Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 47

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Gretarsson in Abschnitt Kann Astro-Mining Sünde sein?


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 47 im Jahr 2016 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 47#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv nächste Woche →

Oben an einer Standarte

Standarte hilft nicht: Wie nennt man die Verzierung ("Knopf") oben an einer Standarte, die in Form eines Adlers, Kugel, sonstiges Symbol (... NS) sein kann. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:28, 23. Nov. 2016 (CET)

Ich weiß nicht recht, ob es der offizielle Begriff ist, aber wenn ich nach "Standartenkopf" google, bekomme ich einige Ergebnisse (speziell auch die in der Klammer). Die Engländer sagen finial, aber das verlinkt nur zum deutschen Dachreiter. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:46, 23. Nov. 2016 (CET)
"Standartenspitze" fiele mir auch noch ein, hat ein paar mehr Treffer als der "-kopf" --Johnny Yen Watt'n? 16:50, 23. Nov. 2016 (CET)
Standartenkopf => Fahnenkopf => Fahnenabschluss => Fahnenspitze (Bildersuche) BAZINGA! Danke fürs Indierichtigerichtungdrehen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:55, 23. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:55, 23. Nov. 2016 (CET)
Mastkopf --2003:75:AF0E:2900:B4D9:595B:E40D:21CD 17:05, 23. Nov. 2016 (CET)
Es gibt eine literarische, wenn auch provisorische Antwort auf die Frage. Ich zitiere: “„Spunk! Ob es vielleicht die oberste Spitze von einer blau angestrichenen Fahnenstange sein kann?“ sagte sie zögernd." Bekanntlich wird diese kühne Annahme aber wenig später durch eine andere Definition ersetzt. Wermalda (Diskussion) 17:40, 23. Nov. 2016 (CET)

HK 15, HK 16, HK 18 - wo finde ich was

Ich bin beileibe kein Neuling, allerdings fand ich Bezeichnungen (z.B. hier) mit Abkürzungen, die ich nicht ausdeuten kann: HK 15, HK 16, HK 18. Kann mir dazu irgendjemand einen geeigneten Link setzen, wo ich näheres dazu erfahre?

Konkret geht es mir um Personennamen - und zwar deutsche Personennamen aus dem Kaisertum Österreich, deren Lebensdaten mit der jetzigen staatlichen Zuordnung (z.B. Tschechien) nichts zu tun haben (weil sie z.B. im 18. Jahrhundert gelebt haben). Auch dazu habe ich nichts gefunden.

Danke schon jetzt für eine Hilfe. Gruß,--Rote4132 (Diskussion) 18:20, 23. Nov. 2016 (CET)

Häufigkeitsklasse. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 23. Nov. 2016 (CET)
Alles klar, danke. --Rote4132 (Diskussion) 18:36, 23. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rote4132 (Diskussion) 18:36, 23. Nov. 2016 (CET)

Zwei Bilddateien transparent übereinanderlegen

Hallo, ich habe hier zwei Bilddateien. Es handelt sich um Stadtpläne. Der eine ist historisch, der andere aktuell. Weiß jemand ob es eine Möglichkeit gibt, diese beiden Bilddateien transparent übereinanderzulegen, und den Maßstab anzupassen, damit man zwischen den beiden Stadtplänen erkennen kann, was sich verändert und was gleichgeblieben ist?

Grüße, --Tonialsa (Diskussion) 18:53, 23. Nov. 2016 (CET)

Beide Bilder in Gimp öffnen, zweites als Ebene über das erste legen, Transparenz anpassen, Größe zurechtziehen. --Magnus (Diskussion) 19:02, 23. Nov. 2016 (CET)
*Perfekt* Danke, Magnus! --Tonialsa (Diskussion) 19:21, 23. Nov. 2016 (CET)
Es gibt Programme die machen sogenanntes "Morphing", d.h. sie führen in mehreren Stufen ein Bild in ein anderes über. Dazu markiert man jeweils auf beiden Bildern die Punkte, die identisch sind. Das Programm rechnet dann das eine Bild in das andere um, mit z.b. 10 Zwischenstufen. --2.246.76.161 20:03, 23. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Tonialsa (Diskussion) 19:21, 23. Nov. 2016 (CET)

Was ist »Dumpfe«?

Moin, in den Kirchenbüchern unserer Gemeinde (in Ravensberg) findet sich zur Zeit 18. Jh. als tödlich verlaufene Erkrankung der obige Begriff. Grimms Wörtbuch weiß nichts, auch in anderen, neueren Nachschlagewerken finde ich nichts. Kann wer helfen? --Gwexter (Diskussion) 09:32, 21. Nov. 2016 (CET)

Trübners Deutsches Wörterbuch ([1]) kennt dumpen Cattarhus und dumpes Asthma sowie Dumpfen als Engbrüstigkeit mit Keichen verbunden --193.83.51.143 09:46, 21. Nov. 2016 (CET)
Ah Danke, da wurden wohl für die gleiche Erkrankung mehrfach unterschiedliche Bezeichnungen in den Büchern verwendet. --Gwexter (Diskussion) 10:14, 21. Nov. 2016 (CET)
Die Medizinerin im Haus meint dass damit die Krankheiten aus dem Brustbereich mit den Schwerpunkten Asthma und/oder Herzschwäche bezeichnet wurden.--2003:75:AF0B:7100:F0C9:197B:DFA9:15C2 10:35, 21. Nov. 2016 (CET)
Vgl. „Dampf“ bei Adelung: Im gemeinen Leben, Engbrüstigkeit oder schweres Athemhohlen, besonders bey den Thieren; in welchem Falle dieses Wort in den gemeinen Mundarten auch der Dampfen, der Dumpfen, die Dämpfigkeit lautet. Das Pferd hat den Dampf. Bey den Pferden heißt diese Krankheit auch die Herzschlächtigkeit, [...]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:50, 21. Nov. 2016 (CET)
Vgl. weiter der Dumpfen bei Adelung, der Dumpfen und der Dumpf bei den Grimms! --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:00, 21. Nov. 2016 (CET)

Minjobs ohne Rentenversicherungspflicht?

Für Minijobs im gewerblichen Bereich zahlt der Arbeitgeber - unter anderem - 15% Rentenbeitrag und 2% Steuer, sind 17%. Laut Minijobzentrale gibt es den (nicht näher erläuterten) Fall, daß kein Rentenbeitrag aber dafür 20% Steuer, macht 20%, zu zahlen sind. In welchen Fällen trifft das zu und warum sollte das jemand wollen, man zahlt mehr und der Arbeitnehmer bekommt nichts auf das Rentenkonto? --80.129.152.195 10:41, 21. Nov. 2016 (CET)

So frei aus dem Gedächtnis: Man kann sich von der Sozialversicherung befreien lassen, dann sind 20% Pauschalsteuer fällig, im anderen Falle nur 5%, oder so. Google mal.--2003:75:AF0B:7100:F0C9:197B:DFA9:15C2 11:11, 21. Nov. 2016 (CET)
Googeln hat mir nichts gebracht, ein Anruf bei der Minijobzentrale ebenso nicht. Man kann sich befreien lassen, wenn man über der Beitragsbemessungsgrenze liegt, unwahrscheinlich, daß diese Menschen einen Minijob annehmen.--80.129.152.195 13:48, 21. Nov. 2016 (CET)
Der Arbeitgeber besitzt keine Wahlfreiheit, sondern der Steuersatz hängt von der Beitragspflicht des Arbeitnehmers zur gesetzlichen Rentenversicherung ab. Siehe die Tabelle in Geringfügige Beschäftigung#Rentenrechtliche Besonderheiten und Geringfügige Beschäftigung#Steuerrecht. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:48, 21. Nov. 2016 (CET)
Wann ist man rentenversicherungsfrei im Sinne der Minijobs? Nicht einmal Rentner selbst sind anscheinend Rentenversicherungsfrei.--80.129.152.195 17:16, 21. Nov. 2016 (CET)
Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 21. Nov. 2016 (CET)
Das hatte ich gelesen, offenbar verstehe ich das nicht, da das Wort "Rentenversicherungspflicht" doppeldeutig verwendet wird. Einmal zur Klärung der Frage, ob der Minijobber einen Eigenanteil leisten möchte (er kann sich von der Pflicht befreien lassen, aber der AG zahlt weiterhin 15% bzw. 5%, der Minijobber ist also in der RV), oder ob er von vorne herein gar nicht "drin" ist. Ich begreife das nach wie vor nicht. In welchem Fall zahlt der AG 20% Steuer und keinen RV-Beitrag?--80.129.150.37 07:49, 22. Nov. 2016 (CET)

Abgrenzung von Verdacht gegenüber dem Tatbestand Falsche Verdächtigung

Hallo, mir ist eben aufgefallen, dass es rechtlich sowohl Verdacht als auch Falsche Verdächtigung gibt. Nun führt der Begriff Verdächtigung einen Leser direkt zu Verdacht - sollte es nicht eine Begriffsklärungsseite geben, auf der beide Möglichkeiten angegeben sind? Möglich ist auch ein Verweis zum Abschnitt Verdächtigen: § 164 Absatz 1. Wenn der Wunsch besteht, werde ich einfach die Weiterleitungsseite von Verdächtigen zur BKL-Seite ändern, ich war mir nur nicht sicher und wollte vorher noch einmal nachfragen. Liebe Grüße, --Zenith4237 (DiskussionBeiträge) 14:14, 21. Nov. 2016 (CET)

Das halte ich für unsinnig. Die Verdächtigung ist nur ein Teil (ein Tatbestandsmerkmal) der Falschen Verdächtigung. Eine Weiterleitung oder Begriffsklärung ist dann sinnvoll und richtig, wenn die beiden Begriffe synonym sind oder wenn der Ausgangsbegriff im Zielartikel behandelt wird. Das ist hier nicht der Fall: Im Artikel Falsche Verdächtigung wird nicht das Verdächtigen an sich, sondern das Verdächtigen als Tatbestandsmerkmal der Falschen Verdächtigung behandelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:41, 21. Nov. 2016 (CET)
Alles klar, danke. --Zenith4237 (DiskussionBeiträge) 14:49, 21. Nov. 2016 (CET)

Chemokurs

Was ist ein Chemokurs? Scheint etwas mit Chemotherapie zu tun zu haben, ist dort aber nicht erklärt. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 17:16, 21. Nov. 2016 (CET)

Chemotherapie wird zyklisch verabreicht. Chemokurs ist hier die Bezeichnung für einen Therapiezyklus. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 21. Nov. 2016 (CET)

KGV Wurzen

Hallo! Kann mir jemand erklären, was die Abkürzung zu DDR-Zeiten bedeutete? War ein Limonadenhersteller in Brandis. Ich würde KonsumGenonssenschaftsVerein tippen, finde dafür aber keinen Beleg.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:22, 21. Nov. 2016 (CET)

Der Limonadenhersteller in Brandis wohl eher die Konsum-Getränkeproduktion Brandis ([2], [3])? --Joschi71 (Diskussion) 20:28, 21. Nov. 2016 (CET)
Konsumgenossenschaftsverband?--Expressis verbis (Diskussion) 20:35, 21. Nov. 2016 (CET)
Danke, da hätte ich auch drauf kommen können. Da stehen ja sogar die beiden Bedeutungsebene. @Joschi, ich gehe erstmal nur nach den Etiketten, schon mehrere Fälle gehabt, wo die selben Betrieben innerhalb weniger Jahre mehrfach die Bezeichnung änderten. Scheinbar auch zwischen Rechtsform und sowas wie ner "Marke" schwankend.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:58, 21. Nov. 2016 (CET)

Lungenentzündung als Folge einer Leistenbruch-Operation.

hat laut Wikipedia, und imho ca. 60 Jahre zu spät, Presidente Alfredo Stroessner dahingerafft. Nun frag ich mich aber als medizinischer Laie: was zum Henker hat die Leiste mit der Lunge zu tun? --Edith Wahr (Diskussion) 22:18, 21. Nov. 2016 (CET)

Krankenhausinfektion? --Hareinhardt (Diskussion) 22:25, 21. Nov. 2016 (CET)
Begünstigt eventuell dadurch, dass die Lunge wegen der künstlichen Beatmung gereizt wurde, bzw trocken wurde. (nicht signierter Beitrag von 2003:72:6E31:7100:B007:E275:8FE4:207E (Diskussion | Beiträge) 22:57, 21. Nov. 2016 (CET))
Allgemein birgt Bettruhe die "Gefahr der Lungenentzündung durch Minderbelüftung der Lunge". --Buchling (Diskussion) 23:16, 21. Nov. 2016 (CET)
Die Medizinerin hier im Haus vertritt die Meinung, dass u.a (und nicht ausschließlich, aber sehr oft) nach Operationen das Immunsystem geschwächt ist und Bakterien, die über die Speiseröhre aufsteigen in die Lunge geatmet werden und die Entzündung hervorrufen.--2003:75:AF11:7500:119A:5AB6:6CC4:16CF 08:53, 22. Nov. 2016 (CET)

§ 177 Stgb Abs.3

In § 177 Abs. 3 wird festgestellt "Der Versuch ist strafbar". Soweit mir bekannt ist ist dieser Absatz neu. Zuvor wurde die Strafbarkeit des Versuchs aus § 12 Stgb und § 23 Stgb hergeleitet. Nun stellt sich mir die Frage warum Abs.3 extra eingefügt wurde und ob dies für die Praxis irgendeine Relevanz hat.--93.237.46.168 01:58, 22. Nov. 2016 (CET)

Aus § 12 Abs. 1 und 2 StGB und § 177 Abs. 1 StGB errgibt sich klar, dass der erste Halbsatz von § 23 Abs.1 Satz 1 nicht zutrifft, wohl aber der zweite Halbsatz. Damit ergibt sich eine Strafbarkeit des Versuchs im Falle des § 177 StGB nicht aus § 23 StGB, sondern hier nur aus § 177 Abs. 3 StGB. --Rôtkæppchen₆₈ 02:36, 22. Nov. 2016 (CET)

Aber wie wurde versuchte Vergewaltigung dann vor dem hinzufügen des Abs.3 geahndet?--93.237.46.168 02:51, 22. Nov. 2016 (CET)

Früher, z.B. 1876, war sexueller Übergriff, sexuelle Nötigung oder Vergewaltigung mit Zuchthaus bedroht. Dadurch war §§ 43 ff für die Versuchsstrafbarkeit zuständig. --Rôtkæppchen₆₈ 03:06, 22. Nov. 2016 (CET)
Bis zu der Novelle vom 10. November 2016 http://lexetius.com/StGB/177,2 war die Mindeststrafe 1 Jahr Freiheitsstrafe, sodass sich die Strafbarkeit des Versuchs ohne weiteres aus §§ 12, 23 StGB ergab. Nunmehr ist der Umfang des Tatbestandes weiter, der Strafrahmen dafür niedriger: „Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren“, sodass die Strafbarkeit des Versuchs ausdrücklicher Bestimmung bedarf. --Vsop (Diskussion) 07:29, 22. Nov. 2016 (CET)

What are the dimunitives of panthera and luparium?

Hallo!

I'm trying to find every available "Ableitung" (afleiding) of the Latin lupus luparium and panthera.

I've checked Konrad Schwenck's Etymologisches Woerterbuch der lateinischen Sprache (1827), as well as Alois Vanicek's Etymologisches Woerterbuch der lateinischen Sprache (1874), and dicolatin.com ( http://www.dicolatin.com/FR/LAK/0/PANTHERIS/index.htm ). It seems pantherinus means "von Panthern", which cannot therefore be used as a dimunitive. What concerns ("wat betref...") the -arium of luparium (Bordell, Hurenhaus), derived from she-wolf (lupa), I have no clue how to make that a dimunitive.

Antworten Sie bitte auf Deutsch.

Danke, Suidpunt (Diskussion) 08:35, 22. Nov. 2016 (CET)

lupulus, pantherula. --Edith Wahr (Diskussion) 09:10, 22. Nov. 2016 (CET)
Gibt es dafür auch Quellen?
Ich antworte auf Latein: „Pantheriscus est parvus panther, vel, quod idem, parva panthera.“[4].
Worum geht es im zweiten Fall? Um die Verkleinerungsformen von lupus oder von luparium? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:11, 22. Nov. 2016 (CET)
Sorry, it should be luparium... My mistake. Thank you so far... Suidpunt (Diskussion) 10:11, 22. Nov. 2016 (CET)
Quelle für lupulus: [5]. Lupulus ist aber auch der Hopfen.[6] --BlackEyedLion (Diskussion) 09:14, 22. Nov. 2016 (CET)
Bei pantherula und Latein erhalte ich im Übrigen keine Treffer: [7]. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:16, 22. Nov. 2016 (CET)
Das musst du auch gar nicht, ist auch ohne dich und ohne google wunderbar mit der lateinischen Morphologie vereinbar.--Edith Wahr (Diskussion) 09:27, 22. Nov. 2016 (CET)wie sagt man auweia auf Lateinisch?
Wenn es nicht unbedingt klassisches Latein sein muss, sondern auch neuzeitliches sein darf: pantherella. -- Geaster (Diskussion) 09:31, 22. Nov. 2016 (CET)
bzw. panthella. Klingt aber irntwie doof imho. --Edith Wahr (Diskussion) 09:36, 22. Nov. 2016 (CET)\
Thank you so much. I really start to believe everyone started to create their own Latin rules in the past, anyways. I find quite a lot of deviations for dimunitives. German, Dutch and Afrikaans are so much more regular than this! Suidpunt (Diskussion) 10:12, 22. Nov. 2016 (CET) 10:11, 22. Nov. 2016 (CET)
Vor allem dann, wenn hier unbelegte Behauptungen aufgestellt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:14, 22. Nov. 2016 (CET)
Hier gibt es noch mehr zum parvus panther: [8]. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:28, 22. Nov. 2016 (CET)
ja, da steht: quamvis apud Latinos de parvo panthere nemo meminerit...--Edith Wahr (Diskussion) 11:13, 22. Nov. 2016 (CET)

Hitler, Opel und die USA

Im Opel-Artikel steht bzgl. der Rolle von GM im 2. Weltkrieg: „Alfred P. Sloan, GM-Präsident von 1923 bis 1937 und danach bis 1956 Aufsichtsratsvorsitzender, rechtfertigte das Engagement von General Motors beim späteren Kriegsgegner Deutschland mit den hohen Profiten der Tochtergesellschaft.“ Aber wie ist das genau gemeint? Entschuldigt diesbezüglich auch die naive Nachfrage: Warum hat GM denn eigentlich nicht die Kooperation mit dem NS-Regime verweigert?--Hubon (Diskussion) 02:55, 21. Nov. 2016 (CET)

weil die „hohen Profite“ mehr wie „Ausbeutung“ als wie „Kooperation“ wirken? man hat dem Kriegsgegner ja nich erklärt, wie man Autos/Panzer baut, sondern nur Gewinne abgeschöpft... oda? --Heimschützenzentrum (?) 06:54, 21. Nov. 2016 (CET)
Die Antwort ist in der Frage schon enthalten: "beim späteren Kriegsgegner" heißt doch, dass die Antwort sich auf einen Zeitpunkt bezieht, an dem Deuschland eben noch nicht Kriegsgegner war. Dass es das später werden würde, konnte vorher auch GM nicht wissen. Wermalda (Diskussion) 07:42, 21. Nov. 2016 (CET)
BK Nach Ausbruch des Weltkrieges, also ab 1939 war Opel ja konfisziert und es wurden keine Profite erwirtschaftet, zumindest keine, die in die USA gingen. Davor sah man das Geschäft/den Markt, wie die deutschen Firmen auch. Und wie Henry Ford, der sogar den Antisemitismus förderte. Analog zu dem, was in den Medien zu Putin und Trump heute abläuft, redete man zwar über die politische Gefahr eines Krieges, aber die war nicht konkret. Wobei um Gottes Willen, nun die beiden Genannten nicht mit Hitler und seinem Verbrechertum schon ab November 1938 verglichen werden können, zumindest noch nicht, was die mal liefern werden, ist noch nicht bekannt. Auch heute kann man sich als Industrieller auf das falsche Pferd setzen. Das wissen wir dann in paar Jahren.--2003:75:AF0B:7100:6CD0:7F71:D016:D56A 07:57, 21. Nov. 2016 (CET)

Die Darstellung im Artikel ist unbequellt, keine direkte Rede und in der Form sicher falsch. Tatsächlich hat er sich zwar grob in die Richtung geäußert, genauer allerdings so: "ein weltweit tätiger internationaler Konzern sollte seine Unternehmungen auf rein geschäftlicher Ebene betreiben, ohne Rücksicht auf die politischen Ansichten seines Managements oder der Staaten, in denen er tätig ist". Der verlinkte Artikel ist übrigens interessant, u.a. weil das lokale Management gegen dern Willen von GM tatsächlich Zulieferer für die Rüstungsindustrie war und sich GM nach Kriegsende 22,4 Mio RM Dividende für die Kriegsjahre hat auszahlen lassen. Falls das niemand in den Artikel einarbeitet übernehme ich das, wenn ich Zeit hab. --Studmult (Diskussion) 10:56, 21. Nov. 2016 (CET)

Danke!--Hubon (Diskussion) 23:16, 22. Nov. 2016 (CET)

Entsorgungskosten Restmüll vs. Giftmüll

In dem Artikel Untertagedeponie Herfa-Neurode bin ich auf folgenden Satz gestoßen: "Die Entsorgung einer Tonne Giftmüll kostet etwa 260 Euro". Wir sprechen hier von Cyanid, PCB und arsenhaltigen Abfällen, die zum giftigsten und problematischten gehören, was man als Müll produzieren kann. Der Abfallzweckverband hier (Süddeutschland) berechnet für die Entsorgung für eine Tonne Hausmüll 219 EUR. [9] Wie lässt sich soetwas erklären? Wollen die eifnach nur riesen Reibach machen oder wie lassen sich die Summen in Relation bringen? --95.112.207.69 13:55, 21. Nov. 2016 (CET)

das eine ist der Großkunden-Preis und das andere der Kleinstkunden-Preis? der ZAV scheint allgemein teuer zu sein: normal kriegt man für die Anlieferung von Altpapier noch was dazu (in Berlin jedenfalls)... Deponierung und Verbrennung ist eben beides aufwändig... --Heimschützenzentrum (?) 14:09, 21. Nov. 2016 (CET)

Die Kalkulationsgrundlagen eines Deponie/Entsorgungsunternehmens wird Dir hier niemand nachvollziehen können. Ersteres ist vielleicht eine Weihnachtsrabattaktion für Großkunden?! --Elrond (Diskussion) 14:13, 21. Nov. 2016 (CET)

Das eine sind Kosten, das andere der VK-Preis. Dazwischen liegt der Gewinn. -- Janka (Diskussion) 15:04, 21. Nov. 2016 (CET)
Nun ja Hausmüll bzw. Restmüll ist verdammt nah an Sondermüll, soll heissen ist ähnlich kompliziert zu behandeln wie Sondermüll. Je art-reiner du den Müll/Wertstoffe anlieferst, desto eher kriegst du Rabatt. Wenn die eben nicht sortieren müssen, und/oder gleich wissen wie gut das Zeug brennt (und mit welchen Reststoffen sie in Schlacke und Asche rechnen mässen). Hausmüll muss nachbehandelt werden, in der Regel wird er verbrannt und der Rest deponiert. Die Angabe von 260€ für die Untertage Deponie wird vermutlich reine Deponie Kosten sein ohne Anlieferung, Kontrolle, Einbringung usw., soll heissen effektive Kosten sind höher (oder eben sie machen es mit der Menge). Während die Angabe bei Abfallzweckpunkt Preis bei Anlieferung auf Hof ist, also ab da all inklusive. Und Ja, Wertstoffhöfe zahlen besser (bzw. überhaupt was), oder es kostest gerne mal weniger, als bei Anlieferung beim Abfallzweckverband. Aber da sind ganz klar reine Stoffarten und keine Stoffgemische gefragt. Das heisst Papier und Pappe getrennt usw. . Aber eben wenn ich lese was die Untertage deponieren (Schalke und sonstiger fester aber giftige Abfall) , ist das eh der "günstige" Sondermüll. Das ist relativ unproblematische Ware, die vereinfacht gesagt von Wasser fern-gehalten werden muss, und sonst einfach mit der nötigen Sorgfalt behandelt werden muss. Richtig teuer sind Sonderabfälle in flüssiger und/oder flüchtiger Form, und nicht der feste Sonderabfall worin die problematischen Stoffe oft sogar noch gebunden sind (also nicht "einfach so" rauskommen können). --Bobo11 (Diskussion) 20:27, 21. Nov. 2016 (CET)
Siedlungsabfälle, vulgo "Restmüll" werden ausnahmslos verbrannt. --95.112.207.69 20:35, 21. Nov. 2016 (CET)
Tut mir leid, aber das mit „wird ausnahmslos verbrannt“ stimmt nicht. Der Siedlungsabfall darf in Deutschland seit Inkrafttreten der Abfallablagerungsverordnung 2001, nur nicht mehr unbehandelt deponiert werden. Aber in der Verordnung ist neben der Müllverbrennung auch die Behandlung in der Mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlage zulässig. Und es gibt doch einige MBA in Deutschland das heisst nichts anderes, dass eben NICHT alles verbrannt wird. --Bobo11 (Diskussion) 21:28, 21. Nov. 2016 (CET)
Ich finde ja auch, das die Knappen zeitweise unterirdisch spielen, aber sie deswegen untertage deponieren? Und auch wenn ich den anderen Klub besser finde, würde ich Schalke doch nicht als Abfall bezeichnen, und schon gar nicht als giftigen. (nicht signierter Beitrag von 95.223.22.6 (Diskussion) 22:10, 21. Nov. 2016 (CET))

Mir ist neu, dass man für Haushaltsmüll überhaupt nach Gewicht zahlt. Ich kenne das so, dass man pro Mülltonne zahlt, egal wie viel drin ist. Also es geht nach Volumen und nicht nach Gewicht. Wer seinen Müll stärker komprimiert, zahlt also weniger pro Tonne Gewicht. Ich denke es wäre auch zu aufwändig, jede einzelne Mülltonne abzuwiegen und das Ergebnis zu registrieren... --MrBurns (Diskussion) 12:07, 22. Nov. 2016 (CET)

Das ist weder ungewöhnlich noch umständlich. Die Tonnen sind gechipped und der Müllwagen wiegt vor und nach der Leerung. Die Differenz wird abgerechnet. Moderne Müllwagen haben außer dem Fahrer noch nichtmal Müllmänner, die die Tonnen bewegen müssen, das wird alles mit einem seitlichen Greifarm gemacht. --Magnus (Diskussion) 12:12, 22. Nov. 2016 (CET)
Und man kann (bei vielen Entsorgern) Restmüll auch direkt anliefern. Dann muss man ihn normalerweise nicht vor Ort in Tonnen füllen, und eine Volumenschätzung wäre doch eher unpraktischer als ein einfaches Abwiegen (Fahrzeug vorher/nachher) --Windharp (Diskussion) 12:18, 22. Nov. 2016 (CET)
Nach Gewicht ist bei Direkt-Anlieferer an die KVA, ist auch bei Haushalts- bzw- Siedlungsabfällen schon lange gang und gäbe. In den Gemeinden ist nach Volumen (=Sackgebühr (Schweiz)) halt einfacher umzusetzen, udn praktischer weil Vorauskasse. Aber auch da gibt es schon Gemeinden (Abfallverbunde) die denn Müll wiegen und diesem dem Verursacher in Rechnung stellen. --Bobo11 (Diskussion) 12:30, 22. Nov. 2016 (CET)

Interpunktion (Komma)

  • Mit einer Kopf-Rumpf-Länge von 23 bis 33, meist 26 bis 28, Zentimetern ist der Radonlurch etwas größer als die europäische Jodkröte.
  • Mit einer Kopf-Rumpf-Länge von 23 bis 33, meist 26 bis 28 Zentimetern ist der Radonlurch etwas größer als die europäische Jodkröte.
Mit oder ohne zweites Komma? GEEZER … nil nisi bene 17:47, 21. Nov. 2016 (CET)
Beides ist möglich, je nachdem, ob man darin eine Aufzählung oder eine Parenthese sieht. --Komischn (Diskussion) 17:54, 21. Nov. 2016 (CET)
Das Komma vor Zentimetern finde ich sehr irritierend. Wenns hübsch werden soll, könnte man auch einen ganzen Satz spendieren: Die meisten Exemplare erreichen eine Länge von 26 bis 28 cm. --Expressis verbis (Diskussion) 18:35, 21. Nov. 2016 (CET)
Oder Klammern, die würden sich hier auch gut machen. --Windharp (Diskussion) 12:15, 22. Nov. 2016 (CET)

Warum wird der Neanderthaler im Neanderthalermuseum noch nach veralteter Sichtweise "Homo Sapiens Neanderthalensis" genannt?

Ich war letzten Freitag im Neanderthalmuseum in Mettman, dort sind natürlich viele schöne Ausstellungsstücke etc. vorhanden, doch eine Frage verfolgt mich seither, die mir der Führer dort nicht wirklich bzw. falsch beantwortete: Die vielzähligen Ausstellungen, Rekonstruktionen etc. über den Neanderthaler haben als Gattungsname "Homo Sapiens Neanderthalensis" stehen. Als ich den Museumsführer deswegen ansprach, beantwortete er das mit der Aussage, dass es früher so gesehen wurde, dass der Neanderthaler eine eigene Art der Gattung Homo sei, während Heute man ihn als unterart des Homo Sapiens betrachtet, dabei ist es doch genau andersrum? Weiß jemand von euch, warum, vor allem so ein für das Thema wichtiges Institut eine doch veraltete Weise benutzt, obwohl es erst vor kurzem renoviert wurde?

Mit Freundlichen Grüßen --Jandobija98 - ^^ (Diskussion) 18:18, 21. Nov. 2016 (CET)

Ganz einfache Erklärung: Dass sich in Ausstellungen von Museen manchmal veraltete Informationen finden, ist völlig normal. Das gleiche gilt für die Köpfe von Ausstellungsführern. --Gretarsson (Diskussion) 18:24, 21. Nov. 2016 (CET)
Und das obwohl das Museum erst vor wenigen Jahren renoviert bzw. umgebaut wurde? --Jandobija98 - ^^ (Diskussion) 18:44, 21. Nov. 2016 (CET)
(Einschub) Wenn ich mir diese Webseite zum Museum anschaue, dann scheint die Ausstellung tatsächlich auf einem sehr aktuellen Stand zu sein. Keine Ahnung was da los ist. Vielleicht war man übereifrig und hat sich gedacht, na, wenn der Neandertaler heute nicht mehr als so tumb und grobschlächtig gilt wie früher, dann kann man ihn auch in die gleiche Art stellen, wie den modernen Menschen. Allerdings gilt heute die Auffassung, dass Neandertaler und moderner Mensch keine Schwestertaxa sind, sondern sich unabhängig voneinander aus Homo-erectus-artigen Vorfahren entwickelten. Da Homo erectus’ Status als eigene Art nie angezweifelt wurde, müssen H. sapiens und H. neanderthalensis zwangsläufig ebenfalls verscheidene Arten sein, da sie jeweils eine eigene Entwicklungslinie repräsentieren. --Gretarsson (Diskussion) 20:32, 21. Nov. 2016 (CET)
Es gibt aber schon kulturelle Unterschiede, wie damit umgegangen wird. In Museen der Smithsonian Institution gibt es überall rote Aufkleber mit "Recent research suggests that this is wrong." und dem aktuellen Forschungsstand. In Deutschland hab ich nach einem Hinweis auch schon die sinngemäße Antwort bekommen, dass die Fehler dann korrigiert werden wenn jemand eine neue Wand bezahlt... --Studmult (Diskussion) 19:01, 21. Nov. 2016 (CET)
Ich kann nicht feststellen, dass in der Ausstellung etwas erwiesenermaßen Falsches dargestellt wird. Dagegen enthält die Frage von Jandobija98 mehrere Fehlannahmen. Es gibt ganz einfach unterschiedliche wissenschaftliche Ansichten, ob der Neandertaler Mensch als eigene Art oder als Unterart des Homo sapiens gefasst werden soll. Ein Museum wäre schlecht beraten, wenn es seine Ausstellung nach jeder Verlautbarung aus der Anthropologen-Szene überarbeiten würde. Es ist wohl unbestritten, dass der "Weise Mensch" (Homo sapiens sapiens) und der Neandertaler reproduktiv nicht isoliert waren, sondern auch gemeinsame fruchtbare Nachkommen hatten. Denn sonst wären typische Abschnitte des Neandertaler-Genoms nicht in unserer DNA nachweisbar. Das spricht für eine Zugehörigkeit zur gleichen Art. -- Geaster (Diskussion) 10:05, 22. Nov. 2016 (CET)
Der Artikel Mensch sagt, dass die Taxa "Homo sapiens sapiens" und "Homo sapiens neanderthalensis" von den 1930er Jahren bis in die 1990er Jahre(!) gebraucht wurden. Sie sind also schon seit ca. 20 Jahren veraltet. --Neitram  13:16, 22. Nov. 2016 (CET)
Eigentlich bist du derjenige, der sich hier die Fehlannahmen leistet, nämlich zum einen, dass die Einstufung des Neandertalers als eigene Art irgend eine „Verlautbarung aus der Anthropologen-Szene“ sei, die man geflissentlich ignorieren könne, und zum anderen, dass in der Paläanthropologie das biologische Artkonzept maßgeblich für die Taxonomie wäre. Einen Grund dafür, warum der Neandertaler als eigene Art gesehen wird, habe ich ja oben genannt. --Gretarsson (Diskussion) 22:06, 22. Nov. 2016 (CET)

Politische Nähe von Parteien?

Gibt es eigentlich eine ernstzunehmende empirische Studie darüber, zu welcher politischen Partei sich welche Wähler auch hingezogen fühlen? Ob also z. B. SPD-Wähler eher von Forderungen von den Grünen angezogen werden usw? Es geht hier ausdrücklich nicht um den Erkenntniswert so einer Studie, nur um ihre Existenz. --188.101.66.149 20:36, 21. Nov. 2016 (CET)

Die Gibt-es-Frage kann mit ja beantwortet werden, denn derartige Befragungen sind bei zahlreichen demoskopischen Befragungen Routine, z.B. beim ZDF-Politbarometer und anderen Demoskopiebefragungen fürs Fernsehen, beim Wahlomat und auch bei zielgruppenspezifischen demoskopischen Untersuchungen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 22. Nov. 2016 (CET)
Wir haben da übrigens einige Artikel: Wählerstromanalyse (bei Wählerwanderung wird dorthin weitergeleitet *) ), Wechselwähler, Wahlforschung. --2003:46:A0F:C800:D455:F3C2:AEA2:81BE 13:43, 22. Nov. 2016 (CET) *) Denn es geht ja nicht um Wechseln und Abwanderung sondern um Ströme, offenbar so gewaltig, dass das Wort Ströme hier einfach alterativlos erscheint. Man denkt sofort an die Klassiker: „Doch wachsend erneut sich des Stromes Wut, // Und Welle auf Welle zerrinnet, // Und Stunde an Stunde entrinnet. //Da treibt ihn die Angst, da faßt er sich Mut // Und wirft sich hinein in die brausende Flut // Und teilt mit gewaltigen Armen // Den Strom, und ein Gott hat Erbarmen.“ --62.226.227.250 23:32, 22. Nov. 2016 (CET) (hier auch als 2003:46:A0F:xxx unterwegs)

Fragen zum Gemälde

 
Neuhausen (München) um 1830, mit Kirche

Liebe Netzgemeinde, zu dem Bild (ca. 1830, zeigt das Dorf Neuhausen (heute im Stadtteil Neuhausen-Nymphenburg von München), das gestern in der Süddeutschen zu bestaunen war, wären einige ergänzende Informationen hilfreich:

  • Kann ein Kunstkenner die Art des Gemäldes bestimmen? (z.B. Öl auf Leinwand, Aquarell)
  • Der Künstler ist lt. Zeitungsartikel unbekannt, aber vielleicht kann hier doch jemand helfen?
  • Welche Kirche des damaligen Dorfes Neuhausen ist abgebildet? (In der Liste der Baudenkmäler in Neuhausen (München) konnte ich sie nicht wiederfinden, aber vielleicht ist der charakteristische Turm ja auch verändert worden?

--Ratzer (Diskussion) 12:17, 22. Nov. 2016 (CET)

Es ist fast sicher in Öl gemalt, möglicherweise auf Holz. Ganz sicher ist es kein Aquarell. Rainer Z ... 12:38, 22. Nov. 2016 (CET)
Mein Tipp zur Kirche: Winthirkirche. Gründe: Die Größe des Gebäudes passt, die Lage im nördlichen Stadtteil (erkennbar auf dem Gemälde an der Sicht auf die Frauenkirche) stimmt, auf dem alten Foto im Artikel ist der Turm (mit anderer Haube als auf dem Gemälde) ähnlich gestaltet und befindet sich auch nördlich des Gebäudes, die Kirche wurde sowohl zwischen der Entstehung des Gemäldes und des alten Fotos als auch noch nach der Aufnahme des alten Fotos umgestaltet. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:44, 22. Nov. 2016 (CET)
+1 Zu dem Ergebnis bin ich gerade auch gekommen. Falls die Kirche auch dem Gemälde nicht abgerissen wurde. Rainer Z ... 12:49, 22. Nov. 2016 (CET)
Die Winthirkirche war ja auch Zentrum des alten Neuhausen (Friedhof Neuhausen#Geschichte), weshalb gerade diese Kirche erstens auf dem Gemälde und zweitens im Artikel über das Stadtteiljubiläum erscheinen sollte. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:28, 22. Nov. 2016 (CET)
Das Gebäude vorne rechts auf dem Gemälde könnte auch (umgebaut) das hinten links auf dem alten Foto sein. Rainer Z ... 15:38, 22. Nov. 2016 (CET)

Danke für alle Wortmeldungen.--Ratzer (Diskussion) 21:35, 22. Nov. 2016 (CET)

Unzustellbar

Hallo! Habe heute zum x-ten Mal Post von einem ehemaligen Mitbewohner im Briefkasten gehabt. Adresse durchstreichen und in Briefkasten stecken ist also offenbar keine Lösung. Wegen Postgeheimnis darf ich ja auch nicht reinschauen, und kein Absender aus dem Umschlag ersichtlich. Wo ist geregelt, wie man mit sowas umzugehen hat. Ist ja kein einfacher Hausmüll, sondern wirkt sich ggf. für den Mitbewohner negativ aus, oder für einen selbst, wenn es von nem Inkassodienst kommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:25, 22. Nov. 2016 (CET)

Warum werden die Briefe bei dir eingeworfen, also was ist der Grund dafür, dass sie noch zugestellt werden? Hatte der ehemalige Mitbewohner eine c/o-Adresse bei dir? --KayHo (Diskussion) 12:32, 22. Nov. 2016 (CET)
Zusatz bei der Anschrift c/o OSY. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:34, 22. Nov. 2016 (CET)
Machen müssen musst du mMn gar nichts. Rechtlich geht dieser Brief dem ehemaligen Mitbewohner ja auch nicht zu. Sollte der Mitbewohner dem Absender seine neue Anschrift nicht mitgeteilt haben, dann ist das sein Problem, nicht deins. Vielleicht hat er die neue Anschrift ja auch absichtlich nicht mitgeteilt.
Wenn du was machst, was ich löblich finde, dann machst du das aus Nettigkeit. Hast du eine Telefonnummer des ehemaligen Mitbewohners? Oder eine E-Mail-Adresse? Oder vll. die neue Anschrift? Als letztes käme dann ja theoretisch noch Aufmachen in Betracht, aber: Das geht schnell in Richtung Verletzung des Briefgeheimnisses und es ist ja auch nicht deine Aufgabe, Post, die für jemand anderen bestimmt ist weiterzuleiten oder für diesen Anderen zu antworten. --87.123.6.70 12:35, 22. Nov. 2016 (CET)
(BK) Wenn es von einem Inkassobüro kommt, steht da drauf "Falls Empfänger verzogen mit neuer Adresse zurück" sowie ein Absender. Wer nicht auf der Flucht ist, sollte einen Nachsendeantrag stellen und/oder wenigstens seinen Mitbewohnern/Vermieter sagen, wohin er verzogen ist. Wenn also weder die Post nachgesendet werden kann, noch ein Nachsendeantrag gestellt ist, noch eine neue Adresse hinterlassen wurde, noch ein Poststück eine Absenderangabe hat, so sind sowohl Absender, als auch Empfänger selbst schuld, wenn die Post direkt im Papierkorb landet. Die Welt ist nicht dazu da, die Dummheit/Faulheit/Unfähigkeit von einzelnen Menschen dauerhaft zu korrigiern, auf dass es ihnen wohlergehe.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:37, 22. Nov. 2016 (CET)
Du hast also offenbar nicht die neue Anschrift, die du draufschreiben könntest. Dann solltest du nicht nur durchstreichen, sondern dem Postboten auflauern (unrealistisch, die kommen irgendwann) oder "unbekannt verzogen" draufschreiben. Dann kümmert sich die Nachforschungstelle drum, und die dürfen reinschauen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:38, 22. Nov. 2016 (CET)
Bei einer c/o-Adresse fällt aber nicht auf, wenn der eigentliche Empfänger verzogen ist, der c/o-Empfänger aber weiterhin dort wohnt. Wie oben bereits gesagt, musst du nichts tun. Sofern noch Kontakt besteht, würde ich ihn darauf hinweisen, dass er sich dringend ummelden soll und die neue Adresse mitteilen soll. Die Briefe kann er soweit aufgehoben abholen. Und ihm klar machen, dass du halt alle Briefe, die vielleicht ab 1.1.2017 eingehen dann einfach entsorgst. --KayHo (Diskussion) 12:40, 22. Nov. 2016 (CET)

Nochmal Leute, ich erwarte von Euch keine Lebenshilfe, auf solche Sachen bin ich auch schon gekommen. Ich wollte eigentlich wissen, wo sowas geregelt ist, AGB der Post/PIN AG oder in einem Gesetz.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:42, 22. Nov. 2016 (CET)

Näheres zur Arbeit der Nachforschungsstelle in Marburg gibt es hier. --87.123.6.70 12:44, 22. Nov. 2016 (CET)
BK Du denkst zu viel für deinen Mitbewohner, wenn der ohne neue Adresse verschwunden ist, ist das sein Problem. Das einzig richtige, was du tust ist, die Anschrift durchzustreichen, "unbekannt verzogen" drauf zu schreiben und die Sendung der Post wieder zu übergeben/ in den gelben Postkasten zu werfen. Die Post hat in Marburg eine Briefermittlungszentrale, die Mitarbeiter sind befugt die Briefe zu öffnen und die teilen dem Absender dann mit, dass der Adressat nicht erreichbar ist. Es ist somit auch unwahrscheinlich, dass bei dir trotzdem die Moskau Connection auftaucht.--2003:75:AF11:7500:AC67:3C5C:8790:E44E 12:52, 22. Nov. 2016 (CET)
Ich glaube nicht, dass es zu sowas Gesetze, Vorschriften oder AGBs gibt. Von daher würde ich mir die einfachste Lösung rauspicken. --KayHo (Diskussion) 12:55, 22. Nov. 2016 (CET)
Hier sind die Juristen gefragt. Du erhälst etwas, was Dir nicht gehört. Natürlich ist es ein Versäumnis des Zustellers. Aber auch diese Zusteller stehen immer mehr unter Druck. Ob der Bewohner seinen Umzug gemeldet hat oder nicht ist seine Angelegenheit (Meldeversäumnis). --Hans Haase (有问题吗) 13:07, 22. Nov. 2016 (CET)
BK Das Öffnen der Briefe durch den Postdienstleister ist als Ausnahme zum Briefgeheimnis im §39 des Postgesetztes zugelassen und in den zugehörigen Verwaltungsvorschriften im Ablauf vorgegeben. Dass sie das auch machen müssen, bin ich selbst ratlos, wo das stehen könnte. Das ist so exotisch, dass es da keine Vorlesung gab. --2003:75:AF11:7500:AC67:3C5C:8790:E44E 13:11, 22. Nov. 2016 (CET)
Natürlich ist es ein Versäumnis des Zustellers.“ Dafür spricht im geschilderten Fall relativ wenig... --KayHo (Diskussion) 13:27, 22. Nov. 2016 (CET)
Der Zusteller hat korrekt zugestellt. Das hier ist ein internes Problem beim Adressaten. --87.123.6.70 14:14, 22. Nov. 2016 (CET)
Versuch es mal so: Briefe weiterhin in den Briefkasten stecken, aber mit der Aufschrift: Annahme verweigert. Empfänger verzogen. Die AGB für Briefpost (national) gibt es hier. Die AGB der Pin Mail AG gibt es hier. --2003:46:A0F:C800:D455:F3C2:AEA2:81BE 14:00, 22. Nov. 2016 (CET)
Annahme verweigern kann nur der Empfänger. Im vorliegenden Fall muss es heißen „Unzustellbar – Empfänger unbekannt verzogen“. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 22. Nov. 2016 (CET)
Es hilft mitunter nicht irgendetwas anderes, sondern "unanbringlich - Empfänger unbekannt verzogen" auf dem Brief zu notieren, bevor man ihn wieder einwirft. Das sollte die Post dazu veranlassen, den Absender erst zu ermitteln und dann ggf. zu informieren. --87.123.6.70 14:14, 22. Nov. 2016 (CET)
Wo ist denn da das Problem? Es kommt doch immer der selbe maximal zwei verschiedene Briefträger. Den muss man nur bescheid sagen. --2003:76:4E55:F7F:B9B9:1651:3674:D43B 18:57, 22. Nov. 2016 (CET)
Ich hatte das Zeug damals mit Vermerk in den gelben Briefkasten gegeben, wenn es über die Deutsche Post zugestellt wurde. --Hans Haase (有问题吗) 22:08, 22. Nov. 2016 (CET)

Suche ein Buch wo mir der Name entfallen ist

Hallo. Ich suche ein Buch welches ich vor ca 5 Jahren gelesen habe. Es handelt vom stalkin einer Frau die einen ex freund hatte von dem sie dachte er würde sie stalken. Sie hatte auch einen Freund welcher bei ihr wohnte. Am ende des buches hat sich herausgestellt, dass sie von jemandem gestalkt wurde der sie nur kurz auf einwr party gesehen hatte. viel mehr weiß ich über das buch leider nicht ich hoffe man kann mir helfen und vielleicht den Namen des Buches herausfinden. Schonmal vielen dank!

--84.61.153.160 14:02, 22. Nov. 2016 (CET)

[10] --2003:46:A0F:C800:D455:F3C2:AEA2:81BE 14:09, 22. Nov. 2016 (CET)

Normalverteilung und rechts- bzw. linksschief

Schiefe_(Statistik)#Interpretation der Schiefe - wenn ich das Beispiel lese, dann erwarte ich entsprechend der Grafiken oben im Artikel eine linksschiefe Verteilung, d. h. wenige mit einem hohen Einkommen, viele mit einem geringen Einkommen, aber wahrscheinlich interpretiere ich den Bauch des Graphen falsch? --2003:81:6F49:8F56:B9F5:B570:FEA9:4D3C 18:39, 22. Nov. 2016 (CET)

Die Grafiken oben im Artikel sind Beispiele mit Bäuchen und Schwänzen, die Grafik rechts im Artikel ist ein anderes Beispiel mit Bauch und Schwanz. Keine der drei Grafiken illustriert das Beispiel mit der Einkommensverteilung. Diese Grafik fehlt eben noch im Artikel, damit er besser verständlich wird. Vielleicht trägt sie jemand nach. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:29, 22. Nov. 2016 (CET)

Starker Kater durch bestimmte Biere

Ein jeder von uns kennt den Kater nach dem Genuß von reichlich Bier. Was mir aufgefallen ist, die Stärke der Kopfschmerzen an nächsten Tag ist bei einigen Bieren viel ausgeprägter als bei anderen. Ich will natürlich keine Markennamen nennen. Sehen wir es als Experiment: Wenn ich die gleiche Menge von zwei verschiedenen Bieren gleichter Brauweise (nehmen wir Pils) trinke, beide aus Deutschland (also nach dem Reinheitsgebot gebraut, angeblich ohne Zusatzstoffe) kommen und die gleichen Voraussetzungen (Konsumschnelligkeit, Magenfülle, Schlafdauer, Blasenentleerung und Wasserzufuhr in der Nacht) habe, ist mir aufgefallen, dass ich immer bei einer der beiden Sorten weitaus verkaterter bin und erheblich stärkere Kopfschmerzen habe. Sind es doch irgendwelche Zusatzstoffe in einem der Biere, die meinen Körper mehr beeinflussen? Ich weiß, dass es Unterschiede in der körperlichen Verarbeitung von Pils oder Alt gibt, aber bei der gleichen Sorte (also beide Pils) sollte es keinen großen Unterschied geben. Gibt es hier Bierkenner, die das erklären können? Danke schon mal.--87.184.141.110 13:23, 21. Nov. 2016 (CET)

Huhu. Hier du gehst: Fuselöl --*möven* (Diskussion) 13:37, 21. Nov. 2016 (CET)
Bierkenner will ich mich nicht nennen, eher Liebhaber, aber ich bin auch Chemiker und mit einer Biologin verbandelt ;-) Ein Kater kann auch bei bestimmten Empfindlichkeiten auf Substanzen entstehen. Nun schmecken Biere durchaus unterschiedlich, was diverse Gründen haben kann. Gemein ist allen, dass es Substanzen in Bier A geben kann, die in Bier B nicht, oder in (deutlich) anderen Konzentrationen vorkommen. Sollte eine dieser Substanzen in Bier A bei Dir eine negative Reaktion auslösen, wäre der Fall geklärt. In Bier hat man hunderte verschiedener Aromastoffe nachweisen können, die aus dem Getreide, dem Hopfen, der Hefe oder Reaktionen dieser Rohstoffe stammen können. Enthält der Hopfen von Bier A z.B. ein bestimmtes Thiol kanns das sein, oder irgend was anderes. Es kann aber sicher auch an anderen Sache nliegen. --Elrond (Diskussion) 13:37, 21. Nov. 2016 (CET)
Also sind es doch verschiedene Substanzen in der gleichen Biersorte (Pils), die ausschlaggebend sein können für eine Nichtverträglichkeit. Vielen Dank. Mir war überhaupt nicht bewusst, dass es da so große Unterschiede gibt. Ich habe das "Reinheitsgebot" auch immer als Regel für alle Zusatzstoffe gesehen. Und es als "Voraussetzung" für mein genanntes "Experiment" angegeben. --87.184.141.110 21:37, 21. Nov. 2016 (CET)
Hängt m.E. davon ab, wieviel Restsüße (Zucker) und wieviel Alkohol das Bier hat. Pils hat eine geringe Restsüße und mit meist nur 4,9% relativ wenig Alkohol. Lager/Export hat mehr Restsüße und meist deutlich über 5%. Das summiert sich dann auf und kann am nächsten Morgen den Unterschied machen. Der höhere Zuckeranteil sorgt dafür, dass der Alkohol besser/schneller aufgenommen wird. Einen ähnlichen Effekt hat man bei Weinen mit hoher Restsüße, Federweißer bspw. Fuselöle dürften hingegen bei Bier keine allzu große Rolle spielen... --Gretarsson (Diskussion) 13:42, 21. Nov. 2016 (CET)
Wo gärt, da Fuselöle.[1] GEEZER … nil nisi bene 13:50, 21. Nov. 2016 (CET)
Hab ich nicht angezweifelt. Es ging mir eher darum, ob die in Bier in „effektiven“ Mengen enthalten sind... --Gretarsson (Diskussion) 14:14, 21. Nov. 2016 (CET)
Im Weizenbier, so steht es hier. Hier ein Interview mit der Dame, in dem sie auch einige Namen nennt. Wenn man diese Diplomarbeit mit den Erfahrungen des Fragers abgleicht, könnte man evtl. eine Aussage zur Rolle der F. machen. GEEZER … nil nisi bene 14:22, 21. Nov. 2016 (CET)
Einzelversuche erzeugen keine statistische Relevanz. Wo kann ich mich als Testperson melden, um eine statistisch tragfähige Analyse zusammenzubringen? Yotwen (Diskussion) 14:37, 21. Nov. 2016 (CET)
Ich hatte aber als "Vorgabe" schon die gleiche Biersorte angegeben. Also Pils. Du vergleichst ja Pils mit Export/Lager. Da könnte ich das Resultat am nächsten Morgen schon eher verstehen. Was mich jedoch erstaunte, waren die unsterschiedlichen Stärken von Kopfschmerzen bei ausdrücklich (fast) gleichen Bieren.--87.184.141.110 21:37, 21. Nov. 2016 (CET)
Hängt euch mal nicht so sehr an den Fusel-, oder wie man heute sagt, Begleitalkoholen auf. Die gehören als Geschmacksträger (Schärfe, Würze) zu jedem Bier, und zwar, das ist wahrlich keine Neuigkeit, bei obergärigen Bieren mit entsprechend warmer Gärführung mehr als bei untergärigen. Ich als bekennender Ale-Liebhaber führe meinem Körper also mehr Fuselalkohole zu als mein Pils trinkender Nachbar (Kater habe ich trotzdem keinen, man darf halt schlicht nicht so viel trinken). Aber zwischen zwei Pilsnern ist der Unterschied gering (wir reden in der Masse so von 30 - 60 mg/l, bei richtig billigen Plörren auch mal mit Ausrutschern bis um die 100). Eher kämen, wie Elrond sagt, spezifische Unverträglichkeiten in Frage (an Gärnebenprodukten gäbe es da noch diverse Ester (Fruchtnoten, auch eher obergärig) sowie Diacetyl - das schmeckt man aber als buttrigen Geschmacksfehler sofort heraus), ansonsten eben Getreidebestandteile, etwa Eiweiße. Letztlich ist wohl so, dass es eine sehr lange Versuchsreihe mit Blindverkostung bräuchte, um eine unterschiedliche Wirkung zu verifizieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:05, 21. Nov. 2016 (CET)
Diacetyl darf einen bestimmten Grenzwert nicht überschreiten, sonst ist ein Bier nicht verkehrsfähig. Nach der Gährung baut es sich aber ab, Brauer sprechen von Bierreifung. In Butter findet die sich auch und von einem Butterkater ist mir nichts bekannt. Allerdings scheinen Dämpfe durchaus schädlich zu sein, wie im Artikel ausgeführt wird. Daher sollte man Bier keineswegs einatmen, sondern immer brav trinken ;-) --Elrond (Diskussion) 15:41, 21. Nov. 2016 (CET)
Ich weiß, ich halte es ja auch für sehr unwahrscheinlich und wie gesagt, man schmeckt es leicht heraus. Aber nebst Sparen an den Zutaten (da ist bei Hopfen, Malz und Wasser nicht viel zu holen) gibt es eben zwei Hauptmöglichkeiten, ein Bier billiger und womöglich schlechter zu machen: Erhöhung der Gärtemperatur und kürzere Lagerung; spart Zeit und steigert dadurch den Durchsatz. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:05, 21. Nov. 2016 (CET)
Mann! Seid ihr Spielverderber! Yotwen (Diskussion) 16:20, 21. Nov. 2016 (CET)
Es gibt ausser dem "guten" (haha) Alkohol (Ethanol) noch andere Alkohole (Methanol,Butanol,Isopropanol), die bei der Gärung zwangsläufig etnstehen. Die sind maßgeblich für den Kater verantwortlich. Deswegen wird Wodka speziell gereinigt, um diese unerwünschten Alkohole zu entfernen. Und deswegen trinken die Leute, denen es nur auf die alkoholische Wirkung ankommt, bevorzugt Wodka. Manche Leute haben auch eine Histaminunverträglichkeit, die sich bei bestimmten Bieren oder Rotwein bemerkbar macht. --2.246.82.74 18:27, 21. Nov. 2016 (CET)
Und ich hatte immer die Giftstoffe aus der Gerberei in Verdacht. Weil immer wenn ich morgens mit Schuhen an den Füssen aufwache habe ich Kopfschmerzen.--2.240.206.97 01:32, 22. Nov. 2016 (CET)
Chrom(VI) (letzer Absatz) im Leder ist doch längst verboten. Bestimmt ist das eine Lederallergie. --Rôtkæppchen₆₈ 03:12, 22. Nov. 2016 (CET)

Einzelnachweise

  1. Martin Weidenbörner: Lexikon der Lebensmittelmykologie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-57058-2, S. 154 (google.com).
Gluten? →Glutenfreies BierGlutenunverträglichkeit --Hans Haase (有问题吗) 11:26, 23. Nov. 2016 (CET)

Facebook-Sicherheitsproblem: auf verschiedenen Facebook-Seiten werden von zigtausend Personen automatische Kommentare abgesetzt, wieso?

Moin,

mir ist in meinem Facebook-Aktivitätenprotokoll aufgefallen, dass seit heute durch meinen Facebook-Account auf der Facebook-Seite "Jureters" unter vier Bilder jeweils ein Kommentar abgesetzt wurde, die ich allesamt nicht verfasst habe. Ganz offensichtlich sind auch andere Benutzerinnen und Benutzer davon betroffen, da ein Bild z. B. seit 39 Minuten online ist, in dieser Zeit aber schon 1.582 Kommentare abgesetzt wurden, und das obwohl die Seite nur 15 Likes hat. Auch einer meiner FB-Freunde ist von der Seite betroffen. Ich bin darauf dadurch aufmerksam geworden, dass mir angezeigt wurde, dass jener Freund ebenfalls den Beitrag kommentiert hat (aber ich hatte ihn ja nicht kommentiert), und das war nach meiner Erinnerung zu einem Zeitpunkt, als ich noch nicht mit dem Computer, nur mit dem Handy online war. (Wenn meine Erinnerung richtig liegt, ist jener Beitrag von "mir" nun weg, find ihn nicht mehr.)

Durch die obere Hälfte der rechten Leiste habe ich bemerkt, dass durch die Accounts einiger anderer Facebook-Freunde auch auf anderen Seiten nach dem selben Muster Kommentare abgesetzt wurden, namentlich "Esportes", "Ciumes", "Mais Perigosa Que Bala Perdida." und nun auch "Cultura". Das die Kommentare automatisch abgesetzt wurden zeigt sich auch darin, dass in den Kommentaren verschiedener User die Phrase "Ich kann nicht glauben, dass…" enthalten ist, oder gar ein identischer Satz abgesetzt wurde, der u. a. diese Phrase enthält.

Ich nehme mal an, dass hier am ehesten jemand darüber Bescheid weiß, da hier viele IT-affine User vertreten sind. Hat jemand in den einschlägigen Medien etwas darüber gelesen, welche Ursache das hat? Ich gehe eher von einer schadhaften FB-App als geklauten Passwörtern aus. Ich habe die Seiten bewusst nicht hier verlinkt, da ich zwar davon ausgehe, dass jeder, der draufklickt, ausreichend umsichtig ist (und auf FB selbst werden ja keine Viren oder sonstwas sein), aber lieber Vorsicht als Nachsicht und will deshalb keine Sperre hier auf WP riskieren. --Xacyllum (Diskussion) 18:34, 21. Nov. 2016 (CET)

Was ich aus den Medien weiß: Klingt nach einer Facebook-App, die von dir zu viele Berechtigungen erhalten hat und jetzt in deinem Namen postet oder posten darf. Geh die Apps, die Du hinzugefügt hast, doch mal durch und wirf wieder einiges weg. Falls das Problem mit dem Handy auftrag, würde ich auch mal die Handyapps durchsehen, was dort so installiert ist. --2003:81:6F49:8F27:A48B:6011:103D:C964 21:09, 21. Nov. 2016 (CET)
Identitätsdiebstahl solltest Du prüfen. Passwort auch von FB regelmäßig geändert? Sind Computer und Smartphone/Tablett sicher, keine schädliche Software/App drauf, die das Passwort gleich wieder weitersagen? FB unterstützt es, aktive Sessions zu beenden. --Hans Haase (有问题吗) 23:07, 21. Nov. 2016 (CET)
Hört sich das in irgendeiner Form nach Identitätsdiebstahl an oder dass jemand das Passwort „geknackt“ hat? Natürlich nicht. --KayHo (Diskussion) 08:44, 22. Nov. 2016 (CET)
Wenn unter eigenen Namen Beiträge veröffentlicht werden, die man selbst nicht eingestellt hat, ist das Konto geknackt. Wird nur kommentiert, dafür gibt es BOTs und Trolle. Die wird man los, indem man nur seine Beiträge nur für bestimmt Personen sichtbar macht. Wenn unerwünscht das nicht sehen, können sie auch nicht kommentieren, außer sie legen ein neues Konto an um die Sperre zu umgehen. Sollte mich nicht wundern, wenn es nicht nur eine Troll-Armee geben würde, wie es die Wikipedia suggeriert. --Hans Haase (有问题吗) 11:21, 23. Nov. 2016 (CET)
Wenn die Frage "wieso" heißen soill: "wieso macht sich jemand die Mühe Kommentare en masse abzusetzen": Weil Facebook seit einer Weile in den Feeds nicht mehr alles anzeigt, was Leute/Seiten denen Du folgst geschrieben haben, sondern bevorzugt Dinge die viele Reaktionen ausgelöst haben. Wenn man also was bewerben will, braucht man entweder Geld oder viele Leute die's Kommentieren/Liken/... --Windharp (Diskussion) 12:12, 22. Nov. 2016 (CET)
Hier kann man Facebook-Apps komplett deaktivieren. --Eike (Diskussion) 11:36, 23. Nov. 2016 (CET)

QR-Code-App

Da ist so eine App, mit der man die Barcodes auf DB-Onlinetickets lesen kann. Ich möchte das mal versuchen, aber vorher frage ich lieber: damit entwerte ich das Ticket doch nicht oder? --87.123.141.191 21:15, 21. Nov. 2016 (CET)

Nein. „Entwertet“ sollte das Ticket erst werden, wenn die Daten vom Handheld des Schaffners auf den DB-Server übermittelt werden, nachdem er damit den QR-Code deines Tickets eingescannt hat. --Gretarsson (Diskussion) 21:27, 21. Nov. 2016 (CET)
Ich glaub das war Unsinn. Der QR-Code ist wahrscheinlich nur eine Art Echtheitszertifikat. Das Ticket ist ja nur eine bestimmte Zeit (nur am Reisetag?) gültig und wenn ich mich recht entsinne, entwertet der Schaffner auch Online-Tickets mit der Knipse. --Gretarsson (Diskussion) 21:29, 21. Nov. 2016 (CET)
Mein Ticket ist als QR-Code auf meinem Smartphone, da lass ich den Schaffner mit der Knipse nicht ran ;) 194.56.4.53 13:53, 22. Nov. 2016 (CET)
Für Nutzer ohne Smartphone aber mit Drucker lassen sich die Fahrscheine auch ausdrucken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 23. Nov. 2016 (CET)
Mit den gängigen QR-Code-Apps wird nur der Text decodiert. Du musst den Link, falls es einer ist, nicht aufrufen, sondern die App bietet es nur an. Automatisches Öffnen eines QR-Code-Links wäre auch sicherheitstechnisch bedenklich, deswegen wird das nicht angeboten. Man kann dme QR-Code nämlich nicht ansehen, worauf er verlinkt. Für Android nutze ich ZXing Barcode Scanner. Auf dem PC hab ich ZBar bar code reader. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 21. Nov. 2016 (CET)

Rechenleistung von Cloud Computing

Liebe Auskunft, ich habe einen Laptop mit Intel-SU4100-Prozessor mit 1,3 GHz. Darauf benötigt ein Python-Skript, das im Wesentlichen Addition, Multiplikation und Exponentialfunktionen enthält, eine bestimmte Zeit. Ich kann jetzt Rechenzeit für Cloud Computing auf einem Intel Xeon E5 v3 mit 2,3 GHz kaufen. Das Skript ist nicht parallelisiert und benötigt nur mäßig Arbeitsspeicher. Kann man abschätzen, um welchen Faktor das Skript in diesem Cloud Computing schneller läuft? Und allgemein: Hängt bei einem Cloud Computing die Rechenleistung davon ab, wie andere Nutzer mit ihren virtuellen Maschinen denselben Server nutzen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 21:16, 21. Nov. 2016 (CET)

die garantieren dir wahrscheinlich keine Mindest-Rechenleistung... es kann also dauern... besonders wenn andere das Ding auch benutzen wollen... :) theoretisch könnte man auch garantieren, dass ein bestimmter Benutzer Vorrang vor allen anderen hat (en:nice (Unix))... --Heimschützenzentrum (?) 21:24, 21. Nov. 2016 (CET)
Angenommen Du benutzt den Rechner alleine, könntest Du in etwa eine Verdopplung der Ausführungsgeschwindigkeit erwarten. Da bei den von Dir angesprochenen Operationen in erster Linie Gleitkommaoperationen zum Tragen kommen und aufgrund nicht möglicher Parallelisierung nur die Leistung eines Cores zählt, kann man dieser Liste die erreichten GFLOPS entnehmen (Intel 4100 ca. 1,3 GFLOPS, der Xeon ca. 2,7 GFLOPS), also ca. Verdopplung. Da Du aber wohl eine virtuelle Maschine auf dem erwähnten Xeon-Rechner meinst, siehts in der Praxis eher schlechter aus. --Joschi71 (Diskussion) 00:38, 22. Nov. 2016 (CET)
Zwischen den Prozessoren liegen ja sechs Jahre Entwicklung und ein etwa zehnmal so großer Preis. Stützt sich der Fortschritt in der Rechenleistung, der im Mooreschen Gesetz beschrieben wird, dann heute fast nur auf die Anzahl der Kerne? --BlackEyedLion (Diskussion) 11:08, 23. Nov. 2016 (CET)

Spendenaufruf nervt

Spende ?? Ich spende regelmäßig aber der blöde Spendenaufruf nervt mich, auserdem ist das Spenden mit PAY PAL viel zu primitiv und zu umstädlich.

--87.182.213.139 22:21, 21. Nov. 2016 (CET)

Wikimedia nimmt sicher auch Blankoschecks, wenn PayPal dir zu doof ist. --Edith Wahr (Diskussion) 22:22, 21. Nov. 2016 (CET)
mach Lastschrift. Zusatzfrage: Gibt es auch Unternehmensspenden? --93.134.147.89 22:34, 21. Nov. 2016 (CET)
Ich fand das Spenden über PayPal nicht komplizierter als sonstiges Bezahlen auch. Was daran primitiv sein soll, musst du mir erklären. Aber ich habe auch eine Frage: Wenn ich mich recht entsinne, war die gewünschte "Spendenmenge" letztes Jahr so um 6 Millionen, heuer ist sie bei 8 Millionen. Habe bisher keine Erklärung für diese Inflation gefunden.--2003:75:AF11:7500:119A:5AB6:6CC4:16CF 09:03, 22. Nov. 2016 (CET)
Die Erklärung ist diese Kurve: Die WMF fordert jedes Jahr noch mehr Spenden, damit sie noch mehr ausgeben und noch mehr Rücklagen bilden können. --Neitram  13:36, 22. Nov. 2016 (CET)
Kann ich irgendwo Aktienanteile an diesem Unternehmen erwerben? Das ist ja auf einem finanziell extrem stabilen Expansionskurs. --195.68.6.6 10:29, 23. Nov. 2016 (CET)
Es gibt eine eigene Seite, wo du Fragen zum Spendenaufruf stellen kannst: Wikipedia Diskussion:Fundraiser-Portal/Fragen und Antworten. --Neitram  13:24, 22. Nov. 2016 (CET)

Ist Versandhandel eigentlich ökologischer als Einzelhandel?

Ist Versandhandel eigentlich ökologischer als Einzelhandel? Angenommen in einer langen Straße benötigen hundert Haushalte je ein Kilogramm Waschpulver und jeder Haushalt macht sich individuell auf den Weg zum Supermarkt, dann würde das doch bedeuten, dass das mehr Energie verbraucht als ein Paketwagen, welcher die Ware direkt vom Versandhändler in die o. g. Straße ausliefert; ohne den Umweg zum Supermarkt?

Das Beispiel ist nur eine Milchmädchenrechnung, ich hoffe ich habe verständlich gemacht, worum es mir geht? Irgendwie dachte ich immer, Versandhandel ist unökologisch, aber da sich viel weniger Individuen bewegen und auf eine Zwischenstation (Supermarkt) verzichtet werden kann, scheint das ein Irrtum zu sein? Holstenbär (Diskussion) 14:56, 22. Nov. 2016 (CET)

Schwer zu sagen, denn das ist eine ziemlich komplexe Rechnung, mit vielen Variablen. SIehe auch: http://www.br.de/radio/bayern1/inhalt/experten-tipps/umweltkommissar/umwelt-einkaufen-online-laden-100.html --Buchling (Diskussion) 15:15, 22. Nov. 2016 (CET)
Man kann sich die Antwort je nach persönlicher Vorliebe aussuchen, das ist doch schön: Das Angebot reicht von "Versandhandel ist schlecht" über "Kann man nicht sagen" bis "Versandhandel ist gut" :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 15:36, 22. Nov. 2016 (CET)
Ich tendiere stark zu: Es kommt drauf an. Ich lebe z. B. in der Großstadt, der nächste Supermarkt ist zwei Blocks entfernt, eine Menge anderer Geschäfte sind fußläufig zu erreichen. In meinem Fall wäre also Versandhandel (bei Alltagsbedarf) sicher ökologisch ungünstig. Auf dem Land, wo man erst kilometerweit mit dem Auto fahren muss, sieht die Sache sicher ganz anders aus. Rainer Z ... 15:49, 22. Nov. 2016 (CET)
Vielleicht spielt es auch noch eine Rolle, ob es ein Zusteller ist, der ein ganzes Gebiet bedient, oder ob in einem Dorf jeden Tag fünfundzwanzig Zusteller aufschlagen und jeder vier Pakete abliefert. --GeorgDerReisende (Diskussion) 17:16, 22. Nov. 2016 (CET)
Und vielleicht spielt es auch noch eine Rolle, ob ich allein für das Waschpulver losziehe oder eine ganze Einkaufstour mache. Also alles ist möglich. --Slartibartfass (Diskussion) 17:22, 22. Nov. 2016 (CET)
Und vielleicht spielt es auch eine Rolle, ob jemand, der zum Supermarkt geht, vorher noch beim Buchhändler und beim Elektrogeschäft einkauft.--Expressis verbis (Diskussion) 17:24, 22. Nov. 2016 (CET)
Und darauf, wie die Dinge gebündelt werden. Bei Amazon (fr), das ja teils selbst vertreibt, teils Händlerplattform ist, scheint es immer öfter so zu sein, dass einem Einzelposten direkt aus China, Laos etc. zugeschickt werden, was die Ökobilanz stark trüben dürfte. -- 195.68.6.6 17:32, 22. Nov. 2016 (CET)
In der Tat ist "gebündelt" das Stichwort. Siehe Post: Ein Dienstleister bringt jeden Tag alle Sendungen, auf einer genau geplanten Route. Unsinning wird es dann wenn diverse Anbieter rumfahren müssen. Und je länger die Wege sind, desto mehr kann mit der Bündelung sparen., also vor allem auf dem Land.--Antemister (Diskussion) 18:56, 22. Nov. 2016 (CET)

Bei weitem größere umweltrelevante und soziale Folgen dürften meistens von der Produktion vor Ort ausgehen, als nächstes dann vom überregionalen Transport z.B aus China zum Großhändler; die Form der Distribution vom Einzelhändler zum Endverbraucher ist dagegen vergleichsweise von geringem Einfluß.

Allgemein werden externe Kosten dann reduziert, wenn Zwischenhändler ausgeschaltet werden und Handel direkt zwischen Produzenten und Endverbrauchern stattfindet, z.B. indem ein Produzent Waren direkt vertreibt, auf Wochenmärkten oder nach Hause liefert. Direktvertrieb hat jedoch gegen entwickelte Konkurrenz der Einzelhändler eine Chance allenfalls in Nischen, denn Externalisierung von Kosten lohnt sich. Sowohl Versand- als auch stationärer Einzelhandel profitieren z.B. von auf Staatskosten ausgebauten Straßennetzen, wo sie ihre Lieferwagenflotten langschicken können, Rosenkohl (Diskussion) 18:53, 22. Nov. 2016 (CET)

Bei ersterem kommt es darauf an wie und was. Bei den berühmten Äpfeln aus Neuseeland ist der größte Schadstoffverursacher tatsächlich die 5km-Heimfahrt im PKW, nicht der Transort per Schiff aus Neuseeland oder mit dem LKW. Vorausgesetzt natürlich der PKW fährt nur für die Äpfel. Dann wird das alles wie gesagt kompliziert. Wie die externen Kosten im Direktvertrieb jetzt mit der Umweltbilanz zusammenhängen verstehe ich aber ebensowenig wie die Frage welche Relevanz es hat, wer die Straen bezahlt. -- southpark 18:59, 22. Nov. 2016 (CET)

Verrückter geht es immer noch; man kann natürlich auch in China eine Motorsäge bestellen, um die Apfelbäume bei sich im Garten umzulegen.

Der Punkt bei den Äpfeln aus Neuseeland ist, daß sie im Frühsommer in Europa ankommen und weniger lang gekühlt werden als heimische Äpfel aus dem letzten Herbst; führen jedoch in Neuseeland auch zu Flächenverbrauch und auch bei ökologischer Produktion zu Spritzmitteleinsatz, weil es unbedingt ganze unverschorfte Äpfel im Frühsommer sein sollen.

Direktvertrieb fördert lokale und saisonale Produktion und Konsumption, daher weniger Straßenverkehr, Lagerkosten und Gifteinsatz, Rosenkohl (Diskussion) 19:51, 22. Nov. 2016 (CET)

Mein Punkt war in diesem Fall jedoch, dass die 5 km mit dem Auto zum Supermarkt ökologisch eine größere Wirkung haben als die gesamte neuseeländische Apfelproduktion davor. Oder anders gesagt: ein neuseeländischer im Apfel im Juni mit dem Fahrrad aus dem Supermarkt geholt hat weniger ökologischere Auswirkungen als ein deutscher im Oktober mit dem Auto. -- southpark 20:19, 22. Nov. 2016 (CET)

Wie oben schon jemand schreibt: Es kommt drauf an. Der entscheidende, vom Verbraucher beeinflussbare Faktor ist der Weg zum und vom Geschäft: Wer alle seine Einkäufe zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigt, wird durch eine Onlinebestellung seine Ökobilanz unmöglich verbessern können, bestenfalls ist sie gleich gut (bzw. schlecht). Immerhin werden (laut Mobilität in Deutschland) "nur" 39 % der Einkäufe per Auto erledigt, 61% der Einkäufe kommen also schon heute ohne Auto aus - weshalb wohl für viele Verbraucher die Onlinebestellung die Bilanz eher verschlechtert (zumindest solange der Lieferwagen des Einzelhändlers nicht deutlich kleiner ist als der des Paketdienstes, aber die Fahrzeuge von Paketdiensten sind grundsätzlich eher klein, in der Hinsicht dürfte der Onlinehandel also rechnerisch bei keinem Konsumenten eine Chance haben). Wer dagegen alle Einkäufe mit dem Auto erledigt (und noch dazu eines mit schlechten Verbrauchswerten fährt) hat gute Karten, durch den Onlinehandel die Bilanz zu verbessern.--2A02:8070:B8A:BF00:EDE2:5308:CF2:208F 20:25, 22. Nov. 2016 (CET)

Es kommt auch darauf an wie in der Ferne produziert wird. Das kann die Transportbilanz kompensieren. Mit dem Auto einem Kleinteil hinterherfahren steht in keinem Verhältnis. Da schneidet der Lieferdienst mit geplanter Route besser ab. Das Flugzeug hat mit schweren Gegenständen ein Problem, das Schiff mit der Zeit, ist aber in der Bilanz recht gut. Das war vor ca. 2 Jahren Thema eines Magazins, das verschiedene Produkte öko-bilanzierte. Mit co2 fußabdruck oder ökobilanz wird man fündig.[11] --Hans Haase (有问题吗) 22:06, 22. Nov. 2016 (CET)
Sofern es um das selbe Produkt geht, ist die Produktion für die Frage der Bilanz des Wegs zum Konsumenten irrelevant. I.d.R. landet das Produkt in einem großen Zwischenlager des Händlers, und erst ab dort gibt es Unterschiede in der Bilanz je nach Art des Einkaufs. Dass bspw. regional produziertes, in der richtigen Saison gekauftes Obst eine bessere Bilanz hat als tausende Kilometer entfernt unter Planen mit Heizung gezogenes Obst ist logisch. Spätestens beim Trasport per Flugzeug ist die Bilanz sowieso katastrophal, egal welches Produkt und welche Art des Einkaufs.--2A02:8070:B8A:BF00:EDE2:5308:CF2:208F 22:54, 22. Nov. 2016 (CET)

Ein Verbraucher ist keineswegs gegenüber irgendeinem Einzelhändler verpflichtet, dort etwas zu kaufen. Umgekehrt steht es theoretisch allen frei, Produktion, Distribution Konsum gemeinsam zu organisieren, z.B. in Genossenschaften, Konsumgensossenschaften, Produktionsgenossenschaften etc.

Heutzutage ist der Verkehr verdoppelt in Personenverkehr und Güterverkehr, der Personenverkehr verdoppelt in öffentlichen und privaten. Daher fahren viele überdimensionierte private PKW Luft spazieren. Wenn bereits fast alle Haushalte ein Auto vor der Tür haben, dann bedeuten in Wohnsiedlungen die Fahrten der Lieferdienste nur zusätzliche Verkehrsbelastung.

Ein energetisch optimales Transportsystem bestünde aus einer Vielzahl von Lastkraftwagen, Schiffen, Eisenbahnen und Flugzeugen, die einander dezentral Güterbündel übergeben, so daß das einzelne Gut in möglichst kurzer Zeit vom Produzenten zum Konsumenten gelangt und jedes Fahrzeug stets möglichst ausgelastet ist. Ein derartiges System ist unter den derzeitigen marktwirtschaftlichen Bedingungen z.Z. allerdings noch nicht technisch realisierbar. Stattdessen existiert eine Vielzahl paraleller und ineinander verschachtelter privater Distributionsnetze der Handelsgesellschaften und Transportunternehmer. Eine weitgehende Homogenisierung hatte man dagegen z.B. bereits beim Telekommunikations-, Elektrizitäts-, Eisenbahnschienen oder beim Straßennetz erreicht, welche allerdings auch wieder in starkem Maße privatisiert werden, Rosenkohl (Diskussion) 01:08, 23. Nov. 2016 (CET)

Was ist das wärmste Land der Welt?

... frage ich mich. Irgendein Staat in Sahara-Nähe vermutlich? Oder nicht? 130.226.41.19 16:50, 22. Nov. 2016 (CET)

Nicht Land, aber Ort findest du hier. --Magnus (Diskussion)
Nicht Ort, aber die Länder. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:08, 22. Nov. 2016 (CET)
Oha. Kiribati fast ganz oben? Ich werde nie wieder von der Südsee träumen. -- 195.68.6.6 17:16, 22. Nov. 2016 (CET)
wie hattest dir die Südsee denn vorgestellt? Mehr so wie Hiddensee? --Edith Wahr (Diskussion) 18:24, 22. Nov. 2016 (CET)
Schaut euch Kiribati#Klima an, so schlimm ist das nun wirklich nicht. --Wrongfilter ... 18:26, 22. Nov. 2016 (CET)
Ich hatte es mir vielleicht eher wie die Kanarischen Inseln + ein paar Grad vorgestellt, aber nicht pari mit Mali. Vor allem wenn es nachts nicht unter 25 Grad gehst, stelle ich mir das recht anstrengend vor. -- 195.68.6.6 09:47, 23. Nov. 2016 (CET)
(BK) Allerdings stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit solch einer Liste. Mit 8,44 °C Durchschnittstemperatur könnte man Chile für ein gemäßigtes Land halten, so wie Deutschland mit 8,50 °C. Dabei ist Chile ein Land der Gegensätze, das vom südlichen Wendekreis bis an den Rand der Arktis reicht und innerhalb weniger 100 Kilometer von der Küste bis in die Hochanden aufsteigt. Von der Atacama-Wüste heißt es völlig zurecht, dass es dort nur zwei Jahreszeiten gebe: Sommer am Tag und Winter in der Nacht. Nix gemäßigt. Geoz (Diskussion) 18:31, 22. Nov. 2016 (CET)
Das ist dieselbe Zahlenlogik wie die Tatsache, dass die Niederländer im Schnitt größer sind als die Deutschen ... und diese wiederum größer als die Chinesen. The Numbers Game. P.S. behält ein Niederländer seine Grösse - ob er nun in Kiribati ist oder in Alaska? Oder hängt es davon ab, wieviel Käse/Thunfisch-Sandwiches er gegessen hat? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:49, 23. Nov. 2016 (CET)

Also ich würde auf Eriträa setzen. Warum? Die Meßstation am Dallol ergab unter Meterologen im fachkundigen Vergleich die höchste jährliche Durchschnittstemperatur, nämlich 34,4 Grad C [12]. Angesichts der geringen Größe von Eriträa, und der selben geologischen Lage dürfte daa die Frage beantwortet sein. Oliver S.Y. (Diskussion) 18:37, 22. Nov. 2016 (CET)

Eindeutig Finnland! --M@rcela   18:39, 22. Nov. 2016 (CET)
Diese Frage ist so nicht beantwortbar, denn solche meterologische Daten beziehen sich immer auf eine bestimmte Wetterstation. Einen Versuch könnte es aber wert sein, mit FEM ein Modell zu bilden welches die ganze Welt mit einem engmaschigen Netz von imaginären Wetterstation zu überziehen. Damit ließen sich Durchschnitte für Länder berechnen.--Antemister (Diskussion) 18:44, 22. Nov. 2016 (CET)
Sibirien. Im Sommer 60° heisser als im Winter. --2.246.89.7 18:45, 22. Nov. 2016 (CET)
Im sibirischen Durchschnitt? Denke ich nicht. Zwar gibt es einige Extreme (Jakutsk, Oimjakon und Werchojansk haben alle einen Unterschied zwischen der kältesten und der wärmsten je gemessenen Temperatur von über 100 Grad - 102,8 in Jakutsk, 101 in Oimjakon, 105,1 in Werchojansk) - aber es sind ja sehr extreme Orte... Und die Unterschiede zwischen Durchschnitten sind nur an solche extremen Orten so weit auseinander (im Falle Jakutsks ist der Unterschied zwischen Januar- und Julidurchschnitt "nur" 64,1 Grad)--Alexmagnus Fragen? 20:26, 22. Nov. 2016 (CET)

"Seufzer-Spalte" einer Zeitung?

Was ist damit gemeint? (nicht signierter Beitrag von 188.101.66.149 (Diskussion) 19:28, 22. Nov. 2016 (CET))

Kummerkasten, Ratgebertante – Beantwortung von Leserproblemen. Also sowas wie die Wikipedia-Auskunft. ;-)--Jossi (Diskussion) 20:00, 22. Nov. 2016 (CET) Falsch. Snevern hat Recht. Vermischte private Kleinanzeigen: Kontaktwünsche, Wiedersehenswünsche, Versöhnungswünsche, verschlüsselte Mitteilungen, die nur der Adressat versteht, und so weiter.--Jossi (Diskussion) 20:07, 22. Nov. 2016 (CET)
(BK) Wörterbuch der deutschen Umgangssprache: "Zeitungsspalte mit Anfragen ratloser Menschen oder mit Heiratswünschen". --Snevern 20:01, 22. Nov. 2016 (CET)
Wunderschönes Wort! Schon 1910 im Deutschen bekannt. Scheint sich zuerst im Britischen entwickelt zu haben: "agony columns" (plural) In a British newspaper or magazine, the agony column contains letters from readers about their personal problems, and advice on what to do about them. - und hat sich dann in eine andere Richtung weiterentwickelt.
Nicht zu verwechseln mit kurzen Berichten zu neuen und ungewöhnlichen Weinen.
Wäre einen Artikel wert, aber meine Frau ist weggelaufen, der Hund ist gestorben und mir hört keiner zu... Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:02, 23. Nov. 2016 (CET)

Markenschutz "Nous"

Guten Abend, ist der Begriff "Nous" problematisch für eine neue Marke für ein Imprint im Verlagswesen? Vielen Dank --88.153.23.182 23:56, 22. Nov. 2016 (CET)

Recherchiere selbst beim DPMA und finde das selbst heraus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 23. Nov. 2016 (CET)
Es geht eher um die Frage, ob allgemeingültige Begriffe markengeschützt sein dürfen. --88.153.23.182 00:47, 23. Nov. 2016 (CET)
Wenn ich sehe das bestimmte Farben markenschutz haben kann ich mir auch gut vorstellen das der griechische Ausdruck für die menschliche Fähigkeit, etwas geistig zu erfassen schützbar ist. Mehr dazu kann das schon vorher erwähnte DPMA sagen. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:45, 23. Nov. 2016 (CET)
Marke (Recht) kennst du? Grundsätzlich können auch allgemeine Begriffe in einer Fremdsprache als Marke eingetragen werden, wenn keine der in § 8 Markengesetz [13] genannten Ausnahmen greift (so wäre abzuraten, wenn der Begriff im Verkehr relevante Merkmale der geschützen Produkte oder Dienstleistungen beschreibt, das sehe ich hier aber eher nicht). Problematisch könnten ältere identische oder ähnliche Marken mit gleichem Schutzbereich sein (hier: Nizza-Klasse 41). So besteht für „NOÛS“ bereits eine eingetragene Gemeinschaftsmarke u.a. für die „Herausgabe von Zeitschriften, Texten und Publikationen auf dem Gebiet der Medizin; Online-Publikation von elektronischen Büchern und Zeitschriften“ (DPMA-Registerauskunft). Zudem ist „Noûs-Verlag“ bereits ein Imprint des Tübinger Verlegers Thomas Leon Heck [14], wenngleich offenbar bisher nicht markenrechtlich geschützt. Wenn nun jemand anderes diese Marke anmeldet, besteht die Gefahr, dass sie als Bösgläubige Markenanmeldung wieder gelöscht wird. Sofern du also nicht für den Noûs-Verlag angefragt hast, würde ich einen anderen Namen wählen. Viele Grüße, --Mangomix 🍸 03:05, 23. Nov. 2016 (CET)

Pocken?

Laut des Artikels Pocken soll es die ja nicht mehr in freier Wildbahn geben, aber aktuell berichten Zeitungen wie welt.de oder krone.at von Fällen in Bulgarien. Ist das Blödsinn oder sind die wieder da? --84.178.46.18 04:18, 23. Nov. 2016 (CET)

Journalismus halt, „ich schreib mal was, egal ob es stimmt oder nicht“. Ich vermute schwer, da ist das „Wind“ verloren gegangen, denn Windpocken gibt es in freier Wildbahn noch. Und Windpocken rechtfertigt eine „Quarantäne“, also den Versuch die Verschleppung der Krankheit zu verhindern. --Bobo11 (Diskussion) 06:19, 23. Nov. 2016 (CET)
In der Originalquelle steht „chicken pox“ = Windpocken. --Rôtkæppchen₆₈ 06:37, 23. Nov. 2016 (CET)
das hätte Google Translate aber schöner hinbekommen... lol --Heimschützenzentrum (?) 07:31, 23. Nov. 2016 (CET)

Abkürzung S. T.

Ich habe hier eine Seite aus einem Kirchenbuch von Isny im Allgäu aus dem Jahr 1832. Bei zwei Herren -- beide haben ein "von" im Namen, der eine ist Hauptmann und Oberbeamter des königlichen Hallamts, der andere ist Oberjustizrat -- steht ganz am Anfang ihres Eintrags "S. T." Weiß jemand, wofür das steht? ("Seine Durchlaucht" kann's ja nicht sein.) --Neitram  16:04, 24. Nov. 2016 (CET)

Mach lieber ein Photo, am Ende steht da gar nicht "S.T.". --Heletz (Diskussion) 16:32, 24. Nov. 2016 (CET)
Stöber Dich mal hier durch. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 24. Nov. 2016 (CET)
Reine Spekulation: sine titulo (zwar „von“, aber ohne formellen Titel?) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:53, 24. Nov. 2016 (CET)
19. Jh. findet sich meist noch im Duden, noch ältere Abk. dann in Spezialwörterbüchern. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:02, 24. Nov. 2016 (CET)
Da war ja überraschend dicht dran - und doch maximal daneben. ;-) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:43, 24. Nov. 2016 (CET)
Ah salvo titulo, "mit Vorbehalt des richtigen Titels". Besten Dank! --Neitram  11:17, 25. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Neitram  11:17, 25. Nov. 2016 (CET)

Liste der DAB-Sender in der Schweiz

Hallo Wikipedianerinnen und Wikipedianer,

gibt es eigentlich eine aktuelle Liste der Schweizer DAB-Sender, mit Zuordnung zum DAB-Kanal und Senderstandort? Denn der obengenannte Artikel sollte bald mal überarbeitet werden. Wie im Artikel angegeben wurden zum 15. November die SRG-Sender umgestellt.

Den regionalen Multiplexen (z.B. die DAB-Inseln in Bern, Basel, Zürich etc.), denen kann ich selbst hinterhergoogeln. :)

--Keimzelle talk 09:07, 25. Nov. 2016 (CET)

Das BAKOM hat Datenbanken zu DAB-Sendern.[15] --Rôtkæppchen₆₈ 09:57, 25. Nov. 2016 (CET)
hilft dir das hier: [16]? -192.35.17.17 10:50, 25. Nov. 2016 (CET)

Zumindest die Angaben auf ukwtv.de scheinen aktuell zu sein. Danke vielmals an euch beide! --Keimzelle talk 21:26, 25. Nov. 2016 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Keimzelle talk 21:26, 25. Nov. 2016 (CET)

Lateinfrage des Tages

 
Autobiografie Konrad Kyesers

Auf Diskussion:Konrad Kyeser wird die Frage nach dem Geburtstag Konrad Kyesers gestellt. Es gibt anscheinend von ihm eine Art Selbstporträt und eine Art Autobiografie. Bitte um Lese- und Übersetzungshilfe (oder ersatzweise die Transkription in der Literatur):

Annis millenis preteritis atque trecentis
Et sexaginta senis [über der Zeile: 6] Mercurii die transactis
Post festum sancti Barth[über der Zeile: olomei] apos[über der Zeile: toli] excoriati
Kyeser Conradus Eystetensis sum mundo natus
Genitus factus Cancri [über der Zeile: signo] Jovis hora peractus
A Rüdigero patre ac Elyzabeth pia matre

--Pp.paul.4 (Diskussion) 00:07, 21. Nov. 2016 (CET)

Zeile 1: dem Sinn nach wohl preteritis, auch wenn man's nicht erkennt; Zeile 2: senis; ist über die ein Abbreviaturzeichen? Dann womöglich diebus; Zeile 5: Genitus. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:44, 21. Nov. 2016 (CET)
Transkription hier: [17]. --87.184.68.246 17:20, 21. Nov. 2016 (CET)
Allerverbindlichsten Dank an beide. Ich hab's mal oben nach der Literatur verbessert. Könnte womöglich jemand eine Übersetzung wagen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:04, 21. Nov. 2016 (CET)
Vielen Dank euch allen. Es scheint so als ob nur 6 der 8 Zeilen in dem von IP 87.184.68.246 verlinkten Werk transkribiert wurden, eine vollständige Umschrift wäre wünschenswert. --Bullenwächter (Diskussion) 19:58, 21. Nov. 2016 (CET)

Da man zählte tausend Jahr
Dreihundert und sechzig noch fürwahr
Am Mittwoch wie heut wohl bekannt
nach Bartholomei Häutung Fest genannt
Ward ich zur Welt geborn in Eyerstatt
Kyeser Conrad man genannt mich hat
Geboren als wie ein Krebs
Zur Stunde Jupiters im Webs
Rüdiger zum Vater, Elisabeth zur frommen Mutter

So? --91.50.8.215 20:37, 21. Nov. 2016 (CET)

Genial! --Jossi (Diskussion) 12:32, 22. Nov. 2016 (CET)
Ist IP 91.50.8.215s Übersetzung der Jahresangabe mit 1360 richtig? Wurden die Eergänzungen über den Zeilen mit übersetzt? Nach der Fachliteratur müsste es eigentlich das Jahr 1366 sein. Kyeser wäre also am Mittwoch nach St. Bartholomä (= Montag 24. August 1366), also den Mittwoch den 26. August 1366 geboren. Liege ich hier richtig? --Bullenwächter (Diskussion) 13:30, 22. Nov. 2016 (CET)
Die Verse nennen das Jahr 1360 (Wochentage wie 1366). Wenn laut Zeile 5 nach der Geburt Jupiter das Sternzeichen Krebs verließ, wäre nachzufragen, ob Jupiter im Jahr 1360 oder im Jahr 1366 im Krebs stand? Jupiter steht alle 12 Jahre für ein Jahr im Sternbild Krebs. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:21, 22. Nov. 2016 (CET)
Da steht annis preteritis millenis trecentis sexaginta senis, 1366, wie kommt ihr auf 1360? Grüße Dumbox (Diskussion) 06:30, 23. Nov. 2016 (CET)

Me peto deus almus conservet virginis alumnus
In praesenti vita, futuram dirigat ita.

Vielen Dank! Hier noch die letzten beiden Zeilen aus [18]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:25, 23. Nov. 2016 (CET)

Gott soll stets bewahren mich, der Sohn der Jungfrau gnädiglich
Hier zu Erdenzeiten, ins künftige Leben leiten.

Wollte auch mal. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:09, 23. Nov. 2016 (CET)

Gut, weiter, dranbleiben, nicht aufgeben! Vorne die sechs Zeilen bitte auch noch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:33, 23. Nov. 2016 (CET)

wiki für kleines Unternehmen

Moin!

Hat einer einen guten tip für ein wiki-hoster - am liebsten auf mediawiki-basis? Gruß --ot (Diskussion) 19:47, 22. Nov. 2016 (CET)

Wikia. Grüße -- FriedhelmW (Diskussion) 19:49, 22. Nov. 2016 (CET)
Habs früher mal ausprobiert - imo untauglich. Außerdem sollte es geschützt sein. Gruß --ot (Diskussion) 19:57, 22. Nov. 2016 (CET)
Die sind jetzt nur noch für Fandoms, brauchste also erstmal Fans für dein Unternehmen. (Die bescheuertst Namensänderung) --87.156.62.144 22:39, 22. Nov. 2016 (CET)
http://www.wikispaces.com/ --37.209.67.85 21:29, 22. Nov. 2016 (CET)
Mediawiki ist freie Software. Einige Firmen und Hobbyisten betreiben es teils gehostet, teils auf eigenen Servern. Kannst ja mal ein WHOIS und Traceroute absetzen um zu schauen wo die das machen. --Hans Haase (有问题吗) 21:58, 22. Nov. 2016 (CET)
Nicht ganz taufrisch, aber gibt vielleicht trotzdem einen kleinen Eindruck: en:Comparison of wiki hosting services. --79.205.129.207 23:23, 22. Nov. 2016 (CET)

Bei Strato kann man sich ein Wiki installieren. --M@rcela   00:35, 23. Nov. 2016 (CET)

Es ist zwischen Internet und Intranet zu unterscheiden. Fürs Intranet sind externe Server ein anderer Aufwand. Sie leichter aufzusetzen (Installation), aber den Zugriff zu beschränken ist eine andere Herausforderung, um Firmeninterne Information nicht außerhalb lesbar zu machen. Es kommt auf die Anwendung an welchen Content (Inhalt) das Mediawiki verfügbar machen soll. --Hans Haase (有问题吗) 11:10, 23. Nov. 2016 (CET)
Es gibt für "interne" Zwecke auch noch Wiki2go, das ist allerdings alles andere als aktuell ;) Kann man auf einen Stick kopieren und einfach starten, ohne irgendeine Installation. --M@rcela   14:42, 23. Nov. 2016 (CET)

Moin. Danke bis jetzt. Strato guck ich mir mal genauer an. Gruß --ot (Diskussion) 18:24, 23. Nov. 2016 (CET)

Datum einer Telefonbuchseite

Moin. Bekommt eventuell irgendjemand heraus, aus welchem Jahr diese Hamburger Telefonbuch-Seite (PDF) stammt? Über die Verkürzung der URL und anschließend über die Suchmaske der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg komme ich zu keinem Ergebnis. Gibt es da irgendwie noch einen Kniff? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 13:16, 23. Nov. 2016 (CET)

Das ist leicht: Du blätterst bis zur Seite 1, dort steht 1930. Probier mal selbst zur Seite 2 mit der Bibliothekssignatur zu blättern. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:24, 23. Nov. 2016 (CET)
Hallo Pp.paul.4, wie konntest du denn Seiten blättern, erhalte bei gegebener URL nur eine Seite als PDF. --Joschi71 (Diskussion) 13:33, 23. Nov. 2016 (CET)
Ja, das wäre auch meine Frage. --Florean Fortescue (Diskussion) 13:40, 23. Nov. 2016 (CET)
BK. Betrachte die von mir verlinkte Seite. Alles klar? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:42, 23. Nov. 2016 (CET)
Ja, vielen Dank. Aber woher wusstest du, wie du da ran kommst? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 13:48, 23. Nov. 2016 (CET)
Ah, verstehe, er hat einfach die letzte Zahl in der URL runtergezählt, bis er bei der Titelseite gelandet ist. --Joschi71 (Diskussion) 13:49, 23. Nov. 2016 (CET)
Der Fuchs... :-) --Florean Fortescue (Diskussion) 13:52, 23. Nov. 2016 (CET)
Startseite des Angebots und Info dazu. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:59, 23. Nov. 2016 (CET)

ESS+DSS in psychiatrischer Anamnese

Was bedeutet es, wenn in einer psychiatrischen Anamnese "ESS+DSS" notiert ist? ("Affekte adäquat, Stimmung gut, ESS+DSS...") --80.109.97.60 13:46, 23. Nov. 2016 (CET)

einschlafstörung? durchschlafstörung? https://quizlet.com/4216702/f51-schlafstorungen-flash-cards/ --Heimschützenzentrum (?) 14:07, 23. Nov. 2016 (CET)

Liebe und Hass

Öfter höre ich den Spruch "Liebe und Hass liegen dicht beieinander" oder "Zwischen Liebe und Hass verläuft ein schmalter Grat", was sich meines Erachtens auf die plötzlichen Wesensänderungen oder Änderung der Betrachtungsweisen auf machen Menschen bezieht. Kennt jemend den Ursprung von diesem Spruch, ist es ein Literaturzitat?

--88.75.227.244 14:20, 23. Nov. 2016 (CET)

Catull, carmen 85 kommt einem in den Sinn. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:24, 23. Nov. 2016 (CET)
Kommt vielleicht aus der ""Spießernostalgie"". Da Liebe nicht eindeutig definiert wird, kommt es zu Begriffen wie "Hassliebe".--Wikiseidank (Diskussion) 16:01, 23. Nov. 2016 (CET)

Was bedeutet die Abkürzung T0 im Zusammenhang mit einer Lagerkommandantur in der Zeit des Nationalsozialismus. Ist das Organisation Reinhardt. T4 kenne ich, aber TO.

... im Zusammenhang mit einer Lagerkommandantur in der Zeit des Nationalsozialismus. Ist das Organisation Reinhardt. T4 kenne ich, aber TO.

--Nina Eger (Diskussion) 19:25, 22. Nov. 2016 (CET)

Kannst du mal das Zitat einstellen? --Jossi (Diskussion) 19:58, 22. Nov. 2016 (CET)
+1, OT könnte Organisation Todt sein, aber T0??--46.125.249.38 20:13, 22. Nov. 2016 (CET)
TO oder To? Handschriftlich oder mit Maschine? Worauf gelesen? Zusammenhang mit einer Lagerkommandantur in der Zeit des Nationalsozialismus Mit welcher? Welche Zeit? --80.187.118.53 20:26, 22. Nov. 2016 (CET)
Es gab auch Kodierungen für die Fernschreibtruppe, wie schnell und wohin überall der Befehl/ Bericht gehen sollte und ich meine, die wurden mit dem Buchstaben T und einem Suffix bezeichnet. Habe es nicht wieder gefunden.--2003:75:AF11:7500:D850:B35D:111C:3DD9 21:49, 22. Nov. 2016 (CET)

Aus der Verwaltung deutschen Militärs heraus würde ich einfach von Teil-Objekt ausgehen, ohne die Hintergründe zu kennen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:19, 23. Nov. 2016 (CET)

Zitat: Dienstgrad: Lagerkommandant TO, also nicht T 0. War nur so ein Gedanke. Erster Gedanke war: vertauschte Buchstaben, vertauschtes Geburtsdatum.

Hat es vielleicht etwas mit der Lagerorganisation zu tun. Hat einer ein Lexikon der Abkürzungen des Nationalsozialismus ?--Nina Eger (Diskussion) 14:08, 23. Nov. 2016 (CET)

Ämter, Abkürzungen, Aktionen des NS-Staates, hrsg. Institut für Zeitgeschichte, München 1997.

- TO: Taraordnung, Tarifordnung, Technischer Offizier, Torpedooffizier, Transportoffizier, Treuhandstelle Ost. Tippe auf: technischer oder Transportoffizier--Nina Eger (Diskussion) 14:27, 23. Nov. 2016 (CET)

Was ist das denn für eine Quelle? Ich finde es sehr ungewöhnlich, dass „Lagerkommandant“ ein ‚Dienstgrad‘ sein soll. (nicht signierter Beitrag von 78.53.69.145 (Diskussion) 18:50, 23. Nov. 2016 (CET))
Was ich damit zum Ausdruck bringen wollte: In einer offiziellen SS-Quelle wäre dieser Fehler vermutlich nicht vorgekommen. Also handelt es sich möglicherweise um einen Text, den jemand geschrieben hat, der keine Ahnung von der Materie hat. Die Abkürzung könnte also reine Phantasie sein. (nicht signierter Beitrag von 78.52.156.106 (Diskussion) 10:52, 24. Nov. 2016 (CET))

Windows 10 Ordner-Ansicht

Bei Windows 10 in der Ordner-Ansicht "Details, geordnet nach Datum absteigend" wird die Gruppe der Symbole der Unterordner manchmal oberhalb und manchmal unterhalb der Gruppe der Symbole der Dateien im Ordnerfenster angezeigt. Wie kann man das steuern? Danke für die Antwort. -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:51, 23. Nov. 2016 (CET).

Tausendmal gesehen, nie wahrgenommen. Allerdings scheint dieser Effekt bei mir nur aufzutreten, wenn es nur eine Datei gibt... Ohne google sag ich jetzt mal, das ist ein Bug - dann ließe es sich nicht steuern... Bu63 (Diskussion) 10:25, 23. Nov. 2016 (CET)
Bei mir hängt das davon ab, ob nach Datum oder Änderungsdatum sortiert wird. Bei Sortierung nach Änderungsdatum absteigend werden Dateien zuerst aufgeführt, bei Sortierung nach Datum absteigend die Ordner zuerst. Manchmal verwendet Windows als „Datum“ das Erstelldatum, manchmal das Änderungsdatum. Die Kriterien für die Auswwahl entziehen sich meiner Kenntnis. Ich halte die Sortieroption „Datum“ deswegen auch für ungeeignet und ersetze sie meistens dort, wo sie standardmäßig vorgeschlagen wird, händisch durch das Änderungsdatum, wie man das aus der 8.3-Zeit gewohnt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 23. Nov. 2016 (CET)
Danke, das Änderungsdatum war die Lösung des Problems. -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:58, 24. Nov. 2016 (CET).

Alkoholgefährdung

ist man alkoholgefährdet, wenn man dieses Verlangen nach den Entspannungsbieren am Abend während man Games zockt nicht hat ? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:07, 23. Nov. 2016 (CET)

Eher, wenn man das Verlangen hat. Im Ernst: stell die Frage genauer. --Hachinger62 (Diskussion) 17:10, 23. Nov. 2016 (CET)
(BK) Keine Ahnung. Ist man gefährdet, Heroinabhängig zu werden, wenn man beim Saufen (oder Vögeln, oder Schokoladeessen) kein Verlangen nach Heroin hat? --Gretarsson (Diskussion) 17:11, 23. Nov. 2016 (CET)
Ist man sperrgefährdet, wenn die einzige WP-Aktivität das Stellen von Fragen auf Wikipedia:Auskunft ist? --Magnus (Diskussion) 17:14, 23. Nov. 2016 (CET)
Das würde ich tatsächlich auch gerne Wissen, ob man sich nur an die Wiki Auskunft wenden darf, wenn man auch Artikel bearbeitet.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:17, 23. Nov. 2016 (CET)
So lange es Fragen sind, die man sinnvoll beantworten kann, ist man das nicht. Was willst du denn jetzt wissen? Wenn man - außer beim Spielen - ein Verlangen nach Bier hat, dann ist man entweder alkoholgefährdet oder spielsüchtig, je nachdem was davon welches Ausmaß hat. --87.123.41.8 17:23, 23. Nov. 2016 (CET)
okay, danke. Sorum habe ich es noch gar nicht gesehen, dass der Alkohol auch Ersatz für die Spielsucht sein könnte.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:30, 23. Nov. 2016 (CET)
Mal ganz im Ernst. Wer zockt den bitteschön nüchtern? Zocken macht erst so richtig nach dem zweiten Bier spaß ;). --2003:C2:CBCE:DC25:C807:AC21:5321:9ADB 17:40, 23. Nov. 2016 (CET)
Grundsätzlich +1. Aber nach ein paar Bier wird z. B. Gran Turismo verdammt schwer … ;) -- HilberTraum (d, m) 18:00, 23. Nov. 2016 (CET)
Bei mir klappt das nicht, da ich schon vor der Arbeit Pokémon Go zocke, aber erst spät abends Bier trinke. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 23. Nov. 2016 (CET)
Ich denke, bei Pokémon Go hilft nicht mal mehr Alkohol. Da müssten schon härtere Drogen her … ;) -- HilberTraum (d, m) 18:17, 23. Nov. 2016 (CET)
Nicht, wenn man froh darüber ist, dass man was gefunden hat, was dem Verlangen entgegenwirkt. Kein Verlangen zu haben ist auch ein gutes Gefühl. Kenne ich sonst nur während der Zeit unmittelbar nach sportlicher Betätigung--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:58, 23. Nov. 2016 (CET)
Alkohol ist eine einfach zu kontrollierende Droge. Man trinkt einfach zwei Monate lang nicht. Und das geht relativ einfach. Nicht trinken ist schwer, nicht kaufen bekommt man hin. Danach ist man immer noch abhängig wenn mans vorher war aber aus der Gewohnheit raus. Ab dann sind zwei drei Bier etwas ganz großartiges. Und das macht man dann nur noch ein mal die Woche. Dann freut man sich riesig auf den Samstag wenn man Bier trinken darf, ist immer noch Alkoholiker, muss sich aber nicht mehr vor körperlichen Folgen fürchten. --2003:C2:CBCE:DC25:C807:AC21:5321:9ADB 18:15, 23. Nov. 2016 (CET)
Wenn du nach etwas suchst, was dem Verlangen nach Alkohol entgegenwirkt, weist das auf ein Problem hin. --Eike (Diskussion) 08:14, 24. Nov. 2016 (CET)
Wenn du glaubst Offensichtlichkeiten erklären zu müssen, weißt das auf ein Problem hin. Schwere Obviousititis vermutlich. --2003:C2:CBC6:FBBA:5881:2157:AF17:5E2C 09:33, 24. Nov. 2016 (CET)
Für den Fragesteller ist das ja offenbar nicht offensichtlich, sonst würde er ja kaum fragen. Oder er fragt dennoch, obwohl es ihm offensichtlich ist, dann ist er ein Troll. Womit wir wieder bei der ganz oben in den ersten Antworten bereits gestellten Frage wären. --87.123.4.206 09:38, 24. Nov. 2016 (CET)
keine Trollfrage, seltsam dass sowas bei meinen Fragen immer wieder vermutet wird. Als ob ich nichts besseres zu tun hätte. Klar habe ich ein Problem, aber die Frage war, ob es sich um eine Gefährdung handelt. --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 10:07, 24. Nov. 2016 (CET)
Trink doch einfach mal einen Monat lang Null Alkohol und schau, wie's dir damit geht. (Und am besten dabei nicht 8 Stunden am Tag zocken.) --Eike (Diskussion) 10:10, 24. Nov. 2016 (CET) PS: Du stellst halt gelegentlich seltsame Fragen...

Autos

Moin. Ich höre ja immer wie toll der freie Markt ist und das wir Kapitalism all diese "tolle" Technologie zu verdanken haben. In Wahrheit wurde viel Technologie wie Internet, Computer usw. ja in staatlichen Labors mit Steuerzahlergeld entwickelt und hatte mit freiem Markt und konkurrierenden Unternehmen nichts zu tun. Jetzt meine Frage, wie war das bei den Autos? Wurde deren Entwicklung auch weitgehen von einem Staat subventioniert oder in staatlichen Labors entwickelt, oder war es wirklich eine Entwicklung durch den "freien Markt"?--78.51.229.233 22:23, 21. Nov. 2016 (CET)

Das meiste ist aus Unternehmergeist und ohne staatliche Hilfe entstanden. Bezüglich Deiner Beispiele: Automobil vermutlich nein. Internet ja (CERN), Computer mit Röhren auch ja (Militärtechnik). --93.134.147.89 22:30, 21. Nov. 2016 (CET)
Wobei, wenn ich in VWL damals richtig aufgepasst habe, der Hauptvorteil des Freien Marktes nicht ist, Sachen zu erfinden (Erfinder verdienen oft notorisch wenig an ihren Sachen), sondern etwas aufzugreifen und unter die Leute zu bringen. Oder um es wertgeladener auszudrücken: zu demokratisieren. Und das kommt bei Computern und Internet hin. Beides waren ziemlich elitäre Angelegenheiten bis die Kapitalisten sie entdeckten und die Menschheit damit bewarfen. -- southpark 22:33, 21. Nov. 2016 (CET)
Du meinst wohl damit Unternehmen genug cash machen können. Auf der Seite hier http://www.loc.gov/rr/scitech/mysteries/auto.html steht das das erste Dampfbetriebene Automobil durch das Militär (Staat) entwickelt wurde.--78.51.229.233 22:51, 21. Nov. 2016 (CET)
Auf diesem Tschechischen Konzept wurde nicht nur ein Käfer, sondern auch ein Kübelwagen, dessen Verwendungszweck eindeutiges spricht. Das Auto hat immernoch vier Räder und einen Verbrennungsmotor. Hinzu kam ein Radio, Gurte und Gurtstraffer, eine Hand voll selbstentfaltenden Kotztüten und unübersichtlicher wurden die Karossen auch noch und sie petzen über das Mobilfunknetz wann sie wohin bewegt werden. Die Flotte wurde schwerer, der Verbrauch blieb und wurde von Gewicht wieder getilgt, zumindest hierzulande. Nennt man das Innovation? --Hans Haase (有问题吗) 22:55, 21. Nov. 2016 (CET)
Internet kommt eigentlich auch vom Militär (Arpanet, siehe Chronologie des Internets), nicht in erster Linie vom CERN. Der Krieg ist aller Dinge Vater.;-) --129.13.186.3 00:07, 22. Nov. 2016 (CET)
Zumindest Daimler und Benz hatten wohl keine öffentliche Förderung. Immerhin ist die erste Autofahrt eines Benz sogar gegen seinen Willen durch seine Ehefrau erfolgt, und die war meines Wissens nicht beim Militär, an einer Universität oder sonstwie in öffentlichem Auftrag tätig. --129.13.186.3 00:07, 22. Nov. 2016 (CET)
Es ist immer eine Frage der Sichtweise. Airbag, Sicherheitsgurt, Knautschzone, Sicherheitslenksäule, drittes Bremslicht und Abgaskatalysator wurden sicher nicht in staatlich finanzierten Labors entwickelt, aber durchaus durch staatliche Initiative. Anderswo war der Staat eine regelrechte Technologiebremse. Die Automobilunternehmen in einigen RGW-Staaten wären durchaus in der Lage gewesen, die bisher produzierten Automobile zu verbessern und verbesserte Automobile zu produzieren. Allein sie durften nicht. Wieder in anderen Staaten gab es überhaupt keine Automobilentwicklung, sondern nur Lizenzbau fremder Konstruktionen. Elektroautos und regenerative Energiequellen waren in den vergangenen Jahrzehnten auch Forschungsgegenstände der Automobilindustrie. Henry Ford hat seine Motoren nur deswegen auf Fossilbrennstoffe umgestellt, weil das von ihm favorisierte Bioethanol nicht konkurrenzfähig gewesen wäre. Andererseits ist Bioethanol in Brasilien gängiger Kraftstoff. Von der staatlich verordneten Beimischung von Bioethanol zu Kraftstoffen im Dritten Reich zeugt heute nur noch die gebliebene volkstümliche Bezeichnung Sprit für Kraftstoff, die sich ursprünglich auf Bioethanol bezog. Das Elektroauto war über Jahrzehnte wenig populär, weil es keine Akkus gab, die vom Energieinhalt mit erdöl- oder bioethanolbasierten chemischen Kraftstoffen mithalten konnten. Selbst mit modernen Lithium-Ionen-Akkus kann ein Elektroauto in den Punkten Reichweite und Zeitbedarf zum Auffüllen der Energievorräte nicht mit chemischen Kraftstoffen mithalten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 22. Nov. 2016 (CET)
Innovation und Weiterentwicklung erfolgen heutzutage überwiegend staatlich oder staatlich gefördert. Hier findet ein Burdenshare und im Nebeneffekt auch eine Koordination zwischen Staat und Industrie/Wirtschaft statt. Das ist so gewollt und gut so, entlastet die Industrie und nutzt zum Vorteil der gesamten Wirtschaft/ Öffentlichkeit pragmatisch die sonst ungebundene/ freie Wissenschaft. Selbst wenn in der Industrie in eigenen Abteilungen Forschung getrieben wird, ist sie in der Regel durch Forschungsgelder gestützt und/oder findet in Kooperation mit staatlichen Instituten (Helmholtz, Fraunhofer, Plank etc.) statt. Es ist eine gute Eigenschaft des sonst so beschimpften Kapitalismus zum Vorteil Aller eine mächtige staatliche Forschung zu betreiben und diese auch wirtschaftlich zu nutzen. --2003:75:AF11:7500:119A:5AB6:6CC4:16CF 08:35, 22. Nov. 2016 (CET)

@Fragesteller: Dazu muss aber auch ganz klar gesagt werden was Deutsche eher weniger gern hören: Computer, Internet (+ Luftfahrt, Raumfahrt, Schienenverkehr Nukleartechnik...) waren anfangs (fast) ausschließlich und heute weiterhin zum größten Teil Militärtechnik ist von denen es ein Teil der davon heute in die zivile Anwendung geschafft hat. (Beziehst du dich eig. auf Ha-Joon Chang?) Beim Auto war das zumindest ganz am Anfang nicht so, weil so weit ich weiß (andere mögen mich eines besseren belehren) dass das Militär vor dem 1. WK Kraftfahrzeugen eher skeptisch gegenüberstand was sich natürlich während des Krieges änderte. Dementsprechend waren beide Weltkriege auf jeden Fall Katalysatoren der Motorisierung weil eben nach dem Krieg eine weit größere Fahrzeugindustrie (+Flugzeugindustrie) zur Verfügung stand, die ihre Produkte auf dem zivilen Markt absetzen wollte/musste. Allerdings unterstützt der Staat den Autoverkehr vor allem durch den Straßenbau (der aber natürlich auch wieder dem Militär dient). Vor einiger Zeit gab es hier mal eine Frage, bei der als Antowrt ein Paper aus dem UK zitiert wurde nach der der Staat seit 1980 den Autoverkehr soagr mehr unterstützt als zuvor, obwohl eig. doch die Zeit 1950 bis 1980 als die große Zeit der "autogerechten Stadt" gilt) Es ist im übrigen bis heute so das naturwissenschaftliche Forschung vor allem dem Militär dient (nur in Deutschland und Japan ist das nicht bzw. wird zumindest weniger offen diskutiert). ES gibt aber auch Innovation die ohne den Stadt entstanden sind, im 19. Jhd. der Bahnverkehr etwa, im 20. Jhd. elektrische Haushaltsgeräte oder heute der Mobilfunk, der erst mit der Privatisierung der meisten staatlichen Telekommunikationsdienste sich verbreitete. Die allermeisten Unternehmen erforschen nur von dem sie glauben was ihnen zumindest mittelfristig Nutzen bringt; nur einige wenige Großkonzerne haben das Interesse und das Geld, auch mal richtige Grundlagenforschung zu betreiben. Unsere Autoindustrie bekanntermaßen nun einmal nicht.--Antemister (Diskussion) 10:22, 22. Nov. 2016 (CET)

Du musst unterscheiden zwischen (Grundlagen)forschung und Anwendungsforschung. Grundlagenforschung wird tatsächlich überwiegend von staatlichen Stellen durchgeführt (Unis, Forschungszentren, Max-Planck-Gesellschaft, Fraunhofer-Gesellschaft etc.) und ist erst mal weitestgehend zweck- und wertfrei, obwohl die FHGler schon recht anwendungsnah forschen und auch viel Unis den Honigtopf Patente/Lizenzen zur Geldgewinnung entdeckt haben. Die erst mal zweckfreien Erkenntisse werden dann von Firmen aufgegriffen, um sie in ihren Produkten einzusetzen. Schönes Beispiel aus neuerer Zeit ist der Riesenmagnetowiderstand, der von der Gruppe um Peter Grünberg am Forschungszentrum Jülich so um 1988 entdeckt wurde und erst mal eine nette Kuriosität war. Schnell erkannte man aber das Potential und 1997 kam die erste Festplatte auf den Markt, die diesen Effekt nutze. Ohne diese Arbeit gäbe es heute mit einiger Wahrscheinlichkeit keine Festplatten mit mehr als einem Giga!byte Kapazität. Und auch wenn hier behauptet wurde, dass das Militär bzw. die potentielle militärische Nutzung die ausschlaggebende Triebkraft für technologische Entwicklungen sei (der Krieg ist der Vater aller Dinge) so ist im 20. Jahrhundert sicher die zivile Nutzung deutlich stärker daran beteiligt als diese. --Elrond (Diskussion) 12:26, 22. Nov. 2016 (CET)

Das etwas durch "den Staat" oder explizit aufgrund staatlicher Subvention entwickelt wird ist die absolute Ausnahme und liegt vermutlich nicht mal im zehntel Promillebereich. Den Meisten ist nicht klar wie viel Erfindung in so einem Auto steckt. Jeder Knopfleiste, jeder Türgriff, jedes Frontlicht sind monatelange Entwicklung und Erfindung. Und das trifft praktisch auf alles zu was dich umgibt, selbst so etwas banales wie ein Türschloss oder ein Wasserhahn. Mit all dem hat der Staat nichts zu tun oder zu tun gehabt. Der Staat subventioniert halt ein wenig ideologisch motiviert rum. Das Geld wird dann dankbar von der Privatindustrie genommen um etwas zu erforschen was man sowieso erforschen wollte. Was passiert wenn man den Staat Kontrolle über Technologische Entwicklung gibt sah man in der DDR. Gleiches Volk gleiche Grundvoraussetzungen und alles was es in der DDR gab, egal was es war, war im Vergleich zu Westprodukten einfach nur Schrott zum wegwerfen. Es gibt eine Grundregel die kann man auf alles anwenden. Alles was der Staat macht ist drei mal so teuer und zwei bis drei mal ineffizienter als die Privatwirtschaft. --2003:76:4E55:F7F:B9B9:1651:3674:D43B 19:09, 22. Nov. 2016 (CET)
Das ist in dieser Pauschalität nicht zutreffend. Am Beispiel einiger Bahnprivatisierungen lässt sich gut zeigen, dass das nicht immer gilt. Bspw. in Estland oder Argentinien wurde die Eisenbahninfrastruktur mitprivatisiert - das Ergebnis war verheerend und für die Kunden sehr teuer. In Großbritannien hat man rechtzeitig noch die Kurve gekriegt und Railtrack wieder in staatlichen Betrieb übernommen. Seitdem ist das dortige Bahnsystem wieder deutlich effizienter und erfolgreicher, durch einen Mix aus privaten EVU und staatlicher Infrastruktur. Bei natürlichen Monopolen hat in vielen Fällen der Staat bislang meist die bessere Arbeit geleistet. Und was die DDR betrifft - da gab es durchaus auch sehr brauchbare Produkte, auch wenn natürlich unstrittig ist, dass Trabi und Robotron-Rechner weit hinter der Westkonkurrenz zurückgeblieben sind. --Wdd (Diskussion) 19:18, 22. Nov. 2016 (CET)
+1. Außerdem beruhte das wirtschaftliche Desaster der DDR nicht darauf, dass der Staat einzelne Unternehmen der Daseinsvorsorge besaß und verwaltete, sondern (unter anderem) auf der Wahnsinnsidee, man könne die gesamte Wirtschaft staatlich planen und lenken. --Jossi (Diskussion) 19:51, 22. Nov. 2016 (CET)
"alles was es in der DDR gab, egal was es war, war im Vergleich zu Westprodukten einfach nur Schrott zum wegwerfen" - Absoluter Bloedsinn! In meinem Elternhaus laeuft ein Foron-Kuehlschrank, der ist aelter als ich. Ich gehe jede Wette ein, selbst so ein "Hochtechnologie-Geraet" von heute (enthaelt ja die Erkenntnisse aus 40 Jahren Weiterentwicklung ;) ) laeuft nie wieder 40 Jahre. Mein Vater benutzt immernoch die Multimax-Bohrmaschine, waehrend bei mir schon mindestens 3 "Westprodukte" auseinandergefallen sind. Usw... --Nurmalschnell (Diskussion) 20:05, 22. Nov. 2016 (CET)
Mal abgesehen davon, dass die Aussage, es gäbe kaum Entwicklungen aus staatlicher Verwantwortung, schon aufgrund der diversen o.g. Beispielen falsch ist: Eine technische Entwicklung beginnt nicht erst mit dem Entwerfen des eigentlichen Produkts. In der Grundlagenforschung spielen staatliche Gelder (sei es an staatlichen Einrichtungen wie Universitäten und Forschungsinstituten oder durch Forschungsaufträge) eine überragende Rolle. Viele Produkte (z.B. die meisten Fahrerassistenzsysteme) wären ohne staatlich finanzierte Grundlagenforschung nie entwickelt worden, selbst wenn die eigentliche Entwicklung der Produkts dann von einem Unternehmen kam. Zugleich treibt der Staat Innovationen auch durch gesetzliche Vorgaben voran: Gerade im Bereich der Automobilindustrie (bei Sicherheit, Umweltschutz, usw) wurden Entwicklungen erst zur Marktreife gebracht (oder überhaupt erst begonnen), weil Staaten Anforderungen in Gesetze gossen oder zumindest damit drohten.--2A02:8070:B8A:BF00:EDE2:5308:CF2:208F 20:42, 22. Nov. 2016 (CET)
Die DDR hat auch viele Haushaltsgeräte in den Westen exportiert. Diese wurden dann über die großen Versandhändler (Quelle, Neckermann etc) oder über Kaufhausketten an den Mann gebracht. Bei einigen Waren wurde allerdings nach je Zielmarkt unterschiedliche Qualität produziert. Die Praktica-Kameras für den Westexport waren Erste Wahl, die für den DDR-Markt Zweite Wahl. Bei den Kinderwagen wurde sogar Dritte Wahl noch verkauft – nach Russland. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 22. Nov. 2016 (CET)
...und jetzt frag ich mich, wie Nurmalschnells Vater an diese Geräte gekommen ist, die ja offensichtlich Erste Wahl waren, sogar heute noch immer sind. Sicher war er ein Günstling von Wemauchimmer Ihrwisstschonwer - oder die Geräte sind "vom Laster gefallen". Kennt man ja. --77.187.70.128 21:12, 24. Nov. 2016 (CET)
Bestimmt sind „Überschüsse“ Erste-Wahl-Ware in der DDR abverkauft worden. Zum Wegwerfen ist das ja zu schade. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 24. Nov. 2016 (CET)

Gepäckservice an Bahnhöfen früher

Hallo zusammen, heute kaum noch üblich, gab es früher doch noch an jedem größeren Bahnhof eine Stelle, wo man sein Gepäck abgeben konnte. Ich rätsele eben ob es Gepäckaufnahme oder Gepäckaufgabe hieß. Auf jeden Fall wurden da die Gepäckstücke auch gewogen. Danke euch! --hlrmnt 16:30, 22. Nov. 2016 (CET)

Das hieß Gepäckaufgabe. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 22. Nov. 2016 (CET)
Ich habe Gepäckaufbewahrung in Erinnerung.--2003:75:AF11:7500:1D9D:7C49:B812:AD03 16:49, 22. Nov. 2016 (CET)
+1 so kenne ich es auch. --M@rcela   16:53, 22. Nov. 2016 (CET)
Auch heute heißt die Einrichtung noch Gepäckaufbewahrung und ist an größeren Bahnhöfen nicht unüblich: [19]. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:58, 22. Nov. 2016 (CET)
Damals gab es auch noch Gepäckwagen in den meisten Personenzügen in denen dann aufgegebenes Gepäck wie heute im Flugzeug transportiert wurde. Am Zielbahnhof konnte man es dann wieder abholen. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:00, 22. Nov. 2016 (CET)

Nach Konflikt: Es gab beide Bezeichnungen: die Gepäckaufbewahrung, hat nur den Zweck das Gepäck an Ort und Stelle aufzuheben, z.B wenn man noch etwas erledigen will bis man weiter fährt. Die Gepäckaufgabe oder Gepäckabfertigung, (bei der Bahn Gepa (Schreibweise? ich kenn das nur aus mündlich), war dazu da, Gepäck abzugeben (und abzuholen), das die Bahn entlang meiner Reiseroute für den Rerisenden transportiert hat im Gepäckwagen. Das ist schon praktisch, wenn sie sich nicht selbst um seine(n) Koffer kümmern mussten, und der/die Koffer (meistens) am Zielbahnhof mit einem zusammen angekommt. NotSaveForWork (Diskussion) 17:04, 22. Nov. 2016 (CET)

Die Gepäckaufbewahrung (ob als Schließfach oder als menschenbetriebene Annahmestelle) wurde nach 2001 "aus Sicherheitsgründen" (Terrorgefahr) an vielen Bahnhöfen in D abgeschafft. Möglicherweise sogar an allen (?). --Joyborg 17:08, 22. Nov. 2016 (CET)
Ja, Joyborg in gewissen Ländern war das der Fall. Allerdings war das ein klassisches Eigentor, und nicht zu Ende gedacht. Denn wenn die Schliessfächer am richtige Ort sind, passiert da nicht viel wenn da eines hochgeht, denn dann kann die Explosionsenergie weg ohne das sie strukturelle Schäden am Gebäude usw. verursacht. Ein Schliessfach unmittelbar neben der Hauptverkehrsachse/Wartesaal, hingegen ist natürlich aus Sicherheitsgründen nicht optimal. --Bobo11 (Diskussion) 17:36, 22. Nov. 2016 (CET)
Also hier muss man aufpassen, was mit dem Gepäck danach geschiet. Wenn das Stück gewogen wurde, wurde es mit grosser Wahrscheinlichkeit versendet. Versand = Gepäckaufgabe (Gepäckschalter). Das Gepäck einstellen (also das was auch ein Schliessfach kann), Gepäckaufbewahrung (Handgepäckschalter/Handgepäckaufbewahrung). Letztere hat in Europa gerade eine Renaissance. Weil wegen der Sicherheitsaspekt eh nur noch durchleuchtes Gepäck eingestellt werden darf, kannst du ruhig gleich einen bedienten Schalter einrichten.--Bobo11 (Diskussion) 17:23, 22. Nov. 2016 (CET)
Danke! Gepäckaufgabe war das richtige Wort. War mir unsicher. :-) hlrmnt 18:27, 22. Nov. 2016 (CET)
In Wien hieß das auch Gepäckaufgabe. Damit es rechtzeitig ankam, mußte man das Gepäck aber schon einen Tag vor der eigenen Abreise aufgeben. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 18:43, 22. Nov. 2016 (CET)
Das andere Wort ist Schließfach. Keine Ahnung, ob man die wirklich, wie oben gesagt, 2001 abgeschafft hat. Die Berliner Fern- und Regionalbahnhöfe sind ja fast alle jünger (erst danach gebaut wie SÜdkreuz, Potsdamer Platz und Hbf oder gründlich erneuert wie Friedrichstraße) und haben alle Schließfächer. Zur Benutzung Minuten oder Stunden warten, bis eins frei wird. Nötig nicht nur für Touristen, sondern auch für Obdachlose. Wermalda (Diskussion) 20:13, 22. Nov. 2016 (CET)

Jedenfalls war der Service früher deutlich besser. --84.135.129.165 22:24, 22. Nov. 2016 (CET)

Ich suchte tatsächlich den Begriff Gepäckausgabe für den Schalter am Bhf, wo das Gepäck angenommen wurde und im Hintergrund in den Zug (Gepäckwagen, teilweise gab es ja gemischte Waggons) verladen worden ist um es dann am Ziel-Bhf wieder zu erhalten. Vor allem um sich die Schlepperei in Zeiten von rollenlosen Koffern zu ersparen. Dass es nach wie vor die Gepäckaufbewahrung im Form von Schließfächern gibt, ist klar und Gott sei Dank noch möglich. hlrmnt 23:25, 22. Nov. 2016 (CET)
Ich hab noch Gepäckscheine zuhause, sogar aus diesem Sommer! --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 23:31, 22. Nov. 2016 (CET)
Natürlich hatte das System aber auch Nachteile, wie z.B. dass bei jedem Aufenthalt jemand wieder alle Koffer der dort aussteigenden ausräumen musste, was eventuell den Aufenthalt in den Bahnhöfen verlängert hat. Als Alternative die der Bahn keine Zeit kostet (aber auch keine zusätzlichen Einnahmen bringt) gab es ja auch früher an vielen Bahnhöfen Trolleys, womit man sich das Tragen von rollenlosen Koffern ebenfalls ersparen konnte. Ich vermute, die Bahn hat den Gepäckservice abgeschafft, weil heute eben die meisten Kunden Koffer mit rollen haben, da werden die wenigsten Zeit und Geld investieren nur um ihren Koffer am Bahnhof ein paar hundert Meter weniger weit zu ziehen, daher für die Bahn wäre so ein Service einfach nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben. --MrBurns (Diskussion) 02:41, 23. Nov. 2016 (CET)
Deine Vermutung ist falsch. Es war schlicht zu personalintensiv und damit zu teuer. Leuten, die ihe Reisegepäck nicht selbst mitnehmen wollten, wurde damals zu einem Kurierdienst geraten, der das Gepäck unabhängig von der Bahn per Straße zum Ziel bringt. Kofferkulis an den Bahnhöfen gibt es damals wie heute. Damit ist es unerheblich, ob die Koffer Rollen haben oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 23. Nov. 2016 (CET)
Dass der Service mit einigem Aufwand verbunden war, ist mir klar, aber kostenlos war er ja für die Bahnkunden zumindest in den letzten Jahren nicht, also denke ich, dass die Bahn das schon zumindest kostendeckend berechnet hat. Vielleicht war auch die Länge der Aufenthalte ausschlaggebend. Der Kurierservice geht soviel ich weiß über den klassischen Bahn-Gepäckservice hinaus, weil das Gepäck direkt von Haustür zu Haustür gebracht wird. Ist wohl aber auch entsprechend teurer und irgendwie auch komplizierter (man muss extra 2 Termine ausmachen). --MrBurns (Diskussion) 10:33, 23. Nov. 2016 (CET)
Ja, und zu jedem Termin am besten den ganzen Tag frei nehmen und nicht aus dem Haus gehen (bei Hin-und Rückfahrt mit der Bahn also vier Tage), da man nicht weiss, wann der Kurier kommt. Also eigentlich nur für Rentner und Heimarbeiter geeignet. -- 195.68.6.6 18:13, 23. Nov. 2016 (CET)

Also Gepäckaufbewahrung/Schließfächer gibt es noch an vielen Bahnhöfen. Mir fallen spontan Köln Hbf und Münster (Westf) Hbf ein. --Metrophil 18:18, 24. Nov. 2016 (CET)

Wie spricht man die Himmelsrichtung "Ost" aus?

Letztens gab es hier eine Diskussion, wie man die Himmelsrichtung "Ost" ausspricht. Einer aus Norddeutschland bestand darauf dass man es so ausspricht: "Ooohst" (wie in "Ostern" - wobei beide ja auch denselben Wortstamm und -herkunft haben). Wie hier im Süden sagen ja eher "Ossst" (also etwa wie in "Rost" mit ganz kurzem offenen "o"). Der Artikel Ost ist da nicht sehr gesprächig. Was sagt ihr? --91.36.49.120 11:12, 23. Nov. 2016 (CET)

[ɔst], also zweiteres. "Ohst" habe ich noch nie gehört, auch in Norddeutschland nicht. --j.budissin+/- 11:15, 23. Nov. 2016 (CET)
Ich überlege, ob ich in Zusammensetzungen schon mal "Oost" gehört habe. So wie hier... --Eike (Diskussion) 11:19, 23. Nov. 2016 (CET)
BK/Nachtrag: Die schreiben auch mal "Oost".--Eike (Diskussion) 11:19, 23. Nov. 2016 (CET)
Ich dachte, es gänge um Hochdeutsch. Dass das in anderen Sprachen (z.B. Platt) u.U. anders aussieht, ist mir bewusst. --j.budissin+/- 11:20, 23. Nov. 2016 (CET)


Das mit dem Oost schien mir immer eine Spezialität bei den Windvorhersagen für Seefahrer zu sein (früher auf Kurzwelle - Oost-Nord-Oost). --195.68.6.6 11:26, 23. Nov. 2016 (CET)

Wie schon gesagt, im Standarddeutsch wird es mit kurzem 'o' gesprochen, in diversen Dialekten, oder dialektisch angefärbtem Standarddeutsch eben (völlig) anders. --Elrond (Diskussion) 11:24, 23. Nov. 2016 (CET)

Vielleicht eine Angewohnheit von Seeleuten und Funkern, wenn es sehr deutlich sein soll. Ich bilde mir ein, dass ich früher auch mal langes Oooost im hochdeutschen Seewetterbericht gehört habe. Geoz (Diskussion) 11:26, 23. Nov. 2016 (CET)
@91.36.49.120, schau mal im Wiktionary unter wikt:Ost. Da wird es [ɔst] ausgesprochen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 23. Nov. 2016 (CET)

Meiner Erinnerung nach, wird auch im nautiscen Kontext und bei Windrichtungsangaben Oooost gesprochen. Ich vermute mal, damit auch bei schwierigen akustischen Bedingungen der Unterschied zu West deutlich hörbar bleibt und nicht alles im Sturmes/Funkgerätsrauschen als kjhjhzub-st untergeht. -- southpark 11:27, 23. Nov. 2016 (CET)

Was ist die Quelle für die Aussprache mit kurzem O? Duden: „Ọst, verdeutlichend bei Angabe der Himmelsrichtung im Funkverkehr o. Ä. auch: [oːst]“. Ich spreche es mit kurzem O, kenne es aber auch mit langem und halte beides für richtig; siehe Idiolekt. --BlackEyedLion (Diskussion)
Der nicht sehr gesprächige Artikel Osten schreibt immerhin: Während Osten standardsprachlich mit kurzem »O« ausgesprochen wird, verwendet man im Funkverkehr oder in der Militärsprache ein langes »O«, um eine Verwechslung mit Westen zu vermeiden (Explizitlautung). NNW 11:30, 23. Nov. 2016 (CET)
Jupp. Hier Hörprobe von Radio Norddeich. Geoz (Diskussion) 11:32, 23. Nov. 2016 (CET)
Meine Rede. Wenn man über Nautik redet auch Oost, im Normalfall nicht. Sagt der Duden ja auch, der die Variante mit dem langen O auf diesen Sonderfall beschränkt in der Aussprache. -- southpark 11:33, 23. Nov. 2016 (CET)
Ähnlich wie das "Fünnef" statt "Fünf" bei den Funkern zwecks besserer Differenzierbarkeit über dem Grundrauschen. --195.68.6.6 12:24, 23. Nov. 2016 (CET) Drei Leute scheinen um 11:26 und 11:27 unabhängig voneinander den gleichen Lösungsgedanken abgeschickt zu haben. Hatten wir das schon öfters?
Eigentlich hätte es gereicht, den Artikel zu lesen, auch den zweiten Abschnitt. NNW 14:38, 23. Nov. 2016 (CET)
das geht bestimmt in Richtung Phraseologie... Pylonen sagen auch „Unaone“ statt einfach „Eins“ zu sagen: Buchstabiertafel... --Heimschützenzentrum (?) 12:18, 23. Nov. 2016 (CET)

Er von oben (Norden) hat recht! (Etwas!) lang betontes "O". Das H kannste vergessen, also: Oooost. Die schreien ja im Wind auch nicht "Achtung" sonder "Waaaarschauuuuu!"  :-) Und sie wissen warum. --80.187.115.34 21:09, 23. Nov. 2016 (CET)

Der Fragesteller schrub: "Einer aus Norddeutschland bestand darauf dass man es so ausspricht: "Ooohst"
Glaube ich gerne, siehe auch Oosterschelde und Westerschelde. Auch Oosterwarft ist mir aus Küstenurlauben geläufig. Wird wohl einen Frage des Dialektes sein. VG Thogru (Diskussion) 13:46, 24. Nov. 2016 (CET)

Barcode (EAN 13 für ISBNs)

Ich sitze gerade an einer Verlagsvorschau, bei der die Barcodes neben den bibliografischen Angaben (einschließlich ISBN) stehen sollen. Optisch und aus Platzgründen wäre es schön, bei den Barcodes die Klartext-ISBN unten abzuschneiden. Ist das problemlos machbar? Ich nehme an, die Scanner interessieren sich nur für das Strichmuster, will aber sichergehen. Der Artikel gibt dazu nichts her. Rainer Z ... 19:11, 23. Nov. 2016 (CET)

Die Scanner brauchen die Zahlenfolge auf jeden Fall nicht. Wenn sich das aber auch an manuell-Besteller wendet... --Magnus (Diskussion) 19:14, 23. Nov. 2016 (CET)
Die ISBN steht ja noch mal direkt daneben in den bibliografischen Angaben. Die Buchhändler finden also so oder so alle nötigen Infos. Rainer Z ... 19:28, 23. Nov. 2016 (CET)
Die EAN (European Article Number) ist 8-Stellig, die GTIN (Global Trade Item Number) ist 13-Stellig. Die hinterste Stelle ist eine Prüfziffer. Der Prefix – die vorderen 3 – sind 978 oder 979 für ISBN. Bei sonstigen GTINs sind das Regionalcodes, die ein Ursprungsland des Registrars zugeordnet haben. Den Strichcode selbst kann man sich wie einen Magnetstreifen vorstellen. Da eine Magnet-Beschichtung zu teuer wäre, tastet ein Laser statt dem Lese-/Schreibkopf den Strichcode ab, der übrigens auf demselben Weg hin und zurück geworfen wird. Dabei sind nur die Flanken, also die Übergänge von dunkel nach hell und umgekehrt interessant, sowie deren Abstand. Die Zahlen sind nur für den Mensch gedacht, die Leerzeichen und Bindestriche dito und sind nicht im Code enthalten. --Hans Haase (有问题吗) 19:33, 23. Nov. 2016 (CET)
Bis auf die beiden letzten Sätze war mir das grundsätzlich bekannt. Also okay, ich schneide die Zahlen ab (im Layoutprogramm, nicht in den Bilddateien). Danke! Rainer Z ... 21:02, 23. Nov. 2016 (CET)
Human readable barcode bedeutet nichts anderes als das die Zahlen unter dem Strichcode stehen. Die Länge der Striche ist nur dazu da, den Code vollständig zu erfassen, auch wenn das Lesegerät schräg drüber gehalten wird. --Hans Haase (有问题吗) 21:22, 23. Nov. 2016 (CET)
Was hat das denn mit seiner Frage zu den Ziffern unter dem Barcode zu tun? Frage war: "Brauche ich die Zahlen unter dem Barcode?" Die technischen Details zur Kodierung und so weiter interessieren ihn doch gar nicht. Das Thema "human readable barcode", "2D-Barcode" oder gleich NFC hat hier nichts zu suchen. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   10:42, 24. Nov. 2016 (CET)
Die Zahlen unter dem Barcode sind für den menschlichen Leser bestimmt. Es kommt leider immer wieder vor, dass der Scanner den Barcode nicht richtig erkennt. Mein ehemaliger Apotheker hatte dabei den Trick, den Rahmen um den Barcode mit Daumen und Zeigefinder abzudecken, damit der Scanner den EAN-Barcode findet. An der Supermarktkasse wird der Scanner oft durch knitterige Folienumverpackung gestört, z.B. bei Gemüse oder verpackten Zeitschriften. Da tippt die Kassiererin routinemäßig die Ziffern unter dem Barcode in die Kasse. Ich würde bei Platzmangel eher an der Höhe des Barcodes als an den Klartextziffern unter dem Code sparen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:03, 24. Nov. 2016 (CET)
Siehe Antwort Rainer Z:"Die ISBN steht ja noch mal direkt daneben in den bibliografischen Angaben." Er verzichtet nur auf die doppelte Angabe direkt unter dem Barcode. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   11:31, 24. Nov. 2016 (CET)
Da kommt es drauf an, ob die ISBN 10- oder 13stellig ist. Bei der zehnstelligen ISBN ist die Prüfziffer anders. Es reicht also nicht, durch Voranstellen von 978 aus der 10- eine 13stellige ISBN zu machen. Die 13stellige ISBN ist im Prinzip eine EAN. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 24. Nov. 2016 (CET)
Siehe Überschrift. Es ist EAN 13 und die ISBN in der Bibliografie ist identisch mit der Nummer am Barcode. Rainer Z ... 13:17, 24. Nov. 2016 (CET)

Welche "deutschen" Minderheiten bzw. Bevölkerungsgruppen gab und gibt es

in Polen und der Tschechoslowakei und jeweils deren Vorgängerstaaten (1871 bis heute)? --93.133.144.52 19:54, 24. Nov. 2016 (CET)

Du hast aber gelesen, dass eigene Recherchen z.B. über Wikipedia-artikel doer Google vor einwer Anfrage hier erschöpft sein sollen ? - andy_king50 (Diskussion) 21:53, 24. Nov. 2016 (CET)

Verkorkste Möbellieferung: Was habe ich in der Hand?

Gestern wurde mir ein neuer, nicht wirklich billiger Kleiderschrank geliefert. Beim Aufbau bemerkten die Mitarbeiter der Spedition, dass der Hersteller falsche Teile geliefert hatte. Sie zogen ab, um erstmal einen anderen Kunden zu beliefern und später nach passenden Teilen zu suchen. Dabei hinterließen sie einfach das Chaos. Erst nach mehreren Telefonaten kamen sie doch noch schnell, um wenigstens Ordnung zu schaffen. Spedition und Möbelhaus weigerten sich aber, die Bauteile abzutransportieren. ("Keine Versicherung! Nicht zuständig!") Inzwischen sagte der Geschäftsführer des Möbelhauses, dass der Hersteller weitere drei bis vier Wochen braucht, um die richtigen Teile zu liefern, und dass er sich um einen Abtransport der in der Wohnung herumstehenden Teile kümmern wird. (Ich dachte gestern, ich explodiere...) Eigentlich wäre es mir lieber, das Möbelhaus würde Druck auf den Hersteller machen, dass sie den Mist, den sie gebaut haben, so schnell wie möglich beheben, d.h. ruckzuck Teile liefern und Schrank aufbauen. Ich sehe nicht ein, wochenlang im fremdverschuldeten Chaos zu leben. (Die alten Schränke wurden von mir zuvor ausgeräumt und weggeschafft, der neue Schrank fehlt und alles steht in der Wohnung rum.) Ich weiß, keine Rechtsberatung. Trotzdem: Was habe ich in der Hand? Welche Rechte kann ich einfordern? Womit kann ich Druck ausüben? --2003:80:8D7F:4200:7D18:C514:42BA:2140 07:28, 26. Nov. 2016 (CET)

Hä? Wieso sollen denn Mitarbeiter einer Spedition überhaupt einen Schrank aufbauen, also einen neuen? --Xocolatl (Diskussion) 07:31, 26. Nov. 2016 (CET)
Das Möbelhaus vermittelte die Spedition, die auch den Aufbau übernehmen sollte. Ich habe einen Auftragsschein, auf dem beide Posten aufgeführt sind. --2003:80:8D7F:4200:7D18:C514:42BA:2140 07:42, 26. Nov. 2016 (CET)
Ich würde die Firma erst mal in Verzug setzen Lieferung#Lieferungsverzug. Und zwar schriftlich! Einen angemessenen Termin und die Konsequenzen (z.B. daß du nach deiner festgesetzen Frist einen neuen/anderen Schrank besorgst, und die Mehrkossten ihnen in Rechnung stellst) nennen. Das ist keine Rechtsberatung, sondern nur kaufmännisches Vorgehen. Und die Erfahrung einer leidvollen Möbelkundin (aber wer ist das nicht?)--Maresa63 Talk 08:09, 26. Nov. 2016 (CET)
vermutlich schließt das Kleingedruckte das Druckmachen aus... ist dann nur noch die Frage, ob das Kleingedruckte vor Gericht bestand hätte... das dauert dann aber mehr als n paar Wochen... nur wenn n Heuschreckenverein ein 10m² Schlafzimmer im Studi-Wohnheim luftdicht machen will, dann kommt der Gerichtsvollzieher und tritt die Tür ein... danach war mir nachts dauernd übel vom CO2... --Heimschützenzentrum (?) 08:20, 26. Nov. 2016 (CET)
BK Die Artikel Schadenersatz und Anspruchsgrundlage in der WP umfassen das Problem, sodass ich mir langatmige Ergüsse sparen kann. Ich bin mir auch sicher, dass in den (von dir nicht gelesenen) AGB des Möbelhauses der Fall der Falsch- oder Fehllieferung erfasst ist und das Möbelhaus sich hier abgesichert hat. Für dich gilt, erst einmal ganz ruhig werden. Du hast halt in die braune Pampe gefasst und bereits auch Nachbesserung gefordert und zugesagt bekommen. Bis drei Wochen ist hier zumutbar. Andernfalls verlangst du Abholung der Teile. Vorsorglich kannst du das auch noch schriftlich machen. Alles andere rentiert sich nicht, Chaos in der Wohnung wird nicht sehr hoch als Schaden eingestuft.--2003:75:AF75:2400:F4:E6F:EB04:29C 08:55, 26. Nov. 2016 (CET)
OK, Danke. Ich werde die Erbringung der Leistung ohne Verzug noch schriftlich anmahnen. Abholung aller Teile und erneute Lieferung aller Teile ist mir jetzt auch zu doof, da müsste ich schon wieder Flur und Treppenhaus freiräumen... Meinetwegen könnt ihr das auf erledigt setzen. --2003:80:8D7F:4200:507E:F135:C3EB:F5BC 09:14, 26. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 84.58.122.75 17:19, 26. Nov. 2016 (CET)

Chabahar

Hallo zusammen,
ist dieses Bild auf Commons eurer Meinung nach ein echtes Foto oder eher ein am Computer generiertes Bild? Es illustriert den Artikel Tschahbahar, passt meiner Meinung nach optisch aber so gar nicht zu Luftaufnahmen der Stadt.
Viele Grüße, Grueslayer 12:59, 26. Nov. 2016 (CET)

Foto.
https://www.google.de/maps/place/Tschahbahar,+Sistan+und+Belutschistan,+Iran/@25.3215808,60.6199839,426m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x3e9526327aa43479:0x20f3504cbf44ca36!8m2!3d25.296878!4d60.6459285 --Magnus (Diskussion) 13:20, 26. Nov. 2016 (CET)
Ah, hatte nur im Süden und Südosten gegooglemapsed, nicht im Nordwesten. Vielen Dank! Und viele Grüße, Grueslayer 13:23, 26. Nov. 2016 (CET)
Da ist noch ein Bild vom gleichen Haus, welches weniger künstlich wirkt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:43, 26. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 13:23, 26. Nov. 2016 (CET)

Abgeordnete sind RA

Wieso besteht ein Großeteil der Abgeordneten in den meisten westlichen Ländern eigentlich aus Rechtsanwälten? (nur im Bundestag besetzen sie den zweiten Platz, den ersten Platz haben Beamte). --93.134.147.89 22:32, 21. Nov. 2016 (CET)

Kurz und grobschnittig: Rechtsanwälte haben die Chance ihre Zeit relativ frei einzuteilen und verdienen eventuell genug damit, auch mal ein paar Stunden mehr für Politik freizumachen und trotzdem noch ein ordentliches Einkommen zu haben. Außerdem ist die Haupfaufgabe der Parlamente, Gesetze zu machen - da hilft es, wenn man Ahnung vom deutschen Recht hat. -- southpark 22:35, 21. Nov. 2016 (CET)
Sonst sind es außer Hinz und Kunz noch Lehrer.[20] --Hans Haase (有问题吗) 22:57, 21. Nov. 2016 (CET)
Böse Zungen behaupten ja, dass es sich um Rechtsanwälte handelt, die in ihrem erlernten Beruf nicht arbeiten können oder wollen. -- Janka (Diskussion) 02:37, 22. Nov. 2016 (CET)

Ist das wirklich so? Hier werden mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen. Die entsprechende Statistik [21]

  • Gruppe 1.1.1 - 115 Beamte in 6 Teilgruppen 1.1.1.1 bis 6 der Ebene 4, davon aber 27 Wahlbeamte, welche zuvor noch einen anderen Beruf/Tätigkeit ausübten
  • Gruppe 2.2.1 - 92 "Rechts-, wirtschafts- und steuerberatende Berufe"

Also 92 von 630, was ein Siebentel, 14,6% ausmacht, wobei es eben nicht Rechtsanwälte sind. Um eine "allgemeine Frage" zu stellen, sollte man zumindest solche Basisfakten haben, und nicht nicht Parolen aus einer bestimmten Ecke über das Parlament verbreiten. Ansonsten wird kein Anwalt plötzlich mal Politiker, schaut genauer hin, das sind meistens Teilhaber von Anwaltskanzeleien. Normalanwälte haben auch keine Zeit für 20 Jahre Kommunalpolitik, was davor steht.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:50, 22. Nov. 2016 (CET)

Neben den genannten Gründen gibt es sicherlich auch noch einige weitere die zumindest zutreffen könnten. Zum einen gibt es relativ viele Juristen nämlich über 200000. Das ist mehr als in vielen anderen Berufsgruppen. Hinzu kommt das bei Akademikern im Allgemeinen und in den Geistes und Sozialwissenschaften zu denen Jura gehört das Interesse an Politik häufig größer ist als bei anderen Menschen. Darüberhinaus haben sicherlich nicht wenige Juristen das Rüstzeug sich rethorisch aber auch aufgrund ihrer praktischen Fähigkeiten in einer Partei hochzudienen.

In der Praxis ist eine Partei durchaus hin und wieder mit juristischen Fragestellungen konfrontiert. Angefangen von der Genehmigung für einen Stand bis hin zum korrekten aufstellen von Wahllisten oder der korrekten Durchführung einer Unterschriftensammlung. Wer so etwas richtig organiseren kann, erntet dafür Prestige und wer Prestige erntet wird auch schneller als Kandidat aufgestellt. --93.237.46.168 03:03, 22. Nov. 2016 (CET)

Das kann aber nicht der Grund für die Anzahl der dort tätigen Juristen sein. Anderswo funktioniert das ganz gut mit einem angestellten Justitiar oder sogar Beauftragung eines externen Juristen im Einzelfall. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 23. Nov. 2016 (CET)
Schon mal überlegt, das Juristen noch halbwegs Generalisten sind? Zudem, über was wird im Bundestag abgestimmt, was wird gelesen? Gesetzgebungsverfahren. Für das trockene Beamtendeutsch ist ein Jurastudium sicher nicht von Nachteil, da wird sich ein Maurer eher etwas schwerer tun.--scif (Diskussion) 10:55, 25. Nov. 2016 (CET)

Günstige Website für einen gemeinnützigen Verein - Content-Management-System?

Hallo! Leider habe ich mich mit dem Thema schon einige Jahre nicht beschäftigt. Kann mir jemand Tipps geben, welcher Websiteanbieter für folgende Aufgaben am besten geeignet wäre?

  • Darstellung einer Hauptseite mit rund 10 Menüseiten und jeweils Unterseiten
  • Platz für einige tausend Bilder (5 GB?) über mehrere Jahre, anfangs werden es nur rund 100 sein.
  • Leichte Bedienbarkeit durch rund fünf Personen mit mittelmäßigen bis schlechten EDV-Kenntnissen, eine Person hat mittelmäßige bis etwas bessere Kenntnisse.
  • Kosten: max. EUR 10,00 / Monat
  • Darstellung auf PC oder Mobilgerät
  • Vom Gesamtumfang sollte sie etwa aussehen, wie diese Beispiele: 1, 2, 3 oder 4?

Macht man das heutzutage mit einem Content-Management-System, z. B. von Jimdo, oder gibt es da schönere, günstigere oder zukunftsträchtigere Methoden? Es wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte bei der Suche. --GT1976 (Diskussion) 14:35, 23. Nov. 2016 (CET)

Beispiel 2 verwendet Joomla. Ein kleiner gemeinnütziger Verein (3 Mitglieder, 5 Mitarbeiter) aus meiner Gegend verwendet WordPress. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 23. Nov. 2016 (CET)
Mal als Beispiel: Hosting bei Hetzner. 5 Euro, 10 GB, unbegrenzter Traffic, TYPO3 kann man wohl einfach installieren. Denke das würde alles abdecken oder? --87.140.194.176 18:23, 23. Nov. 2016 (CET)
TYPO3 deckt mit Sicherheit alles ab, ist aber wahrscheinlich zu komplex. So ein System will auch erstmal eingerichtet werden und gerade bei TYPO3 braucht man da jemanden, der Ahnung davon hat. Für Laien mit schwachen EDV-Kenntnissen ist das nichts. Ganz anders sieht es nachher bei der Benutzung des einmal eingerichteten Systems aus, das kriegt dann auch der Laie hin. Ich will jetzt nicht von TYPO3 abraten, aber ich könnte mir vorstellen, dass für den angedachten Anwendungsfall andere Systeme geeigneter sind. --87.123.41.8 19:46, 23. Nov. 2016 (CET)
Für Leute mit mittelmäßigen bis schlechten EDV Kenntnissen kann die Antwort eigentlich nur Wordpress lauten. Joomla versteht kein Mensch, schon gar nicht intuitiv und die Community in Deutschland ist wohl die schlechteste die es zu irgendeiner Software gibt. Wordpress gibt es fertig aufgesetzt im Paket mit Webspace zum genannten Preis, die Bedienung ist extrem einfach und was man nicht sofort versteht lässt sich innerhalb von einer Minute ergoogeln, verstehen und umsetzen. --2003:C2:CBC6:FBBA:651E:ACAC:4733:F064 17:27, 24. Nov. 2016 (CET)
Bei Joomla denke ich immer an ein Kindersystem mit elenden, schwerwiegenden Sicherheitslücken. Wenn jemand auch nur halbwegs ernsthaft eine Website betreiben will, dann würde ich ihm Joomla nicht empfehlen. WordPress ist sicherlich einfach zu benutzen und auch recht leicht zu installieren. Was man aber dennoch bräuchte, ist ein Theme, mit dem die Website so aussieht, wie man das haben will. Ob es sowas für WordPress gibt, weiß ich nicht - das kommt ja auch drauf an, wie GT1976 sich das genau vorstellt. --87.123.32.68 20:52, 24. Nov. 2016 (CET)
Ich würde auch Wordpress probieren. --Eike (Diskussion) 09:10, 25. Nov. 2016 (CET)
@87.123.32.68, Wordpress hat aber auch Schwachstellen, siehe Meldungen des BSI dazu. Da es sowieso Pflicht ist, vernetzte Rechner und deren Software aktuell zu halten, ist das aber gar kein Problem. Man aktualisiert einfach, sobald das BSI meldet oder die Updateüberwachungssoftware das vorschlägt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:52, 25. Nov. 2016 (CET)
Ich würde sagen, jedes System, das mehr als ein paar Jahre auf dem Markt ist, hat mal eine richtig üble Sicherheitslücke gehabt. Das trifft auf TYPO3 genau so zu wie auf WordPress. WordPress ist groß und es wird nicht in ein paar Monaten vom Markt verschwunden sein. Da gibt es eine Community mit vielen Mitgliedern. Wenn mal was mit der Website sein sollte, dann findet man für WordPress mit Sicherheit jemanden, der einem weiterhelfen kann, wahrscheinlich sogar in der eigenen Stadt.
Abgesehen von den bisher genannten System sind MODX, TextPattern und Drupal noch sehr weit verbreitet. --87.123.32.68 10:30, 25. Nov. 2016 (CET)

Was stand in Thomas Manns vernichteten Tagebüchern vor 1933?

Wer kann da schlaue Theorien ergooglen? Gefunden habe ich die These, dass Thomas Mann seine homosexuellen Neigungen der Nachwelt verheimlichen wollte, was mir aber als Suppe doch ein wenig zu dünn erscheint, da selbige auch aus seinen erhaltenen Tagebüchern ausgiebig hervorgehen. Plausibler erschiene mir eher, dass Mann seine politische Kurzsichtigkeit bzw. Dummheit in Bezug auf die Weimarer Republik, totalitäre Tendenzen, usw. nachträglich kaschieren wollte, leider finde ich eine derartige Theorie bisher noch nicht in der Literatur. Oder war's doch etwas ganz anderes? --Mai-Sachme (Diskussion) 18:48, 23. Nov. 2016 (CET)

da täte ich mal hier fragen oder hier oder hier --Elrond (Diskussion) 21:10, 23. Nov. 2016 (CET)
Was würde Thomas Mann wohl dazu sagen, dass es gleich drei Gesellschaften in seinem Namen gibt und keine einzige davon in der Lage ist, Bindestriche korrekt anzuwenden? --Studmult (Diskussion) 21:33, 23. Nov. 2016 (CET)
Vielleicht sind die alle noch viel größere Bewunderer von Erich Kästner, der sich ausdrücklich dagegen verwehrt hat, Bindestriche in seinen Namen zu setzen – egal, in welchem Zusammenhang. (nicht signierter Beitrag von 78.52.156.106 (Diskussion) 10:52, 24. Nov. 2016 (CET))
Ich kann da auch nur Spekulationen beitragen. Die Politik-These halte ich für unwahrscheinlich, da TM sich ja gerade in der Zeit der Weimarer Republik weg von seiner nationalkonservativen Haltung während des Ersten Weltkriegs und hin zu einer demokratie- und republikfreundlichen Einstellung entwickelt hatte. Warum hätte er das vor der Nachwelt verbergen sollen? Der Homosexualitätskomplex ist hingegen gar keine so „dünne Suppe“. Bedenke, dass die später vernichteten Tagebücher 1933 nur ganz knapp davor gerettet werden konnten, den Nazis in die Hände zu fallen, und dass TM sich inzwischen als eine Galionsfigur der antinazistischen Emigration etabliert hatte. Sollten die Tagebücher in falsche Hände kommen, wäre TM mit „pikanten“ Enthüllungen über seine sexuelle Neigung diffamierbar gewesen, denn auch wenn seine homosexuellen Tendenzen im engeren Kreis kein Geheimnis waren, hatte er sich als öffentliche Figur eine respektable und repräsentative bürgerliche Existenz aufgebaut, die durch sensationalistisch aufgebauschte Enthüllungen schwer beschädigt werden konnte. Es war also wohl nicht die Nachwelt, sondern eher die Mitwelt, vor der TM Angst hatte. --Jossi (Diskussion) 12:09, 24. Nov. 2016 (CET)
Klingt vernünftig, Jossi. Zu Manns politischer Position, exakt Januar 33, siehe diese hübsche Prognose. Gruß --Logo 12:40, 24. Nov. 2016 (CET)
Ich habe gerade das Buch Die Manns von Tilmann Lahme gelesen, in dem ausgiebig aus dem Familienbriefwechsel, Tagebüchern usw. zitiert wird. Es ist einfach erschütternd zu sehen, wie naiv und politisch ahnungslos TM im Grunde war. Er lag mit seinen Voraussagen fast immer so falsch, wie man überhaupt nur liegen konnte. --Jossi (Diskussion) 15:08, 24. Nov. 2016 (CET)
S. auch diese Schwarte hier. --Edith Wahr (Diskussion) 12:49, 24. Nov. 2016 (CET)
@Jossi2: Seine Tagebücher von vor 1933 (mit der Ausnahme 1918-1921) hat Thomas Mann erst 1945 (!) verbrannt, als er keine Diffamierung durch Nazis mehr zu befürchten hatte. Seine restlichen Tagebücher hat er vor seiner Vernichtungsaktion bewahrt und die enthalten zahllose Stellen, die Manns homoerotischen Neigungen offenlegen. Das passt hinten und vorn nicht zusammen. Um Schutz vor Nazi-Diffamierungen kann es 1945 schlichtweg nicht mehr gegangen sein. Und wenn es ihm so wichtig gewesen wäre, seine Verliebtheiten gegenüber Jünglingen (berühmt hierzu: der Kellner vom Hotel Dolder in Zürich) der Mitwelt oder Nachwelt zu verheimlichen, dann hätte er gleich alle Tagebücher verbrennen müssen. In den vernichteten Tagebüchern muss irgendwas gestanden haben, was in den erhaltenen eben nicht drin ist...
Zur Politik nochmals: Ich bin auf die Idee gekommen bei der Lektüre eines Tagebuchbands von Mann. Mir ergab sich exakt der von Lahme geschilderte Eindruck. So ziemlich jede mir in Erinnerung gebliebene politische Vermutung, jede politische Deutung und jede politische Voraussage erwies sich mit dem Wissen von heute als grundfalsch. Daher schien mir meine Theorie zu den Tagebüchern zumindest diskutabel. Zum überzeugten Republikaner wurde der Autor von erschütternden Werken à la Betrachtungen eines Unpolitischen sicher nicht über Nacht und so richtig ins Zeug gelegt in Sachen Demokratie hat er sich wohl erst, nachdem er aus Deutschland fliehen musste. Wikipedia weiß immerhin, dass umstritten ist, ob Von deutscher Republik 1922 eine "wirkliche politische Wende" bedeutet hat. Müsste man wohl in Frank Fechner: Thomas Mann und die Demokratie nachlesen. Kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass ein politische Blindgänger wie Mann in den Tagebüchern aus den chaotischen Weimarer Jahren durch so manche krasse Fehleinschätzungen brilliert hat, die ihm später dann zu peinlich geworden sind.
@Edith Wahr: Danke! Mal sehn. --Mai-Sachme (Diskussion) 00:39, 25. Nov. 2016 (CET)

Verwaltungseinheiten USA/Kanada (in.../im.../in der...)

Wie heißt es korrekt im Deutschen:

  • Denkmal
    • "im XY Borough" oder "in XY Borough" (ich würde sagen "im")
    • "im XY County" oder "in XY County" (ich würde sagen "im")
    • "im XY Census Area" oder "in der XY Census Area" (Bsp.: Liste der Registered Historic Places im Dillingham Census Area) (ich würde sagen "in der")
    • "im XY Census Designated Place" oder "in Census Designated Place" (ich würde sagen "im")?

und vor allem wo ist das kodifiziert? --Mattes (Diskussion) 23:12, 23. Nov. 2016 (CET) (Zwitterfrage WP:FZW und WP:AU, aber eigentlich nur allgemein)

Auf deutsch würde ich die Reihenfolge umkehren: "im Borough/County XY", "in der Census Area XY", "im Census Designated Place XY", alles analog zu "im Staat Dänemark". --Asdert (Diskussion) 00:11, 24. Nov. 2016 (CET)
Nein, einfach umkehren geht nicht, da es sich in der Regel um Eigennamen handelt (vgl. z.B. die irischen Counties mit County vorne). Wie die behandelt werden ist nicht kodifiziert, üblicherweise folgt man einer gedachten deutschen Übersetzung, wenn diese möglich ist. Die Unklarheiten ergeben sich dann daraus, dass sich einzelne Wörter regional verschieden übersetzen lassen (z.B. County als britische Grafschaft oder als amerikanischer Bezirk) oder gar keine feste Übersetzung existiert (ist die Area in Census Area ein Gebiet, eine Gegend, eine Fläche, ein Bezirk?). In dem Fall gibt es kein richtig oder falsch sondern höchstens üblich und weniger üblich. In deinem Fall würde ich deinen Versionen zustimmen. --Studmult (Diskussion) 10:44, 24. Nov. 2016 (CET)
Also wenn "Im Borough XY" falsch ist, weil es ein Eigenname ist, so würde ich sagen, dass es "In XY Borough" heißt – sofern nicht eine andere Schreibung im Deutschen üblich ist. Wäre sie üblich, würde der OP kaum fragen. Wenn ich mir vorstelle, es gäbe die Schweiz nicht, und plötzlich würde es ein Land mit diesem Namen geben, würde wohl auch erstmal jeder sagen "Ich fahre im Urlaub nach Schweiz" oder "das importieren wir aus Schweiz" oder "die Umfrage in Schweiz ist deutlich" – analog zu "Ich fahre im Urlaub nach Polen/Dänemark/Deutschland" oder "das importieren wir aus Polen/Dänemark/Deutschland" oder "die Umfrage in Polen/Dänemark/Deutschland ist deutlich". -- Pemu (Diskussion) 01:10, 25. Nov. 2016 (CET)

JQuery: Seite erst nach der Skript-Ausführung anzeigen

Liebe Auskunft, ich verwende Javascript bzw. JQuery dafür, bei einer Website die Größe eines Inhaltselements in CSS festzulegen. Das geht nur, nachdem die Seite geladen ist: $(window).on("load", function() {…}. Das Problem ist, dass die Seite dann kurz mit falscher Größe erscheint, bis das Skript ausgeführt ist. Gibt es eine Möglichkeit, die Seite vorzuladen, aber noch nicht darzustellen, und sie erst nach Ausführung des Skripts anzuzeigen? Wenn ja, wie? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 00:52, 24. Nov. 2016 (CET)

Lege ein weißes, opakes, position:fixed-div mit 100% Höhe und Breite und z-index: -1 über die Seite. Im Skript schaltest du die visibility dieses divs später auf von visible auf hidden. (Die Alternative, alle Elemente in dieses div zu packen und es erst hidden zu haben und später visible zu setzen hat Nebenwirkungen.) -- Janka (Diskussion) 02:12, 24. Nov. 2016 (CET)
Die Ladezeit künstlich zu verlängern, halte ich für keine gute Idee. Oft ist es stattdessen die bessere Lösung, den Inhalt in der Art anzuordnen oder zu laden, dass zunächst nur der Inhalt des initialen Viewports geladen wird. Der Rest - und damit auch dessen Darstellung - kann dann nach Bedarf leicht asynchron geladen werden. --87.123.4.206 09:42, 24. Nov. 2016 (CET)
Die Methode mit dem verdeckenden div scheint zu funktionieren. z-index muss allerdings 1 oder ein anderer positiver Wert sein. Im Übrigen dürfte es sich empfehlen, die Sichtbarkeit des verdeckenden divs auch erst mit Javascript zu aktivieren, damit Benutzer ohne Javascript die Seite sehen können. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:39, 25. Nov. 2016 (CET)

Etwa 1000 HTML-Dateien auf der Festplatte durchsuchen

Ich habe etwa 1000 HTML-Dateien auf der Festplatte, die ich durchsuchen möchte und zwar auf bestimmte Suchwörter, gerne auch mit Suchsyntax (sagt man das so?), also Wenn Titel = "..." und "Suchwort" im Body. Die Dateien liegen so vor, wie sie sind. Es gibt dazu keine Software, die mit den Dateien arbeitet und ich kann die Dateien nicht bearbeiten (wegen der Masse), möchte aber gern darin suchen. Hat jemand eine Idee, wie ich das lösen könnte??? (DANKE im Voraus!) --2003:81:6F49:8F27:A48B:6011:103D:C964 21:06, 21. Nov. 2016 (CET)

Für Windows: ich würde mir Notepad++ installieren und dann dort mit der Suchfunktion Find in Files (Strg+Shift+F) die Dateien durchsuchen unter Angabe des Ordners, in dem die Dateien liegen, dem Datei-Filter *.html und dem Suchbegriff (die Dateien nicht öffnen!), Du bekommst dann übersichtlich die Fundstellen der Dateien aufgelistet, durch Doppelklick auf so eine Fundstelle wird die entsprechende Datei geöffnet. --Joschi71 (Diskussion) 21:11, 21. Nov. 2016 (CET)
user:Eike sauer steht auf XMLSpy... LOL --Heimschützenzentrum (?) 21:20, 21. Nov. 2016 (CET)
nochmal Windows (alternativ): in der Kommandozeile (Aufruf über Windows+R, dann cmd eingeben) mit dem Befehl findstr (für Hilfe findstr /? eingeben oder unter [22]). Rückfragen gerne! --Joschi71 (Diskussion) 21:36, 21. Nov. 2016 (CET)
XMLSpy ist auch ganz doll Windoze... oder wie war das gemeint? für UNIX könnte man sich was mit yacc selbst basteln... --Heimschützenzentrum (?) 06:32, 22. Nov. 2016 (CET)
Schau mal ob Du die Linux-Konsole benutzen kannst. Linux kann es mit Bordmitteln, der Midnight Commander auch. Sonst ist vllt noch dort was bei: Liste von Dateivergleichsprogrammen --Hans Haase (有问题吗) 23:03, 21. Nov. 2016 (CET)
Noch eine andere Möglichkeit ist, Total Commander zu installieren, der hat eine gute Suchfunktion. --Neitram  13:22, 22. Nov. 2016 (CET)
+1 Der kann nach Dateiname und Inhalt gleichzeitig suchen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:48, 23. Nov. 2016 (CET)
Auch zu empfehlen: Agent Ransack. Und wenn der Name missfällt, dann dort einmal unter Corporate Version nachsehen. — Speravir (Disk.) – 00:21, 23. Nov. 2016 (CET)

Danke für die Tipps, ich arbeite mich gerade durch. Ich hätte erwähnen können, dass ich Windows-Nutzer bin (Sorry!). Ich habe Notepad++ bereits installiert und die Software hat bei mir gerade kläglich versagt. Ich installiere gerade mal Agent Ransack, was relativ genau nach dem aussieht, was ich eigentlich suche. Die übrigen Sachen muss ich mal nach und nach austesten. Ganz vielen Dank! --2003:81:6F49:8F72:912A:CBE7:BD64:C6BB 21:11, 23. Nov. 2016 (CET)

Einfach eine der diversen XQuery-Implementierungen? --Chricho ¹ ² ³ 12:21, 25. Nov. 2016 (CET)

Schmerz und Weichtiere

Ist es bewiesen oder wird stark angenommen, dass Weichtiere Schmerz fühlen? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:50, 22. Nov. 2016 (CET)

Also, ich jedenfalls nehm das ganz stark an. fz JaHn 15:06, 22. Nov. 2016 (CET)
Danke dem Hinweis, Ich habe die Frage, somit zu einer sinnvollen, abgeändert.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:12, 22. Nov. 2016 (CET)
Siehe Schmerzempfinden_von_Tieren#Wirbellose. --Buchling (Diskussion) 15:23, 22. Nov. 2016 (CET)
Jedes Tier muss Beschädigungen seiner sebst vermeiden. Dazu gehören Sensoren im Körper, die Hitze, Verletzungen, Druck usw. erfassen und irgendwohin melden. Danach muss eine angemessene Reaktion erfolgen. Bei einem Tier, dass solche Reaktionen unterdrücken kann, müssen die Meldungen priorisiert werden. Sensormeldungen mit absoluter Top-Priorität dürfen nicht unterdrückbar sein. Und das nennt der Mensch dann Schmerz. Weil die Priorität so hoch ist, dass ein Ignorieren extrem unangenehm ist. Und wenn ein Mensch mit betäubter Lippe isst, dann passiert ihm das gleiche wie ein Hummer, der keinen Schmerz kennt. --2.246.89.7 15:48, 22. Nov. 2016 (CET)
Du kannst es auch so sehen:
Wir haben Menschenschmerz (wobei es einen weiten Bereich der individuellen Schmerzempfindlichkeit bei Menschen gibt) und andere Tierarten haben ihren eigenen Artschmerz. Reagieren sie "besonders" auf einen bestimmten Reiz, so fühlen sie ihn auch. GEEZER … nil nisi bene 17:15, 22. Nov. 2016 (CET)
Das ist nicht ganz so. Wenn ein Reiz so verschaltet ist, dass eine zwangsläufige Reaktion erfolgt und das Tier keine Wahl hat, dann ist auch kein Schmerz notwendig. Z.b. wenn wir helles Licht ins Auge bekommen, geht das Auge automatisch zu. --2.246.89.7 17:53, 22. Nov. 2016 (CET)
Da scheint mir das Problem zu liegen. Ist ein Verhalten nach Verletzung, Stoß, Stromschlag usw. nur reflexhaft oder wird es von Schmerzempfinden begleitet? Das lässt sich naturgemäß schwer beurteilen oder gar messen. Rainer Z ... 20:28, 22. Nov. 2016 (CET)
In der Humanmedizin geht man davon aus, daß Schmerzempfinden aus der Bewertung eines Reizes als leidvoll durch das Großhirn entsteht. Man könnte demnach den Entwicklungsstand des Nervensystems als Anhaltspunkt nehmen, wenn es um die Frage geht, ob ein leidvolles Schmerzempfinden wahrscheinlich ist oder eher nicht. --84.58.120.193 23:30, 25. Nov. 2016 (CET)

Gelöschtes Video von Smartphone wiederherstellen

Ist es theoretisch möglich, ein von einem Smartphone gelöschtes Video auch nach längerer vergangener Zeit und mehreren weiteren Aufnahmen auf dem Smartphone wiederherzustellen? Chip und andere Ratgeber meinen nein: "Wenn nach dem versehentlichen Löschvorgang weitere Schreibvorgänge auf dem Datenträger vorgenommen werden (z. B. Bilder aufgenommen, Dateien verschoben oder kopiert) sinkt die Chance auf eine erfolgreiche Wiederherstellung gegen Null." Aber andererseits müsste der interne Speicher doch ausgenützt werden, bevor gelöschte Dateien überschrieben werden - das würde dafür sprechen, dass es theoretisch möglich sein müsste, solange nur ein kleinerer Teil des internen Speichers belegt wurde. Oder doch nicht? --KnightMove (Diskussion) 21:36, 23. Nov. 2016 (CET)

Bei einem Android-Smartphone ist der Speicher organisiert wie eine ext4-Festplatte. Daten wiederherstellen kann man z.B. mit ext4magic. Dazu müsste man zuerst mit "dd" eine Kopie des Speichers anfertigen. Prinzipiell geht das schon. --JMS 2.246.76.161 21:51, 23. Nov. 2016 (CET)
(BK)Je nach Art der Speicherverwaltung von Smartphone und Flash-Controller kann es sein, dass der Speicherchip im Labor ausgelesen werden muss und die einzelnen Blöcke des Videos mühsam manuell zusammengepuzzelt werden müssen. Ist der Speicher entnehmbar oder vom PC per USB als USB MSC auslesbar, so kann ggf. eine übliche Dateiwiederherstellungssoftware verwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 23. Nov. 2016 (CET)

Iphone oder nicht? Im ersten Fall - iphone - würde ich mal in "Amiland" nachschauen. Also ernstgemeint! :-) Da musst Du dann jemand fragen der das kann. --80.187.97.159 21:57, 23. Nov. 2016 (CET)

Bei Google-Smartphones (Nexus und Pixel) reicht ein Besuch auf photos.google.com. Ansonsten hat Kroll Ontrack auch in Deutschland eine Niederlassung und mehrere „Abgabestellen“. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 23. Nov. 2016 (CET)

"Aber andererseits müsste der interne Speicher doch ausgenützt werden, bevor gelöschte Dateien überschrieben werden". Nein. Gelöschte Bereiche sind genauso "leer" wie nie beschriebene Bereiche wenn es darum geht wo neue Daten abgelegt werden. (Zumindest auf logischer Ebene, ohne Beachtung von Details wie Wear levelling...) Wenn du es schaffst ein Abbild zu erstellen kann man mit beispielsweise TestDisk die Daten wiederherstellen sofern sie noch nicht überschrieben wurden. -- Jonathan 07:46, 24. Nov. 2016 (CET)

Ein halbwegs modernes Android meldet sich doch per MTP am PC... Gibt es denn mittlerweile Consumersoftware, die trotz MTP eine Datenrettung hinbekommt? Testdisk, Recuva und Co. setzen doch eigentlich eine "echte" (weiß nicht, wie ich das besser beschreiben soll) Datenverbindung zB. per USB voraus. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 13:21, 25. Nov. 2016 (CET)
Eine Datenrettung per MTP ist unmöglich. Man muss schon irgendwie ein rohes Partitionsabbild erstellen oder zumindest direkten Zugriff auf das Dateisystem haben. Viele Android-Recovery-Systeme (Clockworkmod, TWRP, ...) haben die Möglichkeit, ein Abbild zu erstellen ohne das System zu starten. Dazu muss das Handy aber vermutlich geunlockt sein. -- Jonathan 13:45, 25. Nov. 2016 (CET)
CWM, TWRP und Co. lassen sich auch ohne "Jailbreak" (das wäre ein Prinzip der iPhones) installieren, soweit ich weiß. Man muss sich alle benötigte Software für die "Debug-Kommunikation" (Treiber für das eigene Gerät, die Android Debug Bridge und sowas wie die Software Odin) besorgen, das Smartphone ausschalten und dann, meistens mittels gleichzeitiger Betätigung von Lautstärketaste, Home-taste und Sperrknopf, das Telefon im Debugmodus wieder hochfahren. Es gibt genug Tutorials im Netz (Android-Foren!), wie man das erledigen kann, in der Regel im Verbund mit Installationsanweisungen von CyanogenMod und anderen CustomROMs. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 16:50, 25. Nov. 2016 (CET)

Danke euch allen jedenfalls für die interessanten Hinweise! --KnightMove (Diskussion) 20:09, 25. Nov. 2016 (CET)

Seit wie viel Jahren ist in (Kinder) Krankenhäusern 24 Stunden Besuchszeit ??

Das war früher glaube ich , noch nicht so, das man mit seinen Kinder ,und Angehörigen rund um die Uhr im Krankenhaus bleiben darf . Könnt ihr mir sagen , seit wann genau ?! Haben die Schwestern im Krankenhaus die Eltern kranker Kinder etwa rauswerfen können , wenn die Besuchszeit zu ende war ??

--Boy Martin (Diskussion) 22:13, 23. Nov. 2016 (CET)

Hallo! Du verwechselst da etwas. Die "normalen" Besuchszeiten sollen weiterhin zwischen 14 Uhr und 18 Uhr liegen, damit der Krankenhausablauf nicht gestört wird. [23] Abweichungen gab es früher, und auch heute hängt es sehr von der Art und Weise des Krankenhauses wie des Patienten und seines Besuchs ab. Etwas anderes ist die Begleitung von Patienten durch Angehörige. Auf Kinderstationen hab ich sowas bereits vor 25 Jahren kennengelernt, inklusive Übernachtungsmöglichkeit im Patientenzimmer bzw. in der Nähe. Dort übernahmen die Angehörigen aber auch Elemente der Pflege und Krankenversorgung. Und das energische "Hinausbegleiten" von Besuchern gibt es heute wie damals. Nur das es meiner Erinnerung nach früher auch durch die ärztliche Leitung vorgegeben und durchgesetzt wurde. So kenne ich sogar noch eine "maximale Besuchsdauer" innerhalb der Besuchszeit, meiner Erinnerung nach ca. 1 Stunde am Tag, auf alle Angehörigen aufgeteilt. Genauso wie ein Limit, das Besuche nur am Wochenende erlaubt waren. Aber ich Zweifel, daß Du das "genau" erfahren wirst, weil es noch nie einheitlich gesetzlich geregelt war, und eine Onkologie etwas anderes als die Orthopädie ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:23, 23. Nov. 2016 (CET)

Bei meinem ersten Krankenhausaufenthalt mit fünf Jahren 1964 war das sehr strikt. Höchstens eine (bestimmte) Stunde am Tag. Rainer Z ... 22:31, 23. Nov. 2016 (CET)

Der Artikel Rooming-in nennt ein paar Jahreszahlen. Hier wird davon gesprochen, dass in den USA Anfang der 1950er ein Film "großen Einfluss auf die Neuregelung von Besuchszeiten in Krankenhäusern hatte". Und hier eine Schilderung für 1963 in Deutschland. Interessantes Thema, aber wie Oliver habe ich Zweifel, ob das Gesamtbild entlang des Zeitverlaufs irgendwo dargestellt wurde. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:49, 23. Nov. 2016 (CET)

Es gibt auch einen großen Unterschied zwischen offizieller Besuchszeit und wirklicher Besuchszeit. Wenn man leise und zurückhaltend als Einzelperson auftritt, ist heute in vielen Krankenhäusern zumindest tagsüber fast immer ein Besuch möglich. Die offiziellen Besuchszeiten dienen auch dazu, die anderen (Großgruppen etc.) zu kanalisieren. Das war früher anders, da waren die Besuchszeiten ziemlich streng. --195.200.70.48 10:25, 24. Nov. 2016 (CET)
Es kommt immer auf das Stationspersonal und auch auf den Patienten an. Manche Patienten wollen nicht beim Abendessen gestört werden und bitten ihren Besuch zu gehen, sobald das Abendessen serviert wird. Manche Besucher sind den ganzen Tag berufstätig und haben nur abends Zeit. Auch die Begrenzung auf eine Stunde am Tag ist manchmal nicht sinnvoll. Die ÖPNV-Verbindungen zwischen meiner Wohnung und dem örtlichen Krankenhaus sind am Wochenende ziemlich dünn, sodass ich die Wahl zwischen einem Zehn-Minuten-Expressbesuch oder einem entspannten Zwei-Stunden-Besuch habe. Da ziehe ich die entspannte Lösung vor. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 24. Nov. 2016 (CET)
Nur der Hinweis, es geht erstmal um den Patienten, und nicht um einen Ausflug für den Besucher. Mal aus eigener Erfahrung als Zivi - Patient mit Bettruhe, dauernd Besuch im Zimmer, Störung für die Mitpatienten; Untersuchungstermin 10:30 - Patient ist nicht im Zimmer, sondern mit Besuch auf Krankenhausgelände unterweg; Patient soll sich nicht anstrengen, aber die Besucher bringen ihn zu zusätlicher Bewegung und Aufregung. Jeder der hier für mehr plädiert, sollte sich mal vor Augen halten, wie er es mit Besuchen im Pflegeheim hält, wo wirklich fast täglich ein Bedarf daran besteht.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:32, 24. Nov. 2016 (CET)
Ein paar rücksichtslose Rabauken unter den Besuchern gibt es wohl immer. Andererseits gibt es auch Patienten, die mit allzu strengen Besuchszeitregelungen nicht einverstanden sind. Wie man in den Wald reinruft, so schallt es heraus. Wenn man ein bisschen Rücksicht nimmt, ist das alles halb so ein Problem - auch außerhalb der Besuchszeit. --87.123.4.206 16:01, 24. Nov. 2016 (CET)
Was ich vor Jahren beim Besuchen meiner Ehefrau erlebt hatte, war seitens der Klinik ziemlich tolerant. Sie hatte eine andere Patientin mit auf dem Zimmer. Wir haben uns verquatscht, irgendwann kam abends zwischen 20:30-21:30 mal eine Schwester rein und war etwas verblüfft, dass ich (seit dem Nachmittag anwesend) immer noch da war. Sie fragte dann die andere Patientin, ob es für sie in Ordnung war, was sie bejahte; ich bin letztendlich etwa um 23:00 leise gegangen. Offenbar hat das Personal keine Betriebsstörung gesehen. Und das wird dann vermutlich auch der Punkt sein, an dem sich die Möglichkeit des Besuchens festmacht: stört (und gefährdet!) man als Besucher niemanden, dann stört sich das Personal auch nicht an langer Anwesenheit. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 13:27, 25. Nov. 2016 (CET)

Frage zum Urheberrecht

Hallo, meine Großeltern haben aus dem Nachlass meines Urgroßvaters ein Passbild, welches ich gerne in Commons hochladen würde und in einen Artikel einfügen will. Ich stecke gerade bei der Frage des Urheberrechts fest, haben nach 70 Jahren (so alt ist das Foto) jetzt die Nachfahren des Fotografen (er ist tot) das Urheberrecht oder meine Großeltern als Nachfahren dessen, von dem das Foto ist? Weiß nicht so recht weiter (auch wenn wahrscheinlich kein Hahn danach kräht), würde das aber gerne genau machen, nicht, dass ich später irgendetwas bereue. Und unter welcher Lizenz veröffentliche ich es dann? Meine Großeltern haben bereits zugestimmt. Danke! Liebe Grüße, -- Zenith4237 (DiskussionBeiträge) 23:39, 23. Nov. 2016 (CET)

Das Urheberrecht liegt beim Fotografen. Ist der wirklich über 70 Jahre tot, dann ist das Foto gemeinfrei, dann hat niemand mehr Rechte daran. Wer das Foto besitzt, spielt keine Rolle. --M@rcela   23:44, 23. Nov. 2016 (CET)
Ich halte es für genauso interessant, ob der Urgroßvater ein Nutzungsrecht am Foto erworben hat, sodass es aufgrund dieses Nutzungsrechts hochgeladen werden darf. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:02, 24. Nov. 2016 (CET)
Ebenso könnte man bei einem Passfoto mit fehlender Schöpfungshöhe argumentieren. Ein Recht am eigenen Bild (Deutschland) besteht aber und das kann von den Erben des Abgebildeten ausgeübt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 24. Nov. 2016 (CET)
Hier muß ich dir mal widersprechen. Schöpfungshöhe ist bei Fotos in Deutschland immer gegeben, das war auch vor 100 Jahren nicht anders. Bei Paßbildern könnte höchstens Schutz als Lichtbild statt Lichtbildwerk in Frage kommen, also 50 Jahre nach Erstveröffentlichung. Das Recht am eigenen Bild erlischt ca. 10 Jahre nach dem Tod des Abgebildeten. --M@rcela   00:58, 24. Nov. 2016 (CET)
Mir scheint, Du hast Recht, siehe Artikel Lichtbildwerk. Demnach genießt ein Lichtbild, das kein Lichtbildwerk darstellt, weil es gemäß Richtlinie 93/98/EWG keine „eigene geistige Schöpfung des Urhebers darstellt, in der seine Persönlichkeit zum Ausdruck kommt“, gemäß § 72 Abs. 3 UrhG eine Schutzfrist von 50 Jahren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 24. Nov. 2016 (CET)
Kann er das denn jetzt hochladen oder nicht? Würde mich auch interessieren. LG (nicht signierter Beitrag von 93.230.46.57 (Diskussion) 13:08, 24. Nov. 2016 (CET))
Steht doch da. --j.budissin+/- 13:14, 24. Nov. 2016 (CET)
So ganz explizit steht's da nicht. Wenn das Foto 70 Jahre alt ist und der Fotograf nicht kurz nach der Aufnahme gestorben ist, dann ist das Urheberrecht noch nicht erloschen (70 Jahre nach dem Tod des Urhebers). Mit hoher Wahrscheinlichkeit also: Nein, es darf nicht einfach so hochgeladen werden, es sei denn, der Urheber oder seine Erben stimmen zu. --Snevern 14:01, 24. Nov. 2016 (CET)
Die rechtlichen Auskünfte bisher sind ja soweit zutreffend, aber mal ganz pragmatisch gedacht: Wie wahrscheinlich ist es, dass die Erben eines längst verstorbenen, vermutlich weitgehend unbekannten Fotografen das Urheberrecht an einem vor mehreren Generationen in seinem Laden angefertigten popeligen Passbild (!) geltend machen, dass du auf WM Commons hochlädst? Mal ganz abgesehen davon kann man imho die urheberrechtlich maßgebliche Schöpfungshöhe von Passbildern mit guten Gründen bestreiten. (Ich weiß, das sehen solche Fotografen und Anwälte, die lieber von Abmahnungen als von der Qualität ihrer Arbeit leben, anders, und es ist ein weites Feld …) Ganz ehrlich, es ist doch völlig realitätsfremd, zu erwarten, dass jemand, der ein 100 Jahre altes Familienfoto seiner eigenen Vorfahren im Netz verwenden möchte, dazu nicht nur den längst verstorbenen Fotografen kennen muss, sondern auch noch dessen Erben und ggf. deren Erben, Erbeserben und Erbeserbeserben aufzufinden und ihre Zustimmung einzuholen hat. Mal zum Vergleich, wenn du vor deiner Haustür einen schweren Schrank einladen musst, fährst du dann mit dem Kombi kurz auf den Gehweg oder beantragst du Wochen vorher schriftlich eine Sondernutzungsgenehmigung bei der Stadt? Kurzum, ich würde so ein altes Passbild hochladen, im Zweifel halt nur die Vorderseite, und gut is. ;-) --Mangomix 🍸 15:37, 24. Nov. 2016 (CET)
Wenn ich Marcela und unsere Artikel Lichtbildwerk, Schöpfungshöhe und Kleine Münze richtig verstehe, ist das Foto ein Lichtbild, aber kein Lichtbildwerk und genießt so Urheberrechtsschutz, aber nur bis 50 Jahre nach Erscheinen, erster öffentlicher Wiedergabe oder Herstellung. „Erscheinen“ Passfotos? Werden sie „öffentlich wiedergegeben“? Das kann ich nicht bearteilen; ich vermute aber mal, dass die 50 Jahre Schutzfrist verflossen sind und deshalb kein urheberrechtlicher Schutz als Lichtbild mehr besteht. Wenn das Passbild aber §2 Abs. 1 Nr. 5 UrhG erfüllt, ist es bis 70 Jahre nach dem Tod des Photographen geschützt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 24. Nov. 2016 (CET)
Hi,
erstmal danke für die ganzen Antworten!! Das Foto ist deutlich über 50 Jahre alt. Wie ich das verstanden habe, ist es als Lichtbild aufzufassen, hat also 50 Jahre nach der Aufnahme kein Urheberrecht mehr. Richtig? Vorausgesetzt das ist der Fall, unter welcher Lizenz veröffentliche ich es auf commons? Ich frage lieber vorher noch einmal nach (obwohl wie Mangomix schon gesagt hat es vermutlich die Nachfahren des Fotografen wirklich keinen Deut interessiert), bin noch nicht sooo lange hier und will mir keinen URV-Patzer leisten. Danke für eure Hilfe! -- Zenith4237 (DiskussionBeiträge) 17:36, 24. Nov. 2016 (CET)
Gerade noch einmal nachgeforscht, das Foto ist zwischen 70 und 80 Jahre alt (also auf jeden Fall über 70 alt). Heißt das, ich kann es hochladen? LG -- Zenith4237 (DiskussionBeiträge) 17:44, 24. Nov. 2016 (CET)
Ich würde das Restrisiko, dass das Bild doch Kunst ist und der Photograph noch keine 70 Jahre verstorben ist, hinnehmen und es unter commons:Template:PD-because auf Commons veröffentlichen. Als Begründung dann „Schutzfrist (50 Jahre) für Lichtbild gemäß § 72 UrhG abgelaufen“ nennen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 24. Nov. 2016 (CET)
Okay. Vielen Dank für deine (und eure) Hilfe :) LG -- Zenith4237 (DiskussionBeiträge) 18:17, 24. Nov. 2016 (CET)
Eine Frage hätte ich noch, ich kann in Commons kein ungefähres Erstellungsdatum eingeben. Ich weiß, dass das Bild ungefähr von 1945 ist, aber nicht, von wann genau. Suche ich mir jetzt irgendein Datum von 1945 raus oder geht das auch irgendwie anders? LG -- Zenith4237 (DiskussionBeiträge) 18:31, 24. Nov. 2016 (CET)
Gib irgendein Datum ein und ändere das nach dem Hochladen in der Bildbeschreibung händisch auf die gewünschte Formulierung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 24. Nov. 2016 (CET)
Vielen Dank. Habe es eingebunden: Serge von Bubnoff. Danke Leute! Grüße, -- Zenith4237 (DiskussionBeiträge) 21:34, 24. Nov. 2016 (CET)
Fritz Kempe, der Sohn des Photographen Max Kempe, hat sogar einen Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 24. Nov. 2016 (CET)
Die bekannten Lebensdaten seines Sohnes (geboren 1909) lassen ein paar Spekulationen über das Alter Max Kempes zu. Angenommen, Max Kempe hat seinen Sohn im Alter von 18 Jahren bekommen, so wäre er 1891 geboren. Damit seine Werke heute gemeinfrei sind, müsste Max Kempe 1945 oder früher verstorben sein. Das wäre im Alter von mindestens 54 Jahren. Damals (1871 bis 1900) betrug die Lebenserwartung für Männer weniger als 41 Jahre.[24] Es besteht also eine Restwahrscheinlichkeit, dass Max Kempe nach 1945 verstoben ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 24. Nov. 2016 (CET)
Wenn das Foto 70 Jahre alt ist, ist der Fotograf, wie snevern richtig einwirft, nicht länger als 70 Jahre tot, egal wie alt er war. Und wenn man Lichtbild und Lichtbildwerk richtig liest, zählen mit snevern die 70 Jahre. Ich hätte es nicht hochgeladen. Nicht wegen der Erben des Fotografen, die das vermutlich gerne genehmigt hätten, sondern wegen der Abmahnanwälte, die hier mitlesen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:53, 25. Nov. 2016 (CET)
Was lässt Dich vermuten, dass das Lichtbild ein Lichtbildwerk im Sinne des §2 Abs. 1 Nr. 5 UrhG ist? --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 25. Nov. 2016 (CET)
Diese Art von Abmahnabzocke (Anwalt sucht gezielt nach Rechtsverstößen) setzt aber voraus, dass der Rechteinhaber (bzw. derjenige, der glaubt, Rechteinhaber zu sein) mitspielt. Aber wer weiß, wenn wir das hier noch hübsch lange breittreten, findet sich vielleicht tatsächlich jemand, der sich die Mühe macht, herauszufinden, wer die Erben sind (der Fotograf starb 1954, sein Sohn 1977, wird also nicht ganz einfach) und wo er sie findet, sie zu einem Mandat überredet, die Identität des mutmaßlichen Verletzers herausfindet (viel Spaß mit WP:ANON) und schließlich ggf. einen Urheberrechtsprozess um ein 70 Jahre altes Passfoto zu führen bereit ist. Allerdings einen aussichtslosen: Nach heutiger Rechtslage kann es unter Umständen tatsächlich untersagt sein, beispielsweise Bewerbungsfotos, die ein Fotograf erstellt hat und die nach heutiger Auffassung regelmäßig als Lichtbildwerk gesehen werden, ohne dessen ausdrückliche Genehmigung für andere Zwecke im Internet zu verwenden (z. B. als Profilfoto auf Facebook). Aber das lässt sich nicht ohne weiteres auf die Zeit des zweiten Weltkriegs rückprojezieren. Der Begriff des Lichtbildwerks mit verlängerter Schutzfrist wurde ja erst 1965 eingeführt. Bis Mai 1940 hatten Lichtbilder nur eine Schutzfrist von 10 Jahren (bzw. 25 Jahre nach dem Tod des Urhebers, sofern noch nicht erschienen), danach 25 Jahre (siehe Zeittafel Bildrechte). Und selbst wenn man die heute geltenden 50 Jahre zugrundelegt: Abgelaufen, so oder so.---Mangomix 🍸 13:22, 25. Nov. 2016 (CET)
Nachtrag: Vorausgesetzt, die Aufnahme blieb im Privatbesitz (ist also nirgends „erschienen“) und weiter angenommen, ein einfaches Portraitfoto bzw. Passbild wäre nach damaliger Rechtslage als „Werk der Photographie“ einzustufen gewesen (habe ich jetzt nicht geprüft), so liefe die Schutzfrist 25 Jahre nach dem Tod des Urhebers ab.§ 26 KuG Da dieser erst 1954 starb, wäre das Foto bei Inkrafttreten des neuen Urhebergesetzes 1966 also noch geschützt gewesen. Nunmehr wohl als Lichtbild eingestuft, endet die Schutzfrist aber mit der Neuregelung gem. § 68 UrhG (Fassung von 1965) 25 Jahre nach Herstellung. Mit anderen Worten, spätestens seit 1970 ist das Urheberrecht für dieses Foto erloschen. Die späteren Schutzfristverlängerungen (auf 50 Jahre seit 1985) sowie die Verschärfung 1995 (durch die viele „Lichtbilder“ nunmehr als „Lichtbildwerke“ gelten, mit der seit 1985 hierfür geltenden Schutzdauer von 70 Jahren nach Tod des Urhebers) sind daher ohne Belang.--Mangomix 🍸 15:29, 25. Nov. 2016 (CET)

Wie gut sind inzwischen maschinelle Übersetzungen?

Anlass der Frage ist zwar ein Problem, über das ich gerade in der Eingangskontrolle der Wikipedia stolperte, sie ist aber eher hier angebracht. Beim Vergleich der soeben angelegten deutschen Version eines Artikels [25] über Betsy DeVos mit dem Pendant in der englischsprachigen Wikipedia [26] fällt natürlich sofort auf, dass der Inhalt von der Einleitung dort stammt. Kann man einen deutschen Text dieser Qualität mittlerweile mit einer maschinellen Übersetzung generieren oder steckt hier ein Mensch dahinter, der das übersetzt hat? Insbesondere der Begriff "Philantropistin" macht mich stutzig. Danke im Voraus, Gruß --WAH (Diskussion) 00:43, 24. Nov. 2016 (CET)

Das halte ich für unwahrscheinlich: taken ist mit „übernommen“ übersetzt, die Ellipse sat mit dem vollständigen Satz „Sie ist Mitglied“, chairman mit „die Vorsitzende“. Dagegen sind president-elect und secretary trotz leichter Übersetzbarkeit unübersetzt geblieben. Insgesamt halte ich den deutschen Text für eine wenig stringente Übersetzung (was bei einer menschlichen Übertragung ja auch nicht erforderlich ist). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:57, 24. Nov. 2016 (CET)
Das war kaum "nur" ein Übersetzungsprogramm, sondern das scheint mir eher "handgeschrieben". Was aber nicht heisst, dass der "Übersetzer" sich nicht an einer maschinellen Übersetzung als Hilfsmittel bedient hat. Denn gerade die richtige Zuordnung der weiblichen Berufsbezeichnung usw. schafft eine maschinelle Übersetzung en->de in der Regel nicht, da sich im englischen Text keinen direkten Hinweis findet wo das Programm sich einhaken könnte. Ist aber in der Regel problemlos beim sinngemässen Abschreiben (und nicht C&P) der maschinelle Übersetzung behebbar. --Bobo11 (Diskussion) 05:25, 24. Nov. 2016 (CET)
Naja Bobo, aus dem she ist das auch fuer eine Maschine recht einfach erkennbar. Ich halte es fuer wesentlich aufwaendiger, sie bei sat on many boards nicht auf mehreren Brettern sitzen zu lassen. Das ist eindeutig human. Meint -- Iwesb (Diskussion) 05:37, 24. Nov. 2016 (CET)
<einschieben>Leider stimmt die Aussage nur bedingt. Gerade wenn nach den "she" eine Aufzählung mehrerer Berufsbezeichnungen folgt, kommen gerne mal die "neutralen" sprich maskulinen Übersetzungsmöglichkeiten als Vorschläge. Das ist es ja, Übersetzungsprogramme schafen eine wortmässige Übersetzung, bei der sinngemäße haben sie noch immer ihre Probleme. Wenn du einen Text schon von Anfang an so schreibst, dass er einfacher Übersetzt werden kann ist schon viel gewonnen.--Bobo11 (Diskussion) 10:46, 24. Nov. 2016 (CET)
Da hat Bobo Recht, die Übersetzungsprogramme sind Schafe. 194.25.103.254 12:31, 24. Nov. 2016 (CET)
Wie gut oder wie schlecht solche Übersetzungsprogramme sind, zeigt sich bei Microsoft und deren maschinell übersetzten Hilfeseiten. Wenn es sich um ein eingegrenztes Fachgebiet und eingegrenzten Original-Wortschatz (simplified) handelt ist das Ergebnis recht gut bis sehr gut. Bei allgemeinen, freien literarischen Texten ist die heutige Technologie jedoch überfordert, sie scheitert trotz viel KI an der Vieldeutigkeit von Worten und Phrasen. Die Technologie hat in den letzten Jahren systembedingt auch nur noch kleinere Fortschritte gemacht.--2003:75:AF12:5E00:AC6C:3F1B:ADBD:7958 10:03, 24. Nov. 2016 (CET)

Es kommt drauf an, was man erwartet: Wenn man der Quellsprache und der Zielsprache gut kundig ist, kann man maschinelle Hilfen gut nutzen. Das sind dann aber eher wörterbuchartige Dinge zum Nachschlagen, wenn einem die richtige Alternative oder die Verwendung im Bedeutungszusammenhang fehlt (wie linguee.de). Ansonsten beschränkt sich die Zuverlässigkeit maschineller Übersetzungen um so weiter, wie man sich von eingeschränkten, fixen Fachvokabularen entfernt. In professionellen Bereich greift man daher in der Regel auch eher auf Translation Memory-Systeme zurück, die letztlich nur die Nutzung menschlicher Übersetzungsleistungen durch wiederholte Nutzung effektiver machen.andy_king50 (Diskussion) 22:00, 24. Nov. 2016 (CET)

Grammatikalisch hat sich einiges getan. Das lernt auch vom Userinput. Vor über 10 Jahren gab es bereits einen Online-Übersetzer. Ich bin nicht sicher aber ich meine er hieß Langenscheidt T2 oder so ähnlich. Der erkannte mühelos zusammengesetzte Worte, auch Neologismen brachte der recht gut auf den Punkt, aber keine ganzen Sätze. --Hans Haase (有问题吗) 13:48, 25. Nov. 2016 (CET)

Frage zur Betriebswirtschaft

Ich verstehe folgenden Vorgang in der Betriebswirtschaft nicht so ganz: Angenommen, dem Konzern A gehören die Unternehmen B und C. Wenn jetzt B ein Produkt herstellt, dass C benötigt, macht es eigentlich einen Unterschied ob B das Produkt möglichst hochpreisig verkauft oder C ob möglichst niedrigpreisig einkauft? Letztlich bleibt das Geld doch immer im Konzern, aber was ist besser, wenn B möglichst teuer verkauft oder wenn C möglichst billig einkauft? Holstenbär (Diskussion) 14:16, 24. Nov. 2016 (CET)

Das kommt darauf an, was man in der Bilanz und Steuererklärung der einzelnen Betriebe haben will. --2.246.123.22 14:23, 24. Nov. 2016 (CET)
(BK) Sowas könnte hilfreich sein, beim einen Unternehmen (vielleicht in Deutschland?) Verluste zu produzieren, während das andere (Taka-Tuka-Land) dadurch Gewinne macht. --Eike (Diskussion) 14:23, 24. Nov. 2016 (CET)
Es gibt tausend Gründe, steuerliche, rechtliche, strategische, politische, warum höhere Kosten in einem Bereich opportun sein können. In der Regel wird aber heute von jedem Unternehmensbereich erwartet, ein Profit Center zu sein so dass in der Realität mehr oder weniger Marktpreise abgebildet werden. --Studmult (Diskussion) 14:55, 24. Nov. 2016 (CET)
Über konzerninterne Verrechnungspreise wird nicht nur beeinflusst, in welchem Unternehmensteil wie viel Gewinn (und damit Steuern) anfällt, sondern auch, wie profitabel ein Bereich ist. Das kann beispielsweise im Hinblick auf Betriebsschließungen ein Argument sein. Aus diesem Grund schauen viele Beteiligte darauf, dass die Preise halbwegs den normalen Marktpreisen entsprechen. Ausnahmen bestätigen die Regel. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:59, 24. Nov. 2016 (CET)
"Profitcenter" heißt m. E. nicht, dass man Profit macht. --Eike (Diskussion) 15:00, 24. Nov. 2016 (CET)
Die hier beschriebene Thematik ist letztlich im Steuerrecht von erheblicher Bedeutung, denn da ist es plötzlich nicht mehr egal welcher Konzernbereich welche Zahlen abliefert, sodass es vor allem bei großen, internationalen Konzernen üblich ist, Gewinne und Verluste zwischen unterschiedlichen rechtlich eigenständigen Konzernunternehmen hin- und herzuschieben. Teilweise werden solche Konzernunternehmen auch nur zu diesem Zweck gegründet. Die hier relevanten Artikle wären wohl Steuervermeidung und Verlustverrechnung. Wenn man sich aber gegenseitig Waren zu fiktiven Preisen verkauft kann das problematisch werden, weil so was den Steuerbehörden irgendwann auffällt. Schlauer ist es da, immaterielle Güter (bei denen kein Marktpreis existiert) wie Lizenzen oder Markenrechte zu handeln. Berühmt-berüchtigt: Der Double Irish.--Antemister (Diskussion) 18:32, 24. Nov. 2016 (CET)
Transferpreis Yotwen (Diskussion) 11:40, 25. Nov. 2016 (CET)

War mal zu ner Besprechung in einem Unternehmen, welches die Besprechungskekse (ja genau diese bekannte Aldi-Mischung mit Schoko, Röllchen und so) bei einer Tochter-GmbH für 30 Euro (!!!) pro Packung gekauft hat (Ladenpreis unter 2 Euro). Völlig irre - denn die Kekse wurden nicht mal von dickbusigen Sekretärinnen mit zu kleinen Blusen und kurzen Röckchen serviert. Realwackel (Diskussion) 12:08, 25. Nov. 2016 (CET)

Ich suche etwas ganz Einfaches

und finde es nicht: Da ich die Wohnungsklingel nicht mehr höre, würde ich gern erreichen, dass der Klingelstrom ein rotes Lämpchen oder LED neben meinem Computerplatz aufleuchten lässt, entweder anstelle der Klingel oder zusätzlich. So etwas habe ich schon 1938 in einem Bremer Altersheim gesehen, finde aber weder im Internet etwas Brauchbares, noch in Baumärkten, noch bei Conrad. Die haben nur superteure tolle Gerätschaften dafür. Selber basteln ist nicht mehr bzw. war einmal. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:59, 24. Nov. 2016 (CET)

Hallo Peter :-) Es gibt z.B. für Gehörlose LED-Blitze als Signale fürs Klingeln: Google Shop Grüße, --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 21:05, 24. Nov. 2016 (CET)
Was ist denn aus den damaligen (Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 16#Ich höre die Wohnungstürklingel nicht mehr) Vorschlägen geworden? --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 24. Nov. 2016 (CET)
Mein letzter Vorschlag damals war das als Sender (muss an die alte Klingel angeklemmt werden) und das als Empfänger (mobil per Funk, Netz- oder Akkubetrieb). --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 24. Nov. 2016 (CET)
Ohne nach dem Preis zu suchen - das fällt vermutlich in die Rubrik superteure tolle Gerätschaften. --192.164.214.93 21:25, 24. Nov. 2016 (CET)
also das von user:Rotkaeppchen68 kostet wohl rund 65€ bei Amazon... aber ich versteh nich ganz, wie man den Sender an den bestehenden Klingelknopf dran kriegt... --Heimschützenzentrum (?) 21:37, 24. Nov. 2016 (CET)
Die Bedienungsableitung zeigt Aderklemmen. Dazu zwei kurze Stückchen Klingeldraht und entweder parallel zur alten Klingel oder alte Klingel stilllegen und parallel zu den alten Klingeltastern. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 24. Nov. 2016 (CET)
1. im Sanitätshaus mal gefragt? 2. ist es denn sone einfache Klingel? da könnte man doch einfach mit nem langen Kabel ne 12V Glühbirne parallel dran anschließen (lassen)... da wo ich jetzt grad wohne, würde ich das jedoch nicht wagen, weil hier mehrere Klingelknöpfe sind und eine Gegensprechanlage... --Heimschützenzentrum (?) 21:37, 24. Nov. 2016 (CET)
Damit das funktioniert, brauchst Du zusätzlich ein Zeitrelais, ein Blinkrelais und eine Stromversorgung, damit die Lampe auch bei kurzem Drücken der Kingel ein paar Sekunden blinkt. Sonst wird das übersehen, wenn das nur kurz aufblitzt. Im Zeitalter von Ding-Dong-Gongs und Apothekerschaltung ist es üblich geworden, einmal kurz zu drücken und nicht wie früher lange und intermittierend. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 24. Nov. 2016 (CET)
Moin Dr.cueppers, in Utbremen gibt es den Verein kom.fort e.V.
kom.fort e.V. ist ein gemeinnütziger Verein zur Beratung für barrierefreies Bauen und Wohnen. Er bietet in einer barrierefreien Ausstellung kompetente Beratung und Informationen zum Thema Wohnungsanpassung und barrierefreies Planen, Bauen und Wohnen. Internetseite: http://www.kom-fort.de Ich kann mir vorstellen, dass die Tipps und Ideen für dich haben. Gruß --Stefan1973HB Disk. 22:41, 24. Nov. 2016 (CET)
Im Schlepptau der damaligen Diskussion habe ich einer 94jährigen Dame für 12 Euro, eine Funkklingel mit Blitzer am Empfangsteil besorgt. Dieser Empfänger wird nur in eine Steckdose gesteckt, der Sender in die Klingelleitung zwischengeschaltet. Das Blitzen bleibt bis es quittiert wird. Gekauft bei eBay, hab es nicht mehr gefunden, aber es gibt offensichtlich was ähnliches für 14,-- Euro. Suchen unter Funkklingel.--2003:75:AF12:5E00:E5FA:9D5:DF62:43E1 22:58, 24. Nov. 2016 (CET)

@Dr.cueppers: Genau diese Frage habe ich Dir schon am 20. April auf Deiner Diskussionsseite als Zusatz zu Deiner Frage hinsichtlich eines Gehörlosentelefons beantwortet. Es würde helfen, wenn Du mal Deine Diskussionsseite lesen würdest, wenn man sich schon die Mühe macht Dir helfen zu wollen. Realwackel (Diskussion) 12:03, 25. Nov. 2016 (CET)

Jede Klingel mit Funkübertragung und Batterie, mit oder ohne optischer Signalisierung kann über ein Relais der vorhandenen Klingel nachgeschaltet werden. Relaisspule parallel zur Klingel, Schaltkontakt parallel zum Auslöser der Funkklingel. Das ärgerliche an den Funkklingeln ist die Lebensdauer der Batterien. Ihr Markt liegt in der Nachverdichtung von Wohn- und Büroräumen. Auf die Idee, den elektronischen Gong mit aus dem Klingeltrafo zu versorgen und die Wechselspannung am Klingelknopf mit einer Diode zu überbrücken, um die Batterien wegfallen zulassen, ist wohl noch keiner gekommen. Ein weiterer Gleichrichter schützt und schaltet den Gong. Bussysteme kommen mit IDs aus und sind eine zweidraht-Lösung, bei der beachtet werden muss, dass der Türöffner dadurch auch unbefugten erreichbar werden könnte. --Hans Haase (有问题吗) 12:11, 25. Nov. 2016 (CET)
Aus dem Klingeltrafo kommt eine Spannung, die man nur als dreckige Matsche bezeichnen kann. Um die Sendeeinheit der Funkklingel daraus zu versorgen, ist eine Filterung notwendig, die das Gerät erheblich verteuern würde. Obiger Sender braucht nur einen Widerstand und einen Optokoppler unter Klingeltrafospannung, der Rest ist CR2032, glatt, sauber, matschfrei. Gegen das Problem der leeren Batterie wurde der Piezosender entwickelt. Für Außenanwendung würde es wahrscheinlich auch ein Solarsender tun. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 25. Nov. 2016 (CET)
Ist keine Antwort auf die Ausgangsfrage (Selbstbau ausgeschlossen), aber waere sowas nicht technisch ganz einfach mit einem Mikro, einem Bandfilter (damits eben nur auf den Klingelton reagiert), einem Schalt- und einem Blinkrelais sowie einer Lampe zu realisieren? Ist das eine Geschaeftsidee? Alternativ: kann das dem Kollegen keiner zusammenloeten? Nur mal so in den Raum gestellt von -- Iwesb (Diskussion) 13:09, 25. Nov. 2016 (CET)
Gibt es bereits.[27] --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 25. Nov. 2016 (CET)
Der erste Treffer auf die Kugel-Frage <signal für gehörlose> bringt mir die Seite "Taubenschlag" (www.taubenschlag.de - Portal für Gehörlose und Schwerhörige) und mehr Lösungen, als ich mir je dafür geträumt hätte. Aber ein Gespräch gibt es dort nicht. Kaffee gefällig? Yotwen (Diskussion) 14:15, 25. Nov. 2016 (CET) Tatsächlich wundert es mich, dass es das Portal gibt. Ich dachte die wären alle bei Wikipedia.

Spenden vs. Sponsoring

Vorab, ich habe Eure Einträge über Sponsoring und Spende gelesen. Ich habe dennoch nicht verstanden, wo genau der Unterschied liegt. Könnt Ihr mir bitte das erklären? Hintergrund meiner Frage ist der aktuelle Fall von Partei-Sponsoring bei der SPD in den Medien. --77.10.173.143 21:32, 24. Nov. 2016 (CET)

kurz: Spende=keine Gegenleistung; Sponsoring = Gegenleistung in irgend einer Form wird erwartet, oft auch vertraglich vereinbart = z.B. PR-Aktivitäten des Geponserten für den Sponsor, Hergabe des Images für Werbezwecke des Sponsors etc. andy_king50 (Diskussion) 21:51, 24. Nov. 2016 (CET)
Grundsätzlich würde ich dir zustimmen, wobei die Grenzen aber fließend sind: Wenn ich z.B. als Verband der Hotelbesitzer der FDP eine größere Spende mache, weil ich weiß, dass die gerade darüber nachdenken, ob sie sich dafür einsetzen wollen, den für meine Mitglieder entscheidenden Mehrwertsteuersatz zu reduzieren, da hab ich aber ganz genaue Erwartungen, was die Partei nach Erhalt meiner Spende zu tun hat. --87.123.32.68 21:59, 24. Nov. 2016 (CET)
Es kommt wohl auch darauf an, wem das Geld zufließt. Wenn der örtliche Metallwarenfabrikant dem örtlichen Sportverein einen Mannschaftstransporter mit seinem Namen drauf zur Verfügung stellt, dann ist das Sponsoring, weil beide etwas davon haben. Wenn der örtliche Metallwarenfabrikant aber auf eigene Kosten eine Kleinserie unmarkierte Blechteile produziert und dem örtlichen Sportverein zwecks Reparatur seines Mobiliars zur Verfügung stellt, dann ist das eine Spende. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 24. Nov. 2016 (CET)
Oder Sponsoring ist einfach nur Denglisch...--M@rcela   22:44, 24. Nov. 2016 (CET)
definitiv nein, da anderer Bedeutungsgehalt. Obwohl bei Parteispenden geht's dann schon wieder oft um "implizit erwartete" Gefälligkeiten. andy_king50 (Diskussion) 22:47, 24. Nov. 2016 (CET)
Ich sehe keinen anderen Bedeutungsgehalt. --M@rcela   00:17, 25. Nov. 2016 (CET)
In der Führung gemeinnütziger Einrichtungen ist der dargestellte Unterschied genau richtig. Quelle: Seminar Fundraising für gemeinnützige Organisationen der Hanns-Seidel-Stiftung. Sponsoring also für eine vertraglich geregelte Gegenleistung (beispielsweise für Werbung), Spende/Zuwendung freiwillig und ohne Gegenleistung, dafür dann mit Zuwendungsbescheinigung (die eine freiwillige Leistung ohne Gegenleistung voraussetzt). Für Sponsoring gibt es keine Zuwendungsbescheinigung. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:56, 25. Nov. 2016 (CET)
kurz: Spende = für einen konkreten Zweck (an den sich der Empfänger hält), Sponsoring = ohne konkreten Zweck (vom Empfänger wird ein Verhalten erwartet).--Wikiseidank (Diskussion) 09:08, 25. Nov. 2016 (CET)
Nein, das würde ich nicht so sehen. Auch Sponsoring kann an einen konkreten Zweck gebunden sein. Der Unterschied ist die Gegenleistung>, wenn man eine Spendenquittung fürs Finanzamt nicht als Gegenleistung betrachtet. --Rôtkæppchen₆₈ 10:03, 25. Nov. 2016 (CET)
Nein, der Sponsor will erwähnt/genannt werden ohne konkrete Benennung eines Zwecks "diese Sendung wird dir präsentiert von", der Spender gibt für einen konkreten Zweck. Von "uns" werden einige schon gespendet haben (vielleicht an Wikipedia), von "uns" hat mit hoher Wahrscheinlichkeit noch niemand jemand gesponsord "dieser Wikipedia-Artikel wird dir präsentiert von"--Wikiseidank (Diskussion) 12:35, 25. Nov. 2016 (CET)
Der Zweck des Sponsoring ist meistens Werbung: Ihr bekommt einen Mannschaftstransporter von mir, wenn ihr dafür meine Metallwarenfabrik in der ganzen Republik bekanntmacht. Ich zahle euch was dafür, dass ihr euer Stadion nach meiner Metallwarenfabrik benennt. Außerdem zahle ich euch was, wenn ihr auf euren Trikots mein Logo draufdruckt und noch etwas dafür, wenn bei jeder Veranstaltung und jeder Pressekonferenz diese Zusammenklappwand mit meinem Namen drauf im Hintergrund steht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:47, 25. Nov. 2016 (CET)

Strategische Kommunikation der EU, um gegen sie gerichteter Propaganda,von Dritten entgegenzuwirken

"Strategische Kommunikation der EU, um gegen sie gerichteter Propaganda,von Dritten entgegenzuwirken" ist ein Satz aus einem EU-Papier. Soll wohl im Kern heissen: "um gerichteter Propaganda entgegenzuwirken". Aber irgendwas ist hier falsch, oder ist der Satz ok? (Mal abgesehen vom Kommafehler). --2.246.77.176 11:55, 25. Nov. 2016 (CET)

Bei "gerichteter" ist das R am Schluss zuviel ... --King Rk (Diskussion) 11:57, 25. Nov. 2016 (CET)
Das sehe ich nicht so, obwohl es tatsächlich irgendwie "falsch" aussieht. Aber "entgegenwirken" verlangt den Dativ. Also WEM oder WAS soll hier entgegengewirkt werden? Der Propaganda, und zwar insbesondere "gegen die EU gerichteter Propaganda". (Das "von Dritten" spielt dabei keine Rolle.) Also ich glaube, der Satz ist korrekt. --Joyborg 12:08, 25. Nov. 2016 (CET)
(BK) +1: Das R ist ok, aber besser wäre "gegen sie gerichteter Propaganda Dritter entgegenzuwirken". (Aber ich habe den Verdacht, dass es dem Fragesteller gar nicht um die Formulierung geht, sondern primär die verlinkte Datei aus EU-feindlicher Motivation heraus verbreitet werden soll.) --Rudolph Buch (Diskussion) 12:13, 25. Nov. 2016 (CET)
Im Dokument steht ja auch „Strategische Kommunikation der EU, um gegen sie gerichteter Propaganda von Dritten entgegenzuwirken“, so ist es richtig, mit dem Komma und fehlenden Leerzeichen dahinter natürlich nicht. --Chricho ¹ ² ³ 12:36, 25. Nov. 2016 (CET)
Ich habe Blödsinn geschrieben, ihr habt natürlich Recht. (PS @Rudolph Buch: Aber besonders wohlgesinnt scheinst Du diesem Beschluss (?) ja auch nicht gegenüberzustehen, wenn du der alleinigen Verbreitung dieses EU-Papers schon EU-feindliche Gründe zugrunde legst ...) --King Rk (Diskussion) 12:44, 25. Nov. 2016 (CET)
@King RK, der amtlich übersetzte EU-Texte kommt sprachlich insgesamt einfach nicht so gut rüber und wirkt durch die gegenüber deutschen Parlamentsdrucksachen ungewohnte Struktur sehr "fremdartig". Das ist bei vielen EU-Dokumenten so, aber bei einem so politischen Thema kann es sich halt negativ auf dei Akzeptanz auswirken und mich beschleicht der Verdacht, dass das instrumentalisiert werden soll. Es ist zum Beispiel ungeschickt formuliert, wenn in Zusammenhang mit Medien von "streng überwachen" gesprochen wird, statt "closely monitor" mit dem weniger harten "genau beobachten" zu übersetzen. Und "betont, dass es sich zwar nicht unbedingt bei jeder Kritik an der EU oder ihrer Politik um Propaganda oder Desinformation handelt..." bekommt durch das einschränkende und faktisch unnötige "zwar nicht unbedingt" im Deutschen eine verdrehte Aussage. Generell ist es einer Kommunikationsstrategie nie dienlich, sie zu kommunizieren :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:02, 25. Nov. 2016 (CET)

Was ich ok fände wäre "um gedruckter Propaganda von Dritten entgegenzuwirken" oder "um gegen sie gerichtete Propaganda abzuwehren". Ich hab das Bedürfnis, "gegen sie gerichtete" zu sagen. Aber dadurch, dass "entgegenwirken" da einen Dativ reinbringt, wird das schief. --2.246.77.176 12:52, 25. Nov. 2016 (CET)

Ich glaube, dass der Satz falsch wirkt, kommt daher, dass man bei "um gegen" zunächst denkt, dass "gegen" zu dem um-zu-Infinitiv gehört und die "gerichtete Propaganda" die Ergänzung zu "gegen" sei. Und dann müsste sie im Akkusativ stehen. Schöner fände ich hier einen Relativsatz: "Strategische Kommunikation der EU, um Propaganda Dritter, die gegen sie gerichtet ist, entgegenzuwirken." --Digamma (Diskussion) 19:53, 25. Nov. 2016 (CET)

"viel Flächen"

Für einen Landwirt mag sich etwas nur lohnen, wenn er ausgedehnte Ländereien hat. Es geht um "Flächen", die als Pluralform auf dem Land etwas anders verstanden werden als in der Hochsprache, nämlich als Gesamtheit aller zur Verfügung stehenden Äcker, Weiden etc.

  • "Das lohnt sich nur mit viel Fläche" ist verständlich, würde man aber nur über ein großes Feld sagen.
  • "Das lohnt sich nur mit vielen Flächen" ist ungebräuchlich, weil es viele einzelne sind und nicht die Flächen als Gesamtheit.
  • "Das lohnt sich nur mit viel Flächen" passt imho, aber gibt es eine Regel, die das viel erlaubt? Versteht mich jemand? Es gibt auch ein Dutzend GBS-Treffer in diesem Sinne. --Aalfons (Diskussion) 18:02, 25. Nov. 2016 (CET)
[brainstorm:] Ich verstehe, daß es dann ein Singular ist, ``der eine Vielheit``, eine Menge, eine Gesamtheit (aber eben nur eine) bezeichnet. I.S.v. "Das lohnt sich nur mit großem Flächen.". Würde sagen: "Das lohnt sich nur mit [einem anständigen, ordentlich großen] Flächen." (Das "viel" erübrigt sich, steckt schon mit drin in "Flächen"). So, wie en: "the people (Singular!)" [die Völker], fr: "le matériau(x) (Singular!)" [wörtl.:``Das\der´´ Materialien]. Bestimmt kann das jemand grammatisch feiner auflösen, hier! - Unklar - wenn es ein Singular ist - ist dann auch noch, ob es der, die oder das, ein oder eine Flächen heißt. --217.84.79.190 18:24, 25. Nov. 2016 (CET)
Ich würde "viel" vor dem Plural "Flächen" wie ein Adjektiv deklinieren: wie große Flächen, schöne Flächen: viele Flächen. Fläche kann man einmal im Sinne von Flächeninhalt verstehen. Dann kann man auch bei mehreren Flächen den Singular gebrauchen: Die (Gesamt-)Fläche beträgt 1 km². Man kann aber auch ein zweidimensionales geometrisches Objekt als Fläche bezeichnen. Bei mehreren Objekten gebraucht man den Plural: Ein Würfel hat sechs Begrenzungsflächen.
In der Landwirtschaft verstehe ich unter "viel Fläche" einen großen Flächeninhalt, möglicherweise verteilt auf mehrere getrennt liegende Flächen. "Viele Flächen" bedeutet eine hohe Anzahl von Flächen, deren Flächeninhalt aber gering sein kann. "Viel Flächen" ist nach meinem Gefühl grammatikalisch falsch. 91.54.39.199 18:31, 25. Nov. 2016 (CET)
Vielleicht vergleichbar mit "Das Korn.", womit nicht ein einzelns Korn, auch nicht die biologische Art\Sorte Korn meint, auch nicht die gemessene, gewogene Gesamtmenge Korn, sondern die Gesamtheit ``an sich´´, die zB der Acker produziert, das gesamte (geerntete, angebaute, zu erwartende, vorrätige, ..) Korn - nun aber, bei ``Das (Gesamt-)Flächen´´ blöderweise bzw sehr ungewöhnlich den Plural von "Fläche" gewählt (nicht den Singular, wie bei "Korn"), obwohl eigentlich eine einzige unbestimmte ungezählte Gesamtheit gemeint ist (und eben nicht "viele (zählbare, meßbare) Einzelflächen"). Quasi, statt pars pro toto, ein ``totum pro toto´´(??) oder sowas. --217.84.79.190 18:45, 25. Nov. 2016 (CET)
Oder so: "Das Kapital (sowieso Singular)" an (allen zB zur Aussaat verfügbaren) Flächen heiße "Flächen (Singular!)". Dann würde "viel Flächen (Singular!)" (und nicht "viele (zusammengefaßte Einzel-) Flächen") "viel Kapital" entsprechen. .. ? --217.84.79.190 18:59, 25. Nov. 2016 (CET) Auch die physikalische [Stw.:] Vergleichsgröße\Zustandsgröße ist nicht für sich bezifferbar, für sich alleine meßbar (auch, wenn das bei dem Flächen ginge). "Viel Entropie" geht zB nicht. --217.84.79.190 19:03, 25. Nov. 2016 (CET)
Mein alter Grammatikduden (3030 b)) hält flexionsloses viel bzw. wenig im Plural für weniger verbreitet, aber im zusammenfassenden Sinne (also wohl das, was du meinst) nicht für falsch und zitiert u. a. Fontane "mit ganz wenig Ausnahmen". Ich denke aber wirklich, dass dieser Gebrauch selten geworden ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:36, 25. Nov. 2016 (CET)
Das ist es wohl. Nur lebt es fachsprachlich noch, Stadtplaner benutzen das auch so, ist mir noch eingefallen. --Aalfons (Diskussion) 19:57, 25. Nov. 2016 (CET)
Heißt es nicht "viel Feinde, viel Ehr"? --Digamma (Diskussion) 20:00, 25. Nov. 2016 (CET)
In meinem Sprachgebrauch gilt ganz klar die erste Variante im Sinne von „viel Bewirtschaftungsfläche“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:56, 25. Nov. 2016 (CET)
"viel Feinde"? --Aalfons (Diskussion) 21:13, 25. Nov. 2016 (CET) Durch Änderung des vorstehenden Edits gegenstandslos geworden. --Aalfons (Diskussion) 12:13, 26. Nov. 2016 (CET)
Du bist aber kein Landwirt und nicht im Jargon zuhause, nicht. --217.84.81.179 16:03, 26. Nov. 2016 (CET)
Ich sehe das als fachsprachliche Form, für deren Gebrauch keine weitere Hürde existiert als die korrekte Verwendung. --Aalfons (Diskussion) 16:18, 26. Nov. 2016 (CET)
Sprache und auch Grammatik sind dynamisch - was gestern noch ``inkorrekt´´ (sprich: ungebräuchlich) war, ist morgen schon etablierter Sprachgebrauch. Maßgeblich ist vermittelter Inhalt, Gemeintes und Gelingen der Übermittlung, der Kommunikation. Duden & Co. geben nur diesen Gebrauch jeweils wieder (im Nachhinein. Und nicht etwa ein unumstößliches ``Naturgesetz´´ oder ein fixes ein-für-allemal gültiges vereinbartes Sprachgesetz). Face it! --217.84.81.179 16:35, 26. Nov. 2016 (CET)
Bist du Hans Haase? --Aalfons (Diskussion) 16:44, 26. Nov. 2016 (CET)
Frechheit! Das ist nicht ``Dein´´ Thread. Du hast eine Frage aufgeworfen, die nun der Klärung harrt. Guck 'mal hier, wieviele Leute hier mitlesen und still beteiligt sind! --217.84.81.179 16:55, 26. Nov. 2016 (CET)
Wie ich bei meinem Erledigtvermerk schrieb, harrt die Frage nicht mehr der Klärung. Wenn du weiter herumassoziieren willst, ist dir das unbenommen. Aber dann musst du dir eben auch diese Frage gefallen lassen. --Aalfons (Diskussion) 17:24, 26. Nov. 2016 (CET)
Wieso "Plural"? "Gewässer" meint auch nicht Trinkwässer, sondern Flüsse, Seen, also "die Wasser" - "wässer" in "Gewässer" deutet für mich auf ein Pluraletantum: "Das (Singular) Gewässer (Plural)". Oder auf ein Singularetantum, das sich der Pluralform bedient. - Frage ist nicht erschöpfend geklärt, mE. --217.84.81.179 16:55, 26. Nov. 2016 (CET)

Ganz klar Singular "viel Fläche", weil es um die Gesamtfläche geht und nicht um die Anzahl der Flurstücke. Viele einzeln liegende Flurstücke zu haben ist außerdem keineswegs wünschenswert, sondern ausgesprochen lästig, und wird darum gerne mittels Flurbereiningung behoben. --84.58.120.193 00:02, 26. Nov. 2016 (CET)

Mit Dumboxens für mich dank- und für einige andere vielleicht denkwürdiger Antwort erledigt. --Aalfons (Diskussion) 12:16, 26. Nov. 2016 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Aalfons (Diskussion) 12:16, 26. Nov. 2016 (CET)

[ OP's Archivierungswunsch nochmal zurückgestellt [im Quellcode auskommentiert]. Möchte gern noch das Wochenende abwarten, ob vielleicht noch ein `echter´ Landwirt den Thread findet und aus erster Hand relevant was zum Jargon sagen kann! --217.84.81.179 21:24, 26. Nov. 2016 (CET) [gez.: Benutzer:RoNeunzig] ]

S.a. Plural#Pluraliatantum,   Pluraletantum - "Ferien, Kosten, Trümmer, Leute" ("lange Ferien, große Kosten, viel(e?) Trümmer, viele Leute"). S.a. Sortenplural,   Duden, "Sortenplural" - "Erden, Wässer und Sände" (und "Flächen"?), "das\die Wasser, die Wässer, die\das Gewässer". --217.84.81.179 16:25, 26. Nov. 2016 (CET) Vielleicht vergleichbar, oder davon abgrenzbar: Die Körner, die ein Sportler spart auf der Mittelstrecke \ noch übrig hat für den Endspurt .. gemeint ist die Energie, eine (nicht näher bezifferte Gesamt-) Energiereserve, und nicht einzelne (abzählbare) Energiekörnchen oder -pakete, -quanten, die er noch einzeln verbrauchen kann. Allerdings sind es hier eindeutig viele Körner \ keine Körner mehr, also das Adjektiv im Plural, und Körner demnach eindeutig im Plural gedacht, wenn auch sinnbildlich verwendet für einen Energiehaushalt. --217.84.81.179 17:23, 26. Nov. 2016 (CET)

Kupplung, KFZ

Frag' drei Leute und Du bekommst fünf Antworten... darum hier, da gibt's ja meist kompetenten Rat von vielen Seiten. Folgendes: Der Panda meiner Freundin ist fünf (sechs?) Jahre alt und hat ca. 110.000 KM auf der Uhr. Er beschleunigt aus dem Stand, vor allem am Berg, nicht mehr wirklich gut. Zieh' ich die Handbremse an, leg' den ersten Gang ein und lass' die Kupplung kommen, geht der Motor nicht aus, erst wenn die Kupplung fast eingerückt hat. Wenn man beim Fahren (vierter, fünfter Gang, so von 60 bis 90 km/h) vom Gas geht und dann wieder beschleunigt, ruckelt das Fahrzeug kurz mal. Meine Diagnose: Lass' mal die Kupplung machen; nachstellen oder erneuern. Mein Problem: ich kenn' mich mit Fahrzeugen bis Bj. '80, '85 ganz gut aus, mit neueren nicht. Jetzt behauptet ein Kollege meiner Liebsten, dass Kupplungen seit einigen Jahren keine Verschleißteile mehr seien und wegen gesinterter Beläge zum einen ewig halten und zum anderen bei Feuchtigkeit das von mir beschriebene Verhalten zeigen, was aber völlig normal sei. Stimmt das? Ich hab' halt keine Lust, nächstes Jahr beim geplanten Urlaub an der ersten Steigung hängen zu bleiben... wenn wir nicht sowieso Fahrradurlaub machen ;) 79.204.216.90 23:34, 26. Nov. 2016 (CET)

Glaube nicht an „wartungsfrei“. Drei Tatsachen, die sagen: „schmeiß weg“ und „es wird teurer“
  • Batterien ohne Behälterverschraubung, sollen angeblich das Gas in einem Katalysator wieder zu Wasser machen zurückfließen lassen
  • Wanderautomatikgetriebe verwenden Automatikgetriebeöl. Ein Hersteller meinte, es sei „wartungsfrei“. Der Mitbewerb gab eine Serviceintervall von 60.000 km an. Die angeblich wartungsfreien Getriebe fielen ab 70.000 km teils mit Schäden aus. Es ist nur aufwändiger zu wechseln, als beim Mitbewerber, teils werden Einweg-Verschlüsse benutzt.
  • Bei der Kupplungsglocke gab es früher eine Aussparung nach unten, die mit einem Blech abgedeckt wurde. Dadurch konnte Kupplung getauscht werden, ohne das Getriebe auszubauen. Im linken Radkasten wurde dazu das Getriebe geöffnet und die Welle zurückgezogen, um die Kupplung entnehmen zu können. Das gibt es heute nicht mehr.
  • Bei einigen Autos kann man die Bremsflüssigkeit ohne Spezialwerkzeug tauschen, sowie die Bremse entlüften. Eine am Pedal und eine zweite Person an Entlüftungsschrauben und Vorratsbehälter. Bei einigen Auto aus dem Konzern mit den „wartungsfreien“ Automatikgetrieben macht man das besser nicht, da der längere Pedalweg den Hauptbremszylinder beschädigen kann.
Da heute Kupplungen nicht mehr mit Bowdenzug, sondern hydraulisch laufen, schau mal ob das dicht ist und genügend Flüssigkeit im Vorratsbehälter. Den Bowdenzug hat man früher noch nachstellen können. Damit konnte Verschleiß an Kupplung und Zug ausgeglichen werden. --Hans Haase (有问题吗) 02:08, 27. Nov. 2016 (CET)
Beim Vorgänger gab es das möglicherweise doch noch.[28] Und ähnliche Fehler hatte er wohl auch. --Hans Haase (有问题吗) 02:20, 27. Nov. 2016 (CET)
Nichtzutreffendes bitte streichen. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 27. Nov. 2016 (CET)
Ich komm immer mehr zu dem Ergebnis, dass wir es hier mit 2 Hasen zu tun haben.--2003:75:AF59:1800:9D77:5311:D3D0:28CF 07:49, 27. Nov. 2016 (CET)
Du meinst ein Einziger kann nicht so viel irrelevanten Kram verzapfen? --91.2.67.67 08:14, 27. Nov. 2016 (CET)

Hallo Hans, ich verstehe Deine Antwort nicht. Und, bitte, erklär' sie mir nicht. Halt' Dich einfach 'raus. 91.41.174.245 08:29, 27. Nov. 2016 (CET) Andere IP, gleicher Benutzer

Ich kann keinen Grund erkennen, warum du überhaupt etwas an dem Auto machen willst. Weil es mal ein bisschen ruckt? Bei einem Panda mit 110Mm? --2.246.138.179 (10:16, 27. Nov. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Weil mMn die Kupplung am Ende ist und nicht nur weil es etwas ruckelt. Eine defekte Kupplung mindert halt den Fahrspaß (der beim Panda eh relativ ist). Und meine Frage ist, ob Kupplungen heutzutage kein Verschleißteil mehr sind... 91.41.174.245 10:33, 27. Nov. 2016 (CET)
Mal ganz dumm gefragt: Der neue soll bei starker Motorisierung wohl hin und wieder ein Problem mit der Kupplung haben.[29] Will aber nicht wissen wie da gefahren wurde. In diesem Link, den ich oben postete, siehst Du die rostige Ölwanne. Daneben das Blech zwischen Ölwanne und Kupplungsglocke. Warum schraubst Du das nicht ab, schaust mal rein und lässt jemand die Kupplung drücken, dann erkennst sofort wieviel noch drauf ist? Dann wüsstest Du sofort was los ist. Sonst schau mal mit HSN/TSN ob das passt. Was ich oben ausführte und Du nicht verstanden hattest war, dass der Panda 169 ebenfalls eine hydrausch betätigte Kupplung hat.[30] Dabei gibt es keinen Bowdenzug zwischen Pedal und Kupplung mehr. Am Pedal ist ein Geberzylinder und an der Kupplungsglocke außen ein Nehmerzylinder, dazwischen eine Hydraulikleitung. Bei einigen Autos wird die Bremsflüssigkeit als Hydraulikflüssigkeit benutzt, andere haben das extra. Prüfe den Füllstand und entlüfte unter Verwendung neuer Flüssigkeit. Bei gemeinsamem Vorratsbehälter fällt die Kupplung zuerst aus. Das könnte ggf. dem in den Links beschrieben undichten Hauptbremszylinder als Ursache geschuldet sein. Wenn Du das nachschaust was ich Dir schrieb, brauchst Du keine Vermutungen, die Du als „Meinungen“ bezeichnest, sondern erlangst Wissen über den Zustand Deines Fahrzeuges, das Dir so durchs Internet keiner geben kann. --Hans Haase (有问题吗) 10:31, 27. Nov. 2016 (CET)
Was an "halt Dich einfach 'raus" hast Du nicht verstanden? 91.41.174.245 10:37, 27. Nov. 2016 (CET)
Allgemeine Info--2003:75:AF59:1800:E1F7:44E9:1C00:214B 12:35, 27. Nov. 2016 (CET) Siehe [31] --Hans Haase (有问题吗) 08:12, 28. Nov. 2016 (CET)
Vielen Dank für die Info. Ich bin raus, Frage bitte archivieren, kein Interesse mehr an Antworten. 91.41.174.245 12:53, 27. Nov. 2016 (CET)

Das ist nun anderen Benutzern gegenüber, die auf diese Frage durch Suchen gestoßen sind, nicht fair, da die Frage eine Vermutung war und an der Lösung kein Interesse bestand.

Inhaltlich sei dazu angemerkt: Dass neue Kupplungen durchaus beim Kuppeln ein Flattern erzeugen können, ist bekannt. Das fühlt sich an wie das ABS beim Bremsen, nur aber am Schleifpunkt der Kupplung. Es liegt an der Zentrierung sowie den Toleranzen beim Einbau und verschwindet nach einigen Kilometern. Alte verschlissene Kupplungen schleifen hingegen durch.

Da beim Kuppeln ein Lastwechsel entsteht, sollte geprüft werden ob das Vakuum im Ansaugtrakt durch fehlerhafte Verbindungen und Schläuche oder ein undichtes Luftfiltergehäuse Fremdluft eintritt. Da mit Fremdluft das Motorsteuergerät den Motor Aufgrund von Fehlmessungen bei der Luftmenge nicht korrekt steuern kann, entstehen stärkere Lastwechsel, da das Steuergerät einen anderen Zustand des Motors annimmt. Dieses Ruckeln kann, da es beim Kuppeln auftritt, gerne als Ursache der Kupplungen unterstellt werden, was aber nicht zutrifft. Ein ähnlicher Fehler oder Folgefehler davon ist die Standgasregelung. Da hierbei kein Sensor auf Anschlag läuft, wird der Fehler nicht im Motorsteuergerät erkannt. --Hans Haase (有问题吗) 14:29, 27. Nov. 2016 (CET)

Es reißt hier ja langsam ein, dass oft vor großflächigen und superkompetenten Haantworten, die auch gerne mal noch helvetischen Extrabsenf bieten, schlecht passende und auch an sich nicht sinnvolle Fragen stehen. Da sollte man mal die Fragesteller besser überwachen. Wermalda (Diskussion) 16:52, 27. Nov. 2016 (CET)
Ich weiß nicht, wie das hier genau funktioniert, nehme aber hiermit die leichte Ironie in meiner vorstehenden Anmerkung sofortens zurück und tue mir herzlich Leid, obschon sie ihrem Geist nach den Anmerkungen auch anderer Benutzer hier in den letzten Tagen entspricht. Benutzer Bobo hat sie zum Anlass genommen, mich als "Diskussionssocke" der "Vandalismusmeldung" anzuvertrauen. Es kann also sein, dass ich hier bald nicht mehr schreiben darf. Wermalda (Diskussion) 17:40, 27. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ja, so ist das leider.[32] Da nicht als Wissensfrage gestellt, wird wunschgemäß archiviert. Da in Massen als Ersatzteil angeboten und keine andere Technik benutzt wird, ist die Antwort eindeutig. --Hans Haase (有问题吗) 14:29, 27. Nov. 2016 (CET)

Identifizierung einer Kirche

 
Unbekannte KircheMeißner Dom

Hallo, hat jemand Lust, mir bei der Identifizierung der abgebildeten Kirche zu helfen? Kann sie nicht zuordnen. Wurde sie eventuell zerstört? Danke, --Joschi71 (Diskussion) 19:10, 27. Nov. 2016 (CET)

sorry, falls jemand sich schon in die Suche gestürzt hat, es ist der Meißner Dom, die Google-Bildersuche hat's sofort identifiziert... --Joschi71 (Diskussion) 19:18, 27. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Joschi71 (Diskussion) 19:19, 27. Nov. 2016 (CET)

Speedport

Ich habe gerade wegen der massiven Telekom-Störungen die DNS-Einstellungen von Windows geändert um wieder ins Internet zu kommen. Jetzt frage ich mich aber, wieso ich während der Störung nichtmal auf den Speedport zugreifen konnte (weder mit speedport.ip noch mit der nummerischen IP). Der sollte doch trotzdem ansprechbar sein, oder? --2003:76:E2F:5735:5C6:CEA3:D772:3760 22:43, 27. Nov. 2016 (CET)

Wenn Du den DNS auf einen fremden Server änderst, kennt der natürlich die Spezialdomain Deines Routers (z.B. speedport.ip oder fritz.box) nicht. Wenn sich aber der DHCP-Server des Speedport aufhängt, weil der telekomatöse DNS abgestürzt ist, geht der angeschlossene Client in den Notfall-Zeroconf-Modus. Dieser Modus verwendet eine andere IP-Range 169.254.0.0/16 als der Speedport 192.168.2.0/16. Das hat zur Folge, dass der Router nicht gefunden wird. Für Fritzboxen gibt es in diesem Fall eine Notfall-IP-Adresse 169.254.1.1. Ob es für Speedport auch eine Notfall-IP-Adresse gibt, wei0ß ich nicht. Abhilfe: Verpasse dem Rechner eine feste Adresse aus der Range des Speedport. IP-Adresse z.B. 192.168.2.93, Netzmaske 255.255.255.0, Gateway 192.168.2.1, DNS 8.8.8.8 und 8.8.4.4. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 27. Nov. 2016 (CET)
Ich danke Dir. --2003:76:E2F:5735:5C6:CEA3:D772:3760 00:14, 28. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2003:76:E2F:5735:5C6:CEA3:D772:3760 00:14, 28. Nov. 2016 (CET)

Bundesstraße

Warum gibt es eigentlich keine Bundesstraße 78? Gab es mal eine? Weis jemand etwas über deren Schiksal (jetzt Autobahn? jetzt im Ausland liegend?). ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:40, 24. Nov. 2016 (CET)

Obdacher Straße. --192.164.214.93 21:03, 24. Nov. 2016 (CET)
Die Reichsstraße 78 lag außerhalb Deutschlands. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 24. Nov. 2016 (CET)
Danke für die Info. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 09:12, 26. Nov. 2016 (CET)

Mohd

Hier findet man alle Erwähnungen des Namens Mohd. Aber ist Mohd wirklich ein Name oder doch nur wie Md lediglich eine Abkürzung von Mohammed, weil der Name im islamischen Raum so häufig ist, dass man ihn abkürzt? Weiß wer was?

--Kenny McFly (Diskussion) 13:42, 25. Nov. 2016 (CET)

Moohammed, Mahmad, Mehmed, Mahamed, Mohamad, Mohamed, Mohammad, Mohammed, Muhamad, Muhamed, Muhamet, Muhammed, Muhammet, Mahammud, Mehmet, Mohd und Muhd (beide mit und ohne Punkt; Muhd Asyraf Azan), Muh, "Mohamed", "Mahamid" .... Selbe Wurzel (Muhammad), andere Äste. GEEZER … nil nisi bene 17:38, 25. Nov. 2016 (CET)
"Mit oder ohne Punkt". Doch eine Abkürzung? --Kenny McFly (Diskussion) 17:55, 25. Nov. 2016 (CET)
Das ist die DDR-Schreibweise von Maud (Vorname). --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 25. Nov. 2016 (CET)
Nein, zwei verschiedene Verwendungen:
  • Mohd Rauf Nur Misbah ist ein malaysischer Radrennfahrer. (Auch "Mehmed" ist ja quasi eine Abkürzung - ohne Punkt.)
  • Aus einer eMail: Kennste den? Jes., Mohd. und D. Bohlen treffen sich in der Sauna. Sag Mohd.: "Ich weiss nicht, aber heute...." Vielleicht kann den jemand anderes zu Ende erzählen. Ich muss jetzt Kuki einkaufen gehen... GEEZER … nil nisi bene 09:18, 26. Nov. 2016 (CET)

Westrente/Ostrente

Moin!

Als nomadisch veranlagte Arbeitsmigranten (böse Kollegen sagen „Wanderhuren“) fragen meine Frau und ich uns (und hiermit Euch) angesichts der wieder aktuellen Themen gerade, woran eigentlich ein West- oder Ost-Rentenanspruch festgemacht wird. Es gäbe ja verschiedene denkbare Definitionen: letzter Wohnort bei erreichen des Rentenalters, längste Zeit gewesener Wohnort während der rentenversicherungspflichtigen Arbeitstätigkeitsphase, letzter Arbeitsort, längste Zeit gewesener Arbeitsort, …

Wer weiß es? Besten Dank und Gruß! —[ˈjøːˌmaˑ] 22:28, 25. Nov. 2016 (CET)

IIRC ist der Sitz des Arbeitgebers maßgeblich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 25. Nov. 2016 (CET)
Laut dieser Anwaltsseite Wurden während des Erwerbslebens Beiträge sowohl in den alten als auch in den neuen Bundesländern entrichtet, sind hierfür getrennt voneinander zunächst 2 Teilmonatsbeträge zu berechnen. Die Teilbeträge "Rente (Ost)" und "Rente (West)" ergeben zusammen die Monatsrenten Wobei ich nicht weiß nach welchem Gesichtspunkt man Beiträge in den alten oder neuen Ländern errichte: Arbeitsort? Sitz des Arbeitgebers? Wohnsitz? Und wie sieht es in Berlin aus? -- southpark 23:14, 25. Nov. 2016 (CET) (letzteres sollte ich als Berliner Arbeitnehmer ja eigentlich wissen, *hust*)
Und hier nochmal ausführlicher erklärt. Soweit ich verstehe, ist tatsächlich der Arbeitsort entscheidend. -- southpark 23:16, 25. Nov. 2016 (CET)
Zu Berlin: wer in den ehemaligen Ostbezirken gearbeitet hat oder in West-Staaken (wobei ich nicht weiß ob es da irgendwelche praktischen Fälle gibt), erwirbt einen Ost-Rentenanspruch. Zum Ort des Arbeitgebers gibt es noch den ausführlichen Artikel Beschäftigungsort, da das nicht immer einfach zu bestimmen ist. -- 79.223.80.112 23:28, 25. Nov. 2016 (CET)

Geh zur Rentenversicherung. Die wissen auch in komplizierten Fällen, wie vorzugehen ist, wer verantwortlich ist. Ich habe 1990 in Ost und West gearbeitet, teilweise gleichzeitig. Danach in Spanien und der Tschechei. Es gibt für solche Fälle verantwortliche Stellen, die wissen, wer verantwortlich ist und was zu tun ist. Es gibt ja nicht nur Ost/West, auch Deutschland/Schweiz bei Saisonarbeitern usw. Arbeit auf Bohrinseln, für alles gibt es Lösungen. --M@rcela   23:37, 25. Nov. 2016 (CET)

Vielen Dank für Eure guten Antworten! Es scheint also auf eine anteilige Berechnung nach jeweiligem Arbeitsort hinauszulaufen. Ich brauche es auch gar nicht präzise aufgedröselt, ich wollte nur mal verstehen, wie die Regelung eigentlich gemeint ist.
@Marcela Bisher waren noch keine zwischen Transnistrien und Moldawien umstrittenen Bohrinseln dabei, aber angesichts der aktuellen Atmosphäre komme ich noch mal auf Deinen Tipp zurück, wenn meine Frau und ich mit unserem Sohn endgültig die Koffer packen … ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 00:11, 26. Nov. 2016 (CET)

Autokennzeichen

Ist es für eine Privatperson möglich, von meinem Autokennzeichen ausgehend meine persönlichen Daten (Name, Adresse) zu erfahren, ohne dass z.B. ein Unfall passiert und daraufhin die Polizei eingeschaltet worden wäre? Darf also eine Behörde (Polizei, Straßenverkehrsbehörde, Finanzamt o.ä.) diese Daten einfach herausrücken? --84.135.129.165 22:17, 22. Nov. 2016 (CET)

Ja, man muss nur ein berechtigtes Interesse haben oder die Zulassungsbehörde anlügen. --37.209.67.85 10:33, 23. Nov. 2016 (CET)
Nein. --87.123.41.8 22:20, 22. Nov. 2016 (CET)
Da Bielefeld nicht existiert, bei dir schon gar nicht. --Aalfons (Diskussion) 22:23, 22. Nov. 2016 (CET) Bielefeldverschwörung --Hans Haase (有问题吗) 22:45, 22. Nov. 2016 (CET)
Manchmal ist die Antwort halt kurz. --87.123.41.8 22:33, 22. Nov. 2016 (CET)
Das ist in § 39 StVG geregelt und kostet 5,10 €. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:39, 22. Nov. 2016 (CET)
So ist es. Ohne Glaubhaftmachung der dort genannten Voraussetzungen erhält man noch nicht mal eine einfache Auskunft. --87.123.41.8 23:57, 22. Nov. 2016 (CET)
In Italien wurde sogar der regionale Prefix abgeschafft. In USA war das schon länger (immer???) so. --Hans Haase (有问题吗) 22:45, 22. Nov. 2016 (CET)
Kurze Antworten sind oft die besten. Ich verlass ich mal darauf, dass die Antwort stimmt. Vielen Dank. --84.135.129.165 22:40, 22. Nov. 2016 (CET)
Die Antwort gilt aber nur für Deutschland, in der Schweiz kommt man leicht an den Namen der betreffenden Person (siehe Autoindex).--2A02:8070:B8A:BF00:EDE2:5308:CF2:208F 22:58, 22. Nov. 2016 (CET)
In Deutschland kommt man auch leicht an die Daten. Pp.paul.4 hat mit seiner belegten Antwort nämlich recht, 87.123.41.8 hat mit seiner unbelegten Behauptung unrecht. Quelle: dieselbe wie bei Pp.paul.4. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:00, 22. Nov. 2016 (CET)
Meine Antwort stimmt inhaltlich im Ergebnis mit der von Paul überein. --87.123.41.8 00:01, 23. Nov. 2016 (CET)
+1. Die Daten werden nicht von Polizei und Finanzamt herausgerückt, sondern - unter den in der von Pp.paul verlinkten Bestimmung genannten Voraussetzungen - von der Zulassungsbehörde oder dem Kraftfahrt-Bundesamt. Ein Unfall ist dafür ebensowenig Voraussetzung wie die Einschaltung der Polizei oder eines Rechtsanwalts. --Snevern 23:17, 22. Nov. 2016 (CET)
wenn der Empfänger (...) darlegt, dass er die Daten zur Geltendmachung, Sicherung oder Vollstreckung oder zur Befriedigung oder Abwehr von Rechtsansprüchen im Zusammenhang mit der Teilnahme am Straßenverkehr oder zur Erhebung einer Privatklage wegen im Straßenverkehr begangener Verstöße benötigt
Und das sind nur die Voraussetzungen für eine einfache Auskunft. Von "grundlos einfach so herausrücken" kann also gar keine Rede sein. --87.123.41.8 23:54, 22. Nov. 2016 (CET)
Die Frage war, ob ein Unfall und dazu noch eine Unfallaufnahme durch die Polizei Voraussetzung sind. Weder das eine noch das andere sind eine Voraussetzung. Der Antragsteller muss lediglich ein berechtigtes Interesse an den Daten darlegen und erhält sie dann völlig unkompliziert. Es ist nicht einmal erforderlich, dass der Antragsteller tatsächlich ein Interesse besitzt; weder Darlegen eines Interesses aus Absatz 1 noch Glaubhaftmachen eines Interesses aus Absatz 2 setzen ein tatsächliches Vorliegen eines Interesses voraus. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:37, 23. Nov. 2016 (CET)
Gegenfrage: wie kann der Antragsteller ein berechtigtes Interesse darlegen, wenn kein Unfall oder ähnliches passiert ist?! --Elrond (Diskussion) 10:05, 23. Nov. 2016 (CET)
1. Der Antragsteller muss überhaupt kein berechtigtes Interesse in Bezug auf einen Unfall darlegen, es kann sich genauso gut um einen anderen Vorfall im Straßenverkehr oder (in Absatz 3) außerhalb des Straßenverkehrs handeln, im Straßenverkehr beispielsweise eine Beleidigung oder ein häufiges Zuparken der eigenen Einfahrt. 2. Ganz einfach: Indem er lügt. Es geht nicht darum, ob der Antragsteller tatsächlich ein Interesse besitzt, sondern ob er eines darlegt, also behauptet, eines zu besitzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:14, 23. Nov. 2016 (CET)
BGH vom 8.10.2002: „[Dass es sich bei den gespeicherten Daten um schützenswerte Daten über persönliche Verhältnisse handelt,] steht auch die Erwägung nicht entgegen, dass unter den Voraussetzungen des § 39 Abs. 1 StVG im Rahmen einer einfachen Registeranfrage praktisch jedermann Auskunft über die dort gespeicherten Daten erhält und die Gefahr des Missbrauches besteht, wenn ein berechtigtes Interesse, das im Gegensatz zu § 39 Abs. 2 StVG nicht glaubhaft gemacht werden muss, nur vorgetäuscht wird.“[33] --BlackEyedLion (Diskussion) 10:33, 23. Nov. 2016 (CET)
Interessant! Danke. --Elrond (Diskussion) 11:20, 23. Nov. 2016 (CET)
Mir wäre nicht bewusst, dass an dieser Stelle verstärkt Schindluder getrieben würde. Im Gegenteil gibt es immer wieder Mandanten, die nicht wissen, wie sie nach einem Schadensfall an die Informationen rankommen. Und zum Thema Lüge: Alles lässt sich irgendwie missbrauchen. Wenn man lügt kann man auch eine falsche Verurteilung und eine schädliche Arztbehandlung erhalten. Würde man Missbrauch vermeiden wollen, dann müsste man auch Küchenmesser verbieten, weil man mit denen sogar jemanden umbringen kann und Autos erst recht, weil man das damit genau so machen kann. Da geht es nicht nur um ein paar Zeichen auf einem Blatt Papier, sondern um Menschenleben und selbst dieses Risiko nimmt der Gesetzgeber hin. --87.123.41.8 12:08, 23. Nov. 2016 (CET)
Nach dieser Logik müsste man allen Menschen die Hände abhacken, denn damit kann man einen anderen erwürgen. --Elrond (Diskussion) 12:41, 26. Nov. 2016 (CET)
Eben nicht! Aber das Leben ist halt nicht ohne Risiken. Viele davon sind bedeutend größer als das Haben von ein paar Schriftzeichen auf einem Blatt Papier - und selbst diese größeren Risiken sind gesellschaftlich recht einhellig akzeptiert. Ich hab zumindest bislang wenig Menschen kennengelernt, die wegen der Risiken, die ja unstreitig vorhanden sind, überhaupt nicht am Straßenverkehr teilnehmen. --87.123.61.69 17:27, 26. Nov. 2016 (CET)

Abgesehen vom 39 StVG gibt's auch noch den Zentralruf der Autoversicherer nach 8a PflVG. Da muss man auch ein berechtigtes Interesse darlegen und man sollte eigentlich an die Versicherung vermittelt werden. Es gibt aber wohl auch Sachverhalte, die zu einer Direktvermittlung führen. --89.204.137.154 13:35, 23. Nov. 2016 (CET)

Wenn man im Schadensfall z.B. das Kennzeichen hat und nur die Versicherung wissen will, erhält man diese Auskunft ohne Vermittlung. --87.123.41.8 15:54, 23. Nov. 2016 (CET)

Windows Fotoanzeige nicht mehr da

Hallo, ich nutze schon seit Jahren die alte Windows Fotoanzeige. Aktuell habe ich Windows 8. Auch hier hat es die ganze Zeit geklappt, aber plötzlich erscheint das Programm nicht mehr in der Auswahlliste, wenn ich auf ein Bild per rechts klick gehe. Das Problem hatte ich schon einmal, weiß jetzt aber nichtmehr, wie ich es behoben habe. Das Programm selbst ist ja wohl bestimmt noch auf dem PC, aber irgendetwas blockiert es zur Zeit? Danke und Grüße -- Rainer Lippert 11:23, 23. Nov. 2016 (CET)

Auf dem Bild: Rechtsklick, öffnen mit… …ist dort temporär einstellbar welches Programm Dateien „diesen Typs“, gemeint ist «mit dieser Erweiterung», standardmäßig bei Doppelklick oder Druck auf Enter gestartet werden soll und die Datei mit Pfad übergeben bekommt. Die permanente Option ist die der Systemsteuerung Datei- und Ordneroptionen, Tab Dateierweiterungen. --Hans Haase (有问题吗) 11:35, 23. Nov. 2016 (CET)
Systemsteuerung\Alle Systemsteuerungselemente\Standardprogramme\Standardprogramme festlegen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 23. Nov. 2016 (CET)
Rainer hat jetzt nicht gesagt, ob er es auch als Standardprogramm haben will. Ob es auch dann wieder in der Liste erscheint, wenn man es nur einmal kurz als Standard gesetzt hat und danach wieder den eigentlichen Standard wählt, weiß ich nicht. --87.123.41.8 11:59, 23. Nov. 2016 (CET)
Hallo, wenn ich mit Rechtsklick auf ein Bild und dann auf öffnen mit gehe, erscheint eine Liste von etwa 15 Einträge. Darunter Picasa, Opera, Photoshop, Paint, DxO und so weiter. Und da ist bis jetzt auch immer die Windows Fotoanzeige erschienen. Das erscheint aber nicht mehr. Optimal wäre es natürlich, wenn sich dieses Programm gleich bei Doppelklick auf einem Bild öffnen würde. Grüße -- Rainer Lippert 12:04, 23. Nov. 2016 (CET)
Da sollte sich noch "Sonstige" o. ä. auswählen lassen. Dann musst du die Fotoanzeige auf der Festplatte finden, aber da springt bestimmt gleich ein Windows-8-Benutzer ein: --Eike (Diskussion) 12:09, 23. Nov. 2016 (CET)
Dann möchtest du das Programm als Standardprogramm haben. Rotkäppchen hat dir oben beschrieben, wie du das wieder einstellen kannst, klick dich da mal durch! Unter "Standardprogramme" scrollst du dann runter zur Windows Fotoanzeige, wählst sie aus und klickst danach auf "Standards für dieses Programm auswählen". Da kannst du dann für jeden der unterstützten Dateitypen entweder den Haken setzen oder ihn unverändert lassen. --87.123.41.8 12:13, 23. Nov. 2016 (CET)
Ja, das hat jetzt geklappt, danke. Mit Doppelklick wird jetzt das Bild in dem Programm geöffnet. Per Rechtsklick ist es aber immer noch nicht zu sehen. Aber das ist nicht schlimm. Grüße -- Rainer Lippert 12:22, 23. Nov. 2016 (CET)
Dir fehlt also noch der Eintrag im "Öffnen mit"-Menü. Laut dieser Anleitung kann man den recht komfortabel mit dem Programm Default Programs Editor hinzufügen. --87.123.41.8 12:30, 23. Nov. 2016 (CET)
Die Anleitung ist leider in Englisch, hilft mir also nicht. Grüße -- Rainer Lippert 13:12, 23. Nov. 2016 (CET)
@Eike sauer: Die Fotoanzeige ist bei Windows 7 und 10 eine DLL-Datei. Die findest Du nicht mit der Öffnen-mit-Suchfunktion. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 23. Nov. 2016 (CET)
Ja, ich hab sie tatsächlich nicht gefunden (Windows 7). Aber bei Windows 8 wär's so gegangen? --Eike (Diskussion) 13:02, 23. Nov. 2016 (CET)
Ich hab leider kein Windows 8 oder 8.1 zur Verfügung, sondern auf Arbeit nur Windows XP, 7, 2008 und 10 und zuhause nur Windows XP, Vista und 10. Ich nehme aber an, dass die Windows-Fotoanzeige bei Windows 7, 8, 8.1 und 10 gleich ist. Bei Windows 10 ist sie nur gut versteckt, damit die Leute diese W10-App stattdessen benutzen. Ich nutze so oder so IrfanView. --Rôtkæppchen₆₈ 13:20, 23. Nov. 2016 (CET)
Also bei mir mit Windows 10 steht die in der "Öffnen mit"-Liste.
Rainer, du musst nur das besagte Programm runterladen, da dann unten links den kleinen Link "Change 'Open with' programs" anklicken, dann beim gewünschten Dateityp in der Liste "Windows Photoviewer" auswählen (es sei denn er steht da in deutsch, dann halt "Windows Fotoanzeige") und "Save 'Open with' list" anklicken. Evtl. muss der PC neugestartet werden, damit die Änderung sichtbar wird. --87.123.41.8 13:46, 23. Nov. 2016 (CET)
Das habe ich jetzt so gemacht. Aber auch nach einem Neustart erscheint es noch nicht unter Öffnen mit. Grüße -- Rainer Lippert 14:26, 23. Nov. 2016 (CET)
Hast Du eine TIFF-Datei, z.B. File:Bürgenstock am Lido.tiff auf dem Rechner? Erscheint da die Windows-Fotoanzeige im Kontextmenü? Bei Windows 10 funktioniert die Windows-Fotoanzeige anscheinend nur mit TIFF-Dateien. Ich muss mal ein bisschen in der Registry rumschnüffeln, ob man da auch was mit jpg machen kann. Bei Windows Vista hatte die Windows-Fotoanzeige übrigens noch eine Exe-Datei %ProgramFiles%\Windows Photo Gallery\WindowsPhotoGallery.exe. Bei Windows 7 und 10 und wahrscheinlich 8.x funktioniert der Aufruf über irgendeine DLL. --Rôtkæppchen₆₈ 15:14, 23. Nov. 2016 (CET)
Nope! Hier bei mir (Win10 pro 64-bit) geht die Fotoanzeige wie gewohnt auch mit jpgs (aber einer dll)... Bu63 (Diskussion) 15:22, 23. Nov. 2016 (CET)
Bei meinem ebenfalls Windows 10 Pro x64 Version 1607 Build 14393.447 wird die Fotoanzeige nur für TIFF angeboten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 23. Nov. 2016 (CET) Der Dll-Aufruf funktioniert mit %SystemRoot%\System32\rundll32.exe "%ProgramFiles%\Windows Photo Viewer\PhotoViewer.dll", ImageView_Fullscreen %1, wobei %1 durch den Dateinamen ersetzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 23. Nov. 2016 (CET)
Jetzt wird es Tag. Die Fotoanzeige wird bei Windows 10 nur angeboten, wenn man W10 über W7/8/8.1 drüberinstalliert, nicht bei sauberer Installation wie in meinem Fall. [34] weiß, wie man die Funktionalität wiederherstellt. der Code ist etwas umfangreicher:

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll]

[HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell]

[HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\open]
"MuiVerb"="@photoviewer.dll,-3043"

[HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\open\command]
@=hex(2):25,00,53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,52,00,6f,00,6f,00,74,00,25,\
00,5c,00,53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,33,00,32,00,5c,00,72,00,75,00,\
6e,00,64,00,6c,00,6c,00,33,00,32,00,2e,00,65,00,78,00,65,00,20,00,22,00,25,\
00,50,00,72,00,6f,00,67,00,72,00,61,00,6d,00,46,00,69,00,6c,00,65,00,73,00,\
25,00,5c,00,57,00,69,00,6e,00,64,00,6f,00,77,00,73,00,20,00,50,00,68,00,6f,\
00,74,00,6f,00,20,00,56,00,69,00,65,00,77,00,65,00,72,00,5c,00,50,00,68,00,\
6f,00,74,00,6f,00,56,00,69,00,65,00,77,00,65,00,72,00,2e,00,64,00,6c,00,6c,\
00,22,00,2c,00,20,00,49,00,6d,00,61,00,67,00,65,00,56,00,69,00,65,00,77,00,\
5f,00,46,00,75,00,6c,00,6c,00,73,00,63,00,72,00,65,00,65,00,6e,00,20,00,25,\
00,31,00,00,00

[HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\open\DropTarget]
"Clsid"="{FFE2A43C-56B9-4bf5-9A79-CC6D4285608A}"

[HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\print]

[HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\print\command]
@=hex(2):25,00,53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,52,00,6f,00,6f,00,74,00,25,\
00,5c,00,53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,33,00,32,00,5c,00,72,00,75,00,\
6e,00,64,00,6c,00,6c,00,33,00,32,00,2e,00,65,00,78,00,65,00,20,00,22,00,25,\
00,50,00,72,00,6f,00,67,00,72,00,61,00,6d,00,46,00,69,00,6c,00,65,00,73,00,\
25,00,5c,00,57,00,69,00,6e,00,64,00,6f,00,77,00,73,00,20,00,50,00,68,00,6f,\
00,74,00,6f,00,20,00,56,00,69,00,65,00,77,00,65,00,72,00,5c,00,50,00,68,00,\
6f,00,74,00,6f,00,56,00,69,00,65,00,77,00,65,00,72,00,2e,00,64,00,6c,00,6c,\
00,22,00,2c,00,20,00,49,00,6d,00,61,00,67,00,65,00,56,00,69,00,65,00,77,00,\
5f,00,46,00,75,00,6c,00,6c,00,73,00,63,00,72,00,65,00,65,00,6e,00,20,00,25,\
00,31,00,00,00

[HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\print\DropTarget]
"Clsid"="{60fd46de-f830-4894-a628-6fa81bc0190d}"

Diesen Code in eine Textdatei Fotoanzeige.reg speichern und doppelklicken. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 23. Nov. 2016 (CET)
Ich habe es jetzt so versucht, mit der Datei. Es kam auch die Meldung, das etwas dazugefügt worden ist. Aber es Funktioniert immer noch nicht. Grüße -- Rainer Lippert 15:55, 23. Nov. 2016 (CET)
Es kann sein, dass du auch hier den PC einmal neustarten musst, damit die Änderungen übernommen werden. --87.123.41.8 16:21, 23. Nov. 2016 (CET)
Und dann nochmal in der Systemsteuerung die Standardanwendung einstellen. Hab aber leider kein W8 zum Ausprobieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 23. Nov. 2016 (CET)
Habe ich jetzt beides gemacht, ohne Erfolg. Grüße -- Rainer Lippert 16:55, 23. Nov. 2016 (CET)

Ziemlich off-topic: Die oben eingefügte Tabelle mit class="mw-collapsible mw-collapsed" sorgt übrigens dafür, dass die Seite beim Laden nach oben "verspringt". Das ist offenbar irgendein JavaScript-Problem. Meiner Meinung nach sollte die Seite nach dem Rendern der Tabelle ausgerichtet werden. Im Moment können Anker auf der Seite nämlich nicht mehr richtig angesprungen werden, weil man stattdessen immer diesen Versatz hat. --87.123.61.69 16:47, 26. Nov. 2016 (CET)

Siehe auch unten Wikipedia:Auskunft#Daneben getroffen. (Bisschen hochscrollen... ;)).Grüße Dumbox (Diskussion) 16:50, 26. Nov. 2016 (CET)

Abstimmung im Bundestag

Mir ist aufgefallen, dass im Bundestag der/die gerade die Sitzung leitende Bundestagspräsident und seine beiden Schriftführer bei Abstimmungen nicht teilnehmen. Ist das so richtig oder habe ich nur etwas verpasst? Das Tagungspräsidium ist ja mit Opposition und Regierungsfraktion paritätisch besetzt, heben sich deshalb die Stimmen auf? --82.144.58.169 13:50, 24. Nov. 2016 (CET)

Soweit die Mitglieder des Präsidiums Stimmrecht haben, dürfen sie auch abstimmen. Eine Abstimmungspflicht gibt es dagegen nicht. Auf jeden Fall kann man sagen, dass sich die vom Präsidium abzugebenden Stimmen nicht deshalb zwangsläufig "aufheben" oder ausgleichen, weil das Präsidium zu bestimmten Teilen mit Politikern aus Regierung und Opposition besetzt ist. Regierung und Opposition müssen ja nicht zu jeweils gleichen Anteilen anwesend sein. Und sie müssen auch nicht geschlossen als Blöcke gegeneinander stimmen. --87.123.4.206 14:24, 24. Nov. 2016 (CET)
Müssen sie natürlich nicht, aber weil es doch ziemlich regelmäßig vorkommt, gibt es Pairing-Vereinbarungen. (Dazu, dass es sowas für's Präsidium gäbe, hab ich aber nichts gefunden.) --Eike (Diskussion) 14:33, 24. Nov. 2016 (CET)
Welches Abstimmungsverfahren wurde in dem beschriebenen Fall durchgeführt? Hammelsprung, Stimmzettel/-karte oder per Handzeichen? Bei einer Abstimmung per Handzeichen halte ich die Antwort für einfach: Die drei Mitglieder des Präsidiums haben gesehen, dass die Mehrheit auch ohne sie eindeutig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:01, 24. Nov. 2016 (CET)
Wenn jeder so denken würde, dann würde keiner mehr abstimmen. --87.123.32.68 20:42, 24. Nov. 2016 (CET)
Das halte ich für unsinnig. Die Präsidiumsmitglieder besitzen gegenüber den anderen Abgeordneten die praktischen Unterschiede, erstens eben Präsidiumsmitglieder zu sein und zweitens den Abgeordneten gegenüber zu sitzen. Bei ihnen ist es leicht verständlich, dass sie an einer Abstimmung nicht teilnehmen, wenn es nicht erforderlich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:20, 25. Nov. 2016 (CET)
Warum? --87.123.32.68 18:46, 25. Nov. 2016 (CET)
Deine Beobachtung ist einfach falsch. Auf Seiten wie Abgeordnetenwatch lässt sich leicht nachvollziehen, dass der Abgeordnete Lammert in der laufenden Legislaturperiode an insgesamt drei namentlichen Abstimmungen (an zwei aufeinander folgenden Tagen, vielleicht war er da krank) nicht teilgenommen hat. --Studmult (Diskussion) 20:50, 25. Nov. 2016 (CET)
Angesichts der Frage ging es vermutlich nicht um namentliche Abstimmungen, sondern um die Abstimmungen per Handzeichen, die die Mehrheit aller Abstimmungen im Bundestag ausmachen.--2A02:8070:B8A:BF00:DD59:ED18:F485:A4C9 17:55, 26. Nov. 2016 (CET)

Hilfe bei Schriftstück aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert

Datei:Auskunft Kurrentschrift temporär.jpg

Liebe Auskunftler, nebenstehend ein Dokument (erste und letzte Seite) aus dem Jahr 1780/1789. Ich dachte eigentlich immer, die Deutsche Kurrentschrift relativ gut selbst entziffern zu können, diese Handschrift lässt aber nur einen gegenteiligen Schluss zu. Es könnte sich um einen Darlehensvertrag handeln (neun Jahre zwischen Seite 1 und dem Wort „bezalt“ auf Seite 5). Ich würde mich freuen, wenn ihr bei der Entzifferung helfen könntet. Was ich mehr oder minder selbst lesen kann (Namen, Orte):

…
…
joan Nicolay Greyf …
Emroth …
… 1780

sowie

…
bezalt …
… bezalt
… 1789
… Emroth

. Viele Grüße --Jakob Gottfried (Diskussion) 21:49, 24. Nov. 2016 (CET)

Nicht leicht, ich kann Folgendes entziffern:
Vorderseite: „Dieser Brief be... der G... brief, und gehört ioan Nicolay:Griyff von Emroth: ist ... worden ...1780“
Rückseite: „auf dis hauß ... hat Joan Michel ... bezahlt ... ... rth [Reichsthaler] und ... ihm noch in guter rechnung ... 33 rth 4 ...
Dieser Brief ist richtig außbezahlt so ... ... ... quitieren ... 1785 b.... ... ... Joan Michel grey.. von Emroth“
Vielleicht hilft das etwas weiter. --Dioskorides (Diskussion) 09:59, 25. Nov. 2016 (CET)

dieser brief betrifft der Haus[?] brief, und gehöret Joan Nicolas Greyf von Emroth [Einroth?], ist vertheilet worden 21ten 9bris 1780. Auf die hauß steyg hat Jann Michel Greyff bezalt 21 r und bley(p) ihm noch in guter rechnung schultig 33 r 4 alb[us]. Dieser Prief ist richtig auß bezalt so thu ich Jn quiteren [ihn quittieren] 1785. Bekenn ich Johann Nickel Greyff von Emroth [Einroth?]. Wie heißt denn der Ort heute? --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:21, 25. Nov. 2016 (CET)

Das soll wahrscheinlich Emeroth heißen, also Emmeroth. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 25. Nov. 2016 (CET) Erg.: auf der ersten Seite heißt es Emroth, auf der zweiten Emeroth. --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 25. Nov. 2016 (CET)
Ja, richtig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:22, 25. Nov. 2016 (CET)

Vielen Dank soweit an Dioskorides und Pp.paul.4! Die geographische Zuordnung ist korrekt. Ich fasse mal beide Versionen zusammen:

„dieser brief betrifft der G[?], brief, und gehöret joan Nicolay griyf von Emroth, ist vertheilet worden 21ten 9bris 1780“
„Auf dis hauß steyg hat Jann Michel Greyff bezalt 21 rh und bley[p] ihm noch in guter rechnung schultig 33 rh 4 alb.“
„Dieser Prief ist richtig auß bezalt bezalt so thu ich Jn quiteren [ihn quittieren] 1785. Bekenn ich Johann Nickel greyff von Emroth.“

Wenn Interesse besteht, lade ich auch gerne noch die drei vollständigen Seiten Text zur Übersetzung hoch :) Grüße, --Jakob Gottfried (Diskussion) 17:27, 26. Nov. 2016 (CET)

Schätzung

Wie viele verschiedene Menschen haben schätzungsweise durchschnittlich eine (ein und dieselbe) 1-Euromünze im Zeitraum von zehn Jahren in den Händen gehabt? --88.153.23.182 08:26, 25. Nov. 2016 (CET)

Nettes Fermi-Problem! Nimm eine durchschnittliche Verweildauer dieser Münze bei jeweils einer Person an, dann sollte das schon die Lösung sein, denn bei der Vielzahl der Menschen kann man den Anteil, die die gleiche Münze mehrfach in die Hand kriegen m.E. vernachlässigen --Elrond (Diskussion) 10:38, 25. Nov. 2016 (CET)
Aber genau diese "duchschnittliche Verweildauer" zu schätzen ist das Problem. Es gibt Münzen, die versauern in einem dunklen Sparschwein und kommen monatelang nicht raus. Und es gibt welche, die sind z.B. auf einem Weihnachtsmarkt und werden vielleicht wochenlang als Wechselgeld rausgegeben und 5 Minuten später am Glühweinstand investiert, also u.U. von Dutzenden Leuten pro Tag. Man bräuchte ein halbwegs verlässliche Statistik, welcher Anteil der Münzen tatsächlich im Handel unterwegs ist, und wieviele gehortet werden. Meine Schätzung ist, dass die Münze von weniger als 1 Person pro Tag in die Hand genommen wird, weil die Szenarien, in denen sie von mehr als 3 Personen/Tag verwendet wird, doch eher selten sind, und die Sparschweine den Schnitt deutlich runterziehen. Aber das ist TF. --Joyborg 12:55, 25. Nov. 2016 (CET)
Nö, keine Thoriefindung, sondern eine durchaus gültige und plausible Schätzung. So in dieser Größenordnung hätte ich es auch geschätzt(!). Man kann diese Frage auch anders herum angehen. Wie viele Münzen habe ich in den letzten zehn Jahren in der Hand gehabt. Dann schätze ich, wie viele Münzen ich im Schnitt gerade besitze (ohne die Sammelschätzchen) und dann sollte eine adequate Schätzung herauskommen. Fermi-Problem eben. --Elrond (Diskussion) 16:45, 25. Nov. 2016 (CET)

Ich möchte wetten, dass schon mal irgendwer auf die Idee gekommen ist, Münzen oder Scheine zu markieren, um deren Weg zu verfolgen und daraus Schlüsse zu ziehen. --Proofreader (Diskussion) 14:42, 25. Nov. 2016 (CET)

Bestimmt, aber wenn Du den Münzen nicht hinterherläufst, kriegst Du nur schlecht raus, wer sie zwischendurch alles in der Hand hatte. Und zumindest im realen Umfeld halte ich es für eher ausgeschlossen, Münzen "aus Neugier" mit einem Tracker zu versehen der ein permanentes Orten ermöglicht. --Windharp (Diskussion) 14:57, 25. Nov. 2016 (CET)
Wenn Münzen eine ähnliche Charakteristik aufweisen wie Dollarnoten, dann kannst du dich an trackdollarbills.com orientieren. Yotwen (Diskussion) 14:52, 25. Nov. 2016 (CET)
Obige Frage bezog sich auf 1-Euromünzen: da in den europäischen Ländern der Gebrauch der Münzen im Gegensatz zu den Scheinen schon sehr unterschiedlich gehandhabt wird (in einigen Ländern sind Münzen einfach Kleingeld, auch euros, in anderen wird auf den cCent geschaut), wird es da sehr große Unterschiede geben: einmal Münze/Banknote & ebenso auch Euro/Dollar. Deshalb denke ich, trackdollarbills ist in diesem Fall nicht hilfreich als Vergleich. --Jmv (Diskussion) 23:40, 25. Nov. 2016 (CET)
Ich schätze mal, eine Euromünze liegt durchschnittlich eine Woche in meinem Portemonnaie, bis ich sie ausgebe. Bleibt die Frage, ob das respäsentativ ist und ob das für die Ladenkasse bzw. die Bank ähnlich gilt und falls nicht, um wieviel man das "ein Wechsel pro Woche" deswegen korrigieren müßte. Aber wenn das mit einmal pro Woche grob hinkommt, wären es rund 500 Menschen. --84.58.120.193 23:49, 25. Nov. 2016 (CET)
Bei mir dürften es höchstens ein bis zwei Tage sein. Ich lebe in der Stadt und kaufe eigentlich täglich irgend etwas und versuche dabei immer, meinen Münzbestand gering zu halten. Meine Eltern dagegen kaufen seit kurzem altersbedingt nur noch einmal wöchentlich auf Vorrat ein und haben kaum noch Gelegenheit, sonst Bargeld auszugeben. Ich vermute, die Spanne von täglich bis wöchentlich deckt die allermeisten Fälle ab. Dann wäre eine Rate von 3,5 ein plausibler Schätzwert, solange keine eklatant verschiebenden Faktoren bekannt sind. Meine Peilung wäre also ca. 1500 bis 2000. Rainer Z ... 14:00, 26. Nov. 2016 (CET)

Johannisbrotbaum in Deutschland?

Angeblich sind die Bäume frostempfindlich und wachsen nicht in Deutschland. Was haben ich denn dann gefunden, was den Johannisbroten so ähnlich sieht und an Bäumen in der Stadt wächst? --77.64.190.242 15:00, 26. Nov. 2016 (CET)

Ohne Foto ist das nicht zu beantworten. Stell die Frage am besten hier: Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung. --Aalfons (Diskussion) 15:34, 26. Nov. 2016 (CET)
+1. Das wüsste ich auch gern. Es gibt doch an allerlei Orten in Deutschland auf öffentlichen Plätzen die Bäume mit den charakteristischen tiefdunkelbraunen und großen, bohnenförmigen Hülsen. Hier bin ich nicht fündig geworden. --Chricho ¹ ² ³ 15:42, 26. Nov. 2016 (CET)
Allein schon die Vielzahl deutschsprachiger Namen der Pflanze deutet auf ein regelmäßiges Vorkommen hin, nicht auf ein im Zwanzigsten Jahrhundert erschienenes Neozoon. Nach meiner Erinnerung sind die norddeutschen Vorkommen weniger baumförmig als auf dem südeuropäischen Foto im Artikel, sondern eher große Sträucher. Wermalda (Diskussion) 15:42, 26. Nov. 2016 (CET)
Wenn es doch welche sind, sind dann solche Behauptungen: „Der frostempfindliche Johannisbrotbaum. kann in Mitteleuropa nur im Kalthaus kultiviert werden“ einfach falsch? --Chricho ¹ ² ³ 15:57, 26. Nov. 2016 (CET)
Vielleicht sind zwei verschiedene Dinge gemeint? Wachsen tut die Pflanze überall, ähnlich wie man auch fast überall wilden Wein im Garten haben kann. Nur kann man eben aus den eher kleinen Beeren keinen Qualitätswein keltern. Und auch aus den Johannisbrotbaumsamen in den Berliner Parks wird kein hochwertiges Lebensmittel... Wermalda (Diskussion) 16:04, 26. Nov. 2016 (CET)
Mglw Sophora Japonica mit braunen, alten Früchten.--Aalfons (Diskussion) 20:30, 26. Nov. 2016 (CET)
Oder Gleditschie, z.B. Amerikanische Gleditschie. -- Density Disk. 22:21, 26. Nov. 2016 (CET)

Lateiner gesucht!

Wer kann mir helfen, folgenden lateinischen Satz ins Deutsche zu übersetzen:

  • Prisca ac praecipua, post Idzingorum, apud Nordanos fuit Aldersanorum Familia, quae ejusdem regionis antiquissima praedia possedit, cuius vero mascula stirps diu extincta.

Bei Idzingorum und Aldersanorum handelt es sich um die ostfriesischen Adelsnamen Idzinga und Aldersna. Nordanos bezeichnet die Stadt Norden. Sinngemäß verstehe ich den Satz ungefähr so: Die Idzingas gehörten zur Familie der Aldersna, die über ältesten Gutsbesitz in der Gegend verfügte, deren Nachkommen in männlicher Linie aber ausgestorben waren. - Wie aber lautet die wörtliche Übersetzung? Für Hilfe dankt im Voraus: GregorHelms (Diskussion) 20:15, 27. Nov. 2016 (CET)

Ich würde sagen: Eine alte und bekannte (wörtl.: hervorragende) Familie in/bei Norden war nach der der Idzinger die der Aldersaner (oder wie immer man die Familiennamen "verdeutschen" will), die die ältesten Landgüter ebendieser Gegend besaß, deren männliche Linie aber schon längst erloschen ist. --Xocolatl (Diskussion) 20:27, 27. Nov. 2016 (CET)
Ich würde sagen: Das ist es! Die Firma dankt. MfG, GregorHelms (Diskussion) 22:18, 27. Nov. 2016 (CET)
Bitteschön. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 13:47, 28. Nov. 2016 (CET)

Wo kriege ich Rivella her ?

Ich wohne in der nähe von Kassel , und würde gerne mal wieder Rivella trinken. Rivella ist ein kohlensäurehaltiges, alkoholfreies Erfrischungsgetränk aus der Schweiz ,und ist quasi dasselbe wie Almdudler. Rivella ist in Deutschland , leider nur wenig verbreitet. Das gab es auch schon hier in meiner nähe irgendwo , aber wie gesagt , Sehr Selten. Was kann ich tun , um endlich wieder Rivella trinken zu können , kennt ihr einen Getränkegroßhändler der Rivella 100 PROZENT hat , oder gibt es da auch ebay möglichkeiten ?? Könnt ihr mir helfen ?? --Boy Martin (Diskussion) 22:42, 24. Nov. 2016 (CET)

google : 2 Sekunden: bei Edeka online: [35] andy_king50 (Diskussion) 22:44, 24. Nov. 2016 (CET)
Rivella ist quasi nicht dasselbe wie Almdudler, weil Almdudler quasi gar keine Milch enthält. Ich habe Rivella vor ein paar Jahren mal in Deutschland bei "real" gekauft. Wermalda (Diskussion) 23:55, 24. Nov. 2016 (CET)
Der Darm von Menschen ohne Lactoseintoleranz kann Lactose, Saccharose und Glucose-Fructose-Sirup nicht unterscheiden. Veganer werden aber schmecken, dass zur Herstellung von Rivella nichtmenschliche Tiere gequält werden müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 25. Nov. 2016 (CET)
Fang nicht auch noch damit an. "nichtmenschliche Tiere".... In Berlin gibts Rivella bei Kaufland, Edeka, Real und Getränke Hoffmann. --M@rcela   00:16, 25. Nov. 2016 (CET)
Hallo Rotkaeppchen68, bist Du sicher? Also, wie ich meine Veganerinnen so kenne, die informieren sich. Aber schmecken? Schmeckst du wirklich in Rivella die Milch? Also ich, ehrlich gesagt, nicht. Wermalda (Diskussion) 22:18, 25. Nov. 2016 (CET)
Da waren wohl meine Iro-Tags kaputt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 25. Nov. 2016 (CET)
Nicht nur das, die Behauptung über den Darm ist auch murks. --84.58.120.193 23:52, 25. Nov. 2016 (CET)

Alternativ wäre noch Milkis zu erwähnen, das es zwar wohl nicht in Deutschland, dafür aber in verschiedenen Geschmacksrichtungen gibt. Der Geschmack der Standardvariante kommt Rivella sehr nahe (womit ich nicht behaupten möchte, dass da der eine vom anderen abgeguckt hätte). Man bekommt es keineswegs nur in Südkorea, sondern auch z. B. in der östlichen Hälfte Russlands. MBxd1 (Diskussion) 10:07, 27. Nov. 2016 (CET)

Stabilisierte Spannung

Hallo, an meinem kleinen Mopped habe ich (insbesondere jetzt wenn es kalt ist) das folgende Problem: Die Lichtmaschine arbeitet erst ab 3.000 U/min vernünftig, das heisst, unter dieser Drehzahl habe ich mehr oder minder nur die Batterie zur Verfügung. Da mein Mopped nur eine 12V 5A Batterie hat, alleine meine Scheinwerfer jedoch 110W haben (1xH4+1xH7), wird das Licht im Leerlauf ziemlich dunkel. Gibt es eine Möglichkeit, so eine Art stabilisiertes Netzteil (Oder Step Up Konverter) zu installieren, der für die Scheinwerfer immer die 14V liefert, die sonst ab 3.000 U/min geliefert werden? Meine Messungen (am Lampensockel) ergaben: Leerlauf 10,9V, 2.000U/min 12.00 Volt, 3.000 und mehr U/min 14 Volt. Ich bin für jeden Vorschlag dankbar. (nicht signierter Beitrag von 91.14.7.212 (Diskussion) 02:16, 25. Nov. 2016 (CET))

Die Lichtmaschine hat selbst einen Regler, der die Ausgangsspannung konstant hält. Sonst könnte sie die Batterie nämlich nicht laden sondern umgekehrt würde sich die Batterie über die Lichtmaschine kontinuierlich entladen. Anhand deiner Beschreibung ist anzunehmen, dass der Regler kaputt ist. Würdest du den Typ des Mopeds verraten, könnte man nachgucken, was es für eine Lichtmaschine hat und den Regler einzeln bestellen. (Alternative Fehler: 1. Motorkohlen der Erregerwicklung sind runtergefiedelt. 2. Zumindest eine der Gleichrichterdioden ist kaputt, aber dann würde die Ladekontrolleuchte mit der Drehzahl wechselnd flackern.) -- Janka (Diskussion) 04:48, 25. Nov. 2016 (CET)
 
Im VW Lupo 3L eingesetzter 14-V-Aufwärtswandler zur Erhaltung der Bordspannung für die Bordelektronik ist fast so groß wie ein 12V-5Ah-Bleiakku.
Prüfe, ob die Batterie gefüllt und geeignet ist. Ein Bleigelakku kann die hohen Ströme einer Starterbatterie nicht. Prüfe auch Kabel und Klemmen auf Beschädigung und Korrosion. Selbst bei Autos ist es ein bekannter Fehler, dass die Scheinwerfer dunkel werden, wenn die Elektrik nicht stimmt und Blende und Glas verschmutzt sind.
Einen solchen Aufwärtswandler für 14 V benutzt der VW Lupo 3L um u.a. Getriebe- und Motorsteuergerät stabil zu halten. Diese würden durch den Anlasser zurückgesetzt werden oder im Brownout landen, wodurch das Starten nicht mehr möglich wird. Für die Scheinwerfer wäre das reichlich mit Kanonen nach Spatzen geschossen, aber wohl die einzige Möglichkeit, die Spannung auf 14 V zu halten. Bedenke, die Scheinwerfer alleine sind 10 A, vorausgesetzt die Beschaltung der H4-Lampe lässt nur einen Glühdraht gleichzeitig zu. Bei einigen Fahrzeugen wird das Fernlicht umgeschaltet, aber die Lichthupe zu zugeschaltet und setzt bei eingeschaltetem Abblendlicht beide Glühdrähte unter Spannung.
Nicht zugelassen, aber die einfachere Lösung wären LED-Scheinwerfer, da diese grundsätzlich einen Abwärtswandler zur Erzeugung von Konstantstrom für die LED-Chips eingebaut haben. Da weiße LEDs eigentlich blaue LEDs mit einer Phosphor-Leuchtschicht darüber sind, haben sie die Eigenschaft, bis zu 5 V Spannungsabfall pro Chip zu haben. Sind nun 2 Chips davon in Reihe geschaltet, ist unter 11 V Schluss und das Leuchtmittel bleibt gänzlich dunkel. Das darf nicht sein. Bisher habe ich keine Nachbildung einer H4 oder H7 gesehen, die der Helligkeit und der Ausleuchtung exakt entsprechen.
Man kann immerwieder suchen, es findet sich nichts zugelassenes. Auch weisen LED-Nachbildungen eine spezifizierte Beschränkung der Lebensdauer bezüglich der Zahl der Einschaltzyklen auf. Der kann auch anderen Bauteilen wie den Gleichrichtern und dem Schaltwandler geschuldet sein. Technisch machbar wäre das heute, nur setzen die Leute, und dazu gehören auch einige der Leuchtmittelhersteller und Händler, lieber Verschwörungstheorien um Glühlampen und LEDs in die Welt, statt zeitgemäße Technik zu produzieren und zu verkaufen. Eine richtig beschaltete LED lebt locker 100.000 Stunden. Erreicht sie das nicht, stimmen Beschaltung oder Verarbeitung nicht. Effektiv benötigen sie 10% der Energie einer Glühlampe. Viele werden so beschaltet, dass sie 20% aufnehmen und nur unnötig heiß werden. Selbst wenn ausreichend dimensionierte Bauteile ausgesucht werden, ist die in Fahrzeugen notwendige Rüttelfestigkeit noch lange nicht durchdacht. Bei anderen stimmt das Farbspektrum nicht, was dazu führt, dass sie nur blenden, aber man im Scheinwerferlicht nichts sieht. Die nächsten sind getaktet und flimmern, was bei bewegten Objekten stört, indem es Stroboskopeffekte wie Daumenkino macht. Die Nachbildwirkung erzielen bereits Rückleuchten. --Hans Haase (有问题吗) 12:00, 25. Nov. 2016 (CET)
Du hast ein nicht vergessen und ein die zuviel: Ein Bleigelakku kann die hohen Ströme einer Starterbatterie nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 25. Nov. 2016 (CET)
Richtig und danke, ist hiermit korrigiert. --Hans Haase (有问题吗) 12:41, 25. Nov. 2016 (CET)
das mit 10% geht eher nur im niedrigeren Leistungsbereich (159lm/W)... wenn man Platz sparen muss, dann ist man höchstens noch bei 109lm/W... das entspricht dann 14%... mit einem effizienten (90%) Spannungskonverter sind wir bei 15,3%... billige LEDs schaffen nur 70lm/W und billige Spannungskonverter schaffen nur 80%, was 26,8% entspricht... immer angenommen, dass ne 100W-Glühbirne 1500lm hat... --Heimschützenzentrum (?) 12:48, 25. Nov. 2016 (CET)
Du hast einen Motor, der groß genug ist, nennenswert oft unter 3.000n-1 betrieben zu werden, 110Watt Scheinwerfer (serienmäßig?) - und eine Batterie von 5Ah? Oha! Hat man dann überhaupt die oben verdächtigten Lichtmaschinenkohlen oder erspart man sich die auch? Die Welt ist im Wandel! 78.35.56.92 13:39, 25. Nov. 2016 (CET)
Zu der LED-Bastelei sei noch anzumerken, dass sie zu Erlöschen der Betriebserlaubnis und vierstelligem Bußgeld führen kann. Da ist ein DC/DC-Wandler, den es auch in kleiner als 12V5Ah-Akkugröße gibt, deutlich günstiger. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 25. Nov. 2016 (CET)
Leuchten beiden Lampen gleichzeitig? Wenn ja, nimmst Du diese Kiste, wenn nein diese. --Rôtkæppchen₆₈ 18:38, 25. Nov. 2016 (CET)
Vielleicht habe ich ja etwas missverstanden: Wenn der Akku höchstens 60 W liefert (oder was heißt 12 V 5 A?), dann können die Scheinwerfer auch nicht mehr als 60 W beziehen, egal wie man die Spannung verändert, oder? --Digamma (Diskussion) 19:37, 25. Nov. 2016 (CET)
Da wurden nur die Stunden unterschlagen. Es muss natürlich 5 Ah heißen. Ein Maximalstrom von 5 Ampere wäre etwas wenig. Bei Starterakkus wird immer der Maximalstrom mit angegeben, denn der ist beim Anlassen von Verbrennungsmotoren wichtig. Der ist aber immer etwas höher. Der Akku im File:Starterbatterie.jpg hat beispielsweise 300 Ampere. Bei der Kapazitätsabgabe (Ah) wird manchmal die Entladedauer (z.B. 5, 10 oder 20 Stunden) mit angegeben. Je langsamer ein Akku entladen wird, desto höher ist seine nutzbare Gesamtladungsmenge. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 25. Nov. 2016 (CET)
(BK) Nein, Fahrzeugbatterie sind mit einer Spannung in Volt (V), Kapazität in Ampersstunden (Ah), einem Maximalen Strom oder Kurzschlussstrom spezifiziert. Beim Betätigen des Anlasser/E-Starter sind Deine genannten 12 V keine 12 V mehr. Die fehlende Spannung fällt auf dem Innenwiderstand der Batterie ab. Zu diesen Grundlagen gab es bereits Fragen die dort beantwortet sind:
5 Ah bedeutet eine Stunde lang 5 Ampere oder 5 Stunden lang 1 Ampere, 60 W aus 12 V sind 5 A → 60/12=5 . Das Rücklicht usw wurde nicht mitgerechnet. Das sind auch mal 5 bis 10 W. --Hans Haase (有问题吗) 21:36, 25. Nov. 2016 (CET)
@:Hans Haase: Stimmt nicht: Bei Akkus (finde die Norm nur grad nicht, hab auch keine Lust zu suchen, die gibts aber, war mal was mit DIN... & ist schon >40 Jahre her ;-) wird das immer für die Entladung bei 10 Stunden angegeben: 5Ah (ist nicht wirklich viel!) heißt 10 Stunden lang 0,5 Ampere, wenn da der Strom > 0,5 Ampere ist, ist das Produkt aus Strom und Zeit kleiner als 5Ah, wenn der Strom <0,5 Ampere beträgt ist das Produkt aus Strom und Zeit größer (das hängt von der Bauart des Akkus ab). Da das Ganze physikalisch bestimmt ist, und bei jedem Akku etwas anders hat man da die 10 Stunden eingeführt, um da vergleichen zu können
@all, also wenn es kalt ist, will grade der Akku nicht so richtig, und verlässt sich dann gern auf die Lichtmaschine, und dann wird es bei niedrigen Drehzahlen halt dunkler. Aber jetzt den Akku über weitere Verbraucher zu quälen (auch Spannungswandler brauchen Energie und haben einen Wirgungsgrad) macht auch keinen Sinn: Wir haben ein geschlossenes System mit begrenzter Energiemenge, denn man kann nur verbrauchen was die Lichtmaschine in der Laufzeit liefert, wobei noch zusätzlich eine gewisse Ladereserve in den Akku muß, denn auch der hat einen Wirkungsgrad sowie eine Mindestladung, und auch das nächstes mal wieder starten braucht Energie (außer es gibt einen Kickstarter). Interessant wäre also: Was liefert die Lichtmaschine wirklich, und was sollte sie serienmäßig liefern können?

Für mich sieht es so aus das da ein akuter Fehler im System ist: der Akku scheint bei der Größe nicht mal zum Starten des Fahrzeugs geeignet (doch ein Kickstarterfahrzeug?) sondern nur zur stabilisierung der Bordspannung geeignet. Da die Werte der Lichtmaschine bisher nicht bekannt sind, rätsele ich weiter an der Bestückung der Beleuchtung: (1xH4+1xH7) für ein Moped? (wir reden hier nicht über Motorräder) Mopeds haben nach DIN 72601 Scheinwerferlampen mit 15W und einem Sockel P26s nach Din 49727, das würde dann auch zum Akku passen. H4 als Kombination mit H7 macht eigentlich keinen Sinn: 2 verschiedene Bauformen mit gleicher Funktion (Fern & Ablendlicht)? Redundanz? Dann wäre aber gleicher Sockel vorteilhafter.

Und Mopeds und Fernlicht? Langsam habe ich Zweifel an der obigen Fragestellung. --Jmv (Diskussion)

Meine Motorräder (450 - 1150 ccm) habe ich auch gerne Moped genannt, ist zumindest hier in der Gegend nicht unüblich. --Elrond (Diskussion) 12:32, 26. Nov. 2016 (CET)
Entweder hat der Fragesteller sein „Mopped“ getunt oder es ist kein Moped im Sinne der StVZO oder er nennt ein anderes motorisiertes Zweirad „Mopped“, was nicht unüblich sein soll. Insofern müsste der Fragesteller mal erläutern, um was für ein Fahrzeug es sich genau handelt und ob Lichtmaschine, Batterie und Scheinwerfer original sind oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 25. Nov. 2016 (CET)
Die Schaltwandler haben zwischen 80 und 97 % Wirkungsgrad. Und ja, die Batterie auf einmal leer zuziehen ist Theorie, ich wollte mit der Antwort die Angaben verständlich machen. Hochgerechnet: 55 W Abblendlicht / 12 V sind 4.583 Ampere. Da P=U²/R ist, ist die Formel umgestellt R=U²/P also 12²/55=2.618 Ω, das ergäbe, wenn der Glühdraht keinen Temperaturkoeffizient hätte bei 14 V über 74 W. --Hans Haase (有问题吗) 09:39, 26. Nov. 2016 (CET)

So, ich habe nochmal nachgeschaut. Es ist kein 5Ah,sondern ein 10Ah Bleiakku verbaut. Es handelt sich um eine Yamaha Fz6, an der alles original ist. Der Akku wurde dieses Jahr erneuert. Ich hatte das selbe Problem mit dem dunkler werdenden Licht bei Leerlauf (in deutlich stärkerer Ausprägung) bisher übrigens an jedem meiner Motorroller, seien es Peugeots oder Piagios. Ich war inzwischen mal in der Werkstatt und der Mechaniker meinte, das mit dem dunkler werdenden Licht sei völlig normal, bei älteren Moppeds sei das noch extremer gewesen. --87.165.85.218 22:28, 26. Nov. 2016 (CET)

Der Motor der Fz6[36] liefert maximale Leistung bei 12000 min−1 und maximales Drehmoment bei 10000 min−1. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Lichtmaschine bei 3000 min−1 noch nicht maximale Spannung liefert bzw die Erregung in die Sättigung geht. C’est normal. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 27. Nov. 2016 (CET)

Ich hätte gerne einen Big Mac mit doppelt Konsonant, bitte

Moin. Bekanntlich handelt es sich bei vielen schottischen Familiennamen ja um Patronyme nach dem Muster Mac + Vorname. Nun habe ich den Verdacht, dass bei einigen dieser Namen der velare Plosiv von Mac verdoppelt wurde: McGowan aus Mac Owen, McCray aus Mac Ray, McKellen aus Mac Alan, McQuaid aus Mac Wade. In unseren Namensartikeln habe ich nicht viel gefunden, was meinen Verdacht bestätigen oder ausräumen könnte (außer Hinweisen, dass die Namen McCain und McKeen vielleicht auf Mac Ian basieren). Existiert dieses Phänomen? Und wenn ja: Hat es einen Namen? Geoz (Diskussion) 18:29, 25. Nov. 2016 (CET)

Du hast Recht. Zum Beispiel für McQuaid: „Anglicized form of Gaelic Mac Uaid ‘son of Uad’, Gaelic form of the personal name Wat (see Walter).“[37] --BlackEyedLion (Diskussion) 18:34, 25. Nov. 2016 (CET)
Ich weiß nicht, wie das Phänomen heißt, ich will aber nicht ausschließen, dass es sich um eine Hyperkorrektur handelt: Der Sprecher hat gedacht, dass McWade schlampig ausgesprochen ist und hat übereifrig zu „McKwade“ korrigiert. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:40, 25. Nov. 2016 (CET)
Epenthese? Cookatoo. Tut leid, ich habe mein PWD vergessen. (nicht signierter Beitrag von 62.46.33.238 (Diskussion) 21:22, 25. Nov. 2016 (CET))
Erinnert mich bisschen an die Geschichte, in der Engländer zum Bodensee "Lake Bodensee" sagen, weil sie nicht wissen, dass "See" schon "Lake" ist. Oder wo man im deutschen dann an einen Namen nochmal "-fluss" dranhängt, weil man nicht mehr weiss, dass im Namen schon das Mittelhochdeutsche Wort für "Fluss" drinsteckt. --2.246.77.176 21:41, 25. Nov. 2016 (CET)
ABM-Maßnahme? Färöer-Inseln? --MannMaus (Diskussion) 21:45, 25. Nov. 2016 (CET)
Letzteres wäre Pleonasmus oder Tautologie, ansonsten hätte ich noch Assimilation anzubieten. --MannMaus (Diskussion) 21:55, 25. Nov. 2016 (CET)
Reduplikation befasst sich auch damit. Und:
Laacher See. Waschlavoir. Im hessischen Dialekt gibt es das öfter (e Fläschche Flaschebier). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:13, 25. Nov. 2016 (CET)
Galdhøpiggen ist ein Extrembeispiel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 25. Nov. 2016 (CET)
Dank für die Antworten. Coockatoos Epenthese wird es wohl sein (obwohl mir nicht ganz klar ist, wie die Verdopplung des Konsonanten die Aussprache erleichtert oder den Klang verbessert). Geoz (Diskussion) 07:23, 26. Nov. 2016 (CET)
Und es scheint auch ohne zu gehen: Bei Mac Uidhir (Sohn des Odhar) hat sich die Schreibweise Maguire durchgesetzt, vor dem doppelt gemoppelten McGuire. Geoz (Diskussion) 07:42, 26. Nov. 2016 (CET)
Und bei Macintosh/MacKintosh geht es mal so mal so. Geoz (Diskussion) 08:01, 26. Nov. 2016 (CET)
Man sollte vielleicht erwähnen, dass die geschriebene Doppelkonsonanz nichts über die Aussprache sagt. Gesprochen wird tatsächlich nur ein Konsonant, und zwar am Beginn der zweiten Silbe, also "me-keen". Und ich vermute stark, dass genau dies durchs Schriftbild signalisiert werden soll: Mac proklitisch, mit Verschiebung des Plosivs in die Folgesilbe vor Vokal und r, l, w, z. B. zur Vermeidung des glottal stop. Dann wäre freilich noch zu erklären, warum manchmal Lenisierung auftritt (me-gowan), manchmal nicht (me-keen). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:20, 26. Nov. 2016 (CET)
Also "Mac" heisst Sohn und ist das gleiche wie das skandinavische "Gustaf-son"? --2.246.126.136 14:53, 26. Nov. 2016 (CET)
Im Prinzip ja, wie auch -sen oder auch das semitische bin/ben. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:16, 26. Nov. 2016 (CET)
--Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 26. Nov. 2016 (CET)
Hyperkorrektur: Welcher Teil von *Mac Wade wäre denn "schlampig" ausgesprochen worden? Das C? Das erklärt allerdings nicht, warum es an das nächste Wort anhängt wird. Epenthese: Wie schon erwähnt, ist die Veränderung abgesehen von der eventuellen Hiattilgung grafischer Natur. Es wurde kein anderer Laut eingefügt. Pleonasmus, Tautologie: Dies ist ein Denkfehler mit Einfluss aus der Literatur. Für solche Stilmittel braucht man Wörter, wenigstens bedeutungstragende Einheiten (Morpheme). Assimilation: Es wird nichts assimiliert, weil hier nichts aufgrund unterschiedlicher Artikulationsstellen angeglichen wird. Reduplikation: Es wurden keine Morpheme oder Silben verdoppelt. Der Fragesteller hat aus einzelnen Beispielen eine These aufgestellt, die bei der Beantwortung ignoriert wurde. Existiert dieses Phänomen? Dazu müsste man die Beispiele untersuchen und die Etymologien herausarbeiten. Sind es wirklich alle Verschmelzungen mit englischen Namen oder ist vielleicht das Keltische die ältere Form? --2.245.90.160 04:45, 27. Nov. 2016 (CET)
Dass sich die Aussprache der Namen bei unterschiedlicher Schreibweise nicht ändert, war mir bei Formulierung der These nicht klar. Die englischen Vornamen habe ich als Beispiele gewählt, weil ich sie als solche zu erkennen glaube. Ob z.B. der Namensbestandteil Intosh englisch oder gälisch oder überhaupt ein Vorname ist, wage ich nicht zu beurteilen. Selbst wenn es eher eine graphische Eigentümlichkeit ist und keine sprachliche, wäre sie erklärungsbedürftig (wenn sie denn überhaupt existiert). Geoz (Diskussion) 08:27, 27. Nov. 2016 (CET)
Intosh aus (Mac) an Toisich, "(Sohn) des Häuptlings", lese ich dort. Dort auch diverse Schreibvarianten, viele wieder mit dem Extrakonsonanten (wie ich vermute, solche, die auf der zweiten Silbe betont wurden). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:10, 27. Nov. 2016 (CET)
Danke. Interessant ist ja besonders die Variante Kyntosh. Da kommt der Extrakonsonant sogar ganz ohne Mac daher. Geoz (Diskussion) 10:04, 27. Nov. 2016 (CET)

Rechtschreibung xxxte-Mannschaft

Kurze Frage: Schreibt man xxxte Mannschaft groß oder klein? Also "Zweite Mannschaft von Sevilla" oder "zweite Mannschaft von Sevilla"? MfG

--~XaviY~ 16:18, 25. Nov. 2016 (CET)

Klein, außer das "Zweite" stünde unmittelbar am Satzanfang, was aber in deinem Fall keinen korrekten Satz ergäbe. Anders wäre es, wenn "zweite" substantiviert wäre, z.B. "die Zweite hat gut gespielt" - aber das ist es in deinem Fall nicht. --87.123.32.68 16:41, 25. Nov. 2016 (CET)
Groß, wenn das ein feststehender Begriff und nicht nur eine Zählung der verschiedenen Mannschaften ist. Und das dürfte in diesem Fall meist so sein. --195.200.70.47 17:29, 25. Nov. 2016 (CET)
In aller Regel ist das ja kein feststehender Begriff wie "Erster Weltkrieg", sondern eine der Praktikabilität geschuldete, schlichte Durchzählung zu Einsortierungszwecken. --87.123.32.68 18:43, 25. Nov. 2016 (CET)
Wird wohl eher kleingeschrieben. Ist ja nur einer von mehreren möglichen Begriffen und eher kein feststehender Begriff wie "Zweiter Weltkrieg" oder "Schwarzes Brett". Oft wird da ja auch von der Amateurmannschaft bzw. der Reservemannschaft gesprochen oder von "XYZ II".--Steigi1900 (Diskussion) 19:11, 27. Nov. 2016 (CET)

Sicherung

In einem Reiseadapter habe ich eine Keramiksicherung 6A 250V, ⌀3,5 L10mm. Wo kann man sowas kaufen? --2003:CC:3BC2:B740:698A:D4EE:8F05:586C 17:22, 26. Nov. 2016 (CET)

Stöber dich mal hier durch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 26. Nov. 2016 (CET)
Toll! die oben im Foto sehen so aus wie meine. Weiter unten haben die alle Drähte, kann man die einfach abschneiden? --2003:CC:3BC2:B740:698A:D4EE:8F05:586C 20:50, 26. Nov. 2016 (CET)
Normal ja. Jetzt fehlt nur noch ein Lieferant, da das oben ja die Herstellerwebsite ist und 1000 Stück brauchst Du wahrscheinlich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 26. Nov. 2016 (CET)
Flink oder träge? Farnell.com bietet unter den Artikelnummern 1866116 (träge) und 1866092 (flink) vergleichbare Sicherungen an, Mindestmenge 10 Stück und bestimmt auch Mindermengenzuschlag, wenn man nichts anderes bestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 26. Nov. 2016 (CET)
Die verkaufen aber nur an Geschäftskunden... --2003:CC:3BC2:B740:698A:D4EE:8F05:586C 21:26, 26. Nov. 2016 (CET)
Chef fragen, ob der für einen bestellt. Mein Chef macht das… --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 26. Nov. 2016 (CET)
Nun ja, das führt eigentlich jeder guter "Elektro-Bastler-Laden", oft aber nur auf Bestellung (3.5x10 ist keine Greifware). Allerdings wird das kaum unter 10-12 Stück gehen. Versuch es sonst mal hier. --Bobo11 (Diskussion) 11:11, 27. Nov. 2016 (CET)
Wahrscheinlich ist wegschmeißen und neu kaufen da billiger. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 27. Nov. 2016 (CET)

Warum studierten Personen früher öfter an verschiedenen Universitäten?

Warum studierten Personen früher öfter an verschiedenen Universitäten? Mir ist das schon öfter aufgefallen. Es ist z. B. bei Karl Aubert Salzmann erstaunlich, dass er an vier Universitäten Rechtswissenschaften studierte. Die meisten studieren heute (in Österreich) nur an einer Universität, obwohl die Reisestrapazen heute viel geringer sind. Was war damals der Grund? --GT1976 (Diskussion) 20:13, 26. Nov. 2016 (CET)

Wo steht denn, dass er parallel an vier verschiendenen Unis studierte? Es gibt heute Studiengänge, die als Kooperation zwischen - räumlich nicht zu weit auseinanderliegendenen - Unis durchgeführt werden, z. B. Frankfurt und Darmstadt. Es ist heute auch nicht unüblich, ein Auslandssemester zu machen oder den Master an einer anderen Uni zu machen als den Bachelor, zumindest in Deutschland. --85.180.129.210 20:17, 26. Nov. 2016 (CET)
Ich schrieb nicht, dass er parallel studierte. Es war zur damaligen Zeit aber administrativ viel komplizierter, an vier Universitäten zu studieren, als an einer. Vor allem wegen der Reisewege, Kommunikation, Unterkünfte, etc. Was bewegte den Mann und andere zu dieser Zeit, öfter zu wechseln, als heute? --GT1976 (Diskussion) 20:25, 26. Nov. 2016 (CET)
BK Die Universitäten unterschieden sich früher in den Studieninhalten und Schwerpunkten sehr stark. Man wechselte nicht so von Uni zu Uni, sondern von Professor zu Professor. Der eine hatte z.B. seinen Schwerpunkt beim Völkerrecht, der andere im Strafrecht und der nächste im Zivilrecht. Man verbesserte in der Tat die Ausbildung und auch seine Reputation.--2003:75:AF75:2400:5867:227:42FA:D153 20:32, 26. Nov. 2016 (CET)
(Einschub nach doppel-BK, weil manch einer das hier mit dem korrekten Einrücken nicht blickt) Kann ich nicht bestätigen, dass es „früher“ üblicher war, an verschiedenen Universitäten zu studieren. Stattdessen war es, damals wie heute, nicht unüblich, nach Abschluss eines bestimmten Abschnittes des Studiums/der akademischen Laufbahn, die Institution zu wechseln. In der Regel sind doch nur die Biographien derjenigen überliefert, die ihre Zeit geprägt haben. Und das waren meist besonders ehrgeizige Zeitgenossen die viel Geld und Energie darauf verwendet haben, an möglichst renommierten Unis bei möglichst berühmten Gelehrten ihrer Zeit Vorlesungen zu hören. --Gretarsson (Diskussion) 20:44, 26. Nov. 2016 (CET)
Wer ein Studium nicht nur als reine Berufsausbildung versteht, tut auch heute noch gut daran, die Universität mal zu wechseln. Auch heute unterscheiden sich in manchen Fächer die Lehrinhalte und -angebote beträchtlich. Wenn sich heute die Mobilität von Studierenden verringert haben sollte (was noch zu zeigen wäre), dürfte dies in erster Linie am unsäglichen Bolognaprozess liegen, der u.a. dazu geführt hat, dass wegen viel zu stark spezialisierter Studiengänge der Wechsel schwieriger geworden ist. Gruß --WAH (Diskussion) 20:41, 26. Nov. 2016 (CET)

Ich übersehe das eher für die Chemiker. Die (später) großen Chemiker sind ihren großen Lehrern sozusagen hinterhergereist. Mit Empfehlungsschreiben ihrer vorherigen großen Lehrern. Ob die große Masse der mittelmäßigen Chemiker auch so reisefreudig waren, kann ich nicht sagen. --Elrond (Diskussion) 21:29, 26. Nov. 2016 (CET)

Der Grund ist vor allem, dass verschiedene Lehrmeinungen studiert werden können. Jede Uni/Hochschule vertritt (hoffentlich) differente Lehrmeinungen. Sinn und Zweck ist für Studenten, die mehrere Unis/Hochschulen in demselben Studienfach besuchen, eine weit umfassende Bildung erhalten (wollen). Ich vermute mal, dass jeder Lehrstuhl diese Kunst- und Wissenschaftsfreiheit (D: Artikel 5 GG Abs. 3) auch praktiziert. Wer viele Lehrmeinungen mitbekommt, ist schlußendlich gebildeter als jemand, der nur eine Lehrmeinung – von einer einzigen Uni/Hochschule – erhalten hat. --Mattes (Diskussion) 01:14, 27. Nov. 2016 (CET)

Ich habe an drei Unis studiert und an der vierten promoviert. Meines Erachtens ist das heute wie damals sehr üblich. Seit der Bolognareform -- so schlecht sie in Teilen ist -- ist ein Wechsel binnen Europas sogar noch leichter geworden. 62.44.134.173 07:55, 27. Nov. 2016 (CET)

+ 1, Man kann auch in A nur Mitbelegen an einer anderen Uni, für ein Freifach oder aus Interesse. Uni Wien, Tu Wien usw...--213.147.160.148 12:20, 27. Nov. 2016 (CET)

Ein wesentlicher Unterschied zu heute ist die damalige Größe der Unis und daher die geringe Anzahl der Professoren. In vielen Fächern gab es nur 1 oder 2 Professoren, daher musste man eher wechseln, um auch andere Ansätze zu lernen. Heute bei Orchideenfächern noch oft so. Bei großen Fächern habe ich auch genügend unterschiedliche Profs an einer Uni. --Hachinger62 (Diskussion) 12:13, 27. Nov. 2016 (CET)

Wenn man sich Gelehrtenbiographien des 19. und frühen 20. Jahrhunderts ansieht, ist es im deutschsprachigen Raum eigentlich der Normalfall, dass nacheinander an mindestens zwei, meistens drei oder vier Unis studiert wurde. Nur in sehr abgelegenen Gegenden, wie etwa der Universität Dorpat, wurde häufig das gesamte Studium am selben Ort absolviert. --Jossi (Diskussion) 13:48, 27. Nov. 2016 (CET)

Vielleicht ist in Österreich die Situation etwas anders, da in Österreich Wien eine dominantere Stelle hat. In Deutschland und in Österreich-Ungarn gab es mehrere gößere Städte. --GT1976 (Diskussion) 18:30, 27. Nov. 2016 (CET)

Deutsches Fernsehen/Das Erste

Seit wann heißt das ARD-Gemeinschaftsfernsehprogramm offiziell „Das Erste“ und nicht mehr „ARD Deutsches Fernsehen“ oder „Deutsches Fernsehen“? --2003:6A:6C65:F800:AD28:7E80:EA0F:3059 23:35, 26. Nov. 2016 (CET)

Stand eben noch im Artikel Das Erste. Ich hoffe, den Satz hat noch keiner gestrichen. --MannMaus (Diskussion) 23:39, 26. Nov. 2016 (CET)
Da hat jemand Tag und Monat versionsgelöscht. --2003:6A:6C65:F800:AD28:7E80:EA0F:3059 23:49, 26. Nov. 2016 (CET)
Quetsch: Sorry, dass es taggenau sein sollte, hab ich nicht berücksischtigt. --MannMaus (Diskussion) 12:48, 27. Nov. 2016 (CET)
1. April 1996. [38] in Verbindung mit [39]. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:40, 27. Nov. 2016 (CET)
Vielen Dank. --2003:6A:6C65:F800:AD28:7E80:EA0F:3059 01:06, 27. Nov. 2016 (CET)

Webseite über Android phone broadcasten

Ich habe den Namen eines Tools vergessen. Das ermöglicht es einen aus einem Android handy einen offenen Hotspot zu machen. Wer die WLan Verbindung öffnet landet auf einer Webseite die man auf dem Handy lokal bereitstellt. Ich suche nicht nach irgendeiner Lösung sondern nach dem Namen des Tools das genau dafür gemacht wurde, um Webseiten über Handies zu broadcasten in dem man ein offenes Wifi anbietet. Kennt das Tool zufällig jemand? --2003:C2:CBC7:E2AC:B1C8:E264:D7B1:E6E0 14:32, 27. Nov. 2016 (CET)

Siehe hier, ergoogelt mit android wifi webserver, bei mir neunter Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 27. Nov. 2016 (CET)
Danke aber nein. Das ist nur ein Adroid webserver und eine aktivierte Hotspot Einstellung. Kein Tool das einen beim Verbinden auf das Wifi direkt auf den Webserver leitet. --2A01:598:A800:7A31:D955:FFFF:7B2C:289 16:02, 27. Nov. 2016 (CET)
Brauchst halt zusätzlich einen Proxyserver. --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 27. Nov. 2016 (CET)
Kenn zwar keine App, aber der Begriff Captive Portal mag hier hilfreich sein. --XPosition (Diskussion) 16:07, 27. Nov. 2016 (CET)
Was heißt broadcasten? --M@rcela   16:16, 27. Nov. 2016 (CET)
Das englische Verb heißt »broadcast«, das kann Google auch übersetzen. Soviel wie verbreiten, senden, ausstrahlen, bekanntmachen. Rainer Z ... 16:49, 27. Nov. 2016 (CET)

Ein Ochsenschwanz zum Kämpfen?

Bei einem Raubüberfallbericht wird ein Ochsenschwanz erwähnt - im Wikipedia-Ochsenschwanz steht dazu nichts, was ist das für ein Kampfgerät? --79.225.164.122 16:46, 27. Nov. 2016 (CET)

Gemeint ist offenbar ein Ochsenziemer. Also der andere Schwanz getrocknet. Traditionelles Werkzeug zum Verprügeln. Rainer Z ... 16:51, 27. Nov. 2016 (CET)

Maler gesucht

 
Name des Malers gesucht, der so zeichnet.

Liebe Wikipedianer, ich suche einen Maler, der so zeichnet. Er könnte deutsch oder dänisch sein. Das Bild das ich von ihm habe,ist eine Sicht auf einen runden Turm, Frederiks, Bornholm. Hat vielleicht irgendjemand eine Idee? Wer es herausfindet, bekommt, wenn gewünscht, als Preis etwas zur Musik von mir geschickt: Volker Bernius: Sinfonie des Lebens. Funkkolleg Musik. Die gesendenten Beiträge ISBN 978-3-7957-0785-9. --Mirkur (Diskussion) 17:28, 27. Nov. 2016 (CET)

Wenzel Tornøe? --King Rk (Diskussion) 17:37, 27. Nov. 2016 (CET)
Die Signatur hier links unten sieht aber anders aus. --Rôtkæppchen₆₈ 17:42, 27. Nov. 2016 (CET)
Ja, derjenige dessen Bilder man unter "Thornöe" findet, bei Ebay oder Auktionshäusern, malt auch ganz anders. Aber er scheint sich von der Signatur Tornøes inspiriert lassen haben ... --King Rk (Diskussion) 17:43, 27. Nov. 2016 (CET)

Thorvald Christian Moeller (1842-1925)? War aber eher ein Marinemaler. --Schlesinger schreib! 17:50, 27. Nov. 2016 (CET)

Die Signatur hier sieht leider auch anders aus. --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 27. Nov. 2016 (CET)
Da steht jedenfalls in schöner Eindeutigkeit »Thormöe«, vielleicht auch »Thornöe«. Rainer Z ... 20:10, 27. Nov. 2016 (CET)
Nachdem Bornholm ein Kunstmuseum hat, wüürde ich mich an die wenden. Signaturen können ja erheblich vom richtigen Namen abweichen, aber ein Museum müßte doch Auskunft geben können welche Maler in der Gegend gewirkt haben. --Maresa63 Talk 23:23, 27. Nov. 2016 (CET)
Ich danke schon einmal allen, werde den verschiedenen Hinweisen nachgehen und melde mich, wenn ich weiter bin. Gute Nacht --Mirkur (Diskussion) 23:55, 27. Nov. 2016 (CET)

Handy mit Android 7 und Dual-SIM

Ich suche ein Handy mit Android 7, Dual-SIM, gutem (und nach Möglichkeit wechselbarem) Akku und guter Kamera. Hat jemand einen Tipp, wie ich solche finde? --217.230.210.51 19:22, 27. Nov. 2016 (CET)

z.B. mit dem Heise-Preisvergleich: [40], Android 7 leider nicht wählbar, an den Kameraparametern musst Du noch Deine Wünsche einstellen. --Joschi71 (Diskussion) 19:28, 27. Nov. 2016 (CET)
Der Gsmarena Finder spuckt als einzigen Treffer das LG V20 aus. --Rôtkæppchen₆₈ 19:28, 27. Nov. 2016 (CET)

Ist Helgoland wirklich eine Hochseeinsel ??

Ich bin nicht der erste, der das bezweifelt, aber wenn Helgoland in der Deutschen Bucht liegt , nur etwa 70 km vom Festland entfernt ist, und zum schleswig-holsteinischen landkreis Pinneberg gehört, kann es dann noch eine Hochseeinsel sein , außerhalb des Deutschen Staatsgebiets?? --Energy Martin Apple (Diskussion) 22:38, 27. Nov. 2016 (CET)

Alles, was außerhalb der Hoheitsgewässer eines Staates ist, ist hohe See oder Hochsee. Helgoland liegt außerhalb der Deutschen 12-Seemeilenzone, also in internationalem Gewässer, der Hohen See. Benutzerkennung: 43067 22:45, 27. Nov. 2016 (CET)
Das ist seerechtlich richtig, aber geographisch im Grunde falsch, weil Helgoland noch auf dem Festlandsockel liegt. --Zollwurf (Diskussion) 22:50, 27. Nov. 2016 (CET)
Das ist auch geographisch richtig. Jedenfalls dann, wenn man weiß, dass Hochseeinseln nicht zwangsläufig auch ozeanische Inseln sein müssen. „Hochsee“ heißt nichts anderes als „außerhalb der Küstengewässer“ (engl. off shore) und da liegt Helgoland, anders als Armum, Sylt oder Rügen, nunmal. --Gretarsson (Diskussion) 23:02, 27. Nov. 2016 (CET)
Wenn Helgoland deutsch ist, wie kann es dann außerhalb der 12-Seemeilenzone liegen? Ich hätte erwartet, dass diese Zone um alles ist, was deutsch ist. --2.246.138.179 22:57, 27. Nov. 2016 (CET)
Helgoland ist deutsch und darum ist auch deutsches Gewässer, aber dazwischen ist hohe See. --Elrond (Diskussion) 23:16, 27. Nov. 2016 (CET)
Nicht ganz. [41] Helgoland liegt außerhalb der 12-Meilen-Zone des Festlandes, hat aber eine eigene 12-Meilen-Zone. Die 12-Meilen-Zonen des Festlandes und Helgolands überschneiden sich aber. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 27. Nov. 2016 (CET)
Siehe auch Helgoländer Bucht. Danach liegt zumindest der Südteil von Helgoland (derzeit) noch nicht in der "Hochsee". --Zollwurf (Diskussion) 23:35, 27. Nov. 2016 (CET)

des auf Vokal endenden weiblichen Vornamens Genitiv

Marthe: Marthens nicht Marthes. Maria: Mariens nicht Marias. Gibt es weitere Beispiele? Und Erhellung? Am besten wäre wohl durch IP-Los. --84.181.104.160 21:58, 24. Nov. 2016 (CET)

Weiteres Beispiel: Luisens; siehe eine Google-Suche mit Treffern für Stiftung Luisens Andenken und Luisens Antwort von Franz Schubert. Erklärung: [42]. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:51, 25. Nov. 2016 (CET)
Ich bin nicht völlig ip-los (und der neue Router ist noch aus- und seine Installtion anzupacken), glaube aber, dass die schwache Deklination einfach älter und stark aus der Mode gekommen ist. Die Ausnahme ist natürlich Maria im Sinne der Mutter Jesu (da benutzen wird sogar den lateinischen Genitiv, der ja auch sonst nicht mehr vorkommt, wer sagt dem Markus sein' Auto schon Marki Auto...), eben weil da das hohe Alter der Dame mitschwingt, beziehungsweise der als alt oder traditionell ermpfundene Religionsbezug, weshalb man eben sagt "Marias Mathenote", wenn Maria 12 ist, aber "die Darstellungen Mariens in der Renaissance", wenn sie 2030 ist und die Renaissance auch nicht mehr die jüngste...Wermalda (Diskussion) 06:12, 25. Nov. 2016 (CET)
S.a. Deutsche_Deklination#W3:_1._Mischklasse.2C_Genitiv_-.28e.29s (starke, schwache Deklination; diverse Mischklassen Genitiv; Eigennamen Maria). - Es scheint sich um (biblische? literarische? ..?) Ausnahmen zu handeln? .. "Lottens, Hildens, Käthens" `funktionieren´ wohl nicht. --217.84.74.63 16:06, 25. Nov. 2016 (CET)
Agathe-Agathens gibt's auch noch. Aber Adele-Adelens gibt's nicht(?), obwohl es genauso plausibel klingt. Merkwürdig... --Neitram  19:47, 25. Nov. 2016 (CET)
Es gibt übrigens bei diesen Namen im 19. Jahrhundert auch die Form mit der Endung -n (nicht im Genitiv), also etwa "mit Luisen". --Neitram  09:25, 28. Nov. 2016 (CET)

Laienfrage zu den Methoden der Klimaforschung

Vorab möchte ich klarstellen, dass es mir bei meiner Frage ausschließlich um die Verbesserung meiner individuellen Bildung geht. Im Artikel Eiszeitalter lern der bildungshungrige Leser, dass Eiszeitalter, auch (jedoch uneindeutig) Eiszeiten genannt, [...] Zeitabschnitte der Erdgeschichte [sind] in denen mindestens ein Pol der Erde vergletschert ist oder wenn es sowohl in der nördlichen als auch in der südlichen Erdhemisphäre zu ausgedehnten Vergletscherungen kommt. Wobei mir beide Formulierungen unter den folgenden Gesichtspunkten auf das selbe hinauszulaufen scheinen. Die "Eiszeit" ist insofern klimahistorisch von der Kaltzeit zu trennen. Andererseits lese und höre ich immer wieder, dass Forscher die Geschichte des Klimas anhand von Eisborungen an den Polen rekonstruieren. Sehe ich das richtig, dass diese Rekonstruktionen folglich nur bis zum Anfang des letzten Eiszeitalters zurückreichen können? Vorher war das Eis ja geschmolzen und konserviert daher nicht. Die letzte Warmzeit wäre folglich "Prä-Klimahistorisch" und nur anhand anderer Quellen zu erforschen. --188.101.66.149 16:16, 26. Nov. 2016 (CET)

Naja, das ist immer etwas kompliziert: Also unter anderem werden Interglaziale (also Kaltzeiten) anhand von Eisbohrkernen, aber auch anderen Proxy-Daten (wie beispielsweise Bohrkerne am Meeresgrund oder Korallen) untersucht. Da die letzte Nicht-Eiszeit 30 Millionen Jahre her ist, hat man da also eine Menge Material für diesen Zeitraum. Davor muss man sich dann auf die Informationen die nicht aus Eisbohrkernen stammen beschränken. Wie man das beispielsweise macht (und was es dabei für Probleme gibt) steht bei den beiden Bildern hier und hier. Letztendlich läuft es halt häufig auf das feststellen des Sauerstoff-Isotopenverhältnisses und des datierens des Speichermediums hinaus.--Maphry (Diskussion) 16:40, 26. Nov. 2016 (CET)
Es gibt da erstaunliche Herleitungsmethoden. Die Hypothese vom Schneeball Erde, also deren vorübergehenden vollständigen Vereisung, ergab sich aus Funden von Gletscherspuren in Australien, die sich auf eine Zeit datieren ließen, also Australien am Äquator lag. Die damalige Lage wiederum ergab sich aus der Magnetisierung des betreffenden Gesteins, wenn ich das richtig im Kopf habe. Es lassen sich also durch die Kombination diverser Indizien auch über Milliarden von Jahren noch Aussagen zum Klima machen – wenn auch nicht so präzise wie aus jüngerer Zeit. Rainer Z ... 18:18, 26. Nov. 2016 (CET)

Zur Vorbeugung mal eine Abbildung: Es gibt keinen Zweifel, dass die von Menschen verursachte globale Erwärmung existiert. Die Dramatik des Themas wird leider immer häufiger hinter dem neutralen Begriff „Klimawandel“ versteckt. 62.44.134.173 08:04, 27. Nov. 2016 (CET)

1. Gibt es so eine Vorbeugung bei anderen Fragen nicht, 2. Wurde das durch den ersten Satz explizit entschärft, 3. Scheint mir die Abbildung für einen Kritiker doch immer noch wenig aussagekräftig. (nicht signierter Beitrag von 188.101.66.149 (Diskussion) 20:55, 27. Nov. 2016 (CET))
Die meisten Fragen hier fangen auch nicht mir sowas wie "Vorab möchte ich klarstellen, dass es mir bei meiner Frage ausschließlich um die Verbesserung meiner individuellen Bildung geht." an... --Eike (Diskussion) 11:26, 28. Nov. 2016 (CET)
@ 188.101.66.149: Bitte aufpassen, wenn du den Begriff "die letzte Warmzeit" verwendest. Wenn du das letzte Warmklima vor dem derzeitigen Eiszeitalter meinst (wie ich vermute), das ist dieses hier: Warmklima#Das letzte Warmklima. Wenn du hingegen die letzte Warmzeit vor der derzeitigen Warmzeit (dem Holozän) meinst, das ist die Eem-Warmzeit. --Neitram  11:21, 28. Nov. 2016 (CET)

Astronomie

Ist ein Sonnensystem bekannt, in dem ein Planet größer ist oder mehr Masse hat als sein eigener Stern? --2.247.249.102 17:33, 27. Nov. 2016 (CET)

Du meinst sowas, wie die Sonne kreist um die Erde? --CaSa 17:36, 27. Nov. 2016 (CET)
Das ist immer relativ, denn Zentralstern und Planet kreisen um den gemeinsamen Schwerpunkt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:39, 27. Nov. 2016 (CET)

Nein, das meinte ich nicht. Die Frage ist, ob es einen Planeten gibt, der größer ist als sein Zentralstern, also seine Sonne. Die Frage, ob es eine Sonne gibt, die um einen Planeten kreist, ist natürlich auch interessant, aber ist sowas möglich? --2.247.249.102 17:45, 27. Nov. 2016 (CET)

Nein, sollte eigentlich nicht möglich sein, denn dann wäre dieser Planet selbst ein Stern, denn bei Überschreiten einer bestimmten „kritischen Masse“ setzt im Inneren eines Himmelskörpers die Kernfusion ein. --Gretarsson (Diskussion) 18:01, 27. Nov. 2016 (CET)
Jep, wollt ich auch gerade schreiben. Wenn was eine grössere Masse hat als ein leuchtender Stern, ist selber auch zur Kernfusion fähig. Was allerdings theoretisch möglich wäre ist, dass der Planet einen grösseren Durchmesser hat als sein Stern. Wobei es sich dabei dann eher um die Überreste eines Sterns handelt (Weißer Zwerg Neutronenstern), der in sich zusammengefallen ist. Alternative ist natürlich auch möglich, dass sich so eine ausgebrannter Stern, sich einen anderen masse-ärmeren Stern einfängt, der aber deutlich leucht-stärker ist als der ausgebrannte. Aber eben ausgebrannter Stern ≠ Planet. --Bobo11 (Diskussion) 18:38, 27. Nov. 2016 (CET)
Stimmt, die Frage oben war ja auch, ob ein Planet größer (voluminöser) sein kann als sein Stern. Weiße Zwerge sind zwar Massereich, aber sehr dicht und haben daher einen relativ geringen Radius. In einem Planetensystem mit mehreren Gasriesen und einem Weißen Zwerg als Zentralstern könnten demnach sogar mehrere Planeten größer sein als der Stern. --Gretarsson (Diskussion) 22:13, 27. Nov. 2016 (CET)
Nachtrag: Allerdings sind Weiße Zwerge eigentlich Sternleichen, genau wie Neutronensterne oder schwarze Löcher, nur dass sie halt dauerhaft leuchten, wenngleich nur schwach. Für „lebende“ Sterne gilt indes das oben gesagte. --Gretarsson (Diskussion) 22:20, 27. Nov. 2016 (CET)
Ich hab „theoretisch“ geschrieben weil mir noch kein Planet bekannt wäre, der grösser (Durchmesser) ist als sein Stern. Rein von den Naturgesetzen ist es möglich, dass eine Massenansammlung mit grössere Masse vollumen-mässig kleiner ist als eine leichteren Massenansammlung. Ob die Planeten die Todeszuckungen ihres Sterns auch überleben, steht eben auf einem anderen Blatt. Das wir diese "Exoten" auch noch entdecken könne müssen (Das der Planten von uns aus gesehen vor den Stern kommt), steht nochmals auf einem anderes Blatt.
Aber eben grundsätzlich geht die Frage ja nach der Masse. Diese Frage ist Anhand den von den uns bekannten Naturgesetzen her zu verneinen. Denn wenn etwas mehr Masse hat als ein Himmelskörper der sich Stern schimpfen darf, ist bzw. war selber auch ein Stern. --Bobo11 (Diskussion) 22:31, 27. Nov. 2016 (CET)

Solche Systeme entwickeln sich stets zu einem Doppelstern, aus oben genanntem Grund --Elrond (Diskussion) 19:01, 27. Nov. 2016 (CET)

Wenn ein großer Erdähnlicher Planet um einen kleinen braunen Zwerg gleicher Masse kreist, passiert das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 27. Nov. 2016 (CET)
Ein brauner Zwerg hat eine mehrfach Jupitermasse. Gehen wir mal von einer zwanzigfachen aus (das ist schon arg niedrig gegriffen), dann haben wir locker die sechstausendfache Erdmasse. Wie bitte soll ein solch großer solider Planet entstehen? Wo soll all die feste Masse herkommen? --Elrond (Diskussion) 22:12, 27. Nov. 2016 (CET)
Nur dass ein brauner Zwerg mindestens die 4000fache Erdmasse hat. --JuTa 21:51, 27. Nov. 2016 (CET)

Der Planet 2M 2206-20 b hat einen Radius von 1,3 plus minus 0,18 Jupiterradien, also mindestens 78300 Kilometern. Sein Stern 2M 2206-20 hat einen Radius von 0,11 plus minus 0,015 Sonnenradien, also höchstens 87050 Kilometern. Wenn man die Messtoleranzen vernachlässigt, kommt man auf etwa 91000 für den Planeten bzw. 76600 km für den Stern. D.h. nach gegenwärtigem Wissensstand liegt die Wahrscheinlichkeit deutlich über 50 Prozent (allerdings deutlich unter 100 Prozent), dass der Planet größer als sein Stern ist. --129.13.186.4 22:58, 27. Nov. 2016 (CET)

Und mit Spektralklasse M8 [43] wäre der Zentralstern sogar ein „lebendiger“ Hauptreihenstern (Roter Zwerg). Die Masse des Sterns sollte nichtsdestoweniger (deutlich) größer sein. Dies erklärte dann auch das geringere Volumen mit der größeren Gravitation, die durch den Strahlungsdruck nicht „ausreichend“ kompensiert wird (wenn der Stern denn tatsächlich kleiner sein sollte). --Gretarsson (Diskussion) 00:05, 28. Nov. 2016 (CET)

Ladegerät für R6

Ich suche mir einen Wolf auf Amazon.... Es gibt einfach zu viele Angebote... Ich suche ein wirklich gutes Ladegerät, das die Akkus auch auffrischt. Habe die schwarzen und weißen Eneloop, viele "Energizer" von Rossmann (Nickel-Mangan 1300 und Akkus von Lidl, TRON 2500er. Ich suche ein "intelligentes" Gerät, was ich mit den verschiedensten Akkus füttern kann und was automatisch richtig lädt. Gibt es sowas? Wie muß ich danach suchen? --2003:CC:3BC2:B740:698A:D4EE:8F05:586C 20:04, 27. Nov. 2016 (CET)

Ich mag ja hoffnungslos veraltet sein, aber ich gehe bei solchen Fragestellungen in ein Fachgeschät (≠ Mediamarkt & Co sondern ein Elektronikladen). Wesentlich teurer ist es dort meist auch nicht, wenn man Porto einrechnet. --Elrond (Diskussion) 20:21, 27. Nov. 2016 (CET)
Der Preis ist nicht ausschlaggebend. Das Gerät soll einfach nur gut und idiotensicher sein. --2003:CC:3BC2:B740:698A:D4EE:8F05:586C 20:23, 27. Nov. 2016 (CET)
R6 (Zink-Kohle) ist nicht aufladbar. Probier mal HR6 (Nickel-Metallhydrid) oder KR6 (Nickel-Cadmium). --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 27. Nov. 2016 (CET)
Das Technoline BC700 alias Accucell Alpha 700 BC alias Voltcraft IPC-1L wird immer wieder gerne empfohlen. Es lädt ein bis vier Akkus der Größen AA oder AAA mit wählbar 200, 500 oder 700 mA, kann Akkus entladen (gegen Memory- und Lazy-Battery-Effekt) und auffrischen. Mit Einzelschachtüberwachung, LCD-Anzeige, Fullrange-Netzteil, … --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 27. Nov. 2016 (CET)
Ja...BC700 --2.246.138.179 22:54, 27. Nov. 2016 (CET)
Ergänzend noch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 05#Ladegerät gesucht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 28. Nov. 2016 (CET)

Headset des Galaxy Nexus am Nexus 5X?

Weiß jemand, ob das Headset des Galaxy Nexus auch mit dem Nexus 5X funktioniert? --217.230.238.103 20:27, 27. Nov. 2016 (CET)

Im Abschnitt en:Phone connector (audio)#TRRS standards ist eine Tabelle. Demnach besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass die Klinkenbuchse am Galaxy Nexus gemäß OMTP und die am LG Nexus 5X nach CTIA belegt ist. Es soll aber Adapter geben. Ein Nexus 5X hab ich da, aber keinen vierpoligen Stecker zum Testen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 27. Nov. 2016 (CET)
Das LG Nexus 5X hab ich auch und ist nach CTIA belegt. Eigentlich sollten (bis auf wenige Ausnahmen) alle Android-Smartphones nach CTIA belegt sein (»The Android Wired Audio Headset Specification requires the CTIA pinout order (LRGM)«), von daher würde ich die Wahrscheinlichkeit hoch einschätzen, dass es funktioniert. Speziell zum Galaxy Nexus Headset kann ich aber auch nichts sagen. -- Jonathan 09:07, 28. Nov. 2016 (CET)

Die vier Haupträte des englischen Souveräns

Ich habe erstaunliches gelesen: Der Kronrat ist einer der vier Haupträte des Souveräns. Die anderen drei sind die Gerichtshöfe, die commune concilium (common council oder Parlament), und das magnum concilium (Großer Rat oder die Generalversammlung aller Peers des Königreichs). Sehe ich das richtig, dass der 3. genannte Rat das Parlament selbst ist, also Unter- und Oberhaus mit Monarch versammelt? Welche Auswirkungen hat dieses System auf die Parlamentssouveränität? Welche Rechte hätte der magnum concilium? (nicht signierter Beitrag von 188.101.66.149 (Diskussion) 21:53, 27. Nov. 2016 (CET))

Zur ersten Frage siehe en:Magnum Concilium. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 27. Nov. 2016 (CET)
King-in-Parliament fällt mir dazu ein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:04, 28. Nov. 2016 (CET)

Wer hilft mir bei meiner Prinzipientreue in Sachen Technik?

Ich muss, bevor ich zum eigentlichen Anliegen kommen, kurz meinen Techniklebenslauf darstellen: Geboren wurde ich 1970 und habe in den frühen Achtzigern zuerst den Commodore VC20 gehabt und kurz darauf den C64, um dann wenige Jahre danach auf den Amiga 500 zu wechseln. Dann endete schlagartig meine Aktualität in Sachen moderne Medien, bis ich 1997 wieder kurz mit dem Skyper recht aktuell unterwegs war. Was ich aber nie besaß, war ein Mobiltelefon, da blieb ich stur. Die Sturheit bestand anfangs in einer gewissen Unsicherheit bezüglich der Strahlung, später war es dann nur noch cool, kein solches Gerät zu besitzen und das alleine auf weiter Flur. Zwischenzeitlich hatte ich dann doch wieder PCs um bei Wikipedia mitzuarbeiten und natürlich auch wegen anderer Dinge. Ab 2012 war es dann leider so, dass mein Nachwuchs öfter mal im Krankenhaus war und meine Frau verlangte eine ständige Erreichbarkeit von mir. Als Dauerleihgabe bekam ich ein kleines Smartphone von LG. Pro forma konnte ich also weiterhin behaupten kein Mobiltelefon zu haben. Nun, wie kann ich diesen Status auch für die Zukunft aufrechterhalten? Natürlich hätte ich mich nie gegen einen tragbaren Computer gewährt, gegen Computer hatte und habe ich ja nichts, aber mich nerven: Die ständige Erreichbarkeit, die eventuelle Strahlung beim reinen telefonieren und die öde Akkuladerei! Nun die Frage, gibt es vielleicht reine SMS-Geräte? Oder ein kleines Gerät, mit dem man nur Threema hat? Bin jetzt auf Blackberry aufmerksam geworden. Wäre ein Blackberry ein Gerät mit dem ich Freunden gegenüber weiter behaupten könnte nie ein Mobiltelefon besessen zu haben? Genau dies wär mir wichtig. Rolz-reus (Diskussion) 23:18, 27. Nov. 2016 (CET)

Gegen die ständige Erreichbarkeit leitest Du alle Anrufe providerseitig auf die Mailbox um. Das mindert auch die Strahlung, da der Provider nur eine SMS verschickt. Ein Blackberry ist selbstverständlich auch ein Mobiltelefon. Ist Festnetz-SMS eine Alternative für Dich? --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 27. Nov. 2016 (CET)
Ein Blackberry ist sogar das Smartphone schlechthin. --Snevern 23:52, 27. Nov. 2016 (CET)
War. Android und iOS haben Blackberry getötet und die neuen Blackberrys sind nur Android mit Tasten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 27. Nov. 2016 (CET)
Tasten? Du hast schon länger kein Blackberry mehr gesehen, oder? Vielleicht solltest du dir mal eins zulegen - danach wirst du nie wieder freiwillig ein Samsung anfassen. --Snevern 06:38, 28. Nov. 2016 (CET)
Apparativ und ökonomisch aufwändig, aber definitiv ohne Mobiltelefon: tragbarer Computer (Netbook), ggf. Tablet mit SIM-Kartenanschluss + Mobilfunk-Stick (UMTS / LTE...) oder SIM fürs Tablet + SIP-Provider-Account / Skype / anderer Messenger + Headset. Die Mikrowellenstrahlung der Mobilfunkanbindung ist bei dieser Idee in etwa die Headsetkabellänge (wenn kabelgebunden) vom Körper entfernt. Die Akkulaufzeit heutiger Netbooks liegt bei AFAIK ca. einem Tag, bei Tablets gute 12 Stunden (mit Mobilfunkanbindung), weswegen eventuell auch ein Autoladeadapter interessant ist. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 23:58, 27. Nov. 2016 (CET)
Rechtlich gesehen? Willst du kein Eigentum nach §903 BGB oder auch keinen Besitz nach §854 BGB an einem Mobiltelefon haben/gehabt haben? Geht es um das Eigentum, lasse dir einen Nießbrauch an einem solchen Gerät einräumen - das oben Beschriebene mit dem Smartphone von LG war praktisch so etwas, dabei erwirbst du kein Eigentum!

Geht es auch um Besitz, lasse dich zum Besitzdiener eines Mobiltelefonbesitzers machen. Das geht ganz einfach dadurch, dass du dich von dem Besitzer eines Mobiltelefons weisungsabhängig machst - mehr dazu, wie du dich zum Besitzdiener von jemandem machen kannst, steht in jedem Lehrbuch über Sachenrecht (da gibt es viele: Rolf Schmidt, Vieweg/Werner, Ralph Weber, Hanns Prütting, et al).

Dann übst du zwar die Sachherrschaft über ein Mobiltelefon tatsächlich aus, aber kannst gegneüber etwaigen Freunden deine Prinzipientreue bewahren indem du auf §855 BGB verweist - nur der Andere ist Besitzer!--ObersterGenosse (Diskussion) 01:13, 28. Nov. 2016 (CET)

Mit diesen winkeladvokatischen Winkelzügen ist aber weder das Batterieauflade- noch das Elektrosmogproblem gelöst. Der Noceboeffekt, der hier zweifelsohne vorliegt, fragt nicht nach Besitz oder Eigentum. Und regelmäßig ans Ladegerät muss das Mobilgerät aus technischen Erwägungen, denen das bürgerliche Recht nichts entgegenzusetzen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 28. Nov. 2016 (CET)
 
Für den Empfang von Funkrufen im Amateurfunk modifizierter Skyper

Hallo @Rolz-reus:. Ich bin mit deiner Prinzipientreue diesbezüglich sehr vertraut und nutze selbst einen Funkmeldeempfänger. Dieser ist ein reines Empfangsgerät, d. h. es wird keine elektromagnetische Strahlung von dem Gerät emittiert, dein Aufenthaltsort kann somit nicht nachvollzogen werden und zudem ist die Batterie- bzw. Akkulebensdauer von mehreren Monaten – bei täglichem Einsatz (!) – sehr hoch im Vergleich zu Mobiltelefonen. Zwar habe ich meinen Skyper umgequarzt um ihn im Amateurfunkdienst zu betreiben und mir via verschiedener Tcl-Skripte über HAMNET Informationen wie WinLink-E-Mails, Unwetterwarnungen, Luftraumbewegungen von Rettungs- und Polizeihubschraubern, etc. zukommen zu lassen, jedoch gibt es auch ohne Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst (nicht für den Empfang der Funkrufe, jedoch für deren Aussendung erforderlich) die Möglichkeit über den in Deutschland als einzig verbleibenden kommerziellen Anbieter E*Cityruf, bei welchem du dich registrieren kannst, lizenzfrei – jedoch nicht kostenlos – Funkrufe zu empfangen. Somit ist es dir möglich, neben allgemeinen Nachrichten (verschiedene Rubriken abonnierbar, z. B. Sport, Politik, etc.) auch persönliche Textnachrichten von deinen Kontakten zu empfangen, welche diese an deine Teilnehmernummer via Internet, SMS, oder Telefonanruf verschicken. Viele Grüße! --vy 73 de Ptolusque AFu 01:47, 28. Nov. 2016 (CET)

@Benutzer:Rotkaeppchen68 Es ist klar, dass die rechtlichen den technischen Erwägungen nichts entgegenzusetzen haben. Allerdings ist ein wesentlicher Punkt der Frage, sowweit ich es verstanden habe, auch, seinen Freunden gegenüber weiter behaupten zu können, nie ein Mobiltelefon "gehabt" (im Eigentum gehabt oder besessen?) zu haben. Und da helfen meine rechtlichen Ratschläge sehr wohl - der OP hat sich ja sogar auf diese "Dauerleihgabe" eingelassen. --ObersterGenosse (Diskussion) 09:05, 28. Nov. 2016 (CET)

Hier wird eine recht einseitige Herangehensweise demonstriert, wie sie in der Wikipedia wie im realen Leben anscheinend bevorzugt wird. Dein "Problem" löst sich aber auch in Wohlgefallen auf, wenn du deine Frau abschaffst. Yotwen (Diskussion) 09:26, 28. Nov. 2016 (CET)
Es liegt doch eher am Kind. Gruß Dag 10:30, 28. Nov. 2016 (CET)
Tablet (ohne Telefon-Funktion) plus altmodisches (Dumb-)Phone? Übrigens: Ich weiß nicht,wie es mit Threema ist, aber der Telegram Messenger lässt sich per Webinterface mit richtiger Tastatur benutzen. --Eike (Diskussion) 10:08, 28. Nov. 2016 (CET) PS: Ich kann dich ein Stück weit verstehen. Ich hab mich vor zwei Wochen dem Druck gebeugt und hab nun auch ein Smartphone. :-/
@Benutzer:Rolz-reus, Du willst nicht Eigentümer eines Mobiltelefons sein, Du brauchst aber eines. Das ist so wie Du willst Dich waschen aber nicht nasswerden. Was Dich antreibt ist nicht Prinzipientreue, sondern Koketterie. Dir gehts ja darum, was Du Deinen Freunden erzählen kannst. -- Gerd (Diskussion) 10:28, 28. Nov. 2016 (CET)
Da hast du nicht unrecht. Rolz-reus, ich teile (aus teils anderen Gründen) deine Abneigung, aber wenn man nun mal aus gutem Grund (von bestimmten Personen) ständig erreichbar sein muss und vielleicht auch eine Rückmeldung machen muss, braucht man eben ein Mobiltelefon. Ich spiele mit dem Gedanken, mir dieses scheckkartengroße 20-Euro-Teil zu holen, dass nur zum telefonieren und simsen taugt und dessen Akku einige Tage bis Wochen durchhält. Das reicht auch für deine Zwecke und ist weiterhin ein Statement gegen Daddelphones. Rainer Z ... 13:05, 28. Nov. 2016 (CET)
@Rolz-reus:Warum bleibst du nicht beim Skyper? Hast du ihn nicht mehr? Meines Erachtens nach wäre ein Funkmeldeempfänger für dein Anliegen optimal, da selbst ein günstiges Mobiltelefon dennoch den wesentlichen Kriterien deiner Prinzipien widerspricht, was jedoch beim Funkmeldeempfänger nicht der Fall ist. Hinzu kommt, dass Pagerdienste eine weitaus größere Netzabdeckung und Empfangssicherheit aufweisen, als das Mobilfunknetz. So kannst du unter Umständen in Fahrstühlen oder Innenräumen oft kein GSM empfangen, die Ausbreitungscharakteristik von elektromagnetischen Wellen im 70-Zentimeter-Band begünstigt jedoch die Versorgung von Objekten, welche bei GSM durch eine wesentlich höhere Streckendämpfung im Freifeld sowie geringere Transmission bei den verwendeten GSM-Frequenzen keine lückenlose Abdeckung ermöglichen. Auch während Überlastung des Mobilfunknetzes (z. B. Silvester, Großschadenslage, etc.) ist eine Funkrufzustellung noch sehr sicher möglich. Einziger Nachteil ist, das du von dem Gerät selbst keine Nachrichten versenden kannst. Also „reines SMS-Gerät“? Im Prinzip ja, da es dir den Empfang von alphanumerischen Textnachrichten ermöglicht. Viele Grüße --vy 73 de Ptolusque AFu 14:07, 28. Nov. 2016 (CET)

receveur général

Wie würdet ihr das Amt receveur générale (Frankreich um 1800) übersetzen? So etwas wie "Ober-Steuer-Einzieher"? (Es gab damals in Frankreich offenbar 15 Mitglieder der "Agence des receveurs généraux", der Amtsinhaber war einer davon.) --Neitram  11:15, 25. Nov. 2016 (CET)

In Deutschland wäre das wohl sowas wie der Oberfinanzpräsident? Realwackel (Diskussion) 12:13, 25. Nov. 2016 (CET)
Vielleicht einfach so als Titel (receveur général, ohne e am Schluss) in kursiv stehen lassen und in Klammern so etwas wie "Oberster Steuereintreiber"? Steuereintreiber könnte eigentlich auch einmal jemand bläuen, der darauf Lust hätte. Und wenn es nicht so verwirrend wäre mit der Ein- und Ausfuhrverwaltung, könnte man den Receveur auch als Zöllner übersetzen. -- 195.68.6.6 12:34, 25. Nov. 2016 (CET) --195.68.6.6 12:30, 25. Nov. 2016 (CET)
Ups ja, mein Tippfehler, receveur général ohne e am Schluss, danke. --Neitram  19:07, 25. Nov. 2016 (CET)
PS: Man findet beim Suchen den englischsprachigen Titel Receiver General, auch im Niederländischen scheint es den Ontvanger-Generaal zu geben, aber offenbar kein deutsches Äquivalent. War es wirklich "um 1800"? Es scheint sich eigentlich um einen Titel des Ancien Regime zu handeln. --195.68.6.6 12:46, 25. Nov. 2016 (CET)
Ja, er wurde von Napoleon 1800 dazu ernannt und hatte das Amt 1805, als er heiratete, noch inne. --Neitram  19:37, 25. Nov. 2016 (CET)
Im französischsprachigen Teil Canadas ist es von 1867-1982 der Receveur général du Canada. --217.84.81.179 15:44, 26. Nov. 2016 (CET)
Websuche findet einige "Generalempfänger", https://metager.de/meta/meta.ger3?focus=web&eingabe=Generalempf%C3%A4nger&encoding=utf8&lang=all [ 2), 8), 9), 11), 12), 13), 14), 15) .. ]. --217.84.74.63 15:49, 25. Nov. 2016 (CET)
Mein alter Thibaut von 1905 übersetzt das mit „Obersteuerdirektor“. Es gibt auch einen Artikel in der französischen Wikipedia, fr:Receveur général des finances, der aber leider ein unzureichender Stub ist und mit Beginn der Neuzeit aufhört. Eine einschlägige wissenschaftliche Arbeit von 1990 (auf Französisch) ist in Auszügen bei Google Books einsehbar. Das Wort „Eintreiber“ würde ich nicht benutzen, das hat so einen Beigeschmack von Russisch Inkasso; aber Obersteuereinnehmer, Generalsteuereinnehmer, Mitglied der Obersten Steuerbehörde ist alles nicht verkehrt. --Jossi (Diskussion) 16:25, 25. Nov. 2016 (CET)
Man findet häufig die Übersetzung „Generaleinnehmer“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:15, 26. Nov. 2016 (CET)
Perfekt, danke! --Neitram  09:28, 28. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Neitram  13:15, 30. Nov. 2016 (CET)

Presserecht, Pressekodex

Hat ein Leser eines Presseerzeugnis in Deutschland das Recht zu erfahren, ob ein Artikel, den er liest, von einem Automaten oder einer Person geschrieben worden ist ? --77.176.225.117 10:10, 27. Nov. 2016 (CET)

Und wenn er automatisch geschrieben worden wäre, aber dennoch von einer Redaktion geprüft worden wäre? --Hans Haase (有问题吗) 10:35, 27. Nov. 2016 (CET)
nee... außerdem sind „Automaten“ noch nich so weit, dass man es nicht merkt... Turing-Test... ansonsten ist die Qualität der Presse ohnehin derart mies, dass es eh keinen Unterschied macht... man hat ja auch kein Recht darauf, dass von der Presse die volle Wahrheit gesagt wird (Verschweigen/Irreführen gilt bei Barbara Salesch auch als Lügen...), was ja viel wichtiger wäre... --Heimschützenzentrum (?) 10:52, 27. Nov. 2016 (CET)
So eine 0815-Sport- oder Börsennachricht kriegt ein Rechner denk ich hin. --Eike (Diskussion) 11:03, 27. Nov. 2016 (CET)
Was die Börse betrifft, aber nicht hübscher als Corinna Wohlfeil.--2003:75:AF59:1800:3C4E:E428:6C79:68CD 11:17, 27. Nov. 2016 (CET)
Meldungen zu Sportergebnissen oder Kursentwicklungen oder Wetter oder Autounfällen bekommen Maschinen sicherlich hin, da machen Menschen oft auch nichts anderes, als bestehende Textfragmente zusammenzusetzen. Bei komplexeren Texten merkt man es aber sofort, Maschinen scheitern ja schon an Übersetzungen. Nebenbei: Wer meint, die Presse hierzulande wäre so schlecht wie automatisch generierte Texte, der liest eindeutig die falschen Medien. In diversen der deutschen Leitmedien gibt es reihenweise gute, oftmals auch hervorragende Texte - aber diese bestehen halt aus mehr Text (und weniger Bild) als der durchschnittliche Boulevard-Artikel, vermutlich ist manchen das Lesen dieser Texte schlicht zu anstrengend.---2A02:8070:B8A:BF00:B073:8B72:696A:9EA8 17:18, 27. Nov. 2016 (CET)
Ich staune auch über die ständigen Klagen über die miese deutsche Presse. Ist das eigentlich ein neues Phänomen oder erst durchs Netz präsenter? Könnte ja so ähnlich sein wie mit der ewigen Klage über die Jugend … Rainer Z ... 20:47, 27. Nov. 2016 (CET)
mir fällt da immer der ein, der 2003 wegen Bedrohung des Presidenten der U.S.A verhaftet wurde, nachdem er am Arbeitsplatz auch schon Ärger gemacht hat... mir hat der, der angeblich derselbe war, erzählt, dass der „Ärger“ vielmehr eine Klage wegen Diskriminierung am Arbeitsplatz (eine Hotelküche einer führenden Hotelkette mit viel Zucht und Ordnung) war, und dass die „Bedrohung“ ein Missverständnis war (er stand offenbar unter dem Eindruck, seine sehr treue, US-amerikanische Ehefrau wolle ihn zum Beschuss von diversen Gebüschen, in denen sie Hasen vermutete, verleiten...)... seitdem ist die Presse für mich erledigt... denen glaub ich vielleicht noch ihr Impressum... LOL --Heimschützenzentrum (?) 06:44, 28. Nov. 2016 (CET)
Du sprichst in Rätseln. Und eine Ente (womöglich in einer Zeitung) erlaubt noch keine Generalurteil über »die Presse«. Rainer Z ... 16:05, 28. Nov. 2016 (CET)
ja, „eine“ „versehentliche“ „Ente“... hast Recht... :) --Heimschützenzentrum (?) 16:45, 28. Nov. 2016 (CET)
Tschulligung, aber was soll man mit so einem Geraune anfangen? Rainer Z ... 18:27, 28. Nov. 2016 (CET)
wenn einem dieselbe „Nachricht“ auf allen Fernsehsendern entgegen dröhnt und man sogar vom lockenköpfigen GF darauf angesprochen wird, dann ist das doch keine Ente mehr... das ist gezielte Irreführung... bei Sceance-ologie ist es das Gleiche (Verzerrungen, Lügen, Übertreibungen)... alles planmäßig und seit Jahrzehnten andauernd... und auch bei den Rauchwarnmeldern (Lügen über Rückgang von 800 auf 400, obwohl das Statistische Bundesamt das gaaaanz anders sieht)... als ob die 1984 nachspielen (die Schoki-Produktions-Meldung erinnert mich immer an die real-life-Journaille...)... :) --Heimschützenzentrum (?) 06:01, 29. Nov. 2016 (CET)

Gebäude und darübergespannte Seile

 
Was ist das für ein Gebäude?

Hallo, nebenstehendes Bild zeigt ein Gebäude auf dem Marinestützpunkt Heppenser Groden. Aber was ist das für ein Gebäude? Und vor allem, welchem Zweck dienen die darübergespannten Seile? --87.140.192.225 22:04, 27. Nov. 2016 (CET)

Auskünfte über militärische Anlagen? Komm Spion, gib Dir mehr Mühe! Kennst Du den Spruch "Ich könnte es dir sagen, aber dann müsste ich dich erschießen" ;-) Benutzerkennung: 43067 22:19, 27. Nov. 2016 (CET)
Das ist einfach =), dass ist die Wäscherei, die Seile sind dafür da die Wäsche aufzuhängen =). --Bobo11 (Diskussion) 22:48, 27. Nov. 2016 (CET)
Das ist das Ornithologische Institut Heppenser Groden. Die Seile sind als Landeplatz für diverse Seevögel gedacht, die so angelockt werden. Kaum gelandet, fließt eine leichter Strom durch das entsprechende Seil und der so betäubte Vogel kann zur Untersuchung in das Institut verbracht werden. Es liegt auf dem Militärgelände, und aggressive Tierschützer vom Institut fernzuhalten. (Und das ist natürlich totaler Blödsinn, ich hab nicht die geringste Ahnung, was das für ein Gebäude ist) Berihert ♦ (Disk.) 23:05, 27. Nov. 2016 (CET)
Auf dem Dach scheinen in regelmässigen Abständen Ständer für die Seile zu sein. Die Seile schimmern weiss. Das Gebäude ist auffällig von Wällen umgeben. Die Wälle sehen nicht so aus, als wären sie gegen Wasser. Der Straßenbogen oben deutet darauf hin, dass hier lange Fahrzeuge ein- und ausfahren. Auffällig auch die grosse Metallbrücke vor der "Einfahrt" ins Haus. Ein öntgengerät scheint das aber nicht zu sein, eher ein Höhenbegrenzer. Um das Gebäude stehen grüne Masten, ca. 3m hoch. Das scheint die Alarmanlage zu sein. So wie die Seile im Gras abgespannt sind, würde ich mal eine Zugehörigkeit zur Alarmanlage ausschliessen. Es könnte was funkmässiges sein, entweder zum Senden oder Empfangen, aber auch dazu ist es eigentlich zu schlampig abgespannt. Am ehesten könnte es eine Abschirmung sein, entweder gegen Störstrahlung oder Entladungen von aussen, oder es soll Strahlen abfangen, die aus dem Gebäude kommen. Es könnte auch was sein, um Radargeräte zu verwirren. --2.246.138.179 23:15, 27. Nov. 2016 (CET)
Die Seile könnten bspw. der Verhinderung der Landung von Hubschraubern dienen, das gibt es auch bei Gefängnissen.--2A02:8070:B8A:BF00:B073:8B72:696A:9EA8 23:20, 27. Nov. 2016 (CET)
EMI-Abschirmung, Blitzableiter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 27. Nov. 2016 (CET)
Wenn es ein RZ wäre, aber irgendwie sieht es nicht aus wie ein RZ, zu wenig Lüftungen, Gebäude zu alt. In diesem PDF sind die Abteilungen aufgelistet. --2.246.138.179 00:01, 28. Nov. 2016 (CET)
Ich musste sofort an eine Fangeinrichtung für Blitze denken. Vielleicht wird in dem Gebäude irgend was mit Munition gemacht. Das könnte dann auch die Erdwälle erklären. Munitionsdepot sieht allerdings anders aus. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:04, 28. Nov. 2016 (CET)
Blitzschutz ist sicher mal einer der guten/sinnvollen Möglichkeiten. Sowas ist nicht nur bei Munitionsanlagen angebracht. --Bobo11 (Diskussion) 00:15, 28. Nov. 2016 (CET)
Was mich etwas wundert ist das die Seile bis zu den Erdwällen gehen und erst da hinter geerdet sind. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:25, 28. Nov. 2016 (CET)
Nun ja, wenn du auch die Abstellfläche um das Gebäude geschütz haben willst .. . Dazu ist das eine der einfachsten Abspannmethode. Von der Lage her ist das durchaus drin, dass da wegen Radar und co. nichts hoch sein darf, eben auch kein Blitzableiterstange. Das Gebäude steht ja mehr oder weniger neben der Schleuse.--Bobo11 (Diskussion) 00:36, 28. Nov. 2016 (CET)
Ich würde tippen da ist elektronisches Gerät drin, vielleicht Schiffssteuerungen und Computer. Wohl eher zum lagern. Deswegen auch die LKW-Zufahrt. Die Drähte sind dann ein EMP-Schutz, der erst nachträglich angebracht wurde. --2.246.138.179 00:42, 28. Nov. 2016 (CET)
EMP kannst vergessen, dafür ist das Netz aus den Drähten viel zu weitmaschig. Ein Elektromagnetischer Puls emittiere elektromagnetische Wellen die bis in den cm-Wellenbereich runter gehen, also müsste auch das Schutznetz so eng sein. --Bobo11 (Diskussion) 01:36, 28. Nov. 2016 (CET)

Tipp: Die Bilddatei enthält GPS-Daten. --79.253.55.19 08:17, 28. Nov. 2016 (CET)

Da werden die Torpedos und Raketen geprüft, bevor sie an Bord gebracht werden, wenn ich das noch richtig im Gedächtnis habe. (War nur als Besucher dort.) Der Damm drum herum und die Abspannung gab es so um 2003 nicht.--2003:75:AF71:C000:2888:5281:3143:36BC 10:29, 28. Nov. 2016 (CET)


An der Schranke an der Einfahrt sind Torpedos ausgestellt, sicher nicht aus Jux. -- Janka (Diskussion) 10:26, 28. Nov. 2016 (CET)

Das müssen nicht zwingend nur Torpedos sein. Da kann auch ein Schleppsonar usw. dabei sein. Denn was Unterwasser hinter einem Schiff her geschleppt werden soll, muss ähnlich stromlinienförmig sein wie ein Torpedo. --Bobo11 (Diskussion) 11:01, 28. Nov. 2016 (CET)
Solche Schleppsonar sind schon ewig aus der Mode und die Deutsche Marine hat sowas nicht. Gruß an Eiger, Mönch und Jungfrau.--2003:75:AF71:C000:2888:5281:3143:36BC 11:49, 28. Nov. 2016 (CET)
Nun ja in der Regel wird vor den Kasernen usw. altes Zeug's ausgestellt, und nicht solches das noch in Benutzung ist. Also greift das Argument „das benutzen die heute aber nicht mehr“ nicht wirklich. Der einzelne (auf Bild unten) ist sicher eine Torpedo, aber die zwei unter dem Baum müssen nicht zwingend Torpedos sein, die sind für ein Torpedo doch recht kurz. Aber eben nur anhand des Ausstellungsstücks kannst du den Zweck eines Gebäudes nicht ableiten. Obwohl Umlade-/Prüfhalle durchaus eine sinnvolle Nutzung wäre, denn oft stimmen Fassungsvermögen der Lagerbehälter (fürs Munitionslager) und Munitionsbehälter auf dem Schiff/Fahrzeug nicht überein (also muss irgendwo umgeladen werden). Auch die im Aussenbereich abgestellten Behälter (auf Bild rechts unter) würden dafür passen. Ein Gebäude in dem Munition umgeladen werden kann, sollte einen ausreichenden Blitzschutz haben. --Bobo11 (Diskussion) 12:20, 28. Nov. 2016 (CET)
Das ist in der Tat ein abenteuerliches Zusammengereime. Gott sei Dank sind die da oben im Norden näher an der Wirklichkeit.--2003:75:AF71:C000:451D:7AB3:CD6:D3A2 12:49, 28. Nov. 2016 (CET)
Unsere Uni hat sowas ähnliches auf'm Dach, da ist es wohl Teil der Wettererfassung oder so. --87.156.44.217 18:05, 28. Nov. 2016 (CET)
Falls das eine Waffentestanlage (Trockentests, natürlich) ist, könnten die gespannten Seile (auch) dafür da sein, zu verhindern, dass größere Dachteile durch die Gegend fliegen, falls beim Testen mal was schief geht... --Gretarsson (Diskussion) 00:32, 29. Nov. 2016 (CET)
Eher nicht. Die Abspannmasten der Seile sind am Dach befestigt, fliegen also im Fehlerfalle mit dem Dach davon. Eine Grobsplitterschutzbewehrung könnte außerdem unmittelbar auf dem Dach angebracht werden und würde wahrscheinlich auch mehr und kreuzförmig gespannte Seile benötigen. Ichtippe eher auf irgendwas elektrisches, also EMI/EMV/EMP oder Blitzschutz. Zur Maschenweite der Seile sei noch anzumerken, dass funkgesteuerte Torpedos etc oft niedrige Frequenzen mit hohen Wellenlängen nutzen, weil diese sich im Wasser besser ausbreiten als höhere Frequenzen, ein engmaschiger Schutz deshalb entbehrlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 02:18, 29. Nov. 2016 (CET)
Ich neige auch dazu, dass es eine Art Faraday'scher Käfig ist. Er geht auch nur über den inneren Hallenteil und deckt mit den heruntergezogenen Seilen über dem Damm auch die Stirnseiten ab. Die Schirmung ist gegenseitig, es soll Torpedo- und Raketentestsignale von und zu den nahe ankernden Schiffen und umgekehrt abhalten. --2003:75:AF09:AF00:C9B7:DD21:790:318D 07:53, 29. Nov. 2016 (CET)
Das klingt super und plausibel, es soll die Funkverbindung zwischen Schiffen und Labor abschirmen, deswegen so weit runtergezogen. Ein Bekannter hat bei Google Maps den Abstand der Seile auf 5m gemessen und daraus eine Abschirmfrequenz von 6MHz berechnet. Diese Frequenz würde auch zu HAARP passen. --2.246.138.179 11:25, 29. Nov. 2016 (CET)

Warum entsorgt man Atommüll nicht über die Plattentektonik

Wir wissen, dass wir nicht genau wissen, was über die nächsten Jahrtausende mit Atommüll passiert, der in irgendwelchen Salzlagern verrottet. Niemand weiss, wie es unter Gorleben in 10.000 Jahren aussieht. Aber was wir wissen: Die Nascaplatte schiebt sich fleissig unter die Südamerikanische Platte. Ähnlich sieht es andernorts aus. Warum lagert man den Atommüll also nicht einfach am Meeresgrund in der Nähe der Tiefseegräben, direkt vor dem Eintritt der Platten unter die Erde? Dann müssten sie den ganzen Atommüll doch schon nach ein paar Jahrhunderten mit in die Tiefe der Erde ziehen und er wäre für immer verschwunden. Wahrscheinlich schmilzt er dort dann sogar und, da es sich um sehr schwere Elemente handelt, verabschieden sich diese dann in die Tiefen der Erde. Was denkt Ihr? Könnte so etwas klappen? 62.44.134.173 07:51, 27. Nov. 2016 (CET)

Klar klappt das; ist eine Super-Idee. Einfach ins Wasser schmeissen. Bis die Faesser unten sind, hat sie der Wasserdruck eh zermatscht. Das Wasser spuehlt den Rest dann weg. Warum wohl haben die ausgerechnet einen Salzstock als geeignet angesehen? Kleiner Hinweis: Kontakt mit Wasser. -- Iwesb (Diskussion) 08:14, 27. Nov. 2016 (CET)
Das ist eine sehr interessante Frage: Warum ausgerechnet ein Salzstock? Für den Politiker war klar: Salz löst sich in Wasser, im Salzstock ist offenbar kein Wasser: also keine Korrosionsgefahr! Der denkende Mensch weiß: Da wo man Salz abgebaut hat, muss ja auch irgendwie Luft hin. Luft enthält immer auch Wasser! Und Wasser mit Salz kann Dinge sehr viel schneller korrodieren als Wasser ohne Salz. Dass ein Salzstock im Vergleich mit anderem Grundgestein sehr mobil ist, ist auch nicht als problematisch angesehen worden, warum auch... --Benutzer:Duckundwech 08:44, 27. Nov. 2016 (CET)
Das Salz ist die Primärbarriere. Die Wegkorrosion der Fässer ist dabei einkalkuliert. Salz wurde nicht wegen dessen Wasserlöslichkeit gewählt, sondern wegen des geologischen Alters der Salzstöcke. Dass die Asse trotz vorbekannter Nichteignung aus anderen Gründen dennoch mit Atommüll befüllt wurde, steht auf einem anderen Blatt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 27. Nov. 2016 (CET)
(BK):Also auf die Idee gekommen es im Wasser zu entsorgen ist man ja, die Atommüllverklappung hat aber nicht sonderlich gut funktioniert. Nach 50 Jahren bekommt die Verpackung dort auch schon Löcher und ist dabei in nur ein paar hundert Meter tiefe. Auch stellst du dir den Mechanismus offenbar recht vereinfacht vor bei den Tiefseerinnen. Zunächst einmal ist der Übergang von der einen zur anderen Platte nicht immer so eindeutig. Zum anderen findet der Prozess in ziemlich großer Tiefe statt. Der von dir angesprochene Atacamagraben ist bis zu 8.000 m tief. Der Druck der dort herrscht ist extrem schwer technisch zu bewältigen, noch dazu im Salzwasser. Was für Forschungsroboter nur mit grosser Mühe für kürzere Zeiträume schafbar ist, ist für mehrere hundert Jahre nach heutigem technischen Verständnis wohl nicht sicher zu gewährleisten (und sicher müsste es ja sein, sonst verteilt man es ja auf der Erde und wie gesagt, dass hatten wir ja schon). Ob der Müll denn auch wirklich verschwindet und nicht oben an der Oberfläche bleibt bei diesen langsamen Prozessen, oder ob er dann auch wirklich da unten bleibt, möchte ich dabei noch gar nicht diskutieren.--Maphry (Diskussion) 08:54, 27. Nov. 2016 (CET)
warum stellt man den Atommüll nicht in die Schiffe, die das Uranerz bringen, anstatt die leer zurück schwimmen zu lassen? wegen des Massendefekts müsste das doch möglich sein... ich muss mich das einfach immer wieder fragen... ich verstehe auch nicht, was die Mülltonnen vor der Haustür sollen, da man doch die leeren Verpackungen auf den Parkplatz vorm Einkaufsladen zurücktragen kann, da man sie doch auf dem gleichen Weg auch voll transportieren konnte... und Frank Drebbin sagt: „und so viele Menschen gehen hungrig ins Bett; andererseits ist in Katzenfutter viel Thunfisch... so viele Nackte leiden unter der Kälte; also gehen wir zu den Katzen und...“ --Heimschützenzentrum (?) 09:34, 27. Nov. 2016 (CET)

Bevors hier ins satirisch abrutscht: Du solltest bedenken, dass die theoretische sehr langristige Lösungung (tektonische Prozesse dauern ewig) auch der nahen und mittleren Zeitskala erhebliche Problem bergen, die dazu führen dürften, dass erhebliche Teile des Mülls der in die Subduktion gehen soll, vorher freigesetzt wird. Das kurzfristig Problem der Einlagerung des Radioktiven Mülls in so einen Graben wurde ja schon mehrfach angesprochen. Aber selbst wenn das möglich sein sollte, ist eine Subduktionszone aus Sicht der Strahlensicherheit einer der unsinnigsten Orte überhaupt, weil die geologischen Strukturen hier hochgradig instabil sind und die dort häufig auftreten Erdbeben und später auch Vulkanausbrüche so ziemlich das Gegenteil von einem hermetisch abgeschlossenen Weg in das Erdinnere bieten. Von daher eine Idee, die durchaus der Zeitskala dieses Problems gerecht wird, aber mittelfristig (und bereits hier reden wir von Jahrhunderten) erheblich größere Gefahr erzeugen würde als sie langfristig löst. // Martin K. (Diskussion) 10:10, 27. Nov. 2016 (CET)

Es gibt eine nicht unerhebliche Anzahl von Experten die davon ausgeht das was wir aktuell als "Atommüll" bezeichnen kostenloser Treibstoff für die nächste Generation von Atomkraftwerken ist. Anstatt sich alberne Möglichkeiten auszudenken das Zeug für eine Millionen Jahre sicher zu lagern, sollte man mal prüfen ob an der Behauptung was dran ist und wir gerade unseren zukünftigen kostenlosen Treibstoff in Löcher schmeißen. So als ob unsere technologische Entwicklung jetzt abgeschlossen wäre und uns nicht innerhalb der nächsten Jahrzehnte wesentlich bessere Möglichkeiten einfallen würden was man mit dem Zeug machen kann. --2003:C2:CBC7:E2AC:2CA5:9E1F:FE09:A2A1 11:43, 27. Nov. 2016 (CET)
 
Atomvulkane
ein nicht unerheblicher Anteil von Experten, soso. Nun habe ich an meiner Hochschule, sogar in meinem Fachbereich etliche wirkliche Experten, die zumeist der kommerziellen Nutzung recht positiv gegenüberstehen, aber so was hab ich von denen noch nicht gehört. Endlagerungsmethoden sind nebenbei deren Hauptarbeitsgebiet. Aber in den 50ern hat man ja auch gehört, dass man irgendwann die Stromzähler abbauen würde, weil deren Wartung teurer käme als der Strom den sie zählen sollen. --Elrond (Diskussion) 17:11, 27. Nov. 2016 (CET)
Solche Aussagen gab's auch schon vor 50 Jahren, ist aber nichts geworden, obwohl intensiv daran geforscht wurde. Entsprechend gering ist die Chance, dass das in den nächsten 50 Jahren etwas wird. Außerdem sehen sowieso viele verfolgte Endlagerkonzepte die Option zur Rückholung des Mülls vor, wenn auch eher für den Fall, dass sich das gewählte Endlager doch als untauglich erweist (siehe Asse...).--2A02:8070:B8A:BF00:B073:8B72:696A:9EA8 13:06, 27. Nov. 2016 (CET)
@Martin Kraft: Das Bild im Artikel Subduktion zeigt deutlich, warum das nicht funktioniert. An den orangen Stellen kommt der Atommüll wieder raus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:04, 27. Nov. 2016 (CET)
Richtig problematisch wird es, wenn der Vulkan ausbricht. Dann fällt das ganze, fein verteilt, auf unsere Köpfe und schwebt sogar noch in der Luft. Das ist ziemlich unschön.--ChemWolf (Diskussion) 12:42, 27. Nov. 2016 (CET)
Nein, problematisch ist eher, dass es ewig dauert, bis der Kram überhaupt erstmal tief genug in der Erde versenkt ist. Bei Nazca-Südamerika-Konvergenzraten von 10 cm/a dauert es 100 Jahre, bis das Zeug 10 m nach unten gewandert ist, 1000 Jahre für 100 m usw. (dass der Abtauchwinkel der Unterplatte dort < 90°, sei hier mal vernachlässigt). Bei einer pessimistisch geschätzten Lithosphärendicke der Oberplatte von 120 km dauerte es also mindestens 1,2 Mio Jahre bis das Zeug im Mantelkeil ankommt, wo die Magmenbildung erfolgt. Da längerlebiger Atommüll überwiegend Halbwertszeiten von einigen Jahren bis einigen Jahrzehntausenden hat, ist die als kritisch geltende Zeitspanne von 20 Halbwertszeiten für das meiste Zeug dann längst abgelaufen, d.h. da fällt uns so gut wie garnix mehr auf den Kopf. Und ob es in 1,2 Mio Jahren noch Menschen gibt, steht ohnehin auf einem anderen Blatt... --Gretarsson (Diskussion) 14:58, 27. Nov. 2016 (CET)
Stimmt, die langsame Verschiebung hab ich vergessen.--ChemWolf (Diskussion) 16:46, 27. Nov. 2016 (CET)
Auch wenn es recht lange geht bis der Müll bei einem Vulkan raus kommen könnte. Es gibt auch Problem an der Stelle wo das Material abtaucht. Wenn sich zwei Kontinetalplatten reiben ist das nicht gerade sanft, sondern geht mit gewaltigen Kräften einher. Soll heissen der Behälter -in dem sich der Atommüll befindet- kann da zerrieben werden und durchaus noch in einem Bereich wo noch Meerwasser drankommt (und entsprechend würde der Inhalt dann freigesetzt). Gerade wenn man ihn nur versenken würde. Die Art der Entsorgung wäre schlichtweg russisch Roulette.--Bobo11 (Diskussion) 17:04, 27. Nov. 2016 (CET)
+1, allerdings mit 6 Patronen in der Trommel. --194.96.4.241 19:09, 27. Nov. 2016 (CET)
So als Idee hat das ja was. Aber man müsste aus den bereits genannten Gründen das Zeug unter der ozeanische Erdkruste deponieren und nicht einfach in den Tiefseegraben schmeißen. Das dürfte verdammt schwer werden. Rainer Z ... 20:52, 27. Nov. 2016 (CET)
Das Doofe ist nur, dass es dort unten so warm ist, dass kein Bohrmeißel mehr sinnvoll nutzbar ist. Das ist auch der Grund, warum die Kola-Bohrung bei 180 °C abgebrochen wurde. Unter der ozeanischen Erdkruste soll es einige hundert °C warm sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 27. Nov. 2016 (CET)
Eben. Die Idee ist super, aber die Praxis macht einem immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Atommüll zur Sonne zu schicken, ist auch ne Superidee. Rainer Z ... 21:42, 27. Nov. 2016 (CET)
Den Atommüll von heutzutage könnte man schon längst als Treibstoff für z.B. Flüssigsalzreaktoren benutzen die mit Thorium laufen. Aber die Atomindustrie hat da ein wörtchen mitzureden, von daher wird das nicht passieren.--78.50.217.59 23:00, 27. Nov. 2016 (CET)
Weltraumentsorgung ist nicht so gut, da es immer wieder Fehlstarts von Raketen gibt und die Atommüllbehälter dann unkontrollierbar auf die Erde zurückregnen. Ich sag nur Kosmos 954. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 27. Nov. 2016 (CET)
Eben. Schon wieder diese blöde Praxis! Rainer Z ... 23:30, 27. Nov. 2016 (CET)
Also wenn diese Flüssigsalzreaktoren wirklich so toll und praxistauglich wären, hätten die Amis damit doch längst ihre Flugzeugträger und Langstrecken-U-Boote ausgerüstet... --Gretarsson (Diskussion) 00:14, 28. Nov. 2016 (CET)
Sobald wir den Weltraumlift haben, werden Raketenfehlstarts kein Problem mehr sein, dann können wir unseren Müll auf dem Mond zwischenlagern und von dort aus in die Sonne schießen. --88.68.77.129 17:53, 29. Nov. 2016 (CET)
Schnipp! --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 29. Nov. 2016 (CET)
Antigravitation ? Aber dann bräuchte man womöglich ganz und gar keine Atomkraft mehr. fz JaHn 18:24, 29. Nov. 2016 (CET)
Früher hieß das Leichtkraft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 29. Nov. 2016 (CET)

Syntax von Nachweisen wie Literatur, Internetquelle usw.

Wo finde ich bitte die vollständigen Syntaxregeln für '{{'Literatur|Autor=NN|Titel=asdf usw., '{{'Internetquelle|autor=NN|titel=asd|url=http...|zugriff=2016-1127 usw. sowie für DOI? Unter Einzelnachweis jedenfalls nicht! Besten Dank im Voraus! MfG --Dgarte (Diskussion) 10:52, 27. Nov. 2016 (CET)

Unter Hilfe:Einzelnachweise oder bei den entsprechenden Vorlagen(dokumentationen) auf Vorlage:Literatur bzw. Vorlage:Internetquelle.--Mabschaaf 11:04, 27. Nov. 2016 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --88.68.77.129 17:55, 29. Nov. 2016 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: FriedhelmW (Diskussion) 23:47, 1. Dez. 2016 (CET)

Braunkohlevorkommen

Wie viele Jahre hält das Braunkohlevorkommen der Erde circa noch aus, bis es vollkommen verbraucht ist? --88.153.23.182 15:12, 26. Nov. 2016 (CET)

Genau 15. --87.123.61.69 15:18, 26. Nov. 2016 (CET)
Es gibt noch riesige unangetastete Braunkohlevorkommen vor allem in Russland. Eher verbraucht sich der Mensch durch die Klimaerwärmung dank Braunkohlekraftwerken als die Braunkohle selbst. (Übrigens ist die Förderfähigkeit immer nur eine Frage des Preises, genau wie bei allen anderen Rohstoffen, die irgendwo auf der Erde vorkommen. Insofern geht nie irgendein Rohstoff aus, sondern seine Förderung/Rückgewinnung wird zu teuer.) --Aalfons (Diskussion) 15:40, 26. Nov. 2016 (CET)
Wie funktioniert die Rückgewinnung von Braunkohle? --TheRunnerUp 16:38, 26. Nov. 2016 (CET)
Wüsste ich bei Braunkohle auch nicht - bei anderen Energieträgern dagegen schon. --87.123.61.69 16:43, 26. Nov. 2016 (CET)
Da steht ein Slash, der bedeutet hier "oder". Schlaumeier! --Aalfons (Diskussion) 16:53, 26. Nov. 2016 (CET)
Braunkohle wird es immer geben. Es geht bei sowas darum, ob es wirtschaftlich ist, Vorkommen auszubeuten oder ob man dabei mahr verliert, als man gewinnt. In der Energiewirtschaft hängt alles miteinander zusammen. Wenn bspw. einer morgen einen Durchbruch bei der kalten Fusion erreicht, dann intressiert Braunkohle nicht mehr besonders. Man kann theoretisch aus allem Energie gewinnen, aber wir nutzen immer nur die Varianten, die jeweils aktuell ein überlegenes Kosten/Nutzen-Verhältnis aufweisen. --84.58.122.75 17:34, 26. Nov. 2016 (CET)
Ein gutes Beispiel ist die Gewinnung von Öl aus Ölsand: Man weiß schon seit Jahrzehnten, dass da Öl drin ist und dass man es auch rausholen kann, aber das hat sich früher nie gelohnt. Bei dem Niveau, das der Ölpreis mittlerweile erreicht hat und das er in Zukunft noch erreichen wird, wird die Ausbeutung dieser Vorkommen aber immer lohnender. --87.123.61.69 18:53, 26. Nov. 2016 (CET)
Nur dass das Gegenteil der Fall ist. -->Zeitung. --Aalfons (Diskussion) 20:20, 26. Nov. 2016 (CET)
Richtig. Zurzeit. Der Ölsandboom in Kanada fußte auf den hohen Ölpreisen in den 2000er Jahren, ähnlich wie der Fracking-Boom in USA. --Gretarsson (Diskussion) 20:25, 26. Nov. 2016 (CET)

Die Frage kann man nur mit den entsprechenden Zielen beantworten. Wenn man keine Beschränkungen bei den Förderungskosten einbezieht, dann wohl noch über Jahrtausende. Wenn das Ziel Kostenoptimierung geht, dann kommt es auf die Alternativen und die aktuellen Technologien zur Förderung an. Wenn das Ziel die Vermeidung von CO2-Emissionen ist, dann lohnte sich die Braunkohleförderung noch nie. Aber ich vermute, dass Du Ersteres meinst. Das ist aber ohne eine sekundäre Zielsetzung (Kosten-, CO2-, Risiko-Reduzierung, ...) so alleine nicht sinnvoll zu betrachten. Unter dem Strich, wenn man sich die aktuelle Dramatik der Entwicklungen des Klimas ansieht, muss man lieber gestern als heute aus der Braunkohle aussteigen. 62.44.134.173 08:13, 27. Nov. 2016 (CET)

Es gibt neben den Kosten noch einen grundsätzlichen limitierenden Faktor: Die Gewinnung eines Energieträgers muss weniger Energie verbrauchen als (nutzbare) Energie im Energieträger steckt – sonst ist die Gewinnung offensichtlich sinnlos. Rainer Z ... 14:05, 27. Nov. 2016 (CET)
Nein, nicht die Energiebilanz, sondern die Wirtschaftlichkeit entscheidet. Braunkohle kann man lagern. In Erwartung stark steigender Preise muss ein negativer Energiesaldo in der Gegenwart nicht den Ausschlag geben. Besonders, wenn Grundlaststrom eingesetzt wird. --Aalfons (Diskussion) 16:51, 27. Nov. 2016 (CET)
Menschliches Wirtschaften ist manchmal etwas absurd. Unter der Wirtschaftsprämisse hast du recht, aber es bleibt Quatsch, so zu handeln. Rainer Z ... 20:59, 27. Nov. 2016 (CET)
Was Braunkohle angeht, ist jedes menschliche Wirtschaften damit absurd. --Aalfons (Diskussion) 02:50, 28. Nov. 2016 (CET)
Tut mir leid, es ist ein Irrglaube, wenn man meint, das Klima könnte durch den Kohleausstieg gerettet werden, wenn gleichzeitig die Zahl der Autos steigt und das Schienennetz an private Investoren verschachert und ausgedünnt wird. Wäre ich der deutsche Regierungschef, wäre mir mehr an einer von Importen weitgehend unabhängigen Volkswirtschaft gelegen. Ich würde die Eisenbahnen wieder verstaatlichen, Einfuhrzölle erheben, durchsetzen, dass Betriebe nicht von irgendwelchen geldgeilen Managern, sondern von Fachleuten (also Eisenbahn von Eisenbahnern, Krankenhäuser von Ärzten etc.) geleitet werden. Insbesondere würde ich versuchen, Verkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:19, 29. Nov. 2016 (CET)
Besonders das Erheben von Einfuhrzöllen finde ich interessant, und wer festlegt, welchen Industriekonzernen sie zugute kommen. Es gibt bestimmt SF-Romane, wo das beschrieben ist. Mal davon abgesehen, was eine Verstaatlichung der Deutschen Bahn AG bringen soll; der Bund ist schließlich Alleinaktionär,aber das ist was für's WP:Café. --Aalfons (Diskussion) 00:44, 30. Nov. 2016 (CET)

Buchpreisbindung und signierte Bücher

Guten Abend, ist es möglich, Bücher über einen eigenen (Verlags-)Shop mit Signatur bzw. Widmung des Autors zu verkaufen oder kollidiert es mit der Buchpreisbindung als widerrechtliche Zugabe?

--88.153.23.182 23:42, 24. Nov. 2016 (CET)

IANAL, aber ich würde mal vermuten, dass das Genannte unter § 7 Abs. 4 Nr. 4 BuchPrG fällt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 25. Nov. 2016 (CET)

Wenn du als Verlag im Verlagsshop verkaufst, sitzt du doch im Zentrum der Macht für die Festlegung des Preises. --2.240.217.230 00:16, 25. Nov. 2016 (CET)

Ja, das ist aber nicht die Frage. Es geht darum, ob eine Signatur eine unerlaubte Wertsteigerung bedeutet und somit die Preisbindung nicht mehr gegeben ist. Zum Beispiel ist es auch nicht erlaubt, ausschließlich über den Shop prozentual einen Teil des Erlöses zu spenden. Es ist jedoch alles recht kompliziert, weswegen hier wirklich ein Experte gefragt ist. --88.153.23.182 00:41, 25. Nov. 2016 (CET)

Verkaufe die Signierung, nicht das Buch. --M@rcela   00:47, 25. Nov. 2016 (CET)

Ich verstehe deine Idee, jedoch erscheint mir das etwas zu heikel. --88.153.23.182 00:57, 25. Nov. 2016 (CET)
Ich bin kein Experte, schlage aber vor, die Widmung als integralen Bestandteil der Auflage des Buchs zu sehen. Ein gedrucktes Vorwort ist ja schließlich auch keine Zugabe, warum sollte es ein handschriftliches Vorwort (das man auch als Widmung bezeichnen kann) sein? Wenn nicht alle herausgegebenen Bücher eine Widmung besitzen, teilt man eben in eine Auflage mit Widmung und eine ohne Widmung. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:00, 25. Nov. 2016 (CET)
Guter Einwand. Allerdings geht es ja darum, diese Bücher explizit nur über den eigenen Shop zu verkaufen und nicht über den regulären Buchhandel. Wenn man wirklich nur eine limitierte Auflage verkauft mit Widmung, ist es dann erlaubt, diese lediglich über den eigenen Shop zu verkaufen? --88.153.23.182 01:10, 25. Nov. 2016 (CET)

Interessante Fragestellung. Ist eine Signatur eine Wertsteigerung oder Wertminderung? Ich persönlich mag es gar nicht, wenn in meinen Bücher herumgekritzelt wird (Leichte rhetorische Übertreibung). Aber was hindert dich (als Verlag) einen Teil der gedruckten Auflage mit einer eigenen Preisbindung als "signierten Sonderband" oder so ähnlich zu verkaufen. Wenn du zum gleichen Preis verkaufen willst, sehe ich kein Problem, dies als "handelsübliche Nebenleistung" zu deklarieren.--2.240.217.230 01:27, 25. Nov. 2016 (CET)

Und es ist auch kein Problem, diese "Sonderauflage" nur über den eigenen Shop zu verkaufen und nicht über andere Händler? Und muss es im Impressum stehen? (Was nicht möglich wäre, da die Bücher bereits als normale Auflage gedruckt sind) --88.153.23.182 01:31, 25. Nov. 2016 (CET) P.S. Ob es eine Wertsteigerung oder -minderung ist, liegt wohl im Auge des Bestellers bzw. hängt im objektiven Fall von der Bekanntheit des Autors ab. Eine signierte Ausgabe von Rowling oder King hätte zum Beispiel einen massiven Wertzuwachs. --88.153.23.182 01:33, 25. Nov. 2016 (CET)
Mir ist der Gedanke gekommen, dass man Bücher erst nach der Bestellung bzw. dem Verkauf signieren könnte, so wie bei Signierstunden eben. Würde das das Problem lösen? --88.153.23.182 01:37, 25. Nov. 2016 (CET)
Du schreibst: ... weswegen hier wirklich ein Experte gefragt ist. Dann frag doch einfach einen Experten. --91.115.227.145 08:12, 25. Nov. 2016 (CET)
Mal schauen, vielleicht findet sich hier ja noch jemand, der sich in diesem Bereich auskennt. --88.153.23.182 08:26, 25. Nov. 2016 (CET)
Hm. Ich kenne mich nicht aus. Ich lese im Gesetz über die Preisbindung für Bücher (Buchpreisbindungsgesetz) nichts Erhellendes. Das Gesetz behandelt unter dem Gesichtspunkt des Schutzes eines festen Ladenpreises nur die Frage der Preissenkung (und der Preisbildung bei Importen). Der Sinn der Buchpreisbindung richtet sich also gegen das Unterbieten und die Schäden auf dem Markt, die dadurch befürchtet werden. (vgl. z.B. hier) Du willst ja stattdessen, offenbar durch den exklusiven Zugang zu Widmung und Signierung und das (möglicherweise) exklusive Angebot eines Shops (möglicherweise auf Bestellung? – „Ich heiße Chantal und hätte gerne folgende Widmung...“), mit deinen exklusiven Möglichkeiten einen Extraprofit erzielen. Rechtlich spricht dagegen imho nichts. Der Vertrieb unsignierter Exemplare über den Buchmarkt ist dadurch ja nicht gestört. Und es wäre ohnehin dann im Zweifel auch zu überdenken ob es sich bei deinem Angebot durch die Widmung nicht bereits um gebrauchte Bücher handelt, die nicht der Buchpreisbindung unterliegen. Ungelesene Bücher mit Widmung sind im Antiquariatshandel nicht völlig ungewöhnlich. Und auch die Latte für Mängelexemplare liegt ja nicht besonders hoch. Ob dein geplantes Vorgehen, Widmungen exklusiv anzubieten und sich extra bezahlen zu lassen, das Ansehen des Autors fördert, steht allerdings auf einem anderen Blatt und ist hier nicht zu verhandeln. --62.226.228.242 15:44, 25. Nov. 2016 (CET)
Vielen Dank für die Antwort. Was meinst du mit extra bezahlen lassen? Das Buch kostet ja genauso viel mit Widmung wie ohne. Es ist also mehr eine kostenlose Zugabe, für alle die es wünschen. --88.153.23.182 20:52, 25. Nov. 2016 (CET)
Ach so. Dann habe ich das falsch verstanden. Wenn du das Buch zum gebundenen Preis anbietest und zusätzlich mit Widmung ist doch die Buchpreisbindung garnicht betroffen. Die Widmung hat zwar möglicherweise irgendwann einen Marktwert, aber viele Autoren signieren nach ihren Lesungen poblemlos. Wenn das so ist hat Rotkäppchen in der ersten Antwort bereits alles gesagt, was dazu zu sagen ist. --2003:46:A0D:7B00:5457:B1B6:CA85:21A6 21:17, 25. Nov. 2016 (CET) (hier auch als 62.226.228.242 unterwegs)
Das hättest du wirklich gleich dazu sagen sollen. Der Preisbindungsbezug ergab für nur Sinn im Zusammenhang mit einem anderen (höheren) Preis. Zum gleichen Preis ist das kein Problem und wird auch öfter mal gemacht. Rainer Z ... 14:08, 26. Nov. 2016 (CET)
So klar, wie es vielleicht scheint, ist es eben nicht. Eine Zugabe kann eine Wertsteigerung bedeuten, wodurch die Preisbindung verletzt werden würde. --88.153.23.182 15:16, 26. Nov. 2016 (CET)
Ich würde eine Autorensignatur in einem Buch als handelsübliche Nebenleistung i.S.d. § 7 Abs. 4 Nr. 4 BuchPrG betrachten, also vollkommen legal. Ein Wettbewerber, der das gleiche Buch zum gleichen Preis verkauft und nur deswegen Marktanteil verliert, weil seine Exemplare unsigniert sind, müsste erst einmal dagegen klagen. Bis es dazu kommt, hat der Fragesteller seinen Posten signierter Exemplare längst verkauft. Außerdem könnte der Fragesteller als Verlagsrepräsentant selbstnatürlich gemäß § 5 Abs. 1 BuchPrG den Preis für signierte und unsignierte Exemplare des gleichen Buches in gleicher Höhe festlegen, wogegen der nicht dem Verlag zuzurechnende Wettbewerber nichts machen könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 02:48, 27. Nov. 2016 (CET)
Ein früherer Buchhändler meines Vertrauens verkaufte immer mal wieder signierte Exemplare zum normalen (gebundenen) Preis, offenbar ohne Probleme. --Jossi (Diskussion) 13:03, 27. Nov. 2016 (CET)

Ich überlege, ob man da vielleicht differenzieren sollte. Ein Werk mit einfacher Signatur ist quasi druckfrisch und dürfte damit der Buchpreisbindung unterliegen, auch wenn es mit der Signatur ggf. einen besonderen Wert darstellt. Anders evtl. bei einer ausdrücklichen Widmung für eine bestimmte Person: "Für Herrn Müller-Lüdenscheid - Loriot" macht das Buch zu einem persönlichen Gegenstand und damit IMO - auch wenn es sonst druckfrisch ist - zu einem gebrauchten Buch, das dann (analog zum Antiquariat) nicht mehr der Preisbindung unterliegt, sondern nach Liebhaberpreis bewertet wird. (Denkfehler?) -- Zerolevel (Diskussion) 22:20, 30. Nov. 2016 (CET)

Dreigroschenoper

Hallo! Auf welches Kap bezieht sich die Liedzeile im Kanonensong "Vom Cap bis Couch Behar." ? Anhand der Story müßte es ja auf dem Subkontinent liegen, was Kap Komorin ergibt, neben Cooch Behar. Frage ist nun, welche Punkte die Kolonie Indien so typisch 1928 begrenzten, daß Brecht sie als Liedtext in Deutschland verwendete. Zum Vergleich, daß Nordkap ist ja auch das populärste, aber nicht das nördlichste Europas, genausowenig wie das Kap der Guten Hoffnung der südlichste Afrikas. Bei meiner Suche stoße ich nur auf Kap als Abkürzung für Kapitel.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:10, 25. Nov. 2016 (CET)

Warum soll es denn nicht Kap Komorin sein? Ich vermute mal, dass Brecht weder genaue Kenntnisse noch gesteigertes Interesse an den exakten geographischen Grenzen von Britisch-Indien hatte. Er brauchte einfach eine griffige Umschreibung für das Ganze (so wie „von der Maas bis an die Memel“), und da ist eben das Kap ganz im Süden und Couch Behar weit oben im Norden, und eine schöne Alliteration ergibt es noch dazu. --Jossi (Diskussion) 16:45, 25. Nov. 2016 (CET)

Ja, nur war Cooch Behar ja auch nicht der nördlichste Punkt Indiens, selbst Neu-Dehli liegt weiter nördlich. Darum die Frage, ob damals sowas Allgemeinwissen war, oder eine besondere Bedeutung hatte.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:43, 25. Nov. 2016 (CET)

Immerhin ist das genauso falsch wie „von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt“. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 26. Nov. 2016 (CET)
Ja, ja, von der Meuse bis zum Njemen, von der Adige zum Bælt... --Jossi (Diskussion) 13:08, 27. Nov. 2016 (CET)
 
Wieso ist das falsch? Wenn man das Entstehungsjahr 1841 betrachtet, wurde das Ziel doch bis 1871 weitestgehend erreicht. Und genauso meinte ich die Frage, ob nur Brecht 1928 Indien mit diesen Fixpunkten benannte.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:40, 26. Nov. 2016 (CET)
Online finde ich diese Formulierung jedenfalls nirgendwo anders. Das scheint mir eine Originalprägung von Brecht zu sein. --Jossi (Diskussion) 13:13, 27. Nov. 2016 (CET)
Gibt es eine entsprechende Textpassage bei Gay? --888344 (Diskussion) 13:16, 29. Nov. 2016 (CET)
Keiner der beiden Begriffe kommt bei Gay vor. Hätte mich auch gewundert angesichts der Tatsache, dass die Beggar's Opera 1728 erschienen ist und Cooch Behar erst 1773 unter das Protektorat der British East India Company kam. --Jossi (Diskussion) 13:55, 30. Nov. 2016 (CET)

Scherbengericht: Was steht auf der Scherbe unter dem Namen Perikles?

 
Scherbengericht Perikles: Was steht unter dem Namen?

Guten Tag zusammen! Ich möchte wissen, welches Wort unter dem Namen des Perikles auf der Scherbe eingeritzt ist und was es bedeutet. Grüße, --LAG2016 (Diskussion) 15:51, 26. Nov. 2016 (CET)

Ist es nicht der Name seines Papas? --Aalfons (Diskussion) 16:08, 26. Nov. 2016 (CET)
Vielen Dank, sieht tatsächlich so aus. Dann wäre das so eine Art Nachname zur näheren Bezeichnung, oder? --LAG2016 (Diskussion) 16:30, 26. Nov. 2016 (CET)
Das sieht nicht nur so aus, sondern paßt genau zur Spalte Athen in Datei:Griechisches Alphabet Varianten.png. 91.54.39.199 18:03, 26. Nov. 2016 (CET)
Der letzte Buchstabe kommt in der Tabelle allerdings nicht vor. Ich habe nicht viel Ahnung von griechischer Paläographie, aber liege ich ganz falsch mit der Vermutung, dass es sich um ein "ου" handeln könnte, so dass das Ganze zu lesen wäre als ΠΕΡΙΚΛΕΣ ΞΑΝΘΙΠΠΟΥ [ΥΙΟΣ] – Perikles [Sohn] des Xanthippos? --Jossi (Diskussion) 13:23, 27. Nov. 2016 (CET)
Ist das nicht einfach ein O? --Digamma (Diskussion) 21:01, 27. Nov. 2016 (CET)
In der Commons-Kategorie sind ja noch mehr Perikles-Scherben. Zu der gleichbeschrifteten Scherbe File:Perikles ostracon.svg wird erläutert: pre-classical spelling "Περικλες Χσανθιππο", cf. classical Περικλῆς Ξανθίππου). --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:44, 29. Nov. 2016 (CET)
Ah, danke! Also tatsächlich ein Genitiv. Lag ich also richtig. --Jossi (Diskussion) 13:57, 30. Nov. 2016 (CET)

Welche Sprache?

Hallo zusammen! In welcher Sprache wird am Ende dieses Liedes von Zabranjeno pušenje gesungen (ab 3:52)? Türkisch? Und was singt die Frau? --j.budissin+/- 13:01, 26. Nov. 2016 (CET)

Die Sängerin ist jedenfalls Sakin Modronja, aber ihre Passage taucht auf den zahlreichen Lyrics-Seiten zu dem Song nicht auf, sehr merkwürdig. Und über sie selbst oder familiären Kontext ist ohne größeren Aufwand auch nichts herauszukriegen. Romanes käme mir einen Tick wahrscheinlicher als Türkisch vor, aber just my 2 cents. --Aalfons (Diskussion) 14:36, 26. Nov. 2016 (CET)
Der Titel des Liedes "Laku noc" ist kroatisch für "Gute Nacht". --2.246.126.136 15:04, 26. Nov. 2016 (CET)
Warum sollte eine bosnische Band auf Kroatisch singen? Außerdem ist nicht die Übersetzung des Titels (der übrigens "Laku noc, stari" heißt) das Problem, sondern der angegebene Sprachwechsel. --Aalfons (Diskussion) 15:13, 26. Nov. 2016 (CET)
Genau, bitte aufmerksam lesen. Dass das Lied selbst auf Serbokroatisch ist, ist ja klar. Es geht um den Teil am Ende. Romanes ist ein guter Tipp, aber kann das hier jemand? --j.budissin+/- 16:13, 26. Nov. 2016 (CET)
PS: Frau Modronja hat zumindest offenbar eine Band, die einen türkischen Namen trägt.[44] --j.budissin+/- 16:19, 26. Nov. 2016 (CET)
Ein interessanter Hinweis. Den Namen hat sie allerdings beim Blättern in einem Wörterbuch gefunden... dennoch, die Wagschale neigt sich wieder zur türkischen Seite... Warum sagst du "serbokroatisch"? Klar ist das imho nicht – kannst du die Varietäten von B/K/S so gut auseinanderhalten? Gerade bei der Geschichte der Band... --Aalfons (Diskussion) 16:31, 26. Nov. 2016 (CET)
Eben drum bevorzuge ich ja den Oberbegriff, anstatt mich auf eine der drei Varietäten festzulegen. Ich könnte natürlich auch naški sagen, um die Diskussion zu umgehen. --j.budissin+/- 16:37, 26. Nov. 2016 (CET)
Ist nicht Serbokroatisch, also die alte YU-Standardsprache, heute auch eine Varietät, nur eben eine historische? Du siehst sie noch als Dachsprache. (Ok, führt etwas vom Thema ab.) --Aalfons (Diskussion) 16:51, 26. Nov. 2016 (CET)
Das Problem, das wir in der Südslawistik haben, ist ja genau die Benennung dieses Daches. Manche sagen auch Mittelsüdslawisch, was mir persönlich zu künstlich ist. Und nein, SK ist an sich keine Varietät, da es selbst über Varietäten verfügt(e), nämlich die "Belgrader" und "Zagreber", nach alter Terminologie. Hier haben wir es mit Ijekavisch zu tun, aber um den Teil des Liedes geht es ja eigentlich gar nicht. --j.budissin+/- 16:55, 26. Nov. 2016 (CET)
Genau. Solange niemand kommt und das eh weiß, da kann noch ein bisschen rumspekuliert werden. Erstens: die Sprache von S.M. hört sich nicht nach Türkisch an, da fehlen ein paar typische Laute, vor allem das ü und Färbungen von Vokalen, kenne ich vom Musikhören. Zweitens: Hast du mal geschaut, ob ihr Part eine Übersetzung oder neue Strophe der Vorlage sein könnte? Die Zeilen sind ja einigermaßen auseinanderzuhalten. Nacht heißt auf Romanes übergreifend etwa rat, die fünfte Silbe könnte das sein, aber ohne jede Ahnung von romanischer Satzstellung... :-) --Aalfons (Diskussion) 17:18, 26. Nov. 2016 (CET)
Habe den Link mal schnell einer Türkisch-Muttersprachlerin geschickt. Sie meint, es sei defintiv kein Türkisch, sie habe aber mindestens ein türkisches Wort rausgehört. Ihre Vermutungen waren Persisch oder Albanisch, die hier geäußerte Romanes-Vermutung hält sie aber auch für denkbar. --slg (Diskussion) 20:22, 26. Nov. 2016 (CET)
Danke! Persisch könnte ich mir auch vorstellen, immerhin hat die Sängerin sich wohl auch schon mit älterem nahöstlichen Liedgut beschäftigt. Und Persisch als Dichtersprache... --j.budissin+/- 21:59, 26. Nov. 2016 (CET)
Und Farsi und Romanes sind ja recht nah verwandt.--Aalfons (Diskussion) 12:10, 27. Nov. 2016 (CET)
Albanisch kann ich ausschließen. --Terfili (Diskussion) 12:14, 27. Nov. 2016 (CET)
@Baba66: Kannst du vielleicht weiterhelfen? --j.budissin+/- 21:46, 30. Nov. 2016 (CET)
@J budissin: Persisch ist es definitiv nicht. Mir klingt es wie libanesisches Arabisch, da verstehe ich den Dialekt aber nur bruchstückhaft. Meine Zeit im Libanon war aufgrund der damaligen Sicherheitslage leider nur sehr kurz. Ich sehe jetzt drei Möglichkeiten: Du gibst mir eine Übersetzung des serbokroatischen Textes, vermutlich wird da nur eine Strophe wiederholt und ich werde schlau draus, wir könnten PaFra fragen, der ist arabistischer als ich, schließlich wäre noch eine Anfrage beim OI möglich. --Baba66 (Diskussion) 09:36, 1. Dez. 2016 (CET)
Also, ich habe mal reingehört. Libanesisches oder syrisches Arabisch ist es ziemlich sicher nicht. Da meine ich mich auzukennen. Es sind aber mehrere aus dem Arabischen entlehnte Wörter erkennbar (hayret, ceza, ummi), deswegen tippe ich schon auf die Sprache eines islamischen Landes.--PaFra (Diskussion) 21:23, 1. Dez. 2016 (CET)

Ist Damen Sauna fair bzw Ilegal

In wohl jeder Therme ist einmal die Woche, Damen Sauna. Ich habe es schon ein paar mal erlebt, das wenn Damen Sauna war ,sich alle Männer verpissen mussten , einmal als ich meine Mutter gesucht habe, hat mich eine Frau angeschnauzt, weil ich die Saunalandschaft betrat, als die Saunen für Frauen reserviert waren.Ich möchte fragen ob Damen Sauna wirklich okay ist, und können Männer aus der Therme geschmissen werden, wenn sie die Sauna nicht verlassen wollen , wenn Damen Sauna ist. Warum kriegen Frauen in der Therme extrawürste?? Es gibt doch auch keine Männer Sauna oder?. --Boy Martin (Diskussion) 17:59, 26. Nov. 2016 (CET)

Du meinst, ob das für die anderen Geschlechter (bewusst in Mehrzahl) diskriminierend ist? Das ist zum Schutz der Männer, gerate mal in eine Kabine mit nur Frauen.--2003:75:AF75:2400:A8C9:7C74:8DB4:E108 18:07, 26. Nov. 2016 (CET)
Ich hab mal kurz recherchiert, es gibt auch Männersauna, aber in meinen Stichproben seltener. Boy Martin, du warst bestimmt noch nicht in jeder Therme, oder? --MannMaus (Diskussion) 18:22, 26. Nov. 2016 (CET)
Das ist eine Diskriminierung auf Grund des Geschlechts. Aber nicht jede Diskriminierung ist automatisch auch verboten. Ich werfe mal § 20 Abs. 1 Nr. 2 AGG in den Raum. --87.123.61.69 18:56, 26. Nov. 2016 (CET)
Ojeh, der arme diskriminierte Mann. Solange noch solche Fragen ernsthaft gestellt werden liegt es auf der Hand, warum vor Männern geschützte Bereiche für Frauen noch immer notwendig und hilfreich sind. Man könnte es sogar herunterbrechen auf die Frage des Respekts, warum jemand nicht in der Lage ist, zu respektieren, dass er irgendwo in bestimmten Situationen einfach unwillkommen ist. Es entsteht dem armen Fragesteller doch keine Schaden, denn ein Thermenbesuch wäre ja für ihn zu allen anderen Zeitpunkten problemlos möglich. Hier dann auch noch Aspekte wie Fairness und Legalität anzuführen grenzt schon ans Groteske. Er kann sich einfach nicht vorstellen, dass es Frauen gibt, die in der Sauna nicht von Männern angeglotzt werden möchten. --2003:46:A05:5400:E523:2053:B8B5:2801 19:25, 26. Nov. 2016 (CET)
Geschützte Bereiche für Frauen sind notwendig und hilfreich, solange gewisse Fragen ernsthaft gestellt werden? Was ist das denn für eine "Logik"? Sollen die Frauen in der Damen-Sauna etwa vor Auskunftsfragen geschützt werden? Dass man gefälligst Respekt davor haben soll, wenn man wegen seines Geschlechts o.ä. "unwillkommen" ist, finde ich hingegen ganz erfrischend. Gilt das nur für (weiße) Männer oder auch für andere Gruppen? --84.119.124.157 20:53, 26. Nov. 2016 (CET)
Wenn man schon mal mitgekriegt hat, wie einige Herren der Schöpfung stieläugig glotzend den Damen die Brüste und das Geschlecht weggeguckt haben, kann mann schon verstehen, dass Frauen so was nicht brauchen. Wenn dann noch 'lässige' Sprüche folgen, ist auch für mich spätestens Zeit zum Fremdschämen. Dass nach solchen Szenen Frauen auch mal alleine ohne Männer sein möchten, kann ich sehr gut verstehen. --Elrond (Diskussion) 21:13, 26. Nov. 2016 (CET)
„Er kann sich einfach nicht vorstellen, dass es Frauen gibt, die in der Sauna nicht von Männern angeglotzt werden möchten.“ Solange es Männer gibt, die das tun, werden die genannten Zwangsmaßnahmen zur Gleichberechtigung erforderlich sein. Solange es Frauen gibt, die Männern dieses Verhalten von vornherein unterstellen, allerdings auch. Im Übrigen gibt es sexistisches Verhalten auch von Frauen gegenüber Männern, allerdings erstens meist subtiler und zweitens von vielen Männern akzeptiert bis erwünscht. Genauso gibt es manche Frauen, die sexistisches Verhalten von Männern ihnen gegenüber akzeptieren bis wünschen. Unter den 8 Milliarden Menschen auf der Erde gibt es halt 8 Milliarden verschiedene Ansprüche an das Leben. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:17, 26. Nov. 2016 (CET)
allerdings erstens meist subtiler und zweitens von vielen Männern akzeptiert bis erwünscht — Das bezweifle ich beides doch sehr. Aber ja, richtig, Männer machen keine Szene, wenn die falsche Frau sie in den Hintern kneift. Im Zweifel war ja eh der Mann schuld. -- Janka (Diskussion) 23:31, 26. Nov. 2016 (CET)
Wobei die Häufigkeit, daß eine Frau einen Mann in den Hintern oder sonstewo hinkneift eher gering ist, abgesehen vielleicht bei Damensitzungen, wenn ausreichend Alkohol konsumiert wurde. --Elrond (Diskussion) 23:50, 26. Nov. 2016 (CET)
Um nur auf den letzten Teil der Frage einzugehen: Selbstverständlich gibt es Herrensauna. Z.B. im Hallenbad Höttinger Au: Montag Damen, Dienstag Herren, Rest der Woche gemischt. Früher war sogar an viel mehr Tagen getrennt und nur an wenigen gemischt. --Luftschiffhafen (Diskussion) 01:53, 27. Nov. 2016 (CET)
Es gibt sogar Saunen, die nur für Herren sind. Dort finden sich z.B. Herren, die sich nichts aus Damen machen (Der mag keine Mädels). --Rôtkæppchen₆₈ 02:31, 27. Nov. 2016 (CET)

Hier in Dänemark würde man eine solche Frage nicht stellen. Hier sind sogar die Toiletten häufig unisex, Nacktheit weniger ein Tabu. Es ist eher eine kulturelle Thematik, die sich durch vermehrte Zuwanderung aus konservativen Gesellschaften eher verschärft. In Deutschland gilt Sexualität halt als ein Tabu und die von US-Kultur dominierten sozialen Medien und Serien, die jede Form von Nacktheit zensieren (Gewalt aber nicht), verschärfen die Tabuisierung von Nacktheit weiter. 62.44.134.173 08:00, 27. Nov. 2016 (CET)

Ich habe genau das Gegentum gehört: ausser in D.land/Austria/Schweiz gibt es kaum FKK und keine Nackten in der Sauna. --2.246.138.179 10:11, 27. Nov. 2016 (CET)
Dänemark ist da sehr liberal. 62.44.134.173 13:27, 27. Nov. 2016 (CET)
Als ich in Finnland wohnte (immerhin das Heimatland der Sauna) war geschlechtsgemischtes Saunieren (außerhalb des engsten privaten Familienkreises) vollkommen unüblich, öffentliche Gemeinschafts-Saunas gab es überhaupt nicht (ist allerdings schon ein paar Jahre her). Hat also nicht notwendigerweise etwas mit deutschen oder amerikanischen Nacktheits-Tabus zu tun, sondern vielleicht auch damit, dass man einfach in aller Ruhe schwitzen und sich waschen möchte, ohne von irgendwelchen sexuellen Untertönen gestört zu werden. --Jossi (Diskussion) 13:30, 27. Nov. 2016 (CET)
Hallo Boy Martin,

ehrlich, ich verstehe nie, warum sich manche Leute unbedingt wünschen, in Kreise eingelassen zu werden, die sie nicht von sich aus einladen, ob Frauen in der Sauna oder Bilderberger. Die Frauen in der Sauna haben nun mal das Privileg, viele nackte Frauen schauen zu können, von 18 bis 80 – sollen sie doch! Wolltest du auch mitgehen, wenn mehrere Frauen gemeinsam die Toilette besuchen? Auch da, besser drauf warten, dass sie dich einladen – Du, Martin, wir Frauen gehen jetzt zusammen aufs Klo – kommst du mit? Dann mitgehen, aber auch ernsthaft Sorgen machen... Wermalda (Diskussion) 14:18, 27. Nov. 2016 (CET)

Ja, es ist eine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, aber es ist eine gesetzlich legitime (wie oben schon geschrieben, § 20 AGG Abs. 1) und eine gesellschaftlich akzeptierte Diskriminierung, etwa wie die en:Ladies' nights in Clubs. --Neitram  11:35, 28. Nov. 2016 (CET)
Ich bin der Ansicht, dass man in diesem Fall auch nicht von Diskriminierung sprechen kann und das auch nicht sollte, weil der zu beliebige und inflationäre Gebrauch von „Diskriminierung“ diesen schwerwiegenden Sachverhalt inhaltlich verwässert und so der Intention der Durchsetzung von Gleichbehandlung schadet. Der § 20 Abs. 1 Nr. 2 AGG benutzt nicht ohne Grund Worte wie „Zulässige unterschiedliche Behandlung“ und „Verletzung des Benachteiligungsverbots“. Wenn man dem Verständnis des aktuellen Artikels Diskriminierung folgen will, bezeichnet Diskriminierung „eine Benachteiligung oder Herabwürdigung von Gruppen oder einzelnen Personen“. In den vom Fragesteller eingebrachten Fall besteht der Schaden für einen männlichen Besucher der Therme ja lediglich darin, dass er an einem bestimmten Wochentag, dem als Frauentag fest eingerichteten Termin, die Sauna nicht benutzen kann. Von Herabwürdigung kann hier ja nicht die Rede sein. Diese wäre gegeben, wenn er grundsätzlich die Sauna nicht benutzen darf (Benachteiligung) weil er ein Mann ist (Herabwürdigung). Die Regelung des Frauentages basiert auf der Erfahrung, dass nur so die Würde der saunabadenden Frauen vor übergriffigem und entwürdigenden Verhalten durch Männer ausreichend und sicher geschützt werden kann. Es ist hier also abzuwägen zwischen der (nicht generellen sondern auf bestimmte Tage festgelegten) Zurückweisung des Mannes einerseits und der zu schützenden Würde der weiblichen Besucher andererseits und unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit zu beurteilen.
Weil dem Fragesteller auch nicht ganz klar ist, dass er die Therme verlassen muss, wenn er die dort geltenden Regeln ignoriert, sei ihm auch ein Blick in den Vertrag mit dem Thermenbetreiber empfohlen, den er eingeht, wenn er die Therme betritt. Exemplarisch sei hier auf die Hausordnung der Bali-Therme in Bad Oeynhausen verwiesen (dort ist mittwochs Frauentag in der Sauna). Ich lese dort: „Jeder Gast hat sich in der Anlage so zu verhalten, dass sich kein anderer Gast durch ihn belästigt fühlt. [...] Den Anweisungen des Therme-Personals ist in jedem Fall Folge zu leisten. Die Entscheidung über das Hausrecht obliegt der Bali Therme. Gäste, die gegen die Haus- und Badeordnung verstoßen, können vorübergehend oder dauerhaft von der Benutzung der Bali Therme ausgeschlossen werden. [...] Diese Haus- und Badeordnung wird von allen Besuchern der Bali Therme mit dem Betreten des Hauses verbindlich anerkannt. Bei Nichteinhaltung schließt der Betreiber jegliche Haftung aus. Im Zweifelsfall behält sich der Hausherr das Hausrecht vor, Gäste ohne Erstattung des Eintrittsgeldes von der Anlage zu verweisen.“ Das ist der Deal.
Und ich lese dort auch: „Von der Benutzung der Therme sind ausgeschlossen: Personen, die alkoholisiert oder unter dem Einfluss berauschender Mittel stehen.“ <satire>Das ist schon eine ganz schön unglaubliche Diskriminierung unserer suchtkranken Mitbürger finde ich! Ich frage mich, ob das wirklich okay ist, und können Betrunkene aus der Therme geschmissen werden, wenn sie die Sauna nicht verlassen wollen? Warum kriegen diejenigen, die sich nicht zugknallt haben in der Therme extrawürste?? Ist das fair?... </satire> --2003:46:A72:8B00:C418:F463:B74A:BCF9 16:24, 28. Nov. 2016 (CET)
Wenn man im Winter ausgefroren und mit gepackter Badetasche vor der Sauna steht und umkehren muss, weil, was man nicht zuvor wusste, an dem Tag "Damensauna" ist und man leider das falsche Geschlecht hat -- ich war selbst auch schon mal in der Situation -- dann ist das ärgerlich, aber damit muss man leben. Man hätte sich ja vorher informieren können, und der Betreiber der Sauna hat das Recht dazu. Mehr ist glaube ich nicht zu sagen. --Neitram  14:16, 29. Nov. 2016 (CET)

Ob das fair ist, ist offensichtlich pure Ansichtssache. Nach Ansicht des Fragestellers ist es nicht fair. Pech für ihn. Erlaubt ist es, das nennt sich Vertragsfreiheit: wenn der Thermenbetreiber zu bestimmten Zeiten nur Frauen einlässt (oder Menschen über 1,90 Körpergröße oder Schwarze oder was auch immer), dann kann er das natürlich tun. Und wenn einem Gast das nicht passt und dieser pampig wird, dann kann der Betreiber natürlich von seinem Hausrecht Gebrauch machen und ihn rausschmeißen. "Gleichberechtigung" gilt im Verhältnis Staat-Bürger (genauso wie"Meinungsfreiheit"). Unter Privaten kannst du das im allgemeinen schlicht vergessen. --gdo 18:07, 30. Nov. 2016 (CET)

Ich denke, das ist einfach nicht richtig, was du hier schreibst. Auch die von dir bemühte Vertragsfreiheit findet ihre Grenzen im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG), im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, in den europarechtlichen Vorgaben zum Diskriminierungsverbot, insbesondere in der Richtlinie 2000/43/EG (Antirassismusrichtlinie), weiterhin in der Europäischen Menschenrechtskonvention und in dem Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte und in der damit verbundenen Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Erlaubt ist der Frauentag in der Sauna eben nicht durch Vertragsfreiheit sondern wie bereits oben mehrfach beschrieben durch die Ausnahmeregelung des § 20 Abs. 1 Nr. 2 AGG. Die anderen von dir aufgeführten Beispiele von Ungleichbehandlung wären meines Erachtens hier auch nicht gleichzusetzen, denn sie sind als Ausnahme nicht durch die Regelungen des AGG schlüssig zu begründen. --80.130.225.205 04:03, 1. Dez. 2016 (CET) (hier auch als 2003:46:A72:xxx unterwegs)

Und ich plädiere dafür, das mal einen halben Zentimeter tiefer zu hängen. Es ist ja nicht so, als ob Frauen in der Sauna permanent von Männern angeglotzt, angemacht, angebaggert oder angegrapscht würden; die Typen sind ja oft selbst mit der eigenen Gattin oder Freundin oder noch mit anderen Pärchen da. Man sollte schlicht akzeptieren, dass viele Frauen - auch ohne dass agressive Machos ins Spiel kommen - einfach keine Lust haben, sich vor fremden Männern zu entblößen. Früher nannte man das "Schamhaftigkeit", und das soll auch heute noch z.B. bei Muslimas, katholischen Frauen, pubertierenden Mädchen etc. etc. häufig vorkommen. Wenn diese Frauen am Damenbadetag in die Sauna gehen, ist das jedenfalls besser für sie, als wenn sie der allzu liberalen gemischten Sauna völlig fernbleiben. In den meisten Ländern der Welt wird ohnehin separat nach Geschlechtern sauniert. (In Japan sind nur wenige "rückständige" Onsen auf dem Lande noch Gemeinschaftsbäder!) @ Boy Martin: Schau mal, ob du eine Doppel-Sauna findest,in der Männer und Frauen parallel in separaten Fazilitäten saunieren können, dann musst du dich am Damenbadetag nicht mehr stören. (Auf's primitive Busenglotzen kommt es dir ja bestimmt nicht an, nicht wahr?) -- Zerolevel (Diskussion) 21:07, 1. Dez. 2016 (CET)

Kurzzeit ins Langzeitgedächtnis

Moin. Da ich ja Lateinzeugs lernen muss wollte ich gern mal wissen wie es sich am besten lernt und in welchen Abschnitten. Gibt es darüber Erkenntnisse? Sagen wir mal ich will eine neue Vokabel lernen, d.h. ich schreib sie ein paar mal ab und dann schreibe ich sie aus dem Kopf aus 20 mal hin. Danach mache ich eine Pause von 10 Minuten, und dann noch mal 20 mal die Vokabel aus dem Kopf lernen. Danach eine Stunde Pause und dann noch mal 20 mal hin schreiben. Wäre das für mein Gehirn besser als wenn ich eine Stunde lang die Vokabel 100 mal aus dem Kopf aufschreibe? Wie verhält sich das? Ich welchen Abständen ist das am besten? Gibt es wissenschaftliche Arbeiten darüber wie lange das Gehirn braucht um das gelernte dann immer weiter ins Langzeitgedächtnis zu schieben?--78.50.217.59 19:25, 27. Nov. 2016 (CET)

Mein Gott, Umstände machst du dir! Ich habe Sprachen immer eher akustisch gelernt. --2003:71:4E6A:B412:F05E:98E1:B44:E64C 19:38, 27. Nov. 2016 (CET)
Wie soll ich Latein akustisch lernen? Wenn du einen Tipp hast bitte !! :) --78.50.217.59 19:49, 27. Nov. 2016 (CET)
Guckst Du hier. Nach der höchst unwahrscheinlichen Suchen mit hörbuch latein lernen --Elrond (Diskussion) 20:10, 27. Nov. 2016 (CET)
Es gibt auch etliche Laiteinstammtische, wo auch Anfänger gerne gesehen werden. --Elrond (Diskussion) 20:15, 27. Nov. 2016 (CET)
Das beste Verfahren, um Vokabeln ins Langzeitgedächtnis zu bringen, ist meiner Meinung und Erfahrung nach immer noch die gute alte Lernkartei (oder entsprechende Software). --Jossi (Diskussion) 20:06, 27. Nov. 2016 (CET)
Jepp. Und akustisch heißt in dem Fall schlicht, dass du sie natürlich auch laut aufsagst. Wenn du jemanden hast, der dich abfragt, nutz die Möglichkeit. Im übrigen: Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand eine einzelne Vokabel zwanzig Minuten lang "lernt" - nimm eine vernünftige Portion vor und überlege jeweils, wie das Wort in verwandten Sprachen heißt (Bsp. fenestra - Fenster - fenêtre) oder welche Fremdwörter davon abzuleiten sind etc. Im Studium hat's mir übrigens immer sehr geholfen, mich für die Bewältigung einer ordentlichen Portion Lernstoffs auch zu belohnen. --Xocolatl (Diskussion) 20:12, 27. Nov. 2016 (CET)
Wie man am besten lernt ist hervorragend erforscht und dokumentiert und die Wiederholungen und Pausen auch. Ich kann es dir aber nicht auswendig sagen, da musst du mal bei Google schauen. Dann musst du noch rausfinden, ob du eher in Augenmensch bist oder eher der Ohrtyp. Da gibt es im Internet verschiedene Tests. --2.246.138.179 22:52, 27. Nov. 2016 (CET)
Du lernst (so ziemlich alles), indem du es bewusst verankerst (ich nenne es "einen konkreten Puzzlestein an seinen definitiven (!) Platz bringen"). Du "begreifst" die Vokabel, allein und im Zusammenhang. Du versehst ihre einzelnen Silben (was die bedeuten) und du machst Verbindungen ins Französische/Spanische/Deutsche wenn möglich, verbindest sie mit allem, was dir bereits bekannt ist. Wenn da nichts ist, baust du eine provisorische Eselsbrücke. Jede Vokabel ist ein kleines Projekt.
Zusätzlich: (Stumpfsinnige) Bewegung beim Lernen/Denken hilft (Schlendern, aber auch Radfahren auf abgelegenen Wegen). Sauerstoff, Gehirn, ...
Dann: Nach einer oder zwei Stunden ruhen (kein TV, kein Web, einfach ruhen, dösen) gibt dem Hirn Zeit, einzuordnen.
Der Langzeiteffekt (delayed gratification) ist: Je mehr Puzzlesteine (Vokabeln, Formeln, Bilder, Geschichten, Menschen, ...) du erfolgreich eingeordnet hast, desto leichter erfolgt das Ausfüllen von Lücken. In 30 Jahren wirst du mir sehr, sehr dankbar sein. ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:58, 28. Nov. 2016 (CET)
Da unterschreibe ich doch. Gerade Dinge wie Spazierengehen und Nichtstun bzw. Schlafen sind nicht zu unterschätzende »Hilfsmittel«. Man muss nur sein Hirn vorher dosiert mit Vokabeln, einer Fragestellung oder einem Problem versorgen. Dann passieren unbewusst die erstaunlichsten Dinge. Rainer Z ... 12:55, 28. Nov. 2016 (CET)
Zum "akustischen Lernen" möchte ich noch auf Nuntii Latini von Radio Bremen sowie die finnischen Nuntii Latini hinweisen und für lesende Nachrichtenfreaks auf Ephemeris, natürlich mit viel Neo-Latein. --Bremond (Diskussion) 17:08, 28. Nov. 2016 (CET)

Lerne immer so 5-7 Vokabeln zusammen, und verknüpfe sie zu einem Satz. Je verrückter der Satz, desto besser merkst du ihn dir. Dann eine kurze Pause und dann das nächste Päckchen. Jede Vokabel soll insgesamt mindestens siebenmal gelernt werden, dann sitzt sie. Also nicht direkt hintereinander, sondern mit wachsenden Abständen. Dafür ist eine Karteibox gut geeignet. Und immer wieder wiederholen. --Sr. F (Diskussion) 17:06, 28. Nov. 2016 (CET)

In der erwähnten Lernkartei (ob nun analog oder digital) Wortfelder und/oder Wortfamilien lernen, regelmäßig, in nicht zu großen Portionen. Das so gelernte anwenden in Übungsaufgaben. Das ist lernpsychologisch gut untermauert. Ob nun jemand akustisch, mit Bildern, mit Bewegung, im Gespräch oder durch zigmal Abschreiben noch besser lernt, ist typabhängig und schwer zu verallgemeinern. Ausprobieren! -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:37, 28. Nov. 2016 (CET)
 
Bitte einsteigen:
1. Stock Lateinvokabeln
2. Stock Flüsse und Berge
3. Stock Zitate und Werbesprüche... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:04, 1. Dez. 2016 (CET)
Man kann sich das mit dem Gedächtnis als Treppe vorstellen. Was Du in kurzen Abständen lernst, wird meist nur kurz gespeichert. Wiederholst Du es mit einigen Tagen Abstand, wird es länger gespeichert. Wiederholst Du es noch einmal mit ein paar Wochen/Monaten Abstand, wird es noch länger gespeichert.
Willst Du die Verfügbarkeit des Speichers erhöhen, mußt Du den Zugriff auf die Info erleichtern, in dem Du sie mit bereits vorhandenen Infos verknüfst. Fang bspw. mit Phrasen an, die Du kennst oder zumindest wiedererkennst, wie Du sie u.a. auf unserer Liste lateinischer Phrasen finden kannst. Du kannst andersherum auch beim Vokabellernen nach passenden Phrasen googeln, um dem einen Rahmen zu geben.
Besonders gut werden Infos gespeichert, die mit Emotionen verbunden sind. Zu Phrasen kann man besonder leicht einen Kontext mit emotionalem Bezug herstellen, in dem man sie mit Erinnerungen oder Phantasien verknüft. Je stärker dabei die Emotion ist, desto besser haftet das gelernte, weshalb sich sexuelle und gewalttätige Kontexte besonders gut eignen, um Gelerntes fest zu verankern. --88.68.77.129 18:18, 29. Nov. 2016 (CET)
Gewalttätiger Kontext: Wenn man zu fest auf den Kopf haut, dann geht er caput ;) -- HilberTraum (d, m) 13:34, 1. Dez. 2016 (CET)

Rechenschieber gesucht

Ich brauche einen Rechenschieber. Klar, mal schnell bei Amazon gucken und was ordentliches aussuchen... Denkste! Neulich habe ich einen Kompaß gesucht und auch nix ordentliches gefunden, jetzt finde ich aber unter Rechenstab nur Abakusse. Gibt es keine mehr? --M@rcela   22:24, 25. Nov. 2016 (CET)

Schon mit Rechenstab probiert (erster Treffer bei Amazon ist einer)? Gruß, --Benutzer:Apierta 22:28, 25. Nov. 2016 (CET)
Danke, unter ~stab habe ich nicht gesucht. Aber auch da ist es nur dieses eine Angebot. Kann doch eigentlich nicht sein? Besser als nichts aber es muß doch noch Rechenschieber geben? Vermesser brauchen die doch. --M@rcela   22:39, 25. Nov. 2016 (CET)
Ich finde auch noch den hier. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 25. Nov. 2016 (CET)
Versuch's mal bei Schulbuchverlagen, die könnten sowas haben. Bevorzugt die für technische Berufsschulbücher, vielleicht Handwerk&Technik, Westermann oder so. Gruß, --Benutzer:Apierta 23:05, 25. Nov. 2016 (CET)
Logarithmentafeln und Rechenschieber sind halt leider total out. Ich habe nie gelernt, mit einem Rechenschieber umzugehen und meine Kenntnisse der Anwendung einer Logarithmentafel sind lückenhaft und eingerostet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 25. Nov. 2016 (CET)
Rotkäppchen, du enttäuscht mich ;) Gerade von dir hätte ich erwartet, daß du damit umgehen kannst. Ich muß nach Rußland und dort werde ich bei winterlichen Temperaturen keinen Taschenrechner benutzen können. --M@rcela   23:29, 25. Nov. 2016 (CET)
Der ehemalige Rechenschieberhersteller Aristo aus Hamburg gehört jetzt zur GEOtec Zeichen- und Kunststofftechnik GmbH aus Wörgl in Tirol. Auf seiner Website sind aber nur Zeichen- und Navigationsutensilien zu finden, wobei Navigationsutensilien sich hier auf die klassische unplugged-Navigation mit Seekarte, Zirkel und Lineal bezieht. An Deiner Stelle würde ich dennoch mal höflich anfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 25. Nov. 2016 (CET)
In einer Schublade meines Schreibtisches in meinem Büro liegt noch so ein Zauberstab (und ein Satz Burmesterkurvenlineale. Damit fasziniere ich immer wieder mal Studierende, die so was noch nie gesehen haben. Mit Rechenschieber und Logarithmentafeln musste ich während meiner Lehre zum Chemielaboranten noch arbeiten, Taschenrechner waren (obwohl schon bekannt und in meinem Besitz) nicht zulässig. Im Nachhinein muss ich sagen, der Benutz dieser Hilfsmittel schult im Umgang und Verstehen von Größenordnungen und waren unbedingt hilfreich. --Elrond (Diskussion) 00:05, 26. Nov. 2016 (CET)
Ich musste bis Ende der 8. Klasse kopfrechnen. In der 9. gab es dann einen Casio FX-82. Mein ein Jahr älterer Bruder hatte noch einen FX-81. In meiner Chemieausbildung wurde dann alles mit Taschenrechner gemacht. Kurven wurden noch auf Millimeterpapier handgezeichnet. Der Lehrer für Analytische Chemie hat zwar eine Einführung in die Logarithmentafel gegeben, allerdings außerhalb des Lehrplans und kein Prüfungsstoff. Später, nach meiner Zeit, wurden für das physikalisch-chemische Labor PCs mit Lotus 1-2-3 beschafft. Später, an der Uni und von Chemie zu Informatik gewechselt, gab es zwar noch Lochkartenmaschinen, aber keine Rechenschieber oder Logarithmentafeln mehr. Der Stapelbetrieb per Lochkarte war gerade am Aussterben und wir verwendeten 16 Stück Atari 1040 STF als Terminals für eine HP 9000-840. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 26. Nov. 2016 (CET)
Nicht nur ein Rechenschieber aber vielleicht interessant. Ich bin auf Zoll-Auktion.de über diese beiden Auktionen der Hochschule Karlsruhe gestolpert. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:57, 26. Nov. 2016 (CET)
Aehem, Zwischenfrage @M@rcela: Du schreibst Rußland und dort werde ich bei winterlichen Temperaturen keinen Taschenrechner benutzen können. Gehts jetzt um Batteriekapazitaet oder Handling? Einen Rechenschieber kann man mMn mit Handschuhen noch weniger benutzen. Waeren da nicht diese tabletstyle Taschenrechner mit den riesigen Tasten und einer Solarzelle geeigneter? Fragt -- Iwesb (Diskussion) 04:09, 26. Nov. 2016 (CET)
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß im deutlichen Minusbereich keine Anzeigen von Taschenrechnern mehr funktionieren, nur die uralten von vor der Wende. --M@rcela   10:27, 26. Nov. 2016 (CET)
@Ralf Roletschek: würde denn ein Taschenrechner mit LED-Anzeige funktionieren? Mein alter HP-Rechner hatte so was und es sollte sich sicher auch noch einer besorgen lassen (War der Aristo-Rechner in den Zollversteigerungen einer mit LEDs?) --Elrond (Diskussion) 12:26, 26. Nov. 2016 (CET)
LED müßte eigentlich funktionieren. Aber ich bekomme schon einen Rechenschieber von einem "von euch" hier :-) --M@rcela   13:52, 26. Nov. 2016 (CET)
Jup, alles was flüssig ist hat nun mal die Tendenz unter einer bestimmten Temperatur seinen Aggregatzustand in fest (bzw. über einer bestimmten Temperatur in gasförmig) zu ändern. Und da heutige Taschenrechner in der Regel eine Flüssigkristallanzeige besitzen, ... . Die haben nun mal einfach einen begrenzten Temperaturbereich wo sie funktionieren können, weil seine "muss-flüssig-sein" Bestandteile nur in dem Bereich auch so flüssig sind, wie sie sein müssen. (das ist die einfach Antwort auf das Problem) --Bobo11 (Diskussion) 10:55, 26. Nov. 2016 (CET)
@Ralf Roletschek: Die Sache mit der LCD-Anzeige bei tiefen Temperaturen kann ich bestätigen. Ich hatte mal einen LCD-Taschenrechner mit Uhrenfunktion. Der war im Winter nicht abzulesen. Und auch mein damaliger Funkrufempfänger brachte im Winter nur Pixelsalat. LED-Anzeigen kenne ich auch noch. Diese sind aber selten und teuer. Dann gab es noch Vakuumfluoreszenzröhren, mit Betonung auf gab. OLED-Taschenrechner sind mir noch keine begegnet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 26. Nov. 2016 (CET)
Ein bisschen amüsieren mich diese Frage und die Antworten schon. Man mag ja über Russland denken wie man will, aber so unpfiffig, weltfremd und hinter dem Mond sind die nicht. Ich wette, die haben auch im tiefsten Sibirien ihre Taschenrechner in der warmen Hosentasche oder die Wissenschaftler haben sich eine Wärmeplatte gebastelt, falls die den Rechner tatsächlich länger draußen in der Kälte benützen müssen. Hat schon mal jemand gehört, dass die auf Neumayer III (allerdings sind die nur in der Antarktis und nicht im kalten Russland 😁) mit Rechenschieber arbeiten müssen?--2003:75:AF75:2400:A8C9:7C74:8DB4:E108 13:06, 26. Nov. 2016 (CET)
Wir kommen damit zwar weit vom Thema ab, aber es kommt ein bischen drauf an, was genau er vorhat. Klar kann er sich ein Zelt, einen el. Heizofen und ein Stromaggretat mitnehmen, aber wenn er auf per-pedes-Fototour Polarfuechse mit der Kamera jagen gehen will, dann hemmt das schon ein wenig. Da ist so ein Rechenschieber doch handlicher. Meint -- Iwesb (Diskussion) 13:19, 26. Nov. 2016 (CET)
Da bin ich dann gespannt, wie er das Problem mit der Kamera löst, auch die hat LCD und einen Betriebstemperaturbereich von 0-40, plus.--2003:75:AF75:2400:A8C9:7C74:8DB4:E108 13:35, 26. Nov. 2016 (CET)
Meine Kamera braucht keinen Strom und hat keine Bildschirme. Es hat nichts damit zu tun, daß Rußland irgendwie hinterm Mond wäre sondern nur mit den Temperaturen. Es existieren beheizbare Taschenrechner. Allerdings habe ich nicht die nötige Totalstation dabei, die die Energie liefert. Das ist nur eine Notlösung, falls der Taschenrechner ausfällt. Ich werde irgendwo in der Pampa Flugzeuge vermessen. --M@rcela   13:49, 26. Nov. 2016 (CET)
Wozu braucht man in Russland einen Rechenschieber, wenn man Polarfüchse fotografieren will??? Dafür reicht eine Logarithmentafel doch vollkommen aus. --Aalfons (Diskussion) 14:17, 26. Nov. 2016 (CET)
Also so ein Fuchsmantel ist schon was Feines. Schiessen darf man sie ja nicht. Aber wenn er denen mit einer Analogkamera und einem Rechenschieber gegenuebertritt, dann lachen sie sich tot... <duckunwech> -- Iwesb (Diskussion) 14:26, 26. Nov. 2016 (CET)
Besonders, wenn er mit dem Rechenschieber zusammenzählt. --2003:75:AF75:2400:A8C9:7C74:8DB4:E108 14:39, 26. Nov. 2016 (CET)
Zur Logarithmentafel gehört aber auch irgendeine Addiermaschine. Bei sibirischen Temperaturen wird da der Schmierstoff so zäh, dass sich die Kurbel nicht drehen lässt. Feuer drunter machen wie bei russischen LKWs ist bei Fotoapparaten, Taschenrechnern und Addiermaschinen eher weniger zu empfehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 26. Nov. 2016 (CET)
ich würde da auch keinen einfrierenden Kugelschreiber mitnehmen, sondern nur einen Bleistift.--2003:75:AF75:2400:A8C9:7C74:8DB4:E108 14:50, 26. Nov. 2016 (CET)
Hast recht. Das TK-Lager meines Arbeitgebers hat ca. -30°C.. Dort arbeiten die Männer zwar mit Zimmermannsbleistiften, aber ganz normalen Taschenrechnern (die natürlich bei Nichtgebrauch in den Thermoklamotten verschminden.) --Maresa63 Talk 15:06, 26. Nov. 2016 (CET)
Ich bin sicher, noch zwei Aristo Scholar im Keller zu haben, habe aber keinen Schimmer wo da genau. Schau mal in der Bucht, die dort angeboteten sind günstiger als die Angebote für meine Brunsviga... -- Ian Dury Hit me  15:11, 26. Nov. 2016 (CET)

@Marcela: Was für ein altertümliches Bild von einem Vermesser hast Du? Vermesser arbeiten heutzutage mit hochpräzisen Messgeräten und normalerweise mit Computern, die im Normalfall bis -20°C, als Spezialausführungen auch noch bei tieferen Temperaturen einsatzbereit sind. Und die Vermessungsergebnisse sind so genau, dass dafür ein Rechenschieber schon lange nicht ausreichend ist. Ich bin schon neugierig, was bei Deiner Flugzeug-"Vermessung" herauskommt, wenn Du mit einer solchen Einstellung an die Arbeit herangehst. --TheRunnerUp 16:25, 26. Nov. 2016 (CET)

Für eine Plausibilitätsprüfung der aufgenommenen Daten reicht es aber. Die Rohdaten muss Marcela aber trotzdem aufschreiben, z.B. mit Bleistift, und dann im warmen Büro ins Excel oder LibO Calc übertragen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:11, 26. Nov. 2016 (CET)
Ich habe schlicht keine Möglichkeit, ein modernes Gerät zu benutzen. Ich muß mit dem auskommen, was ich habe. Gelernt habe ich mit dem Dahlta Karti, ich habe auch mit Totalstationen gearbeitet. Wie es heute optimal ist, weiß ich. Ich brauche aber keine große Genauigkeit. --M@rcela   08:50, 27. Nov. 2016 (CET)
Wie lang soll der denn sein (Genauigkeit)? Wünsche an spezielle Möglichkeietn? --888344 (Diskussion) 12:09, 29. Nov. 2016 (CET)

Die Ariston-Dinger habe ich vor ca. 50 Jahren als Schüler benutzt. Nach meiner Erinnerung waren sie damals schon bei Normaltemperatur recht spröde und neigten zum Ausbrechen an den Ecken. Mein Vater (Dipl.-Ing) hatte jahrelang einen Schieber aus Holz mit Metallskalen; das Teil war robiuster, ist aber leider inzwischen in den Orkus hinabgestiegen. Kurz, bei -30 °C wird man einen Plastik-Rechenschieber nur mit großer Behutsamkeit bedienen können. Good luck! -- Zerolevel (Diskussion) 22:29, 30. Nov. 2016 (CET)

Imho waren die recht stabil, die Ecken der Zunge(?) brachen allerdings - weil wir die Schieber auch als Degen missbrauchten... Evtl. wäre ein Schieber aus Alu besser? (Also jetzt nicht zum fechten). --92.226.130.132 17:39, 2. Dez. 2016 (CET)

Geschichte über zwei Fußballvereine verfassen

Guten Abend! Ich möchte gerne eine Geschichte bzw. ein Buch über die österreichischen Fußballvereine, Rapid Wien und Austria Wien, verfassen. Jetzt hätte ich bitte gewusst ob es gesetzlich erlaubt ist, die geschriebene Geschichte mit den beiden Fußballvereinen an einen Verlag zu schicken und zu veröffentlichen? Oder würde ich dadurch Probleme mit Urheberrechte bekommen? (nicht signierter Beitrag von 194.118.254.222 (Diskussion) 19:36, 26. Nov. 2016 (CET))

Einen komplett selbst verfassten Text darf man selbstverständlich an jeden Verlag schicken bzw. darf ein solcher Text ohne Einschränkungen veröffentlicht werden, denn dessen Urheber bist ja du. Komplizierter wird es, wenn (größere) Teile des Textes nicht von dir persönlich stammen. Auch wenn Fakten, die du in deinem Buch nennst, aus anderen Büchern oder dergleichen stammen, ist das prinzipiell in Fußnoten oder in einer Art Quellenverzeichnis am Ende des Buches anzugeben. --Gretarsson (Diskussion) 20:27, 26. Nov. 2016 (CET)
Aber ich glaube nicht, dass das ein Verkaufsschlager wird. Entweder kauft jemand ein Buch über Rapid oder er kauft eines über die Austria. --212.197.183.123 20:36, 26. Nov. 2016 (CET)
„Auch wenn Fakten, die du in deinem Buch nennst, aus anderen Büchern oder dergleichen stammen, ist das prinzipiell in Fußnoten oder in einer Art Quellenverzeichnis am Ende des Buches anzugeben.“ Das ist nicht richtig. In wissenschaftlichen Arbeiten wird das erwartet. In populärwissenschaftlichen Arbeiten oder literarischen Arbeiten steht es dir völlig frei, deine Behauptungen und Darstellungen zu belegen oder eben nicht. --2003:46:A05:5400:E523:2053:B8B5:2801 20:45, 26. Nov. 2016 (CET)
Hallo. Danke für die Antworten. Mir geht es darum eine Geschichte über zwei erfundene Personen zu schreiben. Die eine Person spielt bei Rapid Wien und die andere Person spielt bei Austria Wien und da möchte ich einen frei ausgedachten Inhalt verfassen dass diese zwei Personen Feinde werden und zum Schluss versöhnen sie sich. Mehr möchte ich über den Inhalt nicht verraten aber mir geht es darum ob es gesetzlich erlaubt ist, ob ich Rapid Wien und Austria Wien in meinem frei ausgedachten Inhalt erwähnen darf oder würde ich sonst Probleme bekommen?
Nein, warum sollte das Probleme verursachen? --Gretarsson (Diskussion) 21:01, 26. Nov. 2016 (CET)
Solange Du die Markenrechte der genannten Vereine nicht verletzt, sollte das in Ordnung sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 26. Nov. 2016 (CET)
Wie kann man denn das Markenrecht eines Vereins verletzen? Das geht doch nur, indem man einen Verein mit gleichem Namen gründet oder je nach Markenklasse Produkte verkauft, die den Vereinsnamen haben. Bücher zählen da nie dazu. Wenn man in der Zeitung über "Coca Cola" schreibt, hat das mit den Markenrechten nichts zu tun. --2.246.138.179 10:42, 27. Nov. 2016 (CET)
Evtl. wäre ein Hinweis (im Vorwort o.ä.) darauf, dass es sich um eine fiktive Geschichte handelt, nicht verkehrt. Wichtig wäre m.E., dass keiner der Vereine in deiner Erzählung irgendwie in ein schlechtes Licht gerückt wird. Auf der ganz sicheren Seite wärst du aber, wenn du statt der Vereinsnamen „Rapid“ und „Austria“ auf alternative Namen zurückgreifen würdest, aus denen dennoch erahnbar wäre, um welche Vereine es sich handelt (welche Namen das sein könnten, sei deinem schriftstellerischen Einfallsreichtum überlassen). --Gretarsson (Diskussion) 22:10, 26. Nov. 2016 (CET)

Ganz so einfach ist das nicht. In Deutschland z.B. gibt es das Markengesetz, und unter Berufung auf § 14 kann die DFL die kommerzielle Verwendung von Vereins- oder Spielernamen unterbinden oder Schadenersatz verlangen. Das betrifft natürlich in erster Linie Spiele, Sammelalben usw., ob das so weit geht, dass ein Romanautor abgemahnt würde, und wie es in Österreich diesbezüglich aussieht, kann ich nicht sagen. Bei einem Buch, das in kleiner Auflage im Selbstverlag vertrieben wird, ist es wahrscheinlich unkritisch. --Sakra (Diskussion) 08:30, 27. Nov. 2016 (CET)

erzähl keinen Blödsinn. --2.246.138.179 10:12, 27. Nov. 2016 (CET)
+1. Die Erwähnung in einem Roman verletzt nie und nimmer das Markenrecht. --Jossi (Diskussion) 13:40, 27. Nov. 2016 (CET)
Selbstverständlich ist auch in Romanen das Markenrecht zu beachten. Insbesondere dann, wenn die Marken wie in diesem Fall ganz zentral im Mittelpunkt stehen. --Sakra (Diskussion) 19:52, 29. Nov. 2016 (CET)
Der Verag, an den Du die Geschichte schickst, würde das ohnehin vor Veröffentlichung prüfen lassen und sollte es da Probleme geben, könnte man kurzerhand die Namen abändern. Du brauchst Dir deswegen also keinen Kopf zu machen. Schreib einfach drauf los. --88.68.77.129 17:33, 29. Nov. 2016 (CET)

Von Kommissar Rex gabs mal eine Folge, in der ein Fußballer umgebracht wurde. Es wurde kein Verein erwähnt, jedoch war eindeutig das Stadion eines wiener Vereins zu erkennen. Da das Stadion als Spielstätte von diesem Fußballer bezeichnet wurde, könnte man daraus schließen, dass er bei diesem Verein gespielt hat. Allerdings weiß ich nicht mehr, wie die (fiktive, aber eventuell einem echten Verein zuzuordnende) Mannschaft dargestellt wurde. --MrBurns (Diskussion) 19:43, 1. Dez. 2016 (CET) PS: ich meine nicht die Folge "Ein tödliches Match", da kommt kein erkennbarer Fußballplatz vor außer der vereinsmäßig neutrale Platz Ernst-Happel-Stadion, sondern eine ältere Folge, in der es ebenfalls um einen umgebrachten Fußballer geht. --MrBurns (Diskussion) 19:44, 1. Dez. 2016 (CET)

Wenn ich mich richtig erinnere, spielt auf dem besagten Platz kein (nennenswerter ;)) Verein. --SaS-137Diskussion 15:57, 2. Dez. 2016 (CET)

Können Fangesänge im Stadion Anzeigen wegen Beleidigungen nach sich ziehen?

Moin,

viele Fangesänge in Fußball-Stadien, die meistens von sogenannten "Vorsängern" angeführt werden, beinhalten mitunter beleidigende Parolen gegen andere Fangruppen.

Kann hier zufällig jemand sagen, inwieweit gegen Gruppen (also nicht gegen Einzelpersonen) gerichtete Parolen den Straftatbestand der Beleidigung erfüllen und dementsprechende Anzeigen nach sich ziehen können - unter dem Umstand, dass keine Einzelpersonen verbal angegriffen werden und der überwiegenden Menge eigentlich klar ist, dass solche Dinge nicht persönlich zu nehmen sind?

--Waver8500 (Diskussion) 12:25, 27. Nov. 2016 (CET)

Beleidigung (Deutschland) gelesen? die Beleidigung muss einzelne Personen treffen (z. B. „die 3 Staatsanwälte in Hintertupfingen sind doof“)... aber „die deutschen Ärzte sind Kurpfuscher“ ist ok... in den USA muss der/die Beleidigte erstmal nachweisen, dass ihr/ihm ein Vermögensnachteil entstanden ist, glaub ich... also darf man da sagen Pindesrichter John Wayne G. ist ein seniler Weißkopfadler... rotfl --Heimschützenzentrum (?) 12:53, 27. Nov. 2016 (CET)
Hast du den Artikel denn selbst gelesen, Homer? Insbesondere den Absatz "Tatopfer"?
Ja, Fangesänge können durchaus strafbaren Inhalt haben, auch, aber nicht nur, als Beleidigung. Das Problem bei der Strafverfolgung stellt sich aber vermutlich weniger auf der Seite der möglichen Opfer einer Beleidigung als vielmehr bei der Ermittlung der konkreten Täter. --Snevern 13:08, 27. Nov. 2016 (CET)
hach! ihr deutschen Juristen nun wieder! wenn man das „deutschen“ weglässt? und noch „potentiell“ dazudichtet? also z. B.: „Ärzte sind potentielle Kurpfuscher!“? --Heimschützenzentrum (?) 13:10, 27. Nov. 2016 (CET)
Soldaten sind Mörder. --Jossi (Diskussion) 14:01, 27. Nov. 2016 (CET)
ja, daran habe ich wohl gedacht... sone Art Retourkutsche... diese grausamen, potentiellen Ärzte mit ihren grausamen, grau-braunen Gasflaschen und blauen, grausamen, nicht zugelassenen Plillen... --Heimschützenzentrum (?) 06:34, 28. Nov. 2016 (CET)
(Bk) Ich versuche (auch) mal, ein konkretes Element einzubringen: Wenn diese Fans As far as I see, Ey Ci Ey Bi (= ACAB) singen, müsste das nach dem verlinkten Beispiel strafwürdig sein (wenn man die Sänger in der Stadionüberwachung ausmachen kann), oder? Obwohl (!) es gegen eine "anonyme Gruppe" geht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:04, 27. Nov. 2016 (CET)
Les mal den Artikel über A.C.A.B.. Wenn du die Urteile liest, merkst du schnell, dass das keine klar geregelte Sache ist wie eine Regel in der Mathematik. Da urteilen die Richter halt wie sie Lust haben. Solange sie nur einen kleinen Bauarbeiter vor sich haben, haben die da keine Hemmungen. --2.246.138.179 18:30, 27. Nov. 2016 (CET)
Dieses "Wissen" hast du sicher aus der Lügenpresse, oder? --87.123.55.230 21:37, 27. Nov. 2016 (CET)
Du wolltest sicher sagen: diese Verschwörungstheorie hat er von der Internet-Verschwörungspresse. --2.246.138.179 22:44, 27. Nov. 2016 (CET)
Nein nein, ich mein dich und ich sprech dich in der zweiten Person an. --87.123.55.230 23:01, 27. Nov. 2016 (CET)
Über Eine U-Bahn bauen wir, von St. Pauli bis nach Auschwitz gab es sogar ein Urteil des AG (oder LG?) Rostock. Die "Täter" wurden vom Vorwurf der Volksverhetzung (§130 Abs. 3 StGB) freigesprochen - und die Sache ist immer noch umstritten. Also... Vorsicht ist geboten! --ObersterGenosse (Diskussion) 00:56, 28. Nov. 2016 (CET)
Es gibt im Stadion durchaus auch Fangesänge gegen Einzelpersonen (vor Allem Schiedsrichter und gegnerische Spieler, z.B. mit "du Sohn einer Hure"). theoretisch könnten die wohl als Beleidigung strafbar sein, den notwendigen Strafantrag vom betroffenen wirds aber wohl eher selten geben und ich hab mal gehört, dass ein Schiedsrichter mal in Österreich bei irgendeinem unterklassigen Match einen aus dem Publikum angezeigt hat und der Angezeigte wurde dann freigesprochen, mit dem Argument, dass Beschimpfungen am Fußballplatz Milieu-üblich sind. In wie weit dieses Argument auch in Deutschland anwendbar ist weiß ich nicht. Eventuell ist da in Österreich auch § 115 Abs. 3 StGB relevant, der Beleidigung auf Grund von Entrüstung unter bestimmten Umständen straffrei macht. Einen vergleichbaren Absatz gibts im Deutschen § 185 StGB nicht. --MrBurns (Diskussion) 08:14, 28. Nov. 2016 (CET)

OT -@Heimschützenzentrum: Ein vorgeblicher Ziegenficker hat vor Kurzem demonstriert, dass der senile Weisskopfadler dich auf deutschem Grund und Boden verklagen könnte. Yotwen (Diskussion) 09:35, 28. Nov. 2016 (CET)

ja nee... ich dachte, dass die US-Amerikaner das gar nicht kennen... statt großartig Geld zu Gunsten des Geschichts-Vereins einzukassieren, denkt der treue Richter vom wertlosen Bunde sich dann irgendwas Witziges... oder nich? ich hab den Namen aber zur Sicherheit bis zur Unkenntlichkeit verändert... --Heimschützenzentrum (?) 13:13, 28. Nov. 2016 (CET)
Mich hat man mal auf ner gut besuchten Demo als Einzigen wegen "ein Baum, ein Strick, ein Nazigenick" und "Belohnung und Billigung von Straftaten" verhaftet. Also die Bullerei is durchaus willens zu solchen Aktionen... 2001:A61:117A:B001:906A:F05B:5032:D149 22:48, 30. Nov. 2016 (CET)
Von einem schwarzen Mitmenschen habe ich mal angesichts von Nazi-Demonstranten Nachhilfe in Demokratie erhalten. Er sagte mir:"In der Demokratie hat jeder ein Recht auf seine Meinung und darauf, sie frei zu äussern. Sogar, wenn es eine Scheiss-Meinung ist." Yotwen (Diskussion) 09:45, 1. Dez. 2016 (CET)
... was Beleidigung, Volksverhetzung oder ähnliches nicht einschließt. --Eike (Diskussion) 09:56, 1. Dez. 2016 (CET) PS: Heutzutage scheinen ja eh viele (damit meine ich nicht dich) der Meinung zu sein, dass "Meinungsfreiheit" hieße, dass eine Meinungsäußerung konsequenzfrei zu sein habe.
doch: „Freiheit“ bedeutet gerade, dass man eben nich mit CS-Gas eingesprüht wird... der Punkt ist, dass praktisch alle Grundrechte eingeschränkt sind, so dass man zwar immer noch nich geschützt ist, aber die Juristen können andauernd herumjammern und anklagen und verurteilen und Krüge zerbrechen... --Heimschützenzentrum (?) 05:40, 4. Dez. 2016 (CET)
Ich habe keinerlei Ahnung, wie du auf CS-Gas kommst. Deine Grundrechte sind durch die Grundrechte anderer eingeschränkt. Anders lässt sich das auch schwerlich machen. --Eike (Diskussion) 11:12, 4. Dez. 2016 (CET)
da der Staat das Gewalt-Monopol hat, sind Grundrechte nich durch die Wünsche anderer Grundrechts-Inhaber eingeschränkt, sondern durch Gesetze (also durch den Staat, der sich dabei von irgendwas leiten lässt... Bsp.: „Rauchmelder retten Leben, obwohl es nich stimmt, weswegen wir einfach mal 1x im Jahr in Homers Schlafzimmer rennen.“)... aber wenn es dir nich gefällt, wenn dein Nachbar jeden Sonntag CS-Gas-Alarm mit einer immer wieder anderen polnischen Bekanntin probt, reicht dies nicht, die ganzen Freiheiten deines Nachbarn einzuschränken... und bei Ebola ist sowieso alles aus, außer der Dorf-Scherriff hat biologische Proben aus dem Kühlschrank einer Forschungsanstalt entwendet, um so den Angriff des Katzenkönigs abzuwenden... so... und jetzt brauch ich n Gummi-Schnuller... --Heimschützenzentrum (?) 11:52, 4. Dez. 2016 (CET)
außer das Recht ist durch ein Gesetz eingeschränkt... Art. 5 GG... aber egal... :) --Heimschützenzentrum (?) 05:40, 4. Dez. 2016 (CET)

Befehle auf C++ mit Hexadezimalzahlen durchführen

Ich habe eine Frage zu den Befehlen auf C++, die man mit Hexadeziamlzahlen durchführen kann (durch Konvertierung). Was muss ich einbinden zu Beginn dazu?. Ist es #include <sstream>? Ich brauche die Konvertion von Maschinensprache nach menschlich verständliche Sprache (en:disassembly).--Secret1996 (Diskussion) 14:03, 26. Nov. 2016 (CET)

also maschinencode in mnemonics umwandeln (z. B. 0x43 --> inc ebx (oder so))? das geht nich so einfach... dafür gibt es spezielle Programme (z. B. en:objdump aus GNU binutils)... --Heimschützenzentrum (?) 14:17, 26. Nov. 2016 (CET)
Schaue zuerst, ob der Compiler ein ASM (assembler) unterstützt. Turbo Pascal und Turbo C unterstützten das damals. Da kannst Maschinensprache direkt im laufenden Programmcode einbetten. Da C recht maschinennahe ist, wird so etwas meistens nur für Echtzeit benötigt. Also wenn die benutzten Befehle auf deren Taktzyklen die Zeit berechenbar machen, die die CPU nach Spezifikation benötigt um das Programm abzuarbeiten. Bedenke aber die Interrupts. Auf dem PC wird das Dank des Betriebssystem nichts. Wenn Du die Maschinensprache direkt HEX einfügst, ist der Wechsel auf eine andere CPU/Plattform damit verbaut. --Hans Haase (有问题吗) 14:38, 26. Nov. 2016 (CET)
Hä!?--2003:75:AF75:2400:A8C9:7C74:8DB4:E108 14:52, 26. Nov. 2016 (CET)
Hans Haase, du kannst den Text auch noch ein fünftes Mal nachbessern, es bleibt unverständlich. Ich halte es sowieso für misanthropisch, dass du laufend deine Texte ohne Hinweis überarbeitest--2003:75:AF75:2400:A8C9:7C74:8DB4:E108 16:44, 26. Nov. 2016 (CET)
Ja, sorry ich wollte Deine Antwort nicht bloßstellen und danke für den Hinweis auf Leserlichkeit. Hier für die Noch-nicht-Informatiker: RISC Prozessoren ziehen sich mit jedem Schritt dieselbe Anzahl an Bytes aus dem Speicher und benötigen dieselbe Anzahl an Taktzyklen zur Ausführung jedes Befehls. Bei nicht-RISC-Prozessoren weicht je nach Befehl die Zahl der Bytes sowie die Zahl der Taktzyklen ab. Das kam nicht zuletzt davon, dass damals Speicher sehr teuer war. Beim RISC-Prozessor kann man Zeilen in Assemblertext zählen um die Zeit zu berechnen, die der Prozessor zur Abarbeitung dieses Programmstücks benötigt mit Ausnahme von Sprüngen und Schleifen. Bei anderen CPU muss der jeweilige Befehl in den Spezifikationen nachgesehen werden um die Zahl der Taktzyklen zu erfahren, die der Prozessor für den Befehl benötigt. Wie lange und welche Befehle ein Programm in einer Hochsprache wie C oder BASIC benötigt, kann der Programmierer nicht vorhersehen. Mit Assembler zur Erstellung direkter Maschinensprache ist das möglich. Wo hinterher im Speicher das eingebettete Stück Assembler innerhalb der compilierten Hochsprache liegt, ist vom Programmierer auch nicht vorhersehbar. Daher muss er Variablen und Zeiger zwischen Assembler und Hochsprache übergeben können. --Hans Haase (有问题吗) 23:22, 26. Nov. 2016 (CET)
Das ist schon lesbar, nur der Inhalt ist und bleibt Nonsens, gerade noch Satire wenn man es für nützlich halten will.--2003:75:AF59:1800:9D77:5311:D3D0:28CF 07:58, 27. Nov. 2016 (CET)
Es ist auf Codeboard. Es sollte mit <mnemonic> und <operand> sein. Wenn man beispielsweise 0x1000000 als Input hat, dann soll der Output hlt lauten.--Secret1996 (Diskussion) 15:19, 26. Nov. 2016 (CET)
Du wilst einen kompletten Disassembler selber schreiben, oder ist das nur eine Übungsaufgabe mit beschränktem Befehlssatz ? Fehlt es dir nur an C++ Wissen ? Deine Frage lässt vieles im Unklaren. Woher kommt z.B. der Maschinencode ? Aus einer Text- oder Binärdatei, aus Textfeld oder Binärfeld oder einfach aus dem Speicher etc. ? Mit std::hex kannst du z.B. umwanderln , dazu #include <iostream> benutzten. --XPosition (Diskussion) 17:23, 26. Nov. 2016 (CET)
Ich fang mal etwas weiter vorne an: Die "Befehle auf C++, die man mit Hexadezimalzahlen durchführen kann" klingt für mich etwas holprig - meinst Du damit die Elemente in de Sprache C++, die in hexadezimaler Notation angegeben werden können? Das wären alle Ganzzahltypen: char, short, int, long, long long, sowie die entsprechenden signed und unsigned typen. Um das zu machen, musst Du in C und C++ nichts besonderes machen, außer die Zahl mit 0x anfangen zu lassen gefolgt von der hesadezimalen Zahl.
Der Prozess aus Maschinencode (also gedumpten Hexadezimalzahlen) der Quellcode zurück zu erhalten ist wieder etwas komplizierter. Dazu erklär ich mal, wie ein Compiler z. B. der gcc funktioniert:
  1. ein Präprozessor ersetzt Makros
  2. ein Frontend versteht die jeweilige Programmiersprache (z. B. C, C++) in einen Zwischencode. In diesem Schritt wird auch schon der Quellcode sprachspezifisch optimiert, also so Sachen wie toten Code und Abfragen mit vorhersehbarem Ergebnis entfernen.
  3. Ein Middleend(sic!) optimiert den Zwischencode
  4. Ein Backend bildet den Zwischencode auf die Prozessorarchitektur ab und gibt das Programm als Mnemonics und Argumente aus. Hierbei wird noch weiter optimiert, wie z.B. Branches vorhersehen, die Reihenfolge der Instruktionen verändern (wenn möglich), Alignement sicherstellen usw.
  5. Ein Assembler übersetzt die Mnemonics in Binärzahlen, die so im Speicher abgelegt werden.
In jedem dieser Schritte geht Information über den Quellcode verloren, wenn sie nicht irgendwo z. B. durch Wahl einer Debug-Option erhalten wird. Woher sollte sonst der Disassembler wissen, ob 0x1000000 jetzt als ONEMEGABYTE oder als (1<<12) oder sonst wie im Quellcode gestanden hat? Wenn Du Dich hier auf die Instruktion beziehst, steht im Handbuch der Prozessorarchitektur das Mnemonic zu jedem Hexwert und wieviele Argumente welcher Art darauf folgen. Da gibts "in C++" kein Sprachelement dazu, aber die 'binutils' (z. B. in Linux oder cygwin für Windows) enthalten eine Bibliothek, mit der man solche Umwandlungen machen kann - oder gleich eien fertigen disassembler. -- Alturand (Diskussion) 22:16, 26. Nov. 2016 (CET)
@Hans Haase: Du weißt aber schon, dass die von Dir genannten Programme hoffnungslos veraltet und die von ihnen unterstützten Prozessoren 8080/8085/Z80 und 8088/8086 nicht mehr so ganz zeitgemäß sind. Außerdem ist das gaaanz schlechter Programmierstil, was Turbo Pascal damals unterstützt hat. Wenn man nicht aufgepasst hat und ein Turbopascal-Programm mit Inline-Maschinencode für einen Z80 aus Versehen auf einem 8086 oder umgekehrt übersetzt und ausgeführt hat, war das Ergebnis ein Totalabsturz. Das letzte Mal habe ich Assembler als Zusatz zu einem C-Programm vor 20 Jahren gebraucht, um einen 8051-Controller aus einem Interrupt heraus warmstarten zu können. Heute geht das ganz anders. Du schreibst Deinen C++-Teil in C++ und Deinen Assembler-Teil in Assembler und assemblierst bzw compilierst die beiden Teile separat. Zusammen finden die beiden Teile erst im Linker. Du brauchst allerdings eine Headerdatei, um dem C++-Programm die Schnittstellen zur Assemblerroutine zu verklickern. Erinnert sich noch jemand an die BASIC-Befehle SYS und USR? --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 26. Nov. 2016 (CET)
@XPosition: Genau, ich will einen Disassembler erstellen im ersten Teil und eine Simulierung im zweiten Teil. Ich mache schon mal ein Switch für die Fallunterscheidungen und frage mich, wie ich für die Konstanten vorgehen soll, denn die decken einen gewissen Bereich ab und könnte sie unter Default tun, aber dann muss ich auch die Zahl von hexadezimal in dezimal konvertieren.--Secret1996 (Diskussion) 16:52, 27. Nov. 2016 (CET)
Hast Du mal eine Compilerbau-Vorlesung gehört? Die dort behandelten Verfahren lassen sich gut für einen Disassembler nutzen. Wenn Du einen rekursiven Abstieg programmierst, brauchst Du keine Sonderbehandlung von Konstanten, sondern der restliche Eingabecode gibt automatisch vor, wo und wann eine Eingabe nicht als Opcode, sondern als Konstante behandelt werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 27. Nov. 2016 (CET)
Ja, seh ich auch so. Definier dir globale Strukturen für die nötigen Fälle und benutz die dann beim Einlesen. Hier https://fossies.org/dox/binutils-2.27/i386-dis_8c_source.html kannst du ja etwas klauen, falls es der komplizierte i386 sein muss. --XPosition (Diskussion) 18:02, 27. Nov. 2016 (CET)
Na ja. Der Code ist riesengross, 17'849 Zeilen! Ich gebe ein Beispiel: Die Hexadezimaleingabe (was mir mittlerweile gelungen ist, also Hexadezimalzahlen einzulesen) lautet 0x3200010A und der Opcode ist dann 0x32=50 und der Operand 0x10A=266, was der Instruktion const 266 entspricht. Ich muss also irgendwie die Hexadezimal aufsplitten und beide Teile herauslesen können. Wegen den anderen Befehlen habe ich ein Switch verwendet.--Secret1996 (Diskussion) 19:52, 27. Nov. 2016 (CET)
In C würde ich das mit scanf("0x%x", &i); einlesen und dann byteweise mit viermal b = i >> 24; i <<= 8; unwandeln und weiterverarbeiten. Das würde dann der Scanner Deines disassemblers übernehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 27. Nov. 2016 (CET)
Glaub nicht das das stimmt, falls es kein Pseudoprozessor ist. Ansonsten byte für byte der opcode(s) durchgehen und den operand dann direkt einer variablen mit gleicher Grösse zuweisen. --XPosition (Diskussion) 20:21, 28. Nov. 2016 (CET)
warum kenne ich weder „hit“ noch „const 266“? *staun* was fürn prozessor isses denn? --Heimschützenzentrum (?) 06:17, 28. Nov. 2016 (CET)
Da steht hlt und diesen Befehl gibt es bei verschiedenen Prozessoren, u.a. 8080/8085/Z80 und 8086/8088. Dieser Befehl hält den Prozessor an und wartet auf einen Interrupt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:05, 28. Nov. 2016 (CET)
hm - jetzt wo du s dabei schreibst... LOL --Heimschützenzentrum (?) 16:44, 28. Nov. 2016 (CET)
Genau, hlt bricht ab, daher habe ich ein return 0; gemacht. Aber wie kann ich durch Rechnung (mit Modulo 16 und geteilt durch 16 von Hexadezimalzahlen zu Dezimalzahlen kommen?--Secret1996 (Diskussion) 17:59, 28. Nov. 2016 (CET)
Zumindest eines davon sollte ein string sein, sonst macht das kein Sinn. Da http://codereview.stackexchange.com/questions/62701/hexadecimal-to-string-without-c-standard-library-functions hat google was gefunden. --XPosition (Diskussion) 20:13, 28. Nov. 2016 (CET)
Ich habe es hiermit probiert, aber warum geht das nicht?
                   >for (int j=0; j<6; ++j)
                   {
                       result+=(constant%16)*pow(16,j);
                       constant/16;
                   }
                   cout<<"const "<<dec<<result;
Ich benutze using namespace std;--Secret1996 (Diskussion) 10:06, 29. Nov. 2016 (CET)
Es fehlt ein =. Es muss heißen constant /= 16;. --Rôtkæppchen₆₈ 11:46, 29. Nov. 2016 (CET)
Und "0x" ist nur ein Symbol und keine Zahl mit der man rechnen kann. ;) Normal geht es aber z.B. ganz einfach so:
                 int value;
                 myHexValueString >> std::hex >> value;
                 std::cout << std::dec << value;

--XPosition (Diskussion) 12:06, 29. Nov. 2016 (CET)

Stimmt, habe ich dann auch gemerkt, aber habe es schlussendlich mit "pow" gelöst #include <cmath>. Ich brauchte auch noch eine Fallunterscheidung für negative Zahlen und so hat es geklappt:
                   for (int j=0; j<6; ++j)
                   {
                       result+=(constant%16)*pow(16,j);
                       constant/=16;
                   }
                   if (result>pow(2,23))
                   {
                       cout<<"const "<<dec<<result-pow(2,24);
                   }
                   else if (result==pow(2,23))
                   {
                       cout<<"const "<<dec<<-result;
                   }
                   else
                   {
                       cout<<"const "<<dec<<result;
                   }
Jetzt muss ich den schwierigeren Teil "simulate" machen.--Secret1996 (Diskussion) 23:26, 30. Nov. 2016 (CET)
Ah, da war es ja bereits "pow". Bei "simulate" muss ich nun Rechnungen durchführen.--Secret1996 (Diskussion) 23:29, 30. Nov. 2016 (CET)
ehm? aus constant=1 wird dann also result=1... allgemeiner ist result=constant&((1<<(6*4))-1)... den Test auf das Vorzeichen würd ich ja eher mit ner UND-Verknüpfung machen... und warum soll man für INT24_MIN (also -8388608... result==223) eine Ausnahme machen, wenn in dem Fall vorher ein „>=“ gereicht hätte? --Heimschützenzentrum (?) 05:37, 1. Dez. 2016 (CET)
Weil das sonst nicht geklappt hat. Im zweiten Teil muss ich Streams, Vektoren und/oder Stacks #include <stack> mit
   template<
   class T,
   class Container = deque<T>
   > class stack;
benutzen, aber ich verstehe nicht richtig wie das funktioniert.--Secret1996 (Diskussion) 21:43, 1. Dez. 2016 (CET)
1. ich versteh gar nich, was das mit der deque jetzt soll... 2. result=constant&((1<<(6*4))-1) ist doch das exakt gleiche wie die for-Schleife... oder überseh ich was? --Heimschützenzentrum (?) 05:25, 2. Dez. 2016 (CET)
Zu 1. Ohne "deque" funktioniert der Code nicht. Zu 2. Das kann gut sein, denn oftmals gibt es mehrere Möglichkeiten.--Secret1996 (Diskussion) 22:06, 2. Dez. 2016 (CET)
alles klar... :) ich bin dann mal raus hier... --Heimschützenzentrum (?) 22:45, 2. Dez. 2016 (CET)
Oha, wer hilft mir dann? Oder dass ich zumindest das Prinzip von diesem Template verstehe.--Secret1996 (Diskussion) 16:05, 4. Dez. 2016 (CET)
Das ist eigentlich besser für Stack: stack <int> mystack; Es gibt auch Pop, Top und Push und <queue>, aber ich weiss nicht wie damit umgehen.--Secret1996 (Diskussion) 19:54, 5. Dez. 2016 (CET)

Kann Astro-Mining Sünde sein?

"Astro" weil da womöglich auch Asteroiden in externen Sternsystemen von betroffen sein könnten. Irgendwann. However. "Dürfen" Menschen das? Ohne sich zu versündigen, mein ich. fz JaHn 15:44, 25. Nov. 2016 (CET)

Diese Wissensfrage möchte ich mit einem dezidierten "Kommt drauf an!" beantworten. Wenn wir die einzige raumfahrende Spezies in unserem Sonnensystem sind, gehören die dortigen Asteroiden uns. Wir können natürlich versuchen, sorgsamer mit ihnen umzugehen als mit der Erde. --Eike (Diskussion) 15:50, 25. Nov. 2016 (CET)
Mit Ausnahme des Mondes Europa? fz JaHn 15:54, 25. Nov. 2016 (CET)
Gibt's da schon Besitzer? Also, welche, die über das hinausgehen, was wir auch in Europa (Kontinent) vorgefunden haben? --Eike (Diskussion) 15:58, 25. Nov. 2016 (CET)
Wie das rechtlich gehandhabt wird, weiß ich nicht. Irgendwer verscherbelt aber Grundstücke im All, außerhalb der Erde. Das mit dem Mond Europa hab ich nur mal so aus Kubricks Space Odyssee eingeflochten. Ich bin mir jedenfalls ganz und gar nicht sicher, wie das mit etwaigen diesbezüglichen Besitzverhältnissen ist. Und ob zB die Erde uns gehört, weiß ich auch nicht. fz JaHn 16:14, 25. Nov. 2016 (CET) PS Von Isaak Asimov gibt s übrinx ne Story mit dem Titel Kaufen Sie Jupiter (engl. Buy Jupiter!). Die find ich ganz nett. fz JaHn 16:18, 25. Nov. 2016 (CET)
BK Interessante philosophische und auch juristische Frage, die wir uns auch für den Erdplaneten stellen sollten. Greifen wir nicht schon in das gesamte astromische System ein, wenn wir bereits die Erde ausbeuten? Die Juristen müssten klären, ob da nicht noch jemand anderes im All Besitzansprüche haben könnte.--2003:75:AF0B:EE00:31F4:5B6F:BF19:E559 16:21, 25. Nov. 2016 (CET)
(nach BK) Derartige Fragen kann man nicht mit „ja“ oder „nein“ beantworten. Es sind philosophische Fragen, bei denen der Begriff Moral und der persönliche Standpunkt eine Rolle spielt. Aber auch angesichts dessen, sollte man solch ein Thema auf der Basis von Fakten und nicht auf Basis von Science Fiction diskutieren. --Gretarsson (Diskussion) 16:22, 25. Nov. 2016 (CET)
Na ja, immerhin gab s Science Fiction-Autoren, die die philosophischen Fragen thematisiert haben. Ob da zB die Zeugen schon mal dran gedacht haben, wage ich zu bezweifeln. fz JaHn 16:32, 25. Nov. 2016 (CET)
(Einschub nach BK) Ist ja alles schön und gut und Moralisieren etc. gehört wohl zur „gesellschaftlichen Aufgabe“ von Künstlern, aber hier ist die WP:Auskunft, nicht das WP:Café. Du hast dich in der Tür geirrt... --Gretarsson (Diskussion) 16:47, 25. Nov. 2016 (CET)
Nun ja, ich schlage mal vor du schaust dir mal die Folge von Frag den Lesch - Rohstoffe aus dem All an. Und dann frag noch mal =). Denn wer überhaupt Asteroidenbergbau in unserem Sonnensystem betrieben können will, muss weiter entwickelt sein als wir momentan sind. --Bobo11 (Diskussion) 16:44, 25. Nov. 2016 (CET)
Hab keinen Fernseher. Wer ist Lesch? @ Gretarsson: Nee. fz JaHn 16:52, 25. Nov. 2016 (CET)
Seit wann braucht man für ein Youtube-Video einen Fernseher? Und Harald Lesch ist Professor für Physik, und hat bei uns einen eigen Artikel. --Bobo11 (Diskussion) 16:57, 25. Nov. 2016 (CET)
Na gut, dann hat der bei Euch eben einen Artikel. Aber das heißt ja nix. Bei Euch gibt s auch nen Artikel über Asteroidenbergbau. Vielleicht frag ich da auch mal. Im Café frag ich auf jeden Fall nicht. fz JaHn 19:26, 25. Nov. 2016 (CET)
Nein, "dürfen" die Menschen nicht, und wenn die galaktische Raumpolizei der interstellaren Zivilisation der Zorxxxianer sie dabei erwischt, gibt es Haue, denn denen gehören gemäß § 72352 Abs. zzy alle Rohstoffe der Galaxie. Oder meinst du mit "versündigen" einen möglichen Gott, der möglicherweise was dagegen hat? Mal ehrlich, woanders als im Café ist diese Frage nicht sinnvoll. --Neitram  19:52, 25. Nov. 2016 (CET)
 
"THE ONLY REAL RECOURSE IS FOR EACH OF US TO REALIZE THAT THE ELEMENTS WE HAVE ARE NOT INEXHAUSTIBLE ..."
Mit Verlaub, Neitram, aber ich glaube, da verkennst Du die Brisanz der Frage. fz JaHn 20:09, 25. Nov. 2016 (CET)
Dann definiere bitte, worum es dir in deiner Frage geht: um christliche Theologie, oder um Ethik, oder um Umweltschutz, oder um Weltraumrecht? --Neitram  21:04, 25. Nov. 2016 (CET)
Genau! Schließlich steht schon im Buch Irish Moose als drölftes Gebot geschrieben: „Du sollst nicht bergbauen deines Nächsten Asteroiden!“ Amen. --Gretarsson (Diskussion) 20:11, 25. Nov. 2016 (CET)
Aber das hat, hier, bei WIKIPEDIA, keinen Artikel. fz JaHn 20:18, 25. Nov. 2016 (CET)
Im Gegensatz zur Bibel. Da drin, in der Bibel, steht irgendwo geschrieben, daß GOTT die verderben wird, die die Erde verdorben haben. So ähnlich jedenfalls. Zugegeben, das hat erstmal nix mit Asteroiden zu tun. fz JaHn 20:23, 25. Nov. 2016 (CET)
@ Neitram. Das ist, glaub ich, nicht so einfach voneinander zu trennen, christliche bzw fundamentalistische Ideo- und Theologie, Ethik, Umweltschutz und Weltraumrecht. Es geht darum, daß der globale Supermarkt bald ausverkauft ist. Und daß dann Ersatz von außerhalb der Erde her muß, wenn es so weitergehen soll, wenn die menschliche Zivilisation auf diesem Planeten, so wie wir sie kennen, weiter existieren soll. fz JaHn 21:51, 25. Nov. 2016 (CET)
Das sind doch größtenteils ungelegte Eier. Momentan ist man froh, wenn man Menschen unfallfrei in die Erdumlaufbahn bekommt und wieder herunter. Ja, man war auf dem Mond und ja, man will demnächst zum Mars, aber wir spielen raumfahrttechnisch zurzeit maximal Bezirksliga. Asteroidenbergbau findet hingegen zwei, drei Ligen höher statt. Vermutlich werden die ersten außerhalb der Erde errichteten Bergbauanlagen auf dem Mond stehen, denn der ist der Erde am nächsten und relativ ähnlich. Außerdem geht’s dir ja eh um die Frage, ob man das überhaupt darf. Die Antwort befindet sich aber schon auf der Erde, denn der Raubbau an der Natur hat hier angefangen. Wenn er im Weltraum weitergeht, ist das im Prinzip das gleiche in grün. Allerdings kann man genausogut sagen: wo kein Leben existiert, kann man auch keine Natur zerstören (was aber Blödsinn ist, denn es gibt den Begriff der unbelebten Natur). Andererseits kann man auch sagen, dass der Zweck die Mittel heiligt und Naturzerstörung in gewissen Maße vertretbar, wenn nicht unausweichlich ist, angesichts einer expandierenden Menschheit. Vielleicht wird die Menschheit aber doch noch rechtzeitig schlau, und stellt auf eine wirklich nachhaltige Wirtschaft um, sodass man Rohstoffe garnicht im All schürfen muss (außer die, die man dann evtl. dort vor Ort braucht)? Du siehst also, schon wenn man diesen Themenkomplex nur ganz oberflächlich ankratzt, resultiert das in recht länglichen Beiträgen, und eine klare, eindeutige Antwort ist nicht möglich. --Gretarsson (Diskussion) 22:50, 25. Nov. 2016 (CET)
Ja, das weiß ich. Mir geht es auch nicht um ein klares Ja bzw Nein. Sondern mehr um "dritte Meinungen". So, wie ich es sehe, wird "die Menschheit" eher versuchen, sich ihren "Stoff" aus dem Weltall zu holen bzw es zu versuchen, als, wie Du es nennst, "rechtzeitig schlau" zu werden. Ich sehe da, nach all den Jahren hienieden auf dieser Erden unter Menschen und so, tatsächlich keine Möglichkeit. Es wird so weiter gemacht. Crisis? What Crisis? "Und in den Städten geht die Party weiter" (James Lovelock in Gaia´s Rache). Wer würde schon freiwillig zB auf sein Smartphone verzichten? Auf sein Auto, auf den Supermarkt um die Ecke usw ... und währenddessen werden die Ressourcen knapper. Tick, tack, tick ... fz JaHn 23:32, 25. Nov. 2016 (CET)
 
meisterin mama said no problem - go and explore
Vielleicht denken etwaige Exotheologen &innen der abrahamitischen Religionen schon darüber nach, siehe auch [45] ? Die neuen weltlichen Weltraumbergbaugesetze der USA und bald Luxemburg stellen keine Besitzanspüche auf extraterrestrische Objekte, Stichwort Res communis & weltraumvertrag von 1967. Aber wer es schafft einen Asteroiden zu erreichen kann mitnehmen was er findet (eventuell vorhandenes et-leben ausgenommen!) .... Im Moment fehlt es noch an tauglicher Hardware und Antriebsmethoden aber vielleicht ändert sich das bald..... siehe bitte auch EmDrive & da.
Raus in den Deepspace müssen wir vielleicht früher oder später, denn das All kommt auf jeden Fall, [46] &da zu uns, ob es den irdischen Religionsvertretern gefällt oder nicht. llap :) --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:10, 26. Nov. 2016 (CET)
@ JaHn, genau die Tatsache, dass du es nicht eingrenzen kannst, ist der Grund, warum diese Frage besser für's Café als für die Auskunft geeignet ist. Es ist keine allgemeine Wissensfrage, die hier irgendjemand ggf. nach Konsultation von Fachliteratur oder Googeln beantworten kann. Es ist eine Diskussionseinladung, also per Definition was für's Café. --Neitram  11:04, 28. Nov. 2016 (CET)

Da es keinen Gott gibt, sind die Märchenbücher über sogenannte "Sünden" alle völlig belanglos. Insofern ist die Frage an sich völlig irrelevant. Realwackel (Diskussion) 16:57, 26. Nov. 2016 (CET)

Kannst Du das beweisen? --Rôtkæppchen₆₈ 19:14, 26. Nov. 2016 (CET)
Falscher Ansatz, es muss bewiesen werden, dass etwas überhaupt existiert und daran scheitern alle Gottesanbeter regelmäßig. Das Totschlag-Argument gegen den abrahamitischen Gott ist Theodizee. -192.35.17.16 09:02, 28. Nov. 2016 (CET)
Du weißt aber schon, dass die Unmöglichkeit eines Beweises kein Gegenbeweis ist. Mir ist klar, dass positive Gottesbeweise witzlos sind. Das heißt aber nicht, dass seine Nichtexistenz bewiesen ist, wie Benutzer:Realwackel implizit behauptet. Deswegen frage ich nach Belegen für einen Beweis der Nichtexistenz Gottes. Klar? --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 28. Nov. 2016 (CET)
Ist es denn unzulässig, die Unmöglichkeit des Beweises der Nichtexistenz und das Ausbleiben des Beweises der Existenz als Quasi-Beweis für die Nichtexistenz zu werten, oder präziser ausgedrückt, als Argument dafür, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass Gott existiert, und das dann, eher pragmatisch als philosophisch, in Form einer absoluten Behauptung zu formulieren, so ählich wie „Da es kein fliegendes Spaghettimonster gibt“...? --Gretarsson (Diskussion) 00:23, 29. Nov. 2016 (CET)
Umgekehrt. Der Beweis der Existenz ist unmöglich. Daraus kann nicht auf einen Beweis der Nichtexistenz geschlossen werden. Die Behauptung der Nichtexistenz ist ohne expliziten Beweis also unbelegt. Ex falso quodlibet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 29. Nov. 2016 (CET)
Achso, ja, das stimmt natürlich. Ich schick dir dann mal per Wikimail meine Kontonummer, denn mir fällt gerade ein, dass du mir noch 5293,53 Euro für irgendwas schuldest, was, hab ich vergessen, ist auch egal. Ich kann auch nicht beweisen, dass es so ist, aber es reicht ja, dass du nicht beweisen kannst, dass es nicht so ist, richtig? --Gretarsson (Diskussion) 02:30, 29. Nov. 2016 (CET)
Schick mir lieber gleich einen Mahnbescheid. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 29. Nov. 2016 (CET)
Ich befürchte, das Gericht wird der „Logik“, dass ich die 5300 Öcken einfordern kann, weil du nicht beweisen kannst, dass du sie mir nicht schuldest, nicht wirklich folgen... --Gretarsson (Diskussion) 15:50, 29. Nov. 2016 (CET)
Wenn Rôtkæppchen₆₈ deinen Vortrag nicht bestreitet, wird das Gericht ihn zur Zahlung verurteilen. Bestreitet er, du kannst aber den Beweis nicht bringen, wird die Klage abgewiesen. Das sagt aber nicht wirklich etwas über das Bestehen der Schuld aus, nur darüber, ob Beweise vorlagen. --77.187.78.8 13:34, 3. Dez. 2016 (CET)
Es geht doch genau darum, dass die einen die Existenz Gottes behaupten und die anderen diese behauptete Existenz bestreiten. Im Normalfall liegt die Beweislast bei dem, der behauptet, nicht bei dem, der bestreitet. Das Beispiel mit den Schulden zeigt auch deutlich, warum das genau soherum Sinn macht und nicht etwa andersrum. --Gretarsson (Diskussion) 15:20, 6. Dez. 2016 (CET)
Auschwitz beweist, dass es keinen allmächtigen Gott gibt, mit dem ich was zu tun haben will. Ansonsten: Agnostizismus --Eike (Diskussion) 12:33, 29. Nov. 2016 (CET)
@ Neitram: Check ich. Das mit der Konsultation von Fachliteratur und so. Aus meiner Sicht bin ich mit der Frage dennoch hier in der Auskunft sozusagen auf der sichereren Seite. Ich hätte sie vielleicht einfach nur anders formulieren müssen. fz JaHn 13:14, 29. Nov. 2016 (CET)
In den 10 Geboten ist Astromining nicht namentlich aufgeführt, im 1. Buch Mose allerdings heißt es, man solle sich die Erde untertan machen. Darunter fallen dann ja nicht die außerirdischen Dinge. --194.25.103.254 13:27, 29. Nov. 2016 (CET)
Wer weiß, ob das alles so richtig übersetzt ist. Und dann all die Jahre, die dazwischen liegen, zwischen dermaleinst und heute. Die machen doch, so, wie ich es sehe, eine korrekte Übersetzung einigermaßen unwahrscheinlich. Außerdem gibt es Verständigungsschwierigkeiten zwischen Leuten, die die gleiche Sprache als Muttersprache gelernt haben und sprechen. Es steht übrinx auch geschrieben, in der Bibel, daß Gottes Gedanken so hoch wie der Himmel über der Erde ist, über den Gedanken der Menschen sind. Oder so ähnlich. Jedenfalls könnte dem entnommen werden, daß dem Gott das eh Latte ist, was Menschen denken. So gesehen wär s womöglich keine Sünde. Astromining, mein ich. fz JaHn 11:51, 30. Nov. 2016 (CET)

Der Asteroid könnte möglicherweise durch Abbau und Aktivitäten auf der Oberfläche aus seiner ursprünglichen Bahn gelenkt werden und die Erde treffen. Das wäre dann ziemlich fatal (und tangiert gleich mehrere Gebote).--Expressis verbis (Diskussion) 12:42, 30. Nov. 2016 (CET)

Wenn wir technologisch in der Lage wären, Weltraumbergbau zu betreiben, könnten wir auch versuchen, Asteroiden abzulenken, vorausgesetzt wir detektieren sie rechtzeitig.[47]. ->Space Situational Awareness, Durchmusterung, Himmelsüberwachung mit vielen erdgebundenen Teleskopen, wie sowas &dieses und jenes und im Weltraum an den Lagrange-Punkten, würden unsere Chancen längerfristig verbessern, und Raumfahrt.--213.147.161.17 17:29, 30. Nov. 2016 (CET)