Wikipedia:Café/Archiv 2016 Q1

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Be11 in Abschnitt SPD noch Volkspartei?

Wieviel Gefängnisplätze gibt es in Deutschland?

Aus der Auskunft hierher verlegt (--2003:45:463D:4600:2D8F:BB30:ECA8:D017 19:40, 7. Jan. 2016 (CET)) :

Ich bereite gerade eine Polemik vor, wegen der aktuellen Ereignisse und Probleme in Deutschland, und dazu bräuchte ich genaue Zahlen. Rolz-reus (Diskussion) 22:34, 5. Jan. 2016 (CET)

75140. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 5. Jan. 2016 (CET)
Gib Dir keine Mühe, es gibt nicht mal für einen Bruchteil der Straftäter mit Migrationshintergrund einen Platz. Polemik: Braucht man auch nicht, die werden eh nicht dingfest gemacht. --188.103.255.199 23:45, 5. Jan. 2016 (CET)
Es gibt auch nicht für einen Bruchteil der Straftäter ohne Migrationshintergrund einen Platz. Selbst bei Reservierung ausschließlich für Steuerhinterzieher wird es nicht ansatzweise reichen. Braucht es auch gar nicht, bei weniger schweren Straftaten wir i.d.R. keine Gefängnisstrafe oder nur auf Bewährung verhängt. Und damit fährt Deutschland bekanntermaßen sehr gut.--141.30.184.88 18:34, 6. Jan. 2016 (CET)
20% Rückgang seit 2003[1]. Um polemisch zu bleiben: Deutschland braucht dringend Moslems, damit die Gefängnisse ausgelastet sind.--Antemister (Diskussion) 23:52, 5. Jan. 2016 (CET)
Um bei der Polemik zu bleiben: Einstellungsvoraussetzung für den Justizdienst ist Staatsangehörigkeit eines EU-Mitgliedsstaates [2]. Somit wäre auch das Problem mit der Arbeitslosigkeit in Griechenland, Spanien & Co gelöst. --84.152.17.249 (01:34, 6. Jan. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Wer sich einmal mit Statistik befasst hat wird schnell erkennen, dass Migranten nicht häufiger Straftaten begehen, sondern allenfalls im Schnitt jünger sind als Deutsche und junge Menschen häufiger Straftaten begehen als alte, was den Eindruck in manchen Statistiken erzeugt, dass Migranten häufiger Straftaten begehen. Da unterliegt man aber dem Simpson-Paradoxon. 130.226.41.17 10:30, 6. Jan. 2016 (CET)
Ergänzend dazu: Das BKA hat im Dezember mitgeteilt, die Kriminalitätsrate der Flüchtlinge/Asylantragsteller sei nicht höher als die der Gesamtbevölkerung. Rainer Z ... 12:26, 6. Jan. 2016 (CET)
Da gelten die 1.000 von Köln oder die 1.600 von Rotherham mit den 10.000 Miris wahrscheinlich als ein Fall. Wer den Polizeibericht vom 1.1. gelesen hat, weiß wie da gelogen wird, bis es einfach nicht mehr geht.--80.129.150.47 13:20, 6. Jan. 2016 (CET)
Diese Statistiken sind massivst gefälscht. Derzeit wird über Ausländerkriminalität sogar auch überhaupt nicht mehr berichtet. Auch die Übergriffe in Köln kamen nur heraus, weil die Zensur auf facebook diesmal nicht schnell genug war und schließlich nicht mehr hinterher kam. In den Fällen zu Bielefeld, Stuttgart und den anderen Städten war das Löschen aber schnell genug erfolgt, so dass der Sturm aufgehalten werden konnte. Das Fernsehen musste im Fall von Köln schlichtweg nachziehen, die hatten es anfangs auch verschwiegen. 188.103.255.199 17:54, 6. Jan. 2016 (CET)
Falls Du das nicht gerade beweisen kannst, könnte das unter üble Nachrede. Unter Schwadronieren auf der Auskunftsseite sowieso. Catrin (Diskussion) 18:13, 6. Jan. 2016 (CET)
Realität vs. Berichterstattung und Statistik: [3]. Oder diverse bekannt gewordene Dienstanweisungen an Beamte, mit Straftaten von Asylbewerbern nicht mehr an die Öffentlichkeit zu gehen, zu.B. in Thüringen. Dass das die zdf die Informationen am 1. und 2. zurück gehalten haben, wurde von denen selbst bestätigt. Ex-Innenminister Friedrich spricht von Zitat "Schweigekartell und Nachrichtensperren, sobald es um Vorwürfe gegen Ausländer geht". [4] Man hat sich beim Fernsehen unterdessen bereits entschuldigt damit, die Situation "unterschätzt" zu haben.
Ich lasse mich von Dir nicht einschüchtern. Denn ich bin nicht xenophob. Ich bin humanistisch eingestellt und habe Angst um mein Land, die Errungenschaften der Aufklärung, der Wissenschaft, der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, der demokratischen Grundordnung, die Kultur und vieles mehr, dass ich durch den Islam und die Massenzuwanderung bedroht sehe. --188.103.255.199 19:34, 6. Jan. 2016 (CET)
"Ich bin nicht xenophob. Ich habe Angst [vor] Islam und [...] Massenzuwanderung." - Du bist mir aber ein Satiriker-Schlingel, du! --Eike (Diskussion) 19:38, 6. Jan. 2016 (CET)
Wenn das in 10 Jahren in eine gigantische Katastrophe gelaufen ist (um die Spanne zu verstehen: vor 10 Jahren war 2006) wird es nichts mehr nützen, profan und schlichtweg zu sagen, dass man sich geirrt hat. --188.103.255.199 19:52, 6. Jan. 2016 (CET)
Solche Vorhersagen hab ich schon vor über 20 Jahren in Mailboxnetzen bekommen - wann kommt's denn nu'?!? Und hier in der Auskunft hat vor mehreren Jahren eine IP vorhergesagt, ein Jahr später wäre Deutschland aus dem Euro raus oder wir würden alle an Suppenküchen anstehen - wann kommt das denn nu'? Und wo ist die IP um zu sagen, dass sie sich geirrt hat? Solche "Vorhersagen" sind wohlfeil - morgen weiß keiner mehr, welche IP da wieder was Dolles weißgesagt hat. --Eike (Diskussion) 19:56, 6. Jan. 2016 (CET) PS: ... aber schon heute kann man erkennen, ob Angst vor Fremden und dem Islam xenophob ist.

Äh, dass die Presse "Ausländerkriminalität" (ach, ich mag dieses Wort nicht, das klingt so als seien alle nicht-Deutschen böse) nicht ehrlich berichtet wird, ist altbekannt. Das wird ja nicht einmal verheimlicht, sondern regelmäßig offen verkündet, siehe Pressekodex 12.1. Natürlich hält sich da nicht jeder Journalist dran und wirklich sanktioniert werden kann das auch nicht. Was genau wo in der Silvesternacht passiert, seis drum (ich muss zugeben, ich halte das ganze doch für eher amüsant). So oder so, eine Katastrophe wird das nicht, auch nicht in den nächsten Jahren. Es wird halt noch mehr so kommen wie bisher, als Kuffar muss man bestimmte Gegenden meiden (und das ist nicht wirklich schwierig, das geht fast von alleine), dann bekommt man auch wenig davon mit. Ach, wie soll die "Katastrophe" denn aussehen?--Antemister (Diskussion) 20:15, 6. Jan. 2016 (CET)

Gegenden, die man meiden müsste, hab ich zumindest in Berlin noch nicht gefunden. --Eike (Diskussion) 20:45, 6. Jan. 2016 (CET)

Die Frage ist beantwortet. Wenn ihr über eure Xenophobie und eure Verschwörungstheorien dikutieren wollt macht das bitte im Cafe. --2003:45:463D:8100:6C78:F91F:FC99:934B 18:11, 6. Jan. 2016 (CET)

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Die Frage ist nicht im Ansatz erledigt. Wobei die Presse sich jetzt selbst ein Bein gestellt hat. Über jeden Brand in einer Asylbewerberunterkunft wird sofort unreflektiert als Anschlag berichtet (es soll auch Leute geben die unvorsichtig mit dem Herd umgehen) und in Köln werden mehrere Menschen bedroht und beraubt mit übereinstimmenden Täterbeschreibungen. Den Aufschrei hätte ich hören mögen, wenn davon einer Glatzkopf, Springerstiefel und/oder Hakenkreuz getragen hätte. Dann hätte es sicher eine Sondersendung im laufenden Musikantenstadel gegeben oder was da sonst so über Sylverster läuft. Aber es darf ja nicht sein, das Ausländer Täter sind. Bestimmt werden sie uns als Belgier oder Franzosen mit EU-Pass vorgestellt. Nein, ich engagiere mich hier auch um "unsere" Flüchtlinge, aber die ganze Verlogenheit stinkt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:28, 6. Jan. 2016 (CET)

Wie bitte?!? Schon jetzt wurde über die Vorfälle in Köln mehr berichtet als über die Vorfälle in Heidenau. Nur dass die dort nicht wenige Stunden, sondern Tage dauerten. Das heißt nicht, dass man über das, was in Köln passiert ist, nicht berichten soll, nur wäre dieser Vorfall schon längst wieder aus den Medien verschwunden, wenn die Täter Deutsche gewesen wäre. Man stelle sich mal vor, es hätte diese Masse an hunderten Terroranschlägen, die es letztes Jahr auf Flüchtlingsunterkünfte gab (und nein, das sind keine Brände wegen technischer Defekte, sondern rechtsmotovierte Anschläge gewesen) von Seiten der Asylbewerber auf "deutsche" Einrichtungen oder mit islamistischem Hintergurnd gegeben. Und über wie viele dieser Anschläge wurde denn tatsächlich überregional berichtet, über eine Radnnotiz hinausgehend? Dabei waren auch darunter abgesprochen Hetzjagden teils dutzender Menschen auf Asylbewerber, über die hätte man ähnlich viel berichten können (und müssen!) wie jetzt über die Ereignisse in Köln. Hat man das?--92.224.197.108 21:35, 6. Jan. 2016 (CET)
Hab ich was überlesen, oder war die allgemeine Wissensfrage, wie viele Gefängnisplätze es in Deutschland gibt, und die belegte Antwort, 7 Minuten später, 75140? Was ist daran nicht erledigt? 89.14.8.45 20:37, 6. Jan. 2016 (CET)
Trotzdem von mir noch ein letzter Senf zum Weiteren: Wenn hellhäutige, Deutsch sprechende Menschen Asylbewerberheime anzünden, heißt es nicht, christliche Europäer hätten Verbrechen begangen. Völlig zurecht wird da differenziert. Warum sollte man bei dunkelhäutigeren Menschen, die Arabisch und Französisch sprechen, dann sagen, Araber, Afrikaner, Muslime, Flüchtlinge hätten Verbrechen begangen? Das wäre genauso pauschal wie christliche Europäer als Brandstifter. Rainer Z ... 21:51, 6. Jan. 2016 (CET)
Weil das keine Nachricht ist (entsprechend "Mann beißt Hund"). Wenn in D irgendjemand irgendwas anzündet, rechnet man damit, dass es ein hellhäutiger, Deutsch sprechender Europäer ist. Die Beschreibung "christlich" ist seit der Aufklärung nicht mehr so interessant, weil niemand etwas anzündet, um zu beweisen, dass er ein guter Katholik ist, ausser Weihrauch und Kerzen. --Expressis verbis (Diskussion) 01:56, 7. Jan. 2016 (CET)
@IP, Rainer: Der wesentliche Unterscheid ist hier der das die Deutschen Straftäter einfach da sind im Land, dagegen lässt sich nichts machen. Die hier genannten Moslems hingegen werden mit Multimilliardenaufwand ins Land geholt weil es hierzulande Leute gibt die ein Faible dafür haben. Bei diesen Leuten kann man diversen Umfragen nach grundsätzlich annehmen das sie der islamischen Religion eng verbunden sind (allerdings muss man auch dazu sagen das bei der Kleinkriminalität ja nicht explizit die Religion relevant ist, sondern einfach deren islamische Sozialisation). Bei deutschen Straftätern ist es eher selten dass so einer Standard-Kleinkrimineller eng mit dem Christentum verbunden ist (bzw. wenn es doch vorkommt ist das schon erwähnenswert - Mesmer stieht das Opfergeld und geht damit ins Bordell, jahrelang, ich kenne so einen Fall).--Antemister (Diskussion) 18:12, 7. Jan. 2016 (CET)
Meine Güte... Lies dir mal durch, was du hier von dir gibst... Als ob irgendjemand es toll fände, wenn Menschen fliehen müssen, weil ihre Heimat zerstört ist; als ob irgendjemand diese Leute hierhergebracht hätte und diese Leute nicht von alleine gekommen sind (mit unfreundlicher Unterstützung von Assad und IS); als ob der Islam (oder die die "islamische Sozialisation") Menschen zu Kriminellen machen würde. Begreifst du eigentlich, was du da schreibst? Oder zumindest, wie es sich anhört? --Nothere 10:14, 8. Jan. 2016 (CET)


Die Frage war ursprünglich zur Anzahl der Gefängnisplatze in Deutschland, diese Antwort wäre möglichweise enzyklopädisch wikiinteressant, es ist nicht die Sache einer Kaffeerunde zu bestimmen, wer diese warmen Plätzchen in Deutschland (und anderswo) eigentlich bewohnen soll, der Aufenthalt ist dort etwa so teuer, wie im guten 3-Stern-Hotel. Nach aller meiner Erfahrung mit Strafentlassenen: persönlich habe ich leider noch nie erlebt, dass sich im Kitchen jemand deutlich verbessert hätte, allerdings haben sich dort die allermeisten doch gewandelt - kleine Diebe konnten sich z.B. zu Räubern weiterbilden. Und ich habe auch eine schöne Jugendstrafvollzugstätte mit Berufsausbildungsmöglichkeiten und motivierten Mitarbeitern kennengelernt, wo ich mich damals fragte, ob man als Halbstarker nicht zu leicht in Versuchung kommen würde, sich dort auch zu „bewerben“. Ich weiss ja sehr gut, wie schrecklich schwer es heute ist, eine gute Lehrstelle zu finden, denn ich habe zeitlebens dabei viele Junge betreut. -- Ilja (Diskussion) 01:38, 8. Jan. 2016 (CET)

Zitat: "Wer sich einmal mit Statistik befasst hat wird schnell erkennen, dass Migranten nicht häufiger Straftaten begehen, sondern allenfalls im Schnitt jünger sind als Deutsche und junge Menschen häufiger Straftaten begehen als alte, was den Eindruck in manchen Statistiken erzeugt, dass Migranten häufiger Straftaten begehen. Da unterliegt man aber dem Simpson-Paradoxon. 130.226.41.17 10:30, 6. Jan. 2016 (CET)" ... Hö, diese Aussage verstehe ich nicht? Allenfalls könnte man doch sagen, dass die Altersstruktur (oder Geschlechterzusammensetzung etc.) der Gruppe Migranten ein entscheidenderer Faktor für eine höhere Kriminalitätsrate sei (die ich nicht unterstellen will, kA), als etwa die Herkunft. Aber auf den Wahrheitsgehalt einer statistischen Aussage wie "Gruppe X begeht häufiger Straftaten als Gruppe Y" kann die unterschiedliche Zusammensetzung der beiden Gruppen keinen Einfluss haben, man kann höchstens ihre Sinnhaftigkeit hinterfragen. --King Rk (Diskussion) 06:45, 8. Jan. 2016 (CET)

Die Frage ist, ob man den Durchschnitt aller Migranten/Deutschen meint (was einigermaßen sinnfrei ist, weil die Gruppe, wie oben bereits festgestellt, nicht vergleichbar sind - siehe u.a. Simpson-Paradoxon), oder die konkrete Einzelperson. Sinngemäß lässt sich der von dir zitierte kursive Teil umformulieren zu: Die Kriminalitätsrate einer Person, die einer bestimmten sozio-demographischen Gruppe zugeordnet werden kann (Alter, Geschlecht, etc.) ist von eben diesen sozio-demographischen Faktoren abhängig, nicht aber von der religiösen oder nationalen Herkunft der Person.--Nothere 10:14, 8. Jan. 2016 (CET)
Wofür das WP:C nicht alles gut ist. Ich weiß jetzt, das ich "der islamischen Religion eng verbunden bin" (ich bin ehrenamtlich als "Migrationshelfer" tätig und habe gerade mitgeholfen einen weiteren Flüchtling ins Land zu holen). Ich hätte jetzt auch gedacht, diese komischen Flüchtlinge wäre alle unterschiedlich (ich kenne nur ein paar aus Syrien, Irak, Bangladesch, Kurdistan, Eritrea, Afghanistan, Mongolei, Äthiopien...) da ist vermutlich nur Zufall, dass die paar Piepels irgendwie wenig bis gar nichts gemein haben. Aber zum Glück erfährt man die wichtigsten Tatsachen ja auch hier.
So, jetzt gehe ich mal ein paar Bombenbausätze Katzen "meiner" syrischen Islamisten Freunde einsammeln, die mit dem Zug kommen und von Bombenlegern netten Mitmenschen aus der Türkei heraustransportiert worden sind.
Vermutlich werde ich gleich auf dem Bahnhofvorplatz von Flüchtlingen vergewaltigt, die beweisen müssen was für gute Moslems sie sind. Bin zwar ein Mann, aber das wird sie vermutlich auch nicht stören. Au weia, ich weiß gerade nicht, ob ich lachen oder weinen soll. --Wassertraeger   14:26, 8. Jan. 2016 (CET)
@Nothere:: Es gibt viele Krisen- und Kriegsgebeite auf der Welt - insbesondere Somalia und der Ostkongo produzierten und produzieren Flüchtlinge in Millionenzahl -, aber die finden sich kaum in Europa. Warum: Weil es in diesen Ländern keine nennenswerte städtische Mittelschicht gibt, die sich die teuere irreguläre Reise leisten können (die Balkanroute kann im Extremfall das hundertfache eines Flugtickets kosten). Etwa vier Millionen Syrer sind ins Ausland geflohen, wahrscheinlich nochmal doppelt so viele im Land auf der Flucht. Sie sind ja dort in Sicherheit in der Türkei, im Libanon, in Jordanien, keiner "muss" nach Deutschland fliehen. Ein kleinerer Teil kommt aber dennoch, vor allem eben die ehemalige Mittelschicht, die durch den Krieg und den damit verbundenen Verlust ihres Besitzes und guten Einkommens im staatlichen Sektor auf die Stufe der kleinen Leute zurückgeworfen wurden. Sicher, ihr Status (und der ist wichtiger als Geld!) ist weg, aber wenn dann die deutsche und schwedische Regierung anbietet, ihnen mit der hiesigen Sozialhilfe einen Lebensstandard zu bieten der dem bisherigen etwa entspricht, dann ist das eine ein Pull-Faktor. 17 Milliarden sind für "Flüchtlinge" im deutschen Haushalt für nächstes Jahr eingeplant, aber nur für die es ins Land geschafft haben. Wie viel gibt denn Deutschland für die aus, die (vor allem im Libanon), die es wirklich nötig hätten?--Antemister (Diskussion) 23:59, 8. Jan. 2016 (CET)
"aber wenn dann die deutsche und schwedische Regierung anbietet, ihnen mit der hiesigen Sozialhilfe einen Lebensstandard zu bieten der dem bisherigen etwa entspricht, dann ist das eine ein Pull-Faktor." Ich glaube nicht, dass diese Leute damit zufrieden sind, hier von Sozialhilfe zu leben. Sie wollen sich hier eine Existenz aufbauen, arbeiten, studieren, ... --Digamma (Diskussion) 11:56, 9. Jan. 2016 (CET)

Frohes neues

wünsche ich auch aus dem wunderschönen und leider völlig vernebelten Kiboland. -- Liliana 00:11, 1. Jan. 2016 (CET)

Danke, die Raketen steigen und verschwinden bei uns im Nebel, die Engel wundern sich wahrscheinlich dort oben und sagen: "Was, schon wieder ein Jahr vorbei?" Liliana, ich wünsche Dir einen optimistischen Jahresbeginn, zumindest die Tage werden jetzt immer länger und irgendwann wachsen auch wieder die Osterglocken & Co. -- Ilja (Diskussion) 00:36, 1. Jan. 2016 (CET)
Ja, das stimmt. Erstmal muss ich aber meinen Rausch ausschlafen, nach zweieinhalb Gläsern Champagner kann ich gerade weder schreiben noch denken. -- Liliana 00:57, 1. Jan. 2016 (CET)
euch auch allen ein frohes neues -- Live Long and Prosper Motte001Diskussion 01:26, 1. Jan. 2016 (CET)
Ebenso euch allen. Hab auf alles explosive verzichtet und möchte das weiterempfehlen. Nebenbei: Gibt es eigentlich schon eine Feuerwerkssimulation für PC :D? --Kharon 08:20, 1. Jan. 2016 (CET)
Mehr oder weniger, am Ende von Spider Solitär bei Win XP -- Live Long and Prosper Motte001Diskussion 10:27, 1. Jan. 2016 (CET)
Klar, heute gibt es von allem Simulatoren. Wenn Du es bestellst, kannst Du sogar die Lieferung nachspielen. Frohes Neues. --2003:76:E4C:F1AD:F83C:A40F:C9C2:EBB 11:51, 1. Jan. 2016 (CET)
Moin, ebenfalls frohes neues! Hier gibts keine Prärieaustern, nur die Amis servieren welche. Und auf Commons auch nix. Murr! ;) Dumbox (Diskussion) 11:09, 1. Jan. 2016 (CET)

Silvester in Wangen im Allgäu war ganz toll: Dank Nebel und Pulverdampf sah man seine eigene Hand kaum, es regnete teilweise und jetzt sieht es überall aus wie auf einer Müllhalde. Hurra! Altſprachenfreund, 14:32, 1. Jan. 2016 (CET)

Ich habe es schon längst gewusst, die Erklärungen für den Guten Rutsch machen uns nur was vor, man wünschte sich einfach „Guten Rausch!“, wie uns @Liliana oben klar machte. Geht auch vorbei! -- Ilja (Diskussion) 17:54, 1. Jan. 2016 (CET)
Du siehst das falsch, wir simulieren doch nur Erkrankungen, um zu sehen wie es ist, damit leben zu müssen. Und es gibt halt welche, die nicht nur negative Aspekte haben --2003:76:E4C:F1AD:F83C:A40F:C9C2:EBB 23:10, 1. Jan. 2016 (CET)
Na fein, das klingt zwar recht erfreulich, ein wirklich guter Rausch, wenn man bedenkt, was andere dafür ausgeben müssen, doch was macht man als Moslem oder Busfahrer mit so einem Brauhausbauch? Kann man mit der Eigenproduktion vielleicht andere Menschen mitbeglücken? -- Ilja (Diskussion) 00:42, 2. Jan. 2016 (CET)
Was für eine skurrile SF-Story (oder n' Film?) war das doch gleich, wo es darum ging, Magensaft in großen Mengen zu erhalten, zu vertreiben oder so? Ich krieg' das nicht mehr zusammen, irgendwas osteuropäisches, meine ich. Wie auch immer; gibt es da womöglich Zusammenhänge? 79.204.210.97 19:21, 3. Jan. 2016 (CET)
Konvertieren oder Umschulen wären sicher im Rahmen des Möglichen. Das Beglücken anderer Menschen wäre mit Schläuchen und Kanülen eventuell zu bewerkstelligen. Gleiche Blutgruppe vorausgesetzt. --2003:76:E4C:F1AD:907C:A58B:4A67:45B 11:32, 2. Jan. 2016 (CET)
Eigenbrauer-Syndrom ist zur Zeit wahrscheinlich ziemlich weit verbreitert, denn die Leute reden ständing wie besoffen, etwa der US-Kandidat mit der blonden Locke, anderseits gibt es immer wieder neue Kleinstbrauereien. Dass es nicht Schule macht! Die Branche, welche Bier noch richtig nach Väters Sitte braut oder auch Schnapps brennt und Wein aus echten Trauben zubreitet, sollte da dringend was dagegen unternehmen. Meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 17:35, 2. Jan. 2016 (CET)

Wieder einer weg

Michel Delpech (nicht signierter Beitrag von Giftmischer (Diskussion | Beiträge) 16:50, 3. Jan. 2016 (CET))

Ja, 1972 Michel Delpech: Leider ist der Ton recht gewöhnungsbedürftig. Aber die vier Engel haben vor 44 Jahren noch in Latzhosen getanzt. Heutige Musikvideos sehen deutlich anders aus. -- Ilja (Diskussion) 18:57, 3. Jan. 2016 (CET)
Richtig! Aber man muss es aus DER Zeit betrachten und akzeptieren. Wie urteilen wohl die Menschen im Jahre 2060 über das Outfit und den Sound der jetzigen Zeit??? --Giftmischer (Diskussion) 19:55, 3. Jan. 2016 (CET)
Ja, da kann man nur schmunzeln, die Videos von so manchen heutigen Goldkehlchen werden irgendwann im Giftschrank verschwinden und nur der Wikipedianer für wissenschaftliche Analyse unter Aufsicht gezeigt. Oder wird es genau umgekehrt werden? Wir sprechen dann später noch darüber. -- Ilja (Diskussion) 14:43, 4. Jan. 2016 (CET)

Aufhören, die Arbeit hier fortsetzen oder Pause machen?

Eines vorab: Warum ich mit einem neuen Account hier schreibe? Ich will unerkannt werden bleiben.

Ich bin nun ein Drittel meines Lebens hier in der Wikipedia aktiv. Einige hundert Artikel habe ich angelegt und ausgebaut. Doch seit 2 Jahren ist meine Aktivität rückläufig. Es fehlen noch rund 100 Artikel in meinem Themengebiet. Aus Metadiskussionen bin ich schon lange raus. Die Motivation ist futsch. Veranstaltungen werden nach wie vor von mir aufgesucht, wobei ich auch da immer weniger Lust habe teilzunehmen. Man wird doch als festes Mitglied der Community erwartet. Es gibt hier Personen, mit denen eine sehr gute und intensive freundschaftliche Beziehung aufgebaut hat.

Antun kann mir keiner mehr was, Löschanträge stellt mir keiner auf Artikel. Angreifbar bin ich damit kaum bis gar nicht. Aufhören wollte ich schon oft. Von einer Sucht würde ich nicht schreiben, eher von einer Gewohnheit (wobei zwischen den beiden Worten ein Zusammenhang besteht). Es gibt kaum einen Tag, wo ich mir nicht die Beobachtungsliste durchsehe.

Ich schüttele den Kopf, wenn sich Benutzer um absolute Trivialitäten in Artikeln per Editwar streiten. Ich schäme mich für das Verhalten einiger Benutzer über das in Medien (Youtube, Süddeutsche, der (angebliche) Tot eines Users aufgrund von Wikipedia-Stress) berichtet wird. Ich frage mich aktuell ständig, wieso ich mir dieses Projekt noch gebe.

Gedanken über das Aufhören in diesem Projekt machte ich mir lange nicht mehr. Nach mehrfachen Versuchen aufzuhören, kam ich spätestens nach einem Monat wieder. So habe ich dies Gedankengänge zum Aufhören vollständig aufgegeben. Doch nun ist wieder diese Drang da. Was meint ihr? --Max im Ritterhaus (Diskussion) 10:33, 4. Jan. 2016 (CET)

Ein ziemlich typischer Prozess. Es ist auch ganz natuerlich, dass das "Spielzeug", dass lange Zeit viel Spass gemacht hat, irgendwann nicht mehr so interessant ist. Meine Empfehlung waere: Alles Zwanghafte herausnehmen, und keine Schuldgefuehle, wenn Du Dich mehr zuruecknimmst. Wenn Du Lust hast, einen Artikel zu schreiben, tu es. Wenn Dich die Editwars nerven, halte Dich einfach heraus und suche etwas anderes. Dann wirst Du entweder etwas Abstand gewinnen und neue Motivation finden, oder aber Abstand gewinnen und neue Aufgaben ausserhalb der Wikipedia entdecken, die Dich interessieren. Sich selbst zu zwingen, wird auf Dauer fuer alle die schlechtere Loesung sein. -- 83.167.34.67 11:07, 4. Jan. 2016 (CET)
Gibt schlimmeres als Wikipedia-süchtig zu sein. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 12:11, 4. Jan. 2016 (CET)
es geht mir nach 13 Jahren nicht viel anders, aber ich will nie resignieren, denn auch all die Probleme und Gefühle sind nun mal auch nur ein Bestandteil dieses Projektes, es gibt vielleicht 10001 Punkte die man gemängeln könnte, dagegen gibt es Millionen von ganz wunderbaren und positiven Resultaten, und das freut weit mehr. -- Ilja (Diskussion) 12:31, 4. Jan. 2016 (CET)
 
Beo-isite --RobTorgel 16:23, 4. Jan. 2016 (CET)
Eigentlich gibst Du Dir die Antwort doch selber: "Es gibt hier Personen, mit denen eine sehr gute und intensive freundschaftliche Beziehung aufgebaut hat." Eine Freundschaft ist etwas sehr positives, also ist Dein "Aufenthalt" hier doch auch etwas für Dich positives. Mag sein (ich gehe sogar davon aus), dass Deine Mitarbeit etliche Veränderungen mitgemacht hat, aber grundsätzlich kannst und willst Du doch offenbar noch etwas beitragen und sei es nur, weil dich dieses oder jenes an einigen Artikeln stört. --Wassertraeger   12:47, 4. Jan. 2016 (CET) P.S.: Ich glaube, ich würde die Beobachtungsliste einfach mal löschen. Die Liste mit den Artikel kannst Du ja zur Sicherheit speichern, aber die Beo leermachen. Dann ist der Widerstand einfach doch mal da hinein zu schauen durch den Aufwand, die Liste wieder herzustellen etwas größer.
Entschuldige einmal mehr die Oma, aber „Beo“ ist ein Vogel, der manchmal spricht und „lsite“ ist (mir) einfach zu kryptisch. -- Ilja (Diskussion) 14:29, 4. Jan. 2016 (CET)
Zu viele Finger auf der Tastatur: lsite=Liste. Beo ist eine gängige Abkürzung: Wikipedia:Aküfi#B Hab's aber angepasst. --Wassertraeger   14:52, 4. Jan. 2016 (CET)
In Zürich auf der Kannonengasse gab's mal ein Restaurant, wer aufstand und zum Eingang ging, der hörte aus dem Beokäfing: Hasch' zahlt?, Schriftdeutsch: Hast Du bezahlt Ein wertvoller Mitarbeiter. -- Ilja (Diskussion) 17:33, 4. Jan. 2016 (CET)
@Max im Ritterhaus: Du spricht mir weitestgehend aus der Seele. --Be11 (Diskussion) 18:36, 4. Jan. 2016 (CET)

TV-Beitrag zu 15 Jahre Wikipedia! - Galileo, ProSieben

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hannes Galileo (Diskussion) 11:46, 12. Jan. 2016 (CET)

Hallo liebe Wikipedianer,

da die Teestube gerade geschlossen ist, wende ich mich im Café an euch. Ich bin neu hier, hab mich schon einigermaßen eingelesen und hodde, dass ich die Wikiquette einigermaßen treffe. Kurz zu mir: Hannes, Redakteur für die Sendung "Galileo". Würde mich selbst als netzaffin bezeichnen und bin immernoch überwältigt von der Komplexität der Wikipedia!

Am 15.1 /16.3 feiert Wikipedia sein 15-jähriges bestehen. Grund genug, um einmal hinter die Kulissen des wohl wichtigsten Nachschlagewerks des digitalen Zeitalters zu schauen. Auf den Programm des Beitrages steht ein Besuch der Wikimedia Deutschland an, aber der Großteil des Filmes dreht sich um den wichtigsten Faktor der Wikipedia. Die Autoren.

Ich bin also auf der Suche nach Menschen, die gewollt sind, vor der Kamera etwas über ihr Hobby zu erzählen. Nun sind wir beim Fernsehen immer auf der Suche nach Aktion. Ich denke dabei an Menschen, die ihre Freizeit "opfern", um durch die Gegend zu fahren und neue Einträge/Updates/Bilder generieren. Fallen euch da spezielle Autoren ein, die mit ihrere Arbeit selbst erfahrene Wikipedianer wie euch zum Staunen bringen?

Der zweite und wesentlich heiklere Punkt betrifft die "paid editors". Nur zu gerne würde ich auch dieses Phänomen thematisieren. Habt ihr einen Tipp, wie ich ebenso jemanden ausfindig machen könnte? Es würde mich freuen, wenn ich dazu Informationen bekommen könnte - gerne über das interne Nachrichtensystem der Wikipedia. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass Diskretion an oberster Stelle steht. Auch bei anderen Fragen, die im öffentlichen Bereich eher heikel sind, stehe ich gerne Rede und Antwort. Gerne auch per Telefon.

Liebe Grüße und schönes Wochenende

Hannes

Unter Wikipedia:Presse sind einige Autoren zu finden, die sowas machen. --2.241.57.138 12:33, 10. Jan. 2016 (CET)
Danke für den Hinweis. Da bin ich bereits schon fleißig am kontaktieren. Dennoch besteht die Welt der Wikipedia Autoren aus so vielen unterschiedlichen Menschen und Hobbies. Ich bin auf der Suche nach außergewöhnlichen Aktivitäten für diese Seite. (nicht signierter Beitrag von Hannes Galileo (Diskussion | Beiträge) 12:35, 10. Jan. 2016 (CET))
Oder einen kleinen Hinweis/Aufruf im WP-Kurier. Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:36, 10. Jan. 2016 (CET)
Vielen dank für den Hinweis! --Hannes Galileo (Diskussion) 11:19, 11. Jan. 2016 (CET)
Ja, das Café scheint mir nicht die optimale Anlaufstelle für sowas zu sein. --2.241.57.138 13:22, 10. Jan. 2016 (CET)
P.S.: vielleicht Benutzer:DerHexer anfragen? --2.241.57.138 16:28, 10. Jan. 2016 (CET)
Der weiß darum. ;-) Danke für den Ping! :-) —DerHexer (Disk.Bew.) 16:37, 10. Jan. 2016 (CET)
Vielleicht einen Rechtschreibkurs in der Volkshochschule? --2A02:1206:45C0:140:244B:CF45:FE8:F90B 17:19, 10. Jan. 2016 (CET)
Genau :o ) --Giftmischer (Diskussion) 23:38, 10. Jan. 2016 (CET)
Hier scheint der Name ja Programm zu sein. Naja, Fehler sind ja bekanntermaßen menschlich. --Hannes Galileo (Diskussion) 11:19, 11. Jan. 2016 (CET)
Wer über ein Lexikon berichten will, muss die Besserwisserei seiner Macher denke ich aushalten. Das ist systemimmanent. -- Janka (Diskussion) 12:08, 11. Jan. 2016 (CET)
Galileo? Waren das nicht die, die uns was ueber die riesigen Eisenberge am Nordpol erzaehlen wollten? (Galileo_(Fernsehsendung)#Fachliche Qualität). Und jetzt solls also ein Beitrag ueber die Wikiger bei diesem Zyklopen-Dings werden...? Na da sind wir aber mal gespannt! --Nurmalschnell (Diskussion) 14:25, 11. Jan. 2016 (CET)

@Hannes Galileo: ja, so ist das hier im Café... ;-) Wie gesagt, alleine aus diesem Grund noch nicht die richtige Anlaufstelle. Vielleicht hilft dir DerHexer ja, einen kleinen Beitrag für den Kurier zu machen, wenn du ihn auf seiner Diskussionsseite darum bittest. So erreichst du die meisten Autoren, und dort wird auch (zumeist) vernünftig kommentiert. Anbieten würde sich ggf. auch WP:?. Dort gibts garantiert nur vernünftige Antworten, auch wenn weniger Leute mitlesen. --2.240.251.24 16:50, 11. Jan. 2016 (CET)

DerHexer ist ohnehin eine große Hilfe. Vielen Dank für deine Hinweise.--Hannes Galileo (Diskussion) 11:45, 12. Jan. 2016 (CET)

Wikipedia 2021: Die Halbzeitanalyse

Hallo liebe Mitwikipedianer,
2011 gab es eine Umfrage, wie sich die Community die WP zehn Jahre später, also 2021 vorstellt. Da inzwischen fünf Jahre davon verstrichen sind (wie die Zeit vergeht!), wird es mMn Zeit für eine Zwischenbilanz. Seitdem ist einiges passiert, bspw. gibt es mit Wikidata eine Möglichkeit, Metadaten zentral zu speichern und zu verwalten. Welche der Vorstellungen/Wünsche sind bereits Realität? Würden die Teilnehmer der damaligen Umfrage ihre Vorstellungen und Wünsche heute noch unterschreiben? --Morten Haan 🚟 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 03:36, 3. Jan. 2016 (CET)

Wie die Jahren schnell vergehen! Die Wikidata ist ein Fortschritt, aber noch lange nicht ganz funktionsfähig, es fehlt noch viel Feinarbeit. Die wesentlichen Wünsche haben sich noch lange nicht erfüllt und ich habe das seltsame Gefühl, dass sich die Wikipedia genau anders entwickelt, als sich die meisten Umfrageteilnehmer eigentlich damals wünschten. Wieso das? -- Ilja (Diskussion) 19:03, 3. Jan. 2016 (CET)
Ich bin erstaunt, wieviele meiner damaligen Annahmen sich bereits erfüllt haben oder mehr oder weniger vor der Tür stehen. Naja, daß Fossa UN-Generalsekretär wird, würde ich so nicht mehr schreiben, aber der Rest? im Großen und Ganzen schon. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 21:59, 3. Jan. 2016 (CET)
Ich habe mir meine Punkte von vor fünf Jahren nochmal angesehen:
  • Als Alternative zum direkten Bearbeiten des Wikiquellcodes gibt es einen WYSIWYG-Editor.
    Mit dem VE haben wir inzwischen so etwas, der bisherige Quelltexteditor solarer Standard bleiben.
  • Die SematicWeb-Erweiterung wurde aktiviert, damit man in die Artikel auch Metadaten schreiben kann.
    Ich dachte da an Metadaten direkt im Quelltext, mit Wikidata haben wir aber eine bessere Möglichkeit.
  • Interlanguagelinks, Personendaten und der Inhalt der Infoboxen wird zentral gespeichert und verwaltet.
    Mit Wikidata haben wir das jetzt schon, auch wenn bei den Infoboxen noch Nachholbedarf besteht.
  • Die Erweiterung LiquidThreats wurde auf allen WMF-Wikis aktiviert.
    Dies würde ich nicht mehr so sagen, inzwischen halte ich es für deutlich wichtiger, dass die Bearbeitungsmöglichkeiten auf allen Seiten gleich sind, sodass man bspw. Text zwischen Vorder- und Rückseite hin- und herschieben kann.
  • Die Quantität und die Qualität der fünf großen WPs (en, de, fr, ja, es) wurde deutlich höher.
    Die Quantität sicherlich, bei der Qualität bin ich mir nicht ganz sicher.
  • Es gibt neben der Buchfunktion noch weitere Exportmöglichkeiten, diese sind alle lizenzgerecht.
    Bislang ist da meines Wissens noch nichts Nennwertes passiert.
  • Durch die Einbindung der erweiterten Realität ist der Zugriff auf WP-Artikel einfacher geworden.
    Durch Spezial:In der Nähe wurde bereits ein wichtiger Schritt getan.
  • Es gibt eine stärkere Einbindung der Portale, Redaktionen und WikiProjekte in die Artikelarbeit und in die Metadiskussionen.
    Wichtig ist dabei vor allem die Zusammenarbeit, z. B. um den Wildwuchs in den RK zu bekämpfen.
  • Außerdem gibt es neben der zwei- auch eine dreidimensionale Oberfläche.
    Nette Idee, wobei ich mir nicht sicher bin, ob wir eine 3D-Oberfläche wirklich brauchen.
  • Es gibt weniger Benutzerkonflikte und weniger Sockenpuppentheater und die WP-Arbeit ist in erster Linie auf die Befriedung der Leserinteressen konzentriert.
    Ich weiß ja nicht, ob das wirklich passiert, aber man wird ja noch träumen dürfen.
  • Das Wikiprinzip bleibt: Jeder, ob IP oder angemeldet, kann Artikel anlegen und bearbeiten; angemeldete Benutzer können weiterhin selbst entscheiden, ob sie unter Klarnamen oder einem Pseudonym arbeiten wollen.
    Das halte ich nach wie vor für sehr wichtig!
Soweit von mir. --Morten Haan 🍗 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 16:34, 5. Jan. 2016 (CET)

Apple mal wieder

Apple erhöht die Preise seiner Produkte wegen der neuen Urheberrechtsabgabe um sagenhafte 5 Euro für das iPhone und um 7 Euro für das iPad.[5] Sowas kann sich auch nur dieser Sch.laden erlauben, der auf mehr als 200 Milliarden Dollar Barvermögen sitzt und meint die paar Euro trotzdem anderen Kunden weitergeben zu müssen. Mein iPhone 5C war das letzte Smartphone von denen. --Be11 (Diskussion) 21:45, 3. Jan. 2016 (CET)

Chuck Norris sagt: I-Phones sind fürn Eimer... :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:50, 3. Jan. 2016 (CET)
Wohl wahr. Allerdings fallen noch viel zu viele Menschen auf die Verarsche durch diesen Konzern rein. Ich habe mir ein iPhone nur gekauft, weil mir in der Vergangenheit oftmals von meinen Gesprächspartnern nach entspr. Kritik gesagt wurde „Du hattest noch nie ein iPhone und kannst deshalb gar nichts über die Produkte sagen“. Zu der Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit kann man echt nichts sagen, allerdings sind iPhones auf Nutzer getrimmt die dem Konzern jedes Jahr für ein neues iPhone Geld in den Rachen werfen. So verfolgt Apple seit einiger Zeit eine gewisse Entwertungspolitik, z.B. bleiben ab iOS 9 den iPhones älter als 5S einige Apps aus dem App Store verwehrt und man bekommt seit einiger Zeit Werbung für das iPhone 6S beim Öffnen des App Store angezeigt. Für dümmer kann ein Konzern seine Kunden gar nicht halten. --Be11 (Diskussion) 00:00, 4. Jan. 2016 (CET)
Bei Android gibt es das doch auch. Da gibt es genug Apps, die mindestens Android 4.0 voraussetzen. Wer da noch Android 2.3 hat, hat Pech gehabt. Bei meinem alten Android-Smartphone hat die Wetter-und-Nachrichten-App jedes Mal beim Öffnen verkündet, dass eine aktualisierte Version verfügbar ist. Beim Aktualisieren bekam man dann gesagt, dass die App nicht mit dem Handy kompatibel ist. Andere Apps funktionieren einfach nicht mehr, ohne eine spezifische Fehlermeldung abzugeben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 4. Jan. 2016 (CET)
Bei Android kann man jedoch meist auf Custom ROMs setzen; bei Apple ist das nicht möglich da alles schön abgeriegelt ist. --Be11 (Diskussion) 00:49, 4. Jan. 2016 (CET)
Bei meinem alten Knochen konnte ich das nicht, da es sich in der Hardware geringfügig vom ungebrandeten Serienmodell unterschied und es für die gebrandete Version keine Alternativfirmware gibt. Stagefright hat der anbieter auch nicht gefixt, was mit ein Grund war, zu einem Handy ohne Branding zu wechseln. Jetzt hab ich Android 6.0.1. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 4. Jan. 2016 (CET)
Ich habe ein Huawei. Das Ding wurde sicher in derselben Fabrik gefertigt wie das I-Phone, aber kostet halt nur die Hälfte, weil man den beknackten Produktnamen nicht mitzahlt... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:59, 4. Jan. 2016 (CET)
Ich bin immer etwas misstrauisch, mit einem chinesischen Smartphone zu arbeiten, ist allerdings bei den amerikanischen auch nicht anders. Huawei würde mich schon allein wegen dem Design nicht ansprechen. --Be11 (Diskussion) 01:05, 4. Jan. 2016 (CET)
Design? Das neue Auto meines Nachbars spricht mich auch nicht an, denn es ist grün....;o)--Wikiseidank (Diskussion) 09:56, 4. Jan. 2016 (CET)
Die Diskussion ist bis auf den OP ja relativ sachlich. Jedes andere Unternehmen würde die Kosten ebenfalls auf die Kunden umlegen. Unternehmen legen alles auf die Kunden um. Und wenn andere Unternehmen könnten, würden sie ebenfalls solche Barreserven anhäufen. Damit bleibt man flexibel und wettbewerbsfähig. So kann Apple sich bei Bedarf auch mal ein größeres Unternehmen einverleiben, noch mehr in Forschung und Entwicklung investieren, Aktien zurückkaufen, die Dividende der Aktionäre erhöhen etc. pp. Niemand wird gezwungen sich ein iPhone zu kaufen. Alle Menschen durch die Blume als dumm und naiv zu bezeichnen, nur weil sie sich jedes Jahr ein neues Smartphone kaufen, ist ziemlich engstirnig. Wenn Technik bzw. Consumer Electronics das geliebte Hobby ist, warum denn nicht? Das ist auch wieder so eine Generationenfrage (@ Benutzer:Dumbox). Wie alt bist Du, Benutzer:Be11? Die jungen Menschen finden heute eben teilweise mehr Gefallen daran, jedes Jahr ein neues Smartphone und dazu passende neue Software zu besitzen als sich ein eigenes Fahrzeug, eine eigene Wohnung oder Markenkleidung zu leisten. Statt jedes Jahr mein Geld in der Werkstatt abzugeben, kann ich es auch Apple, Samsung, Huawei oder wem auch immer geben. Und um zu verstehen, weshalb Software nicht ewig für alte Hardware bereitgehalten wird, muss man sich nur mal in die Lage eines Software-Unternehmens bzw. -Entwicklers hineinversetzen... Es wird schon seit jeher mehr Geld für Dinge ausgegeben, die "objektiv" besser aussehen als andere. Das fängt bei Kleidung an, geht über die Möblierung Zuhause, über das eigene Auto, das schönere Hotel und bis hin zum Smartphone... Außerdem gibt es sicher eine Menge Leute, die froh sind, dass sie die ein Jahr alten Smart-Devices preiswert auf dem Gebrauchtmarkt kaufen können. So kommen in kurzer Zeit viele Menschen an moderne Hard- und Software. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 13:47, 4. Jan. 2016 (CET)
Das ist eine Unwahrheit. Samsung und Sony haben Garantiert keine so hohen Barreserven, schreiben Verluste und denken daran aufzugeben. Apples barreserven sind dagegen so hoch wie nie und statt Aktien zurückzukaufen, könnten Sie mal lieber die Preise für die iPhones senken und mal höherwertige Hardware in ihre Smartphones bauen. Die Hardware die Apple aktuell in seinen iPhones verbaut ist stand von vor 3 Jahren. Dem iPhone 6 hat man noch 1GB RAM und einen Dual Core Prozessor spendiert, während bei anderen Herstellern im selben Preisbereich 2GB-3GB RAM und Quad bis Octa-Core üblich. waren. Den iPhone 6S spendiert man auch nur einen Dual Core Prozessor, aber zumindest 2GB RAM. Das ganze hat zur Folge das die iPhones bei den ersten, größeren updates langsam werden oder einfach außen vor gelassen werden. Hätte man von Anfang an zeitgemäße Hardware verbaut, gäbe es diese Probleme nicht. --Be11 (Diskussion) 17:02, 4. Jan. 2016 (CET)
Richtig, Apple-Produkte sind überteuert. Sonst wäre es dem unternehmen auch nicht möglich, bis zu 70% Umsatzrendite zu haben, während andere Smartphone/Tablet-Hersteller oft im einstelligen Prozentbereich sind. Natürlich hat Apple nicht nur Smartphones und Tablets, aber die machen einen sehr großen Anteil von deren Umsatz aus, daher wenn sie bei denen eine geringe Umsatzrendite hätten , würde sich das schon ziemlich auswirken... --MrBurns (Diskussion) 18:48, 4. Jan. 2016 (CET)
Ich habe irgendwo mal was von 70 bis 80 Prozent Anteil am Gesamtumsatz alleine durch das iPhone gelesen. Unternehmen wie Sony und Samsung haben niedrigere Renditen, weil sie auch zeitgemäße und höherwertige Hardware in ihre Smartphones einbauen. Zudem sind sie auch gezwungen, die Preise ihrer Geräte innerhalb kürzester Zeit stark zu senken. Bei Apple dagegen werden die Produkte zu jedem Preis gekauft und deshalb wird ein iPhone erst bezahlbar, wenn es schon zu alt ist und keine Updates mehr bekommen. Der Verdienst bei Apple fängt schon bei der Produktion an, für so einen selbsternannten Premium-Hersteller gehört es sich nicht die iPhones bei Foxconn unter menschenunwürdigen Bedingungen produzieren zu lassen. Für den Preis wäre bestimmt noch drin, dass man seine Geräte in eigenen Fabriken in Kalifornien produzieren lässt. Apropos Umsatz: Apple soll seinen Höhepunkt bereits erreicht haben und das spiegelt sich auch im Aktienkurs wieder. --Be11 (Diskussion) 18:56, 4. Jan. 2016 (CET)
Apple-Produkte werden mMn hauptsächlich von 4 Kundentypen gekauft: manche verwendens als Statussymbol, dann gibts die Apple-Fanboys, die einfach alles von Apple um jeden Preis zahlen und sich stundenlang anstellen, weil sie das neueste Produkt unbedingt schon am ersten Tag haben wollen, dann gibts die, dies wegen dem Design kaufen (bei Smartphones/Tablets sind das aber eher wenige, weil da gibts nicht so große Unterschiede im Design, da es im Prinzip dadurch vorgegeben wird, dass man ein möglichst dünnes Gerät mit dem für seine Größe größtmöglichen Display haben will) und es gibt die, die einfach iOS bevorzugen, weil die Bedienung einfacher zu lernen ist als bei Android (wobei Android wenn man die grundlegenden Funktionen mal verstanden hat mMn effizienter zu bedienen ist). Die Fanboys sind mMn fürs Marketing wichtig, daher sie zeigen, wie toll Apple angeblich ist, ich glaub nicht, dass sie direkt viel Anteil am Umsatz haben. Für Smartphones und Tablets sind mMn die, die es wegen iOS kaufen, die wichtigste Kundengruppe. --MrBurns (Diskussion) 19:23, 4. Jan. 2016 (CET)
Von der Bedienung her finde ich aber glatt Windows Phone am besten (habe ich seit der 7er Version nebenbei im Einsatz). Nur die App Auswahl ist leider unbefriedigend und wenn es Apps gibt, können diese meist weniger als die iOS und Android pendanten. Neue Funktionen wie zB WhatsApp Call wurden bis heute nicht nachgerüstet (Wobei das ja kein Fehler des Betriebssystems ist, sondern die der sturen Entwickler). Auch die update Politik Microsofts enttäuscht mich in letzter Zeit. Man wird laufend vertröstet sowie die Termine und die Liste der Geräte, die das Update auf Windows Phone 10 bekommen, wurden mehrfach hin und her geändert sodass aktuell für keines der Smartphones so richtig ein Update in Sicht ist. Ich habe daneben noch ein Lumia 520 und das soll ein Update bekommen. Oder auch nicht. Nochmal bzgl. Apple, die Zahl derjenigen die einfach mit dem Apfel-Logo auf ihrem Handy angeben wollen ist garnicht mal so niedrig. Auch gibt es Menschen, die Android von seiner schlechten Seite kennen gelernt haben (z.B. weil sie davor ein schwaches Android billig Telefon hatten) und nun meinen iPhone sei viel besser. Ich würde mich jetzt nicht unbedingt als Android-Fan bezeichnen, aber mein nächstes Smartphone wird definitiv eines da ich alle Betriebssysteme einmal ausprobiert haben will. --Be11 (Diskussion) 20:00, 4. Jan. 2016 (CET)


Das mit dem "einfacher zu lernen" habe ich nie verstanden. Das erste Apple-Produkt, mit dem ich je zu tun hatte, war damals der iPod, also im Grunde eine simple Sache, aber in Kombination mit dem unsäglichen iTunes war die Benutzerführung *sowas von wirr*, unfassbar. Das Design, nun ja. Dass bspw. der Mac Pro aussieht wie unser Badezimmer-*Müll*eimer ist ja schon fast wieder lustig ;-) Von der Entwicklung für iOS mal ganz abgesehen. Unsere Firma *muss* leider eine iOS-App parallel zur gleichartigen Android-App entwickeln (wg. diverser "Fanboys" und Statussymbolträger bei Kunden) - da gibt es echt kranke Umstände. Die dafür zuständigen Entwickler - glücklicherweise gehöre ich nicht dazu - stöhnen von früh bis spät. Je früher der Mist zusammenbricht (das *wird* passieren, irgendwann), desto besser. --AMGA (d) 21:24, 4. Jan. 2016 (CET)
Ich finde es sowas von grässlich, das viele Firmen Windows Phone außen vor lassen. Es liegt nicht am Betriebssystem, wenn sich so viele Entwickler/Firmen stur stellen und kommen mit „das nutzt doch eh keiner“ wird dieses Betriebssystem nie ins Rollen kommen. Auch Android hat mal klein angefangen. --Be11 (Diskussion) 21:31, 4. Jan. 2016 (CET)
Schwache Argumente. Wozu werden denn die Octa-Core-Prozessoren, der viele Arbeitsspeicher usw. bei den ja ach so viel besseren anderen Herstellern denn so verwendet, hm? Was kann die Software, was iOS-Software nicht auch mit zwei Kernen leisten kann? Genau, nämlich gar nix. Und diese Geräte verlieren auch den Support, obwohl sie deiner Ansicht nach ja viel länger unterstützt werden könnten. Werden sie aber de facto nicht. Und so schlimm kann das iOS-Programmieren nicht sein. Es gibt Millionen iOS-Apps. Die werden geschrieben, weil die Apps gekauft werden und Entwickler damit Geld verdienen. Und erzählt mir nicht, dass bei Android, Windows Phone etc. der Support länger und besser sei als bei iOS. Eher ist das Gegenteil der Fall. Turnstange als --2003:7A:946:B01B:85E0:77F3:88F8:4D0D 23:24, 4. Jan. 2016 (CET)
Mehr Arbeitsspeicher bringt einiges, ich habe selbst bei Android das Upgrade von einem 1GB-Handy auf eines mit 2GB erlebt. Bei 1GB musste ich oft nur ein paar Apps gleichzeitig oder ein paar Browsertabs öffnen, damit der Arbeitsspeicher voll war und eine der Anwendungen beendet wurde. Bei 2GB passiert das viel seltener. Und was die CPU-Leistung betrifft: wenn man nur telefoniert merkt man die mehr CPU-Leistung nicht, aber dann braucht man auch kein Smartphone, wenn man aber etwas aufwendigere Webseiten aufruft, geht das mit einer schnelleren CPU schon deutlich schneller (vorausgesetzt, man hat eine entsprechend schnelle Internetverbindung) und diverse Apps rennen auch schneller. Den größten unterschied wird man bei Spielen merken, für Android-Handys gibt es Spiele, die wenn das Handy hardwaremäßig entsprechen ausgestattet ist, eine deutlich bessere Grafik haben als bei einem Apple-Handy ohne Ruckeln möglich wäre und trotzdem ruckelfrei laufen. Was die Länge des Supports betrifft: das hängt vom Handyhersteller ab. Und man sollte (egal was für ein Handy man hat) wenn mans lang haben will ein vertragsfreies nehmen. Das kommt im Endeffekt nicht teurer, weil man bei Verträgen mit Handy das Handy durch die höheren Grundgebühren + Mindestvertragsdauer abbezahlt, aber diese Handys haben meist eine vom Provider leicht modifizierte Firmware, weshalb es für die nur Updates gibt, solange der Provider mitmacht. --MrBurns (Diskussion) 00:58, 5. Jan. 2016 (CET)
@Turnstange: Warum meldest du dich nicht an? Zu hohe Herausforderung? Und das was du redest, ist blanker Mist. Ich bemerke die 1GB RAM ziemlich stark, besonders allerdings im Browser. Ich editiere ja häufig mit dem Smartphone hier. Dann ist es üblich, dass ich einen Tab mit der Bearbeitungszeile offen habe und mit neuen Tabs nach Quellen suche, die ich dann verlinke und (etwas aus Gründen des Protests in letzter Zeit nur spärlich) formatiere. Da kommt es oft vor, dass die Seite beim zurückswitchen auf die Bearbeitungszeile neu geladen wird und alle bisherigen, nicht abgespeicherten Änderungen weg sind. Ähnliches habe ich bei manchen Apps, die einfach ohne Vorwarnung abstürzen weil der RAM zu Neige geht. Der AnTuTu-App kann ich außerdem herauslesen, dass iOS 9 im Leerlauf mehr als 60 Prozent des RAM verbraucht, das ist Kundenverasche. Selbst unter dem Aspekt, es bräuchte nicht so einen starken Prozessor; man erwirbt hier ein Gerät, das zumindest Preislich im Oberklasse-Bereich liegt und man bekommt allerdings nur Hardware, die höchstens im unteren Mittelklassesegment liegt. Mir fällt in solchen Diskussionen immer ziemlich deutlich auf, wer Apple-Fanboy ist und wer nicht. Zum Support: Klar ist der offiziell bei Android auch nicht länger, aber Updatehungrige (den Otto-Normal-Nutzer interessieren Updates eh meistens nicht) wissen auch meistens wie man ein Custom-Rom aufspielt. Damit kann man auch Jahre alten Telefone mit den neuesten Android-Versionen ausstatten, bis zu 5 Jahre und mehr sind da möglich. Unter Android-Herstellern gibt es auch positive Beispiele: So hat Sony für sein Xperia Z fast drei Jahre Updates gebracht und auch mit dem neuesten Android 5.1 hat das Smartphone noch ordentlich Leistungsreserven. Mit dem iPhone 4S unter iOS 9 gibt es nur Beschwerden, das das Smartphone nicht mehr benutzbar ist mit dieser Version. Hätte Apple stets zeitgemäße Hardware verbaut, gäbe es das Problem nicht und so einiges iPhone hätte einige Updates mehr erhalten. Jetzt aber hat Apple eine neue (alte) Masche gefunden, um iPhones von Updates auszuschließen. Beim iPhone 3G war ja die Umstellung des Systemkerns des Prozessors der Grund, dass es kein iOS 4.3 mehr bekommen hat (was auch zur Folge hatte das kaum eine App noch installierbar war). Das iPhone 5 und das gerade einmal gut 2 Jahre alte 5C werden wahrscheinlich kein Update auf iOS 10 bekommen, weil diese keinen 64 bit Prozessor haben (Apples neueste Masche, weil 64bit nur ab 4 GB RAM einen Sinn ergibt). Rein von der Hardware her würden iPhone 5 und 5C iOS 10 aber bestimmt packen (Zumindest wenn man sich danach richtet, dass die iPhones mit den letzten iOS Versionen die sie noch bekommen haben Schnarchlangsam waren). Und wieder hat man seine eigenen Kunden verarscht. --Be11 (Diskussion) 01:33, 5. Jan. 2016 (CET)
Wenn du meinst, dass deine Argumentation besser wird, wenn du mich persönlich angreifst, muss ich dich enttäuschen. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 03:29, 5. Jan. 2016 (CET)
Fühlen sie sich dadurch bitte nicht beleidigt, liebe Turnstange. -Be11 (Diskussion) 03:36, 5. Jan. 2016 (CET)
@Turnstange: Habe ich zu stark übertrieben oder sind dir schlicht die Argumente ausgegangen ? Das soll eine ernst gemeinte frage sein und kein nachtreten dir gegenüber darstellen. --Be11 (Diskussion) 04:29, 6. Jan. 2016 (CET)

Leuchtende Blindenampeln

In Wien gibt es gleich mehrere Schildbürgerstreiche bei Blindenampeln: einerseits muss da oft ein Knopf gedrückt werden, damit die jemals das Signal für Grün gibt (ich halte das für eine Schikane: ich sehe keinen Grund, warum es das Signal nicht immer geben sollte, wenn es grün ist, wenn man den Knopf nicht drückt gibts ständig das Signal für rot, also dürfte das auf den Energieverbauch keinen nennenswerten Einfluss haben), des Weiteren gibt es einige Ausführungen, die entweder ständig leuchten oder leuchten, wenn der Knopf gedrückt wurde. Da hat wohl einer der Verkehrsplaner vergessen, dass Blinde nicht sehen können... --MrBurns (Diskussion) 18:24, 4. Jan. 2016 (CET)

Solche Ampeln senden normalerweise ein Knackgeräusch zur Auffindung aus. Das Piepsgeräusch bei Grün muss man durch einen Taster anfordern. Der Blinde hat dadurch einen genau definierten Punkt (Ampelmast) und die Richtung zur Straßenüberquerung (Markierung auf dem Taster). Wenn das Piepsgeräusch automatisch kommen würde, hätte der Sehbehinderte gar keine genaue Information über die Straße und müsste bei Einsetzen des Geräuschs möglicherweise hektisch in die vermutete Richtung gehen.--Optimum (Diskussion) 19:13, 4. Jan. 2016 (CET)
Also ist das Knackgeräusch besser zu orten als das Piepsgeräusch? Und das mit dem Leuchten bleibt noch immer unerklärt... --MrBurns (Diskussion) 19:25, 4. Jan. 2016 (CET)
Das Knackgeräusch ist zum Orten und das Piepsgeräusch kommt bei Grün: Blindenampel--Optimum (Diskussion) 00:01, 5. Jan. 2016 (CET)
Das hab ich schon verstanden, aber was ist der Vorteil, wenn man das Grünsignal nur auf Anforderung hat und nicht immer wenns grün ist? Wenn Blinde Geräushe orten können, sollten sie das ja auch beim Grünsignal können. Die Quelle vom Signal ist ja immer der selbe Kasten... --MrBurns (Diskussion) 00:46, 5. Jan. 2016 (CET)
Auf dem Blindendrücker ist ja, wie auf der oben verlinkten Seite geschildert, eine Pfeilmarkierung aufgebracht, die weitere Informationen zur Beschaffenheit des Fußgängerüberwegs (Mittelinseln etc.) zum Ertasten bereithält. Vielleicht soll der Anforderungszwang ja bewirken, dass diese Hinweise auf jeden Fall beim Benutzer ankommen... ist aber nur eine Vermutung meinerseits. VG --seal's watershed (Diskussion) 01:06, 5. Jan. 2016 (CET)
Verbinde dir mal die Augen, stelle dich in einer großen Stadt während des Hauptverkehrs an eine große Kreuzung, stelle dir vor alle grünen Ampeln würden piepsen, lauf los und hoffe, dass du auf die richtige Ampel zuläufst. So eine Stadt hat viele Schallquellen, auf die der Sehende nicht achtet und je mehr konkurrierende Schallquellen es gibt, um so größer ist die Gefahr eines tödlichen Irrtums.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:30, 5. Jan. 2016 (CET)
Oder anders: an einer normalen Straßenkreuzung hat immer eine Richtung Grün, eine der beiden Ampeln piept also immer. Da müsste man schon ein gutes stereoskopisches Hörvermögen haben, um sicher zu wissen, dass es gerade die richtige ist. Beim einfachen Übergang sollte man die Straße möglichst im rechten Winkel überqueren, aber ein Piepen vorne links sagt einem nichts über den Straßenverlauf.--Optimum (Diskussion) 13:04, 5. Jan. 2016 (CET)

Benutzer:MrBurns: Nicht alles, was man nicht versteht, ist tatsächlich unsinnig. So gibt es auch Sehschwache, denen das Leuchten als Bestätigung für's Drücken möglicherweise hilft. Zu den Geräuschen hast Du ja schon Antworten erhalten. Und auch hier gilt: Am besten man fragt die Betroffenen selbst und geht nicht von seinem eigenen, diesbezüglich natürlich beschränkten Horizont aus. Als Mensch mit voller Sehkraft frage ich besser Sehbehinderte und Blinde, wie ich ihnen helfen kann, statt einfach etwas einzurichten von dem ich glaube, es könnte helfen. Frag mal beim Blindenverband. Kannst dann ja gern den WP-Artikel dazu ausbauen! :-) 217.9.49.1 08:49, 6. Jan. 2016 (CET)

Es gibt z. B. Personen mit Retinitis pigmentosa die einen Sehrest haben. Die können ein Licht an einer Ampel sehen, wenn sie direkt darauf fokusieren und wenn die Beleuchtung entsprechend ist. Das ist ungefähr so, wie wenn man die Hand zu einer Faust ballt und durch das Loch in der Mitte sieht. Im praktischen Alltag und im Beruf sind sie aber offiziell blind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:20, 7. Jan. 2016 (CET)

Projekt für mehr Wiki-Demokratie

Frohes Neues Jahr allerseits, habe da mal eine Idee ins Leben geschubst und freue mich über Leute, die konstruktiv mitmachen: en:Wikipedia:WikiProject Democracy    --.js ((())) 05:51, 5. Jan. 2016 (CET)

Schön, und ich dachte schon, die Wikipedia sei bereits demokratisch! Werden wir da wieder über das Abstimmen vom Abstimmungen abstimmen? Meinugsbild über die Meinungsbilder bilden? Das wird mindestens so lange sehr schwierig bleiben, so lange wir uns vorallem mit Theorien befassen und nicht mit konkreten Dingen. Und so lange wir nur UserName haben und nicht leibhaftige Menschen. Also auf zur Wikimania! Meine Meinung. -- Ilja (Diskussion) 08:20, 5. Jan. 2016 (CET)
Wieso auch Sockenpuppen?
Und wie wäre folgendes: Statt nur Admins zu wählen oder abzuwählen, könnte man das auch auf ... „Autoren/User“ ausdehnen. Das könnte sehr dynamisch werden... :-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:33, 5. Jan. 2016 (CET)
Ausschluss von IP würde schon viel helfen - andy_king50 (Diskussion) 23:04, 5. Jan. 2016 (CET)
Und Ausschluss von Benutzern mit IP-Phobie auch! 217.9.49.1 08:51, 6. Jan. 2016 (CET)
+1 Ohne IPs wäre dieses Projekt nie das geworden, was es ist oder vielleicht schon tot. Wieviele Autoren haben mit kleinen Verbesserungen angefangen und dann Geschmack an der Mitarbeit gefunden? --2003:76:E4C:F1AD:C4DE:8799:E9D5:1557 09:08, 6. Jan. 2016 (CET)

Alle Relevanzkriterien abschaffen

Ich habe mich nicht getraut diesen radikalen aber durchaus ernst gemeinten Vorschlag im offiziellen Teil zu platzieren:

  1. Alle Relevanzkriterien werden abgeschafft. Was laut WP:KTF als gesichertes Wissen angesehen werden kann, ist relevant - alles andere nicht.
Altes Sprichwort sagt: Was dem einen sin Uhl, ist dem andern sin Nachtigall. Soviel zur so genannten "Relevanz"
  1. Aktuelle Ereignisse werden nur noch in den Wikinews begleitet.
Völlig richtig
  1. Irrelevantes bleibt der Pluspedia vorbehalten. Die Pluspedia wird offizielles Schwesterprojekt.
Was ist Irrelevantes? Es gibt immer jemanden, für den etwas relevant ist, aber dem anderen am A**** vorbei geht

--Mundanus (Diskussion) 22:15, 5. Jan. 2016 (CET)

Warum plädieren gerade Benutzer wie Du für die Zerstörung des Projekts, welche so wenig zu diesem beigetragen haben? Gründet doch Euer Eigenes, wo ihr machen könnt, was ihr wollt. 3 Artikel in 2 Jahren, sag bitte nicht, daß Dich die RK an mehr gehindert haben. Erstaunlicherweise irren sich soviele Befürworter wie Gegner im Zweck der RK. Sie bestimmen nicht, was relevant ist, und was nicht, sondern stellen nur das dar, was unstrittig relevant hist. Kannst also Dein Glück bei den Themen zu 1 versuchen. Gibt aber auch noch WP:WWNI, vieleicht mal wieder lesen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:24, 5. Jan. 2016 (CET)

Es gibt doch schon die Wikipedia an der alle mitmachen können,, in der alles relevant ist, keiner gesperrt wird und niemand nach einer Quelle fragt. Es ist die allwissende Müllhalde namens Google. Zu jeder Frage gibt es 100.000 Antworten, du musst immer nur die richtige herausfinden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:07, 5. Jan. 2016 (CET)
Ich habe mir öfters Überlegt ein Meinungsbild über die Abschaffung der RK für Unternehmen zu starten, denn für eine Universalenzyklopädie gehören sich Relevanzkriterien einfach nicht und mehr Artikel schaden nicht. Allerdings fehlt mir dazu die Erfahrung und Zeit. --Be11 (Diskussion) 23:10, 5. Jan. 2016 (CET)
Ganz im Gegentum. Die Relevanzkriterien schaffen den Unterschied zwischen einer Enzylopädie und einem Informations-Sammelsurium. --Plenz (Diskussion) 23:42, 6. Jan. 2016 (CET)
Wie wäre es mit der Einführung des Berufs „Werbelöscher – Fachrichtung Wikis“ analog zu Bölls Wegwerfer? Der könnte sich gleich hier an die Arbeit machen.--kopiersperre (Diskussion) 23:38, 5. Jan. 2016 (CET)

Hmm, ich bin mir nicht sicher, ob ich hier nicht von einigen missverstanden wurde. Ich meine nicht, dass nach Abschaffung der Relevanzkriterien plötzlich alles relevant ist. Im Gegenteil: Die Relevanzkriterien sind Einschlusskriterien für Artikel, die sonst eigentlich nicht relevant sind, weil sie mangels Sekundärliteratur kein gesichertes Wissen iSv WP:KTF wiedergeben. Alles ist für ein universelles Onlineenzyklopädie relevant egal wieviele es interessiert - es muss nur durch reputable Quellen, die keine Primärquellen sind, belegbar sein. Mir sind deshalb alle Diskussionen über Relevanzkriterien rätselhaft. Nur Diskussionen über die Reputation der Quellen ergeben Sinn. Und warum sollte man kein offizielles Schwesterprojekt, welches auch Primärquellen zulässt, haben? --Mundanus (Diskussion) 23:42, 5. Jan. 2016 (CET)

Dann lies mal einige Löschdiskussionen durch; da werden viele Unternehmensartikel wegen Unterschreitung der Mindestmitarbeiter/Umsatzzahl gelöscht. --Be11 (Diskussion) 23:44, 5. Jan. 2016 (CET)

Wie wäre es, wenn sich mancher Gegner der RK mal mit dem drögen Tätigkeiten der Artikelwartung befasst? Ich bin gar kein Freund davon, wegen diesem die RK hochzusetzen, aber es würde vieleicht das Verständnis für die Situation fördern. Beispielsweise sind gerade viele Unternehmensartikel hoffnungslos veraltet. Aber auch andere Wirtschaftsartikel enthalten veraltete Statistiken von vor 2010, sind häufig unbequellt, oder schlicht nicht vorhanden, obwohl sie für das Verständnis des Vorhandenen nötig sind. Stattdessen versuchen einige Autoren intensivst, die Wikipedia mit eigenen Machwerken vollzuspammen, welche den Namen Artikel kaum verdienen. Das deshalb manche die RK als Abwehrinstrument nutzen, irgendwie verständlich. Denn was würde sich für den Leser und das Gesamtprojekt durch die Abschaffung wirklich ändern? Sollte man nicht die restlichen 3 Mil. pauschal relevanten Artikel erstmal schreiben, bevor man sich um weitere Themen kümmert?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:45, 5. Jan. 2016 (CET)

Ich würde mich schon als Pfleger von Unternehmensartikeln bezeichnen. --Be11 (Diskussion) 23:46, 5. Jan. 2016 (CET)
Ging in Richtung Mundanus-Oliver S.Y. (Diskussion) 23:48, 5. Jan. 2016 (CET)

Egal ob ich hier noch Öl ins Feuer giesse oder nur ein Tröpfchen auf den heissen Stein spucke: Seit ich die Wikipedia kenne, also seit etwa 13 Jahren, merke ich, dass gerade diese heilige Relevanz ein POV ohne Gleichen ist. 1,8 Mio Artikel sind meine Zeugen. Ich persönlich habe nichts gegen POV, weil's einfach human und menschlich ist, aber einige göttliche Wesen unter uns denken darüber selbst hoch erhaben zu sein. Und kommen dann ausgerechnet mit der (un)heiligen Relevanz, die hier am aller POVsten ist. Das ist auch ein Stück unser Wikipedia, persönlich kann ich damit länsgst ganz gut (über)leben (denn auch das geht vorbei!), aber ein Kind in mir würde doch gern hier und jetzt ausrufen: "Der Kaiser ist doch nackt!" Das ist jetzt hier passiert. -- Ilja (Diskussion) 00:53, 6. Jan. 2016 (CET)

Wenn ich sehe, was am 6. Januar in manchen Ecken Deutschlands so gemacht wird...

...bin ich echt froh, dass ich in einer protestanischen Exklave inmitten von tiefkatholischem Gebiet lebe.

Mir gehen schon die Vertreter oder die durchziehenden Kinder zu Halloween auf den Geist, und dann noch sowas? Wie soll man da seine Ruhe haben? -- Liliana 01:05, 6. Jan. 2016 (CET)

Und hier in BW ist es auch noch gesetzlicher Feiertag... --Be11 (Diskussion) 02:19, 6. Jan. 2016 (CET)
Sie wollen uns vielleicht nur dran erinnern, dass bevor die Protestanten den lieben alten Sankt Nikolaus killten, um später das kleine Christkind neu zu erschaffen, erst diese Heiligen Drei Könige den Kindern Geschenke brachten. Es waren fromme fremde und freundliche Menschen aus dem Morgenland, Fremde, Ausländer, Weisen, ganz sicher keine Christen, einer davon gar dunkehäutig, solche sind heute immer noch auf dem Weg zu uns, im Gegengensatz zu der schönen Legende, sind diese heutigen realen Gäste aus Fleisch und Blut, mach auf und erfreu Dich, sprich mit ihnen Liliana, nachher werden nur betrunkene Karnevalisten singen und bis Ostern kommt dann niemand mehr. -- Ilja (Diskussion) 07:31, 6. Jan. 2016 (CET)
Nein, dunkelhäutig wurde erst noch später (WP sagt: im 12. Jh.) daraus gemacht, davor war er dunkelbärtig. Und Könige sind sie auch erst seit dem 6. Jh., davor waren es Magier. Ansonsten ist es ja tatsächlich so: Sie tun einem ja nichts, und Protestanten könnnen auch seltsame Dinge tun. 217.9.49.1 11:03, 6. Jan. 2016 (CET)

Polizei warnt vor bettelnden Kinderbanden aus dem Morgenland: ... Auch nach einem erfolgreich abgewehrten Besuch rät die Polizei, Hauswände auf eingeritzte Runen oder Kreideschmierereien, sogenannte Gaunerzinken, zu überprüfen. Oft lassen sich Zahlen und Buchstaben wie 20*C+M+B*16 ("Cleptis Mansio Beneficiaria" = "Dieben als Wohltat geltendes Haus") erkennen, die Einbrechern das ganze Jahr über als einladender Hinweis dienen. Derartige Kritzeleien sollten sicherheitshalber umgehend entfernt werden. --AMGA (d) 22:53, 6. Jan. 2016 (CET)

SÖLK-Partei gründen

Ich habe heute den Film König von Deutschland gesehen, und neben diverser Straftaten, unter anderem einer Verwirklichung des §239a in seiner schlimmstmöglichen Form, kommt da auch eine gute Idee vor!

Wer macht mit? Wer gründet die echte SÖLK-Partei? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:09, 2. Jan. 2016 (CET)

Wie, es gibt noch Parteien? Ich dachte, unsere Königin beglückt uns bis zum Ende ihrer Tage... --2003:76:E4C:F1AD:907C:A58B:4A67:45B 11:47, 2. Jan. 2016 (CET)
... und predigt Einigkeit. Vielleicht meint sie aber auch nur Burgfrieden ;-) 85.176.249.242 12:33, 2. Jan. 2016 (CET)
Ich verbinde mit ihr eher Dinge wie Bankenrettung, die Abschaltung von Atommeilern und professionelle U-turns. Dinge halt, die so richtig teuer sind. Diese Richtung der derzeitigen "christ"demokratischen Politik wird sich bestimmt in einigen Jahren auch bei St.-Matin-Umzügen zeigen, wenn dieser nicht mehr seinen Mantel teilt, sondern dem Bettler auch noch den Kartoffelsack wegnimmt, mit dem er sich notdürftig gegen die Kälte schützt. --2003:76:E4C:F1AD:907C:A58B:4A67:45B 13:18, 2. Jan. 2016 (CET)

Was ist sölk? --Vsop (Diskussion) 15:15, 2. Jan. 2016 (CET)

sozialökologischliberalkonservativ. --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 2. Jan. 2016 (CET)
Danke, bei König von Deutschland (Film) hatte ich vergebens gesucht. --Vsop (Diskussion) 15:31, 2. Jan. 2016 (CET)
Ich hab das auch nur gegoogelt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:49, 2. Jan. 2016 (CET)
Martin Sonneborn stellte wohl auch das in den Schatten. --Hans Haase (有问题吗) 02:25, 7. Jan. 2016 (CET)

Ist die Geburt wirklich so gefährlich?

Ich habe gerade gelesen, dass sie spätestens nach rund 122 Jahren zum Tod führt. Man, hätte ich das mal vorher gewußt, dann wäre ich vielleicht drinnen geblieben. --2003:76:E4C:F1AD:714F:3699:8E3:9227 19:39, 6. Jan. 2016 (CET)

„Das Leben ist eine sexuell übertragbare Erkrankung stets tödlichen Verlaufs.“ Sowas haben wir früher in der Schule gelernt - und nachmittags dann ausprobiert... Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:01, 6. Jan. 2016 (CET)
Jaja, die experimentierfreudige Jugend. --2003:76:E4C:F1AD:714F:3699:8E3:9227 20:40, 6. Jan. 2016 (CET)
Man sollte halt einfach mehr Geburtstage haben. Wissenschaftler haben gezeigt, dass wer mehr Geburtstage hatte, länger lebt. --Hareinhardt (Diskussion) 22:05, 6. Jan. 2016 (CET)
Da könnte was dran sein. Obwohl man den Wissenschaftlern nicht immer trauen sollte. Die behaupten ja auch, dass fast jeder Mensch mehr Geburtstage als Geburtsstunden hat. Dabei hat ein Tag doch schon 24 Stunden. --2003:76:E4C:F1AD:714F:3699:8E3:9227 23:49, 6. Jan. 2016 (CET)
Man feiert die Geburtstage, dabei war das doch so etwas, wie die Vertreibung aus dem Paradies, auf jeden Fall zum Heulen, was üblicherweise auch passiert, sonst wird man dazu genötigt. Anderseit ist die das Bruststillen lustvoller oder sinnlicher als etwa die Erhährung durch die Nabelschnur und die Wikipedia war bisher auch nur extrauteral zu gebrauchen, sind wir also froh, dass wir's doch damals geschafft haben, wer will, der kann sich vielleicht ein Schlafsack zulegen. Am Ende bekommen wir auch wieder einen kleinen dunklen Behälter, geht also raus und schaut Euch um, es lohnt sich. -- Ilja (Diskussion) 00:36, 7. Jan. 2016 (CET)
Wieder so ein leeres Verspechen! Ich bin jetzt über eine Stunde draußen durch die Kälte geirrt, habe mich umgeschaut, aber habe nicht einen einzigen verdammten kleinen dunklen Behälter gefunden!!!!!!!!111!!11einself! --2003:76:E4C:F1AD:714F:3699:8E3:9227 01:42, 7. Jan. 2016 (CET)
Geburtstag ... Kuchen ... Mutterkuchenersatz! Welche Symbolik! Aber wofür stehen die Kerzen...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:38, 7. Jan. 2016 (CET)
Also, diese Behauptung, dass wer mehr Geburtstage hätte, auch länger leben würde, kann ich nicht so ganz glauben. Ich kenne da welche, die haben nur rund ein Viertel so viele Geburtstage wie andere Menschen, und leben trotzdem genauso lange. --132.230.195.196 10:06, 7. Jan. 2016 (CET)
Frag doch Martin Suter, der feiert heuer am 29. Februar seinen erst 18. Geburtstag. Als Autor hat er dazu schon einen neuen Besteseller bereit.
Die Kerzen auf der Geburtstagstorte sollen uns trösten, weil wir einst die vielen Kerzen an unserem Grab ganz von unten nur noch mangelhaft sehen werden (Dafür aber die Engerlinge!). Der Lungentest dabei soll den Verwandeten zeigen, wie lange es noch etwa geht. -- Ilja (Diskussion) 12:14, 7. Jan. 2016 (CET)

Neuland oder Dauerzustand?

Regelmäßig wird sich über "aktuelle" Themen mit Shitstorms, Flashmobs und bis zur "Selbstzerfleischung" echauffiert. Nicht das den Beteiligten die Sache an sich wichtig wäre, sondern nur, weil sie gerade "#aktuell" ist. (Wie geht es eigentlich Schumi?). Ist das jetzt nur die Umgewöhnungszeit, bis alle das Neuland Internet verstanden haben (wie lange wird es noch dauern) oder wird dieses lemminghafte Aufgescheuchtsein ein Dauerzustand?--Wikiseidank (Diskussion) 08:44, 7. Jan. 2016 (CET)

Solange genug Leute denken, dass ihre einzelnen persönlichen Ansichten unbedingt in die ganze Welt hinausgeschrien und andere Meinungen auf Teufel komm raus bewertet und kommentiert gehören, wird das wohl so bleiben. VG --seal's watershed (Diskussion) 02:41, 8. Jan. 2016 (CET)

Falls mal wer Langeweile hat und etwas selber basteln möchte...

Die Entschleunigung der Fotografie

Hut ab, das nenne ich mal Geduld. --Wassertraeger   12:53, 7. Jan. 2016 (CET)

Ich kann mich erinnern, in den 70ern war dazu der Bausatz und Anleitung aus den USA zu bestellen, das Problem war jedoch, dass es wirklich sehr gute teuere Objektive bedarf, sonst wird aus dem Fleiß nur Stress und Enttäuschung. Mir fehlte damals dafür vor allem die benötigte Zeit, ich hätte so eine Kamera sehr gerne gebaut und verwendet. Ist wahrscheinlich nicht gerade Wetterfest. Aber auch diese Variante könnte man heute vielleicht versuchen. Eine digitale Version ev. auch noch :-) -- Ilja (Diskussion) 13:18, 7. Jan. 2016 (CET)
Digital ist in Arbeit. Von Preis steht da nix, aber ich nehme mal an, fünfstellig? --AMGA (d) 13:54, 7. Jan. 2016 (CET)

Today's articles for improvement in de:WP?

 
Das kann heiter werden!

Warum hatte noch niemand die Idee, TAFI in der de:WP zu initiieren? Ist doch prinzipiell eine tolle Sache, wo Artikel zu populären Lemmata gemeinschaftlich weiterentwickelt werden. Oder gilt auch hier mittlerweile das Sprichwort "was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht?" So furchtbare (aber wichtige) Artikel wie Gemäßigte Zone stünden in Null komma nix ohne großen Aufwand weit besser da. --HylgeriaK (Diskussion) 15:55, 7. Jan. 2016 (CET)

Ist das grüne Kreuz eine Mischung aus Kreuz und Islam? Gute Idee. Sind nicht, im Prinzip, eigentlich alle unsere Artikel auch dauerhaft „in improvement“? Und das sogar bis in alle Ewigkeit! -- Ilja (Diskussion) 00:57, 8. Jan. 2016 (CET)

Affenzirkus

Anders kann man dies wohl nicht nennen. --112.198.98.159 19:26, 7. Jan. 2016 (CET)

Nun, das musste mal geklärt werden, es gibt schon Katzen die musizieren und Elefanten, die malen, wahrscheinlich schreiben alte Papageien auch schon Gedichte, fotografieren und filmen viele andere Tiere, im Weltkrieg I. waren es auch die Brieftauben. Und Internet ist voll von Schweinereien, wie die Wände in der Bahnhofsunterführung, da will man doch wissen, wer dessen Urheber ist und was Recht und Unordnung sei. -- Ilja (Diskussion) 01:06, 8. Jan. 2016 (CET)

Wenn ich...

Wenn ich immer eine Armlänge Abstand halte, können micht Teile der Antwort dann noch beunruhigen? --2003:76:E4C:F1AD:DC75:4BD8:436F:8E5A 22:11, 7. Jan. 2016 (CET)

Nicht, wenn man die Vorgänge zuvor für beendet erklärt hat. VG --seal's watershed (Diskussion) 02:32, 8. Jan. 2016 (CET)

Gib mit zu denken.

"Es geht darum, ob wir unsere europäische Kultur, Zivilisation und Lebensweise durch Horden von Menschen zerstören lassen, die von anderen Kontinenten zu uns kommen", sagte der 74-Jährige nach einem Bericht der Zeitung "Lidove noviny". In der Flüchtlingsbewegung sieht Klaus eine Verschwörung der EU-Institutionen. Wenn irgendein Strassenrufen in Dresden so was mal fallen lässt, kann man es vergessen, aber ein hochgestellte Politiker, auch wenn er schon 74 sei, sollte seine Äusserungen besser im Griff haben. Dabei will praktisch gar keiner von den Flüchtlingen nach Prag. Das ist ein zu billiger Populismus und Schande für das beginnende Jahr. -- Ilja (Diskussion) 12:38, 4. Jan. 2016 (CET)

Wundert einen so etwas bei einem Vaclav Klaus? Er sieht ja auch beim Treibhauseffekt die boese Verschwoerung am Werk. -- 83.167.34.67 12:47, 4. Jan. 2016 (CET)
Wieso wundert sich eigentlich niemand, dass die anderen EU-Länder nur ganz wenige Flüchtlinge aufnehmen. Sind das alles Egoisten und nur wir sind die Gutmenschen? Dabei gibt es außer um Ungarn nichtmal Zäune. Trotzdem hat man nichts von tausenden von Flüchtingen pro Tag gehört, die nach Frankreich oder in die Schweiz flüchten.--Expressis verbis (Diskussion) 13:26, 4. Jan. 2016 (CET)
Sehr richtig. Das sind erbärmliche Geizhälse, für die man sich fremdschämen muss. --Plenz (Diskussion) 22:52, 4. Jan. 2016 (CET)
Tja, ich hoffe doch, dass das böse Heuschrecken-Asylanten-Pack unsere abendländische Kultur kaputt macht. Stillstand in kulturellen Dingen ist die direkte Vorstufe zum (kulturellen) Tod. Gestern habe ich noch mit einem ehemaligen Altenpfleger (70+) über die Umbrüche durch die Gastarbeiter gesprochen. Der erzählte, die meisten Deutschen wären damals vor den fremden Speisen wie Döner und Gyros zurückgeschreckt und die Frauen mit den Kopftüchern waren so fremd wie Aliens. Nun kann man zu den Kopftüchern stehen wie man will, aber selbst die übelsten Nazis werden mit Sicherheit schon Gyros, Pizza, Döner oder Spaghetti gegessen haben. Hat dem Deutschtum imho gar nicht geschadet.
Also: bitte mehr davon. Ich habe mir gestern jedenfalls das Foul und die Falafel schmecken lassen. Die Falafel waren mir ja nicht neu, aber das Foul (in etwa ein syrischer Bohnensalat) war mal etwas Neues für mich, sehr lecker. Bitte viel mehr davon, ich muss auch unbedingt mal unsere Leutchen aus Eritrea (Vorsicht: scharf) und Bangladesch davon überzeugen uns zu bekochen.
Man kann natürlich (imho als Kleingeist) nur die Probleme sehen und Angst vor allem und jedem Neuen haben. Oder aber man sieht auch die Chancen und Möglichkeiten und überlegt sich auch mal, warum die alle von zu Hause flüchten. Das setzt aber voraus, das man auch mal mit Betroffenen redet, auch auf die Gefahr hin sehr unschöne Dinge zu erfahren (z.B. dass drei Brüder vor den Augen des Vaters schossen wurden (Regierungstruppen) und der Vater anschließend verbrannt wurde (IS). Warum nur hat der junge Mann nur Syrien verlassen?). --Wassertraeger   13:37, 4. Jan. 2016 (CET)
Im Wesentlichen liegt das wohl an der Aussetzung des Dublin-Verfahrens und dem vereinfachten Asyl-Verfahren für z.B. Syrer und Eriträer. Da gibt es natürlich auch die Flüsterpost, nahezu jeder Flüchtling hat ein Smartphone und bekommt über Verwandte und Bekannte mit, wo er denn hin kann. Das sind aber alles eher technische Erklärungen, die politischen / soziologischen muss wer anders geben. --Wassertraeger   13:40, 4. Jan. 2016 (CET) P.S.: So gut wie uns (DE) geht es doch kaum jemand in Europa.
+1, grosse Zustimmung, unser Wohlstand ist offensichtlich gerade das Problem. Übrigens sind es keine fremden Horden, sondern zivilisierte Mensche aus einer Kultur, die noch bisschen älter als die unsere ist. Gib noch mehr Wasser in die Suppe, es kommen noch mehr Gäste ... -- Ilja (Diskussion) 14:32, 4. Jan. 2016 (CET)
Noch. -ZT (Diskussion) 16:51, 4. Jan. 2016 (CET)


Ich werfe mal in die Runde, dass vor einem halben Jahrhundert niemand in Norddeutschland wusste, was eine Weißwurst ist. Und sich beim Anblick dieselben zuzelnder Bayern angewidert abwandte. Heutzutage gibt's das Zeug überall. Die europäische Esskultur saugt Einflüsse von außen auf wie ein Schwamm und aus dem Mittelmeerraum wurden sowieso schon immer Leckereien hierher exportiert. Das Problem besteht gerade beim Essen eher in der anderen Richtung. Wegen der seltsamen religiösen Speisevorschriften, die da unten Usus sind, tut sich die syrische Mama unter Umständen sogar schwer, im gleichen Supermarkt einzukaufen wie die deutsche. Der kulinarische Austausch ist eine Einbahnstraße. Während ich kein Problem habe Köfte zu essen, darf mein türkischer Kommilitone es mir nur unter enormer Dehnung seiner innersten Überzeugungen gleichtun und in meine Buletten reinbeißen. Ob das dann wirklich von Herzen kommt, muss ich bezweifeln. Die Buletten dann gar nicht erst auf den Tisch zu bringen gliche einem Kotau vor der religiösen Einfalt. Dass so etwas gerade in der atheistischen Tschechei und in Ostdeutschland verfängt (die atheistisch geprägtesten Gebiete der Welt überhaupt) glaube ich gerne. Den levantinischen Gast nicht zu bewirten geht auch nicht. Was nun? -- Janka (Diskussion) 19:27, 4. Jan. 2016 (CET)

Ich empfinde es als europäische Schande, Prag ist heute eine cosmopolitische Stadt, fast wie München oder Zürich und die obersten Populisten dort hetzen jetzt auf eine unerträglichste Art gegen Fremde, während derzeit schätzungsweise etwa 1,5 Mio (der 10 Mio Tschechen) im Ausland legal dank EU arbeiten und verdienen und ihre Familien in der Heimat damit ernähren. Nur etwa 1,4 Tausend Asylanträge 2015, und ausgerechtet die Leute aus Syrien, deren Kultur (und Christentum) einige Jahrtausende uns vorausgin, sollen jetzt als angeblich kulturlose Barbaren zum Kinderschreck gemacht werden. Sitzen dort im Prag heute die Regierenden etwa zu viel am Biertisch? Die EU macht wirklich viel selbst für die kleinsten Regionen und auch alle Kleinstaaten und sie soll 2016 mit Diktatoren der übelsten Art verglichen werden, welche die europäische Nationen angeblich auflösen wollen (Zeman in seiner Neujahrsansprache). Aus Ungarn und Polen haben wir inzwischen ähliche Töne mehrmals vernommen, aber muss sich Tschechien gerade an denen orientieren. Den ganzen Stolz dieser ehemaligen Kulturmetropole kann man mit solchen Populismen in einem Augenblick zerschlagen. -- Ilja (Diskussion) 20:45, 4. Jan. 2016 (CET)
Du weichst mir aus. -- Janka (Diskussion) 02:53, 5. Jan. 2016 (CET)
Das ist mir doch egal, warum jemand nicht in meine Bulette beißen will. Der eine ist türkischer Muslim und lehnt Schweinefleisch ab, der andere ist deutscher Veganer und lehnt jedes Fleisch ab. Ich esse ja auch nicht alles: ich lehne Walfleisch, Hundefleisch, Haifischflossen und Schildkrötensuppe ab. Also wo ist das Problem, wenn jemand irgend etwas nicht essen will? --Plenz (Diskussion) 23:00, 4. Jan. 2016 (CET)
Richtig, denn unsere Multi-Kulti-Küche ist auch nur in relativ kleinen Kreisen wirklich zu Hause, die meisten Menschen essen auch heute noch so ziemlich nach ihren Grosselternsitten. Nichts ist so tief verankert, wie Essensvorlieben, aber auch Essens-Vorurteile und allerlei Ängste und Modetorheiten. Auf einem Kaffeepäckchen stand neulich "gluttenfrei" und gestern sah ich einen Teller mit Würstchen und Tofu als angeblich vegetarische Kost, ich habe mir bereist gründlich abgewöhnt so was auch noch zu kommentieren. Ich will nicht selbst zum Veganergericht verarbeitet werden. -- Ilja (Diskussion) 00:29, 5. Jan. 2016 (CET)
Ehe die Flüchtlingsrealität hier völlig in Vergessenheit gerät. --Eiskugel (Diskussion) 00:58, 5. Jan. 2016 (CET)
Das Problem ist -wie bereits geschrieben- dass sich keine Verbindung aus gemeinsamen Genuss von Mahlzeiten einstellen will. Einer der verbindensten Tätigkeiten überhaupt. Wer schonmal mit Veganern zusammen kochen musste weiß das. Die wissen ganz genau, was alles verboten und schlecht ist, und dass man doch Unmensch sei, weil man die Belange der Tiere nicht ernstnehme. In solchen Fällen frage ich mich immer, wie Veganer eigentlich schmeckt. Vielleicht frag ich mal einen papuanischen Kopfjäger, ob's da Unterschiede gibt.
Mit Moslems, Juden, usw. die ihre Speisegesetze ernstnehmen ist gemeinsames Kochen und Essen genauso unerquicklich. Man kann ihre Einladung zum Essen zwar annehmen (ich hab nix gegen koscher), aber man kann es nicht einmal im Entferntesten wagen, eine Gegeneinladung auszusprechen. Entweder man muss sich diesem ganzen Zirkus unterwerfen oder man steht als kulturunsensibler Trottel da. Ich laufe da lieber um Hilfe schreiend weg.
Ob den Syrern, Afghanen usw. eigentlich irgendwer mal mitgeteilt hat, dass ihr Shangri-La das Land des Schweinefleischs ist? -- Janka (Diskussion) 02:50, 5. Jan. 2016 (CET)
Wie es sich gehört, setzen wir die Tierschutzgesetze außer Kraft und bieten in unseren Supermärkten Halal an. Wir schaffen das. Wo ist da eigentlich das ganze grüne Pack, das uns sonst laufend gängelt? --Eiskugel (Diskussion) 04:12, 5. Jan. 2016 (CET)
Wenn man Wikipedia glauben darf, muss man dafür nicht das Tierschutzgesetz außer Kraft setzen. Siehe Schächten#Rechtslage: Die Einfuhr von Fleisch im Ausland geschächteter Tiere ist dagegen legal. --MrBurns (Diskussion) 07:44, 5. Jan. 2016 (CET)
Einkugel, deine Einwürfe sind kurz, knackig und so eindeutig, dass man das nicht mehr kommentieren muss. Wo bleibt da der Spaß, wenn du deine Pointe immer gleich am Anfang verschießt? -- Janka (Diskussion) 11:39, 5. Jan. 2016 (CET)
Wer will hier gängeln und anderen Menschen die Kopfbedeckung verbieten? --Plenz (Diskussion) 23:49, 6. Jan. 2016 (CET)
Klar, die Speisevorschriften wurde ja nicht etwa für Götter erfunden, sondern um die eigenen Schäfchen von den Anderen zu trennen. Und deshalb sehe ich auch besonders in der Küche auch gleichzeitig die beste Chance, zur "Wiedervereinigung" (deutsches Wort!) der Menschheit, wie es in manchen unseren Gerichten ja bereits stattfindet. Dabei ist die Geduld und Toleranz auf allen Seiten natürlich im Übermass verlangt, aber es gibt da durchaus auch Hoffnung. Doch unsere Veganer und all die vielen modernen pseudowissenschaftlichen "Lakto- und Glutenunverträglichkeiten" wirken allerdings genau in die entgegengesetzte Richtung. Also: es ist nicht etwa die Religion, es ist nicht etwa die Nationalität, es sind einfach die Menschen, die es zuerst wollen müssen. Und wenn sich auf nur einem kleinen Punkt einig sein würde, könnte man sich freuen, dass es der gute Anfang sei. Ein bisschen Schwein gehört natürlich auch immer dazu, ich bin optimistisch, dass es möglich sein sollte. -- Ilja (Diskussion) 08:05, 5. Jan. 2016 (CET)
Und um Koreaner und Chinesen nicht von der Vereinigung auszuschließen, soll ich dann auch noch kulinarisch auf den Hund kommen? Nein, meine Nahrungstabus lasse ich mir nicht nehmen, und drum lasse ich den anderen ihre. 77.177.145.221 09:55, 5. Jan. 2016 (CET)
Wenn du jemals bei Chinesen eingeladen warst, weißt du, dass das überhaupt kein Problem darstellt. Die fahren so viel verschiedenes Zeug auf dem Tisch auf, dass du gar nicht merkst, was du da gerade isst. Und es wird auch gar nicht erwartet, dass du alles probierst, Rosinenpickerei ist voll ok. -- Janka (Diskussion) 11:32, 5. Jan. 2016 (CET)


Mir ist das eigentlich völlig egal, aus welchen Gründen irgendwer irgendwas nicht isst. Ich ess auch nie wieder Hühnerknorpel, egal wie sehr mir die japanischen Kollegen das Zeug als "schön knackig" unterjubeln wollen. Da hab ich einfach Angst um meine Plomben. Schmeckt eh nach nix könnte ich auch noch anführen.
Das Problem fängt da an, wo Menschen meinen, man müsste irgendwelche gruppendynamischen Halluzinationen kennen und achten. Also, wenn ich dem türkischen Kommilitonen eben nicht unschuldig zu einer Currywurst einladen kann, weil dieser annimmt, dass ich ihn beleidigen wolle. Ähnlich mit Veganern. Die Laktasejunkies sind noch nicht ganz so weit, kommt aber noch. Klar, die Nahrungsmittelhersteller mögen solche Spinnereien, da können sie ihr wertloses Zeug völlig überteuert als Spezialnahrung verkaufen. Seitenbacher Müsli anyone? Früher hätte man diesen Tinnef in den Schweinetrog geschüttet. -- Janka (Diskussion) 11:47, 5. Jan. 2016 (CET)
Ergänzend: Gluten makes your dick fly off? -- Janka (Diskussion) 11:51, 5. Jan. 2016 (CET)
@Janka: Also wir hatten exakt diese Situation zu Sylvester. "Unsere" Syrer haben halt kein Schweinefleisch gegessen und kein Bier getrunken, andere Freund hingegen haben eben diese Buletten und ein paar Bier zu sich genommen. Alles gar kein Problem. Ein Kotau war es nicht, dass ich statt Kotelett Shrimps gegrillt habe. Genauso würde ich einen evtl. Veganer/Vegetarier berücksichtigen und auch bei (tatsächlich in unserem Freundeskreis vorhandenen) Bedarf an glutenfreiem Essen berücksichtigen. Wo ist das Problem? Bietet Du Deiner schwer zuckerkranken Tante Erna auch immer die gute Sahnetorte an, weil du sie magst? --Wassertraeger   11:50, 5. Jan. 2016 (CET) P.S.: Apropos Eiskugels Link, bitte hier gleich weiterlesen: [6]
Nimm den lange kann auch die tagesschal die Lügen nicht aufrecht halten. --Eiskugel (Diskussion) 12:39, 5. Jan. 2016 (CET)
Du hast dieses Problem ähnlich der chinesischen Vorgehensweise gelöst. Funktioniert manchmal ganz gut, wenn man sich den Aufwand machen kann. Zu Silvester zum Beispiel, wo sowieso ein Riesenbuffet aufgefahren wird. Richtige Halal-Esser werden dennoch nicht dabei gewesen sein, die hätten allenfalls am Obst und am Kohlrabi naschen können (weil: überall sonstwo könnte ja das Böse in Reinstform drinsein).
Tanten, die keine Torte vertragen werden zum Tortenessen selbstverständlich nicht eingeladen. Erbtanten kriegen evtl. die Gelegenheit, ihr Los zu bejammern, während die anderen Torte essen. Vielleicht krieg ich sie ja dazu ... -- Janka (Diskussion) 12:04, 5. Jan. 2016 (CET)
Godwin-Alarm: Jetzt reisen wir mal in die deutsche Vergangenheit und schreiben statt helal koscher. Hätten die nur rechtzeitig ihrer seltsamen Religion und Kultur abgeschworen und unsere Buletten gegessen! 77.177.145.221 12:23, 5. Jan. 2016 (CET)
Ja, du bist ein ganz toller Schlumpf! Hättest du mal richtig gelesen, was ich schrieb, wäre dir diese Peinlichkeit erspart geblieben. Es geht mir nicht darum, dass jemand keine Buletten essen mag, sondern darum, dass es schwer ist mit jemandem Kontakt durch Essen aufzubauen, der gleich am Anfang sagen muss (oder will), dass er dies und das nicht Essen darf. Da frage ich mich natürlich gleich, welche Art Zwangsvorstellung dahintersteckt. Ist es nur eine eingebildete Glutenunverträglichkeit? Ist es Religion, stehe ich als kulturunsensibler Trottel da, wenn ich den Mann zu einer Currywurst einlade. Will ich mir das wirklich antun? Nein. Diese ganzen eingebildeten Tabus nerven furchtbar. -- Janka (Diskussion) 13:35, 5. Jan. 2016 (CET)
Koscher? KZ? Ach ja, hier ist ja Café, da darf man ja nicht ernsthaft diskutieren...
@Janka: Also der Erbtante solltest Du nun ganz sicher ordentlich Sahnetorte auf den Teller packen, oder willst du ewig warten? *g* Nein, im Ernst, das geht alles natürlich nur, wenn Du auf allen Seiten Kompromissbereitschaft findest. Hardcore-Vaganer, Islamisten... fallen damit durch das Raster, mit denen werde ich auch mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht an einem Tisch landen. Ich sehe es auch eher als sportliche Herausforderung an, meinen Gästen das zu bieten, was sie vertragen/akzeptieren. Den Vegetarier würde ich jetzt nicht unbedingt zum zünftigen Haxengrillen einladen, aber er müsste schon akzeptieren, das wir halt bei einem Oktoberfestgrillen auch totes Tier feierlich verbrennen wollen. Für den gibt es dann halt Grillkäse, oder was auch immer. Wenn das nicht geht, dann hat er Pech gehabt. --Wassertraeger   15:14, 5. Jan. 2016 (CET) P.S.: Den epic fail hatten wir aber schon. Der oben genannte Freund mit der Zöliakie war mal auf einem Geburtstag eingeladen, da gab es ein riesiges Nudelbuffet. Er meinte nachher, die fünf Alibi-Blätter Salat wären etwas wenig gewesen... ^^
@Janka: Du kannst a) behaupten, das sei gar kein Schweinefleisch, b) ihn zwingen, die Wurst zu essen, oder c) ihn erst lange hungern lassen und dann nur die Wurst vorsetzen. In allen diesen Fällen vergibt Allah ;-) Nur *du* hättest evtl. ein Problem... --AMGA (d) 16:53, 5. Jan. 2016 (CET)
Ich weiß. Aber es geht mir ja gerade darum, den Gast so zuvorkommend zu behandeln wie es geht ohne Pirouetten wie ein Derwisch zu drehen. -- Janka (Diskussion) 19:45, 5. Jan. 2016 (CET)
@Benutzer:Wassertraeger Dem kann ich nur zustimmen! Es ist vielleicht nicht die Lösung des Problems, aber diese Richtung stimmt. Mann und Frau, jung und alt, blond und grau, stark und schwach, vegan und Kanibale ( ... ohne zu fragen nach Nationalität oder Religion), sie sollten theoretisch auch miteinander friedlich am Tisch sitzen können, es muss ja nicht gleich irgendeine grosse Verbrüderung mit Küssen und Fotos im Faceboof oder Medien daraus werden, sondern schlicht ein wenig Respekt vor den anderen Menschen, auch wenn sie vielleicht schwächer, kränker, älter oder ärmer sind als wir, auch wenn man nichts voneinander weisst. Aber ich bilde mir auch ein, wenn man sich bisschen besser kennt, hat man vielleicht auch weniger Angst voreinander (im manchen Fällen ist es jedoch berechtigterweise gerade umgekehrt). Dieser Weg ist nicht leicht, aber es ist wahrscheinlich die einzige Möglichkeit. Alle anderen Abkürzungen führten bisher immer in den Untergang. -- Ilja (Diskussion) 17:04, 5. Jan. 2016 (CET)

Ja, wenn "unsere europäische Kultur, Zivilisation und Lebensweise" nur aus Buletten und Eisbein besteht, dann gibts ja wirklich kein Problem.^^ --Expressis verbis (Diskussion) 18:02, 5. Jan. 2016 (CET)

also den "Wurst-Test" sollte man niemenden zumuten, vielmehr sollte jeder der Deuschland bleiben will, vorher beim Propheten schwören, das Grundgesetz einzuhalten und anderenfalls ohne weitere Rücksicht auf Leib und Leben in das Heimatland abgeschoben zu werden, bei fehlender Kooperationsbereitschaft (Herkunft wird nicht offengelegt) unbegrenzt lange Beugungehaft bei Minimalkalorien ohne jede Vegünstigungen bis Herkunft klar ist. - andy_king50 (Diskussion) 18:55, 5. Jan. 2016 (CET)
Ja, es geht am Ende doch um die sprichwörtliche Wurst: ich möchte damit zu dem eigentlich Anlass kommen:
„Wie soll man im Osten Europas den Rentnern erklären, warum sie nach 45 Jahren harter Arbeit im Monat noch weniger bekommen, als diese fremden Menschen und Eindringlinge im Westen?“
Ihre Regierungen geben die Schuld gerne pauschal dem Westen, am liebsten einer gewissen Frau Merkel, keine Ahnung, wen sie damit meinen. Als ob die lokalen Ausgaben für die Neu-Europäer irgendwie auf Kosten der östlichen Nachbarn gingen. Möglichweise ist auch noch die Homoehe schuld daran, bei Ausländern weißt man nie – oder sind es etwa die Rad fahrenden Linkshänder? Besonders wenn sie blond sind. Schwere Fragen und nur ganz einfache Antworten in Sicht. -- Ilja (Diskussion) 01:20, 6. Jan. 2016 (CET)

@Benutzer:Janka: Bevor Du weiter jammerst und hier Antworten suchst (tust Du das wirklich?): Frage doch einfach demnächst mal Deinen potentiellen Gast. Das mache ich seltsamerweise sogar bei Leuten, von denen ich weiß, dass sie das meiaste, was ich esse, auch essen. Ich frage/sage bei einer Einladung dennoch gern an, was ich vorhabe zu kochen. Wo liegt also das Problem? 217.9.49.1 08:43, 6. Jan. 2016 (CET)

Ich suche füpr mich keine Antworten, denn die habe ich für mich selbst bereits gefunden: Lass dich einfach einladen und schenk den Leuten irgendwas zum Ausgleich. So kommt man aus der dummen Essensproblematik raus und muss dem Unsinn nicht mehr Bedeutung beimessen als es gut tut. -- Janka (Diskussion) 14:40, 6. Jan. 2016 (CET)
kleine kulinarische Zwischenfrage: wie sieht denn so praktisch ein Veganerfestessen aus? Freut man sich an Sojamilch und Tofubällchen? Himalaya Salz auf die Baby-Tomaten (bitte ja keine Fleischtomaten!) und Knäckebrot? Natürlich Gluenfrei! Warum denn auch nicht? Wenn man sich sonst gerne hat. Die Rohkostfreunde müssen natürlich auch noch bewirtet werden, mein Hamster gibt ihnen ein paar Körner frisch aus der linken Backentasche ab. Dann radelt er aber davon ... -- Ilja (Diskussion) 15:56, 6. Jan. 2016 (CET)
Kleine kulinarische Antwort: Wenn ich den Regalen unserer (Bio-)Läden glauben darf, dann sieht ein Festessen der Pflanzenfresser genau so aus wie eines der Fleischfresser: Schnitzel, Braten, Würstchen usw., nur eben aus was (aus was eigentlich?) anderem. Aber ausschauen muss es so, vielleicht um es den Kindern schmackhaft zu machen oder weil das Echte besser schmeckt, was weiß ich. Sicher gibt es da auch diese Gummi-Ei-Scheiben, wie sie die Lufthansa in ihrem Fraß den Spar-Passagieren zum Abgewöhnen vorsetzt/wirft. --Bavarese (Diskussion) 20:05, 6. Jan. 2016 (CET)
Ich bin nun kein Veganer, nur Fleischverachter. Ich habe an Weihnachten dieses BBC-Rezept nachgekocht. Suppe, Vorspeise und Nachtisch sowie gepflegte Getränke gab es natürlich auch. War gut. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:18, 6. Jan. 2016 (CET)
(-: Danke - das sieht echt lecker aus, wie fast alles, aus (Edel)Kastanien. Das werde ich sicher bald ausprobieren, ich hoffe nur, dass niemand Ketchup dazu verlangt. Als Suppe werde ich dazu wahrscheinlich saisongerechte Kürbissuppe machen, dass ich dazu als Vorspeise Geflügelleberpastete herzensgerne kredenzieren täte, das sage ich natürlich lieber niemanden. -- Ilja (Diskussion) 00:52, 7. Jan. 2016 (CET)

Kennt ihr denn nur Fundamentalisten? Die Evangelen die ich kenne essen Steaks am Freitag oder verstecken Hackfleisch in Maultaschen - während der Fastenzeit. Bei "meiner" letzten jüdische Hochzeit gab es Surf and Turf! Und meine türkische Freundin verdrückt Schweinswürstchen und macht Schweinedöner. Sicher seltsamen religiösen Speisevorschriften gibt es, vorallem in der Literatur. --79.223.26.194 10:15, 8. Jan. 2016 (CET)

Wissenschaftliche Untersuchung

Jetzt wird schon wissenschaftlich untersucht, ob uns die Administratoren gut betreuen: Unabhängige Expertenkommission zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der administrativen Versorgung vor 1981 -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 04:09, 8. Jan. 2016 (CET)

Polizistinnen

ich glaube die Polizisten in Köln waren hauptsächlich damit beschäftigt, ihre Kolleginnen zu schützen, oder? deshalb sachliche/erstgemeinte Frage: wieviel Prozent der Einsatzkräfte waren Frauen? --2A02:908:F358:46C0:EDC1:C172:934D:978E 08:35, 8. Jan. 2016 (CET)

Wikimania 2016: call for proposals extended

Dear Wikipedians,
the deadline for the call for proposals for Wikimania 2016 has been moved on 17th January 2016, so you have 10 days to submit you proposal(s). To submit a presentation, please refer to the Submissions page on the Wikimania 2016 website. --Yiyi (Diskussion) 10:51, 7. Jan. 2016 (CET)

Deutsche Übersetzung: Hilfe, niemand will an diesem Anlass in der italienischen Pampa teilnehmen, geschweige denn etwas vortragen. Helft der WMF, einen spendenfinanzierten Flop zu verhindern. --62.202.181.14 13:00, 9. Jan. 2016 (CET)

Eilmeldung, Schneegida

 
Moderne Zeiten! War nicht früher die altgermanische Frau Holle für den Schneefall verantwortlich?

+++ ES GEHT SCHON WIEDER LOS +++

Trotz lückenloser Grenzüberwachung haben sich die ersten Schneeflocken den Weg ins Landesinnere gebahnt. Es wird mal wieder vor Wintereinbrüchen gewarnt. Halten Sie Türen und Fenster geschlossen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:51, 9. Jan. 2016 (CET)

Ach Mensch, Wintereinbrüche! Hoffentlich werden die balt aufgeklärt. Am schlimmsten sind ja diese osteuropäischen Schneeflocken. --Optimum (Diskussion) 01:43, 9. Jan. 2016 (CET)
Und halten Sie immer eine Armlänge Abstand zu Schneemännern. -- HilberTraum (d, m) 09:59, 9. Jan. 2016 (CET)
Und der Dichter Nebel behindert, wie immer, den Verkehr. So sind die Poeten! -- Ilja (Diskussion) 12:55, 9. Jan. 2016 (CET)

Geschenk des Himmels für zwei Gruppen von Wikipedianern

  • Die eine Gruppe - eher klein - sind die, die eine Freundin haben und dabei unsicher sind, wie diese es mit der partnerschaftlichen Treue (zu jemandem) hält (, der seine Tage stundenlang vor dem Monitor verbringt, um am Kölner Bahnhofvorplatz herumzurätseln...).
  • Die andere Gruppe - stattlich, aber abnehmend - sind die reifen bis überreifen Mitarbeiter, die gelegentlich vergessen, die Beinkleider ordentlich zu schliessen oder die bei Fahrten zum Supermarkt in Norditalien landen.
GPS Smartsole(TM) hat die Lösung. Nach Bomben, Drohnen und Telefonen haben jetzt auch Schuh-Einlegesohlen "guasi Abitur". Andererseits ...
...
.....
..
... jetzt habe ich vergessen, was ich sagen wollte... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:12, 9. Jan. 2016 (CET)
Ich gehe ab sofort nur noch barfuss, Teufels Erfindung. -- Ilja (Diskussion) 13:43, 9. Jan. 2016 (CET)

Olymische Magersucht

 
die Hand eines 23jährigen?

Sind alle Skispringer so magersüchtig? Peter Prevc (* 1992), 179 cm, 64 kg, 2 Olympiamedallien (2014), dass nicht bald dazu noch ein paar Knochenbrüche kommen. Herr Ober, bitte zwei Wildschweine für den jungen Mann. -- Ilja (Diskussion) 07:05, 8. Jan. 2016 (CET)

Gehört seit Jahrezehnten zu dem "Sport" (außer Eddy the Eagle), wird das nicht bei der Sportreportage erwähnt?. Manipuliert wird bei JEDEM Leistungssport.--Wikiseidank (Diskussion) 08:14, 8. Jan. 2016 (CET)
Heute gibt es einen Mindest-BMI (den muss man zwar nicht einhalten, aber wenn man darunter ist, muss man mit viel kürzeren Skiern springen, was ein nicht wettzumachender Nachteil ist), daher sind die Skispringer nicht mehr so mager wie noch zu Sven Hannawalds Zeiten. 64kg bei 1,79m ist noch nicht im Bereich vom Untergewicht, sondern entspricht einem BMI von ziemlich genau 20, also einem recht schlanken Mann, der aber noch im Normalbereich ist. --MrBurns (Diskussion) 10:19, 9. Jan. 2016 (CET)
Jeder Mensch ist ein wenig anders gebaut. Ich bin 180 cm und als ich 2001 (unfreiwillig) nur 63 kg wog, sah ich aus, wie mein Vater, als er aus dem KZ heim kam, Kinderschreck, definitiv nicht zu empfehlen, es endete dann auch mit einen Schenkelhalsbruch, nur wenig lustig. -- Ilja (Diskussion) 13:37, 9. Jan. 2016 (CET)
Ja, in Prevcs Alter hatte ich auch solche Werte (181 cm, 65 kg), ohne zu hungern oder bewusst auf geringeres Gewicht hinzuarbeiten. Das ist noch im Rahmen. --109.192.9.152 21:48, 9. Jan. 2016 (CET)
Ein Freund von mir hat BMI 19 (wenn ich mich recht erinnere 65 kg bei 185 cm) und ist auch nicht abgemagert und isst auch nicht wenig. Scheint individuell also wirklich ziemlich unterschiedlich zu sein. --MrBurns (Diskussion) 00:12, 10. Jan. 2016 (CET)

An Peinlichkeit kaum zu überbieten

Ich bin ja immer wieder beeindruckt, dass es die Wikipedia auch bei den heikelsten Themen immer wieder schafft, den NPOV zu berücksichtigen. Ich habe jedoch die traurige Vermutung, dass der Artikel Sexuelle Übergriffe in der Silvesternacht 2015/16 diesem Prinzip entgleitet. Wer das nicht glaubt, möge sich bitte mal die Diskussionsseite zu Gemüte führen. 75 Diskussionsbeiträge in nicht einmal 72 Stunden, von denen viele auf PI-News nicht besonders auffallen würden. Fremdenhass, Verschwörungstheorien, Lügenpresse u.ä. sind dort an der Tagesordnung; mal versteckt, mal ganz offensichtlich. Auch von Benutzern, von denen man dies nach jahrelanger Arbeit nicht vermutete... Ich bin einfach nur schockiert, da ich das bislang in der Wikipedia nicht kannte. --KayHo (Diskussion) 09:10, 8. Jan. 2016 (CET)

Und das trägst du ins Café ...? ;-)
Sie spiegeln halt wider, was ihnen die Medien vorkauen und zufüttern.
Das Lemma ist natürlich bearbeitungswürdig. "Sexuelle Übergriffe" - was heisst das? Klaps auf den Hintern? Das waren sexuell-kriminelle Angriffe auf Frauen (Männer waren wohl nicht betroffen).
Aber das ist immer so ... hier. In 2-3 Monaten rüttelt es sich dann fest, wenn die externen und internen Aufregungshormone abgeklungen sind. Gutes Neues Jahr! Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:25, 8. Jan. 2016 (CET)
Wichtig ist auf'm Platz. Was in der Diskussion geschieht ist die eine Sache. Letztendlich kommt es auf den Artikel an.
Und eine andere Geschichte: Jeder, der im Vorfeld auch nur ansatzweise Kritik an der Flüchtlingspolitik, insbesondere an den offenen Grenzen und der fehlenden Kontrolle der Einreisenden geäußert hat, wurde vielerorts sofort ganz weit in die rechte Ecke gestellt, diffamiert und teils übelst beschimpft. Wundert es da, wenn jetzt, wo die Bedenken sich zum Teil bewahrheiten, bei einigen deswegen aus Bedenken mehr geworden ist? Mich nicht. --2003:76:E4C:F1AD:1D7F:FF68:BFF0:CF3 09:49, 8. Jan. 2016 (CET)
Ach komm, die Übergriffe in Köln sind doch jetzt nur der Anlass, mal wieder den eigenen Rassismus raushängen zu lassen, vor allem seitens derjenigen, die "es ja schon immer gewusst haben". Um die Frauen, die Opfer der sexuellen Gewalt wurden und werden geht es doch gar nicht, ansonsten müsste man sich schließlich über noch viel mehr hierzulande aufregen - und viele bei sich selber anfangen. In der Aufschrei-Debatte haben sich zumindest viele derjenigen, die jetzt am lautesten Kreischen, noch exakt gegenteilig geäußert.--194.95.142.180 11:33, 8. Jan. 2016 (CET)
Da sieht man mal wieder, mit welchen Argumenten die Taten relativiert werden, wenn das Kind im Brunnen liegt. :D Hier muss sich keiner über andere Probleme mokieren, um damit abzulenken, hier wird einfach über Tatsachen gesprochen. Wenn ich beim Rasen erwischt werde, kann ich mich auch nicht damit herausreden, dass an der nächsten Ecke einer falsch parkt. Bundesweit gab es derartige Übergriffe, die offensichtlich auf die Sozialisation und die Kultur der ausübenden Menschen zurückzuführen sind. Eine andere Gemeinsamkeit der Ausübenden ist hier erstmal nicht erkennbar. Es war kein singuläres, auf Köln beschränktes Ereignis. Nichts gegen die Flüchtlinge, die wirklich Hilfe suchen. Die haben ohne Wenn und Aber unseren uneingeschränkten Schutz zu bekommen. Nicht aber die Randalierer und Straftäter, die hierher kommen, um solche Dinge zu veranstalten. Wer hier schon nicht differenzieren kann, der sollte besser nicht mit Rassismusvorwürfen hier aufschlagen und sich damit lächerlich machen. Maulkörbe auf diese Art verpassen zu wollen, zieht jetzt nicht mehr. --79.242.80.41 11:44, 8. Jan. 2016 (CET)
Vielen Dank für den entlarvenden Satz Bundesweit gab es derartige Übergriffe, die offensichtlich auf die Sozialisation und die Kultur der ausübenden Menschen zurückzuführen sind. Zum einen, weil du damit zeigst, dass die Aufregung darüber nicht primär von den Taten kommt, sondern davon, wer diese Taten begangen hat (als ob die Taten weniger verabscheuungswürdig wären, wenn sie von Deutschen begangen worden wären - oder warum sonst muss man bei jedem Beitrag darüber immer wieder behaupten, dass die Täter die Taten aufgrund ihres Migrationshintergrundes begangen hätten?). Zum anderen, weil unter den bundesweit gemeldeten Übergriffen auch Taten waren, die nach derzeitigem Erkenntnisstand nicht von Migranten, sondern von Deutschen (bzw. zumindest aus Mitteleuropa stammenden Personen) begangen wurden. Diese Taten sind dann selbstverständlich auch "auf die Sozialisation und die Kultur der ausübenden Menschen zurückzuführen". Stimmt's? --194.95.142.180 13:37, 8. Jan. 2016 (CET)
Echte Peinlichkeit oder Startschwierigkeiten mit dem Neuland?--Wikiseidank (Diskussion) 12:12, 8. Jan. 2016 (CET)

Ihr wundert euch? Unsere glorreiche Community ist nichts weiter als ein getreues, etwas kampakteres, Abbild der Gesellschaft. Auch hier gibts reichlich Pegida-, AfD- und NPD-Fans, die sich auf einen solchen Artikel natürlich stürzen. Wären wir ein Enzyklopädie, müsste der Artikel erst einmal gelöscht werden. --Schlesinger schreib! 12:27, 8. Jan. 2016 (CET)

Es ist sogar ein überzeichnetes Abbild der Gesellschaft, denn natürlich sind die Schreihälse mit Agenda überproportional vertreten. Ach, waren das schöne Zeiten, als man noch von richtigen Deutschen überfallen wurde! 77.177.152.15 12:32, 8. Jan. 2016 (CET)
Also in Sachsen kannst das immer noch haben. --Schlesinger schreib! 12:45, 8. Jan. 2016 (CET) :-)
Du meinst so überproportional wie die sonst steinewerfenden Autonomen mit ihrer Geilheit auf Anarchie? --Carier (Diskussion) 13:25, 8. Jan. 2016 (CET)

Ich halte das ganze Tamtam für reichlich übertrieben. Man merkt so richtig, dass viele Leute auf genau so was gewartet haben. Rettet die deutsche Frau vor den orientalischen Horden! Ich will ja gar nicht wissen wieviele von den derzeitigen Empörern mit steigenden Alkoholpegel ihre Finger auch nicht bei sich behalten können. Meiner Erfahrung nach werden - zumindest in Österreich - keine einheimischen Jugendlichen bzw. junge Männer angezeigt, weil sie im Suff Frauen begrabschen. Und schon gar nicht zu Silvester. Die werden im Freundeskreis nicht mal mit Verachtung gestraft. Und was die Frauenwelt betrifft: Es ist zwar traurig aber meiner Erfahrung nach ist der Ruf als "Begrapscher" - im Gegensatz zu z.b. einem Sprachfehler - nicht besonders hinderlich bei der Partnersuche. Alles schon erlebt. Jean Cartan (Diskussion) 15:12, 8. Jan. 2016 (CET)

Erstaunlich, wie hier sexuelle Übergriffe immer mehr relativiert werden. Vor ein paar Monaten hätte es für sowas noch satt ein um die Ohren gegeben. In deinem geschilderten Fall haben entweder die Österreicher generell ein Problem oder Du verkehrst in völlig falschen Kreisen. Geht das bei Euch auch so weit wie in Köln, dass den Frauen in die Hose gegriffen wird oder ihnen das Höschen sogar ausgezogen wird? Dann solltest Du das nicht als normal betrachten, sondern aktiv etwas dagegen tun. Wenn Kerle sich nicht soweit unter Kontrolle haben, dass sie ihre Finger von Frauen lassen können, sollten die mal zum Arzt gehen. --2003:76:E4C:F1AD:800:74E8:C737:7765 15:42, 8. Jan. 2016 (CET)
Ich relativiere gar nichts. Ich beschreibe nur meine Erfahrungen. Und ich glaube nicht, dass das an "falschen Kreisen" liegt bzw. in Deutschland anders ist. Lt. der Untersuchung hier haben 74,2% aller Frauen Sexuelle Belästigung erlebt. Demgegenüber stehen im Jahre 2014 schlappe 249 Anzeigen und !24! Verurteilungen in ganz Österreich 2014. Wir können gerne über sexuelle Belästigung reden. Aber wenn, dann bitte nicht so, als würde das ein exklusives Problem von Ausländern mit anderen "Kulturhintergrund" sein. Wenn Leute die normalerweise eine sexistische Zote nach der anderen raushauen, plötzlich zu den großen Verteidigern der Frauenwürde mutieren, weiß man wo der Hase lang läuft. Jean Cartan (Diskussion) btw: Ich habe versucht "was dagegen zu tun". Es war nur Allen wurscht. Und ich laufe nicht gegen den Willen der Belästigten zu Polizei. Jean Cartan (Diskussion) 16:30, 8. Jan. 2016 (CET)
(BK) Die IP 79.242.etc hat offensichtlich auf so einen Vorfall gewartet, denn: Maulkörbe auf diese Art verpassen zu wollen, zieht jetzt nicht mehr. Jetzt kann man endlich offen sagen, was man vorher angeblich nicht offen sagen durfte (was aber natürlich ständig und überall an vielen Stammtischen offen gesagt wurde). Geoz (Diskussion) 15:48, 8. Jan. 2016 (CET)
Und wieder so ein stumpfsinniger, anfeindender Beitrag ohne Substanz, mit dem man die Intention des Gegenübers so deutet, wie man sie gerne hätte. Dazu die üblichen Begriffe wie "Stammtisch", "Pegida", ""besorgte Bürger"" (in Anführungszeichen natürlich) und schon ist man der Held. Manchen scheint nichts peinlich zu sein, nichtmal ihr stark beschränkter Horizont :D --2003:76:E4C:F1AD:800:74E8:C737:7765 15:56, 8. Jan. 2016 (CET)
Was genau habe ich denn da (stumpfsinnig und anfeindend) in den Beitrag der IP hineingedeutet, was da nicht drin steht? Und wo habe ich den Stammtisch in Anführungszeichen gesetzt? Geoz (Diskussion) 16:26, 8. Jan. 2016 (CET)
Jemandem zu unterstellen, er hätte auf so einen Vorfall gewartet, ist absolut unterste Schublade, da muss man gar nicht mehr weiterdiskutieren, lohnt einfach nicht. Und Schlesingers lächerliches Geschrei gegen unangemeldete Benutzer hat mittlerweile auch schon einen Bart bis in den Orient. Trotzdem immer wieder amüsant und so schön vorhersehbar. --2003:76:E4C:F1AD:800:74E8:C737:7765 16:32, 8. Jan. 2016 (CET)
Und in welche Schublade gehört es, jemandem zu unterstellen, er sei stumpfsinnig? Geoz (Diskussion) 16:44, 8. Jan. 2016 (CET)
Unterste Schublade ist es vor allem, das Leid der Opfer für die eigene rassistische Hetze zu missbrauchen.--141.30.184.89 16:48, 8. Jan. 2016 (CET)
"Jemandem zu unterstellen, er hätte auf so einen Vorfall gewartet, ist absolut unterste Schublade, da muss man gar nicht mehr weiterdiskutieren, lohnt einfach nicht." Wie erklärst du dir sonst das plötzliche Interesse an dem Thema? Jahrzehntelang war den Rechten das Thema "Sexuelle Belästigung" vollkommen egal und jetzt plötzlich gibts nichts Wichtigeres mehr? So ein Zufall aber auch. Schade, das die meisten hier nicht angemeldet sind. Sonst könnte man nachschauen was sie früher so zum Thema "Sexuelle Gewalt gegen Frauen" geschrieben haben. Jean Cartan (Diskussion) 16:51, 8. Jan. 2016 (CET)
Eben, da man das nicht kann, sollte man auch nicht voreilig in die rechte Ecke stellen und Rassismus unterstellen. Aber wie man sieht, kann eine bestimmte Klientel nichts anderes, das ist natürlich ein ganz vorzüglicher Diskussionsstil. Nunja, jeder wie er kann. In diesem Sinne wünsche ich Euch ein schönes Wochenende ;) --2003:76:E4C:F1AD:800:74E8:C737:7765 17:25, 8. Jan. 2016 (CET)
*seufz* Auf meinen Einwurf hättest du antworten müssen: "Ich habe doch gar nicht gesagt, dass du (Benutzer:Geoz) stumpfsinnig bist, sondern nur, dass dein Kommentar stumpfsinnig wirkt." Und gleich darauf hättest du darauf hinweisen können, dass die IP gar nicht rassistisch argumentiert, sondern, dass das nur so wirkt. Verpasste Chance *seufz* Geoz (Diskussion) 17:44, 8. Jan. 2016 (CET)
Ich weiß nicht, was du irgendwo geschrieben hast, das kannst nur du selber wissen. Aber was bestimmte Personen und Parteien, die sich jetzt in der Öffentlichkeit am lautesten als Beschützer der Frauen aufführen, früher gesagt und getan haben, das weiß ich sehr wohl. Dass zum Beispiel die CSU-Oberen Seehofer und Hasselfeldt noch 1997 kein Problem hatten, für die Strafffreiheit der Vergewaltigung in der Ehe zu stimmen; dass eine gewisse AFD-Größe noch vor wenigen Monaten die Wiederentdeckung der Männlichkeit Deutschlands forderte und die AFD Feminismus grundsätzlich doof findet; dass Birgit Kelle jetzt gerne einen Aufschrei hätte, obwohl sie die Schuld für sexuelle Belästigung vor kurzem noch bei den Frauen suchte (und dabei kein hörbarer Widerspruch von all jenen kam, die man jetzt permanent hört); usw. Die jetzigen Äußerungen ausgerechnet jener, die die Verteidigung von Frauenrechten bisher als "Genderwahn" und ähnliches titulierten ist so durchschaubar wie erbärmlich.--141.30.184.89 18:09, 8. Jan. 2016 (CET)

Meiner nicht:-) - Die Einordnung fällt vielleicht leichter, wenn man in unserem eigenen Kulturkreis zurückblickt. Ich erinnere da etwa an Effi Briest, die Opfer eines Ehrenmordes wurde. Oder an den vermeintlichen Philosophen Otto Weininger, der sich erschossen hat, weil er gelegentlich eine Erektion bekam. Oder an die ebenso schändliche wie vollidiotische Behauptung (und Gesetzesregelung bis bis 1997!), dass es in einer Ehe keine Vergewaltigung geben könne. Das sind die Ausgeburten einer Verteufelung der Sexualität, die vor allem dazu führt, dass Kinder und Jugendliche weder Wissen über noch Gefühl für Sexualität erwerben können. Die armen Schweine auf dem Bahnhof wissen doch gar nicht, was Sex ist. Ich habe gerade erst gelesen, dass Flüchtlingskinder und -jugendliche über Missbrauch nicht berichten können, weil sie Worte wie Pullermann oder Scheide nicht kennen. Das passt aber zu dem bedauernswerten Domspatzen, der 1970 den Lehrerfinger in seinem Anus für normalen Sex hielt und dachte "kein Wunder, dass meine Eltern nie darüber sprechen, und so werde ich es auch halten." - Da der Opferschutz im Vordergrund zu stehen hat, müssen sich jetzt zuerst die Polizei und die Justiz auf die neue und nicht zu legnende Herausforderung durch kulturell fabrizierte Sexualidioten einstellen. Rechtsstaat, was anderes haben wir nicht. Logo 16:27, 8. Jan. 2016 (CET)

<reinlesend>Irgendwie kann ich beide obigen Todesursachen nicht so wirklich verifizieren, ausser sehr abstrakt. --  itu (Disk) 19:51, 8. Jan. 2016 (CET)
@Jean Cartan: Sind wir jetzt etwa schon alle rechts, die und weil wir uns dafür interessieren, was in Köln (und anderswo) über Silvester vorgefallen ist? Was ist denn dein eigener Ansatz, Wegschauen zum Wohle eines eingebildeten Burgfriedens? Oder darf man deshalb nicht mehr hinschauen, weil auch "die Falschen" gucken könnten, ja? Als weitaus schlimmer als der sowieso erwartbare (und immer gleiche) schrille Aufschrei vom braunen Rand (der einen warum beeindrucken muss?) empfinde ich, wie sich die selbstverstandene Gegenseite und mittlerweile mit Verlass so dermaßen die Blöße gibt. Und wie verdreht Wahrnehmungen eigentlich sein können. Übrigens selbst offenbar, wo es doch das eigentliche Lieblingsfeindbild betrifft, schließlich wird hier ihr "jahrzehntelanges Desinteresse" an Sexualstraftaten moniert..?! Hmm, eigentlich weiß jeder, der sich auch nur mal kursorisch mit (insb.) rechtsradikalen Inhalten/Themen auseinandersetze, dass es einer ihrer klassischen Dauerbrenner ist. Ja sicher, weil halt Garant für hochrote Köpfe und allerlei primitive Regungen. "Todesstrafe für Vergewaltiger" fordert(e?) die NPD übrigens unabhängig vom ethnischen Hintergrund der Täter, die Thematik wird und wurde also auch nicht nur fremdenfeindlich ausgeschlachtet. Dass sich indes die jetzigen Vorfälle aus wohl bekannten Gründen dazu eignen zu scheinen, ist hingegen nicht die Schuld irgend welcher Rechter, so leid's mir tut. Aber ein in dieser Hinsicht schlechtes Gewissen setzt überdeutlich ja auch ganz woanders übel zu. -ZT (Diskussion) 18:08, 8. Jan. 2016 (CET)
"Was ist denn dein eigener Ansatz, Wegschauen zum Wohle eines eingebildeten Burgfriedens?" Hab ich irgendwas von "wegschauen" geschrieben? Mein eigener Ansatz ist: "herausfinden was eigentlich passiert ist". Wie auf der Diskussionsseite geschrieben würde mich auf jeden Fall erst mal interesseren ob diese Silvesternacht überhaupt wirklich so vollkommen anders als die vorherigen war. Jean Cartan (Diskussion) 18:28, 8. Jan. 2016 (CET)

Habt ihr mal auf die Diskussionsseite von Franziskus (Papst) geschaut, so um den 13. März 2013? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:51, 8. Jan. 2016 (CET)

Absichten und Handlungen sind nicht mehr logisch zusammenhängend. Das Problem ist m.E. genau das gleiche wie das, das Merkel hat. Sie glaubt aus menschlicher Sicht, das Richtige zu tun, tut aber genau das Falsche, zerstört Europa. Statt Europa und Deutschland als starke Industriemacht zu erhalten, die dann - im Gegensatz zu den Amerikanern, den Japanern und den Chinesen - wirklich Flüchtlingen helfen kann, zerstört sie die Grundlage unseres Erfolgs, Einigkeit und Recht und Freiheit. Und genau wie in Köln, wo gerade im Moment zehntausende Menschen gegen die Islamisierung auf die Straße gehen, will die Polizei das Image aufrecht erhalten und Stärke beweisen und was mach sie? Sie zieht starke Einsatzkräfte zusammen, um die eigene deutsche Bevölkerung zu unterdrücken, die als nationalsozialistisch und rechts beschimpft wird. Irgendwas stimmt hier nicht. Wenn ich nur wüsste, was es wirklich ist ... --178.8.127.243 13:37, 9. Jan. 2016 (CET)

Die "zehntausende Menschen" waren 1700, aus deren Reihen Feuerwerkskörper und Flaschen auf die Polizei flogen - sicher ein toller Beitrag gegen die Islamisierung...--Giebenrath (Diskussion) 16:33, 9. Jan. 2016 (CET)

1700? Diese Lügen kennt man schon. Es wird eine breite, durch alle Schichten gehende Welle entstehen. --178.8.127.243 18:13, 9. Jan. 2016 (CET)
Klar...Diese Prophezeihungen höre ich in Dresden nun seit über einem Jahr, und die "Bewegung" der vorvorgestern Stehengebliebenen ist in dieser Zeit nicht größer, dafür deutlich dumpfsinniger geworden.--Nothere 19:16, 9. Jan. 2016 (CET)
Die Gefahr wird immer größer und es merken immer mehr Menschen, dass das stimmt. Eines Tages wird es eine Wende geben. Da kann die Polizei noch so sehr die Wahrheit vertuschen. [7] --178.8.127.243 20:51, 9. Jan. 2016 (CET)
Und auch die regulären Medien fangen an, über die Verbrechen der Immigranten zu berichten. [8]. Oder willst Du vielleicht einen [Beweis für die Verlogenheit der Bundeskanzlerin https://www.youtube.com/watch?v=cDY-1yyiFG8] haben? Klar, darf alles nicht gesagt werden. Man ist ein Faschist, wenn man die Wahrheit sagt. --178.8.127.243 21:10, 9. Jan. 2016 (CET)
Ja. Ein Faschist, der die Wahrheit™ sagt, ist ein Faschist. --AMGA (d) 22:53, 9. Jan. 2016 (CET)

Oh, der Focus berichtet über "Verbrechen der Immigranten"? Aber wenn er von 1.700 Demonstranten schreibt, lügt er? Und wieso schreibt der Focus das überhaupt - das darf doch alles nicht gesagt werden? Und die "breite, durch alle Schichten gehende Welle" wird dann noch mehr Flaschen und Feuerwerkskörper auf Polizisten werfen?--Giebenrath (Diskussion) 23:53, 9. Jan. 2016 (CET)

Lithium-Polymer-Akkumulator

Nicht etwa saisongerechte Kerzen, sondern Lithium-Polymer-Akkumulator hat vor Weihnachten Brand an sechs Häuser in Steckborn TG verursacht, in dem Wikipedia-Artikel wird auch genau solche Gefahr beschrieben, ich frage mich, warum man solche, an und für sich fortgeschrittene, Technik auf den Markt bringt, wenn sie noch nicht genug sicher ist. So etwa wie bei den Atomkraftwerken, auch wenn deutlich kleiner. Zum Glück ist dabei kein Mensch ums Leben gekommen, aber dreissig Personen sind obdachlos und haben alles verloren. Wie wird die Gebäudeversicherung, der Hersteller und die Politik reagieren? -- Ilja (Diskussion) 15:39, 8. Jan. 2016 (CET)

Akkus sind absolut essentiell für die Zivilisation. Solange es nur sehr selten zu solchen Unfällen kommt können wir froh sein, denn die Leistungsfähigkeit von Li-Akkus steht halt in direkter Relation zu dem hochreaktiven Lithiummetall das darin enthalten ist. --  itu (Disk) 19:59, 8. Jan. 2016 (CET)
Aber du glaubst jetzt nicht wirklich dass „saisongerechte Kerzen“ weniger Brände verursachen würden, oder?
@Itu: Vorsicht, nicht darauf reinfallen: Lithium-Ionen-Akkus enthalten kein metallisches Lithium, sondern Lithiumcobaltdioxid (Kathode) und Graphit (Anode), die Lithium-Ionen selbst dienen nur als aktives Material, was zwischen Anode und Kathode ausgetauscht wird. Richtige Lithium-Akkus (also mit metallischem Lithium als Anode) hat man anfangs auch versucht zu bauen, das wurde aber (vor allem) aus dem genannten Grund ganz schnell wieder aufgegeben.--Antemister (Diskussion) 21:21, 8. Jan. 2016 (CET)
Danke, für die Korrektur meiner etwas hemdsärmligen Aussage. Bei Li-Knopfzellen gibt es aber immerhin das metallische Li. Und bei den Li-Ion-Akkus könnte das LiXCY vermutlich ähnlich reaktiv sein wie elementares Li. Jedenfalls sind Li-Akkus immer innerlich brandgefährlich, wenn ich mich nicht täusche. --  itu (Disk) 22:13, 8. Jan. 2016 (CET)
Najn, ganz im Gegenteil, das ist ja die Tradition, das kennt man bereits und man kann vorbeugen. Aber dass man seine Drohne, Staubsaugerroboter oder Bohrmaschine über Nacht vernünftigerweise aufladen lässt und damit die halbe Altstadt in Schutt und Asche setzt, das ist ein Novum. Von der zeitgenössischen Innovation dürfte man mehr konstrutiven Fortschrift erwarten und nicht etwa neue Brandgefahr. Sonst müssen diese Akkus nur unter Aufsicht aufgelanden werden oder in ganz feuersicheren Räumen, nicht etwa in brandgefährdeten Altabauten. Ich würde auch nie eine Kerze brennen lassen, selbst wenn ich nur für einen Augenblick aus dem Zimmer gehe. -- Ilja (Diskussion) 21:30, 8. Jan. 2016 (CET)
@Itu: Metallisches Li gibt es nur in den kleinen Knopfzellen, die darüberhinaus auch nur als Primarzellen verwendet werden. Die Gefahr Bei Li-Ion-Zellen geht dennoch nicht von chemischen Reaktionen aus, sondern von thermischem Durchgehen: Wenn der Seperator beschädigt wird, fließt dort schnell ein hoher Strom, der sorgt für Erhitzung, die zerstört den Seperator weiter usw., sodass in kurzer Zeit die ganze gespeicherte Energie in Form von Wärme frei wird.--Antemister (Diskussion) 23:02, 8. Jan. 2016 (CET)
Kann man die Temperatur der Akkus nicht kontrollieren, in jedem PC passiert es schon seit langen, ich kann mich noch erinnern, dass bei der Sommerhitze einige Computer irgendwann man einfach Pause machten, das war aber nicht etwa kürzlich 2015, die heutige Hardware verträgt wesentlich mehr, das war bereits sowohl in den 1990er Jahren, wie irgendwann zwischen 2003 und 2007 -- Ilja (Diskussion) 01:22, 9. Jan. 2016 (CET)
Das Problem ist das thermische Durchgehen, siehe Lithium-Ionen-Akkumulator#Gefahren beim Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus. Wenn die Selbsterwärmung also erst einmal eingesetzt hat, lässt sie sich nicht mehr stoppen und ungünstigstenfalls fängt der Akku Feuer. Bei überhitzenden PCs wird einfach Betriebsspannung und/oder Taktrate heruntergesetzt und die Wärmeentwicklung nimmt ab. --Rôtkæppchen₆₈ 13:25, 9. Jan. 2016 (CET)
Also ist mein Vergleich mit einem privaten Atomkraftwerk im Haushalt doch nicht so ganz daneben. Das intelligente Wesen, welches die Baumkronen und die Savanne Afrikas verliess und auch schon manchmal sein Planet, sollte im 21. Jahrhunderdet bereits in der glücklichen Lage sein einen kleinen Akku in den Griff zu bekommen. „In die Ecke Besen!“ Kann man die Temperatur nicht schon früher und rechtzeitig begrenzen und ev. Kühlung dazu schalten oder wenigsten einen akustischen Alarm auslösen? SMS an die Feuerwehr. -- Ilja (Diskussion) 16:15, 9. Jan. 2016 (CET)

Weil sich so viele für mich interessieren

Ich hab einen Antrag auf Entlassung meiner Betreuerin gestellt.

Ich hätte echt nicht gedacht dass jemand es schafft in unter einem Monat seine völlige Unfähigkeit unter Beweis zu stellen, immerhin lagen noch die Weihnachtsfeiertage und Neujahr dazwischen. Wer es schafft in der kurzen Zeit zu einem Bußgeld verurteilt zu werden und keine bessere Ausrede weiß als "ist doch nicht meine Aufgabe" hat es echt nicht besser verdient. Insofern haben sich ja meine Schreckensszenarien alle bewahrheitet. Aber einmal muss man in seinem Leben alles mal erlebt haben. -- Liliana 00:00, 17. Jan. 2016 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 00:10, 17. Jan. 2016 (CET)
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 27#Wie schlimm sind rechtliche (Berufs-)betreuer wirklich? Am 30. Juni 2015 sorgte Liliana sich um „Horrorgeschichten von Betreuern, die ihre Schützlinge wegsperren und das ganze Vermögen dann an sich krallen“ und wollte sich „schon mal auf das Schlimmste gefasst machen“. Und diese „Schreckensszenarien“ sollen sich nun „alle bewahrheitet“ haben? Durch angebliche Verurteilung der Betreuerin zu einem Bußgeld (wobei es sich wahrscheinlich bloß um die Androhung von Zwangsgeld nach BGB/1837 iVm BGB/1908i handelt), welche ihre „völlige Unfähigkeit unter Beweis“ stelle? Das geht's mir doch wie Nightflyer: mein Bedarf an derartigem ist schon lange mehr als gedeckt. --Vsop (Diskussion) 07:09, 17. Jan. 2016 (CET)
Da gibt es für Menschen wie Dich und Nightflyer eine ganz einfache Alternative statt Bapperl zu kleben, seine Zeit mit Kommentaren, dass man kein Interesse an dem Thema hat zu verschwenden oder sonstwie seinen Senf dazuzugeben: Einfach weitergehen und schauen, was am nächsten Stand angeboten wird ;) --2003:76:E4C:F1AD:DDAB:AF87:7260:2143 10:35, 17. Jan. 2016 (CET)
Volle Zustimmung, Vsop und Nightflyer. Ich frage mich schon seit einiger Zeit, was das hier jedes Mal soll. Eigentlich müsste man sich mal die Arbeit machen und die ganzen Aussagen der letzten Jahre auf Schlüssigkeit überprüfen, damit wir sicher sein können, dass es sich nicht um Trollerei handelt. Und selbst wenn keine Trollerei dahintersteckt, müsste dem hier mal Einhalt geboten werden. Es gibt genügend staatliche und nicht-staatliche Anlaufstellen, an die man sich bei sexualisierter Gewalt, häuslicher Gewalt, Identitätsproblemen, (sozial-)rechtl. Problemen, sozialen Missständen etc. pp. wenden kann. Zudem gab es schon zahlreiche Benutzersperren, weil die hinter dem Account steckende Person sich nicht zusammenreißen konnte (Editwars, persönliche Angriffe). --2003:7A:946:B01B:6906:A9DC:1477:1FCD 10:42, 17. Jan. 2016 (CET)
Wenn es Trollbeiträge wären, täte man gut daran, seine Finger still zu halten. "Don't feed the Troll". Wen nicht, dann sollte man es auch tun, wenn man nichts substantielles zu sagen hat, aus Respekt vor der dann wohl tatsächlich vorliegenden psychischen Erkrankung der Einstellerin. Das würde schon alleine der Anstand fordern. --2003:76:E4C:F1AD:DDAB:AF87:7260:2143 11:09, 17. Jan. 2016 (CET)
Es ist tatsächlich ein Bußgeld, und zwar wegen Verstoß gegen die Meldepflicht. Man sollte denken, inzwischen ist es überall in Deutschland angekommen, dass man sich (bzw. in dem Fall seine Schützlinge) seit dem 1. November an seinem Wohnort anzumelden hat, aber anscheinend ist dem nicht so... -- Liliana 11:14, 17. Jan. 2016 (CET)

Ihr IPs könntet bitte aufhören zu pöbeln, wer sich nicht benehmen möchte, soll sich eine andere Kneipe aussuchen, aber hier im Café darf man (und frau), und wem es nicht passt, der muss ja nicht dabei sein, so sind hier nun einmal die Hausregeln definiert worden. Aus dem Versteckt der Anonymität zu lästern, das überlässt dem Gassenmob. Danke und schönen Abend! -- Ilja (Diskussion) 21:45, 17. Jan. 2016 (CET)

Man könnte ja fast meinen, dass das Pöbeln hier BerlinerSchule macht. Ist es sinnvoll, die Angreifer zu verteidigen? Ich denke kaum. Und noch unanständiger ist es, gegen die zu wettern, die sich hinter keinem Benutzernamen verstecken. Manche haben das Erfolgsrezept der Wikipedia bis heute nicht begriffen. --2003:76:E4C:F1AD:A4D3:147C:C713:1246 00:23, 18. Jan. 2016 (CET)
verstehen Sie mich nicht etwa miss Miss, hier geht es nur um Toleranz, Respekt und Anstand, besonders hier im Lokal, zum Plus und Kontra von IPs, Anonymität oder Klarnamen habe ich mich in dreizehn Jahren an anderen Orten schon mehr als genug geäussert. -- Ilja (Diskussion) 16:59, 18. Jan. 2016 (CET)

Til Schweiger nach Aleppo abschieben

Ich kann ihn nicht ertragen. Er passt nicht zu uns. Und jetzt versaut er mir auch noch den Sonntagabend. --JosFritz (Diskussion) 20:23, 3. Jan. 2016 (CET)

Weil er im Gegensatz zu vielen hier in Deutschland Menschen in Not hilft? --Be11 (Diskussion) 20:27, 3. Jan. 2016 (CET)
rekt --91.61.6.145 20:31, 3. Jan. 2016 (CET)
Ist wohl auch viel für die PR. Bei sich zu Hause würde er keinen aufnehmen, weil er zu viel unterwegs ist. Irgendwie unsinnig, denn gerade dann hat er ja viel Platz. Oder denkt er, das seien kleine Kinder, die man beausichtigen muss? Oder, oder, oder....??? Iwie komisch das. --79.242.80.41 20:53, 3. Jan. 2016 (CET)
Der soll in Aleppo die Situation befrieden statt hier den Tatort zu schänden. --JosFritz (Diskussion) 20:56, 3. Jan. 2016 (CET)
Das man sich für Flüchtlinge engagiert heißt nicht, dass man sie bei sich zu Hause aufnehmen muss. Viele Nationalisten und AfD-Wähler kommen leider mit dieser Aussage. --Be11 (Diskussion) 21:30, 3. Jan. 2016 (CET)
Also im Moment scheint er ja wohl eher den Flüchtlingszirkus für seine eigene PR zu nutzen. Alles andere ist wohl bis jetzt heiße Luft gewesen. --Eiskugel (Diskussion) 21:36, 3. Jan. 2016 (CET)
Ja, ja, ich muss ein ganz schlimmer Nationalist sein und sicherlich wähle ich AFD. Wie konnte ich nur sowas abgrundtief rassistisches und fremdenfeindliches schreiben. Bei den Kommentaren mancher Leute kann man sich echt nur noch an den Kopf fassen und sich fragen, wo diese paranoide Massenhysterie her kommt. --79.242.80.41 21:47, 3. Jan. 2016 (CET)
Die Nationalismus- und AFD-Keule wird dieser Tage zügig ausgepackt. --Eiskugel (Diskussion) 21:54, 3. Jan. 2016 (CET)
Wer die lächerlichen Fernsehauftritte Höckes und Petrys gesehen hat, weiß wie amateurhaft diese Partei agiert. Nehmt Seehofer am besten auch noch mit... --Be11 (Diskussion) 21:56, 3. Jan. 2016 (CET)
Möge dir diese schlichte Weltsicht lange erhalten bleiben. --Eiskugel (Diskussion) 21:58, 3. Jan. 2016 (CET)
Lass ihn doch, ich schaue gerne dabei zu, wie sich Menschen selbst demontieren. --79.242.80.41 21:59, 3. Jan. 2016 (CET)
Meine Meinung zum Thema AfD deckt sich weitestgehend mit der des Volkes. --Be11 (Diskussion) 22:02, 3. Jan. 2016 (CET)
79.242.80.41: Der einzige der sich hier demontiert, bist wohl du. Keine halbwegs vernünftige Person postet so einen OT-Mist --Be11 (Diskussion) 22:02, 3. Jan. 2016 (CET)
Nun, wenn Be11 auf meinen Beitrag so antwortet, dann antworte ich auf seinen halt mit gleichen Worten. Ist in beiden Fällen völlig sinnfrei, hier irgendwem zu unterstellen, er sei Nationalist oder AFD-Wähler. --79.242.80.41 22:04, 3. Jan. 2016 (CET)
Da fühlt sich einer aber angesprochen. --Be11 (Diskussion) 22:05, 3. Jan. 2016 (CET)
Nun, mit den Worten "Viele Nationalisten und AfD-Wähler kommen leider mit dieser Aussage." bezogen auf meine Aussage hast Du mich auch angesprochen. Aber lassen wir das, der Tellerrand der eigenen, kleinen Weltsicht ist für manche Menschen einfach zu hoch. --79.242.80.41 22:07, 3. Jan. 2016 (CET)

Er soll gern privat 1000 Flüchtlinge bei sich zu Hause aufnehmen und auch für sie sorgen, oder aber in Aleppo oder in Honolulu. Das ist vollkommen sein Ermessen: Aber sobald die deutsche Allgemeinheit dafür aufkonmen soll, wäre das natürlich was anderes = dann bitte sofortige "Rückführung" aka Abschiebung = es sind einers reine Wohlstandsflüchlinge (aus Osteuropa) oder gar keine Bürger der EU (der Rest), gegenüber denen irgendwelche Verpflichtungen keinesfalls bestehen. - andy_king50 (Diskussion) 22:02, 3. Jan. 2016 (CET)

Ein Senior oder Hartz IV-Empfänger kostet mehr. --Be11 (Diskussion) 22:03, 3. Jan. 2016 (CET)
Finde den wesentlichen Unterschied! --Eiskugel (Diskussion) 22:04, 3. Jan. 2016 (CET)
jau Bingo: das sind wenigstens Angehörige meiner eigenen Ethnie, und das macht für mich einen deutlichen Unterschied. - andy_king50 (Diskussion) 22:06, 3. Jan. 2016 (CET)
So isses! --Eiskugel (Diskussion) 22:09, 3. Jan. 2016 (CET)
Das ist Neonazismus. Die „Ausländer raus“-Politik hatten wir schon vor ungefähr 80 Jahren... --Be11 (Diskussion) 22:11, 3. Jan. 2016 (CET)
Und nun die Nazikeule. Halbe Sachen scheinst du ja nicht zu machen. --Eiskugel (Diskussion) 22:31, 3. Jan. 2016 (CET)
Offensichtlicher kann es allerdings kaum sein. Wenn man einen Menschen der eigenen Nationalität als „mehr Wert“ einstuft, dann ist das Neonazismus. Warum wundert es mich nicht das die Herrschaften aus Sachsen kommen? --Be11 (Diskussion) 22:33, 3. Jan. 2016 (CET)
ROFL "Wenn man einen Menschen der eigenen Nationalität als „mehr Wert“ einstuft, dann ist das Neonazismus" und "Warum wundert es mich nicht das die Herrschaften aus Sachsen kommen?" Anderen wirfst Du vor, Menschen aus anderen Ländern anders einzustufen und Du tust das Selbe bereits bei Menschen, die aus einem anderen Bundesland kommen und äußerst Dich abfällg? Merkst Du überhaupt noch was? Ich liege gerade auf dem Boden. --79.242.80.41 22:45, 3. Jan. 2016 (CET)
Ostdeutschland, besonders Sachsen ist die Hochburg der Nationalisten. Das ist ein offenes Geheimnis. Dort erzielte die NPD hohe einstellige Ergebnise und jetzt die AfD teilweise zweistellige. Die Pegida-Demos entstanden Dort, der Vorfall in Heidenau etc. lassen mich darauf schließen. Es gab sogar Gerüchte die Gegendemo „für ein offenes Dresden“ hatte nur wegen Roland Kaisers Auftritt und dem Druck durch die Arbeitgeber so viele Teilnehmer. --Be11 (Diskussion) 22:47, 3. Jan. 2016 (CET)
Genau. Und deswegen sind alle Sachsen so. Lege den Maßstab, den Du an andere anlegst, erstmal bei Dir selbst an. Man kann Dich so ja gar nicht für voll nehmen. --79.242.80.41 22:48, 3. Jan. 2016 (CET)
Nein, das habe ich auch nie behauptet. Hochburg heißt eben nur, dass es dort verbreiteter ist als sonst wo. Die PEGIDA-Demo steigt in einem Bundesland, wo „nur“ sage und schreibe 4.000 Muslime leben. Ein Schelm wer dabei böses denkt. --Be11 (Diskussion) 22:50, 3. Jan. 2016 (CET)
Zumindest verhindert die Pegida das es 40.000 werden und dann laufend sowas abgeht. --Eiskugel (Diskussion) 22:59, 3. Jan. 2016 (CET)
(nach BK) Beim Geschreibsel von Andy king50 handelt es sich nicht um Neonazismus, da keine nationalsozialistische Ideologie an sich verbreitet wird. Allerdings handelt es sich dabei um blanken Rassismus. Man kann gerne darüber diskutieren, inwiefern Deutschland eine Verpflichtung hat, sich um Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit zu kümmern. Hier wird allerdings eine Unterscheidung nach Ethnie getroffen (Angehörige der eigenen Ethnie seien mehr wert), wer auf solche Ideen kommt, ist ein Rassist. -- 2A02:810D:18C0:20E9:F420:55DC:C71C:B768 22:55, 3. Jan. 2016 (CET)
Verlickere mal diesen Unsinn den Potentaten in Saudi-Barbarien oder den anderen mehr als 50 muslimischen Ländern. --Eiskugel (Diskussion) 23:06, 3. Jan. 2016 (CET)
(BK) Wenn Du "Warum wundert es mich nicht das die Herrschaften aus Sachsen kommen?" schreibst, dann unterstellst Du es doch allen Sachsen. Sonst wäre es ja egal woher sie kommen, weil es woanders auch NPD- und AFD-Wähler gibt. Du machst mit dieser Aussage nichts anderes, als Sachsen pauschal zu diskreditieren. Sonst wäre dieser Satz vollkommen überflüssig gewesen, was er auch ist. Das ist, als würdest Du über Terroristen schreiben "Warum wundert es mich nicht das die Herrschaften aus Syrien kommen?" Denk mal darüber nach. --79.242.80.41 22:56, 3. Jan. 2016 (CET)
@2A02...: ...was gar schlimmer ist als Neonazismus. @79.242.80.41: Du kannst wohl keine Zusammenhänge herstellen oder? Die Herrschaften oben sind erkennbar nationalistisch und kommen zudem aus einer Hochburg. Ach, vergiss es einfach. Und klar gibt es auch woanders NPD und AfD-Wähler, aber nirgendwo anders ist der Anteil so hoch wie in Ostdeutschland. In neuesten Umfragen ist die AfD in Sachsen so stark wie die SPD und ist auch dabei, diese zu überholen. --Be11 (Diskussion) 23:00, 3. Jan. 2016 (CET)
In dem Zusammenhang auch 24 Prozent der Thüringer finden: "Nazis hatten auch ihre guten Seiten" --Be11 (Diskussion) 23:05, 3. Jan. 2016 (CET)
(Mehrfach BK) Doch, das kann ich. Syrien ist eine Hochburg von Terroristen bzw. des IS. Wenn jemand einen Terroranschlag beobachten und dann sagt "Warum wundert es mich nicht das die Herrschaften aus Syrien kommen?", wie würdest Du reagieren? Richtig, wie Du es am besten kannst: Ihnen Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit unterstellen. Man nennt das mit zweierlei Maß messen. --79.242.80.41 23:05, 3. Jan. 2016 (CET)
Denk mal darüber nach vor wem denn die Menschen in Syrien fliehen ?! Unsere Bundesregierung hält uns zum Narren, die „Terrorwarnung“ für München und die für die Weihnachtsmärkte im Dezember waren allesamt Enten vom Lügner De Mazière. Er meint wohl, weil so viele syrische Flüchtlinge hier sind müssen wir vor jedem großen Event eine Terrorwarnung rausgeben. Auch schon 2010 hat er seine Linie mit diesen ganzen Terrorwarnungen durchgezogen. Und dreimal darfst du raten wo der liebe Herr De Mazière, der sich im Übrigen auch für die Begrenzung der Flüchtlingszahlen einsetzt, herkommt. --Be11 (Diskussion) 23:06, 3. Jan. 2016 (CET)
Du zitierst die huffingtonpost? Warum nich gleich die junge Welt oder das ND? --Eiskugel (Diskussion) 23:13, 3. Jan. 2016 (CET)
(BK²) Das ist jetzt nicht das Thema. Genausowenig wie ein Großteil der Sachsen was mit Nazis zu tun hat, hat ein Großteil der Syrer was mit Terrorismus zu tun. Beide Gruppen müssen sich aber die Vergleiche anhören. Die Syrer, dass sie Terroristen seien, die Sachsen, dass sie Nazis seien. Mangelndes Differenzieren kann gefährliche Konsequenzen haben. Und bemüh Dich mal, Deine Beiträge am Stück fertig zu stellen, das ständige und mehrfache Nacheditieren führt zu nervigen BKs) --79.242.80.41 23:15, 3. Jan. 2016 (CET)
Ich frage dich nochmal, was denkst du vor was die Syrer fliehen. --Be11 (Diskussion) 23:17, 3. Jan. 2016 (CET)
Das ist bei jedem unterschiedlich. Viele vor dem IS, viele vor dem Assad-Regime, einige auch aus anderen Gründen (Haus im Krieg zerstört usw.). Das hat aber nichts mit unserem Thema zu tun. --79.242.80.41 23:25, 3. Jan. 2016 (CET)
„Viele (fliehen) vor dem IS“ - „hat ein Großteil der Syrer was mit Terrorismus zu tun“ Setze mal diese Aussagen von dir ins Verhältnis. --Be11 (Diskussion) 23:27, 3. Jan. 2016 (CET)
"Genausowenig ... hat ein Großteil der Syrer was mit Terrorismus zu tun." bedeutet, dass ein Großteil der Syrer keine Terroristen sind. Sie werden aber pauschal dafür gehalten, wie auch pauschal die Sachsen für Nazis gehalten werden. --79.242.80.41 23:31, 3. Jan. 2016 (CET)
Na dann, habe ich dann wohl falsch verstanden. Ich könnte mir persönlich eine dauerhafte Bleibeperspektive für gut integrierte Syrer und welche mit Zukunftsperspektive vorstellen. Aber das wird ja leider vom Volk als „drohende Islamisierung“ abgelehnt. --Be11 (Diskussion) 23:35, 3. Jan. 2016 (CET)
Nein, da wäre keine Gefahr der Islamisierung und das sehen auch sicher nur wenige so. Ich kenne gut integrierte Menschen aus der Türkei, Jordanien, Syrien und dem Iran, die man von einem "deutschen Christen" kaum bis gar nicht unterscheiden kann. Außer dass ich mit ihnen öfters ein herzlicheres Verhältnis habe als mit Deutschen. --79.242.80.41 23:43, 3. Jan. 2016 (CET)
Es ist nicht weniger die AfD, die gegen die Islamisierung aufruft. In Österreich geschieht dies in Form von FPÖ und in den Niederlanden durch die Partij voor de Vrijheid (PVV), die in Umfragen schon seit Monaten stärkste Kraft sind. Sicher steigt aufgrund der steigenden Islamisierung im Hinblick auf die aktuellen Terroranschläge auch die Terrorangst, aber man stellt in diesen Fäll alle in die selbe Ecke und benutzt die „Christlich-Jüdische Abendlandkultur“ als Vorwand. Das ist eine Phase, die auch wieder vergeht. Sowas gab es auch unter Christen in Form von der IRA. Ich selbst bin nicht religiös, trete daher für keine der Religion ein und sehe deshalb keinen Unterschied, ob ein Flüchtling jetzt Christlich, Muslimisch, Jüdisch, Buddhistisch oder Hinduistisch ist. --Be11 (Diskussion) 23:52, 3. Jan. 2016 (CET)

Wenn die Musels Religion als Privatsache betrachten würden, wie die anderen Religionen, könnte man dir zustimmen. Aber das tun sie nicht! Die geamte, Gesellschaft soll ihrem Beispiel folgen. Das sehen wir in Berlin, in Köln und in Dortmund. Der Islam ist eine faschistische Ideologie, die sich als Religion tarnt und alle Bereiche des gesellschaftlichen und privaten Lebens bestimmt. Wer das nicht begreift, dem kann man nun wirklich micht helfen. --Eiskugel (Diskussion) 00:04, 4. Jan. 2016 (CET)

Dein Islamfeindliches geschwätz kannst du dir sparen. Ich sag mal nichts zu dem Glockengebimmel der 100 Meter von mir entfernten Kirche, der den Grundsatz „Religion ist Privatsache“ deutlich verfehlt und mich den ganzen Tag terrorisiert. Aber das fällt unter Religionsfreiheit und deshalb sollte auch der Muezzin-Ruf in Deutschland zulässig sein. --Be11 (Diskussion) 00:10, 4. Jan. 2016 (CET)
Wärst du auch dafür, dass in Saudi Arabien Kirchen gebaut werden dürfen? --112.198.83.13 19:39, 10. Jan. 2016 (CET)
Natürlich. Warum denn nicht ? Hier pauschalisiert man aber offenbar ziemlich viel. Immer kommen die Menschen mit "Im arabischen Raum dürfen doch auch keine Moscheen gebaut werden, warum sollten wir das also hier zulassen?". Die Frage bzw. Aussage ist genauso wertlos wie "Der macht das doch auch, warum darf ich es nicht?" --Be11 (Diskussion) 20:18, 10. Jan. 2016 (CET)

Diese angebliche Islamfeindlichkeit ist doch nur vorgeschoben. Den Schlechtmenschen geht es überhaupt nicht um Religion, Kultur oder dergleichen. Sie sind einfach nur zu geizig, um Hilfebedürftigen etwas von ihrem Reichtum abzugeben. --Plenz (Diskussion) 00:33, 4. Jan. 2016 (CET)

Die Wählerschaft von AfD, FPÖ, etc. besteht doch eh hauptsächlich aus den unteren Schichten der Bevölkerung aus Hartzern und Menschen mit schlechter Bildung. Das haben Politikwissenschaftler sogar bewiesen! Die haben doch nur Angst das denen die Sozialleistungen zugunsten der „Neuen“ gekürzt werden oder die ganzen Arbeitsplätze weggenommen werden. Dabei besteht hier in Deutschland ein extremer Fachkräftemangel, besonders in Berufen die hierzulande kein Schwein machen möchte. --Be11 (Diskussion) 00:43, 4. Jan. 2016 (CET)
Na was ein Glück, daß bei den anderen Parteien nur Wissenschftler unterwegs sind. Fischer, höchster Bildungsabschluß ist der Taxischein. Claudia Roht, nix Abschluß und so weiter und so fort. --Eiskugel (Diskussion) 01:04, 4. Jan. 2016 (CET)
Hast du dich eigentlich nur angemeldet um rumzupöbeln? --Be11 (Diskussion) 01:06, 4. Jan. 2016 (CET)
Wenn die Argumente ausgehen, wirds halt persönlich. So sind sie die Demokraten :-) --Eiskugel (Diskussion) 01:33, 4. Jan. 2016 (CET)
Versuch du es doch mal zur Abwechslung mit Argumenten. Was genau bedeutet dir das Christentum? Und was genau bedeutet dir unsere Kultur und wie definierst du sie? --Plenz (Diskussion) 08:03, 4. Jan. 2016 (CET)
"Die Wählerschaft von AfD, FPÖ, etc. besteht doch eh hauptsächlich aus den unteren Schichten der Bevölkerung aus Hartzern und Menschen mit schlechter Bildung." Und daran sieht man, dass das Problem hausgemacht ist. Mit Einführung von Hartz4 ging gleichzeitig in den Medien, allen voran der bild, eine regelrechte Hetze gegen diese Personengruppe los. Sie wurden gebranntmarkt und seitdem wie Aussätzige behandelt. Hartz4 ist ein Makel, Hartz4er sind faule, unfähige Drückeberger, die man bei jeder Gelegenheit sanktionieren kann usw. Diese gesellschaftlich "Geächteten" sehen jetzt, wie Fremde Menschen ins Land kommen, die herzlichst Willkommen sind und von unzähligen freiwilligen Helfern umsorgt werden, während die Hartz4er im Stich gelassen worden sind. Klar kommt da Wut und Neid auf. Das ist ein Versagen der Politik und der Medien. Statt jetzt auf die einzuprügeln, weil sie bei Pegida mitmarschieren sollte man die zur Seite nehmen und sagen "Kommt, jetzt gucken wir auch mal, was wir für Euch tun können." Stattdessen drischt man verbal auf sie ein und bestärkt sie dadurch noch in ihrer Meinung, überlässt sie den Rattenfängern am rechten Rand. Die waren bisher Menschen zweiter Klasse, jetzt sind sie Menschen dritter Klasse. Man muss sich auch mal in die Leute reinversetzen und überlegen, was man tun kann, sie da raus zu holen. --2003:76:E4C:F1AD:C5E5:E932:D165:6F9B 09:41, 4. Jan. 2016 (CET)
Verwirrend, wie schnell von Til Schweiger's Tatort-Auftritt (absolut genial und stilprägend, aber das nur am Rande...) sofort wieder auf der AfD-Schiene herumgeritten wird.
Ich persönlich sehe den Zweiteiler als perfekte Einstimmung auf London Has Fallen und Anregung für zeitnahen einen deutschen Ableger - Hamburg Has Fallen oder Berlin Has Fallen. Stellt es euch bildlich vor: IS-Terroristen überrennen den (fiktiven) G20-Gipfel, verüben mehrere verheerende Anschläge, besetzen den Reichstag und wollen den 3. Weltkrieg auslösen - Auftritt Til als Einzelkämpfer, der die Terroristen einem nach dem anderen plattmacht (und natürlich in letzter Sekunde die Welt rettet. Old-fashioned Action in bester Tradition der 1980er...   --Koyaanis (Diskussion) 12:09, 4. Jan. 2016 (CET)
Sicher, der Tatort war bahnbrechend. Das Volk war begeistert und die Einschaltquoten gingen durch die Decke. --79.242.80.41 14:13, 4. Jan. 2016 (CET) 14:12, 4. Jan. 2016 (CET)
Und doppelt schade, dass der NDR sich nicht zur Ursprungsfassung durchringen konnte - Judith Rakers als Geisel im Mockumentary-Style - das wäre der TV-Hammer des Jahres geworden. --Koyaanis (Diskussion) 16:33, 4. Jan. 2016 (CET)
Um zum Thema von gestern zurückzukommen: Gestern wurde im hessischen Dreieich auf eine Flüchtlingsunterkunft geschossen. Sagt mir bloß nicht, die bösen Flüchtlinge seien an allem schuld und das ganze Volk sei einzig der Gefahr ausgesetzt. Das einzige was bisher in Deutschland passiert ist, ist Gewalt von deutschen Nationalisten gegen Flüchtlinge. Vorra und Heidenau sprechen Bände. @2003...: Deutschland kümmert sich seit Jahren am besten auch um die Hartzer. Gegen aufgrund einer Behinderung Arbeitsunfähige sage ich echt nichts, die können ja nichts dafür. Aber gegen Sozialschmarotzer die unsere sozialen Sicherungssysteme regelrecht Missbrauchen weil sie zu faul sind zu arbeiten, denen gehört das HartzIV gestrichen oder drastisch gekürzt (und deren AFD-Proteststimnen am liebsten auch noch unberücksichtigt). --Be11 (Diskussion) 16:36, 4. Jan. 2016 (CET)
Die Hartzer haben bei Dir offensichtlich keinen Freibrief wie die Syrer oder Iraker. Schade, dass Du die Menschen alle in Schubladen steckst. Was würdest Du machen, wenn sich herausstellt, dass auch nicht alle Syrer oder Iraker fleissig sind? Wenn Du schreibst, dass das einzige, was in Deutschland bisher passiert ist, die Gewalt von Nationalisten war, dann blendest Du sowas also völlig aus. Irgendwie betrachtest Du nie das Gesamtbild, sondern pickst Dir immer das raus, was Dir am besten passt. Betrachte es mal so: Es gibt unter Deutschen vom fleissigen Akademiker über den fleissigen Handwerker bis hin zum kriminellen Sozialschmarotzer alles. Es gibt unter Deutschen vom fleissigen Akademiker über den fleissigen Handwerker bis hin zum kriminellen Sozialschmarotzer alles. Es gibt unter Irakern vom fleissigen Akademiker über den fleissigen Handwerker bis hin zum kriminellen Sozialschmarotzer alles. Und in allen Gruppen gibt es Extremisten, Radikale, Fanatiker usw. Keiner ist besser, keiner ist schlechter. --2003:76:E4C:F1AD:25F0:8A6D:2278:2D8D 17:29, 4. Jan. 2016 (CET)
Habe ich jemals gesagt, dass Wirtschaftsflüchtlinge einen Freibrief haben. Ich spreche hier eindeutig von Kriegsflüchtlingen. Natürlich muss die Eingliederung der Flüchtlinge n den Arbeitsmarkt konsequent vorangetrieben werden. Gelingt dies nicht, wird man um das Taschengeld nicht herum kommen, aber das ist alles eine Frage unserer Regierung. Sexualdelikte gibt es auch unter Deutschen und solange es den Flüchtlingen hier finanziell nicht so gut geht, wird man wohl mit Raubüberfällen rechnen müssen. --Be11 (Diskussion) 17:49, 4. Jan. 2016 (CET)
Massive sexuelle Übergriffe und Raubüberfälle von 1000 Menschen, die sich zusammenrotten entschuldigst Du damit, dass es denen finanziell "nicht so gut geht"? Ich glaube, damit hat sich für mich die Diskussion mit Dir hier erledigt. Gegen einen Eiferer auf seiner Mission kommt man mit Argumenten nicht an. --2003:76:E4C:F1AD:25F0:8A6D:2278:2D8D 18:02, 4. Jan. 2016 (CET)
„die Frauen umzingelt, bedrängt und ausgeraubt hätten.“ Darauf bezog sich die Antwort. Ich diskutiere aber auch nicht mit Menschen, die alles mögliche daran setzen und nur darauf warten, dass ein Flüchtling irgend eine Straftat begeht. Und 1000 sind eben nicht alle und Sexualstraftaten gibt es überall, nicht nur bei Flüchtlingen. Man kann eben auch nicht kontrollieren, wen man in das Land lässt. Gleiches gilt für Einwanderer aus anderen EU-Ländern, vor allem in den ärmsten Bulgarien und Rumänien. Ich muss hier wohl damit leben, einer der wenigen Befürworter von Merkels Flüchtlingspolitik zu sein. --Be11 (Diskussion) 18:07, 4. Jan. 2016 (CET)
Ich bin kein Freund von Merkel, ich habe sie nicht gewählt und werde sie auch nie wählen. Aber ihre Entscheidung bezüglich der Flüchtlinge ist alternativlos. Die Flüchtlinge kommen, und das können wir nicht verhindern (außer mit Panzern und Schießbefehl). Und wenn sie da sind, sind wir für sie verantwortlich, und wir können uns da auch nicht herausstehlen. Die AfD macht es sich einfach "Deutschland hat es ja super gut, ringsum sind sichere Drittstaaten, also machen wir die Grenzen zu, und wie diese Drittstaaten mit den Flüchtlingen zurecht kommen, braucht uns ja nicht zu jucken." Diese Denkweise ist dermaßen schäbig, widerlich und niederträchtig, ich könnte mich stundenlang übergeben. Also bleibt uns gar nichts anderes übrig, als sie aufzunehmen. --Plenz (Diskussion) 21:15, 4. Jan. 2016 (CET)

@Plenz vor allem: Doch, die Flüchtlinge könnte man aufhalten, ganz gewaltlos: Man zahlt Ihnen einfach ein niedrigeres Gehalt. Wer hier ankommt, das sind fast ausschließlich die bisher in Syrien recht gut lebende Mittelschicht, die die das System gestützt haben und von ihm gut versorgt wurden. Die sehen jetzt, dieses System ist am Ende, ihr Status und Besitz ist weg, und sie landen jetzt zusammen mit dem gemeinen Volk zusammen in Lagern in der Türkei, dem Libanon und Jordanien, und später, wenn der der Krieg vorbei ist, werden sie am unteren Ende der Gesellschaft stehen. Aber einige Tausend Euro Ersparnisse, die sind noch da, die reichen für die aufwendige Reise durch Osteuropa, und in Deutschland und Schweden erwartet sie ein sattes Gehalt (also Sozialhilfe), mit dem sie ihren bisherigen Lebensstandard halten können. Ich weiß ja, vllt. fühlen sich die deren Unterstützer hier im Land gerade solchen Leuten verpflichtet...--Antemister (Diskussion) 21:27, 4. Jan. 2016 (CET)

Kannst du das belegen oder ist das eine reine Mutmaßung von dir? Niedrigeres Gehalt ist keine Lösung, das Geld ist eh EU-weit eingeplant. Die (mehr oder weniger erfolgreichen) Bemühungen der EU die Flüchtlingszahlen einzudämmen, der Türkei Milliarden (!) zu zahlen damit sie den Flüchtlingszustrom eindämmt, das erachte ich als politisches Totalversagen. --Be11 (Diskussion) 21:29, 4. Jan. 2016 (CET)
Klar kann er das belegen. Hat er bei PI-News gelesen :D --Plenz (Diskussion) 23:05, 4. Jan. 2016 (CET)
Das lässt sich damit belegen dass die chaotische Reise und die Schlepper teuer sind (Flüge ab Ankara nach München gibt es für 50 € aufwärts, die Balkanroute kann gerne das hundertfache! kosten. Selbst hier in D gibt es genug Leute die einen vierstelligen Betrag nicht mal so hinlegen können. Aber Fluggesellschaften ist es ja verboten, Flüchtlinge zu transportieren... Was nützt es da, wenn irgendwo auf dem Balkan Zäune hochgezogen werden und Tränengas versprüht wird (manche schlagen das ja auch für D vor...) wenn die die es über den Zaun schaffen gut versorgt werden. Diese Haltung ist absolut bizarr, aber seit vielen Jahren ja EU-Politik. Und das "Gehalt" (Sozialhilfe) zahlt nicht die EU sondern die einzelnen Staaten.--Antemister (Diskussion) 23:24, 4. Jan. 2016 (CET)
Ich spreche nicht davon, dass sie (noch) Geld haben. Ich spreche davon, dass sie hier angeblich ein "Gehalt" bekommen, das ihnen einen "Lebensstandard" wie in ihrer Heimat ermöglichen soll. Geh doch mal in so ein Zeltlager und schau dir an, wie die Leute dort zusammengepfercht sind! --Plenz (Diskussion) 08:03, 5. Jan. 2016 (CET)
Kurzfristig ist die Unterbringing hier in D und die Reise selbst sicher nicht komfortabel. Aber der Standard der Unterbringung in der Nachbarstaaten ist weit niedriger, und die Leute die dort bleiben (müssen) können damit rechnen für die Dauer des Krieges + noch einige Jahre mehr so zu leben. Wer es nach D geschafft hat, der wird höchstwahrscheinlich im Laufe des nächsten Jahres eine Wohnung und Hartz IV bekommen und steht dann zumindest rein materiell ebensogut bis eher besser da als vorher in Syrien dank sauberem Wasser, sicherer Stromversorgung, einer moderneren Wohnung etc.--Antemister (Diskussion) 11:48, 5. Jan. 2016 (CET)
Ach, in Deutschland gibt es eine Million leerstehende Wohnungen? Das glaubst du doch selbst nicht.
Ich halte es für viel wahrscheinlicher, dass die Sportler stinksauer werden, weil ihre Turnhallen dauer-zweckentfremdet werden. --Plenz (Diskussion) 22:05, 5. Jan. 2016 (CET)
Sicher nicht eine Mio. leere Wohnungen, aber auf dem Land stehen viele große Häuser leer. 10, in manchen Fällen bis zu 20 Leute kann man da in einem großen Haus unterbringen, ohne dass es richtig eng wird. Klar, die Leute wollen dort nicht hin, aber so mancher Besitzer reibt sich da die Hände (und die Bauindustrie sowieso). Das ganze ist ein Riesengeschäft und Konjunkturprogramm.--Antemister (Diskussion) 23:56, 5. Jan. 2016 (CET)
Nein, das ist natürlich falsch, dass es in Deutschland eine Million leerstehende Wohnungen gibt. Es sind 1,7 Millionen. --2003:76:E4C:F1AD:C4DE:8799:E9D5:1557 09:12, 6. Jan. 2016 (CET)
Sorry, veraltete Zahl, weil zwei Jahre alt. Mittlerweile sind es 1,8 Millionen. --2003:76:E4C:F1AD:C4DE:8799:E9D5:1557 09:19, 6. Jan. 2016 (CET)
Tatsächlich, damit kann man ja richtig Kohle machen.--Expressis verbis (Diskussion) 21:08, 10. Jan. 2016 (CET)

Statistik Neutralität

Moin allerseits!

Wieviel Artikel sind in Bezug auf die Neutralität angeblich strittig?

Die Vorlage:Wikipedia:Status habe ich mal erweitert. Über 1011 Artikel gelten als nicht neutral. Wer klärt das? Wohl niemand mehr. Im Prinzip gibt es zu wenige erfahrene Benutzer, die da einen Ausgleich herbeiführen können.

Die Seite Benutzer:Wartungsstube/Neutralität hab ich erzeugt, um zu sehen, welche dieser Artikel welche Zugriffszahlen haben. Mal sehen, ob es da Artikel gibt, die richtige Hits in den Charts sind, ohne dass eine neutrale geltende Fassung gelingt.

Grüße -- 88.76.103.231 03:33, 6. Jan. 2016 (CET)

WP:FZW kennst Du? --2003:76:E4C:F1AD:C4DE:8799:E9D5:1557 08:58, 6. Jan. 2016 (CET)
Statistik ist jetzt da. -- 84.62.96.143 11:21, 7. Jan. 2016 (CET)
Besonders spannend ist die Kombination von
"Die Neutralität dieses Artikels oder Abschnitts ist umstritten. Eine Begründung steht auf der Diskussionsseite."
mit
"Auf dieser Seite werden Abschnitte monatlich automatisch archiviert, deren jüngster Beitrag mehr als 100 Tage zurückliegt und die mindestens einen signierten Beitrag enthalten."
auf der Diskussionsseite. (nicht signierter Beitrag von 178.6.12.245 (Diskussion) 15:20, 10. Jan. 2016 (CET))
Mit solchen Archivierungsbausteinen schlagen die Hausmeister ja richtig zu. Ein dreifaches Hurra auf die Schwarmintelligenz! -- 84.62.96.143 11:26, 7. Jan. 2016 (CET)
Danke! Diese Liste ist schon recht interessant, doch warum sind es nur 250 Artikel? Es wird aber wahrscheinlich Wikipedia-Artikel geben, die haben es bereits in ihren Genen, dass sie immer umstritten bleiben. Weil es Personengruppen gibt und geben wird, die es grundsätzlich anders sehen, soll man dann lieber gleich mehrere Artikel anlegen? Etwa: „Veganismus aus der Sicht der Veganer“ und „Veganismus aus der Sicht der Fleischproduzenten“. -- Ilja (Diskussion) 13:06, 7. Jan. 2016 (CET)
Ilja, nix für ungut, aber mit dem *Veganismus* scheint dich ja eine *Haßliebe* zu verbinden: Jedes auch noch so entfernte Thema bringst du irgendwie darauf (Beispiele siehe weiter oben und im Archiv) ;-) < Warnhinweis zu psychologischer Beratung und so impliziert... > Möglicherweise hilft dagegen, wenn du einfach *Veganer wirst* ;-) --AMGA (d) 13:19, 7. Jan. 2016 (CET)
Jeder darf alles NICHTessen, was er will. Ich erlebe echte und unechte Veganer sehr unmitteltbar und habe viele Jahre für sie auch gerne gekocht, selbst esse ich zwar kaum Fleisch, dafür aber gerne, und von den Veganern wird man deswegen nur all zu gerne angefeindet und dann sieht man sie heimlich eine fette Wurst zu verspeisen. Ich habe gar niX gegen alle möglichen Vorlieben, aber Vegan als neue Weltreligion erinnert mich zu sehr an Taliban, besonders wenn es eigentlich nur eine Form von Misantropie sei. Wenn's echt ist, bin ich sehr gerne dafür, auch wenn es eigentlich weder gesund sei, noch ökologisch. Egal, vegan ist für mich ein Synonym für alle Nahrungstabus, Aberglauben und Vorurteile, von denen gibt es eigentlich unendlich viele und jeden Tag kommen noch welche neue dazu. Ich bitte alle ernsthaften Vegetarier und Veganer um Machsicht, aber ich kenne sogar die Lichtesser persönlich sehr nahe und ich weiss seit dem sehr gut, wo mein Rindsbraten damals verschwand. Mit Sauce. Der Kaiser is(s)t nackt! Gruss -- Ilja (Diskussion) 00:42, 8. Jan. 2016 (CET)
Hm. Solche Veganer kenne ich nicht. Weder solche, die Fleischfresser "anfeinden", noch solche, die *heimlich* Fleisch essen. (Ich selbst bin keiner; ich esse Eier, Milchprodukte, Honig, gelegentlich drücke ich mal ein Auge bei Gelatine zu: Torte auf Familienfeier oder so...) --AMGA (d) 13:00, 8. Jan. 2016 (CET)
Vegetarismus und Veganismus scheinen nicht angefochten zu sein.
Das Limit des Bots liegt bei 250. -- 178.6.12.245 15:18, 10. Jan. 2016 (CET)

Idiot aus dem Morgenland

Ich dachte an die drei Könige, Magier oder Weisen, dass sie vielleicht kommen, doch wo soll man sie heute noch nehmen? Dabei lässt ein Idiot im fernen Morgenland seine Art Supersilversterkracher los. Mir wäre also bisschen Weihrauch, Gold und noch ein Sixpack von den drei Gästen lieber, da dürften sie sogar noch ausnahmsweise singen, ich höre ja sowieso nicht mehr so gut. Die Kreidekritzelein über der Tür sind doch harmlos, kann man auch wieder abwischen, wenn man will. -- Ilja (Diskussion) 14:09, 6. Jan. 2016 (CET)

Kreide? Ah, damals... Bei uns mit Kreideimitat bedruckte Selbstklebestreifen, der Fortschritt lässt sich eben nicht aufhalten. Man bekommt sie aber auch wieder ab, zur Not mit etwas Lösungsmittel. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:16, 6. Jan. 2016 (CET)
Selbstklebestreifen! (-: Demnächst kommen sie noch mit Apps. Oder sie singen nur auf Facebook. -- Ilja (Diskussion) 15:59, 6. Jan. 2016 (CET)
Wirkt die Segensbitte ohne geweihte Kreide überhaupt? Naja, ich frag die mal, wenn sie kommen, die müssten ja in den nächsten Tagen hier aufschlagen. Ich dachte heute Morgen schon, dass sie da wären, als es an der Tür klingelte. Das waren aber leider nur ein paar verkleidete Kinder. Ich habe denen dann gesagt, dass Karneval erst Anfang Februar ist und sie wieder nach Hause gehen sollen, die kleinen Dummerchen. Haben sie dann wohl auch gemacht. --2003:76:E4C:F1AD:714F:3699:8E3:9227 23:45, 6. Jan. 2016 (CET)
Korrekt reagiert, hier auch die amtliche Warnung. -- 178.6.12.245 15:20, 10. Jan. 2016 (CET)

Et hätt noch emmer joot jejange

 
Silvester? Dass ich nicht lache!
Wäre ich Pegida, Hogesa, Pro Köln, usw., ich würde diese Hilfslosigkeit einer Politik, die immer nur reagiert, auch ausnutzen. Bis die Reker mal versehentlich den Mappus macht und auf Omas ballern lässt (ob Pfeffer, Wasser, Gummi - völlig egal). Ergebnis ist bekannt. Und: jeder Chaot ist den Hassern willkommen, ob er nun von "links" oder rechts kommt. Demonstriert er doch überdeutlich die absolute Hilflosigkeit der Politpenner gegenüber Gewaltausübung, die sich das Mäntelchen der politischen Meinungsäußerung überstülpt. -- Janka (Diskussion) 20:36, 9. Jan. 2016 (CET)
Heute ist auch nicht Sylvester, da konnte man Verstärkung anfordern, schon im Vorfeld, da man wusste, was kommen wird. Sylvester geht das nicht, weil da überall was los ist und überall Beamte gebraucht werden. Da sich das nicht ändern wird, kann an Sylvester 2016/2017 genau das gleiche passieren. Zu solchen Anlässen sind die 250.000 Polizisten für ein großes Land wie Deutschland viel zu wenig. --2003:76:E4C:F1AD:8530:90E9:242D:23FF 20:44, 9. Jan. 2016 (CET)
Silvester! Soviel Zeit muß sein. --Alter Rotfuchs (Diskussion) 21:04, 9. Jan. 2016 (CET)
"Pope Sylvester I (died 31 December 335), whose name is also spelled Silvester, was pope from 31 January, 314 to his death in 335." [9] --2003:76:E4C:F1AD:8530:90E9:242D:23FF 21:55, 9. Jan. 2016 (CET)
Falsche Sprache. Silvester I. [10], nix Sylvester. --AMGA (d) 22:49, 9. Jan. 2016 (CET)
Und warum schreiben die Engländer und Franzosen den mit y? --Digamma (Diskussion) 22:53, 9. Jan. 2016 (CET)
Silvester ist ein männlicher Vorname. Eine andere Schreibweise des Namens ist Sylvester. --2003:76:E4C:F1AD:8530:90E9:242D:23FF 23:38, 9. Jan. 2016 (CET)
Die Lateiner bevorzugen auch das "y". --2003:76:E4C:F1AD:8530:90E9:242D:23FF 23:41, 9. Jan. 2016 (CET)
Tun sie nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:44, 9. Jan. 2016 (CET)
+1. Steht sogar im Artikel: lat. silva = Wald. Aber Biologen wissen das auch nicht unbedingt: Pinus sylvestris ;-) Wäre aber in jedem Falle egal: es ist nicht zwangsläufig so, dass man im Deutschen Wörter schreibt, wie in der Herkunftssprache. --AMGA (d) 08:22, 10. Jan. 2016 (CET)
Aber jetzt weiß man als Frau doch, was man machen muss: immer eine Armlänge Abstand zu Fremden halten, flache Schuhe, damit man besser weglaufen kann und Kopftuch, damit keine sexuellen Reize von den Haaren ausgehen.--Expressis verbis (Diskussion) 21:33, 9. Jan. 2016 (CET)
Ein Teil Deiner Antworten könnte die Bevölkerung verunsichern. --2003:76:E4C:F1AD:8530:90E9:242D:23FF 21:46, 9. Jan. 2016 (CET)
Die ist schon extrem verunsichert, mehr geht nicht.
Argumentativ ist das wieder der Supergau:
  • Silvester-Mob -> Flaschen und Böller auf Polizisten, sex. Gewalt gegen Frauen -> Polizei macht nix -> "keine Pauschalverurteilungen"
  • Pegida-Demo -> Flaschen und Böller auf Polizisten, nix gegen Frauen -> Polizei wird aktiv -> "asoziales Pack"
Wenn also die Werfer von Flaschen und Böllern auf Polizisten zurecht als asoziales Pack bezeichnet werden, wieso darf man den Mob der Silversternacht, der Flaschen und Böller auf Polizisten war und Frauen sexuell belästigt, genötigt und vergewaltigt hat, nicht als asozialen Mob bezeichnen?
Denkt denn niemand darüber nach, welche Kausalketten man damit herstellt? Auf dieses Kalkül ist man heute in Köln blind hereingefallen. Die Politeska tut buchstäblich alles nur irgendwie Denkbare, um den Rechten mehr Wähler in die Arme zu treiben. Ich fasse es nicht! --Matthiasb –   (CallMyCenter) 21:48, 9. Jan. 2016 (CET)
 
Häh???
Natürlich darf man den Mob der Silversternacht, der Flaschen und Böller auf Polizisten war und Frauen sexuell belästigt, genötigt und vergewaltigt hat, als asozialen Mob bezeichnen. Wer behauptet das Gegenteil? --Digamma (Diskussion) 22:51, 9. Jan. 2016 (CET)
Und dann wundert sich einer, dass die Pegidadeppen so einen Zulauf haben: bei Belästigung und Vergewaltigung schaut die Polizei unwohlwollend und überfordert weg und hat sogar noch Angst davor Nationalitäten zu nennen, weil man könnte die Polizei ja für (Hüter des) rechts halten. Und währenddessen haben Merkels Gäste ihren Spaß. Aber wehe es kommt die Pegida, dann sind Wasserwerfer und Tränengas in Massen da. Kölner Polizei - ihr seid jeck. Achtung: Sarkasmus. Und um es klarzustellen: schon in Ordnung, dass die Pegidademo aufgelöst wurde, so ein Einschreiten hätte ich mir aber auch an Silvester gewünscht. Und weniger Kriecherei der Polizeiführung vor der Politik. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:50, 9. Jan. 2016 (CET)
Naja, die hätten wenigstens warten können, bis der schwarze Block ein bisserl seinen Spaß gehabt hat mit dem Vermöbeln der Pegidadeppen. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 21:59, 9. Jan. 2016 (CET)
>schwarzer Block
Du meinst die von Maas geförderte SAntifa? --162.220.59.66 22:49, 9. Jan. 2016 (CET)
Genau die, die es laut Küstenbarbie überhaupt nicht gibt. --Alter Rotfuchs (Diskussion) 22:55, 9. Jan. 2016 (CET)
"Barbie"... bravo, bei deinesgleichen können die Täter von Köln noch so Einiges in Sachen "abendländisches Frauenverständnis" lernen. SCNR, --AMGA (d) 14:15, 10. Jan. 2016 (CET)

150.000.000

In der vergangenen Nacht war es wohl so weit. 150.000.000 Edits. Und das kurz vorm 15. Geburtstag! Prösterchen! MfG Harry8 09:24, 10. Jan. 2016 (CET)

 
Nai-en. Gaaaanz falsche Fährte. Die Wikipedia ist ein Mädchen und sie trägt einen Namen mit hawaiianischen Latino-Wurzeln. Solche Mädchen sind mit 15 schon ziemlich schnuckelig und feiern ihren 15. Geburtstag ganz besonders. Geoz (Diskussion) 13:51, 10. Jan. 2016 (CET)
15. Geburtstag ... von Tausenden Vätern und grossen Brüdern geformt und erzogen ... mehrsprachig ... aber wenig oder kaum Erfahrung mit Frauen ... Pickel und Pokemon ... im ersten Drittel der Pubertät ... immer wieder an Schizophrenie grenzende innere Konflikte ...
Wie sähe uns Wiki wohl aus, wenn man ihn personifizieren würde ...? so oder so oder so oder so oder so? Oder doch schon von thematisch bedingter Seneszenz befallen? Man weiss es nicht.
Welches Haustier hätte er, welche Religion? Welche sexuelle Überzeugung? Macht er Sport ... und was will er mal werden, wenn er gross ist?
Ich nehme auch einen Alkohol, bitte! Sie können die Flasche gleich hier lassen ... ! Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:29, 10. Jan. 2016 (CET)
 
Für die, die sich in der französischen Literatur nur sedimentär auskennen: Hier eine visuelle Übertragung des Nana-Prinzips in den deutschen Kulturraum.
Der Gedanke ist frisch und unverbraucht.
Er würde beispielsweise erklären, warum sich hauptsächlich Männer und sehr dominante Frauen angezogen fühlen - und um WEN man sich da tagtäglich prügelt.
Analogie zu Zolas Nana drängt sich auf ... ("... das Publikum als aus einer Mischung bestehend aus dem literarischen Paris, der Finanzwelt, Journalisten und Schriftstellern, Börsenleuten, .... Die Männer kommen ..., weil sie die Kokotte Nana (Wikipedia...) auf der Bühne (HS) sehen wollten – schließlich kennt fast jeder der Anwesenden sie bereits auf seine/ihre Weise (... Ohlala ..!).")
Der Gedanke ist frisch und unverbraucht.... Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:39, 10. Jan. 2016 (CET)
 
Wikipedia tanzt öffentlich zum 15. - die Autoren und Fotografen schauen verschämt-stolz zu... (rechts ein Admin)
Nana! Ich will doch schwer hoffen, dass die Wikipedia noch nicht käuflich ist! Geoz (Diskussion) 16:31, 10. Jan. 2016 (CET)
Goethe: „Alles hat seinen Preis.“
Einstein: „Jeder Preis ist relativ.“
G.B. Shaw: „Und wenn es ihre Intelligenz und meinen Preis hätte?“
Laotse: „Nach Wissen suchen, heißt Tag für Tag dazu gewinnen - und am liebsten Cash!“
Und der mit den dicken Backen und den Orangenschalen im Mund sagte: „Gli farò un'offerta che non potrà rifiutare.“
P.S. Spiegel Online sabbert schon über die grössten Flops der (meist engl.) WP in den letzten 15 Jahren. Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:18, 10. Jan. 2016 (CET)

Die Grokos – Extraausgabe

Angie: „Du Siggi, die schreiben hier, ich hät'ts vergeigt. Das ist nicht in Ordnung. Wenn ich sage, wir schaffen das, dann ist das alternativlos.“

Siggi: „Naja, sind bald Wahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und in Sachsen-Anhalt.“

Vollhorst: „Immer diese hehehe emanzipierten Doppelnamen…“

Siggi: „Ja und dann ist Schluß mit Grün-Rot in Baden-Württemberg. Viele Genossen haben schon Angst um ihren Arbeitsplatz. Die nähern sich ja der 10-Prozent-Marke.“

Angie: „Aber wenigstens in Rheinland-Pfalz bleibt es ja beim rot-grün. Ich sag ja immer, es muß in diesem Land einen Ausgleich geben. Und es ist mir gelungen, die Julia klein und in Mainz zu halten. Schau, um zehn Prozent hat unsere Politik die Julia schon zurückgedrängt. Mein Arbeitsplatz in Berlin ist sicher.“

Siggi: „Sicher ist nur, daß die große Koalition in Sachsen-Anhalt schon ziemmlich klein ist. Du, Angie, wir gefällt dir schwarz-rot-rot?“

Angie: „Wenn das alternativlos ist, schaffen wir auch das.“

Vollhorst: „200.000 hehehe im Jahr.“

Angie: „Sei mal still. 200.000 Euro langen vielleicht in München, aber in der menschenleeren Ückermark müssen Grund- und Gewerbesteuer bald steigen, um diese gewaltige Aufgae zu meistern. Und wenn wir eine europaweite Benzinabgabe einführen, ist das kein Prblem.“

Siggi: „Was wir brauchen, ist ein Ende der chaotischen Zuwanderung. Der Horst sagt das auch.“

Vollhorst: „Aua.“

Schalten sie auch am 17. März wieder ein wenn wir Julia, Guido und Reiner gemeinsam singen hören: „So out wie Angie ist nur die Angie.“

--Matthiasb –   (CallMyCenter) 13:53, 16. Jan. 2016 (CET)

Es quält sich der Dichter, mit großer Pein / doch was er hier reinschreibt, es interessiert kein Schw... --2A02:1206:45C0:1420:380E:5EF4:8439:97A2 19:09, 17. Jan. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2A02:1206:45C0:1420:380E:5EF4:8439:97A2 19:09, 17. Jan. 2016 (CET)

Jetzt kommt Expertenrat

Milo Moiré will den wilden Männern Nachhilfeunterricht punkto Frau und Nacktheit oder was auch immer geben, in dieser Jahreszeit wohl eine Heldentat. Die werden sich freuen! Aber vielleicht wäre die Dame wirklich eine gute Integrationshelferin. Auf jeden Fall wieder reichlich Futter für die Medien. -- Ilja (Diskussion) 08:47, 8. Jan. 2016 (CET)

Wow, da möchte man am liebsten hinfahren, um sich das selbst anzusehen :D Jetzt muss ich aber erstmal in den Gebetsraum und Gott danken, dass nicht Claudia Roth auf so eine Idee gekommen ist. --2003:76:E4C:F1AD:1D7F:FF68:BFF0:CF3 11:05, 8. Jan. 2016 (CET)
Schade, falsche Bahnhof, zu dem ich muss. Ist die Dame eigentlich über die hiesigen Klimaverhältnisse im Bilde? Zwar scheint gerade die Sonne, aber das bei nur 8°C. Für einen "pudel-nudel"-Spaziergang ein bisschen frisch. Aber dann hat der Express morgen wenigstens ein ansprechenderes Thema als seine jetzigen. --Wassertraeger   14:31, 8. Jan. 2016 (CET)
Milo Moiré lebt in Düsseldorf, sie kennt das Wetter in Köln, 30 Minuten hat sie es ausgehalten, es gab sogar Applaus für sie, so was hält die Hände warm. Ihre Webseite ist heute blockiert. Aber die Medien berichten darüber, was der Sinn dieser Übung wohl sein könnte. -- Ilja (Diskussion) 19:40, 8. Jan. 2016 (CET)
@Ilja Lorek:Lol, welch sprachliche Perle. Der Reporter hatte wohl noch mehr Bilder von der Performance vorliegen, aber die, wo sie das Plakat hochhält oder so. Anders kann ich mir das hier nicht erklären:" egal, wie aufreizend oder nackt sie gekleidet sind." Wenn ich nachher duschen gehe, werde ich mich wohl auch nackig anziehen, nicht dass meine Klamotten noch nass werden.  Vorlage:Smiley/Wartung/:d  --Wassertraeger   08:32, 11. Jan. 2016 (CET)
Irgendjemand Englischsprechendes hat eigens dafür den en:Birthday suit (disambiguation) erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 12. Jan. 2016 (CET)

Rechenaufgabe

10 Paar Männersocken, 65 % Baumwolle, kosten in D, NL, B, F, L € 4,00; in A, I, SK, SLO € 4,50. Wie viel verdienen jeweil die Damen an den Kassen von 1'500 TEDi-Fillialen in diesen genannten Ländern, wenn die 10 Paar Fusskleider jetzt nur noch € 0,50 kosten? Was die chinesischen Kinder für ihre fleissige Strickarbeit noch bekommen (nicht was sie etwa verdienen würden), das will ich lieber gar nicht erst fragen! ... und die Engel haben die Ware wahrscheinlich über Tausende von Kilometern transportiert (Es wird allerdings ein polnischer Hersteller „SAWA“ in Swidnik angegeben, für € 0,05 pro paar Socken werden wohl kaum ihre Stromrechnung bezahlen können ... ). -- Ilja (Diskussion) 18:16, 10. Jan. 2016 (CET)

Kauf Dir doch einfach ordentliche Socken, dann musst Du Dir um sowas keine Gedanken mehr machen. --79.242.80.41 18:54, 10. Jan. 2016 (CET)
Weißt du sicher selber, aber um das Offensichtliche doch noch zu sagen: An den reduzierten Socken selbst macht der Händler keinen Gewinn. Er hat 80% der Charge zum kalkulierten Preis plus x verkauft, und der Rest verursacht nur noch Kosten: Lagerung, Display, evt. Reklamationen, ggf. Entsorgung. Also wird der Kram nach guter Kaufmannssitte verramscht, und mit etwas Glück generiert man dabei noch Umsatz durch Mitnahmegeschäfte. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:08, 10. Jan. 2016 (CET)
Der momentane Ausverkauf macht mir weniger Sorgen, als der Alltag, ich kaufe in solchen Läden eigentich nie ein und auch nicht diese Socken. Dieser Discounter hat aber eine fast unheimliche Verbreitung in nur kurzer Zeit und auch unheimlich viele Reklamationen. Wenn die Marktwirtschaft wirklich so funktioniert, dann ist es klar, dass es irgendwann mal schiefgehen muss. Auch die € 0,40 für ein Sockenpaar sind eigentlich eine Ohrfeige gegenüber den Menschen, die Baumwolle anbauen und ernten, Textilien daraus produzieren, transportieren und verkaufen. Ich finde es fantastisch, dass es preiswerte Güter im Laden gibt, aber irgendwo hängt doch unseres Glück und unser Wohlstand von dem Elend der produzierenden Länder ab; aus denen ihre Jugend jetzt auch noch zu uns kommen möchte. Sie suchen vielleicht nur ihre Socken! (Linus von Den Peanuts meinte eins vor etwa 40 Jahren: Das Glück ist eine Schublade voll warmer Socken! Ich fange jetzt ganz langsam an zu verstehen ... -- Ilja (Diskussion) 21:48, 10. Jan. 2016 (CET)
Alles sehr richtig. Aber man muss auch die andere Seite sehen: In fetteren Zeiten gingen Ladenhüter, Reste und Konkursware mal eben schnell auf die Müllkippe. Mittlerweile gibt es einen Markt dafür, den die 1-Euro-Läden bedienen. Und der Markt sind nicht in erster Linie mittelständische Schnäppchenjäger (die auch, natürlich), sondern ein Haufen Leute, für die vier gesparte Euro bei den Strümpfen ein weiteres Mittagessen, oder meinethalben auch Luxusartikel wie ein Spielzeug für die Kinder oder eine Flasche Wein für Papa bedeuten. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:12, 10. Jan. 2016 (CET)
TEDI und kik gehören zur Schwarz-Gruppe, was dort verramscht wird war zu schlecht für Lidl und selbst für Kaufland. -- Janka (Diskussion) 00:05, 11. Jan. 2016 (CET)
Ja. Das war am Anfang vielleicht einmal so, dieser Trick mit den verbilligten Schnäppchen, Ramsch oder mit dem Ausverkauf oder so, für diese 1'500 Discoutmärkte werden die Waren tonenweise bei den Billigproduzenten irgendwo bestellt, natürlich ohne Rücksicht auf Menschen und ihre Gesundheit oder Umwelt, damit die naiven Konsummenschen ihre Scheinbedürnisse billig stillen können. Das ist kein Grundbedarf, Lebensnotwendige, das ist meistens nur höchst überflüssiges und sehr kurzlebiges Wohlstandmüll und das sind auch keine innovative Jungunternehmer, sondern ganz konservative alte Garde, die hier mit Millionenaufwand ihre mögliche Konkurenz mit einem Lächeln ruiniert, um nachher den ganzen Markt zu beherrschen, wie etwa vor 100 Jahren schon oft geträumt (z.B.: Zündhölzer). Die Entsorgung ist wahrscheinlich teuer, als der Einkauf. Der alte Sockenhersteller in Mitteleuropa kann bei solchen Preisen wohl nur noch verzweifeln und deswegen sind sie auch aus unserer Landschaft verschwunden, diese Textilfabriken, einst haben sie die Industrialiesierung eingeläutet und den armen Leuten auf dem Lande ein bisschen mehr Brot und bisschen Hoffnung gebracht, etwa 200 Jahre her. Und heute sind dort nur noch Industrieruinen oder - ein Billig-Supermarkt. War da nicht etwas von Heuschrecken? -- Ilja (Diskussion) 00:19, 11. Jan. 2016 (CET)
Die Sockenhersteller zumindest sind nicht verschwunden. Oben ist ein Link zu Jungfeld. Die sind etwas teurer, dafür aber von herausragender Qualität und dadurch sehr viel langlebiger. Folgendes kann man auf der Seite lesen: "Wir produzieren in Deutschland, weil hier ausreichende Mindeststandards im Bereich Arbeitssicherheit, Sozialleistungen und Gehalt sicher sind. Zudem sind wir durch die räumliche Nähe zu unseren Produzenten in der Lage, selbst zu kontrollieren, ob wir mit den Arbeitsbedingungen einverstanden sind. Auch unsere Garne werden in Deutschland und Europa gesponnen und gefärbt. Damit kann gewährleistet werden, dass auch diese Schritte der Produktion und Verarbeitung den Richtlinien der Europäischen Union entsprechen und somit weit über dem internationalen Textilstandard liegen. Die stetige und weitreichende Kontrolle unserer Lieferketten möchten wir unserem Wachstum immer weiter ausbauen.". Wenn man sich abseits der Geiz-ist-geil-Mentalität bewegt und Qualität erwirbt, hat man da durchaus einen Nutzen von. Früher hieß es, wer billig kauft, kauft zweimal. Damit kommt man heute gar nicht mehr hin. --2003:76:E4C:F1AD:1C40:62D3:4F75:BC1E 00:29, 11. Jan. 2016 (CET)
Mit billig und teuer hat das aber nichts zu tun, ob man Qualität erwirbt. Gerade bei Klamotten sind die Markenwaren oftmals kein Stück besser als günstige Hersteller. --KayHo (Diskussion) 08:20, 11. Jan. 2016 (CET)
Qualität und Marke sind zwei unterschiedliche Dinge. Man kann wegen der guten Qualität mehr Geld ausgeben oder man kann wegen eines aufgebrachten Marken-Etiketts mehr Geld ausgeben. Und man kann für Qualität, auf der ein Marken-Etikett aufgebracht ist mehr Geld ausgeben. Dazu muss man wissen, welche Marke für Qualität steht (und in der Regel einen Ruf zu verlieren hat) und welche Marke für nichts steht, ausser teuer zu sein. Wenn man das nicht weiß, entscheidet man sich im Zweifel für die Qualität, die in der Regel spürbar ist oder die von einem guten Fachhändler bestätigt wird. --2003:76:E4C:F1AD:B556:EC5B:2329:49AF 10:13, 11. Jan. 2016 (CET)
Socken kaufen? – ab 700 €! --132.230.195.196 09:20, 11. Jan. 2016 (CET)
Sagte ich ja. Qualität hängt demnach aber auch nicht zwingend mit dem Preis zusammen. Qualität ist in einigen Bereichen auch günstig zu haben. --KayHo (Diskussion) 10:30, 11. Jan. 2016 (CET)
Qualität kann günstig sein, sie wird aber nie billig sein. Ein Gesetz der Wirtschaft: "Es ist unklug, zu viel zu zahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu zahlen. Wenn Sie zuviel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen. --2003:76:E4C:F1AD:B556:EC5B:2329:49AF 10:42, 11. Jan. 2016 (CET)
Dieses „Gesetz“ trifft jedoch oftmals nicht zu und zwar in allen Warenbereichen, stimmt also schlicht und ergreifend nicht. --KayHo (Diskussion) 13:58, 11. Jan. 2016 (CET)
Sehr gute Überlegung, gerade die wenig begüterten kaufen sehr viel Ramschware, die nur ganz kurz hält und noch entsorgt werden muss, gesamt gerechnet eigentlich sehr teuer ist. Einige Textilien überleben den ersten Kontakt mit der Waschmaschine nicht. Sogar bei den Lebensmitteln ist es ganz ähnlich, die zahlreichen Billigangebote landen oft noch vor dem Verzerr in der Biotone. Aber das ist die eine Seite, wer fragt bei uns schon, wie ein T-Shirt für einen Niedrigpreis entstanden ist. Oder anders dargestellt: wie lange muss eine Fabrikarbeiterin in einem Billiglohnland nähen, bis sie sich selbst ein Kleid oder Hemd, was sie selbst näht, auch noch kaufen kann (und gerade solche Industrieprodukte sind in den Produktionsländern mit Niedriglöhnen oft gar nicht billiger, als bei uns, manchmal sogar deutlich teuer). Aber die Formel gilt auch in Europa, eine Jeans erfort heute weniger als 10 Minuten Näharbeit, geteilt auf viele Einzelschritte. Eine Näherin bekommt in EU oft kaum € 10. Und die Jeans kostet im Laden fast € 100 oder sogar darüber. 10 Stunden (oder 100 Jeans) nähen, um sich dafür dann genau so eine Hose im Laden kaufen zu können. Das nannte man, glaube ich, soziologisch früher die Vierte Welt, heute hat man aber auch diesen Begriff nach Afrika wie Sondermüll exportiert. -- Ilja (Diskussion) 11:08, 11. Jan. 2016 (CET)
"10 Stunden (oder 100 Jeans) nähen, um sich dafür dann genau so eine Hose im Laden kaufen zu können." Damit ist es ja nicht getan. Da sind noch welche, die die Baumwolle pflücken, welche, die sie säubern, welche, die sie weiterverarbeiten, welche, die sie einfärben, welche, die das Nähgarnarn herstellen, welche, die der Reisverschluss herstellen, welche die die Knöpfe herstellen, welche die das Metall für Knöpfe gewinnen, welche, die die Rohstoffe zur Näherei bringen, welche, die die fertide Jeans zum Großhändler bringen, welche, die beim Großhändler arbeiten, welche, die den Kraftstoff für die Transport-LKW produzieren, welche, die das Öl dafür fördern, Welche, die das Ladenlokal betraeiben, wo die Hose verkauft wird, welche, die den Strom produzieren, damit in dem Laden Licht brennt usw. usw. Und im Kapitalismus sind am Ende immer auch noch welche, die dadurch reich werden wollen. Also muss die Hose mit Label 100,- Euro kosten, eine ohne Label, wo keiner richtig reich wird gibt es für 30-40,-, Ramschware für 10,-. --2003:76:E4C:F1AD:B556:EC5B:2329:49AF 12:21, 11. Jan. 2016 (CET)
Klar, Du hast noch vergessen die Fachleute, welche kunstvolle Löcher in die Boutique-Jeans machen, solche kosten dann aber noch viel mehr. Ich gestehe, ich habe es vereinfacht, in Wirklichkeit sind die Hosen teuer und noch schneller genäht und die Löhne inzwischen auch noch gesunken. In Rumänien hat ein dt. Hersteller seine Waren vor und nach der Wende billig nähen lassen, es gab grosse Verwunderung, als die Frauen dieselbe Mode gleichzeitig zuhause weiter nähnten und es auch anderem Weg an den Mann und Frau brachten, Stichwort: Parallelgesellschaft und OpenSource! Aber auch in Bayern habe ich sollte Einzelerfahrungen machen dürfen, da wird bis heute noch sehr viel in der Heimarbeit genäht und teuere Detektive überwachen die vertraglich verpflichteten guten Landfrauen, dass sie ja nicht auch noch zusätzlich für welche Privatkundschaft nähen: das nennt man bei uns „Katz und Maus“ oder „Hase und Igel“ auf gut bayerisch! :-) -- Ilja (Diskussion) 16:45, 11. Jan. 2016 (CET)
Äähm - Off Topic: Der Hase und der Igel sind keineswegs "gut bayrisch", wenn ich hier mal den Lokalpatrioten heraushängen lassen darf, und selbst das Brettspiel Hase und Igel ist nicht aus Bayern, sondern aus dem schwäbischen Ravensburg. Geoz (Diskussion) 21:01, 11. Jan. 2016 (CET)
Pardon, knapp daneben, ach, das habe ich vergessen, die Bayern machen daraus Wolpertinger, Leberkäse oder Weißwurst. Immerhin ist ja Ravensburg für mich immer auf dem Weg nach München gewesen, bis dann die Autobahn gebaut wurde. -- Ilja (Diskussion) 23:40, 11. Jan. 2016 (CET)

Hobbyschrauber...

Da fährt einer vor mir und plötzlich blinkt das rechte Bremslicht. Wohin biegt er wohl ab? --Giftmischer (Diskussion) 09:04, 11. Jan. 2016 (CET)

Ein defektes/loses Massekabel, das das Bremslicht zum blinken bringt, hat keine Auswirkung auf die spätere Fahrtrichtung des Fahrzeugs. --2003:76:E4C:F1AD:B556:EC5B:2329:49AF 10:07, 11. Jan. 2016 (CET)
Oder es ist ein altes US-Auto, das tatsächlich mit dem Bremslicht geblinkt hat, siehe en:Automotive lighting#Turn signal colour. --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 11. Jan. 2016 (CET)
Bedenklich wird es aber leicht, wenn der Rückfahrscheinwerfer des vordernen Lastwagens plötzlich aufleuchtet (schon erlebt). -- Ilja (Diskussion) 10:46, 11. Jan. 2016 (CET)
Das kann passieren, wenn er den falschen Gang einlegt, es merkt und nicht kuppelt. So ein Brummi hat ja manchmal 12 bis 18 Gänge. Also er will in den Schnellgang, erwischt aber den Rückwärtsgang, merkt es, legt den Schnellgang ein und kuppelt. Der Fahrer muss dabei sagen wir mal von I,4 oder I,6 auf II,1 wechseln, also beide Ganghebel bedienen, da kann mal was ins falsche Loch rutschen, aber normalerweise merkt man das.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:41, 11. Jan. 2016 (CET)
Da du so fragst... nach links? Gar nicht? Rechts abbiegen wäre ja zu einfach. @Rôtkæppchen₆₈: Zulassung in D vor 31. Dez. 1969 ginge auch. Oder ein Fahrzeug aus zB Schweiz, USA oder Kanada. -- Ian Dury Hit me  13:47, 11. Jan. 2016 (CET)
Genau, es war so einfach! --Giftmischer (Diskussion) 15:46, 11. Jan. 2016 (CET)
Ich kannte die roten Blinker nur von alten US-Autos. Wenn man in der Nähe einer US-Garnison wohnt und mal Zivilangestellter der US Army war sieht man die häufiger als alte deutsche Autos, zumal deutsche Autohersteller früh auf orange Blinker gewechselt sind, um nicht für In- und Ausland zweierlei Blinker anbieten zu müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 11. Jan. 2016 (CET)

Ich habe das gerade mal ballistische Berechnungen durchgeführt und den Kreisumfang berechnet. Der Wagen ist somit geradeaus weitergefahren und dann nach der Fußgängerampel an der dritten Einmündung rechts abgebogen. Hier erl. --2003:76:E4C:F1AD:B556:EC5B:2329:49AF 15:18, 11. Jan. 2016 (CET)

Verständnissfrage

Was ist eigentlich so schrecklich schlecht an den vielzitierten Parallelgesellschaften? Ich bin selbst persönlich gar nicht dafür, aber wenn man sich aus dem Weg geht, muss man doch nicht unbedingt aufeinander auch noch schiessen. Vieleort entstehen die Konflikte erst durch die erzwungene Nähe. Lassen wir die Muslime zuerst einmal weg, aber z.B.: die Japaner leben unter uns eigentlich auch in einer eigener Welt, eigene Schulen, eigene Läden, die meisten kennen wir gar nicht, sie lächeln trotzdem meistens freundlich (ausser in Frühstück bei Tiffany!). Sie heiraten meistens unter sich und verkehren trotzdem gerne mit (blonden) Eingeborenen (w). Zwei, drei Generationen später hat sich das Problem erledingt und niemand musste sie „intergrieren“. So weit meine persönlichen Erfahrungen und Beobachtunen in meiner Umgebung. Bevor man mit Schlagwörtern (wie: „Wir müssen Parallelgesellschaften auf jeden Fall verhindern!“ - klingt doch wie eine Kriegserklärung) herumschlägt, sollte wann über die anderen friedlichen Möglichkeiten noch gründlich nachdenken. Die Schweiz funktioniert (als Beispiel für die Europaeinigung) seit 1848 eigentlich erst friedlich, auch nur dankt mehr von Nebeneinander als Miteinander, z.B. die Berner haben mit den Thurgauern und Tessinern nicht gerade viel zu tun und sie vertragen sich heute trotzdem wieder ganz gut, ein Blick in die Geschichte lässt uns schon ein bisschen darüber stauen, dass sowas heute möglich sei! Aber es ist so und es ist gut so! -- Ilja (Diskussion) 00:09, 10. Jan. 2016 (CET)

Japaner fordern allerdings auch nicht laufend was von unserer Gesellschaft. Mädchen nehmen am Schwimmunterricht und an Klassenfahrten teil. Japaner achten die Gastgesellschaft im Gegensatz zu bekannten anderen. --Alter Rotfuchs (Diskussion) 00:15, 10. Jan. 2016 (CET)
(BK) Bei Japanern mag das funktionieren. Bei Menschen aus vielen anderen Kulturen sicherlich auch. Bei manchen klappt das aber nicht. Auch wenn man bestimmte Delikte wie Ehrenmorde, Zwangsverheiratung und ähnliches hört, dann kommt immer wieder ein ganz bestimmter Kulturkreis in Frage. Das sind selten Japaner. Wer friedlich nebeneinander statt miteinander leben will, der kann das gerne tun, da ist nichts gegen einzuwenden. Am friedlich hapert es jedoch bei einigen. Silvester in Köln und vielen anderen Deutschen Städten waren auch keine Japaner am Werk. Das waren wieder welche aus einem ganz bestimmten Kulturkreis. Wie der gestörte, der in Paris erschossen wurde. Der war Asylbewerber aus Recklinghausen, wie heute Abend bekannt wurde und kam auch aus einer ganz bestimmten kulturellen Umgebung. Um jetzt die zu erwartende unkonstruktive Kritik vorwegzunehmen: Ich sitze hier natürlich mit einem Pegida-Transparent am Stammtisch und bin ein kleingeistiger Rechter. --2003:76:E4C:F1AD:8530:90E9:242D:23FF 00:23, 10. Jan. 2016 (CET)
Noch ein kleiner Nachtrag: Diese Kulturen hinken unserer in vielen Dingen 100 Jahre oder mehr hinterher. Wenn wir sie hier ohne Steuerung reinlassen, wirft uns der Einfluss viele Jahrzehnte zurück und wir müssen erneut für Dinge kämpfen, die bei uns bereits selbstverständlich waren. --2003:76:E4C:F1AD:8530:90E9:242D:23FF 00:27, 10. Jan. 2016 (CET)
Noch ein letztes Beispiel: Benehmen sich so Menschen, die ein Gastrecht nutzen und Schutz suchen wollen? Jetzt komme mir keiner mit Flucht vor Krieg, an der ungarischen Grenze waren sie bereits in Sicherheit. Und es sind nicht nur die paar Randalierer, es sind auch die hunderten dahinter, die sie nicht davon abhalten zu randalieren. --2003:76:E4C:F1AD:8530:90E9:242D:23FF 00:40, 10. Jan. 2016 (CET)

Deutlicher geht es wohl nicht [11] --Alter Rotfuchs (Diskussion) 04:14, 10. Jan. 2016 (CET)

Also ist das Schagwort Parallelgesellschaft wirklich nur ein übles Schlag-Instrument, Es es geht um Gewalt, egal von wem. Und es geht in Richtung üble Nachrede, wenn man diese Eigenschaft einer bestimmten Menschengruppe pauschal in die Schuhe schiebt. So was hat in einer modernen Gesellschaft nicht verloren. Wenn eine betrunkene Horde deutsche Urlauber irgendwo in der Welt Schande macht, soll man deswegen auch von den Deutsche oder Christen bzw. Weißen sprechen und Kirchen oder deutsche Bäckereien deswegen verbieten? Eine freiwillige „parallele Lebensweise“ ist noch lange nicht kriminell, wenn auch nicht besonders gerne gesehen, die Gewalt ist als solche zu benennen, kritisieren und ja nicht zu dulden, nicht aber welche Weltanschauung. Und die Gewalt gehört auf den Pranger und nicht mit Gegengewalt geantwortet. Die selbsterannten Patrioten benehmen sich genauso, wie die von ihnen kritisierten, haben aber einen anderen Pass in der Tasche. Hier wird nur bilig und populistisch eine Situation ausgeschlachtet, von der wir einfach noch viel zu wenig wissen, aber wer gar nichts weißt, der weißt meistens auch alles besser. Und das typische von den s.g. „Parellelgesellschaften“ ist, dass man sehr wenig voneinander weißt. Und das ist ganz bestimmt keine gute Entwicklung. Schlagferige Populisten wollen aber gar nichts richtig wissen, denn sie wissen ja bekanntlich schon alles. -- Ilja (Diskussion) 09:43, 10. Jan. 2016 (CET)
Wer blind ist und nicht sehen möchte, der sieht auch nicht. Hier wurde einer Bevölkerungsgruppe nicht pauschal etwas unterstellt, hier wurde gesagt, dass, wenn etwas passiert, die Täter in der Regel in dieser Gruppe zu finden sind. Das heißt, das nicht alle so sind, dass heißt aber, das überproportional viele aus dieser Gruppe diese Weltsicht haben. "Die selbsterannten Patrioten benehmen sich genauso, wie die von ihnen kritisierten, haben aber einen anderen Pass in der Tasche." Soso. Wir zwangsverheiraten unsere Töchter oder Schwestern? Wir töten sie wegen der Ehre, wenn sie mit dem falschen ins Bett gehen? Wir rotten uns zusammen, um in größeren Gruppen einzelne Frauen öffentlich sexuell zu belästigen und auszurauben? Ein lächerliches Argument, oder? Das "Patirot" kannst Du Dir auch gerne sparen, mir ist Deutschland relativ egal. Ich will hier nur mit meiner Familie in Sicherheit und Frieden leben können. "Wenn eine betrunkene Horde deutsche Urlauber irgendwo in der Welt Schande macht" Bring mal bitte ein paar Beispiele, die den Geschehen in Köln, Hamburg, Bielefeld & Co gleichkommen. Davon ab ist es immer schäbig, wenn man versucht, Verbrechen durch andere Verbrechen relativieren zu wollen. Meist ein Zeichen, dass die Argumente ausgehen. "Hier wird nur bilig und populistisch eine Situation ausgeschlachtet, von der wir einfach noch viel zu wenig wissen, aber wer gar nichts weißt, der weißt meistens auch alles besser." Wir wissen genug, um zu sehen, was passiert ist und von wem es verübt wurde. Welche Infos fehlen Dir noch? Wir sehen, dass diese jungen Männer nicht nur singulär, sondern an vielen verschiedenen Plätzen in Deutschland diese Übergriffe ausgeübt haben. Und zwar immer dann, wenn ihre Zahl groß genug war und sie sich in ihrer Masse stark vorkamen. Ein toller Grund, noch mehr reinzulassen, um damit diese kritische Masse öfter erreicht werden kann. Alles in allem sind Deine Ausführungen wieder nur das übliche Rumeiern einer bestimmten Klientel ohne dabei zu sehen, was hier gerade passiert. Du hast übrigens noch vergessen, Alter Rotfuchs zu sagen, dass ihm doch früher die Frauen völlig egal waren und er sie mit seinem Link jetzt nur instrumentalisiert. Das wird zwar nicht so sein, ist aber bei Euch Jungs eins der abgeleierten Argumente, die nicht fehlen dürfen. --79.242.80.41 10:33, 10. Jan. 2016 (CET)
Für diese Mohammedaner-Typen ist das Ganze nur ein riesiges Abenteuer. Sie kommen in ein Land voller naiver und dummer Leute, die ihnen unglaublich viel Geld schenken und jedes Verbrechen, für das sie in ihrem Land gehängt worden wären, verschweigt. [12] Und wenn sich die Bevölkerung wehrt, werden Wasserwerfer aufgefahren, um das eigene Volk zu unterdrücken. So siehts aus! --178.8.127.243 10:51, 10. Jan. 2016 (CET)
Ich wünsche mir von ganzem Herzen und offen und ehrlich, dass wir einen Politiker bekommen, der uns davon befreit. Und der Merkel, Gabriel und Co ihrer gerechten Strafe zuführt. Es soll öffentliche Gerichtsverhandlungen geben, in denen die Lügen und die Taten gegen die Bevölkerung aufgearbeitet werden. [13] --178.8.127.243 11:01, 10. Jan. 2016 (CET)
Von was? Von den dunkeldeutschen Hasspredigern der Pegida? Oder dem nicht wirklich unterscheidbaren Pack von Silverster am Kölner Hbf? Oder am besten beidem? Wo sollen denn die Hassprediger von Pegida hin abgeschoben werden? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:06, 10. Jan. 2016 (CET)
P.S.:Was ist mit den Parallelgesellschaften der Russlanddeutschen? Oder so Sachen wie der Colonia Dignidad?
Ich bin für Demokratie, Wissenschaft und Aufklärung, für Forschung und Fortschritt, für Gleichberechtigung und für Humanismus, Menschlichkeit. Für Gerechtigkeit, Freiheit, für fleißiges Arbeiten und Miteinander. Und deshalb wende ich mich gegen den Islam. Er gehört nicht nach Europa. 178.8.127.243 11:10, 10. Jan. 2016 (CET)
PS: Was soll mit denen sein? 178.8.127.243 11:11, 10. Jan. 2016 (CET)
Zu dem PS: Das waren Integrationsverweigerer allererste Kajüte. Die hätten sich gefälligst den lokalen Bräuchen und Sitten anpassen sollen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:21, 10. Jan. 2016 (CET)
Russlanddeutsche waren keine Integrationsverweigerer. Die haben sich sehr schnell integriert und waren durchweg friedlich. Der Islam wird das Ende der europäischen Werte und der Kultur sein. Brauchst bloß nach Frankreich zu schauen, wo an einigen Stellen schon islamische Staatsgebilde entstanden sind, wenn man mal davon ausgehen kann, dass ein Staatsgebilde über Gewalt, Einnahmen und Bestimmungsrecht innerhalb seines Gebietes herrscht. --178.8.127.243 11:40, 10. Jan. 2016 (CET)
Immerhin hat er uns ein gerüttelt Mass Wissenschaft gebracht, und dies vor den dunlklen Mächten der Christen bewahrt. Das Christenpack hätte damals in seinem religiösen Wahn sonst vermutlich noch mehr vernichtet. OK, etliche sind auf dem Stand von damals geblieben, aber ich mache auch nicht alle Christen an so widerwärtigen Gestalten wie den Pius-Brüdern, oder den Fötusterroristen in Amiland fest. Zwischen denen und den Wahabisten sehe ich nun wirklich keinen bemerkenswerten Unterschied. Aber wer so blöde ist, und nur schwarz/weiß kennt, mit dem braucht mensch ja nicht zu diskutieren (Pegida gehört augenscheinlich in diese Kajüte). Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:15, 10. Jan. 2016 (CET)
Ich komme gerade nicht ganz mit. Wer hat "uns ein gerüttelt Mass Wissenschaft gebracht, und dies vor den dunlklen Mächten der Christen bewahrt"? --79.242.80.41 11:18, 10. Jan. 2016 (CET)
Im Mittelalter, z.B. die vom Kalifat von Córdoba gegen die fundamentalistischen Hassprediger der heiligen Inquisition. Überhaupt hätten ohne die islamischen Wissenschaftler deutlich weniger Schriften aus der Antike überlebt, die wären den rückständigen christlichen Fanatikern anheim gefallen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:25, 10. Jan. 2016 (CET)
Siehe auch Blütezeit des Islam - ist leider schon wieder etwas her.78.54.94.130 11:27, 10. Jan. 2016 (CET)
(nach BK) Und was hat das, was vor mehreren hundert Jahren passiert ist jetzt mit der heutigen Situation zu tun? Die Wissenschaft im Islam ist fast völlig zum Stillstand gekommen. Vielerorts wurde schon vor langer Zeit Wohlstand durch Wissenschaft durch den Wohlstand durch Bodenschätze ersetzt. Wenn wir jetzt tief in die Vergangenheit gehen, können wir auch noch das römische Reich und die Steinzeit mit einbeziehen. Hilft alles nichts. Heute sieht es ziemlich mau aus, was den Islam betrifft, während die westliche Welt die Religion schon halnbwegs gut überwunden hat. Ausnahmen bestätigen die Regel. --79.242.80.41 11:31, 10. Jan. 2016 (CET)
Zum Link auf die Blütezeit des Islam: Wie bereits geschrieben ist der in dieser Beziehung schon lange verblüht. --79.242.80.41 11:33, 10. Jan. 2016 (CET)
In der Blütezeit des Islam hat nicht "der Islam" geherrscht, sondern eine gefestigte Aristokratie, die die islamische Hoheit inne hatte. Die haben den islam eher im Zaum gehalten und benutzt. --178.8.127.243 11:35, 10. Jan. 2016 (CET)
Natürlich hat da der Islam geherrscht. Nicht der von der menschenverachtenden wahabitischen Sorte, sondern ein aufgeklärter. Damals waren die Christen von der menschenverachtenden wahabitischen Sorte, sollen die jetzt auch gleich alle weg aus Europa, weil sie der Aufklärung, also dem westlichen Abendland, so derart geschadet haben? Selektive Wahrnehmung, kombiniert mit schwarz/weiß-Denken, ist halt unschön. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:44, 10. Jan. 2016 (CET)
Mögliches Schwarz-weiß-Denken ist die eine Sache, die richtige zeitliche Einordnung die andere. Wir leben heute und nicht vor 100 oder gar 1000 Jahren. Heute ist der christliche Glaube praktisch Privatsache jedes Einzelnen geworden, was nicht verkehrt ist. Rund 34% der Deutschen sind konfessionslos, von den rund 30% katholischen und 28% evangelischen Mitbürgern nimmt kaum noch einer seinen Glauben wirklich ernst, er hat schon fast etwas folkloristisches. Wenn überhaupt gehen die meisten zu Weihnachten oder Ostern mal in die Kirche, das war es. Vielleicht betet noch einer Abends still unter der Decke. Der Islam hat einen viel höheren Stellenwert [14], [15] usw. --79.242.80.41 11:58, 10. Jan. 2016 (CET)
(nach BK) "Dunkeldeutsche Hassprediger"? Du bezeichnest die neuen Bundesländer als Dunkeldeutschland? Du weißt schon, dass das beleidigend und diskriminierend ist, dass es die Bevölkerung eines nennenswertes Teils dieses Landes angreift, Du lieber Gutmensch? :D --79.242.80.41 11:16, 10. Jan. 2016 (CET)
Nein, Dunkel als Gegenteil von Hell, mehr nicht, also im Sinne von dem ebenfalls ostdeutschen Bundespräsidenten Gauck. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:21, 10. Jan. 2016 (CET)
Lies besser nochmal nach --79.242.80.41 11:22, 10. Jan. 2016 (CET)

Wenn ein Christ heute solche Verbrechen begeht, dann handelt er gegen die Auslegung seiner Religion. Bei Mohammedanern ist das anders, sie handeln im Sinne ihrer Religion, wenn sie Verbrechen gegen Ungläubige oder gegen Frauen begehen. Wisst ihr überhaupt, wie verächtlich und voller Hass die über uns reden? Ich wäre froh, wenn es ein europaweites Verbot des Islam geben würde, die Moscheen geschlossen werden, die islamistischen Personen abgeschoben oder in das "Land ihrer Väter" ausgewiesen werden. --178.8.127.243 11:29, 10. Jan. 2016 (CET)

Bullshit! Die Fötusterroristen in Amiland, die Pius-Brüder, die Hinterwäldler von kath.net und Co, die Wahabiten, die Salafisten, die Hindu-Fundamentalisten, das ist alles eine Sauce, religiöser Wahn halt, gegen die westlichen Werte der Aufklärung. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:44, 10. Jan. 2016 (CET)
Mir ist das egal, ich bin atheistisch. Wenn eine Religion zu gefährlich wird, sollte man sie verbieten. Oder "weg machen". Der Islam sollte verboten werden. --178.8.127.243 11:52, 10. Jan. 2016 (CET)

@Benutzer:Sänger (Editiert wegen Verstoß gegen WP:KPA) (nicht signierter Beitrag von 84.141.85.18 (Diskussion) )

Wo ist eigentlich die Frage von Schlesinger, warum hier einige nicht "mit ihrem Hauptaccount" schreiben? Vermisst man fast schon. --79.242.80.41 12:15, 10. Jan. 2016 (CET)

@Ilja, ich habe gerade noch was zum Thema gefunden. Dieser "Spaß" aus arabischen Ländern hat bereits einen Namen: Das BKA plant neue Maßnahmen gegen gemeinschaftlich begangene sexuelle Belästigung von Frauen. Das Phänomen ist in arabischen Ländern schon lange ein Problem und als "taharrush gamea" bekannt. Wer legt den Artikel Taharrush Gamea an? --79.242.80.41 12:25, 10. Jan. 2016 (CET)
Und gleich für Dich noch eins zur Entlastung der Japaner (in der Schweiz geht man mit Zahlen wohl offener um):"Doch Zahlen des Bundesamtes für Statistik, die der „Schweiz am Sonntag“ vorliegen, zeigen, dass bei besonders schweren Delikten wie Vergewaltigung oder sexuellen Nötigung die Mehrheit der Täter Ausländer waren. Bei den Vergewaltigern betrug ihr Anteil 64 Prozent, bei der sexuellen Nötigung 55 Prozent." ... (man wagt gar nicht auszurechnen, wie hoch deren Anteil an der Bevölkerung ist) ... "Auch Saïda Keller-Messahli, Präsidentin des Forums für einen fortschrittlichen Islam, ortet im Zusammenhang mit sexuellen Übergriffen mehrere Probleme, besonders im islamisch geprägten Milieu."[16]. --79.242.80.41 12:40, 10. Jan. 2016 (CET)
Widerlich was man hier lesen muss, es beweist doch, dass sich in Deutschland nichts geändert hat und immer noch eine grosse Zahl von verksppten oder offen bekennenden Nazis hier rumlaufen. Worauf seid ihr denn so schrecklich stolz? Ihr wollt keinen Islam, keine Muslime aber Erdöl wollt ihr und auch die Emiratis, Saudis und Kuweitis die hierher kommen und Milliarden in Hotels und Luxusgechäften ausgeben. Ihr wollt Ausländer, die euren Müll beseitigen und Eure Autos bauen. Aber sie sollten leise sein und keine Ansprüche stellen. Das Nazi-Pack ist einfach so rum. Der Islam ist kein Problem, sondern die Weltmächte, die in die muslimischen Länder einfallen und ihre Rohstoffe ausbeuten. Lesen hilft auch hier. Nazis lesen nicht. Sie plappern nur irgendwelchen Müll nach. --80.187.96.49 13:20, 10. Jan. 2016 (CET)
Wenn man für bestimmte Leute immer dann, wenn man Kritik an der Flüchtlingspolitik äußert und die kulturelle Problematik mit den Zuwanderern anspricht, die offensichtlich ist und oben auch mit Quellen belegt wurden, als Nazi gilt, dann bin ich für diese auf beiden Augen blinden Menschen gerne ein Nazi, sogar gerne auch ein widerlicher. ;) --79.242.80.41 13:29, 10. Jan. 2016 (CET)
Das Öl aus dieser Region wurde nicht vom Islam erschaffen, sondern ist geologisch entstanden und gehört wie das Meer und die Luft allen. Es wird von Menschen gefördert, nicht vom Islam. Niemand hat etwas gegen Menschen, die in Arabien geboren wurden. Nur gegen eine Religion des Hasses und menschenverachtendes Brauchtum, wie Genitalverstümmelung. Dagegen muss in unserem Land vorgegangen werden und wer sich nicht davon lossagen kann, der gehört nicht in unsere aufgeklärte Welt. --178.8.127.243 13:30, 10. Jan. 2016 (CET)
Unsere Hauptlieferanten für Erdöl sind übrigens Russland, Großbritannien und Norwegen. Auf die 0,8%, die aus Saudi Arabien zu uns kommen, können wir schon verzichten, wenn wir Sonntags mit dem Rad zum Brötchenholen fahren. Aber man muss sich ja irgendeinen Blödsinn aus den Fingern saugen, damit man am Ende seine fehlenden Argumente kompensieren kann. --79.242.80.41 13:32, 10. Jan. 2016 (CET)
Nö aber das Erdöl kommt aus muslimischen Ländern und was passiert, wenn der Ölhahn mal zugedreht wird, das hat man gesehen. Warum die islamophoben Beiträge hier nicht administrativ gelöscht werden, sondern man das dunkelbraune Nazipack hier toben und gewähren lässt, lässt mir einige Schlussfolgerungen offen, die ich hier aber nicht äußern werde. Den Islam und die Muslime werdet ihr ertragen müssen, wenn ihr aber meint man muss Personen aus diesem Land verweisen, nur weil sie erobert bestimmten Religion angehören, dann ist das der Ruf danach, die demokratischen Grundsätze ausser Kraft zu setzen und zeigt, das diejenigen, die so etwas verlangen nicht besser sind als Terroristen. Gestrige Brandstifter haben aber in der WP nix verloren, also kommt ihr euch wieder verp...en --80.187.96.49 14:25, 10. Jan. 2016 (CET)
Das einzige Argument, dass Du neben Deinen peinlichen Hasstiraden hier von Dir gibst ist falsch. ;) --79.242.80.41 14:33, 10. Jan. 2016 (CET)
Das Thema war aber nicht Islam, sondern Parallelgesellschaften. Meine Fragestellung ist ausdrücklich, warum man die Gewalt mit der Parallelgesellschaft verbindet. -- Ilja (Diskussion) 18:22, 10. Jan. 2016 (CET)
Man verbindet Parallelgesellschaften nicht generell mit Gewalt. Man verbindet Parallelgesellschaften mit islamischem Hintergrund mit Gewalt, deswegen wurde das hier thematisiert. --79.242.80.41 18:40, 10. Jan. 2016 (CET)

Wer Parallelgesellschaften sucht, braucht nur Montag Abend nach Dresden kommen, da läuft die Parallelgesellschaft tausendfach durch die Straßen. Inklusive Gewalt gegen Andersdenkende, Journalisten, usw. Und das alles unter den Augen einer Polizei, die wegschaut - oder überfordert ist, je nach Lesart.--Nothere 16:01, 11. Jan. 2016 (CET)

"Inklusive Gewalt gegen Andersdenkende, Polizisten usw." - ich ersteze ein Wort und bin mitten in der Parallelgesellschaft der Gegendemonstranten - halten wir einfach mal fest, dass die Zeiten einfachster Antworten auf die komplexe Wirklichkeit spätestens mit der Pubertät vorbei sein sollte. --85.177.112.183 16:54, 11. Jan. 2016 (CET)
Mit zwei entscheidenden Unterschieden: Die große Mehrheit der Gegendemonstranten befürwortet diesen Staat und seine Verfassung, dies ist bei Pegida offenkundig nicht der Fall. Und zum anderen werden gewalttätige Gegendemonstranten wie vom Gesetz vorgesehen festgenommen und für ihre Taten juristisch zur Rechenschaft gezogen - was bei den Anhängern von Pegida schon deshalb nicht der Fall ist, weil die Polizei deren Personalien teilweise nicht einmal dann aufnimmt, wenn diese direkt vor den Augen der Polizei Straftaten begehen (wie bspw. mehr als einmal beim Angriff auf Journalisten).--Nothere 18:04, 11. Jan. 2016 (CET)
Wobei, wahrscheinlich hast du Recht: Bei den Gegendemonstrationen und deren Organisation beteiligen sich Mitglieder und Führungspersonal u.a. der Kirchen und Religionsgemeinschaften, der Gewerkschaften sowie aller in Stadt, Land und Bund Regierungsverantwortung tragenden Parteien. Normalerweise nennt man das "Mehrheitsgesellschaft", aber aus Sicht von Pegida ist das natürlich eine Parallelgesellschaft. Ein Geisterfahrer? Hunderte! --Nothere 18:22, 11. Jan. 2016 (CET)
komm schon - so einfach gestrickt bist du doch gar nicht - ich rede von diesen friedliebenden Vertretern, welche die Mehrheitsgesellschaft bestenfalls für sich einspannen. Und ganz nebenbei gestehe ich ihnen durchaus zu, gute Absichten zu vetreten. Frei nach Faust: Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und oft das Böse schafft.85.177.112.183 19:14, 11. Jan. 2016 (CET)
Wie ich schon schrieb: Wer Straftaten begeht, ist ohne Ansehen von Herkunft oder politischer Ausrichtung gemäß unserer Gesetze zu bestrafen. Und dazu wäre es nunmal notwendig, wenn die Staatsmacht beim Beobachten eben jener Straftaten auch einschreitet, unabhängig davon, wer diese Straftaten begeht. Ein Opportunitätsprinzip gibt es für die Polizei bei Straftaten nicht.--Nothere 10:09, 13. Jan. 2016 (CET)

Wenn man sich mit dem Thema mal etwas distanzierter und ohne die es immer auf die Situation und den Sprachgebrauch aus Deutschland ausblendet dann fragt man sich das gerne mal: Die moderne Gesellschaft kann eine Einzelperson nicht dazu bringen genau so wie die "Mehrheitsgesellschaft" zu leben, jeder kann sich, sofern er andere in Ruhe lässt, so leben wie er will und mit Gleichgesinnten einen Gesellschaft in der Gesellschaft bilden und viele machen das auch. Problem wird es dann wenn solche Gruppierungen in ihrer Werteordnung völlig mit der Mehrheitsgesellschaft verfeindet sind und dies auf offen/gewaltsam so austragen. Nun, und das ist dem Islam eben der Fall: Seit fast 40 Jahren (1979, das Jahr in dem Chomeini die Macht im Iran übernimmt und die Sowjetunion Afghanistan angreift, kann man da gerne als Beginn ansetzen) befindet sich der Islam in einem latenten Krieg gegen die restliche Welt (PSL hat das schon um 1980 so beschrieben, aber erst vor ein paar Wochen, bei einem Vortrag in Schweden, bei dem es eigentlich um Globalisierung ging, wurde das ganz am Rande erwähnt und auf die heutige Situation bezogen). So lange diese Situation anhält (und ein Ende ist nicht in Sicht, im Gegenteil, es wird jedes Jahr schlimmer*), so lange sind diese Parallelgesellschaften ein Problem. Und dass es genug Leute gibt, die sie mit Kräften unterstützen, macht es nur noch schlimmer.--Antemister (Diskussion) 16:05, 12. Jan. 2016 (CET)

*"Terrorausbildungslager" haben die USA vor 15 Jahren in AFG bombardiert, heute kann man solche in Pariser Parks finden und Westeuropa dürfte Nettoexporteur von Terroristen sein.--Antemister (Diskussion) 16:07, 12. Jan. 2016 (CET)
@Nothere: Besteht in deiner Sicht die "Mehrheitsgesellschaft" oder deren relevanter Teil wirklich nur Regierungsvertretern und deren unmittelbar nachgeordneten Sub-Organisation? Auf die Sowjetunion bezogen also nur die Kader aus KPdSU und Komsomol & Co.? Oder aus das Kaiserreich bezogen Adel und Großbürgertum? Repräsentieren die alleine die Gesellschaft? Sie hätten es gerne, ja, aber ich bin in höchstem Maße skeptisch, wenn eine Gruppierung, die "Volksbwegung" sein will, alle denkbare Unterstützung der Eliten hat (Occupy war auch so ein Fall).--Antemister (Diskussion) 16:15, 12. Jan. 2016 (CET)
Die IP schrieb oben, dass es sich bei den Dresdner Demonstrationen gegen Pegida um Parallelgesellschaften handele, und darauf bezog sich meine Aussage. Die Aufzählung war also nicht abschießend o.ä. gemeint, und schon gar nicht bezog sie sich auf die Gesellschaft insgesamt (zu der Rockerbanden, libanesische Familienclans und Pegida auch gehören, auch wenn diese jeweils Parallelgesellschaften bilden). Die Aufzählung zeigt nur, dass diese Demonstrationen schon aufgrund der Teilnahme von Vertretenr eben jener Institutionen, die das, was man im allgemeinen als Mehrheitgesellschaft bezeichnet, am stärksten repräsentieren und prägen, keine Parallelgesellschaft sein kann - außer eben aus Sicht jener, die sich aus dieser Gesellschaft mehr oder weniger verabschiedet haben.
Dein Vergleich mit der Sowjetunion oder Kaiserreich passt dabei wie die Faust aufs Auge: Im Gegensatz dazu leben wir in einem demokratischen Rechtsstaat mit freien Wahlen. Wobei die allermeisten Pegida-Anhägner auch dies sicherlich betreiten werden. Mir erzählten letzten Sommer unabhängig voneinander zwei Pegida-Anhänger allen Ernstes, dass bei der Oberbürgermeisterwahl in Dresden Tatjana Festerling eigentlich im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit geholt hätte, dieses Wahlergebnis aber durch ein Gefälschtes ersetzt worden sei. Das ist das, was ich unter anderem unter einer Parallelgesellschaft verstehe: Eine Gruppe von Personen, die Dinge glauben (und sich darin gegenseitig permanent bestärken), die mit der Realität nichts zu tun haben.--Nothere 10:09, 13. Jan. 2016 (CET)

Wölfe in Deutschland

 
Keine Angst vorm fremden schwarzen Wolf!

Es war einmal: Die charmanten Wölfe sind die gefährlichsten!

„Kinder, insbesondere attraktive, wohlerzogene junge Damen, sollten niemals mit Fremden reden, da sie in diesem Fall sehr wohl die Mahlzeit für einen Wolf abgeben könnten. Ich sage «Wolf», aber es gibt da verschiedene Arten von Wölfen. Da gibt es solche, die auf charmante, ruhige, höfliche, bescheidene, gefällige und herzliche Art jungen Frauen zu Hause und auf der Straße hinterherlaufen. Und unglückseligerweise sind es gerade diese Wölfe, welche die gefährlichsten von allen sind.“

Charles Perrault: zu seinem Rotkäppchen

Und jetzt soll man auch noch Angst vor dem fremden schwarzen Mann haben. Guten Appetit Wolf! -- Ilja (Diskussion) 15:12, 12. Jan. 2016 (CET)

Einfach immer eine Armlänge Abstand zu Wölfen halten, dann kann nix passieren. --Optimum (Diskussion) 17:59, 12. Jan. 2016 (CET)
Bei Wölfen zählt aber nicht etwa der Arm, sondern vielleicht besser sein Schwanz, denn das ist das Ende, von der man nicht gebissen wird. Da gab es auch noch den guten Rotkäpchenratschlag von Otto Waalkes! Den sollte man sich genau merken, ist bestimmt irgendwo auch im Web zu finden ... -- Ilja (Diskussion) 20:14, 12. Jan. 2016 (CET)
Steigerung:
  • Der Wolf ist dem Wolf ein Wolf.
    • Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf.
      • Der Mensch ist dem Menschen ein Mensch.
Mal den Wolf im Wald lassen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:27, 13. Jan. 2016 (CET)

Liebe Mitarbeiter der Aktion Sorgenkind

Hier habt Ihr was, das ihr auf dem Klo lesen könnt. --2003:76:E4C:F1AD:3507:C39D:78C7:8DD5 15:12, 12. Jan. 2016 (CET)

Der Vergleich stört mich ganz erheblich. Ich hab noch gelernt das sowas Tabu ist. Bez. der Aktion Sorgenkind sollte der Autor IMHO froh sein nur mit seinen eigenen Problemen umgehen zu müssen und daher solche Anspielungen unterlassen. Erinnere mich das Claus Weselsky wegen einem ähnlichen Vergleich heftig angegriffen wurde und sich später dafür entschuldigt hat. --Kharon 16:11, 12. Jan. 2016 (CET)
Ich finde es doch schön, dass man sich Sorge um die Wikipedia macht, von Aussen und von Innen. Das Ziel der Wikipedia(ner) ist sicher nicht möglichst hohe Benutzerzahlen oder viele Aktivisten zu haben, es entsteht etwas, wir nennen es „freies Wissen“ und das wächst und das ist auch gut so, der Rest ist Garnitur. Sorgen machen wir uns natürlich irgendwie alle, jeder auf seine Art. -- Ilja (Diskussion) 16:18, 12. Jan. 2016 (CET)
Ich mache mir ebenfalls Sorge um den Qualitätsjournalismus (und Die Zeit ist ja nicht irgendwer!), aber was soll das für ein Deutsch sein: Zwar sind diese Klagen fast so alt wie die Wikipedia selbst, ebenso wie das Jammern über den niedrige Frauenanteil und dem rüden Umgangston. Haben die bei der Zeit nicht einmal mehr Geld für eine Rechtschreibprüfung? Geoz (Diskussion) 16:42, 12. Jan. 2016 (CET)
Kasusfehler erkennt die Rechtschreibprüfung halt nicht. Ich habe noch zwei gefunden (Freiens Wissens; in gesellschaftlichen Debatten wie die zur Panoramafreiheit; wer findet mehr? ;)). Aber vier Fehler auf drei Seiten ist so schlecht jetzt auch nicht, oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:10, 12. Jan. 2016 (CET)
Kein Kasusfehler: dessen Kurs sich weiterhin an dem von Richter orientier, da fehlt einfach nur ein Buchstabe. Geoz (Diskussion) 17:39, 12. Jan. 2016 (CET)

"Aktion Sorgenkind" heißt übrigens seit längerem Aktion Mensch. --Optimum (Diskussion) 17:57, 12. Jan. 2016 (CET)

Exzellenter Text! Das Salz genau an die richtigen Stellen!
Das Problem ist genau das, was immer Auftritt, wenn Menschen irgend etwas machen: Sie nehmen sich selber (und ihren Einfluss, Pfründe, PiPaPo, ...) wichtiger als das Projekt (Wen es interessiert: Mal FDP lesen). Der m.M.n. einzige sachliche Fehler im Artikel: KEINE Schwarmintelligenz, sondern Interessensgerangel.
Im Leben gilt: Pflegt, lehrt und fordert die Kinder! Bei WP ist man immer noch bei der Prügelstrafe.
Und NATÜRLICH (!!!) schnell aufnehmbare Infoboxes und Quintessenz-Einleitungen. Aber damit kommt man durch den Gemeinschaftstinnitus nicht durch. Was könnte man aus der im Design von vor 10 Jahren feststeckenden 150+ Links Hauptseite alles machen! Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:38, 12. Jan. 2016 (CET)
Wobei man sich bewusst sein sollte, das es quasi keine Kinder bei der WP gibt, jedenfalls keine dem Lebensalter nach. Insofern ist das eine etwas humpelige Geschichte. --Wassertraeger   08:12, 13. Jan. 2016 (CET)

Wikipedia nervt immer mehr!

Sorry, aber muss ich mal meinen Frust loswerden. Ich bin normalerweise jemand der hier anonym editiert, insbesondere unterwegs und mein Account-Passwort ist ausreichend komplex um es nicht im Kopf zu haben (und damit nur daheim verfügbar). Erst wird man wochenlang von einem dicken Spendenbanner genervt den man jedesmal neu wegklicken muss, dann muss ich jetzt feststellen das sich mein bei Hetzner gehosteter Server den ich als VPN Endpoint nutze seit neuesten inmitten einer /16 IP-Range befindet die mal eben hier für alle Wikis gesperrt wurde. Weil irgendein Depp scheinbar einen Open Proxy da betrieben hat. Sehr kluger Admin gleich einen /16 zu sperren (sind übrigens mal eben ~65000 IPs) und nachdem ich mich dann endlich eingelockt habe um arbeiten zu können muss ich feststellen ich kann nicht Sexuelle Übergriffe in der Silvesternacht 2015/16 editieren. Ich bin ja nun schon wirklich lange dabei, auch wenn meine "sichtbaren" Edits nicht wirklich viel erscheinen und mag durchaus ein gewisses Verständnis aufbringen, aber irgendwann wird es wirklich zu viel. Es wird immer diskutiert das man gern mehr Autoren möchte, aber scheinbar will man gar nicht mehr. Ich fühle mich an jeder Ecke gegängelt und zur Nicht-Mitarbeit aufgefordert. Es ist echt schwerr noch dabei zu bleiben. Langsam aber sicher wird es mir aber immer mehr versaut. Langsam habe ich das Gefühl nur ein "harter Kern" bearbeitet Wikipedia (und Co) und der Rest wird genötigt möglichst fern zu bleiben. Muss ich erst Admin werden um vernünftig mitarbeiten zu können? Sorry, aber ich gerade echt geladen. --Slick (Diskussion) 15:42, 9. Jan. 2016 (CET)

@Itti: Kannst du was zur Rangesperre sagen? MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:45, 9. Jan. 2016 (CET)
Ich wars nicht   . Spaß beiseite, ich habe keine Ahnung, welche Range. Ich sperre Ranges in der Regel 2 oder 6 Stunden, wenn es nicht anders geht. Könnstest du mir die Range nennen? --Itti 15:48, 9. Jan. 2016 (CET)
Range ist 188.40.0.0/16. Habe https://meta.wikimedia.org/wiki/User:Vituzzu schon benachrichtigt. --Slick (Diskussion) 15:50, 9. Jan. 2016 (CET)
Ach ja, Thema Sexuelle Übergriffe: das da derzeit die Emotionen hochkochen dürfte doch klar sein? Einfach mal die Verso angucken. Am besten, wenn überhaupt, zuschauen. Und sich echt nicht aufregen - sinnlos. MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:53, 9. Jan. 2016 (CET)
Möchtest du jetzt damit sagen dass man als langjährig angemeldete Autor aktuelle Themen nicht korrigieren/vervollständigen/bearbeiten darf/sollte sondern nur Gottgleiche? --Slick (Diskussion) 16:00, 9. Jan. 2016 (CET)
Wenn es nach mir ginge, gäbe es den Artikel hier gar nicht - die Newstickeritis hier nervt beispielsweise mich. Das ist was für Wikinews. Ich gebe mir diesen Affentanz um den Artikel erst gar nicht. Weil ich mich da eben nicht nerven lassen will. MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:03, 9. Jan. 2016 (CET)
Passwort aufschreiben wäre eine Lösung, oder einfach wie ich "Wikipedia123" benutzen, das kann man sich gut merken. :) --JosFritz (Diskussion) 16:05, 9. Jan. 2016 (CET)
Hmm, ich dachte dein PW sei ARBEITSKONTO? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:07, 9. Jan. 2016 (CET)
Nein, andersrum. Ich verwende für alle Arbeitskonten "Wikipedia123". --JosFritz (Diskussion) 16:09, 9. Jan. 2016 (CET)
Immer wieder schön zu sehen, wie ernsthafte Anliegen von der Gruppe der Hilfsadmins lächerlich gemacht werden. Super Jungs! (nicht signierter Beitrag von 84.141.69.174 (Diskussion) 16:13, 9. Jan. 2016 (CET))
Babbel keinen Mist - ernsthafte Anliegen gehören auf AA oder AN, aber nicht ins Kaffee. Und ich habe sogar einen Admin wegen der Sperre angepingt, also geh woander spielen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:16, 9. Jan. 2016 (CET)
Erwischt? --84.141.69.174 16:18, 9. Jan. 2016 (CET)
Ja, beim Eiskugelnzertrampeln. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:19, 9. Jan. 2016 (CET)
Dunkel scheint mir Deiner Rede Sinn. --84.141.69.174 16:22, 9. Jan. 2016 (CET)

Wobei ehrlich gesagt die sexuellen Übergriffe ein Thema sind, zu dem zwar schon alles gesagt wurde, aber noch nicht von jedem. Meiner Meinung nach sind noch mehr Leute, die da durch die Gegend hysterisieren echt verzichtbar. -- southpark 16:20, 9. Jan. 2016 (CET)

Stimmt, wichtig ist, daß der Artikel von JosF und co auf Linie getrimmt wurde. (nicht signierter Beitrag von 84.141.69.174 (Diskussion) 16:24, 9. Jan. 2016 (CET))
Wurde er? Und wollte Slick dagegen halten? Geht es etwa gar nicht um Wissensvermittlung sondern um politische Linien? -- southpark 20:21, 9. Jan. 2016 (CET)

Bei einem globalen Block kann ich nicht helfen, das können nur Stewards oder globale Admins, sorry. Der Einfall mit einem anderen PW ist aber doch nicht schlecht. Viele Grüße --Itti 16:27, 9. Jan. 2016 (CET)

Übrigens, hier und auch anderswo gibt es genug zu tun! Schönes WE wünscht der --Giftmischer (Diskussion) 00:11, 10. Jan. 2016 (CET)

Hört ihr euch eigentlich manchmal selbst beim Reden zu? Ich bin seit über 10 Jahren ein Autor in der Wikipedia wie hoffentlich jeder andere auch und weil ich einen Artikel editieren möchte der mal nicht 100 Jahre nicht angefasst wurde bin ich jetzt wie einer der Böser Trolls der das nicht darf? Wer bearbeitet denn dann aktuelle Artikel? Wirklich nur eine Handvoll Leute weil der Rest zu blöd dafür ist die damit gerade die öffentliche Wahrnehmung prägen. Zentralistischer geht es ja kaum. Danke für den Hinweis! Warum nicht gleich alle politisch heiklen Themen nur noch bei Vorlage eines Parteibuch oder als zertifizierter Super-Editor editieren lassen. Ups, ist ja schon so. Wikipedia verrät das Wiki-Prinzip. So und ich schütte hier gewissermaßen meine Seele aus das ich mit dem ganzen Rundherum immer mehr (auch moralisch) zu kämpfen habe. (Ich würds nicht tun wenn ich mir selber helfen könnte.) Und wird mir hier geholfen oder wenigstens gut zugeredet? Nein, aber dafür weiß ich jetzt das selbst bei der Sperrung von IP-Ranges Unter- und Oberadmins gibt und das man sein Kennwort auf Wikipedia123 ändern sollte. Echt vielen Dank dafür! --Slick (Diskussion) 08:50, 10. Jan. 2016 (CET)

"Moralisch", wow... --AMGA (d) 09:44, 10. Jan. 2016 (CET)

Die offensichtlichste und einfachste Lösung wäre, sich das Passwort aufzuschreiben oder ein wenig mehr Kreativität bei der Wahl des Passwortes zeigen. Dann kann man auch ein Passwort wählen, das einfach zu merken ist und nicht geknackt werden kann. --TheRandomIP (Diskussion) 16:09, 13. Jan. 2016 (CET)

"Halter des strangulierten Vorzeigegliedes [...]"

Auch schon etwas älter, aber immer noch amüsant: Missgeschick: Mann stranguliert auf Lindauer Volksfest seinen Penis. hilarmont 13:18, 13. Jan. 2016 (CET)

Das bringt mich auf eine Idee:
Die Gehirne von Männern und Frauen unterscheiden sich in der Größe und im Aufbau. Durchschnittlich wiegt das Gehirn eines erwachsenen Mannes je nach Ethnie etwa 1400 g. Bei gleicher Statur von Mann und Frau ist das Gehirn bei Männern durchschnittlich 100 g schwerer.
Könnte es sein, dass die Konzeption und Steuerung genau solcher ... Verhaltensweisen ... in diesen zusätzlichen 100 g passieren ?!? Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:42, 13. Jan. 2016 (CET)
Da im Bericht von "bierseliger" Laune die Rede ist, denke ich eher, dass waren 100ml Bier die Eingang in die Windungen gefunden haben. --Wassertraeger   15:15, 13. Jan. 2016 (CET)
Würde eine Frau in "bierseliger" Laune das tun ??? q.e.d. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:29, 13. Jan. 2016 (CET)
Leider nicht :( --2003:76:E4C:F1AD:F5D2:C1A:8B7C:74C1 21:04, 13. Jan. 2016 (CET)
War da nicht neulich 'ne Terra X-Sendung zum Thema „Wie Elefanten denken“? Diese Kollegen haben ein riesiges Gehirn. Und die Wissenschaft hat wohl festgestellt, dass ein nicht geringer Teil davon zur Steuerung des „Rüssels“ benötigt wird. Muss ich weiter ausholen ;-) ? --Michael (Diskussion) 20:14, 13. Jan. 2016 (CET)
Das war das elefantinische Kleinhirn ... wegen der vielen Muskeln ... und da war tatsächliche eine Forscherin, die auf Englisch sagte, "dass sie auch gerne einen Rüssel hätte" - aber das ist eine ganz andere Geschichte. Es geht nicht um Erdnüsse sondern um einen Luftballon. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:17, 14. Jan. 2016 (CET)
Der junge Mann hat seinen Lustballon mit der Viagra (XXL) verwechselt und weil es ihm zum Schlucken dann doch bisschen zu gross war, hat er sich halt damit anders helfen wollen, ist doch klar! Das Lindauer Volksfest ist irgendwann im Spätsommer, dass ist so was wie Okoberfest der Insulaner, auf der Wiesn würde man mit so was gar nicht erst besonders auffallen, dort fällt man nüchtern und vollständig bekleidet um so mehr auf. -- Ilja (Diskussion) 23:59, 13. Jan. 2016 (CET)

kleiner Reiseführer Türkei

wusstet Ihr eigentlich schon, daß man bei Reisen in die Türkei bereits in den späten 1970er und 80er Jahren sehr genau auf die Aussprache achten musste?

Besonders gefährlich war es damals "Izmir" mit einem westlichem Dialekt als "it's Mir" auszusprechen. Und erst recht unbeliebt war auch, wer trotz familiärer Bindungen, "aus İnegöl" versehentlich als: "Aus, ihn egol" ausgesprochen hat ;-) Ich habe überlebt 84.148.138.176 01:59, 14. Jan. 2016 (CET)

"Itsmir" (oder so) für İzmir ist nicht "westlicher" Dialekt, sondern *deutscher*. Oder gibt es noch eine "westliche" Sprache, in der Z so ausgesprochen wird?! --AMGA (d) 02:13, 14. Jan. 2016 (CET)
naja, mit harten und weichen T/D's und P/B's gibt es noch Einiges. Das hastig gesprochene: Armageddon wurde dann in den späten Neunzigern zum -> armaGhetton 84.148.138.176 02:25, 14. Jan. 2016 (CET)

Streikt Benutzer:MerlBot? Oder hält er Winterschlaf?

Siehe z.B. hier --> Portal:Niedersachsen/Neue Artikel, hier -->Portal:Mecklenburg-Vorpommern/Neue Artikel und hier --> Portal:Judentum/neu. --Bötsy (Diskussion) 16:37, 12. Jan. 2016 (CET)

Siehe Benutzer Diskussion:Merlissimo#Dein Bot ist ausgefallen. Altſprachenfreund, 20:52, 12. Jan. 2016 (CET)
KI's sind zwar schon sehr gut und Benutzer:Merlissimo ist fraglos ein Zauberermeister damit aber bis Bots Gewerkschaften gründen dauert vermutlich noch einige Jahrzehnte. --Kharon 23:44, 12. Jan. 2016 (CET)
Hurra! Benutzer:MerlBot arbeitet wieder und ist ganz fleißig! Toll! --Bötsy (Diskussion) 13:08, 14. Jan. 2016 (CET)

Um Himmels Willen!

Wie kann man einem Land nur mit sowas Grausamen drohen. Immer, wenn man denkt, es könnte nicht schlimmer kommen, setzt einer einen drauf. Hoffen wir, dass es nicht soweit kommt. Es würde zu Millionen traumatisierter Menschen führen. --2003:76:E4C:F1AD:F5D2:C1A:8B7C:74C1 22:19, 13. Jan. 2016 (CET)

Ich bin dafür, Polen einfach ganz aus der EU zu werfen. In der Wikipedia wird ja auch der Artikelschrott entsorgt, damit die verbleibenden Artikel gut werden. --188.103.149.189 22:38, 13. Jan. 2016 (CET)
Einen Rauswurf aus der EU würden die locker verkraften, aber das, was denen jetzt angedroht wird, sprengt alle Dimensionen. --2003:76:E4C:F1AD:F5D2:C1A:8B7C:74C1 22:48, 13. Jan. 2016 (CET)
Polen würde ohne die Arbeitsplätze in der EU wirtschaftlich völlig zusammenbrechen. Die leben von Handwerkern auf Montage und von Logistik. Aber ich weiß was Du meinst, ein Teil der Bevölkerung reagiert viel besser auf Singwettbewerbe. 188.103.149.189 22:54, 13. Jan. 2016 (CET)
Dieser ganze Quatsch3, der sich noch ESC nennt, gehört sowieso verboten. Ist doch alles manipuliert. Und ich unterschreibe als --Giftmischer (Diskussion) 23:58, 13. Jan. 2016 (CET)
Und das ist leider nicht nur in Polen, diese Art von Restauration scheint auch die Nachbarnstaaten anzustecken. Doch noch ist Polen nicht verloren! Ihr müsst vielelicht mit Euren Haushaltshilfen einmal in DRUCKBUCHSTABEN reden! -- Ilja (Diskussion) 00:07, 14. Jan. 2016 (CET)
Wie man hört, hat "Ärzte ohne Grenzen" bereits ein Psychologenteam zusammengestellt, alles Spezialisten für posttraumatische Belastungsreaktionen. Wenn die nicht weiterwissen, müssen wir Helene Fischer rüberschicken. --Expressis verbis (Diskussion) 00:35, 14. Jan. 2016 (CET)
Jeder konnte vor dem EU-Beitritt erkennen das Polen ein erz- bzw. stockkonservatives Land ist. Wer sich z.B. noch an den Fall Nikolaus_Brender#Kontroverse_um_Vertragsverlängerung erinnert, wo ein Roland Koch sich ähnlich um die Unabhängigkeit der Presse verdient gemacht hat, muss zugeben das die Unterschiede viel geringer sind als einige Meinungsanführer in der EU gerade behaupten. --Kharon 06:52, 14. Jan. 2016 (CET)
Aber in Polen, nur paar Meter über die Oder, steht auch ein Denkmal für die Wikipedia, das erste und einzige in der world-wide Welt, also denkt mal: es gibt doch noch Hoffnung! Oder muss man dort morgen ein Kranz niederlegen? -- Ilja (Diskussion) 09:00, 14. Jan. 2016 (CET)

... zum Nachteil des/der A

Im Bürokratendeutsch (wer schon auf einigen Polizeiwebsites war, oder gar Polizist, weiß dies) heißt es bei allen Delikten im Bezug auf das Opfer: "Diebstahl zum Nachteil des...", "Vergewaltigung zum Nachteil der..." usw. Bei solchen Delikten ist dies ja auch natürlich, denn die Begehung hat für das Opfer einen Nachteil. Kann man aber auch die Beendigung des Lebens als "Nachteil" auffassen, so wie "Tötungsdelikt zum Nachteil der A" implizieren würde? Ich würde sie jedenfalls als deutlichen Nachteil empfinden, aber trotzdem... komischer Begriff, oder? Was meint ihr zu dieser Begrifflichkeit, die die Nichtexistenz (oder Nicht-mehr-Existenz, analog zum Nicht mehr berechtigten Besitzer?) auch als Nachteil ansieht (das Opfer kann ihn ja schließlich nicht mehr empfinden!) --ObersterGenosse (Diskussion) 22:40, 13. Jan. 2016 (CET)

Ob man nach dem Tod nicht mehr existent ist, ist Glaubenssache und ob man dann davon einen Nachteil hat ist dann Einstellungssache, vorausgesetz man glaubt daran, dass man weiter existiert. Für einen Buddhisten, der nach dem Tod aus dem Kreis von Tod und wiedergeburt heraus tritt kann das durchaus ein Vorteil sein.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 23:05, 13. Jan. 2016 (CET)
Man könnte sagen, dass "Körperverletzung" ein Nachteil ist. Die Steigerung von "Körperverletzung" und "schwerer Körperverletzung" ist dann der Tod. --Expressis verbis (Diskussion) 00:39, 14. Jan. 2016 (CET)

Was für eine sinnlose Diskussion! Ja, man kann das sagen, auch wenn es nicht besonders elegant ist. Jedenfalls ist „versuchter Totschlag zum Nachteil des X“ weniger missverständlich als „versuchter Totschlag des X“. Viel bescheuerter finde ich im Polizeideutsch die „weibliche“ oder auch männliche „Person“ mit der Steigerung „weibliche Person (Kind)“. --Vsop (Diskussion) 06:25, 14. Jan. 2016 (CET)

Eiserne Entschlossenheit

Der liebe Führer aus Nordkorea schmeißt mit einer Wasserstoffbombe um sich. Der Welt einzige verbleibende Supermacht™ kündigt eine "Demonstration der eisernen Entschlossenheit" an. Ein leibhaftiger Admiral tritt vor die Presse. Vier Tage später landet ein (in Worten: ein) B-52-Bomber aus den fünfziger Jahren in Südkorea. Schwer beeindruckend. Was ist nur aus unserem großen Bruder geworden? Oder hat man eine neue Strategie "er soll sich selber totlachen" erfunden? --2A02:1206:45C0:140:244B:CF45:FE8:F90B 17:28, 10. Jan. 2016 (CET)

Psychologie. Schickt man eine ganze Flotte mit Flugzeugträger und Flugstaffeln, signalisiert man, dass man ihn als wirkliche Bedrohung sieht und ihn ernst nimmt. Stattdessen schickt man einen Flugoldtimer unter dem Motto "Schau her, Kim, das sollte für Dich ausreichen." --2003:76:E4C:F1AD:1C40:62D3:4F75:BC1E 20:46, 10. Jan. 2016 (CET)
Was Gaddafi und Saddam darüber denken. -- Janka (Diskussion) 00:07, 11. Jan. 2016 (CET)
B-52 und Tu-95 sind keinesfalls veraltet. Die amerikanischen B-1 und B-2 können keine strategischen Marschflugkörper anhängen und von der russischen Tu-160 gibt es nicht genug Exemplare, die Amis würden auch nur sehr unwahrscheinlich Putin fragen... Also ist die B-52 das einzige und modernste System der Supermacht USA. --Pölkkyposkisolisti 11:39, 11. Jan. 2016 (CET)
Die US-Rüstung dient eh nur noch der Plutokratie der Rüstungsindustrie. Kriege können sie seit 1945 gar nicht mehr zu Ende führen, trotz hunderten von Milliarden Ausgaben jedes Jahr, in Syrien werden sie gleich zweimal hintereinander wie ein Tanzbär vorgeführt, für die Raumfahrt müssen sie sich bei einem Entwicklungsland einkaufen, was sie noch knapp beherrschen sind Waterboarding und, Ramstein sei Dank, ferngesteuerte Killerdrohnen. --Timurtrupp (Diskussion) 13:59, 11. Jan. 2016 (CET)
Wobei es nicht mehr lange dauern dürfte, bis solche Drohnen auch mal aus der anderen Richtung geflogen kommen. Es sind schon viel zu viele von denen in Feindesland abgestürzt, dass die nicht mal nachgebaut werden könnten. Und ein wesentlicher Vorteil von Drohnen soll doch sein, dass die relativ wenig kosten... Geoz (Diskussion) 14:16, 11. Jan. 2016 (CET)
Man spart die Rückführungs-, Beerdigungs- und Neurekrutierungskosten. Kritisch ist der Aufwand für die Steuerung mit Zweiweg-Satellitenlinks, Deutschland wird die Benutzung von Ramstein auch nicht jedermann erlauben. Aber so ein paar V1-artige Dinger mit Sarin an Bord, abgefeuert im grenznahen Ausland, sind basteltechnisch beherrschbar. --Timurtrupp (Diskussion) 14:26, 11. Jan. 2016 (CET)
Der Vintage-Bomber sei bereits wieder auf Guam zurück, berichtet das Fakten-Fakten-Fakten-Nachrichtenmagazin. Und ergänzt, die USA hätten 28'500 Soldaten in Südkorea "als Abschreckung". Kim der Dritte hat über eine Million, mit Reservisten 6 Millionen. Hoffen wir, er wird sich nicht allzusehr erschrecken wenn er vom Oldtimerflug erfährt. --Timurtrupp (Diskussion) 14:50, 11. Jan. 2016 (CET)
Nordkorea hat noch andere Bombe und das ist die Armut, mit dem äusseren Feind kann man die eigenen Leute vielleicht noch zeitlang für dumm halten, aber irgendwann werden sie merken, wie der dicke Hase läuft und warum er auf den Fotos immer lächelt. Und da nützt dann auch keine Bombe dagegen, vielleicht hat er noch ein Taschengeldkonto aus seiner Studienzeit in der Schweiz und eine Mitschülerin Heidi, die ein Herz für Flüchtlinge hat. -- Ilja (Diskussion) 18:19, 11. Jan. 2016 (CET)
Das mit dem Lockruf des Geldes haben die Amis schon einmal gemeint in Asien. Und wurden von einer Horde Vietnamesen auf rostigen Fahrrädern verjagt. --Timurtrupp (Diskussion) 22:32, 11. Jan. 2016 (CET)
Hehe, aber von oben bis unten in (gefälschten) *Ami*-Klamotten (um mal bei deiner Ausdrucksweise zu bleiben) sind die Vietnamesen trotzdem schon in den 80ern rumgelaufen... da hat man sich als DDR-Bürger (ja, so alt bin ich) schon gefragt: WTF? (Okay, das Kürzel gab's da noch nicht ;-) Da spendet man allmonatlich seinen *Soli-Beitrag*, wodurch die sich von den *Amis* *befreien* konnten... und jetzt *das*?! Und wir müssen in Ost-Jeans rumlaufen?! Antiamerikanische Propaganda hört sich immer ganz *amüsant* an, und hey, viel Wahres dran! Nur doof, dass die dann doch immer nicht so *richtig* funktioniert... --AMGA (d) 01:16, 12. Jan. 2016 (CET)
mir ist da grad irgendwie Rammstein in den Sinn gekommen: "...und vor Paris steht Mickey Mouse..." Auch der Rest ist hoerenswert: [17], wers noch nicht kennt. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:57, 12. Jan. 2016 (CET)
Nuja, "Amerika" ist immer ein *dankbares Thema*... aus gegebenem Anlass etwa Bowie: I'm Afraid of Americans... oder ebenfalls Bowie's Young Americans von Lars von Trier über die Credits seines Dogville gelegt ([18])... oder (mit Mickey Mouse!) Eurythmics The King & Queen of America (Achtung, Verschwörungstheorie: ab da wa nie wieder eine Eurythmics-Single in den US-Charts)... --AMGA (d) 17:29, 12. Jan. 2016 (CET)

Einmal noch zurück nach vorn zum Anfang: sollte Nordkorea nicht etwa den geschützten UNESCO-Status beantragen, als letzte Realkomunistische Diktatur? Damit unsere Kids in den Ferien dort anschauen gehen können, wie so ein Arbeiter- und Bauernparadies von Innen aussieht. „Geht' doch rüber!“ das hat man uns früher immer gesagt. Ein Skanzen und Freilichtmuseum hinterm Stacheldraht mit Atombombenversuchen, da ist am Ende sogar auch das Grauen wirklich echt, nicht nur wie Kino. Und ein lächender Hamster hängt in jedem Raum (... oder steht gar am Ende an der Wand?). -- Ilja (Diskussion) 01:14, 13. Jan. 2016 (CET)

Naja, als Beispiel nur für sich selbst? Wenn das so stimmt, wie beschrieben, war es so wie dort (fern angenähert) schlimmstenfalls in der Sowjetunion unter Stalin. Definitiv nicht im europäischen Ostblock der 60er bis 80er... --AMGA (d) 12:44, 13. Jan. 2016 (CET)
Ich mag die kurzberockten Girls mit Kalaschnikow, die zu Hunderten am lieben Hamster vorbeimarschieren, mehr als die von Traktoren gezogenen Kanonen, die zu Hunderten am lieben Hamster vorbeirollen. --2A02:1206:45B4:E30:4055:228:6C6A:DF0C 19:55, 13. Jan. 2016 (CET)
Nun, ich war nie in Korea, aber nach allen bisherigen Beschreibung ist heute Nordkorea so etwa, wie eine sarkastisch-zynische Realsatire (und „Farm der Tiere“) des ganzen vergangenen Ostblocks. Dazu passt sogar die Chefhamster-Erziehung im verträumten Heidyland, er wäre vielleicht besser irgendwo in Frankfurt auf eine Gesamtschule gegangen. -- Ilja (Diskussion) 16:46, 14. Jan. 2016 (CET)
Möglicherweise ist meine Idee von Skanzen schon längst realisiert worden, wenn man sich solche Bilder anschaut. Die Religionen brauchen ihre Hölle um uns das Paradies zu verkaufen, der Postkapitalismus braucht Nordkorea um nach dem Mauerfall den Schrecken weiter zu nähren. -- Ilja (Diskussion) 18:27, 14. Jan. 2016 (CET)

Antikers Antimalware

 
Antike Antimalware als Opfer der himmlischen Kräfte

Demnach war der Laokoon (selbst ein Trojaner) der erste ernste und echte Gegner von Trojanischen Pferden und anderen heimtückischen Werbegeschenken (Typ: „Gratuliere: Sie haben gewonnen!“), Malware. Sein Speer war damals zwar etwa die Waffe der Wahl, allerding hatten die Götter und ihre Reptilien etwas dagegen. Merke, auch bei den Geschenken ganz genau ins Innere schauen: „Trau - schau wem!“ -- Ilja (Diskussion) 16:25, 14. Jan. 2016 (CET)

habe Verständnisprobleme

Ich komme hier nicht mehr mit. Die Presse meldet, dass der Pariser Angreifer in Deutschland unter vier Namen registriert war. Die in Deutschland angegebenen Staatsangehörigkeiten waren mal syrisch, mal marokkanisch, mal georgisch. Der Mann sei mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten. Asyl habe er unter dem Namen Walid Salihi beantragt. Nach Informationen des Nachrichtenportals "Spiegel Online" posierte der Mann in seiner nordrhein-westfälischen Flüchtlingsunterkunft mit einer IS-Fahne. Die Landesbehörden stuften ihn demnach als Verdachtsfall ein, doch im Dezember 2015 verschwand er spurlos aus Recklinghausen.

In was für einen Bananenrepublik leben wir hier eigentlich? Wofür haben wir eigentlich Polizei und Verfassungsschutz wenn all das offenbar noch nicht ausreicht um jemanden nicht mehr aus den Augen zu lassen? --78.54.94.130 11:21, 10. Jan. 2016 (CET)

In einem funktionieren Rechtsstaat müssten jetzt eigentlich Jäger, de Maiziere und Merkel zurücktreten. --87.161.6.132 11:29, 10. Jan. 2016 (CET)
Rechtsstaat. --Digamma (Diskussion) 11:41, 10. Jan. 2016 (CET)
Danke für deinen Link Digamma - er hilft mir so nur nicht. Ich bin in der Vergangenheit davon ausgegangen, dass ähnliches in einem Rechtsstaat nicht passieren dürfte - das passt eher zu einem Gescheiterten Staat - soweit kann man bei Deutschland aber nicht gehen. 78.54.94.130 11:48, 10. Jan. 2016 (CET)

Ich war mein Leben lang links orientiert und habe niemals jemandem etwas Schlimmes gewünscht. Immer habe ich fleißig gearbeitet und mich um andere Menschen gekümmert. Ich dachte nie, dass ich irgend wann mal anderen etwas Schlechtes wünschen werde. Aber jetzt bin ich einfach fassungslos angesichts der Taten, die diese Bundesregierung gegen unser Land begeht, gegen den europäischen Gedanken und gegen die Aufklärung. Hoffentlich komm bald eine Wende, damit diese Leute vor Gericht gestellt werden können. --178.8.127.243 11:49, 10. Jan. 2016 (CET)

Welcher Straftat werden diese Leute verdächtigt? --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 10. Jan. 2016 (CET)
Ist nicht in deren Eidesformel sowas wie "Schaden vom deutsche Volk abwenden" enthalten? --Alter Rotfuchs (Diskussion) 13:14, 10. Jan. 2016 (CET)
Welchen Schaden hat das deutsche Volk bei diesem Vorfall und inwieweit sind diese Leute strafrechtlich dafür verantwortlich? --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 10. Jan. 2016 (CET)
Das ist die dümmste Frage, die hier heute gestellt wurde. 178.8.127.243 13:19, 10. Jan. 2016 (CET)
Vielen Dank für Diese ehrliche, fachkundige, lehrreiche und informative Antwort. Ohne Dich wäre ich da nie drauf gekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:25, 10. Jan. 2016 (CET)
Du wärst doch ohnehin nicht bereit, Dich damit kritisch auseinander zu setzen. Die beweise sind erschlagend und wenn Du selbst das nicht siehst ... was erwartest Du von mir? Um dann Polemik un Nazi-Vorwürfe loswerden zu können? Mach einfach Deine Augen auf und sieh Dir an, was seit Mitte 2014 los ist! [19] --178.8.127.243 13:33, 10. Jan. 2016 (CET)
Solange Du auf Nachfrage keine sinnvollen Argumentationsgrundlagen liefern kannst, ist das auch reichlich sinnlos. So verbleiben Deine Thesen pure Meinung. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 10. Jan. 2016 (CET)
Du wärst doch ohnehin nicht bereit, Dich damit kritisch auseinander zu setzen. Die Beweise sind erschlagend und wenn Du selbst das nicht siehst ... was erwartest Du von mir? Um dann Polemik und Nazi-Vorwürfe loswerden zu können? Mach einfach Deine Augen auf mach Deine eigene Meinung. Alles andere hätte sowieso keinen Sinn. --178.8.127.243 14:40, 10. Jan. 2016 (CET)
Dein Problem ist, dass Du nur aus guten Absichten heraus vorgehst und selbst nicht davon ausgehst, dass Du einem riesigen Irrtum aufsitzen könntest. Bei mir war es bis vor einem Jahr auch noch so. Bei z.B. Deinen Beiträgen fand ich meine Ansichten immer sehr gut wiedergegeben und ich war beeindruckt von der Genauigkeit Deiner Antworten. Aber ich habe angefangen selbst zu denken und nicht mehr auf die Lügen der Presse zu hören und dadurch habe ich erkannt, dass es falsch war, wie ich vorher dachte, auch wenn es noch so gut gemeint war. Ich Wirklichkeit war ich ein gutgläubiger Esel. Aber das hat sich geändert. Deswegen weiß ich dass Du es nicht böse meinst. Aber Du liegst trotzdem meilenweit neben einer rationalen und richtigen Sichtweise der derzeitigen katastrophalen Entwicklung. --178.8.127.243 14:48, 10. Jan. 2016 (CET)
Das ist schön für dich, beantwortet aber nicht meine oben an Dich gestellten Fragen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:08, 10. Jan. 2016 (CET)
Es gibt keine Möglichkeit, mit Dir zu reden, so lange Du nicht selbst vorher nachgedacht hast. Beweis: Ich sagte: "Aber jetzt bin ich einfach fassungslos angesichts der Taten, die diese Bundesregierung gegen unser Land begeht, gegen den europäischen Gedanken und gegen die Aufklärung. Hoffentlich komm bald eine Wende, damit diese Leute vor Gericht gestellt werden können." Du sagst: "Welcher Straftat werden diese Leute verdächtigt?" Wer hat was von Straftaten gesagt? Es geht um politische Taten im Amt. Nicht wahr? Du drehst anderen die Worte im Mund herum, und zwar weil Du denkst, dass Dir ein schlechter Mensch gegenüber steht, bei dem sowieso alles egal ist.
Zum Beispiel: Das Asylrecht ist ein Individualrecht. Es ist politisch nicht zulässig, das mit diesem Recht verbundene Rechtsverfahren für ganze Bevölkerungsgruppen pauschal einfach auszuhebeln. Es ist früher für politisch Verfolgte eingeführt worden, Einzelfälle, die geprüft werden müssen. Seit zwei Jahrzehnten wird es von Wirtschaftsflüchtlingen in nennenswertem Maße verwendet, um in unser Land einzuwandern. Der Wirtschaft war das recht, weil sich so bis vor kurzem billige Arbeitskräfte finden ließen. Jetzt wird das gesamte Asylrecht - ein verfassungsmäßig legislativ eingeführtes Instrument - mit einem Schlag durch eine exekutive Einzelperson ausgehebelt.
Oder auch: Der Grundgedanke des europäischen gemeinsamen Arbeitsmarktes besteht darin, dass Arbeitskräfte aus den industrieschwachen Gebieten in die Gebiete ziehen, wo es genug Arbeit gibt. (Deutschland, Niederlanden, Nachfrage, Binnenmarkt usw..) Statt dessen werden unsere europäische Partner verraten und es wird versucht - völlig öffentlich so begründet übrigens - Arbeitskräfte aus Arabien nachzuziehen und zwar in Millionenstärke. Warum? Wozu? Während in Portugal und Spanien die Leute ihre Familien nicht mehr versorgen können, aber unsere deutschen Waren kaufen müssen, die dank der deutschen Billiglohnpolitik billiger sind als die der anderen Euroländer. Ist doch völlig verständlich, dass die anderen Nationen uns Deutsche für verrückt halten und aussteigen wollen. Prof. Gertrud Höhler --188.103.149.189 15:40, 10. Jan. 2016 (CET)

Diese Mischung von Leuten, die auf "Klarheit" und "Rationalität" verweisen, selbst nur schwammiges Gegrummel zustande bringen und bei einfachen Nachfragen persönlich beleidigend werden, ist doch immer wieder ergreifend. Schade, dass man sie nie ansprechen kann, weil sie keine Accounts haben. -- southpark 17:32, 10. Jan. 2016 (CET)

Sorry, aber mir ging es primär um die Frage, wie es sein kann, dass jemand sich hier unter zig Namen registrieren läßt, offen mit dem IS sympathisiert, mehrfach kriminell wird (wegen Drogenhandel mehrfach verurteilt, schwere Körperverletzung, Beleidigung, Bedrohung,Verstoß gegen das Waffengesetz, in einem Fall sei er auch sexuell übergriffig geworden) und dann einfach davon spaziert. Das will mir einfach nicht in den Kopf. 85.177.248.198 17:55, 10. Jan. 2016 (CET)
Die Gründe: Mangelnde Zusammenarbeit der Behörden, lasche Gesetze, lasches Durchsetzen selbiger, Personalmangel usw. Schau Dir die Aufklärungsquote bei Brandstiftungen der rechten Szene an. Die laufen auch noch (fast) alle frei rum. --79.242.80.41 18:00, 10. Jan. 2016 (CET)
Die Frage wäre dann: warum war er nicht eingesperrt? Das dürfte die einzige Methode sein, jemand wirklich lückenlos überwachen zu können. Da gibt es die Möglichkeiten "verurteilung" - da steht mehrfach wegen Drongenhandel verurteilt - leider nicht wann und was genau er gemacht hat, und mehrere Sachen "die ihm zur Last gelegt werden", unter anderem schwere Körperverletzung. Klingt für mich so, als gäbe es da noch kein Gerichtsverfahren, sondern käme Untersuchungshaft in Frage. Warum es die nicht gab, wäre eine spannende Frage an die entsprechende Behörde. -- southpark 18:03, 10. Jan. 2016 (CET)
Offenbar kann man in Deutschland straffrei mit mehreren Identitäten herumlaufen – werden nicht eigentlich bei der Registrierung Fingerabdrücke genommen, um genau das zu verhindern? – und sich so womöglich sogar Leistungen an verschiedenen Orten erschleichen. Ich lasse mir mal probeweise den Bart wachsen und gehe demnächst zum Rathaus einen neuen Paß als Southpark beantragen… Ne, eigentlich Facepalm, Kopf-Tisch-Aua, wenn man so was liest. Da müßten eigentlich gegen die Verantwortlichen Ermittlungen aufgenommen werden wegen Beihilf zum Terrorismus. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 22:05, 10. Jan. 2016 (CET)
Vor etwa zehn Jahren ist mir und meinen Leuten in Litauen ein komplettes Wohnmobil mitsamt fast allen Ausweisdokumenten gestohlen worden. Der Einzige, der sich noch mit irgendwas irgendwie identifizieren konnte, war ich, und auf mein Wort hin (und sonst nichts) wurden meinen Leuten in der deutschen Botschaft vorläufige Reisepässe ausgestellt. Es ist ein Kinderspiel, sich in Deutschland (und sonstwo auf der Welt) mehrere Identitäten zuzulegen. Die ganzen "fälschungssicheren" Ausweise mit biometrischen Daten, Pipapo, dienen ganz anderen Zwecken, als der Kontrolle von unerwünschten Ausländern. Geoz (Diskussion) 22:46, 10. Jan. 2016 (CET)
Na, dann will ich auch mal dazu beitragen unserer besorgten IP und einigen anderen hier schlaflose Nächte zu bereiten.
Im August letzten Jahres sind "meine" Syrer mehr oder weniger nonstop von Yabrud nach Frankfurt a.M. geflüchtet. Dort sind sie selbständig zur Polizeidienststelle im Hauptbahnhof gegangen und haben sich gemeldet. Das war das erste Mal, dass sie in Europa ihre Ausweise benutzt haben.
Am Wochenende ist der sechsjährige Bruder eines anderen Syrers (aus Homs) in unserem Städtchen angekommen. Heute Morgen wird er dann erstmals mit deutschen Behörden in Kontakt kommen, sie sind sie zu Dienstbeginn in der Ausländerbehörde und melden ihn an.
Da stellen sich ja gleich mehrere Fragen:
  • Wie kann es sein, dass eine fünfköpfige Familie in die Festung Europa eindringt und sich völlig unbehelligt frei quer durch Deutschland bewegen kann?
  • Wieso kann auch heute noch ein Kind nach DE kommen und dann kreuz und quer durch Deutschland geschoben werden? Die Schwester ist in der Erstaufnahmeeinrichtung in Dortmund und hat ihn mitgebracht.
Aber immerhin habe ich auch eine Antwort auf eine andere Frage: Warum macht mich das nur sehr bedingt nervös und sollte Euch auch keine schlaflosen Nächte bereiten? Ganz einfach, die finden die Daesch allesamt nur nur zum kotzen und möchten einfach nur wissen dass ihnen keine Kugeln mehr um die Ohren fliegen. Einer fragte mich gestern auch, warum wir eigentlich die Syrer von Köln nicht aus dem Land werfen... (darf der jetzt Kögida beitreten?)
Tja, und mit dem Wissen darum mit welchen Papieren (bzw. eher mit welchen eben nicht) die nach hier kommen, ist es schwierig die sauber zu identifizieren. Zwar werden die Fingerabdrücke genommen (mehrmals übrigens), aber die Leutchen an den Stellen dürften heftig unter Druck stehen bei der vielen Arbeit. Das es da zu doppelten (oder vierfachen) Identitäten kommen kann ist eigentlich nicht verwunderlich. Selbst wenn wir den Schengenraum wieder abschaffen, durchlässig bleiben die Grenzen trotzdem.
Ich glaube auch nicht, dass wir Menschen aufhalten können. Wenn ihr die Wahl hättet, dass ihr jederzeit ein Bombe in Eurem Haus einschlagen kann (drei Mal bei den oben genannten aus Yabroud), ihr inhaftiert werdet, damit Eure Familie Euch wieder freikauft (kostet etwa 5000€ und ist so in etwas das gesamte Familienvermögen, betraf Onkel und Vater der Frau) oder im Gefängnis verrottet oder alternativ eine lebensgefährliche Überfahrt über das Mittelmeer machen und anschließend Ärger mit deutschen Behörden zu haben. Welche Alternative wählt ihr wohl?
Falls jetzt jemand auf die Idee kommt zu sagen, die sollen doch für ihre Freiheit kämpfen, dann ist das Blödsinn. Die Bomben waren vermutlich von der freien Armee, die Inhaftierungen passier(t)en durch Assads Truppen, die Plünderungen der Häuser nach der "Rückeroberung" durch die Armee passierte ebenfalls durch Assads Armee und der IS wartet nur auf eine Gelegenheit in die Stadt einzufallen. Was der IS dort veranstalten würde, dürfte hinlänglich bekannt sein. Also, auf wessen Seite stellt man sich wohl am Besten? --Wassertraeger   08:20, 11. Jan. 2016 (CET) P.S.: Selbstredend müssen die Lücken geschlossen und die eindeutige Identitäten erreicht werden. Ob aus einem Belal nun ein Ahmed wird ist mir ehrlich gesagt relativ egal, Hauptsache die Zuordnung ist eindeutig. Evtl. Straftaten im Heimatland lassen sich doch ohnehin kaum feststellen.
Das Problem ist, dass völlig ein Konzept fehlt, wie man den Flüchtlingen helfen kann. Es wird zwar immer klarer, dass Integration hier nicht möglich ist (seit heute kommen andere Töne [20]), aber was sollen sie in Griechenland? Dort werden genau die selben Probleme entstehen, nur dass die Griechen dem Islam mehrheitlich feindlich gegenüber stehen. Wäre es nicht möglich, dass Deutschland die Milliarden z.B. in den Ausbau der Infrastruktur auf mediterranen Inseln stecken könnte: Wohnanlagen, Krankenhäuser, Einkaufszentren und auch Produktionsstätten für Arbeit. Ich kenne die kleinen Inseln in der Ägais und es ist dort sehr schön. Würde selbst gern dort leben. Und die Flüchtlinge könnten zurück in ihre Länder, sobald man dort den Islamismus vertrieben hat. Mit dieser Methode könnten beispielsweise auch Familien und Frauen von einzelnen Männern getrennt werden. Außerdem können auch die hochgerechneten 10 Millionen, die noch kommen werden, untergebracht werden. Aus Libyen und Algerien, wo der Krieg gerade erst los geht. --188.103.149.189 22:45, 11. Jan. 2016 (CET)
Ehe wir die Probleme der Welt lösen, wo sind denn eigentlich die Entwicklungshilfemilliarden in Afrika versickert, könnten wir uns natürlich auch um unsere Rentner und ALG II-Empfänger kümmern, die zu den Tafeln gehen müssen, weil das Geld nicht reicht. Wir könnten auch die, Dank der irren Kanzlerin, steigenden Energiepreise abfedern. Wir könnten auch unsere Straßen und Brücken sanieren. Wir könnten auch endlich wieder mal Geld in Bildung und Kultur stecken. Aber dazu müßten wir erstmal erkennen, daß bildungsferne und kulturfremde muslemische Invasoren keine zu verhätschelnde Flüchtlinge sind. --Alter Rotfuchs (Diskussion) 00:53, 12. Jan. 2016 (CET)
Was ich bislang nicht verstehe ist, warum die anderen nicht erkennen, wie gefährlich der Islam ist. Das sind doch keine dummen Leute hier. Aber irgendwas bringt die Wikipedianer und halb Deutschland dazu, die Realität überhaupt nicht wahr zu nehmen. Und jeden Hinweis als Faschismus abzutun. So wie in Schweden, wo tausende Mädchen genitalverstümmelt werden und jeder, der auf dieses Unrecht hinweist, als Faschist beschimpft wird. (Terre de Femmes) Jede hat einen eigenen Namen. Keine einzige Verstümmelung kann je rückgängig gemacht werden. Nicht einmal Hitler hat so etwas entsetzlich perverses gemacht. Und jeder der auch nur darauf hinweist wird beschimpft und als Nazi angeschrien. Wieso machen die das? Müssen die das machen oder warum?
Aus humanitären Gründen würde ich den Flüchtlingen helfen. Wirksam, aber nicht innerhalb der europäischen Kultur. Das ist m.E. viel zu gefährlich. Es ist niemandem geholfen, wenn auch in unserem Land Aufklärung und Humanismus, Wissenschaft und Bildung, Miteinander und Rechtsstaatlichkeit zerfällt. --188.103.149.189 04:02, 12. Jan. 2016 (CET)
Nicht einmal Hitler hat so etwas entsetzlich perverses gemacht.“ Nene, der gute Adi doch nicht. Deshalb sind seine Vorstellungen ja auch heute noch bei einigen Leuten voll en vogue. OMFG! --KayHo (Diskussion) 08:44, 12. Jan. 2016 (CET)
Das ist das, was ich meine. Jemand berichtet über etwas Erschütterndes und dann sowas. Manchmal möchte ich echt mal Bilder von den Leuten sehen, die hier schreiben. Wie sie leben, was sie arbeiten und was sie sind. Einfach um zu verstehen wie man so werden kann. 188.103.149.189 20:38, 12. Jan. 2016 (CET)

Wenn, wie auf dieser Seite wiederholt (und auch in diesem Absatz), vor Krieg geflüchtetet Menschen als "Invasoren" bezeichnet werden, die Aushebelung des Asylrechts, Haft unter unmenschlichen Bedingungen, etc. gefordert werden, dann kann es mit Aufklärung und Humanismus schon jetzt nicht so sonderlich weit her sein. Vielleicht sollte einige von hier stammende Menschen erst einmal die hier geltenden und in unserer Verfassung niedergelegten Werte lernen, leben und vertreten, bevor sie irgendwelchen Migranten vorwerfen, eben jene Werte nicht zu achten.--194.95.142.180 13:24, 12. Jan. 2016 (CET)

Wenn Du hinsiehst, dann erkennst Du, dass das Asylrecht von Merkel ausgehebelt wurde. Merkel hat das deutsche Asylrecht außer Kraft gesetzt und somit die Verfassung gebrochen sowie die Europäischen Gesetze zur Durchführung der Asylverfahren in den Ländern, in denen die Asylanten die EU betreten. Ich fordere also die Einhaltung geltenden Rechts. Was Du oben geschrieben hast, ist also falsch. Ebenso falsch ist, dass hier jemand "Haft unter unmenschlichen Bedingungen" gefordert hätte. Vielmehr habe ich gesagt, dass eine Möglichkeit in der menschenwürdigen Unterbringung und der kostenlosen Versorgung mit Nahrung, Wohnraum, Medizin und Arbeit in einer der schönsten Gegenden der Erde sein kann: der Egäis, in der ich auch gern leben würde. Das, was Du oben geschrieben hast, ist falsch. Dennoch leitest Du davon ab, ich sei nicht grundgesetztreu und nicht humanistisch. In Wirklichkeit möchte ich die FDGO, Aufklärung und Humanismus in meinem Land schützen, so wie es die Verfassung vorsieht. In dem ich mich gegen den Gesetzesbruch in Deutschland ausspreche. --188.103.149.189 17:53, 12. Jan. 2016 (CET)
Merkel hat mitnichte das deutsche Asylrecht außer Kraft gesetzt. Das deutsche Asylrecht sieht durchaus vor, dass die Regierung Flüchtlinge ohne Einzelfallprüfung aufnehmen kann. Das Grundgesetz schreibt überhaupt keine Prüfung vor, ob Asylgründe vorliegen. Das EU-Recht (Dublin-Abkommen) ermöglicht es Deutschland, Flüchtlinge in denjenigen Staat der EU zurückzuschicken, wo sie die EU betraten. Es verpflichtet Deutschland jedoch nicht dazu.
Davon abgesehen hat das Dublin-Abkommen wenig mit Humanismus zu tun. Es wurde von Staaten im Innern der EU (wie z.B. Deutschland) initiiert und durchgesetzt, die damit die Belastungen, die durch die Aufnahme von Flüchtlingen entstehen, auf die Länder an den Außengrenzen der EU abwälzen wollten. Es hat auch wenig mit Humanismus zu tun, dass die EU alles unternimmt, damit Flüchtlinge nach Möglichkeit die EU gar nicht erreichen können. --Digamma (Diskussion) 18:59, 12. Jan. 2016 (CET)
Du irrst. Das Recht auf Asyl ist ein Individualrecht. Kein Gruppenrecht. Es hebelt insbesondere nicht andere Rechte aus. Bei einer die Gesellschaft verändernden Entwicklung wie die Massenzuwanderung über Jahre muss zudem ein Konsens durch Abstimmung hergestellt werden. Es ist etwas völlig anderes, ob ein Herr Mahmut hier Unterschlupf findet oder ob eine ganz neue Bevölkerungsschicht eingezogen wird, die plötzlich als "Neubürger" bezeichnet werden, die die "Alteingesessenen" zu respektieren, zu finanzieren und zu ertragen haben. Hierfür gibt es keinerlei Entsprechung in den Gesetzen. --188.103.149.189 20:32, 12. Jan. 2016 (CET)
Du bist es, der sich irrt. Die Einreise anderer Menschen - auch wenn es hunderttausende sind - berührt deine Rechte gar nicht. Du bist dadurch nicht in deinen Rechten verletzt. Und unsere Verfassung sieht nicht vor, dass es auf Bundesebene Abstimmungen gibt. Erst recht wird kein Konsens für irgendwelche Entscheidungen verlangt. Es gab in der Vergangenheit andere, mindestens genauso gravierende Entscheidungen, bei denen kein Konsens hergestellt wurde. Wie soll das auch gehen, wenn die Meinungen weit auseinander gehen? Ich wurde auch nicht gefragt, als 1992 das Asylrecht massiv eingeschränkt wurde. --Digamma (Diskussion) 20:43, 15. Jan. 2016 (CET)
Übrigens werden diese Leute beim Aufbau ihrer Länder gebraucht. Sie sollen nicht nur Gäste hier sein, die sich zusammen reißen müssen, sondern sie sollen auch wieder gehen, wenn die Zeit dafür gekommen ist. 188.103.149.189 20:35, 12. Jan. 2016 (CET)
Zitat Ebenso falsch ist, dass hier jemand "Haft unter unmenschlichen Bedingungen" gefordert hätte. Doch, genau das wurde hier gefordert, weiter unten auf dieser Seite steht nämlich als Vorschlag Beugehaft unter solchen Bedingungen, wo man doch lieber seine Herkunft preisgibt, um endlich zurück zu dürfen. Man mag sich gar nicht vorstellen, was da für Bedingungen sein sollen, unter denen jemand eine Aussage macht, die ihm das Leben kostet (was das "zurück zu dürfen" für viele Flüchtlingen nämlich beinhaltet). Wie gesagt, die Prizipien des Humanismus sind offensichtlich schon jetzt vielen verloren gegangen.
Ztat der Egäis, in der ich auch gern leben würde - na, dann mach doch, wenn dir das hiesige Land inklusive seiner verfassungsgemäß garantierten Grundrechte nicht passt.--194.95.142.180 16:48, 13. Jan. 2016 (CET)
Europa ist mein Land. Es gehört anteilig mir und ich kann darin leben wo ich möchte. Die verfassungsmäßig garantierten Grundrechte sind die Gesetze meines Landes. Und sie sagen unter anderem, dass Asyl ein Individualrecht zum Schutz politisch Verfolgter ist, nicht aber ein Instrument zur Masseneinwanderung von vermeintlichen Arbeitskräften oder Kriminelle oder als Instrument zur Islamisierung. --188.103.149.189 19:41, 15. Jan. 2016 (CET)
Wenn du Europa als dein Land bezeichnest, und nicht Deutschland: Warum soll es besser sein, wenn die Flüchtlinge gemäß dem Dublin-Abkommen statt in Deutschland alle in Griechenland, Italien, Spanien und Malta landen?
Und du sagst richtig: Das Recht auf Asyl ist ein Grundrecht. Es gibt dem politisch Verfolgten ein Recht. Das Grundgesetz enthält aber kein Einwandertungsverbot. Deshalb verstößt die Bundesregierung auch nicht gegen das Grundgesetz, wenn sie Menschen einwandern lässt, die nicht politisch verfolgt sind. Wenn ich das richtig verstehe, dann bekommen die syrischen Flüchtlinge aber auch gar nicht den Asylstatus, sondern den eines Flüchtlings nach der Genfer Konvention. Artikel 16a GG ist also unerheblich.
Wenn Merkel einfach nur die Einwanderung von Arbeitskräften wollte, dann würde sie nicht die Grenzen für Flüchtlinge öffnen, sondern Visa für reguläre Einwanderung ausstellen lassen. Und selbstverständlich hat die Bundesregierung weder das Ziel, dass Kriminelle einwandern, noch strebt sie die Islamisierung Deutschlands oder Europas an.

Huch, Ganze Absätze aus dem Munde eines Philosophen, die ich einfach mal unterschreiben würde.

[21]

  • Ich habe auch kein gesteigertes Bedürfnis danach, das wir mehrere Millionen Flüchtlinge nach DE bekommen. Da es aber unabwendbar ist und sie auch ein Recht auf Schutz haben, haben wir sie aufzunehmen und zu integrieren.
  • Flüchtlinge die sich nicht integrieren wollen oder können, sind auch nicht geeignet um sie dauerhaft hier zu belassen. Die Für die Hilfe die sie hier erhalten, haben sie zumindest Anstrengungen zu unternehmen, diese in geeigneter Form "zurückzuzahlen". Am einfachsten durch die Aufnahmen einer Arbeit und Zahlung von Steuern etc.

Dabei hätte ich ehrlich nicht gedacht, dass ich mal so mit einem Philosophen übereinstimmen würde. --Wassertraeger   15:13, 11. Jan. 2016 (CET)

BK-Wie immer in Deutschland. Der Wind beginnt sich zu drehen und plötzlich haben alle es schon immer gesagt. --Alter Rotfuchs (Diskussion) 21:14, 11. Jan. 2016 (CET)
Hier werden noch so einige rechts überholen. Dann wird man sich wieder so links wie früher fühlen. Everything's gonna be alright again. --188.103.149.189 19:08, 12. Jan. 2016 (CET)
    • es ist eine völlig unbelegte und politisch motivierte Behauptung, ein völlig unkontrollierter Zustrom aller möglichen Ausländer sei "unabwendbar". Wer unter welchen Bedingungen "Recht auf Schutz" hat und einreisen darf definiert in einem Rechtsstaat noch immer das deutsche Volk und keine Einzelpersonen (dagegnen wird derzeit durch Politiker konsequent verstoßen). Flüchtlinge, die sich nicht integrieren wollen und oder straffällig werden, gehören umgehend und ohne jeder Rücksicht auf die Folgen für ihre Person in ihr Herkunftsland abgeschoben, und zwar notfalls Feststellung der Herkunft per Gentest oder wenn das nicht hilft, Beugehaft unter solchen Bedingungen, wo man doch lieber seine Herkunft preisgibt, um endlich zurück zu dürfen. Für die Integrationswilligen wird es aber auch schwierig: in aller Regel habe sie keine Qualifikation, die eine Arbeitsaufnahme ermöglichen würde, oder wo sie nicht direkt einheimische Arbeitnehmer (incl voheriger Einwanderergenerationen wie Türken, Itraliener und Russen) verdrängen, noch deutsche Sprachkenntnisse, geschweige denn dass sie die hiesigen sozealen Normen wirklich akzeptieren. Die Auswirkungen auf Wohnungsmarkt, Sozialsysteme, medizinische Versorgung mag noch nicht mal jemand ansprechen, da wohl zu brisant. andy_king50 (Diskussion) 21:12, 11. Jan. 2016 (CET)
Hm... definiert in einem Rechtsstaat noch immer das deutsche Volk... naja, nicht *direkt*, und das ist auch ganz gut so. Dass - quasi auch in meinem Namen - von irgendwelchen Ansichten und Bedürfnissen "des deutschen Volkes" gesprochen wird, die ich nicht (oder nicht in dieser Form) teile, gefällt mir ganz und gar nicht. Und *meinem* Umfeld auch nicht. --AMGA (d) 00:50, 12. Jan. 2016 (CET)
Oder wenn man mal ganz still und heimlich nebenbei will das Art. 1 GG nicht so wirklich für Ausländer gelten soll: „...Beugehaft unter solchen Bedingungen, wo man doch lieber seine Herkunft preisgibt, um endlich zurück zu dürfen.“ Vielleicht sogar am besten ein bisschen foltern? Aber in die rechte Ecke möchte man doch nicht gestellt werden... --KayHo (Diskussion) 08:40, 12. Jan. 2016 (CET)
    • @Andy king50: Nein, ich rede nicht von einem völlig unkontrollbaren Zustrom, sondern davon dass wir gerade tatsächlich in einem relativ unkontrollierten Zustrom aus einigen (zu vielen, aber das ist eine andere Geschichte) Ländern haben. Wie ich aus erster Hand weiß, kann man relativ problemlos einmal quer durch Europa nach DE kommen und sich auch in DE recht frei bewegen(ohne Visa).
      Und ja, bezüglich Punkt 2 meiner Aufzählung sind wir uns einig (auch mit Eilenberger), die notwendige Integration ist keine One-Man-Show, da müssen beide Seiten hart dran arbeiten.
      Nein, wir können den Zustrom realistisch betrachtet nicht komplett versiegen lassen. Bei der Wahl durch Kugelhagel, Bombenabwürfe oder an Folter im Gefängnis zu sterben oder sein Leben in einem miesen Schlauchboot auf dem Mittelmeer zu riskieren ist trotz aller Liebe zu seiner Heimat das Ergebnis offensichtlich. Falls Du ernsthaft interessiert bist, das mal aus erster Hand zu erfahren, ich kann sowohl Videos und Bilder zur Verfügung stellen als auch einen persönlichen Kontakt herstellen. Das sind auch absolut keine Jammerlappen, sondern die Flucht war das Ergebnis einer sehr (bis erschreckend) rationalen Abwägung. Die Lösung wäre eigentlich ganz einfach. In den betroffenen Ländern müsste "nur" genügend Geld an die richtigen Stellen gepumpt werden, damit die Bedingungen dort verbessert werden (insbesondere Schulbildung, Sozialstaat etc. sicher aber nicht gebrauchte Kleider oder Nahrungsmittel). Bei einer Eintretenswahrscheinlichkeit von exakt 0,00% ist es aber müßig, darüber zu diskutieren, dafür verdienen wir auch viel zu gut an den Waffen.
      Und ganz falsch ist Dein Eindruck, sie würde die sozialen Normen nicht akzeptieren. Diesen Stereotyp kann ich aus eigener Erfahrung eher verneinen. Die Mehrzahl ist durchaus bereit und willens ihre Weltanschauung anzupassen. Wir hatten zu Weihnachten(!) unsere Flüchtlinge in der Gemeinde (Syrien, Afghanistan, Eritrea, Athiopien...) im Gemeindezentrum(!) zu einer Weihnachtsfeier(!) eingeladen und sie sind fast alle gekommen. Da sie (mangels besseren Wissens) nicht davon ausgehen konnten, dass dort kein Alkohol konsumiert würde, hätten die Moslems streng genommen dort nicht sein dürfen. "Unsere" Syrer (Moslems) haben meiner Familie sogar etwas zu Weihnachten geschenkt, aber vielleicht zählt das auch nur halb, da die beste Freundin der Frau in Syrien eine Christin ist.
      Selbstredend gibt es auch "die anderen", aber dazu gilt dann wieder Punkt 2 der Aufzählung. Aber eine Abschiebung ist sowieso meist nicht möglich, wohl aber eine Ausweisung. Leider wird das immer wieder durcheinandergeworfen (von mir auch). --Wassertraeger   08:40, 12. Jan. 2016 (CET)
An der Stelle finde ich die Unterscheidung zwischen den Leuten und ihrer Weltanschauung gut. Wer bereit ist, sich zu integrieren und den Islam zu verlassen, sollte m.E. nicht abgeschoben werden. Warum auch? Er soll lernen,fleißig arbeiten und unsere Werte akzeptieren, damit er selbst akzeptiert wird. Das werden aber die Wenigsten machen. Momentan wird es nicht mal von ihnen verlangt. Der Islam stellt m.E. eine kollektive Gefahr dar und sollte nicht unter die Religionsfreiheit fallen. Die Leute sollen sich eine andere Religion aussuchen, wenn sie schon an Götter glauben müssen. --188.103.149.189 18:45, 12. Jan. 2016 (CET)
In einem einzigen Beitrag die Anerkennung "unserer" Werte durch andere fordern, diese Werte - in diesem Fall Religionsfreiheit - selber aber ablehnen. Respekt.--Nothere 11:28, 13. Jan. 2016 (CET)
Eine offene und freie Gesellschaft muss auch jede andere Religion ertragen, wenn die nicht gegen die Gesetze verstösst, also etwa Menschenopfer, wie sie der alte Abraham vorhatte, die werden nicht so gerne gesehen. Ich kenne jede Menge Christen, die intolerant und gefährlich sind und auf der anderen Seite, von den vielen Muslimen, die ich persönlich kenne, von denen geht bestimmt keine Gefahr aus. Idiotie ist keine Ideologie oder Religion, das ist ein allgegenwärtiges menschliches Problem, die Religion der Leute ist mir egal, solange sie ihre Privatsache bleibt und gerade DAS fällt fast allen Weltreligionen so unheimlich schwer. Gewalt und Intoleranz muss man bei ihrem Namen nennen und anprangen, nicht etwa pauschaul irgendeine Menschengruppe vorverurteilen. Meine POV-Meinung. -- Ilja (Diskussion) 21:36, 12. Jan. 2016 (CET)

Der andy_king50 lässt seine eigene notwendige Integration in den deutschen Rechtsstaat vermissen. Wer meint, „Flüchtlinge, die sich nicht integrieren wollen und oder straffällig werden, gehören umgehend und ohne jeder Rücksicht auf die Folgen für ihre Person in ihr Herkunftsland abgeschoben“, dem ist diese völkerrechtliche Verpflichtung Deutschlands klar zu machen:

„Non-refoulement-Prinzip

Artikel 33 der Genfer Flüchtlingskonvention enthält das Verbot, einen Flüchtling i.S. des Art. 1 der Konvention "auf irgendeine Weise über die Grenzen von Gebieten auszuweisen oder zurückzuweisen, in denen sein Leben oder seine Freiheit wegen seiner Rasse, Religion, Staatsangehörigkeit, seiner Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen seiner politischen Überzeugung bedroht sein würde". Dieses völkerrechtlich geregelte Ausweisungs- und Zurückweisungsverbot wird international als Prinzip des non-refoulement bezeichnet.“

Oder möchte Andy King, dass Deutschland aus der UNO austritt wie weiland Adolf Führer aus dem Völkerbund? --Machtjan X 12:26, 13. Jan. 2016 (CET)

diese allerletze "Totschlagargumentation" nennt man übrigens Reductio ad Hitlerum, eine überaus verwerfliche manipulative Scheinargumentation. Schäm Dich, Du schlechter "Gutmensch". andy_king50 (Diskussion) 18:17, 13. Jan. 2016 (CET)
Da hat Machtjan X den zweiten Teil vom Artikel 33 nicht gelesen. Wer sich strafbar macht, darf zurückgeschoben werden. --2A02:1206:45B4:E30:4055:228:6C6A:DF0C 20:04, 13. Jan. 2016 (CET)
Du hast den zweiten Teil aber anscheinend auch nicht vollständig gelesen: Dies gilt nicht grundsätzlich bei Straftaten, sondern nur bei rechtskräftiger Verurteilung wegen eines "Verbrechens oder eines besonders schweren Vergehens" (in Deutschland nach § 60 Abs. 8 Aufenthaltsgesetz zu mindestens drei Jahren Freiheitsstrafe) und dass die Person deshalb "eine Gefahr für die Allgemeinheit dieses Staates bedeutet".--Nothere 22:06, 13. Jan. 2016 (CET)
Es wurde heute schon gefordert, kriminelle Flüchtlinge ohne Strafverfahren auszuweisen. Immerhin kommen die "Neubürger" ja auch (rechtswidrig) ohne Asylverfahren in den Integrationsprozess. Und: Der kriminelle Flüchtling muss nicht in ein Gebiet ausgewiesen werden, wo ihm der Tod droht. Syrien ist riesig, es gibt Bereiche wo kein Krieg ist. Oder man weist ihn in einen Drittstaat aus, der ihn gegen Geld aufnimmt. Immerhin hat er sein Gastrecht in unserem Land verwirkt - wie Sarah Wagenknecht sehr vernünftig sagt. Er soll gehen! Wohin er geht ist im Wesentlichen egal, es ist sein Problem. Wir sind dafür nicht verantwortlich, dass er in seinem Leben klar kommt. Ein krimineller Flüchtling ist ja nicht einmal bereit, seinen erbärmlichen Sexualtrieb zu beherrschen und die basalen Persönlichkeitsrechte seiner Gastgeber anzuerkennen. Was sollen wir uns dann darum kümmern ob er in einen Landstrich zieht, wo ihm das Essen schmeckt oder ihm kein Haar gekrümmt wird. --188.103.149.189 22:32, 13. Jan. 2016 (CET)
Könnt ihr euer rechtes Gedankengut nicht woanders abladen? --KayHo (Diskussion) 10:06, 14. Jan. 2016 (CET)
Der Punkt ist, dass es kein rechtes Gedankengut ist. Keiner hier war jemals auf einer Nazi-Kundgebung oder sowas. Diese Forderungen sollen die FDGO, die Demokratie, Wissenschaft und Aufklärung, unser bürgerliche Kultur schützen vor dem Islam. Sie sollen auch Dich und Deine Kinder schützen. Aus meiner Sicht können wir uns gegenseitig nur dann schützen und auch gegenseitig versorgen, uns um einander kümmern, jeder auf seinem Platz, wenn unser Rechtsstaat und unser Sozialsystem aufrecht erhalten bleibt und wenn der Islam nicht die Oberhand gewinnt. Du brauchst Dir nur klar zu machen, auf welchen Werten z.B. Wikipedia basiert, oder die Gleichberechtigung von Mann und Frau, oder die Aufklärung ... usw.. Und das dann mit den Werten des Islam vergleichen.
Du denkst nur, dass Islamgegner Nazis wären, weil man es Dir in der Presse so sagt. In Wirklichkeit hasse ich Nazis ... genau so wie den Islam. Verstehst Du das? Ich achte und ehre die Aufklärung, die Wissenschaft, den Humanismus und die Meinungsfreiheit, die Gleichberechtigung und die Vernunft. Und ich verachte den Islam und den Nationalsozialismus. --188.103.149.189 17:32, 15. Jan. 2016 (CET)
Sei mal ehrlich: Wie viel weißt du über „den Islam“ denn? Die Aufklärung, auf die du dich berufst, lehrt die kritische Reflektion. Wirklich reflektiert kommst du mir aber nicht vor. Man kann meinetwegen bestimmte Lehrmeinungen des Islam als unvereinbar mit humanistischen Idealen ablehnen, aber die „Vernunft“ hört da auf, wo man pauschal eine ganze Menschengruppe aufgrund ihrer Glaubensgrundsätze, die sich eigentlich nicht wirklich stark vom Christentum unterscheiden, verteufelt. An diesem Punkt beginnt rechtes Gedankengut, ob du es wahrhaben willst oder nicht. --feloscho [schreib mir ’was]; 18:57, 15. Jan. 2016 (CET)
Ich sehe im Islam von den Glaubensinhalten her sowie de facto eine kollektive Gefahr für die demokratischen Staaten, die Aufklärung, den Humanismus und die Gleichberechtigung. Es erscheint mir vernünftig, ihn jetzt und möglichst vollständig zu stoppen, bevor es zu spät ist. --188.103.149.189 20:07, 15. Jan. 2016 (CET)

Verhältnismäßigkeit - Fliegt die deutsche Bundeswehr jetzt in die Türkei oder nach Saudi Arabien?

(Logikfrage:) Wenn die deutsche Bundeswehr nach Syrien fliegt, weil Franzosen in Paris Menschen getötet haben, fliegt sie jetzt in die Türkei oder nach Saudi Arabien, weil in der Türkei Deutsche getötet wurden?--Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 15. Jan. 2016 (CET)

Die Anschläge in Paris sind wohl eher der Anlass, etwas längst geplantes umzusetzen als der wahre Grund. Dass Saudi-Arabien sich ziemlich viel erlauben kann, ohne dass vom Westen irgendetwas gegen das dortige Regime unternommen wird, ist wohl bekannt und liegt wohl daran, dass man nicht das wichtigste erdölfördernde Land destabilisieren will. --MrBurns (Diskussion) 08:10, 15. Jan. 2016 (CET) PS: des weiteren ist Saudi-Arabien ein wichtiger Rüstungsmarkt unter Anderem für die USA und Deutschland. --MrBurns (Diskussion) 08:16, 15. Jan. 2016 (CET)
Rein logisch müsste sie, wie auch schon nach den Anschlägen in Paris, in die USA fliegen, weil diese an der Destabilisierung großer Gebiete im Nahen Osten und in Nordafrika, die den IS erst in dieser Form möglich gemacht hat, maßgeblich beteiligt waren. --2003:76:E4C:F1AD:505A:AB72:B45A:5EB7 09:45, 15. Jan. 2016 (CET)
Auch direkt hat man zur Bildung des IS beigetragen: Mujaheddin (unterstützt durch die USA) -> Al Kaida -> IS. Sogar ideologisch haben die USA zum Islamismus beigetragen, so haben sie beim Sowjetisch-afghanischen Krieg z.B. an Schulen dschihadistische Lehrbücher verbreitet und nicht gesehen (oder nicht sehen wollen), dass diese Ideologie auch einmal gegen sie selbst und ihre Verbündeten eingesetzt werden könnte... --MrBurns (Diskussion) 14:26, 15. Jan. 2016 (CET)
(Etwas vereinfacht, aber im Grunde:) Die (antisowjetischen) Mujaheddin gab es nur, weil zuvor die Sowjetunion in Afghanistan ein "kommunistisches" Regime installiert hatte, das dann die Sowjetunion "um Hilfe bat". Also nicht USA, sondern Russland (als sich als Erbe des Großmachtanspruches der Sowjetunion sehendes Land). Aber ich bin mir sicher, das man in den Ursachen weiter und weiter zurück gehen kann, mindestens bis zum Great Game... --AMGA (d) 18:18, 15. Jan. 2016 (CET)
Es kann sein, dass die Mujaheddin ursprünglich von der afghanischen Bevölkerung selbstständig als Widerstandsgruppe gegen die Sowjetunion gegründet wurden, aber sie wären wohl ohne die Unterstützung der USA sehr schnell wieder verschwunden. Daher würde ich die Hauptschuld schon bei den USA sehen, eine Intervention der UdSSR zwingt die USA nicht, islamistische Gruppen zu unterstützen, auch wenn diese Unterstützung damals eventuell in den Augen einiger Kaltkriegsfanatiker "alternativlos" war. mMn war der Kalte Krieg übrigens auf beiden Seiten nur eine große Propagandaaktion, bei den Sowjets um das Regime aufrechtzuerhalten und in den USA um dem militärisch-industrielle Komplex eine Daseinsberechtigung zu geben. Eventuell war das schon lang vorher geplant (eventuell nur von den Amerikanern, weil Stalin war wohl recht berechenbar): wenn man bedenkt, wie viele Ressourcen die Russen im 2. Weltkrieg selbst zur Verfügung hatten, hätten sie ihn wahrscheinlich auch gewonnen, wenn ihnen die Amerikaner nicht u.A. 7.000 Panzer und 15.000 Flugzeuge geliefert hätten. Der Grund, warum die Deutschen zwischenzeitlich doch recht weit nach Russland vorgedrungen sind war ja nur, dass die die Russen nicht damit gerechnet haben, dass Hitler so früh angreift und deshalb schlecht vorbereitet waren... --MrBurns (Diskussion) 01:25, 16. Jan. 2016 (CET)

Die eine wirklich wichtige Erkenntnis, die ich nur durch Wikipedia gewonnen habe!

188.

Mein wichtigster Sachverhalt, den ich hier gelernt habe, ist das Funktionieren des Wikiprinzips. D.h. für mich, dass man mit einer riesigen Gruppe halbgebildeter Benutzer Artikel schreiben kann, die besser sind, als jeder einzelne Benutzer es allein schaffen würde. Und zwar weil die unzähligen Fehler gegenseitig gefunden und beseitigt werden; die richtigen Aspekte aber bestehen bleiben und die Versionsgeschichte überdauern, kumulieren und die Substanz des Artikels aufbauen. Und auch, dass es mit vielen sehr sehr dummen Benutzern funktioniert, wenn die nur (a) genügend Fleiß und Zeit einbringen und wenn sie (b) die Regeln einhalten. Damit verbunden ist auch die Erkenntnis, dass Streitigkeit ein inhärentes Merkmal des Wikiprinzips ist, ohne das es nicht funktioniert. Das war eigentlich die eine wichtige neue Erkenntnis, die mir Wikipedia gebracht hat. Zuvor habe ich immer gedacht, dass die Qualität von Informationssammlungen vom Genie der Mitarbeiter abhängt, aber dieser mein Gedanke war falsch. 188.103.149.189 16:27, 15. Jan. 2016 (CET)

Schööön! Ob das mit wirklich Dummen auch so funktionieren würde, wage ich zu bezweifeln, Dummheit ist auch in der Wikipedia übles Gift, die Klugheit alledings auch, egal, wie man es auch nennt, so richtig Dummies kritzeln meist lieber gottlob ihre dummen Klosprüche und irgendwann wechseln sie zu Facebook, Twitter & Co. Oder vielleicht werden auch sie in und durch die Wikipedia irgendwann klüger, was eigentlich überhaupt die schönste Aufgabe des freien Wissens sein dürfte. Wir wissen noch viel zu wenig, eindeutig zu wenig, ohne gleich etwa als dumm zu gelten, über die User und Macher unser fünfzehjährigen Wikipedia, vielleicht wird es noch zum allerwichtigsten Problem von diesem Großprojekt. -- Ilja (Diskussion) 16:47, 15. Jan. 2016 (CET)
Du solltest vor allem Deinen eigenen Abschnitt beisteuern. :-)) 188.103.149.189 17:07, 15. Jan. 2016 (CET)
Ich habe sogar den Eindruck, dass ein solches Projekt ausschließlich mit Dummen funktioniert. Ich lasse mir aber gerne das Gegenteil beweisen. --2003:76:E4C:F1AD:E558:6718:B23:D8A6 17:39, 15. Jan. 2016 (CET)
lol. Ein Schelm, wer arges dabei denkt. :-))) (nicht signierter Beitrag von 188.103.149.189 (Diskussion) 18:05, 15. Jan. 2016 (CET))
Das nennt sich Infinite-Monkey-Theorem. --2A02:1206:45C0:1420:60DD:CB4:5193:347B 13:20, 16. Jan. 2016 (CET)
ja ja, so eine Äußerung kann nur von einem Aussenstehenden aus dem akademischen Elfenbeinturm-Umfeld oder einem sehr ungebildeten Menschen kommen. Wer die Mehrheit der WP-User für "sehr dumm" und "halbgebildet" hält ist eher selbst ungebildet, amoralisch, vermessen und dumm. 188.195.182.67 17:32, 16. Jan. 2016 (CET)

der Nächste bitte :-)

Wow heute

15 Jahre Wikipedia und Beginn der 10. Staffel Dschungelcamp! Perfektes Timing, oder? Wann bekommt auch noch Nathalie Volk ihren Artikel? -- HilberTraum (d, m) 19:00, 15. Jan. 2016 (CET)

Wir sind in der Wikipedia, ich bin kein Star, ich habe keine Ahnung, was Dschungelkamp bedeutet, ich kenne nur das Dschungelkind, man sollte hier alles verlinken oder/und die Quellen angeben. -- Ilja (Diskussion) 20:59, 15. Jan. 2016 (CET)
Nur Kommentar: Topmodel! Topmodel!! Topmodel!!! Ja finden denn keiner auch die bottoms apart? Also quasi ... Bottommodel !?! Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:50, 16. Jan. 2016 (CET)

Selten so eine Darstellerin erlebt

Ich habe selten eine Darstellerin erlebt wie Katja Studt, die in der Rolle der Taxifahrerin Greta ihrem Fahrgast dermaßen die Meinung geigt. Ich finde, Katja Studt geht in der Rolle richtig auf und steht auch einem Heinz Rühmann in nichts nach. Habt ihr mal drei Minuten? Dann schaut selbst. [22] --Saliwo (Diskussion) 21:08, 16. Jan. 2016 (CET)

Ja, gesehen, super. --AMGA (d) 21:18, 16. Jan. 2016 (CET)

Gratulanten vor

Ein Blick zur Stunde Null in den wilden weiten Web unter News: zur Wikipedia beinahe nur Spott, Sarkasmus und Ironie. Solche miese Klugscheisserei schaffen die Wikipedianer doch viel besser selber, das müsste uns diese Lügenpresse nicht auch noch nachmachen. Was hat diese Journaille an einem hundsgewöhlichen Donnerstagsabend bloß wieder geraucht? -- Ilja (Diskussion) 01:23, 15. Jan. 2016 (CET)

Das Problem dabei, der Klugschiss ist präzise belegt. In Deutschland ist der Mindestlohn eingeführt worden. Als Wikipedaner merke ich nichts davon. Ich muss mich wohl als Wikifant bewerben. --Hans Haase (有问题吗) 02:19, 15. Jan. 2016 (CET)
Die Idee mit den quietsch-bunten Riesen-Bannern über dem standard-baby-blauen Kleintext finde ich genial. Es wird (auf Deutsch) nach Meinungen gefragt, was man da aber sieht sind vorgefertigte (mit Fotos!) englische Antworten von Modells! Das kriegt ein 14-Jähriger mit, dass das Fake ist.
Man hätte einen Gag machen können: Z.B. ausgezeichnete Bilder oder jeweils einen Zufallsartikel in Endlosschleife zeigen mit der Nachricht darunter: Heute und bis Montagmorgen geschlossen! Wir feiern 15. Geburtstag
Das hätte wenigstens einen "Spürfaktor" gegeben.
Was die Ironie angeht: Man muss sich WP realistisch ansehen, da sieht man genau, wo es hakt. Aber Änderungen zulassen will keiner. Das ist gemeint, wenn geschrieben wird "die Anfangseuphorie ist verflogen". Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:47, 15. Jan. 2016 (CET)
ich als ehemaliger langjährig aktiver Autor glaube nicht, dass man da gleich das nach Belieben zu gebrauchende Unwort "Lügenpresse" hervorgeholt werden muss. Wäre eine Jubelstory zu berichten, würden nicht kritische Stimmen so hervortreten. Klar suchen die Medien oft das "Spektakuläre", aber offensichtlich fand man das eher in einer Negativsichtweise mangels positiver Ausblicke. Aber es ist ja nicht nur "die böse Presse", sondern auch ein durchaus substanzieller Teil auch langjähriger Autoren der Wikipedia hat der WP den Rücken gekehrt und sieht den aktuellen Entwicklungen in der WMF und bei de:WP ablehnend, kritisch, aber weitgehend hilflos zu. Klar, dass ein runder Jahrestag zum Rekapitulieren im Guten wie im Schlechten anregt. Besser als Medienschelte wäre aber eher innere Einkehr und Umkehr der WMF und substanzieller Teile der User in den Unterprojekten einerseits zurück zu den Ursprüngen der WP, aber andererseits auch ein Aufbruch mit radikalen Änderungen unter Schlachtung aller "heiliger Kühe". - 188.195.182.67 17:22, 16. Jan. 2016 (CET)
Sorry, dass ich nicht geschrieben haben, dass ich es ziemlich ironisch meine, denn ich bin normalerweise recht zufrieden mit der Kritik an Wikipedia, ich finde jedoch ganz allgemein, dass man zum Jublium nicht unbedingt dem Gratulanten irgendwelche Facebookfotos kredenzen muss, wie das oft etwa bei der Hochzeitfeier nach 22 Uhr und reichlich Alkohol im Blut der Beteilgen und Beleidigten passiert. Wahrscheinlich bin ich zu altmodisch, ich halte noch was von Respekt und wenig von Schadenfreude oder gar Denutiation, eine kritische Biographie ist dagegen nicht gleich irgendwelche Super-RTL-Show. -- Ilja (Diskussion) 15:21, 17. Jan. 2016 (CET)

Jetzt bewiesen: Kraftwerke sind intelligenter als Menschen

Die belgischen Reaktoren sind sich ihres Zustands bewußt und handeln daher verantwortungsvoll. Wieder einmal ist der Mensch derjenige, der aus Profitgier unnötig lebensverlängernde Maßnahmen einleitet und sich dadurch selbst in Gefahr bringt. Sowas nennt man dann Krone der Schöpfung. --79.242.80.41 11:33, 3. Jan. 2016 (CET)

Das sich ein Kernkraftwerk aus "unklarer Ursache" abschaltet ist doch völlig absurd. Da läuft ein Programm ab und es sollte mich schon schwer wundern, wenn das nicht in eine Logdatei geschreiben wird. --An-d (Diskussion) 12:05, 3. Jan. 2016 (CET)
Legendenbildung, es wird auch ein, oder gar sehr viele Menschen, gesen sein, welche die Software geschrieben haben und damit der Maschine Vernunft eingehaucht. Hut ab! Es ist sicher richtig und wichtig, dass sich so ein AKW selbst abschaltet, wenn irgendwelche Vorgänge nicht dem Soll entsprechen. Die Intelligenz von Kraftwerken, von allen Maschinen ist nur die Intelligenz der vielen unbekannten Menschen, die sie schufen. Aber es ist trotzdem gut! -- Ilja (Diskussion) 12:16, 3. Jan. 2016 (CET)
Man sollte sich vor Augen führen, dass die Ingenieure, die das Ding konstruiert haben, zum Großteil nicht mehr leben. Es sind also inzwischen Anweisungen von ganz oben, die dem finsteren Treiben der Electrabel-Vorstände Einhalt gebieten. -- Janka (Diskussion) 13:54, 3. Jan. 2016 (CET)
Vielleicht war es: „Die dritte Kraft“? Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft. -- Ilja (Diskussion) 14:23, 3. Jan. 2016 (CET)
Intelligenztest:
Eine Megawattstunde macht auf dem EPEX SPOTmarkt derzeit ca. 30 €. Die 3 Blöcke im Kernkraftwerk Tihange machen ca. 3000 Megawatt.
3000MW x24h x30€/MWh= ?
(Lösung:2.160.000€ pro Tag. --Kharon 07:09, 5. Jan. 2016 (CET)
P.S.: Gelegentlich aufschlussreich sich in die Lage Anderer zuversetzen. Z.B. in die von einem Wirtschaftsminister oder die eines Managers dessen Konzern eben Kraftwerke betreibt. Wenn man z.B. die Wahl hat eine Anlage zu schliessen und 1000 Mitarbeiter zu entlassen oder noch ein paar Jahre mit 700 Millionen € + per anno alles laufen zu lassen. --Kharon 16:01, 12. Jan. 2016 (CET)
Wenn Belgien unbewohnbar wird, brauchen die da keine Arbeitsplätze mehr, richtig. Ich hoffe ja bei einem Bumm in Tihange inständig auf Ostwind. -- Janka (Diskussion) 20:55, 17. Jan. 2016 (CET)
Ich glaube nicht, dass es dem Wirtschaftsminister nur um Arbeitsplätze geht, 1000 Arbeitsplätze sind es nicht wert, so ein Risiko eizugehen. Außerdem wenn sie das KKW stillegen und statt dessen mehrere kleinere Kraftwerke bauen würden, würde das mehr Arbeitsplätze erzeugen, also durch das stillgelegte KKW verloren gehen. Es geht wohl auch darum, wer die Wahlkämpfe seiner Partei finanziert, das ist den meisten Politikern wichtiger als das Wohl ihres Volkes. Weil ein Politiker, der Dinge tut, die schlecht für sein Volk sind aber einen guten Wahlkampf hat wird eben eher gewählt als einer, der für sein Volk gute Dinge tut aber einen schlechten Wahlkampf hat... --MrBurns (Diskussion) 13:53, 20. Jan. 2016 (CET)

USA Freedom Kids

Wer schreibt? Oder warten wir erst, bis Donald Präsident ist? Fällt das eigentlich unter Kindsmissbrauch ? Der Manager der Gruppe heisst "Popick". Kennt jemand die Ethymologie dieses Familiennamens? Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:48, 16. Jan. 2016 (CET)

Frag mal den hier. Der sollte das wissen. Geoz (Diskussion) 15:02, 16. Jan. 2016 (CET)
Irgendwas slawisches, sprich, Vorfahren aus Osteuropa (Polen?). Möglicherweise auch Juden, vgl. bspw. en:Efraim Taburi (geb. Popik, Russisches Reich/Ukraine → Israel). --AMGA (d) 19:19, 16. Jan. 2016 (CET)
+1 Wahrscheinlich ein Herkunftsname nach einem Ort Popice, oder so. Entspräche dann dem deutschen Popitz, oder (wahrscheinlicher) dem polnischen Popolski. Geoz (Diskussion) 19:43, 16. Jan. 2016 (CET)
Was das schreiben betrifft: Ich glaube nicht, dass diese Wahlkampf-Girl-Group relevant ist, deswegen stecke ich da keine Energie hinein. --Saliwo (Diskussion) 19:20, 17. Jan. 2016 (CET)

Wo liegt denn eigentlich Nordkorea?

wenn Polen aus der Eurovison wirklich ausgeschlossen werden sollte, könnte man die Moranbong Band - Without A Break einladen (heute auf der Hauptseite), die hätten sicher ihre helle Freude, schon allein weil es bei uns Elektrizität gibt, was jetzt in Nordkorea augenblicklich deutlich fehlt und sie für ihre Musik dringend brauchen. -- Ilja (Diskussion) 13:34, 17. Jan. 2016 (CET)

Siehe Nordkorea. Unten in der Infobox ist eine Grafik, wo die Lage eingezeichnet ist. -2003:76:E4C:F1AD:B548:1C33:FFA1:9D8B 13:48, 17. Jan. 2016 (CET)
Aha, ich habe es in Nordfriesland gesucht. Es es aber auch ohne Strohm, ein Kreidekreis und schon hat man einen Arbeitplatz geschafft und eine Ampel umweltfreundlich gemacht -- Ilja (Diskussion) 13:51, 17. Jan. 2016 (CET)
Service: Rechts (also östlich) von Nordkorea liegt Japan, links (also westlich) von Nordkorea liegt das große China. Oder anders ausgedrückt: Nordkorea liegt zwischen China und Japan. Und: Die "Nachhilfe" kostet nix. --Bötsy (Diskussion) 15:33, 17. Jan. 2016 (CET)
Falsch, südlich von Norkorea liegt, ja was denn ... , klar Südkorea und nördlich liegt der Amor Tiger in Mütterchen Russland (im Pelz ganz warm angezogen) oder auch Zar Putins Polarreich. Und im Herzen von Korea ist aber das Nest des Bösen, zugleich, und das ist das Gute dran, es ist sehr weit von uns und kann uns deshalb auch relativ egal sein, aber ein paar hübsche Frauen haben sie dort offensichtlich auch und die könnten uns mal was vorsingen. -- Ilja (Diskussion) 17:20, 17. Jan. 2016 (CET)
Amor Tiger <sic!>?! Das ist ja allerliebst. --AMGA (d) 21:47, 17. Jan. 2016 (CET)

Weihnachten vorbei

Beim Thema Weihnachten und Stichwort Madona, denkt man ja weniger an die singende Vielverdienerin, sondern an ganz fromme Bilder. Zum Beispiel aus Chile. Ach ja, die haben gerade Sommer. -- Ilja (Diskussion) 19:50, 17. Jan. 2016 (CET)

Madona, Madonna ;) -- HilberTraum (d, m) 20:37, 17. Jan. 2016 (CET)

Für mich ist Weihnachten noch nicht vorbei. Meine Krippe und mein Baum stehen noch. --Saliwo (Diskussion) 23:18, 17. Jan. 2016 (CET)

Richtig, im Kirchenjahr enden die Weihnachtfeierlichkeiten erst am 2. Februar, Lichtmess, da werden die Gewitterkerzen geweiht und dann freut man sich schon auf Ostern, der Christbaum wird entsorgt und die Dekoration und Weihnachtskrippe für die nächste Saison gut versorgt. „Mariä Reinigung“, denn jetzt werden die Tannennadeln mit dem Staubsauger entfernt und auch die Wachsflecken auf dem Boden und überall beseitigt, deswegen heißt es ja angeblich auch so, der Himmel hilf! -- Ilja (Diskussion) 23:35, 17. Jan. 2016 (CET)

15. Geburtstag: Eine der besten Zusammenfassungen,,,

...die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Hier in der Süddeutschen zum Nachlesen und Diskutieren. --Long J. Silver (Diskussion) 10:12, 15. Jan. 2016 (CET)

Der SPON-Beitrag trifft es ebenfalls recht gut. --Porchesia (Diskussion) 10:18, 15. Jan. 2016 (CET)

Das liegt vielleicht auch daran, dass Du in den letzten Jahren nicht sehr viele Zusammenfassungen zum 15. Geburtstag der Wikipedia gelesen haben wirst :D ;) --2003:76:E4C:F1AD:505A:AB72:B45A:5EB7 10:21, 15. Jan. 2016 (CET)
Die Kritiker haben meistens auch irgendwie bisschen Recht, doch grundsätzlich: Stimmt der Ansatz überhaupt, dass Wikipedia in einer Krise steckt? - Ich habe jedenfalls solche Unkenrufe seit mehr als 12 Jahren von allen Seiten schon vernommen und was ist daraus inzwischen entstanden? Ein Projekt entwickelt sich und es geht meistens nie und nirgendwo ganz ohne Reibung. Ganz wichtig ist, die Grundausrichtung einzuhalten und das gemeinsame Ziel immer vor Augen zu haben, unseren Ziel werden wir aus dem Wikipedia-Projekt-Prinzip zwar zu Lebzeiten nie erreichen, aber die Richtung stimmt. In dem Sinne ist der Weg das Ziel. Meine Meinung. -- Ilja (Diskussion) 11:31, 15. Jan. 2016 (CET)
Klingt nach Familienunternehmen.
Die Anzahl der Mitarbeiter sinkt und man findet kaum noch "Lehrlinge", die Anzahl im Vorstand steigt, die Stimmung ist verbesserungswürdig, und der Zuspruch bei der "Kundschaft" ist rückläufig. Fazit: Die Richtung stimmt...
Dabei gäbe es so viel, was angepasst und verbessert werden könnte - und auch Geld dafür ist da... Allein die Gewohnheit... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:39, 15. Jan. 2016 (CET)

Also den Sonderpreis für das beste Layout eines Geburtsdtagsartikel geht ganz klar an die Tagesschau: Das große W wird 15. DerHexer wird auch gewürdigt. --Wassertraeger   11:45, 15. Jan. 2016 (CET)

+1 Klasse Idee für die Gestaltung vom ZDF. Alle Achtung. --Long J. Silver (Diskussion) 11:55, 15. Jan. 2016 (CET)
ZDF? Tagesschau läuft in der ARD, beim 2. heißt das heute. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:40, 15. Jan. 2016 (CET)
Wieso heute? Wäre morgen nicht besser?[23] --Wassertraeger   14:29, 15. Jan. 2016 (CET)
Gesternheute Morgen] Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:40, 15. Jan. 2016 (CET)
Ich finde, dass die angeblich sinkende Wikipedia-Kundschaft eine ganz grosse Fehlinterprätation ist, viele übernehmen, ganz im Sinne der Wikipedia, die Infos, etwa auch der Google und so manchen Fragen genügt schon diese Antwort, sie wollen nicht lange pro und kontra lesen, Literatur und Quellen, Anmerkungen, sondern nur etwa den Unterschied zwischen Polar- und Blaubären wissen. Etwa wie heute die bunten Blätter und Sender auch informieren. Manche geben es an und manche verschweigen es, aber es schöpfen fast alle ganz selbstverständlich von dem Allmend Wikipedia. Und wir wissen, wie es den Allmenden allgemein so ergeht. Aus diesem guten Grunde sind diese Gemeindeallemnde heute in der Schweiz (meistens) besonders geschützt. Die Wikipedia verdiente auch einen besonderen Schutz, je grösser sie wird, um so verletzlicher, eines Tages wird diese notwendige Unterhaltarbeit von dem Wikipedianerstamm alleine nicht mehr zu machen sein. -- Ilja (Diskussion) 15:23, 15. Jan. 2016 (CET)
die read-only Kunden (die ausschließlich profitieren ohne selbst zu leisten) sind bei Wikipedia eigentlich nicht das Kernproblem (die könnte man nämlich ganz verschmerzen), nicht die zu große bezahlte Belegschaft und auch nicht die Zahl der Personen, die mal den einen oder anderen Beitrag leisten. WP braucht sicher eine ausreichende Finanzierungbasis, da hat man sehr viel Luft nach unten, würde man den ganzen Expansionismus mal bei Seite lassen und sich auf die Kernaufgaben beschränken. WP braucht aber vor allem Menschen, die mit Begeisterung einen großen Teil ihrer Freizeit in das Projekt Wikipedia stecken. Oben wird ja z.B. geschrieben dass ein Großteil der Beiträge in de:WP letzlich nur auf ca. 1000 Menschen zurückgeht. Außerdem wird dargestellt, dass es sehr schwer ist, neue Menschen zu finden, die längerfristig und stabil Beiträge leisten. Als Lösung wird von der WMF gesehen "wir brauchen noch viel mehr neue User, von 1 Million bleiben dann vielleicht 10 hängen." Das ist leider die gleiche bequeme, aber sehr dumme Sicht, die viele Unternehmen verfolgen: Neuautorenakquise um jeden Preis, die Bestandsautoren interessieren einen Scheiss. Ein Zeichen dafür ist, das ein anonym editierende Neuling mit einem einzigen Beitrag "offiziell" gleichgewichtig sein soll mit einem vieljährigen Autor mit 10.000 Beiträgen, der teils Monate oder Jahre seines Lebens in das Projekt investiert hat, weil der davon überzeugt war. Falls die obige Annahme stimmt "1000 Leute leisten den Hauptteil der Arbeit" (der Löwenanteil fällt sicher auf noch weniger Personen), warum ist man dann so irre und lässt diese Menschen nicht auch ganz wesentlich (und mit deutlichem Gewicht vor Neuatoren oder gar IP) über das Projekt bestimmen, in das sie ihre Lebenszeit investiert haben und dies auch weiter tun würden? Anstelle dessen schafft man Bedingungen, die nicht alle, aber doch zahlreiche aktive Autoren aus dem Projekt herausdrängen oder letzlich sogar zu krankhaft agierenden Projektstörern mutieren. - 188.195.182.67 21:39, 18. Jan. 2016 (CET)

Ist Google der Wikipedia untreu

Kaum 15 geworden und schon Liebeskummer! Ich habe in den Google das Suchwort Moodle eingegeben und es kommt alles Mögliche und Unmögliche, nur die Erklärung, was das Moodle eigentlich ist, die sucht man ganz vergebens, dabei hat die Wikipedia einen satten Moodle-Artikel. Normalerweise sind wir doch gewohnt, dass rechts im Google zuerst eine Kurzerklärung kommt, wenn möglich, fast immer, aus der Wikipedia. Und der zuständige Wikipedia-Artikel ist dann meistens irgendwo fast zuoberst unter den zahlreichen Fundstellen. Bei mir heute im Google diesmal nicht. Das könnte der Wikipedia und mir zwar relativ gleichgültig sein, aber als Wikipedianer fragt man sich doch warum. Und benützerfreundlich ist das von Google ganz bestimmt nicht, denn es gibt heute schon Hunderte oder Tausende von Moodles und kaum eine Webseite erklärt uns, worum es dabei eigentlich geht. Mal schauen in zwei Jahren, denn: Mit Siebzehn hat man noch Träume. -- Ilja (Diskussion) 14:08, 17. Jan. 2016 (CET)

Ich finde es an dritter Stelle. Quod licet ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:16, 17. Jan. 2016 (CET)
Und hast Du rechts die übliche Kurzerklärung? Ich finde es bei mir erst auf der 61. Stelle, dann folgt auch die en.wikipedia.org. Nachher folgt ein Online-Geburtsvorbereitungkurs. Das stelle ich mir dann recht lustig vor, während oder erst kurz vor der Entbindung mit Smartphone oder Tablett in der Hand ... Jetzt pressen! Es ist wahrscheinlich sehr vom Standort abhängig, aber Google schweigt natürlich über all diese Gründe. -- Ilja (Diskussion) 15:11, 17. Jan. 2016 (CET)
Google verwendet einen komplexen Algorithmus, der im Prinzip darauf basiert, wie viele Webseiten zu dem Thema eine gewisse Seite verlinken. Offensichtlich werden einige Seiten von Unis, die moodle verwenden, öfters verlinkt wenns um Moodle geht als der Wikipedia-Artikel... --MrBurns (Diskussion) 16:11, 17. Jan. 2016 (CET)
Ja, doch es hat zugleich auf von Google geheißen, die enzyklopädischen Beiträge werden bewusst weit nach vorne gestellt - um eben den fragenden Usern besser zu dienen, denn man hat wirklich nicht davon, wenn man einfach irgendeine von Tausenden von angebotenen Online-Lernsoftware angeboten wird. Das ist übrigens nicht zu Erstenmal, schon hier und da mit anderen Stichworten ähnliche beobachtet, manchmal habe ich dann aber in unserem Lemma oder Artikel auch die vermutliche Ursache gefunden. Deswegen frage ich jetzt auch nach. Wenn statt Wikipedia ein anderer Lexikonbeitrag dort stände, wäre ich damit auch „einigermaßen“ einverstanden. -- Ilja (Diskussion) 17:11, 17. Jan. 2016 (CET)
Bei mir kommt der Wikipedia-Artikel an 4. Stelle. Die Infobox rechts fehlt auch. --Digamma (Diskussion) 17:42, 17. Jan. 2016 (CET)

Linkservice: http://www.businesstext.de/warum-zeigt-google-unterschiedliche-ergebnisse/ + http://www.teltarif.de/google-personalisierung-suchmaschine-kritik/news/44584.html --.js[democracy needed] 18:46, 17. Jan. 2016 (CET)

"Ja, doch es hat zugleich auf von Google geheißen, die enzyklopädischen Beiträge werden bewusst weit nach vorne gestellt" Stimmt soweit schon. Wenn man jetzt aber den ganzen Tag, sagen wir mal nach Schmuddelseiten sucht, dann "denkt" google, "Der hat keinen Bock auf Infos, der will lieber Titten sehen!" und zeigt entsprechende Treffer, das also jetzt nur mal als Bleistift. Kann natürlich auch was anderes als Schmuddelseiten sein, muss aber nicht. --2003:76:E4C:F1AD:A4D3:147C:C713:1246 19:35, 17. Jan. 2016 (CET)
Danke, das ist alles auch sicher richtig so, am Anfang von Googlezeitrechnung habe ich mich gewundert, wenn ich etwa Autovermietung suchte, warum ich nachher so viel SPAM aus Kalifornien auf meinen E-Mail-Konto fand. Aber meine Frage ging nur im Bezug auf Wikipedia, wenn ich Eisbeer eingebe, dann will ich kein Blaubeereneis aus Amerika oder sonst Rezepte zum Schlankwerden, sondern wissen, was Eisbär ist und dann vielleicht, dass ich noch meine Linksschreibung weiter bisschen üben soll. Wir müssen die Wikipedia-Artikel ja nicht etwa verkaufen, wir sollten aber schon mher darauf achten, wie uns die Welt der Nichtwikipedianer sieht oder findet. Es könnte ja sein, dass komerzielle Webanbieter Tricks finden, wie sie die Wikipediainhalte nicht nur gratis nutzen, das passiert ja laufend, sondern dabei die Wikipedia und die Wikipedianer gezielt oder beiläufig in eine dunkle, schmutzige Schmollecke verdrängen, denn wer Geld hat, der hat auch im Web heute sehr viel Macht. Am Ende lesen dann die fragenden User im Web unsere Artikel nur noch auf ganz anderen Websiten und haben dabei noch am Ende das Gefühl, die Wikipedia ist schon ein Kalter Kaffee und ein ganz Alter Hut. In manchen Medienbeiträgen diese Woche war es im Unterton schon zu hören, deswegen möchte ich auch Eure geschätzte Aufmerksamkei zum Thema aktivieren, danke und Gruss -- Ilja (Diskussion) 19:40, 17. Jan. 2016 (CET)
Wir wir G00fy gezielt beeinflussen könnten weiß ich nicht, aber versuch doch mal folgendes:
Wenn ich bei google eisbeer eingebe schreibt google:
Ergebnisse für eisbär
Stattdessen suchen nach: eisbeer
--MrBurns (Diskussion) 14:53, 18. Jan. 2016 (CET)
Das schreibt sich ice beer -- HilberTraum (d, m) 14:58, 18. Jan. 2016 (CET)
Aber unsere Amazonen haben natürlich auch schon das passende Angebot dazu: Saunaaufguss "Eis Beer" hochwertiges Aufguss-Konzentrat 250 ml, Saunaduft, Saunaaroma von Sauna Bar ich habe es gewusst, man darf nur nie nie sagen. Amazon hat alles!
Ein Eisbeer kommt selten allein -- Ilja (Diskussion) 17:05, 18. Jan. 2016 (CET)
@Ilja: dein Amazon-Link funktioniert nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:13, 18. Jan. 2016 (CET)
@MrBurns - ja, das war leider mein Fehler: ich habe es korrigiert Gruss -- Ilja (Diskussion) 00:10, 19. Jan. 2016 (CET)

Täterkomplex

Mir hat mal jemand erzählt, wir Deutschen hätten einen Täterkomplex. Obwohl keiner heute für die Vergangenheit etwas kann, fühlen sich alle unbewusst schuldig. Das führt dazu, dass man kriminelles "Tatverhalten" grundlegend tolerierend und milde gegenüber steht und sich scheut, jemanden ernsthaft zu bestrafen. Man tendiert dazu, bei echten Tätern vor allem den Opfer-Aspekt in ihrer Biographie zu sehen, ihnen Verständnis entgegen zu bringen und zu sagen, "sie hatten es auch nicht leicht", "sie können sich bessern" usw.. Das könnte die unglaubliche Milde des deutschen Rechtssystems und die Schwäche der Polizei erklären. Aufgrund der historischen Vergangenheit fühlen wir uns unbewusst als Täter und müssen das wieder gut machen - und wo das nicht geht, bewerten wir echte Täter milde. Manchmal kippt die Fassade ins andere Extrem und dann benehmen sich die Leute so, wie sie sich Nazis von früher vorstellen und werden betont und mit großem Getöse zu Tätern. --188.103.149.189 18:34, 12. Jan. 2016 (CET)

Du suchst nach einer Begründung für etwas, von dem gar nicht klar ist, ob es wahr ist. Ist das deutsche Rechtssystem tatsächlich "unglaublich milde"? Und die Polizei schwach? --Digamma (Diskussion) 19:45, 12. Jan. 2016 (CET)
Ja, hast Recht. Bis auf eins: Für mich ist es klar, dass unsere Justiz schwach ist. Ich empfinde die Deutschen als allgemein rückgradlos. Jeder Anflug von Selbstbewusstsein führt sofort zu schlechtem Gewissen und Ausgleichshandlungen. Man verteidigt die FDGO nicht, nicht die Aufklärung, nicht den Humanismus. Die Staatsmacht traut sich nicht, gegen Verbrecher vor zu gehen. Man könnte das Problem mit den Salafisten, den Familienclans, den Verbrechensbrennpunkten oder den No-go-Areas innerhalb weniger Jahre vollständig lösen. In dem man einfach hart vor geht, die kriminellen Europäer einsperrt und die kriminellen Ausländer einfach raus schmeißt. Aber es wird nicht gemacht. Ich vermute, dass hier eine Art Täterkomplex vorliegt. Die Deutschen fühlen sich schlecht, wenn sie etwas Strenges machen, obwohl es aus menschlicher Natur gesehen eigentlich ein Grund zur Freude ist, wenn bösartige Menschen bestraft werden. Meine Erklärung ist, dass der Grund dafür darin zu suchen ist, dass alle heute lebenden Deutschen permanent eine Schuld am Holocaust und an den Weltkriegen eingeredet wird, obwohl keiner von uns mehr mit den Nazis zu tun hat als Holländer oder Chinesen. Wir benehmen uns so, als wären wir selbst Täter und müssten uns dafür schämen und hätten selbst kein Recht, illegales oder destruktives Handeln bei anderen zu missbilligen. 188.103.149.189 20:24, 12. Jan. 2016 (CET)
Du stellst hier aber gleich einen ganzen Haufen von sehr steilen Thesen auf, ohne einen einzigen Beleg, dass das, was dir so klar erscheint, auch so klar ist. Gegenthese: Unsere Großeltern hatten weniger Rückgrad als wir, weil die ihrem Führer hinterhergelaufen sind und nachher alle Verantwortung auf ihn abgewälzt haben. Heute fühlt sich jeder einzelne für das verantwortlich, was er selbst tut oder lässt. Klar ist es eine Freude, wenn bösartige Menschen bestraft werden. Was wäre aber, wenn man dich, aufgrund deiner radikalen Forderungen, für einen bösartigen Menschen hielte? Ich bin ja immer dafür, die Leute über Strafverschärfungen abstimmen zu lassen. Wenn sich dann z.B. jemand eines potentiell todeswürdigen Vergehens strafbar gemacht hat, kann man in die Akten schauen, und wenn die Person vorher für die Todesstrafe gestimmt hat, kann sie auch zum Tod verurteilt werden, wenn nicht, dann nicht. Für Null-Toleranz-Gesetze gegen kleinere Vergehen gälte dann dasselbe, also auch Deutsche, die dafür gestimmt haben, könnten dann für einen Kaufhausdiebstahl, oder so, nach Helgoland, oder auf die Thälmann-Insel verbannt werden, wenn sie vorher dafür gestimmt haben, wenn nicht, dann nicht. Geoz (Diskussion) 21:10, 12. Jan. 2016 (CET)
Dieses Prinzip haben wir ja jetzt. Ein Land von sich als Tätern fühlenden Personen gibt sich ein zu lasches Rechtssystem. Man möchte keine konsequenteren Strafen, weil man unbewusst davon ausgeht, dass man selbst der schlimmsten aller Verbrechen schuldig sei, die der Nazis. Täter bewertet man daher allgemein milde. Wenn man gegenüber den Flüchtlingen einen Null-Toleranz-Kurs fahren würde, wäre das Problem sofort vom Tisch. Alle, die sich gegen andere Menschen wenden --> Kabelbinder, Integralhelm, Flugzeug, Tschüss. --188.103.149.189 06:44, 13. Jan. 2016 (CET)
Mit den Begründungen hast du es nicht so, oder? -- southpark 08:14, 13. Jan. 2016 (CET)
Ich denke einfach nur nach. Im Gegensatz zu Dir kenne ich die Wahrheit nicht. Mir scheint das mit dem Täterkomplex aber plausibel. Demnach denkt ein heutiger Deutscher, per sé schuldig an grausamen Taten in der Vergangenheit zu sein, weiß aber zeitgleich auch, dass er nix gemacht hat. Er tendiert daher dazu, bei echten Tätern möglichst milde Strafen zu fordern und im Höchstmaß Verständnis zu zeigen, weil er sich unbewusst mit Tätern identifiziert. Diesen einfachen gedanken muss ich nicht begründen, wir sind hier nicht im Artikelnamensraum. --188.103.149.189 20:05, 13. Jan. 2016 (CET)
Dann müsste sich Deutschland in dieser Hinsicht deutlich von anderen europäischen Staaten unterscheiden. Tut es das? --Digamma (Diskussion) 20:41, 13. Jan. 2016 (CET)
Interessante Frage. Weiß ich nicht. Gefühlt ist zumindest hier die Polizei vergleichsweise freundlich und weniger arrogant als in anderen Staaten. Faktisch ist es aber so, dass selbst Wiederholungstäter recht schnell wieder auf freien Fuß kommen. Mir scheint auch, dass Gewaltverbrechen deutlich schwächer gewichtet werden als Eigentumsdelikte. "Abziehen" bei Jugendlichen führt faktisch nie zu Gefängnis und ist eher eine Art Unsitte, obwohl die Opfer hinterher oft sehr leiden. Man tut auch sehr viel, um Straftäter zu therapieren und zu rehabilitieren ... meist viel viel mehr als für die Opfer. Die meisten Opfer bekommen höchstens von gemeinnützigen Vereinen was wie der weiße Ring, wo hingegen die Straftäter jahrelang in aufwändigen Programmen gepäppelt werden. --188.103.149.189 21:21, 13. Jan. 2016 (CET)


Genau! Einfach alle einsperren, dann sind die Probleme alle weg. Klappt in anderen Ländern auch ganz hervorragend.[24]Abu-Ghuraib-Folterskandal[25][26] Völlig unverständlich, warum das nicht auch bei uns eingeführt wird. --Wassertraeger   08:25, 13. Jan. 2016 (CET)
Naja, es könnte schon helfen, wenn die vorhandenen Gesetze angewendet würden. Es ist z.Bsp. kaum verständlich, weshalb die beiden ausläöndischen Automörder in Köln plötzlich als Jugendliche behandelt werden und fast straffrei für den Mord davon kommen. --Alter Rotfuchs (Diskussion) 08:40, 13. Jan. 2016 (CET)
 Info: Service: Artikel zu den Rasernund auch mit den gekürzten Namen --Wassertraeger   08:47, 13. Jan. 2016 (CET)
Das ist ein untaugliches Beispiel - in Deutschland sind die Strafen für Vergehen im Verkehr schlicht sehr milde, geringer als in praktisch jeder anderen Industrienation. Egal, ob es sich nun um das Parken auf Geh- und Radwegen handelt oder um Unfälle mit Toten. Nirgendwo kommt man beim Verletzen oder Töten eines Menschen so günstig davon wie im Straßenverkehr (sofern der Unfall nicht gerade unter Drogeneinfluss passiert). Die Justiz hat das Motto des größten deutschen Lobbyverbandes eben voll verinnerlicht.--Nothere 09:36, 13. Jan. 2016 (CET)
Nur als eine Randbemerkung: im WDR wurde heute morgen die generell sehr Angeklagten-freundliche Rechtsprechung in einem Kommentar kritisiert. Das scheint sich also nicht nur auf Autofahrer zu beziehen. Bin aber nicht wirklich im Thema. --Wassertraeger   10:25, 13. Jan. 2016 (CET)
Wenn diese Täterkomplex-Theorie stimmt, dann müsste zu erwarten sein, dass sich die Forderung nach Milde nicht in allen Verbrechensarten gleichermaßen zeigt, sondern sich vielleicht auf die Verbrechensarten besonders konzentriert, die von den Nazis begangen wurden und die im Krieg eine Rolle spielten. Vielleicht denkt ein heutiger Deutscher, besonders schuldig an grausamen Taten in der Vergangenheit zu sein, weiß aber zeitgleich auch, dass er nix gemacht hat. Er tendiert daher dazu, bei echten Gewalttätern möglichst milde Strafen zu fordern und im Höchstmaß Verständnis zu zeigen, weil er sich unbewusst mit Gewalttätern identifiziert. Auf Steuervergehen bezieht es sich vielleicht nicht, weil die Nazis weniger mit Steuerbetrug oder Eigentumsdelikten international bekannt wurden. --188.103.149.189 20:10, 13. Jan. 2016 (CET)

Was für ein unsäglicher Psycho-Stuss! Und wer von der Naziherrschaft, die durch systematische, gnadenlose Ausraubung von Bevölkerungsgruppen und eroberten Ländern gekennzeichnet war, meint, sie habe sich weniger mit Steuerbetrug und Eigentumsdelikten „international“ hervorgetan, kann nicht bei Trost sein. --Vsop (Diskussion) 20:21, 13. Jan. 2016 (CET)

Nicht hervor getan, sondern bekannt geworden sind die Nazis vor allem durch Gewaltverbrechen. Und es ist ebenfalls ein Fakt, dass Gewaltverbrechen in Deutschland sehr milde bestraft werden. Fast alle, die heute wegen Gewaltverbrechen einfahren, haben vorher in mehreren Verfahren "gesammelt", bis sie 2 Jahre Freiheitsstrafe komplett hatten. Davon sitzen die meisten höchstens ein Jahr ab. Ihre Opfer leiden meist deutlich länger unten den Gefühlen der Hilflosigkeit, unter erlittenen Schmerzen oder körperlichen Schäden. Das alles ist sehr merkwürdig. Insgesamt ist es sehr merkwürdig, dass die Rechtssprechung so milde ist. Täglich findet man viele Artikel in den Zeitungen, wo es grobe Missverhältnisse zwischen Schwere der Tat, Leiden des Opfers, Strafmaß und Zuwendung für das Opfer gibt. Das braucht m.E. eine Erklärung. Vielleicht spielt es eine Rolle, dass sich die Deutschen als "Tätervolk" empfinden. --188.103.149.189 21:07, 13. Jan. 2016 (CET)


Bei einem Gewaltverbrecher sagen viele: Er hatte eine schwere Kindheit, man muss ihm helfen. Solche bekommen für manchmal hunderttausende Euro jahrelange Rehaprogramme. Die Idee, dass man einen Schläger einfach fünf Jahre in eine billige Hungerzelle sperren könnte und statt dessen unter seinen Opfern 200.000 Euro Wiedergutmachung aufteilt, kommt den meisten Deutschen fremder vor als der Gedanke, ihn im Knast einer Therapie zu unterziehen und schrittweise zu re-integrieren. Ihm eine Chance zu geben und ihm zu helfen. Einen Messerstecher einfach weg zu sperren und verrotten zu lassen empfinden viele als unmenschlicher als der Gedanke, dass es einen Menschen mehr gibt, der nun für den Rest seines Lebens mit dem Rollstuhl zwischen Kaufhalle und Fernseher im Wohnzimmer hin und her fahren muss. --188.103.149.189 21:39, 13. Jan. 2016 (CET)

Wie viele Deutsche kennst Du? fz JaHn 21:42, 13. Jan. 2016 (CET)
Das Denken einer Kultur erkennt man an ihrem Handeln, an Rechtsnormen, an der Empirie. Mach doch mal einen anonymen Test. Schreibe zwei Postings mit gegensätzlichen, allerdings gut abgewogenen Texten. Beide stellen die selbe Straftat vor, den Schaden für das Opfer, die verständlich schwere Kindheit des Täters, in der er selbst Opfer war. Dann (Variante A) wird gefordert, dass der Täter für 300.000 € über vier Jahre therapiert und re-integriert wird, das Opfer bekommt eine Invalidenrente von monatlich 1.000 Euro. (Variante B) fordert, den Täter für 4 Jahre bei Wasser und Brot ohne jegliche therapeutische oder soziale Zuwendung einzuknasten - ab ins Loch - und das Opfer bekommt ohne Abzüge oder Bedingungen die 300.000 € ausgezahlt. Was werden die meisten Leute antworten? (Ich hab keine Ahnung.) --188.103.149.189 22:50, 13. Jan. 2016 (CET)
Ganz egal, wie dieses Experiment ausginge, es würde nichts über die Existenz oder Nichtexistenz des von dir behaupteten "Täterkomplexes" beweisen. Geoz (Diskussion) 10:08, 14. Jan. 2016 (CET)
Dein Wissen über Strafvollzug ist ungefähr so groß wie über Psychologie, liebe IP. --KayHo (Diskussion) 10:11, 14. Jan. 2016 (CET)
Da die meisten Deutschen einigermaßen intelligent sind würden die Mehrheit völlig berechtigt fragen, warum sich eine vernünftige Behandlung der Opfer und eine rechtsstaatliche, auf das Vermeiden weiterer Straftaten ausgerichtete Behandlung des Täters ausschließen sollen. Dass in Deutschland Täter unter bestimmten Umständen nicht bei der ersten Straftat eingesperrt werden und auch nach mehreren Straftaten mittels Therapien und Programmen in ein normales Leben (zurück)geführt werden sollen, liegt nicht an irgendeinem Täterkomplex, sondern vor allem am überragenden Interesse der Gesellschaft, keine Serienstraftäter zu produzieren, für die irgendwann tatsächlich nichts mehr hilft als sie dauerhaft wegzusperren. Denn bei einem Straftäter, der gleich bei der ersten Straftat aus seinem sozialen Umfeld (inkl. Job u.ä.) gerissen wird, und den man danach in einer Zelle leiden lässt, ist die Rückfallgefahr -zigmal höher. Und Menschen, die in und nach dem Gefängis das normale Leben nicht wieder gelernt haben, möchte auch keiner frei herumlaufen haben. Damit ist das derzeitige Procedere - auch wenn es offensichtlich einigen wenigen Menschen das Bedürfnis nach Rache nicht ausreichend befreidigt - auch viel günstiger als die hier gemachten Vorschläge ohne Resozialisierung und mit sofortigem jahrelangem wegsperren. Denn auch eine noch so teure Therapie ist immer noch günstiger als dieselbe Person drei Jahre später wieder für längere Zeit im Gefängnis bewachen zu müssen (was schließlich auch Geld kostet, und zwar eine ganze Menge). Wer das anders möchte, kann sich ja mal das Justizsystem der USA und den dortigen Umgang mit Straftätern anschauen - und dann die Kriminalitätsraten und Rückfallquoten von Deutschland und den USA vergleichen.
Und nun stelle ich deine Frage nochmal anders: Was ist der Mehrheit der Bevölkerung wohl lieber? Eine Person, die nach einem Gewaltverbrechen einige Zeit im Gefängnis verbringt (Kosten: 100.000 Euro) und nach der Entlassung weitere zwei mal mit Gewaltverbrechen straffällig wird und dafür jeweils im Gefängnis landet (Kosten 2x100.000 Euro) - oder eine Person, die im und nach dem ersten Gefängnisaufenthalt so therapiert wird (Kosten für Therapie zzgl. zum Gefängnis: 200.000 Euro), dass sie danach keine Gewaltverbrechen mehr begeht? --Nothere 10:23, 14. Jan. 2016 (CET)
Mir persönlich wäre eine billige und permanente Unterbringung am liebsten. Oder auch wenn der Täter in einen Zustand versetzt werden würde, aus dem heraus er nicht mehr in der Lage ist, nach seiner Entlassung Gewalttaten zu begehen. Zum Beispiel indem er gebrochen wird. Es kann aber sein, dass diese Ansicht genauer betrachtet zu krass ist und Nachteile hat. Mitleid hätte ich jedoch nicht. Denn im Moment erscheint es mir als nicht schlecht, U-Bahnprügler oder Abzieher zu inhibieren, egal wie das aussehen würde. --188.103.149.189 21:58, 14. Jan. 2016 (CET)
Mit Menschenwürde hat das nicht mehr viel zu tun.--Digamma (Diskussion) 22:02, 14. Jan. 2016 (CET)
Ich sehe es so, dass eine Gewalttat nichts mit Menschenwürde zu tun hat. Der Ausgleich der Straftat hingegen stellt die verlorene Würde des Opfers wieder her. Aber wie gesagt, es kann sein, dass ich mich irre und nicht alles beachtet habe. Ich bin im Nachdenken nicht so gut wie die anderen. 188.103.149.189 22:04, 14. Jan. 2016 (CET)

Aber der Kernpunkt der Frage ist, dass es einer Erklärung bedarf, warum das deutsche Strafsystem so merkwürdig milde ist. Vielleicht gibt es einen anderen mechanismus, der schrittweise zu seiner Aufweichung führt. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass Maßnahmen, die zur Verbrechensbekämpfung eingeführt werden, dann meistens überwiegend gegen die normalen Bürger eingesetzt werden, weil es leichter ist, Normalbürger zu bestrafen als Kriminelle. --188.103.149.189 22:04, 14. Jan. 2016 (CET)

Zunächst wäre erst einmal zu belegen, dass das deutsche Justizsystem besonders milde ist, bisher ist das eine völlig belegfreie Behauptung. Ich habe nämlich nicht diesen Eindruck, und ich finde auch keine Belege dafür, das dem so ist (hier finden sich bspw. Zahlen zur mindestens abzusitzenden Haftdauer bei lebenslanger Freiheitsstrafe, da liegt Deutschland im Mittelfeld; hier finden sich Zahlen zur Gefangenenrate, auch dort liegt Deutschland nicht an der Spitze der europäischen Länder). Zumal Deutschland mit seiner Justizpolitik (so fragwürdig Einzelaspekte sein mögen) sehr gut fährt, immerhin ist Deutschland eines der sichersten Länder der Welt - weit besser als all jene Staaten, die Straftäter so behandeln, wie du es gerne hättest. Es zählt schließlich vor allem, Gewalttaten zu verhindern, nicht sadistische Rachegelüste zu befriedigen.--Nothere 22:47, 14. Jan. 2016 (CET)
Du hast Recht, dass das bewiesen werden muss. Aber die genannten Zahlen beweisen nichts. Mein Empfinden beweist natürlich auch nichts, aber ich bin mir sehr sicher, dass es so ist. Täter werden wieder frei gelassen, Strafen müssen erst kumulieren, es ist einfach alles viel zu lasch. Die lachen über die Polizei. Die deutsche Kultur hat keine Abwehrkräfte gegenüber Ausländerkriminalität. Zur Frage warum Deutschland trotz allem so sicher im internationalen Maßstab ist vermute ich, dass es mit der Mentalität der Deutschen zusammen hängt, die noch die Majorität haben. Wir neigen zu Ordnung und Regeln und sozialem Druck, um Konflikte zu klären. Man zeigt statistisch verglichen häufiger als in anderen Ländern jemanden an, anstatt ihn anzugreifen. --188.103.149.189 23:16, 14. Jan. 2016 (CET)
Deine Annahmen funktionieren nicht, denn hierzulande lebende Ausländer sind im Durchschnitt (mindestens innerhalb einer sozialen Schicht) nicht krimineller als hier lebende Deutsche. Ob ein Justizsystem zu lasch ist darf sich nicht an persönlichen Empfindungen orientieren, sondern muss vor allem das primäre Ziel der Verfolgung von Straftaten im Auge haben: Die Verhinderung weiterer Straftaten.--Nothere 18:34, 17. Jan. 2016 (CET)
Das ist einfach falsch. Derzeit läuft eine breite Debatte darüber, auf welche Weise Herkunft von Tätern verschwiegen und in Statistiken nicht aufgenommen wurden. Bereits bei der Polizei gibt es einige Mechanismen, darunter einfaches Verschweigen der Täternationalität bis hin, dass Straftaten von Asylsuchenden systematisch überhaupt nicht verfolgt wurden, wie neulich ein ganzer Artikel im Focus war. Anzeigen gegen Asylantengewalt wurden über Monate sofort bei Seite gelegt. Heute ist ein Artikel drin, nach dem zu Silvester in ganz Hessen, nicht nur in Köln, sexuelle Übergriffe stattfanden, die aber verschwiegen wurden. Auf weiter höheren Ebenen finden sich weitere solche Zensurmechanismen bis hin zu ministerlichen Erlassen, wie beispielsweise in Thüringen. Lies einfach nur die Presse der letzten Wochen, es kam sehr viel davon ans Licht. Faktisch sind Ausländer, Migranten und Asylsuchende mit einem erschlagenden Übergewicht an den Straftaten beteiligt. Ich erspare mir jetzt, die ganzen Artikel heraus zu suchen, Du kannst sie mühelos auch in der zensierten Presse finden, z.B. im Focus. Also nicht nur über google. Hier ein Link auf den Nachrichtensammler Europe News aus Dänemark, der auch nach Verbrechensarten auflistet, allerdings nur öffentlich bekannt gewordene Artikel sammelt und selbst nicht erstveröffentlich.[27] --88.73.182.173 19:58, 18. Jan. 2016 (CET)
Interessant. In der zensierten Presse kann ich also lesen, was auf ministerielle Anweisung hin verschwiegen wurde. Bisher dachte ich immer, dass die Presse auf ministerielle Anweisung hin zensiert wird. Und wenn das alles verschwiegen wurde, warum weiß dann alle Welt davon? Geoz (Diskussion) 21:18, 18. Jan. 2016 (CET)
Ich erkläre es mir so, dass aufgrund der Existenz der sozialen Medien die Zensur teilweise zusammen bricht. Zum Beispiel wurde Köln-Silvester durch die unzähligen Postings in facebook bekannt. Bis ca. zum 3. Januar wurden viele der Postings entfernt aber die Information hat sich schneller ausgebreitet als gelöscht werden konnte, weil die Informationen sich exponentiell vermehrten, die Löschungen aber nur linear ansteigend erfolgte. Und so kam es schließlich zum Durchbruch der Informationen auch in der Presse, erst in den weniger kontrollierten und später auch in den renomierteren Kanälen. Im ard/zdf waren um den 10.Jan herum Diskussionen über die anfänglichen Vertuschungstendenzen, die beachtlich klartextlich geführt wurden. Ich hatte weiter oben entsprechende Quellen verlinkt, die den Vorgang belegen. Auch jetzt kommt über das Ausmaß der Übergriffe, die es schon länger gibt und nicht nur seit Silvester, ans Licht. Heute ist beispielsweise ein Artikel drin, der beschreibt, dass die Übergriffe flächendeckend in ganz Deutschland vorkommen. Die Existenz der sozialen Medien hebelt m.E. die Zensur aus und macht es schwerer, die Stimmung in der Bevölkerung zu lenken. Wenngleich die meisten Menschen in facebook und twitter nur Müll schreiben, so verbreiten sich doch auch wichtige Informationen hier noch ungesteuert. Ich nehme daher an, dass es bald Gesetze geben wird, die die sozialen Medien beschränken ... wahrscheinlich mit der Begründung, Beleidigungen und ausländerfeindliche Postings zu unterdrücken. Einige der Artikel sind übrigens auf europenews.dk gesammelt. Interessant sind auch Artikel über Schweden, wo selbst schwerste verbrechen nicht genannt werden dürfen wie das, dass laut Zahlen des Sozialministeriums über 40.000 schwedische Mädchen von Mohammedanern genitalverstümmelt wurden. Jeder der das in Schweden öffentlich kommentiert, wird sofort als Nazi beschimpft. Tatsächlich hat nicht einmal Hitler Mädchen die Genitalien abschneiden lassen. --88.73.182.173 22:14, 18. Jan. 2016 (CET)
Geoz! Es wird nur sehr schwer möglich sein, mit Dir darüber zu reden. Man führt uns in der Presse hinters Licht. Du bist verblendet, so wie ich es auch war. Ich habe exakt so geredet wie Du. Auch ich konnte die Wahrheit nicht sehen und dachte aber felsenfest, das Richtige zu denken. Als einzige Möglichkeit da raus zu kommen kann ich Dir den Weg sagen, den ich gegangen bin. Man muss sich selbst damit beschäftigen und sich eine eigene Meinung bilden. Die Quellen die man findet enthalten stets Falschinformationen, Wahrheit und Auslassungen zusammen gemischt. Riesige bereiche der Wirklichkeit werden komplett verschwiegen, wie beispielsweise auch der gigantische Handelskrieg, der derzeit läuft und von dem wir allenfalls die Ölpreise genannt bekommen, aber kaum etwas über die weitgreifenden Umwälzungen und die steigende Kriegsgefahr. --88.73.182.173 22:38, 18. Jan. 2016 (CET)
Immer wieder witzig, wenn die „besorgten Bürger“ die „zensierte Lügenpresse“ als Beleg für etwas ansehen. Hier in einem ganz abstrusem Fall, wie Geoz bereits feststellte. Schön, dass wenigstens die IP den Überblick behält, was jetzt genau die Wahrheit, die Auslassungen und die Falschinformationen sind. Und was wie immer auch nicht fehlen darf, die Relativierung von nationalsozialistischen Verbrechen, wie schon weiter oben geschehen: Tatsächlich hat nicht einmal Hitler Mädchen die Genitalien abschneiden lassen. Erneut fehlen mir da fast die Worte. Ja, der Onkel Adolf war ein ganz feiner Kerl. Ähnlich wie der nette Himmler. Tatsächlich hat nicht einmal der junge Mädchen auf dem Domvorplatz begrapscht. Der Adi übrigens auch nicht; hach, was haben immer alle gegen den. --KayHo (Diskussion) 09:19, 19. Jan. 2016 (CET)

Amazon-Bewertungen

Kann mir einer die Rezensionen dieses Messers erklären? --2003:76:E4C:F1AD:A4D3:147C:C713:1246 19:57, 17. Jan. 2016 (CET)

Eventuell sind das gekaufte Bewertungen. Ich persönlich würde mir so was nicht kaufen. Ein ordentliches Messer von WMF (im Fachgeschäft) kostet vielleicht 80 Euro, hält aber, bei entsprechender Pflege, etwa 20 Jahre. Ein guter Koch braucht höchstens 2 Messer, der Rest ist alles Schicki-Micki und unnötiges Hick-Hack / Schnick-Schnack. --Saliwo (Diskussion) 20:04, 17. Jan. 2016 (CET)
Wieso sollte man solche Bewertungen kaufen? Da ist doch klar, dass die nicht ernst gemeint sind. --2003:76:E4C:F1AD:A4D3:147C:C713:1246 20:08, 17. Jan. 2016 (CET)
Nun, je nach dem, welchen Kundenkreis man ansprechen will, findet man auch mit solchen Bewertungen seine "Zielgruppe". Klappt ja auch im Trash-TV. :-D --Saliwo (Diskussion) 20:11, 17. Jan. 2016 (CET)
So was wird gerne mal virial. Es gab den Fall wo ein Obdachlosenhotel Spitzenbewertungen bei Tripadvisor erhielt.--Antemister (Diskussion) 20:37, 17. Jan. 2016 (CET)
Hör mir auf mit WMF. Denen hat mein Frau mal 50 Euro für ein Schälmesser in den Rachen geworfen, kannste vergessen. Ich nehme jetzt nur noch dieses IKEA-Teil für 8,99 - das ist um *Welten* besser (liegt besser in der Hand, bleibt länger scharf usw. usf., bei *dem* Preis konnten wir uns auch gleich 3 Stück für gemeinsames Schälen ;-) leisten). Und nein, ich stehe nicht auf der IKEA-Lohnliste ;-) --AMGA (d) 21:52, 17. Jan. 2016 (CET)
Ich kann nur für mich sprechen und kann das WMF-Messer als das beste Messer titulieren, was ich jemals in der Hand hielt. Es ist jetzt 17 Jahre alt und schneidet das Brot immer noch wie am ersten Tag. Und ich stehe nicht auf der WMF-Lohnliste ;-) --Saliwo (Diskussion) 22:50, 17. Jan. 2016 (CET)
Die japanischen Messer gelten schon als etwas ganz Besonderes, aber ich würde es grundsätzlich nur in einem Fachgeschäft meines Vertrauens einkaufen, da kann man auch reklamieren, wenn es nicht stimmt. Was hat aber dabei Dies gleich als Empfehlung von Amazoni verloren? -- Ilja (Diskussion) 23:11, 17. Jan. 2016 (CET)
Es heisst Amazonas --Giftmischer (Diskussion) 23:59, 17. Jan. 2016 (CET)
Bei Amazon kannst dus innerhalb von 30 Tagen kostenlos zurückschicken, ohne Angabe von Gründen, danach funktioniert die Garantieabwicklung auch reibungslos, allerdings hab ichs noch nie bei sowas wie Messern probiert, da könnten sie sich eventuell auf einen Anwendungsfehler hinausreden (auch mit Supermessern darf man nicht alles schneiden) oder falls z.b. etwas mit dem Griff ist, auf zu starke Gewalteinwirkung. Aber das kann ein Fachhändler auch, da Fachhändler aber selten ein 30-Tage-rückgaberecht anbieten halte ich Amazon für kundenfreundlicher. Bei Marketplace sollte man aber man aufpassen bzw. auf die Händlerbewertungen schauen... --MrBurns (Diskussion) 14:42, 18. Jan. 2016 (CET)

Bei Amazon darf jeder Kunde zu jedem Artikel eine Bewertung schreiben, ganz ohne den Artikel auch nur in den Warenkorb getan zu haben. Da entstehen manchmal sehr schnell virale Bewegungen, von denen ein Artikel profitiert...

Zuletzt hatte der PEGIDA-Knall-Song "Unsere Hymne" oder so ja einiges an schönen Kommentaren eingeheimst. Ganz sicher hat von denen niemand den Song ganz angehört, denn danach ist man nicht mehr zu Sätzen mit mehr als vier Wörtern fähig und folgt ungeniert und unkritisch einem Führer...

Auf jeden Fall teilt Amazon den richtigen Käufern den Titel "bestätigter Kauf" zu. Ob man dazu das Teil auch wirklich kaufen und auspacken musste oder ob es reicht, zu kaufen und zeitnah zu widerrufen, ohne das Ding überhaupt erhalten zu haben, kann ich nicht sagen.

Hier, in der WP, fehlt noch die Liste der seltsamsten Amazon-Kundenbewertungen. Schade, und das nach 15 Jahren! Ein Skandal, nahezu.

Amazon hat sie schon: [28]. Und Google findet natürlich noch mehr: [29]. (nicht signierter Beitrag von 217.9.49.1 (Diskussion) 07:41, 18. Jan. 2016 (CET))
Immer wieder lustig auch die Rubrik: "Kunden, die diesen Artikel angesehen haben, haben auch angesehen" und dann auf Platz zwei der ANALDEHNER GR 2 KST, 1 St. Wie man jetzt von Messer auf das Ding kommt, weiß nur Amazon alleine... --Wassertraeger   10:33, 19. Jan. 2016 (CET)
... halte ich Amazon für kundenfreundlicher - das mag schon sein, aber als mitarbeiterfreundlich gelten sie wohl nicht. Außerdem müssen wir, wenn alle bei Amazon kaufen, bald mit solchen "selektiven Angeboten" auch in anderen Branchen rechnen: [30] --193.154.246.65 11:43, 19. Jan. 2016 (CET)
Hat aber jemand etwa behauptet, dass andere kundenfreundliche Buchhandlungen zu den eigenen Mitarbeitern automatisch ebenfalls freundlich wären? Das gilt natürlich nicht nur etwa für die Buchbranche, oft ist die Kundefreundlichkeit, etwa in der Gastronomie, teuer erkauft durch die Rücksichtslosigkeit gegenüber den Mitarbeitern, was allerding dauerhaft nur selten gut gehen kann, besonders wenn Kunden und Mitarbeiter im direkten Kontakt stehen, was bei Internethandel aber kaum der Fall ist. -- Ilja (Diskussion) 12:59, 19. Jan. 2016 (CET)

Wir züchten einfach unser Essen selbst!

Genial. Möchte noch jemand ein paar Mehlwürmer? --2003:76:E4C:F1AD:587F:822D:3036:6D9B 19:09, 18. Jan. 2016 (CET)

Renfield von Graf Dracula mag vielleicht so was. Da würde ich lieber gleich Hühner oder Forellen züchten, die schmecken deutlich besser und sind zu Lebzeiten auch relativ lustige Gesellen. Nach den kulinarischen Experimenten mit Mehlwürmen: sowohl Hühner, wie die Fische sind dankbare Abnehmer für die übriggebliebene Mahlzeit und wandeln sie ins Leckereres ... Irgendwo in München war ein Restaurant, das solche Speisen auch anbot, für die Dschungelkampdaheimgebliebene. So zum Ausprobieren und Abgewöhnen. -- Ilja (Diskussion) 22:42, 18. Jan. 2016 (CET)
Tss, Mehlwürmer. Guckstu hier oder auch als Suppe, siehe auch Witchetty-Made. Tiere kann ich aber generell nicht empfehlen. --AMGA (d) 01:33, 19. Jan. 2016 (CET)
Fein: wobei es auf Grund des hohen Fett- und Eiweißgehaltes schnell zu einer Überfütterung kommen kann, steht in unserem Wikipedia-Artikel: Mehlkäfer. Wenn ich in Google: Mehlwürmer eingebe, kommt (bei mir) als erstes Wikipedia, dann Mehlwürmer züchten, drittens Mehlwürme bekämpfen, gefolgt von Mehlwürmer loswerden. „In die Ecke Besen“! -- Ilja (Diskussion) 08:44, 19. Jan. 2016 (CET).
Im Webbeitrag über die eigene Mehlwürmerzucht steht ein guter Schlusssatz: Mehlwürmer können auch als Einzeltiere in der Wohnung freilaufend gehalten werden. Sie sind ganz putzig die Kleinen und nachtaktiv. Die Kleinkinder werden sich sicher riesig freuen über die essbaren Kuschel- und Streicheltierchen, die man auch wirklich zum Fressen gern haben kann, wort wörtlich: „Cach me if you can!“ Da braucht Ihr keinen Babysitter mehr und auch kein polnisches Hausmädchen, Eure Krabelkinder sind fröhlich beschäftigt und in Bewegung, sie suchen und sammeln sich den ganzen Tag in der Wohnung ihr Essen selbst. Was für ein schönens Video es dann von der Spy Camera wohl fürs Youtube ergibt! -- Ilja (Diskussion) 09:28, 19. Jan. 2016 (CET)
Forscher haben jetzt festgestellt, dass wir immer genug zu Essen im Haus haben. In vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen. Mahlzeit. --2003:76:E4C:F1AD:44A9:1C06:8201:5545 14:05, 19. Jan. 2016 (CET)
Von diesen vielen Tierchen schmecken die Nierchen und Leber am besten. -- Ilja (Diskussion) 14:26, 19. Jan. 2016 (CET)

Beeindruckend

Bei mir hört sich das nicht so harmonisch an, wenn ich meinen Stall öffne:

https://www.youtube.com/watch?v=2TU7dE_9Vi4

--Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 19:10, 18. Jan. 2016 (CET)

Nu! Wenn Texaner jodeln können, warum sollten kalifornische Surfer nicht auch schuhplattlern? Geoz (Diskussion) 20:10, 18. Jan. 2016 (CET)
Ach: Die guten Walk off the Earth sind Inlandkids aus Kanada, das ist schon auf dem halben Weg nach Bayern. -- Ilja (Diskussion) 23:52, 18. Jan. 2016 (CET)
Den Stall würde ich nie so hektisch wie im Video öffnen und schließen. Nicht auszudenken, wenn da gerade jemand raus will und sich in der Tür einklemmt. Das tut ja schon beim hinschauen weh... --2003:76:E4C:F1AD:587F:822D:3036:6D9B 00:29, 19. Jan. 2016 (CET)

Nach diesem Video werden die Menschen im Laden zukünftig ihre Hosen nach dem Klang des Reissverschlusses wählen. Eine romantische Stunde am Abend irgendwo in der Botanik: „Liebling, hörst Du auch die Grillen?“ - „Ja. Das sind aber Reissverschlüsse!“ -- Ilja (Diskussion) 09:36, 19. Jan. 2016 (CET)

Nutzmießer,

jemine, jetzt habe ich mich in einem Artikelentwurf vertippt. Freud läßt grüßen. --Hedwig Storch (Diskussion) 13:09, 19. Jan. 2016 (CET)

Otto ist ganz schön vielseitig

 
Ein Auto mit O  TT  O Gesicht

Otto der Fröhliche Otto der Schütz Otto der Ältere von Bergow Otto der Große Otto der Film Otto der Fromme Otto der Heilige Otto der Strenge Otto der Faule Otto der Einäugige Otto der Quade Otto Versand Ottomane Ottoturm

Musste mal gesagt werden. Wer ergänzt? --2003:76:E4C:F1AD:E558:6718:B23:D8A6 22:01, 15. Jan. 2016 (CET)

Du Ottomane, du! Dumbox (Diskussion) 22:04, 15. Jan. 2016 (CET)
Was willst Du Ottomotor denn? --2003:76:E4C:F1AD:E558:6718:B23:D8A6 22:18, 15. Jan. 2016 (CET)
 
Das ist nicht das Ottohaus. --MannMaus 22:19, 15. Jan. 2016 (CET)
 
Fischotto
 
Kreuzotto
Ottobrunn, Otto Normalverbraucher, 8, Flotter Otto (?) -- HilberTraum (d, m) 22:23, 15. Jan. 2016 (CET)
Der schräge Otto --MannMaus 22:25, 15. Jan. 2016 (CET)
tr:Otogar :-/ --AMGA (d) 23:57, 15. Jan. 2016 (CET)
Denkt denn keiner an die Friesen? --Zinnmann d 00:24, 16. Jan. 2016 (CET)
Mein zweiter Vorname ist Otto, und mein MOTTO ist: Ich freu mich auf meinen bestimmt bald kommenden LOTTOGEWINN! Wenn die Kohle da ist, poste ich maL ein FOTTO. Timm Thaler (Diskussion) 11:17, 16. Jan. 2016 (CET)
Ich hoffe, der Ersteller verzeiht mir, daß ich oben Otto der Film gebläut habe! Aber: Otto - find ich gut --Maresa63 Talk 11:26, 16. Jan. 2016 (CET)
Ist verziehen. Wusstet Ihr eigentlich, dass sich Otto Häuser nicht zu Wohnzwecken eignen? --2003:76:E4C:F1AD:ED71:46E1:228A:64F2 11:51, 16. Jan. 2016 (CET)
Und wo bleibt wieder der berühmte und beliebte Otto Normalverbraucher, in der Wikipedia auch der „Otto Normaluser“?

„Mein Sechser in Lotto, war Otto“

Ja, wer hat das gesagt?
--Ilja (Diskussion) 12:17, 16. Jan. 2016 (CET)
Er hat immer gern hardt an der Schmerzgrenze gereimt, gelle? Grüße Dumbox (Diskussion) 12:49, 16. Jan. 2016 (CET)
Du solltest mal hier einkaufen gehen. Der Otto Normalverbraucher ist schon seit gestern Abend, 2223 Uhr hier. --2003:76:E4C:F1AD:ED71:46E1:228A:64F2 12:20, 16. Jan. 2016 (CET)
O.K., das habe ich wirklich übersehen, aber den Frei Otto, den mit dem Zeltdach als Himmel in Olympia, den sieht mein Glausauge nicht. Ich fahre auch nicht mit dem Auto, ich fahre Otto. -- Ilja (Diskussion) 13:38, 16. Jan. 2016 (CET)
Macht ruhig so weiter. Wenn ich morgen mit Ottitis media im Otto-Fricke-Krankenhaus, Zentrum für Geriatrie und Ottopädie liege, wisst ihr ja warum. --Rôtkæppchen₆₈ 14:32, 16. Jan. 2016 (CET)
Da mache ich mir keine Sorgen, bei einem Ottopäden bist Du in besten Händen. Ich kenne da aber noch eine gute Klinik in Ottobeuren, falls Du Interesse hast. Da kannst Du Dich dann in die Bücherei setzen und in Ruhe in Ottos Enzyklopädie schmökern. --2003:76:E4C:F1AD:ED71:46E1:228A:64F2 15:42, 16. Jan. 2016 (CET) P.S.: Die haben da sogar einen Aufzug...
Aufzug? Hoffentlich keinen PaternOTTOr--Maresa63 Talk 20:38, 16. Jan. 2016 (CET)
Bei Schweizer Otto's ist so wie so alles viel billiger, wer aber noch mehr sparen möchte, der macht es gleich selber: Otto Ineichen: Der Kaiserschnitt beim Rind: Tonbildschau. Zentralstelle der Studentenschaft, Zürich 1985, DNB 944809472 (Dissertation Universität Zürich 1985, 21 Seiten - ist aber wohl nicht direkt vom verlinkten Firmengründer (* 1941), der selbst aus einer Fleischerdynastie stamm).

Risotto. --AMGA (d) 19:20, 16. Jan. 2016 (CET)

Meinten Sie: Giotto? --2003:76:E4C:F1AD:6DBB:D521:D4AB:424F 23:53, 16. Jan. 2016 (CET)

Oh GOTT Oh Gott, er steckt überall drin. --2003:76:E4C:F1AD:6DBB:D521:D4AB:424F 00:50, 17. Jan. 2016 (CET)

...und gar seltsam sind seine Wege --> TrOTTOir --Maresa63 Talk 10:49, 17. Jan. 2016 (CET)

Unser aller MOTTO: „Hoch lebe der OTTO !“ ... komm jetzt wieder runter. -- Ilja (Diskussion) 15:25, 17. Jan. 2016 (CET)

Ottis Schlachthof und Ottis Aquarium nicht vergessen, Ottfried Fischer-Chöre gibt es leider nicht. -- Ilja (Diskussion) 17:31, 17. Jan. 2016 (CET)

Zwei habe ich noch, siehe Bilder rechts... --AMGA (d) 21:43, 17. Jan. 2016 (CET)

und Ottos Mops kotzt... --Nurmalschnell (Diskussion) 13:10, 18. Jan. 2016 (CET)
Was für ein Werk, ein kleines Gedicht, ein Grosser Künstler, ein langer Wikipediaartikel, draussen ein Buch mit Erklärungen und auch noch eine Doktorarbeit, solche Dichter sind Arbeistbeschaffer ohne gleichen, wo wären wir ohne ihr! Danke Dir. -- Ilja (Diskussion) 17:47, 18. Jan. 2016 (CET)

Ottokár Prohászka - den haben wir noch nicht auf Deutsch, komisch, ich dachte über ihn schon recht viel gelesen zu haben, war zwar kein Netter, wird vielleicht auch mal heilig gesprochen. Ottokar = Auto mit Ottomotor? -- Ilja (Diskussion) 13:16, 19. Jan. 2016 (CET)

Was ist mit Otto aus Hamburg? Und dem Otto, der bei so ziemlich jedem vor der Haustür steht, der Otto-Tonne? --Matthiasb –   (CallMyCenter) 13:38, 19. Jan. 2016 (CET)
Otto Link bleibt aber rot, der OTTO Bravo Otto haben wir auch. Es kann unendlich werden, Wikipedia allein hat über 100'000 Fundstellen, wenn man „Otto*“ abfragt. -- Ilja (Diskussion) 18:10, 19. Jan. 2016 (CET)
Mein Arbeitgeber hat zwei Ottomaten im Heizungskeller. Was rot? Das sind Membranausdehnungsgefäße des ehemaligen Mülltonnenherstellers Otto. Heute gehört die ehemalige Otto-Mülltonnensparte zur ESE Group und die Druckbehältersparte zur Winkelmann-Gruppe. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 19. Jan. 2016 (CET)

Sie sind wieder da

 
Man, die haben tatsächlich Autos benutzt, in denen früher mal Typen von der RAF unterwegs waren. Was für ein komischer Zufall. --2003:76:E4C:F1AD:44A9:1C06:8201:5545 09:41, 19. Jan. 2016 (CET)

Schaun wir mal was unsere Küstenbarbie dazu sagt, wo es doch keinen linken Terrorismus gibt. --Alter Rotfuchs (Diskussion) 02:07, 19. Jan. 2016 (CET)

Du verwechselst Kriminalität und Terrorismus. --Rôtkæppchen₆₈ 02:14, 19. Jan. 2016 (CET)
Richtig, die haben den Transporter überfallen, weil sie Kleingeld für Brötchen brauchten :-) --Alter Rotfuchs (Diskussion) 02:26, 19. Jan. 2016 (CET)
Naja, Stütze ordern, während beim BKA noch immer das Fahndungsfoto prunkt, ist schon schlecht und von ner Mio. für drei kann nach 16 Jahren auch nicht mehr viel übrig sein, selbst wenn auf kleiner Flamme gelebt wurde. Mit nem weiteren Clou hätte man dagegen vermutlich ausgesorgt bis es ins Seniorenheim geht. Von daher denk ich tatsächlich das Ziel sind da jetzt eher Brötchen als Bonzen, vom heutigen Alter der mutmaßlich Verantwortlichen mal ganz abgesehen. Die Zeit kriegt noch alles klein. Prätentionen insbesondere. ;) -ZT (Diskussion) 07:37, 19. Jan. 2016 (CET)
Sorry, ich habe deinen Text jetzt mehrfach gelesen, ich verstehe nur Bahnhof. --Alter Rotfuchs (Diskussion) 09:10, 19. Jan. 2016 (CET)
Übersetzung in simply german: Die Leute stehen auf der Fahndungsliste bekannter Personen des BKA. Sie können deshalb keine staatliche Unterstützung wie zum Beispiel Arbeitslosengeld II beantragen. Es wird unterstellt, dass 1 Million einer nicht näher definierten Währungseinheit vorhanden waren. Dieses Geld müsste nach Meinung des Autors heute aufgebraucht sein. Mit einem erneuten Überfall hätten die drei nun genug Geld, bis sie in ein Altersheim kommen. Das ist eine Metapher für "bis sie sehr, sehr alt sind". Der Autor meint weiter, dass eher die eigene Versorgung im Vordergrund steht, nicht wie früher das politische Ziel, gegen die Reichen und Einflussreichen (siehe Bonze) vorzugehen. Die Zeit zerstöre alles, insbesondere den Hochmut. Ist das so für Dich verständlich? Wenn nicht, frag gerne nochmal nach. --2003:76:E4C:F1AD:44A9:1C06:8201:5545 10:13, 19. Jan. 2016 (CET)
vielleicht wollten die RAF-Rentner nach der Aktion der Londoner Rentnergang nur beweisen, daß sie es auch noch können... Übrigens: auch ich mußte ZeroThrust's Beitrag zweimal lesen, konnte danach aber den Text ganz gut dechiffrieren). Kurzfassung: wenn der Magen knurrt, das Rheuma zwickt und die Millionen schwinden, lebt sich's im Untergrund gar nicht gut. --Maresa63 Talk 09:35, 19. Jan. 2016 (CET)
Was wieder ein Hinweis mehr wäre, dass das Rentenalter mit 67 oder 70 gar nich so daneben liegt. -- Ilja (Diskussion) 09:41, 19. Jan. 2016 (CET)
Also wenn man Clou gegen Coup tauscht, wird es gleich deutlich verständlicher. wieso haben wir eigentlich nur den Rotlink Coup (Begriff)? --Wassertraeger   10:26, 19. Jan. 2016 (CET)
Mal davon ab, dass man mit ein wenig Mitdenken leicht darauf kommen sollte, was gemeint ist: Coup (Begriffsklärung) haben wir und da ist der Coup (Begriff) als "Überraschungstat, Erfolgsleistung, (gelungener) Streich" definiert, was völlig ausreichen sollte. Für Näheres haben wir Coup im Schwesterprojekt, wo es auch hingehört. --2003:76:E4C:F1AD:44A9:1C06:8201:5545 10:45, 19. Jan. 2016 (CET)

Hm, ich lese im Zusammenhang mit den Leuten überall (auch hier wieder) "RAF-Rentner". Burkhard Garweg war im Juni 2015 46 Jahre alt. Rente mit 46 - habe ich was verpasst? (Die anderen beiden sind auch noch nicht 60.) --AMGA (d) 11:12, 19. Jan. 2016 (CET)

Terrorist ist auch ein körperlich anstrengender Beruf. Die können früher in Rente. Ist z.B. auch bei Menschen aus dem Bergbau so. --2003:76:E4C:F1AD:44A9:1C06:8201:5545 11:47, 19. Jan. 2016 (CET)
Für Terroristen gilt in Ö vermutlich die Hacklerregelung --RobTorgel 12:58, 19. Jan. 2016 (CET)
Und in D dürfen Terroristen schon mit 63 in Rente gehen, wenn sie 45 Jahre gearbeitet haben. --Optimum (Diskussion) 16:43, 19. Jan. 2016 (CET)

AfD drittstärkste Kraft in Umfrage zur Bundestagswahl?

Das muss doch ein Fehler sein. Wie erklären sich die Unterschiede zu den anderen Instituten? Irgendwie seltsam. --2003:76:E4C:F1AD:44A9:1C06:8201:5545 13:41, 19. Jan. 2016 (CET)

Das ist eine Online-Umfrage, während die anderen Meinungsforschungsgruppen Telefonumfragen machen. Zwei sehr unterschiedliche Wählergruppen. -- Janka (Diskussion) 14:03, 19. Jan. 2016 (CET)
(BK) Für Umfragen gilt im Prinzip das Selbe wie für Statistiken: man darf nur denen glauben, die man selbst gefälscht hat. Absichtliche Manipulationen sind kaum nachzuweisen und selbst ohne absichtliche Manipulationen kann es zu erheblichen Abweichungen kommen, z.B. weil die Größe der Stichprobe nicht ausreicht oder weil die Kriterien zur Auswahl nicht ausreichen, damit die Stichprobe wirklich repräsentativ ist. In Österreich ist es auch festzustellen, dass bei bestimmten Zeitungen z.B. fast immer die SPÖ mehr und die ÖVP weniger Stimmen hat als bei anderen bestimmten Zeitungen. Bei Nationalratswahlen in Österreich gabs oft auch schon erhebliche Abweichungen von allen kurz davor durchgeführten Umfragen, z.B. 2013 haben die Grünen und FRANK einen geringeren Stimmenanteil als in allen Umfragen bekommen, NEOS jedoch mehr. Auch 2008 gab es schon einige Abweichungen, die Grünen hatten schon weniger als in den Umfragen und das LIF sogar nur ca. die Hälfte (2,09%, in den Umfragen meist 4%). --MrBurns (Diskussion) 14:16, 19. Jan. 2016 (CET)
Na ja, traditionell haben die deutschen Parteien so eine Art "Haus-Meinungsforschungsinstitut" (Allensbach bei der CDU, Forsa bei der SPD und eben INSA bei der AfD. Da wird dann bei den eigenen Leuten ein Prozent auf und bei den Gegnern eins runter gemacht. Bei einer Fehlertoleranz von 2-3% auch kaum verwerflich.--Antemister (Diskussion) 14:44, 19. Jan. 2016 (CET)
Die AfD lag allerdings am 15.1.2016 auch bei den Umfragen der Forschungsgruppe Wahlen (allein) und von Infratest dimap (gemeinsam mit den Grünen) auf Platz 3 ([31]). Könnte also insoweit schon einigermaßen repräsentativ sein. --109.192.9.152 22:39, 19. Jan. 2016 (CET)
Hm, gemessen am politischen Wirbel der lezten Zeit hat sich aber insgesamt recht wenig getan, selbst bei INSA. Vor einem Jahr (15.01.2015) hatte dort "Nicht-Rot-Rot-Grün", also CDU+FDP+AfD 53 %, jetzt 50,5 %, Rot-Rot-Grün wie gehabt 42 %. --AMGA (d) 15:14, 19. Jan. 2016 (CET)
Es geht auf jeden Fall momentan - vielleicht auch wetterbedingt - ein Ruck durch Deutschland. Ich bezweifel, dass sich alle warm eingekleidet haben, im Ernstfall müsste die Bundesrepublik noch nachjustieren.--Miltrak (Diskussion) 22:54, 19. Jan. 2016 (CET)
Tja, ulkigerweise könnte bei den nächsten Landtagswahlen die CDU davon profitieren, obwohl sie insgesamt gegenwärtig am meisten verliert. In BaWü könnte es mit der AfD im Landtag für Grün-Rot knapp werden; dann gingen Schwarz-Grün oder Schwarz-Rot unter CDU-Führung; Rh-Pf ähnlich, statt Rot-Grün, dort evtl. 6 Parteien im Landtag, mit CDU als stärkster; Sachsen-Anhalt wird alles bleiben, wie es ist, trotz AfD mit vllt. 15 %, dito M-V im Herbst. Also vllt. zwei CDU-Ministerpräsidenten mehr: man könnte denken, das sei so geplant ;-) --AMGA (d) 00:06, 20. Jan. 2016 (CET)

Wikipedia loves monuments

Ein komischer Vogel bekommt ein neues Leben -- Ilja (Diskussion) 19:36, 19. Jan. 2016 (CET)

You Tube : Vorsicht Falle...Nepper, Schlepper, Bauernfänger

Da gibts echt klasse Tips wie man schnell an Kohle kommt.... die Sendungen sind über 15 Jahre alt - an die Tricks erinnert sich keiner mehr.;-)--Markoz (Diskussion) 14:29, 19. Jan. 2016 (CET)

Die Alten sind die Besten, das komische Ding, was man da schwarzweiss sieht, hiess übrigens Telephon und gleich daneben eine Schreibmaschine, seltene, wertvolle historische Aufnahmen, auch die Uniformen und Fahrzeuge, und sehr freundliche Beamten, da hat der Carpenter vielleicht bisschen nachgeholfen. -- Ilja (Diskussion) 17:26, 19. Jan. 2016 (CET)

XYkommt auch gut die Frisuren, der Kleidungsstil, Tapeten--Markoz (Diskussion) 17:40, 19. Jan. 2016 (CET)

Der hier kommt gut: Kleinen Geschäften einen Brief unter dem Namen eines Bürgervereins schreiben, dass die Beratung, Kundenbetreung und Freundlichkeit des Personals bei ihrer alljährlichem Test zum freundlichsten Geschäft des Viertels gewählt worden ist, und das demnächst bei Ihnen die Vereinsvorsitzende Ihnen im Beisein der Presse eine Ehrenkunde überreichen wird. Dann kommt ein Pärchen vorbei bejubelt kurz den Geschäftsinhaber, macht ein Foto vor dem Laden und teilt ihm dann mit das die Übergabe der Ehrenurkunde (Wert 2 Euro) aber nur an Vereinsmitglieder kostenlos wäre und die Mitgliedschaft aber nur einmalig 50,- DM kosten würde. In 5 Geschäften getestet alle haben bezahlt... schöner Tagesverdienst für einen Harz 4 Empfänger--Markoz (Diskussion) 19:21, 19. Jan. 2016 (CET)
Gut war auch der: Ein Vertreter klingelt bei einem älteren Ehepaar und fragt, ob sie für 50,- DM im Monat ein Reklameschild in ihrem Garten aufstellen würden. Die unterschreiben freudig den Vertrag. Am nächsten Tag kommt der Tieflader mit dem Schild, 5x4 Meter, auf dem zwei Damen die Benutzung von Sexspielzeug demonstrieren. Der Rücktritt vom Vertrag kostete dann die aufgeführten 250,-.--2003:89:E946:A31A:80D:80F3:2252:2DD1 23:43, 19. Jan. 2016 (CET)
(-: Die Miete für einen Tieflader mit Kran und Schlepper dürfe pro Tag bisschen mehr als € 1'000 sein. Je nach Region und Jahreszeit. -- Ilja (Diskussion) 00:29, 20. Jan. 2016 (CET)
1.000 Euro am Tag wäre ein bisschen sehr teuer. Ich würde mir da eher Gedanken um die Höhe machen, ab 4m wird es im Straßenverkehr eng. Daher kann man so ein Schild auch in 4 Teilen zu je 2,00x2,50m transportieren, da reicht dann sogar ein PKW-Hänger. Ein wirkliches Problem ist die Genehmigung. Werbeschilder brauchen die je nach Region oft schon ab 0,5 m². Aber ok, wenn man eh so kriminelle Sachen macht, dann kommt es darauf auch nicht an. Der Belieferte kann das aber als Argument bringen: Ohne Genehmigung kein Aufbau. Da die Genehmigung in Wohngebieten mit Sicherheit nicht erteilt wird, fährt der Lieferant dann ohne die 250 Euro wieder heim. --2003:76:E60:C0DE:7D1E:910C:2CAC:1E4A 10:05, 20. Jan. 2016 (CET)
Zu "kriminell": Ist es überhaupt strafbar, ein großes Werbeschild aufzustellen und solche Vertragsstrafen zu haben? Immerhin sind Vertragsstrafen ja gängige Praxis und wenn zur Größe des Werbeschilds nichts angegeben ist, isst es klar, dass das nicht unbedingt ein kleines sein muss. Dass für ein Sexspielzeug geworben wurde ist wohl rechtlich auch irrelevant... --MrBurns (Diskussion) 13:06, 20. Jan. 2016 (CET)
Liebenswert weil mit viel Arbeit verbunden:Man beginnt Brieffreundschaften mit Männern in entfernten Städten, und schreibt nach dem 3. Brief man würde ihn gerne mal treffen (will den Mann fürs Leben finden + süsses Foto), würde aber lieber zu ihm reisen, um in der Heimatstadt nicht ins Gerede zu kommen, da Sie sich auch noch mit 5 anderen Männern treffen wollte. Dann gibt es Probleme mit den Fahrkosten, weil Mutter erkrankt, Handtasche gestohlen wurde etc.pepe... und der Ehemann in Spe schickt Bahnfahrkarte zu, die dann ungenutzt am Bahnhof in Bargeld verwandelt werden...im Mailzeitalter, und per Internetsuche nach Absender natürlich überlebter Trick--Markoz (Diskussion) 15:07, 20. Jan. 2016 (CET)
Hatte man damals in Deutschland auf Bahnfahrkarten ein Rückgaberecht? Weil sonst muss mans noch beim Bahnhof verkaufen und bekommt deutlich weniger als den Normalpreis dafür. Hat sich das damals überhaupt ausgezahlt? --MrBurns (Diskussion) 15:15, 20. Jan. 2016 (CET) PS: ansosnten kann der Trick auch heute noch funktionieren: den mail-Absender kann man leicht googeln, außerdem überprüfen viele sowas wohl gar nicht, sonst würde ja auch der Nigeria-Scam nicht funktionieren... --MrBurns (Diskussion) 15:18, 20. Jan. 2016 (CET)
Der Sendung nach ging das, der oder die Betrüger haben das mit hunderten gemacht, Briefkasten einfach in ein offen zugängiges Haus gehangen, ich denke über Mail kannste so jemanden ausfindig machen. Beim Betrug in 6stelliger Höhe wird die Polizei bestimmt aktiv.--Markoz (Diskussion) 15:27, 20. Jan. 2016 (CET)

Medizinstudium in München

Klar gehen in Bayern die Uhren anders, aber warum und seit wann studiert man in München Medizin an der TU? Ja, jetzt muss man gleichzeitig auch an der LMU immatrikuliert sein, aber wie ist das entstanden oder wo kann man darüber noch etwas nachlesen? Wo gibt es so was sonst noch? An der ETH-Zürich studiert man zum Beispiel Turnen und Sport und die Kriegskunst, dass das zusammenhängt leuchtet einem irgendwie ein. Aber es gibt dort auch wunderbare Literaturvorträge, das ist weniger bekannt. -- Ilja (Diskussion) 16:33, 11. Jan. 2016 (CET)

TU Dresden und RWTH Aachen bieten ebenfalls Medizin als Studiengang an. Laut Artikel der RTWH sind Aachen, München und Dresden die einzigen in Deutschland.--Nothere 18:09, 11. Jan. 2016 (CET)
An der TU München werden auch medizinische Dissertationen mit eher technischer Ausrichtung geschrieben. --62.202.183.160 20:46, 20. Jan. 2016 (CET)

VW hat schon wieder gepfuscht und die Leute in die Irre geführt!

Das geht jetzt langsam zu weit! --2003:76:E4C:F1AD:44A9:1C06:8201:5545 15:09, 19. Jan. 2016 (CET)

Nette Marketingaktion von VW. --MrBurns (Diskussion) 15:13, 19. Jan. 2016 (CET)
Genau, und das Motto dazu: „Ñach Vorn das wollen alle, aber wir wollen zurück!“ Bei dem alten Neuen Käfer sieht man ja auch kaum, wo vorne und wo hinten ist.
Der ist aber auch sehr gut, die fahren nach Vorn, besonders gut ist die Stelle, an der die Feuerwehr vorbeifahren möchte. -- Ilja (Diskussion) 17:01, 19. Jan. 2016 (CET)
Ich hab jetzt nur bis 1:37 geschaut, aber das verhalten vom Fahrer (zurückgelehnter Kopf, Sitzposition) ist jedenfalls fahrlässig: das ist eine Testfahrt, daher man weiß nicht, ob das automatische Fahrsystem schon wirklich richtig funktioniert, aber er scheint nicht wirklich aufmerksam auf die Straße zu schauen außerdem dauerts allein schon wegen der physischen Position viel länger, bis er eingreifen kann. Ich halte eigentlich nicht viel von diesen selbstfahrenden Fahrzeugen: da menschenähnliche KI derzeit nicht möglich ist muss immer ein Fahrer dabei sein (und auch, weil sonst wohl der Hersteller zusätzlich haften würde) weil die Software nicht auf alle möglichen Situationen programmiert werden kann, aber einerseits führt die Tatsache, dass das Fahrzeug normalerweise selbst fahrt dazu, dass der Fahrer dem eventuell vertraut und daher nicht aufpasst und wenns nicht richtig funktioniert nicht rechtzeitig reagieren kann, andererseits ist es teuer und wenn trotzdem ein Fahrer anwesend sein muss gibt es keinen ausreichenden Kaufanreiz. Sinn voller halte ich Assistenzsysteme, die auf Fehlverhalten des Fahrers automatisch reagieren (oder wenn die Reaktionszeit des Fahrers nicht ausreichen würde), bei normaler Fahrt aber nicht eingreifen. Falls es doch mal selbstfahrende Fahrzeuge am Markt gibt sollten die jedenfalls keinen drehbaren Fahrersitz haben... --MrBurns (Diskussion) 13:23, 20. Jan. 2016 (CET)
Ich bin kein Tech Freak, aber ich halte trotzdem recht viel davon, denn was ich selbst gesehen habe, lässt mich hofen, mein Führerschein wird im März 50, ich möchte noch eine Fahrt im Laster erleben dürfen. So schlecht, wie die Menschen auch allegemein fahren können, so schrecklich wird der Roboter hundert Jahre nach den zwei Brüdern Čapek, sicher nicht fahren. Ich habe noch erlebt, das etwa Lifte eine eigen Bedienung brauchten und auf der Lokomotive hatten zwei bis drei Männer sehr viel zu tun, heute fährt fast nirgendwo ein Schaffner richtig mit und der Zugführer ist wahrscheinlich bald auch nur noch Geschichte. Auch Flugzeuge schaffen es heute schon ganz ohne Pilot ohne im Hang zu landen und es geht viel schneller vorran, als man sich einmal erträumt hat. Das hat ganz gute und wichtige Gründe, Verkehr ohne Emotionen ist vielleicht im Bett ein totaler Absteller, aber auf der Schiene und Strasse, im und unter, Wasser und in der Luft jedoch eine neue Hoffnung, ein echter Austeller. Ich möchte Reisen und nicht meine Männlichkeit, Wut oder Laune unter Beweis stellen und wenn ich müde bin, will ich gerade deswegen und/oder trotzdem heim. Und mit dem Computer kann man unterwegs die Wikipedia anschauen und lesen, was sich hinter den Lärmschutzwänden gerade verbirgt. Unterwegs zur Autobahn winkt dann (mit seinem entsprechenden App) vielleicht noch ein Zahn! (-: Gute Fahrt! -- Ilja (Diskussion) 21:45, 20. Jan. 2016 (CET)
Das Problem mit Computerprogrammen, Robotern, etc. ist dass sie nur das machen können, zu was sie programmiert wurden, das ist auch bei künstlicher Intelligenz so. Das Funktioniert im Bahn- und Flugverkehr recht gut, weil dieser Bereich stark reglementiert ist, wobei es abgesehen von wenigen U-Bahn-System (die soviel ich weiß dann immer auch einen Trennung von bahnsteig und Gleisbereich sowie Bahnsteigtüren haben, damit keiner von außen in den Gleisbereich kommt, daher es sind dort wirklich nur die paar U-Bahn-Züge, die eine vorgegebene Strecke in vorgegebenen Abständen abfahren) immer die Möglichkeit gibt, dass die Piloten eingreifen oder der Triebfahrzeugführer eingreift. Bei Flugzeugen kommt es nicht allzu selten vor, dass der Autopilot versagt (entweder wegen einem Bug oder einer nicht vorgesehenen Situation) und die Piloten manuell steuern müssen. Hin und wieder wurde auch durch den Autopiloten ein Absturz verursacht, aber nicht so oft wie durch Pilotenfehler (inkl. falscher Bedienung des Autopiloten).
Für den Straßenverkehr kann ich mir aber ein ähnliches System nur für Landstraßen und Autobahnen vorstellen und dort auch nur, wenn der Fahrer noch eingreifen kann, weil es trotzdem immer zu unvorhersehbaren (und daher nicht einprogrammierten) Situationen kommen kann. Im Stadtverkehr kann ich mir gar nicht vorstellen, dass das je zuverlässig funktioniert, da gibt es einfach zu viele mögliche Situationen und zu viele Variablen.
Auf Autobahnen und Schnellstraßen könnte ich es mir sogar vorstellen, dass das Fahrzeug völlig eigenständig fahrt und der Fahrer eine Pause machen darf, so lange er auf solchen Straßen unterwegs ist, aber nur wenn diese Straßen zu einem geschlossenen System werden und dort nur mehr selbstfahrende Fahrzeuge fahren dürfen, weil sonst auf der Autobahn auch Menschen fahren die damit wieder ein unberechenbares Element sind. Auf normalen Landstraßen und in der Stadt kann ich mir aber nicht vorstellen, dass man daraus ein geschlossenes System macht, weil dafür müsste man auch dort den Autoverkehr komplett vom Fußgänger- und Radverkehr trennen, was ich für zu aufwendig halte.
Des Weiteren gibt es ja Baustellen, Polizeiabsperrungen, etc., oft mit handgeschriebenen Zusatzschildern. Sowas wird kein selbstfahrendes Fahrzeug komplett lesen und verstehen können, dazu wäre wirklich menschenähnliche Intelligenz nötig. Also wird auch für solche Situationen wohl in absehbarer zeit noch ein menschlicher Fahrer der immer aufpasst nötig sein. Wenn man aber trotzdem mitfahren und aufpassen muss, hat man nicht genug Anreiz, um in so ein teures Automatiksystem zu investieren, außer falls die Autobahnen wirklich irgendwann nur für ein solches System zugelassen werden, was ich aber für unwahrscheinlich halte (mMn ist das auch ein Henne-Ei-Problem: solange es keine geschlossenen Systeme gibt, ist so eine Selbstfahrer nicht interessant genug, um sich durchzusetzen und solange es nicht genug Selbstfahrer gibt wird man nicht die Autobahnen für alle anderen Fahrzeuge sperren).
Des Weiteren sehe ich die Gefahr, dass wie sogar der Testfahrer in dem Werbevideo die Fahrer ihrer Aufmerksamkeitspflicht vernachlässigen, weil sie sich eben zu sehr auf die Technik verlassen und dann bei Versagen nicht rechtzeitig reagieren können. Es sind schon einige Flugzeugabstürze passiert, weil Piloten nicht rechtzeitig bemerkt haben, dass sich der Autopilot abgeschaltet hatte oder nicht mehr richtig arbeitete, obwohl Piloten viel besser Ausgebildet werden als jeder Auto- oder LKW-Fahrer und in der Ausbildung öfters auf die möglichen Probleme mit dem Autopiloten aufmerksam gemacht werden. Deshalb passiert sowas im Flugverkehr nicht noch öfter und der Autopilot hat wohl trotzdem insgesamt den Flugverkehr sicherer gemacht, aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass Auto- oder LKW-Fahrer jemals eine so ausführliche Ausbildung im Umgang mit der Technik bekommen werden, wie es Piloten bekommen.
Auch sehe ich ungelöste rechtliche Probleme: was passiert, wenn das System einmal versagt und einen Unfall verursacht? Das wird die Versicherung wenn überhaupt nur zahlen, falls ein Fahrer anwesend war und der ausreichend darauf hingewiesen wurde, immer aufmerksam zu sein. Und wohl auch nur, wenn er noch die Möglichkeit hatte, einzugreifen. Sonst müsste wohl der Autohersteller die Haftung übernehmen. Also würde sich so ein System auch deshalb kaum realisieren lassen und wenn dann nur unter der Auflage, dass der Fahrer aufpassen muss, was es wie schon erwähnt mMn zu unattraktiv machen würde.
Dann bleibt noch der Unterschied Sicherheit und Wahrnehmung der Sicherheit: nur weil so ein System sicherer ist als eines, wo der Mensch immer selber fahrt, heißt es nicht, dass es sich durchsetzen wird: anfänglich werden die Medien wahrscheinlich bei jedem schweren Unfall, der mutmaßlich durch so ein System verursacht wurde, darüber berichten, was bei von Menschen Gesteuerten Fahrzeugen nicht der Fall ist. Das könnte den Eindruck erwecken, dass die Selbstfahrer unsicherer sind als menschengesteuerte Autos, selbst wenn das nicht der Fall ist. --MrBurns (Diskussion) 23:13, 20. Jan. 2016 (CET)
Gut, wir sprechen weiter darüber hier in 5, 10 und 15 Jahren. Ich bin zwar auch sehr skeptish, doch in der Wikipedia ziemlich zuversichtig. Wäre ich ein halbes Jahrhundert jünger, würde ich wahrscheinlich auf diesem Gebiet mitarbeiten wollen. :-) Gruss. -- Ilja (Diskussion) 23:27, 20. Jan. 2016 (CET)
Also ich befasse mich seit 20 Jahren (wenn auch nur hobbymäßig) mit dem Thema IT. Ja, die KI hat sich weiterentwickelt, aber das ging nicht so schnell, dass ich glaub, dass sie in 15 Jahren oder weniger menschenähnliches Niveau erreichen wird. ich denke, das wird schon mindestens einige Jahrzehnte dauern, falls es überhaupt möglich ist (die Funktionsweise des menschlichen Gehirns wird noch kaum verstanden, also auch nicht, wie menschliche Intelligenz funktioniert). --MrBurns (Diskussion) 23:54, 20. Jan. 2016 (CET)

1. Man benötigt keine AGI für Autonomous Driving. 2. Was AGI und deine Wahrnehmung angeht: Frag mal heute an den Unis nach, wie viele sich im Vergleich zu damals mit AI beschäftigen. Da gehen dir die Augen auf. 3. Einzelne Unternehmen lassen schon jetzt verlautbaren, dass sie die zivilrechtl. Haftung für autonome Fahrzeuge übernehmen wollen (Volvo bspw.). 4. Du wirst dir schlicht keine Versicherung mehr leisten können, wenn du noch selbst fahren willst. 5. Die Gesetzgebung hängt der technologischen Entwicklung nach. 6. Mit AGI ist nach meiner Einschätzung um 2060 zu rechnen. 7. Vollautonomes Fahren marktreif (Massenmarkt) um 2025. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 01:18, 21. Jan. 2016 (CET)

Was technologische Prognosen für die ferne Zukunft betrifft bin ich sehr skeptisch, derartige Prognosen haben sich meist als falsch herausgestellt. 2060 ist aber mit der mir genannten Zeitangabe "mindestens einige Jahrzehnte" konsistent. Soviel ich weiß basieren solche Prognosen hauptsächlich auf einer Abschätzung der Rechenleistung des menschlichen Gehirns (wobei diese schwer messbar ist und die Schätzungen sich um Größenordnungen unterscheiden und in der Vergangenheit immer wieder nach oben korrigiert wurden). Für Menschenähnliche Intelligenz braucht man aber nicht nur Rechenleistung. Manche Wissenschaftler sind der Meinung, dass man damit ein neuronales Netz braucht, das ähnlich aufgebaut ist wie das menschliche Gehirn und auch ähnlich viele Verbindungen hat, ob es je technisch möglich sein wird sowas zu bauen ist noch zweifelhaft. Des Weiteren ist es auch zweifelhaft, wie lang sich die Rechenleistung nach ~2020 sich überhaupt noch so wie bisher prognositiziert erhöhen wird (Mooresches Gesetz), da die heutige auf dem Halbleiter Silizium basierende Computertechnik bald ausgereizt sein wird und die Marktreife anderer Techniken noch fraglich ist (sowohl was den Zeitpunkt betrifft als auch obs überhaupt je dazu kommen wird).
Vollautonomes fahren im Stadtverkehr kann ich mir nicht vorstellen, da müsste man die ganzen Zusatztafeln bei Umleitungen etc. ändern und dafür sorgen, dass immer alles leicht maschinenlesbar und -verarbeitbare ist und in der Übergangsphase müssten es aber zeitgleich auch die Menschen, die noch herkömmliche Autos ohne solche Erkennungssysteme fahren mit dem Wissen, das sie vielleicht Jahrzehnte vorher in der Fahrschule mal gelernt haben, verstehen. Das kann ich mir nicht vorstellen. Auch wäre die Verwendung solcher standardisierter Tafeln statt teilweise handgeschriebener für die Baustellenbetreiber und Polizei viel mehr Aufwand, vor Allem die Polizei hat viel Einfluss auf die Politik und wird diesen Mehraufwand kaum betreiben wollen.
Auch kann ein Mensch z.B. die Geste eines Anderen Menschen eher interpretieren als eine Maschine und eher einschätzen, ob z.b. ein Fußgänger den Zebrastreifen nutzen oder ein Kind vors Auto rennen wird. Damit eine Maschine das so gut kann wie ein Mensch, muss sie wohl menschenähnliche Intelligenz haben. Wenn man versucht, sowas mit Übervorsicht zu umgehen, dann führt das zu vielen Bremsmanövern und somit zu einem unsteteren Fahrverhalten sowie ev. mehr Gefährdung von Dahinterfahrenden (Vollbremsungen im fließenden Verkehr können leicht zu Auffahrunfällen führen).
Daher denke ich, wird jedenfalls noch ein Mensch drin bleiben und aufpassen müssen, der eingreifen kann, selbst wenn das vollautonome Fahren in normalen Verkehrssituationen 2025 problemlos funktioniert und dann muss man abwarten, ob das von den Kunden überhaupt angenommen wird, da es ja dann nicht wirklich die Möglichkeit bietet, privat anstatt fahren etwas anderes zu machen bzw. als Unternehmer auf den Fahrer zu verzichten. --MrBurns (Diskussion) 01:52, 21. Jan. 2016 (CET)
Ich wollte damit sagen, dass Menschen exponenzielles Wachstum oftmals nicht erkennen und daher unterschätzen. Gleichwohl gibt es im AI-Bereich noch so einiges zu erforschen, gar keine Frage. Es wird jedoch, anders als vor 20 Jahren, heute viel mehr in dem Bereich geforscht und es fließen zig Milliarden in die Erforschung. Die größten Tech-Milliardäre und -Unternehmen investieren in AI und AD (Autonomous Driving). Always follow the money... Interdisziplinäre Forschung ist wichtig (Neuroscience). Wenn ich mit Informatikern spreche, sagen die mir alle, dass es immer mehr Kurse in dem Bereich gibt. Was AD angeht, unterschätzt du m. E. das sog. Fleet Learning. Die Fahrzeuge "lernen" durch Netzwerk-Effekte und Big Data Machine Learning stetig dazu (Real Time Mapping and Learning). Auch hier unterschätzt man leicht die Menge an Daten, die allein durch das Fahren generiert, verarbeitet und genutzt werden können, um AD voranzubringen. Viele stellen sich AD Software Engineering so vor, als müsste man jede erdenkliche Situation einprogrammieren. Es ist aber viel einfacher und effizienter, dem Fahrzeug beizubringen, wie der Mensch auf diverse Situationen und Begebenheiten reagiert (eben Big Data Machine Learning für Fahrzeuge). Dafür werden gute deep-learning-Algorithmen benötigt. Anders als du, stelle ich es mir ziemlich einfach vor, die Straßeninfrastruktur auf autonom fahrende Fahrzeuge umzustellen. Kutschen wurden ja auch nicht über Nacht durch Autos ersetzt. Dennoch war es eine disruptive Technologie. Genauso wie es etwa bis 2050 dauern wird, bis sämtliche Verbrenner von den Straßen verschwunden sein werden und durch nachhaltige Mobilitätslösungen ersetzt werden. Schon heute besitzen immer weniger Menschen eigene Autos. Das ist nicht nur ein Trend, sondern ein Megatrend, der in Richtung Mobility on Demand geht, vor allem wenn AD überall verfügbar sein wird. Muss man ja nur mal nach AI oder AD research googlen...oder nach Google X-Labs, http://www.vicarious.com, Demis Hassabis, George Hotz, Ray Kurzweil, Elon Musk, Tesla, IBM (Watson), Microsoft, Apple, Samsung, BMW, Mercedes, Bosch, Continental, Mobileye, Facebook, Uber in Verbindung mit AI oder AD suchen... An den Universitäten sieht es wie gesagt nicht anders aus. Das sind neben Virtual Reality und (humanoider) Robotik die nächsten großen Dinger, wenn uns keine blöden Religionskriege dazwischen kommen... --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 10:45, 21. Jan. 2016 (CET)
Ich bin skeptisch und doch optimistisch, zwei Beispiele: Skyp & Co.: hätte man vor 25 Jahren von so etwas laut gesprochen, wäre sehr leicht in der Gummizelle gelandet. Handy und Smartphon irgendwie ganz ähnlich, Internet gehört ja auch, ich kenne Internet noch aus der Zeit des Schneckenmodems und als eine zeilenoriente Anwendung. An der ETH-Zürich haben vor etwa 30 Jahren ganz ernsthafte und sogar ökologische interessierte Nachdiplomstudenten die Photovoltaik als unbezahlbar hochgerechnet, gut das war auch zusammen mit dem Paul Scherrer-Institut gewesen, der auch die Schweizer Atomkraftwerke bebrütet. Ich habe mir damals bei der ersten öffentlichen Präsenation gedacht, dass man den stattlichen staatlichen Forschungsauftrag wahrscheinlich in die falschen Hände gelegt hat. Zweites Beispiel: Ich war in Ulm vor etwa 20 Jahren, als die ersten deutschen Solarflugzeuge vor unseren Augen flogen, seit dem wusste ich, dass so was nicht nur für die Raumfahrt und noch ein paar Ökospinner ist. Manchmal dauert so was länger, aber schon aus Überlebensgründen sehe ich zu der rechengesteuerten Elektromobilität nur wenig Alternativen. Ich sah einigemal die Einparktautomatik in Aktion, die heute viele Hersteller ganz diskret mitanbieten. Und die Google-Fahrzeuge haben bisher keinen einzigen Unfall verursacht (in Zürich in der Stadt auch getestet, die waren aber von den Stuttgarter Stern), einige (leichte!) Unfälle sind jedoch immer jeweils von anderen Verkehrsteilnehmern verursacht worden, da wird aber geforscht und gemacht, nicht alles bekommt man so mit. Lassen wir uns doch überraschen, in den Zeiten von IS und ihren Nachahner und Freunden braucht auch doch noch was fürs Herz. -- Ilja (Diskussion) 14:08, 21. Jan. 2016 (CET)

Sortimentswechsel

Während mein Sky noch die letzten Christstollen verramscht, hat mein Aldi schon die Osterhasen im Angebot. 91.62.149.98 15:45, 19. Jan. 2016 (CET)

Ja, habe gerade dasselbe bei meinem Netto mit Entsetzen zur Kenntnis nehmen müssen. Geoz (Diskussion) 16:05, 19. Jan. 2016 (CET)
Ist das nicht immer so (seit Jahren)? --AMGA (d) 16:44, 19. Jan. 2016 (CET)
Der Abverkauf von Weihnachts- und Osterartikel fangt zumindest in Österreich schon vor Weihnachten/Ostern an, daher empfehle ich all meinen bekannten, Weihnachtssüßigkeiten am 23. oder 24.12. und Ostersachen am Karsamstag zu kaufen, weil da gibts üblicherweise schon -50%. --MrBurns (Diskussion) 16:48, 19. Jan. 2016 (CET)
Manche Marktleiter scheinen aber froh zu sein, wenn die störenden Süßigkeitenregale endlich wieder aus den Gängen verschwinden. Da werden die Weihnachtssüßigkeiten schon eine Woche vor Weihnachten gegen Chips und Sekt für Silvester ausgetauscht.--Optimum (Diskussion) 17:04, 19. Jan. 2016 (CET)
Heuer sind Ostern auch recht früh dran und bis es so weit ist, kann man, besonders in der Fastenzeit, einige Schokohasen vertilgen, die anderen Häschen schmecken ja sogar das ganze Jahr. Ein echter guter traditioneller Dresdner Christstollen schmeckt dagegen ein bisschen gelagert, wenn auch richtig gelagert, am allerbesten, ist ja so konzipert, wahrscheinlich aber nicht der aus dem Supermarkt. Der restliche Sekt vom Silvester passt sehr gut dazu. -- Ilja (Diskussion) 17:13, 19. Jan. 2016 (CET)
.Ich kenn eine Familie mit vielen Kindern die feiern Bescherung an heiligen drei Könige, die bringen die Geschenke, nicht das Christkind, denn nach Weihnachten ist alles billiger--Markoz (Diskussion) 19:33, 19. Jan. 2016 (CET)
Mein "schönstes" Erlebnis dazu war mal im Sommerurlaub an der Nordsee. Super Wetter seit Tagen, knapp 30°C, leichter Sonnenbrand, kurze Klamotten, schnell bei Aldi rein, um was zu Trinken zu holen. Es war der 31. August und die Angestellten waren dabei, Lebkuchen und Spekulatius in die Regale zu räumen. Irre. --2003:76:E60:C0DE:81CD:157B:1DAD:9FB8 22:02, 19. Jan. 2016 (CET)
Ich hab auch schon im August Christbäume in Auslagen (in Wien) gesehen. --MrBurns (Diskussion) 23:40, 19. Jan. 2016 (CET)
Ich habe es inzwischen wieder vergessen wo, aber irgendwo in Deutschland gibt es ein Dorf, da bleibt die Weihnachtsbeleuchtung und Deko das ganze Jahr, Busse mit Rheumadecken-Omas fahren regelmässig dort hin. -- Ilja (Diskussion) 00:23, 20. Jan. 2016 (CET)
Hier werden verschiedene zutreffende Orte Deutschlands vorgestellt. In Böhmen und Österreich soll es weitere geben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 20. Jan. 2016 (CET)
Ich bin mal bei einer Skandinavien-Sommer-Rundreise auf den en:Santa Park in Rovaniemi gestoßen. Da findet die "Santa-Show" ganzjährig statt. Ich bin ja schon nach einem halben Tag mit "Jingle Bells" fast halb wahnsinnig geworden, aber die armen Menschen, die da das ganze Jahr arbeiten müssen? Geoz (Diskussion) 15:51, 20. Jan. 2016 (CET)
Ja, die Skandinavier... Experten in Sachen Santa. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:52, 20. Jan. 2016 (CET)
Wohnt nicht der Weihnachtsmann eigentlich am Nordpol? Jetzt wegen der globalen Erwärmung und Eis- und Eisenschmelze sucht er vielleicht seinen Trost bei schwedischen Kühlschänken. Oder geht er in Finnland in die Sauna und beglückt am Nordcap deutsche TouristInnen? Der Sommer ist ja lang. -- Ilja (Diskussion) 11:38, 21. Jan. 2016 (CET)

Kein Monument

Die Dolly Parton hat Wikipedia heute vergessen, wie geht das, bei dieser Frisur? -- Ilja (Diskussion) 23:20, 19. Jan. 2016 (CET)

Wieso hat die denn noch einen zweiten Artikel mit anderem Nachnamen (Dolly Buster)? --2003:76:E60:C0DE:81CD:157B:1DAD:9FB8 00:08, 20. Jan. 2016 (CET)
Oh Gott, nach 23 Uhr haben die Leute hier scheinbar zuviel ‰ im Hirn! Herr Ober, der Dame bitte nur noch warme Milch. -- Ilja (Diskussion) 00:19, 20. Jan. 2016 (CET)
Aber, aber! Ich habe doch keine kleinen kurzen Würmchen mit langem Hals im Gehirn. --2003:76:E60:C0DE:7D1E:910C:2CAC:1E4A 09:50, 20. Jan. 2016 (CET)
Keine Ahnung, aber die Dolly Parton mit der ... hmmm, hmmmm ... zu verwechseln ist schon ein halbes Staatsverbrechen, wird mit Helen Fischer und Karel Gott bestraft. Meinen Vornamen teile ich zum Beispiel auch mit dem einst sehr berühmten Mädchen von Piräus - und ich rauche trotzdem nicht im Bett. -- Ilja (Diskussion) 20:35, 20. Jan. 2016 (CET)
@Ilja: Deinen Vornamen teilst du allein in WP mit all diesen: [32] (kostenloser Service!). --Bötsy (Diskussion) 21:00, 20. Jan. 2016 (CET)
 
Kirche von Ilija
Danke, ich kenne die alle, wir treffen uns ja zur Knoblauch-Party bei Ilja Rogoff im Balkangebirge alle regelmässig, nur die Ilia, die Mutter von Romulus und Remus fehlt. -- Ilja (Diskussion) 21:52, 20. Jan. 2016 (CET)
Na, dann bist du ja in einem illustren Kreis. Aus der Werbung und aus dem Fernsehen kenne ich nur Ilja Rogoff und Ilja Richter. Grüße --Bötsy (Diskussion) 22:20, 20. Jan. 2016 (CET)
Ja, die sind ja beide auch ohne Pillen ganz unvergesslich, in der Slowakei gehört uns ein ganzes Dorf, vergiss Athen, Rom und Paris ... Ilja (Diskussion) 23:00, 20. Jan. 2016 (CET)
Der gute alte Homer hat Dir und Deiner Sippschaft sogar ein ganzes Epos über 24 Bücher gewidmet. Viel Spaß beim Lesen und Nachsingen der Ilias. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 21. Jan. 2016 (CET)
Im Singen bin ich ganz schlecht, aber ich lese es wiederholt ganz gerne, bis heute bin ich eigentlich noch ziemlich unentschlossen, welche von den beiden Seiten mir lieber ist, Helden waren sie alle und ab und zu auch ganz schön fies, der Homer war wohl ein Urwikipedianer, er ist zwar NPOV - und nimmt doch auch immer die Partei für alle seine Helden. So alt ich bin, ich sehe es immer wieder ganz anders. -- Ilja (Diskussion) 11:13, 21. Jan. 2016 (CET)

Unser Sandfrauchen Nina Hagen?

In der französischen Wikipedia: fr:Bonne nuit les petits steht am Anfang der Artikels, ganz ein bisschen nebenbei, dass Nina Hagen irgendwann [?] irgendwas [?] mit oder für das kleine DDR-TV-Männchen gemacht haben sollte, ich habe da gewisse Zweifeln, ich kenne aber das liebe Sandmännchen zu wenig, doch die Nina hat bestimmt meistens ganz andere Männchen im Kopf gehabt. Es gibt zwar eine Rezension von Nina Hagens Stimme, die dort als „sandmänchenartig“ geschildet wird - vielleicht hat jemand das verwechselt, ich würde aber trotzdem gerne wissen, ob Nina wirklich nie ..., bei Nina weisst man wirklich nicht! -- Ilja (Diskussion) 22:52, 20. Jan. 2016 (CET)

Die war auch mal sehr jung, hier die Zeit als ihre Stimme am stärksten gewesen ist: [33]--Markoz (Diskussion) 23:01, 20. Jan. 2016 (CET)
Gibt schön 8, ich hab' Euch etwas mitgebracht: Es ist so schön bunt hier! - und danach werden die lieben Kleinen sicher prima einschlafen. Gute Nacht Kinder. -- Ilja (Diskussion) 23:18, 20. Jan. 2016 (CET)
Die Macht ist stark in ihr. --2003:76:E60:C0DE:E18D:A426:819:103B 23:35, 20. Jan. 2016 (CET)
...noch jünger und mit anderer Frisur (1975, nein, nicht der "Farbfilm"). @Ilja: "Gebt fein(!) acht, ich hab' Euch etwas mitgebracht" - das war der West-Sandmann. Das Ost-Sandmann-Lied (schließlich heißt es im französischen Artikel la télévision est-allemande) geht so (erst Vorspann, ab 0:40 Abspann). --AMGA (d) 00:55, 21. Jan. 2016 (CET)
 
kein Sand-Weibchen

Mit dem Sandmännchen & Nina Hagen hat es Folgendes auf sich: 1960 (1961?) war der Schauspieler (und spätere Produzent) Claude Laydu in der DDR, weil die DEFA da mit ihm den Spielfilm Italienisches Capriccio drehte, u.a. mit Eva-Maria Hagen. Er sah da, wie deren zu dem Zeitpunkt ca. 5-jährige Tochter Nina das Sandmännchen guckte, das ihn dann zu seiner Serie Bonne nuit les petits inspirierte... --AMGA (d) 01:09, 21. Jan. 2016 (CET)

@AMGA Danke, das klingt auch schon viel mehr plausibel, dass mir das nicht in den Sinn kam! Doch ob die zukünftige Oberpunkerin von dem DDR-Sandmännchen inspiriert wurde, wäre noch genauer zu untersuchen. Als Kind hatte ich ganz grosse Aversion gegen jeder Art von Kindersendungen, ich wollte das sehen, was die Erwachsenen schauen und ich habe mich dann später immer gefreut, wenn Kinder sich auch ähnlich informieren wollten und nicht nur unterhalten. Allerdings fand ich es sinnvoll und lustig Kindern vor dem Einschlafen, je nach Wunsch, noch eine Geschichte zu erzählen, aber bitte lieber ganz ohne TV und ohne Nina. -- Ilja (Diskussion) 10:17, 21. Jan. 2016 (CET)

Satellitenbilder

Hallo in die Runde, da denkt man, es gäbe nahe unendlich viele Satellitenbilder (oder Photos, die von ISS & Co stammen) der Erde und man könne sich da frei bedienen, um sie hier einzubauen. Letzteres stimmt zumeist ja, (wenn von NASA oder ESA), unendlich ist die Zahl der Bilder aber bei weitem nicht. Für diverse Listen (z.B. Liste europäischer Inseln nach Fläche ) suche ich Satellitenbilder von Inseln, wurde aber in vielen Fällen nicht fündig, sodaß es da noch viele Lücken gibt. http://visibleearth.nasa.gov/ soll ja hunderttausende oder gar Millionen an Bilder hosten, es sind beim genauen Hinschauen aber deutlich unter 100.000, andere Seiten wie Landsat & Co sind da kaum anders aufgestellt, oder aber ich bin zu dumm, um diese Quellen vernünftig anzuzapfen. Frage also, wo kriege ich freie Satellitenbilder (also zum Benutz in der Wikipedia) von Inseln Europas und der Welt in einer Qualität, daß man sie hier verwenden kann? Welche Inseln gesucht werden kann man in der oben genannten Liste sehen, oder auch hier. --Elrond (Diskussion) 11:14, 21. Jan. 2016 (CET)

Techno

Techno mit Technics --2003:76:E60:C0DE:6087:B345:CEE8:2C32 12:33, 21. Jan. 2016 (CET)

TechYes! ... und ich habe drei Jahre in der Musikschule vergeudet, ich ahnte es schon damals, in der Werkstatt hat es mir besser begefallen. -- Ilja (Diskussion) 14:19, 21. Jan. 2016 (CET)

Nachrichtenklassiker

Wieso hat die Schere zwischen Arm und Reich noch keinen Artikel? Sie ist ständig in aller Munde und öffnet sich mit steigender Gesschwindigkeit immer weiter. Mit fehlt hier der Artikel wirklich. Was passiert, wenn sie maximal geöffnet sein wird? Geht das überhaupt? Dann hätte einer alles und der Rest gar nichts? Der eine könnte dann aber sein Vermögen nicht mehr verteidigen, weil er davon ja an die, die er braucht, um es zu verteidigen etwas abgeben müsste. Wenn er das tut, schliesst sich alleine dadurch die Schere wieder minimal, weil es noch andere gibt, die etwas haben. Hmmmm? --2003:76:E4C:F1AD:F8:161D:A933:AF40 09:25, 18. Jan. 2016 (CET)

Die anderen hätten dann aber trotzdem nichts, weil der eine soviel hat, wegen eins durch unendlich. Oder war das null durch null? Auf jedem Fall, wenn der eine zum Bäcker geht und ein Brötchen kauft, könnte der Bäcker ihm gar kein Wechselgeld geben. --Optimum (Diskussion) 11:24, 18. Jan. 2016 (CET)
Heinrich Rieber ist der Schuldige. ABER: Er erklärt es. Die Schere wird immer grösser. Also erst eine winzig kleine Schere, dann grösser, und dann noch grösser ... und mit grossen Scheren kann man was tun? Grosse Dinge abschneiden... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:47, 18. Jan. 2016 (CET)
Es geht weiter: Die "Schere zwischen Arm und Reich" ist tatsächlich grösser als die "Schere zwischen Reich und Arm". Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:53, 18. Jan. 2016 (CET)
Ach soooo. Der ist Friseur... wo waren wir stehen geblieben? --2003:76:E4C:F1AD:F8:161D:A933:AF40 11:49, 18. Jan. 2016 (CET)
und etwas Service: [34] --Bötsy (Diskussion) 11:50, 18. Jan. 2016 (CET)
Eine Kluft ist ja irgendwie nichts. Kann sowas zunehmen?
Trifft eine Kluft die andere nach Weihnachten und sagt: "Mein Gott, was habe ich während der Feiertage wieder zugenommen...!". Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:56, 18. Jan. 2016 (CET)
In Schere (Metapher) wäre Platz: Schere zwischen Arm und Reich, Schere im Kopf, ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:58, 18. Jan. 2016 (CET)
Oder wenns pressiert: Schere (Begriffsklärung) hier. Was scherts mich ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:00, 18. Jan. 2016 (CET)
Na klasse, die Kluft hat sogar einen Artikel. Nichts hat einen Artikel aber die allseits bekannte Schere zwischen Arm und Reich, die praktisch berühmteste Schere der Welt, hat keinen? Wie kann das angehen? --2003:76:E4C:F1AD:F8:161D:A933:AF40 12:08, 18. Jan. 2016 (CET)
Neueste Untersuchungen belegen, das 62% der 170.000 reichsten Friseure mehr als doppelt soviel Scheren besitzen, wie die Hälfte der armen Friseure, die nur eine oder weniger Scheren ihr Eigen nennen. Offensichtlich klafft da eine Kluft.--Expressis verbis (Diskussion) 16:57, 18. Jan. 2016 (CET)
In dieser Statistik scheinen die Armen ja ziemlich schlecht abzuschneiden. -- HilberTraum (d, m) 17:18, 18. Jan. 2016 (CET)
Ja, sie haben keine Scheren und nur Plastikmesser. Die winzig radikale Minderheit der Superreichen hat leider überproportional viel zu sagen, doch was wirklich zählt ist die Schere zwischen Arm und Durchschnitt. Das macht das Elend erst aus. Der schwächste Glied in einer Kette bestimmt den Bestand des Ganzen. Die Polarisierung der Gesellschaft ist nicht etwa zwischen Arm und Reich, sondern zwischen dem satten Wohlstandsgürtel, der gut ernährten Mehrheit in der breiten Mitte und denjenigen da irgendwo ganz unten, deren Anzahl und Körpergewicht ja ansteigt und die man von ganz vielen Seiten für manifaltige Zwecke zu radikalisieren versucht. -- Ilja (Diskussion) 17:29, 18. Jan. 2016 (CET)
< Lösungsansatz ... in schwungvollem Wienerisch vorzutragen... >
Die Reichen, die von der Scheren,
wo kaum sich vor'd Weiber erwehren,
die aan schicke Kluft tragen,
vor die Tür sich dann wagen,
I glaub' ... die werd'n wir teeren! Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:34, 18. Jan. 2016 (CET)
+1, ist das von Dir? -- Ilja (Diskussion) 18:02, 18. Jan. 2016 (CET)
Es wird Zeit für einen großen Cut. --Optimum (Diskussion) 18:55, 18. Jan. 2016 (CET)
Kurzhaarfrisur? Glatze? --2003:76:E4C:F1AD:587F:822D:3036:6D9B 19:02, 18. Jan. 2016 (CET)

--Rôtkæppchen₆₈ 02:03, 19. Jan. 2016 (CET)

Armes Scherenreich? --2003:76:E4C:F1AD:44A9:1C06:8201:5545 09:35, 19. Jan. 2016 (CET)
*lol* --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 19. Jan. 2016 (CET)

Ach, gäbe es doch keine Zinsen etc. pp., gäb´s auch keine Schere und erheblich weniger Probleme. Aber es ist ein seehr altes Problem. Siehe auch MT25,29; MK 4,25 oder LK 19,26 --Giftmischer (Diskussion) 20:08, 20. Jan. 2016 (CET)

Im Alten Testament stand darüber aber noch ganz was anderes, siehe Ex 22,24, Lev 25,36–37 oder Dtn 23,20. --MrBurns (Diskussion) 19:07, 21. Jan. 2016 (CET) PS: vielleicht ist das nicht mehr Auftauchen des Zinsverbots im NT ein Grund dafür, dass viele -Amerikaner den Kapitalismus als christlichen Wert betrachten. Später kam natürlich noch die Kaltkriegspropaganda dazu... --19:14, 21. Jan. 2016 (CET)

Es ist kälter geworden, der Frühling steht vor der Tür

Wir brauchen Vitamine, freuen wir uns auf den Frühling! -- Ilja (Diskussion) 12:35, 19. Jan. 2016 (CET)

Es ist noch nicht mal das erste Drittel vom Winter vorbei... --MrBurns (Diskussion) 12:49, 19. Jan. 2016 (CET)

Klar, aber Vorfreude ist die schönste Freude, die hält auch deutlich länger. Ilja (Diskussion) 14:21, 19. Jan. 2016 (CET)
Ist es nicht so, dass Allergiker sich nicht so auf Frühling freuen? --112.198.102.105 16:14, 21. Jan. 2016 (CET)

Burger-Begehren

 
Straßenfront der „Tanzwirtschaft Kaffee Burger“ zur Torstraße

Wie isst man einen Burger? Ich dachte immer, das kann ich, und das war bei den beiden bekannten Fastfood-Ketten eigentlich nie ein Problem. jetzt war ich aber in einem Spezial-Restaurant für Burger, und da bekam ich einen, der hatte die Grundfläche wie ein normaler McD...-Cheeseburger, war aber etwa 15cm hoch. Mit mehreren Schichten aus Frikadellen und Salat sah das Ding ganz ansprechend aus. Zusammendrücken und abbeißen ging ja nicht, daher hab ichs mit Messer und Gabel probiert. Bei der ersten Berührung rutschte das Ganze zur Seite. Dementsprechend habe ich nacheinander zwei halbierte Frikadellen und dann die inzwischen pappige Brötchen-Unterseite gegessen. Ging auch, aber in jedem Bahnhofs-Imbiss nennt sich das "Frikadelle mit Brötchen" und ist nur halb so teuer. Irgendwas muss ich falsch gemacht haben, denn schließlich verkauft das Restaurant jeden Tag sowas und würde bestimmt bald zumachen, wenn da immer so ein Unfall auf dem Teller entsteht. Hätte ich dem Ober vielleicht zuzwinkern müssen, nach dem Motto "Bring mir nicht diesen Touristenburger, sondern den richtigen."?--Expressis verbis (Diskussion) 14:55, 19. Jan. 2016 (CET)

Ich denke, der Ansatz mit Messer und Gabel war da schon richtig, nur warst du zu grobmotorisch. --MrBurns (Diskussion) 15:10, 19. Jan. 2016 (CET)
"Zusammendrücken und abbeißen ging ja nicht [...]"
Warum nicht? Thogru (Diskussion) 15:12, 19. Jan. 2016 (CET)
Ich vermute, weil die beiden Brote zu weit auseinander waren, sodass sich das mit dem Fingerabstand nicht mehr richtig ausgeht. Wäre bei 15 cm jedenfalls so. Ich persönlich habe ja lieber breite und dünne Burger als hohe und dicke weil erstere leichter zu essen sind. --MrBurns (Diskussion) 15:16, 19. Jan. 2016 (CET)
Große Hamburger werden in ordentlichen Restaurants immer mit einem eingesteckten Partypicker (Fähnchen oder ähnliches) serviert. Der Witz ist jetzt, dass man den nicht rauszieht und an die Seite legt, sondern drin lässt [35]. Dann kann man den auch schneiden, ohne dass alles wegrutscht :D Wenn keiner drin steckt, nimmt man einen Zahnstocher und befestigt selbst. --2003:76:E4C:F1AD:44A9:1C06:8201:5545 15:21, 19. Jan. 2016 (CET)
Wobei der abgebildetete Burger noch dünn genug ausschaut, um ihn mit der Hand zu essen. --MrBurns (Diskussion) 15:25, 19. Jan. 2016 (CET)
Auch da ist das Fähnchen hilfreich, wenn man mit Messer und Gabel isst. Geht ja auch nur ums Prinzip. --2003:76:E4C:F1AD:44A9:1C06:8201:5545 15:28, 19. Jan. 2016 (CET)
War wohl eher sowas [36]--Optimum (Diskussion) 15:32, 19. Jan. 2016 (CET)

This is a tasty burger. --AMGA (d) 15:34, 19. Jan. 2016 (CET)

Nee, kein Big-Kahuna-Burger :) Eher wie der von Optimum, nur dünner. Partypicker hätte nicht bis zum Teller gereicht. Aber vielleicht hätte man so eine Art Korsett aus Zahnstochern bauen können...--Expressis verbis (Diskussion) 15:51, 19. Jan. 2016 (CET)
Ich hab schon mal einen Burger gesehen, in dem statt einem Zahnstocher ein kleiner Grillspieß aus Holz drin war... --MrBurns (Diskussion) 16:08, 19. Jan. 2016 (CET)
Brauchst kein Korsett, nur längere Picker. --2003:76:E4C:F1AD:CD89:36E3:B23C:2642 16:33, 19. Jan. 2016 (CET)
Ich neige der Empfehlung von Mr. Burns zu: Obere und untere Hälfte des Burgers trennen, nebeneinander legen und wie zwei belegte Brote mit Messer und Gabel essen. So läuft man nicht Gefahr das Partyspießchen zu vergessen und nach einem herzhaften Biss mit einer Maulsperre dazusitzen. Statt zwei halber Burger könnte man dann aber auch gleich zwei richtige belegte Brote (mit richtigem Brot!) bestellen: eins mit Salat und Käse, das andere mit Tomaten und Hacksteak. Wenn man dann noch die penetranten Soßen weglässt (Ketschup und Majo sind viel zu süß und zu fettig, um sie auf belegte Brote zu tun, außerdem machen sie die Brote matschig), dann könnte das ein durchaus ansprechender kleiner Imbiss sein. Geoz (Diskussion) 19:48, 19. Jan. 2016 (CET)
:D Klingt aber schon eher nach Smørrebrød. --Optimum (Diskussion) 20:24, 19. Jan. 2016 (CET)

Für so was braucht man einen coolen Hot dog, der unter dem Tisch gleich brav aufräumt, in ländlichen Gegenden vielleicht paar Hühner, in der Stadt warten draussend Spatzen. Ich würde mich von Oben nach Untend durcharbeiten, am besten dort, wo niemand zuschaut. -- Ilja (Diskussion) 16:50, 19. Jan. 2016 (CET)

Lokal im Bild auf der Website gesehen, scheint eine bekannte Adresse zu sein, doch die schmudelige Fassade und Gitter am Fenster sind für mich wenigstens ein totaler Absteller, gibt es wirklich Menschen, die sich daran nicht stören? Ein Kübel Farbe und paar Stunden Arbeit würden hier schon kleine Wunder vorbringen oder bin ich da ganz falsch gewickelt? Ich glaube es fast. -- Ilja (Diskussion) 00:34, 20. Jan. 2016 (CET)
Also mich würds nicht stören, weil wenn man drin ist sieht man das eh nicht mehr. --MrBurns (Diskussion) 13:11, 20. Jan. 2016 (CET)
Die meisten von uns sind ja Augenmenschen und so eine Art „Begrüssungsexterieur“ heisst für mich schlicht: Keep off! Die Firmen geben viel Geld für Werbung und Reklame aus und vergessen oft dabei nur zu lächeln oder vor der eigenen Ladentür einfach zu kehren. -- Ilja (Diskussion) 23:36, 20. Jan. 2016 (CET)
Es gibt auch wenn so eine Fassade einige Leute abschreckt genug mögliche Gründe, nichts daran zu ändern. Ein Gastronomiebetrieb wird wohl kaum die Farbe kaufen und selber anstreichen, daher ist das schon eine höhere Investition, als viele denken, (Malereibetriebe sind eben teuer, wenn sie nicht "ohne Rechnung" arbeiten) und die Graffiti wären nachher eventuell bald wieder in größerer Menge vorhanden. Man hätte dann zwar trotzdem im besten Fall für einige Jahre keine sich ablösende Farbe, aber:
-Eventuell mag es deren Klientel, dass es etwas runtergekommen ausschaut (soll ja laut Wikipedia ein Künstlerlokal und Club sein)
-Eventuell leben sie hauptsächlich von Stammgästen, die es nicht stört
-Eventuell sind sie trotzdem fast immer recht voll
-Eventuell lauft das Geschäft schon länger nicht so gut und sie können sichs schlicht nicht leisten --MrBurns (Diskussion) 23:50, 20. Jan. 2016 (CET)
Ich denke, ziemlich sicher haste Recht, man müsste aber noch in die Küche und auf die Toiletten schauen. Ich bin halt ein Mensch von Vorurteilen, ich würde wahrscheinlich zuerstest einmal schon draussen umkehren. -- Ilja (Diskussion) 19:48, 21. Jan. 2016 (CET)

Spiel mit dem Feuer

Was es nicht alles gibt. --2003:76:E60:C0DE:C4A6:2BE2:53C1:2DCF 22:47, 21. Jan. 2016 (CET)

Asthmatiker essen keine Chilis. Punkt. -- Janka (Diskussion) 23:09, 22. Jan. 2016 (CET)

Vater unser meiner

Datei:Construction (83176915).jpg
Mir schwant Übles...
 
Wie hat die Foundation das Teil bloß so weit rausgebracht? --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 21. Jan. 2016 (CET)

Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten. Punkt! --2003:76:E60:C0DE:E18D:A426:819:103B 00:41, 21. Jan. 2016 (CET)

... da warens wieder neun!
Fände Ringo deutlich besser als George. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:05, 21. Jan. 2016 (CET)
Ringo? Geoz (Diskussion) 09:19, 21. Jan. 2016 (CET)
Ringo! --2003:76:E60:C0DE:6087:B345:CEE8:2C32 09:32, 21. Jan. 2016 (CET)
Nach anfänglich üblicher, jugendlicher Verwirrung folgen hier erste zaghafte Koordinations-Anfänge, dann bald schon beidhändig und nach etwas Übung doppel-einhändig und schliesslich - nach Jaaaahren der Übung und in der Weisheit des Alters gelingt es in Perfektion!
Das sollte uns allen ein Vorbild sein! Weil - manche es selbst im Alter noch nicht richtig hinbekommen.
Äh, was war nochma' das Thema? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:03, 21. Jan. 2016 (CET)
Planet? Gravitationsanomalie! "Das ist kein Planet, das ist eine Raumstation!" MdMmDs Thogru (Diskussion) 10:15, 21. Jan. 2016 (CET)
Ach, bloß so'n blöder "Todesstern". Da wirft man einfach 'ne Handgranate innen Lüftungsschacht und Problem gelöst. Geoz (Diskussion) 14:20, 21. Jan. 2016 (CET)
Rupert. --Digamma (Diskussion) 19:08, 21. Jan. 2016 (CET)
John, Paul, George and Rupert? Nee. Dann schon eher Ziggy oder CheeChong ("Far out...!") Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:54, 21. Jan. 2016 (CET)
Kompromiss: John, Paul, George and Rango? Geoz (Diskussion) 21:49, 21. Jan. 2016 (CET)
Na klar!
God creates chameleon. God creates Beatles. Chameleons eat Beatles ... Adele inherits the Earth!
Das erklärt, warum es sie nicht mehr gibt! Ich ändere im Artikel... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:16, 22. Jan. 2016 (CET)

Eurokrise, Flüchtlingskrise, Terrorismus, Volkswagenkrise, Ölpreisverfall...und jetzt zittern die Astrologen

Müssen jetzt die Horoskope neu geschrieben werden? Das hier müsste doch eigentlich ein paar Rechnungen über den Haufen werfen, wenn es sich bewahrheitet...oder nicht? Welchen Weg zur Arbeit soll ich nehmen, wenn mein Planet9 in der Jungfrau steht? Muss ich mir eine neue Frau suchen, mit Planet9 im 7. Haus? ...--Blutgretchen (Diskussion) 22:34, 21. Jan. 2016 (CET)

Fürs Erste würde ich mich nur noch nach Kaffeesatz orientieren und dann den Vogelflug beobachten. Mit den Sternen muss man vorsichtig sein, am Himmel fliegt jetzt zu viel Zeug. Glückskekse auch China sind nach wie vor sehr preiswert und im Notall wirst Du einen Euro in die Luft, wenn er zurückkommt ist es schon ein gutes Zeichen, wenn Du ihn dann auch noch findest, das sowieso. Das mit der schwarzen Katze ist auch sehr beliebt oder Wetterprognosen vergleichen mit Kornkreisen zusammen und Nährwerttabellen an den Lebensmittelpackungen im Suppermarkt. Moderne Esoterik kommt auch ohne den komischen Kosmos aus. -- Ilja (Diskussion) 04:26, 22. Jan. 2016 (CET)
Also die Nährwerttabellen an den Lebensmittelpackungen lasse mal Außen vor, da heißts gleich: Abergläubig undso. --92.196.121.121 07:02, 22. Jan. 2016 (CET)
Die Astrologie hat auch noch nicht auf die Aberkennung des Planetenstatus von Ceres und Pluto reagiert. Ceres ist seit ca. 150 Jahre kein Planet mehr, so wtf. --Rôtkæppchen₆₈ 07:15, 22. Jan. 2016 (CET)
Na da haben sie aber wenigstens mit etwas gerechnet, was tatsächlich da ist...ist doch egal, ob Planet oder nicht...jetzt kommt aber etwas in die Quere, was schon immer da war, aber noch nie berücksichtigt wurde...naja...die bisher mit ihren Voraussagen glücklosen Vertreter der Zunft (wohl so 100%) haben jetzt wenigstens eine Erklärung, warum sie immer daneben gelegen haben. --Blutgretchen (Diskussion) 14:35, 22. Jan. 2016 (CET)
Moderne Astrologie heisst ja jetzt sowieso Coaching und wärmt einfach die Resten von Gestern auf. Die Astrologenliga brauch die realen Sterne schon lange nicht mehr, die haben ihre Software und kümmern sich kaum um irgendwelche Aberglauben wie Astronomie oder Planetenlauf, hauptsache die Rechnung stimmt. Prognosen sind immer schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen, das bleibt auch so, ich frage mal Paulchen, ach der ist jetzt auch im Himmel, jetzt weiss ich wo die Wahrheit zu finden ist, der Engel Aloisus sitzt wahrscheinlich immer noch im Hofbräuhaus, da wollen wir hin, wir müssen nur bisschen warten, bis er fertig ist „Ha-ha-lä-lä-lu-u-uh – – Himmi Herrgott – Erdäpfi – Saggerament – – lu - uuu - iah!“ -- Ilja (Diskussion) 08:22, 22. Jan. 2016 (CET)
Ich nehme ja ganz stark an, Planet9 war fuer diesen Klemmfurz verantwortlich: [37] --Nurmalschnell (Diskussion) 11:27, 22. Jan. 2016 (CET)
wie unökologisch, gehört in die Biotone oder gleich in den Gasometer. -- Ilja (Diskussion) 14:21, 22. Jan. 2016 (CET)

David

Keiner scheint was über ihn zu wissen.

Nachdem er jahrelang nur der David war, fand er heute viel Beachtung. Man bemerkte, dass er auch da war, die eine oder andere Funktion hatte, bis er ein Arbeitszeugnis erhielt und dann seine Existenz verlor. Ja, der David halt.

Weiß jemand, was er wirklich macht? --2003:76:E60:C0DE:C4A6:2BE2:53C1:2DCF 23:05, 21. Jan. 2016 (CET)

Darf man denn als braver Wikipedianer Vandalismus lustig finden? ;) Im RL liest man von David zuletzt 2013: Da hat Junggeselle David im Streit Papas Business verlassen und beabsichtigt, seinen Altvorderen zu verklagen, um an seinen Teil der Familienkohle zu kommen. Hat was Biblisches, prodigal son und so... Grüße Dumbox (Diskussion) 07:59, 22. Jan. 2016 (CET)

T-Time

  • Ist schon jemandem aufgefallen, dass den Initialen nach Herr Trump als DJ Trump geschrieben werden kann?
  • Liest man Englisch - und hat man eine Ader für (the full) Monty Python, Dadaismus und Poetry Slam?
Dann hier lesen, was Sarah the P über Donald the T gesagt hat. Ehrlich gesagt, ich habe sie unterschätzt... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:01, 22. Jan. 2016 (CET)

Frei erfundene Artikelgegenstände und Artikelinhalte

 
So kann es gehen. --2003:76:E60:C0DE:B9DB:7F08:D003:E32F 17:48, 22. Jan. 2016 (CET)

Liebe Leute,

ist ja der Wahnsinn. Es gibt in der Wikipedia Artikel über Dinge, die es gar nicht gibt - Texte, die von der Überschrift bis zum letzten Satz erstunken und erlogen sind!

Und es wird noch toller - nachdem Einiges sich hier schon über Jahre gehalten hat, ist es inzwischen sogar schon mit seriösen Quellen belegbar (wie geil ist das denn?), weil wohl ein ums andere Mal ein Fachjournalist etwas zu bequem ist, genauer hinzusehen, wenn er aus Wikipedia schöpft und selbst wissenschaftliche Arbeiten sich auf ihren Nebenschauplätzen manchmal etwas zu sehr auf "freies Wissen" verlassen zu scheinen... Fake goes Reality!

Ich konnte erst gar nicht glauben, dass es so etwas gibt. Könnt Ihr es? Glaubt mir bitte, denn es ist wahr! Aber noch ringe ich mit mir, auf die Fehler aufmerksam zu machen... vielleicht ist es ja der eigentliche Zweck der Wikipedia, langfristig eine ganz neue Wirklichkeit zu schaffen, die besser ist als unsere heutige, oft traurige? Vielleicht wird man ja auf diesem Weg doch noch irgendwann den Weltfrieden etablieren können!

Bin sehr unschlüssig. Was sagt Ihr dazu?

Gruß --Neuer Dings-Bums (Diskussion) 12:05, 22. Jan. 2016 (CET)

Diese Behauptung ist 1. nicht neu und 2. müsste auch sie noch richtig belegt werden, so sind nun einmal die Regeln, also wenn Du was als Fake vorfindest, dann korrigiere es still und leise oder gibt es uns allen auch bekannt, sonst ist diese Behauptung auch Nichts, einfach Null und nichtig. -- Ilja (Diskussion) 12:27, 22. Jan. 2016 (CET)

"Was sagt Ihr dazu?" - Dass du gerne bei den Koordinaten 50° 3′ 11″ N, 8° 36′ 15″ O weiterspielen darfst, statt uns hier zu nerven. --31.22.7.62 12:30, 22. Jan. 2016 (CET)

(BK) Wikipedia hat Millionen Artikel und keiner überwacht alle. Wenn einer in einer Kategorie ist. für die sich nicht viele interessieren, kann ein Hoax recht lang überleben. Vergleiche Benutzer:Gestumblindi/Fakemuseum (für die englische Wikipedia gibts eine offizielle und viel längere Liste). Allerdings gabs auch in "herkömmlichen" Enzyklopädien immer wieder Hoaxes. Wer auf Wikipedia einen findet, sollte übrigens einen löschantrag stellen oder wenn man sich ganz sicher ist einen Schnellöschantrag. --MrBurns (Diskussion) 12:32, 22. Jan. 2016 (CET)
@31...: Wieso soll er auf einem Autobahnkreuz spielen? --MrBurns (Diskussion) 12:35, 22. Jan. 2016 (CET)
Gemäß gängigen Fantasygeschichten sollte das, übertragen in unsere Welt, eine recht vergnügliche Freizeitbeschäftigung für Höhlentrolle sein. --31.22.7.62 12:47, 22. Jan. 2016 (CET)

Ihr guten Menschen,

anscheinend ist schon bekannt, dass sich (wie Ihr sagt) Hoaxes, wenn sie sich über Jahre in der Wikipedia befinden, u.U. irgendwann tatsächlich genauso belegen lassen, in der Art wie in der Wikipedia auch bei echten Artikeln Quellenarbeit geleistet wird - mit Verlaub: oft recht ungenügend oder pseudomäßig. Solange das geduldet wird, werden alte Hoaxes langfristig fast unenttarnbar. Die Qualität der Quellenarbeit drastisch anzuheben, ist für die Zukunft der Wikipedia als seriöse Informationsquelle m.M.n. ein unabdingbares Muss

Lieben Gruß --Neuer Dings-Bums (Diskussion) 13:20, 22. Jan. 2016 (CET)

Och menno... Ohne Beispiele macht das erstens keinen Spaß und zweitens beisst sich hier die Argumentation in den Schwanz: Ohne Belege ist Dein Beitrag, äh, unbelegt. Und das wolltest Du doch anprangern? Oder? 84.153.91.76 13:59, 22. Jan. 2016 (CET)
Ich hatte mir 'was überlegt, aber deine Antwort ist definitiv besser! :-))) Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:53, 22. Jan. 2016 (CET)
Zum Thema "Fake goes reality" und vielleicht ist es ja der eigentliche Zweck der Wikipedia, langfristig eine ganz neue Wirklichkeit zu schaffen, die besser ist als unsere heutige, oft traurige? Vielleicht wird man ja auf diesem Weg doch noch irgendwann den Weltfrieden etablieren können! Eine kleine Leseempfehlung ;-) Geoz (Diskussion) 15:43, 22. Jan. 2016 (CET)
Die Qualität der Quellenarbeit drastisch anzuheben, ist für die Zukunft der Wikipedia als seriöse Informationsquelle m.M.n. ein unabdingbares Muss. Falsch. Die Qualität der Quellenarbeit ist schon jetzt sehr hoch. Andere Enzyklopädien und Lexika geben kaum oder gar keine Quellen an. Jeder hat die Möglichkeit, die angegebenen Quellen zu überprüfen und sollte das auch wenn er Informationen aus den Artikeln für wissenschaftliche Zwecke nutzen will, denn Zweifel sind immer angebracht. Wikipedia wie auch andere Enzyklopädien und Lexika können Fachliteratur nicht ersetzen. Pech, wer das nicht versteht. Und auch in Fachliteratur sind die Quellenangaben oft fehlerhaft, nur das sich kaum jemand die Mühe macht, das zu überprüfen. --Blutgretchen (Diskussion) 16:29, 22. Jan. 2016 (CET)
  • Das will ich schwer hoffen, dass es hier wenigstens ein paar Artikel mit völlig unsinnigem Inhalt gibt, ohne den seriösen Anschein zu verlieren. Was wäre der Pschyrembel ohne die Steinlaus, das dtv-Personenlexikon ohne Donald Duck, der Brockhaus ohne die Gemeine Steuerzecke, das Historische Lexikon der Schweiz ohne Marie-Thérèse Zündapp, das Römpp Chemielexikon ohne die KKK-Regel (Kinder, Küche, Kirche)...Der Fragesteller hat vergessen, dass die Einträge in der Wikipedia (genau wie bei jedem anderen Lexikon der Fall) immer nur am Anfang einer Recherche stehen können...die eigentliche Fleißarbeit kommt danach. --Blutgretchen (Diskussion) 16:10, 22. Jan. 2016 (CET)
quetsch:Also mein Brockhaus (30 Bände) hat keine Steuerzecke. Timm Thaler (Diskussion) 16:45, 23. Jan. 2016 (CET)

Hier gibt es doch einen Artikel dazu: Kritik_an_Wikipedia#Vandalismus_und_Hoaxes. Das Neue Dings-Bums dürfte sich hier nur wichtig tun, wenn er wirklich was hätte, hätte er den oder die betreffenden Artikel bereits ganannt oder das Thema hier gar nicht eröffnet. Ist halt ein richtig wichtiger "Gangster" :D --2003:76:E60:C0DE:B9DB:7F08:D003:E32F 17:48, 22. Jan. 2016 (CET)

Schade, wenn uns der/die @Neuer Dings-Bums endlich die angesprochenen Mängel auch zeigen würde, dann könnte man dazu auch etwa sagen. Doch bisher sind wir uns aber selten einig: mit der Glaubwürdigkeit nehmen wir es alle ziemlich ernst, vielleicht war das gerade der Zweck der ganzen Übung, eine Art fehlversuchte Tomatina im Wikipedialand. Danke und schönen Abend ... oder das, was davo noch übrig blieb. Herr Ober, bitte eine Runde Wikiwein. -- Ilja (Diskussion) 23:34, 22. Jan. 2016 (CET)
Naja, wir Wikipedianer sind ja nicht blöd. Ich habe den Hoax tatsächlich gefunden: hier ist er. Sofort SLA oder wollen wir das noch ausdiskutieren? --2003:76:E60:C0DE:A59C:73F4:77D9:B02B 11:36, 23. Jan. 2016 (CET)
Und in meinem Duden sind auch fast alle deutsche Wörter falsch geschrieben, ich schaue doch lieber gar nicht mehr hinein. -- Ilja (Diskussion) 12:35, 23. Jan. 2016 (CET)
Es ist relativ einfach für aufmerksame Leser, in der Wikipedia einen Hoax zu finden, hier ist z.B. einer. --Optimum (Diskussion) 14:41, 23. Jan. 2016 (CET)

Ist Selbstermächtigung verboten?

Es gibt ja immer mal welche, die Macht missbrauchen. Die Frage ist halt, wie sie bestraft werden sollen. [38] --188.103.149.189 05:48, 14. Jan. 2016 (CET)

Warum sucht 188.103 nicht mal selbst nach einer passenden Strafvorschrift? Ich bin mir ziemlich sicher, dass er keine finden wird. Hält er Merkels Verhalten wie viele Schwadroneure für Meineid im Hinblick auf ihren Amtseid? --Vsop (Diskussion) 05:55, 14. Jan. 2016 (CET)
Ich möchte mich darüber unterhalten, um mich damit auseinander zu setzen. Mich interessiert Eure Meinung wirklich. Zum Thema habe ich heute das gefunden: [39] --188.103.149.189 21:36, 14. Jan. 2016 (CET)

Der Amtseid lautet:

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“

Welche der Punkte hat die irre Kanzlerin eingehalten? --Alter Rotfuchs (Diskussion) 06:01, 14. Jan. 2016 (CET)

Vielleicht liest Alter Rotfuchs mal Amtseid#Rechtliche Stellung in Deutschland? --Vsop (Diskussion) 06:14, 14. Jan. 2016 (CET)
Den letzten Punkt hat Mutti ja sogar übererfüllt: Sie hat nicht nur bloße "Gerechtigkeit", sondern Humanität "geübt". Und ob sie dadurch die Pflicht verletzt hat, "den Nutzen [zu] mehren und Schaden von ihm [zu] wenden", ist, gelinde gesagt, strittig. Außerdem: Wo steht die Definition von "deutsches Volk"? --ObersterGenosse (Diskussion) 07:25, 14. Jan. 2016 (CET)
Die dort zitierte Begründung klingt ja teilweise arg naiv:
Kein Bundespräsident (und übrigens auch kein Bundeskanzler und kein Bundesminister) wird so zynisch und so machtbesessen sein, dass es ihm im Augenblick des Amtsantritts ausschließlich um die Macht, das Ansehen oder die persönlichen Vorteile geht, die mit dem anzutretenden Amt verbunden sind.
Da hat wohl jemand nichts von den letzten Jahrtausenden der Politik mitbekommen. Außerdem könnte man die Rechtsunwirksamkeit wohl viel einfacher begründen: Wer sich nicht an Satz 1 hält kann sich auf Satz 2 ausreden (Gott hat ihm/ihr nicht geholfen). Ich denke das ist auch der Grund warum sich trotz Trennung von Kirche und Staat fast in jedem Land im Eid noch immer ein Satz wie "So wahr mir Gott helfe." findet... --MrBurns (Diskussion) 08:23, 14. Jan. 2016 (CET)

Darauf kann Alter Rotfuchs stolz sein: im Chor der Pegida-Schreier gegen die „irre“ Kanzlerin austeilen, aber entsprechendes selbst nicht ertragen. Erbärmlich! --Vsop (Diskussion) 08:38, 14. Jan. 2016 (CET)

Sollte sich Alter Rotfuchs nicht besser Alter Braunfuchs nennen? (nicht signierter Beitrag von 79.243.198.43 (Diskussion) 11:17, 14. Jan. 2016 (CET))

…esel. --79.219.238.8 11:39, 14. Jan. 2016 (CET)
Es ist wie immer, wenn die linken Trudelhirne keine Argumente mehr haben, brennen sie Städte an, erfinden Überfälle von Rechtsradikalen oder laden hier PA ab. --Alter Rotfuchs (Diskussion) 11:53, 14. Jan. 2016 (CET)
 
Toter Rotbraunfuchs
Jaja, die ärmsten (Rechtsradikalen... ups, als Eigenbezeichnung ist das ja recht unüblich, nennen die sich nicht heute "besorgte Bürger"?) @79.243.*: nicht nötig, siehe Rotfuchs: ...der Farbton variiert ... zwischen rötlichgelb und tiefrotbraun... --AMGA (d) 12:25, 14. Jan. 2016 (CET)
(BK)Es würde Dir schon gewaltig helfen, Deine Thesen in einem Fachforum vorzutragen, wo es keine Politikbanausen gibt so wie hier. Dort hättest Du keine Widerworte zu erwarten und wenn, dann wären sie substantiiert. Das Wikipedia:Café ist von der Troll-Armee, der Foundation und den Philippinen infiltriert, wahrscheinlich auch von NSA, FSB, CIA und SWR. Es ist also in Bezug auf die Belange von AfD, Pegida und Alfa vollkommen inkompetent. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 14. Jan. 2016 (CET)
Philippinen? --112.198.83.73 18:21, 23. Jan. 2016 (CET)

Den schon von Benutzer:Vsop eingefügten Link zum Selbstverständnis des enzyklopädisch interessierten Benutzer:Alter Rotfuchs kannn man gar nicht oft genug verlinken, Service: "irre" ist immer nur jemand anderes. Oder, um es mit der Überschrift zu versuchen: Ist Selbtsdemaskierung verboten? - Nein, nur sichtbar muss sie bleiben. 217.9.49.1 13:20, 14. Jan. 2016 (CET)

Das Klima ist zweifellos am Kippen. Also wie gesagt, für mich ist nach der Entmachtung vor allem wichtig, dass es einen öffentlichen Prozess gegen Merkel und ihre Helfershelfer gibt und sie verurteilt wird.[40] Siegmar Pack Gabriel soll auch vor Gericht. Dieser ganze Vorgang sollte öffentlich transparent aufgearbeitet werden. Deutschland könnte mit einer Gesetzesnovelle gegenregeln und auch die bereits im Land befindlichen Islamisten los werden. Es sollte hier flächendeckend gearbeitet werden. --188.103.149.189 22:53, 14. Jan. 2016 (CET)
Auch an Dich ein paar ernst gemeinte Fragen: Welcher Straftaten, gerne mit Rechtsquelle, werden Frau Merkel und Herr Gabriel verdächtigt? Warum gehst Du nicht einfach zur nächsten Staatsanwaltschaft, stellst Strafantrag und behältst Dir ein Klageerzwingungsverfahren vor? Warum willst Du bis zu deren Entmachtung warten? --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 14. Jan. 2016 (CET)
Ich habe Dir oben schon geantwortet und verlinkte hier ständig was. Es ist Deine Aufgabe, Dich damit auseinander zu setzen. Außerdem habe ich Dir auch gesagt, dass es nicht um Straftaten geht, sondern um Taten im Amt. Lies einfach was ich verlinkt habe und was ich erwähnt habe! Es ist nur ein winziges Blitzlicht auf das, was überall diskutiert wird. --188.103.149.189 23:45, 14. Jan. 2016 (CET)
Dann bleibt noch die Frage nach der Rechtsquelle und dem angemessenen Organ der Rechtspflege, die geeignet sind, „Taten im Amt“ zu verfolgen. Wenn das Strafrecht nicht in Frage kommt, welches bitte dann? --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 15. Jan. 2016 (CET)
Meiner Ansicht handelt Merkel gesteuert von Interessenträgern. Sie macht, was ihr jemand sagt. In der Aufarbeitung dieser Machtquellen liegt das was Du suchst. Die Absichten und Intentionen hinter Merkels Handeln liegen m.E. nicht im Interesse unseres Staates. --188.103.149.189 19:53, 16. Jan. 2016 (CET)
"Entmachtung"? Sowas wie Machtergreifung? Träum weiter... (obwohl ich Merkel auch noch nie gewählt habe). --AMGA (d) 23:18, 14. Jan. 2016 (CET)
Merkel hat deutsche und europäische Gesetze missachtet und als exekutive Chefin sich über die Legislative gestellt. Das wurde als eine Art Machtergreifung beschrieben. [41] [42] Sie hat außerdem Politik gegen den Europäischen Gedanken betrieben, z.B. den, dass Regionen mit Arbeitskraftmangel ihren Arbeitskräftebedarf aus dem Europäischen Arbeitsmarkt bedienen sollen. Das ist ein ganz ganz wesentlicher Punkt in Europa, weil er durch die Mobilität zu einer Durchmischung der Bevölkerung und einer kulturellen Einigung führen soll. Statt dessen wird aber versucht, den deutschen Arbeitskräftebedarf durch Import von arabischen Arbeitskräften zu decken (was nicht klappen wird und auf einen Zuzug ins Sozialsystem hinaus läuft) - während in Spanien und Portugal die Leute nicht mehr wissen, wie sie ihre Kinder satt kriegen sollen. Wenn die anderen Europäer in Karrikaturen Merkel als Diktator oder Verräter darstellen, dann entspringt das m.E. richtigen und realistischen Empfindungen. Objektiv betrachtet muss man ihnen zustimmen. Sie haben recht. Merkel ist nicht das nette Mütterchen, als das sie erscheinen mag. Aber es geht nicht um Straftaten sondern um Taten im Amt.--188.103.149.189 23:45, 14. Jan. 2016 (CET)
Sie hat wohl weniger Gesetze gebrochen, vielmehr bewegen wir uns weg von der Koordinationsdemokratie wieder auf eine Kanzlerdemokratie zu. Das wird sich auch wieder ändern. --2003:76:E4C:F1AD:4071:49C5:2C07:F513 00:17, 15. Jan. 2016 (CET)
(BK)Dass es „europäische Gesetze“ nicht gibt, sollte Dir bekannt sein. Es gibt europäische Richtlinien, die aufgrund von von der Bundesrepublik Deutschland eingegangenen Staatsverträgen in inländisches Bundes-, Landes- oder Kommunalrecht umgesetzt werden müssen, aber das war es. Außerdem sind die gesetzgebende und die vollziehende Gewalt im Rahmen der Gewaltenteilung voneinander verschieden. Frau Merkel ist kraft ihres von den Wählern ihres Wahlkreises und/oder ihrer Landesliste erteilten Bundestagsmandats Mitglied des Bundestags und damit der Legislative, aber auch kraft ihres von der Mehrheit des Deutschen Bundestages erteilten Mandates Oberhaupt der Exekutive. Diese beiden Funktionen sind aber voneinander getrennt zu betrachten und dass gesetzgebende und ausführende Gewalt Antagonisten sind und mitunter gegeneinander arbeiten können, ist vom Grundgesetzgeber und der herrschenden, die Gewaltenteilung unterstützenden Staatsrechtslehre so gewollt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 15. Jan. 2016 (CET)
Die europäischen Gesetze heißen Verträge, weil es keinen gemeinsamen Souverän gibt, der sie allen vorschreiben kann. Sie sind aber de facto Gesetze für alle, die den jeweiligen Vertrag unterschrieben haben, also verbindlich und bei Bruch strafbewehrt. Sowas ist ein Gesetz. Wenn ein Staat die Strafe nicht akzeptiert, kann er zum Beispiel ausgeschlossen werden. Ich persönlich denke, dass die Europäische Einigung besser mit der Schaffung eines Souverän gelaufen wäre, den sich beispielsweise zunächst Frankreich, der Benelux und Deutschland gegeben haben hätten könnten und dem sich dann jeweils andere Länder durch Übernahme der von dem Souverän erlassenen Gesetze anschließen hätten könnten. (scheiß Grammatik) Aber das hat man nicht gemacht. Nun hat man eine Vertragsstruktur, aber das ist das, was man unter 'Europäische Gesetze' versteht und Merkel hat sich dem zu unterwerfen. Deinem zweiten Punkt kann ich auch nicht zustimmen. Merkel handelt als Kanzler exekutiv und darf bei grundsätzlichen, die fundamentalen Interessen der Bevölkerung berührenden Fragen nicht ohne die Legislative handeln. Es würde mich nicht mehr verwundern, wenn sie einem Staat den Krieg erklären würde, ohne das Deutsche Volk zu fragen. Wie das Kaiser und Diktatoren machen. "Es ist der Wunsch des Kanzlers, dass ..." 188.103.149.189 16:11, 15. Jan. 2016 (CET)
Ich bin kein Fan von Merkel, ich habe sie nicht gewählt und ich werde sie auch nie wählen. Aber mit ihrer Entscheidung (auch die gegen Obergrenzen) hat sie eindeutig Schaden von mir abgewendet. Die Denkweise der AfD ("Deutschland ist ja zum Glück von sicheren Drittstaaten umgeben, also machen wir einfach die Grenzen zu, und wie diese Drittstaaten mit den Flüchtlingen zurecht kommen und was sie mit ihnen machen, braucht uns ja nicht zu jucken") ist dermaßen schäbig und niederträchtig, dass ich mich abgrundtief schämen müsste, wenn dies offizielle deutsche Politik wäre. Ich habe es Merkel zu verdanken, dass ich mich nicht wie unsere Nachbarn im Norden und Nordosten wie die A...cher Europas fühlen muss.
Wer Merkel weg haben will, sollte mal sagen, wer denn ihren Platz einnehmen soll. Frauke Petry oder Lutz Bachmann etwa? --Plenz (Diskussion) 00:14, 15. Jan. 2016 (CET)
Nö, muss ja nicht. Aber Martin Sonneborn wäre eine Alternative. --2003:76:E4C:F1AD:4071:49C5:2C07:F513 00:20, 15. Jan. 2016 (CET)
Laien in der Politik taugen nichts. Der Herr Sonneborn wäre sicher eine größere Katastrophe als Kohl und Thatcher zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 15. Jan. 2016 (CET)
Meinst Du, das wäre möglich? --2003:76:E4C:F1AD:4071:49C5:2C07:F513 00:28, 15. Jan. 2016 (CET)
Ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie Ihr so denken könnt. Das ist mir völlig unverständlich. Entweder bin ich völlig paraphren oder Ihr seid es. Ich zumindest sehe eine maligne und inhumane Religion, die jedes Land, in dem sie historisch die Mehrheit gewann, zerstört hat. Und ich sehe, dass unser Land, das einmal Heimstadt von Wissenschaft und Aufklärung war, aktiv und vor aller Augen mit dieser Religion versetzt und ihr preisgegeben wird. Und das ohne jeden Grund, denn es gibt gar keine Notwendigkeit, unsere Kultur zu zerstören. Das kommt mir so vor wie wenn jemand eine nagelneue und perfekt funktionierende wundervolle Maschine in die Schrottpresse schiebt. Und ich sehe, dass fast alle Menschen, die dabei sind, das nicht einmal wahrnehmen. Ich komme mir vor als wäre ich verrückt, aber ich kann es nicht sein. Humanismus, Aufklärung, Wissenschaft, Atheismus, Menschlichkeit, Freiheit, Demokratie, Recht ... das alles sind Werte, die unmöglich falsch sein können. Warum nimmt niemand wahr, dass sie zerstört werden? Kann das jemand von Euch beantworten? --188.103.149.189 15:57, 15. Jan. 2016 (CET)
"maligne und inhumane Religion, die jedes Land, in dem sie historisch die Mehrheit gewann, zerstört hat." - Das Lästige an absoluten Aussagen ist, dass bereits ein Gegenbeispiel genügt, um sie ad absurdum zu führen. Bist Du tatsächlich der Meinung, dass Wissenschaft und Kultur in Spanien vor der Reconquista schlechter dastanden als danach? --Zinnmann d 16:08, 15. Jan. 2016 (CET)
Wohlgemerkt, ich berichte Euch nur, was ich in meinen Augen sehe, um Eure Meinung zu hören. Ich sage nicht, dass ich absolut Recht hätte. Es ist das, was ich wahrnehme und hier als Worte wiedergebe. Zu Deiner Frage: Die Mauren hatten m.E. eine feudale Minderheitsregierung und die iberische Bevölkerung war nicht so islamisiert, wie beispielsweise die heute islamisierten Länder. Das war damals anders herum wie heute, wo die Oberschicht bürgerlich ist und der Islam von unten kommt. Die Mauren waren recht verträglich und liberal, aber sie herrschten auch mit Feudalrecht und waren eben gleichzeitig nur islamisch. Die heutigen Ländern herrschen mit islamischen Recht und sind gleichzeitig kapitalistisch. Kurzum: das Maurenreich oder auch die Reiche der sogenannten "Goldenen Zeit des Islam" sind kein Beweis für die Gutwilligkeit des Islam, weil er damals garnicht herrschte. Das war normaler Feudalismus. Die Mullas damals mussten dem König gehorchen. --188.103.149.189 16:19, 15. Jan. 2016 (CET)
Meinst Du denn, Al-Andalus wäre ohne die Expansion des Islam unter maurische Herrschaft gekommen? Meinst Du, das heutige saudische Königshaus würde nur aufgrund der Zustimmung der Mullahs herrschen? Klingt für mich ein bisschen so, als würdest Du Dir Deine Welt à la Pipi Langstrumpf zusammenstricken - ganz so wie's Dir gefällt. Eine Religion alleine ist nicht gut oder schlecht. Sie ist lediglich ein Erklärungsmuster für jene, die sie als solches akzeptieren. Erst wenn sie ideologisch aufgeladen wird, wird sie zu einem gefährlichen Werkzeug der Intoleranz. Das aber trifft auf den Islam genauso zu wie auf die Herrschaft der Päpste im Mittelalter, auf Fanatiker wie Calvin, Cromwell oder moderne evangelikale Extremisten. --Zinnmann d 23:17, 15. Jan. 2016 (CET)
Versuche mal zu lernen: Es gibt bestimmte Mechanismen, wie eine Bevölkerung beherrscht werden kann. Der Feudalismus bedient sich z.B. überwiegend des Erbrechts und bestimmter Besitzverhältnisse, Belehnung usw.. Das war in allen feudalen Gesellschaften der Erde gleich, von Japan bis Europa, obwohl sich die Kultur und die Religion und vieles andere unterscheidet. Ein religiöser Staat hingegen basiert auf Unterwerfung der Bevölkerung und auf Bestrafung, d.h. der Gott fordert und man muss bedingungslos gehorchen, sonst wird man bestraft. Der Herrscher gibt auch - anders als im Feudalismus und im Kapitalismus - nichts Materielles (Gott ist allmächtig). Das war von den Inkas, den Mayas, im kirchendominierten Regionen des Mittelalters bis hin zum heutigen Iran so. (Islam heißt "Unterwerfung", man muss sich unterwerfen oder man wird bestraft) Bei den Mauren lag aber gar kein religiöser Staat vor, sondern ein Feudalstaat, der nicht nach religiösen Prinzipien regierte, sondern nach feudalen. Nicht die Religion herrschte, sondern die Aristokratie. Und die war mohammedanisch, aber die Herrschaft basierte nicht auf dem religiösen Unterdrückungsmechanismus. OK? Umd die Saudis haben eine kapitalistische Gesellschaft mit einer aristokratischen Herrschaftsstruktur, neigen also immer noch zu Elementen der feudalen Unterdrückung. Auch sie haben, wie die Mauren, die Religion in ihren Diensten. --188.103.149.189 22:38, 16. Jan. 2016 (CET)
Die meisten Menschen, die vorgeben, ihre Religion und Kultur bedroht zu sehen, sind weder fähig, ihre Religion zu definieren noch ihre Kultur zu definieren. Sie benutzen diese Schlagwörter nur, um ihre Fremdenfeindlichkeit und vor allem ihren Geiz zu bemänteln. Genauso wie sie jetzt plötzlich ein Herz für Obdachlose haben, die ihnen sonst egal waren. Die jetzt für Frauenrechte eintreten, die sie jahrelang als rot-grünes Emanzengeschwätz abgetan haben. Die jetzt Respekt vor der Polizei fordern, nachdem sie noch gestern mit zugeklebten Kennzeichen und erhobenen Mittelfingern durch die Radarfalle gerast sind. Keiner von denen kann erklären, warum es gut war, dass unsere Vorfahren mit dem Schwert gezwungen wurden, sich taufen zu lassen. Keiner von denen kann erklären, was deutsche Kultur bedeutet und wodurch sie sich von den Kulturen der Nachbarstaaten unterscheidet. Alles nur scheinheilige Phrasen. --Plenz (Diskussion) 18:49, 15. Jan. 2016 (CET)
Jeder einzelne Satz ist falsch. Aber was solls. Die kommende Entwicklung wird ja zeigen, wie es wirklich weiter geht. --188.103.149.189 21:22, 15. Jan. 2016 (CET)
OK, dann beantworte mal die folgende Frage: was ist deutsche Kultur? Was haben Hamburger, Berliner, Münchener, Stuttgarter nd Kölner gemeinsam, und was unterscheidet sie von Kopenhagenern, Pragern, Wienern, Zürichern, Straßburgern und Amsterdamern? Wenn das, was ich oben geschriebe habe, falsch ist, dann solltest du diese Frage ja problemlos beantworten können. --Plenz (Diskussion) 09:01, 16. Jan. 2016 (CET)
Von mir kommt hier vllt. noch etwas mehr, aber die Frage versuche ich dennoch mal zu beantworten, obwohl sie hier bei Nachbarstaaten schwieriger zu beantworten ist als in anderen Fällen: Deutsche haben eine erhebliche Abneigung gegen alles militärische, die spezifisch deutsche Organisationskultur, in der jedes Projekt in kleineste Schritte aufgeteilt wird, die Einstellung das ein höherer Schulabschluss eine Leistung an sich darstellen muss und nicht für jeden zugänglich sein darf, doie hohe Bedeutung der deutschen Volksfeste, den Grundsatz, jede Vereinigung formal zu organisieren, die kurzen Arbeitszeiten und die Haltung ds Frauen zwar gleichberechtigt sind aber deutlich weniger arbeiten sollen, die hohe Bedeutung der Pünktlichkeit und Sonntagsruhe, lieber billiges Essen als billige Möbel... Es gibt inzwischen unzählige Bücher zu dem Thema, die v. a. auf Geschäftsleute abzielen und nicht immer von der Wissenschaft besonders geschätzt werden.--Antemister (Diskussion) 10:33, 16. Jan. 2016 (CET)
OK - aber inwiefern grenzt sich dies alles von unseren Nachbarstaaten ab? Und sind das wirklich Werte, die vor ausländischen Einflüssen geschützt werden müssen? --Plenz (Diskussion) 15:17, 17. Jan. 2016 (CET)
Um das zu wissen muss man die entsprechenden Staaten i. d. R. gut genug kennen bzw. dort lange genug gelebt haben bzw. enge (familiäre) Bindungen dorthin haben. Das kann ich aber nur mit Schweden bieten im Moment falls gewünscht. Aber darum geht es hier eher weniger weil sich allenfalls eine Handvoll Fanatiker meint gegen Einflüsse aus Tschechien, Frankreich oder Dänemark verteidigen zu müssen (aber dennoch, so manche Regelung aus Schweden würde, in Deutschland eingeführt, enormen Aufruhr verursachen). Es geht bei hier um Islamisierung - und was da zusammenprallt ist für alle offensichtlich.--Antemister (Diskussion) 23:57, 18. Jan. 2016 (CET)
Netter Versuch, durch kopflastige Definitionsfragen abzulenken. Unglaublich ... Ich sage Dir was: Ich hoffe darauf, dass bald tragfähige Lösungen gegen den Islamismus gefunden werden. Hoffentlich kommt es zur Einigung unserer Bevölkerung, um die Demokratischen Ordnung, die Aufklärung, den Humanismus und der Gleichberechtigung zu verteidigen. Wir brauchen einen starken Staat, hinter dem die Bevölkerung steht, um mit Polizei und Militär konsequent durchgreifen zu können. Die FDGO muss fähig sein, sich zu verteidigen gegen rechte, linke und vor allem religiöse Feinde. --188.103.149.189 19:00, 16. Jan. 2016 (CET)
Zur demokratischen Ordnung gehört Religionsfreiheit, dass das Militär nicht im Innern eingesetzt wird, und dass Tatverdächtige nicht ohne Prozess als Kriminelle behandelt werden. Zur Aufklärung gehört, dass man keine pauschalen Urteile trifft. Gegen Ideologien (wie den Islamismus) hilft kein starker Staat, sondern nur Aufklärung. Wer unseren Staat bedroht, dass sind nicht die muslimischen Flüchtlinge, sondern die Leute von Pegida.
Dann muss es halt geändert werden. Wir sind in einer nationalen Gefahrensituation, in der die fremden Nutznießer unserer Freiheiten beginnen, unsere ganze Gesellschaft zu zerstören. Das sagen die ganz offen, es ist kein Geheimnis. Auch die Taten von Merkel sind offen sichtbar. Und dass die Flüchtlinge und der Islam unseren Staat nicht bedrohen würden, ist blanke Ideologie. Zu viel Fernsehen geschaut? Die Flüchtlinge sollen auf den Arbeitsmarkt kommen, d.h. den europäischen Binnen-Arbeitsmarkt verändern. DEIN Gehalt, Deine Miete usw. wird sich verändern. Anders als es die Einigungsverträge vorsehen, sollen es keine Italiener oder Portugiesen sein, die hier arbeiten, sondern millionenweise importierte Mohammedaner, die in diesen Ländern dort ermutigt wurden, los zu ziehen. Mach die Augen auf! --188.103.149.189 19:28, 16. Jan. 2016 (CET)
Mit anderen Worten: Du willst die Demokratie nicht retten, sondern abschaffen. --Digamma (Diskussion) 19:54, 16. Jan. 2016 (CET)
was heißt denn "kopflastig"? Willst du mir vorwerfen, als Angehöriger des Volkes der Dichter und Denker meinen Kopf zu benutzen, anstatt mich von dumpfen Bauchgefühlen umtreiben zu lassen?
Jede Wette, dein Ruf nach einem starken Staat wird kläglich verstummen, sobald du das nächste Mal geblitzt wirst oder ein Knöllchen wegen Falschparken bekommen hast. --Plenz (Diskussion) 15:17, 17. Jan. 2016 (CET)
Was hat das mit einem "starken Staat" zu tun? Weltweit, auch iund gerade im letzten Failed State beklaut die Polizei die Autofahrer, weil man an die so leicht rankommt. Deutschland fällt geradezu damit auf dass das hier nicht vorkommt.--Antemister (Diskussion) 23:57, 18. Jan. 2016 (CET)

Und auch zu Rotfuchs, er redet von einer "irren Kanzlerin". Es ist m.E. ein Entgegenkommen anzunehmen, dass jemand irre geht. Merkel irre sich massiv und systematisch, sie meine es nicht böse. Damit befreit man Merkel von Vorwurf der Intension. Ich hingegen vermute, dass nichts anderes als eiskalte Intension hinter Merkels Handeln steckt. Deshalb hoffe ich, dass die Sache nach ihrer Entmachtung aufgeklärt wird. Ich möchte zu gern wissen, welche Intentionen das sind. Wie kommt sowas zustande? 188.103.149.189 17:19, 15. Jan. 2016 (CET)

Kannst du kein Deutsch? "Irre" in "irre" Kanzlerin hat nichts mit irren oder irre gehen zu tun, sondern bedeutet "wahnsinnig" oder "verrückt". --Digamma (Diskussion) 19:13, 16. Jan. 2016 (CET)
Sie ist weder psychisch krank noch irrt sie sich. Ich halte sie für berechnend und gefährlich. Sie sollte deshalb entmachtet und vor Gericht gestellt werden. 188.103.149.189 21:29, 16. Jan. 2016 (CET)
Du hast unser Rechtsystem nicht verstanden. Vor Gericht gestellt werden kann man nur für Straftaten, aber nicht für angeblich schlechte Amtsführung. --Digamma (Diskussion) 21:37, 16. Jan. 2016 (CET)
Versuche mal zu lernen: wir wollen in Deutschland keine politischen Prozesse dieser Art ("entmachten und vor Gericht stellen"). Und hier im Cafe niemanden, der sowas propagiert. @Digamma: er wird es schon verstanden haben. Will es offensichtlich jedoch abschaffen. --AMGA (d) 00:24, 17. Jan. 2016 (CET)
Ich bin ebenfalls kein Fan von Merkel, wirklich nicht. Aber im Hinblick auf die aktuelle Flüchtlingspolitik verteidigt sie nicht nur unsere Verfassung, sondern auch unsere Werte (und nebenbei unsere Sozialsysteme, die langfristig Zuwanderung in der Größenordnung von über 400.000 Menschen pro Jahr brauchen). Auch wenn ich mich mittlerweile darum sorge, dass sie sich von Nörglern und Nein-Sagern in die Ecke drängen lässt. Ich bin zumindest stolz darauf, dass wir bei der Aufnahme von Flüchtlingen 2015 so agiert haben, wie wir es getan haben.--92.224.195.117 17:32, 15. Jan. 2016 (CET)
Einspruch, was das "brauchen" betrifft. Was wir brauchen, ist ein neues Wirtschaftssystem, das ohne ständiges Wachstum funktioniert. --Plenz (Diskussion) 18:49, 15. Jan. 2016 (CET)
Von mir aus gerne. Das würde dann vermutlich auch die Gründe für die Flucht der meisten Flüchtlinge beseitigen. Wobei ich die Zuwanderung und Integration von einigen 100.000 Menschen pro Jahr für realistischer halte...--92.224.195.117 20:16, 15. Jan. 2016 (CET)
Du denkst, dass alles so weiter geht wie bisher. Das ist m.E. ein völlig naiver Irrtum. Europa wird sich verändern und damit die Grundlage des Wachstums in Deutschland. Völlig zu Recht wehren sich die anderen Völker gegen Merkels Politik. In Frankreich, wo der Islamistenanteil schon höher als bei uns ist, droht mit dem aufkommenden Rechtsruck ein Bürgerkonflikt. (Der Rand von Paris ist komplett umgeben von islamischen Wohngebieten, in denen der französische Staat seit etwa Mitte der achtziger Jahre keine souveräne Macht mehr inne hat.) Und in dem Moment, wo Deutschland wirtschaftlich stagniert, können auch die Forderungen der Sozialleistungen verbrauchenden Zuwanderer nicht mehr bedient werden und die Sache kommt ins Trudeln. Deine Ansicht ist völlig naiv. --188.103.149.189 18:20, 15. Jan. 2016 (CET)
Zuwanderer zahlen in Deutschland mehr in die Sozialkassen ein, als sie daraus bekommen. Ohne Zuwanderer wäre unsere Wirtschaft niemals auf den heutigen Stand gewachsen - und die öffentlichen Haushalte längst kollabiert.--92.224.195.117 20:16, 15. Jan. 2016 (CET)
Für diese steile Aussage gibt es doch bestimmt auch Belege. Oder? --Alter Rotfuchs (Diskussion) 20:23, 15. Jan. 2016 (CET)
@92.224:Meinst du Zuwanderer oder Moslems? Und ohnehin: Ein Deutschland mit 70 Mio. Einwohnern hat bei gleicher Produktivität natürlich ein niedrigeres absolutes BIP als eines mit 80 Mio. Aber das absolute BIP interessiert nur die Regierung.--Antemister (Diskussion) 15:08, 16. Jan. 2016 (CET)
Zuwanderer. Siehe [43]. Den öffentlichen Haushalten würden demnach 22 Milliarden Euro pro Jahr fehlen - und dass noch ohne Berücksichtigung der zugewanderten Personen mit mittlerweile deutschem Pass.--92.224.198.10 22:04, 18. Jan. 2016 (CET)
Schlüssele die Zuwanderer mal nach Herkunft auf. Dann sieht die Sache ganz ganz düster aus. Der Witz ist nämlich, dass aus Ländern wie Spanien, Griechenland und Italien tatsächlich die Gebildeten herkommen, die hier auch ein gutes Gehalt erzielen und daher auch in die Sozialkassen einbezahlen, während aus Ländern wie der Türkei Hilfsarbeiter angeworben wurden, deren Kinder heutzutage in derselben Armutsfalle drinstecken wie die Kinder vom "biodeutschen" Hartz-IV-Empfänger. -- Janka (Diskussion) 22:31, 15. Jan. 2016 (CET)

@Janka: Meinst du bzgl. Südeuropa die Reste der Gastarbeiter oder die neuerlichen Krisenflüchtlinge. Bei letzteren sind die Erfahrungen auch nicht unbedingt toll, da kamen weniger die motivierten, fleißigen die sich auch hier niederlassen wollen, sondern vielmehr eher die Krisenopfer die in Deutschland so lange bleiben wollen bis sich die Situation daheim bessert um dann schnell wieder zurückzukommen. Das ist andere andere Klientel als die Osteuropäer die seit sie hier einwandern dürfen auch massenhaft kommen und die bisweilen schon in der Schule Deutsch lernen, explizit aus dem Grund weil mit Deutschkenntnissen nach Deutschland auswandern kann.--Antemister (Diskussion) 15:08, 16. Jan. 2016 (CET)

Die Bilanz bei der Integration von Aussiedlern und Spätaussiedlern ist aber auch eher durchwachsen. Ich kenne Deutsche, die von diesen "Russen" nicht weniger abfällig reden, wie andere in anderen Kreisen von den "Türken". Geoz (Diskussion) 15:32, 16. Jan. 2016 (CET)
Mein Beitrag bezog sich aber auf die ethnischen (slawischen, "Gadsche") Osteuropäer die seit der EU-Niederlassungsfreiheit hier einwnadern dürfen und es auch tun. Bei den Aussiedlern war dass Vorgehen des dt. Regierung aber gar nicht so viel anders wie heute: Leute wurden massenhaft ins Land geholt und hier gut versorgt, egal ob mit der dt. Kultur verbunden oder realistischerweise hier Fuß fassen konnten. Waren aber eben keine Moslems, sodass sich die meisten doch hier irgendwie einfügten, zumindest die jüngeren. Die meisten von denen die ich kennenlerne sind inzwischen recht genervt wenn man sie weiterhin mit Russland in Verbindung bringt.--Antemister (Diskussion) 14:01, 17. Jan. 2016 (CET)
Ich hatte vor 25 Jahren einen Schulkameraden aus Almaty. Also offiziell "Russlanddeutscher". Das war die totale Ausnahme, und der hat seine Fachhochschulreife trotz Anpassungsschwierigkeiten auch geschafft. Mini-Gumminasium. 20km weiter gab's ein "Banlieu", wo man Türken, Kurden und Russlanddeutsche in einer Gesamtschule zusammengestopft hat, da ist ein Bekannter zur Schule gegangen, der hat aus Selbstschutz Boxen trainiert (und mit Abitur abgeschlossen). Angeblich gab's da wohl jede Woche eine Messerstecherei. Die Russlanddeutschen, Türken, Kurden gaben sich nichts.
Der wesentliche Kulturunterschied ist: In allen diesen Ländern kann man nicht die Polizei rufen, wenn irgendeiner Ärger macht. Denn die Polizei da unten nimmt nicht den fest, der Ärger macht, sondern den, der sie nicht ausreichend bestechen kann. -- Janka (Diskussion) 21:08, 17. Jan. 2016 (CET)

Man könnte ja mal wieder snobistischer werden, wie es sich für ein Café gehört

zuletzt kam ja mehr der Stammtisch durch. Aber um den geht es bei Sascha Lobo jüngst. Ich mag mich nicht in den Zug einreihen, dass die Menschen immer dümmer werden (und damit auch ängstlicher und hassender). Die Menschen da draußen waren schon immer so ängstlich und dumm, man hat es nur nicht so gemerkt. Bei Wim Thoelke hatte Franziska Musterfrau immer ein interessantes Hobby und lieferte in den kurzen Gesprächspausen verständliches ab. Aber dann kam das Privatfernsehen und immer mehr Menschen bekamen eine Bühne. Und - oh Verwunderung - Franziska Musterfrau ist gar nicht so eine helle Leuchte, wie kontrolliertes Fernsehen es uns weismachen wollte. Auch in anderen Lebensbereichen durfte auf einmal jeder mitreden, was einen Dieter Nuhr zu dem Spruch verleitete: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten. Na und jetzt hat jeder einen kleinen "TV-Sender" in der Hand und entblöst seine Dummheit und seine Ängste. Wir haben wohl kein Dummheitsproblem, sondern ein Transparenzproblem...--Wikiseidank (Diskussion) 16:04, 21. Jan. 2016 (CET)

Ich denk ja eher, dass "nicht-kontrollierter Fernsehen" zeigt so viele nicht-so-helle Leuchten, weil das die mittelmaessig-hellen Leuchten so sehen wollen; die freuen sich wohl daran, dass es noch dunklere Leuchten gibt als sie selbst. Und weils Privat-Fernsehen ist, zaehlt nur die relevante Werbezielgruppe. --195.37.46.254 16:12, 21. Jan. 2016 (CET)
Es geht nicht ums Privatfernsehen, das dein Vorredner als einen Zwischenschritt ansieht, sondern um die sozialen Medien (das Neuland), wo jeder individuell seine Ansichten "senden" kann. Ich denke, es liegt nicht an Dummheit, sondern an mangelnder sozialer Kontrolle, dass da so viel Mist verzapft wird. Dumme gibt's immer, und auch die Klugen haben mal dumme Ideen. Nur früher hat es ihnen jemand gesagt, und wenn es oft genug vorkam, waren viele Dumme dann klug genug, auch mal den Mund zu halten. Heute bekommt man für den gröbsten Unfug 1000 Likes (Was muss das gut tun, wenn man immer gehört hat, man sei nicht der Hellste!), und die Verständigen geben sich solche Diskussionen gar nicht erst, es gibt ja reichlich Alternativen. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:27, 21. Jan. 2016 (CET)

"Die Menschen sind nicht böse / die Menschen sind nur dumm.". Zitat Ende (Alligatoah) 217.9.49.1 12:44, 22. Jan. 2016 (CET)

Ach, der arme Sascha. Da hat er jahrelang fürs Internet 2.0 gekämpft, wo jeder mitmachen und mitreden kann. Und nun machen das alle und er muss feststellen: "Die sind ja alle viel dööfer als ich!" Tolle Erkenntnis. Aber der eigentliche Witz kommt jetzt: Die sondern nicht nur irgendwelchen Dünnsinn im Internet ab, die dürfen auch alle wählen! Bisher haben die das nur nicht gemacht, wohl weil sie zu doof waren, zwischen den etablierten Parteien einen Unterschied festzustellen, und wenn sowieso alles das gleiche ist kann man ja lieber zu Hause bleiben. Aber bald gibts die Partei 2.0, die sich für die Abschaffung der Chemtrails einsetzt und dafür kämpft, dass endlich die ganze Wahrheit über die Mondlandung veröffentlicht wird. Wollen doch mal sehen, ob die nicht aus dem Stand 25% erreichen.--Expressis verbis (Diskussion) 15:30, 22. Jan. 2016 (CET)
Wollen wir denn wieder in die Zeiten "sozialer Kontrolle" zurück? Man erinnere sich, dass das die Zeiten waren, in denen Udo Jürgens Ein ehrenwertes Haus besang. -- Janka (Diskussion) 22:55, 22. Jan. 2016 (CET)
Interessante Frage. Soziale Kontrolle, denke ich, ist ganz wertfrei ein Faktum und auch eine Notwendigkeit für das zoon politikon, das wir sind, und im Widerstreit zwischen Individualismus und Anpassungsdruck entwickelt sich Gesellschaft. Udo Jürgens nun, Gott hab ihn selig, war kein Revolutionär, sondern bediente durchaus das Publikum. Ich erinnere mich gut, dass ich das Lied ziemlich peinlich fand, denn eine "wilde Ehe" war zu jener Zeit kein Kampfthema mehr. Wohl möglich, dass er bei sehr konservativen Menschen irgendwo in der Provinz noch einen Skandal erregte, aber den gesellschaftlichen Mainstream wusste er gewiss hinter sich. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:57, 22. Jan. 2016 (CET)
Ich habe das Beispiel ja bewusst gewählt, eben weil Udo Jürgens auch damals schon mit diesem Lied an die gute alte Zeit zurückerinnerte, in der die soziale Kontrolle vor allem darin bestand, dass alles was andere machen verwerflich, was aber man selbst tut aber voll in Ordnung sei. Der singende Mann im Lied ist kein Revoluzzer und wollte das auch nie sein, er wollte nur einfach mit seiner Freundin zusammenleben und in Ruhe gelassen werden, so wie er das mit den anderen ja auch praktizierte. Und er ist auch nur damit um einen kleinen Deut besser als die Nachbarn, denn seiner Freundin und dem Zuhörer zählt er ja haarklein auf, was die Nachbarn alles falsch machen würden. Er spioniert also auch! -- Janka (Diskussion) 21:22, 23. Jan. 2016 (CET)
Diesen Spruch kann man sicher auf die Mehrheit der allgemeinen Bevölkerung anwenden, aber man sollte ihn keinesfalls auf Machtzentren wie z.B. Konzernmanagements, Regierungen oder Regierungsbehörden anwenden. Dort gibt es nämlich durchaus sehr fähige Leute, die es gut ausnutzen können, wenn man sie unterschätzt... --MrBurns (Diskussion) 00:15, 23. Jan. 2016 (CET)

Schäuble als Übergangskanzler?

Ist es möglich, dass ein Kanzler abtritt und statt dessen ein nicht gewählter Übergangskanzler regiert? Wie Horst Seehofer das möchte? Wären nicht Neuwahlen notwendig? --88.73.186.28 18:44, 22. Jan. 2016 (CET)

Den Kanzler wählt bei uns der Bundestag. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:46, 22. Jan. 2016 (CET)
Ja, aber immer nur einmal nach der Wahl. Können die einfach so ohne Wahl wechseln? Die gesamte CDU stand auf weiten Strecken hinter Merkels Kurs, wieso sollen die den Auswechselkanzler stellen dürfen? 88.73.186.28 18:57, 22. Jan. 2016 (CET)
Wir haben da mal was vorbereitet: Bundeskanzler (Deutschland). --Optimum (Diskussion) 18:58, 22. Jan. 2016 (CET)
Ups, das ist anscheinend gar nicht so eindeutig. Aber den Nachfolger muss wohl auch der Bundestag wählen, wie beim Rücktritt von Willy Brandt. --Optimum (Diskussion) 19:06, 22. Jan. 2016 (CET)
Es ist eigentlich ganz geradeheraus: Der Weg führt über ein konstruktives Misstrauensvotum; eine absolute Mehrheit muss den Kanzler abwählen und zugleich einen neuen Kandidaten vorschlagen und wählen. Hat aber noch nie geklappt. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:11, 22. Jan. 2016 (CET)
Der Kanzler kann aber auch sein Amt aufgeben, wie damals Brandt. Explizit dafür steht nichts im GG.--Optimum (Diskussion) 19:17, 22. Jan. 2016 (CET)
Ein konstruktives Misstrauensvotum wird wahrscheinlich nicht erfolgreich, weil die Partei- und Interessensgrenzen heute nicht mehr klar getrennt sind. Es gäbe in allen Parteien Pro und Contras. Ein Großteil der Abgeordneten und Minister sind auch im Pontifikat von Merkel hochgezogen worden und würden darauf hinwirken, dass diese ihr Programm beendet, damit sie ihre Schäfchen in Ruhe ins Trockene bekommen. Was ich aber glaube ist, dass Merkel vom Bundestag eine Aufforderung zum Rücktritt erhalten kann. Wobei es vielleicht auch interessant wäre zu erfahren was passiert, wenn sie nicht zurück treten würde und bis 2017 noch mehrere Millionen Mohammedaner rein lässt. Wahrscheinlich würde in 2017 der Umschwung zu einer wirklich tiefgreifenden Veränderung führen, die durch das Volk direkt getragen wäre, so wie 1989. Eine echte Wende, die dann auch den Islam als Religion selbst mit einbezieht. --88.73.186.28 19:26, 22. Jan. 2016 (CET)
@Dumbox: Wie ging eigentlich der Wechsel von Schmidt zu Kohl vor sich? --Bavarese (Diskussion) 19:55, 22. Jan. 2016 (CET)
Ich werde alt. Danke für die Erinnerung! Grüße Dumbox (Diskussion) 20:14, 22. Jan. 2016 (CET)

Selbstverständlich kann der Bundestag bei Rücktritt der Kanzlerin einen neuen wählen, ohne dass zuvor der Bundestag selbst neugewählt wird. Außer bei Brandt war das auch bei den Rücktritten von Adenauer und Erhard so. Ob eine Aufforderung zum Rücktritt möglich ist, ist wohl verfassungsrechtlich zweifelhaft. Rechtliche Wirkungen hat so ein Misstrauensvotum ohne gleichzeitige Neuwahl eines anderen Kanzlers jedenfalls nicht. Dennoch hat es 1966 so etwas schon gegeben. Ehrhard wurde mit 255:246 Stimmen das Misstrauen ausgesprochen. Das hatte zwar keine rechtliche, aber politische Auswirkungen und einige Zeit später ist er auf Druck seiner eigenen CDU/CSU-Leute zurückgetreten. Ob Schäuble tatsächlich als Merkelnachfolger gewählt würde, erscheint mir aber zweifelhaft, da ich nicht glaube, dass die SPD da mitmachen würde. Wahrscheinlicher dürften dann wohl Neuwahlen sein. Das ist sicher auch einer der Gründe dafür, dass sich Merkel trotz wachsender Kritik in den eigenen Reihen ihres Amtes noch relativ sicher sein kann. Erfurter63 (Diskussion) 23:42, 22. Jan. 2016 (CET)

Futterneid. Kann sich die Union leisten ihr Flaggschiff und Vorzeigemodell jetzt, wo Frau Merkel nicht nur „Mutti“, sondern als der erfolgreichste und ein einflussreichste Leader der freien Welt, zu torpedieren. Der Schuss würde doch nach hinten gehen und am Ende würde die ganze politische Karte in Deutschland wahrscheinlich bisschen anders aussehen, vielleich mit einem Siegesengel Angela an der Spitze und der Union in der Schmollecke der Opposition. -- Ilja (Diskussion) 12:31, 23. Jan. 2016 (CET)

Die Frage ist nicht ganz trivial. Im Grundgesetz steht zwar, wie der Bundeskanzler gewählt wird, Vertrauensfrage, Mißtrauensvotum usw. Es fehlen aber Angaben dazu, was passiert, wenn er sein Amt nicht mehr ausüben kann, weil er stirbt, krank wird oder nicht mehr will. Warum wird nicht sein Stellvertreter, der "Vizekanzler", automatisch neuer Kanzler, ähnlich wie in den USA? (Das wäre dann Gabriel.) Sicherlich wurde es immer so gemacht, dass dann ein neues Wahlverfahren gemäß GG gestartet wurde. Aber gibt es dazu ein Gesetz oder ist das einfach ein Konsens unter Staatsrechtlern, die die "die Intention der Väter des Grundgesetzes erforscht" haben?--Optimum (Diskussion) 14:15, 23. Jan. 2016 (CET)

Warum denn „automatisch“? Der Bundestag kann jederzeit schnell und ohne großen Aufwand einen neuen Kanzler wählen, wenn der bisherige sein Amt nicht mehr ausüben kann. Eine Präsidentenwahl in USA, wo Präsidenten auch gern überraschend gewaltsam aus dem Amt geräumt werden, kann man hingegen nicht so einfach durchführen. Nur das könnte aber das „automatische“ Nachrücken des Vize rechtfertigen. --Vsop (Diskussion) 15:15, 23. Jan. 2016 (CET)

Die Befugnisse des "Vizekanzlers" sind, soweit ich mich erinnere, in der Geschäftsordnung der Bundesregierung genannt und können natürlich keinesfalls verfassungsrechtliche Normen verdrängen. Im Falle eines Erfolgs eines Mißtrauensvotums kann der Bundeskanzler beim Bundespräsidenten die Auflösung des Bundestages beantragen, dann fänden Neuwahlen des BT und dann durch diesen des BK statt. Hintergrund, soweit ich mich an die staatsrechtlichen Vorlesungen (bei ihm, meiner Erinnerung nach), erinnere, ist die Absicht, eine nur negative Mehrheit (Mehrheit gegen einen Kanzler ohne Mehrheit für einen anderen Kanzler) zu verhindern, um die Probleme der letzten Phase der Weimarer Republik zu vermeiden. Freundlicher Gruß. +verneig+. Botulph 15:47, 23. Jan. 2016 (CET).

Den Bundestag auflösen kann der Bundespräsident nur, wenn dieser es entweder zu Beginn der Legislaturperiode nicht schafft, mit der Mehrheit seiner Mitglieder einen Bundeskanzler zu wählen (Art. 63 Abs. 4 GG), oder wenn ein Antrag des Bundeskanzler, ihm das Vertrauen auszusprechen, nicht die Zustimmung der Mehrheit der Mitglieder findet (Art. 68 GG). Bei einem erfolgreichen konstruktiven Misstrauensvotum wird aber ein neuer Bundeskanzler mit der Mehrheit der Mitglieder gewählt, der damit natürlich auch das Vertrauen der Mehrheit genießt. --Digamma (Diskussion) 16:36, 23. Jan. 2016 (CET)
Aber der Bundestag kann doch (Art. 68 GG) einen neuen Kanzler wählen, und dann erlischt das Recht des BPr. zur Auflösung. Also wenn nach dem Rücktritt einer Kanzlerin eine Mehrheit im Bundestag einen Finanzminister als neuen Kanzler wählen würde ...? --Bavarese (Diskussion) 16:57, 23. Jan. 2016 (CET)
Ja sicher. --Digamma (Diskussion) 17:05, 23. Jan. 2016 (CET)
Aber es geht ja gerade nicht um Mißtrauensvotum und Vertrauensfrage, für die es entsprechende Paragraphen im GG gibt. Wo steht "Wenn der Bundeskanzler zurücktritt oder stirbt, passiert folgendes..."? Ich weiß auch, dass dann der Bundespräsident eine neue Wahl zum BK einleitet, aber auf welcher Grundlage? Weil es kein großer Aufwand ist? Wie man im Artikel Vizekanzler (Deutschland) lesen kann, ist Roman Herzog durchaus der Meinung, dass der "Vizekanzler" auch zum "geschäftsführenden Vizekanzler" ernannt werden könnte.--Optimum (Diskussion) 17:35, 23. Jan. 2016 (CET)
Rücktritt (oder auch Tod oder Amtsunfähigkeit) ist wirklich nicht im Grundgesetz geregelt. Da kommt dann eben, wie oben schon gesagt wurde, die Stunde der Verfassungsrechtler, die nach dem Geist des GG forschen dürfen. ;) Entscheidend ist wohl der klare Wille der Verfassungsväter, dass eine kontinuierliche Regierung gewährleistet ist, weswegen die Juristen sagen, es sei in solchen Fällen analog zu verfahren. So ist es ja auch geschehen: Bei Adenauer und Erhard durch Kanzlerwahl unmittelbar am Tag nach dem Rücktritt (Erhard, Kiesinger), bei Brandt per Bestellung des Vizekanzlers Scheel zum geschäftsführenden Kanzler durch den BP bis zur Wahl zehn Tage später. Letzterer Fall war besonders interessant. Die Juristen sagen, der BP durfte das, und es ist ja auch sinnvoll so. Aber streng genommen kann eigentlich nur der Kanzler zum geschäftsführenden Kanzler ernannt werden, und einen amtierenden Vizekanzler Scheel gab es im Moment des Rücktritts Brandts nicht mehr, da es ohne Kanzler keine Regierung gibt. Strittig ist auch, ob der BP sonstwen hätte beauftragen dürfen oder nur Scheel. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:17, 23. Jan. 2016 (CET)
Wenn der Bundeskanzler zurücktritt, dann gibt es keinen Bundeskanzler. Im GG Art. 63 steht: "Der Bundeskanzler wird auf Vorschlag des Bundespräsidenten vom Bundestage ohne Aussprache gewählt". Da steht nicht, dass dies nur zu Beginn einer Legislaturperiode gilt. Es ist also immer anzuwenden, wenn es keinen Bundeskanzler gibt, egal, ob die Amtszeit des letzten BK abgelaufen oder ob er gestorben oder zurückgetreten ist.
Im GG steht aber auch etwas zum Rücktritt, nämlich in Art. 69 Abs. 3: "Auf Ersuchen des Bundespräsidenten ist der Bundeskanzler ... verpflichtet, die Geschäfte bis zur Ernennung seines Nachfolgers weiterzuführen." Der Vizekanzler kommt bei einem Rücktritt nur dann ins Spiel, wenn der Bundespräsident den zurückgetretenen BK nicht ersucht, die Geschäfte weiterzuführen. --Digamma (Diskussion) 18:52, 23. Jan. 2016 (CET)
Völlig klar. Aber dass und wieso gerade der (Ex-!) Vizekanzler ins Spiel kommt, steht halt nirgends. Hätte er auch Genscher oder Schmidt oder überhaupt irgendjemanden fragen können? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:00, 23. Jan. 2016 (CET)
Im GG Art. 63 steht: "Der Bundeskanzler wird auf Vorschlag des Bundespräsidenten vom Bundestage ohne Aussprache gewählt". Da steht nicht, dass dies nur zu Beginn einer Legislaturperiode gilt. OK, das ist richtig. Aber eigentlich steht da überhaupt nicht, wann das gilt. Weil es in den folgenden §§ definiert wird, und da fehlt eben Rücktritt und Tod. Wenn das nicht so wäre, könnte der Bundespräsident gem. GG Art. 63 auch mal einfach so einen neuen BK vorschlagen, wenn er zu der Überzeugung kommt, dass der momentane BK nicht mehr ausreichend Rückhalt in seiner Partei hat. - Aber wir sind hier ja im Cafe, ich will nicht unnötig rumstreiten und der Fragesteller ist bestimmt eh schon eingeschlafen :) Schöne Grüße. --Optimum (Diskussion) 00:05, 24. Jan. 2016 (CET)

2016 in tram transport in Düsseldorf

I have added the first tram pictures 2016 in the Commons. Could someone add the tram classifications?Smiley.toerist (Diskussion) 23:55, 23. Jan. 2016 (CET)

Wikipedianer mit ausländischen Wurzeln

Liebe Mit-Wikipedianern,

aus Interesse möchte ich mal fragen, wer von Euch so alles ausländische Wurzeln hat. Das heißt: Mindestens ein Elternteil aus dem Ausland, man selbst jedoch entweder im Heimatland der Eltern bzw. im Land des ausländischen Elternteils oder aber in Deutschland geboren und in Deutschland aufgewachsen.

Die Eltern meiner Wenigkeit stammen aus Sri Lanka. Meine Eltern sind Tamilen. Ich selbst erblickte allerdings in Deutschland das Licht der Welt und bin auch hier aufgewachsen. Ich fühle und sehe mich als Deutscher und Deutsch ist auch meine Muttersprache.

Mich interessiert es, ob jemand von Euch auch ausländische Wurzeln hat. --PL DK NL D (Diskussion) 22:14, 23. Jan. 2016 (CET)

Ja, meine Mutter kommt aus Österreich. Ist da geboren aber schon im Kindesalter nach Deutschland gezogen, weil mein Großvater Deutscher war. --2003:76:E60:C0DE:846A:F985:C04D:E5F5 22:21, 23. Jan. 2016 (CET)
Cool :-) Hält sie im Fußball zu Österreich oder zu Deutschland wenn beide Nationalmannschaften gegeneinander spielen? --PL DK NL D (Diskussion) 22:24, 23. Jan. 2016 (CET)
Sie interessiert sich nicht für Fußball ;) --2003:76:E60:C0DE:846A:F985:C04D:E5F5 22:26, 23. Jan. 2016 (CET)
Meine Eltern sind Sachsen. Zählt das auch? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:26, 23. Jan. 2016 (CET)
@2003:76:E60:C0DE:846A:F985:C04D:E5F5: Ok macht auch nichts.
@Informationswiedergutmachung: Sorry tut mir leid :-( --PL DK NL D (Diskussion) 22:28, 23. Jan. 2016 (CET)
Pöh, dafür war ich schon in Sri Lanka. Und du? :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:31, 23. Jan. 2016 (CET)
@Informationswiedergutmachung: Nein ich war nie dort. Habe ehrlich gesagt auch kein Interesse dorthinzufliegen. --PL DK NL D (Diskussion) 22:33, 23. Jan. 2016 (CET)
Hö? Ich dachte, das wäre ein Scherzfrage meinerseits. Dafür war ich schon in Sachsen, ein wilder, unzivilisierter Stamm... :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:36, 23. Jan. 2016 (CET)
Oke :D Zählt zur Nicht-Zivilisation auch der Hass auf die Rasenballesterer aus Leipzig? --PL DK NL D (Diskussion) 22:41, 23. Jan. 2016 (CET)
(BK) Wieso hast Du kein Interesse, da mal hin zu fliegen? Das muss wunderschön sein. Ich hatte Anfang der 1990er Jahre mal einen Arbeitskollegen, der von dort vor dem Bürgerkrieg geflohen ist. Der hat in den höchsten Tönen von seinem Land geschwärmt. Hat es einen Grund, dass Du das Land nicht besuchen möchtest? --2003:76:E60:C0DE:846A:F985:C04D:E5F5 22:44, 23. Jan. 2016 (CET)
(nach BK) Nein, RB Leipzig abzulehnen ist zivilisert. Das ist der IS unter den Fußballvereinen... :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:45, 23. Jan. 2016 (CET)
Was sind dann die Autoabgasskandalnudeln und die Pillenfresser? --PL DK NL D (Diskussion) 23:16, 23. Jan. 2016 (CET)
Ich schätze mit tamilischen Eltern hat man es da nicht leicht, der Unterschied in den Bevölkerungsgruppen fällt auch sofort optisch ins Auge. Und Maschinengewehre vor Banken und Straßensperren sind auch nicht so jedermann Sache... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:47, 23. Jan. 2016 (CET)
Wenn das der Grund wäre, ok. Aber er schrieb ja so, als hätte er generell kein Interesse. --2003:76:E60:C0DE:846A:F985:C04D:E5F5 22:55, 23. Jan. 2016 (CET)
@2003:76:e60:c0de:846a:f985:c04d:e5f5: Naja habe kein Interesse an einem Flug nach Sri Lanka, auch weil ich Flugangst habe. Ist schließlich auch weit. --PL DK NL D (Diskussion) 23:15, 23. Jan. 2016 (CET)
Ok, das kann ich verstehen. --2003:76:E60:C0DE:846A:F985:C04D:E5F5 23:20, 23. Jan. 2016 (CET)
Dasselbe wie der Steuerbetrügerverein und in einer Diktatur sein Winterlager abhaltender Drecksverein: Müll. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:22, 23. Jan. 2016 (CET)
@2003:76:e60:c0de:846a:f985:c04d:e5f5:: So is es
@Informationswiedergutmachung:: Ich bin Fan vom Hamburger SV und ich widerum habe eine Abneigung gegen die Grün-Weißen, gegen die Grün-Weißen und gegen die Doofmunder und auch gegen die Pillenfresser. Gegen RBL habe ich nichts und gegenüber dem FCB stehe ich auch neutral gegenüber. --PL DK NL D (Diskussion) 23:46, 23. Jan. 2016 (CET)
PS: Im Heimatland meiner Eltern ist Fußball kein Volksport. Sri Lanka ist im Fußball ungefähr so gut wie in Europa Andorra.
HSV? Die ollen Schiedsrichterbestecher vs. Karlsruhe? Ach ja: Sri Lanka ist Hockey, ich habe da sogar noch ein oder zwei Trikots, damals dort gekauft... :) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:48, 23. Jan. 2016 (CET)
Wir haben keine Schiedsrichter bestochen. --PL DK NL D (Diskussion) 23:49, 23. Jan. 2016 (CET)
Die meisten Menschen sind Ausländer – fast überall. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 24. Jan. 2016 (CET)
Wenn schon denn schon: Nicht die meisten sondern alle. --2003:76:E60:C0DE:846A:F985:C04D:E5F5 01:44, 24. Jan. 2016 (CET)
Richtig, denn wir sind alle Ausländer! Ist das von Karl Valentin: „Nur in der Fremde ist der Fremde ein Fremde.“ Fremd ist der Fremde nur in der Fremde? -- Ilja (Diskussion) 18:16, 24. Jan. 2016 (CET)

Die wohl schlauesten Socken der Welt!

Kein Fake, diese Socken gibt's wirklich:
https://www.youtube.com/watch?v=T8_L1Z_4bgg
--77.10.217.131 03:16, 24. Jan. 2016 (CET)

Wenn man sowas sieht, wird einem immer bewusst, dass die menschliche Zivilisation vor dem Abgrund steht. --2003:76:E60:C0DE:9437:71AF:1184:3E8A 09:55, 24. Jan. 2016 (CET)
Waschgangkorrektur? Die Waschmaschine stoppt nicht, wenn einen schwarze Socke in der Kochwäsche ist, aber das Eierphone erkennt wie schwarz die Socke noch ist. Dumm nur Anwender, Waschmaschine und Sortierer, wenn auch eine Gag für die heranwachsenden Jungs, die erkennen, dass sie ohne App bald schneller sind. --Hans Haase (有问题吗) 10:05, 24. Jan. 2016 (CET)
Dumm könnte es werden, wenn die Socken dann untereinander plaudern und die freche Socke dann Muttis Socke erzählt, wo sie den ganzen Tag war und welche Socken sie sonst getroffen hat. Was lustig werden könnte, wäre die Suche nach der verlorenen Socke: wo sie wohl gelandet ist? Das Schwarze Schaf! Da könnte man was erzählen und in der Bibel steht dann eines Tages ein Nachtrag: Die Heimkehr der verlorenen Socke! Aber auch hier in der Wikipedia sollten alle Socke in der Zukunft vielleicht auch gechipt werden ... damit sie nicht verloren gehen. -- Ilja (Diskussion) 10:33, 24. Jan. 2016 (CET)

Was ich nicht verstehe, ich kaufe mir ja extra 10 paar identische schwarze Socken, damit sie untereinander kompatibel sind. Und für die Unterscheidung von Blau/Schwarz/Grau brauch ich keinen Chip. Das halte ich aber für eine geniale Idee für Pflegeheime, wo bislang alle Kleidungsstücke aufwendig und unschön mit den Namen der Bewohner beklebt werden, was anderseits auch wieder den Schwestern hilft, aber in Großwäschereien unnötiger Arbeitsaufwand ist, da jeder Schlüpfer einzeln begutachtet werden muss, selbst nach 95° kein Vergnügen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:41, 24. Jan. 2016 (CET)

Oh das gab's und gibt es in so mancher „Anstalt“ bis heute, die Spital- und Anstaltswäsche, wird von Patienten und Pfegebefohlenen heute jedoch mehrheitlich massiv abgeleht. Ist auch oft einfach grauslich, im milderen Falle hoffnungslos altmodisch, höchstens für einen Nostagiefilm zu gebrauchen. -- Ilja (Diskussion) 12:47, 24. Jan. 2016 (CET)
Nur die Frage, wie wird das sonst geregelt? Opas Heim hatte 300 Bewohner und 3 Wäscherinnen, da war schon das sortieren nach Sorte ein Kraftakt, da die Schmutzwäsche jeden Tag mind. einmal gesammelt wurde. Kenne auch noch die alten Nummernaufkleber, mit dem Nachteil, das auch jedes Stück angefasst werden muss.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:16, 24. Jan. 2016 (CET)
 
Mode Trend
 
Vintage Look
Nun ja, in der Pflege muss man das Anfassen bisschen anders auffassen, damit hat man zwar meistens Mühe, aber eine volle Babywindel entzückt, als Gegenbeispiel, auch nur die Allewenigsten von uns, ausser natürlich die Mutter und ab und zu auch den Vater persönlich. Eine gute Lösung sind gut verschliesbare Waschnetze, die man mit waschbaren Kunststoffnummern versieht und da weisst man nachher auch sofort, wem was gehört, ich halte persönlich auch sehr viel von Selbermachen, selbst ausprobiert, eine Waschmachine und Tumbler für die Bewohner und sie zum Selbstbedienen dauernd zu ermutigen. Einige haben sogar irgendwann auch ihre helle Freude dran, muss aber auch noch gut begleitet werten, damit es nicht ausgleitet: Alterspedagogik und Agogik frei nach Maria Montessori. Denn die erworbene Hilflosigkeit ist gerade für Betagte oder Behinderte eine weit grössere Gefahr als ein Paar vertauschte Socken. Die Pflegefachleute im Stockwerk wissen meistens auch sehr bald sehr genau, wem welche Wäsche gehört. Sticken, wie früher, wäre auch noch eine Alternative, statt teuere Ergotherapie. -- Ilja (Diskussion) 18:08, 24. Jan. 2016 (CET)
Sticken? Früher gab es Wäschestift. --Rôtkæppchen₆₈ 18:51, 24. Jan. 2016 (CET)
 
Uniformen machen alle Menschen gleich
(-: Ja den gibt es natürlich immer noch, aber moderne Waschmittel sind noch viel stärter, man müsste die Markierungen einfach ganz regelmässig auffrischen. Nur bestimmte ärgerliche Flecken wird man manchmal nie los, doch auch daran kann man sich nicht verlassen.
Aber bevor aus dem Barcode die Data-Matrix wurde, haben bereits bestimmte staatliche Wohnheime für ihre Gäste die Streifen als schlankmachende Mode eingeführt. -- Ilja (Diskussion) 19:36, 24. Jan. 2016 (CET)
Und auch Anstaltswäsche muss man sortieren, schließlich wird man trotzdem verschiedene Kleidergrößen brauchen... --MrBurns (Diskussion) 23:00, 24. Jan. 2016 (CET)
Aha, @MrBurns hat also den Švejk offenbar noch nicht gelesen, die tristen Winterabende sind nach lang! Gruss -- Ilja (Diskussion) 23:13, 24. Jan. 2016 (CET)

Postcard Frankfurt

Verschoben nach: Wikipedia:Auskunft#Postcard_Frankfurt, dort lesen mehr mit. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:37, 25. Jan. 2016 (CET)

Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen

Wird Deutschland auch irgendwann gezwungen sein eine Obergrenze einzuführen? --112.198.82.90 15:36, 22. Jan. 2016 (CET)

Wie wäre es mit einer Unterseite namens Wikipedia:Café/Flüchtlingspolitik? Dann kann man sich da die Köpfe einschlagen und der Betrieb des Cafés würde nicht gestört. --2003:76:E60:C0DE:B9DB:7F08:D003:E32F 17:35, 22. Jan. 2016 (CET)
Die in Österreich ist ja auch nur ein Schmäh, es ist rechtlich gar nicht möglich, nach einer fixen zahl keine Asylwerber mehr aufzunehmen. In der SPÖ hat man das auch schon zugegeben und gesagt, dass man die Zahl der Anträge durch Massnahmen einfach so weit reduzieren will, dass diese Zahl gar nicht erreicht wird (welche Maßnahmen das sein sollen habens aber soviel ich weiß noch nicht gesagt). Die "Obergrenze" hat zwei Funktionen: einerseits will man die eigenen Wähler beruhigen und davon abhalten, das nächste mal HC Strache zu wählen, andererseits will man auch die Flüchtlinge davon abschrecken, in Österreich einen Antrag zu stellen. --MrBurns (Diskussion) 19:18, 22. Jan. 2016 (CET)
Die deutsche Obergrenze zur Aufnahme der Flüchtlinge ist klar auf der Landkarte definiert: die Nordeseeküste, die Grenze zu Dänemarkt und der Ostseestrand. -- Ilja (Diskussion) 23:40, 22. Jan. 2016 (CET)
Nein, gezwungen wird Deutschland nicht sein. Theoretisch könnte man auch x-mal soviele Flüchtlinge wie im letzten Jahr aufnehmen. Das ist eine finanzielle und eine Willensfrage. Geld ist ja anscheinend genug da und solange Frau Merkel keine Obergrenze will und die Mehrheit der großen Koalition hinter ihr steht, wird keine Obergrenze kommen.--Expressis verbis (Diskussion) 14:37, 23. Jan. 2016 (CET)

Weder in Österreich noch in Deutschland ist eine Obergrenze juristisch oder praktisch möglich. Wie soll das auch gehen: "Hallo, Sie sind dieses Jahr leider der 500.001te, der einen Antrag auf Asyl stellt, unser Speicher an Grundrechten ist aber leider gerade leer, bitte flüchten Sie erst nächstes Jahr wieder"? Das Gerede von "Obergrenzen" suggeriert einfache Lösungen für komplizierte Probleme. Und wie das so oft ist mit einfachen Lösungen: Sie funktionieren nicht. Zumindest nicht in einem Staat mit grundlegenden rechtsstaatlichen Prinzipien.--92.224.197.250 15:57, 23. Jan. 2016 (CET) Ich stimme der IP 92... zu. Was macht man den eigentlich, wenn es sich um eine Familie handelt? Soll man dann tatsächlich beispielsweise zur Mutter sagen "Sie sind leider der 200.001te Antragsteller, Sie dürfen erst nächstes Jahr wieder zu ihrer Familie"? Oder wie stellt man sich das in CSU- und AfD-Kreisen so vor? Und: Brauchen wir nicht eher eine ObergrenzeTM für Flüchtlingspolitik-Diskussionen in der Wikipedia oder im Café? --ObersterGenosse (Diskussion) 03:01, 25. Jan. 2016 (CET)

Hoax des Tages

Der Juraj Jánošík (*1688) hätte heute Geburtstag, in unserem Wikipedia-Artikel steht nach meiner Meinung nur die naiv nationale slowakische Märchergeschichte, in der Realität würde er heute wahrscheinlich als ein ziemlich rücksichtsloser Terrorist gelten, bisschen mehr in Richtung RAF, als ein angeblicher Robin Hood des Ostens. Sowohl die englischsprachige, wie auch die tschechische und slowakische Wikipedia bieten ein wesentlich ausgewogeneres Bild eines Volkshelden. -- Ilja (Diskussion) 12:57, 25. Jan. 2016 (CET)

Naja, die "größere Ausgewogenheit" ist da nach meinem Leseverständnis (en, cs, und sk, soviel verstehe ich alle drei ;-) bestenfalls graduell. Die Artikel sind einfach länger. Und wer will bei diversen *Robin Hoods* (wir hier im Norden haben auch (mindestens) einen) schon wirklich *Ausgewogenheit*?! ;-) --AMGA (d) 16:48, 25. Jan. 2016 (CET)

Deutschland "bestes Land"

[44] --112.198.82.249 18:04, 21. Jan. 2016 (CET)

Die Kriterien sollte man aber auch noch wissen, ich finde, das Land, wo man seine Kinder aufwachsen sehen will, ist wahrscheinlich auch für alle anderen Menschen auch das allerbeste Land. Aber glücklich und unglücklich kann man fast überall werden, Janosch hat es sehr früh begriffen und seinem Buch: Ach so schön ist Panama entsprechend für Kids und Omas beschrieben (auch noch interessant!). -- Ilja (Diskussion) 19:41, 21. Jan. 2016 (CET)
Also, wenn ich meine Million zusammenhab, dann sind die Philippinen mein "Bestes Land": Irgendwo noerdlicher Teil, Westkueste, nicht direkt am Strand, so 100 m Abstand und 20 m ueber Sea-level solltens schon sein, und 'n anstaendiges windfestes Beton-Haus, und 'n paar Haushaltshilfinnen :) Und dann koennen wir auch mal zusammen ne Rum-Kokosnuss trinken. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:17, 22. Jan. 2016 (CET)
Hast du nur mal schnell die Million Euro zusammen? --112.198.83.73 18:24, 23. Jan. 2016 (CET)

Für mich ist Deutschland natürlich das beste Land. Doch Dänemark und die Niederlande sind auch schön. --PL DK NL D (Diskussion) 17:23, 26. Jan. 2016 (CET)

Zur Abwechslung bisschen Klassig

Schüttelreim:

Schütteln
Auf Flaschen steht bei flüssigen Mitteln,
Man müsse vor Gebrauch sie schütteln.
Und dies begreifen wir denn auch -
Denn zwecklos ist es nach Gebrauch.
Auch Menschen gibt es, ganz verstockte,
Wo es uns immer wieder lockte,
Sie herzhaft hin- und herzuschwenken,
In Fluß zu bringen so ihr Denken,
Ja, sie zu schütteln voller Wut -
Doch lohnt sich nicht, daß man das tut.
Man laß sie stehn an ihrem Platz
Samt ihrem trüben Bodensatz.
von Eugen Roth. Immer noch frisch und aktuell -- Ilja (Diskussion) 20:13, 24. Jan. 2016 (CET)
Es dichtet der Ilja / hier voller Stolz / doch klopft man aufs Köpfchen / dann tönt es nach ... --62.202.183.160 09:25, 26. Jan. 2016 (CET)
’s war nicht Ilja, sondern Roth. Wer das nicht weiß hat im Kopf nur ... -- Ian Dury Hit me  13:31, 26. Jan. 2016 (CET)
 

Ein Schüttereim ist das allerdings nicht. Beim typischen Schüttelreim werden die Anfangskonsonanten der letzten beiden Wörter getauscht, z.B

Es essen manche Sippen Kuchen,
wenn Arbeitslose Kippen suchen.

--Optimum (Diskussion) 00:16, 27. Jan. 2016 (CET)

+1, ~danke, ja, das stimmt: aber es wird trotzdem kräftig geschüttelt und nicht einfach nur gerührt; ich bin auch gerührt ... -- Ilja (Diskussion) 11:12, 27. Jan. 2016 (CET)

Menschen können fliegen

Ich dachte erst, das hier sei ein Fake. Aber das gibt es ja wirklich. Bin ich der einzige, an dem das völlig vorbeigegangen ist? --2003:76:E60:C0DE:F08B:7E94:6626:38B7 22:46, 26. Jan. 2016 (CET)

JA An mir gehn ständich Leut in Wingsiuts völlich vorbei. Weis auch nich warum die nich stehnbleim. --23:08, 26. Jan. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 85.178.252.47 (Diskussion))

 
Toll, wenn man von der Uni fliegt, muss man nur schauen, dass man dabei das richtige Pyjama an hat - und immer schön dabei lächeln, denn Fliegen sind auch Protein! -- Ilja (Diskussion) 23:57, 26. Jan. 2016 (CET)
Fliegen is super easy, check this out ! ;) .--just aLuser (Diskussion) 08:25, 27. Jan. 2016 (CET)
Aber jetzt noch mal ohne Motor, höchstens eine Portion Erbsensuppe! -- Ilja (Diskussion) 11:06, 27. Jan. 2016 (CET)
Ich mag ja diese Dinger. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:42, 27. Jan. 2016 (CET)
Erfrischend, doch was macht man beim Frost? -- Ilja (Diskussion) 17:18, 27. Jan. 2016 (CET)
Also ... Fledermäuse oder Flughörnchen brauchen ja keine Wingsuits...
Wenn also beispielsweise bei The Biggest Loser einer so richtig VIEL - also echt, echt viel! - abgenommen hat, hätte ich da einen Vorschlag für ein Experiment, was man mal mit denen versuchen könnte ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:28, 27. Jan. 2016 (CET)
(BK) Auch über Menschen, die das bei Frost machen, haben wir einen Artikel, der übrigens unter den Weblinks neben der üblichen Werbung/Selbstdarstellungen einen interessanten Punkt hat, also so quasi einen Weblink nicht zum Anklicken, sondern zum Selbstbesorgen. Falls man das so umschreiben kann. --2003:76:E60:C0DE:D486:BC64:DDC5:18 17:30, 27. Jan. 2016 (CET)
 
Air Orient, sehr umweltfreundlich
Also neben den Flughörnchen und Fledermäusen können [ohne Motor] fliegen: Superman und Spiderman und Nils Holgersson und Hexen, Mohamed, Hermes, Engel, Teufel [?] Mary Poppins, Baron Münchhausen. Haben wir schon eine Liste und Kategorie der fliegenden Säugetiere? Und wie ist es mit den Teppichen, die moderne Auslegeware ist dazu wahrscheinlich nicht mehr geeignet. Am Bild beobachtet: flugfähigen Orientteppiche erkennt man leicht daran, dass sie die Fransen nur an einer Kante haben. Ich werde das beim Einkaufen berücksichtigen. -- Ilja (Diskussion) 22:31, 27. Jan. 2016 (CET)
Supergrobi! Er hat Supergrobi vergessen! Blasphemie! --79.242.87.227 23:12, 27. Jan. 2016 (CET)
 
und PP ? die en hat übrigens List of flying mythological creatures & Flying and gliding animals. --just aLuser (Diskussion) 08:48, 28. Jan. 2016 (CET)
Das ist jetzt interessant: Im Englischen heisst der fliegende G-Drache Fuchur anders - nämlich Falkor. Ob das etwas mit der Aussprache zu tun hat? Is ja schliesslich ein Kinderbuch... Duden Dude (Diskussion) 10:05, 28. Jan. 2016 (CET)
 
Open Air-Aeroplan
Ilja Muromez konnte auch fliegen, aber nur als Samolet, da gab es allerdings sogar noch Aussenstehplätze für die „economy working class“ (Flugzeug mit Passagiersalon, komfortablen Sesseln, einen Schlafraum und einem Badezimmer, es war beheizt (durch wassergekühlte Motoren) und hatte bereits elektrisches Licht, das um 1913!). -- Ilja (Diskussion) 10:38, 28. Jan. 2016 (CET)

Google Doodle heute

Datei:Beatrice Tinsley.jpg
Und...?

75. Geburtstag von Beatrice Tinsley, laut Google Archiv wird das Doodle heute in D-A-CH nicht angezeigt, in der Schweiz ist es aber trotzdem sichtbar, wie ist es a) in A? und b) in Deutschland heute? Die Reichweite der einzelnen Doodle von Google ist mir manchmal wirklich ein richtiger Rätsel. Zusatzfrage: das Foto von en:Beatrice Tinsley is nur in der ENWIKI, kann man es auch in den anderen Schwesternseiten verwenden? -- Ilja (Diskussion) 11:22, 27. Jan. 2016 (CET)

In D nicht zu sehen. --AMGA (d) 11:29, 27. Jan. 2016 (CET)
PS: Foto kann man gar nicht nutzen, da es "Copyright-behaftet" ist und "fair use" wie auf en: weder auf Commons noch in de: zulässig ist. --AMGA (d) 11:48, 27. Jan. 2016 (CET)
Danke @Amga, ich verstehe ... wegen dem Foto, wegen der Doodlereichweite ist es für mich immer noch bisschen schleirhaft. -- Ilja (Diskussion) 17:17, 27. Jan. 2016 (CET)
Ich warte immer noch auf den Tag, an dem die Doodles nicht mehr je nach Land angezeigt werden, sondern je nach Benutzer. Google sollte doch inzwischen genug Daten über jeden einzelnen von uns gesammelt haben, um entscheiden zu können, welche Doodles uns interessieren und welche nicht. Der heutige Datenschutztag wäre doch eine gute Gelegenheit ehrlich zu sein und damit anzufangen. --132.230.195.196 09:28, 28. Jan. 2016 (CET)
 
Herr Yagi Hidetsugu hat Geburtstag, einen Google Doodle hat er auch heute bekommen, nur unter dem D-A-CH erfährt man es kaum.
Das endet noch mit persönlichen Doodle, Sie haben „Ihre Schwiegermutter hat Geburtsttag! “Oder: „Was machen Sie bei dem schönen Wetter eigentlich am Bildschirm?“ Nun, das könnte man sich aber auch genau umgekeht wünschen: denn ich weiss ja selbst gut, was mich interessiert, aber Googgle Doodle zeigt mir für mich noch unentdeckte Inseln im Ozean der Welt ... oder so ähnlich. Kulturarbeit. -- Ilja (Diskussion) 10:11, 28. Jan. 2016 (CET)

Ruhani grast auf den Winterweiden in EU-Hauptstädten

Ruhani auf Einkaufsreise, ein päpstliches Segen hat der Perser auf dem Vatikaner Teppich auch bekommen und die nackten antiken Statuen hat man vor ihm in Rom hinter Brettern versteckt (man hätte ihnen auch Winterkleider anziehen können), 2016 fängt mit Heuchlerei schön an. Der Papst hätte lieber eine Friedenspredigt an die italienischen Waffenproduzenten halten sollen, denn die Klamoten, welche die Muslime gerne tragen, würden eine mögliche Körperreaktion des Herrn sicher auch bequem verstecken, dazu hat man sie ja ausgedacht. -- Ilja (Diskussion) 11:12, 28. Jan. 2016 (CET)

Üblicherweise Rohani. Kommt der nicht aus dem Land Rohan (gleich *oben links* neben *Mordor*)?! --AMGA (d) 11:49, 28. Jan. 2016 (CET)

Werbung

Also, wenn ich schon höre, dass da keine Chemie oder sonst was an meine Haut kommt, sondern nur ganz natürliche Wärme...entweder haben die Produzenten keine Ahnung von Chemie...oder sie wollen uns ver*******. Ach ja, ein "Knaller" soll es auch noch sein! Oder meinen die etwa einen vergessenen Silvesterknaller in dem die Chemie noch funzt und die dabei entstehende natürliche Wärme an meine Haut kommt? Dat wird aba jetzt nen bischen zuuu heiiiißßß. --Giftmischer (Diskussion) 08:17, 29. Jan. 2016 (CET)

Ich denke, ich sehe das ähnlich, aber ein klein wenig vermisse ich jetzt den Hinweis auf die Werbung oder das Produkt. --Wassertraeger   12:55, 29. Jan. 2016 (CET) P.S.:Auch geil die Cremes mit Hyaluronsäure, entweder sie nutzt gerade gar nichts, oder es ist keine Hyaluronsäure, sondern deren Fragmente. So oder so Verarsche...
Das Produkt, das ich meine, habe ich nun mit Absicht nicht genannt. Schließlich kriege ich auch kein Geld Bin ich jetzt Kapitalistenschwein? dafür. Andererseits habe ich noch nie Werbung für Ajona gelesen oder gehört. Ich weiss davon nur, dass die Tube länger "hält" als die Zahnbürste. --Giftmischer (Diskussion) 13:23, 29. Jan. 2016 (CET)

unentbehrliches Wissen

Zitat: Schweiz, abgestorbene Hautschuppen, Fusselchen und auch Dreck sammeln sich im Bauchnabel. - jetzt verstehe ich endlich, warum das Land so klein ist. -- Ilja (Diskussion) 21:41, 28. Jan. 2016 (CET)

Du kennst den Bauchnabelfussel nicht. Bildungslücke! Allerdings ist das Lemma unvollständig, der Geruchsfaktor fehlt bei uns :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:27, 28. Jan. 2016 (CET)
Grauslig, doch den kenne ich schon, aber den obigen Text muss Du noch genauer lesen - das fehlt auch dem Graham Barker noch in seiner Sammlung. :-) -- Ilja (Diskussion) 22:44, 28. Jan. 2016 (CET)
Gottogott. Nabelpuder? Wattestäbchen? Fö[h]n? Babyshampoo? Ich würde es mal mit Waschen versuchen, und zwar mit Seife. Wenn das nicht hilft, dann eben Deo. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 29. Jan. 2016 (CET)
Ich hab mal nachgeschaut: ein bisschen Ob- oder Nidwalden und ein paar abgestorbene Appenzellen. Immer diese Übertreibungen! Dumbox (Diskussion) 07:57, 29. Jan. 2016 (CET)
Jeden zweiten Samstag einmal kurz in die Badewanne, dann hält sich das Problem in Grenzen. --2003:76:E60:C0DE:89D0:762E:A7BB:6097 09:49, 29. Jan. 2016 (CET)
Oder ein hübsches Piercing in der Nähe? Das lenkt vom Bauchnabel ab... Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:18, 29. Jan. 2016 (CET)
Mach das Piercing aus oligodynamischem Kupfer oder Silber, das lenkt die Mikroorganismen vom Stinken ab. --Rôtkæppchen₆₈
In den Zeiten der bauchfreien Mode war Fahrradfahren im Regen die Lösung des Problems. Silber-Piercing hat antibakerielle Wirkung, man kann daran sicher auch noch ein Stinkbäumchen draufhängen, da bleibt sicher kein Auge mehr trocken. -- Ilja (Diskussion) 11:07, 29. Jan. 2016 (CET)
@Dumbox: Und Probleme mit Uri-Nieren. Liegt vermutlich an den Innerrhoden. Hygienenotstand bei den Konföderierten. --109.192.9.152 18:38, 29. Jan. 2016 (CET)
Mhm, den Satz verstehe ich nicht:"Mit der täglichen konsequenten Pflege Ihres Bauchnabels werden Sie bald merken, dass es dort nicht mehr stinkt." Wieviele Rippen und Wirbel muss ich mir wohl entfernen lassen, damit ich an meinem Bauchnabel riechen kann? Das ist doch ungefähr so wie sich am Ellenbogengelenk zu lecken... --Wassertraeger   13:01, 29. Jan. 2016 (CET)
Du könntest Deinen Partner schnuppern lassen oder einen Schlauch verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 29. Jan. 2016 (CET)
Oder die Nase absetzen. --109.192.9.152 18:38, 29. Jan. 2016 (CET)
Man kann auch eine Katze oder Hund daran riechen lassen, die haben sehr empfindliche Nase, allerdings auch bisschen eigenartigen Geschmack. Napoleon schickte der Josephine SMS: Madame baden Sie nicht mehr, ich bin auf dem Weg zu Ihnen. Wir wissen nicht, vielleicht ist der Bauchnabel die heimliche Quelle gewisser geheimnissvoller Anziehungskräfte. Die Bürzel stinken uns Menschen gewöhnlich auch entsätzlich, aber den Vögeln scheint es zu gefallen. Also aufpassen, dass nicht plötzlich ein verliebter Elch an der Tür läutet. -- Ilja (Diskussion) 18:49, 29. Jan. 2016 (CET)

wieso?

Ich verstehe nicht, wieso die meisten Deutschen nicht sehen, wie inhuman und grausam der Islam ist. Wieso erkennt man nicht die Gefahr, die mit dieser Religion verbunden ist? Was ist die Antwort darauf? Weshalb sehen die Leute die Gefahr nicht, obwohl doch alle notwendigen Informationen verfügbar sind, um sie sehen zu können.

Ich suche immer nach der Antwort auf diese Frage aber niemand konnte sie geben. --88.73.186.28 23:11, 5. Feb. 2016 (CET)

Hopfen, Malz/dev/null (nachsigniert:    hugarheimur 01:30, 6. Feb. 2016 (CET))
Geh einfach mal zum Imam Deiner örtlichen Ahmadiyya-Moschee und stelle ihm Deine Fragen. Der erklärt Dir dann haarklein, wo Du Dich irrst und welchen Klischees Du aufgesessen bist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 5. Feb. 2016 (CET)
Meine örtlichen Ahmadiyya-Moschee? Das klingt wie ein Wahn! Diese Antwort ist wie in einem Alptraum. Wer will diese neue Religion einführen? Was ist das? Woher kommt das? --88.73.186.28 23:58, 5. Feb. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von:    hugarheimur 23:36, 5. Feb. 2016 (CET)
Ich verstehe nicht, wieso der Humanismus, die Aufklärung, die Wissenschaft, der Atheismus und die Grundlage unserer Kultur dieser Religion völlig unnötig geopfert werden soll. Warum muss unsere Kultur zerstört werden? Wozu? 88.73.186.28 23:49, 5. Feb. 2016 (CET)
Der Islam ist nur grausam zu denen, die sich wehren. Da ist er aber nicht allein, insofern ist die Prämisse der Frage bereits falsch. Sie müsste lauten: Warum wird so viel geschossen? -- Janka (Diskussion) 00:13, 6. Feb. 2016 (CET)
Es kommt alles noch viel schlimmer!!!11! --2003:76:E60:C0DE:B14A:18AB:7111:B513 00:38, 6. Feb. 2016 (CET)
Bedenke außerdem: Humanismus, Wissenschaft, letztlich auch Aufklärung hätte es in Europa ohne „den Islam“ gar nicht erst gegeben. Grüße    hugarheimur 01:30, 6. Feb. 2016 (CET)
Richtig, im alledunkelsten Mittelalter studierten einige weisen Christen die islamischen Wissenschaften um von ihnen die Humanität zu lernen, aber auch etwa Chemie, Mathematik oder gar Medizin und Hygiene, was damals ganz besonders dringen nötig war. Und wer hat die Schriften aus der arabischen Sprache ins Lateinische übertragen und verständlich gemacht. Da haben wir es schon wieder, die Juden waren das. Aber man könnte es besser ganz anders zusammen fassen: die Religionen sind alle so, wie die Menschen sie jeweils haben wollen, einmal barmherzig und human und einmal schrecklich grausam, der Mensch schuf seiner Götter immer schon nach seinen Vorstellungen und Bedürfnissen und die waren leider Gottes nicht immer nur edel oder gut. -- Ilja (Diskussion) 09:09, 6. Feb. 2016 (CET)
Der Vergleich hinkt ein bisschen. Der damalige Stand der Wissenschaft und andere Errungenschaften des Islam standen den islamischen Ländern und denen, die sich daran bedienten zur Verfügung, richtig. Das ist sehr lange her. Nun stehen wir heute nicht mehr auf diesem Stand, die Welt hat sich stark weiter entwickelt. Die westliche Welt nach vorne, die islamische in fast jeder Beziehung in Riesenschritten nach hinten. Obwohl es eigentlich nicht der islam ist, sondern die islamisch geprägten Kulturen. Wenn wir uns heute wieder in diese Richtung orientieren und einen größeren Einluss zulassen würden, wären wir ganz schnell wieder da, wo die Entwicklung ihren Ursprung hat: Im Mittelalter. --2003:76:E60:C0DE:105F:CE88:589E:CE09 12:09, 6. Feb. 2016 (CET)
Zumindest sind wir uns ja schon mal einig, dass es nicht "der Islam" an sich ist, der veraltet und rückwärts gewandt ist. Es steht nichts im Koran, dass Moslems dazu zwingt, wie im Mittelalter zu leben. Nur ein paar Extremisten wünschen sich das und ein paar Machthaber in islamischen Ländern sehen darin einen Vorteil für ihren Machterhalt. Die Ängste, die IP 88.73.etc weiter oben artikuliert, bezeugen allerdings ein extrem mangelndes Vertrauen in die eigenen abendländischen Werte. Warum sollten diese Werte vom angeblich so rückständigen Islam einfach so über den Haufen geworfen werden können, wenn man sie nicht selbst für schwach und marode hält, den Islam aber für stark und potent? Es gibt durchaus Kulturen, die stärker sind als andere. Starke Kulturen überstehen sogar oft eine Eroberung durch andere Kulturen. So haben die Römer Griechenland erobert, wurden aber selbst hellenisiert. Die Mongolen haben in China und Indien eigene Dynastien gegründet, aber schon nach einer einzigen Generation waren die Khane komplett akkulturiert und nicht mehr von den vorherigen Kaisern und Maharadschas zu unterscheiden. Last but not least sind selbst in den heutigen islamischen Ländern noch die alten kulturellen Zentren von vor der islamischen Expansion zu erkennen: Persien, Mesopotamien, Syrien, Ägypten. Nur so konnten die Araber überhaupt zu Vermittlern der hellenistischen Kultur nach Westeuropa werden. Im Angesicht der gegenwärtigen Machtverhältnisse sehe ich aber nicht den geringsten Anlass zur Angst vor einer Eroberung Europas durch den Islam: Die Herrscher in islamischen Ländern haben, meiner Meinung nach, viel mehr Grund zur Sorge vor einer Verwestlichung ihrer Untertanen. Geoz (Diskussion) 13:03, 6. Feb. 2016 (CET)
Es ist auch nicht "das Christentum" an sich, das veraltet und rückwärts gewandt ist. Es steht nichts in der Bibel, das Katholiken dazu zwingt wie im Mittelalter zu leben. --62.202.182.200 14:41, 6. Feb. 2016 (CET)
Was in einem Buch steht, kann sowieso niemanden zu etwas zwingen. Aber jemand, der glaubt, dass die Bibel wörtlich von Gott verfasst wurde und außerdem wörtlich zu lesen sei und darüberhinaus noch, dass das Alte Testament genauso für Christen gilt, der hätte ziemliche Probleme, die Bibel mit den Werten der Aufklärung in Einklang zu bringen. --Digamma (Diskussion) 15:11, 6. Feb. 2016 (CET)
Wenn die neukonservativen evangelikalen Christen an die Macht kämen, hätten wir sehr schnell ein christliches „Kalifat“. Das 20. Jahrhundert zeigt uns auch hier in der Wikipedia ganz überdeutlich, dass es gar nicht eine Religion braucht sondern nur die Gier nach Macht und dann ist so gut wie jede Ideologie recht. Die Front der Islamgegner ist nicht eine friedliche Front der Gewalt- und Agressionkritiker, sondern ein wilder Verbund von ebensolchen wilden Machhungrigen, nur unter einem anderen Vorzeichen. Ihre Sprache und wilder Hass sind sich sehr ähnlich. -- Ilja (Diskussion) 20:44, 6. Feb. 2016 (CET)
Es geht nicht nur um Macht, es geht auch um das Mittel der Verdummung. Das aktuelle Mittel nennt sich "Markt", "Ich-AG", "Selbstoptimierung". Dagegen muten die Verdummungsmittel der Religioten geradezu archaisch an: "Heile Welt" durch Vorschriften, Vorschriften, Vorschriften. -- Janka (Diskussion) 21:00, 6. Feb. 2016 (CET)
Die Heile-Welt-durch-Vorschriften-Vorschriften-Vorschriften-Menschen heißen in meiner Lebenswirklichkeit Bündnis 90/Die Grünen und die werden am 13. März abgewählt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 6. Feb. 2016 (CET)
Die Grünen sind eine religiotische Bewegung. Mit Umweltschutz, Gleichbehandlung von Frauen und Frieden hat das relativ wenig zu tun was die fordern und noch weniger, was sie machen. -- Janka (Diskussion) 11:28, 7. Feb. 2016 (CET)

Auch die Markwirtschaft oder NeoEgoismus oder wa auch immer kann mit entsprechenden Taktik sehr schnell religiöse Formen annehmen, wenn das Denken durch Galuben ersetzt wird und leer Formeln als Erklärungsmustern angeboten werden. Eigentlich ist es egal was, praktische alles kann man zum Idol, Fetisch oder Gottheit umfunktionieren, selbst die Freidenker, Freisinnige, Atheisten laufen sehr schnell in Richtung Religion, wenn sie statt mit Toleranz und freiem Denken auch schon wieder nur mit irgendwelchen stereotypen Musterphrasen oder Religionsphobie daher kommen. Freiheit ist ja kein Dauerzustand, sondern ein ständiger (mühsamer) Werdegang, sobald die Freiheit einmal stehen bleibt und erstarrt, wird sie zugleich zum Zwang, also zu ihrem echten Gegenteil. -- Ilja (Diskussion) 11:43, 7. Feb. 2016 (CET)

Genuss ist,

wenn man sich für einen Happen 21 Stunden Zeit lässt. Und jetzt alle: [45] --2003:76:E60:C0DE:89D0:762E:A7BB:6097 16:41, 29. Jan. 2016 (CET)

Ich habe einfach das Gefühl, dass Haifische nicht richtig kauen. Abbeissen ist nur die halbe Miete, auch richtig durchkauen muss man Hai, bevor man Hai schlucken will. Unsereiner würde an so einem Happen eine Woche lang würgen ... -- Ilja (Diskussion) 06:36, 30. Jan. 2016 (CET)

Duschkopf

Hat schon jemand so einen schnurlosen Duschkopf und wenn ja, funktioniert das zuverlässig? Ich plane noch ein Bad im Keller und würde mir damit eine Menge Installationskosten sparen. Kann man an der Sendeeinheit weiter Wasser abzapfen oder muss man die dann entfernen? --2003:76:E60:C0DE:3DCA:9742:272F:36D8 11:51, 28. Jan. 2016 (CET)

Mit dem braucht man gar kein Badezimmer mehr, also man kann auch im Bett, in der Küche, beim TV oder auf dem Balkon duschen. Allerdings muss man noch mobilen Wasserabfluss haben, der funktioniert sehr ähnlich. -- Ilja (Diskussion) 12:31, 28. Jan. 2016 (CET)
Sorry, aber das taugt alles nix. Die benutzen MIMO. Wenn man zu weit entfernt ist, reduziert sich die Übertragungsrate zu einem Tröpfeln. Noch schlimmer ist es, wenn einer der beiden "spatial streams" absackt, zum Beispiel der für das Warmwasser. Dann wird man ganz schnell kalt abgeduscht. Dann bleibt auch noch die Frage, welche Sicherheit das System bietet. Je nach der Nachbarschaft möchte man ganz sicher keinen man-in-the-middle haben, was der so alles einspeisen könnte... --Wassertraeger   12:37, 28. Jan. 2016 (CET)
Dafür kann man aber beim Bistro um die Ecke nach den Zugangsdaten fragen und dann ganz gemütlich eine Stunde duschen, während man Kaffee und Croissant zu sich nimmt oder Zeitung liest. --Expressis verbis (Diskussion) 13:12, 28. Jan. 2016 (CET)
Bei dickenern Eisenbetonwänden und bei mehreren Stockwerken braucht es noch einen Zwischenverstärker auf jedem Stockwerk, alles natürlich passwortgeschützt. Das Kalt- und Warmwasser wird nicht getrennt, sondern bereits abgemischt übertragen, bei der ganz neuen Ausführung ist auch Douche Gel oder Shampoo sogar drin. Aber nicht vergessen auch ein Antivirusfilter einzubauen, eine Übertragung von Viren, Fusspilz und Bazillen kann man sonst nie ganz ausschliessen, Trojanische Pferde passen nur ganz fein passiert durch diese Leitung, also ziemlich harmlos, aber Achtung vor den kleinen Worms? -- Ilja (Diskussion) 14:19, 28. Jan. 2016 (CET)
Völliger Humbug. Ich benutze eine aufwendige Anlage für maximalen Duschspaß und ich brauche ja wohl nicht zu erwähnen, daß ich mir das komplett schenken kann, seit ich den Duschkopf benutze. Sämtliche positiven Effekte sind klickeradumms... perdu. 84.153.83.87 19:16, 28. Jan. 2016 (CET)
Hab den Duschkopp wieder zurückgeschickt, das Wlan-Kabel war zu kurz, aber die Schokosorten sind auch nicht schlecht. --Bernello (Diskussion) 19:24, 28. Jan. 2016 (CET)
Ich hab' ihn pulverisiert und in's Meer vor der Küste eines befeindeten Staates gekippt. Dort wird er auf wundersame Weise verrührt werden, über den Fisch in die Nahrungskette gelangen und sein böses Werk in der herrschenden Klasse des Staates zu verrichten beginnen. Word. 84.153.83.87 19:31, 28. Jan. 2016 (CET)

Das Laptop-Selbstladekabel ist leider nicht zu empfehlen, da das eingebaute Perpetuum Mobile 1. Art nicht funktioniert. --MrBurns (Diskussion) 19:36, 28. Jan. 2016 (CET)

@ Ilja: den mobilen Wasserabfluss gibt's schon lange, auch wenn er technisch noch nicht ganz ausgereift ist. Geoz (Diskussion) 19:54, 28. Jan. 2016 (CET)
@ Geoz, sehr praktisch, danke, ein dicker bodenlanger Bademantel beim Duschen angezogen, saugt aber auch jede Menge Wasser auf. Doch hoffentlich gibt es von der mobilen Dusche jetzt auch die echte Reiseversion (für meine geplante Sahara-Safari). -- Ilja (Diskussion) 21:25, 28. Jan. 2016 (CET)
@MrBurns: Das gibt es auch in groß für das Elektroauto.[46] --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 29. Jan. 2016 (CET)
Autogas ist eine saubere Sache. Das Fahrzeug versucht sich und den Fahrer thermisch zu verwerten... autogas-fahrzeug-geht-in-kassel-waehrend-fahrt-in-flammen-auf --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 09:51, 29. Jan. 2016 (CET)
Dass das Fahrzeug abbrennt kann bei jedem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor passieren. Auch bei Benzinfahrzeugen ist das schon vorgekommen. --MrBurns (Diskussion) 14:07, 29. Jan. 2016 (CET)
Das Dir abgebrannte war ein Ford, richtig? --2003:76:E60:C0DE:89D0:762E:A7BB:6097 15:41, 29. Jan. 2016 (CET)
Die Inzidenz von spontanen Selbstentzündungen soll bei flüssig- oder druckgasbetriebenen Fahrzeugen tatsächlich höher sein, weswegen es in Deutschland eine Zeitlang verboten war, gasbetriebene Autos in öffentlichen Tiefgaragen abzustellen. Es kommt hier aber wahrscheinlich sehr auf die Qualität der Umrüstung an. Die preiswerte Umrüstung in einer kleinen ausländischen Hinterhofwerkstatt ist mit einer Umrüstung in der Herstellerwerkstatt oder einem ab Werk für Gasbetrieb vorgesehenen Fahrzeug nicht vergleichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 29. Jan. 2016 (CET)
Wie immer braucht man zwei Doofe. Erstmal einen Monteur, der die Leitungen nicht richtig verquetscht, so dass sie beginnen zu lecken, bevor das Überdruckventil anspricht, und dann noch einen Fahrer, der den wichtigsten Sicherheitshinweis nicht versteht, den man bei Autogas beachten muss: DU DARFST NIEMALS VOLLTANKEN. Da das Gas im Tank bei kaltem Wetter erhitzt wird um überhaupt was aus dem Tank rauszubekommen, braucht man da einen Ausgleichsraum. Das Ventil im Tankstutzen sorgt normalerweise dafür, dass man nicht volltanken kann. Wenn der Fahrer aber dann z.B. einfach nochmal ansetzt, kann er auch den Ausgleichsraum noch ein bisschen weiter auffüllen. Und weiter. Und weiter. -- Janka (Diskussion) 21:46, 29. Jan. 2016 (CET)
Ich hab das doch nur gepostet, um die unter euch ein bisschen zu ärgern, die immer so die Verbrenner verteidigen und Elektroautos schlechtreden. Die EV-Gegner berichten nämlich geradezu reflexartig von Fahrzeugbränden, besonders wenn mal ein Tesla brennt. Finde ich genauso ungerecht, wie die unsachlichen Diskussionen hier oder drüben über EVs. Und MrBurns, "schon vorgekommen" ist doch arg untertrieben. Such mal bei Google-News nach "Fahrzeugbrand". Soll aber jetzt egal sein, MrBurns, denn ich wollte dir noch was anderes zeigen: Das Go-Spiel ist geknackt. Hatte ja kürzlich erst auf DeepMind und Demis Hassabis hingewiesen. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 00:43, 30. Jan. 2016 (CET)
Liebe Turnstange, ich brauche da nichts schlechtzureden, denn ich bin vom Fach. E-Ing und habe mit Batterietechnik und dem tollen Tesla (und anderen, im Institut selbstgebauten E-Fahrzeugen) zu tun gehabt. Das ist unter anderem auch eine Liebhaberei unseres Institutsleiters (und ehemligem Uni-Präsi), die sehr weit zurückreicht. Es ist auch nichts daran verwerflich, zu forschen. Und wenn dabei herauskommt, dass man es nicht gewuppt kriegt ist das auch gut. Tesla sind die ersten, die ein brauchbares Produkt auf die Straße gebracht haben. Kann man nicht anders schreiben. Nur ist es halt ein Luxusprodukt und das wird es bleiben. 40 Jahre Forschung an den Batterien haben da nichts wesentliches dran geändert. Der einzige Grund, warum Tesla ihr Produkt so billig (!) anbieten kann ist, dass die Batterien durch die Massenfertigung bereits irrsinnig billig geworden sind. Nach unten ist da praktisch keine Luft mehr. Und das ist eigentlich schon alles, was man über Elektroautos sagen muss. -- Janka (Diskussion) 00:58, 30. Jan. 2016 (CET)
Es sind jedoch diverse neue Batterietechnologien in Entwicklung, die eine höhere Energiedichte sowie einen geringeren Preis pro gespeicherte Energiemenge versprechen, ich habe mal einen wissenschaftlichen Vortrag darüber gehört, laut dem könnten einige davon in ca. 10 Jahren marktreif sein. Ebenfalls ein aussichtsreicher Kandidat wäre die Brennstoffzelle, die wohl technisch gesehen schon marktreif ist, aber üblicherweise nicht mit Strom aufgeladen wird, sondern es wird Wasserstoff getankt. Da die Brennstoffzelle jedoch Strom erzeugt und einen Elektromotor antreibt sind Brennstoffzellenautos auch Elektroautos. --MrBurns (Diskussion) 01:24, 30. Jan. 2016 (CET)
In 10 Jahren marktreif heißt Mit 50% Wahrscheinlichkeit nie. Ehrlich: Ich arbeite seit 10 Jahren an einem Produkt. Das ist JETZT marktreif. Jeder in der Branche will es haben. Am Anfang dachten wir, wir kriegen es in zwei Jahren marktreif.
Es kommt auch nicht so sehr auf die Batterietechnologie an, sondern auf den Umsatz. Aus China ist alles billig. Das hat man bei Tesla erkannt und sich an die umsatzstärksten Batteriefabrikanten gewandt und einfach deren Produktionsanlagen mitgenutzt. Von der Stange kaufen. Billig. Zuverlässig. Jetzt wo's anzieht können die zwar selber in Batterietechnologie und Anlagen investieren, ich glaube aber nicht, dass da ohne die Chinesen was billigeres bei rauskommt.
Brennstoffzellen sind super. Damit würde ein Elektroauto auch funzen, allein, es fehlt an der Langzeitstabilität und der Preis der Stacks ist jenseits von gut und böse. Auch da ist wieder der zu geringe Umsatz das Problem. Andererseits müsste man ein Brennstoffzellenauto aber mit Kohlenwasserstoffen betanken damit es praktikabel wird und irgendwo ist dann der Witz weg. -- Janka (Diskussion) 02:02, 30. Jan. 2016 (CET)
qeutsch: "In 10 Jahren marktreif" heißt "Wir sind mit dem Erfinden noch nicht fertig, aber wenn wir's geschafft haben, wird es großartig sein.". --132.230.195.184 11:46, 30. Jan. 2016 (CET)
Ordentliche Brennstoffzellen funktionieren außerhalb der Weltraumfahrt mit Methan oder Methanol als Brennstoff. Wenn ich Methan tanken muss, kann ich gleich einen Ottomotor auf CNG nehmen. Methanol ist auch als Brennstoffzellentreibstoff denkbar, enthält aber so viel Sauerstoff (50 Massenprozent), dass der volumetrische Energieinhalt vollkommen uninteressant ist. Also sind Brennstoffzellenautos absolut uninteressant. --Rôtkæppchen₆₈ 02:12, 30. Jan. 2016 (CET)
Ich habe gerade nochmal nachgelesen und es gibt wohl auch Ideen, statt Methanol Ammoniak zu nehmen. Da ist wohl die Kraftstoffherstellung aus Luft und Ökostrom simpler als bei Methanol. -- Janka (Diskussion) 02:28, 30. Jan. 2016 (CET)

Ich rück mal aus, weil es recht viel geworden ist. Glaube dir ja, dass du vom Fach bist, Janka. Dennoch ein paar Dinge: Tesla baut gerade die sog. Gigafactory 1. Eine Batteriefabrik in Nevada, die alleine so viele Akkus produzieren will, wie derzeit jährlich von allen Herstellern gemeinsam produziert wird. LG baut gerade eine ähnlich dimensionierte Batteriefabrik auf. Die Akkus werden also allein durch Ausnutzung von Skaleneffekten preiswerter. Tesla kann allein dadurch das Model 3 ab 30.000–35.000 $ anbieten (rund 300 km Reichweite). Wird im März vorgestellt und soll 2017 auf den Markt kommen. Das geht heute schon. Sicher sind da anfangs immer auch Subventionen im Spiel, aber die sind hier bei uns auch im Spiel und da kommt relativ wenig Neues bei rum, finde ich. Tesla hat alles mit Superchargern zugepflastert und die deutschen Hersteller warten auf die Politik und das Geld.

Bosch hat übrigens erst kürzlich auf der IAA eine neue Akku-Technik angekündigt, die eine höhere Energiedichte verspricht. Ich habe die Zahlen gerade nicht mehr im Kopf. Ich suche sie aber gerne raus. Bosch ist nur eines von vielen ernstzunehmenden Unternehmen, die in dem Bereich intensiv forschen und investieren. Es fließt da zurzeit mehr Geld in die Forschung als das jemals der Fall war. Ich erwarte keine physikalischen Wunder, aber für eine Blase halte ich das Ganze auch nicht.

Zurück zu Tesla. Du sagst recht häufig, dass das Tesla Model S usw. Luxusprodukte seien. Da gebe ich dir Recht. Allerdings hat das ja einen guten Grund. Das Unternehmen muss doch erst mal wachsen, um Produkte für den Massenmarkt entwickeln zu können. Über Tesla wird auch oft abschätzig gesagt, dass sie mit dem Verkauf bisher kein Geld verdienen würden. Unter dem Strich stimmt das, aber nur, weil Tesla direkt wieder in F&E, Supercharger-Ausbau, Gigafactory, Service-Center usw. investiert. Das machen andere Unternehmen doch auch so. Computer, Mobiltelefone etc. waren doch zunächst auch nur Militär-, Reichen- oder Wissenschaftler-Spielzeug. Das lässt sich doch auf viele Unternehmen und Produkte übertragen, um die die Masse heute froh ist. Amazon schreibt bis heute keine schwarzen Zahlen, da hält sich der Spott in Grenzen. Ich kann mir kein Model S leisten, Janka, aber ich würde mir auch niemals ein 100k € Auto kaufen, weil mir Individualmobilität das nicht Wert ist. Ich bin trotzdem dankbar um jeden, der sich eins kauft, weil dadurch zeitnah viele an bezahlbare E-Autos bzw. autonome Fahrzeuge kommen.

Und was mir ehrlich gesagt manchmal schon fast ein bisschen wehtut, ist die Kritik an Elon Musk. Er wird manchmal einfach als Promi-Internetmilliardär hingestellt, der nichts anderes als Party und sein Konto im Sinn hat. Der Mann hat selbst fünf oder sechs Kinder, ist Wissenschaftler (Physiker) und ist an einer Zukunft für die Menschen interessiert, die besser ist als heute. Ich kann an der Zukunft, wie er sie sich vorstellt, nichts Schlimmes finden. Sauberere Luft, weniger Verkehrstote, nachhaltige Mobilität, günstige bemannte und unbemannte Raumfahrt, Erschließung neuer Planeten usw. usf. Interessen und Ansichten divergieren, das ist mir klar. Du stellst dir die Zukunft vllt. einfach anders vor ich. Ist ja kein Problem.

Zur Reichweite: Viele vergessen, dass man bei einem E-Auto, ein Stellplatz und Infrastruktur vorausgesetzt, jeden Morgen ein Fahrzeug mit rund 300 km Reichweite haben wird (Chevrolet Bolt kommt auch 2017 mit 300 km NEFZ). Mal ehrlich, die Mehrheit fährt doch nicht jeden Tag so viel durch die Gegend. Und wenn ich 200km am Stück gefahren bin, mach ich doch sowieso mal Pause. Die kann ich dann zum Laden und Abspannen nutzen. In 20–30 Min. hat man wieder genug Reichweite für die nächsten 150–250 km. Das ist doch heute schon machbar. Und es wird noch besser und vor allem für viele erschwinglich werden.

Keine Ahnung, was sich am Ende durchsetzen wird. Vermutlich werden zunächst verschiedene Antriebstechniken koexistieren, bis sich irgendwann eine durchsetzt. Ich fahre meistens Fahrrad oder laufe. Das wäre für die Menschen und die Umwelt wohl am besten, ist aber nicht realistisch. Ich habe jetzt alles gesagt, Janka. Vielleicht kannst du jetzt ein wenig nachvollziehen, um was es mir bei alledem geht.

Wegen BK und Brennstoffzelle: Ich bin gegen komplexe und viel Technik, wie das derzeit der Fall ist. Brennstoffzellenfahrzeuge benötigen nicht nur die FC-Stacks, sondern auch Akkus! Brennstoffzellen kann ich mir Zuhause in Kombination mit stationären Speichern gut vorstellen, im Fahrzeug ist das energetisch (noch?) nicht sinnvoll. Der Wasserstoff muss hergestellt, transportiert und gespeichert werden. Letzteres ist gar nicht so einfach (Verluste bei Lagerung). Well-to-Tank und Well-to-Wheel sind euch sicher bekannt. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 03:17, 30. Jan. 2016 (CET)

Ich habe mir diesen Rundumschlag tatsächlich durchgelesen. Muss man ja heutzutage immer dazuschreiben. Ich werde aber nicht auf alles eingehen. Herr Musk ist vor allem ein begnadeter Selbstvermarkter, da gehört seine Rührigkeit mit dazu. Das zeichnet einen Unternehmer ja auch aus.
Ein "normales" Elektroauto für 35000 Dollar kann er auch nur über seine Marke verkaufen, denn da sind die richtigen Autokonzerne auch. Sogar drunter. Ganz ohne eigene Batteriefabrik. Die Schmerzgrenze ist aber irgendwo bei 15000 Dollar für eine Familienkutsche, da fangen die Leute an zu überlegen. Nicht mal Kleinfahrzeuge wie der Renault ZOE kommen da im Moment hin, und die Batterie ist da nichtmal im Preis drin.
So etwas zu kaufen ist eine Liebhaberei gegen jede ökonomische Vernunft. Und wenn der Herr Musk nicht regelmäßig hochgejazzt würde, würden die Leute das auch ganz nüchtern einsehen. -- Janka (Diskussion) 03:37, 30. Jan. 2016 (CET)
Was spricht gegen Liebhaberei? Ohne die konnte und kann die Verbrenner-Industrie auch nicht überleben. SUVs, Oberklasse, Sportwagen usw. sind auch gegen jedwede ökonomische Vernunft. Warum soll das bei Elektroautos und Tesla anders sein? Halte von Musk was du möchtest, ist dein gutes Recht. Sicher kann er sich gut vermarkten, aber er hat redliche Ziele und die sind nicht gespielt. Schau dir nur mal dieses Interview an, bei dem es um ihn und SpaceX geht. Da siehst du, dass er nicht aus Raffgier CEO zweier Unternehmen ist, sondern dass da Herzblut drinsteckt. In dem Interview muss er sich bei Minute 12:00 zusammenreißen, dass ihm nicht die Tränen kommen, als es darum geht, dass Neil Armstrong usw, sich bei einer Anhörung im Senat? gegen private Raumfahrtunternehmen ausgesprochen haben. Bis jetzt hat Musk immer geliefert. Wir werden es erleben. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 04:05, 30. Jan. 2016 (CET)
Nichts spricht gegen Liebhaberei, wenn man das so benennt. Allerdings ist der, der aus Hobby ein Elektroauto fährt nicht besser oder schlechter als der, der aus Hobby einen übermotorisierten Verbrenner spazieren fährt. Beides ist unsinnig. Beides ist mit dem Bedürfnis der Gockelei erklärbar. Ja, und mir würden vermutlich auch die Tränen kommen bei so viel Schmalz. Raumfahrt ist schon immer privat gewesen. Da sind keine Beamten rumgelaufen und haben die Raketen gebastelt, sondern Ingenieure auf der Gehaltsliste irgendwelcher Rüstungskonzerne (bzw. Konglomerate in der SU). Alles ist privat bis auf das Haftungssrisiko. Das wird gerne mal auf den Steuerzahler abgewälzt, weil keine Versicherung so etwas bewerten kann. -- Janka (Diskussion) 04:17, 30. Jan. 2016 (CET)
Naja, Pause nach 200 km ist nix. Eine Tankfüllung ist (für mich) der richtige Abstand für längere Pausen (> 3 min, ihr wisst schon) auf langen Strecken. Also 500+ km. --AMGA (d) 09:49, 30. Jan. 2016 (CET)
Das werden heute viele so empfinden. Vielleicht findet aber auch einfach ein Umdenken bzw. eine Änderung des Verhaltens statt. Wenn ich jeden Tag oder mehrmals pro Woche 500+ km/Tag fahren müsste, kann ich die Argumentation gut nachvollziehen. Wenn ich zweimal oder dreimal im Jahr in den Urlaub fahre, kann ich auch mal zwei oder drei Ladepausen in Kauf nehmen. Vor allem dann, wenn ich kostenlos laden kann. Bei Tesla ist das Laden an den Superchargern in den Kaufpreis eingepreist. Irgendein europäischer Hersteller will dem Vernehmen nach ja auch an die Supercharger. Ob das kostenlose Laden für das Model 3 auch noch gilt, wird sich zeigen. Ansonsten ist es ja auch trotz der Verbrenner-Reichweite so, dass es einen Markt für innereuropäische Flüge und Mietwagen/Carsharing gibt. Viele fliegen solche weiten Strecken also ohnehin lieber. Ich lass mich in fünf Jahren mal an diese Diskussion erinnern. Dann schauen wir mal, wie die gelebte Mobilität bis dahin aussieht... --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 10:25, 30. Jan. 2016 (CET)

@Turnstange: bei Well-to-Wheel und so lese ich irgendwie zum Vergleich des Energieaufwandes (& Umweltbelastung) bei der Herstellung, Entsorgung/Recycling usw. der Unmengen notwendiger Akkumulatoren mit der Entsprechung bei "normalen" Autos (Tank, also einfah so'n Blechfass). Was ist damit? Und dann noch: Schon heute (2014) fährt ein mit dem deutschen Strommix geladenes Elektroauto mit ca. 20 Prozent weniger CO2-Ausstoß als Fahrzeuge mit fossilen Kraftstoffen. Hm, 20 % stehen irgendwie in keinem Verhältnis zu dem Bohei, der um Elektroautos gemacht wird ;-) Da hätte ich irgendwie "20 %" statt "20 % weniger" erwartet. --AMGA (d) 10:00, 30. Jan. 2016 (CET)

Das steht da so, richtig. Jeder spricht ja auch nur vom emittierten CO2. Was ist mit den Stickoxiden (die reagieren mit Wasser und Sauerstoff zu Salpetersäure => Folge: saurer Regen), dem Feinstaub, dem Ruß, dem Platin etc. in der Atemluft? Wie sieht es mit der Entsorgung der ausgedienter Katalysatoren aus, dem Abbau der Erze für Platin, Palladium und Rhodium? Ist die Funktionsweise alter Katalysatoren überhaupt gewährleistet? Katalysatoren benötigen eine hohe Betriebstemperatur, um die Grenzwerte einhalten zu können. Verbrenner sind auch nur halbwegs effizient, wenn ich sie in einem bestimmten Betriebszustand bewege. Wer fährt so? Ich habe da also so meine Zweifel. Ich sage immer, dass es einfacher ist, wenige Auspuffe in den Griff zu bekommen, statt Millionen. Das Öl muss auch erstmal gefördert werden und transportiert werden (die Umstände und Konflikte sind ja hinlänglich bekannt). Und schlussendlich ist ein E-Auto viel viel viel wartungsärmer, oder wie oft muss die Waschmaschine, Betonmischer usw. zur Motorinspektion? Genau, gar nicht. Kein Getriebe, kein Öl, keine Zündkerzen, die Liste ist lang. Ich finde das gut. Muss aber nicht jeder gut finden. Wie gesagt, EVs sind bestimmt auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Wir brauchen nachhaltige Mobilitätslösungen. Und dafür ist zwangsläufig eine Verhaltensänderung erforderlich. Leider sind die Folgen der kontaminierten Luft eine abstrakte Gefahr, wie Zigaretten- und Alkoholkonsum. Deswegen wehren sich zu wenige dagegen. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 10:45, 30. Jan. 2016 (CET)
Auch beim E-Auto gibt es Dinge, die mich stören. Zum Beispiel ist der Neodym-Abbau eine Riesen-Sauerrei. Neodym-Magnete werden als Permanentmagnete in den E-Motoren eingesetzt. Ob das in allen E-Motoren eingesetzt wird, weiß ich aber gerade nicht. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 11:12, 30. Jan. 2016 (CET)
Ja, aber das hat nur reichlich indirekt mit der eigentlichen e-Mobilität zu tun, fast alle Industrieprozesse können zu einer Riesensauerei führen, etwa Zementherstellung oder die allermeiste Grundchemie, schon unsere Landwirtschaft wäre eigentlich sehr fraglich und ich habe z.B. jahrelang neben einer Sauerkrautfabrik gewohnt (300 m), wirklich sehr gutes Sauerkraut, sehr nette Leute, ein prima Familienbetrieb, aber seit bald 30 Jahren verzichte ich freiwillig auf den Sauerkrautgenuss, ich mag es bis heute nicht einmal riechen. Ja selbst die Schokoladeherstellung kann so auch zu einer Dauerplage werden, das habe ich auch schon selbst erlebt, wer's nicht kennengelert hat, würde es mir nie glauben wollen, doch heute sind es nur noch Industrieruinen, ach ja, die Produkte sind gut, nur die Produktion ist schlecht ... -- Ilja (Diskussion) 23:07, 30. Jan. 2016 (CET)

Kann mir jemand den Witz dieses Schildes erklären?

 
Das ist der Grund, warum am nächsten Tag die Gasleitung repariert werden musste, sie haben nach dem t gebohrt
 
Hierzulande muss man nicht bohren. Da ist das T fett auf jedem Gasleitungsschild. --Rôtkæppchen₆₈ 03:02, 31. Jan. 2016 (CET)

http://jokerry.com/wp-content/uploads/2016/01/hilarious-signs-of-simpsons5.jpg (nicht signierter Beitrag von 93.132.6.250 (Diskussion) 18:44, 29. Januar 2016 (CET))

das ist nicht gesagt, dass dabei ein Witz sein muss, ich habe nach verwandten Bildern gegooglet, das könnte auch einfach schlichte US-reality sein. -- Ilja (Diskussion) 19:02, 29. Jan. 2016 (CET)
BK Gasleck? Omg! Sofort, Blaulicht, Durchsagen etc. Äh, nee, tomorrow. Denn is' ja gut. 79.204.214.52 19:03, 29. Jan. 2016 (CET)
Heute machen wir einen Ballet-Abend und morgen ist geschlossen, weil wir uns um das Gasleck kümmern müssen. Falls sich beim Ballet-Abend keiner eine Zigarette anzündet oder einen Lichtschalter betätigt, weil es dann morgen kein Gasleck mehr gäbe. --79.242.87.227 19:33, 29. Jan. 2016 (CET)
War jemand schon dabei? Hat's geschmeckt? -- Ilja (Diskussion) 20:04, 29. Jan. 2016 (CET)
[47] --79.242.87.227 20:51, 29. Jan. 2016 (CET)
  • Seht her, Ballet ist sogar wichtiger als erstmal das Gasleck in der Turnhalle zu stopfen.
  • Ballet ist so unwichtig dass die Leute die das machen oder sehen wollen auch gerne in die Luft fliegen können.
  • Hey, geht's beim Ballet nicht auch darum, durch die Luft zu fliegen?
  • Huh, geht's in der Folge nicht ums Rauchen? -- Janka (Diskussion) 21:33, 29. Jan. 2016 (CET)
Es heißt übrigens Ballett. Die andere Schreibweise ist ein immer weiter um sich greifender Übersetzungsunfall. --Rôtkæppchen₆₈ 02:31, 30. Jan. 2016 (CET)
Bei uns macht man das anders: Da gibt es erst das Gasleck, bei der Suche danach fügt man der Straße solche Schäden zu, dass sie auch am nächsten Tag gesperrt bleibt. --132.230.195.184 09:37, 30. Jan. 2016 (CET)
@Rotkaeppchen68; die T-Stange ist nur dort, wo man bereits gründlich gebohrt hat, jetzt kann man dort sein T-Shirt aufhängen, und ihr Ballett-Trikot. -- Ilja (Diskussion) 10:29, 31. Jan. 2016 (CET)
Und sie ihr Tutu --RobTorgel 10:33, 31. Jan. 2016 (CET)

Rechtsextremistischer Anschlag in Brandenburg … äh, ich meine Baden-Württemberg

Unbekannte werfen Handgranate auf Flüchtlingsunterkunft in Villingen-Schwenningen. Mein Lieblingszitat aus dem Artikel: „Eine organisierte rechte Szene gibt es in Villingen-Schwenningen nach Einschätzung der Polizei nicht.“ Nazis haben wir in unserem schönen Baden-Württemberg sowieso nicht, auch nie gehabt. Grüße    hugarheimur 14:56, 29. Jan. 2016 (CET)

Vielen Dank für die Information. Um die Stimmung nicht wieder kippen zu lassen schlage ich vor, das einfach mal so stehen zu lassen und wieder zu erfreulicheren Dingen überzugehen, die der Entspannung, Kommunikation und Kreativität dienen. ;) --2003:76:E60:C0DE:89D0:762E:A7BB:6097 15:29, 29. Jan. 2016 (CET)
Was hast du eigentlich immer mit deiner "kippenden Stimmung". Der Vorfall ist ein Beleg dafür, dass es in der Gegend eben doch eine Nazi-Szene gibt, aber nicht, dass sich jetzt der "Volkszorn" gegen die Flüchtlinge erhebt. Die Leute, die sowas machen, haben sowas auch schon vor der Flüchtlingskrise gemacht. Da ist nichts am kippen. Geoz (Diskussion) 15:51, 29. Jan. 2016 (CET)
Es geht um die Stimmung hier im Café, da schlagen sich die Lager dann wieder sie Köpfe ein. Aber macht mal, wenn Ihr mögt, man kann ja weiterscrollen :) --2003:76:E60:C0DE:89D0:762E:A7BB:6097 15:54, 29. Jan. 2016 (CET)

Ich verstehe nicht, warum das - und auch die ganzen anderen Brandstiftungen usw. in der Zeit (und in den meisten anderen Medien) - nicht als das bezeichnet wird, was es ist: Terrorismus (Der Versuch seine eigenen politische Meinung mittels Gewalt durchzusetzen). Stattdessen sagt man "rechtsextreme Straftaten" usw. Jean Cartan (Diskussion) 15:55, 29. Jan. 2016 (CET)

Wenn ein Linker einen Farbbeutel auf ein Gebäude wirft, ist das ein Anschlag, vulgo Terrorismus. Wenn ein Nazi eine scharfe Handgranate auf ein Gebäude wirft, in dem 170 Menschen leben, wird als erstes betont, dass es eine "organisierte rechte Szene" vor Ort nicht gibt. Es handelt sich also um einen verwirrten Einzeltäter und wahrscheinlich um einen Auswärtigen. Nazis vor Ort gibt es nicht, schon gar nicht in Villingen-Schwenningen. Ist doch klar. --Stobaios 16:04, 29. Jan. 2016 (CET)
@„Nazis haben wir in unserem schönen Baden-Württemberg sowieso nicht, auch nie gehabt.“ Und was war von 1968 bis 1972? --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 29. Jan. 2016 (CET)
Ironiedetektor? --AMGA (d) 17:36, 29. Jan. 2016 (CET)
Amga kam mir zuvor @rotkaeppchen: Gerade dir hätte ich ein gewisses Maß an Verständnis für Ironie zugetraut Timm Thaler (Diskussion) 17:39, 29. Jan. 2016 (CET)
Und Rotkaeppchen geht eben einen Schritt weiter. Die Ironie hindert Rotkaeppchen nicht daran, einen erhellenden Hinweis bzgl. der Vorstellungen zu geben, auf die der ironische Satz verweist. Nicht umsonst war es auch @„…“ und nicht @Torana. --Chricho ¹ ² ³ 18:00, 29. Jan. 2016 (CET)

Ich höre immer nur was von "Stimmung" und "Kippen", ist schon recht. Bedienung, bitte einen Schnaps! --Giftmischer (Diskussion) 19:47, 29. Jan. 2016 (CET)

der St. Georgener kam ja auch nicht nur in der taz vor, das streitet niemand ab, Szene braucht mehr. Baar Heuberg klingt nach 'Szene'. Eine ('eine') organisierte Szene kann es nun in VS grundsätzlich nicht geben. Entweder in Villingen oder in Schwenningen, separat in beiden oder anderswo. Siehe Villingen-Schwenningen#Doppelstadt. Die hatten sogar eine Pflichtfeuerwehr. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 20:46, 31. Jan. 2016 (CET)
Stobaios: Man braucht keine Organisation um eine Handgranate zu werfebn, ein Mann, ganz allein, reicht dazu aus. @Jean Cartan: Wirklich Terrorismus ist ganz und gar nicht die "eigene Mening mit Gewalt durchzusetzen" oder so was. Terrorismus ist eine Art erweiterte Propaganda, dient dazu Entwicklungen zu provozieren, die im Sinne der Terroristen sind (i. e. die Regierung zu kriegerischen Aktionen nach außen und/oder Repression nach innen zu provozieren, die das Vertrauen des Volkes in die politische Ordnung untergräbt). Dass könnten in diesem Fall die Bewachung der Asylantenheime durch die BW sein, Aufenthaltsverbote in deren Umkreis für Deutsche ohne Sondergenehmigung, Hausdurchsuchungen und Verhaftungen etc. Aber da hält sich die Führung extremst zurück, das wäre nicht ihre Agenda.--Antemister (Diskussion) 23:53, 31. Jan. 2016 (CET)

KaffeKahn

Kaffeetanten unterweg? Nein, das ist kein Schreibfehler: ich finde reichlich Kaffee und allerlei Boote, Kähne und Schiffe, aber auch in der Wikipedia sind die Kaffekähne, nicht Kaffekannen, eher selten. Dabei waren sie einmal weit wichtiger, als etwa die Kaffeefahrten. Selbst wenn ich Kaffetanne eingebe, kommen lauter Kaffeekannen. -- Ilja (Diskussion) 10:20, 31. Jan. 2016 (CET)

Kaffenkahn? Grüße Dumbox (Diskussion) 10:42, 31. Jan. 2016 (CET)
Ach danke, jetzt finde ich auch Kaffe. -- Ilja (Diskussion) 10:58, 31. Jan. 2016 (CET)
Ja, doofes Fugen-n, man hatte es ja schon öfter davon, meist mit Verweis auf Karl Valentins Semmeln-/Kartoffelnknödeln. Meinst du, die sporadischen Treffer ohne n rechtfertigen eine Weiterleitung? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:01, 31. Jan. 2016 (CET)
Ich denke eher JA, denn nicht alle dieser Kähne, haben auch wirklich alle beide zwei (also vorn und hinten eine) Kaffen. Es ist ja heute schon fast vergessen und noch vor 200 Jahre war es bekannter der als der VW-Golf. Ich finde die Kunst der Holzschiffe bis heute eine Meisterlestung. Und die Einwegschiffe waren aus praktischen Gründen sogar ganz ohne Metalle gebaut worden - das sollte jemand heute noch nachmachen. Die ersten (genieteten) Eisenschiffe waren im Vergleich zu den Holzschiffen noch relativ sehr undicht. Und am Ende konnte man damit auch noch heizen, Kaffee kochen oder den Kaffekahn im Garten kompostieren, nur die Wälder sangen verschwanden ganz leise wegen so viel Schiffsverkehr. Gruß -- Ilja (Diskussion) 13:14, 31. Jan. 2016 (CET)
Done. Mal schauen, ob wer meckert. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:21, 31. Jan. 2016 (CET)
Donke! Es frist ja kein Heu, pflege ich zu sagen, oder wenn es auch nicht nützten sollte, schaden tut es bestimmt nicht, doch in der Wikipediagemeinde erlebt man immer auch Überraschungen, wie bei einer Kindergeburtstagsparty mit Kinderüberraschungsei. Gruß -- Ilja (Diskussion) 17:39, 31. Jan. 2016 (CET)

Serena (lat.): die Heitere

Natürlich freue ich mich sehr für Frau Kerber, aber kann es sein, dass Serena Williams die allercoolste Verliererin ist? :) Dumbox (Diskussion) 18:12, 30. Jan. 2016 (CET)

Die hat den Pott oft genug gewonnen. Danach gewinnt man nur noch eins: Gelassenheit. -- Janka (Diskussion) 19:28, 30. Jan. 2016 (CET)
Aber doch schön, wenn es so läuft, oder? Als Kontrast erinnere ich mich an den furchtbar peinlichen Auftritt von Martina Navratilova, als sie 1986 gegen Steffi Graf unterlag - das hätte sie wirklich nicht nötig gehabt. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:35, 30. Jan. 2016 (CET)
Solange keine Kniescheiben zertrümmert werden ist alles im grünen Bereich. -- Janka (Diskussion) 20:09, 30. Jan. 2016 (CET)
Was war das für eine Sportart, als man die Verlierer einfach verspeiste? -- Ilja (Diskussion) 23:27, 30. Jan. 2016 (CET)
Also für die Gelassenheit kann ich mich aber an genügend Matches erinnern, in denen Serena doch deutlich Nerven zeigte und die liegen nicht alle soweit zurück (ich sage nur Roberta Vinci bei den US Open). Glaube kaum, dass sie innerhalb weniger Monate so plötzlich die Ruhe weg hat. Nein, eher musste sie noch über ihre eigenen Fehler lachen. ;) Ich freue mich riesig für Angelique und sie hat wirklich irre gespielt, aber gegen Williams in Normalform wär da nix zu holen gewesen. Nicht mal so. Serena is'n ganzes Stück auch an sich selbst gescheitert, das weiß sie selbst und auch das will erst mal so sportlich genommen sein. -ZT (Diskussion) 23:42, 30. Jan. 2016 (CET)
Vielleicht hat sie ja so mehr gewonnen... [48] --Nurmalschnell (Diskussion) 12:45, 1. Feb. 2016 (CET)

Traumferien Sommer 2016

Ein junges Pärchen will im Sommer richtig Traumurlaub am Strand mit Palmen und viel Sonne machen, sie sprechen von Kuba oder Dominikanischen Republik, das Problem, dass sie 1. keine Sprachkenntnisse haben und auch sonst nicht viel Erfahrung, ich dachte fast an ein Cluburlaub, aber das wäre für mich persönlich eher Hades. 2. soll es auch sicher sein, wenn möglich auch ohne Impfungen, denn auch davor haben sie bereits Angst, nur Balearen sind ihnen zu nahe und Playa del Inglés zu pornografisch, die FaceBook-Videos, die sie im Kopf haben, ergeben etwa eine Mischung zwischen Miami und Dschungecamp. Keine Ahnung, was ich ihnen raten soll, ich selbst würde am liebsten nach Feuerland fliegen, dortigens garantiert schlechtes Wetter hält solche Touristen sicher fern. Wer kann mir doch etwa für Die2 empfehlen. -- Ilja (Diskussion) 23:24, 30. Jan. 2016 (CET)

Wie wäre es mit den ABC-Inseln? Ob es ohne Impfungen geht, weiß ich nicht, aber diese Inseln sind durchaus sicher und Sprachkenntnisse wären nur im Niederländischen erforderlich, wenn überhaupt. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:44, 31. Jan. 2016 (CET)

Wie wäre es mit den Kanaren? Da spricht man auch deutsch und die Kanaren liegen sogar noch in der EU. --Rôtkæppchen₆₈ 03:11, 31. Jan. 2016 (CET)

meine Empfehlung: die kroatische Insel Brač(Flug bis Split, Mietwagen leihen, Fähre bis Supetar, auf der Insel bis zum Zlatni Rat (Super-Strand!)fahren (Unterkunft vorher buchen), zusätzlich von Split aus Ausflüge nach Trogir und zum Nationalpark Krka unternehmen.) --Postfachannabella (Diskussion) 08:29, 31. Jan. 2016 (CET)

Danke! Ich denke auch mehr an die Kanaren, ist ja schon Afrika und doch ziemlich fest in deutschen Händen (Nanibia hätte auch noch ein paar sehr schöne Strände ...), anderseits wäre das ABC-Lernen vielleicht auch das Allererste, womit die zukünftigen Weltreisenden zuerst beginnen sollten. Gibt es dort auch schnelle Alphabetisierungskurse für Urlauber? Spricht man auch auf Malediven (wegen Schnorcheln) vielleicht bisschen Deutsch? Sozopol hätte ich persönlich sonst vielleicht vorgeschlagen, ist ihnen aber zu nahe, zu wenig exotisch und ganz ohne Palmen (!), Tunesien z.Z. zu wild und in Kroatien sind sie scheinbar schon einmal gewesen, aber die Begeisterung ist mir irgendwie verborgen geblieben. Wie ist es mit Zypern heute? Ich meine die Südkante. -- Ilja (Diskussion) 08:46, 31. Jan. 2016 (CET)
 
Diese Gegend, etwa so, nur etwas mehr Eis auf dem See (Ende Juli)
Hm, allerdings scheint mir "Traumurlaub am Strand mit Palmen" auch "Wasser mit (annähernd) Badewannen-Temperatur" zu implizieren. Kanaren *dafür* eher suboptimal (max. so 23 °C). Auf jeden Fall vordem auch über die genauen lokalen Bedingungen informieren (wenn einem bspw. *gelber* Sandstand vorschwebt: das gibt es da nicht *überall*). @Ilja: Feuerland - gute Sache. Mein letztjähriger *Norwegen*-Sommerurlaub war auch geglückt; Temperaturen konstant bei 4 bis 7 Grad und in Halbe-Stunde-zu-Fuß-Entfernung geschlossene Schneedecke und zugefrorene Seen, vgl. Bild rechts. (Disclaimer: das war keine Ironie. Heißes Wetter mag ich aber auch. aber direkt *Strand* mehr als 1-2 Tage pro Urlaub - bitte nicht!) --AMGA (d) 09:08, 31. Jan. 2016 (CET)

Sprachkenntnisse werden überschätzt. Man kommt immer auch mit *null* gegenseitigem (Sprach-)Verständnis klar. Dauert dann halt im Einzelfall etwas länger. Selber erlebt, bspw. in völlig untouristischen Teilen der Türkei (Hinterland der Schwarzmeerküste und so). --AMGA (d) 09:14, 31. Jan. 2016 (CET)

Im Sommer sind die Kanaren sehr warm, an der Küsste und in den Bergen ist aber meistens ziemlich frischer, barmherziger Wind (ideal für ein Sonnenbrand!), der Atlantik ist ja gerade richtig vortemperiert. Für die Touristen hat man auch noch Sand aus Afrika importiert. Auf La Palma hat es sogar reichlich Palmen. Nur Affen und Kokosnüsse fehlen. -- Ilja (Diskussion) 10:38, 31. Jan. 2016 (CET)
Wenn dem Pärchen die Kanaren nicht tropisch genug sind, und sie wirklich nur mit Deutschsprechern kommunizieren wollen, dann kommen sie um einen Cluburlaub kaum noch herum. Vielleicht noch eine Kreuzfahrt in der Karibik, oder so. Die Salomonen und der Bismarck-Archipel sind ja schon lange nicht mehr deutsch. Geoz (Diskussion) 13:26, 31. Jan. 2016 (CET)
Wenn die zwei nicht mal englisch sprechen, womit man eigentlich weltweit durchkommt, dann wäre bei den Ansprüchen sicherlich ein all-inclusive-Cluburlaub erste Wahl. Da wird alles für einen erledigt, man muss sich keine Sorgen machen. Wenn man sowas liest wie "nur Balearen sind ihnen zu nahe und Playa del Inglés zu pornografisch, die FaceBook-Videos, die sie im Kopf haben, ergeben etwa eine Mischung zwischen Miami und Dschungecamp" oder "ist ihnen aber zu nahe, zu wenig exotisch und ganz ohne Palmen (!), Tunesien z.Z. zu wild und in Kroatien sind sie scheinbar schon einmal gewesen, aber die Begeisterung ist mir irgendwie verborgen geblieben." suchen die beiden sicherlich ein Ziel, was sie mit den Voraussetzungen, die sie selbst mitbringen, niemals finden werden. --2003:76:E60:C0DE:B0C4:32EB:7D3A:6280 14:17, 31. Jan. 2016 (CET)
Sardinien. Für den kleineren Geldbeutel gerne mit Zelt, ideal auch mit Auto, damit man mehrere Orte kennenlernt. 78.51.7.152 16:02, 31. Jan. 2016 (CET)
Wenn Kroatien nicht gut genug war, wird es Sardinien auch nicht sein. Nicht weit genug weg, nicht genug Palmen... --2003:76:E60:C0DE:B0C4:32EB:7D3A:6280 18:22, 31. Jan. 2016 (CET)
 
Kalifornien's Strand: ja das hier wäre für mich genau das Richtige, aber das sage ich niemandem. Da Traumschiff ist auch schon da.
Ich denke fast ähnlich, Sardinen ist super, aber man sollte schon was wissen, irgendwo in Deutschland ist die Cargolifterhalle, das wäre wahrscheinlich das Beste und irgendein freundlicher Wikipediander wirft ihre Ansichtskarten in Bora Bora in den Briefkasten ein. -- Ilja (Diskussion) 18:41, 31. Jan. 2016 (CET)
Es heißt Sardinen sind super. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 31. Jan. 2016 (CET)

Kalifornien :-)--Innobello (Diskussion) 20:11, 31. Jan. 2016 (CET)

 
Ortsschild, die arme Sonne!

Sie möchten viel Sonne haben?? Ich empfehle also aus eigener Erfahrung einfach nur viele Sonnen!!! Badeseen gibt es auch!--Giftmischer (Diskussion) 23:17, 31. Jan. 2016 (CET)

+1 - und das Ortsschild zeigt uns, was die Schildbürger aus einem schönen Ortsnamen alles machen können. Bürokratie besiegt die Poesie. An die Barikaden ihr besonnenen Leute oder zumindest an die Tasten: Ein Ort, der solchen Namen hat darf nicht im Amtsdeutsch untergehen! -- Ilja (Diskussion) 08:22, 1. Feb. 2016 (CET)
Da habe ich den Ortsschild falsch verstanden, die Gemeinde 'Sonnen hat viele Orstteile nicht umgekehrt. Kann jemand der Wikipedia ein Bild von Orsttafel mit Sonnen in Grossschrift zuoberst machen? Damit unter den vielen Namen die Sonnen nicht ganz untergehen. Danke -- Ilja (Diskussion) 14:17, 1. Feb. 2016 (CET)

Geboren in der Wikipedia

Geburtstage in den Wikipedia-Biographie-Artikeln (wenn angegeben), von 490'108 Personen aus über 600'000 Biografien, über alle Jahrhunderte und alle Regionen (Nach der Anzahl der Tage in einzelnen Monaten korrigiert, auch Schaltjahre berücksichtigt, allerdings nicht die Gregorianische Kalenderreform).

Jan: 44164: 8,84 % + 0,51 %
Feb: 41101: 9,03 % + 0,70 %
Mrz: 44474: 8,91 % + 0,58 %
Apr: 41501: 8,58 % + 0,25 %
Mai: 41759: 8,36 % + 0,03 %
Jun: 39422: 8,16 % - 0,17 %
Jul: 39463: 7,90 % - 0,43 %
Aug: 40202: 8,05 % - 0,28 %
Sep: 40127: 8,30 % - 0,03 %
Okt: 40234: 8,06 % - 0,27 %
Nov: 38435: 7,95 % - 0,38 %
Dez: 39226: 7,85 % - 0,48 %

Der überraschend steile Anstieg im Januar ist auch damit zu erklären, dass man sehr oft einfach den [1.] Januar als Geburtstag festlegt oder schreibt, wenn man das eigentliche Geburtsdatum gar nicht so genau weißt (Behördenpraxis). Der Höchststand ist im Februar und März und der tiefste Punkt wird am Ende Jahr im Dezember erreicht. Im September ist ein kleines Zwischenhoch, das auch in den heutigen Statistiken so gerne zitiert wird. Natürlich sind die Personen in der Wikipedia nicht unbedingt repräsentativ, aber ich denke, dass der Trend etwa stimmt. -- Ilja (Diskussion) 17:22, 1. Feb. 2016 (CET)

Ich weiß ja nicht (wie so oft wieder einmal) was Du uns damit sagen möchtest; aber ich verstehe auch nicht, warum 44164 = 8,84% sind, während 41101 = 9,03% sein sollen. --TheRunnerUp 21:43, 1. Feb. 2016 (CET)
Schrieb er doch: nach Anzahl der Tage korrigiert; weil der Februar nur ca. 28 1/4 Tage hat, der Januar aber 31, muss man das anpassen. Ich halte so eine ganz globale Statistik aber auch für nicht sehr aussagekräftig. Spannender sind regionale und temporale Vergleiche: Wann hatte man in verschiedenen Kulturen zu verschiedenen Zeiten den meisten Sex (denn, pardon!, darum geht es natürlich). In Deutschland z. B., so las ich mal, war bis vor ca. 40 Jahren im Hochsommer Geburtenflaute (wie fast überall sonstwo), mittlerweile peakt hier in den warmen Monaten die Geburtenrate. Jetzt kann man spekulieren: Hatten die Deutschen früher im Oktober einfach anderes zu tun als sich zu reproduzieren? Sind die Leute heute im Frühjahr mit anderem beschäftigt? Spielen die modernen Möglichkeiten der Familienplanung eine Rolle? (Wobei, mit Absicht die Hochschwangerschaft auf die heißen Tage zu legen grenzte an Irrsinn). Ein weites Feld... Grüße Dumbox (Diskussion) 21:59, 1. Feb. 2016 (CET)
Nun im Web findet man dazu relativ wenig und die die meisten antworten; dass heute der höchste Punkt im Jahr einmal deutlich im Herbst ist und einmal, bisschen weniger ausgeprägt, im Sommer (in Deutschland), ich wollte zuerst einmal etwa den ganz globalen Trend erfahren, aber sehr repräsentative Zahlen können uns diese Wikipedia-Personendaten nicht gerade liefern. Ich denke aber, dass bis heute die menschliche Planung immer noch weniger Einfluss hat, als etwa die äusseren Umstände, Wetter und Klima, Jahrenszeiten, Freizeit. Setzt eine Frau wegen Kinderwunsch die Pille ab, kann es durchaus auch noch Monate dauern, bis ein Erfolg folgt. Hingegen hat etwa das Blackout von New York einmal die entsprechenden Geburtenzahlen deutlich beeinflusst. Schrieb man wenigstens. -- Ilja (Diskussion) 08:35, 2. Feb. 2016 (CET)
Ja, genau. Das schreibt auch unser Schwesterprojekt Wikibooks: Stromausfall: Nach dem Stromausfall in New York stieg die Geburtenrate (1965). Am 9. November 1965 gingen in New York nach einem Stromausfall die Lichter aus. Neun Monate nach diesem berühmten Ereignis soll die Geburtenrate in der größten Stadt der USA deutlich angestiegen sein. Die ersten Berichte darüber finden sich in der New York Times, die in verschiedenen Krankenhäusern ungewöhnliche Geburtshäufungen zur fraglichen Zeit entdeckte. Allerdings in der Enzyklopädie der populären Irrtümer. --132.230.195.196 10:05, 2. Feb. 2016 (CET)
1965 war eine ganze Landschaft bis an die Nordgrenze betroffen, aber 1977 war allein in New York City ein tiefes BlackOut, kein Lift und keine Klimaanlage, es war heiss und dunkel und die Kriminalitätsrate war damals enorm. Ich sprach mit Leuten, die damals dabei waren und sie erzählten von einer wahrlich gespenstigen Stimmung. Und auch danach schrieb man gerne solche Geschichten, wahrscheinlich ist es nur schwer zu belegen, doch ganz so unwahrscheinlich wäre es ja nicht. NY dunkeste Nacht -- Ilja (Diskussion) 10:43, 2. Feb. 2016 (CET)

Hydrogemüse

Ich habe gedacht, so was rentiert bisher nur für die Hanfanbauer, aber vielleicht gibt es schon bald Salat aus dem Halenbad. -- Ilja (Diskussion) 21:30, 1. Feb. 2016 (CET)

Soweit ich weiß ist das bei holländischen Tomaten schon lange Usus. --TheRunnerUp 21:42, 1. Feb. 2016 (CET)
Das Rad wurde schon nacherfunden. Das Reisfeld nun auch. --Hans Haase (有问题吗) 22:12, 1. Feb. 2016 (CET)

In Japan soll es schon solche Etagenhäuser geben, der Witz ist auch, dass sich die Pflanzen nach Vorn zu der Erntefront kontinuierlich nähern, der näschste Schritt ist der Einsatz von Ernte- aus Pflanzrobotern, bis heute ist auch der relativ schlecht bezahlte Mitarbeiter das Allerteuerste und Zufälligste an dem inländischen Gemüseanbau - und die Arbeit in den Treibhäusern ist wahrlich schweisstreibend. Die Idee ist, wenn man darüber so recherchiert, mit möglichst wenig Personal auszukommen, die Roboter wollen nicht ewig nur Fussball spielen! Und sie arbeiten ohne zu murren auch nachts, sonntags, werden weder schwanger noch krank. Und verstehen einfaches Computerenglisch und nicht so komische Sprachen wie Polnisch oder Rumänisch. -- Ilja (Diskussion) 08:52, 2. Feb. 2016 (CET)

Mariä Lichtmess

Heute kann man die letzten Tannennadel staubsaugen, damit auf dem Boden noch mehr Platz für die Konfetti bleibt. Der Unterschied zwischen Weihnacht und Fassnacht wird immer kleiner, aber es ist länger hell und das ist ja auch der ganze Sinn der beiden Übungen. Die Sonne hat uns nicht ganz verlassen, unsere Kerzen und Luftschlangen locken sie zurück. Bald wächst wieder der Spargel -- Ilja (Diskussion) 11:48, 2. Feb. 2016 (CET)

Nächstes Jahr ist Ostern beinahe 3 Wochen später, da wird der Unterschied zwischen Weihnachten und Fasnacht wieder größer. --TheRunnerUp 12:44, 2. Feb. 2016 (CET)

Was machen wir, wenn Trump Präsident wird?

Und was kommt dann auf die USA zu? --Mosellaender (Diskussion) 20:15, 31. Jan. 2016 (CET)

Das Land hat schon so manche Katastrfen, Trumpen und Niederlagen überstanden, glückliches Amerika, durch Hurrikans und Indianerpfeile abgehärtet. -- Ilja (Diskussion) 20:53, 31. Jan. 2016 (CET)
Du hast es besser' würde ich da nicht anführen, der Mann ist eine Arti Klon von Dieter Bohlen, Ebbi Thust und Leo Kirch, das ganze bei Pegida. Europa wie China haben aber wirtschaftlich wie politisch von gruseligen Republikanern mehr als von dollen Demokraten. Carter wie Obama waren eine Katastrophe für die Beziehungen, wegen Nixon gabs Only Nixon could go to China und bedeutende Ansätze (vgl. Daniel Patrick Moynihan) zur globalen Umweltpolitik. Trump hat nun eine Schwäche für europäische Schönheiten, da brauchts keine Honigfalle mehr. Will heißen - die Europäer hätten dann die Amis im Griff. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 21:12, 31. Jan. 2016 (CET)
Wir können ja mal eine Hitliste aufmachen (ich weiß, gibt schon einige; hier meine subjektiven Vorschläge in chronological order):
  1. Andrew "Old Hickory" Jackson, Indianerterminator
  2. Franklin Pierce, depressiver Alkoholiker, arme Sau
  3. Warren G. Harding, lass die Kumpels mal machen...
  4. Franklin D. Roosevelt, viermal ist mindestens einmal zu viel
  5. Richard "I am not a crook" Nixon
  6. Ronald "Star Wars" Reagan
  7. George W. Bush...
Grüße Dumbox (Diskussion) 21:15, 31. Jan. 2016 (CET)
8. Bill "the President then inserted a cigar" Clinton
--62.202.182.200 21:05, 2. Feb. 2016 (CET)
Im Zweifel müsste man vier Jahre bis zu den nächsten Wahlen warten, bis man wieder irgendwas weltpolitisches bewegen kann. Solange wird Amerika eingezäunt und die Atlantikflüge gestrichen. Wie unsinnig manche politischen Forderungen sind, erkennt man ziemlich schnell, wenn man sie dann mal umsetzen will. Ich erinnere mich noch lebhaft an eine Debatte die mitte der 80er von der CSU angefacht wurde. Dabei sollten allen ernstes alle, die nach Bayern einreisen wollen einen Aidstest vorweisen um das Eindringen der Lustseuche ins bayrische Kernland zu verhindern. Das Vorhaben scheiterte dann recht schnell, als man feststellte dass auch in Bayern Infizierte sind und dass keiner an den Autobahnen und Bundesstraßen an der Bayrischen Grenze eine Kontrolle haben wollte und dass sowohl das Personal, als auch die Infrastruktur und die Finanzierung der Maßnahme nicht vorhanden war. Der Trump kann also von mir aus eine Mauer bauen, er wird damit aber nicht den Zustrom von Menschen aus Mexiko behindern, sehr wohl aber den amerikanischen Handel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:31, 31. Jan. 2016 (CET)
Wenn jemand noch zweifelte, jetzt sehen alle, das die Blondinenwitze gültig sind und die Oberblondine ist männlich. Wahrscheinlich ist er auch noch ein Mantafahrer, wenn er Manta im Wasser suchen würde. Das würde allerdingst der Fönfrisur schaden, ... ich hab's, er ist ein Agent aus Nordkorea und möchte das mächtige Land endgültigt zu einem Papiltigel machen, denn bei ihm würde im Oval office nur noch der Wind seine Lieber blasen. -- Ilja (Diskussion) 22:25, 31. Jan. 2016 (CET)
die Atlantikflüge werden eher mehr, Obama wollte nicht mehr hier her, seit ihm Angie das Brandenburger Tor für den Wahlkampf verboten hatte. Ich sags doch, für Europa wäre das sogar positiv. Der besucht dann regelmäßig seine Schwiegerfamilien und lettische Nachtclubs, lässt einen Haufen Geld hier und wird politisch nach Strich und Faden übers Ohr gehauen, während in den USA selbst der nächste Sezessionskrieg tobt. Das wird drüben nicht lustig, hier schon. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 23:12, 31. Jan. 2016 (CET)
Bei Jackson bin ich irgendwie gespalten, was er mit den Indianern gemacht hat war nicht ok, aber andererseits nur die Zuspitzung einer schon vorher üblichen Politik. Jedoch fand ich z.B. sehr gut, dass er die damalige Nationalbank (die sich zu 80% in Privatbesitz befand und somit wohl eher dem Interesse privater Anleger als dem des Volkes diente) aufgelöst hat.
Zu Trump: für seine extremeren/ausgefalleneren Ideen wird er wohl kaum die Zustimmung von genug Republikanern bekommen, um im Kongress die Mehrheit zu bekommen, also denke ich, es wird nicht so viel schlimmer werden als bei einem anderen Republikaner. Eventuell sogar besser in dem Sinne, dass er sich nicht durchsetzen kann und deshalb 2020 wieder ein Demokrat gewählt wird. --MrBurns (Diskussion) 01:25, 1. Feb. 2016 (CET)

Also: Ich weiß ja nicht was ihr macht, aber ich lehne mich dann zurück und genieße die Show! -- Janka (Diskussion) 23:24, 31. Jan. 2016 (CET)

Was vielleicht helfen könnte: VW schenkt ihm einen von den jetzt schwerverkäuflichen Dieseln, die Marke Triumph kreiert für den Blondie ein BH und US-Gays wählen ihm zu Ehrenpräsidenten, mal sehen, vielleicht geht er dann auch nach Moskau in den Exil, wenn er dann nicht zum Islam konvertiert oder Norkoreas Afrika-Botschafter wird. -- Ilja (Diskussion) 08:32, 1. Feb. 2016 (CET)
Klappt nicht. Trump hat sogar die letzte Elefantenrunde bei Fox News abgesagt, weil ihm die eine Interviewerin nicht passte. Inzwischen kann er sich das leisten, es schadet nicht Trump, sondern Fox. Auch wenn ich nicht annehme, dass die Mitgliedschaft von Donald Trump in der Schwulen- und Lesbenvereinigung wegen der dann folgenden vielen Austritte irgendwann mal als Therapie gegen Homosexualität anerkannt wird würde dieser Schritt der Regenbogenbewegung über'm Teich vermutlich den Todesstoss versetzen, so wie zur Zeit den US-Reps. Der VW-Diesel spielt hingegen in der selben Liga vergifteter Atmosphäre wie Trump, die ergänzen sich super. Vermutlich würde VW damit den großen Coup landen, Trump erklärt Stickoxide als für die amerikanische Landwirtschaft unverzichtbar und alle Autofahrer zu Patrioten. Außer denen mit diesem Schlitzaugenmobil -wie hieß das nochmal- Prius, richtig. Außerdem ist VW wie vorgeführt absolut bestechend und damit zu Trump's neuem Amerika schon jetzt kompatibel. -- Janka (Diskussion) 19:11, 1. Feb. 2016 (CET)
Aber den Kirchgang muss er noch bisschen üben, hat er am Wochenende gerade beim Kirchenbesuch die Kommunion mit dem Klingelbeutel verwechselt, der Pastor wünschte ihn, Jesus möge ihn weiter helfen, doch den hat bereits sein Mitbewerber überreichlich reichnlich festgebucht. Ich denke der Engel Aloisius bekommt noch eine Chance, ein Bayer kennt sich sicher auch beim Sturm und Schnee aus und beim US-Beer bleibt er diesmal sicher nicht all zu lange sitzen ... Ilja (Diskussion) 20:42, 1. Feb. 2016 (CET)
Wie hätte er nur ahnen können, dass auch in der Kirche Kanapees gereicht werden, bevor es ans Zahlen geht? Nein, ist natürlich auch nur ein geschickter Schachzug, um seine Verfolger aus der Reserve zu locken. Die können sich nun über Trump echauffieren, sich damit als Frömmler outen und so für die Wechselwähler unwählbar machen. Kirchgänger wählen Trump wegen seines illustren Lebenswandels sowieso nicht. -- Janka (Diskussion) 21:19, 1. Feb. 2016 (CET)

Mir ist gerade aufgefallen, dass laut dem sehr umfassenden Artikel en:Nationwide opinion polling for the Republican Party 2016 presidential primaries Trump nachdem er seine Kandidatur angekündigt hat bei 2-4% lag und dann stetig zugelegt hat und jetzt bei ca. 35-40% liegt. Also anscheinend reicht es wenn einer ständig in den Medien ist und dort ständig verkündet, dass er Amerika wieder groß machen will, damit er von den meisten Republikaner-Wählern gewählt wird, egal was er für Inhalte rüberbringt oder wie blöd er sich anstellt. Dennoch halte ich es eher für unwahrscheinlich, dass er wenn er die Vorwahlen gewinnt, auch Präsident wird... --MrBurns (Diskussion) 21:38, 1. Feb. 2016 (CET)

Er wird die Vorwahlen der Republikaner gewinnen, dann von denen zähneknirschend aufgestellt werden und bei den Demokraten wird ebenso zähneknirschend die Einsicht Oberhand gewinnen, dass gegen einen gerissenenen Fuchs wie Trump nur ein absolut integrer Kandidat wie Sanders eine Chance hat. Am Ende gewinnt Sanders knappt und Trump gratuliert ihm You are the right man for this job, Make America Great Again. -- Janka (Diskussion) 22:42, 1. Feb. 2016 (CET)
Dann hat die DV-Lotterie nur noch Teilnehmer aus Afghanistan. --Hans Haase (有问题吗) 22:42, 1. Feb. 2016 (CET)
Bernie Sanders ist aus Vermont, einem als links verschrieenen Mini-US-Bundesstaat. Wenn bei uns Lafo noch oder Christian Ströbele immer schon bei der SPD wäre, hätte der viele Chancen innerhalb der Partei und würde bei der echten Wahl genauso plattgemacht werden wie George McGovern. Ich bin ja mal gespannt. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 00:34, 2. Feb. 2016 (CET)
Im Moment schauts eher danach aus, als wenns bei den Demokraten Clinton wird, sie hat in allen mir bekannten aktuellen Umfragen >50%. --MrBurns (Diskussion) 02:24, 2. Feb. 2016 (CET)
Ich fände's Madame Clinton hätte es im Wahlkampf moralisch leichter gegen dem Blonden als gegen dem Frömmler, aber auch die Medien würden sich über die Schlagzeilen mehr erfreuen. Meine Stimme hätte sie. -- Ilja (Diskussion) 10:55, 2. Feb. 2016 (CET)
Wird evtl. knapp, siehe Iowa. Aber +1, bei der "richtigen" Wahl hat Clinton bessere Chancen, egal gegen wen. --AMGA (d) 12:05, 2. Feb. 2016 (CET)

Verrückte an der "Spitze" der AfD?

[49] – Auauau, was da auf uns zukommt. --Bötsy (Diskussion) 23:20, 31. Jan. 2016 (CET)

Alles Käse. Petry hat taktisch richtig reagiert, weil sie auf das Gesetz verwiesen hat. Jetzt können die Dummbatze, die gerade die Verantwortung tragen, sich ereifern, sie würden so etwas ja nie machen und nachher steht Petry dann da und kann ihrer Anhängerschaft dann erklären: Seht ihr, wir haben eine Willkürherrschaft! Das ist sowas von abgeschrieben aus dem Nazi-Empörungskochbuch, wer das nicht kennt hat in verantwortlicher Position wirklich nichts verloren. Stümper. -- Janka (Diskussion) 23:29, 31. Jan. 2016 (CET)
Dass Grenzsicherung mit scharfen Waffen nicht erlaubt ist, wurde hier ja schon vor drei Monaten befunden. Die Damen und Herren an der Spitze der AfD sollten vielleicht die Wikipedia:Auskunft lesen, dann hätten sie weniger Fäkalstürme zu erdulden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 1. Feb. 2016 (CET)
Die Piraten, in ihren Zielen in der politischen Mitte, teils mit Einschlag nach links, «haben sich auch zerfleischt worden». Wo bei den Piraten die Neonazis herkamen? Als „ALFA“ spaltete sich die Lucke-Fraktion – der wirtschaftsliberale Flügel der AfD ab. Eine «erfahrene» Unternehmerin und die Mitbürger aus dem Tal der Ahnungslosen, deren Regierungen stets weniger deren Interessen vertraten, sind davon gezeichnet und sehen sich als nun erneut als zu kurz gekommen. Ob da ein paar V-Leute notwendig wären, den „Laden“ zu zerlegen, durchsetzen und infiltrieren, mag Spekulation sein. Den einstigen antifaschistischen Schutzwall zu verteidigen, sitzt wohl noch tiefer als erwartet. Unterdessen spekuliert die Presse ob die Renaissance des Begriffs „Lügenpresse“ eine Erfindung russischer Propaganda wäre. Schlimm dran aber selbstsicher sind die, die es nicht erkennen. --Hans Haase (有问题吗) 01:38, 1. Feb. 2016 (CET)
Sry, ich halte AfD, Alfa, Demo für alle, Initiative Familienschutz und Pegida alle für von der russischen Trollfabrik unterwandert. Das zeigt u.a. auch Lawrows plötzliches Interesse an einem eigentlich uninteressanten Fall eines aufgrund häuslicher Probleme von Zuhause weggelaufenen Teenagers, der von der Trollfabrik zur Gruppenvergewaltigungsorgie hochsterilisiert wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 1. Feb. 2016 (CET)
Kannst du so sehen, ist aber auch keine bessere VT als das Gegenteil. -- Janka (Diskussion) 03:41, 1. Feb. 2016 (CET)
Die Zusammenhänge wurden nicht von mir aufgedeckt, sondern von verschiedenen Medien. Da muss man die medialen Mosaiksteine aber leider selbst zusammensetzen, da die betreffenden Organisationen es natürlich abstreiten, aus Russland organisiert, gelenkt und finanziert zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 1. Feb. 2016 (CET)
Nein, die VT ist nicht, dass Russland ganz sicher dem ein oder anderen Verein Geld zusteckt oder logistische Hilfe gibt. Astroturfing ist im Politikbetrieb völlig normal, machen unsere Politstiftungen im Ausland ja schließlich auch so. (Und erinnert sich eigentlich noch wer an die vielen Windkraftgegner, die es plötzlich gab?) Die VT ist, dass alles von Russland aus zentral orchestriert würde. Das erforderte zu viele Mitwisser, die dichthalten, und ist deshalb Schwachsinn. -- Janka (Diskussion) 10:34, 1. Feb. 2016 (CET)
Große Teile des "konservativ" empfindenden Wahlvolks können sich mit den Schwätzern der Union nichct mehr identifizieren. Da die UNion zu unflexibel für eine teilweise Kehrtwende ist, erscheint die AfD als bessere Option. Ich bin recht gespannt, wie sich die AfD in der Regierung machen wird. (Meine Vermutung wäre, ziemlich peinlich. Aber warten wir es ab.) --Pizza caorlese (Diskussion) 08:36, 1. Feb. 2016 (CET)
Die kommt nicht "in die Regierung". Nicht auf Landes-, nicht auf Bundesebene, zumindest nicht bei den nächsten jeweiligen Wahlen. Warten wirs ab. --AMGA (d) 15:47, 1. Feb. 2016 (CET)
Weil es jüngst nachgefragt wurde: Gegen solche Bestrebungen (AFD-Grenz"sicherung", nein ist zu verharmlosend - Mordaufruf) ist jeder Deutsche zum Widerstand berechtigt.--Wikiseidank (Diskussion) 12:07, 1. Feb. 2016 (CET)
Oh Mann, gib den Trollen doch nicht noch Extrafutter. -- Janka (Diskussion) 12:22, 1. Feb. 2016 (CET)
Ich halte das Thema "Grenzsicherung mit scharfen Waffen" für einen (leider) gelungenen PR-Coup der AfD. Alle springen auf das Thema an und bringen es als Top-Nachricht. Mehr PR zum Nulltarif geht nicht; Zurückschwimmen ist für Frau P. nach ein paar "Missverständnissen" sicher keine Mühe. Und das nur ein paar Tage nachdem die SPD schon eine andere PR-Steilvorlage für die AfD geliefert hatte. Danke an die Handballer und Angelique Kerber, die sich zum Glück auch für die Headlines anbieten ... Liebe Grüße --Michael (Diskussion) 20:13, 1. Feb. 2016 (CET)
Jetzt haben sie es eindrucksvoll geschafft. So ist es wenn die Öffentlichrechtlichen anfangen wie die GEZ-Verweigerer zu berichten, ist es informativ gelungen:[50] ← Mindestens so. Das auch sagte Akif Pirinçci.[51] --Hans Haase (有问题吗) 21:25, 1. Feb. 2016 (CET)
Schau mal da rein, was Hans-Olaf Henkel dort sagt! Soviel zum Thema VT. --Hans Haase (有问题吗) 00:12, 3. Feb. 2016 (CET)

Ist euch eigentlich aufgefallen...

...dass, wenn ein Artikel in der WP zur Löschung vorgeschlagen wird, Google zu dem Stichwort, wenn man es in die Google-Suche eingibt, statt einer Definition die Löschbegründung ausgibt?

Da haben die wohl noch etwas an ihrem Algorithmus zu feilen. -- 217.236.175.4 18:50, 2. Feb. 2016 (CET)

Zeigt bitte ein Beispiel, wir sind in der Wikipedia, da muss man von Anfang an heute alles belegen. Nein, ich bin nur zu faul um suchen :-) -- Ilja (Diskussion) 19:00, 2. Feb. 2016 (CET)
z. B. [52] -- 217.236.175.4 19:05, 2. Feb. 2016 (CET)
Im eigentlichen Suchergebnis funktioniert es interessanterweise richtig:
Rhein-Main International Montessori School – Wikipedia
https://de.wikipedia.org/.../Rhein-Main_International_Montessori_School
Die Rhein-Main International Montessori School (RIMS) ist neben der Philipp-Reis-Schule (PRS) eine von zwei weiterführenden Schulen in Friedrichsdorf.
Schulträger - ‎Schule - ‎Finanzierung - ‎Gebäude
--Digamma (Diskussion) 19:52, 2. Feb. 2016 (CET)
Wer auf SLA mitliest, wundert sich mehr und mehr wo die ein oder andere LD bleibt. --Hans Haase (有问题吗) 00:22, 3. Feb. 2016 (CET)
Eigentlich könnte man das Problem nur zusammen mit Google lösen, aber ist das überhaupt ein Problem. Viel mehr müsste man überlegen, ob nicht bei allen Wikipedia-Artikeln ein Kopfteil „Teaser“ oder was auch immer, klar definiert werden könnte, der dann beim Googlen und auf den Smartphons, Tablets und in anderen Anwendung verwendet werden kann, natürlich nicht nur in Deutsch, sondern wenn möglich in allen Sprachen. Sicher nicht nur in Google, sondern einfach überall, wo es gebraucht wird. Das wäre richtig im Sinne des „freien Wissens“. Übrigens in Google-Maps im GPS kommt auch links oben zu den Orten eine kurze Wikipedia-Information mit. -- Ilja (Diskussion) 09:18, 3. Feb. 2016 (CET)

Komplett auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen

Moin, nachdem ich gestern Nacht einen leichten Unfall mit dem Auto hatte (gerutscht und gegen eine Straßenlampe) hats mir gereicht und ich denke darüber nach komplett auf öffentliche Verkehrmittel umzusteigen. Ich habe mit die Vorteile überlegt:

  • Enormes Sparen von Benzinkonsten und Autoversicherung
  • Kein Stress mehr mit Baustellen oder aggresiven Autofahrern
  • KEIN STRESS MEHR DURCH AMPELN !!
  • Mehr an der frischen Luft und man wird fitter, kriegt mehr Sonne ab.
  • Die Wahrscheinlichkeit in einem brutalen Autounfall zu sterben ist 0
  • Man trifft mehr Leute, lernt neue Leute kennen, kann Frauen ansprechen, keine Isolation mehr durch einsames Autofahren.
  • Man lernt die Landschaft kennen, mehr Glücksgefühle
  • Weniger CO2 Ausstoß ! (wie konnte ich das vergessen)Mi

Ok das wars bis jetzt, gibt es noch andere Vorteile? Ich finde die Vorteile überwiegen klar die Nachteile (wie z.B. das es länger dauert bis man irgendwo ist, oder Verspätungen der öffen. Verkehrsmittel).--78.51.228.236 15:08, 23. Jan. 2016 (CET)

Ohne Fahrrad macht das alles keinen Spaß - durch ein Fahrrad verlierst Du aber wiederum einige der von Dir genannten Vorteile. 79.204.211.125 15:12, 23. Jan. 2016 (CET)
  • Enormes Sparen von Benzinkonsten und Autoversicherung
    • Ja
  • Kein Stress mehr mit Baustellen oder aggresiven Autofahrern
    • Nein, beschissene Baustellen und dumme Autofahrer nerven auch Radfahrer
  • KEIN STRESS MEHR DURCH AMPELN !!
    • Nein, aber man wird nicht so schnell beim Ignorieren der roten Ampel erwischt...
  • Mehr an der frischen Luft und man wird fitter, kriegt mehr Sonne ab.
    • Ja
  • Die Wahrscheinlichkeit in einem brutalen Autounfall zu sterben ist 0
    • Aha, als Radfahrer werden nie bei einem Autounfall getötet?
  • Man trifft mehr Leute, lernt neue Leute kennen, kann Frauen ansprechen, keine Isolation mehr durch einsames Autofahren.
    • Vielleicht
  • Man lernt die Landschaft kennen, mehr Glücksgefühle
    • Sicher
  • Weniger CO2 Ausstoß ! (wie konnte ich das vergessen)
    • Ganz sicher
--Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:23, 23. Jan. 2016 (CET)
Ich schick' Dir gleich 'nen Klempner ;-) Sag' ich doch, dass man einige der Vorteile verliert. 79.204.211.125 15:33, 23. Jan. 2016 (CET)
Achso, also Radfahren will ich erst mal nicht. Ich fahr auch nicht so gerne Fahrrad im Winter oder wenns kalt ist, eher im Sommer mit luftigerer Kleidung.--Neoleviathan (Diskussion) 15:31, 23. Jan. 2016 (CET)
(Nach 2 BKs) Nun, so einfach ist es nicht, denn in der Reihenfolge, in der du deine Argumente vorträgst, sage ich nur:
  • Fahrkosten.
  • Warten wegen Verspätungen wegen Baustellen - und ich wünsche dir viel Vergnügen mit den anderen Fahrgästen (und den Fahrern)!
  • Busse halten auch an Ampeln.
  • Man muss bei jedem Wetter auf den Bus warten.
  • Die Wahrscheinlichkeit, bei einem Zugunglück zu sterben, ist nicht 0 und im Bus ist man nicht angeschnallt.
  • Man kann beim Thema "Auto" nicht mitreden und man kann nur dahin, wo man mit den öffentlichen hinkommt (und abends wieder zurück). Isolation!
  • Man kann im Auto die Landschaft besser kennenlernen als in der U-Bahn.
Es kommt also ganz darauf an, wann du von wo nach wo musst (willst). Außerdem hast du in deinem Auto immer einen Sitzplatz. --MannMaus 15:32, 23. Jan. 2016 (CET)

Das sieht mir ganz nach Schulaufsatz und Hausaufgabe aus. Haben wir schon vor Jahren so geschrieben. --Bavarese (Diskussion) 15:34, 23. Jan. 2016 (CET)

Zur Wahrscheinlichkeit eines tödlichen Unfalls: es gibt keine Tätigkeit, bei der die 0 ist, aber pro gefahrenem Kilometer ist das Risiko bei allen öffentlichen Verkehrsmitteln (exkl. Taxis) niedriger als beim Auto, also egal ob bei Bus, Straßenbahn, U-Bahn oder Eisenbahn. Das gilt trotz nicht vorhandener Anschnallpflicht in Bussen. Wohl, weil einerseits die Fahrer besser ausgebildet sind als normale Autofahrer, andererseits aber auch, weil wenn mal ein Bus mit einem Auto kollidiert das Risiko für die Busfahrgäste niedriger sein dürfte als für die Autoinsassen. --MrBurns (Diskussion) 15:40, 23. Jan. 2016 (CET)
Zu Unfall Bus - PKW: In Stoß (Physik)#Elastischer Stoß sieht man im Prinzip, was mit den beiden passiert (untere Animation).--Optimum (Diskussion) 15:55, 23. Jan. 2016 (CET)
Auch öffentliche Verkehrsmittel sind nicht per se unfallfrei. --Alter Rotfuchs (Diskussion) 16:02, 23. Jan. 2016 (CET)
 
Von Unfallfreiheit war auch keine Rede, nur von einem geringeren Risiko eines tödlichen Unfalls pro gefahrenen km. @Optimum: zur einfachen elastischen Stoßphysik (die im Prinzip dazu führt, dass beim massiveren Fahrzeug die Geschwindigkeitsdifferenz und da der Aufprall für beide Fahrzeuge gleich lang dauert auch die Beschleunigung geringer ist) kommt auch noch, dass die Karosserie größerer Fahrzeuge üblicherweise aus massiver gebaut ist und die meisten auch recht weit vom Aufprallpunkt entfernt sind. Es gibt durchaus Autounfälle, wo Insassen dadurch sterben, dass sich die Karosserie verformt... --MrBurns (Diskussion) 16:31, 23. Jan. 2016 (CET)

"Mehr an der frischen Luft und man wird fitter, kriegt mehr Sonne ab" kann man auch in der mit dem Auto eingesparten Zeit. Einfach morgens mal zu den Leuten an die Bushaltestelle dazustellen, und wenn der Bus dann kommt, wieder nach Hause gehen, und dann mit dem Auto an einer Haltestelle den Bus überholen! Nur mal so als Beispiel. --MannMaus 16:58, 23. Jan. 2016 (CET)

Am liebsten sind mir ja die Leute, die alle Strecken in der Stadt mit dem Auto fahren, weil sie damit angeblich Zeit sparen - und dann zwei mal pro Woche für zwei Stunden ins Fitnessstudio gehen, um dort auf dem Fahrradergometer zu trainieren. Da fahre ich lieber gleich Fahrrad und spar mit das Boddy-Builder-Gedöns in muffiger Umgebung.--92.224.197.250 18:29, 23. Jan. 2016 (CET)
  • Enormes Sparen: Stimmt, man spart. Aber das Auto hat einen erheblichen Zusatznutzen: Kein Warten beim Umsteigen, privates Lager/Tresor in fremder Stadt/Umgebung, eigenes "Wohnzimmer" mit eigener Musik etc., Transport größerer Lasten möglich...
  • Kein Stress: Wenn man sich beeilt, um zur Abfahrtszeit die Haltestelle zu erreichen, der Bus aber zwei Minuten vor der im Plan ausgedruckten Zeit abgefahren ist, ist das auch Stress. Oder wenn der Zug auf freier Strecke steht und niemand weiß wie lange.
  • Mehr an der frischen Luft: Stimmt, wenn man das Rumstehen an Haltestellen so positiv sehen möchte...
  • Geringere Wahrscheinlichkeit in einen schweren Unfall verwickelt zu werden: Stimmt
  • Man trifft mehr Leute, lernt neue Leute kennen, kann Frauen ansprechen: Im ÖPNV unterhalten sich Fremde eher nicht, vielleicht auf Fernstrecken. Wahrscheinlichkeit ähnlich groß wie im Supermarkt.
  • Man lernt die Landschaft kennen: manchmal/bedingt. Wer mal mit dem Zug durch S.-H. gefahren ist, weiß: Es gibt dort Gras, Bäume, Kühe und Windkraftanlagen... Gras, Bäume, Kühe und Windkraftanlagen ... Gras, Bäume, Kühe und Windkraftanlagen ...
Einspruch, Euer Ehren. Es gibt rollende Landschaften (Ostholstein), Seen, (Ostholstein), Marschen und Deiche (Nordfriesland), Wälder, Knicks, Schafe... 79.204.211.125 17:38, 23. Jan. 2016 (CET)
  • Weniger CO2: Stimmt
  • Man kann während der Fahrt dösen oder ein Buch lesen.

--Expressis verbis (Diskussion) 17:00, 23. Jan. 2016 (CET)

  • Enormes Sparen von Benzinkonsten und Autoversicherung
    • Kommt drauf an. Ich zahle im Monat ca. 50,- Euro für Steuern + Versicherung. Zugfahren ist schweineteuer, besonders, wenn man mit mehreren unterwegs ist. Letztens ausgerechnet: Mit 6 Personen an die Nordsee (rund 250km eine Strecke) Hin und Zurück it dem Zug pro Person 107,- Euro = 642,- Euro. Dieselkosten bei einem Verbrauch von rund 7,5l = rund 35,- Euro, rechnen wir großzügig 20,- Euro für Verschleiß hinzu steht es 55,- Euro zu 642,- Euro. Selbst wenn man alleine fährt ist man mit dem Auto im Vorteil. Das ist auch auf kürzeren Strecken oft teurer, es sei denn, man hat eine Monatskarte. Und alle Mitreisenden auch. Dann mag es anders aussehen.
  • Kein Stress mehr mit Baustellen oder aggresiven Autofahrern
    • Ok, dafür Streß mit stinkenden Mitreisenden, die man sich nicht aussuchen kann, Gedrängel zu Stoßzeiten und Streß, wenn einem der Zug vor der Nase wegfährt und den Terminplan über den Haufen wirft.
  • KEIN STRESS MEHR DURCH AMPELN !!
    • Wenn die einem Streß machen: Busse müssen da auch anhalten
  • Mehr an der frischen Luft und man wird fitter, kriegt mehr Sonne ab.
    • Man kriegt auch Regen, Sturm, Hagel, Eis und Schnee ab. Besonders wenn man bewegungslos an der Haltestelle steht und das Verkehrsmittel 20 minuten Verspätung hat.
  • Die Wahrscheinlichkeit in einem brutalen Autounfall zu sterben ist 0
    • Dafür ist die Wahrscheinlichkeit unangeschnallt bei einem brutalen Bus- oder Zugunfall zu sterben umso höher. Autos sind heute sehr sicher.
  • Man trifft mehr Leute, lernt neue Leute kennen, kann Frauen ansprechen, keine Isolation mehr durch einsames Autofahren.
    • Nicht immer die Leute, die man sich wünscht, aber ok.
  • Man lernt die Landschaft kennen, mehr Glücksgefühle
    • Kauf Dir einen Van, von oben siehste auch viel mehr von der Landschaft als im PKW.
  • Weniger CO2 Ausstoß ! (wie konnte ich das vergessen)
    • Jau

Und noch ein Nachtrag. Besonders an Feiertagen muss man mit Bus und Bahn gut planen. Die fahren da nicht immer so, wie man es gerne möchte, wenn man mal von Großstädten absieht. Vor allem auf dem Land geht es oft nicht ohne Auto. --2003:76:E60:C0DE:846A:F985:C04D:E5F5 21:45, 23. Jan. 2016 (CET)

Kein Wertverlust, keine HU/AU, keine Ölwechsel, keine Filterwechsel, also allgemein keine kostenintensiven Wartungs- und Reparaturarbeiten mehr. Total Cost of Ownership. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 23:05, 23. Jan. 2016 (CET)
Es gibt Fahrzeuge, die man ohne Wertverlust fahren kann. Sogar welche, die man mit Wertsteigerung fahren kann. HU/AU 100,- Euro alle zwei Jahre = 4,17 im Monat = Eine innerstädische Fahrt mit dem Bus, Ölwechsel 50,- Euro einmal im Jahr = dito. Wartungs- und Reparaturarbeiten kann man selbst bewerkstelligen, wenn man keine zwei linken Hände hat. Oder an eine günstige freie Werkstatt abgeben. --2003:76:E60:C0DE:846A:F985:C04D:E5F5 23:30, 23. Jan. 2016 (CET)
Mein Zug kann auch fliegen: Train in the Plain -- Ilja (Diskussion) 08:23, 24. Jan. 2016 (CET)
Der Anteil der Autofahrer, die sich gut genug auskennen, um selbst Reparaturen durchzuführen (außer vielleicht die Lampen wechseln falls man ein Auto hat bei dem das noch geht ohne den ganzen Scheinwerfer auszutauschen), dürfte eher gering sein und selbst dann muss man hin und wieder Ersatzteile kaufen.
Ein Vorteil von den Öffis, der noch nicht erwähnt wurde: weniger Stress bei Pannen. Wenn ein Bus oder Zug eine Panne hat, kümmert sich das ÖPNV-Unternehmen darum, wenn das Auto auf einer einsamen Landstraße weit entfernt von der nächsten Siedlung und dem nächsten Handymasten zusammenbricht, kann das schon ziemlich mühsam sein, weil man ev. einige Kilometer gehen muss, bis man überhaupt den Pannendienst rufen kann (und es gibt in der "Pampa" noch mehr Gegenden ohne Handyempfang als man denkt, selbst viele Dörfer haben noch keinen Handyempfang, vor allem in bergigen oder hügeligen Gegenden). Wenn zufällig auch der Handyakku vom Navigieren leer ist, ists natürlich noch schwieriger.
Was die Kosten betrifft: da muss man zwischen Deutschland und anderen Ländern unterscheiden, da ist die DB doch extrem teuer, in Österreich z.B. hat jeder, der öfters im Fernverkehr mit der ÖBB fahrt eine Vorteilscard um maximal 99€ (für Senioren, Jugendliche etc. viel billiger, manchmal gibts auch Aktionen, wo sies um 49€ verkaufen) und zahlt damit 50% weniger. Das kommt bei längeren Strecken für eine Person billiger als die Spritkosten, erst ab 2 Personen im Auto ist der Sprit meist billiger. In vielen Nachbarländern von Österreich ist der Normalpreis mit der Bahn in etwa so wie in Österreich der Vorteilscardpreis, eher sogar noch etwas billiger. Des Weiteren gibt es in Österreich sehr viele Sparschienenangebote, die jeder nutzen kann (nicht nur Vorteilscard-Besitzer).
Zum Stress, den man hat, wenn man Bus fahrt, weil man den Bus kriegen muss: das hängt sehr von der Gegend ab, z.B. in Wien fahren außer zu Randzeiten die meisten Buslinien in Intervallen von wenigen Minuten und ohne fixe Zeiten, da muss man also nur wissen, wie lange man (maximal) zum Ziel braucht und hat daher keinen zusätzlichen Zeitdruck.
Was die Zeitersparnis angeht: in größeren Städten ist es auch oft so, dass die real nicht vorhanden ist, weil oft die Parkplatzsuche beim Zielort länger dauert als die Zeitersparnis. Außerdem gibts beim Parken oft weitere Einschränkungen (z.B. Parkdauer max. 2 Stunden, sonst muss man eine eventuell sehr teure Tiefgarage nehmen, Falschparken kommt in Wien und sicher auch in vielen anderen Großstädten im innerstädtischen Bereich fast garantiert noch teurer, weil dort ständig kontrolliert wird). --MrBurns (Diskussion) 15:48, 24. Jan. 2016 (CET)

Also ich für meinen Teil bin aufs Flugzeug umgestiegen. das spart zwar kein Co2 aber mit nervigen Autofqhrern oder Maut habe ich nichts mehr zu tun. --Amaamanakiaga (Diskussion) 09:06, 31. Jan. 2016 (CET)

Dafür sitzt du wenn du Pech hast während dem ganzen Flug neben einem nervigen Fluggast. Im Gegensatz zu einer Fahrt mit einem Zug oder einem Fernbus sind Flugzeuge nämlich sehr oft während der gesamten Reisezeit (zumindest in der Economy Class) voll besetzt und dann kann man nicht den Platz wechseln. Man kann sich nur irgendwo weit weg auf den Gang stellen, wobei ich gelesen habe, dass da bei manchen Fluglinien dann die Flugbegleiter einem auffordern, sich wieder hinzusetzen, weil sie wollen, dass man abgesehen von Klogängen die ganze Zeit sitzen bleibt und nicht nur bei Start, Landung und Turbulenzen. Die ganze Zeit ins Klos setzen würde ich mich auch nicht, da könnte es nämlich passieren, dass man verdächtigt wird, ein Terrorist zu sein. Die Maut muss man beim Autofahren natürlich in die Gesamtkosten einrechnen, aber die Höhe der Maut lässt sich leicht und schnell vor der Abreise recherchieren... --MrBurns (Diskussion) 17:42, 3. Feb. 2016 (CET)

Das Neueste von Chuck Norris

ER hat die Formel 1 ausgerechnet und ER hat den Niagara-Fall gelöst! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:48, 3. Jan. 2016 (CET)

Oh, Wortwitzabend. Mit der Taliban soll er übrigens auch schon gefahren sein. VG --seal's watershed (Diskussion) 00:53, 4. Jan. 2016 (CET)
Ja, habe ich auch gehört, und der Tod soll schon eine Nahchucknorriserfahrung gemacht haben... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:58, 4. Jan. 2016 (CET)
Wer schon zweimal bis unendlich gezählt hat, kann halt alles ausrechnen. Übrigens wird Chuck Norris nicht nass, sondern das Wasser wird Chuck Norris. --MrBurns (Diskussion) 05:28, 4. Jan. 2016 (CET)
wusstest du, dass er dabei bei minus-unendlich angefangen hat? --Nurmalschnell (Diskussion) 16:12, 4. Jan. 2016 (CET)
Gott ist tot war in den 1960er Jahren - und da war Chuck Norris gerade mal anfang Zwanzig !
Persönlicher Favorit: Jesus konnte auf dem Wasser gehen, Chuck Norris hat die Rocky Mountains durchtaucht, mit den Füssen voran. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:32, 4. Jan. 2016 (CET)
  • Chack norris wurde nicht geboren, er hat die Nablschnur durchgebissen und sich aus dem Mutterleib herausgekämpft.
  • Chuck Norris liest nicht, er starrt das Buch einfach an bis es ihm freiwillig alles sagt, was es weiß.

Soviel dazu. A5791337 (Diskussion) 11:43, 4. Jan. 2016 (CET)

Chuck Norris denkt nicht, er weiß. Er ist der einzige, der die Zeit wirklich totschlagen kann (oder: Chuck Norris killed his living room. It is now just "the room".). @Mr. Burns: Er kennt auch die letzte Ziffer von Pi. Wie trinkt Chuck Norris aus dem Wasserhahn? Natürlich auf Ex! Gott sagte: "Es werde Licht!" Chuck Norris sagte: "Sag bitte!" Es gibt keine Evolutionstheorie, sondern nur ein Liste von Tieren, denen Chuck Norris erlaubt zu leben. Chuck Norris sollte mal auf dem Mount Rushmore abgebildet werden, aber der Granitfels war nicht hart genug für seinen Bart.--IP-Los (Diskussion) 13:34, 9. Jan. 2016 (CET)

Aber vielleicht war das alles gar nicht Chuck Norris, sondern Manuel Neuer. --Hartwin Wolf 19:10, 9. Jan. 2016 (CET)

Schafft es eigentlich Chuck Norris in Bayern, die CSU als Regierungspartei abzulösen? --112.198.78.31 16:23, 13. Jan. 2016 (CET)

Wenn er das will verpasst er einfach allen CSU-Wählern Roundhouse-Kicks... --MrBurns (Diskussion) 17:20, 13. Jan. 2016 (CET)

Unter dem Bart von Chuck Norris befindet sich kein Kinn, sondern eine weitere Faust. --MrBurns (Diskussion) 17:21, 13. Jan. 2016 (CET)

Chuck Norris doesn't have a chin underneath his beard; just a giant pussy.
Chuck Norris won't suck your dick for money; he will gladly do it for free.
Chuck Norris doesn't do push-ups; he's too old.
Chuck Norris ruins every party he goes to because he is a born again Christian fundie.
Chuck Norris once told Chuck Norris a Chuck Norris joke. But Chuck Norris didn't laugh. Because Chuck Norris jokes aren't funny.
--84.134.23.196 21:01, 20. Jan. 2016 (CET)
Chuck Norris glaubt nicht an die Evolution. Er weiß dass es nur Tierarten gibt, denen er erlaubt hat zu leben.
Hier gehts um Chuck Norris Witze, nicht seiner persönlichen politischen, religiösen oder sonstigen Einstellungen.
Chuck Norris schlaft immer bei Licht. Nicht weil er Angst vor der Dunkelheit hat, sondern weil die Dunkelheit Angst vor ihm hat. --MrBurns (Diskussion) 21:27, 20. Jan. 2016 (CET)
Chuck Norris kann von den USA aus nach Europa laufen. --112.198.77.120 17:24, 22. Jan. 2016 (CET)
Ich glaube eher, die Brücke war nicht hart genug, um nach Chuck Norris benannt zu werden... --MrBurns (Diskussion) 17:07, 4. Feb. 2016 (CET)

Server hängt, aber Hauptsache die Spenden fliessen

Je mehr Geld WMDE und WMF an Spenden kassieren, desto weniger funktioniert noch. Die Statistik-Funktion hängt ganz. Das ganze Projekt ist immer noch mehr Selbstbeschäftigungstherapie als Struktur. Vernünftige Abbildung geografischer Strukturen als Geometrien? Fehlanzeige! Benutzerkonten mergen/zusammenführen? Fehlanzeige. Tools, die nicht per Weblinks und Parametern im Link direkt ansprechbar sind. Usw. mir scheint, da haben zu viele nur eine ABM-Stelle... -- 84.62.95.89 12:24, 30. Jan. 2016 (CET)

Leute, die nichts bringen aber Ansprüche stellen, gehen mir auf den Keks. -- southpark 12:29, 30. Jan. 2016 (CET)
Ach, der Stinkstiefel muss sich auch mal wieder zu Wort melden... :D --2003:76:E60:C0DE:C4F3:E856:DDBA:B53F 13:12, 30. Jan. 2016 (CET)
Übrigens: Wenn man nicht zu faul ist, mal kurz nachzusehen, wird man feststellen, dass 84.62.xx während der Artikelarbeit diesen Beitrag zwischengeschoben hat und (vielleicht zurecht?) ihrem Ärger über hängende Server Luft gemacht hat. Auch die weiteren Kenntnisse z.B. über stats.grok.se lassen vermuten, dass sie hier nicht zum ersten Mal editiert und ihr Recht auf unangemeldete Mitarbeit nutzt. Ein Recht, durch das die Wikipedia erst zu dem geworden ist, was sie heute ist. Da durch die Zwangstrennung oft täglich eine neue IP zugewiesen wird, kann es duchaus sein, dass 84.62.xx hier sehr aktiv ist und der Vorwurf "die nichts bringen aber Ansprüche stellen" daher vollkommen daneben ist. Leute mit einem zu empfindlichen Keks sollten daher einfach mal die Finger von der Tastatur lassen, statt ihren irgendwo aufgebauten Frust hier an anderen auszulassen. --2003:76:E60:C0DE:C4F3:E856:DDBA:B53F 13:25, 30. Jan. 2016 (CET)
Das sind doch nur Frustdarmeruptionen, wie etwa im FaceBook und de.sputnik wahscheinlich von bezahlten Agenten der Vereinigten Schurkenstaaten, die das Freie Wissen und die friedliche Wikipedianergemeine bösartig unterwühlen wollen. -- Ilja (Diskussion) 13:35, 30. Jan. 2016 (CET)
Tja wenn Southpark sich sofort angesprochen fühlt, .... -- 188.109.3.241 23:43, 30. Jan. 2016 (CET)
Also das gibt es nur im Web und in der Wikipedia, ich möchte sonst nicht Dein Lebensversicher sein, wenn Du in einem irdischen Lokal, auch sogar unter IP-Vermummung, so schamlos über den Wirt und Mitarbeiter schimpfen würdest. Da gäbe es dort wohl am Folgetag ein prima Hackbraten im Sonderangebot. -- Ilja (Diskussion) 00:14, 31. Jan. 2016 (CET)
Nö, mich nervt das "Verantwortung abschieben an höhere Stelle", weil "die da oben sollen mal tun." Kann man sich gleichzeitig als Unschuld vom Lande fühlen und trotzdem Machtverhältnisse stabilisieren. Mit solchen Untertanen, die all' ihre Energie darauf verschwenden schlechte Lauen zu habem regiert es sich besonders gut. -- southpark 17:26, 1. Feb. 2016 (CET)

Hehehe.... null Zugriffe auf das Café seit 21.01.2016. -- 178.6.12.19 15:40, 5. Feb. 2016 (CET)

Wer ist jetzt wem auf den Leim gegangen?

 
Schlaue Hasen gibts überall

Millionenfrage: Wer kann besser manipulieren?

Ilja Lorek hat nicht signiert!!??--Giftmischer (Diskussion) 23:31, 3. Feb. 2016 (CET)
Seit der dunklen Seite von Wikipedia ist doch klar, dass da mehr als ein Kleisterkübel im Spiel ist. --Hans Haase (有问题吗) 00:22, 6. Feb. 2016 (CET)

Schräges Sponsoring

Nichts neues eigentlich, aber so krass wie gestern gesehen [53] kenne ich das noch nicht. Was soll das? Ist selbst die Charité so unterfinanziert? Und selbst dann, warum müssen sich die Leute dort so bis auf die Knochen blamieren, wenn Mediziner Werbung für Coca Cola machen? Weil sie als Gender-Lehrstuhl ohnehin keinen Ruf zu verlieren haben?--Antemister (Diskussion) 22:51, 3. Feb. 2016 (CET)

Wieso „krass“, wieso „bis auf die Knochen blamieren“? Erstaunlich, worüber man sich alles aufregen kann. --Vsop (Diskussion) 00:46, 4. Feb. 2016 (CET)
Offensichtlich haben die Forschungsgelder sogar das Paretoprinzip revolutioniert. --Hans Haase (有问题吗) 23:53, 5. Feb. 2016 (CET)

GEZ-Gebühren...

...mal richtig verwendet. --2003:76:E60:C0DE:1814:708E:D73C:CB9A 20:00, 4. Feb. 2016 (CET)

Wie eine Diskussion auf Facebook... nur in echt. -- Janka (Diskussion) 21:58, 4. Feb. 2016 (CET)
Quelle: Apotheken Umschau --2003:76:E60:C0DE:1814:708E:D73C:CB9A 22:54, 4. Feb. 2016 (CET)
Oder Wie eine Löschdiskussion auf Wikipedia ... nur in echt (Wobei sogar die Merkel gelöscht wird - die wird hier vermutlich mit einem blauen Auge davonkommen). --TheRunnerUp 16:17, 5. Feb. 2016 (CET)

auch das noch

mittlere Katastrophe- Großbrand in Aachen http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/region/grossbrand-vernichtet-th-labor-50-millionen-euro-schaden-1.1286207 --Postfachannabella (Diskussion) 18:40, 5. Feb. 2016 (CET)

Alles Wi[chs|x|ks]er oder was?

Hast Du da noch Tasten? →[54] --Hans Haase (有问题吗) 00:19, 6. Feb. 2016 (CET)

Petition

Vielleicht hat jemand von den Wikipedianern Interesse, einen Afrikaner vor der Abschiebung nach Italien zu bewahren. Das könnte man tun, indem man folgende Petition unterzeichnet. Zu dem Hintergrund bitte folgenden Link beachten: https://www.openpetition.de/petition/online/aussetzung-der-dublinbestimmung-fuer-lamin-darboe Ihr würdet damit einigen Leuten eine große Freude bereiten. Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 11:37, 5. Feb. 2016 (CET)

Nur eine Frage dazu: Wieso darf er erst im Juni einen Asylantrag stellen? Das ist doch total bescheuert, ihn dorthin zu verfrachten, weil er dort den Antrag stellen muss und ihm dann genau dies zu verwehren!? --217.18.176.148 11:54, 5. Feb. 2016 (CET)
Liebe Postfachannabella, es tut mir leid, Dir das so schreiben zu müssen, aber eine solche Petition hilft genauso wenig gegen eine Abschiebung wie ein "gefällt mir" bei Facebook ein krebskrankes Kind rettet. Was hilft: Einen guten Anwalt suchen und mit diesem bestehende Möglichkeiten ausloten. --2003:76:E60:C0DE:B14A:18AB:7111:B513 01:18, 6. Feb. 2016 (CET)

Das sehe ich anders und hatte den link weitergeleitet.--Postfachannabella (Diskussion) 04:49, 6. Feb. 2016 (CET)

Ist ja nicht verkehrt, die Hoffnung stirbt immer zuletzt. Man kann dann hinterher immer sagen, man hätte es versucht. Wollte man allerdings wirklich was erreichen, würde man den Rechtsweg wählen ;) --2003:76:E60:C0DE:105F:CE88:589E:CE09 12:12, 6. Feb. 2016 (CET)

Wie funktioniert dieses neumodische youtube?

Dieser Kanal hat zwei Videos, mit zusammen 8.200 Aufrufen aber 30.000 Abonenten?

Ich würde sagen, von den 30'000 Abonnenten haben nur etwa 8 Tausend das Video auch wirklich angeklickt, wie etwa eine Zeitung oder Zeitschrift, die man zwar abonniert hat, aber nicht wirklich gelesen hat, auch nicht aufgeschlagen, die Verpackung nicht nicht einmal aufgemacht. -- Ilja (Diskussion) 11:31, 7. Feb. 2016 (CET)
Es gab noch andere Videos, die zusammen 21800 Aufrufe hatten, aber gelöscht wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 7. Feb. 2016 (CET)
Mittlerweile lassen sich Fans/Abonnenten auf einschlägigen Portalen kaufen :) --FNDE (Diskussion) 11:47, 7. Feb. 2016 (CET)
Diese Aufruf-Anzeige von Youtube war mir schon immer ein Rätsel. Man könnte ja denken, wenn man das Video ansieht, erhöht sich die Anzeige. Passiert aber nicht. --Optimum (Diskussion) 13:19, 7. Feb. 2016 (CET)
Inzwischen hat sich die Zahl der Videos, der Aufrufe und Abos erhöht, man sieht, was so ein Kaffeehausgespräch alle bewirken kann. -- Ilja (Diskussion) 16:53, 7. Feb. 2016 (CET)
Zur zahl der Abonennten: der Betreiber vom Kanal hat wahrscheinlich eine gut besuchte Webseite mit einem Link zum Abonnieren, wo halt viele draufklicken, aber nicht jeder schaut sich dann auch siene Videos an. ich habe insgesamt in meinem Kanal mehr Videos und mehr Views, aber trotzdem nur 5 Abonennten. Zur Zählung: soviel ich weiß wird es nicht 2x gezählt, wenn man 2x hintereinander dasselbe Video lädt (ich weiß nicht, ob das mit einem Cookie oder per IP gefiltert wird). Zusätzlich gabs früher noch das Phänomen, dass der Zähler bei 301 Views stehenbleibt, aber das hatte irgendwie damit zu tun, wie google die Aufrufe von den verschiedenen Servern synchronisiert. Das mit der Synchronisation könnte natürlich auch dazu führen, dass Aufrufe nicht sofort aktualisiert werden. --MrBurns (Diskussion) 18:16, 7. Feb. 2016 (CET)
Ja, es wird nicht sofort gezählt, wahrscheinlich kommt es zuerst vor die Youtube-Kommision, die darüber beraten und abstimmen und dann, vielleicht nach eine Woche, wird ein Punkt dazu gezählt. Und auch dann kann man es ev. auch noch korrigieren und ein Point oder mehrere wieder abziehen. Jobmaschine Internet, aber machen wir uns keine zu schnelle Hoffnung, diese Arbeit wird sicher heute auch in ein Billiglohnland ausgelagert. -- Ilja (Diskussion) 20:49, 7. Feb. 2016 (CET)

Wie kommt es, dass einige Personen das Grundgesetz nicht als Verfassung ansehen?

z.B.

== Ich bedanke mich bei den diversen Autoren ==

Endlich ist der Beitrag so, wie ich ihn vor Jahren gefordert hatte! Das Wort "Verfassung" in Anführungszeichen, da das GG zwar viele Merkmale einer Verfassung hat, jedoch keine ist! Auch daß es keine Legitimierung vom Souverän hat, wie in Art 146 für eine Verfassung gefordert, kommt nun klar heraus! Danke Wikipedia. Jetzt kann man endlich auch auf die entspr. Wikiseite verweisen, wenn jemand nicht glaubt, daß das GG eine BESATZUNGSORDNUNG ist...! (nicht signierter Beitrag von 2003:86:2C38:3E10:4106:1055:32E5:5661 (Diskussion | Beiträge) 22:25, 8. Sep. 2015 (CEST))
und
Wie jetzt? Verstehe ich es richtig, dass hier in diesen Artikel Informationen ohne Quellenangabe geflossen sind? Seit wann ist sowas erlaubt? Der Artikel taugt eh nicht viel, da er die reinste Propaganda ist... --217.231.45.250 15:48, 15. Jun. 2015 (CEST)
und
„Verfassung der Deutschen“
Ich möchte hier mitteilen, das dass Grundgesetz keine Verfassung ist. Bitte Ändern! --2003:51:4B1B:50EB:C5F8:9BBD:11EA:D553 14:29, 29. Sep. 2015 (CEST)

--Mosellaender (Diskussion) 18:37, 2. Feb. 2016 (CET)

Sie wollen nicht. --Digamma (Diskussion) 19:12, 2. Feb. 2016 (CET)
Wie kommt es, dass Menschen die Mondlandung anzweifeln sich von Chemtrails verfolgt fühlen oder der Meinung sind, dass das Leben vor 6.000 Jahren entstanden sind? Es geht ihnen besser wenn sie das glauben. -- southpark 19:15, 2. Feb. 2016 (CET)

Nun, in Art. 146 steht Dieses Grundgesetz verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 19:17, 2. Feb. 2016 (CET)

Aus diesem Artikel kann man aber ebenfalls den Schluss ziehen, dass es sich beim Grundgesetz um eine Verfassung handeln muss, denn es kann nur durch eine andere, neue Verfassung ersetzt werden. Ein Gesetz kann ja auch nur durch ein anderes, neues Gesetz ersetzt werden (oder ganz entfallen). Geoz (Diskussion) 19:28, 2. Feb. 2016 (CET)
Außerdem steht in der Präambel: "... hat das Deutsche Volk ... kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz ... beschlossen." (Alte Fassung von vor 1994). Was sonst, wenn nicht eine Verfassung, kann "kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt" beschlossen werden? --Digamma (Diskussion) 19:45, 2. Feb. 2016 (CET)
Dabei fällt mir auf: In der Präambel wird das "Deutsche Volk" großgeschrieben, in Artikel 146 das "deutsche Volk" aber klein. Hat das etwas zu bedeuten? --Digamma (Diskussion) 19:48, 2. Feb. 2016 (CET)

1949 wusste man ja noch gar nicht, ob die verschiedenen Besatzungszonen zeitnah wieder vereinigt werden. Einerseits brauchte man irgendwas, um einen funktionsfähigen Staat zu gründen, andererseits wollte man nicht über die Köpfe der Deutschen außerhalb der West-Zonen hinweg entscheiden und musste alles von den Alliierten absegnen lassen, war also mindestens theoretisch nicht ganz frei. Daher hat man den Begriff "Grundgesetz" erfunden und in der Präambel verfügt, dass da mal eine richtige Verfassung draus werden soll, wenn alle Deutschen wieder vereinigt sind. Allerdings hatte man auch fast 40 Jahre einen Verfassungsschutz. Was hat der denn gemacht, wenn es gar keine Verfassung gab? --Optimum (Diskussion) 20:28, 2. Feb. 2016 (CET)

Richtig, das GG war ursprünglich nur als Übergangslösung gedacht, hat sich mittlerweile aber zu einer "richtigen" Verfassung entwickelt. Das haben wohl einige nicht mitbekommen... --MrBurns (Diskussion) 21:03, 2. Feb. 2016 (CET) PS: aber natürlich haben die Westmächte das GG stark beeinflusst, insbesondere die USA. Obwohl es natürlich schon einige Änderungen im GG gab ist der amerikanische Einfluss wohl kaum verschwunden... --MrBurns (Diskussion) 21:14, 2. Feb. 2016 (CET)
Der hat dafür gesorgt, dass man nicht auf die Idee kam, der DDR beizutreten. --62.202.182.200 21:20, 2. Feb. 2016 (CET)
@MrBurns: Woran machst du den amerikanischen Einfluss fest? --Digamma (Diskussion) 21:24, 2. Feb. 2016 (CET)
Die Besatzungsmächte der Westzone mussten ja damals zustimmen. Jedenfalls wurde das GG so formuliert, dass die Amerikaner das Postgeheimnis und Fernmeldegeheimnis leicht umgehen konnten (eben mit Beschränkungen die "auf Grund eines Gesetzes angeordnet" wurden, siehe Art. 10 GG in der Urfassung). und somit die Überwachung durch die Amerikaner noch ungestört weitergehen konnte, was auf jeden Fall noch einige Zeit lang mit dem Wissen der BRD passiert ist. --MrBurns (Diskussion) 21:33, 2. Feb. 2016 (CET) PS: laut Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland wurde das GG sogar durch die Westmächte beauftragt. Das man etwas beauftragt und danach keinen Einfluss mehr auf den Beauftragten ausübt ist in der Politik doch eher ungewöhnlich... --MrBurns (Diskussion) 21:49, 2. Feb. 2016 (CET)
Nur zur Klarstellung: den Begriff "Grundgesetz" hat man nicht in den 1940er Jahren "erfunden", der Begriff ist viel älter, er kam schon im Wörterbuch der Brüder Grimm in seiner heutigen Bedeutung vor und wird dort auf das 17. Jahrhundert zurückgeführt. Siehe auch Liste von Grundgesetzen, auch dort sind ältere Gesetzestexte mit Verfassungsrang und der Bezeichnung Grundgesetz enthalten.--92.224.196.99 22:35, 2. Feb. 2016 (CET)
Na ja, aber ein Grundgesetz ist eben keine Verfassung, sonst bräuchte man ja keine zwei Begriffe (und das Grundgesetz könnte sich gar nicht "zu einer richtigen Verfassung" entwickeln, wenn vorher schon beides gleich war). Anscheinend wird aber in D aus gewissen Gründen versucht, hierüber die Deutungshoheit zu erringen. Dabei ist das ganz unerheblich. Ein Land muss nicht unbedingt eine Verfassung haben. Das ist eher eine Erfindung der Aufklärung. --Optimum (Diskussion) 22:58, 2. Feb. 2016 (CET)
Antwort: Weil damals bewußt keine neuer Staat verfasst wurde. Die Verfasssungsschützer sind auch in den Ländern tätig, die hatten Verfassungen und Grundgesetze. Beide Ausdrücke sind älter, wie Freistaat und Republik auch, aber nicht völlig deckungsgleich. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 23:03, 2. Feb. 2016 (CET)

Die Bundeszentrale für politische Bildung schreibt dazu:

C´est le provisoire qui dure – es ist das Provisorium, das Bestand hat. So paradox die französische Redewendung sein mag, so zutreffend charakterisiert sie die Tatsache, dass aus dem Grundgesetz eine Verfassung geworden ist. Das Grundgesetz, nur für eine Übergangszeit gedacht, nämlich bis zu dem Zeitpunkt, wo, wie der ursprüngliche Artikel 146 vorschrieb, sich das deutsche Volk in freier Selbstbestimmung eine neue Verfassung gibt, blieb bestehen. Es blieb auch dann noch bestehen, als 1989/90 der Weg zur Vereinigung von Bundesrepublik Deutschland und Deutscher Demokratischer Republik gegangen wurde. Die Alternative bestand darin, den Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes nach Artikel 23 (alt) zu beschreiten oder aber, dem Sinn des Artikels 146 entsprechend, eine neue Verfassung von einer Verfassunggebenden Versammlung ausarbeiten und dann vom deutschen Volk in freier Entscheidung auf dem Wege eines Referendums ratifizieren zu lassen.

Aus verschiedenen Gründen, die nicht zuletzt in der Beschleunigung des Vereinigungsprozesses lagen, wurde der erstgenannte Weg beschritten. Auf die Ausarbeitung einer neuen Verfassung wurde verzichtet, die notwendigen Veränderungen wurden im Rahmen des alten Grundgesetzes vollzogen. Auch eine Revision des Grundgesetzes, die für die Zeit nach der Vereinigung vorgesehen war, führte nicht zu einer Totalrevision oder einer neu ausgearbeiteten Verfassung. Damit war dann letztlich aus dem Provisorium ein Definitivum, aus dem Grundgesetz eine Verfassung geworden.

Von Inhalt und Struktur, von Geltung und Anerkennung war das Grundgesetz auch schon in der (alten) Bundesrepublik Deutschland eine vollwertige Verfassung. Das Grundgesetz hatte keinen Mangel aufgewiesen, im Gegenteil: Es war die Grundlage für die Ausbildung einer freiheitlichen und stabilen Demokratie, der es gelang, die Fehler von Weimar zu vermeiden. Die Grund- und Menschenrechte erhielten einen herausragenden Platz, das Bundesverfassungsgericht entwickelte sich zu einem Anwalt der Bürger und seiner Rechte, die politischen Kräfte und Institutionen agierten zumeist im Rahmen der vorgegebenen Verfassungsregeln. Und schließlich war es auch das Grundgesetz, das den Bürgern der Bundesrepublik Deutschland ein Gefühl der Zugehörigkeit vermittelte, wie die Rede vom "Verfassungspatriotismus" seit den 1980er Jahren belegt. Die Bürger hatten sich das Grundgesetz als ihre Verfassung angeeignet, auch wenn es ihnen 1949 verwehrt geblieben war, es selbst zu ratifizieren. Auch 1990 wurde das Grundgesetz als nunmehr gesamtdeutsche Verfassung keinem Referendum unterzogen, was nicht nur von vielen Bürgern der DDR bedauert wurde. Sie waren nun ihrerseits darauf angewiesen, sich das Grundgesetz selbst anzueignen, um es auch zu ihrer (gesamt)deutschen Verfassung werden zu lassen.

Allerdings existiert Artikel 146 immer noch, der im Wortlaut besagt: Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.

Hier wird - heute übrigens immer noch - klar zwischen den Begriffen Grundgesetz und Verfassung unterschieden. Ganz sauber ist das also alles nicht und das führt dazu, dass einige Personen das Grundgesetz nicht als Verfassung ansehen. --2003:76:E60:C0DE:1D3A:2189:1319:42B2 23:03, 2. Feb. 2016 (CET)

Die bpb ist ja eher "staatstragend" und steht auf der Seite derer, die das Grundgesetz nicht angetastet sehen möchten und es deshalb zu einer Verfassung erklären. Warum das so ist, darüber müsste man mal nachdenken. Wenn man den oben zitierten Text liest, könnte man auf diese Idee kommen (Achtung VT!): Bestimmte Kräfte haben Angst, dass bei einer Umarbeitung des GG zu einer Verfassung ein plebiszitäres Element mit hineinkommt. Das würde das Regieren nur unnötig erschweren. Man stelle sich vor, es hätte ab 1993 Volksabstimmungen wie in der Schweiz gegeben. Wir hätten heute keinen Euro, wären nicht in Afghanistan, TTIP wäre Geschichte und auf der Grenze zu Österreich stände ein Zaun wie zwischen den USA und Mexico.--Optimum (Diskussion) 23:27, 2. Feb. 2016 (CET)
Noch eine VT: Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands... Die Einheit ist offiziell und inoffiziell erreicht... --2003:76:E60:C0DE:1D3A:2189:1319:42B2 00:04, 3. Feb. 2016 (CET)
Ist das Reichsbürgerbewegung durch die Hintertür? --Hans Haase (有问题吗) 00:24, 3. Feb. 2016 (CET)
Nein, die Reichsbürgerbewegung betrachtet das komplette Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland als gegenstandslos und usurpiert und nicht nur Präambel und Artikel 146. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 3. Feb. 2016 (CET)
De facto ist das Grundgesetzt heute Synonym zur Verfassung, wird auch in den allermeisten Wörterbüchern übersetzt, wir haben in Karlsruhe auch kein Grundgesetztgericht. Es bleibt uns als eine Erinnerung an die jüngste Geschichte der Trennung und den Kalten Krieg, vielleicht ist es gut und wichtig, dass man es nicht so schnell vergisst, Ob die Katze Pussi, Mausi oder Mietze gerufen wird, Hauptsache sie fängt Mäuse. -- Ilja (Diskussion) 09:28, 3. Feb. 2016 (CET)
Damit kommst Du jetzt nicht weiter. Das Bundesverfassungsgericht heißt seit Inkrafttreten des Grundgesetzes so. Was Übersetzer übersetzen liegt wohl daran, dass es Vergleichbares in anderen Sprachräumen einfach nicht gibt. Ich habe z.B. nie von einem Groundlaw gehört. Wäre das GG eine Verfassung stellen sich zwei Fragen: a) Wieso nennt man das Kind nicht beim Namen und schreibt noch heute GG auf den Deckel? b) wieso existiert Artikel 146 heute noch, der besagt "verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist."? Der Artikel sagt doch, solange er da noch steht aus: a) "...GG verliert seine Gültigkeit wenn..." = gilt noch; b) "...an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt..." der Tag ist noch nicht eingetreten, oder kann jemand diesen Tag benennen? c) "...die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist..." Wann hat das Volk diese Entscheidung, die laut GG dafür nötig ist, dass eine Verfassung in Kraft tritt, getroffen? --2003:76:E60:C0DE:507D:E5EA:7E5C:1E42 09:47, 3. Feb. 2016 (CET)
Vielleicht ist die Zeit dazu noch nicht reif genug, die Widervereinigung ist nach meinder Ansicht bis heute noch nicht so ganz bewältigt und der nächste logische Schritt einer Bundesverfassung ist damit auch noch nicht angesagt, ist ja auch keine Eile, zuerst soll es wirklich im Ost und West die versprochene blühende Landschaft geben, wo nicht nur der Knut und Paul oder Heidi, sondern auch der Bruno über- und nicht übellebt. Das Bundesdeutsche Grundgesetz ist gut genug und Vorbild für so manche Verfassung in anderen Ländern und Staaten, „never change winning horses“, im Moment hat's wahrscheinlich noch einige andere dringendere Hausaufgaben. Eine Volksabstimmung über die Verfassung könnte noch einige Turbulenzen bereiten. Nebenbei: die Schweizer Eidgenossen haben ihre Bundesverfassung auch erst seit 1848 und sind in den Jahrhunderten zuvor auch nicht unbedingt gleich untergegangen. Und so manchen Mächtigen fassen es bis heute gar nicht, wozu so eine Staatsverfassung eigentlich gut sein sollte. -- Ilja (Diskussion) 12:25, 3. Feb. 2016 (CET)
Die Frage, warum es keine neue Verfassung gibt, ist recht einfach zu beantworten: Warum etwas völlig Neues verfassen, wenn man eine funktionierende Basis hat? Viel einfacher ist es, Änderungen daran vorzunehmen. Das wirkt sich stabilisierender aus als alle naselang den Text komplett zu verändern.
Bestimmte Kräfte haben Angst, dass bei einer Umarbeitung des GG zu einer Verfassung ein plebiszitäres Element mit hineinkommt. Zunächst einmal müßte diese Verfassung ja auch ausgearbeitet werden. Solcherlei Kräfte könnten das auch ganz einfach bei dieser Ausarbeitung verhindern. Das plebiszitäre Element könnte man auch in das GG einführen (2/3-Mehrheit), dafür braucht man keinen komplett neuen Gesetzestext.
Wieso nennt man das Kind nicht beim Namen und schreibt noch heute GG auf den Deckel? Da könnte man viele Gründe aufzählen: Tradition, Verwaltungsaufwand und die damit verbundenen Kosten (schließlich müßte dann alles von GG auf Verf. verändert werden oder bei älteren Entscheidungen zumindest ein Verweis von GG auf Verf. angelegt werden - wozu das alles). Der Name wurde damals bewußt gewählt: Die Mitglieder des Parlamentarischen Rates sollten auf Geheiß der Westmächte eine Verfassung ausarbeiten, was aber auf Widerstand stieß, da man so die Spaltung Deutschlands besiegelt hätte, also hat man das Ganze unter einem anderen Namen etikettiert.
Die Einheit ist offiziell und inoffiziell erreicht... Na und? Deshalb muss aber keine neue Verfassung geschrieben werden, denn es heißt ja weiter, das GG gelte dann für das ganze Volk.
Wann hat das Volk diese Entscheidung, die laut GG dafür nötig ist, dass eine Verfassung in Kraft tritt, getroffen? Der Artikel schreibt ja nicht vor, dass eine neue Verfassung in Kraft treten muß, das GG kann auch weiterhin bestehen bleiben. Im übrigen ist mit dem Satz "eine Verfassung" ja nicht einmal ausgeschlossen, daß das GG als verfassung zu betrachten ist. Das "Kleine Lexikon der Politik" definiert Verfassung beispielsweise als die "niedergelegten grundlegenden Bestimmungen über die Staatsorganisation und -funktionen, die Staatsaufgaben und -ziele sowie die rechtsstellung der Bürger." Diese Funktionen erfüllt das GG. Anders gesagt: In der Verfassung der DDR (Fassung 1974) findet sich z. B. ein Artikel, der für eine Verfassung eher ungewöhnlich ist, da er mit der Organisation des Staates überhaupt nichts zu tun hat: "Die Deutsche Demokratische Republik ist für immer und unwiderruflich mit der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken verbündet. Das enge und brüderliche Bündnis mit ihr garantiert dem Volk der Deutschen Demokratischen Republik das weitere Voranschreiten auf dem Weg in den Sozialismus und der Friedens." (Art. 6 [2]) Kurz: selbst wenn man das GG nicht als Verfassung betrachtet so erfüllt es doch deren Kriterien.--IP-Los (Diskussion) 13:15, 3. Feb. 2016 (CET)
P.S. @2003:76:E60:C0DE:507D:E5EA:7E5C:1E42 Was Ilja wohl meinte, waren deutschsprachige Wörterbücher. Das Dt. Wb. des Dudenverlages schreibt z. B.:
"Grund|ge|setz, das:
1. einer Sache zugrunde liegende, für sie entscheidende, sie bestimmende Gesetzmäßigkeit: ein philosophisches, biologisches G.; ein G. der modernen Wirtschaft, der Natur.
2. a) (früher) verfassungsrechtlich besonders bedeutsames, für die Entwicklung einer Verfassung ausschlaggebendes Gesetz;
b) für die Bundesrepublik Deutschland geltende Verfassung (Abk.: GG): das G. wurde verkündet, trat in Kraft, sollte geändert werden; etw. verstößt gegen den Sinn des -es; etw. ist im G. geregelt, verankert."--IP-Los (Diskussion) 15:17, 3. Feb. 2016 (CET)
Das plebiszitäre Element könnte man auch in das GG einführen (2/3-Mehrheit), dafür braucht man keinen komplett neuen Gesetzestext. Das ist richtig, würde aber eine aktive Initiative erfordern, und dafür gibt es momentan niemanden. Die große 3/4-Mehrheits-Regierungskoalition hat gar kein Interesse daran, dass neben den Parteiführern der Einzelparteien womöglich auch noch Bürger Sand ins Getriebe der Regierung streuen, und die meisten Bürger werden ausreichend mit Krisen, Kriegen und Flüchtlingswellen beschäftigt. Bei der Ausarbeitung einer Verfassung müsste man eher sagen, warum es nicht drin sein soll, man müsste es also aktiv verhindern. - Aber egal, wird eh nicht passieren. --Optimum (Diskussion) 20:21, 4. Feb. 2016 (CET)
Nein, mußte man nicht, da Plebiszite nicht zwangsläufig Teil einer parlamentarischen Demokratie sein müssen. Von daher brauchte man das erst gar nicht auf die Tagesordnung für eine Verfassung setzen. Was meinst Du denn, wer die Verfassung ausarbeiten würde? Tip zur Orientierung: Wer hat das GG ausgearbeitet? Anders gesagt: es müßten sich Leute finden, die sich aktiv dafür einsetzten - und dann ist immer noch nicht klar, daß die sich dann durchsetzen. Das läuft also auf dasselbe hinaus.--IP-Los (Diskussion) 20:56, 4. Feb. 2016 (CET)
Warum auch. Länder, die das (extensiv) praktizieren, überzeugen mich nicht von der generellen Sinnhaftigkeit von Volksabstimmungen. Muss ich nicht haben. --AMGA (d) 00:26, 5. Feb. 2016 (CET)

Hat Deutschland denn nun eine Verfassung? Heißt die Verfassung Grundgesetz? Ist das Grundgesetz unsere Verfassung? -- 178.6.12.19 15:24, 5. Feb. 2016 (CET)

3-mal ja. --Digamma (Diskussion) 10:43, 6. Feb. 2016 (CET)

"Verfassung" ist ein Gattungsbegriff für eine besondere juristische Normenkategorie (die grundlegenden Organisationsstrukturen eines Staates, in neuerer Zeit zusätzlich die grundlegenden Rechte und Pflichten der Bürger des Staates). Die Verfassungen der verschiedenen Staaten tragen unterschiedliche Namen. In manchen Staaten heißt die Verfassung auch tatsächlich nur "Verfassung" (in der jeweiligen Landessprache). In manchen Staaten tragen die Verfassungen aber einen speziellen Namen. In Deutschland heißt die Verfassung "Grundgesetz". Es gibt auch andere Staaten, in denen die Verfassung "Grundgesetz" (in der Landessprache) heißt, zum Beispiel in Dänemark ("Grondwet") oder in den Niederlanden ("Grundlov"). --Morino (Diskussion) 11:11, 6. Feb. 2016 (CET) Und in Art. 146 GG ist zuerst von der jetzigen Verfassung die Rede, und die heißt "Grundgesetz". Sodann ist von einer möglichen künftigen Verfassung die Rede, die könnte dann auch anders heißen. Daher ist in dem Artikel zunächst konkret vom "Grundgesetz" die Rede, danach allgemein von einer "Verfassung". --Morino (Diskussion) 11:19, 6. Feb. 2016 (CET)

Art. 146 GG: ...Dieses Grundgesetz ... verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt... Also gibt es offensichtlich momentan keine Verfassung. Es gibt nichteinmal ein "Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland", sondern es heißt seit 1949 "Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland". Die Gründerväter waren sich noch sehr bewusst, dass sie etwas vorläufiges erschaffen haben.--Optimum (Diskussion) 13:39, 6. Feb. 2016 (CET)
Ihr "also" erscheint nur als "offensichtlich", weil Sie verkürzt zitieren. Mit dem weggelassenen Relativsatz am Ende ist klar, dass es - einschränkend - um die Art und Weise des Zustandekommens einer möglichen anderen, künftigen Verfassung geht ("von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen"). Eine Verneinung des Verfassungscharakters des Grundgesetzes ist daraus nicht ableitbar. --Morino (Diskussion) 14:04, 6. Feb. 2016 (CET)
Es ist aber auch nicht zuerst von der jetzigen Verfassung die Rede, sondern eben vom Grundgesetz. Man kann da nichts quasi aus sich selbst heraus beweisen. Ich denke mal, wenn die Macher des Gesetzes eine Klarstellung in dieser Form gewollt hätten, wäre das in einem zusätzlichen Halbsatz möglich gewesen. Es scheint aber eher so, dass sie das bewusst offen gelassen haben.--Optimum (Diskussion) 15:13, 7. Feb. 2016 (CET)
Und das ist auch gut so, das Volk bzw. seine gewählten Vertreter können immer noch die Verfassung, sprich~, das Grundgesetz, wieder mal ändern und das Grundgesetzt per Gesetz als die Verfassung bezeichnen oder etwas ganz Neues beschaffen, auch das steht bereits im Grundgesetz, der Weg ist das Ziel! So ist es gehüpft wie gesprungen wie das Kind jetzt auch genau genannt wird, Hauptsache, es isst auch brav seine Suppe und macht den Tanten kein Ärger oder Schande, sonst ist es in Karlsruhe NiX mit der Ruhe, vom Onkel Carl gar nicht erst gesprochen. -- Ilja (Diskussion) 06:21, 8. Feb. 2016 (CET)

Eine Frage zu Schachregeln

Ich wüsste gern, ob diese Schachregel Gültigkeit hat: Wenn dem Gegner nur noch der König als einzige Figur verblieben ist, stimmt es, dass er dann in zehn Zügen mattgesetzt werden muss? Dass ansonsten das Spiel als unentschieden gilt? (nicht signierter Beitrag von 193.83.229.252 (Diskussion) 21:18, 8. Feb. 2016 (CET))

nein. -- southpark 21:23, 8. Feb. 2016 (CET)
Wer noch eine Dame hat und peduell besonders geschickt ist, kann es in Zehenzügen schaffen ,Rosenkohl (Diskussion) 22:19, 8. Feb. 2016 (CET)
In welchen Fällen ein Spiel als unentschieden gilt, kannst Du im Artikel Remis im Unterpunkt "Fälle von Remis" nachlesen. --2003:76:E60:C0DE:B555:7B39:8CC5:9EA0 22:36, 8. Feb. 2016 (CET)
Es gilt die 50-Züge-Regelung. Ich habe erst gestern Remis gespielt, weil ich es in 50 Zügen nicht schaffte, den gegnerischen König matt zu setzen. Ich hatte noch Springer und Turm, der Gegner nur noch den Turm. Bauern waren also keine mehr im Spiel und den gegnerischen Turm konnte ich auch nicht schlagen. Warum ich den König nicht matt setzen konnte weiß ich nicht, wahrscheinlich störte mich der gegnerische Turm.. :) --Verführbar (Diskussion) 23:42, 8. Feb. 2016 (CET)
Ärgere Dich nicht, das Remis ist in dieser Konstellation der Normalfall, siehe Turm-Leichtfiguren-Endspiel#Turm_und_Springer_gegen_Turm.--Berlin-Jurist (Diskussion) 00:42, 9. Feb. 2016 (CET)
Ja, danke!! Hab ich inzwischen auch nachgespielt: http://www.chessgames.com/perl/chessgame?gid=1070866 --Verführbar (Diskussion) 09:59, 9. Feb. 2016 (CET)

Seit wann gibt es das?

Kann mir bitte mal jemand sagen, wann und wo ein Konsens getroffen worden ist, hier im Café Beiträge wie diesen[55] zu löschen? Mir ist nicht ganz klar, was an der Frage, ob jemand das Datum auf seinem Gerät bereits zurückgestellt hat so schlimm ist, zumal in dem Beitrag direkt auf die Folgen verlinkt wird, so dass wohl keiner so blöd sein wird, das zu probieren. Hier kann mich aber sicher jemand aufklären :) --2003:76:E60:C0DE:15B8:A50D:4350:AF70 18:21, 14. Feb. 2016 (CET)

Hab mich über die Löschung ohne Begründung auch gewundert. Je nach Naturell könntest du a) (verbindlich) Turnstange direkt fragen, was ihm in den falschen Hals gekommen war, b) (stolz) den Beitrag einfach wieder einsetzen, c) (souverän) es gut sein lassen. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:35, 14. Feb. 2016 (CET)
Nun, mich interessiert halt, ob jemand das selbst schon gemacht hat und ob sein Smartphone deswegen den Geist aufgegeben hat. Unser löschender Kollege hat da offensichtlich eine seltsame Rechtsauffassung, was diese Frage angeht, da muss man ja befürchten, dass er eine Nachfrage auch gleich wieder löscht ;) Also: Gibt es hier "Opfer"? --2003:76:E60:C0DE:15B8:A50D:4350:AF70 19:57, 14. Feb. 2016 (CET)
Der Herr ist bekennender Apple-Fanboy, meinte sogar mal, mich auf der VM melden zu müssen, weil ich angemerkt hatte, dass Apple-Jünger irgendein großes Loch in ihrem HerzenHirn durch Kauf der Obsthardware füllen müssen. -- Janka (Diskussion) 23:56, 14. Feb. 2016 (CET)
Aha, danke für die Info. Das erklärt natürlich das Vorgehen der werten Turnstange. Sowas ähnliches hatte ich erst kurz vermutet, weil es dieses unsinnige Verhalten erklärt hätte, dann aber doch nicht wirklich für möglich gehalten. Dann kann man sich seinen Teil ja jetzt denken. --2003:76:E60:C0DE:15B8:A50D:4350:AF70 00:35, 15. Feb. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 10:28, 15. Feb. 2016 (CET)
Hallo Turnstange, schön, dass Du Dich an der Diskussion auch beteiligst. Da kann ich Dir ja gleich mal eine Frage stellen: Ich habe gesehen, dass Du hier auf VM geschrieben hast "...Firmen- und Behörden-Bashing gehört weder ins Café, noch in die Auskunft...". Mal abgesehen davon, dass meine Frage ernst gemeint und kein bashing in irgendeiner Form war, wie bezeichnest Du, wenn Du so urteilst, dann das hier? Wenn Du nicht antworten möchtest, verstehe ich das natürlich ;) --2003:76:E60:C0DE:E1B4:1CE9:66DC:57FB 11:46, 15. Feb. 2016 (CET)
Update: Das Problem scheint übrigens bald gelöst zu werden: Der 1. Januar 1970 ist für neue iPhones das Sterbedatum: Geräte, die auf das Datum eingestellt werden, frieren ein. Nun kündigt Apple eine Lösung an. Dann können auch iPhones endlich wieder wie richtige Smartphones ohne Angst genutzt werden. Es kann also bald Entwarnung geben. --2003:76:E60:C0DE:47:5360:646F:7FE2 21:00, 16. Feb. 2016 (CET)

Zehn Jahre und länger bei der Wikipedia... eine Schande?

Scheinen sich hier ja nur wenige zu bekennen. -- 88.76.99.57 12:17, 31. Jan. 2016 (CET)

Soll das Kritik sein? Dann pass auf, das geht hier einigen auf den Keks. :D --2003:76:E60:C0DE:B0C4:32EB:7D3A:6280 12:53, 31. Jan. 2016 (CET)
Die Seite kannte ich noch gar nicht. Mich betrifft es auch ja noch nicht, trotzdem dankeschön, liebe IP! --MannMaus 13:09, 31. Jan. 2016 (CET)
Ich kannte die Seite auch noch nicht. Dass man sich zu etwas nicht lauthals bekennt, ist übrigens längst kein Indiz dafür, dass man sich dessen schämt. Unter Hanseaten gilt z.B. das Motto: "Über Geld redet man nicht. Das hat man." Geoz (Diskussion) 13:17, 31. Jan. 2016 (CET)

<zensierter Beitrag>

wichtig ist nicht, was war, sondern was sein wird. ist mir persönlich zuviel vergangenheitsbeschäftigung. -- southpark 14:32, 31. Jan. 2016 (CET)

Jugend ist kein Privileg, Alter kein Verdienst.
Könnte mir vorstellen, dass andere neidisch werden, weil jemand mit dem Button 10 Jahre bei Wikipedia praktisch jede und jeden ins Bett bekommt. Ergo: Man sollte es in Stille genießen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:01, 31. Jan. 2016 (CET)
Es ist definitiv eine Schande. Ich finde das ja nicht richtig, denn nicht wenige haben sich unglaublich viel Arbeit gemacht, um Wissen jedermann zugänglich zu machen. Es gibt wirklich viele gute Artikel in der Wikipedia. DOCH: Privat sich dazu "bekennen", dass man Wikipedia-Artikel schreibt, führt fast immer zu völligem Unverständnis. Es ist erst wenige Tage her, wo mich wieder mal jemand ansah und fragte: "Was kann Menschen dazu bewegen, Wikipedia-Artikel zu schreiben?". Da wurde mir ganz unheimlich zumute, denn bei der Person handelte es sich um einen leicht merkwürdigen Menschen, nicht unintelligent, aber auch nicht perfekt. Auch höhere Intelligenzen sind äußerst irritiert, wenn ich von meinen Wikpedia-Artikel-Schreib-Ambitionen berichte. Es kommt nicht gut an. Man darf es nicht erzählen, so ähnlich wie man Affären besser für sich behält. Verführbar (Diskussion) 15:13, 31. Jan. 2016 (CET)
Das ist jetzt interessant!
"Was kann Menschen dazu bewegen, Wikipedia-Artikel zu schreiben?" ist genau die Frage die sich die WMF für 2016 auf die Fahne geschrieben hat. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:21, 31. Jan. 2016 (CET)
Siehste, die können das auch nicht verstehen. --2003:76:E60:C0DE:B0C4:32EB:7D3A:6280 17:26, 31. Jan. 2016 (CET)
Zehn Jahre bei der Wikipedia ist sicher ein Zeichen von Treue oder Trägheit, oft kriegt man als Antwort eine Frage: Haste wirklich nichts Besseres zu tun?. Ich staune, wie die Fünfzehnjährige schon überall ganz slebstverständlich zum Alltag gehört, aber wie sich die Menschen auch selten fragen, wie die Milch in den Karton oder die Elektrizität in die Leitung kam, haben die allermeisten User keine Ahnung, wie die Wikipedia gemacht wird oder wie sie enstand. Mein schlimmster Misserfolg in den fast 13 Jahren im Wikiwigwam ist, dass ich noch niemanden zum Mitmachen gewinnen konnte. Und keine Ahnung, warum es so ist. -- Ilja (Diskussion) 17:48, 31. Jan. 2016 (CET)
Diese Erfahrung habe ich auch gemacht:
Wird heutzutage anders als vor 10 oder 8 Jahren als ausgesprochen peinlich erlebt, sich als Wikipedia-Autor zu outen. Sollte man auf keiner Party machen, wenn man noch jemanden aufreißen möchte. Besser das Maul halten. --Gebarteter (Diskussion) 14:26, 31. Jan. 2016 (CET)
Und schon kommt Seewolf und löscht es weg... - 84.62.111.180 20:01, 31. Jan. 2016 (CET)
Hab mir auch schon solche Sprüche wie "Ach auf meine Feier konntest du nicht kommen, aber auf WP hast du in der Zeit geschrieben" anhören müssen, seitdem habe ich auch ein gewisses Verständnis für IPs und Mehrfachkonten. --95.115.176.159 01:03, 1. Feb. 2016 (CET)
Was irgendwie aber seltsam ist, dass das Mitmachen in Facebook umgekehrt fast zur Selbstverständlichkeit wurde und man muss sich rechtfertigen, warum man nicht im Facebook ist. Irgendwann habe ich mir dann selbst ein Konto in Facebook angemeldet, weil ich sonnst manche Menschen und Institutionen anderwo gar nicht mehr finde. Und x-mal musste ich anderen Leuten den Unterschied zwischen Wikipedia und Facebook erklären, ich denke, die wenigsten Menschen haben das aber bis heute begriffen. Und manche denken, dass die zwei Seiten sich einfach das Selbe sind. -- Ilja (Diskussion) 10:57, 1. Feb. 2016 (CET)
@ Nummero 88.76.99.57: Wozu auch in einem System, wo jede/r bei drei herausfinden kann, wie lange ein registrierter Benutzer schon registriert ist? fz JaHn 09:50, 9. Feb. 2016 (CET)

14. Februar

Angeregt durch die Hauptseiten-Diskussion ... hat sie sich wieder auf mich gestürzt und mich gewaltsam geküsst...

Alle Jahre wieder, kommt das Christuskind
Bei Wikipedia nieder,[1] wo die Autoren sind.
Rosen, Zombies, Mandelkern
feiert eben jeder gern.
Und viele Links auf der HS !
Sonst, bei Jimbo, gibt es Stress!
 
Doch nicht jeder mag die Feier!
Ich bin allergisch gegen Eier!
Was brauche ich Weltfrauentag?
Ich weiss, was meine Alte Liebste mag..!
Nur heut' ist Party, das macht Sinn,
heut' feiern wir Sankt Valentin!
Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:11, 14. Feb. 2016 (CET)

Annotationen

  1. Ja, ich weiss, es war Maria, die niederkam, aber Wunder gibt es eben immer wieder...


:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: In dunklen Tann ein warmes Licht. Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer die Försterin im Herrenzimmer.   Polentarion  DiskTebbiskala : Kritik  15:49, 16. Feb. 2016 (CET)

Superman als WP-Emoticon ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/superman 

Ich finde ja klasse, dass es die Popkultur in die WP-Emoticons schafft. Sicherlich kommt bald ein LA, da das Emoticon glatt den Film Batman v Superman: Dawn of Justice und die Serie Supergirl vermarkten könnte. --Wikiolo (D) 12:01, 19. Feb. 2016 (CET)

Ich bin nicht sicher, ob man so der Wikipedia nützt, ob man diese Käsebildchen nicht weit besser im Facebook oder anderem Kindergarten beliese. Ich mag es grafisch und ich mag es auch lustig, doch diese Emoticons sind wirklich nur sehr nur selten eine Beglückung und am wenigsten in der Wikipedia.  Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Ilja (Diskussion) 14:10, 19. Feb. 2016 (CET)
Für richtige Käsebildchen gibt es Unicode-Fonts: 💩🔩🧀. --Rôtkæppchen₆₈ 15:13, 19. Feb. 2016 (CET)
Wenn wir schon von Unicode reden:
☃☈☏☠☢☤☣☦☪☬☭ Vorlage:Smiley/Wartung/skull ☫☬☯☸♅♗♖♕♔♞♱♿♲⚕⚔⚓⚛⚜⚝⚽
⚾⚸⛄⛅⛪⛟⬿⭐🙈🙋🌏🌛🌾🍔🍕🍜🍝🍞🍟
🍱🍲🎅🎇🎎🎒🎑🎥🎭🎮🎪🎷🎻🎺🎼µ🎾🎿🏀🏄🏈🏧🏦🏮🏯🏰
🏫🏪🏩🐌🐘@🐦🐧🐩rF🐫🐬🐭🐯🐲🐵🐷👏
👐👑👓👔👘👧👜👪👫👭👬👯👲👺👼👹👽👻💁💇💆
💈💉💏💌💐💎💑💓💒💔💕💖💗💘💞💤💣💪💮💰💱💸💹💺💻
💼📎📚📠📧📮📷📹🔞ß🔣🔩🔫🔪🗽🗼🗾🗿🔯இ
ஆஊஔ௵ꂔꂕꑸꒋᛪ⟰⟿▩�ㆮ --Wikiolo (D) 19:57, 19. Feb. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: – Doc TaxonDiskussionWiki-MUCWikiliebe?! 20:29, 20. Feb. 2016 (CET)

Pegida und das Gesetz der Anziehung

Von der Auskunft hierher verschoben. --2003:45:460F:B000:DC78:A331:6D0A:188A 12:36, 24. Jan. 2016 (CET)

Seit Ende 2014 demonstriert die Pegidabewegung. Damals waren die später folgenden Flüchtlingsströme eigentlich noch nicht absehbar, genau wie die daraus folgende Kriminalität (sexuelle Übergriffe, Diebstähle, etc). Kann es sein, dass Pegida gerade durch ihre Demos dieses heraufbeschwört, und es so duch das Gesetz der Anziehung auch wirklich so eintrifft. --84.179.174.118 09:56, 24. Jan. 2016 (CET)

Nein. --Chricho ¹ ² ³ 10:12, 24. Jan. 2016
+1 --Heletz (Diskussion) 10:20, 24. Jan. 2016 (CET)
Nein, diese soziale Anziehung ist eine Suche nach Zugehörigkeit und sozialer Absicherung.So ist beispielsweise Coaching nur betreutes Arbeiten, das vorher nicht erlernt wurde. Es geht nicht um berufliche Qualifikation, sondern um den Umgang mit Kollegen. Einige Zeitschriften, die auch der Wikipedia nicht als Quelle dienen machen aus ihren HowTos einen Anziehungspunkt für Leser. Reality-Soaps im Fernsehen tun das eben so. Es ist «gepanschte Information». Ihr Gehalt an Information wird akzeptitert in seiner garantierten Konformität zu WP:ALV und der Hoffnung, überhaupt verständliche und vorgekaute Informationen zu erhalten. Pegida müsste kommerziell sein um darunter zu fallen. Die Ursachen der Existenz von Pegida sind vielseitig. Es beruht in Teilen auch auf mangelnder Kenntnis über wirtschaftliche Zusammenhänge, die noch aus der DDR-Schule stammen. Andererseits haben die Leute, die im Tal der Ahnungslosen lebten ein Gespür dafür, wenn sie angelogen werden. Mehr Perspektiven hätten sich durch eine andere Entwicklung ergeben. Diese drei Punkte hätte die Politik vermeiden müssen. --Hans Haase (有问题吗) 10:29, 24. Jan. 2016 (CET)
Können Sie mir dies bitte genauer erläutern? In wieweit waren die Ereignisse schon absehbar, und warum hat es dann keine Gegenmaßnahmen gegeben.--84.179.174.118 10:27, 24. Jan. 2016 (CET)
Der Herr von Springer bringt einen Teil ganz gut auf den Punkt.[56] --Hans Haase (有问题吗) 00:42, 6. Feb. 2016 (CET)

Natürlich waren sie absehbar. Sarrazin hat das schon 2012 prognostiziert, meine Wenigkeit im Freundeskreis schon in den 80ern. Es handelt sich eben nicht um Flucht im engeren Sinne, die wäre in der Türkei oder Jordanien (allerspätestens in Calais!) zu Ende. Es handelt sich um eine fast zwingende Reaktion auf ein Wohlstandsgefälle. Es gibt nur zwei Optionen: 1. gleiche Lebensbedingungen auf der ganzen Welt (etwa auf marrokanischem Niveau oder niedriger) oder 2. effektive Abschottung, wie Australien das tut.--80.129.147.103 10:52, 24. Jan. 2016 (CET)

"Gegenmaßnahmen" gab es keine, weil - Achtung Verschwörungstheorie - einflußreiche Kreise Option 1 bevorzugen.--80.129.147.103 10:53, 24. Jan. 2016 (CET)

Bist Du sicher? Kann es sein, dass da nicht der Anbieter zum Kunde findet? --Hans Haase (有问题吗) 10:57, 24. Jan. 2016 (CET)
Der Stammtisch hält unabwendbar Einzug. Es gibt dagegen nur zwei mögliche Mittel: Entweder wir senken das Niveau entsprechend (also auf "Boulevardblatt" oder darunter), oder wir schmeißen alle betreffenden Beiträge und ihre Verfasser konsequent raus. --Snevern 12:18, 24. Jan. 2016 (CET)
P.S.: Diese Aussage bezog sich nicht auf das Café, sondern auf die Auskunftsseite, wo der Abschnitt zum Zeitpunkt meines Postings noch stand. Danke für's Verschieben, btw. --Snevern 12:50, 24. Jan. 2016 (CET)
@IP80.129.147.103 Du meinst den Sarrazin, dessen Vorfahren einst aus Frankreich eingewandert sind (Interessant vor diesem Hintergrund auch die Namensherkunft!)? Es ist schon erstaunlich, daß gerade Personen mit Migrationshintergrund, wie z. B. Akif Pirinçci, am lautesten brüllen. Hätte es in Deutschland je eine effektive Abschottung gegeben, dann wären diese Personen heute gar nicht hier. Aber das wird wohl gerne übersehen. Übrigens: wahrscheinlich nicht einmal die Hälfte von uns wären wohl heute hier - siehe die Flüchtlingsströme während und nach dem zweiten Weltkrieg.--IP-Los (Diskussion) 15:18, 24. Jan. 2016 (CET)
Sarrazin ist auch ein wunderschönes Beispiel, weil er als Finanzsenator in Berlin mit seiner Rotstiftpolitik die sozialen Probleme zugespitzt hat, die er später wortreich bejammerte... Die Sarazenen, die wir in dem Namen vorfinden, deuten ja auf eine mögliche ursprünglich arabisch-islamische Herkunft.--2003:45:460F:B000:DC78:A331:6D0A:188A 16:05, 24. Jan. 2016 (CET)


Soll ich mal eine halbwegs glaubhafte Verschwörungstheorie in den Raum werfen, damit ihr was zum Spielen habt?

Es geht um Konsum. Das, was die Menschen die da in Nordafrika warten ganz offensichtlich im Überfluss haben ist der Wunsch nach Konsum. Und "Wirtschaftsflüchtlinge" sind da nicht schlechter als Bürgerkriegsflüchtlinge, eher noch besser. Die wollen ganz sicher konsumieren. Wenn sie hier Drogen verticken, umso besser: nehmen sie niemandem den Arbeitsplatz weg und wer keine Drogen kauft hat mit der Sache wenig zu tun. Was diese Leute allerdings tun: Sie entziehen das Geld damit denen, die es sonst in den Sparstrumpf stecken würden (Genussmittel sind ein typisches Luxusprodukt) und führen es wieder der Wirtschaft zu: auch Drogenhändler leben nicht von Luft und Liebe und der Mercedes/Porsche/Audi/BMW will auch bezahlt werden.

Und jetzt schön daran herumzupfen, wie gesagt, es ist eine VT für euch, zur Beschäftigung. Und für alle, die es weniger niederträchtig mögen:

Es geht um Markterschließung. Die ganzen Syrer werden an unsere Konsumgewohnheiten herangeführt. Dass die beim Türken einkaufen: Denkbar, angesichts der schon vor dem Krieg gepflegten Feindbilder aber eher unwahrscheinlich. Kauft die syrische Mutti also beim Lidl. Und der Vati im Baumarkt. Irgendwann wollen diese Leute wieder zurückkehren, wissen schließlich, wie schön es in der Levante ist, aber den ganzen bequemen Konsum will man nicht missen. Also müssen Aldi, Lidl, Metro und die ganzen Warenhauskonzerne mit nach Syrien und da neue Konsuminfrastruktur hochziehen. Können die. Besser als der Walmart.

Auch hier wieder fleißig zupfen, ich will sehen, wie die irren Ideen sprießen! -- Janka (Diskussion) 18:12, 24. Jan. 2016 (CET)

Ich habe auch eine Theorie: Im Laufe des Jahres jagen sich ein paar Wirrköpfe irgendwo in Deutschland mit einem Sprengstoffgürtel in die Luft, die Stimmung kippt völlig und Teile des Volkes üben sich in größeren Gruppen in Selbstjustiz an allem, was irgendwie ausländisch aussieht. Nicht, dass ich das in irgendeiner Form gutheißen oder gar wünschen würde, aber so eine Strategie traue ich dem IS durchaus zu. --2003:76:E60:C0DE:9437:71AF:1184:3E8A 18:29, 24. Jan. 2016 (CET)
Das ist unwahrscheinlich, weil die Leute hierzulande nicht in dieser Weise reagieren. Wenn umgebracht wird, dann völlig ordnungsgemäß und mit führerischer Gesetzeskraft. -- Janka (Diskussion) 18:48, 24. Jan. 2016 (CET)
Viel wahrscheinlicher ist es, dass der rechte Mob in Deutschland dieses Jahr mehrfach bei Anschlägen Menschen ermordet. Angesichts des vergangenen Jahres (über 900 Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte!) ist das deutlich wahscheinlicher als islamistische Anschläge (deren Anzahl letzes Jahr in Deutschland genau wie hoch lag?).--92.228.245.183 19:05, 24. Jan. 2016 (CET)
Die Zeiten ändern sich, mein Freund, bis jetzt lief alles nach Plan. Laut der sechsten Stufe des Plans folgt 2016 ein "totaler Krieg". Schaun wir mal, wer Recht behält. --2003:76:E60:C0DE:9437:71AF:1184:3E8A 21:40, 24. Jan. 2016 (CET)
Na, dann kann ja nichts mehr schief gehen: Wenn das in einem Plan von Al-Qaida steht können wir uns wenigstens sicher sein, dass das nicht eintritt. Das haben Pläne solcher Organisationen erfahrungsgemäß so an sich.--92.229.38.2 22:01, 24. Jan. 2016 (CET)
Träumer ;) --2003:76:E60:C0DE:9437:71AF:1184:3E8A 22:24, 24. Jan. 2016 (CET)
Klar, "totaler Krieg", immer einen Smiley wert. Weltleser. --AMGA (d) 23:20, 24. Jan. 2016 (CET)
Warum plappert hier eigentlich jeder die Propaganda nach, es kämen "Arme", die von einem "Wohlstandgefälle" angelockt werden, genauso wie die das für die westliche Welt Terroranschläge ein Problem wären (und wenn es doch mal einen gibt, dann kamen die von innen)?--Antemister (Diskussion) 23:57, 24. Jan. 2016 (CET)
Wenn Dir die Welt nicht passt, lies was von der linken Seite, die relativieren immer so schön: Der IS habe "neue gefechtsartige Möglichkeiten" entwickelt, um weltweit eine Reihe "groß angelegter Terroranschläge" zu verüben, sagte Europol-Direktor Rob Wainwright. Ein Bericht der Polizeibehörde kommt zu dem Schluss, dass die Terrormiliz "insbesondere Europa" im Visier hätte. Vor allem in Frankreich sei die Gefahr groß. ... Es gebe "allen Grund" zu erwarten, dass der IS selbst, vom IS inspirierte "Terroristen" oder andere religiös motivierte Gruppen "irgendwo in Europa erneut einen Terroranschlag verüben", heißt es in dem Bericht. Ziel seien "massenhaft Opfer in der Zivilbevölkerung". [57] Aber schön, dass es Dir einen Smiley wert ist, mal schauen, wie Du nach dem nächsten Anschlag so denkst ;) --2003:76:E60:C0DE:304E:9672:5CCC:326E 14:45, 25. Jan. 2016 (CET)
Die "Zeit" ist links??? Mein Weltbild ist in Gefahr! 84.153.88.80 19:55, 25. Jan. 2016 (CET)
@2003:76:etc: Selbst wenn sich, wie vorausgesagt, auf dem Nürnberger Weihnachtsmarkt ich meine zu Silvester vor dem Brandenburger Tor (hat ja alles nicht stattgefunden) beim Karnevalsumzug in Köln ein Wirrkopf mit einem Sprengstoffgürtel in die Luft jagt, wird die Stimmung in der Bevölkerung nicht kippen. Hier stimme ich Janka zu. Ich weiß nicht, ob du 2003:76:etc alt genug bist, um dich an die 70er zu erinnern. Da gab es in Deutschland (und Italien und Frankreich) eine durchaus beachtliche Terrorwelle (die übrigens noch bis weit in die 80er und vielleicht sogar die 90er weitergeschwappt ist. Deswegen fand ich es auch seltsam, dass uns die Amis nach 9/11 plötzlich erklären wollten, wie man mit Terroristen umzugehen hat). Was dieser Terrorismus bewirkt hat, ist, dass die Terroristen die Unterstützung ihrer bisherigen Sympathisanten verloren haben. Keinesfalls haben aber gewöhnliche Bürger angefangen, Studentenwohnheime anzuzünden, oder langhaarige Studenten zu jagen oder gar an der nächsten Laterne aufzuhängen. Geoz (Diskussion) 22:01, 25. Jan. 2016 (CET)
Die Stimmung kippt derzeit schon. Die Werte steigen. Und Du berücksichtigst eines nicht: Es gibt und gab nie Menschen, die per se etwas gegen Studenten haben oder hatten, wenn überhaupt, dann nur gegen Einzelpersonen. Es gibt aber Menschen, die generell was gegen Ausländer haben. Schon ein paar Jahre alt, aber diese Studie zeigt das Problem: Ausländerfeindlichkeit ist einer neuen Studie zufolge in Deutschland wesentlich verbreiteter als bislang angenommen – und das nicht nur an den Rändern der Gesellschaft. Hier braut sich was zusammen. Kleinredner von Problemen waren schon immer schlechte Ratgeber. --2003:76:E60:C0DE:F08B:7E94:6626:38B7 09:31, 26. Jan. 2016 (CET)
Mit Verlaub, ich kenne meine Pappenheimer. Ich stamme ja selbst aus einem Milieu, in dem man per se was gegen Ausländer hat, und da hat man gleichermaßen per se was gegen Hippies und langhaarige Studenten (und übrigens auch gegen "die da oben"). Trotzdem werden die meisten von denen keine Fackeln und Mistforken in die Hand nehmen, um Leute, die sie nicht mögen, zu lynchen. Das wird auch in Zukunft nur eine winzige Minderheit machen. Angst war schon immer der schlechteste Ratgeber. Geoz (Diskussion) 09:55, 26. Jan. 2016 (CET)
Dann wollen wir mal hoffen, dass Du Recht behälst. --2003:76:E60:C0DE:F08B:7E94:6626:38B7 10:12, 26. Jan. 2016 (CET)

Die Staatsgrenze mit dem größte Wohlstandsdefizit weltweit, samt diversen Rohstoffkonflikten und spürbaren Einwirkungen des Klimawandels, ebenso einem riesigen Gegensatz in der Bevölkerungsdichte, den Sprachen wie der Religiosität ist witzigerweise völlig friedlich, Flüchtlinge gehen da durchaus rüber, aber da herrscht kaum Massenandrang. Man findet sie zwischen Norwegen und Rußland. Jedes Jahr am dritten Sonntag im Januar findet die Jahreshauptversammlung des Isbjørnklubben statt, zu der die fast 250.000 Mitglieder automatisch geladen sind, von denen aber auch dieses Jahr nur die wenigsten den Weg nach Hammerfest gefunden haben. In jedem Fall ist das mit dem Wohlstandgefälle keine Erklärung. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 00:12, 25. Jan. 2016 (CET)

Die wenigsten Russen können wohl Englisch (Norwegisch vergessen wir mal besser komplett) und trauen sich auch nicht, es zu lernen. Außerdem geht's den Russen nicht wirklich dreckig, oder sie sehen das zumindest nicht so. Bei den Russen die in Westeuropa arbeiten wollen ist auch eher Germania das Traumziel, weil's hier eben schon größere russischsprachige Gruppen und Infrastruktur gibt. Es handelt sich um ein Optimierungsproblem, bei dem der erwartete Wohlstandsgewinn anderen Faktoren gegenübergestellt wird. -- Janka (Diskussion) 01:56, 25. Jan. 2016 (CET)
Das Sprachproblem ist keines, fahr mal Taxi in Oslo, die können Bokmal, Urdu und Hindi und hatten Norwegisch auch in Crashkurs beigebogen bekommen. Oder sie sehen das zumindest nicht so. Das ist dann aber sicher kein Optimierungsproblem für Wohlstand, sondern eins um Träume und Ideale. Die fehlen hier. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 02:12, 25. Jan. 2016 (CET)
Bei Taxifahrern wäre ich froh, wenn sie alle den Crashkurs Gas geben und Klappe halten der Jürgen-Köppelin-Bildungsstätte in Stenkelfeld absolviert hätten. Ne, aber ehrlich, wer die Sprachkenntnisse von Taxifahrern, in 15 verschiedenenen Sprachen "Macht 23 Kronen 60." aufsagen zu können, unter Das Sprachproblem ist keins subsumiert, hat außer Träumen und Idealen nicht viele Gedanken zu bieten. -- Janka (Diskussion) 14:16, 25. Jan. 2016 (CET)
Der war gut. Kennst Du Night_on_Earth#New_York? Also die in Oslo konnten auch Taxifunk, aber ist länger her bei mir. Eingangs gings halt um den Lidl und den Konsum, das war mir zu platt. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 14:37, 25. Jan. 2016 (CET)
Der Unterschied zwischen Dichtung und Wirklichkeit ist dir aber schon bewusst, ja? Das Leben ist eine Aneinanderreihung von Schwierigkeiten, die man meistert. Und Spracherwerb auf einem Niveau, sich mit Muttersprachlern zumindest halbwegs über ein beliebiges Thema unterhalten zu können -Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe- geschieht nicht in einem Crashkurs. Wenn du das ernsthaft behauptest kann ich dich leider nicht ernstnehmen, tut mir leid. (Aber vielleicht habe ich es ja auch nur übersehen, und meine Mitmenschen sind alle polyglotte Genies, die sich ihre Mehrsprachigkeit nicht wie ich in mühevoller, jahrelanger Kleinarbeit angeignet haben.) -- Janka (Diskussion) 15:39, 25. Jan. 2016 (CET)
D'accord, Sprache hilft, sonst wäre die Berliner Mauer nicht deutlich aufwendiger gewesen als der Grenzzaun in Tschechien. Um das mit meiner 'Dichtung und Wirklichkeit' nochmal zu verdeutlichen. Der reine 'Wirtschaftsflüchtling' ist eine Fiktion der politischen Rechten, wer "Konsumkritik" anführt, zieht das imho eher von der politischen Linken auf. Wirtschaftsgefälle - wie in Norwegen - sind aber kein Grund für Fluchtbewegungen alleine. Ich finde die beliebte Erklärung versagt nicht nur beim Beispiel Norwegen. Ich weiß aber keine einleuchtendere. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 17:09, 25. Jan. 2016 (CET)
@Janka: Monokausale Erklärungen für komplexe Phänomene sind fast immer falsch und in der Tat ein Markenzeichen von Verschwörungstheorien (Ehrlicherweise hast du deine Gedanken zum Thema ja auch schon selbst in diese Schublade einsortiert). Die Einleitung z.B. zum Artikel Boatpeople sagt doch eigentlich schon alles: Die Hoffnung auf ein besseres Leben (mit Konsumgütern die man in seiner Heimat nicht bekommt) kann ein Fluchtgrund sein. Er ist aber nicht der wichtigste, und sicher nicht der einzige. Geoz (Diskussion) 17:32, 25. Jan. 2016 (CET)
Man kann noch mehr Gedankenspiele treiben. Verschwörungstheorien werden daraus, wenn die Geheimhaltung und/oder konzertierte Aktion innerhalb einer sehr großen Personengruppe Voraussetzung für den Erfolg ist. Ist oben eigentlich nicht mal der Fall, man kann es aber sehr leicht konstruieren, indem man Mutti zur Diktatorin verklärt, die die gesamte CDU in Schach hält (mit welcher Geheimformel auch immer). Umgekehrt klappt es aber auch: Man kann mit dieser konstruierten VT auch Merkel stützen, indem man alle, die ihren Abgang fordern, zu Dummköpfen erklärt, die der obigen VT nachhängen.
Dabei wäre es gut, wenn Merkel endlich einsehen würde, dass es sie persönlich ist, die einer europäischen Lösung im Wege steht. Sie ist der Buhmann der Austeritätspolitik, sie ist der Grund, warum die davon betroffenen EU-Bevölkerungen den Deutschen die Scheiße an den Hals wünschen und sie ist der Grund, warum man uns weltweit für großherzig, aber bekloppt hält. Merkel sollte gehen, um ein Zeichen zu setzen wie das heutzutage ja in jeder Nachrichtensendung mindestens drei mal gedroschen wird. -- Janka (Diskussion) 19:04, 25. Jan. 2016 (CET)
@Janka: Unterschätze mal die Englischkenntnisse der Russen nicht, bei den jüngeren sind die inzwischen recht gut, das hat mich auch einigermaßen überrascht. So oder so, wenn man die Motivation hat kann man eine Sprache lernen, das ist kein Hexenwerk. Nebenbei: Du betrachtest die Moslems als "Scheiße"? Alle Achtung! Ansonsten bleibt das alte Modell der Migrationssoziolgie: Der hohe Lebensstandard in einigen Ländern Europas, den man auch ohne jede Arbeit und Kenntnisse der lokalen Lebensweise einfach so hat, ist der maßgebliche Pull-Faktor. Wer aber egal wo in der Welt mit einem im europäischen Verleich niedrigen Einkommen, aber in einigermaßen geordneten Verhältnissen lebt der muss schon einer sein extrem aufs Geld aus ist um sein ganzes gewohntes Umfeld zu verlassen und in einer völlig anderen Kultur unten neu anzufangen (um Deutschland bezogen: Auswandern in die Schweiz, Schweden, das UK, die USA, das könnten viele, aber nach Japan?) Wer hingegen arm ist, dem ist der Weg nach Europa dahingehend versperrt das ihn Transportunternehmen nicht dorthin transportieren düürfen, wenn er kein Visum hat. Ein Visum bekommt man aber nicht wenn man arm ist... Der aktuelle Push-Faktor? In Syrien wird gerade eine relativ wohlhabende städtische Mittelschicht zerstört, die sich einerseits die Balkanroute leisten kann, anderseits aber sicher sein dass sie in der Heimat den bisherigen Wohlstand über Jahrzehnte nicht mehr erreichen werden. In Deutschland und Schweden werden sie den wiederhaben, auch wenn, wie zu erwarten, kaum einer je Arbeit finden wird.--Antemister (Diskussion) 22:34, 25. Jan. 2016 (CET)
Immer wenn man meint, das Niveau würde gerade wieder steigen, kommt einer mit einem lächerlich abseitigen Schrotschuss daher. Alle Achtung! -- Janka (Diskussion) 23:48, 25. Jan. 2016 (CET)
Es ist bei den meisten einfach kein Rassismus. Es ist einfach Peergroup Verhalten. Die Flüchtlingskriese führt dazu das Menschen die gar nichts miteinander zu tun haben, und auch nie hatte, gezwungen werden miteinander zu leben, auch noch von aussen über ihre Köpfe hinweg bestimmt.--2.171.172.229 11:58, 26. Jan. 2016 (CET)
Lass diese These mal besser keinen (Sozial-)Psychologen oder (in diesem, ähm, Ausarbeitungsstadium) Germanisten sehen: Ich fürchte, der *kriegt* 'ne *Kriese* <sic!>... --AMGA (d) 15:26, 26. Jan. 2016 (CET)


@Amga:, @Antemister:, @Janka:, @Geoz: & Co.: Ich als Deutscher mit Wurzeln in Sri Lanka kann bezüglich dieses Themas folgendes sagen: Es gibt unter Teilnehmern der PEGIDA-Demos bestimmt rechtsextreme Vollhonks und die sollte man meiden. Doch nicht jeder gehört zu dieser Sorte Menschen. Viele sind einfach unzufrieden mit der Politik, dass Flüchtlingen bestimmte Zugeständnisse gemacht wurden, zum Beispiel durften sie mal eine Zeitlang gratis mit dem Zug fahren. Wichtig ist: Man muss diesen Leuten (also nicht die rechtsextremen) klar machen, dass sie eine andere Plattform suchen müssen und nicht an PEGIDA-Demos teilnehmen soll(t)en.

Hier übrigens eine Vorlesung von Didi über die PEGIDAS im Hörsaal 1 der Uschi-von-der-Leyen-Uni zu Hannover.

Mit freundlichen Grüßen,
--PL DK NL D (Diskussion) 17:36, 26. Jan. 2016 (CET)

@IP 2.171: Was du hier ansprichst ist aber etwas was in der Praxis kaum zutrifft: Du musst nicht mit diesen Leuten zusammenleben. Als Normalbürger kommst du (wenn du es so willst) mit der Islamisierung und ihren Folgen kaum in Kontakt (die Nacht von Köln war da ja eine ganz große Ausnahme), im Alltag ist es einfach dem ganzen aus dem Weg zu gehen (vorrausgesetzt du lebst in enigermaßen geordneten Verhältnissen, kannst insbsondere einigermaßen Wohnort und Arbeitsplatz selbst bestimmen). Imho der Hauptgrund warum es kaum nennenswerten Widerstand gibt. @PL DK NL D: Du solltest Pegida nicht überschätzen, denn das ist eine weitgehend auf den Sonderfall Dresden beschränkte Veranstaltung, deren Ableger außerhalb bringen kaum Leute zusammen und deren Organisatoren sind auch allzuoft Neonazis, sodass ausgeschlossen ist das da Leute kommen. Mir iat aber auch nicht ganz klar warum Pegida vom Establishment nicht einfach wie üblich ignoriert wird - evtl. deshalb weil es lokal so beschränkt ist, eine lose Gruppierung ohne Ziele ist und die "Führung" politisch vollkommen imkompetent ist. Übrigens ein weiteres, eher kurios "Zugeständnis"[58]--Antemister (Diskussion) 23:56, 26. Jan. 2016 (CET)
Der Kontakt wird sich aber demnächst verstärken, wenn die Leute mit den Flüchtlingen um Kita-Plätze oder Sozialwohnungen konkurrieren.--Expressis verbis (Diskussion) 00:42, 27. Jan. 2016 (CET)
Genau das aber passierte bisher schon kaum und wohl auch in Zukunft nicht viel mehr: Der Normalbürger lebt nicht einer Sozialwohnung und auch nicht in einem entsprechenden Viertel, und für die meisten ist es ganz klar das die Kinder mal nicht in eine stark islamisierte Schule kommen. Das alles trifft höchstens einen Teil der Unterschicht.--Antemister (Diskussion) 11:51, 27. Jan. 2016 (CET)
Ich weise mal dezent drauf hin, dass es reichlich Menschen - gerade Familien - gibt, die nicht in Städten leben, sondern in Vororten oder auf dem Land. Da leben die Leute bunt gemischt, die Trennlinie zwischen der Pralinenschachtelsiedlung der Mittelschichtler und dem Gebäude-Altbestand, wo die ehemaligen Gastarbeiter, ihre Kinder, Enkel und Urenkel wohnen ist da vielfach nur die Straßenseite. Jedenfalls gehen die Kinder alle auf dieselbe Grundschule, den Transport woandershin können sich die Mittelschichtler dank Hypothek auf ihre Praline nicht leisten.
Vor Jahrzehnten, als ich meine örtliche Grundschule besuchte, gab es integrierte türkische Kinder. Waren auch nur so zwei, drei pro Klasse. Kommunikationsprobleme: keine. Beim Übergang zur lokalen Orientierungsstufe kam täglich ein Bus mit Kindern aus dem Nachbarort dazu - Ausländeranteil nahezu 100% -, die wurden dann alle in eine gemeinsame Klasse gesteckt. Offiziell um den Klassenverband zu erhalten.
Abseits: Ich kann mich noch erinnern, wie der Vater einer türkischen Mitschülerin, die in derselben Hochhaussiedlung wie wir lebten, bei uns am Kaffeetisch saß und meine Mutter radebrechend darum bat, ob sie mit ihm zur Rektorin der Grundschule gehen würde, damit seine Tochter nicht beim Übergang zur Orientierungsstufe in diese "Türken-Klasse" gesteckt würde. Er wusste von dem sich anbahnenden Unheil wohlt dank Kontakten in das Nachbardorf frühzeitig bescheid. Der war sowas von erleichtert, als ihm die Rektorin versicherte, die Klassen blieben so bestehen wie in der Grundschule. So sieht's aus. -- Janka (Diskussion) 19:16, 27. Jan. 2016 (CET)
Viele sind einfach unzufrieden mit der Politik und laufen deshalb Rechtsextremisten hinterher. Ich hab das mal ergänzt. Diese "Ich bin doch kein Nazi, aber"-Gerede galt vielleicht die ersten paar mal bei Pegida-Demos, mittlerweile weiß aber jeder, bei was er da mitläuft (und was die Kosequenzen sind).
dass Flüchtlingen bestimmte Zugeständnisse gemacht wurden, zum Beispiel durften sie mal eine Zeitlang gratis mit dem Zug fahren. Typische Pegida-Halbwahrheit: Das war kein Zugeständnis an die Flüchtlinge, sondern schlicht der Überforderung der jahrelang zurückgebauten deutschen Behörden geschuldet, die froh waren, wenn die Flüchtlinge sich auf eigene Faust auf die verschiedenen Bundesländer verteilt haben. Man hätte stattdessen natürlich auch bei den Flüchtlingen, die ohne Fahrschein unterwegs waren, die Adressen notieren und denen Bescheide über ein erhöhtes Beförderungentgelt schicken können. Sicherlich hätten sich dann auch ein paar Pegida-Mitläufer gefunden, die die Briefe persönlich vorbeigebracht hätten, die Besuche in Mossul, Madaya oder Aleppo wären für diejenigen dann zumindest augenöffnend gewesen.--Nothere 21:52, 27. Jan. 2016 (CET)
Wenn ich in Japan Zug fahre, kann ich das unter Umständen auch ohne Fahrkarte tun. Das schlimmste was mir passieren wird ist, dass mich der Kondukteur mit Händen und Füßen zum Aussteigen an der nächsten Station auffordert. Warum? Kannix verstahn. Die werden mich nicht zur lokalen Polizeistation bringen und die werden mir auch kein Bussgeld verpassen. Ganz einfach weil das viel zu viel Aufwand verursacht und die meisten Touristen ja ohnehin den Railpass gekauft haben und pauschal bezahlen. -- Janka (Diskussion) 22:51, 27. Jan. 2016 (CET)
@Janka: In Japan findet die Fahrkartenkontrolle beim per Zaun und Mechanik abgesperrten Ein- und Aussteigen statt, sprich du zahlst für die Strecke zwischen Anfang und Ende. Manche Stationen sind nur wegen der guten Bentō erhalten und bekannt. Da gibts im Tokyoer Umfeld auch keine Kondukteure. Wer drüberklettert, bekommt richtig Ärger. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 00:31, 14. Feb. 2016 (CET)
Was sollte ich als Tourist denn in Tokyo? Die wirklichen Sehenswürdigkeiten Japans befinden sich allesamt in den kleineren Städten und in der Halbwildnis. Da gibt es auch keine Bahnsteigsperren, außer vielleicht an echten Touristenbrennpunkten. -- Janka (Diskussion) 01:04, 14. Feb. 2016 (CET)
Was wollen Japaner in Berlin, dem Rheinland und München zusammen? Da gibts doch keine Kultur. Im Ernst, ohne Fahrkarte kommst Du nicht ohne Aufwand und richtig Ärger an den Sperren vorbei. Nirgends. Das deutsche vertrauensbasierte System haben sie nicht übernommen, wohl aber das Signal und etliche Aspekte der Berliner S-Bahn. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 01:20, 14. Feb. 2016 (CET)
@Janka:, es muss gar nicht mal so sein dass die Wohngegenden weit auseinanderliegen, in dem genannten Fall wird kaum einer die Straßenseite wechseln, einfach weil es kaum Grund gibt dies zu tun. Gibt es dort Geschäfte wo man etwas kaufen könnte, Leute die man besuchen könnte, kommt man da beruflich hin oder zur Erholung? Wenn überhaupt trifft man sich in der Grundschule, und danach trennen sich die Wege, wobei Moslems und deutsche Unterschicht sich auf der Hauptschule finden (dabei muss man ja noch dazusagen das mittlerweile sich die Mittelschicht sich von deutschen Unterschicht genauso (oder vllt. noch mehr?) abgegrenzt wie von den Moslems. (Töchterchen auf dem Weg zu Abitur bringt einen Moslem bzw. einen deutschen Hauptschüler mit Hartz IV-Hintergrund mit. Worüber sind die Eltern mehr begeistert?) @Nothere:, es hat keinen Sinn bei jemanden Bußgelder zu verhängen bei dem nichts zu holen, egal ob beim Obdachlosen wie beim Migranten. (Jeder sollte froh darüber sein dass es bei ihm etwas zu holen gibt.) Hätte es die Bahn versucht, hätten die Schaffner nur Übergriffe provoziert. Und nochmal: Die Leute sind nicht vor dem Krieg nach Deutschalnd geflohen. In der Türkei waren sie längst in Sicherheit. Allerdings ist der Lebensstandard im Flüchtlingslager verflucht niedrig, vor allem wenn man vorher einen geordnetes untere-Mittelschicht-Leben hatte. Dann kommt noch dazu dass klar ist dass diese Leute ihr altes Leben nicht zurückbekommen werden, einfach weil das System in dem sie lebten nicht mehr da sein wird, und nach Kriegsende (welches noch nicht einmal absehbar ist) sie in ein Jahrzehnte verarmtes Land mit immenser Arbeitslosigkeit zurückkehren müssten (hat denn Bosnien inzwischen das Vorkriegs-BIP/Einwohner wieder erreicht?). Aber Deutschland garantiert den Leuten die sich die irreguläre Reise hierher leisten können ihren alten Lebensstandard.--Antemister (Diskussion) 21:39, 28. Jan. 2016 (CET)
Das klappt wohl eher nicht. Vor einigen Jahren gab's vom SWR (oder ZDF?) mal eine 45-Minuten-Doku über eine deutsche Arztfamilie syrischer Herkunft die auf eigene Kosten alle ihre Verwandten nach Deutschland geholt und hier auch alles für sie organisiert hat. Zwei Jahre Chaos und der Mann meinte abschließend dass er froh sei, dass nun alles vorbei sei. Wohlgemerkt haben seine Anverwandten nach zwei Jahren nur ihr Leben halbwegs wieder in den Griff bekommen, von Wohlstand war da nix zu spüren, obwohl alle gut bis bestens ausgebildet waren. Und auch sonst mit hervorragenden Voraussetzungen wie Familienanschluss und dem Wissen, wie in Deutschland der Hase läuft. Das Video findet man auf Youtube, nur ich tu's zwischen den anderen Flüchtlingsdokus aber gerade nicht. -- Janka (Diskussion)
@Antemister: Was glaubst du, dass als Adresse in den Pässen syrischer Flüchtlinge steht? Türkische Städte sicher nicht.
Die Leute sind nicht vor dem Krieg nach Deutschalnd geflohen. In der Türkei waren sie längst in Sicherheit. Allerdings ist der Lebensstandard im Flüchtlingslager verflucht niedrig,. Die Leute sind vor dem Krieg in die Türkei und den Libanon geflohen, waren und sind dort aber alles andere als sicher. Und dabei geht es nicht um die Sicherheit des Lebensstandards, sondern um die Chance ein irgendwie vernünftiges Leben zu führen, das nicht nur aus Warten besteht - und um die Sicherheit vor Unterernährung und Verhungern. Unsere Regierungen haben das UNHCR ausbluten lassen, die Mittel so zusammengekürzt, dass die Flüchtlinge vor Ort nicht mehr versorgt werden konnten. Was würdest du machen, wenn die Organisation, die im Wesentlichen für deine Versorgung mit Lebensmitteln verantwortlich ist, dir sagt: "Tut uns Leid, wir kürzen jetzt eure Rationen und in zwei bis drei Monaten stellen wir die Versorgung ganz ein."? Würdest du bleiben, sofern du die Chance hast, zu gehen?
Wie viele derjenigen, die sich jetzt über zu viele Flüchtlinge beschweren, haben denn damals deswegen aufgeschrien? Hat Pegida gegen diese Kürzungen protestiert? Das Problem war absehbar, dass das Geld ausgeht erklärte das UNHCR bereits Mitte 2014 [59][60] - ein Jahr vor Ankunft der großen Zahl an Flüchtlingen in Deutschland. Und von 2014 auf 2015 hat auch Deutschland die Mittel nochmal ordentlich gekürzt - um mehr als die Hälfte. Die Probleme waren also bekannt, und dass diejenigen der Flüchtlinge, die die Ressourcen zu einer weiteren Flucht haben, nicht in den Lagern hungern würden, war mit etwas Fantasie auch absehbar.--Nothere 15:59, 29. Jan. 2016 (CET)

Die Flüchtlinge hätten sich in der türkischen Lagern registrieren könne (ich nehme auch an, dass die meisten es auch sind). Mir ist schon bekannt, dass die Finanzierung der Flüchtlingslager in den Nachbarstaaten nicht dauerhaft gesichert ist. Und hier wird das ganze (bzw. konkret die dt. Politik) nämlich richtig infam: Die Leute die dort bleiben (müssen) können damit rechnen in Zukunft immer schlechter versorgt zu werden, dagegen bietet die dt. Regierung den jüngeren, gesunden und wohlhabenderen der Flüchtlinge an, sie in Deutschland ausgezeichnet zu versorgen, u. U. sogar besser als sie es vorher hatten (selbst ohne jede Arbeit, die ja wohl nur eine Minderheit finden wird) - sofern sie nur irregulär einreisen können. Alte, Kranke und Arme bleiben zurück. (Dann kommt noch eine Drittwirkung hinzu: Die bisherige staatstragende bzw. vom Staat getragene Klasse/Mittelschicht dort (die freilich auch die umfasst die bisher die weniger privilegierten abgezockt hat, aber auch die dass System zusammengehalten hat) landet in der dt. Sozialhiilfe, zurück bleibt ein Machtvakuum - Irak lässt grüßen). Dann kommen noch Leute fangen mit so was wie Grenzkontrollen an... Sorry, als einzige Erklärung für so eine Politik bleibt mir nur noch: Es gibt genug Leute an den entsprechenden Positionen, die Deutschland weiter islamisieren wollen.--Antemister (Diskussion) 23:45, 31. Jan. 2016 (CET)

Ach so, die weitere(sic!) Islamisierung. Dann ist ja alles klar... Übrigens hat u.a. Deutschland gerade einiges Geld für die Versorgung der Flüchtlinge in den syrischen Nachbarländern locker gemacht. Reicht zwar laut Oxfam immer noch nicht, aber immerhin. Haben die nach Deutschland Flüchtenden also auch für die in der Türkei und im Libanon gebliebenen Personen Verbesserungen erreicht, denn ohne die vielen Flüchtlinge in Deutschland hätte die Situation der dort lebenen Flüchtlinge hier eh niemand interessiert, vor allem nicht solche Summen ermöglicht.---Nothere 17:11, 6. Feb. 2016 (CET)

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Jean Cartan (Diskussion) 15:20, 28. Jan. 2016 (CET)

Meine Fresse! Weißt du denn nicht, dass die "Drachenkrankheit" unheilbar ist? Nur eine einzige Goldmünze und schon wird man wieder rückfällig. Alle meine Treffen bei den "Anonymen Schatzsuchern": umsonst! Geoz (Diskussion) 19:41, 28. Jan. 2016 (CET)
Ich würde es ja nehmen, aber wie es aussieht, müsste ich dafür extra den Wagen aus der Garage fahren... hmmm. Nee, lass mal. --2003:76:E60:C0DE:BD3A:188C:BFC4:4C3B 21:25, 28. Jan. 2016 (CET)
Wie lange braucht man(n) [1], um so etwas zu zählen? Wie viele schwarze Koffer, um es auf sein Kontoli zu retten? -- Ilja (Diskussion) 21:29, 28. Jan. 2016 (CET)
Also, gegen einen gefälligen Anteil wäre ich beim Zählen und unauffälligen Transport gerne behilflich ;-) -- Muck (Diskussion) 16:56, 29. Jan. 2016 (CET)

  1. und frau zum ausgeben?
Viel verblüffender finde ich, dass man diesem Haufen, der aussieht wie die Altpapierecke auf unserem Bauhof, dermaßen viel Wert zumisst. Da sieht man mal, was der Glaube alles bewirken kann. --2003:76:E60:C0DE:89D0:762E:A7BB:6097 11:22, 29. Jan. 2016 (CET)
Der Wert von Papiergeld entsteht wie bei jedem Fiatgeld durch Vertrauen, daher man vertraut darauf, dass man für das selbe Geld in Zukunft ähnlich viel kaufen kann. Wenn es die Banken mit der Geldschöpfung übertreiben, kann dieses Vertrauen ganz schnell weg sein und es gibt Hyperinflation. Daher gibt es Mindestreserven etc. Dennoch halte ich das System für inhärent instabil, da schon relativ kleine Störungen zu einer Hyperinflation führen können oder aber auch zur ebenfalls unerwünschten Deflation. Für beides gibt es einige bekannte historische Beispiele. --MrBurns (Diskussion) 14:18, 29. Jan. 2016 (CET)
"da schon relativ kleine Störungen zu einer Hyperinflation führen können " Diese "relativ kleinen" Störungen sind üblicherweise Kriege oder wahnsinnige Diktatoren (oder beides gleichzeitig). In Deutschland das letzte mal im Zweiten Weltkrieg. Jean Cartan (Diskussion) 15:58, 29. Jan. 2016 (CET)
Und was genau hat die Hyperinfaltion des Simbabwe-Dollar verursacht? Ich konnte dazu auf die Schnelle nichts finden. Außerdem kann wohl auch eine allgemeine Wirtschaftskrise zu einem Verlust des Vertrauens in eine Währung führen, daher eine Wirtschaftskrise kann nicht nur zu Deflation, sondern auch zu Hyperinflation führen. Wirtschaftskrisen können schon durch relativ kleine Störungen verursacht werden wie z.B. bei der Subprimekrise, die ja dann zu einer allgemeinen Wirtschaftskrise wurde. --MrBurns (Diskussion) 16:14, 29. Jan. 2016 (CET)
 
Ein Bild von der Inflation des Simbabwe-Dollars (2008)
Die Inflation des Simbabwe-Dollars hat einen Namen: Robert Mugabe. Siehe auch Robert_Mugabe#Wirtschaftskrise_und_Landreform Jean Cartan (Diskussion) 16:21, 29. Jan. 2016 (CET)
Dennoch bleibe ich dabei, dass wenn einmal ein ganz großer Zusammenbruch kommt es auch zu einer Hyperinflation kommt, weil das Vertrauen in das Geld weg ist. Einen ganz großen Zusammenbruch hatten wir bisher seit der Einführung des Kapitalismus nicht, in vorkapitalistischer Zeit gabs das z.b. im weströmischen Reich auch wenn das ein langsamer Zusammenbruch war, während ein Zusammenbruch im Kapitalismus mMn sehr viel schneller gehen würde. Und ich bin der Meinung, dass eine Wirtschaftskrise zu so einem Zusammenbruch führen kann, die letzte hätte wohl dazu geführt, wenn es keine staatlichen Interventionen gegeben hätte, aber irgendwann ist der Punkt erreicht, wo man auch mit staatlichen Interventionen nicht stabilisieren kann. Des weiteren halte ich Währungen, die auf "realen Werten" basieren, wie z.B. auf dem Goldstandard für viel stabiler als auf Fiatgeld basierende Währungen. --MrBurns (Diskussion) 16:39, 29. Jan. 2016 (CET)
Seufz...bitte lesen: Goldstandard#Wirtschaftshistorische_Einordnung. Kurz: Der Goldpreis ist nich sonderlich "stabil" Darauf seine Währung aufzubauen kann auf Dauer nicht gutgehen. Was machst du wenn eine fremde Regierung...sagen wir Russland...auf einen Schlag seine Goldreserven auf den Markt wirft? Deine Währung die an den Goldpreis gekoppelt ist geht daraufhin den Bach runter. Das gleiche passiert wenn große Goldvorkommen gefunden werden bzw. jemand eine Verfahren entwickelt wie man Gold industriell herstellen kann. Jean Cartan (Diskussion) 16:46, 29. Jan. 2016 (CET)
Dass plötzlich eine so große Goldmenge gefunden wird oder Gold so billig hergestellt werden kann, dass es bei einem Goldstandard zu einer Hyperinflation kommt halte ich für recht unwahrscheinlich. Eine einzelne Währung mit Goldstandard hätte natürlich wegen der Spekulation auf Gold mit stärkeren Wertschwankungen zu kämpfen, wenn aber alle Währungen mit einem fixen Wechselverhältnis auf Gold basieren würden, so wie es beim Bretton-Woods-System war (in dem Fall halt indirekt über den US-Dollar), wäre der Goldwert aber viel stabiler, weil die Spekulationen auf Gold wegfallen würden. Und Gold hat eben auch noch einen Wert außerhalb des Finanzmarktes, so wird laut Wikipedia noch immer 97% alles abgebauten Goldes für Schmuck und Industrie verwendet (die restlichen 3% sind aber hauptverantwortlich für die Wertschwankungen). Und nochmal zur Goldherstellung: Gold kommt kaum in chemischen Verbindungen vor, daher größere Goldmengen ließen sich nur kerntechnisch künstlich herstellen, was immer sehr aufwändig ist. --MrBurns (Diskussion) 17:01, 29. Jan. 2016 (CET)
Du hast Goldstandard#Wirtschaftshistorische_Einordnung offensichtlich nicht gelesen. Für dich ein ein Zitat: "In den 1920er Jahren zeigte sich, dass der Goldstandard tatsächlich kein Stabilitätsanker war, sondern eine große Gefahr für die finanzielle Stabilität und den wirtschaftlichen Wohlstand. Unter dem Goldstandard mussten die Regierungen zu Beginn der Weltwirtschaftskrise machtlos zusehen, wie die Geldmenge kontrahierte, Schuldenkrisen entstanden und das Bankensystem zum großen Schaden der Realwirtschaft zusammenbrach. Alle Staaten, die das Instrumentarium einer autonomen Geldpolitik nutzen wollten (z. B. Expansive Geldpolitik, Kompetitive Abwertung), mussten den Goldstandard aufgeben.[14] Nach fast einhelliger Ansicht besteht ein klarer zeitlicher und inhaltlicher Zusammenhang zwischen der weltweiten Abkehr vom Goldstandard und dem Beginn der wirtschaftlichen Erholung."
Jean Cartan (Diskussion) 17:18, 29. Jan. 2016 (CET)
Ich behaupte nicht, dass der Goldstandard automatisch zu einem völlig stabilen Wirtschaftssystem führt und auch nicht, dass es damit keine Schwankungen mehr gibt, und sicher hat er auch Nachteile wie z.B. weniger staatliche Eingriffsmöglichkeiten, jedoch halte ich einen vollständigen Zusammenbruch einer Währung oder der gesamten Geldwirtschaft mit dem Goldstandard viel unwahrscheinlicher als mit Fiatgeld. --MrBurns (Diskussion) 17:31, 29. Jan. 2016 (CET)
Was bringt dir das, wenn deine Wirtschaft den Bach runter geht? Der Goldstandard verhindert, daß man flexibel auf Krisen reagieren kann. Entweder fließt das Gold ab, d. h. du mußt etwas verkaufen oder aber es kommt zur Deflation, denn so sehr man sich auch an den Standard klammert, die Wirtschaftsbilanzen tun das nicht, d. h., es wird immer Unterschiede zwischen den Ländern geben, die dann zu Defiziten oder Überschüssen führen.
Das Bretton-Woods-System veranschaulicht das doch sehr schön, siehe Triffin-Dilemma.--IP-Los (Diskussion) 18:40, 29. Jan. 2016 (CET)
ja, mir sind die Nachteile vom Goldstandard bewusst, aber mMn gibt es zwei große Nachteile vom Fiatgeld, die mMn überwiegen: einerseits eben, dass es ausschließlich auf Vertrauen basiert, andererseits dass damit im Prinzip unbegrenzte Geldschöpfung möglich ist. In den letzten Jahrzehnten sind die Geldmengen, vor Allem M2/M3, viel stärker gestiegen als das die nicht inflationsbereinigte Wirtschaftsleistung. Das führt einerseits dazu, dass das Verhätnis Finanzwirtschaft/Realwirtschaft sicher immer mehr in Richtung Finanzwirtschaft entwickelt und die Finanzwirtschaft immer mehr mit Spekulation und im Verhältnis immer weniger mit Finanzierung der Realwirtschaft zu tun hat, was Spekulationsblasen fördert. Andererseits hat man mMn bei der Geldwirtschaft selbst um eine Blase, die irgendwann platzen wird, was zweifellos zur Hyperinflation führen würde. Und zwar wahrscheinlich nicht nur bei einer Währung, sondern bei allen bedeutenden Währungen, weil die Entwicklung ja überall ähnlich ist und es viele Verknüpfungen gibt. --MrBurns (Diskussion) 02:36, 1. Feb. 2016 (CET) PS: des Weiteren würde das Triffin-Dilemma nicht auftreten, wenn die Leitwährung keine nationale Währung, sondern eine Weltwährung wäre (verglöeiche auch en:Triffin dilemma, dieser Artikel ist viel ausführlicher asl der deutschsprachige). --MrBurns (Diskussion) 03:22, 1. Feb. 2016 (CET)

Das lagern ist kein Problem das kommt in die Hundehütte. Das Problem ist meine Schwester klaute mir mal fünf Euro aus der Sofaritze! Das darf nicht passieren oder ich ruf die Polizei! Ach nee wenn die das kleingeld entdecken

 
Kleingeld

--Amaamanakiaga (Diskussion) 08:43, 31. Jan. 2016 (CET)

Das muss aber eine ziemlich große Hundehütte sein. Für was für einen Hund ist die, für so einen? --MrBurns (Diskussion) 15:14, 31. Jan. 2016 (CET)
Spekulationen wird es immer geben, egal, ob es einen Goldstandard gibt oder nicht. Blasen entstehen immer. Die ganze Weltwirtschaftskrise 1929 fand ja statt, als viele Länder auf den Goldstandard gesetzt hatten. Frankreich schlitterte übrigens vor allem deshalb in die Krise, weil der Franc auf dem Goldstandard basierte, d. h. die Krise breitete sich u. a. gerade deshalb aus. Das Problem einer instabilen Wirtschaft ist deshalb auch durch den Goldstandard nicht gelöst, ebenso wenig die Überbewertung von Unternehmen. Die Dotcom-Blase wäre auch mit einem Goldstandard nicht zu verhindern gewesen, die Immobilienkrise ebenso wenig. Da hat dann der Geldwert keine Wirkung, denn genauso gut hätte man die Unternehmen nicht in Dollar, sondern Gold bewerten können, an ihrem gehandelten Wert hätte das nichts geändert, auch nicht an ihrer Überbewertung.
Gehen wir doch einfach mal von folgendem Szenario aus: alle Währungen basieren auf dem Goldstandard. Wenn es jedoch zu einer Wirtschaftskrise in einem Land kommt, wie reagiert es wohl? Zumeist wird es sich vom Goldstandard lösen, schon, um Investitionen tätigen zu können. Denn eine schlechte wirtschaftliche Situation erfordert Geld. Die Menge an umlaufenden Geld kann man aber - sofern man am Standard festhalten möchte - nur erhöhen, wenn man Gold erwirbt, was aber angesichts der wirtschaftlichen Lage unmöglich ist. Deflation droht. Andererseits brächte eine Abwertung des Geldes wiederum Vorteile, da nun mehr Geld zur Verfügung steht und der Export angekurbelt werden könnte. Eine Abwertung führt aber dazu, daß andere Länder, deren Wirtschaft in einer Rezension steckt, nun ebenfalls die Probleme bekommen wie das vormals erwähnte Land. Diejenigen Länder, die nun am Goldstandard festhalten, erleben eine Deflation, die (wie das Beispiel Weltwirtschaftskrise zeigt) massive wirtschaftliche Probleme verursachen kann.
Selbst wenn wir aber nicht von einem Krisenszenario ausgingen, gäbe es schlichtweg ein gravierende Problem - das wirtschaftliche Ungleichgewicht, d. h., einige wirtschaftlich schwächere Staaten hätten ein Leistungsbilanzdefizit gegenüber den stärkeren. Aus den wirtschaftlich schwachen Ländern flöße das Gold zu den wirtschaftlich stärkeren, die das Gold horten, um ihre Währung stabil zu halten. Damit aber verlöre die Währung der wirtschaftsschwächeren Länder entweder ständig an Wert, d. h. der Goldständard müßte irgendwann ausfgegeben werden, oder der Staat müßte immer wieder Gold erwerben, um die Währung zu decken. Das führte aber zu einer immer größeren Staatsverschuldung (als historisches Beispiel siehe die Entwicklung Südmarikas in den 1920er Jahren).--IP-Los (Diskussion) 12:29, 1. Feb. 2016 (CET)
Du gehst von einer Krise aus, die ein Ausmaß erreicht, das mit staatlichen Eingriffen noch beherrschbar ist. Jedoch kann es auch zu einer Krise kommen, die nicht mehr beherrschbar ist und ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es irgendwann dazu kommen wird. Und ich denke es wird mit Fiatgeld schneller dazu kommen als es mit Goldstandard kommen wird. Etwas was du bisher nicht betrachtet hast ist das Kreditgeld: wir haben derzeit eine sehr geringe Mindestreserve (10% für den Dollar, für den Euro nur 1%), daher Banken können sehr viel Geldschöpfung betreiben. Da diese Kredite aber zurückbezahlt werden müssen, ist die Geldschöpfung die Haupteinnahmequelle für Banken, nicht die Zinsen. Daher sind die Banken verleitet, sehr leichtfertig Kredite zu vergeben, also bekommt man auch für riskante Spekulationen eher Kredite, weil die Banken eben so viele Kredite wie möglich vergeben wollen. Dadurch wird mehr und riskanter spekuliert und es gibt auch mehr und größere Blasen. Das war mMn einer der Gründe, warum 2007 so eine große Krise ausbrach. Des Weiteren besteht auch der Wert des Geldes im Prinzip auf einer Blase, weil Fiatgeld keinen "inneren Wert" hat. Wenn diese (bei allen Währungen bzw. bei der Leitwährung) platz bricht zweifellos das Wirtschaftssystem vollständig zusammen und es kann auch kein Staat mehr eingreifen. Man müsste dann um einen Zusammenbruch der Zivilisation zu verhindern schnell ein völlig neues Wirtschaftssystem schaffen (ich glaube nicht dass dann eine einfache Währungsreform reichen würde, weil das Vertrauen in Geld wohl entgültig verloren wäre und ein Umstieg auf den Goldstandard würde dann wohl zu lange dauern), was ich für annähernd aussichtlos halte. --MrBurns (Diskussion) 02:58, 2. Feb. 2016 (CET)
Die Weltwirtschaftskrise war mit staatlichen Mitteln zunächst auch nicht zu bremsen. Der Goldstandard hat sie sogar noch verschlimmert. Das ist ein Fakt. Worauf willst Du also hinaus?
und ein Umstieg auf den Goldstandard würde dann wohl zu lange dauern Der brächte bei solch einer totalen Krise gar nichts. Das habe ich oben doch schon dargestellt. Im Gegenteil: während der Weltwirtschaftskrise haben sich die Staaten gerade vom Goldstandard gelöst. Hinzu kommt, daß die Krise für diejenigen Staaten am schlimmsten war, die am längsten daran festgehalten haben. Staaten, die früh ausgestiegen sind, z. B. Großbritannien, waren nicht so stark betroffen. All das zeigt ja gerade, daß das Gegenteil dessen eintrifft, was Du vermutest. Wenn die Wirtschaft in einer Krise wie von Dir beschrieben steckt, dann bricht damit auch unweigerlich das Finanzsystem total zusammen. Da hilft dann auch kein stabiles Geld mehr, das dann sogar noch zur Deflation führt und die Krise nochmals anheizt.
Außerdem: ich habe ja oben bereits dargelegt, daß der Goldstandard selbst in einer Zeit ohne solch eine große Krise nicht sinnvoll ist, deshalb baut heute kein Staat mehr darauf.--IP-Los (Diskussion) 12:44, 2. Feb. 2016 (CET)
Die Weltwirtschaftskrise ab 1929 war mMn noch keine totale Krise. So eine gab es in der relativ kurzen Periode des Kapitalismus noch nicht. Die Wirtschaft, insbesondere die Finanzwirtschaft, hat zwar einen herben Rückschlag erlitten, aber es ist weder der Aktienmarkt noch das Finanzsystem allgemein total zusammengebrochen. --MrBurns (Diskussion) 20:59, 2. Feb. 2016 (CET)
"aber es ist weder der Aktienmarkt noch das Finanzsystem allgemein total zusammengebrochen." Wieso sollten die auch "total zusammenbrechen"? In Wahrheit ist unser Finanz- und Währungssystem eine komplett "virtuelle" Konstruktion (Egal ob mit oder ohne Goldstandard), dass das tauschen vereinfacht. Solange das Konzept "Tauschhandel" funktioniert kann ein totaler Zusammenbruch nicht realistisch (btw was soll ein "totaler Zusammenbruch" eigentlich sein?).
Zu dem Thema eine nette Anektote: In irgendeinem Gefängnis wurde - um den Gangs die Einnahmen durch Schutzgelderpressung zu entziehen - von der Gefängisleitung der Besitz von Bargeld verboten. Angeblich dauerte es nur eine Woche bis sich die Insassen eine eigene Währung geschaffen hatten. Statt Geld wurde nun Dosenfisch - den es im Gefängnisshop gab - als Währung verwendet. Jean Cartan (Diskussion) 17:46, 8. Feb. 2016 (CET)
Der Unterschied zwishcn Geld nach dem Goldstandard und Fiatgeld ist, dass man ersteres (zumindest theoretisch) gegen Gold eintauschen kann und damit das Vertrauen ins Geld nicht so stark vond er aktuellen wirtschaftlichen und politischen Entwicklung abhängt. Eine einzelne Währung ist schon öfters zusammengebrochen, das nannte man dann eine Hyperinflation, wieso sollte das nicht aus für die gesamte Geldwirtschaft möglich sein? Tauschhandel gabs schon vor dem Geld, also würde bei so einem Zusammenbruch wahrscheinlich wieder der althergebrachte Tauschhandel aufkommen, aber ich glaube kaum, dass die Staaten und große Konzerne in der Lage sein würden, sich darauf schnell umzustellen, daher halte ich für den Fall einen Zusammenbruch der Zivilisation für sehr wahrscheinlich. Vor 200 Jahren, als die Wirtschaft noch großteils auf kleinen Bauern und Handwerksbetrieben aufgebaut war, wäre das eher zu verkraften gewesen. Und der Vergleich mit dem Gefängnis hinkt etwas, da gibts vielleicht ein paar hundert Akteure und keine so komplexen Strukturen wie in der Weltwirtschaft. --MrBurns (Diskussion) 19:25, 8. Feb. 2016 (CET)
@MrBurns:: "Eine einzelne Währung ist schon öfters zusammengebrochen, das nannte man dann eine Hyperinflation, wieso sollte das nicht aus für die gesamte Geldwirtschaft möglich sein?" Weil es eine Hyperinflation nur relativ zu anderen Währungen geben kann. Wenn alle Währungen gleichzeitig abwerten bleibt ja im Endeffekt alles beim alten (Nur mit einer extra Null hinten). Ein Zusammenbruch des kompletten Währungssystems ist IMHO nur nach einer atomaren Katastrophe, einem globalen Hackerangriff der alle Kontodaten löscht oder ähnlichen Dingen realistisch. Und dann ist es egal ob Goldstandard oder nicht. Jean Cartan (Diskussion) 19:14, 9. Feb. 2016 (CET)
mMn ist eine große Spekulationsblase für die Wirtschaft mindestens so gefährlich wie ein explodierendes Atomkraftwerk. In einer Zeit, in der die Finanzwirtschaft die Realwirtschaft um ein vielfaches übersteigt scheint mir das logisch und 2007/2008 waren wir ja hauptsächlich wegen einer Immobilienblase und einer falschen Zinspolitik schon ziemlich nahe dran. Ich denke es reicht im Prinzip, wenn die Wirtschaft in den USA oder China vollständig zusammenbricht, dann folgt automatisch der Rest der Welt. Und bei einer weltweiten Hyperinflation würde eben nicht alles beim Alten bleiben: das Geld würde so schnell an Wert verlieren, dass es keiner mehr annehmen wird. Und einen schnellen Umstieg auf Tauschhandel oder eine Ersatzwährung halte ich schon für organisatorisch unmöglich. Das wäre vielleicht vor 200 Jahren gegangen, wo der Hauptteil der Wirtschaft von kleinen Bauern und Handwerkern getragen wurde, aber nicht in der heutigen Zeit, wo die Wirtschaft hauptsächlich von Großkonzernen und Staaten, also komplexen und bürokratisch verwalteten Gebilden, getragen wird. Zum Anteil der Staaten siehe Staatsquote. Zu bedenken ist ja, dass die Umstellung wohl in wenigen Wochen erfolgen müsste, weil nach einem Zusammenbruch des Wirtschaftssystems sehr Schnell Versorgungsengpässe entstehen würden und sonst wohl ein anarchischer Überlebenskampf der die gesellschaftliche Ordnung und Zivilisation entgültig zerstören würde ausbrechen würde. --MrBurns (Diskussion) 00:32, 10. Feb. 2016 (CET)
Na, wenn Du das noch nicht als totale Krise siehst, der Goldstandard aber damals schon versagt hat, dann wird er bei schlimmeren Verwerfungen noch weniger hilfreich sein.--IP-Los (Diskussion) 13:18, 3. Feb. 2016 (CET)

Agent Provokateur von Rechts?

Also mal ernsthaft, wie kommt man ausgerechnet jetzt, zur (bisherigen) Hochzeit Flüchtlingskrise, wo das halbe Land dem Panikmodus nahe ist, auf die Idee, Arabisch zum Pflichtfach machen zu wollen? Entweder ist er wirklich der weltfremde, linke Spinner, den er gerade abgibt (und wodurch der perfekt das Klischee erfüllt), oder aber er fungiert tatsächlich als eine Art Agent Provokateur einer rechten Organisation... --BHC 🐈 (Disk.) 20:44, 3. Feb. 2016 (CET)

Tsts. Der Strothotte ist halt ein Kanadier, der glaubt wohl an Eurabia. In Chinesisch werden Patente angemeldet und Bücher geschrieben. Das ist auch eine Kultur und Weltsprache. Mit Ivrit oder Vietnamesisch käme man weiter und würde auch die Einwanderer belohnen, die hier was mitbringen. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 21:11, 3. Feb. 2016 (CET)
Präsident einer Hamburger Privat-Uni? Muss ja ein ganz wichtiger Willkommensklatscher sein. Betrachten wir die Sache mal so:
Es war ein Fehler, dass wir Migranten aus fremden Kulturen ins Land holten, dass wir uns übernommen haben mit der Zuwanderung von Menschen aus völlig anderen kulturellen Welten. Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung. Die Zuwanderung löst das demografische Problem nicht, es schafft nur ein zusätzliches, großes Problem. Wer die Zahl der Moslems in Deutschland erhöhen will, nimmt eine zunehmende Gefährdung unseres inneren Friedens in Kauf.
Und bevor jetzt wieder jemand kräht: Der vorherige Absatz stammt nicht von mir, er stammt von einem, den man heute wohl als AfD-Wähler und Pegida-Mitläufer beschimpfen würde. Ein Provokateur von rechts. Er hat hier einen Artikel: Helmut Schmidt. Im obigen Abschnitt habe ich nur den Begriff Gastarbeiter durch Migranten ersetzt, das Original könnt Ihr hier von 3:15 bis 4:45 anhören. Wie sich die Zeiten ändern :D --2003:76:E60:C0DE:507D:E5EA:7E5C:1E42 21:17, 3. Feb. 2016 (CET)
Dass die Forderung nach "Arabisch Unterricht" gerade jetzt kommt, sehe ich klar auch als Provokation. Grundsätzlich denke ich aber, dass Arabisch in Deutschland als Wahlfach zur Verfügung stehen sollte, da es in vielen Ländern der Erde gesprochen wird. Dazu fällt mir der heutige Vorfall in der Bahn nachhause ein: Ein älterer Herr redete einen Abteil weiter polnische Jugendliche an, sie sollten doch hier (in Deutschland) gefälligst deutsch und nicht polnisch sprechen - mit Handys würden sie sich schließlich auch auskennen. Die Jugendlichen verhielten sich ruhig, auch als der Herr davon sprach, dass sie zurück nach Polen gehen sollten, wenn sie hier nicht Deutsch reden wollen. Als der Herr über seinem Gerede dann das Aussteigen vergessen hatte, musste ich lächeln. Irgendeine Dame meinte ironisch und direkt zu ihm, er hätte seinen Schirm wegen seinem Gelaber vergessen. --Verführbar (Diskussion) 21:26, 3. Feb. 2016 (CET)
Und zum vorherigen Eintrag: Das Youtube-Clip kenne ich: Schmidt bezog dass auf Gastarbeiter (angeworben vor vielen Jahrzehnten), nicht auf Flüchtlinge aus Syrien .. Verführbar (Diskussion) 21:32, 3. Feb. 2016 (CET)
Die Gastarbeiter sprach er 2004 im Hamburger Abendblatt an. Dort bezeichnete er es als (Zitat Schmidt wörtlich) "...Fehler, dass wir zu Beginn der sechziger Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten.", Die weiteren Aussagen bezog er auf Ausländer generell, (Zitat Schmidt wörtlich Focus 2005): "Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung.". Speziell übrigens auf Muslime, (Zitat Schmidt wörtlich, Außer Dienst, 2008): "Wer die Zahl der Moslems in Deutschland erhöhen will, nimmt eine zunehmende Gefährdung unseres inneren Friedens in Kauf." Ist aber auch so in dem Beitrag bei Maischberger aufgeführt. Schmidt geht es um "Menschen aus fremden Kulturen". Schau Dir die 11 Minuten nochmal an, wenn Du das falsch in Erinnerung hast. --2003:76:E60:C0DE:507D:E5EA:7E5C:1E42 23:13, 3. Feb. 2016 (CET)


Aber nein. Siehe meine VT weiter oben: Markterschließung. Der Mann weiß, wovon er spricht. Wir sollen alle fleißig Arabisch lernen, damit wir uns da unten besser als lokale Knallchargen der Obersklavenhalter verdingen können. -- Janka (Diskussion) 22:11, 3. Feb. 2016 (CET)

Es würde sicher nicht schaden auch Arabisch zu lernen und Hebräisch mit Jüdisch noch dazu, als Plichtfach wäre aber ganz sicher nur kontraproduktiv, doch auch Islamkenntnisse sollten unbedingt auf unseren Schulplan. Und wieder, die jüdische Ursprungsversion natürlich zuallererst! Wer mit Wikipedia denkt, der denkt auch, dass mehr Wissen nie schaden kann und Unwissen und NiX verstän sehr leicht zur Katastrophen wie 1933 führen kann. -- Ilja (Diskussion) 23:21, 3. Feb. 2016 (CET)
Wie bedeutend der Anreger ist und für wie relevant die Zeitung ihn und/oder diesen Vorstoß selbst hält, erkennt man schon daran, wie Ersterer sowohl in Überschrift als auch im Lead vorgestellt wird. Unter dem Eindruck les ich normalerweise gar nicht mehr weiter, es sei denn, es liegt ein Hintergrund vor, der mich besonders interessiert. Da kommt nur Getöse. In dem Fall ein typischer Klatschbeitrag der Kat. "Ferner liefen" mit HWZ von zwei Tagen, in einer Printausgabe würde man sowas unter Vermischtes suchen, hier ist es jetzt der SchulSPIEGEL. Es gäbe wohl wirkungsvollere Plattformen für einen Agent Provokateur, selbst wenn die stets etwas magere Online-Red. der JF das Näpfchen da durchaus finden könnte. Wahrscheinlich sogar findet. Sei's, weil sie's Café lesen. ;D
Und von wegen Islam: Ich glaub, ich weiß auch ohne jedwigen formellen Unterricht bald mehr über diesen als über's Judentum. Ach, als über's Christentum! Und nicht dass ich wollte. Jeder kann den Koran benennen. Fast jeder die Sunna und Schia. Frag mal auf der Straße rum, wieviele können auch nur eine der wichtigsten Schriften des Hinduismus identifizieren. Und wieviele können aus dem Stand die beiden Hauptströmungen des Buddhismus benennen. Wenn, dann gleiches Recht für alle, bitteschön, bin da ganz bei Polentarion oder wer das mit Vietnamesisch schrieb. -ZT (Diskussion) 01:34, 4. Feb. 2016 (CET)
Nur wenn die da unten "Das Kapital" lesen. -- Janka (Diskussion) 14:22, 4. Feb. 2016 (CET)
Die Vietnamesen hatten das mit der dicken Schwarte schon zur Genüge. In der Kurzversion, dem Manifest steht einiges über 'Idiotie des Landlebens' und 'Entfesselung der Produktivkräfte'. Da haben sie im Gefolge der Kaffeekrise in der DDR die Chance genutzt und sind zum zweitgrößten deutschen Bohnenlieferanten aufgestiegen. Die Lektüre war erfolgreich. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 18:23, 4. Feb. 2016 (CET)
In dem Fall Kritik der reinen Vernunft. Vielleicht ist das ja auch zu was gut. -- Janka (Diskussion) 22:00, 4. Feb. 2016 (CET)

Aber Döner ist doch schon ein Pflichtessen, oder? Werden wir eines Tages mehr Araber als Türken und Kurden in Deutschland haben? -- 178.6.12.19 15:25, 5. Feb. 2016 (CET)

„Döner Fetter“: kannst Du denn die Kurden von den Türken und Arabern auch immer unterscheiden? -- Ilja (Diskussion) 06:07, 8. Feb. 2016 (CET)
Klar, das ist genauso simpel wie Schotten zu erkennen. Einfach als Engländer bezeichnen. Bekommt man eins auf's Maul, war's ein Schotte. -- Janka (Diskussion) 01:08, 10. Feb. 2016 (CET)

Luftabwehr mit Lümmeltüten

Ideen haben sie ja, erstaunlich, was kranke Hirne sich so alles ausdenken. --2003:76:E60:C0DE:B0F1:B84D:7288:7BA8 10:25, 4. Feb. 2016 (CET)

Die Prallhöhe dieser Teile ist wahrscheinlich deutlich niedriger als die Flughöhe der abzuschießenden Flugzeuge. --Rôtkæppchen₆₈ 10:44, 4. Feb. 2016 (CET)
Sowas kommt halt heraus, wenn man Mathematik und Physik als Teufelszeugs ansieht. Und selbst wenn man die Höhe erreichen würde, wäre die Trefferquote sehr gering (zumal man bei diesen Winz-Sprengsätzen wohl einen Volltreffer braucht, um irgendwas auszurichten). Es wird wohl einen Grund haben, warum Ballonbomben bisher keine übliche Flugabwehrwaffe waren... --MrBurns (Diskussion) 03:09, 5. Feb. 2016 (CET)
Mit solchen Belanglosigkeiten wie physischen Gesetzen hält sich der gemeine Gotteskrieger nicht auf, Allah ist größer. Schon erbärmlich wenn man bedenkt woher die mathematische Null kommt und wieviel geistigen Nullen jetzt dort unterwegs sind. Und während die mindestens drei Partien dort die Schulen und Wohnhäuser zusammenschießen, wird an andere Stellen versucht mit 9 Mrd. wieder etwas aufzubauen. Da frage ich mich nur gerade: zu welchem Zweck? Damit es wieder mehr Zielscheiben[61] für die Kriegsparteien gibt? --Wassertraeger   08:30, 5. Feb. 2016 (CET)
Der libanesische Bürgerkrieg hatte 14 Parteien. Also, da ist in Syrien noch Luft nach oben. -- Janka (Diskussion) 16:52, 5. Feb. 2016 (CET)
Ich sprach ja auch von "mindestens drei", weil es laufend neue Allianzen gibt und neue Parteien. Nur eine Partei ist konstant, die der Zivilisten/Opfer des Krieges. --Wassertraeger   12:20, 8. Feb. 2016 (CET)
Also Allianzen haben die Parteien im Libanesischen Bürgerkrieg auch gebildet und ungefähr im Wochentakt gewechselt, was das ganze so unübersichtlich machte. Walid Dschumblats Drusen etwa haben, soweit ich mich erinnere, mindestens vier Mal die Seiten gewechselt. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 23:13, 9. Feb. 2016 (CET)

Aphonopelma johnnycashi

Eine neu entdecke Spinne, in der Nähe einer US-Erholungsanstalt, wurde nach Johnny Cashi bennant. Eine ganz besondere Ehre sollte es sicher sein, keine Ahnung ob Johnny auch spinnte oder in dieser Herberge auch einmal war, doch ich frage mich ernsthaft, was für ein Wesen man nach dem blonden Kandidaten in den heutigen Staaten benennen könnte. Irgendein Vorschlag? -- Ilja (Diskussion) 17:07, 7. Feb. 2016 (CET)

waas kann ic etzt zzauerkraeffte (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:952:9EE0:D083:90BC:7EFF:7EF (Diskussion | Beiträge) 18:31, 7. Feb. 2016 (CET))

Ahnungsloser, lass Wikipedia deine Bildungslücke deinen Bildungskrater schließen: At Folsom Prison. Der Blonde hat, wenn auch kein Tier nach ihm benannt wurde, immerhin einen Song. --194.25.103.254 09:21, 9. Feb. 2016 (CET)

Danke, dazu ist Wikipedia ja da, ich gebe zu, dass ich über die Gefängnisse ganz allgemein, auch über die hinterm grossen Teich, nur wirklich sehr wenig Bescheid weiss. Ich mochte immmer die Lieder von Johnny Cashi hören, aber ich habe mich nie all zu sehr über deren Hintergrund unterrichtet, das kann ich jetzt dank Wikipedia wunderbar richtig nachholen, aber auch ohne viel Hintergrundwissen höre ich ihm einfach bis heute noch sehr gerne zu, weil: my name is Sue!, … ach nein! Nicht ganz, das ist nur wegen dem Reim. My name is still Ilja. -- Ilja (Diskussion) 19:25, 9. Feb. 2016 (CET)
Mustela trumpii, das kürzlich entdeckte Langhaar-Wiesel :-) --Gleiberg (Diskussion) 19:38, 9. Feb. 2016 (CET)
Danke, das ist ganz gut, witzig, aber das ist wahrscheinlich nur ein fiktionales Tierchen als Pläsierchen, gut für die Antwort, doch in en:Weasel oder deutsch Mustela steht nichts darüber und Googel findet auch nur dieses einzige [Word-Dokumet]. Aber es ist auch so viel Ehre: Wiesel, ein Skunk hätte sicher auch gereicht. -- Ilja (Diskussion) 23:05, 9. Feb. 2016 (CET)

Broncos

Also das Spiel war ja, um es mit den Worten des Kommentators zu sagen, richtig geil. Was weniger geil war, war der Auftritt von Beyoncé. Stellt die sich nicht mehr vor eingen Spiegel? Wenn sie das getan hätte, hätte sie gemerkt, daß sie mit den Oberschenkeln und dem Hintern eigentlich nicht mehr so auftreten kann. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 10:51, 8. Feb. 2016 (CET)

So verschieden sind die Geschmäcker, kann man mal sehen. ;) Und das Spiel, hm. Wenn man Spaß daran hat zuzusehen, wie Angreifer sinnlos gegen eine Defensivwand rennen... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 11:41, 8. Feb. 2016 (CET)
Hat das eigentlich irgendwann mal jemand nachgeprüft? In den 1980ern fingen die ja an: "das weltweit größte Sportevent", "Milliarden von Menschen sehen live(!) zu". Die US-Amis machen ja immer viel Wind: "weltbeste", "weltgrößte", "over 1 Billion served", "Champion of the World"...--Wikiseidank (Diskussion) 15:30, 8. Feb. 2016 (CET)
So genau weiß man's wohl nicht. Zitat aus dem englischen Artikel:
"In press releases preceding each year's event, the NFL typically claims that that year's Super Bowl will have a potential worldwide audience of around one billion people in over 200 countries. This figure refers to the number of people able to watch the game, not the number of people actually watching. However the statements have been frequently misinterpreted in various media as referring to the latter figure, leading to a common misperception about the game's actual global audience. The New York-based media research firm Initiative measured the global audience for the 2005 Super Bowl at 93 million people, with 98 percent of that figure being viewers in North America, which meant roughly 2 million people outside North America watched the Super Bowl that year."
Etliche mehr dürften es mittlerweile sein, dafür wurde der Event ja genug gehyped. Allein für Deutschland lese ich von zwei Millionen, die diesmal wenigstens noch das erste Viertel sahen. Als ich mir in jungen Jahren den Kram verrauscht und schwarzweiß auf AFN-TV ansah, lag die deutsche Zuschauerrate sicher noch im drei- bis vierstelligen Bereich... Aber bis zur Milliarde reicht es wohl lange nicht. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:12, 8. Feb. 2016 (CET)
Ich hab noch nie verstanden, was daran so spannend sein soll, wenn Männer mit Holzstöcken auf keine Bälle schlagen. --Optimum (Diskussion) 20:41, 10. Feb. 2016 (CET)
Diese Sportart dürfte dann auch eher ein Nischendasein fristen, denn ohne Bälle macht's irgendwie keinen Spaß. Allerdings dürfte den Broncos sowieso egal sein, wo sie doch einen schweinsledernden eierförmigen Ball durch ein großes H bugsiert und damit gewonnen haben.--IP-Los (Diskussion) 13:26, 11. Feb. 2016 (CET)
Diese Sportart ist in vielen Ländern sehr populär: Schweiz, USA, Kanada, Russland, Schweden etc und auch in Deutschland wird sie gerüchteweise praktiziert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 13. Feb. 2016 (CET)

Kehraus

 
Krass, krasser, am krassesten: Mardi Gras

Ich stelle gerade fest, dass das schöne Wort Kehraus in anderen Sprachen einfach gar nicht stattfindet. Deutscher Erfindung? Dabei ist es das Allerbeste an der ganzen Fasnacht, am Fasching oder Karneval. Wir haben heute abend in Helvetien das erste Gewitter mir richtig Blitz und Donner, schöner kann so ein Kehraus gar nicht gefeiert werden. Dummerweise fängt in den protestantischen Kantonen jetzt ihre Fasnacht, nach dem Basler Vorbild, erst richtig an. Diese kennt dann aber natürlich gar kein Kehraus und auch keinen zweiten Aschermittwoch und selbst der Osterhase darf nicht vor seltsamen maskierten Gestalten und Guggenmusik erschrecken. -- Ilja (Diskussion) 19:37, 9. Feb. 2016 (CET)

Das kann man alles nicht mehr so eng sehen. Schau, in Trier ist am kommenden Samstag Rosenmontag, und in Düsseldorf findet Rosenmontag am 13. März statt. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 23:07, 9. Feb. 2016 (CET)
Und nach dem Kehraus kommt die Einkehr, Sprache ist doch 'was Hübsches ;-) --Mirkur (Diskussion) 23:19, 9. Feb. 2016 (CET)
@Matthiasb: Ja, da war aber katholische Kreativität gefragt. Der 13. März geht, weil es ein Sonntag ist, und die Sonntage gehören nicht zur Fastenzeit, worauf Woelki mit Recht hinweist. Bischof Ackermann von Trier drückt, heißt es, für den kommenden Samstag mal ein Auge zu - aber da der Zug um 19.11 Uhr stattfindet und der Abend liturgisch schon zum Sonntag gehört, ist ihm das Zudrücken vermutlich leicht gefallen. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:25, 9. Feb. 2016 (CET)
Manchmal frage ich mich, warum ich mich evangelisch hab taufen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 10. Feb. 2016 (CET)
Weil in dem Alter, in dem das mutmaßlich geschah, dein Wortschatz nur aus "bäääääääääääh" und "ääääääääääh" bestand. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 02:14, 10. Feb. 2016 (CET)
Ich wurde als kirhenrechtlich Erwachsener (=14jähriger) getauft. --Rôtkæppchen₆₈ 02:55, 10. Feb. 2016 (CET)
Ich habe auch so einen Fall in der Bekanntschaft. Das betreffende Mädchen sollte auch selbst entscheiden, ob sie getauft werden wollte, oder nicht. Als sie dann mitbekam, was die anderen zur Konfirmation alles an Geld und Sachwerten geschenkt bekamen, fiel die Entscheidung leicht ;-) Geoz (Diskussion) 09:36, 10. Feb. 2016 (CET)
Gloria Steinem assoziiert, dass zur Fruchtwasserproduktion unfähige Männer dieses Ritual konzipiert haben. Damit ist es eine männlich autorisierte Wiedergeburt - aka Geburtstag - und da sind Geschenke ja an der Tagesordnung.
Das Universum ist also wieder im Gleichgewicht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:04, 10. Feb. 2016 (CET)
Bitte vormerken, es ist immer gut zu wissen, was in der Wikipedia steht:

Der frühestmögliche Termin, der 2. Februar, fiel letztmals 1818 auf einen Rosenmontag, das nächste Mal ist das im Jahre 2285 der Fall, der früheste Termin im 20. Jahrhundert war der 3. Februar im Jahre 1913, das nächste Mal 2183, der spätestmögliche Termin überhaupt ist der 8. März, letztmals 1943, das nächste Mal im Jahr 2038. -- Ilja (Diskussion) 02:42, 10. Feb. 2016 (CET)

Chemikalien: Kennzeichnung nach Gefahrstoffverordnung

Wieso sind bei Chemikalien noch immer die inzwischen wirklich historischen Kennzeichnungen nach der alten Gefahrstoffverordnung angegeben? Das ist antik und kann weg. Viele Grüße, H.F. (nicht signierter Beitrag von 84.133.210.9 (Diskussion) 21:58, 9. Feb. 2016 (CET))

Nein, das sollte noch so bleiben, denn an vielen Orten, wie ich es selbt gesehen habe, werden sie noch verwendet. Firme, die „nur ihre tägliche Rutine“ sind zum Teil gar nicht orientiert und wenig bereit auch etwas schnell zu ändern. Das braucht Jahre, Generationen. Ausserden stehen an vielen Orten noch alte Chemikalienbestände und da soll man irgendwo auch nachschlagen, wie es früher mal war. Das dient der Sicherheit und die ist doch wichtiger als alles andere. Meine Empfehlung, ich habe 10 Jahre lang für den ecomed Verlag als Buchhändler gearbeitet. -- Ilja (Diskussion) 22:49, 9. Feb. 2016 (CET)

Ich kriege die Krise, mal wieder!

Eigentlich wollte ich nur mal schnell einen unschuldigen kleinen Flußartikel übersetzen und suche, ob ein Lemma eine BKL ist oder nicht, stelle fest, daß diese hierzupedia fehlt und bevor ich mich versehe, lande ich in einem halben Dutzend englischer Ortsartikel, die es hierzupedia mal gibt, mal nicht, aber auch in EN inkomplett sind dahingehend, was diese Ortsteile mit dem Namen Fairmile angeht. Aaaaarrrrrggggghhh! --Matthiasb –   (CallMyCenter) 23:04, 9. Feb. 2016 (CET)

Es gibt das berühmte Lied von Rex Gildo Whatever is felt is within suffering und Verona Feldbusch piepte darauf: "The root of suffering is attachment." Damit zeigen dir beide das Tor zur Seeligkeit... (oder war es Seeligstadt?) Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:13, 10. Feb. 2016 (CET)
 
es war seelig sind die Skifahrer? --just aLuser (Diskussion) 10:35, 10. Feb. 2016 (CET)

Satzperiode

Gibt es eigentlich, wenn man mal auf die sprachliche Struktur, die im Fliesstext, der eigentlich ja nicht fuer spielerische Konstrukte, die eher humorig wirken, gedacht ist, verwendet wird, abhebt, neben dem oben verlinkten noch andere schoene Beispiele fuer selbstreferentielle Texte in der Wikipedia? -- 83.167.34.67 09:19, 10. Feb. 2016 (CET)

Wie waers mit Blickfang in dieser Version: [62]? Ich meine, wir haben noch ein paar mehr von der Sorte, habe nach kurzer Suche aber keinen gefunden. Vielleicht hat die ja jemand zwischendurch verbessert. Mag die Satzperiode jemand ueberarbeiten? --Nurmalschnell (Diskussion) 13:50, 10. Feb. 2016 (CET)

Handy Sabbat

 
Ich bin ausser Gefahr

The Tragic Data Behind Selfie Fatalities: Offensichtlich ist die Kombination von Facebook und Handy zusammen für die 21jährigen eine Gefahrquelle, ich würde für diese Altergruppe ein Sabbatjahr ohne Handy und Facebook empfehlen. Mit lebendingen Menschen zusammen offline etwas Lustiges tun statt nur zu kommunizieren. -- Ilja (Diskussion) 10:26, 10. Feb. 2016 (CET)

Als jemand aus der Generation, in der man sein Essen im Restaurant noch aß (statt es zu fotografieren - oder sich vom Ober dabei fotografieren zu lassen: "Denn siehe, Ungläubiger, ich habe ein Foto von mir dabei - also bin ich!") sage ich dazu, dass so etwas vor kurzem in Dänemark durchgeführt wurde mit dem Effekt, dass sich die entlinkten Personen entspannter gefühlt haben. Also jez' - die Dänen sind ja sowieso schon entspannt - aber eben noch entspannter... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:12, 10. Feb. 2016 (CET)
Nach der Generation X und Y kommt jetzt also die Generation Z, Z wie Zelfie. Beim Rheinfall spazieren die Japaner, Chinesen, Inder und andere Touristen mit Selfiestangen bewaffnet durch die schmale Natur, zuhause werden sie sich dann die Bilder anschauen und fragen, wo war's denn da nur? Aber neu ist es nicht, bereits in den Zeiten der Analogfotografie haben wir gedacht, manche hätten ihre Kameras wahscheinlich bereits fest eingebaut, mals sehen, ob man es noch weiter steigern kann. -- Ilja (Diskussion) 17:21, 10. Feb. 2016 (CET)
Interessante Statistik: mehr Tote durch Selfies, als durch Haiangriffe! Kombiniert mit der Tatsache, dass weltweit deutlich mehr Haie von Menschen verspeist werden, als umgekehrt, eröffnet sich hier womöglich der Ausweg aus dieser Tragödie. Wir initiieren das nächste große Ding: Sobald es erstmal trendy wird, öffentlich sein Smartphone zu verspeisen, dann wäre die Gefahr der Selfie-induzierten Unfälle schlagartig gebannt! Geoz (Diskussion) 20:53, 10. Feb. 2016 (CET)
@"Wo war das denn nur?" - Pillepalle: Geotagging. Wenn man nur genug Fotos an relevanten Wegpunkten schiesst, kann man sich mit einem Klick seine Marschroute anzeigen lassen. Schoene Sache, das.--Nurmalschnell (Diskussion) (10:03, 11. Feb. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

American Dream 2.0

„I’ve rinsed £10,000 in Christmas gifts“: das alte Märchen vom to rinse dishes „Vom Geschirrspüler zum Millionär“, also diese rinsing Girls wollen vom Geschirr gar nichts mehr wissen und sitzen auch nicht unbedingt in den USA. -- Ilja (Diskussion) 17:20, 10. Feb. 2016 (CET)

Echt? Die kriegt Geschenke, wenn sie mit Leuten in ihrer Unterwäsche skyped? Das probier ich auch mal! --Optimum (Diskussion) 20:38, 10. Feb. 2016 (CET)

Wie Wikipedia vom Bund für PR missbraucht wird

„Bitte, die Wikipedia ist erst 15!“, vielleicht braucht es wirklich eine besondere Regelung für besondere Berufsgruppen.Jedenfalls die Art, wie wir hier in der Wikipedia mit dem freiem Wissen oder dem, was wir dafür so halten, umgehen, die ist wahrscheinlich wirklich nicht unbedingt überall bekannt und beliebt, ich selbet habe 13 Jahre gebraucht und bin heute eigentlich immer noch am Üben. Und so lange bleibt in Berlin nur selten jemand an den Bundes-Fleichtöpfen sitzen. -- Ilja (Diskussion) 21:27, 10. Feb. 2016 (CET)

Da gibt es einen interessanten Artikel im Kurier.--Olaf2 (Diskussion) 08:45, 11. Feb. 2016 (CET)
Danke @Olaf2, der Wikipedia:Kurier schafft damit ein bisschen mehr Licht im Walde, die gute Computerworld.de erscheint mir da ein wenig mit der Yellow Press verwandt zu sein, ich meine der Schlagzeile wegen. Ist es zugleicvh schlecht, wenn mir etwas nicht gefällt und ich es ändere, das machen wir doch eigentlich alle tagtäglich. -- Ilja (Diskussion) 09:22, 11. Feb. 2016 (CET)
Natürlich muss man das im Auge behalten. Es gibt auch Vandalismus einerseits und inhaltliche Manipulationsversuche andererseits aus dem Bereich der Verwaltung auf Bundesebene. Aber: Das ist doch nicht der Regelfall! Die meisten Mitarbeiter aus der Verwaltung leisten hier in der Wikipedia ganz gute Arbeit - nicht zuletzt bei Themen, die überhaupt nichts mit ihrem Arbeitsbereich zu tun haben können. Und der Fall dass wirklich ein Beamter auf Veranlassung seines Chefs in der Wikipedia tätig wird - vielleicht kann es das geben, aber wenn, dann als absoluter Ausnahmefall.
Es wird so oft über Beamte geschimpft. Sie seien faul, würden nichts tun. Da finde ich es doch lobenswert, wenn sich ein Beamter oder Angestellter des Bundes, der momentan unterfordert ist, bei uns engagiert und die Zeit damit sinnvoll nutzt!--Berlin-Jurist (Diskussion) 09:28, 11. Feb. 2016 (CET)
@ Berlin-Jurist: Eigentlich könnte das doch sowieso jede/r am besten selber auch tun. Sich bei WIKIPEDIA engagieren bzw was schreiben. In Artikeln, mein ich. Na ja, und meinetwegen auch auf Diskussionsseiten, is klar, ne. Irgendwie scheint mir das alles noch nicht so ganz und gar tutti completto in Volkes Rüben gesickert zu sein, was es überhaupt damit auf sich hat. Mit dem Netz. Und mit WIKIPEDIA. Und mit Informationsgesellschaft und so. fz JaHn 10:32, 11. Feb. 2016 (CET)
Ich denke, dass ich als ich, und nicht in einer Funktion in der Wikipedia schreibe. Der Begriff Beamter oder gar Bundesbeamter klingt schon irgendwie verschörerisch. Natürlich ist es ganz anders, wie eigentlich leicht in der Computerworld unterstellt wird, dass diese Edits im Auftrag oder „im Sinne des Arbeigebers“ waren, der Bundesverwaltung, des Bundes, bzw. des Staates. Dann frage ich aber ganz überdeutlich: "Wer denn, zum Teufel, ist der Staat?" Denn unsere drei D-A-CH-Länder haben jetzt im 21. Jahrhundert nur noch ganz wenig mit dem Obrigkeitsstaat vor etwa 250 Jahren zu tun, gottlob! Und auch nicht mit dem Staatsbild in noch so manchen jungsteinzeitlich europäischen Staaten, ich meine damit klar etwa die Achse Warschau-Budapest und dann noch weiter östlich Richtung Steppe und Mongolenreich. -- Ilja (Diskussion) 14:02, 11. Feb. 2016 (CET)

Steward-Wahl-o-Mat?

Gibt es irgendwo tl;dr-Empfehlungen für die aktuellen m:Stewards/Wahlen 2016? Und warum ist DerHexer nicht wählbar? --.js[demokratie needed] 23:24, 11. Feb. 2016 (CET)

Ist er doch: m:Stewards/Confirm/2016#DerHexer -- Liliana 23:28, 11. Feb. 2016 (CET)

Die englische Wikipedia biegt sich die Fakten zurecht

Ja, wirklich, je länger ich mich dort im Themenbereich DC Comics beschäftige, genauer: Arrowverse, desto mehr kommt es mir vor, als würde die englischsprachige Wikipedia sich ihre Fakten selbst zusammenbiegen. Erst hinterfrage ich, was das Arrowverse genau ist (laut der englischen Wikipedia ein geteiltes, fiktives Universum, das auf The CW ausgestrahlt wird, wobei in der Auflistung des Arrowverse dann auch die Serie Vixen aufgelistet wird, die nicht auf CW sondern auf seinem Onlinestreamdienst CW Seed zu sehen ist), wobei es (bisher) nicht ganz geklärt ist, ob auch Supergirl Teil des Arrowverse ist, das auf CBS ausgestrahlt wird. Aus inhaltlichen Gründen ist diese Serie jedoch nicht im selben Universum, sondern durch ein Wurmloch im selben Multiversum, sodass das Arrowverse kein Universum, sondern ein Multiversum wäre. Ebenfalls ist von offizieller Seite auch die Serie Constantine Teil des Arrowverse, was auf NBC ausgestrahlt wurde (hier wird die Handlung im selben Universum wie auch die anderen dort als Arrowverse beschriebenen Serien ausgetragen). Nach einiger Zeit gab ich mich nach ständigen Ausweichungen auf meine Fragen und Kritik jedenfalls geschlagen. Meine Idee wäre gewesen, dass zumindest solange der Begriff nich klar belegt und definiert werden kann, den Artikel ähnlich wie in der deutschsprachigen Wikipedia unter einem Überbegriff anzulegen, hier DC-Serienmultiversum.

Naja, wie auch immer, in ihrer Infobox haben sie bis vor ein paar Tagen noch zusätzlich die Spalte "Verwiesene [Serien]" ("Related") geführt, in denen sie die Serien Constantine und Supergirl aufführten. Inzwischen gibt es aber auch Verweise auf die Serie Flash – Der Rote Blitz, die ich daher auch unter diesen Serien eingefügt habe. Nachdem die Ergänzung rückgängig gemacht wurde und ein User die Korrektur erneut vorgenommen hat, werden Constantine und Supergirl nun als Crossover geführt, soadass die alte Flash-Show nicht erwähnt werden muss. Blöd ist nur, dass keine Sendung, die von der englischsprachigen Wikipedia als Arrowverse aufgeführt wird, ein Crossover mit Constantine hat, da die Serie bereits vorher eingestellt wurde (lediglich andersrum gibt es ein Crossover). Mit dem Verweis darauf habe ich diese Bearbeitung daher wieder zurückgesetzt. Mein Hinweis wurde jedoch ignoriert, zurückgesetzt und ich wurde gebeten, auf der Diskseite meine Bearbeitung zu begründen. Ich tat das sogar, hab dort das Gleiche hingeschrieben und gefragt, in welcher Folge es denn ein Crossover gegeben haben sollte und die Infobox wieder korrigiert. Die Korrektur wurde jedoch erneut auf eine falsche Version - trotz inzwischen mehrfacher Ansprache - zurückgesetzt und mir wurde nur gesagt, dass Constantine für ein Crossover (wie nun wieder im Abschnitt erwähnt) nicht lange genug lief. Zwar treffen die selben Kriterien auch auf Flash – Der Rote Blitz zu (es gibt einen Crossover in das von ihnen als Arrowverse bezeichnete Teilmultiversum, aber um vom Arrowverse ein Crossover in die andere Serie zu bauen, wurde die Serie zu früh eingestellt), allerdings habe ich inzwischen gelernt: Die englische Wikipedia zitiert nicht Fakten, sondern erfindet Fakten. Ich weiß nicht, ob diese Story Kurier-Potenzial hat, ihr könnt ja mitdiskutieren. ;) Hoffentlich ist das ganze über Universum, Multiversum, und Teiluniversum nicht zu verwirrend für den Laien... --Wikiolo (D) 22:35, 12. Feb. 2016 (CET)

Ich habe nicht alles verstanden, aber ist das irgendwie sowas wie das Angelaverse versus Horstverse und das Sigmarverse lappt partiell über beide drüber worauf sich die AfD-Schurken (Rogues) im östliche Paralleluniversum bei den bösen Zwillingschwestern ... sowas ? Der Rote (Kugel)Blitz (Gysi) macht da aber nicht mehr mit. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:37, 13. Feb. 2016 (CET)
Nee, das ist eher so, als würde das Marvel Cinematic Universe auf das X-Men-Universum treffen. Auch nicht besser verständlich? Hmm, dann stell dir einfach vor, dass es Beata Szydło in irgendeinem anderen Universum nochmal gäbe, dort mit Horst Seehofer ein uneheliches Kind hat und unsere Angela Merkel es durch einen Spezialagenten ihres Privatgeheimdienstes herausfindet. --Wikiolo (D) 23:34, 13. Feb. 2016 (CET)

NDR Info

Hallo, hier spricht Eure IP. Ich glaub' ja wirklich, :daß es mehrere von mir gibt; ehemalige und trotzdem aktive Benutzer.

Ich schreib' das deswegen, weil heute bei NDRinfo der Bericht des Aargauer (o.s.ä.) Anzeigers Thema war, in dem dieser Skandal der schweizerischen amtlichen Sammel-IP gehypt wurde wegen Manipulation usw.

Als ich die Nachricht das erste Mal hörte – und ich hörte sie noch öfter – schnappatmete ich genauso wie die Disk beim Kurier und rief laut „Was 'n Scheiß!“ und mein Kollege rief „Was 'n los?“ und ich rief „Ach egal, war nur was in den Nachrichten“ (und Ihr werdet nie erraten, was für 'ne Maschine unser Rufen erforderlich machte) und als die Nachricht das dritte Mal kam hatte ich genügend darüber nachgesonnen und die Haltung der Wikipedia, soweit sie auf der Disk des Kuriers - welche übrigens die interessanteste Seite der gesamten WP ist (und mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine!) - wiedergegeben ist, zu meiner gemacht, weil ich erstens und ganz unvermittelt Solidarität mit der WP empfand und zweitens die, wenn auch möglicherweise stark POV-geprägte, dortige Darstellung als seriös und fundiert wahrnahm und deswegen auch sofort das Gefühl hatte, jemand wäre durch meinen Vorgarten getrampelt und sogar verletzten Stolz (es war übrigens eine Kantenschneidemaschine) empfand und dem hier mal Ausdruck verleihen möchte und mir obendrein auch noch Aufklärung erhoffe darüber, wie man dieses „literarische“ Stilmittel nennt, solche Bandwurmsätze, bei denen man am Ende echt Schwierigkeiten hat, Subjekt und Objekt noch zu identifizieren, zu schreiben (und bei denen womöglich noch so ein Gewitter an Prädikaten das Ende beschließt, was ich hier mit dem Einsatz von Klammern und so zu verringern versuche) und wobei ich befürchte, daß es mir hier auch nicht schlüssig gelingt –

Wie auch immer, die WP ist schon super. Großartig. Ein Teil meines Web-Daseins, „Facebook für für Erwachsene“, wie meine postpubertäre Tochter sagte, kurz bevor sie ihren Fratze-Account deletete. 'Nen hiesigen Account hat sie natürlich nicht.

Und wenn ich Spaß daran gehabt hätte, wäre jede Äußerung oben mit Diffs und Links und was weiß ich noch alles belegt worden. Ja. Schön, daß es die de.Wikipedia gibt. 91.41.170.181 23:18, 12. Feb. 2016 (CET)

„Facebook für die Erwachsene“ ist die Wikipedia vielleicht nur in den Disskussionsseiten oder hier am Tresen in diesem Café, aber hoffentlich nicht in den Artikeln. Auch wenn sich das nicht immer ganz vermeiden lässt. Was mir aber als Frage aus diesem oberen Beitrag jetzt so herauskommt:
Gibt es Wikipedianer, die zugleich auch in Facebook wirklich aktiv sind? - und umgekehrt? Ich finde, es sind gerade echte Welten dazwischen; wer den Facebook toll findet, der kann sich in der Wikipedia wahrscheinlich nicht ganz wohl fühlen, und zweitens: ein aktiver Wikipediander wird den ganzen Facebook nicht als „Buch“ und nicht als „Gesicht“ sondern nur als „FrazenSudelHeft“ empfinden. -- Ilja (Diskussion) 06:15, 13. Feb. 2016 (CET)

Arschlochwinkel

 
... und passende Wegmarkierungen dazu!

Sachen gibt's. --112.198.101.204 17:10, 13. Feb. 2016 (CET)

@philippinische IP: es gibt aber auch Wixhausen bei Darmstadt, also diesbezüglich sind noch immer die Bayern Hessen vor uns... --MrBurns (Diskussion) 13:18, 14. Feb. 2016 (CET)
Ahem, Hessen, mein Guter, Hessen! Grüße Dumbox (Diskussion) 13:19, 14. Feb. 2016 (CET)
Habs korroigiert... --MrBurns (Diskussion) 13:22, 14. Feb. 2016 (CET)
Bah! Anfänger! In Niedersachsen liegt Fickmühlen, ganz in der Nähe von Flögeln und Hymendorf. Geoz (Diskussion) 14:07, 14. Feb. 2016 (CET)
In den USA würde man über die Ortstafeln einen schwarzen Balken hängen. -- Ilja (Diskussion) 17:40, 14. Feb. 2016 (CET)
Englische Skifahrer finden die Wankbahn zum Schreien, bei amerikanischen Studenten ist Immanuel Kant überaus peinlich. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 20:15, 14. Feb. 2016 (CET)
In Fucking haben sich die Einwohner auch gewundert, dass die amerikanischen Besatzungssoldaten über ihren Ort gelacht haben... --MrBurns (Diskussion) 12:31, 15. Feb. 2016 (CET)
Gibts auch Sammlungen von sowas --RobTorgel 08:34, 15. Feb. 2016 (CET)
Sogar bei uns: DE, AT und CH. --NiTen (Discworld) 12:52, 15. Feb. 2016 (CET)

Help your self

Der britische Psychologe Lawrence Weiskrantz versuchte 1970 mit einer Kitzelmaschine zu klären, warum wir uns nicht selber kitzeln können NZZ Folio Dezember 2006. Stimmt das wirklich? Wenn jemand heute behauptet, er können sich selbst erfolgreich kitzeln, ist er ein Genius, Schwindler oder ein Psychopath? Also es ist jemand, der die NZZ bestimmt noch nie gelesen hat. Es gibt heute Menschen, die lachen als Erste über ihre eigene Witze, aber Leute, die sich selber kitzeln sind mir aber irgendwie doch ganz unheimlich. Oder ist das vielleicht aus Wichtigtuerei nur vorspielt, man kann es nicht nur nachvollziehen, man kann es auch nicht kontrollieren. -- Ilja (Diskussion) 17:53, 14. Feb. 2016 (CET)

Wenn du an den Fuessen etwas kitzlich bist, probiers doch mal selber aus: Entspann dich, und streich dir ganz sanft mit den Fingerkuppen (oder noch besser, den Fingelnaegelspitzen) ueber die Fusssohlen, am besten durch den Fussbogen. Zumindest ich finde das furchtbar unangenehm. Ich weiss ja, dass ich etwas seltsam bin, aber bin ich jetzt gleich ein Psychopath? --Nurmalschnell (Diskussion) 12:52, 15. Feb. 2016 (CET)
Ich bin extrem kitzelig an den Füßen und kann daher auch selbst z.B. nach einem Strandspaziergang kaum den Sand von den Fußsohlen wischen ohne juchzend über die Wiese zu hopsen.--DresdnerFlo (Diskussion) 13:43, 15. Feb. 2016 (CET)
Danke für die Beobachtungen, das wäre doch ein Stoff für eine Foschungsarbeit, ich bin selbst auch recht kitzelig, doch wenn ich mich selbst direkt zu kitzeln versuche, dann denke ich dabei nur: ja, das da könnte ja ev. auch kitzlen, doch richtig selbstgekitzelt bin ich dabei nicht. Doch mittelbar, etwa mit einer Feder oder Fell, das würde schon eher wirken. Als Kinder haben wir dieses Spiel fast endlos gespielt (und gerne) und ich erinnere mich, dass es auch ein ganz grosser Unterschied war, wer mich gekitzelt hat und ob ich ihn sah oder nicht. Doch bisher galt es für mich als ein wissenschaftlich bestätigtes Wissen, dass unmittelbares Selbstgekitzel normalerweise gar nicht geht. Vielleicht gilt aber im 21. Jahrhundert etwa Neues. -- Ilja (Diskussion) 17:04, 15. Feb. 2016 (CET)

Neuanmeldung

Vor einer Stunde hat sich PEGIDA angemeldet. Zufall?--Jonathan Data/Reden/Was mache ich? 16:33, 15. Feb. 2016 (CET)

Sind Gravitationswellen schädlich oder warum ist Null mehr als Nichts?

Da sollen also vor paar Milliarden Jahren zwei Schwarze Löcher extrem zerzwirbelt worden sein. Dann wurde aus Nichts Null. Der Prozess erzeugte Gravitationswellen die Lichtjahre später festgestellt werden, freilich zuerst in den USA wo ohnehin 99% aller UFOs landen und zudem nur das richtige Weltwissen gesammelt wird. Ob das der werte Albert Einstein auch schon wußte, wo er auf der Gravitionswelle doch hätte vor diesem Wissen "surfen" können ... Es ist schade, Roger. W. ... @Gruß --Zollwurf (Diskussion) 18:19, 14. Feb. 2016 (CET)

Also vor Gravitationswellen würde ich mich hüten. Vielleicht verursachen sie Krebs. Und in diesem Zusammenhang soll nicht unterschlagen werden, dass dem Big Freeze nur durch Erneuerbare Energien entgegenzutreten ist.--Ratzer (Diskussion) 22:40, 14. Feb. 2016 (CET)
Wenn es sie wirklich gibt, dann sind sie auch sehr gefährlich, niemand sieht sie, niemand merkt sie, niemand kann ihnen ausweichen und bisher hat niemand diese Wellen auf die Dauer je überlebt. Das ist wohl sicher eine ganz böse Verschwörung, kommt wahrscheinlich aus einem anderen Universum. ABER: Mein „magischer Stein“, immer bei sich getragen, schützt vor solchem Unbill mehr als hunderprozentig! ... alle Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eintreffens bearbeitet. -- Ilja (Diskussion) 12:05, 15. Feb. 2016 (CET)
Und "Zorlax the Mighty would like to connect to Linkedin"... [63] --Nurmalschnell (Diskussion) 12:40, 16. Feb. 2016 (CET)

gesucht

und gefunden: Viererbande, Totengräber oder Retter Europas? -- Ilja (Diskussion) 08:47, 16. Feb. 2016 (CET)

Was soll man an Europa denn jetzt noch kaputt machen? Wir haben doch gesehen, dass es Solidarität nur dann gibt, wenn was zu holen ist. Wenn man was geben muss, ist es damit schnell zu Ende. --2003:76:E60:C0DE:38C1:777C:245B:16A8 09:54, 16. Feb. 2016 (CET)

Gestern war wieder Floristentag

Frei nach Whitney Houston waren viele seit langem mal wieder in der Stimmung

Habt Ihr Eurer/m Holden was geschenkt und wenn ja was? --Carier (Diskussion) 09:36, 15. Feb. 2016 (CET)

- Vertrauen! Ist immer willkommen. -- Ilja (Diskussion) 12:08, 15. Feb. 2016 (CET)
Ehrlich Carier! Da habe ich doch im zweiten Bild zunächst Xavier Naidoo erblickt und mich gefragt, warum nun ausgerechnet der seine Liebe zu Uncle Sam entdeckt haben soll und was das Ei damit zu tun hat. -- Janka (Diskussion) 15:15, 15. Feb. 2016 (CET)
 
Oh, Mist, verwechselt!
Anscheinend gehörst du zu den Leuten, für die alle Schwarzen gleich ausschauen, mMn gibts keine große Ähnlichkeit zwischen Will Smith und Xavier Naidoo. --MrBurns (Diskussion) 10:18, 16. Feb. 2016 (CET)
Ich sach' nur: Es war die Mütze. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:39, 16. Feb. 2016 (CET)
Richtig, es war die Mütze. -- Janka (Diskussion) 20:55, 16. Feb. 2016 (CET)
"I will always love you" hat natürlich nichts mit Xavier zu tun. :D --Carier (Diskussion) 21:26, 16. Feb. 2016 (CET)

Abrufstatistik umbiegen?

 

Liebe Cafehausbrothers&sisters; wie schwer ist es die Abrufstatistik unten auf ein neues, funktionierendes Tool umzubiegen, ganz allgemein für alle Seiten? howto? bzw. was braucht es?siehe bitte auch da. --just aLuser (Diskussion) 09:16, 12. Feb. 2016 (CET)

Das würd ich auch gerne mal wissen. Und ob und wie das bei anderen Wikis geht. @ Meister just aLuser: Danke! Für die Information. fz JaHn 12:13, 12. Feb. 2016 (CET)
In den Kinderjahren der Wikipedia wurde es Option der Wikisoftware disskutiert und dann wieder fallen gelassen, weil man damit die junge Wikipedia ev. zu stark abbremsen könnte. Das dürfe heute weit weniger Sorgen machen. Ich denke, dass es ein nützlicher und wichtiger Teil des ganzen Wikipediaprojekts werden könnten, wir sind keine Bounty-Meuterer, wir machen ein Enzyklopädie für die ganze Welte und für die Zukunft und sollte es auch im Augen behalten, wie diesere Segen beim Publikum ankommt. Also einbauen und ausbauen, am Besten dann auch alle Teile der breiten Wikipediafamilie. -- Ilja (Diskussion) 16:23, 12. Feb. 2016 (CET)
danke an die wizards fürs umbiegen! --just aLuser (Diskussion) 08:46, 22. Feb. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: just aLuser (Diskussion) 08:40, 23. Feb. 2016 (CET)

Asche auf meinem Haupt

 
Zeichen und Symbole

Wie lange soll man eigentlich die Aschermittwochasche auf auf dem Kopf noch anbehalten, ich fürchte, ich werde langsam grau, wann kann man wieder den normalen Aschenbecher verwenden? Solche wichtigen praktische Hiweise fehlen noch in der Wikipeda. Ich gehe raus, dort bläst ein frischer Frühlingswind, die Vögel üben schon für den kommenden Sonntag, macht alles gut zu, der Lenz steht schon vor der Tür! -- Ilja (Diskussion) 14:11, 11. Feb. 2016 (CET)

WP:WWNI, Punkt 9. Aber das Grau auf Deinem Kopf kommt vermutlich woanders her ;-) --TheRunnerUp 14:43, 11. Feb. 2016 (CET)
Nun da magst Du vielleicht sogar Recht haben, nur ist unser Aschermittwochartikel mit seltamen Gestalten eingeleiten, ich denke, die Geschichte muss auch irgendwo zuende gehen. Ich mache meine Asche lieber selber und habe mir jetzt ein Wundermittel mitgebracht: Dunkelschwarz - auch für ganz hofnungslose Fälle, „100% Grauabdeckung“, „Pfegekur mit Perlmutt & Blumenöl“, „farbgenaues Ergebnis, strahlender Glanz“ (es steht auf der Packung! Intensive-Creme-Coloration ). Danach macht auch das Fasten sicher viel mehr Freude, denn wenn schon hungern, dann mit einer „kräftigen, langanhaltenden Haarfarbe“ - und alle werden mich für einen frischen Flüchtling aus Syrien halten. -- Ilja (Diskussion) 16:43, 11. Feb. 2016 (CET)
Bedenkenswert schon, dass am Aschermittwoch das Evangelium nach Matthäus 6, u. a. 17f gelesen wird:
"Du aber salbe dein Haar, wenn du fastest, und wasche dein Gesicht, damit die Leute nicht merken, dass du fastest, sondern nur dein Vater, der auch das Verborgene sieht;"
... und dann laufen wir mit schmutziger Stirn durch die Gegend. ;) Dumbox (Diskussion) 17:22, 11. Feb. 2016 (CET)
Wenn Du es heute noch auf der Stirn hast, hast Du wohl gestern Abend und heute Morgen das Duschen vergessen. --79.242.87.227 21:04, 11. Feb. 2016 (CET)
Ach Mensch IP! Nach den Jahren der enlosen Wikipediadebatte über das † werde ich doch nichtauch mit einem Vereinsabzeichen spazieren gehen, das könnte doch nur zu Editwar führen, die wirklich interkonfessionelle Art die wahre Demut zu zeigen ist, den Haupt mit Asche von oben zu bestreuen, wenn man dabei von der letzen Faschingsparty noch einen schönen Pitatenhut anbehalten hat, dann geht es ganz gelassen. Jetzt habe ich aber aufgeräumt und warte auf den Osterhansen, zumindest aus Schokolade kann man ihn schon käuflich erwerben, paar Radieschen tun's ja auch. -- Ilja (Diskussion) 21:43, 11. Feb. 2016 (CET)
Wie kannst du sowas schreiben? Das † hat nichts mit dem Verein zu tun, wie man gut anhand Osama oder gar Mohammed himself sehen kann, die ja nun gar nichts mit dem Verein zu tun haben... -- Ian Dury Hit me  08:53, 12. Feb. 2016 (CET)
Da war ich einmal auch fast ähnlicher Meinung, doch die Kilometer von Wikidebatten haben mir auch die Sicht der Anderen nähergebracht. Im Zielrohr von den allermeisten Waffen kommt übrigens auch so ein + vor, scheint geometrisch naheliegend, doch wer will, der versteht es als Befehl zum Abdrücken. Ich meide jetzt auch alle Autobahnkreuze und stelle mit Freude fest, dass die Schweiz ausgesprochen arm an solchen Verkehrknoten sei, warum man das so plante, wollte man uns einmal erst später erklären, ich habe es aber bis heute nich erfahren. In der Wikipedia finde ich die Antwort auch nicht. -- Ilja (Diskussion) 17:37, 12. Feb. 2016 (CET)
’s ist ja aber ein † und kein +. Da sehe ich schon einen Unterschied und denke vor allem nicht annähernd an diesen halbnackten armen Kerl, der in den Klassenräumen meiner Kindheit an der Wand hing. + wäre, wenn ich so drüber nachdenke, statt des * zu verwenden. Und je nach dem wer da verstarb evtl. für Bösewichte ein Dopppelplusgut, oder eben einfach ein Minus. -- Ian Dury Hit me  13:54, 17. Feb. 2016 (CET)

Diesel-Abgase für das Volk!

Es ist nicht zu fassen!!!

http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/VW-bezahlt-Studien-die-der-Autoindustrie-helfen,vw2650.html

http://www.stern.de/auto/news/volkswagen--hat-vw-sich--sauber-diesel--forschung-gekauft--6689856.html

--Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 22:53, 13. Feb. 2016 (CET)

Zitat: "Zu Beginn der NDR Recherchen standen auf der Seite noch das Umweltbundesamt und die deutsche Umweltstiftung als Kooperationspartner. Beide haben auf Anfrage erklärt, dass es eine solche Kooperation nicht gibt. Ihre Logos sind inzwischen von der Seite gelöscht.".
Es gibt doch diese Internetarchive, die wir hier auch verwenden, um tote Links zu ersetzen. Wieso bedienen sich die Journalisten nicht dieser Archive? Damit könnten sie doch belegen, dass die Kooperationen bestanden?
Der Report will doch besagen, dass es diese Kooperation nicht gegeben habe, dass sich das EUGT also mit reputierlich aussehenden fremden Federn geschmückt (und die jetzt schnell abgelegt) habe, während es in Wahrheit rein von der interessierten Privatwirtschaft gesponsert werde. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:24, 13. Feb. 2016 (CET)
Dennoch hätte dem EUGT nachgewiesen werden können, dass es sich mit diesen fremden Federn geschmückt hat. Das ist ja auch nur ein Nebenaspekt. Mich hat einfach interessiert, wie das mit diesen Internetarchiven funktioniert. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 23:37, 13. Feb. 2016 (CET)
Einfach unter https://archive.org/web/ die gesuchte Web-Adressde eingeben, oft sind die Seiten dort gespeichert. Im konkreten Fall: https://web.archive.org/web/20150813155202/http://eugt.org/index.php/kooperationen.html. Dort ganz unten.--92.224.194.6 21:41, 18. Feb. 2016 (CET)
Auch das würde nicht besser machen, irgendwie ist beinahe alles in diesem VW-Diesel-Scandal betroffen oder beteiligt, trotzdem: keiner will es gewesen sein und niemand kann uns heute sagen, wie es weiter geht. Ein Superkrimi ohne Leich! hmmm … bisher! -- Ilja (Diskussion) 23:27, 13. Feb. 2016 (CET)
An der Kasse wird entschieden. Das ist die einzige Waffe, die der Bürger gegen diese Machenschaften hat. Wenn sie nicht vom Staat gerettet werden. Dann zahlen am Ende doch wieder alle, mit ihrer Gesundheit und Geld. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 23:37, 13. Feb. 2016 (CET)
"irgendwie ist beinahe alles in diesem VW-Diesel-Scandal betroffen oder beteiligt, trotzdem: keiner will es gewesen sein und niemand kann uns heute sagen, wie es weiter geht." Meiner Meinung nach hat sich die geamte politische Führung aller Parteien und wohl nicht nur in Deutschland von den Automobilkonzernen über Jahrzehnte mit dem Argument erpressen lassen, alle irgendwie regulierend - einschränkenden Aktionen in Richtung Automobilentwicklung, -produktion und -vertrieb zu unterlassen, da solche Aktionen letztlich alle Arbeitsplätze in der Automobilproduktion, deren Zuliferern, sowie Automobilvertrieb und -wartung gefährden könnten. Was dabei herauskommt, wenn diese Konzerne sich über derart lage Zeit politisch gedeckt nahezu absolut sicher fühlen konnten, wird nunmehr selbst dem Unerfahrensten offensichtlich. Lassen wir uns mal überraschen, wie es weitergeht .... -- Muck (Diskussion) 21:31, 16. Feb. 2016 (CET)

Heute 21 Uhr ZDF Frontal21 oder online jetzt schon: Die Abgaslüge --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 20:33, 16. Feb. 2016 (CET)

Sehr informativ. Es geht vor allem um die Stickoxidbelastung in den Innenstädten, den Ausstoß desselben bei verschiedenen Herstellern unter Realbedingungen, die Folgen der Stickoxidbelastung für die Gesundheit, Einfluss der Lobbyisten der Automobilhersteller in Deutschland und auf europäischer Ebene etc. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 21:27, 16. Feb. 2016 (CET)
Dabei spottet das Ganze doch jeder Beschreibung: Da wurden beginnend vor einem Jahrzeht die Innenstädte und hernach ganze dicht besiedelten Regionen als Umweltzone deklariert, mit der Folge, dass eher die kleinen Privatautofaherer und reihenweise Kleinbetriebe - wenn sie weiterhin mit eigenem Auto in der Umweltzone umherfahren wollten - gezwungen waren, sich auf eigene Kosten modernere Fahrzeuge zuzulegen, oder wenn möglich die alten nachzurüsten. Doch die eigentlichen Umweltverschmutzer - ob gedeckter Betrügereien - in den Zonen weiterhin selbst mit Neufahrzeugen ihren Dreck in die Luft blasen konnten. Und alle Welt wunderte sich, dass der Luftverbesserungseffekt in den besagten Zonen deutlich unter der Erwartung blieb ;-) Na sowas ... -- Muck (Diskussion) 21:39, 16. Feb. 2016 (CET)
Daneben gibts ja auch noch die Aufkleber-Industrie. Kostet der Bapperl doch 7 Euro. "Ja, aber der Sachbearbeiter muss doch die Fahrgestellnummer im Computer nachschauen..." Bloedsinn! Ich bezahl jedes mal 7 Euro. Beim Scheibe wechseln, beim Gebrauchtwagenkauf... Ich sollte ne Aufkleber-Druckerei aufmachen. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:36, 17. Feb. 2016 (CET)

Warum Wikidata ein Datenmüllhaufen ist

Siehe dazu Filippo Walter Ratti und die Googlesuche zu dem Mann: dort wird er als 1981 verstorben bezeichnet, obwohl es dafür keinen Beleg gibt, das Kästchen hat sich Google aus Engwikiblabla zusammengeschustert. So betreiben wir Desinformation (auch wenn das Datum stimmen sollte, es ist nun mal nicht belegt). --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:14, 16. Feb. 2016 (CET)

Selbst bei uns in der deutschsprachigen Premiumwikipedia steht „Gelegentlich wird ein nicht zu verifizierendes Todesjahr 1981 angegeben.“ Dennoch schreibe ich nicht „die deutschsprachige Wikipedia ist eine desinformierende Textmüllhalde“. Stattdessen habe ich mich an die englischsprachige Diskussionsseite sowie den Autor des deutschen Artikels gewandt. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 15:39, 16. Feb. 2016 (CET)
Die deutschsprachige Wikipedia ist gegen die englischsprachige Wikipedia wie S-Klasse vs. Schrottauto, aber darum geht es nicht, sondern darum, dass man Wikikblabla mit dem Engwiki-Müll befüllt und als korrekt annimmt. Es gibt übrigens noch zwei Artikelsprachersionen, und nur Engwiki hat den Stuss mit dem Todesdatum als feststehend drin. Noch nicht einmal die IMDb als mögliche Quelle hat ein Todesdatum. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:45, 16. Feb. 2016 (CET)
Die Nuckelpinne ist eine sehr deutsche Erscheinung. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 15:50, 16. Feb. 2016 (CET)
Hübsches Wort, lange nicht mehr gelesen/gehört. Also: Engwiki ist eine Nuckelpinne, das meint eine S-Klasse zu sein. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:55, 16. Feb. 2016 (CET)
Es ist eine ziemlich krasse Übertreibung aus einem Fehler gleich einen Datenmisst zu machen, denn in jeder Datensammlung wird es auch immer wieder Lücken und Fehler geben, das muss doch jeder Benützer wissen und auch der schärfste Kritiker einsehen: „Die schärfsten Kritiker der Molche, … “ Wikidata ist eine wunderbare Leistung, Hut up! Fehler beheben, wo immer möglich und vor der all zu lauten Kritik zuerst ein wenig selber nachdenken, kann ja nie schaden! Meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 19:11, 16. Feb. 2016 (CET)
Wikidata ist, war und bleibt Müll, Müll, Müll, in den unkontrolliert ebensolcher gekübelt wird. Das schwachsinnigste Wikiprojekt aller Zeiten, wo doch andere Wikiprojekte wichtiger sind und brachliegen, weil man für den Scheiß Geld verbrennen muss. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:47, 16. Feb. 2016 (CET)
Im übrigen habe ich Wikiblabla mal für gut gehalten. er Mist, der dort produziert wird, hat mich umschwenken lassen. ---Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:57, 16. Feb. 2016 (CET)
Und der völlig unbelegte Satz „Gelegentlich wird ein nicht zu verifizierendes Todesjahr 1981 angegeben.“ ist keine Desinformation? --Chricho ¹ ² ³ 20:44, 16. Feb. 2016 (CET)
Bitte, wenn Du eine genauere Informationen hast, dann kannst Du auch etwas zur Verbesserung der Wikipedia beitragen - das wäre wikilike, ansonsten solltest Du Deine persönlichen Äusserungen ein wenig auf das Nineau eines gepfegten Kaffeetisches bringen und nicht in der Art des Tresens einer Hafenkneipe argumentieren, was hier kaum etwas zu suchen hat, wir sind hier nicht in Facebook. Aber vielleicht haste auch nur etwas missverstanden. Gruss -- Ilja (Diskussion) 02:36, 17. Feb. 2016 (CET)
Ich habe längst beim Artikelautor nachgefragt. --Chricho ¹ ² ³ 12:56, 17. Feb. 2016 (CET)
Zu den Fakten: ein tropischer Sturm im Wikiglas: der Herr Filippo Walter Ratti ist laut Wikipedia vor 102 Jahren anno 1914 geboren, in der englischen Wikischwester steht ein Sterbejahr ohne Quellenangabe 1981, anderswo fehlen sollche Angaben oder steht ein Fragezeichen. Wikidata verarbeitet alle diese Quellen. Bei den vielen Hunderttausenden Personenartikeln ein durchaus menschenmöglicher Fehler und es gibt sicher noch mehr davon. Aber ist es ein Grund das ganze wirklich phantastiche Projekt gleich dermass so zu verdammen? Oder anders gefragt, haben wir etwa irgendwo in ganzem Universum bereits eine bessere Informationsquelle? (Sachliche und konstruktive) Kritik ist immer gut und willkommen, doch derartigens Fluchen und Schimpfen, Verunglimpfen ist higegen nur Hühnerkacke und Kinderkram. -- Ilja (Diskussion) 09:30, 18. Feb. 2016 (CET)

I'm Titanium

 

Hallo Leute, mir könnt ihr all eure Fragen stellen oder einfach eine lockere Unterhaltung anfangen. Mir ist fast egal, was mir geschrieben wird. Ich möchte meinem Namen alle Ehre machen. --Mr. Hochbegabung (IQ 145) (Diskussion) 17:16, 16. Feb. 2016 (CET)

Der Klassiker: Kannst du dir eine Frage ausdenken, die so schwer ist, dass du sie selber nicht beantworten kannst ... und was würde das aussagen?
Ooooder Counterfactuals: Wenn Wikipedia von Fledermäusen geschrieben würde, um welche Thematik gäbe es die meisten Edit-Wars? Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:23, 16. Feb. 2016 (CET)
iss Dein Wattsupp kabudd? 84.148.151.80 17:48, 16. Feb. 2016 (CET)
.Heißt es fick den Abitur, oder fick dem Abitur?--Markoz (Diskussion) 17:57, 16. Feb. 2016 (CET)
Frage? Warum sollte ich einen fragen, dessen IQ unter meinem liegt...? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:55, 16. Feb. 2016 (CET)
@Mr. Hochbegabt: Wie kann ich trotz meiner Depressionen noch GV haben? @Info: Das ist unter deinem Niveau; nimm dir ein Beispiel an Markoz(you made my day!!)--Timm Thaler (Diskussion) 01:44, 17. Feb. 2016 (CET)btw den Troll füttere ich gern weiter (weil's Spaß macht)
145, du siehst, mit Hochbegabung kommt man bei WP nicht weit.
Solider (Unter)Durchschnitt heisst das Erfolgsrezept.
Entgegen der Volksweisheit wollen die Blinden auch einen blinden König... ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:37, 17. Feb. 2016 (CET)
Fang einfach mal hier an, alle Fragen richtig zu beantworten. -- 83.167.34.67 16:56, 17. Feb. 2016 (CET)

Schwarmintelligenz! Wenn jeder Vogel einen IQ hat und das sind 150 Vögel im Schwarm, dann sind die doch viel schlauer als jemand mit 145!!! --Optimum (Diskussion) 22:39, 17. Feb. 2016 (CET)

Gleichstromschwarm oder Wechselschwarm? ;-)--Maresa63 Talk 11:16, 18. Feb. 2016 (CET)

Übrigens tatsächlich eine spannende Beobachtung in Wikipedia. Lauter Hochbegabte hier, die plötzlich lauter andere Hochbegabte treffen und nicht mehr die intelligenteste Person im Raum sind. Die Umstellungs- und Anpassungsschwierigkeiten sind immer wieder spannende zu beobachten. -- southpark 22:44, 17. Feb. 2016 (CET)

Du kennst die Behauptung, dass sich Leute beklagen, dass sie zuwenig Geld, zuwenig Zeit haben? Sie sind unzufrieden, weil sie zu dick, zu dünn, zu gross oder zu klein sind. Dass aber einer behauptet, er habe zuwenig Intelligenz, kommt äusserst selten vor. Ich suche jetzt mal, wer das gesagt hat. Twain oder so... Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:01, 18. Feb. 2016 (CET)
Ein Franzose: ""Der gesunde Verstand ist die bestverteilte Sache der Welt, denn jedermann meint, damit so gut versehen zu sein, daß selbst diejenigen, die in allen übrigen Dingen sehr schwer zu befriedigen sind, doch gewöhnlich nicht mehr Verstand haben wollen, als sie wirklich haben."
Echte "Hochbegabung" zeigt sich darin, ein breites Spektrum mit sehr guten Fähigkeiten abzudecken. Das Wort ist deshalb auch eher schlecht, denn selbst der begabteste "Hochbegabte" wird in jeder einzelnen Disziplin die er/sie beherrscht gegen einen extrem guten wirklichen Spezialisten verlieren. Man ist damit praktisch überall auf den zweitbesten Platz gebucht, nicht auf den Besten.
Und wer das Problem hat weiß das. Wo der Spezialist auf seinem Spezialgebiet keine Möglichkeit auf einen anregenden Gedankenaustausch mit der Allgemeinheit mehr hat — weil Einbahnstraße, und das ist jedem irgendwann peinlich — hat der "Hochbegabte" das Problem auf einer großen Zahl von Gebieten mit praktisch genauso vielen Personen, nämlich fast allen. Man muss da sehr charmant werden, aber keine Sorge, das kommt üblicherweise mit dem Alter. Das mit der Trollerei hat sich da schon Jahre gegeben. -- Janka (Diskussion) 00:42, 18. Feb. 2016 (CET)
"Das Konstrukt „Hochbegabung“ nimmt an, dass es zwischen Menschen quantitative Unterschiede hinsichtlich ihrer intellektuellen Befähigungen gibt und dass es außerdem möglich ist, Menschen hinsichtlich ihrer intellektuellen Befähigungen in verschiedene Gruppen einteilen zu können."
Also das Gegenteil von Tiefbegabung. Wir sollten unbedingt Faktoren einführen (einführen aber im übertragenen Sinne). Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:17, 18. Feb. 2016 (CET)
Ich halte IQ-Tests generell für zweifelhaft. Einerseits glaub ich kaum, dass man mit einem Test, der (wie die IQ-Tests, die ich bisher gemacht hab) ca. 0,5-1,5 Stunden dauert, alle menschlichen geistigen Fähigkeiten testen kann, andererseits ist natürlich die Art der ausgewählten Aufgaben und ihre Gewichtung willkürlich. mMn sagt der IQ-Wert nicht viel mehr aus, als wie gut man in dem Test ist. Dazu passt auch, dass die Ergebnisse, die ich bei solchen Tests hatte, sehr unterschiedlich waren (wenn ich mich recht erinnere war der Zahlenwert am Ende zwischen 100 und 135). --MrBurns (Diskussion) 11:18, 18. Feb. 2016 (CET)
Es kommt z.B. auch darauf an, ob man einen deutschen oder einen amerikanischen Test macht. In Amiland ist die Gaußglocke der IQ-Verteilung flacher, weswegen es dort mehr hoch- und mehr minderbegabte Menschen gibt. In Deutschnad ist die Glocke schmaler, weswegen es mehr durchschnittlich intellente Menschen gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 18. Feb. 2016 (CET)
Genau deshalb halte ich das Wort "Hochbegabung" auch für schlecht, denn damit wird allgemein eher verknüpft, dass jemand auf einem ganz bestimmten Feld extrem gut ist. Einfach durch die Verknüpfung der Begriffe "hoch" und "Begabung", die man im allgemeinen Sprachgebrauch eben nur für eine ganz bestimmte Sache hat. Das ist das genaue Gegenteil des gemeinten. Was in diesen "Intelligenztests" "gemessen" wird ist denn auch nicht "Intelligenz" oder gar "Begabung" (Holla, so viele Lufthäkchen!), sondern eben die möglichst vollständige Abdeckung eines breiten Spektrums von Fähigkeiten. Oder anders gesagt: Es gibt keine Extrapunkte, wenn man eine bestimmte Aufgabe viel besser erfüllen kann als der Testersteller erwartet hat. Ist eine solche Person weniger "intelligent", nur weil sie über eine bestimmte Sache erheblich mehr weiß und über andere durchschnittlich weniger? -- Janka (Diskussion) 12:20, 18. Feb. 2016 (CET)
Theoretisch sollte ein Intelligenztest nur Fähigkeiten und kein Wissen abprüfen, aber mir ist klar, dass nicht alle Intelligenztests diesem Kriterium entsprechen. --MrBurns (Diskussion) 14:07, 19. Feb. 2016 (CET)
Eine Fähigkeit ergibt sich aus dem Wissen, wie eine bestimmte Aufgabe zu bewältigen ist.
Der üblichere Einwand an dieser Stelle wäre eher gewesen, dass der Test ja zeitbegrenzt sei und jemand, der für eine bestimmte Art Aufgabe besonders befähigt ist (um das Wort "Wissen" nicht zu gebrauchen), eine einfache Aufgabe aus diesem Kontext ja besonders schnell lösen könne und daher mehr Zeit für die Bewältigung der anderen Aufgaben aufwenden könne. Und an jener Stelle sollte man dem Ersteller des Pamphlets dann am Schlafittchen packen und am Garderobenhaken parken, denn ein Appel und noch ein Appel ist eben kein Quadratappel. Langsam erkenne ich übrigens den Reiz des Schachboxens: Die Intelligenz von Schachboxern wird zweidimensional nicht mehr in Frage gestellt. -- Janka (Diskussion) 04:03, 20. Feb. 2016 (CET)

Papa Franz

Väterchen Franziskus gefällt mir immer besser, gestern sein Mega-Event an der Ex-Berliner Mauer, das war schon echt eindrucksvoll. Ob er auch gerufen habe: „Mr. Obama, please open this door!“? - Oder denkt man im Rom nur an die himmlischen Tore und in Mexiko mehr an das Fußballtor? -- Ilja (Diskussion) 09:03, 18. Feb. 2016 (CET)

Auf jeden Fall legt er die Latte für seinen Nachfolger (der ob des leider sehr fortgeschrittenen Alters bald kommen wird) recht hoch.Timm Thaler (Diskussion) 10:25, 18. Feb. 2016 (CET)
Ja, die Kandidaten können schon anfangen zu üben. Ob es für so was auch interne Kurse gibt. Oder muss man dafür zur Volkshochschule?
Ich überlege gleich, Österreich, Ungarn, Slovenien, alles fest katholische Länder, auf welcher Seite der neuen Grenzbefestigungen soll Papst Fanziskus jetzt seine nächste Messe lesen? -- Ilja (Diskussion) 12:24, 18. Feb. 2016 (CET)
Das ist doch ein schlechtes Plagiat. --Chricho ¹ ² ³ 13:22, 18. Feb. 2016 (CET)
+1 danke :-) - jetzt ist der Groschen also doch angekommen! -- Ilja (Diskussion) 16:02, 18. Feb. 2016 (CET)

Hour of Power

Morgen, also eigentlich schon heute, also am Samstag, den 20. Februar, bringt Arte um 22 Uhr ein Hour of Power-Beitrag über Bettie Page (1923-2008), eine Stripteasekönigin alter Schule, aber das wäre alleine nicht der Grund, nur bei ihrer Abdankung kann man den Robert Schuller (1926-2015), den US-TV-Prediger ganz alter Schule, Crystal Cathedral, ja so was wie Glasnost in der Kirche (wird derzeit in katholisch umgebaut), bewundern, und der wäre schon alleine sehenswert! Arte.tv wird ja garantiert nicht von Werbung unterbrochen, fast wie die Wikipedia. -- Ilja (Diskussion) 01:09, 20. Feb. 2016 (CET)

Ja, genauso wie bei DVD und Blu-ray. Da habe ich auch noch keine Werbeunterbrechungen erlebt, wenn man von  Vorlage:Smiley/Wartung/superman chleichwerbung absieht. --Wikiolo (D) 01:24, 21. Feb. 2016 (CET)

Fliegender Fuchs

Eine ungeklärte Frage aus dem Archiv: Wenn Wikipedia von Fledermäusen geschrieben werden würde, zu welchen Themen gäbe es die meisten Edit Wars? --101.190.218.188 08:26, 18. Feb. 2016 (CET)

Wahrscheinlich über die Vampirgeschichten, die Veganerfledermäuse gegen die blutsaugende Klasse. -- Ilja (Diskussion) 08:41, 18. Feb. 2016 (CET)
Eindeutig: Nahrungstabus! Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:12, 18. Feb. 2016 (CET)
Dass die aviatische Evolution irgendwo aufgehört hat ist mir ein Rätsel, ich könnte mir gut vorstellen, dass so ein fliegender Lama oder Löve durchaus verbeserte Überlebensbedingung hätten, aber auch etwa Murmeltiere oder Stachelscheine. Auch der Homos erectus hätte statt nur zwei Hände gleich ein paar Flügel entwickeln können, den Himmel hätte man nicht den Göttern und Engeln und ähnlichen Wesen ganz überlassen müssen. Stellen wir uns vor, wie ünser Leben heute wäre mit solchern lustigen Lederlappen zwischen den Kleinfingern und Po. Unsere Mode wäre siche etwas schwierig aber anderseits die Werbe- und Tätovierungunsgbranche hätte da ein tollens Betätigungsfeld. Nur mit dem Schlafen mit demn Kopf nach Unten - ich weiss nicht, ob es so toll wäre, aber in den Yoga-Kursen wird heute so was auch schon angeboten und für teueres Geld. -- Ilja (Diskussion) 12:38, 18. Feb. 2016 (CET)
Na, die Phantasievollen kennen schon lange den fliegenden Löwen, das fliegende Pferd, die fliegende Schlange, den fliegenden Menschen; die anderen den fliegenden Fisch, den fliegenden Frosch, noch eine segelnde Schlange und die fliegende Ameise.
Sagen ja schon die Griechen: Alles fliegt...! Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:25, 18. Feb. 2016 (CET)
Du meinst panta rhei? Das heißt aber glaube ich "Der Panther reihert".--Optimum (Diskussion) 22:13, 18. Feb. 2016 (CET)
ich meine es nicht mythologisch, sondern biologisch, logisch: „Jüngere molekulargenetische Untersuchungen stellen die Fledertiere jedoch in eine ganz andere Gruppe, nämlich die Laurasiatheria, zu denen unter anderem Insektenfresser, Paarhufer, Wale und Raubtiere gehören.“ Da haben wir es wieder, warum fliegen nur die Fleder-Mäuse und Flug-Hunde und keine Kühe oder Wale? Die Delphine versuchen es immerhin schon hier und da. -- Ilja (Diskussion) 21:29, 18. Feb. 2016 (CET)
Drei Gründe:
(a) Wale, Pinguine "fliegen" unter Wasser.
(b) Hörner sind billiger als Flügel.
(c) Es sieht so verdammt uncool aus.
Genaugenommen, wenn man sich einen fliegenden Engel vorstellt (Einhaltung des Schwerpunktes etc.) sieht das auch ganz schön bescheuert aus. Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:58, 19. Feb. 2016 (CET)
Die streiten über UV-Licht. Während einige es verteidigen, fordern andere eine Löschung oder besser noch Schnellöschung, da nicht bewiesen ist, daß es ein solches Licht überhaupt gibt.--IP-Los (Diskussion) 18:04, 19. Feb. 2016 (CET)

Auch heiss umkämpft ist Kosmetische Chirurgie, besonders Nase und Ohren - und natürlich Schuldzuweisungen bei Ebola und anderen Krankheiten. Batman wird regelmässig vandalisiert und lächerlich gemacht, ist deswegen halbgesperrt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:28, 21. Feb. 2016 (CET) In Australien sagt man zu Fledermaus Flying Fox. --Amaamanakiaga (Diskussion) 13:32, 21. Feb. 2016 (CET)

aus aktuellen Anlass

Rosario J. Ferré Ramírez de Arellano (* 28. September 1938 in Ponce, Puerto Rico; † 18. Februar 2016) war eine puerto-ricanische Schriftstellerin und Wissenschaftlerin.

„puertoricanisch“ oder „puerto-ricanisch“ - was ist richtig? In de Wikipedia kommt beides vor, im Web ist doch die erste Version stärker, die von der Wikipediarechtschreibehilfe als falsch erkannt wird und entsprechend markiert; südamerikanisch, lateinamerikanisch, westeuropäisch neuseeländisch usw. geht ja auch. -- Ilja (Diskussion) 16:41, 20. Feb. 2016 (CET)
In einem Wort ist es Altschreib, mit Bindestrich Neuschreib. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:01, 20. Feb. 2016 (CET)
Die Beispiele südamerikanisch, lateinamerikanisch, westeuropäisch neuseeländisch usw sind von anderer Art, weil auch die zugrunde liegenden Ländernamen zusammengeschrieben werden: Südamerika, Lateinamerika, Westeuropa, Neuseeland. --Digamma (Diskussion) 17:05, 20. Feb. 2016 (CET)
In der Tat, sowohl im MS Word, wie auch im OpenOffice ist man derselben Meinung. Danke für die Klärung -- Ilja (Diskussion) 18:12, 20. Feb. 2016 (CET)
Das viel interessantere Gegebeispiel ist naheliegenderweise costa-ricanisch. Schreibt kaum jemand so, auch hier in der WP. --AMGA (d) 19:59, 20. Feb. 2016 (CET)
Doch spätestens bei côte-d'ivoirenisch brechen all die guten Regel und wir schreiben dann ironisch ivorisch! Es ist nicht so lange her, da hieß es noch Elfenbein-Küste und daneben war die Sklaven-Küste und Gold-Küste, waren die Menschen dort überall etwa „küstanisch“? -- Ilja (Diskussion) 20:38, 20. Feb. 2016 (CET)
Die Frage ist trivial, denn es gibt Länderverzeichnis für den amtlichen Gebrauch in der Bundesrepublik Deutschland, da heißt es (S. 83), dass die Schreibweise mit Bindestrich korrekt ist.--Antemister (Diskussion) 14:14, 21. Feb. 2016 (CET)
Danke @Antemister, das ist ein (trivialer) Opus magnum mit mehr als 100 Seiten und dabei fehlen noch alle Städte und Orte und die allemeisten historischen Landschaften, Regionen, sowie ganz besondere Formen, wie etwa: Cochinchina und Mostindien (leben dort Mostinder oder Mostindianer und sprechen den mostindischen Dialekt?. Als Idee einer grösseren Gruppenarbeit für Abiturientenstufe (Linguistik mit Geographie und Geschichte) könnte man dazu noch all die fehlenden BewohnerInnen und Adjektive regelgerecht komponieren und mit der Wikipedia vergleichen. Ja und nur deutsch, englisch, französisch und spanische ist in der heutigen Wikipedia natürlich nur der Anfang, wie haben bereits über 270 Wikipedias und heute ist der UNO-Tag der Muttersprachen, wieviele gibt es von denen? -- Ilja (Diskussion) 18:25, 21. Feb. 2016 (CET)

Es Fließt!

Ich habe letztens gelesen das glas fliest aber sehr zäh ist. Das liegt angeblichan der fehlenden Kristallstruktur. Was wäre wenn glas plötzlich schneller fließen würde? Würden wir dann anfangen glas aus wasser zu trinken oder wie ! --101.190.218.188 13:50, 21. Feb. 2016 (CET)

Du suchst Wasserglas. -- Janka (Diskussion) 14:39, 21. Feb. 2016 (CET)
Genau das passiert, wenn das Glas deutlich wärmer wird, bei kirsch-roter Farbe bitte nicht mehr direkt aus dem Glas trinken! Beim Wachs oder sogar beim Beton ist das bisschen so ähnlich, denn auch Beton fliesst! ... na ja in Wirklichkeit fliesst ja angeblich alles, nur die Zeit galoppiert. -- Ilja (Diskussion) 19:08, 21. Feb. 2016 (CET)
Neben Glas fliessen auch noch andere Dinge richtig langsam. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:07, 22. Feb. 2016 (CET)
 
Supraflüssiges Helium fliesst urschön...... --just aLuser (Diskussion) 08:36, 23. Feb. 2016 (CET)

Seniorenuniversitätfrühlingsausflug

Physik, Lektion I -- Ilja (Diskussion) 19:08, 21. Feb. 2016 (CET)

Ich mag die souveräne Gelassenheit der unten Gebliebenen. Dafür braucht es einfach Lebensjahre. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:37, 21. Feb. 2016 (CET)
Das unlustige ist, dass mindestens einer davon danach eine Hüft-OP brauchte. -- Janka (Diskussion) 20:40, 21. Feb. 2016 (CET)
Da sind wohl zahlreiche Knochen auf der Strecke geblieben. Speziell die Schenkelhalsfraktur ist bei solchen Kaffeefahrten beliebt. --2003:76:E60:C0DE:E0FB:70CF:FF9A:FE4A 20:46, 21. Feb. 2016 (CET)
Ich bin mal in jungen Jahren von so einem Invalidenerzeuger (weiche Brücke) runtergeplumst und danach hatte tagelang Hüftprobleme. Dass solch Unsinn immer noch installiert wird lässt mich an der Intelligenz der Planer zweifeln. Bei über ein Meter Höhe hilft auch kein Sandbett mehr. -- Janka (Diskussion) 21:36, 21. Feb. 2016 (CET)
Wenn überall nur noch "absolut sichere" (was immer das bedeuten soll) Dinge "installiert" (geplant, zugelassen...) wären - das wäre öde. --AMGA (d) 22:00, 21. Feb. 2016 (CET)
Gerade Spielgeräte müssen sicher sein. Weil man im Moment des Spielens ja arglos ist, bzw. dies durch die Deklaration oder Erkennbarkeit einer Vorrichtung als Spielgerät die Arglosigkeit ja geradezu beschworen wird. Die obenstehende Wippe hat nun aber so viele Bugs, da kann man nur noch von unsicher bei jeder Betrachtungweise sprechen.
  1. Baumaterial Holz -> rutschig
  2. Standfläche rund (WTF?!)
  3. Mögliche Fallhöhe 2m
  4. Zu viele Mitspieler möglich, die alle in Panik etwas Unbedachtes tun könnten.
  5. Konkret Katapultiergefahr. Wären drei Damen rechts aus Angst abgesprungen, wären die rechts verbliebenen Personen durch das versammelte Gewicht der Herren links mehrere Meter hoch katapultiert worden.
Oder einfach zusammengefasst: Wippen mit langen Hebelarmen sind schon bei nur zwei beteiligten Personen hinreichend gefährlich. Die gezeigte Konstruktion fordert Unfälle geradezu heraus. -- Janka (Diskussion) 22:19, 21. Feb. 2016 (CET)
OK, aber diese Art von Verwendung ist von der Wippe nicht vorgesehen, ich würde es auch Anschreiben, dass alle Benutzer ca. unter 18 Jahre sein müssten. Offensichtlich haben die Kukindetwanderer so etwas schon lange nicht geübt!
ich bin im Alter von etwa 10 zarten Jahren mit ca. 300 bis 400 Gleichalten mit samt einem Holzsteg im Fluss gelandet, denn ein Fotograf hat uns alle auf die eine Seite gerufen um eine schöne Abschiedsaufnahme zu machen, das Foto davon hätte dann allerding auch alle Preise verdient. Für uns Kids war's eindeutig das Ereigniss des Sommers! Aber mit Senioren würde ich von so was Ähnlichem schon aus Brüchigkeitsgründen dringen abraten. -- Ilja (Diskussion) 22:36, 21. Feb. 2016 (CET)
Das gibt es auch als Video. Und einen kleinen Hintergrundbericht habe ich auch noch gefunden. --2003:76:E60:C0DE:E0FB:70CF:FF9A:FE4A 01:07, 22. Feb. 2016 (CET)
Danke IP! Ach ja, Arosa und das Arosa Humor-Festival, sonst bei den Selfies ist die Altergruppe der 21-jährigen am meisten gefährdet. Es hätte wohl genügt, wenn jemand die Wippe am Ende gesichert hätte. -- Ilja (Diskussion) 05:55, 22. Feb. 2016 (CET)
"Gigampfi" - WTF?!? --Nurmalschnell (Diskussion) 14:13, 22. Feb. 2016 (CET)
In Helvetien schaukeln nur die Schiffe, die Kinder bis 99 pflegen auch im Standartschweizerdeutsch gigampfen, in Schwabenland Allgäu aber auch. Woher der Ausdruck stamme ist mir selbst ein Rätsel, vielleicht lautmalerisch beim Quitschen des Holzes. Ich glaube aber, dass die Schaukel am Seil immer noch schaukeln darf - was ja auch eine andere Art vom Schaukeln wäre. Das Schaukelpferd tut auch gigampfen, aber was im Schaukelstuhl los ist, dass bin ich mir nicht sicher.
Gute Nachricht zuerst: beide Gechlechter dürfen gigampfen (getrennt oder vereint?), aus: Adolf Spieß: Die Lehre der Turnkunst: Das Turnen in den Stemmübungen für beide Geschlechter. Band 3, 1843. Offensichtlich haben die Wandersenioren das gute alte Deutsche Turnlehrbuch zu wenig befolgt. -- Ilja (Diskussion) 16:37, 22. Feb. 2016 (CET)
Wer bitte nennt so ein Ding Schaukel? Außerhalb der Gigalomanenzone handelt es sich um eine Wippe und es wird darauf gewippt, nicht geschaukelt. -- Janka (Diskussion) 22:33, 22. Feb. 2016 (CET)
Aber auf dem Pferd wird doch geschaukelt, obwohl es doch auch eine Wippe ist, in der Schweiz ein Gigampfi-Ross. Und den Kindern ist es egal, denn sie gigelen fröhlich dazu und manchmal gumpen sie auch umeinander. -- Ilja (Diskussion) 07:29, 23. Feb. 2016 (CET)
Erinnert sich noch wer an die kultige Tratschserie V.I.P.-Schaukel? Das Wortspiel funktioniert nur, wenn auch eine Wippe eine Schaukel sein darf (was sie in meinen rheinfränkischen Breiten schon immer war). Grüße Dumbox (Diskussion) 08:22, 23. Feb. 2016 (CET)
Ich denke, der Unterschied ist so zeimlich theoretisch, es geht ja um den Drehpunkt der Schaukel- oder Wippbewegung, wenn man ein Kind aud den Händen etwa schaukelt, soll man etwa überlegen, ob es wippen oder schaukeln ist? Wenn ein Tisch schaukelt, ist es nicht vielleicht ein Wippen? Wippen ist auch schaukeln, nur ist der Dreh- und Angelpunkt sehr tief, der wichtige Unterschied ist halt die „Wipp-Schaukel“ und wenn die Promis darauf sitzen, kann sie auch „V.I.P.-Schaukel“ sein. Es gibt auch sehr komplizierte Schaukeln, da muss ein Ing. zuerst noch überlegen, welche Bewegung um welchen Drehpunkt stattfindet, ach mir wird schon ganz schindelig. Ist auch nicht so schrecklich überlebenswichtig, nur muss man wissen, was es alles auch noch sein könnte. Aber vielleicht etwas für die Physikstunden, Mechanik I. -- Ilja (Diskussion) 10:57, 23. Feb. 2016 (CET)
Ein Tisch schaukelt oder wippt nicht. Ein Tisch kippelt! ...es sein denn, du setzt den Tisch auf eine Schaukel oder eine Wippe. --Blutgretchen (Diskussion) 11:16, 23. Feb. 2016 (CET)
Kann mir hier mal wer sagen, wie ich den Beistelltisch dazu krieg, dass er aufhört, immerzu zu wackeln? Ewig diese vollgepfützten Untertassen... --Machtjan X 11:56, 23. Feb. 2016 (CET)
@Gigampfen - Danke, wieder was gelernt heute. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:37, 23. Feb. 2016 (CET)
Wackelkelte [64] und Amalienwackel [65] -- Bei meim Tisch helfen mir die aber auch nicht weiter. --Machtjan X 14:07, 23. Feb. 2016 (CET)
Oft hilft eine Bierdeckel-Justage --RobTorgel 14:25, 23. Feb. 2016 (CET)
Zum Dreibeiner umrüsten. Kann nicht kippeln, da drei Punkte notgedrungen immer auf einer Ebene liegen. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:59, 23. Feb. 2016 (CET)
Deswegen müssen jetzt die Bürostühle alle 5 Beine haben, damit sich niemand im Job all zu sicher fühlt. Und ewig wackelt der Bürostuhl. Die Chefs haben für besondere Zwecke ein Ledersofa im Raum, da wird nicht mehr gewackelt, da wird vom Wachstum geträumt. -- Ilja (Diskussion) 16:44, 23. Feb. 2016 (CET)

Lose Enden

Es ist ja ein bekanntes Problem: Brandaktuelles, und sei es noch so trivial, kommt in die Wikipedia, und da steht es nun für alle Zeiten. Heute wird der Polit-Pensionär und Lobbyist Philipp Rösler süße 43. Meine Frage dazu: Was wurde eigentlich aus dem CeBIT-Tortenwerfer? Letzter Stand gemäß Artikel war Strafanzeige. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:12, 24. Feb. 2016 (CET)

Ist es gut so oder ist es Kritik? Da sieht man's wieder, diese gute alte Volkstradition des Tortenwurfs („Tortung“) total fehlverstanden (andere werfen Eier, Handys, Tomaten und tote Katzen), so was soll Körperverletzung sein? Hat nicht etwa auch schon Bill Gates und viele anderen VIPs ihre Portion bekommen? Das ist eine Adelung und kein Tadel!. Aber vielleicht betreibt er jetzt eine eigene Tortenbäckerei, denn vielleicht war nur der Geschmackt der Schlagsahne nicht nach seiner Wahl. Oder dachte er: War das nicht ein Schlag? -- Ilja (Diskussion) 09:56, 24. Feb. 2016 (CET)

Virale Verbreitung

Wohtunisere - Ein neues WikiWort wird im Web schnell zitiert. An der Wohnmisere ändert es aber nichts. -- Ilja (Diskussion) 10:53, 24. Feb. 2016 (CET)

Sehr, sehr schön! Da ist noch ein Fehler: "Türme sind Träume" - das heisst wohl "Türme sind Räume" ...?!?? Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:28, 24. Feb. 2016 (CET)
Nein, die Türme sind und bleiben Träume: siehe auch bei Manfred Schempp: Kleine Geschichte der Stuttgarter Aussichtstürme. In: Petra Kiedaisch (Redaktion): Türme sind Träume. Der Killesbergturm von Jörg Schlaich. Mit einem Essay von Christoph Hackelsberger. av-Edition, Ludwigsburg 2001, ISBN 3-929638-51-7, S. 18–25, Kriegsbergturm. S. 21–22 -- Ilja (Diskussion) 13:42, 24. Feb. 2016 (CET)
Das Wort scheint ja ca. 50 Versionen und fast 3 Jahre überstanden zu haben. Von einer viralen Verbreitung kann man aber bei gerade 5 Googletreffern (bzw. 30 inkl. Duplikate) mMn nicht wirklich sprechen...
o.k., es ist ja trotzem lustig, dass niemand gefragt hat, was das Wort eigentlich bedeutet. Auch unsere Rechtschreibeprüfung hat es nicht beanstandet. Virale und auch andere Verbreitung hat auch immer wieder ganz klein angefangen. -- Ilja (Diskussion) 18:24, 24. Feb. 2016 (CET)

der weiseste Mensch der je gelebt hat, verschwendete seine Zeit mit Problemen von Prostituierten

Hallo, ich habe in einem religionsforum gefragt, warum in der Bibel überhaupt von dieser Problematik geredet wird, die König Salomo hatte, ihm wurde doch ein Baby gebracht und 2 Dirnen haben behauptet die Mutter des Kindes zu sein und er hatte befohlen das Kind in 2 Hälften zu schneiden. Schließlich müsste doch "der weiseste Mensch der je lebte "wichtigere" Probleme haben und warum sollte es Bedarf für Prostitution geben in dem "Gottesstaat" den er "übernommen" hat, er würde die steinigen lassen (wie es z.B. der König von Saudi Arabien tut). Da entstand eine heiße Diskussion die dann später von einem Administrator gelöscht wurde, da es verboten ist, die Bibel anzuzweifeln, inklusive virtuellen Hausverbot.

Einer in dem Forum meinte jedenfalls, diese Geschichte mit dem Baby stamme aus Indien oder China und kam über die Seidenstraße nach Israel. Ich kann leider nur irgendwie nichts dazu finden und wollte fragen, ob das wahr ist. Als Begründung nannte er, man hätte die Geschichte König Salomo zugeordnet, weil es "nicht genug" positives über ihn zu sagen gab, also nahm man willkürliche Geschichten und das Wort "Dirne" und die abfällige Bedeutung (die mal absolut harmlos war) kam nach und nach rein, ursprünglich ging es um 2 unverheiratet Frauen die überhaupt keiner Prostitution nachgingen, aber außer Prostituierte war es in Israel undenkbar dass eine Frau alleine lebt sogar noch mit Kind und dann noch so nah beinander mit einer anderen Frau, dass diese ihr Nachts das Baby stehlen konnte - und bei einer Prostituierten wäre die Frage "warum ist nichts über den Vater des Kindes bekannt?" erübrigt.

Meine Frage wäre ob die 2 Behauptungen stimmen, gab es die Geschichte wirklich früher schon im asiatischen Raum und hieß das Wort Dirne zu Zeiten von Israel einfach nur "alleinstehende unverheiratete Alleinerziehende Frau"? Seine Aussage machte auf jeden Fall soviel Sinn und war so Plausibel dass der Beitrag unbedingt verschwinden musste mit meiner Frage, ehe andere Leute aus der Kirche austreten (?). Er konnte mir den echten Namen dieser Geschichte sagen, aber ich kann mich beim besten willen nicht daran erinnern, darüber gabs leider keinen Wikipedia Artikel--Bbb231 (Diskussion) 23:16, 18. Feb. 2016 (CET)

Wir haben da was: Salomo#Das Urteil des Königs Salomo und Dirne. --Optimum (Diskussion) 00:09, 19. Feb. 2016 (CET)

Zu Salomons Zeiten war der Judenstaat noch recht klein und Richter zu seine war nebenbei selbst für den König ein gutes Geschäft, denn sowas hat schon damals etwas gekostet. Und er musste ja noch den Tempel bauen. Für den Petersdom hat man ja europaweit Ablassbriefe verkauft, das kannte der klügste aller Köpfe vor etwa 3000 Jahren noch nicht. Außerdem wusste der König, dass seine Mutter, die schöne Batseba, selbst nur äußerst knapp der Steinigung entgangen ist. Das unbefleckte Empfängnis war damals noch nicht erfunden worden, selbst die Arbeit an sich selbst wurde laut Bibel auch vom ganz Oben stark sanktioniert, so waren die „Dirnen“, schlicht tüchtige, ledige Frauen, durchaus auch wichtig für den inneren Frieden, an ihrer sozialen Stellung hat sich bis heute nur recht wenig was gebessert. Oder doch? Wenn die Geschichte auch nicht wahr wäre, dann ist sie schön erfunden und nur das ist wichtig, ich denke, sie gingen mit den bestehenden Texten viel großzügiger um, als wir es heute in der Wikipedia tun dürfen. -- Ilja (Diskussion) 00:16, 19. Feb. 2016 (CET)

Zu "Dirne": Es kommt hier wohl weniger auf die Geschichte des Worts im Deutschen an, sondern auf die Bedeutung des Wortes, das im hebräischen Original steht. In der "Luther-Übersetzung" von 1984 steht übrigens "Hure"--Digamma (Diskussion) 17:44, 20. Feb. 2016 (CET)
Im Artikel steht ja die Herkunft drin.
Hat man eigentlich schon mal ein #Bibelplag durchgeführt, um alle adsorbierten (aber nicht referenzierten) Histörchen aufzudecken? Haben wir einen ... Artikel dazu? Das könnte interessant werden... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:06, 19. Feb. 2016 (CET)
„Ich lege zwei Bücher auf Tisches Mitte, setzt mich dazu und schreibt das Dritte“, war offenbar schon in der Antike eine ganz normale Praxis, bei besonders heiligen Schriften war die Botschaft weit wichtiger als alle Quellenangaben, mit den Weblinks und ISBNs haben sie damals sowie noch nicht gerade viel im Sinn. -- Ilja (Diskussion) 08:38, 19. Feb. 2016 (CET)
Aus Indien kommt übrigens so allerlei. So waren (sind?) Barlaam und Josaphat zwei recht beliebte christliche Heilige, deren Legende (über ein paar Ecken) auf die Buddha-Geschichte zurückgeht. Geoz (Diskussion) 09:14, 19. Feb. 2016 (CET)
Hmmm ich dachte immer, das wäre Leipzig gewesen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:20, 19. Feb. 2016 (CET)
Diejenigen, es es eigentlich am besten wissen müssten, wollen nur selten davob was hören, aber im Prinzip findet man die Geschichten aus der Bibel in der ganzen Mythologie und Literatur, manche sind älter und manche jünger. Abgesehen von dem Gustav Schwab, der uns ein nettes, jedoch recht angepasstes Werk hinterliess, allein diese griechischen Sagen haben in der Bibel überall ihre Zitate. Und auch dies schöpfen bereits als älteren Quellen. Für die Wikipedia wäre da noch viel zu entdecken. Übrigens, als ich die Salomongeschichte im Religionsunterricht zum Erstenmal hörte, war ich ziemlich entsetzt und von der angeblichen Salomons Weisheit habe ich nur wenig gehalten, 1000 Frauen soll er gehabt haben, hat er wirklich ein Tempel oder einen Kinderferienlager gebaut? Erst eine spätere schulische Brechtaufführung des Kaukasinschen Kreidekreises, hat mich umgestimmt, der hat aber, für sein Drama, angeblich ganz andere Quellen benützt. -- Ilja (Diskussion) 12:52, 19. Feb. 2016 (CET)

Na ja Salomo soll ja durchaus weise gewesen sein. Ein Weiser wird nicht den teils noch heute tradierten viehischen mittelalterlichen Moralvorstellungen einiger Angehöriger des gemeinen Volkes folgen. Hat Jesus im übrigen auch nicht getan: "und wer da ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein". Ein König steht ohnhin über sowas. - andy_king50 (Diskussion) 17:09, 20. Feb. 2016 (CET)

Tempelprostitution wäre eine mögliche Finanzierungsmethode, wurde den Israeliten explizit verboten, sprich es mag sie gegeben haben. Zu SAM: Skeptology fordert meistens Dinge von der Theologie, die die längst schon gemacht hat. Bibelplag heisst Historisch-kritische Methode und ist ~ 18. Jh. deutlich älter als Gutti. Mohammed ist nicht nur laut en:Hagarism komplett aus der Bibel geklaut Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 16:45, 25. Feb. 2016 (CET)

Myterium Zypern

 
Bild vgl. Messinische_Salinitätskrise, Zypern ist eine richtig große Insel

Warum ist Zyoern nur eine einzige Insel und rund um Griechenland und die Türkei sind viele tausende kleiner Inseln? Nicht mal eine kleine unbewohnte Insel liegt um Zypern herum, was irgendwie "seltsam" erscheint.. gibts da einen Grund, warum das so ist? --Bbb231 (Diskussion) 00:32, 19. Feb. 2016 (CET)

 
Wegeners VT
Das war bestimmt dieser Wegener mit seiner Plattentektonik, von ihm damals Kontinentalverschiebung genannt. Im Ernst: Zypern gehört zur Afrikanischen Platte, Griechenland zur Eurasischen Platte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 19. Feb. 2016 (CET)
Eigentlich gehört Zypern zur Anatolischen Platte und Griechenland zur Ägäischen Platte.Hätte ich das einfach ändern sollen? :) --Optimum (Diskussion) 00:58, 19. Feb. 2016 (CET)
Tja, immer diese Mikroplatten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 19. Feb. 2016 (CET)
Kommt da das "Platte machen" her ? --RobTorgel 08:15, 19. Feb. 2016 (CET)
Auf der beigefügte Plattenkarte sehe ich, dass Island, als Insel, gleich zwei Kontinenalplatten gehört, hat Island vielleicht aus tektonischen Gründen seine EU-Kandidatur zurückgezogen? Wird die Insel vielleicht gar geteilt? -- Ilja (Diskussion) 08:28, 19. Feb. 2016 (CET)
Aber an einer Plattengrenze müsste man eigentlich z.B. eher mehr vulkanische Aktivität und damit höhere Erhebungen unter- und oberhalb des Meeresspiegels erwarten. Japan, Philippinen, Indonesien, Karibik mit ihren vielen Inseln liegen ja auch an Plattengrenzen.
Es wird eben einfach Zufall sein, dass in der Ägäis soviele Inseln liegen und anderswo wenige. In manchen Gegenden ist (zur Zeit) das Meer flacher und die Inseln häufiger, an anderen das Meer tiefer und die Inseln seltener. --109.192.9.152 11:27, 19. Feb. 2016 (CET)
Als Gott die Welt erschuf, hat er im östlichen Mittelmeer Inselstaub herabrieseln lassen. Ein Teil davon ist feucht geworden, hat sich verklumpt, der Klumpen ist weiter östlich gelandet und zu Zypern geworden. Den größten Bock hat er aber bei Australien geschossen. --2003:76:E60:C0DE:482:1BD:83CB:158E 09:55, 19. Feb. 2016 (CET)
Ah, deswegen hat Zypern so einen Zipfel wie das Zinn beim Bleigießen zu Silvester ? --RobTorgel 09:59, 19. Feb. 2016 (CET)
Ja, sehr gut erkannt. --2003:76:E60:C0DE:482:1BD:83CB:158E 10:20, 19. Feb. 2016 (CET)
Die anatolische Platte ist übrigens für zwei Personen. Dafür ist auf der ägäischen Platte mehr Zaziki. --Optimum (Diskussion) 10:40, 19. Feb. 2016 (CET)
Mehr ä wäre besser. Ägische Platte mit Zäziki. --109.192.9.152 11:21, 19. Feb. 2016 (CET)
Tja, allmählich brauche ich wohl doch ne Brille :o) gefixt. Alles ein Myterium hier... --Optimum (Diskussion) 11:55, 19. Feb. 2016 (CET)
Es gibt doch ein paar Inseln bei Nordzypern. --109.192.9.152 11:21, 19. Feb. 2016 (CET)
Genau. Und wenn die nicht reichen, holen wir einfach Hilfe aus Dubai, die wissen, wie man sowas macht. --2003:76:E60:C0DE:482:1BD:83CB:158E 11:57, 19. Feb. 2016 (CET)

Ja bitte, auch für die Visehradvier gleich eine Stachedrahtinsel mit der freien Sicht Richtung Afrika aufschütteln. Und eine andere in Richtung türkische Grenze. -- Ilja (Diskussion) 14:28, 19. Feb. 2016 (CET)

Ja, und gleich noch einen in Richtung Ungarn! --Wikiolo (D) 20:03, 19. Feb. 2016 (CET)
Die Mikroplatten heißen (nicht wegen Perry Rhodan) Terrane. Das Zypernthema geht entlang der Küstenlinie und ist richtig groß. Siehe auch historische flächige Benutzersperrungen in der WP am Ende des Messin, der letzten Stufe des Miozäns. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 13:58, 25. Feb. 2016 (CET)

Die Roboter nehmen uns die Arbeitsplätze weg!

Nur Panikmache oder haltet Ihr das für möglich? --2003:76:E60:C0DE:D827:32CA:44CC:3A3A 13:48, 18. Feb. 2016 (CET)

Du hast ja ein unwahrscheinliches Sendungsbedürfnis. Wie wäre es, wenn Du hier nicht Leute zwingen würdest, ein beliebiges Video zu schauen, sondern selbst was dazu schreibst? Das macht eigentlich eine Diskussion im Cafe aus. Ansonsten sind das nur billige Provokationsvideos, welche schon vor 200 Jahren nicht gestimmt haben. Es gibt heute gar nicht die Leute, welche diese Tätigkeiten zu dem Preis in der Menge und Qualität herstellen könnten. Da hat Demographie und technischer Fortschritt harmoniert. Probleme sind nicht die Roboter, sondern unkontrollierte bzw. unkontrollierbare Steuerungseinheiten. Die jedoch auch nicht Arbeitsplätze weg nehmen, sondern sichern, da diese sonst nach Südostasien oder Mittelamerika abwandern würden.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:38, 18. Feb. 2016 (CET)
Wenn Du das Video nicht anschauen magst, ist das ok, dann urteile aber auch nicht darüber. Es geht dort nämlich darum, dass immer intelligenter werdende Computertechnik immer mehr Arbeiten übernehmen kann und diese besser ausführt als der Mensch. Zum Beispile könnten laut dem Video selbstfahrende Autos weltweit 70 Mio Jobs kosten. --2003:76:E60:C0DE:D827:32CA:44CC:3A3A 14:45, 18. Feb. 2016 (CET)
Ja, und genau das ist ein Beitrag für das Cafe! Darüber kann man labern. Fängt damit an, ob die 70 Mil. wirklich "wir" sind. Denn schon die deutsche Überregulierung für die Straßennutzung wird sich so schnell nicht ändern, genausowenig wie in anderen entwickelten Ländern. "Selbstfahrende Schienenfahrzeuge" gibts schon heute, ohne das damit großartig Leute eingesparrt wurden. Das Zugunglück hat doch eine Konsequenz, es wird sogar drüber nachgedacht, die Kontrolle zu verdoppeln, nicht sie aufzulösen, weil da auch die beste Technik versagt hat. Das Fuhrgewerbe hat massive Nachwuchssorgen, der Einsatz von Technik würde also auch da erstmal nur entlasten. Was das Problem ist, eine hochtechnisierte Welt hat keinen solch großen Bedarf mehr für Schulabbrecher und Hauptschüler in hochbezahlten Tätigkeiten. Die sind eher "uns", und haben diese Angst gegenüber jedweden Veränderungen, auf die sie sich nicht mehr einstellen können.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:53, 18. Feb. 2016 (CET)
Ich habe dieses Video hier vor längerer Zeit schon mal gepostet. Da geht es im Grunde um eine Vielzahl disruptiver Technologien, die einerseits Arbeitsplätze entstehen lassen, andererseits aber auch Arbeitsplätze kosten können. Berufe starben und sterben aus. Das war schon immer so. Neu wird sein, dass Roboter bzw. Computer dem Menschen eine Menge kognitiver Arbeit abnehmen wird. Bislang übernehmen Roboter und Computer in erster Linie körperliche Arbeit. Selbst kreative Arbeiten werden Computer in Zukunft immer häufiger für uns übernehmen. Das ist alles nicht soo weit weg. Schau Dir nur mal an, was IBM Watson schon alles im Business- und Medizinbereich kann. Ich finde das alles in Ordnung. Vielleicht wird es durch den technischen Fortschritt irgendwann einmal möglich, dass überall auf der Welt Wohlstand herrscht und die Menschen nur noch konsumieren müssen und sich mit Dingen beschäftigen können, die ihnen wirklich Spaß machen. Im Idealfall eine wissbegierige Gesellschaft, die forscht und kreativ ist. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 15:18, 18. Feb. 2016 (CET)
Ist doch nichts neues, das wurde im Wesentlichen im 19. Jhd. auch schon festgestellt – Stichwort Produktivkraftentwicklung. Natürlich gibt es dabei Gefahren und keinen Automatismus, dass die technischen Möglichkeiten zu weltweitem Wohlstand führen (dafür schaue man sich einfach die Gegenwart an). Mit bloßer Wehleidigkeit um Arbeitsplätze ist dem aber nicht zu begegnen. Sich nun bestürzt zu zeigen, dass auch „geistige Arbeit“ ersetzbar ist, ist bloßer Dünkel Privilegierter. --Chricho ¹ ² ³ 15:46, 18. Feb. 2016 (CET)
Danke. Ich denke, das ist ziemlich real und wir befinden uns schon heute einfach mitten drin, so lausig schlecht, wie der Mensch oft arbeitet, kann heute keine Maschine mehr lange dienen, merke: auch der schrekliche Zugumfall letzte Woche war durch Menschenhand!
Sehr gut finde ich den Satz Roboter don't have to work perfect, just better as we do - die Zukuft ist schon im vollem Gange, ohne die Industrierevolution würden wir auch nie unsere Wikipedia bauen können. Zu tun gibt es ja immer genug, nur wegen der Belohnung wird es noch manche Probleme geben, aber das ist kein Computerproblem. -- Ilja (Diskussion) 16:21, 18. Feb. 2016 (CET)
Und dann ist man ohne Job ... und schreibt WP (soll ja auch heute schon vorkommen).
Und dann werden sie euch schneller revertieren, als ihr die Blutdrucksenker werdet nehmen können.
Nimmt man TV-Unterhaltung als Beispiel, werden Bot-generierte Artikel in Zukunft bei weitem reichen.
Es gibt sogar schon Maschinen, die in Forschungslabors clonen und positives von negatives unterscheiden (selektionieren) und dann das nächste Experiment planen - ohne Gehalt, ohne Müdigkeit, ohne Alkohol, ohne Selbstzweifel. :-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:36, 18. Feb. 2016 (CET)
An meinem Staubsauger ist gerade so ein rotes Licht angegangen. Seitdem will der nicht mehr saugen, sondern kuckt mich nur so komisch an :-o Geoz (Diskussion) 16:56, 18. Feb. 2016 (CET)
Keine Sorge! Erst bei zwei roten Lichtern wird es kritisch... Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:07, 18. Feb. 2016 (CET)
Solange die Programmierer schlau genug sind, Asimovs 3 Gesetze einzuprogrammieren, ist doch alles gut.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:53, 18. Feb. 2016 (CET)
Wollte nur nochmal dran erinnern, dass ich IMMER NOCH auf einen AX-400, 3. Generation warte, danke! -- HilberTraum (d, m) 18:23, 18. Feb. 2016 (CET)

Gefährlich wird es, wenn die Kaffemaschine plötzlich meldet: „Ab morgen kochst Du für uns den Kaffee!“ und der Toaster ganz auf cool spielt, während der Kühlschrank meint: „Mein Bauch gehört nur mir!“ Die Waschmaschine hat keine Lust mehr die schmutzige Wäsche anderer Leute zu waschen und die Drohnen wollen endlich ihre eigene Wege bestreiten und auch der Lift sich in den endlosen Weltraum wagen will. Die Kamera macht nur noch ihre eigenen Selfies und dem ganzen Zirkus fehlen am Ende noch die Batterien … Aber vielleicht fängt gerade dann das Leben wieder an. -- Ilja (Diskussion) 20:36, 18. Feb. 2016 (CET)

Die Käufer der neuen Maschinen wollen ja dadurch Geld einsparen und trotzdem noch ihre Produkte verkaufen. Das würde aber nicht funktionieren, wenn alle Arbeitsbereiche durch Roboter übernommen werden und die ehemaligen Arbeiter zu großen Teilen ins Präkariat abrutschen. Glücklicherweise wird die beschriebene Entwicklung nicht plötzlich, sondern wie schon immer Stück für Stück erfolgen. Beim Pferdebeispiel schummelt der Autor nämlich etwas. Es war ja niemals so, dass durch Automobile riesige Herden von nutzlosen Pferden entstanden. Eher hatte jemand, dessen Pferd altersschwach oder gestorben war, nun die Wahl zwischen einem neuen Pferd und einem Automobil. Auch bei selbstfahrenden Autos wird es nicht so sein, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt alle verkauften Autos nur noch Selbstfahrer sind. Erfahrungsgemäß hat eine neue Technologie zu Anfang immer einige Einschränkungen und Macken. (Zum Beispiel riet mir die freundliche Stimme meines Navi auf einer provisorischen einspurigen Baustellenumleitung mal "Bitte wenden". Wär ziemlich blöd gewesen, wenn das Auto die Anweisung selbsttätig ausgeführt hätte.) Die neue Technologie ist zu Anfang sicherlich auch noch bedeutend teurer, weshalb sie nur für spezielle Zwecke kostendeckend einsetzbar ist. Möglicherweise wären Taxis eine Zielgruppe. Fahrerlose Taxis könnten rund um die Uhr fahren und kostenneutral auf Fahrgäste warten.
Das eigentlich merkwürdige ist doch, dass wir trotz der vielen neuen Technik immer noch die ganze Woche arbeiten müssen. Na gut, wir arbeiten vielleicht nicht 50 oder 60 Stunden, wie unsere Urgroßväter, aber von der 36-Stunden-Woche, für die die Gewerkschaften mal gekämpft haben, sind wir auch wieder abgekommen. Es gibt aber niemanden, der durch neue Maschinen nun "ein freies Leben führt und nur noch tut, was ihm Spaß macht", ausgenommen vielleicht diejenigen, die die Maschinen angeschafft haben. --Optimum (Diskussion) 22:03, 18. Feb. 2016 (CET)

"dies ist die Pointe der ökonomischen Apologetik! Die von der kapitalistischen Anwendung der Maschinerie untrennbaren Widersprüche und Antagonismen existieren nicht, weil sie nicht aus der Maschinerie selbst erwachsen, sondern aus ihrer kapitalistischen Anwendung! Da also die Maschinerie an sich betrachtet die Arbeitszeit verkürzt, während sie kapitalistisch angewandt den Arbeitstag verlängert, an sich die Arbeit erleichtert, kapitalistisch angewandt ihre Intensität steigert, an sich ein Sieg des Menschen über die Naturkraft ist, kapitalistisch angewandt den Menschen durch die Naturkraft unterjocht, an sich den Reichtum des Produzenten vermehrt, kapitalistisch angewandt ihn verpaupert usw., erklärt der bürgerliche Ökonom einfach, das Ansichbetrachten der Maschinerie beweise haarscharf, daß alle jene handgreiflichen Widersprüche bloßer Schein der gemeinen Wirklichkeit, aber an sich, also auch in der Theorie gar nicht vorhanden sind. Er spart sich so alles weitre Kopfzerbrechen und bürdet seinem Gegner obendrein die Dummheit auf, nicht die kapitalistische Anwendung der Maschinerie zu bekämpfen, sondern die Maschinerie selbst" [66], heißt es bei K. Marx, Rosenkohl (Diskussion) 22:15, 18. Feb. 2016 (CET)

@Optimum. "Wir" "müssen" nicht (immer noch) "die ganze Woche arbeiten". Wenn du das nicht willst, dann kannst du auch einen Vertrag über zwei, drei oder vier Tage aushandeln, und dennoch könntest du damit leben. Machen aber die wenigsten, da offenbar unmännlich oder weil Geld zu wichtig ist. Auch wenn ich mich gelegentlich über Aussagen der Sorte "erst einmal drei Tage, nach der Hochzeit zwei Tage pro Woche" von Schülerinnen und Studentinnen ärgere, die haben, obwohl oft sonst völlig ahnungslos, die moderne kapitalistische Marktwirtschaft besser verstanden als manch BWL-Karrierist.--Antemister (Diskussion) 22:50, 18. Feb. 2016 (CET)

Von zwei Tagen Arbeit eine Familie zu ernähren ist aber ziemlich frustrierend. Andererseits kenne ich Bauleiter, die tatsächlich nur vier Tage arbeiten, weil sie freitags nach Hause nach Ostdeutschland fahren. Dafür arbeiten die dann aber meistens 10 Stunden pro Tag. --Optimum (Diskussion) 01:07, 19. Feb. 2016 (CET)
Hat man es gemerkt, dass mit der verkürzeten Arbeitszeit auch die Zahl der Kinder sinkt, ähnlichen Zusammenhang könnte man auch mit der Anzahl der TV-Kanäle erstellen, aber das hätte dann wenighstens eine Logik. Ob es auch ein Zusammenhang zwischen den Internetanschlüssen und der Kinderfreundlichkeit gibt? Jedenfalls würde ich als Erstes wieder die allgemeine Postzustellung deutlich verbessern, Zalazon-Pakete nicht mit Drohen, sondern durch fesche Boten bis an die Tür zustellen, ob das auch etwa nützt? -- Ilja (Diskussion) 14:23, 19. Feb. 2016 (CET)
In der Vergangenheit hat bei zunehmender Automatisierung von Gesetzgeberseite man bei gleichbleibendem (bzw. langfristig sogar ansteigendem) Lohn die Arbeitszeit verkürzt, um Massenarbeitslosigkeit und -Armut zu verhindern. Die Produzenten haben von den Maschinen trotzdem profitiert, vielleicht insgesamt sogar mehr als wenn man das Proletariat so arm gelassen hätte, wie es ursprünglich war, weil die Kaufkraft gestiegen ist. Heute sind solche Maßnahmen aber viel schwieriger umzusetzen, weil es die Konkurrenz durch Billiglohnländer gibt, die da kaum mitziehen würden... --MrBurns (Diskussion) 20:01, 19. Feb. 2016 (CET)
Ich vermute, dass die IP-Eingangsfrage maschinengeneriert ist, um den Fokus auf maschinelle Produktion/Roboter zu gehen - und von der eigentlichen, viel grösseren Gefahr abzulenken.
Beim nächsten Familienessen oder im Restaurant oder bei Paaren im Park mal beobachten: Wieviel Zeit wird auf Konversation und "Sozialverkehr" verwendet und wieviel Zeit auf Maschinchentippen?
Fängt der 3-Jährige an zu nöhlen, bekommt er das Tablet hingehalten, damit die Erwachsenen ihre Ruhe haben. Wie soll das Würstchen lernen, sozial zu interagieren? Wird in einer Diskussion etwas nicht gewusst, guckt man bei WP - anstatt durch eigenes Nachdenken und Diskutieren auf die Lösung zu kommen.
Das ist die "Gefahr" durch Maschinen. Durch die Primatenfallen Handy etc. ... Was kann mühsames, oft langwieriges Sozialverhalten der immediate satisfaction durch die Unterhaltungsmaschinchen entgegensetzen? Bei Freunden übernachten, ohne Kommentar... Ich stelle mir vor, dass bei jungen Leuten die Frage "Darf ich mal dein iPhone haben/anfassen..." heute zum Vorspiel gehört. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:45, 21. Feb. 2016 (CET)

@Optimum: Da müsste man nämlich den materiellen Lebensstandard massiv reduzieren, da sinkt dann der Gutverdiener auf das Niveau des Hilfsarbeiters. Und das wollen die wenigsten die Familie haben (bei Alleinstehenden ist das ja nicht zwangsläufig so). 10 h an 4 Tagen versuchen die meisten Wochenendpendler zu organisieren, weil du als solcher von deinem Feierabend relativ wenig hast, in einer kleinen Wohnung und wenig Kontakten am Arbeitsort. Hat aber nichts mit reduzierter Arbeitszeit zu tun.--Antemister (Diskussion) 14:44, 21. Feb. 2016 (CET)

Aber wäre das nicht auch Chance, die Wutbürger vielleicht gegen ihre Smarthones, Mobiles und Mikrowellen zu mobilisieren. Anstatt Häuser anzuzünden könnten sie mal ein Wochenendseminar ohne Elektronik, mit Holzspielzeug oder Holzhacken besuchen und wie einst die Wandervögel die Lagerfeuerromatik als Therapie geniessen. Zur Not könnten sie ja auch noch bisschen wandern. -- Ilja (Diskussion) 11:21, 22. Feb. 2016 (CET)
 
& click
We aint seen nothing yet .... und ein frühstück bitte. --just aLuser (Diskussion) 11:17, 26. Feb. 2016 (CET)
 
... und darf es dazu noch ein Getränk sein?

„AfD: Nur Faschisten wollen in der Politik von ‘Entartung’ sprechen“

[67]?? Andreas hatte im Übrigen vergessen darauf hinzuweisen, dass seine Linken-nahe Rosa-Luxemburg-Broschüre (wieder) raus ist. Da ich nicht im Verdacht stehe, einen IK zu haben, weise ich hiermit drauf hin.--Miltrak (Diskussion) 23:01, 25. Feb. 2016 (CET)

Die Grenzüberschreitung gehört bei Radikalen zum Konzept. Guck dir Donald Trump an. You PC, Bro? -- Janka (Diskussion) 00:01, 26. Feb. 2016 (CET)
Ich würde Trump eigentlich nicht als Radikalen bezeichnen. Eher als einen exzentrischen, teilweise weltfremden, Milliardär. mMn ist das ein eigener Politikertyp, in Österreich hats auch mal so einer versucht... --MrBurns (Diskussion) 00:30, 26. Feb. 2016 (CET)
ein radikal exzentrischer Populist, er hat kein Programm, er hat aber Geld, er hat keine Ahnung, ausser, was die Menschen hören wollen, bestimmte Menschen, und auf die Anderen kommt es nicht an. Eigentlich müsste er in die Schulbücher eingehen, wie Popupismus wirklich läuft. Und es werden ihn am Ende die Menschen wählen, die er am meisten verachtet. Tragisch. --Ilja (Diskussion) 08:02, 26. Feb. 2016 (CET)
Vielleicht eher was in der Richtung? Egomanie ist seine Hauptantriebsfeder, da kann man bei den Inhalten flexibel sein. -- 83.167.34.67 12:07, 26. Feb. 2016 (CET)

Präsident Donald Trump

Sollte Donald Trump Präsident werden, dann wird er wahrscheinlich zu allen von Obama ernannten Beamten sagen: "You're all fired!" --112.198.79.87 10:06, 25. Feb. 2016 (CET)

das ist klar zu befürchten, doch wenigstens diese Wählergruppe wird ihn bestimmt nicht wählen--Ilja (Diskussion) 11:24, 25. Feb. 2016 (CET)
Auch wenn der Spruch bei Trump natürlich besondere Prägnanz hätte, in der weitest möglichen Ausnutzung des Spoils system würde er sich nicht von seinen Amtsvorgängern seit Jackson unterscheiden. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:35, 25. Feb. 2016 (CET)
Ja richtig, ich glaube auch, dass er ein eher schwacher Präsident wäre, weil viele seiner Vorstellungen von allen Demokraten und einigen Republikanern abgelehnt werden, würde er wohl nicht viel durch den Kongress bringen, da er eben oft nicht die gesamte republikanische Mehrheit hinter sich hätte... --MrBurns (Diskussion) 15:58, 25. Feb. 2016 (CET)
Ich bin mir nicht so sicher. Donald ist ein eher spontaner Typ, der auch mal entscheiden kann, dass er ein bestehendes Team uebernimmt. Derjenige, der systemtisch jede Erinnerung an die Obama-Administration auzuloeschen versuchen wuerde, waere Ted Cruz. Ebensowenig bin ich ueberzeugt, dass er ein schwacher Praesident waere, da er keine Prinzipien hat, sondern nur die Macht und Aufmerksamkeit will. Da kann man seine Einstellungen schon mal wandeln und so anpassen, dass man die maximale oeffentliche Wirkung erzielt. -- 83.167.34.67 12:13, 26. Feb. 2016 (CET)

Wie viele Welten liegen wohl ...

zwischen Visp und Brig?: [68]. Lauter beruehmte Namen traegt man dort ... -- 83.167.34.67 18:14, 26. Feb. 2016 (CET)

Naja, Vitamin B hilft in jeder Organisation, ich denke mal, dass Gianni Infantino ein Zögling o.Ä. von Sepp Blatter ist, also dass es kein reiner Zufall ist, dass der alte und der neue FIFa-präsident so nahe beieinander geboren sind... --MrBurns (Diskussion) 20:46, 26. Feb. 2016 (CET)

Schöne neue FIFA-Welt - oder doch nicht?

Wird jetzt mit der Strukturreform und dem neuen Präsidenten auf einmal alles viel besser und sauberer bei der FIFA ablaufen? Ich glaube eher nicht. Wie ist eure Meinung dazu? --MrBurns (Diskussion) 20:32, 26. Feb. 2016 (CET)

Ich denke, die wichtigere Entscheidung, was die Zukunft des Weltfußballs betrifft, war nicht die Wahl des neuen FIFA-Präsidenten heute, sondern die Gründung des neuen Welt-Fußballligaverbands WLF gestern. Als Vertreter des Profifußballs wird dieser die FIFA so unter Druck setzen, dass diese ihm entweder folgt, oder der WLF wird in ein paar Jahren selbst kontinentale Fußballmeisterschaften (EM, WM usw.) ausrichten. Die FIFA bliebe dann nur noch ein Verband für den Fußball-Breitensport und versinkt in Bedeutungslosigkeit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich wie im Boxen mehrere Verbände mit jeweils eigenen Weltmeisterschaften halten werden. --Blutgretchen (Diskussion) 20:49, 26. Feb. 2016 (CET)
Ja, stimmt, die großen Vereine haben zusammen sehr viel Kapital und die sind sich durchaus bewusst, dass eine WM, die unter dubiosen Umständen nach Katar (einem Land mit bis zu 50°C im Sommer) vergeben wurde, für den Rfu des Fußballs und damit für die eigenen Umsätze schädlich ist. Eventuell ist das auch einer der Hintergründe für die Umbenennung und weitgehende Entmachtung des Exekutivkomitees, das einfach einen extrem schlechten Ruf bekommen hat. Allerdings würden die großen Vereine wenn sie eine eigene WM, EM usw. ausrichten wollen, auch ein großes Risiko eingehen, weil unklar wäre, ob diese Bewerbe von den Fans (und Sponsoren) angenommen werden würden. Da Fußball für die Zuschauer doch sehr emotional ist halte ich es auch für fraglich, ob man das mit vorab-Umfragen (bei denen die Fragestellung ja noch rein hypothetisch ist) herausfinden kann. Es wäre ja nicht der erste Fehlschlag der Marktforschung, siehe auch New Coke. Andererseits reicht schon die Drohung, um die FIFA und UEFA unter Druck zu setzen, bei der UEFA hat man das ja in einem anderen Zusammenhang sehr gut gesehen: nachdem die G-14-Klubs (die sich schon lange vor der offiziellen Gründung der G-14 zusammengeschlossen hatten) gedroht haben, eine Euroliga (nicht zu verwechseln mit der heute teilweie so genannten UEFA Europa League) zu gründen, hat die UEFA reagiert und die UCL von einem reinen Meisterbewerb schrittweise zu einem Bewerb mit bis zu 4 Vereinen pro Verband ausgebaut... --MrBurns (Diskussion) 21:03, 26. Feb. 2016 (CET)
Was hat das mit der FIFA zu tun? Die Olympischen Winterspiele 2014 wurden nach Sotschi vergeben, eine Stadt in der Palmen wachsen. --62.202.183.179 21:31, 26. Feb. 2016 (CET)
Naja, das ist nicht direkt vergleichbar, die Outdoor-Bewerbe waren ja nicht direkt in Sotschi, sondern in einem nahen Wintersportgebiet das hoch genug gelegen war für ausreichend kalte Temperaturen und für die Indoor-Bewerbe hat man ohnehin klimatisierte Hallen. Ob das jetzt Energieverschwendung ist oder nicht interessiert bei solchen Großevents leider nur wenige. --MrBurns (Diskussion) 21:36, 26. Feb. 2016 (CET) PS: Fußball ist aber ein Outdoorsport und die FIFA plant das nicht zu ändern, daher ist die Klimatisierung da viel aufwendiger und die Expertenkommission hat wohl daher die Realisierbarkeit des Plans von Katar, die Stadien (Spielfeld und Tribünen) und die Trainingsplätze auf 20-25°C Lufttemperatur runterzukühlen, für zweifelhaft gehalten, was die Mehrheit im Exekutivkomitee aber nicht interessiert hat Ich denke was für die Mehrheit im Exekutivkomitee damals entscheidend war ist mittlerweile hinlänglich bekannt... --MrBurns (Diskussion) 21:41, 26. Feb. 2016 (CET)
Erinnert mich irgendwie an die Ukraine diese FIFA-Welt. --Kharon 22:05, 26. Feb. 2016 (CET)

Die Macht der Algorithmen?

Was hat Gegenrede mit Hasskommentaren gemeinsam? War es das?[69] Sperren wir automatisch? Ist ORES das Abfallprodukt davon? Und das RVG wird auch grade aufgeweicht![70] --Hans Haase (有问题吗) 21:33, 22. Feb. 2016 (CET)

Ohne Facebook und Twitter wäre es vielleicht ruhiger in der Weltgeschichte - meine These - anderseits wären die selben Leute dann wahrscheinlich woanders anzutreffen, soviel ich erfahren habe, sperrt Facebook ziemlich schnell und ohne viel nachzudenken, wenn sich nur eine genügend grosse Menge einfach dagen geeinigt habe, das kann sehr rasch passieren. -- Ilja (Diskussion) 21:47, 22. Feb. 2016 (CET)
Facebook ist einfach nur ein Ventil. Dort können Leute, denen im echten Leben nichtmal Ingo aus Dittsche zuhören würde, so richtig die Sau rauslassen. Wie gut dass es Facebook gibt! Es ist Dreck und jeder mit mehr als einer Erbse Verstand weiß das auch. -- Janka (Diskussion) 23:01, 22. Feb. 2016 (CET)
Sind es wirklich alles nur hirnamputierte Invaliden, die ihr Glücksgefühl in Facebook suchen und finden? Oder entspricht solche Plattform doch den tieferen menschlichen Bedürfnissen, egal ob wir sie gut oder übel finden? Ich staune, wie viele Menschen sich im Facebook richtig sauwohl fühlen. Es ist irgendwie ein Privat-TV online, Talkshow aus dem Nachmittagsprogramm, aber weltweit und rund um die Uhr. -- Ilja (Diskussion) 12:42, 27. Feb. 2016 (CET)

Geigerzähler & Tschernobyl-Unglück

Eine Frage an diejenigen, die das damals bewusst erlebt haben, insb. die Männer. Habt ihr euch damals - vorsorglich - einen Geigerzähler angeschafft? Oder habt ihr da einfach den Medien vertraut? Ich habe gerade mal nach welchen geschaut. Sind ja nicht ganz billig. Die Frage ist, ob mir das überhaupt was bringt, wenn es auf unserem Kontinent mal so richtig knallt. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 14:11, 13. Feb. 2016 (CET)

Gemeint ist vermutlich ein Zählrohr#Geiger-Müller-Zählrohr, damit werden aber keine Getreidewirtschafts-Verfahrenstechniker oder Violinisten gezählt, welche im Übrigen nicht alle Männer sind Rosenkohl (Diskussion) 14:42, 13. Feb. 2016 (CET)
Zumindest in Westdeutschland wurden die Nahrungsmittel amtlich auf Radioaktivität überwacht und vor Wild, Beeren und Pilzen aus dem Wald wurde behördlich gewarnt. Mitunter mussten Gemüse oder Milch vernichtet werden, weil sie zu radioaktiv waren. Es war in Westdeutschland also gar nicht notwendig, den Medien zu vertrauen. Und dann gab es noch den Skandal um radioaktives Molkepulver. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 13. Feb. 2016 (CET)

Strahlenphobie-Einsteiger können für nur wenige Euro können eine figelinsche App erwerben: "Radioaktive Strahlung per Smartphone messen: Das geht schon mit Hilfe der integrierten Kamera und passender App. Als Ersatz fürs Dosimeter in der Klinik taugt das Handy bisher nicht - als Werkzeug für Hobby-Geologen und Pilzesammler aber schon." Spiegel Online 2013, Rosenkohl (Diskussion) 15:20, 13. Feb. 2016 (CET)

Dass ich mit meinem Smartphone herausfinden kann, ob Gestein oder Pilze strahlen, wusste ich nicht, Danke dafür. Den Anfang deines Beitrages hättest du allerdings weglassen können. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 16:52, 13. Feb. 2016 (CET)
Das zeigt aber nur Beta- und Gammastrahlung an. Die Alphastrahlung wird schon von der Kameralinse absorbiert, wahrscheinlich schon fast vollständig von der äußersten Glassschicht... --13:21, 14. Feb. 2016 (CET)

Was sind denn das für Auswahloptionen? Hysterie war überall. Geigerzähler sind bei den geringen Zerfallsraten um die es da ging sinnlos, die geringe zusätzliche Strahlung geht im Strahlenrauschen deines Kalksandstein-Baus völlig unter. Die Schädlichkeit der Pilze lag ja vor allen an der Akkumulation von Strontium-90 aus dem Niederschlag, das war zuvor schon bekannt und der einzig vernünftige Ratschlag lautete, keine Waldpilze mehr zu sammeln. "Freizumessen" war da nix, die waren alle belastet. -- Janka (Diskussion) 17:02, 13. Feb. 2016 (CET)

Was meinst du mit Auswahloptionen? Hintergrund meiner Frage ist eher kindliche Neugier. Ich dachte, dass ich mit einem Geigerzähler mal ein paar Gegenstände "untersuchen" kann. Vielleicht kaufe ich mir aber einfach mal eine App, um mich mal mit den Einheiten usw. auseinanderzusetzen. Nach einem radioaktiven Fallout soll man sich ja von radioaktivem Staub befreien. Dafür hätte ich den Geigerzähler dann eben auch verwenden können. Genauso wie ich meine Atemschutzmaske, die ich beim Streichen oder Lackieren aufsetze, bei sowas ebenfalls verwenden könnte. In der Praxis hat man da aber vermutlich ganz andere Sorgen. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 17:21, 13. Feb. 2016 (CET)
Deine Auswahloptionen "Geigerzähler kaufen" vs. "der Presse glauben" sind beide dasselbe, weil die Presse damals die Atomangst richtig hochgejubelt hat. Die Zerfallsrate sowohl von Strontium-90 als auch Cäsium-137 ist wegen der Halbwertszeit jeweils um 30 Jahre zu gering, um bei der großflächigen Verteilung mit einem Geigerzähler gemessen werden zu können. Weil aber beide Isotope leicht inkorporiert werden und dann im Körper akkumuliert werden sind sie dennoch sehr schädlich. Atemschutzmasken sind aus demselben Grund unsinnig, du nimmst diese Isotope bei dem großen Abstand zum Unfallort praktisch nur mit der Nahrung auf. -- Janka (Diskussion) 18:12, 13. Feb. 2016 (CET)
Das wusste ich ebenfalls nicht. Das mit dem radioaktiven Staub, dem Geigerzähler und der Maske bezog sich auf die Folge einer Atombombendetonation. Unwahrscheinlich, ich weiß, ich weiß. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 20:58, 13. Feb. 2016 (CET)
@Janka: Es war hauptsächlich 137Cs. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 13. Feb. 2016 (CET)
Ah, richtig. Strontium wars bei der Milch. -- Janka (Diskussion) 18:06, 13. Feb. 2016 (CET)

Wenn ich den Blog http://www.randombio.com/webcam.html richtig verstehe, kann man auch eine handelsübliche Webcam verwenden. Um Alphastrahlung zu detektieren muss dann aber erst vorsichtig einen Filter entfernen, ohne den Sensor zu beschädigen, Rosenkohl (Diskussion) 18:16, 13. Feb. 2016 (CET)

Hier [71] wird z.B. ein einfacher beta- und gamma- Zähler angeboten. Interessant finde ich auch die einzelnen Beispiele und verlinkten Webforen von Anwendern. Z.B. die Aufnahme vor Ort in Tschenobyl oder die Messung während einer Flugreise [72]: "This graph shows CPS [count per second] rather than CPM [count per minute] on the graph scale. It also shows that the x-ray peak before the first flight was very much higher than the flight data. The second pre-flight x-ray was much lower but I can't explain this. I suppose its all a case of 'lies, damn lies and stats'!" Demnach ist beim Sicherheitsröntgen etwa am London Luton Airport die Strahlenexposition für einige Sekunden sehr viel höher als während des Fluges, Rosenkohl (Diskussion) 15:31, 15. Feb. 2016 (CET)

Danke für den Link. Wenn Du mir jetzt noch ein vergleichbar günstiges Gerät zur Messung von Stickoxiden zeigst, bist Du mein Held des Tages. :-) Nachdem gestern in dem u.g. Frontal-21-Beitrag herauskam, dass selbst in Klassenzimmern die StickoxidGRENZWERTE nicht eingehalten werden, interessiert mich nun auch wie hoch die Belastung in Wohngebäuden allgemein ist und in Gebäuden, in denen sich Schutzbefohlene aufhalten. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 14:08, 17. Feb. 2016 (CET)

Etwas günstiger als fertig zusammengebaute Geräte ist ein Bausatz für einen open-source-Geiger-Zähler für Beta- und Gamma-Strahlung, [73], aber man benötigt viel Geduld und eine Lötausrüstung, bei unklarem Erfog.

[74] ist ein Überblick über ältere Modelle. Der günstigste Geiger-Zähler, der auch alpha-Strahlung (über 3 MeV) detektiert kostet bei Amazon ca. $200.

Im Jahr 2012 wurde der Ansatz, eine demontierte Web-Cam als Geiger-Zähler zu verwenden auch von einer Arbeitsgruppe der TU Wien untersucht [75]. Damals war laut "Handout" auch ein Software-Program-Online herunterzuladen.

Meine Vermutung ist, daß die nicht-triviale Hauptschwierigkeit beim Umfunktionieren von Web-Cam zu Geiger-Zähler in der Entwicklung einer leistungsfähigen Bildverarbeitungssoftware besteht, die aus einer Langzeit-Bildaufnahme verläßliche Strahlungswerte berechnen kann, möglichst aufgeschlüsselt nach Strahlungsarten und Energiespektrum.

Es könnte sein, daß die Wiener Arbeitsgruppe und die Entwickler der Smart-Phone-App auf bestehende Methoden oder Programme aus der Astronomiesoftware zurückgegriffen haben, wo man wohl vor ähnlichen Aufgaben steht.

Beta-Strahlung ist allerdings charakterisiert durch das das Sichtbarwerden gebogener Flugspuren (z.B. [76]), und es dürfte nicht einfach sein, und die Methoden der Astronomie-Software übersteigen, solche Bilder von Ansammlungen gebogener Flugspuren automatisch auszuwerten, Rosenkohl (Diskussion) 23:17, 18. Feb. 2016 (CET)

 
Als kleiner parttimegelegenheits-Prepper überleg ich mir seit einiger Zeit den da, pdf anzuschaffen. Wie ist der? Hat jemand Erfahrung damit? --just aLuser (Diskussion) 09:03, 22. Feb. 2016 (CET)
Das ist angeblich ein sehr gutes Gerät, vergl. den Bericht unter http://www.elektronik-labor.de/Projekte/Gamma7.html, Rosenkohl (Diskussion) 10:15, 22. Feb. 2016 (CET)
Wenn das Gerät 200 € weniger kosten würde, wäre es auch was für mich. Der verlinkte Bericht ist sehr interessant. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 11:11, 22. Feb. 2016 (CET)

Interessant der Hinweis aus der Bedienungsanleitung:

"Die Batterie ist fest mit der Geräteelektronik verbunden (bei unseren extrem niedrigen Strömen, ca. 10 Mikroampere, würden Einschubbatterien ständig zu Stromunterbrechungen durch dünne Oxydierungen an den Kontaktflächen führen). Wenn der Benutzer eine neue Batterie selbst einlöten möchte, kann er das Gerät über den Reset-Taster danach wieder auf Anfangswerte setzen."

Demnach muß man nach spätestens 10 Jahren doch löten. Vermutlich auch irgendwann die Röhre austauschen, z.B. hat der Benutzer der damit schon nach Afrika und Tschernobyl gereist ist eine doppelt so große Röhre eingesetzt und Modifikationen vorgenommen [77].

Informativ auch diese Forum mit Beiträgen von vor und nach dem Fukushima-Unfall [78]. Demnach bezeichnet ein beruflich mit Strahlenmessung Befasster den Gammascout als Plastikklump und Spielzeug im Wert von €50. Deutliche Kontaminationen von Lebensmitteln können laut Hersteller des Gammascout zwar detektiert werden, aber nicht besonders gut, bzw. teurere Geräte sind sensibler und besser geeignet, und zum Nachweis der Unbedenklichkeit von Lebensmitteln würde man eine Ionisationskammer benötigen. Interessant auch der Beitrag des Verkehrspiloten, der an Tagen mit hoher Sonnenaktivität den spritsparenden Climb auf eine größere Flughöhe verkneift, und auf den überraschend hohen Ausschlag seines Geiger-Zählers nach einer medizinischen Szintigrafie-Untersuchung seiner Freundin aufmerksam macht, Rosenkohl (Diskussion) 11:57, 22. Feb. 2016 (CET)

Bis vor kurzem konnte jeder Passagier an US-amerikanischen Flughäfen das Gescannt werden verweigern und stattdessen eine manuelle Durchsuchung oder ein Absuchen mit Metalldetektoren wählen. Bei der für Sicherheitschecks zuständigen Transportation Security Administration (TSA) ist das Ausoptieren durch Passagiere offenbar unbeliebt, weil es zu zusätzlichem Aufwand und Verzögerungen führt. [79] Die TSA hat im Dezember 2015 verfügt, daß nicht mehr alle Passagiere das Scannen verweigern dürfen. Passagiere werden nach dem Zufallsprinzip für ein verpflichtendes Scannen ausgewählt; vermutlich soll damit die Akzeptanz getestet werden. Einige Passagiere die sich hartnäckig wehrten konnten erreichen, doch auszuoptieren.[80]

Allerdings ist der Flughafen-Scann zwar eine kurzer, sehr intensiver Impuls, die Strahlenbelastung aber nur so groß wie 12 Sekunden beim Flug selbst, [81] vergl. auch File:Radiation Dose Chart by Xkcd.png.

Dummerweise ist das Funktionieren von Wirtschaft und Gesellschaft inzwischen stark vom Betrieb und Benutzen von Flugzeugen abhängig.

Ich verstehe nicht, ob ein manuelles Abtasten sämtlicher Passagiere sehr viel länger dauern würde, oder im Endeffekt wegen der Personalkosten teuerer wäre, oder ob es zu viele Passagiere abschrecken würde und die körperliche Berührung in den USA einen Kulturbruch darstellt. Erst werden teure Röntgen-Scanner angeschafft, dann müssen sie auch genutzt werden. Die Diskussion über Strahlung von Scannern verhindert geradezu eine Diskussion über Strahlenbelastung des Fliegens.

Bezeichnend in dem Zusammenhang auch die Anfrage eines Verkehrspiloten von 2010 (vermutlich die gleiche Person wie der oben bereits zitierte Pilot): "Is it permitted to fly with a Geiger counter (Gamma-Scout) in the cabin of a commercial aircraft? (...)", Antwort: "I would also suggest that you NOT take it out to observe readings in flight. Neither flight crews nor other passengers would likely understand that they are exposed to larger amounts of cosmic radiation with altitude. If anyone thinks you are measuring radiation on board the airplane, that could be grounds for a jet-fighter-escorted landing" [82]

Rosenkohl (Diskussion) 16:29, 26. Feb. 2016 (CET)

Noch zur Eingangsfrage: Ich glaube man kann kostengünstig so vorgehen: alte deutsche oder polnische Armeegeräte mit Analoganzeige für €50-100 sind bereits gute funktionsfähige Geigerzähler. Auch wenn bei normaler oder leicht erhöhter Strahlung das Display noch nichts anzeigt hört man aber dennoch ob es schneller knackt. Das Knacken aus dem Kopfhöhrerausgang läßt sich anscheinend mit etwas Aufwand auch als Impuls für einen automatischen Zähler verwenden.

Ein Armeegerät läßt sich aufrüsten mit besseren fertigen Sonden für ca. €100. Stattdessen kann man auch sehr gute Röhren für bereits €20-50 aus sowjetischer-, DDR-, osteuropäischer Produktion erwerben, und müßte daraus relativ leicht mithilfe geignetem Kabel, Vorwiderstand und Griffgehäuse eine Sonde bauen können, und dann mit dem Armeegerät betreiben. Mit einer guten großen Sonde ist auch Lebensmittelkontrolle möglich.

Zur Dauerüberwachung a la Gammascout bräuchte man dagegen eine energiesparende Elektronik, einschließlich programmierbarem Steuerchip, die sich anhand vorhandener Baupläne theoretisch für Materialkosten von ca. €40 selber bauen ließen. Dann bräuchte man noch eine Software zur Augbereitung der Datenreihe.

Wie man die Daten auswerten möchte ist noch eine andere Frage; z.B. ob man einen sekundengenauen Verlauf der Umgebunbsstrahlung über das ganze Jahr haben möchte, ob man bei erhöhter Strahlung gewarnt werden möchte, oder ob man gelegentliche Einzelmessungen an Nahrung, Baumaterial, Gegenständen vornehmen möchte, Rosenkohl (Diskussion) 13:26, 27. Feb. 2016 (CET)

Nationalhymne Aserbaidschans, Turkmenistans und niue

Findet ihr auch das die Nationalhymnen dieser Staaten wie Musik in den Ohren klingt? --MeraVagahau (Diskussion) 11:54, 17. Feb. 2016 (CET)

Das haben die meisten Nationalhymnen so an sich, weil sie sowas wie Musik sind. --2003:76:E60:C0DE:A8BA:29BF:C651:C5D6 13:13, 17. Feb. 2016 (CET)
Bitte auch den Text beachten, hier mehr darüber -- Ilja (Diskussion) 14:01, 17. Feb. 2016 (CET)
Vgl. auch Azərbaycan Marşı, oder beim Erzfeind Armenien (interessante, aber im Grunde nicht unerwartete Parallelen: "Vaterland", "Söhne", "Tod" bzw. "Leben geben"...omg!) --AMGA (d) 14:30, 17. Feb. 2016 (CET)
Nach dem Vorbild von Altbundeskanzler Kohl: „Möchtest Du ein blühender Garten werden“, und ausgerechnet diese Landwirtschaft wird heute in A. sehr vernachläsigt! Würde man alle Hymnen der Welt geographisch und chronologisch miteinander vergleichen würde man davon wohl ziemlich Gänsehaut bekommen, ich habe es zuletzt etwa siebziger Jahren getan, da gab es eine schöne Langspielplatte mit den Texten in Originalsprachen und Deutsch auf der Beilage. Was eigentlich gedacht war, um Fernweh und die Reiselust zu wecken, wurde zu kalter Dusche mitten im Kalten Krieg. Gut, dass die Deutschen noch in der Reserve die „Alle Menschen werden Brüder“ haben, was jetzt ohne Text als Europahymne dient. Ich finde es gut all diese Hymnen nur ohne Texte zu wiedergeben, da kann man sich mehr auf die Noten konzetrieren, was schon schwer genug ist! -- Ilja (Diskussion) 14:55, 17. Feb. 2016 (CET)
Werden da eigentlich auch die Schwestern Brüder? Oder werden Frauen hier technisch gesehen nicht unter "Menschen" verbucht? Weil, es geht ja weiter mit wer ein holdes Weib errungen, mische seinen Jubel ein!(, und das dürfen Frauen ja nicht. Sagt jedenfalls der Papst. Oder war das der andere Papst? --Optimum (Diskussion) 00:06, 18. Feb. 2016 (CET)
Du musst das verstehen, das beim Schiller damals, das war die Hochzeit der überhaupt nicht schwulen Bruderliebe. So was gibt's nur mit genügend CorpsWeingeist im Blut. -- Janka (Diskussion) 00:17, 18. Feb. 2016 (CET)
Bei Friedrich Schiller und „überhaupt nicht schwul“ wurden schon Zweifel angemeldet, ich sag nur Andreas Streicher. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 18. Feb. 2016 (CET)
Sind Geschwister in Wirklichkeit überhaupt immer so „brüderlich“ wie man uns glauben lässt? Ist die Geschichte nicht schon voll von Gegenbeispielen? Ist der Brudermord nicht etwa mehr die akzepierte Tradition, als die so oft befürchtete „gleichgeschlechtliche Belustigung“? Da fürchten wir die latente Homophobie, während die gute alte Familienzwist als ganz harmlose Folklore abgetan wird. Die Menschen sind heute also Brüder und Schwestern, nur spielen sie jetzt „Kain & Abel“ oder „Romulus & Remus“. Mit garantiert tödlichen Folgen. Bringen doch etwa Islamisten weitgehend mehr Moslems als sonst Ungläubige um. Haben die Christen in ihre 2000jährigen Geschichte nicht immer am liebsten die anderen Christen mit teilweise ganz geringen Glaubenunterschieden niedergemacht? Und auch die grausamen Morde, die uns unser Medien um die Jahreswende so bunt und plastisch - drastistisch präsentierten, waren doch mehrheitlich echte Beziehungsgeschichten, also nicht etwa der fremde böse schwarze Mann sondern der Bruder, die Tochter oder der Schwiegervater usw. haben das Messer im Ärmel gehabt und auch gezückt. -- Ilja (Diskussion) 07:34, 18. Feb. 2016 (CET)
'S ist 'ne anthropologische Konstante:
Die schlimmsten Feinde sind Nachbarn und Verwandte!
Geoz (Diskussion) 08:13, 18. Feb. 2016 (CET)
Zurück gefragt, ist die Xenophobie nur eine Ablenkung von den Familienkoflikten? Oder anders formuliert, nichts einigt mehr als eine (tatsächliche oder angebliche) Bedrohung von Aussen, die ewig verstrittenen griechischen Stadtstaaten haben sich doch erst gegen Troja und später wegen Perser vorübergehend aufgehört abzuschlachten. Die EU ist ja auch eigentlich dank dem Kalten Krieg entstanden. Und der komische Visehrad-Viererclub ist doch auch nur aus der recht ungemütlichen Lage zwischen dem Brüderchen aus Moskau und „denen dort in Brüssel“ zustande gekommen. Jetzt muss dort das Gespenst der Flüchtlinge herhalten, wenn auch die Flüchlinge gar keine Lust zeigen nach diesen Gastländern. Und wiedereinmal sind die bösen Deutschen am meisten Schuld, das hat zuvor in Griechenland schon wunderbar funktioniert. -- Ilja (Diskussion) 08:54, 18. Feb. 2016 (CET)
Ja, das Beste, was der Menschheit (zum Zwecke der Einigung) passieren könnte, wäre ein Angriff aus dem All. Ruck-Zuck wäre Ban Ki-moon zum Gottkaiser von Terra erhoben. Geoz (Diskussion) 10:39, 18. Feb. 2016 (CET)
Also, wenn's nur um die Melodie geht, ist die Hymne der Marshallinseln mein eindeutiger Favorit. --132.230.195.184 10:32, 18. Feb. 2016 (CET)
<quetsch> Du hast Den Link vergessen! --Tommes  22:04, 27. Feb. 2016 (CET)
Potentielle Bedrohung durch Ausserirdische, da wäre ich nicht sicher, ob sie uns angreifen wollen oder und eine Einladung zum interplanetären Schlagerfestival überbringen wollen, den Conchita könnten sie gleich mitnehmen, das wäre uns ja Wurst, aber die lange Schlange anderer KandidatInnen wäre sicher schon eine grosse Chance für die Erde.
War die Vogelgrippe damals nicht schon so ein einigendes Element? Die armen Vögel, aber die Menschen waren sich in ihrer Angst ziemlich einig. Jetzt hat man nur eine kleine Mücke, leider nur im tropischen Lendentuch der Erde. Dafür aber diese Dieselabgase, die haben auch schon eine gewisse einigende Wirkung, wenigstens in Frankreich ist man jedenfall auch schon aufgewacht. -- Ilja (Diskussion) 12:51, 18. Feb. 2016 (CET)

Passivauto

Mit französischer Technik werden deutsche Autos umweltfreundlich. Nach dem Passivhaus gibt es jetzt auch das Passivauto![83]

  • 5 Sitzplätze
  • 1 Handschuhfach
  • 2 Kofferräume

Kennt jemand das Datum der ersten Serienproduktion? --Hans Haase (有问题吗) 17:21, 23. Feb. 2016 (CET)

Ist das ein Citroen 911 oder ein Porsche DS? Fahren kann er jedenfalls nur, wenn er angeschoben wird. --2003:76:E60:C0DE:D8F0:6108:1D77:A09A 17:45, 23. Feb. 2016 (CET)
Der erste Prototype ist es nicht, das Konzept ist bereits im Freizeitbereich produktiv. --Hans Haase (有问题吗) 20:57, 23. Feb. 2016 (CET)
Mit den überzähligen Motoren bastelt man dann sowas. --2003:76:E60:C0DE:D8F0:6108:1D77:A09A 21:53, 23. Feb. 2016 (CET)
Völkerfreundschaftswagen, deutsche Kraft und französische Lebensfreude: ein Zitronenporsche! Das klingt nach der Hochzeit des Jahres, ein Entenkäfer wäre auch noch so eine Wahl. Aber wer programmiert jetzt die Software für die Abgaskontrolle, deutsche Gründlichkeit oder französischer Charme? Jeanette mit Bagette und Cigarette ... Aber was ist daran jetzt noch passive? -- Ilja (Diskussion) 23:37, 23. Feb. 2016 (CET)
Der Opel-Bastler hat wohl den Erster-Gang-Schalter von gespendeten Vectra-Motor nicht angeschlossen. Darum dürfte es im das Gleichlaufgelenk abgerissen sein. In einem Motor wäre er vom Sprit besser weggekommen. Alle Verlustfaktoren hat er Redundant und damit in Summe inklusive der Schubabschaltung, da er die Drehzahlen nicht vom einen Motor auf den anderen übergeben werden. Das kommt grade produktiv ausgereift aus Japan als Spritsparer. --Hans Haase (有问题吗) 17:46, 24. Feb. 2016 (CET)
Die zwei Kofferräume ohne Motorraum und die Jeanette darin, wenn das Baguette von B[ä|e]cker gegessen ist. --Hans Haase (有问题吗) 17:47, 24. Feb. 2016 (CET)
Das kleine Auto mit zwei Motoren, das ist beim Hybridauto 4x4 doch auch ungefähr ähnlich, wäre da nicht eine Lösung mit drei Differenzialen möglich? -- Ilja (Diskussion) 21:46, 24. Feb. 2016 (CET)
 
2CV Sahara
Der zweimotorige 2CV Sahara hatte einen Motor vorne, einen hinten und zwei Diffentiale. Dieses Konzept wurde in den Dudu-Filmen (Bilder) wiederaufgegriffen, allerdings mit zwei janusartig aneinandergeschweißten Vorderhälften. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 24. Feb. 2016 (CET)

War Passivauto nicht schon Redirect auf Nuckelpinne, ähnlich wie Autofreier Sonntag künftig bei Veggieday eingebaut wird? Faszinierend. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 13:49, 25. Feb. 2016 (CET)

 
Renault A 110
Keine Ahnung zum Verhältnis zwischen Porsche und Citroen aber es gibt definitiv einen unehelichen Nachkommen aus dieser Linie :D Soll in Kurven dem 911 überlegen sein. --Kharon 22:25, 26. Feb. 2016 (CET)
Was aber nur mit Stauchen und Strecken auf dem Bildschirm passt, zumal das Dach der DS total anders ist und auch das Material nicht passt. --Hans Haase (有问题吗) 22:29, 27. Feb. 2016 (CET)
Aber der DS liegt genau so tief auf der Straße wenn man die Hydropneumatik aus lässt :> --Kharon 22:48, 28. Feb. 2016 (CET)

Anscheinend intelligentes, extraterrestrisches Leben im Sonnensystem entdeckt!

Ich habe es gerade mit einem Ohr im Radio mitbekommen: Supermärkte wurden vom Mars kontaktiert. Wenn das mal keine Sensation ist! --2003:76:E60:C0DE:956B:2D85:96BA:DF28 11:15, 24. Feb. 2016 (CET)

Gabs da nicht mal Venus ruft zurueck oder so? --Nurmalschnell (Diskussion) 12:48, 24. Feb. 2016 (CET)
Wenn es das gegeben hätte, wäre es nicht rot. Oder es hat es gegeben und es war irrelevant. Ich glaube, da hat auch der Mars gerufen. Zur Venus, weil er ein Snickers wollte, wenn ich mich richtig erinnere. --2003:76:E60:C0DE:956B:2D85:96BA:DF28 13:32, 24. Feb. 2016 (CET)
Habs gefunden, es war andersum: Raumschiff Venus antwortet nicht. Ist ja fast dasselbe :P --Nurmalschnell (Diskussion) 13:46, 24. Feb. 2016 (CET)
Aha, gibt es also doch mit ausreichender Relevanz. Mittlerweile wurde Kontakt zu 59 Ländern hergestellt, wie ich gelesen habe. Das nimmt noch Ausmaße an, die die ganze Milchstraße betreffen. Wenn das mal keine Meuterei auf der Bounty gibt... --2003:76:E60:C0DE:956B:2D85:96BA:DF28 14:26, 24. Feb. 2016 (CET)
Oder einen Krieg der Welten! --MannMaus 14:41, 24. Feb. 2016 (CET)
Solange die Erde nicht dem Mond zurückruft, ist alles halb so schlimm. --Hans Haase (有问题吗) 19:40, 24. Feb. 2016 (CET)

da hieß es mal in der Werbung, Mars gibt die verbrauchte Energien zurück, scheint, daß sie jetzt Physik nachgeholt haben, jetzt wollen sie es selbst wieder haben, am besten man schick es gleich ins All. Hieß es nicht bei der Nanotechnologie, weniger ist mehr?-- Ilja (Diskussion) 11:21, 25. Feb. 2016 (CET)

na ja der Mars ist aber noch eher Hinterhof der Erde so galaktisch gesehen... Und die Radiogeräte, die sie dazu benutzt haben sind vom Saturn? - andy_king50 (Diskussion) 22:30, 28. Feb. 2016 (CET)

Saison und Google-Test

Manchmal versuche ich so ganz rutinengemäss irgendein Stichwort zu ergoogeln, schon allein wegen der Bilder ist es manmal ganz lustig. DOCH heute: Sonnenbrille - und im Google Wikipedia-Artikel erst am 27. Platz! Ja, zuvor alles Werbung, gut, O.K., das verstehe ich, dafür kriegen die Googleindianer ihr Geld und lassen dafür unser Mutter Erde nackt fotografieren oder entwickeln autonome selbstfahrende Auto-Automobile, auf die ich mich so schrecklich freue. ABER: dass nicht einmal an dem vertraueten rechten Rand die übliche Google-Kurzinformation (mehrheitlich aus der Wikipedia) steht, das macht mir schon ein wenig Gedanken, denn es wird ja bekanntlich automatisch generiert, demzufolge ist da wahrscheinlich doch etwas schief gelaufen. Wo und was? Und bitte sagt nicht, es sei egal! Probiert es bitte bei Euch auch mal aus. -- Ilja (Diskussion) 21:37, 24. Feb. 2016 (CET)

Ha! Bei mir kommt der Wikipedia-Artikel schon auf Platz 24! --132.230.195.184 09:32, 25. Feb. 2016 (CET)
Bei mit ist heute der Wikipedia-Sonnenbrillen-Artikel erst an der 32. Stelle zu finden, davor und auf der rechten Seite nur Werbung und kommerzieller Kram. Das empfinde ich zumindest als bedenklich. -- Ilja (Diskussion) 08:29, 27. Feb. 2016 (CET)
Dann brauchen wir SOFORT eine WMF-Suchmaschine als Google-Konkurrenz! Lila for president! Aber bei mir hat sich der WP-Artikel jetzt auf Platz 22 vorgearbeitet. --132.230.195.196 11:06, 27. Feb. 2016 (CET)
Wikiwix? --Rôtkæppchen₆₈ 02:25, 28. Feb. 2016 (CET)

Neues aus dem Wiki(m/p)edia-Zirkus

Zur mehr oder weniger gefälligen Kenntnisnahme: [84] --Wassertraeger   13:27, 26. Feb. 2016 (CET)

Ganz abgesehen von Nachricht, ich finde diesen Zeit.de-Artikel ein journalistisches Desasters, so schreiben Boulevardzeitungen, aber doch nicht etwas die Zeit. Wikipedia und Bedeutungslosigkeit, was ist das für ein Ding, nur weil andere unsere Inhalte zitieren, hat niX verstanden der Journalist. Wikipedia ist kein Supermarkt, der sich gegen Konkurrenz durchsetzen muss, niemand muss und alle dürfen die Wikipedia lesen, in welcher form auch immer.--Ilja (Diskussion) 14:29, 26. Feb. 2016 (CET)
Doch, gerade auf Zeit Online halte ich mittlerweile für ziemlich alles möglich. Das ist die Seite, wo die Frau von Welt mit Ingenieursgatte und Kindern in Flötenkursen so gerne hingeht, damit ihr ein wohlig unverbindlicher Schauer über den Rücken läuft. --Marcus Schätzle 07:04, 27. Feb. 2016 (CET)

Darf ich unser aller Rotkäppchen als Nachfolge nominieren? --62.202.183.179 18:50, 26. Feb. 2016 (CET)

Ich dachte schon jetzt kommt jemand mit Stefan Effenberg oder Chiara Ohoven, es kann sich aber sicherlich nur um Sekunden handeln. --Marcus Schätzle 07:25, 27. Feb. 2016 (CET)
Das Problem der Wikipedia (und ihrer Wikipedianer) ist ihr Erfolg. Denn Erfolg in unserer Welt soll angeblich immer mit viel Geld und Macht zusammenhängen, die Wikipedia ist erfolgreich, aber ohnmächtig und arm, das gigantische Unternehmen, das sozusagen allen Menschen auf der großen Erde gratis das ganze freie Wissen von Jahrtausenden vermitteln will, wird von nur unbezahlten Freiwilligen gefüttert und gepflegt, verwaltet. Und mit dem Wachstum und steigenden Volumen kommen auch immer mehr professionelle Probleme. Und das Gratiswasser soll hier mit dem teuren bezahlten Öl der Angestellten vermischt werden, das ist nicht unmöglich, verlangt aber großes Können. Wichtig zu wissen, Konkurrenz muss die Wikipedia nicht fürchten, die weit grössere Gefahr ist der Streit in eigenen Reihen. Konkurrenzdenken zwischen den einzelnen Projekten, zwischen den Artikeln und Sprachen oder gar zwischen uns Wikipedianern: "Hände weg! Dieser Artikel gehört (nur) mir!" Das kennen wir doch schon ewig. -- Ilja (Diskussion) 08:20, 27. Feb. 2016 (CET)
Blödsinn, die WMF hat zig Millionen erbettelten Cash auf der Seite. Sie wissen zwar nicht was sie damit anstellen wollen, aber das dafür mit ganzer Kraft. --62.202.183.179 09:57, 27. Feb. 2016 (CET)
Eben, das ist ein ganz großer Irrtum, die Wikipedia ist 1.) nicht die WMF und 2.) die Wikipedia ist eine Enzyklopädie für etwa 8 Milliarden User (heute - plus die nächsten Generationen), jetzt rechne aus, wie viel es an dem angeblichen Vermögen pro User wäre (Nichts!). Und die Wikipedia soll gratis, schön, informativ und richtig überall verfügbar sein, auch für die Zukunft. Das ist so ähnlich, wie mit dem Wasser, es regnet zwar gratis, aber nicht immer und überall und nicht für für jeden, so kostet es schon auch einiges Geld, bis der Gratis-Regentropfen in der Küche oder in der Dusche landet. Die Götter wären ja auch gratis, aber ihren Glauben lassen sich die Menschen weltweit seit Jahrtausenden weit, weit mehr kosten, als das bisschen Geld, was die Wikipedia für ihren Betrieb im Jahr verbraucht. Ohne Geld ist Sense, Schluss und unsere Gratisarbeit von 15 Jahren landet im Eimer. Wer will das wirklich, außer vielleicht ein paar Schurken und Diktatoren? -- Ilja (Diskussion) 12:30, 27. Feb. 2016 (CET)
Die NZZ schreibt heute, Samstag, den 27. Februar 2016, deutlich sachlicher über die Wikipedia, wenn auch zu ganz anderem Thema. auch nicht ganz unwichtig. -- Ilja (Diskussion) 21:04, 27. Feb. 2016 (CET)

Frauenkirche Dresden

 
Dresden 1965, Denk-mal! Und denk auch vor und nicht nur nach!
 
Ich verstehe Ihre Frage so, dass es Menschen gibt, die wünschen, dass wir die Bauarbeiter der BRD mobilisieren, um gelegentlich auch mal eine Kirche aufzurichten, ja? Niemand hat vor, einen Flughafen zu bauen
 
Wir wollen unsern alten Buddha wieder haben
 
Stari Most - Bild der Eröffnung nach Wiederaufbau, cortesy Staff Sgt. Samuel Bendet U.S. Air Force


War das damals falsch, dass man in Dresden die Frauenkirche wieder aufgebaut hat, als wäre nichts geschehen? Würde so ein Trümmerdenkmal die Menschen nicht eher dran erinnern, was solche Kriege wirklich bedeuten und warum man dann auch heute flieht, selbst übers Meer und über alle Zäume? Ein echter: „Denk mal!“ Und nicht einfach nur Touristenkitsch, Foto- und Filmkulisse, die man mit gesammelten Geld aufgestellt hat. -- Ilja (Diskussion) 14:00, 27. Feb. 2016 (CET)

Die Ruine der Wallonisch-Niederländischen Kirche in Hanau zieht so gut wie keine Touristen an. Niemand interessiert sich für sowas. -- Liliana 14:07, 27. Feb. 2016 (CET)
Da braucht es keine kaputte Kirche, da reichen aktuelle Bilder aus Syrien. Die meisten Menschen denken ja auch nach. 94 Prozent der Befragten unterstützen, dass die Bundesrepublik Flüchtlinge aufnimmt, die vor Kriegen geflohen sind. Selbst unter Anhängern der AfD stimmten 76 Prozent zu, teilte der WDR mit. --2003:76:E60:C0DE:20CF:3F7A:537:417C 14:39, 27. Feb. 2016 (CET)
Oder man funktioniert die Kirche einfach zu ne Moschee um. Erinnert ja von außen eh an so eine.    --Wikiolo (D) 17:08, 27. Feb. 2016 (CET)
@Danke Liliana, aber das ist nicht das Selbe, ich bin selbst zwischen Kriegsruinen aufgewachsen, zum Spielen war es irgendwie sehr lustig, doch zugleich freute ich mich darüber, wie sie verschwanden. Die Dresdner Frauenkirche habe ich vor 50 Jahren kennengelernt und ich fand den Trümmerhaufen sehr beeindruckend, mitten in der Stadt, gleich neben dem Zwinger, konnte man schauen, was aus der Pracht schnell werden könnte. Ich freute mich mit den Dresdnern über den Wiederaufbau, doch jetzt denke ich darüber bisschen anders, 70 Jahre nach den zwei Weltkriegen in unseren Breiten, haben viele Menschen bei uns scheinbar keine keine Ahnung, was Krieg und Flucht bedeuten. Deshalb! Gegen das Vergessen, Denkmal nur zum Nachdenken und nicht um die Siege und Helden zu feiern. In Syrien, als ein von vielen Beispielen, da kann es doch auch nur noch Verlierer geben. -- Ilja (Diskussion) 21:17, 27. Feb. 2016 (CET)

Es gibt in den östlichen Bundesländern durchaus noch von der Idologie der SED geprägte ältere Menschen, die lieber eine Ruine da stehen hätten. Dagegen kann man kaum sinnvoll argumentieren, da Ideologien eben nicht auf Vernunft beruhen, sondern auf unbewiesenen Annahmen. Irgendwie sind die der Ansicht, wenn da eine Ruine stände, trüge das was zm Weltfrieden bei. Man könnte es natürlich auch im Sinne positiver Eigenschaften der Menschen sehen, Wiederstände überwinden, trotz des Krieges das Bauwerk wieder hergestellt zu haben... Aber da kommt noch dazu, dass es eine Kirche ist. Also per se Teufelzeug... Gegen den Neuaufbau des Schlosses gab es komischer Weise aus diesen Kreisen keine solch vehemente Ablehnung. andy_king50 (Diskussion) 21:31, 27. Feb. 2016 (CET)

aber spannend, dass du damit schon mal ausschließt, dass man irgendein Argument pro Ruine haben könnte, dass nicht auf Ideologie und SED zurückgeht. da freut man sich doch über die offene diskussion. -- southpark 21:35, 27. Feb. 2016 (CET)
man kann für alles Argumente haben, in Sparta schmiss man schwächliche Säuglinge eine Klippe runter, da hatte man auch schlüssige Argumente für. Es gibt in der Menschheitsgeschichte ausser dem regellosen Töten von Angehörigen der eigenen Familie kaum etwas was es nicht gab. Also es ist ein "Argument" generell nur eine Ansicht ohne jeden wirkliche Bedeutung dahinter. Die Wertung werden spätere Generationen vornehmen - nach derzeitigem Stand nicht für die Ex-Ruinenbefürworter, die sich ohnehin auf eine nicht mehr existierende Ruine beziehen, also Klammern an der "besseren" Vergangenheit. andy_king50 (Diskussion) 21:43, 27. Feb. 2016 (CET)
Die DDR hat das Ding stehenlassen, weil es zur Propaganda taugte. Wiederaufbauen kam für einen sozialistischen Staat nicht in Frage, abreißen hätte man den Rest können, so wie die Versöhnungskirche in Berlin-Mitte ja auch nach Reparatur und Weiternutzung dann 1985 doch noch gesprengt wurde. Es gab in der DDR auch noch mehr vorgebliche Kriegsruinen. Nicht umsonst war aber der Wahlspruch zum 40-jährigen Trümmer schaffen ohne Waffen! -- Janka (Diskussion) 21:44, 27. Feb. 2016 (CET)
„Die DDR“ hatte schlicht keine freien Kapazitäten, so eine Kirche angemessen wiederzuerrichten. Wenn man etwas Vorwerfbares finden will, dann daß sie es der Kirche und Förderern nicht erlaubt hat. Aus Rache wurde Erichs Lampenladen abgerissen. Hat man da nicht auch einen „guten Grund“ gefunden? --Tommes  21:53, 27. Feb. 2016 (CET)
"70 Jahre nach den zwei Weltkriegen in unseren Breiten, haben viele Menschen bei uns scheinbar keine keine Ahnung, was Krieg und Flucht bedeuten. Deshalb! Gegen das Vergessen, Denkmal nur zum Nachdenken und nicht um die Siege und Helden zu feiern." Ruinenreste mitten in den Städten von ehemals sehr schönen und geschichtsträchtigen Gebäuden, nur zum Nachdenken, was Krieg und Flucht bedeuten? Haben denn all diejenigen, die man ausgerechnet damit gegen das Vergessen impfen will, überhaupt keinen Geschichtsunterricht gehabt, oder wenn ja, in diesem ausgiebig geschlafen? Gibt es nicht in vielen Medien zahllose Dokumentationen über all die Greul vergangener und gegenwärtiger Kriege. Nein, wer trotz allem noch Nachhilfe gegen das Vergessen braucht, den sollte man mal ein paar Tage Aufenthalt an einem aktuellen Kriegsort schenken und hernach für mindestens ein halbes Jahr zur Kriegsopferbergung, - versorgung und pflege am besten vor Ort verpflichten! Da haben viele Unschildige tatsächlich was davon und eine derartige Nachschulung würde mMn wohl eher zu einer nachhaltigen Einsicht führen. -- Muck (Diskussion) 22:05, 27. Feb. 2016 (CET)
also das ist schon ein ziemlich harter linksideologischer Propaganda-Stoff. -andy_king50 (Diskussion) 22:10, 27. Feb. 2016 (CET)
Sorry, aber ich habe keinerlei Affinität zu harter linksideologischer Propaganda. Ich bin aber als Nachkriegskind in einer Umgebung voller Kriegstrümmer aufgewachsen, die viele von uns zum Ruinenklettern und - ob so mancher mehr oder weniger gefährlicher Militariafunde - auch zum Soldetenspielen animieret hat. Gott sei dank gab es damals auch Erwachsene, die uns Kinder durch wahrhaftige Berichte aus ihrem überstandenen (Soldaten)leben, dazu bringen wollten, mit solchen Spielen besser aufzuhören. Diese Erzählungen (und nicht die Ruinen) haben zumindest mich schon damals sehr tief beeindruckt und von diesem Spiel nach und nach abgebracht. -- Muck (Diskussion) 22:21, 27. Feb. 2016 (CET)
„Die DDR“ hatte schlicht keine freien Kapazitäten, so eine Kirche angemessen wiederzuerrichten. Siehe Semperoper, Zwinger, diese Gebäude wurden allesamt zu Zeiten der DDR wieder aufgebaut, letzterer sogar ziemlich schnell angesichts der Zerstörungen. Kapazitäten wären also durchaus vorhanden gewesen, wenn es denn einen Willen zum Wiederaufbau gegeben hätte (z. B. aus politischen Gründen). Die Kostenfrage hat aber natürlich auch eine Rolle gespielt.--IP-Los (Diskussion) 23:23, 27. Feb. 2016 (CET)
Jetzt fehlt nur noch die These, wenn die Trümmer heute noch als Mahnmal stehen würden, gäbe es keine Pegida. --RBS (Diskussion) 23:32, 27. Feb. 2016 (CET)
Zwei der praktischen Gründe zum Wiederaufbau, neben der Güttlerschen Volksbewegung: A) war die Trümmerlandschaft in der Innenstadt nach 89 nicht mehr zu erhalten, weil das Umfeld wieder eng bebaut wurde, sprich das ursprüngliche Denkmal wäre nicht mehr wahrzunehmen gewesen B) hätten die beiden Reststümpfe auf Dauer die Fundamente der Umgebung beschädigt, weil sie langsam kippten. Politisch gibt es nach jeder Einigungsbewegung hierzulande Denkmalneubauten und Rekonstruktionsdebatten, weil sich die jeweils neue herrschende Schicht auch baulich verewigen will. Nach 1871 wars das Leipziger Völkerschlachtdenkmal und die von Georg Dehio verhinderte Rekonstruktion des Heidelberger Schloß. Nach 89 haben Bionade-Biedermeier und Neoprussianismus frei nach nach Moltke - getrennt marschieren, vereint schlagen - in Berlin ihre Spuren hinterlassen. In Dresden war die tatsächliche Anastilosis der Frauenkirche noch eines der gelungenen Beispiele. ZUm Thema Krieg und Frieden: IN Afghanistan ist dann wirklich Frieden, wenn die Buddha-Statuen von Bamiyan wieder errichtet werden können. Wäre schön, das noch zu erleben. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 03:49, 28. Feb. 2016 (CET)
Hat man in Deutschland nicht noch ein Vorrat an Synagogen, die noch vor dem Krieg ruiniert worden sind? Es hat viele leere Kirchen, um die mangelt es uns nicht, wahrscheinlich hätte das Trümmerdenkmal die Pediga auch nicht verhindert, aber dass heute ausgerechnet diese einstige Elbmetropole Dresden, statt weltoffen und friedlich, so ein braunes Nest beherbergt, das ist mir schon ein Rätsel. Ilja (Diskussion) 08:54, 28. Feb. 2016 (CET)
Wann warst du denn zuletzt in Dresden? Man muß nicht unbedingt alles glauben, was einem die Lügenpresse so ins Hirn hämmert. --RBS (Diskussion) 09:08, 28. Feb. 2016 (CET)
Mag hinkommen, dass es auch in Dresden solche und solche gibt, aber beim Thema "Lügenpresse" scheint man sich erstaunlich einig zu sein. *Kopfschüttel 77.176.73.46 09:17, 28. Feb. 2016 (CET)
Die versuchte Vertuschung der Ereignisse von Silvester rechtfertigen diesen Ausdruck schon. Und wenn ich sehe, was der Diekmann so abzieht..... --RBS (Diskussion) 09:27, 28. Feb. 2016 (CET)
Ähm, du wolltest doch für das weltoffene optimistische Dresden sprechen, oder nicht für das aggressiv-provinzielle.. -- southpark 10:30, 28. Feb. 2016 (CET)
Weltoffen und optimistisch schließt doch kritisch nicht aus. --R-B-S (Diskussion) 11:25, 28. Feb. 2016 (CET)
Ich bin eine Lügenpresse. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 10:41, 28. Feb. 2016 (CET)
Ach, nu' komm doch, BILD lügt! ist doch so ein Gemeinplatz, dass es mich wundert dass wir da immer noch keinen Artikel zu haben. Und klar, bei der derzeitigen Medienkonzentration und dem hastigen Hinterherlaufen der wenigen kleinen Spieler (und auch diese sind Tendenzbetriebe!) kommt kaum noch Berichterstattung bei raus, sondern im wesentlichen als Berichterstattung getarnte Meinung. Die Presse fühlt sich mächtig. Das hat Bild nie verheimlicht, aber auch die anderen Blätter und natürlich auch das Fernsehen haben die letzten Feigenblätter inzwischen abgelegen müssen. Man sieht's deutlich, die achso mächtigen Medienkaiser sind nackt. Und ihre veröffentlichte Meinung, ihr journalistisch bemänteltes Geschiss, ist um keinen Deut weniger braun als das, was vom brüllenden Mob ausgeht. Nur sprachlich geschniegelter verpackt. -- Janka (Diskussion) 11:54, 28. Feb. 2016 (CET)
Was ich ja so irritierend finde, ist dass die ganzen Lügenpressemenschen immer wenn sie mecken nur von Bild + Glotze reden. Das sagt aber mehr über die Meckerer aus als über die deutsche Presselandschaft. -- southpark 12:09, 28. Feb. 2016 (CET)
Früher konnte man am Kiosk sicher sein auf den Wunsch Das Lügenblatt bitte BILD ausgehändigt zu bekommen. Heutzutage fragt einen der Kioskmann Welches? Früher konnte man ja auch noch die Zeit lesen, aber das kann ich auch schon seit nun bald 15 Jahren nicht mehr, ohne einen Kotzkrampf zu bekommen. Naja. Es geht bergab. -- Janka (Diskussion) 17:38, 28. Feb. 2016 (CET)


Mal unabhängig von der politischen/symbolischen Dimension (da haben/hatten beide Alternativen, wiederaufbauen oder Trümmer belassen, mMn ganz gute Begründungen): architektonisch ist die (wiederaufgebaute) Frauenkirche Megakitsch, besonders innen. Disneyworld lässt grüßen. Als ich zum ersten Mal nicht lange nach der Eröffnung dort war - völlig unvoreingenommen, ich hatte keine Bilder gesehen - war ich geradezu geschockt. Mag ja sein, dass das früher, also im Original, haargenau so aussah, aber einfach erhaltene historische Einrichtungen und aktiv nachgebaute sind doch zwei paar Schuhe. Hätte man lieber bleiben gelassen. 'ne Idee wäre ja auch gewesen, eine *neue* Frauenkirche zu bauen. Das Stadtschlossding in Berlin wird genau so ein Fail, wetten? (Und ein finanzielles Desaster, "nebenbei", dazu.) Aber schon klar, über Geschmack lässt sich streiten oder nicht oder so. @Polentarion: das mit Afghanistan sehe ich auch so... in diesem Sinne, *fast*: In Afghanistan ist dann wirklich Frieden, wenn die Buddha-Statuen von Bamiyan wieder errichtet werden... könnten. Ob man es auch tun muss, wäre eine gesonderte Überlegung. Ein Nachbau ist ein Nachbau ist ein Nachbau. --AMGA (d) 11:08, 28. Feb. 2016 (CET)

Das mit dem könnte ist ein interessanter Einwurf, Benutzer:Amga. Das mit dem Nachbau hat der hoch zu verehrende Michael Petzet auch theoretisch passend in Frage gestellt. Manchmal sind Nachbauten auch eine Möglichkeit, Verbrechern "kein Denkmal" zu setzen. Den Taliban bzw. der IS wäre der Wiederaufbau von Damian und vielerlei syrischen Denkmalen herzlichst zu gönnen, weil man sie damit zur Episode und vergessen macht. Honecker und Co mussten da gelegentlich auch durch. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 16:39, 28. Feb. 2016 (CET)
In Wien fand ich den Wiederaufbau der Staatsoper für die Wiener und Österreicher sehr sinnvoll, aber das ist nur die Hülle, für das, was den Wienern die Oper und Musik bedeutet. Die Frauenkirche bleibt auch heute ziemlich leer und wahrscheinlich brauchen noch viele Dresdner eine Wohnung. Das Berliner Stadtschloss ist wirklich nur ein Theater, so falsch, wie sinnlos. Dann wäre der Aufbau der Afghanischen Statuen deutlich wertvoller, wenn zugleich aber auch doch nur Nachbau. Die Brücke in Mostar war ein Geschenk der Welt der zerstörten Stadt als Hoffnung. Wenn die Frauenkirche den Dresdnern auch endlich die gleiche Hoffnung brächte, hätte die Pediga & Co heute keinen Nährboden gefunden. Ich habe einfach ein sehr ungutes Gefühl, wenn man nach siebzig Jahren nach dem Ende des Tausendjährigen Reiches, wieder so tut, als wäre das alles gar nicht so schlimm gewesen. -- Ilja (Diskussion) 12:15, 28. Feb. 2016 (CET)
Ja, das kann ein ungutes Gefühl sein, vor allem wenn man den Eindruck hat, unser Bundespräsident und unsere Regierung würde lieber heute als morgen gen Moskau maschieren, und ein SPD-Minister mit deutschen Waffen Terrorregimes aufrüstet uns gleichzeitig über seinen Nazi-Vater lamentiert. Da kommen schon ungute Gefühle auf. --R-B-S (Diskussion) 13:28, 28. Feb. 2016 (CET)
Aha, du schlägst also vor, reaktionären Möchtegern-Diktatoren wie Putin die Stiefel zu lecken, andere "Terrorregimes" aber nicht zu unterstützen (sondern wen?) und Flüchtlinge (wegen Gefahr für deutsche Frauen, s.o.) generell nicht nach Deutschland zu lassen? Wirr ist das Volk, echt mal... --AMGA (d) 13:52, 28. Feb. 2016 (CET)
Keine Ahnung wo ich sowas vorgeschlagen hätte. Echt mal! --R-B-S (Diskussion) 13:54, 28. Feb. 2016 (CET)
Ach, nicht? Gut, du möchtest also Putin kritisieren, Terrorregimes doch unterstützen und Flüchtlinge doch nach Deutschland (Sachsen) lassen? Aber stimmt: auch das hast du nirgends gesagt. Ich sehe nur diffuses Rumgenöle über "unseren Präsident und unsere Regierung" (a.k.a. "die da oben", das übliche Proll-Gejammere halt) und die *Lügenpresse*. Und wozu brauchst du eigentlich zwei Accounts dafür? --AMGA (d) 16:20, 28. Feb. 2016 (CET)
Sorry, hattest du was im Kaffee heute Nachmittag? Für mich ist hier EOD. Dummkommen kann ich mir auch alleine. --R-B-S (Diskussion) 16:26, 28. Feb. 2016 (CET)
@R-B-S Dennoch solltest Du etwas differenzierter denken. Es gibt nicht die Sachsen? Es gibt auch nicht die Lügenpresse. Genauso wenig hilft es da, die abstruse Theorie aufzustellen, Merkel und Gauck wollten nach Moskau marschieren. Warum sollten sie das tun? Was die Frauenkirche betrifft: Für viele alte Dresdner war es durchaus eine Wunde, daß da so eine Ruine stand. Für sie fehlte in Dresden einfach etwas. Nun kann man sagen - das mahnt. Andererseits: warum sollte man die nicht wieder aufbauen, das hat man mit anderen Bauwerken auch getan.--IP-Los (Diskussion) 15:54, 28. Feb. 2016 (CET)
Als ich Anfang '90 zum ersten und bisher letzten Mal in Dresden war, fand ich das Innere der Kreuzkirche sehr beeindruckend und zum Denken anregend. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:57, 28. Feb. 2016 (CET)
KreuzkircheFrauenkirche, erstere ist ja auch keine 1:1-Kopie des Originals, und 1990 noch viel weniger. @IP-Los: auf wen/was antwortest du? (Einschub?!) --AMGA (d) 16:24, 28. Feb. 2016 (CET)
Hab's mal präzisiert, hätte aber eigentlich doch aus meinem Beitarg hervorgehen soll.--IP-Los (Diskussion) 17:18, 28. Feb. 2016 (CET)
Äh, danke für die Belehrung. ;) Da meine berüchtigte brevitas offenbar zu Missverständnissen führt: Die Kreuzkirche gefiel mir als Beispiel für eine vielleicht aus der Not geborene, dennoch sinnige Restaurierung, die das Geschehene nicht überdeckt, sondern geradezu thematisiert. Anders als die Frauenkirche, die ich aber nur aus zweiter Hand kenne. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:09, 28. Feb. 2016 (CET)
Ich war mir nicht sicher. "Sinnige Restaurierung": ack. --AMGA (d) 17:49, 28. Feb. 2016 (CET)

Das scheint ja einigen hier ordentlich auf den Zeiger zu gehen, daß sich Bürger einer Stadt zusammentun und ihre Kirche wieder aufbauen. Sowas passiert in Berlin garantiert nicht. --84.141.84.164 18:43, 28. Feb. 2016 (CET)

Auf den Zeiger? I wo. Man unterhält sich halt mal, wägt Möglichkeiten ab. Wenn es nur darum ging, dass die Bürger ihre Kirche wieder aufgebaut haben, ad maiorem Dei gloriam sozusagen, dann ist das doch gut so. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:22, 28. Feb. 2016 (CET)

Da muss ich mich wohl mal als Eingeborener outen...Ich bin als Kind und Jugendlicher oft um diese Kirche rumgelaufen und auch diverse andere Trümmerhaufen die es in Dresden gab. Für mich war es ein Trümmerhaufen, nie das Symbol, zu dem er von Ideologen schon damals gemacht wurde. Als Dresdner braucht man diese von Externen aufgedrängte Erinnerungskultur nicht, man hat da genug aus den Erzählungen der Großeltern erfahren. Das Ganze geht in eine Richtung wie der Kolonialismus: wir von außen wissen schon besser, warum man die Kirche nicht wieder aufbauen darf. Wenn die Eingeborenen es anders sehen, müssen sie ganz falsch liegen. Andere Aspekte, die mit der Zerstörung Dresdens verbunden sind wie die angloamerikansichen Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung werden von den gleichen Kreisen komischerweise nicht thematisiert. Man kann ein Verbrechen an der Zivilbevölkerung nicht mit anderen Verbrechen relativieren: Ein Massenmörder bleibt einer,egal welche Gründe er anbringt. Und dass in Desden gezielt die Vernichtung der Zivilbevölkerung geprobt wurde, stellt wohl kaum noch einer in Frage, da diese Absicht eindeutig historisch belegt ist. -- andy_king50 (Diskussion) 22:25, 28. Feb. 2016 (CET)

Oh, oh, jetzt werden sie dich an den Pranger stellen und Nazi schreien. --R-B-S (Diskussion) 22:31, 28. Feb. 2016 (CET)
Die Dresdner Kreuzkirche hat ja selbst bereits eine sehr bewegte Baugeschichte, ich wollte hier nie damit aussagen, dass die Stadt oder deren Bewohner hiermit auch ihre Portion Trümmer verdient hätten. Aber auf mich haben diese Kriegsruinen, zwischen denen ich selbst aufwuchst unglaublich sehr tiefen Eindruck gemacht, ich habe mich immer sehr über jeden Wiederaufbau gefreut und jeden Krieg und Zerstörung schrecklich verachtet, wie auch jeden Versuch solche Zerstörungen zu bagatellisieren. Es hat ja doch genug Kriege nah und fern seit dem 1945 noch gehabt. Aber in Dresden hat es heute leider vorlaute Stimmen, welche die Kriegsfolgen scheinbar gar nicht realisieren wollen. Vielleicht sollte man in der Zukunft unser Kirchen und Städte deutlich nur noch aus Legosteinen bauen. Oder sind bereits die sozialistischen Plattenbauten als so ein Bausatz verstanden worden? -- Ilja (Diskussion) 00:32, 29. Feb. 2016 (CET)
Sei froh, daß Du nicht die Waldschlößchenbrücke zum Thema gemacht hast - das hätte eine ellenlange Diskussion ergeben. Nach meinem Dafürhalten kann man dem Bau auch etwas Gutes abgewinnen, schließlich stammt das dafür gesammelte Geld aus aller Welt, und die Briten haben das Turmkreuz restauriert und gespendet. Daran erinnern sich auch noch viele Dresdner.--IP-Los (Diskussion) 17:38, 29. Feb. 2016 (CET)

Dänisch

würde ich gerne erlernen. Die sagen für Meintest du? Mente du? Gruß --Hedwig Storch (Diskussion) 14:57, 27. Feb. 2016 (CET)

... und zu Hedwig Hellvi, fru Stork ... --Dansker 15:15, 27. Feb. 2016 (CET)
Ja. "Extraweiche (Papier-)Taschentücher" = ekstra bløde lommeletter. "Moped" (usw.) = knallert ;-) --AMGA (d) 11:21, 28. Feb. 2016 (CET)

abStimmung in der Schweiz

Übrigens, wen das interessieren würde: die zweite Gotthardtunnelröhre durch die Schweizer Alpen könnte jetzt wahrscheinlich doch gebaut werden und auch die SVP schaut bei der heutigen Abstimmung in die Röhre, mit ihrer Ausschaffungsinitiative. -- Ilja (Diskussion) 14:15, 28. Feb. 2016 (CET)

Schön gesagt. Da schaut die SVP in die Röhre und ihre Initiative wurde ausgeschafft. --112.198.83.8 15:48, 28. Feb. 2016 (CET)
Aber was ist eine zweite Röhre durch die Alten? So etwas vielleicht? --TheRunnerUp 19:12, 28. Feb. 2016 (CET)
Ja danke, schon korrigiert, die Alpen sind aber wirklich die Alten. -- Ilja (Diskussion) 21:29, 28. Feb. 2016 (CET)
Sie *schaut* in die Röhre und die Unnütziative *wurde* ausgeschafft... --AMGA (d) 22:12, 28. Feb. 2016 (CET)

Wikimania 2016: call for posters, discussions and trainings

Hi people,
the calls for posters, discussions and trainings for Wikimania 2016 are officially opened, you can find all the relevant links on the conference wiki:

https://wikimania2016.wikimedia.org/wiki/Submissions

The calls will be closed on March 20.

Posters will be reviewed just to make sure that there aren't things which are too much out of scope. Since we have a whole village we will surely find places to attach them, even if we they will be a lot!

Discussions will be managed by a guiding committee who will work on the wiki to meld all the proposals and suggestions.

Trainings will be reviewed by the programme committee. Please note that we request that each training has at least 3-5 interested attendees in order to be put in the programme.

By the beginning of April we will have a first list of all the accepted proposals.

If you have questions we suggest you to ask them on the discussion pages on wiki, so that everyone will be able to see them (and their answers, of course).

We are looking forward to read your ideas! --Yiyi (Diskussion) 14:26, 28. Feb. 2016 (CET)

Was passiert jetzt in Syrien?

Hallo, vielleicht kann sich jemand die Mühe machen meine Gedanken auf Plausibilität abzuklopfen - vielen Dank! 2011 begann in Syrien ein Bürgerkrieg mit einer inzwischen kaum zählbaren Zahl von Beteiligten. Zum Teil mit Allianzen, aber die großen Parteien bekriegten sich gegenseitig. Wenn man diese Karte von Oktober 2013 anschaut (IS und Al Nusra noch grün) und mit der Situation vom August 2015 vergleicht, sind die Fortschritte aller Parteien in den dichter besiedelten Gebieten kaum nennenswert, für die Menschen an den zahlreichen Frontlinien waren das aber zwei Jahre pure Katastrophe. Alle Versuche bis dahin den Krieg zu stoppen waren nicht ansatzweise erfolgreich.

Ab September 2015 griff Russland aktiv ein. Hier die Karte vom 1.Oktober 2015. Seitdem ist folgendes passiert. Die IS hat deutliche Verluste im Nordosten Syriens und östlich von Aleppo hinnehmen müssen. Die Opposition hat Gebiete südlich und südwestlich von Aleppo verloren, vermutlich wichtiger ist, dass der Korridor von Aleppo Richtung nördlicher türkischer Grenze jetzt von Regierungstruppen und Kurden gesperrt wurde. Im Westen Aleppos wird ein Teil des Oppositionsgebietes von Al-Nusra gehalten wird - ein direkter Zugang zur Türkei ist für diesen Teil der Opposition damit weggefallen.

Das ist die Situation, in der erstmals ein Waffenstillstand von Regierung und gemäßigter Opposition zu funktionieren scheint. Ich glaube, weil die Situation für die Opposition sich deutlich verschlechtert hat. Gut für die Menschen die in den jetzt nicht mehr umkämpften Gebieten leben. Frieden ist trotzdem nicht in Sicht. Die freiwerdenden Ressourcen dürften jetzt vollständig in den Kampf gegen den IS und Al-Nusra fließen.

Ich könnte mir vorstellen, dass jetzt der nur noch rund 30 km breite vom IS gehaltene Streifen bei Dair Hafir zwischen den Regierungsgebieten und den Kurden in den Fokus gerät, da die Bevölkerungsdichte eher niedrig ist und die Verbindung zur türkischen Grenze für das Kernland des IS nicht unwichtig sein dürfte. Das schließen dieser Lücke ist für Kurden (mögliche Verbindung zu den Gebieten um Efrîn wie Regierungstruppen vermutlich ähnlich verlockend. Gegen, von russischen Luftstreitkräften unterstützte, Kurden und Regierungstruppen wird es für den IS vermutlich schwer und wenn sich die Niederlagen häufen, ist der Krieg in diesem Teil Syriens vielleicht in absehbarer Zeit zu Ende.

Verlieren würde in diesem, für mich wahrscheinlichsten Szenario, die Türkei unter Erdoğan, was ein Eingreifen und zusteuern in das nächste Patt, mit entsprechender Kriegsverlängerung befürchten lässt. Der "Westen" ist inzwischen vermutlich froh, wenn dieser ewige Krieg endlich endet und könnte sich sogar mit Assad oder einem von ihm eingesetzten Nachfolger arrangieren. Sagr mir gern, wenn das Blödsinn ist, dann aber warum - danke! Nordsjön (Diskussion) 21:58, 28. Feb. 2016 (CET)

Ja, es ist Illusion zu glauben, dass Assad durch eine einigermaßen demokratische Regierung nach europäischen Geschmack abgelöst werden könnte, die Wahl ist jetzt: 1.) irgendein Frieden oder 2.) ein Dauerkrieg ohne Ende. Kämen heute in einem der betroffenen Länder rund ums Mittelmeer freie Wahlen, würde nachher wahrscheinlich nur neue Diktatur folgen. Das Exportmodell Europa und unsere Gesellschaftsunordnung muss scheinbar noch in die Entwicklungslabors zurück. -- Ilja (Diskussion) 17:52, 29. Feb. 2016 (CET)
Europa bzw. der Westen will auch keine Demokratie in diesen Ländern, sondern dem Westen freundlich gesinnte Diktaturen oder absolutistische Monarchien. --Digamma (Diskussion) 18:01, 29. Feb. 2016 (CET)
Richtig. Assad stand auf der Abschussliste, weil er sich mit dem Russen und dem Iraner zusammengetan hat. -- Janka (Diskussion) 19:25, 29. Feb. 2016 (CET)
An dem hat sich bisher nichts geändert, der Islamische Staat ist gegen uns alle, ist das die Lösung? -- Ilja (Diskussion) 08:31, 1. Mär. 2016 (CET)

Noch einmal den Schnee geniessen, bevor der Osterhase kommt

Ich war heute schnell mal in den Bergen -- Ilja (Diskussion) 22:14, 28. Feb. 2016 (CET)

Morgen is Ostern! na und ich geh eh nicht hin..... --just aLuser (Diskussion) 09:20, 1. Mär. 2016 (CET)
Gute Idee, wenn der Wind fehlt, dann kann man noch Schneehühner einspannen. -- Ilja (Diskussion) 10:17, 1. Mär. 2016 (CET)

Was ich immer...

schon gedacht habe! Selbst die DGSM sagt: Wir liegen nicht lange genug im Bett. Der Chronotyp verschiebt sich halt immer mehr in Richtung "Eule"!
Ja, ja, Jungs sind wie Eulen, tagsüber kriegen sie kein Auge auf, und nachts jagen sie die...--Giftmischer (Diskussion) 23:23, 29. Feb. 2016 (CET)

 
...Mäuschen???
Und die lieben Mäuse schieben extra Nachtschicht, damit die armen Eulen auch noch was zu Fressen finden. Liebe geht halt durch den Magen, die Kebabbuden machen jetzt auch erst am Morgen zu. In der Arbeit kam man dann in Ruhe schlafen und aus dem Schlaf erzählen, damit die Kollegen was zum Lachen haben. -- Ilja (Diskussion) 08:28, 1. Mär. 2016 (CET)

Moskaus Gesetz gegen Informationsfreiheit

wird es auch die Wikipedia betreffen? -- Ilja (Diskussion) 19:31, 1. Mär. 2016 (CET)

das ist doch mal ein schlaues Zensurgesetzt der lupenreinen Demokraten. Bei Geld hört auch bei Gugel der Spass auf. :D --Strange (Diskussion) 20:30, 1. Mär. 2016 (CET)

Kennt jemand diesen uralten Film?

Der Marsch (Film). Hmm... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:37, 1. Mär. 2016 (CET)

Aus der Artikeleinleitung: "...geht von einer unbestimmten Zukunft aus, in der aufgrund des Klimawandels große Teile Afrikas unbewohnbar geworden sind. [...]. Das damalige Zukunfts-Szenario ist heute unerwartet aktuell geworden.". Ich wusste gar nicht, dass große Teile Afrikas wegen des Klimawandels unbewohnbar geworden sind. --2003:76:E60:C0DE:A837:5134:BBE5:FED1 23:57, 1. Mär. 2016 (CET)

Frage an IT-Fachmenschen

Hi!
Ich weiß nicht wo ich sonst die Frage stellen soll, deshalb tu ich es hier.
Seit ein paar Tagen wird beim surfen in der Wikipedia, relativ regelmäßig und ohne mein (bewusstes) Zutun ein neues Browserfenster (klein und im Vordergrund [Popup]) geöffnet, mit einer Weiterleitung auf die URL
  • http://weeklycomputingidea.blogspot.de/2016/02/how-computer-geeks-become-such.html
Meine Sicherheitseninstellungen blocken allerdings die Weiterleitung auf diese Seite, Skripte, Flash, Cookies etc.
Weder habe ich diese Seite je vorher besucht, noch ist sie irgendwo bei mir als Lesezeichen gespeichert.
Da dieses Blogzeug zudem zu google gehört und Blogspot mal als größter Verbreiter von Schadsoftware deklariert wurde, mache ich mir nun entsprechende Sorgen...
Kann mir ein Fachmann / eine Fachfrau sagen was es damit auf sich hat und wieso das beim Surfen in der Wikipedia aufeinmal geschieht?
Könnte irgendein IT-Geek/Nerd der auch Wikipedia-Autor ist und mich nicht leiden kann, mir eins auswischen wollen?
Bin für jede hilfreiche Info dankbar!
Viele Grüße vom
--Bergwaldsiedler -> Macht Wikiliebe anstatt Edit-Kriege 00:38, 2. Mär. 2016 (CET)
Stell die Frage am besten mal hier. Dort wirst du dann weiter angeleitet, wie du potentielle Malware erkennen und bekämpfen kannst. --MrBurns (Diskussion) 00:47, 2. Mär. 2016 (CET)
Jo danke Mr.Burns, oder in anderen Worten: "Ausgezeichnet!" ;-D
HAbe die Frage dort gestellt, aber erst Registrieren und dann noch on-mass google-Skripte hmpf.. auch net so schön... :-(
--Bergwaldsiedler -> Macht Wikiliebe anstatt Edit-Kriege 01:14, 2. Mär. 2016 (CET)

Cannabis für kranke Kinder

Hab eine bemerkenswerte Dokumentation über krebskranken Kindern entdeckt. Handelt über Eltern die versuchen ihrem Kind mit hohen Dosen von Cannabisöl ihre Gesundung und Chemotherapie zu erleichtern. Die Doku scheint mir recht sachlich und wissenschaftlich solide gemacht und daher scheint sie mir empfehlenswert. Leider ist sie aber nur in englischer Sprache.

'Weediquette' s01e01 'stoned Kids' (Youtube 43:25)

Ich dachte mir das interessiert vieleicht einige von euch. --Kharon 05:57, 2. Mär. 2016 (CET)

Wie würdet ihr..

euch bewegen, wenn ihr Milliardär wärd? Hier ist der Gang eines Gang eines US-amerikanischen Milliardärs. Stimmt es, dass reiche oder einfach sehr selbstbewusste Leute oft ganz anders gehen als der Ottonormalverbraucher? --2003:63:D42:6122:2164:A76A:6009:C778 23:21, 1. Mär. 2016 (CET)

Ich hatte auch mal so eine Unterhose, seitdem achte ich beim Anziehen besser drauf. --2003:76:E60:C0DE:A837:5134:BBE5:FED1 23:59, 1. Mär. 2016 (CET)
glaub nicht ... siehe dieses komplett anderes--Strange (Diskussion) 00:02, 2. Mär. 2016 (CET)
Anfangs geht der Mann eine recht steile Schräge runter und muss sich bemühen, dabei nicht hinzufallen und außerdem noch locker auszusehen. Vermutlich wurde das einige Male geprobt. Jene Aufnahmen wären noch viel komischer. -- Janka (Diskussion) 14:47, 2. Mär. 2016 (CET)
♪♪ Soo gehn Milliardäre, Millardäre gehen soo... ♪♪ --Optimum (Diskussion) 22:28, 2. Mär. 2016 (CET)

Sind die Vorwahlen schon gelaufen?

Nach dem gestrigen Supper Tuesday: ist das Drama schon entschieden oder geht das erst jetzt richtig um die Wurst? -- Ilja (Diskussion) 14:15, 2. Mär. 2016 (CET)

Also ich bin jetzt auch kein Fan von Trump, aber ihn gleich so zu bezeichnen...  Vorlage:Smiley/Wartung/:p  Aber ich denke, sie werden irgendwie noch die Kurve kriegen. Wenn sie wirklich Trump auf den Thron heben, werden sie sich vermutlich noch ordentlich die Augen reiben. --Wassertraeger   14:34, 2. Mär. 2016 (CET)
Wir, nicht "sie". Um kein unnötiges Missverständnis zu erzeugen: "Wir" enthält sie. --Machtjan X 15:00, 2. Mär. 2016 (CET)
in Abwandlung eines alten Witzes, den ich mal gelesen habe (bei Simmel?): Februar 2017, Hillary sitzt im Oral-Office. Da kommt ein wurstfingriges Männchen herein, reisst sich den blonden Mopp vom Kopf und brüllt: Mrs. President, Befehl ausgeführt! Die GOP ist vernichtet! :D --Strange (Diskussion) 15:12, 2. Mär. 2016 (CET)
Du musst vielleicht noch erklären, dass GOP die Republikaner sind. -- Ilja (Diskussion) 15:22, 2. Mär. 2016 (CET)
Es schaut im Moment danach aus, als ob Trump die Vorwahlen gewinnen würde. Außer vielleicht wenn wirklich alle seine Gegner außer der, der am ehesten mithalten kann (Cruz) ausscheiden, dann könnte es sein, dass sich die, die Trump nicht unterstützen, fast alle Cruz wählen und Cruz doch noch gewinnt. Aber selbst wenn Trump die Vorwahl gewinnt halte ich es für unwahrscheinlich, dass er Präsident wird, über 50% aller Stimmen Wahlmänner zu bekommen ist halt doch etwas anderes als >50% aller registrierten Republikaner-Wähler. Ich denke viele die normalerweise Republikaner wählen würden Trump nicht wählen und daher würde Clinton gewinnen. Falls es bei den Demokraten doch noch Sanders wird, wäre ich mir nicht so sicher, wer ein Duell Trump vs. Sanders gewinnen würde... --MrBurns (Diskussion) 15:28, 2. Mär. 2016 (CET)
CNN geht davon aus, dass Sanders gegen alle Kandidaten der Republikaner gewinnen würde, Clinton aber nur gegen Trump. -- Janka (Diskussion) 15:44, 2. Mär. 2016 (CET)
Jau! Bernie schneidet nach der Umfrage gegen Trump sogar 3 Prozentpunkte besser ab als Hillary. Schon komisch diese Umfragen. --Strange (Diskussion) 15:48, 2. Mär. 2016 (CET)
Ach jetzt war er auch noch an der Sonne der Blonde, der schreckt vor Nichts mehr zurück, gegen Trump hätte Clinton wohl die besten Chance, wenn man ein bisschen an der gesunden Menschenverstand glauben mag. Eine Frau hat USA noch nie als Chef gehabt, es wäre Zeit. -- Ilja (Diskussion) 16:04, 2. Mär. 2016 (CET)

Also Ted Cruz gehört meiner Meinung nach zu der Sorte, denen man nicht unbedingt die Rüstung und den Einfluss anvertrauen sollte. |MeraVagahau (Diskussion)| (11:10, 3. Mär. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Erst einmal zu den Umfragen, die Sanders gegenueber den Republikaners stets vorne zeigen (Clinton dagegen nur zum Teil): Das ist zwar weitgehend richtig, ist aber nur eine Momentaufnahme. Sanders ist praktisch der einzige Kandidat, der noch nicht wirklich mit harten Bandagen angegangen worden ist. Die Republikaner fetzen sich untereinander, ueber Hilary als eines der Feindbilder der Republikaner wird auch kraeftig hergezogen (Libyen-Affaere, Mailserver-Affaere). Sanders wird dagegen eher noch als etwas linkisch-sympatischer Alter gesehen. Wenn es wirklich auf ein Duell zwischen Sanders und einem der Republikaner kommt, kann man davon ausgehen, dass die Medien mit Kampagnen ueberzogen werden, die ihn als antiamerikanisch und linksradikal zeichnen, moeglichen Atheismus (was er angeblich nicht ist), alte Videokonserven mit aus dem Kontext gerupften etwas radikaleren Zitaten finden etc. etc. Bei Clinton ist das alles quasi schon eingespeist in die Umfrageergebnisse, bei Sanders noch nicht.
Und ob es entschieden ist: Nein, noch nicht, jedenfalls bei den Republikanern. Denn es reicht nicht, die meisten Stimmen zu haben, man muss die absolute Mehrheit der Delegierten erringen. Entscheidend dafuer wird sein, ob Trump die Winner takes all-Staaten weitgehend fuer sich entscheiden kann, oder ob in einigen dieser Staaten (darunter Florida, Ohio, Californien mit massenhaft Delegiertenstimmen) einer seiner Konkurrenten vor ihm bleiben kann. Wenn er die meisten Delegiertenstimmen hat, nicht aber die absoluten Mehrheit, dann kommt es zu einer brokered convention mit mehreren Wahlgaengen und dann koennte am Ende ein ganz anderer Praesidentschaftskandidat sein, z.B. Mitt Romney (glaube ich eher nicht) oder Paul Ryan. -- 83.167.34.67 16:11, 3. Mär. 2016 (CET)

Wer bin ich?

Donald Trump? --MeraVagahau (Diskussion) 10:07, 3. Mär. 2016 (CET)

Auto-Automobil

ein Auto fährt von alleine - würde man so ein Auto auch ohne Insassen alleine nach Hause schicken können? Oder statt Parkplatz zu suchen, schickt man das Auto heim in den Stall und wenn man aus den Ferien am Flughafen oder Bahnhof ankommt, wartet das eigene Auto von alleine per SMS bestellt auf mich! Oder man kann einen Fahrradausflug machen und das eigene Auto transportiert das Gepäck oder holt mittags das Essen und Bier aus der Wirtschaft. Schöne neue Welt. -- Ilja (Diskussion) 14:15, 28. Feb. 2016 (CET)

Der Fahrer macht aber keinen allzu zuversichtlichen Eindruck - so wie er seine Hände hält. Und wie oft er "mitbremsen" muss, sieht man leider nicht. --TheRunnerUp 19:16, 28. Feb. 2016 (CET)
Ich hätte wahrscheinlich auch so reagiert, womöglich wird man noch Passivautofahrerführerscheine brauchen! -- Ilja (Diskussion) 00:36, 29. Feb. 2016 (CET)
Man könnte sein Auto nach Italien schicken und während es im Stau steht, bequem mit der Bahn ans Urlaubsziel fahren. (Mein Auto fährt übrigens auch von selbst, ich muss nur Gas geben, bremsen und steuern).--Optimum (Diskussion) 00:05, 1. Mär. 2016 (CET)
Gute Idee, es gab schon früher Leute, die führen mit ihrem Sportwagen in die Ferien und schickten die Koffer mit der Bahn, weil das tolle Auto nicht genug Kofferraum hatte. Jetzt kann man es umgekehrt machen: mit dem Zug ganz gemütlich in den Urlaub verreisen und am Zielbahnhof wartet dann schon mein frisches Auto auf mich, die Koffer bereits im Hotel abgeladen. Die Frage ist nur mit dem Zoll und mit den neuen Grenzen, die man in Europa wieder aufrichtet. Sind die Autonomenautos auch wirklich diebstahlsicher? Oder fahren sie den ev. Autoknacker gleich automatisch zu der nächsten Polizeistation? -- Ilja (Diskussion) 08:45, 1. Mär. 2016 (CET)
Nein, immer abschließen, sonst passiert sowas. Falls es nicht vorher mit einem Bus zusammenstößt. --132.230.195.196 10:14, 1. Mär. 2016 (CET)
Ja, eine Weltpremiere: das „Auto-Auto“ traf den Bus, es gab keine ernsthafte Schäden und wieder jede Menge zum Lernen. Wenn erst alle Fahrzeuge selbstgesteuert fahren, da können sie auch miteinander kommunizieren: „Soll ich zuerst oder fährst Du“? Und dann bitte auch elektrisch. -- Ilja (Diskussion) 18:43, 1. Mär. 2016 (CET)
Wann gibt es auch Auto-Fahräder und -Motorräder? -- Ilja (Diskussion) 19:48, 1. Mär. 2016 (CET)
… und Auto-Fußgänger und Auto-Wildtiere? --132.230.195.184 09:45, 2. Mär. 2016 (CET)
Mit Fußgängern hat das Auto-Auto bisher am wenigsten Probleme gehabt, weil sie in dem Sicherheitskonzept die Priorität 1a haben, aber von Wild- und sonst Tieren habe ich noch nie was gelesen. Abgesehen von den Tigern im Tank und Eseln am Steuer - natürlich der anderen Wagen! Ich denke sogar, dass Tiere meistens berechenbare sind, als etwa menschengelenkte Autos. Bei Lawinen und Steinschlaggefahr wird angeblich sogar möglich werden, dass Warnsystem weit schneller schalten als mit dem Umweg über die zu langsamen Lenker. -- Ilja (Diskussion) 21:47, 3. Mär. 2016 (CET)

Realsatire oder bitterer Ernst

Bitte mal den Satz ab 01:46 anhören: [85] Ist das jetzt ernst gemeint oder ironisch? Ich sehe mich nicht in der Lage zu beurteilen, ob diese krachend komische Aussage ein gut gelungener Witz oder Ergebnis einer schrecklich verqueren Weltsicht ist. Der gute Mann verzieht ja nun gar keine Mine...

Natürlich sind Schweinefleisch-Gerichte auch Teil unserer Kultur, aber muss man jetzt gleich das Grundgesetz ändern um den Konsum von Schweinefleisch zu gewährleisten? Wird ernsthaft mein Steuergeld für solche Phantomprobleme verschwendet? --Wassertraeger   11:50, 2. Mär. 2016 (CET)

War es nicht früher ein Muss für die konvertierten Juden, dass sie ein Schwein kaufen und schlachten mussten und mit der christlichen Gesellschaft verspeisen? Mit der Union zurück ins Mittelater! -- Ilja (Diskussion) 14:05, 2. Mär. 2016 (CET)
Wäre es wirklich so ein großer Aufwand, überall zwei Speisen zur Auswahl anzubieten, eine "normale" mit Fleisch und eine vegetarische, die dann auch die essen können, die z.B. nur Halal-Fleisch essen? In anderen Ländern schafft man das ja auch... --MrBurns (Diskussion) 12:59, 2. Mär. 2016 (CET)
Teilweise ja, Du musst evtl. (je nach Laden) plötzlich die doppelte Anzahl Speisen anbieten (2 statt 1). Das Problem ist doch eher, dass es gar kein Probleme gibt. Wo hat wer gesagt, man dürfe kein Schweinefleisch mehr anbieten? Nicht geeignet abgemurkste Kühe sind ja auch Haram, streng genommen gilt das für Geflügel auch. Also ist das (erfundene) Schweinefleischverbot sowieso Blödsinn.
Wenn ich die (zugegebenermassen recht kleine Stichprobe von) mir bekannten Moslems nehme, dann ist es ihnen recht egal, wenn sie neben einem sitzen der sich ein Bier genehmigt. Selber würden sie nicht Alkohol konsumieren, aber schreiend das Weite suchen halt auch nicht. Ein Restaurant zu meiden, wenn dort Alkohol ausgeschenkt wird (oder Schweinefleisch angeboten) dürfte auch keine ernthafte Option für sie sein.
Imho ist das von vorne bis hinten Quark. Wenn es einigen wenigen Ultra-Hardcore-Islamisten nicht gefällt, nun denn, dann steht es ihnen frei diese Lokalitäten zu meiden. Für normale und tolerante Menschen ist es kein Problem. Wir können ja schlecht Schweinefleisch und Rindfleisch verbieten (Stichwort Indien/heilige Kuh) nur weil wir es allen recht machen wollen. --Wassertraeger   13:48, 2. Mär. 2016 (CET)
Richtig halal oder koscher wird es nie aus der Küche der Ungläubigen, da kann man sich noch so bemühen, aber es gibt auch sehr viele recht tolerante Mouslim und Juden (sicher die Mehrheit), die es recht locker nehmen, andere würde lieber verhungern. Mit Hindu ist es auch nicht viel anders, die haben auch recht starke Speisetabus, aderseits kann man auch voneinander lernen und wer will, der kann. Mit den Veganern ist es nicht viel anders, kommt da ein guter Christ auf die tole Idee und zwingt sie Blutwürste zu essen? -- Ilja (Diskussion) 14:05, 2. Mär. 2016 (CET)
Oh? Ist Veganismus schon eine Religion? Sorry, aber den konnte ich gerade nicht liegenlassen.  Vorlage:Smiley/Wartung/:)  Im Übrigen scheinen mir die jüdischen Speisegesetze als gänzlich Unbetroffener als die kompliziertesten. Die Geschichte mit Milch und Fleisch getrennt usw. machen es noch mal komplizierter als nur "kein Fleisch". Aber das soll jeder machen wie er will, ich werde ihn nicht daran hindern. Falls ich mal jemanden von denen zu Besuch bekommen sollte, würde ich halt vorher fragen was für sie okay ist. --Wassertraeger   14:32, 2. Mär. 2016 (CET)
Es ist ja auch nicht nur einfach "keine Milch und Fleisch", sondern (so ungefähr) "kein Fleisch in Gefäßen, in denen jemals Milch war". Scheint mir eine der abwegigsten Missinterpretationen (under von mir aus Überinterpretationen) eines religiösen "Quelltextes" ever zu sein ("Text" ist sogar übertrieben, ist nur ein Satz: (Dtn 14,21 EU)). Naja, wer's glaubt. Allerdings kann man die Wirksamkeit (bzw. das Befolgtwerden) dieser jüdischen Gesetze bspw. daran ermessen, dass es in Israel 50 koschere, aber 130 nichtkoschere McDonald's gibt. (Koschere Cheeseburger sind mit Soja"käse".) Ich glaube, in islamisch geprägten Ländern tendiert dagegen der Anteil an Lokalen, die Schwein servieren, gegen Null... --AMGA (d) 20:34, 3. Mär. 2016 (CET)
Wobei eine besonders Strenge Interpretation eines unklaren religiösen Texts aus der Sicht von jemandem, der wirklich gläubig ist, durchaus sinnvoll ist: wenn einer einen text zu wenig streng interpretiert, landert er eventuell in der Hölle, wenn er ihn hingegen zu streng interpretiert wird ihm Gott das kaum übel nehmen. --MrBurns (Diskussion) 03:19, 4. Mär. 2016 (CET)
Die Menschen können so ziemlich alles zur Religion machen, also auch den Atheismus oder Veganismus, die Schweizer Freidenker sind jetzt teilweise fest auf dem Veganertripp. Nichts ist so voll von Vorurteilen, wie das Essen, die Juden haben da sehr strenge Regeln und die meisten von ihnen machen deswegen kein Theater, aber streng genommen dürfen sie nur mit anderen Juden essen und auch den Wein nur von Juden trinken. Ist natürlich auch ein Geschäft. Die meisten Moslems sind mit der jüdischen Küche übrigens meistens auch ganz zufrieden. Und unsere Alltagsküche ist von der traditionellen jüdischen Küche sehr stark beeinflusst worden. -- Ilja (Diskussion) 15:16, 2. Mär. 2016 (CET)

Die Schrumpfung

Wird die deutsche Autoindustrie schrumpfen? - Ilja (Diskussion) 13:51, 4. Mär. 2016 (CET)

WorldCat und DNB

Ich dachte schon, dass man in WorldCat so gut wie alles findet, doch jetzt merke ich, dass etwa die Österreichische Nationalbibliothek und auch noch recht viele Unibibliotheken immer noch nicht beim Worldcat mitmachen, keine Ahnung warum. Dann ist wöhl am schnellsten gleich in Karlsruhe zu suchen. -- Ilja (Diskussion) 16:31, 2. Mär. 2016 (CET)

Da gibt es noch sehr viele die nicht dabei sind bzw. ist es eher so das neben UK/USA die Beteiligung speziell bei den Deutschen Bibliotheken sehr gut ist. In den meisten Ländern scheint es wirklich so zu sein da außer der Nationalbibliothek kaum eine mitmacht (auch gerade die sonst so fortschrittlichen Skandinavier).--Antemister (Diskussion) 19:00, 2. Mär. 2016 (CET)
Schade so, ich finde WorldCat (und auch Karlsruhe) schon ein grosser Fortschritt, denn ich habe noch die Zeiten der unzähligen Zettelkästchen sehr gut in Erinnerung. Deutschland und Schweiz machen da schon gut mit und sie wissen auch sicher, wozu es gut sei. -- Ilja (Diskussion) 20:47, 2. Mär. 2016 (CET)
Ein möglicher Grund dafür dass der Worldcat so deutsch und amerikanisch ist fällt mir erst jetzt auf: Beide Länder haben keinen einheitlichen Verbundkatalog, die USA gar nicht, und Deutschland mehrere (kann eigentlich einer die Frage beantworten warum D gleich sieben (!) Bibliotheksverbünde/Verbundkataloge haben muss? Mehr ist hier ja das Gegenteil von nützlich). Bei der Schweiz ist es ähnlich. In diesen (und nur in diesen) ist so ein Katalog wirklich nützlich, denn zu wissen welche Bibliotheken außerhalb des Landes diesen Titel haben ist ja meistens nicht wichtig.--Antemister (Diskussion) 23:41, 3. Mär. 2016 (CET)
Ja, richtig, aber es kann manchmal auch schon sehr wichtig sein eine Publikation überhaupt irgendwo auf der Welt noch zu finden, und mit der vermehrten Digitalisierung wird es irgendwann hoffentlich auch keine Rolle mehr spielen, in welcher Bibliothek ich dann findig bin.
Die vielen Verbundskataloge sind halt voneinander ziemlich unabhängig sogar im Wettbewerb entstanden, gut so, denn dann ist auch heute wirklich was Brauchbares geworden, sonst hätte man vielleicht von Selbstzufriedenheit noch sehr schlichte Suchoptionen. Wenn ich heute KvK aus Karlsruhe mit dem Worldcat vergleiche, da kann ich beim besten Willen nicht sagen, was mir lieber ist, beide haben eine recht ähnliche Aufgabe ganz anders angepackt und es sind zwei sehr gute Lösungen entstanden, ich bin für beide froh.
Nebebei: gleich nebendrann, die „anderen“ Länder ... beneiden uns und englischsprachigen Regionen heftig darum. Kein Wunder auch, dass die Autoren immer mehr und mehr englisch publizieren wollen, die amerikanischen Unibibliotheken sind heute echte Bibliomanen und sogar mancher deutschsprachiger Titel ist im Wordcat früher zu finden, als in Frankfurt oder Leipzig. -- Ilja (Diskussion) 00:18, 4. Mär. 2016 (CET)
Um was genau beneiden und welche Länder genau? Um die Qualität der Bibliotheken?--Antemister (Diskussion) 10:38, 5. Mär. 2016 (CET)
Früher war es zum Beispiel auch das VLB, heute natürlich DNB auf jeden Fall. Die Bibliotheken sind in Deutschland trotz allen Sparmassnahmen vorbildlich, die US-Unibibliotheken teilweise sehr gut ausgerüstet. Und die vernetzte Websuche, die uns heute bereits so selbstverständlich vorkommt, die funktioniert so toll bisher nur in den wenigsten Ländern. -- Ilja (Diskussion) 11:00, 5. Mär. 2016 (CET)

Moscheefinanzierung

Stimmt es, dass in Deutschland auch „nichtchristliche Religionsgemeinschaften“ vom Staat finanziert werden? -- Ilja (Diskussion) 20:43, 2. Mär. 2016 (CET)

Meines Wissens ist das nur ein Gerücht. Religionsgemeinschaften müssen sich selbst finanzieren, nur die Kirchen bekommen, weil Deutschland ein christlicher Gottesstaat ist, noch etwas aus dem Staatssäckel. Siehe dazu etwa den Artikel Kirchenfinanzierung -- Liliana 20:47, 2. Mär. 2016 (CET)
Dem Zentralrat der Juden wird auf alle Fälle eine Menge Kohle überwiesen.Da gibt es einen Staatsvertrag. R-B-S (Diskussion) 20:51, 2. Mär. 2016 (CET)PS: Und die segeln hart am Wind

Siehe Körperschaftsstatus und Kategorie:Körperschaft des öffentlichen Rechts (Religions- und Weltanschauungsgemeinschaft) -- southpark 22:38, 2. Mär. 2016 (CET)

In Deutschland werden keine Religionsgemeinschaften "vom Staat finanziert", die Religionsgemeinschaften bekommen keinen Cent, nur weil sie eine Religionsgemeinschaft sind. Allen voran die christlichen Kirchen (aber logischerweise auch andere Religionsgemeinschaften) bekommen vor allem für vier Dinge Geld:

  • als Entschädigung für Enteignungen, die der Staat gegen die Kirchen durchgeführt hat. Das entspricht sinngemäß Zinszahlungen für einen Kredit - die öffentlich Hand könnte die Enteignungen auch rückabwickeln, dann könnten die Kirchen aus den Erträgen der enteigneten Objekte diese Zahlungen selbst bestreiten. Käme dem Staat aber vermutlich teurer.
  • als Bezahlung bzw. Zuschuss für Leistungen vor allem im sozialen Bereich, für die ansonsten die öffentliche Hand aufkommen müsste (weshalb das auch keine Subvention darstellt, auch wenn einer der obigen Artikel das behauptet),
  • als Zuschüsse für einzelne Projekte, seien es Veranstaltungen (z.B. Kirchentage) oder die Sanierung von Gebäuden. Solche Zuschüsse bekommen viele Vereine und ähnliche Organisationsformen, sei es Sportvereine, Museumsvereine oder ggf. auch Unternehmen; Zweck der Zahlunen ist in den meisten Fällen primär Wirtschafts-, Tourismus oder Kulturförderung.
  • als steuerliche Begünstigung aufgrund des Status als KdÖR. Diesen Status bekommen sie, weil sie Religionsgemeinschaften sind - allerdings bekommen auch andere Organisationen diesen Status und die damit verbundenen Vorteile (siehe Kategorie:Körperschaft des öffentlichen Rechts).

M.E. einzige Ausnahme sind die erwähnten Zahlungen an den Zentralrat der Juden in Deutschland. Wobei der diese Zahlungen bei Rückgabe aller in der NS-Zeit enteigneten Gebäude und Grundstücke an die jeweiligen jüdischen Gemeinden und deren Mitglieder vermutlich auch nicht mehr bräuchte...--194.95.142.180 11:25, 3. Mär. 2016 (CET)

Danke für die Klarstellung, es kursieren allerlei Märchen im Web und Vorstellungen. Klar werden immer christliche Kirchen und deren Einrichtung irgendwie "bevorzugt" behandelt, aber dass der Staat die Moscheebauten finanziert ist schon ein deutliches Hoax. -- Ilja (Diskussion) 11:47, 3. Mär. 2016 (CET)
Viele Moscheen werden zwar nicht vom bundesdeutschen Staat finanziert, dafür aber vom saudischen (Gebäude) oder vom türkischen Diyanet İşleri Başkanlığı (Personal). Saudis bauen gerne Kuppeln und Minarette, Erdogan zieht gern die Strippen über Gehaltsschecks. --El bes (Diskussion) 23:08, 3. Mär. 2016 (CET)

Siehe Moscheeverein -> #Finanzierung / #Moscheebau --Atlasowa (Diskussion) 23:54, 3. Mär. 2016 (CET)

Laut Carsten Frerk kassieren die katholische und evangelische Kirche in Deutschland jährlich knapp 20 Milliarden Euro vom Staat - "wo Kirche drauf steht, ist meistens der Steuerzahler drin" [86]. Arbeitnehmerrechte sind in christlichen Tendenzbetrieben eingeschränkt. Die meisten Bischöfe werden von den Ländern bezahlt (ein Erzbischof verdient in der Besoldungsgruppe B 11 bis zu 12.000 Euro), die Konkordatslehrstühle werden von der katholischen Kirche besetzt, aber vom Staat bezahlt. Gottesstaat Deutschland. Und in der deutschsprachigen Wikipedia werden biographische Artikel zu Juden und Muslimen mit christlichen Kreuzen versehen. --Stobaios 01:04, 4. Mär. 2016 (CET)
Das ist bekannt und oft müssen sie auch den Wagen bisschen umlakieren, denn die heutigen kirchlichen Einrichungen bekommen ihre Zuschüsse nur, wenn sie auch wirklich konfessionell unabhängig arbeiten (Schulen, Spitäler, Heime). Was nicht immer und überall klappt, aber der Wandel ist im Gange. Das braucht sicher noch Generationen. Jetzt hat es sogar Heiden und Hindus in ihren heiligen Hallen, Hainen und Heimen, das ist für alle ein echtes Neuland und sie dürfen dabei nicht einmal mehr missionieren. Es war Zeit. -- Ilja (Diskussion) 14:02, 4. Mär. 2016 (CET)
Der Sexuelle Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche wurde erst sehr spät Gegenstand öffentlicher Debatten, die Täter kamen meist ungeschoren davon, die Opfer werden, wenn überhaupt, mit Almosen abgespeist. Der Kindesmissbrauch und die Gewalt in den meist christlichen Heimen war jahrzehntelang kein Thema mehr [87], schließlich waren es ja Terroristen wie Meinhof und die frühe RAF, die auf die Missstände aufmerksam gemacht hatten [88]. Dass diese kriminellen Organisationen, in deren Institutionen Gewalt und Missbrauch an der Tagesordnung waren, weiterhin in einem derartigen Umfang staatliche Kohle abzocken, ist ein Skandal. --Stobaios 14:43, 4. Mär. 2016 (CET)
Super Links. Taz und jungle-world. Reschpekt! --R-B-S (Diskussion) 15:19, 4. Mär. 2016 (CET)
Und FAZ. --Stobaios 16:15, 4. Mär. 2016 (CET) Oder [89][90][91].

Es ist herrlich, wann man so von außen liest, wie ihr von der Moscheefinanzierung auf den Missbrauch der Kirchen kommt und das in Verbindung setzt<kopfschüttel> --K@rl 16:58, 4. Mär. 2016 (CET)

Das ist sehr typisch Wikipedia, genauso hätten wir jetzt bei der Homöopathie oder veganer Ernährung landen können. Hier, und nur in diesem Lokal, ist es allerdings gar nicht so schlimm und in China essen sie Hunde. -- Ilja (Diskussion) 01:32, 5. Mär. 2016 (CET)

Um die Eingangsfrage zu beantworten: In Form der grundsätzlich möglichen Steuerbegünstigung der Moscheevereine samt Berechtigung abzugsfähige Spendenbescheinigungen auszustellen, werden Moscheen zumindest indirekt subventioniert. Wieviele Moscheevereine von dieser Begünstigung tatsächlich Gebrauch machen, ist mir nicht bekannt. --Daceloh (Diskussion) 14:53, 5. Mär. 2016 (CET)

Wachstum

Die deutsche Wikipedia verliert bekanntermaßen an Autoren. Wenn man sich mal die Hochgesteckten Relevanz und Akzeptanz kriterien anschaut ist das auch nicht verwunderlich. Es gibt auch einige Administratoren von denen ich denke sie wollen "minderwärtige Autoren" rausekeln. Das sind bei weitem nicht alle Administratoren, aber einige. Weiß nicht ob ich dafür hier richtig bin. --MeraVagahau (Diskussion) 10:04, 3. Mär. 2016 (CET)

Im Café ist man fast immer richtig, die Frage ist nur, ob man hier auch was bewirkt. Das Wachstum ist jedoch genau so wenig ein Dogma, wie auch etwa die Relevanzkritärien. Die wichtigere Frage ist am Ende doch die Qualität. Und nicht zuletzt auch, was die Menschen, spricht die User, von der Wikipedia und von uns erwarten und mitbekommen, darüber wissen wir bis heute leider nur erstaunlich wenig. -- Ilja (Diskussion) 10:36, 3. Mär. 2016 (CET)
Was bitte ist ein minderwertiger Autor? -- Janka (Diskussion) 10:53, 3. Mär. 2016 (CET)
[92]. Hmja. -- Janka (Diskussion) 15:22, 3. Mär. 2016 (CET)

Ist ein Zitat eines mitlerweile untätigen Admin (Ich glaube er ist untätig) hab leider den Namen vergessen. Übrigens falls sich die Bauarbeiter an meiner Diskussionsseite angesprochen fühlen, euch meine ich nicht. ○●○MeraVagahau (Diskussion)○●○ (11:10, 3. Mär. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Weiss nicht, was man gedenkt für WP-Autoren zu haben, Massen von IP`s und neu angemeldeten Usern, die sicher auch mal sinnvolle Beiträge leisten, aber im wesentlichen erst mal nur Arbeit machen, oder will man einen Stamm langjährig aktiver Autoren? Den ersteren Fall scheint die "Strategie" der WMF-Führung zu verfolgen. Im letzeren Fall wären deutlich straffere, konsequent durchgesetzte Relevanzkriterien dem Autorenerhalt eher zuträglich, da man genau weiss was geht und was nicht, sich nicht mit Diskutanten aus der PR-Branche, Fancruft etc. rumärgert, den von den Masse-statt-Klasse-"Autoren" generierten Müll nicht korrigieren muss. Der Ansatz "lasche Relvanzkriterien = Problem Autorenschwund gelöst" entbehrt der Realität. andy_king50 (Diskussion) 21:54, 3. Mär. 2016 (CET)

So lange es keine Artikelschwund gibt, passt ja eh noch alles, oder? Überleg mir schon länger eine Wikipedia-Downloadversion von 2010 oder 2011 auf CD-ROM (bzw. DVD) herunterzuladen. Da steht auch schon alles zeitlos wichtige drin, über Alexander den Großen, Julius Cäsar oder Mahatma Ghandi, den Rest liest man eh in Online-Zeitungen. Die zeitnahen Artikel sind meist meinungsmässig stark gefärbt und umkämpft, egal ob Ukrainekonflikt, Syrien, Libyien, Flüchtlingskrise, MH17, Odessa-Brandanschlag, Merkel, Trump, Glyphosat, Köln, AfD, Volker Beck, oder was auch immer. Zwei, drei Jahre später geht's dann wieder. Da kann man dann auch solche Artikel lesen. Den Artikel zur Subprime-Krise kann man zB schon wieder lesen, ohne sich über jede Zeile ärgen zu müssen. Das Thema ist schon fast wieder Zeitgeschichte. Wer länger dabei ist merkt, wie sklavisch manche User den tagesaktuellen Themen nachrennen und da ihren Mist reinzudrücken versuchen. Ein Jahr später ist der Artikel dann wieder verwaist und somit lesbar. Verwaiste Artikel sind meine Meinung nach sowie die interessantesten, als Leser. --El bes (Diskussion) 22:55, 3. Mär. 2016 (CET)

@El Bes: Das ist sicher richtig, aber genau das ist aber ein ein fester Bestandteil der WP, es wird alles sofort, wie es passiert, hier aufgenommen wird. Manchmal wäre da eine Karenzzeit von 1-2 Jahren wünschenwert, bis das Thema fachlich einigermaßen aufgearbeitet ist und nicht aller Journalisten- und Politiker-POV den Artikel ausfüllt. Aber, solche Artikel haben auch hohe Aufrufzahlen.--Antemister (Diskussion) 23:25, 3. Mär. 2016 (CET)

Wenn sich die Wikipedia selbst treu bleiben möchte, muss es auch noch verschiedene Formen geben, ellenlange Artikel über gewissen Blonden und auch über gewissen Cicero oder Gaius Verres, eines Tages wird man vielleicht auch noch ganz verschiedene Artikel zum gleichen Thema gut finden, etwa einmal kurz zur Übersicht und dann ganz lang und akademisch, oder einfach für die sprichwörtliche Oma und deren Enkel und dann für den gymnasialen Wissensdurst. In der deutschsprachigen Wikipedia pflegen wir seit Beginn Themen eher zusammenzufassen, andere Wikipedias machen das aber genau umgekehrt. Banales und Vergessenes, Altes und Aktuelles, alles hat hier auch seine Berechtigung. -- Ilja (Diskussion) 23:54, 3. Mär. 2016 (CET)

Das ist alles was ich dazu sagen kann. Das ist ne doku über die wikipedia. Das hier (nicht signierter Beitrag von Amaamanakiaga (Diskussion | Beiträge) 02:47, 5. Mär. 2016 (CET))

Der Link funktioniert nicht. --Digamma (Diskussion) 10:40, 5. Mär. 2016 (CET)

Man muss zwischen youtu und be einen punkt eingeben --MeraVagahau (Diskussion) 14:13, 5. Mär. 2016 (CET)

Grenzschließungen

An den Grenzen auf der Balkanroute geht es ja hoch her, Zäune werden gebaut, zumindest so getan als würde man die Moslems abwehren wollen. Nur, warum das ganze? Mazedonien speziell, aber auch z. B. Ungarn sind ja nur Transitstaaten, die Leute wollen ja alle nur nach Deutschland und Schweden. (Dann behauptete ein Bekannter vor einigen Tagen, das ganze sei von Frau Merkel lanciert, um jetzt, kurz vor den Landtagswahlen, die Situation zu beruhigen, ohne ihr Gesicht zu verlieren. Ein Artikel in der Welt klingt jetzt auch so an. Könnte was dahinter stecken?)--Antemister (Diskussion) 23:18, 29. Feb. 2016 (CET)

Die Ösis wollen nur noch 30.000 Flüchtlinge pro Jahr annehmen. Die, die nicht rein kommen, bleiben dann logischerweise in Slowenien stecken. Nur ist das Land viel zu klein um eine Millionenschar an Flüchtlingen zu versorgen und damit die nicht dort steckenbleiben machen die auch zu. Und damit die Flüchtlinge dann nicht in Kroatien steckenbleiben machen die auch zu usw., und so hat sich eine Kettenreaktion bis nach Mazedonien gebildet. -- Liliana 23:21, 29. Feb. 2016 (CET)
Keine Panik, die EU hat gerade ein Paket im hohen neunstelligen Eurobereich geschnürt, um die Menschen dort mit Sachleistungen, Unterkünften und finanziell zu unterstützen. Die Lage wird sich da hoffentlich schnell ändern. --79.242.87.227 23:25, 29. Feb. 2016 (CET)
Träum weiter! Es geht um Menschen, die irgendwo hin müssen; das kann man nicht allein mit Geld lösen. Timm Thaler (Diskussion) 08:46, 1. Mär. 2016 (CET)
Lies richtig! Sie werden "...mit Sachleistungen, Unterkünften und finanziell" unterstützt und sind "irgendwo". Was gibt es da noch zu lösen? Etwas anderes kann man auch an jeder anderen Stelle der Welt nicht für sie tun. --79.242.87.227 09:45, 1. Mär. 2016 (CET)
Doch schon. Es geht darum, ihnen für die Dauer des Krieges etwas anderes zu bieten als ein beschissenes überfülltes Massenlager. Europa ist groß. Mißstand verwalten ist was anderes als Mißstand beheben. Timm Thaler (Diskussion) 10:10, 1. Mär. 2016 (CET)
Wollen wir uns nicht mal langsam von dem Propagandabegriff Flüchtling verabschieden? --R-B-S (Diskussion) 10:18, 1. Mär. 2016 (CET)
(BK) Dabei wird oft folgendes übersehen: Wenn keine klaren Signale kommen, dass nicht jeder einfach durchgelassen wird, werden so viele kommen, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis es überall in Europa Massenlager gibt, weil die schiere Menge einfach nicht mehr vernünftig aufgenommen werden kann, selbst wenn man es wollte. Also muss man denen helfen, die es am nötigsten haben: Den Flüchtlingen. --79.242.87.227 10:22, 1. Mär. 2016 (CET)
Und durch was sollen wir den Begriff Flüchtling deiner Ansicht nach ersetzen? Gruss,--Strange (Diskussion) 18:31, 1. Mär. 2016 (CET)
Er zögert mit einer Antwort, weil das jetzt der Nazi-Test ist (war weiter oben schon deshalb "besorgt"). --AMGA (d) 21:33, 1. Mär. 2016 (CET)
Neeee, er zögert nicht. Er lässt sich dazu auf keine Debatte ein. Stichelt nur. Schlau das. Die schlauen "Besorgten" sind die, die mir Kopfzerbrechen bereiten. Zum Glück sind die selten ;-) --Strange (Diskussion) 21:58, 1. Mär. 2016 (CET)
Als Reaktion auf die neuen Zäume setzten sich jetzt sicher noch weit mehr Menschen weltweit in Bewegung - in der Torschlusspanik, dass sie sonst zu spät kommen könnten. -- Ilja (Diskussion) 19:58, 1. Mär. 2016 (CET)
Das ist nur ein kurzfristiger Effekt. Es wird nicht lange dauern, bis es sich rumgesprochen hat, dass es kein Weiterkommen gibt. Wir müssen uns langsam wieder an Gesetze halten. Herr Sinn hat dazu in einem Interview treffende Worte gefunden: [93]. Es gibt aber noch viel zu tun, um die Grenzen auch auf Ausweichrouten effektiv zu sichern wie jetzt in Mazedonien. Das dürfte aber zu schaffen sein. Zeitgleich sollte schnell dafür gesorgt werden, dass die versprochenen Zahlungen schnell verfolgen und die Menschen in Griechenland ordentlich untergebracht und versorgt werden. --79.242.87.227 08:31, 3. Mär. 2016 (CET)
Wer Gräben, Mauern, Zäune baut, der bereitet auch Krieg, denn jeden Zaun kann man wieder überwinden, es sei denn ... und Einer schiesst. Hat man nicht Europa geeinigt, damit es keine solchen Hindernisse mehr braucht? Aus guten Gründen und aus leidvoller Erfahrung. Deutschland braucht keine Wacht am Rhein, sondern gute Nachbarn und das hat Deutschland in 70 Jahren auch erreicht, will man es alles wieder weg? Wieder zurück zum Bundesgrenzschutz und GsG 9? 12 Millionen Flüchtlinge hat Deutschland in der Zeit der Trümmer aufgenommen und hat sich gezeigt, dass das gut ging und dass dadurch sogar das Wirtschaftwunder möglich war. Jetzt solche neue Ängste und Hass zu schüren, das ist der Weg zurück ins 19. Jahrhundert, sogar ins Vormärz. Und das im Zeitalter der Raumfahrt und des Internets? -- Ilja (Diskussion) 12:25, 3. Mär. 2016 (CET)
 
Zukunft der EU?
Das bauen von Zäunen führt nicht zu einem Krieg, ein Europa ohne Grenzen muss sich nach außen abgrenzen. Das klappt noch nicht so gut, aber man arbeitet dran: [94]. Es will auch niemand, dass geschossen wird, es gibt andere effektive Mittel, um gesetzwidriges Betreten eines Landes zu vermeiden. Das können notfalls auch Wasserwerfer oder Tränengas sein, wie sie auch im Inland eingesetzt werden, wenn mal ein Bahnhof nicht gewollt wird oder ähnliches. Die gute Nachbarschaft setzt Deutschland gerade auf's Spiel, indem es im Alleingang handelt, während die Nachbarn nicht mehr mitspielen. Es fängt ja schon damit an, das die Grenze von Einwanderern und Flüchtlingen völlig verwischt. Wird dem kein Einhalt geboten, dann haben wir bald einen nicht mehr bewältigbaren Massenansturm zu erwarten. Das führt ins Chaos und auch dazu, dass wir wirklich Hilfebedürftigen gar nicht mehr helfen können.
Die genannten 12 Millionen Menschen kamen nicht aus einem völlig anderen Kulturkreis mit völlig anderen Werten, wie es heute der Fall ist. Sie brauchten nicht groß integriert zu werden. Auch wird es hier und heute kein neues Wirtschaftswunder geben, ganz im Gegenteil. Es steht mittlerweile wohl ausser Frage, dass nicht nur Fachkräfte kommen, im Gegenteil. Es ist ein Einwandern in unsere Sozialsysteme, das diejenigen am härtesten trifft, die eh am unteren Rand der Gesellschaft stehen. Nicht nur im Kampf um Jobs für Geringqualifizierte, es fängt auch an anderen Orten bereits an: [95]. Wie wir sehen findet jetzt auch bei uns eine Umkehr der Politik statt. Es wird nicht mehr lange dauern, bis der letzte Willkommensklatscher eingesehen hat, dass ein unkontrollierter Massenzuzug nicht funktionieren kann. Von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen. --2003:76:E60:C0DE:98A9:165B:A7A2:2530 15:18, 3. Mär. 2016 (CET)

@2003:76, warum schwafeln eigentlich alle nur noch von Grenzkontrollen- und Zäunen, die allesamt relativ leicht überwunden werden können, will man nicht tödliche Gewalt einsetzen wie vor 1989. Die ganzen Leute kommen nach Deutschland und Schweden weil sie hier so exzellent versorgt werden dass viele, sobald sie aus den Aufnahmelagern raus sind, eine materiell höheren Lebensstandard haben als vor dem Krieg daheim. Nach Polen oder Portugal, wo das nicht so ist, da will keiner hin, und es würde auch nichts nützen, sie dorthin zu deportieren (es sei denn, Deutschland zahlt dort für eine Unterbringung auf deutschem Niveau). Bevor der Ansturm nicht mehr zu bewältigen ist, d. h. man hierzulande Strom/Wasser/Telekommunikation rationieren bzw. zwangsweise bis gewaltsam Gebäude beschlagnahmen müsste, also der Normalbürger massiv davon betroffen wäre, dann gäbe es auch nenneswerten Widerstand im Volk. Weiterhin gibt es Zustimmungsraten von über 85 % für die Islamisierung.
Die ganze Flüchtlingskrise ist bisher ein großes Konjunkturprogramm, die Zahl der Leute die es beschäftigt dürfte sechstellig sein, von ganz unten (Wachleute, Putzkräfte) über Handwerker und Facharbeiter die das Material bereitstellen bis zu den gehobenen Positionen in der Flüchtlingsverwaltung. Das die meisten der Flüchtlinge nicht arbeiten werden ist dabei eher von Vorteil (in den modernen Volkswirtschaften ist das Problem ja eher das dass alle beschäftigt denn dass alle mit Waren und Dienstlesitungen versorgt sind), so müssen gar nicht erst neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Die konkurrieren nicht mit dem Normalbürger um Wohnungen und Arbeitsplätze (nebenbei: Es gibt auch die Interpretation dass die wirtschaftlichen Folgen Armutsmigranten aus Osteuropa sind, für die die Asylanten Konkurrenten für die auf dem Arbeiterstrich vermittelte Schwarzarbeit sind. Bizarr dabei wäre: Es träfe die Leute, deren Regierungen ja dagegen ankämpfen.) In Deutschland sind es allesamt kleine Randgruppen, die wirtschaftlich wirklich etwas zu befürchten haben (psychisch Kranke werden häufig genannt, u. U. auch Wohnungslose), andere nicht.--Antemister (Diskussion) 11:35, 5. Mär. 2016 (CET)

Es gibt in Deutschland etwa 5% Muslime. Selbst wenn sich diese Zahl durch die Aufnahme von Flüchtlingen verdoppeln sollte, sind wir noch weit von einer "Islamisierung" entfernt. --Digamma (Diskussion) 11:59, 5. Mär. 2016 (CET)
Ich weiß um die Problematik des Begriffs "Islamisierung" (der dahingehend falsch ist als das natürlich kein islamisches Denken in die Mehrheitsgesellschaft einsickert), verwende ihn trotzdem, um die derzeitige Situation von Wanderungsbewegungen anderer Art abzugrenzen. Die hier hier im Land lebenden Moslems stellen eine grundlegend mit der Mehrheitsgesellschft verfeindetete Subkultur dar, die jetzt weiter vergrößert wird.--Antemister (Diskussion) 14:13, 5. Mär. 2016 (CET)
Du lebst offensichtlich in einem andern Land als ich. --Digamma (Diskussion) 19:10, 5. Mär. 2016 (CET)
Hast du denn Kontakte in diese Subkulturen, oder geht es dir wie mir und den allermeisten anderen Deutschen? Denn die haben eigentlich nichts miteinander zu tun.--Antemister (Diskussion) 22:47, 5. Mär. 2016 (CET)
Muslimische Schüler gehen auf die gleichen Schulen wie die andern. --Digamma (Diskussion) 10:34, 6. Mär. 2016 (CET)
Theoretisch sicher. Aber welcher Normalbürger hat seine Kinder an einer (Haupt-)schule mit 50+ % Moslems. Ich würde mal sagen, eher wenige.--Antemister (Diskussion) 20:51, 6. Mär. 2016 (CET)

In Dortmund haben jetzt schon über ein Drittel der Einwohner einen Migrationshintergrund. Und wenn sich Österreich damit brüstet, in Relation genau so viel Flüchtlinge aufgenommen zu haben, vergessen die Ösis, dass sie nicht so viele Ausländer wie Deutschland schon im Land haben. Aber der Startschuß für die Flüchtlingswelle war die Einführung des Mindestlohnes von € 8,50/h.(hopman44)

Wahlkampfkampagne?

Ben Carson hat laut Wikipedia seine Wahlkampfkampagne beendet. Was ist der Unterschied zwischen Wahlkampf und Wahlkampfkampagne? Kann es sein, dass da jemand das englische (election) campaign, was ja nichts anderes als Wahlkampf heißt, reingeschmuggelt hat? Und was würde die Obama-Administration dazu sagen? Trumps vitale Interessen werden kaum berührt... --Daceloh (Diskussion) 14:32, 5. Mär. 2016 (CET)

Ja, das ist vermutlich einfach ein sprachliches Doppelduplikat, aus dem man das mittlere "Kampf" problemlos herausnehmen koennte. --83.167.34.67 17:46, 7. Mär. 2016 (CET)

Könnten wir in der Diskussion die Themen Flüchtlinge und Einwanderung trennen?

Insbesondere die ängstlichen Menschen (also die meisten) könnten wir etwas beruhigen, wenn wir unterscheiden nach (Kriegs-)Flüchtlingen und Einwanderern - 2015: 1,1 Mio. sind angekommen, 400.000 wollen (zumindest temporär) bleiben (Asylantrag), gerade mal ein Drittel. Den ersten ist aus humanitären Gründen zu helfen, bis sie wieder zurück können. Integration ist nur im Rahmen der Gestaltung ihres Aufenthalts erforderlich. Einwanderern können dann gerne die Rahmenbedingungen einer Einwanderung diktiert werden (FDGO) und wenn wir dabei sind, kann man die FDGO auch denen vermitteln, die schon hier leben....--Wikiseidank (Diskussion) 12:50, 6. Mär. 2016 (CET)

Die Erfahrung zeigt, dass aus Flüchtlingen meist Einwanderer werden und praktisch keiner nach Verschwinden der Fluchtgründe wieder zurück in seine Heimat geht, sofern es sich dabei um ein Land handelt, das wirtschaftlich schlechter gestellt ist als das Aufnahmeland. Flüchtlinge aus der Schweiz oder Norwegen gibt es hingegen wenig, bis gar keine. Insofern überschneiden sich beide Kategorien zu 95%. Der Unterschied ist also eher ein akademischer, als ein praktischer. Die allermeisten "Flüchtlinge" suchen nicht unbedingt Schutz vor politischer, religiöser oder ethnischer Verfolgung, sondern schlicht und einfach nach wirtschaftlicher Verbesserung. Ein Tadschike der sich in Afghanistan von den meist paschtunischen Taliban verfolgt fühlt, könnte ja einfach nach Tadschikistan auswandern, wo die selbe Volksgruppe lebt und die selbe Sprache gesprochen wird, tut er aber nicht. Deutschland ist viel attraktiver. Ebenso ein jessidischer Kurde. Schutz vor Verfolgung hat er/sie auch in Mazedonien, Bulgarien oder Rumänien und auch dort kann man ein bescheidenes und glückliches Leben leben, wollen sie aber nicht. Ein Tschetschene der sich vom gegnerischen Clan verfolgt fühlt, könnte innerhalb der russischen Föderation nach Tatarstan auswandern, oder nach Baschkirien, wo er unter gleichgesinnten Glaubensgenossen leben kann. Tut er aber nicht. Genau deshalb wird das auch nichts mit der "europäischen Lösung" von der Merkel schon seit Monaten fantasiert, weil kein Syrer nach Litauen, Polen oder Bulgarien will. Auch wenn er dort nicht verfolgt wäre und in Ruhe leben könnte. --El bes (Diskussion) 18:31, 6. Mär. 2016 (CET)

Hallo! Also man kann wohl eines mit Gewissenheit sagen, es ist nichts mehr, wie es zu Zeiten war, als 150.000 Antragssteller im Jahr kamen. Eingespielte Abläufe in Standardverfahren werden durch Behörden wie Betroffene und deren Vertreter aufgekündigt, das Faktische siegt über das Fiktive. Mögen es auch heute noch Viele nicht so richtig formulieren, bedeutet schon die strikte Umsetzung geltender Gesetze eine gewaltige Verschärfung der Situation vieler. Fängt bei der simplen Frage des Nachweises der Identität an, läuft über die Durchführung von Abschiebungsanordnungen, und eskaliert in der fehlenden Rundumbetreuung von Antragstellern. Wir müssen uns aber von Ideen trennen, daß man Asylsuchenden vorschreiben kann, wo sie hinwollen. Dafür ist das Problem zu global, und wird auch nicht durch eine irgendwie geartete Einwanderungspolitik abgemildert, da darunter viele Problemgruppen gar nicht fallen. Nur sollte man eines bedenken, diese Ideen von der Möglichkeit beschränkter Integration sind alle zigfach in der Welt probiert worden, und gescheitert. Wir haben eine Verfassung, die sehr genau die Menschenrechte definiert. Auf Artikel 1 bis 19 hat jeder ein Anrecht, egal wie man es dreht und wendet. Mit einer Einschränung, Artikel 16a Absatz 2. Die Verfassung ist kein Wunschkonzert, und der Staat hat das Recht wie die Pflicht, all diese Grundrechte und damit verbundenen Pflichten durchzusetzen. Wenn das erfolgt, und der politische Wille ist da, stellst sich die Frage gar nicht. Übrigens netter Nebeneffekt der aktuellen Diskussion. Wann hat hier in den Medien zuletzt jemand gegen die Migrantengruppen vor 2015 geschimpft? Irgendwie kommts mir so vor, daß die Deutschen ohne Probleme eine Abwehrgemeinschaft mit den Türken, Palästinenser, Ex-Jugoslawen, Rußlanddeutschen/Russen und EU-Osteuropäern bilden. Denn wir verhindern erstmal mit aller Macht den weiteren Zuzug des Westbalkans, während der Ostbalkan scheinbar eine Selbstverständlichkeit geworden ist, obwohl er vor 3 Jahren noch als riesiges Problem angesehen wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:47, 6. Mär. 2016 (CET)

(BK) Es ist nicht offensichtlich, dass ein Tadschicke, der in Afghanistan von den meist paschtunischen Taliban verfolgt fühlt, einfach nach Tadschikistan auswandern könnte. Oder dass der Tschetschen, der sich vom gegnerischen Clan verfolgt fühlt, innerhalb der russischen Föderation nach Tatarstan oder nach Baschkirien auswandern könnte, wo er unter gleichgesinnten Glaubensgenossen leben kann. Woher willst du übrigens wissen, dass die Glaubensgenossen gleichgesinnt sind? Und wohin soll der jesidische Kurde nochmal auswandern? Und Rumänien und Bulgaren sind noch nichtmal in der Lage, ihre eigenen Minderheiten zu schützen. --Digamma (Diskussion) 18:56, 6. Mär. 2016 (CET)
Ich gehöre zu einer ethnischen Minderheit in Rumänien und fühle mich eigentlich sehr wohl da. Bin noch nie von irgendwelchen Behörden diskriminiert worden und wenn eine Privatperson einmal eine blöde Meldung schiebt, dann ist das einfach ein Trottel, den ich von meiner Freundesliste streiche. --El bes (Diskussion) 19:00, 6. Mär. 2016 (CET)
Du gehörst vermutlich zu einer Minderheit innerhalb der Minderheiten. Nämlich zu der mit reichen, einflussreichen Freunden. Oder zumindest wird das dort wo du lebst so gesehen. -- Janka (Diskussion) 22:23, 6. Mär. 2016 (CET)
Ja genau, alle meinen Bekannten sind Großgrundbesitzer, Fabrikanten und Bankiers. Haben alle ihren Reichtum über vier Jahrzehnte Kommunismus rübergerettet. Mindestrentner, Arbeitslose, chronisch Kranke und Sozialfälle gibt es in unserer Minderheit hingegen keine. Sarkasmus off. --El bes (Diskussion) 18:07, 7. Mär. 2016 (CET)
In welchem Land außer Rumänien kommt es bitte vor, dass ein Mitglied einer zwar voll integrierten, aber dennoch klar erkennbaren Minderheit gegen die jeden Chauvinismus bedienenden Konkurrenten Präsident wird? Ich gehe mal davon aus, dass du ebenfalls Siebenbürger Sachse, und damit der mit den Kontakten zum reichen Onkel aus Deutschland bist. Woher soll der Beamte vor Ort das denn wissen? Der erkennt allenfalls deinen Nachnamen und Peng - potentieller Investor, bringt deine Handyfabrik mit! -- Janka (Diskussion) 00:50, 8. Mär. 2016 (CET)
@Janka: Sicher ist es so dass Deutsche überall willkommen sind, aber grundsätzlich gilt das immer: Was hat ein irgendein Normalbürger davon, einen Angehörigen einer Minderheit, die nicht irgendwie mit der Mehrheitsgesellschaft verfeindet ist, schechter zu behandeln?--Antemister (Diskussion) 19:14, 9. Mär. 2016 (CET)
Aber wenn man unterstellt, dass die Minderheit mit der Mehrheitsgesellschaft verfeindet ist, dann ist es OK, ihre Angehörigen schlechter zu behandeln? Warum soll man denn einen Menschen als Angehörigen dieser Gruppe behandeln und nicht einfach als Mensch, nach seinem individuellen Verhalten statt nach den Eigenschaften, die man seiner Gruppe zuschreibt? --Digamma (Diskussion) 19:18, 9. Mär. 2016 (CET)
Ich glaube nicht, dass Deutsche überall willkommen sind. Und es geht auch nicht um "Feindschaften". Wer einen Angehörigen einer Minderheit schlechter behandelt als einen der Mehrheit, kann davon ablenken, wie schlecht er die Mehrheit behandelt. -- Janka (Diskussion) 20:49, 9. Mär. 2016 (CET)


Was ist egtl. mit einem Paschtunen in Afghanistan, der von paschtunischen Taliban verfolgt wird? Übrigens gibt es nicht überall Asylsysteme. Ob es in Tadschikistan Gesetze zur Einwanderung ethnischer Tadschiken gibt, weiß ich nicht, aber selbst wenn ist der von dir beschriebene Fall nicht gerade prototypisch (und es ist immer noch nicht gesagt, wie gut ein Tadschike bloß aufgrund seiner Ethnizität klar kommen würde). --Chricho ¹ ² ³ 00:56, 7. Mär. 2016 (CET)
Der Paschtune kann zu seinen Volksgenossen in Pakistan gehen (haben auch mehrere Millionen gemacht), oder in den Iran, wo man eine ganz ähnliche Sprache spricht (Dari≈Farsi), was auch viele gemacht haben. Der Usbeke aus Afghanistan kann nach Usbekistan gehen, die Hazara könnten in die Mongolei, dort gibt es sogar eine muslimische mongolische Minderheit, da würden sie perfekt dazu passen. Somit haben alle vier großen Volksgruppen in Afghanistan eine bequeme Alternative in einem der Nachbarländer, wenn sie Ruhe von der Gewalt in der Heimat haben wollen. Dass man sich unter diesen Umständen ein Land aussucht, in dem eine komplett andere Sprache gesprochen wird und eine ganz andere Kultur und Religion vorherrscht und wo der Weg dorthin sehr umständlich und auch gefährlich ist, hat eben andere Gründe, als jene die in der Genfer Flüchtlingskonvention taxativ aufgezählt werden. --El bes (Diskussion) 07:03, 7. Mär. 2016 (CET)
Die Möglichkeit des Schulbesuchs wäre so ein Grund. Die Nichtexistenz eines ordentlichen Schulsystems für Flüchtlingskinder in Pakistan ist eine der Ursachen dafür, dass die Taliban zur Geißel Afghanistans wurden. --Digamma (Diskussion) 17:50, 7. Mär. 2016 (CET)
du weißt aber schon, daß "Taliban" Schüler bedeutet. Schulen gibt es in Pakistan genug für afghanische Migranten, nur sind das von Saudi-Arabien finanzierte Madrassen (Koranschulen), wo sie brav den Koran auf Arabisch - also in einer Fremdsprache die sie nicht einmal verstehen - auswendig lernen, statt einen sinnvollen Beruf zu erlernen, wie Automechaniker, Landwirt, Veterinär, Schreiner, Zimmermann, Frisör oder sonst was. --El bes (Diskussion) 17:59, 7. Mär. 2016 (CET)
Deswegen habe ich "ordentliches Schulsystem" geschrieben. --Digamma (Diskussion) 18:20, 7. Mär. 2016 (CET)
Im wesentlichen ein die eigene Gesellschaft als rückständig empfindender Wunderglaube, der ein Paradies in die Ferne projeziert, befeuert vom Medienzirkus, von Bildern pappschildwedelnder Arztgattinnen auf der Suche nach ihrer Mutterrolle, die irgendwo im Zuge der einige Jahre zurückliegenden Selbstverwirklichungseuphorie unter die Räder gekommen war. -- Janka (Diskussion) 10:57, 7. Mär. 2016 (CET)
@Chricho: Im dem über Dreißigjährigen Krieg in Afghanistan sind in den 1980ern und 1990ern Millionen Afghanen geflohen, in den Iran und nach Pakistan, je nach Herkunft und leben dort teilweise bis heute. Nur Priviligierte (die, der oder auch der) konnten sich damals schon Deutschland leisten. Eine afghanisch-pakistanische Grenze existiert(e damals de facto nicht, unter US-Einfluss wurde aber offenbar inzwischen was demarkiert), die Durand-Linie ist eine willkürliche Linie auf der Karte. Die Paschtunen haben sich seitdem nie um die Frage einer Staatsbürgerschaft geschert.--Antemister (Diskussion) 23:45, 7. Mär. 2016 (CET)
@El Bes: Bist du rumäniendeutscher Herkunft oder wie kommt man als Österreicher dazu, ausgerechnet nach Rumänien auszuwandern?--Antemister (Diskussion) 23:45, 7. Mär. 2016 (CET)
Das hat ursprünglich private Gründe gehabt. Sollten wir uns einmal persönlich treffen, erzähl ich dir die ganze Geschichte, hier im Netz allerdings nicht. --El bes (Diskussion) 00:19, 8. Mär. 2016 (CET)

Meisterleistung der Chinesen

Seit Ende 2015 hat jeder chinesische Haushalt Zugang zum Strom. Angesichts der Größe des Landes, bevölkerungs- und flächenmäßig, ist das schon eine Meisterleistung. Quelle: [96] --112.198.101.146 10:28, 28. Feb. 2016 (CET)

Das ist Fortschritt, doch wie ist es mit dem sauberem Wasser und WC? Hat es in China, wie in Indien, auch weit mehr Handys als Toiletten? -- Ilja (Diskussion) 12:00, 28. Feb. 2016 (CET)
Kommunismus ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung, wusste schon der alte Lenin. Gegenfrage: Wann kacken die letzten Chinesen nicht mehr auf dem Feld? -- Janka (Diskussion) 12:02, 28. Feb. 2016 (CET).
Strom ist gut und wichtig, die logische Frage ist, was man damit betreiben wird, Leselampen, Elektromobile, elektrische Stühle, Pumpen, Trinkwasseraufbereitung oder nur TV und Playstation. -- Ilja (Diskussion) 17:58, 29. Feb. 2016 (CET)
Hm, und daraus kann man mit mathematischen Grundkenntnissen schlussfolgern:
  • Elektrifizierung ist Kommunismus minus Sowjetmacht
  • Sowjetmacht ist Kommunismus minus Elektrifizierung (hehe, durfte man *das* laut sagen?) --AMGA (d) 11:34, 1. Mär. 2016 (CET)
Nun, die russischen Kommunisten kamen gerade an die Macht, als die Elektrifizierung lief, sie haben es propagandistische gut verstanden, diese westliche Errungenschaft für sich zu nützen. In der Tat haben sie sie auf dem Gebiet auch wirklich viel geleistet, aber mit ihrer Ideologie hat es weniger zu tun. Die Schweiz war bestimmt nicht kommunistisch und machte Pionierarbeit, war sie im Weltkrieg I keine Kohle hatte und so wurde der Verkehr auf der Schiene elektrifiziert, teilweise auch auf der Strasse und so kamen die Leitungen bald ins jede Dorf, auch ohne Ideologie. Nebenbei, China hat noch sehr viel Kohle unter der Erde noch und der saubere Strom wird dort aus stinkenden Monstern geliefert. -- Ilja (Diskussion) 17:18, 1. Mär. 2016 (CET)
Der Realsozialismus, der u.A. in der UdSSR praktiziert wurde, hat wenig mit der Idee des Kommunismus, wie sie von Marx und Engels entworfen wurde, zu tun. In China gibts nicht mal mehr den Realsozialismus noch richtig, da immer größere Bereiche von der Planwirtschaft ausgenommen sind. --MrBurns (Diskussion) 18:58, 1. Mär. 2016 (CET)
In China haben wir heute den Ego-Kapitalismus des 19. Jahrhunderts mit der Global-Technologie von heute, egal wie sich das nennt, unsere Pioniere der Industrialisierung haben sicher selbst noch von so was geträumt. -- Ilja (Diskussion) 19:54, 1. Mär. 2016 (CET)
Im übrigen ist es utopisch zu glauben, daß jede Siedlung, jeder Bauernhof an das Stromnetz angeschlossen sein soll. --Tommes  00:07, 10. Mär. 2016 (CET)
Ich bin übrigens vor ein paar Jahren bei einer Wanderung in Österreich an einer sehr abgelegenen Berghütte vorbeigekommen. Die war wohl nicht ans Stromnetz angeschlossen, weil sie hatte einen laufenden Dieselgenerator außerhalb vom Gebäude. --MrBurns (Diskussion) 03:32, 10. Mär. 2016 (CET)
Wahrscheinlich wurden nur gerade das vom Elektrizitätswerk kommende Stromkabel oder die Hauptverteilung renoviert. Aus genau diesen Gründen standen zweimal laufende Dieselgeneratoren neben dem Dienstgebäude meines Arbeitgebers. --Rôtkæppchen₆₈ 03:37, 10. Mär. 2016 (CET)

Sparen, aber an der falschen Stelle

[97] Funkhaus Europa ist einer der wenigen Sender, der noch halbwegs vernünftige Musik spielt. Hier gibt es auch mal was anderes als den Mainstream, der auf WDR 2 leider mittlerweile schon Alltag ist (nur noch 80er Musik und die Charts rauf und runter, bis einem das schönste Lied irgendwann zum Hals heraus hängt, von 1LIVE oder SWR 3 ganz zu schweigen). Warum muss es auf fast allen Sendern nur noch diesen Einheitsbrei geben und nicht mal was kreatives unbekanntes? --Mosellaender (Diskussion) 21:32, 7. Mär. 2016 (CET)

Redest du über "Radio"? Ich wusste garnicht dass es das immer noch gibt.. Ne Scherz :D. Vermutlich bist du mittlerweile schlicht zu alt um noch zur vorgesehenen Zielgruppe zugelassen zu sein. Alternativ vieleicht Interesse an Bingo :D? Oder wie wäre es mit einem Schrebergarten :D? --Kharon 08:43, 10. Mär. 2016 (CET)

Neues aus dem deutschen Krebsforschungszentrum

 
Wirksamkeit als Hemmstoff noch nicht systematisch erforscht.

Merkelzellkarzinome werden von der Immunabwehr oft nicht als Gefahr erkannt. Die Tumoren nutzen epigenetische Mechanismen, um wichtige Gene des Immunsystems zum Schweigen zu bringen. Eine gezielte Blockade mit Hemmstoffen macht die Tumoren wieder zur Zielscheibe. (Volltext, deutsche Zusammenfassung.) --84.58.89.120 10:39, 11. Mär. 2016 (CET)

Ein Gedicht

Kalte Glut an meinem Grab

Ich sehe Putten und Römer

Trost, Trauer, nasse Erde

Frost und Tau bleiben


Was ich mitnehme ist fahl

kein Nagel, kein Knopf

irritiert meine Seele.

Was verzehrt mich?


Wächter an meinem Grab.

Eibenringe heben mich hoch.

Spürst Wärme nun Berenike,

Cepheus schenkt Licht.


--217.191.84.222 22:33, 7. Mär. 2016 (CET)

Literarischer Müll aus dem nationalromantischen 19. Jahrhundert. Was willst du uns damit sagen? --El bes (Diskussion) 23:04, 7. Mär. 2016 (CET)
Dass du das was ich gestern Abend in zehn Minuten im Dämmerzustand hingetippt habe, im nationalromantischen 19 Jhdt. verortest ist ein größeres Kompliment als ich mir jemals erträumt hätte. Mein Tag ist gerettet. Kennt ihr das nicht? Ihr seid schon ziemlich müde, wollt aber nicht ins Bett gehen. Auf Bücher, Filme oder Musik habt ihr auch keine Lust mehr, also nutzt ihr den Dämmerzustand um selbst kreativ zu werden. Ist doch ganz normal oder? Es geht dabei ja auch nicht darum große Kunst zu produzieren. Der Weg ist das Ziel. --217.191.84.222 13:03, 8. Mär. 2016 (CET)
Gute Reaktion, weiter so! @El bes Zitat aus dem Kopf dieser Seite: „Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität und Unterhaltung fördert.“ In diesem Sinne: Entspanne, erheitere, kommuniziere, sei kreativ, unterhalte! Alternativ geht natürlich auch die passive Form. Gruß von Timm Thaler (Diskussion) 14:34, 8. Mär. 2016 (CET)

Die Nacht bedeckt die Dächer,

und in dem Aschenbecher

verlöscht die Zigarette.


Es ruhn fast alle Räder.

Der Tag verging wie jeder,

als Glied in einer Kette.


Ich höre Eulen singen

und sehne mich nach Dingen,

die ich so gerne hätte.


Und von dem vielen Sehnen

bekomme ich das Gähnen - - -

gut’ Nacht, ich geh’ zu Bette.

--2003:76:E60:C0DE:D136:CF86:72F9:3C36 00:07, 8. Mär. 2016 (CET)

Das ist übrigens von Heinz Erhardt. --Optimum (Diskussion) 19:45, 9. Mär. 2016 (CET)

Snow is everywhere. Icy lakes cover the lands. when the winter comes.

von Meravagahu

Hierbei sollte man das when durch ein if ersetzen. --MeraVagahau (Diskussion) 11:25, 12. Mär. 2016 (CET)

Schikane-Werkstatt

Hallo,

Auf Meta findet aktuell die Schikane-Werkstatt statt. Die Werkstatt befasst sich mit den besten Methoden zwecks Verbesserung des Umgangs mit Schikane auf den Wikimedia-Projekten. Wir hoffen, du trägst zu der Diskussion bei!

Beste Grüße, das Support and Safety Team via MediaWiki message delivery (Diskussion) 16:29, 11. Mär. 2016 (CET)

Der WMF-Bot meint "Belästigung" von Benutzern. Also das, wofür hierzuwiki die Adminis zuständig sind. --185.26.239.178 22:17, 11. Mär. 2016 (CET)
Musste nur ich das zweimal lesen, um den Sinn zu verstehen? --Optimum (Diskussion) 11:00, 12. Mär. 2016 (CET)

Medien

Das ist so eine Schlagzeile heute auf der Hauptseite, wer sind denn diese Medien? Nicht doch etwa die Lügenpresse? Und was fangen diese Medien, das klingt ja okultistisch, damit jetzt an? Kriegen sie jetzt alle ihren Wikipedia-Artikel und dann ab in die Löschhölle mit Ihnen? - Ilja (Diskussion) 13:14, 12. Mär. 2016 (CET)

Das ist die sinnloseste Meldung auf der Hauptseite seit langem (und es gibt viele sinnlose Meldungen hier), weil weder hier noch im Artikel wirklich was drinsteht was das ganze akut allgemein (und nicht nur für die Schlapphüte) bedeutsam macht. Mittelfristig sicher für Historiker eine Fundgrube, aber offenbar reicht der Einfluss der Schlapphutfraktion tief in die Medien hinein.--Antemister (Diskussion) 22:26, 12. Mär. 2016 (CET)

Musik für XY-Wähler

Seit langer Zeit schwirrt mir die Idee im Kopf herum, jetzt will ich mal um Meinungen bezüglich Vermarktungschancen bitten: Wie wäre es mit einer Samplerreihe "Musik für XY-Wähler", wobei das XY für alle wichtigen Parteien wie AfD, FDP, CDU, CSU, Grüne, SPD, Linke, NPD, Freie Wähler etc. stünde. Es gäbe natürlich auch "Musik für Nichtwähler". Es wäre dabei nicht so wichtig, dass die Titel wirklich passen, sondern dass sich die Leute darüber aufregen und die Sampler damit im Gespräch bleiben. Hilfreich wäre es hierzu, alle Klischees zu bedienen, Wir sind Helden kommen auf den Grünen-Sampler, Toto irgendwo auf SPD/CDU/FDP, hauptsache was mit diffuser Mitte, Helene Fischer kommt auf die Nichtwähler-CD. Auch die Cover sollen so klischeehaft wie möglich sein (Nerd (Piraten), Öko-Futzi (Grüne), Zuchtmeister (CDU), Samwer-Brüder (FDP), Gewerkschaftler mit Trillerpfeife und Protestschild (Linke) usw.). Eventuell könnten die Liner Notes auch von einer Reizfigur der Partei verfasst werden. Bei Erfolg ließe sich das Format möglicherweise auch in andere Länder exportieren (SPÖ, SVP, UKIP, Fianna Fáil, Podemos, Front National, Forza Italia, Libertarian Party usw.) Any thoughts? --94.219.91.108 20:58, 12. Mär. 2016 (CET)

Das käme bei den WLAN bestimmt nicht so gut an. --2003:76:E5B:41C3:E8C0:EE20:3468:5016 00:58, 13. Mär. 2016 (CET)
Es fehlt die Musik für Absichtlich-Ungültig-Wähler. Auch die soll es geben. Außerdem müssten die Sampler nur als PaketBoxed Set verkauft werden dürfen, damit an der Plattenladenkasse keine doofen Fragen kommen. „Achwas, der Grünen-Abgeordnete kauft NPD-Musik. Weiß das die Presse?“ --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 13. Mär. 2016 (CET)

Fuer Piraten/Nerds wuerde deren W00tstock-Auftritt vielleicht ganz gut passen. Auch als die typische Vorzeigefrau innerhalb einer Masse von Nerds. -- 83.167.34.67 16:38, 14. Mär. 2016 (CET)

Kürzlich in Köln

und in Marokko heute - gute Stellungnaheme einer marokkanischen Feministin -- Ilja (Diskussion) 22:27, 4. Mär. 2016 (CET)

Besonders erschütternd ist die zitierte Stelle: "...Der islamische Hass auf Frauen glüht in der gesamten Region - heute mehr denn je (…). Eine Untersuchung der VN im Jahre 2013 ergab, dass 99,3 Prozent der ägyptischen Frauen auf der Straße sexuell belästigt werden. Männer begrapschen und beleidigen uns, und doch gibt man uns die Schuld, weil wir zur falschen Zeit am falschen Ort waren und auch noch die falschen Kleider trugen (…). Familien erlegen ihren Töchtern eine Ausgangssperre auf, damit diese nicht überfallen oder vergewaltigt werden. Und den Männern sagt niemand, sie sollen uns nicht überfallen oder vergewaltigen? (…) Aus diesem Grunde prangere ich das giftige Gebräu aus Kultur und Religion an. Ob die Politik mit Religion oder militärischer Macht vermischt ist: Gemeinsamer Nenner ist die Unterdrückung der Frau." Da liegt vor den Feministinnen also noch eine ganze Menge Arbeit. Und es zeigt, wie weit die Kultur in diesen Ländern von unserer entfernt ist. --2003:76:E60:C0DE:D89F:5E25:8B61:FC4C 10:30, 5. Mär. 2016 (CET)
Wir importieren diese Köpfe und ihr Gedankengut gerade ungewollt und massenhaft und dann wundern sich manche, was folgerichtig passiert. --Tommes  15:12, 5. Mär. 2016 (CET)
Langsam ebbt der Import ja ab. Und selbst Teile der größten Willkommensklatscher geben sich mittlerweile auch selbstkritisch. Dauert vielleicht nicht mehr lange, dann kann man über das Thema erstmals vernünftig und zivilisiert reden und Lösungsansätze suchen. --2003:76:E60:C0DE:550B:58FF:C33D:1CCA 18:04, 5. Mär. 2016 (CET)
Bleiben ja nicht mehr viele, die nicht schon als "Nazi" und "ausländerfeindlich", als "Pack" und wasweißich diffamiert wurden. Aber so langsam geht es auf die nächsten Wahlen zu... Schade, daß die nicht jetzt schon waren. --Tommes  21:26, 5. Mär. 2016 (CET)
Diese Selbstkritik nie gelegentlich aufkommt halte ich für ein Placebo, evtl. mehr an sich selbst als an die Gegner gerichtet. Eig. dachte und hoffte ich dass seit Sarrazin, als die Islamisierung dominierendes Thema wurde dass zumindest die Aussicht besteht, das Lösungsansätze entwickelt werden. Aber wie wir seit letztem Jahr sehen ist das mitnichten der der Fall, vielmehr scheinen sich die Islamfreunde im Angesicht des zumindest verbalen Gegenwindes auch noch zunehmend zu radikalisieren scheint. @Tommes (so was habe ich schon öfters hier geschrieben): Was passiert denn? Wie betrifft die derzeitige Islamisierungswelle den Normalbürger? Es mag einen erschauern, das solche Leute zu Millionen in Deutshcland leben, aber das bekommst du nur über das Fernsehen mit. Deine Frau/Tochter muss kein Kopftuch tragen und hat in ihrem Umfeld kaum Übergriffe zu befürchten.--Antemister (Diskussion) 23:01, 5. Mär. 2016 (CET)
Für diese Einsicht hat die Zeit nun länger als ein Jahr gebraucht. Spätestens bei dieser unsäglichen Selbstbeweihräucherung mit dem Unwort des Jahres 2014 hätten die Sicherungen in den Köpfen der Medienmacher ansprechen müssen. Ham' se nicht. Nun ja, wer so am Puls der Zeit ist wie die Zeit sollte vielleicht lieber Bücher verlegen. Da kann man erstmal länger in sich gehen und dann schreiben. -- Janka (Diskussion) 15:20, 6. Mär. 2016 (CET)
Reisen bildet. Mit Logik kommt man bei Gläubigen niemals zum Ziel - überall auf der Welt. Also nutzen wir den Aufenthalt flüchtender Menschen, um ihnen humanistische Werte zu vermitteln (und nicht den einen Glauben durch einen anderen ersetzen zu wollen) ""Die Frau ist Eigentum" - wir sollten nicht vergessen, das es noch gar nicht so lange her ist, dass das bei uns auch so gesehen wurde. Gibt es nicht sogar bei "uns" noch Gegenden und "Sozialräume" wo es immer noch so ist?.--Wikiseidank (Diskussion) 09:55, 6. Mär. 2016 (CET)
Bei Menschen, die in diesen Kulturkreisen sozialisiert worden sind, klappt das nicht ganz so einfach, wie es dahingesagt wird. Es fehlt auch oft die Bereitschaft dazu. Hier ein interessanter Artikel, der eine Erfahrung in der Praxis zeigt: [98]. Es sind auch bei Weitem nicht alle Menschen Flüchtlinge, die aus Not zu uns kommen. Es gibt mittlerweile einen nennenswerten Anteil an Einwanderern in unsere Sozialsysteme, die nicht aus Not, sondern wegen eines vermeintlich besseren Lebens zu uns kommen wollen. Und die dann hier Dinge abziehen wie zu Silvester. Die Flüchtlinge, die aus den Kriegsgebieten zu uns kommen, haben sicherlich andere Probleme, als Frauen nachzustellen. Sie bedürfen unserer ganzen Aufmerksamkeit. Es ist die andere Gruppe, die derzeit in Deutschland für Unruhe sorgt und damit auch die Flüchtlinge in Verruf bringt. Es ist ja nicht nur das "Kürzlich in Köln", solche "Aktionen" fanden bundesweit statt, kürzlich gab es wieder den Fall in dem Kieler Einkaufszentrum und die Dunkelziffer dürfte noch sehr viel höher sein, ich hatte alleine in meinem engsten Umfeld im letzten halben Jahr zwei Fälle, in denen ein junges Mädchen und eine junge Erwachsene bedrängt wurden. Da nichts "schlimmes" passiert ist und "nur" die beiden verstört zurückgelassen wurden, wurde keine Anzeige erstattet. Auch, weil es eh nicht viel gebracht hätte. Diesen Menschen vermittelt man nicht einfach mal in einem Crashkurs unsere Werte, hier muss man funktionierende Lösungen finden. --2003:76:E60:C0DE:6DD8:2F34:3D5:FE3 12:11, 6. Mär. 2016 (CET)
Und warum vermischt man in der Diskussion die beiden Dinge "Flüchtlinge" und "Einwanderung/Integration"?--Wikiseidank (Diskussion) 12:44, 6. Mär. 2016 (CET)
Weil man mit dem Begriff Flüchtling eine höhere Akzeptanz in der Bevölkerung zu erreichen versucht. Einem Flüchtling, der also vor etwas flieht, sind viele bereit zu helfen, während es bei Einwanderern anders aussieht. Es gab zum Beispiel kürzlich eine Umfrage der ARD, in der deutlich über 90% der Befragten sagten, man müsse/solle Flüchtlingen helfen, während es bei Einwanderern anders aussah. --2003:76:E60:C0DE:6DD8:2F34:3D5:FE3 13:33, 6. Mär. 2016 (CET)
Wer es nach Mitteleuropa schafft, der ist nicht in Not - die wirklich Armen sitzen irgendwo in Syrien oder sonstwo in Kriegsgebeiten bzw. den Nachbarstaaten fest. Die Leute hier, das ist die ehemalige Mittelschicht, die hier durch die Sozialleistungen ihren alten Lebensstandard bewahren können, ob sie nun Arbeit finden oder nicht.--Antemister (Diskussion) 14:08, 6. Mär. 2016 (CET)
Wir müssen endlich sichere Wege schaffen, damit eben jene Flüchtlinge, die nicht die Kraft oder das Geld haben, zu fliehen, aus der Krisenregion (und das beinhaltet auch große Teile der Türkei) raus kommen. Aber seltsamerweise wollen das ausgerechnet jene, die sich immer darüber beschweren, dass vor allem die Reicheren und Kräftigeren kommen, auch nicht. Wobei eben dieselbe Gruppe von Personen ständig behauptet, es würden vor allem arme, ungebildete Personen kommen. Passt irgendwie nicht zusammen, aber um logische Argumente geht's denjenigen auch nicht.--92.224.195.189 18:38, 6. Mär. 2016 (CET)
Man kann reich und gebildet sein und trotzdem ein Dschihadist, ungustiöser Islamo-Macho, Steinigungsbefürworter, Testosteron-Junkie, etc. Einfach einmal auf Youtube schauen, was stinkreiche Saudi-Jünglinge so treiben, mit ihren Ferrari und Lamborghini-Sportwagen in der Wüste, dann weiß man es. Die haben oft Bachelor- und Master-Degrees von amerikanischen Universitäten. Osama bin Laden und Mohammed Atta waren ja auch kein armen Proleten aus dem Suq. --El bes (Diskussion) 18:47, 6. Mär. 2016 (CET)
Ja und? Man kann auch Deutscher, Christ, gebildet, Vollidiot, Rassist und Sexist sein - und zwar alles gleichzeitig. Was nicht geht, ist gleichzeitig arm und ungebildet zu sein und sehr viel Geld zu haben. Laut einigen hier wären die Flüchtlinge aus Syrien aber genau das. Einerseits sollen angeblich hauptsächlich Leute kommen, die in Syrien ordentlich Geld verdient haben (dort wächst das Geld auch nicht auf den Bäumen), andererseits wollen die Flüchtlinge angeblich nicht arbeiten, seien nur auf Sozialhilfe aus und zeigten keine Eingeninitiative. Da muss man sich schon vorher entscheiden, wie man nun argumentieren möchte, sonst wird's nur peinlich.--92.224.192.136 21:45, 7. Mär. 2016 (CET)
Dafür hast du dich ausloggen müssen, diesen relativistischen Beitrag zu schreiben? --El bes (Diskussion) 23:10, 7. Mär. 2016 (CET)
Nein, ich habe mich nicht ausgeloggt. Hast du was dagegen, wenn jemand nur als IP editiert? Aber interessant, dass es nun auf die persönliche Ebene geht, offenbar habe ich einen wunden Punkt getroffen und mit meiner Aussage recht.--92.228.244.11 10:17, 13. Mär. 2016 (CET)
"Wer es nach Mitteleuropa schafft, der ist nicht in Not...Die Leute hier, das ist die ehemalige Mittelschicht..." Die nächste Notunterkunft ist mit Sicherheit nicht weit weg. Geh mal hin. Die fressen dich nicht. Und dann überdenke noch mal die Aussage.--Wikiseidank (Diskussion) 19:43, 6. Mär. 2016 (CET)
Und da finden sich jetzt wirklich in großer Zahl Leute, denen es vorher schon dreckig ging!? Woher hatten die dann plötzlich das Geld?--Antemister (Diskussion) 21:07, 6. Mär. 2016 (CET)
Die haben in der Heimat ihr Hab und Gut verkauft, kann man ja eh nicht mitnehmen. Und der Schlepper hat gesagt, in der neuen Heimat gibt's eh neues. -- Janka (Diskussion) 04:11, 7. Mär. 2016 (CET)
Und was der wirklich Arme denn zu verkaufen? Das ist die zynische Logik hinter der derzeitigen Situation: Die arme Sau, die schon vorher nix hatte, die hat im Krieg auch nichts zu verlieren, und komt bis ins nächste UN-Flüchtlingslager. Jetzt in Syrien (ebenso wie vor gut 20 Jahren in Bosnien) wird eine Gesellschaft mit einer relativ großen Mittelschicht zerstört. Deren Angehörige wissen, das ihre Zunkunft zerstört ist, ihr Lebensstandard dramatisch absinkt, und sie können sich die irreguläre Reise nach Deutschland bzw. Schweden leisten. Dort wird es ihnen materiell ja an nichts fehlen, egal ob sie Arbeit finden oder nicht. Man muss in solchen Ländern auch nicht sonderlich gut ausgebildet sein, um zu Mittelschicht zu gehören. Einen gut gehenden Laden geerbt zu haben und einigermaßen kaufmännisch was drauf haben, das reicht schon. Damit kommt der in Deutschland aber nicht weit, müsste irgendwelche Hilfstätigkeiten machen, die auch für Westeuropäer in so einer Situation bitter wären. Wenn man dann aber auch nicht gezwungen ist Geld zu verdienen, einem Arbeit nicht so wichtig ist... wir kennen es doch alle längst. Bisweilen habe ich da das Gefühl, die Islamfreunde lügen sich da selbst in die Tasche, weil es offenbar ein besseres Gefühl ist, "den Ärmsten der Armen in bitterster Not" zu helfen als einer abgemurksten Mittelschicht. In Schweden scheint man damit aber offener Umzugehen.--Antemister (Diskussion) 23:17, 7. Mär. 2016 (CET)
Dafür gibt es ja Zahlen. Bereits 2013 hatten 42% der Hartz4-Empfänger ausländische Wurzeln, in einigen Bundesländern sogar über 50%[99]. Der Bevölkerungsanteil an Einwanderern und Menschen mit Einwanderungshintergrund liegt bekanntlich aber nur bei ca. 20%. In vorgenannter Quelle lesen wir auch: "Über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen der Bundesagentur-Umfrage zufolge lediglich 18 Prozent der Arbeitslosen mit Migrationshintergrund. Zum Vergleich: 82 Prozent der Arbeitslosen ohne ausländische Wurzeln haben laut der Studie einen Berufsabschluss.". Und das sind Menschen, die zum Teil schon in zweiter oder dritter Generation hier leben. Das wird sich zwangsläufig in Zukunft weiter verschärfen und ich wage zu behaupten, dass daraus durchaus Konflikte entstehen können. --2003:76:E60:C0DE:5D4B:E10E:4B14:606B 15:06, 8. Mär. 2016 (CET)

Ratet mal,

was wieder verschoben wurde. --2003:76:E60:C0DE:5D4B:E10E:4B14:606B 20:19, 8. Mär. 2016 (CET)

Sofort auf WP:VM melden, damit da mal ein Admin einen Verschiebeschutz setzt! Übrigens wird der Flughafen BER doch noch im Jahr 2016 eröffnet, allerdings wird vorher das Hexadezimalsystem eingeführt. --MannMaus (Diskussion) 00:17, 9. Mär. 2016 (CET)
…aber nur übergangsweise. Danach wird das noch namenlose Stellenwertsystem zur Basis 36 eingeführt und dann werden dem lateinischen Alphabet und dem zugehörigen Stellenwertsystem einfach irgendwelche Emojis als zusätzliche Buchstaben bzw Zahlzeichen zugefügt, um den Termin halten zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 02:51, 9. Mär. 2016 (CET)
Es gibt ja den Verschiebebahnhof. Wäre es artikelmäßig nicht langsam Zeit für den Verschiebeflughafen? --2003:76:E60:C0DE:ADC7:5369:7C6A:FD94 11:10, 9. Mär. 2016 (CET)
.Ich dachte immer, die bauten da das Denkmal der deutschen Bürokratie (zum Gedenken an die preußischen Reformen 1807), und jetzt erfahre ich hier, das soll ein Flughafen werden? Sofort Löschantrag stellen!--IP-Los (Diskussion) 13:26, 9. Mär. 2016 (CET)
Wieso, brennt der Flughafen jetzt? Wär ja kein Wunder, bei all den fehlerhaften Brandschutzdingens....--Optimum (Diskussion) 19:43, 9. Mär. 2016 (CET)
Komisch das wegen dem BER in der Presse immer nur die Politik und Behörden angegriffen werden. Warum kommt keiner auf die Idee mal die europäischen Hoch- und Tiefbaubetriebe und Konzerne als Saftläden und Pfuscherbuden anzugreifen? (Ironie an) Zugegeben, da der BER der erste und einzige Fall dieser Art ist muss man da natürlich auch erstmal drauf kommen..(Ironie aus) --Kharon 08:31, 10. Mär. 2016 (CET)
Die Baufirma, die den Großteil der Gebäudetechnik und der Probleme zu verantworten hatte ist bereits pleite. Also: Die haben sich einfach verpokert, haben mit den bei öffentlichen Großaufträgen üblichen Nachforderungen aufgrund von unsinnigen, auftraggeberverursachten Planungsänderungen kalkuliert und da kam einfach nicht genug zusammen, um die eigenen Fehlleistungen auszugleichen. -- Janka (Diskussion) 11:43, 10. Mär. 2016 (CET)
Jetzt hört mal auf, darauf rumzuhacken. Es geht langsam voran. Die Treppen zu den Eingängen wurden gerade fertiggestellt [100], es kann also bald losgehen. --2003:76:E3F:D4E3:84DB:5AF6:F679:58B2 11:52, 10. Mär. 2016 (CET)
Nu mal langsam, vielleicht soll ja hinter dem ersten Fallrohr ein kleiner Notausgamg herausgehauen werden um die Insassen über die Treppe ins Freie zu entlassen...--Giftmischer (Diskussion) 13:26, 10. Mär. 2016 (CET)
Anscheinend funkt jetzt die Denkmalschutzbehörde dazwischen. --109.192.9.152 21:06, 10. Mär. 2016 (CET)

@Janka: Bzgl. Berlin war es aber so dass die Lehrer und Anwälte in der Politik meinten sie könnte das alles allein, ohne die Fachleute managen. Das Ergebnis war absehbar. Der Bau eines normalen Flughafens ist mit den passenden Leuten ja keine große mehr heutzutage.--Antemister (Diskussion) 22:02, 10. Mär. 2016 (CET)

Das ist überall so, wo mit fremdem Geld gebaut wird. Gegenbeispiel: In der ehemaligen Arbeitsstätte meines Vaters (eine öffentliche Forschungseinrichtung für Biotechnologie) hatte sich der Technikchef, seines Zeichens Bauingenieur, einen Traum erfüllt, und ein Abfallentsorgungsgebäude selbst geplant. Es war sehr schick, hatte aber einen ganz kleinen Schönheitsfehler. Der gute Mann hatte Containerspuren geplant, und Rolltore, so dass man die Container einschließen konnte. Nur hatte er leider übersehen, dass die von ihm geplanten Buchten von Breite und Länge her gar nicht zu den Containern passten, die der örtliche Entsorgungsdienstleister benutzte. Und so wurden dann die Container vor das Gebäude gestellt, wo sie auch zuvor schon standen. -- Janka (Diskussion) 00:04, 11. Mär. 2016 (CET)
Das Spektakel in Berlin geht weit über die üblichen Kostensteigerungen bei öffentlichen Bauten hinaus, so ein Grad an Fehlplanung ist grenzt schon Sabotage.--Antemister (Diskussion) 22:40, 11. Mär. 2016 (CET)
Glaube ich nicht, denn für eine gute Sabotage fehlt eindeutig etwas.--IP-Los (Diskussion) 14:40, 13. Mär. 2016 (CET)

Warum erinnert mich die EZB-Politik so sehr an Tschernobyl?

Die EZB senkt den Leitzins immer und immer weiter, um die Wirtschaft in Europa irgendwie anzukurbeln, zuletzt auf 0,0%.

Ebenso hatte man damals in Tschernobyl immer und immer mehr Brennstäbe ausgefahren, um die Leistung des mit Xenon vergifteten Reaktors irgendwie wieder hochzufahren.

Wie die Sache in Tschernobyl ausgegangen ist, wissen wir ja. Wie es in Europa aussehen wird... daran will ich irgendwie nicht denken. -- Liliana 14:43, 10. Mär. 2016 (CET)

gemeint vermutlich: Steuerstäbe ausgefahren, Rosenkohl (Diskussion) 00:08, 11. Mär. 2016 (CET)
Naja...nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Jean Cartan (Diskussion) 14:57, 10. Mär. 2016 (CET)
Wenn jetzt das Bargeld abgeschafft wird und es eine negative Verzinsung von Guthaben für jedermann gibt, bringt das die Konjunktur so richtig in Schwung. Keiner kann mehr was horten, alles muss auf den Kopf gehauen werden, sonst isses bald nichts mehr wert. So gehört sich das in einer marktkonformen Demokratie. --2003:76:E3F:D4E3:84DB:5AF6:F679:58B2 21:47, 10. Mär. 2016 (CET)
Warum denn immer das mit dem Bargeld. Wenn der Staat meint, die Bürger horten zuviel Geld, wird der Schalter auf Inflation gelegt, Bargeld hin oder her. Machen fast alle Staaten, nur Deutschland hat sich daran durch die Erfahrung von 1923 nie so dran beteiligt.--Antemister (Diskussion) 21:59, 10. Mär. 2016 (CET)
Wenn Du weißt, wie man den Schalter auf Inflation legt, dann ruf mal bei der EZB an. Die zahlen bestimmt gut. --2003:76:E3F:D4E3:84DB:5AF6:F679:58B2 22:37, 10. Mär. 2016 (CET)
"Schalter auf Inflation" läuft normalerweise über den Leitzins. Der ist jetzt schon fast auf Null, es müsste also eine richtig fette Inflation geben. Da passiert aber nichts, weil das billige Geld lange Zeit gar nicht in der Realwirtschaft ankam.--Optimum (Diskussion) 22:41, 10. Mär. 2016 (CET)
@2003:76: Da müsste die EZB direkt im großen Stil Kredite an die Staaten vergeben (die das ganze dann auch wirklich in die Realwirtschaft bringen), aber das wird in (einigermaßen) gut regierten Ländern aus Prinzip nicht gemacht. Denn: Wer mit der Inflation flirtet, wird von ihr geheiratet.--Antemister (Diskussion) 23:08, 10. Mär. 2016 (CET)
 
negativ "verzinstes" Bargeld
Negativzinsen gehen übrigens auch mit Bargeld, siehe Freigeld. Man druckt z.B. für jedes Monat einen anderen Wert auf. Der Nachteil davon ist natürlich, dass man den Zinssatz nicht so schnell ändern kann. --MrBurns (Diskussion) 23:40, 10. Mär. 2016 (CET)
Deswegen nimmt man in der Praxis lieber Inflation. Da bleibt das Geld das gleiche, der Effekt ist derselbe. Nur müssen ggf. höhere Nennwerte nachgedruckt bzw -geprägt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 11. Mär. 2016 (CET)
Da, kaum plaudert man davon, da kommen schon die ersten Vorschläge[101]--Antemister (Diskussion) 23:50, 13. Mär. 2016 (CET)

Informationskrieger

Der Journalist und Sachbuchautor Boris Reitschuster glaubt gerade einen Propaganda-Angriff auf Wikipedia durch Moskaus Informationskrieger zu erkennen- und zwar durch diesen Löschantrag. Da dies dem Boris überhaupt nicht gefällt, hat er auch gleich einen guten Rat: "Wer etwas dagegen tun machen - einfach formlos bei Wikipedia anmelden und dann Kommentar gegen den Löschantrag hinterlassen" (so der Originaltext auf der FB-Seite von Boris Reitschuster). --85.2.55.159 16:39, 13. Mär. 2016 (CET)

Krieger müssen kein deutsch können.Timm Thaler (Diskussion) 17:53, 13. Mär. 2016 (CET)
Das nennt man gemeinhin einen Schuss ins Knie. -- Janka (Diskussion) 19:32, 13. Mär. 2016 (CET)
Was? Dass *hier im Café* nun Anti-Anti-Putin-Propaganda gemacht wird? 'ne Wette schließe ich nicht ab, aber der Artikel wird ziemlich sicher behalten, das zeichnete sich schon vor Reitschusters (überflüssiger) Aufforderung ab. --AMGA (d) 19:58, 13. Mär. 2016 (CET)
Klar wird der Artikel behalten, der Begriff ist schließlich etabliert. Dumm hingegen die geringe Medienkompetenz des Journalisten. -- Janka (Diskussion) 21:54, 13. Mär. 2016 (CET)

Der Journalist R. kennt sich doch gut aus in den neuen Medien ... er hat sogar ein Nutzerkonto bei Twitter- was er allerdings meint, wenn er dort von einem Troll-Angriff bei Wikipedia und von einer Löschanfrage schreibt?! --85.2.55.159 23:52, 13. Mär. 2016 (CET)

So ungefähr wie einer, der sich gut mit Autos auskennt. So gut, dass er einsteigen, gasgeben und es gekonnt in die nächste Wand setzen kann. -- Janka (Diskussion) 00:00, 14. Mär. 2016 (CET)

Windows 10 nach Hause telefonieren - Die ultimative Anleitung?

 
Von mir redet hier wohl gar keiner mehr?!

Bonsoir, liebe Mitwikipedianer. Ich habe heute aus Versehen meinen PC mit Windows 8 angelassen, und als ich nach Hause komme, hat der Windows 10 drauf. Ich muss mir beim x-ten mal "ich überlegs mir noch" den Termin zur Installation offenbar auf heute festgelegt haben, und dann vergessen. Nun gut, seis drum, ich war ohnehin kein Fan von 8. Aber damit Bill nicht beim Frühstück meine Privatmails liest und in meinem Verlauf stöbert, wie überall gewarnt wird: Was muss ich alles abschalten? Googlen bringt x Anleitungen, aber wer hatte schon dasselbe Problem und kann mir einen Link empfehlen? Dankeschön und ein Bier bitte! --King Rk (Diskussion) 18:19, 14. Mär. 2016 (CET)

Keine Sorge, Bill Gates ist nicht mehr bei Microsoft. Zieh' den Netzwerkstecker und/oder schalte das WLAN ab, dann telefoniert nicht einmal W 10 mehr nach hause ;-)
Alternativ kannst Du alle Einstellungen, die Du beim Googlen gefunden hast, so restriktiv wie möglich setzen. MS wird sich vielleicht sogar meistens daran halten, die NSA bestimmt nicht. --Simon-Martin (Diskussion) 18:58, 14. Mär. 2016 (CET)
Gates mag zwar keinen Job mehr bei MS haben, als größter Einzelaktionär hat er aber sicher noch einiges an Einfluss und auch Zugriff auf gewisse firmeninterne Informationen (welche genau weiß man natürlich nicht). --MrBurns (Diskussion) 19:24, 14. Mär. 2016 (CET)

Ach ja.....

Was haben eigentlich Körperkontakt, Straßenhunde, Bienensachverständige, und die Robert-Koch-Stiftung gemeinsam? --Hareinhardt (Diskussion) 23:28, 17. Mär. 2016 (CET)

Also ohne den Bienensachverständigen (was es so alles gibt) hätte ich auf Bazillen getippt.--Timm Thaler (Diskussion) 01:59, 18. Mär. 2016 (CET)
Frag doch mal bei EUROCAT nach. 217.9.49.1 14:04, 18. Mär. 2016 (CET)
@217.9 Hauptgewinn :o)
Bleibt nun noch die Frage: soll das so, oder gehört da aufgeräumt? Und wenn, wie? --Hareinhardt (Diskussion) 14:36, 18. Mär. 2016 (CET)
Ich seh schon, es fällt keinem weiter auf. Und wenn, dann scheints nicht so wichtig zu sein. Also einfach ignorieren und wichtigerem zuwenden. Dankeschön für eure Einschätzung. Falls es doch jemanden interessiert worums hier eigentlich ging und bisher nicht folgen konnte: die Kategorie:Epidemiologie ist warscheinlich das einzige, was die verlinkten Artikel wohl gemeinsam haben, zusammen mit anderen nicht weniger illustren Artikeln...--Hareinhardt (Diskussion) 00:39, 23. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hareinhardt (Diskussion) 00:39, 23. Mär. 2016 (CET)

Die dunkle Seite der Wikipedia

Markus Fiedler hat die Struktur der Konsensbildung innerhalb der Wikipedia sowie die Hierarchie der Wiki-Nutzer in einem Dokumentarfilm näher angeschaut. Wird aufgrund der aufgezeigten Mängel in der Policy eine Verbesserung der Wikipediastrukturen erfolgen, um den Vorwürfen gerecht zu werden und um die Qualität der Prozesse zu verbessern?

Er schlägt vor, die Namen der Autoren offenzulegen. https://www.youtube.com/watch?v=4X-3-AwqkLQ&t=86m22s

--Gunnar (Diskussion) 22:45, 11. Mär. 2016 (CET)

Nix Neues. Und solche Vorschläge kommen nicht durch. --AMGA (d) 22:54, 11. Mär. 2016 (CET)
Exakt. Die Strukturkritik an der Wikipedia ist wohl so alt wie sie selbst. Was Markus Fiedler dazu einwirft scheint mir in weiten Teilen eine Kopie der Analyse/Kritik von Jaron Lanier. Was eine Offenlegung bewirken soll ist mir ein Rätsel. Wir haben das doch auch schon lange in der Politik. Hat das die hierarchischen Strukturen in der Politik verändert? Nö. --Kharon 23:02, 11. Mär. 2016 (CET)
Zum einen geht es darum, dass die selbstgesetzten Regeln nicht eingehalten werden, wie Markus Fiedler anhand seiner Ad-Hoc-Sperrung aufzeigt. Da fehlt es offenbar an wirksamen Kontrollmechanismen der "Exekutive". Das andere ist die Intransparenz wer was schreibt - bei mir findet man z.B. mit ein paar Klicks meine Telefonnummer heraus und hat somit die Gelegenheit, bei Streitigkeiten ein bilaterales Gespräch zu suchen. Wenn Autoren mit Realnamen bekannt sind, dann kann bei einem diffamierenden Eintrag im Notfall auch eine juristische Klärung erfolgen, genauso wie Journalisten mit ihrem Namen dafür haften, dass sie keinen Blödsinn verzapfen. Das betrifft ja im Wesentlichen Einträge zu noch lebenden Personen oder zur Zeitgeschichte, die noch nicht ganz abgehangen ist. Herr Fiedler sagte auch, dass bei einer Vielzahl von wissenschaftlichen Themen kein Streit zum Artikelinhalt eskaliert, sondern man dort sich meist konsensual auf den Inhalt einigen kann. Die Offenlegung von Autorennamen dient somit der Transparanz - eine wie auch immer geartete Hierarchie ist m.E. notwendig und auch nicht zu verdammen. --Gunnar (Diskussion) 23:34, 11. Mär. 2016 (CET)
Siehe auch WP:ANON. Auch diese Diskussion ist so alt wie die Wikipedia selbst. Es gibt oder gab überigens diverse Gegenentwürfe für Enzyclopädien im Netz. Offensichtlich können die aber allesamt nicht mithalten in der Polularität und so ergibt sich als Antwort auf die klassische Frage für "gute Ideen", ob sie denn auch funktionieren, ein deutliches "wohl nicht". Andersherum belegt das die Wikipedia als (bestes) Erfolgsmodell. Inklusive der Regeln. --Kharon 01:08, 12. Mär. 2016 (CET)
Regeln sind nicht statisch und können weiterentwickelt werden, ausser es sind naturwissenschaftliche Gesetze. So darf erwähnt werden, dass die Funktion des Sichtens erst naträglich eingeführt werden, um die Schadwirkung von Vandalen einzudämmen. Der Beitrag eines IP-Nutzer hat damit eine andere Wertigkeit als der eines eingesessenen Users mit Username und History. Warum soll man nicht eine weitere Kategorie einführen? Wie man überprüft, ob Name zur Person passt, und welche Eigenschaften man den Äußerungen eines verifizierten Usernames zuweist, ist eine andere Frage, die zusätzlich zu beantworten ist. --Gunnar (Diskussion) 13:46, 12. Mär. 2016 (CET)
Lanier und Fiedler würden doch ohne Wikipedia nicht existieren. Und der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels für Lanier, den Internationalen Klassensprecherdes des Internets, diskrediert diesen Preis auf Ramschniveau herab. --Informationswiedergutmachung (Diskussion)

Äh, ich glaube, das Thema wurde schon mal irgendwo diskutiert, aber nichtsdestotrotz... Ein paar Eigentümlichkeiten: einerseits gibt es Fiedlers Forderungen nach "Transparenz" und Anmeldung mit Realnamen, andererseits diese Aussagen: ...im Januar 2015... Als ich daher versuchte, mit meinem langjährig ungenutzten Wikipediakonto eine Korrektur dieses Satzes zu erwirken, geschah Seltsames: Obwohl ich einen sachlich formulierten Text in die Diskussion zum Artikel Ganser eingestellt hatte, in dem ich auf die genannte und einige weitere Unzulänglichkeiten des Wikipedia-Artikels einging, wurde ich unter fadenscheinigen Begründungen umgehend als Vandale gemeldet und danach recht schnell von einem Admin mit dem Kommentar „beratungsresistenter Meta-Account“ gesperrt. Konstatiere:

  • er editiert selbst nicht unter Realnamen (wenn das sein Konto ist)
  • sondern, s.o., bspw. als "GeraldofRivia"; das war mitnichten ein "langjährig ungenutztes Wikipediakonto", sondern wurde am selben Tag als typisches Diskussionssocken-Konto angelegt
  • dieser Account wurde nicht mit der Begründung "beratungsresistenter Meta-Account" gesperrt, sondern Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar: Honigtopf- Verschwörungssocke verlinkt Beiträge der "Anti-Zensur-Koalition" etc.
  • dass "GeraldofRivia" als Vandale gemeldet wurde, stimmt allerdings, wenn auch mit der durchaus nachvollziehbaren, da nicht "fadenscheinigen", sondern weitgehend zutreffenden Begründung: Störsocke zum Dauerlutschen eines zigmal erörterten Punktes. Möchte direkt nach Anmeldung ein "Gespräch" über eine von ihm unterstellte "Wirkung" eines für Ganser belegten Begriffs "beginnen", "unabhängig" von Belegen.
  • er konnte es dann nicht lassen, sich (evtl.) auch noch als FreiHochDrei, Paracelsus1981, The User 1992, Hologrammatur und NewKnowledge (und jeweils gesperrt zu werden, immer nicht mit der genannten Begründung; überhaupt wurde in den Wochen nach dem Ganser-DS-Eintrag niemand mit der Begründung „beratungsresistenter Meta-Account“ gesperrt) (können natürlich auch angelockte Trittbrettfahrer gewesen sein; "total nützlich", tsss)

Also: wieso sollte man sich Tipps zur "Verbesserung der Wikipedia" ausgerechnet von jemandem mit einem so eigentümlichen Verhältnis zu "Transparenz", Inkonsistenz der eigenen Aussage/Handlungen oder schlicht Unkenntnis von WP-Interna (Logs, s.o., zur Nachprüfung gewissen Dinge) geben lassen?! --AMGA (d) 12:36, 12. Mär. 2016 (CET)

Aus dem selben Grund, warum hier die Anonymität so vehement verteidigt wird: Nicht die Quelle eines Verbesserungsvorschlages sollte im Zentrum stehen, sondern zuersteinmal die Qualität des Vorschlages an sich. Es spielt aus meiner Sicht keine große Rolle, wenn jemand den Finger in die Wunde legt, der ggf. selbst nicht ganz koscher ist, wenn da eine Wunde ist, die versorgt gehört. So finde ich z.B. den Vorschlag, eine neue Kategorie von Usern einzuführen, die sich nicht in ihrer Anonymität verstecken wollen, prinzipiell diskutabel, weil ich seit meiner Anmeldung mit Realnamen in der Wikipedia unterwegs bin. Das berührt zugegebenermaßen ein Partikulärinteresse, um diejenigen, die es ähnlich so halten, zu stärken, vgl. mit den Emailzertifikaten, in denen auch der Realnahme steht und von einer dritten Stelle überprüft wurde. --Gunnar (Diskussion) 13:46, 12. Mär. 2016 (CET)
Die Qualität des Vorschlages wurde mehrfach bereits mehr als ellenlang erörtert. Es wurden Konkurrenzprojekte gestartet, die Realnamenpflicht hatten. Daraus ist nichts weltbewegendes geworden. Die große Mehrheit der potentiellen Bearbeiter möchte das nicht. Punkt. -- Janka (Diskussion) 14:39, 12. Mär. 2016 (CET)
Und gerade was die Sache mit dem argumentum ad hominem betrifft, zeigen Leute wie Fiedler und Jebsen ja regelmäßig, dass sie an der Identität, von ihnen nicht genehmen Gegnern, in erster Linie interessiert sind, um sie zu doxen, sie in ihr Koordinatensystem von Verschwörungstheorien einzuordnen und vermeintliche Intentionen erfoschen wollen. So geschehen konkret in diesem Fiedler-Film mit dem User Kopilot, dem Historiker Gregor Schöllgen oder diesem Typen von der ETH Zürich. Da wird in einer Tour fleissig Dreckwäsche rausgekramt. Um hingegen Rersönlichkeitsrechte durchzusetzen, würde es ohnehin nicht helfen, den Klarnamen zu kennen. Denn diesbezüglich muss man sich an die Wikimedia als Passivelgitmierten richten (siehe zB Fall Atze Schröder). Genauso muss ich mich an die veröffentlichende Zeitung richten und nicht an den Autor, wenn ich Persönlichkeitsrechte oder Schadensersatz geltend machen möchte. Lediglich bei Straftaten spielt der Autor eine Rolle. Fazit: das einzige was diese "Transparenz" bringen würde, wäre, dass die Autoren sich nur noch mit solchen Leuten rumärgern dürfen, die lieber gegen Personen kämpfen anstatt gegen Argumente, und dann noch gestalkt oder beim Arbeitgeber angeschwärzt werden (so ergings ja dann auch Kopilot, der im Nachgang von den Fielder-Fans noch fleißig gestalkt wurde). Genau das ist die Strategie, um verschwurbelte Weltbilder gegen jegliche Ratio durchzuboxen. Nicht Tatsachen und Argumente, sondern nur noch Personen und deren Hintegründe sollen die Diskussion bestimmen. Nee danke, sowas braucht die Wikipedia sicher am allerwenigsten. --93.219.223.154 15:02, 12. Mär. 2016 (CET)

Wir sind ein "freies" Land, Jedermann kann irgendwas "vorschlagen", "fordern" etc. Wieso sollte Wikipedia sich wegen irgendeines Vorschlages einiger einzelner Privatleute zu irgendetwas veranlasst fühlen sollen? - andy_king50 (Diskussion) 22:34, 12. Mär. 2016 (CET)

Ich fasse zusammen: da hat jemand einen Dokumentarfilm gedreht, nachdem er auf Missstände in der Wikipedia aufmerksam wurde. Man kann davon halten was man will, sei es, dass sie als völlig haltlos angesehen werden oder das das nur bedauernswerte Einzelfälle sind oder ein strukturelles Problem darstellen. (Ich tendiere zur zweiten Variante.) Nichtsdestwoweniger wird ein Finger in eine Wunde gelegt, die meiner Meinung nach auch existiert. Wikipedia hat in den letzten Jahren alle Enzyklopädien mehr oder weniger verdrängt, einfach weil die Open Source Bewegung mit ihren freien Mitarbeitern unschlagbar günstig ist im Vergleich zu einem fest eingestellten Redaktionteam. Wie kann man es verhindern, dass Wikipedia für eine Rufmordkampagne missbraucht wird, oder dass zu gewissen strittigen Artikelinhalten die Ausgewogenheit aus dem Fokus gerät? Ob das mit Klarnamen besser klappt, war nur ein Vorschlag (lass uns doch erstmal mit den Administratoren als gewählte Vertreter beginnen), aber die Frage des Missbrauchs einer zentralen Wissenquelle sollte erörtert werden. Ich würde mich nicht wundern, wenn nicht einige größere PR-Agenturen im Rahmen ihrer strategischen Kundenbetreuung einigen Mitarbeitern nahelegen und dafür auch einige Stunden pro Woche freistellen, sich als Autor in der Wikipedia zu engagieren. Das muss erstmal nichts Schlechtes sein, wenn qualifizierte Beiträge kommen, aber man muss aufpassen dass keine Schön- oder Schlechtfärberei Einzug hält. --Gunnar (Diskussion) 13:38, 13. Mär. 2016 (CET)
Nicht "Missstände", sondern "von Fiedler (und anderen) als Missstände angesehene Zustände". Wir wollen ja schließlich alle nicht, dass die Ausgewogenheit aus dem Fokus gerät und Schlechtfärberei Einzug hält. Was die Admin-Klarnamen anbelangt: mach' doch ein MB. Aber ich bin mir zu 99,x % sicher, dass das misslingt, wegen Vorhandenseins *unschlagbarer* (für die Mehrzahl der Abstimmungsberechtigten) Gegenargumente. --AMGA (d) 14:12, 13. Mär. 2016 (CET)
Korrigiere: nein, mach' kein MB. Das wurde schonmal 2012 im Ansatz probiert (nebenbei: einer der Initiatoren der global gesperrte Messina), der Knackpunkt steht unter Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Admin-Klarnamen#Anonymität ist kein abstimmungsfähiges Thema usw., von wegen Datenschutzbestimmungen der Foundation. D.h. das ist keine Entscheidung der deutschsprachigen oder irgendeiner anderen einzelnen WP oder überhaupt der Community. Daran hat sich sein 2012 m.W. auch nix geändert. --AMGA (d) 14:28, 13. Mär. 2016 (CET)
Nach den Erfahrungen, die ich mit dem Benutzer Messina machen musste, bin ich ziemlich froh, dass ich nicht mit Klarnamen editiere. Was der zu meiner Person (und zu anderen noch mehr) auf jenem Wiki vom Stapel gelassen hat, war aufgeschäumter organischer Dünger vom feinsten. Ich habe einfach keinen Bock, dass irgendwann mir die bösen Briefe ins Haus flattern, bloß weil ich irgendwo mit einem anderen Benutzer in Konflikt geraten bin oder einen Löschantrag auf einen miserablen Artikel gestell habe. Was ähnliches hatte ich mit einem nicht genannten Journalisten, der mich pauschal in die Naziecke stellen wollte und der sogar in Kalifornien nachfragte, ob er nicht meinen Klarnamen bekommen kann, damit er mich dann irgendwo öffentlich in die Scheiße reiten kann, bloß weil ich mit drastischen Worten das niedrige Niveau eines seiner Schreiberzeugnisse kritisiert habe. Noch mehr gilt es, wenn man in politisch brisanten Themen z. B. zu rechtsextremen Parteien oder Verschwörungstheoretikern unterwegs ist. Da kann man sich auf einen ziemlichen Shitstorm gefaßt machen und manche von denen schrecken auch vor Brandstiftung, Mord und Totschlag nicht zurück. Manche haben auch nichts anderes zu tun, als auf irgenwelchen Blogs eine Dreckschleuder gegen irgendwelche "Feinde" in Gang zu setzen. Und dann gibt es noch so ein paar vermindert Zurechnungsfähige, die auf Alkohol oder Drogen sind oder die einfach mit irgendeiner psychiatrischen Erkrankung geschlagenen, die zu allem fähig sind, nur nicht zu einer vernünftigen Diskussion oder zu ordentlicher Artikelarbeit. Alle Admins müssen sich im übrigen bereits jetzt mit ihrem Klarnamen gegenüber der Foundation zu erkennen geben, das gilt auch für diejenigen, die wie ich ein Literaturstipendium bekommen haben. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:05, 13. Mär. 2016 (CET)
"Ausgewogenheit" kann aber kein Ziel einer Enzyklopädie sein. Fiedler bedient sich hier neben dem Schlagwort der "Transparenz" eines weiteren verlockenden, taktischen Kniffs der Verschwörungsgläubigen, nach dem Motto: wenn wir mit unseren Theorien gegenüber dem Status Quo nicht mittels rationaler Mittel weiter kommen, dann sollen sie wenigstens als "gleichberechtigt" dargestellt werden, sodass der Leser letztlich über Glaubensfragen entscheiden können soll. Fiedler sagt das ganz konkret am Beispiel Evolutionstheorie, dass man den Kreationismus in der Wikipedia als gleichberechtigte Theorie darstellen solle. Sprich, wir stellen dann keinen Wissenstand mehr dar, sondern nur noch verschiedene Formen von fiktiven Wirklichkeiten. Dazu müsste man jedoch weite Teile des aktuellen Wissensstandes ignorieren, die eben besagen, dass die Evolutionstheorie als Erklärungsmodell dem Kreationismus überlegen ist. Das kann schlichtweg nicht funktionieren. Es ist insofern nur allzuverständlich, dass die Wikipedia (genauso wie die "Lügenpresse") von jenen angefeindet wird, denen es nicht um Wissen geht, sondern um die Verbreitung selbstgezimmerter Weltbilder. --93.219.196.92 15:11, 13. Mär. 2016 (CET)
Rezension von Nathanial Tkacz: Wikipedia and the Politics of Openness. Transparenz ist sowas von Obama bzw dessen ersten Wahlversprechen. Muss man nicht wirklich ernstnehmen. Bei den Verschwörungstheorien noch als Hinweis - Andreas Anton, der Mitherausgeber des Springerbands Konspiration, ist gleichzeitig Doktorand beim ehemaligen Institut für Parapsychologie in Freiburg. Promoviert zur Okkulten DDR. Darf hier nur selektiv zitiert werden ;) Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 15:27, 13. Mär. 2016 (CET)
Transparenz finde ich schon wichtig: Wie ist es zu den Entscheidungen z.B. für eine Usersperre oder eine Artikellöschung gekommen? Hier finde ich hat Wikipedia schon Stärken, obwohl ein vogonistisches Informationssystem nicht weit weg ist, weil vieles im Datensalat versteckt ist, den man erstmal mit den richtigen Werkzeugen entwirren muss. Aber, aus der oben verlinkten Rezension: "Blogger wie Fefe führen deswegen Wikipedia mittlerweile auch als Teil des Problems und des Establishments auf. Tatsächlich ermöglicht die WP durchaus auch (intern wie extern) umstrittene Positionen zu dokumentieren, nur eben nicht sofort in den Basisartikeln. [..] Bei Artikeln zu Kontroversen tut es diesen meistens gut, wenn die Kontroversen selbst nicht innerhalb der WP wirksam sind." Es tut also gut, sich dieser Kontroversen zuersteinmal bewusst zu werden, und dass sie ein strukturelles Problem darstellen können, insbesondere wenn sie zu willkürlichen Falschfärbereien führen. Die Kernfrage ist somit eine zur Qualitätssicherung und wie man dies durch Strukturelemente (Regeln & Rollen) verbessern kann. --Gunnar (Diskussion) 23:14, 13. Mär. 2016 (CET)
Blogger wie Fefe leben in einer eigenen Welt, in der Wikipedia schon allein dadurch schlecht ist, dass man nicht widerspruchslos jeden Mist hier abladen kann. Aber gut, dafür gibt es ja Fefes Blog, den Postillon für alle, die ein Problem mit der Identifizierung von Satire haben. -- Janka (Diskussion) 00:11, 14. Mär. 2016 (CET)
Es geht doch nicht darum, was Blogger wie Fefe im einzelnen sagen, sondern dass man sich als Teil der Wikipedia Community, die ja nicht nur die inhaltliche Arbeit leistet, sondern auch die Regeln der Zusammenarbeit fortschreibt, der Verantwortung bewusst ist, die das Quasi-Monopol mit sich bringt. Es sind eben nicht mehr wie zu Großvaterszeiten ein Dutzend Diensteanbieter verfügbar, die einem enzyklopädisches Wissen zur Verfügung stellen, sondern effektiv genutzt wird neben Splittergruppen nur noch einer. Darum halte ich auch Fortschritte im Qualitätsverbesserung incl. der Ausübung von höheren Aufgaben durch Admins und sonstige Spezialrollen als kontinuierlichen Prozess notwendig. Auch ist die Transparenz wichtig, um nachvollziehen zu können, wie es zu manchen Entscheidungen gekommen ist - gerade wenn sich im Nachhinein herausstellt, dass die Entscheidung zweifelhaft bis falsch war. --Gunnar (Diskussion) 11:55, 14. Mär. 2016 (CET)
Wikipedia hat ein Monopol ist ein zerbrechliches Argument, man siehts an der Menge an Stroh, in die es eingepackt ist. Ein Monopol auf was bitte? Tatsächlich ist es doch wohl eher so, dass sich die Mindermeinungspäpste unterrepräsentiert fühlen, weil man sie Mindermeinungspäpste nennt und sie auf ihre tatsächliche Größe zurechtstutzt. Oft — wie zum Beispiel beim vorgenannten Fefe — ist es auch einfach die irrige Auffassung, dass Wikipedia irgendsoein advangardistisches Theorieverbreitungsmedium sei, also praktisch ein Blog, nur groß und mit besserem Googlerank.
Alles falsch. Ein Lexikon ist konservativ, anti-avantgarde. Das einzige was an Wikipedia im Vergleich zu einem althergebrachten neu ist: wir vertrauen den Autoren nicht. Wir gehen davon aus, dass Autoren voreingenommen und monothematisch sind. Und dass man, wenn man genug Monomanen aufeinanderhetzt, doch sowas wie eine brauchbare Übersicht über das Weltwissen bekommen kann. Das ist alles. -- Janka (Diskussion) 18:06, 14. Mär. 2016 (CET)
Wem das mit den annonymen Autoren nicht passt der kann sich bei wikiweise anmelden. Soweit ich verstanden habe, dürfen dort nur Leute mit Klarnamen schreiben. Ich weiß aber nicht ob das Projekt noch läuft. Die Hauptseite kann ich aufrufen, die "Letzten Änderungen" nicht. Es war aber auch früher eher wenig los dort. Jean Cartan (Diskussion) 18:14, 14. Mär. 2016 (CET)
So weit her mit der Anonymität in der Wikipedia kann es nicht sein, sonst wäre weiter oben nicht die hoffentlich begründete Behauptung entstanden, Markus Fiedler hätte als FreiHochDrei, Paracelsus1981, The User 1992, Hologrammatur und NewKnowledge gepostet. Woher stammt diese Information? --Gunnar (Diskussion) 00:31, 18. Mär. 2016 (CET)

Was für ein Erdrutsch!

Und, was jetzt? Schwarz-rot-gelb ;-)? --AMGA (d) 21:43, 13. Mär. 2016 (CET)
Nach der letzten Wahl waren noch alle Wahlkreis bis auf zehn schwarz... Aber mein Wahlkreis Wangen ist zum Glück schwarz geblieben. Kretschmann mag ich ja halbwegs, aber Gemeinschaftsschule? Nein, danke. Mit zwei Direktmandaten für die Alternative für Deutschland habe ich aber auch nicht gerechnet. Altſprachenfreund, 21:44, 13. Mär. 2016 (CET)
...dabei in Mannheim I CDU nur *viertstärkste* - *das* ist sogar auf Wahlkreisebene selten. --AMGA (d) 21:45, 13. Mär. 2016 (CET)
Viertstärkste Partei klingt wie SPD (Sonstige Partei Deutschlands)... Altſprachenfreund, 21:49, 13. Mär. 2016 (CET)
Naja, der Wahlkreis war 40 Jahre lang eine Bank für die SPD, und wenn ich das richtig sehe, ist das das erste Mal seit Filbingers 56,4-Prozent-Ergebnis, daß die SPD keines der Mannheimer Direktmandate gewinnt. Was ist eigentlich an Pforzhheim so AFD-ig? --Matthiasb –   (CallMyCenter) 21:48, 13. Mär. 2016 (CET)
Pforzheim#Strukturwandel und Arbeitsplatzverluste. -- Rosenzweig δ 22:03, 14. Mär. 2016 (CET)
Auch "Der Faktor Russlanddeutsche" (in Wirklichkeit eher "Spätaussiedler", denn es sind auch ehemalige Ukrainer, Kasachen, Rumänen usw.). --109.192.9.152 23:40, 14. Mär. 2016 (CET)
Vermutlich ist deren Wahlkreiskandidat sympathischer oder kompetenter rübergekommen als der der Grünen und der der CDU. -- Janka (Diskussion) 21:57, 13. Mär. 2016 (CET)
Vermutlich die selben Gründe wie in Sachsen-Anhalt: hohe Arbeitslosigkeit, mangelnde Perspektive. -- Liliana 22:05, 13. Mär. 2016 (CET)
Dieses Ergebnis ist echt zum Schämen. Einerseits freue ich mich das die CDU so viel verloren hat, andererseits ärgert mich das sehr schlechte Abschneiden der SPD und das zu starke Abschneiden von AfD und FDP. Ich hoffe diese Brandstifter von der AFD sind bei der nächsten Wahl wieder draußen. Ich könnte wetten, es wird eh auf die Deutschlandkoalition bzw. auf die "Koalition der Verlierer" hinauslaufen. --Be11 (Diskussion) 22:14, 13. Mär. 2016 (CET)
Das Wahlergebnis in Sachsen-Anhalt liegt eigentlich auf der Hand: Der Wähler will rot-rot-grün verhindern, was aber wohl mehr am "SED-Image" der Linken liegen dürfte. Zudem würden die eher rechtsgesinnteren Ostdeutschen ihr Gesicht verlieren, wenn dort eine Linkskoalition regieren würde. Bereits in Thüringen gab es Proteste. --Be11 (Diskussion) 22:18, 13. Mär. 2016 (CET)
Ich glaube eher, es liegt an den Zwangsfusionen der Großen Koalition in der letzten Legislaturperiode, die einige merkwürdige Gebilde hervorgebracht haben wie z. B. Südliches Anhalt. -- Liliana 22:24, 13. Mär. 2016 (CET)
Oh Gott, was ist denn das für ein Mist ? ;) Ich denke daran liegt es eher nicht. --Be11 (Diskussion) 22:30, 13. Mär. 2016 (CET)
In Brandenburg haben wir eine linke, dunkelrot-rote, Koalition. Schlimm genug. --Oltau 09:10, 14. Mär. 2016 (CET)
Ich hoffe, dass das eher dem "Schweinezyklus" geschuldet ist. Die Linken konnten den (berechtigten) Frust über die nur in Form von Unkraut blühenden Landschaften nicht beheben, jetzt wird halt die nächste "Protestpartei" gewählt. Nun können die AFDler in der nächsten Zeit ja mal beweisen, wie ihre Lösungen funktionieren. Dann hat sich das auch hoffentlich auch schnell wieder erledigt. --Wassertraeger   LA-top league: -653 Tokens 09:20, 14. Mär. 2016 (CET)--Wassertraeger   LA-top league: -653 Tokens 09:20, 14. Mär. 2016 (CET)
wie groß ist wohl der Anteil am Teddylook des MP, denke locker 10%. --5.146.207.56 09:45, 14. Mär. 2016 (CET)
rot-rot-grün ist das beste was zumindest im Bund passieren kann. Mich hat die SPD damals enttäuscht, als sie sich zu einer großen Koalition entschlossen hat. Ich hoffe in Baden-Württemberg sowas auf die Ampel, aber das werden die schwachmaten von der FDP schon verhindern. Dann haben wir halt den Deppenwolf als MP, der nicht einsehen kann das er verloren hat. Der Verlust der SPD in beiden Bundesländern ist keineswegs gerechtfertigt, die Wähler wollen nur linke Koalitionen verhindern. Jede Stimme an der AFD ist eine verschenkte Stimme, weil diese stänkernden Extremisten nichts auf Lager haben. Da lauert ne Falle, denn die ganzen Spitzenfunktionäre sind gut gebildete Akademiker, was mehr als außergewöhnlich ist. --Be11 (Diskussion) 10:37, 14. Mär. 2016 (CET)
Die AfD hat doch längst zugegeben, dass ihr an Lösungen nichts liegt, sondern nur an Demagogie. Das zeigt auch die Abkehr vom zum Zeitpunkt ihrer Gründung einzigen Programmpunkt, der Euro-Opposition. --Rôtkæppchen₆₈ 11:46, 14. Mär. 2016 (CET)
Trotzdem komisch: Dem Volk liegt nichts an Wolf, trotzdem hat man ihn mit der gestrigen Wahl einstimmig zum neuen Ministerpräsidenten gewählt. 52 Prozent waren zufrieden mit rot-grün, trotzdem wurde diese Koalition deutlich abgewählt. Dabei war es die fähigste Regierung seit langem. Komisches Wahlvolk. Was mich noch ärgert ist das die CDU in einigen Wahlkreisen teilweise nur wegen 0,1-0,2% gewonnen hat. Das ist besonders schmerzlich. --Be11 (Diskussion) 13:07, 14. Mär. 2016 (CET)
Von welchem Land redest Du? „Barbara“ Wolf hat in Baden-Württemberg kandidiert, seine Partei wurde zweitstärkste. Die grün-rote Regierung wurde abgewählt. Es wird als Nächstes eine schwarz-rot-gelbe, Ampel- oder grün-schwarze Koalition geben. Rot-grün wurde in Rheinland-Pfalz abgewählt. Dort wird es in der kommenden Legislaturperiode eine Ampel- oder Große Koalition geben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 14. Mär. 2016 (CET)
Zu Be11: Dem Volk liegt aber etwas an einem guten Schulsystem, und das sehen viele gerade nicht bei der SPD, die als Führer des Kultusministeriums vermutlich als Schuldige des Elends mit der teureren, aber keineswegs besseren Gemeinschaftsschule gesehen wird. Und die 0,1–0,2 % bewirken am Ende kaum etwas, da wir kein reines Mehrheitswahlrecht haben. Mich stört es freilich eher umgedreht, wenn die Grünen wie im Wahlkreis Sinsheim nur wegen 0,2% gewonnen haben. Aber dass Wolf Ministerpräsident wird, da wäre ich mir doch nicht sicher. Altſprachenfreund, 17:25, 14. Mär. 2016 (CET)

Immerhin ist die Wahlbeteiligung gestiegen. --112.198.90.160 15:59, 14. Mär. 2016 (CET)

Die SPD in BaWü ist völlig am Ende. Pforzheim siehe Joachim Becker. Die hatten schon immer ein Faible für Populisten, egal welches Parteibuch, Becker selbst einen Kumpel beim Spiegel, weswegen er auch gerne bei Talkshows rumgereicht wurde. Ganz für den Sarrazin hats nicht gereicht. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 16:51, 14. Mär. 2016 (CET)
„Komisches Wahlvolk“ – na die Regierung in Berlin ist ja gerade dabei, sich ein neues Volk zu wählen. --Oltau 17:10, 14. Mär. 2016 (CET)
@Matthiasb: Das Teil vom SWR ist ja richtig informativ, hätte nicht gedacht, dass die MSM sowas rausrücken ;-). Gibt es derart aufschlussreiche Teile auch für die beiden anderen Wahlen, also Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz? --Richard Zietz 20:13, 14. Mär. 2016 (CET)
RhpF ist doch in der Kopfzeile verlinkt. Was der MDR anbietet, habe ich net geprüft. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 20:28, 14. Mär. 2016 (CET)
<quetsch> In der Kopfzeile ist garnix verlinkt. Aber ist auch egal. --Richard Zietz 07:47, 15. Mär. 2016 (CET)
<quetsch 2> Sorry, mein Nullcheck; RP ist mit drin. Allerdings direkt ein Fehlerlein entdeckt. Das voreilig rot eingefärbte Kad Kreuznach nämlich hat selbstredend die Weinkönigin heimgeholt. --Richard Zietz 13:45, 15. Mär. 2016 (CET)
Ja, ja, Abschaffung der Gemeinschaftsschule. Das ist das einzige was die CDU und ihre Anhänger im Petto haben. Dabei gibt es kein handfesten Beweis, das sie die Bildung beeinträchtigt und es gibt fast nur positive Rückmeldungen dazu. Klar meckern die meisten nur weil sie das alte Schulsystem gewöhnt sind und sich neuem verschließen. Man muss auch daran denken was besser für die Kinder wäre und nicht immer so hochkonservativ sein. @Rotkaeppchen68: Richtig gehört. Der einzige Wahlsieger ist doch eigentlich nur Wolf. Den Grünen fehlt der Koalitionspartner und es wird auf die "Deutschland-Koalition" hinauslaufen. Ich hoffe so stark, dass meine SPD da nicht mitmacht. Für so eine Konstellation habe ich sie nicht gewählt. @Altsprachenfreund: Ja, der typische CDU-Anhänger. Alles wo die CDU drin ist geht doch momentan den Bach runter, sieht man das nicht? --Be11 (Diskussion) 21:14, 14. Mär. 2016 (CET)
Beeinträchtigung der Bildung? Davon habe ich nicht gesprochen. Aber vor allem gibt es keinen Beweis, dass sie besser ist. Und wenn etwas Neues und Teures eingeführt wird, erwarte ich, dass es auch etwas nützt. Dies scheint aber nicht der Fall zu sein. Noch kann ich aber mit dem Schulsystem leben, da es Gymnasien und Realschulen trotz der sehr linken grünen Jugend noch gibt. Momentan scheint die Deutschlandkoalition übrigens an der SPD zu scheitern. Dich dürfte es freuen. Wärest Du mit einer Ampelkoalition eigentlich zufrieden? Zum letzten Satz: Entgegen der Meinung von Teilen der Grünen, der gesamten Linken, der AfD und noch weiter rechten Parteien sehe ich unseren Staat nicht am Untergang, weder in die Richtung der Demokratie- und Menschenrechtszerstörung, wie es links gerne befürchtet wird, noch der Überfremdung, des Untergangs an den Einwanderern. (Vor dem nächsten Beitrag geschrieben) Altſprachenfreund, 21:52, 14. Mär. 2016 (CET)
Danke SPD :D --Be11 (Diskussion) 21:47, 14. Mär. 2016 (CET)
Bei der SPD stimmt wenigstens das Timing. Wäre das hier einen Tag früher verkündet worden, hätte es als Denkzettel noch ein paar Stimmen weniger gegeben. --2003:76:E5B:41C3:74E6:85D9:A1D7:4532 02:02, 15. Mär. 2016 (CET)
Das interessiert vorrangig Leute, die eh' nicht SPD wählen. --AMGA (d) 04:05, 15. Mär. 2016 (CET)
Das interessiert eher die, die Bundes- und Landespolitik nicht auseinander halten können. Das ist das Grundproblem in unserer Gesellschaft. --Be11 (Diskussion) 07:08, 15. Mär. 2016 (CET)
Schulpolitik kann meines Erachtens keiner der etablierten Parteien. Frankfurt war bis zur Kommunalwahl in der Hand von Schwarz-Grün, mit dem "Erfolg", dass die Gymnasien hoffnungslos überfüllt sind und gebildete Schüler in die Hauptschule müssen, nur weil es keine freien Gymnasialplätze mehr gibt. Die haben einfach die Entwicklung der Schülerzahlen verpennt und jetzt haben die den Salat. -- Liliana 10:43, 15. Mär. 2016 (CET)

Auf jedenfall kann man die SPD nicht mehr als Volkspartei bezeichnen, bei den Ergebnissen in Ba-Wü und S-A. --112.198.102.110 17:03, 16. Mär. 2016 (CET)

Hellblau-Lila-Koalition für Sachsen-Anhalt

Ich finde das wäre doch mal eine Überlegung.--Saehrimnir (Diskussion) 22:52, 13. Mär. 2016 (CET)

Das wäre dann genau welche Konstellation? Die Violetten gibt´s jedenfalls in Sachsen-Anhalt gar nicht. -- Chaddy · DDÜP 04:09, 14. Mär. 2016 (CET)
LINKE und AFD meint er. --Be11 (Diskussion) 10:38, 14. Mär. 2016 (CET)
Wenn ich einen Namen vorschlagen darf: Tsipras-Koalition. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 11:42, 14. Mär. 2016 (CET)
Trifft es gut. Diese Koalition hat Tsipras' Ansehen bei mir von „ein bisschen vorhanden“ auf „kaum vorhanden“ sinken lassen. Wenn es nützlich scheint, arbeiten Links und Rechts eben zusammen. Gab es meines Wissens auch in der Weimarer Republik. Altſprachenfreund, 13:06, 14. Mär. 2016 (CET)
Wann und wo da? Mag man über USPD und KPD denken, was man will, aber wo hätten sie mit Rechts koaliert? 89.12.40.125 14:49, 14. Mär. 2016 (CET)
@89.12.40.125: Er meint vermutlich die bewaffneten Arme von KPD und NSDAP, die gemeinsam Mitglieder und Sympathisanten der SPD bekämpft haben (nach dem Motto "der Feind unseres Feindes ist manchmal auch unser Freund") - wenn sie sich mal nicht gerade gegenseitig bekämpft haben. Der Vergleich hinkt also schon ein wenig...
@Be11: Dacht ich mir fast. Allerdings hat er dabei nicht bedacht, dass die ganzen Querfrontler (und Beton-Kommunisten) hauptsächlich in der West-Linken sind. Forderungen nach Kontingenten und Aussagen wie "wir können nicht alle aufnehmen" kommen v. a. aus der Ecke Wagenknecht/Lafontaine. Und selbst die würden nicht mit der AfD koalieren, auch wenn sie gerade versuchen, Wähler von rechts abzuholen. -- Chaddy · DDÜP 15:09, 14. Mär. 2016 (CET)
In jedem Nationalsozialist steckt halt nun einmal ein Sozialist, und die Methoden ganz links und ganz rechts unterscheiden sich nun mal nicht. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 19:41, 14. Mär. 2016 (CET)
Soso... Hat dir das Erika Steinbach erklärt? -- Chaddy · DDÜP 23:23, 14. Mär. 2016 (CET)
Lieber Matthiasb, das ist – und das muss man so deutlich sagen – Bullshit. Gruß    hugarheimur 23:45, 14. Mär. 2016 (CET)
Linke und AFD … die passen etwa so zusammen wie Hell- und Dunkeldeutschland. *g* --Sinuhe20 (Diskussion) 22:56, 14. Mär. 2016 (CET)
Wiktionary ist da sehr ungenau: Dunkeldeutschland ist ein Begriff, der sich vom Dresdener Kennzeichen DD ableitet. --Oltau 23:23, 14. Mär. 2016 (CET)


Linke und AFD hatten offensichtlich dasselbe Wählerpotential, bei dem die AfD mittlerweile mehr abräumt. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 23:25, 15. Mär. 2016 (CET)
@Oltau Das DD steht doch für Dynamo Dresden. ;-) Mal im Ernst: Dunkeldeutschland scheint schon etwas fürher in Gebrauch gewesen zu sein, wenn man Diepgen Glauben schenken darf. Er schreibt z. B.: "Der Berliner prägte für die DDR den Begriff Dunkeldeutschland. Das war keine politische Einschätzung oder Diskriminierung, sondern die ganz einfache Beschreibung des Blickes aus dem Flugzeugfenster beim nächtlichen Landeanflug". Die Welt interpretiert den Begriff 1994 ähnlich. Das alles ist natürlich unbequellt und auch vielmehr Assoziation aus späterer Zeit heraus. Das scheint bei DD aber auch der Fall zu sein. Das Kennzeichen wurde 1991 eingeführt, der Bezirk Dresden hatte zuvor "R" oder "Y". Ich habe den Begriff in Schleswig-Holstein kennen gelernt - auf ganz Ostdeutschland bezogen.--IP-Los (Diskussion) 13:11, 16. Mär. 2016 (CET)

Terroralarm wegen Geocache, Kampfmittelräumdienst sprengt Papierlogbuch

[102] Langsam haben sie es nicht mehr alle in Deutschland. Wenn dieser Terrorwahn so weitergeht, dürfen wir uns bald nicht mehr frei bewegen, weil jeder von uns ein potentieller Terrorist sein könnte. -- Liliana 12:14, 14. Mär. 2016 (CET)

Bomben haben Drähte raushängen — Völlig klar. Frage: Macht es einen Unterschied, ob rote oder blaue Drähte raushängen? -- Janka (Diskussion) 13:54, 14. Mär. 2016 (CET)
wen's wundert, wenn alle so drastisch polarisieren, die Welt steht Alarm. -- Ilja (Diskussion) 15:25, 14. Mär. 2016 (CET)
Interessant finde ich auch "Die Experten sprengten den Draht, röntgen die Röhren..." Ich weiß noch nicht wie ich mir das technisch vorzustellen habe.--Saehrimnir (Diskussion) 13:32, 16. Mär. 2016 (CET)
Dann horchen Sie doch mal, ob sie Tick macht. Dann, mein Herr, kann ich Ihnen aus eigener Erfahrung versichern, ... --2003:46:1B7A:8750:59B6:F298:1D15:BBAF 11:42, 20. Mär. 2016 (CET)

Happy Pi Day!

 

Zur Erinnerung, heute ist Pi-Tag! --Sinuhe20 (Diskussion) 20:38, 14. Mär. 2016 (CET)

Und jetzt is Karneval für Mathematiker oder wie? Dabei hatten die dieses Jahr schon den Schalttag. --Kharon 11:03, 15. Mär. 2016 (CET)
Ich wäre ja dafür, den Pi-tag auf den 314. Tag des Jahres zu verlegen (9. November in Schaltjahren, sonst 10. November), der 14. März schaut zwar für anglophone nach Pi aus (03/14), für die meisten anderen der Welt eher nicht (14.3. oder 14.03.). --MrBurns (Diskussion) 11:40, 15. Mär. 2016 (CET)
„nine-eleven“ ist doch inzwischen auch bei uns angekommen. Timm Thaler (Diskussion) 15:37, 15. Mär. 2016 (CET)
Man koennte ihn doch auf den 31.4. legen, um den infinitesimal/irrationalen Charakter von Pi zu verdeutlichen. -- 83.167.34.67 16:40, 15. Mär. 2016 (CET)

Otto Frederick Warmbier

Name ist Schall und Rauch.--Wikiseidank (Diskussion) 15:55, 16. Mär. 2016 (CET)

Tztz, "Diebstahl von Propagandamaterial"? Das ist ja schändlich. So, als wenn ich einem Flugblattverteiler den Zettel aus der Hand reiße. --Optimum (Diskussion) 19:45, 16. Mär. 2016 (CET)
Anscheinend hat ihm die US-Regierung dazu angestiftet, indem sie ihm 10.000$ geboten hat. Siehe en:Otto_Warmbier#Conviction_by_North_Korea. --MrBurns (Diskussion) 23:32, 16. Mär. 2016 (CET) PS: wobei man den Text eine Geständnisses in so einem Land natürlich immer mit Vorsicht genießen muss... --MrBurns (Diskussion) 11:48, 17. Mär. 2016 (CET)
Ne ne, das ist ganz realistisch. Mir hat die CIA auch schon 10.000$ angeboten, wenn ich dafür einen Wimpel aus dem Aufenthaltsbereich von Hotelmitarbeitern klaue. Aber ich wollte 10.000 Euro und das war denen zu teuer, da haben sich die CIA-Agenten den Wimpel im Andenkenshop in der Hotel-Lobby gekauft.--Optimum (Diskussion) 12:39, 17. Mär. 2016 (CET)
Für ganz unrealistisch halte ich so ein Angebot nicht, 10.000$ sind für die amerikanische Regierung praktisch nichts (eine Flugstunde in einem Kampfjet kostet schon deutlich mehr) und die amerikanischen Geheimdienste wissen sicher, dass man für sowas in Nordkorea verhaftet und zu Arbeitslager verurteilt wird, damit haben die Amerikaner sich ein weiteres Propagandainstrument gegen die bösen Nordkoreaner geschaffen, was man wiederum als Argument gegen die Reduktion des Kernwaffenarsenals verwenden kann (weil Nordkorea hat ja auch Kernwaffen) bzw. generell für die Erhöhung des Militärbudgets. Und auch eventuell um von anderen Problemen abzulenken. --MrBurns (Diskussion) 14:02, 17. Mär. 2016 (CET) PS: außerdem kann die Regierung ihr Image erhöhen, indem sie bewirkt, das Warmbier doch wieder nachhause darf. Ich halte diesbezüglich einen Gefangenenaustausch gegen irgendeinen nordkoreanischen Spion für nicht unwahrscheinlich. Solche Geschäfte kommen in Amerika meist gut an, wenn dadurch ein Amerikaner wieder frei kommt... --MrBurns (Diskussion) 14:10, 17. Mär. 2016 (CET)
Die CIA wird auch immer fieser. Jean Cartan (Diskussion) 14:40, 17. Mär. 2016 (CET)
Das ist Hochschulpolitik. Eh so einer einen "double major degree" für Kommerz und Ökonomie bekommt, soll er erst mal beweisen, das er logisch denken kann. Durchgefallen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:51, 17. Mär. 2016 (CET)
Also mit einem Revolver an der Schläfe wüde ich auch alles gestehen, sogar den Mord an Kennedy. Was ich aber nicht verstehe: Wieso reist jemand freiwillig nach Nordkorea? --Matthiasb –   (CallMyCenter) 17:56, 17. Mär. 2016 (CET)
Das heißt, Du warst das gar nicht mit Kennedy? 217.9.49.1 14:01, 18. Mär. 2016 (CET)
@Matthias Dieser Artikel könnte recht erhellend sein.--IP-Los (Diskussion) 21:03, 17. Mär. 2016 (CET)
Wie ist das gemeint mit "Revolver an der Schläfe"? Hier geht es um Nordkorea und nicht um Guantanamo/USA...--Wikiseidank (Diskussion) 07:48, 18. Mär. 2016 (CET)
Ich kann mir durchaus vorstellen dass Nordkorea interessant ist. Die Frage ist eher, wieso riskiert man für 10.000$, ins Arbeitslager zu kommen? laut Medienberichten wurde die Gruppe von Warmbier ja informiert, dass auch Kleinigkeiten hart bestraft werden können und wenn man ein Poster aus einem Mitarbeiter-Bereich entfernt kann man, auch wenn mans erst kurz vor der abreise macht (laut Medienberichten war Warmbier min. bis "5 a.m." im Hotel und der Flug ging um "7 a.m."), damit rechnen, dass das vor Abflug bemerkt hat. Ich vermute einfach, dass das die Gier eines typischen, kapitalistisch erzogenen Amerikaners war: die sind oft bereit, für mittelhohe Summen, recht viel zu riskieren, vor Allem wenn sie wenig bis gar kein Geld verdienen (so wie eben die meisten Studenten). Dazu kam eventuell noch die durch starken Alkoholgenuss eingeschränkte Urteilsfähigkeit. Aber das in den Medien kolportierte Angebot von 10.000$ oder bei Inhaftierung 200.000$ scheint mir doch recht ungewöhnlich für jemanden, der sowas nur sammelt, ich kann mir durchaus vorstellen, dass da ein Geheimdienst dahinter steckt... --MrBurns (Diskussion) 09:19, 18. Mär. 2016 (CET)
Wie kann man etwas "kurz nach der Abreise" machen? Da ist man doch schon weg? 217.9.49.1 14:01, 18. Mär. 2016 (CET)
Das war natürlich Blödsinn. Ich habs korrigiert. --MrBurns (Diskussion) 22:30, 18. Mär. 2016 (CET)

Heute vor zwei Jahren

...konnten wir Wiedervereinigung feiern. Und unsere Jungs aus Syrien sind in weniger als sechs Monaten wieder zuhause. Mission accomplished. --51.254.93.27 22:52, 18. Mär. 2016 (CET)

Ach, das Department for Work and Pensions ist auch involviert?! --AMGA (d) 00:35, 19. Mär. 2016 (CET)
Jups, den Russen läuft derzeit viel Glück in die Hände und Putin ist so klug und geschickt es beherzt beim Schopf zu packen. Wenn Frau Clinton demnächst Präsidentin wird, wird es aber schwieriger mit sowas, da dann wieder ein "en:War hawk" das gegnerische Lager anführt. --Kharon 20:04, 19. Mär. 2016 (CET)
Mit Donald Trump wird aber ein überzeugter Isolationist ins Amt kommen, der sich zu Recht denkt, was haben unsere Boys aus Ohio und Nebraska im Irak, in Afghanistan, in Libyien oder in Syrien zu suchen. Sollen sich doch die Europäer selber um ihre unmittelbare Nachbarschaft kümmern, warum die USA? Mit Hillary gibt es allerdings weiter Krieg, vielleicht sogar neue Kriege, vielleicht sogar gegen den Iran. --El bes (Diskussion) 02:20, 20. Mär. 2016 (CET)
Trump ist auch "überzeugter" Weltpolizist, schließlich will er mehr Truppen nach Syrien schicken: "We really have no choice. We have to knock out ISIS. We have to knock the hell out of them, we have to get rid of it and then we have to come back here and rebuild our country, which is falling apart." "I would listen to the generals, but I'm hearing numbers of 20,000 to 30,000." Wie das geht? Donald ist einfach alles. Es kommt nur auf das Publikum an. Oder einfacher gesagt: Der Mann redet viel, ohne dabei etwas Konkretes zu sagen. Erinnert mich irgendwie an Abe Simpsons Aussage über Homer: "My Homer is not a communist. He may be a liar, a pig, an idiot, a communist but he is not a porn star!"--IP-Los (Diskussion) 14:10, 22. Mär. 2016 (CET)

Farbenblinde Journalisten?

 
 

Welchen farbenblinden Journalisten haben eigentlich die Begriffe „Kiwi-Koalition“ und „Kenia-Koalition“ erfunden? Eine Kiwi ist innen weiß und außen braun und nicht nur grün und schwarz. Die kenianische Fahne hat auch weiße Bestandteile und das Rot tendiert ein bisschen ins bräunliche. --93.205.8.253 10:56, 16. Mär. 2016 (CET)

Das muß man sich echt mal auf der Zunge zergehen lassen: Das Rot tendiert ein bisschen ins bräunliche. --2003:46:1B7A:8750:59B6:F298:1D15:BBAF 12:09, 20. Mär. 2016 (CET)
<Klugscheiß> Weiß ist keine Farbe. </Klugscheiß> --Matthiasb –   (CallMyCenter) 11:20, 16. Mär. 2016 (CET)
Zu meiner Schulzeit war weiß noch eine sog. Unbuntfarbe. Wann wurde das geändert? --Rôtkæppchen₆₈ 13:50, 16. Mär. 2016 (CET)
Mit ein bisschen Braun dabei muss man wohl immer rechnen. -- HilberTraum (d, m) 17:17, 16. Mär. 2016 (CET)
Wer behauptet, es gäbe so gut wie keine grünen Kiwi, der hat wohl noch nicht viele gesehen. Die meisten werden sicher aussen im grünen, unreifen Zusand geerntet und in Richtung Endverbraucher auf eine mehr oder weniger lange Reise geschickt. Ein Teil davon wird dann unterwegs nahezu reif und äußerlich eher bräunlich werden, oder aber bleibt doch noch immer grün. So what? Die Farbblindheit geht wohl eher an den Fragesteller zurück, es sei denn er lebt in einem der Herkunftsländer der Kiwis und hat dort nur die reifen Früchte für die lokalen Märkte im Blick. -- Muck (Diskussion) 17:32, 16. Mär. 2016 (CET)
 
Fast, aber auch wieder weiß! --MannMaus (Diskussion) 22:54, 16. Mär. 2016 (CET)
Also auf meinem Monitor ist das Rot der kenianischen Flagge einfach ein dunkles Rot, aber nicht bräunlich. Dafür spricht auch der RGB-Farbwert (187,0,0), braun hat in RGB immer auch einen Grünanteil. --MrBurns (Diskussion) 23:27, 16. Mär. 2016 (CET)
 
Universal Negro Improvement Association (UNIA)
Ich hab auf Arbeit eine echte Keniafahne. Die muss ich mal ausgraben und bei Tageslicht fotografieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 17. Mär. 2016 (CET)
Wobei auf eiem Foto die Farbwiedergabe auch nicht immer korrekt ist, vor Allem fall der Weißabgleich nicht funktioniert, oder die Kamera einen nicht-standardkonformen Farbmodus verwendet (bei machen Kaeras kann man die Farben auf "lebhaft" o.Ä. stellen, dann hat man sowas wie Kodak Color). Aber auch sonst gibt es meist kleinere Abweichungen bei der Farbwiedergabe. Ich kenne z.B. Trikots, die eindeutig blaue Streifen ohne jeglichen Violettton haben (ich hab sie mehrmals live gesehen, bei Tageslicht, Flutlicht und Geschäftsbeleuchtung, also wohl Leuchtstoffröhren), die auf manchen Fotos aber leicht ins Violette gehen. --MrBurns (Diskussion) 00:24, 17. Mär. 2016 (CET)
Außer einem leider etwas älteren RAL-Büchlein habe ich keinen en:Color chart. Ich müsste die Braun- oder Rotseite des RAL-Dingsbums also mitfotografieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 17. Mär. 2016 (CET)
Tomatenrot RAL 3013
Farbcode: #8c0700
Ohne Foto: Das Rot der Keniafahne meines Arbeitgebers ist Tomatenrot RAL 3013, was ralcolorchart.com als #8c0700 darstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:03, 17. Mär. 2016 (CET)
Ok, das schaut mir schon leicht bräunlich aus. Merkwürdig, dass es "tomatenrot" heißt, da hat der, der den Farbnamen damals festgelegt hat, wohl eine überreiche Tomate vor sich liegen gehabt... --MrBurns (Diskussion) 14:04, 17. Mär. 2016 (CET)
Das kommt davon, dass man heute nur noch zartrosa Treibhaustomaten kennt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:20, 17. Mär. 2016 (CET)
Naja, bräunliche Tomaten sind jedenfalls überreif... --MrBurns (Diskussion) 16:49, 17. Mär. 2016 (CET)

In Berlin nennt man die grün-schwarze Ampel vermutlich "Belgien-Koalition". --109.192.9.152 06:49, 25. Mär. 2016 (CET)

eu und uk

Kann jemand sagen, warum auf Italienisch die Abkürzung für Vereinigtes Königreich eu ist? Das ist schon fast ironisch angesichts der heutigen Debatte. --Ilja (Diskussion) 20:54, 18. Mär. 2016 (CET)

Woher hast du das? In der italienischsprachigen Wikipedia finde ich das nicht. --Digamma (Diskussion) 22:23, 18. Mär. 2016 (CET)
Ich kenne nur spanisch EE.UU. = Estados Unidos = Vereinigte Staaten (EE als Mehrzahl von E bzw. UU von U ist genial, nach dem ¿ und ¡ war sowas aber zu erwarten ;-) --AMGA (d) 22:30, 18. Mär. 2016 (CET)
das ist aus Fernsehen, ich habe mir den St. Moritz-Cup im italienischen TV angesehen. -- Ilja (Diskussion) 04:46, 19. Mär. 2016 (CET)
(ein Rotlink als Erläuterung ist hier nicht sehr hilfreich, aber ich nehme an Du redest von Curling und nicht vom Alpinen Skiweltcup.) Vielleicht war es ein Team, das nicht für Großbritannine antrat, sondern für die EU? --TheRunnerUp 13:00, 19. Mär. 2016 (CET)
Tut mir Leid, auf meinem Tablet lässt sich nur schwer editieren. Es war die Abfahrt, wahrscheinlich hat ein RAI-Spassvogel aus RU EU gemacht. Aber RU wäre auch Putinstan gewesen. -- Ilja (Diskussion) 15:53, 19. Mär. 2016 (CET)
  • in Italiano: il Regno Unito = das Vereinigte Königreich, i Stati Uniti = die Vereinigten Staaten.
  • en Castellano: el Reyno Unido; los Estados Unidos
  • en Français: il Rouyaume-Uni; les Etats Unis
  • em Português: o Reino Unido, os Estados Unidos

--El bes (Diskussion) 02:36, 20. Mär. 2016 (CET)

Und welche/r Britin/e ist beim Weltcupfinale am Start? Außerdem werden die Einblendungen bei solchen Sportübertragungen von der internationalen Regie eingespielt. --TheRunnerUp 12:37, 20. Mär. 2016 (CET)
Wollte ich auch gerade fragen. Weder bei den Damen noch bei den Herren sind m. E. Briten am Start. Da hat Ilja sich wohl verguckt. Er kann uns ja mal sagen, um welches Rennen es genau ging...dann könnte er mal in der Mediathek von RAI nachsehen, was da wirklich gewesen war. --Blutgretchen (Diskussion) 12:50, 20. Mär. 2016 (CET)
Nachtrag: Nach Überprüfung auf http://www.weltski.de waren in St. Moritz weder bei den Herren, noch bei den Damen Briten am Start. --Blutgretchen (Diskussion) 13:04, 20. Mär. 2016 (CET)
also im Sport bin ja Niete, ich habe Tore ohne Torwarts gesehen, kein Ball, kein Puk, aber danke für den Link, es war Tina Weihrather, nicht EU sondern Liechtenstein. Da wäre ich nie allein darauf gekommen, ohne Wikipedia werde ich nie mehr TV schauen, Gruß und Dank Ilja (Diskussion) 18:45, 20. Mär. 2016 (CET)

Verdammt, und ich muss arbeiten und kann nicht weg...

Alle mal schnell hin fahren und tiiiiiiief Luft holen: [103]  Vorlage:Smiley/Wartung/metal  --Wassertraeger   Neue Token? 13:04, 21. Mär. 2016 (CET) P.S.: Ja, ich weiß, nur die Blüten...

Seehofer

 
"Opportunismus - kenn ich nicht! - was soll das denn sein?"

„Ich weiß nicht, über was man sich mehr wundern soll: über die Wahlergebnisse gestern oder über die Erklärungsversuche.“

Seehofer, 14. März 2016

Man kann ja zu ihm stehen wie man will, aber wo er recht hat, hat er reht. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 11:39, 14. Mär. 2016 (CET)

nein, er ist in Unrecht, man kritisiert diese populistische Strömung und dann soll man sie, womöglich sogar, aus lauter Populismus, noch rechts überholen? --Ilja (Diskussion) 12:08, 14. Mär. 2016 (CET)
Seehofer ist der Möchtegern-Orban. Wer den als Bundeskanzler fordert, hat sie nicht mehr alle. --Be11 (Diskussion) 13:09, 14. Mär. 2016 (CET)
Wenn der Seehofer was sagt, ist das eher eine Empfehlung für das Gegenteil. Jean Cartan (Diskussion) 15:57, 14. Mär. 2016 (CET)

Wie schon gesagt, wo er recht hat, hat er recht - sofern man das obige Zitat als selbstreferenziell ansehen kann. -- 83.167.34.67 16:42, 14. Mär. 2016 (CET)

In seinem Bayern steht die AfD in Umfragen auch 9 Prozent (wobei ich denke das es im Falle einer Wahl mit Sicherheit zweistellig wird). Die CSU wird mit Sicherheit verlieren, soviel zum Thema der Kurs der CDU, von dem er sich immer distanziert hat, beschert der AfD Wähler. --Be11 (Diskussion) 17:08, 14. Mär. 2016 (CET)
Das ist der übliche Effekt, den man sich schon seit Jahrzehnten in Österreich ansehen kann. Wer wirklich Angst vor Ausländern hat wählt sowieso die FPÖ und die meisten anderen finden den Anbiederungskurs widerlich. Das wird auch unsere - d.h. die österreichische - Bundesregierung bei der nächsten Wahl schmerzhaft erleben müssen. Jean Cartan (Diskussion) 17:20, 14. Mär. 2016 (CET)
Und dann wird es, das kann ich dir mit ziemlicher Sicherheit sagen, eine Koalition aus FPÖ und ÖVP mit Strache als Kanzler geben. Im Gegensatz zu den deutschen Parteien haben die demokratischen Parteien ÖVP und SPÖ (wobei eher ÖVP) kein Problem damit mit der extremistischen FPÖ zu regieren. Mitterlehner schließt es sogar nicht aus, 2018 dann mit der FPÖ zu koalieren. Schwarz-rot-grün (was ein Segen wäre) wird es mit ziemlicher Sicherheit nicht geben. --Be11 (Diskussion) 21:07, 14. Mär. 2016 (CET)
Ob die FPÖ dann überhaupt einen Koalitionspartner braucht, wenn Merkel weitermerkelt? --Matthiasb –   (CallMyCenter) 04:20, 15. Mär. 2016 (CET)
Wichtig für unsere deutschen Kollegen: Deutschland ist Deutschland und Österreich ist Österreich! Mit dem was Merkel macht oder nicht macht kann man in Österreich schlecht den politischen Gegner angreifen. Außerdem sind die nächsten Nationalratswahlen erst 2018. Dann sind die Flüchtlinge schon 2-3 Jahre da und die meisten der Leute werden wohl bis dahin Erfahrungen in RealLife (nicht nur aus dem Fernsehen) gemacht und erkannt haben das es einfach um Menschen handelt. Kurz: Dann sind die Fremden keine Fremden mehr. Es sind wohl nur die wenigsten, die sich 2 Jahre lang vor Angst in die Hosen machen. Jean Cartan (Diskussion) 11:57, 15. Mär. 2016 (CET)
Aber auch ohne die Flüchtlingskrise ist die FPÖ verhältnismäßig stark und pendelt bei ca. 20 Prozent. Vor allem Kärnten ist da eine Hochburg, FPÖ bzw. deren Abspaltung BZÖ bekamen da teilweise über 45 Prozent der Stimmen. Die Schwäche der letzten Wahl ist wohl den ganzen internen Streitereien geschuldet, aber spätestens bei der nächsten hat die FPÖ wieder über 40 Prozent. --Be11 (Diskussion) 12:23, 15. Mär. 2016 (CET)
Die FPÖ ist vor allem deshalb stark weil Österreich die ÖVP-SPÖ-Koalition sowas von satt hat. Und warum die FPÖ und Konsorten in Kärnten abgestürzt ist, hängt weniger mit den Streitereien zu tun sondern hat einen Namen: Hypo Alpe Adria. Würde mich wundern, wenn die Kärntner bis 2017 (= nächste Landtagswahl in Kärnten) vergessen haben, wer ihr Bundesland in den Ruin gestürzt hat. Jean Cartan (Diskussion) 12:38, 15. Mär. 2016 (CET)
Vergesst ja nicht was in der Regierung Schüssel passiert ist. Und das mit Kärnten zeigt ja das die FPÖ nicht fähig ist, zu regieren. Nur verstehen das die Wähler nicht. Österreich wird in den Ruin getrieben. --Be11 (Diskussion) 14:34, 15. Mär. 2016 (CET)
Nettes Detail am Rande: Bei der Landtagswahl in Kärnten 2009 - der ersten Landtagswahl nachdem in Kärnten sie Sonne für immer untergegangen ist - trat die Gaddafi Partei Österreich (GPÖ) an. Jean Cartan (Diskussion) 12:40, 16. Mär. 2016 (CET)
Dabei war die Wirtschaft Libyens unter Gaddafi gar nicht mal so schlecht. --Be11 (Diskussion) 12:39, 17. Mär. 2016 (CET)
Die Kanzlerin kann sich bei Seehofer bedanken, dass er die Zweifel an der Handlungsfähigkeit der Regierung gesät hat. Wenn immer man erhebliche außenpolitische Probleme zu lösen hat, ist es eine anscheinend eine gute Idee die eigene Parteiführung und die Regierungskoalition zu destablisieren. Aber ich denke Seehofer kriegt über kurz oder lang die Quittung, genauso wie im Musterland der Wolf aufs Dach gekriegt hat, in einem Land, in der die Muttermilch der meisten Kinder schwarz war. Seehofer hat die CDU-Wähler der AfD in die Arme getrieben und wundert sich jetzt über das Wahlergebnis? Sowas passiert immer, wenn man einen Wahlkampf führt nach dem Motto: was wollen die Leute hören, das werde ich im Wahlkampf versprechen und wenn man die politische Konkurrenz rechts überholen will um den rechten Rand zu stabilisieren. Aber viele Wähler merken den Unterschied zwischen einem politischem Konzept und Wahlkampfgeblubber. Was mich wirklich überrascht hat, ist dass die FDP jetzt wieder da ist, nachdem sie beim letzten Landtag fast die Arschkarte gezogen hätten, die hatte ich eigentlich schon abgehakt. Aber man muss sagen, sie haben sich im Wahlkampf vor Ort gezeigt, was man ihnen zugute halten muss, selbst wenn man sie nicht wählen will.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:00, 19. Mär. 2016 (CET)
Seehofer war mit seiner Äußerungen sehr, sehr weichgespült. Ein Franz Joseph Strauß hätte da schon ganz anders mit der Faust auf den Tisch gehaut. Der Abfluß an CDU-Wählern zur AfD hängt alleine mit dem Kurs Merkels zusammen, die CDU weit nach links zu schwenken und für bürgerliche, konservative, vielleicht sogar patriotische Wähler überhaupt keine Heimat mehr zu bieten. Dabei war Seehofer nur ein unbedeutender Zaungast. Wer glaubt, mit einer einheitlichen Medienfront, hätte es keinen Meinungsumschwung gegeben, der hält die Wähler für blöd. Jeden Tag laufen auf 3SAT österreichische und schweizer Nachrichten, wo doch ein wenig anders berichtet wird. Ein Herr Sulik aus der Slowakei war mehrmals in deutschen Talkshows, ein Herr Kurz und eine Frau Mikl-Leitner waren zu sehen, sogar Sloterdijk, Safranski, Henrik M. Broder und Hamed Abdel-Samad äußerten ihre Bedenken. Im Internet gibt es unzählige Blogs, Vlogs, Foren und Magazine abseits der Leitmedien, Russia Today hat auch nicht so wenige Zuseher und die anderssprachige Auslandspresse, etwa aus Großbritannien, den USA, Frankreich oder Spanien, wird ja auch noch gelesen und die berichtet auch anders. Die paar sanft kritischen Wortmeldungen von Herrn Seehofer haben das Kraut dann wirklich nicht mehr fett gemacht. --El bes (Diskussion) 15:17, 21. Mär. 2016 (CET)
„Seehofer hat die CDU-Wähler der AfD in die Arme getrieben“: Was hat Seehofer jetzt mit der CDU zu tun? Die Umfragewerte seiner eigenen Partei (CSU) sprechen da eine ganz andere Sprache. --Be11 (Diskussion) 21:34, 21. Mär. 2016 (CET)

Barrierefreiheit

Angesichts der Bundestagsdebatte über die Gesetzesrevision, es wurde auch barrierenfreie Websiten verlangt und zusätzlich einfache Sprache, gar nicht so einfach! Am Anfang der Wikipedia haben wir uns diesbezüglich bisher mehr Mühe genommen, was ist aus der guten Absicht noch gebleben? -- Ilja (Diskussion) 18:57, 20. Mär. 2016 (CET)

Ich stelle es mir etwas schwierig vor, Artikel wie Mangel (Recht) in leichter Sprache zu erklären. -- Liliana 14:19, 22. Mär. 2016 (CET)
ja, es ist schwer - die leichte Sprache, aber wünschenswert, gute Besserung! -- Ilja (Diskussion) 18:03, 22. Mär. 2016 (CET)

7 %

7 % der Befragten mit Migrationshintergrund gaben an die Afd sei die sympatischste Partei Deutschlands. Bei den Deutschen ohne Migrationshintergrund sind es 10 %

Das überrascht mich jetzt gar nicht. Und irgendwie beruhigt es mich. Die Ausländer sind eben auch nur Deutsche... Jean Cartan (Diskussion) 17:29, 21. Mär. 2016 (CET)

in der Antike hat man die Konvertiten am meisteins gefürchtet, wir haben in Frankfurt die Molche und ebensolche Elche. Doch Deine Regel heißt ja genauer,

"Alle Menschen Menschen sind Ausländer!" --Ilja (Diskussion) 19:02, 21. Mär. 2016 (CET)

Was viele nicht wissen: Die Petry klebt sich ab und zu einen Schnäuzer an, setzt sich eine Perücke auf und tritt auf Stadtfesten und ähnlichem auf: [104]. Die Besucher finden die Petry ganz toll, was Außenstehende oft nicht verstehen. --2003:76:E5B:41C3:C5D8:F2C:8AF:D957 20:28, 21. Mär. 2016 (CET)
boa war das ein lustiges Posting. --El bes (Diskussion) 21:06, 21. Mär. 2016 (CET)
Warum wundert es mich nicht warum die NPD hin und wieder mal ausländische Kandidaten, besonders welche aus dem Ex-Jugoslawischen Raum hat? --Be11 (Diskussion) 21:19, 21. Mär. 2016 (CET)
Kenne weder die NPD genauer, noch deren Kandidaten. Die meisten scheinen aber polnische Namen zu haben, was aber im Osten Deutschlands nichts ungewöhnliches ist. Über einen Jugoslawen habe ich noch nichts gehört. --El bes (Diskussion) 21:34, 21. Mär. 2016 (CET)
Im Normalfall geht es bei solchen Anspielungen um den Nazischläger Safet Babic, deutscher Staatsbürger mit bosnischem Migrationshintergrund, dessen Aufnahme die JN entzweit hat, am lächerlichen 444-Video der NPD Trier beteiligt war (der Dicke ganz links), und Döner mag. Die NPD ist ein lustiger Haufen. -- Milad A380 Disku +/- 23:02, 21. Mär. 2016 (CET)
Was ist denn an dieser Umfrage bemerkenswert (in den ersten beiden Seiten des Artikels stehen dann die Details dazu, wie das zustande kam)? Migrationshintergrund≠Moslem, auch wenn gerne mal der Eindruck erweckt wird das wäre so. Lt. dem Artikel seien unter den Befragten wenig Moslems gewesen, womit das Problem der Umfrage deutlich wird. Diejenigen, die in Deutschland nicht angekommen sind (also, um es mal so zu sagen, der "muslimische Pöbel"), der kommt in solchen Umfragen nicht vor, eben weil er außerhalb der Gesellschaft steht. Der deutsche Normalbürger hat mit diesen Leuten ja kaum etwas zu tun, kennt sie vor allem aus der Presse, und umgekehrt gilt das natürlich auch. Und inzwischen weiß ich auch: Man kann sich verflucht schnell mit einer anderen Nation identifizieren.--Antemister (Diskussion) 23:05, 21. Mär. 2016 (CET)
@El bes: Der bekannteste Safet Babić, zur Landtagswahl in BW waren in einzelnen Wahlkreisen auch Serbinnen und Serben dabei. --Be11 (Diskussion) 23:08, 21. Mär. 2016 (CET)
@Antemister: Siehe in Österreich z.B. FPÖ, unter serbischstämmigen Wählern ist sie eine Hochburg. --Be11 (Diskussion) 23:12, 21. Mär. 2016 (CET)
@Be11, inwieweit bezeiht sich das auf meine Antwort. BTW, warum geht man eig. immer von der Prämisse aus, Ausländer würden (nur) linke Parteien wählen?--Antemister (Diskussion) 23:17, 21. Mär. 2016 (CET)
Die Fragestellung zeigt schon rassistische Überlegungen, denn sie beinhaltet: Du gehörst zu einer (vordefinierten) Gruppe, also musst du so und so sein/denken/handeln....--Wikiseidank (Diskussion) 08:41, 22. Mär. 2016 (CET)
@Wikiseidank:: inwiefern? In der (btw regelmäßig stattfindenden) Untersuchung geht es ja gerade darum herauszufinden ob und falls ja welche Unterschiede bestehen. Jean Cartan (Diskussion) 15:17, 22. Mär. 2016 (CET)
Ja richtig, war ich zu "reflexartig" - mein Fehler. Ilja sagte es oben schon richtig. Dazu passt der Dank der NPD an Syrer.--Wikiseidank (Diskussion) 17:01, 22. Mär. 2016 (CET)

warum erscheint bei mir nicht "bearbeiten" sondern nur "quelltext lesen" bzw "abschnitt hinzufügen"?

ich kann auf antworten die mir jemand abgibt nicht antworten. Mir konnte noch keiner erklären warum. Bitte erklärt mir wieso das gemacht ist und bedenkt dass ich keine Gegenfragen beantworten kann--Ip80.123 (Diskussion) 07:01, 19. Mär. 2016 (CET)

zusatzfrage

Da mir hier keiner helfen konnte und schon bald das archiviert wird https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft#Geiler_solidarit.C3.A4tszuschlag_in_.C3.96sterreich wollte ich von euch wissen ob mir hier einer sagen kann, was mit dem geld von dem Solidaritätszuschlag für Österreicher gemacht wird, in der Auskunft war man sich zu fein mir zu erklären, ob es in Österreich sowas wie "aufbau Ost" gibt, danke--Ip80.123 (Diskussion) 07:01, 19. Mär. 2016 (CET)


Das willst du gar nicht wissen ;-) --AMGA (d) 10:51, 19. Mär. 2016 (CET)
Unser Aufbau-Ost heißt Hypo Alpe Adria. Damit haben wir bis hinunter nach Dubrovnik alle Bauprojekte finanziert, jetzt ist die Bank pleite und der Staat kann die angehäuften Schulden abstottern. Dafür gibt es jetzt Hotels, Segelboot-Marinas und Schnellstraße an der ganzen dalmatinischen Küste. Solidaritätszuschlag, wie oben gefragt, gibt es hingegen nicht. Wieso auch? Also es wird den Arbeitnehmern nicht noch zusätzlich was vom Lohn abgezogen, um die blühenden Landschaften in den fünf neuen Bundesländern unseres nördlichen Nachbarlandes zu finanzieren, um das deutlich klarzustellen. Es gibt keinen Soli in Österreich. Finanziert ihr euch euer wiedervereinigtes Deutschland doch selber, wir kümmern uns dafür um den ganzen Balkan. Aber wundert euch dann nicht, wenn 10 südosteuropäische Länder unseren Kurs in der Flüchtlingspolitik mittragen und ihr ganz allein dasteht und euch mit Demos in Sachsen und Thüringen herumärgern müsst. --El bes (Diskussion) 02:28, 20. Mär. 2016 (CET)
Wem auch immer du antwortest ("...ihr euch euer..."?!), nun glaub mir doch: Ip80.123, der Fragesteller oben, möchte das *nicht wirklich* wissen... --AMGA (d) 09:57, 20. Mär. 2016 (CET)
Wenn die Österreicher zu dumm sind und zuhauf FPÖ und Konsorten wählen, dann sind solche Pleiten auch kein Wunder. --Be11 (Diskussion) 11:40, 24. Mär. 2016 (CET)

Öffnungszeiten chinesische Mauer

 
Chinesische Mauer, Herbert Ponting, 1907

Google sagt, die chinesische Mauer ist täglich von 7:30 bis 17:30 Uhr geöffnet. Ist das Ortszeit oder MEZ? --2003:76:E5B:41C3:AC35:353:20A6:B5DD 22:51, 22. Mär. 2016 (CET)

Das ist schon das Plakat für die Sommersaison, daher MESZ. --TheRunnerUp 23:02, 22. Mär. 2016 (CET)
(BK)Du kannst die Chinesische Mauer an mehreren Stellen besichtigen, z.B. hier, hier oder hier. Jede Stelle hat eigene Öffnungszeiten, selbstverständlich in Ortszeit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 22. Mär. 2016 (CET)
Hat die überhaupt ne Beleuchtung, nur so nebenbei gefragt? Meiner Erinnerung nach nicht, aber das ist so ewig her. --Xocolatl (Diskussion) 23:35, 22. Mär. 2016 (CET)
Wer die Chinesische Mauer besichtigen will, der sollte das bald tun, bevor sie abgerissen wird. --132.230.195.184 10:46, 23. Mär. 2016 (CET)
das ist ein Witz....oder???--Luckystreik (Diskussion) 10:56, 23. Mär. 2016 (CET)
Nein, der Postillon beliebt nicht zu scherzen. --79.242.90.130 12:09, 23. Mär. 2016 (CET)

Aber der Abbau ist sicher sehr teuer--Luckystreik (Diskussion) 19:37, 23. Mär. 2016 (CET)

Mr Li Keqiang tear down the wall -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 19:42, 23. Mär. 2016 (CET)

Wenn man nicht extra nach China fahren will, kann man die Chinesische Mauer auch von der ISS aus sehen [105] --Optimum (Diskussion) 22:48, 23. Mär. 2016 (CET)
Oder man kauft sich eine eigene Raumstation und schickten die in ein Orbit mit ~120km Perigäum über der chinesischen Mauer (das ist machbar, vergleiche en:Corona_(satellite)#Technology), da sieht man ihn jedenfalls wenn das Wetter schön ist (Vergleich: die ISS befindet sich in 320-420 km Höhe). --MrBurns (Diskussion) 10:21, 24. Mär. 2016 (CET)

An die Schwester

Wollen wir dieses Projekt wirklich noch auf der Hauptseite verlinken? [106]. Ich bin besonders beeindruckt von der sprachlichen Qualitaet von Ken Stones Aussage im unteren Teil. -- 83.167.34.67 13:27, 23. Mär. 2016 (CET)

Hä? Jemand hat an Bin Laden geleckt? --Optimum (Diskussion) 22:41, 23. Mär. 2016 (CET)
Bah, der schmeckt doch bestimmt gar nicht mehr so gut. --2003:76:E5B:41C3:5489:D3C0:2A6B:5E15 23:34, 23. Mär. 2016 (CET)

Zeitungen zur Internationalen Politik

Da mich das Thema interessiert suche ich nach einer monatlichen Zeitung/Magazin über internationale Politik (wenn möglich deutschsprachig). Ich hatte in den letzten Monaten ein Probeabo von Le Monde diplomatique aber die war mir etwas zu ideologielastig (Alles Übel der welt hat einen Namen: Neoliberalismus). Habt ihr Vorschläge für mich? Jean Cartan (Diskussion) 19:17, 18. Mär. 2016 (CET)

Mit offenen Karten auf arte.tv, da wird immer gute weiter führende Literatur empfohlen. de und fr, -- Ilja (Diskussion) 20:57, 18. Mär. 2016 (CET)
Internationale Politik (Zeitschrift) ist so ein Klassiker. Die hat mir ihrer atlantisch-konservativ-"imperialistischen" Ausrichtung dann Schlagseite in die andere Richtung. Dann natürlich Foreign Policy, gleiche Ausrichtung. Der Spin ist wahrscheinlich ein Problem aller solcher Publikationen; Außenpolitik ist nun einmal ein (bzw. das) Elitenthema, bei dem das Volk wenig beteiligt ist.--Antemister (Diskussion) 23:59, 18. Mär. 2016 (CET)
Zu Ideologielastigkeit von Le Diplo: Die würde ich gar nicht so sehr als "links", sondern eher als "französisch" bezeichnen. Traditionell können Ami und Franzos nicht ja so recht miteinander, und die frz. Außenpolitik will gerne sich die die Amerikaner stellen. Aber die Franzosen sind da keinen deut besser, nur wird das nicht so gerne inszeniert.--Antemister (Diskussion) 11:18, 20. Mär. 2016 (CET)
Wenn dich die Thematik wirklich interessiert solltest du dich nicht auf eine einzige Quelle festlegen. Richtig interessanter wird es eigentlich erst wenn man verschiedene Artikel zum selben Thema liest und dann ist auch Le Monde diplomatique eine gute Wahl. Leider sind die meisten interessanten Magazine zur internationalen Politik natürlich in englisch. Dafür aber häufig online und kostenlos. Zur Not kann man sich z.B. mit Google Translate einzelne Artikel übersetzen lassen. Mich hat z.B. vor wenigen Tagen ein 1 Monat alter Artikel zum Thema Naher Osten/Syrien sehr beeindruckt. Vom Magazin Politico: [107]. --Kharon 00:35, 21. Mär. 2016 (CET)
Mir geht es darum regelmäßig eine - gedruckte - Ausgabe einer Zeitung herumliegen zu haben (online hab ich sowieso auf mehrere Quellen). Und es ist auch weniger die grundsätzliche Ausrichtung der Zeitung die mich stört (natürlich hat jeder Journalist eine Meinung) sondern die nervige Angewohnheit in - gefühlt - jedem Artikel mindestens einmal in ritueller Form den Neoliberalismus anzuklagen. "Durch die neoliberale Poltik der Regierung XY wurden die Gräben in der Gesellschaft nochmals größer." ist so ein typischer Satz. Wobei nicht dazugesagt wird, was dass jetzt konkret heißt wo doch der "Neoliberalismus eine Bezeichnung einer breiten und heterogenen theoretischen Strömung ist". Das kann also so ziemlich alles heißen. Und von einer solchen Zeitung erwarte ich konkrete Aussagen und keine Orakelsprüche. Jean Cartan (Diskussion) 11:52, 21. Mär. 2016 (CET)
Der Begriff des "Neoliberalismus" wird ja auch deshalb so gerne benutzt weil man sich darunter nichts vorstellen kann oder muss bzw. es keine wissenschaftliche Schule gibt die sich so bezeichnet, sodass sich damit niemand angegriffen fühlt der widersprechen könnte. Die Leute die so was schreiben sind halt von sich überzeugt das sie alles besser könnten und wüssten. Es kann anstrengend sein, so was zu lesen.--Antemister (Diskussion) 22:49, 21. Mär. 2016 (CET)
Mich nervt auch wenn sie (auch das ist leider weit verbreitet) immer schreiben: "Der Westen tut dies/Der Westen will das". Sätze wie "Der Westen ist aber nur an einem oberflächlichen Frieden in XY interessiert. Auch das ist so ein ritualisierter Orakelspruch, den ich überhaupt nicht vertrage. Der Westen, wer soll das sein? Ich? Österreich? Die USA? Die Nato? Die Schweiz? Irgendwelche Konzerne? Alle zusammen? Auf jeden Fall jemand der sich nur oberflächig mit XY beschäftigt hat. Also zumindest nicht ich (weil ich ja gerade den Artikel zu XY lese) und auch nicht LMd weil die ja gerade den Artikel bringen. Jean Cartan (Diskussion) 15:24, 22. Mär. 2016 (CET)
Leider sind die alle irgendwie polarisiert. Neulich habe ich sogar gelesen bei den meisten deutschen Presseerzeugnissen sind alle Redakteure vertraglich verpflichtet der "politischen Tradition" der Zeitung/des Magazins zu folgen. Sowas wie Frank Schirrmacher's „Ich beginne zu glauben, dass die Linke recht hat“-Artikel in der FAZ [108], konnte er sich vermutlich nur erlauben weil er Mitherausgeber war. Wenn du Neutralität suchst bist du bei der Presse leider bedenklich falsch. Es is ähnlich eine Illusion der Presse mit Neutralität zu werben wie wenn VW Werbespots mit VW-Angestellten machen würde wo die "ihre Meinung" vermittlen wie gut Autos von VW (oder wie viel schlechter die der Konkurrenz) sind. Eindeutige Befangenheit. --Kharon 22:19, 24. Mär. 2016 (CET)
P.S.:VW hat tatsächlich mal annähernd sowas in der Art gemacht siehe hier was ihnen aber dann kurz darauf nach dem CO2-Skandal böse um die Ohren gehauen wurde. --Kharon 22:30, 24. Mär. 2016 (CET)

Diebold schafft Wincor Nixdorf-Übernahme...

...ein Armutszeugnis das der Ami nun auch mehr als 2/3 der Geldautomaten weltweit kontrolliert.[109] Der Ami kontrolliert schon viel zu viel, eine Schande. Ich hoffe das Kartellamt ist nicht zu dumm und lässt das auch noch durch, denn meine Kartendaten braucht die NSA auch nicht zu wissen. --Be11 (Diskussion) 15:46, 24. Mär. 2016 (CET)

Du meinst so entschlossen, wie sie gegen andere Konzernriesen vorgeht: Google, Microsoft (siehe IE, da hat die EU ja mittlerweile aufgegeben).--IP-Los (Diskussion) 16:48, 24. Mär. 2016 (CET)
Das unsere EU-Kommission zu nichts tauglich ist sieht man ja am Beispiel Telefónica/E-Plus. Die Entscheidung soll angeblich nicht sehr transparent gewesen sein. Und die Browserwahl empfand ich als ziemlich nervig, jeder der einen anderen Browser nutzt als den IE ist wohl in der Lage sich den selbst rauszusuchen und zu installieren. Außerdem muss man Windows ja nicht nutzen, die Geldautomaten die mir die Bank zur Verfügung stellt allerdings schon. Die EU-Länder lassen sich außerdem alles durch den Ami wegkaufen, was ist hier den lukratives geblieben? --Be11 (Diskussion) 16:52, 24. Mär. 2016 (CET)
Du kannst Dir auch an der Supermarktkasse Bargeld auszahlen lassen. Da ist es sogar billiger als am Bankschalter. --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 24. Mär. 2016 (CET)
Das lasse ich mir doch sicher nicht gefallen. Es ist einfach nur schade, dass Amerika mit seinen laschen Datenschutzgesetzen die europäische Industrie wegkauft. „Da ist es sogar billiger als am Bankschalter.“ Seit wann zahlt man für das Auszahlen am Geldautomaten? --Be11 (Diskussion) 16:59, 24. Mär. 2016 (CET)
Soll wohl bei einigen Sparkassen so sein. Angeblich. -- Liliana 17:04, 24. Mär. 2016 (CET)
Ich habe noch nie für das Auszahlen an einem Geldautomaten etwas bezahlt, zumindest solange ich immer die Geldautomaten meiner eigenen Bank genutzt habe. Das betrifft auch die Sparkasse. --Be11 (Diskussion) 17:07, 24. Mär. 2016 (CET)
@BE11 jeder der einen anderen Browser nutzt als den IE ist wohl in der Lage sich den selbst rauszusuchen Was ist aber, wenn ich den IE nicht auf dem System haben will > keine Wahl, zumal MS das Umstellen des Standardbrowsers in Win 10, na, sagen wir mal, etwas ungünstiger für den Benutzer gestaltet hat. Wenn man Skype benutzen möchte, braucht man - welch Wunder - seit der Übernahme durch MS auch den IE > keine Wahl.
Außerdem muss man Windows ja nicht nutzen, die Geldautomaten die mir die Bank zur Verfügung stellt allerdings schon Die Wahl hast Du auch bei PCs nicht immer, z. B. wenn Du bestimmte Programme laufen lassen willst, da ist es wie mit den Bankautomaten. Es gäbe unzählige Beispiele, wo nichts unternommen wurde, siehe auch Vodafone-Mannesmann.--IP-Los (Diskussion) 17:26, 24. Mär. 2016 (CET)
Schade das ReactOS nicht wirklich vorankommt. Wenn es wie jetzt 10 Jahre für das Erscheinen eines Major-Releases braucht, dann gute Nacht. --Be11 (Diskussion) 17:34, 24. Mär. 2016 (CET)
Wincor hätte auch Diebold übernehmen zu können, denn die beiden sind vom Börsenwert ungefähr gleich, aber so ist eben der Deutsche: Er wartet bis der Ami einen übernimmt. Hat man ja am Beispiel Dialog Semiconductor und Atmel gesehen. Der Aufschrei unter den deutschen Aktionären war groß, als Dialog 4,6 Mrd. USD bot. Dann bietet eben der amerikanische Konkurrent Microchip etwas mehr und unter den dortigen Aktionären gab es keinen so Aufschrei. Wie merkwürdig. Das eine Deutsche Firma mal einen wichtigen Weltmarkt kontrolliert wird wohl immer ein Traum bleiben... --Be11 (Diskussion) 21:24, 24. Mär. 2016 (CET)
Ganz durch dürfte das aber noch nicht zu sein, siehe letzter Satz im Artikel: "Nun steht noch die Genehmigung der Behörden aus, damit Diebold die Übernahme wie geplant bis zum Sommer abwickeln kann." --MrBurns (Diskussion) 00:18, 25. Mär. 2016 (CET)
Auf die Entscheidung hoffe ich auch, aber so wie ich unsere Behörden kennen werden die das bestimmt durchwinken. Es ist egal das der Markt dann Quasi auf zwei(!) amerikanische Anbieter schrumpft (NCR und Diebold Nixdorf). Hauptsache der Ami hats gekauft. --Be11 (Diskussion) 01:23, 25. Mär. 2016 (CET)

Wer findet das Ei?

Hier ist das Suchbild. --112.198.101.245 08:29, 27. Mär. 2016 (CEST)

Boah, wie kann man so früh schon Eier suchen gehen? Ich dreh mich noch mal um, schei* Sommerzeit! Na denn, allen ein Frohe Ostern. --Giftmischer (Diskussion) 08:42, 27. Mär. 2016 (CEST)
Wenn man weiß, wo es ist, kann man es eigentlich gar nicht mehr übersehen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:55, 27. Mär. 2016 (CEST)

Esino Lario

Eine Gruppe von Admins und eine Gruppe von IPs fahren mit dem Zug zur Wikimania. Jeder Admin besitzt eine Fahrkarte, dagegen hat die Gruppe der IP nur eine einzige Karte. Plötzlich ruft eine der IP: "Der Schaffner kommt!", worauf sich alle IP in eine der Toiletten zwängen. Der Schaffner kontrolliert die Admins, sieht, dass das WC besetzt ist und klopft an die Tür: "Die Fahrkarte bitte!" Eine der IP schiebt die Fahrkarte unter der Tür durch und der Schaffner zieht zufrieden ab.

Auf der Rückfahrt beschliessen die Admins, denselben Trick anzuwenden und kaufen nur eine Karte für die ganze Gruppe. Sie sind sehr verwundert, als sie merken, dass die IPs diesmal überhaupt keine Fahrkarte haben. Dann ruft einer der Admins: "Der Schaffner kommt!". Sofort stürzen die Admins in das eine WC, die IP machen sich etwas gemächlicher auf den Weg zu einem anderen WC. Bevor die letzte IP die Toilette betritt, klopft sie bei den Admins an: "Die Fahrkarte bitte!" --2A02:1206:45B4:A2E0:9857:9DF7:8929:DC29 18:13, 27. Mär. 2016 (CEST)

Meine Güte! Bin ich wirklich schon so alt, dass die jungen Leute heutzutage nicht mehr wissen, was Popper waren? Geoz (Diskussion) 16:47, 28. Mär. 2016 (CEST)
Und die Moral von der Geschichte? Admins sind auch Bösewichte! Und als beiläufiger Kalauer: IPs die sind meistens schlauer. --195.154.110.66 18:27, 28. Mär. 2016 (CEST)

Die Qualität unseres Fernsehens...

Heute um 19 Uhr heute. Und es wird einfach mit der Kamera auf trauernde / weinende Menschen hingehalten. Und das ganze hatten wir ja schonmal. Ich bin ehrlich gesagt erschüttert - wegen des Anschlags, aber auch wie unsere Medien damit umgehen... --Mosellaender (Diskussion) 20:49, 22. Mär. 2016 (CET)

Ist doch die von den Terroristen gewünschte Vorgehensweise, wo ist also das Problem?--Antemister (Diskussion) 20:54, 22. Mär. 2016 (CET)
+1 Wen wundert es, wenn weder Presse noch Wikipedia „Terror“ korrekt beschreiben, sondern ein Sammelsurium an Schrecklichkeiten bieten und lamentiert wird, statt die Probleme zu beheben. Es wird doch überall mitgehört. Wie kann das passieren, wenn einer allein einen Anschlag nicht ausführen kann? --Hans Haase (有问题吗) 12:30, 29. Mär. 2016 (CEST)

Na sowas...

Da ärgert Apple wochenlang das FBI, weil sie sich weigern, bei der Entsperrung des iPhones des Attentäters von San Bernardino behilflich zu sein und dann macht das FBI das mal eben schnell selbst [110]. Was es nicht alles gibt. --2003:76:E5B:41C3:8983:C4DC:183F:AFD 01:34, 29. Mär. 2016 (CEST)

beide Seiten konnten ihr Gesicht wahren und ob sie darüber nachher zusammen Freude hatten oder wie auch immer, das Ergebnisse war natürlich zu erwarten, wer sich FBI nennt, der kann nicht an einem Passwort klein beigeben. Und wir können endlich wieder ruhig schlafen, "oh Welt, du kannst ruhig sein, FBI wacht jetzt auch über unsere Telekommunikation." Die wirklichen Schurken haben wahrscheinlich ihre Wege. Katz und Maus. -- Ilja (Diskussion) 05:40, 29. Mär. 2016 (CEST)
Es ist ganz normal in Staaten mit Menschenrechtsproblemen, dass die Organe des Staates danach streben, das eigene Volk überwachen zu können. Dass die Gründerväter der USA, welche noch der Meinung waren es solle umgekehrt sein, chiffrierte Briefe verschickten, weil ihnen die damalige Regierung auf den Sack ging, hat man dort längst vergessen. Dserschinski, Gestapo, Mielke, Pullach, NSA, FBI, die funktionieren alle nach demselben Schema. Glücklich der Mensch, dem der Schurkenstaat gleich eine Killerdrohne vorbeischickt, denn die Alternative heißt Waterboarding und das ist wesentlich unangenehmer. --195.154.110.66 09:35, 29. Mär. 2016 (CEST)
Zweierlei Getier haben die Schafe nie geliebt, die Wölfe und die Schäferhunde, und wehe, wenn sich die Raubtiere noch einigen. Und uns verkauft man die Schäferidylle seit 2000 Jahre als christliche Leitkultur, der Hund der uns bewacht und der Hund der uns frisst, der Hirte der melkt und schlachtet. Ostern vorbei, können wir endlich einfach endlich Menschen werden, o.k. der Osterhase hätte wenigstens im Frühjahr noch gewissen Spaßfaktor, wegen Eierfärben und verstecken, klingt wenigstens romantisch. -- Ilja (Diskussion) 15:58, 29. Mär. 2016 (CEST)

Locky

Ich bin so was wie der Computer-Doktor in meiner Bekanntschaft. In dieser Eigenschaft begegnete ich erstmals bei einem Bekannten die Ransomware Locky. Der Bekannte hat ein Backup auf einer - natürlich permanent angeschlossenen - externen Festplatte. Dieses ist also auch futsch. Zahlen scheint also das kleinste Übel zu sein. Da er wissen wollte, wieviel, habe ich mich der Sache angenommen. Überm Tor-Browser wird ein Entschlüssler angeboten. Überrascht hat mich der Betrag, der zu überweisen wäre, nämlich 4.1 BTC (gemäss einschlägigen Websites ist der Betrag idR 0.5 BTC).

Mich würde interessieren, was ihr einem Betroffenen in einer solch Situation empfehlen würdet und ob ihr diese "Dienstleistung" für eure Bekannten tun würdet (ich meine: wenn man zahlt und es geht schief, dann steht man freundschaftstechnisch blöd da - wenn man nicht helfen will, auch)? Ich meinerseits werde ihm aber mal den Betrag "ankündigen". --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 23:09, 22. Mär. 2016 (CET)

Polizei. Die ist für sowas zuständig. Jean Cartan (Diskussion) 23:37, 22. Mär. 2016 (CET)
Wobei die Polizei wahrscheinlich auch nicht viel machen kann (die Täter sind wahrscheinlich im Ausland und schwer rückzuverfolgen, die Bezahlungsart BTC wird auch deshalb verwendet, weil man eben nicht zurückverfolgen kann). Was den PC betrifft: es gibt nur 2 Möglichkeiten: zahlen und hoffen, dass der PC dann auch entschlüsselt wird oder formatieren und neu aufsetzen. Die benutzte Verschlüsselung ist weder für normale Bürger noch für die normale Polizei knackbar. --MrBurns (Diskussion) 02:56, 23. Mär. 2016 (CET)
Eine philosophische Frage: Verhandelt man/Bezahlt man Terroristen ... und was machen die mit dem Geld. Sie ziehen zusammen mit ihrern Terroristenfrauen ihre Terroristenkinder gross und schicken sie auf Terroristenuniversitäten....
In jedem Falle: Das Ganze als Lernprozess annehmen. 213.169.163.106 11:03, 23. Mär. 2016 (CET)
DLF Computer und Kommunikation, sowie das das BR Computermagazin berichteten über Ransomware. Bezahlen bringt oft keinen Schlüssel. Es ist nur das Geld weg. Daher wurde empfohlen, nicht zu zahlen. Es ist mein Sermon, mache Backups auf schreibgeschützten Medien. Streamer sind auf mittleren Datenmengen teuer und Langsam, CDs haben zu wenig Kapazität, DVDs schreiben zu lange, Externe Festplatten und USB-Sticks sind billig, aber nicht schreibgeschützt. Der Verbraucher ist selbst schuld, wenn er sich bei Anschaffungen dermaßen präkarisieren – sprich von den Anbietern dressieren – lässt und das billigste, aber nicht das geeignetste wählt und Preis wird hinterher fällig. Was wäre wenn ein Tequila-Virus wieder seine Kreise zeigen würde und einfach willkürlich ausgesuchte Sektoren auf der Platte überschreiben würde? Windows würde sich reparieren, die Daten der Benutzer währen versaut bis unbrauchbar, nur die Erpresserfunktionalität würde fehlen. --Hans Haase (有问题吗) 12:25, 29. Mär. 2016 (CEST)
BD-R-Rohlinge sind schreibgeschützt und pro GB nicht sehr viel teurer als externe Festplatten, aber viel billiger als USB-Sticks. --MrBurns (Diskussion) 00:32, 30. Mär. 2016 (CEST)

Cinderella Rockefella

Jetzt wird es wohl Zeit, an die Energiewende zu glauben... Grüße Dumbox (Diskussion) 06:23, 24. Mär. 2016 (CET)

Benennen die dann auch ihre diversen Tankstellenketten um und verkaufen oder schließen sie? --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 24. Mär. 2016 (CET)
Naja, die gehören ja nicht dem "Fund" direkt, und ...the Board has instructed its advisors, effective immediately, to eliminate holdings of ExxonMobil, and all coal, and tar sands-based companies outside the portions of the portfolio managed by third parties... - also ja, "verkaufen" relativ weitgehend ("eliminate holdings" heißt ja wohl "Aktien/Beteiligungen verkaufen"). --AMGA (d) 08:51, 24. Mär. 2016 (CET)
is auch schon wirklich langweilig das fossile zeugs verbrennen .... was neues vlt? --just aLuser (Diskussion) 10:33, 24. Mär. 2016 (CET)
...aber am Osterfeuer laben...--Wikiseidank (Diskussion) 12:36, 24. Mär. 2016 (CET)

nu ja,fragt sich welche Beteilungen sie halten, und ob diese im speziellen den Maximalgewinn versprechen, nach der derzeitigen Ölpreislage und offener Gewinnaussichten (egal was da noch an Lagerstätten noch da ist oder nicht; gegen die Saudis und Putin kann auch ein Rockefeller nicht anstinken), eher logisch. Ökopioniere sind die nicht, sondern zu jeder Schandtat bereite Kapitalisten. Interessant wäre eher wo sie investieren = den höchsten Gewinn sehen: Rüstung oder schlimmeres? - andy_king50 (Diskussion) 21:17, 29. Mär. 2016 (CEST)

Reich durch Umtausch?

Die Bundesbank ersetzt zerstörte Geldscheine, wenn mehr als 50% von ihnen noch vorhanden sind [111].

Mal folgendes angenommen:

Ich nehme zwei 10-Euro-Scheine = 20,- Euro. Von dem einen schneide ich das linke Drittel ab und von dem anderen das rechte Drittel. Dann habe ich folgendes übrig:

- Die rechten zwei Drittel eines Scheins = mehr als 50% --> wird umgetauscht/ersetzt

- Die linken zwei Drittel des anderen Scheins = mehr als 50% --> wird umgetauscht/ersetzt

- Das linke Drittel des ersten Scheins und das rechte Drittel des zweiten Scheins = mehr als 50% --> wird umgetauscht/ersetzt

Die Seriennummer ist nur auf dem von vorne gesehen linken Drittel vorhanden, hier gibt es also keine Überschneidungen, die Ränder werden etwas angesengt, so dass es aussieht, als wäre es bei einem Brand passiert. 20,- Euro investiert, 30,- Euro zurückbekommen. Die Bundesbank schreibt wohl nicht vor, dass der Schein zusammenhängend sein muss, auch Fetzen sollen reichen, wenn sie zusammen mehr als 50% ergeben [112]. Irgendwo ist da wohl ein Denkfehler, nur wo? --2003:76:E5B:41C3:173:3B43:BC50:1F9B 00:47, 25. Mär. 2016 (CET)

Denkfehler. Schau Dir den Schein mal genau an. Auf den linken zwei Dritteln und dem rechten Drittel des zweiten Scheins steht dieselbe Seriennummer. Dein drittes Konvolut wird also dieselbe Seriennummer tragen wie das zweite. Selbst wenn Du die drei Konvolute separat einreichst, wird die Bundesbank dennoch die Seriennummmern vergleichen und je nach Reihenfolge entweder das zweite oder das dritte Konvolut zurückweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 25. Mär. 2016 (CET)
Wenn Du alte Scheine einreichst, tragen die beiden Teile des dritten Konvoluts unterschiedliche Seriennummern. Bei neuen Scheinen trägt das rechte Drittel keine Seriennummer. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 25. Mär. 2016 (CET)
Ich schrieb von der zweiten Serie, die nur noch eine Seriennummer hat, die auf der Linken Seite von vorne gesehen. --2003:76:E5B:41C3:173:3B43:BC50:1F9B 01:47, 25. Mär. 2016 (CET)
Meine zweite Serie und die im Artikel Eurobanknoten hat wie die erste Serie zwei Seriennummern. Banknotenähnliche Papiere mit nur einer Seriennummer werden nicht umgetauscht und der Einreicher muss mit Strafverfolgung gemäß § 146 StGB rechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 25. Mär. 2016 (CET)
Die Noten der zweiten Serie haben nur eine Seriennummer auf der Rückseite. Du kannst Dir, wenn Du dem Link folgst, Fotos davon ansehen und wirst das selbst feststellen. Deiner Logik nach dürften ja keine Noten umgetauscht werden, wenn nur noch die rechten zwei Drittel noch vorhanden wären, weil darauf keine Seriennummer zu finden ist. Oder zeig mir doch mal, wo diese 5-, 10- und 20-Euro-Noten eine zweite Seriennummer haben. Ich sehe weder auf den Abbildungen im Artikel eine noch auf denen, die ich in der Hand halte. --2003:76:E5B:41C3:68DA:41C:7B7C:8661 11:25, 25. Mär. 2016 (CET)
Das ist nicht wahr. Jede Eurobanknote der zweiten Serie hat zwei Seriennummern, wie auf den Originalen und den in der Wikipedia abgebildeten Mustern unschwer zu erkennen ist.[113] --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 25. Mär. 2016 (CET)
(BK) Sie haben nur eine vollständige Seriennummer. Daneben haben sie noch eine Kurzform der Seriennummer senkrecht aufgedruckt, die man mit einem diagonalen Schnitt auf den zwei-Drittel-Stücken aber so entfernen kann, kann, dass immer noch mehr als 50% von den betreffenden Teilen übrig bleiben. --2003:76:E5B:41C3:68DA:41C:7B7C:8661 11:41, 25. Mär. 2016 (CET)
Ein Schnitt wird Dir von der Bundesbank als absichtliche Beschädigung ausgelegt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:44, 25. Mär. 2016 (CET)
Du kannst es ja auch abreissen oder den Rand verbrennen und sagen, dass der Rest des Scheins Opfer des Feuers wurde. Ich habe das auch nicht vor zu tun, es geht mir um die theoretische Machbarkeit. Wenn Du den Schein so zerreisst, wie in folgender Abbildung und die gelben Teile wegwirfst, hast Du aus zwei Zehnern drei gemacht, die die Kriterien für den Umtausch erfüllen: [114]. Daher meine Frage: Sind die Sicherheitsvorkehrungen tatsächlich so schlecht, dass das möglich wäre? --2003:76:E5B:41C3:68DA:41C:7B7C:8661 11:51, 25. Mär. 2016 (CET)
Es gibt vermutlich auch sonst noch ein paar Möglichkeiten rauszufinden, welche Teile zusammengehören und welche nicht. Der Euroschein hat ja noch ein paar unsichtbare Merkmale, von denen wir offiziell nichts erfahren, da könnte auch eine unsichtbar codierte Seriennummer dabei sein. Einen einzelnen solchen Fall wird man wahrscheinlich ignorieren, wenn du ein Geschäftsmodell daraus machen wills wird man dir draufkommen und dann gibts richtig haue und man wird versuchen dich einzubuchten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:56, 25. Mär. 2016 (CET)
Wenn es da noch eine unsichtbare Seriennummer oder ein anderes Unterscheidungsmerkmal gäbe, wäre die 50%-Regelung doch obsolet. Dann würde man die Nummer des eingetauschten Scheins einfach registrieren und für weitere Umtausche sperren. Dann würde ein Schnippsel des Scheins reichen. P.S.: Auch wäre die Produktion mit weiteren unterschiedlichen Merkmalen neben der Seriennummer sehr aufwändig. --2003:76:E5B:41C3:68DA:41C:7B7C:8661 12:11, 25. Mär. 2016 (CET)
Dein Teilungsvorschlag ist unnötig kompliziert. Den ersten Schein reißt oder brennst Du stufig so
┌───┬─────┐
│ SN└┐ 51%│
└────┴────┘
zu, dass der linke Teil beide Seriennummern und den Plattencode enthält und der rechte mindestens die Hälfte des Scheins umfasst. Den zweiten Schein reißt oder brennst Du so
┌─────┬───┐
│ SN  │49%│
└─────┴───┘
zu, dass der linke Teil beide Seriennummern und den Plattencode enthält und mindestens die Hälfte des Scheins umfasst. Aus den beiden kleineren Teilen wird Dein dritter Schein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 25. Mär. 2016 (CET)
ja und das auc noch so, dass beide hinichtlich jeglicher Merkmale völlig zueinanderpassen. Kannst auch sicher die, dass die Seriennummern registriert weden und man Dich wegen Betruges am Arsch krigt und Du dann deutlich mehr bezahlst. Bei Geld hört in einer kapitalistischen Gesellschaft der Spss bekanntlich definitiv auf. - andy_king50 (Diskussion) 21:12, 29. Mär. 2016 (CEST)

Tay

Künstliche Intelligenz lernt von menschlicher Intelligenz (die Anführungszeichen lasse ich mal weg...).

Dann doch lieber Go. 213.169.163.106 11:13, 25. Mär. 2016 (CET)
das ist nicht künstliche Intelligenz, sondern reproduzierte menschliche Dummheit, wir haben mal vom Computer gelernt: "Shit in - shit out!" -- Ilja (Diskussion) 21:55, 29. Mär. 2016 (CEST)

Komische Welt...

Ich beobachte nur allzuoft, dass gerade bei Terroranschlägen in EU-Ländern zum Zeichen der Solidarität häufig bestimmte berühmte Bauwerke in den Farben der Nationalflagge angestrahlt werden oder Menschen damit rumlaufen. Aber warum nur bei EU-Ländern? Interessieren die Anschläge in der Türkei oder im Libanon nicht, davon wird komischerweise auch wenig berichtet während es bei Vorfällen in EU-Ländern die Medien regelrecht überflutet werden? Warum leben wir in einer Welt, in der bestimmte Länder oder Opfer wichtiger sind als andere? --Be11 (Diskussion) 00:28, 29. Mär. 2016 (CEST)

seien wir doch froh um das bisschen Filter, sollten wir über alle Verbrechen und Unglücke der Welt informiert werden, müssten wir unter den TV-Kasten eine Badewanne für das Blut und unter den Sofa für unsere Tränen stellen. -- Ilja (Diskussion) 05:47, 29. Mär. 2016 (CEST)
Du meinst also es soll selektiv entschieden werden? Wie wäre es wenn man das auf die Nachrichten anwenden würde? Vielleicht ist Petrys (und richtig gesehen diese Frau trägt sogar einen Doktortitel!) Lösung nicht einmal so abwegig. --Be11 (Diskussion) 08:48, 29. Mär. 2016 (CEST)
wenn der Traum, von dem Europa, was wir uns erträumen weg sein sollte, dann wollen wir es sicher nicht durch den braunen Alptraum, den uns die Straße androht ersetzen, dann müssen wir von Neuen beginnen, aber sicher nicht zurück ins 19. Jahrhundert, denn damit hätten die Terroristen gewonnen. Ohne Utopie ist die Realität kaum der Rede wert, dann wäre sie nur ein Tränental. Danke Frau P., tausendendmal nein. -- Ilja (Diskussion) 09:53, 29. Mär. 2016 (CEST)
Komischerweise sind die ganzen braunen Hetzer von der AFD sehr gut gebildete Akademiker. Warum sie es dann nötig haben so rechts zu sein, erschließt sich mir nicht. Aber das tut hier nichts zur Sache. --Be11 (Diskussion) 10:21, 29. Mär. 2016 (CEST)
Sie fischt Menschen. Wenn sie erfolgreich ist, grüßen wir uns dann bald mit Petri Heil? --2003:76:E5B:41C3:8DF7:A148:D754:12A0 11:03, 29. Mär. 2016 (CEST)
→Arbeitslose Akademiker. Der Impact der Offensive 2010 hobelt seit Beginn Fachkräfte von der Mittelschicht in die Armut ab[115] und spielt sie gegen Arbeitssuchende aus. Darunter fallen auch Akademiker. Es ist das Problem, dass Merkel nicht entschrödert hat. Hätten diese heute ihre eignen Firma, wären sie Kaufkräftiger und suchten Personal. Seit zwei Wochen höre ich in den Nachrichten, dass der Binnenkonsum mitverantwortlich dafür ist, die derzeitige Wirtschaftslage zu tragen. Schröder führ hingegen einen Exportorientierten Kurs. Das ist einer der Zauberlehrlinge, der Geister rief, die jetzt Wasser tragen. Die Talkrunden und Kommentatoren zeigen derzeit die Fehler im Umgang mit der AfD auf. Man muss etwas machen wie hintergründig Wikipedia schreiben, um die Meinungen von den Tatsachen in den publizierten Aussagen zu filtern. --Hans Haase (有问题吗) 12:03, 29. Mär. 2016 (CEST)
Die Offensive 2010 war nicht auf Schröders Mist gewachsen, der hat sie nur ausgeführt. Verlangt und ausgearbeitet wurde sie von der Bertelsmann Stiftung, die auch heute noch an der Macht rummacht. --2003:76:E5B:41C3:8DF7:A148:D754:12A0 12:20, 29. Mär. 2016 (CEST)
2003:76:E5B:41C3:8DF7:A148:D754:12A0, melde mal wieder an, dass man sich bei Dir für die Ergänzung bedanken kann. --Hans Haase (有问题吗) 17:04, 29. Mär. 2016 (CEST)

Sommerzeit hat. begonnen

Eine britische Lady im besten Alter schwimmt im Atlantik ihrem Göttergatten 4 Stunden in der Nacht nach, ich kann es mit meinem Touchscreen nicht verlinken, aber endlich eine Nachrichten jenseits von AfD und IS, das liest sich gut, meine Empfehlung. --Ilja (Diskussion) 17:31, 29. Mär. 2016 (CEST).

Extra Portion Spaghetti

4 zu 0? Morgen gibt es extra Spaghetti für die Italiener... Frustfressen... :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:21, 29. Mär. 2016 (CEST)

Mörtel und Trump

das wär doch ein Präsidentengespann - die zwei passen hervorragend zusammen -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 19:05, 23. Mär. 2016 (CET)

hat Mörtel jetzt kein Blondine? -- Ilja (Diskussion) 19:08, 23. Mär. 2016 (CET)
ja, das haben sie auch gemeinsam -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 19:10, 23. Mär. 2016 (CET)
Gibt's eigentlich in Deutschland keine polternden Millionäre, halten die sich alle nobel zurück aus der Öffentlichkeit? Vom Typ her würd am ehesten der Uli Hoeneß den zwei vorgenannten ähneln, aber ob der noch liquid genug ist, um sich einen Wahlkampf ganz alleine zu finanzieren? Der Rest des deutschen Geldadels arrangiert sich offenbar immer hinter den Kulissen mit der Politik, dann braucht man sich auch nicht selbst ins Schussfeld des Boulevards begeben. --El bes (Diskussion) 19:26, 23. Mär. 2016 (CET)
es gibt doch diesen Prinzen aus Hannover, wie hieß der noch, der einst an den türkischen Pavillon pisste -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 19:40, 23. Mär. 2016 (CET)
Wobei Höneß zumindest von dem her, was man als Österreicher so mitbekommmt, sich auch eher selten zu nicht fußballbezogenen Dingen geäußert hat. Hoeneß daher m.E. wäre wohl eher das Äquivalent zu Hannes Kartnig als zu Lugner oder Stronach. --MrBurns (Diskussion) 20:03, 23. Mär. 2016 (CET)
@El Bes: Regelmäßige Zuschauer des dt. Unterschichtenfernsehens kennen Robert Geiss & Family. Der ist auch blond.--Antemister (Diskussion) 21:21, 23. Mär. 2016 (CET)
Als Unterschichtenfernsehennichtkonsument kenne ich Robert Geiss/Geiß/Geissen/Geißen nur in Form der vom WDR produzierten und auch von anderen ARD-Hörfunksendern verbreiteten Hörfunkparodie. Im Radio sieht man keine Haarfarbe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 25. Mär. 2016 (CET)
Der deutsche Geldadel scheint in der Tat eher oeffentlichkeitsscheu zu sein, Beispiele wie die Aldi-Brueder, der Lidl-Chef, Leo Kirch selig und dergleichen sprechen dafuer. Fuer schillernde Gestalten braeuchte man dann wohl eher eine Mischung aus allgemeinem Promitum mit Vermoegen; Rudi Moshammer waere vielleicht einer gewesen fuer den Job, heute hoechstens noch Karl Lagerfeld; Boris Becker und Lothaer Matthaeus sind auch solche Typen, die gerne mal nach oeffentlicher Anerkennung streben. -- 83.167.34.67 16:34, 30. Mär. 2016 (CEST)
Btw, wie hats der Mörtel eigentlich geschafft, die 6.000 Unterstützungserklärungen für die Präsidentschaftskandidatur zu bekommen? Gabs da irgendeine Aktion, wo man für eine Unterstützungserklärung in der Lugner City etwas gratis bekommen hat? --MrBurns (Diskussion) 07:47, 25. Mär. 2016 (CET)
Ja, eine zeit lang hat er Kinokarten verschenkt - musste das aber bald wieder einstellen. Aber es wird doch zumindest 6000 Blondinen in Österreich geben. --TheRunnerUp 12:28, 25. Mär. 2016 (CET)
Bei der AfD-Abspaltung Alfa gab es ähnliche Probleme wegen eines mit den Unterstützungsunterschriften gekoppelten Gewinnspiels.[116] --Rôtkæppchen₆₈ 14:46, 25. Mär. 2016 (CET)
Selbstverständlich gibt es auch eine Quelle dafür: [117] und [118]. --TheRunnerUp 15:01, 25. Mär. 2016 (CET)
In Deutschland wäre das gemäß § 108b StGB in Verbindung mit § 108d StGB mit fünf Jahren Freiheitsstrafe bedroht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:43, 25. Mär. 2016 (CET)
In Österreich ist der entsprechende Paragraph § 265 StGB, aber der gilt wohl nur für Wähler und Personen, die bei Volksabstimmungen abstimmen, Unterstützer werden nicht erwähnt. --MrBurns (Diskussion) 15:51, 25. Mär. 2016 (CET)
Dazu kommt analog § 108d dStGB bei uns § 261 öStGB bei Euch. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 25. Mär. 2016 (CET)
Wäre das dann das "Unterschreiben eines Wahlvorschlags"? Sonst sehe ich auch bei § 261 nichts, was zutreffen könnte. --MrBurns (Diskussion) 17:16, 25. Mär. 2016 (CET)
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 25. Mär. 2016 (CET)

Wenn man schon einen österreichischen Politiker mit Trump vergleichen muss, dann bitte nicht Lugner sondern Frank Stronach. Lugner kann man - wenn man unbedingt muss - vielleicht mit Mister Bunga Bunga vergleichen. Jean Cartan (Diskussion) 17:44, 25. Mär. 2016 (CET)

Was Lugner/Berlusconi betrifft: nicht wirklich vergleichbar, beide sind Clowns, aber Berlusconi kontrolliert etliche Medien, Lugner keine und bei den Sexeskapaden kann Lugner auch nicht ganz mithalten... --MrBurns (Diskussion) 20:26, 25. Mär. 2016 (CET)
Interessant wird auf jeden Fall der Nominierungstag. Der Secret Service besteht ja unverschämterweise darauf, daß die Teilnehmer keine Schußwaffen tragen dürfen, die Republikaner verweisen in einer Online-Petition ihrerseits darauf, daß man sich im Falle eines Angriffs verteidigen müsse. Da bekommt der Begriff "Kampfabstimmung" gleich mal einen interessanten Sinn...--IP-Los (Diskussion) 20:02, 29. Mär. 2016 (CEST)

Verkehrsberuhigte Innenstadt in Köln (mein Entwurf)

Ich hab mir ein paar Gedanken zu einer Verbesserung der Lebensqualität in Köln gemacht und dabei ist der Gedanke aufgekommen, dass man doch größere Teile der Innenstadt verkehrsberuhigt machen könnte (um so die Leute quasi zum Umsteigen auf Fahrrad / Bus & Bahn zu zwingen). Das Maßnahmenpaket wäre dabei folgendes:

  • Verkehrsberuhigung des gesamten Innenstadtbereichs (zwischen den Straßen: Am Leystapel - Rothgerberbach / Neue Weyerstraße - den Ringen - Konrad-Adenauer-Ufer; B 51 - B 55 - B 9 (auch die Nord-Süd-Fahrt und die Deutzer Brücke / Pipinstraße / Cäcilienstraße / Hahnenstraße)) und Rückbau der Straßen bzw. Umwidmung in Grünflächen (z.B. Insellage des Neumarkts) sowie anschließende Nutzung durch Fahrradfahrer / Fußgänger / Stadtbahn / ggf. Linienverkehr (Busse) (z.B. 136 / 146, wobei man die auch an den Rudolfplatz verlegen könnte) / ggf. Lieferverkehr
  • Ausbau und Sanierung der Kölner Radwege (teilweise in erbärmlichen Zustand)
  • Vernünftige Ticketpreise bzw. (Vorschlag von Greenpeace) kostenlose Benutzung des ÖPNV im Innenstadtbereich
  • Mehr P+R-Parkplätze bauen

Ich weiß, das klingt vllt. ein bisschen übertrieben, aber wenn man den Individualverkehr aus der Innen-/Altstadt rausbekommen würde, wäre das für die "Benutzer" der Innenstadt ein ernormer Vorteil (Kein Lärm / Schadstoffe etc.) --Mosellaender (Diskussion) 20:16, 27. Mär. 2016 (CEST)

Ich sehe das ähnlich, aber in Nuancen anders:
  • Stadtbahn und Buslinien haben sich als erhebliche Verkehrshindernisse für den deutlich effizienteren Individualverkehr erwiesen. Wenn man die Gleise herausreißt und dort Straßen anlegt, können die pausenlos befahren werden, was zu einem höheren Durchsatz, weniger Wartezeiten und somit zu einer insgesamt höheren Lebensqualität führt.
  • Das gilt auch für die Radwege. Es lässt sich unter keinem Titel rechtfertigen, den Fahrradbenutzern, die ohnehin ein unterdurchschnittliches Steueraufkommen beitragen, reservierte Verkehrsflächen zur Verfügung zu stellen. Man kann sie aufheben und so mehr Platz für Parkplätze schaffen.
  • Die tausenden von Angestellten der KVB sind effizienter ernährt, wenn man ihnen Hartz-IV-Zahlungen zukommen lässt. Dann belegen sie auch keine Büroflächen, was wiederum den Staatshaushalt entlastet und auch der Wirtschaft die dringend benötigten Immobilien zur Verfügung stellt.
  • Die P+R-Parkplätze am Stadtrand werden mittelfristig unnötig und können aufgehoben werden, um den Platz für neue Einkaufscenter zu nutzen.
--2A02:1206:45B4:A2E0:9857:9DF7:8929:DC29 21:18, 27. Mär. 2016 (CEST)
Das ist es leider. Wenn man sich das Lohnniveau in Berlin ansieht, kommen einem die öffentlichen nicht mehr billig vor. Es ist auch realitätsfremd, den motorisierten Verkehr abzuschaffen. Dafür wird zu viel transportiert. Du kannst eine Einbauküche oder ein größeres Haushaltsgerät nicht auf dem Fahrrad mitnehmen. Handwerker, ihre Werkzeug samt Material auch nicht. Im Malaysia braucht Du keinen Kühlschrank, da die nie ein Ladenzeitgesetz hatten, Du gehst einfach aus dem Haus um bekommst was Du möchtest. Deutschland ist da viel zu verbohrt dazu, in USA musst Du ne meist eine halbe Meile fahren. Die Piratenpartei hatte den Vorschlag, die öffenlichen innerhalb der Stadt/Region kostenlos zu machen. Bis heute fahren die wann sie wollen erheben Preise, die längst irgend etwas anderes finanzieren und haben ihr eigenen Straftatbestände für Schwarzfahrer und halten ihre Ticketautomaten nicht in Ordnung. Musst mal schauen, was ein Vollzug so alles ist. Die sind so zuverlässig als würden sie von der Automobillobby mitgemanagt. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 29. Mär. 2016 (CEST)
Och Kinders, müsst ihr denn bei jedem Vorschlag zu Verkehrsberuhigung oder ähnlichem sofort Kommentare abgeben, als hätte euch jemand einen Extrakt aus ADAC und VDA gespritzt? Aber schön zu sehen, dass manche Reflexe immer noch funktionieren.--141.76.20.186 16:11, 29. Mär. 2016 (CEST)
In Melbourne ist die Straßenbahn innerhalb der Innenstadt kostenlos, Fahrkarten müssen Touristen daher meist nicht kaufen, Pendler hingegen schon. --Morten Haan 🐔 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 16:55, 29. Mär. 2016 (CEST)
Es ist traurig, aber die Schienenfahrzeughersteller liefern serienmäßig schon einiges an Innovation was im Betrieb einfach nicht genutzt wird. Du musst Dich nicht wundern, dass das so scheiße läuft. Das einzige was Du machen kannst, ist darüber schreiben und die Wikipedia damit auffüllen, so dass jeder weis was da eigentlich läuft.--Hans Haase (有问题吗) 17:02, 29. Mär. 2016 (CEST)
Die Hersteller von Fahrzeugen - egal ob Schiene, PKW oder Fahrrad - werden immer behaupten, mit tollen Innovationen die Verkehrsprobleme lösen zu können, nur dann können sie immer neue technische Spielereien teuer verkaufen. Darauf braucht man aber nicht reinzufallen. Technische Spielereien machen weder Autos kleiner noch den Innenraum von Bussen größer. Was es braucht, ist eine Prioritätensetzung zugunsten der effizienten Verkehrsmittel, also allen voran zugunsten des Fußverkehrs, gefolgt vom öffentlichen Verkehr und dem Radverkehr. In unseren Städten werden 80% des Platzes einem Verkehrsmittel zugestanden, das rund ein Drittel (und in Innenstädten weniger als ein Zehntel) des Verkehrsaufkommens abwickelt. Das ist das Problem, nicht die x-te App zum Anzeigen von Umsteigemöglichkeiten.--141.76.20.186 18:11, 29. Mär. 2016 (CEST)
Zum kostenlosen öffentlichen Verkehr: Martin Randelhoff hat hier einmal Vor- und Nachteile beschrieben. Kurzzusammenfassung: Bei einem niedriger Auslastung der Fahrzeuge des öffentlichen Verkehrs und einem niedrigen Kostendeckungsgrad (was meistens parallel einhergeht) kann ein kostenloser ÖPNV sinnvoll sein, da die Kosten für die öffentliche Hand gering sind, aber Kapazitätsreserven bestehen, um dann neu umsteigende Autofahrer zu transportieren. Bei hohem Kostendeckungsgrad und hoher Auslastung der Fahrzeuge sind aber nicht nur die zu finanzierenden Zuschüsse sehr hoch, sondern die Fahrzeuge des öffentlichen Verkehrs haben auch keine Kapazität mehr, um neue Fahrgäste in den Größenordnungen aufzunehmen, die durch die kostenlose Nutzung zustande kommen. In der Mecklenburgisches Seenplatte hat ein kostenloser ÖPNV vermutlich nur Vorteile, in Köln oder Berlin vor allem Nachteile.--141.76.20.186 18:11, 29. Mär. 2016 (CEST)
Es ist leider genau die Innovation der Schienenfahrzeugbauer, die den Bau weiterer Gleise bis zu einer gewissen höheren Auslastung überflüssig macht. Das ist die diesen ganzen Studien außer acht gelassen, weil da wieder mehr als eine Interessensgruppe Dummheit und Demenz in Gesetzestexte gegossen hat. Und deswegen wird das nichts. In anderen Teilen der Welt klappt das in Teilen schon recht lange. Es sind die gelenkten Interessen und diese unterfinanzierte Armutsdenke die allenfalls dazu führt, Jobs aus Mitleid vergeben zu müssen als an den, der es ab besten ausfüllt und der es damit auch mit Interesse erledigt. Der Unfug fängt in der fehlenden Innovation im Straßenverkehr an und wird im Öffentlichen Dienst bekanntlich nicht weniger. Das ist in sich alles vorgeschädigt und ideologisiert. Man mag sich Fragen, ob die DDR einst noch innovativer war als die Kontrolle noch nicht so ausgeprägt möglich war und wieweit der Beton schon in den Köpfen ausgehärtet ist. Reinhard K. Sprenger sagte einst: „In einem dummen Unternehmen haben intelligente Mitarbeiter keine Chance.“ Als er über Deutschland schrieb, verkniff er sich wohl zu schrieben: «In einem dummen Staat haben intelligente Bürger keine Chance.» --Hans Haase (有问题吗) 17:45, 30. Mär. 2016 (CEST)
Mir ist der Bezug zu meinem Kommentar nicht klar. ÖPNV ist nur zum Teil Schienenverkehr, große Teile werden mit Bussen abgewickelt. Und die Auslastung von Schienenwegen ist vielerorts (in fast allen ländlichen Regionen) kein Problem, da mangelt es eher an der Finanzierung. Und dort, wo die Zahl der Züge pro Stunde und Richtung im ÖPNV ein Problem darstellt (z.B. bei einigen U-Bahn- und S-Bahn-Strecken in den großen Großstädten) löst man das Problem meistens nicht durch Techniken, die eine geringere Zugfolgezeit ermöglichen (z.B. ECTS), sondern durch eine Beschleunigung des Fahrgastwechselzeiten an den Stationen, da diese die limitierende Größe darstellen - und da helfen nur mehr und breitere Türen, der Ein- und Ausstieg von Menschen lässt sich technisch kaum beschleunigen. Außerdem wird man kaum einen zum Umsteigen vom Autoverkehr auf den öffentlichen Verkehr bewegen, nur weil man auf einer Strecke statt 30 Züge 33 Züge pro Stunde und Richtung fahren lässt, solange man ansonsten den KFZ-Verkehr unter Einsatz großer gesellschaftlicher Subventionen und unter Inkaufnahme volkswirtschafticher Schäden möglichst attraktiv gestaltet.--141.76.20.186 12:03, 31. Mär. 2016 (CEST)

die Bahn einfach anschaffen

Das ist schon eine krasse Idee der Bahn, Kassel Hannover komplett zu sperren, was hat die Bahn AG wohl geraucht. -- Ilja (Diskussion) 11:59, 31. Mär. 2016 (CEST)

Laut dem was ich gegoogelt habe ist der Grund "umfangreiche Sanierungen". Sowas geht manchmal nicht ohne Sperre in Wien wird z.B. demnächst ein größerer Abschnitt einer U-Bahnlinie für einige Monate komplett gesperrt werden. --MrBurns (Diskussion) 12:06, 31. Mär. 2016 (CEST)
und um den Rhein zu sanieren, wir der für paar Wochen in Neuhausen am Rheinfall einfach gestaut. Ingenieure waren früher intelligente Leute, jetzt machen sie ihren Nachwuchs wahrscheinlich nur künstlich und statten ihn mit künstlicher Intelligenz aus, sprich Bürokratie, es erinnert mich an die AKW-Geschichte, das Flugzeug lässt man starten und überlegt erst nachher: "was ist das eine Landebahn?" -- Ilja (Diskussion) 12:15, 31. Mär. 2016 (CEST)
Eventuell hats auch finanzielle Gründe: manchmal wäre ein Umbau während dem Betrieb möglich, aber viel teurer. --MrBurns (Diskussion) 12:21, 31. Mär. 2016 (CEST)
wahrscheinlich sind es Eurobusagenten, welche die Bahn heimlich unterwandern. --Ilja (Diskussion) 13:24, 31. Mär. 2016 (CEST)
Besser zwei Wochen ganz (es gibt ja noch die "alte" Strecke, über die es nun auch nicht *so* lange dauert!), als wenn da ewig herumgebastelt wird inkl. "irregulärer" Verspätungen. --AMGA (d) 17:05, 31. Mär. 2016 (CEST)
  1. Es wird nur die NBS zwischen *Göttingen* und Hannover gesperrt.
  2. Die Altstrecke läuft praktisch parallel und ist nur unwesentlich länger.
  3. Die Altstrecke ist für 160km/h geeignet, der Fahrzeitunterschied also nicht so hoch.
  4. Die Baustelle ist schneller wieder abgeräumt, wenn vollgesperrt wird. Bei der Sanierung im Gleiswechselbetrieb gäbe es auch Behinderungen und die Bahnfahrer hätten ungefähr zehnmal länger was davon. -- Janka (Diskussion) 22:45, 31. Mär. 2016 (CEST)
+1. Das einzige, was hier deutlich irritiert, ist nicht die Streckensperrung zur Sanierung, sondern dass diese Massnahme so kurzfristig ergriffen wird. Normalerweise sind Baumassnahmen an Strecken schon im Jahresfahrplan vorgeplant und Ersatzfahrplaene dort eingetragen, und es werden Monate im Voraus an der Haltestellen Plakate aufgehaengt und Zettel verteilt. Also muss es sich in diesem Falle um eine zuvor nicht erkannte Gefaehrdung der Streckensicherheit handeln, die nicht den vorher erwarteten Verschleiss- und Haltbarkeitserwartungen entspricht und daher schnelle Massnahmen erfordert. Darueber wuesste ich gerne mehr, es sei denn, ein Teil der Antwort wuerde die Bevoelkerung verunsichern. -- 83.167.34.67 11:57, 1. Apr. 2016 (CEST)
Es geht da wohl wieder um einige Talbrücken zwischen Hildesheim und Göttingen, da gab es in der Vergangenheit schon mal Probleme mit dem verwendeten Schotter. -- Janka (Diskussion) 13:52, 1. Apr. 2016 (CEST)

Österreich vs. Türkei

Kann sich endlich mal einer erbarmen und den österreichischen Fußballspielern den Artikel Fußball vorlesen? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:15, 29. Mär. 2016 (CEST)

Das war doch nur ein unbedeutendes Testspiel einer Mannschaft, die so ziemlich sicher nicht bei der EM spielen wird. Schaut euch lieber die Quali an, da haben unsere Kicker sogar mehr Punkte gemacht als eure und waren auch früher qualifiziert. --MrBurns (Diskussion) 23:40, 29. Mär. 2016 (CEST)
Warst du je auf den Färöer? Und wie oft war Österreich Weltmeister? :) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:42, 29. Mär. 2016 (CEST)
I mag Österreich, aber Fußball werden die nimmer lernen... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:43, 29. Mär. 2016 (CEST)
Was hat die aktuelle Mannschaft mit dem Färöern zu tun? --MrBurns (Diskussion) 23:46, 29. Mär. 2016 (CEST) Anwort: genauso viel wie mit dem Wunderteam. --MrBurns (Diskussion) 23:49, 29. Mär. 2016 (CEST)
Hast du das Spiel gesehen? Der Torwart hätte auch gut und gerne in eine Slapstickkomödie gepaßt... :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:57, 29. Mär. 2016 (CEST)
Doch ich habs gesehen, aber das war nicht der Einserqoalie, sondern nur einer, der bei einem Testspiel getestet wurde. Das primäre Ziel bei so einem Spiel ist es nicht, zu gewinnen, sondern eben was zu testen. --MrBurns (Diskussion) 23:58, 29. Mär. 2016 (CEST)
Es gibt keine Testspiele, die wer'n freundlicherweise nur so genannt. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:03, 30. Mär. 2016 (CEST)
Blödsinn, das ziel der Mannschaft ist es, bei der EM gut abzuschneiden, die Freundschaftsspiele im Vorhinein dienen nur der Vorbereitung, also stimmt das Wort Testspiel schon. Auch wenn Siege in diesen Spielen (wenig) Punkte für die FIFA-Weltrangliste (die ja keine Bedeutung hat außer die Topfeinteilung bei der WM-Quali) bringen, geht es in diesen Spielen nicht primär ums Gewinnen. --MrBurns (Diskussion) 00:08, 30. Mär. 2016 (CEST)
Gibt es in Österreich denn überhaupt etwas anderes als eine zweite Fußballmannschaft?  Vorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:14, 30. Mär. 2016 (CEST)
Jedenfalls wäre sowas dem Einsergoalie Robert Almer nicht passiert. Ich kann mich nicht erinnern, dass der jemals so einen haarsträubenden Fehler gemacht hat wie gestern Ramazan Özcan, der übrigens laut Wikipedia erst das 6. Länderspiel in ca. 8 Jahren Nationalmannschaftskarriere hatte. --MrBurns (Diskussion) 14:48, 30. Mär. 2016 (CEST)
Aber sie sind bescheiden! Mehr als ein T-Shirt erwarten sie echt nicht vom Leben!    Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:59, 30. Mär. 2016 (CEST)
Herr IWG, ich glaube, Du hast in der Tat den Verlauf der diesmaligen EM-Qualifikation nicht so recht mitbekommen, in der Oesterreich einen quasi noch nie gekannten Hoehenflug erlebt hat. An einem Testspiel kann man das eher nicht messen. Man hatte geradezu den Eindruck, die Niederlande und Oesterreich haetten ihre Identitaeten getauscht. Ob sich dass dann bei der EM bestaetigt, weiss man natuerlich nicht. Und nein, ich bin kein Oesterreicher oder Oesterreich-Anhaenger (wer koennte das schon sein, nachdem mir Hans Krankl das Trauma meiner fruehen Fussballkindheit verpasst hat). -- 83.167.34.67 16:24, 30. Mär. 2016 (CEST)

Österreich hat die EM-Quali mit 8 Punkten Vorsprung vor Russland und Schweden gewonnen Fußball-Europameisterschaft_2016/Qualifikation#Gruppe G. IMHO ist es gar nicht mal so unrealistisch, dass wir dieses Jahr die Vorrunde überstehen. Portugal ist wahrscheinlich hart aber Island und Ungarn sollten schon zu schlagen sein. Mit den Deutschen treffen wir aber frühstens im Viertelfinale zusammen. Ihr müsst also noch ein wenig auf eure Abreibung warten :-) Jean Cartan (Diskussion) 16:37, 30. Mär. 2016 (CEST)

Ich glaub auch, dass wir die Vorrunde überstehen. Auch der 3. Platz reicht, wenn man unter den besten 4 Gruppendritten ist. --MrBurns (Diskussion) 17:32, 30. Mär. 2016 (CEST)
Des geht si ned aus: bei Österreich-Ungarn is eh wurscht, wer gwinnt. :) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:36, 30. Mär. 2016 (CEST)
Das denken auch manche bei Österreich-Deutschland.[119] --MrBurns (Diskussion) 23:39, 30. Mär. 2016 (CEST)
Kommt der Strache in ne Kneipe, im Fernsehen läuft Fußball. Er fragt: wer spielt denn da? Antwort: Österreich-Ungarn. Strache fragt: gegen wen? :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:39, 30. Mär. 2016 (CEST)
Man wird älter. Den Witz haben wir uns früher über Otto von Habsburg erzählt. ;) Dumbox (Diskussion) 10:15, 31. Mär. 2016 (CEST)
Und außerdem passt der Strache so gar nicht zu dem Witz. Den müsste man schon eher mit Andreas Khol erzählen. Immerhin ist der einder der aktuellen Kaiserkandidaten. Jean Cartan (Diskussion)
@MrBurns YMMD! Ist schon auffällig, wie oft wir gegen uns selbst bei der WM gespielt haben: 1934: 5:0, 1954: 7:0, 1974 1:0, 1978: 5:0, 1982 1:0. Kein Wunder, daß Deutschland ständig soweit kommt.
@Informationswiedergutmachung Natürlich testet man. Das Ergebnis ist durchaus wichtig, aber dennoch nicht alles. Gegen England sah Deutschland auch nicht gerade toll aus, gegen Italien spielte Özil auf der sechs, was - sagen wir mal - ungewöhnlich ist. Und: nicht jetzt ist es wichtig zu gewinnen, sondern bei der EM. Mal als Denkanstoß: Was nützt den Engländern der Sieg im Länderspiel, wenn sie bei der EM gegen Deutschland rausfliegen? Gleiches gilt für die Türkei. Stell Dir vor, beide träfen bei der EM (manchmal gibt es ja solche verrückten Turnierverläufe) aufeinander und Österreich schickt die nach Hause. Muß dann ein tolles Gefühl sein: "Aber wir haben euch im Länderspiel geschlagen!" Ich würde dennoch den Sieg bei der EM vorziehen.
@JeanCartan: Unterschätz die Isländer nicht, die haben immerhin die Tschechen, Niederländer (zweimal) und Türken schlagen können. Da könnten böse Überraschungen warten.--IP-Los (Diskussion) 16:18, 1. Apr. 2016 (CEST)

Zum Glück

Hab ich doch glatt den internationalen Tag des Glücks verpasst. "Ob jemand glücklich ist, liege zu 50 Prozent an den Genen und zu 10 Prozent an den Lebensumständen, sagt Glücksforscher Hornung. Die restlichen 40 Prozent seien angeboren." Da kann man nix machen.--Optimum (Diskussion) 00:41, 31. Mär. 2016 (CEST)

der einzige Weg zum Glück ist jemanden glücklich zu machen, ich betone das Verb machen, Glück ist also keine Destination, sondern schlicht der Weg, Arbeit, verdammt viel Anstrengung. Gewonnenes, Geerbtes, Gestohlenes, das hält kaum etwas aus, ... aber irgendwas ist es, was man auch als das "Glück" bezeichnen kann, ich habe es und kann es kaum erklären, was es eigentlich ist, vielleicht gehõrt doch irgendein höheres Wesen dazu, keine Ahnung, vielleicht nennt man's am besten "Schwein". -- Ilja (Diskussion) 04:52, 31. Mär. 2016 (CEST)
Da konnte was nicht stimmen: 50% Gene und 40% angeboren? Ich hab nachgelesen: Nein, 40% können wir tatsächlich aktiv beeinflussen! Darauf einen 40-Prozenter? - Nee, doch noch ein bisschen früh... ;) Dumbox (Diskussion) 10:11, 31. Mär. 2016 (CEST)
Adorno meint: Mit dem Glück ist es nicht anders als mit der Wahrheit: Man hat es nicht, sondern ist darin. Ja, Glück ist nichts anderes als das Umfangensein, Nachbild der Geborgenheit in der Mutter. Darum kann kein Glücklicher je wissen, daß er es ist. Um das Glück zu sehen, müßte er aus ihm heraustreten: er wäre wie ein Geborener. Wer sagt, er sei glücklich, lügt, indem er es beschwört, und sündigt so an dem Glück. Treue hält ihm bloß, der spricht: ich war glücklich. Das einzige Verhältnis des Bewußtseins zum Glück ist der Dank: das macht dessen unvergleichliche Würde aus. Timm Thaler (Diskussion) 10:14, 31. Mär. 2016 (CEST)
Danke, der Adorno scheint da Recht zu haben. wollte noch sagen, das war und ist der 20. Mārz, der Tag der Schwestern Felicia & Fortuna. - Ach und über Oxytocin diesmal kein Wort? -- Ilja (Diskussion) 12:02, 31. Mär. 2016 (CEST)
Ich frage mich, ob da nicht ein politisches Motiv dahintersteckt: da können die Politiker und Konzernchefs gleich mal sich drauf stützen und sagen, die Ungerechtigkeit der Welt ist gar nicht so schlimm, weil ja die Umstände nur 10% beitragen, man also auch zu 90% glücklich sein kann, wenn man täglich gegen das Verhungern kämpfen muss... --MrBurns (Diskussion) 12:19, 31. Mär. 2016 (CEST)
Genau! Timm Thaler (Diskussion) 12:29, 31. Mär. 2016 (CEST)
Jedenfalls halte ich Prozentangaben für Unsinn. mMn gibt es Umstände, unter denen keiner glücklich sein kann, andererseits gibt es auch Menschen, die unter keinen Umständen glücklich sind. Und zu glauben, dass auch Wissenschaftler von Politik und Wirtschaft beeinflusst sind, ist sicher keine Verschwörungstheorie, denn es ist naiv zu glauben, die Wissenschaftler würden die Gesellschaft nur beobachten und nicht (bewusst oder unbewusst) von ihr beeinflusst sein. --MrBurns (Diskussion) 13:13, 31. Mär. 2016 (CEST)
sorry, war unüberlegt, du bist natürlich völlig im Recht.Timm Thaler (Diskussion) 22:48, 1. Apr. 2016 (CEST)
was man noch unbedingt einmal erforschen sollte, ob Inteligenz und Wissen, Bildung auf das Glück welchen Einfluss hat, ich erlebebe, dass sich Menschen oft sehr selbst unglücklich machen und wenn ihnen das Glück begegnet, lassen sie es link stehen. -- Ilja (Diskussion) 13:37, 31. Mär. 2016 (CEST)
Das ist falsch gedacht. Glück ist, wenn Wunsch und Gelegenheit zusammenkommen. -- Janka (Diskussion) 22:51, 31. Mär. 2016 (CEST
siehst Du, das ist schon diese sprachlicher Falle, die deutsche Sprache kann zwischen Glücksgefühl und Glücksfall nicht unterscheiden, in Englisch haben Happines und Fortune, wenn ich Hufeisen oder Kleeblatt finde, das ist ein Glückfall, aber wird sich mein Lebensgefühl damit verbessern? Wahrscheinlich ist es wirklich so, dass man selten glücklich ist, aber es öfter gewesen war. -- Ilja (Diskussion) 00:04, 1. Apr. 2016 (CEST)
Selbstverständlich kann Deutsch das unterscheiden. Deshalb gibt es Worte wie Glücksfall oder Glücksgefühl ja. Das englische Pendant zum deutschen Glück ist schließlich auch "luck", und das ist sogar noch vager als "Glück", kann es doch auch einfach "Geschick, Schicksal" bedeuten. -- Janka (Diskussion) 14:26, 1. Apr. 2016 (CEST)

zusätzliche Feiertage

Laut der Süddeutschen Zeitung verbringt der Durchschnittmünchner 10 unzahlte Arbeitstage im Jahr im Stau. Wäre es nicht besser mehr Feiertage einzuführen? Zum Beispiel aus dem jüdischen und muselmanischen Kalender? -- Ilja (Diskussion) 13:30, 31. Mär. 2016 (CEST)

Das sind wenn man mit 8 Stunden für einen Arbeitstage rechnet ungefähr 13 Min. pro Tag (80h*60m/365d). Also ich schätz in etwa die Zeit, die der Durchschnittsmünchner während der bezahlten Arbeitszeit am Klo sitzt. --MrBurns (Diskussion) 13:54, 31. Mär. L2016 (CEST)
Tun die DurchschnitsmünchEner denn durchschnittlich länger oder kürzer auf dem Klo sitzen als der Rest der Republik? Und was ist mit denen, die stehen? --2A02:1206:45B4:A2E0:8DF6:B6C8:4BDE:FC53 18:31, 31. Mär. 2016 (CEST)
Homeoffice auf dem Land und man steht nur noch acht Stunden im Jahr im Stau. Vier auf der Hin- und vier auf der Rückreise in den Süden im Großraum München. --2003:76:E5B:41C3:185:EFC8:9E02:66E6 18:38, 31. Mär. 2016 (CEST)

2015 gab es in Bayern 252 Arbeitstage, abzüglich Urlaub bleiben etwa noch rund 225 Arbeitstage (die Wochenenden kann man staumäßig komplett vergessen, innerhalb einer Stadt gibt's da maximal zu Ferienbeginn ernsthafte Probleme). Um dabei auf 14 Arbeitstage und sieben Stunden (= 119 Stunden) im Stau zu kommen, müsste jeder autofahrende Münchner pro Arbeitstag rund 32 Minuten im Stau stehen. Wenn man dann noch die 29% Zeitverlängerung mit einbezieht, die angeblich bei jeder Autofahrt anfallen, müsste jeder autofahrende Münchner über 140 Minuten (2 Stunden 20 Minuten) pro Tag im Auto verbringen - und zwar innerhalb der Münchner Stadtgrenzen. Und jeder Autofahrer müsste am Tag in München eine Strecke zurücklegen, für die er staufrei 109 Minuten bräuchte (also bspw. dreimal den kompletten Mittleren Ring). Nur dann kommt man über die 29% Fahrzeitverängerung auf 32 Minuten zuätzlich pro Tag und damit im Jahr auf 119 Stunden. Ehrlich: Das ist mit die blödeste Statistik, die es zum Thema Verkehr gibt.--141.76.20.186 19:05, 31. Mär. 2016 (CEST)

Vielleicht steht da irgendjemand im Kreisverkehr im Stau und treibt so den Schnitt hoch? --Optimum (Diskussion) 22:23, 31. Mär. 2016 (CEST)
Oder er geht während der Fahrt aus's Klo...? Bei 2:20 h kann das schon nötig werden...--141.76.20.186 10:31, 1. Apr. 2016 (CEST)
Mit Staus Geld verdienen. --94.219.126.204 15:39, 1. Apr. 2016 (CEST)
wie ich verstehe, geht es nicht um Arithmetik oder Statistik, auch nicht speziell um München, obwohl ich am Mittleren Ring wohl ein Teil meiner Jugend vergeudete, die ich lieber am Mittelmeer verschwenden würde. Es geht um das Verhältnisblödsinn der Diskussion über Feiertage und Arbeitszeiten. --Ilja (Diskussion) 18:16, 1. Apr. 2016 (CEST)
Man muss die Sicht des Arbeitgebers sehen, wenn man die heutige Politik verstehen will. Schließlich sind es ja hauptsächlich Arbeitgeber, die die Wahlkämpfe finanzieren. Für den Arbeitgeber ist der Weg zur Arbeit und nachhause normalerweise unbezahlte Freizeit des Arbeitnehmers (und daher uninteressant), jeder Feiertag hingegen bezahlte Freizeit. --MrBurns (Diskussion) 21:53, 2. Apr. 2016 (CEST)
Das war gestern, heute hat man in s.g. fortschritlichen Unternehmen keine Arbeitszeit, sondern eine Aufgabe, selbst mehrmals erlebt was das bedeutet: dem Einen bringst es ein Wohlstandsgürtel ... und Willa im Grünen und dem Anderem den x-ten Herzinfrakt. -- Ilja (Diskussion) 06:34, 5. Apr. 2016 (CEST)

Umweltverschmutzung durch Reisebusse!

 
Bitte, ein Bus der einen Unfall hatte. Jean Cartan (Diskussion) 18:04, 21. Mär. 2016 (CET)

Was oft vergessen wird: In der ganzen Welt /an Flughaefen, Hotels, anderen Haltepunkten u.s.w)a lassen die Busfahrer oft minutenlang, manchmal bis zu einer halben Stunde und mehr! im Leerlauf den Motor laufen und blasen dadurch Feinstaub u.a. tonnenweise taeglich in die Athmosphaere. Dagegen wird nicht angegangen. Die Eingangstueren bleiben auf, angabegem. wegen der Klimaanlage oder der Hydraulik? Was sagt das Cafe dazu¿? Das mueste doch mal diskutiert und verboten (Zwangsabschaltung o.ae.) --Hopman44 (Diskussion) 11:11, 20. Mär. 2016 (CET)we

Und ich dachte, wir kriegen zumindest ein Foto von einem brennenden Reisebus oder sowas. Feinstaub. Boah. Voll langweilig. -- Janka (Diskussion) 11:20, 20. Mär. 2016 (CET)
Was ist eigentlich der Grund, dass der Motor so lange laufen gelassen wird? ist das nur wegen der Klimaanlage? --MrBurns (Diskussion) 11:36, 20. Mär. 2016 (CET)
So ein laufender Motor ist u.a. auch gut für die Stromversorgung eines Fahrzeugs. Auf der Bremsanlage muss Druck sein, der im Stand bei Motorstillstand permanent abnimmt. Klimaanlage und Belüftung u.s.w. Bremsen sollte man übrigens auch verbieten, was da für ein Feinstaub freigesetzt wird, darf man hier gar nicht sagen. Und 100-200m lange private Luxusyachten erst. Was die so für`s reine Privatvergnügen einzelner Personen in die Atmosphäre jagen. Da kannst Du hundert Busse laufen lassen. --2003:76:E5B:41C3:B8FB:D8D7:23B2:D720 11:59, 20. Mär. 2016 (CET)
2016 heißt die Antwort Hybride. -- Ilja (Diskussion) 12:39, 20. Mär. 2016 (CET)
Und 2017? --2003:76:E5B:41C3:B8FB:D8D7:23B2:D720 13:01, 20. Mär. 2016 (CET)
vollelektrisch mit zusätzlichen PV. -- Ilja (Diskussion) 13:56, 20. Mär. 2016 (CET)
Ich denke, wenn man eine halbe Stunde steht, wird man wohl eher die Handbremse benutzen, als die ganze Zeit am Bremspedal zu stehen... --MrBurns (Diskussion) 21:25, 20. Mär. 2016 (CET)
Der Witz dabei ist, dass die Handbremse bei Bussen genau umgekehrt funktioniert. Die läßt sich erst lösen, wenn genug Druck im System ist, um den Federn, die die Bremse "schließen", genug Kraft entgegenzusetzen. Fehlt der Druck, steht der Bus erstmal fest an seinem Platz. Auch ein Grund für das Laufenlassen des Motors, man kann sofort losfahren. --2003:76:E5B:41C3:B8FB:D8D7:23B2:D720 22:11, 20. Mär. 2016 (CET)
Aber so lange, dass es sinnvoll ist, eine halbe Stunde den Motor laufen zu lassen dauert das auch nicht, ich war schon in Reisebussen (und zwar großen, also mit ~50-60 Sitzen), die min. 30-60 Min. gestanden sind mit abgeschaltetem Motor und dann innerhalb von weniger als einer Minute nach dem Einschalten des Motors losgefahren sind. --MrBurns (Diskussion) 22:15, 20. Mär. 2016 (CET)
Es kommt auf den Restluftinhalt des Hauptluftbehälters an. Ist da noch genug Druck zum Lösen der Feststellbremse, kann der Bus sofort losfahren. Wenn nicht, muss der Druck erst aufgebaut werden. Siehe auch Bremse (Kraftfahrzeug)#Druckluftbremse. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 20. Mär. 2016 (CET)
Und wie lange dauert das maximal? --MrBurns (Diskussion) 23:33, 20. Mär. 2016 (CET)
Ganz dicht sind die Systeme nie, ein Druckabfall von bis zu 0,1 bar pro Stunde gilt als normal. Je stärker die Undichtigkeiten, desto länger die Zeit. Der Druck ist aber sicher nicht der Hauptgrund des Laufenlassens. Beleuchtung, Belüftung, Kühlschränke, Kaffeemaschinen, Telekommunikationsgeräte, Stereoanlage usw. verbrauchen Strom und wenn viel eingeschaltet ist, würde ich auch lieber den Motor laufen lassen als hinterher die Passagiere bitten zu müssen, den Bus doch mal anzuschieben. --2003:76:E5B:41C3:B8FB:D8D7:23B2:D720 01:59, 21. Mär. 2016 (CET
wie bei so viellen Dingen, ist das in der Schweiz ganz anders, sowohl die städtischen, wie auch die Überlandbusse stellen bei jedem Halt sofort Motor ab, nur die Chauffeure mit Migrationshintergrund haben damit noch ein wenig Mühe, ausländische Cars handeln jedoch anders, obwohl sie wegen der frischen Bergluft kommen, stinken sie gerne herum, beim Kater oder Rüden nennt man es markieren*. -- Ilja (Diskussion) 03:15, 21. Mär. 2016 (CET)
PS.: * da hilft nur rechtzeitig kastrieren...
Was das Café dazu sagt? Das Café sagt dazu: "Qualmende Autobusse sind hier nicht mal in der Raucherecke zugelassen." --Café 22:18, 23. Mär. 2016 (CET)

Danke, der Witz ist ja der, dass die Klimaanlage laeuft, wenn alle!! Tueren geoeffnet sind!? Was bringt das dann? Ich glaube, wie Lorek schon sagt, machen das Chaffeure mit Migrationshintergrund mit der Absicht, den Insassen zu suggerieren: "Wir fahren bald ab!" Nur fahren die meistens erst nach einer halben Stunde ab. Aber auch in Old Germany ist es nicht anders.--Hopman44 (Diskussion) 16:09, 21. Mär. 2016 (CET)

Jedenfalls scheinen die Chauffeure die das machen nicht die hellsten Leuchten zu sein, jedenfalls die, die nicht den Job nicht erst seit einer Woche haben. Die sollten schon wissen, wie lange des dauert, bis alle Fahrgäste da sind und alle Koffer eingeladen sind und dass das nicht schneller geht, wenn man den Motor und die Klimaanlage einschaltet. Eventuell hängt das auch vom Busunternehmen ab, daher davon, wie gut ihre Einschuler und Vorgesetzen im Unternehmen dabei sind, sie darauf aufmerksam zu machen, dass sie nicht auf Firmenkosten Sprit verschwenden sollen... --MrBurns (Diskussion) 16:30, 21. Mär. 2016 (CET)

Und die Umweltverschmutzung durch brennende Asylantenheime und durch Licht am Fahrrad und durch Wikipedia und überhaupt: Sofort Atmen einstellen! --Tommes  20:12, 21. Mär. 2016 (CET)

Und was die Gluehbirneneinsparung (ca.nur! 5% vom Haushaltsstrom) eingespart haht, wird durch das Aufladen der Millionen e-bikes jeden Tag wieder aufgefressen. Da wird der Teufel mit Beelzebub ausgetrieben. Aber das mit den Bussen muesste weltweit geaechtet werden!!! Danke fuer die Diskussionsbeitraege!--Hopman44 (Diskussion) 11:39, 23. Mär. 2016 (CET)

Bei den e-bikes gehts ja auch darum, dass man Leute, die sonst Autofahren würden, zum Radfahren zu bewegen. Radfahren ist auch mit e-bikes sehr viel umweltfreundlicher als jeder Form des Autofahrens, aber für Leute, die nicht sehr sportlich sind, sind oft schon relativ geringe Steigungen mit herkömmlichen Fahrrädern ein Problem, mit e-Bikes sind sie das nicht mehr. --MrBurns (Diskussion) 20:11, 23. Mär. 2016 (CET)

Resuemee: Nach der Diskussion ist es nicht noetig, minutenlang den Motor laufen zu lassen! Siehe Diskussion von Mr. Burns und Ilja Lorek. Nach acht Stunden "kalt" in der Halle zu stehen, fahren die Busse doch auch nach einer Minute ab. MMn muss das unbedingt auf die Agenda der naehsten Welt-Klimakonferenz, am besten mit belastbaren Fakten und Zahlen! Wer kann das uebernehmen? Im voraus schon vielen Dank!!--Hopman44 (Diskussion) 10:50, 28. Mär. 2016 (CEST)

es müsste zum technischen Standard erklärt werden, dass ein Motor das Stop and Go-Spiel einfach mitmacht. --Ilja (Diskussion) 10:09, 29. Mär. 2016 (CEST)

Zu Problemen bei Dieselautos, -LKw`s und - Bussen s. der interessante Beitrag vom 5.4.2016 ZDF in "Frontal21"!!--Hopman44 (Diskussion) 19:36, 5. Apr. 2016 (CEST)

Bis ein Drittel weniger Benzinverbrauch durch Nutzung des Fahrtwindes (Hybrid)

An die Ingenieure und Tüftler der Automobilindustrie. Wie das gehen kann? Zielgruppe: Vielfahrer, Vertreter, Autoflotten pp., die wöchentlich ca. 1000 km und mehr fahren, davon wechselweise 3/5 Landstrassen und Autobahnen und 2/5 Stadtverkehr. Die Pkw's werden mit zwei Spoilern (ca. 15 cm hoch) ausgestattet, einer in der unteren Frontpartie(Stoßstange) und einer hinten auf dem Autodach. Hinter diesen Spoilern sind je vier kleine robuste, geräuscharme Ventilatoren angebracht. Ab einer Geschwindigkeit von 65 km/h öffnen sich automatisch die Spoiler und die acht Windräder drehen sich und durch ihre trilliarden- und abertrilliarden Umdrehungen speisen sie in eine Litium-Batterie Strom ein. Wo sitzt die Batterie? Da, wo früher das Reserverad war (ca. gleiches Gewicht), denn Reserveräder gibt es ja nicht mehr. Speicherkapazität für ca. 150-180 km.

Wie erfolgt der Antrieb? bis 65 km/h (Stadtverkehr/Übergang Landstrasse) durch Strom (solange der Vorrat reicht) ab 66 km/h (Landstrasse und Autobahn) durch Benzin (ab dieser Geschwindigkeit öffnen sich automatisch die Spoiler und die Ventilatoren speisen die Batterie)

Ersparniseffekt: ohne Spoiler/Batterie 1000 km pro Woche bei Verbrauch 7 Liter/100 km = 70 l x € 1,25 = € 87,50

mit Spoiler (Nutzung des Fahrtwindes/Hybrid) 600 km pro Woche Landstrasse/Autobahn Verbrauch 8 Liter/100 km (da höherer cw-Wert) = 48 l x € 1,25 = € 60,-- 400 km pro Woche Stadtverkehr Verbrauch 0 Liter! mithin wöchentliche Ersparnis rd. 22 Liter bzw. € 27,50, ergibt durchschnittlich im Jahr rd. 1000 Liter Benzin oder € 1.250,-- weniger!

Jetzt kommen die Einwände: Kräfteverzehr am Auto, Verminderung der Höchstgeschwindigkeit (von 193 km/h auf 188 km/h), technisch nicht machbar, zu teuer oder kein Markt für solche Autos. Wenn man bedenkt, was die Autoindustrie alles für mögliche und unmögliche Prototypen und Erlkönige auf Lager hat, ziehen diese Argumente wohl nicht, zumal solche Hybridautos auch dazu beitragen, die Umweltverschmutzung erheblich! zu verringern und hinzukommt, dass die Batterie nicht mehr lästig aufgeladen werden muß, was ebenfalls mit einem enormen Energieverbrauch verbunden ist.

Wenn bald 1.000.000 solcher Autos auf unseren Strassen fahren und damit nicht zuletzt die stinkenden und krebserregenden Dieselautos (Stichwort: Umweltplakette) ersetzen, könnte der jährliche Benzinverbrauch in der BRD um 10 Millionen hl gesenkt werden! --Versuch macht kluch-- --Für einen Ingenieur ist nichts zu schwör--

Jetzt brauche ich aber erst mal einen Kaffee!!--Hopman44 (Diskussion) 14:53, 29. Mär. 2016 (CEST)

Mach ein Segel dran. Mit herunterklappbarem Mast für Brücken und Tunnels. --2A02:1206:45B4:A2E0:7C72:B11C:A645:212B 15:07, 29. Mär. 2016 (CEST)
Hm. Sollte mir vielleicht auch erstmal einen Kaffee holen, aber so scheint mir da gibts noch ein Problem mit der Energieerhaltung. Die gesammte Energie, die die Windraeder erzeugen, muss man minus Wirkungsgrad an Benzin reinstecken, wenn man nicht grade mal gegen Sturm anfaehrt. Der cw-Wert sollte mit den Dingern extrem schlechter werden. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:10, 29. Mär. 2016 (CEST)
Man könnte auch einen Fön im duo- pathetischem Zump einer Dioden- Karthause vor jedes Windrad introvertieren. Sobald die elektrische Ladung von der Feldstärke a³ die Banause diamentral-konsequent zur reziproken Fluchse enerviert, könnten die Windräder die elektrische Energie für den Fön liefern und man hätte sogar quantifizierten Strom mit enormer Potenz, um die Straßen im Winter zu enteisen. --Blutgretchen (Diskussion) 15:44, 29. Mär. 2016 (CEST)
Klappt nicht, da die Leistung zur Erzeugung des Fahrtwinds vom Fahrzeugmotor aufgebracht werden muss. -- Janka (Diskussion) 16:49, 29. Mär. 2016 (CEST)
 
So sieht's aus wenn's fertig ist.
 
...und so, wenn es nie fertig wird.
Wir hatten's in der Auskunft davon wie man den Strom mitnehmen kann. Elektrisch ist ne gute Idee. Das gibt's aber schon fertig. Der Wind passt nicht in die Batterie, aber das was der Benzinmotor nebenbei so mitzieht oder was man an Geschwindigkeit wieder loswerden muss, das passt in die Batterie. Mit dem Wind geht das nicht auf der Straße, aber auf dem Wasser, wo Du ausweichen kannst. Bei den ganzen Öko-Autos sind schon Spoiler dran. Manchmal sind es nur kleine unauffällige Änderungen, die das spritoptimierte Auto gegenüber den früheren und parallelen Serien nachgeschoben bekommt. Bei vielen Karossen ist die Motorhaube unnötig schwer. Mit der Windschutzscheibe könntest Du kalkulieren, ob sie kleiner, leichter und steiler günstiger wäre oder doch groß und für höhere Geschwindigkeiten billiger. Das Heck des Lupo 3L wäre auf alle Fälle zu optimieren gewesen. Aus selbigem Konzern kam aber das Experiment des 1-Meter-Abstandes mit Autopilot. --Hans Haase (有问题吗) 16:59, 29. Mär. 2016 (CEST)
Tolle Idee. Man könnte auch die für den Benzinbetrieb normalerweise erforderliche Luft zur Kühlung so umleiten, dass damit ein weiterer Ventilator angetrieben wird. Die Abwärme des Kühlers kann statt dessen ein großes Bügeleisen aufnehmen, das man mit seiner Sohle, aus der normalerweise Wärme rauskommt, plan auf den Kühler klemmt. Die somit ins Bügeleisen eingespeiste Wärme wird darin in Strom umgewandelt, mit dem man parallel noch einen Elektromotor versorgen kann (der in diesem Fall natürlich für Wechselstrom auszulegen ist). --91.3.13.49 18:30, 29. Mär. 2016 (CEST)
Die Wärme muss Antrieb machen. --Hans Haase (有问题吗) 23:58, 29. Mär. 2016 (CEST)
Das ist mindestens so durchdacht wie der Hagel Dry!!!!einself!! --2003:76:E5B:41C3:6072:4FCD:58DD:A73 00:21, 30. Mär. 2016 (CEST)
Hey, müsste da nicht ein Rüsselsheimer Coupe – auf der GM-J-Plattform gebaut – stehen, das vor der Kamera schon von Till Schweiger gefahren wurde? --Hans Haase (有问题吗) 17:48, 30. Mär. 2016 (CEST)
Es würde funktionieren, allerdings müssten die Ventillatoren in die andere Richtung laufen, sozusagen als kleine Propeller. Das würde zusätzlichen Vortrieb erzeugen und Benzin einsparen. Das eingesparte Benzin könnte man in einem extra Behälter auffangen und sammeln. Nach jeweils 1.000 km könnte man das Benzin an einem kleinen Hahn ablassen und damit den Zweitwagen betreiben oder das Benzin an Nachbarn, Family und Friends verkaufen. Je mehr man fährt, um so mehr Benzin hat man dabei übrig. Ich weiß zwar nicht, wie man das in diesem Fall mit der Benzinsteuer regelt, aber dafür könnte man sicherlich eine Lösung finden. Man müsste allerdings mit technischen Maßnahmen sicherstellen, dass das so generierte Benzin auch die enstprechenden Normen für Super oder E10 einhält.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:51, 30. Mär. 2016 (CEST)

Beim Verkauf an die Nachbarn, Family und Friends ist natürlich unbedingt darauf zu achten, dass das eingesparte Benzin mit der driiten Stelle hinter dem Komma, die hochgestellte "9" verkauft wird! Denn das gibt pro Liter Benzin eine Menge Geld in das Steuersäckel unseres Bundesfinanzministers Schaeuble, der mit jedem Pfennig rechnet, um die "Rote Null" einzuhalten, denn bei 10 Mio hl erspartem bzw. verkauftem Benzin spült das bei einem VK-Preis von € 0,03(9) -die dritte Stelle natürlich "hochgestellt" nach Adam Riese (was ist die dritte Stelle eigentlich für eine Währung? so eine gibt es garnicht!! erste Stelle: EURO, zweite Stelle: Cent, dritte Stelle??-) ca. 0,009(i.W. Neun) Euro in die klammen Kassen spült... Aber ca. 75% Steuern (Mehrwertsteuer und Mineralölsteuer) von der dritten, hochgestellten 9 des Benzinpreises ergeben bei ca. 10 Mio.verkauften hl Benzin rd. ca. 75.965 EUR in die Staatskassen, ca. zwei Nettorenten für zwei Staatsdiener. Das lohnt sich!

Zu den Problemen bei Dieselautos, -LKW's und Bussen siehe der interessante Beitrag vom 5.4.2016 im ZDF in "Frontal 21" 21.00 Uhr!!--Hopman44 (Diskussion) 19:40, 5. Apr. 2016 (CEST)

Backform Brot

Ich möchte Brot backen und suche eine Backform. Aus welchem Material ist eure? Kunststoffe habe ich nicht gerne im Backofen, deswegen suche ich die bestmögliche Alternative. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 19:57, 22. Mär. 2016 (CET)

Brot ist ein sehr weiter Begriff - und nicht unbedingt backformenerfordernd. Ein Kastenweißbrot bäckst du in der normalen Kastenform, die du vermutlich auch für Kuchen besitzt. Bei mir ist die aus... äh, keine Ahnung. Metall jedenfalls. --Xocolatl (Diskussion) 20:00, 22. Mär. 2016 (CET)
Braucht man für Brot überhaupt eine Backform? Traditionell hat man die Brote schon auf Holz- oder Tonformen gehen lassen, dann aber ohne alles in den Ofen eingeschoben. Für Kastenbrote nimmt man einfach eine Kastenkuchenform aus Blech. Sonst einfach auf ein bemehltes Blech. darfst nur den Teig nicht zu nass machen und zu wenig kneten (Aktivieren des Klebers), sonst erhälst Du eher einen Fladen....Die Kunststoffhysterie kann ich nicht so recht nachvollziehen. Im Ofen geht ja allemal Silikonkautschuk, das extrem reaktionsträge und kaum riskant ist...Aber wegen mangelnder Wasserdampfdurchlässigkeit eben nur für kompakt-feuchte Kastenbrote geeignet. - andy_king50 (Diskussion) 20:04, 22. Mär. 2016 (CET)
Gusseisentopf mit Deckel. FunKtionoKelt ... --Dansker 20:18, 22. Mär. 2016 (CET) Ober! Zwei Links, bitte. Danke.
Danke für eure Antworten. Es geht mir insb. um Bisphenol A, das in Polycarbonat enthalten ist. Ich habe an sich nichts gegen Kunststoffe. Bloss wenn Nahrungsmittel darin (heiss) zubereitet oder aufbewahrt werden sollen, bin ich vorsichtig. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 23:31, 22. Mär. 2016 (CET)
Sagt mal: Wo sind eigentlich die Marketenderinnen hin? Früher waren die doch manchmal da ...
Was?
Bitte?
Ach, verstehe ...
--Dansker 23:38, 22. Mär. 2016 (CET)
Kapitän Turnstange, entweder machst Du den Teig fester, die Hefe kannst Du mit Zucker füttern. Das machen wohl die Systemgastronomieketten ebenso und verwenden ihn noch zum Konservieren. Den Kunden macht das zusammen mit dem Fettanteil im Fleisch gefräßig. Bei Backautomaten bedarf es einen Hack mit Füllstandssensor, der das Backprogramm von Teiggehen auf Backen umstellt, also von Warmhalten auf erhitzen, wenn der Teig in der Wanne gestiegen ist. Die Backmischungen sind mit anderen Backtriebmitteln ausgestattet, auf die die Backprogramme des Automaten ausgelegt sind. Die Wanne dieser Automaten sind aus Aluminium, innen beschichtet mit Teflon, wie es gute Reiskocher auch sind. --Hans Haase (有问题吗) 02:09, 24. Mär. 2016 (CET)
Im Römertopf gehts auch gut.--just aLuser (Diskussion) 13:22, 24. Mär. 2016 (CET)
Richtig. Es gibt sogar Anleitungen, da wird das Backen im Blumentopf empfohlen - viele Wege sind möglich. Neben der Kastenkuchenform gibt es spezielle Brotbackformen, aus Blech und auch aus Silikon. Einfach mal ausprobieren, was so im Haus vorhanden ist, es wird schon klappen. -- Zerolevel (Diskussion) 14:19, 25. Mär. 2016 (CET)
Also in der alten Kastenkuchenform ging es mit Backpapier ganz gut. Zum Hintergrund: Es sollte extra eine neue Form für 50 € angeschafft werden, um Brot zu backen. Ihr kennt alle diesen amerikanischen Hersteller, der Behältnisse etc. aus Kunststoff herstellt. Nun, ich bin, wie gesagt, nicht so der Freund von Kunststoff im Ofen oder auf der Herdplatte. Meine Bedenken konnten leider nicht ausgeräumt werden, insofern bleibt es erst mal bei der Kastenkuchenform. Danke euch einstweilen. Ich ergänze später mal das Rezept. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 08:56, 29. Mär. 2016 (CEST)
 
ich nehm bitte eines
so gehts auch - einfach easy.--just aLuser (Diskussion) 08:52, 8. Apr. 2016 (CEST)

Selten so gelacht

Polittalk ist meist wenig unterhaltsam derer Tage, eher ermüdend, wenn nicht rein ernüchternd. Aber es geht auch anders. Tim Sebastian hatte kürzlich uns Frauke bei sich zu Gast für ein Interview, auf das er sich - anders als manche unserer Journalisten - bereits im Vorfeld exzellent vorbereitet hatte. Alle Personalien und insbesondere Zitate hatte er exakt im Kopf, alle ihn interessierenden Fragestellungen auch. Und nein, es war keine Sprachbarriere zu sehen, da konnte die Frauke schon mithalten; und der zumindest mittelbegabte Zuhörer auch. Was so gut unterhält ist die Hartnäckigkeit, mit der Sebastian seinen Job als Journalist durchzieht. Es ist einfach saukomisch mitzuerleben, wie er immer wieder sehr geduldig nachhakt und nahezu väterlich erklärt, welchen Regeln ein Interview zu folgen hat, bspw. wer fragt und wer antwortet etc. Unbedingt sehenswert und ein echtes Lehrstück in Sachen Journalismus! Petry's AfD: Waking up ghosts of the past? Conflict Zone--94.219.190.186 17:20, 29. Mär. 2016 (CEST)

Ich nur einieg Schnipsel aus dem Video gesehen, aber das was ich gesehen habe war doch wirklich nicht spektakulär. Und sie hat sich nicht schlecht geschlagen, andere wurden da schon bockiger. Sind denn alle nur noch die Wohlfühl-Interviews gewohnt, wo der Journalist abgesprochene Fragen stellt, die interviewte gerne beantwortet? Aber es ist halt gut vermarktbar...--Antemister (Diskussion) 23:49, 30. Mär. 2016 (CEST)
So ist es auch gemeint;) Das war kein "Wohlfühl-Interview", aber auch kein Hinterhalt, sondern wirklich gute journalistische Praxis! Anderen beim Scheitern zugucken macht erst dann richtig Spaß, wenn sie faire Chancen bekommen, ihre Ansichten darzulegen - alles andere ist Schmierentheater. --188.107.143.159 12:33, 31. Mär. 2016 (CEST)
irgenwie hat mich das an diverse Interviews mit Gregor Gysi von der anderen Seite des politischen Spektrum erinnert, der ja auch aus einer Minderheitenposition heraus die Journalisten durch gute Vorbereitung und rhetorisches Geschick auflaufen ließ...dem armen Kerl blieb wohl auch keine große Wahlfreiheit, weder wegen seiner bereits vor dem Interview fest vorgefassten Ansichten (wirkliche Antworten wollte er ja nicht, er kannte die "Wahrheit" bereits), noch von den Erwartungen der Medien, die sicherlich etwas möglichst krasses und spektakuläres wollen, kein neutrales Datstellen von politischen Positionen und Fakten. Ist hier halt ziemlich nach hinten losgegangen, man musste sich vorführen lassen. - andy_king50 (Diskussion) 19:12, 2. Apr. 2016 (CEST)
Jap, aber sie hat wirklich tapfer und ausdauernd versucht, irgendwie sachlich dagegen zu halten …;) --94.219.121.247 23:29, 2. Apr. 2016 (CEST)
Es zeigt halt deutlich, welche Sicht auf Journalismus eine Frau Petry hat. Hochpeinlich, dass der Frau ein Journalist erstmal erklären muss, dass die Medien nicht für die Selbstdarstellung von Politikern da ist. Wohl kaum ein Politiker außerhalb des rechten Spektrums käme allen ernstes auf die Idee, einem Interviewer zu sagen, welche Fragen er stellen soll. Es zeigt zudem, dass Petry schlecht vorbereitet war - denn dass sie bei Sabastian mit ihrem typischen Ausweichen und nicht-Beantworten von Fragen nicht weit kommt, hätte sie schon vorher wissen müssen.--84.183.228.244 18:53, 3. Apr. 2016 (CEST)
Na ja, die erfahreneren Politiker sind darauf trainiert, Fragen gänzlich zu ignorieren und stets nur ihre generelle Überzeugtheit von der Richtigkeit ihrer Ansichten hervorzuheben, in etwa: Ich lege mich heute in der Sache nicht fest, aber ich bin schon jetzt felsenfest überzeugt davon, daß ich mein Vorgehen auch noch im Nachhinein für das Richtige halten werde. Der extrem hohe Grad dieser Überzeugung ist meist der einzige Inhalt der Aussagen. Nur Verpackung, kein Inhalt. --94.219.25.63 00:11, 4. Apr. 2016 (CEST)
Es ist nicht unüblich, das der Interviewpartner das Thema oder sogar die Fragen vorab erhält. Es gibt auch die nachträgliche Autorisierung, bei der der Interviewte manchmal sogar beantwortete Fragen wieder rausstreicht. Hängt eben davon ab, ob man den Interviewten als XYZ entlarven will oder möglichst viele Sachinformationen haben möchte. --Optimum (Diskussion) 20:56, 4. Apr. 2016 (CEST)
Ah ne, eben keine Sachinformationen, bloß irgendwas zum Senden/Drucken, s.o. --178.4.110.184 (23:03, 4. Apr. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Der Journalist ging ausgezeichnet vorbereitet hin und wollte bei einigen umstrittenen Äüßerungen nochmals nachhaken, ob das so stehen bleiben soll. Wäre eine gute Gelegenheit gewesen entweder zu den diversen Aussagen zu stehen oder aber sie zu relativieren oder näher zu erläutern. Statt dessen kam nur Gewäsch. Das ist aber leider bei Politikern aller Farblehren zu finden. Besonders peinlich ist, wenn man behauptet die Äußerungen seien nicht gemacht worden, obwohl man dezidiert nachweisen kann, dass das der Fall ist. Das zeigt dann dass es es nicht nur die Pinoccio-Prese gibt, sondern dass Pinocchio selber zum Politiker geworden ist. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:03, 10. Apr. 2016 (CEST)

SPD noch Volkspartei?

Kann man die SPD noch Volkspartei nennen? 10,6% in Sachsen-Anhalt und 12,7% in Baden-Württemberg bei den letzten Landtagswahlen sprechen da doch eher eine andere Sprache. --112.198.90.89 17:11, 19. Mär. 2016 (CET)

Ich halte eine solche Einordnung für mehr als überflüssig. Letztlich wird (fast) jede Partei dieses Prädikat für sich beanspruchen – ob nun berechtigt oder nicht. Unser Artikel zeigt schon in der Einleitung die Schwammigkeit dieses Begriffs. Welche Partei bezeichnet sich freiwillig als Klassen-, Interessen- oder Honoratiorenpartei? Wähler will man möglichst überall abfischen. Weiter in der Einleitung: Nach Dieter Nohlen ist Volkspartei „eine Selbstbezeichnung von Großparteien wie der SPD, CDU und CSU, die durch Ausweitung ihrer Wählerbasis nach möglichst vielen Stimmen für strategische Mehrheiten streben. Ihre politische Rhetorik und werbende Selbstdarstellung stützt sich dabei auf den Anspruch, schichtübergreifend und weltanschaulich verbindend breite Wählerschichten in sich aufzunehmen und in ihrer Interessenvielfalt ausgleichend vertreten zu wollen.“ Das trifft's ganz gut. Für mich ist dieser Begriff im politischen Alltag verzichtbar.--Timm Thaler (Diskussion) 18:30, 19. Mär. 2016 (CET)
Die CSU nennt sich auch Volkspartei obwohl sie nur in einem Bundesland dauerregiert. Die SPD regiert in 9 Bundesländern und in weiteren 4 als Koalitionspartner mit. Das reicht also satt zum Status Volkspartei. --Kharon 19:50, 19. Mär. 2016 (CET)
Der Unterschied zwischen Volks- und Spartenpartei ist eine sehr deutsche Erfindung, ich würde das am Anteil der Direktmandate festmachen. Mit der Regierungsbeteiligung hat das nichts zu tun, sonst wäre die FDP - die historisch hierzulande nach wie vor meistregierungsbeteiligte Partei - auch Volkspartei, was sie - Guido seligs Projekt 18 hats mal versucht - fast nie und nirgends angestrebt hat. In Baden-Württemberg hat sie auch mal direkt gewählte Landräte und Bürgermeister gestellt, sonst fast nie. In dem Sinne ist die CSU klar Volkspartei, weil sie in Bayern seit Jahrzehnten fast alle (2005 war MdB Johannes Singhammer die landesweit einzige Ausnahme) Direktmandate gewinnt. Die SPD läuft tatsächlich Gefahr, den Status in einigen Ländern zu verlieren, bzw. hat den teilweise schon eingebüsst. Die Grünen sind - im Südwesten - teilweise schon näher dran, als ihrer Klientel bewusst oder lieb ist. In den USA gibt es gar keinen anderen relevanten Parteityp außer den Big-Tent-Parties. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 23:08, 19. Mär. 2016 (CET)
Die FDP war sogar mal dem Namen nach Volkspartei, zumindest in Baden-Württemberg hieß sie ja lange Zeit FDP/DVP. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 20. Mär. 2016 (CET)
Meiner Meinung nach ist eine Partei unter 20% keine Volkspartei mehr, sonder nur mehr eine Special-Interests-Partei, eben für jene schmalen Bevölkerungsgruppen, die ihr noch die Stange halten. Bundesweit mag das (noch) nicht zutreffen, aber in den zwei Bundesländern BaWü und Sachsen-Anhalt ist die SPD ganz sicher keine Volkspartei mehr. Überhaupt nicht. Die CSU in Bayern ist jedoch ganz sicher eine Volkspartei, mit Ergebnissen jenseits der 40% braucht man da gar nicht diskutieren. Wenn es bundespolitisch kriselt, dann kommen auch die Freien Wähler wieder teilweise zurück und die CSU kann wieder 50+1 anpeilen. Die Verluste der CSU in Bayern sind ja nicht zur SPD, den Grünen oder der Linke abgewandert, sondern zu den Freien Wählenr, die quasi ein Sammelbecken von frustrierten CSU-Wählern sind. --El bes (Diskussion) 02:15, 20. Mär. 2016 (CET)
Die Begriffe sind alle recht abgenützt und unscharf, man(n) und frau müssen selbst denken. -- Ilja (Diskussion) 06:51, 20. Mär. 2016 (CET)
man(n) und frau müssen selbst denken Dein Wort in Wählers Ohr! Allein, mir fehlt der Glaube.--Timm Thaler (Diskussion) 08:09, 20. Mär. 2016 (CET)
mir fehlt der Glaube auch, doch die Hoffnung zu

stirbt bekanntlich erst am Schluss, Glaube ist gratis, die Hoffnung braucht Arbeit, zum Beispiel diese Wikipedia ist so ein Kind.--Ilja (Diskussion) 10:46, 20. Mär. 2016 (CET)

@El bes: Also sind die Grünen BW auch Volkspartei? Und die Freien Wähler haben sich spätestens 2018 in Bayern eh erledigt, zumindest wenn man aktuellen Umfragen glauben darf. --Be11 (Diskussion) 21:21, 21. Mär. 2016 (CET)
@Be11: Anscheindend schon, in BaWü sind die Grünen offensichtlich zu einer breiten Volkspartei geworden, die nicht nur studentische Ex-K-Gruppler anspricht. Ist so, muss man akzeptieren. --El bes (Diskussion) 21:32, 21. Mär. 2016 (CET)
Ich hoffe das das auch so bleibt und bei der nächsten Landtagswahl die ganzen AfD-Protestwähler nicht gleich wieder zur CDU wandern. Die CDU hier im Lande kriegt überhaupt nichts hin. Ihr Spitzenkandidat Wolf ist mehr als abschreckend. Traurig genug das es für grün-rot nicht reicht und die FDP eine Ampel ablehnt (wer hat diese Schwachmaten und reinen CDU-Mehrheitsbeschaffer überhaupt gewählt)? --Be11 (Diskussion) 21:37, 21. Mär. 2016 (CET)

@Be11: War es nicht der CDU-Politiker Lothar Späth, der Baden-Württemberg auf wirtschaftlichen Erfolgskurs brachte und deswegen "Cleverle" genannt wurde? --112.198.101.2 16:53, 22. Mär. 2016 (CET)

Wir reden aber von der heutigen CDU und nicht von der CDU von vor 25 Jahren. Und war es nicht Lothar Späth, der im Zuge der "Traumschiff-Affäre" zurückgetreten ist? --Be11 (Diskussion) 16:39, 23. Mär. 2016 (CET)
Gut, seit Stefan Mappus ging und geht es mit der BW-CDU bergab. --112.198.102.176 19:37, 25. Mär. 2016 (CET)
Bereits von Oettinger habe ich nichts gehalten... --Be11 (Diskussion) 01:09, 26. Mär. 2016 (CET)
Ich sag nur Filbinger. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 26. Mär. 2016 (CET)
Ich sag ja nur, der richtige Platz für die CDU ist die Opposition. Angeblich soll man die bisherigen 5 Jahre Opposition kaum durchgestanden haben, ist aber auch kein Wunder wenn man zuvor 58 Jahre lang an der Regierung war. --Be11 (Diskussion) 01:59, 26. Mär. 2016 (CET)
Die CDU BW will die Koalitionsverhandlungen unbedingt im Haus der katholischen Kirche führen und nicht im vom Grünen reservierten Haus der Architekten.[120] Die in meinen Augen oppositonsreife CDU will wohl versuchen zumindest das C in ihrem Namen zu rechtfertigen. Ich hoffe diese Fundamentalisten werden bei der nächsten Wahl noch stärker abgestraft. Schade nur das BW die nächsten Jahre wohl grün-schwarz ertragen muss. --Be11 (Diskussion) 16:50, 26. Mär. 2016 (CET)
Die Wähler sind offenbar der Meinung, die SPD ist oppositionsreif. --112.198.101.245 08:12, 27. Mär. 2016 (CEST)
Hast aber schön außer acht gelassen, dass die CDU prozentual noch mehr verloren hat als die SPD. Und die Wähler heutzutage kann man eh nicht mehr ernst nehmen, da kommt es schon mal vor das Parteien trotz guter Arbeit hart abgestraft werden oder das solche Nichtskönner wie die von der AFD aus dem Stand zweitstärkste Kraft werden (siehe SAN). Niemand nimmt Wahlen heutzutage mehr ernst, die Welt besteht fast nur aus Protestwählern (wobei in SAN vermute ich sogar das es nicht nur Protestwähler sind, sondern die Mehrheit der Wähler deren Ansichten (leider) auch teilen. Dazu zählt z.B. die Wiedereinführung der Wehrpflicht für beide Geschlechter. Als ob der Staat nicht schon genug bestimmt was ein Mensch tun muss). --Be11 (Diskussion) 15:44, 27. Mär. 2016 (CEST)
Naja, also 27,0% für die CDU sind immer noch weit mehr als die 12,7% für die SPD, auch, wenn die CDU damit ihr schlechtstes Ergebnis seit Bestehen Baden-Württembergs erzielt hat. Das Mandat zur Regierungsbildung hat natürlich Kretschmann. --112.198.101.156 10:58, 28. Mär. 2016 (CEST)
Für die CDU in BW gilt ja, sie könnte einen Besen aufstellen und der würde gewählt werden (wobei wahrscheinlich die Gruppe der erzkonservativen und strenggläubigen (ein Stammklientel der CDU) hier stark vertreten ist). Das ist heute weiterhin so. Spätestens wenn die ganzen Protestwähler der AFD bei der nächsten Wahl (?) wieder zur CDU übergelaufen sind, ist sie wieder bei über 40%. Mich wunderts außerdem nicht das die AFD-Abgeordneten im BW Landtag die aus dem Osten zugewandert sind auch zum streng rechten Flügel der Partei gehören. --Be11 (Diskussion) 14:28, 28. Mär. 2016 (CEST)

Das ist in allen Parteihochburgen so. --112.198.102.103 19:06, 5. Apr. 2016 (CEST)

Gut zu sehen bei der CSU in Bayern. --Be11 (Diskussion) 22:25, 10. Apr. 2016 (CEST)