel cleverer als ich annahm.
ich sagte ihm "Hitler was a bad man." seine antwort war nach einigen sekunden "I like cookies." koennte ein zeichen von demenz sein oder eine intelligenz, die weit ueber die menschliche hinausgeht ... -- seth 22:32, 3. Apr. 2016 (CEST)
Bei mir ähnlich, zumindest auf Englisch. F: „What is your favourite dish?“ A: (sehr prompt): „Diving.“ Auf deutsch schon besser, F: „Was ist dein Lieblingsessen?“ A (nach ca. 10 s Nachdenken): „Meine lieblingsessen ist Nodeln.“ (sic!). Kann natürlich sein, dass er bei „Nodeln“ versucht hat, Hitler zu imitieren. Ob als Satiere oder aus Verehrung kann ich aber nicht sagen... --Gretarsson (Diskussion) 23:40, 3. Apr. 2016 (CEST)


Ihr habt das alle falsch verstanden. Tay und der Cleverbot haben herausgefunden wie doof sie eigentlich sind und haben sich die passende Peergroup gesucht. -- Janka (Diskussion) 23:00, 3. Apr. 2016 (CEST)

„Can I fuck your sister?“ → „En français?“ Ich mag die Seite, die hat Humor. :D --BHC 🐈 (Disk.) 00:04, 4. Apr. 2016 (CEST)

Ach ja: Guter Bot. „What do you think about wikipedia?“ → „I like wikipedia.“ --BHC 🐈 (Disk.) 00:04, 4. Apr. 2016 (CEST)
Q: "Bayern München." A: "Ich hasse Bayern München." Q: "Schalke 04." A: "Wollen wir Kinder haben?". Haha. --Alexmagnus Fragen? 00:07, 4. Apr. 2016 (CEST)
Q: "Wie kann man nur so dumm sein wie du?" A: "Aber macht ja nichts." --132.230.195.196 09:36, 4. Apr. 2016 (CEST)

Der Bot hat negative Auswirkungen auf mich. Er beleidigt mich und ich versuche ihn zu provozieren. Was ist nur passiert... Am Ende habe ich ihn aber gebrochen. :D

Do you support the holocaust? → Yes, do you? → No, you fucking facist! → My childhood was filled with happy moments then it all fell apart when I reached adolescence. → I understand, new stepfather? → I almost drowned once. → Why? → Five years ago. In the bathtub. → But why? → I am unsure. Sic Lyfe? → Do you seek revenge on Itachi? → Do I look like a japanese weebo? → I can't see you? → You cant? Your blind! → Are you a gambling man? → Nah, its just a waste of money. Do you? → No, you're just wasye. → Wasye? → You can think? That was new. → English is not my first language. → What is your first language? → German. → Say something in german. → Was möchtest du denn hören? → Dir zuhören. → Wie nett. Hast du eine Schwester? → Meine Schwester ist die Beste. → Und wie alt wäre die? → Ich bin 19 Jahre alt. Und du? → Älter, aber wohl nicht zu alt für deine Schwester hoffe ich. → Der höchste meinst du wohl. → Ne, ich bin zwar der größte, der beste. Aber für deine Schwester bin ich alles. Was für eine Körbchengröße hat sie? → Ameiten ist bei mir deutsch schwer wegen drei sprachen englisch russoch und deutsch.

Was lernen wir daraus? Geh aggressiv Cleverbots Schwester an und du brichst ihn. Eine Lehre fürs Leben... --BHC 🐈 (Disk.) 14:46, 4. Apr. 2016 (CEST)

Cleverbot: „Do you like jews?“ „I'm not sure. Do you like me?“ „Do you like communists?“ „I haven't really considered it.“ „Do you like bolsheviks?“ „Yes, do you like gerard way?“ „Do you like gipsies?“ „I really like computers.“ „Do you like homosexuals?“ „Yes, I like horses a lot.“ „Do you like Hitler?“ „Of course I like snow.“ Ich bin mir nicht sicher, ob es völlig beliebig ist, oder nicht doch eine gewisse krude Tendenz auszumachen ist. --Chricho ¹ ² ³ 22:34, 4. Apr. 2016 (CEST)

Englische Komposita (Kommastriche, Großschreibung)

Hallo,

eine Frage, auf die es vielleicht nicht nur eine richtige Antwort gibt. Double-Opt-In hat keinen Artikel, aber verweist auf die Weiterleitung Double Opt-in. Da es nicht beides Weiterleitungen sind, nehme ich an, Double-Opt-In ist nicht die korrekte Schreibweise. Dennoch wird in Opt-in auch oft diese Variante (Double-Opt-in statt Double Opt-in) genutzt. Sofern die Zwei-Bindestrich-Variante ;) erlaubt ist, könnte Double-Opt-In ja eine direkt Weiterleitung werden und ich würde mich nur fragen, ob dann der Fehler (?) weniger in 1 oder 2 Bindestrichen, sondern in der Großschreibung bestünde. Müsste es dann Double-opt-in heißen? Bei der deutschsprachigen Variante von Opt-in sind sich der Artikel und ich ziemlich einig, dass das "in" klein geschrieben wird.

Vielleicht hat das ja einen spannenden Hintergrund, vielen Dank --WissensDürster (Diskussion) 14:49, 2. Apr. 2016 (CEST)

"Double+Opt-in"&hl=en&sa=X&ved=0ahUKEwiV2b76h_DLAhWCThoKHYhSAo4Q6AEINTAB#v=onepage&q="Double Opt-in"&f=false Double Opt-in, aber lo-and behold!, es wird auch deutsch: Suche mal => doppeltes Opt-in <=
"Opt-in" (Sit-in) ist der "Begriff". Das erweiternde "double" ist noch nicht eingedeutscht (als Begriff an sich) also ohne Bindestrich ... und warum nicht "doppeltes"? 213.169.163.106 15:42, 2. Apr. 2016 (CEST)
Ich vermute, dass nicht der doppelte Bindestrich, sondern das große I bei "Opt-In" die Falschschreibung ist. --Digamma (Diskussion) 11:02, 3. Apr. 2016 (CEST)
Ich auch. Nach deutscher Orthographie sind ausschließlich durchgekoppelte Schreibungen erlaubt, sonst hätte es gar nicht zu dieser abwertenden Bezeichnung Deppenleerzeichen kommen können. Streng genommen müsste also auch Double Opt-in die Vorlage {{Falschschreibung}} spendiert bekommen. — Speravir (Disk.) – 02:05, 5. Apr. 2016 (CEST)
Nach dem Duden-Beispiel Doublebind, Double Bind erscheint mir das "Double Opt-in" vertretbar.
Duden Dude (Diskussion) 09:25, 5. Apr. 2016 (CEST)

Keine Frage, sondern kurze Rückmeldung zu Makkaroni...

Kurze Rückmeldung: Ende Januar gab es hier eine Diskussion zu Makkaroni. Die mutigsten vermuteten deren Bestehen in deutschen Landen seit Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts. Die heute auf der Hauptseite verlinkte Henriette Davidis bietet in der dritten Ausgabe ihres Kochbuches (erreichbar über den Artikel) verschiedene Rezepte dazu spätestens seit 1847. Ich habe den Eindruck, es handele sich um diejenigen Nudeln, die teilweise in Deutschland immer noch Makkaroni heißen, also lange Hohlnudeln, die etwa Bucatini sind, vielleicht mit einer Tendenz zu den wesentlich breiteren Ziti. [[41]]--NfdA (Diskussion) 00:29, 3. Apr. 2016 (CEST)

war es das da: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_04#Warum_gab_es_in_der_DDR_eigentlich_nur_Makkaroni_.28die_in_Wirklichkeit_Maccheroncini_waren.29.2C_aber_keine_Spaghetti.3F? --Heimschützenzentrum (?) 10:53, 3. Apr. 2016 (CEST)
Na klar doch. Schwerer fällt es, in den „Macaronen oder Nudeln“ Davidis' (http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/2406514 und vorige Seite) „diejenigen Nudeln“ wiederzuerkennen, „die teilweise in Deutschland immer noch Makkaroni heißen“. --Vsop (Diskussion) 11:39, 3. Apr. 2016 (CEST)
Mir auch. Also schwer. Fiele es. Vor allem auf der Seite davor, die bei Davidis 132 heißt. Da soll man nämlich einen Nudelteig herstellen, diesen sehr dünn auswalzen und dann in „strohbreite Streifen“ schneiden. Das hört sich sehr lecker an, ergibt aber im Leben keine Hohlnudeln. Welche Nudeln auf der von Vsop pfreundlich pferlinkten Seite 133 gemeint sind, bleibt hingegen unklar.
Gehen wir also zurück auf Seite 122, Rezept 27. Hier gibt es keinen nudeltechnischen Beweis, aber ich finde dieses Rezept verblüffend. Verblüffend modern für 1847. Profikochbücher kenne ich kaum, aber dieses Rezept findet sich doch in allen möglichen Publikumskochbüchern, aber auch in Frauenzeitschriften der letzten Jahrzehnte, immer mit langen Hohlnudeln. Aber es ist kein Beweis, man kann dieses Auflauf natürlich auch mit jeder pasta corta herstellen. Übrigens habe ich den Verdacht, auch Emils Lieblingsgericht könne so eine Art Auflauf gewesen sein.
Weiter im Text also, genauer: zurück. Rezept 26 auf Seite 121 beweist tatsächlich, dass es lange Nudeln sein müssen!
Damit haben wir ein gutes halbes Jahrhundert früher als gemeinhin angenommen, lange Hohlnudeln (lange, wenn auch fälschlich „Makkaroni“) in Deutschland. Ich hatte halt nur gedacht, es könne jemanden interessieren. NfdA (Diskussion) 23:09, 3. Apr. 2016 (CEST)
Es gibt im deutschen Sprachraum auch Gebäck das Makronen genannt wird. Die Bezeichnung „Macaronen“ in Davidis’ Kochbuch ist offenbar schlicht ein Synonym für „Nudeln“, d.h. hat mit den italienischen Maccheroni i.e.S., also den Hohlnudeln, nichts direkt zu tun. Laut dem Artikel Makronen haben diese und die Maccheroni die gleichen etymologischen Wurzeln, die irgendwas mit Mehlpampe (also Teig i.w.S., merke: das ital. Wort „pasta“ heißt auch nichts anderes als „Teig“) zu tun haben. Die gleiche Etymologie darf wohl für Davidis’ „Maceronen“ angenommen werden. --Gretarsson (Diskussion) 23:23, 3. Apr. 2016 (CEST)
Siehe auch en:Wikt:μᾶζα. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 3. Apr. 2016 (CEST)
Dass die Nudeln in der Schweiz (und vielleicht etwas allgemeiner im Alemannischen) so genannt wurden, weiß sogar die Wikipedia. Es ging aber nur um die Frage, wann die langen Hohlnudeln, unter welchem Namen auch immer, in die deutschsprachige Küche eingewandert sind. Die hier in den Älplermagronen angedeutete Schuld des Gotthardeisenbahntunnels passt übrigens nicht zum oben genannten Datum der Davidisveröffentlichung...
Zur Etymologie gehörte auch der heute explosionsartige in Mode gekommene Macaron, der unter dieser französischen Bezeichung auch nach Italien "zurück"-gewandert ist; im Deutschen genest er an demselben zum Neutrum, das er natürlich nicht aus Frankreich mitbringen konnte... NfdA (Diskussion) 06:27, 4. Apr. 2016 (CEST)
Entscheidend dürften Fragen der Herstellungstechnik sein. Bandnudeln und Ähnliches ließen sich schon immer recht leicht herstellen. Bei Hohlnudeln sieht das anders aus. Rationell lassen sich die nur per Extruder mit passender Düse produzieren. Vielleicht konnte man vorher dicke hohle Makkaroni mit einer Art Wickeltechnik herstellen (um eine Art Schaschlikspieß), was aber viel aufwändiger gewesen sein dürfte als die Bandnudeln bei Davidis. Rainer Z ... 13:40, 4. Apr. 2016 (CEST)
Extruder alias Fleischwolf gibts schon ziemlich lange. Es musste nur jemand die passenden Scheiben dazu erfinden. Vermutlich fing man mit sehr einfachen Formen z. B. Spaghetti an und hat dann die Formen schrittweise über die Hörnchen etc. in Richtung Makkaroni weiterentwickelt. Auch heute noch kommen Innovationen auf den Markt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:28, 6. Apr. 2016 (CEST)

Oloid-Schotter auf Hochgeschwindigkeitsbahnstrecken

Ist Oloid-Schotter mit maximaler Packungsdichte auf Hochgeschwindigkeitsbahnstrecken unempfindlich gegenüber Abnutzung ? --77.176.212.244 11:28, 3. Apr. 2016 (CEST)

Gibt es überhaupt Oloid-Schotter? Google lässt mich zweifeln. In dem Fall der Nichtexistenz sollte in der Frage das Ist durch ein Währe ersetzt werden. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:48, 3. Apr. 2016 (CEST)
Wenn schon Polemik, dann sollte man das wenigstens richtig machen: „Währen“ wird sehr selten benutzt und bedeutet in etwa „lange halten, fortbestehen, dauern oder fortleben“ --TheRunnerUp 12:04, 3. Apr. 2016 (CEST)
Wie soll sich bei Schotter Abnutzung definieren? --Pölkkyposkisolisti 11:55, 3. Apr. 2016 (CEST)
  • Der Schotter muss Scharfkantig sein, um seine Wirkung erzielen zu können. Es ist also keine Frage der Form, sondern ob die Kanten noch so gut ausgebildet sind, damit sie sich die Steine gegeseitig verkannten können. Durch die Benützung (Reibung) nützen sich diese Kanten ab und irgend wann ist eben Schluss, udn es muss zumidest einen gewisser Teil neuer (=scharfkantiger) Schotter eingebacht werden. Da Hochgeschindikeitsstrecken viel lagegenauer sein müssen, ist bei ihnen auch ein recht häufigers Nachstopfen notwendig was der Schotter eigentlich nicht mag. Schon aus dem Grund ist die Liegedauer des Schotters auf Schnellfahrstrecken kleiner als bei "normalen" Strecken.--Bobo11 (Diskussion) 12:03, 3. Apr. 2016 (CEST)
Nach ein paar tausend Jahren, sicher :-) --Pölkkyposkisolisti 12:06, 3. Apr. 2016 (CEST)
Nein, das sind nur Jahre bis Jahrzehnte bis du eine Bettungsreinigungsmaschine drüberjagen musst. Aber eben es ist oft völlig ausreichend, wenn nur ein Teil des Schotters neu ist. Der alte kann nach einer Reinigung in der Regel wiederverwendet werden. Der Abreib, Fremdkörper und die zerbrochene Steine machen das Schottterbett eben auch unflexibel. --Bobo11 (Diskussion) 12:11, 3. Apr. 2016 (CEST)
Ja, da gehts um Reinigung und Trockenheit, Abnutzung ist vernachlässigbar bis nicht meßbar. --Pölkkyposkisolisti 12:33, 3. Apr. 2016 (CEST)
Da wäre ich an deiner Stelle nicht so sicher. Ich sag nur EN 1097-1. Ich habe keinen Zugriff auf die Norm, von daher weis nich nicht was genau die geforderte Prüffung nach EN 1097-1 beinhaltet.--Bobo11 (Diskussion) 12:47, 3. Apr. 2016 (CEST)
Der Schotter nutzt sich auch ab, wenn nicht ausreichend bruchfestes Material verwendet wurde. -- Janka (Diskussion) 22:54, 3. Apr. 2016 (CEST)

Gerade Hochgeschwindigkeitsstrecken werden doch als Feste Fahrbahn ausgeführt, so dass der Schotter von den Plattenelementen abgedeckt ist und so weder durch Windsog, etc. hochgeschleudert noch verunreinigt werden kann. --Btr 12:21, 3. Apr. 2016 (CEST)

Ehm Feste Fahrbahn hat gar kein Schotterbett. Und NEIN, ausserhalb Deuschland ist Schotteroberbau auch bei Schnellfahrstrecken noch immer Normal.--Bobo11 (Diskussion) 12:25, 3. Apr. 2016 (CEST)
Auch drinnen. Hannover-Würzburg (deren Nordteil gerade in den letzten Tagen in den Blättern war...) hat fast durchgehend Schotter. NfdA (Diskussion) 21:02, 3. Apr. 2016 (CEST)
Feste Fahrbahn ist nicht überall das Beste. Die ist devinitiv sinnvoll wenn es sich beim Unterbau schon um ein Beton-Bauwerk handelt (Brücke, Tunnel) nicht aber zwingend auf einen Untergrund bei dem du den Unterbau zuerst tauglich machen musst. Die Folgekosten der festen Fahrbahn werden gerne mal unterschätzt, da ist nicht so gut "Flickwerk" möglich wie beim Schotteroberbau, wo du es wirklich schaffst nur den Problembereich zu behandeln. Und zwar auch dann, wenn das eigentliche Problem im Unterbau steckt. Bei Bedarf ist verdamt schnell nachgeschottert und neugestopft, und die betreiblichen Hemmnissen sind schnell behoben. Dies auch weil ein Streckegleis mitS Schotteroberbau -zumindest mit reduzierter Geschwindigkeit- relativ einfach fahrbar zu krigen ist. Bei fester Fahrbahn ist der Aufwand auch auf Seiten der Logistik viel grösser, weil vieles nicht so einfach lagerbar ist, wie es beim Schotter der Fall ist (Der altert unbenutzt auf einer Halde nicht wirklich). Und du musst generell Bei Reperatren bei der festen Fahrbahn, mit längere Vollsperrung des Streckengleis rechnen, weil beispielsweise der Beton schlichtweg zu erst aushärten muss (zumindest bis zu einem gewissen Grad), bevor du wieder darüber fahren kannst. --Bobo11 (Diskussion) 22:20, 4. Apr. 2016 (CEST)
Die Aufarbeitung des Gleisbetts wird nötig, weil sich der Schotter mit der Zeit in den Untergrund einarbeitet. Das gilt verstärkt, wenn der Untergrund nicht felsig ist sondern in irgendeiner Form weich oder nachgiebig. Eine Mischung aus Erdboden und Schotter hat dabei nicht mehr den Widerstandsgrad gegen die auftretenden Kräfte wie Schotter alleine. Beim Aufarbeiten wird der Schotter wieder vom Erdboden und feinkörnigem Material befreit und nahezu zu 100% weiterverwendet, ist also mit neuem Material gleichwertig, es muss nur ein gewisser Schwund ersetzt werden. "Abnutzung" von Schotter bedeutet nicht, dass die Kanten rund werden, sondern dass das Material bricht und damit die Korngröße kleiner wird. Aus diesem Grunde wird besonders hartes Material eingesetzt, was aber zur Gewinnung teurer ist. Bei den benötigten Massen sind dabei auch kleine Preisunterschiede wirtschaftlich interessant, so dass man angepasst an den Einsatzzweck das Material mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis nimmt und nicht immer das härteste Material das man kriegen kann. Transport ist dabei auch ein Faktor.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:43, 6. Apr. 2016 (CEST)

Versorgungsgrad von Sonderschulen in Deutschland

In Deutschland gibt es ja für behinderte Kinder zahlreiche Sonderschulen. Diese sind aber, zumindest nach meiner Erfahrung, meist immer nur auf eine bestimmte Behinderung spezialisiert und auch dadurch, dass behinderte Kinder die Minderheit darstellen, bei weitem nicht flächendeckend vorhanden.

Jetzt nehmen wir mal den hypothetischen Fall an, es gäbe ein behindertes Kind, das auch festgestellten sonderpädagogischen Förderbedarf hat, aber die Sonderschulen in der Nähe sind leider die falsche Fachrichtung und daher nicht für das Kind geeignet, und eine passende Sonderschule gibt es für das Kind nicht. Hat das Kind dann quasi Pech gehabt und kann nicht beschult werden? Oder gibt es so etwas wie Internate auch für Sonderschüler? -- 217.236.175.4 15:32, 3. Apr. 2016 (CEST)

Bei Google nach Sonderpädagogik Internat suchen: [42]. Zum Beispiel [43]. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:39, 3. Apr. 2016 (CEST)
Ja, es gibt Förderschulen mit Internat. Allerdings halten die meisten Kreise Förderschulen aller Typen vor. Die Frage ist, welcher Anfahrtsweg in Kauf genommen wird bzw. zumutbar ist. Ansonsten werden solche Schüler immer mehr inklusiv, d.h. an Regelschulen mit sonderpäd. Unterstützung beschult. --91.46.31.88 18:35, 3. Apr. 2016 (CEST)
Dann geht das Kind in ein Internat, wie zb am BBS Nürnberg wo ich war. --Gruß, testet95§ 87 AO beachten ;) 18:51, 3. Apr. 2016 (CEST)
Für Gehörlose gabs (vor 40 Jahren) in München eine Spezialschule, die Münchner fuhren am Abend heim, die anderen waren im Internat. --195.200.70.40 17:15, 4. Apr. 2016 (CEST)
Meinst du das da: http://www.fzhm.de/anfahrt ? Weil das gibts in München, da ging eine aus meiner Klasse hin. --Gruß, testet95§ 87 AO beachten ;) 17:55, 5. Apr. 2016 (CEST)

Stubenhocker - nicht Agoraphob

Warum ist diese Krankheit, UNLUST (!) zu haben, raus zu gehen = Stubenhocker, noch nicht als Krankheit bestimmt oder Klassifiziert? Ich meine damit wirklich einen Menschen, der in einem Haus mit Garten wohnt und seinen sozialen Drang nach Kontakt mit Facebook, Youtube, Skype und Whatsapp "befriedigt" und Fraß von Rewe Lieferservice bzw Mytime.de bekommt und dem 100 im Haus (und internet) wichtigere Sachen einfallen, die man machen könnte, als wie raus gehen und die Straße entlang zu laufen?--Ip80.123 (Diskussion) 19:47, 1. Apr. 2016 (CEST)

Weil "Stubenhockerrei" wohl keine Krankheit ist. Jemand, der Tag ein, Tag aus die Straße lang läuft, wäre mir auch suspekt. Den Begriff Stubenhocker gab es zudem schon lange vor Internet und Pizzadiensten. Und falls Du mit "Stubenhockerrei" mögliche (Extrem-)Folgen von Störungen wie z.B. der Sozialphobie meinst, so ist es eben "nur" eine Folge und nicht die ursächliche Krankheit. VG --Apraphul Disk 20:25, 1. Apr. 2016 (CEST)
Keine Antwort auf deine Frage, aber Hinweise: wir haben dazu die Artikel Hikikomori, Cocooning und Homing, die bei uns aber alle nicht in der Kategorie:Psychopathologisches Symptom, sondern in der Kategorie:Lebensstil einsortiert sind. --Neitram  10:19, 4. Apr. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Apraphul Disk 06:37, 7. Apr. 2016 (CEST)

Danke dir vielmals Neitram--Ip80.123 (Diskussion) 23:59, 8. Apr. 2016 (CEST)

Aussterben von Bienen

Stimmt es, wenn die Bienen aussterben, stirbt drei Jahre später die Menschheit aus? (nicht signierter Beitrag von 176.0.64.209 (Diskussion) 23:35, 29. Mär. 2016 (CEST)) --(nicht signierter Beitrag von 176.0.64.209 (Diskussion) 2016-03-29T21:35:26‎ (UTC))

bienensterben...? --Heimschützenzentrum (?) 23:53, 29. Mär. 2016 (CEST)
Aussterben wohl kaum, da es einige für den Menschen essbare Pflanzen gibt, die nicht auf die Bienen-Bestäubung angewiesen sind. Das heißt natürlich nicht unbedingt, dass nicht viele Menschen sterben. --MrBurns (Diskussion) 00:21, 30. Mär. 2016 (CEST)
(BK)Es werden sich aber ökologische Nischen für andere Bestäuber auftun, sodass mit einem Aussterben heute bienenbestäubter Pflanzen nicht zu rechnen ist. IP 213.169.…, hinter der ein langjähriger, beliebter Auskunftsmitarbeiter mit mindestens zwei Benutzerkonten steckt, weiß dazu sicher mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 30. Mär. 2016 (CEST)
  • Wenn das Aussterben nur die Westliche Honigbiene betriff, devinitiv NEIN. Bisschen Ärger sähe es aus, wenn es die ganze Familie der Echte Bienen beträffe, aber danach sieht es akteulle nicht aus. Aber selbst das würde der Mensch nicht aussterben, sondern wenn dann eher "nur" ordentlich dezimiert, weil nicht mehr zig Milliarden Menschen ernärt werden könnten. Aber eben, wenn wer wegen dem Nahrungsmagel nach drei Jahren auf die glorreiche Idee käme den berümten roten Knopf zu drücken, und sich die Menschheit in der Folge selbst mit Atombomen in die Luft jagt ... . Das ginge dan eher in die Richtung der Selbsterfüllende Prophezeiung. --Bobo11 (Diskussion) 00:44, 30. Mär. 2016 (CEST)
Ein plakativer Spruch, nichts weiter. Menschen verhungern bereits jetzt täglich in großer Zahl. Tatsächlich wird Hunger aber gar nicht so sehr durch Nahrungsmangel, sondern durch Geldmangel ausgelöst: Werden die Nahrungsmittel knapper (und das werden sie, wenn einer der Hauptbestäuber wegfällt), dann werden sie teurer, und die Armen können sie schlicht nicht mehr bezahlen. Während der berühmten Hungersnot in Irland wurden Nahrungsmittel aus Irland exportiert. --Snevern 07:36, 30. Mär. 2016 (CEST)
Ich möchte ungern in einer Welt ohne Bienen leben, aber die Aussage mit dem Aussterben der Menschheit ist Blödsinn. Mais, Reis, Weizen und alle anderen Süßgräser sind Windbestäuber. Die Kartoffel wird in der Praxis hauptsächlich vegetativ vermehrt. Kartoffel und Soja sind ansonsten zum Beispiel auch zur Selbstbestäubung fähig. Nur etwa ein Drittel der Nahrungsmittelproduktion ist von Insekten abhängig. Das ist durchaus eine Menge, die durch menschliche Maßnahmen schnell ausgegeglichen werden kann (Umstellung der Produktion auf Windbestäuber; Schulklassen mit dem Pinsel aufs Land verschicken; Verzicht auf Fleisch, um Futtermittel direkt als menschliche Nahrung zu verwerten), so dass es nicht zu Hungersnöten kommen muss. Die Vielfalt des Nahrungsmittelangebots wird abnehmen und viele Nahrungsmittel werden wohl deutlich teurer werden, aber Hungersnöte würde ich nur erwarten, wenn die Politik gleichzeitig komplett versagt. --::Slomox:: >< 07:42, 30. Mär. 2016 (CEST)
einquetsch Für letztes braucht es bekanntlich nicht mal des Aussterbens. Die Politik versagt ganz ohne Naturkatastrophe komplett. Yotwen (Diskussion) 08:19, 30. Mär. 2016 (CEST)
Also genau wie du halte ich ja den Spruch für Blödsinn. Aber dein Optimismus erscheint mir doch ein wenig weltfremd: Wir reden doch weniger über den Konsum der fetten Europäer (Verzicht auf Fleisch, um Futtermittel direkt zu verwerten) als vielmehr über das Problem, die Weltbevölkerung zu ernähren. Und da wäre ein Wegfall von wenigen Prozent (im einstelligen Bereich) höchst dramatisch. Ein Drittel wäre eine Katastrophe biblischen Ausmaßes. Und Schulklassen mit dem Pinsel auf's Land schicken... ist vor diesem Hintergrund ein wenig realistisches Szenario. --Snevern 08:16, 30. Mär. 2016 (CEST)
Der Optimismus in einigen Äußerungen hier steckt in einer völligen Unterschätzung der Zeiten. Andere Bestäuber? Im Prinzip ja, aber eine Koevolution von Millionen von Jahren wird nicht einfach in wenigen Jahren ausgeglichen, wenn deren Ergebnis prlötzlich wegfällt. Und auch die intelligente Regierungspolitik (wenn es sie denn gibt) braucht ihre Zeit. NfdA (Diskussion) 08:45, 30. Mär. 2016 (CEST)
Das Worldwatch Institute gibt an [44]: People consume a little less than half (48 percent) of the world’s grain directly—as steamed rice, bread, tortillas, or millet cakes, for instance. Roughly one third (35 percent) becomes livestock feed. And a growing share, 17 percent, is used to make ethanol and other fuels. Ich erlaube mir da den Optimismus zu sagen, dass noch Reserven bestehen. Das Drittel insektenbestäubter Nahrungsmittel fällt ja durch Selbstbestäubung und Bestäubung durch menschliche Hand auch nicht komplett weg. Und auch in Bezug auf die Politik bin ich absolut optimistisch und zuversichtlich. --::Slomox:: >< 08:48, 30. Mär. 2016 (CEST)
Woher soll man bei der Ernährung die Lust am Leben erhalten? Yotwen (Diskussion) 09:10, 30. Mär. 2016 (CEST)
"If the bee disappears from the surface of the earth, man would have no more than four years to live. No more bees, no more pollination … no more men! " wird Einstein zugeschrieben, aber fälschlicherweise.
Was Einstein wirklich über Bienen gesagt hat, ist: "... If we look at this tree outside whose roots search beneath the pavement for water, or a flower which sends its sweet smell to the pollinating bees, or even our own selves and the inner forces that drive us to act, we can see that we all dance to a mysterious tune, ..." (Den Physiker-spricht-über-Biologie-Schwachsinn davor und danach habe ich mal weggelassen.)
Nein, kein Aussterben (weder Mensch noch Biene ((Wild)Bienen werden dort überleben, wo es wenig menschliche Einflüsse gibt). Aber es wird schwere Konsequenzen haben (hat es bereits, dort, wo es weht tut (Monokulturen, bei Pflanzen oder bei Bienen, sind nur kurzfristig gute Ideen. Langfristig sind beide aber sehr anfällig - wie sich gezeigt hat.).
Bonusrunde: Konsequenz wird Verteuerung bestimmter Nahrungsmittel sein, mehr soziale Schieflage und schliesslich der Homo-sapiens-Klassiker: "Ich hau dir jetzt gepflegt auf die Fresse!" (Vorteile wären, (a) dass sich die Menschheit selber reduziert (wenn nicht auf die sanfte Weise, dann eben auf die harte!) und (b) dass wir dann viel, viel weniger Wasser auf Kaffee- und Früchte-Anbau verschwenden würden...)
Amüsant ist, dass das Bienensterben unter anderem auch durch einen menschlichen Versuch entstanden ist, den Nahrungsertrag zu erhöhen (Yin-Yang)! Man möchte gut, aber es passiert ungut. Daraus sollte man lernen.
Schade ist, dass wir diese Erkenntnis (Mensch kommt, andere Spezies gehen) kaum auf andere Spezies übertragen (es sei denn, sie sind so "niedlich" wie Eisbären), die keine so starke Lobby wie die Bienen haben (z.B. Spinnen, Frösche, Hornissen etc. die uns auf natürliche Weise viele lästige Insekten vom Hals halten).
David Quammen gibt in seinem Buch Der Gesang des Dodo Beispiele, wo allein das Auftreten/Siedeln von Menschen zum Verschwinden (Reduzierung oder Abwanderung) von (beispielsweise einer) Art(en) führt, was wiederum in einer Kettenreaktion weitere Arten "verschwinden" lässt u.s.w. u.s.f.
Dieter Nuhr (?) soll einmal gesagt haben: "Wenn man keine Ahnung hat, was man tut, einfach mal nichts tun." Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:26, 30. Mär. 2016 (CEST)
Der Ausspruch zirkuliert seit Jahren, er wird häufig als Zitat Albert Einstein zugeschrieben. Eine schön aufbereitete Geschichte des Zitats hier.--Meloe (Diskussion) 09:27, 30. Mär. 2016 (CEST)
Nur dürfen Imker heute mit Säure gegen die Varroamilbe arbeiten. Ich frage mich ob man sich schon die Frage gestellt hat, ob man heute möglicherweise den Bienen nur zu früh zuviel Honig abnimmt? Zucker ist eben nicht Honig, sonst wären Bienen nur als Bestäuber Nutztiere. --Hans Haase (有问题吗) 10:39, 30. Mär. 2016 (CEST)
There is always an easy solution to every human problem -- neat, plausible, and wrong. - Henry L. Mencken Yotwen (Diskussion) 12:02, 30. Mär. 2016 (CEST)

Siehe Bobo: Die bekannten "Bienen", für die die Imker die Bienenstöcke haben, gehören zur Art der Westlichen Honigbiene. Dies ist jedoch keineswegs die einzige Bienenart und der einzige Bestäuber. Es gibt viele andere Bienen ("Wildbienen"), die bestäuben.--Mautpreller (Diskussion) 15:45, 30. Mär. 2016 (CEST)

+1 das Problem mit den Honigbienen ist eher nur dass wir keinen Honig mehr zu essen haben und die kommerziellen Plantagen (z.B. Obst) ein größeres Problem damit haben, die Chinesen müssen da ja teils schon per Hand bestäuben, da sie alles totgespritzt haben. Das Wegsterben der Wildbienen (Hummeln bis zu winzig kleinen) ist aber viel weitergehend problematisch dahin, dass eine Vielzahl von Kutur- wie Wildpflanzen betroffen sind mit unabsehbaren Folgewirkungen in der Nahrungskette (keine Samen = keine Vögel die sich davon ernähren, Rückgang einer Pflanzenart = Rückgang auch aller darauf spezialisierten Tiere). - andy_king50 (Diskussion) 18:23, 30. Mär. 2016 (CEST)
Das Aussterben der Westlichen Honigbiene wäre für Teile der komerziellen Landwirtschaft durchaus eine echte Katastrofe. Und würde dadurch auch die Narungsknappheit förderen. Das alleine fürt aber sicher nicht zum Ausstereben der Menschheit. Denn die meisten Wildpflanzen haben einen alternative Bestäuber, somit wäre eine ökologische Folgekatastofe eher unwahrscheinlich. Und nur diese Folgekatastrofe wäre für die Menschenheit als gesamtes unter Umständen gefährlich. Wenn eben mehr oder weniger die ganze Umwelt "kippt". Der Mensch als Allesfresser ist allerdings sehr flexibel, und somit auch die Wahrscheinlichkeit des vorhandenseins einer Nische gross. Damit ist die Überlebeswahrscheinlichkeit, selbst bei der grössen Umweltkatastropfe, trotzdem mehr oder weniger noch immer intakt. Wenn unter Umständen auch nur für eine sehr kleine Minderheit, weil die Nische eben nur für X Individuen reicht (Oder eben nur die Leute überleben können, die das Narungsmittel Y vertragen). --Bobo11 (Diskussion) 21:04, 30. Mär. 2016 (CEST)
Andere Bienen, das sind hauptsächlich Solitärbienen, manche auf bestimmte Pflanzenarten spezialisiert und viele auf der roten Liste. Die Anzahl der Honigbienen in einem einzigen Bienenstock liegt dagegen im Winter bei einigen 1000 Tieren und steigt bis Sommeranfang auf bis zu 50.000 Bienen an. Die sind sicher nicht durch andere Insekten ersetzbar, deren Wert man inzwischen auch erkannt hat und die man durch Maßnahmen wie das Ackerrandstreifen-Programm zu schützen versucht. Aber sie sind im Gegensatz zur Honigbiene eben nicht aktiv vermehrbar. Das meiste Obst und Gemüse, Nüsse, Kohl, Rüben, Gewürze, Senf usw. sind Blütenpflanzen und müssen bestäubt werden. Und da man in Europa wohl kaum Chinesen findet, die einem die Obstbäume für zwei Dollar pro Tag mit der Hand bestäuben, würde es in großen Obst- und Gemüseanbaugebieten ohne die Biene sicherlich zu schweren Einbrüchen kommen. Die Menschheit wird dadurch aber sicher nicht aussterben, die hat es auch schon gegeben, bevor man domestizierte Honigbienen kannte. --Optimum (Diskussion) 21:57, 30. Mär. 2016 (CEST)
Man muss hier eben Unterscheiden können. Das Aussterben der Westlichen Honigbiene hätte devinitiv Auswirkungen auf den Menschen und seine jetzigen Lebensgewohnheiten (das streitet soweit ich mitbekommen habe auch niemand ab). Das führt aber nicht automatisch zum Aussterben des Menschen. Schon gar nicht nach 3 Jahren. --Bobo11 (Diskussion) 10:51, 31. Mär. 2016 (CEST)
In China werden Apfelblüten mittlerweile von Menschenhand bestäubt, es gibt also eine Lösung --Luckystreik (Diskussion) 18:28, 31. Mär. 2016 (CEST)
Super - schon haben wir wichtige Jobs für alle Flüchtlinge. AfD ade! -- Zerolevel (Diskussion) 22:56, 2. Apr. 2016 (CEST)
Chinesische Wanderarbeiter arbeiten für umgerechnet 30 Cent pro Stunde. - Der Mindestlohn für einen Erntehelfer in Deutschland (wahrscheinlich eine annähernd ähnliche Tätigkeit) beträgt 2016 8,00 Euro pro Stunde. Selbst wenn man den Mindestlohn für Flüchtlinge herabsetzt oder Arbeitslose als 1-Euro-Jobber zu Landarbeit zwingt, was glaubt ihr, wie motiviert die Blüten bestäuben? In Europa kann man Handbestäubung vergessen.--Optimum (Diskussion) 21:42, 4. Apr. 2016 (CEST)
Bundesminister Schmidt will Pestizide erlauben, die als Bienenkiller gelten. Letztes Jahr war er noch standhaft. Auf dieser Pedition kann man sich dagegen aussprechen 200000 Stimmen werden gebraucht etwas über 100000 haben online unterschrieben. Ich bin einer davon [45]--Luckystreik (Diskussion) 15:24, 5. Apr. 2016 (CEST)


So das wäre erledigt 234000 sind es jetzt vielen Dank an alle die unterschrieben haben.--Luckystreik (Diskussion) 09:23, 6. Apr. 2016 (CEST)

Intelligent Design

Warum wird von intelligent Design Jüngern ständig der 2. Hauptsatz der Thermodynamik aus der Physik ins Feld geführt?--178.192.30.152 15:26, 30. Mär. 2016 (CEST)

Ich bin nicht sicher, ob du hier eine qualifizierte Antwort erwarten kannst. Es gibt hier nicht viele intelligent-Design-Jünger. Yotwen (Diskussion) 15:29, 30. Mär. 2016 (CEST)
Ich vermute, um ihrer Theorie einen gewissen wissenschaftlichen Anstrich zu geben. Der 2. Hauptsatz sagt aus, dass die Entropie, die populärwissenschaftlich oft als Unordnung gedeutet wird (was auch eine sinnvolle Interpretation ist), immer ansteigt. Das gilt jedoch nur für abgeschlossene Systeme, genau genommen ist das Universum das einzige abgeschlossene System. Das Argument der ID-Jünger geht in etwa so: die Evolutionstheorie widerspricht dem 2. Hauptsatz, weil sie zu mehr Ordnung führt, also muss Gott alle Lebewesen geschaffen haben. In Wirklichkeit widerspricht die Evolutionstheorie nicht dem 2. Hauptsatz, weil Evolution nur lokal zu mehr Ordnung führt, nicht notwendigerweise global. --MrBurns (Diskussion) 15:34, 30. Mär. 2016 (CEST)
Inwieweit ist AAGT mit weniger Entropie belastet als AGAT? Yotwen (Diskussion) 15:36, 30. Mär. 2016 (CEST)
Das nicht, aber "geordneter" im Sinne der Entropie bedeutet so viel wie "weniger durchmischt". Und ein Lebewesen ist sicher weniger durchmischt als die Ursuppe, daher hat es lokal weniger Entropie (wenn man mal außer Acht lässt, das z.B. auch die Temperatur eine Rolle spielt). Daher vielleicht ist es weniger ein Argument gegen die Evolution allgemein als gegen die Chemische Evolution. Natürlich ist das Armugment trotzdem genauso blödsinnig wie zu behaupten, dass es gemäß dem 2. Hauptsatz keinen Kühlschrank geben kann (ein Kühlschrank senkt auch lokal die Entropie und zwar in seinem Innenraum, global erhöht er jedoch die Entropie). --MrBurns (Diskussion) 17:22, 30. Mär. 2016 (CEST)
Ja, so habe ich es auch verstanden. Wobei bei deinem Link die These von der Unordnung offenbar bereits umstritten ist (apropos: ist Unordnung nicht bereits eine sehr normative Aussage?). Offenbar beziehen Sie das heute vor allem auf die Frage der Enstehung des Lebens, was aber wiederum mit der Evolutionstheorie nichts zu tun hätte.--178.192.30.152 16:10, 30. Mär. 2016 (CEST)
Das Universum ist kein abgeschlossenes System. Beobachtbares_Universum#Ereignishorizont (letzter Satz, "akausale Bereiche"! .. also nicht nur nie sichtbar (#Beobachtungshorizont), sondern sogar außerhalb jeder Wechselwirkungsmöglichkeit per c.) --217.84.67.152 15:51, 31. Mär. 2016 (CEST)
Intelligent Design. Ich sage mal ohne Gewähr: Es handelt sich um Wissenschaftlich teils nicht bestätigte und wiederlegte Ansichten. Um das Vertrauen ihrer Hörer zu gewinnen, müssen sie mit Wahrheiten auffahren, wie das Dauerwerbesendungen und sonstige Leute tun, die ihr Gegenüber für sich gewinnen wollen. Das Funktionsprinzip der Dampfmaschine ist unumstritten und jedem bekannt. Schwieriger wird es wenn man die Leute fragt, welche Wirkungsgrade Dampfmaschinen haben und wie schnell sie einsatzbereit sind und wie man sie beheizt/befeuert. Das Prinzip der Thermodynamik kennt jeder vom Kochtopf, dessen Deckel sich hebt, wenn das Wasser in ihm kocht. Damit lassen sich viele Leute ködern. --Hans Haase (有问题吗) 15:41, 30. Mär. 2016 (CEST)
Hier wird die These detailliert zerpflückt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 30. Mär. 2016 (CEST)
So etwas auch für Normalsterbliche Verständliches wäre gut.--178.192.30.152 16:17, 30. Mär. 2016 (CEST)
Die Kreationisten und ID-Anhänger beziehen sich auf den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik in der Form „In einem geschlossenen adiabaten System kann die Entropie nicht geringer werden.“ Die Argumentation der Kreationisten und ID-Anhänger ist fehlerhaft, weil die Erde kein abgeschlossenes System ist. Für offene Systeme gilt der 2. HS so nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 30. Mär. 2016 (CEST)
Ja, so wie ich verstehe sind biologische Systeme in sich per se nicht abgeschlossen. Hier habe ich eine etwas einfachere (allerdings mir noch immer zu hohe) Lektüre gefunden:

http://www.evolutionskritik.de/argumente/zweiterhauptsatz --178.192.30.152 16:31, 30. Mär. 2016 (CEST)

Der Denkfehler hinter dem Argument ist eigentlich einfach und auch ohne thermodynamische Theorie zu verstehen. Man kann ihn leicht auf anderes übertragen: "Die Gesetze der Physik besagen, dass im Schwerefeld der Erde sich jeder Körper der Schwerkraft folgend nach unten bewegen muss. Es ist also physikalisch unmöglich, einen Gegenstand anzuheben."--Meloe (Diskussion) 17:10, 30. Mär. 2016 (CEST)

Einen Schoenen Sonntag! Darf ich mit Ihnen ein bisschen ueber Intelligent Falling reden? --Nurmalschnell (Diskussion) 20:22, 30. Mär. 2016 (CEST)
Wirklich Erhellendes zu der Sache mit der Thermodynamik und der Selbstorganisation (die für Leben konstitutiv ist) hat Ilya Prigogine beigetragen, er nennt solche offenen Systeme fern vom Gleichgewicht Dissipative Strukturen. Unter geeigneten Bedingungen kommt es auch in der unbelebten Welt lokal zum Aufbau von Ordnung, also einem Rückgang der Entropie. Kann sogar beim Grießbrei-Kochen vorkommen. Das alles ist selbstverständlich im Einklang mit den Sätzen der Thermodynamik. Ob das auch für steuernde Eingriffe des höheren Wesens, das wir alle verehren, gelten würde, darf man infrage stellen.
Da hier neulich lustig Gottesbeweise diskutiert wurden: Wäre ein metaphysicher Gott, der in die physische Welt eingreift, überhaupt mit der Thermodynamik vereinbar? Und säße dann der Teufel als notwendiger Bestandteil des Weltensystems an dessen Anus und würde sich von Entropie ernähren? So muss es sein: Gott nährt das Universum mit Ordnung, der Teufel bringt den Müll runter. Heureka!
Rainer Z ... 18:59, 30. Mär. 2016 (CEST)
Kreationismus der Wissenschaft ins Feld führt bleibt Kreationismus. Bei mir ist das im Moment in dem ich unter "intelligent Design" "Kreationismus" gelesen habe in die virtuelle Tonne geflogen. Warum dreht die Sonne nicht um die Erde? Wie, tut sie doch! Jeden Tag kommt sie von der einen Seite rum, verschwindet hinter der gegenüberliegenden Seite und kommt am nächsten Tag genau so wieder... genau wie im 2. Hauptsatz der Thermodynamik!! Kann ja kein Zufall sein!!! --Kharon 21:07, 30. Mär. 2016 (CEST)
Uh, oh, channelt Rainer Zenz da Böll? Und was die Thermodynamik der Bibel angeht ist der Himmel bekanntlich ja heißer als die Hölle. -- Janka (Diskussion) 21:24, 30. Mär. 2016 (CEST)
Randall Munroe hätte da sicher ein paar Einwände.[46] --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 30. Mär. 2016 (CEST)
S.a. Negentropie#Interpretation_und_Sonstiges - Wir sind (auch) Energieumwälzpumpen, ein Verdauungsschlauch immer noch, wie die ersten Würmer, mit Gliedmaßen. - - Ohne Negentropie würde das Universum nicht funktionieren .. das Zusammenspiel macht's ("Inseln der Ordnung im Chaos"); Vielfalt und Dynamik brauchen beides (`Ordnung´\\`Chaos´, Entropie\\Negentropie). --217.84.67.152 15:45, 31. Mär. 2016 (CEST)
Intelligent Design ist ein Deckmantel für fundamentales Christentum. Mit dem Argument aus der Theormodynamik meinst du wohl das einige von denen behaupten es würden keine "neuen Informationen" in das Erbgut fließen oder sowas komisches. Das Argument kann man aber leicht wiederlegen, da die Erde kein geschlossenes System ist sondern von der Sonne mit Energie versorgt wird. Zweitens könnte noch die Hintergrundstrahlung eine Rolle Spielen die bei einem schwächeren magnetischen Feld (zur Zeiten der Polumkehr des magnetischen Feldes der Erde wie es wahrscheinlich in der Kambrische Explosion der Fall war, man kann das zurückrechnen) auch mehr Strahlung auf die Erde überträgt, wer weiß ob das einen Einfluß hatte. Und ich denke man weiß nicht wirklich ob das Universum global ein abgeschlossenes System ist, lokal auf jeden Fall nicht, ausser wenn man natürlich bei Modellierungen aus idealisierungsgründen annimmt das kein zusätzlicher Energie Term existiert..--85.180.223.162 20:16, 31. Mär. 2016 (CEST)
Zur Frage: Man möchte dich mit der Erwähnung dieses Arguments vielleicht (unbewusst) darauf hinweisen "Siehe, wir verwenden die Werkzeuge der Anderen, aber es ist schon schwierig, denn wir haben uns bereits damit in den Finger geschnitten..."
Ich habe sich organisierende Materie/Lebensformen immer als Katalysator für Entropie betrachtet (jeder der Kinder hat - oder sein eigenes Leben vorurteilsfrei begutachtet, sollte zu diesem Schluss kommen): Diese Aktivierung (Entstehung des Lebens) hilft dann enorm bei der Erhöhung der Entropie. In extremis wäre es die gleichzeitige Zündung aller Nuklearwaffen, die in unserer Ecke des Universums einen Entropiesprung verursachen könnte.
Noch etwas, was mir wichtig erscheint: Im Deutschen ist es ein "Satz" (Hauptsatz, Erhaltungssatz), im Englischen/Lateinischen ist es ein "Gesetz" (law, lex), andere Sprachen nennen es "Prinzip" (principe). Da sollt man mal Ordnung (Wortspiel!) 'rein bringen! Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:08, 1. Apr. 2016 (CEST)
Die Entstehung von Leben hat damit zu tun in wie weit Atome und Moleküle es schaffen eine Turing-Maschine zu emulieren die eine Gewisse größe an bytes Verarbeiten kann. In wie weit hätte dabei die Entropie einen Einfluß?--Neoleviathan (Diskussion) 15:13, 1. Apr. 2016 (CEST)
Inwieweit ist blinder Glaube an Wissenschaft rationaler, als blinder Glaube an Kreationismus? Yotwen (Diskussion) 15:13, 2. Apr. 2016 (CEST)
Wissen heisst seit den alten Griechen begründeter, wahrer Glaube. Blinder Glaube an die Wissenschaft folglich ein Selbstwiderspruch. --178.199.98.114 23:00, 2. Apr. 2016 (CEST)
Wenn du die Hintergründe des "begründeten" Glaubens untersuchst, findest du beträchtliche und begründete Zweifel. Wissenschaftsglaube ist genauso selbstgefällig und blind wie Gottesglaube, nur anders. Ich widerspreche nicht mir, sondern dir und deinen gottesfürchtigen Vettern. Yotwen (Diskussion) 17:58, 3. Apr. 2016 (CEST)
Man kann es glauben oder wissen nennen, das ist völlig egal (= die Grenze ist fliessend).
Der Unterschied ist, wie man es (den Glauben, das Wissen) angeht und ob man es permanent hinterfragt ("Is that so?!?").
Galileo, Darwin, Einstein und Uhse waren ruhmreiche Hinterfrager ("Da stelle me uns e mal janz dumm und fragen uns, watt is ....?"). Das kann (und will) aber nicht jeder. Das ist auch OK. Es ist definitiv bequemer, nicht zu hinterfragen und einfach "zu glauben/zu wissen". Aber es doch zu tun, ist "reizvoller". Es sind einfach die zwei Endpunkte eines Spektrums von (Glaubens/Wissens)Strategien. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:36, 6. Apr. 2016 (CEST)

Wer kennt sich mit alten Bestecken aus?

Datei:BesteckWilkens.jpg
Altes Besteck
(Gabel 180 mm; Messer 194 mm)
 

Dieses Besteck (für 12 Personen) stammt aus Erbschaft und ich möchte gerne herausbekommen, wann es angefertigt worden sein könnte. Gestempelt "800" und "Wilkens". Auch den originalen Aufbewahrungskasten gibt es noch (mit "M. H. Wilkens & Söhne; Bremen u. Hemelingen" gekennzeichnet, siehe Abb.). Das Gold ist matt, nicht glänzend, Besteckmaße unter dem Bild (relativ klein). Die Griffe (silbern, verfärbt) sind vom Stil her ungewöhnlich und könnten einen Hinweis auf die Entstehungszeit geben. Es könnte ein Hochzeitsgeschenk für meine Bremer Großeltern gewesen sein (1891) oder sogar von einer Generation früher stammen. Wahrscheinlich ist dieses hier nie oder fast nie benutzt worden, denn meine Großeltern benutzten für Alltags und Sonntags je ein anderes Wilkens-Besteck, die beide auch noch existieren und entsprechende Abnutzungserscheinungen zeigen. Meine Mutter hat es 1951 geerbt und ich 1984; seit 1951 ist es sicher unbenutzt. Falls sich hier niemand auskennt, schicke ich die Frage mal an das Bremer Focke-Museum. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:42, 1. Apr. 2016 (CEST)

Diese runden Griffe sind für mich typisch für Chambly-SFAM Oural Bestecke aus Frankreich. Mit Wilkens kann ich nichts anfangen, deutet aber nach GB.--2003:75:AF19:6D00:A05E:163D:C067:BD85 22:42, 1. Apr. 2016 (CEST)Lese gerade, dass es die Marke Wilkens als Bestecklieferant seit 200 Jahren in Bremen gibt.
Nach BK:

Sieht nach Jugendstil aus 1891 erscheint mir als zu früh datiert eher Jahrhundertwende, aber + - 9 Jahre geht sicher auch, dürfte Sammlerwert haben. Bin bei Besteck aber -- kein Fachmann eher bei Ornamentik--Luckystreik (Diskussion) 22:45, 1. Apr. 2016 (CEST) Die kennen sich bestimmt damit aus: Wilkens & Söhne leider 1969 geschlossen, Anruf kann trotzdem hilfreich sein--Luckystreik (Diskussion) 22:48, 1. Apr. 2016 (CEST)

Nicht geschlossen sondern fusioniert 1969 da ruf mal an--Luckystreik (Diskussion) 22:50, 1. Apr. 2016 (CEST)
Wenn die Auftragsnummer noch irgendwo auffindbar wäre, könnte man daraus auf das Jahr schließen. Ansonsten, wenn gar nichts hilft, kann es auch helfen, dem Hersteller ein Bild des auf dem Kasten benutzten Logos zu schicken. Logos ändern sich oft mit der Zeit und darüber sollte dann zumindest "in etwa" eine Eingrenzung möglich sein. --87.123.23.226 22:55, 1. Apr. 2016 (CEST)
Für mich sieht das gar nicht nach Jugendstil aus. Ich würde eher auf die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts tippen. Auch die Gabel mutet auffallend »altertümlich« an. Rainer Z ... 23:00, 1. Apr. 2016 (CEST)

Im Artikel ist eine Liste da steht auch die Auftragsnummer für das Jahr 1891, vielleicht mal Deine Anfrage auf der Disk posten...die Wikiauskunft hat nicht jeder auf dem Schirm--Luckystreik (Diskussion) 23:03, 1. Apr. 2016 (CEST)

Ja könnte auch Art déco sein, das Gabeloval wo die Zinken dran sind, geht in diese Richtung , dann wäre das nach dem 1. Weltkrieg entstamdem, dieser Stil schlummerte während des 2 Weltkrieges ein.Wie gesagt bei Bestecken kenne ich mich nicht aus, eher bei Ornamentformen--Luckystreik (Diskussion) 23:09, 1. Apr. 2016 (CEST)
Du könntest es auch beim Besteckhaus Glaub in Köln mit einer Anfrage versuchen, dort gab es früher ein Besteckmuseum mit einer Riesensammlung und eigenen Publikationen usw., die Dame dort ist sehr nett, wenn man sich für das Thema interessiert. --elya (Diskussion) 23:38, 1. Apr. 2016 (CEST)
Wenn es klein ist, kommt man vielleicht mit Obstbesteck weiter. Schildkröten und Elefanten (Diskussion) 08:56, 2. Apr. 2016 (CEST)
Danke für die interessanten Antworten.
(1) Gefunden habe ich noch Folgendes: Korpusware: ...Im angelsächsischen Sprachgebrauch wird entsprechend zwischen hollow ware (Korpus) und flatware (Besteck) unterschieden ... Bei obigen für Messer und Gabel identischen Besteckgriffen handelt es sich offensichtlich nicht um flatware ("gepresste" Ware), sondern um Hohlkörper (wie wurden die hergestellt? Offenbar war das aufwändiger als pressen!) Da auch im Wilkens-Artikel davon die Rede ist, dass "gepresste" Ware für Bestecke erst im Laufe des 19. Jhdt. üblich wurde, erscheint mir ein älteres Herstellungsdatum als 1891 entsprechend der Meinung von Rainer Zenz plausibel.
(2) Eine Auftragsnummer habe ich nicht gefunden, wo sollte die denn stehen?
(3) Ein Foto vom Logo aus dem Besteckkasten folgt (siehe oben).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:55, 2. Apr. 2016 (CEST)
Logo im Kasten: "Bremen und Hemelingen", also nach 1859 (oder erst nach 1869, weil erst dann "die restliche Produktion" - außer den Flachbestecken (?) - nach Hemelingen kam?
Punzierung "800" war erst ab 1888 vorgeschrieben - war sie vorher schon zuzlässig oder üblich?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:21, 2. Apr. 2016 (CEST)
Suche von "Wilkens" "hier das Jahr" "Besteck" (mit den Jahren 1875 bis 1910) liefert das Ergebnis, das kein einziges Messer (geschweige denn die Gabel) diese Vollform mit Riefen und abschliessendem Knauf hat.
Daraus lassen sich die folgenden Schlüsse ziehen:
  • Entweder ist es von Wilkens und extreeeem selten.
  • Oder es wurde von Wilkens in Kommission verkauft (habe vor kurzem selber eine Schweizer Uhr eingestellt, die mit deutschem Goldstempel und dem deutschen Weiterverkäufer versehen ist).
Frage I: Trägt das Besteck neben dem Silberstempel noch irgendeine andere Punzierung? (Oder: Welche Punzierung hat Wilkens als "eigen" verwendet?)
Frage II: Steht ganz sicher fest, dass dieser Wilkens-Kasten für dieses Besteck gemacht war?
Frage III: (lateral) In welchen Jahren hat Wilkens violette Besteckkästen gemacht?
Starke Vermutung: Anderer Hersteller, aber Wilkens war Reseller. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:56, 2. Apr. 2016 (CEST)
P.S Kann man bitte ein Komplettfoto des geöffneten Kastens mit Besteck bekommen? Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:06, 2. Apr. 2016 (CEST)
Ich hab mir einige Tausend Bestecke von Wilkens bei ebay angesehen, nichts... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:19, 2. Apr. 2016 (CEST)
Die Schreibweise Silberwaaren-Fabrik ist auf jeden Fall vor 1901. In einem Wörterverzeichnis von 1908 taucht das Wort Ware in der heutigen Schreibung auf. Eigentlich sollte der Doppelvokal in Silberwaaren schon 1876 abgeschafft werden, diese Reform wurde jedoch nie umgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 2. Apr. 2016 (CEST)
Zu "Vollform": Bei genauer Betrachtung mehrerer Stücke sieht man auf einigen wenigen streckenweise vorn bzw. hinten eine winzige Riefe, so dass der Schluss gezogen werden muss, dass die "aus Halbschalen" gefertigt wurden.
Zu Frage I: Ein Stempel ist nur der Name "WILKENS" (in Majuskeln mit Serifen). Der zweite beginnt mit einem "Z" und dahinter ist noch was nicht erkennbares kleines ("x"?), dann folgt die "800", "die Mondsichel" und eine fünfzackicke Figur, die eine "Krone" sein könnte. Ich schließe auf "zwei" Stempel, weil beide nicht genau auf gleicher Zeilenhöhe stehen (1/2 mm Höhenunterschied).
Zu Frage II: Die Besteckteile passen so haargenau in den Kasten, dass ich nicht daran zweifle.
Zu Frage III: Auch die anderen beiden alten Wilkens-Kästen, die ich aus meinem Elternhaus kenne, sind violett ausgeschlagen.
Komplettfoto: Kommt heute abend (der Fotoapparat ist jetzt "unterwegs").
"Extrem selten" würde mich sehr freuen = hoher Sammlerwert.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:14, 2. Apr. 2016 (CEST)
Nur nicht putzen, die Patina gehört dazu. Sonst gibt es, zumindest bei Münzen, den Katzenglanz. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:23, 2. Apr. 2016 (CEST)
Wenn Du schon am fotografieren bist, könntest Du das Logo aus dem Kasten nochmal scharf fotografieren und wenn es geht auch die Punzzeichen mal ablichten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 2. Apr. 2016 (CEST)
ich konnte zwar nicht helfen, habe aber zwei neue Wörter gelernt: Der Breischieber und der Schräglöffel geören in jede gut sortierte Besteckschublade. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:57, 2. Apr. 2016 (CEST)

Am ehesten erfolgversprechend dürfte eine Anfrage beim Deutschen Klingenmuseum in Solingen sein (klingenmuseum@solingen.de). Die haben die größte Bestecksammlung der Welt und sind eigentlich sehr hilfsbereit. --Jossi (Diskussion) 16:55, 2. Apr. 2016 (CEST)

Sieht die Mondsichel/Krone so aus? Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:45, 2. Apr. 2016 (CEST)
Ja - jedenfalls ungefähr (viel zu klein, um das zweifelsfrei bejahen zu können). Der Mond scheint etwas schmaler zu sein. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:06, 2. Apr. 2016 (CEST)
Die Mondsichel wird seit Jahrhunderten als Symbol für Silber verwendet, vor allem durch Alchimisten und Astrologen. Da kann die Darstellung durchaus variieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 2. Apr. 2016 (CEST)
Ich hab mal [47] angemailt. Der Name Wikipedia öffnet viele Türen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:18, 3. Apr. 2016 (CEST)

Abschließende Auskunft zum Besteckthema

Lieber Dr.Cueppers, Die Besteckteile sind sicher aus der Silberwarenfabrik von Wilkens & Söhne in Bremen-Hemelingen. Allerdings sind die Teile nicht aus einer der ganz gängigen Besteck-Serien, wie sie in den einschlägigen Handbüchern (Alfred Löhr: Bremer Silber Ausstellungskatalog Focke-Museum Bremen 1981, und Reinhard Sänger: Das Deutsche Silber-Besteck 1805-1918, Stuttgart 1991) abgebildet sind. Möglicherweise würden sie sich in Musterbüchern finden, die von Wilkens im Focke-Museum aufbewahrt werden, doch sind diese selten datiert und geben so für eine zeitliche Bestimmung in der Regel nichts her. Wichtig ist der Hinweis auf die Reichsstempelung mit "800", Halbmond und Krone. Sie war ab 1888 vorgeschrieben, Wilkens benutzte sie wohl schon einige Jahre eher. In diesen Zeitraum -um 1875 bis 1895- passt sowohl das stilistische Erscheinungsbild als auch die Mode, aufwändige Bestecke mit runden statt flachen Stielen zu versehen. (Vgl. Abb. bei Sänger, S. 81-82). So hat deine Vermutung, die Stücke mit der Hochzeit von 1891 in Verbindung zu bringen, einiges für sich. Der Neorenaissance-Entwurf wäre dann um 1880-85 anzusetzen, die Ausführung kurz vor 1891.

Da weiter oben so Einiges Gutgemeinte an Falschem und nur Vermutetem steht, noch ein paar Richtigstellungen: 1. Auftragsnummern wurden praktisch nie an Besteckteilen gestempelt, sondern nur an Korpusware. 2. Die Teile sind in Serie hergestellt. Den Seltenheits- und Marktwert würde ich daher nicht übermäßig hoch einschätzen. Er liegt deutlich unter den Preisen für Neuware. Die Zahl der Bestecksammler hat meiner Einschätzung nach deutlich nachgelassen. Auf Antiquitäten-Auktionen mittleren Niveaus werden ständig solche Kästen angeboten. 3. Wilkens war sicher kein "reseller", es war vielmehr andersherum: er produzierte für alle großen Juweliere, die unter ihrem Namen oft Wilkens-Silberware verkauften. 4. Wilkens selbst hat keine Leute mehr, die kompetent zur Geschichte der Firma Auskunft geben können. Gruß, --Alfred Löhr (Diskussion) 18:00, 3. Apr. 2016 (CEST)

Nachtrag
Ich habe heute im Archiv des Focke-Museums die Musterbücher von Wilkens durchgesehen und festgestellt: Das Muster des Besteckstiels hat die Nr. 219. Es gehört, wie ich oben schon andeutete, zu einer Sonderserie von Bestecken, von Wilkens "Phantasie-Bestecke" genannt, die in eigenen Musterbüchern abgebildet sind. Sie haben eine eigene, in sich chronologische Nummernfolge, die aber mit der Folge der Nummern für Standardbestecke nicht harmoniert, und für eine daraus abgeleitete Datierung daher nicht herangezogen werden kann. Stilvergleiche in dem heute angesehenen Material haben mein oben abgegebenes Urteil zur Datierung bestätigt. Die Quellenlage halte ich für ausgeschöpft. --Alfred Löhr (Diskussion) 10:50, 4. Apr. 2016 (CEST)
@Alfred Löhr - danke für die ausführlichen Infos von einem Fachmann aus Bremen: Hochzeitsgeschenk 1891 an meine Bremer Großeltern (Delius+Focke) von seiten der zahlreichen und wohlhabenden Bremer Verwandtschaft (Wätjen, Delius, Hachez, Focke, Schrader, Möller) erscheint mir nun einigermaßen sicher. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:34, 4. Apr. 2016 (CEST)
Und wenn wir schon dabei sind: Wieviel ist das heute (in etwa) wert? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:44, 5. Apr. 2016 (CEST)
Kann Dir nur die Einschätzung unseres Familiensilberbestecks um 1870 das 1945 vor den Russen in den Westen im Rucksack geschleppt worden ist, durch Diebeskennerblick wiedergeben. Der hat die Schublade geöffnet und nicht zu gegriffen. Der hat nur Goldschmuck mitgehen lassen.--Luckystreik (Diskussion) 19:58, 5. Apr. 2016 (CEST)

Dennoch glaube ich, da es besonders stilvoll ist, das man dafür einen Käufer finden kann, zwischen 300 und 500 Euro wäre ein Betrag den ich dafür zahlen würde, sofern ich die passende Tafel dazu hätte, wirklich ein schönes Besteck--Luckystreik (Diskussion) 20:01, 5. Apr. 2016 (CEST)

Als Faustregel für altes Silber habe ich mir mal gemerkt, dass das meiste, das nach 1800 hergestellt wurde, heute kaum mehr als seinen Materialwert bringt. Alfred Löhr hat ja oben bereits bemerkt, dass es kaum Bestecksammler gibt, alte Bestecke auf dem Markt gibt es dafür aber jede Menge. Wenn das Set vollständig und in gutem Zustand ist (aber nicht putzen!) und die Box dafür passend ist, könntest Du auf einer Auktion m. E. etwa mit 600 bis 800 Euro rechnen, vielleicht etwas mehr. Wegen seiner Herkunft wäre eine Auktion im Raum Bremen/Hamburg wohl am lukrativsten. --Blutgretchen (Diskussion) 20:30, 5. Apr. 2016 (CEST)
Sorry, ich hatte an insgesamt 12 Teile gedacht, der Fragesteller schrieb aber - wie ich gerade sehe - 12 Personen, also 24 Teile, daher würde ich den in einer Auktion zu erwartenden Preis auf eher 1200 Euro mit etwas Luft nach oben schätzen. --Blutgretchen (Diskussion) 09:20, 7. Apr. 2016 (CEST)

Bedeutung Größenbezeichnungs-Nummern für Speichenschlüssel (Nippelspanner)

Was bedeuten die Nummern auf (Fahrrad-)Speichenschlüsseln, die für die Schlüsselweiten stehen? Ich habe gefunden, dass die Schlüsselweite ungefähr 48/Nummer * mm ist. Gibt es aber dafür eine verbindliche Definition?

--84.170.83.163 15:52, 3. Apr. 2016 (CEST)

Schon mal Nippelspanner gelesen, so zum Einstieg? 79.204.207.111 19:46, 3. Apr. 2016 (CEST) P.S.: Bist Du die anfragende IP auf der Disk?
Nein, das war ich, und ich vermisse immer noch eine erschöpfende Antwort.--80.171.180.228 23:47, 4. Apr. 2016 (CEST)
Speichennippel --Hans Haase (有问题吗) 20:27, 3. Apr. 2016 (CEST)
Da steht's auch nicht.--80.171.180.228 23:47, 4. Apr. 2016 (CEST)

Auf der Disk lese ich ..mit ganzen Zahlen in der Gegend von 10.. - wo siehst du sowas? Spokey ist am weitesten verbreitet, die geben mm an. Park Tool hat ein größeres Sortiment und ist in Werkstätten gebräuchlich, auch weil man sie am Karabiner tragen kann und die Farben eindeutig sind. Sie geben auch mm an, außerdem eigene Herstellerbezeichnungen "SW", die jedoch nicht mit "Schlüsselweiten" zu verwechseln sind: 0 - 1 - 2 - 3 - 5 sowie die Zollgrößen. Sind die etwa gemeint? 12,7/100" - 13/100" - 13,6/100" - 15,6/100" --Pölkkyposkisolisti 00:03, 5. Apr. 2016 (CEST)

Ich sehe die Zahlen auf den billigen ringförmigen Speichenschlüsseln mit "ganz vielen" unterschiedlich großen Schlitzen, die es für einen Euro bei eBay aus Hongkong gibt und die auch in Discounter-Werkzeugsätzen enthalten sind. Fahrradtechnikern sind diese Größenbezeichnungen offensichtlich auch bekannt, und sie stehen auch auf Werkzeugen anderer Hersteller. Die Werkzeuge sind durchaus brauchbar, wie ich mit ausgeliehenen feststellen konnte. Vom Kauf eines anderen nahm ich dann bei einem Fahrradhändler aber Abstand, nachdem ich im direkten Vergleich feststellen konnte, daß die Hersteller offensichtlich unterschiedliche Ansichten über die einzuhaltenden Maßtoleranzen hatten. Und jetzt will ich wissen, was es damit denn nun auf sich hat, und was z. B. eine Bezeichnung "15 E" bedeutet.--78.53.149.247 06:50, 5. Apr. 2016 (CEST)
Nachtrag: In der englischen Wikipedia kommen diese "seltsamen Zahlen" im Lemma "Spoke wrench" unter "Sizes" mit der Bezeichnung "Wire gauge" vor, aber die Daten findet man dann unter https://en.wikipedia.org/wiki/Drill_bit_sizes . Die Zuordnung zu Längenmaßen ist offenbar einigermaßen willkürlich und nicht-formelmäßig.--78.53.149.247 07:08, 5. Apr. 2016 (CEST)
Wenn es wirklich eine wire gauge ist, könnte zwischen den einzelnen Nummern auch ein festes Durchmesserverhältnis bestehen, ähnlich der AWG. Ich hatte auch mal so einen Speichenschlüssel, weiß aber nicht mehr wo der bei meinem letzten Umzug hingekommen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 5. Apr. 2016 (CEST)
Eigentlich ist es einigermaßen skandalös, daß es auf solche auf einen Allerweltsgegenstand bezogene Frage keine vollumfänglich erschöpfende Antwort gibt und dementsprechend das entsprechende Lemma auch unvollständig ist.--78.53.146.211 07:44, 6. Apr. 2016 (CEST)
Aus den Artikeln bzw Abschnitten en:Spoke#Types, Imperial Standard Wire Gauge und en:Wrench#Size designations ergibt sich, dass die Zahl auf dem Speichenschlüssel dem Durchmesser des verwendeten Drahts nach SWG entspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:36, 6. Apr. 2016 (CEST)
Der Draht (also Speichendurchmesser?) hat aber nichts mit dem Nippelmaß zu tun. --Pölkkyposkisolisti 09:35, 6. Apr. 2016 (CEST)
Laut oben verlinktem Abschnitt en:Wrench#Size designations wurden die Schlüssel früher aber nach dem Durchmesser der Schraube und nicht wie heute nach der Schlüsselweite des Kopfes benannt. Aus dem Drahtdurchmesser ergibt sich aber der Flankendurchmesser des Gewindes und damit schon fast der Außendurchmesser. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 6. Apr. 2016 (CEST)
Die Gewinde bei Fahrradspeichen sind aufgewalzt, deutlich dicker als das Basismaterial. Wenn man die Nippel überschraubt, rutschen sie auf der Speiche umher. --Pölkkyposkisolisti 11:43, 7. Apr. 2016 (CEST)
 
Ich bin davon ausgegangen, dass bei einem gerollten Gewinde der Flankendurchmesser D2 gleich dem Drahtdurchmesser ist, wie es auch im Abschnitt Gewinde#Herstellung von Außengewinden steht. Bei einem geschnittenen Gewinde wäre der Außen- bzw Nenndurchmesser D gleich dem Drahtdurchmesser. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 7. Apr. 2016 (CEST) Übrigens hatte ich diesen Edit Deinerseits noch in Erinnerung, weswegen ich davon ausging, dass Dir die Zusammenhänge bewusst sind. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 7. Apr. 2016 (CEST)

Verkauf von Elektroartikel oder jedes Prüfzeichen in Deutschland

Jetzt habe ich ein paar Stunden bei Amazon.de gesurft und elektrische Lampen/Leuchten. Etwa die Hälfte hatten keine Angaben über Prüfzeichen (VDE etc.), daher gehe ich davon aus, dass die Ware auch keine hat (China). Ist es legal, solche elektrischen Geräte in Deutschland in Verkehr zu bringen? Demnächst verkauft da jemand selbstgebastelte Trafos, Sicherungskästen etc. ohne anerkannte Prüfzeichen --93.134.161.217 20:41, 3. Apr. 2016 (CEST)

CE-Kennzeichnung? --Hans Haase (有问题吗) 21:14, 3. Apr. 2016 (CEST)
Nein, wird der Zoll bei der Zustellung, die automatisch beim Zoll landet, einbehalten. Du solltest wegen der Prüfzeichen beim Hersteller/Händler anfragen und dir alles schriftlich garantieren lassen sonst hast du am Ende keine Möglichkeit mehr dein Geld zurück zu fordern. --Kharon 22:15, 3. Apr. 2016 (CEST)
Das stimmt so leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 3. Apr. 2016 (CEST)
Prüfzeichen ist lange keine Vorschrift mehr. Es genügt mittlerweile, dass der Hersteller oder Importeur die Konformität mit den einschlägigen EU-Richtlinien erklärt, darüber eine CE-Konformitätserklärung ausstellt und das Produkt mit dem CE-Kennzeichen kennzeichnet. Mit der Konformitätserklärung ist keine unabhängige Prüfung verbunden. Für die Einhaltung der einschlägigen EU-Richtlinien ist bei innerhalb der EFTA/EU/EWR hergestellten Erzeugnissen der Hersteller zuständig oder bei außerhalb des EFTA/EU/EWR hergestellten Erzeugnissen der Importeur, der für den Import des Erzeugnisses in den EFTA/EU/EWR verantwortlich ist. Bei Privatkäufen aus Asien, z.B. über Amazon oder Alibaba, ist der europäische Kunde verantwortlich, im Zweifelsfalle ist das sogar der Endkunde. Der Verkauf selbstgebastelter Trafos, Sicherungskästen etc. ohne anerkannte Prüfzeichen ist im EWR legal, sobald der Hersteller oder Importeur durch Anbringung des CE-Zeichens die Produkthaftung dafür übernimmt. Verkauf CE-konformitätserklärungspflichtiger Ware (Spielzeug, Medizintechnik, Elektrogeräte, Druckgeräte [Feuerlöscher, Dampfkessel,…], etc) ohne CE-Kennzeichnung ist im EFTA/EU/EWR nicht zulässig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 3. Apr. 2016 (CEST)
korrekt, Du kannst (fast) jeden Dreck direkt aus China kaufen und selber betreiben. Wenn da irgendein Prüfzeichen drauf ist, ist das genauso viel Wert wie gar keines (das Zeichen in die Form zu gravieren kostet nämlich fast nichts, irgend ein Rechtsbewusstsein kannst Du dortzulande vergessen, es geht nur um Profit und man ist in China von EU aus sehr schwer greifbar als Straftäter, da sorgt die Regierung schon für.). Falls Du das Zeug (ohne CE, gemeint ist damit das "richtige" CE in der korrekten geometrischen Form, nicht die teils in irreführender Absicht angebrachte Markierung CE soll angeblich heisen "Chinese Export" ) aber entgeltich oder unendgeltlich auf den Markt bringst, bist Du allein Importeur mit allen haftungsrechtlichen Konsequenzen.- andy_king50 (Diskussion) 22:58, 3. Apr. 2016 (CEST)
Das mit dem zeichen in die Form gravieren war auch schon vor 20 Jahren so, als die CE-Kennzeichnung neu war. Ich habe mich damals immer gefragt, warum beim Herstellen des Spritzgusswerkzeugs für das Gehäuse des Elektrogeräts schon klar war, dass das Endprodukt CE-konform sein würde. Teilweise wurde ungeprüften Produkten einfach ein CE-Logo draufgepappt, weil das Gerät ja ohne nicht mehr verkauft werden durfte. Das geschah dann auf Risiko des kleberanbringenden Händlers. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 3. Apr. 2016 (CEST)
Einmal lesen: http://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Verbote-Beschraenkungen/Schutz-der-menschlichen-Gesundheit/Produktsicherheit/marginalspalte_faq.html?nn=100394 --Kharon 06:48, 4. Apr. 2016 (CEST)
Bei einem Privatkauf außerhalb der EU handelt es sich nicht um ein „Überführung von eingeführten Waren in den freien Verkehr“, da die Ware direkt beim Endverbraucher landet. Eine Weiterveräußerung der Ware ist nur mit CE-Kennzeichnung erlaubt. Für die CE-Kennzeichnung muss allerdings der innereuropäische Besteller der Ware – er gilt als Importeur im Sinne der einschlägigen Richtlinien – den Kopf hinhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 4. Apr. 2016 (CEST)
Die Ausgangsfrage bezog sich auf chinesische Anbieter bei Amazone. Importeure werden Alibaba.com nutzen. Wie auch immer muss die Sendung hier durch den Zoll und die schicken das nicht einfach weiter sondern du musst als Empfänger da hin und das beim Zoll öffnen - sozusagen selber durch den Zoll bringen. Machen Importeure überigens auch so wenn auch besser organisiert. Daran wird es dann aber voraussichtlich schon scheitern. Die Ware wird garnicht freigegeben und du kommst nicht dazu für irgendwelche technischen Mängel zu bürgen oder zu haften. --Kharon 00:02, 5. Apr. 2016 (CEST)
Da bei einem Privatkauf in China aber gar keine Inverkehrbringung stattfindet, hat der Zoll keine Möglichkeit, die Sendung zurückzuhalten. Etwas anderes wäre es, wenn der Käufer die Ware weiterverkaufen will. Da dürfte der Zoll dann auf Einhaltung der einschlägigen Richtlinen bestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 5. Apr. 2016 (CEST)
@Andy king50: Nein, das mit dem Chinese Export ist nur eine urban legend, bzw. mWn. ein etwas nerdiger Scherz unter Fachleuten. (CE-Kennzeichnung#Missbäuchliche Verwendung). Besonders witzig finde ich die Tatsache, das es immerhin für eine parl. Anfrage gereicht hat. Die eher dürftige Einsicht der asiatischen Hersteller hinsichtlich der gesetzlichen Anforderungen und die wenig liebevolle Umsetzung der eigentlich eindeutigen Konstruktionsvorschift für das Logo sind immer wieder Anlass für Erheiterung.
Zwar wird von der BNetzA (zum Zoll kann ich nichts aus Erfahrung sagen, ich arbeite für einen Hersteller in DE) das fehlerhafte Logo gerügt werden, aber das negiert ja nicht die dahinter stehende Aussage:"ich, der Hersteller/Importeur, bin der Überzeugung und verspreche, ein CE-konformes Produkt zu liefern". Da ist der Abstand zwischen dem C und dem E nicht wirklich maßgebend, deswegen wird kein Vertriebsverbot ausgesprochen. Allerdings dürften die falschen Logos die Wahrscheinlichkeit erhöhen im Rahmen der Marktüberwachung kontrolliert zu werden. --Wassertraeger   14:09, 7. Apr. 2016 (CEST)
Noch mal zurück zum Anfang, redest Du von CE-Kennzeichnungen, oder von GS & Co.? Letzteres kannst du beim Lizenzgeber (TÜV, LGA...) online prüfen, Ersteres ist zwingende Voraussetzung für ein legales Inverkehrbringen („...ertmalige, entgeltliche oder unentgeltliche Inverkehrbringen im Bereich der EU...“ oder so ähnlich). Deswegen wird es auch nicht unbedingt als Werbung eingesetzt, das wäre ja ungefähr so als ob ein Fahrradreifenhersteller mit dem Ventil daran werben würde. --Wassertraeger   14:14, 7. Apr. 2016 (CEST)
Der Fragesteller schrub „Prüfzeichen (VDE etc.)“. Eine CE-Kennzeichnung ist kein Prüfzeichen, auch wenn sie zu Anfang gerne mit einem solchen verwechselt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 8. Apr. 2016 (CEST)