Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 16
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 16 im Jahr 2015 begonnen wurden.
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Film gesucht (Olympia, erster Marathon)
Ich suche den Titel eines Films, den ich vermutlich schon in den 1980er oder 1990er Jahren gesehen habe. Er handelt von einem US-amerikanischem Marathonläufer, der an den ersten olympischen Spielen 1896 in Athen (so meine Vermutung) teilnimmt, dort letztlich aber dem griechischen Sieger unterliegt. Eine Suche via Google, WP, sonst. Internet war leider erfolgos. Gibt es einen solchen Film? Liege ich in der Zeit (1896) falsch? Geht es gar nicht um einen US-amerikanischen Läufer? Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Marathonlauf eine wichtige Rolle spielt, es sich also nicht um Die Stunde des Siegers handelt. Hilfreiche Tipps oder Anmerkungen wären sehr willkommen! Danke sagt muns (Diskussion) 00:15, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Zu ungefähr gleicher Zeit habe ich en:It Happened in Athens gesehen, kann mich aber nicht mehr an den deutschen Titel erinnern. --Gnu1742 (Diskussion) 09:10, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Und jetzt habe ich noch Als Amerika nach Olympia kam gefunden, der dann eher zu deiner Beschreibung passt. --Gnu1742 (Diskussion) 09:20, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Oh danke, das sind zwei gute Tipps! Ich werde sehen, ob ich beide mal bekomme. --muns (Diskussion) 11:03, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Und jetzt habe ich noch Als Amerika nach Olympia kam gefunden, der dann eher zu deiner Beschreibung passt. --Gnu1742 (Diskussion) 09:20, 13. Apr. 2015 (CEST)
Firefox Sync?
Was habe ich falsch gemacht? Bzw. wie kann ich das rückgängig machen? Sync vollzogen > neuer PC > (dummerweise?) Master-Passwort vergeben > Sync gestartet (Passwörter waren ausgenommen, wegen Master Passwort) > alles im Sync übernommen, AUßER die Passwörter. Kann man das noch heilen (alte Sync Version)? Danke--Wikiseidank (Diskussion) 08:37, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Ich nutze diese Paßwort-Mimik nicht, aber wenn ich das richtig verstehe, ist das Master-Paßwort ein „Schlüssel“ für den „Safe“, in dem die anderen Paßwörter liegen. Damit hast du zwar einen Schlüssel für den Safe transferiert, aber nicht den Inhalt des Safes. --Kreuzschnabel 08:44, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Imo kannst Du Dir das Passwort der Sync mailen lassen. Die hinterlegten Passworte holst Du von einem Backup oder Rechner, der nicht im Internet verbunden ist und war, bevor Du die Passworte synchronisiert hattest. In den Anwendungsdaten kannst Du den Ordner „Mozilla“ sichern. Unter Linux ist es der versteckte Ordner „.Mozilla“ und Home-Verzeichnis. Vorsicht! Es sind Benutzerprofile, die sich je Benutzerkonto einmal auf dem Rechner befinden! Administrator kann bzw. root tut abweichen. --Hans Haase (有问题吗) 10:45, 13. Apr. 2015 (CEST)
Ich frage, warum das Buch "Das Rätsel der Königin von Saba", erschienen am 10.12. 2014 im Philipp-von-Zabern-Verlag und in der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft Darmstadt in dem Artikel nicht genannt wird, obwohl das Buch inzwischen in verschiedenen Zeitungen und Fachzeitschriften rezensiert wurde.
--79.204.130.80 11:45, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Weil es niemand eingetragen hat. Sei mutig! --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:48, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Diese Frage stellst Du am besten auf Diskussion:Königin von Saba. Siehe auch wp:DS. --Rôtkæppchen₆₈ 12:23, 13. Apr. 2015 (CEST)
Verhältnis Hindenburg – Noske
Im Artikel Reichspräsidentenwahl 1932 wird erwähnt, dass ein Appell des Hindenburgausschusses (ein Aufruf an Hindenburg, gegen Hitler anzutreten) auch von Gustav Noske unterzeichnet wurde. Noske war ja bekanntermaßen SPD-Politiker, wenn auch nicht der typische Linke, und als solcher wohl nicht unbedingt die erste Wahl, wenn es um Hindenburg geht. Dieser war schließlich kein sonderlich großer Freund der SPD. Was ich mich nun frage ist: Warum stellt man einen derart prominenten Sozialdemokraten auf die Liste? Gab es irgendwelche Bekanntschaften zwischen Hindenburg und Noske, war dieser womöglich bei Hindenburg sogar gut angesehen, vielleicht wegen seiner Rolle bei der Niederschlagung kommunistischer Aufstände? Oder ging es bloß nach dem Schema Ex-Reichswehrminister = auf die Liste? --BHC (Disk.) 01:23, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Kleiner Anteil der Antwort gemäß NDB: „Anschließend [1920] wurde er, nachdem er nicht mehr als sozialdemokratischer Reichstagskandidat aufgestellt worden war, vom preuß. Innenminister Severing zum Oberpräsidenten der Provinz Hannover ernannt. Dieses Amt übte er, zunehmend konservativer werdend, bis 1933 aus; so hatte er 1925 und 1932 die Kandidatur Hindenburgs zum Reichspräsidenten unterstützt.“ --= (Diskussion) 04:34, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Parteien sind keine geschlossenen Blocks Gleichdenkender. Die Geschichte ist bei genauer Betrachtung bis in die Gegenwart voll mit Politikern die Ämter für Parteien übernehmen bei denen man sich nachher wundert warum sie dort überhaupt eingetreten sind. --Kharon 09:59, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Danke =,das ist schon einmal ein Anfang. Und Kharon, dass ist mir natürlich bewusst. Es geht ja auch nicht um die Personen innerhalb der SPD, da wird es noch mehr Hindenburg-Unterstützer gegeben haben, es geht um das Label SPD. Es geht ja um Hindenburg, und warum man glaubte, dass ein SPDler auf der Unterstützer-Liste helfen würde. --BHC (Disk.) 13:38, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Parteien sind keine geschlossenen Blocks Gleichdenkender. Die Geschichte ist bei genauer Betrachtung bis in die Gegenwart voll mit Politikern die Ämter für Parteien übernehmen bei denen man sich nachher wundert warum sie dort überhaupt eingetreten sind. --Kharon 09:59, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Ich kenne mich mit Geschichte nicht sonderlich gut aus, aber ist es denn undenkbar, dass er das schlicht als kleineres Übel unterstützt hat? --Eike (Diskussion) 11:21, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Aus einem Online-Lexikon zur Reichspräsidentenwahl 1932: "Um einen Reichspräsidenten Hitler zu verhindern, unterstützten anders als 1925 SPD und Zentrumspartei Hindenburg." So habe ich das auch in der Schule gelernt. --195.200.70.45 11:49, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Es geht nicht um die Unterstützung von Hindenburg durch die SPD, die ist natürlich bekannt. Es ging in eine andere Richtung: Dieser Appell wurde von der politischen Rechten aufgesetzt, um Hindenburg davon zu überzeugen, trotz der SPD-Unterstützung anzutreten. Da passt so ein verhasster Sozialdemokrat halt nicht sonderlich. --BHC (Disk.) 13:38, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Noske hat Hindenburg 1919 bei seiner Ankunft im Prozeß Hindenburg-Cohn einen Salonwagen nebst zwei Offizieren zur Verfügung gestellt, das Freikorps Lützow konnte eine Parade abhalten, die von Hindenburg abgenommen wurde. Auf die Kritik Scheidemanns ob dieser Vorgänge antwortete Noske: "Den Mann, der großen Volksmassen auch nach dem Krieg der Heros blieb, respektvoll in Berlin zu empfangen, schien mir als selbstverständlich." Noske hatte Hindenburg nach dessen Rücktritt auch in einem Telegramm "im Namen der deutschen Wehrmacht den herzlichsten und unauslöschlichsten Dank des Vaterlandes" überbracht. Hindenburg und die OHL wiederum kämpften mit Ebert und Noske gegen linksrevolutionäre Bestrebungen. Die Nähe Noskes zum Militär wurde in der Kunst immer mal wieder aufgegriffen, z. B. schreibt Tucholsky über mögliche Weihnachtsgeschenke für bekannte Persönlichkeiten: "Noske einen Ehrensäbel / und ein Buch vom alten Bebel, / sozusagen zur Erheiterung, / zur Gelehrsamkeitserweiterung". Deutlicher ist er beim Bericht über den Prozeß Marloh: "Er [d. i. Noske] weiß nicht, dass der Militarismus eine geistige Gefahr ist; er weiß nicht, daß hier Mächte am Werk sind, alles schlechte Alte zu konservieren und einer gradezu barbarischen Schicht wieder auf die Beine zu helfen. Er weiß es nicht und hilft mit." George Grosz hat 1925 eine Tuschzeichnung mit dem Titel "Hindenburg von Noske begrüßt" angefertigt.--IP-Los (Diskussion) 15:33, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn Noske ein derartiger Hindenburg-Freund war, ist es schon eher zu verstehen, warum er auf der Liste stand. Dürfte vermutlich einer der wenigen Sozialdemokraten gewesen sein, mit denen auch Hindenburg zurecht kam. Danke dir. --BHC (Disk.) 15:45, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Noske hat Hindenburg 1919 bei seiner Ankunft im Prozeß Hindenburg-Cohn einen Salonwagen nebst zwei Offizieren zur Verfügung gestellt, das Freikorps Lützow konnte eine Parade abhalten, die von Hindenburg abgenommen wurde. Auf die Kritik Scheidemanns ob dieser Vorgänge antwortete Noske: "Den Mann, der großen Volksmassen auch nach dem Krieg der Heros blieb, respektvoll in Berlin zu empfangen, schien mir als selbstverständlich." Noske hatte Hindenburg nach dessen Rücktritt auch in einem Telegramm "im Namen der deutschen Wehrmacht den herzlichsten und unauslöschlichsten Dank des Vaterlandes" überbracht. Hindenburg und die OHL wiederum kämpften mit Ebert und Noske gegen linksrevolutionäre Bestrebungen. Die Nähe Noskes zum Militär wurde in der Kunst immer mal wieder aufgegriffen, z. B. schreibt Tucholsky über mögliche Weihnachtsgeschenke für bekannte Persönlichkeiten: "Noske einen Ehrensäbel / und ein Buch vom alten Bebel, / sozusagen zur Erheiterung, / zur Gelehrsamkeitserweiterung". Deutlicher ist er beim Bericht über den Prozeß Marloh: "Er [d. i. Noske] weiß nicht, dass der Militarismus eine geistige Gefahr ist; er weiß nicht, daß hier Mächte am Werk sind, alles schlechte Alte zu konservieren und einer gradezu barbarischen Schicht wieder auf die Beine zu helfen. Er weiß es nicht und hilft mit." George Grosz hat 1925 eine Tuschzeichnung mit dem Titel "Hindenburg von Noske begrüßt" angefertigt.--IP-Los (Diskussion) 15:33, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Es geht nicht um die Unterstützung von Hindenburg durch die SPD, die ist natürlich bekannt. Es ging in eine andere Richtung: Dieser Appell wurde von der politischen Rechten aufgesetzt, um Hindenburg davon zu überzeugen, trotz der SPD-Unterstützung anzutreten. Da passt so ein verhasster Sozialdemokrat halt nicht sonderlich. --BHC (Disk.) 13:38, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Aus einem Online-Lexikon zur Reichspräsidentenwahl 1932: "Um einen Reichspräsidenten Hitler zu verhindern, unterstützten anders als 1925 SPD und Zentrumspartei Hindenburg." So habe ich das auch in der Schule gelernt. --195.200.70.45 11:49, 13. Apr. 2015 (CEST)
ungeklärte aber archivierte Kontoauszugsdrucker Frage
Ich wollte nochmal diese Frage in den Raum werfen: Also sind kontoauszüge nun kostenverursachend für die Bank oder Peanuts? und wie teilen sich die Sparkassen diese Kosten auf - so ähnlich wie Volksbanken? --185.51.85.16 07:12, 13. Apr. 2015 (CEST)
- das ist vermutlich geheim, da es sich um interne Abläufe einer privaten Unternehmung handelt... ansonsten frag doch einfach die Spaßkasse selbst, ob du dich ethisch korrekt verhälst... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:54, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Kaufe oder miete Räumlichkeiten, nimm einen Computer mit Monitor und Drucker und jenen gehobenen Kartenleser, Tastatur und Firewall. Baue es in ein vor Vandalismus und Manipulation gesichertes Gehäuse. Spiele die Software auf. Wobei Hard und Software wohl ausgesucht und getestet sind, um Malware fernzuhalten. Lege Deine Formulare in den Drucker und stelle die Verbindung zum Rechenzentrum her wo die Konten verwaltet werden. Fertig. --Hans Haase (有问题吗) 10:42, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Meine Vermutung wäre, dass innerhalb der Cash-Group gar nichts verrechnet wird, weil sich so etwas rausrandomisiert. Unter den Sparkassenfilialen vermute ich ähnliches. --Linguistic expression (Diskussion) 11:01, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Die Cash Group ist ein reiner Geldautomatenverbund. Der Ausdruck von Kontoauszügen bei anderen Banken innerhalb der Cash Group ist nicht möglich.--91.221.58.20 13:10, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Die Bank identifizierst Du an der Bankverbindung. Außerdem wird gespeichert, bis zu welcher Bewegung des Kontos Auszüge gedruckt wurden. Ist da eine Automatennummer dahinter, ist es kein Problem das nachträglich auszuwerten. --Hans Haase (有问题吗) 13:59, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Die Cash Group ist ein reiner Geldautomatenverbund. Der Ausdruck von Kontoauszügen bei anderen Banken innerhalb der Cash Group ist nicht möglich.--91.221.58.20 13:10, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Meine Vermutung wäre, dass innerhalb der Cash-Group gar nichts verrechnet wird, weil sich so etwas rausrandomisiert. Unter den Sparkassenfilialen vermute ich ähnliches. --Linguistic expression (Diskussion) 11:01, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Kaufe oder miete Räumlichkeiten, nimm einen Computer mit Monitor und Drucker und jenen gehobenen Kartenleser, Tastatur und Firewall. Baue es in ein vor Vandalismus und Manipulation gesichertes Gehäuse. Spiele die Software auf. Wobei Hard und Software wohl ausgesucht und getestet sind, um Malware fernzuhalten. Lege Deine Formulare in den Drucker und stelle die Verbindung zum Rechenzentrum her wo die Konten verwaltet werden. Fertig. --Hans Haase (有问题吗) 10:42, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Die Kontoauszuege verursachen natuerlich Kosten. Sind aber lohnenswert, wenn man als Alternative annimmt, dass ein Teil der Kunden (vor allem diejenigen, die immer noch kein Onlinebanking machen) dann persoenlich am Schalter vorsprechen wuerde, um die Informationen zu erfragen oder sich ausdrucken zu lassen - selbst Banken bieten manchmal Dinge kostenlos an, als Teil des Gesamtpaketes fuer den Kunden. -- 83.167.60.90 17:02, 13. Apr. 2015 (CEST)
Gibt es unterlassene Hilfestellung oder etwas ähnliches auch bei Tieren?
Angenommen in einem Teich ertrinkt ein Kind und ich könnte es problemlos ohne Selbstgefährdung herausziehen oder ein langes Brett hineinhalten, so dass es herausklettern kann und täte dies nicht, so wäre es unterlassene Hilfestellung und strafbar.
Angenommen aber in einem Teich ertrinkt ein Dackel und ich halte das tierlebensrettende Brett nicht hinein, ist das dann ebenso strafbar? Falls ja: Als was ist es strafbar?
--Linguistic expression (Diskussion) 09:06, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Tiere sind im rechtlichen Sinne Gegenstände. --Pölkky 09:26, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Ist soweit bekannt. Eine Scheune ist auch eine Sache. Stell dir vor ich treffe auf einen brennende Scheune, denke mir "naja, da brennt ne Scheune" und gehe nasebohrend weiter, statt die Feuerwehr zu rufen, dann weiß ich nicht, ob das legal wäre. Scheunen sind Sachen, Tiere auch. --Linguistic expression (Diskussion) 09:29, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, diese Aussage stimmt so pauschal schon längst nicht mehr. Es gibt den Straftatbestand der Tierquälerei, es gibt ein Tierschutzgesetz. --Kreuzschnabel 09:36, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Ich glaube nicht, daß man dir etwas anhängen könnte, wenn du nur Dritter bist, also nicht den Dackel selbst schwimmunfähig gemacht und ins Wasser geworfen hast (das wäre natürlich Tierquälerei und damit strafbar). Aber wenn du dich ans Ufer stellst und dir den Todeskampf des Tieres genüßlich anschaust, ist das zumindest ein Grenzfall und kann möglicherweise als „passive Tierquälerei“ ausgelegt werden. --Kreuzschnabel 09:36, 13. Apr. 2015 (CEST)
- wenn wir beim „genüßlich“ sind, dann sind wir aber auch schon bei der Zoophilie... ist aber schwer zu beweisen, ob es nicht vllt doch ne Verwechslung mit ner neuen Packung Taschentücher war... oder ob der Beobachter kurz im Stehen eingeschlafen war und an die Fernseh-Werbung mit einem Manuel Neuer denken musste... :-) --Heimschützenzentrum (?) 09:41, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Zoophilie ohne Handeln ist nicht strafbar. Beispiel: du siehst eine Pferdestute von hinten, wirst dadurch erregt und gehst nach Hause (darüber was du dann machst, breiten wird den Mantel des Schweigens.) Ich sähe da weit und breit nichts strafbares. Ähnlich wäre es wohl hier. --Linguistic expression (Diskussion) 10:14, 13. Apr. 2015 (CEST)
- wenn wir beim „genüßlich“ sind, dann sind wir aber auch schon bei der Zoophilie... ist aber schwer zu beweisen, ob es nicht vllt doch ne Verwechslung mit ner neuen Packung Taschentücher war... oder ob der Beobachter kurz im Stehen eingeschlafen war und an die Fernseh-Werbung mit einem Manuel Neuer denken musste... :-) --Heimschützenzentrum (?) 09:41, 13. Apr. 2015 (CEST)
- ach so... und ich dachte, dass der Schaden dem Tier auch durch bloßes Gaffen entsteht... auch wenn mir nich klar ist, wie das sein kann... mir wird jedenfalls oft ganz übel, auch wenn der Pöbel in meiner Nähe gerade mal nicht „handelt“, sondern nur guckt oder Geräusche mit leicht erhöhter Zimmertemperatur macht... --Heimschützenzentrum (?) 11:03, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Verstehe deinen letzten Satz nicht. Wourm geht es da? --Linguistic expression (Diskussion) 11:28, 13. Apr. 2015 (CEST)
- und ich verstehe deine Frage nich. Was ist „Wourm“? ich habs im Duden nicht gefunden und auch nich gesucht... verstehst du mich jetzt vllt? :) --Heimschützenzentrum (?) 13:14, 13. Apr. 2015 (CEST)
- § 323c StGb und dann Rechtliche Aspekte bei Hilfeleistung lesen. Natürlich auch bei Sachen. Wieso auch nicht? Notiz an mich selbst: Nicht nur Haasen schaffen es, ob einer ernsthaften Frage ein völlig anderes Thema anzusprechen.-- Ian Dury Hit me 11:33, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist richtig. Aber man kann Dinge schlecht vor dem Ertrinken retten. Tierquälung ist aktives Handeln, entfällt also. Niemand wird auf die Idee kommen, jemanden wegen unterlassener Hilfeleistung zu verklagen, wenn man der Handtasche, die in den Fluß gefallen ist, nicht hinterherspringt. Nach der Rechtsprechung des BGH ist ein Unglücksfall ein plötzliches eintretendes Ereignis, das eine unmittelbare Gefahr eines erheblichen Schadens für Menschen oder Sachen von bedeutendem Wert hervorruft oder hervorzurufen droht (BGH, Beschluss v. 10.03.1954, GSSt 4/53). Was ein "bedeutender Wert" ist, wird dabei nicht definiert. Strafrechtliche Konsequenzen dürften kaum drohen, zivilrechtliche schon. Insbesondere, wenn der Hundebesitzer Tierschützer oder Veganer ist, wird es zumindest eine Klage geben. --Pölkky 12:16, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, das ist blöd. Was mag so ein Dackel neu kosten? 200 Euro vielleicht? --Linguistic expression (Diskussion) 12:22, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Wert und Preis ist nicht identisch, für den Besitzer ist der Hund sicher viel mehr "wert". Ein Richter wird sicher auch unterscheiden, ob man am Sommertag in Badehose am Teich stand oder bei Minusgraden am reißenden Fluß. --Pölkky 12:24, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, das ist blöd. Was mag so ein Dackel neu kosten? 200 Euro vielleicht? --Linguistic expression (Diskussion) 12:22, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Tiere sind in Deutschland keine Sachen, siehe § 90a BGB. Das waren sie zwar mal, aber das ist schon ein Vierteljahrhundert her. Für Tiere gelten lediglich die Vorschriften über Sachen ergänzend, wenn und soweit keine besonderen Vorschriften für sie gelten.
- Die meisten Taten kann man auch durch bloßes Unterlassen verwirklichen statt durch aktives Handeln. Strafbar ist das allerdings nur dann, wenn man "rechtlich dafür einzustehen hat, dass der Erfolg nicht eintritt" ("Erfolg" ist hier das Tatbestandsmerkmal einer Straftat, zum Beispiel der Tod des Dackels), vgl. § 13 StGB. Rechtlich dafür einzustehen hat der bloße Passant in aller Regel nicht. --Snevern 12:54, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Da es eine Sache ist, kann der subjektive Wert für den Hundehalter keime Rolle spielen. Für den einen mag die "Fellnase" Kindsersatz und Liebling sein, für den anderen nur eine Tier, das bellt, wenn sich fremde dem Haus nähern. Das spielt aber keine Rolle, da der subjektive Schmerz über den Hundstod nicht objektivierbar ist. --Linguistic expression (Diskussion) 12:55, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Der Tod des Dackels wäre keine Straftat. --Pölkky 12:56, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Man rettet keine Sachen vor dem ertrinken, aber womöglich vor dem (wirtschaftlichen) Untergang, deren Zerstörung... Sorry, dass ich Sachen oben in Hinsicht auf das Thema nicht in Anführungszeichen setzte. So, und nun stellen wir uns – dabei Sneverns Ausführungen berücksichtigend – mal vor, es wäre kein Dackel, sondern ein Kind, welches da gerade ertrinkt. -- Ian Dury Hit me 13:35, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist juristisch und moralisch etwas völlig Anderes. --Pölkky 13:56, 13. Apr. 2015 (CEST)
- In deiner Moralvorstellung vielleicht, anderen mag es moralisch vergleichbar sein. Wieso aber juristisch anders? Zum juristischen: Der "bloße Passant" kann einen Hund also ungestraft ertrinken lassen, ein Kind aber nicht? Trotz fehlender Garantenstellung? -- Ian Dury Hit me 14:09, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn ich bei Minusgraden in einen Fluß springe, dann gefährde ich mich auch selbst (obwohl ich Rettungsschwimmer bin). Für ein Kind würde ich das natürlich immer machen, wenn ich eine Chance sehe, es zu retten. (Bei Eisgang kann es durchaus sein, daß keine Chance besteht, als einzelner Mensch zu retten). Bei Dackel oder Handtasche würde ich es wahrscheinlich sein lassen. Eine Hilfe kann auch darin bestehen, zu telefonieren oder andere Menschen zu rufen. man kann das nicht schwarzweiß sehen. --Pölkky 15:11, 13. Apr. 2015 (CEST)
- In deiner Moralvorstellung vielleicht, anderen mag es moralisch vergleichbar sein. Wieso aber juristisch anders? Zum juristischen: Der "bloße Passant" kann einen Hund also ungestraft ertrinken lassen, ein Kind aber nicht? Trotz fehlender Garantenstellung? -- Ian Dury Hit me 14:09, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist juristisch und moralisch etwas völlig Anderes. --Pölkky 13:56, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Man rettet keine Sachen vor dem ertrinken, aber womöglich vor dem (wirtschaftlichen) Untergang, deren Zerstörung... Sorry, dass ich Sachen oben in Hinsicht auf das Thema nicht in Anführungszeichen setzte. So, und nun stellen wir uns – dabei Sneverns Ausführungen berücksichtigend – mal vor, es wäre kein Dackel, sondern ein Kind, welches da gerade ertrinkt. -- Ian Dury Hit me 13:35, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Der Tod des Dackels wäre keine Straftat. --Pölkky 12:56, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Da es eine Sache ist, kann der subjektive Wert für den Hundehalter keime Rolle spielen. Für den einen mag die "Fellnase" Kindsersatz und Liebling sein, für den anderen nur eine Tier, das bellt, wenn sich fremde dem Haus nähern. Das spielt aber keine Rolle, da der subjektive Schmerz über den Hundstod nicht objektivierbar ist. --Linguistic expression (Diskussion) 12:55, 13. Apr. 2015 (CEST)
- @Pölkky: Das habe ich auch nicht behauptet. Der Tod des Dackels könnte aber Tatbestandsmerkmal einer Straftat sein.
- @Ian: Richtig, Sachen rettet man nicht vor dem Ertrinken, Tiere aber möglicherweise schon. Das ist allerdings ein sachlicher und kein rechtlicher Unterschied.
- Während es bei einem Dackel höchst fraglich ist, ob das drohende Ertrinken bereits einen Unglücksfall im Sinne des § 323c StGB (Unterlassene Hilfeleistung) darstellt, ist das bei einem Kind nicht zweifelhaft. Zudem wäre die Zumutbarkeit in beiden Fällen verschieden zu behandeln: ist es zumutbar, für einen Dackel einen teuren Maßanzug zu ruinieren? Ist es zumutbar, das gleiche für ein ertrinkendes Kind zu verlangen? --Snevern 14:16, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Der Begriff, nach dem du suchst, heißt Garantenpflicht. Nur wenn dich eine solche trifft, bist du verpflichtet, den Schaden abzuwenden. Im Fall des Dackels im Teich kommt die Übernahme einer Garantenstellung in Frage, etwa wenn du mit dem Hundehalter vereinbar hast, dass du mit ihm Gassi gehst. Oder Ingerenz, zB wenn du den Hund in den Teich geworfen hast. Grüße --h-stt !? 14:56, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn du mit dem Hundehalter und dem Dackel nichts zu tun hast (und so verstehe ich den Fragesteller, der das ansonsten wohl angeführt hätte) greift die Garantenpflicht nicht. Der Fragesteller fragt nur nach dem Aspekt der unterlassenen Hilfeleistung. Insofern bleibt es schleierhaft, warum man einen Dackel zuvor in einen Teich werfen sollte. (Etwa um eine Situation herzustellen, in der man sich für eine Hilfeleistung entscheiden kann oder nicht?) Auch Ingerenz hat also mit dem vorgegebenen Szenario nicht das Geringste zu tun. Erfreulich ist die Konstruktion einer „passiven Tierquälerei“, die ein Kollege weiter oben zu unserem Gaudium mal eben so erfunden hat. Dankeschön. Damit kann man lustige Dinge weiterkonstruieren... Snevern hat oben das gesagt, was zu sagen ist: Der unbeteiligte Passant, der den ertrinkenden Dackel wahrnimmt und beobachtet hat rechtlich für nichts einzustehen. Er könnte genausogut auch einer Katze zuschauen, die sich eine Maus gefangen hat und mit ihr spielt, bevor sie ihre Beute tötet und auffuttert. Die Angehörigen der Maus oder irgendein Mäusestaatsanwalt hätten mit einer Klage wegen unterlassener Hilfeleistung (oder was auch immer) auch keinen Erfolg. --2003:45:4644:12B6:E95A:B915:9789:B60B 17:12, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Exakt so ist es, müsste man Tieren in Todesgefahr Hilfe leisten....wäre das gemütliche Anglerdasein nämlich zu Ende. Im Gegenteil wirfst DU einen von einem Angler geangelten Fisch aus dem Eimer in den See, ist dies ein Diebstahl und keine Lebensrettung!--Markoz (Diskussion) 17:27, 13. Apr. 2015 (CEST)
- @Snevern: es war Pölkky, der Tiere als Gegenstände bezeichnete, die daher auch nicht ertrinken können... (Das ist jetzt etwas überspitzt, denn so meinte er es sicher nicht, es liest sich aber so...).
- Dann kam dein Satz "Rechtlich dafür einzustehen hat der bloße Passant in aller Regel nicht", was für mich so klang, als wolltest du (wie in Folge ja auch H-stt) auf die Garantenstellung abzielen. Im Beispielsfall muss ich nicht meinen teuren Maßangzug ruinieren (wo kommt der plötzlich her?) noch ins eiskalte Wasser springen. Es ging um die Frage, ob man verpflichtet ist, das "untergehende" Objekt "problemlos ohne Selbstgefährdung herausziehen oder ein langes Brett hinein(zu)halten" - beim Hund sogar nur um das Holzbrett.
- Einen Unglücksfall bei "Dingen" pauschal zu verneinen ist problematisch (ich kann mir nicht denken, dass Du das so meinst, aber andere könnten (und können offenbar) deinen Satz so auffassen). Mein Prof. fand nichts dabei, dass "in einer nicht allzu liberalistischen Gesellschaft" jeder einzelne aufgrund allgemeiner sozialer Verbundenheit und Mitverantwortung rechtlich verpflichtet (ist), rettend einzugreifen, wenn bedeutende Rechtsgutobjekte in unmittelbare Gefahr schwerer Schädigung geraten". Er schloss die Möglichkeit eines solchen Unglücksfalls (der von ihm als "Gefahrlage für einen Menschen, der dringend auf Hilfe angewiesen ist, wenn er nicht zu Tode kommen, erheblichen körperlichen Schaden nehmen ... oder seiner Freiheit beraubt werden soll" definiert wurde) für Sachen aus und erläuterte dazu, dass wer das Rembrandt-Gemälde nicht rettet, nicht nach §323c zu bestrafen sei (Hunde waren zu meiner Studienzeit übrigens noch Sachen). "Gemeine Gefahr oder Not" bezeichnete seiner Meinung nach wiederum auch die Sachgefahr, allerdings nur, wenn sie auch die Allgemeinheit trifft.
- Rechtsprechung (zB BGHSt 1 StR 59/50: "Ein Unglücksfall ist ein plötzliches äusseres Ereignis, das erheblichen Schaden an Personen oder Sachen anrichtet und weiteren Schaden zu verursachen droht") und herrschende Lehre (natürlich dazu auch andersdenkende Mindermeinungen, s.o.) sprechen sich für die Einbeziehung von Sachwerten aus, zumindest dann, wenn es sich um erhebliche Sachwerte (z.B. kostbare Gemälde oder empfindliche technische Geräte) handelt.
- Das ist vorliegend sicher nicht der Fall. Der Dackel "an sich" ist weder ein empfindliches technisches Gerät und (nach Aklingen der Dackel-Mania nach den Olympischen Spielen in München, wo ein bunter Dackel immerhin noch als Maskottchen diente) auch nicht kostbar. Aber zB der Arbeitskreis Tierschutz Güterloh meint (schon), dass die Beschränkung von Unglücksfällen nur auf menschliche Individualrechtsgüter vom Gesetzeswortlaut nicht geboten und jedenfalls seit der Änderung des § 90a BGB nicht mehr korrekt ist. Und in der Tat gibt der Gesetzeswortlaut das so ja auch nicht her, es hat sich einfach so im Laufe der Jahre herauskristalisiert (und mein Prof. war dagegen, weil er eine Ausweitung befürchtete).
- Beim gegebenen Beispiel (einfach ein Brett hinhalten und der Hund ist gerettet) bin jedenfalls ich nicht sicher, ob in einer Gesellschaft, in der einerseits Kinder von ihren Eltern auf offener Straße verprügelt werden können ohne das jemand eingreift, andererseits Waldi aber nur schief angeguckt werden muss und schon der Tierschutz lauthals nach Strafe ruft, nicht der ein oder andere Richter tatsächlich sagen würde: doch doch, das war zumutbar und obendrein (in eben einer solchen Gesellschaft) auch von § 323c StGb mitumfasst.
- TL;DR: § 323c StGb verlangt als sog "echtes Unterlassungsdelikt" keine Garantenpflicht, es handelt sich "lediglich" um eine allgemeine zwischenmenschliche Solidaritätspflicht, deren Verletzung hier geahndet werden soll. Ob davon der mir unbekannte ertrinkende Dackel mitumfasst ist, kann (und wird) diskutiert werden, zur Zeit allerdings ist es noch nicht so. -- Ian Dury Hit me 18:13, 13. Apr. 2015 (CEST)
Ich habe Jura im Nebenfach studiert, war aber nicht besonders gut darin. Insofern sollte man das was ich sage nicht allzu ernst nehmen. Wenn man sich das Prüfungsschema ansieht , wäre es meiner Ansicht nach in der Tat möglich einige Spzialfälle zu konstruieren bei denen zumindest das Hilfe holen zumutbar wäre.
Eine Pflicht zum aktiven Helfen würde ich verneinen, da der potenzielle Helfer argumentieren könnte das er Angst vor Tieren hat oder den Krankheiten die sie übertragen.( Ich denke das würde nahezu jeder Staatsanwalt auch hinnehmen). Ferner denke ich nicht das man entsprechende Tiere im Beispiel oben als "von erheblichen Wert" kennzeichnen würde d.h. selbst Angst vor kratzern oder ähnlichen könnten zur Unzumutbarkeit führen sodass die hilfe für das Tier nicht mehr erbracht werden muss.
Eine Pflicht zum Hilfe holen sehe ich ebenfalls nicht ( außer vielleicht in einigen Spzialfällen). Der potenzielle Helfer kann nicht einschätzen ob dieses Tier nun bedeutend ist oder nicht ob es nun Hilfe braucht oder einfach nur schwimmt , ob es nun jemanden gehört oder nicht usw.
Aber wie gesagt ... Jura war echt nicht meins.--93.230.88.97 18:15, 13. Apr. 2015 (CEST)
- IP 2003:45 hat es doch wunderbar zusammengefaßt: Mäusestaatsanwalt :-) --Pölkky 18:27, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Thomas Fischer sagt: "Das Jurastudium ist nicht wirklich schwierig. Es scheint mir viel leichter zu sein als Physik, Linguistik oder Elektrotechnik." Da hat er recht. -- Ian Dury Hit me 18:36, 13. Apr. 2015 (CEST)
Das bestehen der Prüfungen war nicht schwer und in der Tat gab es einige Module in denen ich mehr zu kämpfen hatte z.B. Physik, Chemie, Geologie und Statistik. Das wirkliche "meistern" von Jura und das schreiben von guten Noten ist aber meiner Ansicht schon recht schwer und mir auch nicht gelungen. Ich bin da halt etwas Talentfrei :( . --93.230.88.97 21:38, 13. Apr. 2015 (CEST)
Mietwagenvergleichsportal vs. Einzelanbieter
Mietwagenvergleichsportale aggregieren die Angebote mehrere Einzelanbieter und ermöglichen Vergleiche. Zudem involviert ist der örtliche Vermieter. Wie kommt es, dass die Angebote für denselben Wagentyp/Vermieter/Anbieter beim Portal günstiger sind als beim Anbieter. Aufgefallen ist mir das bei check24.de und billiger-mietwagen.de (Portale) und autovermietung.de und cardelmar.de (Anbieter). Die Portale kaufen ja wohl keine Kontingente. --Maasikaru (Diskussion) 12:18, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Da sind wohl Bestpreisklauseln und Provisionen im Spiel, auch wenn das Bundeskartellamt da etwas dagegen hat und z.B. ähnliche Angebote im Hotelbereich abmahnt bzw mit Bußgeldern belegt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:21, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Es zählen nicht nur die Kosten des KFZ. Es sollte auch berücksichtigt werden wie es versichert ist. Siehe Mallorca-Police. --Hans Haase (有问题吗) 13:24, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Das sind ganz einfach Anbieter, bei denen aus der Not heraus das Rückgrat auf der Strecke bleibt. Die Angebote über diese Portale werden durch die höheren Preise von Kunden, die direkt beim Anbieter buchen subventioniert. Leider wird diesen Schmarotzerportalen von den ach so hippen Kunden, immer mehr Marktmacht verschafft, so dass erstens Preise gedrückt werden und diese Portale an der Arbeit und dem Geschäft anderer mitverdienen. Kleinere regionale Anbieter werden dadurch zumindest längerfristig aus dem Markt gedrängt.
- Anders hab ich das z.B. schon bei Anbietern auf der großen Verkaufsplattform mit den 4 Buchstaben erlebt... wo die Kosten, welche durch die Verkaufplattform zusätzlich entstehen auf den Angebotspreis drauf gerechnet wurden. Wie ich schon mehrfach festgestellt habe wird da dann ein identischer Artikel im eigenen Webshop des Anbieters günstiger angeboten. --Btr 18:56, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist doch einfache Wettbewerbslogik. Wer im Portal sucht hat den Überblick und wählt dann das günstigste Angebot. Wer direkt lokal zum Vermieter geht hat kaum Überblick und ist ja schon mal da. Wenn ein Vermieter möglichst viele Autos möglichst teuer vermieten will passt er seine Preise der jeweiligen Marktsituation an. --Kharon 19:16, 13. Apr. 2015 (CEST)
Besten Dank für die Antworten. Leuchten mir ein. --Maasikaru (Diskussion) 08:43, 14. Apr. 2015 (CEST)
Zweiter Vorname Grass’
Am 4. Mai 2005 wurde in der englischen Wikipedia bei Günter Grass der zweite Vorname Wilhelm eingefügt: [1]. Gibt es irgendeine von Wikipedia unabhängige Quelle, die das bestätigt? In der Encyclopædia Britannica steht online zwar auch Wilhelm, allerdings ist nicht ersichtlich, seit wann. --Komischn (Diskussion) 12:56, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Google Books: Who's Who of Twentieth Century Novelists ist von 2001.--Mabschaaf 12:59, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Wilhelm? Oha, heute gestorben. Falls der 2. Vorname mindestens seit 2001 bekannt ist, fragt sich wieso er bei uns nicht steht. --mfb (Diskussion) 14:05, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Vorsicht, das gab es in WP schon mal, dass plötzlich ein zweiter Vorname auftauchte, jahrelang dort blieb und sich auch (wie sich später heraustellte, WP-beeinflusste) Belege dafür finden ließen, und zwar im Artikel Johannes Kepler. --84.135.131.215 14:44, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Man findet den "Wilhelm" auch in zahlreichen anderen, von en:WP abschreibenden WPs. --84.135.131.215 15:10, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Vorsicht, das gab es in WP schon mal, dass plötzlich ein zweiter Vorname auftauchte, jahrelang dort blieb und sich auch (wie sich später heraustellte, WP-beeinflusste) Belege dafür finden ließen, und zwar im Artikel Johannes Kepler. --84.135.131.215 14:44, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Grad bei "Wilhelm" wäre ich auch hellhörig, das klingt so nach Guttenberg-"Gate" (der eingefügte Wilhelm). --Tbhgeo (Diskussion) 18:07, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Vorsicht ist gut, Quellen aus prae-wikipedianischer Zeit sind besser, so hier [2] . -- Geaster (Diskussion) 18:27, 13. Apr. 2015 (CEST)
Schreibe grade einen Artikel zu einer Frau, deren Vater laut Quelle in Harkow in der Ukraine geboren wurde. Ist damit Charkow gemeint? Wenn ja, gibt es für die Annahme eine gute Quelle? Vernünftig ergooglen lässt sich das so nicht, und in unserem Artikel wird dieser Name nicht erwähnt. Danke und Gruß --Schnabeltassentier (Diskussion) 14:09, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Sollte das sein, die südslawische Transkription wäre Harkov, so wird die Stadt auch in der deutschsprachigen Literatur manchmal geschrieben. -- Aspiriniks (Diskussion) 14:14, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Ist dann ein Redirect sinnvoll? --mfb (Diskussion) 16:59, 13. Apr. 2015 (CEST)
Kleiner und grosser Karl
Waren Karl Marx und Friedrich Engels tatsaechlich TAUFpaten des kleinen Karl Liebknecht (siehe dort)? Ich finde im Internet eine weitere Quelle, aus der aber auch hervorgeht, dass sie bei der Taufe gar nicht anwesend waren. Zudem wird an anderer Stelle noch ein anderer, eigentlicher Taufpate genannt. Es waere mir natuerlich eine sehr romantische Vorstellung, dass Karl und Friedrich die Mitwirkung an der christlichen Erziehung des Kleinen gelobt haetten. -- 83.167.60.90 16:53, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Ich lese in Neue deutsche Hefte: Beiträge zur europäischen Gegenwart, Band 35, Ausgaben 3-4; Band 35, Ausgaben 199-200, Verlag Joachim Günther 1988, S. 569 (also in einer Zeit in der von de.wp noch nicht abgeschrieben werden konnte): „Unser „Messeführer" erläutert: „In der Thomaskirche wurde auch Karl Liebknecht getauft. In der damaligen Zeit war es üblich, daß ... Karl Marx war Taufpate — war dann aber bei der Tauffeier verhindert." [3] --2003:45:4644:12B6:E95A:B915:9789:B60B 18:24, 13. Apr. 2015 (CEST) Ausführlicher mit Taufpaten und ihrer sozialen Herkunft beschäftigt sich Georg G. Iggers in: Ein anderer historischer Blick, Fischer Verlag 1991, ISBN 9783596108343 [4] --2003:45:4644:12B6:E95A:B915:9789:B60B 18:31, 13. Apr. 2015 (CEST)
Relevanzcheck bei geplanten Personen-Artikel vs. bestehendem Personenartikel mit identischen Namen
Guten Tag, ich möchte anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung des KZ Buchenwald einen Artikel zu meinem Urgroßvater Erich Köhn verfassen, dieser ist am 01.01.1944 im KZ Buchenwald umgekommen. Eine ausführliche Chronik seines politischen Lebens und seiner Inhaftierung wurde in Zusammenarbeit mit seinem Sohn erstellt und ist bereits in diversen Medien abgedruckt. Außerdem wurde u.a. eine Straße in Leipzg nach ihm benannt. Quellen: - http://www.lvz-online.de/nachrichten/aktuell_themen/denkmal-strasse/der-leipziger-fotograf-erich-koehn-sass-schon-1931-in-untersuchungshaft/r-denkmal-strasse-a-249699.html - http://www.leipzig-lexikon.de/STRASSEN/07119.htm - vgl. namentliche Nennung im Buch "Nackt unter Wölfen" von Bruno Appitz, S. 74 ff. (Taschenbuchausgabe)
Leider gibt es bereits einen Artikel zu einem anderen "Erich Köhn": http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Köhn Dazu meine FRAGEN: - erfüllt diese Person den Relevanzcheck? - falls ja und dieser Artikel bleibt unter welcher URL kann ich meinen Artikel schreiben? Wie kann eine Abgrenzung zwischen den Personen erfolgen in der Überschrift? - Gibt es etwas, dass ich beachten soll?
Vielen Dank im Voraus!
Katharina Köhn (nicht signierter Beitrag von 77.7.43.20 (Diskussion) 18:08, 13. Apr. 2015 (CEST))
- Je nachdem, wie man die Relevanz im Vergleich beurteilt (was ich nicht kann), gibt es unter WP:BKL verschiedene Modelle. Zum Beispiel könnte man Erich Köhn (Fotograf) und Erich Köhn (Architekt) anlegen und auf die beiden Artikel unter Erich Köhn verweisen. --Eike (Diskussion) 18:12, 13. Apr. 2015 (CEST)
- nach BK:
Im allgemeinen wird davon abgeraten Artikel zu verfassen die ein persönliches Anliegen darstellen, da dann häufig die Neutralität nicht gewahrt wird. Gibt es Namennsvettern fügt man in Klammern einen Hinweis hinzu z.b. (Widerstandskämpfer) oder (Aktivist). Da Dein Großvater mit einem Straßennamen geehrt worden ist, denke ich das die Relevanz daraus abgeleitet werden kann.--Markoz (Diskussion) 18:15, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Für das erfreuliche Vorhaben wäre vielleicht auch die Unterstützung durch einen Mentor hilfreich. Siehe dazu Wikipedia:Mentorenprogramm. Bei biographischen Artikeln eignet sich meines Wissens z.B. der Kollege Logograph sehr gut. --2003:45:4644:12B6:E95A:B915:9789:B60B 18:36, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Die Relevanzkriterien schreiben "Ein weiterer Anhaltspunkt ist, ob die Person mehrfach Namensgeber für Straßen [...] wurde." (Hervorhebung von mir). Ein Relevanzcheck für den Fotografen (nicht für den Architekten) ist empfehlenswert. --mfb (Diskussion) 18:43, 13. Apr. 2015 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten! Ich werde mich dann an den empfohlenen Mentor für den Relevanzcheck und das Verfassen des Artikels wenden. Außerdem kläre ich intern, mit welcher Funktionsbezeichnung wir eine Ergänzung des Namens vornehmen wollen - Fotograf / Widerstandskämpfer etc.----K. Köhn (nicht signierter Beitrag von 95.114.246.20 (Diskussion) 09:01, 14. Apr. 2015 (CEST))
zu entschärft
Es sollte sich mahl jemand den Artikel von Helmuth Koinigg und den USA Grand Prix 1974 anschauen. Ich bin zwar kein Freund von drastischen Darstellungen aber hier geht meines Erachtens die Entschärfung sogar zu weit. Der Unfall war schrecklich aber so liesst sich das schon fast wie ein „normaler" Unfall und so ist das schon ein Euphemismus. Und wenn das wirklich stimmt das das Rennen nicht abgebrochen wurde und die Leiche (und mehr) nicht geborgen wurde kommt das im Artikel auch nicht rüber. Peter aus F --217.237.150.57 18:43, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Das solltest du eher auf die Diskussionsseite des betreffenden Artikels setzen, da sehen es mit ziemlicher Sicherheit diejenigen, die bislang am Artikel gearbeitet haben. --Kreuzschnabel 19:27, 13. Apr. 2015 (CEST)
gmail
Wie kann man bei googlemail, wo sich im Laufe der Zeit Vieles angesammelt hat, die Mails so sortieren, daß man große Anhänge raussortieren kann? Bei mir sind es seit 7 Jahren über 20.000 Mails. --109.45.72.22 20:20, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Herzlichen Glückwunsch zu dieser umfangreichen Korrespondenz. Mails über die Größe lassen sich über das Suchwort size:XXm suchen, wobei m für Megabyte steht. Alternativ können auch die Suchwörter larger_than:YYm smaller_than:ZZm verwendet werden. --(Saint)-Louis (Diskussion) 21:38, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Vielen Dank! Das war die Rettung :-) Wo findet man sowas? --2.207.57.188 21:53, 13. Apr. 2015 (CEST)
Lohnsteuer
Hallo!
Im Februar und März habe ich zum ersten Mal steuerpflichtig gearbeitet, und zwar für „gutes Geld“, wie man so schön sagt. Die Stelle war aber auf diese zwei Monate befristet, und seit Anfang April arbeite ich jetzt auf einer anderen Stelle. Das Verhältnis der Bruttomonatslöhne Februar:April beträgt ungefähr 3:1. Andere Einkünfte als den Arbeitslohn hatte ich nicht, habe ich nicht und werde ich nicht auch haben. Jetzt hat mir ein Bekannter gesagt (aber leider nicht vollständig erklärt), dass die Lohnsteuer zwar monatlich eingezogen, aber jährlich berechnet wird. Der Steuerabzug in den Monaten Februar und März sei dabei also so veranschlagt gewesen, als würde ich das ganze restliche Jahr so viel Lohn erhalten, und da mein Bruttolohn für die nächsten neun Monate aber so deutlich darunter liegt, bekäme ich am Ende des Jahres „Geld zurück“. Meine (naive) Frage ist jetzt, wie das praktisch funktioniert. Stimmt das überhaupt? „Merkt“ das Finanzamt das und überweist mir mein Geld von sich aus und ohne mein Zutun zurück? Muss ich eventuell einen Antrag stellen, also vermutlich eine Steuererklärung machen? Oder hat die Steuererklärung damit garnichts zu tun, weil es ausschließlich um Lohn und Lohnsteuer geht? Oder ganz omprimiert: Was muss ich machen, damit ich Geld bekomme?
Wenn meine Frage uninformiert sein sollte, bitte ich das zu entschuldigen, deswegen fragt man ja ;-) Wenn sie schlicht dumm oder am falschen Ort ist, würde ich mich über einen Verweis an den richtigen Ort freuen. Danke! --92.226.44.165 20:44, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Ganz komprimiert: Ja, Steuererklärung machen. Lohnt sich fast immer und in deinem Fall erst recht. --Eike (Diskussion) 21:17, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Das Finanzamt macht nichts von sich aus, es gibt in fast jeder größeren Stadt eine Lohnsteuerhilfe einfach googeln...das Geld bekommst Du sofern es sich so verhält zurück--Markoz (Diskussion) 21:27, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Aus Lohnsteuer (Deutschland): „Die einbehaltene [Lohn-] Steuer wird bei einer späteren Einkommensteuerveranlagung [mittels Einkommensteuererklärung] wie eine Steuer-Vorauszahlung auf die Einkommensteuer angerechnet.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 23:28, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Das Finanzamt macht nichts von sich aus, es gibt in fast jeder größeren Stadt eine Lohnsteuerhilfe einfach googeln...das Geld bekommst Du sofern es sich so verhält zurück--Markoz (Diskussion) 21:27, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Eike + 1. Lohnsteuerhilfe in Ihrem Fall nicht notwendig. In Ihrem Falle reicht es, die Anlage N auszufüllen und die Lohnsteuerbescheinigungen einzureichen.--80.129.173.134 09:05, 14. Apr. 2015 (CEST)
Musik und Gitarre
Einst war ich im Gitarre-Unterricht und ich hatte einen Gitarre-Lehrer, der so dermaßen zuvorkommend war, dem ich ihm meine Lieblingslieder auf Klaviernoten gab, und der sie mir auf "Gitarrensolo" umgeschrieben hat. (Ich spreche NICHT von Akkorde/Begleitung). Er meinte er braucht dazu pro Stück durchschnittlich 1 Stunde. Dieser Lehrer ist seit einigen Jahren im Ruhestand, aber ich habe viele neue Songs, die ich gerne Spielen würde. Ich habe sowas von überhaupt keine Ahnung von Noten umschreiben, und wollte mal wissen, nach was ich da suchen kann, bzw. ob es im Internet Leute gibt, die sowas professionell machen, bzw. ob et Tutorials gibt. Vielen Dank
--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 21:47, 13. Apr. 2015 (CEST)
So Leute gibt es...preiswerteste Möglichkeit...Aushang am schwarzen Brett einer Musikhochschule...Studenten sind dankbar für Nebenverdienstmöglichkeit--Markoz (Diskussion) 21:59, 13. Apr. 2015 (CEST)
- (BK) Was meinst du denn mit "auf Gitarrensolo umschreiben"? Sowas? Der einfachste und beste Weg dürfte ehrlich gesagt sein, dass du lernst, nach normalen Noten zu spielen, dann entfällt die Transkribiererei. --89.246.181.183 22:01, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Ähm nach mehrmaligen Durchlesen, ... nein nein, das waren natürlich auch Noten! :D Ich glaube es gibt keinen, der von Herzen Musikwissenschaftler ist, und seinem Schüler Noten auf Tabs umschreibt :D :D. Nein, wie gesagt hätte ich mehr Ahnung könnte ich es besser beschreiben. Ich weiß wenigstens noch, dass aus 4 b's oder 4 Kreuzen am ende nur noch maximal 1 da stand. Er hat es mir quasi vernünftig spielbar gemacht.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:39, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Transposition in eine andere Tonart, leicht durchführbar mittels vieler frei erhältlicher Notensatzprogramme. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 13. Apr. 2015 (CEST)
- (BK) Diesen Vorgang nennt man transponieren. Das kann ein Computerprogramm für dich erledigen, sofern du vorher die Noten eingegeben hast. Das machen auch Freeware-Programme. Ein Programm, das die Noten einscannt und richtig interpretiert, ist schon etwas schwieriger (und damit in der Regel teurer), aber die können dann in der Regel natürlich auch transponieren. Ich mache das gelegentlich, wenn ich Saxophon-Stücke auf Gitarre umschreibe oder umgekehrt. Mit ein bisschen Übung geht das Eingeben der Noten recht flott; das Transponieren geht dann auf Knopfdruck. --Snevern 23:18, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Wobei man im Geiste dieser Seite noch sagen sollte, dass es natürlich gut ist, das auch ohne Software zu können. Auf der Gitarre geht das sogar einfacher als auf vielen anderen Instrumenten. --89.246.181.183 23:45, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Ähm nach mehrmaligen Durchlesen, ... nein nein, das waren natürlich auch Noten! :D Ich glaube es gibt keinen, der von Herzen Musikwissenschaftler ist, und seinem Schüler Noten auf Tabs umschreibt :D :D. Nein, wie gesagt hätte ich mehr Ahnung könnte ich es besser beschreiben. Ich weiß wenigstens noch, dass aus 4 b's oder 4 Kreuzen am ende nur noch maximal 1 da stand. Er hat es mir quasi vernünftig spielbar gemacht.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:39, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Ok danke, dachte bis jetzt, das ist es. Gerade ist mir aber noch was wesentliches eingefallen. Bei vielen Partituren sind ja mehrere Notenzeilen. Das heisst er hat nicht nur transponiert, sondern mehrere Zeilen der verschiendenen Instrumente zu einer gemacht. irre ich mich gerade oder ist das das möglich? Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 23:52, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist möglich, aber auf der Gitarre dann meistens nicht 1:1 spielbar. Er hat dann wahrscheinlich ein neues (gitarrentaugliches) Arrangement geschrieben, und das ist aufwändiger und vor allem auch (im Gegensatz zum Transponieren) eine kreative Arbeit. --89.246.181.183 00:19, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Die Noten sollten bereits einstimmig, möglich auch mit Bass- oder Akkordbegleitung, vorhanden sein, zum Beispiel aus einem Gesangbuch. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:53, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Nun, dafuer muesste man genauer wissen, wie es genau sein sollte oder was der Kollege da genau gemacht hat. Man kann auf der Gitarre auch Akkorde spielen (evtl. muss man diese aber reduzieren, wenn sie zu komplex oder zu schwierig zu greifen sind), man kann Akkorde aber auch aufloesen per Arpeggio oder einfache Stueckelung in kleinere Notenwerte. Einfach nur die Melodie rausschreiben ist es, vermute ich mal, in diesem Falle nicht. -- 83.167.60.90 14:03, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Die Noten sollten bereits einstimmig, möglich auch mit Bass- oder Akkordbegleitung, vorhanden sein, zum Beispiel aus einem Gesangbuch. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:53, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist möglich, aber auf der Gitarre dann meistens nicht 1:1 spielbar. Er hat dann wahrscheinlich ein neues (gitarrentaugliches) Arrangement geschrieben, und das ist aufwändiger und vor allem auch (im Gegensatz zum Transponieren) eine kreative Arbeit. --89.246.181.183 00:19, 14. Apr. 2015 (CEST)
wer kann mir sagen welches Flugzeug von der surcouf Starten konnte?
Das Uboot scheint wohl eine Landebahn und einen Hangar zu haben aber es gibt kein Bild in Google Bilder dass das schiff mit einem Flugzeug zeigt --185.51.85.16 22:58, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Geht es hierum?: Surcouf (N N 3) --Sassenburger (Diskussion) 23:01, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Laut dem Artikel waren es Flugzeuge wie dieses hier: Besson MB-411 --Sassenburger (Diskussion) 23:04, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Ein Foto mit Flugzeug findest du hier (nach unten scrollen). --Jossi (Diskussion) 00:08, 14. Apr. 2015 (CEST)
- ergänzend dazu in der en: Submarine aircraft carrier. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:40, 14. Apr. 2015 (CEST)
- In der französischen Wikipedia gibt es hübsche Zeichnungen, z.B.: [6] --Joyborg 12:42, 14. Apr. 2015 (CEST)
- ergänzend dazu in der en: Submarine aircraft carrier. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:40, 14. Apr. 2015 (CEST)
Dolchstoß in der DDR
War der Dolchstoß in der DDR offizielle Doktrin? D.h. wurde behauptet, dass der erste Weltkrieg durch die "revolutionären Massen" in der Heimat beendet worden sei? --79.255.60.217 07:21, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Also ich habe 1985 in der DDR die Schule abgeschlossen und kann mich nicht an eine solche Argumentation erinnern.
- Nach meiner Erinnerung wurde die Novemberrevolution vielmehr als eine Folge der kriegsbedingten katastrophalen Verhaeltnisse und letztere wiederum als Folge der langen Kriegsdauer aufgrund militaerischer Unterlegenheit gegenueber der Entente dargestellt. -- Juergen 80.132.132.190 08:23, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Merkwürdige Frage, wieso sollte es? - Artikel: "Dolchstoßlegende war eine von der deutschen Obersten Heeresleitung (OHL) in die Welt gesetzte Verschwörungstheorie..." Die Novemberrevolution war die "logische Folge des (Klassen-)Kampfes des internationalen Proletariats".--Wikiseidank (Diskussion) 09:46, 14. Apr. 2015 (CEST)
Zentrum fuer gesellschaftlichen Fortschritt
Wer kennt das Zentrum für gesellschaftlichen Fortschritt, Eigendarstellung unter fortschrittszentrum.de ?
Gestern kam in der 20-Uhr-Tagesschau ein Interview mit Stefan Bergheim, Direktor desselben. Muss also relevant sein.
Ich suche eine unabhaengige Meinung ueber die wahre politische Ausrichtung und die wirklchen Ziele und hatte die Frage gestern an der falschen Stelle gestellt.
-- Juergen 80.132.132.190 07:37, 14. Apr. 2015 (CEST)
- War das jetzt eine Frage oder setzt du stillschweigende Zustimmung zu der unhaltbaren Behauptung voraus, dass ein einziger Auftritt in einer Nachrichtensendung zur Relevanz führt? Yotwen (Diskussion) 08:46, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Sieht nach Privatunternehmer in Politikberatung aus. Wahre politische Ausrichtung: Geld verdienen. -- southpark 08:48, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Erster Treffer abseits ihrer Website ist Facebook, 1 wissenschaftlicher Mitarbeiter, ... Ah, hier ein Artikel über ihn. --Eike (Diskussion) 08:57, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Wahrscheinlich ein wohlmeinender Mensch. Unabhängig von der enzyklopädischen Relevanz (hier ist ja die Auskunft) nervt mich aber schon der pompöse Titel. "Gesellschaftlichen Fortschritt" in ein "Zentrum" zu bringen deutet ziemlich auf Allmachtsphantasien hin. (Ja, die Texte auf der Webseite habe ich gelesen, da geht's dann etwas bescheidener zu, aber trotzem.) --Aalfons (Diskussion) 09:06, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Der Mann ist relevant - ob sein Zentrum für gesellschaftlichen Fortschritt relevant ist, werden wir spätestens in 200 Jahren wissen. 213.169.163.106 11:26, 14. Apr. 2015 (CEST)
Biographie von Darn
Ich möchte gerne wissen, was der Rapper Darn so macht. Er war untergrundrapper von Berlin. Wie lautet sein bürgerlicher Name, wann ist sein Geburtstag. Über einige Rapper habt ihr Biografien veröffentlicht, jedoch nicht über Darn. Ich möchte gerne alles über den Rapper Darn erfahren u wie seine Biografie lautet. --Jessisean (Diskussion) 12:27, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Viel mehr als seine Aliase, Gruppen und Diskografie gibt eine erste Googlesuche nicht her. --Neitram ✉ 14:17, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Über die Diskografie lässt sich aber sein Label/seine Plattenfirma rausfinden. Die könnte der Fragesteller dann als nächstes anfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:56, 14. Apr. 2015 (CEST)
Horst-Wessel-Lied verboten???
Wie kann es sein, dass das Horst- Wessel- Lied verboten ist und hier Text, Melodie und nicht nur Hörprobe, sondern gleich das ganze Lied angehört werden können? --2A02:8109:9280:1388:31A8:35E4:C7F1:2E51 18:55, 14. Apr. 2015 (CEST)
- hast Du den Artikel gelesen? Da steht konkret "Handlungen, welche der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst, Wissenschaft, Forschung, Lehre oder der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte bzw. ähnlichen Zwecken dienen, sind nach der so genannten Sozialadäquanzklausel (§ 86 Absatz 3 StGB) hiervon ausgenommen. Dabei kommt es auf die zusammenfassende Wertung von Sinn und Zweck der Abbildung im Zusammenhang der Gesamtdarstellung an." = dies trifft auf die Darstellung in WP klar zu, zudem unterliegt Wikimedia US-Recht, da ist es eh völlig unkritisch. - andy_king50 (Diskussion) 19:01, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Man braucht nur in der Versionsgeschichte nachsehen wer das Lied und Gesang hochgeladen hat! Schließlich gehöre das Horst-Wessel-Lied zu den Liedern, mit denen Juden und Gegner des NS-Regimes verhöhnt und drangsaliert wurden. In diesem Falle versteckt sich die deutsche WP hinter dem US-Recht. Super... sonnst gilt deutsches Recht! --J..P.Bolero (Diskussion) 19:09, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Andy hatte gerade deutsches Recht zitiert... --Eike (Diskussion) 19:19, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Wikipedia stellt bei der Auswahl der Artikelthemen keine Auswahl nach dem Gusto bestimmten Personengruppen beliebten oder missliebigen Themen an. Dass dieses Lied historisch bedeutsam ist, wirst nicht mal Du leugnen können. Und wenn das so ist, ist das Lemma natürlich vollumfassend ohne vorauseilende Zensur oder Weglassungen wegen anderslauternder Meinungsäußerungen von Einzelpersonen oder nicht näher legitimierten "Interessenvertretern" darzustellen (und das auch ganz ohne US- Recht). Wer es hochgeladen hat, braucht man daher nicht naczusehen, weil irrelvant. andy_king50 (Diskussion) 19:22, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Ohne den Wikipedia-Artikel wäre ich nie auf eine nette Parodie aus der NS-Zeit gestoßen ( es endet mit "Es kommt der Tag/da wird es sich verkünden/wer Freiheit liebt/und Todesfurcht nicht kennt. // Da werden wir ein rotes Feuerwerk anzünden/ in dem das ganze Dritte Reich verbrennt"). Übrigens Verbot: warum ist die Melodie des HW-Liedes verboten, und die Melodie, von, sagen wir, "Herbei zum Kampf" nicht? Spielt die Tatsache eine Rolle, dass sich "Herbei zum Kampf" aus einem russischen Aviatorenmarsch entwickelte? Wie ist es eigentlich mit dem restlichen politischen Liedgut Hitlerdeutschlands? Gibt es außer dem HW-Lied überhaupt eins, bei dem auch die Melodie mitverboten ist?--Alexmagnus Fragen? 22:44, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Was ich ja viel interessanter finde dabei: Unter welchem Account agiert denn zur Zeit der Herr Fernbacher? --2003:45:4644:12B6:875:C0C9:96AA:996E 23:29, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Ok, ok. 1. Es gibt keinen "Herrn Fernbacher" sondern nur ein Benutzerkonto. Die Nennung des Klarnamens eines Benutzers ist möglicherweise nicht legal. (Auch wenn ich mal vermute, dass keine tatsächliche Kenntnis besteht. 2. Auch durch sein Mitwirken bleibt diese Frage irrelevant und provokativ unnötig. puh, verschwendete Zeit. --Macuser10 (Diskussion) 00:07, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Nun, ein mittlerweile gesperrter Account vom rechten Rand, der wie es scheint trotz allem noch in der de.wp editiert und maßgeblich den Artikel über das Horst-Wessel-Lied mitgestaltet hat ist überhaupt nicht irrelevant. Wenn man über diesen Artikel redet kann man diesen Account nicht verschweigen. Und wenn man über die de.wp redet, auch nicht: Das Ausmaß des Falls zeigt sich z.B. hier: Benutzer:Elektrofisch/Trollbeobachtungen an FB.. --2003:45:4644:12B6:875:C0C9:96AA:996E 02:35, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Wie bei vielen Diktaturen ist auch die Musik des Dritten Reiches gut gemacht und hat sehr starke musikalische Ausdruckskraft. Auch die Lieder von Neonazis sind - wenn schon nicht musikalisch wertvoll - immerhin expressiv und einprägsam. Ich habe da überhaupt keine Kontaktprobleme. Aber das Horst-Wessel-Lied hätte man auch sehr viel kürzer zusammenfassen können. So dolle isses auch nicht, als dass man da gleich eine Doktorarbeit draus machen muss. Gibt es da irgendwelche Regelungen von Seiten der WP, sodass Relevanz auch mit Artikellänge korrespondiert? Die Frage war, ob es nicht dem Gesetz entgegensteht, wenn man das Lied in der WP bespricht. Ich würde dies bejahen, denn das Gesetz hat einen Sinn. Der Sinn ist, dass verfassungsfeindliche Symbole, die sehr viel Schaden angerichtet haben, nicht glorifiziert werden sollen. Die Artikellänge ist dem Sinn dieses Gesetzes diametral entgegengerichtet. --Frigelko (Diskussion) 04:19, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Ich konnte gar keine Hörprobe finden. Wo ist die denn? --Linguistic expression (Diskussion) 10:02, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Wurde vorgestern aus dem Artikel genommen; in der alten Version kannst du's dir bei Bedarf anhören. --Eike (Diskussion) 10:05, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Danke für die Auskunft. --Linguistic expression (Diskussion) 10:32, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Wurde vorgestern aus dem Artikel genommen; in der alten Version kannst du's dir bei Bedarf anhören. --Eike (Diskussion) 10:05, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Ich konnte gar keine Hörprobe finden. Wo ist die denn? --Linguistic expression (Diskussion) 10:02, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Wie bei vielen Diktaturen ist auch die Musik des Dritten Reiches gut gemacht und hat sehr starke musikalische Ausdruckskraft. Auch die Lieder von Neonazis sind - wenn schon nicht musikalisch wertvoll - immerhin expressiv und einprägsam. Ich habe da überhaupt keine Kontaktprobleme. Aber das Horst-Wessel-Lied hätte man auch sehr viel kürzer zusammenfassen können. So dolle isses auch nicht, als dass man da gleich eine Doktorarbeit draus machen muss. Gibt es da irgendwelche Regelungen von Seiten der WP, sodass Relevanz auch mit Artikellänge korrespondiert? Die Frage war, ob es nicht dem Gesetz entgegensteht, wenn man das Lied in der WP bespricht. Ich würde dies bejahen, denn das Gesetz hat einen Sinn. Der Sinn ist, dass verfassungsfeindliche Symbole, die sehr viel Schaden angerichtet haben, nicht glorifiziert werden sollen. Die Artikellänge ist dem Sinn dieses Gesetzes diametral entgegengerichtet. --Frigelko (Diskussion) 04:19, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Nun, ein mittlerweile gesperrter Account vom rechten Rand, der wie es scheint trotz allem noch in der de.wp editiert und maßgeblich den Artikel über das Horst-Wessel-Lied mitgestaltet hat ist überhaupt nicht irrelevant. Wenn man über diesen Artikel redet kann man diesen Account nicht verschweigen. Und wenn man über die de.wp redet, auch nicht: Das Ausmaß des Falls zeigt sich z.B. hier: Benutzer:Elektrofisch/Trollbeobachtungen an FB.. --2003:45:4644:12B6:875:C0C9:96AA:996E 02:35, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Ok, ok. 1. Es gibt keinen "Herrn Fernbacher" sondern nur ein Benutzerkonto. Die Nennung des Klarnamens eines Benutzers ist möglicherweise nicht legal. (Auch wenn ich mal vermute, dass keine tatsächliche Kenntnis besteht. 2. Auch durch sein Mitwirken bleibt diese Frage irrelevant und provokativ unnötig. puh, verschwendete Zeit. --Macuser10 (Diskussion) 00:07, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Was ich ja viel interessanter finde dabei: Unter welchem Account agiert denn zur Zeit der Herr Fernbacher? --2003:45:4644:12B6:875:C0C9:96AA:996E 23:29, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Ohne den Wikipedia-Artikel wäre ich nie auf eine nette Parodie aus der NS-Zeit gestoßen ( es endet mit "Es kommt der Tag/da wird es sich verkünden/wer Freiheit liebt/und Todesfurcht nicht kennt. // Da werden wir ein rotes Feuerwerk anzünden/ in dem das ganze Dritte Reich verbrennt"). Übrigens Verbot: warum ist die Melodie des HW-Liedes verboten, und die Melodie, von, sagen wir, "Herbei zum Kampf" nicht? Spielt die Tatsache eine Rolle, dass sich "Herbei zum Kampf" aus einem russischen Aviatorenmarsch entwickelte? Wie ist es eigentlich mit dem restlichen politischen Liedgut Hitlerdeutschlands? Gibt es außer dem HW-Lied überhaupt eins, bei dem auch die Melodie mitverboten ist?--Alexmagnus Fragen? 22:44, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Man braucht nur in der Versionsgeschichte nachsehen wer das Lied und Gesang hochgeladen hat! Schließlich gehöre das Horst-Wessel-Lied zu den Liedern, mit denen Juden und Gegner des NS-Regimes verhöhnt und drangsaliert wurden. In diesem Falle versteckt sich die deutsche WP hinter dem US-Recht. Super... sonnst gilt deutsches Recht! --J..P.Bolero (Diskussion) 19:09, 14. Apr. 2015 (CEST)
WOhl eher keine Wissensfrage, sondern Gelegenheit zur Diskussion.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangskontrolle (Diskussion) 13:53, 15. Apr. 2015 (CEST)
Formatierung Mozilla Firefox
Liebe Computerexperten, seit einigen Tagen hat mein Browser (Mozilla Firefox) eine ganz andere Formatierung. Einige Dinge fehlen oder werden auf ungewohnte Weise angezeigt. Besonders vermisse ich das Google-Eingabefeld, das sonst immer so bequem eingebaut war. Ist das Absicht (Gegenmaßnahme gegen eine Dominanz von Google oder so)? Oder kann ich da irgendwas einstellen? Danke für die Hilfe.--62.225.223.111 21:46, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Du kannst oben rechts auf den Button mit den drei waagrechten Strichen klicken, dann auf "Anpassen". Da kannst du das Suchfeld wieder da hinziehen, wo es zuvor war. --Cubefox (Diskussion) 22:11, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Außerdem gibt es noch das Addon "Classic Theme Restorer" für alle, die sich gar nicht umgewöhnen wollen. -- Janka (Diskussion) 00:14, 15. Apr. 2015 (CEST)
Danke für die Tipps! Hat geklappt. --84.160.236.11 09:35, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 09:35, 15. Apr. 2015 (CEST)
Was bedeutet dieser Satz?
Geruch im Cockpit, den sie als „elektrisch“ beschrieben, steht in einem WP-Artikel. Was ist denn ein elektrischer Geruch? Im Hauptartikel Geruch kommt dieser Begriff auch nicht vor.--J..P.Bolero (Diskussion) 18:17, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Magic Smoke. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 13. Apr. 2015 (CEST)
- (BK)Vermutlich Geruch nach Ozon, bspw. nach Funkenentladung. Falls Du ein leeres(!!) Feuerzeug mit piezolektrischem Zünder zur Hand hast, einfach ein-, zweimal "zünden" und dort schnüffeln, wo sonst die Flamme rauskommt.--Mabschaaf 18:22, 13. Apr. 2015 (CEST)
- http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/Elektrischer+Geruch --Eike (Diskussion) 18:23, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Danke, werde ich gleich mal versuchen, bzw. Feuerzeug besorgen. --J..P.Bolero (Diskussion) 18:24, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Ganz sicher Ozon. Gibt es auch per "Ozongenerator" fürs häusliche Klima. Scheint manchen Menschen gut zu tun. --Kharon 18:54, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Früher wurde Ozon als gesundheitsfördernd betrachtet. Heute weiß man, dass Ozon reizend für den Organismus und schädlich für für viele Werkstoffe, inklusive Metalle und Gummi ist. Früher haben Laserdrucker und Fotokopierer viel Ozon produziert. Als erkannt wurde, dass Laserdrucker und Fotokopierer Quelle für Gesundheitsprobleme (Bindehautentzündung, Schleimhautreizung, Kopfschmerzen etc) beim Büropersonal sind, wurden diese Geräte aus den Büros verbannt und in spezielle Kopierräume oder auf die Flure verbannt. Neuere Laserdrucker und Fotokopierer vermeiden Koronarentladung, die zu Ozonbildung führt. Schon im oben verlinkten Meyers-Artikel von 1905 steht „Alle Versuche, die Heilsamkeit einer Luft zu ihrem Ozongehalt in Beziehung zu bringen (»ozonreiche Waldluft«), sind hinfällig.“ Dennoch wurden und werden immer wieder Ozonapparate zur vorgeblichen Luftverbesserung verkauft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Na klar Ozon. Mein Vater sagte "hier riecht's nach Ampere!" 84.153.84.170 23:48, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Wobei das eigentlich falsch ist, denn der Ozon entsteht von den vielen Volts (mindestens 3000 Stück), nicht von den Bruchteilen von Amperes, die da fließen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Das Gegenteil von "elektrisch riechen" wäre dann wohl "mechanisch riechen" - das kennt man ja aus der Turnhalle. scnr 213.169.163.106 07:30, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Nicht zu vergessen "Chemisches Riechen"! --Eike (Diskussion) 09:35, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Und das biologische Riechen! --mfb (Diskussion) 00:12, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Ich bevorzuge das Olfaktorische Riechen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:08, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Und das biologische Riechen! --mfb (Diskussion) 00:12, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Nicht zu vergessen "Chemisches Riechen"! --Eike (Diskussion) 09:35, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Das Gegenteil von "elektrisch riechen" wäre dann wohl "mechanisch riechen" - das kennt man ja aus der Turnhalle. scnr 213.169.163.106 07:30, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Wobei das eigentlich falsch ist, denn der Ozon entsteht von den vielen Volts (mindestens 3000 Stück), nicht von den Bruchteilen von Amperes, die da fließen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Na klar Ozon. Mein Vater sagte "hier riecht's nach Ampere!" 84.153.84.170 23:48, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Früher wurde Ozon als gesundheitsfördernd betrachtet. Heute weiß man, dass Ozon reizend für den Organismus und schädlich für für viele Werkstoffe, inklusive Metalle und Gummi ist. Früher haben Laserdrucker und Fotokopierer viel Ozon produziert. Als erkannt wurde, dass Laserdrucker und Fotokopierer Quelle für Gesundheitsprobleme (Bindehautentzündung, Schleimhautreizung, Kopfschmerzen etc) beim Büropersonal sind, wurden diese Geräte aus den Büros verbannt und in spezielle Kopierräume oder auf die Flure verbannt. Neuere Laserdrucker und Fotokopierer vermeiden Koronarentladung, die zu Ozonbildung führt. Schon im oben verlinkten Meyers-Artikel von 1905 steht „Alle Versuche, die Heilsamkeit einer Luft zu ihrem Ozongehalt in Beziehung zu bringen (»ozonreiche Waldluft«), sind hinfällig.“ Dennoch wurden und werden immer wieder Ozonapparate zur vorgeblichen Luftverbesserung verkauft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Ganz sicher Ozon. Gibt es auch per "Ozongenerator" fürs häusliche Klima. Scheint manchen Menschen gut zu tun. --Kharon 18:54, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Danke, werde ich gleich mal versuchen, bzw. Feuerzeug besorgen. --J..P.Bolero (Diskussion) 18:24, 13. Apr. 2015 (CEST)
Werk
von wem ist eigentlich dieses Werk ? --87.174.157.170 14:05, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Du hast es dort hingeschrieben, du wirst wissen wo du es her hast. --92.107.199.39 14:12, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Über Google ist nichts zu finden. --87.174.157.170 14:16, 14. Apr. 2015 (CEST)
- da würde ich empfehlen, es nach einiger Zeit zur Klärung dort wieder zu entfernen, da es ein Urheberrechtsverstoß sein dürfte, der Autor ohne dessen Lebensdaten zu kennen, nicht nachweislich 70 Jahre tot sein dürfte. Wo hast Du den Text den her? - andy_king50 (Diskussion) 19:26, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Über Google ist nichts zu finden. --87.174.157.170 14:16, 14. Apr. 2015 (CEST)
Es scheint sich da um einen Vorgang während der Französischen Revolution zu handeln. 4. August 1789 wäre wahrscheinlich das Datum. Ein entsprechendes Lemma wurde mehrfach angefangen.
Wäre da ein Artikel oder eine gezielte Weiterleitung möglich? --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:12, 14. Apr. 2015 (CEST)
- =>Zeittafel zur Französischen Revolution. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:17, 14. Apr. 2015 (CEST)
Die französischen Kollegen haben einen recht umfangreichen Artikel dazu: fr:Nuit du 4 août 1789. --Proofreader (Diskussion) 21:40, 14. Apr. 2015 (CEST)
FireFox
Vielleicht bin ich mit meiner Frage hier (auch) richtig? Ich hab meinen Adobe Flash Player heute aktualisiert. Erst war das Installieren ungewöhnlich designt und hat auch etwas gedauert. Jetzt "zickt und nörgelt" der FireFox herum, Adobe wäre "veraltet und angreifbar", obwohl die Adobe-Homepage (die heut irgendwie auch mit FireFox im Clinch zu liegen scheint) das Gegenteil behauptet ("Glückwunsch! Sie haben die aktuelle Version!"). Kann das Einer erklären? Wem geht es gerade genauso? Gruß;--Dr.Lantis (Diskussion) 22:24, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Hol Dir den aktuellen Flashplayer von https://get.adobe.com/flashplayer/otherversions/ . Da wird keine Prüfung auf die clientseitige Version durchgeführt und Du erhältst immer den frischsten Flash Player. Wenn Du das von einem Linuxrechner aufrufst oder mit verkorstem Browserstring, so bekommst Du das auch ohne den nervigen Downloader. Außerdem ist heute zweiter Dienstag im Monat, also Patchday bei Adobe und Microsoft (ab 19 Uhr MEZ). --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Danke für den Tipp, aber irgendwie fehlt mir ne Antwort... Was ich wirklich wissen wollte (und noch immer möchte) ist, ob dieses paradoxe Phänomen bekannt ist. Weil, es kann ja iwie nicht sein, dass erst das Adobe und die Adobe-Seiten laggen, dann der Adobe-Service nach dem Update meldet, es sei die neueste Version "erfolgreich installiert" und der Firefox noch immer "roten Alarm" gibt...--Dr.Lantis (Diskussion) 22:54, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hatte ein ähnliches (dasselbe?) Problem, der Flash Player, wenn er es war, war nicht aktiviert, warum auch immer. Guck doch mal bei den Add-ons und da bei den Plugins! --MannMaus 00:02, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Bei mir war das Update auf Flash Version 17.0.0.169 für FF und IE heute unauffällig (verschiedene Windowsen). Mein Verdacht ist, dass Benutzer:Dr.Lantis’ Rechner von irgendetwas befallen ist, was da nicht hingehört. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Den Verdacht hatte ich auch, aber der Komplett-Scan mit der Avira-Vollversion ergab keine Treffer. Auch der Test mit einer speziellen CD ergab nichts. Aber dieses Problem gab es doch vor einiger Zeit schonmal? Da hatte Firefox doch Trabbel mit dem Adobe Flash Player...--Dr.Lantis (Diskussion) 08:17, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Bei mir war das Update auf Flash Version 17.0.0.169 für FF und IE heute unauffällig (verschiedene Windowsen). Mein Verdacht ist, dass Benutzer:Dr.Lantis’ Rechner von irgendetwas befallen ist, was da nicht hingehört. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hatte ein ähnliches (dasselbe?) Problem, der Flash Player, wenn er es war, war nicht aktiviert, warum auch immer. Guck doch mal bei den Add-ons und da bei den Plugins! --MannMaus 00:02, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Danke für den Tipp, aber irgendwie fehlt mir ne Antwort... Was ich wirklich wissen wollte (und noch immer möchte) ist, ob dieses paradoxe Phänomen bekannt ist. Weil, es kann ja iwie nicht sein, dass erst das Adobe und die Adobe-Seiten laggen, dann der Adobe-Service nach dem Update meldet, es sei die neueste Version "erfolgreich installiert" und der Firefox noch immer "roten Alarm" gibt...--Dr.Lantis (Diskussion) 22:54, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Reparieren
- Diese beiden Dateien herunterladen und Größe prüfen:
- Programme schließen, und Taskmanager aufrufen, ob wirklich alle Programme beendet wurden!
- Start, Ausführen:
appwiz.cpl
, alles was Flash-Player und Firefox heißt deinstallieren. - Start, Ausführen:
%APPDATA%
, im Ordner Roaming bzw. Anwendungsdaten den Ordner Macromedia löschen. - Computer neu starten, da automatische Installationen im Konflikt mit laufenden Programmen dies auf den Neustart verschieben
- Den heruntergeladenen Dateien installieren: Erst Firefox, dann den Flashplayer.
- Firefox starten und ausprobieren.
- Geht es nicht, sichere und installiere die Vorversionen. (Du darfst nicht der Administrator des Computers sein, der den Firefox startet, da dieser sonst die neuen Versionen nachläd und installiert.)
- Start, Ausführen:
%APPDATA%
, den Ordner Mozilla sichern, wenn Du die Einstellungen, Bookmarks und Addons sowie deren Einstellungen sichern möchtest.
Nicht Windows? Andere Sprachen, siehe hier. Liegt es an den Einstellungen oder dem Benutzerprofil, siehe Archiv der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 10:45, 15. Apr. 2015 (CEST)
Falsche Bezeichnung der spinnen art
Hallo , ich musste leider feststellen , dass ich das Foto mit der Cheliceren auf der seite http://de.wikipedia.org/wiki/Chelicere falsch kommentiert habt . Die dargestellte Art ist keine Grammostola Rosea sondern eine Acanthoscurria geniculata oder Nandu Chromatos . Das erkenne ich an den schwarzen und weissen Streifen auf den Beingliedern . Eine Grammostola rosea ist rotbraun ...wie der name sich daher ableitet . Wäre schön wenn ihr das ändert . --2A02:908:F740:8600:1D47:465A:CC08:A0EB 15:31, 15. Apr. 2015 (CEST)
Ich hab das übertragen nach Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. --Eike (Diskussion) 15:38, 15. Apr. 2015 (CEST)
Was ist mit der fünften Frage der acht Fragen hier im Abschnitt Al-Quaida und der 11.September genau gemeint?--N'Djamena (Diskussion) 15:15, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Was hat denn der
SpinnAutor geantwortet, als du ihn gefragt hast? - Ich würde ja vermuten, ein Sender soll vor dem Zusammenbruch eines Turms vom Zusammenbruch dieses Turms berichtet haben...
- --Eike (Diskussion) 15:20, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Die Frage ist mit einem YouTube-Video verlinkt, das in seiner Beschreibung die Information liefert. --BlackEyedLion (Diskussion) (15:23, 16. Apr. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Okay, aber wo finde ich eine Antwort auf diese Frage?--N'Djamena (Diskussion) 15:27, 16. Apr. 2015 (CEST)
- In diesem Abschnitt, bei Google, bei Youtube oder vom Autor der Website. --Eike (Diskussion) 15:31, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn er unseriös ist, wie oben behauptet frage ich ihn lieber nicht.--N'Djamena (Diskussion) 15:45, 16. Apr. 2015 (CEST)
- In diesem Abschnitt, bei Google, bei Youtube oder vom Autor der Website. --Eike (Diskussion) 15:31, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Hätte ich dem Autor etwas fragen sollen?--N'Djamena (Diskussion) 15:28, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Die Antwort auf die Frage, warum die BBC schon so früh vom Einsturz des Gebäudes berichten konnte, wird wohl nur die BBC selbst beantworten können. Der Autor der Seite, auf der die Frage gestellt wird, scheint die Antwort nicht zu kennen, weshalb er eine Verschwörung vermutet. Ich nehme an, dass, sofern überhaupt, einfach fälschlich vom Einsturz des Gebäudes berichtet wurde, der Einsturz dann aber später tatsächlich stattfand. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:49, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Okay, aber wo finde ich eine Antwort auf diese Frage?--N'Djamena (Diskussion) 15:27, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Die Frage ist mit einem YouTube-Video verlinkt, das in seiner Beschreibung die Information liefert. --BlackEyedLion (Diskussion) (15:23, 16. Apr. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bei Google Einwerfen bringt viele andere (vergleichbar seriöse) Seiten, die es erklären. --Eike (Diskussion) 15:22, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Eike: "Ich würde ja vermuten, ein Sender soll vor dem Zusammenbruch eines Turms vom Zusammenbruch dieses Turms berichtet haben.." Wieso soll? Gibt es andere Erkenntnisse?--Wikiseidank (Diskussion) 07:15, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, genau. Und woher weiß Eike das? Ist Eike in Wirklichkeit vielleicht die Abkürzung für Eiatollah Kemoini? --Optimum (Diskussion) 09:08, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hab da weder Erkenntnisse noch Erkenntnisinteresse; den Grund hat BlackEyedLion oben beschrieben. Dass Berichterstattung durcheinandergeht, ist bei so einem Ereignis der Normalfall. Ich kann mir auch keine zehntelwegs realistische Erklärung ausdenken, die dafür sorgen würde, dass jemand vorher bescheid wusste und das ausgeplaudert hat - es gäbe für die imaginierten Verschwörer keinerlei Grund, die BBC einzuweihen. --Eike (Diskussion) 09:31, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Aber WTC 7 stand ja nun wirklich etwas abseits. Wenn die BBC wenigstens 3 oder 4 genannt hätten.--Wikiseidank (Diskussion) 10:51, 17. Apr. 2015 (CEST)
Warum will eigentlich keiner sachlich auf die Frage eingehen und zur Beantwortung auf Verschwörungstheorien zum 11. September 2001#WTC 7 verweisen? Es geht hier nicht um einen der Twin-Towers, sondern um ein drittes Hochhaus Original 7 World Trade Center. Siehe auch https://www.youtube.com/watch?v=4R__mtXJi1M --Vsop (Diskussion) 10:53, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Weil der Fragesteller keinerlei ernsthaften Versuch unternommen haben kann, die Antwort selbst zu finden. Das wurde oben auch schon mehrfach dargelegt. Unter anderem ist das Video, das du verlinkst, genau in dem Satz verlinkt, zu dem der Fragesteller seinen Sermon hier eingestellt hat. --Eike (Diskussion) 11:42, 17. Apr. 2015 (CEST)
Auch so! Vielleicht sollte man in das Intro aufnehmen, dass es hier weniger um die Beantwortung allgemeiner Wissensfragen geht als darum, entsprechend disponierten Persönlichkeiten Gelegenheit zu geben, sich aufzuspielen. --Vsop (Diskussion) 00:12, 18. Apr. 2015 (CEST)
Kritik an Mayday_–_Alarm_im_Cockpit und Frage an Flugzeugexperten hier
In wirklich fast jeder Folge werden die Blackboxes nach Washington zur NTSB Zentrale gesendet - weil - laut Behauptung des Sprecher, im Land wo das Flugzeug abgestürzt ist, kein Labor sich befindet, dass diesen Auswerten oder wiederherstellen könnte (also zum Beispiel beim Absturz in Panama, Peru oder Tokio wurde dies so begründet - klingt komisch, ist aber so). Sogar wenn ein Flugzeug in der Wüste von Nevada abstürzt müssen diese Boxen wohin? Richtig: Nach Washington. DC. Warum haben andere Länder keine Technik um diese Boxen auszuwerten? Ich kann mich nur an den Präsidenten Unglück der polnischen Maschine erinnern, da wurde anscheinend das erste Mal überhaupt eine Blackbox in einer anderen Stadt mit dem Anfangsbuchstaben W untersucht als Washington. Polen hat also die Mittel und die Labore um sowas zu Untersuchen, Japan, Nevada oder Peru nicht? Und in jeder Folge wird gesagt: "die Blackboxes werden nach Washington geschickt" - niemals bekommt man ein Detail wie das passiert. Übergibt man DHL ein Paket? Ja? Oder macht das UPS? --185.51.85.16 07:03, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Die Flugschreiber von 4U 9525 wurden vom Bureau d’Enquêtes et d’Analyses pour la sécurité de l’Aviation civile ausgewertet, Flugschreiber in Deutschland verunglückter Flugzeuge werden von der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung ausgewertet. --Rôtkæppchen₆₈ 07:14, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Nevada und Washington: das liegt wohl daran, dass die hier zuständigen „Federales“ nicht so gern extra für solche seltenen Ereignisse, die ja zudem sowieso bereits kein schnelles Eingreifen erfordern, überall n Labor einrichten wollen... und sonst hat es wohl politische Gründe, dass Japan den US-Experten gern den Vortritt lässt... Panama liefert Michael Scofield nich nach WAS aus... und wo ist Peru? --Heimschützenzentrum (?) 07:52, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Zum Beispiel bei Japan kann ich mir nur schwer vorstellen, dass die das nicht selbst machen können und wollen. --Eike (Diskussion) 08:46, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Für die Auswertung der Datenträger benötigt man spezielle Auswertestationen, die bei den staatlichen Flugunfalluntersuchungsstellen vorhanden sein können. Das dürfte vom Modell des Flugschreibers abhängen.In der Regel wird gewartet bis kundige Personen vor Ort sind, die die Geräte bergen und sichern. Vertreter der Staatsanwaltschaft etc. werden am Ausbau,Transport und Auswertung beteiligt steht im Handbuch zur Flugunfalluntersuchung [7], S.95. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:02, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Zum Beispiel bei Japan kann ich mir nur schwer vorstellen, dass die das nicht selbst machen können und wollen. --Eike (Diskussion) 08:46, 13. Apr. 2015 (CEST)
Also die Geräte werden zusammen mit den Experten in einem Extra Flugzeug und Fahrzeug transport, genauso wie Sanitäter im Krankenwagen beim Patienten mitsitzen ja? nix DHL / Ups? Warum will und kann japan nicht selbst auswerten? Ich meine mich zu erinnern, dass Südkorea genau die selbe schiene fährt, alles wird in Washington zur analyse übergeben, bei Malaysia war das genauso. Schön zu hören dass Deutschland die Technik hat, ich verstehe nur nicht was an den Blackboxes so schwer sein soll, einfach nur aufschrauben an den PC anschließen fertig bzw ein Tonbandgerät besorgen und die Tonspule aufstecken, Play drücken.. das müsste sogar die Mongolei hinbekommen! --185.51.85.16 22:05, 13. Apr. 2015 (CEST)
- das ist ja so einfach nich, denn: das Teil ist vollelektronisch und die Hersteller erzählen wohl nich jedem, wie die genau funktionieren, weil das Jahre dauert, und weil es wohl auch nich jeder wissen soll... außerdem sind die Dinger nach sonem Absturz meist ziemlich kaputt, so dass man ziemlich basteln muss... und „Play drücken“ macht bestimmt alles nur noch schlimmer... *kicher* richtige Experten finden sich da vllt eher: Portal:Luftfahrt... --Heimschützenzentrum (?) 23:15, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Tonbandspule? Diese Zeiten sind lange vorbei. Außerdem waren das zu Tonbandzeiten immer Spezialbänder mit alternierender Laufrichtung oder Endlosbänder. Heute werden die Stimmaufzeichnungen natürlich in Halbleiterspeichern gespeichert. Das heißt, dass wie beim Flugdatenrecorder erst einmal der Speicherinhalt ausgelesen werden muss, bevor da irgendetwas ausgewertet werden kann. Außerdem kann ich mir durchaus vorstellen, dass Tonbandaufzeichungen bei einem heftigen Aufprall, wie im Falle von 4U 9525, einfach durch den Erdmagnetismus gelöscht werden. Das Schülerexperiment mit Hammer und Schraubenzieher kennst Du? --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 14. Apr. 2015 (CEST)
in der Serie werden aber immer nur Tonbandbänder gezeigt .. sogar in dem film über 11 september haben wohl Flugzeugtower Tonbänder gehabt, die den Funkverkehr aufgezeichnet haben, wobei 2001 es doch schon sinnvoll wäre, festplatten in Flugzeugtowern und radarstationen zu haben--185.51.85.16 02:45, 16. Apr. 2015 (CEST)
Film: Der Meineidbauer (1941)
Ich suche den Film „Der Meineidbauer“ von 1941 (Film von Leopold Hainisch mit Eduard Köck in der Hauptrolle, die dritte Verfilmung des Anzengruber-Romans Der Meineidbauer). Kann hier jemand feststellen, ob der Film auf DVD oder wenigstens VHS mal veröffentlicht wurde? In der IMDb steht er hier, aber ich sehe auch dort keine Veröffentlichungshinweise. Bei Amazon und Ebay auch Fehlanzeige (nur andere Versionen).--Ratzer (Diskussion) 12:36, 13. Apr. 2015 (CEST) --Ratzer (Diskussion) 12:36, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Bei der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung ist der Film hier gelistet, außerdem lief er 2013 bei einer Veranstaltung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung. Ich würde da mal anfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Danke, guter Hinweis. Meine Mail an die Stiftung ist schon raus.--Ratzer (Diskussion) 14:08, 13. Apr. 2015 (CEST)
- @Ratzer: Den Film gäbe es hier zu kaufen, umständlich und in mittlerer Qualität, aber es ginge. Bez. der Murnau-Stiftung kenne ich nur einen Anfragefall in meinem Bekanntenkreis, wobei die Stiftung den Film nicht für den Privatgebrauch zur Verfügung gestellt hat (und es war kein Vorbehaltsfilm o.ä.). Mich würde interessieren, was die Stiftung zu deiner Anfrage sagt, vielleicht haben sie ihre Einstellung zum Privatgebrauchverkauf ja geändert. Lt. LdiF lief der Film nur 1941 in den Kinos und wurde danach nicht mehr gezeigt. --Paulae 11:49, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Vielen Dank @Paulae für den Hinweis auf die Bezugsmöglichkeit. die Stiftung hat ihre Einstellung zum Privatgebrauchverkauf leider nicht geändert, wie folgende Antwort von heute zeigt: Es tut uns leid Ihnen mitteilen zu müssen, dass der Film „Der Meineidbauer“ zwar zum Rechtebestand der Stiftung zählt, im öffentlichen Handel jedoch nicht erhältlich ist. Aus lizenzrechtlichen Gründen ist es der Stiftung leider nicht gestattet, ihre Filme an Privatpersonen zur Verfügung zu stellen. Wir könnten Ihnen allenfalls den Vorschlag machen, sich den Film bei uns im Hause anzuschauen, die Kosten hierfür wären € 25,00 (Platz für 2 Personen). --Ratzer (Diskussion) 11:54, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Netterweise gibt es auf der Bezugsseite eine Vorschaumöglichkeit von etwa einer halben Minute. Da kann man die Qualität sehen, die leider schon dauerhafte Augenschäden befürchten lässt (erinnert mich an die VHS-Kasetten, auf die man mit "Extra Slow"-Geschwindigkeit 12 statt 4 Stunden aufnehmen konnte, bei entsprechender Qualität :-/)--Ratzer (Diskussion) 12:26, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Mein Bekannter lebte damals in Finnland und erhielt freundlicherweise ebenfalls das Angebot, den Film vor Ort anzusehen. ;-) Wahrscheinlich erhalten die dort so oft derartige Anfragen, dass sie ein Standardformular „Ablehnung“ haben. Aber: Wenn man einen Film wirklich sehen will, nimmt man irgendwann jede Qualität in Kauf. :-P --Paulae 13:22, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Die Stiftung hat mir inzwischen mitgeteilt, dass die o.g. Bezugsquelle rarefilmsandmore hier eine Raubkopie anbietet. Ist das zu fassen?--Ratzer (Diskussion) 14:20, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Nun, in der Logik der Stiftung sollte das nicht möglich sein, weil die Stiftung ja gar keine Kopien anbietet, die dann geraubt werden könnten. :-P Da vorher aber anscheinend Nachrichten laufen … wer weiß, wann und in welchem Land (außerhalb Dtl.) der Film eben doch mal gezeigt wurde. Die Preview hat allerdings kein Senderlogo, also dürfte TV eigentlich auch ausfallen. Ich tippe allerdings sowieso darauf, dass der Film früher oder später mal bei Youtube o.ä. hochgeladen wird, ist am Ende alles eine Frage d(ein)er Geduld. --Paulae 16:53, 14. Apr. 2015 (CEST) PS: Der Film ist im Bestand der University of Arizona Libraries (hier), also scheint er in den USA mal gelaufen zu sein; die Bestände in Bibliotheken müssen nicht zwangsläufig Kaufkassetten sein. --Paulae 17:07, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Ich tippe auf eine im Zweiten Weltkrieg erbeutete Vorführkopie, an der noch die damalige Wochenschau dranklebt und von der dann in den USA nur die Wochenschau untertitelt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 14. Apr. 2015 (CEST)--Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Also sozusagen eine echte Raubkopie. Ob die Stiftung das so gemeint hat? ;-) --Paulae 23:33, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Im weitesten Sinne ist das Beutekunst, obwohl nicht das eigentliche Kunstwerk, sondern nur eine Kopie desselben erbeutet wurde. Auch bei anderen erbeuteten Gegenständen haben sich alle Kriegsparteien nicht um Eigentums-, Urheber- und sonstige Rechte gekümmert, was im Krieg ja auch äußerst kontraproduktiv gewesen wäre. Krieg ist doof. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Also sozusagen eine echte Raubkopie. Ob die Stiftung das so gemeint hat? ;-) --Paulae 23:33, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Naja, es könnte sich auch um eine VHS-Aufnahme einer Fernsehsendung handeln. Im BR wurden diese Nazi-Filme gerne gezeigt, die Senderlogos wurden erst nach VHS eingeführt. --195.200.70.38 09:48, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist garantiert kein europäischer Fernsehmitschnitt. Die Avi-Datei hat 59,94 Bilder pro Sekunde und einen sauberen, schmierfreien 3:2-Pull-down. Ergo ist das ein nach US-Norm abgetasteter Film. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Bin ich der einzige, der oben links ein ausgepixeltes Senderlogo zu sehen glaubt? Falls ja, please ignore... Grüße Dumbox (Diskussion) 16:53, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist garantiert kein europäischer Fernsehmitschnitt. Die Avi-Datei hat 59,94 Bilder pro Sekunde und einen sauberen, schmierfreien 3:2-Pull-down. Ergo ist das ein nach US-Norm abgetasteter Film. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Ich tippe auf eine im Zweiten Weltkrieg erbeutete Vorführkopie, an der noch die damalige Wochenschau dranklebt und von der dann in den USA nur die Wochenschau untertitelt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 14. Apr. 2015 (CEST)--Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Nun, in der Logik der Stiftung sollte das nicht möglich sein, weil die Stiftung ja gar keine Kopien anbietet, die dann geraubt werden könnten. :-P Da vorher aber anscheinend Nachrichten laufen … wer weiß, wann und in welchem Land (außerhalb Dtl.) der Film eben doch mal gezeigt wurde. Die Preview hat allerdings kein Senderlogo, also dürfte TV eigentlich auch ausfallen. Ich tippe allerdings sowieso darauf, dass der Film früher oder später mal bei Youtube o.ä. hochgeladen wird, ist am Ende alles eine Frage d(ein)er Geduld. --Paulae 16:53, 14. Apr. 2015 (CEST) PS: Der Film ist im Bestand der University of Arizona Libraries (hier), also scheint er in den USA mal gelaufen zu sein; die Bestände in Bibliotheken müssen nicht zwangsläufig Kaufkassetten sein. --Paulae 17:07, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Die Stiftung hat mir inzwischen mitgeteilt, dass die o.g. Bezugsquelle rarefilmsandmore hier eine Raubkopie anbietet. Ist das zu fassen?--Ratzer (Diskussion) 14:20, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Mein Bekannter lebte damals in Finnland und erhielt freundlicherweise ebenfalls das Angebot, den Film vor Ort anzusehen. ;-) Wahrscheinlich erhalten die dort so oft derartige Anfragen, dass sie ein Standardformular „Ablehnung“ haben. Aber: Wenn man einen Film wirklich sehen will, nimmt man irgendwann jede Qualität in Kauf. :-P --Paulae 13:22, 14. Apr. 2015 (CEST)
- @Ratzer: Den Film gäbe es hier zu kaufen, umständlich und in mittlerer Qualität, aber es ginge. Bez. der Murnau-Stiftung kenne ich nur einen Anfragefall in meinem Bekanntenkreis, wobei die Stiftung den Film nicht für den Privatgebrauch zur Verfügung gestellt hat (und es war kein Vorbehaltsfilm o.ä.). Mich würde interessieren, was die Stiftung zu deiner Anfrage sagt, vielleicht haben sie ihre Einstellung zum Privatgebrauchverkauf ja geändert. Lt. LdiF lief der Film nur 1941 in den Kinos und wurde danach nicht mehr gezeigt. --Paulae 11:49, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Danke, guter Hinweis. Meine Mail an die Stiftung ist schon raus.--Ratzer (Diskussion) 14:08, 13. Apr. 2015 (CEST)
GoogleMail Nachrichten von gewissem Absender immer im Posteingang/Allgemein direkt anzeigen (Filter)
Guten Tag,
ich dachte nicht, dass ich dieses Problem nicht lösen könnte. Es ist mir einfach unmöglich einen Filter zu erstellen, der Mails eines Absenders in "Allgemein" packt (den Reiter, der bei Google standardmäßig angezeigt wird). Ich habe Filter zum "Posteingang überspringen", zum "Löschen", zum mit Label versehen. Ich kann sogar Kategorien zuweisen, aber lediglich andere wie "Forum", "Benachrichtigung", etc. aber eben nicht "Allgemein". Wie komme ich an diesen Reiter ran? Ich will diesen Filter am besten auch auf alte Mails anwenden, damit ich sehen kann, ob es wirklich funktioniert.
Ich hoffe, jemand kann dieses sicher ganz einfache Problem lösen. Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 13:29, 13. Apr. 2015 (CEST)
- hm... öhm? wo soll denn ne friche eMail stehen, wenn nich in „Allgemein“? in Spam vllt? dafür gibt es auf der zweiten Filter-Formular-Seite ne Checkbox: „Never send it to Spam“... ansonsten bedeutet das Auftauchen in „Allgemein“, dass kein anderes „Label“ an der eMail klebt (also insbesondere nich „Spam“...)... der Filter müsste also alle (wieso auch immer) bereits vorhandenen Labels entfernen... dafür gibts aber nix (vermutlich weil Filter ja in erster Linie für frische eMails gedacht sind... und dann um „Allgemein“ automatisch aufzuräumen...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:31, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Was passiert den bisher mit diesen Mails? --Eike (Diskussion) 18:13, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Hilft dir dieser Link? -- Ian Dury Hit me 17:34, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Nein leider, ich möchte gar nichts mit "Labels" machen, andere Mails im Allgemein-Posteingang haben ja auch kein Label. Ich will einfach nur, dass die Mails eben dort landen. Google sortiert ja auch ohne Label die Mails in verschiedene Reiter (heißen die Kategorien?), aber ich erkenne eigentlich gar nicht nach welchem Prinzip. Meistens passt es automatisch. Aber eine Rechnungsmail landet eben immer unter Werbung, was lästig ist. lg --WissensDürster (Diskussion) 09:52, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Das heißt, du hast eigentlich Probleme mit dem Spam-Filter? Was helfen könnte, ist, Google per Knopfdruck mitzuteilen, dass das eben kein Spam ist. Ich hab kein Google-Mail (ich hab meinen eigenen Spamfilter, dem passiert sowas höchstens einmal im Jahr), aber ich gehe davon aus, dass die so einen Knopf haben. Außerdem sollte es eine Whitelist geben, wo du eintragen kannst, von wem oder welche Mail du grundsätzlich ok findest. --Eike (Diskussion) 10:00, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Die Google-Mail-App jedenfalls filtert bestimmte Mails gleich aus. zB Werbung und "Social" (oder so ähnlich) und eben Spam (die Web-Oberfläche sehe ich zu selten, vermute aber, dass es da nicht anders ist). Wie man Google dazu bringt, eine E-Mail zB von Google+ unter "Allgemein" eingehend zu zeigen ist relativ simpel: einen anderen Client benutzen. Auf
meinendem Tablett meiner Frau zB macht das mitgelieferte Samsung E-Mail-Dingens das nicht, das wird alles unter Allgemein angezeigt, von dem ich Google nicht schon berichtet habe, dass es bestimmte Absender woanders reinschieben soll. -- Ian Dury Hit me 13:49, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Die Google-Mail-App jedenfalls filtert bestimmte Mails gleich aus. zB Werbung und "Social" (oder so ähnlich) und eben Spam (die Web-Oberfläche sehe ich zu selten, vermute aber, dass es da nicht anders ist). Wie man Google dazu bringt, eine E-Mail zB von Google+ unter "Allgemein" eingehend zu zeigen ist relativ simpel: einen anderen Client benutzen. Auf
- Das heißt, du hast eigentlich Probleme mit dem Spam-Filter? Was helfen könnte, ist, Google per Knopfdruck mitzuteilen, dass das eben kein Spam ist. Ich hab kein Google-Mail (ich hab meinen eigenen Spamfilter, dem passiert sowas höchstens einmal im Jahr), aber ich gehe davon aus, dass die so einen Knopf haben. Außerdem sollte es eine Whitelist geben, wo du eintragen kannst, von wem oder welche Mail du grundsätzlich ok findest. --Eike (Diskussion) 10:00, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Nein leider, ich möchte gar nichts mit "Labels" machen, andere Mails im Allgemein-Posteingang haben ja auch kein Label. Ich will einfach nur, dass die Mails eben dort landen. Google sortiert ja auch ohne Label die Mails in verschiedene Reiter (heißen die Kategorien?), aber ich erkenne eigentlich gar nicht nach welchem Prinzip. Meistens passt es automatisch. Aber eine Rechnungsmail landet eben immer unter Werbung, was lästig ist. lg --WissensDürster (Diskussion) 09:52, 15. Apr. 2015 (CEST)
Veröffentlichung von Fingerabdrücken
Bräuchte man zeitlebens oder post mortem eigentlich eine Einwilligung, um Fingerabdrücke weltweit frei zu veröffentlichen? Oder gilt bei Person der Zeitgeschichte etwas spezielles? --93.134.158.114 19:23, 13. Apr. 2015 (CEST)
Das wird sich ähnlich wie bei einer Signatur verhalten, geringe Schöpfungshöhe.....gegen eine Veröffentlichung spricht da wenig--Markoz (Diskussion) 21:46, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Siehe auch: Hacker kopieren von der Leyens Fingerabdruck --J..P.Bolero (Diskussion) 21:53, 13. Apr. 2015 (CEST)
Schöpfungshöhe hat absolut nichts mit Persönlichkeitsrechten zu tun. --Pölkky 21:57, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn eine Signatur (Ausdruck einer Persönlichkeit) veröffentlicht werden darf, wüsste ich nicht welches Persönlichkeitsrecht bei einem Fingerabdruck verhindernd greifen sollte, Analphabeten unterschreiben nämlich gelegentlich ( Wahlen) mit ihrem Fingerabdruck--Markoz (Diskussion) 22:08, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Also, mir kommt das Veröffentlichen auch fragwürdig vor. --Eike (Diskussion) 07:32, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Wem's hilft: Der Chaos Computer Club hat mal einen Fingerabdruck Wolfgang Schäubles im Rahmen seines Protestes gegen die Nutzung des Fingerabdrucks im Personalausweis als "fälschungssicheres" Identifikationsmerkmal veröffentlicht (siehe http://ds.ccc.de/pdfs/ds092.pdf, vorletzte Seite). Weiss jemand, zu wem der Fingerabdruck in Ausgabe 94 gehört? Danke! (nicht signierter Beitrag von 84.159.208.151 (Diskussion) 17:01, 14. Apr. 2015 (CEST))
Zumindest die bisherigen "Opfer" haben, wohl in erster Linie unter Einbeziehung des Streisand-Effekts, auf juristische Maßnahmen verzichtet, wenn ich das richtig erinnere. Am ehesten könnte ich mir Jurisprudenz zum Thema erkennungsdientliche Behandlung vs. Persönlichkeitsrechte vorstellen, mit dem Veröffentlichungs-Aspekt bewegen wir uns wahrscheinlich auf Neuland. --Eloquenzministerium (Diskussion) 20:14, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Ich sehe da keinen Unterschied zum Lichtbild, da es ja nun einmal ein Lichtbild ist (wenn auch eine Zoom-Aufname) auf dem aber die Person eindeutig identifiziert werden kann. Wieso sollte man daktyloskopische Daten der Hand anders handhaben, wie biometrische Gesichtsdaten? --46.115.19.6 10:45, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Fingerabdrücke hinterlässt man überall - sein Gesicht eher nicht. --Eike (Diskussion) 12:32, 16. Apr. 2015 (CEST)
Polizeiliche Vorladung
Hallo,
habe am Wochenende großen Mist gebaut und mir droht ein Strafverfahren, war bisher noch nie polizeilich in Erscheinung getreten, nun könnte es aber wohl eine Strafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe geben, wobei ich wirklich Angst habe fünf Jahre ins Gefängnis zu müssen. Mein Wunsch ist es das ganze ohne Haft zu beenden, alle sagen ich soll polizeiliche Vorladungen ignorieren, aber wäre es nicht gut dort hin zu gehen?? Dann kann ich zeigen hey ich bin bereit die Sache schnell aus der Welt zu schaffen??? Geld für einen Anwalt ist nicht da.--21:02, 13. Apr. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 188.107.175.30 (Diskussion))
- Ich würde zu einem Anwalt raten. Prozesskostenhilfe? --Eike (Diskussion) 21:19, 13. Apr. 2015 (CEST) PS: §328 StGB Abs. 2.3? ;o)
- aus meiner Erfahrung heraus, geh zur Polizei ohne Anwalt, mach Deine Aussage, sei ehrlich aber verharmlosend, vielleicht wird das Verfahren dann eingestellt. Grundlage für diesen Tip, 3 Bekannte wurden von einem Mulatten einer Vielfalt von Drogenvergehen bei der Polizei bezichtigt (Lebensbeichte). 2 gingen zu Anwälten, diese rieten zur Aussageverweigerung, es folgten Prozesse und Verurteilungen zu Bewährungsstrafen und dies obwohl bei Razzien in einem Fall nichts gefunden worden ist. Der 3. ging zur Polizei, erzählte der Zinker hätte ihn gelinkt und er ihn deswegen Nigger genannt, die Anzeige wäre ein Racheakt = Verfahren wurde eingestellt!--Markoz (Diskussion) 21:24, 13. Apr. 2015 (CEST)
- (BK) Zu schweigen kann sinnvoll sein, auszusagen auch. Und aussagen bedeutet nicht notwendigerweise zugeben. Es kommt sehr auf den Einzelfall an. Eine pauschal richtige Antwort kann es nicht geben.
- Wenn man der Meinung ist, dass Verteidiger einem weiterhelfen können, sich aber keinen leisten kann, dann gibt es die Möglichkeit, Prozesskostenhilfe zu beantragen, die jedoch nicht in jedem Fall bewilligt wird. Das hängt von der vorgeworfenen Straftat und den Umständen des Einzelfalles ab. In manchen Städten gibt es eine stark vergünstigte Rechtsberatung (mit Akteneinsicht und Verteidigungsschrift) bei kommunalen Einrichtungen, in denen Juristen ehrenamtlich arbeiten (in Hamburg beispielsweise die "Öffentliche Rechtsauskunfts- und Vergleichsstelle"). --Saloa (Diskussion) 21:27, 13. Apr. 2015 (CEST)
- +1 zu Eike, Prozeßkostenhilfe. Niemand muß wegen fehlendem Geld auf anwaltlichen Beistand verzichten. Das kannst du bei der Polizei auch erstmal so äußern. --Pölkky 21:44, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Bevor Du zur Polizei ohne Anwalt gehst, solltest Du Deine Antworten auswendig kennen, d.h. probe das am besten in einem oder mehreren Rollenspieenl, damit Du das nicht vergeigst.--Markoz (Diskussion) 21:48, 13. Apr. 2015 (CEST)
- P.S.: Anwälte raten immer zur Aussageverweigerung bei der Polizei, dann kommt es in der Regel zum Prozess und damit zur Verdienstmöglichkeit. Die Polzeiliche Aussage ist Deine letzte Chance den Prozess abzuwenden...--Markoz (Diskussion) 22:02, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Das stimmt zwar meist aber nicht immer. Durch allzu freiherzige Aussagen kann man es schlimmer machen, als es ohnehin schon ist. Niemand muß sich selbst belasten. Das Ganze ist nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Die Angaben sind zu vage, um einen guten Tip zu geben. --Pölkky 22:04, 13. Apr. 2015 (CEST)
- P.S.: Anwälte raten immer zur Aussageverweigerung bei der Polizei, dann kommt es in der Regel zum Prozess und damit zur Verdienstmöglichkeit. Die Polzeiliche Aussage ist Deine letzte Chance den Prozess abzuwenden...--Markoz (Diskussion) 22:02, 13. Apr. 2015 (CEST)
- .Drum empfehle ich Rollenspiele--Markoz (Diskussion) 22:09, 13. Apr. 2015 (CEST)
"Bis zu 5 Jahre" bedeutet nicht automatisch, daß das Höchstmaß zum Tragen kommt. Bei nicht vorbestraften Tätern wird oft ein weit geringeres Strafmaß verhängt, unter 2 Jahren dann auf Bewährung. Geh zum Amtsgericht deiner Stadt, hole dir Formulare für die Prozeßkostenhilfe und suche dir einen Anwalt. Der kann auf die Vorladung antworten. Gar nicht reagieren halte ich für die dümmste Reaktion. --Pölkky 22:08, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Die richtige Adresse in der Wikipedia für Deine Frage wäre hier: Portal_Diskussion:Recht
- Der letzte Absatz von Pölkky enthält zutreffende Informationen.
- Da es hier um Deine Freiheit geht: Nur ein auf Strafrecht spezialisierter Anwalt kann mit Dir gemeinsam ein Deine Interessen wahrendes Vorgehen entwickeln.
- In vielen Fällen kommt es überhaupt erst durch Aussagen des Beschuldigten zu einer Verurteilung.
- Es besteht keinerlei Verpflichtung einer Vorladung durch die Polizei nachzukommen. Käme Post von der Staatsanwaltschaft, sähe das eventuell anders aus.
- Es gibt keinerlei Vorteile und keine Verpflichtung, gegenüber der Polizei mehr zu sagen, als was in Deinem Personalausweis steht. Das gilt auch für eventuell noch kommende Hausbesuche. Falls das in Deinem Fall sinnvoll ist, solltest Du auch mit einer Hausdurchsuchung rechnen. Delikte, die mit bis zu fünf Jahren Knast sanktioniert werden können, werden mit mehr Energie verfolgt, als Rotlichtverstöße.
- Du wirst, wenn es zu einem Prozess kommt und dafür spricht Vieles, ohnehin eine Pflichtverteidiger gestellt bekommen, wenn Du Dich nicht selbst darum kümmerst, es wird für Dich also nicht billiger, wenn Du jetzt den Vogel Strauß machst.
- Du solltest auch nicht hier oder anderwo konkrete Details zu Deinem Fall posten, die Dir mit ziemlicher Sicherheit zugeordnet werden können und Dir genauso wie unbedachte Bemerkungen gegenüber der Polizei, auf die Butteseite fallen können.
- -->Suche jetzt nach einem guten Strafverteidiger im Netz, und bereite Dein morgiges Erstgespräch mit ihm vor. Alles andere ist nicht in Deinem wohlverstandenen Eigeninteresse.
- Weiterführende Literatur:[8]. --Eloquenzministerium (Diskussion) 22:41, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Pölky hat Recht, wenn Du unbescholten bist, verringert sich das Strafmass und auf die Vorladung solltest Du unbedingt reagieren, ich rate vom Anwalt ab, denn der bevorzugt den Prozess. Bist Du aber nicht redegewandt und hast Schiss vor der Polizei, wirst Du einen Anwalt zu Rate ziehen müssen.--Markoz (Diskussion) 22:14, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Für Strafverfahren gibt es keine Prozesskostenhilfe, für Strafverfahren gibt es Pflichtverteidiger. Such einen Anwalt auf und schildere ihm den Fall, der macht den Rest. Alle anderen Tipps und "Erfahrungsberichte" hier bitte SOFORT wieder vergessen, vor allem aber nicht zur Grundlage der Entscheidung machen. Keineswegs alle Anwälte raten zur Aussageverweigerung (außer vielleicht im Fernsehen), und gute Anwälte (insbesondere Strafverteidiger) haben es nicht nötig, Kosten zu produzieren. Das tun vor allem Anfänger und schlechte Anwälte. --Snevern 22:31, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Hallo IP! Ich habe leider keine Zeit zu lesen was Dir die anderen bereits geantwortet haben, aber eins steht fest: Wenn Du nicht zur Vorladung gehst, dann holt Dich die Polizei ab. Du musst also auf jeden Fall hingehen! Würdest Du nicht hingehen, dann würde das auch Minuspunkte bei einer eventuellen Gerichtsverhandlung bringen. Ob Du mit einer Freiheitsstrafe rechnen musst, das würde davon abhängen was Du angestellt hast. Ich vermute mal Du hast etwas wie Ladendiebstahl, Sachbeschädigung oder eine Körperverletzung bei einem Discobesuch begangen. Wenn Du noch keine Vorstrafen hast, dann ist eine Haftstrafe eigentlich auszuschließen. Es kann aber zu einer Bewährungsstrafe kommen. Beträgt die zum Beispiel zwei Jahre, dann darfst Du dir in dieser Zeit nichts Weiteres zuschulden kommen lassen. Andernfalls müsstest Du dann damit rechen den Rest und die neue Strafe absitzen zu müssen. Allerdings hängt das auch vom Richter ab. Hier bei mir in Gifhorn gab es mal einen Gewohnheitskriminellen, der häufig in Läden geklaut hat. Er hatte drei sich überlappende Bewährungsstrafen und erst als noch ein vierter Fall hinzugekommen ist, sah der Richter keinen anderen Weg mehr, als eine Haftstrafe zu verhängen.
- Tipp fürs Gericht: Geständig sein und nichts leugnen, denn das bringt Pluspunkte! Es kann schließlich sein, dass es Zeugen gibt, oder dass die Sache auf andere Art aufgeklärt wird. Wenn Du dann alles geleugnet hast, dann gibt es eine größere Strafe. --Sassenburger (Diskussion) 22:53, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist schlicht falsch. Auf eine polizeiliche Vorladung muss nicht einmal reagiert werden. Mag sein, dass die Polizei sich vor die Tür stellt, aber zwingen mitzukommen können sie auf Grundlage einer Vorladung auch nicht, die Tür muss nicht geöffnet werden. --Chricho ¹ ² ³ 23:00, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, ist es nicht. Siehe zum Beispiel §25 (3): http://www.gesetze-im-internet.de/bgsg_1994/__25.html (zugegeben nicht der Normalfall)
- Das man darauf noch nicht einmal zu reagieren braucht, sollte wohl ein Witz sein oder? Meinst Du die Polizei macht das nur so zum Spaß? --Sassenburger (Diskussion) 23:48, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Die Polizei bittet dich um etwas, macht dir ein Angebot, wie du es auch formulieren willst. Was ich sage, ist kein Witz, sondern die geltende Rechtslage: Wenn du nicht reagierst ist das weder Ordnungswidrigkeit noch Straftat, noch kann die Polizei es zwangsweise durchsetzen (besagter §25 (3) liegt hier offensichtlich nicht vor). Staatsanwaltschaft und Gericht können dagegen mit Rechtsfolgen vorladen. Ob es vorteilhaft ist, zu reagieren/hinzugehen ist vom jeweiligen Fall und deiner persönlichen Konstitution abhängig, dein Modell der Minus- und Pluspunkte (Pluspunkte für Kooperation und Ehrlichkeit) taugt sicherlich nicht dazu, den Ausgang im Allgemeinen sinnvoll abzuschätzen. --Chricho ¹ ² ³ 00:05, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Unglaublich, was hier an verantwortungslosem Unsinn gepostet wird. Ich rate *dringend* dazu, dem Vorschlag von Snevern oben zu folgen und zu ignorieren, was hier zu lesen ist, nichts anderes zu tun als schnellstmöglich anwaltlichen Rat zu suchen und mit dem Anwalt, der dann die genaueren Umstände und Sachverhalte erfragt hat und kennt zu besprechen, ob und was für Einlassungen ratsam sind oder nicht. --91.44.80.34 00:57, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Als langjähriger Leser des bekannten lawblog.de kann ich nur wiederholen, was Udo Vetter (Rechtsanwalt für Strafrecht) dort immer wieder herunterbetet: Auf polizeiliche Vorladungen muss nicht reagiert werden. Nur der Staatsanwalt oder ein Richter kann dich vorladen lassen, oder wenn du nicht vorbeikommst, dich per Haftbefehl suchen lassen. Wenn du kein Anwalt bist, kannst du dich bei der Polizei um Kopf und Kragen reden - du könntest dich zu einer Aussage hinreissen lassen, die von dir aus gesehen unproblematisch ist, die aber so interpretiert werden kann, dass eine Straftat nahe liegt. Und übrigens ist es nicht die Polizei, die für ein Geständnis oder Kooperation eine leichtere Strafe in Aussicht stellen kann - es ist der Richter! Wenn du eine Haftstrafe befürchtest, dann MUSST du die Sache in deinem eigenen Interesse unbedingt mit einem Rechtsanwalt besprechen, bevor du irgendeine Aussage machst. Punkt, Schluss, Fertig.
- Wichtig in diesem Punkt ist eigentlich nur dies: Wenn du eine Aussage machst, muss dir der Unterschied zwischen einem Zeugen und einem Verdächtigten/Angeschuldigten/Angeklagten glasklar sein. Wenn du nicht weisst in welcher Rolle du dich befindest - verweiger die Aussage. Denn als Zeuge bist du zur Aussage verpflichtet, ausser du würdest mit der Aussage einen nahen Verwandten beschuldigen. Bist du aber kein Zeuge sondern ein Tatverdächtigter, dann bist du in keiner Weise dazu verpflichtet, der Polizei bei der Aufklärung der Straftat zu helfen. Die Behörden müssen deine Schuld nachweisen, nicht du deine (Un)Schuld. Einfach Däumchen drehen und die Polizei auf die Rechtslage hinweisen.--Keimzelle talk 01:56, 14. Apr. 2015 (CEST)
Du scheinst ja einsichtig zu sein, dass Du Mist gebaut hast, welcher Dir jetzt strafrechtlich auf die Füße fällt. Nach einer kurzen Internet-Recherche scheint es tatsächlich so zu sein, dass man polizeiliche Vorladungen auch ignorieren kann. Erst Vorladungen von Staatsanwälten und Gerichten darf man nicht mehr ignorieren. Wenn Du einsichtig bist, kannst Du die entscheidenden Aussagen natürlich auch bereits bei der Polizei machen. Dabei würde ich aber dringend zu einer anwaltlichen Beratung raten, damit Du Dich nicht unnötig selbst beschuldigt.
Prozesskostenhilfe gibt es bei Strafverfahren leider nicht, dafür gibt es Pflichtverteidiger. Wobei es hier darauf ankommt, ob man es wirklich bis zum Gerichtsverfahren kommen lassen will.
Da wir nicht wissen, welcher Straftat der Fragende beschuldigt wird, kann man natürlich auch nur eingeschränkt beraten. Kannst Du lieber Fragensteller, uns bitte mitteilen um welche Straftat es sich handelt? Bitte keine Namen und keine Details - nur die groben Fakten. (nicht signierter Beitrag von 84.173.216.217 (Diskussion) 3:00, 14. Apr. 2015 (CEST))
- Nein! Schreib hier bloß nix. Du hast es hier mit Leuten zu tun, die dir weitschweifig Ausführungen zur Vorladung machen, aber mit keinem Wort dazuschreiben, dass man da auch *mit* einem Anwalt hingehen kann und dann redet da nur einer - der Anwalt. Such bitte schnellstmöglich professionellen Rat und vergiss ansonsten, was hier alles steht! --91.44.80.34 03:12, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Richtig. Irgendein Polizeibeamter liest hier wohl mit, und will seinen Kollegen den Ermittlungserfolg nicht verderben. Wobei die IP-Adresse ja schon bekannt ist, zusammen mit der Information, dass hier mehrere Jahre Haft im Raum stehen. Ob da die Verbindungsdaten deines Providers angefordert werden?
Es ist auch ganz richtig, jetzt den Rat eines (Strafrechts-)Anwaltes zu suchen. Es mag dein erstes Verhör im Leben sein - aber der Ermittler tut dies schon seit Jahren! Er weiss, wie man Leute aufs Glatteis führen kann. Er kann z.B. den Eindruck erwecken, die Straftat sei dir jetzt schon nachgewiesen worden, worauf du auf die Idee kommst, ja, dann packe ich mal aus, denn um eine Strafe komme ich ja nicht mehr rum. Und viele, anscheinend unverfängliche Antworten ("Nee, vorgestern Abend war ich zu Hause und schaute Fussball im Fernsehen." - "Wie ging das Spiel denn aus? - "Ähh, 3-0 für HSV.") ergeben nur weitere Anhaltspunkte, die die Ermittler abklopfen werden. Bei jedem kleinen Widerspruch wächst der Verdacht, dass du etwas zu verbergen hast. Umso schlimmer, wenn du Hinweise auf mögliche Zeugen gibst. Im Gegensatz zu dir müssen sie aussagen, und zweitens müssen sie unter Strafandrohung die Wahrheit sagen. Auch wenn es dir nicht passt. Und das steht dann überhaupt nicht mehr unter deiner Kontrolle.
Es ist allerdings auch schockierend, wie dummdreiste "Ratschläge" gegeben werden, à la "Hilf der Polizei und erspar dir somit viel Mühe".--Keimzelle talk 07:44, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Richtig. Irgendein Polizeibeamter liest hier wohl mit, und will seinen Kollegen den Ermittlungserfolg nicht verderben. Wobei die IP-Adresse ja schon bekannt ist, zusammen mit der Information, dass hier mehrere Jahre Haft im Raum stehen. Ob da die Verbindungsdaten deines Providers angefordert werden?
Meine persönliche Erfahrung: Die Polizei ist fair, die Staatsanwaltschaft nicht. Die Polizeibeamten, mit denen ich es zu tun hatte, waren an einer echten Klärung des Sachverhalts interessiert, die Staatsanwaltschaft an einer hohen Geldzahlung (für Einstellung des Verfahrens).--80.129.173.134 09:04, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Red mit einem Anwalt deines Vertrauens (am besten ein der sich auf Strafrecht spezialisiert hat). Das heist nicht, dass du auch mit dem Anwalt zu Polizeiverhör gehen musst. Nur mit einem Anwalt kanst du über den Mist denn du verbockt hats reden, ohne das du dich damit gleich in die Nesseln setzt. Der kann dir auch erklären, was für eine Strafe dich für die Tat X als nicht vorbestraften Ersttäter erwartet. Und wie man ein für dich oprimales Resulat kommt. In einigen Fällen kann das wirklich die Befolgung der polizeiliche Vorladung, weil dann Unterumständen gar keine Anklage erhoben wird oder das ganze im vereinfachten Verfahren abgewickelt wird (Ohne Gerichtverhandlung, sondern über Strafbefehl). Aber eben nicht in jeden Fall, da man unter Umständen in einer Gerichtsverhandlung mit einer milderen Strafe rechen darf/kann. Kurzum die Stunde Einführungs-Gespräch mit einem Anwalt sollte es dir wert sein. Die Wahrscheinlickeit, dass du damit echtes Geld sparst ist sehr gross. Es hat unter Umständen schon Wirkung auf die Befragen usw. wenn du eben mit ruhigen gewissen Anworten kannst; „Ja, ich hab darüber schon mit meinen Anwalt gesprochen“ usw.. --Bobo11 (Diskussion) 09:19, 14. Apr. 2015 (CEST)
Vor sich hier noch mehr Personen mit ihrem Juristischen Halbwissen auslassen setze ich hier mal ein Erledigt-Bapperl und nochmals den Hinweis -- Jogo.obb (Diskussion) 12:08, 14. Apr. 2015 (CEST)
Wenn du Schiss hast vor dem Knast, ziehe die Fremdenlegion in Betracht. --92.107.199.39 12:13, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Wer es schafft, erstens in die Fremdenlegion aufgenommen zu werden und zweitens die Mindestdienstzeit von fünf Jahren zu überstehen, der braucht vor ein paar Jahren deutschem Knast keine Angst zu haben. --Snevern 18:38, 14. Apr. 2015 (CEST)
Ich hab die Erle noch mal aufgemacht, weil ich vollkommen entsetzt bin, was ich hier an Rat-Schlägen gelesen habe. OK, das hier ist die Auskunft, niemand kann oder darf hier fachkundige Beratung erwarten. Aber warum schreiben hier so viele Leute, die genug Ahnung und Quellenkompetenz haben, dass sie sich an einer Enzyklopädie beteiligen, solchen unglaublichen Stuss? Wer sich zu einer persönlichen Anfrage, an der für den Fragesteller eine Menge hängen kann, nicht auskennt, sollte einfach die Klappe halten.
Es gibt nur eine angemessene Antwort auf die Frage nach einer polizeilichen Vorladung wegen eines ernsthaften Deliktes: Klappe halten, Fachanwalt für Strafrecht aufsuchen (Beratungskostenhilfe) und den Anwalt Akteneinsicht beantragen lassen. Nur mit Akteneinsicht kann der Anwalt einem einen sinnvollen Ratschlag geben. Ohne Akteneinsicht ist jedes Wort gegenüber Ermittlungsorganen vollkommen fehl am Platz. Diese Antwort gilt übriges gleichermaßen für jemanden, der sich schuldig fühlt und Einsicht zeigt, wie jemanden, der keine Ahnung hat, was ihm da eigentlich warum vorgeworfen wird und am liebsten einfach "alles offen aufklären" möchte. Grüße --h-stt !? 12:21, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Die Polizei kann Dich zwar vorladen, aber nichts dagegen machen, wenn Du nicht hingehst. Der Staatsanwalt kann Dich antanzen lassen, dort musst Du dann auch hin, aber Du bist Beschuldigter und somit hast Du ein Aussageverweigerungsrecht. Möchtest Du nur mit Deinem Anwalt aussagen, dann machst Du von Deinem Aussageverweigerung einfach so lange Gebrauch, bis Dir die Polizei erlaubt, einen gemeinsamen Termin mitsamts Anwalt auszumachen. Wenn Du bereits Aussagen bei der Polizei tätigst, wird es für Deinen Anwalt sehr viel schwieriger, Dich zu verteidigen, weil Du ihm dann erst umständlich erklären musst, was Du bereits bei der Polizeiausgesagt hast.
- Wenn Du keinen Anwalt nehmen möchtest, dann muss Dir klar sein, dass der Polizist nur ein Ziel hat, nämlich Dich zu überführen. Dafür wird der Polizist bezahlt. Jede kleinste Bemerkung wird gegen Dich ausgelegt werden. Als Warnung: Ich war Ersthelfer bei einem Fahrradunfall. Wie im Sani-Kurs gelernt erfragte ich den Vornamen der verletzten Person, um die verletzte Person zu beruhigen (wird einem so beigebracht - vertrauensbildende Maßnahem - immer mit Vornamen anreden). Nachem ich der Polizei die Arbeit als Ersthelfer abgenommen habe, bekam ich nach 1 Monat eine Vorladung. Plötzlich hielt mir der Polizist vor, ich hätte eine Falschaussage gemacht und vernahm mich nunmehr als Beschuldigten einer Straftat. Grund: Da ich den Vornamen der Verletzten kannte, war der Polizist der Meinung, ich kenne die Verletzte und hätte eine Falschaussage zu ihren Gunsten gemacht, damit die Verletzte straffrei ausgeht. Oder anderes Beispiel: Ein wehrloser Obdachloser wurde von der Polizei abgeführt. Grund: Hausfriedensbruch im Bahnhof. Was war passiert? Der Obdachlose war Rumäne, sprach kein Wort deutsch, der Polizist erteilte auf deutsch ein Hausverbot, der Rumäne konnte es nicht verstehen, folglich Widerstand gegen Anordnung der Polizei. Und schon war der Rumäne in der Zelle - bis ich dann kam und mich aufgeregt habe. Sodann im Obdachlosenheim, wo er hingehört. Geh lieber zum Anwalt, denn wenn Du nicht aufpasst, dann hast Du plötzlich Straftaten begangen, von denen Du gar nichts weißt. --Frigelko (Diskussion) 05:33, 16. Apr. 2015 (CEST)
Vierpolige Buchse an SATA-Festplatte
Liebe Auskunft, worum handelt es sich bei der Buchse links von den beiden SATA-Anschlüssen auf dieser Internetseite, zweites Bild? Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:24, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Ist das nicht ein Anschluss zur Stromversorgung? --88.130.99.74 23:29, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Stromversorgung sieht anders aus. Es gab wohl frühe SATA-Laufwerke mit SATA- und Molex-Buchse zur Stromversorgung. Diese Steckverbindung erinnert an die frühere Analogaudiosteckverbindung an CD- und DVD-Laufwerken. Ich vermute, dass das entweder JTAG, ein Diagnoseanschluss oder für Jumper ist. Näheres steht bestimmt in der Produktdokumentation. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Im Handbuch habe ich nichts gefunden. Es handelt sich um eine Festplatte Seagate Barracuda ST2000DM001, ähnlich dieser. Auf Seite 18 des Handbuchs wird der SATA-Anschluss, aber nicht der zusätzliche Anschluss beschrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:38, 13. Apr. 2015 (CEST)
- (BK)Hier wird’s erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Ich habe zwar entsprechend kleine, etwa 1 cm breite Molex-Stecker gefunden (für Diskettenlaufwerke, nicht für Festplatten), aber nur ohne Nase (für Verpolungssicherheit, nicht gegen Herausrutschen) an der richtigen Position (fast mittig, unterhalb der beiden mittleren Stifte). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:50, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Die kleinen Molex-Stecker für 3½"-Diskettenlaufwerke und manche TV-Karten heißen eigentlich en:Berg connector und sind immer noch größer als die vierpoligen Pfostenstecker an den SATA-Laufwerken oder für CD-Audio. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Ich habe zwar entsprechend kleine, etwa 1 cm breite Molex-Stecker gefunden (für Diskettenlaufwerke, nicht für Festplatten), aber nur ohne Nase (für Verpolungssicherheit, nicht gegen Herausrutschen) an der richtigen Position (fast mittig, unterhalb der beiden mittleren Stifte). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:50, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Stromversorgung sieht anders aus. Es gab wohl frühe SATA-Laufwerke mit SATA- und Molex-Buchse zur Stromversorgung. Diese Steckverbindung erinnert an die frühere Analogaudiosteckverbindung an CD- und DVD-Laufwerken. Ich vermute, dass das entweder JTAG, ein Diagnoseanschluss oder für Jumper ist. Näheres steht bestimmt in der Produktdokumentation. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 13. Apr. 2015 (CEST)
-
Berg connector
-
Molex-Steckverbinder
-
CD-ROM-Audiosteckverbinder
-
vierpoliger Pfostenstecker (Rastermaß 2 mm) an einer Festplatte ST2000DM001
- Für diesen Stecker ziehst Du das Datenblatt des Laufwerks heran → RTFM! Alles andere ist nicht zielführend. Die oben aufgelisteten Stecker passen nicht. Das Rastermaß ist kleiner. --Hans Haase (有问题吗) 08:03, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Meine Frage wird dort nicht beantwortet, weil der Anschluss nicht erwähnt wird. Darauf habe ich oben schon hingewiesen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:36, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Das stimmt nicht. Jumper, Berg-Stecker und CD-Audio-Stecker haben alle drei ein Rastermaß von 2,54 Millimetern (0,1 in). Nur der Molex-Stecker hat 5,08 mm (0,2 in). --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Was ich gesehen hatte, war das RM des 44-poligen IDE+DC-Steckers von 2½"-Festplatten. --Hans Haase (有问题吗) 10:22, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, diese 2-mm-Stecker sind fies. Auf dem Motherboard MSI A75MA-P35 meines derzeitigen Schreibtisch-PC ist nur ein 2-mm-Rastermaß-Pfosten für den Paralleldrucker. Dazu gibt es keine Slotbleche zu kaufen, also musste ich selbst löten. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Was ich gesehen hatte, war das RM des 44-poligen IDE+DC-Steckers von 2½"-Festplatten. --Hans Haase (有问题吗) 10:22, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Die SATA-Stecker haben mehr als 4 Pins und den 4-Pin-Audfioanschluss gibt's nur bei optischen Laufwerken, nicht bei Festplatten. Der "4-Pin-Anschluss" auf dem verlinkten Foto ist wahrscheinlich ein Jumperblock. Wenn er nicht im Handbuch der HDD erwähnt wird, enthält er wahrscheinlich nur Funktionen, die für Entwickler und/oder Servicemitarbeiter gedacht sind. --MrBurns (Diskussion) 07:33, 15. Apr. 2015 (CEST) PS: Zu Molex oder Berg passt der Anschluss von der Form nicht (bei Molex auch nicht von der Größe). --MrBurns (Diskussion) 07:44, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Ich bekomme heute nachmittag eine neue ST2000DM001. Da werde ich den Anschluss mal genau in Augenschein nehmen und auch ein Foto machen. Ich habe zwar schon eine ST2000DM001, die ist aber in meinem Raid-5-Server verbaut, dessen Kreise ich ungern störe. --Rôtkæppchen₆₈ 08:42, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist nett. Gegen Jumperstecker spricht meines Erachtens die Vorkehrung gegen Verpolung. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:15, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Im Product Manual steht nichts zu diesem Anschluss, zumindest in dem von Rôtkæppchen₆₈s Platte. --Hans Haase (有问题吗) 10:10, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Ich tendiere aber dennoch zu Jumpern. Das Vorgängermodell Samsung HD103UJ – Samsungs Festplattensparte wurde ja bekanntlich von Seagate aufgekauft – hatte zuerst vier, später noch zwei Jumper, von denen einer für eine Begrenzung auf SATA 1.0 mit 1,5 Gb/s war. Bei der ST2000DM001, die ja auf der Samsung-Spinpoint-F1-Serie basiert, haben die Jumper eine andere Anordnung. Das Leiterbahnenbild auf dem von Benutzer:BlackEyedLion verlinkten Foto deutet darauf hin, dass das zwei Jumper sein könnten. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Der Steckverbinder hat 2 Millimeter Rastermaß. Die seitliche Kerbe ist nicht genau symmetrisch, sondern etwas versetzt. Ein CD-Audio-Steckverbinder oder gewöhnliche 2,54-mm-Jumper passen also nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 15. Apr. 2015 (CEST) PS: Foto ist in der Galerie oben
- Dann vermute ich, dass es sich um einen Stecker handelt, der vom Servicepersonal für Diagnosezwecke verwendet wird, entweder für Jumper oder als Stecker (eine Möglichkeit wäre z.B. dass man damit eventuell auf für normale Benutzer nicht zugängliche Informationen und Einstellungen zugegriffen werden kann, oder es wird einfach nur eine Diagnose gestartet ohne die HDD regulär angesteckt und hochgefahren werden muss. Spart pro HDD vielleicht eine paar Sekunden, aber die bekommen sicher hunderte, wenn nicht tausende HDDs pro Tag, da macht ein paar Sekunden Ersparnis pro HDD schon einiges aus). --MrBurns (Diskussion) 14:58, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Nee, das wäre zu teuer. Dafür gibt es ein Nadelbett, das die ganzen Testpunkte (TP) verbindet. Die SATA-Stecker sind ja offen, so dass ihre Kontakte auf der Lötseite darüber ebenfalls verbunden werden können. --Hans Haase (有问题吗) 17:06, 15. Apr. 2015 (CEST)
- So ein Anschluss kostet ja in der Herstellung heute nur mehr ein paar Cent. Ist das auch schon zu teuer? Sonsts sinds vielleicht doch Jumper für den Service und der Abstand ist absichtlich geringer als bei den normalen Jumpern, damit die Endkunden nicht selber Jumper draufstecken... --MrBurns (Diskussion) 19:16, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Ich sehe das lediglich als Trend zur Miniaturisierung an. Pfostenstecker mit 2 statt 2,54 mm Rastermaß setzen sich ja immer mehr durch. Angefangen hat es mit den 2,5"-IDE-Laufwerken. Auch die 20poligen USB-3-Wannen auf den Motherboards sind in 2 mm ausgeführt. 2-mm-Jumperkappen gibt es problemlos zu kaufen.[9] --Rôtkæppchen₆₈ 20:24, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Ganz verhindern kann man sowas natürlich nicht, aber PC-Bastler haben halt eher 2,54mm-Jumper als 2mm-Jumper herumliegen, daher falls sie auch DAUs sind (die Kombination gibts durchaus, siehe z.B. dau-alarm.de), kommen sie bei 2,54mm eher auf die Idee, mal schnell irgendwelche dummen Experimente zu machen. Auch kauft man als PC-Bastler eher in PC-Läden ein und die haben oft nur 2,54mm-Jumper. Übrigens hab ich mal nachgeschaut, obs 2mm-Jumper auch bei Amazon gibt und bin u.A. auf das gestoßen: [10] [11]. Das ist laut Beschreibung nur 1 Jumper (wenn nur "JUMPER 2MM" steht kann an üblicherweise davon ausgehen, dass es nur einer ist, sonst würde ja eine Mengenangabe dabeistehen), für den bis zu 20€, also das 250-fache von den 8 Cent, die conrad.de verlangt. Ist wahrscheinlich kein strafrechtlicher Wucher, weil keine Zwangslage o.Ä. ausgenutzt wird, aber dennoch interessant. Allerdings gibts bei Amazon durchaus auch 2mm-Jumper zu vernünftigen Preisen.[12] --MrBurns (Diskussion) 15:49, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Ich sehe das lediglich als Trend zur Miniaturisierung an. Pfostenstecker mit 2 statt 2,54 mm Rastermaß setzen sich ja immer mehr durch. Angefangen hat es mit den 2,5"-IDE-Laufwerken. Auch die 20poligen USB-3-Wannen auf den Motherboards sind in 2 mm ausgeführt. 2-mm-Jumperkappen gibt es problemlos zu kaufen.[9] --Rôtkæppchen₆₈ 20:24, 15. Apr. 2015 (CEST)
- So ein Anschluss kostet ja in der Herstellung heute nur mehr ein paar Cent. Ist das auch schon zu teuer? Sonsts sinds vielleicht doch Jumper für den Service und der Abstand ist absichtlich geringer als bei den normalen Jumpern, damit die Endkunden nicht selber Jumper draufstecken... --MrBurns (Diskussion) 19:16, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Nee, das wäre zu teuer. Dafür gibt es ein Nadelbett, das die ganzen Testpunkte (TP) verbindet. Die SATA-Stecker sind ja offen, so dass ihre Kontakte auf der Lötseite darüber ebenfalls verbunden werden können. --Hans Haase (有问题吗) 17:06, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Dann vermute ich, dass es sich um einen Stecker handelt, der vom Servicepersonal für Diagnosezwecke verwendet wird, entweder für Jumper oder als Stecker (eine Möglichkeit wäre z.B. dass man damit eventuell auf für normale Benutzer nicht zugängliche Informationen und Einstellungen zugegriffen werden kann, oder es wird einfach nur eine Diagnose gestartet ohne die HDD regulär angesteckt und hochgefahren werden muss. Spart pro HDD vielleicht eine paar Sekunden, aber die bekommen sicher hunderte, wenn nicht tausende HDDs pro Tag, da macht ein paar Sekunden Ersparnis pro HDD schon einiges aus). --MrBurns (Diskussion) 14:58, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Der Steckverbinder hat 2 Millimeter Rastermaß. Die seitliche Kerbe ist nicht genau symmetrisch, sondern etwas versetzt. Ein CD-Audio-Steckverbinder oder gewöhnliche 2,54-mm-Jumper passen also nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 15. Apr. 2015 (CEST) PS: Foto ist in der Galerie oben
- Ich tendiere aber dennoch zu Jumpern. Das Vorgängermodell Samsung HD103UJ – Samsungs Festplattensparte wurde ja bekanntlich von Seagate aufgekauft – hatte zuerst vier, später noch zwei Jumper, von denen einer für eine Begrenzung auf SATA 1.0 mit 1,5 Gb/s war. Bei der ST2000DM001, die ja auf der Samsung-Spinpoint-F1-Serie basiert, haben die Jumper eine andere Anordnung. Das Leiterbahnenbild auf dem von Benutzer:BlackEyedLion verlinkten Foto deutet darauf hin, dass das zwei Jumper sein könnten. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Im Product Manual steht nichts zu diesem Anschluss, zumindest in dem von Rôtkæppchen₆₈s Platte. --Hans Haase (有问题吗) 10:10, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist nett. Gegen Jumperstecker spricht meines Erachtens die Vorkehrung gegen Verpolung. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:15, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Ich bekomme heute nachmittag eine neue ST2000DM001. Da werde ich den Anschluss mal genau in Augenschein nehmen und auch ein Foto machen. Ich habe zwar schon eine ST2000DM001, die ist aber in meinem Raid-5-Server verbaut, dessen Kreise ich ungern störe. --Rôtkæppchen₆₈ 08:42, 15. Apr. 2015 (CEST)
Nachtrag nach Archivierung des Abschnitts
Belegung von Pfostensteckern
Hallo, ich will einen Adapter von einem 12-poligen (M 23) Drehgeberstecker auf einen 10-poligen Pfostenstecker basteln. Gibt es da eine Standardbelegung? Also nicht des DG-Steckers, die ist ja vorgegeben, sondern wie ich das auf dem Pfostenstecker verteile? Oder unter welchem Suchwort könnte ich da weitersuchen? Alle hier verwendeten Begriffe in allen möglichen Zusammmensetzungen hab' ich schon ausprobiert, bin aber noch nicht weiter... 31.19.28.4 13:24, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Ich vermute (ohne es genau zu Wissen) die Belegung wird stark von der Zielplattform abhängen --Jogo.obb (Diskussion) 14:59, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Naja, meine erste Version von dem Teil hat sich am Ziel orientiert, bzw. "so wie's passt". Ich suche halt einen, so vorhandenen, Standard; also sowas wie Masse immer auf 1, Strom auf 2 usw. 84.153.82.62 15:42, 14. Apr. 2015 (CEST) Anderer Rechner
- 1. es gibt bei 3-polig (z. B. LM35): Vin,Vout,0V... 2. mir wär es lieber, wenn Vin ganz weit von Vout weg wäre (falls sich irgendwie benachbarte Leitungen zu nahe kommen)... 3. und sonst vllt D0,...,D7. oder so? 4. wie map-t man denn 12-Pole auf 10-Pfosten? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 16:45, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Bei Sick (S. 22 u. 28) sollen die einzelnen Signalleitungen und deren Komplemente jeweils einem Adernpaar zugeordnet werden. Da es drei derartige Signalpaare zzgl Versorgungsspannung und Masse gibt, reichen acht Adern aus. Auf einem Flachbandkabel, wie es oft in Verbindung mit Pfostensteckern verwendet wird, legt man dann gerne Signal und Komplement nebeneinander, die einzelnen Signalpaare von Masse getrennt. Das würde insgesamt neun bis elf Adern eines Flachbandkabels benötigen. Mit 10 Adern käme also hin, wenn man eine Masse am Rand weglässt. Beispielbelegung:
- A oder COS+
- A oder COS−
- Masse
- B oder SIN+
- B oder SIN−
- Masse
- Z
- Z
- Masse
- Us
- --Rôtkæppchen₆₈
- Während meiner Forschungstätigkeit im Bereich Robotik hat unser Team auch schon Steckerbelegungen adhoc nach Bedarf erfunden und später, wenn sich herausstellte, dass es irgendwo eine Norm gibt, dann entsprechend der Norm geändert. Das hatte den Vorteil, dass man bei der Leiterplattenentflechtung selbst entworfener PCBs die Anzahl erforderlicher Durchkontaktierungen minimieren konnte. Das Entflechtungsprogramm hat dann sozusagen dem die Leiterplatte bestückenden Kollegen die Arbeit abgenommen, da bei unseren Leiterplattenprototypen jede Durchkontaktierung manuell vorgenommen werden musste, die Entflechtung aber nur billige Rechenzeit gekostet hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Besten Dank. Ich denke, mit den gegebenen Hinweisen und Verweisen kann ich was anfangen und was Nachvollziebares bauen. 31.19.28.4 11:55, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Bei Sick (S. 22 u. 28) sollen die einzelnen Signalleitungen und deren Komplemente jeweils einem Adernpaar zugeordnet werden. Da es drei derartige Signalpaare zzgl Versorgungsspannung und Masse gibt, reichen acht Adern aus. Auf einem Flachbandkabel, wie es oft in Verbindung mit Pfostensteckern verwendet wird, legt man dann gerne Signal und Komplement nebeneinander, die einzelnen Signalpaare von Masse getrennt. Das würde insgesamt neun bis elf Adern eines Flachbandkabels benötigen. Mit 10 Adern käme also hin, wenn man eine Masse am Rand weglässt. Beispielbelegung:
Wie lange sind männliche (Zwerg)Kaninchen nach der Kastration zeugungsfähig?
Meine Tierärztin sagt 3-4 Wochen. In Internetforen berichten erfahrene Kaninchenhalter von 2-3 Wochen, nach denen nie etwas passiert sei. Tierärzte raten wohl auch öfter zu Zeiten von 2-4 Wochen. Am häufigsten werden aber in den Foren 6 Wochen genannt. Wird das mal wie hier hinterfragt, kommt keine richtig nachvollziehbare Begründung. Gibt es belastbare Quellen die eine tatsächlich realistische und begründete Zeit kennen? --2003:76:E36:FCD4:35DD:A7B2:E5C6:7969 23:14, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Nach einer Kastration (Entfernung der Hoden) wird kein Rammler mehr zeugungsfähig sein.... bei einer Sterilisation gibt es noch eine Restmöglichkeit der Zeugungsfähigkeit, die besteht wie beim Menschen dauerhaft. Ohne Hoden werden keine Spermien produziert, zeugungsfähigkeit ist dann auszuschliessen. Auch der Bock aufs Rammeln besteht dann nicht mehr, oder in sehr stark reduzierter Form. Habe mal einen kastrierten Kater rammeln sehen, das gibt es aber das ist sehr, sehr selten..... ohne Hoden gibt es da echte Standprobleme. In der Harnröhre verbliebene Spermien sind maximal drei Tage lebensfähig ( Mensch), dass wird bei Kannikeln nicht anders sein--Markoz (Diskussion) 23:40, 14. Apr. 2015 (CEST)
- die in den Nebenhoden vom Organismus gezielt gespeicherten Spermien sind nicht nur 3 Tage wie in "freier Wildbahn" zeugungsfähig. Daher die 6 Wochen Sicherheit, bis auch da alles tot ist, nachkommen tut ohne Hoden ja nix. - andy_king50 (Diskussion) 23:48, 14. Apr. 2015 (CEST)
- @Markoz: O wie falsch. Der männliche Reproduktionsapparat eines Kaninchens entspricht doch sehr dem eines Menschen. Und da gibt es Samenleiter, Samenblase und Prostata, in denen Spermien vom Sekret der Samenblase und Prostata genährt bis zur nächsten Ejakulation überleben können.
@Andy king50: die Nebenhoden sind innersekretorische Drüsen und produzieren Geschlechtshormone, überlassen das Geschäft mit den Spermien aber (Haupt)Hoden, Samenleiter, Samenblase und Prostata.--Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 15. Apr. 2015 (CEST) Unsinn gestrichen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:04, 15. Apr. 2015 (CEST) Sorry.
- Bin kein Kastrator,aber wenn Zeugungsunfähigkeit gewünscht wird, warum sollten dann die Nebenhoden verbleiben?--Markoz (Diskussion) 23:52, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Irgendwas bleibt da wohl irgendwo, deswegen werden ja die Fristen genannt. Mir geht es nur darum, wie lange die wirklich überleben. 2,4,6... Wochen? P.S.: Ich weiß Eure Hilfsbereitschaft zu schätzen, aber spekuliert und geraten wird in den Foren bereits reichlich, es wäre daher schön Antworten von denen zu hören, die es wissen oder mit Quellen belegen können ;) --2003:76:E36:FCD4:35DD:A7B2:E5C6:7969 23:58, 14. Apr. 2015 (CEST)
- @2003:76:E36:FCD4:35DD:A7B2:E5C6:7969: Da bei einer Kastration Samenleiter, Samenblase und Prostata nicht entfernt werden, verbleiben die letzten erzeugten Spermien bis zum nächsten Deckackt oder feuchtem Traum, je nachdem, was eher eintritt, im Körper des Rammlers. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Dass die Spermien verbleiben ist unstrittig, deswegen muß der Rammler auch eine Zeit lang von einem Weibchen getrennt werden. Die Frage ist jetzt, wie lange die Spermien überleben. Hier gibt es von Tierarzt zu Tierarzt, von Züchter zu Züchter und von selbsternanntem Fachmann zu selbsternanntem Fachmann unterschiedliche Angaben. Diese schwanken von zwei bis sechs Wochen. Von Tierärzten werden oft zwei bis vier Wochen genannt, im Internet in der Regel von sechs Wochen. Welche Zahl ist richtig und wo kommen die sechs Wochen her? --2003:76:E36:FCD4:35DD:A7B2:E5C6:7969 00:14, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist wohl von Individuum zu Individuum individuell verschieden. Die kürzeren Fristen können durchaus mit großem Restrisiko und die längeren Worst-Case-Fristen sein, sodass jede Antwort ihre Berechtigung hat. Man sollte also bei den Quellen nachforschen, welches Restrisiko die jeweiligen Fristen beinhalten, ob sie auf systematischen Beobachtungen basieren oder ob es empirische Daumenregeln sind. Bestimmt gibt es auch anerkannte Kaninchenzüchterfachliteratur, die hier als glaubwürdige Quelle herhalten kann. In der Praxis würde ich aber eher danach schauen, welches Risiko eine ungewollte Trächtigkeit darstellt. Ist das Risiko als vernachlässigbar einzuschätzen, spricht nichts gegen die kürzere Frist. Ist eine ungewollte Trächtigkeit eher mit negativen Konsequenzen verbunden, so empfiehlt sich eher eine längere Frist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Was haben wir denn hier einklich für Superkräfte, dass du uns eine fundiertere Antwort zutraust, als Fachleute sie dir geben können? Besser als ein Tierarzt können wir es auch nicht wissen. Und je nachdem, was man für Erfahrungen hat und welche Versuche man gemacht hat, kommt man halt zu unterschiedlichen Ergebnissen bei einer nur empirisch beantwortbaren Frage. --Kreuzschnabel 18:47, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Dass die Spermien verbleiben ist unstrittig, deswegen muß der Rammler auch eine Zeit lang von einem Weibchen getrennt werden. Die Frage ist jetzt, wie lange die Spermien überleben. Hier gibt es von Tierarzt zu Tierarzt, von Züchter zu Züchter und von selbsternanntem Fachmann zu selbsternanntem Fachmann unterschiedliche Angaben. Diese schwanken von zwei bis sechs Wochen. Von Tierärzten werden oft zwei bis vier Wochen genannt, im Internet in der Regel von sechs Wochen. Welche Zahl ist richtig und wo kommen die sechs Wochen her? --2003:76:E36:FCD4:35DD:A7B2:E5C6:7969 00:14, 15. Apr. 2015 (CEST)
- @2003:76:E36:FCD4:35DD:A7B2:E5C6:7969: Da bei einer Kastration Samenleiter, Samenblase und Prostata nicht entfernt werden, verbleiben die letzten erzeugten Spermien bis zum nächsten Deckackt oder feuchtem Traum, je nachdem, was eher eintritt, im Körper des Rammlers. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Irgendwas bleibt da wohl irgendwo, deswegen werden ja die Fristen genannt. Mir geht es nur darum, wie lange die wirklich überleben. 2,4,6... Wochen? P.S.: Ich weiß Eure Hilfsbereitschaft zu schätzen, aber spekuliert und geraten wird in den Foren bereits reichlich, es wäre daher schön Antworten von denen zu hören, die es wissen oder mit Quellen belegen können ;) --2003:76:E36:FCD4:35DD:A7B2:E5C6:7969 23:58, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Nach einer Kastration (Entfernung der Hoden) wird kein Rammler mehr zeugungsfähig sein.... bei einer Sterilisation gibt es noch eine Restmöglichkeit der Zeugungsfähigkeit, die besteht wie beim Menschen dauerhaft. Ohne Hoden werden keine Spermien produziert, zeugungsfähigkeit ist dann auszuschliessen. Auch der Bock aufs Rammeln besteht dann nicht mehr, oder in sehr stark reduzierter Form. Habe mal einen kastrierten Kater rammeln sehen, das gibt es aber das ist sehr, sehr selten..... ohne Hoden gibt es da echte Standprobleme. In der Harnröhre verbliebene Spermien sind maximal drei Tage lebensfähig ( Mensch), dass wird bei Kannikeln nicht anders sein--Markoz (Diskussion) 23:40, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Das Problem sind die Restspermien in den relativ großen Samenleiterampullen (Nebenhoden werden immer mit entfernt). Dort können Spermien durchaus Wochen befruchtungsfähig überdauern. Der Zeitraum von 3-4 Wochen (Harkness and Wagner's Biology and Medicine of Rabbits and Rodents, ISBN 9781118708903, S. 174) ist eher als theoretischer Maximalwert zu betrachten.--Uwe G. ¿⇔? RM 09:34, 15. Apr. 2015 (CEST)
SSD defragmentieren
Es wird ja immer argumentiert, dass Defragmentierung bei SSD nur die Lebensdauer verkürzt, aber keinen Geschwindigkeitsgewinn bringt. Ist das wirklich so? Fragmentierte Daten müssen doch auch bei SSD "zusammengesammelt" werden, was dauert? --2.202.87.228 23:45, 14. Apr. 2015 (CEST)
- wenn die Fragmente mindestens so groß wie die Sektoren der SSD sind, dann ist Fragmentierung egal... also müssste man die Block-Größe des File-Systems und die Sektor-Größe der SSD kennen... --Heimschützenzentrum (?) 23:57, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Da die Blöcke der SSD durch das Wear-Leveling sowieso kunterbunt verstreut werden, und Wear-Leveling für das Bwetriebssystem intransparent ist, dient Defragmentierung einer SSD nur deren vorzeitigem Verschleiß. Im übrigen geben die SSD-Hersteller mitunter widersprüchliche Informationen hierzu, was dem Widerstreit von Geplanter Obsoleszenz und technischer Sinnhaftigkeit geschuldet ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Bei einer mechanischen Platte muss der Kopf auf den Zylinder gefahren werden, danach gewartet werden, bis der gewünschte Sektor vorbeikommt. Bei SSDs ist das wie beim RAM eine Adresse, die ausgelesen wird. Dadurch ergibt sich kein Geschwindigkeitsvorteil, zwischen fragmentierten und defragmentierten SSDs. --Hans Haase (有问题吗) 01:44, 15. Apr. 2015 (CEST)
- außer: beim Schreiben muss man zwei halbe Sektoren ändern, obwohl man nur einen Dateisystem-Block ändern wollte... da hätte man dann die halbe Geschwindigkeit... und doppelten Verschleiß... --Heimschützenzentrum (?) 08:00, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Das trifft aber nur zu, wenn das Alignement falsch ist. Das kommt insbesondere bei Windows XP und älter vor, weil diese Betriebssysteme den Bootsektor der 1. Partition immer auf Sektor 63 schreiben, während neuere Betriebssysteme ab Windows Vista bei Festplatten größer als ich glaub 32GB erst mit Sektor 2048 anfangen (das ist der 2049. Sektor, weil die Sektornummern mit 0 anfangen), wodurch keine SSD mit >32Gb ein Alignement-Problem mehr hat. Für ältere Betriebssysteme und SSDs mit <32GB gibt's Tools, mit denen man das Alignement (ohne Datenverlust) korrigieren kann bzw. manche SSDs machen das auch automatisch per Firmware. Gilt übrigens alles auch für HDDs mit 512e. --MrBurns (Diskussion) 08:08, 15. Apr. 2015 (CEST)
- ... und Defragmentieren würde da auch nichts helfen. --Eike (Diskussion) 08:31, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Das trifft aber nur zu, wenn das Alignement falsch ist. Das kommt insbesondere bei Windows XP und älter vor, weil diese Betriebssysteme den Bootsektor der 1. Partition immer auf Sektor 63 schreiben, während neuere Betriebssysteme ab Windows Vista bei Festplatten größer als ich glaub 32GB erst mit Sektor 2048 anfangen (das ist der 2049. Sektor, weil die Sektornummern mit 0 anfangen), wodurch keine SSD mit >32Gb ein Alignement-Problem mehr hat. Für ältere Betriebssysteme und SSDs mit <32GB gibt's Tools, mit denen man das Alignement (ohne Datenverlust) korrigieren kann bzw. manche SSDs machen das auch automatisch per Firmware. Gilt übrigens alles auch für HDDs mit 512e. --MrBurns (Diskussion) 08:08, 15. Apr. 2015 (CEST)
- außer: beim Schreiben muss man zwei halbe Sektoren ändern, obwohl man nur einen Dateisystem-Block ändern wollte... da hätte man dann die halbe Geschwindigkeit... und doppelten Verschleiß... --Heimschützenzentrum (?) 08:00, 15. Apr. 2015 (CEST)
- nicht immer, aber manchmal... z. B. die SSD hat 4KiB Sektoren und das Dateisystem hat 512B Sektoren: wenn ich da Dateisystem-Sektor 2046+2047 ändere (weil nämlich die Datei sich von 2046 bis 2047 erstreckt), dann kann die SSD das mit einem Read-Erase-Write (nämlich Sektor #255; vorausgesetzt die SSD kann zwei kurz aufeinander erteilte Schreib-Aufträge zusammenfassen (da gabs irgendwie ne 3-Buchstaben-Abk für...)...), aber wenn die Datei aus den Sektoren 2046 und 2048 besteht, dann muss die SSD zwei ihrer Sektoren ändern... --Heimschützenzentrum (?) 08:59, 15. Apr. 2015 (CEST) Nachtrag: Native Command Queuing... --Heimschützenzentrum (?) 09:09, 15. Apr. 2015 (CEST)
- da hab ich mir noch was anderes vorgestellt: das Dateisystem hat 2KiB-Blöcke, aber das SSD hat 4KiB-Blöcke... die Blöcke können aligned sein (also Dateisystem-Block #0 beginnt da wo SSD-Block #0 beginnt), aber es ist dann oft (50%?) n unterschied, ob man Dateisystem-Block #n und dann #(n+1) ändert, oder ob man Dateisystem-Block #n und dann #(n+2) ändert... sorry, wenn ich nich richtig erklären kann... --Heimschützenzentrum (?) 08:59, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn die Blöcke einzeln statt hintereinander geschrieben werden, verschleißt die Platte bei falscher Blockgröße des Dateisystems doppelt so schnell. Ein Dateisystem mit Blockgröße 4 KiB kann aber nichts falsch machen, auch wenn die native Blockgröße des Laufwerks kleiner ist. Native 4-KiB-Blöcke bringen aber mehr Performance. --Rôtkæppchen₆₈ 09:05, 15. Apr. 2015 (CEST)
- da hab ich mir noch was anderes vorgestellt: das Dateisystem hat 2KiB-Blöcke, aber das SSD hat 4KiB-Blöcke... die Blöcke können aligned sein (also Dateisystem-Block #0 beginnt da wo SSD-Block #0 beginnt), aber es ist dann oft (50%?) n unterschied, ob man Dateisystem-Block #n und dann #(n+1) ändert, oder ob man Dateisystem-Block #n und dann #(n+2) ändert... sorry, wenn ich nich richtig erklären kann... --Heimschützenzentrum (?) 08:59, 15. Apr. 2015 (CEST)
- das nun wirklich nich immer: Native Command Queuing... das können SSDs bestimmt ganz toll, wenn es das OS noch nich macht... --Heimschützenzentrum (?) 09:12, 15. Apr. 2015 (CEST)
- da muss ich mich wohl selbst korrigieren: gemeint war: „außer: beim Schreiben muss man zwei halbe SSD-Sektoren ändern, obwohl man nur Dateisystem-Blöcke von der Länge eines SSD-Sektors ändern wollte... da hätte man dann oft die halbe Geschwindigkeit und doppelten Verschleiß...“ --Heimschützenzentrum (?) 09:09, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Bringt NCQ bei SSDs überhaupt etwas? NCQ wurde ja genau wegen der Latenz der Festplattenmechanik eingeführt, um die Blöcke in der Reihenfolge, in der sie unter dem Schreib-Lese-Kopf auftauchen, lesen oder schreiben, anstatt in der Reihenfolge, in der sie im RAM-Cache der Festplatte liegen. Bei einer SSD haben aber alle Blöcke zu allen Zeiten gleiche Zugriffszeit, sodass NCQ aus meiner Sicht hier entbehrlich ist. Laut en:Native Command Queuing#NCQ in solid-state drives wird NCQ aber von neueren SSDs genutzt, um die Performance der CPU zu erhöhen, nicht die der SSD. --Rôtkæppchen₆₈ 09:23, 15. Apr. 2015 (CEST)
- ja, wenn: die FS-Blöcke kleiner sind als die SSD-Blöcke... --Heimschützenzentrum (?) 09:50, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Das mit den "2 KiB Blöcken" ist ein sehr exotischer Fall, deshalb bin ich nicht darauf eingegangen. Windows formatiert mit Standardeinstellungen keine Festplattenpartitionen mit Blöckgrößen <4 KiB, zumindest nicht bei normalen Partitionsgrößen (also im GiB-Bereich). Daher um solche Blockgrößen zu erhalte, muss man sie beim format-Befehl konkret angeben und das machen normalerweise nur Leute, die sich halbwegs auskennen und die wissen, dass Blockgrößen <4 KiB bei SSDs ganz böse sind und verwenden sie daher nicht, außer vielleicht in Spezialfällen z.B. wenn man lauter 512-Byte-Dateien schreiben udn nicht zu viel Speicherplatz verschwenden will und dafür die Performanceinbußen in Kauf nehmen will (auch wenns da theoretisch bessere Lösungen gibt, z.B. Datenbank-Dateiformate oder Archive, ein Archiv ist eine Datei, die mehrere Dateien zusammenfasst, entweder mit oder ohne Kompression). --MrBurns (Diskussion) 19:21, 15. Apr. 2015 (CEST)
- ja, wenn: die FS-Blöcke kleiner sind als die SSD-Blöcke... --Heimschützenzentrum (?) 09:50, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Bringt NCQ bei SSDs überhaupt etwas? NCQ wurde ja genau wegen der Latenz der Festplattenmechanik eingeführt, um die Blöcke in der Reihenfolge, in der sie unter dem Schreib-Lese-Kopf auftauchen, lesen oder schreiben, anstatt in der Reihenfolge, in der sie im RAM-Cache der Festplatte liegen. Bei einer SSD haben aber alle Blöcke zu allen Zeiten gleiche Zugriffszeit, sodass NCQ aus meiner Sicht hier entbehrlich ist. Laut en:Native Command Queuing#NCQ in solid-state drives wird NCQ aber von neueren SSDs genutzt, um die Performance der CPU zu erhöhen, nicht die der SSD. --Rôtkæppchen₆₈ 09:23, 15. Apr. 2015 (CEST)
- da muss ich mich wohl selbst korrigieren: gemeint war: „außer: beim Schreiben muss man zwei halbe SSD-Sektoren ändern, obwohl man nur Dateisystem-Blöcke von der Länge eines SSD-Sektors ändern wollte... da hätte man dann oft die halbe Geschwindigkeit und doppelten Verschleiß...“ --Heimschützenzentrum (?) 09:09, 15. Apr. 2015 (CEST)
Sind Wölfe tagaktiv oder nachtaktiv?
Ursprünglich las ich diesen Artikel: http://www.welt.de/vermischtes/article139363747/Jaeger-rettet-sich-mit-Schuss-vor-Wolf.html Dann grübelte ich, ob die Tiere überhaupt nachtaktiv sind. Sah im Wikipediaartikel über Wölfe nach, fand da aber keine Info.
--Linguistic expression (Diskussion) 09:18, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Ja... :o) --Eike (Diskussion) 09:25, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Lies mal die Definizuion von tagaktiv oder nachtaktiv im Artikel Temporaler Spezialist. Das ist ja genau das Problem er jagt sowohl in der Nacht in der Dämmerung wie auch am Tag. Er ist somit eben kein Temporaler Spezialist. Der Wolf ist sehr anpassungsfähig, und um den Menschen rum jagt er halt eher nachts, weil ihm dann der Mensch nicht in den Weg kommt. In der Tundra usw. wo er ungestört ist wird er die Jagtaktivitäten auch in den Tag legen. Oder wie stellst du dir vor wie er während der Mitternachtssonne jagt wenn er rein nachtaktiv wäre? --Bobo11 (Diskussion) 09:37, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Ich stell mir gar nichts vor. Darum frage ich ja. --Linguistic expression (Diskussion) 09:52, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Wolfe sind eben nicht typisch nachtaktiv, sie können (und wollen) bei Bedarf auch tagsüber jagen. Es ist eben auch die Frage was für ein Nahrungsmittelangebot in einem Gebiet vorherrscht. Sind es vor allem dämmerungs und nachtaktive Tierarten, wird der Wolf auch zu diesen Zeiten jagen. Nochmals Wölfe sind sehr anpassungsfähig, und das beinhaltet eben auch die tageszeitliche Aktivitäten. --Bobo11 (Diskussion) 10:11, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Das könnte man auch im Artikel erwähnen. --mfb (Diskussion) 10:19, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Das sie sehr anpassungsfähig sind steht ja schon drin. Man kann eben nicht tagaktiv oder nachtaktiv in den Artikel schreiben wenn dies nicht zutrifft. Oder eben wie hier, einige Wolfsrudel es sind, die anderen aber eben nicht. Nicht vergessen wir beschrieben mit dem Artikel Wolf hier eine Art, die verschiedene Unterarten umfasst. Zu der übrigens auch "unser" Haushund gehört. Da muss man mit verallgemeinernden Aussagen aufpassen, wenn diese Aussage nicht für alle Unterarten zutrifft. Die Art Wolf umfasst neben 13+2 (Basis DNA) "echten" Wolf-Unterarten, die beiden Dingo-Arten (Dingo und Neuguinea-Dingo) und eben unseren Haushund mit zig Rassen. --Bobo11 (Diskussion) 10:55, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Das könnte man auch im Artikel erwähnen. --mfb (Diskussion) 10:19, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Wolfe sind eben nicht typisch nachtaktiv, sie können (und wollen) bei Bedarf auch tagsüber jagen. Es ist eben auch die Frage was für ein Nahrungsmittelangebot in einem Gebiet vorherrscht. Sind es vor allem dämmerungs und nachtaktive Tierarten, wird der Wolf auch zu diesen Zeiten jagen. Nochmals Wölfe sind sehr anpassungsfähig, und das beinhaltet eben auch die tageszeitliche Aktivitäten. --Bobo11 (Diskussion) 10:11, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Ich stell mir gar nichts vor. Darum frage ich ja. --Linguistic expression (Diskussion) 09:52, 15. Apr. 2015 (CEST)
nach BK:
- Da Wölfe auch in Polar nahen Regionen leben und es dort über Wochen oder auch Monate nur Tag oder NAcht gibt, jagt er zu allen Tageszeiten. Ein Wolf sieht nicht besonders gut und hat auch nicht wie die Katze Nachtsichtaugen er orientiert sich erstlinig mit seinem Geruchsinn und der funktioniert im hellen wie dunklen gleich gut und das ist beim Wolf wie auch beim Wolf im Schafspelz, - dem Hund = sehr gut!--Markoz (Diskussion) 11:02, 15. Apr. 2015 (CEST)
- P.S.: In meinem Viertel gibt es einen blinden Hund, beide Augen sind trüb. Dem merkt man diese Behinderung nicht an, der läuft noch nicht mal vor eine Laterne oder Baum, wenn er mit anderen Hunden herum balgt.--Markoz (Diskussion) 12:04, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Eben auch unsere Sabermonster unterscheiden sich je nach Hunderasse doch ein bisschen bis sehr stark in ihrem Verhalten. Sie haben sich aber in der Regel uns menschen angepasst wenn es um die Aktivitäte geht. Oder anderes herum, Haushunde sind eher Tagaktiv weil es ihre "Beute"/ihr Rudel auch tagaktiv ist, während die wildlebende Verwandschaft eben eher dämmerungs und nachtaktiv ist, weil es zu dieser Zeit auch ihre Beute ist (und damit der Jagterfolg steigt). --Bobo11 (Diskussion) 11:10, 15. Apr. 2015 (CEST)
- JA...auch Hunde sind da sehr flexibel, kenne einen Nachtwächter der bewacht mit seinem Hund eine Industrieanlage, dieser Hund ist nachtaktiv wie sein Herr--Markoz (Diskussion) 11:28, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Und dann gibts noch Exemplare, die sich total ihrem Rudel anpassen und inaktiv sind. --Pölkky 15:53, 15. Apr. 2015 (CEST)
- JA...auch Hunde sind da sehr flexibel, kenne einen Nachtwächter der bewacht mit seinem Hund eine Industrieanlage, dieser Hund ist nachtaktiv wie sein Herr--Markoz (Diskussion) 11:28, 15. Apr. 2015 (CEST)
Bemerkenswert. Ich wollte etwas über Aktivitätszeiten des Wolfes wissen. Es kamen ein paar vage Antworten die aber besser sind als gar nichts (Danke für die Mühe) und dann absurderweise Anekdoten über Haushunde, die in der Frage überhaupt keine Rolle spielen. Was habt ihr denn alle mit den Haushundkötern? Nach denen hat niemand gefragt. --Linguistic expression (Diskussion) 08:20, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Ich habe erst einmal einen Wolf in freier Wildbahn gesehen (Portugal), da sich Hunde fruchtbar mit Wölfen paaren können und zeugungsfähige Jungtiere aus der Kreuzung entstehen, handelt es sich nach biologischen Gesetzen nicht um unterschiedliche Arten, sondern um unterschiedliche Rassen einer Art. Daher kann man auch bei Hundestudien einiges auf den Wolf ableiten und umgekehrt.--Markoz (Diskussion) 12:59, 16. Apr. 2015 (CEST)
warum dauert es so lange, bis der artikel aktualisiert wird? der derzeitige artikel ist nicht mehr zutreffend. besten dank allie schropp --79.203.81.111 19:15, 15. Apr. 2015 (CEST)
- WP:SM... Michael Scofield: „Komm und hol's dir...“ :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:25, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Weil niemand dafür bezahlt wird, es zu ändern. Warum änderst du es nicht selbst? Wenn du den Artikel als IP (unangemeldeter Benutzer) änderst, muß die Änderung zwar erst gesichtet werden (um Vandalismus auszuschließen), aber wenn du das ordentlich belegst, sollte das kein Problem sein. --Kreuzschnabel 20:30, 15. Apr. 2015 (CEST)
In welchem Rahmen ist das "ausknocken" der Erbschaftssteuer zulässig?
Hallo alle zusammen,
in der Wirtschaft kommt es ja immer wieder zu Transaktionen in denen Betriebe für den symbolischen Betrag von einem Euro verkauft werden. Dies wird gemacht um die Erbschaftssteuer zu umgehen die beim verschenken der Betriebe anfallen würde. Insbesondere nach der Wiederverinigung war das wohl gängige Praxis bei ehemaligen DDR Betrieben.
Meine Frage ist nun inwieweit und unter welchen Voraussetzungen diese Strategie angewendet werden darf. Ist es möglich das jemand einen Begünstigten Autos, Schmuck, Bilder, Häuser , Betriebe usw massiv unter Wert verkauft oder werden da Schranken durch Gesetzte gesetzt? Falls ja wann greifen diese Schranken und wann greifen sie nicht?--92.206.210.151 22:18, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Deine Frage beruht auf dem aus der Schule vermittelten Armutsdenken. Die Antwort findest Du im „Geben mit warmer Hand“. Es wird zu Lebzeiten günstig verkaut und vermacht. Lauert der Tod aber schon auf den Gebenden, kann das geprüft werden. Da muss Zeit dazwischen liegen. Das können bis zu 10 Jahren sein, bis Verjährungen eingetreten sind, um einer Rückabwicklung oder Anrechnung zu entgehen. Betriebe, die für einen Euro verkauft werden, haben oft soviel Schulden wie sei selbst wert sind. Das rechtfertigt den Preis. Der Käufer kauft auch das Risiko, dass das Unternehmen rote Zahlen schreiben kann. Er legt dann mit diesem Euro bereits drauf. --Hans Haase (有问题吗) 23:40, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Antwort: Nie und nimmer. Verkäufe zu einem symbolischen Preis von einem Euro haben regelmäßig völlig andere Hintergründe, als der Fragesteller annimmt. Was Hans Haase mit „Geben mit warmer Hand“ meint und wie man "zu Lebzeiten günstig verkauft und vermacht", verstehe ich wie üblich nicht. --Vsop (Diskussion) 23:49, 15. Apr. 2015 (CEST)
- So mögen Fragesteller und Vsop danach googlen, wenn Haasi schon Begriffe liefert. --Hans Haase (有问题吗) 23:56, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Erbschaftsteuerrechtlich unterscheiden sich Schenkungen und 1€-Verkäufe bis zehn Jahre vor Eintritt des Erbfalls nicht vom Erbfall. Insofern ist es egal, wie der Erblasser das regelt. Der Beschenkte oder Erbe muss in jedem Fall auf die gesamte Schenkung bzw das gesamte Erbe Erbschaftsteuer bezahlen, natürlich abzüglich der gesetzlichen Freibeträge. Dazu gibt es noch IMHO verfassungswidrige Sonderregelungen für Kleinbetriebe, die vom Erwerber (Schenkungsempfänger oder Erbe) weitergeführt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Antwort: Nie und nimmer. Verkäufe zu einem symbolischen Preis von einem Euro haben regelmäßig völlig andere Hintergründe, als der Fragesteller annimmt. Was Hans Haase mit „Geben mit warmer Hand“ meint und wie man "zu Lebzeiten günstig verkauft und vermacht", verstehe ich wie üblich nicht. --Vsop (Diskussion) 23:49, 15. Apr. 2015 (CEST)
- So betrachtet: Vertauen sich zukünftiger Erblasser und Erbe nicht, freut sich der Staat. Wie wer auf diese Vertauen positiven oder negativen Einfluss nimmt sei mal dahingestellt. Diese Szenarien darf der der Fragesteller selbst durchgehen. Vermögen zu erhalten bedeutet damit umgehen zu können. Einen Betrieb zu übernehmen, bedeutet ihn betreiben zu müssen. Die Übertragung (Schenkung) einer Immobilie setzt – wie oft vereinbart – ein lebenslanges Nutzungsrecht des gebenden entgegen. Dies ist das Paradebeispiel wie es 10 Jahre vor dem Tod des Gebenden erfolgen muss, um nicht eine Besteuerung auszulösen. Verschuldet sich der neue Eigentümer, kann er nach Verlust der Immobilie seinem gegebenen Recht auf Nutzungsüberlassung (Nießbrauch) nicht mehr nachkommen. So zahlt sich die Ausbildungsqualität, die Eltern ihren Kinder zuerkannt haben nachträglich an sie selbst aus. Haben sie nicht dafür gesorgt, dass die Kinder gut verdienen, trauen sie ihnen den Umgang mit der Immobilie nicht zu und der Staat verdient an schlechter Bildungspolitik doppelt was ihm beim Lohndumping zu Gunsten Dritter entgeht. Er spart an der Ausbildung und bekommt hinterher Erbschafts- und Grunderwerbsteuer, wenn die Erben die Immobilie nicht halten können. So verfestigt sich die andressierte Armut über Generationen. Von regionalen Bräuchen, die sich auf Wohlstand und Vermögen auswirken betrachtet, ist dies ein wesentlicher Unterschied einiger in Europa und in Südost-Asien auftretender kultureller Auffassungen. --Hans Haase (有问题吗) 10:17, 16. Apr. 2015 (CEST)
Frauenparkplatz
Wer darf einen Frauenparkplatz nutzen? Nur einzelne Frauen? Oder auch Paare, sofern die Frau am Steuer sitzt? Wie sieht es aus bei Fünfergruppen, wenn nur eine Frau dabei ist? 85.212.31.5 23:39, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Sie sind für Frauen gedacht, die sich bedroht fühlen. In einer Fünfergruppe oder mit männlicher Begleitung ist das eher nicht der Fall. --92.107.199.39 23:45, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Du kannst auch als Mann einen Frauenparkplatz nutzen, sofern das Auto später von einer Frau abgeholt wird. Gedacht sind Frauenparkplätze für Frauen die ohne männliche Begleitung sind--Markoz (Diskussion) 23:51, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Sofern da irgendwo steht „Hier gilt die StVO“, darf da jeder parken – ganz gleich ob Mann, Frau oder Conchita Wurst. Frauenparkplätze haben keine rechtliche Bedeutung, auch das Hausrecht findet keine Anwendung, sofern eben die StVO in Kraft ist. Darüber klärt übrigens auch unser Artikel auf. --BHC (Disk.) 00:15, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn in ausreichender Größe ausgeschildert, könnte es durchaus ein Teil der AGB geworden sein und dort nachlesbar. Unser Artikel gibt dazu leider keine Auskunft.--2.240.93.155 01:19, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Die StVO erweitert ihr Gültigkeit wohl nicht durch Schilder... [14] --Eike (Diskussion) 07:56, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Jeder darf eine Frauenparkplatz nutzen, jeder darf einen Mutter-Kind-Parkplatz nuten. Das ist nicht sanktionsbewehrt. Bitter wird es lediglich, wenn man Behindertenparkplätze benutzt ohne einen Behindertenausweis zu haben. --Linguistic expression (Diskussion) 08:22, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Quelle? Meine sagen, mann kann dort kostenpflichtig abgeschleppt werden. [15] [16] --Eike (Diskussion) 08:43, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Und woher will man wissen, ob jemand ein Mann oder eine Frau ist? Auf dem Perso steht es nicht und aus dem Aussehen kann man das auch nicht zwingend ableiten. Das wäre mal ein spannender Fall vor Gericht. -- Liliana • 10:35, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Ich denke, dass ich das bei 95% der Personen mit sehr, sehr hoher Trefferquote aus dem Aussehen ableiten kann. Und ich drücke dir die Daumen, dass es dir auch so geht. --Eike (Diskussion) 10:41, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Und woher will man wissen, ob jemand ein Mann oder eine Frau ist? Auf dem Perso steht es nicht und aus dem Aussehen kann man das auch nicht zwingend ableiten. Das wäre mal ein spannender Fall vor Gericht. -- Liliana • 10:35, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Quelle? Meine sagen, mann kann dort kostenpflichtig abgeschleppt werden. [15] [16] --Eike (Diskussion) 08:43, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Jeder darf eine Frauenparkplatz nutzen, jeder darf einen Mutter-Kind-Parkplatz nuten. Das ist nicht sanktionsbewehrt. Bitter wird es lediglich, wenn man Behindertenparkplätze benutzt ohne einen Behindertenausweis zu haben. --Linguistic expression (Diskussion) 08:22, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Mir hat mal ein Prüfdienstler unterstellt, dass ich männlich sei, weil mein Name (der auf der Fahrkarte stand) so klingen würde. Sehe ich nicht so. Ein Vergewaltiger lässt sich üblicherweise eh nicht erst den PA zeigen, bevor er anfängt. Also müsste man das danach bewerten, ob sich jemand bedroht genug fühlt. Das ist nur leider nicht nachweisbar… --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:50, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Das Problem kenn ich, ich werd nach Namen hier meistens als weiblich einsortiert. --Eike (Diskussion) 14:03, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Mir hat mal ein Prüfdienstler unterstellt, dass ich männlich sei, weil mein Name (der auf der Fahrkarte stand) so klingen würde. Sehe ich nicht so. Ein Vergewaltiger lässt sich üblicherweise eh nicht erst den PA zeigen, bevor er anfängt. Also müsste man das danach bewerten, ob sich jemand bedroht genug fühlt. Das ist nur leider nicht nachweisbar… --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:50, 16. Apr. 2015 (CEST)
- In deiner zweiten Quelle steht selbst: „Soll die StVO auf diesem Parkplatz jedoch nicht gelten, kann der Hausherr Falschparker kostenpflichtig abschleppen lassen.“ – wenn die StVO nicht gilt, also müsste wenn wohl explizit geschrieben werden Auf diesem Parkplatz gilt die StVO, ausgenommen sind nur die für Frauen reservierten Parkplätze... Hier steht nur etwas von Hausverbot. Hier wird ebenso auf die StVO-Straffreiheit hingewiesen. --BHC (Disk.) 12:35, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Siehe mein Beitrag weiter oben: Ob die Straßenverkehrsordnung gilt, richtet sich nicht nach Schildern. Nachtrag: Hm. Auf der Website der Anwälte klingt das uneindeutig. --Eike (Diskussion) 12:39, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Laut dem hier gilt die StVO auch in „öffentlich genutzten Parkplätzen oder in Parkhäusern“. Wenn müsste also wohl explizit darauf hingewiesen werden, dass die StVO nicht gilt. Aber die Rechtslage ist wohl eh etwas diffus in dieser Frage – spätestens wenn man das Wort Anwalt in den Mund nimmt, dürften alle Betreiber ruhig sein. ;-) --BHC (Disk.) 13:09, 16. Apr. 2015 (CEST)
- So hatte ich das auch eingeordnet: Öffentlich immer StVO, privat nie. Aber ich halte jetzt auch den Mund, bis ein Jurist vorbeikommt. ;o) --Eike (Diskussion) 13:18, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Laut dem hier gilt die StVO auch in „öffentlich genutzten Parkplätzen oder in Parkhäusern“. Wenn müsste also wohl explizit darauf hingewiesen werden, dass die StVO nicht gilt. Aber die Rechtslage ist wohl eh etwas diffus in dieser Frage – spätestens wenn man das Wort Anwalt in den Mund nimmt, dürften alle Betreiber ruhig sein. ;-) --BHC (Disk.) 13:09, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Siehe mein Beitrag weiter oben: Ob die Straßenverkehrsordnung gilt, richtet sich nicht nach Schildern. Nachtrag: Hm. Auf der Website der Anwälte klingt das uneindeutig. --Eike (Diskussion) 12:39, 16. Apr. 2015 (CEST)
- In deiner zweiten Quelle steht selbst: „Soll die StVO auf diesem Parkplatz jedoch nicht gelten, kann der Hausherr Falschparker kostenpflichtig abschleppen lassen.“ – wenn die StVO nicht gilt, also müsste wenn wohl explizit geschrieben werden Auf diesem Parkplatz gilt die StVO, ausgenommen sind nur die für Frauen reservierten Parkplätze... Hier steht nur etwas von Hausverbot. Hier wird ebenso auf die StVO-Straffreiheit hingewiesen. --BHC (Disk.) 12:35, 16. Apr. 2015 (CEST)
Ein Parkplatz ist eigentlich immer öffentlich, auch wenn der Zugang beschränkt sein sollte. Auch auf Firmengelände braucht man z.B. einen Führerschein, wenn nicht ausgeschlossen ist, das sich Betriebsfremde dort aufhalten. Und so ein kleines Schild "Betreten auf eigene Gefahr" ändert daran nichts. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:58, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Hast du eine der Quellen angesehen, die ich verlinkt habe? Die sehen das alle anders. ("Das Gesetz unterscheidet zwischen öffentlichen Parkplätzen und Privatparkplätzen.") --Eike (Diskussion) 14:02, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist nicht richtig, Eingangskontrolle. Dem Eigentümer des Grundstücks seht es gänzlich frei, festzulegen, dass die StVo eben nicht gilt. Und es steht ihm auch frei, Personen ohne Führerschein dort fahren zu lassen. Wie gesagt, es ist keine öffentliche Fläche. --Linguistic expression (Diskussion) 14:04, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Es ist weder richtig, dass lediglich das StVG (und damit die StVO u.a.) gilt noch dass die Geltung des StVG völlig ausgeschlossen werden kann. Es handelt sich um tatsächlich-öffentlichen Verkehrsgrund. Dort ist beispielsweise eine Fahrerlaubnis zum Führen von Kraftfahrzeugen erforderlich und bei Schäden wird die StVO zur zivilrechtlichen Klärung von Schadenersatzansprüchen herangezogen. Darüberhinaus kann der Eigentümer oder Besitzer zivilrechtlich eine Benutzungsordnung festlegen, zum Beispiel Benutzungsgebühr verlangen oder den Verkehr regeln, also auch bestimmte Personen von bestimmten Parkplätzen ausschließen. Im Übrigen muss er überhaupt nicht jede Person auf den Parkplatz lassen, weil Vertragsfreiheit herrscht. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:18, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist nicht richtig, Eingangskontrolle. Dem Eigentümer des Grundstücks seht es gänzlich frei, festzulegen, dass die StVo eben nicht gilt. Und es steht ihm auch frei, Personen ohne Führerschein dort fahren zu lassen. Wie gesagt, es ist keine öffentliche Fläche. --Linguistic expression (Diskussion) 14:04, 16. Apr. 2015 (CEST)
Lied gesucht
Ich suche das Lied, das hier bei ungefähr 0:40 beginnt. Das scheint mir ein Remix eines bekannten Liedes zu sein, aber ich komm nicht drauf. 85.212.31.76 23:54, 15. Apr. 2015 (CEST)
- In den Kommentaren steht "Glamour" von Amphetamine Discharge. --Mikano (Diskussion) 08:54, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Danke, war dann doch kein so bekanntes. 129.13.72.195 12:46, 16. Apr. 2015 (CEST)
Tabellen in generierter PDF fehlen
Die aus Liste mathematischer Symbole erstellte PDF (Als PDF herunterladen) enthält keine Tabellen, und gerade deswegen würde man vermutlich die Liste herunterladen wollen. Zweispaltiges Layout ist für diese Liste auch keine gute Option. -- RE rillke fragen? 09:32, 16. Apr. 2015 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Siehe phab:T73808. Oder meinst du was anderes? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:08, 16. Apr. 2015 (CEST)
automarke
Hilfe bin ic hjetz so blöd ich schaffts nicht das wort hundai zu scheiben wie schreibt man das huindey oder hiundaj oder hjundjey (nicht signierter Beitrag von 89.144.209.94 (Diskussion) 21:41, 16. Apr. 2015 (CEST))
- Bitte Suchmaschine konsultieren, ich empfehle http://www.google.de Die findet die richtige Schreibweise bei all deinen Versuchen.
- Die Wikipedia-Auskunft bitte erst benutzen, wenn die Suchmaschine nicht weitergeholfen hat. --King Rk (Diskussion) 21:51, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Und für's nächste Mal, ohne Google: Die Liste von Automobilmarken (erscheint bei Eingabe von "Liste von Autom" als Suchvorschlag) aufrufen und dort nachschauen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:08, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: nenntmichruhigip (Diskussion) 12:08, 17. Apr. 2015 (CEST)
:Hey, fehlt da nicht eine Liste von Automobilmarken, die nicht so ausgesprochen werden, wie man´s schreibt?
Hund-Ei Hyundai
Deo Daewoo
Datscha Dacia
Zitrön Citroen
Reno Renault
--Optimum (Diskussion) 15:02, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Kreisler, Käddiläck, Scheffrolee... Dumbox (Diskussion) 15:13, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Peschoh, Lieschiejeh, Dschiep, und noch Behemweh und Fauweh --Nurmalschnell (Diskussion) 17:26, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Kreisler, Käddiläck, Scheffrolee... Dumbox (Diskussion) 15:13, 17. Apr. 2015 (CEST)
Osama bin Laden und Nine Eleven
Woher weiss man mit Sicherheit dass Osama bin Laden für die Anschläge vom 11. September 2001 verantwortlcih ist?--N'Djamena (Diskussion) 15:51, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Siehe Terroranschläge_am_11._September_2001#Auftraggeber. Gruß, ----Benutzer:Apierta 15:54, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Köstlich. Weil es in der Wikipedia steht... Mit Sicherheit weiss man garnichts. Man kann lediglich konstatieren, dass dies die dominierende Version in den zeitgeschichtlichen Darstellungen ist. Das sollte nicht zu Verschwörungstheorien verleiten sondern lediglich zu der Einsicht, dass wir es eben manchmal nicht mit Sicherheit wissen. Gerade bei höchst umstrittenen oder sensiblen historischen Vorgängen, die massiv von unterschiedlichen politischen und ideologischen Interessen belastet sind und, weil auch noch eine Supermacht involviert ist, wenn die Möglichkeit der Fälschungen von "Beweisen" niemals ausgeschlossen werden kann, bleibt uns nichts als die Annahme, gewiss aber kein sicheres Wissen. Auf der anderen Seite können auch Mitstreiter von Osama bin Laden falsche Geschichten erzählen. Welche Ziele Chalid Scheich Mohammed 2002 bei seiner Darstellung gegenüber Yosri Fouda hatte (und ob Foudas Endfassung der Darstellungen jemals von Chalid Scheich Mohammed gegengezeichnet wurde) bleibt offen. Fazit: Keine Sicherheit und die Geschichte wird immer von den Siegern geschrieben. Wir wissen, dass wir nichts wissen. --2003:45:4644:12B6:E95A:B915:9789:B60B 19:06, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Reichspropagandaminister Joseph Goebbels hat mal dieses Statement abgegeben: Je größer eine Lüge ist, desto eher wird sie geglaubt! Bin kein Freund seiner Politik, aber wenn echte Weisheit in einer Äußerung,egal von wem geäußert, erkennbar ist, werde ich mich dieser nicht verschließen.--Markoz (Diskussion) 18:43, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Goebbels war sicherlich nicht besonders weise und den Spruch hat er vermutlich schlicht geklaut.
- Tatsächlich ist dokumentiert das es schon vor dem Terrorakt 911 Warnungen der Dienste von geplanten Anschlägen von Al Qaeda gab. Siehe z.B. hier, breichtet von der NYT --Kharon 19:05, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Haltet den Dieb...schreit wer am lautesten? .....Natürlich der Dieb um von sich abzulenken (Alte Gossenweisheit)....--Markoz (Diskussion) 19:14, 13. Apr. 2015 (CEST)
- P.S.: Zum Vergleich: Das wäre in etwa so als würde der F.C. Bayern München zuhause gegen Barfuß Islamabad 0:12 verlieren. Das nur zur Wahrscheinlichkeit!--Markoz (Diskussion) 18:58, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Und warum dieses Zitat A) weise ist, und B) einen Umkehrschluss bedingt, muss man natürlich nicht begründen, das ist halt einfach so. --King Rk (Diskussion) 20:21, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Reichspropagandaminister Joseph Goebbels hat mal dieses Statement abgegeben: Je größer eine Lüge ist, desto eher wird sie geglaubt! Bin kein Freund seiner Politik, aber wenn echte Weisheit in einer Äußerung,egal von wem geäußert, erkennbar ist, werde ich mich dieser nicht verschließen.--Markoz (Diskussion) 18:43, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Weil das Zitat vom Godfather der Propaganda ist...sollten da der Weisheit wegen, die Ohren gespitzt werden...--Markoz (Diskussion) 21:36, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Das Zitat, das sicherlich mit Weisheit nicht das Geringste zu tun hat, wird ohne Nachweis im Web wahlweise Adolf Hitler oder Joseph Goebbels zugewiesen. Es ist eine bequeme Wandersage, die sich verselbständigt hat - vor allem auf rechtsradikalen und verschwörungstheoretischen Websites, deren Geschäftsgrundlage es ja quasi ist, dass man daran glaubt, man sei nur von Lüge umgeben. („Das Böse ist immer und überall.“) Einige Stimmen führen den Inhalt ganz gerne auf den Rassisten Gustave Le Bon zurück. Das erscheint mir schlüssig. In seinem 1895 erschienenen Hauptwerk Pschychologie des foules (Psychologie der Massen) schrieb Le Bon im Livre III, Classification et description des diverses catégories de foules, § 2. Les moyens d’action des meneurs; l’affirmation, la répétition, la contagion. (3. Kapitel Die Führer der Massen und ihre Überzeugungsmittel, § 2. Die Wirkungsmittel der Führer: Behauptung, Wiederholung, Übertragung.): „L’affirmation pure et simple, dégagée de tout raisonnement et de toute preuve, est un des plus sûrs moyens de faire pénétrer une idée dans l’esprit des foules. Plus l’affirmation est concise, plus elle est dépourvue de toute apparence de preuves et de démonstration, plus elle a d’autorité.“ („Die reine, einfache Behauptung ohne Begründung und jeden Beweis ist ein sichres Mittel, um der Massenseele eine Idee einzuflößen. Je bestimmter eine Behauptung, je freier sie von Beweisen und Belegen ist, desto mehr Ehrfurcht erweckt sie.“) (zit. nach der Ausgabe Alcan, 1895, p. 112 bei fr.wikisource.org; autorisierte Übersetzung ins Deutsche von Rudolf Eisler, 1911, bearbeitet von Rudolf Marx, zit. n. Gustave Le Bon: Psychologie der Massen. Mit einer Einführung von Peter R. Hofstätter. Kröner Verlag, 15. Aufl., Stuttgart 1982, S. 88, ISBN 3-520-09915-2, DNB-Eintrag). --2003:45:4644:12B6:E95A:B915:9789:B60B 22:06, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Da wäre noch etwas, was dagegen spricht.--N'Djamena (Diskussion) 15:19, 16. Apr. 2015 (CEST)
- War da nicht im letzten Jahrhundert ein Anschlag in der Tiefgarage des Nordturms des World Trade Centers?--N'Djamena (Diskussion) 15:22, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Und nicht vergessen: „Das Böse ist immer und überall.“ --91.44.80.34 15:39, 16. Apr. 2015 (CEST) (hier auch als 2003:45:4644:xxx unterwegs)
- Osama bin Laden ist für all diese Anschläge verantwortlich, einer in Spanien (2003 glaube ich), ein anderer mit einem Boot voller Sprengstoff , dass in ein Containerschiff fährt... Ich habe vor drei Jahren, wenn ich mich nicht irre, im Geschichtsunterricht Osama bin Laden durchgenommen, da war auch das mit der Tiefgarage.--N'Djamena (Diskussion) 15:49, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Na, wenns der Lehrer gesagt hat, muss es ja stimmen... Was absolut nicht geht ist eine Sichtweise und Haltung: Ich weiß es nicht und ich werde es wahrscheinlich auch nie wissen. Es muss immer eine scheinbare Wahrheit her, entweder im Glauben an die staatsoffizielle Version oder im Glauben an irgendeine Verschwörungstheorie. Offenbar ist es nicht möglich, ein Ereignis mit seinen verfügbaren, aber unvollständigen und widersprüchlichen Fakten einfach so stehen zu lassen, sobald eine kritische, rationale Untersuchung nicht mehr sinnvoll weiterführt. Im Fall Osama bin Laden stammen die wesentlichen Behauptungen von einer feindlichen und von außen- und innenpolitischen Erwägungen bestimmten Regierung und können nicht unabhängig überprüft werden. Der Mann wurde ermordet und hatte keine Möglichkeit, sich im Rahmen eines fairen Gerichtsverfahrens zu äußern und zu vertreten. Es gibt also einen vielleicht unbefriedigenden, aber faktisch kaum zu durchbrechenden Untersuchungsstillstand. Abgesehen davon, dass ein Starren auf Osama bin Laden oder welche Einzelperson auch immer einen freien Blick auf das Verständnis des Gesamtprozesses behindert. Ein schönes Blickverstell-Beispiel sind die pseudohistorischen Sendungen über Hitlers Köchin, Hitlers Hund, Hitlers Verdauungsprobleme, Hitlers Unterhosen..., die nichts, aber auch garnichts Relevantes erhellen.) --91.44.80.34 16:50, 16. Apr. 2015 (CEST) (hier auch als 2003:45:4644:xxx unterwegs)
- Vielleicht noch als Erinnerung, was eigentlich geschützt werden soll:
- Artikel 3: Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.
- Artikel 5: Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe unterworfen werden.
- Artikel 6: Jeder hat das Recht, überall als rechtsfähig anerkannt zu werden.
- Artikel 7: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich und haben ohne Unterschied Anspruch auf gleichen Schutz durch das Gesetz. Alle haben Anspruch auf gleichen Schutz gegen jede Diskriminierung, die gegen diese Erklärung verstößt, und gegen jede Aufhetzung zu einer derartigen Diskriminierung.
- Artikel 8: Jeder hat Anspruch auf einen wirksamen Rechtsbehelf bei den zuständigen innerstaatlichen Gerichten gegen Handlungen, durch die seine ihm nach der Verfassung oder nach dem Gesetz zustehenden Grundrechte verletzt werden.
- Artikel 10: Jeder hat bei der Feststellung seiner Rechte und Pflichten sowie bei einer gegen ihn erhobenen strafrechtlichen Beschuldigung in voller Gleichheit Anspruch auf ein gerechtes und öffentliches Verfahren vor einem unabhängigen und unparteiischen Gericht.
- Artikel 11 (1): Jeder, der einer strafbaren Handlung beschuldigt wird, hat das Recht, als unschuldig zu gelten, solange seine Schuld nicht in einem öffentlichen Verfahren, in dem er alle für seine Verteidigung notwendigen Garantien gehabt hat, gemäß dem Gesetz nachgewiesen ist.
- Quelle
- --91.44.80.34 17:14, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Osama bin Laden hat die Verantwortung für die Terroranschläge in zwei Videos zugegeben, siehe hier und hier. Aleikum salaam, --Φ (Diskussion) 17:26, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Osama bin Laden ist für all diese Anschläge verantwortlich, einer in Spanien (2003 glaube ich), ein anderer mit einem Boot voller Sprengstoff , dass in ein Containerschiff fährt... Ich habe vor drei Jahren, wenn ich mich nicht irre, im Geschichtsunterricht Osama bin Laden durchgenommen, da war auch das mit der Tiefgarage.--N'Djamena (Diskussion) 15:49, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Und nicht vergessen: „Das Böse ist immer und überall.“ --91.44.80.34 15:39, 16. Apr. 2015 (CEST) (hier auch als 2003:45:4644:xxx unterwegs)
- Das Zitat, das sicherlich mit Weisheit nicht das Geringste zu tun hat, wird ohne Nachweis im Web wahlweise Adolf Hitler oder Joseph Goebbels zugewiesen. Es ist eine bequeme Wandersage, die sich verselbständigt hat - vor allem auf rechtsradikalen und verschwörungstheoretischen Websites, deren Geschäftsgrundlage es ja quasi ist, dass man daran glaubt, man sei nur von Lüge umgeben. („Das Böse ist immer und überall.“) Einige Stimmen führen den Inhalt ganz gerne auf den Rassisten Gustave Le Bon zurück. Das erscheint mir schlüssig. In seinem 1895 erschienenen Hauptwerk Pschychologie des foules (Psychologie der Massen) schrieb Le Bon im Livre III, Classification et description des diverses catégories de foules, § 2. Les moyens d’action des meneurs; l’affirmation, la répétition, la contagion. (3. Kapitel Die Führer der Massen und ihre Überzeugungsmittel, § 2. Die Wirkungsmittel der Führer: Behauptung, Wiederholung, Übertragung.): „L’affirmation pure et simple, dégagée de tout raisonnement et de toute preuve, est un des plus sûrs moyens de faire pénétrer une idée dans l’esprit des foules. Plus l’affirmation est concise, plus elle est dépourvue de toute apparence de preuves et de démonstration, plus elle a d’autorité.“ („Die reine, einfache Behauptung ohne Begründung und jeden Beweis ist ein sichres Mittel, um der Massenseele eine Idee einzuflößen. Je bestimmter eine Behauptung, je freier sie von Beweisen und Belegen ist, desto mehr Ehrfurcht erweckt sie.“) (zit. nach der Ausgabe Alcan, 1895, p. 112 bei fr.wikisource.org; autorisierte Übersetzung ins Deutsche von Rudolf Eisler, 1911, bearbeitet von Rudolf Marx, zit. n. Gustave Le Bon: Psychologie der Massen. Mit einer Einführung von Peter R. Hofstätter. Kröner Verlag, 15. Aufl., Stuttgart 1982, S. 88, ISBN 3-520-09915-2, DNB-Eintrag). --2003:45:4644:12B6:E95A:B915:9789:B60B 22:06, 13. Apr. 2015 (CEST)
Netz und Rechner
Mit der Kollegin und unseren Rechnern bin ich in ein Büro im Altbau gezogen. Daran, dass bei laufender Kaffeemaschine die Monitore flimmern, haben wir uns gewöhnt. Aber aus unerfindlichen Gründen werden ab und zu unsere Monitore schwarz, obwohl deren Kontrolllämpchen noch leuchten. Nur ein Neustart nimmt sie wieder in Betrieb. Wir bedienen uns aus der gleichen Steckdose, sind aber sonst nicht physisch vernetzt; gestern trat das Phänomen zum ersten Mal bei beiden von uns auf, allerdings nicht gleichzeitig. Gibt es das, dass "die Spannung" so stark schwankt, dass für den Standby-Betrieb noch etwas Strom "übrig" ist, alles "oberhalb" davon aber lahmgelegt wird? Lacht ruhig, bin StrOmA. --Aalfons (Diskussion) 12:18, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Ich werf schon mal was in die Runde, bevor die Stromologen kommen: Unterbrechungsfreie Stromversorgung, gibt's ab ca. 40 Euro. (Für diese Anwendung müsste sie ja nicht extrem sicher sein, und könnte wohl auch mehrere Monitore versorgen.) --Eike (Diskussion) 12:23, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Wie sieht denn Deine Elektroinstallation aus? Ist der Schutzleiter noch dran? Irgendwelche Kabel gebrochen? Die Bügel an den Steckdosen beim Streichen der Wände überpinselt oder ähnliche Fehler? Sonst stecke den Stecker der betroffenen Monitor 180° verdreht in die Dose. --Hans Haase (有问题吗) 13:27, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Vermutest du einen Wackelkontakt? Es muss ja entweder am Hausnetz oder unserem eigenen Verteiler liegen; wir haben unsere Büroelektronik alle an einem Kabel. Dass da zu viele Verbraucher dran sind, würde doch mit einem Herausfliegen der Sicherung quittiert werden, oder gibt's da noch so ne Vorwarnstufe? --Aalfons (Diskussion) 13:55, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Wie sieht denn Deine Elektroinstallation aus? Ist der Schutzleiter noch dran? Irgendwelche Kabel gebrochen? Die Bügel an den Steckdosen beim Streichen der Wände überpinselt oder ähnliche Fehler? Sonst stecke den Stecker der betroffenen Monitor 180° verdreht in die Dose. --Hans Haase (有问题吗) 13:27, 15. Apr. 2015 (CEST)
- "Lacht ruhig, bin StrOmA." Studienrat omnipotenter Art? --2003:76:E36:FCD4:A0F7:5E0D:71D7:C96A 13:40, 15. Apr. 2015 (CEST)
- "OmA" ist eine alte Wikipediaabkürzung für "Person ohne mindeste Ahnung". Die soll im Idealfall Artikel auch verstehen können. --Eike (Diskussion) 13:43, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Miss mal die Spannung an den Steckdosen, an denen die Monitore stecken bei aus- und eingeschalteter Kaffeemaschine. Die Spannung sollte zwischen 207 und 253 Volt liegen, das sind 230 Volt ±10 %. Manche Geräte können auch 198 bis 264 Volt, das sind 220 Volt −10% bis 240 Volt +10%, darauf würde ich mich aber nicht verlassen. Sind das Röhren- oder TFT-Monitore? Bei Röhrenmonitoren könnte die interne Schutzschaltung durch irgendwelche Spannungsimpulse von außen ansprechen. Hier hilft evtl ein zwischengeschalteter Überspannungsschutzfilter. So etwas gibt es auch als Steckdosenleiste. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 15. Apr. 2015 (CEST)
- TFT-Monitore. Was ich nicht verstehe: Wieso verschwindet das Bild, er bleibt aber an? Hat dieses Phänomen tatsächlich was mit der Netzspannung bzw. Schwankungen zu tun? Einen Spannungsmesser, hm, muss ich erstmal besorgen... --Aalfons (Diskussion) 13:57, 15. Apr. 2015 (CEST)
Du sagst, der Monitor wird schwarz. Erscheint dabei irgendeine Meldung auf dem Monitor? In etwa sowas wie "Kein Eingangssignal" oder "Falsche Hertzzahl" oder irgendeine Meldung?
Und wenn das Kontrolllämpchen anbleibt, wechselt es dann die Farbe? Im Betriebszustand ist so ein Lämpchen ja oft grün oder blau, im Standby dagegen oft gelb. Springt das Lämpchn auf die Farbe für Stand-By um?
Und letzte Frage: Wenn du "Neustart" sagst, dann startest du den Monitor neu, nicht den PC, richtig? --88.130.67.176 14:28, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Totalschwarz ohne Meldung. Die Kontrolllämpchen unsere Monitore haben keinen Farbwechsel. Ich starte den Rechner neu, die Kollegin den Bildschirm. --Aalfons (Diskussion) 15:15, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn der Schutzleiter nicht angeschlossen ist, fliegt keine Sicherung raus, aber diese Effekte können davon kommen und die Anlage ist nicht elektrisch sicher. Das fällt nicht sofort auf. Das die Ströme der Y-Entstörkondesatoren der Netzteile über den Schutzleiter fließen, bleibt hier die Masseverbindung (die auf dem Schutzleiter liegt) der Weg zwischen Monitor und Computer. Das reicht aus, um einiges zu stören und das Bildsignal zu manipulieren. Das Wackeln geht auf die Bildfrequenz beim VGA-Anschluss, die Höhe der Spannung genügt um das Signal unauswertbar zumachen. Du bist abver nicht auf die Idee gekommen Computer und Kaffeemaschine an dieselbe Verlängerung oder dieselbe Vielfachsteckdose anzuschließen oder hast die Vielfachsteckdosen hintereinander gesteckt? Wenn ja, mach das Rückgängig, bevor es die Feuerwehr für Dich tut und Polizei und Versicherungen fragen wer das gemacht hat. --Hans Haase (有问题吗) 16:39, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Neinein, Kocher->Küche. Eine Steckdosenkette haben wir nur im Büroraum. Wenn es an einem nicht angeschlossenen Schutzleiter liegen sollte – was ist zu tun, um das zu überprüfen, und um es dann ggfls abzustellen? (Hatte gerade wieder einen Ausfall, Neustart des Monitors brachte es nicht, die Festplatte war auch ganz still, daher Rechnerneustart.) --Aalfons (Diskussion) 17:19, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn ein Neustart des Rechners nötig ist, wird das Problem eher am Computer liegen, was bedenklich klingt. Habt ihr ausprobiert was passiert, wenn ihr die Monitore vertauscht? Muss dann einer Rechner+Monitor neu starten und der andere gar nichts? --mfb (Diskussion) 19:00, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Neinein, Kocher->Küche. Eine Steckdosenkette haben wir nur im Büroraum. Wenn es an einem nicht angeschlossenen Schutzleiter liegen sollte – was ist zu tun, um das zu überprüfen, und um es dann ggfls abzustellen? (Hatte gerade wieder einen Ausfall, Neustart des Monitors brachte es nicht, die Festplatte war auch ganz still, daher Rechnerneustart.) --Aalfons (Diskussion) 17:19, 15. Apr. 2015 (CEST)
- es könnte sein, dass die 3V3 und 5V, die vom Netzteil des Computers kommen, bisschen schwächeln... erst das eine und kurze Zeit später das andere... wurden beide zur gleichen Zeit gekauft und immer gleich lang angelassen? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 19:29, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Bei der Kollegin ist alles neu, bei mir alles alt. Ich probiere nachher einfach mal eine andere Steckdose, so dass ein Teil der hier genannten Aspekte bedient ist. --Aalfons (Diskussion) 11:33, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Das liest sich nach Arbeit für Leute vom Fach. Das sollte sich jemand anschauen, der etwas Erfahrung darin hat. Da die Rechner nicht aussteigen, wäre höchstens eine Spinne im Netzteil. Der „Bug“ war Doch damals eine tote Ratte im Kühlschrankgroßen Rechner deren Kadaver einen Kurzschluss verursachte? Zerspanender metallverarbeitender Betrieb? --Hans Haase (有问题吗) 00:04, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hatte schon „gebratene Maus“ im Schaltschrank. Das sah unlecker aus. --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Ratlos guck
- Das Problem schein sich den Beschreibungen nach auf die Stromversorgung des Rechners einzugrenzen. Defekte Zuleitung und defekte PC-Netzteile kommen durchaus vor. Da die Spannungen unter 3,3 Volt auf der Hauptplatine und Grafikkate aus anderen Spannungen aufbereitet werden, können als Ursache auch diese Bauteile in Frage kommen. Auch Monitore haben ein Netzteil. Das der TFTs ist empfindlicher und oft kurzlebiger als das der Röhrenmonitore. Andere Geräte (wie Kaffeemaschine) und Flackern im Monitor kennt man vom Einfluss der magnetischen Ablenkung in Röhrenmonitoren. --Hans Haase (有问题吗) 11:15, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hatte schon „gebratene Maus“ im Schaltschrank. Das sah unlecker aus. --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 16. Apr. 2015 (CEST)
Konto unter falschem Namen
Jetzt bin ich ja völlig sprachlos.
Ich schicke meiner Bank einen Brief wegen Kontoeröffnung mit meinem Namen. Ich liefere denen wie gewünscht ein Postident. Und was machen die? Die geben mir einen neuen, völlig frei erfundenen Namen, der jetzt auf meinen Kontoauszügen steht.
Macht sich die Bank da nicht wegen Geldwäsche strafbar? So etwas geht ja gar nicht. -- Liliana • 15:40, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist Mord, weil sie dein altes Ich getötet haben.
- Nein, im Ernst: Anrufen, nachfragen, wie das kommt, korrigieren lassen.
- --Eike (Diskussion) 15:42, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Nur weil einer mal nen Fehler gemacht hat, ist das noch lange keine Geldwäsche. Ruf an, weis sie auf ihren Fehler hin und lass sie ihn beheben. --88.130.67.176 15:52, 15. Apr. 2015 (CEST)
Gewaschen werden kann nur schmutziges Geld. Wie hast du es denn verdient? --92.107.199.39 16:05, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Offensichtlich will die Bank ihr Geld über mein Konto waschen. Wo die das her haben, weiß ich nicht. Dubiose Waffengeschäfte mit dem Ausland oder so vielleicht. -- Liliana • 16:27, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Unsinn. Ruf da an. --Eike (Diskussion) 16:28, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Geldwäsche geht anders... :) da hat sich sicher nur jemand vertan... --Heimschützenzentrum (?) 16:50, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Man, wenn ich ein Konto auf einen anderen Namen hätte..... :D Aber mal im Ernst, wie erreichen Dich denn die Auszüge und die Post der Bank, wenn die da einen anderen Namen draufschreiben? --2003:76:E36:FCD4:D025:4338:1FFC:FFAA 18:49, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Ach du liebe Güte. Nein, da hat schlicht ein(e) Mitarbeiter(in) den falschen Namen eingetippt, hatte vielleicht keinen guten Tag oder gerade Krach mit dem Chef. Wieso vermutest du a) Vorsatz und b) kriminelle Absichten? Da hat sich schlicht jemand vertan, das kann doch vorkommen. Anrufen, gemeinsam lachen, fertich – und schau ab sofort weniger Krimis, die beeinflussen offenbar schon deine Realitätswahrnehmung. Wenn jemand in großem Maßstab Geld waschen will, meinst du, der macht das dann so stümperhaft und offensichtlich, daß es einem potentiellen Zeugen (also dir) sofort auffällt, daß da was nicht stimmt? Unsinn. --Kreuzschnabel 18:56, 15. Apr. 2015 (CEST)
Wie heißt die Bank? ich bräuchte eine neue Kreditkate für Max Mustermann, 01234 Musterstadt... --185.51.85.16 08:11, 17. Apr. 2015 (CEST)
Schattenpflanzen die blühen
Kennt einer Pflanzen die auf einer Nordterrasse, absolut kein Sonnenlicht, blühen? --Markoz (Diskussion) 16:09, 15. Apr. 2015 (CEST)
- hartes Brot: Astilben, Hostas und Bergenien brauchen nicht so viel Licht .. Und auch dekorative Nesseln, die es bald in den Gärtnereien wieder gibt. Geolina mente et malleo ✎ 16:19, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Hosta gleich Funkie=wunderbar. In verschiedenen Größen und Farben. Dicht gepflanzt auch keine Chance für Unkraut zum Durchdringen. Man muß sich halt damit beschäftigen.--scif (Diskussion) 20:01, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Maiglöckchen und Waldmeister :). Aber warum muss es an einem solchen Standort unbedingt blühen? Nimm doch Farne, sehen auch schick aus. --Centipede (Diskussion) 20:30, 15. Apr. 2015 (CEST)
- An nichtblühende Pflanzen als Vorschlag habe ich auch zuerst gedacht. Farne, Bambus, Gräser – so etwas kann auch sehr schön aussehen. Aber Sachen wie Funkien und Maiglöckchen zusätzlich können schon nett sein. Insgesamt sollte man in so einer Lage mehr auf Blattformen und Grüntöne achten, überquellende Blütenpracht bekommt man nicht. Rainer Z ... 22:29, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Maiglöckchen und Waldmeister :). Aber warum muss es an einem solchen Standort unbedingt blühen? Nimm doch Farne, sehen auch schick aus. --Centipede (Diskussion) 20:30, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Hosta gleich Funkie=wunderbar. In verschiedenen Größen und Farben. Dicht gepflanzt auch keine Chance für Unkraut zum Durchdringen. Man muß sich halt damit beschäftigen.--scif (Diskussion) 20:01, 15. Apr. 2015 (CEST)
- vielen Dank für eure Ratschläge...Bambus und Wein ist da schon, die Dame würde gerne ein paar Blüten haben, ich habe ihr zu Plastikblumen geraten die gedeihen auf meinem Balkon sogar im Winter...Geolinas Tips werde ich weiterleiten--Markoz (Diskussion) 23:41, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Fuchsien sind da mein Tipp. Die mögen eh kein direktes Sonnenlicht, sondern lieber diffuse Beleuchtung (aber reichlich), wie sie eben auf einer Nordseite zu finden ist. Gedeihen hier prächtig. -- Janka (Diskussion) 01:53, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Walderdbeeren gedeihen auch in schattigen Lagen eigentlich recht nett (was der Name vermuten läßt), die Früchte sehen dann auch hübsch aus. --Turris Davidica (Diskussion) 11:25, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Und sind lecker! --Jossi (Diskussion) 14:59, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Walderdbeeren gedeihen auch in schattigen Lagen eigentlich recht nett (was der Name vermuten läßt), die Früchte sehen dann auch hübsch aus. --Turris Davidica (Diskussion) 11:25, 16. Apr. 2015 (CEST)
+1 zu Turris. Es gibt sogar schöne Freiland-Orchideen, die es schattig mögen: Bletilla, Cephalanthera und verschiedene Cypripedium-Arten und -Hybriden. Dann wären da noch Funkien, Fingerhut (Vorsicht, giftig!), Aronstab, Rhododendron und Vergissmeinnicht. Gruß;--Dr.Lantis (Diskussion) 14:47, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Nun Dame klingt nach älterem Semester. Ich kenne jetzt nicht die Provinienz, aber das Folgende meine ich durchaus ernst: meist haben ältere Menschen eher etwas mehr Zugang zu Qualität, nach dem Motto, es darf ruhig etwas kosten. Leider gibt es in Baumärkten und Gartencentern grob geschätzt ca 10 immer gleiche Funkien-Arten von m. W. über 70. Zwar begeistern Funkien vor allem durch ihre Blätter, wo man bei geschickter Wahl auch sehr schöne Exemplare bekommt, es gibt aber auch wunderbare Funkienblüten. Ein Blick zu Onlinehändlern und Spezialversendern lohnt sich daher, wenns etwas kosten darf. Allerdings ist ne Funkie nix für Ungeduldige, die werden im Laufe der Jahre größer und blühmächtiger.--scif (Diskussion) 15:20, 16. Apr. 2015 (CEST)
Auf meiner zum Norden ausgerichteten Terrasse blüht es auch in der dunkelsten Ecke und sogar im Winter! Ergänzend zu den oben genannten Sommerblühern: hier gedeihen Hortensien, Alpenveilchen und eine vor -zig Jahren von Grossmamas Exemplar abgeteilte Hosta-Art (Funkie) mit schneeweisser Maserung an der Blattmittelrippe [17], die erheblich zur Aufhellung des schattigen Platzes beiträgt. Kletterhortensien sind übrigens eine gute blühende Alternative zum Efeu.
Der Winter-Jasmin [18], ebenfalls für vollschattige Standorte geeignet, ist abgesehen vom Blattabwurf pflegeleicht und verträgt sich mit dem Efeu, den er im Winter mit hübschen kleinen sternchenartigen gelben Blüten übersät. Er hat gerne eine schützende Wand im Rücken und erreicht (mit Gerüst, bzw. bei mir mit einigen horizontal gespannten Schnüren) eine Höhe von mehreren Metern. Die Kombination zwischen dem dunklen immergrünen aber nichtblühenden Efeu und den im Winter etwas unschönen (weil blattlosen) aber blühenden Zweigen des Jasmins ist absolut optimal. Gute Erfahrungen habe ich auch mit Christrosen gemacht, die aber so nah wie eben möglich an lichtere Stellen gesetzt werden sollten. --CEP (Diskussion) 02:27, 17. Apr. 2015 (CEST)
Entzieht Salz dem Körper Wasser?
Hallo, ok durch Osmose oder Konzentrationsgefälle kann Salz den Zellen Wasser entziehen. Aber das Wasser bleibt doch so oder so im Körper? Für mich hört sich das immer so an als würde man annehmen das das Wasser dann einfach verschwindet und nicht mehr im Körper ist. Aber das Wasser verschwindet ja nicht, sondern bleibt im Körper, oder muss man dann schneller Strullern? Also was ist da los?--85.181.219.167 22:35, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Der Körper braucht Wasser, um das Salz wieder rauszuspülen, also ja - man braucht mehr Wasser um dann wieder Wasser zu lassen. --mfb (Diskussion) 22:48, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Menschliche Nieren sind keine Meerwasserentsalzungsanlage. Um die Natriumkonzentration im Blut zu senken, muss die Natriumionenkonzentration im Harn höher sein, wie im Blut. Das bedeutet Schwerstarbeit für die Niere, denn diese müssen im Harn das Natrium aktiv aufkonzentrieren. Bei Meerwasser ist dies den Nieren nicht mehr möglich. Die Salzkonzentration des Blutes steigt und Wasser strömt aus den Körperzellen ins Blut. Die Osmose ist für das Ausströmen des Wassers aus den Körperzellen nicht verantwortlich, sondern Konzentrationsunterschiede werden immer ausgeglichen (Entropie bzw. chemisches Potential). Mehr strullen musst Du vermutlich nicht, weil die Nieren keinen Anlaß haben, mehr Urin abzugeben. Allerdings bedeutet Durst, dass den Körperzellen bereits Wasser fehlt, nun jedoch haben sie noch weniger Wasser, das Durstgefühl steigt und schließlich stellen die Zellen, welche am empfindlichsten auf Wassermangel reagieren (Nerven) die Arbeit zumindest teilweise ein. Fische können das Meerwasser durch ihre Kiemen entsalzen. Diese fehlen jedoch dem Menschen. --00:06, 16. Apr. 2015 (CEST)
- .Eine Hochdosierung von Salz kann tödlich sein, weil es hygroskopisch ist und dem Körper Wasser entzieht--Markoz (Diskussion) 23:49, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn Schiffbrüchige durstgequält beginnen Salzwasser zu trinken endet das in relativer Kürze tödlich--Markoz (Diskussion) 23:53, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Schiffbrüchige sterben aber nicht an Wassermangel oder?--92.226.28.26 19:31, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn Schiffbrüchige durstgequält beginnen Salzwasser zu trinken endet das in relativer Kürze tödlich--Markoz (Diskussion) 23:53, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Klar tun sie das, vor allem Schwimmer, aber auf Rettungsbooten hast du gute Chancen zu überleben, Kondensfeuchte Morgens kannste ablecken, und bei Starkregen sammelt sich Wasser im Boot, habe von Svhiffbrüchigen gelesen die so Monate lang auf hoher See überlebt haben..... ein bisschen Regenwasser und hin und wieder ein roher Fisch reicht dann als Hoffnungshalm der auf Rettung setzt...monatelang...--Markoz (Diskussion) 21:16, 16. Apr. 2015 (CEST)
Sperre von wissenschaftlichen Arbeiten in Österreich
Nach dem Universitätsgesetz 2002 [19] ist es möglich Diplomarbeiten, Diss. etc. in Österreich für bis zu fünf Jahre zu sperren, d.h. sie sind nicht einsehbar oder entlehnbar. Wie schaut das in der Praxis aus, gibts da einen eigenen Giftschrank in den Bibliotheken? Finden sich irgendwo Zahlen wieviele wissenschaftliche Arbeiten das ca. sind ?? Danke für jede Info. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 11:06, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Aus der Arbeit: Gesperrte oder beschränkt nutzbare Medien [...] Zitat aus der Einleitung: „Giftschränke? Nein, Giftschränke gibt es bei uns nicht mehr.“ So wurde die Verfasserin mehrfach belehrt, als sie einigen Bibliothekar/innen von ihrem Vorhaben berichtete, eine Masterarbeit über die gesperrten und beschränkt nutzbaren Bestände an Universitätsbibliotheken zu schreiben. Aber ich habe so das Gefühl, du kennst das bereits. --U.Name.Me (Diskussion) 10:53, 17. Apr. 2015 (CEST)
Singapur-Problem
In der Süddeutschen Zeitung (Druckfassung) traf ich heute morgen auf ein Logikproblem, das aus einer Singapurer Schule stammen soll: [20]. Nu, die "offizielle" Lösung (16. Juli) habe ich auch relativ schnell gefunden, war aber etwas verwirrt, denn die Aufgabenstellung schien mir nicht eindeutig zu sagen, welcher von beiden ("Albert" oder "Bernard") den Monat und welcher den Tag ins Ohr geflüstert kriegt. Falls Albert den Monat und Bernard den Tag gesagt kriegt, stimmt die Lösung meines Erachtens. Falls es aber umgekehrt ist, bekomme ich ebenfalls eine eindeutige Lösung, nämlich den 17. Juni. Ich sehe grad, dass im Web ein gewisser Robert H. auch, unter dieser Prämisse, auf den 17. Juni kommt. Roberts Einwand gegen die "offizielle" Lösung ist zwar nicht überzeugend (er missversteht meines Erachtens das Konzept "Wissen, was der andere wissen kann"). Aber "seine" Lösung scheint mir tatsächlich für den Fall korrekt, dass Albert den Tag und Bernard den Monat erfährt. Ich bin nicht so richtig überzeugt, dass, wie die SZ kommentiert, das "respectively" diesen Fall ausschließt. Wie seht Ihr das?--Mautpreller (Diskussion) 11:55, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Weil ich's jetzt nicht aufrufen will: In einem Satz wie „there is a flower, a tree and a animal, they are blue, green and brown, respectively“ wird's deutlich. --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:03, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Der Satz lautete im Englischen: Cheryl then tells Albert and Bernard separately the month and the day of her birth, respectively. Du würdest also sagen: Daraus geht eindeutig hervor, dass sie Albert den Monat und Bernard den Tag mitteilte. Ich bin nicht recht sicher. Was würde ein native speaker dazu sagen?--Mautpreller (Diskussion) 12:12, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Ich bin kein Native Speaker, aber ich bin mir da auch ziemlich sicher. --Eike (Diskussion) 12:16, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Aus dem Wörterbuch: respectively: in the order given. [21] --BlackEyedLion (Diskussion) 12:40, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Es gibt etliche Englischmuttersprachler, die die «korrekte», i.e. hochsprachliche, Bedeutung des Wortes «respectively» nicht kennen und/oder anwenden können. Auf sprachliche Unwissenheit nimmt der Text aber keine Rücksicht, es ist das exakt gemeint, was im M-W steht. Viele versteckte Annahmen werden übrigens auch nicht genannt: Wer sagt zum Beispiel, daß Albert nicht lügt oder Bernard die dahinterstehende Logik nicht erkannt hat? Man könnte daraus sicherlich einen Literaturschwanz wie beim Monty-Hall-Problem machen. --Kängurutatze (Diskussion) 12:46, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Ich bin kein Native Speaker, aber ich bin mir da auch ziemlich sicher. --Eike (Diskussion) 12:16, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Der Satz lautete im Englischen: Cheryl then tells Albert and Bernard separately the month and the day of her birth, respectively. Du würdest also sagen: Daraus geht eindeutig hervor, dass sie Albert den Monat und Bernard den Tag mitteilte. Ich bin nicht recht sicher. Was würde ein native speaker dazu sagen?--Mautpreller (Diskussion) 12:12, 16. Apr. 2015 (CEST)
(Nebenher: Es ist m.E. logisch interessant, dass es auf die Reihenfolge ankommt; es ist nicht egal, was "zuerst" verraten wird. Und es ist sprachlogisch interessant, dass es auf die Formulierung in einer natürlichen Sprache ankommt: Man könnte das Problem auch "maschinensprachlich" stellen, dann wäre es fraglos eindeutig.)--Mautpreller (Diskussion) 12:37, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Das Rätsel ist übrigens eine (vereinfachte) Variante des Luzifer-Rätsels. -- HilberTraum (d, m) 12:59, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Oh, Himmel. Ich hab das auch gelesen, drei Mal, dachte, da fehlt doch die Hälfte. Tut's aber nicht. Und wenn man mich drei Monate in einem Klassenzimmer eingesperrt hätte, hätte ich immer noch keinen blassen Schimmer gehabt, wie dieses Rätsel zu lösen ist. *schäm* --Tröte just add coffee 13:08, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Hilfe... ich verstehe an der SZ-Lösung, wieso Albert mit seiner ersten Aussage Mai und Juni komplett ausschließt, nur weil er aufgrund Bernards Nichtsausrufen ahnt, dass es jedenfalls nicht der 18. oder 19. sein kann. Das weiß er doch auch so, denn er bekam den Juli genannt. Die SZ-Lösung: "Die Liste enthält zu beiden Monaten je ein Datum mit eindeutigem Tag." Ja, aber für Mai noch zwei weitere, für Juni noch einen, insgesamt bleiben von diesen Monaten 15., 16. und 17. übrig, die alle jeweils noch zwei mal vorkommen. "(Dann könnte er nicht mit Bestimmtheit ausschließen, dass Bernard Bescheid wisse.)" Bernard kann gar nicht den 18. oder 19. zugeflüstert bekommen haben, denn Cherryl hat in einem anderen Monat Geburtstag (ich unterstelle mal, dass es ausgeschlossen ist, dass sie wahlweise einen der beiden Jungs belügen könnte). Albert weiß auch ohne Bernards "Nichtreaktion" dass 18. oder 19. nicht in Frage kommen, denn er bekam nach der SZ-Lösung ja zwingend den Juli genannt). "Es verbleiben Juli und August". Ja, wieso denn? Imho kann Bernard das aus Alberts Aussage nicht schließen. Ihm soll ja nach der SZ-Lösung der 16. geflüstert worden sein. Das könnte aber immer noch auch im Mai sein. Bernard steht also vor dem selben Rätsel wie vorher: Cherryl flüstert ihm 16. zu, er muss sich zwischen Mai und Juli entscheiden.
- Es funktioniert aber, wenn man sich wie in der anderen Lösung überlegt, dass die Nennung von Monat und Tag umgekehrt war, "respectively" nicht als zwingende Reihenfolge verstanden wird. Nur dann kann (und muss) man anhand der Aussagen schließen, dass Albert den Tag genannt bekam, denn nur dann kann er sicher sagen: Ich weiß es nicht (= sie hat mir weder 18. oder 19. geflüstert, sondern einen anderen Tag). Nur Bernard kann mit dieser Info etwas anfangen. Er bekam nämlich Juni zugeflüstert, kann jetzt seinerseits (18. ist es nicht, muss also der 17. Juni sein) sicher sagen, dass er es weiß, woraufhin Albert es dann natürlich auch weiß, denn aus Bernards Sichherheit muss er schließen, dass es nicht der 17. August ist. Wo liegt mein Denkfehler? -- Ian Dury Hit me 21:00, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Bei Mai oder Juni hätte er nicht mit Sicherheit behaupten können, dass Bernard das Datum nicht kennt. --Grübler (Diskussion) 21:43, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Vor einer halben Stunde wurde es mir dann auch klar. Beiden ist von vorherein klar, dass 18. und 19. nicht in Betracht kommen, für A und B ebensowenig 15. und 17 (für B zusätzlich noch der 14.). Für A kommen also nur der 14. oder 16. in Betracht, er kann also tatsächlich für sich nur sagen: B schwankt zwischen Mai oder Juli oder zwischen Juli und August). Mit dem Wissen, dass es ein 16. ist, kann B mit As Ratlosigkeit etwas anfangen, A schließt damit für B den Mai aus, der für B zuvor ebenfalls in Betracht kam. -- Ian Dury Hit me 22:16, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Bei Mai oder Juni hätte er nicht mit Sicherheit behaupten können, dass Bernard das Datum nicht kennt. --Grübler (Diskussion) 21:43, 16. Apr. 2015 (CEST)
Frage an Juristen
Wenn ich mit Jemandem (Freiberufler) einen Auftrag bespreche und diesen anschließend für einen konkreten Termin erteile und mir dafür ein Aufwand von voraussichtlich x Stunden zu y EURO genannt wird, dann aber der Auftrag erstens nur rudimentär erfüllt wird, dies aber zweitens zu spät, so dass ich ich das Ergebnis nicht zum vereinbarten Termin zur Verfügung habe (für mich also völlig wertlos ist) und dieser Jemand dann eine Rechnung mit den voraussichtlichen Stunden zu y EURO schreibt - wie nennt man das juristisch. Ich fühle mich zwar betrogen - aber juristisch ist das wohl kein Betrug - wie nennt man das fachsprachlich? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:44, 16. Apr. 2015 (CEST)
- IANAL, aber ich würde an Schuldnerverzug (Deutschland) denken.--Mautpreller (Diskussion) 12:47, 16. Apr. 2015 (CEST)
- IA auch NAL, aber rein menschlich würde ich das eine Unverschämtheit nennen. Da der Vertrag seitens des Dienstleisters nicht erfüllt wurde, bist zu zu keiner Zahlung verpflichtet. Notfalls mußt du vor Gericht begründen, inwiefern die verspätete Teilerfüllung für dich wertlos war und vor allem ob dein Partner das auch vorher wußte. --Kreuzschnabel 13:51, 16. Apr. 2015 (CEST)
- sowas nennt man wohl Rechnungstellung - wie sonst? Im Übrigen sei -ohne dass das hier in Richtung einer Rechtsberatung im Einzelfall abdriften sollte- die Lektüre von Dienstvertrag_(Deutschland)#Vertragstypus angeraten. --gdo 14:02, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Ich würde eher auf Werkvertrag hinweisen. Die o.g. Rechungsstellung wäre nach erfolgter Abnahme dann nur logisch. Anhand der dürftigen Angaben des Fragstellers lässt sich das aber in der Tat nicht wirklich genau ausmachen. -- Ian Dury Hit me 14:15, 16. Apr. 2015 (CEST)
- sowas nennt man wohl Rechnungstellung - wie sonst? Im Übrigen sei -ohne dass das hier in Richtung einer Rechtsberatung im Einzelfall abdriften sollte- die Lektüre von Dienstvertrag_(Deutschland)#Vertragstypus angeraten. --gdo 14:02, 16. Apr. 2015 (CEST)
- IA auch NAL, aber rein menschlich würde ich das eine Unverschämtheit nennen. Da der Vertrag seitens des Dienstleisters nicht erfüllt wurde, bist zu zu keiner Zahlung verpflichtet. Notfalls mußt du vor Gericht begründen, inwiefern die verspätete Teilerfüllung für dich wertlos war und vor allem ob dein Partner das auch vorher wußte. --Kreuzschnabel 13:51, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn Du das alles schriftlich vereinbart hast, hast Du juristisch gute Chancen...mündlichen Absprachen wird vor Gericht in der Regel kein Ohr geschenkt weil die eine Partei dieses und die andere Partei jenes behauptet.--Markoz (Diskussion) 14:24, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn keine Vertragsstrafe vereinbart wurde, hast du schlechte Chancen, da die Nichterfüllung zum gewünschten Termin an sich nichts bringt. --84.58.246.235 14:42, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Schlechtleistung.--87.162.253.86 16:13, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn keine Vertragsstrafe vereinbart wurde, hast du schlechte Chancen, da die Nichterfüllung zum gewünschten Termin an sich nichts bringt. --84.58.246.235 14:42, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn Du das alles schriftlich vereinbart hast, hast Du juristisch gute Chancen...mündlichen Absprachen wird vor Gericht in der Regel kein Ohr geschenkt weil die eine Partei dieses und die andere Partei jenes behauptet.--Markoz (Diskussion) 14:24, 16. Apr. 2015 (CEST)
Wikipedia:Hinweis_Rechtsthemen hingewiesen werden. --gdo 14:45, 16. Apr. 2015 (CEST)
Info: in Anbetracht der Antworten (es war ja ohnehin nur nach einem Begriff gefragt...) sollte wohl mal aufIch bin nicht Anwalt, aber Jurastudent. Zwar erst im zweiten Semester, aber aus Liebe schneller vorangeprescht als die Polizei (oder Uni) erlaubt. Zuallererst ist der oben laienhaft verwendete Begriff "Auftrag" falsch, es handelt sich bei dem, was man üblicherweise als "Auftrag" bezeichnet, meist um einen ]]Werkvertrag]] im Sinne des 631ff. BGB. Dein Fall oben ist eine wunderschöne Kombination, sogar für eine Klausur. Eine Kombination aus einer Schlechtleistung und einem [[Schuldnerverzug]Schuldnerverzug (Deutschland)]]. Du kannst hier etliches verlangen. Erstes kannst du, da du das Werk ja nicht abgenommen hast, die Nacherfüllung verlangen. Dies ist aber jetzt offenbar wertlos, also würde ich auf Unmöglichkeit plädieren, wodurch der Werkersteller von seiner Leistungs- bzw. hier der Nacherfüllungspflicht frei wird. Daher kannst du:
1. Auf zwei Wegen und auch noch zwei unterschiedliche Arten von Schadensersatz verlangen: 280 I BGB bietet dir Schadensersatz neben der Leistung und 280 I, III, 281 BGB einen Schadensersatz statt der Leistung für die Schlechtleistung. Aber wahrscheinlich willst du wohl eher nach 280 III, 283 BGB einen Schadensersatz statt der Leistung erhalten. Außerdem kannst du über 280 I, II, 286 BGB den Verzugsschaden ersetzt verlangen. Alternativ kannst du nach §280 I, II, 284 BGB Aufwendungsersatz verlangen. Hat der Werkersteller auch noch sonstige Rechtsgüter (Eigentum?) von dir verletzt, kannst du auch noch über 280 I, III, 282 BGB für die sonstigen Rechtsgutsverletzungen nach §241 II Schadensersatz verlangen. 2. Desweiteren kannst du nach §323 BGB vom Vertrag zurücktreten. Dadurch wird das Schuldverhältnis in ein Abwicklungsschuldverhältnis umgewandelt. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:22, 16. Apr. 2015 (CEST)
- @Genosse: Wenn eine Leistungszeit nicht eingehalten wird, bedeutet das nicht automatisch, dass (nachträgliche) Unmöglichkeit (BGB) vorliegt. Dazu müsste es sich um ein Absolutes Fixgeschäft handeln. Das ist nicht immer automatisch anzunehmen, wenn eine Leistungszeit vereinbart wurde, sonst wären alle terminlich fixierten Geschäfte absolute Fixgeschäfte. Das ist ganz offensichtlich nicht der Fall. Ob es sich um eines handelt, ist durch Auslegung zu ermitteln, sofern es sich nicht ausdrücklich aus dem Wortlaut des Vertrages ergibt. Jeder Zweifel spricht gegen die Annahme eines Fixgeschäftes. Selbst der Ausdruck "spätestens" stellt nur ein Indiz für das Vorliegen eines Fixgeschäftes dar.
- Meine Antwort auf die Frage lautet: Dein Vertragspartner macht einen möglicherweise ungerechtfertigten Rechtsanspruch aus dem Vertrag gegen Dich geltend. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 09:38, 17. Apr. 2015 (CEST)
Liberty-
stimmt es, daß Liberty-Frachter teilweise aus Beton gegossen wurden? --2003:51:4F49:AC01:A933:7526:D7B:8FC2 14:18, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Liberty-Frachter weiß davon nichts. --Vsop (Diskussion) 14:23, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Die englischsprachige WP schreibt, dass 24 Betonschiffe gebaut wurden. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:29, 16. Apr. 2015 (CEST)
- en:Concrete ship --Vsop (Diskussion) 22:33, 16. Apr. 2015 (CEST)
Puppentyp gesucht
Es gibt eine Art von Stoffpuppen, die primär zum Aufhängen als Zierde gedacht ist. Die Figuren stellen fröhliche Menschen beiderlei Geschlechts dar, sind niedlich-pummelig, verschieden gekleidet (etwa bestimmte Berufe verkörpernd), und tragen nette bis lustige Sprüche auf der Brust. Ich vermochte auch mit kreativer Suche nicht zu finden, wie diese Puppen heißen. Hat jemand eine Idee? --KnightMove (Diskussion) 15:46, 16. Apr. 2015 (CEST)
- vielleicht Sorgenpuppe? --Joyborg 15:51, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, viel größer, humorig, weich und "westlich". --KnightMove (Diskussion) 19:37, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Mit großen Köpfen?--Traeumer (Diskussion) 20:46, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Meinst Du eventuell solche Motzpuppen? Gab es vor 20 Jahren auch mal als Schlüsselanhänger. --134.3.110.79 21:12, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Leider auch nicht. Versuch einer zusätzlichen Beschreibung: Der Körper der Puppen ist ungefähr so breit wie hoch, sie sind stets freundlich lächelnd bis lachend. Ein Beispiel war eine im Matrosenanzug mit dem Slogan auf der Brust "Sex is my hobby." Die Puppen sind nicht klein, ungefähr in der Größe einer Kuschelpuppe (und wahrscheinlich dafür auch tauglich). --KnightMove (Diskussion) 09:52, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Meinst Du eventuell solche Motzpuppen? Gab es vor 20 Jahren auch mal als Schlüsselanhänger. --134.3.110.79 21:12, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Mit großen Köpfen?--Traeumer (Diskussion) 20:46, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, viel größer, humorig, weich und "westlich". --KnightMove (Diskussion) 19:37, 16. Apr. 2015 (CEST)
Benötigt man für "Apple Maps" ein Apple-Konto?
Frage siehe oben --Mosellaender (Diskussion) 19:02, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Laut Apple_Maps gibt es das für Ios und OSX, die Betriebssysteme laufen nicht ohne Appleaccount, außerdem ist wohl google maps nach wie vor besser und das geht auch ohne Anmeldung--Martin Se aka Emes Fragen? 22:15, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Open Street Map ist noch besser. --Jossi (Diskussion) 22:27, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Man benötigt für Apple Maps ein Gerät, auf dem Apple iOS (iPhone, iPad) oder Apple OSX (MacBook, iMac...) installiert ist. Soweit ich weiß, kann man die Systeme zwar auch ohne Apple ID, so nennt sich das Apple-Konto, verwenden, jedoch ist die Verwendung bestimmter Dienste dann nicht möglich. Apple Maps gehört nicht dazu, sodass Du keine Apple ID anlegen musst. Ratsam ist es dennoch sich eine Apple ID zuzulegen, weil viele nützliche Programme und Dienste sonst nicht verwendet werden können. Und das sind zahlreiche! Gruß, --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 11:54, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Open Street Map ist noch besser. --Jossi (Diskussion) 22:27, 16. Apr. 2015 (CEST)
WhatsApp über Chrome
Seit einiger Zeit kann ich WhatsApp auch auf dem Läppi angucken, geht nur über Chrome: Erst QR-Code scannen, dann verbinden sich die beiden. Ja, aber wie???? Die Gebrauchsanweisung sagt: Schmahrdfohn muss an sein.
Blauzahn ist aus, mein Läppi könnte es auch nicht. Wlan muss nicht unbedingt an sein, geht auch mit Händi an Sim-Karte. Bleibt also nur über Internet. Aber wie? Was das jemand?
Und wenn das so wäre, dann könnte ja mein annenes Händi liegen, wo es will, auch zigtausend Kilometer weit weg. Ja?
Ratloser Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 19:14, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Die Chrome-App verbindet sich mit dem Whatsapp-Server und Dein Smartphone ist doch auch mit Whatsapp verbunden... Wo ist jetzt das Verständnisproblem? --gdo 19:17, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Heißt also, mein annenes Händi könnte in Australien liegen und hier kann ich WozzEpp chromen? Danke! --Gruenschuh (Diskussion) 19:46, 16. Apr. 2015 (CEST)
- ja - die Funktion benötigt keine Direktverbindung zwischen PC und Smartphone, schon gar nicht lokal. Der Webclient für den PC ist insofern nur eine Fernsteuerung für die Whatsapp-App auf dem Smartphone und sämtliche (Inter-)Aktionen laufen über die Whatsapp-Server. --gdo 07:06, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Heißt also, mein annenes Händi könnte in Australien liegen und hier kann ich WozzEpp chromen? Danke! --Gruenschuh (Diskussion) 19:46, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Ich frage mich da nur, wieso das nur mit Chrome geht bislang?--HausGeistDiskussion 21:45, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Im Radio haben sie behauptet, das ginge nur mit Android-Smartphone am PC, egal welcher Browser.
- Verwende gerade whatsApp Web im mozilla firefox--Martin Se aka Emes Fragen? 22:04, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Im Radio haben sie behauptet, das ginge nur mit Android-Smartphone am PC, egal welcher Browser.
Danke an Euch! Jetzt kann ich den Chrome endlich wieder einmotten. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 11:34, 17. Apr. 2015 (CEST)
Technics KN 6000 Error in CPU data transmission ???
Bei dem bezeichneten Keyboard erschein diese Meldung - habe alle Platinen und Kabel gescheckt - augenscheinlich alles ok. Dennoch keine weitern Anzeigen im Display und auch funkstille bei beinahe allen LED´s wie auch keinerlei Funktionen in den Wahltastern. Was hab ich übersehen oder wo sollte ich den Fehler suchen - kann jemand helfen ??? --93.223.43.182 19:42, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Hast du das schon gefunden? --Joyborg 20:36, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Das Display ist ein eigener Controller. Mach den Reset. Die anderen Beiträge sagen dasselbe. Deine Einstellungen sind dann weg, aber des KB wird wieder benutzbar. Übrigens gleicher Hersteller, anderes Modell, ist mir nur zum zweiten mal das Netzteil rausgeflogen. Nun ist Umbau zur Reparatur angesagt, damit das nicht nochmal passiert. Sollte Dein Fehler durchden Reset nicht behebbar sein oder häufiger auftreten, hilft für den ersten Eindruck das. --Hans Haase (有问题吗) 21:11, 16. Apr. 2015 (CEST)
Unterschied Kabel und DSL?
Bei Internetanschlüssen wird manchmal von Kabel und manchmal von DSL gesprochen. Ich frage mich: Was ist mit diesem Unterschied gemeint? DSL erfolgt in der Regel auch per Kabel (sonst wird von UMTS, DFÜ oder ähnlichen geredet). (nicht signierter Beitrag von 94.220.2.194 (Diskussion) 00:55, 17. Apr. 2015 (CEST))
- Kurz gesagt: DSL nutzt das Telefonkabel, Kabel hingegen das Fernsehkabel. -- Liliana • 01:08, 17. Apr. 2015 (CEST)
- UMTS, LTE, EGDE (andere Namen für 3G, 4G usw. ) usw. ist ein Standard über Mobilfunk. Das muss das Handy oder Mobilfunkstick unterstützen.
- Kabel geht über das Fernsehkabel (nicht Satellit), oft nur ein Provider
- DSL geht über die Telefonleitung und wird mit dem Splitter ausgekoppelt, ein Leitungseigentümer, verschiedene Provider verfügbar.
- Für alle drei Wege ins Internet sind verschieden Geräte für den Zugang notwendig. Bei DSL können bei Providerwechsel die meisten Geräte anders eingerichtet weiter benutzt werden. --Hans Haase (有问题吗) 01:21, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Es gibt mittlerweile auch viele DSL-Anschlüsse ohne Splitter, bei denen die Telefonie per VoIP läuft und das freiwerdende Frequenzband der DSL-Datenrate zugutekommt. Bei Kabel-Internet läuft die Telefonie immer über VoIP. Asymmetric Digital Subscriber Line nach G.992.1 und Nachfolgernläuft über Telefonkabel-Doppeladern. Kabel-Internet nach DOCSIS läuft über koaxiales Breitbandkabel. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 17. Apr. 2015 (CEST)
- das „Kabel-Internet vom Kabel-TV“ ist in großen Mietshäusern bei Dorf-Stromausfall genauso weg wie das Kabel-TV... DVB-T kann man hingegen mit nem Laptop gucken... n DSL-Router kann der Mieter mit ner Batterie füttern, da zwischen dem Mieter und der Vermittlungsstelle kein weiterer Zauberkasten mehr kommt (oder sind die Straßen DSLAMs ohne NEA-Anschluss?)... --Heimschützenzentrum (?) 08:02, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Wie oft und lang ist denn bei dir Stromausfall?!? --Eike (Diskussion) 09:57, 17. Apr. 2015 (CEST)
- jährlich ungefähr... gibt hier viele Großverbraucher... --Heimschützenzentrum (?) 10:32, 17. Apr. 2015 (CEST)
- @Homer Landskirty: Outdoor-DSLAMs hängen am ganz normalen Stadtwerkenetz, ohne USV oder NEA. Eine Fernspeisung aus dem CO sei angeblich nicht zu machen. Von den GSM/UMTS/LTE-Basisstationen weiß ich, dass sie eine batteriegestützte USV haben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:10, 17. Apr. 2015 (CEST)
- warum nehmen die nich n paar Kupferadern (ob da schon jemand drüber telefoniert oder nich ist ja egal) aus dem daneben stehenen Telekom-Kasten und knüppern die nach nem Tiefpaß (einer pro Doppelader) zusammen? so wie ich es machen würde... LOL --Heimschützenzentrum (?) 10:32, 17. Apr. 2015 (CEST)
- ...’n DSL-Router kann der Mieter mit ner Batterie füttern... Interessant. Da ich Zwangs-VOIP-Telefonierer bin habe ich mich auch schon gefragt, wie ich denn telefonieren kann bei Stromausfall. Welches Batteriepack käme denn für eine Fritz 7490 in Betracht? -- Ian Dury Hit me 09:37, 17. Apr. 2015 (CEST)
- @Ian Dury: Bei DSL direkt aus dem CO ohne Outdoor-DSLAM kommt ein Schaltnetzteil mit Pufferakku in Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 17. Apr. 2015 (CEST)
- ich hab mir ne „Konstant“stromquelle (zum Akku-Laden) und n paar Boost-Konverter gebastelt und n paar LiFePO4 Batterien (Netto: 600Wh) besorgt... da hängt auch mein Computer mit dran... allerdings „musste“ ich die ganzen Original-Netzteile ersetzen, obwohl in der Benutzeranleitung immer steht, dass man das nie nie nie tun soll... meine selbstgelöteten Dinger halten aber ganz gut (das vom Monitor hat ne Spule, die dauernd 15°C wärmer als die Umgebungsluft ist... es steckt allerdings auch in ner Plastiktüte mit ner zusätzlichen Papp-Hülle (damit es nicht irgendwo dran kommt, wo es Schaden nehmen könnte...)...)... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 10:32, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Karton um Netzteil und Batterie? Hast Du noch andere haushaltsübliche Brandbeschleuniger? Du kannst ja ein Amperemeter hinter das NT setzen und nur dann für Deinen Akku wegnehmen, wenn da noch Spielraum ist. Der Stromspiegel macht das Gegenteil, aber eine Schaltung zum messen mit der Spannungsbegrenzung vor der Konstantstromquelle zusammenzuschalten wäre hier wohl recht elegant. Das sind diese Schaltungen, an denen die chinesischen Ingenieure versuchen mit wenigen Widerständen das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Ähnliche Lösungen siehst Du in der Beschaltung der Schaltspannungsregler im Netzteil. Dort geht es darum die Spannungseinbrüche nach Lastverhältnis der unterschiedlichen Spannungen rauszuregeln, sowie die Fehler zu erkennen, wann abgeschaltet werden muss. OVP und OCP sind das Abfallprodukt davon. --Hans Haase (有问题吗) 11:29, 17. Apr. 2015 (CEST)
- ich hab mir ne „Konstant“stromquelle (zum Akku-Laden) und n paar Boost-Konverter gebastelt und n paar LiFePO4 Batterien (Netto: 600Wh) besorgt... da hängt auch mein Computer mit dran... allerdings „musste“ ich die ganzen Original-Netzteile ersetzen, obwohl in der Benutzeranleitung immer steht, dass man das nie nie nie tun soll... meine selbstgelöteten Dinger halten aber ganz gut (das vom Monitor hat ne Spule, die dauernd 15°C wärmer als die Umgebungsluft ist... es steckt allerdings auch in ner Plastiktüte mit ner zusätzlichen Papp-Hülle (damit es nicht irgendwo dran kommt, wo es Schaden nehmen könnte...)...)... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 10:32, 17. Apr. 2015 (CEST)
- die Netzteile sind in nem Metallgehäuse und in nem Gipsgehäuse... nur mein Boost-Converter, der aus den 12V wieder 19V machen soll, ist in ner Plastiktüte... der überwacht auch seinen Eingangsstrom... ich hab zwar keine Ahnung, aber da ich die normale Digikey/Mouser Kondensatoren benutze, befürchte ich eigentlich nich, dass da mal was passiert... die Batterie hat noch ne unabhängige OCP... an OVP hab ich auch gedacht (immer auf beiden Seiten von den Konvertern und am Ausgang von den Netzteilen und den Batterien... wär bloß doof wenn der FET zum Kurzschluss wird, bevor der Thyristor und die Gasentladungsröhre für Ordnung gesorgt haben... lol)... hab ja sonst nix zu tun... jetzt könnte ich den Stecker von der Mehrfachsteckdose raus ziehen und es würd trotzdem noch laufen... n echter Stromausfall war lange nich mehr... --Heimschützenzentrum (?) 14:44, 17. Apr. 2015 (CEST)
Mikroskop versus Teleskop
Hallo, irgendwie finde ich im Internet nichts Gescheites zu meiner Frage: Wie genau funktioniert es jetzt, dass ein Mikroskop nahe Dinge vergrößert und ein Teleskop weit entfernte Dinge? Danke für Antworten. --93.233.5.96 10:11, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Bei Mikroskopen ist der Brennpunkt des Objektivs weiter vom Okular entfernt. Oder ganz platt: wenn du ein Teleobjektiv ("Fernrohr") falschrum an eine Kamera schraubst, hast du ein "Mikroskop". Das funktioniert tatsächlich. --Pölkky 10:18, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Ist mehr oder weniger das selbe optische Prizip. Ein hintereinander reihen verschiedener Linsen, die dazu führen, dass etwas im Verhältnis 1:X verändert wird. Und es ist wie Pölkky richtig geschrieben hat eine Frage von welcher Seite du reinschaust (Von der eien Seite ist es 1:X vergössert, von der andern Seite eben 1:X verkleinert). Klar im Detail unterscheiden sie sich, weil nicht die selben Eintellmöglichen gefragt sind. Beziehungsweise der für den Betrachter wichtige nicht veränderliche Wert, der Abstand zwischen Auge(bzw. Filmebene/Sensor) und Gerät (Optik), auf der anderen Seite ist (das hat natürlich Einfluss auf die Konstruktion). --Bobo11 (Diskussion) 10:44, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Beachte, dass ein Teleskop weit entfernte Dinge eben nicht vergrößert, sondern verkleinert. Sonst würde die Geschichte mit dem Nashorn, der Streichholzschachtel und der Pinzette ja nicht funktionieren. --Benutzer:Duckundwech 11:07, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Wie geht denn die Geschichte? Holstenbär (Diskussion) (12:24, 17. Apr. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Das würde mich auch interessieren. --Tuttist (Diskussion) 13:34, 17. Apr. 2015 (CEST)
- und ich dachte, das kann man als Allgemeinwissen voraussetzen... Alsogut: Wie fängt ein Ostfriese Nashörner? Er nimmt ein Teleskop, wartet bis das Nashorn klein genug ist und packt es mit der Pinzette in die Streichholzschachtel. --Benutzer:Duckundwech 13:56, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Ähm, äh... Kannst du mir das andere erklären? Warum ein Teleskop Dinge verkleinert? Wenn ich durch's Teleskop schaue, sehe ich doch z. B. den (weit entfernten) Mond größer als mit bloßem Auge?!? --Eike (Diskussion) 14:01, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Das kann nicht sein, denn das Guckloch durch das du schaust, ist viel kleiner als der Mond. -- Ian Dury Hit me 14:22, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist mein Auge auch... :-P --Eike (Diskussion) 15:02, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Beim Teleskop spielt die Größe des Objekts keine Rolle - nur der Winkeldurchmesser unter dem es erscheint ist wichtig. Teleskope lassen sich daher für den Mond, für die Sonne und für nahe Galaxien benutzen ohne dass man etwas ändern müsste (Filter einbauen für die Sonne, aber das ist ein anderes Thema). Das Abbild ist natürlich viel kleiner als das Original, aber die Winkelauflösung wird verbessert. Die Schärfentiefe des Teleskops ist auf "unendlich" gesetzt. Beim Mikroskop hingegen will man kleine Objekte in der Nähe abbilden, hier liegt der Bereich der scharf abgebildet wird also nahe am Mikroskop. --mfb (Diskussion) 15:15, 17. Apr. 2015 (CEST)
- ... und da ist das Abbild tatsächlich größer als das Original. Ok. --Eike (Diskussion) 15:19, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Ein weit verbreiteter Irrtum: das Teleskop an sich vergrössert nicht, sondern sammelt nur sehr viel mehr Licht, als das bloße menschliche Auge, Pupillendurchmesser des Auges ca 5 - 7 mm, ein Teleskop (im Amateur- oder Hobby-Bereich) hat eine Öffnung von 100 mm bis 500 mm oder mehr. Diese größere Lichtmenge konzentiert das Teleskop auf einen "Punkt". Vergrössert betrachtet wird dieser "Punkt" dann durch das Okular. Also nicht das Teleskop vergrössert, sondern das Okular. Wenn man bei einem gegebenen Teleskop z.B. die Vergrösserung ändern will, dann nimmt man ein anderes Okular. Das ist beim Mikroskop genauso. - StephanPsy (Diskussion) 15:50, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Ich habe bislang das Okular als einen Teil des Konzepts „Teleskop“ verstanden. Und die so entstandene Ganzheit vergrößert (den Winkeldurchmesser) durchaus. --Kreuzschnabel 16:39, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Ein weit verbreiteter Irrtum: das Teleskop an sich vergrössert nicht, sondern sammelt nur sehr viel mehr Licht, als das bloße menschliche Auge, Pupillendurchmesser des Auges ca 5 - 7 mm, ein Teleskop (im Amateur- oder Hobby-Bereich) hat eine Öffnung von 100 mm bis 500 mm oder mehr. Diese größere Lichtmenge konzentiert das Teleskop auf einen "Punkt". Vergrössert betrachtet wird dieser "Punkt" dann durch das Okular. Also nicht das Teleskop vergrössert, sondern das Okular. Wenn man bei einem gegebenen Teleskop z.B. die Vergrösserung ändern will, dann nimmt man ein anderes Okular. Das ist beim Mikroskop genauso. - StephanPsy (Diskussion) 15:50, 17. Apr. 2015 (CEST)
- ... und da ist das Abbild tatsächlich größer als das Original. Ok. --Eike (Diskussion) 15:19, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Das kann nicht sein, denn das Guckloch durch das du schaust, ist viel kleiner als der Mond. -- Ian Dury Hit me 14:22, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Ähm, äh... Kannst du mir das andere erklären? Warum ein Teleskop Dinge verkleinert? Wenn ich durch's Teleskop schaue, sehe ich doch z. B. den (weit entfernten) Mond größer als mit bloßem Auge?!? --Eike (Diskussion) 14:01, 17. Apr. 2015 (CEST)
Was, wenn jemand die 280 Euro Zuzahlung fürs Krankenhaus einfach nicht zahlt?
Laut http://de.wikipedia.org/wiki/Krankenhausbehandlung#Zuzahlungen ist man ab 18 Jahren verpflichtet, bis zu 28 Tage a zehn Euro zu zahlen.
Wenn jemand vom Krankenhaus bereits mehrfach angeschrieben wurde und die inzwischen resigniert haben und mittlerweile die Krankenkasse um Erstattung bittet und man einfach wieder nicht zahlt, was passiert dann eigentlich? (Ich vermute, das versickert im Sande, weiß es aber nicht. Da gibt’s doch sicher Erfahrungswerte!
--Linguistic expression (Diskussion) 17:56, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Das können die einklagen und am Ende wird zwangsvollstreckt; wenn der Schuldner Geld verdient idR durch Kontopfändung. Ob sie das machen oder nicht, bleibt denen überlassen. Wie da jeweils wirtschaftlich entschieden wird, kann man als Außenstehender nicht sagen, aber 280 € ist ja doch schon eine schöne Summe und dass einer versucht, die zu sparen, passiert sicher öfter, so dass das für das Krankenhaus alles in allem schon ein gewisser Fehlbetrag sein dürfte. Krankenhäuser sind Wirtschaftsbetriebe, die Gewinn (oder zumindest möglichst wenig Verlust) machen wollen. Ich würde also nicht davon ausgehen, dass die drauf verzichten. Zu dem Zeitpunkt, in dem zwangsvollstreckt wird, sind dann aber schon diverse Kosten und Gebühren aufgelaufen, die direkt mit eingetrieben werden. Das alles wirkt sich auch negativ auf die eigene Kreditwürdigkeit aus, etwa wenn das Krankenhaus die SchuFa informiert. Und schließlich kann es gut sein, dass das Krankenhaus denjenigen in Zukunft nicht mehr behandelt. Viele Krankenhäuser gehören zu einer Gruppe mit mehreren Einrichtungen, ob es das Wert ist, da nicht mehr hingehen zu können, auch wenn die bei einer späteren Erkrankung vll. mal total die Experten sein sollten, kann man vorher nicht wissen...
- Das nicht zu bezahlen ist hoch gepokert - um das Mindeste zu sagen. --88.130.71.201 18:08, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Siehe auch Mahngebühr, Inkasso. --Eike (Diskussion) 18:24, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Danke lieber Eike und IP, ist nett. Ich such aber mehr belastare Berichte von Leuten, die das einfach durchgezogen haben, nicht zu zahlen und die dann nachweislich auf die Schnauze gefallen sind oder eben sich durchgemogelt haben. Also mehr praktisch als spekulierend. --Linguistic expression (Diskussion) 18:48, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Du erwartest hier also Unterstützung bei einer Straftat? (Man möge mich korrigieren, wenn das nicht der korrekte Ausdruck für das geplante Nicht-Zahlen ist.) Alta, in den meisten Motorroller-Foren bekommst Du nicht mal Tuning-Tipps und hier ist es doch deutlich seriöser. Lass ma Stecken. 79.204.222.24 18:56, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Danke lieber Eike und IP, ist nett. Ich such aber mehr belastare Berichte von Leuten, die das einfach durchgezogen haben, nicht zu zahlen und die dann nachweislich auf die Schnauze gefallen sind oder eben sich durchgemogelt haben. Also mehr praktisch als spekulierend. --Linguistic expression (Diskussion) 18:48, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Das muss nicht eingeklagt werden. Es wird einfach ein Verwaltungsakt erlassen und dann vollstreckt (§ 43b Abs. 3 SGB V). Wenn sich die Krankenkasse meldet, hat das Krankenhaus wohl schon den Leistungsbescheid erlassen, und die Krankenkassen will jetzt vollstrecken. Da könnte also bald der Zoll zu Besuch kommen. -- kh80 •?!• 19:54, 17. Apr. 2015 (CEST)
- <quetsch>Danke für den Hinweis, wieder was gelernt. --88.130.68.183 16:32, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Und nach der ersten fruchtlosen Pfändung ist dann meist erst mal Ruhe. Natürlich nur unter Voraussetzung, daß man glaubhaft darlegen kann, daß man praktisch "nichts" besitzt. --DJ 20:41, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Ich habe das einige Jahre mitgemacht, weil ich mein BAföG nicht zurückzahlen konnte. Der freundliche Herr vom Zollamt kam, hat meinen Sozialhilfebescheid vorgelegt bekommen, hat ein Formular ausgefüllt, mich unterscheiben lassen und ist wieder gegangen. Bis in zwei Jahren. Ich hab den ausstehenden Betrag als ich wieder Geld hatte in einem Rutsch bezahlt. Dann kam noch ein Bescheid über die angefallenen Zinsen. Die hab ich auch bezahlt. Das war’s. Vollstreckungsbeamte vom Zoll beißen nicht. Im Falle der Krankenhauszuzwhlung muss man es aber erts gar nicht soweit kommen lassen. --79.219.235.160 20:53, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Das muss nicht eingeklagt werden. Es wird einfach ein Verwaltungsakt erlassen und dann vollstreckt (§ 43b Abs. 3 SGB V). Wenn sich die Krankenkasse meldet, hat das Krankenhaus wohl schon den Leistungsbescheid erlassen, und die Krankenkassen will jetzt vollstrecken. Da könnte also bald der Zoll zu Besuch kommen. -- kh80 •?!• 19:54, 17. Apr. 2015 (CEST)
- 1. irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass man mehr als 10DEM/Tag vom Haushaltsgeld spart... aber das war wohl zu DEM-Zeiten... 2. ich hab mal gedacht, wenn die Politiker sagen, ich sei „freiwillig“ versichert, dann könnte ich die K-Versicherung einfach kündigen und die Zahlungen einstellen... ging aber nich lange gut... am Ende musste ich sogar noch den Zöllnern Geld zahlen, die dann aber nach n paar Dienstaufsichtsbeschwerden das Wörtchen „freiwillig“ sorgsam vermieden haben... versteh ich zwar bis heute nicht... ist aber so... vllt sollte ich mal ne Tüte Deutsch kaufen... und dem Gauck schicken... --Heimschützenzentrum (?) 22:27, 17. Apr. 2015 (CEST)
Heimschütze, um dein subjektives Gefühl gehts nicht. Das ist kein Stammtisch, sondern die Auskunft. Einige Beiträge waren wertvoll, andere weniger wertvoll. Danke für die Mühen. Keinen dank aber für assoziatives Gerede. Dafür ist das Cafee wirklch besser geeignet. --Linguistic expression (Diskussion) 07:00, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --109.193.79.139 09:46, 18. Apr. 2015 (CEST)
Uhrzeit des Wechselkurses Franken-Pfund
Auf dieser Homepage sthet der aktuelle Wechselkurs vom Franken zum Pfund. Zu welcher Uhrzeit wurde der Kurs zuletzt aktualisiert?--N'Djamena (Diskussion) 13:31, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ich würde annehmen zu der Zeit, die genau auf dieser Seite angegebn ist. --193.81.38.232 13:42, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 92.107.199.39 13:45, 18. Apr. 2015 (CEST)
M. Sc. hon.
Was bedeutet "M.Sc.hon."? M.Sc. heißt Master of Science, aber was heißt das "hon."? 129.13.72.195 11:03, 15. Apr. 2015 (CEST)
- (TF)Der Titel wurde ehrenhalber verliehen? Gruß Thogru (Diskussion) 11:08, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Hm, hab ich auch gedacht, aber irgendwie passt das nicht dazu. 129.13.72.195 11:09, 15. Apr. 2015 (CEST)
- "Cum honore". Näheres siehe unter en:Honours degree. 87.173.219.81 11:24, 15. Apr. 2015 (CEST)
- (BK) "Master of Science with Honours" (Studienordnung Mathematik der TU München, §1.3) --137.248.1.31 11:28, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Und was heißt das? Ist das mehr als ein normaler Masterstudiengang? 129.13.72.195 11:55, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Siehe ebendort, §2.2 --92.107.199.39 12:25, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Und was heißt das? Ist das mehr als ein normaler Masterstudiengang? 129.13.72.195 11:55, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Hm, hab ich auch gedacht, aber irgendwie passt das nicht dazu. 129.13.72.195 11:09, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Australien kennt den "Bachelor with Honours Degree" und den "Baccalaureatus Cum Honore degree", Kanada den "Bachelor with Honours/Baccalaureatus Cum Honore degree", siehe Akademischer Grad. --2003:76:E36:FCD4:A0F7:5E0D:71D7:C96A 12:47, 15. Apr. 2015 (CEST)
Cum? Lateinisch für.. ? oder das englische wort? --185.51.85.16 08:13, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Die Beantwortung der Zusatzfrage wird der Intelligenz des Fragestellers überlassen. --92.107.199.39 12:16, 18. Apr. 2015 (CEST)
Arbeitsschutz im Schülerpraktikum
Hallo,
ich habe eine Frage zum Arbeitsschutz.
Seit dieser Woche bin ich im Schülerpraktikum.
Mein Problem ist, dass im Betrieb (Gärtnerei) ein Hund der mich offensichtlich als Eindringling sieht frei herumläuft.
Der Hund versperrt mir sämtliche Eingänge zu den Gewächshäusern, und wird sichtlich nervös wenn er mich nur von der Ferne aus sieht. Als ich gestern den Hof nur betreten habe, kam der Hund mit lautem bellen zu mir gestürzt und versuchte an mir hochzuspringen um meinen Arm zu schnappen.
Anscheinend liegt es daran, dass der Betrieb im Normalfall nur einen Arbeiter hat, nämlich den Chef selbst.
Ich habe den Chef heute vor Arbeitsbeginn gefragt, ob es möglich wäre den Hund an eine Leine zu nehmen, damit ich meine Arbeit machen kann. Die Antwort darauf war wie kaum anders erwartet, dass der Hund sich überhaupt nicht für mich interessieren würde, und er sich sicher ist, dass er nur spielen will.
Gibt es eine Möglichkeit das Problem zu lösen, oder muss ich so etwas hinnehmen?
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen!
Gruß, --92.195.21.196 20:34, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Hinnehmen mußt du das auf keinen Fall. Ein Hundehalter hat Sorge dafür zu tragen, daß sein Hund niemanden belästigt, der nicht von ihm belästigt werden will (da mein eigener Hund normalweise sehr freundlich ist, muß ich mich selbst auch ab und zu daran erinnern). Allerdings hast du als „nur“ Praktikant in der Betriebs-Hierarchie natürlich einen schwachen Stand. Sag dem Chef in ganz sachlichem Tonfall, dass du dich unwohl fühlst und nicht mit voller Kraft arbeiten kannst, wenn der Hund frei herumläuft. Zum Umgang mit dem Hund selbst: Ignoriere ihn so gut wie möglich, vor allem schau ihn nicht direkt an (siehe Drohstarren). – Und wenn der Hund dich als Eindringling betrachtet, dürfte er das fremden Kunden gegenüber auch tun, es ist für den Betrieb also einklich.net gut, wenn er frei herumläuft. Vielleicht kannst du dich aber auch mit ihm anfreunden? Wenn er dich anknurrt, mach dich klein (hinhocken), sprich ihn freundlich an und lade ihn ein, sich von dir streicheln zu lassen (halt ca. 1 Meter Abstand und laß ihn zu dir kommen). --Kreuzschnabel 21:03, 15. Apr. 2015 (CEST)
- 1. ich nehme aufgrund eigener Erfahrungen mal an, dass der Hund sich an dich gewöhnen wird... dann wird er immer ruhiger... 2. ich selbst habe etwa beim fünften Mal „anbellen als ich «sein» Grundstück passierte“ etwas gekichert, nachdem der erste Schreck weg war... das Kichern ist auch eine Art Agression, weil man dabei (oder beim Lachen jedenfalls) seine Zähne zeigt... ob ich kichern könnte, wenn der Hund mich berührt, weiß ich aber nich... aber das mit dem «im Weg stehen» find ich schon ziemlich komisch... 3. wenn er wirklich nur spielen will, dann kann man ja den kleinen Stalker irgendwie ignorieren, bis er dann aus Frustration was/jmd anderes zum Spielen sucht... normal müssten Hunde, wenn sie nich misshandelt wurden, ziemlich friedlich mit Menschen umgehen, weil die ja so gezüchtet wurden, dass sie nett sind zu Menschen... vllt muss er auch nur lernen, dass „der Neue“ kein Einbrecher ist... wenn er kein dummer Hund ist, dann lernt er das bestimmt bald... sonst hat man gleich wieder n Grund zu lachen... LOL --Heimschützenzentrum (?) 21:09, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Knall dem Hund eine aufs Maul, dann will er nicht mehr mit dir spielen. --92.107.199.39 21:16, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Dann war der Sxchülerpraktikant die längste Zeit Schülerpraktikant. Auch ein Praktikant muss sich benehmen können und muss lernen, nicht auf jeden x-beliebigen Wikipedia-Auskunftstroll zu hören. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Er kann sich natürlich auch vom schlecht erzogenen Wauwau des überforderten Gärtnermeisters vollsabern und belästigen lassen. Muss er aber nicht. --92.107.199.39 23:09, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Und zwischen „Belästigen lassen“ und „zuschlagen“ gibt es für dich überhaupt keine Zwischenstufen? Zivilisierte Menschen lösen solchen Konflikte nämlich bevorzugt friedlich. --Kreuzschnabel 13:19, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Er kann sich natürlich auch vom schlecht erzogenen Wauwau des überforderten Gärtnermeisters vollsabern und belästigen lassen. Muss er aber nicht. --92.107.199.39 23:09, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Dann war der Sxchülerpraktikant die längste Zeit Schülerpraktikant. Auch ein Praktikant muss sich benehmen können und muss lernen, nicht auf jeden x-beliebigen Wikipedia-Auskunftstroll zu hören. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Hat der Hund gesehen, dass dein Chef dich nicht als Einbrecher behandelt? Vielleicht hilft ein gemeinsames Treffen. --mfb (Diskussion) 22:53, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn sich die Situation nicht bessern sollte, dann sag Deinem Lehrer Bescheid, dass Du das Praktikum aufgrund der Situation vor Ort abbrechen musst. Das würde ich machen. --Sassenburger (Diskussion) 23:22, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Bitte Deinen Chef darum dir dabei behilflich zu sein dich mit dem Hund anzufreunden...d.h. gib ihm in seiner Anwesenheit Leckerchen der besonderen Art (Wurst) und der soll den Hund dann loben das er ein Feinchen ist und dann machst Du das genauso...dann bringst du dem Hund immer ein Leckerli mit... und der Hund wird dich in Kürze schwanzwedelnd begrüßen--Markoz (Diskussion) 23:46, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Ihr Städter habt wohl vergessen, dass ein Hund ein Rudeltier ist. Der Hund akzeptiert Dich im „Rudel“, handelt aber seinen Rang im Rudel mit Dir aus. Lass ihn schnuppern, er erkennt Dich nicht am Gesicht, sondern am Geruch und an Deiner Stimme. Schau ihm am Anfang nicht in die Augen. Das ist eine Drohung wie wenn Du bewaffnet wärst! Später, wenn Du Deinen Rang im Rudel hast, kannst Du schauen, dann wird der Hund zuerst wegschauen. Du dominierst nun. Befehlen kannst Du, da Du reden kannst. --Hans Haase (有问题吗) 23:53, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Dein Chef sollte in Anwesenheit des Hundes, Dir auf die Schultern klopfen, Dich dem Hund vorstellen...das ist der/die soundso Du deine Hand zum Schnuppern reichen, er muß dem Hund Deine Funktion erklären Hunde sind sehr schlau, beim Erkennen von Rudelmitgliedern da hat Hans recht... Dein CHef muß Dir da behilflich sein..ein gemeinsamer Gassigang wirkt da ebenfalls sehr positiv--Markoz (Diskussion) 00:02, 16. Apr. 2015 (CEST)
-
- und habe keine Angst davor, Deinen Chef daraufhin anzusprechen, Chefs beissen nicht, Hunde gelegentlich schon...--Markoz (Diskussion) 00:04, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Du kannst Deinem Chef auch diese Antworten zeigen, ein guter Chef wird deine Sorge sehen und dir dann behilflich sein. Dieser Hund kann ganz sicher dein Freund werden--Markoz (Diskussion) 00:17, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Was ist das nur für ein Brimborium. Leckerli, Feinchen, Gassi gehen... Der Praktikant hat geschrieben, dass der Chef nicht hilft. Eins auf die Schnauze dem Köter, und die Hackordnung ist klar. So mache ich das seit 30 Jahren, hat immer geklappt und gebissen hat noch keiner. --92.107.199.39 00:18, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Daß gewaltsame Lösungen funktionieren, bestreitet keiner. Ob sie deshalb schon „gut“ sind, lasse ich mal dahingestellt. Der Hund macht das offenbar nicht aus Bosheit, sondern weil er etwas falsch versteht. Wäre es da nicht besser, ihm die Verhältnisse zu erklären? Hunde verstehen so etwas durchaus schnell. Deine Methode mag den Hund dazu bringen, zu kuschen, aber er wird a) diesen Praktikanten immer als Arschloch betrachten und b) den nächsten Praktikanten dann umso heftiger angreifen, da er von ihm ein ähnliches Verhalten erwartet und deshalb schonmal vorsorglich aggressiv wird. Deine Lösung ist in diesem Sinne auch höchst egozentrisch. --Kreuzschnabel 13:23, 16. Apr. 2015 (CEST)
Wende dich an deinen Praktikumsbetreuer (wahrscheinlich einer deiner Lehrer) und erkläre ihm, dass du das Praktikum dort nicht fortsetzen kannst. Die Gründe hast du ja schon genannt. Entgegen der Meinung der anwesenden Hundefreunde ist der Umgang mit Hunden nichts was du lernen musst, sondern der Hundehalter muss dem Tier Verhaltensregeln beibringen. Die Vorstellung, dass man zu lernen habe, wie man mit Tieren umzugehen habe, deren Halter mit ihnen im (halb-)öffentlichen Raum unterwegs sind, ist einfach nur eine absurde Umkehr der Verhältnisse.--2.240.93.155 01:09, 16. Apr. 2015 (CEST)
Ziemliche Frechheit. Da der Hund dich eh angreift (schnappen) ist eskalationsfermeidung sinnlos. Ich würde daher, wenn das Tier wieder aggressiv ankommt **treten**. Hunde sind schmerzempfindlich und feige und dürften danach mit dem Aggroverhalten aufhören. Ändert aber nichts am skandalösen Verhalten des Hundehalters. --Linguistic expression (Diskussion) 08:16, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Hunde sind nicht feige, dies gilt insbesondere für Jagdhunde: eine Wildschweinbracke (sehr ähnlich : Ungarische Bracke aber nur 40 cm Widerristhöhe) ist nur wenig größer als ein Dackel und greift ohne zu zögern einen ausgewachsenen Keiler an. Ich kenne eine Bracke die wurde mal voan einem Keiler längstseits aufgeschlitzt der Dünndarm hing raus, die wurde wieder zusammen geflickt, dass Ereignis hat das Jagdverhalten des Hundes nicht im geringsten beeinflusst, die greift ohne zu Zögern ausgewachsene Keiler an. Und trittst Du Held nach einem ausgebildeten Dobermann, wird dieser Dich wie einen ausgewachsenen Hirschen mit einem einzigen Kehlbiss töten, das geht schneller, als Du gucken kannst. Man kann sehr einfach die Freundschaft eines Hundes gewinnen, und man sollte nicht so dumm sein sich einen Hund zum Feind zu machen, denn ein Hund ist ein Wolf und egal wie süss der aussieht, wenns drauf ankommt ist ein Hund ein Raubtier, das sich wehren kann--Markoz (Diskussion) 09:13, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Das Tier hat bereits angegriffen indem es hochsprang und nach dem Arm biss. Wenn es einem gelingt, einen Hund durch Treten zu treffen läuft er weg und meidet in Zukunft denjenigen, der ihn erfolgreich getreten hat. Ein Versuch ist es wert, zurückzutreten wennn man angegriffen wird. --Linguistic expression (Diskussion) 09:54, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Hunde sind nicht feige, dies gilt insbesondere für Jagdhunde: eine Wildschweinbracke (sehr ähnlich : Ungarische Bracke aber nur 40 cm Widerristhöhe) ist nur wenig größer als ein Dackel und greift ohne zu zögern einen ausgewachsenen Keiler an. Ich kenne eine Bracke die wurde mal voan einem Keiler längstseits aufgeschlitzt der Dünndarm hing raus, die wurde wieder zusammen geflickt, dass Ereignis hat das Jagdverhalten des Hundes nicht im geringsten beeinflusst, die greift ohne zu Zögern ausgewachsene Keiler an. Und trittst Du Held nach einem ausgebildeten Dobermann, wird dieser Dich wie einen ausgewachsenen Hirschen mit einem einzigen Kehlbiss töten, das geht schneller, als Du gucken kannst. Man kann sehr einfach die Freundschaft eines Hundes gewinnen, und man sollte nicht so dumm sein sich einen Hund zum Feind zu machen, denn ein Hund ist ein Wolf und egal wie süss der aussieht, wenns drauf ankommt ist ein Hund ein Raubtier, das sich wehren kann--Markoz (Diskussion) 09:13, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Ja und? Das Tier bewacht sein Revier....der Fehler liegt nicht beim Hund sondern beim Herren, der hat versäumt seinen Lehrling vorzustellen, dass kann er aber nachholen. Von einer Eskalation der Gewaltanwendung kann nur abgeraten werden.--Markoz (Diskussion) 10:20, 16. Apr. 2015 (CEST)
- und noch was ...tritt mal einen ausgebildeteten Dobermann, aber sag mir vorher bescheid, damit ich dabei sein kann....ich würde da gerne drauf wetten, wer diesen Kampf wohl gewinnt und auf Dich würde ich da ganz sicher nicht setzen...--Markoz (Diskussion) 10:25, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Man mag spekulieren, weshalb es verhaltensauffällige Tiere gibt und in wieweit Methoden wie sie in den Einwürfen der IPs beschrieben sind dazu beigetragen haben. Dir ist schon klar, dass körperlich bedrohte Tiere in ausweglosen Situationen den Rang im Rudel als Alternative zur Misshandlung nachverhandeln. Sollte sie dabei lernen, dass ihrer Waffe Gebiss nichts entgegenzubringen ist, hast Du die Horrorkreatur geschaffen, die in den Schlagzeilen steht. Der Hund wird ähnliche Bewegungen auch seinen Herrchen erkennen. Macht dieser eine entsprechende Bewegung, reagiert der Hund möglicherweise unerwartet. Wäre es ein Hund mit Funktion wie ein Blindenhund o.ä. liefe es ggf. neben Tierquälerei auf Sachbeschädigung. Es ist der falsche Weg. Der Umgang mit Hunden ist nicht mehr Alltag. Dennoch sollte der Mensch in der Lage sein, das aus dem Instinkt der Tiere mitgebrachte Verhalten zu erkennen. Du musst nicht drauf eingehen, wenn der Hund mit Dir spielen will. Das wird er mehrfach versuchen. Da einige Leute das mit Kindern auch nicht mehr können, gab das die Idee zur Supernanny, die jedoch gestellt ist und damit ihren Lehrwert weitgehend in der Produktion abgegeben hat. --Hans Haase (有问题吗) 09:30, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Notwehr ist auch gegen Hunde erlaubt. Ich hätte das Tier längst abgeknallt, wenn es mich angegriffen hätte. -- Liliana • 10:00, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Naja, Liliana, dann verliert er das Praktikum und kriegt auch noch Ärger wegen Waffenbesitzes. Aber Notwehr ist natürlich statthaft und darum habe ich ja auch Treten angeregt. --Linguistic expression (Diskussion) 10:04, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Je nachdem wie groß der Hund ist, bringt treten ziemlich wenig. Da muss man dann schon mit schwererem Geschütz anrücken: Messer, Schusswaffe, mit dem Auto überfahren, ... -- Liliana • 10:07, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Naja, Liliana, dann verliert er das Praktikum und kriegt auch noch Ärger wegen Waffenbesitzes. Aber Notwehr ist natürlich statthaft und darum habe ich ja auch Treten angeregt. --Linguistic expression (Diskussion) 10:04, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Notwehr ist auch gegen Hunde erlaubt. Ich hätte das Tier längst abgeknallt, wenn es mich angegriffen hätte. -- Liliana • 10:00, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Bei der Option Auto klappt die Notwehr-Verteidigung allerdings nicht wirklich. Bei der Option Schusswaffe besteht in der durchschnittlichen Umgebung einer Hundeattacke eine erhebliche Gefährdung Unbeteiligter; abgesehen davon ist der Fall einer Hundeattacke auf einen legal in der Öffentlichkeit Waffentragenden bei Euch in D verdammt unwahrscheinlich, und dass der Gebrauch einer illegalen Schusswaffe auch bei Notwehr sehr unangenehme Folgen hat brauche ich nicht näher auszuführen. Am ehesten im Rahmen der Legalität zu empfehlen wäre etwas in der Ordnung von Pfefferspray, das erst noch den Vorteil hat, nicht letal zu sein. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 17:53, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Nein musst Du nicht, ein Stück Wurst hilft da Wundersam--Markoz (Diskussion) 10:21, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Ich finde es ausgesprochen schade, wie Markoz die wirklich brenzlige Situation mit dem bissigen Köter zu bagatellisieren versucht. --Linguistic expression (Diskussion) 10:29, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn der Hund den Schüler hätte beißen wollen, hätte der Hund den Schüler wohl gebissen. --Eike (Diskussion) 10:34, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Der Schüler beschreibt doch, dass der Hund bereits versucht hat, zu beißen! --Linguistic expression (Diskussion) 10:40, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn der Hund den Schüler hätte beißen wollen, hätte der Hund den Schüler wohl gebissen. --Eike (Diskussion) 10:34, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Nach BK:
- Eike hat da Recht...der Hund ist mit der Situation schlicht überfordert, der Fehler liegt beim Herren. Ich kenne mich recht gut mit Hunden aus, und habe auch schon Jagdhunde ausgebildet, da ist bei der Vorstellung etwas falsch gelaufen, dieser Fehler kann sehr einfach behoben werden. Ein Hund beisst nicht die Hand die ihn füttert, dass ist ein gültiges Gesetz zwischen der Symbiose Hund und Mensch--Markoz (Diskussion) 10:40, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Problem ist doch, dass das oft vorkommt. Ein Hund greift an, möglicherweise feige und halbherzig. Der Halter bagatellisiert mit "Der will nur spielen!" und letztlich greift der Hund wieder an, schnappt und erwischt sein Opfer. Solchen Hundehaltern sollte der Hund sofort weggenommen werden! --Linguistic expression (Diskussion) 10:44, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, das schreibt er nicht. Das Wort beißen kommt da nicht mal vor. --Eike (Diskussion) 10:44, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Er schreibt "versuchte an mir hochzuspringen um meinen Arm zu schnappen." Ist eindeutig die Beschreibung eines versuchten Beißangriffs durch das Tier. --Linguistic expression (Diskussion) 10:48, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist eine Drohgebärde, wenn ein Hund beissen will dann tut er das! Dieser Hund hat ein mutiges aber friedliches Naturell, das frieliche Naturell ergibt sich aus dem Umstand weil er eben nicht zugebissen hat!--Markoz (Diskussion) 10:51, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Hast du in deinem Leben schon mal mit einem Hund gespielt? --Eike (Diskussion) 11:18, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Er schreibt "versuchte an mir hochzuspringen um meinen Arm zu schnappen." Ist eindeutig die Beschreibung eines versuchten Beißangriffs durch das Tier. --Linguistic expression (Diskussion) 10:48, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, das schreibt er nicht. Das Wort beißen kommt da nicht mal vor. --Eike (Diskussion) 10:44, 16. Apr. 2015 (CEST)
- natürlich habe ich schon mit Hunden gespielt, Welpen sind wie Kinder von Natur aus verspielt und grade diese Verspieltheit wird ja dazu genutzt um einen Hund auszubilden. Ein guter Schweißhund besitzt die Fähigkeit Fährten zu lesen, durch Suchspiele erlernt er das was Du von ihm willst. Drogenspürhunde suchen keine Drogen, die wollen nur spielen, so wie sie das gelernt haben und am Ende gibt es ein Leckerli. P. S.<: Ein gut ausgebildeter Schweißhund ist in der Lage die Spur eines Menschen auch nach mehren Tagen, auch durch einen stark frequentierten Bahnhof zu verfolgen. In Hamburg konnte dadurch 3 oder 4 Tage nach dem Ereignis ein Taxifahrermord aufgeklärt werden.--Markoz (Diskussion) 11:46, 16. Apr. 2015 (CEST) noch eine Anmerkung: In Köln wurde in einem Kellerraum eine 6 Wochen alte zerstückelte Leiche in mehreren Müllsäcken gefunden, ein Schweißhund führte die Ermittler schwanzwedelnd an die Tür, aus der vor 6 Wochen die Säcke getragen worden sind.
- An der Einrückung (siehe Hilfe:Diskussionsseiten) und eigentlich auch am Inhalt kannst du erkennen, dass ich Benutzer:Linguistic expression meinte! --Eike (Diskussion) 11:57, 16. Apr. 2015 (CEST)
- natürlich habe ich schon mit Hunden gespielt, Welpen sind wie Kinder von Natur aus verspielt und grade diese Verspieltheit wird ja dazu genutzt um einen Hund auszubilden. Ein guter Schweißhund besitzt die Fähigkeit Fährten zu lesen, durch Suchspiele erlernt er das was Du von ihm willst. Drogenspürhunde suchen keine Drogen, die wollen nur spielen, so wie sie das gelernt haben und am Ende gibt es ein Leckerli. P. S.<: Ein gut ausgebildeter Schweißhund ist in der Lage die Spur eines Menschen auch nach mehren Tagen, auch durch einen stark frequentierten Bahnhof zu verfolgen. In Hamburg konnte dadurch 3 oder 4 Tage nach dem Ereignis ein Taxifahrermord aufgeklärt werden.--Markoz (Diskussion) 11:46, 16. Apr. 2015 (CEST) noch eine Anmerkung: In Köln wurde in einem Kellerraum eine 6 Wochen alte zerstückelte Leiche in mehreren Müllsäcken gefunden, ein Schweißhund führte die Ermittler schwanzwedelnd an die Tür, aus der vor 6 Wochen die Säcke getragen worden sind.
- Genau diese Bagatellisierungen von selbsternannten Hundeexperten und uneinsichtigen Haltern sind es, die anderen das Leben schwer machen. Davon ab hätte ein Hund auch nicht zu drohen. Hier läuft gründsätzlich etwas massiv falsch! --Linguistic expression (Diskussion) 11:25, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Ein Wachhund hat zu drohen, dass ist seine Aufgabe und wenn Du auf seine Drohung nicht mit Rückwärtsgang reagierst, hat ein Wachhund die Aufgabe, Dich in Handlungsunfähigkeit zu versetzen und dazu setzt er dann seine Reisszähne ein.--Markoz (Diskussion) 11:54, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Hast du in deinem Leben schon mal mit einem Hund gespielt? --Eike (Diskussion) 11:30, 16. Apr. 2015 (CEST) (Weder Hundehalter noch Hundeexperte. Glaubt eher, dass Vorurteile das Leben schwer machen.)
- Ich würde auch vorschlagen, mit dem/der Lehrer(in) zu sprechen. --Eike (Diskussion) 10:36, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Leute, haltet mal den Ball flach. Erstens: Der Hund hat den Schüler nicht gebissen, sondern nach ihm geschnappt. Das ist ein großer Unterschied. Schnappen kann Spiel oder Drohung sein, Beißen ist Zerstörungswille. Wenn ein Hund dich beißt, hast du eine blutende Wunde. Von so einer habe ich hier nichts gelesen. Also ist kein Beißen im Spiel. Zweitens: Der Hund ist anscheinend nicht grundsätzlich aggressiv, sondern versteht die Situation falsch, er sieht in dem Schüler einen Eindringling anstelle eines temporären Gruppenmitgliedes (Hunde bilden mit Menschen keine „Rudel“, sondern nur mit anderen Hunden, und sie handeln mit Menschen auch keine Rangunterschiede aus). Was mich am meisten entsetzt, ist das Verhalten des Hundehalters, der meint, der Praktikant müsse das so hinnehmen. Das ist unmöglich bis unverantwortlich. Der Hundehalter muß dem Hund den Praktikanten vorstellen, so dass der Hund versteht (das sieht er am Umgang der Menschen miteinander), dass der Schüler kein „Feind“ ist. --Kreuzschnabel 13:30, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Hier bitte ein Daumen-Hoch-Icon vorstellen. --Eike (Diskussion) 13:32, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Anka zählt doch zu unseren Hundeexperten, vielleicht kann sie ja auch noch etwas dazu sagen. --BHC (Disk.) 13:53, 16. Apr. 2015 (CEST)
Hallo, erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Da es sich in meinem Fall um einen sehr stattlichen Rottweiler handelt werde ich die oft erwähnte vorfristige Notwehr besser nicht anwenden, sofern es nicht die einzige Möglichkeit einen Hundeangriff abzuwehren ist. Ich werde auf jeden Fall versuchen, mich mit dem Hund bestmöglich anzufreunden. Ich wünsche noch einen schönen Abend! --92.195.54.13 22:01, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Den wünsche ich auch. Recht so. Die allgemeine zivilisierte Methode: habe keine Angst, reg Dich nicht auf. Das beim Näherkommen des Tieres ruhig, deutlich und nachdrücklich auszusprechende Kommando lautet entweder "Sitz" oder "Platz" oder "Kusch" (aber nicht alle drei auf einmal). Weise dabei deutlich auf den Ort, wo der Hund sich setzen bzw. hinlegen soll. Ich wette, er kapiert es. Er zeigt bloss die Zähne. Würde er beissen wollen (warum sollte er?), hätte er es getan und zwar ins Bein. Wäre er tatsächlich beißwütig so hätte sein Halter sich anders geäussert und dich todsicher vorgewarnt. Gut Mut! --CEP (Diskussion) 03:51, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Sei lernfähig, andere sind es auch.[22] --Hans Haase (有问题吗) 12:06, 17. Apr. 2015 (CEST)
- .Bitte Deinen Herren darum bei nächsten Gassigang dabei zu sein...das ist der erste Schritt zur Freundschaft mit einem Hund, Rottweiler sind gute Wachhunde, das liegt denen im Blut, aber das sind auch ganz liebe Familienhunde die gelten auch als besonders Kinder freundlich, sind also unbedenklich als Begleithund in einer Familie.--Markoz (Diskussion) 12:37, 17. Apr. 2015 (CEST)
- P.S.: Ich habe mir mal eine Werkstatt mit einer Frau geteilt die Angst vor Hunden hatte aber regelmäßig auf Friedhöfen oder an einsam gelegenen Denkmälern arbeiten mußte. Nach der dritten unangenehmen Begegnung mit Männern schlug ich ihr vor, einen Wachhund anzuschaffen, den ich scharf ausbilden würde. Anfänglich war das ein bisschen problematisch, da die echt Angst vor dem Welpen hatte, aber die Beiden sind dann zu einem sehr guten Team verschmolzen. In unserem Betrieb gab es viele unterschiedliche Mitarbeiter und auch Schülerpraktikanten, diese wurden dem Hund immer vorgestellt, dann gemeinsam Gassi gegangen und nach 1 Woche hat dieser Hund genauso gut auf den Praktikanten gehört wie auf mich.
- Der Hund hat angeschlagen und auch gedroht wenn sich ein Fremder meiner Kollegin genähert hat, solang bis diese gesagt hat ist O.K.. Niemals musste der Hund zur Verteidigung ihres Frauchens zubeissen, aber sie hätte das ganz sicher getan, wenn es von Nöten gewesen wäre. Diese Mischlingshündin war eine Seele von Mensch, die verstand bestimmt 500 Worte (In der englischen Zeitung Sun werden 350 unterschiedliche Worte im Jahr verwendet) der Tod dieser Hündin ist mir genauso nahe gegangen, wie der Tod meines Vaters. Erst jetzt nach zweijähriger Trauerphase überlege ich mir, mir wieder einen Hund zuzulegen. Ohne Hundebegleitung werde ich auf Dauer depressiv, weil die Liebe die da entsteht so rein ist und die vermiss ich sehr. WEnn Du deinen Hund liebst führst Du den an gute Orte, weil er sich so dankbar dann freut...und dadurch kommt man selber an die guten Orte, all das vermiss ich sehr - einem Hund zuzuschauen wie der die Welt entdeckt, ist für mich einer der 5 Goldenen Sterne die man in seinem Leben erfahren kann--Markoz (Diskussion) 00:57, 18. Apr. 2015 (CEST)
- P.P.S.: Dieser Hund wurde vom Finanzamt als Wachhund für berufliche Zwecke anerkannt, d.h. jedes Leckerli oder Arztbesuch konnte steuerlich abzugsfähig geltend gemacht werden.. und war ganz sicher der beste durchlaufende Posten den ich bislang hatte--Markoz (Diskussion) 01:10, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Leider war dieser Hund in der Ausbildung zur Pilzzeit Aufgrund eines Bänderrisses bewegungsunfähig, mein nächster Hund wird ein Steinpilzsuchhund werden, das hatte ich nämlich schon mit diesem vor. Sowas bringst Du einem Hund aber nur im ersten Jahr bei.--Markoz (Diskussion) 09:42, 18. Apr. 2015 (CEST)
Alienfilm
hallo zusammen,
ich suche einen alienfilm, den meine mutter mal gesehen hat. bei diesem film kommt ein alien durche eine Alien-touristen-vermittlung auf die erde, um bei einer frau zu wohnen. die frau weiß das nicht und das alien gerät mit allen aneinander, weil es die gebräuche auf der erde nicht kennt. dann versöhnt es sich mit allen und der hausmeister stellt sich vor: "ich heiße böblinger, kommen tue ich aber aus sindelfingen." der film ist vermutlich aus den 70ern oder aus den 80ern, kann mir jemand halfen? --Eva-maria schmidt (Diskussion) 22:56, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Harald – Der Chaot aus dem Weltall? --King Rk (Diskussion) 23:47, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Meine Mutter sagt, dass vermutlich der film ist.--78.43.197.96 19:56, 17. Apr. 2015 (CEST)
Melissa M. tot - "wenig" mediale Reaktion?
Ich bin ja wirklich nicht tagesaktuell informiert, aber "wichtige" Sachen (Klopp, ungeschminkt, scripted TV) bekommt man notgedrungen mit. Nicht so, dass Melissa M. tot ist. Sie wurde mal wegen NSU befragt, weil ihr Ex-Freund befragt werden sollte (aber zufällig vorher starb), weil der was vom NSU wissen sollte. So viele Zufälle kann ein Reality-TV sich gar nicht ausdenken und trotzdem kein spürbares Medienecho? Oder habe ich was übersehen?--Wikiseidank (Diskussion) 12:01, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Stimmt. --Eike (Diskussion) 12:09, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Naja, es war nicht die Top-Schlagzeile, aber gelesen habe ich's schon, z.B. auf SPON [23]. Und ein paar Tage später, dass es kein Fremdverschulden gebe. --Joyborg 13:59, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hab mich an die viele Zufälle gewöhnt und denke mir meinen Teil Von einem Rechtsstaat gehe ich nicht aus. --Linguistic expression (Diskussion) 16:25, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Typisches verschwörungstheoretisches Geraune: Die Fakten sind wumpe, Hauptsache, Benutzer:Linguistic expression kann irgendwie seinen antigouvernementalen Generalverdacht bestätigen.
- Lungenembolie nach Unfall, und bei der Obduktion wurde keine Einstichstelle gefunden: Entweder gibt es also wirklich kein Fremdverschulden, oder die Pathologen stecken mit drin.
- Typisch für Verschwörungstheorien: Damit sie nicht falsifiziert werden, muss man den Kreis der angenommenen Verschwörer immer größer werden lassen – so groß, dass man sich schließlich fragen lassen muss, warum denn nicht ein einziger von den immer zahlreicheren Mitwissern und Ko-Konspirateuren mal zum Spiegel läuft und alles auffliegt.
- Das fragt sich Benutzer:Linguistic expression natürlich gar nicht, sondern belässt es bei vielsagenden Andeutungen. Er denkt sich seinen Teil. Wenn er es doch nur mal dabei beließe und es nicht auch noch verschriftlichen müsste.
- Mit kopfschüttelnden Grüßen, --Φ (Diskussion) 16:37, 17. Apr. 2015 (CEST)
- „Das Böse ist immer und überall.“ Ich habe auch nichts mit dem Geraune vom rechten Rand am Hut, aber der „antigouvernementale Generalverdacht“, den der Kollege Phi in seiner Edit-Zusammenfassung bekrittelt, ist in einer parlamentrischen Verbände-Demokratie allererste Bürgerpflicht. Nicht umsonst ist der Begriff Vierte Gewalt über alle politischen Positionen hinweg gängig und damit ist sicherlich nicht eine Hofberichterstattung und eine Untertanenmentalität sondern eine kritische, hinterfragende, durchaus auch von einem „antigouvernementalen Generalverdacht“ zumindest ausgehende vielgestaltige bürgerliche Öffentlichkeit gemeint, die den emanzipierten, selbstbewußten Citoyen repräsentiert. --2003:45:4644:12B6:DD54:E7D2:711E:F188 17:10, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Wie auch immer. Ich hatte es auch mitbekommen (Spon, ebenfalls) und ich hab' nur noch den Kopf geschüttelt. So eine Story (also das Gesamtpaket), als Drehbuch in Hollywood abgeliefert - die lachen einen doch aus! Mehr an den Haaren herbeigezogen geht doch garnicht. Nur mal so als Erinnerung, das mit dem Massemnmörder, der Deutschland durchquerte (die Gen-Tests), der Clansman, der an dem Tag seinen Dienst getauscht hat, als seine Kollegin erschossen wurde, der taubblinde VS-Kerl, vor dessen Augen ein Toter zurückbleibt und der es nicht mitbekommt... usw. usf. Dennoch/daher halte ich es mit Sherlock Holmes, sinngemäß: Wenn alles Unmögliche ausgeschlossen ist, ist das, was überbleibt, sei es noch so unwahrscheinlich, die Wahrheit. Und das Ockhamsche Skalpell angesetzt... jetzt beginne ich auch zu zweifeln. Darf man garnicht drüber nachdenken ;-) 79.204.222.24 18:53, 17. Apr. 2015 (CEST)
- „Das Böse ist immer und überall.“ Ich habe auch nichts mit dem Geraune vom rechten Rand am Hut, aber der „antigouvernementale Generalverdacht“, den der Kollege Phi in seiner Edit-Zusammenfassung bekrittelt, ist in einer parlamentrischen Verbände-Demokratie allererste Bürgerpflicht. Nicht umsonst ist der Begriff Vierte Gewalt über alle politischen Positionen hinweg gängig und damit ist sicherlich nicht eine Hofberichterstattung und eine Untertanenmentalität sondern eine kritische, hinterfragende, durchaus auch von einem „antigouvernementalen Generalverdacht“ zumindest ausgehende vielgestaltige bürgerliche Öffentlichkeit gemeint, die den emanzipierten, selbstbewußten Citoyen repräsentiert. --2003:45:4644:12B6:DD54:E7D2:711E:F188 17:10, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hab mich an die viele Zufälle gewöhnt und denke mir meinen Teil Von einem Rechtsstaat gehe ich nicht aus. --Linguistic expression (Diskussion) 16:25, 17. Apr. 2015 (CEST)
Riesterrente mit Überzahlung (mehr als 2100 Euro pro Jahr)
Liebe Auskunft, bei hohem Einkommen erhalten Personen, die in eine Riesterrente einzahlen, einen steuerlichen Vorteil, allerdings nur bis zu einem Beitrag von 2100 Euro pro Jahr. Was passiert in der Ansparphase und in der Auszahlungsphase, wenn mehr eingezahlt wird?
- Muss der Beitrag, sofern er Teil des Einkommens ist, in der Ansparphase mit der Einkommensteuer versteuert werden? Anscheinend ja, sonst könnte man ja mehr geltend machen.
- Muss der daraus angesparte Teil in der Auszahlungsphase versteuert werden? Unterhalb des Höchstbetrags ist das ja der Fall.
Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 12:49, 17. Apr. 2015 (CEST)
Berufliche Ausbildung auf dem Land
Wir kennen ja alle die normale Laufbahn eines Jugendlichen: man ist 15/16, hat gerade die Schule abgeschlossen und fängt eine berufliche Ausbildung an. Jeden Tag nimmt man Bus und Zug zum Betrieb, schuftet dort, und geht dann noch zur Berufsschule.
Aber wie funktioniert das auf dem Land? Da gibt es in der Regel weder Zug noch Bus, ein potentieller Ausbildungsbetrieb ist für Jugendliche unerreichbar. Wartet da die Jugend, bis sie 18 ist und ihr eigenes Auto hat, um den Ausbildungsbetrieb erreichen zu können? Machen die Eltern dort einen Fahrdienst? Oder wie funktioniert es dort?
Als ich das Problem hatte, zog ich aus lauter Verzweiflung zurück in die Stadt, weil ich nicht wusste, wie ich einen Ausbildungsbetrieb erreichen soll. Aber ich weiß nicht, wie die anderen das Problem lösen. -- Liliana • 15:15, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Entsprechende Wahl der Ausbildungsstelle, Fahrdienst, Bus und Bahn, Moped, Mitfahrgelegenheit, Fahrrad, zu Fuß, Wohnen im Ausbildungsbetrieb (Landwirtschaft) ... es gibt viele Möglichkeiten. 217.230.86.94 15:21, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Aus eigener Erfahrung (sowohl Berufsschullehrer als auch ehemaliger Azubi): Doch, zumindest einen Bus gibt's heutzutage auch in den "Käffern", allerdings müssen einige meiner Jungs tatsächlich um vier aufstehen, um mit öffentlichen Verkehrsmitteln um halb Acht bei der Arbeit oder in der Schule zu sein. Ansonsten war bei uns (vor ~20 Jahren) auch das Mofa oder die 50er eine gern genommene Alternative. Zu guter letzt fahren viele, wenns nicht grad mehr als 15-20km sind, tatsächlich zumindest im Sommer mit dem Fahrrad. Das Durchschnittsalter der Azubis ist aber in den letzten Jahren gewaltig gestiegen, so dass sich dieses Problem auch in den Handwerksberufen nur für etwa zwei Drittel der Leute stellt. Und spätestens nach dem 1. Lehrjahr hab ich maximal noch 2-3 Leute pro Klasse, die kein eigenes Auto haben. Gruß, ----Benutzer:Apierta 15:30, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Landbewohner, aber studiert: Liliana spricht die Möglichkeiten so ziemlich alle an. Bus geht zwar prinzipiell, kann aber wie beschrieben bisweilen unangenehm sein, vor allem wenn der Ausbildungsplatz nicht in der Stadt, sondern in einem anderen Dorf liegt. Letztlich sollten aber die allermeisten bei denen das so ist von den Eltern ein Moped bekommen, hin und wieder, bei besonders schlechtem Wetter müssen halt dann auch mal die Eltern fahren. Und nicht zuletzt kann auch bei anderen mitfahren, weil in Dörfern ja die allermeisten pendeln (müssen).--Antemister (Diskussion) 18:02, 17. Apr. 2015 (CEST)
- In meinen FSJ damals (Wohnort-Arbeit: 10 km) fuhr kein direkter Bus. Ich hätte Umwege über Umwege fahren müssen und wäre für eine einfache Fahrt drei Stunden unterwegs gewesen. Außerdem: Gerade auf dem Land ist man als jemand, der nicht zwischen acht und neun mit der Arbeit anfängt und zwischen vier und halb sechs aufhört, völlig verratzt. Mich haben damals meine Eltern gefahren, der erste Bus fuhr um sieben, angekommen wäre ich kurz nach zehn, Arbeitsbeginn aber schon um sechs. Vier Stunden zu spät. Kommt nicht so gut. Moped war meinen Eltern zu gefährlich, Radfahren (im Winter und bei nicht vorhandenen Radwegen) sowieso, also haben sie in den sauren Apfel gebissen und mich gefahren. --Tröte just add coffee 22:44, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Weicheier! Man(n) steht kurz nach vier auf, fährt um fünf mit den Zug los und wartet dann noch eine dreiviertel Stunde auf den Bus, damit man rechtzeitig um sieben bei der Arbeit ist. Um 16 Uhr ist Schluss, aber der Zug ist erst kurz vor 18 Uhr zu Hause. Man(n) überlebt das locker. Noch Fragen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:16, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Eben. Als Schüler bin ich ähnlich früh aufgestanden, um kurz nach sechs an der Bushaltestelle gestanden, damit ich kurz vor acht in der Schule war. Heimfahrt danach ähnlich. Zuhause war dann der Mikrowellenherd mein Freund, um das frisch gekochte Essen meiner Mutter wieder aufzuwärmen. Schüler zu sein war damals ein Ganztagsjob, obwohl effektiv nur zehn Schulstunden = 4,5 Zeitstunden Unterricht war. Dazu kamen Stromausfälle der Straßenbahn, Streiks und Unfälle bei der S-Bahn und glatteisbedingt verspätete Busse. Das Ganze fand nicht auf dem Land statt, sondern in einem Ballungsraum. Und im November 2012 wurde der Bahnhof, an dem ich drei Jahre lang schultäglich auf den Zug heimwärts wartete, auch noch von einem entlaufenen Güterzug in Trümmer gelegt.[24] Ich habe den entlaufenen Güterzug nur um 24 Jahre verpasst. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Weicheier! Man(n) steht kurz nach vier auf, fährt um fünf mit den Zug los und wartet dann noch eine dreiviertel Stunde auf den Bus, damit man rechtzeitig um sieben bei der Arbeit ist. Um 16 Uhr ist Schluss, aber der Zug ist erst kurz vor 18 Uhr zu Hause. Man(n) überlebt das locker. Noch Fragen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:16, 18. Apr. 2015 (CEST)
- In meinen FSJ damals (Wohnort-Arbeit: 10 km) fuhr kein direkter Bus. Ich hätte Umwege über Umwege fahren müssen und wäre für eine einfache Fahrt drei Stunden unterwegs gewesen. Außerdem: Gerade auf dem Land ist man als jemand, der nicht zwischen acht und neun mit der Arbeit anfängt und zwischen vier und halb sechs aufhört, völlig verratzt. Mich haben damals meine Eltern gefahren, der erste Bus fuhr um sieben, angekommen wäre ich kurz nach zehn, Arbeitsbeginn aber schon um sechs. Vier Stunden zu spät. Kommt nicht so gut. Moped war meinen Eltern zu gefährlich, Radfahren (im Winter und bei nicht vorhandenen Radwegen) sowieso, also haben sie in den sauren Apfel gebissen und mich gefahren. --Tröte just add coffee 22:44, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Gibt schon immer motorisierte Fortbewegungsmittel für 15-Jährige (Mofa). Ab 16 dann Moped oder Kleinkraftrad. Im Übrigen ist es nicht absolut ungewöhnlich bis zu 200 km vom Wohnort entfernt zu arbeiten. Es gibt sogar viele Berufe und Arbeitsbereiche wo man nur am Wochenende oder alle paar Wochen überhaupt mal nach Hause kommt. Wenn man bis vor einigen Jahren als junger Erwachsener seinen Wehr- oder Zivildienst abgeleistet hat war das sogar die Regel. --Kharon 02:05, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Bei mir zu ländlichen Schulzeiten: Um 20 vor 7 mit dem Fahrrad ins nächste Dorf, mit dem Bus in die nächste Kleinstadt, zu Fuß ins Schulzentrum, hat insgesamt etwa 40min gedauert. Geht. Immerhin gab es diesen Bus, trotzdem musste man bei Regen, Schnee, Glatteis oder Kater da erstmal hinkommen, notfalls von den Eltern gefahren. Zu Freunden auf anderen Käffern mussten mich die Eltern auch ab und zu mal fahren, wenn es zu weit oder zu schlechtes Wetter fürs Fahrrad war. Aus der ländlichen Verwandtschaft: Teilweise nehmen Kollegen mit Auto die minderjährigen Azubis mit, teilweise müssen die Eltern fahren, teilweise müssen die Azubis wirklich schröcklich früh raus. (PS: Heute wohne ich in der Stadt, Luftlinie wenige km von der Arbeit entfernt, kann bequem mit dem Bus von Tür zu Tür fahren und brauche trotzdem 30-40min und bei Schnee und Eis geht nix mehr. Leider fehlen dann die Eltern, die mich mit dem Auto hinfahren...) --87.123.244.41 10:57, 18. Apr. 2015 (CEST)
Lottoladen
Mahlzeit zusammen, ich war neulich in einem Zeitungsgeschäft mit Lottoanschluss und wurde Zeuge einer bizarren Szene. Eine junge Mutti füllte zusammen mit ihrem Sohnematz (etwa 5 Jahre, falls überhaupt) einen Lottoschein aus. Als sie ihn abgeben wollte, sagte der Ladenbesitzer, er könnte den Schein nicht annehmen, da ein Minderjähriger getippt hat. Das sei verboten und er seine Lizenz los. Als die Mama sagte, dass sie die Erziehungsberechtigte ist, erwiderte er das spielt keine Rolle. Also schickte Mama Sohnematz zu den Comics, füllte den gleichen Schein nochmals selbst aus. Jetzt die Frage, war ich im falschen Film und habe umsonst die versteckte Kamera gesucht oder hat der Besitzer korrekt gehandelt? Fragt 82.144.58.168 15:49, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Lottospielen erst ab 18. Vielleicht gibt es ja irgendwelche Typen die Annahmestellen testen und wenn sie ihn annehmen dann mit ner Anzeige kommen. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:00, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, das ist gut möglich. Für Glücksspiel gilt - nicht vom genauen Alter - aber vom Prinzip her genau dasselbe wie bei Alkohol: Unter einem gewissen Alter ist es verboten, beim Lotto in Form des Verbots der Abgabe von leeren und der Annahme von gespielten Spielscheinen. Als Ladeninhaber sollte man nicht gegen entsprechende gesetzliche Verbote verstoßen. Nicht nur, weil das für den Inhaber u.U. teuer wird, sondern weil er sein Gewerbe aufs Spiel setzt.
- Ob da die (volljährige) Mutter und Erziehungsberechtigte oder irgendjemand anders mit dem Kind gestanden hat, ist egal. Entweder es spielt die Mutter (dann ist das OK) oder es spielt das Kind (dnn ist es nicht OK).
- Ganz abgesehen davon muss der Inhaber sowieso nicht mit jedem Verträge abschließen. Es gibt grds. keinen Zwang, jeden zu bedienen. Er kann sogar von seinem Hausrecht Gebrauch machen und den Kunden vor die Tür setzen, selbst dann, wenn der volljährig ist und Glücksspiel betreiben dürfte. Dass der Inhaber die Bedienung verweigern durfte, ist klar. Bleibt nur die Frage, ob er das hier vielleicht sogar musste.
- Auch wenn es auf den ersten Blick grotesk aussieht, denke ich, dass der Inhaber wahrscheinlich sogar die Bedienung verweigern musste: Sinn des Verbots ist es ja, Minderjährige vom Glücksspiel und seinen Gefahren (wie z.B. Spielsucht) fernzuhalten. Ob das eingesetzte Geld dabei vom Minderjährigen selbst kommt oder nicht, ist für das Verbot erstmal irrelevant. Verboten wäre es auch, wenn es Sohnemanns eigenes Geld gewesen wäre. Ich halte es aber sogar für noch gefährlicher, wenn Sohnemann nicht sein eigenes Geld verspielt, bei dem er direkt merkt, was es heißt, wenn das weg ist, sondern Fremdes, das für ihn einfach "da" ist und bei dem er den Verlust nicht selbst merkt in dem Sinne, dass ihm das Geld fehlt. Insofern: Ja, der Inhaber hat das Einzig-Richtige getan - meiner Meinung nach. --88.130.71.201 16:37, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Gute Frage. Eigentlich spielt nur der, der auch den Geldeinsatz abliefert. Nächstes mal kann sie dem Sohnemann die Zahlen daheim aufschreiben lassen. Keine Ahnung, ob das pädagogisch sinnvoll ist. Habe keine Kinder --77.4.79.56 16:56, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, das stimmt so nicht. Zum Lottospielen gehören das Kaufen des Spielscheins inklusive der Bezahlung mit Geld, das Ausfüllen und das Abgeben. Minderjährige dürfen nichts davon machen, auf alle diese Teilbereiche bezieht sich das gesetzliche Verbot. --88.130.71.201 17:02, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Also ehrlichgesagt fand ich das schon sehr bizarr. Wenn ich mit meinem Kronsohn (11 Jahre alt) einkaufen gehe, und er mein Bier auf das Kassenband legt würde keine Verkäuferin sich beschweren und sagen, das darf ich nicht bezahlen - ein Minderjähriger hat das Bier ausgesucht und angefasst. Ist schon etwas bigott und doppelmoralig das Ganze. 82.144.58.168 17:17, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Irgendwo muss man halt die Grenze ziehen und der Jugendschutz ist zu Recht ein hohes Gut. Eine Zerfaserung zuzulassen läuft dem Sinn des Gesetzes entgegen. Man darf eben nicht sagen, Karlchen kauft den Schein (darf er ja, denn er spielt ja nicht und er gibt ihn auch nicht ab), Fritzchen macht die Kreuze (darf er, denn er hat den Schein ja nicht gekauft und wird ihn auch nicht abgeben) und Lischen gibt ihn schließlich ab (was auch sie darf, weil sie ja die anderen Sachen nicht gemacht hat). Wenn man sowas zulassen würde, dann bräuchte man das Verbot nicht. Dann könnte man Glücksspiel gleich für alle erlauben und Minderjährige nicht mehr schützen - was ich für eine sehr schlechte Idee halte. --88.130.71.201 17:40, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Also ehrlichgesagt fand ich das schon sehr bizarr. Wenn ich mit meinem Kronsohn (11 Jahre alt) einkaufen gehe, und er mein Bier auf das Kassenband legt würde keine Verkäuferin sich beschweren und sagen, das darf ich nicht bezahlen - ein Minderjähriger hat das Bier ausgesucht und angefasst. Ist schon etwas bigott und doppelmoralig das Ganze. 82.144.58.168 17:17, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, das stimmt so nicht. Zum Lottospielen gehören das Kaufen des Spielscheins inklusive der Bezahlung mit Geld, das Ausfüllen und das Abgeben. Minderjährige dürfen nichts davon machen, auf alle diese Teilbereiche bezieht sich das gesetzliche Verbot. --88.130.71.201 17:02, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Gute Frage. Eigentlich spielt nur der, der auch den Geldeinsatz abliefert. Nächstes mal kann sie dem Sohnemann die Zahlen daheim aufschreiben lassen. Keine Ahnung, ob das pädagogisch sinnvoll ist. Habe keine Kinder --77.4.79.56 16:56, 17. Apr. 2015 (CEST)
Ich teile die Rechtsauffassung der anderen nicht. Abgeben wollte ihn die Mutter, nicht der Sohn. Wer die Kreuze macht, spielt aus meiner Sicht keine Rolle. Vertragspartner wäre die Mutter geworden. Das Kind war wohl mit unter 7 Jahren ohnehin geschäftsunfähig. Sie hätte auch einfach ihren Namen auf den Schein schreiben können. Ich sehe da kein Problem. Edit: Und der verlinkten Seite zufolge, dürfen die Glücksspielscheine nur nicht an Minderjährige herausgegeben werden. Das hat der Verkäufer der Beschreibung nach auch nicht getan. Angenommen hätte er den Schein, wie gesagt, von der Mutter, nicht vom geschäftsunfähigen Kind. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 17:38, 17. Apr. 2015 (CEST)
- § 6 Abs. 2 JuSchG regelt, dass "die Teilnahme" an Glücksspielen nicht gestattet werden darf. Es kommt nicht nur darauf an, wer den Spielschein gekauft hat, sonst stünde da "darf nicht an Minderjährige verkauft werden", sondern es kommt auch darauf an, wer den Schein ausfüllt. Die ggf. fehlende Geschäftsfähigkeit ist nicht der entscheidende Punkt. Hier geht es um Jugendschutz. Das ist etwas anderes. Der Jugendschutz ist gerade auch ggü älteren Kindern wichtig, gerade dann, wenn sie in stärkerem Maße allein Verträge schließen können. Typischerweise ist es nicht das Kindergartenkind, das anfängt Alkohol zu trinken oder Glücksspiel zu betreiben, sondern der (vielleicht noch nicht ganz) 16- bzw. 18-Jährige. Die Überlegung, wo man ankreuzen soll und das eigentliche Setzen der Kreuze ist ein Bestandteil des Spielens, ich würde sogar sagen: Der Kernbestandteil. Wie gesagt: Würde man anfangen, Minderjährigen Teile davon zu erlauben, ist letztlich das gesamte Verbot hinfällig. --88.130.71.201 17:53, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Da stimme ich dir im Großen und Ganzen zu. Bloß: Erkennt ein etwa fünfjähriges Kind, dass es gerade einen Glücksspielschein ausfüllt? Aber wie Du schon geschrieben hast, die "Zielgruppe" des Schutzgesetzes sind eher Jugendliche. Ich dachte da wohl gerade eher an unbeholfenes Ankritzeln eines Lottoscheins durch ein Kleinkind, das sich nicht bewusst ist, was es da gerade tut. Sie sind ja bis zur Vollendung des 7. Lebensjahres nicht umsonst geschäftsunfähig. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 18:07, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Nach der persönlichen Einsichtsfähigkeit wird bei der Geschäftsfähigkeit wie auch beim Jugendschutz nicht gegangen. Wie sollte das auch gehen? Ist der 7-Jährige jetzt schon frühreif und versteht was er tut? Oder tut er das nicht? Hat er nur nen guten Tag und es scheint mir so und nachher kommt dann doch ein Richter, der mir sagt, dass meine Einschätzung ja wohl vorne und hinten Mist gewesen sei? Sowas ist keine Rechtssicherheit. Auf beiden Seiten nicht: Weder für den Verkäufer, noch für den Minderjährigen. Da ist eine starre Altergrenze besser: Entweder er ist alt genug - egal wie unreif, der Verkäufer muss keine Angst mehr haben, dass er was Verbotenes tut. Oder er ist nicht alt genug, dann darf der Verkäufer den Spielschein nicht verkaufen, aber auch dass das bei zu geringem Alter so ist, weiß er vorher. --88.130.68.183 16:31, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Da stimme ich dir im Großen und Ganzen zu. Bloß: Erkennt ein etwa fünfjähriges Kind, dass es gerade einen Glücksspielschein ausfüllt? Aber wie Du schon geschrieben hast, die "Zielgruppe" des Schutzgesetzes sind eher Jugendliche. Ich dachte da wohl gerade eher an unbeholfenes Ankritzeln eines Lottoscheins durch ein Kleinkind, das sich nicht bewusst ist, was es da gerade tut. Sie sind ja bis zur Vollendung des 7. Lebensjahres nicht umsonst geschäftsunfähig. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 18:07, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Grundsätzlich hat der Ladenbesitzer richtig gehandelt, auch wenn es für Umstehende als übertreiben verstanden wird. Denn ein fünf-jähriger darf von gesezes wegen kein Lotto spielen. Wann Lottospielen anfäng ist natürlich auslegeungs fähig, aber eben grundsätzlich darf und sollte die Annahmestelle in solchen Fällen verweigeren. Schon aus Eigenintresse, denn es geht auch um die Lizenz der Annahmestelle. Wenn für die Annahmestelle ersichtlich ist, dass der Schein von einem Nicht-Spielberechtigen ausgefüllt wurde, darf sie ihn auch nicht von einem Spielberechtigen entgegen nehmen. Wenn sie es trotzdem macht, macht sie sich eben mitschuldig am Verstoss. Hier macht der Gesetzesverstoss eben der Spielberechtigte (hier Mutter), und es gibt durchaus Ärger für die Annahmestelle, wenn das die zuständige Behörde mitkrigt, dass der Verstoss von der Annahmestelle erkennbar gewesen wäre. Wenn der Schein zu Hause ausgefühllt wurde kommt, halt eher „wo kein Kläger da kein Richter“ zum tragen, und für die Annahmestelle ist der Verstoss auch nicht klar erkennbar. Aber wenn wer dem Zeitungsgeschäft eine reinwürgen will, ist genau dieser Fall eine der Sachen, die funktionieren könnte. --Bobo11 (Diskussion) 10:20, 18. Apr. 2015 (CEST)
Frage
Wie nennt man eine Person die man um alles bitten muss?? --37.120.78.206 16:39, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Je nachdem. Sohn oder Tochter. ;-) Vieleicht passt hier aber etwas? --an-d (Diskussion) 16:55, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Unkooperativ oder nicht aus freiem Antrieb hilfsbereit treffen es beide nicht ganz, gehen aber in die Richtung. --Blutgretchen (Diskussion) 17:04, 17. Apr. 2015 (CEST)
- sozial mindertalentiert? sozialinkompatibel, bewegungsfaul? antriebslos? usw. Man bräuchte es etwas genauer... --77.4.79.56 17:08, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hätte noch unselbstständig und geizig anzubieten. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 17:42, 17. Apr. 2015 (CEST)
- sozial mindertalentiert? sozialinkompatibel, bewegungsfaul? antriebslos? usw. Man bräuchte es etwas genauer... --77.4.79.56 17:08, 17. Apr. 2015 (CEST)
- So ganz spontan: Einzelkind ! 82.144.58.168 18:11, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Blöde Sau vielleicht? --Linguistic expression (Diskussion) 18:18, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Zum Himmel grunzendes Unrecht! > Das weibliche Schwein ist in der Regel gar nicht so blöd. Ganz im Gegenteil, sehr sozial! 82.144.58.168 18:25, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Blöde Sau vielleicht? --Linguistic expression (Diskussion) 18:18, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Mitunter auch Phlegmatiker --Furescht (Diskussion) 18:45, 17. Apr. 2015 (CEST)
Bir Daud
Wo liegt Bir Daud, der Brunnen Davids (1 km nordwestlich der Geburtskirche)? --78.54.77.188 18:00, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Äh, wie Du selbst sagst, 1 km nordwestlich der Geburtskirche (manche Internetseiten sagen auch ein paar hundert Meter). Oder versteh ich die Frage falsch? Falls Du's noch genauer suchst, versuch's bei google mit anderen Schreibweisen. Es scheint sowohl Deine, als auch "Bir Daoud" und "Biyarr Daoud" zu geben. Gruß, ----Benutzer:Apierta 19:00, 17. Apr. 2015 (CEST)
Hier ist er: http://www.atlastours.net/holyland/king_davids_wells.html --92.107.199.39 21:37, 17. Apr. 2015 (CEST)
- bei 31°42'34"N 35°12'20"E --92.107.199.39 08:57, 18. Apr. 2015 (CEST)
Was unterscheidet einen Husten im Rahmen einer harmlosen Erkältung von einer Lungenentzündung
In beiden Fällen handelt es sich um einen Atemwegsinfekt. Was ist der gravierende Unterschied? --95.115.187.108 00:14, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Der Unterschied zwischen Bronchien und Lungenparenchym. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Der Unterschied liegt darin, wo der Infekt sitzt, also welches Gewebe infiziert ist. Kehlkopf? Bronchien? Lunge? Ansonsten klingt deine Frage ein bisschen nach „Maybach oder Ente, wo liegt der gravierende Unterschied? Sind doch beides Autos“ --Kreuzschnabel 07:59, 18. Apr. 2015 (CEST)
Weltberühmter Forscher Mitchell-Hedges nicht erwähnt in der deutschen Wikipedia
Wenn ich nach "Mitchell" oder "Hedges" suche, finde ich Tontechniker und Musiker, aber nicht den Forscher F._A._Mitchell-Hedges
--37.230.11.40 01:34, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Er war wohl eher ein Abenteurer mit einträglichem Showtalent. Vermutlich zusätzlich ein Hochstapler der heutzutage absehbar damit auffliegen würde (angeblich gefundener Kristallschädel). Weltberühmt war er genau nicht, nur im englischen Sprachraum. Kann keine Relevanz erkennen. --Kharon 01:45, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Das sehe ich deutlich anders, siehe Kristallschädel#Mitchell-Hedges-Kristallschädel.--Rôtkæppchen₆₈ 01:48, 18. Apr. 2015 (CEST) ach ja, natürlich Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Der engl. Artikel steht zur Übersetzung bereit. 213.169.163.106 09:06, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Lücken gibt es massenhaft in der wikipedia, auch nach 12 Jahren, da ist das nicht die größte (insgesamt ist der Mensch vermutlich schon relevant). --Cholo Aleman (Diskussion) 10:02, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ohne Lücken gäbe es auch keine neuen Artikel. --84.135.145.75 14:22, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Nasiehste, im Linkartikel von Rotkaeppchen steht auch das diese Kristallschädel alle Fälschungen sind. --Kharon 15:45, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ohne Lücken gäbe es auch keine neuen Artikel. --84.135.145.75 14:22, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Lücken gibt es massenhaft in der wikipedia, auch nach 12 Jahren, da ist das nicht die größte (insgesamt ist der Mensch vermutlich schon relevant). --Cholo Aleman (Diskussion) 10:02, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Der engl. Artikel steht zur Übersetzung bereit. 213.169.163.106 09:06, 18. Apr. 2015 (CEST)
Computeranfrage
--2003:5B:E71F:C051:DDDE:7CE2:EA39:D8E1 09:35, 18. Apr. 2015 (CEST) Seit dem neuen Programm wird mir wenn ich eine Frage stelle nicht mehr die vorangegangenen Fragen gezeigt.Es waren immer 3 untereinander.Das vermisse ich shr.Dann fand ich das Löschen der alten fragen wesentlich einfacher. Sonst finde ich vieles besser und Übersichtlicher. Wie ihr merkt bin ich noch ein Neuling .Ich besitze erst seit 9 Monaten ein Smartphon und hatte bis dahin mit Computern nichts zu tun. Ich bin Begeister.DieWelt liegt einem zu Füßen. Ich bedanke mich schon im voraus .
- Ohne zu wissen, um welches Programm es sich handelt, kann man das kaum versuchen zu beantworten. --WolfD59 (Diskussion) 09:46, 18. Apr. 2015 (CEST)
Computeranfrage Nr.2
~ habe gerade die Frage über das Löschen des Verlaufs gestellt .Ich habe die weiterhin die einfache Form gefunden .aber weiterhin bleibt die erste Frage bestehen warum bei einer neuen frage an google die 3 vorangegangenen Fragen nicht gezeigt werden. --2003:5B:E71F:C051:DDDE:7CE2:EA39:D8E1 09:54, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Du redest scheinbar von deinem Browser. Jetzt wäre der weiterführend wenn du uns verraten würdest welchen du benutzt. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:21, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Porno geguckt und jetzt peinlich. Bei Frefox ist es Chronik - Neueste Chronik löschen. Bei er Auswahl kannst du, wenn du schon lange Sauereien geguckt hast, "Alles löschen" auswählen. Hinweis: Für Griffe in die echte Giftküche (Also nicht Pornokram, was keien interssiert) verwende TOR und nur TOR. --Linguistic expression (Diskussion) 12:40, 18. Apr. 2015 (CEST)
- TOR? was hat das denn mit der Frage zu tun, wenn die NSA auf dem Laufenden gehalten wird? und wie löscht TOR den Verlauf? ich krieg schonwieder so Gefühle... --Heimschützenzentrum (?) 13:46, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Und was du meinst mit "Fragen stellen", wäre auch hilfreich. --mfb (Diskussion) 12:39, 18. Apr. 2015 (CEST)
Eschwa
Auf der Suche nach einem Ort namens Eschwa, 21 km westlich von Jerusalem? Vielen Dank im Voraus. --78.54.77.188 10:31, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist Eschtaol (der neuhebräische Name von Eschwa bwz. auch Ishwa' genannt). Siehe auch hier. Findet sich auf jeder Israel-Karte. --Blutgretchen (Diskussion) 10:43, 18. Apr. 2015 (CEST)
Shakespeare-Tag
Was hatte es mit dem Shakespeare-Tag auf sich, aus dessen Anlass Goethe seine Rede Zum Schäkespears Tag hielt, auf sich? Hat der 14. Oktober irgendeine Bedeutung für Shakespeare?
--SFfmL (Diskussion) 12:16, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Aus einem kurzen Streifzug durch Google-Books entnehme ich, dass der 14. Oktober der Namenstag für "William" war, und diesen Tag als "Shakespeare Tag" zu feiern wohl einzig Goethes Idee war und eine einmalige Angelegenheit, und nicht eine allgemein begangene Sache. Wenn ich das so richtig verstanden habe, sollte man das im Artikel etwas genauer herausstellen. --King Rk (Diskussion) 13:04, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ah, beim Stichwort William fällt einem natürlich der 14. Oktober 1066 ein, Schlacht bei Hastings. Aber die geistige Straße von da zu Shakespeare scheint mir doch ziemlich gewunden... Grüße Dumbox (Diskussion) 13:24, 18. Apr. 2015 (CEST)
Fußballprofis und ihr "Verein"
In welchem Arbeitsverhältnis stehen eigentlich die Herren Profis zu „ihrem Verein“? Die allerwenigstwen werden wohl da ein ordentliches Mitglied sein. Sind die da angestellt, oder sind das selbstständige Unternehmer (im Prinzip so wie die Paketfahrer beim DPD?)
--Centenier (Diskussion) 08:15, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Angestellte. -- Ian Dury Hit me 09:32, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Diese Vereine sind oft gar keine Vereine im vereinsrechtlichen Sinne, sondern an namensgebende Vereine angeschlossene Kapitalgesellschaften, also GmbHs oder AGs. Ansonsten dürften sie keinen Gewinn erwirtschaften oder müssten horrende Steuern dafür zahlen. Der örtliche Sportverein lässt seine Frauenfußballbundesligamannschaft als GmbH laufen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:20, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Wieso dürfen Vereine keine Gewinne erwirtschaften? Und was unterscheidet die Besteuerung von Vereinen von der Besteuerung von Kapitalgesellschaften? Letztlich läuft das doch auf das gleiche hinaus, oder nicht? --Bockey (Diskussion) 23:04, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Vereine sind per Definition nicht profitorientiert. Noch dazu sind in Österreich und Deutschland die meisten Fußballvereine (auch topvereine) "gemeinnützig".Sie dürfen Rücklagen bilden, aber keine Gewinne an die Mitglieder auszahlen (Vereine haben keine Eigentümer, sondern nur Mitglieder). Bei Kapitalgesellschaften, die zu 100% einem Verein gehören ist es natürlich so, dass die Gewinne, die ausbezahlt werden, an den Verein gehen und der darf die dann auch nur ausgeben oder als Rücklage behalten. Meistens wird man dann die Gewinne eher in der Kapitalgesellschaft lassen, um damit z.B. Transfers oder Stadionprojekte zu finanzieren. Ich weiß nicht wies in Deutschland ist, aber in Österreich ist das Steuerrecht sowohl für Kapitalgesellschaften als auch für Vereine extrem kompliziert. Mein Verein arbeitet schon seit Monaten aus, was die beste Lösung ist. Es ist schon ziemlich fix, dass es eine GmbH oder AG, die zu 100% dem Verein gehört und nicht veräußert werden soll, gegründet wird (auch deshalb, weil in Österreich ich glaub 2016 ein Gesetz oder eine Verordnung in Kraft tritt, die besagt, dass Profimannschaften zu einer Kapitalgesellschaft gehören müssen), aber es ist noch nicht klar, welche Teile ausgegliedert werden. Insgesamt wird wohl allein die Feststellung, was am besten ist, min. 1 Jahr dauern und das obwohl da durchaus mehrere kompetente Leute dran arbeiten (natürlich haben die auch noch andere Pflichten, aber es zeigt trotzdem, dass das ein sehr komplexes Thema ist das wohl das, was man hier ind er Auskunft behandeln kann, weit übersteigt). --MrBurns (Diskussion) 00:01, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Das Vereine grundsätzlich nicht profitoriert sind, wäre mir zumindest für Deutschland neu. Für gemeinnützige Vereine gebe ich dir Recht, aber Gemeinnützigkeit hat ja nichts mit der Rechtsform zu tun, auch KapGes können gemeinnützig sein. Mit dem Ausschüttungsverbot gebe ich dir auch nur im Fall von gemeinnützigen Vereinen, welche natürliche Personen als Mitglieder haben, Recht. Aber Vereine dürfen m. E. auf jeden Fall unabhängig davon Gewinne erschwirtschaften. Wie sollten sie sonst auf Dauer wirtschaftlich überleben? Die Bildung von Rücklagen hat ja nichts mit der Erzielung von Überschüssen zu tun, sondern mit deren Verwendung. Und hier gibt es (zumindest in Deutschland) eigentlich keine wesentlichen Unterschiede von Vereinen zu Kapitalgesellschaften, letztlich sind Vereine ja die Grundform der Kapitalgesellschaft. --Bockey (Diskussion) 08:27, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Profitorientiert bedeutet mMn, dass das Unternehmen es als Ziel hat, Profite für die Eigentümer zu erwirtschaften und das ist bei deutschen Fußballvereinen üblicherweise ja nicht der Fall. Wenn Profite erwirtschaftet werden, werden die üblicherweise irgendwann wieder ausgegeben, entweder für Spielereinkäufe oder für Infrastrukturprojekte wie neue Stadien, Stadienumbauten oder Trainingszentren. Daher ist ein Fußballverein mMn genauso wenig profitorientiert wie ein Kegelverein, der Überschüsse erwirtschaftet, um für einen eigene Kegelbahn zu sparen. --MrBurns (Diskussion) 20:33, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Das Vereine grundsätzlich nicht profitoriert sind, wäre mir zumindest für Deutschland neu. Für gemeinnützige Vereine gebe ich dir Recht, aber Gemeinnützigkeit hat ja nichts mit der Rechtsform zu tun, auch KapGes können gemeinnützig sein. Mit dem Ausschüttungsverbot gebe ich dir auch nur im Fall von gemeinnützigen Vereinen, welche natürliche Personen als Mitglieder haben, Recht. Aber Vereine dürfen m. E. auf jeden Fall unabhängig davon Gewinne erschwirtschaften. Wie sollten sie sonst auf Dauer wirtschaftlich überleben? Die Bildung von Rücklagen hat ja nichts mit der Erzielung von Überschüssen zu tun, sondern mit deren Verwendung. Und hier gibt es (zumindest in Deutschland) eigentlich keine wesentlichen Unterschiede von Vereinen zu Kapitalgesellschaften, letztlich sind Vereine ja die Grundform der Kapitalgesellschaft. --Bockey (Diskussion) 08:27, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Gemeinnützigkeit, zweiter Absatz, vorletztes Wort. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Vereine sind per Definition nicht profitorientiert. Noch dazu sind in Österreich und Deutschland die meisten Fußballvereine (auch topvereine) "gemeinnützig".Sie dürfen Rücklagen bilden, aber keine Gewinne an die Mitglieder auszahlen (Vereine haben keine Eigentümer, sondern nur Mitglieder). Bei Kapitalgesellschaften, die zu 100% einem Verein gehören ist es natürlich so, dass die Gewinne, die ausbezahlt werden, an den Verein gehen und der darf die dann auch nur ausgeben oder als Rücklage behalten. Meistens wird man dann die Gewinne eher in der Kapitalgesellschaft lassen, um damit z.B. Transfers oder Stadionprojekte zu finanzieren. Ich weiß nicht wies in Deutschland ist, aber in Österreich ist das Steuerrecht sowohl für Kapitalgesellschaften als auch für Vereine extrem kompliziert. Mein Verein arbeitet schon seit Monaten aus, was die beste Lösung ist. Es ist schon ziemlich fix, dass es eine GmbH oder AG, die zu 100% dem Verein gehört und nicht veräußert werden soll, gegründet wird (auch deshalb, weil in Österreich ich glaub 2016 ein Gesetz oder eine Verordnung in Kraft tritt, die besagt, dass Profimannschaften zu einer Kapitalgesellschaft gehören müssen), aber es ist noch nicht klar, welche Teile ausgegliedert werden. Insgesamt wird wohl allein die Feststellung, was am besten ist, min. 1 Jahr dauern und das obwohl da durchaus mehrere kompetente Leute dran arbeiten (natürlich haben die auch noch andere Pflichten, aber es zeigt trotzdem, dass das ein sehr komplexes Thema ist das wohl das, was man hier ind er Auskunft behandeln kann, weit übersteigt). --MrBurns (Diskussion) 00:01, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Wieso dürfen Vereine keine Gewinne erwirtschaften? Und was unterscheidet die Besteuerung von Vereinen von der Besteuerung von Kapitalgesellschaften? Letztlich läuft das doch auf das gleiche hinaus, oder nicht? --Bockey (Diskussion) 23:04, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Siehe Bosman-Urteil. --Eike (Diskussion) 10:26, 17. Apr. 2015 (CEST)
Autor eines Gedichts
Ist das Gedicht über den Streit der Körperteile, das hier von Manes Meckenstock vorgetragen wird, wirklich im Original von ihm? Es finden sich auch Meinungen, dass es von Eugen Roth oder Heinz Erhardt sei. Außerdem gibt es ausführlichere Variationen wie diese. Die Abschnitte mit dem "Penis" kommen im Video nicht vor. --92.226.105.2 22:50, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist viel zu vulgär, um von Eugen Roth oder Heinz Erhardt zu sein. Eugen Roth hat seine Gedichte allerdings häufig mit "Ein Mensch" begonnen, daher die Assoziation. Womöglich ist es tatsächlich von Meckenstock. Vielleicht hat er es auch von irgendeiner Klowand... --WolfD59 (Diskussion) 09:45, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Unter dem Titel Streit der Organe finden sich mehrere Hinweise, dass es doch von Erhardt sein könnte (wobei der erste Halbsatz mit ein Mensch ... offenbar von Meckenstock stammt). --193.81.38.232 14:13, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Klar gibts diese Hinweise, aber wie WolfD59 schon gesagt hat, ist es extrem unwahrscheinlich, dass diese zutreffen. --King Rk (Diskussion) 19:06, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Unter dem Titel Streit der Organe finden sich mehrere Hinweise, dass es doch von Erhardt sein könnte (wobei der erste Halbsatz mit ein Mensch ... offenbar von Meckenstock stammt). --193.81.38.232 14:13, 18. Apr. 2015 (CEST)
Bir es-Scheich
Wo genau liegt die schwefelhaltige Quelle, Bir es-Scheich, nördlich des Giw'at haMore (arabisch Dschabal ad-Dahi)? (nicht signierter Beitrag von 78.54.77.188 (Diskussion) 13:20, 18. Apr. 2015 (CEST))
- Du spamst hier die Seite zu mit deinen Anfragen zur Geographie des Orients. Willst du dir nicht eine Karte kaufen? Oder einen Computer mit Internet-Anschluss? --92.107.199.39 13:28, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Welche Seite im Internet hätte die Frage denn beantwortet? --Blauer Berg (Diskussion) 17:09, 18. Apr. 2015 (CEST)
- +1 Da stellt mal einer echte Wissensfragen, bei denen man mit einer normalen Google-Suche nicht weiterkommt, sondern Hintergrundwissen braucht und kombinieren muss, und schon wird er blöd angemacht. Nur noch zum Kopfschütteln. --Blutgretchen (Diskussion) 19:08, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn das regstrierte Wikipedianer nicht finden, dann wundere ich mich. --92.107.199.39 19:24, 18. Apr. 2015 (CEST)
- +1 Da stellt mal einer echte Wissensfragen, bei denen man mit einer normalen Google-Suche nicht weiterkommt, sondern Hintergrundwissen braucht und kombinieren muss, und schon wird er blöd angemacht. Nur noch zum Kopfschütteln. --Blutgretchen (Diskussion) 19:08, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Welche Seite im Internet hätte die Frage denn beantwortet? --Blauer Berg (Diskussion) 17:09, 18. Apr. 2015 (CEST)
Bis die Karte gekauft ist, treibe dein Kamel in Richtung 23° 29' 59" N, 38° 54' 27" E. Hat es GPS eingebaut? --92.107.199.39 13:30, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Wie bei den anderen Anfragen der IP handelt es sich wohl nicht um einen Ort in Saudi-Arabien, sondern in Israel. Gemeint ist offenbar die Gideon-Quelle (auch Harodquelle bzw. Ma'ayan Harod genannt). Der Giw'at haMore (in den meisten Bibelübersetzungen einfach als More bezeichnet) liegt hier: 32° 36′ 57″ N 35° 21′ 49″ E. Im Buch der Richter 7.1 findet sich auch die Textstelle: In der Frühe nun machte sich Jerubbaal, das ist Gideon, mit sämtlichen Leuten, die er bei sich hatte, auf, und sie lagerten sich bei der Quelle Harod. Das Lager der Midianiter aber befand sich nördlich von ihm, vom Hügel More an in der Ebene. Hier eine Seite mit Wegbeschreibung zum Park, in dem die Quelle liegt. In unmittelbarer Nähe zur Quelle befindet sich das Ma'ayan Harod Hostel (32.550119 N, 35.356471 E). --Blutgretchen (Diskussion) 18:23, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Und wo steht, dass diese Quelle auch Bir el-Scheich heißt? --92.107.199.39 19:24, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Dazu habe ich nichts gefunden, der Fragensteller wohl auch nicht. Aber mit den anderen Angaben und Hintergrundwissen lässt sich arbeiten. Es gibt immer wieder mal Anfragen, wo der Fragende aufgrund schlechter Infos oder lückenhafter Erinnerung falsche "Fakten" bei der Frage nennen. Man muss halt etwas "fuzzy" denken - eine Suchmaschine schafft das noch nicht. Bir Daud und Eschwa (die anderen Anfragen von ihm) bezogen sich auch auf Stätten im Heiligen Land, die in Bibelstellen vorkommen. Der genannte Berg kommt zusammen mit einer Quelle nur im genannten Zitat des Buches der Richter vor. Daher wird es sich wohl um die Gideon-Quelle handeln. --Blutgretchen (Diskussion) 19:29, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Verstehe. An den von mir genannten Koordinaten steht die vom Fragesteller genannte Quelle auf der Karte, bei deinen Koordinaten nicht. Ober-fuzzy gedacht, sozusagen. --92.107.199.39 19:36, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Dazu habe ich nichts gefunden, der Fragensteller wohl auch nicht. Aber mit den anderen Angaben und Hintergrundwissen lässt sich arbeiten. Es gibt immer wieder mal Anfragen, wo der Fragende aufgrund schlechter Infos oder lückenhafter Erinnerung falsche "Fakten" bei der Frage nennen. Man muss halt etwas "fuzzy" denken - eine Suchmaschine schafft das noch nicht. Bir Daud und Eschwa (die anderen Anfragen von ihm) bezogen sich auch auf Stätten im Heiligen Land, die in Bibelstellen vorkommen. Der genannte Berg kommt zusammen mit einer Quelle nur im genannten Zitat des Buches der Richter vor. Daher wird es sich wohl um die Gideon-Quelle handeln. --Blutgretchen (Diskussion) 19:29, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Und wo steht, dass diese Quelle auch Bir el-Scheich heißt? --92.107.199.39 19:24, 18. Apr. 2015 (CEST)
Zitate aus dem Talmud
Benennung der Textstelle im Talmud für folgendes Zitat: "Gott hat das Weib nicht aus des Mannes Kopf geschaffen, daß sie ihm befehle, noch aus seinen Füßen, daß sie seine Sklavin sei, sondern aus seiner Seite, daß sie seinem Herzen nahe sei." --2003:65:E509:DA3E:7889:CD:56AE:3FC5 18:27, 18. Apr. 2015 (CEST) --2003:65:E509:DA3E:7889:CD:56AE:3FC5 18:27, 18. Apr. 2015 (CEST)--2003:65:E509:DA3E:7889:CD:56AE:3FC5 18:27, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Das Zitat wird immer gern dem Talmud zugesprochen, ist aber einfach ein
hebräischesSprichwort unbekannter Herkunft, das gerne offenbar gerne bei Hochzeiten vorgetragen wird. --Blutgretchen (Diskussion) 18:42, 18. Apr. 2015 (CEST)- ... aber das "hebräisch" ist sicher? Bei hebräisch, chinesisch, Sokrates und Konfuzius werd ich immer misstrauisch ;) --King Rk (Diskussion) 19:09, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Wir könnten ja mal versuchen, die älteste Version nachzuweisen. Ich biete als Anfang 1824 auf lateinisch und deutsch. --= (Diskussion) 19:25, 18. Apr. 2015 (CEST)
- @King RK: Du hast recht. Ich streiche mal das hebräisch lieber wieder. Mit dem unbekannter Herkunft hatte ich mir ja eh schon praktisch im selben Satz widersprochen. --Blutgretchen (Diskussion) 19:42, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ansonsten werden bei unklarer Quelle auch gern Mark Twain oder Albert Einstein bemüht. Und wenn selbst die nicht gehen: „Irisches Sprichwort“ geht immer. --Kreuzschnabel 21:02, 18. Apr. 2015 (CEST)
- ... aber das "hebräisch" ist sicher? Bei hebräisch, chinesisch, Sokrates und Konfuzius werd ich immer misstrauisch ;) --King Rk (Diskussion) 19:09, 18. Apr. 2015 (CEST)
Flash optimieren
Wie finde ich heraus, welcher Flash-Chip in meinem USB-Stick steckt, welche Blockgröße er hat und mit welcher Clustergröße ich ihn an besten formatiere? --79.219.209.13 19:05, 18. Apr. 2015 (CEST)
- 1. das macht n aktuelles Betriebssystem schon selbst richtig... 2. Flash-Speicher hat meistens 4096Byte große Sektoren... 3. Clustergröße ist egal, da sie n ganzzahliges Vielfaches der Sektorgröße ist... 4. die Partitionen sollten an einem ganzzahligen Vielfachen der Sektorgröße beginnen... --Heimschützenzentrum (?) 20:36, 18. Apr. 2015 (CEST)
Gänse
Salut, sind das hier Hausgänse oder eine andere Art? [25] Vielen Dank für eine Auskunft im Voraus. --85.180.130.140 19:57, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Sehr lange Hälse. Das sieht für mich eher nach Höckerschwänen aus. Auch die Jungen passen da eher. --Blutgretchen (Diskussion) 20:04, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ich habe mal in der Redaktion Biologie auf die Anfrage verwiesen. --Blutgretchen (Diskussion) 20:48, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Eindeutig eine Höckerschwan-Familie. Beim im Bild rechten Elterntier sieht man auch einen Teil der charakteristischen, schwarzen Gesichtszeichnung. -- Cymothoa 21:04, 18. Apr. 2015 (CEST)
Ich empfehle mich
Wie ist eigentlich die Bedeutung von "ich empfehle mich" zu verstehen? Also nicht "ich empfehle Ihnen Persil für weiße Wäsche", sondern z. B. als Abschiedsgruß? Holstenbär (Diskussion) 12:24, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Im Grunde genau so wie beim Persil. Du empfiehlst dich dem anderen, da deine Bekanntschaft nur Gutes für ihn verspricht. Heutzutage je nach Kontext aber eher sowas wie "leck mich am Arsch". --King Rk (Diskussion) 12:59, 17. Apr. 2015
- Sich empfehlen hier = sich in Erinnerung bringen und auch hier bedeutet also: Bewahren sie meinen Namen / Erinnern sie sich (auch weiterhin) an meinen Namen - aber ich bin jetzt erstmal weg. 213.169.163.106 13:17, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Die ursprüngliche Bedeutung erschließt sich aus empfehlen/befehlen "anvertrauen", "in Obhut geben" ("Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist"). "Ich empfehle mich" als Abschiedsformel also etwa: "Ich bitte Sie, in Ihrer Gunst bleiben zu dürfen, ganz der Ihre." Grüße Dumbox (Diskussion) 14:56, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Off-Topic, aber immer wieder gut: "ich absentiere mich" :-) --77.4.79.56 17:11, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Die ursprüngliche Bedeutung erschließt sich aus empfehlen/befehlen "anvertrauen", "in Obhut geben" ("Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist"). "Ich empfehle mich" als Abschiedsformel also etwa: "Ich bitte Sie, in Ihrer Gunst bleiben zu dürfen, ganz der Ihre." Grüße Dumbox (Diskussion) 14:56, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Sich empfehlen hier = sich in Erinnerung bringen und auch hier bedeutet also: Bewahren sie meinen Namen / Erinnern sie sich (auch weiterhin) an meinen Namen - aber ich bin jetzt erstmal weg. 213.169.163.106 13:17, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Nichts Kryptisches - einfach eine Selbstempfehlung, bevor man geht - würde sagen, eher im beruflichen Kontext gegenüber Leuten, die man voraussichtlich wiedersieht. Oder als Floskel. Kann ich nur empfehlen! (Mal 'was anderes O.o) --217.84.94.155 01:30, 19. Apr. 2015 (CEST)
maya und fVoraussagungen der zufkunft die der eine kastrastroffe voraus sagten
--217.91.200.222 09:17, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Suchst du dies hier? Maya-Kalender#„Weltuntergangstag“ --an-d (Diskussion) 09:20, 18. Apr. 2015 (CEST)
Wobei Voraussagungen immer die Zukunft betreffen. Darum heißen sie so. --92.107.199.39 12:42, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Genau, und wenn sie die Vergangenheit betreffen (etwa um Klimamodelle zu testen), spricht man von Nachhersage. --Cubefox (Diskussion) 14:36, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Prognose \\ Retrognose (=Retrodiktion). --217.84.94.155 01:52, 19. Apr. 2015 (CEST)
Schäkel: Zugfähigkeit ablesen
Liebe Auskunft, ich besitze einen Schäkel mit den einzigen Aufschriften DIN 5 und J10B. Wie groß ist seine Zugfähigkeit? Nicht hilfreicher Vergleich: Ich besitze einen anderen Schäkel mit der Aufschrift WLL 3 1/4 T, der 3 1/4 Tonnen ziehen kann. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:14, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Hier ist eine Tabelle, leider ohne DIN 5. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 18. Apr. 2015 (CEST)
- DIN 5 bezieht sich nicht auf die DIN-Norm Nr. 5, denn die ist aus dem Bereich Technisches Zeichnen. Meine Vermutung ist, dass die Zahl nach dem DIN-Zeichen die Nenngröße nach der entsprechenden DIN (vermutlich DIN 82101 „Einzelteile zum Heben, Schleppen, Zurren – Schäkel, gerade – Unlegierter Qualitätsstahl“ oder DIN 82016) ist. Die Nenngröße entspricht der Belastbarkeit in Tonnen. „J10B“ könnte das Herstellerzeichen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 19. Apr. 2015 (CEST)
- ICh seh es auch so wie Rotkaeppchen68. Es gibt die Möglichkeit, dass die Grösse nach DIN angegeben wird (Normgrössenschritt). Und dabei wird von der DIN in der Regel als als Nenngrössenangabe Tonnen benutzt. Ein "normaler" Schenkel (Auf der verlinketn Liste ähnlich DIN 82101) hat bei 5 Tonnen Belastbarkeit oben im U rund 30mm Durchmesser (Ist natrülich Werkstoff abhängig). Hat deiner auch midestens diesen Durchmesser würde ich von 5 Tonnen ausgehen (Im Sinne der eingen Sicherheit lieber unter- als überbelasten). --Bobo11 (Diskussion) 10:56, 19. Apr. 2015 (CEST)
Hamburger U-Bahn mit Blinker und Blaulicht?
Die alten Triebwagen der Typen DT2 und DT3 haben an beiden Seiten, jeweils direkt hinter der Fahrerkabine, je eine eine orange und eine blaue Leuchte. Orange Leuchten an U-Bahnen kenne ich von der Frankfurter U-Bahn, insbesondere von den umgebauten Straßenbahnwagen. Weil die U-Bahnen in Frankfurt teilweise als Straßenbahnen fahren, benötigen sie Blinker. Die Hamburger U-Bahn fährt aber nie auf der Straße, benötigt also keine Blinker. Wozu sind also die orangen Leuchten an den DT2 und DT3 da? Als Fahrzeug mit Sonderrechten dürfte die U-Bahn auch eher selten unterwegs sein, was sollen also die blauen Leuchten? Die Türen haben eigene Warnsysteme, die beim Schließen aktiv werden. --78.54.8.79 11:27, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Keine Ahnung, aber hier steht "zufälligerweise" bei diesen Bildern "umgebaut auf Türverriegelung", davor scheinen die Leuchten nicht vorhanden gewesen zu sein. --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:49, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Orange = Notbremse gezogen, Blau = Tür geöffnet. Siehe hier, zweiter Beitrag. -- Platte ∪∩∨∃∪ 11:56, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Off-Topic: Wobei bei der S-Bahn München die gelben Blinker nichts mit der Notbremse zu tun haben, sieht man nämlich
ständigab und zu aufleuchten, sobald sie in einem Haltepunkt stehen (einige Sekunden). Muß also was anders sein. Aber was? --93.134.152.201 13:17, 19. Apr. 2015 (CEST)- Die gelben Lampen bei der DB-Baureihe 420 habe ich bisher nur bei einer Fahrtrichtungsänderung leuchten sehen, wenn der Zug ungebremst dastand. Das hat vermutlich etwas mit der Bremsanlage zu tun und dem Umschalten vom einen auf das andere Bremsventil. --Rôtkæppchen₆₈ 13:25, 19. Apr. 2015 (CEST) Fahrtrichtungswechsel, Danke!!! --93.134.152.201 13:31, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Off-Topic: Wobei bei der S-Bahn München die gelben Blinker nichts mit der Notbremse zu tun haben, sieht man nämlich
Prozente bei Pharmaindustrie wenn viele Medikamente von Ärzten verkauft werden
Moin. Es gibt einen Arzt in meiner Stadt der unverhältnismäßig Medikamente verschreibt. Z.B. habe ich aus einigen verlässlichen Quellen erfahren das der Arzt z.B. bei Kopfschmerzen und Unwohlsein schon mal flüssiges Morphium oder Antidepressiva in der größten Medikamentenverpackung verkauft. Auch angestellte einer Apotheke hätte schon nachgefragt warum diese ungewöhnliche Medikamenten Zusammenstellung. Eine andere Quelle meinte sie habe Rückenschmerzen und habe ein Schmerzmittel bekommen das bei Tumorschmerzen eingesetzt wird. Im allgemeine verschreibt dieser Arzt sehr viele verschiedene Schmerzmittel und meinte auch schon mal zu einem Patienten "Ja dann trinken sie lieber mal eine Flasche Wein am Abend". Mein Vater ist auch bei diesem Arzt Patient und er verschreibt ihm sehr viele Schmerzmittel/Antidepressiva, auch Medikamente von denen es heißt sie verändern die Persönlichkeit und machen abhängig. Selbst der zweite Arzt in der selben Praxis hätte schon ein mal nachgefragt woher den mein Vater diese ganzen Medikamente bekommt (als mein Vater mal einen Zusammenbruch hatte er mit meiner Schwester zum Zweitarzt gegangen ist). Mein Vater lässt sich natürlich nichts sagen und geht immer wieder zu diesem Arzt, ob das schon wegen Abhängigkeit ist weiß ich nicht. Meine Frage jetzt. Eine andere Quelle hat nun erzählt das der Grund warum dieser Arzt diese Medikamente in dem Maße verschreibt wäre das er bei seiner Versicherung (ect.) Prozente bekommen würde je mehr er von diesen Medikamenten verkauft. Kann das stimmen? Eine Beschwerde bei der Ärztekammer und Gespräch mit dem Arzt wird es aber auf jeden Fall von mir geben. Dafür vielleicht Tipps?--85.180.182.215 21:17, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Schmerzmittel und BTM-Medikamente sind nicht automatisch teuer. --Pölkky 21:28, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Die Einnahmequelle des Arztes ist eine Verschreibungsprovision des Arzneimittelherstellers. Das heißt, dass der Arzt die Verschreibungen in geeigneter Form dem Arzneimittelhersteller mitteilt und dafür eine vereinbarte Provision erhält. Der Aufwand für die Provisionszahlungen wird vom Arzneimittelhersteller auf den Verkaufspreis draufgeschlagen, sodass die Krankenversicherungen über die Erstattung für die Medikamente die Ärzte finanzieren. De direkte Bezahlung der Ärzte durch die gesetzlichen Krankenkassen ist einem begrenzten Budget unterworfen, sodass diese Einnahmequelle für die Ärzte zunehmend uninteressant wird. Stattdessen lassen sich die Ärzte an der Verschreibung möglichst teurer Medikamente beteiligen und haben damit eine nicht einem begrenzten Budget unterworfene Einnahmequelle. Dazu kommen IGeL, die oft nur dem Arzt nützen, dem Patienten aber Nutzen vorgaukeln, der nicht vorhanden ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Die krankenversicherung zahlt ganz sicher keine Prämie, eher der Arzeimittelhersteller. Krankenkassen sind aber sehr dankbar für solchen Verdacht, drum neben der Ärztekammer auch an die zahlende Krankenkasse wenden. Die unterstützen um Kosten zu sparen vielleicht Dein Anliegen.--Markoz (Diskussion) 21:33, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Richtgröße (Arzneimittel). Wenn der Arzt Medikamente wie Bonbons verteilt und sein Richtgrößenvolumen überschreitet, droht ihm Prüfung/Regress. --Tröte just add coffee 21:38, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Die KV würde ich nicht anschreiben, eher die betreffende Kassenärztliche Vereinigung. --Pölkky 21:42, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Mein Tipp: vor einer Beschwerde ersteinmal alles sortieren und genau formulieren was kritisiert wird. Ärzte verkaufen keine Medikamente, sondern verschreiben sie. Der direkte Verkauf ist Ihnen untersagt. In Deutschland werden Medikamente vom Apotheker verkauft. Dieser muss die Rabatverträge mit den Krankenkassen erfüllen. Wenn der betreffende Arzt überwiegend Großpackungen verschreibt, so ärgert dies in erst Linie den Apotheker. Verordnung von "flüssigem Morphium" bei Kopfschmerzen und Unwohlsein klingt seltsam. War es vielleicht ein morphinähnliches Schmerzemittel, das Unwohlsein als Nebenwirkung hatte? Antidepressiva sind eine sinnvolle Komedikation bei Schmerzmittelgaben (aber nur die günstigen älteren trizyklischen). Ich würde mir die Aussagen der verlässlichen Quellen auf jeden Fall vorher schriftlich geben lassen. --Rebiersch (Diskussion) 09:38, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Die KV würde ich nicht anschreiben, eher die betreffende Kassenärztliche Vereinigung. --Pölkky 21:42, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Richtgröße (Arzneimittel). Wenn der Arzt Medikamente wie Bonbons verteilt und sein Richtgrößenvolumen überschreitet, droht ihm Prüfung/Regress. --Tröte just add coffee 21:38, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn ich es richtig verstehe, geht es Dir primär um die Gesundheit Deines Vaters. Dann würde ich in einem ersten Schritt eine Zweitmeinung eines Arztes Deines Vertrauens einholen zur Kombination der verschreibenen Präparate, idealerweise auch mit einem Befund, soweit Du in ethisch vertretbarer Weise drankommen kannst. Mit diesen Erkenntnissen gewappnet, würde ich den behandelnden Arzt Deines Vaters um ein Gespräch bitten und ihm Deine Bedenken höflich vortragen. Je nach Verlauf des Gespräches kann es sinnvoll werden, laut darüber nachzudenken, welches Deine nächsten Schritte zur Problemlösung sein könnten, wenn sich kein gemeinsamer Standpunkt zur Thematik finden lässt. Da Dein Vater den Arzt ja offenbar nicht wechseln will, würde ich unnötige Konfrontationen weitestmöglich vermeiden, da Du auf ein ungestörtes Vertrauensverhältnis mit Deinem Vater sicher Wert legst. Wenn jetzt der Arzt etwa eine weitere Behandlung aufgrund Deiner Intervention ablehnt, wäre damit niemandem geholfen. Nur mal so als machtpolitisch-diplomatischer Denkansatz. --Eloquenzministerium (Diskussion) 19:42, 14. Apr. 2015 (CEST)
Sei bitte etwas vorsichtiger. Antidepressiva machen NICHT abhängig. Ein Arzt kann nur dann daran verdienen, wenn Dein Vater privat versichert ist, ansonsten schneidet er sich ins eigene Fleisch (Budget). Wenn der Arzt sagt: "Trinken sie doch mal ne Flasch Wein am Abend" dann doch wohl deswegen, weil er KEINE Schlafmittel verschreiben wollte. Also wollte er doch KEINE Medikamente verschreiben. Und war es eine "Flasche" oder war es eher ein "Glas"? Übrigens kann man Medikamentenamen aufschreiben und auch die Dosis kannst Du von Deinem Vater erfragen. Danach kannst Du in die Apotheke, wo sie verkauft wurden und dort den Apotheker fragen (muss immer einer da sein). Einen Arzt würde ich auf keinen Fall fragen, weil der nur dumm herumredet, da er von Pharmokologie selber keine Ahnung hat. Der weiß es nun einmal auch nicht auswendig und kann auch nicht sofort nachsehen, es sei denn es sind zufällig seine Lieblingsmedikamente, die er selber ständig verschreibt. Als Warnung: Mein Hausarzt riet mir dazu, meinen Kaliummangel auf natürlichem Wege durch Lebensmittel auszugleichen. Ich solle getrocknete Pflaumen essen. Frische Pflaumen lieber nicht, denn diese Pflaumen würden sehr viel weniger Kalium enthalten. Offenbar war der Herr Doktor der Meinung, dass das Kalium durch Elementumwandlung im Reifeprozess der Pflaume entsteht. Jeder normale Mensch hätte sich wohl gedacht, dass eine getrocknete Pflaume ebenso viel Kalium enthält, wie eine frische Pflaume, nur der Wasseranteil gaukelt das in der Lebensmitteltabelle falsch vor (ist ja immer pro 100g angegeben). Aber natürlich nicht der Herr Doktor. Der meinte wohl, dass eine Pflaue so etwas ähnliches wie eine Kernfusion bei ihrer Reifung machen würde. Danach verordnete er mir auf meinen Wunsch ein Kaliumpräparat. Aber natürlich in der 10fach zu niedrigen Dosierung, so dass ich nach 3 Tagen verzweifelt zum Apotheker ging. Der hat sich krank gelacht. Beim nächsten Termin wollte ich selber in der Lebensmitteltabelle nachsehen, denn natürlich sind Lebensmittel besser und billiger, wie chemische Präparate. Freudig zeigte ich auf die Milch, die immerhin über 100mg pro 100g hat. Bei einem Liter sind das 1 Gramm Kalium. Das ist ordentlich. Der Arzt belehrte mich, dass Milch sehr viel Calcium hätte und nicht Kalium. Ein normaler Mensch würde sich denken, dass Milch aus einer ganzen Reihe von Substanzen besteht, wie z.B. Fett und Milcheiweiß und vielleicht Kalium, Natrium, Calcium und möglicherweise enhält Milch SOWOHL sehr viel Calcium, WIE AUCH sehr viel Kalium und ZUSÄTZLICH auch noch sehr viel Milcheiweiß. Der Arzt aber ist so dämlich, dass es für ihn nicht vorstellbar war, dass 1 Liter Milch nicht nur Calcium enthält, sondern auch eine ordentliche Portion Kalium. Ärzte haben keine Ahnung von Pharma. Das war lediglich ein Fach von vielen Fächer. Der Apotheker hat nix anderes studiert, wie Pharma. IMMER zum Apotheker. GANZ WICHTIG. NIE zum Arzt. --Frigelko (Diskussion) 04:45, 16. Apr. 2015 (CEST)
- (LOL) Mit dieser Argumentation könnte man auch sagen, dass Trinkwasser viel mehr Kalium enthält als Milch. Nicht weil die Konzentration höher wäre, sondern die Gesamtmenge. Hat der Apotheker über den Arzt oder über die Argumentation gelacht? --Rebiersch (Diskussion) 07:24, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Falls Du Arzt bist, erkläre ich es lieber ganz ausführlich. Stoffmenge ist Konzentration mal Volumen. Als Volumen ist die Menge einzusetzen, die man ohne Erbrechen oder Durchfall bequem zu sich nehmen kann. 1 Liter Milch ist passend, 500g Trockenfrüchte führen zum Durchfall und zum Verlust des Kaliums, 100 Liter Wasser sind schlichtweg unmöglich. Der Apotheker hat ganz herzlich über den Arzt gelacht, weil der Arzt noch nicht einmal die Lösung gefunden hatte, obwohl es der Patient ihm richtig vorgesagt hatte. Der Apotheker hat Pharma studiert, der Arzt hatte nur ein paar Semester und dort offenbar nicht immer alles verstanden. In Schulchemie hatte er offenbar auch geschlafen, war wohl am humanistischen/altsprachlichen/musischen Gymnasium. --Frigelko (Diskussion) 08:45, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Mineralstoffpräparate kauft man immer aus der Nahrungsergänzungsmittelabteilöung des Drogeriemarktes. Mit Medikamenten, Arzt oder Apotheke haben diese nämlich trotz ihrer mutwillig arzneiähnlichen Aufmachung gar nichts zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 08:36, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Kaliumpräparate kann man in der Apotheke zwar kaufen, aber bei einem Mangel muss die Menge stimmen. Ich nehme die 10fache bis 100fache Tagesdosis durch die Präparate zu mir. Zuviel geht aufs Herz, zu wenig nützt nichts. --Frigelko (Diskussion) 08:43, 16. Apr. 2015 (CEST)
- (BK) Ausnahmen bestätigen die Regel: Als Dialysepatient bitte unbedingt davon Abstand nehmen und den behandelnden Nephrologen fragen. NICHT den Apotheker und NICHT selbst irgendwas aus der Drogerie einwerfen. Ich habe in knapp 15 Jahren Arbeit in der Dialyse noch von keinem Apotheker gehört, der auch nur ansatzweise Ahnung von Dialysepatienten und deren Bedarf oder Nicht-Bedarf an Kalium, Calcium, Magnesium etc. hat. Was wir von unseren Patienten hören, was der Apotheker ihnen gesagt oder empfohlen hat: Haarsträubend bis gefährlich. --Tröte just add coffee 08:47, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Sei mir nicht böse, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Unsinn reden. Es kommt schon darauf an, was man sie frägt. Ich habe mein Blutbild mitgenommen, der Apotheker hat es sich angeschaut (mehr macht der Arzt auch nicht) und mir dann die Menge genannt. Wenn man vergißt zu sagen, dass man zusätzlich einen Verlust durch Krankheit hat, dann wird der Apotheker es falsch bemessen, das ist schon klar. --Frigelko (Diskussion) 08:51, 16. Apr. 2015 (CEST)
- (BK) Ausnahmen bestätigen die Regel: Als Dialysepatient bitte unbedingt davon Abstand nehmen und den behandelnden Nephrologen fragen. NICHT den Apotheker und NICHT selbst irgendwas aus der Drogerie einwerfen. Ich habe in knapp 15 Jahren Arbeit in der Dialyse noch von keinem Apotheker gehört, der auch nur ansatzweise Ahnung von Dialysepatienten und deren Bedarf oder Nicht-Bedarf an Kalium, Calcium, Magnesium etc. hat. Was wir von unseren Patienten hören, was der Apotheker ihnen gesagt oder empfohlen hat: Haarsträubend bis gefährlich. --Tröte just add coffee 08:47, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Kaliumpräparate kann man in der Apotheke zwar kaufen, aber bei einem Mangel muss die Menge stimmen. Ich nehme die 10fache bis 100fache Tagesdosis durch die Präparate zu mir. Zuviel geht aufs Herz, zu wenig nützt nichts. --Frigelko (Diskussion) 08:43, 16. Apr. 2015 (CEST)
(ROTFL) Apotheker, die angeblich vom Blutbild auf den Kaliumwert schließen. Das ist doch nur noch Trollerei. --Rebiersch (Diskussion) 11:31, 16. Apr. 2015 (CEST)
- OK, Du bist ganz offensichtlich kein Arzt. Kalium ist das gleiche wie Natrium. Du nimmst es ebenso wie Natrium mit der Nahrung auf (davon ca. 2 Gramm pro Tag) und gibst auch so viel wieder ab (Schweiß, Urin). Du kannst einen Kaliummangel vom Prinzip her selber behandeln, indem Du kaliumreiche Kost isst. Wenn der Mangel zu stark ist, dann musst Du 4 Kilo Bananen essen, das macht keinen Spaß, also besser ein Kaliumpräparat. Voraussetzung für die Eigenbehandlung ist natürlich, dass keine anderweitige Grunderkrankung vorliegt (das muss der Arzt ausschließen). Dann aber kannst du selber weiterbehandeln. Du nimmst einach mehr Kalium und die Sache ist in Ordnung. Wenn Du Kalium aber zu hoch dosierst, dann geht es Dir wieder schlecht, diesmal wegen Hyperkaliämie. Wenn Dein Kaliumwert sehr entgleist ist, dann muss Arzt oder Apotheker Dir sagen, wie viel Du so ungefähr brauchst, weil Du das als Laien nicht abschätzen kannst. Pech, wenn Dein Arzt zu dämlich dafür ist, Dir die 10fach zu niedrige Dosis verschreibst, denn dann dauert es nicht 3 Tage sondern 30 Tage bis es Dir wieder besser geht. Der Fragesteller meint, dass wenn er die Medikamentation von einem zweiten Arzt überprüfen lässt, er weiß, ob die erste Medikamentation vom ersten Arzt richtig war. Das ist ein Witz. Würde mich nicht wundern, wenn beide falsch sind. Pharmazie ist übrigens keine Geheimwissenschaft, der Arzt hat kein besseres Wissen, wie der Apotheker (Wenn er denn überhaupt Wissen hat. Der Apotheker sagte mir, dass sich manche Ärzte auf die Pharmavertreter und deren Erklärung verlassen. Sollte dem so sein, dann gute Nacht). Ein Nephrologe wird nach 3 Jahren Ausbildung zusätzlich natürlich schon sehr viel mehr Ahnung haben, wie ein Allgemeinarzt. Inwiefern dieser solche Fehler machen würde, weiß ich nicht. Es ist mir aber ein Rätsel, wieso alle zu den Göttern in weiß rennen, wenn der Apotheker nichts anderes als Pharma studiert hat. Dann wird er es wohl im Zweifel besser wissen, wie irgendein Arzt, der sich mal ein paar Stunden in die Vorlesung gesetzt hat, aber niemals so umfassend studiert hat, wie ein Pharmakologe. --Frigelko (Diskussion) 17:13, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Du bist offensichtlich weder Arzt noch Apotheker. Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen Pharmakologen und Pharmazeuten. Man könnte auch einen Chemiker befragen, wie viel Kalium man denn reinkippen muß, um wieder auf den Referenzwert zu kommen. Aber egal. Anscheinend hast du einen auf diesem Bereich leicht inkompetenten Hausarzt. Ich halte es für gefährlich, daraus abzuleiten, daß alle Ärzte keine Ahnung hätten und die Apotheker alles wüßten. Es gibt sicher beides, aber der Apotheker schaut auch ab und zu mal, wie er denn am Besten verdienen kann und verkauft dir dann unter Umständen auch wirkungslosen Quatsch. Im Gegensatz zum Arzt verdient er nämlich an jeder Packung. Und das insbesondere bei rezeptfreien Medikamenten (da ist der Gewinn Verkaufspreis-Einkaufspreis, während er bei Kassenrezepten in D auf einen bestimmten Betrag, den ich aktuell nicht weiß - es waren mal ca. 8,60€ - festgelegt ist). Falls du Probleme mit deinem Hausarzt hast, solltest du dir einen anderen suchen. Falls du Probleme mit deinem Kaliumwert hast (was ja offensichtlich der Fall ist), geh zu einem Experten dafür. Falls du mal an Herzklabaster leidest, weil dein schlauer Apotheker dir zu viel verkauft hat, ist das glücklicherweise nicht mein Problem. --muellersmattes (Diskussion) 22:26, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass ich mich irre. Zumindest nicht beim Allgemeinmediziner. Dann nützt es auch nichts, wenn ich zum nächsten Hausarzt gehe, weil dieser ja auch nur wiederum ein paar Stunden Pharma als Vorlesung hatte. Aber wenn meine Theorie stimmt, dann müsste sich das per Quelle belegen lassen. Irgendwo wird es eine Untersuchung geben, wie es um die pharmakologischen Kenntnisse deutscher Hausärzte bestellt ist. Bis zum Abgleich zwischen meinen Erfahrungen und dieser Studie (welche es hoffentlich gibt) würde ich dem Fragestellter dringend raten, bei Fragen "nicht zum Artz oder Apotheker" zu gehen, sondern ausschließlich zum Apotheker. Gerade bei Wechselwirkungen zwischen zentraldämpfenden Substanzen, Barbituraten und MAO-Hemmer (sprich: Antidepressiva) würde ich NICHT zum Allgemeinmediziner gehen. Das ist alles nicht ganz so einfach. Viele Antidepressiva haben aktive Metaboliten, die Abbaurate kann bei MAO-Hemmer durch andere Substanzen (z.B. Barbiturate) beschleunigt werden. Ich glaube nicht, dass ein Allgemeinarzt das weiß. Und noch einmal: Mein Arzt meinte, dass eine getrocknete Pflaume mehr Kalium enthält, wie eine frische Pflaume. Das ist so dämlich, wie wenn ich behaupte, dass frische Milch weniger Kalium hätte wie getrocknete Milch, weil ich nicht begreife, dass immer pro 100 Gramm gerechnet wird und bei der Trockenmilch schlichtweg das Wasser fehlt. Und der Arzt hat es noch nicht einmal begriffen, obwohl ich es ihn voller Entsetzen auf seinen Fehler hingewiesen habe. Aber dass der Arzt noch nicht einmal die fehlende Kaliummenge richtig ersetzen kann, war dann der absolute Höhepunkt. Ich möchte die Studie sehen, dass Hausärzte richtig verschreiben. Es hat offenbar seinen Grund, warum Pharmakologen 10 Semester Pharmakologie studieren. Ich kann nur warnen. --Frigelko (Diskussion) 23:07, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Du bist offensichtlich weder Arzt noch Apotheker. Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen Pharmakologen und Pharmazeuten. Man könnte auch einen Chemiker befragen, wie viel Kalium man denn reinkippen muß, um wieder auf den Referenzwert zu kommen. Aber egal. Anscheinend hast du einen auf diesem Bereich leicht inkompetenten Hausarzt. Ich halte es für gefährlich, daraus abzuleiten, daß alle Ärzte keine Ahnung hätten und die Apotheker alles wüßten. Es gibt sicher beides, aber der Apotheker schaut auch ab und zu mal, wie er denn am Besten verdienen kann und verkauft dir dann unter Umständen auch wirkungslosen Quatsch. Im Gegensatz zum Arzt verdient er nämlich an jeder Packung. Und das insbesondere bei rezeptfreien Medikamenten (da ist der Gewinn Verkaufspreis-Einkaufspreis, während er bei Kassenrezepten in D auf einen bestimmten Betrag, den ich aktuell nicht weiß - es waren mal ca. 8,60€ - festgelegt ist). Falls du Probleme mit deinem Hausarzt hast, solltest du dir einen anderen suchen. Falls du Probleme mit deinem Kaliumwert hast (was ja offensichtlich der Fall ist), geh zu einem Experten dafür. Falls du mal an Herzklabaster leidest, weil dein schlauer Apotheker dir zu viel verkauft hat, ist das glücklicherweise nicht mein Problem. --muellersmattes (Diskussion) 22:26, 17. Apr. 2015 (CEST)
- OK, Du bist ganz offensichtlich kein Arzt. Kalium ist das gleiche wie Natrium. Du nimmst es ebenso wie Natrium mit der Nahrung auf (davon ca. 2 Gramm pro Tag) und gibst auch so viel wieder ab (Schweiß, Urin). Du kannst einen Kaliummangel vom Prinzip her selber behandeln, indem Du kaliumreiche Kost isst. Wenn der Mangel zu stark ist, dann musst Du 4 Kilo Bananen essen, das macht keinen Spaß, also besser ein Kaliumpräparat. Voraussetzung für die Eigenbehandlung ist natürlich, dass keine anderweitige Grunderkrankung vorliegt (das muss der Arzt ausschließen). Dann aber kannst du selber weiterbehandeln. Du nimmst einach mehr Kalium und die Sache ist in Ordnung. Wenn Du Kalium aber zu hoch dosierst, dann geht es Dir wieder schlecht, diesmal wegen Hyperkaliämie. Wenn Dein Kaliumwert sehr entgleist ist, dann muss Arzt oder Apotheker Dir sagen, wie viel Du so ungefähr brauchst, weil Du das als Laien nicht abschätzen kannst. Pech, wenn Dein Arzt zu dämlich dafür ist, Dir die 10fach zu niedrige Dosis verschreibst, denn dann dauert es nicht 3 Tage sondern 30 Tage bis es Dir wieder besser geht. Der Fragesteller meint, dass wenn er die Medikamentation von einem zweiten Arzt überprüfen lässt, er weiß, ob die erste Medikamentation vom ersten Arzt richtig war. Das ist ein Witz. Würde mich nicht wundern, wenn beide falsch sind. Pharmazie ist übrigens keine Geheimwissenschaft, der Arzt hat kein besseres Wissen, wie der Apotheker (Wenn er denn überhaupt Wissen hat. Der Apotheker sagte mir, dass sich manche Ärzte auf die Pharmavertreter und deren Erklärung verlassen. Sollte dem so sein, dann gute Nacht). Ein Nephrologe wird nach 3 Jahren Ausbildung zusätzlich natürlich schon sehr viel mehr Ahnung haben, wie ein Allgemeinarzt. Inwiefern dieser solche Fehler machen würde, weiß ich nicht. Es ist mir aber ein Rätsel, wieso alle zu den Göttern in weiß rennen, wenn der Apotheker nichts anderes als Pharma studiert hat. Dann wird er es wohl im Zweifel besser wissen, wie irgendein Arzt, der sich mal ein paar Stunden in die Vorlesung gesetzt hat, aber niemals so umfassend studiert hat, wie ein Pharmakologe. --Frigelko (Diskussion) 17:13, 17. Apr. 2015 (CEST)
Hah! Hab schon was gefunden. Das ist ja noch schlimmer, wie es in meinen kühnsten Alpträumen erwartet hätte: Nur 54% von 263 erfahrene Klinikärzten in Kalifornien waren in der Lage die kontraindizierten Kombinationen von Arzneimittel zu erkennen. (Buch: Medizinschadensfälle und Patientensicherheit, Burkhard Madea, S. 120) Ja, ja, die Götter in weiß. --Frigelko (Diskussion) 23:34, 17. Apr. 2015 (CEST)
- LOL, erst habe dein Arzt gesagt, dass frische Pflaumen weniger Kalium enthalten als trockene Pflaumen. Eine Aussage die bezogen auf Gewicht und/oder Volumen zweifellos richtig ist. Du schriebst dann: "Als Volumen ist die Menge einzusetzen, die man ohne Erbrechen oder Durchfall bequem zu sich nehmen kann." Tröte hat Dich bereits darauf hingewiesen, dass dies bei Niereninsuffizienz fatal sein kann. Jetzt habe Dein Arzt auf einmal gesagt, dass 1 getrocknete Pflaume mehr Kalium enthält als eine frische Pflaume. Das hast Du Dir doch nur ausgedacht. Ich glaube, dass die Schilderungen nicht stimmen und du nur trollen willst. Noch einmal: Ein Blutbild lässt keinerlei Rückschlüsse auf den Kaliumspiegel zu. --Rebiersch (Diskussion) 12:09, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Hmm… Wenn „frische Pflaumen weniger Kalium enthalten als trockene Pflaumen“, dann ist es nicht möglich, „dass 1 getrocknete Pflaume mehr Kalium enthält als eine frische Pflaume“? --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:17, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Gesagt hat er, dass getrocknete Plaumen mehr Kalium enthalten. Puhhh, ich bin als Troll entlarvt, denn ein Blutbild lässt keinen Rückschluss auf Kalium zu. So sagt es der Herr Rebiersch. Deswegen steht ja auch auf dem sog. großen Blutbild ein K. Das steht vermutlich für K wie Vitamin K? Nicht etwas für Kalium? Und Na heißt vermutlich Na-chfahre und nicht etwa Natrium. Und Mg steht für MeinunGsmache im Blutbild, nicht etwa für Magnesium. Wirklich? Und Ärzte haben Ahnung von Pharmakologie. Deswegen erkennen auch 50% noch nicht einmal die Kontraindikationen. Da möchte ich nicht wissen, wie viele die Dosis falsch berechnen. Stimmt natürlich alles nicht, was ich sage, sagt zumindest der Herr Rebiersch. --Frigelko (Diskussion) 13:35, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Siehe z.B. hier: Blutbild. Daß die Elektrolytwerte, Gerinnung, klinische Chemie etc. manchmal landläufig auch als "Blutbild" bezeichnet werden, ist ungenau. Aus dem Blutbild läßt sich außer der Anzahl der zellulären Blutbestandteile und deren Verhältnis zueinander nichts weiter ableiten. Auf Laborzetteln sind die einzelnen Bereiche auch meist getrennt aufgeführtf; wenn nicht steht zumindest nicht "Blutbild" oben drauf, sondern Laborwerte o.Ä. Und nochmal: Ein Apotheker studiert nicht 10 Semester Pharmakologie. Hauptbestandteil eines Pharmaziestudiums ist Chemie. Pharmakologie kommt zwar auch irgendwann dran, insgesamt sind es aber meist nur 2 Semester mit 3 Wochenstunden. Die "paar Stunden Vorlesung" bei den Ärzten sind auch nicht ganz zutreffend. Als Beispiel sei hier die Studienordnung der Universitätsmedizin Greifswald [26] angeführt, die für jedes klinische Fach die genaue Stundenzahl ausweist. Für Pharmakologie/Toxikologie sind das 42h Vorlesung und 36h Seminar mit abschließender Leistungskontrolle, hinzu kommen weitere 9h Vorlesung und 47h Seminar (ebenfalls mit abschließender Leistungskontrolle) im Querschnittsbereich Klinische Pharmakologie/Pharmakotherapie. Macht in der Summe 51h Vorlesung und 83h Seminar. --muellersmattes (Diskussion) 14:59, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Gesagt hat er, dass getrocknete Plaumen mehr Kalium enthalten. Puhhh, ich bin als Troll entlarvt, denn ein Blutbild lässt keinen Rückschluss auf Kalium zu. So sagt es der Herr Rebiersch. Deswegen steht ja auch auf dem sog. großen Blutbild ein K. Das steht vermutlich für K wie Vitamin K? Nicht etwas für Kalium? Und Na heißt vermutlich Na-chfahre und nicht etwa Natrium. Und Mg steht für MeinunGsmache im Blutbild, nicht etwa für Magnesium. Wirklich? Und Ärzte haben Ahnung von Pharmakologie. Deswegen erkennen auch 50% noch nicht einmal die Kontraindikationen. Da möchte ich nicht wissen, wie viele die Dosis falsch berechnen. Stimmt natürlich alles nicht, was ich sage, sagt zumindest der Herr Rebiersch. --Frigelko (Diskussion) 13:35, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Hmm… Wenn „frische Pflaumen weniger Kalium enthalten als trockene Pflaumen“, dann ist es nicht möglich, „dass 1 getrocknete Pflaume mehr Kalium enthält als eine frische Pflaume“? --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:17, 18. Apr. 2015 (CEST)
51 h Vorlesung und 83 h Seminar sind in meinen Augen ein besserer Führerschein und somit gar nichts. Das sind 3 Monate bei einer 40 Stundenwoche. Niemals kann der Arzt auch nur annähernd die chemischen Zusammenhänge verstehen. Das reicht von hinten bis vorne nicht. Deine Rechnung (vielen Dank übrigens für die Recherche) ist nicht ganz korrekt. Arzneimittel sind Chemikalien, ebenso wie der Mensch aus Chemikalien besteht. Es sind zwar Biomoleküle, das tut aber nichts zur Sache. Wenn ein Muskelrelaxanz durch den Hofmann-Mechanismus abgebaut wird, dann ist das astreine organische Chemie. Um zu verstehen, wie Chemikalien (=Arzneimittel) wirken, muss man Chemie verstehen. Pharmazie oder Pharmakologie kann man nicht von der Chemie trennen. Sauerstoffgabe ist ein komplexchemischer Vorgang an den Eisen-Bindungsstellen der roten Blutkörperchen. Die Verteilung einer Arznei im Körper ist entweder physikalische Chemie (passiver Transport) oder aber ein komplexchemischer Vorgang bzw. organische Chemie (=aktiver Transport durch Zellmembran). ATP ist Adenosintriphosphat. Der Zitronenzyklus treibt den Menschen an, indem er die passenden C2-Körper liefert. Der Mensch ist von oben bis unten reine Chemie, denn er besteht aus nichts anderem als aus (Bio)-Chemikalien. Auch Arzneitmittel sind reine Chemie. Wenn der Pharmazeut folglich Chemie lernt (auch wenn er es im Rahmen der Synthesechemie tut), dann ist das Grundlage für die Pharmakologie. Ärzte verstehen das vielleicht nicht, aber wenn man die Chemie beherrscht, dann kann man sich viel ableiten, was Ärzte auswendig lernen. Wenn es abgeleitet ist, dann ist es ein sehr viel tieferes Verständnis. Es kann schon sein, dass Apotheker die ein oder andere Pille als Praktikum selber pressen (=Pharmazie) und das hilft für Pharmakologie natürlich nicht, aber bereits die Darstellung einer organischen Verbindung ist grundlegend für das Verständnis der Pharmakologie, denn nach den gleichen Namensreaktionen funktioniert unser Körper. Wenn Du sagst, der Pharmazeut lernt aber zum Großteil Chemie, dann - sorry - hast Du es nicht verstanden. Das ist Grundlage für die Pharmakologie. Pharmakologie ist eine Spezialanwendung der Chemie. Der Apotheker studiert die 3 Monate vom Arzt mal so nebenbei mit und dann aber noch 4 Jahre zusätzlich. Das ist ein Unterschied. (PS: ich habe in meinem gesamten Leben noch nicht erlebt, dass ein Arzt sagt: "Wir machen bei ihnen ein großes Blutbild, zusätzlich bestimme ich bei ihnen noch die Elektrolyte Mg, Na, K und Ca. Ich sage ihnen das nur, weil ich es hier auf meinem Auftragszettel extra ankreuzen muss". Es heißt eben großes Blutbild und dass die Elektrolyte mitbestimmt werden ist bei über 200 Euro selbstverständlich mit dabei, zumal wenn Verdacht auf Kaliummange besteht) --Frigelko (Diskussion) 23:21, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Auch wenn Du es noch nie gehört hast, so hat Muellersmattes völlig Recht und auch der Artikel Blutbild beschreibt es korrekt. Beachte vor allem den Hinweis, dass Blutbild-Untersuchungen im Allgemeinen aus EDTA-Blut erfolgen. Na-EDTA oder K-EDTA verhindern eine sinnvolle nachträgliche Bestimmung dieser Elektrolyte. Ein Chemiker weiß das natürlich. Ärzte wissen dies auch. Selbst meine Großmutter (weder Ärztin noch Chemikerin) wusste zu berichten, wenn sie von der Blutabnahme kam, dass neben dem Blutbild Zusatzuntersuchungen durchgeführt wurden, weil ein Extraröhrchen abgenommen wurde. Wenn du es nicht wusstest, so ist das zunächst einmal nicht schlimm. Dafür sind die Fachleute ja da. Aber schreib doch einfach mal wie und auf welcher Grundlage nun Arzt und Apotheker tatsächlich Deinen Gesamtbedarf und den Zusatzbedarf an Kalium berechnet haben. Bestand überhaupt ein Zusatzbedarf? Wenn du gesund bist und es sich nur um eine vorübergehende Abweichung des Kaliumwertes im Serum aus anderer Ursache handelte, so hat dich der Apotheker veralbert. --Rebiersch (Diskussion) 02:15, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Mich hat noch nie ein Apotheker veralbert. Ärzte bereits mehrmals. Der letzte Arzt wollte mir teure Süßigkeiten als Medikament verschreiben (er nannte es Homöopathie). Sag bitte Deiner Oma, dass man jederzeit Na-EDTA-Blut zur Kaliumbestimmung heranziehen kann. Problem ist, dass im Blut nun einmal weiße und rote Zellen sind und diese Zellen enthalten im Inneren eine sehr viel höhere Kaliumkonzentration (Natrium-Kalium-Pumpen an Membranen pumpen das Kalium in die Zelle). Je mehr Zellen platzen, desto mehr wird der Kaliumwert des Plasma verfälscht. Deswegen immer im Zweifel und bei hoher Verweildauer das Serum nehmen (also abgesetztes und zentrifugiertes Blut), denn dort wurden die Zellen bereits abgetrennt und folglich kann da auch nix mehr platzen. Deswegen Serum nehmen, aber frisches Na-EDTA-Blut ist genauso geeignet (notfalls flammenphotometrisch bestimmen). Das Problem ist eben, dass die Arzthelferinnen auf Farben dressiert sind, aber den Sinn nicht verstehen. Das versuche ich ja euch die ganze Zeit zu vermitteln. Ohne ein wenig chemisches Hintergrundwissen geht es nun einmal nicht. Na-EDTA-Blut geht nicht, gibt's nicht. Das hat alles einen Grund und einen Sinn und wenn wer den nicht verstanden hat und nur auswendig lernt, der macht es früh oder später falsch. Das ist alles Chemie, nichts anderes. Davon hat ein Arzt meiner Meinung nach zu wenig in der Ausbildung. Im Vergleich zum Apotheker ist es fast gar nichts. Der Fragestellter hat offenbar ähnliche Probleme mit seinem Arzt wie ich. Zusätzlich ist der Vater offenbar schon älter (also mehrere Medikamente sind zu vermuten). Wenn Ärzte zu 50% die Kontraindikationen nicht erkennen, dann sollte er meiner Meinung nach nicht zum Arzt gehen. Die Gründe habe ich hier ausführlichst anhand des Beispieles dargelegt. Und wer weiterhin lieber den Arzt frägt, der darf das von mir aus gerne tun. Das ist mir doch egal. Ich wollte doch nur dem Fragesteller helfen, damit er nicht so hereinfällt und leiden muss wie ich (PS: Der Arzt sagte insgesamt 2 Tabletten Kalinor je eine halbe am Tag und je weniger desto besser am besten nur mit Lebensmitteln, Der Apotheker sagte sofort 3 Tabletten an einem Tag, dann 1 Tablette pro Tag, bis es mir besser geht. Insgesamt ungefähr so 10-20 Tabletten). --Frigelko (Diskussion) 12:30, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Dass man "jederzeit" Na-EDTA-Blut zur Kaliumbestimmung heranziehen kann, werde ich niemanden sagen. Es stimmt so formuliert nicht. Den Grund hast du selber schon genannt. Aus frischem Na-EDTA-Plasma möglicherweise. Ich habe aber Zweifel und würde lieber vorher beim zuständigen Labormediziner nachfragen ;-) Du hast aber ohnehin von den Elektrolyten Mg, Na, K und Ca geschrieben. Für beide Dosierungen 2 Kalinor für 4 Tage versus 6 Kalinor an den ersten 4 Tagen (und danach mit 1x1 weiter) mag es gute Gründe geben. Hierzu müßte man aber die Grunderkrankung kennen. Hingegen ist der Unterschied zwischen homöopathischer Dosierung, sehr kleiner Dosis Kalium und kleiner Menge Kalium bei einem Gesunden gar nicht so groß wie Du denkst. --Rebiersch (Diskussion) 20:46, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Mich hat noch nie ein Apotheker veralbert. Ärzte bereits mehrmals. Der letzte Arzt wollte mir teure Süßigkeiten als Medikament verschreiben (er nannte es Homöopathie). Sag bitte Deiner Oma, dass man jederzeit Na-EDTA-Blut zur Kaliumbestimmung heranziehen kann. Problem ist, dass im Blut nun einmal weiße und rote Zellen sind und diese Zellen enthalten im Inneren eine sehr viel höhere Kaliumkonzentration (Natrium-Kalium-Pumpen an Membranen pumpen das Kalium in die Zelle). Je mehr Zellen platzen, desto mehr wird der Kaliumwert des Plasma verfälscht. Deswegen immer im Zweifel und bei hoher Verweildauer das Serum nehmen (also abgesetztes und zentrifugiertes Blut), denn dort wurden die Zellen bereits abgetrennt und folglich kann da auch nix mehr platzen. Deswegen Serum nehmen, aber frisches Na-EDTA-Blut ist genauso geeignet (notfalls flammenphotometrisch bestimmen). Das Problem ist eben, dass die Arzthelferinnen auf Farben dressiert sind, aber den Sinn nicht verstehen. Das versuche ich ja euch die ganze Zeit zu vermitteln. Ohne ein wenig chemisches Hintergrundwissen geht es nun einmal nicht. Na-EDTA-Blut geht nicht, gibt's nicht. Das hat alles einen Grund und einen Sinn und wenn wer den nicht verstanden hat und nur auswendig lernt, der macht es früh oder später falsch. Das ist alles Chemie, nichts anderes. Davon hat ein Arzt meiner Meinung nach zu wenig in der Ausbildung. Im Vergleich zum Apotheker ist es fast gar nichts. Der Fragestellter hat offenbar ähnliche Probleme mit seinem Arzt wie ich. Zusätzlich ist der Vater offenbar schon älter (also mehrere Medikamente sind zu vermuten). Wenn Ärzte zu 50% die Kontraindikationen nicht erkennen, dann sollte er meiner Meinung nach nicht zum Arzt gehen. Die Gründe habe ich hier ausführlichst anhand des Beispieles dargelegt. Und wer weiterhin lieber den Arzt frägt, der darf das von mir aus gerne tun. Das ist mir doch egal. Ich wollte doch nur dem Fragesteller helfen, damit er nicht so hereinfällt und leiden muss wie ich (PS: Der Arzt sagte insgesamt 2 Tabletten Kalinor je eine halbe am Tag und je weniger desto besser am besten nur mit Lebensmitteln, Der Apotheker sagte sofort 3 Tabletten an einem Tag, dann 1 Tablette pro Tag, bis es mir besser geht. Insgesamt ungefähr so 10-20 Tabletten). --Frigelko (Diskussion) 12:30, 19. Apr. 2015 (CEST)
Sodbrennen ohne Säure
Ich versuche es mal hier, obwohl es in die Diskussion zum Artikel oder auch zu Fragen zur Wikipedia passen würde: Im Artikel steht: Es kann auch ohne Sodbrennen ein unspezifischer Brustschmerz auftreten, selten im Oberbauch. In diesen Fällen ist die Abgrenzung von Herzerkrankungen schwierig. Ist die Abgrenzung nicht vielleicht doch einfacher, denn wenn es magenbedingt ist, hilft unmittelbar eine Beruhigung des Magens - bspw. durch Wassertrinken, wohingegegen diese eindeutige Reaktion bei einer Herzursache nicht erfolgt.--Wikiseidank (Diskussion) 07:23, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Da bislang niemand geantwortet hat, versuche ich es mal, obwohl ich die zitierte Formulierung für sehr ungewöhnlich bis falsch halte. Es gibt eine Vielzahl von Ursachen für Brustschmerzen. Zwei dieser Ursachen sind häufig und haben eine relativ charakteristische Schmerzsymptomatik. Das Sodbrennen bei Refluxoesophagitis und Angina pectoris als kardialer Brustschmerz (nicht nur, aber typischwerweise bei KHK). Wenn typisches Sodbrennen vorliegt, so ist mit hoher Wahrscheinlicht auch tatsächlich eine Refluxoesophagitis die Schmerzursache. Eine Khk ist dann natürlich nicht ausgeschlossen, aber nicht Ursache der geschilderten Symptomatik. Wird hingegen Brustschmerz nicht als typisches Sodbrennen geschildert, so kommen zunächst alle Differentialdiagnosen inklusive KHK und weiterhin Reflux in Betracht. Im Artikel wird nun behauptet, dass die Abgrenzung von einer Herzerkrankung in diesen Fällen schwierig sei. Zweifellos kann dies schwierig sein, muss es aber nicht, wie du schon richtig geschrieben hast. Ein weiteres Gegenbeispiel wäre der Zoosterschmerz. Es fehlt also nur ein "kann". Besser wäre wohl die Formulierung: "in diesen Fällen kann die Abgrenzung von Herzerkrankungen schwierig sein". --Rebiersch (Diskussion) 16:31, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Das Problem ist, dass die Magensäure auch unspezifische Schmerzen ohne das typische saure/bittere Aufstoßen und Brennen (=Sodbrennen) verursachen kann, sodass diese Schmerzen vom Herzinfarkt ununterscheidbar sind, was dann in die Notaufnahme führen kann. Schwierig ist die Abgrenzung für Laien, spätestens mit EKG herrscht schnell Klarheit. Vielleicht wäre es besser zu formulieren "dass der Schmerz bei fehlendem Sodbrennen den Schmerzen beim Herzinfarkt ähnelt und zu Verwechslungen führt". oder so ähnlich --Frigelko (Diskussion) 21:20, 17. Apr. 2015 (CEST)
- "spätestens mit EKG herrscht schnell Klarheit" - Nein, überhaupt nicht. Das ist ein häufiger Irrglaube. Das Ruhe-EKG ist auch bei Vorliegen einer KHK häufig unauffällig und auch ein Belastungs-EKG muss keinesfalls typische Veränderungen zeigen. Die Sensitivität eines Belastungs-EKG wird mit 50-70% angegeben (siehe hier: Koronare Herzkrankheit. --Rebiersch (Diskussion) 16:48, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Doch. Wenn nur Brustschmerzen vorliegen und bei unverdächtigem EKG beträgt die Wahrscheinlichkeit für einen Infarkt unter 1%. Im Brustbereich ist viel, was schmerzen kann (geht von psychisch bis Lungenembolie). Damit ist der "Notfall" damit beendet. --Frigelko (Diskussion) 12:36, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Informiere dich erst einmal über KHK und Angina pectoris und bereits eingetretenen Myokardinfarkt. Nicht alles durcheinander bringen --Rebiersch (Diskussion) 20:55, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Doch. Wenn nur Brustschmerzen vorliegen und bei unverdächtigem EKG beträgt die Wahrscheinlichkeit für einen Infarkt unter 1%. Im Brustbereich ist viel, was schmerzen kann (geht von psychisch bis Lungenembolie). Damit ist der "Notfall" damit beendet. --Frigelko (Diskussion) 12:36, 19. Apr. 2015 (CEST)
- "spätestens mit EKG herrscht schnell Klarheit" - Nein, überhaupt nicht. Das ist ein häufiger Irrglaube. Das Ruhe-EKG ist auch bei Vorliegen einer KHK häufig unauffällig und auch ein Belastungs-EKG muss keinesfalls typische Veränderungen zeigen. Die Sensitivität eines Belastungs-EKG wird mit 50-70% angegeben (siehe hier: Koronare Herzkrankheit. --Rebiersch (Diskussion) 16:48, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Das Problem ist, dass die Magensäure auch unspezifische Schmerzen ohne das typische saure/bittere Aufstoßen und Brennen (=Sodbrennen) verursachen kann, sodass diese Schmerzen vom Herzinfarkt ununterscheidbar sind, was dann in die Notaufnahme führen kann. Schwierig ist die Abgrenzung für Laien, spätestens mit EKG herrscht schnell Klarheit. Vielleicht wäre es besser zu formulieren "dass der Schmerz bei fehlendem Sodbrennen den Schmerzen beim Herzinfarkt ähnelt und zu Verwechslungen führt". oder so ähnlich --Frigelko (Diskussion) 21:20, 17. Apr. 2015 (CEST)
Detaillierte Auskünfte über ALLE Vorgänge beim Altern im menschlichem Körper
Detaillierte Auskünfte über alle Vorgänge beim Altern im menschlichem Körper, speziell konkrete Darstellungen (Ablaufdiagramme, Animationen, Videos, ...) in oder auf allen Ebenen und Geweben - wäre da nicht ein eigenes Wikiprojekt sinnvoll ? Wie ist derzeit der Stand der konkreten Daten weltweit darüber ? Wo präzise könnte man diesen Themenkreis in der Wikipedia dauerhaft verorten ?
--178.115.129.105 15:22, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. XenonX3 – (☎) 15:32, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Du solltest dir erst mal darüber kla werden was du unter alle Vorgänge verstehst. Interessieren dich die chemischen Veränderungen im lauf der Zeit? Möchtest du den genauen Reaktionsablauf dabei? möchtest du die Physikalischen abläufe die Hinter den chemischen Reaktionen Stecken? Oder vielleicht noch das ganze sus der Quantensicht der beteiligten Elementarteilchen? Alles ist vedammt viel und wird schnell sehr unübersichtlich. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:54, 17. Apr. 2015 (CEST)
- (BK) "Wie ist derzeit der Stand der konkreten Daten weltweit...ueber alle Vorgaenge beim Altern im menschlichen Koerper?" - Ein weeeeeeiiiites Feld. Da wuerde ich zum allerersten Einstieg erstmal Altern und dort verlinkte Artikel empfehlen. Weiterhin wuerde ich vorschlagen, den "menschlichen Koerper" aus der Frage auszunehmen. Denn das meiste was man uebers Altern weiss kommt von Modellorganismen; grundlegend funktioniert es bei denen genauso mit dem Altern, nur sollte man sich bei der Suche nach speziellen Antworten nicht auf den Menschen beschraenken.
- Im zweiten oder dritten Schritt koennte man in Ageing Research Reviews (und vergleichbare Journals) weiterlesen, oder bei spezifischeren Fragen direkt googeln. Ich halte es fuer ein zuu weites Feld, um das alles irgendwie in ein Wikiprojekt zu quetschen, und sowas wie die Navileiste in en:Longevity zu vermeiden. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:06, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Mal eine Frage, bei der alle derselben Meinung sind.
- Das Poster hier "Metabolic Pathways" (2,5 m x 1,5 m) zeigt nur die bekannten Reaktionen, die in einem Organismus ablaufen. Dazu kämen noch die jeweiligen Interaktionen und makroskopischen Veränderungen in den jeweils verschiedenen Zellen/Geweben (dabei dürfte man auch alle Variantionen von Krebs nicht vergessen). Würde man das Thema kaskadenartig in seiner ganzen Detaillierheit schriftlich (mit Abbildungen) niederlegen, würden wohl die 1.8 Mill. Artikel von WP nicht ausreichen. Und bis einer das alles gelesen - und verstanden - hätte, wäre er (sie) vermutlich im Endzustand dieses interessierenden Themas... 213.169.163.106 16:23, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Allein die Frage, warum Menschen in bestimmten Gegenden älter werden als anderswo, ist bisher nicht eindeutig beantwortbar und es gibt massenweise Literatur darüber. --Optimum (Diskussion) 20:42, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Du alterst zu schnell, um sämtliche Literatur zu diesem Thema innerhalb einer Lebensspanne durchlesen zu können. --mfb (Diskussion) 12:48, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ein WP:Portale würde sich mE anbieten? (siehe auch ergänzend Gerontologie samt zugehöriger gleichnamiger Kategorie) --217.84.94.155 01:02, 19. Apr. 2015 (CEST)
Portal:Altern oder Portal:Alterung ? (nicht signierter Beitrag von 178.165.131.20 (Diskussion) 21:44, 19. Apr. 2015 (CEST))
Was heißt "scheinwerfer reinigungsdüse" auf Englisch?
--95.115.187.108 16:06, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Headlight washer nozzle --Joyborg 16:15, 17. Apr. 2015 (CEST)
- bill thrower cleaning jet? --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 18. Apr. 2015 (CEST)
- 141637564361, 291421676241, 181437690655, 111644135052 usw. bei ebay eingeben. --2003:76:E3F:9C63:B5A2:672A:4C13:9045 21:39, 18. Apr. 2015 (CEST)
Erinnert mich irgendwie an equal goes it loose? --112.198.99.160 02:33, 20. Apr. 2015 (CEST)
Film / Film Lied gesucht
Hallo ihr lieben ich lese ihr habt schon etliches hier gewusst was filme betrifft da möchte ich auch mal meine chance nutzen
Ich suche ein Lied von einem Film es kamen damals 2 Filme mit Drogen und mädchen hintereinander, so dass ich ( ca 1996-1998 irgendwann da) nur den ersten aufnahm, von dem 2ten hatte ich nicht ganz den schluss mehr, da die VHS voll war
meine Infos
- Es ging um ein oder 2 Mädchen mit Drogen/ heroin und anschaffen ( kann auch sein, dass es nur um das thema Anschaffe ging, weiss ich nicht mehr ganz genau)
- es war ein amerikanischer Film gewesen
- der Film hörte mit einem Lied das " Mama mehrfach im Refrain hatte auf"
- Ich schätze im Nachhinein den Film auf 80er jahre, keinesfalls jünger als 76, nicht älter als 1990
- das "Mama" Lied welches ich suchte war also am schluss des filmes...ich hab in erinnerung wie das mädchen eine strassen entlang geht
- das lied hatte eine traurige,fast hoffnungslose und sehnsüchtige melodie
Bei meinen Mama suchen kam ich bisher nicht weiter, ich denke ich müsste erst den Film finden
kann mir jemand von euch raten?
Danke udn Grüsse
--RoSo (Diskussion) 21:33, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Mama von Genesis? Der Film könnte dann Mona Lisa sein. -- kh80 •?!• 21:43, 17. Apr. 2015 (CEST)
leider nein Genesis ist zu rockig--das lied war traurig ( ähnlich wie das der kelly family von der geschwindigkeit her ) aber nur von der art her ( das Kelklys mama war es auch nicht (nicht signierter Beitrag von Rosensommer (Diskussion | Beiträge) 21:44, 17. Apr. 2015 (CEST))
- eventuell Rosanna (Lied) oder Roxanne (Lied) --178.4.231.55 22:48, 17. Apr. 2015 (CEST)
- War es vielleicht mother statt mama [27] --2003:76:E3F:9C63:78E3:B3DF:EF41:30C2 01:21, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Dann passt vielleicht besser John Lennons Mother. Das Lied hat keinen eigentlichen Refrain, aber das was im Gedächtnis bleibt ist das immer intensiver und verzweifelter gesungene Mama don't go, Daddy come home, das am Ende des Songs immer wieder wiederholt wird, bis zum Ausblenden. --Blutgretchen (Diskussion) 10:12, 18. Apr. 2015 (CEST)
Hier eine Liste von Filmen mit dem Thema Teenage prostitution. --Blutgretchen (Diskussion) 10:29, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Kids? Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 12:23, 20. Apr. 2015 (CEST)
Wenn ein Hund an einem Giftköder stirbt: War das dann überhaupt eine Straftat vom Auslegenden? Und falls ja: Welche?
Eins ist klar: Wenn jemand um einen ganz bestimmten Hund zu erwischen einen Giftköder über einen Zaun wirft und das Tier frisst und verendet greift garantiert Schachbeschädigung, vielleicht auch Tierquälerei, evtl. Hausfriedensbruch oder Besitzstörung.
Aber: Wenn jemand in einem öffentlichen Park, z.B. in einem wo Leinenzwang besteht, einen Giftköder auslegt, greift dann überhaupt irgend etwas? Ein bestimmtes Zielobjekt ist dann ja nicht gemeint. Und in einem Öffipark mit Leinenzwang kann man ja sogar davon ausgehen, dass zumindest kein Hund unangeleint herumläuft. (Sollte ausgehen können, in Wirklichkeit ist's ja anders.)
Aber egal. Ist dieses oftmals von Hundehaltern kritisierte Auslegen von Giftködern überhaupt strafbar? Und falls ja, gemäß welchen Paragrafens?
--Linguistic expression (Diskussion) 07:16, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ohne deine Frage jetzt wirklich beantworten zu können..n Den fressen irgendwelche Tiere und sterben - was soll der Quatsch? Man kann seine anarchische Seite auch ausleben ohne anderen zu schaden - schon mal Lego versucht? --an-d (Diskussion) 07:33, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Bist du so nett und löschst deine Einlassung, die nichs zur Lösung der Frage beiträgt. Die Frage lautet: Illegalo oder nicht und falls illegal in welcher Hinsicht. Alles andere ist irrelevant hier. Danke --Linguistic expression (Diskussion) 07:37, 18. Apr. 2015 (CEST) (Nachtrag: Die Frage zielt nicht darauf ab, ob es moralisch in Ordnung sei oder nicht, Giftköder auszulegen. (Mir persönlich ist das auch egal.) --08:31, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Lt. diesem Beitrag Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wegen Tierquälerei und nein ich lösche nichts. Die Kombination deiner Beiträge irritiert mich etwas wikipedia:Auskunft#Wann kippte das Verhältnis der Hundehalter zu ihren Tieren? an-d (Diskussion) 07:57, 18. Apr. 2015 (CEST)
- (nach BK) +1 zu „… Kombination deiner Beiträge …“, denn das geht schon ziemlich in Richtung Missbrauch der WP-Auskunft. - LinEx, es ist doch schönes Wetter draussen, warum gehste nicht ein bisschen raus, mal die Birne durchlüften? --87.163.90.126 08:20, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Es stört mich nicht, wenn du irritiert bist. Mich interessiert alles rund um Hundehalter, Hundehaltergegner etc pp. Das gehört dazu --Linguistic expression (Diskussion) 08:15, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Warum suchst Du dann nicht einfach ein Hundefachforum auf, anstatt hier herumzutrollen? --Rôtkæppchen₆₈ 09:29, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Lt. diesem Beitrag Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wegen Tierquälerei und nein ich lösche nichts. Die Kombination deiner Beiträge irritiert mich etwas wikipedia:Auskunft#Wann kippte das Verhältnis der Hundehalter zu ihren Tieren? an-d (Diskussion) 07:57, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Bist du so nett und löschst deine Einlassung, die nichs zur Lösung der Frage beiträgt. Die Frage lautet: Illegalo oder nicht und falls illegal in welcher Hinsicht. Alles andere ist irrelevant hier. Danke --Linguistic expression (Diskussion) 07:37, 18. Apr. 2015 (CEST) (Nachtrag: Die Frage zielt nicht darauf ab, ob es moralisch in Ordnung sei oder nicht, Giftköder auszulegen. (Mir persönlich ist das auch egal.) --08:31, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ich kann dir jedenfalls sagen, daß für das professionelle Auslegen von Rattenködern sehr strenge Regelungen gelten, was Abdeckung des Köders, zulässige Mittel und Auslegezeit angeht. Daher kann ich mir schwer vorstellen, daß es nicht strafbar sein soll, als Privatmensch irnkwo im öffentlichen Raum Gift ohne ein bestimmtes Ziel auszulegen. Aber ganz unabhängig von der Tierschutzfrage: Wenn ein spielendes Kind an dein Gift gelangt (und nein, Eltern sind nicht dazu verpflichtet, ihre Kinder 24/7 im Auge zu behalten), dann wird es sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr ungemütlich für dich werden. --Kreuzschnabel 08:12, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Warum sollte ein Kind an einem Fleischgiftköder naschen? Da ist es doch wahrscheinlicher, dass ein Kampfhund sich in ein Schmusekätzchen verwandelt. Mir ist kein einziger Fall bekannt, wo ein Kleinkind an einme Giftköder genascht hätte. --Linguistic expression (Diskussion) 08:17, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Hast du folgenden Satz schon einmal gelesen? "ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet." Die nehmen ALLES in den Mund und so ein Köder kann durchaus von einem größeren Kind aus einem Busch in eine Sandkiste getragen werden. So etwas ist fahrlässig! --an-d (Diskussion) 08:23, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Falls du bezugnehmend auf meine Frage einen Sachverhalt wie fahrlässige Kindsgefährdung durch Giftköderauslegung belegen kannst, dann wäre ich ausgesprochen dankbar dafür. --Linguistic expression (Diskussion) 08:29, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Es muß den Köder ja nicht essen. Das Ding weckt seine Neugier, gestern lag das noch nicht da, wie fühlt sich das an? Das Kind wird den Köder dann zumindest mal anfassen. Wenn es sich einige Minuten später aus anderen Gründen die Finger ableckt, ohne sie zwischendurch gewaschen zu haben, kann das schon für eine Vergiftung ausreichen. Und wenn die richtigen zwei, drei Rabauken zusammen sind, kann durchaus auch ein Spiel daraus entstehen: Wer traut sich, daran zu lecken? Hast du nie so etwas gemacht, als du ein Kind warst? Ich schon. --Kreuzschnabel 09:04, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ergänzung: 31.700 Google-Treffer für kind giftköder. Das hier klingt richtig dezent. --Kreuzschnabel 09:07, 18. Apr. 2015 (CEST)
- @Kreuzschnabel - du argumentierst mit gesundem Menschenverstand - Linguistic expression hätte gern Belege :-( an-d (Diskussion) 09:08, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Hast du folgenden Satz schon einmal gelesen? "ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet." Die nehmen ALLES in den Mund und so ein Köder kann durchaus von einem größeren Kind aus einem Busch in eine Sandkiste getragen werden. So etwas ist fahrlässig! --an-d (Diskussion) 08:23, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Warum sollte ein Kind an einem Fleischgiftköder naschen? Da ist es doch wahrscheinlicher, dass ein Kampfhund sich in ein Schmusekätzchen verwandelt. Mir ist kein einziger Fall bekannt, wo ein Kleinkind an einme Giftköder genascht hätte. --Linguistic expression (Diskussion) 08:17, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Antwort an Kreuzschnabel: Nein, ich habe als Kind an nix geleckt. Ich halte das auch für ein erfundenes Szenario. Falls du es erhärten kannst, dass an deinem Szenario was dran ist, immer gerne. --Linguistic expression (Diskussion) 09:18, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Schön, daß du so ein braves Kind warst, daß du dazu berechtigt bist, den Tod weniger braver Kinder billigend in Kauf zu nehmen. Und einen Link eines Geschehens hatte ich ja mitgeschickt. --Kreuzschnabel 09:22, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Magst du mal die Unterstellungen lassen, was ich billigend in Kauf nehme? Danke. Ich persönlich lege keine Giftköder aus, insofern ist das sowieso unerheblich. Ob mich das Auslegen von Giftködern aufregt oder ob ich es gut finde, dazu habe ich keine Aussage gemacht und werde das auch nicht tun. --Linguistic expression (Diskussion) 09:26, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Sorry, ich hatte nicht mehr im Hinterkopf, daß deine Frage in der dritten Person formuliert war. Also gemeint habe ich: Schön, daß du ein so braves Kind warst, daß du jetzt annehmen darfst, alle anderen Kinder seien genauso brav. Daß ich als Kind so was gemacht habe, habe ich ja geschrieben, aber du bezeichnest es in deiner unmittelbaren Antwort als „erfundenes Szenario“. Also unterstellst du mir eine Lüge. Würdest du das im Gegenzug bitte auch lassen? Danke. --Kreuzschnabel 09:31, 18. Apr. 2015 (CEST)
Was sollen eigentlich so blöde Fragen? Meinst Du ernsthaft das Ausbringen von Gift sei harmlos und erlaubt? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 08:36, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Warum eigentlich so maulige Einwände? Ich weiß nicht ob es strafbar ist. Ich vermute aus dem Bauch heraus irendwie schon, aber ich wüsste gerne ob das überhaupt stimmt und welcher Paragraf zieht. --Linguistic expression (Diskussion) 08:39, 18. Apr. 2015 (CEST)
Tierschutzgesetz
§ 1
Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.
… hier muß man fragen, ob du einen vernünftigen Grund zum Auslegen deiner Köder hast. Und dann kommt
§ 13
(1) Es ist verboten, zum Fangen, Fernhalten oder Verscheuchen von Wirbeltieren Vorrichtungen oder Stoffe anzuwenden, wenn damit die Gefahr vermeidbarer Schmerzen, Leiden oder Schäden für Wirbeltiere verbunden ist; dies gilt nicht für die Anwendung von Vorrichtungen oder Stoffen, die auf Grund anderer Rechtsvorschriften zugelassen sind. Vorschriften des Jagdrechts, des Naturschutzrechts, des Pflanzenschutzrechts und des Seuchenrechts bleiben unberührt.
Also: Entweder bemühst du das Jagdrecht (aber Hunde sind kein jagdbares Wild), oder du benutzt ausdrücklich zugelassene Stoffe.
--Kreuzschnabel 09:21, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn Du etwas was tödliches Gift enthält auslegst, ist das augenblicklich versuchter Mord, denn ein Kleinkind könnte das verschlucken, wird im Erfolgsfall mit lebenslanger Haft bestraft auch wenn man das nicht bedacht hat--Markoz (Diskussion) 09:30, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Geldstrafe sowie bis zu 3 Jahre Gefängnis ist zur Zeit möglich. Deine Fragen sollten eher darauf abzielen, wie Hundehalter die durch schlechte Beispiele den vorbildlichen Hundehaltern schaden, zur Ordnung angehalten werden können. --Weners (Diskussion) 09:35, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn Du etwas was tödliches Gift enthält auslegst, ist das augenblicklich versuchter Mord, denn ein Kleinkind könnte das verschlucken, wird im Erfolgsfall mit lebenslanger Haft bestraft auch wenn man das nicht bedacht hat--Markoz (Diskussion) 09:30, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Dein Mordbegriff ist eigenartig. IANAL, aber AFAIK ist Mord ein Sonderfall (nämlich bei Vorliegen eines Mordmerkmals) von Totschlag, und Totschlag setzt Vorsatz voraus. Du mußt also nachweisen, daß die Giftauslegung bewußt dem Kind galt, daß der Täter eine Tötungsabsicht hatte. Das Mordmerkmal der besonderen Heimtücke wäre dann sicher gegeben, aber am Vorsatz wirst du vor Gericht vermutlich scheitern. Wer einfach wahllos Gift auslegt, wird vermutlich nicht mehr als fahrlässige Körperverletzung angehängt bekommen, ggfs. mit Todesfolge. --Kreuzschnabel 09:34, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Seit wann sind Heimtücke und Gemeingefährliche Mittel denn keine Mordmerkmale mehr? --Furescht (Diskussion) 09:45, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Siehe oben. Der Unterschied zwischen notwendigen und hinreichenden Bedingungen ist dir bekannt? Die Mordmerkmale sind für den Tatbestand Mord notwendig, aber nicht hinreichend. Mord ist zunächst mal eine vorsätzliche Tat, eine gezielte Tötungsabsicht bezüglich des Opfers muß vorliegen, eine allgemeine Tötungsabsicht gegen irgendwen ist juristisch nicht wirklich Vorsatz. Wenn du die nicht nachweisen kannst, kann die Tat so heimtückisch sein, wie es will, ohne daß es dadurch Mord wird. Möglicherweise kommt nicht einmal mehr als Grober Unfug dabei heraus, weil ja niemand bestimmtes gefährdet werden sollte. Aber IANAL, wie gesagt. --Kreuzschnabel 09:50, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn das so wäre, wie können dann Steinwürfe von einer Autobahnbrücke[28] vom BGH als versuchter Mord gewertet werden, Kreuzschnabel? --Furescht (Diskussion) 08:31, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das findest du sicher selbst heraus. Der Schlüssel liegt im Wort werfen. Wenn der potentielle Vergifter einem Kind eine vergiftete Süßigkeit zuwirft/aushändigt, ist das mit Sicherheit versuchter Mord (bestimmtes Opfer, gezielte Tat, Tötungsabsicht). Aber genau das ist beim Auslegen von Gift ja nicht gegeben. Ebenfalls wäre es nicht gegeben, wenn jemand nachts Steine auf eine fahrzeugleere Autobahn legt, damit irgendeiner drüberfährt. Aber das gezielte Bewerfen von Autos ist natürlich etwas ganz anderes. Versteh mich nicht falsch, ich will es nicht verharmlosen. Ich bezweifle nur auf der rein akademischen Ebene, daß der juristische Mordbegriff für das Auslegen von Gift (ohne ein bestimmtes Opfer im Blick zu haben) paßt. --Kreuzschnabel 08:52, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Aus dem von mir verlinkten Artikel geht klar hervor, daß es für das BGH bei den Würfen (deren primäres Ziel die Fahrbahn war, wodurch x-beliebige Autos in Folge verunfallen sollten) entscheidend von der Dichte des Strassenverkehrs abhing, ob es sich um einen mit gemeingefährlichen Mitteln begangenen Mordversuch oder lediglich um eine heimtückische Tatbegehung handelte. Aber falls Dir geworfene Steine als Gegenbeispiel untauglich erscheinen: das Giftgasattentat der Aum-Sekte in der U-Bahn von Tokio wird ja heute auch als Massenmord bewertet. --Furescht (Diskussion) 09:44, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das findest du sicher selbst heraus. Der Schlüssel liegt im Wort werfen. Wenn der potentielle Vergifter einem Kind eine vergiftete Süßigkeit zuwirft/aushändigt, ist das mit Sicherheit versuchter Mord (bestimmtes Opfer, gezielte Tat, Tötungsabsicht). Aber genau das ist beim Auslegen von Gift ja nicht gegeben. Ebenfalls wäre es nicht gegeben, wenn jemand nachts Steine auf eine fahrzeugleere Autobahn legt, damit irgendeiner drüberfährt. Aber das gezielte Bewerfen von Autos ist natürlich etwas ganz anderes. Versteh mich nicht falsch, ich will es nicht verharmlosen. Ich bezweifle nur auf der rein akademischen Ebene, daß der juristische Mordbegriff für das Auslegen von Gift (ohne ein bestimmtes Opfer im Blick zu haben) paßt. --Kreuzschnabel 08:52, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn das so wäre, wie können dann Steinwürfe von einer Autobahnbrücke[28] vom BGH als versuchter Mord gewertet werden, Kreuzschnabel? --Furescht (Diskussion) 08:31, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Siehe oben. Der Unterschied zwischen notwendigen und hinreichenden Bedingungen ist dir bekannt? Die Mordmerkmale sind für den Tatbestand Mord notwendig, aber nicht hinreichend. Mord ist zunächst mal eine vorsätzliche Tat, eine gezielte Tötungsabsicht bezüglich des Opfers muß vorliegen, eine allgemeine Tötungsabsicht gegen irgendwen ist juristisch nicht wirklich Vorsatz. Wenn du die nicht nachweisen kannst, kann die Tat so heimtückisch sein, wie es will, ohne daß es dadurch Mord wird. Möglicherweise kommt nicht einmal mehr als Grober Unfug dabei heraus, weil ja niemand bestimmtes gefährdet werden sollte. Aber IANAL, wie gesagt. --Kreuzschnabel 09:50, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Seit wann sind Heimtücke und Gemeingefährliche Mittel denn keine Mordmerkmale mehr? --Furescht (Diskussion) 09:45, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Dein Mordbegriff ist eigenartig. IANAL, aber AFAIK ist Mord ein Sonderfall (nämlich bei Vorliegen eines Mordmerkmals) von Totschlag, und Totschlag setzt Vorsatz voraus. Du mußt also nachweisen, daß die Giftauslegung bewußt dem Kind galt, daß der Täter eine Tötungsabsicht hatte. Das Mordmerkmal der besonderen Heimtücke wäre dann sicher gegeben, aber am Vorsatz wirst du vor Gericht vermutlich scheitern. Wer einfach wahllos Gift auslegt, wird vermutlich nicht mehr als fahrlässige Körperverletzung angehängt bekommen, ggfs. mit Todesfolge. --Kreuzschnabel 09:34, 18. Apr. 2015 (CEST)
@Kreuz in Köln hat es in der Nacht (Anfang 80er Jahre)an der U-Bahnstation Neumarkt eine Bombendetonation gegeben. Die U.Bahn wurde um 1 Uhr verschlossen, die Bombe explodierte um 3 Uhr. Es ist daher anzunehmen, dass der Täter nicht beabsichtigt hat Menschen zu gefährden. Bis 2:30 war aber noch Putzpersonal in der Station. Nächsten Morgen wurden einige Polizisten beim Einsturz der Decke (metallernes Kunstwerk) verschüttet und teilweise schwerverletzt. Der bis heute unbekannte Täter wird wegen versuchten Mordes gesucht.--Markoz (Diskussion) 11:50, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Es ist wurscht, weswegen er gesucht wird. Erst das Urteil stellt den Tatbestand fest. (Das wird BILD-Lesern allerdings nie in den Kopf gehen.) --Kreuzschnabel 12:18, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Es ist nicht einmal erlaubt, ungiftigen Müll in der Gegend zu verteilen, weshalb also sollte es erlaubt sein, Giftköder ohne Genehmigung auszulegen? Da würde man sich in vielerlei Hinsicht auf dünnem Eis bewegen. Erstens ist stets auch der Versuch einer Sachbeschädigung strafbar (§ 303 Abs. 3 StGB). Du musst Dich auch nicht zwangsläufig auf ein bestimmtes Tatobjekt festlegen (Individualisierung). Es gibt den sog. generellen Vorsatz, bei dem sich der Täter nur auf eine bestimmte "Gattung" festlegt. – Wenn Kinder davon zufällig essen und erkranken oder gar sterben, ist das mindestens fahrlässige Körperverletzung oder fahrlässige Tötung. Vielleicht kann man auch Eventualvorsatz bejahen. Denn wer Giftköder bspw. in Gebieten auslegt, wo sich regelmäßig Kinder aufhalten, nimmt die Folgen billigend in Kauf. Vielleicht kommt, je nach Art des ausgelegten Giftes, auch eine Umweltstraftat in Betracht. Also eine Ordnungswidrigkeit ist das in jedem Fall, versuchte Sachbeschädigung dürfte ebenfalls zu bejahen sein, je nach Verlauf auch eine "schwerere" Straftat. Übrigens halte ich es auch für möglich, dass man den Geisteszustand eines solchen Täters genauer untersuchen wird. Eine Einweisung in eine psychiatrische Klinik ist also nicht ausgeschlossen. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 09:40, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Servus Turnstange, ich bin mir ziemlich sicher, dass es den Straftatbestand "versuchte Sachbeschädigung" gar nicht gibt. Sachbeschädigung muss eingetreten sein. --Linguistic expression (Diskussion) 09:52, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn Du Gift an öffentlichen Plätzen auslegst an denen auch Kinder verkehren, ist das heimtückisch und Heimtücke ist ein Mordkriterium. Wenn dadurch ein Kind stirbt wirst Du nicht wegen Todschlag angeklagt sondern wegen Mord...kann sein das ein Richter auf Todschlag erkennt, der Staattsanwalt wird aber wegen Mord anklagen..ganz sicher! Und mit 3 Jahren kommst Du da nicht davon. Im Kölner Blücherpark haben mal Hundebesitzer einen Rentner beim Giftköderauslegen erwischt (3 Hunde waren bereits Tod), der wurde ins Koma geprügelt, ob er mittlerweile daraus erwacht ist weiß ich nicht ist Jahre her. Die Prügler konnten ermittelt werden. Haben Haftstrafen auf Bewährung bekommen.--Markoz (Diskussion) 09:48, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Und das weisst Du, weil Du was bist? --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 09:50, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn Du Gift an öffentlichen Plätzen auslegst an denen auch Kinder verkehren, ist das heimtückisch und Heimtücke ist ein Mordkriterium. Wenn dadurch ein Kind stirbt wirst Du nicht wegen Todschlag angeklagt sondern wegen Mord...kann sein das ein Richter auf Todschlag erkennt, der Staattsanwalt wird aber wegen Mord anklagen..ganz sicher! Und mit 3 Jahren kommst Du da nicht davon. Im Kölner Blücherpark haben mal Hundebesitzer einen Rentner beim Giftköderauslegen erwischt (3 Hunde waren bereits Tod), der wurde ins Koma geprügelt, ob er mittlerweile daraus erwacht ist weiß ich nicht ist Jahre her. Die Prügler konnten ermittelt werden. Haben Haftstrafen auf Bewährung bekommen.--Markoz (Diskussion) 09:48, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Servus Turnstange, ich bin mir ziemlich sicher, dass es den Straftatbestand "versuchte Sachbeschädigung" gar nicht gibt. Sachbeschädigung muss eingetreten sein. --Linguistic expression (Diskussion) 09:52, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Weil ich Zeitungsleser bin. Wenn Ratten an Kinderspielplätzen auftauchen werden dort keine Giftköder ausgelegt sondern mit Fallen gearbeitet und dass weiß ich weil ich einen kennne der Ungeziefer jagt.--Markoz (Diskussion) 09:55, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn jemand ins Koma geprügelt wurde, hoffe ich, dass die Prügelnden extrem lange weggesperrt werden. Bewährunsstrafen kann ich mir bei Komaprüglern beim besten Willen nicht vorstellen. Hier würde mich ein Link zur Quelle interessieren. --Linguistic expression (Diskussion) 09:52, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ich habe Dir doch sogar die Quelle genannt: § 303 Abs. 3 StGB. Service. Du musst sie schon auch lesen. ;-) --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 09:55, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Sowas ist immer abhängig von Deinem Führungszeugnis, hast Du eine Vorstrafe wegen Körperverletzung geht es in den Bau. Hast Du Dir noch nichts zu Schulden kommen lassen, gibt es Bewährung. Beim Koma ist selten Absicht dabei, meistens stürzt derjenige unglücklich auf den Kopf.--Markoz (Diskussion) 09:57, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Da gab es doch letztens so eine Komaprügelei mit Todesfolge an einem MC Donalds da ist eine 23 jährige Türkin infolge gestorben. Der Täter ist vorbestraft, das wird auf Knast rauslaufen wäre er unbescholten gäbs Bewährung, da kann die Presse noch so laut schreien: Hängt ihn!--Markoz (Diskussion) 10:04, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Markoz bitte, Du hast sicher von vielen Dingen Ahnung, aber hier liegst Du wirklich nicht richtig. Vor allem pauschalisierst Du. Man kann auch mit "weißer Weste" nach einer schweren (hier sogar: gemeinschaftlich begangenen) Straftat einfahren. Bedenke immer: Wer jemandem absichtlich gegen den Kopf schlägt, der nimmt immer billigend in Kauf, dass derjenige eine schwere Verletzung davonträgt. Auch der "unglückliche" Sturz, der zum Dauerkoma führt, kann Dir so unter Umständen zugerechnet werden. Und Mord wird man hier sicher nicht annehmen, wenn der Täter nicht die Absicht hatte, Kinder zu töten, sondern Tiere. Im Übrigen siehe meinen Beitrag oben. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 10:06, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Da gab es doch letztens so eine Komaprügelei mit Todesfolge an einem MC Donalds da ist eine 23 jährige Türkin infolge gestorben. Der Täter ist vorbestraft, das wird auf Knast rauslaufen wäre er unbescholten gäbs Bewährung, da kann die Presse noch so laut schreien: Hängt ihn!--Markoz (Diskussion) 10:04, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Natürlich gibt es auch Ersttäter die Knast kriegen, zum Beispiel bei Waffengebrauch (Messer, Knüppel) oder Fußtritt ins Gesicht eines liegenden Opfers. Das war aber im Blücherpark und bei MC Donalds nicht der Fall. Fausstschlag und unglückliches Fallen auf den Boden bzw. Eisengeländer. Dann kommt noch Affekt bzw. bei dem Jugendlichen Alkohol dazu, alles strafmildernd...zeigst Du dann Reue und bist geständig gibt es Bewährung.--Markoz (Diskussion) 10:18, 18. Apr. 2015 (CEST)
VM gemeldet. Bitte hier beenden. Danke! --109.193.79.139 10:09, 18. Apr. 2015 (CEST)
Info: Der Fragesteller wurde von mir auf- Wenn ein Kind durch ausgelegtes Gift stirbt, wird der Staatsanwalt Mordanklage erheben. Vor Gericht wird dann herausgefunden ob das Mord oder ein unglücklicher Unfall ist. --Markoz (Diskussion) 10:11, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ist doch unerheblich, was irgendein StA da annimmt. Wenn wir davon ausgehen, dass das jemand in der Absicht macht, Hunde zu vergiften, sind wir nicht bei Mord. Und ein Täter wird sich sicher keinen vorsätzlichen Kindsmord vor Gericht andichten lassen. Dafür gibt es die Verteidigung. Der Angeklagte schweigt dann entweder oder er legt glaubhaft dar, dass er Hunde und nicht Kinder vergiften wollte. EOD von meiner Seite. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 10:19, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn ein Kind durch ausgelegtes Gift stirbt, wird der Staatsanwalt Mordanklage erheben. Vor Gericht wird dann herausgefunden ob das Mord oder ein unglücklicher Unfall ist. --Markoz (Diskussion) 10:11, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Es bleibt die Heimtücke, und das ist ein Mordkriterium. Das gilt auch für diverse Fallen die tödlich enden können. Zum Beispiel Selbstschussanlagen um Wildschweine aus einem Garten fern zu halten , tappst da ein Mensch rein, gibt es eine Mordanklage. Da gab es letztes Jahr einen Todesfall in Serbien, die ahnungslose Großmutter des Fallenstellers wurde von der Selbstschussanlage erschossen = Mordanklage, und das obwohl der Fallensteller das alles sehr bereut hat und in tiefer Trauer war--Markoz (Diskussion) 10:31, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Unwissenheit schütz nicht vor Strafe, denn der Fallensteller ist Herr seiner Handlungsweise und muß solche Sachverhalte wie Kinder in seine Handlungswerise mit einbeziehen. Echte Doofheit wird aber auch strafmildernd bewertet.--Markoz (Diskussion) 10:33, 18. Apr. 2015 (CEST)
- In Serbien?! Jetzt wechselst Du schon die Rechtskreise. Also vom Zeitunglesen ist noch keiner Jurist geworden, sorry. --Kapitän Turnstange
- Unwissenheit schütz nicht vor Strafe, denn der Fallensteller ist Herr seiner Handlungsweise und muß solche Sachverhalte wie Kinder in seine Handlungswerise mit einbeziehen. Echte Doofheit wird aber auch strafmildernd bewertet.--Markoz (Diskussion) 10:33, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Es ist ein Beispiel, dass mir grade einfällt und da darfst du drauf wetten, das ein deutscher Staatsanwalt eine Selbstschussanlage die einen Menschen tötet, ganz ähnlich betrachten wird wie sein serbischer Kollege...wie war denn das, mit den Selbstschussanlage an der innerdeutschen Grenze? Wurde da nicht auch bei den Veranlassern in Richtung Mord ermittelt?--Markoz (Diskussion) 11:23, 18. Apr. 2015 (CEST)
- "erledigt" einstweilen zurückgestellt: Habe unten in Frage kommende zuständige Gesetzbücher und Paragraphen eingestellt. [217.84.usw] --217.84.106.14 13:53, 19. Apr. 2015 (CEST)
- ... und wieder eingestellt. Der Strafrahmen stand hier schon nach einer Dreiviertelstunde, das einschlägige Gesetzbuch ist längst genannt und zitiert worden. Dafür muss man das nicht über Tage hinziehen. --Eike (Diskussion) 14:01, 19. Apr. 2015 (CEST)
- quetsch - das war "Tierquälerei". Nicht "Gift auslegen im öff. Park". --217.84.105.141 21:37, 19. Apr. 2015 (CEST)
- +1 Dass hier ein paar Diskussionssocken das Thema immer wieder von vorn beginnen ändert nichts an der längst erfolgten Erledigung. --gdo 14:06, 19. Apr. 2015 (CEST)
- .. und, als Antwort auf zuständiges Chemikaliengesetz und die zuständigen Gesetzestexte - nach dem ursprünglich gefragt wurde - wird der Fall zu "Rattenbekämpfung durch befugte Personen" umgekrempelt. Alles sehr ungenau und unsachlich-emotional gesteuert, hier .. ("Leinenzwang, §303 StgB Sachbeschädigung" .. Hä?). Es ist auch ohne, daß ein Hund zu Schaden kommt, verboten! --- Mir soll's egal sein .. OP will ja auch die Antwort gar nicht mehr hören. Es lesen aber übrigens auch um die 1.000 Andere mit. --217.84.105.141 21:37, 19. Apr. 2015 (CEST)
- ... und wieder eingestellt. Der Strafrahmen stand hier schon nach einer Dreiviertelstunde, das einschlägige Gesetzbuch ist längst genannt und zitiert worden. Dafür muss man das nicht über Tage hinziehen. --Eike (Diskussion) 14:01, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Per Chemikaliengesetz ist es verboten, Gift in Umlauf zu bringen. Die entsprechenden Recherchen der Paragraphen, nach denen genau gefragt wurde, bleiben bitte noch drin bis, alle Beteiligten es lesen konnten! Danke! --217.84.105.141 21:43, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Also nochmal: Ein heimtückisch begangener Totschlag ist ein Mord. Das besagt das Attribut „Mordmerkmal“. Aber deshalb ist nicht alles Heimtückische gleich ein Mord. Nur heimtückischer Totschlag ist Mord, und dazu muß es erstmal Totschlag sein, und Totschlag bedingt eine gezielte Tötungsabsicht (gezielt: genau dieses Opfer und nicht irgendeines war gemeint, Tötungsabsicht: es sollte nicht nur verletzt, sondern getötet werden). Das sehe ich hier nicht gegeben. Da kann der StA gern auf Mord plädieren, das Gericht wird das hoffentlich anders sehen. --Kreuzschnabel 11:51, 18. Apr. 2015 (CEST)
Wieso kann man so eine Frage nicht korrekt beantworten? Prinzipiell musst Du immer auch mit dem Fehlverhalten anderer Menschen rechnen. Das sollte aus dem Fahrunterricht hinlänglich bekannt sein. Jeder Mensch, der eine Gefährdung für die Allgemeinheit herbeiführt, muss dafür Sorge tragen, dass hierdurch keine anderen Menschen/Sachen zu Schaden kommen. Gift auszulegen ist eine solche Gefährdung. Deine Sorgfaltspflicht hast Du auf jeden Fall dann verletzt, wenn bereits das bloße Nichtanleinen (was ja häufiger vorkommt) dazu führt, dass ein Hund jämmerlich verreckt. Die strafrechtliche Seite kann ich Dir nicht genau herbeten. Aber ich denke, prinzipiell ist Deine Frage beantwortet. --Frigelko (Diskussion) 11:03, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Sie wurde längst beantwortet. --Eike (Diskussion) 11:08, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Nicht wirklich. Die Frage war offenbar, wie sieht es aus, wenn jemand sich an die Vorschriften hält (bzg. Giftköder), aber es mit dem Ziel betreibt, in Wahrheit Hunde zu vergiften. Neben den Vorschriften (nicht an Kinderspielplätzen, Köder abgedeckt) gibt es aber noch die ganz allgemeine Vorschrift, dass erkennbare Gefahren vermieden werden müssen. Also selbst wenn sich der Hundmörder bezüglich Giftausbringung an alle Regeln halten würde, ist er vor Gericht dran und zwar auch dann wenn man ihm seine Absicht, die Hund zu töten nicht nachweisen kann und auch, dass er sich formal an alle Vorschriften gehalten hat, wird ihm nichts nützen. Es gibt immer noch die allgemein Vorschrift, dass man zusätzlich zu allen Spezialregelungen erkennbare Gefahren beseitigen muss, wenn man Gefährder ist. Es bedingt sich gegenseitig. Wenn er die Hunde umbringen will, dann kann er es nur dann, wenn er es auf eine Art und Weise macht, dass die Hunde das Gift fressen. Auf die formal richtige Fallenstellungen kann er sich nicht berufen, denn wenn er erkennen kann, dass Hunde das Gift fressen könnten, muss der Gefährder immer handlen. Das Motiv Hundmord muss also gar nicht nachgewiesen werden und auch formal richtige Giftauslegung wird ihn nicht retten. Dieser Aspekt ging aus der Diskussion nicht ganz so deutlich hervor. Ich habs nicht im Kopf, aber es gibt da lustige Regelungen, ob ein Hausbesitzer Fallen im Garten aufstellen kann, um Diebe abzuhalten (Fallgrupe). Da kann man sich die Rechtsnormen ansehen. Die Frage ist juristisch gar nicht so einfach. --Frigelko (Diskussion) 11:23, 18. Apr. 2015 (CEST)
- ...vor allem, wenn man keine Ahnung von Recht hat. Ich meine das nicht despektierlich, aber jetzt ist mal genug hier mit laienhaften Antworten. Das ist ja kaum mehr auszuhalten. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 11:37, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Hundmord? Was ist das denn für ein Tatbestand? „Mörder ist, wer […] einen Menschen tötet“ steht im StGB (Hervorhebung von mir). --Kreuzschnabel 11:51, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Nicht wirklich. Die Frage war offenbar, wie sieht es aus, wenn jemand sich an die Vorschriften hält (bzg. Giftköder), aber es mit dem Ziel betreibt, in Wahrheit Hunde zu vergiften. Neben den Vorschriften (nicht an Kinderspielplätzen, Köder abgedeckt) gibt es aber noch die ganz allgemeine Vorschrift, dass erkennbare Gefahren vermieden werden müssen. Also selbst wenn sich der Hundmörder bezüglich Giftausbringung an alle Regeln halten würde, ist er vor Gericht dran und zwar auch dann wenn man ihm seine Absicht, die Hund zu töten nicht nachweisen kann und auch, dass er sich formal an alle Vorschriften gehalten hat, wird ihm nichts nützen. Es gibt immer noch die allgemein Vorschrift, dass man zusätzlich zu allen Spezialregelungen erkennbare Gefahren beseitigen muss, wenn man Gefährder ist. Es bedingt sich gegenseitig. Wenn er die Hunde umbringen will, dann kann er es nur dann, wenn er es auf eine Art und Weise macht, dass die Hunde das Gift fressen. Auf die formal richtige Fallenstellungen kann er sich nicht berufen, denn wenn er erkennen kann, dass Hunde das Gift fressen könnten, muss der Gefährder immer handlen. Das Motiv Hundmord muss also gar nicht nachgewiesen werden und auch formal richtige Giftauslegung wird ihn nicht retten. Dieser Aspekt ging aus der Diskussion nicht ganz so deutlich hervor. Ich habs nicht im Kopf, aber es gibt da lustige Regelungen, ob ein Hausbesitzer Fallen im Garten aufstellen kann, um Diebe abzuhalten (Fallgrupe). Da kann man sich die Rechtsnormen ansehen. Die Frage ist juristisch gar nicht so einfach. --Frigelko (Diskussion) 11:23, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Danke an Turnstange und Kreuzschnabel, ich bin auch gerade bass erstaunt, was da so kommt. --Linguistic expression (Diskussion) 12:03, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Dann staune ruhig weiter, denn da kommt noch sehr viel mehr, denn es ist mir ein Herzenswunsch diese Frage ganz genau zu beanworten, damit da keine Missverständnisse entstehen:
- Ein Vorsatz in Bezug auf Tierquälerei bzw. Tierschutzgesetz bzw. Sachbeschädigung wird dem Hundehasser nicht nachweisbar sein. Wollte er den Hund töten? Natürlich! Wird es ihm vor Gericht nachweisbar sein? Nein, denn er wird behaupten, er wollte eine Ratte töten und mit einem Hund hat er niemals gerechnet! Also weiter: Verbleiben nur noch die Schutzvorschriften der Schädlingsbekämpfung. Gerinnungshemmer sind zwar nicht mehr erlaubt, aber andere Rattengift sind noch erlaubt. Er kann sich also freiverkäuflich irgendein Rattengift besorgen. Das ist weiterhin nicht verboten. Alleine deswegen kann man ihn also nicht belangen, also weiter: Für die Rattenbekämpfung auf öffentlichen Plätzen sind die Kommunen verantwortlich. Somit können die Kommunen ihn auffordern, dies zu unterlassen bzw. Schadensersatz verlangen. Die Frage war aber nicht, ob die Kommune etwas dagegen haben könnte, sondern wie er zu belangen ist, wenn er sich als unbeauftragter Schädlingsbekämpfer (also als freiwilliger Helfer) betätigt hat und dabei "versehentlich" einen Hund tötet. Jetzt entnehme ich seiner Fragestellung, dass der Hundehasser es so machen möchte, dass er sich an alle Vorschriften bezüglich der Ausbringung des Giftköders halten möchte (ansonsten wäre die Frage trivial). Vollkommen zu Recht darf er trotzdem damit rechnen, dass ein Hund den Giftköder dennoch erwischen könnte, denn das passiert ja auch bei professionellen Schädlingsbekämpfern. Diesen Umstand möchte der Hundehasser also gezielt ausnützen, um einen Hund zu töten. Wird er also verknackt? Ja! Und zwar spuckt ihm hier ein Praxisdetail in die Suppe. Unabhängig von allen diesen Spezialvorschriften hat ein Gefährder immer und ganz prinzipiell dafür Sorge zu tragen, dass durch die Gefährdung niemand Schaden zugefügt wird. Wenn der Hundhasser einen Hund umbringen will, dann muss er die Falle so modifizieren, dass ein Hund auch mit hoher Wahrscheinlichkeit an das Gift herankommt. Wenn es dem Hundehasser gelingt, die Falle so zu modifizieren, dass der Hund das Zeug frisst, er aber formal alle Vorschriften auf dem Sicherheitszettel des Giftköders einhält, dann wäre er normalerweise auch tatsächlich vor Gericht fein raus, denn Vorsatz wird ihm nicht nachweisbar sein und die Modifizierung der Falle war natürlich ein "Versehen". Nun kommt der springende Punkt: Tierquälerei kann man auch fahrlässig begangen werden. Selbst wenn nicht nachweibar wäre, dass er die Falle absichtlich modifiziert hat, so hat er immer fahrlässig gehandelt, denn der Hundhasser hätte erhöhte Vorsicht walten lassen müssen. Es bedingt sich gegenseitig. Keine "fahrlässige" Modifikation der Falle, kein toter Hund. Fahrlässige Modifikation der Falle, somit mindestens Fahrlässigkeit oder bewusste Inkaufnahme. Somit ist das auf jeden Fall Ordnungswidrigkeit bis 25.000 Euro, alleine wenn ein Hund das Ding erwischt und zwar egal, wie er sich rausreden möchte. (nicht signierter Beitrag von Frigelko (Diskussion | Beiträge) 13:04, 18. Apr. 2015 (CEST))
- Gift im Park auslegen? 1) Giftige_Stoffe#Giftstoff_als_Gefahrstoff, sowie (Unter)Abschnitt "Juristische Definition" darunter; 2) Umweltchemikalien; 3) http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__224.html "Gefährliche Körperverletzung" Absatz 1; 4) http://www.gesetze-im-internet.de/chemg/__27.html Chemikaliengesetz, $$27-27c (OP's Köder ist wohl eine "Zubereitung" i.S.d. Chemikaliengesetzes); 5) s.a. Umweltgefährliche_Stoffe und die Stoffeliste in der gleichnamigen Kategorie; .. Fazit: Der bloße Versuch einen solchen Köder auszulegen ist schon strafbar! Zusammen mit versuchter gefährlicher Körperverletzung (erinnere an Beispiel Kleinkind), gar versuchter Totschlag /versuchter Mord, dürften sich ein paar Jahre Knast für dieses kranke Hirn zusammenbasteln lassen, hoffe ich. Was'n hier überhaupt für'n Ton um sich gegriffen seit ich 'mal paa' Tage nich' da war? Kann man Euch denn keinen Tag alleine lassen? :o(] --217.84.94.155 00:47, 19. Apr. 2015 (CEST) Die Motive des Täters bestimmen selbstverständlich nicht die Strafe, sondern vorrangig die Tat. Dann, was den Hund angeht: http://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/__17.html, §1 "Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen."; §§4-4b zB "Ein Wirbeltier töten darf nur, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat."; w322qwee3 [sry! .. Fussel in der Tastatur zwischen "W", "E" und "3" .. kommt nich' wieder vor!] §§17-20a zB [sinngem.:] "Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren für Töten eines Wirbeltieres ohne vernünftigen Grund [..] aus Rohheit [länger anhaltende oder sich wiederholende] erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt." --- Vorbehaltlich weiterer Gesetze, die gebrochen werden würden (Hund gehört einem Besitzer); .. --217.84.106.14 13:53, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Die obigen zwei Edits sind für mich in keinster Weise nachvollziehbar. Das ChemG, erlaubt ausdrücklich in seinen Ausführungsbestimmungen und Verordnungen (GefStoffV und TRGS) die Verwendung von Rattengift. Die Verwendung von Rodentiziden ist zulässig (bitte Link klicken und Liste der erlaubten Rodentizide einsehen). Bei vielen - jedoch nicht bei allen - ist ein Sachkundenachweis notwendig. Das Tierschutzgesetzt steht ebenso der Verwendung von Rattengift ausdrücklich nicht entgegen, sofern nicht mehr Leid als nötig zugefügt wird. --WikiAntwort (Diskussion) 14:55, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Mit Sachkundenachweis darf man lt. Chemiegesetz Gift im Park auslegen? .. Hassu Dich wohl bissel verheddert lol? .. Auch erlaubt für mein Rechtsgefühl (§ 1 TierSchG) das Tierschutzgesetz nicht das Töten von Hunden im Park mit Rattengift. --217.84.105.141 22:22, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Die obigen zwei Edits sind für mich in keinster Weise nachvollziehbar. Das ChemG, erlaubt ausdrücklich in seinen Ausführungsbestimmungen und Verordnungen (GefStoffV und TRGS) die Verwendung von Rattengift. Die Verwendung von Rodentiziden ist zulässig (bitte Link klicken und Liste der erlaubten Rodentizide einsehen). Bei vielen - jedoch nicht bei allen - ist ein Sachkundenachweis notwendig. Das Tierschutzgesetzt steht ebenso der Verwendung von Rattengift ausdrücklich nicht entgegen, sofern nicht mehr Leid als nötig zugefügt wird. --WikiAntwort (Diskussion) 14:55, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Danke an WikiAntwort. In der Tat sind Rodentizide zulässig. Die Nager sterben zwar einen extrem unangenehmen Tod - in der Regel langsam verlaufende innere Blutungen -, aber das wird offenbar als angemessen angesehen, da man die Tiere mit weniger Leid schicht nicht erwischt. --Linguistic expression (Diskussion) 15:08, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Nach "Rattenbekämpfung durch dazu Befugte" war nie gefragt. Es war von "Giftköder im öffentlichen Park" die Rede. --217.84.105.141 21:46, 19. Apr. 2015 (CEST)
- www.wochenblatt.de/../Giftkoeder-Kind-Rattengift-Postau-Wurststuecke-Polizei-Landshut;.. (Kleinkinder können Giftköder finden! O.-Xo). Und daran elend verrecken: www.tierarztblog.com/../giftkoeder-toetet-kleinkind/ (Margarita † , 2 Jahre). (Soviel zum "Anleinen" , "Tierquälerei" und "Sachbeschädigung"; die " fahrlässige Kindsgefährdung durch Giftköderauslegung" findet sich in dem Fall als Mord, Totschlag bzw Versuch / fahrlässig ((StGB §211, §212 und §222)) oder "(gefährliche? §224) Körperverletzung mit Todesfolge" ((StGB § 227)) in den Gesetzestexten wieder, 229 226 223 .. diese Richtung). --217.84.105.141 01:57, 20. Apr. 2015 (CEST)
- In Deutschland wird man bestraft, wenn man Tatbestandsmerkmale verwirklicht hat und nicht auf Verdacht. Wissentlich und willentlich wollte der Hundehasser den Hund töten. Sollte ihm dieses Motiv nachweisbar sein, dann ist das ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, weil sich der Hund zu Tode quält, zusätzlich Sachbeschädigung in Bezug auf das BGB. Sollte dabei versehentlich ein Kind geschädigt werden, dann wäre das fahrlässige Tötung/fahrlässige Körperverletzung. Bei unsachgerechter Köderauslegung zusätzlich dann noch ein Verstoß gegen ChemG (das dürfte noch die geringste Strafe nach sich ziehen). Alleine die Giftköderauslegung zur Rattenbekämpfung verwirklicht noch keinen Tatbestandsmerkmal, weil die Rattenbekämpfung einen Nutzwert hat. Dies ist der Unterschied zum Rauchen. Dort ist die Freisetzung krebserregener Stoffe (passiv Rauchen) aufgrund Sozialadäquatheit erlaubt. Einen Nutzen hat Rauchen nicht. Trotzdem sterben Menschen am Passivrauchen. Zumindest statistisch nachweisbar. Trotzdem ist Rauchen keine Straftat. Sollte sich allerdings der Hundehasser ein nicht-freiverkäufliches Rattengift besorgen (dies steht nicht in der Fragestellung, also nur rein hypothetisch betrachtet), dann ist alles verboten. Derjenige, der ihm dieses Gift verkauft/übergeben hat wird bestraft. Und da er keine Sachkunde besitzt, ist ihm bereits der Umgang mit einer solchen Chemikalie untersagt. --WikiAntwort (Diskussion) 07:10, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Danke an WikiAntwort. In der Tat sind Rodentizide zulässig. Die Nager sterben zwar einen extrem unangenehmen Tod - in der Regel langsam verlaufende innere Blutungen -, aber das wird offenbar als angemessen angesehen, da man die Tiere mit weniger Leid schicht nicht erwischt. --Linguistic expression (Diskussion) 15:08, 19. Apr. 2015 (CEST)
Milizsystem und Schweizer Luftwaffe
Da hier ja einige Schweizer unterwegs sind, wollte ich mal fragen, ob das Milizsystem eigentlich auch bei der Schweizer Luftwaffe gilt. Oder besteht diese, anders als die Armee, zu großen Teilen aus Zeit- und Berufssoldaten. Unsere Artikel zu dem Thema schweigen sich darüber irgendwie aus (oder ich war zu blöd, dass entsprechende zu finden), und die Seite der Schweizer Luftwaffe ist... sagen wir unübersichtlich. --BHC (Disk.) 15:43, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Die Luftwaffe ist Teil der Armee. Das Milizsystem gilt grundsätzlich, wobei F/A-18 nur von angestellten Piloten geflogen werden. Diese bilden das Berufsfliegerkorps. --92.107.199.39 16:00, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Okay, danke dir. --BHC (Disk.) 21:43, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Und die haben geregelte Arbeitszeiten, wie ich gerade in einem Artikel über eine Flugzeugentführung nach Genf lesen konnte. Die französichen Abfangjäger konnten sich da aber in ihrem eigenem Lufraum aufhalten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:28, 20. Apr. 2015 (CEST)
Bellen Kleinhundrassen häufiger als große Hunde?
Ich hatte mich neulich mal mit einem Hundehalter unterhalten und ich behauptete, Kleinhunde würden sehr viel kläffen, große Hunde dagegen eher weniger. Die Frage ist, ob das nur mein subjektiver Eindruck ist, oder ob man das objektivierende sagen kann. Es soll ja Untersuchungen über alles und jedes unter Kynologen geben, vielleicht ja auch zur Bellhäufigkeit verschiedener Rassen. --Linguistic expression (Diskussion) 09:31, 19. Apr. 2015 (CEST)
--Linguistic expression (Diskussion) 09:31, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Absolut. Siehe auch deutsche Wikipedia, da kläffen die Admins tendenziell sehr viel und die erwachsenen Autoren kaum. --104.243.45.227 10:05, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Hinkende Hunde heulen vergleichbar seltener. --Benutzer:Duckundwech 10:58, 19. Apr. 2015 (CEST)
Kleine Hunde bellen häufiger, da sie sich über Lautäußerung Respekt verschaffen müssen. Ein Hund der kleiner ist als die kleinste Wildhundform ist eine Qualzucht--Markoz (Diskussion) 11:50, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Small ... Dog ... Syndrome - und warum? Weil die Halter keine/nicht genug Erfahrung haben, wie man mit Hunden ("richtig") umgeht (deutsch "Kleine-Hunde-Syndrom"). 213.169.163.106 13:33, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Besten Dank an die IP, damit lässt sich was anfangen. Gruß --Linguistic expression (Diskussion) 14:54, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Die Grundaussage des von der IP verlinkten Artikel „Das sind nicht richtig erzogenen Hunde“, diese ist auch in den allermeisten meisten Fällen wirklich richtig. Wenn man den Handtaschenköter nicht lernt wie er mit anderen Hund den umgehen soll, und auch das Bellen nie unterbindet. Nun ja dann solte es einem nicht verwundern wenn er agresiv gegen andere Hunde ist, und einem auf der Nase herum tanzt. Und das es soweit kommt, dass er das Gefühl hat, er sei das Alphatier.
- Klar es gibt auch noch ein zweiten Punkt warum kleine Hunde eher bellen als Grosse. Aber an dem sind auch wir schuld Menschen schuld. Denn das Problem entsteht dadurch, dass wir Menschen meist die andern Zeichen -die die Hunde zur Komunikation kennen- bei den kleinen Hunden oft belächeln udn übersehen (Also nicht bzw. falsch darauf reagieren), während wir sie bei den grossen Hunden glauben und die -aus Sicht des Hundes- richtige Reaktion zeigen. Kurzum der grosse Hund in den Fällen also gar nicht zum bellen wechseln muss. Das ist aber was (Dauer-)Bellen von Handtaschenkötern betrifft, eindeutig in das kleinere Problem.
- Und es gibt als drittes eben auch den mitteilsame Hund. Der eben "gelernt" hat mit uns sprachlich zu komunizieren. Die dann gerne vor lauter Freude bellen, wenn man was mit ihnene macht, oder eben alles "komentieren" (Ball, Ball, wirf entlich den Ball, Ja Ball, Ball ... =) ). Dieses komunikative Bellen ist dann aber eindeutig nicht das agressive Kläffen der Handtaschenköter. Kurzum man erkennt eben durchaus auch an der Art des Bellen -und nicht nur an der Dauer-, ob und wie ein Hund erzogen ist, oder eben ob er gar nicht erzogen ist. --Bobo11 (Diskussion) 12:27, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Besten Dank an die IP, damit lässt sich was anfangen. Gruß --Linguistic expression (Diskussion) 14:54, 19. Apr. 2015 (CEST)
Kfz Zulassung
Man kann ja jetzt nach einem Umzug sein altes Kfz Nummernschild behalten. Gilt das nur für den Halter, oder auch für das Fahrzeug? Will sagen - wenn ich in München wohne und kaufe mir im Landkreis Schneizlreuth ein Fahrzeug, das noch zugelassen ist, muß ich das dann erst in München neu zulassen, oder kann ich das Schneizlreuther Nummernschild nach einer Halteränderung bei der Zulassungsstelle in München weiterfahren?
--2A02:810B:900:5D4:6C1C:6A18:C4C1:5E35 09:35, 19. Apr. 2015 (CEST)
Du hast unabdinbar das Fahrzeug in dem Landkreis bzw in der kreisfreien Großstadt anzumelden, wo du selbst gemeldet bist. --Linguistic expression (Diskussion) 09:37, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Ich glaube die Frage ist anders gemeint: X kauft zugelassenes Fahrzeug in Landkreis A, wohnt aber in Landkreis B. Wenn er jetzt das Fahrzeug auf sich in Landkreis B zulässt kann er dann das Kennzeichen behalten? Würde X von Kreis A nach Kreis B umziehen müsste er das Fahrzeug ja nur ummelden und dürfte das Kennzeichen behalten. --Lidius (Diskussion) 09:48, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Musst mal alternativ schauen wie es mit Mietfahrzeugen aussieht, die werden ebenfalls nicht auf den Standort der Filiale umgemeldet. Bei diesen weis niemand wie lange sie voraussichtlich wo unterwegs sein werden oder bereitgehalten werden. --Hans Haase (有问题吗) 10:28, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Kfz-Vermieter, Leasinggeber und Großkonzerne lassen massenhaft Fahrzeuge zu. Deswegen ist es für sie deutlich sinnvoller, alle Fahrzeuge zentral bei einer einzigen Zulassungsstelle zuzulassen und diese dann an die Zweigstellen bzw Kunden auszuliefern. Beispielsweise sind die Dienstkraftfahrzeuge der Deutsche Telekom AG alle in Münster (Westfalen) zugelassen. Teilweise werden diese Fahrzeuge auch an Subunternehmer der DTAG weitergegeben. Beispielsweise klebte auf dem Wagen des VDSL-Bautrupps, der meinen VDSL-Anschluss einrichtete, ein Logo der Firma Leonhard Weiss und ein MS-Kennzeichen. Das Leasingunternehmen, bei dem einige Vereine in der Gegend Sonderkonditionen haben, lässt alle seine Fahrzeuge in Wiesebaden zu. Die meisten Fahrzeuge mit W-Kennzeichen sind hier in der Gegend also nicht Wiesbadener, sondern Funktionsträger und Angestellte besagter Vereine. --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Soviel ich weiß gilt die Neuregelung seit 1.1.2015 nur für den Umzug des Halters. Er muss sein Fahrzeug zwar nach wie vor stets am Erstwohnsitz anmelden, kann aber auch beim Wechsel des Zulassungsbezirks sein altes Kennzeichen behalten. Ich hatte das neulich und musste nur die Gebühren für eine neue Zulassungsbescheinigung Teil II (früher: Fahrzeugschein) berappen, Teil I konnte unverändert bleiben, ebenso Schilder + Siegel. Beim Halterwechsel innerhalb des gleichen Zulassungsbezirks konnte man schon länger das Altkennzeichen behalten. Was aber offenbar immer noch nicht geht, ist die Kombination aus beidem (also gleiches Kennzeichen bei Halterwechsel in einen neuen Zulassungsbezirk). Offenbar ist eine Neuregelung dazu noch nicht umgesetzt: [29]. Hier wäre die Ersparnis ohnehin geringer, weil beim Halterwechsel ja beide Teile der Zulassungsbescheinigung neu auszustellen bzw. zu ändern sind. Wenn du nun aber partout das Kennzeichen des Vorbesitzeres übernehmen möchest, weil es beispielsweise so toll zum Fahrzeug passt, könntest du freilich zu einem Trick greifen und schrittweise vorgehen: Du meldest in Schneizlreuth deinen Erstwohnsitz an, lässt das zugelassene Fahrzeug sogleich dort unter Beibehaltung des Kennzeichens auf dich umschreiben (neue Zulassungsbescheinigung Teil I + II), meldest dich ein paar Tage später wieder mit Erstwohnsitz in München an und lässt bei der dortigen Zulassungsstelle nur noch Teil II neu ausstellen. ;-) --Mangomix 🍸 17:13, 19. Apr. 2015 (CEST)
Das ist eine gute Idee, in Schneizlreuth habe ich noch ein Grundstück - ansonsten bin ich hiervon [30] voll zufriedengestellt. Danke allerseits -- 2A02:810B:900:5D4:6C1C:6A18:C4C1:5E35 18:21, 19. Apr. 2015 (CEST)
Echtzeit-Positionen von Zügen (grafisch mit Geolayer)
Gerade habe ich das hier entdeckt. Gibt es so etwas auch von Eisenbahnen in [D-A-CH]]? --93.134.152.201 13:14, 19. Apr. 2015 (CEST)
- sowas? -- etrophil44 13:18, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Wobei das Zugradar zwar meistens die Position gut trifft aber keine Echtzeit-Positionen wiedergibt. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:41, 19. Apr. 2015 (CEST)
- hier wird vom ICE bis zum bus hinüber zur fähre gezeigt.--Dirk <°°> ID 30601 18:40, 19. Apr. 2015 (CEST)
Geburtshaus Christian von Martens
Guten Tag, in der Wikipedia gibt es den Artikel Christian von Martens. Dort fehlt leider der genaue Geburtsort. Es heißt, er sei 1793 auf dem Landgut Miravecchia bei Venedig geboren. Nur finde ich nicht wirklich was zu einem Miravecchia, vermute aber, dass es sich dabei irgendwie um Mira handelt. Es gibt bspw. hier ein Bild mit der Unterschrift Casa Martens alla Mira. Ich denke mal, dabei handelt es sich um dieses Landgut, vermutlich gelegen am Naviglio del Brenta (it:Naviglio del Brenta). Nun zu den Fragen:
- Was ist mit Miravecchia gemeint? So etwas wie Alt-Mira?
- Wo genau (am liebsten Koordinaten) stand/steht dieses Gebäude?
- Zu welcher Verwaltungseinheit gehörte das Geburtshaus/der Geburtsort im Jahr 1793?
Vielleicht steht hier (leider italienisch) noch was interessantes dazu drin? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 14:25, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Alt-Mira dürfte der Sache am nächsten kommen
- 1793 gehörte die Gegend zur Republik Venedig
-- Centenier (Diskussion) 15:41, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Hier [31] gibt es einen italienischen Atikel zur Familie Mertens in Miravecchia (mit Bildern der Villa und Plänen). Viele Grüße - BSonne (Diskussion) 21:11, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das pdf zeigt auf der ersten Seite drei Villen und eine kleine Kapelle; die Villa in der Mitte gehörte der Familie von Martens. Sie wurde 1884 durch einen Neubau ersetzt, eine Villa des venezianischen Grafen Giulio Rocca, heute ein Hotel: [32]
Die beiden seitlichen Gebäude und die Kapelle stehen noch, hier in Google Streetview: [33] -151.29.234.244 23:13, 19. Apr. 2015 (CEST)
Wenn das mit der Villa Ducale korrekt ist, hier die dazugehörigen Koordinaten: 45° 25′ 41″ N, 12° 6′ 19″ O --Proofreader (Diskussion) 11:28, 20. Apr. 2015 (CEST)
Weli Sittin
Wo genau liegt Weli Sittin mit dem angeblichen Grab des Priesters Eli? --85.177.55.94 14:59, 19. Apr. 2015 (CEST)
Hilfreich wäre eine genaue Ortsbestimmung mit Koordinaten? --85.177.55.94 21:41, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Im Artikel Silo stehen die Koordinaten des Ortes. --Blutgretchen (Diskussion) 22:07, 19. Apr. 2015 (CEST)
Ich suche die genauen Koordinaten des Weli Sittin mit dem angeblichen Grab des Priesters Eli, nicht der Ortschaft. --78.54.73.138 07:59, 20. Apr. 2015 (CEST)
Hiobstein
Wo befindet sich der Hiobstein? Es soll in einem muslimischen Heiligtum, Weli Sahrat Eyyub, in en:Al-Shaykh Saad liegen.
- Erman 1892, S. 205 ff.
- Hanauer 1907, S. 71
- Schumacher 1891, S. 142 ff.
- Van Kasteren 1892, S. 196 ff.
--85.177.55.94 16:41, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Im Volkstum gilt die Meinung, dass der Stein in einer Hiob gewidmeten Moschee in Al-Shaykh Saad liegen. Die Meinung gilt inzwischen als überholt. Stattdessen handelt es sich nach neueren Untersuchungen um eine altägyptische Stele, die an die Regentschaft Ramses' II erinnert. (steht im Verlinkten Artikel zu Al-Shaykh Saad. --Blutgretchen (Diskussion) 19:21, 19. Apr. 2015 (CEST)
Hilfreich wäre eine genaue Ortsbestimmung mit Koordinaten? --85.177.55.94 21:41, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Wovon willst Du eine Ortsbestimmung? Koordinaten des Ortes gibt es im verlinkten Artikel. Da der Stein selbst ohnehin kein Hiobstein ist, sondern ein RamsesII-Stein, gibt es keine Koordinaten eines Hiobsteins. --Blutgretchen (Diskussion) 22:00, 19. Apr. 2015 (CEST)
Ich suche die genauen Koordinaten der Hiob gewidmeten Moschee in Al-Shaykh Saad mit dem Ramsesstein. --78.54.73.138 07:55, 20. Apr. 2015 (CEST)
Auslandsüberweisung
Gestern las ich in einer (seriösen) Zeitschrift folgenden Vorfall: Ein Verkäufer, welcher in einem bekannten Internet-Portal Ware feilbot, hatte als Zahlungsmodus Banküberweisung festgelegt. Ein Interessent erwarb die Ware, bezahlte die geforderte Kaufsumme aus dem europäischen Ausland per Banküberweisung und der Verkäufer schickte, nach Erhalt der Nachricht des Zahlungseingangs, die Ware an den Interssenten ins europäische Ausland. Und einen Tag nach Versand der Ware wurde das überwiesene Geld vom Überweiser zurückgeholt. Fazit: Ware weg, Geld weg. Meine Recherche in einer bekannten Suchmaschine, ob ein einmal überwiesener Geldbetrag nach Kontogutschrift mit 1 Tag Verzögerung zurückgeholt werden kann, ergab, dies könne nie und nimmer passieren. Da ich selbst auch hie und da Ware in einem Internet-Portal anbiete, würde mich interessieren, ob dieser Vorfall tatsächlich passieren könnte?
--62.227.207.237 16:47, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Hast Du mal bitte einen Link auf den Originalartikel oder zumindest eine Quelle, wo man das nachlesen könnte? --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Gutschrift unter Vorbehalt durch die Hausbank? Kenn ich nur von Schecks (und dort eine altbekannte Betrugsmasche). --gdo 17:13, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Häg mich an Rotkäppchens Linkwunsch dran. So wie du es schilderst, halte ich das für ausgeschlossen. Vielleicht hast du in der Zeitschrift einen etwas anderen Sachverhalt gelesen? --Linguistic expression (Diskussion) 17:18, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Machs mit der Kreditkarte, die ist abgesichert. Mit SEPA ist man nun bemüht, diesen Herrschaften, die leichter über Landesgrenzen hinweg gehen, als Herrschaften, die dabei auf Amtshilfe angewiesen sind, dem nachzukommen. Es ist das nacherfundene Rad, bei dem «der ehrliche der Dumme ist»[35], wie üblich in Wickert's Land – Deutschland, mehr nicht. --Hans Haase (有问题吗) 19:32, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Gibt es Deine Gedankengänge auch in allgemeinverständlich? --79.219.236.219 19:52, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Was heißt hier "nach Erhalt der Nachricht des Zahlungseingangs"? Stand die Buchung auf dem Kontoauszug, wurde sie im Online-Banking in der Umsatzübersicht angezeigt, oder handelte es sich möglicherweise nur um einen "vorgemerkten" Umsatz? --91.221.58.20 14:57, 20. Apr. 2015 (CEST)
Abhörsicherheit und Datensicherheit Mobilfunknetze?
Macht es eigentlich einen Unterschied, ob man Gespräche per UMTS (IP-Telefonie), per E- oder D-Netz führt in Sachen Abhörsicherheit? (nicht signierter Beitrag von 178.6.52.135 (Diskussion) 17:09, 19. Apr. 2015 (CEST))
- Der Schwachpunkt ist offensichtlich die gebrochene bzw leichtfertig verschenkte Verschlüsselung des SS7, das bei all diesen Netzen verwendet wird. Siehe en:Signalling System No. 7#Surveillance. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist nicht die einzige Schwachstelle. Mal eine Express-Zusammenfassung der letzten paar Chaos Communication Congresse: Die überwiegend genutzte Verschlüsselung (eine stärkere würde viele ältere Geräte ausschliessen) von GSM ist geknackt, ausserdem wird in den meisten Konfigurationen (iirc eine Einstellung des SIM) dem Benutzer nicht angezeigt, wenn das Netz wünscht, dass man keine Verschlüsselung nutzt, es kann sich ein schnelleres Gerät (selbst die schnellsten Telefone sind dabei sehr langsam) als deines ausgeben (weil die Netzbetreiber bei Aktionen, die keine Kosten verursachen, auf gescheite Authentifizierung verzichten) und den Anruf annehmen, und vermutlich noch ein paar mehr. Die Angriffe funktionieren jeweils etwa auf der Fläche eines Landkreises. Mit Zwangs-UMTS bist du zumindest die GSM-spezifischen Lücken los, aber spätestens ein netzseitiger Angreifer kann immer alles mithören. Die beste verfügbare Lösung wäre die Verschlüsselung (und dann am besten auch gleich den Rest) selbstzumachen (z.B. mit SIP und ZRTP), aber das muss natürlich auch dein Gesprächspartner unterstützen… --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:39, 19. Apr. 2015 (CEST)
- UMTS ist genauso gehackt worden. Wenn Du sicher sein willst, schreib das Betriebssystem des Phones selbst, besorge Dir die IMSIs und Standorte aller Zellen und verbiete dem Phone nur im Bereich nach GPS unter Kontrolle durch Aufzeichnung des Gyroskop, sowie dem Monitoring anderer Zellen, ob Du am richtigen Standort bist, andere Zelle einzubuchen. By default, ist das Telefon eine Kommunikative Hure, die sich in jede Zelle einbucht. So musst Du dafür sorgen, dass es sich nur in die echte Mobilfunkzelle einbuchen darf, sonst bist Du gegen Man-in-the-Middle-Angriffe durch IMSI-Catcher nicht sicher. Vorher brauchst Du mit der Verschlüsselung nicht beginnen. Als Schlüsselvorrat rate Ich Dir nicht unter 8 GB anzufangen, um Wiederholungen auszuschließen. --Hans Haase (有问题吗) 19:25, 19. Apr. 2015 (CEST)
- „Wenn Du sicher sein willst, schreib das Betriebssystem des Phones selbst“: Man müsste aber auch das Baseband selbst machen, und zwar ohne nachher gekickt zu werden ;-) Was hilft dir eine Liste der IMSIs, wenn ich einfach meine BTS sich als die echte ausgeben lasse und einfach schneller und lauter bin? Also braucht es dafür noch mehr Checks. Checks, die der Gesprächspartner auch machen müsste. Und dann wäre man immernoch nicht gegen netzseitige Angreifer (Netzbetreiber und seine "Zwangspartner") geschützt. Wenn der Gesprächspartner eh das eigene System unterstützen muss, kann man auch gleich Ende-zu-Ende verschlüsseln. Stört halt nur, dass das mobile Internet hierzustaate so scheisse ist, dass man vielerorts froh sein kann wenn man über GSM mit Verbindungsabbrüchen telefonieren kann… --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:17, 19. Apr. 2015 (CEST)
Kopieren in MicrosoftWord
Wer hatte das schon mal? Innerhalb von Word reagiert plötzlich die Kopierfunktion nicht mehr. Ich kann allerdings Texte aus dem Internet hineinkopieren, diese kann ich aber nicht in eine andere Datei weiter kopieren. Ich bin ratlos.
--84.135.143.113 17:21, 19. Apr. 2015 (CEST)
- strg c und strg v funktionieren nicht mehr? Wie soll das sein? --Linguistic expression (Diskussion) 17:55, 19. Apr. 2015 (CEST)
- So Fehlfunktionen können vorkommen. Es gibt sogar einen Virus, der genau eine dieser Tastenkombinationen abschiest während die anderen noch gehen. Wie dem auch sei: Hast du den PC mal neugestartet? --88.130.102.171 18:30, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Drücke mal alle Umschalter und lasse sie wieder los. Das dürfte der Tastaturstatus sein. 2te Tastatur daran? Was liegt auf den Tasten? Fernwartung noch aktiv? Wird den Supporter aus der Session. --Hans Haase (有问题吗) 19:13, 19. Apr. 2015 (CEST)
Wann kippte das Verhältnis der Hundehalter zu ihren Tieren?
Mir ist schon klar, die Frage ist schwer zu präzisieren. Ich versuche es dennoch mal. Noch vor ein paar Jahrzehnten gab es einen Grundkonsens unter Hundehaltern und Nichthaltern gleichermaßen, dass die Rechte des Menschen absolut über denen von Hunden zu stehen hätten. Wenn sich jemand durch Schnüffeln etc gestört fühlte, wurde das sofort unterbunden; man achtete auch darauf, dass der eigene Hund niemals an anderen hochspringt etc pp.
Heute hingegen hört man stets „der will doch nur spielen!“ und ähnliches; wenn der Betroffene seinerseits aber eben „nicht spielen“ möchte, wird er als Hundefeind dargestellt. Alle Welt redet heute von ihrem Hund als „Familienmitglied“ und ist kaum mehr bereit, die Rechte Unbeteiligter zu wahren.
Weiß jemand, wann das kippte? Gibt es vielleicht sogar eine Studie darüber?
--Linguistic expression (Diskussion) 12:19, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Du wirfst ziemlich verschiedene Dinge in einen Topf. "Der will doch nur spielen!" dürfte ziemlich alt sein. Dass jemand, der "nicht spielen" möchte, als "Hundefeind" dargestellt werden würde, habe ich hingegen bis heute noch nie erlebt. --Eike (Diskussion) 12:22, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Ich verstehe, was er meint. Rein subjektive Einschätzung: Das gibts etwa 5-10 Jahre, entstand parallel zur Veganerwelle. Konrad Lorenz hat schon vor 50 Jahren davor gewarnt ;) --Pölkky 12:37, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Strg+F → „Hund“ → „Mehr als 100 Übereinstimmungen“… Wann ist denn die Auskunft so auf den Hund gekommen? ;-) -- HilberTraum (d, m) 12:39, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Also mir wurde schon gesagt, als ich freundlich-bestimmt einen Hundehalter bat, seinen auf einem Berlin-Friedrichshainer Spielplatz herumspringenden 10km großen Hund fortzunehmen, ich dürfe mit meinen Kindern halt nicht nach Berlin-Friedrichshain ziehen, das wisse doch jeder, dass es hier viele Hunde gebe. Meine Antwort darauf war nur noch bestimmt ohne freundlich. Geh hier im Park bspw. mit einem 2-jährigen Kind spazieren, welches sich sichtbar ängstigt, wenn ein leinenloser Hund auf Augenhöhe beim Vorbeigehen schnuppert, dann wirst du in 25% der Fälle eine Entschuldigung des Halters hören, in 75% gar nichts. Ich blase noch einmal - ohne Hundehasser zu sein, eher im Gegenteil - einem der Vierbeiner, die ungefragt meine Kinder beschnüffeln - eigenhändig die Lichter aus, mal schauen, wie das dann bei diesem ignoranten Berliner Hundehalterpack ankommt. --Krächz (Diskussion) 12:45, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Ich verstehe was er meint und kenne es aus eigenen Erfahrungen. Nach der gesellschaftlichen Wende in den RGW-Ländern habe ich mich mit einem alten Tschechen unterhalten, der das gleiche Phänomen bei sich feststellte. Er versuchte es damals damit zu begründen, dass die Menschen lange drangsaliert wurden und an einem Hund - feiges Tier, aber/daher laut - ihre Agressionen/Herrschlust abreagieren können. In der Folge hat das nichts mit gesellschaftlichen Problemen zu tun, sondern wohl eher mit der sozialen/gesellschaftlichen Stellung von Hundehaltern, die einen Mangel (an menschlichem Respekt/Zuneigung/Anerkennung) über ihr Tier kompensieren müssen. Das dämliche "der will doch nur spielen" ist eine innere Befriedigung des Hundehalters, dass endlich mal jemand Respekt/Angst vor ihm (eigentlich vor seinem Hund) hat.--Wikiseidank (Diskussion) 12:57, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Hast du einen Grund für die in der Frage implizierte Pauschalaussage, sämtliche Hundehalter hätten das Verhältnis zu ihren Tieren geändert? Das sehe ich nicht so. Wenn etwa mein Hund an einem fremden Menschen hochzuspringen beabsichtigt (das sieht man schon vorher an seiner Körpersprache), bekommt er von mir einen kräftigen Anschiss. Das finde ich nämlich höchst ungehörig. Und Menschen sind kein Hundespielzeug, sie müssen keineswegs mit sich spielen lassen, daher finde ich die Aussage „der will doch nur spielen“ sehr, sehr fragwürdig: Auch wenn das meistens stimmt, so hat doch der Mensch auch noch ein Entscheidungsrecht, ob der das Spiel mitmachen will! --Kreuzschnabel 13:47, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, sämtliche impliziere ich nicht; ich könnte präzisieren: Wo früher der Anteil rücksicthsloser Hundehalter sehr gering war, ist er heute sehr groß. Ich will aber nicht in Abrede stellen, dass es auch heute noch den einen oder anderen anständigen privaten Hundehaler gibt. --Linguistic expression (Diskussion) 13:50, 16. Apr. 2015 (CEST)
- ... stets ... alle Welt ... --Eike (Diskussion) 13:55, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, sämtliche impliziere ich nicht; ich könnte präzisieren: Wo früher der Anteil rücksicthsloser Hundehalter sehr gering war, ist er heute sehr groß. Ich will aber nicht in Abrede stellen, dass es auch heute noch den einen oder anderen anständigen privaten Hundehaler gibt. --Linguistic expression (Diskussion) 13:50, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Danke für die Klarstellung. Nun, die Rücksichtslosigkeit wächst nach meinem Empfinden generell in allen Teilen der Gesellschaft. Nehmen wir mal die deutsche Autobahn: Hängst du hinter einem LKW und blinkst links, ziehen die nächsten 20 bis 30 Fahrzeuge unbeeindruckt an dir vorbei, bis dich mal einer rüberläßt. (Auf einer englischen Autobahn wird man angehupt, wenn man andere nicht reinläßt.) Uns geht’s einfach zu gut, wir sind zu wenig aufeinander angewiesen, man kann sich ja alles kaufen. Das ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen. --Kreuzschnabel 13:56, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Hm. Du, ganz ehrlich, kann ich so nicht bestätigen. Vor sagen wir zwanzig Jahren waren die Autofahrer größtenteils sehr rücksichtslos. Heute sind sie ebenso rücksichtslos. Ich kann aber nicht feststellen, dass sie noch rücksichtsloser geworden wären. Da fählt mir gar nichts auf. Bei den Hundehaltern dagegen fällt es mir massiv auf. --Linguistic expression (Diskussion) 14:08, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Danke für die Klarstellung. Nun, die Rücksichtslosigkeit wächst nach meinem Empfinden generell in allen Teilen der Gesellschaft. Nehmen wir mal die deutsche Autobahn: Hängst du hinter einem LKW und blinkst links, ziehen die nächsten 20 bis 30 Fahrzeuge unbeeindruckt an dir vorbei, bis dich mal einer rüberläßt. (Auf einer englischen Autobahn wird man angehupt, wenn man andere nicht reinläßt.) Uns geht’s einfach zu gut, wir sind zu wenig aufeinander angewiesen, man kann sich ja alles kaufen. Das ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen. --Kreuzschnabel 13:56, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist auch bei der Kindererziehung zu beobachten, nämlich das nicht oder schlechter erzogen wird als früher und sich Kinder oft unmöglich benehmen, ohne dass ihre Eltern daran Anstoss nehmen. An einem Hund kann man sehr gut ausprobieren ob man erziehen kann, sollte sich mancher vor der Kindesplanung mal gönnen, einen Hund zu erziehen. Ein gut erzogener Hund schnüffelt nicht ohne aufgefordert zu werden und springt auch keinen Menschen an. Ein gut erzogener Hund folgt seinem Herren, so einfach ist das, der brauch auch keine Leine, denn er geht bei Fuss!--Markoz (Diskussion) 21:07, 16. Apr. 2015 (CEST)
Also ich kann eine zeitliche Untergrenze bei 1927 belegen:
- Hundebesitzer sind die rücksichtlosesten Menschen der Welt. Hier soll nicht einmal von jenen gesprochen werden, die ihrem Mistbatzen das Fressen aus Restaurationsschüsseln reichen; der Hund, frisch aus dem Popo einer Hundedame entronnen, steckt seine feuchte Nase in deinen Teller … Aber auch sonst können Hundebesitzer zum Beispiel nicht begreifen, daß der Lärm, den ihr Liebling macht, andern Leuten nicht angenehm ist. […] Es ist nunmehr die Stelle des Aufsatzes gekommen, wo der Hundebesitzer seinem Flohtier über die Nase streicht, mit der jener die kleinen Hundewürstchen und den Urin der Verwandten aufriecht, und spricht: »Was schreiben sie denn da alles von dir! Jaa! Nicht wahr, du bellst nicht? – nein!«
(Kurt Tucholsky: Traktat über den Hund sowie über Lerm und Geräusch – als „Peter Panter“, Weltbühne vom 2. August 1927) --sko (Diskussion) 21:12, 16. Apr. 2015 (CEST)
In meiner Stadt ist es mMn schon seit min. 20 Jahren so, wie oben beschrieben, allerdings gelten die Wiener auch schon lange als besonders tierlieb, also vielleicht war Wien da nur ein Vorreiter. Eine Sache hat sich in den letzten Jahren aber stark verbessert: mittlerweile räumt der Großteil der Hundebesitzer die Häufchen weg, wohl auch wegen der angedrohten Strafen (früher war es üblich und straffrei, die Hundehaufen am Gehsteig zu lassen). --MrBurns (Diskussion) 21:24, 16. Apr. 2015 (CEST)
- In Göttingen zahlt man für so einen Haufen 10000,- Euro dennoch kackt ein Hund (Aftergröße etwa 2 Eurostück) regelmäßig an die Bushaltestelle vor meiner dortigen Wohnung, der Farbe nach frisst die Töhle Frolic, ich habe aber in diesem Viertel noch keinen Köter entdeckt, der die Größe für solche Riesenhaufen hätte. Ein echtes Rätsel, der kann nur mitten in der NAcht ausgeführt werden und der wird ganz in der Nähe wohnen. Denn keine 500 Meter entfernt ist die Leineaue, wo eine Hundehaufen wegen Hochgraswuchs nichtmal ins Auge fallen würde. Aber Nein Herrchen oder Frauchen schafft es mit dem vermutlich superfettem Riesenköter nur bis zur, auf einem Bürgersteig befindlichen, Bushaltestelle...--Markoz (Diskussion) 22:12, 16. Apr. 2015 (CEST)
- 10.000 Euro/Haufen? Mann, da wäre der Berliner Haushalt von meiner Wohnungstüt bis zur Tram innert eines halben Jahres glatt saniert und das Land würde in hundehaufen-großen Tranchen Finanzausgleich nach Baden-Württemberg pumpen.--Krächz (Diskussion) 22:46, 16. Apr. 2015 (CEST)
- In Göttingen zahlt man für so einen Haufen 10000,- Euro dennoch kackt ein Hund (Aftergröße etwa 2 Eurostück) regelmäßig an die Bushaltestelle vor meiner dortigen Wohnung, der Farbe nach frisst die Töhle Frolic, ich habe aber in diesem Viertel noch keinen Köter entdeckt, der die Größe für solche Riesenhaufen hätte. Ein echtes Rätsel, der kann nur mitten in der NAcht ausgeführt werden und der wird ganz in der Nähe wohnen. Denn keine 500 Meter entfernt ist die Leineaue, wo eine Hundehaufen wegen Hochgraswuchs nichtmal ins Auge fallen würde. Aber Nein Herrchen oder Frauchen schafft es mit dem vermutlich superfettem Riesenköter nur bis zur, auf einem Bürgersteig befindlichen, Bushaltestelle...--Markoz (Diskussion) 22:12, 16. Apr. 2015 (CEST)
- stand so im Göttinger Tagblatt, in Köln werden das höchstens 80 Euro sein, unverständlich bei leeren Kassen...--Markoz (Diskussion) 22:59, 16. Apr. 2015 (CEST)
- habe mir schon überlegt, dass das Herrchen ebenfalls superfett sein muß (siehe Pölky: Rudelverhalten/ Inaktivität in einem oberen Thread zu Hunden oder Wölfen), aber da bin ich in dem Viertel auch nicht fündig geworden. Im einzigen Supermarkt des Viertels gibt es kein Frolic, daher muß der faule Hundehalter ein Autobesitzer sein, denn der nächste FroLiclieferant ist in 5 KM Entfrenung und da die kleine Fettmadame oder wahlweise der Fettarsch von Hundehalter nicht mal die 500 Meter zur Leine schafft, wird er auch zu Fuss nicht die 5 Kilometer zum Einkaufzentrum schaffen... irgendwann werde ich den kriegen, schade dass die 10000,- Euro nicht als Kopfprämie ausgelobt sind --Markoz (Diskussion) 23:09, 16. Apr. 2015 (CEST)
- da kommt mir grade eine sehr gute Idee...die Wildschweinbracke von der ich oben geschrieben habe ist ein ausgebildeter Schweißhund, die kommt 1- 2x im Jahr uns in Göttingen besuchen, sollte bei ihrem nächsten Besuch wieder ein Haufen an der Bushaltestelle sein, erfolgt das Kommando: SUCH! Und dann weiß ich sehr bald, in welchem Haus der Scheißhaufenverursacher wohnt!--Markoz (Diskussion) 23:55, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Filmtip Hundeerziehung: Krambambuli (1998), der Artikel ist von mir, kann sich aber deutlich verändert haben, befindet sich nicht mehr auf meiner Beobachtungsliste--Markoz (Diskussion) 22:47, 16. Apr. 2015 (CEST)
- da kommt mir grade eine sehr gute Idee...die Wildschweinbracke von der ich oben geschrieben habe ist ein ausgebildeter Schweißhund, die kommt 1- 2x im Jahr uns in Göttingen besuchen, sollte bei ihrem nächsten Besuch wieder ein Haufen an der Bushaltestelle sein, erfolgt das Kommando: SUCH! Und dann weiß ich sehr bald, in welchem Haus der Scheißhaufenverursacher wohnt!--Markoz (Diskussion) 23:55, 16. Apr. 2015 (CEST)
Markoz, eigentlich war das nicht als Hundehalterstammtisch gedacht. / Herzlichen Dank für einige gute Anregunge und besonders dicken Dank an die IP wegen der alten Diplomarbeit. Sehr nützlich --Linguistic expression (Diskussion) 16:29, 17. Apr. 2015 (CEST)
Bevor ich mit meinen Ausführungen beginne möchte ich das Auditorium darauf hinweisen das ich betrunken bin... . Ein weiterer erwähnenswerter Fakt ist es das die Frage doch hochgradig subjektiv und emotional gestellt ist. Auf eine hochgradig und subjektiv-emotional gestellte Frage kann es auch keine wissenschaftlich gültige Antwort geben. Was jedoch möglich ist, ist das ich meine Subjektiven Eindrücke darlege und so gut es geht verteidige. Meine subjektiven Eindrücke mögen vielleicht gut ausformuliert sein und sie mögen vielleicht auch in sich geschlossen logisch sein, dass bedeutet jedoch auf keinen Fall das sie Wahr sind. Das sollte das geehrte Auditorium nicht vergessen.
In meinen Beobachtungen in der Bundesrepublik sind mir zwei Personenkreise aufgefallen die ihren Hund überdurchschnittlich oft überhöhen. Das sind zum einen Junge Frauen und zum anderen ältere Personen die bereits Rentner sind. Hier werden Hunde in einigen Fällen nicht nur als Haustiere betrachtet sondern regelrecht als Familienmitglied für die teilweise eigene Facebookseiten angelegt werden.
Bei meinen Beobachtungen habe ich hier zwei Thesen aufegestellt. Junge Frauen stehen (wie Männer) unter erheblichen Leistungsdruck , sie müssen bzw wollen beruflich eine enorme Leistung erbringen, gleichzeitig besteht bei ihnen die Sehnsucht nach Partnerschaft und Familie. Im Vergleich zu Männern ist die Zeitspanne in der Frauen Familien gründen können relativ gering. Die Bildungsphase ist recht lang. Nimmt man Abitur, Studium und berufliches etablieren hinzu so wird man schnell feststellen das Frauen es selbst bei einem relativ idealen Lebenslauf es nicht schaffen das vor dem dreißigsten Lebensjahr zu erreichen. Hinzu kommen andere soziale Faktoren wie z.B. Anonymität der Großstadt, elterliche Konflikte , Zugehörigkeitskofnlikte, Prominente "Vorbilder" usw. Und in diesem Klima neigen einige ( natürlich nicht alle !!!! ) Frauen dazu sich einen Ersatz zu suchen für etwas was sie im realen Leben so nicht mittelfristig erreichen können. Und in diesem Kontext kann es dazu kommen das z.B. der Hund massiv überhöht wird.
Ich bitte um Verzeihung falls das den ein oder anderen des Auditoriums aufstößt , weil es sexistisch klingen könnte. Männer haben ebenfalls einen enormen Leistungsdruck und auch bei ihnen führt das zu Präferenzen die es Früher so nicht gab, jedoch ist bei Ihnen die Zeitspanne der Familienplanung eben großzügiger. Ich jedenfalls habe den ( subjektiven !!!!) Eindruck das das Phänomen der Überhöhung des Hundes inzwischen deutlich mehr vorhandener als in den vorangegangen Jahrzehnten.
Die andere Gruppe , die der älteren Menschen ist hingegen oftmals verwitwet und/oder die Kinder wohnen sehr weit Weg. Hier wird der Hund dann oftmals zur Ersatzfamilie. In einem Land wie Deutschland kommt dieses Phänomen aufgrund demographischer Sachverhalte meiner Ansicht nach immer häufiger zum tragen. Das ist etwas was es wohl auch früher recht häufig gab , jedoch nicht in diesem Ausmaß weil die Bevölkerung eben noch nicht so alt war.
Nochmals möchte ich mit aller Deutlichkeit daraufhin weisen das es sich um subjektive Eindrücke handelt. Es steht keinerlei quantitative Forschung dahinter, wobei man anmerken muss das das ganze eine interessante Forschungsfrage wäre.
Über kritischen ja selbst vernichtenden Widerspruch würde ich mich freuen. Alle subjektiven, qualitativen Annahmen die ich jemals sinnvoll ausformulieren konnte, konnte ich nur ausformulieren weil ich für schwach Annahmen starkes contra bekommen habe. Also bitte äußerst euch zu meiner These.--93.230.92.120 22:03, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Kinder und Betrunkene sprechen die Wahrheit ... Der Stern-Artikel "Der Hundeprofi (Auf den Hund gekommen)" (Nr. 27, 28.6. 2012, S. 52 - von da stammt auch die Ref. zu oben verlinkter Diplomarbeit) spricht genau dieses Verhalten an (Hund als Mensch-Ersatz). Und da die Zahl der Singles steigt ...
- Vorgestern ganz frisch hereingekommen: Der Hund ist während des Zusammenlebens mit dem Menschen auf den "Mutter/Eltern-Baby-Augenkontakt" gekommen (falsch: Das wurde selektioniert!) mit Ausschüttung von Oxytocin - bei beiden! D.h. sich so trans-spezies-weise anzuschauen, erzeugt ein gutes Gefühl... Die Eingangsfrage betreffend: Es "kippte" dann um, als die Menschen mehr Zeit hatten, um sich intensiver mit ihren Hunden als Familienhund und Gesellschaftshund (denn als Nutztier) zu beschäftigen.
- Hundebesitzer kennen sicherlich den absoluten Emotions-Kracher, wenn der Hund vor einem sitzt, einem in die Augen schaut, so eine Art Maunzgeräusch macht und dann den Kopf leicht schief legt. Ohne das Maunzgeräusch, aber mit Kopf schieflegen hat das früher in den Studentenkneipen auch immer emotional geklappt - also statt Hund/Mensch damals Student/Dame. 213.169.163.106 11:51, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hatte schon mehrere Hunde, die waren bei uns vollwertiges Familienmitglied und meine Eltern hatten 4 Kinder also Kindersatz war das damals nicht. Ich habe keine Kinder aber mein Hund war kein Kinderersatz, er war mein bester Freund bzw. Freundin, ich habe den Hund geliebt und der Hund hat mich geliebt, und da echte Liebe immer eine Erhöhung des Daseinszustand ist, erhielt der Hund ganz selbstverständlich in meinem Dasein einen erhöhten Platz. Es wurde nur in Länder gereist die Hunde freundlich sind, das ganze Leben richtete sich nach dem Hund aus. Baustellen wurden so abgearbeitet, dass es immer eine gab wo der Hund dabei sein konnte. Der Hund war in seinem 12 jährigen Leben keine 100 Stunden alleine und er hat diese Aufmerksamkeit durch hochgradigste Treue gedankt.
Mit diesem Hund hätte ich unangeleint ohne Probleme auf dem Mittelstreifen einer Autobahn Gassi gehen können - stundenlang - der wäre mir nicht vom Fuss gewichen.--Markoz (Diskussion) 20:24, 18. Apr. 2015 (CEST)
- die Gehorsamkeit dieses Hundes basierte nicht auf Strenge in der Erziehung, ich habe diese Hündin niemals geschlagen sondern nur durch Lob und/oder Belohnung erzogen, die gehorchte nicht nur aufs Wort, die verstand auch vollständige Sätze. Wenn ich zu meiner Kollegin gesagt habe: ich nehme die Kira mit und bring sie später zu dir. Stand der Hund schwanzwedelnd auf und ging zur Tür, sagte ich: Kira bleibt bei Dir rührte sich der Hund nicht von der Stelle...nur als Beispiel kreiert, es gibt da ungezählte Vorkommnisse die beweisen, dass diese Hündin die deutsche Sprache verstanden hat, - die konnte auf Anfrage auch Ja oder Nein sagen, letztendlich verdiene ich ihrem Sprachverständnis sogar meine derzeitige berufliche Existenz, hätte die Hündin bei einem Auftrag der in die Hose gegangen war, nicht mit treumütigem Augenaufschlag vermittelt wäre ich ganz sicher heute Harz 4 Empfänger--Markoz (Diskussion) 23:12, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Der Vertreter des Auftragfgebers ( 1.Liga Forschungsinstitut BRD) sagte, nachdem sich Kira vor ihn gesetzt hatte, ihm 30 Sekunden in die Augen geschaut hatte, und dann ihr Pfötchen auf sein Knie gelegt hat, wir machen das so...ihr Hund hat mich überzeugt...ansonsten hätte ich bei einem Minus Kontostand 24000,- Euro zahlen müssen.--Markoz (Diskussion) 23:25, 18. Apr. 2015 (CEST)
- und obwohl dieser Hund scharf erzogen worden ist, musste er in seinem Leben nicht ein einziges mal zubeissen. Die Scharfheit endete immer beim Zähnezeigen--Markoz (Diskussion) 08:33, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Der Hund hatte eine Sondergenehmigung und durfte jeden Friedhof in NRW betreten - um sein dort arbeitendes Frauchen vor männlichen Übergriffen beschützen zu können.--Markoz (Diskussion) 08:44, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Um einen Hund derart gehorsam zu erziehen, ist sehr viel Zeit notwendig, man muß 6 Monate lang täglich 1-4 Stunden mit diesem spielend erziehen - an Wochenenden auch schonmal 8 Stunden investieren...aber dann hat man einen echten Schatz an seiner Seite. Es empfiehlt sich daher, wenn man einen guten Hund haben will, einen im Februar/Anfang März geborenen zu nehmen (Kira ist an Weiberfastnacht geboren), damit man das Frühjahr und den Sommer zur Erziehung hat,(Steinpilze gibt es ab August). Nimmt man einen Sommer oder Herbsthund wird es zu früh dunkel, das erschwert die Erziehung.--Markoz (Diskussion) 08:57, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Mit einem Steinpilzhund findet man in einem guten Pilzjahr im richtigen Wald 50KG Steinpilze in 1- 2 Std. Das Kiliogramm frische Steinpilze wird mit 9- 10 Euro entgolten, kein schlechter Stundenlohn.--Markoz (Diskussion) 09:14, 19. Apr. 2015 (CEST)
- und die Steinpilzsaison geht von August bis Oktober da sind Einnahmen im mittleren fünfstelligen Bereich bei täglich nur 2 stündiger Arbeit möglich ..... ist man fleißiger kann man sich nach einer Saison schon eine Eigentumswohnung kaufen--Markoz (Diskussion) 10:52, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Ich nehme dir jedes Wort ab.
- Ich könnte dir völlig andere Geschichten von Hunden (Hundsmissbrauch) erzählen.
- Der Punkt, den ich mit diesem und anderen Beiträgen machen möchte, ist dass Hunde Hunde sind - und Menschen Menschen (und Koalas sind Koalas und Spinnen sind Spinnen etc.)
- Und wenn etwas schräg läuft (und man davon ausgeht, dass ein Mensch intelligenter sei, als ein Hund) es zumeist das Fehlverhalten des Menschen gegenüber dem Hund ist, was die Situaltion peinlich/ausufernd/bis katastrophal werden lässt. No more, no less. 213.169.163.106 13:28, 21. Apr. 2015 (CEST)
- und die Steinpilzsaison geht von August bis Oktober da sind Einnahmen im mittleren fünfstelligen Bereich bei täglich nur 2 stündiger Arbeit möglich ..... ist man fleißiger kann man sich nach einer Saison schon eine Eigentumswohnung kaufen--Markoz (Diskussion) 10:52, 19. Apr. 2015 (CEST)
Many small People
Tach. Normalerweise würd ich ja im WIKIPEDIA-Café fragen. Da isses mir aber momentan zu ... pseudopolitisch. Deshalb frag ich lieber hier: Weiß wer was über den Ursprung bzw den Urheber von dem >>> https://www.flickr.com/photos/124322391@N02/16185554609/ Bild? fz JaHn 13:47, 16. Apr. 2015 (CEST)
- ..bernd schlaudt viele kleine Leute.. 213.169.163.106 14:10, 16. Apr. 2015 (CEST)
- DANKEEE !!! fz JaHn 14:14, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Mag ja sein, dass irgendein Bernd Schlaudt mal ein Lied dazu geschrieben hat, aber im Netz wird das überwiegend als "afrikanisches Sprichwort" bezeichnet. --King Rk (Diskussion) 23:56, 16. Apr. 2015 (CEST)
- ... und wie ich gerade sehe, steht untendran ebenfalls "afrikanische Weisheit". --King Rk (Diskussion) 23:59, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Ja ... das Mysterium Afrika ... Die früheste engl. Erwähnung finde ich 1995. Schlaudt clocks 1989. Als guter Mensch hat er sich den afrikanischen Zweizeiler urheberrechtlich schützen lassen. Es wurde nach dem deutschen Text gefragt.
- Zusatzfrage: Aus welcher afrikanischen Sprache/Ethnie kommt es? Intuitiv würde ich auf San oder Khoikhoi tippen. 213.169.163.106 12:07, 18. Apr. 2015 (CEST)
- ... und wie ich gerade sehe, steht untendran ebenfalls "afrikanische Weisheit". --King Rk (Diskussion) 23:59, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Also ich finde das auf englisch auch früher: 1987, da ists ein "chinesisches Sprichwort". Oder auch auf Deutsch von 1984, unbestimmter Herkunft. Also gilt Schlaudts Copyright von 1989 wohl nur für die von ihm hinzugefügten Zeilen (und die Musik). Gefragt wurde nach dem Urheber dieser Redensart, und der ist sehr wahrscheinlich nicht Schlaudt, auch nicht für den deutschen Text. --King Rk (Diskussion) 21:12, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Das wird ja immer besser hier! Quasi richtig fundiert sogar. Zumindest brauchbar. Für meine Zwecke. :o) Danke an alle !!! fz JaHn 14:47, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Kein Beleg, aber an anderer Stelle nachgefragt war man der Meinung, dass diese Aussage nicht unbedingt nach einem "chinesischen Sprichwort" klingt (In der Zeit, als solche Sprichworte entstanden, hatten die Chinesen gerechtfertigter Weise eine hohe Meinung von sich selber - und wer sollte die Leistungen "vieler kleiner Leute" beschwören, wenn man einen mächtigen Kaiser mit glorreichen Heer hatte?
- Auch wurde darauf hingewiesen, dass mal "afrikanisches Sprichwort", mal 'chinesisches Sprichwort" darauf hinweisen könnte, dass jemand versucht, diese Aussage (magisch-exotisch) aufzuwerten. In China hat praktisch ein (1) Mann die Welt verändert, in Afrika warten immer noch Millionen von vielen kleinen Leuten darauf, dass sich endlich die Welt verändert.
- Ist das Sprichwort nicht einfach ein ... Gehirn-Lolli? (süss, aber auch schnell wieder vorbei...) 213.169.163.106 08:05, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Das wird ja immer besser hier! Quasi richtig fundiert sogar. Zumindest brauchbar. Für meine Zwecke. :o) Danke an alle !!! fz JaHn 14:47, 20. Apr. 2015 (CEST)
Verbleib ausgemusterter Polizeiuniformen
Was passierte eigentlich mit den nicht mehr verwendeten, grünen Polizeiuniformen? Wurden sie zerschreddert? --112.198.83.234 03:46, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Es werden jedenfalls mit Sicherheit alle Hoheitsabzeichen entfernt oder unkenntlich gemacht. Weil das eine Sisyphusarbeit wäre werden die vermutlich tatsächlich geschreddert. --Kharon 04:45, 17. Apr. 2015 (CEST)
- In Rheinland-Pfalz wurden hieraus zumindest teilweise Taschen angefertigt. --134.3.110.79 06:32, 17. Apr. 2015 (CEST)
- (BK)Sicher? Die Vebeg veräussert ja auch beispielsweise Bundeswehrbekleidung, inkl. Hohheitsabzeichen. --Lidius (Diskussion) 06:40, 17. Apr. 2015 (CEST)
- In Baden-Württemberg wurde sie zumindest teilweise umgefärbt und durch Justizvollzugsbeamte (Gerichtswachtmeister und Vollzugskräfte) aufgetragen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:38, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Die grünen Anoraks und Pullover (bzw. Strickwesten) konnte/kann man bei ebay kaufen -- Centenier (Diskussion) 08:16, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Hm, gehören die Uniformen überhaupt dem Dienstherren? Ich erinnere mich nur noch dunkel, aber zumindest bei der Bayerischen Polizei ist es wohl so, dass die Dienstkleidung im Eigentum des Beamten steht - er kauft sie je nach persönlichem Bedarf über ein Dienstkleidungskonto. Was der Beamte mit alten Teilen macht, ist dann seine Sache. Anders ist es nur bei der Erstausstattung bei der Bereitschaftspolizei. Deshalb sind auch viele Beamte gar nicht so begeistert über die Umstellung: Zum Beispiel tragen manche lieber Pullover als Hemden. In der Erstausstattung ist neben vier Hemden aber nur ein Pullover. Also kauft man sich zusätzlich welche über das Konto - und die kann man jetzt wegwerfen, während in der neuen Ausstattung halt wieder nur ein einziger Pullover ist :-( --Rudolph Buch (Diskussion) 10:36, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Der will doch nicht das sogenannte „DPHW“ damit ausrüsten? --Hans Haase (有问题吗) 11:18, 17. Apr. 2015 (CEST)
- (BK)Ja und Nein. Weichen mir mal ab. Bei der SBB ist es auch nicht erlaubt Dienstkleider -die über ein persönliches Punktekonto bestellt wurden (und dem Angestellten gehören)- mit Kennzeichung weiter zugeben. Soll heissen du bist verpflichtet das Logo usw. zu entfernen, wenn du alte (nicht mehr der Sicherheitsnorm bzw. Aktuellen Uniformvorschriften entsprechende) Kleider weiter geben möchtest. Das wird bei der Polzei nicht anderes sein. Da wird das Hohheitszeichen weg müssen. Bei Hosen, Pullover und Hemden ohne Hohheitszeichen wird das Weiterverwenden einfacher gehen, als bei Uniformteilen mit Hohheitszeichen usw.. Bei letzerem kann es wirklich dazuführen, dass sich ein Entfernen nicht rechnet und die Teile eingezogen und geschredert werden. Es ist eben immer eine Frage des Missbrauchpotezial des einzelnen Kleidungsstückes. Bei einer Uniformjacke mit allem drum und dran wird die höher sein, als bei den Hosen.--Bobo11 (Diskussion) 11:19, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Auf Teilen der Dienstbekleidung befindet sich das Wappen des jeweiligen Bundeslandes. Wappen dürfen nicht von jedermann verwendet werden (Wappen#Wappen des Bundes und der Länder). Auf Bundeswehrbekleidung befindet sich dagegen die Bundesflagge, die verwendet werden darf. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:38, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Und da die Bundeswehr keine Aufgaben im Inneren hat, kann es da auch keinen Verdacht auf Amtsanmaßung o.ä. geben. Im Verteidigungsfall gilt aber der Träger einer solchen Uniform nicht als Nichtkombattant. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:50, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Hast Du so was vor wie der Hauptmann von Köpenick? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:07, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Und da die Bundeswehr keine Aufgaben im Inneren hat, kann es da auch keinen Verdacht auf Amtsanmaßung o.ä. geben. Im Verteidigungsfall gilt aber der Träger einer solchen Uniform nicht als Nichtkombattant. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:50, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Auf Teilen der Dienstbekleidung befindet sich das Wappen des jeweiligen Bundeslandes. Wappen dürfen nicht von jedermann verwendet werden (Wappen#Wappen des Bundes und der Länder). Auf Bundeswehrbekleidung befindet sich dagegen die Bundesflagge, die verwendet werden darf. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:38, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Hm, gehören die Uniformen überhaupt dem Dienstherren? Ich erinnere mich nur noch dunkel, aber zumindest bei der Bayerischen Polizei ist es wohl so, dass die Dienstkleidung im Eigentum des Beamten steht - er kauft sie je nach persönlichem Bedarf über ein Dienstkleidungskonto. Was der Beamte mit alten Teilen macht, ist dann seine Sache. Anders ist es nur bei der Erstausstattung bei der Bereitschaftspolizei. Deshalb sind auch viele Beamte gar nicht so begeistert über die Umstellung: Zum Beispiel tragen manche lieber Pullover als Hemden. In der Erstausstattung ist neben vier Hemden aber nur ein Pullover. Also kauft man sich zusätzlich welche über das Konto - und die kann man jetzt wegwerfen, während in der neuen Ausstattung halt wieder nur ein einziger Pullover ist :-( --Rudolph Buch (Diskussion) 10:36, 17. Apr. 2015 (CEST)
Nur noch Bayerns Polizeiuniform noch grün ?
Ist eigentlich nur noch die bayerische Polizeiuniform grün, während die Polizeien in der restlichen EU blau sind? --112.198.77.47 10:58, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Im Saarland gibt es noch die grünen Uniformen, die Umkleidung in Blau hat aber schon begonnen -- Centenier (Diskussion) 11:48, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Wie sieht es in anderen EU-Ländern aus? --112.198.77.10 12:37, 17. Apr. 2015 (CEST)
- In Bayern sind die grünen Uniformen auch bald Geschichte, nachdem sich die Beamten in einer vom Innenministerium durchgeführten großangelegten Umfrage mehrheitlich für blaue Uniformen ausgesprochen hatten. Die Umkleidung soll bis 2016 abgeschlossen sein. --DJ 14:05, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Andere EU? Lach, da ist alles durcheinander. Fangen wir mal bei den ganzen Gemeindepolizeien in Portugal, der Schweiz und in Italien an, dann das Vereinigte Königreich. Das ist noch ein langer Weg. Wenn Ihr mich fragt, ist das ganze Theater "oh, wir brauchen jetzt auch blaue Uniformen" unnötig. Außer vielleicht, dass die Textilindustrie Geld verdient. --77.4.79.56 17:20, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Die Försteruniformen waren ein Irrweg, der jetzt endlich korrigiert wird. Hamburg ist wieder blau (etwas dunkler als vorher) --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:53, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Die Korrektur dauerte aber immerhin schlappe 30 bis 40 Jahre. --112.198.77.36 14:12, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Von wegen Irrweg, wie gruselig wäre wohl die Polizeiinspektion 1 (Staffel 1 Folge 2) gewesen, wenn ein Walter Sedlmayr, ein Elmar Wepper oder ein Max Grießer in dusteren, dunkelblauen Uniformen aufgetreten oder so Fußstreife über den Münchner Viktualienmarkt gelaufen wären. Das Grün kam erheblich freundlicher, wärmer rüber, als diese schwarzen Sheriff-Kutten. Die grün-beigen Uniformen waren um Welten besser und ich hätte mich gefreut, wenn unsere bayerischen Polizisten aus der Reihe getanzt wären und hätten sich bei der Abstimmung gegen das Blau entschieden. --Btr 14:37, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Die Korrektur dauerte aber immerhin schlappe 30 bis 40 Jahre. --112.198.77.36 14:12, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Das Blau an sich würde mich nicht stören, das haben viele Länder. Aber der Schnitt, der haut mich um. Jedesmal denke ich unwillkürlich an einen Trupp SEKler, die mitten in der Nacht irgendwelche Schwerkriminellen plattmachen wollen. Da gruselt es mich. Das ist das genaue Gegenteil von den selfgelb/schmuddelgrünen Peinlichkeiten, mit denen jeder wie eine dümmliche Witzfigur ausgeschaut hatte. Vom Dödeltrupp zum Überfallkommando erscheint mir nicht wirklich als Verbesserung. Da hatte ich mir eher sowas wie die Bobbys in England gewünscht. Die schauen immer adrett und freundlich aus. Aber nun schauen die bei uns alle bullerig und abschreckend aus. --178.4.110.1 00:11, 21. Apr. 2015 (CEST)
Gab es in den 30er ein Spitznamen-Modewelle ?
Leute, die um 1930 geboren wurden (+/- ein paar Jahre) haben oft Spitznamen (Hans,Walli,...) als (offizielle) Vornamen. War das eine Modelwelle, wie heutzutage auch Modewellen bei Vornamen zu finden sind (aktuell z.B. Mia,Ben,... oder vor ein paar Jahren Skandinavische Namen (Thorsten,Sven,...)) ? Es geht darum, dass jemand, der heutzutage z.B. seine Tochter Walli nennen will, sie Waltraud tauft, und einfach Walli ruft, anstatt ihr offiziell einen Spitznamen zu geben. Durch Internetsuche konnte ich nichts dazu finden. Prinzipiell wären drei Hypothesen möglich :
- Es war tatsächlich eine Modewelle.
- Die Leute haben im Krieg ihre Ausweise verloren, und sich ihre Spitznamen beim Standesamt eintragen lassen. (Zu dieser Zeit waren sie ja um 20, die möglicherweise einen "coolen" Namen wollten.)
- Das war früher allgemein üblich und hat nach dem Krieg abgenommen. Bei noch älteren Leuten findet man zwar wenige Leute mit solchen Namen, aber diese "Messung" könnte fehlerhaft sein, da diese Generationen nicht mehr leben, und man hauptsächlich Prominente Namen aus Geschichtsbüchern hört, wärend man keine Normalbürger aus dieser Zeit persönlich kennt.
--79.200.67.216 21:09, 17. Apr. 2015 (CEST)
Hans ein "Spitzname"? Das ist eine von gefühlt 1000 Variationen des Namens Johannes. Alle halbwegs geläufigen Vornamen haben einen Zoo von Variationen. -- Janka (Diskussion) 00:45, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hab auch nur subjektive Wahrnehmung. Ein in den 1930er-Jahren geborene, mir nahestehender Mensch bekam eine Koseform eines tausend Jahre alten Kaisernamens. Später, in den 1950er- und Anfang der 1960er-Jahre benutzte diese Person die entkoste französische Form dieses Namens, um einen seriöseren Eindruck zu erwecken. Heute benutzt der Mensch wieder die in der Geburtsurkunde eingetragene Form. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 18. Apr. 2015 (CEST)
Das Beispiel Hans ist m.E. eine Kurzform von Johannes, natürlich kein Spitzname. Es gab aber sicher eine Welle von diesen Kurznamen, "Fritz" etwa als Abkürzung von Friedrich, m.E. dreißig Jahre vor und nach 1900 sehr populär. (das ist aber eigentlich etwas anderes als der Frager wollte). --Cholo Aleman (Diskussion) 10:08, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Häufigste Vornamen 1930:
- Ursula, Helga, Gisela, Inge, Gerda, Ingrid, Ingeborg, Ilse, Edith, Hildegard
- Günter, Hans, Karl, Heinz, Werner, Gerhard, Horst, Helmut, Walter, Kurt
- Fritz auf Platz 35, Walli nicht unter den ersten 35. --Optimum (Diskussion) 10:20, 18. Apr. 2015 (CEST)
- OK - ich muss es anders formulieren: warum ist evt. Hans häufiger als Johannes, warum ist Fritz häufiger als Friedrich? (wenn es denn so ist, das ist m.E. ein interessantes Phänomen - aber ich stolpere hier nur vorbei). --Cholo Aleman (Diskussion) 11:47, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Schau dir mal diese Website an: http://www.beliebte-vornamen.de/4482-johannes.htm http://www.beliebte-vornamen.de/5009-hans.htm --Eike (Diskussion) 11:50, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Nur für das Protokoll: Die Variante 2: "Die Leute haben im Krieg ihre Ausweise verloren..." zeugt von einer gewissen Unkenntnis der damaligen Verhältnisse und Vorgänge oder von mangelnder Ernsthaftigkeit. --2003:45:4644:12B6:C489:F8EB:ADC9:1A5A 19:09, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Was ist damit nicht in Ordnung ? Es mag zwar sein, dass es auf dem Gebieten der späteren BRD und DDR kein Chaos gab, aber die Vertriebenen aus den Ostgebieten, sowie die Spätheimkehrer aus der Kriegsgefangenschaft haben Dokumente verloren. Viele haben nicht einmal gewusst wohin der Rest ihrer Familie geflüchtet ist. --79.225.107.163 21:05, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn du Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges als mögliche Ursache anführst, dann war die grosse Mehrheit deiner Zielgruppe zu Beginn des Krieges 1939 bereits um die 9 Jahre alt und bis 1942, als der Bombenkrieg sehr stark ausgeweitet wurde, um die 12 Jahre und damit weitgehend schon lange im Besitz des durch Schule oder Familie vergebenen Spitznamens. Weil du aber noch mehr eingeschränkt hast und "als (offizielle) Vornamen" formuliert hast, was ja nur als standesamtlich eingetragener Vorname interpretiert werden kann, bin ich davon ausgegangen, dass das du nicht realisierst, dass die von dir im zweiten, präzisierenden Edit beschriebenen Ausgebombten, Vertriebenen aus den Ostgebieten und Spätheimkehrer aus der Kriegsgefangenschaft erst mehr als ein Jahrzehnt später auftreten. Das Kriegsende bietet für Namensgebungen in der Endphase der Weimarer Republik keine Kausalzusammenhänge. Und weil das ganz offensichtliche Widersprüche sind, die man schon durch geringe historische Kenntnis und einfaches Nachdenken bereits erkennen kann, habe ich auch mangelnde Ernsthaftigkeit in Betracht gezogen. --2003:45:4644:12B6:C489:F8EB:ADC9:1A5A 01:15, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Ich glaube, Sie haben mich falsch verstanden. Nehmen wir mal folgendes Szenario: Johannes Mustermann wird 1925 geboren. Jeder nennt ihn Hans, obwohl sein offizieller Vorname Johannes ist. Er wird gegen Kriegsende Eingezogen, und kommt an die Ostfront. Er landet in Kriegsgefangenschaft, und kommt als Spätheimkehrer zurück. Er geht aufs Rathaus und meldet sich als Hans Mustermann an. Jetzt ist sein offizieller Vorname Hans Mustermann. Nebenbeibemerkt ist Willy Brandt ein ähnlicher Fall, da viele "echte" Willys eigentlich Wilhelm heisen, nur mit dem Unterschied, das er ursprünglich Herbert hies, also einen völlig anderen Namen - als Kampfname im Exil - angenommen hat.--62.227.201.41 20:59, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn du Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges als mögliche Ursache anführst, dann war die grosse Mehrheit deiner Zielgruppe zu Beginn des Krieges 1939 bereits um die 9 Jahre alt und bis 1942, als der Bombenkrieg sehr stark ausgeweitet wurde, um die 12 Jahre und damit weitgehend schon lange im Besitz des durch Schule oder Familie vergebenen Spitznamens. Weil du aber noch mehr eingeschränkt hast und "als (offizielle) Vornamen" formuliert hast, was ja nur als standesamtlich eingetragener Vorname interpretiert werden kann, bin ich davon ausgegangen, dass das du nicht realisierst, dass die von dir im zweiten, präzisierenden Edit beschriebenen Ausgebombten, Vertriebenen aus den Ostgebieten und Spätheimkehrer aus der Kriegsgefangenschaft erst mehr als ein Jahrzehnt später auftreten. Das Kriegsende bietet für Namensgebungen in der Endphase der Weimarer Republik keine Kausalzusammenhänge. Und weil das ganz offensichtliche Widersprüche sind, die man schon durch geringe historische Kenntnis und einfaches Nachdenken bereits erkennen kann, habe ich auch mangelnde Ernsthaftigkeit in Betracht gezogen. --2003:45:4644:12B6:C489:F8EB:ADC9:1A5A 01:15, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Was ist damit nicht in Ordnung ? Es mag zwar sein, dass es auf dem Gebieten der späteren BRD und DDR kein Chaos gab, aber die Vertriebenen aus den Ostgebieten, sowie die Spätheimkehrer aus der Kriegsgefangenschaft haben Dokumente verloren. Viele haben nicht einmal gewusst wohin der Rest ihrer Familie geflüchtet ist. --79.225.107.163 21:05, 18. Apr. 2015 (CEST)
- <Ich habe den vorhergehenden Edit mal so eingerückt, wie es sein sollte.> Wenn ich es richtig verstehe geht es also um die Umbenennung von Vornamen in Namenskürzel oder Spitznamen nach Kriegsende in der Generation der damals etwa 20jährigen. Gibt es denn irgendeinen seriösen Hinweis, dass es nach 1945 möglich war, durch Falschangaben seinen Vornamen standesamtlich zu ändern? Und gibt es irgendeinen seriösen Hinweis, dass dies - falls möglich - in einem nennenswerten Ausmaß stattfand, der weit über Einzelfälle hinausgeht? Reichte bei einem Verlust der persönlichen Dokumente denn die einfache Selbstauskunft aus? Es wurden z.B. alle Deutschen von den Nazis bedrängt, einen Ahnenpaß zu erstellen. Und die Personalunterlagen der Wehrmacht und der Kriegsgefangenen (deren Identität ja weitgehend bekannt war) waren durchaus nicht vernichtet. Es gab also noch vielfältige Möglichkeiten, personenstandsrechtliche Nachweise zu erbringen, auch wenn die Meldebehörden ausgebombt oder die Kirchenbücher vernichtet waren.
- Bevor man all diese Dinge mühsam genauer recherchiert wäre es wohl opportun, die Grundlage dieser Auseinandersetzung zu prüfen. Bisher basiert die Debatte auf der Behauptung „Leute, die um 1930 geboren wurden (+/- ein paar Jahre) haben oft Spitznamen...“. Ist das überhaupt richtig? Und wer hat das untersucht und ist zu dieser Erkenntnis gelangt? Nach der von Eike eingebrachten Statistik ist es genau umgekehrt, dass sich z.B. der Name Johannes bei Kriegsende signifikant größerer Beliebtheit erfreut, während der Vorname Hans etwa ein halbes Jahrhundert in gleichem Ausmaß gebraucht wird, aber seit 1954 zunehmend an Beliebtheit verliert. Das beweist selbstverständlich noch nichts, legt aber doch eine genauere Nachfrage nahe, worauf die Ausgangsbehauptung der Frage basiert. --2003:45:4644:12B6:F0E9:B69:3EC9:F19D 01:29, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Und im Vergleich zueinander (auch wenn es die unterschiedlichen Skalen erschweren): Hans war 1930 schon seit Jahrzehnten einer der beliebtesten Vornamen gewesen, eher noch beliebter als Johannes. --Eike (Diskussion) 09:18, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Gemeint ist nicht die "es-war-nicht-alles-schlecht-Keule", aber es wurde ja eine "nationale Erneuerung" (basierend auf angeblich uralten Werten) beschworen, die wohl auch dazu führte "traditionsreiche" Namen - aber "modernisiert" - zu vergeben. Interessanter ist, ob damals oder danach mehr nordisch/germanische Namen vergeben wurden (Thore, Wotan, Odin, Ansgar usw.)--Wikiseidank (Diskussion) 07:32, 20. Apr. 2015 (CEST)
- So ein Quatsch. Die These des Fragestellers hat bisher keine Grundlage. Und die Vermutung zu nordischen Namen ist blühende Fantasie. Als ob in den 1950er bis 1970er Jahren die absurden Vornamen Thore, Wotan, Odin und Ansgar irgendwie besonders aufgefallen wären. Das ist eine grundlagenlose Spekulation, die du da in die Welt setzt.
- Das gilt allerdings nur zum Teil für den Vornamen Adolf, der nach einem Tiefstpunkt ab 1932 bis 1942 bei der Namensvergabe deutlich häufiger benutzt wird, allerdings mit einer zunächst unerklärlichen Delle zwischen 1934 und 1938, ab 1940 aber dann kontinuierlich an Popularität verliert und erst zwischen 1945 und 1947 nochmal aufkommt (vom 120. auf den 100. Platz).
- Willi / Willy ist dagegen aber schon seit 1918 kontinuierlich am Abstürzen. Wilhelm geht (aus nachvollziehbaren Gründen) schon seit 1926 zurück, fängt sich aber leicht zwischen 1942 und 1950, was der Ausgangsthese des Fragestellers ebenfalls widersprechen dürfte, wenn wir diese Statistiken ernst nehmen. Ohne eine klare und seriöse Belegstelle für die Ausgangsthese ist das hier Zeitverschwendung. --2003:45:4644:12B6:1839:70B9:6ADF:5265 20:23, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Ich habe diese Zeiten miterlebt (*1926) und nichts davon bemerkt. Spitznamen entstanden in der Schule und wurden eigentlich nur dort verwendet; das wird auch heute nicht viel anders sein. Namen abändern lassen passt auch wenig in die angesprochene Zeitspanne - die Leute hatten wahrlich andere Sorgen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:01, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Gemeint ist nicht die "es-war-nicht-alles-schlecht-Keule", aber es wurde ja eine "nationale Erneuerung" (basierend auf angeblich uralten Werten) beschworen, die wohl auch dazu führte "traditionsreiche" Namen - aber "modernisiert" - zu vergeben. Interessanter ist, ob damals oder danach mehr nordisch/germanische Namen vergeben wurden (Thore, Wotan, Odin, Ansgar usw.)--Wikiseidank (Diskussion) 07:32, 20. Apr. 2015 (CEST)
Gegenteil vom Messie-Syndrom
Gibt es eigentlich auch das Gegenteil vom Messie-Syndrom, eine Person, die möglichst wenig Zeug und das auch noch möglichst geordnet haben will? --112.198.77.36 14:55, 18. Apr. 2015 (CEST)
- http://lmgtfy.com/?q=Gegenteil+Messie-Syndrom --JD {æ} 14:59, 18. Apr. 2015 (CEST)
- "Reduce to the max", sagt der Lifestyler dazu. Oder "Exiit qui seminat" der Mönch. --92.107.199.39 15:01, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Es gibt eine Zwangsstörung namens Ordnungszwang. -- Aspiriniks (Diskussion) 15:04, 18. Apr. 2015 (CEST)
- [36][37] --Chricho ¹ ² ³ 15:21, 18. Apr. 2015 (CEST)
Putzfimmel? -- etrophil44 17:54, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Beamtentum --2003:76:E3F:9C63:B5A2:672A:4C13:9045 23:52, 18. Apr. 2015 (CEST)
- vernünftiger Mensch? - andy_king50 (Diskussion) 21:26, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Ein exaktes Gegenteil gibt es nicht. Außer den genannten kommt Asket noch in die Nähe. Ein genaues Gegenteil von Messie mußte jemand sein, der alles sofort wegschmeißt und sich ganz ohne Besitz am sichersten fühlt. Dafür gibt es keine Bezeichnung. --178.4.110.1 00:34, 21. Apr. 2015 (CEST)
Sexuelle Beziehung mit größtem Altersunterschied
Inspiriert von einer durchaus emotionalen Diskussion über verschiedene literarische Werke und deren Glaubwürdigkeit: Was ist der größte Altersunterschied in einer fiktiven, oder der Öffentlichkeit bekannt gewordenen tatsächlichen, sexuellen Beziehung (kann auch nur ein One-Night-Stand gewesen sein), der durch wechselseitige sexuelle Anziehung zustande kam (also nicht durch Prostitution, sonstige materielle Anreize, sexuelle Gewalt, arrangierte Ehe etc. Die Probleme bei der Abgrenzbarkeit sind mir bewusst, ich erwarte auch keine eindeutige Antwort.) --KnightMove (Diskussion) 19:00, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Da war doch was mit einem ehemaligen Kanzlerkandidaten im Saarland? --92.107.199.39 19:37, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Du meinst seine aktuelle Ehefrau? Nun, ich nehme an, dass gute 25 Jahre noch locker überboten werden können. --KnightMove (Diskussion) 19:43, 18. Apr. 2015 (CEST)
- In "literarischen Werken" (=fiktiv) findet sich sicherlich etwas >60 Jahre. Bist du sicher, dass du das mitzählen willst? --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:46, 18. Apr. 2015 (CEST)
- 25 Jahre... das schafft ja sogar der Loddar. Auch bei einem bestimmten Italiener (ab 4:20 min.) könnte man fündig werden. --Btr 19:58, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Anna Nicole Smith (1967-2007) war ab 1994 mit en:J. Howard Marshall (1905-1995) verheiratet, Unterschied 62 Jahre. Wer bietet mehr? -- Aspiriniks (Diskussion) 19:55, 18. Apr. 2015 (CEST)
- P.S. Wenn Du literarische Werke mitzählst: Noach soll mit über 500 Jahren noch Vater geworden sein. Wenn man davon ausgeht, daß keine künstliche Befruchtung im Spiel war und die Mutter wohl unter 45 war... -- Aspiriniks (Diskussion) 20:21, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Den wollte ich auch schon nennen, nachdem ich erst an Methusalem und die ganzen Ururaltgreise des alten Testaments dachte..Methusalem war aber noch jung (frische 187), als er Lamech bekam. Danach zeugte er zwar noch weitere Söhne und Töchter, aber vom Alter der Frau(en) ist nirgends die Rede. Und damals musste man auch damit rechnen, dass Frauen auch noch mit ein paarhundert Jahren aufm Buckel Kinder bekommen konnten...daher leider keine Altersunterschiedsbestimmung möglich. --Blutgretchen (Diskussion) 20:31, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Weiß jetzt nicht, ob das künstliche Befruchtung war oder nicht, aber Schwangerschaft mit deutlich über 45 Jahren kommt im Tanach durchaus vor. --Chricho ¹ ² ³ 20:50, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ich biete 75 Jahre und 95 Jahre. Aber unter dem Vorbehalt, dass über eine sexuelle Beziehung nichts vermeldet wird. Obwohl man wohl davon ausgehen kann, dass da auch was gewesen ist, da die Heirat ja stattgefunden hat. --Blutgretchen (Diskussion) 20:00, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Sexuelle Anziehung wird durch materielle Anreize vermittelt, also lass ich diese Einschränkung weg, die die Frage recht unbeantwortbar macht. Nicht, weil ich überbieten will, sondern weil es so allgemein bekannt ist, erwähne ich mal Hugh Hefner. --Chricho ¹ ² ³ 20:31, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ich biete: 1000 Jahre und ein paar Monate Altersunterschied zwischen Philip J. Fry und Turanga Leela. 1000 Jahre Alter werden in der Bibel nicht geknackt, womit diese ausscheidet. --Chricho ¹ ² ³ 20:48, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Da kann ich locker drüber: Arwen Undómiel (geboren im Jahr 241 des Dritten Zeitalters) und Aragorn (geboren am 1. März 2931 D. Z.) - nachzulesen hier. Macht 2690 Jahre Altersunterschied. --Blutgretchen (Diskussion) 20:58, 18. Apr. 2015 (CEST) Zugegeben: den Altersunterschied sah man den beiden nicht an. Sie hatte sich doch recht gut gehalten, so dass die beiden wohl kaum Kopfschütteln hervorgerufen haben, wenn sie händchenhaltend durch Minas Tirith schlenderten. Geld war bei den beiden daher auch nicht als Unterstützung der sexuellen Anziehung nötig. --Blutgretchen (Diskussion) 20:46, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Erst wenn der Alte Kohle hat oder heimbringt, kommen die Frauen. Wie alt ist und wieviele sind dann egal. --Hans Haase (有问题吗) 21:30, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Es muss doch irgendeinen Trashfilm geben, in dem ein aufgetauter Urmensch eine Liebesbeziehung in der Moderne beginnt? Google liefert mir Encino Man und Iceman, aber da scheint die Love Story zu fehlen.
- Ansonsten vllt. aufgetaute Mammuts (Kennt sich wer mit Oiski Poiski aus?) oder Dinosaurier? --Chricho ¹ ² ³ 21:36, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Leider erfährt man nicht, ob aus der platonischen Beziehung von Weena und dem Zeitreisenden in der Verfilmung von Die Zeitmaschine nach seiner Rückkehr in die Zukunft am Ende des Films mehr wird. Dann wären das nämlich ca. 800800 Jahre, die zwischen den Geburtstagen der beiden liegen. --Blutgretchen (Diskussion) 21:55, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Weil man es nicht sicher weiß, zählt es nicht (nicht das mein Roman überboten ist, bevor ich ihn ins Rennen geschickt habe...). --BHC (Disk.) 22:28, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Das schrieb ich ja bereits selbst in der Zusammenfassungszeile, dass es nicht zählt. Ohnehin wäre es Unsinn, Zeitreisen hier gelten zu lassen. Sonst müsste ja jemand, der in der Zeit zurück reist, um z. B. mit einem Steinzeitweibchen ein Techtelmechtel anzufangen, ein Minusalter haben... --Blutgretchen (Diskussion) 22:47, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Man verzeihe mir die Bildungslücke, aber dauern die Jahre in Mittelerde gleich lang wie unsere? --KnightMove (Diskussion) 22:23, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ja. Es gibt sowohl planetarische als auch astronomische Gemeinsamkeiten zwischen Mittelerde und unserer Welt: Unter anderem gleiche Sternbilder, gleiche Jahreslänge, gleiche Klimazonen. --Blutgretchen (Diskussion) 22:47, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Weil man es nicht sicher weiß, zählt es nicht (nicht das mein Roman überboten ist, bevor ich ihn ins Rennen geschickt habe...). --BHC (Disk.) 22:28, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Leider erfährt man nicht, ob aus der platonischen Beziehung von Weena und dem Zeitreisenden in der Verfilmung von Die Zeitmaschine nach seiner Rückkehr in die Zukunft am Ende des Films mehr wird. Dann wären das nämlich ca. 800800 Jahre, die zwischen den Geburtstagen der beiden liegen. --Blutgretchen (Diskussion) 21:55, 18. Apr. 2015 (CEST)
Okay, ich war kurz davor zu kapitulieren – ich hatte nichts gefunden, was die 2690 Jahre überbieten konnte. Aber ich habe einige interessante Sachen gefunden, so haben wir einen Artikel zu dem Thema, und hier könnte auch was dabei sein. Dieser Film spielt zwar „One Zillion BC”, doch es reist niemand in der Zeit – anders hier, doch dummerweise nimmt der ein Mädchen aus seiner Zeit. Angesichts von solchem Scheiß oder auch derartigen Machwerken wollte ich aufhören. Dann fand ich es: Taken by the Caveman! Das sind locker mehr als Dreitausend Jahre. --BHC (Disk.) 22:28, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Achje, da haben wir es ja schon. Und wie alt soll sie bitteschön dann sein? -50000 Jahre? Sie ist doch zur Zeit ihrer Beziehung mit dem Höhlenmenschen noch gar nicht geboren, also minimal 0 Jahre alt, da negative Lebensalter nicht definiert sind. Wie oben schon geschrieben: Zeitreisen hier auf diese Art mitzuzählen ist Unsinn. Die Zeitreisenden altern ja auch eigentlich selbst nicht. Und das schreibe ich nicht, weil damit meine 2690 Jahre überboten würden, sondern weil es nur logisch ist. ;) --Blutgretchen (Diskussion) 22:57, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Neeein. Hör auf meine Mühen und Leiden (was für einen Müll man da findet...) durch Logik kaputt zu machen. --BHC (Disk.) 00:29, 19. Apr. 2015 (CEST)
- +1 Zeitreisen zählen nicht, wir brauchen einen Trashfilm mit Eingefrorenen und Love Story. --Chricho ¹ ² ³ 04:48, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Time Enough for Love - The Life of Lazarus Long. Muss man gelesen haben! 213.169.163.106 09:10, 19. Apr. 2015 (CEST)
Meine mich zu erinnern das Charlie Chaplin mit über 70 Jahren mit einer 20 jährigen ein Kind gezeugt hat....--Markoz (Diskussion) 09:44, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, das war Adenauer, der mit einen Neugeborenen 14 Jahre verbrachte.
- Chaplins (etwas über 70) Dame war bei der Geburt des 8. Kindes etwas über 40. 213.169.163.106 10:08, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das Kind war nicht von der Ehefrau ;-)--Markoz (Diskussion) 11:39, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das Konzept "Unsterbliche(r) und Mensch" lässt sich sicher noch besser ausnutzen. Wie alt sind griechische Götter in der Mythologie? Die haben Kinder mit Menschen gezeugt. Wenn man bei Jesus Gott als Vater zählt, kommt man schon auf über 3000 Jahre (zumindest wenn man den Leuten glaubt, die das alte Testament wörtlich nehmen wollen, aber wir reden hier von fiktiven Geschichten). --mfb (Diskussion) 13:28, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Jesus (Sohn), Gott (Vater) und Heiliger Geist sind dreieinig. Außerdem: Fragestellung beachten. Wo ist da die wechselseitige sexuelle Anziehung zwischen dem Heiligen Geist und Maria, wenn sie von den Engeln verkündet bekommt, dass sie einen Sohn bekommen wird? --Blutgretchen (Diskussion) 18:49, 19. Apr. 2015 (CEST)
- ja, Maria wurde nach der Bibel ohne ihr Zutun als "Leihmutter" verwendet, auch seitens des Heiligen Geistes kann man auch nicht von sexuellen Motiven ausgehen, sonst hätte er "seiner" Kirche nicht erlaubt, ein Zölibat einzuführen. Zählt also doppelt nicht i.S. der Urprungsfrage. - andy_king50 (Diskussion) 21:25, 20. Apr. 2015 (CEST)
- "Unsterblich" + Mensch kommt auch bei Perry Rhodan vor. Für Rhodan selbst werden Beziehungen mit ca. 3150 Jahren Unterschied beschrieben, für Atlan kommt man sogar auf ca. 12979 Jahre. Kimtoro (Diskussion) 09:56, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Jesus (Sohn), Gott (Vater) und Heiliger Geist sind dreieinig. Außerdem: Fragestellung beachten. Wo ist da die wechselseitige sexuelle Anziehung zwischen dem Heiligen Geist und Maria, wenn sie von den Engeln verkündet bekommt, dass sie einen Sohn bekommen wird? --Blutgretchen (Diskussion) 18:49, 19. Apr. 2015 (CEST)
Botschaftsbeamten bestechen
Ich bin gerade in Vietnam und werde bald ein Visum für Indien beantragen. Normalerweise erhält man aus Vietnam nur 3 Monate, daher werde ich nach einer "special fee" für 6 Monate fragen. Das ist gängige Praxis und funktioniert in der Regel auch. Was mich nun interessiert ist die theoretische rechtliche Seite dieser Bestechung. Da die Tat auf dem Gelände der indischen Botschaft stattfindet, gilt die vietnamesische Rechtssprechung ja nicht. Macht der indische Beamte sich aber nach indischem Recht strafbar? Mache ich mich nach vietnamesischem Recht strafbar? Gibt es theoretisch irgendeine Handhabe oder ist in solchen Fällen der Korruption Tür und Tor geöffnet? --42.119.64.210 06:02, 19. Apr. 2015 (CEST)
--Kreuzschnabel 07:30, 19. Apr. 2015 (CEST)
Was für den indischen Beamten gilt, steht in der englischen Wikipedia [38]. Aber nur der Bestechende kann ihn anzeigen, und wenn du das machst, hast du ein Problem. Deinerselbst wird sich die vietnamesische Justiz annehmen, wenn der Botstchaftsmitarbeiter dein Geld nicht will. Und zwar auch wenn du den Bestechungsversuch auf dem Botschaftsgelände unternimmst. --92.107.199.39 07:53, 19. Apr. 2015 (CEST)
- wie kommst Du auf das schmale Brett, dass auf dem Gelände der indischen Botschaft vietnamesisches Recht nicht gelten würde? Der Botschaftsmitarbeiter genießt möglicherweise(!) Immunität (sofern es sich nicht um eine Ortskraft handelt) und für den Antragsteller müsste man Detailkenntnisse des vietnamesischen Rechts haben. Wenn Du Deutscher bist: s. auch § 7 Abs. 2 StGB. In der Praxis wird sich freilich wohl kein Nachweis finden. --gdo 08:10, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Im Artikel Exterritorialität ist das Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen erwähnt. „Alle Personen, die Vorrechte und Immunitäten geniessen, sind unbeschadet derselben verpflichtet, die Gesetze und anderen Rechtsvorschriften des Empfangsstaats zu beachten.“ „Der diplomatische Vertreter geniesst Immunität von der Strafgerichtsbarkeit des Empfangsstaats.“. --Rôtkæppchen₆₈ 12:36, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Botschaften sind regelmäßig Hoheitsgebiet des betreibenden Staates. Für Konsulate gilt das nicht. Theoretisch gibt es Rechtswege aber Vorfälle werden immer unter den Teppich gekehrt da bei einer Verurteilung in der Regel auch der Ruf des Staates leiden würde. Juristisch wird sowas dann z.B. mit Verweiß auf fehlendem öffentlichen Interesse abgewimmelt und ein Botschaftsmitarbeiter zurückberufen oder ausgewiesen. --Kharon 08:32, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Du scheinst den Abschnitt Exterritorialität#Botschaften des von mir oben verlinkten Artikels Exterritorialität nicht wirklich gelesen zu haben, denn dort steht, dass das heute nicht mehr so ist. Stattdessen genießt das Botschaftspersonal diplomatische Immunität. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 20. Apr. 2015 (CEST)
Städte und Bahnhöfe
Ich weiß nicht mehr, wie wir auf das Thema gekommen sind, aber ich habe mit einem Bekannten kürzlich gerätselt, welche die größte deutsche Stadt ohne Bahnhof ist. Gemeint ist ein aktueller Anschluss, der von der Deutschen Bahn bedient wird. Bislang wurden Herten in NRW (ca. 60.000 Einwohner) und Norderstedt in SH (ca. 75.000 Einwohner) in die Diskussion geworfen. Gibt es irgendwo in Deutschland noch größere Städte, auf die dies zutrifft? --Euroklaus (Diskussion) 06:57, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Tante Gu liste städte ohne bahnhof vorgeworfen, erster Treffer. Demnach ist es Herten. Der Bahnhof Norderstedt-Mitte ist jedenfalls in Betrieb. --Kreuzschnabel 07:28, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Norderstedt Mitte ist zwar in Betrieb, wird aber nicht von der Deutschen Bahn angefahren. --Euroklaus (Diskussion) 07:43, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Ah, das war mir nicht klar. Ich hab einfach testweise bei der DB-Reiseauskunft eine Verbindung dahin bestellt und anstandslos bekommen :-) --Kreuzschnabel 08:47, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Norderstedt Mitte ist zwar in Betrieb, wird aber nicht von der Deutschen Bahn angefahren. --Euroklaus (Diskussion) 07:43, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Du vermischst da zwei Fragen miteinander. Suchst du die größte Stadt ohne Bahnhof (aktuell oder dauerhaft sei mal dahingestellt) oder die größte Stadt ohne Anbindung durch DB Regio und Fernverkehr? Es gibt sicherlich etliche Städte mit Bahnhof, die aber nicht von der DB angefahren werden (Dorsten mit gut 75.000 Einwohnern sei mal ein Beispiel, alle vier Linien sind privat, allerdings gehören die Gleise zu DB Netz). Ich könnte schon fast wetten, dass es irgendwo im Land eine Großstadt gibt, die ähnliches zu bieten hat. -- Platte ∪∩∨∃∪ 09:42, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Da biete ich Remscheid: ca. 109.000 Einwohner, Bedienung im Personenverkehr ausschließlich durch Abellio --91.221.58.28 10:29, 20. Apr. 2015 (CEST)
- (BK)Defintion uneindeutig: Ich nehme an, es ist „Bahnhof“ i.S.d. EVO, also alles, wo Fahrgäste ein- und aussteigen können, gemeint? "von der Deutschen Bahn bedient": Also nur DB Regio und DB Fernverkehr, oder auch DB RegioNetz Verkehr? Warum nicht auch andere EVU? Die DB kann ja nichts dafür, dass sie in manchen Ausschreibungen Nachteile hat, teilweise gar explizit benachteiligt wird. --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:44, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Ich würde das Wort Bahnhof streichen und Haltepunkt schreiben. Für eine eisenbahnmäßige Erreichbarkeit eines Ortes reicht der nämlich vollkommen aus. Andererseits gibt es Bahnhöfe ohne Personenverkehr, die der Fragesteller auch nicht sucht. Beispiel ist Sindelfingen (61.669 Einwohner), das zwar seit 1915 einen eigenen Bahnhof besitzt, aber von 1970 bis 2010 bis auf einzelne Arbeiterzüge personenverkehrsmäßig durch je einen Haltepunkt und Bahnhof in der Nachbarstadst Böblingen versorgt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 10:41, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das Wort "Bahnhof" ist dafür schon in Ordnung, ist halt nur die Frage ob nach der Definition der EVO oder nach der der EBO. Mit "Haltepunkt" würde man jedoch implizieren, dass man die EBO-Definition wolle, und damit Bahnhöfe ausschliessen, auch wenn sie Einrichtungen für den Personenverkehr (aka Bahnsteige) besitzen. Ausserdem kann es prinzipiell auch Haltepunkte geben an denen kein PV möglich ist. "Bahnstation" oder "Zugangsstelle für den Schienenpersonenverkehr" wäre besser. Ich formuliere die Frage mal so um, wie ich sie verstanden habe: Gesucht ist die grösste Gemeinde ohne eine von einem EVU der DB Personenverkehr bedienten Zugangsstelle für den Schienenpersonenverkehr. --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:43, 19. Apr. 2015 (CEST)
- In der EVO wird der Begriff Bahnhof ohne Definition verwendet, in der EBO wird er in $4 Abs. 2 definiert: „Bahnhöfe sind Bahnanlagen mit mindestens einer Weiche, wo Züge beginnen, enden, ausweichen oder wenden dürfen. Als Grenze zwischen den Bahnhöfen und der freien Strecke gelten im allgemeinen die Einfahrsignale oder Trapeztafeln, sonst die Einfahrweichen.“ --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Statt um des Kaisers Bart zu streiten - wie wäre es mit dem Oberbegriff "Station" ?Hasselklausi (Diskussion) 22:16, 19. Apr. 2015 (CEST)
- In der EVO wird der Begriff Bahnhof ohne Definition verwendet, in der EBO wird er in $4 Abs. 2 definiert: „Bahnhöfe sind Bahnanlagen mit mindestens einer Weiche, wo Züge beginnen, enden, ausweichen oder wenden dürfen. Als Grenze zwischen den Bahnhöfen und der freien Strecke gelten im allgemeinen die Einfahrsignale oder Trapeztafeln, sonst die Einfahrweichen.“ --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das Wort "Bahnhof" ist dafür schon in Ordnung, ist halt nur die Frage ob nach der Definition der EVO oder nach der der EBO. Mit "Haltepunkt" würde man jedoch implizieren, dass man die EBO-Definition wolle, und damit Bahnhöfe ausschliessen, auch wenn sie Einrichtungen für den Personenverkehr (aka Bahnsteige) besitzen. Ausserdem kann es prinzipiell auch Haltepunkte geben an denen kein PV möglich ist. "Bahnstation" oder "Zugangsstelle für den Schienenpersonenverkehr" wäre besser. Ich formuliere die Frage mal so um, wie ich sie verstanden habe: Gesucht ist die grösste Gemeinde ohne eine von einem EVU der DB Personenverkehr bedienten Zugangsstelle für den Schienenpersonenverkehr. --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:43, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Ich würde das Wort Bahnhof streichen und Haltepunkt schreiben. Für eine eisenbahnmäßige Erreichbarkeit eines Ortes reicht der nämlich vollkommen aus. Andererseits gibt es Bahnhöfe ohne Personenverkehr, die der Fragesteller auch nicht sucht. Beispiel ist Sindelfingen (61.669 Einwohner), das zwar seit 1915 einen eigenen Bahnhof besitzt, aber von 1970 bis 2010 bis auf einzelne Arbeiterzüge personenverkehrsmäßig durch je einen Haltepunkt und Bahnhof in der Nachbarstadst Böblingen versorgt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 10:41, 19. Apr. 2015 (CEST)
@Euroklaus: Als nächsten Kandidaten habe ich Moers (103.000 EW) anzubieten, vorausgesetzt, dass eine Anbindung durch Privatbahnen auf Gleisen der DB zulässig ist. -- Platte ∪∩∨∃∪ 09:36, 20. Apr. 2015 (CEST)
Vielleicht auch interessant: Heilbronn Hbf wird nicht vom Fernverkehr bedient. --WolfD59 (Diskussion) 17:52, 20. Apr. 2015 (CEST)
Och, da ist HN ja mit Chemnitz Hbf, Bottrop Hbf oder Witten Hbf in guter Gesellschaft; auch sehr detailliert: Hauptbahnhof mit einigen Superlativen !Hasselklausi (Diskussion) 22:13, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Zum Thema Hauptbahnhof fällt mir immer wieder der Bahnhof „Neuenbürg Hbf“ der Enztalbahn ein. Zu Bundesbahnzeiten war das eine Ausweiche an einer eingleisigen Strecke, aber immerhin mit hölzernem Tiefbahnsteig, Empfangsgebäude mit mechanischem Stellwerk, Edmondson-Fahrkartenverkauf und Einmannbetrieb. Die Züge bestanden aus ein bis zwei Silberlingen und einer V 100/. Hauptbahnhof hieß die Station deswegen, weil es auch einen „Südbahnhof“ gab, der aber nur ein Haltepunkt war. Am minimalsten war aber der „Bahnhof“ Rotenbach, der aus einem Betonfertigteil, wie es auch als Bushaltestellenunterstand verwendet wird, bestand. Die Angaben im Artikel Enztalbahn widersprechen teilweise meinen persönlichen Eindrücken, die aber gemäß wp:TF unmaßgeblich sind. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 21. Apr. 2015 (CEST)
Steht US-amerikanisches Recht über deutschem Recht?
Oder wie kann ein Deutscher eine deutsche Firma in den USA verklagen, wie es im Fall der GermanWings-Geschichte eventuell getan werden soll. Ich kann doch nicht einfach irgendwo in einem anderen Land klagen, wenn ich mir da ein besseres Ergebnis verspreche, oder doch? --2003:76:E3F:9C63:C160:8A22:5BB4:8A96 21:52, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das wird doch in dem von Dir verlinkten Artikel ausreichend und verständlich erklärt? --87.163.73.9 22:06, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Da steht "Nach der amerikanischen Rechtstradition sei es in solchen Fällen möglich...". Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das in Deutschland irgendwelche rechtlichen Konsequenzen haben kann bzw. anerkannt werden muß. Deswegen meine Frage. Man stelle sich einfach vor, das wäre nicht in den USA, sondern im Iran oder Nordkorea. Das müßte ja hierzulande wohl auch nicht anerkannt werden. --2003:76:E3F:9C63:C160:8A22:5BB4:8A96 22:20, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das US-Gericht könnte aber durchaus US-amerikanische Tochterunternehmen von Lufthansa bzw Germanwings pfänden lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Also im Klartext: Deutscher Geschädigter, deutscher Schädiger, US-amerikanischer Richter erklärt sich für zuständig und darf in dem Fall ein Urteil sprechen? --2003:76:E3F:9C63:C160:8A22:5BB4:8A96 22:34, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Für in der US ansässige Dinge dürfen US-Richter durchaus Urteile fällen. Inwiefern das hier sinnvoll ist, oder geschieht, ist eine andere Frage. --mfb (Diskussion) 22:37, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Aber weder Germanwings (deutsche GmbH) noch die Angehörigen der deutschen Opfer sind in den USA ansässig. Das die Angehörigen der US-amerikanischen Opfer in den USA klagen können kann ich ja noch verstehen, nicht aber die der deutschen Opfer. --2003:76:E3F:9C63:C160:8A22:5BB4:8A96 22:49, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Es geht um Sammelklagen, die in den USA ja recht üblich sind und die es in dieser Art in D gar nicht gibt. An einer Sammelklage in den USA dürfen sich unter bestimmten Umständen auch Personen anderer Nationalitäten beteiligen, auch ohne dass eine separate Klage der jeweiligen Einzelpersonen möglich ist. Ich kann den Gedankengang, der dieser Rechtstradition wohl zugrunde liegt, zumindest nachvollziehen. Warum sollte jemand weniger Entschädigung bekommen als ein anderer, nur weil er einer anderen Nationalität angehört? --Blutgretchen (Diskussion) 23:28, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Deswegen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Amerikanische Gerichte pflegen diffizile Methoden um international in anderen Ländern ihre Urteile umzusetzen, wenn auch nur indirekt und mittelbar. Beliebt ist z.B. Firmenangehörige - in diesem Falle wären es Lufthansamitarbeiter - in USA fest zu setzen und in Regress zu nehmen. Oder Waren zu beschlagnahmen. Es ist also angebracht das fremde Urteil ernst zu nehmen. Ob Deutsche Staatsbürger in den USA in eine Klage einsteigen können, ist nicht unbedingt unmöglich und hängt von der Einschätzung der amerikanischen Kläger ab. Sie werden zustimmen, wenn sich die Chancen vergrößern, in der Regel verringert sich aber der erzielbare Schadenersatz für den Einzelnen. Die Richter stimmen einer Ausweitung mit fremden Klägern aus durchsichtigen, auch persönlichen Imagegründen meistens zu.--79.232.214.18 02:45, 20. Apr. 2015 (CEST)
- LOL. "nur indirekt und mittelbar" ist das genaue Gegenteil. Also tten sie's auf jede nur erdenkliche Weise. --Linguistic expression (Diskussion) 09:58, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Amerikanische Gerichte pflegen diffizile Methoden um international in anderen Ländern ihre Urteile umzusetzen, wenn auch nur indirekt und mittelbar. Beliebt ist z.B. Firmenangehörige - in diesem Falle wären es Lufthansamitarbeiter - in USA fest zu setzen und in Regress zu nehmen. Oder Waren zu beschlagnahmen. Es ist also angebracht das fremde Urteil ernst zu nehmen. Ob Deutsche Staatsbürger in den USA in eine Klage einsteigen können, ist nicht unbedingt unmöglich und hängt von der Einschätzung der amerikanischen Kläger ab. Sie werden zustimmen, wenn sich die Chancen vergrößern, in der Regel verringert sich aber der erzielbare Schadenersatz für den Einzelnen. Die Richter stimmen einer Ausweitung mit fremden Klägern aus durchsichtigen, auch persönlichen Imagegründen meistens zu.--79.232.214.18 02:45, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Deswegen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Es geht um Sammelklagen, die in den USA ja recht üblich sind und die es in dieser Art in D gar nicht gibt. An einer Sammelklage in den USA dürfen sich unter bestimmten Umständen auch Personen anderer Nationalitäten beteiligen, auch ohne dass eine separate Klage der jeweiligen Einzelpersonen möglich ist. Ich kann den Gedankengang, der dieser Rechtstradition wohl zugrunde liegt, zumindest nachvollziehen. Warum sollte jemand weniger Entschädigung bekommen als ein anderer, nur weil er einer anderen Nationalität angehört? --Blutgretchen (Diskussion) 23:28, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Aber weder Germanwings (deutsche GmbH) noch die Angehörigen der deutschen Opfer sind in den USA ansässig. Das die Angehörigen der US-amerikanischen Opfer in den USA klagen können kann ich ja noch verstehen, nicht aber die der deutschen Opfer. --2003:76:E3F:9C63:C160:8A22:5BB4:8A96 22:49, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Für in der US ansässige Dinge dürfen US-Richter durchaus Urteile fällen. Inwiefern das hier sinnvoll ist, oder geschieht, ist eine andere Frage. --mfb (Diskussion) 22:37, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Also im Klartext: Deutscher Geschädigter, deutscher Schädiger, US-amerikanischer Richter erklärt sich für zuständig und darf in dem Fall ein Urteil sprechen? --2003:76:E3F:9C63:C160:8A22:5BB4:8A96 22:34, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das US-Gericht könnte aber durchaus US-amerikanische Tochterunternehmen von Lufthansa bzw Germanwings pfänden lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Da steht "Nach der amerikanischen Rechtstradition sei es in solchen Fällen möglich...". Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das in Deutschland irgendwelche rechtlichen Konsequenzen haben kann bzw. anerkannt werden muß. Deswegen meine Frage. Man stelle sich einfach vor, das wäre nicht in den USA, sondern im Iran oder Nordkorea. Das müßte ja hierzulande wohl auch nicht anerkannt werden. --2003:76:E3F:9C63:C160:8A22:5BB4:8A96 22:20, 19. Apr. 2015 (CEST)
Ja. Sie setzen ihr Recht extraterrtorial durch, ohne Rechtshilfe d.h. unter Missachtung der Souveränität des Rests der Welt. Das fängt damit an, dass jeder Amerikaner in Deutschland und jedes deutsche Unternehmen mit mehrheitlich USA-Aktionären jedes Jahr ihre US-Steuererklärungen abgeben müssen. --178.197.231.168 11:14, 20. Apr. 2015 (CEST)
Die USA sehen das so. Damit ist alles gesagt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:47, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Heißt das, ein Dienstmützenanmaßer hält die Diskussion für beendet?--Angelika Lindner (Diskussion) 19:45, 20. Apr. 2015 (CEST)
Hat 'geknallt' .. Muskel(faser)- /Bänder- /Sehnen(an- /durch)riß?
In meiner Wade hat's geknallt (resonanzlos. wer's kennt, versteht). Kann es sich trotzdem 'nur' um einen Muskelfaserriß handeln - 'knallt' der auch? Kann - wenn's nur ein dünnes Band /Sehne /Muskelbündel ist - überhaupt genäht /geklebt werden? Was wird - im Falle eines Durchrisses - sonst aus dem nur noch an einem Ende 'befestigten' schlappen, nutzlosen Muskel? (s.a. Sehnenriss; Ruptur; Bänderriss) P.S.: Bisher, nach einigen Stunden, kein ausgelaufenes Blut zu sehen, auch. --217.84.105.141 20:33, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Knall ist, wie du sicher weißt, ein Symptom für eine Achillessehnenruptur. Näheres dort. 89.14.43.83 20:39, 19. Apr. 2015 (CEST) Ach ja, gute Besserung! 89.14.43.83 20:43, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Wenns knallt und danach Aua macht, ist es ein Fall für eine Fachperson sprich Arzt. Und zwar noch heute Sonntag.--Bobo11 (Diskussion) 20:39, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Knallt auch ein Muskelbündel, wenn es durchreißt /anreißt? Schmerz ist oben in der Wade paa' Fingerbreit unter Kniekehle bis runter etwa Mitte Wade. Funktionseinschränkung ist, bei gestrecktem Bein Gewicht nach vorne verlagern und mit dem Fuß gegenstützen: o.g. Bereich 'blitzt volle Energie' auf. Geliche Stelle, wie beim Wadenkrampf. Fuß abrollen beim Gehen, geht also auch nicht - nur steif auf Ferse oder bei geknicktem Bein auf Zehenspitze. (Achillessehne ist mE unbeschädigt: spannbar, macht Gegendruckbeim Eindrücken, Fuß kann unbelastet alles) --217.84.105.141 21:02, 19. Apr. 2015 (CEST)
- das könnte n Fall für 116117 sein...?! --Heimschützenzentrum (?) 21:27, 19. Apr. 2015 (CEST)
Deutet ein Knall auf einen Durchriß? Kann auch ein Muskelbündel knallen? --217.84.105.141 22:13, 19. Apr. 2015 (CEST)
- was sagen die bei 116117 denn? für solche Fragen sind die doch da... oder versteh ich den Artikel (schonwieder) falsch? --Heimschützenzentrum (?) 23:30, 19. Apr. 2015 (CEST)
- quetsch - Danke! 116117 ist (noch) nicht flächendeckend (ohne BW, ohne Saarland). Eine alternativer Kontakt ergab unverbindlich eine kombinierte vorläufige Fern- + Selbstdiagnose: Muskelbündelabriß. Muskel, da mitten in der Wade. Abriß da hörbar geknallt. Habe mich dann jetzt doch (notgedrungen) in Behandlung begeben. Zögern ließ mich die Alternative Behandlungsweise in fast allen Fällen: (minimalinvasive) Operation ODER konservativ per PECH-Regel. Bei OP befürchtete ich 'Aktivismus' bei ohnehin später wahrscheinlicheren Komplikationen. Da gebe ich der Natur & Selbstheilung den Vorzug. --217.84.83.46 13:33, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Bei mir war „pling“ ein Knöchelbruch, als ich für WP fotografierte. Ich bin noch eine Strecke mit dem Auto gefahren, aber dann wars auch genug. Ab zum Arzt und dann gute Besserung! --80.187.101.26 23:39, 19. Apr. 2015 (CEST)
Man, man, man... erwarte keine Ferndiagnose. Das ist ein Fall für den Fachmenschen. Lass dich fahren, wenn möglich. --80.187.101.26 23:44, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Knallen spricht sehr für eine große Sehne, weil da nach stark vorgedehnt ein plötzlicher Abriss kommt. Bänder reißen nicht so laut, weil sie weniger dehnbar sind. Sehnen sind die Endstücke von Muskeln. Wenn ein Muskel im Bereich des Muskelbauches reißt, geschieht das leise, weil die kleinen Faserbündel nacheinander reißen. Außerdem gibt das einen dicken Bluterguß. Achillessehnenriß ist also durchaus wahrscheinlich. Wenn man Sehnen nicht alsbald wieder annäht, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder verklebt der Muskel mit einem Nachbarmuskel und arbeitet weiter oder er verkümmert. --178.4.110.1 00:56, 21. Apr. 2015 (CEST) Wo sollte denn in der Wade bitte ein Resonanzraum sein???
- quetsch - Sehr aufschlußreich. Danke! Das ändert meine Selbstdiagnose auf: entweder dennoch ein unwahrscheinlicher Bündelriß (ein zusammenhängendes Bündel auf einmal geknallt, wobei der fehlende Bluterguß dagegen spricht) oder dann jetzt doch eine Sehne weiter oben zum Knie hin dorsal, die sich schmerzlich weiter unten bemerkbar macht. Aber es wird ja jetzt untersucht. Ja, eben .. es ist diese 'resonanzlose Knallen', das man sich nicht als laut schallendes Böller-Knallen vorstellen darf, mehr so wie ein reißendes Gummiband-Knallen. --217.84.83.46 13:33, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Ist er bei einem Abriss dann nicht auch gelähmt?-- Lexikon-Duff ∇ 23:22, 21. Apr. 2015 (CEST)
- "Er" = "ich": Nein. Es ist ja nur grob gesagt ein Muskel betroffen und keine Nerven durchtrennt. "Er" = "der Muskel": der ist funktionsüntüchtig, an- oder abgerissen und verkümmert oder verklebt - wie soeben oben gelernt - wenn er (bzw die Sehne) nicht genäht oder chirurgisch geklebt wird. --217.84.83.46 13:33, 22. Apr. 2015 (CEST)
Vielen Dank allerseits für den Beistand und die höchst aufschlußreichen Informationen. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Alles klar, soweit. Danke! -- Erledigt217.84.83.46 13:33, 22. Apr. 2015 (CEST)
Welches Auto passt zu mir?
Ich suche einen Gebrauchtwagen. Simpel, zuverlässig soll er sein. Fünf Sitze und einen großen Hund. Nicht mehr als 5.000 Euro. Welche Modelle kommen in Frage. Gas CNG wäre super, kein Diesel. Koenraad 18:22, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Motorgetrieben oder kamelgezogen? --92.107.199.39 18:26, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Also der hier liegt im Budget, hat auf jeden Fall genug Platz, nur mehr Sitze müsstest du einbauen, ist aber ein Benziner – was die Zuverlässigkeit angeht, so schwört das A-Team auf ihn. ;-) --BHC (Disk.) 21:51, 18. Apr. 2015 (CEST) (scnr)
- Hier sind rund 2100 passende Fahrzeuge. --2003:76:E3F:9C63:B5A2:672A:4C13:9045 18:50, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Gebrauchtwagen werden selten mit großen Hund geliefert. Wenn Du Gebrauchtwagen und großen Hand separat beschaffst, sparst Du Geld und Du hast eine viel größere Auswahl. --Rôtkæppchen₆₈ 19:07, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Peugeot 406 könnte passen: Diverse Motorisierungen, ab wenigen Hundert bis Vier-Fünf-Tausend Euro. --87.163.83.47 19:51, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Geht viel billiger in der Anschaffung und Werkstattkosten, ist modellbezogen sehr zuverlässig, springt jedem bei Wetter zuverlässig an, hat mehr Platz und bis zu 8 Sitzen, Platz für den Hund und das Gepäck, ist «Benelux-kompatibel» und würde sehr gut zu Dir passen.[39] Versicherung ist ebenfalls recht günstig, wird nur von der KFZ-Steuer schwer sanktioniert bzw. diskriminiert und mag keinen Stau oder hohe Ampeldichte, weshalb in ein bis zwei Jahren etwas wie der Peugeot günstiger kommen könnte. Zuverlässig und im Verbrauch grade in der Stadt fast nicht zu schlagen, Steuer und Versicherung superbillig, entweder viel Gepäck oder Hund ist was anderes.[40] Anschaffung hier weit über Budget, aber über Betriebskosten und Laufzeit langfristig für Vielfahrer billiger. --Hans Haase (有问题吗) 21:08, 18. Apr. 2015 (CEST)
Hund? Mach es wie Mitt Romney [41] --46.253.188.169 21:15, 18. Apr. 2015 (CEST)
Die Frage ist falsch gestellt. Für 50000 hast du eine gigantische Auswahl. Soll es vor allem bequem (Citroen XM, Xantia, C5) oder spritspargünstig sein, Langstrecke oder Stadtverkehr, Single-Auto, viel oder wenig Zuladung, Kombi, Diesel oder nicht etc. Konkretisierre deine Frage und du bekommst eine vernünftige Antwort. --Linguistic expression (Diskussion) 09:13, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Hä? Budget wurde doch in der Frage genannt (5.000,-)? Und dort auch „simpel“, was die komfortableren Versionen des - ansonsten recht gut passenden - Pug 406, also Xantia und Co., ausschließt. --87.163.93.48 09:43, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Peugot Partner oder Citroen Berlingo, auch Pampersmobil genannt, wegen viel Platz bei Großeinkäufen für 5 köpfige Familie mit Hund...habe mal einen für 600 Euro gekauft KM 160000 den habe ich für 400 Euro bei KM 300000 verkauft....--Markoz (Diskussion) 09:41, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das war aber ein Diesel...die Motoren leben länger...gibt es aber auch als Benziner.--Markoz (Diskussion) 09:41, 19. Apr. 2015 (CEST)
Präzisieren, hmm. Bislang hatten wir nach dem 4. Kind einen Nissan Vannette, dann einen Mitsubishi L300, als das erste Kind aus dem Haus ging, einen Opel Zafira. Jetzt ist noch ein "Kind" (der ist schon über 1.80) zu Hause. Ich lege auf Komfort und Extras keinen Wert. Platz, Zuverlässigkeit und Umweldfreundlichkeit wären meine drei Hauptkriterien. Den Hund wollte ich nicht kaufen. Der ist da. 5.000 ist das, was ich ungefähr ausgeben wollte. Es sollte schon ein gängiges Modell sein, kein Exot. Kombi oder was Kangoo-Artiges. Vielleicht hat jemand Erfahrung mit seinem Modell, was ungefähr meinen Kriterien entspricht. Peugeot hatte ich noch gar nicht auf der Rechnung. Danke. Koenraad 10:14, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn du ein bisschen an die Umwelt, deine Liebsten/Mitmenschen/Nachkommen und letztlich auch an DIch denken möchtest, kaufst du keinen Diesel. Das sind nach wie vor Feinstaubschleudern, trotz Partikelfilter. In Frankreich gibt es sogar eine Abwrackprämie für Dieselfahrzeuge. Elektroautos werden dort und anderswo bereits subventioniert. Nur in D wird man für dumm verkauft. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 10:32, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Alle Autos sind Feinstaubschleudern. Der Feinstaub rührt nämlich großteils von Reifen-, Brems- und Kupplungsabrieb her. Den ganze Hickhack um Feinstaubplaketten und Umweltzonen hätte man sich komplett schenken können, wie die Messstelle am Neckartor in Stuttgart beweist. Sämtliche Feinstaubplaketten und Umweltzonen haben es bisher nämlich nicht geschafft die Feinstaubimmissionen signifikant zu verringern. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Richtig, alle Autos produzieren Feinstaub, Autos mit Dieselmotoren aber ganz besonders. Wie sich leicht recherchieren lässt. Und man muss nur LKW, Busse, Traktoren und ältere Diesel-Autos nehmen, um zu sehen was da in die Luft geblasen wird. Elektroautos haben übrigens keine Kupplung und auch gebremst wird wegen der Rekuperation viel viel weniger mit den Scheibenbremsen, ergo weniger Feinstaub. Aber die Argumente haben du und andere schon bei anderen Fragen ignoriert. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 11:03, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Captain, mein Captain: Der Frager schrieb doch im ersten Beitrag "kein Diesel". Weshalb nun der Zank? 89.14.43.83 11:27, 19. Apr. 2015 (CEST)
- (BK)Bei den Mengen an sinnlos bzw. zum finanziellen Nutzen weniger verbrannten Treibstoffs im Schwerverkehr oder Luftverkehr, da sind die die paar Liter Diesel, die der kleine Ottonormalverbraucher verbrennt nicht einmal Peanuts. Genau deshalb ist für mich Umweltschutz bereits seit Jahren nichts anderes als Blödsinn um die kleinen Bürger zu gängeln.
Letztens kam wieder einmal ein Bericht über den Wanderzirkus unseres tollen Europaparlamentes... mit der Energie, die dort allein aus Prestigegründen sinnlos bei einem Umzug verheizt wird könnten bestimmt einige Ottonormalverbraucher ein ganzes Leben lang Auto fahren.
Die Entscheidung ob Benzin oder Diesel mache zumindest ich einzig und allein an meinem Geldbeutel fest, wobei ich einkalkuliere, dass man sich mit einem Dieselfahrzeug aufgrund der niedrigeren laufenden Kosten auch einmal erheblich flexibler für die ein oder andere zusätzliche Fahrt entscheiden kann.--Btr 11:39, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Richtig, alle Autos produzieren Feinstaub, Autos mit Dieselmotoren aber ganz besonders. Wie sich leicht recherchieren lässt. Und man muss nur LKW, Busse, Traktoren und ältere Diesel-Autos nehmen, um zu sehen was da in die Luft geblasen wird. Elektroautos haben übrigens keine Kupplung und auch gebremst wird wegen der Rekuperation viel viel weniger mit den Scheibenbremsen, ergo weniger Feinstaub. Aber die Argumente haben du und andere schon bei anderen Fragen ignoriert. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 11:03, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Alle Autos sind Feinstaubschleudern. Der Feinstaub rührt nämlich großteils von Reifen-, Brems- und Kupplungsabrieb her. Den ganze Hickhack um Feinstaubplaketten und Umweltzonen hätte man sich komplett schenken können, wie die Messstelle am Neckartor in Stuttgart beweist. Sämtliche Feinstaubplaketten und Umweltzonen haben es bisher nämlich nicht geschafft die Feinstaubimmissionen signifikant zu verringern. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Von Kangoo würde ich abraten , da gab es duzende 1 und 2 Jahrewagen auf Halde...das wird seine Gründe haben. Der Berlingo die Kastenwagen von Citroen und Peugot Berlingo/Partner gibt es auch in größerer Variante, die haben aber LKW Zulassung und gibt es glaube ich nur als Diesel. So einen fahre ich. Bei 100000KM kriegste die je nach Pflegezustand zwischen 3500,- und 5000,- der Diesel fährt dann noch locker 200000 KM...habe mal in der Werkstatt einen getroffen der kam zur 600000KM Visite...derr Caddy von VW ist auch klasse aber meistens teurer, den gibt es auch von Skoda...aber die Kasten sind für Familien echt gut...kannste sogar ausgestreckt drinnen pennen (LKW Zulassung) du vielelicht nicht, da Du ja ein Riese bist--Markoz (Diskussion) 11:36, 19. Apr. 2015 (CEST)
Also: ältere Citroens mit überachaubar wenig Kilometern (maximal 100.000) wären vmtl. mein Favorit, guckstu mal hier: http://suchen.mobile.de/auto/search.html?makeModelVariant1.makeId=5900&makeModelVariant1.modelId=27&makeModelVariant1.modelDescription=&makeModelVariant2.makeId=5900&makeModelVariant2.modelId=13&makeModelVariant2.modelDescription=&makeModelVariant3.makeId=5900&makeModelVariant3.modelId=26&makeModelVariant3.modelDescription=&__lp=1&scopeId=C&sortOption.sortBy=price.consumerGrossEuro&maxPrice=5000&negativeFeatures=EXPORT&maxMileage=100000&lang=de&isSearchRequest=true --Linguistic expression (Diskussion) 11:39, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Bis auf das "nicht Diesel" würde die obige Beschreibung wunderbar z.B. auch auf einen Volvo V50 mit 2.0D (mit Partikelfilter 308,- EUR / ohne 332,- EUR Steuer) oder einen V70 mit altbewährter D5-Maschine passen. --Btr 11:44, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Aus purer Ideologie wollte ich ja nie einen Mercedes. Nun fahre ich seit anderthalb Jahren einen alten C 180, der mir damals für zwei Mille übern Weg gelaufen ist, und ich muss sagen: Man gewöhnt sich dran! Leise, gemütlich, solide, unverwüstlich. Was gern mal nervt, ist der technische Schnickschnack: Sitzplatzbelegungserkennung, Gebläse, Klima. Und gelegentlich, wenn man die gelbe Lampe gar nicht mehr sehen mag, muss man den Fehlerspeicher auslesen lassen; in der Regel hat sich der Luftmengenmesser mal wieder verrechnet. Dumbox (Diskussion) 11:46, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Da sollte es doch hunderte von Angeboten geben. Ich fahre z. B. einen Opel Combo CNG (also Erdgas), der diesen Ansprüchen sicher genügen dürfte. Einfach auf dem Gebrauchtwagenmarkt umsehen.--Potisiris (Diskussion) 11:57, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Kurzum, ich glaube es wird Zeit für ein Wikibook über Gebrauchtwagenkauf, Instandhaltung und Restauration, sowie Rückrufe und Umbauten. „Jetzt helfen wir uns selbst“ --Hans Haase (有问题吗) 12:13, 19. Apr. 2015 (CEST)
Hey Potisiris, Combo CNG ist eine gute Idee. Ich such mal auf den Gebrauchtwagenseiten. PS Diesel kommt nicht in Frage, weil ich zu wenig fahre. Wenn ich mich recht erinnere, lohnt ein Diesel erst, bei höheren Fahrleistungen. Koenraad 15:06, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Combo, Kangoo, Peugeot Partner... und wie sie alle heißen sind alles unbequeme Klapperkisten und meiner Meinung eine Zumutung damit fahren zu müssen. Außerdem ist das Problem, dass diese Fahrzeuge überwiegend von so Kurierdiensten usw. und damit von sehr unfallträchtigen Nutzern gefahren werden... dementsprechend hoch ist die Versicherungseinstufung bzgl. der Typklasse. Wir haben so ein Teil laufen (als Lieferfahrzeug, Peugeot Partner 1.6 HDI oder so irgendetwas) so niedrig durch die LKW-Zulassung die Steuern auch sind, die Versicherung frist das alles wieder auf - selbst der private "A6 mit 3.0 Liter Maschine" ist versicherungstechnisch dagegen ein Schnäppchen. War auch das letzte Fahrzeug dieser Art, beim nächsten Wechsel kommt entweder ein normaler kleiner Van, Kombi oder VW Multivan -hier auch nicht der normale Handwerker-Kastenwagen, sondern wirklich der in der Anschaffung teurere Multivan um eine günstigere Einstufung in der Typklasse zu haben... zumal wir manchmal auch privat damit fahren und da ist das schon ein Unterschied, ob man ein paar hundert km mit ner Blechkiste auf 4 Rädern oder einem bequemen, ensprechend gedämmten und auch für Langstrecken vorgesehenen Fahrzeug unterwegs ist. Von den Sicherheitsaspekten noch gar nicht zu reden. --Btr 16:02, 19. Apr. 2015 (CEST)
Simpel und zuverlässig ist der Dacia Logan Kombi Diesel, (mit alles von Renault außer dem Blech und dem Lenkrad) meiner hat zwar nur 68 PS aber einen Drehmoment wie ein Traktor der zerrt meinen sechs Meter Wohnwagen über den Reschen mit 9 Liter auf 100 Kilometer (und mit 5 Liter ohne Wohnwagen). Wenn Du in den Kofferraum hineinrufst kommt ein Echo zurück - kurz ein Auto für den, der (gerne auch mit Hund) trocken von A nach B kommen will, mehr nicht. (Die Türen musst Du da noch selbst aufmachen - tja, man kann nicht alles haben!) -- Centenier (Diskussion) 16:22, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Der Logan Kombi ist simpel, gut, nervig langsam im Anzug falls im unteren Motorisierungsbereich. Gib acht, dass du wenn dann kein Basismodell ohne Servo kaufst. (Ja, das gibts.) Manche Logans rosten auch ganz schön fies. Man sitzt allerdings verblüffend gut und gerade wenn man es mit dem Rücken hat auch ziemlich schmerzfrei. --Linguistic expression (Diskussion) 16:30, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Je älter die Karre ist, desto genauer musst Du nach Rost schauen. Oft und ganz fies in den Federdomen, als über den oberen Federtellern. Unabhängig wie alt den Auto ist, ist es billiger es selbst zu pflegen und dem Rost zuvorzukommen. Hinterher läuft diese Unterlassung auf den Totalschaden raus, da zur Reparatur alles mögliche ausgebaut werden muss. Bei rahmentragenden Fahrzeugen verlagern sich diese Problemstellen dorthin wo sich leichter zu pflegen sind. Außerdem ist weniger Torsion auf der Karosse. Gewisse Arbeiten am Fahrwerk sind dadurch einfacher und schneller zu erledigen. Die Automobilindustrie ist daher wieder auf den Teilrahmen zurückgekommen. Dies aber meist nur um Fertigungskosten und Karosseriegewicht einzusparen. Früher hieß es nicht Vertragswerkstatt, heute Vertragshändler. Einwegauto? --Hans Haase (有问题吗) 14:20, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Der Dacia ist ein Exot, da er nicht anständig bzw gar nicht verzinkt ist (zumindest bei älteren Modellen ist das so). Federdomen, naja. Aber seit ungefähr 1989 hat sich das Rostproblem insgesamt doch sehr entschärft, weil seit ungefähr diesem Zeitpunkt doch die meisten Hersteller teilverzinken wenn nicht sogar vollerzinken. --Linguistic expression (Diskussion) 09:10, 21. Apr. 2015 (CEST)
Opel Combo halte ich auch für eine gute Idee. Alle Tadschiken (fast alle und ohne die Berggebiete) fahren Opel und halten Opel für das zuverlässigste Auto überhaupt. Ich sagte nicht, dass ich aus Dtl. komme, sondern aus dem Land von Opel, dann wurde ich besonders herzlich begrüßt. -- Bertramz (Diskussion) 10:06, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Nichts gegen den Comob, aber die tadschikische Sonderargumentation kommt mir sehr seltsam vor. In einigen afrikanischen Ländern hätten sie wohl bestimmte Peugeotmodelle besonders gelobt. Hast du irgendeinen Anhaltspunkt, warum die Taschiken Opfel so sehr schätzen, Bertramz? (Auch wenn das etwas vom Thema wegführt, ich find das bemerkenswert.) --Linguistic expression (Diskussion) 10:41, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn es weltweit nur Tadschiken gäbe, wäre das Werk in Bochum nicht geschlossen worden. Warum das so ist, habe ich nicht ergründen können. VW gibt es in Tadschikistan praktisch nicht. Dort fahren hauptsächlich Astra und Vectra, meist mit 5 Personen besetzt, viele mit grüner deutscher Luftreinhaltungsplakette an der Scheibe. Combo habe ich keine gesehen. (Hierbei geht es um die legal erworbenen Mittelklasseautos. Die Luxusautos anderer Marken, die in der Landeshauptstadt herumfahren, sind weitgehend gestohlen.) Ich nehme an, wegen der schlechten Straßenverhältnisse wird ein robustes und gut selbst zu reparierendes Fahrzeug bevorzugt. Der Astra hat so ein klassisch-biederes Design wie der Peugeot 504, der 30 Jahre am Stück durch Westafrika fährt. Vielleicht wirkt das vertrauenswürdig? Eine ähnliche Fixierung auf einen Autohersteller kenne ich ansonsten nur von Albanien, wo jedes Auto gekauft wird, vorausgesetzt es ist ein Mercedes. -- Bertramz (Diskussion) 22:10, 21. Apr. 2015 (CEST)
Linux ist nicht zeitgemäß
Steht zumindest hier http://winfuture.de/news,83634.html. In München soll Linux wieder durch Microsoft ersetzt werden, da die Software laut zweitem Bürgermeister nicht zeitgemäß wäre. Wie "modern" muss eigentlich eine Software sein, um Namen, Finanzdaten und sonstige Zahlen darstellen zu können? Warum läuft dann Wikipedia auf Linux? Was sind die wahren Gründe der angedachten Umstellung? Hat sich die NSA beschwert, dass sie aus München keine Daten mehr bekommt? --Frigelko (Diskussion) 21:14, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Spätestens seit dem was Microsoft "trusted computing" nennt, halte ich den Einsatz von Windows im professionellen Umfeld für fahrlässig. --92.107.199.39 21:20, 15. Apr. 2015 (CEST)
- 1. aus der Sicht der Informatik gibt es keinen guten Grund gegen Linux oder FreeBSD oder sonst n BSD... 2. das mit dem „zeitgemäß“ hat dem Bürgermeister irgendn Microschrott-Anhänger mit ganz toll ausgefeilten Psychotechniken eingeredet, ohne dass der Bürgermeister es gemerkt hat... sowas klappte schon immer... außerdem steht die Informatik heute vor denselben Problemen wie schon immer: es fehlt ne ordentliche Programmiersprache, denn es gibt bis heute quasi nur Assembler (auch wenn man es Java nennt)... :) 3. oder vllt sind 's die Nachwirkungen? [42]... --Heimschützenzentrum (?) 21:44, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Linux ist für spezielle Nischenanwendungen manchmal dich die bessere Wahl. München aber hat bei seiner Entscheidung ganz einfach vergessen, dass eine „eigene“ Software auch gewartet und weiterentwickelt werden muss. Bei Standardanwendungen „von der Stange“, die massenhaft auf massenhaft Windowsrechnern laufen, lohnt es sich, die Anwendungen zu pflegen und weiterzuentwickeln. Aber auch gehypte Anwendugnen, egal ob Linux oder Windows, gehen irgendwann mal den Weg alles Irdischen und fristen ihr Dasein im Softwaremuseum, weil sie von anders konstruierten Anwendungen abgelöst werden. Erinnert sich noch jemand an Microsoft Works? Harvard Graphics? WordStar? StarOffice? OpenOffice? Netscape Navigator? --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, ich erinnere mich an alle genannten. RIP Microsoft Works, Harvard Graphics, WordStar, StarOffice, OpenOffice, Navigator. 79.224.219.145 14:06, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Linux ist ein Ableger von Unix, welches praktisch Urvater (oder Urmutter) fast aller heute gebräuchlichen Betriebsprogramme für Großrechner und Server ist. Selbst Microsoft nutzt heute oft Solaris für ihre eigenen Server obwohl sie selbst mit Microsoft Windows Server 2012 ein Betriebssystem für den "Profisektor" anbieten. Ein wichtiger Teil größerer Lösungen (z.B. eben für mehrere Behörden) ist der Support und der ist z.B. bei Solaris heftig teuer. Bei Linux ist das ähnlich wobei sich dort aber viele kleinere Firmen tummeln die auch entsprechend günstiger sind. Der Kostenfaktor war im München anscheinend Antrieb und Ursache zugleich indem man es billiger haben wollte und damit aber letztendlich wohl unter dem landete was Microsoft bietet. Es gibt allerdings zahllose Beispiele bei denen sich Linux bewährt hat. Meines Wissens ist das z.B. in ganz China mittlerweile Standard in Behörden. --Kharon 22:07, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Linux ist kein Ableger von Unix oder UNIX, sondern nachprogrammiertes Unix, also unixoid. Das letzte echte UNIX ist bekanntlich Mac OS X. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Wird nicht gemunkelt, dass dies etwas mit dem Umzug der Microsoft Deutschlandzentrale nach München zu tun hätte? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 22:23, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Einschub: Vielen Dank, von daher weht also der Wind. Ich will dem Vizebürgermeister nicht zu nahetreten, aber "nicht zeitgemäß" ist so ziemlich die dümmste Begründung, die ich im EDV je gehört habe. An der Uni undbei Unternehmen läuft teilweise noch Software aus den 1990ern. Warum auch nicht? Auch die Begründung mit dem Handy ist nicht nachvollziehbar (SMTP oder POP3 sind standardisiert, zudem quelloffen und nur wegen ein paar Terminen per Handeingabe zahlt man nicht 10 Mio Euro an Microsoft). --Frigelko (Diskussion) 03:37, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Microsoft Exchange, um das es hier wohl geht, macht noch ein kleines bisschen mehr als nur SMTP und POP3. Außerdem lässt sich mit POP und SMTP keine Synchronisation von Mobilgerät, Schreibtischrechner und Zentralserver realisieren. Da braucht es schon mehr. Meine Chefs waren jedenfalls vom Umstieg von Linux zu Microsoft Exchange begeistert. Bei Google funktioniert die Synchronisiererei nur deswegen, weil das POP3-Protokoll von seiten Googles bewusst fehler- und lückenhaft implementiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Versteh ich nich. Die zahlen tausende von Euro, damit sie ihre paarTermine pro Jahr nicht händisch aktualisieren müssen? <kopfkratz>--Frigelko (Diskussion) 09:08, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Na ja, es gibt schon Leute, die haben ein Dutzend Termine pro Tag (gerade nochmal im Kalender eines Kollegen durchgezählt)... --Eike (Diskussion) 09:11, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Gemeint ist sicherlich eine Lösung mittels der standardisierten Protokolle IMAP (statt POP3), SMTP, CalDAV und CardDAV wie sie zum Beispiel OwnCloud für dieses Anwendungsszenario implementieren. Leider fehlt nicht nur bei uns ein Artikel zu CardDAV sondern auch in einigen Bereichen noch eine native Unterstützung von CalDAV und CardDAV. OwnCloud ist nur ein bekanntes Beispiel im professionellen Umfeld gibt es diverse Open Source-Groupware, die auf diese Protokolle setzen. Auch für Exchange-Server gibt es Open Source-Implementierungen. --Häuslebauer (Diskussion) 11:31, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Na ja, es gibt schon Leute, die haben ein Dutzend Termine pro Tag (gerade nochmal im Kalender eines Kollegen durchgezählt)... --Eike (Diskussion) 09:11, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Versteh ich nich. Die zahlen tausende von Euro, damit sie ihre paarTermine pro Jahr nicht händisch aktualisieren müssen? <kopfkratz>--Frigelko (Diskussion) 09:08, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Microsoft Exchange, um das es hier wohl geht, macht noch ein kleines bisschen mehr als nur SMTP und POP3. Außerdem lässt sich mit POP und SMTP keine Synchronisation von Mobilgerät, Schreibtischrechner und Zentralserver realisieren. Da braucht es schon mehr. Meine Chefs waren jedenfalls vom Umstieg von Linux zu Microsoft Exchange begeistert. Bei Google funktioniert die Synchronisiererei nur deswegen, weil das POP3-Protokoll von seiten Googles bewusst fehler- und lückenhaft implementiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Einschub: Vielen Dank, von daher weht also der Wind. Ich will dem Vizebürgermeister nicht zu nahetreten, aber "nicht zeitgemäß" ist so ziemlich die dümmste Begründung, die ich im EDV je gehört habe. An der Uni undbei Unternehmen läuft teilweise noch Software aus den 1990ern. Warum auch nicht? Auch die Begründung mit dem Handy ist nicht nachvollziehbar (SMTP oder POP3 sind standardisiert, zudem quelloffen und nur wegen ein paar Terminen per Handeingabe zahlt man nicht 10 Mio Euro an Microsoft). --Frigelko (Diskussion) 03:37, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Linux ist für spezielle Nischenanwendungen manchmal dich die bessere Wahl. München aber hat bei seiner Entscheidung ganz einfach vergessen, dass eine „eigene“ Software auch gewartet und weiterentwickelt werden muss. Bei Standardanwendungen „von der Stange“, die massenhaft auf massenhaft Windowsrechnern laufen, lohnt es sich, die Anwendungen zu pflegen und weiterzuentwickeln. Aber auch gehypte Anwendugnen, egal ob Linux oder Windows, gehen irgendwann mal den Weg alles Irdischen und fristen ihr Dasein im Softwaremuseum, weil sie von anders konstruierten Anwendungen abgelöst werden. Erinnert sich noch jemand an Microsoft Works? Harvard Graphics? WordStar? StarOffice? OpenOffice? Netscape Navigator? --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Würde Kenner der bavarischen Politiklandschaft sicher nicht überraschen wenn es denn so wäre. Bis was bewiesen ist gilt aber die Unschuldsvermutung. Vermutlich ist es im Ergebnis ziemlich egal ob Linux oder Mircosoft verwendet wird. --Kharon 22:35, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Die Unschuldsvermutung hat damit überhaupt nchts zu tun, die gilt nur in einem Strafverfahren und sowieso nur für Menschen. --FGodard|✉|± 23:19, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Würde Kenner der bavarischen Politiklandschaft sicher nicht überraschen wenn es denn so wäre. Bis was bewiesen ist gilt aber die Unschuldsvermutung. Vermutlich ist es im Ergebnis ziemlich egal ob Linux oder Mircosoft verwendet wird. --Kharon 22:35, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Die Diskussion um LiMux ist leider auch durch Unkenntnis geprägt. Bei LiMux geht es um die Umstellung von Arbeitsplatzrechnern. Das hat mit Ausfällen von Mailservern – was letztes Jahr ein Anlass für Linux-Kritik war – oder wie in diesem Fall der Verfügbarkeit von Terminen und E-Mails auf mobilen Endgeräten nichts zu tun. ireas (Diskussion) 22:42, 15. Apr. 2015 (CEST)
- WObei der LiMux-Artikel irgendwie im Jahre 2013 verharrt und die Umstellung der Umstellung quasi nicht-existent ist. -- southpark 22:47, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Von einer real-existierenden Umstellung der Umstellung lese ich aber auch bei Heise nichts. Mehr als ein paar Unmutsbekundungen[43] und einer Evaluierung[44] finde ich da nicht. --Eike (Diskussion) 08:58, 16. Apr. 2015 (CEST)
- WObei der LiMux-Artikel irgendwie im Jahre 2013 verharrt und die Umstellung der Umstellung quasi nicht-existent ist. -- southpark 22:47, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Dieter Reiter, seit letztem Jahr Bürgermeister der Stadt, bezeichnet sich als "Microsoft-Fan"... [45] --Eike (Diskussion) 09:23, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Die Emailstörung in München war nicht ursächlich. Da wurde nur Wind gemacht um einen Grund an den Haaren herbeizuziehen. Mittlerweile ist es komplizierter ein MS-Office zu installieren, als ein Libreoffice. Durch Eingabe des Lizenzschlüssels ist es bei Windows bereits sehr ähnlich bezogen auf den Aufwand. Sollte sich die Oberfläche ändern, wird es bei Smartphones akzeptiert, während bei Computern der Benutzeraufstand bereits indoktriniert und fern jeglicher aktueller Tatsachen erfolgt. Es ist Arbeitsverweigerung, besser als sie derzeit jegliche Gewerkschaft steuert. --Hans Haase (有问题吗) 10:49, 16. Apr. 2015 (CEST)
- „Mittlerweile ist es komplizierter ein MS-Office zu installieren, als ein Libreoffice.“ Dafür muss man Microsoft Office nur einmal installieren und nicht einmal im Monat wie LibO. Ich hab gestern Microsoft Office 2007 komplett neu auf meine frisch erworbene ST2000DM001 installliert und ich war erstaunt, wie schnell das ging. Auf dem selben Rechner hat LibO bei jungfräulicher Installation gleich drei Fehlermeldungen produziert. --Rôtkæppchen₆₈ 11:48, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Wie bitte? Ich arbeite seit Jahren mit dem jeweils aktuellen OpenOffice.org bzw. LibreOffice, ohne ein einziges Mal ein Update von Hand haben einstellen müssen. Das aktualisiert sich bei allen gängigen Linux-Distributionen ganz im Hintergrund über die Paketverwaltung. (Ein Feature übrigens, von dem Microsoft-Fans ewig werden träumen können. Einmal apt-get update && apt-get dist-upgrade eintippen, und die komplette Software ist auf dem aktuellen Stand!) --Kreuzschnabel 13:40, 16. Apr. 2015 (CEST)
- ... und bevor ein Windows-Nutzer jetzt denkt Oh nein, tippen!?! - es geht auch per Klicken oder vollautomatisch. Letzteres hab ich bei meiner Freudin eingerichtet. --Eike (Diskussion) 13:46, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Nicht unter Windows. Automatische Updates für LibreOffice für Windows gibt es nicht. Andere Programme können das auch unter Windows, z.B. Firefox, VLC media player, Adobe Flash, Java etc. Die Einrichtung einer Datei- und Druckerfreigabe ist auch nur Linux-Experten möglich. Bei Windows sind das zwei Klicks. Da gibt es noch mehr Unzulänglichkeiten von Linux. Eine davon ist überhaupt erst die Existenz einer Wir-hassen-zwar-alle-Windows-müssen-aber-dennoch-dessen-Treiber-nutzen-Software wie Ndiswrapper. Linux-Treiber für sehr neue Hardware werden wohl noch auf längere Zeit ein Wunschtraum bleiben. Ich habe es aufgegeben, meinem Ubuntu einen hochwertigen neuen WLAN-Adapter zu verpassen. Mehr wie 150 Mb/s sind einfach nicht drin. Und überhaupt erst die Optik. Bei der kruden Ubuntu-Optik mit Windows-inkompatiblen Fonts ohne Cleartype muss man in LibreOffice Calc jede Spalte breiter machen als unter LibO Calc oder Excel für Windows. Ohne Veränderung von Microsoft Excel für Windows in LibreOffice Calc für Ubuntu übernommene Tabellen mutieren zur Doppelkreuzinvasion, weil jede Spalte zu schmal geworden ist. -Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 16. Apr. 2015 (CEST)
- In Kurzform: Linux ist schlecht, weil es nicht Windows ist. Danke, verstanden :-) Und wenn Hersteller sich weigern, Linux-Treiber bereitzustellen, ist daran wohl kaum Linux schuld. --Kreuzschnabel 18:17, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Jemand, der mit einem Computer arbeiten will, interessiert sich normalerweise nicht dafür, wer schuld ist. Ihn interessiert nur, ob die Hardware mit dem Betriebssystem läuft oder nicht und wenn nicht wählt er eine andere Hardware oder (meistens eher) ein anderes Betriebssystem. Auch sind eigentlich nicht die Hardwarehersteller schuld, sondern die User, weil ein Hardwarehersteller ist ein profitorientiertes Unternehmen und investiert daher nur in die Treiberentwicklung, wenn genug Kunden das Betriebssystem haben. Weil aber eher wenige Linux haben, investieren die Hardwarehersteller oft nicht in die Entwicklung von Linuxtreibern. Das führt aber wieder dazu, dass nicht viele Benutzer Linux installieren. Das ist ein typisches Henne-Ei-Problem, das wenn ein Quasimonopol besteht für die Konkurrenz des Monopolisten auftritt. Der einzige Ausweg wäre, dass die Linuxentwickler für fast jede Hardware selber Treiber entwickeln, aber dafür gibts wiederum nicht genug Linuxentwickler. --MrBurns (Diskussion) 20:24, 16. Apr. 2015 (CEST)
- In Kurzform: Linux ist schlecht, weil es nicht Windows ist. Danke, verstanden :-) Und wenn Hersteller sich weigern, Linux-Treiber bereitzustellen, ist daran wohl kaum Linux schuld. --Kreuzschnabel 18:17, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Wie bitte? Ich arbeite seit Jahren mit dem jeweils aktuellen OpenOffice.org bzw. LibreOffice, ohne ein einziges Mal ein Update von Hand haben einstellen müssen. Das aktualisiert sich bei allen gängigen Linux-Distributionen ganz im Hintergrund über die Paketverwaltung. (Ein Feature übrigens, von dem Microsoft-Fans ewig werden träumen können. Einmal apt-get update && apt-get dist-upgrade eintippen, und die komplette Software ist auf dem aktuellen Stand!) --Kreuzschnabel 13:40, 16. Apr. 2015 (CEST)
- „Mittlerweile ist es komplizierter ein MS-Office zu installieren, als ein Libreoffice.“ Dafür muss man Microsoft Office nur einmal installieren und nicht einmal im Monat wie LibO. Ich hab gestern Microsoft Office 2007 komplett neu auf meine frisch erworbene ST2000DM001 installliert und ich war erstaunt, wie schnell das ging. Auf dem selben Rechner hat LibO bei jungfräulicher Installation gleich drei Fehlermeldungen produziert. --Rôtkæppchen₆₈ 11:48, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Die Emailstörung in München war nicht ursächlich. Da wurde nur Wind gemacht um einen Grund an den Haaren herbeizuziehen. Mittlerweile ist es komplizierter ein MS-Office zu installieren, als ein Libreoffice. Durch Eingabe des Lizenzschlüssels ist es bei Windows bereits sehr ähnlich bezogen auf den Aufwand. Sollte sich die Oberfläche ändern, wird es bei Smartphones akzeptiert, während bei Computern der Benutzeraufstand bereits indoktriniert und fern jeglicher aktueller Tatsachen erfolgt. Es ist Arbeitsverweigerung, besser als sie derzeit jegliche Gewerkschaft steuert. --Hans Haase (有问题吗) 10:49, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Hmm... an 3von3s Schule haben Sie jetzt auch von Linux auf Windows umgestellt. Irgendwas wollte so gar nicht klappen, nach meiner Erinnerung waren es die Smartboards, die nicht so richtig eingebunden werden konnten. Schade, bedeutet nämlich, dass ich mir nun doch ein neues MS-Office-Paket zulegen muss. -- Ian Dury Hit me 14:06, 16. Apr. 2015 (CEST)
Bitte! Wer Linux hat, weiß dass apt-get supermegaeinfach ist, wer's nich hat, kann's eh nicht erahnen. Und dieses Zeitgemäßgedöns geht doch komplett an der Realität vorbei. Das einzig Ausschlaggebende ist doch, ob sie es einfach nicht packen, genügend Fachanwendungen zu migrieren bzw zu ersetzen. Da hängt der Hammer nämlich. Und nicht bei dem 0815-Rechner ohne Fachanwedung. --Linguistic expression (Diskussion) 14:32, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Viele, wahrscheinlich die meisten Menschen wollen keine Befehle eingeben, da kann man ihnen noch so oft erklären, was man damit alles Tolles anstellen kann. --Eike (Diskussion) 14:38, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Besonders Beamte nicht. Die sind es nur gewohnt, Befehle zu erhalten. Und die gibtt heutzutage eben der Computer in Form von Popup-Fenstern und Clippys. -- Janka (Diskussion) 14:49, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Windows-Dialogfenster sind doch ideal für Beamte. Es gibt zwei Arten: die, wo man nur auf Ok klicken kann, die entsprechen den Anordnungen von vorgesetzten, die nur akzeptiert werden können und die, wo man Ok oder Abbrechen klicken kann, die entsprechen den Anträgen von Parteien, bei denen man zustimmen oder ablehnen kann. --MrBurns (Diskussion) 16:29, 16. Apr. 2015 (CEST) PS: Parteien sagt man jedenfalls in Österreich (vgl. Parteienverkehr). Ich bin mir nicht sicher, ob man in Deutschland auch Parteien sagt, oder was anderes wie z.B. Antragssteller... --MrBurns (Diskussion) 16:31, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Besonders Beamte nicht. Die sind es nur gewohnt, Befehle zu erhalten. Und die gibtt heutzutage eben der Computer in Form von Popup-Fenstern und Clippys. -- Janka (Diskussion) 14:49, 16. Apr. 2015 (CEST)
Unter dieser Überschrift kann es niemals eine Lösung geben, nur Streit. --Pölkky 18:25, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Na ja, das hat er nun einmal gesagt, der Herr Vize-OB. Die Frage ist, ob "nicht zeitgemäß" die Formulierung ist, für "ich habe keine richtige Begründung und formuliere deswegen absichtlich vage", oder ob es tatsächlich Gründe gibt. Mir fallen da zumindest keine ein, denn wenn selbst Ubuntu auf Handy läuft, wieso kann man dann das Diensthandy nicht ordentlich mit Linux verwalten? --Frigelko (Diskussion) 16:57, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Du erwartest doch nicht ernsthaft, dass sich eine komplette Stadtverwaltung mit experimentellen Ubuntu-Handys abgibt? Eine Email-, Termin- und Kontakteverwaltungssoftware muss mit allen gängigen Mobiltelefonen zurechtkommen, egal ob iOS, Android, Windows Phone oder Blackberry. Da dürfen Exoten wie Ubuntu, Firefox oder Cyanogen und eingestellte Systeme wie Palm oder Symbian ruhig unter den Tisch fallen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Also, ich wäre schon ein wenig überrascht, wenn die Verwaltung mit Handys ausgestattet werden sollte - aber sehr stark überrascht, wenn das dann keine Linux-Handys wären. --Eike (Diskussion) 13:47, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Android ist „nur“ ein Linux-Derivat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Also, ich wäre schon ein wenig überrascht, wenn die Verwaltung mit Handys ausgestattet werden sollte - aber sehr stark überrascht, wenn das dann keine Linux-Handys wären. --Eike (Diskussion) 13:47, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Du erwartest doch nicht ernsthaft, dass sich eine komplette Stadtverwaltung mit experimentellen Ubuntu-Handys abgibt? Eine Email-, Termin- und Kontakteverwaltungssoftware muss mit allen gängigen Mobiltelefonen zurechtkommen, egal ob iOS, Android, Windows Phone oder Blackberry. Da dürfen Exoten wie Ubuntu, Firefox oder Cyanogen und eingestellte Systeme wie Palm oder Symbian ruhig unter den Tisch fallen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 19. Apr. 2015 (CEST)
Der zweite Bürgermeister sagt was. Fragen:
- Was sagt der erste Bürgermeister?
- Was sagt der Chef der Münchener EDV?
- Im Falle einer Umstellung: Wer bezahlt die tausenden MS-Betriebssysteme?
Meine neueste Erfahrung mit MS mit neuem MS-PC: Ich sollte nach einer Probezeit für WORD Geld bezahlen. Ohne Zahlung konnte ich mein eigenes, mit WORD geschriebenes Buch und meine Briefe nicht mehr lesen. Ein Textprogramm war immer gratis beim Betriebssystem.
Jetzt schreibe ich mit Linux. Das war gratis inclusive Allem. --Hans Eo (Diskussion) 16:56, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Zur dritten Frage: Der Steuerzahler, wer denn sonst? Zur Schlussbemerkung: LibreOffice ist sozusagen ein Gratis-Word, auch für Windows. --92.107.199.39 17:20, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Hol Dir Word Viewer. Damit kannst Du auch ohne Microsoft Office oder LibreOffice Word-Dateien lesen. Außerdem hat jedes Windows WordPad, eine abgespeckte Version von Microsoft Word. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Wordpad kann aber bei Weitem nuchg alle Worddokumente korret darstellen. Ansonaten macht beim Professionellen Einsatz einer Office-Suite der Anschaffungspreis nur einen kleinen Teil der Gesamtkosten aus, insbesondere wenn man verbilljgte Volumslizenzen anschafft, was bei großen Unternehmen und Behörden (außer bei freier Software) wohl immer der Fall ist. Wichtig für die Gesamtkosten ist auch, ob ein Support vorhanden ist, wie viel der kostet und wie gut der ist (weil wenn der nicht vorhanden oder sehr schlecht ist, muss ihn die eigene IT-Abteilung übernehmen). Und ob die Mitarbeiter umgeschult werden müssen oder nicht und natürlich auch, wie gut die Software mit bereits vorhandenen Dokumenten zurechtkommt und wie effizient die Mitarbeiter damit arbeiten können. Vor Allem wegen alten Dokumenten und um Umschulunhen zu vermeiden bleibt man gern bei dem, was man "schon immer" verwendet hat. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Meine persönliche Erfahrung ist, dass die XML-basierten Formate von Microsoft Office 2003 bis 2013 sowie LibreOffice/OpenOffice nicht für den Austausch untereinander taugen. Der Austausch zwischen diesen beiden Welten erfolgt an besten über die Binärformate von Microsoft Office 4.3 bis 2000. Alles andere gibt nur Ärger. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Wordpad kann aber bei Weitem nuchg alle Worddokumente korret darstellen. Ansonaten macht beim Professionellen Einsatz einer Office-Suite der Anschaffungspreis nur einen kleinen Teil der Gesamtkosten aus, insbesondere wenn man verbilljgte Volumslizenzen anschafft, was bei großen Unternehmen und Behörden (außer bei freier Software) wohl immer der Fall ist. Wichtig für die Gesamtkosten ist auch, ob ein Support vorhanden ist, wie viel der kostet und wie gut der ist (weil wenn der nicht vorhanden oder sehr schlecht ist, muss ihn die eigene IT-Abteilung übernehmen). Und ob die Mitarbeiter umgeschult werden müssen oder nicht und natürlich auch, wie gut die Software mit bereits vorhandenen Dokumenten zurechtkommt und wie effizient die Mitarbeiter damit arbeiten können. Vor Allem wegen alten Dokumenten und um Umschulunhen zu vermeiden bleibt man gern bei dem, was man "schon immer" verwendet hat. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Ein weiterer Punkt gegen Linux und für Windows sind die kurzen Produktlebenszyklen. Bei Microsoft kommt alle drei Jahre ein neues Windows und ein neues Office raus. Jede Version wird zehn Jahre lang unterstützt. Das heißt, dass man sieben bis zehn Jahre lang mit derselben Produktversion arbeiten kann, ohne sich umgewöhnen zu müssen oder den Rechner komplett neu aufsetzen zu müssen. Ubuntu gibt es jedes halbe Jahr neu. Die jeweilige Version wird aber nur ein dreiviertel Jahr unterstützt. Die LTE-Versionen von Ununtu gibt es alle zwei Jahre neu, werden aber nur fünf Jahre lang unterstützt. Eine Nicht-LTE-Version von Ubuntu kann man schlimmstenfalls also bereits nach einem Vierteljahr tonnen, die LTE-Version nach drei Jahren. Microsoft-Erzeugnisse leben also mindestens doppelt so lang, im Extremfall sogar vierzigmal so lang wie Ubuntu. --Rôtkæppchen₆₈ 02:30, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Zumal das neueste deshalb nicht unbedingt weniger up-to-date sein muss als das neueste Linux. Die Service Packs enthalten immer auch neue Features und auch sonst sind nicht alle Updates für Windows sind Sicherheitsupdates oder Bugfixes, hin und wieder gibt's auch welche, die neue Features bringen. --MrBurns (Diskussion) 02:54, 24. Apr. 2015 (CEST)
- SLES hat 10 Jahre Support, RHEL bis zu 13. Und "neu aufsetzen" muss man bei einem ordentlichen Linux gar nichts, da macht man ein dist-upgrade, das hat bei mir über ein Jahrzehnt geklappt (bis ich an einem Fehler in Debian Testing gescheitert bin). Ich würde für einen Desktop aber eh kurze, und dafür harmlose Updatezyklen bevorzugen. Je länger man eine Version benutzt, desto größer scheint die Abhängigkeit von dieser Version zu werden. IT-Systeme "verkrusten". (Ich bin aber auch kein Admin.) Aber... --Eike (Diskussion) 06:48, 24. Apr. 2015 (CEST)
... wollen wir die unter dieser Überschrift erwartbare ewige Pro-und-Contra-Diskussion nicht doch so langsam beenden? --Eike (Diskussion) 06:48, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Wir können das auch noch 5 Jahre weiterdiskutieren, am Ergebnis würde sich nichts ändern ;) --Pölkkyposkisolisti 09:05, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Über SLES und RHEL kann man noch viel länger diskutieren! ;o) --Eike (Diskussion) 09:06, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Über Arch Linux könnten wir sogar ewig diskutieren :-D --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:55, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Über SLES und RHEL kann man noch viel länger diskutieren! ;o) --Eike (Diskussion) 09:06, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Wir können das auch noch 5 Jahre weiterdiskutieren, am Ergebnis würde sich nichts ändern ;) --Pölkkyposkisolisti 09:05, 24. Apr. 2015 (CEST)
- ich mag Rolling Releases... z. B. Manjaro Linux oder Arch Linux... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:33, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Ich möchte nochmal klarstellen, dass das Rotkäppchen selbst schuld ist, wenn es sich über fehlende Microsoft-Fonts beschwert, dann aber nicht auf die naheliegende Idee kommt, diese einfach nachzuinstallieren (z.B. mittels fetchmsttfonts). Eine MS-Windows-Lizenz hat er ja. Was das ganze mit Cleartype zu tun haben soll erschließt sich mir hingegen nicht. Umgekehrt könnte man natürlich in eigenen Dokumenten auch einfach freie Fonts benutzen, so toll sind die Microsoftschen nämlich auch nicht.
- Dass man bei den meisten Linux-Distributionen nicht ohne mindeste Kenntnisse einfach Ordner auf dem eigenen Rechner im Netzwerk freigeben kann, halte ich für ein Feature. Ich will nicht wissen, wie viele Laien sich schon selbst in den Fuß geschossen haben, weil sie aus Bequemlichkeit C: mit Vollzugriff freigegeben haben, und der Kumpel vom Kumpel auf der Lanparty daraufhin ihren Rechner so richtig schön durchseuchte. Naja, für irgendwas müssen diese ganzen Alarmprogramme ja gut sein.
- (Doch natürlich kann man bei Linux auch mit wenigen Klicks Freigaben erzeugen, das geht üblicherweise im Verwaltungswerkzeug der Distribution. Schließlich wollen das die MS-Windows-Benutzer so haben. Wer ein bisschen Verstand hat, legt ein reines Datenaustauschverzeichnis an.) -- Janka (Diskussion) 14:26, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Es hat nicht jeder die zeit bei jeder Font, die er verwendet, nachzuschauen, ob das auch eine freie ist, oder gar extra feie Alternativen zu MS-Fonts im Internet zu suchen. Erst recht nicht wenn es nur darum geht, sich eine Option für einen späteren Umstieg auf ein anderes Betriebssystem offenzulassen.
- Was die Freigaben betrifft: bei den neueren Windows-Versionen kann man auch nicht so einfach das ganze Laufwerk C: freigeben, einige Ordner sind standardmäßig selbst für Benutzer mit Administratorrechten gesperrt, man muss zuerst deren "Besitz" übernehmen. --MrBurns (Diskussion) 15:04, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Neulich habe ich mit einem dicktengleichen Linuxfont in meinem Microsoft-Word-Dokument doch echt meinen HP Laserdrucker mehrmals zum Absturz gebracht. Ich hab dann die entsprechenden Windows-Fonts eingesetzt und alles lief. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn's erst neulich war, könntest du die Kandidaten nennen und das Problem wäre nachvollzieh- und abstellbar. -- Janka (Diskussion) 21:24, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Neulich habe ich mit einem dicktengleichen Linuxfont in meinem Microsoft-Word-Dokument doch echt meinen HP Laserdrucker mehrmals zum Absturz gebracht. Ich hab dann die entsprechenden Windows-Fonts eingesetzt und alles lief. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 28. Apr. 2015 (CEST)
Nicht mehr zeitgemäß ist vermutlich, dass hinter Linux keine Firma steckt die Schmiergelder zahlen könnte.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:12, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Und was ist dann die Free Software Foundation? --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Die finanziellen Möglichkeiten der FSF sind aber nicht mit denen von Microsoft vergleichbar. --MrBurns (Diskussion) 06:15, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Deswegen ist mein Upgrade auf Ubuntu 15.04 auch erst dreimal abgestürzt, bevor es dann doch richtig lief. Und diesen feministischen Augenkrebs als Standardhintergrund hab ich gleich mal gegen das Tannenastbild getauscht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:35, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Die finanziellen Möglichkeiten der FSF sind aber nicht mit denen von Microsoft vergleichbar. --MrBurns (Diskussion) 06:15, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Schmiergelder kommen jedenfalls nicht aus der Mode. Niemals nicht. -- Janka (Diskussion) 21:28, 28. Apr. 2015 (CEST)
Computer hängt sich dauernd auf
Hilfe mein Computer hängt sich kurz nach dem Hochfahren immer auf, egal was ich davor mache. Wenn er sich aufgehängt hat, geht gar nichts mehr. Die Maus kann man bewegen, aber man kann nichts anklicken. Er rattert dann auch nicht mehr, sondern ist ganz ruhig. Beim nächsten Hochfahren hat er von selber ein Checkdisk gemacht, da hat er gesagt er hat Dateien wiederhergestellt, aber das hat auch nichts geholfen. Im geschützten Modus ist er einmal hochfahren gegangen, aber jetzt hängt er sich schon vorher beim Laden der Dateien auf. Was kann das sein? Können da irgendwelche Viren oder Bakterien drauf sein? Wie kann ich mein Daten runterspeichern? Danke
--89.144.195.49 18:59, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Drücke nach BIOS/UEFI sofort und mehrfach F8, wähle last known good aus und fahre so hoch. Was hast Du zuletzt installiert? --Hans Haase (有问题吗) 19:10, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das könnten theoretisch auch irgendwelche Autostart-Programme sein. Abstürze protokoliert Windows im Ereignisprotokoll. Das findest du in der Ereginisanzeige in der Systemsteuerung. Da gibt es ein Protokoll mit dem Namen "System"; vielleicht steht da was Erhellendes drin. --88.130.102.171 19:56, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn die Registry kaputt ist, rollst Du sie am besten zurück, damit sind inkonsistenten, böse Einträge und beim letzten Betrieb eingefangene Fehler rückgängig gemacht. Die Dateien verblieben aber, sie werden nur nicht gestartet. Wenn eine Datei fehlt, Windows-CD benutzen und VORSICHT! Nur reparieren, nicht neuinstallieren. Sind die Daten wichtig, vorher mit einer Linux-Live-CD starten und Backups der wichtigen Dateien oder Image der Festplatte erstellen. --Hans Haase (有问题吗) 21:27, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Andere mögliche Fehlerursachen: Zugestaubter CPU-Lüfter oder -Kühlkörper, wackeliges Festplattenkabel (SATA-1.0-Kabel ohne Klammer neigen manchmal zu ärgerlichem Wackelkontakt), verschlissene Festplatte (lässt sich mittels GSmartControl rausfinden). --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 19. Apr. 2015 (CEST)
- +1 Dem Intel-Prozessor macht es nichts, aber der Chipsatz schaltet nicht mehr rechtzeitig, da bei vielen Boards sein Kühlkörper passiv im Luftstrom des CPU-Lüfters sitzt. --Hans Haase (有问题吗) 08:03, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Ich würde außerdem mal sämtliche, nicht zwingend benötigte Peripheriegeräte vor dem Hochfahren vom Rechner trennen. Also am besten alles, ausgenommen Tastatur, Maus und Bildschirm. Und zwar ganz unabhängig davon, ob du in letzter Zeit was Neues angeschlossen hast, oder nicht. Dazu zählen insb. auch "Kleinigkeiten" wie USB-Sticks und dergl., die man schon mal übersehen kann. Von der Wirkung lässt sich nicht immer ganz einfach auf die Ursache schließen. Ich hatte mal ein ähnliches Problem, nur ist der Rechner dabei ab einem best. Zeitpunkt stets komplett eingefroren und reagierte nur noch auf Reset. Da ließ sich also nicht mal mehr der Mauszeiger bewegen. Grund war ein (vermutl. defekter) ~5cm WLAN-Stick am USB. Da hat sich irgend was "fortgepflanzt", möglw. ein Spannungsproblem. Dass Checkdisk läuft und dir mitteilt, Dateien wiederhergestellt zu haben, ist nach einem Aufhänger üblich und hat nicht unbedingt etwas damit zu tun, wie es dazu kam. -ZT (Diskussion) 02:52, 20. Apr. 2015 (CEST)
- vllt isses das Netzteil, das nur n paar Sekunden durchhält? wie isses, wenn man gleich nach dem Einschalten ins BIOS geht und sich n paar Minuten die Spannungen oder sowas ansieht? --Heimschützenzentrum (?) 07:45, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Dann wenn die CPU/GPU loslegt und zieht, geht das PC-Netzteil in die Knie. --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Das können auch vertrocknete oder aufgeblähte Kondensatoren im Netzteil sein. Bei einem PC-Netzteil würde ich mir die Mühe eines Kondensatortauschs aber nicht machen. Da ist ein Ersatznetzteil sinnvoller. --Rôtkæppchen₆₈ 10:59, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Mit den Boards geht es weiter, dort werden die Spannungen, die kleiner als 3,3 V sind aufbereitet. --Hans Haase (有问题吗) 14:09, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Leider zeigt die Bios-Spannungsanzeige die Spannungen nur ohne Last an. Interessant wäre eine Spannungsanzeige unter Last. Da muss man dann selbst ein Voltmeter anschließen. Bei der Gelegenheit kann man gleich einen Blick auf die Kondensatoren auf dem Motherboard werfen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Mit den Boards geht es weiter, dort werden die Spannungen, die kleiner als 3,3 V sind aufbereitet. --Hans Haase (有问题吗) 14:09, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Bakterien halte ich für unwahrscheinlich. --91.39.97.47 17:54, 20. Apr. 2015 (CEST)
CPUID HWMonitor kann unter Windows Spannungen, Temperaturen, Lüfterdrehzahlen und Lüfter-PWM-Werte von Motherboard, CPU, GPU und Festplatten anzeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 20. Apr. 2015 (CEST)Ich kann dieses Tool nicht wirklich empfehlen. Der bei mir angezeigte Wert für 5 Volt ist etwa 40 Prozent zu klein, der für 12 Volt etwa 15 Prozent zu groß. Das Bios zeigt andere Werte an. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 20. Apr. 2015 (CEST)- Ich würde zur Überwachung SpeedFan empfehlen. Auch da sind nicht bei jedem Chipsatz und Mainboard korrrekte Werte garantiert, aber ich habe damit bei der Kompatibilität sehr gute Erfahrungen gemacht, aber falls es die Möglichkeit gibt, Spannungengen und Lüftrdrehzahlen mit dem BIOS zu vergleichen, sollte man das machen. Ansonsten gilt, falls es ein Tool vom Mainboard- oder Chipsatzhersteller gibt, jst es am besten dieses zu verwenden. Allerdings führen hohe CPU-Temperaturen heute selten zu Abstürzen, weil es Throttling gibt. Da muss schon fast die Kühlubv komplett ausfallen. --MrBurns (Diskussion) 20:56, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Den nadelimpulsartigen Spannungseinbruch misst Du weder mit der HW-Monitor des Mainboard, noch mit dem Voltmeter. --Hans Haase (有问题吗) 22:48, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Mal eine ganz andere Theorie, vielleicht ist der PC nur kurzfristig überlastet. Früher hatten Mäuse und Tastaturen dank PS/2 eigene Interrupts mit einer relativ hohen Priorität, das ist bei USB-Geräten nicht mehr der Fall sondern sie haben nur mehr einen "shared"-Interrupt mit niedriger Priorität, daher kann es bei hoher Auslastung durchaus manchmal vorkommen, dass der Mauszeiger erst nach einer Minute auf eine Bewegung reagiert. Hohe Auslastung direkt nach dem Hochfahren ist normal, selb st im abgesicherten Modus (einige Dienste starten aber immer, z.B. der wichtige Systemdienst csrss.exe ist dafür bekannt, oft hohe Auslastungen zu verursachen). Wurde schon mal ein paar Minuten gewartet und geschaut, ob der PC dann wieder reagiert? --MrBurns (Diskussion) 22:06, 23. Apr. 2015 (CEST) PS: normale Autostartprogramme dürften jedenfalls nicht schuld sein, die starten nämlich nicht, wenn man im abgesicherten Modus startet, nur einige grundlegende Systemdienste. --MrBurns (Diskussion) 22:17, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Nicht die Auslastung auf Zeit, sondern de Gatter im Prozessor usw. die gleichzeitig schalten, siehe Taktgenerator (Computer). --Hans Haase (有问题吗) 20:22, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Die Zahl der Schaltungen pro Zeiteinheit ist wichtig für die Wärmeentwicklung der CPU, aber dafür, ob die Interrupts der Maus abgearbeitet werden können ist wichtig, ob die CPU dafür Zeit hat oder etwas "wichtigeres" zu tun hat. Daher in dem Fall ist die CPU-Auslastung bezogen auf die CPU-Zeit wichtig, damit die Maus nicht reagiert muss diese Auslastung bei annähernd 100% liegen (ich gehe der Einfachheit halber von einer Singlecore-CPU aus, weil bei Multicore wirds ziemlich kompliziert) und muss von Prozessen kommen, die eine höhere Priorität haben als der USB-Interrupt oder der Maustreiber. Davon gibt es aber überraschend viele, selbst bei normalen Anwendungen kann es sein, dass bei hoher Auslastung der Mauszeiger ruckelt, wenn sie die CPU zu annähernd 100% auslasten, offenbar gibt Microsoft denn Eingabegeräten keine sehr hohe Priorität.
- Im Detail läuft z.B. eine Bewegung des Mauszeigers in Windows wohl wie folgt ab (ist noch immer leicht vereinfacht dargestellt):
- 1. Die Maus registriert die physische Positionsveränderung.
- 2. Die Maus löst den PS/2- oder USB-Interrupt aus.
- 3. Das Betriebssystem (genauer: der Prozess-Scheduler) unterbricht den aktuellen Task oder maskiert den Interrupt.
- 4. Wenn der Interrupt maskiert wurde, muss zuerst ein anderer Prozess beendet werden, erst dann wird die Maskierung des Interrupts wieder aufgehoben und die Maus bekommt Zugriff auf die CPU.
- 5. Die Maus sendet die Daten über PS/2 oder USB an die CPU.
- 6. Der Maustreiber verarbeitet die Daten und rechnet die phyisches Positionsveränderung in einen Pixelpostionsverändrung um.
- 7. Wenn der Treiber fertig ist, meldet er an Windows, wie Windows die Mauszeigerposition vertikal und horizontal verändern soll.
- 8. Windows berechnet die neue Mauszeigerposition und meldet die neuen Daten an den Grafikkartentreiber (z.B. über die GDI-API).
- 9. Die Grafikkarte oder CPU verarbeitet die Daten (je nachdem, ob Hardwarebeschleunigung aktiviert ist oder nicht).
- 10. Die Grafikkarte überschreibt den Framebuffer mit den neuen Daten.
- 11. Die Grafikkarte wartet ab, bis das nächste Frame anzuzeigen ist
- 12. die Grafikkarte gibt die Daten dann an den Monitor aus.
- Längere Verzögerungen können prinzipiell bei den Punkten 4, sowie 6-9 auftreten, bei Punkt 3 falls der Interrupt lange maskiert bleibt und bei den Punkten 5-8 weil ein anderer Prozess rennt. Jedoch scheint der Maustreiber eine recht hohe Priorität zu haben (und GDI und der Grafiktreiber sowieso). Allerdings ist die Priorität des USB-Interrupts eher niedrig, was sich auch mit meinen Erfahrungen deckt, dass der Mauszeiger bei USB-Mäusen eher wegen hoher Auslastung hängen bleibt als bei PS/2-Mäusen (ich habe diese Erfahrungen auch beim selben System gemacht). Bei Punkt 10 ist zu beachten, dass die Aktualisierungsrate von Mäusen meist prinzipiell höher ist als die von Monitoren (z.B. haben USB-Mäuse 125Hz, Monitore meist 60Hz), daher es kann sein, dass die Mauszeigerposition ein weiteres mal aktualisiert wird, bevor das Bild angezeigt wird, aber das führt nur dazu, dass die Schritte 1-10 mehrfach durchlaufen werden können, bevor Schritt 12 ausgeführt wird, aber das ist hier nicht relevant, weil hier geht es ja eben um den Fall, dass es bei Schritt 2-11 längere Verzögerungen (im Sekunden- bis Minutenbereich) gibt. Die Aktualisierungsrate der Maus sagt nur etwas darüber aus, wie oft pro Sekunde Schritt 1 ausgeführt wird. --MrBurns (Diskussion) 13:15, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Nicht die Auslastung auf Zeit, sondern de Gatter im Prozessor usw. die gleichzeitig schalten, siehe Taktgenerator (Computer). --Hans Haase (有问题吗) 20:22, 27. Apr. 2015 (CEST)
Bin ich eigentlich der Einzige, dem auffällt, dass sich der Fragesteller seit seiner Ausgangsfrage vor nunmehr fast zwei Wochen kein einziges Mal mehr gemeldet hat? Ich bezweifle ernsthaft, dass da noch was kommt. --88.130.76.22 15:10, 1. Mai 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Offenbar doch nicht so dringend, dass man auf die gegebenen Hilfestellungen auch nur mal geantwortet hätte. --88.130.76.22 15:10, 1. Mai 2015 (CEST)