Wikipedia:Café/Archiv 2016 Q2

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Wassertraeger in Abschnitt "Wo kämen wir denn da hin...?

Das Regelparadoxon

Die einzige Regel: es gibt keine Regeln.

Ohne Regeln zählt diese Regel nicht mehr. Wie geht es weiter? -_MeraVagahau (Diskussion) 07:01, 2. Apr. 2016 (CEST)

So wie man mit einer Säge alles durchsägen kann, bis auf die Säge selbst, kann man mit einer Regel alles regeln, bis auf die Regel selbst. Siehe Selbstreferenzialität. --Optimum (Diskussion) 08:13, 2. Apr. 2016 (CEST)
Biege das Sägeblatt zu einer Schleife. --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 2. Apr. 2016 (CEST)
Wenn man die Säge für etwas anderes als den gedachten Verwendungszweck benutzt, zerlegt oder modifiziert, verliert sie ihre Garantie - und die Analogie auch :) --Optimum (Diskussion) 16:53, 2. Apr. 2016 (CEST)
"Alle Kreter lügen", sagt der Kreter. Um die Sache enzyklopädisch zu unterfüttern: Es geht um das Problem der Selbstreferenzialität. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:21, 2. Apr. 2016 (CEST)
Alle Kreter lügen --Vsop (Diskussion) 12:41, 4. Apr. 2016 (CEST)
Unser Leben ist eigentlich ganz voll von ganz verschiedenen Regeln, doch die Menschen halten sich allgemein nur selten dran, immerhin noch oft genung, dass unser Leben doch funktioniert: zum Beispiel im Strassenverkehr, was wäre ohne Regel auf unseren Strassen los? -- Ilja (Diskussion) 22:42, 4. Apr. 2016 (CEST)

Tesla Model 1. April

Das war wohl kein Aprilscherz, wie ich es jetzt schätze, was hatten wir aber heuer für Aprilfische? -- Ilja (Diskussion) 18:54, 2. Apr. 2016 (CEST)

Das --> [1] gab's in diesem Jahr vom NDR. --Bötsy (Diskussion) 21:02, 2. Apr. 2016 (CEST)
Und die Wikipedia selbst macht so was nicht (mehr)? Ist es nicht unter UNESCO-Brauchtumschutz oder so? Oft weit lustiger als Mainz bleibt Mainz & Co. Und vor allem, es dauert nur wenige Stunden, höchstens einen Tag. -- Ilja (Diskussion) 13:14, 4. Apr. 2016 (CEST)
Aber: Tesla Erster April 2016 wird erst Ende 2017 aufgelöst, ich freue mich, das wird noch spannend und auch noch für die automobile Mitbewerber. -- Ilja (Diskussion) 06:28, 5. Apr. 2016 (CEST)

Flächen Tattoo - neue Welle

Ich lese jetzt von neuem Trend, von einer neuen Welle aus den Staaten, die Vollfarbenflächentätovierung. Also das wäre doch was für den Fönwellenkandidaten! In die Kirche hat er sich schon gewagt, jetzt kann er noch um die Schwarzen werben.

Für Michael Jackson kommt diese Welle leider zu spät. Entfernen kann es definitiv nicht mehr. Kommt dann nur noch die Pflegefrage, soll man den Lack auch noch polieren? Was für Sorgen haben die Menschen? -- Ilja (Diskussion) 14:48, 5. Apr. 2016 (CEST)

Ich bin da sicher zu blöd für. Schickst Du mal einen Link, aus dem hervorgeht, um was es hier geht? --2003:76:E5B:41C3:C525:4389:74CB:F9F4 16:48, 5. Apr. 2016 (CEST)

Datei:Vitiligo2.JPG|mini|Vitiligo an der Hand]]

Du meinst Michael Jackson hätte sich jedesmal, wenn neue Pigmentflecken auftauchen, tätowieren lassen lassen sollen? Jean Cartan (Diskussion) 16:53, 5. Apr. 2016 (CEST)

Blackout-Tattoos - Sch(m)erzhafter Trend (1. April 2016 13:02) «Blackout-Tattoos kommen gerade in Mode»
ich glaube kaum, dass es ein Aprilscherz war, das wär ja zu schön, aber die Menschheit ist wirklich offenbar verrückt. Erich Kästner hatte dazu einmal schon ein passendes Gedicht, von den s.g. tollen Frauen: "Ach wenn es Mode wäre, diesen Kröten alle Löcher zuzulöten ..." so weit damals Dichters Wunsch.
Am besten mit Bildsuche von Google, sieht aus wie antike griechische Vasen im Museum.
 -- Ilja (Diskussion) 17:07, 5. Apr. 2016 (CEST)

Schlägt Donald Trump Frauen?

Seine eigene Frau sagt: "Wie man schon sehen konnte: Wenn man ihn angreift, schlägt er zehnmal so hart zurück. Er behandelt alle gleich, egal on Männer oder Frauen.". Ich meine, sie muss es ja wissen. Uiuiui.... --2003:76:E5B:41C3:C525:4389:74CB:F9F4 16:45, 5. Apr. 2016 (CEST)

Dabei hätte er eine Tracht Prügel wohl verdient, jeder Satz von ihm eine Beleidigung. Ist es sicher, dass er noch nie dafür von einer seiner Frauen verdroschen wurde? Will er etwa Präsident werden, um endlich richtig Schutz aus Steuergeldern zu bekommen? Wobei die USA da noch so eine ganz besondere Nationaltradition pflegt. Mit Tomaten wird man nach ihm kaum noch schmeissen, auch eine Sahnentorte nimmt er bestimmt ganz locker weg. -- Ilja (Diskussion) 17:13, 5. Apr. 2016 (CEST)
Für Trump ist es erstmal wichtig, Ted Cruz zu schlagen. --112.198.102.103 19:08, 5. Apr. 2016 (CEST)
Für Trump ist es erstmal wichtig, einen gescheiten Therapeuten zu finden. Timm Thaler (Diskussion) 22:40, 5. Apr. 2016 (CEST)
Ich glaub eher, der Typ ist untherapierbar... --MrBurns (Diskussion) 00:36, 6. Apr. 2016 (CEST)
Zu der Frage, gibt es vorwegnehmend (1979) ein Buch des Psychotherapeuten Johannes Cremerius (ISBN 978-3463022062), grob zusammengefasst: Er kommt zum selben Schluss wie MrBurns    --Mirkur (Diskussion) 00:47, 6. Apr. 2016 (CEST)
St. Helena, ich meine die Insel, die hat demnächst einen Flughafen, wäre es nicht für den Möchtegernekaiser ein schöner Aufenthaltsort? Er kann dort auch noch zum Inselhäuptling kandidieren. -- Ilja (Diskussion) 05:32, 6. Apr. 2016 (CEST)

Ein Versuch

Ich versuche mal für eine Zeit möglichst ohne Produkte von großen Konzernen (die meine Daten klauen) zurechtzukommen:

  • von Facebook endgültig abgemeldet
  • alternative Instant Messenger nutzen; Threema & Signal (wobei ich WhatsApp leider noch zwingend für die Schule benötige und die Kommunikation in Jugendorganisationen heutzutage nur noch über WhatsApp läuft...)
  • alternative Suchmaschinen wie Ecosia bzw. DuckDuckGo (bin ich noch am überlegen) nutzen
  • alternative Kartendienste wie mapquest open bzw. OpenStreetMap nutzen (wobei mir letzteres etwas zu detailreich ist und gute Satellitenaufnahmen hab ich bis jetzt nur bei Google Maps gefunden (wobei das neue Google Maps sowieso zum in die Tonne werfen ist))

Weil ich hab ein Recht auf Privatsphäre und das lass ich mir nicht von irgendwelchen Konzernen rauben. --Mosellaender (Diskussion) 14:12, 3. Apr. 2016 (CEST)

Geraubt und geklaut wird dir nichts. Es ist das Geschäftsmodell dieser Firmen, deine Daten zu verwenden, dafür werden dir die Dienste kostenlos angeboten. VG --seal's watershed (Diskussion) 14:22, 3. Apr. 2016 (CEST)
Kostenlos oder entgeltlos?--Wikiseidank (Diskussion) 10:49, 4. Apr. 2016 (CEST)
Ja, und eben dieses Geschäftsmodell ist meiner Meinung nach falsch --Mosellaender (Diskussion) 20:38, 6. Apr. 2016 (CEST)
WhatsApp wird inzwischen zwingend für die Schule benötigt? Ich fühle mich gerade so alt … -- HilberTraum (d, m) 22:50, 4. Apr. 2016 (CEST)
Das betrifft wohl nur die kriminellen Schüler. Die anderen nutzen sowas natürlich nicht. --2003:76:E5B:41C3:B16F:934D:35F7:EE65 00:06, 5. Apr. 2016 (CEST)
Wer bitte klaut dir deine Daten? Ich würde es nicht unbedingt als "klauen" bezeichnen wenn du deine Daten bei Facebook einträgst oder eine Suchanfrage an Google sendest. Amazon klaut dir auch nicht deine Adresse wenn du etwas bestellst... Jean Cartan (Diskussion) 13:17, 5. Apr. 2016 (CEST)


Gunnlaugsson, ein Wiki-Admin

"Unbefristeter Amtsverzicht" statt Rücktritt. Hätte auch von Wiki-Admins sein können, die am Amt kleben als gäbe es kein Morgen mehr ohne sie. Was für eine politische Scheiße. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:14, 7. Apr. 2016 (CEST)

Wiki-Admin ist kein Amt, das ist ein Zustand. --2003:76:E5B:41C3:470:4DD3:B9D3:AF73 10:16, 7. Apr. 2016 (CEST)
Ruhen lassen kann mans aber wohl trotzdem... --MrBurns (Diskussion) 10:36, 7. Apr. 2016 (CEST)

war es so?

stimmt es? -- Ilja (Diskussion) 14:51, 7. Apr. 2016 (CEST)

Ja --2003:76:E5B:41C3:4540:402C:CA8F:5F1E 21:33, 7. Apr. 2016 (CEST)

New Yorker - Magazin

Da kauft sich Einer in den Staaten einen Motel nur um Paare, seine Gäste, über Jahrzehnte beim Dingsbumsda akribisch und fast wissenschaftlich genau zu beobachten - ganz ohne Kamera, seine Frau machte dabei sogar auch mit, er schreibt aber alles peinlich genau auf und ist dabei oft entsetzt über die Schlechtigkeit der Menschheit, dass Einer etwa eine hübsche Frau hat und schaut trotzdem nur fern oder dass die Menschen im Bett wenig Fantasie und neigung zur Zärtlichkeit zeigen, dafür aber viel Brutalität und Bosheit. Oder dass sie das Licht ausmachen - natürlich, dann ist der Spass auch vorbei. Das schmeckt nach Soziologie, ernster Literatur und sogar nach Kafka oder sogar nach einer Enzyklopädie, er denuzierte aber niemanden und das Haus ist inzwischen auch schon abgebrochen worden. Das nur nebenbei, nur damit niemand auf den Gedanken käme ... Ich glaube, strafbar ist so was nicht. -- Ilja (Diskussion) 16:51, 8. Apr. 2016 (CEST)

Gay Talese: The Voyeur's Motel, The New Yorker, 11. April 2016. --Stobaios 17:15, 8. Apr. 2016 (CEST)

Der Böhmermann schreibt dem türkischen Diktator einen Brief

Du türkischer Teufel, Bruder und Genosse des verfluchten Teufels und des leibhaftigen Luzifers Sekretär! Was für ein Ritter bist du zum Teufel, wenn du nicht mal mit deinem nackten Arsch einen Igel töten kannst? Was der Teufel scheißt, frisst dein Heer. Du wirst keine Christensöhne unter dir haben. Dein Heer fürchten wir nicht, werden zu Wasser und zu Lande uns mit dir schlagen, gefickt sei deine Mutter!

Du Küchenjunge von Babylon, Radmacher von Mazedonien, Ziegenhirt von Alexandria, Bierbrauer von Jerusalem, Sauhalter des großen und kleinen Ägypten, Schwein von Armenien, tatarischer Geißbock, Verbrecher von Podolien, Henker von Kamenez und Narr der ganzen Welt und Unterwelt, dazu unseres Gottes Dummkopf, Enkel des leibhaftigen Satans und der Haken unseres Schwanzes. Schweinefresse, Stutenarsch, Metzgerhund, ungetaufte Stirn, gefickt sei deine Mutter!

So haben dir die Saporoger geantwortet, Glatzkopf. Du bist nicht einmal geeignet, christliche Schweine zu hüten. Nun müssen wir Schluss machen. Das Datum kennen wir nicht, denn wir haben keinen Kalender. Der Mond ist im Himmel, das Jahr steht im Buch und wir haben den gleichen Tag wie ihr. Deshalb küss unseren Hintern!

Unterschrieben: Der Lager-Ataman Iwan Sirko mitsamt dem ganzen Lager der Saporoger Kosaken.

--Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:07, 8. Apr. 2016 (CEST)

Wer würde schon einen Igel töten? Der teufel selbst vielleicht, ich glaub es nicht. -- Ilja (Diskussion) 17:47, 8. Apr. 2016 (CEST)
Der Hase natürlich. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:59, 8. Apr. 2016 (CEST)
das Häschen trägt ja Höschen, hat also gar nicht ein nackten Hinterm, es sei es holt sich bei der Tankstelle einen Nacktarsch. --Ilja (Diskussion) 18:43, 8. Apr. 2016 (CEST)
Wer liefert hier eigentlich die bessere Rezension und Kommentare?[2] Und das am Apriltrotteltag. Tja, ihr Nachrichtenmacher, ich war schon da. --Hans Haase (有问题吗) 04:30, 9. Apr. 2016 (CEST)

Panama war gestern

Die schweiz hat eine Händedruckafäre - Sturm im Wasserglas auch ausserhalb der Sauerengurkenzeit. In der Eidgenossenschaft ist der Händedruck (unter Männern) eine uralte Tradition und die bauern kaufen Kühe oder Traktoren bis heute ohne Papiere, nur besiegelt mit einem männlichen "Handschlag". Ist so etwas wie Nussknacker handgemacht. Man vergisst bei der ganzen Medien-Geschichte, dass das Problem nicht nur etwa die Moslems betrifft, sehr viele Kulturen haben den Körperkontakt gar nicht so gerne (etwa Hindus und Buddhisten). Und der korrekte islamische Schüler müsste seine Frau Lehrerin täglichvor dem Händedruck immer fragen, ob sie nicht gerade ihre Periode hat, weil dann darf sie ein Mann nicht berühren, aber das ist auch im Judentum und bei den bibeltreuen Christen so. Wäre das etwa der lehrein lieber? -- Ilja (Diskussion) 18:19, 8. Apr. 2016 (CEST)

Ich finde:
  • Religöse Befindlichkeiten die den Handschlag verbieten sind ziemlicher Schwachsinn (egal aus welcher Kultur). Aber bitte, wer nicht will der sollte auch einen auf Monk machen dürfen und darf IMHO auch nicht dazu gezwungen werden.
  • Das mit den Verträgen mittels Handschlag find ich aber auch nicht gut. Sowas ist 1. ausgrenzend (mit mir macht der Bauer aus Hintertupfing oder der Diamantenhändler in Brüssel den Handschlagvertrag sicher nicht) 2. anfällig für Korruption (man siehe den Handschlagvertrag zwischen Blatter und Platini) und 3. anfällig für die Ausnutzung von Abhängigkeitsverhältnissen (Wenn der arabische Prinz seinen Schneider mittels Handschlag einen Auftrag gibt und sich dann an nichts mehr erinnern kann).
Jean Cartan (Diskussion) 18:50, 8. Apr. 2016 (CEST)
Ist es in Schweizer Schulen tatsächlich üblich, dass sich Schüler und Lehrer per Handschlag begrüßen? Bei uns ist das völlig unüblich. --Digamma (Diskussion) 20:20, 8. Apr. 2016 (CEST)
Kannte ich aus der Schule betreffend der ganzen Klasse auch nicht. Dort steht mehr.[3] Kann das eine Tradition aus Mangel an Seife sein oder soll es nicht gleich auffallen, wenn einer schonmal geklaut haben sollte und er es vorzieht den Haken in den Ärmel des Kaftans zu ziehen? --Hans Haase (有问题吗) 22:59, 8. Apr. 2016 (CEST)
Kommt auf die Lehrer an, lieber Digamma. --2A02:1206:45B4:A2E0:B5F4:8974:642F:2E98 23:51, 8. Apr. 2016 (CEST)
ist an und für sich ein schöner Brauch, aber so was Nettes sollte auch immer freiwillig bleiben dürfen, sonst ist das Nette nicht mehr nett. Der Handschlag hat in der Schweiz einen verbindlichen Charakter, besonders wenn's unter Zeugen geschah. In einem traditionellen Schweizer Gasthaus kommt regelmässig auch der Koch aus seiner Küche raus, um mit dem Handschlag alle Gäste zu begrüssen, darauf muss man in der Kebabbudde und beim MacDonald wohl ganz verzichten, aber beim Italiener gibt's so was ja auch. Ich denke gerade an den Handschlag beim Fliegen: "Ich schalte jetzt auf den Autopilot um und gehe die Passagiere alle begrüssen." oder im ICE ... Ilja (Diskussion) 04:50, 9. Apr. 2016 (CEST)

Wikipedia Zero – Illustrated Edition – bald verfügbar!

Warum schreiben die Nachrichten nichts drüber?[4] --Hans Haase (有问题吗) 10:51, 9. Apr. 2016 (CEST)

Wahrscheinlich entspricht das nicht den Relevanzkriterien der Medien. --112.198.83.220 12:29, 9. Apr. 2016 (CEST)
tragen die Abmahnadvokaten eigentlich auch einen Panamahut? - Ilja (Diskussion) 13:01, 9. Apr. 2016 (CEST)

Konzernokratie

In Betracht der Unbestimmtheit der derzeitigen Staatsform ist der fast neologistische Terminus https://de.wikipedia.org/wiki/Konzernokratie als direkte Übersetzung des reputativen und massiv quellenbelegten https://en.wikipedia.org/wiki/Corporatocracy einfach fällig. Nur streikt der handelsübliche Googletranslator mit sowas..... Das riecht nach Arrrrrrbeit am Wochenende. 2003:86:2E1D:BD64:4493:6818:5FA2:40B1 15:00, 2. Apr. 2016 (CEST)

Der Artikel wurde inzwischen gelöscht. --112.198.98.8 16:02, 2. Apr. 2016 (CEST)

Typisch -- Ilja (Diskussion) 18:48, 2. Apr. 2016 (CEST)

Wie wäre es statt Privatübersetzungen mit Korporatismus?79.194.167.254 09:53, 4. Apr. 2016 (CEST)
Danke, das ist wahrscheinlich auch richtig so; sollte man trotzdem in dem Artikel diesen Begriff Konzerndemokratie ganz unerwähnt lassen? Immerhin besagt uns diese dt. Überetzungsversuch auch schon sehr viel. -- Ilja (Diskussion) 13:08, 4. Apr. 2016 (CEST)
Das macht hier niemand und wenn es jemand macht, wird es gleich wieder gelöscht werden, denn dafür ist Deutschland noch viel zu verschödert. --Hans Haase (有问题吗) 17:40, 9. Apr. 2016 (CEST)

… dann ist das nicht mein Land.

„Ich muss ganz ehrlich sagen, wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land.“

Angela Merkel, 15.09.2015
Hat ja mal wieder nicht lange gedauert bis zur Kehrtwende. --178.4.110.184 22:18, 4. Apr. 2016 (CEST)
Man mag über diese Kanzlerin viel Kritik geübt zu haben, doch 2015 bewies sie ihre einmalige Stärke, wärend andere Politiker schon unendlich in die Hosen machten, vielleicht ist es Vorteil der weiblichen Bekleidung, aber egal, andere Regierungen haben bisher vor allem gejammert: Hut ab vor Deutschland (aber nur ohne AfD und ähnliche Gruppen) und Hut ab vor dieser Kanzlerin! Und das beste, diese Saat und Rechnung geht auf und in der Bundesrepublik läuft auch die Wirtschaft ... weit besser als anderswo. -- Ilja (Diskussion) 22:37, 4. Apr. 2016 (CEST)
Hut ab vor Merkel? Sicher nicht... Zwar hat sie positiverweise Haltung bewiesen und Deutschland nicht nach Gusto der Ultrarechten abgeschottet. Allerdings war es auch schon 2015 klar, dass das v. a. deshalb geschieht, um Deutschlands Rolle als wichtiges Transitland und größte Wirtschaftsmacht Europas nicht zu gefährden. Und mit EU-Recht wären Binnen-EU-Abschottungen oder Obergrenzen ohnehin nicht vereinbar. Dass sie nicht wirklich viel Interesse an Humanität hat, zeigte dann schon bald der Deal mit der Türkei und die Schließung der Balkanroute. Und innenpolitisch fährt sie ohnehin einen klar inhumanen Kurs, wie z. B. das Asylpaket II verdeutlicht. Mal ganz davon abgesehen, dass sie es auch nicht fertig gebracht hat, die vielen Flüchtlinge vernünftig zu versorgen und unterzubringen (ich sag nur 5 m² Wohnfläche oder gleich ne Turnhalle) und die betreffenden Behörden auch immer noch stark unterbesetzt und unterfinanziert sind. Sonderlich viel Respekt hat sie also mitnichten verdient. Und die große Flüchtlingshelferin, zu der sie sogar die Rechten verklären, ist sie auch ganz sicher nicht. -- Chaddy · DDÜP 22:48, 4. Apr. 2016 (CEST)
(BK) *räusper* Klingelt etwas bei "EU-Türkei-Abkommen"? Ich versuche ja, mir die Vollzugsbeamten mit freundlichen Gesichtern vorzustellen, aber irgendwie gelingt das nicht so recht. Die betroffenen reagieren auch unerfreut. --178.4.110.184 22:58, 4. Apr. 2016 (CEST)
Welche Kehrtwende? Schon damals liefen die krassesten Asylrechtsverschärfungen mindestens seit 1993 an, mit Merkel, nicht gegen sie. Was alles vorher schon so unmenschlich lief, all die Ausschlüsse, sie liefen weiter, wurden nicht infrage gestellt. Lediglich am Dublin-System wurde nicht festgehalten, was aber eher das Ergebnis der Migration selbst als die Entscheidung irgendeiner Regierung war. Deutschland hat angesichts akuter Notlagen dann nicht um jeden Preis versucht, die Zahlen, die dort ankommen, zu minimieren (und dennoch gab es große Beschränkungen (Kontrolle deutsch-österreichischer Grenze)). Die einzelnen Aktionen, dass eben in Deutschland mal etwas mehr Leute sich registrieren konnten als anderswo, wurde dann als „Menschlichkeit“, als dieses „freundliche Gesicht“ vermarktet. Und einige Reste rechtsstaatlichen Anstrichs im Asylsystem (keine Höchstzahlen) wurden beibehalten, andere auch mit und nicht gegen Merkel beseitigt (Möglichkeit für Geflüchtete vom Balkan sich rechtlich zu wehren – nun durch die „Sonderlager“ (sic!) praktisch abgeschafft). Eine Vielzahl deutschnationaler, rassistischer Dumpfbacken vertrug es nun schlicht nicht, wenn die Unmenschlichkeit mit dem freundlichen Gesicht auftritt (Merkels Politik war auch durchweg rassistisch und deutschnational, bloß nicht so dumm und zumindest noch mit gewissen Korrektiven von Rechtsstaatlichkeit und europäischer Verantwortung versehen und ohne die mehr oder minder offenen Aufrufe an den mörderischen deutschen Mob). --Chricho ¹ ² ³ 01:22, 5. Apr. 2016 (CEST)
Ganz genau. Und diese Vermarktung als "freundliches Gesicht" oder gar "letzte Bastion der Humanität" war im Prinzip nichts als ein willkommener PR-Gag, um Deutschland in der Welt als Softpowermacht zu profilieren. Und das hat sehr erfolgreich geklappt. -- Chaddy · DDÜP 02:07, 5. Apr. 2016 (CEST)
Immer, wenn ich Sätze wie Chrichos "Merkels Politik war auch durchweg rassistisch und deutschnational" lese, dann denke ich mir, dass wir die sich gegenseitig völlig fremden und buchstäblich fremd-sprachigen Parallelgesellschaften in Deutschland schon ganz ohne Zuzug von Ausländern haben. Und zwar bereits unter Deutschsprachigen, deren germanischer Stammbaum bis zu Armin dem Cherusker zurückreichen mag. Insofern besteht wohl tatsächlich keine nennenswerte zusätzliche Gefahr von Parallelgesellschaften durch Zuwanderung.;-) --109.192.9.152 07:38, 6. Apr. 2016 (CEST)
Bei Merkel habe ich immer den Eindruck, der müsste man alles erklären. Jedesmal wenn sie irgendwo spontan reagieren muss kommt nicht zuende gedachter Müll dabei raus. Aber sie ist eben nicht beratungsresistent. Und dafür muss man Politiker heutzutage ja schon loben. -- Janka (Diskussion) 01:57, 5. Apr. 2016 (CEST)
Immer bitte auch schauen, was dabei rauskommt und was die vergleichbaren Politiker tun, ich hätte Frau Merkel kaum gewählt und doch muss ich sagen, sie hat es bisher weit besser gemacht, als die meisten aus ihren Reihen und auch die, von der Konkurenz. Hut ab (ich trage keinen) vor Kanzlerin Merkel, da möchte ich aber sehr gerne sehen, wer es besser macht. Es ist immer leichter zu kritisieren, als es selber zu tun und wir am Computer sind da vielleicht oft gnadenlos, aber bisher steht Deutschland in der EU an der einsammen Spitze und so was verzeiht man ihr vielleicht nie. Ich finde durchaus auch nicht alles in Odnung, aber bitte wo ist es heute schon in Ordnung? Die EU ist aber bisher das Beste, was Europa je hatte - will mir da jemand widersprechen ? - und dies EU ohne Deutschland ist wie Tschaikowski ohne Schwan. - Also bitte, Deutschland hat sogar den Kohl heil überstanden, und Deutschland hat jetzt eine durchaus achtenswerte Kanzlerin, die beste, die es je gab! Noch mal (total VOP): Mon chapeau Madame! -- Ilja (Diskussion) 06:18, 5. Apr. 2016 (CEST)
Ich empfinde mit Ilja. Jahrelang habe ich die Menschen nicht verstanden, dass sie Frau Merkel sympatisch und kompetent finden. So wurde es jedenfalls über die Medien vermittelt und ich musste mir immer Kopfschütteln über meine Haltung abholen. Jetzt macht sie einmal (das zweite Mal) etwas richtig, auf einmal gehen die gleichen, die sie vorher bewunderten, wie Hassköter auf sie los, weil es die Medien tun. Böhmermann und Team haben es gut dargestellt, die Welt ändert sich (ist verkehrt): auch mit Fahrradhelm und Birkenstock kann man Größe beweisen und die Nazis von heute sind jammernde Verängstlichte, die weit weg sind von "Leder, Kruppstahl und Windhund".--Wikiseidank (Diskussion) 07:19, 5. Apr. 2016 (CEST)
Was heisst hier "auch mit Fahrradhelm und Birkenstock kann man Größe beweisen"?
GERADE mit Fahrradhelm und Birkenstocks beweist man Größe.
Und um Irritationen zu vermeiden, würde ich noch Bermudashorts und ein mit einem Robert-Crumb-Cartoon bedrucktes T-Shirt hinzufügen. 213.169.163.106 08:42, 5. Apr. 2016 (CEST)
+1. Nie war ich so nahe dran an der Überlegung, vielleicht (auf Bundes- oder EU-Ebene) doch mal die CDU zu wählen, wie heute ;-) Obwohl nach wie vor auch vieles dagegen spricht. Aber vielleicht werde ich ja auch einfach alt ;-) (CDU war immer so 'ne Omaopapartei)... --AMGA (d) 09:40, 5. Apr. 2016 (CEST)
Die EU ist das beste was Europa je hatte? Leute kriegt ihr Geld für so was? --R-B-S (Diskussion) 09:54, 5. Apr. 2016 (CEST)
Was war deiner Meinung nach "das Beste, was Europa je hatte"? --AMGA (d) 11:40, 5. Apr. 2016 (CEST)
Meiner Meinung nach die Schweiz (bekanntlich noch nie EU-Mitglied).;-) Aber ich halte die EU grundsätzlich schon für positiv. Nur bedeutet das nicht, dass man in Nibelungentreue alles, was sie tut, gutheißen müsste. Und ebensosehr kann man Merkels Fähigkeiten schätzen und respektieren und trotzdem der Meinung sein, dass ihre Flüchtlingspolitik in die falsche Richtung führt. --109.192.9.152 07:28, 6. Apr. 2016 (CEST)
Ich wollte das explizit von R-B-S wissen. Aber der kann (oder vermutlich: will) auf sowas nie antworten, s. a. Archiv. Er "beherrscht" halt so Propaganda"tricks": Immer schön knallige Parolen einwerfen, nie ins Detail gehen, Fakten könnten die Propagandaadressaten nur verwirren. --AMGA (d) 09:34, 6. Apr. 2016 (CEST)
Aber auch wenn dem so sein sollte, könnte er natürlich im Ergebnis Recht haben, solange andere Leute begründete Argumente für seine Position liefern. Man kann eben nicht einfach pauschal die EU zum bisherigen Nonplusultra der staatsähnlichen Strukturen in Europa erklären. Und selbst dort war (trotz Butterbergen und ähnlichen Fehlentwicklungen) der größte positive Schritt m.E. die EG als Freihandelszone und weniger deren Erbin, die inzwischen ins Riesenhafte gewachsene EU mit all ihren gravierenden Heterogenitätsproblemen. --109.192.9.152 17:07, 6. Apr. 2016 (CEST)
Nein, wahrlich - ich kriege kein Geld für diese Offenbarung, etwas besseres als die EU hat Europa bisher nie gehabt und in der EU ist momentan wirklich Deutschland die Lokomotive (daher auch an der Spitze), gelenkt zum erstenmal von einer Frau und besser, als es die meisten Männer bisher taten, ich lasse mich aber sehr gerne belehren, wir sind ja schliesslich in der Wikipedia, zeigt mir was besser war als EU, was in der EU Spitze ist und wer macht die Politik heute besser als die Ziehtochter von Helmut Kohl und sein Ex-Osi-Mädchen? Welcher deutscher Politiker würde morgen in die Schuhe von Merkel noch passen, schreibt und belegt es, wir sind in der Wikipedia. Ich sehe viel Doppelnull und Schwarze Löcher und auch der Kanzler der Wende Helmut Kohl erscheint mir heute gegen Merkel wie ein Gartenzwerk, ich bitte um Verzeihung. Vielleich kann man sie nur noch mit ihren beiden Vorgängern Brand & Schmidt oder mit seeligen Gentscher vergleichen, aber in 10 Jahren sehen wir's vielleicht noch besser. Hut und Toupet up! -- Ilja (Diskussion) 14:31, 5. Apr. 2016 (CEST)
OMG --R-B-S (Diskussion) 16:21, 5. Apr. 2016 (CEST
Nein, ganz falsch, nur Respekt: ich sagte schon, dass ich Frau Merkel immer sehr kritisch sah und auch zukünftig noch weiter sehe, also kein Kult und keine Mutti, aber ich sehe auch die besondere Leistung, die ihres Gleichen sucht. Und nur weil jemand vielleicht in der "falschen" Partei ist (welche Partei ist heute eigentlich überhaupt noch richtig?), kann man besondere Leistungen und Erfolge trotzdem laut anerkennen. Heiligenscheine bleiben bei mir grundsätzöich immer in der Garderobe hängen und alle Lorbeerkränze gehen in die Reinigung. -- Ilja (Diskussion) 17:21, 5. Apr. 2016 (CEST)
Ich bin da ganz bei Chaddy und Janka: Die Frau ist voellig planlos, und tat das nur weils ihr "die Wirtschaft" fluestert. "Wir muessen Humanitaet zeigen, und nehmen jeden Hilfebeduerftigen" - Ja, ok, kann man erstmal machen, aber dann muss sie das auch durchziehen. Als es dann ein bisschen viel wird und sich Bayern beschwert, stellt sich doch de Maizière (aus welcher Partei war der doch gleich? Noch nicht mal aus dem Bayern-Ableger) hin und verkuendet ungefaehr woertlich "Gute Nachricht, es kommen keine Fluechtlinge mehr in Bayern an". Was? Gute Nachricht? Die armen Kerle mussten sich in Oesterreich den Hintern abfrieren. Humanitaet --> Muelleimer. Balkan-Route geht langsam zu: Kein Wort/Geld zu den (Nicht-EU! Und damit nicht an irgendwelche EU-Beschluesse zur Fluechtlingsverteilung gebunden, wenn den schnell welche beschlossen worden waeren) Balkan-Laendern, Grenzen aus humanitaeren Gruenden offen zu lassen. --> Humanitaet --> Muelleimer. Jetzt frieren sich die armen Kerle in Griechenland den Hintern ab, und werden in die _Tuerkei_ zurueck geschickt. Humanitaet --> Muelleimer. Nebenbei noch ein ganz lustiges Abkommen ausgehandelt: Visa-Freiheit fuer tuerkische Staatsbuerger. "Die Wirtschaft" wird sich freuen. Und die Frau stellt sich immernoch hin und sagt sie tut das aus Menschlichkeit. Nee, dafuer kann ich keinen Hut vor ihr ziehen.
Noch ne krude VT ;) Der IWF (der ist doch gleich nochmal wer/wo?) hat uebrigens ein breites Wirtschaftswachstum fuer Deutschland durch die Fluechtlingskrise vorhergesagt. Klingt gut, wird aber zum groessten Teil durch die "oeffentliche Hand" finanziert. - Und wie war doch gleich nochmal das Verhaeltniss von Frau M. zum "extrem-konservativen" republikanischen Fluegel? --Nurmalschnell (Diskussion) 18:23, 5. Apr. 2016 (CEST)
Die FDJlerin hat ein Problem --R-B-S (Diskussion) 18:37, 5. Apr. 2016 (CEST) PS: Weshalb kommen eigentlich in Deutschland immer geistesgestörte Politiker an die Macht? Ist das in anderen Ländern auch so?

Was diesem Land wirklich gut tun würde, wäre ein gesundes Maß an verbaler Abrüstung. „Immer geistesgestörte Politiker...“ ist ein wirklich exzellenter Aufhänger für diesen Wunsch. Alle, die nicht Deiner Meinung sind, sind per se irre? So ein Diskussionsniveau haben wir an den Stammtischen landauf, landab wirklich genug. Wenn Du nicht mehr drauf hast als das, dann kannst Du auch mit Deiner Tapete reden.
Eines ist in der vorangegangenen Diskussion zu Recht angesprochen worden: Unsere Bundeskanzlerin hat sich in den Jahren ihrer Kanzlerschaft in der Tat nicht durch Visionen ausgezeichnet. Das ist übrigens vor noch gar nicht allzu langer Zeit mal als eine Stärke verstanden worden! Helmut Schmidt war es, der sagte: „Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen.“ Mich hat das nie überzeugt. Es kommt wohl darauf an, um wen es geht. Ich glaube, andersherum ist es richtig: „Wer als Bundeskanzler keine Visionen hat, ist in dem Amt falsch.“ Ein Regierungschef gestaltet die Politik. Er muss Visionen haben. Macht er sein Geschäft ohne Visionen, dann kann er es auch einem Leitenden Regierungsdirektor überlassen.
Was der Bundeskanzlerin tatsächlich fehlt(e), ist ein Verständnis für eine europäische Vision. Eine Krise wie diese ist keine deutsche Krise. Sie ist eine Krise des europäischen Kontinents. Sie kann nur europäisch gelöst werden. Ich wage die Behauptung, dass Helmut Kohl (dessen Parteigänger ich nicht bin!), Francois Mitterrand und Jacques Delors diese Krise längst gelöst hätten (Helmut Schmidt und Giscard D'Estaing übrigens auch). Die mangelnde Bereitschaft anderer europäischer Staaten, hier mit Deutschland und Merkel in Linie zu gehen, ist zu einem guten Teil eine Reaktion darauf, wie die Bundeskanzlerin in den zurückliegenden Jahren mit Europa umgangen ist. Just my five Cents...--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 20:12, 5. Apr. 2016 (CEST)

Diese Krise würde ohne den Bundeshosenanzug weder eine deutsche, noch eine europäische Krise sein. Und die irre Kanzlerin hat Visionen: "Wir schaffen das". --R-B-S (Diskussion) 21:40, 5. Apr. 2016 (CEST) PS: Wir sind hier im Cafe, also lass den Quatsch mit der Tapete und so.
Die Mahnung mit der Wortwahl scheint an dir abzuprallen. Inhaltlich: Es liegt doch nicht an Merkel, dass Hunderttausende von Menschen sich wenig seetüchtigen Booten anvertrauen um über das Mittelmeer nach Europa zu kommen, sei es von der Türkei nach Griechenland oder von Ägypten oder Syrien nach Italien. Die Flüchtlingskrise verschwindet doch nicht dadurch, dass wir die Flüchtlinge daran hindern, Europa zu betreten. --Digamma (Diskussion) 22:08, 5. Apr. 2016 (CEST)
Wir sollten dringend über eine Änderung des Namens dieser Seite nachdenken. Mir schwirrt da schon einiges im Kopf rum. Aber nun ist erstmal EOD für mich. Soviel Realitätsverweigerung auf einen Haufen halte ich nun doch nicht aus. Die Rechnung bitte!--R-B-S (Diskussion) 22:15, 5. Apr. 2016 (CEST)

Café hin oder her: Man muss ja nicht den Kopf ausschalten, bevor man das Café betritt, oder?
Ich bin sicher kein Fan von Frau Merkel. Trotzdem: Es ist zu einfach, das, was gerade passiert, ausschließlich ihr anzulasten. Die Wahrheit ist: Ohne sie wäre es auch eine europäische Krise. Die Leute kommen, ob wir wollen oder nicht. Das Erklärungsmodell dafür ist sehr simpel: Menschen wollen in Sicherheit und Wohlstand leben. Das war immer so und das ist auch heute so. 1945 sind Hunderttausende, die nicht unter russischer Herrschaft leben wollten, nach Westen gezogen; meine eigenen Vorfahren gehörten dazu. 1989/1990 war es etwas weniger existenziell, aber nicht weniger deutlich: Die Leipziger, die noch heute so stolz auf ihr "Wir sind das Volk" sind, hatten damals einen zweiten Schlachtruf, den sie heute nicht mehr so gerne hören. Der hieß: Kommt die D-Mark, bleiben wir, kommt sie nicht, geh'n wir zu ihr Bild). Das sagt alles. Und was daraus wurde, ist Geschichte. Wie gesagt: Das Verhaltensmuster ist nach wie vor das gleiche. Es ist unbestreitbar, dass eine Einladung, die ausgesprochen wird, nicht selten auch befolgt wird, keine Frage. Aber die monokausale Ursache war das ganz sicher nicht. (Konrad Adenauer hat übrigens 1953-55 genau das Gegenteil von Frau Merkel getan: Er hat die DDR-Bürger aufgefordert, nicht zu flüchten und stattdessen im Land zu bleiben. Gekommen sind sie trotzdem).
Und zur Vision: „Wir schaffen das“ war sicher falsch; da gebe ic Dir Recht. Richtig - und ehrlicher - wäre gewesen: „Wir können das schaffen“. Grundgütiger, die alte Bundesrepublik hat vor 25 Jahren im Alleingang 17 Millionen Ostdeutsche übernommen (von integriert will ich da lieber nicht sprechen). Dass es da mit einem Bruchteil an Syrern etc. nicht fertig werden kann, scheint mir kaum glaubhaft. Was allerdings tatsächlich fehlte und noch immer fehlt, ist ein Konzept hinter dieser Vision. Also Antworten auf die Frage, was wir mit den Menschen machen, die nun mal da sind. Das Fehlen dieser Konzepte (und vielleicht sogar das Fehlen der Erkenntnis, dass sie notwendig sind), ist das, was einem Angst machen sollte.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 22:17, 5. Apr. 2016 (CEST)

1945, das waren deutsche Bürger mit einer abendländisch christlichen Kultur. Und heute? Finde den Unterschied. 17 Millionen Ostdeutsche übernommen. Ja so seht ihr das. Das die aber auf Heller und Pfennig zurück zahlen und dennoch als Menschen 2. Klasse, in Bezug auf Löhne und Gehälter, behandelt werden, wird großzügig übersehen. Hauptsache wir hauen Milliarden für integrationsunwillige Leute raus. Immerhin haben wir ja jetzt schon in öffentlichen Bädern nach Geschlechtern getrennte Badezeiten oder im Bahnverkehr Frauenabteile. --R-B-S (Diskussion) 22:28, 5. Apr. 2016 (CEST)
Ja, das waren Deutsche. Und das ist die Antwort, die an dieser Stelle der Diskussion immer kommt und die so erschreckend entlarvend ist (wobei das - nebenbei - die aufnehmenden Einwohner in Schleswig, in Holstein, in Niedersachsen oder wo auch immer keineswegs so gesehen haben: Da waren die Flüchtlinge aus dem Osten nämlich "Pollacken", um das damals gängige Schimpfwort zu zitieren). Ich weiß nicht, wo Du lebst. In Hamburg - einer Millionenstadt mit wahrnehmbarem Moslemanteil - kenne ich jedenfalls kein Schwimmbad, das nach Geschlechtern getrennte Badezeiten hat. Was wir in der Tat haben, sind Dinge wie "Frauenparkplätze" und dergleichen. Die gibt es allerdings schon seit 30 Jahren. Und was das Zurückzahlen angeht: Da erspare ich Dir mal das Nachrechnen.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 22:40, 5. Apr. 2016 (CEST)
http://frauenschwimmen.com/frauen-schwimmbad/frauenschwimmen-hamburg/ --Vsop (Diskussion) 20:52, 9. Apr. 2016 (CEST)
Ich muß aufs Klo. Hoffentlich haben die hier ein Pabst. --R-B-S (Diskussion) 22:45, 5. Apr. 2016 (CEST)
 
Am besten, du bleibst da auch gleich, und verschonst uns mit deinem undeutschen(!) Müll... (Pabst? Ach du Scheiße, ein Burschenschaftler.) --AMGA (d) 09:34, 6. Apr. 2016 (CEST)
@AMGA „Ich missbillige, was Sie sagen, aber ich werde bis zum Tod Ihr Recht verteidigen, es zu sagen.“ (Evelyn Beatrice Hall)
Ich kann das. Du eher nicht. --R-B-S (Diskussion) 14:19, 6. Apr. 2016 (CEST)
Vielleicht noch ein sachlicher Hinweis, um das abzuschließen: Ich habe gerade noch einmal in Art. 16a Abs. 1 GG nachgelesen. Ich finde darin keine Beschränkung dieses Grundrechts auf „Bürger mit einer abendländisch christlichen Kultur“.
Ich will nicht weiter Öl ins Feuer gießen; das hier ist, worauf mich der Kollege R-B-S nachdrücklich hingewiesen hat, schließlich ein Café und kein Debattierclub (das ist übrigens leicht erkennbar...). Das Thema wird uns noch lange beschäftigen, denn sofern wir diese Menschen nicht an irgendeiner Grenze erschießen, werden sie kommen, ob wir wollen oder nicht. Jede andere Hoffnung ist Realitätsverweigerung. Wir werden uns daran messen lassen müssen, wie wir mit dieser Herausforderung umgehen. Eines jedenfalls dürfte klar sein: Der Schutz der eigenen Leute vor fremden Einflüssen ist dabei ganz sicher nicht die oberste oder gar einzige Handlungsmaxime.
So, ich habe gezahlt; Sperrstunde für mich. Nichts für ungut.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 22:51, 5. Apr. 2016 (CEST)
Wir sind uns einig, dass wir uns nicht einig sind, damit muss man leben, doch meine Frage blieb immer noch unbeantwortet, wer macht es besser? Für andere Aspekte, denke ich, braucht es noch 5 oder 15 Jahre zum Beantworten. Überlassen wir es der nächsten Generation. -- Ilja (Diskussion) 05:52, 6. Apr. 2016 (CEST)

Bevor wir die Frage, wer es besser macht, (vielleicht) beantworten können, müsste man wohl zunächst darüber nachdenken, was besser ist als die gegenwärtige Politik. Ich weiß, es gibt Leute (und zwar gar nicht wenige), die finden "alles besser als das, was Merkel macht". Das ist natürlich undifferenzierter Unsinn (und soweit das aus akademisch geschultem Geist kommt, spricht das Bände über die Qualität der akademischen Ausbildung). Soweit gedanklich weiter differenziert wird, hat jeder zu der Frage, was besser ist, seine eigene Meinung. Auf der einen Seite liegt Victor Orbans "Schon einer ist einer zu viel", auf der anderen Seite ein "alle können kommen". Dies und alles, was irgendwo dazwischen liegt, wird vertreten, und "irgendwo dazwischen" muss letztlich auch die Lösung liegen.
Ich sehe allerdings nicht, dass überhaupt jemand ein ebenso praktikables wie realistisches Lösungskonzept im Angebot hat. Das gilt für die Frage, wie die (nach wie vor notwendige) EU-weite Verteilung zu organisieren wäre, ebenso wie für das, was man mit den Menschen macht, die nun einmal im Land sind. Was in erster Linie fehlt, ist eine öffentliche Erklärung, dass der Großteil der Menschen, die inzwischen gekommen sind, auch langfristig hier bleiben wird. Das ist so; das weiß jeder, der sich mit der Thematik auch nur ein wenig beschäftigt. Wer glaubt, die Leute ließen sich in bemerkbaren Quantitäten wieder zurückführen, macht sich etwas vor. Solange das aber niemand öffentlich erklärt, wird keine Politik möglich sein, die nach diesen Realitäten ausgerichtet ist.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 10:26, 6. Apr. 2016 (CEST)

Ich spreche es jetzt mal ohne Filter aus: was jetzt mit den Flüchtlingen weltweit passiert, dass ist dunkler Mittelalter und reine Barbarei. Ich kenne selbst die ganze Flüchtling- und Fluchtproblematik sehr nahe und sogar schmerzhaft, 1000 Flüchtlinge haben Tausend verschiedene Gründe und es sind immer dabei sowohl Opfer wie Täter, Gauner, Schwindler und Mitläufer, einfach alles, aber diese Bilder, die uns die Medien überbringen, dafür werden wir uns mal bei den Enkeln erklären müssen, so geht man nicht einmal mit dem schlimmsten Feind um. Und die ganze Debatte jetzt auch noch mit Religionsfragen zu spicken ist meiner Meinung nach reiner Rass... oder sonst ...ismus. Immerhin beginnt auch unsere abendländisch-christliche Kultur mal mit der Flucht aus Ägypten (Grossfamilie Moses), in der zweiten Spielhälfte dann wieder Flucht nach Ägypten (Jesus und Begleitung). In jedem guten Kunstmustmuseum kann man dazu auch zahlreiche Bilder finden. Unsere ganze Kultur ist vor allem eine Geschichte der Flucht und Vertreibung. Und gut, dass diese so fluchterfahrene deutsche Nation diesmal wenigstens teilweise ihre Würde bewies, haben die Deutschen selbst a) zahlreich selbst fliehen müssen und b) sehr viel mehr Flüchtlinge auch noch vertrieben. Ganz elend ist das Verhalten bestimmter Leute in Osten, von wo selbst noch von einer Generation Millionen Menschen selbst gefüchtet sind. Zum Beispiel Bulgarien, etwa > 4 Mio veliessen diese Heimat und jetzt hat man dort aber kein Pardon für diese aktuelle Flüchtlingswelle. Und dieses neue Bulgarien reicht heute bis an die Elbe und an die Ostsee... Egal wie und was, aber immerhin, hat die deutsche Regierung und ein grosser Teil der Deutschen 2015 dabei wesentlich besser reagiert, Hut ab vor dieser Leistung! Und niemand tat es besser. -- Ilja (Diskussion) 13:14, 6. Apr. 2016 (CEST)

Ich denke schon das es jemand besser gemacht hat. Die Australier zum Beispiel. Oder der hier

„Russland braucht keine muslimischen Minderheiten. Die Minderheiten brauchen Russland, und wir werden ihnen keine besonderen Privilegien gewähren oder unsere Gesetze ändern, um ihre Wünsche zu erfüllen, egal wie laut sie “Diskriminierung” schreien. Wir werden keine Missachtung unserer russischen Kultur dulden. Wir sollten besser aus dem Selbstmord von Amerika, England, Holland und Frankreich eine Lehre ziehen, wenn wir als Nation überleben wollen. Die Muslime erobern diese Länder und sind gerade dabei, diese Länder zu übernehmen.“

--R-B-S (Diskussion) 13:27, 6. Apr. 2016 (CEST)

(BK) @"Wer macht es besser": Ich weiss nicht ob du den Landtagswahl-Wahlkampf in Baden-Wuertemberg verfolgt hast, den fand ich irgendwie faszinierend / skuril. Der Gruene Kretschmann stellt sich hin, lobt die Politik der Kanzlerin, denkt sie weiter, und wird haushoch gewaehlt. Die CDU mit "normalen" Merkel-Standpunkten verliert haeftig. Mir ist Kretschmann sehr sympatisch, ich denk, auch bundesweit wuerde er das um einiges besser machen (ich weiss, Wunschtraum. Erstmal ist er auch nicht mehr der juengste, und ob er denn auch bundesweit eine Mehrheit bekaeme ist sehr fraglich.) Und sonst haben wir keinen zum besser machen. Merkel hat jeden, der ihr mal gefaehlich werden koennte, weggeraeumt. Die SPD ist nur mit sich selbst beschaeftigt und sucht ihr "sozial-", Bundesgruene kannste knicken. Die Linkspartei hat ein paar derbe Kommunisten in ihrer Fuehrungsriege, von denen moechte ich eigentlich auch keinen an der Regierung sehen. Schade, das Gysi aufgehoert hat, der haettes noch drauf gehabt, auch wenn er wohl nie ausreichend gewaehlt worden waehre. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:43, 6. Apr. 2016 (CEST)
Bitte, vermischt das allgemeine Problem der Flüchtlinge nicht mit welchen anderen Religionsfragen, und was das grosse Mütterchen Russland betrifft, die hat zahlreiche ganz grosse islamische Minderheiten (und das schon seit Jahrhunderten), die sie eigentlich ganz schrecklich behandelt, Schande - beinahe in der Tradion von Stalin und Hitler, also bestimmt für uns kein Vorbild! -- Ilja (Diskussion) 14:05, 6. Apr. 2016 (CEST)
"Russland braucht keine muslimischen Minderheiten..." - aus einer angeblichen Rede Putins vor der Staatsduma. Hat er aber so nie gehalten, d.h. es gibt *null* echte Belege dafür, das geistert bevorzugt nur durch obskure Forenbeiträge. Nun ja, ein Beispiel für "besser" ist also etwas, was es gar nicht gab/gibt. Und *hätte* Putin das gesagt, wäre die gebrauchte Analogie völlig sinnlos, da es große muslimische Minderheiten in Russland bereits seit jeher gibt. Nicht die Muslime haben dort Teile Russlands "erobert und übernommen", sondern Russland die muslimischen Gebiete (angefangen vom Wolgagebiet im 16. Jh. über die Krim im 18. Jh. bis zum Kaukasus im 19. Jh.): die Wurzel für Ereignisse bis in die Gegenwart. "Besser gemacht", dass ich nicht lache. --AMGA (d) 14:12, 6. Apr. 2016 (CEST)
Ja! Genau das ist richtig, Russland ist punkto Zusamenleben mit anderen Kulturen für niemanden ein Vorbild. -- Ilja (Diskussion) 14:31, 6. Apr. 2016 (CEST)

Es gab mal eine Zeit, da musste man in einem Teil unseres Landes rufen: „Von der Sowjetunion lernen heißt siegen lernen.“ Das ist wohl, wenn es jemals gestimmt haben sollte, inzwischen in gleich mehrfacher Hinsicht obsolet. Die aktuelle Russlandverliebtheit, die sich auch heute noch (oder wieder) in einigen Regionen Ostdeutschlands zeigt, ist ausgesprochen befremdlich, und ich kann sie auch und gerade in diesem speziellen Punkt überhaupt nicht nachvollziehen.
Ich sagte es gestern schon: Zur Frage des "was ist besser" gehört auch die Frage, ob man seine Politik nach dem Ziel ausrichten kann oder darf, die eigene Nation vor fremden Einflüssen abzuschotten. Für mich ist die geistige oder auch tatsächliche Abschottung keine Handlungsmaxime, sondern eine, die mich eher abschrecken würde. Albanien hat das versucht, Nordkorea versucht es ebenfalls. Das sind keine besonders leuchtenden Vorbilder... Abgesehen davon hat sich die Welt nie durch Abschottung weiterentwickelt, sondern stets nur durch Austausch. Im Übrigen stelle ich mir die Frage, was denn eine Nation (und zumal die deutsche) denn sein soll. Aber das ist ein anderes Thema, das hier zu weit führen würde.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 14:38, 6. Apr. 2016 (CEST)

Gem. KPA u. Wikiquette einen Teil, auf den nicht geantwortet wurde, gelöscht. --Gustav (Diskussion) 19:49, 6. Apr. 2016 (CEST) Nachdem wir nun Tiere schächten lassen, werden wir auch über die Genitalbeschneidung bei Frauen nur mit den Schultern zucken? Viel Spaß im Mittelalter. --R-B-S (Diskussion) 14:47, 6. Apr. 2016 (CEST)

Tiere lassen wir nicht "nun" und auch nicht plötzlich schächten. Schächten ist eine jahrhunderte- bzw. Jahrtausende alte Tradition nicht nur im Islam, sondern auch im jüdischen Glauben. Im Hinblick auf Art. 4 GG kann es in Deutschland unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt werden, und das nicht erst seit gestern, sondern seit Jahrzehnten. Genitalbeschneidung hingegen ist verboten, und mir ist nicht bekannt, dass irgend jemand darüber nachdenken würde, es zuzulassen. Wenn es doch solche Stimmen geben sollte, dann kannst Du mir bestimmt einen Link zeigen. Ich würde mich wirklich freuen, wenn in dieser Diskussion mit einem Mindestmaß an Sachkenntnis argumentiert würde. Angst ist immer blöd. Wirklich! --Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 15:11, 6. Apr. 2016 (CEST)

....und mir ist nicht bekannt, dass irgend jemand darüber nachdenken würde, es zuzulassen. Hier wurde darüber nachgedacht. Der Vorstoß wurde abgeschmettert. Noch. --R-B-S (Diskussion) 17:11, 6. Apr. 2016 (CEST)
@R-B-S: „Russland braucht keine muslimischen Minderheiten. Die Minderheiten brauchen Russland...“ Wo hast du dieses Quatsch-Zitat denn her? Das Zitat wird hauptsächlich auf islamfeindlichen Webseiten verbreitet. Ich mag nur daran zu erinnern, dass auf diesem Weg (u.a. Politically Incorrect) viele Lügen verbreitet werden. Es gab z.B. da auch mal das Gerücht, dass Japan Muslimen nicht die Staatsbürgerschaft gibt und die Ausbreitung des Glaubens mit aller Kraft verhindert wird (was natürlich auch völliger Quatsch ist). Vor ein paar Wochen hat Putin noch gesagt, der Islam „gehöre zu Russland“ und sei eine „russische Religion“, auch ist er regelmäßig auf muslimischen Veranstaltungen (u.a. Moschee-Eröffnungen) und hält regelmäßig öffentliche Reden zum islamischen Zuckerfest, auf denen er allen Gläubigen gratuliert. Das er solch eine Aussage wie dem von dir genannten Zitat getroffen haben soll, daran glaube ich nicht. Da bin ich sogar fest überzeugt. --Be11 (Diskussion) 18:28, 6. Apr. 2016 (CEST)
Gem. KPA etc. entfernt. --Gustav (Diskussion) 18:54, 6. Apr. 2016 (CEST)
OK, dies ist ein freies Land. Jeder darf denken, was er will. Frau Prof. Hörnle auch. Und deshalb denkt sie über Genitalverstümmelung nach. Danke für den Link; den kannte ich in der Tat nicht. Nimm nicht alles ernst, was Du irgendwo lesen kannst: Der Aufsatz ist schräg; die Argumentation ist absurd. Da wollte Frau Professor mal wieder in die Presse. Ende. Und deshalb hast Du jetzt Angst, dass Deine oder meine Tochter demnächst in diesem Land ihre Geschlechtsorgane verstümmeln lassen müssen? Das glaubst Du doch nicht wirklich!--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 19:51, 6. Apr. 2016 (CEST)
Wo geht die Diskussion denn hin hier... der hier passt da gleich auf mehreren Ebenen :o) [5] --Nurmalschnell (Diskussion) 20:16, 6. Apr. 2016 (CEST)
Die Genitalverstümmelung ist bestimmt nicht das Thema der heutigen Flüchtlingspolitik, das muss man doch trennen, siehe auch: ... in China essen sie Hunde. -- Ilja (Diskussion) 20:18, 6. Apr. 2016 (CEST)

...und abgesehen von Tisch und Stühlen auch alles andere, was vier Beine hat. Etwas anderes gilt nur für die Provinz Kanton. Da essen sie selbst das.
Das ist ja das Problem: Es wird überhaupt nicht differenziert. Es wird - im Gegenteil - alles zusammengeworfen. Das galt schon für das Schächten oben, jetzt für die Genitalverstümmelung, und nachher kommt wahrscheinlich noch die Verehelichung von Kindern. Differenzierend zu denken, muss man lernen.
Und was den Merkel-Spot angeht: Der Amtseid verpflichtet die Bundeskanzlerin nicht dazu, öffentlich die Bundesflagge zu schwenken. Mir sind Leute, die das tun, im Übrigen auch suspekt.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 20:33, 6. Apr. 2016 (CEST)

Bald ist wieder Zeit für den Frühjahrsputz beim Auto.

Dabei sollte man den Wechsel des Blinkerfluids nicht vergessen. --2003:76:E5B:41C3:7DBA:5B67:92A8:E5A3 23:41, 6. Apr. 2016 (CEST)

gut gemachtes Video und trotzdem oder gerade deswegen bisschen zu gefährlich -- Ilja (Diskussion) 23:51, 6. Apr. 2016 (CEST)
Aha, der Pommersche hat mal wieder abgemeldet. Das gab es auch schon wartungsfrei! Einzelunternehmer der Logistik hatten sich aus Kostengründen Nebelscheinwerfer für stehende Montage als bessere Rückfahrscheinwerfer hängend unter den Stoßfänger montiert. Da das Fahrzeug keine Garage hatte, erledigte sich einiges von selbst. Beim Be- und Entladen blieb die Zündung wegen dem Radio an und der eingelegte Rückwärtsgang ersetzte dabei die Funktion der Additive. --Hans Haase (有问题吗) 17:37, 9. Apr. 2016 (CEST)

Hurraki

 

Wem es in der Wikipedia nicht (mehr) ganz wohl ist - oder einfach nur mal bisschen Tappetenwechsel sucht - der kann sich in der Hurraki.de betätigen, es ist ein Wörterbuch in einfacher Sprache, gar nicht so leicht das Leichte Deutsch. Auch Englisch und Spanisch. Eine Herausforderung für alle Wikipedianer, Wiki für Menschen mit diversen Schwierigkeiten, ein beachteswertes Projekt, ich denke dabei an die Wikipedia damals in ihren Kinderschuhen, da werden Erinnerungen wach und auch so mancher Spott. Hier meine Empfehlung für uns alle: aktuelle Artikel-Wunschliste, an die Tasten! Mehr als nur eine Fingerübung. -- Ilja (Diskussion) 14:11, 7. Apr. 2016 (CEST)

Bei simple abgeguckt? --2003:76:E5B:41C3:4D98:B998:2D71:FE7D 14:42, 7. Apr. 2016 (CEST)
Schon möglich, darum geht es hier gar nicht, es geht ums Ziel. -- Ilja (Diskussion) 14:49, 7. Apr. 2016 (CEST)
Ziel: Keinen Nebensätze - und deshalb auch schon mal Kommas (halbes Gänsefüsschen) weglassen?
So wargenomen bei Reli :-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:28, 7. Apr. 2016 (CEST)
Wir müssen ganz kurze Sätze machen. Bei langen Sätzen muss man sein Gehirn so doll anstrengen. Deshalb haben wir auch keinen Artikel zu "Pisa-Test" in Hurraki.--Optimum (Diskussion) 00:51, 8. Apr. 2016 (CEST)
Danke für den Hinweis Ilja! Ich werde die Herausforderung annehmen. Ich bin schon sehr lange unglücklich darüber, daß ich hier „nur“ Korrekturen beisteuern kann. (Fast) alles was ich weiß, hat hier schon einen Artikel :-( Das Projekt ist gut, sinnvoll, wichtig, unverzichtbar – und anspruchsvoll. Ich bin an der Arbeit. Gruß Timm Thaler (Diskussion) 09:29, 8. Apr. 2016 (CEST)
Ein schönes, wichtiges Projekt, aber es kommt mir noch sehr unausgegoren vor. Die Hinweise, wie man zu schreiben hätte, sind vage und teilweise seltsam, und auch die Beispiele helfen mir nicht. Wie oben schon erwähnt, verschwinden Nebensätze ja nicht, nur weil man das Komma weglässt. Ist der Imperativ "Helfe!" klarer als das korrekte "Hilf!"? Und warum sind Konjunktionen böse? "Ich bin mit dem Bus gekommen. Mein Auto ist kaputt." Da kann man erraten, dass ein Kausalzusammenhang besteht, aber ist es nicht einfacher, wenn man es mit einem kleinen "denn" gesagt bekommt? Grüße Dumbox (Diskussion) 09:58, 8. Apr. 2016 (CEST)
Ja, ich habe auch das Gefühl, dass es noch verbesserungwürdig wäre, doch man müsste vielleicht auch direkt mit der Zielgruppe genauer darüber sprechen. Ich habe dabei ein wenig hilflose Haltung, weil ich einfach nie weiss, was noch möglich und was schon unmöglich sei. Aber sicher ist es ein wichtiges und richtiges Thema, denn ich habe z.B. bereits mit recht vielen Menschen gesprochen, jung und alt, denen auch unsere Wikipedia zu schwierig sei. Da habe ich mich manchmal fast geschämt. -- Ilja (Diskussion) 17:01, 8. Apr. 2016 (CEST)
Ich sehe drei Probleme:
  • Warum vermutet man, dass Personen, die (nur) solche simplen Beschreibungen lesen/verstehen können/wollen, sich in diesem System zurchechtfinden können? (Wenn ich das tue, könnte das passieren; andererseits brauche ich ....)
  • Ich bleibe beim Artikel "Religion" weiter unten: Sätze sind völlig zusammenhangslos ohne Hierarchie oder Gruppierung untereinander geschrieben. Solche "Fragmente" helfen nicht beim Verständnis einer Thematik. Sie verwirren eher. Man sollte sich an Texten für ca. 12-Jährige orientieren. Und die kommen auch schon mit Nebensätzen zurecht.
  • Wenn die zustimmende Hand im Logo zu dem lächelnden Humpty Dumpty gehört ( ... zu wem sonst...?), müsste man die Knöchel - und nicht die Innenseite - der Hand sehen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:18, 9. Apr. 2016 (CEST)

Ja, es ist ein Versuch, und bisschen auch Kritik an uns, dass die Wikipedia entgegen unserer Absicht, doch nicht bei allen Bildungsstufen angekommen ist, die einfache oder leichte Sprache ist weder einfach noch leicht zu schreiben, das ist viel mehr eine Herausforderung und wir sollten uns möglichst zahlreiche dessen auch annehmen, als Übung für die Wikipedia, damit unsere Texte auch bei Oma und Ur-Enkeln ankommen, meine private Ansicht. -- Ilja (Diskussion) 21:11, 9. Apr. 2016 (CEST)

Technisch kein Thema - Per Satellit bei Geschwindigkeitsüberschreitung das Strafgeld durch Blitzkontoeinzug

Geht doch, in der komplett global vernetzten Welt wird die Geschwindigkeit des Autos per Satellit in jeder! begrenzten Zone gemessen und dann per Blitz und Donner sofort (in der nächsten Sekunde) nach Höhe der Überschreitung vom Konto des Halters abgebucht - denn ohne zwangsweise!! Einzugsermächtigung gibt es ja keine Zulassung des Autos. In der Regel sollte soviel Geld als "Bodensatz" immer auf dem Konto sein. Verpflichtend bereits bei der Autoanmeldung. Und ohne Rücksicht auf Unterscheidung zwischen Halter und Fahrer, diese unsinnigen Haarspaltereien. Sofern noch Führerscheinentzug und Fahrverbot u.a. hinzukommen, per Extra-display und Piepton im Auto mit der dringenden Aufforderung, sich bei der nächsten Polizeidienststelle (geführt durchs Navi) zu melden und die Weiterreise mit der Bundesbahn anzutreten. Die wenigen Streitfälle könnten durch ein neu zu gründendes Geschwindigkeitsverkehrsgericht (neue Arbeitsstellen) innerhalb eines Monats zum Abschluß gebracht werden. Vorteil ist auch, dass man in Echtzeit per Internet-banking zu Hause (nicht auf dem handy während der Fahrt! verboten!) sofort feststellen kann, dass man auf der Fahrt von Hamburg nach Lünen nur fünfmal zu schnell gewesen ist. Manche haben das schon fast zehnmal geschafft. Noch Fragen, Kienzle? Nein, Hauser! Nichts ist unmöglich...(hopman44)--Hopman44 (Diskussion) 17:54, 7. Apr. 2016 (CEST)

Doch, das dürfte ziemlich unmöglich sein. Da gibt es einige Rechtsprinzipien, die einer derartigen Vorgehensweise wiedersprechen. Aber vielleicht kommst Du ja selbst darauf. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 7. Apr. 2016 (CEST)
Auch technisch gesehen ist die Messung per GPS zu ungenau, vor Allem bei schlechtem Empfang. Mein Sport-Trackingprogramm fürs Handy hat mal 180 km/h am Fahrrad gemessen an einer Stelle, an der ich in Wirklichkeit zwischen 0 und 10 km/h hatte (die Standortmessung war auf "Nur GPS" eingestellt). Per GPS wird die Geschwindigkeit über die Positionen zu verschiedenen Zeiten bestimmt und die Positionsmessung kann unter bestimmten Umständen (z.B. in Gebäuden aber auch in Tälern oder Häuserschluchten, also Straßen, wo die Häuser sehr hoch sind im Vergleich zur Breite der Straße) sehr ungenau sein. --MrBurns (Diskussion) 16:30, 7. Apr. 2016 (CEST)
Das das technisch kein Problem sein soll, halte ich für ein Gerücht. Jean Cartan (Diskussion) 16:37, 7. Apr. 2016 (CEST)
Mein GPS zeigt eigentlich nie Muell an. Aber zur Sicherheit kann man ja den Tachowert immer mitschicken.
Aber komm mir doch nicht mit Rechtsprinzipien: Die kannste mal ganz schnell eintueten: eCall, verpflichtend ab 2018. Damit kann man dann Autos tracken, so wie man heute "ganz normal" Menschen ueber Handy tracken kann [6] [7]. Ausserdem weiss ja eh schon die Versicherung, wie du denn faehrst: [8], [9], [10].
Dann gabs noch ne Diskussion mit nem Autohersteller (Daimler? - wahrscheinlich nicht, ich finds grade nicht) - Die haben wohl schon fleissig eCall in ihren Neuwagen, und da werden wohl schon fleissig und staendig "Daten" vom Auto an den Hersteller geschickt. Welcher Daten genau, wollte der Hersteller dem Kunden nicht sagen, dafuer sollte der Autokaeufer irgendwelche "Lizenzbedingungen" unterschreiben.
Kontaklos bezahlen gibts auch schon (sogar ohne Einwilligung).
Ich sag euch, in 10 Jahren (Moment, vor 10 Jahren war eCall noch im Entwicklungslabor, da gabs noch nicht mal n Iphone) 5 Jahren spaetestens hammers so wie oben beschrieben. Ok, Fahrer und Halter wird schon noch unterschieden werden. Muss man sich halt mit ner PIN / Fuehrerscheinnummer /... am Auto anmelden. Die Versicherung freuts auch.--Nurmalschnell (Diskussion) 17:25, 7. Apr. 2016 (CEST)
Kommt mir so in den Sinn, manche werden damit noch angeben: der Napoleon III (Schweizer Bürger) wurde in Konstanz wegen zu schnellen Reiten wieder einmal gebüsst (nicht geblitzt), er zahlte bereitwillig sogar den doppleten Preis, er meinte, er will ja schliesslich nach nach Hause kommen. Quelle: Napoleon-Museum Schloss Arenenberg - Führung. -- Ilja (Diskussion) 18:46, 7. Apr. 2016 (CEST)

Spannend wird wohl auch die Frage werden: "Wer bezahlt die Strafmandate eigentlich bei den selbstfahrenden Autos, wenn der Fahrer garnicht am Steuer sitzt, sondern hinten auf der Rückbank liegt und friedlich, sagen wir mal von Flensburg bis Garmisch-Partenkirchen, schlummert?" Da versagen doch dann wohl alle Rechtsprinzipien, oder können diese angepasst werden? Evtl. muss der Autohersteller das Strafmandat bezahlen, da ja sein konstruiertes Auto zu schnell gefahren ist. In unserem Überwachungsstaat tuen sich noch viele Fragen auf.--Hopman44 (Diskussion) 22:25, 7. Apr. 2016 (CEST)

Derzeit ist es ja noch so, dass bei selbstfahrenden Autos die Verantwortung beim Fahrer bleibt, ich denke daran wird sich so bald auch nichts ändern... --MrBurns (Diskussio) 23:02, 7. Apr. 2016 (CEST)
das wird irgendwie so sein, wie in Bad Aibling mit den zwei Zügen, eigentlich sollte so ein Programmfehler gar nicht vorkommen, es sei den ... --Ilja (Diskussion) 06:21, 8. Apr. 2016 (CEST)
In Bad Aibling war es klar menschliches Versagen. Aber wie ist das, wenn eine Fahrgemeinschaft oder Familie mit dem selbstgesteuerten Auto fährt? Da ist ja relativ unklar, wer der fiktive Fahrer ist. Wenn eine fahrerlose U-Bahn einen Unfall baut, haften dann die Fahrgäste? --Rôtkæppchen₆₈ 07:14, 8. Apr. 2016 (CEST)
Ja, aber mit einer "richtigen" Technologie, Technik oder Software hätte man auch das Unglück sogar in Bayern verhindern können, bie fahrerlosen Fahrzeugen ist das Naheliegende einfach, wie bei der Rolltreppe oder beim Lift: es haftet der Eigentümer oder Betreiber, Unternehmer. -- Ilja (Diskussion) 14:52, 8. Apr. 2016 (CEST)
Wenn der Fahrdienstleiter so doof ist, auf einer eingleisigen Strecke mit Gegenverkehr das nur bei Störungen der Signalanlage vorgesehene Ersatzsignal zu geben, ohne dass eine Störung der Signalanlage vorliegt, dann hilft dagegen keine Technik. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 8. Apr. 2016 (CEST)
Ich denke auch der Fahrersitz mit allen notwendigen Eingriffmöglichkeiten (also Lenkrad, Gaspedal, Bremspedal, Zündung, Licht und Blinker) wird uns noch eine längere Zeit lang erhalten bleiben. Da ist dann schon klar, wer der Fahrer ist und "fiktiv" ist der noch lange nicht, selbstfahrende Autos sind derzeit noch so fehleranfällig, dass nicht aufpassen grob fahrlässig ist. Leider befürchte ich, dass trotz allen Warnungen im Handbuch (wird das heute überhaupt noch gelesen?) viele sich doch zu sehr auf die Technik verlasssen und nicht ständig aufmerksam und eingriffsbereit bleiben werden... --MrBurns (Diskussion) 17:40, 8. Apr. 2016 (CEST)
Ich denke, die Technik muss klüger sein als der max. dumme Anwender. Da gibt es viele Beispiele, wo es schon lange Funktioniert, Franz Kafka hat als Versicherungsanwalt einmal ein Gutachten über einen Schutz der Finger und Hände der Schreiner geschrieben. Unsere Lifte sind auch ein gelungenes Beispiel - und es gab lange Zeiten, da hat man gar nicht geglaubt, dass ein Fahrstuhlbetrieb ganz ohne Liftboy/girl-Bedienung auch überhaupt möglich ist. -- Ilja (Diskussion) 17:44, 8. Apr. 2016 (CEST)
Lifte sidn aber aus heutiger Sich extrem einfach zu steuern, man muss im Prinzip nur kontrollieren, wie weit ein Seil gezogen wird. Ich denke, damit es erlaubt wird, ein Auto nicht nur autonom, sondern auch unüberwacht fahren zu lassen, muss das Auto das deutlich besser können als ein Durchschnittsfahrer, auch wegen Versicherungsfragen und unterschiedlicher medialer Berichterstattung bei Computerveragen und menshclichem Versagen. Selbst Autopiloten von Flugzeugen müssen nicht nur überwacht werden, sondern sind ohne Überwachung ebenfalls recht fehleranfällig und das obwohl der kommerzielle Luftverkehr viel regulierter als der Straßenverkehr ist und im Luftverkehr im Gegensatz zum Straßenverkehr selten bewusst oder aus Unwissen gegen Regeln verstoßen wird. Vor Allem im urbanen Verkehr gibt es sehr viele Daten, die teilweise schlecht maschinenerkennbar sind (z.B. Handgeschriebene Schilder bei Baustellenumleitungen oder Polizeiabsperrungen, aber auch Fußgänger, die sich in der Nacht mit dunkler Kleidung noch außerhalb des ausgeleuchteten Bereichs befinden) und schwer berechenbare Elemente (andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere Fußgänger, bei denen insbesondere Kinder). Um menschliches Verhalten so gut vorhersagen zu können wie Menschen braucht man starke KI, daher menschenähnliche Intelligenz. Davon ist man noch weit entfernt. Eine Entbindng der Autofahrer von der Überwachunsgpflicht kann ich mir daher für absehbare Zeit nur auf Autobahnen und autobahnähnlichen Straßen vorstellen. --MrBurns (Diskussion) 19:21, 8. Apr. 2016 (CEST)
Technisch muss nur ausreichen Dauer der Geschwindigkeitsüberschreitung vorhanden sein, also 10 Messwerte oder mehr. Am Smartphone sieht man wer fährt und was das Gesetz angeht: Der Bananenwendekreis ist auch ohne Klimawandel nördlich von Flensburg. --Hans Haase (有问题吗) 23:15, 8. Apr. 2016 (CEST)
@MrBurns: Per GPS wird die Geschwindigkeit über die Positionen zu verschiedenen Zeiten bestimmt ... Soweit mir bekannt wird die Geschwindigkeit in einem (guten) GPS-Empfänger mit dem Dopplereffekt ermittelt. --TheRunnerUp 10:53, 9. Apr. 2016 (CEST)
Kann sein, aber dann wird das wohl bei den billigen GPS-Chips, die üblicherweise in Handys verbaut sind, eher nicht eingesetzt. Jedenfalls schwankt die angezeigte Geschwindigkeit bei der Tracker-App gerne um 5 km/h, wenn sie gleichzeitig am Fahrradcomputer annähernd konstant ist. Ich hab da so eine Tasche, die ich am Vorbau und Lenker befestigen kann, die vorne eine durchsichtige Plastikschicht hat durch die man das Handy-Display am Fahrrad jederzeit sehen und bedienen kann. Diese 5 km/h-Schwankungen sind in flachem, Terrain weit von Gebäuden entfernt, also bei sehr gutem GPS-Empfang, bei schlechtem Empfang sind die Schwankungen stärker und manchmal werden sogar unsinnige Werte wie 180 km/h gemessen, was aber auch ein Bug der App sein kann. Daher stellt sich die Frage, wie teuer die Dopplermessung ist und ob sie in Auto-Navis eingesetzt wird. -MrBurns (Diskussion) 16:27, 9. Apr. 2016 (CEST)
Persönlich habe ich heute mit dem Liftfahren immer noch meine Mühe und Panik, besonders in den Kurven und auf Kreuzungen, ich denke, eines Tages wird endlich auch das Auto-Auto ganz selbstverständlich werden, das möchte ich noch gerne erleben und nicht erst, wenn ich zum Krematorium gefahren werde!
Da kriegen alle Kinder, Katzen und Köter einen Sicherheits-Arm- oder Halsband, die Senioren haben schon heute ihren Smartphone (über die Hirsche und Hasen, Igel, da muss ich noch nachdenken), alle Baustellen werden an Google & Co. selbstverständlich sofort gemeldet und dann sind wir auf den Strassen sicher, die Fahrzeuge werden dann miteinander kommunizieren und das sicher höflicher, als es die Autofahrer heute schon machen. Und die Menschen können dann in Ruhe die Hände in den Schoss legen und ihre Dinge erledigen ... oder sogar wieder miteinader plaudern, aus den Autofenstern schauen und das sogar nach hinten, oder fernsehen und über die Gechwindigkeitsübertretungen und Verkehrsunfälle wird man nur noch in der Wikipedia oder im technischen Museum was erfahren ( ... als Opa und Oma noch autofuhren ... ).
Ich freue mich, wenn die Radar- und Rotlichtfallen endlich verschwinden und die gestressten PolizistInnen zu GärtnerInnen umgeschult weden. Was für eine Zukunftsvison! Tesla & Google und alle kommenden Kopierer und Nachahner, ich danke Euch vorraus, es ist Zeit, dass auch am Frankfurter Kreuz der Golfkrieg mal zu Ende geht! -- Ilja (Diskussion) 19:20, 9. Apr. 2016 (CEST)
Ja, das ist eventuell auch die Idee dahinter: von jedem solls ein Bewegungsprofil geben, also Big Brother kann alle überwachen mit dem Argument der Verkehrssicherheit und jeder muss google im Auto haben, da kann man dann auch gleich jedem der unterwegs Hunger die Lokale, die google sponsorn, als erste auf der Liste empfehlen, erst danach kommen die nicht-Zahler oder gar nicht. Ähnliches kann man auch mit Tankstellen, Autowerkstätten, etc. machen. ich denke diese Ideen sind die eigentliche Hauptmotivation hinter dem Versuch, die Leute dazu zu bringen, selbstfahrende Autos zu kaufen. Ob das auch funktionieren wird ist eine andere Frage, wenn z.B. die Polizisten jede Straßensperre bei google eintragen müssen, bedeutet das eine ziemliche Verzögerung bei eventuell wichtigen Einsätzen, in der Übergangsphase, also so lange der Fahrer noch aufpassen muss, sind selbstfahrende Autos nur teuer, bringen aber eher wenig (die Computertechnik wird sich zwar stark verbilligen, aber das gilt nicht im selben Ausmaß für die Sensoren und Kameras) und der Versuch, nur mehr selbst fahrenden Autos den TÜV, das Pickerl, oder wie das im jeweiligen Land heißt, zu geben, wird hoffentlich zu heftigem Widerstand von Konsumenten, Bürgerrechtlern, Datenschützern, usw. führen. --MrBurns (Diskussion) 21:19, 9. Apr. 2016 (CEST)

Editieren mit Tabletten

Ja, die Fummelei auf dem Touchscreen bereite mir Kopf- und Bauchschmerzen, aber es hat auch Vorteile, etwa die vielen eingebauten Tastaturen, die man spielend wechseln kann, aber ich vermisse die Funktionstasten und die rechte Maustaste. Langsam werden meine Finger dünner, dass ich mich auch in der Wikipedia zu editieren trauen kann. Welche praktischen Erfahrungen machen wohl andere Wikipedianer? -- Ilja (Diskussion) 16:16, 9. Apr. 2016 (CEST)

Am nervigsten finde ich das Markieren von Textabschnitten. Wenn die Schrift nicht so groß ist und ich zwischen zwei Buchstaben mit der Markierung aufhören möchte, verdecken meine Finger immer die aktuelle Cursorposition, sodass ich nie genau weiß, wo meine Markierung gerade endet. Meistens muss ich dann mit diesen schwergängigen Ankern links und rechts korrigieren. Der schmale Mauscursor hat da einige Vorteile. -- hgzh 17:46, 9. Apr. 2016 (CEST)
Genau so geht es mir auch, ich übe schon seit etwa 2 Jahren, aber ich sehe mit Neid zu, dass inzwischen einige - und nicht nur junge - Menchen diese neue Technik sogar glänzend beherrschen. Es ist sicher strark zukunftsträchtig, denn die Technologie von Touchscreens verbreitet sich sehr schnell, aber der Preis dieser Mobilität und der Bequemlichkeit ist eindeutig die Präzision und sonst noch einige vertrauten Fähigkeiten, an die wir uns so gewöhnt hatten. Wenn man nur die liebe alte Maus hier und da anhängen könnte. - Jetzt bin ich mit Maus und Tastatur online. -- Ilja (Diskussion) 18:03, 9. Apr. 2016 (CEST)
Hin und wieder passiert es mir, dass ich mit dem Finger versehentlich in die falsche Richtung scrolle, weil ich es vom Mausrad gewöhnt bin, mit einer Rollbewegung nach oben auch das Bild nach oben zu bekommen... ;)
Dennoch denke ich, dass der Touch-Trend sich weiterhin vor allem auf die Nutzung unterwegs beschränken wird. Zuhause und im Büro wird mE ein mausgesteuerter Rechner weiterhin anzutreffen sein. Einerseits aus den von dir angesprochenen Präzisionsgründen (mach mal ne Technische Zeichung oder schon eine etwas umfangreichere Powerpoint mit dem Finger...), andererseits finde ich diese halb-erhobene Haltung für Arm, Hand und Finger auf Dauer ziemlich ermüdend, während Handballen und Finger auf der Maus ganz locker liegen können. Eine kleine Typokorrektur zwischendurch also gern mobil, einen Artikel aber lieber nicht mal nebenbei auf der Zugfahrt.
Etwas Offtopic: manchmal finde ich diesen Touchscreen-Trend auch ein bisschen affig. Seit einiger Zeit muss Frau Reichenbacher bei der Lottoziehung nach dem Spiel 77 neben sich auf ein rotes Feld auf dem Anzeigebildschirm tippen, um zur Super 6 zu kommen. Wieso das nicht einfach jemand in der Regie umschalten kann wie bei anderen Sendungen auch... man stelle sich vor, Jan Hofer würde in der Tagesschau jedes Mal erst hinten an der Videowand herumwischen müssen, um zum nächsten Thema kommen zu können. -- hgzh 18:46, 9. Apr. 2016 (CEST)

Na ja, man kann da ja auch eine externe (richtige) Tastatur per Bluetooth an der Tablette ankoppeln, zur Eingabe vom Mengentext kommt künftig vielleicht noch mehr Spracheingabe, irgendwanns sollte die Rechenleistung ja für eine vernünftige Erkennungsleistung ausreichen.- andy_king50 (Diskussion) 21:36, 9. Apr. 2016 (CEST)

Ja, es gibt schon Luxusmodelle, die es können, von HP kostet jetzt alleine die Tastatur 149 CHF (der Rest etwa 800), mein ganzes Tablet kostete genau gleich viel wie allein das HP-Keyboard, wurde jetzt vebilligt auf 99.90. Ich habe von HP vor 3 Jahren für jemandem schon einen grossen HP-Desktop-PC mit Touchscreen, Bluetooth Tastatur und eingebauten TV installiert - damals etwa 1250 € -- Ilja (Diskussion) 23:38, 9. Apr. 2016 (CEST)

Anna Ermakova

Den Namen sollt man sich merken, sie ist jetzt in aller Munde - und genau so hat sie schon einmal angefangen! Und auch ganz ohne DNA erkennt man jetzt den Vater und sie ist offenbar zur Karriere entschlossen, Sport wird es nicht sein ... bumm, bumm, ... und auch nicht der Job ihrer Mutter, aber mit solchem Ursprungszertifikat einigermassen gerade durchs Leben zu gehen, das wird nicht ganz so einfach werden. Auch diese miese Haltung des Produzenten damals verdient noch Beachtung - wobei ich der Mutter nicht das geringste Plus dafür geben kann - keine Entschuldigungen, nur Erklärungen. Aber hoffentlich kann die Junge Frau mit solchen schwererziebaren Eltern auch noch leben. Ja, und einen Wikipeia-Artikel sollte sie sicher auch schon bald haben, unsere lieben Benutzer und User müssen über sie nicht alles nur aus der gelben Sensationspresse erfahren. Meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 18:17, 9. Apr. 2016 (CEST)

Allmächtiger! Bobbele im weißen Ballkleid! Bilder, die man nie mehr los wird. :O Grüße Dumbox (Diskussion) 18:48, 9. Apr. 2016 (CEST)
Genau das habe ich mir auch gedacht, wenn sie Glück und bisschen Köpfchen hat, dann kann sie damit Erfolg haben, ich habe die beiträge im Web gelesen, ich finde es besser, wenn zum Vater nicht zu viel Kontakt haben sollte - aber die Sonne Afrikas ist auch nicht gerade ideal für sie. Die wird noch ihren Weg suchen müssen. Aber sie hat uns bereits veraten, dass sie das Thema Verhütung immer im Kopf hat (wo denn sonst?). Was für eine Botschaft, was für eine Aufgabe! Und das vielleicht auch in Afrika, heiliger Papa Franz im Rom bitte segne sie bei dieser Aufgabe! -- Ilja (Diskussion) 18:58, 9. Apr. 2016 (CEST)

Gewerbegebiete in Panama

Muss man die sich so vorstellen oder ist das schon ein Industriegebiet? --2003:76:E5B:41C3:B1B9:D64C:24DA:8183 00:21, 6. Apr. 2016 (CEST)

 

LOL, kann man das nicht zum Überraschungsbild des Tages machen? --Mirkur (Diskussion) 00:55, 6. Apr. 2016 (CEST)

Gute Idee, "Ach wie schön ist Panama!", die grossen Kasten sind für Multimillioniäre? Wäre das nicht ein Vorschlag für so manche Entwicklungsländer? Wozu Fabriken oder Minen, wozu Farmen und Felder, ein paar Briefkasten und Putingelder bringen es doch auch. Übrigens: in der Schweiz und im angrenzenden Fürstentum sehen die Briefkästen nicht so beneidenswert idyllisch aus. Ist die Gegenwart von Fluchtgeldern ein Hinweis auf die vermutete politische Stabilität von Panama? -- Ilja (Diskussion) 05:43, 6. Apr. 2016 (CEST)
Das funzt für das übliche Entwicklungsland nicht. Panama hat für Steuerhinterzieher den Vorteil, dass es sich um ein US-Protektorat handelt, die dort "lagernden" Gelder also dem Zugriff nichtkapitalistischer Häuptlinge entzogen sind. Das trifft auf afrikanische Länder nur sehr eingeschränkt zu, also: nur so lange, bis der örtliche US-Diktator vom fanatischen Moslem weggeputzt wird. -- Janka (Diskussion) 07:17, 6. Apr. 2016 (CEST)
Also nach dem bewährten Muster Schweizerland, Fürstenstein oder Luxusburg. Die technische, fast nebensächlich Frage: ist das Fluchtgeld auch tasächlich, ich meine physisch nach Panama geflüchtet? Und was macht das arme Geld in dem schönen Panama den ganzen Tag (bei Janosch gibt es da keine nähere Angaben), musss es dort etwa auch noch arbeiten, wie wir uns gewohnt sind oder tristet es die lange Zeit etwa im Zeltlager hinterm Stacheldraht? Würden die vier Visehrader Fürsten statt Menschen lieber da flüchtige Kapital haben wollen? Würden sie dann keine Stachedrahtzäume mehr wünschen? Und warum vertraut ihnen niemand das schwerverdiente Geld? -- Ilja (Diskussion) 12:45, 6. Apr. 2016 (CEST)
Darf man eigentlich mit dem Firmenwagen direkt vor seinem Briefkasten parken? Und wie kriegt man seinen Schreibtisch da rein? Das reicht doch höchstens für Hefter, Locher und das kleine Schwämmchen für Briefmarken. - Ich glaub, die armen Millionäre werden da in Wirklichkeit über Ohr gehauen. --Optimum (Diskussion) 00:56, 8. Apr. 2016 (CEST)
Eigentümer von Schwarzgeldinvestments werden recht oft übers Ohr gehauen. Das Risiko für die Täter ist gering, da das Gesetz die Hintermänner schützt und die Bereitschaft zu den Behörden zu gehen eher gering ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:41, 10. Apr. 2016 (CEST)

Hat die EU noch Vertrauen zu ihren Völkern?

Eine grüne Abgeordnete des Europäischen Parlamentes, Frau Rebecca Harms macht sich nach dem Ergebnis des Referendums in den Niederlanden über das Assoziierungsabkommen mit der Ukraine auf ihrer Webseite Gedanken über die Demokratie: Grundsätzlich muss geklärt werden, wie sich die repräsentative Demokratie und dabei auch das sicher nicht perfekte EU-System mit direkter Demokratie verträgt. Auch direkte Demokratie ist voraussetzungsvoll. Ich halte es für einen falschen Weg, wenn Entscheidungen, die die Bürger aller EU-Staaten betreffen, von Abstimmungen in einzelnen Mitgliedstaaten abhängig gemacht werden. Der Herr Jean Asselborn wird noch deutlicher: Das Referendum ist kein geeignetes Instrument in einer parlamentarischen Demokratie, um komplexe Fragen zu beantworten. Wenn man Europa kaputt machen will, dann braucht man nur mehr Referenden zu veranstalten. Spricht aus diesen Äusserungen die Sorge über den weiteren Bestand der EU- oder nicht viel mehr die Sehnsucht das Volk aufzulösen und durch ein anderes zu ersetzen? --92.106.144.76 10:27, 9. Apr. 2016 (CEST)

Daraus spricht vor allem die vollkommen richtige Erkenntis, dass es nicht sein kann, dass die Bevölkerung einzelner - noch dazu kleiner - Staaten Dinge blockieren, die von der Mehrheit der in der EU lebenden Menschen gewollt sind. So was nennt man Demokratiedefizit. Entweder man macht's gleich richtig, mit EU-weiter Abstimmung (wovon ich bei vielen Themen nichts halte, meistens sind die Themen viel zu komplex für ein einfache ja/nein-Schema in Volksabstimmungen - und zudem das Abstimmungsverhalten viel zu stark geprägt von kurzfristigen Stimmungen), oder man lässt's eben bleiben und nutzt das bewährte Mittel der repräsentativen Demokratie. Wir lassen ja auch nicht die Wahlberechtigten des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte über die Autobahnmaut abstimmen und erklären das Ergebnis dann für ganz Deutschland als bindend.--141.76.97.254 12:47, 9. Apr. 2016 (CEST)
Zustimmung, die Stimmungslage-Abstimmungen sind für die Demokratie wahrscheinlich die grösste Gefahr, das Nächste wäre dann, dass man über das Wetter Referenden veranstaltet. -- Ilja (Diskussion) 12:57, 9. Apr. 2016 (CEST)

Wobei doch festgehalten werden soll, dass die Grünen sich vor nicht allzu langer Zeit dafür ausgesprochen hatten, dass die Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union über wesentliche Änderungen der EU-Gründungsverträge abstimmen sollten und zwar nach europäischem Recht. Jetzt hören wir das Gemecker von Rebecca. Volksabstimmungen sind eben nur so lange eine tolle Sache bis sie einem um die Ohren fliegen. --92.106.144.76 11:09, 10. Apr. 2016 (CEST)

Harms Kritikpunkt war ja vor allem, dass in nationalen Abstimmungen abgestimmt wird. Außerdem ist der Vertrag mit der EU keine Änderung der EU-Grundverträge, schon gar keine wesentliche. --Digamma (Diskussion) 11:18, 10. Apr. 2016 (CEST)

Das ist so ein verführerisches Bild, wie die Legende von Schweizer Urdemokratie, Kraft des Volkes und ähnliche Legenden, aber in einer modernen Welt hat die Heidis Weisheit irgendwie auch Grenzen. In der Schweiz wird über die Erneuerung der Kanalisation oder Brückenbau die Oma zur Urne gebeten, aber solche Entscheidungen brauchen mehr Fachleute als Strassenplakate vor dem Abstimmung-Sonntag. In der Wikipediademokratie ist es nicht ganz unähnlich - Romantik pur, aber manipulationsanfällig. Gut gemeint, oft das Gegenteil von gut. -- Ilja (Diskussion) 13:13, 10. Apr. 2016 (CEST)

Der Bürger/Wähler braucht aber nicht immer Schmieröl für den politischen Apparat zu sein. In der Demokratie darf er auch Sand im Getriebe sein. --84.174.244.67 17:06, 10. Apr. 2016 (CEST)
Politik ist zu ernst um zu Grand Prix Eurovision-Abstimmung degradiert zu werden - Zero, Null Punkte, no Point for Germany! -- Ilja (Diskussion) 17:13, 10. Apr. 2016 (CEST)
Das Grund"problem" ist, dass unsere Welt viel zu komplex ist, als dass eine Person sich in vielen (oder gar allen) Themengebieten gut auskennen und dort fundierte Entscheidungen treffen könnte.
Es wird ja öfter kritisiert, dass bspw. im Bundestag die Abgeordenten die Gesetzesentwürfe, über die sie abstimmen, nicht lesen. Schon dieser Vorwurf zeugt von einer gewissen Realitätsferne, denn das Lesen aller Gesetzesvorhaben incl. zugehöriger Begründungen einer Legislaturperiode dauert vermutlich schon länger als die Legislaturpersiode überhaupt lang ist. Deshalb gibt es Ausschüsse, die die eigentliche inhatliche Arbeit machen und deren Mitglieder ihren Parteikollegen dann sagen, wie sie im Plenum abstimmen sollen. Aber selbst die Ausschussmitglieder brauchen Expertenanhörungen sowie Mitarbeiter, die ihnen Stellungahmen von Externen zusammenfassen, Hintergründe erarbeiten und erklären, kurz: den Abgerordneten die Inhalte und Wirkungen der Gesetzesvorhaben erklären, über die diese beraten und Abstimmen. Denn selbst das beschränkte Themenspektrum eines Ausschusses ist immer noch zu umfangreich, als dass sich eine einzelne Person die Themen erarbeiten und zu jedem Thema eine fundierte Meinung bilden könnte.
Wenn nun schon ein Berufspolitiker nicht alles, über das er abstimmt, verstehen kann - wie soll es denn ein Bürger (aka Laie) können? Der Entwurf, über den die Niederländer abgestimmt haben, hat 170 Seiten Vertragstext, incl. Anhänge ist das Dokument über 2000 Seiten lang. Wer liest so etwas, abgesehen von Politikern, Journalisten und politschen Beratern? Der Anteil derjenigen abstimmenden Niederländer, die den Vertrag gelesen haben, liegt bestenfalls im Promillebereich. Und nur weil man es gelesen hat, hat man es noch nicht verstanden. Und selbst wenn man es verstanden hat, kann man noch lange nicht die Wirkungen abschätzen - welche Wirkungen Gesetze oder Verträge haben ist schließlich selbst unter Fachleute oftmals sehr umstritten. Im konkreten Fall sprechen wir auch nicht über z.B. eine Steuerreform, bei der der Abstimmende sich noch ausrechnen kann, ob er am Ende netto mehr oder weniger in der Tasche hat, oder über die Thematik Sterbehilfe, bei der jeder aus seinem eigenen persönlichen Empfinden (würde ich das wollen?) heraus entscheiden kann. Sondern um einen Vertrag, dessen praktische Auswirkungen für den Durchschnittsbürger in Deutschland oder den Niederlanden fast bei Null liegt. Was die Niederländer ähnlich sehen, weshalb sie mit Zweidrittelmehrheit erst gar nicht zur Abstimmung gegangen sind.
tl;dr: Der durchschnittliche Bürger kann das Thema sowieso nicht überblicken, es tangiert ihn auch kaum - und er will deshalb auch gar nicht darüber abstimmen.--141.76.97.254 17:29, 10. Apr. 2016 (CEST)
oder ist es bei den Niederländern die schlichte Furcht vor dem knalligen Pitbull in Kreml? Irgendwann will man vielleicht wieder irgendwohin fliegen. -- Ilja (Diskussion) 18:39, 10. Apr. 2016 (CEST)

„... damit es auch noch der letzte selbsternannte Nazijäger schnallt“

meint Benutzer:R-B-S auf seiner Benutzerseite und verweist ausdrücklich auf den Publizisten Henryk M. Broder: „Besser ein zertrümmertes Hakenkreuz als Aufnäher auf dem Ärmel als gar keins.“--Miltrak (Diskussion) 21:21, 9. Apr. 2016 (CEST)

Broder drückte damit seine Meinung aus, Antifaschisten seien auch nur verhinderte Faschisten. So meint es der Benutzer wahrscheinlich auch. Ein mMn saudummer Spruch, mindestens unfaire Generalisierung, aber vielleicht im ursprünglichen Kontext verständlich(er), es ging um Milosevic-Verteidiger. Aber worüber wollen wir jetzt hier reden? 77.176.14.122 22:58, 9. Apr. 2016 (CEST)
Bereits in den Vorkriegsjahren machte in den USA der Spruch eine Runde: In den Vereinigten Staaten wäre es kinderleicht eine faschistische Bewegung zu gründen, man müsste sie nur "Antifaschismus" nennen. - Die Quelle dazu: Upton Sinclair: die 12-bändige Serie Ende der Welten, ich weiss leider nicht mehr genau im welchen Band der Spruch stand. Wahrscheinlich im Band 6: Drachenzähne. Das bedeutet nicht unbedingt, dass man es auch umgekehrt sagen könnte. Da würde ich mich persönlich sehr dagegen wehren. Aber ganz ähnlich ist es z.B. auch bei den Freidenkern und Atheisten, es gibt welche, die machen aus ihrer Weltanschauung sofort eine neue Religion und mit missionarischer Inbrunst. Nichts mehr von Toleranz und Liberalismus, von dem sie eigentlich so gerne sprechen. Nach dem Krieg erlebte man (nicht nur) in Deutschland, dass sich verdiendte, dekorierte und wohlbekannte Nazis juristisch erfolgreich dagegen wehrten, als Nazi bezeichnet zu werden und zugleich haben sie aber selbst aus persönlichen Motiven allgemein bekannte Widerstandleute als Nazis "denuziert", besser gesagt beschmutz und verunglimpft. Ich denke, diese traurige Tatsache ist mit der obern Äusserung vor allem gemeint. Ich habe mein ganzes Leben lang fast jedes Jahr immer wieder noch neue Erkenntnisse (wer war was) dazu gewonnen und ich möchte heute viel lieber, dass 10 Ex-Nazis unbestraft bleiben, als dass ein Einziger zu Unrecht beschuldigt wird. So viel zum Jagdtrieb & Gerechtigkeit -- Ilja (Diskussion) 23:28, 9. Apr. 2016 (CEST)
Wir wurden in der Schule geradezu indoktriniert mit dem Mantra, dass rechter und linker Extremismus dasselbe wären, die Zerreibungshypothese der Weimarer Republik usw. Gelogen, wie ich heute weiß. Tja: Und dann gibt es Schläger, die sich Linke nennen, ich kenne welche, bei denen würde ich Broders Spruch sofort unterschreiben: Die hätten auch in die SA gepasst und wären unter anderen Voraussetzungen auch dort gelandet. In der Generalisierung liegt die eigentliche Gemeinheit. 77.176.14.122 23:41, 9. Apr. 2016 (CEST)
"Antifa", das ist dieses angenehme Gefühl, zu den Guten zu gehören, weil man ja Nazis klatscht statt Neger. -- Janka (Diskussion) 14:22, 10. Apr. 2016 (CEST)

Bei Broder ging es, wie 77.176.14.122 bereits bemerkte, durchaus nicht um wohlbekannte Nazis, die „nach dem Krieg“ Widerständler als Nazis diffamierten, sondern um eine solche Diffamierung Joschka Fischers durch ein Antifaschismus-Referat des AStA der Uni München im Zusammenhang mit Operation Allied Force, http://henryk-broder.com/hmb.php/blog/article/1456. R-B-S hatte das Broder-Zitat, kurz bevor Miltrak es hier präsentierte, von seiner Benutzerseite entfernt. --Vsop (Diskussion) 16:38, 10. Apr. 2016 (CEST)

ach das ist so eine knallige Mode, alles, was einem nicht passt einfach als Faschist zu beschimpfen, die alten Getreuen schreien dazu als Beilage: Kommunist. Zu dumm um darüber eigentlich viel Worte zu verlieren, Mangel an Hirn ersetzt durch Parolen. Altes Phänomen . --Ilja (Diskussion) 17:05, 10. Apr. 2016 (CEST)
Komm, das ist doch ein typischer Broder. Es geht nicht gegen AstAs und ihre idiotischen Auswüchse, es geht auch nicht gegen sich als "Autonome" tarnende Gewalttäter. Es geht gegen bekannte Personen mit "linkem" Einschlag, die Broder uns ja auch genüßlich einzeln aufzählt. Besonders symptomatisch für Broder ist dabei sein Rumhacken auf Peter Gingold, der die Gnade der frühen(!) Geburt erfuhr, die es ihm ermöglichte, ein typischer jüdischer Kommunist, Widerstandskämpfer und Partisane des 2. Weltkriegs zu werden. Und da muss Broder eben, schließlich will er ja den Beweis antreten, dass auch Publizisten mit jüdischen Wurzeln Arschlöcher sein können, beherzt gegenschießen. Kurz: Das wäre alles sehr lustig, wäre nicht Broder selbst ein Spinner. -- Janka (Diskussion) 20:35, 10. Apr. 2016 (CEST)

Neu hier....

Moin moin! Ich bin erst seit kurzem aktiv auf der Deutsche Wikipedia und werde am Anfang bestimmt noch einige Fragen haben. Ich komme aus Holland und bin noch dabei die Unterschiede zwischen diese und andere Wiki's zu entdecken. Ist das Wikipedia:Café nicht weiter unterverteilt? Im Holländischen Wiki ist das Café weiter unterverteilt unter z.b. Geografie, Musik, Religion, Sprachen u.s.w. Ist das hier anders? Bitte verzeiht meine Rechtschreibfehler, ich spreche akzentfrei Deutsch, nur das schreiben ist mangelhaft. (bitte korrigieren oder verständigen, ich möchte es gerne lernen, weeste!) Oxygene7-13 (Diskussion) 15:20, 9. Apr. 2016 (CEST)

wir mischen hier meistens alles durcheinander, der Kaffee hat Coffein, Fett, und Gluten, kann Spuren von Haselnüssen und Alkohol beinhalten, die Raucher müssen draussen husten. Und alle sind willkommen. -- Ilja (Diskussion) 15:39, 9. Apr. 2016 (CEST)
 
Waaas???
Nur draussen???


Coffein? Gut, Fett? Prima, Gluten? Mir egal, Haselnüssen und Alkohol? Fein, nur nicht gemischt. Und ich werde nicht draussen rauchen! ICH PROTESTIERE!! ;-) Aber jetzt mal ernst... Ich versuche meine Signatur zu gestalten so wie auf NE:Wiki [11] und EN:Wiki [12], klappt aber (noch) nicht... Könnt ihr vielleicht behilflich sein? Oxygene7-13 (Diskussion) 15:49, 9. Apr. 2016 (CEST)
Hallo Oxygene7-13, ich nehme an, du suchst eine Entsprechung zu nl:Wikipedia:De_kroeg. Themenspezifisch gibt es bei uns (ziemlich unübersichtlich und undurchsichtig) Redaktionen, Portale und Wikiprojekte. Auf den Diskussionsseiten der einzelnen Redaktionen/Portale/Projekte (z.B. WD:WikiProjekt_Geographie) kann dann diskutiert werden. Für Fragen zur deutschen WP kannst du dich auch an WP:Fragen von Neulingen oder WP:Fragen zur Wikipedia wenden. Dort wird dir ernsthafter als hier im Cafe geantwortet werden. --109.192.170.3 20:23, 9. Apr. 2016 (CEST)
Aah... Vielen dank! Das mit meinem Signatur hat sich inzwischen gelöst. OXYGENE 7-13 (FRAGEN?) 21:29, 9. Apr. 2016 (CEST)
Von wegen: "Hat sich gelöst": lightgray - silver - darkgray - gray - dimgray - black - das ist Artistik! :-)
Und bläht den Quelltext unnötig auf. Es geht auch einfacher. --Giftmischer (Diskussion) 20:09, 10. Apr. 2016 (CEST)
ich nehme gerne den Ball auf, könnte man diese hier erwähnte Links nicht hier in der Café-Site fest installieren, wäre praktisch. -- Ilja (Diskussion) 21:32, 9. Apr. 2016 (CEST)
Wird demnächst fest im Archiv installiert. MfG --Tommes  21:39, 17. Apr. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Deine Idee ist top: Die Links werden demnächst fest im Archiv installiert. MfG --Tommes  21:39, 17. Apr. 2016 (CEST)

Zentralrat der Ziegen zeigt Jan Böhmermann wegen Beleidigung an

Auch Ziegen haben ihren Stolz.     

--Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:28, 11. Apr. 2016 (CEST)

Obacht: Gleich gibt es Haue von Mutti. --Giftmischer (Diskussion) 15:52, 11. Apr. 2016 (CEST)

Meckern tun sie aber alle, ob das was bedeutet? --Ilja (Diskussion)

Welt im Wandel

Spanien verbietet Siesta und Frankreich die Prostitution, wird man jetzt in Bayern die Weißwurst vegetarisch machen oder in Russland vielleicht nicht mehr korrupt? Was kommt als nächste Überraschung? -- Ilja (Diskussion) 17:26, 10. Apr. 2016 (CEST)

Holländer die vernünftig autofahren müssen, vielleicht? Oxygene7-13 (Diskussion) 17:29, 10. Apr. 2016 (CEST)
Oder Deutsche, die sich nicht für die besten Autofahrer halten? SCNR.--141.76.97.254 17:33, 10. Apr. 2016 (CEST)

und im Wikipediakaffeehaus bleibt man höflich und sachlich. Wunder sind erwünscht und möglich, Herr Ober bitte für alle eine grosse Portion Kleinhirn, nicht vom Schwein, vielleicht von Eule. -- Ilja (Diskussion) 20:05, 10. Apr. 2016 (CEST)

Wieso Kleinhirn ??? Du solltest Präfrontaler Cortex bestellen! Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:56, 11. Apr. 2016 (CEST)
Vieleicht kommt demnächst ein EU-Verbot gegen Referenden und Volksentscheide? Den Aussagen einiger EU-Spitzenpolitiker zufolge würden die sowas vermutlich sofort, "ohne mit der Wimper zu zucken", unterschreiben. --Kharon 21:55, 10. Apr. 2016 (CEST)
Oder Rauchverbot-Verbot, das wäre einmal eine echte Trendwende. Vielleicht auch Abschaffung der Hundesteuer, statt dessen werden jetzt alle Computer und Smartphones definitiv mit einer Kommunikationsgebühr kräftig belastet, wenn wir uns daran gewöhnt haben, dann kann man uns alle melken ohne Ende. Wer keine Kinder hat, der muss einen Rentner adoptieren. Wer auf das Zweitauto auch zukünfig verzichtet, soll dafür trotzdem Steuern zahlen. -- Ilja (Diskussion) 23:48, 10. Apr. 2016 (CEST),
 


Ein Eierverbot ? --just aLuser (Diskussion) 09:34, 11. Apr. 2016 (CEST)

Und ich dachte schon an Promille - das erklärt aber alles. -- Ilja (Diskussion) 10:10, 11. Apr. 2016 (CEST)
@Ilja (oben) „die Weißwurst vegetarisch machen“: Ist sie doch längst. Wenn ich in den Läden in die Regale schaue, das ganze Veggizeugs muss aussehn ganz wie Fleisch und Wurst. Schmeckt sonst wohl nicht so recht. Ganz so wie das sog. alkofreie Bier. Soll heißen: die Welt ist eh im Wandel. --Bavarese (Diskussion) 17:39, 11. Apr. 2016 (CEST)

Ja, Kaffee ohne Koffein und Paris ohne käuflichen Liebe, wo soll es noch enden, im Himmel ohne Wolken oder im .Fegefeuer mit LED und Mikrowelle. Engel in Badehosen und Teufel ohne Schwanz, O tempora o Mores, sitzen an Smartphone und schauen YouTube die himmlischen Kräfte, Lamm mit Löwen in gleicher Soap. -- Ilja (Diskussion) 19:36, 11. Apr. 2016 (CEST)

US-amerikanischer Anheizer

Kann man Donald Trump als Anheizer bezeichnen? --112.198.98.1 16:51, 11. Apr. 2016 (CEST)

klares Jajn, er polarisiert und gießt Öl ins Feuer - doch bei Vielen löscht zugleich alles ab. --- Ilja (Diskussion) 19:41, 11. Apr. 2016 (CEST)

Briefkastenfirmen verbieten?

Sollte man nicht Briefkastenfirmen endlich verbieten, wenn das geht? --112.198.77.134 19:28, 9. Apr. 2016 (CEST)

Du kannst doch nicht das ganze Postgewerbe verbieten. VG --seal's watershed (Diskussion) 19:30, 9. Apr. 2016 (CEST)
Dann schickt der Schurkenstaat dir Killerdrohnen, liebe philippinische IP, wenn du Delaware zumachen willst. Und wenn du überlebst kommst du nach Guantanamo. --2A02:1206:45B4:A2E0:B5F4:8974:642F:2E98 21:19, 9. Apr. 2016 (CEST)
in den Zielstaaten ist es legal, in den Herkunftsländern schweinisch. Eine besondere Entwicklungshilfe. Was machen die Staaten mit dem Briefkastengeld¿ -- Ilja (Diskussion) 21:28, 9. Apr. 2016 (CEST)
Killerdrohnen kaufen. Und Flugzeugträger. --2A02:1206:45B4:A2E0:B5F4:8974:642F:2E98 22:30, 9. Apr. 2016 (CEST)
war da in schönen Panama nicht früher auch ein Kanal? Sind die Kanalarbeiter noch am Schiffen oder sind sie jetzt alle Postzusteller? Angeblich ist das bisher der grösste Leak, bis vor Kurzen wusste ich kaum wo Panama ist und was ein Leak bedeutet, gut das uns das die Wikipedia alles erklärt.

Lustig zu sehen, wer alles dabei war oder noch ist, ich glaube die Journalisten freuen sich. --Ilja (Diskussion) 20:57, 10. Apr. 2016 (CEST)

Das geht sicher nicht, da ja gerade die Machthaber aus Politik und Wirtschaft diese Schlupflöcher nutzen und schaffen, um ihr Vermögen mägölichst vollständig vor dem Zugriff des Staates und lästiger Besteuerung zu schützen. Die würden sich ja dann selbst ins Knie schießen. Wäre es nicht so, könnte man diese Microstaaten problemlos zur bedingungslosen Aufgabe zwingen, z.b. durch ein totales Wirtschaftdembargo incl. Abkoppelung vom internationalen Finanzmarkt. Die müssten dann quasi autark leben, das halten sie aber keinen Monat durch. - andy_king50 (Diskussion) 21:04, 10. Apr. 2016 (CEST)

Delaware liegt nicht in einem Microstaat, lieber Andy. Und wenn du den "zur Aufgabe zwingen" willst, kommt der Flugzeugträger. --2A02:1206:45B4:A2E0:F137:154:FC7B:8550 09:30, 12. Apr. 2016 (CEST)

Was tun, wenn einer hinterherläuft ...

und eigene Edits diffamiert und löscht ? (ios) (Diskussion) 17:56, 11. Apr. 2016 (CEST)

ach ďas gehört zu Wikipedia, was einmal in der Wikipedia gespeichert wurde ist ein "freies Wissen" und nicht ein persönliches Eigentum. --Ilja (Diskussion) 19:10, 11. Apr. 2016 (CEST)
Macht das dann überhaupt einen Sinn, an einer Verbesserung hier mitwirken zu wollen, ohne ständig zermürbende Konflikte austragen zu müssen ? (ios) (Diskussion) 08:30, 12. Apr. 2016 (CEST)


Das muss jeder für sich selbst beurteilen, schau, was in den fünfzehn Jahren aus der Wikipedia geworden ist, ich mache es seit mehr als dreizehn Jahren und ich würde klar bestätigen, es hat sich gelohnt. Aber nicht alle sehen das heute so. -- Ilja (Diskussion) 09:01, 12. Apr. 2016 (CEST)
Danke für die Antwort Ilja. Ist eine (wenn auch sehr kleine) Ermutigung. (ios) (Diskussion) 10:30, 12. Apr. 2016 (CEST)

Auch ein Liebesschloss

Das Schweizer Liebesschloss und AKW Mühlenberg soll in drei Jahren abgeschaltet werden und bis 2034 für zwei Milliarden Franken entsorgt werden. Da werde ich 86, zum Teufel noch einmal, ich möchte den Tag noch erleben. Man sollte aber vielleicht an der Stelle einen Denkmal und Museum bauen, der Hoffnung, die man einmal mit Atomkraftwerken verband, nach dem Schrecken der Atombomben, und dann der lange Widerstand und die Fragen des Ausstiegs, bis zu der Frage, wohin mit dem teuersten Müll der Welt. -- Ilja (Diskussion) 08:48, 12. Apr. 2016 (CEST)

Kernkraftwerk Mühleberg. Die Assoziation Liebesschloss erschließt sich mir weniger. --Vsop (Diskussion) 12:26, 12. Apr. 2016 (CEST)
Ich gebe zu, dass dies ein wenig ironisch klingt, ein Wortspiel, nichts von Bedeutung, doch ein Blick in die Geschichte zeigt, wie verliebt bestimmte Leute in diese moderne Technologie sind oder einmal waren, was man sichz alles vorgestellt hat, sozusagen die Lösung für alle Probleme, auch die Schweizer Militär verlangten nach Schweizer Atombombe (die Luxemburgergerli waren ihnen wohl zu wenig). Aber seit dem ich mich erinnere, verlangte man auch schon laut die Schliessung, dieser Forderung habe ich mich persönlich vor etwa vier Jahrzehnten auch angeschlossen, Dracula's Schloss oder (BH's mit Füllung) sind mir immer noch bisschen lieber - siehe den Absatz höher. -- Ilja (Diskussion) 12:44, 12. Apr. 2016 (CEST)

„Verantwortlich“ für Artikel im ANR

Ein Benutzer hat auf seiner Seite diese seltsamen Angaben zu seiner Person:

  • „ein französischer Gymnasiallehrer für Philosophie, verantwortlich für die Artikel:“

Darauf folgt die Aufzählung von 8 Lemmata, in denen er durchaus fleißig editiert. Wenn er sich als hauptverantwortlich deklarierte, hätt´ ich kein Wort darüber verloren, aber wenn er sich schlechterdings für „verantwortlich“ hält - ist das dann nicht entweder bloß der sprachliche Missgriff des Fremdsprachigen oder Ausdruck eines WP-widrigen Größenwahns? Oder gibt es sowas wie „verantwortlich für“ Seiten im ANR? --Machtjan X 09:44, 12. Apr. 2016 (CEST)

Frankreich ist eine große Nation, und die Franzosen wissen es. Die Formulierung ist Ausdruck eines WP-konformen Größenwahns. --2A02:1206:45B4:A2E0:F137:154:FC7B:8550 10:02, 12. Apr. 2016 (CEST)
Aha, also: Spezial:Beiträge sind ein weites Feld und wer sich darin versteckt, weiß es zu schätzen. Danke für den erheiternden Beitrag. --Machtjan X 10:23, 12. Apr. 2016 (CEST)
entschuldigt meinen Widerspruch, in der Wikipedia sind alle Wikipedianer für alle Wikipediaartikel verantwortlich, private Schrebergärten gibt es in der Wikipedia nicht, das Einzige, das vielleicht stimmen könnte ist, dass die Autoren, für das, was sie machen, auch löschen, ergänzen und korrigieren, selbstverständlich auch verantwortlich sind und bleiben, was bei der Anonymität ein wenig theoretisch klingt. --- Ilja (Diskussion)
Warum trittst Du das denn hier noch breit? Du hast ihm doch schon einen eingeschänkt und er hat das doch gleich als er das gesehen hat "korrigiert". Hat Deine Aktion hier also irgendeinen Sinn? --2003:76:E5B:41C3:14D3:D467:E3B6:2A81 17:50, 12. Apr. 2016 (CEST)
...zumal man "verantwortlich für" auch interpretieren kann als etwas, was bereits passiert ist ("ist verwantwortlich dafür, wie der Artikel jetzt ist, weil er ihn erstellt/maßgeblich bearbeitet hat"), statt es nur als jetzigen Zustand zu sehen ("ist verwantwortlich für die Bearbeitung"). Und schon wäre das nur eine etwas ungewöhnliche Formulierung, und nichts, für das man jemandem gleich Größenwahn unterstellen müsste.--141.76.98.133 17:59, 12. Apr. 2016 (CEST)
Größenwahn kann man eher dem Machtjan (passender Name) unterstellen und zwar für die überhebliche Art, wie er den Autor angesprochen hat. Möge die Macht mit ihm sein. Und vielleicht ein guter Schuss Besonnenheit. --2003:76:E5B:41C3:14D3:D467:E3B6:2A81 20:36, 12. Apr. 2016 (CEST)
Wikipedia ist erklärtermassen anders - ich spreche nicht davon, wie es Einzlne von uns praktizieren und tun, ich spreche von der ursprünglichen Wikipedia-Idee. -- Ilja (Diskussion)

Religionsfreiheit in Deutschland

Heile Pasta - nein, diesmal sind es keine Flüchtlinge und keine Muslims, sonderm freie deutsche Bürger - ja, das kann noch lustig werden. Dabei wollen sie gar nicht so viel, aber nicht nur der bekannte Teufel, auch der Gott sitzt scheinbar im Detail.

Zitat: Viele Fälle landeten vor Gericht. So durfte beispielsweise ein Österreicher seinen Führerschein mit Nudelsieb-Bild nach drei Jahren in Empfang nehmen - war das nicht etwa in Tschechien?

Der tschechische Politiker Lukas Novy hat sich in Brno (Brünn) einen vorläufigen Personalausweis ausstellen lassen, auf dessen Foto er das Nudelsieb trug. Auf Intervention des tschechischen Innenministeriums wurde der Personalausweis für ungültig erklärt, da der Glaube an das Fliegende Spaghettimonster nicht als Religion anerkannt ist. -- Ilja (Diskussion) 20:08, 6. Apr. 2016 (CEST)

Das mit dem Österreicher ist richtig überliefert. Es handelt sich bei ihm um den späteren NEOS-Nationalratsabgeordneten Niko Alm. Zwischenzeitlich gibt es mindestens zwei weitere Fälle, wo ein derartiger Führerschein ausgestellt wurde (BH Neusiedl am See und BH Kufstein [13]). Auch wenn die Pastafaribewegung rund um Niko Alm und er selbst die Nudelsiebfotos als Anerkennung der Spagettimonster-Religion abfeiert (siehe hier), so entspricht dies nicht der Wahrheit: Die Führerscheine mit Nudelsiebfotos werden von den Behörden schlichtweg deshalb so ausgestellt, weil die Durchführungsverordnung zum österreichischen Führerscheingesetz weder eine religiöse Ausnahmeregelung, noch überhaupt Bestimmungen über Kopfbedeckungen u.dgl. vorsehen.
In § 2 Abs. 1 Z lit. h Führerscheingesetz-Durchführungsverordnung heißt es zum Foto wörtlich: „ein Lichtbild, mit einer Höhe zwischen 36 und 45 mm und einer Breite zwischen 28 und 35 mm, wobei der Kopf erkennbar und vollständig abgebildet sein muss“.
Mit anderen Worten gesagt: „Jetzt hat auch die BH Neusiedl am See das Foto mit dem Nudelsieb am Kopf durchgehen lassen, bestätigt der Bezirkshauptmann von Neusiedl am See, Martin Huber. / „Foto wäre beim Reisepass nicht durchgegangen“ / „Das Foto hat man gesehen, es ist nicht übersehen worden. Und es ist nicht aus religiösen Gründen genehmigt, sondern, weil es im Führerscheingesetz Kriterien gibt und da ist das einzige Kriterium, dass der Kopf erkennbar ist. Ob man die Haare sieht oder nicht ist egal. Im Gegensatz dazu gibt es beim Reisepass wesentlich strengere Bestimmungen. Da gibt es eine Durchführungsverordnung, die besagt, dass man Kopfbedeckungen nur aus religiösen oder medizinischen Gründen tragen darf. Dieses Foto wäre beim Reisepass nicht durchgegangen“, sagt Huber.“
--Elisabeth 08:19, 12. Apr. 2016 (CEST)

Fällt mir grade ein ein berühmter Propagandafilm der Alliierten in der Nachkriegszeit, da wird gezeigt, wie man in einer Fabrik in Rahmen der Umstellung auf die friedlichen Zeiten aus Stahlhelmen Nudelsiebe gemacht wurden. Und jetzt steigt derselbe aus Frieden- zum Freedom-Bekenntnis. Schwerte zu Pflugscharen und SStahlhelme zu Sieben, als antireligiöses Verhütungsmittel nochmals aufgesetzt, was für eine Karriere. -- Ilja (Diskussion) 07:40, 13. Apr. 2016 (CEST)

Auweia, jetzt sind sie nur noch einen halben Prozentpunkt unter der 20%-Marke,

wie die letzte Umfrage zeigt. Dieser Partei ist noch einiges zuzutrauen. Der charismatische Parteivorsitzende hat da sicher einiges zu beigetragen. --2003:76:E5B:41C3:4507:ED3A:3BE6:6A04 00:29, 12. Apr. 2016 (CEST)

Ich glaube keiner Umfrage, die ich nicht selbst gefälscht habe. Vor allem wenn es noch so lange bis zur nächsten Wahl dauert (eine vorgezogene Neuwahl halte ich in Deutschland für unwahrscheinlich) sagt das kaum was darüber aus, wie die ausgehen wird, aber dass die SPD in letzter Zeit leicht schwächelt stimmt natürlich... --MrBurns (Diskussion) 00:37, 12. Apr. 2016 (CEST)
Ja stimmt, Du hast Recht. Bei der letzten Landtagswahl in Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt lag die SPD ja tatsächlich noch deutlich unter den Umfragewerten, also kann man dem noch verhältnismäßig hohen Wert nicht wirklich trauen. Die SPD schwächelt seit vielen Jahren, das ist richtig. Und das auf immer niedrigerem Niveau. --2003:76:E5B:41C3:4507:ED3A:3BE6:6A04 00:46, 12. Apr. 2016 (CEST)
Umfragmäßig kann man die SPD in der Groko wohl so beschreiben: sie haben schwach begonnen und dann stark nachgelassen. --MrBurns (Diskussion) 01:00, 12. Apr. 2016 (CEST)

SPD ≠ Volkspartei --112.198.83.187 09:12, 12. Apr. 2016 (CEST)

Tja, wenn man seine altgediente Anhängerschaft im Stich lässt und verrät und sich lieber bei den Geld-hin-und-her-Schiebern anbiedert... --Bötsy (Diskussion) 19:07, 12. Apr. 2016 (CEST) (ehemaliges SPD-Mitglied, ehemaliger SPD-Wähler)
Nun ja, in Sachsen Anhalt ist die SPD schon ziemlich links gefahren, und hat die Hälfte ihrer Stimmen verloren. In Großbritannien zB ist es ähnlich, die "wirtschaftsliberale" New Labour unter Tony Blair hat drei Parlamentswahlen hintereinander gewonnen, als es dann nach Blairs Abgang wieder mehr Richtung links ging, verlor sie wieder in den Wahlen. Mit sozialdemokratischen oder sozialistischem Element kann man heutzutage keine Stimmen gewinnen, das hat auch die SPD erkannt. Ich überlege mir ernsthaft, nächstes Jahr erstmals die Linkspartei zu wählen, weil sie als "Außenseiter-Partei" zu ihren Positionen steht und um Gabriel einen Denkzettel zu verpassen. An der heutigen Umfrage sieht man außerdem gut, dass die SPD Wähler vermehrt zu Grünen und Linkspartei wechseln. Der neuerliche Erfolg der Grünen ist wohl mit Özdemirs neulicher islamkritischer Haltung zu erklären, davor dümpelte sie bei 9-10%. --Be11 (Diskussion) 21:12, 12. Apr. 2016 (CEST)
Die SPD hat doch eigentlich vielfältige Erfahrung als Juniorpartner in einer Groko. Und auch noch Erfahrung in einer Groko unter einer strategisch genialen Kanzlerin Angela Merkel. Gabriel als Parteivorsitzenden ins Wirtschaftsministerium zu zwingen war ihr genialster Schachzug seit Jahren. Der wettert auf'm Parteitag gegen Neoliberalismus und dann muss er als Wirtschaftsminister TTIP fördern, Umweltpolitik ausbremsen, Industriesubventionen fordern und nach Saudi Arabien um den Lobbyist für die deutsche Rüstungsindustrie zu spielen. Wenn man sich das anschaut muss man sich unweigerlich fragen ob die Damen und Herren in der SPD-Spitze wirklich so naiv sind. --Kharon 22:45, 12. Apr. 2016 (CEST)
Dass man etwas anderes tut als man propagiert ist ja in der Politik allgemein üblich, das hat wohl einige Arrogant gemacht und sie denken, die Wähler merken das gar nicht mehr. Und dann wundern sie sich über "Politikverdrossenheit" (mMn ist das eher Politiker- und Parteienverdrossenheit, Demos und politische Diskussionen haben ja im Moment eher viel Zulauf). --MrBurns (Diskussion) 04:18, 13. Apr. 2016 (CEST)

Warum für Mord nur 15 Jahre??

Ich frage mich, warum ein Mensch der einen anderen umbringt dafür nur 15 Jahre sitzen muss? Und danach weiter machen kann? Genau so weiterleben wie vorher? Ich meine im heutigen Knast hast du ja Fernsehen auf der Zelle und Einzelzelle und Schwimmbad und darfst sogar Geld verdienen, wo ist da noch die Bestraftung gibt doch sogar Hafturlaub habe ich vor kurzem gelesen, dass du 21 Tage raus darfst, während am Beispiel des Herborner Polizistenmörder die vier Kinder lebenslang auf ihren Vater verzichten müssen, muss der Täter maximal 15 Jahre sitzen und kann dann entspannt weiter leben? Warum gibt es nicht für einen Mord wirkliches lebenslang?--Instaerar (Diskussion) 10:20, 13. Apr. 2016 (CEST)

Lebenslange_Freiheitsstrafe hast du gelesen? Und verstanden? Dann verstehe ich deine Schreibe nicht ganz. Lebenslange Freiheitsstrafe heißt eben nicht „nur 15 Jahre sitzen“, sondern auf unbestimmte Zeit, mindestens aber 15 Jahre. Das ist etwas anderes, oder? Den Rest deines Stammtischgesabbels („danach weiter machen kann“) möchte ich am liebsten ignorieren. Bei der Freiheitsstrafe geht es doch nicht darum, es einem Täter unmöglich zu machen, eine entsprechende Tat nochmals zu begehen (sonst müsste ja auch auf kleinen Ladendiebstahl schon „lebenslänglich“ stehen), sondern darum, ihm eine bestimmte Auszeit aufzuzwingen, um seine Persönlichkeit und Lebensführung zu überdenken (das ist meine laienhafte Formulierung und keinesfalls juristisch wasserdicht, aber es erklärt, wieso das beliebte Argument „der kommt nach 15 Jahren raus, aber die Opfer leiden lebenslang“ keines ist, im Strafrecht geht es nicht um Ausgleich von Leid!). Wenn nach den 15 Jahren ein Fachmann der Ansicht ist, der Mensch stelle keine Gefahr mehr da und könne wieder ein nützliches Glied der Gesellschaft sein, dann wird der Rest der Strafe auf Bewährung ausgesetzt. Wenn nicht, kommt der Mensch in Sicherheitsverwahrung. Er kann also in keinem Fall „weitermachen“. Daß diese Gutachter sich in Einzelfällen irren können, steht außer Frage, es sind auch nur Menschen. Aber es ist nur im Fernsehkrimi und im Kino so, daß ein nach 15 Jahren entlassener Mörder laut auflacht und gleich wieder straffällig wird. Tatsächlich ist, soweit ich weiß, die Rückfallquote eher klein (Achtung, von den nicht Rückfälligen steht nichts in der BILD). --Kreuzschnabel 10:33, 13. Apr. 2016 (CEST)
(nach BK)Wer die Vorfahrt missachtet und dadurch einen anderen tötet, kommt meist mit einer Geldstrafe davon (sofern keine besondere Fahrlässigkeit, Vorsatz oder Wiederholungstat vorliegt). Das Opfer ist trotzdem tot. Auge um Auge, Zahn um Zahn ist seit Jahren nicht mehr sonderlich modern.--Vertigo Man-iac (Diskussion)
Was ist denn daran modern, einem wie den Schaffner der in Bad Aibling 9 Menschen getötet und 9 Familien zerstört hat, nur weil sein Smartphone wichtiger war, für den Rest des Lebens weg zu sperren? Ist es Human immer ein auge zu zudrücken? Der wurde nach vier Monaten erst verhaftet warum nicht umgehend?--Instaerar (Diskussion) 10:39, 13. Apr. 2016 (CEST)
Was ist daran human, die Todesstrafe zu exekutieren? Sind dadurch die Mörder ausgestorben? War das etwas erfolgreich? --Heletz (Diskussion) 10:46, 13. Apr. 2016 (CEST)
Go to WP:Café. :-) VG --Apraphul Disk 10:46, 13. Apr. 2016 (CEST)
Das kann man ja langsam nicht mehr ernst nehmen. Du möchtest dich bitte über die Unterschiede zwischen Mord, Totschlag und fahrlässiger Tötung schlau machen. Hinweis: Hatte der Fahrdienstleiter (kein Schaffner) die Absicht, die Züge kollidieren und die elf (nicht neun) Menschen sterben zu lassen? Hat er eine bewußte Entscheidung getroffen: „Nein, ich stelle das Signal jetzt nicht um, sollen die Züge ruhig zusammenkrachen, das Handyspiel ist mir wichtiger“? Das sind die Fragen, mit denen sich Gerichte herumschlagen müssen, und das zu Recht! Wie oft schaust du denn beim Autofahren mal für zwei Sekunden nicht nach vorn? Reines Glück, daß dir bislang wohl noch nie genau dann ein Kind vors Auto gelaufen ist. Wenn dir das passiert wäre, wärst du dann auch für eine superharte Strafe, die mindestens so lange dauert wie die Eltern auf ihr totes Kind verzichten müssen? Denk da mal drüber nach. --Kreuzschnabel 10:49, 13. Apr. 2016 (CEST)

Die Moderation sollte den Unsinn hier beenden! Der Vorschlag mit dem Cafe ist wirklich gut. --Heletz (Diskussion) 10:56, 13. Apr. 2016 (CEST)

Antworten findest du im Artikel: Strafzwecktheorie. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 11:09, 13. Apr. 2016 (CEST)

Rache für Minarettverbot in der Schweiz

Der Schweizer-spanische Stararchitekt Santiago Calatrava baut in Dubai jetzt das höchste Gebäude der Welt, in Minarettenform! Ob das die SVP auch noch lustig findet? -- Ilja (Diskussion) 10:03, 11. Apr. 2016 (CEST)

Was issn daran schlimm? Passt doch prima in die Umgebung dort. --2003:76:E5B:41C3:60B7:6160:C9BC:4566 11:21, 11. Apr. 2016 (CEST)
schlimm ist es nicht, ganz im Gegenteil, auch wenn ich die Urbanistik der Golfstaaten bisschen fraglich finde, aber ich denke, der Calatrava hätte in seiner Wahlheimat Schweiz eine schöne Moschee mit einem Superminarett bauen können. Aber bitte nicht in der Industriezone. Die Moschee in Zürich, die ich kenne, die hat ein Minarett und stört niemanden, ist sogar in der Sichtweite einer Kirche.--Ilja (Diskussion) 19:19, 11. Apr. 2016 (CEST)
Was soll eine Moschee auch in der Schweiz? In Dubai erwartet man sowas, nicht aber in den Alpen. Das schöne an unserer Welt ist doch, dass man reisen kann, dabei andere Kulturen kennenlernt und die landestypische Architektur gehört auch dazu. Ich käme doch auch nicht auf die Idee, in Dubai einen Dom, daneben eine Pagode und sonstwas zu bauen. Das passt da nicht hin. Und wenn man überall sowas baut, dann kann man diesen Stilmix an jedem Ort der Welt "bestaunen" und das Reisen verliert seinen Reiz. Meine Meinung dazu. --2003:76:E5B:41C3:4507:ED3A:3BE6:6A04 23:58, 11. Apr. 2016 (CEST)
Alles klar, die Ablehnung von Religionsfreiheit, weil man woanders mehr anderes sehen möchte. Ob Pegida bald mal gegen den Bau von Einfamilienhäusern in italienischem Stil demonstriert? Ich find die Dinger ziemlich hässlich, da hätten sie dann mal meine Sympathie. Aber vermutlich fordern die eher noch den Abriss der Yenidze. Wundert mich eigentlich, dass die da noch nicht drauf gekommen sind.--141.76.98.133 16:13, 12. Apr. 2016 (CEST)
aber vielleicht ist es auch umgekehrt, wir verstehen uns nicht mit den Moslems, weil wir die Moscheen nicht können, in jeden Ort ein Pantheon, mit Kirche, Synagoge, Moschee, Hindu Tempel und Mutter-Kind-Turnen. Im Sommer vielleicht noch Pilzkontrolle. Sonst Yoga, Pilatus oder Schwangerschaftsvorbereitung, ist nicht so wichtig, wichtiger ist, dass man miteinander spricht und sich gegenseitig kennenlernt. Statt Geheimnisskrämerei offene Karten. Ein Minarett sieht eigentlich ganz hübsch aus und wurde früher aus Marketingsgründen gerne verwendet. Das mit den Schuhen müsste man vielleicht noch besser regeln und für die Kamele ein Parkplatz finden. -- Ilja (Diskussion) 06:39, 12. Apr. 2016 (CEST)
Ja, ein Minarett sieht eigentlich ganz schön aus. Aber diese ultrakonservativen Spießer von der SVP haben dafür gesorgt, dass es nicht mehr für Marketingzwecke verwendet wird. Ach nein, war ja gar nicht die SVP. :-) --2003:73:AE24:88E6:EC32:41FD:C3DA:1A93 21:19, 13. Apr. 2016 (CEST)
Das waren nicht "diese ultrakonservativen Spiesser von der SVP".... sondern das Volk. Eine Abstimmung gab es. Ist so üblich in einer Demokratie, liebe IP von Teutsche Teleckomm AG. --62.202.182.81 22:19, 13. Apr. 2016 (CEST)

Putin Experte enthüllt- Putin steuert Geheim- Truppe in Deutschland

...meldet heute die Bild Zeitung. Der Putin Experte ist der Journalist und Sachbuchautor Boris Reitschuster der mal wieder ein Buch geschrieben hat. Reitschuster hat sich offenbar mächtig ins Zeug gelegt- und kürzlich dem ukrainischen Sender hromadske.tv ein sehens- und hörenswertes Interview gegeben. Reitschuster lässt in seinem neuen Werk jedenfalls nichts aus, von der russischen Stasi-Spur bei Pegida bis zu vermeintlichen Drohungen mit IS-Anschlägen gegen Deutschland aus Moskau. Substantielle Enthüllungen eines Experten- oder nur die wirren Phantasien eines Putin-Hassers? --92.106.144.76 19:21, 11. Apr. 2016 (CEST)

Der Boris aus Moskau hat einen eigenen Wikipedia-Artikel?? Wahnsinn. Ich sage: Schuster bleib bei deinem Reiter. --2A02:1206:45B4:A2E0:F137:154:FC7B:8550 19:50, 11. Apr. 2016 (CEST)
Eine passende spanische "Expertenmeinung" dazu (vorsicht hochgradig ansteckend) auf Youtube. --Kharon 20:15, 11. Apr. 2016 (CEST)
was Putin oder Kreml wirklich wollen, was sie tun und was sie zu tun versuchen, das bleibt uns noch lange geheimnisvoll und undurchsichtig, aber klar ist, dass das Vereinte Europa Diktatoren nicht passen kann, und dass Russland die verlorenen Territorien von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer wiedergewinnen will, das ist gar kein Geheimnis, das ist fast allen Russen etwas ganz selbstverständliches, nur ein Reich wie die UdSSR mal, kommt für sie als Mütterchen Russland in Frage, und das sind gar nicht alle Putianer. Geld bat der Kreml und dass man mit Geld viel machen kann, das haben sie auch gelernt, ich traue ihnen alles zu und traue ihnen besser nie. Diktatur der Angst. -- Ilja (Diskussion) 21:17, 11. Apr. 2016 (CEST)
Das Buch erscheint erst am Freitag- aber es scheppert jetzt schon gewaltig: Passwort-Knack-Attacken auf den Mail-Account, e-Mail-Bombardements, Attacke auf Webseite etc... mal sehen was da noch kommt :-) --92.106.144.76 07:52, 12. Apr. 2016 (CEST)
dass man auch ein Mord oder Flugzeugabschuss in den Kremlstuben nicht scheut, das muss man heute gar nicht mehr erwähnen. Dass auch hier in der Wikipedia solche Kräfte wirken, das gilt natürlich auch als wahrscheinlich. Deswegen bitte Augen auf! Die mit den russischen Vornamen sind naturgegeben besonders verdächtigt, ich lebe damit schon ein paar Semester. -- Ilja (Diskussion) 08:27, 12. Apr. 2016 (CEST)

Die auflagenstärkste Zeitung Deutschlands recherchiert einfach gnadenlos und ohne Rücksicht auf Verluste: Bild-Reporter beim Russen- Kampfsport- Mein Training mit Putins Geheimtruppen, Zitat: Russlands Präsident Wladimir Putin (63) soll in Deutschland Hunderte Männer zu linientreuen Kampfsportlern ausbilden. Mit der Systema-Technik können sie in Sekundenbruchteilen Gegner ausschalten, entwaffnen, umbringen! Weiterlesen kann man leider nur mit BildPlus-Abo...schade oder жалость. Wobei aus dem Artikel Systema allerdings nicht herauszulesen ist, man könne mit Hilfe dieser Technik einen Kontrahenten umbringen... --92.106.144.76 23:07, 12. Apr. 2016 (CEST)

ich will keine Angst schüren, aber das Szenario würde dem Geist der früheren Aufgabe von Putin in der DDR entsprechen, ich glaube, er war kein Ikonenverkäufer. Das Interesse der Russen für Kampfsport hat mich schon immer bisschen gewundert, ich dachte nur, dass sie das wegen ihren Natascha lernen wollen, denn das würde ich auch gut verstehen, deutet das wie ihr wollt! -- Ilja (Diskussion) 00:14, 13. Apr. 2016 (CEST)

Wie kann man im Jahr 2016 Printmedien als Informationsquelle heranziehen?--Wikiseidank (Diskussion) 15:53, 13. Apr. 2016 (CEST)

Na bitte: Hier bramarbasiert Reitschuster im Berliner Kiez über "Putins Honigfallen"... typisch für seinen Stil ist der Wechsel zwischen unbelegten Behauptungen und Spekulationen. Im Fliesstext steht dann, ein deutscher Minister sei "in einer Krisensituation nach Moskau gereist. "Dort wurden ihm dann Fotos von ihm mit einer sehr jungen Dame in sehr verfänglicher Pose gezeigt - woraufhin seine Position sehr schnell eingeknickt ist. Um welchen Minister es sich handelt, sagt Reitschuster nicht." Überrascht das jemanden? Oder zieht euch den Podcast bei Radio Free Europe rein: "Германия еще будет благодарна Путину" ....aber eben: Fast alles wirkt bei ihm sehr plakativ und wichtigtuerisch. --92.106.144.76 17:56, 13. Apr. 2016 (CEST)
Das "wirkt" hat dein Rechtsberater dir empfohlen? --62.202.182.81 18:26, 13. Apr. 2016 (CEST)

Unrechtsstaat-Diskussion ist doch unnötig

Immer wieder kommt im Zusammenhang mit der DDR das Thema "Unrechtsstaat" auf, welches immer noch stark diskutiert wird. Aber ist die Diskussion darüber wirklich nötig? Denn die DDR war nachweislich eine Diktatur, was per Definition die schlimmste Regierungsform ist. Daher ist es doch unnötig, noch zu besprechen, ob es nun ein Rechtsstaat oder Unrechtsstaat war, denn dadurch wird eine Diktatur weder besser noch schlechter. --84.139.200.32 13:46, 13. Apr. 2016 (CEST)

Diktatur beschreibt die Regierungsform, Rechtsstaat meint die Unabhängigkeit der Gerichte, sowohl das Deutsche Reich, wie auch Österreich-Ungarn waren beide Monarchien, aber ein Rechtsstaat. -- Ilja (Diskussion) 14:30, 13. Apr. 2016 (CEST)
Und es scheppert ganz gewaltig im wikifantösen Porzellanladen des Deutschen Reichsrechtsstaates. A propos Unrechtsstaat (DDR und so): Welche der folgenden Merkmale gehören zu einem Unrechtsstaat, welche zu einem Rechtsstaat? Butler Act, Alien and Sedition Acts, Abu-Ghuraib-Folterskandal, The Hague Invasion Act, Extraordinary rendition, Black Site, Waterboarding, Gitmo, targeted killing, CIA-Folterbericht, Killerdrohne, Dagger Complex... --62.202.182.81 15:00, 13. Apr. 2016 (CEST)
Das Deutsche Reich bestand auch schon vor 1933, auch die Weimarer Republik war Deutsches Reich.--141.76.20.173 15:06, 13. Apr. 2016 (CEST)
Genau. Das waren doch die, die Liebknecht und Luxemburg ermordeten. --62.202.182.81 15:09, 13. Apr. 2016 (CEST)
@Ilja Wenn Rechtsstaat sich auf die Unabhängigkeit der Gerichte bezieht, dann jede Diktatur automatisch ein Unrechtsstaat. Oder gibt es Diktaturen mit unabhängigen Gerichten? --84.139.200.32 15:22, 13. Apr. 2016 (CEST)
ja, theoretisch, Tunesien vor 20 Jahren lder auch Titos Altjugoslawien, es ist fliessend, Diktatur kann an und für sich auch gerecht sein. Kch weiss, schwer vorstellbar. -- Ilja (Diskussion) 16:14, 13. Apr. 2016 (CEST)
@IP62.202.182.81 Du wirfst da viele Sachen durcheinander, denn der Rechtsstaat bezieht sich vor allem auf die im Staatsgebiet lebenden Menschen: "Rechtsstaatlichkeit bedeutet, daß die Ausübung staatlicher Macht nur auf der Grundlage der Verfassung und von formell und materiell verfassungsmäßig erlassenen Gesetzen". Waterboarding, Gitmo, targeted killing sind eher Angelegenheiten des Völkerrechts, es sei denn es gibt Beweise, daß US-Bürger in den USA z. B. auch gefoltert oder durch die Regierung gezielt getötet werden. Ein viel treffenderes Beispiel wäre der Patriot Act und die NSA-Überwachung, da damit Prinzipien des Rechtsstaates verletzt werden.
Zur DDR: Das einfachste Beispiel ist die Mauer, die ein elementares Recht aushebelt, nämlich Art. 30 (1) der DDR-Verfassung (hier in der Fassung von 1974, galt aber auch für die vorherigen): "Die Persönlichkeit und die Freiheit jedes Bürgers der Deutschen Demokratischen Republik sind unantastbar." (Vgl. auch Art. 19, [2]) Diese Freiheit wurde aber eingeschränkt. Es gäbe noch so viele Beispiele, z. B. Art. 27: "Jeder Bürger der Deutschen Demokratischen Republik hat das Recht, den Grundsätzen dieser Verfassung gemäß seine Meinung frei und öffentlich zu äußern. Dieses Recht wird durch kein Dienst- oder Arbeitsverhältnis beschränkt. Niemand darf benachteiligt werden, wenn er von diesem Recht Gebrauch macht." bzw. "Die Freiheit der Presse, des Rundfunks und des Fernsehens ist gewährleistet." Art. 31: "Post- und Fernmeldegeheimnis sind unverletzbar." Um mal ein konkretes Beispiel zu nennen: "Alle Bürger haben das Recht, sich im Rahmen der Grundsätze und Ziele der Verfassung friedlich zu versammeln." (Art. 28 [1]). 1969 gab es in Dessau einen auf die Straße gepinselten Aufruf: "Rolling Stones Fans fahrt nach Ber[lin]". Nun könnte man hier allerhöchstens Sachbeschädigung oder dergleichen annehmen, aber das MfS ermittelte den Täter, und es wurde "ein Ermittlungsverfahren wegen Zusammenrottung gemäß § 217, Abs. 2 und 3 ,[sic] eingeleitet". Das Urteil lautete 8 Monate Freiheitsentzug. Es gibt unzählige Beispiele, wo der Staat mit Repressalien reagierte, wenn von der politischen Linie abgewichen wurde (z. B. je 5 Monate Haft für zwei nicht vorbestrafte Schallplattenunterhalter [neudeutsch DJ], die 1983 Lindenbergs "Sonderzug nach Pankow" aufgelegt hatten).--IP-Los (Diskussion) 17:32, 13. Apr. 2016 (CEST)
Nein mein Lieber. Das Einsperren, Foltern und Killen von Menschen durch die bewaffneten Organe ohne irgendein Gerichtsurteil ist sehr wohl eine Frage, die mit Rechtsstaatlichkeit zu tun hat. Ebenso die Repressalien bspw. des Butler Acts, wenn von der politischen Linie abgewichen wurde. Oder dass der jetzt amtierende Präsident bis 1967 nicht seine Frau hätte heiraten dürfen, wäre er ein Weißer. --62.202.182.81 17:39, 13. Apr. 2016 (CEST)
Das Einsperren, Foltern und Killen von Menschen durch die bewaffneten Organe ohne irgendein Gerichtsurteil ist sehr wohl eine Frage, die mit Rechtsstaatlichkeit zu tun hat. Ja, mein Liebster, wenn es innerhalb des Staates geschieht. Deine Beispiele berühren aber wie gesagt nicht innerstaatliche Rechte, sondern Völkerrecht. Wie willst Du sonst Krieg führen, wenn der Soldat vor jedem Schuß erst einmal ein Gericht anberaumen muß. Oder um es noch deutlicher zu machen: der Staat soll elementare Menschenrechte gewährleisten, das kann er aber nur innerhalb seiner Grenzen. Wenn z. B. in Syrien, Russland, Deutschland oder sonstwo dieses Recht verletzt würde, könnten die USA dieses Recht ja gar nicht gewährleisten, wie sollten sie auch, es handelt sich ja nicht um ihr Territorium. Die logische Schlußfolgerung wäre dann ja, daß die USA jedesmal - notfalls kriegerisch - aktiv werden müßten. Das wäre aber völkerrechtlich nicht hinnehmbar, weshalb solcherlei "humanitären" Einsätze der US-Regierung regelmäßig in der Kritik stehen. Der perfide Trick bei Gitmo ist ja gerade, daß die dortigen Insassen einfach zu Kombattanten erklärt wurden, damit fallen sie nicht unter US-Recht. Targeted Killing: Ist das ethisch verwerflich? Ja. Berührt es den Rechtsstaat als solchen: nein. Es sei denn, die Regierung bräche damit US-Gesetze. Wie ein Staat außenpolitisch agiert, muß nicht mit Verfassungwerten übereinstimmen.--IP-Los (Diskussion) 17:54, 13. Apr. 2016 (CEST)


Rechtsstaat bedeutet einfach, dass Gesetze für alle gelten, auch wenn sie vielleicht ungerecht sind. Nichts mehr und auch nichts weniger. Mit der Regierung zwischen Tyrannei und demokratischen Wohlfahrtsstaat ist es aber deutlich komplizierter. Das hängt natürlich zusammen, doch man darf es nicht verwechseln oder vermischen. Das ist wie Pfeffer und Salz. -- Ilja (Diskussion) 18:16, 13. Apr. 2016 (CEST)

Nee, das ist etwas komplizierter Ilja. Dazu gehört auch die Kontrolle der Organe = Gewaltenteilung. Deshalb sind Diktaturen per se keine Rechtsstaaten, da der Diktator (war auch bei Tito so) eben keinerlei Kontrolle ausgesetzt sind. Es geht ach weniger um gerecht oder ungerecht (das sind ja subjektive Kategorien, denn was für mich gerecht ist, kann für dich ungerecht sein), sondern um gewisse Prinzipien, wie sie auch im Artikel aufgelistet sind, so z. B. daß staatliche Organe sich an Gesetze halten, aber eben auch nicht willkürlich entschieden wird. Willkür wäre z. B. auch möglich, wenn die Gesetze für alle gelten. Außerdem: nicht alle Gesetze gelten für alle. Soldaten sind z. B. Gesetzen unterworfen, die für andere Mitbürger gar nicht gelten. Damit wäre aber die Rechtstaatlichkeit nicht untergraben.--IP-Los (Diskussion) 18:34, 13. Apr. 2016 (CEST)

Na ja, ich wollte es bewusst bisschen vereinfachen, aber etwa das Bürgerliche Gesetzbuch verdanken wir Napoleons Diktatur und auch sonst in undemokratischen Zeiten gab es bereits gerechte Richter und Gesetze, allerdings sehen wir es heute - mit Recht - viel differenzierter. Wobei diese Demokratie- und Rechtsentwicklung noch längst nicht abgeschlossen ist. Es ist ein Werdegang und kein Zustand. Im Unrechtsstaat ist alles unsicher und beliebig, was nicht bedeutet, dass es auch allen missfallen müsste. Da gibt's kein schwarz und weiss, sondern aller Grautönen und Farben und was gut und richtig, gerecht ist, ist zum Teil auch sehr subjektiv. -- Ilja (Diskussion) 18:56, 13. Apr. 2016 (CEST)

Wikipedia-Kritiker

Wenn die Wikipedia kritisiert wird, oder schlicht in Frage gestellt, weise ich jetzt gerne hin an die vielen Wikis, die es weltweit gibt, denen die Wikipedia irgendwie Vorbild und Modell ist. Und das ist mehr als nur die Form und die Software, das ist Haltung und Philosophie. Etwas für alle zu gebrauchen und mitmachen und etwas Freies und Transparentes, Glasnost im Web. Ich finde Schade, dass man die vielen Wikis nicht irgendwie miteinander vernetzen kann, die Erfahrungen, die man dabei austauschen könnten, die würden allen sicher groß nützen. Wicki wiki -- Ilja (Diskussion)

wir schaffen es nicht einmal, unseren sauhaufen vernünftig zusammenzubringen... :) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:43, 13. Apr. 2016 (CEST)
dabei haben wir die schönste Schweinerei, die es je gab, angerichtet, das geht natürlich nur deswegen gut, weil wir der Welt nicht Wurst sind - im Gegenteil - der Wikipediastall bleibt wichtig. -- Ilja (Diskussion) 02:18, 14. Apr. 2016 (CEST)

Alternative zu den Liebesschlössern

 
Wikipedianer hat seinen Fetisch besiegt und die noch vorhandenen Beweismittel entsorgt

Mal was für unsere Spanner. Ein einsamer Parkplatz. Schlecht fotografiert, denn ganz links unten ist noch der Stossfänger des parkenden Autos (mit abgeklebten Scheiben) zu sehen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:17, 12. Apr. 2016 (CEST)

PS: Wie fühlt man sich, wenn plötzlich 15 Wikipedianer mit Kameras störenderweise auftauchen? Gibt das Rabatt?   

Die Unterwäsche ist heute mehrheitlich aus Synthetik und kann ein paar Jahre das Wetter aushalten, war da in den Staaten und in Australien nicht so was schon in grossen Mengen ausprobiert worden? Wichtig wäre, dass man (und frau) nur schöne Exemplare aufhängt, vielleicht noch mit Quellennachweis, wie in der Wikipedia. -- Ilja (Diskussion) 06:52, 12. Apr. 2016 (CEST)
Yepp, en:Cardrona Bra Fence :-) Gruß --Schniggendiller Diskussion 19:18, 12. Apr. 2016 (CEST)
Thank you, what a nice story- -- Ilja (Diskussion) 22:59, 12. Apr. 2016 (CEST)
Wo wir gerade beim Thema sind: Was hat es mit den Schuhen auf Stromleitungen auf sich?--62.156.151.10 13:13, 14. Apr. 2016 (CEST)

Wichtiger Gefahrenhinweis

In der Auskunft hat sich jemand beschwert, dass die Gefahren über das Fluorid in Zahnpastas verharmlost werden. Ich habe eben mal nachgerechnet und musste schockiert feststellen, dass einem der Verzehr von nur 25 Tuben Zahnpasta eine toxische Dosis verabreicht. Was für ein verheimlichter Skandal! In Zukunft werde ich mir die Zähne nur noch mit Glyphosat spülen, um das Moos von meinen Zähnen zu bekommen. (nicht signierter Beitrag von 95.112.235.70 (Diskussion) 01:07, 14. Apr. 2016 (CEST))

Versuchmal statt Zahnpasta Salatsauce, natürlich ohne Fluorzugabe. Senf ist auch noch eine Alternative.- Ilja (Diskussion) 05:16, 14. Apr. 2016 (CEST)

@Frühstück hier

 

Ein weltbestes Croissant bitte, aus downunder und einen dirtychai zum eintunken. --just aLuser (Diskussion) 09:42, 14. Apr. 2016 (CEST)

kch habe die fetten Hörnchen nie gemocht, aber diese sehen auch noch schlecht aus, doch vielleicht könnten sie in dem nachfolgenden Absatz noch einen guten Dienst erweisen. Ist es ein Zufall, oder Absicht? Angeblich sind die Croissants die männlichen Semmeln. -- Ilja (Diskussion) 14:29, 14. Apr. 2016 (CEST)

Haste mal ne Mark?

Gestern kam mir ein freundlicher Autofahrer sehr entgegen. Nach einer Vollbremsung bis zum Stillstand meinerseits (quitschende Reifen und ABS zugleich??) blieben dann noch etwa 5 Meter, die ihm reichten vor dem überholten LKW wieder einzuscheren. Etwa 10 Minuten später blinkt dann ein anderer freundlicher Autofahrer mich mit der Lichthupe an, weil ich an einem geparkten Auto verbeifuhr und er wohl der Ansicht war, ich würde dabei zuviel von der verfügbaren Straßenbreite nutzen. Vor diesem Hintergrund habe ich nun eine Neubewertung vorgenommen und beschlossen:

2018 werde ich reich

 
98,95 statt 99,95

Und das geht so: Immer noch gibt es zahlreiche alleinlebende ältere Mitbürger ohne Internet, aber mit Hausnotrufgerät. Diese (und auch die ohne Hausnotruf) werden im Laufe des Jahres 2018 einen freundlichen Brief von der Telekom erhalten mit der Aufforderung den Telekomshop zu besuchen. Wer dem nicht folgt, erhält eine Kündigung und hat dann kein Telefon mehr. Wer den Shop aufsucht, muss dort einen neuen Vertrag unterschreiben und bekommt einen Router ausgehändigt. Ausserdem das Angebot für 99,95 (sog. "Persönliche Installation") einen Techniker zu schicken, der den Router in die TAE-Buchse einstöpselt.

Meine Idee ist nun, für nur 98,95 nicht nur diese Aufgabe zu übernehmen, sondern auch ein Stromkabel zur TAE-Buchse mit Router zu verlegen. Bei meinem Besuch verkaufe ich dem Klienten auch noch einen Mobilfunkvertrag, weil der Hausnotruf bei Stromausfall ja nun nicht mehr geht. Ausserdem biete ich einen Wartungsvertrag für 29,95 jährlich an. Wer den abschließt, den besuche ich jedesmal persönlich für jeweils nur 79,95 plus Anfahrt, wenn der Router abgestürzt ist, und drücke den Resetknopf. Für 159,95 entferne ich aufgelaufene Viren aus Router und Hausnotrufsystem, und für einmalig 1000 Euro ändere ich das Lieferpasswort des Routers in ein individuelles.

Mein Problem

 
Wo ist mein Uhrmacherwerkzeug?

Dafür brauche ich einen Gewerbeschein. Als ich eben die Gebühr überweisen wollte und dazu die TAN einzugeben versuchte, zeigte der TAN-Generator allerdings "Low Battery" an, anstelle der generierten TAN. Jetzt benötige ich entweder einen neuen Generator, oder einen Uhrmacherschraubenzieher für das Batteriefach. Das kostet Geld und um an Geld zu kommen, benötige ich einen funktionierenden TAN-Generator.

Haste mal ne Mark? --° (Gradzeichen) 12:40, 14. Apr. 2016 (CEST)

Hängt davon ab, wie viel Prozent deiner Firma ich dafür bekomme. --MrBurns (Diskussion) 15:58, 14. Apr. 2016 (CEST)
@MrBurns: leider kann ich Dir nichts geben, inzwischen ist mir nämlich der Fehler aufgefallen. Ich hatte versehentlich statt der EC-Karte, die KK-Karte in den Generator getan. Das gibt keine Fehlermeldung, sondern der Generator generiert eine TAN, aber statt diese anzuzeigen, wird Low Battery angezeigt. Ich wollte das eben noch mal reproduzieren, erhalte jetzt aber eine andere ebenso missleitende Fehlermeldung. An die IP: Bis 2018 hätte ich aber nicht warten können. Und der Vorschlag der Telekom besteht darin, dass wir alle uns eine USV anschaffen, damit wir auch bei einem Stromausfall (der möglicherweise von einer brennenden USV verursacht wurde) die 110 und 112 anrufen können. --° (Gradzeichen) 20:18, 14. Apr. 2016 (CEST)

Einfachere Lösung

Bis spätestens 2018 soll das Bargeld abgeschafft werden, um Negativzinsen an jederman weiterreichen zu können. Dann nimmste einfach 'nen hohen Kredit auf und verdienst dann an den Negativzinsen, mit denen Du für Deine Kreditaufnahme belohnt wirst:) --84.62.226.132 16:19, 14. Apr. 2016 (CEST)

Editiereneinschränkung

Die Wikmedia Foundation wird demnächst in Dallas ihr neuestes Datenzentrum testen. Hiermit werden wir sicherstellen, dass die Wikipedia und andere Wikimediawikis selbst nach einem Disaster noch online bleiben. Um zu prüfen, ob alles noch funktioniert, muss die Wikimediaentwicklungsabteilung einen geplanten Test ausführen. Dieser Test wird zeigen, ob sicher von einem auf das andere Datencenter umgeschaltet werden kann. Dafür benötigt es viele Teams, die sich auf den Test vorbereiten und verfügbar sind, um unerwartet auftretende Probleme zu beheben.

Der gesamte Datenverkehr wird am Dienstag, dem 19. April auf das neue Datencenter umgeschaltet werden.
Am Donnerstag, dem 21. April wird auf das Hauptdatencenter zurückgeschaltet werden.

Bedauerlicherweise muss das Editieren in der Wikipedia und anderen Wikis aufgrund von Beschränkungen in der MediaWiki-Software während dieser beiden Umstellungen kurzzeitig eingestellt werden. Wir entschuldigen uns für diese Störung, wir arbeiten daran, derartige Einschränkungen in der Zukunft auf ein Minimum zu reduzieren.

Es wird weiterhin möglich sein, alle Wikis zu lesen. Der Schreibzugriff wird für kurze Zeit abgestellt sein.

  • Es wird sowohl am 19. als auch am 21. April ab ca. 14:00 Uhr UTC (16:00 Uhr MESZ) für voraussichtlich 15 bis 30 Minuten nicht möglich sein, Bearbeitungen in Wikiprojekten vorzunehmen.
  • Falls zu dieser Zeit eine Bearbeitung durchgeführt bzw. gespeichert wird, erscheint eine Fehlermeldung. Wir hoffen, dass während dieser Zeit keine Bearbeitungen verloren gehen, allerdings kann dies nicht garantiert werden. Falls eine Fehlermeldung erscheint, bitte warten, bis alles wieder normal ist. Dann sollte es möglich sein, die Bearbeitungen zu speichern. Aber, nur um sicherzugehen, wird empfohlen, eine Sicherheitskopie der Bearbeitungen zu erstellen, bevor diese in einem Wikimediaprojekt gespeichert werden.

Weitere Folgen:

  • Hintergrundarbeiten der Server werden deutlich langsamer sein, sie können eventuell abgebrochen werden. Rotlinks könnten nicht so schnell wie üblich aktualisiert werden. Falls ein Artikel erstellt wird, der bereits an einer anderen Stelle als Wikilink verlinkt ist, dann wird an dieser Stelle der Rotlink länger rot bleiben als üblich. Einige Scripte werden gestoppt sein.
  • In der Woche die am 18. April startet, wird der Code eingefroren und unveränderlich sein. Nichtessenzielle Codeeinsetzungen werden stattfinden.

Dieser Test war ursprünglich für den 22. März geplant. Der 19. und der 21. April sind die neuen Daten. Es ist möglich, den Ablaufplan bei wikitech.wikimedia.org einzusehen. Etwaige Änderungen werden in dem Ablaufplan bekanntgegeben. Es wird weitere Benachrichtigungen über diesen Test geben. Diese Informationen bitte mit der Benutzergemeinschaft teilen! /Johan (WMF) (Diskussion) 00:01, 18. Apr. 2016 (CEST)

Und wann erfolgt endlich der Direktanschluss der Account- und Passwort-Verwaltung an das Datencenter der NSA? Oder ist der etwa schon und ich habs verschlafen? 176.0.136.134 22:15, 18. Apr. 2016 (CEST)
Der Datenzentrumtest fängt in etwa ~90 Minuten an. /Johan (WMF) (Diskussion) 14:33, 19. Apr. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vsop (Diskussion) 22:56, 21. Apr. 2016 (CEST)

Schwarzer Peter

WP:PS zitiert aus dem "Tagesspiegel": Putin behauptete, die "Süddeutsche Zeitung" gehört zu Goldman Sachs. [...] Wahrscheinlich waren seine Leute auf einen Fehler der englischen Wikipedia-Seite hereingefallen. - Nö. Höchstwahrscheinlich hat die englische WP das nur vom deutschen WP-Artikel Süddeutscher Verlag#Verkauf 2007 abgeschrieben (Zitat: "unterstützt vom Investmenthaus Goldman Sachs"). Der beruft sich dabei wiederum auf angebliche Informationen des bekanntermaßen notorisch unzuverlässigen Focus. Ich wär dafür, eine Art Ohrmarke für Nachrichten einzuführen, um die eindeutige Rückverfolgbarkeit zum Schwarzen Peter sicherzustellen. 176.0.31.119 12:59, 15. Apr. 2016 (CEST)

vute Idee, Hoax-DNA -- Ilja (Diskussion) 13:25, 15. Apr. 2016 (CEST)

https://de.wikipedia.org/wiki/Jugendschutz.net

Ist es nicht merkwürdig, dass sich nicht mal der eine oder andere Sichter durch einen Sichtvorgang dreier ungesichteter Änderungen um die Qualität dieses Artikels kümmern will? 194.246.144.13 13:03, 15. Apr. 2016 (CEST)

Nein, schließlich arbeiten hier nur Freiwillige. Zum Inhaltlichen: ich habe das zurückgesetzt, so etwas gehört eher nicht hierher, es sei denn, es ist (beispielsweise in der Presse) rezipiert. Grüße    hugarheimur 13:52, 15. Apr. 2016 (CEST)
Super, dankeschön für's Sichten, das ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung eines sowohl präziseren als auch objektiv realistischeren Artikels. Zum Inhaltlichen: Vielleicht hätte so ein Fehlende_Belege-Baustein: {{Belege fehlen}} vorerst genügt? Zudem sind Interwikilinks an sich doch erlaubt und der Präsenz von WP eher förderlich, oder? Auf jeden Fall mal besten Dank für den unbezahlten Arbeitsaufwand. Bei Gelegenheit wird eine hoffentlich fachlich versierte Person vielleicht gerne gute Zusatzdaten zu dieser zu kurz geratenen Abfertigung eines von diversesten Lobbies umstrittenen POV-Feldes fügen 194.246.144.13 14:38, 15. Apr. 2016 (CEST)

Erdogan-Gedicht war gestern

Ein neuer Skandal naht, diesmal aus der Schweiz.... Da schickte das Land einen sehr tüchtigen Diplomaten als Vertreter an die Botschaft in Nigeria. Nicht der Hauch eines Risikos ist damit verbunden, dass er sich vielleicht schlagzeilenträchtigen Betätigungen mit weiblichen Mitarbeiterinnen der Botschaft hingeben würde (man erinnert sich, da war doch mal ein bohrendes Problem in Berlin). So weit, so gut. Die nigerianische Regierung schäumt vor Wut. Man sei getäuscht worden, der Diplomat gehöre vor Gericht gestellt, schliesslich stehe auf seine Präferenzen Steinigung und ähnliches. Politiker in Bern sinnieren darüber nach, ob man den Botschafter abberufen soll.

Wie weit kann Rücksichtnahme gehen? Es gibt auch Länder, in denen der falsche Glaube strafbar ist, oder das Nichttragen des Kopftuchs. Sollen nur noch Schweizer Muslime und Frauen im Oma-Look als Diplomaten dorthin entsandt werden? --45.78.50.226 11:35, 13. Apr. 2016 (CEST)

na já, Nigeria ist nicht gerade ein Land nach unseren Massstäben und ein Homosexueller ist dort auch mit diplomatischen Pass in Gefahr, droht ihm doch dafür Todesstrafe und vielleicht ist es gut, dass man jetzt endlich darüber auch offen spricht, aber der feinsinnige Diplomatie entspricht es eher nicht. -- Ilja (Diskussion) 12:08, 13. Apr. 2016 (CEST)
Ist doch Schwachsinn. Wenn die Nigerianer den Botschafter nicht wollen, können sie ihn doch einfach zur unerwünschten Person erklären und die Beziehungen zur Schweiz abbrechen. Das sollte die doch nicht weiter jucken. -- Janka (Diskussion) 12:29, 13. Apr. 2016 (CEST)
aber man will sich ja gerade darüber empören, ärgern und entsetzen, auch die Afrikaner lieben dieses Gekitzel. Und mit Islam hat es diesmal nur wenig zu tun, fragt auf YouTube den Propheten Josua. - Ilja (Diskussion) 12:42, 13. Apr. 2016 (CEST)
Ja, aber nichts schlägt Mevlüt Yüksel, der sich darüber aufregt, daß sich zwei Menschen unterhalten und einer von ihnen - in unglaublich abwertender Weise - auch noch die Hände in den Taschen dabi hat. Wenn das keine typisch deutsche Drohgeste ist, dann weiß ich auch nicht mehr.--IP-Los (Diskussion) 13:28, 13. Apr. 2016 (CEST)
Mevlüt Yüksel ist Türke. Die Rede ist hier von Nigeria. Das liegt in Afrika. Die Türkei liegt nicht in Afrika. --62.202.182.81 21:13, 14. Apr. 2016 (CEST)
Überschrift lesen, Bezug herstellen.--IP-Los (Diskussion) 15:45, 15. Apr. 2016 (CEST)
Versteh ich jetzt nicht. Behauptest du, Erdogan sei auch so? --62.202.182.81 23:00, 15. Apr. 2016 (CEST)
Ilja schrieb aber man will sich ja gerade darüber empören, ärgern und entsetzen, auch die Afrikaner lieben dieses Gekitzel. Mevlüt Yüksel kann sich besser empören als Afrikaner. Verstanden?---IP-Los (Diskussion) 23:50, 15. Apr. 2016 (CEST)
Du streitest es also nicht einmal ab? --62.202.182.81 00:31, 16. Apr. 2016 (CEST)
Was sollte ich nicht abstreiten? Bevor Du mir etwas in den Mund legen willst, solltest Du Dich genauer ausdrücken, was Du überhaupt meinst. Oder anders gefragt: Du streitest es nicht einmal ab?!!!???!!!--IP-Los (Diskussion)

Bauma

 
Im Vordergrund eine Baumaschine, im Gebäude dahinter findet die Messe statt: Ist doch alles da! -- HilberTraum (d, m) 12:32, 15. Apr. 2016 (CEST)

Jetzt wollte ich großen Baumaschinen streicheln und bin nach Bauma gefahren, dort ist jedoch nur Braunvieh und Bauern, doch keine Messe, somit verlange ich mein Geld zurück. -- Ilja (Diskussion) 07:35, 15. Apr. 2016 (CEST)

Du hast die Baumaschinen nicht gefunden? Er hat die Baumaschinen nicht gefunden! --62.202.182.81 09:16, 15. Apr. 2016 (CES
nein, keine Baumaschinen, nur Kühe und Bauer am Melken. -- Ilja (Diskussion) 12:02, 15. Apr. 2016 (CEST)
Frag doch mal bei Vattenfall oder RWE an. Die machen manchmal Führungen bei denen du ganz nahe an einen Braunkohlebagger ran kommst. Da bekommst du dann so viel "große Baumaschine" das du nie wieder eine Messe besuchen brauchst. --Kharon 12:53, 15. Apr. 2016 (CEST)

tatsächlich, ich bin begeistert, Hauptsache die Kirche bleibt im Dorf! Danke Bauma, der Freitag ist gerettet. -- Ilja (Diskussion) 13:22, 15. Apr. 2016 (CEST)

Er hat die Baumaschine gefunden. --62.202.182.81 14:24, 15. Apr. 2016 (CEST)
Wo die Liebe hinfällt …;) --84.59.22.29 21:24, 15. Apr. 2016 (CEST)

statt Wikipedia den Erdogan auf den Mond

eigentlich ist das ein Fall für die Psychiatrie, schreibt Ulrich Kienzle in 20 Minuten, die Londoner Wochenzeitung The Spectator hat ein Dichterwettbewerb für eim Erdogan-Spottgedicht ausgeschrieben, und es sind alle Gemeinheiten und Schweinigkeigen erlaubt, Tausend Pfund britisch hat ein Leser gespendet für den Sieger, spitzt die Stifte und verteidigt den Ruf des Landes der Dichter. Die Wikipedia haben wir doch für die Erdlinge heschrieben, was soll sie denn auf dem Mond? Aber der arme Irre wäre im Regenmeer am besten aufgehoben oder noch besser auf der uns abgewendten Seite, soll man ihn ein paar Ziegen und alte Zeitungen mitgeben? Was werden die Ziegen dort sonst oben fressen? Aber sicher keine menschlichen Begleiter mitfliegen lassen, sonst baut er als Erstes ein Gefängniss. Aber vielleicht will ihm der Putin ein Freundschafsbesuch abstatten? -- Ilja (Diskussion) 22:52, 21. Apr. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 62.202.180.226 08:29, 22. Apr. 2016 (CEST)

es gibt hier auch noch Freitagrätsel, warum soll dieser Beitrag nicht bleiben?

a) Du hast schon ein böses Schmähgedicht verfasst und fürchtest Konkurrenz?

b) Du bist ein Tyrannenhelfer?G

c) Ein Putin-Agent, bezahlt mit Gas aus Russland?

willkommen in der Wikipedia, willst Du auch auf den Mond? -- Ilja (Diskussion) 09:31, 22. Apr. 2016 (CEST)

Bitte immer so schreiben: „Erdoğan“, mit kleinen Ziegenhörnchen. -- HilberTraum (d, m) 13:54, 22. Apr. 2016 (CEST)

Ğ wie Geiß & Gizzi? -- Ilja (Diskussion) 20:25, 22. Apr. 2016 (CEST)

Du meinst Gitzi... --62.202.180.226 20:30, 22. Apr. 2016 (CEST)
Erdohahn auf dem Mond ist Umweltverschmutzung! --Informationswiedergutmachung (Diskussion)

bekommt ein Besen mit! -- Ilja (Diskussion) 10:08, 23. Apr. 2016 (CEST)

Logik vs. Glauben (repräsentative Demokratie)

Der Mensch ist in der Lage, die Welt logisch zu erklären. Nicht naturgegeben, sondern weil er in der Lage ist, sich logisches Denken anzunehmen. Das schaffen jedoch nicht alle Menschen. Wenn Entscheidungen getroffen werden sollen, bestehen die Optionen (Extreme), dass entweder die logisch denkenden entscheiden (bis hin zur Diktatur), die nicht logisch denkenden durch Diktatur oder die Mehrheit durch Demokratie oder Diktatur. Jede dieser Gruppen hat Gründe und den Anspruch, bestimmen zu dürfen. Aber wonach geht es, wer darf entscheiden?
Unter der Prämisse, dass logisch Denkende ihr Handeln gerechtfertigt und nachhaltig ausrichten (sonst wäre ihr Handeln nicht logisch), also auf den Erhalt und die Weiterentwicklung der Gattung Mensch auf der Erde, dürften nicht logisch denkende nicht bestimmen. Ebenso dürfte die Mehrheit nicht entscheiden, solange die Mehrheit nicht logisch denkt. Daraus würde folgen, dass in einer Gesellschaft logisch denkende entscheiden sollen und gleichzeitig die Basis der Logik erweitern, indem sie alle Mitglieder der Gesellschaft zu logischem Denken und Handeln befähigen.
Das Paradoxum ist jedoch, dass man diese Vorgehensweise den nicht logisch denkenden nicht erklären kann, da sie es nicht verstehen. Daraus würde sich wiederum eine "Diktatur" der logisch denkenden mit dem Ziel der Demokratie(sierung) = Befähigung zum logischen Denken = ergeben.
Adendum: Diese Ziele hat(te) man u.a. mit der repräsentativen Demokratie und der Diktatur der solidarisch Denkenden und Handelnden (so die Idee von der Diktatur des Proletariats). Und Demokratie um der Demokratie Willen kann kein logisches Ziel sein.--Wikiseidank (Diskussion) 08:34, 16. Apr. 2016 (CEST)

Über all dem thronen Machtgefüge. So lange kein geballter Druck von unten nach oben durchbricht, fokussiert sich alle Logik nur auf das Primat einer Steigerung der Konzentration von Macht an der Spitze. --94.219.9.168 10:15, 16. Apr. 2016 (CEST)
Basst scho' ... es gibt nicht nur eine Logik. (Damit müsste schon der Einleitungssatz modifiziert werden...) (In dieser Sicht liegt das Interesse, eine Mannschaft, eine Gruppe, ein Volk oder eine Nation "auf einen Denkungslinie" zu kriegen (was aber nie vollständig klappt. Hehehehe!)
Jeder - JEDER - empfindet seine Logik als die Erstrebenswerteste - und er/sie hat immer Schwierigkeiten, in der Logik des anderen zu denken. Soziale Systeme sind keine Mathematik (2 + 2 = 4).
Dazu kommt, dass jeder - JEDER - die Person, die Entscheidungen macht (egal welche) nochmal auf emotionaler Ebene beurteilt (Mag er mich? Mag ich ihn? Was macht er mit mir (was bedeutet es für mich), wenn ich NEIN (oder Ja) sage? Etc. Etc.) Es bleibt also schwierig. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:29, 16. Apr. 2016 (CEST)
Hm, ich dachte eigentlich, es geht um die Frage, ob man all jene, die mangels logischem Denkvermögen als zu blöd für Demokratie angesehen werden könnten, von Wahlen ausschließen sollte, bis sie gelernt haben, logisch zu denken, weil die sonst die schöne Idee von einer funktionierenden Demokratie kaputt machen. --94.219.9.168 15:44, 16. Apr. 2016 (CEST)
Die Prämisse dass logisch Denkende ihr Handeln gerechtfertigt und nachhaltig ausrichten ..., also auf den Erhalt und die Weiterentwicklung der Gattung Mensch auf der Erde ist schon mal falsch. Es ist ebenso logisch, eigenes Wohlergehen und Überlebenschancen zu steigern, selbst wenn dabei Menschen auf anderen Erdteilen zu Schaden kommen oder aussterben. Außerdem unterstellt das, dass bei logischem Denken keine Fehler gemacht werden. Die Problematik der Atommülllagerung und der Gegensatz von Butter und Margarine wurden aber von logisch Denkenden verursacht. --Optimum (Diskussion) 15:50, 16. Apr. 2016 (CEST)
Zu spät. Genau das wollte ich auch gerade schreiben. Dass diese Prämisse falsch ist, kann man sich schon am Beispiel eines Mathematikers oder Philosophen klar machen, der drei Mal logischer denken kann, als wir Diskutanten hier alle zusammen, der dann aber womöglich nur in seiner Butze sitzt und denkt. Warum sollte der überhaupt irgendwie handeln, und warum auch noch gerechtfertigt und nachhaltig? Geoz (Diskussion) 18:01, 16. Apr. 2016 (CEST)

Aktenzeichen tr:wp ungelöst

Die Türkischsprachige Wikipedia hat auffallend wenige Artikel. Warum eigentlich?


Ein Wikifant

der was verfasst

was Erdowahn nicht passt

wird morgen schon

der landet bald

der steckt bereits im Knast.


Für sachdienliche Hinweise, die zur Aufklärung des Falles beitragen oder gar zur Ergreifung des Ziegenf Täters führen, wird keine Belohnung ausgesetzt.

--Bosta (Diskussion) 20:20, 17. Apr. 2016 (CEST)

Fall Böhmermann Fall Merkel

Ich würde eine wage Prognose wagen, dass der Fall der Pressefreiheit in Deutschland zu Kanzlerinnsache werden könnte, wenn man dem Ziegenhirt hinter Bosporus jetzt nachgibt, wird sich Frau Merkel einem Shitstorm an Karikaturen und Kritiken ausliefern, in der Türkei laufen derzeit Tausende von Majestätbeleidigungsverfahren, wenn man so was importiert, da müssen die Flüchtlinge gar nicht erst nach Deutschland kommen. Entweder sind wir frei und liberal oder sind wir bald alle hinter Stacheldraht und Gitter. Die liberale NZZ kritisierte heute die Kritik von Böhmermann, dass er für seinen Vorwurf der Sodomie keine Quellenangabe liefert, doch vergassen die, sonst so klugen Journalisten, dass Böhmermann kein Wikipedianer, sondern ein Satiriker ist. Und Satire darf sogar geschmacklos und schlecht sein. Ohne Belege. -- Ilja (Diskussion) 23:44, 12. Apr. 2016 (CEST)

Und am Ende wird er ja nun seiner gerechten Strafe zugeführt und nach Auslieferung an die Türkei entmannt. Ich bin ein Wikifant, deswegen auch mit Beleg. --Wassertraeger  10:07, 13. Apr. 2016 (CEST)

Unsere feinen Kommentare in den Medien sind sich eigentlich ziemlich einig und trotzdem ist die Szene jetzt eher lustig - doch niemand erwähnt, dass der Vorwurf der Sodomie rund ums Mittelmeer zu den aller beliebtsten Standart-Männerbeleidigungen zählt und Facebook voll von beweisträchtigen Fotos und Videos, auch auf YouTube. Also aus der Luft ist der Begriff nicht. Selbst in der Literatur wird es oft erwähnt. Man kann natürlich auch in der Wikipedia lesen -- Ilja (Diskussion) 12:39, 13. Apr. 2016 (CEST)

Ich denke der feine Unterschied ist, das man sich so etwas gepflegt in der Kneipe... ähm dem Cafe oder der Shisha-Bar um die Ohren haut, Böhmermann das aber in aller Öffentlichkeit gemacht hat. Das ist schon ein Unterschied, da ihm (zumindest in dem Moment) nicht einfach der Kragen geplatzt ist und er sich verbal Luft gemacht hat. Daraus ein Staatdsdrama zu machen ist aber auch Quatsch. Erdogan kann ja jetzt seinen 1801. Beleidigungsfall vor Gericht ausfechten. Nur das er diesmal vor einem deutschen nund damit unabhängigen Gericht durchkommen muss. Na dann drücken wir mal die Daumen... ^^ --Wassertraeger   13:30, 13. Apr. 2016 (CEST)
Heut steht es auch in den Zeitungen, Frau Merkl muss dem Bosporussultanen deutlich absagen, damit sie ihr Gesicht und Job nicht verliert, Nachhilfeunterricht für Diktatoren. Muss sein, in die Eckd Besen! -- Ilja (Diskussion) 06:43, 14. Apr. 2016 (CEST)
Ich finde Merkels Entscheidung richtig. Sein Gedicht war keine Meinungs-, Presse-, oder künstlerische Freiheit, sondern reine Beleidigung. Jemand als zoophil zu bezeichnen ist unterste Schublade, egal was er verbrochen hat. Ich bin jetzt überhaupt kein Fan von Erdogans Politik und hoffe dass er und seine AKP bald der Vergangenheit angehören, aber es gibt mir trotzdem nicht das recht jemanden so übel zu provozieren. Das die Reaktion von Merkels Entscheidung so ausfallen wird, das war in Deutschland eh abzusehen. In Deutschland wird mit niemandem solidarisiert außer man heißt Obama oder Netanjahu. Schade das keine Partei diese Ansicht vertritt, selbst die von mir favorisierten SPD und Linkspartei, das macht sie im Moment alle unwählbar. Alle wollen stattdessen den Paragraph 103 abschaffen, was auf totale Überforderung und Verzweiflung schließen lässt. --Be11 (Diskussion) 09:48, 17. Apr. 2016 (CEST)

Nun meint Bernd Lucke es Jan Böhmermann gleichtun zu müssen und sagt auf seiner Homepage das, "was man nicht sagen darf", nämlich, dass er eine "feige Drecksau" sei. Die Homepage ist gerade down, also schaut in die FAZ oder so. Ich überlege Strafantrag gegen Lucke zu stellen. Den Antrag müsste ich doch bei jeder Polizeidienststelle oder Online-Wache stellen können und er wird dann an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet oder kann Böhmermann nur selbst Anzeige erstatten? --2003:7A:95F:5EA7:8512:A431:6156:2504 14:35, 17. Apr. 2016 (CEST)

Anzeige erstatten kann jeder. Strafantrag stellen nur der Betroffene. --Digamma (Diskussion) 20:34, 17. Apr. 2016 (CEST)
Ziegengemecker, Sodoirgendwas, Tierliebe .... oder bodenlose Frechheit, Blödsinn, Geschmackslosigkei, vergisst bitte nie, es handelt sich um eine saTiere. In Deutschland darf man noch Blödsinn sagen, davon machen recht viel einen starken Hebrauch. -- Ilja (Diskussion) 11:16, 18. Apr. 2016 (CEST)

Wikipedia-Artikel als Denkmal

Der Mr Nice war gar nicht so verry nice - er war ein Dealers, Schwindler, Betrüger und sonst Krimineller. Aber durch seine Selbstdarstellung ist ein Heldenbild entstanden, Robin Hood oder Gentlemen Gauner. Und durch sein Ableben schaffte er das naturgemäss bis auf die Wikipedia Hauptseite. Ich finde den Artikel in der Wikipedia grundsätzlich nicht enzyklopädisch, das ist eine Votivtafel für eine Wallfahrtskirche, über den Schaden, den er angerichtet steht da kein Wort. Sonst ist die Wikipedia immer so der Objektivität verpflichtet, was meistens auch erstaunlich gut gelingt. -- Ilja (Diskussion) 06:46, 13. Apr. 2016 (CEST)

WP:SM. Was hat er denn so für Schäden angerichtet? --2003:76:E5B:41C3:252E:E2F1:A537:A21B 09:00, 13. Apr. 2016 (CEST)
Ich fand den Artikel jetzt nicht sonderlich verherrlichend. Ich lese über seinen Werdegang, seine nachgewiesenen kriminellen Tätigkeiten, Verurteilungen und seinen späteren Erfolg als Autor. Finde ich unproblematisch. Es steht ja auch bei anderen Verbrechern nichts weiter über das Leid, das sie in die Welt gebracht haben, und bei anderen Autoren nicht, dass ihr Erfolg völlig unverdient ist. Da gibt es andere drogenbezogene Artikel in der WP, denen man eher anmerkt, dass sie mit Tüte in der Hand geschrieben wurden. Gestolpert bin ich nur über seinen Geschäftspartner, den "vermeintlichen" Waffenschieber. Vermeintlich impliziert, dass die Annahme irrig sei, oder? Ich hätte -mutmaßlich gesagt. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:24, 13. Apr. 2016 (CEST)
Wenn der Satz "...mindestens 10 % des gesamten Welthandels von Haschisch und Marihuana verantwortlich. Nach eigenem Bekunden wendete Marks bei seinen Geschäften niemals Gewalt an und handelte nie mit harten Drogen." tatsächlich so stimmt, dann hat er wohl tatsächlich durch den ausschließlichen Verkauf weicher Drogen viele Menschen davor bewahrt, in den Bereich der harten Drogen abzurutschen. Ich kenne das noch aus meiner Jugend. Wenn sich da einer mal einen Joint bauen wollte, kam er zwangsläufig mit Leuten in Kontakt, die ihm auch was anderes angeboten haben. Das ist dann der perfekte Einstieg in die Drogenkarriere. Wenn der Satz also stimmt, hat er aus moralischer Sicht nicht mehr "Schuld" auf sich geladen, als jeder Spirituosenhändler an der nächsten Ecke. Geldwäsche und Steuerhinterziehung, dafür wäre er schuldig, ok. --2003:76:E5B:41C3:252E:E2F1:A537:A21B 09:43, 13. Apr. 2016 (CEST)

Drogenhandel und Schmuggel ist immer auch mit Toten verbunden, die Branche ist rücksichtslos und kennt kein Pardon, somit ist auch der private Konsum ein Mord, meine Privatansicht nach mehr als einem halben Jahrhundert strickt dagegen. Sonst bin ich eher tolerant, vielleicht sogar Zuviel, bei Drogen grundsätzlich nicht. Zu viel mit angesehen und zu oft bei Begräbnis dabei. Sorry, absolut POV! -- Ilja (Diskussion) 12:20, 13. Apr. 2016 (CEST)

Ja, is schon echt hart, wie manche gezwungen werden, nach der Tüte noch eine Linie zu ziehen! Da kann man dann nicht anders... --Tommes  22:51, 14. Apr. 2016 (CEST)

o== Kann mir mal bitte jemand verbieten ... ==

... die Löschdiskussionen zu lesen. Die Art wie dort argumentiert wird bekommt mir nicht. Da sind Leute unterwegs, die offenbar die Bedeutung der Worte "Anhaltspunkt" und "kann" nicht verstehen. Und das ist ja nur ein Beispiel, wie je nach eigenem Geschmack und eigener Zuordnung zu den Kategorien Inklusionist oder Exklusionist die Regeln hier frei interpretiert werden. Was ja offenbar sogar so weit führt, dass die Betreffenden ihre Muttersprache nicht mehr verstehen. Leider scheint es ein seltenes Talent zu sein, die Dinge objektiv und neutral zu sehen und dementsprechend zu argumentieren.--Sylvia Anna (Diskussion) 10:41, 13. Apr. 2016 (CEST)

Die Löschdiskussionen sind für dich ab sofort verboten, tabu, off limits! Sonst geht es ohne Abendbrot ins Bett! Habe ich mich klar genug ausgedrückt? 217.81.54.127 11:32, 13. Apr. 2016 (CEST)
 
Geht aufs 'aus...


+1 Schluss jez ! Nich mehr die Löschdiskussion lesen! Wusstest du, dass "Löschdiskussion" ein Annagramm von "Suche Dosis ins Klo" ist? Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:40, 13. Apr. 2016 (CEST)
Na das ist doch schonmal was. Ich danke euch. Weitere Unterstützung willkommen.--Sylvia Anna (Diskussion) 12:20, 13. Apr. 2016 (CEST)
ich frage mich, wann die erst Dissertation oder etwas ähnliches über die Löschhölle in der Wikipedia zustande kommt, denn das würde sich ganz bestimmt lohnen, ohne Löschdiskussionen ist die Wikipedia nicht mehr dasselbe. Es ist gut dort zu lesen, aber bitte nicht zu viel, sonst seit Ihr alle bald nicht mehr hier. 13 Jahre Löscherfahrung. -- Ilja (Diskussion) 12:26, 13. Apr. 2016 (CEST)
Gegen sachlich und ehrlich geführte Löschdiskussionen ist ja auch nichts einzuwenden. Und nur ein bischen mitlesen hilft nicht, man weiß ja nie, worauf man gerade stößt. Also bitte: verbiete mir das Mitlesen dort gefälligst ganz.--Sylvia Anna (Diskussion) 12:34, 13. Apr. 2016 (CEST)

Ich weiß nicht, was Ihr so vorzieht, aber da war einmal, schon lange her, eine Monsterdiskussion zum Wiener Donau Fernsehturm. Ihr müsst es selbst suchen, i mit meinem Touchscreen bin dazu zu ungeschickt. Aber es lohnt sich. --Ilja (Diskussion) 12:49, 13. Apr. 2016 (CEST)

Mein Favorit ist die Disk um epochale Vagisan. Mir steigen heute noch die (Lach-) Tränen in die Augen, wenn ich die Argumentation lese (natürlich nicht alles, aber das müsst ihr selber lesen um es zu verstehen). --Wassertraeger   13:34, 13. Apr. 2016 (CEST)

ja, schönes Beispiel, allerdings bin ich bei der Lektüre fast eingeschlafen, sehr lang, und am Ende habe ich googlen müssen, um überhaut zu erfahren, was Vagisan war und ist, da zeigt sich die Schwäche der Wikipedia und die Idiotie so mancher sturen Lösung, der Benuzer, der fragende User, Pma oder Ottonormalirgendwas will etwas wissen und will es neutral und enzyklopädisch erklärt bekommen, diese heiligen und komplizierten Relevanzregeln interessieren keinen Hund. Ein kurzer, banaler, korrekter Artikel ist einfach besser als alle Regeln und Begründungen. -- Ilja (Diskussion) 16:09, 13. Apr. 2016 (CEST)

Mhm, also der Artikel war weder informativ noch halte ich die Aufnahme aller denkbaren Produkte für hilfreich (Grenzen der Wartung und so). Gerade hier hätten wir ziemlich sicher einen wunderbaren Werbeartikel erhalten, weil der Ersteller ein massives Interesse an dem Artikel hatte und ihn in seinem Sinne zurechteditiert hätte. Das wäre nicht aufgefallen, da sich "keiner" darum gekümmert hätte. Imho haben wir schon jetzt sehr viel mehr Unternehmens- / Produktartikel (alleine 1116 Markenartikel) als wir warten können. Aber das ist dann wohl ein Thema für ein anders Mal. --Wassertraeger   13:13, 14. Apr. 2016 (CEST)

danke, das verstehe ich unw genau das ist der Punkt meiner Kritik, heute ist der/die Fragende nur auf die Unternehmensinformation angewiesen, von der gibt es reichlich, der Hersteller ist 111Jahre im Geschäft, die Umsätze seiter anwachsend, doch diese Enzyklopädie sollte in diese Informationlücke steigen und sie mit freien, kritischen Wissen erfüllen. Mein Wikipedia-Verständnis. POV, Grüsse --- Ilja (Diskussion) 12:00, 18. Apr. 2016 (CEST)

WTF - Axl Rose & AC/DC???

 
Axl Rose springt jetzt für AC/DC.

Axl Rose soll jetzt für AC/DC singen. Wie bitte? Sind die jetzt komplett wahnsinnig geworden? Wahrscheinlich wird in Zukunft jedes 2. Konzert abgesagt... Jean Cartan (Diskussion) 18:34, 19. Apr. 2016 (CEST)

It's a business! -- Janka (Diskussion) 22:15, 19. Apr. 2016 (CEST)

Welt mit homosexueller Mehrheit

Was wäre, wenn die meisten Menschen der Welt homosexuell wären und nur eine Minderheit heterosexuell wäre? --84.184.223.216 23:21, 16. Apr. 2016 (CEST)

Dann wären die meisten Menschen der Welt homosexuell und nur eine Minderheit heterosexuell. Ach ja, das Problem der Überbevölkerung wäre auch gelöst, aber es ergäbe sich ein Problem in den Rentenkassen. --62.202.182.81 23:25, 16. Apr. 2016 (CEST)
Gibt es in dieser Welt keine künstliche Befruchtung? -- 217.236.175.4 00:01, 17. Apr. 2016 (CEST)
Nein, es würde eher so ablaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 17. Apr. 2016 (CEST)
ich denke, dass es durchaus denkbar wäre, dass die Nachzucht von einer fleissigen Minderheit erledigt werden könnte, doch müssten sie wahrscheinlich geknechtez werden oder würden sie die Homosexuellen stark diskriminieren, in dem Film und Roman "Die Magt" ist die Situation ähnlich geschildert. Zum Glück hat die Natur auch noch was zu sagen und daraus resultiert ein natürliches Gleichgewicht der Geschlechtskräfte, mit vielen Zwischentönen, Unsicherheit und Irrtümern. Viele Menschen sind wahrscheinlich Beifes und müssen dich selbst entscheiden. In Folge dessen gibt es reichlich schwul-lesbische Eltern. Gesegnet sei was glücklich macht - die Kinder! -- Ilja (Diskussion) 12:55, 17. Apr. 2016 (CEST)
Das ist so eine Frage wie: Was wäre, wenn jeder Mensch zwei Köpfe hätte (= Es gibt dafür praktisch keine Anzeichen).
Es gibt meines Wissens keine Spezies, die mehr homo- als heterosexuelle Individuen hat (homosexuelles Verhalten eines gewissen Populationsprozentsatzes hingegen ist sehr weit verbreitet). Demnach wäre es eine sehr, sehr ungewöhnliche Konstellation, die praktisch durch keinen Selektionsdruck hervorgerufen wird.
Andererseits gibt es Spezies mit einem (sehr) hohen Anteil an Asexuellen. Das könnte dann wohl eher hinkommen - und wenn ich mir im täglichen Leben die humanen iPod-Anhängsel ansehe, könnten wir schon auf dem Weg dahin sein - was nicht unbedingt ein Nachteil wäre. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:26, 17. Apr. 2016 (CEST)
Die Welt wäre auf jeden Fall seeehr viel friedlicher: Hitler, Stalin, Mao, Pol Pot, Pinochet, Hussein, Gaddafi, Idi Amin, die Kim-Dynastie, Assad, Breivik, IS-Selbstmörder, sogar Bush, Erdogan, Putin - alles Heterosexuelle. Mehr Schwule und Lesben = weniger Mord und Totschlag. Holstenbär (Diskussion) 12:59, 18. Apr. 2016 (CEST)
Woher stammt Deine Ansicht, daß der Anteil von Homosexuellen unter Kriminellen geringer ist? Das unser patriarchalische Machtsystem auf dem sozialen Geflecht von Familie beruht, heißt ja lediglich, daß es keine offene Sexualität von Führungspersönlichkeiten gibt. Und ich wage die Voraussage, genauso wie heute ältere Heterosexuelle die Welt von heterosexuellen Jungen und Homosexuellen bestimmen, würde dann nur eine Schicht homosexueller Älterer die Welt beherschen. Wobei dem Männlichkeitskult vieler Institutionen wie Armee, Polizei und Justiz bereits heute homophile Aspekte zugeschrieben werden. Glaube, hier stellen sich viele solche Welt als plüschiges Apahatschistan vor, während es auch wie ne Kopie von Tom of Finlands Fantasien werden könnte. Wie McKisey schon meinte, schon heute hat die Hälfte der Menschheit homosexuelle Neigungen und Aktionen, während andere sogar von bis zu 90% homo- und bisexuellem Bevölkerungsanteil ausgehen. Ansonsten scheinen mir Homosexuelle genauso konservativ/aufgeklärt zu sein wie Heterosexuelle, nur die Klischees in Medien wirken einseitig offen und libertär.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:24, 18. Apr. 2016 (CEST)
gute Idee: bitte mehr Homosexuelle in die Politik und in die Armee, zur Polizei, in den diplomatischen Dienst. Dann wird die Well endlich friedlich, Com out! Bitte sofort anzufangen. -- Ilja (Diskussion) 12:18, 18. Apr. 2016 (CEST)

Wie wäre wohl der Alltag in dieser Welt, wie sähe die Gesellschaft aus? Was hätten wir für eine Kultur, Musik, Fernsehprogramm, Kleidung? --84.139.203.11 13:15, 18. Apr. 2016 (CEST)

Kleidung/Mode ist ja jetzt schon in ziemlich schwuler Hand. Zum Fernsehen: Da Kinder nicht mehr von 17jährigen RTL2-Zuschauern hinter der nächsten Mülltonne gezeugt werden, gibt es schon mal keine Teenie-Mütter oder Frauentausch-Kandidaten mehr. Und Castingshow-Kandidat wäre vermutlich ein anerkannter Ausbildungsberuf. Holstenbär (Diskussion) 15:40, 18. Apr. 2016 (CEST)
Oh, ein Spiel! Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:31, 18. Apr. 2016 (CEST)
Man schaue sich die größte Homosexuellenvereinigung der Welt an — die katholische Kirche – und rekaptituliere, wohin das offensichtlich führt. Komische Hüte, komische Mäntel, komische Drogen, eine an Aphasiepatienten erinnernde Sprechweise. -- Janka (Diskussion) 15:32, 18. Apr. 2016 (CEST)
Wein und Weihrauch sind nun wirklich sehr langweilige Drogen. Das können die Besucher des Berghains besser:-) Holstenbär (Diskussion) 15:36, 18. Apr. 2016 (CEST)
Und Dank einen Bundestagsabgeordneten wissen wir ja nun, daß Crystal Meth aktuell DIE Szenedroge ist. Oliver S.Y. (Diskussion) 17:00, 18. Apr. 2016 (CEST)
Deutsch für Randgruppen, Lektion 1: "Die Verwendung von Genitiv"... --45.78.50.226 17:22, 18. Apr. 2016 (CEST)
Das zweite Geschlecht wird abgeschafft tun.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:29, 18. Apr. 2016 (CEST)
Nachhilfe für den „Randgruppen“-Experten: wikt:dank, Duden: Richtiges und gutes Deutsch, 6. Aufl. Mannheim 2007 und Ingrid Dal: Kurze deutsche Syntax. --Vsop (Diskussion) 11:47, 20. Apr. 2016 (CEST)
Sind diese Meth-Brötchen eigentlich auch schädlich? --Optimum (Diskussion) 19:58, 18. Apr. 2016 (CEST)
Nur für homosexuelle Vegetarier. Schwule Carnivoren können Meth-Brötchen essen bis zum umfallen. Holstenbär (Diskussion) 21:55, 18. Apr. 2016 (CES

Zusammengefasst: auch Homosexuelle sind nur normale Menschen, normale Menschen sind häufing auch homosexuell. - Ilja (Diskussion) 05:43, 19. Apr. 2016 (CEST)

Ähnliche Überlegungen gab es schon in Southpark. Um eine Immigration aus der Zukunft (die mittels Zeitsprung) zu vermeiden, wollten zumindest die männlichen Einwohner Southparks nur noch Homosex. Und wer sagt denn, dass die oben genannten Initiatoren von Gewalt (warum dort die Kims?) nicht irgendwas überkompensieren mussten?--Wikiseidank (Diskussion) 11:15, 19. Apr. 2016 (CEST)

Recht hat sie...

cte/sid: "Ultimatum vor Titelkampf: Box-Weltmeisterin besteht auf Nummern-Boys" auf spiegel.de von heute. Das ist für mich zwar kein Sport und auch nichts was ich mir freiwillig in der Glotze oder gar live antun würde, aber die Frau hat meine Sympathie. --Wassertraeger   13:04, 19. Apr. 2016 (CEST)

Ich habe mir das jetzt nicht ganz durchgelesen, aber meine hat sie nur, wenn sie sagt: "ansonsten ist das Diskriminierung von Männern." Alles ist immer nur Diskriminierung von Frauen, auch, wenn Männer etwas nicht dürfen, dann ist das Diskriminierung von Frauen, und wenn Frauen das nicht dürfen, dann sowieso, das nervt langsam. Außerdem bin ich jetzt auch für das generische Femininum: Männliche Nummerngirls! Da dürfen sich die Frauen auch schon wieder aufregen, dass das frauenfeindlich ist. Die schaffen das! --MannMaus (Diskussion) 15:33, 19. Apr. 2016 (CEST)
Und ich dachte, Sportlerinnen Boxerinnen stehen auf Mädels?--Wikiseidank (Diskussion) 07:46, 20. Apr. 2016 (CEST)
nein, die verprügeln andere Frauen. -- Ilja (Diskussion) 19:46, 20. Apr. 2016 (CEST)

Greenpeace lädt uns in ein AKW-Museum ein

Gute Idee -- Ilja (Diskussion) 13:38, 19. Apr. 2016 (CEST)

Blöde Idee! GP ist für mich seit Jahrzehnten irrelevant. Hab mal Mitte der 1980er Jahren mit einem Mitarbeiter dieses Vereins vor einem ihrer Quartiere in HH zu tun gehabt. Da stand einige Stunden ein alter MB-Transporter (Diesel) mit laufendem Motor. Als irgendwann mal dieser Mitarbeiter irgendwas aus dem Fahrzeug geholt hat, habe ich ihn gebeten, den Motor abzustellen, von wegen Umweltbelastung etc. pp. und was die sonst noch möchten. Außer einem pampigen Kommentar und ich hätte doch keine Ahnung, um was es beim Umweltschutz überhaupt geht, ist nix paassiert. BTW, mein Händi ist ca. 15 Jahre alt, kann tatsächlich telefonieren, und hängt, weil es nur als Notnagel dient, alle acht/neun Tage an der Steckdose zum aufladen. So ein neumodisches muss ich nicht jedes halbe Jahr neu kaufen. Weil 1. zu teuer und 2. weil ich weiss, unter welchen giftigen erbärmlichen und billigen Bedingungen die Rohstoffe von Menschen aus der Erde geholt werden. Gruß vom --Giftmischer (Diskussion) 23:48, 19. Apr. 2016 (CEST)
ich finde Greepeace besser, als sein Ruf, aber auch so eine Organisation besteht nur aus lauter Menschen. -- Ilja (Diskussion) 11:57, 20. Apr. 2016 (CEST)
Mal abgesehen von der Diskussion über GP selber ist es jedenfalls sinnvoll, auf so ein altes AKW hinzuweisen. Es ist unter Experten unbestritten, dass alte AKWs tendenziell gefährlicher sind als neue. und viele Touristen wirds kaum abschrecken, weil erstens werdends die meisten wenn +überhaupt erst beim Anflug merken, da ist dann schon ein bissi spät zum stornieren, zweitens die Wahrscheinlichkeit dass es den Supergau genau dann gibt, wann man dort ist, ist trotzdem sehr gering, das wissen die meisten auch. Ich habe auch nie gehört, dass wegen den ganzen Diskussionen zum KKW Temelin deshalb weniger Leute in Tschechien Urlaub gemacht haben (und viele der Touristen, die nach Tschechien fahren, sind Österreicher). Wenns wirklich einen Zwischenfall gibt, der ausreicht, ums in die Nachrichten zu schaffen, schreckt da sicher viel mehr Touristen ab, also so eine Feldmalerei also wenn GP es schafft, die Politiker zum Umdenken zu bringen und das AKW doch früher abgeschaltete wird, könnte sich das sogar positiv auf den Tourismus auswirken.
Zu GP: manche Thesen von denen sind auch unter Umweltschätzern umstritten und teilweise sind sie wohl zu nachgiebig wenn sie mit der Wirtschaft zusammenarbeiten, aber ich denke, das meiste was sie machen ist gut und keine andere Umweltorganisation ist so gut darin, Aktionen mit Öffentlichkeitswirksamkeit zu inszenieren.
Zum Thema Handy: ja, die Herstellung und das Aufladen braucht Ressourcen (das Aufladen aber sehr wenig im Vergleich zum gesamten Stromverbrauch eines Haushalts), aber es kann auch beim Schonen der Umwelt helfen, dank Smartphone fahre ich z.B. auch auf mir unbekannten Strecken in Wien mit dem Rad, was ich ohne die Navi-App fürs Rad nie machen würde, weil die App führt mich wenn immer möglich entlang von Radwegen, ohne diese App müsste ich teilweise alle paar hundert Meter stehen bleiben um auf eine Karte zu schauen. Das wäre mir eindeutig zu mühsam und die Alternative, einfach auf normalen Straßen zu fahren, zu gefährlich. Des Weiteren schädigt soviel ich weiß 1kg Rindfleisch die Umwelt doch viel mehr als ein Handy und die Meisten konsumieren doch einige kg Rindfleisch im Jahr. Generell dürfte eine Reduktion des Fleischkonsums wohl mehr für die Umwelt bringen als der Verzicht auf nicht unbedingt benötigte elektronische Geräte. --MrBurns (Diskussion) 15:54, 20. Apr. 2016 (CEST)
seit 44 Jahren gehöre ich zu den verrückten Umweltleuten, viele sind wirklich angefressen, ich auch und jeder Einzelne und seine Lemminggruppe möchten die Welt auf seine Art retten, Komposttoille, Umweltschutzpapier, Recycling, Konsumverzicht, Veganer, Stillen, Unterwassergeburt, nur noch selbstgestricke Pullover zu tragen, Tangas selbst zu schneiden, nackt baden und schlafen, alles schon da gewesen, ob GP oder WWF oder sonst ein Naturschutzverein und Basisgruppe. Nur nichts zu machen ist ohne Falten und Fehler, bisser Wikipedie herrscht überall. -- Ilja (Diskussion) 19:42, 20. Apr. 2016 (CEST)

Rätsel zum heutigen Tag

Was ist braun und hat am 20. April Geburtstag? --84.139.208.201 00:27, 20. Apr. 2016 (CEST)

Ein Stück Scheiße. --Matthiasb – (CallMyCenter) 03:47, 20. Apr. 2016 (CEST)

ja, das ist tatsächlich ein Rätsel, wie so was möglich wurde, das bleibt an unseren Schuhen noch generationenlang treu kleben, wie die berühmte Hundescheiße, bringt aber garantiert kein Glück. -- Ilja (Diskussion) 07:20, 20. Apr. 2016 (CEST)

Zumindest schade (fängt ja auch mit „sch“) ist, dass in Deutschland gefühlt jeder weiß, wann dieser Mensch Hitler Geburtstag hatte; da ich selbst an diesem Tag meinen Geburtstag feiere darf ich mir jedes Mal so lustig gemeinte Kommentare anhören und beim Buchen von Lokalitäten Zweifel an meiner Einstellung zerstreuen. Von all diesen so Wissenden hat kaum jemand eine Ahnung, wann dieser Mensch starb; ein Datum, das ich in dieser Vita weit besser finde. - Was sagt das aus über uns Deutsche (okay, soweit meine Annahme stimmt).? 217.9.49.1 08:32, 20. Apr. 2016 (CEST)

Glückwunsch! Sag doch einfach, du hast am selben Tag Geburtstag wie Harold Lloyd, Benny Hill, Mario Moreno Reyes, Brigitte Mira, Ingo Appelt und Lucian Pulvermacher, alles begnadete Komiker... (für die Jüngeren: Comedians) und dass Hitler zwar verzweifelt versucht hat, Chaplin zu imitieren, aber eben nie an das Original heranreichte. Einfach nur komisch sprechen und wild mit den Armen wedeln reicht eben nicht...) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:02, 20. Apr. 2016 (CEST)
Mario Moreno Reyes?? Hat heute nicht Geburtstag. Und das, was damals passiert ist, lässt sich halt nicht mehr rückgängig machen. Passen wir also schön auf, dass wir heute nicht die Scheiße machen, die uns in weiteren 70 Jahren auch noch angehängt wird. --Giftmischer (Diskussion) 09:28, 20. Apr. 2016 (CEST)
Danke für die Glückwünsche! :-)

„Angehängt“ wird mir übrigens gar nichts; das Ganze nehme ich eher als Mahnung, und dass die wichtig ist sieht man ja all over the World, nicht zuletzt auch wieder hierzulande. 217.9.49.1 10:44, 20. Apr. 2016 (CEST)

Die Antwort lautet Nutella, dass am 20.04.1964 erstmals produziert wurde. --84.139.207.189 13:26, 20. Apr. 2016 (CEST)

da wurde nur der neue Name gelauncht, die schmierige Schokoladefälschung gibt es schon aus der Kriegszeit. Wegen dem Datum und den Namen, aus was genau wird die Nutella gemacht, aus N. wie Nationalsozialisten oder N wie Nüssen oder sonst N ...? -- Ilja (Diskussion) 17:04, 20. Apr. 2016 (CEST)
Lass mich raten: Braune Pampe hatte endgültig einen schalen Beigeschmack bekommen? -- Janka (Diskussion) 00:52, 21. Apr. 2016 (CEST)
Meine kleine Schwester sagt dem dahergelaufenen Österreicher "Schnäuzchenmann", wie sie dem Papst "Käppchenmann" sagt, wenn sie ihn im Fernsehen sieht. --62.202.180.226 19:02, 20. Apr. 2016 (CEST)

und seine Frisur erinnert an die Guillotine. Hat es dafür in der Kindersprache auch ein Wörtchen? -- Ilja (Diskussion) 19:51, 20. Apr. 2016 (CEST)

Die Welt wird mehr und mehr zum Irrenhaus.

Türkei fordert Strafprozess gegen Böhmermann. --2003:76:E5B:41C3:4E2:EC05:7084:5097 16:10, 10. Apr. 2016 (CEST)

das kommt wahrscheinlich von der Eifersucht, denn niemand beleidigt Türkei und den Diktator besser als sie selbst. Dazu brauchen sie keine Fremden. Arme Türken, die mit solcher Regierung fertig werden müssen. -- Ilja (Diskussion) 16:56, 10. Apr. 2016 (CEST)
Erdogan hat nicht geputscht, er wurde von der Mehrheit der Türken gewählt. --95.112.141.201 18:23, 10. Apr. 2016 (CEST)
Zufall - das hat auch niemand bisher behauptet, Lemminge können sich auch hier und da irren, Deutschland 1933, die Auswahl ist auch nicht so prächtig. Einzellemming Ilja (Diskussion) 18:32, 10. Apr. 2016 (CEST)

Großartig! Ich stelle mir gerade den Generalbundesanwalt vor, der diese lächerliche Anklage verlesen muss ohne zu lachen. Die absehbare Verurteilung zu etwas angemessen Lächerlichem wie 10 Tagessätzen dürfte Nachahmer noch und nöcher aus dem Boden sprießen lassen. -- Janka (Diskussion) 21:42, 10. Apr. 2016 (CEST)

Vorsicht!! Nicht vorschnell urteilen! Lest mal dazu in der Wikipedia: Artikel Verunglimpfung des Bundespräsidenten z.B. --Kharon 21:48, 10. Apr. 2016 (CEST)
Das ist irrelevant, weil kein Richter mit Verstand dem Böhmermann den Gefallen tun wird, ihn zu einer Gefängnisstrafe zu verurteilen. Der würde sich vermutlich einen Bayernschal umhängen, mit Victory-Zeichen in die JVA einziehen und sofort nachdem man ihn wegen guter Führung wieder rauslässt, als nächstes den Bundespräsidenten beleidigen. -- Janka (Diskussion) 22:14, 10. Apr. 2016 (CEST)
Majestätsbeleidigung war gestern, kann man Ergoban als Majestät bezeichnen, ist er nicht etwa nicht einolitklaun? Er beleidigt uns alle und sich selbst regelmässig. -- Ilja (Diskussion) 22:38, 10. Apr. 2016 (CEST)
Erdogan beleidigt ständig meinen Verstand. Wo kann der ihn verklagen? -- Janka (Diskussion) 22:45, 10. Apr. 2016 (CEST)
kann man nicht, in einer freien Welt, darf man sogar baren Unsinn frei erzählen, irgend muss der Unterschied ja deutlich sichtbar sein. - Das ist der Vorteil, aber auch das Risiko unser Welt. -- Ilja (Diskussion) 07:09, 11. Apr. 2016 (CEST)
Mir tut dabei nur eine Gruppe von Menschen schrecklich leid.... Die Leute in der Titanic-Redaktion, die sich so einen nicht leisten können... Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:45, 11. Apr. 2016 (CEST)
Tja, da muss Böhmermann wohl über die Klinge springen. Sonst klappt das mit den Flüchtlingen nicht. Was würde denn so einen Despoten zufriedenstellen? Reicht ein feuchtes Verlies mit Wasser und Brot? Oder besser gleich vierteilen, damit die Sache klar ist? --Optimum (Diskussion) 22:25, 11. Apr. 2016 (CEST)
Zum mitsingen...
Oh, Du schööööner Böhöhömermann!
Über deine Worte klagt der Erdogan.
Jedoch dem Bundesstaatsanwalt
dem wird ganz heiss und kalt...
Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:11, 12. Apr. 2016 (CEST)

Was soll denn der Generalbundesanwalt damit zu tun haben? Und warum sollte ihm (oder auch dem derzeit ermittelnden Staatsanwalt der StA Mainz) „ganz heiß und kalt“ werden? Aber nach dem lustigen Geschwafel vom Vierteilen und Über-die Klinge-Springen ist das dann auch egal. --Vsop (Diskussion) 12:23, 12. Apr. 2016 (CEST)

Für Erdogan und seine Spezis sind Leute wie Böhmermann doch Terroristen. Da wäre es doch geradezu eine Beleidigung, nur einen Staatsanwalt am Amtsgericht mit der Sache zu beschäftigen. -- Janka (Diskussion) 14:33, 12. Apr. 2016 (CEST)

Alle mitsingen! --Giftmischer (Diskussion) 23:46, 12. Apr. 2016 (CEST)

So, ihr Leut', genug gesungen!
Spitzt den Geist und schärft die Zungen!
Hier gibts eine Möglichkeit
Zur bösen Erdogan-Gemeinheit!
Natürlich wird niemand gezwungen....
Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:07, 21. Apr. 2016 (CEST)
Wunderbare Aktion. :-) Das gibt hoffentlich ganz viele Klagen. Sollen einige davon beim EGMR landen. Viel Spaß Herr Erdogan, #Trottel und EGMR --Elisabeth 11:06, 21. Apr. 2016 (CEST)

Staatsbesuch in Ägypten

Wenn die das mit der türkischen Hymne machen, erklärt ihnen der Wahnsinnige Begnadete den Krieg --RobTorgel 17:11, 20. Apr. 2016 (CEST) PS: Die Werbung davor krieg ich nicht weg

Wolodja Putin musste ähnliches erdulden. Der ägyptische Kapellmeister sei kurz darauf überraschend verstorben, und in einem Bleisarg beerdigt worden. --45.78.50.226 18:18, 20. Apr. 2016 (CEST)

das passiert doch noch oft, auch bei Sportereignissen, hat man nicht besser eine CD als Playback im Gepäck? Aber die hohe Kunst der Diplomatie verlangt auch so etwas zu erdulden. - - Ilja (Diskussion) 19:13, 20. Apr. 2016 (CEST)

Bleisarg ? Damit´s ´net stinkt ? (ios) (Diskussion) 19:48, 20. Apr. 2016 (CEST)

wird eher Zinksarg sein. verlötet, damit man ihn nicht mehr sehen kann, ist bei allen Militärs so. --Ilja (Diskussion) 19:55, 20. Apr. 2016 (CEST)

Blei. Wegen Gammastrahlung und so. --45.78.50.226 19:58, 20. Apr. 2016 (CEST)

Aha - Abschirmung (gegen Blicke, Radioaktivität, Düfte aller Art, usw.) klingt plausibel. (ios) (Diskussion) 20:23, 20. Apr. 2016 (CEST)

Ach Gott. Kaum eine Hymne ist schlimmer als jede Nacht um 24.00 Uhr im D-Radio diese unerträglich schwülstige, verhallte und rhythmisch verquollene Darbietung des Deutschlandlieds. Warum nicht einfach das Thema von Haydns Kaiserquartett-Variationen vom Streichquartett? (Auch wenn der Lübke dabei wieder aufsteht, wie damals, wenn ich die Bilder richtig interpretiere.) --Bavarese (Diskussion) 22:17, 20. Apr. 2016 (CEST)

Ad verhunzte Marseillaise: Das fällt ungefähr in die selbe Kategorie, wie der Fauxpas, wenn während eines österreichischen Staatsbesuchs im Ausland, aber auch nach Stockerlsiegen österreichischer Sportler/innen die Advance Australia Fair anstatt der Bundeshymne angestimmt und abgespielt wird, weil wieder einmal Australien mit Österreich verwechselt wurde. (So merket, liebe Wervexler: „No Kängurus in Austria!“) --Elisabeth 05:47, 21. Apr. 2016 (CEST)

Das passiert nicht nur bei Sport und Diplomatie, auch die Presse der schlausten Nation der Welt titelt: "Australia building fence at Slovenian border". --62.202.180.226 10:52, 21. Apr. 2016 (CEST)
was für Deutschland Hindukusch, das ist für Australier Kärnten. -- Ilja (Diskussion) 13:06, 21. Apr. 2016 (CEST)
Aber auch erst neuerdings. Kärntens Straßenverkehr ist lebensgefährlich, das musste schon der Jörgl erleben. --109.192.170.3 13:44, 21. Apr. 2016 (CEST)
Apropos: Känguru in Russland (bei Saratow, angeblich aus Privatzoo eines *reichen Russen* entflohen, nach mehreren Monaten eingefangen und zurückgebracht). --AMGA (d) 15:59, 21. Apr. 2016 (CEST)
Das Überleben als Känguru in urbanen Europa ist gar nicht so einfach, was auch beweisenn könnte, für alle, die ds bisher nicht wussten, dass der grosse Schwanz die benötigte Hirnsubstanz nicht ersetzen kann, höchstens in Australiens Outback. Siehe Beitrag hier im Café irgendwo weoter oben. jetzt sind wir aus Ägypten. wie einst die Israeli ausgezogen und landeten nach der Wanderung dich Australiens Wüsste - irgendwo in Österreichs Süden. -- Ilja (Diskussion) 16:22, 21. Apr. 2016 (CEST)

Ladegeräte

Für Smartphone und Tabletts, usw., die Ladegeräte werden immer kleiner - gut für die Reise, doch Viele achten nicht auf das Kleingeschriebene, die kleinen Wunderdinger made in China werden im Betrieb oft sagenhaft heiß und schaffen es, sogar selbst nach vielen Stunden, nicht, die Akkus voll aufzuladen. Mein neues Ladegerät ist halb so gross, wie sein Vorgänger und die Beschriftung entsprechend winzig, obwohl die Werte und Angaben alle stimmen, habe ich das Gefühl, dass es jetzt viel länger dauert und das Gehäuse kann ich jetzt auch noch als Bügeleisen verwenden. Und das Selbe erleben derzeit offenbar auch viele andere Menschen. -- Ilja (Diskussion) 12:56, 18. Apr. 2016 (CEST)

Ich nicht. --Giftmischer (Diskussion) 15:15, 18. Apr. 2016 (CEST)
Ich auch nicht. --2003:76:E5B:41C3:5C28:5EB5:B6E3:9F25 19:49, 18. Apr. 2016 (CEST)
Vielleicht wollen die bösen Chinesen uns mit diesen heißen Ladegeräten überschwemmen, damit es hier so heiß wird, dass wir denen auch noch massenhaft Klimaanlagen abkaufen müssen. Diese machen es dann so kalt, dass wir weitere Ladegeräte brauchen, um es wieder warm zu haben. Wie immer übertreiben wir es dann und bald ist es wieder so heiß, dass neue Klimaanlagen her müssen. Die machen es dann wieder so kalt, dass...... --2003:76:E5B:41C3:5C28:5EB5:B6E3:9F25 19:52, 18. Apr. 2016 (CEST)
Die Teile von den Ladegeräten, die "nur kurzzeitig gehalten oder berührt werden" dürfen, wenn sie aus Kunststoff sind, maximal 85°C annehmen. Liegen sie darüber, dürfen sie nicht verkauft werden (keine CE-Kennzeichnung möglich, da die EN 60950-1 nicht eingehalten wird). Also hast du a.) zu billig aus China importiert (ohne CE), b.) ein Gerät das die Grenze halt noch einhält, dein anderes aber darunter lag oder c.) ein Gerät, das in Kürze den Löffel abgibt, weil der zwingend notwendige Kondensator hinter dem Gleichrichter wegen zu Temperatur dicke Backen macht. --Wassertraeger   09:25, 19. Apr. 2016 (CEST)
Dazu hab ich mal ne Frage: Die Anschluesse sind ja jetz ueberall Micro-USB. Aber kann ich auch mit meinem Supermini-Dumbphone-Ladegeraet in der Groesse eines Schuko-Steckers mein Samson-Riesen-Tablet laden? Das Original-Samson-Ladegeraet ist mindestens doppelt so gross wie das des Dumbphones, aber auch etwa doppelt so alt. Und kann ich den Samson-Riesen an mein Dumbphone stoeppseln? Brennt da was ab, isses nicht gut fuer die Akkus, oder ist das alles kein Problem? --Nurmalschnell (Diskussion) 10:42, 19. Apr. 2016 (CEST)

Und alle 5 Volt Spannung - was sie aber womöglich unterscheidet, das ist der Stromverbrauch - in Ampere - das sollte auch Dein Charger, das Ladegerät, ihnen liefern können. Mein Charger ist übrigens original, natürlich Made in China. Ist der Charger zu schwach, wird der Akku nie vollgeladen, aber es sollte dabei kaum was daneben gehen können. Bei mir ist das Problem wahrscheinlich in der Größe, das kleine Gehäuse kann die entstehende Wärme wahrscheinlich nicht richtig abgeben. -- Ilja (Diskussion) 12:49, 19. Apr. 2016 (CEST)

Und wenn doch mal was daneben geht, kannst Du den Strom mit einem handelsüblichen Mikrofasertuch rückstandslos wegwischen. --2003:76:E5B:41C3:5DA9:CC61:C4D6:F34A 13:02, 19. Apr. 2016 (CEST)

ja, am besten feucht!

Zusatzfrage

diese mobilen Ladegeräte - wiederaufladbar, kann man die auch in Serie schalten, oder den einen vom anderen laden? -- Ilja (Diskussion) 13:09, 19. Apr. 2016 (CEST)

Eieiei, jetzt geht aber einiges durcheinander.
  1. Solange das Gerät (am Besten ausgeschaltet, wegen des geringeren Stromverbauches) weniger Strom verbraucht (Standby-Verluste und Selbstentladung des Akkus) als das Netzteil liefern kann, wird der Akku geladen.
  2. Eine Reihenschaltung von zwei Powerbanks führt nur zur Verdopplung der Spannung. Mehr Strom kriegt man durch Parallelschaltung.
  3. Eine Powerbank mit einer anderen zu laden geht selbstredend. Angesichts der Verluste beim Laden / Entladen ist das aber eher weniger sinnvoll, aber im Grunde nichts anderes, als wenn man den Handy-Lithium-Akku mit der Ladung auf Lithium-Akku der Powerbank lädt.
Also: ja, man kann eine Powerbank mit der anderen laden und sein Monster-Tablet z.B. mit einem 0,5A-USB-Anschluß seines PC laden (muss dann aber Geduld haben) und das kleine Netzteilgehäuse kann natürlich schlechter seine Wärme an die Umgebung abgeben (zu wenig Oberfläche). Last but not least, zum Einsammeln verloren gegangener Ladung benutzt man spezielle Werkzeuge, zum Beispiel diesen Handfeger: [14]. Alternativ ist auch das feuchte Aufwischen möglich, dann ist aber die Zugabe von Salz nötig. --Wassertraeger   13:23, 19. Apr. 2016 (CEST)

Ich hoffte mit diesen Powerbankgeräten würde die Spannung bei 5 Volt bleiben. -- Ilja (Diskussion) 15:25, 19. Apr. 2016 (CEST)

Aber nur pro Gerät, in Reihe geschaltet würden sie stur je 5V liefern, macht dann über beide Geräte hinweg 10V. --Wassertraeger   15:28, 19. Apr. 2016 (CEST)
ich bin gerade beim Ausprobieren, Input schaltet offensichtlich den Output aus und umgekehrt. -- Ilja (Diskussion) 10:45, 22. Apr. 2016 (CEST)

FRUST ? Wohl kaum, aber schade.....

Woher soll die Motivation kommen, Artikel weiter auszubauen oder überhaupt Zeit in die WP zu investieren, wenn beim kleinsten Versuch, sofort "Zerstörer", "Besserwisser" oder "Follower" zur Stelle sind, und diese Benutzer dann, anstatt konstruktiv beizutragen, mit fadenscheinigen Begründungen (obwohl vorher offensichtlich keinen Dunst von der Sache) jede Bemühung zunichte machen ?? Dies ist meine allgemeine Erfahrung (an vielen Stellen) in diesem Freiwilligenprojekt als Editor - 9 Monate mit Nutzernamen. (ios) (Diskussion) 23:53, 19. Apr. 2016 (CEST)

Da bist du wohl auch auf den Irrglauben hereingefallen, in der WP ginge es darum, Artikel zu schreiben. Tja, die Wirklichkeit sieht nun mal anders aus. -- 91.11.81.2 00:36, 20. Apr. 2016 (CEST)
ach, das ist nur ein Aspekt der Wikipedia, solche Erfahrungen haben wir alle hier schon durchgemacht und einige von uns sind trotzdem dabei geblieben, schau was darau geworden ist, vielleicht aus Altersturheit oder Optimismus, ich bin schon mehr als 13 Jahre hier und sehe es bis heute noch als Anfang, es gibt mind. 1002 gute Gründe weiter zu machen, ohne Zweifel und ohne Ironie. Meine persönliche Empfehlung, POV wie immer, ich wünsche viele gute Tage. -- Ilja (Diskussion) 06:48, 20. Apr. 2016 (CEST)w
@(ios):Tja, auch in WP gibt es nicht nur kluge, tüchtige, fleißige, liebe & nette KollegInnen, sondern auch boshafte, gemeine & destruktiv arbeitende – genauso wie im "wirklichen" Leben. --Bötsy (Diskussion) 08:13, 20. Apr. 2016 (CEST)
Suche dir Themen in Randgebieten, die dich interessieren. Mache grossen Bogen um Religion (speziell KK), Politik (speziel NS), (sexuelle) Weltanschauungen - also diesen ganzen vergänglichen Strohfeuerkrempel.
Insider-Tips sind relevante Schleimpilze, relevante Bäume mit Namen, relevante indische Comic-Figuren, relevante Asteroiden, relevante Figuren der isländischen Mythologie, relevante pakistanische/tibetische/mongolische/kapverdische/samoanische etc. Schauspielerinnen und relevante Trachtenkleidung (keine Burschenschaften!). Alles wird gut! Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:30, 20. Apr. 2016 (CEST)
Hm, aber bei "Bäumen mit Namen, indischen Comic-Figuren" *könnte* Irrelevanz-Gefahr bestehen. Relativ sicher ist da der Geographiebereich: faktisch alles relevant, etwa sowas. Kann man sogar zum 74 KB großen Exzellenten Artikel ausbauen... --AMGA (d) 09:35, 20. Apr. 2016 (CEST)
Jeder, der mal eine Professur ergattert hat, ist eine sichere Sache. Von denen haben wir bislang erst einen kleinen Bruchteil mit Artikeln geadelt. --94.219.125.55 11:21, 20. Apr. 2016 (CEST)

Ein Teufelskreis geradezu. In en inhaltlich offensichtlichen Themen ist es mittlerweile ziemlich anspruchsvoll geworden, tatsächlich noch Artikel verbessern zu können. Man kann nicht darauf losschreiben, sondenr muss den vorhandenen Artikel lesen, verstehen, dann die Lücken und Ungenauigkeiten finden, Recherchieren, das ganze noch im formal korrekten Prozess einbauen.. das kostet Zeit und ist tatsächlich recht schwierig. Viele Wikipedianer sind damit leicht überfordert. Also verfallen sie auf die einfachen Sachen: Formalien. Formatierung, Einhaltung der Regeln etc und setzen diese durch. Womit sie dann doch regelmäßig den Autoren eher zur Last fallen. Also wird es den Autoren zu mühsam. Und sofern sie nicht ganz gehen, verfallen sie auf die einfachen und sicheren Sachen: Formalien. Formatierung, Einhaltung der Regeln etc. Womit den wenigen Autoren plötzlich mehr engagierte aber anstrengende Helfer zur Seite stehen und es noch anstrengender wird. Die wenigen Autoren.. usw. -- southpark 11:27, 20. Apr. 2016 (CEST)

Gute Idee: Sichten, sich Nischen suchen, Geduld üben, Löschkandidatenlisten lesen und die bedrohten Artikel retten und damit langsam such Erfahrung und Hornhaut sammeln. -- -- Ilja (Diskussion) 11:51, 20. Apr. 2016 (CEST)

Danke für die ganze Zahl an Stimmen zu meinem Wanken. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben - bin Optimist. Meine Interessen sind recht vielschichtig, meine Profession ist hier (zum Glück) bereits rel. gut ausgebaut. Grüße an Euch alle und ´nen schönen Abend noch. (ios) (Diskussion) 19:43, 20. Apr. 2016 (CEST)

Den Hintergrund meiner Zweifel bin ich Euch noch schuldig. Es fing mit einem harmlosen Edit an - dann 3M - dann mein Wunsch nach VA wegen PA - jetzt Interpretation der Meinungen der 3M. Die Sache "schwebt" noch ... ist sehr lehrreich für mich. [3M hier] [Disk. hier]. Grüße. (ios) (Diskussion) 23:05, 20. Apr. 2016 (CEST)

in jeder Anstalt kennt man das Problem der Insassen, die sich Nero, Cäsar oder Napoleon nennen. -- Ilja (Diskussion) 09:14, 21. Apr. 2016 (CEST)
Noch ein (ungefragter) Rat: Man lernt bei WP bestimmte Personen zu umgehen. Das ist wie im Leben, mit einigen kann man, mit anderen nicht (Lustiges Beispiel: Mit einer dieser Personen habe ich mich mal über einen bestimmten Ansatz eines Artikels "gestritten". Er hat gebockt und mir wurde die Streiterei zu dumm. Nach 7 (!) Monaten hat er selber begonnen, den Artikel entsprechend meiner Kritik umzugestalten. Da zieht man seine Schlüsse draus - und lächelt (heimlich)).
Des weiteren: Sich nie - NIE - auf eine persönliche Ebene begeben ("Du bist ein %&!## !"). NUR DAS THEMA ZÄHLT. Mit "Trivia" habe ich auch meine Probleme, denn wenn etwas "trivial" ist - warum sollte man es erwähnen? Dann eher nicht erwähnen, sondern komplett ausbauen (Liste der päpstlichen Sommersitze oder so... Das könnte interessant werden. ;-) Papst in Badehose ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:52, 21. Apr. 2016 (CEST)

Trivia machen die strenge Wikipedia a menschlich, das ist auch wichtig. -- Ilja (Diskussion) 11:57, 21. Apr. 2016 (CEST)

Wissenswerte Kleinigkeiten wollen aber manche nicht haben - und solange "bloß" Nero oder Cäsar...viel schlimmer wären da AH oder JG. Hier ist zum Glück nur die VR und nicht das RL, in welches ich mich für ´ne Zeit "zurück ziehen" werde. Und noch etwas zum Schluß: Bist Du Hellseher oder so Play It Again, SPAM. In meinem akt. Disput ist genau das eingetreten, was Du in Deinem "lustigen Beispiel" beschrieben hast, nicht nach 7 Monaten sondern nach einem Tag. Es tut gut zu wissen, daß man nicht allein ist ... Gute Nacht. (ios) (Diskussion) 23:35, 21. Apr. 2016 (CEST)
Siehst du, im Café und mit etwas Alkohol kommt der erste Schritt der Erleuchtung:
Manchmal reicht einfach nur die Feststellung eines Missstandes, um einen Denkprozess auszulösen. Wie lange der dauert, weiss keiner. Man trinkt dann in der Zwischenzeit ein Bier, oder gräbt einen Kompost um, oder baut ein Haus - und irgendwann ist der Prozess dann abgeschlossen - und alles wird gut. Man darf aber auch bei sich selber diese D-e-n-k-p-r-o-z-e-s-s-e nicht ausschliessen (während der andere ein Bier trinkt, einen Kompost umgräbt, oder ein Haus baut..  ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:02, 22. Apr. 2016 (CEST)
Ja (ios) (Diskussion) 13:26, 22. Apr. 2016 (CEST)

Eidgenössische Milchkuh-initiative

sonst hat es immer wunderbar geklappt, im Juni ist die CH-Abstimmung und zu der Milchkuhinitiative ist immer noch ein roter Link. Unser Ruf verpflichtet. -- Ilja (Diskussion) 12:48, 22. Apr. 2016 (CEST)

Eine Kuh macht Muh. Viele Kühe machen Mühe. Geoz (Diskussion) 12:52, 22. Apr. 2016 (CEST)
ICH WILL KÜHE!!! -- HilberTraum (d, m) 13:59, 22. Apr. 2016 (CEST)

Fröhlicher Türke

Warum kann Fröhlicher Türke nicht als Weiterleitung auf Şentürk angelegt werden? Warum stemmen sich die Admins dagegen? --112.198.79.41 17:05, 29. Apr. 2016 (CEST)

Begriffsfindung ;-) Es heißt ja lt. Artikel nicht Fröhlicher Türke, sondern *fröhlicher, lebendiger und glücklicher Türke*. (Waren das überhaupt Weiterleitungen?) --AMGA (d) 17:29, 29. Apr. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --112.198.98.133 20:46, 29. Apr. 2016 (CEST)

Pädophilie ≈ Ehebruch ( ... vielleicht auch ≈ Foul beim Fussball ?)

Ich habe mit keinem der drei praktische Erfahrungen - und für Selbstversuche fehlt mir die Zeit. Kann hier jemand bestätigen, das das wirklich ähnlich ist? Weil: Der Mann hat ja eine gewisse Position, der ist ja kein Allerwelts-Schwachkopf ! (Oder liegt das am "Immer mit dem Kopf nach unten leben" ?) Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:02, 19. Apr. 2016 (CE

Wie alt war eigentlich Maria, vom Beruf Gottesmutter? Na im Prinzip dürfte der Priester höchstens im Fussball erfahren sein, jedenfalls ist sein Vergleich voll daneben, Ehebruch ist ein Volkssport und kann auch schlimme Folgen haben, aber den Direktbeteiligten wahre Freude bereiten, Pädeophilie ist heute in unserer Kultur eine schwere Straftat, anderwo Tradition, früher aber gar kein Thema - und Foul beim Fussball unser Alltag, unsportlich, aber kann mal passieren. Vielleicht sollten unsere Kirchen bei der Sportschau bleiben oder beim Herdenhüten an der Grenze zur Wüstenlandschaft vor 2000 Jahren. Der Ehebruch wurde früher genau so wie heute schon praktiziert - wie teilwiese auch drastisch sanktioniert, obwohl sehr viele von uns ihm ihr Entstehen verdanken. Das einzig Gute bei der Kirche. sie hat für alles eine Lösung, es gibt eine Buse und Absolution. Eine Bus-Pilgerreise, besser Fuss-Walfahrt zum St. Jakob, kann Wunder bewirken und unterwegs findet man sicher ein paar verwandte Seelen, mit denen man sein Sündenregister vergleichen kann, gilt aber nicht für Flensburg. -- Ilja (Diskussion) 12:30, 19. Apr. 2016 (CEST)
Doch doch, der Typ ist ein Allerweltsschwachkopf. Da nützt auch ein Theologiestudium nichts, wenn man den Unterschied nicht zwischen den beiden "Sünden" erkennen kann. Alleine aus Sicht der Kirche ist der "Seitensprung gegenüber Gott" (Zölibat) schon mal übel. Dazu kommt der Übergriff auf Menschen, die sich nicht wehren können. Wie das jetzt das Gleich sein soll, wie eine untreue Frau, die sich mit ihrem Mann auseinandergelebt hat ist mir völlig schleierhaft. Ich kenne zwar "nur" Geschiedene (mehr als mir lieb ist) und keine vergewaltigten Kinder (bzw. weiß ich nicht ob / welche in meiner Umgebung betroffen sind), aber das eine Frau (oder ein Mann) aus heiterem Himmel "mal eben so" fremdgeht kann ich nicht bestätigen. --Wassertraeger

  13:13, 19. Apr. 2016 (CEST)

Doch! Lehrt uns nicht gerade die Mutter Kirche, dass alles in Gotteshand liegt? Und manchmal hat der Allmächtige auf der Erde auch seine Töchter als Helfer. -- Ilja (Diskussion) 14:59, 19. Apr. 2016 (CEST)
Er vergleicht ja nicht Kindesmissbrauch heute und Ehebruch heute, sondern Ehebruch damals und Kindesmissbrauch heute. Aus eigener praktischer Erfahrung wird die Ähnlichkeit wohl niemand bestätigen können, weil niemand zu beiden Zeiten gelebt haben wird. In der Passage des Johannes-Evangeliums geht es um die Abgrenzung von der jüdischen Gemeinschaft seiner Zeit und jüdischer Gesetzespraxis sowie die Einsetzung des Messias als Gnadenbringer. Die Geste besagten Priesters ist freilich billig (sich auf Gnade berufen, wenn es das eigene Umfeld betrifft und sonst vmtl. mit der Justiz seinen Frieden gemacht haben, während Jesus im Johannes-Evangelium als einer „nicht von dieser Welt“ auftritt, der der Unbekannten vergibt, obwohl er selbst ohne Sünde ist). Die krude Aussage des Priesters spielt damit, durch die Assoziation von Ehebruch und Kindesmissbrauch zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, die Nachsicht zu fordern und zu dem Anlass die verdorbene, ehebrecherische Welt anzuklagen. Die Empörung auf den „Vergleich“ zu beschränken, ist aber ein Missverständnis, der bloße Vergleich von Kindesmissbrauch und Ehebruch ist nicht das Fundament des Arguments des Priesters. Ebenso ist es ein Missverständnis, zu meinen, das Johannes-Evangelium würde den Ehebruch zu einer Lässlichkeit erklären (“moral issue” wird es genannt, in Abgrenzung von einem “crime” – doch im Christentum ist eben auch Ehebruch eine Frage des Gesetzes, keineswegs hat es das (jüdische) Gesetz abgeschafft, sondern bloß Christus und damit einer anderen Praxis unterworfen) oder die Abschaffung der Todesstrafe propagieren. Man kann vllt. darüber spekulieren, ob das Johannes-Evangelium besserer Eingänglichkeit wegen eine Ehebrecherin und nicht einen Mörder vorführt, aber es bleibt dabei, dass der Ehebruch eine schwere Sünde ist – zumindest unter Einbeziehung anderer Schriften des Neuen Testaments ist das völlig eindeutig. Dass er das Johannes-Evangelium instrumentalisiert, um seinen Kollegen beizustehen – nun, kannte man das noch nicht aus der Religion? Doch zumindest bleibt er der durchaus politischen Geste des Johannes-Evangeliums, sich von einer bestimmten Rechtspraxis abzugrenzen, treu. --Chricho ¹ ² ³ 17:10, 19. Apr. 2016 (CEST)
Könnte er auf seinen bemerkenswerten Vergleich gekommen sein, weil in der Bibel Pädophilie as such nicht thematisiert wird? Da nimmt man halt dann das, was einem am nächsten erscheint? Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:00, 19. Apr. 2016 (CEST)
Okayyyyyy. Im alten Testament gibt's eine prominente Stelle, da ordnet Gott den Infantizid an und als der irre Vater bereit zum Vollzug ist erinnert sich Gott daran, dass der Junge mit amputierter Vorhaut ja schon genug gestraft sei und auch zukünftig allen Jungs am Pillermatz herumgeschnippelt werden solle, weil ist voll coolgottgefällig. -- Janka (Diskussion) 22:30, 19. Apr. 2016 (CEST)
und anstatt den Greis für irre und dement zu erklären, machte man ihm zum Vorbild, mit einem Vegetarier-Gott wäre es nicht passiert. Für mich als Kind war diese Geschicht ein Schock und ich wollte solchen Verein nie angehören, jedesmal, wenn ich die Tiefkühlhähnchen sehe, kommt mir die Sonntagschule mit dem gefesselteten Isaac in den Sinn, das fliegende Spagetti-Monster ist da ganz anders, die Tomatensauce ist nur der Farbe nach rot, die Nudel kann man auch selbstmachen, wie die Kinder und an denen wird grundsätzlich nicht herumgeschnitte, was für din Blödsinn, Spagetti werden auf die Gabel aufgewickelt. -- Ilja (Diskussion) 07:07, 20. Apr. 2016 (CEST)
Das ist jetzt eine interessante Frage:
Gibt es einen Gott/eine Göttin/ein anderweitig sexuell orientiertes höheres Wesen, das ausgesprochener/ausgeschriebenerweise Vegetarier ist? Mal abgesehen von den Salatisten...!? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:35, 20. Apr. 2016 (CEST)
*räusper* Der ganze Olymp hat sich doch (samt Pferden!) von Ambrosia ernährt, welches, laut Athenaios, aus reinem Wasser, Olivenöl und einer Früchtezusammenstellung bestand. Geoz (Diskussion) 13:13, 21. Apr. 2016 (CEST)
Dang! Habe nach Zeus gesucht, wie er sich eine Lammhaxe reinschiebt, aber er scheint - auch in tierischer Form - (und abgesehen von seinem beeindruckenden Body (Mach - dich - krass) wirklich Vegetarier gewesen zu sein. Aber da war doch irgendwas von fleischliche Gelüste ... Unverständlich ... das sind griechische Dörfer für mich... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:16, 22. Apr. 2016 (CEST)
Ne, das waren keine griechischen Dörfer, sondern griechische Helden: Die haben sich vor Troja explizit und intensiv Gyros vom Schwein reingezogen, als ausdrückliches Statement gegen den trojanischen Kebab. Geoz (Diskussion) 19:09, 22. Apr. 2016 (CEST)
Und darüber, dass von Pädophilie als einem Verbrechen gesprochen wird, was nur eine Neigung, eine Eigenschaft ist, hat sich auch mal wieder niemand aufgeregt. --Chricho ¹ ² ³ 12:30, 20. Apr. 2016 (CEST)

Und heute ist die einstige Götterspeise Ambrosia eine invasive Pflanze, wird amtlich bekämpft, da gesundheitsschädlich, von Unsterblichkeit keine Rede, doch, die Pflanze ist kaum auszurotten, soll ich damit Pferde füttern? -- Ilja (Diskussion) 08:57, 22. Apr. 2016 (CEST)

Katar und andere Krebsgeschwüre

 
Rauchen verursacht tödlichen Lungenkrebs.

Wenn Theo Zwanziger Katar als Krebsgeschwür des Sports bezeichnen darf, müßte doch auch ein Herr Böhmermann Erdogan als Krebsgeschwür der Demokratie bezeichnen dürfen, oder?

Und warum habe ich das Gefühl, daß die diversen Feuilletonisten und Kommentatoren alle die Satire in Böhmermanns "Schmähgedicht" gar nicht in ihrem vollen Umfang verstanden haben. Dieses hat nämlich mehrere Ebenen, und eine davon ist die, daß die darin enthaltenen Schmähungen, die man auch in Deutschland nicht darf, wie Böhmermann sagte, Bestandteil jedes dritt- und viertklassigen Raptitels sind, da kommt ja tatsächlich vom Ziegenficker bis hin zum Pädophilen so ziemlich alles vor, und daß diese auch und vor allem von Rappern mit Migrationshintergrund vorgetragen werden. Oder auch aus jeder S-Bahnfahrt mitgeschnitten sein könnten, insbesondere wenn Deutschtürken mit Russen zusammentreffen. Oder so ziemlich jeder anderen Ethnienkombination mit gegenseitigen Antipathien. Von wegen Integration. Das hat nämlich auch der Starfeuilletonist der FAZ nicht gemerkt, daß bereits dieses "in Deutschland nicht darf" Satire ist in sich selbst – man darf's net, und trotzdem geschieht's. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 20:57, 19. Apr. 2016 (CEST)

In Deutschland ist es Satire, überall sonst ist es gesunder Menschenverstand. -- Janka (Diskussion) 22:16, 19. Apr. 2016 (CEST)
@Benutzer:Matthiasb: Ist doch aber sicher ein tolles Gefühl, dass Du das so weit besser verstasnden hast als "die diversen Feuilletonisten und Kommentatoren alle"! Und dass Du uns dann auch noch daran teilhaben lässt ist schon nur noch als eine gewaltige Geste der Grandezza zu verstehen; danke, lieber Matthiasb! Dass Du mehr merkst als "auch der Starfeuilletonist der FAZ" - es ist schön, dass Du hier im Café schreibst und noch nicht den Abwerbeversuchen der Feuilletons großer Zeitungten erlegen bist. :-) 217.9.49.1 08:27, 20. Apr. 2016 (CEST)

Einmal eine Klarstellug: Weder hat Herr Erdogan Ziegen gefickt, noch fickt er gegenwärtig Ziegen. Er wird (vermutlich) auch zukünftig keine Ziegen ficken. Jean Cartan (Diskussion) 11:23, 20. Apr. 2016 (CEST)

vielleicht mögen ihn die Ziegen gar nicht. -- Ilja (Diskussion) 11:54, 20. Apr. 2016 (CEST)
Aber das ist offenbar Realität in der Türkei – oder weiß Herr Erdogan davon nichts? --Bötsy (Diskussion) 13:47, 20. Apr. 2016 (CEST)

Ganz abgesehen davon, dass viele die Böhmermann-Satire in ihrem gesamten Kontext nicht verstanden haben oder nicht verstehen können, weil ihnen - wenn überhaupt - nur das Schmähgedicht bekannt ist (als Ganzes oder vielleicht überhaupt nur in Textschnippseln):

  • Erdoğan ist ganz sicher ein „Scharfmacher“. Dies darf nach der Entscheidung EGMR, Kammer V, Beschwerdesache Brosa gg. Deutschland, Urteil vom 17.4.2014, Bsw. 5709/09, ungestraft über einen Provinzpolitiker gesagt werden. Demnach darf das ja dann wohl schon erst recht ungestraft gesagt werden über einen diktatorisch regierenden, sich größenwahnsinnig gebärdenden und wehleidigen Staatspräsidenten, der zwar heftig austeilt, aber augenscheinlich nie gelernt hat, selbst einzustecken.
  • Es ist richtig, Böhmermann schmähte falsch, denn Erdoğan hat nie Ziegen gefickt, noch fickt er (gegenwärtig) Ziegen, noch wird er zukünftig Ziegen ficken, noch sonstiges Unartiges mehr. ... Vielmehr könnte frei nach Gerhard Oberschlick (@Machtjan X) so formuliert werden:
    Erdoğan einen Ziegenficker zu benennen und ihm andere derartige Unartigkeiten zu unterstellen, sowie ihm körperliche Unzulänglichkeiten anzudichten, ist aus tatsächlich-sachlichen Gründen der Nicht-Diffamierung nicht angebracht. Dass er das nicht verstanden hat, dafür ist er in meinen Augen ein Trottel.
    (Vgl. EGMR 1.7.1997, 20834/92, Oberschlick gegen Österreich II, MR 1997, 196 = ÖJZ 1997, siehe nach Oberschlick: Haider sei entweder ein Nazi oder ein Trottel.[1])
  • Die ständige Position des EGMR zur Meinungsfreiheit im politischen Diskurs:
    „Vorbehaltlich des Art 10 Abs 2 MRK findet die Freiheit der Meinungsäußerung nicht nur auf "Informationen" oder "Ideen" Anwendung, die positiv aufgenommen oder als harmlos oder als indifferent angesehen werden, sondern auch auf solche, die verletzen, schockieren oder beunruhigen. Dies verlangen Pluralismus, Toleranz und Aufgeschlossenheit, ohne die es keine "demokratische Gesellschaft" gibt. Art 10 MRK schützt nicht nur den Inhalt der geäußerten Ideen oder Informationen, sondern auch die Form, in der sie dargestellt werden. Die Grenzen zulässiger Kritik sind demgemäß in bezug auf einen Politiker, der in seiner öffentlichen Funktion handelt, weiter als in bezug auf eine Privatperson.“
    = Rechtssatz RS0075696 zu OGH 28.06.1994, 4 Ob 75/94 in Rechtssatzkette JJT_20010227_AUSL000_000BSW26958_95 im RIS, entsprechend EGMR vom 23.09.1991, Nr 6/1990/197/257 im Fall Oberschlick gegen Österreich; Veröff: ÖJZ 1991,641.
  • Sowie z.B. in OGH, 6Ob162/12k, 15. Oktober 2012, Abschnitt Rechtliche Beurteilung unter Randzahl:
    • „3.1. Solange bei wertenden Äußerungen die Grenzen zulässiger Kritik nicht überschritten werden, kann auch massive, in die Ehre eines anderen eingreifende Kritik, die sich an konkreten Fakten orientiert, zulässig sein (RIS-Justiz RS0054817). Dabei sind die Grenzen zulässiger Kritik an Politikern in Ausübung ihres öffentlichen Amts im Allgemeinen weiter gesteckt als bei Privatpersonen, weil sich Politiker unweigerlich und wissentlich der eingehenden Beurteilung ihrer Worte und Taten durch die Presse und die allgemeine Öffentlichkeit aussetzen. Politiker müssen daher einen höheren Grad an Toleranz zeigen, besonders wenn sie selbst öffentliche Äußerungen tätigen, die geeignet sind, Kritik auf sich zu ziehen.“
    • „4.2. Im Rahmen des Art 10 EMRK sind auch scharf kritisierende Werturteile zulässig, sofern sie auf einer ausreichenden faktischen Grundlage beruhen. Diesfalls sind auch beleidigende, schockierende und störende Werturteile hinzunehmen (vgl Windhager/Lattacher, Meinungsfreiheit - Pressefreiheit - Rundfunkfreiheit - Kunstfreiheit, in Heissl, Handbuch Menschenrechte Rz 14/28 ff). In diesem Sinne hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte etwa die Bezeichnung als ‚Trottel‘ (EGMR Oberschlick gegen Österreich II, MR 1997, 196 = ÖJZ 1997, 956), als ‚Kellernazi‘ (EGMR Scharsach und News Verlagsgesellschaft mbH gegen Österreich, MR 2003, 365 = ÖJZ 2004, 512) und als ‚Psychosekte mit totalitärem Charakter‘ (EGMR Susanne Jerusalem gegen Österreich, MR 2001, 89) als zulässig angesehen.“

Viel Spaß also, Herr Recep Tayyip Erdoğan, wenn die Causa Böhmermann vor dem EGMR landet. Und achja, hier in Österreich haben wir keine zu Deutschland vergleichbare Majestätsbeleidigung, also bemühen Sie sich nicht, Herr Erdoğan. --Elisabeth 10:38, 21. Apr. 2016 (CEST)

  1. „»P.S: „Trottel“ statt „Nazi“
    Ich werde Jörg Haider erstens keinen Nazi nennen, sondern zweitens einen Trottel. Dies rechtfertige ich wie folgt:
    Erstens: Einleuchtend hat Peter Michael Lingens, als er seine ‚Wochenpresse‘ vor der jüngsten Nationalratswahl weise vorausschauend zum Zentralorgan einer künftigen schwarz-blauen Koalition gestaltete, argumentiert und mich überzeugt, dass es Jörg Haider eher nütze, wenn man ihn einen Nazi nennt. So bitte ich meine FreundInnen um Vergebung, dass ich diese Benennung schon aus so gutem Grunde unterlasse. […] Da er [Haider] uns anderen, die das in seinen Augen legitimierende Glück nicht hatten, im Ehrenkleid des Dritten Reichs für Hitlers Freiheit zu Raubkrieg und Endlösung den Kopf hinzuhalten, jegliches Recht abspricht, auch nur eine bloß ‚geistige‘, geschweige gar eine politische Freiheit ‚in Anspruch zu nehmen‘, und da er selbst nie das Glück gehabt hatte, im Ehrenkleid der SS oder der Wehrmacht dienen zu dürfen, also sich selbst zugleich mit der überwiegenden Mehrheit der Österreicher von allem Freiheitsgebrauche ausschließt, ist er in meinen Augen ein Trottel.« (Forum Nr. 445–447, 38. Jg., 18. März 1991.)“
    Zitiert nach: Gottfried Korn: Politik und Politiker als Objekte der Justiz. Ein europäisches Problem aus österreichischer Sicht. In: Wolfgang R. Langenbucher: Die Kommunikationsfreiheit der Gesellschaft. Die demokratischen Funktionen eines Grundrechts. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden 2003, S. 268–269 (in Google Buch). Zitat redigiert und ergänzt von Gerhard Oberschlick himself.

Anfang aus dem Original nachgetragen, diesem gemäß auch Kleinigkeiten korrigiert. Wenn Du nicht einverstanden bist, Elisabeth, dann verzeih mir den Übergriff in Deinen Edit und revertiere einfach. (Am Ende des Zitats aus Korn scheint die schließende Klammer zu fehlen, das lass´ ich so, weil ich nicht weiß, ob sie nicht schon bei ihm fehlt.) Schöne Grüße, --Elisabeth 19:28, 22. Apr. 2016 (CEST) Benutzer:Gerhard Oberschlick 18:04, 21. Apr. 2016

Geh nicht zum Schmiedl, wenn du zum Schmied gehen kannst, daher: Danke schön, Gerhard, das ist schon ok so. Kein Übergriff, ich hoffte ja sogar, dass du aus erster Hand ergänzt und meine sowie Korns Fehler ausmerzt. Die schließende Klammer hatte ich vergessen und nun nachgetragen. --Elisabeth 19:28, 22. Apr. 2016 (CEST)

Augsburger Allgemeine

Nachricht in Leichter Sprache, so kann es vielleicht auch in der Türkei besser verstanden werden. -- Ilja (Diskussion) 14:25, 22. Apr. 2016 (CEST)-

Nö, mit Deutsch tut sich schonm der Augsburger an sich schwer tun. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:39, 22. Apr. 2016 (CEST)
Derzeit versucht man sich auch am Niederländischen...--IP-Los (Diskussion) 18:04, 22. Apr. 2016 (CEST)
Ähm, ja, das artet jetzt aus Ik ken hem nog uit de periode dat hij een jongenshoertje was in Istanboel... usw. usf. ;-) --AMGA (d) 23:01, 22. Apr. 2016 (CEST)

Öl und Wasser zusammen

Blocher und Ziegler sprechen zusammen über Gott und ihr Leben -- Ilja (Diskussion) 15:29, 22. Apr. 2016 (CEST)

Amen! --Giftmischer (Diskussion) 16:02, 22. Apr. 2016 (CEST)
Das Aufeinandertreffen von Frisch und Furgler fand ich geistreicher. --62.202.180.226 17:06, 22. Apr. 2016 (CEST)

Auf zum Mond, Wikipedia!

Auf zum Mond, Wikipedia!? 20GB? Kriegen wir alle Trolle auf 20GB und schießen sie zum Mond?  

--Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:30, 21. Apr. 2016 (CEST)

es gibt sicher Leute, die die Wikipedia auf den Mond wünschen und zwar an die uns abgewandten Seite, die Wikipedia und das Freie Wissen ist für die Erdbewohner bestimmt, denn hier wird es braucht, was soll es im Mondstaub? Wir müssen uns alle bemühen, dass es auch hier weiter verbleibt. Genügt jetzt die Löschhöle etwa nicht mehr? Nicht nur vernichten, sondern auch auf den Mond verbannen. Immerhin ist der Mond auf dem Himmel und nicht in der Mittelerde. Wikipedia ist ein lebendiges Machwerk und ohne ihre Macher ist sie schnell veraltet. -- Ilja (Diskussion) 08:18, 22. Apr. 2016 (CEST)
Solange sie nicht on The Dark Side of the Moon (hinterm Mond) landet.... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:21, 22. Apr. 2016 (CEST)

Jede Stelle des Mondes ist irgendwann Dark, aber ohne Wikipedianerstamm und ihre Benutzer/User ist die Wikipedia doch nicht mehr das Selbe. Denn unsere Wikipedia ist nicht nur Freies Wissen, es ist vor allem auch eine Lebendige Enzyklopädie. Einmalig, nie da gewesen, die beste Enzyklopädie, die es je gab. -- Ilja (Diskussion) 13:21, 22. Apr. 2016 (CEST)

Was ist denn das für ein Schei...? Niemand ist auf dem Mond, niemand wird das Zeug lesen. Aber eine Frage habe ich: Wer konkret wurde für diese Lächerlichmachung und Zeitvergeudung gefeuert? --62.202.180.226 20:15, 22. Apr. 2016 (CEST) Und wieviel Spendengelder gedenkt man für diese Lachnummer zu verpulvern? --62.202.180.226 09:58, 23. Apr. 2016 (CEST)

doch, der mit den Ziegen. -- Ilja (Diskussion) 10:06, 23. Apr. 2016 (CEST)

Welcher Zieğenmensch wurde gefeuert? --62.202.180.226 15:45, 23. Apr. 2016 (CEST)

Pessach

Ich wünsche allen lieben Menschen, die mich kennen von Herzen einen koscheren Pessach -

Chag Pessach Kasher WeSameach!

--84.160.118.209 10:34, 22. Apr. 2016 (CEST)

ich kenn Dich nicht, doch wünsche Dir das ebenfalls, was man heut so gerne vergisst, auch Jesus pflegte Pessach statt Ostern zu feiern, man macht sich nicht gerade beliebt, wenn man ds heute erwähnt. Warum digentlich? -- Ilja (Diskussion) 10:41, 22. Apr. 2016 (CEST)
Nun, Jesus ist nicht meine Fakultät. Aber es gab mal eine Umfrage (ich finde sie gerade nicht), bei der gefragt wurde, welche Religion Jesus gehabt hätte. Über 40% sagten, er wäre Christ gewesen (bei über 70 % waren sich die G efragten sogar einig, dass Paulus als Christ geboren worden wäre). Und 30 % der Katholiken meinten, Jesus wäre Römisch-katholisch gewesen. Ohne Sch*PIEP*! Über 25 Prozen wissen heute nicht mehr, warum man Weihnachten feiert und 70% was an Pfingsten war... Armes Deutschland. Ps: Danke für den Gegenwunsch! --84.160.118.209 10:49, 22. Apr. 2016 (CEST)
Erich Mühsam -- Ilja (Diskussion) 11:30, 22. Apr. 2016 (CEST)
Weihnachten ist althergebracht das Fest der Wintersonnenwende oder alternativ das Saturnusfest, wurde bloß von den Christlichen Kirchen annektiert, wie so vieles. -- Janka (Diskussion) 15:41, 22. Apr. 2016 (CEST)
Es gibt auch Leute, die meinen, Luther wäre evangelisch gewesen. --84.139.205.186 13:41, 22. Apr. 2016 (CEST)
Und seine Mutter hätte die Butter im Reformhaus eingekauft. - 10:23, 23. Apr. 2016 (CEST)

Kaum zu glauben

Dass eine fiktive Stadt noch ein exzellenter Artikel ist. Ein Magenbitter bitte. --112.198.83.9 17:22, 23. Apr. 2016 (CEST)

Hast du einen Witz gesucht, der noch älter ist als das Reinheitsgebot?^^ --89.246.195.166 17:56, 23. Apr. 2016 (CEST)
Die Verschwörungstheorien zur Mondlandung haben doch auch einen exzellenten Artikel. -- HilberTraum (d, m) 18:21, 23. Apr. 2016 (CEST)
Ich dachte immer, die USA wären 1969 auf Bielefeld gelandet. --84.184.239.103 18:29, 23. Apr. 2016 (CEST)

Das warum Bielefeld eine "fiktive Stadt" sein sollte, sollte man vielleicht erklären, ich bin dazu irgendwie zu unbegabt. -- Ilja (Diskussion) 13:04, 24. Apr. 2016 (CEST)

Bielefeldverschwörung.--Antemister (Diskussion) 13:09, 24. Apr. 2016 (CEST)
Danke, Ilja (Banause)

Der Trend zum Zweitbuch

was für ein schöner Festtag heute, das Wetter ist mies und es ist ein Tag des Lesens, offline und ohne Strom. Was für eine schöne Idee: statt Pralinen und roten Dessous heute seiner Liebsten ein Buch zu verschenken, in der Wikipedia findet man viel Inspiraotion unter Quellen. Meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 10:31, 23. Apr. 2016 (CEST)

Meine Empfehlung: Bill Brysons Buch über Shakespeare. Man kann sich natürlich auch gleich in die Complete Works vertiefen... Grüße Dumbox (Diskussion) 11:00, 23. Apr. 2016 (CEST)
Service (im Original von Erich Kästner): Hinz kam zu Kunz um Rats gelaufen. Was schenkt ein Vater seinem Sohn? Kunz schlug ihm vor, ein Buch zu kaufen. Ein Buch? Ach nein, das hat er schon! --Bötsy (Diskussion) 15:02, 23. Apr. 2016 (CEST)

Früher hiess es: die zwei wochtigsten Bücher im Leben der Kinder: das Kochbuch der Mutter und das Checkbuch des Vaters, das jetzt von der Kreditkarte abgelöst wirde. -- Ilja (Diskussion) 20:10, 24. Apr. 2016 (CEST)

Aghet

Ankara hat wieder ein Grund zu motzen, ich denke für die Türkei ist der Böhmermann so was wie einst der Hus oder Luther, endlich kommt auch in ganz Europa das Thema Türkei und Menschenrechte richtig ins Rollen, zu lange nat man dem Natomitglied und der Speerspitze gegen Russland so gut wie alles verziehen. jetzt geht es wieder einmal in Deutschland um das Thema Völkermord an Armeniern und deutsche, bzw. EU-Kulturpolitik. -- Ilja (Diskussion) 21:10, 24. Apr. 2016 (CEST)

Aha, welche Religion will den Böhmermännchen gründen? Die Kirche vom Heiligen Satiriker? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:20, 24. Apr. 2016 (CEST)

Eine neue Religion war auch beim Hus und Luther gar kein Ziel, ihnen ging es allein um die Freiheit. Aber vielleicht habe ich alles falsch verstanden, jedenfalls wollte auch bereits Jesus angeblich gar kein Christentum gründen, er wollte seinen Glauben für alle Menschen öffnen und sonst renovieren, Jan Hus wollte die Freiheit der Lehre, der Sprache und des Wortes, Martin Luther grob gesagt etwa ähnlich. Auch Jan Böhmermann wollte mit seiner groben und dümmlichen Frechheit eigentlich uns und der Welt nur zeigen, was in Deutschland und Europa heute Freiheit bedeutet, denn bei uns darf man auch unbestraft Blödsinn reden, wie schrecklich, dass diese Freiheit im 21. Jahrhundert wieder so allseitig bedroht wird. Die Freiheit im vierfachen Sinne: Wort, Glaube, Not und Furcht. Ich hoffe, dass es die Türken auch so verstehen, genau wie die Diskussion über die Armenierermordung. Ich wünsche Türkei und der ganzen Welt, dass bei ihnen zuhause die Rechte auch herrschen, die wir alle schon fast für selbstverständlich halten. Dass man bei den Politikern ihre Dissertationen und nicht ihre Schreckenstaten öffentlich diskutieren muss. Wissen die Menschen in Mitteleuropa, was sie eigentlich alles heute noch zu verlieren hätten? -- Ilja (Diskussion) 00:07, 25. Apr. 2016 (CEST)

Kleines Ratespiel: Von wem stammt folgendes Zitat?

"Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerksam machen. Das, liebe Freunde, ist der Gipfel der Verlogenheit, und eine solche Scheinheiligkeit wird vor den Menschen wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen. Deshalb werden wir auch weiter eine geregelte Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung fordern. "

Auflösung: Hier auf Seite 12, Direktlink zur Textstelle: [15]. Wäre jemand drauf gekommen? --2003:76:E5B:41C3:5192:58E5:2BC1:46C2 17:39, 16. Apr. 2016 (CEST)

2003 dachten viele noch ganz anders als heute, so hatte man etwa der Wikipedia nur ganz wenig Chancen gegeben, es ist gut, dass auch Unionspolitiker innerlich wachsen können. -- Ilja (Diskussion) 19:28, 16. Apr. 2016 (CEST)
Das hat weniger mit "innerlich wachsen" zu tun als vielmehr mit "Fähnchen im Wind". Übrigens ist sie mittlerweile auch schon wieder auf dem Kurs von 2003, sie lässt nur die Drecksarbeit on anderen Erledigen. --2003:76:E5B:41C3:5192:58E5:2BC1:46C2 22:28, 16. Apr. 2016 (CEST)
Volker Pispers hat das mal gut zusammengefasst: Die Merkel agiert nicht, die re-agiert nur. Sie ist kein politischer Akteur, sondern ein Reaktor! Und dabei keinesfalls ein schneller Brüter. -- Janka (Diskussion) 03:50, 17. Apr. 2016 (CEST)
Mal ganz abgesehen davon (siehe auch Energiepolitik, Umweltpolitik vs. Automobilförderung) sollte nicht übersehen werden, daß die CDU damals in der Opposition war. Da sind Positionen, die gegen die jeweilige Regierung gerichtet sind, immer besser, siehe z. B. die Haltung der SPD in puncto TTIP und NSA vor der Wahl und dem Verhalten, seit sie in Regierungsverantwortung ist.--IP-Los (Diskussion) 12:05, 17. Apr. 2016 (CEST)
Kann man so sehen. Man kann es aber auch so sehen, dass jemand, der in der Opposition eine völlig andere Politik vertritt als die, die er hinterher ausübt, wenn er an der Macht ist, es nicht verdient hat, das Vertauen der Wähler zu bekommen. Erst recht nicht, wenn er, wie jetzt im Fall Merkel, alte Ansichten in der Öffentlichkeit um 180 Grad dreht, dabei "den Guten" spielt und andere hintenrum die Drecksarbeit machen lässt, für die man eigentlich selbst verantwortlich wäre. Das kann man nur noch machtgeil und verlogen nennen. --2003:76:E5B:41C3:3034:6C88:9AC4:7CBA 12:33, 17. Apr. 2016 (CEST)
trotzdem, für heute, ohne die Jan-Bähmernanngeschichte, bleibe ich bei meiner Verneigung, "Hut ab für das FDJ-Mädchen und Kohls Nachfolgerin, denn das Jahr 2015 hat sie gut bestanden." -- Ilja (Diskussion) 13:08, 17. Apr. 2016 (CEST)
Sie hat gar nichts bestanden und schon gar nicht gut. Ihr ist die Situation ausser Kontrolle geraten und weil sie selbst zu feige war, etwas zu unternehmen, hat sie sich mit Erdogan ins Bett gelegt, damit der die Drecksarbeit für sie macht und sie ihr Gesicht nicht verliert. Wer jetzt immer noch nicht erkannt hat, mit welch falscher Schlange wir es hier zu tun haben, dem ist nicht mehr zu helfen. Ich bin mir ganz sicher: Das, was sie 2003 gesagt hat, zeigt ihr wahres Gesicht. --2003:76:E5B:41C3:3034:6C88:9AC4:7CBA 13:44, 17. Apr. 2016 (CEST)
Glaube ich nicht, denn dann hätte sie das von Anfang an durchgezogen und widerspräche auch Deiner obigen Analyse. Merkel hat sich früher einfach immer an dem orientiert, was die Mehrheit dachte bzw. was gerade "in" war (siehe Atomaustieg, Umweltpolitik), diesmal hat sie sich gewaltig verschätzt, weil hier nicht nur Worte, sondern auch Taten zählen.--IP-Los (Diskussion) 14:51, 17. Apr. 2016 (CEST)
Sie wollte m.E. nur mal kurz ein freundlichen Gesicht zeigen und ein paar Leute aus Ungarn holen, nicht mehr. Das ist ihr dann böse entglitten und sie musste ein Spiel spielen, das nicht ihr Spiel war, um nicht völlig das Gesicht zu verlieren. Sie ist nicht die liebe "Mama Merkel", ganz bestimmt nicht. --2003:76:E5B:41C3:3034:6C88:9AC4:7CBA 16:11, 17. Apr. 2016 (CEST)
Sie hat "sich mit Erdogan ins Bett gelegt"? Sie haben also unser aller Kanzlerin als Ziege bezeichnet, Herr Böhmermann? Langsam ist das Maß voll. --109.192.170.3 22:21, 17. Apr. 2016 (CEST)

Diese (Partei-)Politik, die Flüchtlingskrise und Migrantenflut, die Zuwanderung in die Sozialsysteme, Finanzen und Panama, die soziale Schere, der (Neo-)Kapitalismus, Majestätsbeleidigung, die gesellschaftliche Spaltung, zunehmende Ungerechtigkeiten aller Art, usw.usw.usw., sind alles nur Phänomene einer neuen und sehr ernsten Problematik.
Wir müssen jetzt höllisch aufpassen und alles in unserer Macht stehende tun, damit wir nicht als das Volk in die Geschichte eingehen, welches innerhalb von 100 Jahren, drei Mal (3x) die halbe Welt ins Unglück stürzte. Der Ausspruch: "SEID WACHSAM !" ist aktueller denn je. (ios) (Diskussion) 15:31, 17. Apr. 2016 (CEST)

Inwiefern soll irgendetwas, von dem, was du aufgezählt hast, geeignet sein, zum dritten Mal die halbe Welt ins Unglück zu stürzen? --Digamma (Diskussion) 20:37, 17. Apr. 2016 (CEST)
Nun, das ist nur eine Aufzählung einiger weniger aktueller gesellschaftlicher und politischer Geschehnisse, die eine unschöne Entwicklung einleiten (können). Ein Potenzial ist vorhanden. Vor November ´23 hätte auch wirklich niemand geglaubt, daß kaum ´ne Generation später, Deutschland zum zweiten Mal (2x) etwas sehr Abscheuliches anstellen würde. Ich denke hierbei aber nicht unbedingt an einen "klassischen" Krieg - heutzutage ... (ios) (Diskussion) 21:36, 17. Apr. 2016 (CEST)
Solche Sprüche kann man für viele Politiker zusammensuchen. Fakt ist, die Islamisierung ging immer weiter. Warum empfinden eigentlich so viele Deutsche das deutsche Volk als Gefahr? Ist da die NS-Propaganda, das allein der Nationalsozialismus "das Deutsche" schlechthin verkörpert und sich deshalb eine Teil der Deutschen dazu berufen fühlt, zu verhindern das Deutschland zu deutsch wird?--Antemister (Diskussion) 23:02, 17. Apr. 2016 (CEST)
Das ist begrenztes Denken, das vor dem eigenen Hof aufhört. Es ist zwar sehr schön, wenn man erstmal den Dreck vor der eigenen Tür wegkehrt, es ändert aber nichts daran, dass überall sonst auch Dreckspatzen leben, und man ihnen eben nicht einfach mal Vorschriften machen kann.
@ios: Der zweite Weltkrieg ist ein direktes Ergebnis der Nachkriegsordnung des ersten Weltkriegs, die darauf abzielte, in irgendeiner seltsamen Weise "gerecht" zu sein und damit letztlich den Revanchismus gegen England förderte sowie die "Erbfeindschaft" gegenüber Frankreich vertiefte. Nach dem zweiten Weltkrieg gab es ernsthaft Pläne, den Unsinn zu wiederholen und dauerhaft hinter jeden Deutschen einen Engländer oder Franzosen zu stellen der ihm sagt, das er da und da seine Kartoffeln in den Boden zu stecken hätte. Das hätte niemals geklappt, hatte sich zum Zeitpunkt des Erdenkens aber auch schon erledigt, weil beide kommenden Kriegsparteien einen hochgerüsteten Frontstaat mit Zähnen benötigten. Dem Ami erschienen die Deutschen da durchaus als vertrauenswürdiger als die Franzosen (klar "überrennbar", hat man ja gesehen) und dem Russen aus verständlichen Gründen wesentlich vertrauenswürdiger als die Polen (eine noch heute gepflegte Erbfeindschaft). -- Janka (Diskussion) 12:19, 18. Apr. 2016 (CEST)
@Janka: Das ist begrenztes Denken, das vor dem eigenen Hof aufhört. Es ist zwar sehr schön, wenn man erstmal den Dreck vor der eigenen Tür wegkehrt, es ändert aber nichts daran, dass überall sonst auch Dreckspatzen leben, und man ihnen eben nicht einfach mal Vorschriften machen kann. Was heißt denn das wieder? Warum beißen sich denn wieder soviele in der Haltung fest Versailles habe schnurstraks in den 2. WK führen müssen? Ob Krieg geführt wird hängt davon ab es ob es die relevanten Personen jetzt gerade wollen. Wäre Versailles ein "besserer" Vertrag gewesen, wäre der Krieg erst 1970 geführt worden, nach dem Tod der an Versailles Beteiligten? Ode rist das die umgekehrte Variante dessen was ich oben geschrieben habe, eine Möglichkeit, "die Deutschen" zu rehabilitieren?(nicht signierter Beitrag von Antemister (Diskussion | Beiträge) 22:11, 18. Apr. 2016 (CEST))
Das heißt, ganz einfach, dass der Benutzer ios dem Irrglauben unterliegt, Kriege fielen vom Himmel. Nur dass man nun den 1. Weltkrieg pathetisch "Weltkrieg" nennt und den 2. gleich hinterher, bedeutet nicht, dass es vorher nicht auch ziemlich schlimme und zahlreiche Kriege gegeben hätte, die von deutschen Oberhubern vom Zaune gebrochen worden wären (um jetzt nur mal diese eine Idiotengruppe zu nennen). Es gab sicher viel neues am 1. Weltkrieg, was ihn auszeichnete, dass er nun "etwas sehr Abscheuliches, was von Deutschland ausging" sei, nun aber ganz sicher nicht. Guck weiter zurück. Das ganze Westrom haben die Germanischen Horden niedergemacht und dazwischen ist auch ziemlich viel passiert.
Wenn man Kriege verhindern will darf man nicht den Fehler machen, die eigene Propaganda zu glauben. Punkt. So einfach isses.
Und das ist auch nicht irgendwas spezifisch deutsches. Die Amis glauben ja auch an ihre eigene Propaganda, sie schüfen ihre eigene Realität und könnten daher problemlos unilateral handeln. Reality says »No«, oder eher »Nyet«. Und dazu muss gar nicht viel passieren, es muss nur einer kommen der seine Eier nicht zu Hause im Nachttisch aufbewahrt und schon geht dem Geldimperium so der Arsch auf Grundeis, dass alle Register gezogen werden. Nützt aber nix, ist wie beim Poker. Wenn's aus der Ritze stinkt hast du nur Scheißkarten, riecht jeder.
Aber genug vom Ami. WIR müssen nun gar nicht höllisch aufpassen. Im Gegenteil, das was hierzulande gut funzt ist das Gegenteil von aufpassen. Wenn der Deutsche aufpasst, dann eben nicht auf sich, sondern auf seinen Nachbarn. Und damit nimmt das ganze Unglück seinen Lauf. Besser wäre: Schalt einen Gang zurück. Lass den Syrer Syrer sein, lad dir keinen Syrer ein. Weil du herausfinden wirst, dass dein syrischer Nachbar dir genauso auf den Keks geht wie der deutsche auf der anderen Seite. Und das ist doch mal richtig beruhigend. -- Janka (Diskussion) 01:47, 20. Apr. 2016 (CEST)


@Benutzer:Antemister:falls ich Dich richtig verstanden habe - die gegenwärtige "Willkommenskultur" ist keineswegs geeignet, die Deutschen vor der Welt zu rehabilitieren - ganz im Gegenteil .... (ios) (Diskussion) 23:57, 18. Apr. 2016 (CEST)
Nee, nee ist mir schon klar, obwohl diese Denkweise ja in den Köpfen mancher Islamfreunde rumspukt und diesen auch verlässt wenn sie entsprechend in Fahrt sind. Das die Aktionen letztes Jahr Deutschland wohl ziemlich in Verruf bringen hatte ich schon von etlichen Ausländer, zumindest vorsichtet angedeutet, vernommen.--Antemister (Diskussion) 23:42, 19. Apr. 2016 (CEST)
Es geht nicht um "Islamfreunde". Kein Mensch hier möchte Flüchtlinge aufnehmen weil sie Muslime sind. Und das, was Merkel und Co zur Zeit veranstalten, hat mit Willkommenskultur sehr wenig zu tun. --Digamma (Diskussion) 17:41, 20. Apr. 2016 (CEST)
Wären diese Leute keine Islamfreude, dann wäre hier ein ganz anderes Thema relevant: Wie treibt man diesen Leuten am effektivsten den Islam aus? Danach sieht es aber nicht aus.--Antemister (Diskussion) 23:55, 20. Apr. 2016 (CEST)
Das ist Quatsch. Die Religion anderer Leute interessiert erstmal überhaupt nicht. Dadurch wird man nicht zum Freund dieser Religion. --Digamma (Diskussion) 22:30, 21. Apr. 2016 (CEST)

Habt Ihr aus der "Odyssee" des letzten Jahres nichts gelernt ? "Immer aalglatt bleiben, den Mund halten oder scheinheilig sein" ... sonst ist Dein Leben gleich untendurch ....(ios) (Diskussion) 00:48, 21. Apr. 2016 (CEST) @Digamma: Sicher ist es nur eine Minderheit der entsprechenden Leute wirklich von den Glaubensinhalten des Islam fasziniert. Aber: Ginge es denen wirklich um deren (freilich befremdliche bis zynische Interpretation von) "Humanität" bzw. tatsächllich um "Integration", dann müssten sie, wie geschrieben, den Moslems hier den Islam austreiben. Aber auf solche Ideen kommt scheinbar keiner.--Antemister (Diskussion) 23:35, 25. Apr. 2016 (CEST)

Brexit-Referendum

Immerhin haben die Briten ihr Schicksal in ihren Händen. Deutschland ist sowas nicht gegönnt. --112.198.77.148 19:01, 17. Apr. 2016 (CEST)

Was für ein Schicksal - endgültig in der Bedeutungslosigkeit zu versinken? Was die Brexit-Befürworter nämlich verschweigen, ist, daß man bei einem Ausstieg auch nicht mehr Freiheiten haben wird, es sei denn man läßt den europäischen Binnenmarkt links liegen, was ich mir aber nicht vorstellen kann.--IP-Los (Diskussion) 20:23, 17. Apr. 2016 (CEST)
Das glaubst Du wohl bis zum Beweis des Gegenteils.. --Tommes  21:47, 17. Apr. 2016 (CEST)
Was meinst du mit "Bedeutungslosigkeit"? Das die brit. Regierung weniger Mitsprachemöglichkeiten bzgl. politischer Entscheidungen außerhalb des eigenen Landes hat? Warum identifizieren sich eigentlich so viele Leute so sehr mit ihren Regierungen bzw. Eliten, als hinge das eigene Leben völlig von deren Macht ab. Was hätte ein Normalbürger davon, wenn die eigene Regierung viel im Ausland mitmischt, politische Einflusszonen etabliert und Kriege führt? Geht es den Bürgern "bedeutungsloser", kleiner Länder wie Island oder Litauen deshalb schlechter als Amerikanern oder Briten? OK: Es gibt die Möglichkeit, das die EU das UK (bzw. konkret die britische Wirtschaft) für einen Austritt "bestraft", also Privilegien zurücknimmt, was faktisch Sanktionen gleichkommt. Das wäre möglich, wurde aber natürlich die anderen EU-Staaten auch treffen, weil bestehende Wirtschaftsstrukturen zerstört werden. Aber das ist keine Zwangsläufigkeit, die Wirtschaftsbeziehungen können auch mit Einzelabkommen erhalten bleiben.--Antemister (Diskussion) 22:58, 17. Apr. 2016 (CEST)
Die kleinen "bedeutungslosen" Länder (wie Liechtenstein, Luxemburg, Litauen, Island, Panama) sind das natürliche Biotop für Steueroasen, Off-Shore-Banken, Briefkastenfirmen, etc. Was hat ein Normalbürger davon, wenn die machtlosen Regierungen aller dieser "unbedeutenden" Länder vom globalisierten Finanzmarkt gegeneinander ausgespielt werden? Wenn sich die Schotten mit ihrem Nordsee-Öl unabhängig machen, dann bleibt den Engländern nur noch die Börse in der City of London zum Geldverdienen. Was hat der normale Engländer von dieser "Freiheit"? Geoz (Diskussion) 23:21, 17. Apr. 2016 (CEST)
Die kleinen Länder entscheiden sich selbst dazu Steueroasen zu sein. Wie können die gegeneinander ausgespielt werden? Auf die besondere Thematik mit Schottland kam ich selbst noch bevor ich deine Antwort gelesen habe, siehe en:Talk:United_Kingdom_European_Union_membership_referendum,_2016#Scotland. Allerdings ist das ein sehr spezieller Fall hier der aber nichts anderes ist als die Sezession eines releativ reichen Landesteils, der allenfalls eine indirekte Folge eines Brexit wäre.--Antemister (Diskussion) 23:58, 17. Apr. 2016 (CEST)
Klar entscheiden die sich selbst dafür. Diese Entscheidung ist aber ein "slippery slope". Wenn sie sich erst einmal so entschieden haben, können sich diese Länder de facto nicht wieder zurück entscheiden. Wenn man erstmal sein Staatsbudjet hauptsächlich aus Einkünften aus den Finanzmärkten bestreitet, macht man sich von den Finanzmärkten abhängig (so ähnlich, wie sich Länder, die ihr Budget aus dem Verkauf von Rohstoffen bestreiten, sich von den Rohstoffmärkten abhängig machen). Insofern können die Steueroasen sehr wohl gegeneinander ausgespielt werden. Wenn sich ein Steuerparadies entscheidet, keins mehr sein zu wollen, dann ist es ruckzuck pleite, weil die anderen ihr Steuermodell ja beibehalten. Die kleinen Steueroasen können ja sogar die großen "bedeutenden" Staaten immer öfter dazu bringen, ihre Steuern zu senken und die Finanzmärkte zu lockern. Aber nicht umsonst wird das Budjetrecht als das "Königsrecht" des Parlaments bezeichnet. Wenn eine Regierung die Kontrolle darüber verliert, wie und womit sie ihren Haushalt finanzieren kann, was hat der einzelne Bürger davon? Höchstwahrscheinlich muss er die Steuern bezahlen, vor denen sich die Banken und ausländischen Investoren drücken. Geoz (Diskussion) 10:54, 18. Apr. 2016 (CEST)
@Tommes Welches Gegenteil?
@Antemister Es geht gerade um den kleinen Bürger. Die Briten meckern doch (vielmehr die Engländer), daß sie aus Brüssel bevormundet werden. Was ändert sich denn nach dem Ausstieg? Wenn das Vereinigte Königreich weiterhin Zugang zum europäischen Binnenmarkt haben will, dann muß es die dort geltenden Regeln adaptieren (siehe Schweiz, auf die die Brexit-Befürworter so gerne verweisen, nur eben verschweigen, daß die genauso die EU-Regeln einhalten muß).
Praktisches Beispiel: Die EU will bestimmen, daß Tischplatten demnächst 5 cm dick sein müssen. Der Brite findet das doof, er setzt sich mit den anderen Mitgliedern an einen Tisch und kann sich durchsetzen - 6 cm! Diese Möglichkeit haben die Briten jetzt. Im Falle des Ausstiegs sähe das so aus: Die EU beschließt die 5 cm. Nun will das Vereinigte Königreich aber Tische in die EU exportieren. Die EU sagt nun folgendes: Das könnt ihr - wenn die Tischplatten 5 cm dick sind. Die Briten antworten: Das wollen wir nicht. Die EU sagt: Fein, dann könnt ihr eure Tische leider nicht in die EU exportieren. Wenn nun die Briten also Tische exportieren wollen, müssen sie EU-Vorschriften einhalten. Was das mit Otto-Normal-Bürger zu tun hat? Die britischen Firmen müssen die EU-Vorgaben erfüllen, die ihre Regierung nunmehr nur noch abnicken kann, anstatt mitzubestimmen.
Zweites Beispiel: was meinst Du warum der Finanzmarkt London eine so große Bedeutung hat? Weil die britische Wirtschaft so überaus stark ist? Dieser Finanzmarkt lebt vom europäischen Binnenmarkt. Wie groß wäre seine Bedeutung, wenn er eben keinen Zugang zum europäischen Binnenmarkt mehr hätte? Mit Paris und Frankfurt gäbe es Ausweichmöglichkeiten genug. Die mit von den Briten verhinderte EU-weite Finanztransaktionsteuer könnte so - wenn denn London an den Finanzgeschäften teilhaben will - so gegen das Vereinigte Königreich eingeführt werden, nämlich als Bedingung für den Zugang. Welche Wahl hätte das britische Finanzsystem dann? Nein sagen? Die wirtschaftlichen Folgen für das Land, das gerade von diesem Sektor lebt, muß ich hier wohl nicht aufzeigen.
Drittes Beispiel: Die Briten verlieren EU-Rechte (siehe z. B. Schengen-Abkommen, damit polizeiliche und justiziale Hilfe oder aber auch das Recht auf Freizügigkeit [siehe Art. 45 Charta der Grundrechte der Europäischen Union]), möglicherweise kommen sie nur noch per Visum in die EU.
Viertens: Damit sinkt auch die Bedeutung des Vereinigten Königreichs. Was meinst Du, warum Obama für einen Verbleib ist? Die Briten kooperieren mit den USA und sind gleichzeitig EU-Mitglied. Wenn sie das nicht mehr sind, wird auch das Vereinigte Königreich uninteressanter, da sie keinen besonderen Zugang mehr nach Brüssel haben.
Fünftens: In Großbritannien haben sich viele Unternehmen angesiedelt, um die EU-Zölle zu umgehen (z. B. japanische Automobilkonzerne). Wenn die Briten nicht mehr Teil des europäischen Binnenmarktes sind, werden diese Zölle aber wieder fällig. Das heißt: Entweder müssen die Briten auch hier wieder verhandeln, wobei die EU Forderungen stellen kann oder die Unternehmen wandern ab. - Nun sage mir, ob das eventuell relevant für die britische Bevölkerung sein könnte? Es ließen sich noch mehr Beispiel aufzählen, aber selbst diese kleine Andeutung, vor welchen Problemen die Briten bei einem Ausstieg stünden, sollte das schon ein wenig illustrieren. Kurz: ja, man gewinnt etwas Freiheit im Inneren (muß aber auf EU-Hilfen verzichten), muß sich aber nach außen hin weiterhin an Brüssel halten. Es sei denn, man wendet sich vollständig vom EU-Binnenmarkt ab, was aber angesichts der Vernentzung eher unwahrscheinlich ist.--IP-Los (Diskussion) 14:41, 18. Apr. 2016 (CEST)
Die Handhabungen der Griechenlandkrise und der Flüchtlingskrise waren nicht gerade Werbekampagnen für eine EU-Mitgliedschaft. Großbritannien ist nicht das einzige Land, dass den Eindruck hatte, hierbei zu spät oder gar nicht konsultiert worden zu sein. Und mit der Frage "Wir zahlen so viel ein, was kriegen wir eigentlich wieder raus?" kann man ja auch in D prima EU-Skepsis schüren.
Großbritannien ist momentan der zweitgrößte Nettoeinzahler, EU-Hilfen sind daher kein Argument. Auch volkswirtschaftlich und von der Einwohnerzahl her gesehen wäre ein Brexit ein mächtiger Schlag für die EU. Die Befürworter setzen auf einen verstärkten Handel mit ehemaligen Kolonien und Schwellenländern, bei denen sie nicht so viele Normen und Vorschriften einhalten müssten. Und darauf, dass sie ähnliche Handelsabkommen wie die Schweiz erhalten könnten und dann fast wie vorher weitermachen. Da könnten die entsprechenden EU-Stellen aber zumindest kurzfristig ziemlich nachtragend sein.--Optimum (Diskussion) 18:22, 18. Apr. 2016 (CEST)
Fazit: das wird wahrscheinlich eine Lose-Lose-Situation.--Optimum (Diskussion) 20:01, 18. Apr. 2016 (CEST)
Großbritannien ist momentan der zweitgrößte Nettoeinzahler Schon Briten-Rabatt gelesen? Großbritannien bekommt einen Großteil seiner Zahlungen wieder zurück, so dass sie hinter Deutschland, Frankreich und Italien an vierter Stelle stehen.
Klar hofft man auf die Schwellenländer, nur können die nicht den EU-Binnenmarkt ersetzen, schon gar nicht für die Finanzwirtschaft, die schon jetzt einen großen Teil der britischen Wirtschaft ausmacht. Über Unternehmen, die sich nur in Großbritannien angesiedelt haben, weil die Briten Teil des EU-Binnenmarktes sind, brauchen wir erst gar nicht reden. Nissan hat schon gedroht, den Standort Sunderland im Falle eines Brexit schließen zu wollen. Sie werden sich nämlich nicht die Mühe machen, sich an die neuen Verhältnisse anzupassen, wenn es einfacher ist, ein Werk in einem EU-Land zu errichten. Diese Verluste an Arbeitsplätzen kann ein Handel mit Schwellenländern nicht wettmachen - so er denn überhaupt verstärkt stattfände, schließlich konkurriert man dann mit der EU, die trotz aller Reglementierungswut immer noch ein attraktiverer Handelspartner zu sein scheint. Der Analyse der Citi Bank stellen Brexitbefürworter eine verwaschene Theorie von Möglichkeiten entgegen und den Glauben, dass durch weniger Regelungen Großbritannien an Attraktivität gewinne. Welche Möglichkeiten es denn gebe, steht aber in den Sternen, die Aussichten sind ungewiß. Da spielt also eher Hoffung denn eine vorausschauende Politik eine Rolle.
Natürlich bedeutet ein Austritt des Vereinigten Königreiches auch Nachteile für die EU (z. B. höhere Beiträge) - sie wäre ganz gewiß auch ein Verlierer, aber der größere Verlierer werden die Briten sein, weil sie vom EU-Binnenmarkt abhängiger sind als Europa von den Briten, die sich mit der Zeit allerlei Privilegien ausgehandelt haben.--IP-Los (Diskussion) 21:15, 18. Apr. 2016 (CEST)
Meine ganze Argumentaion basiert letztlich darauf das auch nach einem EU-Austritt der derzeitige Status quo de facto erhalten bleibt (dass die Briten beim weiten Feld produktbezogener Regulierungen kann es faktisch ohnehin nicht anders sein als dass das UK EU-Normen einseitig übernimmt, die können nciht zurück zum imperialen System) und der Austritt letztlich so ausschaut dass das UK die EU-Institutionen verlässt. Die hier genannten Szenarien a la Visumpflicht kann man im Grunde alle als explizite Strafen von seiten der EU auffassen, schließlich könnte die EU auch einfach einseitig beschließen dass die Grundfreiheiten bzgl. des UK weiterhin gelten, selbiges könnte dies auch erklären. Damit könnten erstmal wohl alle Betroffenen zufriedengestellt werden, spätere Änderungen wären einfach. Es ist klar dass sich die EU der eigenen Wirtschaft mit solchen Aktionen ja auch massiv schaden würde.--Antemister (Diskussion) 21:57, 18. Apr. 2016 (CEST)
Schau Dir ganz einfach mal an, wie komplex das alles schon mit der Schweiz ist, da gibt es keine einfachen Änderungen. Mit einem Austritt ist man erst einmal aus der EU und dem Binnenmarkt, und da müssen dann Regelungen geschaffen werden. Zudem gibt es Verträge zwischen der EU und anderen Staaten. Die müßte Großbritannien dann wohl neu verhandeln, denn diese gelten u. U. dann für die Briten gar nicht mehr. Nun könnte man positiv denken und sagen: um so besser. Aber wenn ein Staat mit 60 Mio Einwohnern verhandelt, dürfte er nicht so attraktiv sein wie eine Wirtschaftszone mit 500 Mio. Kurz: der Ausgang solcher Verhandlungen ist mehr als ungewiß, könnte langwierig werden und am Ende entweder platzen oder schlechtere Bedingungen enthalten.
schließlich könnte die EU auch einfach einseitig beschließen dass die Grundfreiheiten bzgl. des UK weiterhin gelten, selbiges könnte dies auch erklären Dazu müßten aber erst einmal Verträge aufgesetzt werden, eine einfache Willenserklärung reichte nicht, weil die Brexit-Befürworter ja gerade diese Freizügigkeit bemängeln: "The EU’s ‘free movement’ rules means that many criminals can travel from the EU to the UK undetected." Die Briten wollen es nicht, warum sollte die EU dann Freizügigkeit der Briten gewähren, schließlich könnten dann britische Kriminelle in die EU reisen. Das wären dann keine "Strafmaßnahmen", sondern Schutz der EU-Außengrenzen, zu der sich die Mitgliedstaaten verpflichten.
dass die Briten beim weiten Feld produktbezogener Regulierungen kann es faktisch ohnehin nicht anders sein als dass das UK EU-Normen einseitig übernimmt, die können nciht zurück zum imperialen System Aber genau dagegen wehren sich doch Brexit-Befürworter. Das ist eines ihrer Hauptargumente. Siehe die Leave Campaign. Sie meinen ja gerade, daß sie sich nicht mehr von Brüssel bevormunden lassen wollen. Das geschieht dann ja in noch verstärktem Maße, weil die Briten nicht einmal mehr Abnicker am Tisch sind, sondern nur noch Zuschauer. Die Behauptung, man könne dann freien Handel und Kooperation mit der EU treiben, stimmt eben insofern nicht, als man die EU-Standards weiterhin an der Backe hat. Nur will man das entweder nicht wahrhaben oder verschweigt das bewußt.
Es ist klar dass sich die EU der eigenen Wirtschaft mit solchen Aktionen ja auch massiv schaden würde. Na klar, aber stärker litten eben die Briten. Die fünf größten Abnehmerländer Großbritanniens sind: Deutschland, USA, Niederlande, Frankreich, Irland (das sechste wäre übrigens Belgien), d. h., Großbritannien braucht den EU-Binnenmarkt. Beim Import sieht es so aus, daß vier EU-Länder auftauchen (Deutschland, Niederlande, Frankreich, Belgien), aber Großbritannien steht in Deutschland an dritter Stelle, ebenso bei den Niederlanden, bei den Belgiern stehen sie an vierter, bei den Franzosen an fünfter Stelle. Alle diese Länder hätten also Einbrüche zu befürchten, nur wäre das bei den jeweiligen EU-Ländern ein Land (und noch nicht einmal das wichtigste), bei den Briten vier bzw. fünf, wobei Deutschland in den letzten Jahren entweder zweitwichtigster (hinter den USA) oder sogar wichtigster Handelspartner (vor den USA) war. Hinzu kommt, daß ein Teil dieser Exporte durch ausländische Unternehmen erwirtschaftet werden, die dann aber abziehen könnten. Damit werden zwei Dinge klar: bei einem Ausstieg verlören beide Seiten, aber er geht vor allem zu Lasten des Aussteigers. Wie schnell dann Regelungen gefunden werden, die dauerhaft sind, steht in den Sternen. Die Frage, die eben ein großer Knackpunkt darstellen dürfte, ist, wie wirksam Übergangsregeln sind. Einen Übergang ohne Einbußen kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.--IP-Los (Diskussion) 16:16, 20. Apr. 2016 (CEST)
Nun hat sich also heute (also eigentlich: schon gestern) auch Obama bei seinem Besuch in Hannover - in seiner Rede vor internationalem schulischem und studierendem Publikum und wie schon einige Tage zuvor in London - in die Brexitdebatte eingemischt und sowohl den Briten wie auch den Kontinentaleuropäern, wortstark wie nachdrücklich, die Leviten gelesen (Obama nimmt Europa in die Pflicht). Europa (gemeint wohl: die EU) wird - sinngemäß zitiert - weltweit als starker Partner gebraucht, und das einigende, Frieden erhaltende Projekt Europa darf nicht durch nationale Egoismen aufs Spiel gesetzt werden. („Die USA und die gesamte Welt brauchten ‚ein starkes, wohlhabendes und geeintes Europa‘“; „‚Wir wollen ein ganzheitliches Europa, ein freies Europa und ein Europa, das in Frieden lebt.‘ Ein integriertes Europa bleibe entscheidend für die Weltordnung. ‚Mit mehr als 500 Millionen Menschen mit 24 Sprachen mindestens ist Europa eine der größten politischen Leistungen der Neuzeit‘“.) Gut so, Mr. President. --Elisabeth 02:01, 26. Apr. 2016 (CEST)

Zum Tod von...

Also geht es eigentlich nur mir so: Da wird der Tod eines "bedeutenden" Künstlers gemeldet - und ich höre den Namen zum ersten Mal. Bin ich so ein Banause?--Antemister (Diskussion) 10:30, 23. Apr. 2016 (CEST)

nein. Auch mir geht's oft ähnlich, doch dafür ist die Wikipedia nahezu ideal. -- Ilja (Diskussion) 10:35, 23. Apr. 2016 (CEST)
Jeder ist auf irgendeinem Gebiet eine Banause. Es gibt Kunstbanausen, Sportbanausen, Popkulturbanausen, usw. Ich selbst bin z.B. ein Banause bei vielen Kunstrichtungen sowie bei vielen Fernsehgenres wie z.B. Reality-TV. --MrBurns (Diskussion) 21:33, 23. Apr. 2016 (CEST)
Und wenn sich die Banausen zusammen tun, kann auch eine Enzyklopädie entstehen - oder Chaos. -- Ilja (Diskussion) 23:17, 23. Apr. 2016 (CEST)
Hier 70 prominente Tote 2016. Nur 32 davon, deutlich weniger als die Hälfte, waren mir leidlich bekannt; und da vermute ich mich, ganz ohne Anmaßung, eher noch im oberen Mittelfeld. Mögen sie dennoch alle in Frieden ruhen. Sic transit... Grüße Dumbox (Diskussion) 23:35, 23. Apr. 2016 (CEST)
Du meinst wohl Prince? Ich habe diesen Namen auch zum ersten mal gehört, als ich dann jedoch ein paar Titel von ihm hörte (jeder Musikfernsehsender der Welt spielte NUR noch seine Musik) fiel mir wieder ein wer das ist. Im Hause Viacom scheint man mehr als nur bestürzt zu sein, Nachrufe in deren sämtlichen Sendern weltweit. --Be11 (Diskussion) 23:39, 23. Apr. 2016 (CEST)
Also ich denke, wer Prince nicht kennt ist jedenfalls ein Popkulturbanause, außer vielleicht er ist weniger als 20 Jahre alt. Dieser Künstler ist doch sehr bekannt. Aber wie gesagt, ich denke jeder ist bei irgendwas Banause. --MrBurns (Diskussion) 00:54, 24. Apr. 2016 (CEST)
@Antemister: Zur Eingangsfrage ein klares, deutliches Ja, du bist so ein Banause. :) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:05, 24. Apr. 2016 (CEST)

Banause bedeute(te) nichts anderes als Handwerker und Künstler, also sind wir Banausen hier ganz gut aufgehoben, nur wer keine Ahnung hat, der weisst auch immer alles besser. -- Ilja (Diskussion) 11:39, 24. Apr. 2016 (CEST)

Villeicht sollte man sich immer wieder mal an Sokrates erinnern. Jeder Mensch lebt auf einem riesigen Planeten des Wissens, der Teil, der das Nichtwissen repräsentiert ist die Wüste, terra incognita, der Teil, der das eigene Wissen repräsentiert ist wie eine kleine Oase. Wir alle sollten über unsere Oasen schreiben und die Wüsten anderen überlassen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:17, 26. Apr. 2016 (CEST)

Lügenpresse!

 
"Ich bin eine Kaffeemaschine!"
 
Lügenmedien

Das ist typisch für die bürgerlich Lügenpresse, kann nicht Besseres als Lügen, man merkt aber sofort, worum es geht, dagegen meine Heupresse lügt nicht. -- Ilja (Diskussion) 14:54, 23. Apr. 2016 (CEST)

Gibt es auch Lügenmedien? Presse wird doch langsam obsolet. Vielleicht muss man sogar schon von "Lügenapps" reden. --112.198.83.9 17:04, 23. Apr. 2016 (CEST)

In Vino bekanntlich Veritas, doch wenn die Weintrauben in die Lügenpresse gelangen, was kommt raus: Veritas, Felicitas oder etwa gemeines Bier? -- Ilja (Diskussion) 13:44, 24. Apr. 2016 (CEST)

Der Ausdruck "Lügen wie gedruckt" kommt nicht von ungefähr. --84.184.252.206 14:52, 24. Apr. 2016 (CEST)

gefällt mit nicht, obwohl es bereits ein alter Spruch sein muss, ich habe gedruckt auch ohne zu lügen. Natürlich werden wir immer und überall tagtäglich belogen und jeden Tag auch zu lügen gezwungen, auf das Medium kommt es weniger, viel mehr auf den, der es formuliert, merke nicht die Zeitung, die Presse, die Medien, die Politiker oder die Pfarrer lügen uns an, sondern einzelne Menschen, mit Namen, das hoffentlich mal stimmt. Aber es fällt uns leichter von den Lügenmedien zu reden, als jemanden direkt zu sagen: "Warum sagst Du nicht die Wahrheit?" -- Ilja (Diskussion) 17:15, 24. Apr. 2016 (CEST)
Eine der häufigsten Lügen lautet "ich liebe dich". Fast jeder ist schon mal darauf hereingefallen. Sie wird überproportional häufig geglaubt, weil sich das so gut anfühlt. Lügen glaubt man um so leichter, je mehr wir uns wünschen dass sie wahr wären.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:21, 26. Apr. 2016 (CEST)

Flüchtlinge als Entwicklungshelfer

In Ungarns Spitälern fehlt es zur Zeit an ziemlich Allem, auch an Toilettenpapier und Desinfektionsmitteln. Man gebe doch den Flüchtlingen in Süden ein paar Euro für diese Dinge und melde sie in Budapest als Entwicklungshelfer. -- Ilja (Diskussion) 14:19, 25. Apr. 2016 (CEST)

Welcher Flüchtling arbeitet gerne als Toilettenpapier? --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 25. Apr. 2016 (CEST)
Chapeau rouge, so spricht man nicht von Menschen, ich hole gleich den Wolf! In die Ecke niederknie und schäm Dich. -- Großmutter (Diskussion) 17:51, 25. Apr. 2016 (CEST)

Leck mich im Arsch

Wollte Mozart damit Humor beweisen? --112.198.82.164 16:33, 8. Apr. 2016 (CEST)

Ja, das war seine Art Humor und angeblich auch seine Krankheit, Tick, die hat einen wissenschaftlichen Namen Tourette-Syndrom und es steht auch in der Wikipedia geschrieben, andere lassen sich so einen Spruch auf den Po tätovieren, oder kaufen sich entsprechendes T-Shirt. -- Ilja (Diskussion) 16:38, 8. Apr. 2016 (CEST)
Ja, denselben wie mit Leck mir den Arsch fein recht schön sauber. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:12, 8. Apr. 2016 (CEST)
Dass deswegen nur Schöntal als Ziel im Fahrkartenautomat steht. --Hans Haase (有问题吗) 23:08, 8. Apr. 2016 (CEST)
@Hans Haase: Hä? --112.198.102.161 10:47, 18. Apr. 2016 (CEST)
Hans Haase spielt auf das berühmte Zitat an, das Goethe seinem Götz von Berlichingen in den Mund gelegt hat. Wen die historischen Wirkungsorte Götzens interessieren, der sollte aber eher Jagsthausen oder Burg Hornberg besuchen – oder speziell das Zitat betreffend die Burg Krautheim. In Krautheim gibt es sogar einen Gedenkstein  Vorlage:Smiley/Wartung/;) . Grüße    hugarheimur 17:42, 26. Apr. 2016 (CEST)

Schon wieder Türkei, diesmal in Genf

Will man Zensur üben, weil eine Fotoausstellung ein Foto zeigt, das missfällt. Manche lernen es scheinbar nie, wie bei uns die Hasen laufen, dass man auch Dinge veröffentlichen darf, die anderem vielleicht nicht passen. BZ frisch -- Ilja (Diskussion) 14:01, 25. Apr. 2016 (CEST)

Wenn man nicht will dass ein Foto ğezeiğt wird von einer Demo, die kritisiert hatte, dass Berkin Elvan abğeknallt worden ist, ja, dann hätte man vielleicht den Berkin Elvan nicht abknallen sollen? Die Genfer Regierung, die so nett war zu sagen man wolle über das Foto nachdenken, wird sich sicher auch daran erinnern, dass ein bestimmter Botschafter vor Jahren unbedingt wollte, und ganz ernsthaft der Auffassung war, dass Schweizer Soldaten, die seine Residenz bewachen mussten weil sich das die Polizei nicht mehr selber zutraute, sein Auto militärisch grüssen sollen - was dann irgendwie bei der Umsetzung scheiterte, "Gesslerhut" ist ein in der Schweiz nicht ganz unbekannter Begriff. --2A02:1206:45B4:CC20:8567:64C3:6F5F:82DD 15:08, 25. Apr. 2016 (CEST)
Auf die Frage, ob man Mörder Mörder nennen darf gibt es nur eine einzige Anwort: man muss! -- Ilja (Diskussion)
Da ist die Wikipedia offenbar anderer Meinung oder wie erklärt sich, dass die Kategorie:Mörder immer noch oder schon wieder rot ist? --112.198.82.229 23:51, 26. Apr. 2016 (CEST)
Ha, die Genfer haben nein gesagt und die Welt dreht sich weiter, auch in Ankara, wo man zwar das Schweizer Zivilgesetzbuch abgeschrieben hat, aber die Bundesverfassung (Art. 16) noch nicht richtig verstanden hat, obwohl letztere doch sehr viel lesefreundlicher geschrieben worden ist. Vielleicht sollte man den türkischen Botschafter vorladen und ihm ein Exemplar in den Sprachen seines Landes, Türkisch und Kurdisch, überreichen. --2A02:1206:45B4:CC20:DB6:43B4:73FF:E371 00:06, 27. Apr. 2016 (CEST)

Helikoptergeld

Rätsel des Tages:

Was ist eigentlich Helikoptergeld?

  1. Kleingeld um einen Hubschrauber zu kaufen?
  2. Gutschein für ein Alpenrundflug?
  3. Beitrag der Versicherten für den Rettungsflug?
  4. Ein Teil der Abgeordnetendiäten?

Die Wikipedia weißt es bereits. -- Ilja (Diskussion) 11:14, 26. Apr. 2016 (CEST)

Der Begriff ist aber wirklich nicht ganz neu. Ich kenne ihn schon seit mindestens 10 Jahren, als bei der Berichterstattung zu seinem Amtsantritt als Präsident der Fed Ben Bernanke schon als "helicopter Ben" bezeichnet wurde. Nur war das damals noch ein Witz.--Antemister (Diskussion) 23:37, 26. Apr. 2016 (CEST)

Körpergröße und Penislänge

Vielen Männern ist die eigene Penislänge wichtig, sie wollen möglichst einen langen Penis haben, weil er ihnen, aber auch vielen Frauen gefällt. Weiterhin ist es den Männern auch wichtig, dass sie eine große Körpergröße haben. Nehmen wir an, es gilt folgende Regel: Körpergröße + Penislänge = 190 cm. Nicht mehr und nicht weniger. Das hat zu Folge, wenn ihr einen größeren Körper wollt, desto niedriger wird die Penislänge und umgekehrt. Frage an die Männer: Für welche Körpergröße bzw. Penislänge würdet ihr euch dann entscheiden? Auch die Frauen können mitschreiben, was sie davon halten. --84.139.193.158 12:01, 14. Apr. 2016 (CEST)

Ich komme schon ohne Penis auf über 190cm, mit liege ich weit über 2m, also stellt ich mir die Frage nicht. Aber den Kurzen hier wünsche ich viel Spaß :D --2003:76:E5B:41C3:ADD9:E0AB:D399:4431 12:04, 14. Apr. 2016 (CEST)
Es geht ja darum, dass du eben nicht deine echte Körpergröße/Penislänge nehmen sollst, sondern unter der Bedingung, dass beides zusammen 190 cm ergeben soll, die Größe aussuchst, die dir gefällt. --84.139.193.158 12:07, 14. Apr. 2016 (CEST)
Da muss ich erstmal meine Frau fragen, was mir so gefällt. --2003:76:E5B:41C3:ADD9:E0AB:D399:4431 14:13, 14. Apr. 2016 (CEST)
 
Ne Susad, fifty-fifty sieht ziemlich unbequem aus. Geoz (Diskussion) 12:45, 14. Apr. 2016 (CEST)


Ganz klar 95/95 das sieht bestimmt toll aus! :D --Susad 1978 (Diskussion) 12:27, 14. Apr. 2016 (CEST)
Ich komme schon ohne Körpergröße auf über 190cm, also stellt ich mir die Frage nicht. Aber den Kurzen hier wünsche ich viel Spaß :D...
...aber mal ernsthaft: In einem gewissen Rahmen (nach oben und nach unten und sowohl bei der Körper- als auch der Penislänge) ist das doch ziemlich wurscht... Jean Cartan (Diskussion) 12:40, 14. Apr. 2016 (CEST)
Ich denke, dass mehr sich für die Penislänge entscheiden, da machen z.B. 2cm Unterschied eventuell schon was aus, bei der Körpergröße ist so ein geringer Unterschied kaum wahrnehmbar. --MrBurns (Diskussion) 15:50, 14. Apr. 2016 (CEST)

OMG, wirklich? Das ist doch präpupertär vor dem Wachstumsschub. Jeder weiß doch, an der Nase des Mannes erkennt man seinen Johannes. Der Penis hat überhaupt nichts mit dem Knochenbau zu tun, sondern ist schlicht eine Frage der Ausbildung von Blutgefäßen und Muskulatur. Man kann aus dem Körperbau darum eher auf den Umfang als auf die Länge rückschlüsse ziehen, wobei der optische Effekt eintritt, daß besimmte Proportionen als wünschenswert erscheinen, wodurch er größer wirkt. Es bleiben letztendlich aber meist 12 bis 15 cm, genauso wie die übliche Standard bei 150 bis 190 liegt. Die Addition des "Normalen" ergibt als 162 bis 205cm. Und dann nicht vergessen, Selbstmessung erfolgt meistens mit extremen Rundungspotential nach oben :) Oliver S.Y. (Diskussion) 12:41, 14. Apr. 2016 (CEST)

Bei 1,86 m Körpergröße halte ich es mit K.I.Z: https://www.youtube.com/watch?v=RaeyWlHpFis
Mit Wunschdenken kommt man hier nicht weiter.
Von den Primaten ist H.s. am grosszügigsten bestückt (Schon mal darüber nachgedacht, warum King Kong so gross war ... und sich dann eine Menschenfrau (Fay Wray) griff...?). Ergo: scheint da eine Selektion vorausgegangen zu sein. Das wird hier durch Damenwahl bestätigt (Stimuli were displayed at life size using a digital projector in a private viewing room.). Es ist wie immer: Es kommt auf das Gesamtpaket an. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:16, 14. Apr. 2016 (CEST)
P.S. Es ist merkwürdig: Irgendwie irritiert mich jetzt das Bild mit den Croissants da oben...
Zu lang darf er auch nicht sein, sonst macht man sich darüber lustig. --2003:76:E5B:41C3:ADD9:E0AB:D399:4431 13:28, 14. Apr. 2016 (CEST)
12-15 cm ist Durchschnitt, es gibt bei der Penislänge erhebliche Schwankungen, auch wenn Extremwerte wie 1 cm oder 30 cm sehr selten sind, denke ich doch, dass es z.B. mehr Männer mit einem Penis von <12 cm gibt als Männer, die <150 cm groß sind und auch mehr Männer mit >15 cm Penislänge als Männer, die >190 cm groß sind. Allerdings hab ich mal gelesen, dass Penislängen >18 cm schon recht selten sind. --MrBurns (Diskussion) 15:50, 14. Apr. 2016 (CEST) PS: jedenfalls dann, wenn richtig gemessen wird, es kusieren ja sehr unterschiedliche Werte z.B. für die durchschnittliche Penislänge in Deutschland (ich glaub sie unterscheiden sich um ca. 2 cm), ich vermute die höheren Werte stammen aus Umfragen und die niedrigeren aus Messungen. --MrBurns (Diskussion) 15:56, 14. Apr. 2016 (CEST)
Palimpalim. Guten Tag, ich komme von Infratest-Dimap und möchte gerne ihre Penislänge messen. ...Hallo? Warum haben Sie denn jetzt die Tür wieder zugeworfen? --Optimum (Diskussion) 16:01, 16. Apr. 2016 (CEST)
Da muss man eben andere Datengrundlagen für seine Statistik nehmen: http://xkcd.com/715/ Die Verteilung besitzt also bei 23 cm ihr Maximum. Und da das Internet, Google und xkcd immer nur die Wahrheit berichten, ist das auch so. --132.230.195.196 12:06, 18. Apr. 2016 (CEST)

Hinweis

Vielleicht habe ich mich bei meiner nicht ganz ernst gemeinten Idee, etwas falsch ausgedrückt. Um zu vermeiden, dass es in die falsche Richtung geht, erkläre ich es noch mal anders. Vielen Männern ist sowohl Körpergröße als auch Penislänge wichtig. Wenn ich aber Regel aufstelle, dass die Summe von beidem 190 cm sein soll, dann handelt es sich um kein Naturgesetz. Ich will mit dieser Frage herausfinden, wie ihr die 190 cm auf eurem Körper aufteilt, weil ich wissen, wie ihr in diesem fiktiven Fall die Prioritäten setzt. --84.139.193.158 18:31, 14. Apr. 2016 (CEST)

Ich würde mich wohl lieber als "kleiner" Sudanese sehen als als "großer" Russe. Das ergäbe also in etwa 174cm Körpergröße. --2003:76:E5B:41C3:494:FEE3:C1D8:72FA 22:17, 14. Apr. 2016 (CEST)
Also die Amerikaner und Russen haben demnach eher kleine Penisse. Das würde einiges erklären... --MrBurns (Diskussion) 23:17, 18. Apr. 2016 (CEST)

Damenwahl: will man(n) die Wahrheit erfahren, muss man die Frauen, nicht die Männer fragen, denn Frauen haben da Vergleichsmöglichkeiten und sie haben dazu auch ihre Ansicht, die Männer müssen sich bücken und sehen dann ihre Nudel aus Vogelperspektive und manche gar nicht. -- Ilja (Diskussion) 06:43, 15. Apr. 2016 (CEST)

Die letzteren dürfen dafür Mitglied im Spiegeleierklub werden. --TheRunnerUp 22:18, 15. Apr. 2016 (CEST)
Dann drücke ich es mal anders aus: Wenn ich ein Schweizermesser habe ... und die Klingen sind scharf, der Korkenzieher ist zentriert und die Ahle ist spitz - dann würde ich nie auf die Idee kommen, mir Gedanken über dessen Länge zu machen... Kommt das hin? Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:48, 16. Apr. 2016 (CEST)
im Bordgepäck sind nur 6 cm erlaubt (Klingenlänge, nicht das. was Ihr jetz denk!) -- Ilja (Diskussion) 13:21, 17. Apr. 2016 (CEST)
Schreiben hier keine Frauen? Es ist nämlich wichtig zu wissen, ob Frauen die Körpergröße wichtig ist.--84.139.203.11 13:12, 18. Apr. 2016 (CEST)
OMG! --79.204.218.89 15:44, 18. Apr. 2016 (CEST)
Ich glaube, die wenigsten Frauen messen die Penisse ihrer Sexualpartner ab, ich denke die meisten Männer werden ihren schon irgendwann abgemessen haben. Die optische Einschätzung ist ziemlich ungenau. --MrBurns (Diskussion) 23:17, 18. Apr. 2016 (CEST)

Ja das ist es, Frauen fragen, sie haben es im Griff - nur Bauknecht weißt offenbar, was Frauen wünschen, zum Selberfahren und Einparken wollen sie den Smart, wenn sie gefahren werden, mögen sie sogar die Stretch-Limousine. -- Ilja (Diskussion) 05:39, 19. Apr. 2016 (CEST)

Diese Seite sagt, dass Frauen auf große Männer stehen, das hängt mit der Evolution zusammen. https://www.elitepartner.de/magazin/frauen-wollen-grosse-maenner.html Außerdem soll die Regel gelten, je kleiner die Frau, desto größer muss der Mann sein. https://www.meetic-group.com/press/de/fs24/single-frauen-wollen-16-zentimeter-groessere-maenner/ Dazu hätte ich gerne mal die Meinung der Frauen hier. --84.139.201.181 13:51, 27. Apr. 2016 (CEST)

Die EU und der Sport

 
Die Vorturner der Jugendliga


Die Europäische Union hat das Ziel, ein einheitlicher Staat zu werden. Angenommen, dieser Fall tritt wirklich ein. Wie würde sich das auf den Sport auswirken? Da viele europäische Länder in den meisten populären Sportarten dominieren, hätte das zur Folge, dass die EU ebenso dort dominieren würde. Zudem fällt einiges an Konkurrenz weg, da diese ja auch Europa kommt. Europameisterschaften jeder Sportart wären auf einmal ziemlich langweilig, da der Sieger so gut wie sicher die EU wäre. Auch bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen, würde die EU oft die Titel holen. Oder sollte die EU sich sportlich niemals vereinigen und die einzelnen Länder immer noch bei Wettbewerben teilnehmen, wie bisher? --84.139.205.186 18:52, 22. Apr. 2016 (CEST)

mir ist neu, dass die Eu das Ziel hat ein einheitlicher Staat zu werden. -- southpark 18:55, 22. Apr. 2016 (CEST)
+1. Außerdem: warum sollten innereuropäische Meisterschaften dann langweilig sein? Ist die Fußball-Bundesliga langweilig, weil doch sowieso immer eine deutsche Mannschaft gewinnt? --Maresa63 Talk 19:11, 22. Apr. 2016 (CEST)
@Southpark zumindest war das mal die ursprüngliche Idee, auch wenn die Verfassung gescheitert ist
@Maresa63 Ich finde, dass die Bundesliga schon langweilig ist, wenn Bayern dauernd Meister wird und das auch noch mehrere Spieltage vor dem Ende der Saison. --84.139.205.186 19:27, 22. Apr. 2016 (CEST)
was ist das für ein HOAX oder Quatsch, die EU ist eine Staatengemeinschaft und genau das ist auch das Geheihmniss ihres Erfolges, ein Eiheitsstaat würde die Idee Europa gefährden, ausser ein paar Wahnsinnige, wer will so was schon wirklich? Der Zar von Moskau oder Sultan hinterm Bosporus und sonst einige chronisch Gestrige, EU bedeutet vor allem Frieden. -- Ilja (Diskussion) 22:31, 22. Apr. 2016 (CEST)
Nein Ilja, die EU bedeutet vor allem Unfähigkeit und Korruption. Friede war in Europa, solange es den Wapa gab. --62.202.180.226 00:04, 23. Apr. 2016 (CEST)
Die Entscheidung ob Föderation oder Konföderation das Ziel der EU sei wurde auf einer EU-Ratsversammlung vor gar nicht allzu langer Zeit ziemlich eindeutig mit Konföderation beantwortet. Die Weichen standen sowieso schon immer so. -- Janka (Diskussion) 22:44, 22. Apr. 2016 (CEST)

Lassen wir die Politik mal beiseite. Würde es denn euch gefallen, wenn die EU beim Sport als eine Mannschaft antritt, wenn bei WM oder EM ihr nicht mehr Deutschland, sondern die EU anfeuern müsstest? --84.139.205.186 23:01, 22. Apr. 2016 (CEST)

Im Übrigen ist der Sport in der Regel staatsfern organisiert. Die internationalen Sportverbände sanktionieren Mitgliedsverbände, die gegen die Staatsferne verstoßen regelmäßig, indem sie sie von internationalen Wettbewerben ausschließen. So gesehen hat eine politisch verordnete EU-Nationalmannschaft, egal in welcher Sportart, keine Chance. Hier in Baden-Württemberg haben es in 64 Jahren diverse Sportverbände immer noch nicht geschafft, einen einheitlichen Landesverband zu bilden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 22. Apr. 2016 (CEST)

Selbst wenn es mal die Vereinigten Staaten von Europa gibt bedeutet das nicht, dass die Nationalverbände der EU fusionieren müssen. Das Vereinigte Königreich hat z.B. im Fußball 4 Nationalverbände exkl. Überseegebiete: (England, Schottland, Wales und Nordirland). --MrBurns (Diskussion) 00:19, 23. Apr. 2016 (CEST)

Deutschland hatte als Folge des zweiten Weltkriegs auch mal drei international vertretene Fußballverbände gleichzeitig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 23. Apr. 2016 (CEST)
Eigentlich nur 2. Das Saarland gehörte damals nicht zu Deutschland. --MrBurns (Diskussion) 00:28, 23. Apr. 2016 (CEST)
Die Saarländer haben sich in zwei Volksabstimmungen klar dazu bekannt, zu Deutschland zu gehören. Von daher gehe ich davon aus, dass nur Frankreich die Illusion hatte, das Saarland wäre französisch oder würde zu Frankreich gehören. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 23. Apr. 2016 (CEST)
Richtig. Aber warum sollen Volksabstimmungen im Saarland über "Heim ins Reich" relevant sein, wenn Volksabstimmungen auf der Krim über "Heim ins Reich" nicht relevant sind? --62.202.180.226 00:53, 23. Apr. 2016 (CEST)
Weil die Volksabstimmungen auf der Krim klar manipuliert sind, während die im Saarland wirklich demokratisch waren, ohne Deutsche Soldaten, die die Saarländer ermutigen? --2A02:2028:748:DD01:D94D:4931:D54C:BCE7 09:24, 23. Apr. 2016 (CEST)
Wenn ich nicht völlig quer liege, fand damals in Frankreich auch nicht gerade ein Staatsstreich statt, und es gab kein Stationierungsabkommen für deutsche Truppen in Frankreich. Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. --62.202.180.226 09:39, 23. Apr. 2016 (CEST)
was hat denn Krimm und Putin mit Sport gemeinsam? Saarland ist keine Insel umd Deutschland war besiegt, doch das hat Russland mit abkömmlingen Provinzen, genau das bedeutet der Name Ukraine, noch vor. Die Krimm ist eigentlich fast ohne Bedeutung. aber ein wichtiger Baustein in seinem Kriegspiel, bis der kleine Volodja endlich wieder die UdSSR in ganzer Pracht, mit Sateliten und Untertanen wieder bekommt. Von der Sowjetunion lernen heisst Siegen zu lernen, haben wir alle einst gelernt, auch in Sport, mit Doping und Staatsamteuren. Und sie haben fast immer auch gewonnen! -- Ilja (Diskussion) 10:00, 23. Apr. 2016 (CEST)
Die Krim hat wegen dem Schwarzmeerhafen der russischen Armee in Sewastopol eine hohe strategische Bedeutung, es ist eben strategisch besser, einen Hafen im eigenen Staatsgebiet zu haben als im Gebiet eines eher feindlich eingestellten Staates, was die Ukraine gegenüber Russland ja seit dem Euromaidan (der übrigens nachweislich vom Westen finanziell unterstützt wurde) ist. Ansonsten gehört die Krim traditionell zu Russland, erst Chruschtschow hat sie ebenfalls aus strategischen Gründen der Ukraine "geschenkt". Ich bin übrigens durchaus kritisch gegenüber Putin eingestellt, aber ich glaube auch nicht 1:1, was die Westpropaganda verbreitet, sondern versuche mich soweit möglich selbst zu informieren und die Zusammenhänge zu verstehen. --MrBurns (Diskussion) 21:07, 23. Apr. 2016 (CEST)
@62.202.180.226 Nur als Information: Zwischen 1954 und 1962 kämpfte Algerien um seine Unabhängigkeit. Da Frankreich Algerien als Teil des eigenen Landes betrachtete, gab es also sehr wohl eine Krise, ja sogar einen Bürgerkrieg zwischen FLN und Loyalisten. Die Unabhängigkeitsbewegung Algeriens richtete sich dementsprechend gegen den französischen Staat. Die Franzosen nannten den Algerienkrieg bis 1999 "opérations effectuées en Afrique du Nord". Auch wenn Dein Vergleich natürlich hinkt (auch mit einem Stationierungsabkommen hatten die Russen kein Recht, ukrainisches Staatsgebiet zu besetzen), gab es damals eine Staatskrise, weshalb die Vierte Republik schließlich 1958 endete.
@MrBurns Ansonsten gehört die Krim traditionell zu Russland Warum? Genausogut könnte man behaupten, sie gehöre traditionell zur Türkei, da bis heute (mit Ausnahme der Deportation durch Stalin) dort Krimtataren leben. Natürlich ist ist die Situation für Rußland angenehmer, wenn der Flottenstützpunkt im eigenen Land ist, nur ist das doch nicht ernsthaft ein Argument für einen Annexion. Triest gehörte auch mal zu Österreich und ist sicher strategisch interessant, trotzdem käme doch niemand auf die Idee, das jetzt zurückzufordern. Es ist völlig irrelevant, wie die Krim zur Ukraine gelangt ist, relevant ist, daß als die Ukraine mit der Krim 1991 unabhängig wurde, Rußland dieses anerkannt hat und 1994 sogar zu einer Garantiemacht wurde.--IP-Los (Diskussion) 21:19, 23. Apr. 2016 (CEST)
Und 2014 haben sies halt wieder annektiert. mMn ist das eine Sache zwischen der Ukraine und Russland, wo sich der Westen nicht einmischen sollte, zumal es sich um ein Gebiet handelt, in dem eine überwältigende Mehrheit Russen sind. Dass die Amis ständig wo einmaschieren und damit auch weltweit den islamischen Terrorismus provozieren find ich viel schlimmer und das stört im Westen keinen der Machthaber... --MrBurns (Diskussion) 21:26, 23. Apr. 2016 (CEST)
Natürlich stört es die Machthaber. Der Irakkrieg wird bis heute verurteilt, die Bundesregierung hat schon vor dem Einmarsch massive Kritik geübt.
mMn ist das eine Sache zwischen der Ukraine und Russland, wo sich der Westen nicht einmischen sollte Die Ukraine hat aber den Westen um Hilfe gebeten. Außerdem gilt auch hier das Sprichwort: "Nam tua res agitur, paries cum proximus ardet." Es gibt nämlich auch in anderen Ländern (z. B. Baltikum) russische Minderheiten. Da muß also international vermittelt werden. Wenn man nichts tut, kann das Ganze sehr schnell weiter eskalieren, ich erinnere mal - das wird Dir sicher aus dem Geschichtsunterricht nicht unbekannt sein - an die Jahre 1935 - 1938. Bis September 1938 hat sich keiner eingemischt - den Rest kennst Du sicherlich. Das ist übertrieben? Putin hat mal nebenbei verlautbaren lassen, daß er sogar vor Atomwaffeneinsatz nicht zurückschrecken würde, wenn es um die Krim ginge oder aber wenn Dänemark dem NATO-Raketenschild beitreten will. Um mal bei Deinem Zitat zu bleiben: Dänemark will sich schützen, ist das also nicht eine Sache zwischen NATO und Dänemark?
Und 2014 haben sies halt wieder annektiert. Daß dabei Menschen umgekommen sind, ist dann wohl auch nur ein Kollateralschaden, oder?
wo sich der Westen nicht einmischen sollte, zumal es sich um ein Gebiet handelt, in dem eine überwältigende Mehrheit Russen sind Na und? Was hat das damit zu tun? Dennoch ist es völkerrechtswidrig und es handelt sich um eine Besetzung. Wenn man nämlich anfängt mit Ethnien herumzuspielen, dann könnten die Russen auch auf die Idee kommen, die Ostukraine zu besetzen! Moment mal - das haben sie ja schon! Das ist auch vollkommen verständlich, denn schließlich war das ja mal Teil Rußlands und ist außerdem strategisch wichtig, da sie eine Landverbindung zur Krim schafft. Da fällt mir ein: die Alpen sind strategisch auch ganz wichtig, und da ihr Österreicher ja auch deutsch sprecht und bis 1866 im Deutschen Bund wart und von 1938 bis 1945 im Deutschen Reich, da wäre es doch auch ganz legitim, wenn Deutschland sich nach Süden hin etwas absicherte. Wir machen dann auch eine Abstimmung und zum Schutz stellen wir Bundeswehrsoldaten vor jedes Wahllokal. Du darfst dann wählen: Soll Österreich a) entweder zu Deutschland gehören oder b) den Status erhalten, den es 1938 bis 1945 inne hatte. Das wäre doch eine tolle Wahl, nicht? Die ganze Argumentation lenkt nämlich vom entscheidenen Fakt ab: es war ein kriegerischer Akt, es sind und kommen immer noch Menschen dabei ums Leben (denn in der Otsukraine geht es ja weiter) und die ganze Sache mit dem "Selbstbestimmungsrecht der Völker" ist absurd, da hier keine frei Wahl stattfand und Rußland dieses Selbstbestimmungsrecht anderen eben nicht zugesteht (siehe Tschetschenien - wo Rußland übrigens den islamischen Terror durch das harte Eingreifen gefördert hat - oder eben jetzt die Krim: Abschaltung der krimtartarischen Sender, Russisch als alleinige Unterrichtssprache in den Abschlußklassen).--IP-Los (Diskussion) 22:24, 23. Apr. 2016 (CEST)
Das was die Westmächte in Sachen Krim/Ostukraine machen, ist aber nicht deeskalierend oder vermittelnd, sondern geht mMn genauso wie das, was die Russen machen, in Richtung "neuer kalter Krieg".
Die gelegentlichen Atombombendrohungen von Putin würde ich eher als Abschreckungsmaßnahmen sehen als als ernstzunehmende Drohungen, die Russen würden kaum wirklich Atombomben einsetzen weil sie wissen, dass die Amis dann wohl zurückschlagen würden.
Ansonsten bin ich der Meinung, man sollte sich gar nicht in Konflikte zwischen Staaten, mit denen man kein Verteidigungsbündnis hat, einmischen und auch nicht versuchen, in die Einflusssphären anderer Großmächte einzudringen, weil sowas eben leicht zu einem neuen kalten Krieg führen kann. Daher habe ich auch die Ostexpansion der NATO immer schon abgelehnt. Ich denke dass der Westen einen neuen kalten Krieg nicht viel weniger provoziert als die Russen, nur oft subtiler, daher man maschiert jetzt nicht direkt in osteuropäische Staaten ein, aber statt dessen unterstützt man z.B. EU/NATO-freundliche Gruppierungen und übertreibt propagandistisch das Vorgehen von Putin (wobei Putin selbst natürlich auch genug Propaganda betreibt).
Generell hat sich gezeigt, dass das Weltpolizistspielen wenn man Ziele wie Weltfrieden Stabilität und humanitäre Ziele verfolgt eher kontraproduktiv ist, die Rüstungsindustrie verdient jedoch sehr gut daran. Wenn es also keine direkte Bedrohung gibt oder aber eine Bedrohung, die man nicht ganz ausschalten kann (also so wie die Russen oder Terrorgruppen, die dann meist mehr neue Mitglieder gewinnen als alte verlieren), sollte man das Weltpolizistspielen mMn eher sein lassen.
Friedliche Vermittlungsversuche sind natürlich sinnvoll, aber die führen kaum zum Erfolg, wenn man sich dabei nicht neutral verhält. Ein neutraler Vermittlungsversuch fällt nicht unter das, was ich vorher mit "einmischen" gemeint habe.
Die Situation ist auch nicht mit der vor dem zweiten Weltkrieg vergleichbar: Putin ist kein Hitler und die Russen haben schon ein starkes Militär. Daher den zweiten Weltkrieg hätte man deutlich verkürzen können, wenn man sich früher eingemischt hätte (die Deutschen hätten so eine Einmischung kaum hingenommen), weil die Wehrmacht noch im Aufbau war. Falls die Russen doch kriegerische Absichten gegenüber dem politischen Westen haben (was ich für eher unwahrscheinlich halte), wird man einen derartigen Krieg nicht verkürzen oder seine Folgen reduzieren können, indem man ihn früher vom Zaun bricht. --MrBurns (Diskussion) 00:52, 24. Apr. 2016 (CEST)


Sprachen wir hier nicht von EU und Sport? -- Ilja (Diskussion) 11:42, 24. Apr. 2016 (CEST)

Das was die Westmächte in Sachen Krim/Ostukraine machen, ist aber nicht deeskalierend oder vermittelnd, sondern geht mMn genauso wie das, was die Russen machen, in Richtung "neuer kalter Krieg". Dann hast Du entweder geschlafen oder willst das nicht sehen. Es gab mehrere Versuche, Friedensgespräche zu führen, vermittelt durch die EU. Putin hat aber trotzdem weitergemacht. Wer eskaliert hier? Nach Deiner Logik hat Chamberlain 1938 auch nicht deeskalieren wollen, sondern war in Wahrheit ein Kriegstreiber, der einen neuen Krieg entfachen wollte.
Ansonsten bin ich der Meinung, man sollte sich gar nicht in Konflikte zwischen Staaten, mit denen man kein Verteidigungsbündnis hat, einmischen und auch nicht versuchen, in die Einflusssphären anderer Großmächte einzudringen, weil sowas eben leicht zu einem neuen kalten Krieg führen kann. Du weißt aber schon, daß wir hier über souveräne Staaten sprechen und nicht mehr im Zeitalter des Imperialismus leben? Du bist auf mein Fallbeispiel oben gar nicht eingegangen, also erweitere ich es etwas. Wenn Deutschland also Österreich beansprucht, sollten sich andere Staaten heraushalten? Nach Deiner Logik hätten die Briten und Franzosen 1939 nicht eingreifen sollen, weil das ja eh deutscher Machtbereich war.
aber statt dessen unterstützt man z.B. EU/NATO-freundliche Gruppierungen Und warum sollten sie das nicht tun? So verhält sich jeder Staat bzw. jede Organisation. Auch Rußland unterstützt in anderen Staaten prorusssische Gruppen! Warum sollte Rußland etwas gestattet sein, der NATO aber nicht? Du mißt hier mit zweierlei Maßstab.
wird man einen derartigen Krieg nicht verkürzen oder seine Folgen reduzieren können, indem man ihn früher vom Zaun bricht Das macht man ja gerade nicht, da man Krieg als Mittel ausgeschlossen hat. Rußland hat das nicht getan.
die Situation ist auch nicht mit der vor dem zweiten Weltkrieg vergleichbar: Putin ist kein Hitler und die Russen haben schon ein starkes Militär. Natürlich ist es das. Hitler hatte bereits 1938 ein starkes Militär. Frankreich und Großbritannien waren Garantiemächte der Nachkriegsordnung, Putin nutzt dieselben Argumente wie Hitler - ich könnte noch mehr aufzählen. Außerdem: gerade wenn ein Staat starkes Militär hat und dieses gewillt ist einzusetzen, ist das ein Zeichen, daß eingegriffen werden muß. Schwache Staaten stellen keine Gefahr dar. Hitler konnte den zweiten Weltkrieg nur vom Zaun brechen, weil er militärisch stark war.
Daher den zweiten Weltkrieg hätte man deutlich verkürzen können, wenn man sich früher eingemischt hätte (die Deutschen hätten so eine Einmischung kaum hingenommen), weil die Wehrmacht noch im Aufbau war. Lies Dir bitte noch einmal Deine Argumentation durch, denn die ist dadurch zu einem einzigen Widerspruch geworden! Ich zeige es Dir mal auf: man sollte sich gar nicht in Konflikte zwischen Staaten, mit denen man kein Verteidigungsbündnis hat, einmischen und auch nicht versuchen, in die Einflusssphären anderer Großmächte einzudringen Genau das forderst Du aber im Falle Hitlers! Die Situation damals war doch die: Das Deutsche Reich hat Österreich, die Tschechoslowakei und Polen als seine Einflußsphäre betrachtet. Nun kommen Großbritannien und Frankreich daher und mischen sich ein. Es gibt übrigens wirklich einen Unterschied zum damaligen Verhältnis: Hitler hat die Nachkriegsordnung von Grund auf abgelehnt und strebte offen eine Revision an, Rußland hingegen ist - ich schreibe es nochmals - eine Garantiemacht für die Ukraine, d. h., es hat Garantien gebrochen. Im übrigen verweise ich auf die Schlußakte von Helsinki, die die Sowjetunion unterschrieben hat, und der auch Rußland verpflichtet ist. Auch diese Vereinbarungen wurden gebrochen.
Daher habe ich auch die Ostexpansion der NATO immer schon abgelehnt. Das ist ja schön, nur wurden diese Staaten nicht gezwungen, sondern sie wollten in die NATO. Warum, das sieht man jetzt, denn die Ukraine, die das auch wollte, wo aber eben gerade wegen der Beziehungen zu Rußland davon abgesehen wurde, wird gerade besetzt. Und wenn Du nun die Bedrohungslage für Rußland ansprichst - den Russen wurde die NATO-Mitgliedschaft angeboten, da sie das abgelehnt hatten, wurde der NATO-Rußland-Rat geschaffen. Letzendlich sieht es so aus: Rußland hat ein anderes Land besetzt und einen Krieg angefangen, der schon viele Opfer gekostet hat. Es geht weder um das Selbstbestimmungsrecht (denn dabei werden und wurden Russen in der Ukraine getötet), noch ist es ein humanitärer Akt. Darüber kann man eben nicht einfach mal hinwegsehen, denn hier sterben sinnlos unschuldige Menschen.--IP-Los (Diskussion) 16:28, 24. Apr. 2016 (CEST)
Deutschland war 1938/1939 eine Bedrohung für Frankreich und Großbritannien, Russland ist keine Bedrohung für den Westen, schon deshalb ist die Situation nicht vergleichbar. Deutschland hatte im März 1938 schon ein relativ starkes Militär im Vergleich zu 1933, aber bei Weitem nicht so stark wie 1940, als der Krieg mit Fr/UK so richtig begonnen wurde (ich finde keine ausführlichen Daten zur Rüstungsproduktion in den Jahren 1938 und 1939 oder zu der Gesamtzahl an Panzern, Schiffen und Flugzeugen in diesen Jahren, aber ich bin mir sicher, dass es 1938 und 1939 noch einen bedeutenden Anstieg gab). Putin ist zwar autoritär und radikal, aber bei weitem nicht so radikal und imperialistisch wie Hitler. Außerdem wenn Russland eine Bedrohung für den Westen wäre, könnte man es im Gegensatz zu Deutschland damals nicht ausschalten ohne selbst ausgelöscht zu werden. Russland hat im Gegensatz zu Deutschland Atomwaffen. Ein direkter Angriff gegen Russland wäre aus dem selben Grund Selbstmord.
Dass man in der Ukraine nicht direkt am Krieg teilnimmt stimmt, aber man unterstützt die Ukraine militärisch und finanziell, was im Endeffekt auf das selbe hinausläuft, nur ist es halt subtiler (und manchmal auch weniger effektiv).
Warum ich der Meinung bin, man sollte nicht souveräne Staaten beschützen, wenn man selbst nicht bedroht wird: Es hat gezeigt, dass dies üblicherweise nur zu einer Ausweitung des Konfilktes führt und die Welt generell eher unsicherer und unfriedlicher macht, als die Welt zu befrieden. Beispiele wären die Unterstützung von Südkorea durch die Amerikaner 1950-1953 (ja, man hat Südkorea "gerettet" aber dabei fast einen dritten Weltkrieg provoziert, des Weiteren hat damit die Macht des Militärs in beiden Blöcken endgültig gefestigt) und der vergeblichen Versuch, Südvietnam zu retten.
Und zu Das ist ja schön, nur wurden diese Staaten nicht gezwungen, sondern sie wollten in die NATO. - Man muss aber nicht jeden Aufnehmen, der in die NATO will. Dass man den Russen die NATO-Mitgliedschaft auch angeboten hat ändert mMn nichts daran, dass die Ostexpansion (außer aus der Sicht der Militärs und Rüstungsindustrie) ein großer Fehler war: es war ja wohl klar, dass die Russen nicht in die NATO wollen und NATO-Staaten im ehemaligen Ostblock als Bedrohung sehen würden.
Was die Unterstützung der oppositionellen Kräfte betrifft: Sowas wird immer bekannt und damit macht man sich unbeliebt und stört die Stabilität von vorher stabilen Staaten, oft mit fatalen Folgen, selbst wenn man nur "die Demokratie retten" will. Beispiele aus jüngster Zeit wären Syrien (wo auch der IS und die Al-Nusra-Front von der westlichen Unterstützung für die oppositionellen profitiert hat) und Libyen (vorher stabil, jetzt Chaos). Und dann gab es ja noch die Unterstützung der Mujaheddin gegen die sowjetische Intervention auf Regierungsseite ab 1979 (man hat zwar Afghanistan erfolgreich vor den "bösen Russen" gerettet, dafür hat man aber die radikalislamischen Kräfte unterstützt und islamistische Propaganda verbreitet und somit die Grundlage für Al-Qaida etc. geschaffen, indirekt wohl sogar für den islamischen Staat, der anfangs eine Al-Qaida-Organisation war). Mit der selben Logik sind die Amis auch oft in Länder einmaschiert, um sie zur Demokratie zu zwingen, z.B. im Irak und auch in Afghanistan (wo man dann gegen die Kärfte gekämpft hat, die man selber stark gemacht hatte). Wie gut das funktioniert hat bzw. in welchem Zustand diese Staaten jetzt sind weiß man ja. Man sieht auch an diesen Beispielen, dass oft Staaten, die vorher keine oder nur eine geringe Bedrohung für den Westen waren durch die Unterstützung oppositioneller Gruppen oft erst zu einer Bedrohung wurden. Übrigens gab es in der Euromaidan-Bewegung auch einige sehr radikale Gruppen, die von manchen sogar als Neonazis eingestuft werden. Diese Gruppen haben genauso wie die gemäßigteren Gruppierungen nachhaltig vom Euromaidan profitiert.
Und ich heiße die Ukrainepolitik Russlands nicht gut, auch nicht die Annektion der Krim, aber ich aus den oben genannten Gründen der Meinung, dass der Westen sich da raushalten sollte. --MrBurns (Diskussion) 21:09, 27. Apr. 2016 (CEST)
Deutschland hatte im März 1938 schon ein relativ starkes Militär im Vergleich zu 1933, aber bei Weitem nicht so stark wie 1940, als der Krieg mit Fr/UK so richtig begonnen wurde Hitler wollte den Krieg schon weit vorher, die Aufrüstung war 1938 bereits soweit forgeschritten, um "losschlagen" zu können. Die Bedrohung war also schon da. Darüber gibt es auch Quellen (z. B. die Bormanndiktate). Die höchste Rüstungsproduktion hatte Deutschland 1943. Daß im Krieg die Produktion höher als in Friedenszeiten ist, dürfte auch klar sein. Sie ändert aber nichts daran, was ich bereits ausgeführt habe.
Es hat gezeigt, dass dies üblicherweise nur zu einer Ausweitung des Konfilktes führt und die Welt generell eher unsicherer und unfriedlicher macht, als die Welt zu befrieden. Genauso kann man da eben Gegenbeispiele anführen: Österreich 1938, Tschechoslowakei 1938, Polen 1939 (GB und F haben zwar den Krieg erklärt, es aber nicht unterstützt). Außerdem hinken Deine Beispiel gewaltig: Nordkorea wurde von China und der Sowjetunion unterstützt, ebenso Nordvietnam. Lesetip: Stellvertreterkrieg. Das, was Du also den USA vorwirfst, hat die Sowjetunion ebenfalls gemacht. Kurz: es hat sich keiner herausgehalten. Von daher sind Deine Beispiele eher ein Beleg dafür, daß sich keiner herausgehalten hat.
und NATO-Staaten im ehemaligen Ostblock als Bedrohung sehen würden Es gab vor der Ukrainekrise kaum Truppenstationierungen in diesen Staaten. Wo gab es da eine konkrete Bedrohungslage für Rußland? NATO und Rußland konnten und können sich im NATO-Rußland-Rat verständigen. Wo ist da die Bedrohung? Die einzige Dummheit, die begangen wurde, waren die Pläne Bushs, ein Raketenabwehrsystem in Europa installieren zu wollen. Darüber haben sich dann aber Obama und Medwedew verständigt. Diese Entwicklung rechtfertigt keinen Angriffskrieg. Übrigens hat auch Hitler damals mit einer Bedrohungslage argumentiert. Da wäre mal wieder eine Parallele.
Übrigens gab es in der Euromaidan-Bewegung auch einige sehr radikale Gruppen, die von manchen sogar als Neonazis eingestuft werden. Na und? Deshalb darf Rußland dann seinen imperialistischen Traum von Neurußland verwirklichen? Nach der Logik wäre es dann auch richtig, wenn die russische Armee dann am 23.5. vor Wien stünde, falls Hofer gewinnen sollte. Das ist dieselbe Art von Heuchelei, die Du zurecht den USA vorwirfst.
Zum Afghanistankrieg 1979-1989: Na klar ist das Problem hausgemacht, das gilt auch für den zweiten Golfkrieg. Vergiß aber nicht, wer in Afghanistan ebenfalls eine Mitschuld trägt: die Sowjetunion, die wie die USA in Vietnam einen Angriffskrieg starteten, um ihren eigenen Machtbereich zu konsolidieren. Du könntest nämlich genauso argumentieren, daß erst die Sowjets diese Gruppen im gemeinsamen Kampf zusammengeführt hat. Der nachfolgende Bürgerkrieg ist unmittelbare Folge der militärischen Intervention der SU. Die USA haben hier nichts anderes gemacht als die SU in Vietnam und Korea. Der Vorwurf muß also beide Seiten treffen!
Putin ist zwar autoritär und radikal, aber bei weitem nicht so radikal und imperialistisch wie Hitler. Was meinst Du wohl, warum Hitler so stark wurde? Dadurch, daß die Grantiemächte damals nicht einschritten, haben sie ihn doch erst stark gemacht! Was meinst Du, wie der Westen in Rußland dargestellt wird? Als schwach. Was meinst Du, wie Hitler F und GB dargestellt hat? Als schwach. Rußland hat schon seit Jahren aufgerüstet, obwohl die NATO das nicht tat. Außerdem: ich finde die Drohung, Atomwaffen einzusetzen, doch schon recht aggressiv, sei das nun ernst gemeint oder nur eine bloße Drohung. Wenn jemand den Unterggang der SU als größte geopolitische Katastrophe des 20. Jh.s bezeichnet, spricht das wiederum auch gegen eine friedliebenhde Haltung, vor allem wenn er dann über die 25 Mio. Auslandsrussen so spricht: "Russland kann es sich einfach nicht leisten - allein schon im Interesse der Sicherheit in Europa -, dass diese Menschen willkürlich ihrem Schicksal überlassen bleiben". 1994 sagte Putin bereits: "Vergessen Sie nicht, dass Russland im Interesse der allgemeinen Sicherheit und des Friedens in Europa freiwillig riesige Territorien an die ehemaligen Republiken der Sowjetunion abgegeben hat; darunter auch solche Territorien, die historisch immer zu Russland gehört haben." Dabei führte er dann weiter aus: "Ich denke dabei nicht nur an die Krim oder an Nordkasachstan, sondern beispielsweise auch an das Kaliningrader Gebiet." Für Putin ist die Ukraine "kleinrussische Erde", so wie für Hitler Böhmen und Mähren "[e]in Jahrtausend lang [...] zum Lebensraum des deutschen Volkes" gehörten. "Gewalt und Unverstand haben sie aus ihrer alten, historischen Umgebung willkürlich gerissen und schließlich durch ihre Einfügung in das künstliche Gebilde Tschechoslowakei den Herd einer ständigen Unruhe geschaffen." (Erlaß über das Protektorat Böhmen und Mähren). Es ist wahrlich sonderbar, wie sehr sich diese Ausführungen doch mit denen Putins über die Krim und die Ukraine gleichen. Doch damit nicht genug: 2015 ließ Duma-Mitglied Jewgeni Fjodorow bei der Generalstaatsanwaltschaft anfragen, ob die Abspaltung der baltischen Staaten denn überhaupt rechtmäßig gewesen sei. Herr Fjodorow ist übrigens kein Angehöriger irgendeiner radikalen Partei, sondern gehört der Regierungspartei "Geeintes Rußland" an. Die Staatsanwaltschaft nahm dann auch prompt Ermittlungen auf. Wie soll nun so etwas gedeutet werden? Völkerverständigung ist das beileibe nicht! Nun überlege bitte noch einmal, ausgehend von diesen Ereignissen und Aussagen, was wohl passiert wäre, wenn man nicht reagiert hätte. Da Großbritannien und Frankreich nicht eingegriffen hatten, kannte Hitler schlichtweg keine rote Linie. Als GB sie dann zog (Besetzung der sogenannten "Rest-Tschechei"), meinte Hitler, das sei ein Bluff. Es blieb GB nur die Kriegserklärung, als er Polen überfiel. Genau das hat die NATO nun getan - eine rote Linie für Putin gezogen, da anhand seiner Aussagen ("Wir wollen die Krim nicht.") und Handlungen (Rußland besetzt die Krim und greift die Ostukraine an) eben nicht davon ausgegangen werden kann, das Zusicherungen seinerseits der Wahrheit entsprechen (Gleiches gilt für die Geschehnisse in der Ostukraine, d. h. hier wiederholt sich das Spiel nochmals). Denn wenn er nach dem Baltikum griffe, dann wäre der Kriegsfall gegeben! Deshalb muß man vorher reagieren, um genau das unmißverständlich deutlich zu machen.
Russland hat im Gegensatz zu Deutschland Atomwaffen. Ein direkter Angriff gegen Russland wäre aus dem selben Grund Selbstmord. Deswegen hat die NATO im Gegensatz zu Putin eben Krieg als Reaktion ausgeschlossen. Das heißt aber eben nicht, daß man tatenlos zusehen sollte, denn dann könnte man Rußland auch gleich alle baltischen Staaten schenken. Daß die Russen da Militärübungen veranstalten (und zwar schon vor der Verstärkung der NATO-Präsenz dort), ist jedenfalls weder Deeskalation noch vertrauensbildene Maßnahme.--IP-Los (Diskussion) 23:16, 27. Apr. 2016 (CEST)

Auto-Auto-Autorennen, Formel E

Eigentlich wäre es doch langsam längst die Zeit diese Auto- und Motorrad-Rennen elektrisch anzutreiben und statt Menschenleben zu riskieren, lieber Computer steuern zu lassn. Meine Frage, würde es im Gelände und an der Glotze auch noch Zuschauer finden? Ausser mich, versteht sich. -- Ilja (Diskussion) 13:28, 24. Apr. 2016 (CEST)

Ähm, man kann die Ergebnisse der Bundesliega auch einfach per random-Befehl von Excel auswürfeln lassen - wäre viel weniger anstrengend, aber auch furchtbar langweilig. --An-d (Diskussion) 13:44, 24. Apr. 2016 (CEST)
ach nein, kennst Du die Beschleunigungen der Elektromotoren? Und es gibt doch auch die Roboter-Fussballmeisterschaften, die werden Jahr für Jahr spannender, die Schöpfer lassen sich immer was Neues einfallen, während die Fussballspieler jährlich älter werden. Bei den Autorennen sieht man die Fahrer auch nur minimal oder erst am Schluss. Und irgendwann ist bei ihnen auch die Technik wichtiger als der Mensch. Ist doch auch alles bisschen die Frage unserer Optik. Übrigens auch die fahrenden Roboter wären sehr hübsche Werbeträger, vielleicht weniger sexy, doch wer weiss, auch das kann alles noch kommen. Sie wären aber kaum Steuerflüchtlinge und schufen sonst Skandale. -- Ilja (Diskussion) 15:58, 24. Apr. 2016 (CEST)
Nein, das wäre langweilig, siehe das heutige MotoGP-Rennen (vor allem die Reaktion Lorenzos nach dem Rennen und die Siegerehrung). Das können Computer nicht.--IP-Los (Diskussion) 18:28, 24. Apr. 2016 (CEST)
@Ilja Mit deiner Meinung scheinst du ziemlich alleinzustehen, die Roboterfußballmatches interessieren ja kaum jemanden, wenn dann würden sich die Leute wohl eher für Roboterkämpfe wie in Amerika interessieren wenn die ähnlich wie dort vermarktet würden, weils da ordentlich Action gibt, sonst interessieren sich die Leute ja eher für die menschlichen Aspekete und da ist einfach interessanter, wer besser kicken oder fahren kann, als wer besser programmieren und Roboter bauen kann, weil letzteres die meisten (vor Allem beim Zuschauen) langweilig finden. Roboterautorennen könnten sich aber durchsetzen, wenn man sie eben von Anfang an auf viel Action auslegt (also z.B. gefährliche Überholmanöver und ev. auch absichtliches Rammen dezidiert erlaubt, ev. auch andere Methoden, die bei menschlichen Kontrahänten als "unsportlich" empfunden werden, analog zu den Roboterkämpfen). --MrBurns (Diskussion) 08:33, 27. Apr. 2016 (CEST)


muss man noch entwicklen und programmieren, das lustige Team von den MachernInnem könnte auch ein Tänzchen vorführen, es sind übrigens auch immer öfter ganz lustige und leibhaftige Frauen dabei und nicht nur so langweilige Schönheiten, die sich halbnackt vor den Autos fotografieren lassen. Aber ich fürchte eher, dass die Zuschauer nach Blut aus sind, als Ersatz für öffentliche Hinrichtungen, die man heite gottlob aus unserem Alltag (in den Internet und Spätnachrichten) verbannt hat. Ich war einmal und nie wieder bei einem solchen Rennen, der Tod, den ich dort kennenlernen durfte, vor meinen eigenen Augen und auch Füssen ist such hier in der Wikipedia genau beschrieben, ich war gerade acht geworden und entsetzt und die Zuschauer alle begeistert, die Kurve heisst heute nach dem Fahrer. -- Ilja (Diskussion) 20:01, 24. Apr. 2016 (CEST)
Autorennen sind heute eigentlich nicht mehr sonderlich gefährlich (in der Formel 1 gabs über 20 Jahre lang keinen einzigen tödlichen Unfall, dann den einen von Jules Bianchi) und deshalb auch nicht mehr sonderlich actionreich, also wäre das mit der Action wohl wirklich der Punkt, wo Roboterautorennen punkten könnten. Bei Motorradrennen ist das Risiko zwar etwas höher als bei Autorennen, aber auch bei weitem nicht mehr so wie in den 1950ern. --MrBurns (Diskussion) 08:33, 27. Apr. 2016 (CEST)

GAU oder SAU ?

Warum nennt man Unfälle in Atomkraftwerken eigentlich GAU, wobei das für "größter anzunehmender Unfall" steht. Wäre es nicht sinnvoller, wenn man es "schwerster anzunehmender Unfall" nennen würde? --84.139.204.81 14:48, 25. Apr. 2016 (CEST)

Weil man die benötigte Friedhofsfläche in Quadratmetern misst, und nicht in Kilogramm. --2A02:1206:45B4:CC20:8567:64C3:6F5F:82DD 15:15, 25. Apr. 2016 (CEST)
Der Begriff ist lange veraltet und findet nur noch in Presse und Volkskultur statt. Das war eine Übersetzung des Begriffs maximum credible accident. Nach einer Reihe auslegungsüberschritender Störfälle in der Vergangenheit haben sich die Nuklearsicherheitsfachleute von der Sicherheitsphilosophie des MCA bzw GAU verabschiedet. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 25. Apr. 2016 (CEST)

heute 30 Jahre seit Tschernobyl das war Super-GAU und Riesensauerei, doch wie weit war dieser GAU auch später an dem Ende der Sowjetunion und des Kalten Krieges beteiligt? Da kam doch einiges raus, was ohne Glasnost wohl vertuschelt worden wäre, anders gefragt, wie wäre dieses schreckliche Unglück in den Zeiten des Betonkomunismus unter Breschnew verlaufen, oder etwa heute in Nord-Korea? -- Ilja (Diskussion) 10:58, 26. Apr. 2016 (CEST)

Einen groben Eindruck vermittelt der Kyschtym-Unfall von 1957. Wobei der lokal begrenzte Fallout die Verschleierung sicher vereinfachte. --Zinnmann d 11:11, 26. Apr. 2016 (CEST)
Es gab schon immer verschieden Störfälle und Unglücke in Atomkraftwerken, aber die hatten auf der INES-Skala höchstens den Wert 6 und konnten daher verschwiegen werden. Der Super-GAU von Tschernobyl hatte die höchste Stufe 7 gehabt, das war zu schwer und kam dann in die Öffentlichkeit. Zu Breschnews Zeiten hätte man den Super-GAU ebenfalls gemeldet. Allerdings hat die Sowjetunion 1986 auch nur die wichtigsten Informationen herausgegeben und vieles nicht gemeldet, wäre in den 60ern wohl auch so gewesen. Im Übrigen hat sich 2011 in Japan herausgestellt, dass dort auch einiges verschwiegen wurde und erst Monate später veröffentlicht wurde. --84.139.210.113 12:32, 26. Apr. 2016 (CEST)
Frage an Radio Eriwan: Hätte die Katastrophe von Tschernobyl verhindert werden können? Im Prinzip ja. Aber die Finnen haben nicht dichtgehalten.--Antemister (Diskussion) 23:26, 26. Apr. 2016 (CEST)
Nochmal @Ilja: Ich kenne auch die Interpretation, das gerade die Katastrophe von Tschernobyl der eigentliche Beginn von Glasnost war bzw. es Gorbatschow ermöglichte, seine Perestroika tatsächlich auch umzusetzen, eben weil Tschernobyl allen - Volk wie Eliten - drastisch vor Augen geführt, was das Sowjetsystem anrichten kann. Dieser extreme Zentralismus, die Geheimniskrämerei, autoritär-bürokratische Arbeitskultur, die die ganze Gesellschaft durchziehende organisierte Verantwortungslosigkeit und Schlendrian, das hat alles von der Konzeption des Reaktors bis zu den Notfallmaßnahmen dazu beigetragen.--Antemister (Diskussion) 22:28, 27. Apr. 2016 (CEST)

Homophobie 2.0

Gesetzlich ist in Ägypten Homosexualität gar nicht verboten, trotzdem werden jetzt Menschen wegen Ausschweifungen und ähnlich bis zu 12 Jahren eingebuchtet, ins Gefängnis gesteckt, eingesperrt. -- Ilja (Diskussion) 09:30, 26. Apr. 2016 (CEST)

Falsche Versionsnummer. Was Du beschreibst war schon in der alten Version 1.0 enthalten. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 26. Apr. 2016 (CEST)
Gibt's da Updates? Kann man sich die irgendwo runterladen? Kostet das was? --MannMaus (Diskussion) 21:25, 26. Apr. 2016 (CEST)
Schlimmstenfalls kostet es dich dein Leben. Holstenbär (Diskussion) 08:16, 27. Apr. 2016 (CEST)
@MannMaus: Homophobie ist Bestandteil des iDiot-Betriebssystems und damit kostenlos erhältlich. Allerdings ist Homophobie 2.0, wie Rotkaeppchen68 richtig angemerkt hat, bis auf die modernisierte Bedienoberfläche im Flat-Design mit der Vorgängerversion 1.0 identisch. Grüße    hugarheimur 23:33, 27. Apr. 2016 (CEST)
Dabei ist Homophobie ein ganz billiges auf der Soziologie-Engine Othering laufendes Softwarepaket, das genausowenig leistet wie alle anderen Othering-Apps. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 28. Apr. 2016 (CEST)

Newbie - Artikel Sichtung - Etiquette

Ahoi,

als Neuling bei Wikipedia, mal sehen wie lange das halten wird, aber nicht als Neuling im Internet/Foren/FB/Twitter (da ist man ja "einiges" gewohnt), hätte ich ein paar Fragen:

  1. gibt es neben diesem Café auch noch sowas wie ein Forum für technische oder sonstige Fragen?
  2. wenn Einträge in Artikeln erst gesichtet werden müssen, weiß "man", wer das sichtet? Und gibt es Kriterien, abseits von Relevanz (das ist vermutlich auch subjektiv) und Quellenlage, nach denen solche Sichtungen zu erfolgen haben?
  3. Im Dikussions-Teil einer Seite finde ich oben: "Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher." Das wird wohl nicht wirklich so gehandhabt, oder?
  4. Gibt es denn auch eine "Nettiquette" und wird die irgendwie auch von Moderatoren oder Admins eingefordert?


Dank und Gruß,

--Multitain (Diskussion) 12:31, 26. Apr. 2016 (CEST)

Hi,
  1. WP:FZW
  2. In der Versiongeschichte steht ein kleiner Hinweis ("gesichtet von"). WP:Sichten.
  3. Manchmal ist es schwierig das zu trennen. V.a. bei brisanten oder hochaktuellen Themen kann es da schon mal heiß hergehen und über diesen Anspruch hinausgeschossen werden. Für den Anfang empfiehlt sich die Arbeit in ruhigeren Gefilden oder zumindest ergänzend, damit auch ein Gegenentwurf der konstruktiven Arbeit sichtbar wird.
  4. Ich empfehle dir das Mentorenprogramm. Dann wird auch an deiner Diskussionseite und Benutzerseite klar ersichtlich, dass du ein neuer User bist, der interessiert ist sich einzuarbeiten. Moderatoren und Admins reagieren eingreifend nur auf Anforderung. Manchmal ist es aber hilfreich, persönlich User anzusprechen und sie um Hilfe zu bitten oder Konfliktpartner zu fragen, worin ein konkretes Problem bestehen könnte. Viel Streit in der Wikipedia entsteht meines Erachtens auch durch Missverständnisse und voreiliges Einsortieren des Gegenübers.
Vielleicht hilft dir das schonmal. -- Amtiss, SNAFU ? 12:49, 26. Apr. 2016 (CES
Und mit der Netiquette ist es zu mindest hier weit besser als sonst im Web und sozialen Foren, man meide aber bestimmte heikle Themen und entsprechende Wikipidianer, viele nur unter IP tätig. Aber das ist eigentlich wie im täglichen Leben.
Man kann in der Wikipedia so gut wie alles auch nach Jahren noch nachsehen, wer, wann, was, nur mit dem warum ist das halt schwierig. Hier in Café darf man viel mehr als anderswo und es nützt auch nur wenig, aber immerhin! Viel Glück und Geduld in der Wikipedia, sei herzlich willkommen! -- Ilja (Diskussion) 13:12, 26. Apr. 2016 (CEST)
Danke Benutzer:Amtiss. Da habe ich ja offenbar gleich den richtigen "erwischt" ;-). Das mit dem Mentorenprogramm habe ich noch nicht ganz verstanden. Interessiert bin ich aktuell natürlich an dem Thema, in dem ich sowieso drin stecke und von dem ich aktuell wohl mehr weiß (weil ich so viel gelesen habe) als die meisten in Deutschland, auch Journalisten und Politiker. Du bist da wohl eine Ausnahme und mir vermutlich voraus. Ich habe meine konkreteren Fragen zur aktuellen Komplettlöschung (das wäre ja wirklich nicht nötig gewesen, weil die Punkte ja nacheinander von mir extra editiert wurden und auch sorgfältig begründet wurden) in der Diskussionsseite notiert: Diskussion:Böhmermann-Affäre#Erg.C3.A4nzungen_im_Einleitungsteil_-_fast_komplett_wieder_gel.C3.B6scht_-_warum.3F. Ich bin da jetzt extra alle meine Editierschritte nochmal durchgegangen. Meine Frage ist auch ganz banal pragmatisch: wenn da "jemand" "den Finger" auf der Seite hat, dem meine Beiträge, die mir ja relevant erscheinen und auch mit Quellen belegt sind, nicht passen (ich finde, ich sage das ganz deutlich, die Einleitung so wie sie ist nicht korrekt, weil sie wesentliche Dinge auslässt, die in der Presse rauf und runter zu lesen sind), dann muss ich ja nicht Stunden meiner Zeit investieren. Ich frage mich zudem, warum "Bild" keine Quelle ist, wenn denn die "Bild" einfach ein Interview mit dem Unterhaltungschef vom ZDF geführt hat??? Ist das hier doch irgendwie politisch? Oder gibt es eine Liste nicht zu berücksichtigender Quellen? (nicht signierter Beitrag von Multitain (Diskussion | Beiträge) 13:34, 26. Apr. 2016 (CEST))
Naja, siehe oben: Für den Anfang empfiehlt sich die Arbeit in ruhigeren Gefilden... Wozu die Böhmermann-Geschichte definitiv nicht gehört. Eine gute Idee ist es, *erst* auf der Diskussionsseite nachzufragen, ob die Formulierung <sowieso> mit Quelle <sowieso> passt, *erst recht, wenn es um die Artikeleinleitung geht* und wenn du in dem Themenbereich (oder überhaupt in der WP) neu bist und dich (bzw. deinen Account) niemand der bisher am Artikel Arbeitenden kennt. Das kann mühsam sein - aber wieso sollte es das nicht? --AMGA (d) 14:23, 26. Apr. 2016 (CEST)
Danke AMGA. Genauso machen wir es jetzt, auf der "heissen" (Böhmi-Affäre-)Seite. Denn dazu habe ich ja nun auch eine Menge schon gelesen und die Diskussion verfolgt und genau deshalb habe ich mir hier auch erstmal einen Account geholt, man will ja zu Artikeln was beitragen oder versuchen beizutragen, bei denen frau/man/mensch selber glaubt, man habe da irgendwie ausreichend "Ahnung". Ich habe nun meine Punkte in die Benutzerdiskussion gestellt (Link s.o.), Amtiss hat da erstmal zu den Punkten Stellung genommen und dann fummele ich natürlich da nur rum, wenn es da Zustimmung gibt. Ein paar meiner Vorschläge sind auch bereits wieder drin, es gab ja auch von mir Begründungen (und Quellen zu Hauf ;-)). --Multitain (Diskussion) 16:19, 26. Apr. 2016 (CEST)
zu 4.: Wikipedia:Wikikette - oft zitiert, nie erreicht;) Wenn da einer ganz böse daneben haut, ist eine Meldung auf WP:VM möglich, wo sich im Regelfall ein Admin um die Angelegenheit kümmert. Eine Komplettübersicht über unser gesamtes, hochkomplexes Konfliktbewältigungssystem steht auf Wikipedia:Konflikte. Wenn Du mal eine Woche Urlaub hast, nimm Dir die Zeit, Dich da durchzuarbeiten inkl. Lektüre einiger älterer Diskussionen, dann wirst Du zwar nicht alles verstanden haben, aber doch vieles klarer sehen. Für Fragen von Anfängern haben wir übrigens extra eine Kuschelecke eingerichtet: Wikipedia:Fragen von Neulingen. --88.69.253.94 21:31, 26. Apr. 2016 (CEST)

"Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher." wird - von mir zumindest - ziemlich ernst genommen. Ich lösche auf der Diskussionsseite so ziemlich alles, was nichts mit konkreten Verbesserungen an dem Artikel zu tun hat. Wenn jemand seine Meinung z.b. zum Ukrainekrieg, zu Erdogan oder der USA loswerden will, kann man er das gerne hier im Cafe oder in einem beliebigen Politikforum tun. Aber auf der Artikeldisk. ufert das bei umstrittenen Themen !immer! aus und hält alle Anwesenden von der Artikelarbeit ab. Jean Cartan (Diskussion) 19:01, 27. Apr. 2016 (CEST)

Bierknappheit in Venezuela

In Venezuela wird das Bier knapp. Da kann man ja froh sein, dass es Bier hier im Café in Hülle und Fülle gibt. --112.198.78.181 15:18, 26. Apr. 2016 (CEST)

Besonders beruhigend, wenn man auch noch in einem Biero arbeitet. --Unscheinbar (Diskussion) 15:21, 26. Apr. 2016 (CEST)
Und wenn ich aus dem Fenster schaue sehe ich sogar ein paar Bierken. --Unscheinbar (Diskussion) 15:22, 26. Apr. 2016 (CEST)
Bierokratie schmeckt nicht so gut. --112.198.78.181 15:32, 26. Apr. 2016 (CEST)
Zugegeben, sie kann bitter sein. Na gut, vielleicht wenden wir uns besser nach Biermingham. Obwohl - ein Ale... Na ja. Vergessen wir's, indem wir ein Stündchen Bier of the Empires spielen. --Unscheinbar (Diskussion) 15:36, 26. Apr. 2016 (CEST)
Und das ausgerechnet im Shakesbier-Jahr. -- HilberTraum (d, m) 15:57, 26. Apr. 2016 (CEST)
"Cerveza Polar" ist aber auch kein großer Verlust für die Menschheit. Wir Mitteleuropäer machen uns ja gerne über die geschmacksneutrale Wasserplörre lustig, die u.a. in den USA als Bier verkauft wird. Aber das venezolanische "Pilsener" war eines der wenigen Biere, die ich getrunken habe, die nicht einfach nur nach nichts geschmeckt haben, sondern positiv schlecht. Geoz (Diskussion) 09:24, 27. Apr. 2016 (CEST)

"Knapp" ist ja immer noch besser als gar keins. Hier im Café ist aber meist Wodka im Glas. --217.9.49.1 13:13, 27. Apr. 2016 (CEST)

Danke Gerhard, Danke Bertelsmann!

Danke Agenda 2010, wir sind stolz auf Dich! --2003:76:E5B:41C3:4CD1:603E:55E1:9875 17:23, 27. Apr. 2016 (CEST)

Bundespräsidentenwahl in Österreich

Ein Hinweis für das Deutsche und Schweizerische Publikum: Heute finden in Österreich Bundespräsidentenwahlen statt. Im Gegensatz zu Deutschland wird direkt gewählt, Ergebnisse werden ab 17 Uhr erwartet. Link zum Live-Ticker des Standard. -- Liberaler Humanist „Denn jemand muss da sein, der nicht nur 7vernichtet“ 13:11, 24. Apr. 2016 (CEST)

Hat Österreich keine Kaiser mehr? Schade um die einstige Pracht. Dem Kaiser musste man nur huldigen und war von jeder Verantwortung befreit. -- Ilja (Diskussion) 13:34, 24. Apr. 2016 (CEST)
Warum dürfen wir in Deutschland nicht den Bundespräsidenten wählen? --84.184.252.206 14:56, 24. Apr. 2016 (CEST)
Dürft ihr nicht? Ist aber in Demokratien (Österreich, Russland, indirekt auch USA) so üblich. Ein Hinweis an liberale Humanisten: Adjektive schreibt man klein ("deutsche und schweizerische Publikum"). --2A02:1206:45B4:CC20:F114:F0F0:F8E9:ADE0 15:27, 24. Apr. 2016 (CEST)
Bei uns wählt die Bundesversammlung den Bundespräsidenten. Die Bundesversammlung setzt sich zusammen aus den ca. 600 Mitgliedern im Bundestag, sowie weitere ca. 600 Personen, die von den 16 Landtagen bestimmt werden, darunter sind oft Prominente--84.184.252.206 16:23, 24. Apr. 2016 (CEST)
Sagte ich ja. In Demokratien Direktwahl, in Deutschland etwas anderes. --2A02:1206:45B4:CC20:F114:F0F0:F8E9:ADE0 16:41, 24. Apr. 2016 (CEST)
Besser wäre es, wenn die Deutschen direkt den Bundespräsidenten wählen dürften. Ebenso gibt es in Deutschland kaum Volksabstimmungen, was ich schade finde. Es heißt immer, die Menschen sollen wählen gehen, um die Politik zu bestimmen. Tatsächlich bestimmen die Wähler bei Bundestags- und Landtagswahlen nur die Sitzverteilung. --84.184.252.206 16:52, 24. Apr. 2016 (CEST)
Man hätte seit der Wiedervereinigung ein Vierteljahrhundert Zeit gehabt, eine solche demokratische Verfassung herbeizuführen. Das Bedürfnis scheint nicht vorhanden zu sein. --2A02:1206:45B4:CC20:F114:F0F0:F8E9:ADE0 17:47, 24. Apr. 2016 (CEST)
In Deutschland hat der Bundespräsident aber auch nicht die Machtbefugnisse, denn er ist weder Oberfehlshaber des Heeres, noch hat er ein Notverordnungsrecht. Lesetip: parlamentarische Demokratie, präsidiale Demokratie.
Ist aber in Demokratien (Österreich, Russland, indirekt auch USA) so üblich. Rußland - wirklich? Nur weil man wählt, ist das nicht gleich Demokratie. Seit wann sind Mehrfachstimmenabgaben denn demokratisch oder daß registrierte Wähler nicht zur Wahl zugelassen werden? Großbritannien ist eine Demokratie, dort wird das Staatsoberhaupt aber nicht gewählt.--IP-Los (Diskussion) 18:12, 24. Apr. 2016 (CEST)
@2A02:1206:45B4:CC20:F114:F0F0:F8E9:ADE0 Unterlasse es bitte, meine Beiträge zu löschen! Noch gibt es hier Meinungsfreiheit!!!--IP-Los (Diskussion) 18:30, 24. Apr. 2016 (CEST)
Laut Hochrechnungen liegt Hofer mit 37 % deutlich vorne. Zweitplatzierter ist mit ca 20% Alexander van der Bellen, der in den Umfragen monatelang bis zuletzt führte. Kaum zu glauben das einer, der Mitglied einer deutschnationalen Burschenschaft ist, die die Existenz Österreichs anzweifelt, so weit in Führung liegen kann. Jetzt bin ich mal glücklich darüber, dass man in Deutschland den BP nicht selbst wählen kann. Hofer wird nach seiner Wahl das Parlament auflösen und dann hat Österreich auch noch einen FPÖ Kanzler (HC Strache) am Hals. Wenn es da bald eine Auswanderungswelle und Zensur gibt, würde ich mich nicht wundern. --Be11 (Diskussion) 18:33, 24. Apr. 2016 (CEST)

ich wünsche Österreich das Beste, Du felix Austria ... soltest wieder mal nube . -- Ilja (Diskussion) 20:43, 24. Apr. 2016 (CEST)

Na dann dauert es wohl nicht mehr lange, bis Österreich an Deutschland angeschossen wird. Dann wird es wohl Ostdeutschland als rechteste Gegend ablösen. --Be11 (Diskussion) 21:37, 24. Apr. 2016 (CEST)
Warten wir doch einfach mal die Stichwahl ab. --112.198.83.116 22:22, 24. Apr. 2016 (CEST)
Eben, es ist noch viel zu früh um sich aufzuregen. Das was wir gerade erleben ist nur der Anfang einer tiefgreifenden Wandlung der politischen Situation in Europa, quasi die Spitze des Eisbergs. Reinhard Mey hat es mit seinem immer noch in weiten Teilen aktuellen "Narrenschiff" vor langem schon teilweise zum Ausdruck gebracht, was so alles schiefläuft, jetzt folgt so langsam die bitterböse Ernte des jahrzehntelang aufgestauten Wahnsinns. --2003:76:E5B:41C3:D459:F339:CF2C:B1D4 00:19, 25. Apr. 2016 (CEST)
Wir sind ja schon wieder an dem Punkt, wo der etablierte Idiotenhaufen sich darüber beschwert, dass die Antidemokraten demokratische Spielregeln einhalten. Das ist sehr bezeichnend, denn es offenbart, dass diese "demokratischen Spielregeln" lediglich ein Popanz sind, den jeder vor sich hertragen kann, der will. Herr Orban, Herr Kaczyński, Herr Erdogan, Herr Jazenjuk, Herr Putin, und eben auch Herr Hofer, Frau Petry, Herr Wilders und Frau Le Pen. Und wie kam es so weit? Weil man die "Demokratie" in dem ganzen Parteienfilz nicht mehr wiederfinden konnte. -- Janka (Diskussion) 11:52, 25. Apr. 2016 (CEST)

Es zeigt sich wieder einmal mehr, dass die direkte Präsidentenwahl nicht unbedingt mehr Demokratie bedeutet, es gibt dem Bundespräsidenten auch zu viel Gewicht. Der Präsident soll präsidieren, repräsentieren und das Regieren der Regierung überlassen, etwa wie in Deutschland. Die Systeme mit übermächtigen Oberindianer neigen leicht zum Despotismus, wie in unzähligen Ländern. Und die Direktwahl führt leider viel zu oft zum billigen Populismus. Auch die Volksmehrheit kann totales Blödsinn wählen. Berlin 1933. -- Ilja (Diskussion) 08:45, 25. Apr. 2016 (CEST)

In der Politik vor 1933 wurde auch immer alles als "alternativlos" verkauft. Und dann kam einer der sagte: "Seht, ich bin die Alternative". Zieh die Parallelen. -- Janka (Diskussion) 11:56, 25. Apr. 2016 (CEST)

Man lerne, eine Alternative ist alleine weder gut noch schlecht ... und manchmal eine Katastrophe. -- Ilja (Diskussion) 13:20, 25. Apr. 2016 (CEST)

Wartet erst einmal ab, noch ist ja Stichwahl. Hoffentlich kommt's nicht zu dieser Entwicklung.--IP-Los (Diskussion) 15:26, 26. Apr. 2016 (CEST)
Der Bundespräsident hat in Österreich kaum Macht, trotz Direktwahl. Abgesehen von der Direktwahl ist die Stellung sehr ähnlich zum deutschen BP. --MrBurns (Diskussion) 08:11, 27. Apr. 2016 (CEST)

Ich würde jetzt aus der Burschenschaft-Mitgliedschaft von Norbert Hofer nicht auf die Einstellung seiner Wähler schließen. Dass viele FPÖler Burschenschafter sind, wird in Österreich kaum thematisiert und wenn es thematisiert wird, gelingt es der FPÖ auch immer recht gut, dies zu verharmlosen. Auch die deutschnationale Einstellung ist zwar bei vielen FPÖlern vorhanden, wird aber nicht öffentlich propagiert abgesehen von vereinzelten Wortmeldungen, die dann von der FPÖ erfolgreich als seltene Aussetzer dargestellt werden. Ich würde das Wahlmotiv bei den Hofer-Wählern eher als Unzufriedenheit mit der Regierung allgemein und auch als Reaktion auf die alte Asylpolitik der Regierung sehen (dass die Änderungen in der Aslypolitik hauptsächlich eine Reaktion auf die Umfragewerte der FPÖ waren haben wohl die meisten erkannt, daher war das für das Wahlergebnis der Regierungsnahen Kandidaten wohl eher kontraproduktiv: die die für strikte Asylpolitik sind, blieben bei der FPÖ, die die dagegen sind, tendierten dadurch eher zu Van der Bellen oder Griss, zur Einstellung von Griss zur Flüchtlingspolitik siehe z.B. [16] und [17]). --MrBurns (Diskussion) 07:57, 27. Apr. 2016 (CEST)

Die "heute show" hat jetzt übrigens auch eine Anzeige am Hals, und zwar aus Österreich - wegen dieses Postings.--IP-Los (Diskussion) 17:28, 28. Apr. 2016 (CEST)
Interessant ist die Argumentation mit § 103 StGB. Anscheinend glauben einige FPÖler, Hofer wäre schon Präsident... --MrBurns (Diskussion) 17:58, 28. Apr. 2016 (CEST)
Der Erstatter der Anzeige meint - jedenfalls ist es so hier zu lesen -, daß Höfer als Vertreter des österreichischen Staates beleidigt worden sei. Nur bezieht sich der Paragraph auf "ein ausländisches Staatsoberhaupt" oder auf jemanden, der "mit Beziehung auf ihre Stellung ein Mitglied einer ausländischen Regierung [ist], das sich in amtlicher Eigenschaft im Inland aufhält". Hofer ist aber weder Bundespräsident noch Mitglied der Regierung. Selbst wenn er es wäre, hält er sich nicht im Inland auf - es sei denn natürlich, man betrachtet Deutschland und Österreich als einen Staat. Das paßt dann aber nicht mehr mit ausländischer Regierung zusammen... Aber möglicherweise wähnen die sich schon im Siegesrausch, wie Du schriebst.--IP-Los (Diskussion) 18:32, 28. Apr. 2016 (CEST)
Das mit "im Inland aufhält" hat mich schon bei der Anzeige von Erdogan gegen Böhmermann gewundert. War Erdogan gerade in Deutschland, wie Böhmermann seine Schmähkritik vorgetragen hat? --MrBurns (Diskussion) 18:41, 28. Apr. 2016 (CEST)
Das "im Inland aufhält" bezieht sich nur auf den zweiten Teil "Mitglied einer ausländischen Regierung", aber nicht auf "ein ausländisches Staatsoberhaupt". --Digamma (Diskussion) 19:02, 28. Apr. 2016 (CEST)

Motivation von Neo-Vegetariern auf Rauchen, Alkohol und Süßes übertragen?

Neu-Vegetarier schaffen es ja, den Versuchungen des Fleisches zu widerstehen. Obwohl dies lecker schmeckt, eine Gewohnheit vorliegt/vorlag und Fleischkonsum aggressiv beworben wird (bspw. Grillangebote, Fastfoodketten). Kann man Motivationsbestandteile herausfinden und die auf andere Genüsse (bspw. Süßes, Rauchen, Alkohol) übertragen?--Wikiseidank (Diskussion) 17:00, 26. Apr. 2016 (CEST)

Rauchen und Alkoholmissbrauch sind Suchterkrankungen, bei denen das süchtige Gehirn eine stark veränderte Reizantwort gibt. Wesentlich ist dabei, dass bereits der Anblick des Suchtmittels völlig unabhängig von anderen Umständen ein starkes Verlangen danach auslöst. Das ist bei Zucker, Fleisch , Sex usw. nicht der Fall, es gibt bei nicht-Suchtmitteln einen starken Ermüdungseffekt, sobald die Befriedigung eingetreten ist.
Im übrigen: In meinem Supermarkt wird viel aggressiver für Gemüse geworben als für Fleisch. Angenehme Beleuchtung, angenehme Temperatur, knallige Farben, Gerüche, Riesenauswahl. Irgendwie scheint es zu funktionieren, ich geh da nie ohne dieses Teufelszeug raus! -- Janka (Diskussion) 20:08, 26. Apr. 2016 (CEST)
Kein Verlangen auslöst? Also wenn ich so ein saftiges Steak sehe... :D --2003:76:E5B:41C3:C0AB:7D9F:B4D3:A83 21:13, 26. Apr. 2016 (CEST)
In meinem Supermarkt herrscht in der Gemüseabteilung eine rötlich-falschfarbene Beleuchtung, durch die man unreif geerntete und nachgereifte Fleischtomaten nicht von Apfelsinen unterscheiden kann. Im Fleischregal ist dagegen eher bläuliches Licht, aber man kann den marinierten Schlachtabfall, oops ich meinte natürlich das Grillfleisch, von den höherwertigen Fleischwaren unterscheiden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 27. Apr. 2016 (CEST)
Süßes ist nicht suchtbedingt? Müsste man mal eine empirische Untersuchung an Büroarbeitsplätzen (gerne auch gegendert) machen.--Wikiseidank (Diskussion) 07:18, 27. Apr. 2016 (CEST)
Hm, in meiner Abteilung wird nichts Süßes gegessen (in der Form, dass jemand immer etwas da hat; Geburtagskuchen gibt's natürlich mal), niemand raucht, und es wird sogar relativ wenig Kaffee getrunken (entgegen dem Klischee, IT-Bereich/Softwareentwicklung). Einer der Ausgangspunkte (für mich) bei Fleisch war: "obwohl ... lecker schmeckt ... Genüsse" ist völlig falsch. Es schmeckt im Grunde weder, noch ist es unter Berücksichtigung aller Aspekte ein "Genuss". Bei den anderen genannten Sachen sehe ich die Notwendigkeit nicht so (Süßes & Alkohol: mäßig, Nichtraucher). --AMGA (d) 07:44, 27. Apr. 2016 (CEST)

Ich weiß nicht. Immer g'sund ist auch krank. --RobTorgel 08:05, 27. Apr. 2016 (CEST)

Naja, (eigene) Gesundheit ist nicht der einzige Beweggrund. --AMGA (d) 08:57, 27. Apr. 2016 (CEST)
(BK) Wenn ich es recht mitbekommen habe, dann sind die verbreitetsten Motive für Fleischverzicht: Mitleid mit den Schlachttieren und ein diffuser Ekel vor allem "Organischen". Solche Motive lassen sich nicht auf Sucht- und Genussmittel übertragen. Gesundheitliche Gründe scheinen mir oft eher vorgeschoben, um die Entscheidung der Vegetarier etwas rationaler wirken zu lassen. Zum Thema Genuss: Eine gute Zigarre und ein Glas Cognac können durchaus ein Genuss sein. Eine Buddel "Goldbrand" von Aldi und eine Schachtel Fluppen sind das aber nie. Bei Nahrungsmitteln hängt der Genuss hingegen weniger von der Qualität der Produkte ab, sondern mehr vom Hunger, den man hat. Aus eigener Erfahrung weiß ich zum Beispiel, dass eine Dose Ölsardinen mit einer Faust voll zerbröselten Soda Crackern eine ganz vorzügliche Mahlzeit sein kann (heruntergespült mit lauwarmen Wasser aus einer billigen Alu-Flasche, mit dieser exquisiten metallischen Note im Abgang). Von den historischen Vorfällen, in denen hungrige Menschen sogar den Ekel vor Menschenfleisch überwunden haben, will ich hier gar nicht reden. (Die Überlebenden eines Flugzeugabsturzes in den Anden haben dieses elementare Erlebnis mit einer Kommunion verglichen!) Der "Goldbrand" hingegen bleibt unter allen Umständen billiger Fusel. Geoz (Diskussion) 09:09, 27. Apr. 2016 (CEST)
Aus persönlicher Erfahrung: Vegetarismus ist selbstverstärkend. Nach recht kurzer Zeit entwickelt sich eine ganz reale Abneigung gegen Fleisch, sicher wegen der Umstellung der Darmflora. Das ist bei Genussmitteln, denen ich durchaus gern fröne, so nicht der Fall. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:38, 27. Apr. 2016 (CEST)
man und frau verliert nicht nur die Lust auf Fleisch, sondern auch sonst die sündige Lust und die fleischlichen Gelüste, das machst das Leben angeblich länger, wenn auch weniger lustig, dafür langweilig und kostengünstig... :-) -- Ilja (Diskussion) 12:23, 27. Apr. 2016 (CEST)
+"...diffuser Ekel vor allem "Organischen"" So auch eine subjektive Wahrnehmung von mir. Neo-Vegetarier scheinen allem "Fleischlichen" abzuschwören?--Wikiseidank (Diskussion) 12:48, 27. Apr. 2016 (CEST)


Hier gerne Zusatzaspekt: Verzichten Neo-Vegetarier auf alles "Fleischliche"

Nein, ich nicht ;-) Allerdings ist meine Frau keine Vegetarierin ;-) Nebenbei: was heißt "Neo-"? Seit maximal wie lange? --AMGA (d) 13:26, 27. Apr. 2016 (CEST)
Da steht schon viel Sinnvolles, da kann man schon mal hinzuspekulieren:
Man tut 'was Gutes, weil man keine lebende Kreatur (!) schädigt/tötet/aufisst.
Man hat also eine moralische/ethische Motivation.
Man muss nun nur eine andere, genau so wichtige moralische/ethische Motivation für "gegen Rauchen, Alkohol" finden: Falle meinen Kindern später nicht zur Last; wenn ich das durchhalte, steigt Hansa Rostock (o.ä.) auf; dann gibt mir mein Lebensabschnittspartner lieber einen Schmatz auf den Rüssel etc. etc. Fantasie!!!
Des Menschen Wille ist sein (vegetarisches, ordentliches, besseres, verträglicheres, orthografisch korrektes) Himmelreich. Prost! 213.169.163.106 13:33, 27. Apr. 2016 (CEST)
@Ilja und Wikiseidank: Wie Amga, nö. :) Dumbox (Diskussion) 13:44, 27. Apr. 2016 (CEST)
Dann schließe ich mich mit einem von Euch zusammen, dann sind wir zusammen ein ganzer Vegetarier. Ihr beim Tier und ich beim anderen... Wobei sich natürlich beides ändern kann... Altſprachenfreund, 16:47, 27. Apr. 2016 (CEST)
Hier wäre ein Neo-Vegetarier--Wikiseidank (Diskussion) 10:01, 28. Apr. 2016 (CEST)

Könnte man diese Motivation nicht ebensogut auf den Umgang dieser Sensibelchen mit Pflanzen übertragen? Empfinden die - damit meine ich beide - denn nichts? Was z. B. der Peter Wohlleben alles über die Bäume schreibt! Kann man sich direkt vorstellen, was die Tomate beim Zerschnittenwerden denkt. --Bavarese (Diskussion) 16:54, 28. Apr. 2016 (CEST)

Schmähgedicht auf Merkel

 
In D und EUR kein Problem (s. Ludwigs Erbe)

Wird einem der Prozess gemacht, wenn er ein Schmähgedicht auf Angela Merkel verfasst? --112.198.90.92 15:33, 28. Apr. 2016 (CEST)

Nein, wenn Du in Europa lebst. -- Ilja (Diskussion) 15:52, 28. Apr. 2016 (CEST)
Zwar kein Schmähgedicht, aber - nein. Und sowas gab's ja auch schon früher, siehe rechts. --AMGA (d) 16:01, 28. Apr. 2016 (CEST)
Das Hängt von Form und Inhalt ab. Wenn es rein beleidigend ist, ist es ein Straftatbestand (§ 185 StGB). Allerdings ist es ein Antragsdelikt, daher man wird nur verfolgt, wenn man von Merkel angezeigt wird. Im Beispiel vom Bild ist das ja eher eine humoristische Darstellung, sowas wird in Deutschland wohl eher selten als Beleidigung ausgelegt. Jedoch kann man durchaus auch für wahre Aussagen wegen Beleidigung verurteilt werden, siehe §192 StGB. Daher wenn jemand wirklich dumm ist oder wirklich ein Arschloch ist, darf mans wohl nicht so direkt sagen. mMn ist das ein sehr starker Eingriff in die Meinungsfreiheit und einer Demokratie unwürdig. --MrBurns (Diskussion) 17:13, 28. Apr. 2016 (CEST)

Kurz, man kann alle Arschloch nennen, nur den Arschloch nicht?

Ja, ich denke das kann man so sagen, wenn einem jemand anzeigt, nur weil man ihn Arschloch nennt beweist er mMn schon mit diesem Verhalten ein Arschloch zu sein. --MrBurns (Diskussion) 17:53, 28. Apr. 2016 (CEST)

Wie lange dürfte man nach solchen Kunstwerk in einer Diktatur noch frei atmen? -- Ilja (Diskussion) 16:11, 28. Apr. 2016 (CEST)

Darf man also mit einer Anzeige rechnen, wenn man Merkel als Ferkel bezeichnete? --112.198.90.216 18:43, 28. Apr. 2016 (CEST)

Wenn man dann angezeigt wird kann man ja einfach sagen, es war ein Tippfehler (oder Autokorrekturfehler). Schließlich gibt es keine fahrlässige Beleidgung als Straftatbestand. --MrBurns (Diskussion) 20:56, 28. Apr. 2016 (CEST)
Super, auch noch feige! --Vsop (Diskussion) 21:01, 28. Apr. 2016 (CEST)
Für das deutsche Staatsoberhaupt gilt § 90 StGB. Da Merkel aber kein Staatsoberhaupt ist, wird eine Beleidigung mittels eines Schmähgedichts nach § 185 nur auf Antrag verfolgt. --Oltau 22:02, 28. Apr. 2016 (CEST)
Wobei so viel anders ists bei §90 auch wieder nicht, abgesehen vom Strafrahmen: Die "Verunglimpfung des Bundespräsidenten" "nur mit Ermächtigung des Bundespräsidenten verfolgt.". --MrBurns (Diskussion) 22:14, 28. Apr. 2016 (CEST)
Der Unterschied besteht darin, dass der Bundespräsident sich nicht persönlich beleidigt fühlen muss, um daraus folgend einen Strafantrag zu stellen, sondern dass es auch eine Beleidigung des Amtes gibt, wozu er nur die Ermächtigung der Strafverfolgung geben muss. --Oltau 23:10, 28. Apr. 2016 (CEST)
Ich denke, der hieß Böhmermann (und Team), der mal aufzeigen wollte, was der Unterschied zwischen freier Meinungsäußerung und Beleidigung ist? Wer es immer noch nicht verstanden hat, sollte Kalkofe zuhören.--Wikiseidank (Diskussion) 09:33, 29. Apr. 2016 (CEST)

Österreich macht blau

Wir befinden uns im Jahre 2016 n. Chr. Ganz Österreich macht blau... Ganz Österreich? Nein! Aber beinahe. --94.219.21.110 10:58, 25. Apr. 2016 (CEST)

Blauer Montag! --Ilja (Diskussion) 17:54, 25. Apr. 2016 (CEST)
Jetzt warten wir mal ab, wer in der Stichwahl wen sticht. Erschreckend ist das Ergebnis halt doch irgendwie, wobei ohne das Versagen der Regierung hätte Hofer nie so viele Stimmen bekommen... --MrBurns (Diskussion) 07:26, 27. Apr. 2016 (CEST)
Welche bzw. Wessen Regierung? Angeblich soll ja Muttis "Einladung" das ganze Dilemma losgetreten haben. --94.219.123.118 14:56, 27. Apr. 2016 (CEST)
Natürlich meinte ich die österreichische. Sie hat zuerst die Einladungspolitik mitgemacht, aber zu spät auf die Flüchtlingsströme reagiert (was die Bereitstellung von Infrasturktur, Transportmittel für die, die nach Deutschland weiter wollen, etc. betrifft). Dadurch gabs ein ziemliches Chaos am Anfang der "Flüchtlingswelle", obwohl diese schon lange vorher absehbar war. Später hat man einfach einen radikalen Schwenk gemacht und hat von der Willkommenspolitik zu einer FPÖ-ähnlichen Politik geschwenkt, wohl um zur FPÖ übergelaufene Wähler zurückzubekommen. Das machte einerseits die Regierung natürlich total unglaubwürdig, andererseits kann die FPÖ das natürlich nutzen indem sie sinngemäß sagt, dass jetzt sogar die Bundesregierung eingesehen hat, dass ihre Politik die richtige war. --MrBurns (Diskussion) 21:15, 27. Apr. 2016 (CEST)
Na das haben wir hier mit der AfD jaähnlich. Die Politik hat sich deren Forderungen soweit angenähert, daß die jetzt zweistellig gewählt werden - quasi nach dem Motto, wenn ohnehin Rechtspopulismus drinsteckt, dann kann das auch gleich drauf stehen --84.58.90.254 15:53, 29. Apr. 2016 (CEST)

Neues Modell für die Modellbahn 1:1

Jetzt neu: das Modell der legendären E 03 002 der Deutschen Bundesbahn im Maßstab 1:1. Liebevoll und detailgetreu mit funktionierenden Lichtern, Motoren etc. Nur jetzt auf ebay. --87.123.157.78 14:34, 29. Apr. 2016 (CEST)

kein Versand in die Schweiz kommt on meinem Browser, Vorserie ist aber kein Nachbau, sondern Modell, Vorbau, 4 Stück gab es, ist sicher schön im Vorgarten. -- Ilja (Diskussion) 22:15, 29. Apr. 2016 (CEST)
Hat die 'nen Mittelschleifer für die Punktkontakte oder läuft die nur mit mit Zweischienen-Gleichstrom? --Schlesinger schreib! 22:21, 29. Apr. 2016 (CEST) :-)
Die läuft mit 15000 V 16,7 Hz Oberleitung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 29. Apr. 2016 (CEST)
Wechselstrom? Prima, das passt zum Trafo. Hauptsache, die macht beim Fahrtrichtungswexel keinen Bocksprung. --Schlesinger schreib! 22:56, 29. Apr. 2016 (CEST) :-)
Passe aber auf: Haushaltswechselstrom eignet sich nicht, wegen der abweichenden Frequenz. Aber mit ein paar gepimpten Solarumrichtern bekommst Du das bestimmt hin. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 29. Apr. 2016 (CEST)

500 Jahre Reinheitsgebot

Darauf ein Bier! --112.198.83.9 17:02, 23. Apr. 2016 (CEST)

Aber eins mit Zuckerkulör (Biergesetz, § 22) und Polyvinylpolypyrrolidon (Biergesetz, § 9), entspricht ja schließlich dem Reinheitsgebot.--IP-Los (Diskussion) 19:18, 23. Apr. 2016 (CEST)
Don't get me started! Diese Reinheitsgebot-Masche hat uns die ganzen geschmacksneutralen Massenbiere beschert. Kaum einer weiß, worum es in dem ursprünglichen Gesetz hauptsächlich ging, und kaum ein Weißbierliebhaber erkennt, dass er ständig gegen jenes sakrosankte elfte Gebot sündigt. Die Reinheit der Zutaten macht's, nicht deren Beschränkung. Güße Dumbox (Diskussion) 19:57, 23. Apr. 2016 (CEST)

Wichtig ist was herauskommt und nicht wie es heisst, das Bier in Deutschland inkl. Bayern ist schwer in Ordnung und deswegen wollen auch alle hin, Hoffen auf Hopfen und Malz, Gott erhalt's. -- Ilja (Diskussion) 11:36, 24. Apr. 2016 (CEST)


http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bldo06388qsghz4ckl.jpg Passend dazu habe ich das Bild hier. --84.184.252.206 14:43, 24. Apr. 2016 (CEST)

Nur in Venezuela übertreiben sie es mit dem Reinheitsgebot. Die tun jetzt nicht mal mehr Malz rein. Da kann man ja gleich Hopfendragees verspern. --Rôtkæppchen₆₈ 02:46, 1. Mai 2016 (CEST)

Fleischlos lustig

 
Bitteschön...
 
Willkommen beim Luzifer!


  1. Sind Vegetarier und Veganer bessere Menschen?
  2. Leben sie länger oder kommt es ihnen nur so vor?
  3. Angeln sie, gehen sie auch auf die Jagd?
  4. Gibt es ein grüner Himmel?
  5. Ist die Hölle fleischig? Grill oder Tartar?

-- Ilja (Diskussion) 14:42, 27. Apr. 2016 (CEST)

Nein. Ja. Nein. Ja. Nein. Für mich bitte ein Steak vom Grill. --94.219.123.118 15:00, 27. Apr. 2016 (CEST)
Es gibt zwei Höllen. In der für Vegetarier gibt es nur Fleisch zu essen, in der für Nicht-Vegetarier nur Gemüse. --132.230.195.196 11:33, 28. Apr. 2016 (CEST)
die Abteilung Frischfleich ist für den Neoveganer und alten Heuchler Berlusconi vorgeheizt (siehe Absatz weiter oben ...)
und eine Dritte mit Gluten und weißem Mehl. -- Ilja (Diskussion) 11:56, 28. Apr. 2016 (CEST)

Ein Leben ohne Fleisch ist möglich, aber sinnlos. Nach all den Jahren bin ich der festen Überzeugung, das Veggies denken, sie seien wirklich bessere Menschen. Liegt aber meistens am Vitaminmangel und der damit einsetzenden geistigen Degeneration. Gerade unsere Wohlstandskindchen, die auf einem das V als Lebensinhalt entdecken ähneln dabei Sektenanhängern und engagierten Konvertierten, die aufgrund einzelner Wissensbrocken die Umwelt drangsalieren wollen. Es gibt keine einzige Studie, welche ein längeres Leben nachweist. Was nachgewiesen ist, daß einige Todesursachen und Erkranken prozentual weniger Vegetarier betreffen, als Vollköstler. Anderseits wird bei diversen Todesursachen nicht nach der Ernährungsweise geschaut. Also z.B. der Anteil von Vs unter Grippetoten oder wie gravierend Lungenentzündungen und Entzündungen generell verlaufen. In der Hölle wird jeder nach weniger Stunden zum Vegetarier, wenn alles Wasser verdunstet bleibt halt nur ungenießbares Dauerfleisch übrig. Weder schmackhaft noch nett anzusehen, stelle es mir immer als Kombination aus Pflegeheim und FKK-Strand vor, zuviele Elchgeweihe in den Kniekehlen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:06, 28. Apr. 2016 (CEST)

Und du schreibst doch sonst so kluge Sachen! Den Sinn des Lebens sucht halt jeder anderswo; bei Loriot, auf den du im ersten Satz sicher anspielst, waren es Möpse, bei dir ist es Fleisch, bei mir sind es wieder andere Dinge. Geht doch in Ordnung, oder nicht? Ich halte mich für keinen besseren Menschen, gönne jedem Mitmenschen, gern auch am selben Tisch, sein Schnitzel (mit noch mehr Überzeugung, wenn derjenige einen gewissen Sinn für Qualität hat und sich ein wenig um artgerechte Tierhaltung schert), und möchte nichts weiter, als dass man mir meinen Fleischlosteller gönnt, sowie ein Bierchen oder Weinchen dazu und die Zigarette hinterher (selbstverständlich im Freien). Ach, Toleranz! ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 13:34, 28. Apr. 2016 (CEST
Wir sind hier beim Cafe, lass mich doch auch mal etwas anders sein :) Ich habe wirklich alle Hochachtung vor Veganern, die Ihr leben komplett auf solche Werte einstellen. Bei den Vegetariern sehe ich ständig krumme Kompromisse, welche letztendlich entweder auf Unwissenheit oder Ignoranz beruhen. So bin ich ein überzeugter Tierschützer, und auch gegen diverse Exzesse, hat aber nichts mit Fleisch als Nahrung zu tun. Der gigantische Verbrauch von Milch und Milchprodukten durch Vegetarier ist genauso ein Problem wie der Eierkonsum, denn diese kommen nunmal aus der industriellen Tierproduktion, und nur 50% der Kühe und Hühner geben Milch, der Rest, also die Alten und Männchen werden meist vernichtet, also nichtmal als Nahrung für den Menschen bereitgestellt. Und das Soja keine Alternative ist, dürfte ja auch langsam durchgedrungen sein. Neuerdings darf ich mich Flexitarier nennen, auch ne interessante Konsequenz, wenn man jeder Mikrogruppe nen eigenen Namen verpassen möchte.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:42, 28. Apr. 2016 (CEST)
Essen und essen lassen,

jeder darf nichtessen, was er will, es ist verboten zu verbieten und das ist auch das Einzige, was verboten ist. Und alle sollen sich vertragen, sogar die Magenknurrer & Nägelkauer unter uns. -- Ilja (Diskussion) 13:42, 28. Apr. 2016 (CEST)

Als Fleischesser fördere ich jede Initiatiive, dass es mehr Veganer und Vegetarier gibt. Dann muss es nicht mehr diese Massenproduktion geben und Fleisch wird wieder besser :-) --Brainswiffer (Disk) 13:52, 28. Apr. 2016 (CEST)
Himmel und Hölle auf Erden
Der Himmel und die Hölle sind beide ganz gleich, das Einzige, was sie unterscheidet ist die Belegschaft und das Personal. Wie heißt es so zutreffend, die Hölle ist der Teufels Paradiese. Und wer nicht warten kann, kann beides schon genügend hier und jetzt auf unsere Erde auskosten. Drum geniesst das Leben in der Form des Tages und vergisst dabei die Freude und Eure Freunde nicht - es gibt nichts besseres danach! Mit der Blutwurst oder Spargelstange in der Hand, schönen Tag. -- Ilja (Diskussion) 14:17, 28. Apr. 2016 (CEST)
Gut dass du niicht "und" schriebst - denn Spargel mit Blutwurst wäre entweder seltsam oder gaanz gehobene Kreativküche :-) Das wäre dann "toter Opa nach Viagra" :-) --Brainswiffer (Disk) 14:36, 28. Apr. 2016 (CEST)
Oliver S.Y.: "Ein Leben ohne Fleisch ist möglich..." könnte man als Sticky für einen Comedyauftritt nehmen - köstlich!--Wikiseidank (Diskussion) 15:10, 28. Apr. 2016 (CEST)


Das schlimmste an den Vegetariern ist ihr Sendungsbewusstsein. Wenn die doch einfach mal alle die Klappe halten würden. Aber dann wär's ja nicht mehr interessant. Und die Fressmultis hätten noch weniger Möglichkeiten, ihre unnötige Astronautennahrung an die Frau zu bringen. -- Janka (Diskussion) 15:48, 28. Apr. 2016 (CEST)

Also das schlimmste an Fleischessern ist ihr Sendungsbewusstsein. Wenn die doch einfach mal alle die Klappe halten würden. "Ich esse nur Biofleisch" - "Ich esse nur ganz selten Fleisch" - "Mein Steak lass ich mir nicht nehmen" - "Willst du nie wieder Fleisch essen?" - "Tiere essen doch auch Fleisch" - "Ohne Fleisch ist sicher nicht gesund" - "Was ist, wenn du am verhungern wärst?" Holstenbär (Diskussion) 11:54, 29. Apr. 2016 (CEST)
Also die Klappe werde ich jetzt gleich wunschgemäß halten, möchte aber doch zu Protokoll geben, dass ich mich bei völligem Fehlen eigenen Sendungsbewusstseins hier jetzt schon einen ganzen Thread lang genötigt fühle, um Nachsicht der Fleischesser gegenüber mir Pflanzen mordendem asexuellen Trauerkloß zu werben, nicht umgekehrt. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:56, 28. Apr. 2016 (CEST)
Als besonders sendungsbewusst sind mir die Vegetarier in meinem Bekanntenkreis jetzt noch nicht aufgefallen (und ich kenne mich aus mit sendungsbewussten Leuten: Meine Schwester ist bei den Zeugen Jehowas!) Dass hier im Café die Fleischfresser regelmäßig beim geringsten Vorwand in allgemeines Veggie-Bashing ausbrechen, liegt womöglich daran, dass das wichtigste Argument der Vegetarier (Mitleid mit der geschundenen Kreatur) nicht nur valide ist, sondern der eigenen Position tatsächlich moralisch-ethisch überlegen. Ich persönlich kann damit leben, dass der Mensch aus dem "Paradies vertrieben" worden ist und sein Leben nicht auf dem Acker, im Schweiße seines Angesichts, fristet, sondern auch mit blutigen Händen seine fleischliche Gelüste befriedigt. Manche Fleischfresser (die sich insgeheim ihrer Gelüste schämen?) scheinen sich aber bedrängt zu fühlen, durch die bloße Existenz eines Gegenbeispiels. Geoz (Diskussion) 18:09, 28. Apr. 2016 (CEST)
Unterbewusstes schlechtes Gewissen, oder so? Getroffene Hunde bellen? Interessant der Punkt mit "...an die Frau zu bringen" (offenbar: (weit) mehr Frauen ernähren sich vvegetarisch, als Männer). Ich kenne die "offiziellen" Zahlen, aber empirisch, aus meinem Bekanntenkreis, ist das Gegenteil der Fall (nicht zuletzt in der Familie ;-) --AMGA (d) 19:17, 28. Apr. 2016 (CEST)
Der Zusammenhang ist ein simpler. Wenn ein Mann über Essen quatscht, ist er ein Professioneller. Ein Koch, ein Kellner, ein Ernährungsberater, ein veganer Tütensuppenfabrikant, egal. Oder er ist ein Verrückter. Grillverrückter, Weinverrückter, Bierverrückter, Stinkekäseverrückter.
Wenn eine Frau über's Essen quatscht, ist sie *vielleicht* eine Professionelle. Köchin, Kellnerin, Ernährungsberaterin, vegane Tütensuppenfabrikantin, egal. In allen anderen Fällen redet sie davon, wie das Essen früher ihre Figur ruiniert hatte und warum sie sich immer krank gefühlt hatte und wieviel besser es ihr gehe, seit sie <X> tue.
Zwei Erkenntnisse:
  1. Während der essensfixierte Mann zurecht als "Verrückter", "Freak" oder zumindest ein bisschen seltsam angesehen wird, gilt dieses Verhalten bei der essensfixierten Frau als völlig normal, so normal, dass es für Frauen umgekehrt verrückt ist, keine Essensfixierung zu haben. ("Die achtet ja überhaupt nicht auf sich!")
  2. Während der Mann auf den persönlichen Genuss am Essen fixiert ist, ist die Frau darauf fixiert, durch persönliche Einschränkungen irgendeinen ideellen Vorteil zu gewinnen ("Figur", "Gesundheit", "Religion, a.k.a die armen Tiere").
Diese ideellen Vorteile sind nun aber größtenteils eingebildet, einen Genuss kann man daraus also nicht realisieren. Im Gegenteil, die meisten "Diäten" machen vormals gesunde Frauen einfach nur krank. Die "Figur" wird auch nicht besser. Und die armen Tiere haben auch nix davon. Die werden einfach nur billiger auf den Markt geworfen, wenn die Nachfrage sinkt.
Also muss Frau ihren Genuss durch Quatschen über ihre Ideale erzeugen, während das für Mann nur das Bonbon obendrauf ist. Wenn er das dann überhaupt braucht. Die meisten werden sich zurücklehnen, männertypisch grunzen, sich ein Bier bestellen und darüber reden, wie scheiße sie Angela Merkel finden. -- Janka (Diskussion) 20:31, 28. Apr. 2016 (CEST)
"sondern der eigenen Position tatsächlich moralisch-ethisch überlegen" - Hüstel, das potenziert meistens noch die Gefahr, die von solchen Menschen ausgeht, wenn ihr Sendungsbewußtsein mit dem Anspruch von Überlegenheit kombiniert wird. Wenn sie damit andere Menschen überzeugen wollen, gut, wenn sie anderen Menschen ihre Überlegenheit aufzwängen wollen (Veggieday, überflüssige V-Kennzeichen), wirds schnell moralisch verwerflich. Schritte wie "weniger Fleischkonsum", "ganzheitliche Verwendung von Schlachttieren", artgerechte Haltung von Schlachtieren und deren nachhaltige Haltung und Verwertung sind mindestens genauso moralisch anständig, und nicht in einer Skala per Zahlenwert eingruppierbar. Selbst mit lettischem Billigfleisch aus Lettland tut man letztendlich etwas moralisch Gutes, da man dort Einkommensmöglichkeiten in der Heimat von Menschen und Ihren Familien schafft. Denn wenn es schlicht um die Ablehnung von Töten geht, aber unwichtig wird, was getötet wird, macht man sich angreifbar. Übrigens haben Männer erwiesenermaßen mehr Geschmacksempfindungen und eine feinere Sensorik als Geschlecht. Sie sind meist nur zu faul, das als Hauptaufgabe des Lebens zu begreifen, darum wird soviel Wert auf die Zubereitung einzelner Mahlzeiten gelegt, die natürlich auch deshalb besser sind, weil sich Männer eher bessere Zutaten und Geräte leisten als Frauen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:05, 28. Apr. 2016 (CEST)
Weiß ich nicht. Ich muss auch zusehen, dass für die Familie Essen auf den Tisch kommt. Damit bin ich unter den männlichen Hilfsköchen in der Minderheit, richtig. Aber die Hilfsköchinnen machen das sicher nicht anders oder schlechter als ich. Ich kaufe die Zutaten und Werkzeuge, die rationelles Arbeiten ermöglichen. Erfolg heißt, dass keiner meckert, und dass keine Reste bleiben. Das reicht aus. Warenpräsentation fällt aus, die Leute sollen sich gefälligst selbst auftun. Und komme mir bitte keiner mit diesem Ferseh-Fakequatsch, wo die mit vorgeschnippelten Zutaten in 30 Minuten einen Riesensaustall produzieren, um ein einziges verschämtes Tellerchen halb voll zu legen. -- Janka (Diskussion) 22:54, 28. Apr. 2016 (CEST)
Denke eher an das gegrillte T-Bone oben rechts. Schon die Auswahl dessen wird kaum eine Frau treffen, sondern sie wird eher auf etwas einfacherers wie ein Filet oder Hüftsteak gehen, wenn sie Fleisch mag. Denn so am Knochen zuzubereiten erfordert ja Mühe. Aber hier gehts ja nicht um Frauenbashing. Zum Abschluss möchte ich auf den Artikel Lebensreform. Viele Veganer und Vegetarier verhalten sich entsprechend, aber das Konzept ist ziemlich alt und viel weitgehender. Darum ist es manchmal einfach nur eine Frage der falschen Selbstsicht. Denn wenn man auch auf vegane Lebensmittel wie Kaffee, Alkohol und Tabak verzichtet, lebt man schlicht gesundheitsbewußt. Da ist die Proteinherkunft relativ unwichtig. Übrigens kann auch gegrilltes Gemüse Krebs erzeugen bzw. die Gefahr erhöhen :( Oliver S.Y. (Diskussion) 23:58, 28. Apr. 2016 (CEST)
Steak? Wer bitte isst jeden Tag Steak? Darum geht's doch überhaupt nicht. Es geht um die Wurst, den Hackbraten, das Leberkäs, die Hühnersuppe, das Schnitzel. -- Janka (Diskussion) 02:18, 29. Apr. 2016 (CEST)
Genau das ist daß Problem, wegen des Preises und der Mühe bei der Zubereitung wird eher auf Wurst und Hackfleisch zurückgegriffen, was den miesen Ruf von Fleisch als fett und ungesund mitprägt. Der Durchschnittsdeutsche verzehrt 165 Gramm am Tag, Frauen 86. Einmal Hackbraten, einmal Steak, einmal Schnitzel in der Wochen würde das auch bedeuten. Fängt ja schon damit an, daß zum Frühstück Wurst, Speck und Schinken auf den Tisch kommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:43, 29. Apr. 2016 (CEST)
richtig, und nicht erst am Schluss sogar die Gummibärchen, oder Schuhe aus Leder oder aus Plastik? Herr Ober bitte ein Glas Sojamilch zum Testen. -- Ilja (Diskussion) 06:14, 29. Apr. 2016 (CEST)
Empfehle Soja-Reis-Milch o.ä. Kombination, das ist besser als reine Sojamilch. IMVHO. Und Preis korelliert nicht mit Geschmack (bspw. die verbreitete Marke alpro, nicht mal Bio, ist völlig überteuert), aber das muss wohl jeder selbst herausfinden ;-) (BTW: ich trinke *auch* richtige Milch, natürlich 3,5 % oder gerne mehr; von wegen "Genuss") --AMGA (d) 08:47, 29. Apr. 2016 (CEST)


ich stelle mir die Melkmaschine vor, welche Soja und Reis melken kann, meine Mäusemelkmaschine ist ja schon sehr winzig, als Freund von PV und Future Technologie empfehle ich natürlich Sonnenmilch, doch wie man die melkt, dass weißt wohl nur der Himmel selbst. -- Ilja (Diskussion) 11:29, 29. Apr. 2016 (CEST)


Related. -- Janka (Diskussion) 14:39, 30. Apr. 2016 (CEST)

Na, da steht doch viel Kluges drin, speziell das mit der Pseudo-Religion. Aber ein Argument, in ähnlicher Form auch schon hier vorgetragen, will mir nicht in den Kopf: "Ethisch-moralische Gründe, dass jemand nicht damit leben kann, dass für ihn ein Tier sterben muss - ok, das ist zu akzeptieren. Die Frage ist dann: wie konsequent lebt er sein "NoKill-Dogma"?" Warum ist das die Frage? Wer Ledergürtel trägt, muss auch Fleisch essen? Aber warum denn? Es ist doch sicher besser, ein paar Tiere zu verschonen als gar keines? Und mir geht es nicht einmal ums Töten, das wäre Sentimentalismus, sondern um die für jeden, der's wissen will, eindeutig unethischen Auswüchse der Massentierhaltung zwecks Billigfleischproduktion. Oben schrieb jemand, wohl ironisch, er wünsche sich mehr Vegetarier, weil dann auf Dauer das Fleisch besser würde. Ironie hin oder her: er hat doch völlig Recht, oder? Ich hätte keinerlei moralische Bedenken, ein Schwein zu essen, das ein glückliches Leben und einen schnellen Tod hatte, nur schmeckt es mir eben nicht mehr. Also warum dauernd die Gifterei gegen Meinesgleichen? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:45, 30. Apr. 2016 (CEST)


nein, ich denke, Veganer, Vegetarier und Verwandte werden respektiert, auf jeden Fall von mir, nur das missionarische Sektenverhalten wird mit Recht kritisiert. Ich habe immer gern auch für Veganer oder Moslems gekocht und ließ mich auch auf manche Kücheninspektion ein, ob da nicht irgendwo Schweineschmalz oder Speckwürfel heimlich verwendet wurden, doch wenn ich zum Mörder wiederholt gemacht werden, weil ich am Nebentisch vier Schnitzel serviere, fühle ich mich doch herausgefordert und fange an von Fleischtomaten und Blutorangen zu erzählen. Persönlich esse ich kaum noch Fleisch, aber ich habe es gerne in der Küche, genau wie alle Meeresungeheuer und auch heimische Fische. Der moralische Seekrieg in dem Suppenteller geht einem auf den Wecker, unsere Wiesen kann ich mir ohne weisenden Tiere auch nicht vorstellen und Hundes und Katze vegetarisch zu halten ist mir einfach zu brutal oder schräg. Soll doch jeder Mensch nach seinem Geschmack glücklich werden. -- Ilja (Diskussion) 09:07, 2. Mai 2016 (CEST)

Schon wieder ernster Mai

das wird noch lustig werden: ... und on der de.Wikipedia.org haben ďas Lied der Lieder, Zeit der Kirschen ist kirschenrot, ich erröte auch, denn eigentlich ... Guten Morgen, auf in den Kampf! -- Ilja (Diskussion) 06:01, 1. Mai 2016 (CEST)

Was? Erste Mail oder Erster Mai? Und um die Zeit aufstehen? Puh...das ist hart. --Giftmischer (Diskussion) 08:03, 1. Mai 2016 (CEST)
ja genau, die rote Fahne aus der Mottenkiste, schön aufbügeln, eine Nelke einstecken und schon kannste in den Fest. Die Kinder, die heute gezeugt werden, werden nächstes Jahr die Ostern mit uns feiern, Mai ist nicht nur für die Revolution gut, sondern auch für Evolution und Nachzucht, früher altmodisch auch Liebe genannt. Gehört irgendwie auch zu dem Stichwort Arbeit und Fest. Vergisst die Maikäfern nicht zu grüßen. Die haben bereits einen Seltenheitswert. Übrigens, stimmt es, dass der Red Bull heute überall gratis ist? -- Ilja (Diskussion) 09:35, 1. Mai 2016 (CEST)
Leg Dich doch besser nochmal ein bis zwei Stündchen hin, das wirkt oft Wunder. --2003:76:E2C:4772:B92A:333:7AD7:13C4 09:49, 1. Mai 2016 (CEST)
da war noch etwa mit dem Maiglöckchenduft, dem unsere Zellen so gerne folgen ... die Details habe ich wahrscheinlich schon wieder vergessen, macht nichts. in der Wikipedia kann man es bestimmt auch irgendwo finden! -- Ilja (Diskussion) 10:54, 1. Mai 2016 (CEST)
Bei diesen dauernden Überschriftswechseln kommt man echt nicht mehr mit! Jetzt habe ich mich völlig umsonst im Internet über Esther Mai kundig gemacht! Immerhin scheint sie ein netter und interessanter Mensch zu sein. Dumbox (Diskussion) 11:21, 1. Mai 2016 (CEST

Der Erste Mai mit Ester Mai könnte noch heiter werden, das Erste Mal. Alles nur wegen meiner Touchscreen-Tablett-Minitastatur. Wegen der Maiglöckchen weißt Die Welt offenbar mehr. -- Ilja (Diskussion) 11:29, 1. Mai 2016 (CEST)

Service: Erster Mai und Maiglöckchen. --Bötsy (Diskussion) 12:35, 1. Mai 2016 (CEST)
und Das erste Mal und Maibock fehlen noch. -- Ilja (Diskussion) 15:23, 1. Mai 2016 (CEST)

Abtreibungsrecht in Deutschland verschärfen

Wäre es demographiepolitisch für Deutschland sinnvoll, das Abtreibungsrecht zu verschärfen? --112.198.98.133 20:44, 29. Apr. 2016 (CEST)

Wie jetzt? Trolle nicht mehr zwangsabtreiben?--80.171.163.144 21:31, 29. Apr. 2016 (CEST)
Nein, bestimmt nicht, die Zahl der Abtreibungen sinkt sowie so Jahr für Jahr. Die Menschen werden unfruchtbar, vielleicht ist es auch gut so. -- Ilja (Diskussion) 21:27, 29. Apr. 2016 (CEST)
Die Zahl sinkt nicht nur, sondern das auch noch auf niedrigstem Niveau. Wenn ich mich recht erinnere ist die Abtreibungsquote hierzulande die drittniedrigste weltweit, nach den Niederlanden und der Schweiz. Aber gut 10 % der Schwangerschaften ist immer noch viel. Abgesehen davon gibt es keine Korrelation zwischen strengeren Regeln und weniger Abtreibungen.--Antemister (Diskussion) 19:37, 2. Mai 2016 (CEST)
Wenn es wirklich keine Korrelation gibt, dann sollte man eventuell bei der Qualität der verpflichtenden Beratung ansetzen. Daher die Beratung sollte nicht nur medizinische und psychologische Aspekte ansprechen, sondern auch humane Alternativen wie Freigabe zur Adoption oder Babyklappe. In wie weit diese Themen jetzt schon angesprochen werden weiß ich nicht genau. Des Weiteren sollte man schauen, dass die Berater keinen Interessenkonflikt haben, daher z.B. nicht für eine Klinik arbeiten, die selber an Abtreibungen verdient 8eine organisatorische trennung recht dafür nicht aus, es müsste jeder einzelne Berater genau überprüft werden). Des Weiteren sollte man die Kostenübernahme für Geringverdiener bei Schwangerschaftsabbruch nach Beratung (also gemäß § 218a Abs. 1 StGB) abschaffen. Ich finde es nicht gut, dass so eine moralisch fragwürdige Handlung (wenn auch nur in bestimmten Fällen) von den Versicherungsbeiträgen gezahlt wird. Ich hale daher nur eine Kostenübernahme bei Schwangerschaftsabbrüchen nach § 218a Abs. 2 und 3 StGB für moralisch vertretbar. --MrBurns (Diskussion) 01:58, 3. Mai 2016 (CEST)

Indoor-Plantage

Mal sehen, wie viral das hier ist...

Was nicht neu ist: Die rot-grüne Koalition in Bremen strebt eine Entkriminalisierung von Hasch und Co. an.

Was irgendwie nicht so recht dazu paßt, ist die Polizeipressemeldung Nr. 0234 von heute, in der die Aushebung einer Indoor-Plantage gemeldet und eine fürchterliche Tirade über die schrecklichen Gefahren von THC abgelassen wird.

Nur, um der Berichtspflicht Genüge getan zu haben.--78.50.148.166 17:28, 28. Apr. 2016 (CEST)

Und? Das eine ist eine Absichtserklärung einer Regierungskoalition. Das andere ist der Ausfluss eines Lohnschreibers, der die Sichtweise seines Chefredakteurs wiedergibt. Muss nicht passen. -- Janka (Diskussion) 21:53, 28. Apr. 2016 (CEST)
Lohnschreiber, Chefredakteur? Du möchtest Dich kundig machen, was eine Polizeipressemeldung ist.--80.171.163.144 02:35, 29. Apr. 2016 (CEST)
Auch der Schreiberling der Polizei ist ein Lohnschreiberling. Und dessen Chefredakteur ist der Pressereferent des Polizeipräsidenten. Polizeipräsidenten werden üblicherweise nicht mit der Regierung zusammen abgelöst, auch wenn das ein politischer Posten ist. -- Janka (Diskussion) 12:00, 29. Apr. 2016 (CEST)
Im Übrigen war mir nicht bekannt, dass das Zeug heutzutage so viel besser ist als früher. Hätte ich jetzt für Verlade gehalten, damit man für geringe Mengen mehr Kohle verlangen kann. Vielleicht ist auch weniger Oregano als früher dabei? -- Janka (Diskussion) 21:56, 28. Apr. 2016 (CEST)
Wolltest Du damit etwa andeuten, daß die Drogenfachleute der Bremer Polizei Unsinn verzapft haben? Ja, wie steht denn dann der Innensenator Mäurer da? (Was mir übrigens auch egal ist.)--80.171.163.144 08:16, 29. Apr. 2016 (CEST)
Die (Polizei) Verwaltung führt Gesetze (nur) aus. Wenn die Gesetzeslage so ist, wie sie ist, wird die Polizei so agieren. Die Gesetze macht die Volksvertretung, also die Leute, denen das Volk ihr Vertrauen übergeben hat.(erstmalig hat man das in Klassenstufe 4:o)--Wikiseidank (Diskussion) 09:28, 29. Apr. 2016 (CEST)
Danke, das hatte ich wohl übersehen. Da Du so der Auskenner bist, kannst Du mir dann gleich mal Nachhilfe geben: In welchem Gesetz steht nochmal, daß dieses Indoor-Gras so besonders abscheulich gefährlich ist?--80.171.163.144 14:13, 29. Apr. 2016 (CEST)

Hm. im rot-grünen Bremer Antrag steht unter anderem Wichtig ist dabei, dass Cannabis nicht als harmlose Droge bagatellisiert wird. Also selbst ein Antrag (kein Gesetz) und die derzeitige Aussage der Polizei stehen in keinem Widerspruch. Dabei dass die Gefährlichkeit von Cannabis generell unterschätzt wird, scheinen sie sich einig. Und dass ein Landtagsantrag breitr aufgestellt ist, die Polizei sich aber auf polizeiliche Maßnahmen beschränkt, finde ich jetzt nicht so den Aufreger. -- southpark 14:30, 29. Apr. 2016 (CEST)

Ich weiß nicht, was in der "Indoor Plantage" angebaut wurde, aber vielleicht steht ja was in diesem Wiki-Artikel. Gesetze sind nicht in Stein gemeißelt. Wenn sich Mehrheiten finden, werden Gesetze verändert. Solange sie so gelten, muss die Verwaltung für deren Einhaltung sorgen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:13, 30. Apr. 2016 (CEST)
Mit CDU wird das wohl nie was. Die SPD wäre es mit etwas Glück vieleicht in 10-15 Jahren soweit. Wenn man sich die (beeindruckende) Dokumentarserie Weediquette ansieht kommt man nicht umhin das in den USA bald richtig die Post ab geht mit Mary Jane und zusätzlich wird dokumentiert wie überraschend vielseitig, in manchen Fällen sogar unersetzlich, es glücklicherweise zunehmend als Medikament Verwendung findet. --Kharon 22:29, 30. Apr. 2016 (CEST)
Selbstmedikation ist und bleibt schädlich. Ob nun Alkohol oder Cannabis oder Nikotin oder sonstirgendwas. Die Frage ist doch vielmehr, ob das die Kriminalisierung rechtfertigt. Bei Nikotin wird es völlig verneint, bei Alkohol abseits des Bedienens potentiell gemeingefährlicher Maschinen. Bei Cannabis müsste man es wie beim Alkohol regeln. Angesichts der Unverantwortlichkeit, mit der die Leute sich mit Alkohol selbst bearbeiten, machte man mit Cannabis ein weiteres Riesenfass auf. Von daher galt immer die Devise: Je weniger Leute da rankommen, desto besser. Klappt auch bei Schusswaffen. Die Menschen sind leider Riesenkinder, und gerade bei Rauschmitteln ist die Hemmschwelle zu gemeingefährlichem Verhalten eben gering. Guck dir Alkohol an. -- Janka (Diskussion) 10:44, 1. Mai 2016 (CEST)
Die Kriminalisierung hat eine lange Geschichte. Meines Wissens wurde das irgendwann von den Engländern eingeführt um den Indern den Cannabiskonsum zu verbieten. Das eröffnete den indischen Markt für den Schottischen Whisky, den die englischen Händler billig in Schottland durch ein Einkäufer-Oligopol beziehen konnten und dafür teuer auf dem indischen Subkontinent verklopfen konnten. Andererseits führten sie einen Opiumkrieg gegen die Chinesen, um den Verkauf von Opium zu sichern, was verheerend auf Wirtschaft wirkte, die kaiserliche Regierung schwächte, zu Aufständen und schließlich zur Kulturrevolution führte. Aber Cannabis wird von denen die das Zeug nicht kennen zumeist überschätzt und von denen, die es häufig konsumieren unterschätzt. Wer immer was mit Psychiatrie zu tun gehabt hat, der kann ein Lied davon singen, wie hoch der Prozentsatz an Patienten ist, die mit Alkohol, Cannabis, Koks, Tabletten etc. sich solange in ihr eigenes Gehirn geschissen haben, bis da oben nur noch Sülze ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:38, 2. Mai 2016 (CEST)
Die Frage ist doch vielmehr, ob da nicht vorher auch schon Sülze war und die Selbstmedikation mit Drogen die Sache nur hat aus dem Ruder laufen lassen. -- Janka (Diskussion) 14:57, 3. Mai 2016 (CEST)

TTIP oder AfD?

Man fragt sich ja schon, warum TTIP-Leaks von der deutschen Presse heute offenbar weniger Bedeutung beigemessen wird, als dem Parteitag der AfD. Da müßte man mal hinterfragen, ob die Presse sich mal wieder selbstzensiert, weil sie durch Nichtberichterstattung der TTIP-Ungeheuerlichkeiten hofft, daß der AfD nicht noch mehr Leute zulaufen. Hm, anbetracht der Ungeheuerlichkeiten, die Greenpeace da publik gemacht hat, wäre das nicht verwunderlich. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 10:55, 2. Mai 2016 (CEST)

Nichts für ungut aber den meisten ist doch TTIP zu kompliziert. Die Leute wollen einfache klare Sachverhalte und jemanden dem sie dafür die Schuld geben können. Da ist es mit der AfD viel einfacher auch wenn eigentlich klar sein sollte, die beste Werbung für eine Partei ist immer die, wenn über sie geredet wird. Wird nicht mehr über sie berichtet verliert sie auch ihre Anhänger. Wer kennt sich schon mit TTIP aus. Nicht mal unsere eigenen Politiker--O omorfos (Diskussion) 11:18, 2. Mai 2016 (CEST)
Na das ist doch klar wie Klosbruehe: "Deutschland" will TTIP, deswegen gibts da gar nichts zu diskutieren. Und "Deutschland" will keine AfD, denn die sind irgendwie rechts, und das muessen wir jedem sagen. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:04, 2. Mai 2016 (CEST)
So ungefähr. Schimpft man auf die AfD dann bleibt wenig Zeit um auf die eigene Regierung zu schimpfen. Ist eigentlich nicht unpraktisch.--O omorfos (Diskussion) 13:03, 2. Mai 2016 (CEST)
Leider gibt es derzeit keine Partei, die gegen TTIP und Rundfunksteuer aber gleichzeitig nicht rechtsradikal ist. Würde man eine entspr. Partei gründen, hätte diese wegen der Stammwählerschaft der etablierten Parteien eh keine Chance. Anders sieht es in einigen Ländern Osteuropas aus, da kann es sein das neue Parteien aus dem Stand stärkste Kraft werden und etablierte Parteien gibt es nicht wirklich. Die CDU wird beispielsweise mit ihrer Politik nicht genug abgestraft, in einigen anderen Ländern wäre sie jetzt bei höchstens 10%-20%. --Be11 (Diskussion) 13:46, 2. Mai 2016 (CEST)
Ich hab diesen Eindruck nicht. Auch über die TTIP-Dokumente wurde ausführlich berichtet.
Außerdem ist es mir zu einfach, von "Selbstzensur" oder irgendwelchen Verschwörungstheorien („"Deutschland" will TTIP, deswegen gibts da gar nichts zu diskutieren. Und "Deutschland" will keine AfD, denn die sind irgendwie rechts, und das muessen wir jedem sagen“) zu fabulieren. Die Medien funktionieren doch noch ein bisschen komplexer. Ich empfehle je einen Einführungskurs in Kommunikationswissenschaft und einen in Mediensoziologie. -- Chaddy · DDÜP 13:50, 2. Mai 2016 (CEST)
Ich rede nicht von Selbstzensur oder "Verschwoerung". Das sind einfach nur Budget-Probleme. Schau doch mal: Es gibt eine Handvoll "Leitmedien", die zum grossen Teil der deutschen Parteienlandschaft ziemlich nahe stehen. Die kriegen ihre Themen aus mehroderweniger erster Hand aus der Politik reingereicht, und daraus machen die ihre Artikel. Natuerlich machen die auch Artikel zu anderen Dingen, aber das ist schon aufwaendiger und teurer. Und die Hinterburpelsdorfer Volksstimme und so tippseln doch nur von denen ab, denn alles andere koennen die sich gar nicht leisten. Ausserdem isses den ziemlich Wurscht was drinne steht, solange es nur genuegend Leute gibt, die zu faul sind das Abo zu kuendigen / irgend ein paar Buchstaben zum Fruehstueckskaffee brauchen. Die Hintergrund-Beitraege/ -Kommentare der Aushaenge-Medien stehen leider meist nicht auf deren ersten Seite, sind oft zu lang um beim Kaffee gelesen zu werden, und werden auch nicht abgetippselt. Das fuehrt dann ganz zwangslaeufig zu einem ziemlich gleichfoermigen vorsortierten Themenkreis. "Aber es gibt doch auch noch andere Medien..." richtig. Aber die liest so gut wie keiner, deswegen duerfte deren Einfluss auf die oeffentliche Meinungsbildung ziemlich gering sein. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:25, 2. Mai 2016 (CEST)
TTIP ist doch nicht kompliziert. Versuche mal Google zu fragen, ob man Screenshots von seinem GoogleMaps für private Webseiten verwenden kann, dass ist kompliziert. Es ist einfach nicht eindeutig, man hat keine Transparenz und damit keine Rechtssicherheit. Daraus folgt die Abschaffung/Einschränkung des Rechtsstaats, ein Bestandteil unserer FDGO, den die Amis uns angeblich erst aufgeschwatzt haben. Oder gibt es da verschiedene Amis? Wenn man den Inhalt eines Vertrages und seine Konsequenzen nicht versteht oder überblicken kann, dann unterschreibt man ihn nicht. Was ist daran kompliziert?--Wikiseidank (Diskussion) 14:46, 2. Mai 2016 (CEST)
Und wenn man nicht herausfindet, ob man Screenshots von GoogleMaps für private Webseiten verwenden darf, dann lässt man es einfach. Was ist daran kompliziert? --Digamma (Diskussion) 17:15, 2. Mai 2016 (CEST)


Ich würde mal ganz simpel annehmen, dass die Nachricht einfach noch zu frisch ist. Der AfD-Parteitag war angekündigt, also wusste man, dass man darüber berichten musste, wahrscheinlich waren sogar die Artikel alle schon vorher fertig und wurden dann nur noch redigiert. Mit dem TTIP-Leak hat im Voraus keiner gerechnet. -- Janka (Diskussion) 20:50, 2. Mai 2016 (CEST) @Janka: TTIP-Leak hat im Voraus keiner gerechnet - das glaube ich mal eher nicht. So was wird der Presse vorher gesteckt, damit die sich drauf einstellen kann, Material vorbereiten etc. Man will ja, dass es gut rauskommt.--Antemister (Diskussion) 21:21, 2. Mai 2016 (CEST)

@Digamma - Richtig. Genau wie ich sagte, dass man demzufolge TTIP auch nicht umsetzt, wenn man es nicht versteht.--Wikiseidank (Diskussion) 08:51, 3. Mai 2016 (CEST)

Ausländer und Flüchtling

Das gutgenährte Häschen aus dem Rheintal glaubt scheinbar nicht recht an den Himmel und will sich bereits hier und jetzt auf Erden ein Prachttotenhäuschen bauen lassen, fast wie ein Schloss, jedenfalls macht es wieder Schlagzeilen - und wir diskutieren über Islam und deren Imame, wie war es mit dem Balken im Auge, beim Wolfgang Haas sogar ein Mammutbaum. -- Ilja (Diskussion) 20:30, 2. Mai 2016 (CEST)

Du vergleichst jetzt ernsthaft Geldverschwendung mit verfassungsfeindlichen Umtrieben? Deine Denkweise entzieht sich meinem Verständnis immer mehr, das ist schon kein Balken mehr, das ist Blindheit gegenüber der Realität ;) --84.144.118.237 01:40, 3. Mai 2016 (CEST)
genau das meine ich, als alter Knochen sehe ich nicht mehr gut, doch als Altersblinde, lerne ich auch im Dunkeln zu sehen und in die nahe Ferne, bis nach Vaduz oder Chur. Der fremde und ferne Fremde aus den fernen Ländern wird als vermeidlicher gefährlicher Verfassungsfeind gebrandmarkt, denutziert und darstellt, während man zur selben Zeit an der eigenen Brust einen gefährlichen Mitesser und Monster mästet. Das ist kein Balken mehr, das ist ein Wald, a Redwood forest aus lauter Mammutbäumen, die Blindheit gegenüber Feind in eigenem BH und/oder Bett. Für so was hatte selbst der Rebel und Jude Jesus schon ganz klare Worte, während er den Fremden und Zölner selbst als seinen Bruder nannte. Ich meine aber keine simplen Gewalttäter, ich meine diejenigen Menschen, die ihr Amt missbrauchen, da ist es ganz egal, welche Hautfarbe, Sprache oder Religion sie auch haben. Verstehst Du endlich, woher unsere Gewalt kommt, wer sie macht und wie sie entsteht? Nicht immer nur in die fremde Ferne schauen, diese Gefahr kann auch hier mitten unter uns entstehen, zum Teil durch ganz blöde Reden, Hasspredigten und Intoleranz, Rassismus sagen wir, zum Teil durch Nichtstun, oder echte Ausnützung, Missbrauch des Amtes, das hat mehrmals irgendwann schon zu Fensterstürzen und Volksaufständen geführt ... mit nachfolgenden Revolutionen, Blutvergiessen ohne Ende und dann langen Kriegen, Krisen, Schuldsuchen und Bestrafen von Unschuldigen, drum wehe schon den Anfängen. Jan Hus, die Gans mit Schwan Martin Luther lassen bis heute aus Prag und vom Bodensee grüssen.
Wem Gott ein Amt gab,
dem gab er auch Verstand,
beweist so manches Amt,
es ist von Menschenhand.
der Wolfgang Haas ist nur ein kleines Beispiel, er hat KollegInnen und Mitbewerber in jeder unserer Stadt oder Gemeinde und in jedem Amt, in jedem Land und jedem Staat. Ein kleiner aber ganz fetter Fisch aus einem großen Karpfenteich mit zu wenig Hechten und Zandern. Wenn Du es heute noch nicht verstehst, das macht nichts, Du musst nur mit offenen Augen durchs Leben gehen und auch regelmässig diese Wikipedia lesen. Habe Mut, ich grüße Dich! Deshalb machen wir doch alle gemeinsam diese Online-Enzyklopädie, freies Wissen für alle freie und auch für alle unfreie Menschen dieser Welt, heute, morgen oder überüberüberorgen. Reden wir darüber in 5, 15, 50 Jahren, auch Du wirst mich verstehen sicher eines Tages ... im letzen Falle wahrscheinlich dann auch ohne mich. ~_~ Ilja (Diskussion) 03:34, 3. Mai 2016 (CEST)
Apropos Häschen. Wann kommt eigentlich Hans Haase endlich wieder? Ich vermisse ihn hier gelegentlich ein bisschen … -- HilberTraum (d, m) 10:48, 3. Mai 2016 (CEST)
Sperrlogeintrag: 26. Apr. 2016, 23:24:44 Artregor (A) (Diskussion | Beiträge) änderte die Sperreinstellungen für Hans Haase (Diskussion | Beiträge) mit einer Sperrdauer von 10. Mai 2016, 16:32:11 (Erstellung von Benutzerkonten gesperrt, darf eigene Diskussionsseite nicht bearbeiten) (Sperrumgehung via Echo-Funktion über die BD mit weiteren wiederholten, unsubstantiierten Verschwörungstheorien
Vielleicht macht er nach Ostern Pause, war ja sicher sehr anstrengend die vielen Eier anzumalen -- Ilja (Diskussion) 11:23, 3. Mai 2016 (CEST)

AfD laesst CDU rechts ueberholen

Ich klick also auf tagesschau.de, und seh als Aufmacher: "Im Widerspruch zum deutschen Staatsverständnis - Kauder fordert staatliche Kontrolle für Moscheen" und denk mir: uuh, CDU klaut jetzt also von der AfD. Und als ich dann runter scroll, finde ich als dritten Artikel: "Vor dem AfD-Programmparteitag - Petry will mit Muslimverbänden reden". Was? die AfD laesst die CDU rechts vorbei? Ok.... Aber wo ist jetzt der "Rechtspopulismus!!!!111elf"-Aufschrei der (nicht nur) Tagesschau?

Vielleicht im Artikel dazwischen? Hm.... Nee - im Gegenteil: "Noch schwelt die Debatte eher, als dass sie lodert - doch die Kritik an der Finanzierung von Imamen und Moscheen aus der Türkei wird zunehmend lauter. 970 türkische Imame sollen sich derzeit in deutschen Moscheen aufhalten - und was genau sie predigen, wissen die wenigsten." - WTF!

Heisst das, wenn die CDU ploetzlich "gegen Moscheen" ist, dann ist das ok fuer die Tagesschau? - Also mir faellt da nur noch ein Wort ein, das mit "L" anfaengt, und sich irgendwie auf Kresse reimt... Einen starken Kaffee bitte!--Nurmalschnell (Diskussion) 10:53, 29. Apr9. 2016 (CEST)

wissen wir immer was in den Kirchen gepredigt wird? Die Imame sollte man natürlich im Inland ausbilden. Auch punkto Menschenrechte und sonst inländisches Recht. -- Ilja (Diskussion) 11:12, 29. Apr. 2016 (CEST)
Wir haben hier auch durchaus katholische Pfarrer, die im Ausland ausgebildet wurden. Und auch andere religiöse Minderheiten werden von Geistlichen aus ihrer Heimat versorgt. --Digamma (Diskussion) 19:05, 29. Apr. 2016 (CEST)
ich meine nicht unbedingt, dass es Pflicht sein müsste, aber es ist bestimmt ein Schwachpunkt, wenn aus dem Land mit so vielen Religionen und vielen Moslems, keine einheimische Geistlichen für den dringenden Inlandbedarf entstehen können, das ist sicher ein bedeutender Fehler. Und die Weiterbildung in örtlichen Gesetzen, Zraditionen und Gepflogenheiten könnte auch so mancher christlicher Evangelist dringend gebrauchen. Gerade erlebt! -- Ilja (Diskussion) 21:34, 29. Apr. 2016 (CEST)
War/ist die CDU als Volkspartei nicht genau das Sammelbecken für jegliches Gedankengut - auch "Rechtes" - mit christlichem Bezug, damit dieses in demokratische Bahnen und Prozesse gelenkt wird und keine eigenen radikaleren Parteien bildet? Dann ist es nur legitim, entsprechende Beiträge zur politischen Diskussion zu liefern. Innerhalb einer großen Gruppe/Partei werden somit extreme Meinungen demokratisch abgefangen. In extremen Gruppen/Parteien nicht.--Wikiseidank (Diskussion) 07:32, 2. Mai 2016 (CEST)
@Ilja: Dann müssten wir als allererstes mal vor der eigenen Türe kehren und etwas gegen den Priester- und Pfarrermangel bei den großen Kirchen tun. Diese müssen nämlich immer mehr Personal aus dem Ausland rekrutieren, weil es in Deutschland zu wenig Leute gibt, die den Priester- bzw Pfarrerberuf ergreifen. In Deutschland kann man übrigens an fünf Fakultäten islamische Theologie studieren. --Rôtkæppchen₆₈ 09:05, 2. Mai 2016 (CEST)
Die CDU versucht jetzt verzweifelt mit teils populistischer Sprache ihre schlechten Umfragewerte zu verbessern, etwas was die CSU schon von Anfang an macht. Nur bringt das sehr wenig, siehe Österreich. Da machen SPÖ und ÖVP glatt mal Orban nach und schotten Österreich kräftig ab, ihren Umfragewerten hat es trotzdem nicht geholfen (wobei im Gegensatz zu Österreich die CDU ein sicheres Becken ist, die Partei gilt als nahezu unantastbar und wird nie richtig unter 30% kommen. Hier gilt einfach, stell einen Besen hin, schreib CDU drauf und schon wird der gewählt). --Be11 (Diskussion) 13:54, 2. Mai 2016 (CEST)
Was denn nun: "hilft nicht, siehe Österreich" oder "die werden eh gewählt"? Die CDU macht genau das, was andere Parteien auch machen - sie versucht ein Spektrum an sich zu binden um es demokratisch zu integrieren, damit die sich eben nicht radikalisieren. Dadurch wird die CDU nicht zu einer Nazipartei, genausowenig wie die Linke alles "Bombenleger" sind, nur weil sie versuchen auch radikalere Gruppen/Flügel unter ihrem Dach zu bündeln. Genau das sollen demokratische Parteien leisten, einen gesellschaftlichen Konsens finden, in dem alle gehört werden und Mehrheiten entscheiden. Also das wo die DDR mit der Nationalen Front noch einen Schritt weitergegangen ist.--Wikiseidank (Diskussion) 14:52, 2. Mai 2016 (CEST)
Verstehen ist nicht dein Ding, oder? In Österreich dümpeln ÖVP und SPÖ bei jeweils ca. 23 %, in Deutschland wird die CDU allerdings nie unter die jetzt prognostizierten ca. 30 % kommen. Die CDU hat hier mehr Stammwählerschaft als ÖVP und SPÖ in Österreich zusammen, die wird gewählt egal wie gut ihre Politik ist. Über den aktuellen Umfragewert wird die CDU mit ihren Aktionen nicht kommen und Nicht-Stammwähler nicht zurückholen können. --Be11 (Diskussion) 16:26, 2. Mai 2016 (CEST)
Glaubst du? Warum verkündet wohl Merkel gerade jetzt, nach dem AfD-Parteitag, die Wählerschichten "rechts der Mitte" wieder einfangen zu wollen? Weil die AfD mit Trixie Storch eine Frontfrau hat, die der CDU massiv christlich-konservative Stimmen abluchsen kann. Wenn die CDU so weitermacht wie bisher, wird sich die AfD problemlos bei ihr schadlos halten. -- Janka (Diskussion) 15:02, 3. Mai 2016 (CEST)
Und genau das ist der Punkt, den ich nicht so recht verstehe: warum muss man denn bitte Waehlerschichten rechts der Mitte einfangen (ausser als Mehrheitsbeschaffer, also Stimmvieh)? Die sind doch Schmuddelkinder, "Pack" (Zitat Gabriel), "rechter Mob" (Berliner Zeitung), "rechte Stoerer" (Rheinische Post). Und das ist nur, was bei mir vom letzten Wochenende noch haengen geblieben ist - Wer jetzt an Skinheads denkt, sollte sich kurz das ansehen: [18]. Heisst also, wenn die poebelnden Rentner wieder brav im Sinne der CDU poebeln wuerden, waere alles wieder Eierkuchen...? --Nurmalschnell (Diskussion) 18:41, 3. Mai 2016 (CEST)
Die CDU hat ein Problem, und das sind mäßig alte (Jahrgang 1950..1970), schwer katholische Wähler, die sich von ihr nicht mehr vertreten fühlen. Bei denen kannst du eben nicht, wie der Be11 andeutete, einen Besen hinstellen und der wird gewählt. Das sind Leute, die mit ihren Familienpflichten gerade "durch" sind und nun eine neue Lebensaufgabe suchen. Und die mit den sehr konservativen Ansichten der 50er und 60er-Jahre großgeworden sind. Guck dir sowas wie den Arbeitskreis Engagierter Katholiken in der CDU an. Aber das ist auch schon Schnee von gestern, denn diese Leute findet man nun eher AfD-nah wieder und nicht umsonst wird dort eine Rückbesinnung auf Adenauer und Erhard gefordert. Es geht um eine Renaissance der halluzinierten prä-68er-Werte, die diese Leute schon immer richtig fanden und die nun eine Gelegenheit für die Rolle rückwärts sehen. -- Janka (Diskussion) 21:33, 3. Mai 2016 (CEST)
CDU, CSU, SPD verschärfen die deutsche nationale Abschottungspolitik und die rassistischen Ausgrenzungen weiter und bewegen sich auf die AfD zu. Dass das „demokratische Integration“ sein mag, macht es nicht besser (von einer Nazipartei hat niemand geredet). --Chricho ¹ ² ³ 15:35, 2. Mai 2016 (CEST)
Übertreibung veranschaulicht - Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder, die nach Mai 1945 politisch tätig waren--Wikiseidank (Diskussion) 08:55, 3. Mai 2016 (CEST)

Donnertaube

Mein Thunderbird-Mailprogramm ist neuerdings oben (hinter den Reitern) taubenblau. Bei Thunderbird kann man ja alles einstellen, ich weiß nur nicht, wie, und habe keine Lust Zeit, mich einzuarbeiten. Also: Kann mir jemand kurz DAU-geeignet erklären, wie ich die Leiste entfärbe? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:56, 1. Mai 2016 (CEST)

in den Einstellungen, Ansicht ist die Schrift und deren Farbe und Hintergrund wählbar, die blaue Farbe ist dort aber nicht explizite erwähnt, welche Farbe hättest Du so gerne? Für den Ersten Mai rot und dann pink? -- Ilja (Diskussion) 15:41, 1. Mai 2016 (CEST)
Da finde ich aber nur die Einstellungen für die Maildarstellung. Ich meine die obere Leiste des Programmfensters. Und schlicht weiß wäre recht. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:54, 1. Mai 2016 (CEST)
(ganz Rechts 3 Linien: Menu) => Preferences => Display, Font and Colors => Colors = Background (da aus der Palette wählen). 213.169.163.106 17:38, 1. Mai 2016 (CEST)
Danke dir, aber das ist, will mir scheinen, auch nur die englische Ausgabe von Iljas Hinweis (dem ich verspätet auch danke!) und betrifft nur die Mails. Oder stehe ich irgendwie ganz schlimm auf dem Schlauch (wäre keine Premiere)? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:43, 1. Mai 2016 (CEST)
Hast du versucht, Thunderbird zu beenden, und dann neu zu starten?
Wenn es das nicht ist, gäbe es zwei weitere Ansätze: Entweder alles auf default setzen oder (vielleicht vorher versuchen) wurde etwas unter Win (?) farblich verändert. Und vielleicht noch davor probieren: Wurde der Rechner komplett heruntergefahren - und dann TB nei gestartet? 213.169.163.106 09:55, 2. Mai 2016 (CEST)

also ich habe jetzt mit meiner Touchscreentastatur alles, was vorgesehen ist hin und her ausprobiert, das das Blau zu ändern ist offensichtlich nicht (mehr) vorgesehen. Die Mozilla hat aber online noch irgendwo reichlich hilfreiche Community. -- Ilja (Diskussion) 11:21, 2. Mai 2016 (CEST)

Thunderbird hat genau wie der Feuerfuchs mehr Einstellmöglichkeiten als das Optionsmenü anzeigt. Was beim FF about:config in der Adresszeile ist erreicht man beim TB via Einstellungen/Erweitert/Allgemein/konfiguration bearbeiten. Berechtigten Hinweis müsste man abnicken und könnte z.B. nach "#" suchen, damit bekommt man alles was TB per Hexadezimale Farbdefinition kodiert. Für mich klingt das allerdings so, als würdest Du dich an der Rahmendekoration des Programms stören, das wist Du so afaik nicht ändern können, schliesslich soll sich das Programm bestmöglich in den Desktop integrieren. Kommt dann also auf das Betriebssystem an, unter Linux (bei GTK basierten Desktopumgebungen) kannst Du via hier u.ä. jedem Programm ein seperates Thema zuordnen, bei Windows kann ich nur fürs testweise gestartete 7 sprechen, da passt sich die Kopfzeile von TB auch nur zögerlich an die Fensterdekoration an, bei Dialogboxen funktionierts, im Hauptfenster funktionieren Farbverläufe nur an den Seitenrändern, nicht in der Kopfzeile. Die release notes vom letzten major, v45 vom 17.04.2016 schweigen sich zu solchen GUI Anpassungen aus aber evtl liegts daran? Simius narrans 20:58, 3. Mai 2016 (CEST)

Macht n-tv im "News-Band" Schleichwerbung?

Ich hab heute bei n-tv in diesem unten durchlaufenden band mit diversen Nachrichten und Börsenkursen gelesen, dass eine bekannte deutsche Discounterkette den Milchpreis um 13 Cent gesenkt hat. Es stand jedoch nichts über die allgemeine Entwicklung des Milchpreises. Denkt ihr, die wurden dafür bezahlt, oder gibts da öfters solche Meldungen, auch von anderen Supermarktketten? Weil für sonderlich relevant halte ich diese Meldung eigentlich nicht... --MrBurns (Diskussion) 10:23, 3. Mai 2016 (CEST)

die Melkmaschinen werden immer stärker, die armen Kühe, es gibt immer mehr Milch, der Milchsee wird größer, die Bauern müssen immer mehr Milch liefern um ihr Einkommen bei den sinkenden Milchpreis noch zu erhalten, die Kuh beisst sich dabei sozusagen in den eigenen Schwanz, aber sie hat kaum was zu sagen, es sei denn sie ist auf der Weiden und kann ältere Wanderinnen zu Tode erschrecken, auch in Helvetien werden die Preise für Milch und Milchprodukte langsam gesenkt. Ein WP-Artikel zur langfristigen Beobachtung wäre sicher berechtigt, aber ich bin da oft nur einsamer Rufer am Milchmeerstrand. -- 10:46, 3. Mai 2016 (CEST) (ohne Name signierter Beitrag von Ilja Lorek (Diskussion | Beiträge))
Du hast schon mal - egal auf welchem TV-Sender - einen Lauftext gesehen, der aktuell, relevant, informativ, interessant, nicht missleitend und nützlich war? --° (Gradzeichen) 11:22, 3. Mai 2016 (CEST)
Also ich denke der Text bezog sich auf den Endkundenpreis, der hängt nur bedingt mit dem Preis, den die Bauern bekommen (und der nur ein Bruchteil des Endkundenpreises ist) zusammen. In den Endkundenpreis fließen noch Logistik, Personalaufwand, Ladenmiete usw. und die Gewinnspanne ein. Letztere kann auf einzelne Produkte durchaus negativ sein, siehe Mischkalkulation (die meisten Milchkäufer kaufen nicht nur Milch und die Milchpreise sind weit bekannt, also eignet sich ein besonders niedriger Milchpreis gut für Marketing)
@°: Solche Nachrichten sind natürlich wie Schlagzeilen, also stark verkürzt oft soweit, dass sie wenig aussagekräftig sind. Die Idee dahinter ist wohl, dass man die Nachrichten schaut oder im Teletext nachliest. Hin und wieder wurde ich auch schon durch so einen Lauftext dazu animiert, im Teletext zu lesen. Ansonsten sind wohl die Fußballergenisse und Aktienkurse die informativsten Dinge in diesen Lauftexten, wobei ich es für fraglich halte, ob für die meisten Zuschauer Aktienkurse von geschätzt 50-100 Unternehmen für die meiszen überhaupt relevant sind. Nur ca. 2% der Bevölkerung besitzen Aktien. Und wirkliche Informationen über die aktuelle Wirtschaftslage kann der Laie in so einem Zahlenmeer auch nicht sehen. --MrBurns (Diskussion) 13:01, 3. Mai 2016 (CEST)
Die Idee dahinter ist wohl, dass man die Nachrichten schaut oder im Teletext nachliest: So denke ich auch. Nur kann ich praktisch nie einen Teletexteintrag finden, der was mit der Meldung zu tun hat und in den gesprochenen Nachrichten finde ich auch keine Korrelation. Dann läuft der gleiche Text über Stunden. Und was Aktien betrifft: Die laufen zu schnell durch, um sich irgendwas gezielt rauszupicken und wenn ich Aktien habe, habe ich zumeist auch einen Onlinezugang zum Depot, wo ich nicht nur gezielt Aktien auswählen kann, sondern auch Echtzeitkurse habe. --° (Gradzeichen) 15:27, 3. Mai 2016 (CEST)
Ja, ich denke, ds mit den Aktienkursen hat auch eher die Funktion den Bürgern zu lehren, wie wichtig doch Aktienkurse sind. Ansonsten meistens findet mans im Teletext schon, oft schon auf Seite 100, jedenfalls bei n-tv, jedoch gibts da ich glaub 5 Varianten der Seite 100, daher man muss etwas warten, wenn man sich mit der Struktur des Teletexts etwas auskennt, kann man auch die entsprechenden Kategorieseiten gehen (z.B. allgemeine Nachrichtenübersicht im Fall von n-tv Seite 101, Wirtschaftsschlagzeilen Seite 102, Sportschlagzeilen Seite 103). Dass es bei n-tv in den normalen Nachrichten oft nicht vorkommt stimmt aber, vor Allem bei den stündlichen Nachrichten, die keine 5 Min. dauern. Irgendwann gibts aber auch etwas längere Nachrichten. --MrBurns (Diskussion) 15:38, 3. Mai 2016 (CEST)
Also mir kommt dieses ganze Börsenfernsehen schon lange wie Schleichwerbung vor. Die Börse vor acht im Ersten ist da wohl das wildeste, wenn zur besten Sendezeit (aber vor 20 Uhr, wenn im dt. OR-Fernsehen Werbung zugelassen ist, die Börsenkurse einiger großer Konzerne präsentiert werden. Die wenigen Leute die wirklich daran interessiert sind, die holen sie Informationen doch woanders her. Ebenso die Seite in der Lokalzeitung dazu. Bei den Privaten, da wäre ja so was noch passend, aber dann bei den ÖR? Sagt mal, gibt es immer noch Leute die Videotext nutzen? Vor 15, bald 20 Jahren, da war der ja noch richtig nützlich, als Internet Geld kostete und noch nicht jeder es hatte, aber heute ist das doch der reinste Anachronismus.--Antemister (Diskussion) 18:12, 3. Mai 2016 (CEST)
Wenn ich vorm Fernseher sitz, ist das aber oft schneller und vor Allem bequemer für mich, als das Smartphone zu holen und im Internet nachzuschauen (Tablet hab ich keins, ich bin der Meinung, dass ich sowas nicht unbedingt brauch und daher ist es noch nie so weit gekommen, dass ich mir tatsächlich eins angeschafft hätte). Ich könnte zwar auch auf meinem blu-ray-Player auf das Internet zugreifen (mein Fernseher ist noch kein Smart-TV), aber eine Webadresse oder einen Suchbegriff mit der Fernbedienung einzugeben ist ziemlich mühsam und langsam. --MrBurns (Diskussion) 18:32, 3. Mai 2016 (CEST)
Ich habe solche Meldungen schon oft gelesen, bis jetzt aber immer nur in Bezug auf Aldi. In den normalen Nachrichten, in denen man mehr Text unterbringen kann, steht dann immer dabei, dass der Marktführer Aldi die Preise setzt und erwartet wird, dass Lidl, Penny usw. unverzüglich nachziehen. Das bezog sich fast immer auf Milch, Butter oder Kaffee. Hier ein Beispiel aus dem Jahr 2014: http://www.focus.de/finanzen/news/preiskampf-aldi-senkt-preis-fuer-milch-um-ueber-14-prozent_id_4244542.html --Jeansverkäufer (Diskussion) 13:36, 4. Mai 2016 (CEST)
Ja, so ergibt das Sinn. Da war wohl diesmal halt mal Netto schneller... --MrBurns (Diskussion) 14:36, 4. Mai 2016 (CEST)

Toilettengate

Wäre für die Auskunft zu doof: Weiß denn einer was z. Z. mit den öffentlichen Toiletten in North Carolina abgeht? Es kann doch niemand vor der Toilettentür Ausweise kontrollieren!?--Antemister (Diskussion) 21:21, 25. Apr. 2016 (CEST)

CNN sprach zuerst mit der Leiche. --2A02:1206:45B4:CC20:8567:64C3:6F5F:82DD 22:02, 25. Apr. 2016 (CEST)
Was das mit einer Leiche zu tun haben soll, erschließt sich für mich gerade nicht. Aber wie immer auch.
"North Carolina's governor on Wednesday signed a controversial bill
It puts in place a statewide policy that bans individuals from using public bathrooms that do not correspond to their biological sex […] -- as well as restricting cities from passing nondiscrimination laws more broadly."
Die spinnen doch diese konservativen Amis. :-(
Bleibt zu hoffen, dass die bundesstaatliche Gerichtsbarkeit von North Carolina, spätestens das oberste US-Bundesgericht, dieses Diskriminierungsgesetz, mit dem – siehe Zitat – auch die fortschreitend kommunal juristische Verhinderung von Diskriminierung (siehe Antidiskriminierungsgesetze von Städten) unterbunden werden sollen, alsbald als verfassungswidrig kassiert.
@Antemister: Ausweiskontrolle hülfe nicht in allen Fällen, nämlich nicht in denen, wo die betroffene Person auch rechtlich den Personenstand geändert und damit Ausweisdokumente mit dem eingetragenen Identitätsgeschlecht hat. … Aber darum gehts diesen reaktionären Deppen ja auch gar nicht. Mit dem Gesetz sollen alle TG-Personen aus den entsprechenden Toiletten draußen bleiben. Wie ja auch begründend aus dem Artikel hervorgeht: Vorgeblicher "Mann" in der Frauentoilette = potentieller Vergewaltiger, zumindest Lustmolch – ganz gleich welcher Transgender-Schattierung die Person ist, ob Transvestit, Transsexuelle mit oder ohne gaOP, mit oder ohne rechtlicher Geschlechtsänderung. … So wie in konservativen Augen ja auch jeder Schwule ein Kinderschänder ist …
--Elisabeth 23:25, 25. Apr. 2016 (CEST)
Doof gefragt, ich hab noch keine Meinung zu der Sache: Wären das Problem nicht echte, sagen wir mal männliche, Sexualstraftäter, die kein bisschen Transgender sind, aber sich nur ein wenig schminken müssten, um ganz legal aufs Damenklo zu kommen? 77.178.147.252 23:38, 25. Apr. 2016 (CEST)
Ja, so weit reicht mein Verständnis noch... Aber wie soll denn das Aussehen? Eine Person, die ausschaut wie eine Frau (was immer in den Papieren steht, ist egalgeht in die Frauentoilette. Und dann? Niemand kontrolliert den Ausweis oder die Geburtsurkunde danach. Wenn würde so ein Gesetz betreffen.--Antemister (Diskussion) 23:42, 25. Apr. 2016 (CEST)
Es gibt Menschen, bei denen die Transgeschlechtlichkeit der Umwelt bekannt ist. Diese Menschen sollen in North Carolina diskriminiert werden. Konkreter Anlass ist Gavin Grimm, der sich in Virginia das Recht auf die Toilette seines gefühlten Geschlechts erfolgreich erklagen musste. Um in derartigen Fällen in N.C. eine Diskriminierungsmöglichkeit zu haben wurde dieses unsägliche Gesetz erlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 26. Apr. 2016 (CEST)
 
für Damen und Herren und alle dazwischen
 
für die Damen
(nach BK) @IP 77.178.147.252: Gegenfrage: Wie viele solche Personen kennst du? Klingt (nicht jetzt von dir) wie die diffuse Angst vor Flüchtlingen (um es am aktuellen europäischen Hauptthema zu demonstrieren), ohne je einen solchen im eigenen Ort gehabt zu haben oder je mit einem solchen selbst in Kontakt gekommen zu sein.
Und dass sich ausgerechnet ein Sexualstraftäter freiwillig einen Fummel anzieht, um sich zur (aus derartigen Augen: schwulen) Tunte zu "erniedrigen", glaubt ja wohl kaum jemand. Seien wir doch ehrlich: Wenn ein Sexualstraftäter wirklich vorhat, Frauen am Häusl zu belästigen oder gar zu vergewaltigen, der braucht dazu wahrlich keinen Fummel - der wird auch ohne solchen und ohne "Kriegsbemalung" nicht davor zurückscheuen, sein Vorhaben zu verwirklichen.
@Antemister: Du hast dir schon selbst die Antwort gegeben. Betreffen würde es - bzw. wird es, weil ja bereits beschlossen - jede Transfrau, wenn ihre biologische Herkunft erkannt wird (sie also, neuwissenschaftlich gesagt, nicht als Frau gelesen wird). Je nach den physischen Voraussetzungen und von gar keinem bis perfektem Passing (Geschlecht), wird sich dieses absurde Gesetz gegen die betroffene Person richten - oder eben nicht. --Elisabeth 00:34, 26. Apr. 2016 (CEST
das ist kein neues Problem, hier geht es aber um ein Gesetz gegen eine Personengruppe, vor der man Angst schüren möchte. Eine Gegenfrage: was passiert eigentlich Schlimmes, wenn ein Mann auf der Damentoilette landet oder umgekehrt? Müsste man eigentlich wissenschaftlich begleitet direkt ausprobieren. Oder sind wir alle schon derart dekandet, wie etwa auch Djadja Putin behauptet, dass mann sich sofort auf die frau stürzt? Hat da nicht jemand vielleicht schon bisschen zuviele Pornos konsumiert? Mein Tipp, Toi Toi Bautoilettenkabinen sind für alle Geschlechter gleich. -- Ilja (Diskussion) 01:16, 26. Apr. 2016 (CEST)

@Elisabeth: Das verstehe ich ja noch, nur es geht ja mehr darum wie so ein Verbot irgendwie kontrolliert werden kann. Auch wenn das "Geburtsgeschlecht" einigen wenigen Leute bekannt ist, sollen die im Betreib oder in der Schule jetzt aufpassen in welche Toilette eine solche Person geht und dann Anzeige erstatten? gar nicht so leicht, so ungeschlechtlich zu schreiben @Ilja: Ich habe ja letztes Jahr in Schweden gelebt wo solche "Probleme" gelöst sind - weil keine nach Geschlechtern getrennten Toiletten gibt. Daran gewöhnt man sich ganz schnell und man merkt erst daheim wieder das getrennte Toiletten ja eigentlich bizarr sind. (was diese Posse nur noch schwerer verständlich macht)--Antemister (Diskussion) 23:25, 26. Apr. 2016 (CEST)

Ganz richtig! Es ist ja nicht so, dass Namen von TG/wie-auch-immer-Personen bekannt wären, oder dass Personen in sozialen Netzwerken Porträts von sich unter ihrem Namen veröffentlichen, oder es mögich wäre, bei Github anonym und kostenlos eine Gesichtserkennungssoftware herunterzuladen, oder daraus eine Smartphone-App zu basteln, die dann gleich Videos von Toilettenbesuchern an die nächste Polizeiwache mailt. Und ganz sicher gibt es auch keine Leute, die einfach mal sehen wollen, was passiert, wenn sie mit einer solchen App ein paar Stunden vor einer öffentlichen Toilette herumlungern. --° (Gradzeichen) 11:30, 3. Mai 2016 (CEST)
@Antemister: Wie gesagt, es ist völlig egal, welches Geschlecht juristisch eingetragen ist. Es geht nur um das biologische Geschlecht, jedenfalls das, welches vom Gegenüber vermutet wird. Und um die bundesstaatlich vorsätzliche Diskriminierung der - vermeintlichen oder tatsächlichen - TG-Person. Die Umsetzung funktioniert demnach wohl über Denunziantentum und Blockwarte, die sich dazu berufen fühlen "Geschlechtsverwirrte" anzuzeigen, die das - aus Denunzianten- oder Blockwartaugen - falsche Klo benützen.
Die staatlich verordnete Diskriminierung betrifft mit ähnlichen Gesetzen übrigens nicht nur auf NC, sondern auf mehrere US-Bundesstaaten zu, sowie nicht nur TGs, sondern sie betrifft auch LesBiSchwule. Die Gesetze, so der Tenor, sollen die Mehrheit (weiß, männlich, religiös) vor der Diskriminierung durch die kranke Minderheit schützen. Guter Artikel dazu in der Süddeutschen: Michaela Haas: Gebrauchsanweisung für Schwulenhasser. Wild Wild West: Amerikakolumne, 6. April 2016:
„In mehreren US-Bundesstaaten wird die Diskriminierung von Homosexuellen nun gesetzlich erlaubt. Besonders zynisch sind schon die Namen der neuen Gesetze.
In unserer losen Reihe »So diskriminieren Sie richtig, effektiv und ganz legal« möchte ich Ihnen heute 200 neue Ideen aus Amerika vorstellen. Warum 200? Weil das die Zahl der Anträge ist, die allein in dieser Legislaturperiode zur »Anti-Diskriminierung« von Schwulen, Lesben und Transsexuellen in amerikanischen Parlamenten eingebracht wurde.
[…] North Carolina hat gerade vorgemacht, wie das geht: Eben trat ein neues Anti-Diskriminierungsgesetz in Kraft, das Homo- und Transsexuelle vom Diskriminierungsschutz ausnimmt. Konkret heisst das: Ein Wirt kann entscheiden, dass er einem Schwulen kein Bier einschenkt, eine Bäckerin, dass sie für eine Lesben-Hochzeit keine Torte backt und ein Hotelbesitzer, dass er seine Zimmer keinem gleichgeschlechtlichen Paar vermietet. Eine transsexuelle Frau wird gezwungen, die Männertoilette aufzusuchen, weil in ihrer Geburtsurkunde1 nun einmal männlich eingetragen ist, und was Gott einmal so geschaffen hat, kann ein Mensch nicht einfach ändern. Das sind nur einige Beispiele von vielen, die zeigen, dass Wirte, Bäcker und Hoteliers nicht länger diskriminiert werden dürfen, wenn sie ihrem Herzen folgen.“
1 Geburtsurkunde ist in dem Fall wohl wörtlich zu nehmen. Anders als in D, A u.a. europäischen Ländern, wo im Fall der personenstandsrechtlichen Änderung des Geburtenbucheintrags auch eine Geburtsurkunde mit dem geänderten Geburtsgeschlecht ausgestellt wird, bleibt mWn in den Staaten das Geschlecht im Geburtenbuch unverändert (anders als der neue Name, aufgrund dessen eine neue Geburtsurkunde ausgestellt werden muss; vgl. Diskussion:Chelsea Manning#Geburtsort, hier die Randanmerkung). --Elisabeth 23:41, 4. Mai 2016 (CEST)

Paradoxone in Meck-Pom

Schon wieder ne komische Politik-Meldung heute:[19], zun den Umfrage-Ergebnissen scrollen. Meine Auswertung zu diesen 12 Grafiken: Menschen wollen verarscht werden! Auf die Fragen, welche Partei am besten die Fluechtlingssituation bewaeltigen und die Entwicklung des laendlichen Raums vorantreiben kann, antworten die meisten Menschen "keine/weiss nicht". "Keine/weiss nicht" ist die zweithaeufigste Antwort fuer Energiepolitik, Kriminalitaet, Schulpolitik, und die dritthaeufigste bei Soziale Gerechtigkeit, Arbeitsmarkt, Problemlösungskompetenz, und Wirtschaftspolitik. Aber 46% wuerden weiterhin die beiden Volksparteien waehlen, "Andere Parteien" stehen bei 4%.

"Soziale Gerechtigkeit" ist ausserdem total unwichtig in Meckpom: nur 12% glauben, die CDU kann das, aber 24% waehlen CDU. 24% glauben, die Linke kann das, sie wuerde aber nur 16% bekommen. "Energiepolitik" ist sehr wichtig in Meckpom: ausserder Energie traut den Gruenen keiner irgendwas zu, trotzdem wuerden sie auf 8 % kommen. Der AfD traut dann gar keiner irgendwas zu, und die bekommen 18%. - Steile These: es gibt in MV einen grossen Anteil gruene neureiche Schnoesel ;) und 18% Protestwaehler.

CDU vs SPD steht 24 zu 22, die MP-Direktwahl wuerde die SPD aber mit 57 zu 24 gewinnen. Heisst, die CDU-ler waehlen den CDU-MP, alle anderen den SPD-MP (wahrscheinlich alle ausser die AfD-Waehler).

Warum liegt die CDU vorn? Wegen "Fluechtlingssituation", "Kriminalitaet", "Arbeitsmarkt" und "Wirtschaftspolitik" - irgendwie sind das doch eher suedwestliche als nordoestliche Werte. Das stuetzt vielleicht irgendwie die steile These von oben: die noch-nicht-neureichen-Schnoesel (und da sind die AfD-Protestwaehler garnicht dabei) wollen auch schnell neureiche Schnoesel werden ;)

Ok, soviel zu meiner Interpretation. Ich brauch noch nen Kaffee! --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 29. Apr. 2016 (CEST)

Aber 46% wuerden weiterhin die beiden Volksparteien waehlen, "Andere Parteien" stehen bei 4%. "Weiß nicht" bedeutet ja nicht zwangsläufig, daß man andere Parteien wählt, vielmehr wird man dann eher bekannte wählen. Außerdem kann es sein, daß man es den anderen Parteien überhaupt nicht zutraut. "weiß nicht" ≠ "Andere Parteien".
Warum liegt die CDU vorn? Wegen "Fluechtlingssituation", "Kriminalitaet", "Arbeitsmarkt" und "Wirtschaftspolitik" - irgendwie sind das doch eher suedwestliche als nordoestliche Werte. Schau Dir mal die Arbeitslosenzahlen an! Arbeitsmarkt und Wirtschaftspolitik sind wohl gerade wegen des überdurchschnittlichen Wertes so wichtig!--IP-Los (Diskussion) 18:00, 29. Apr. 2016 (CEST)
Da hat das Umfrageinstitut mal wieder Fragen gestellt, die der Normalbürger so nicht beantworten adäquat beantworten kann. Kaum einer der Leute, die sich noch nicht einmal vorbereiten konnten, hat das Hintergrundwissen, um so was beurteilen zu können. Das sind spontane, subjektive Ansichten, die kaum begründbar sind. Aber die die Wahlkampftruppe meint jetzt zu wissen, wie sie Wahlkampf machen muss.--Antemister (Diskussion) 19:34, 2. Mai 2016 (CEST)
Mich erinnert das immer an das hier.--IP-Los (Diskussion) 18:29, 3. Mai 2016 (CEST)
Ja, aber das ist eine andere Baustelle, hier in D erlangte das ja Bedeutung bei Uschis Stoppschildiniative.--Antemister (Diskussion) 19:18, 4. Mai 2016 (CEST)

Viele Verletze

Hoffentlich keine Toten. -- Ilja (Diskussion) 12:22, 1. Mai 2016 (CEST)

Wenn jetzt die Kunst wegen der Gefühle islamischer Einwanderer zensiert wird, wird dass u.a. auch der AfD neuen Aufwind geben. --2003:76:E2C:4772:B92A:333:7AD7:13C4 13:33, 1. Mai 2016 (CEST)
Zitat:Demnach hätten sich Mitarbeiter und Bürger an den Abbildungen der nackten Frauen gestört. Das waren wohl nicht nur Muslime, die sich in den religiösen Gefühlen verletzt fühlten - sonst hätte man diesen Satz nicht geschrieben. Anscheinend gab es schlicht zu viele Beschwerden wegen der Bilder (durchaus berechtigt, immerhin handelt es sich um eine Gebäude, in dem auch Kinder rumlaufen), und die Muslime müssen als Sündenböcke herhalten.--2A02:810D:D40:AA1C:65B0:3051:E4BF:56DD 13:59, 1. Mai 2016 (CEST)
Ebent! Verletzte Gefühle können wir auch ganz ohne Migranten, bspw. wenn es um Werbung geht. Der eigentliche Skandal ist nicht die Zensur selbst, sondern daß das jetzt den Muslimen untergeschoben werden soll, als hätten die das hier neu eingeführt. --178.4.184.39 14:06, 1. Mai 2016 (CEST)
Werbung und Reklame waren schon immer auch sexistisch, geschmacklos, provozierent, das ist in der Branche halt so üblich, dagegen die freie Kunst muss aber auch wirklich ganz frei bleiben und fast alles dürfen, wegen ein bisschen Haut oder Brustwarzen darf kein Amt und auch sonst niemand klagen, die Prüderie ist erst die Grundlage von Diskriminierung und Ausbeutung, ohne Prüderie hätte die Pornographie und Prostitution nur schweren Stand. Nuda verita ist die wahre Mutter drr Menschenrechte und Würde. Bürokraten und Religionen hin oder her. -- Ilja (Diskussion) 14:37, 1. Mai 2016 (CEST)
Moment mal: Es ging nicht um einen Eingriff in die Freiheit der Kunst, sondern um die Ausübung des Hausrechts. Niemand hat den Künstlern verboten, ihre Bilder öffentlich zu zeigen. Das Amt hat von seinem selbstverständlich vorhandenen Recht gebrauch gemacht, zu entscheiden, was in seinen Räumlichkeiten geschieht. Weshalb dies - Aufschrei der Boulevardpresse hin oder her - auch nichts mit Zensur zu tun hat, denn dafür müsste es ein Verbot des Zeigens der Bilder geben, nicht nur die Inanspruchnahme des Hausrechts. Weshalb der von dir verlinkte Welt-Artikel bestenfalls als Realsatire taugt, da eben jener Artikel ein Foto eines der Bilder enthält, zugleich aber von "Zensur" faselt.--2A02:810D:D40:AA1C:65B0:3051:E4BF:56DD 15:56, 1. Mai 2016 (CEST)
Aber bitte, es geht doch nicht um das bisschen Haut, es geht darum, dass die Vereine frei entcheiden dürfen und hat man aus vorauseilendem Gehorchsam zurückgekniffen, das Dchlimmste ist, dass man mit so was dem Zusammenleben mit anderen Kulturen auf die Dauer nur erheblich schadet. Weil man den Fremden Schuld gibt, die sie vielleicht gar nicht haben, vielleich wollen sie in de Wirklichkeit unsere Nackten gerne in Ruhe anschauen, oder so ähnlich. Wie ich die Menschen so praktisch kenne, Mann und Frau. -- 20:08, 1. Mai 2016 (CEST
Das Argument mit den Kindern habe ich noch nie verstanden. Warum soll es gerade Kindern schaden, wenn sie nackte Menschen bzw. Bilder von nackten Menschen sehen? --Digamma (Diskussion) 21:14, 1. Mai 2016 (CEST)
Das ist eine gute, berechtigte Frage. Vermutlich stören sich Kinder mit am wenigsten an nackten Menschen, weil für sie das Nacktsein einfach normal ist. Aber die Frage ist eher grundsätzlicher Art, denn mit der Argument müsste man diverse Jugendschutzbestimmungen aufheben, das betrifft nicht nur einzelne Ausstellungen.--2A02:810D:D40:AA1C:5962:CEB5:E614:A943 21:26, 1. Mai 2016 (CEST)
So denke ich auch ähnlich, noch nie habe ich erlebt, dass sich Kinder an nacken Menschen störten oder daran verdarben, ganz im Gegenteil, Kinder gehen mit solchen Themen unglaublivh sachlich um ind selbst stark sexuelle Dingen behandeln sie nicht wesentlich anders als ihre elktrische Modelleisenbahn, neugierig, kritisch, analytisch. aber auch mit Distanz und Respekt. Da können wir Erwachsene davon nur noch was lernen. Kinder an die Macht, nicht die Kindköpfe im Rathaus. -- Ilja (Diskussion) 21:51, 1. Mai 2016 (CEST)
Wenn etwas bei Erwachsenen Unsicherheit oder ambivalente Gefühle weckt, neigen sie dazu, Kindern den Kontakt damit unreflektiert zu verbieten, um sich damit nicht weiter auseinandersetzen zu müssen. Schlimmer noch wird Erwachsenen, die ihren Kindern den Kontakt nicht verbieten, gerne mal kurzerhand unterstellt, diese hätten kein Gespür für die damit verbundene Gefährdung bzw. es wäre ihnen egal, weil das den verunsicherten Erwachsenen mangels Reflektion als einzig mögliche Erklärung erscheint. --178.4.184.39 22:08, 1. Mai 2016 (CEST)
nuda veritas

Ich denke man fürchtet beides, die nackte Wahrheiten und die nackten Kinder. Unter dem Vorwand sie vor dem bösen Onkel schützen zu müssen, sollen selbst die kleinsten Mädchen bereits ein Bikini tragen und mit der nackten Wahrheit hatte man schon immer große Mühe. Die Kinder können mit Wahrheit und Nacktheit relativ gut umgehen und stellen uns dann vielleicht Fragen, die wir nicht zu beantworten wissen. Und bekommen statt Antworten nur Restriktionen und Verbot. Der Kaiser ist bekanntlich nackt und nur die Kinder wagen es auszusprechen, dann kommt die Erziehung und das heißt zum großen Teil: "Du sollst schweigen". Aber Moral und Erziehung kann man sich nicht einfach anziehen oder aus dem Rathaus verbannen. Wenn die Beamten die Nackerten nicht sehen wollen, sollen sie die Schuld dafür nicht bei den Fremden suchen und sie so auch zu unseren angeblichen Feinden machen. Am Nacktbadestrandrand sieht man so manche Fremden, die gerne und reichlich zuschauen und sich doch nicht aus der eigenen Hose trauen. Zu vermuten, sie könnten sogar schockiert werden wegen zwei Hübschen, der hat wahrschein noch nie begriffen, was Leute heute zuerst im WWW suchen - so weit meine Erfahrung. Zu dumm, um zu arbeiten, deshalb müssen sie regieren. -- Ilja (Diskussion) 07:02, 2. Mai 2016 (CEST)

Zu weiter oben, Zitat: "Das Argument mit den Kindern habe ich noch nie verstanden. Warum soll es gerade Kindern schaden, wenn sie nackte Menschen bzw. Bilder von nackten Menschen sehen?" (Digamma, 21:14, 1. Mai 2016)
Kinder sind immer das erste und beste Totschlagargument. Denn wer - mit gesundem Menschenverstand - will schon wissentlich / fahrlässig / vorsätzlich Kindern schaden. Wer als erster "Jehova" sagt, ist im klaren Vorteil. So wie ja, aus anderem Bereich als Beispiel genannt, die Eierschale am Kopf (ja genau, das ist die mit dem Eiertest) zu 65 bis 85 % zum Schutzes des Kopfes oder gar gleich des gesamten Körpers helfen soll, jedenfalls zum Schutze unserer Kinder ... (womit dies auch zur Abschnittsüberschrift "Viele Verletze" passend ist, weil damals, als die Eierschale noch nicht von der Eierschalenlobby promotet wurde, wir alle gestorben sind wie die Fliegen ...) --Elisabeth 20:20, 4. Mai 2016 (CEST)

typisch KVB :/

Da führt die KVB mal endlich neue Ticketautomaten ein und dann gibt's keine Bezahlmöglichkeit mit Geldscheinen. Andere Verkehrsunternehmen scheinen damit keine Probleme zu haben. Die KVB schon --Mosellaender (Diskussion) 20:26, 3. Mai 2016 (CEST)

Na, das lohnt eh nimmer. Köln handelt vorausschauend, denn Bargeld wird bekanntlich demnächst abgeschafft - zuerst die Scheine. Wer investiert da noch in Automaten, die ein im Sterben liegendes Zahlungsmittel akzeptieren? Als nächstes beklagst Du Dich vermutlich noch, weil die keine Deutsche Mark akzeptieren. Man muß bei sowas auch realistisch bleiben, die Zeiten ändern sich. --94.219.3.30 21:18, 3. Mai 2016 (CEST)
ÖPNV-Fahrkartenautomaten sind nur etwas für Touristen und die haben Plastikgeld. Einheimische haben doch ohnehin eine Zeitkarte oder nutzen Handyticket. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 3. Mai 2016 (CEST)
... sagt welche Datenerhebung? --94.219.3.30 23:08, 3. Mai 2016 (CEST)
Immer noch besser als die Automaten der ÖBB: Die schlucken die Geldscheine, geben aber keine zurück. --TheRunnerUp 22:12, 3. Mai 2016 (CEST)
Welcher Automat gibt den Geldscheine als Rückgeld? Ich kenne als Rückgeld am Automaten nur Münzen oder Briefmarken ... --94.219.3.30 23:08, 3. Mai 2016 (CEST)
Bei der SSB hab ich mal 45 DM in Fünfmarkstücken zurückbekommen. Da war der Geldbeutel schwer…… --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 4. Mai 2016 (CEST)
Besonders lustig ists ja, wenn man z.B. €9,50 Rückgeld in 50-Cent-Münzen kriegt... --MrBurns (Diskussion) 02:14, 4. Mai 2016 (CEST)
90 Gramm. --2003:76:E2C:4772:90F4:84C5:C1DD:8306 10:23, 4. Mai 2016 (CEST)
 
in der Schweiz kommen jetzt neu auch Noten (Bahn) -- Ilja (Diskussion)
@Ilja: Ja, die meinte ich - wusste aber nicht, dass diese Automaten besonders neu sind. @Rotkäppchen: Um das zu verhindern, kann man bei den ÖBB-Automaten maximal um 9,90 € überzahlen: Wenn man ein Ticket um 10,10 € kauft, kann man das mit einem 20er-Schein bezahlen, ein Ticket umd 10,00 € jedoch nicht. --TheRunnerUp 21:39, 4. Mai 2016 (CEST)
Die neueren Automaten von SSB und DBAG haben das auch. Der Vorfall liegt schon einige Jahre zurück, als Monatskartenautomaten bei der SSB neu waren. Ich bin von Sommer 1985 bis Mai 2001 per Monatskarte durch die Gegend gefahren. Von Mai 2001 bis Februar 2006 habe ich Viererkarten benutzt, dann habe ich zwei Jahre auf ÖPNV verzichtet und seit März 2008 fahre ich mit Jahreskarte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 4. Mai 2016 (CEST)
Wenn ich mich recht erinnere, geben die ÖBB-Automaten nur 10-,20- und 50-Cent münzen heraus, also wenn du z.B. einen Fahrschein für €10,10 mit einem 20€-Schein bezahlst, dann bekommst du 19 50-Cent-Münzen und 2 20-Cent-Münzen, also insgesamt 21 münzen. Das ist deutlich mehr als die 45 DM in 9 5-DM-Münzen (sowohl was die Anzahl der Münzen betrifft, als auch was deren Gesamtgewicht betrifft). Deshalb versteh ich ja nicht, warum keine größeren Münzen rausgegeben werden, die €9,90 Rückgeld wären dann im besten Fall nur 4x2€ + 1x1€ + 1x50ct + 2x20ct, also 8 Münzen und auch entsprechend weniger Gewicht (siehe Euromünzen: eine 2€-Münze ist kaum schwerer als eine 50ct-Münze). Und man könnte mit einer nur unwesentlich höheren Münzzahl €39,90 zurückgeben: 19x2€ + 1x1€ + 1x 50ct + 2x20ct, also mit 23 Münzen. Das würde die Fahrkartenautomaten für Barzahler viel praktischer und wahrscheinlich nur unwesentlich teurer machen. Möglicherweise ist das aber gar nicht gewollt, weil die ÖBB so mehr an Leuten verdient, die ihre Karten am Schalter (10% Aufschlag für Vorteilscardbesitzer im Vergleich zum normalen VC-Preis) oder im Zug (€3,60 Aufschlag im Fernverkehr, für die VC-Besitzer zusätzlich noch die 10%, und ich glaub 60€ Aufschlag im Nahverkehr, weil dann gilts als Schwarzfahren). --MrBurns (Diskussion) 05:24, 5. Mai 2016 (CEST)

Was trinkt man zur Überbrückung der Wartezeit?

 
...das hier! Na zdraví

Ich lade gerade ein Gigabyte an Fotos für WLE hoch. Obwohl ein Vierkern-Prozessor, blockiert die Internetverbindung fast jede Verbindung zur Aussenwelt. Was passiert gerade ausserhalb unseres Universums? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:10, 4. Mai 2016 (CEST)

Was nutzt die tollste Technik, wenn der Schlauch nach draussen unter Verstopfung leidet? Bis zur Lösung des Desasters biete ich...--Giftmischer (Diskussion) 23:36, 4. Mai 2016 (CEST)

Wer hat's erfunden?

Aufgerechnet die Bündner Bahnen wollen die guten alten Fahrkarten und das schlimme Schwarzfahren endlich radikal abschaffen, wer ein Handy hat, bekommt nach jeder Fahrt erst zuhause die Rechnung, sein Handy hat sich seine Fahrt gemerkt und es auf km genau selbst abgerechnet, wohl dem, wer ein volles Konto (in der Schweiz) hat, nicht in Panama. Revolution made in Switzerland. Andere Bahnen haben bereits ihr Interesse angekündigt. Hut ab! Gruss an Heidi. -- Ilja (Diskussion) 00:29, 30. Apr. 2016 (CEST)

Was ist mit denen die kein Händi haben? Die werden doch diskreditiert. --Giftmischer (Diskussion) 07:58, 30. Apr. 2016 (CEST)
alle bisherigen Fahrkarten bleiben inkl. der vorhandenen Automaten - das war ja auch meine erste Frage, die Schweiz und die Welt haben inzwischen so ein kompliziertes Tarifsystem, dass selbst Fachleute nicht immer alles wissen - so zu sagen - kein Schwein blickt mehr durch, geschweige denn von den Touristen und unbekannten Wesen. Irgendwas muss sich verbessern, sonst werden alle verrückt. -- Ilja (Diskussion) 08:35, 30. Apr. 2016 (CEST)
Ich würde auf jeden Fall nicht fahren, wenn ich nicht im Voraus wüsste, was mich das dann nachher kostet. --Digamma (Diskussion) 10:07, 30. Apr. 2016 (CEST)
Was ist, wenn man sein Handy während der Fahrt ausschaltet, sodass es nicht mehr mitbekommt, wie weit man fährt (etwa, weil der Akku plötzlich leer ist)? --132.230.195.196 11:00, 30. Apr. 2016 (CEST)
Und wer kontrolliert überhaupt, ob sich das mitgeführte Handy auch irgendwo eingeloggt hat? Mein Handy ist Privatsache, da hat keiner drauf rumzugucken. --2003:76:E25:2E6D:BCF3:5FEA:5562:2B02 13:06, 30. Apr. 2016 (CEST)
Hm, vielleicht macht das eine App, die irgendwohin übermittelt, wo auf der Strecke du dich befindest, nachdem du dich bei Fahrtbeginn eingeloggt hast? Also muss niemand auf dein Handy, sondern umgekehrt, sagst du deinem Handy, dass es Daten übermitteln soll. Im Prinzip keine schlechte Idee, aber mir fallen auch eine Menge Szenarien ein, wie dabei etwas schief gehen kann. Bis sich sowas nicht mit *anderen* Versuchskaninchen als praxistauglich erwiesen hat, werde ich sowas nicht nutzen ;-) --AMGA (d) 13:24, 30. Apr. 2016 (CEST)
Mich würde ja schon allein die Tatsache, dass auf wirklich gefahrene Kilometer abgerechnet wird, von der Benutzung abhalten. Bezahlst du dich in der Regel dumm und dämlich. -- hgzh 16:16, 30. Apr. 2016 (CEST)
Für (ausländische) Touristen ist dieses system eher weniger nützlich, weil die erstens in den meisten Fällen wohl kein Konto in der Schweiz haben und zweitens dieses System eine mobile Datenverbindung benötigt, die dann bei Roaming je nach der Anzahl der Datenübtertragungen und der Menge pro Übertragung schnell viel teurer werden kann als die Bahnfahrt. Und was das Durchschuane der Tarifsysteme angeht: das halte ich für nicht notwendig, man kann einfach beim Automaten die Verbindung eingeben oder halt beim Schalter das Ticket kaufen, dann kriegt mans schon zum richtigen Tarif. --MrBurns (Diskussion) 01:55, 2. Mai 2016 (CEST)
man kann einfach beim Automaten die Verbindung eingeben oder halt beim Schalter das Ticket kaufen, dann kriegt mans schon zum richtigen Tarif - Leider Nein, zumindest in D. Wollten von ein paar Jahren mit 4 Erwachsenen von Ruhrgebiet nach Hannover fahren, ohne ICE, Samstag hin und Montag zurueck. Ich hatte mirs vorher im Internet grob angeschaut. Die gute Frau am Schalter hat ewig gebraucht, mir auf mein stetes halbwegs informiertes Nachfragen hin ein NRW-Wochenendticket im Angebot, normale Tickets von Minden nach Hannover, und irgendwie ein Ferienticket fuer den Rueckweg zu verkaufen. War fast nur halbsoteuer als der normale Automatenpreis. Der Automat hatte meine Sonderwuensche garnicht, oder ich war zu bloed (dann war aber auch die Benutzerfuerung am Automaten schlecht).--Nurmalschnell (Diskussion) 10:51, 3. Mai 2016 (CEST)
Ja, das ist ein Punkt, den ich nicht bedacht habe: manchmal sind so Spezialtickets, die nicht an eine bestimmte Strecke gebunden sind(sondern z.B. an eine Region) oder wo mehrere Personen mit einem Ticket fahren können, billiger und die findet man in den Automaten oft entweder gar nicht oder man muss sie gezielt raussuchen anstatt normal nach der Strecke zu suchen. Sonst sollte der Automat aber schon das billigste Ticket finden außer bei Angeboten, die nur bei Onlinekauf gelten. --MrBurns (Diskussion) 20:15, 5. Mai 2016 (CEST)

Schaut unter fairtiq.ch -- Ilja (Diskussion) 16:13, 30. Apr. 2016 (CEST)

Ich teile also immer einer Datenbank mit, wo ich ein- und wo ich aussteige. Damit das mit dem Rabatt für das Tagesticket klappt, müssen die Daten auch individuell gespeichert bleiben. Cool! Gibt es das auch für Autos? Ach so, Mautkameras. Mit dem Rad zu fahren sollte man aber vielleicht verbieten; da weiß ja keiner, wo man ist. 89.12.230.5 16:39, 30. Apr. 2016 (CEST)
Ich denke, auch Fußgänger und Radfahrer sind heute recht gut verfolgbar, es stehen ja immer mehr Überwachungskameras herum. Wer nicht verfolgt werden will braucht wohl einen Harry-Potter-mäßigen Tarnanzug oder aber er bewegt sich ausschließlich im ländlichen Raum, wo es (noch) relativ wenige Überwachungskameras gibt. --MrBurns (Diskussion) 02:00, 2. Mai 2016 (CEST)

Christliche Leitkultur?

Soben Tivi geschaut (Tagesschau24) und dort Erstaunliches erfahren: "Zu Himmelfahrt wird an die Geschichte von der Auferstehung Christi erinnert. Das Fest wird von Katholiken und Protestanten 40 Tage nach Ostern gefeiert." Aha, darum heißt dieser Tag ja auch Christi Auferstehung und nicht etwa Christi Himmelfahrt; und am 3. Oktober wird an den Volksaufstand in der DDR ("sogen. SBZ") erinnert? Im Ernst, ich bin auch amtlich registrierter Heide, aber die Bedeutung der Feiertage gehörte doch mal zur Allgemeinbildung, dachte ich. -- Zerolevel (Diskussion) 14:24, 5. Mai 2016 (CEST)

Na, irgendwas mit aufwärts eben. ;) Im Ernst, als amtlich registrierter Nichtheide kann ich dem Lapsus sogar etwas abgewinnen; denn theologisch gehören Auferstehung, Himmelfahrt und Sendung des Heiligen Geistes zusammen, eine Chronologie lässt sich schon rein quellentechnisch, aber auch theologisch kaum erstellen. Schönen Vatertag dir Heiden! :) Grüße Dumbox (Diskussion) 15:23, 5. Mai 2016 (CEST)
+1 C.H. und Ostern sind nicht zu trennen. Deshalb wird in den Messen heute auch nochmals besonders an die Auferstehung erinnert. Der Tagesschau24-Beitrag liegt daher - entgegen Zerolevels Einwand - völlig richtig. --Blutgretchen (Diskussion) 15:30, 5. Mai 2016 (CEST)
Wirklich? - nach meiner Erinnerung ist Ostern das höchste christliche Fest, weil da die Auferstehung gefeiert wird. Himmelfahrt geht zwar nur, wenn's vorher die Auferstehuzng gab, aber es sind trotdem zwei verschiedene Punkte, siehe Galubensbekenntnis (am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgestiegen zum Himmel ...). Ohne Himmelfahrtt hätte Jesus weitergelebt, wäre mutmaßlich irgendwann nochmals gestorben und begraben ... C.H. ist IMO kein Sekundär-Ostern. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 16:07, 5. Mai 2016 (CEST)
Ohne Himmelfahrt hätte Jesus weitergelebt, wäre mutmaßlich irgendwann nochmals gestorben und begraben. Falsch. Unsterblichkeit war ein Teil des Jesus-Plans und aus der Dreifaltigkeit (Sohn=Vater=Heiliger Geist) begründbar. --Blutgretchen (Diskussion) 16:31, 5. Mai 2016 (CEST)
das müsste man aber genauer erklären, warum und unsterblicher Gottessohn hingerichtet werden konnte und demzufolge lebendig begraben, dann ab und davon und keine Vermissten-Fahndung. Es nur als Glauben zu definieren ist mit esoterisch und okkultistisch. - Ilja (Diskussion) 16:50, 5. Mai 2016 (CEST)
Herrjeh, Theologie im Café! ;) Aber nun denn: Nach christlicher Lehre wurde Jesus keinesfalls lebendig begraben, sondern ist ganz real gestorben ("hinabgestiegen in das Reich des Todes"); denn da er unter anderem "wahrer Mensch" war, war er in dieser Hinsicht natürlich auch sterblich, wie es bei Menschens eben so ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:58, 5. Mai 2016 (CEST)
+1 Unsterblich ist schon der Highlander...und da es nur einen geben kann... --Blutgretchen (Diskussion) 17:12, 5. Mai 2016 (CEST)
Okkultistisch ist hier der vollkommen falsche Begriff. Das Christentum ist ein Mainstreamkult und kein Gegenkult. --Rôtkæppchen₆₈ 17:44, 5. Mai 2016 (CEST)
"Okkult" heißt nicht "Gegenkult", sondern ‚verborgen‘, ‚verdeckt‘, ‚geheim‘. --Digamma (Diskussion) 19:35, 5. Mai 2016 (CEST)
Service: Christi Himmelfahrt und vielleicht auch Himmelfahrt. --Bötsy (Diskussion) 21:01, 5. Mai 2016 (CEST)

Obwohl ja alles "völlig richtig" war - in der Tagesschau i(m 1. Programm) hat man die Aussage korrigiert: Da hieß es, es werde an den Aufstieg Jesu in den Himmel erinnert. Na also, geht doch! -- Zerolevel (Diskussion) 21:18, 5. Mai 2016 (CEST)

irgendwie war dieses Projekt zur Menschheitsrettung chaotisch vorbereitet, doch wo muss man sich diesen Himmel vorstellen. Noch im der Atmosphäre oder darüber, gibt es überhaupt Strom, TV, Internet und Wasser, geschweige denn Kaffee. Tee und Bier? -- Ilja (Diskussion) 10:19, 6. Mai 2016 (CEST) Leidkultur ...
Hach, ein blauer Link auf Totaliter aliter. Ich liebe WP! :) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:41, 6. Mai 2016 (CEST)
Wer ist denn eigentlich der Vater von Gott? Und wer die Mutter? Holstenbär (Diskussion) 11:27, 6. Mai 2016 (CEST)
Echt jetzt? Im Café? Nach scholastisch-thomistischer (und also katholischer) Lehre ist Gott das reine Sein schlechthin. Wäre er gezeugt, wäre er ein eingeschränktes Sein und damit per definitionem nicht Gott. Papa und Mutti natürlich auch nicht, das wären ja zwei verschiedene Seiende. Hinter ihnen läge also ein anderes Sein, und das wäre dann Gott. Da kommt es offenbar zur reductio ad infinitum, aus der ja immer viel gemacht wird: Darf man das nun, oder darf man nicht? Aber philosophisch viel knackiger ist die Frage, ob oder ob nicht bei jedem Denkakt das esse purum schon vorausgesetzt wird. An der Stelle wird es eigentlich erst interessant. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:14, 6. Mai 2016 (CEST)

Totaliter aliter - das gefällt mit, einfach ein anderes Betriebssystem - Himmel, Erde und Hölle wie MacOS, Windows und Linux. Aber in welcher Höhe ist der Himmel und wie tief die Hölle? -- Ilja (Diskussion) 12:44, 6. Mai 2016 (CEST)

OpenStreetMap geht 2017 pleite

Quelle: [20]

Da sollte sich die WMF mal überlegen, ob sie OpenStreetMap nicht aufkaufen und in ihr Wiki-Portfolio integrieren. Bei der WMF sitzt doch das Geld so locker, dafür müssten sie locker was über haben. -- 91.11.81.2 18:25, 5. Mai 2016 (CEST)

Wäre aus meiner Sicht ein perfekt passendes Schwesterprojekt. Gestumblindi 23:25, 5. Mai 2016 (CEST)
Man könnte das auch erstmal mit einem Spendenbanner versuchen; 43.000 Pfund sind bestimmt schnell zusammen. --IgorCalzone1 (Diskussion) 23:31, 5. Mai 2016 (CEST)

Meine volle Zustimmung, ich denke, innerhalb der bestehenden Wikipediaprojekte würde Openstreetsmap wunderbar passen und auch für die Wikipedia sehr nützlich sein können. -- Ilja (Diskussion) 12:32, 6. Mai 2016 (CEST)

Jetzt neu bei Lidl

Nachdem das Lidlscope ja schon seit Jahren bekannt ist, kommt jetzt was neues in die Regale. Das Lidlphone. Kann man kaufen, muss man aber zum Glück nicht. --2003:76:E2C:4772:4FC:63B1:CD33:4E67 00:23, 6. Mai 2016 (CEST)

Bitte letzten Satz des Artikels zuerst lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 6. Mai 2016 (CEST)
Mir war das eigentlich von Anfang an klar, wie ich bei ich glaub n-tv die Meldung gehört habe, dass das iPhone 5S bei Lidl "verramscht" wird. Nicht weil ich so auf dem laufenden bei den iPhone-Preisen bin, sondern weil ich weiß, dass solche Sachen bei Discountern (oder auch Saturn/Blödmarkt) selten wirklich billiger sind als bei günstigen Fachgeschäften und dass die Preise bei iPhones am Ende der Produktlebensdauer immer deutlich niedriger sind als die UVP. Aber das ist halt typischer moderner "Qualitätsjournalismus": es wird ein Gerät, bei dem der "Straßenpreis" schon länger im Sinkflug ist, auch mal bei einer großen Kette zu einem ähnlichen Preis angeboten und dann ist das auf Einmal eine Nachricht. Ob n-tv von Lidl bezahlt wird oder die Journalisten nur unbedingt eine Meldung haben wollen, weiß ich nicht, jedenfalls trägt es dazu bei, den falschen Eindruck vieler, dass bei Discountern alles immer billig ist, aufrechzuerhalten. --MrBurns (Diskussion) 05:54, 6. Mai 2016 (CEST)
Das läuft wahrscheinlich unter Mischkalkulation. Der typische Kunde merkt gar nicht, dass er eigentlich ein leicht überteuertes Auslaufmodell kauft. Er denkt, er hätte ein Schnäppchen gemacht. Dieter Schwarz gibt sogar noch eine SIM-Karte der eigenen Mobilfunkmarke mit dazu. Mit dem so eingemommenen Geld können dann die Kampfpreise bei Grundnahrungsmitteln finanziert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 07:58, 6. Mai 2016 (CEST)
Naja, zu iPhone-Kunden muss man ja nicht mehr viel sagen. Die sind es ja gewohnt, weit über Wert zu kaufen ;) --2003:76:E2C:4772:21FE:3BE3:DCCB:3C83 15:14, 6. Mai 2016 (CEST)

Ein schönes Lied,

passt heute irgendwie. --2003:76:E2C:4772:75E5:C41F:6360:78BE 22:06, 6. Mai 2016 (CEST)

obszön aber schön

weder das Judentum, noch das Christentum, noch weniger Islam sind wirklich prüde, die Schriften und auch unsere Kirchen oder Museen zeigen viel von dem, was man auch als öbzön bezeichnen könnte, doch nur dem gemeinen Volk hat man das Fasten, Prüderie und Enthaltsamkeit verordnet, in der Demokratie wie heute, ist sowas definitiv und ganz einfach veraltet, überflüssig, obsolet und unseres Europa sollte besonders jetzt zusammenstehen und beweisen, wie wir es mit der Aufklärung und Freiheit, Menschenrechten und Demokratie halten, sonst laufen wir zurück ins 19. Jahrhundert, als zwar jedes Gebäude von nackten Figuren geschmückt war, aber das bessere Fräulein schon bei dem Wort Hose ganz ohnmächtig werden musste. -- Ilja (Diskussion) 15:14, 1. Mai 2016 (CEST)

In der westlichen Welt hat die Religion sowieso nur noch einen volkloristischen Wert. Bei den allermeisten Menschen zumindest. Deine Einlassung, "Europa sollte besonders jetzt zusammenstehen und beweisen, wie wir es mit der Aufklärung und Freiheit, Menschenrechten und Demokratie halten" geht daher in Richtung Islam, wo der Glaube noch einen viel höheren Stellenwert hat und sogar von 2/3 der Menschen über weltliche Gesetze gestellt wird, oder? --2003:76:E2C:4772:B92A:333:7AD7:13C4 16:39, 1. Mai 2016 (CEST)
Bestimmt nicht, z.B.: die aggressiven christlichen Gruppen in den Vereinigten Staaten und deren missionierende Ableger in der ganzen Welt sind nicht wesentlich anders, sie halten sich in Europa aus opportunistischen Gründen noch erstaunich zurück, doch ihr Konservatismus ist zum Teil genau so radikal, wie der der anderen religiösen Sportvereine. Und wehe, wenn sie erst an die Macht kommen würden. Gott verhüte ind beschütze uns vor diesen Gotteskriegern. -- Ilja (Diskussion) 19:39, 1. Mai 2016 (CEST)
"Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen" (Apg 5,29) --Digamma (Diskussion) 21:26, 1. Mai 2016 (CEST)
Hm, ja, vor allem, nachdem "Gottes" Wort erstmal so interpretiert wird, wie es einem am besten in den Kram passt (faktisch in *allen* Religionen)... --AMGA (d) 21:31, 1. Mai 2016 (CEST)
Hm, Religionen? "Gott" für Atheisten: "Gewissen", "Recht", "Humanität" oder Ähnliches; dann denke man für "Menschen" "menschliche Vorschriften". Ist die Aussage dann so absurd? "Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist" sagt unsere Verfassung. "Ich habe nur Befehle ausgeführt" war eine gängige Verteidigungsstrategie der KZ-Wächter. Oh Mist, Godwin! Grüße Dumbox (Diskussion) 21:43, 1. Mai 2016 (CEST)
Man muss sich konkrete Erkenntnisse ansehen statt zu spekulieren: "Zwei Drittel der befragten Muslime halten demnach religiöse Gesetze für wichtiger als die Gesetze des Landes, in dem sie leben. Drei Viertel von ihnen finden, es gebe nur eine mögliche Auslegung des Korans. Diese Werte sind deutlich höher als die Anteile der entsprechenden Antworten unter einheimischen Christen. Von diesen stellen nur 13 Prozent religiöse Regeln über staatliches Recht, und knapp 20 Prozent bestreiten, dass die Bibel unterschiedlich ausgelegt werden kann. Die starke Tendenz zu religiösem Fundamentalismus unter Europas Muslimen ist für Ruud Koopmans alarmierend." ... "Im Six Country Immigrant Integration Comparative Survey wurden in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Österreich und Schweden 9.000 Menschen mit türkischem oder marokkanischem Migrationshintergrund sowie jeweils eine einheimische Vergleichsgruppe befragt."
Es wurden also Menschen befragt, die bereits immigriert sind und in Europa leben und die aus eher gemäßigt muslimischen Ländern kommen. Quelle ist übrigens eine repräsentative Umfrage des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, hier der Link zu einer Kurzzusammenfassung: [21] --2003:76:E2C:4772:B92A:333:7AD7:13C4 21:48, 1. Mai 2016 (CEST)


Das trifft rund ums Mittelmeer auf alle Religionen zu und war früher auch in unser Kultur stark verankert, ich komme darauf separat zurück. -- Ilja (Diskussion) 21:58, 1. Mai 2016 (CEST)

Du brauchst echt 'je andere Tastatur! Dumbox (Diskussion) 22:04, 1. Mai 2016 (CEST)
+1 --Giftmischer (Diskussion) 23:07, 1. Mai 2016 (CEST)
;-) 'ne andere Tastatur' ist sogar stark übertrieben, ich habe gar keine reale Tastatur, nur an meinem Tablett das virtuelle Mäuseklavier, Touchscreen, mein kleinster Finger ist so dick wie ungefähr drei Buchstaben. Anderseits braucht's noch wahrscheinlich deutlich mehr Übung ...
Zu der "orientalischen" Tradition rund ums Mittelmeer

Es ist mehr diese uralte Klan- oder Familientradition, die das Leben im "Orient" diktiert, wenn man gegen ein Gesetz des Staates verstießt, kann man ev. ins Knast für Monate oder Jahre, wird man dagegen aus der Gruppe ausgestossen, dann für immer und lebenslänglich; manchmal sogar tödlich. Anderseits ist diese Familie und Klan auch eine Art Sozialversicherung, die wirklich auch mehr als alle anderen unseren Einrichtungen notfalls aushelfen kann. Deren innere Regeln stehen dadurch noch über unsere Gesetze - und zwar sogar weit und unbestritten überlegen. Religion, insb. Islam wird oft nur vorgeschoben, denn nicht etwa Ideologien trennen die Menschen, es sind meistens ganz private Dinge und wirtschaftliche Interessen, die diese Menschen trennen - oder auch eng verbinden. Die sie auch in Freund und Feind sortieren. Alte Stammesgeschichte, oft auch noch sehr stark ortsgebunden, trotz aller Mobilität und auch Emigrartion. -- Ilja (Diskussion

(BK) Dann erklär doch mal bitte, wie diese Clanstruktur in die deutsche Gesellschaft integriert werden kann. Ich werfe zu der o.g. Umfrage nochmal ein paar Links in die Runde, die weniger den Glauben, als vielnmehr die von Dir angesprochene Clan-Kultur verdeutlichen: [22], [23], [24], [25], [26]. Natürlich sind nicht alle so. Wie man bereits an der oben verlinkten Umfrage sieht, haben Muslime zum Großteil eine andere Vorstellung von der Bedeutung religiöser Gesetze im Bezug zu "irdischen" Gesetzen. Die Clangesetze stehen ebenfalls mit den Gesetzen der westlichen Welt im Konflikt. Wie kann man die Kultur dieser Menschen im Zusammenhang mit ihrer Religion in ein westliches Land integrieren? --2003:76:E2C:4772:B92A:333:7AD7:13C4 01:17, 2. Mai 2016 (CEST)

Wen diese Clanstrucktur interessiert, der sollt doch die Bibel studieren, das ist zum groben Teil auch die Geschichte einzelne Clans, in Schottland oder Sizilien auch sehr hübsch dokumentiert, christlich, die deutsche Geschichte bis ins 19. Jahrhundert auch. Shakespeare beschrieb in Romeo und Julia solche Familien-Clan story in Italien, eine Tragödie. Und wir sprechen von Humanismus und Renaissance. Sollte uns allen vertraut sein. Ich will sagen, auch in unserer Kultur war bis vor Kurzen die Vetter- und Onkelwirtschaft noch Gang und Gäbe. Dass wir uns heute ein wenig darüber fühlen verdanken wir nicht zuletzt so schrecklichen "Einigungskriegen", wie die im 20. Jahrhundert. Kein Grund zum besonderen Stolz darüber. Und die EU ist ein Versuch diese Einigung auch in Europa über die Landesgrenzen hinweg zu realisierenden. Da sind wir noch lange nicht am Ziel. Das es in Europa heut bisschen anders heißt, dass heißt noch lange nicht, dass es bei uns so etwas nicht mehr gibt. Die US-amerikanische Präsidentenwahl erinnert zum großen Teil an solche Family stories. Und auch das ins so gut vertraute Wort Mafia heißt ja nichts andres als Familie - schöne Grüße daheim im Familienministerium. Und im Russland heute, alles nur solche Clans. Ich wollte hier aber lieber von der fleischlichen Lust, Liebe und nackter Haut sprechen, es ist schließlich der 2. Mai 2016. -- Ilja (Diskussion) 05:53, 2. Mai 2016 (CEST)

Danke für die kurze Weltreise und den geschichtlichen Exkurs, aber was früher mal war oder was in Italien ist oder in den USA oder im alten Ägypten, das kann uns hier herzlich egal sein. Wir müssen die Probleme ansprechen, die hier und heute vorhanden sind, Probleme, die uns direkt betreffen. Und wenn Länder wie Italien schon mit der Mafia ein Problem haben, sollten die erstmal das lösen, was schwierig genug ist, statt sich zusätzlich noch neue Probleme aufzuhalsen. Vor allem dürfen wir nicht bereits überwundenen Problemen neue Nahrung bieten. Welche Probleme das sind, zeigen alle o.g. externen Links. Schönreden und beschwichtigen hilft da leider nicht. --2003:76:E2C:4772:F901:82D5:9864:7562 09:07, 2. Mai 2016 (CEST)

Du glaubst doch nicht etwa, dass wir die Mafia hier nicht haben, vielleicht nur bisschen weniger sichtbar, einfach besser gesteckt, oder wie wir sagen: bereits gut integriert. Aber ebenfalls auch bei uns weiter mordend. Mit Religion oder Nationalität hat es aber nur ganz wenig gemeinsam, eher mit Bildung und Freiheit, Menschenrechten, gestern war so ein Anlass, weiß nicht mehr wie es hieß, hast Du auch mitdemonstriert? Für Freiheit des Wortes und das Recht an allen Bildern, sogar von nackter Haut? Oder für die freie Liebe und ohne Zwangsheirat, für Rechte von Schwulen und Lesben und natürlich auch gegen jede Art von Gewalt. Diese Hausaufgaben haben auch wir hier und jetzt für immer und auf jeden Fall, Und die jetzt noch neu Zugereisten erinnern uns nur noch zusätzlich daran, nicht viel mehr, aber auch sehr dringend. Menschenrechte verteidigen und ernst nehmen und klar aller Welt darlegen, dass so was wichtiger ist, als etwa die Breite ihrer Autoreifen. Damit kann man die Menschen am besten bei uns einleben. Deutschland hat sogar Naziverbrecher integriert, statt interniert nach dem verlorenen Krieg, wir werden auch die Bürgerkriegsflüchtlinge sicher unter uns Fuss fassen lassen. Ihre Religion und Esssitten müssen uns gar nicht besonders Sorgen machen. --Ilja (Diskussion) 14:18, 2. Mai 2016 (CEST)

Ja klar, Mafia-ähnliche Strukturen gibts auch hier, nur sind sie eben so gut mit dem gesamten politischen und wirtschaftlichen System verflochten, dass vielen nur noch Einzelaspekte wie "Vetternwirtschaft", "Lobbyismus" und die eher seltenen und dann meist eher milden Urteile für hochrangige Wirtschaftskriminalität auffallen. Dass die Politik weltweit großteils von den oberen 1% kontrolliert wird, insbesondere von Großkonzernen, fällt halt vielen nicht auf. ich denke aber vielen schon, weil ich denke, dass das ein Grund ist für die vielen Nichtwähler. Man muss ja selber teil von diesem Geflechts ein, um überhaupt wählbar zu sein, sonst kommt man in gar keine liste und für Listen außerhalb von diesem System ist es kaum möglich, genügend Unterstützungserklärungen zu sammeln, um überhaupt antreten zu können und selbst wenn sies schaffen, können sie kaum so viele potentielle Wähler erreichen, um die Sperrklausel zu überwinden, weil ihnen einfach die Mittel für einen Wahlkampf fehlen und die meisten Leute nie gelernt haben, sich aktiv zu informieren. ich halte das für eine prinzipielle Schwäche des repräsentativen Systems, das dazu führt, dass eben nicht der Wille des Volks vertreten wird. Das wird durch das Listenwahlrecht sowie die Anforderungen, damit eine Liste anerkannt wird, noch verstärkt, würde aber auch sonst existieren. Man könnte die repräsentative Demokratie auch mit einem, System vergleichen, wo man einen bestimmten Mafiaklan aus einer insgesamt aber zusammenhängenden Mafia wählen kann. Ich wäre daher ja für ein Rätesystem wie bei der Pariser Kommune (nicht zu verwechseln mit einem Pseudorätesystem wie in der Sowjetunion), bei dem ich denke, dass die Macht wegen der ständigen Abwählbarkeit der Vertreter tatsächlich vom Volk ausgehen würde. Da so ein System aber derzeit unrealistisch ist (mMn wird sich dass jetzige System jedenfalls bis zum Totalzusammenbruch des Finanzsystems, der zu einem Zusammenbruch der gesamten Wirtschaft und Gesellschaftsordnung führen wird, halten), werde ich weiter wählen gehen, weil ich dennoch denke, dass ich damit mehr bewirke als mit Nichtwählen. Wobei wenn es in Österreich auch sowas wie die Nein-Liste gäbe, würde ich vielleicht die wählen... --MrBurns (Diskussion) 10:03, 3. Mai 2016 (CEST)
@Ilja, 2003:76: Solche Haltungen finden sich auch bei uns noch, in alteingesessenen Familienclans des Großbürgertums und Adels. Da kann es schon vorkommen das Kinder enterbt und verstoßen werden weil den geforderten Juraabschluss nicht haben oder nicht standesgemäß verheiratet sind. Die Haniels sind vllt. das bekannteste Bsp., aber auch der Fall des Münchner Parkhausmordes hat so was etwas and die Öffentlichkeit gebracht. Aber die sind trotz allem Teil der dt. Gesellschaft, und eben nicht mit dieser wie "der Islam" zumindest latent verfeindet. Und gerade weil wir seit einigen Jahrzehnten diese Situation eines z. T. latenten, z. T. akuten "Aufstands der islamischen Massen" haben, sieht bald jeder (oft auch die Islamfreunde!) alles was tatsächlich oder vermeintlich mit dem Islam verbunden ist, als das "böse" schlechthin an. Unterdrückung von Frauen. In Indien ganz schlimm, bisweilen schlimmer als in manchem islamischen Land, in Afrika auch. Aber die bekriegen nicht explizit andere Gesellschaftsformen.--Antemister (Diskussion) 23:21, 4. Mai 2016 (CEST)
Und diese alteingesessenen Großfamilien haben mehr Einfluss auf die Politik und Wirtschaft als vielen bewusst ist. Dazu kommt, dass man auch in der Politik und Wirtschaft normalerweise "jemanden kennen" muss, um in höhere Positionen zu kommen, weil es viel mehr gut ausgebildete Leute gibt als solche Positionen. Das ist auch nicht viel anders als bei der Mafia, bei der Mafia nennen sich die Clans zwar "Familien", aber sie nehmen durchaus auch nichtverwandte auf, wenn die Freunde von bestehenden Mitgliedern sind. --MrBurns (Diskussion) 06:00, 5. Mai 2016 (CEST)
das schlimme Problem der Clans ist für uns ihre Antidemokratie - und das gilt natürlich für alle Religionen, nur haben Mitteleuropas Clans weit bessere Versreckmethoden und Tarnung entwickelt, so das sie weniger auffallen, die Länder, in denen Mafia und Clanswesen zum normalen Alltag gehören, die kennen auch noch nicht die Spielregeln der Tarnung, und das ist das, was hier in Weston so bedrohlich wirkt. Beispiel: in Zürich in den besseren Wohnvierteln sieht man vor allen Mittelklasse- und Kleinwagen, die Zäume sind niedrig und die Häuser unauffällig, klassisch, ein libanesischer christlicher "Gewürz"-Händler baut sich dort zuerst eine Art Schloss und Festung mit vier Meter Umzäumung und sein Fahrzeug würde eher den schweren Jungs aus dem Rotlichvoertel hinterm Bahnhof gefallen. -- Ilja (Diskussion) 10:47, 7. Mai 2016 (CEST)

es liest sich spannend diese Biographie, bei den Bildern aber doch irgendwie uns heute nur schwer nachvollziehbar, wie sie so viele Menschen begeistern konnte. Und wie sie in ihrem kurzen Leben so viel erleben konnte, das ist wahrscheinlich die Magie der Esoterik - okkult und spiritistisch. -- 02:28, 8. Mai 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.184.245.210 (Diskussion))

Carmen Thomas

Zum heutigen 70. Geburtstag eine Runde


 
ganz besonderen Saft!



Rosenkohl (Diskussion) 22:13, 7. Mai 2016 (CEST)

Und ich habe es bisher immer nur runter gespült, welche Verschwendung! -- Ilja (Diskussion) 02:28, 8. Mai 2016 (CEST)

Frau Thomas muss für ihre Geburtstagsparty wenigstens keine Kisten schleppen. --2003:76:E2C:4772:41FE:C1DE:C99F:14FD 10:00, 8. Mai 2016 (CEST)


bei manchen Partys bringen die Gäste eine Flasche mit. -- Ilja (Diskussion) 11:41, 8. Mai 2016 (CEST)

Ob der Gute das immer noch witzig findet?

Witz über Bombe: Air-Berlin-Flieger muss am Boden bleiben --Wassertraeger  

12:30, 6. Mai 2016 (CEST)

Könnte teuer werden. Anekdote: Ein LH-Kapitän wird in Amerika auf Waffen durchsucht und sagt irgendwann genervt: "Verdammt noch mal, ich bin der Kapitän, ich brauche keinen Revolver, um die Maschine abstürzen zu lassen!" Resultat: Eine Nacht eingebuchtet und viele Verhöre. Humor geht in diesen Zusammenhängen zurzeit wohl gar nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:49, 6. Mai 2016 (CEST)
Bin mal gespannt, wie die Götter in Schwarz das beurteilen werden. Das wäre schon ein dickes Ding, wenn man jetzt für jede hysterische Überreaktion anderer verantwortlich gemacht würde. --94.219.19.153 16:05, 6. Mai 2016 (CEST)
Wahrscheinlich wird man ihm die Kosten für die Übernachtungen und diverse sonstige Kosten und Gebühren, die die Airline in diesem Zusammenhang hatte aufbrummen. Als ob das nicht genug ist, könnte auch jeder einzelne Passagier, der dadurch geschädigt wurde, gegen den Verursacher klagen. Dummheit kostet halt manchmal Geld und hier besonders viel. Hysterische Überreaktionen gibts bei der Flugsicherheit nicht. Es hat absolut keiner der Passagiere Bock auf ein weiteres Lockerbie oder eine Entführung und man wird nicht das allerkleinste Informationsfitzelchen unter den Tisch fallen lassen, wenns um die Sicherheit geht. Somit müssen alle Beteiligten absolut sicher sein, dass die Information falsch ist und das bedeutet, dass das gesamte Flugzeug und jedes Crewmitglied und jeder Passagier durchsucht wird, das gesamte Gepäck nochmal einzeln gefilzt wird. Falls es andersrum laufen würde: Es gibt einen Hinweis auf eine Bombe, die Crew tut es als einen Scherz ab und fliegt weiter, das Teil explodiert, stürzt ab, alle tot. In diesem Fall müsste die Airline an die Hinterbliebenen irrsinnige Summen zahlen und könnte wahrscheinlich mangels weiterer Fluggäste bis Jahresende Konkurs anmelden. Das wäre finanziell ein Loch ohne Boden und der absolute PR-Gau.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:29, 6. Mai 2016 (CEST)
Ich bitte Dich. Wenn man so argumentieren dürfte, gäbe es nach unten keine Grenze, dann könnte man jedes Lidzucken, jedes mitgenommene Buch, jedes Kleidungsstück, letztlich jeden Verhaltensausdruck als Verdachtsmoment hernehmen. Da wäre dem Mißbrauch Tür und Tor geöffnet. --94.219.19.153
Erg.: Sowas bitte auch mitbedenken. --94.219.19.153 17:09, 6. Mai 2016 (CEST)
Und auch sowas. --Digamma (Diskussion) 21:58, 9. Mai 2016 (CEST)
Geil! Genau sowas habe ich gemeint mit "nach unten keine Grenze". --178.4.106.80 22:50, 9. Mai 2016 (CEST)

Die Gesetzeshüter haben meist die besseren Argumente, wenig Humor, viel Zeit aber kaum Geduld, bessere Waffen und am meisten Angst. Meditieren, Beten, Yoga, stoische Ruhe, an Günter Wallraff denken, und eine grosse Portion Glück sind unsere sieben Nothelfer, auch wenn man im Flieger ganz vorne links sitzt. -- Ilja (Diskussion) 19:51, 6. Mai 2016 (CEST)

Ich kann mich erinnern - es ist schon eine Weile her -, da standen auf US-amerikanischen Flughäfen große Schilder, die darüber informierten, dass auch Scherze über Bomben im Gepäck etc. ein Verstoß gegen Fedferal Law sei und mit Jail oder "Fines up to (xyz) USD" bestraft würde. Manche Witze sind in bestimmten Umständen riskanter. -- Zerolevel (Diskussion) 12:30, 7. Mai 2016 (CEST)
Die deutsche Rechtslehre bezeichnet dies (zurecht) als Putativgefahr.--Wikiseidank (Diskussion) 10:42, 9. Mai 2016 (CEST)
Putativgefahr (auch Scheingefahr) Irrige Annahme einer Gefahr, wobei die Fehleinschätzung auf einer unvertretbaren Einschätzung beruht. Es liegt keine polizeirechtlich relevante Gefahr vor. Die Putativgefahr ermächtigt nicht zu Gefahrenabwehrmaßnahmen. Solche sind mithin rechtswidrig. --178.4.106.80 22:50, 9. Mai 2016 (CEST)

Paukenschlag in Ö

Faymann tritt mit heutigem Tag als Bundeskanzler und SPÖ-Parteiobmann zurück [27] (gerade die PK in der ZIB 13:00), offenbar, bevor er bei dem heute geplanten Essen der SPÖ-Granden beim UHBP von anderen in der Mehrheit dazu getreten wird. --Elisabeth 13:10, 9. Mai 2016 (CEST)

Korrigierender Nachtrag: Ah, das Essen beim UHBP war schon um 12:00. Also hat Faymann den dort geladenen SPÖ-Bundesländerchefs (die kritischen von denen, wie der Vorarlberger, waren nicht eingeladen) seine Entscheidung seinen Parteifreunden bekanntgegeben. --Elisabeth 13:19, 9. Mai 2016 (CEST)
Mach ich halt ein weiteres Mal "die Ingrid": Seit 17:30 also offiziell beim UHBP zurückgetreten.
MMn wäre die SPÖ nun gut beraten, den Zeitpunkt zu nützen um sich zu erholen, sprich: Neuer SPÖ-Chef verlässt die Regierung und geht mit seiner Partei sofort in Opposition. Dann darf die ÖVP sich die Blauen in die Koalition holen (wenn sich das mandatsmäßig für eine Mehrheitsregierung ausgeht, ansonsten mit Hilfe der Stronach-Verbliebenen), mit Mitterlehner als Kanzler. Da wir ohnehin nurmehr maximal ein bissel was über zwei Jahre bis zur nächsten Wahl haben, wäre der Schaden, den Schwarz-Blau anrichten könnte, begrenzt:
  • Die SPÖ könnte bis dahin wieder Wahlvolk für sich zurückholen.
  • Die Blauen würden sich die Hörner abstoßen, weil dann ihre Protestwähler und einige mehr erkennen, würden, dass auch blaue Regierungsmitglieder nur mit Wasser kochen, statt ihre populistischen Dauerversprechungen durchsetzen können.
Bei der dann folgenden Nationalratswahl 2018 könnten damit die Roten gestärkt, die Blauen geschwächt hervorgehen, und damit ein Wahlsieg der Blauen samt potentiellem Kanzler Strache verhindert werden.
Meine These ist obendrein, dass sich beide Regierungsparteien - Rot wie Schwarz -, sie aber auch dem Land, Gutes getan hätten, statt Hundstorfer und Khol absehbar erfolglos ins Präsidentenwahlrennen zu schicken, diese beiden und sich selbst als Partei dermaßen zu beschädigen, besser Griss die eine (ÖVP) und Van der Bellen die andere Partei (SPÖ) offiziell unterstützt hätten. Österreich wäre damit mit Sicherheit ein Hofer in der Stichwahl, ein 50:50-möglicher Hofer als Präsident erspart geblieben. --Elisabeth 17:37, 9. Mai 2016 (CEST)
Jetzt wird immerhin klar, was Markwort neulich im frühschoppenbedingten Weißbierrausch tatsächlich offenbart wurde: "Der Chef der Sozis wird zurücktreten und Scholz sein Nachfolger werden. Neuer Kanzlerkandidat wird Schulz" (natürlich erst nach Parteiwechsel). --37.49.116.45 17:15, 9. Mai 2016 (CEST)
Ihr könntet doch den Sigi nehmen, dann sind wir den los. --Rôtkæppchen₆₈ 17:44, 9. Mai 2016 (CEST)
Den Sigmar würdet ihr trotzdem nicht los. --37.49.116.45 18:06, 9. Mai 2016 (CEST)
@Rotkaeppchen: Danke, den Gabriel dürft ihr euch da oben behalten. Ganz abgesehen davon, dass - aber da bin ich jetzt nicht sicher - der gar nicht BK/Regierungsmitglied sein darf ohne österreichische Staatsbürgerschaft. --Elisabeth 18:20, 9. Mai 2016 (CEST)
Ihr wisst ja, wie das geht – mit Schnelleinbürgerung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 9. Mai 2016 (CEST)
Nix da. Behaltet ihn. Wozu sollen wir ihn Einbürgern? :-) Obwohl ich persönlich nix gegen ihn habe, keine Präferenz für oder gegen ihn. --Elisabeth 23:42, 9. Mai 2016 (CEST)
Man koennte ihn ja einfach als Professor an eine Universitaet berufen, dann bekommt er die Staatsbuergerschaft (oder habt Ihr diese Regel inzwischen abgeschafft)? Dass der Gabriel es nicht bringt, duerfte weitgehend klar sein. Nur sehe ich weit und breit niemanden in der SPD, der den Verein wieder auf Vordermann (oder -frau) bringt. Ein alter Herr wie Steinmeier wohl eher nicht. Wo ist der neue Tony Blair der SPD? --83.167.34.67 10:48, 10. Mai 2016 (CEST)
Jetzt warte ich auf den Paukenschlag in Deutschland. Es liegen laut neuester Umfrage nur noch 4,5% zwischen SPD und AfD [28]. Wenn man von der Union jetzt noch die etwa 6% der CSU abzieht, kommt man dort auch nichtmal mehr auf 25%. --2003:76:E2C:4772:9049:9BC2:BE23:402C 22:11, 9. Mai 2016 (CEST)

Werbung für den Präsidenten

Ein Kölner Wirt will Hern Erdogan bisschen Freude machen und hat einen Gericht für ihn kreiert "Erdogan-Burger" - und es gibt schon wieder Ärger, denn dunkle Gestalten posieren sich vor der Tür. -- Ilja (Diskussion) 10:32, 10. Mai 2016 (CEST)

Sowas ist in diesen Kulturkreisen nicht ungewöhnlich. Da wird für die "Ehre" sogar bisweilen getötet, Gestalten vor der Tür sind da nicht der Rede wert. --84.144.118.237 11:46, 10. Mai 2016 (CEST)

Zum kotzen...

 
1. Hilfe...

Das schlimmste in BW ist gekommen - eine grün-schwarze Koalition. Von den Grünen bin ich maßlos enttäuscht, diese hätten nie Koalitionsverhandlungen mit der volksfeindlichen CDU führen dürfen. Die CDU ist eine unberechenbare Nichtsnutzpartei, die ihre fehlende Kompetenz in BaWü bereits 58 Jahre unter Beweis stellen konnte. Und die attraktivsten Ministerien hat sie sich auch noch genommen, Super! Daneben ist die CDU eine Gefahr für die Säkularisierung unserer Gesellschaft und macht den selben Mist, den Erdogan im ehemaligen Vorzeigestaat für Laizismus (Türkei) auch macht. Was ich die nächsten Jahre sehe, ist zwar eine formell von den Grünen geführte Regierung, allerdings unter nicht unerheblichem diktierenden Einfluss der CDU. Und zum Strobl als stellvertretenden Ministerpräsidenten muss ich nichts sagen, da wär mir Wolf 3000x Mal lieber. --Be11 (Diskussion) 19:43, 3. Mai 2016 (CEST)

Was genau macht die CDU in BW genauso wie Erdogan in der Türkei? --94.219.3.30 19:57, 3. Mai 2016 (CEST)
Sie hat Kretschmann verpflichtet sich zur christlich-abendländischen Kultur zu bekennen, ist gegen Moscheebauten und gegen die Abschaffung vom Religionsunterricht an Schulen, einfach gegen alles was sich in Richtung säkularismus und/oder Religionsvielfalt bewegt. Auch hat sich beispielsweise Wolf häufig populistisch geäußert, so dass zB Weihnachtsmärkte in Wintermärkte umbenannt werden müssen aus "Rücksicht der hier lebenden Muslime". Für mich ist das was die CDU hier im Lande macht genauso wie Erdogan es in der Türkei macht, nur eben statt mit dem Islam mit dem Christentum. So niveaulos ist sonst nur die AFD. --Be11 (Diskussion) 20:07, 3. Mai 2016 (CEST)
Höm, gegen Moscheen und gegen die Bezeichnung Weihnachtsmärkte sein bewegt sich doch "in Richtung Säkularismus", oder nicht? Christlich-abendländische Kultur werte ich mal als derzeit wenig religiös geprägt - außer man zählt Gott Mammon dazu - und Religionsunterricht könnte man auch als Teil der Allgemeinbildung werten, so lange da nicht gleich missioniert wird. Was übersehe ich? --94.219.3.30 20:17, 3. Mai 2016 (CEST)
Du kannst schon zwischen Ernst gemeintem und nicht ernst gemeintem unterscheiden? Und das ein Peter Hauk, der eine Koalition von CDU und AFD befürwortet, jetzt auch noch Minister werden soll. Igitt ! Und es hat sicher nichts mit säkularismus zu tun, Moscheen zu verbieten, Kirchen und Synagogen aber nicht. --Be11 (Diskussion) 20:19, 3. Mai 2016 (CEST)
Nennen wir es "selektiver Säkularismus" und alles wird gut …;) --94.219.3.30 21:10, 3. Mai 2016 (CEST)
Sie hat Kretschmann verpflichtet sich zur christlich-abendländischen Kultur zu bekennen ist ein interessanter Vorwurf angesichts der Tatsache, daß Kretschmann gläubiger Christ ist (also nicht nur in kultureller, sondern tatsächlich auch in religiöser Hinsicht). Allzu große Opfer dürfte ihm das nicht abverlangen --Kreuzschnabel 08:51, 5. Mai 2016 (CEST)

Wer Weihnachten noch mit Religion verbindet, der muss wohl an den Osterhasen glauben... -- Ilja (Diskussion) 02:08, 4. Mai 2016 (CEST)

Die "fehlende Kompetenz" der CDU hat dem Ländle BaWü die letzten 58 Jahre wirtschaftlichen Erfolg gebracht. Siehe Cleverle Lothar Späth. Zum Punkt Säkularismus: Hans Filbinger schaffte die Konfessionsschulen ab. --112.198.78.39 05:05, 4. Mai 2016 (CEST)

<quetsch>In Baden wurden die Konfessionsschulen schon im 19. Jahrhundert abgeschafft. Filbinger vereinheitlichte nur die Bildungslandschaft in Baden-Württemberg nach dem Vorbild Badens. --Digamma (Diskussion) 19:20, 4. Mai 2016 (CEST)</quetsch>
Das kann doch wohl nicht ernst gemeint sein? Die ganzen Beispiel sind alle mehr als 20-30 Jahre her. Dazwischen ist sehr viel Zeit vergangen, heute ist die CDU nichts mehr wert. Ich glaube die ganzen, die Filbinger und Späth als Beispiel nennen, haben wohl selbst erkannt das die CDU heute nichts taugt und wollen es nur nicht schlucken. Was haben bitteschön Oettinger und Mappus richtig gemacht? --Be11 (Diskussion) 07:05, 4. Mai 2016 (CEST)
Na Mappus hat fuer sich die EnBW zurueckgekauft - Wenn das nix is? Und Oettinger wird auch schon das eine oder andere richtig gemacht haben. Es ist nur nicht rausgekommen. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:48, 4. Mai 2016 (CEST)
Nassink ehgänst Oettinger! Hie mehks ewrißing rait, so long he sehrbai not Inglisch tu schpiek trais. --Kreuzschnabel 08:39, 5. Mai 2016 (CEST)
Was nützt mir wirtschaftlicher Aufschwung, wenn die Industrie den armen Arbeiter heutzutage sowas von ausbeutet? Jedenfalls will das die CDU. Dem muss ein Ende gesetzt werden und dann am besten auch gleich dem ganzen Kapitalismus. Schade das es in der jetzigen Landesregierung kein linkes Gegengewicht mehr gibt. Alle Zeichen stehen heute auf rechts, Wirtschaftsliberal und Ausbeutung. --Be11 (Diskussion) 13:10, 4. Mai 2016 (CEST)
Bist du Arbeiter? --AMGA (d) 15:06, 4. Mai 2016 (CEST)
Arbeiter nicht, aber ordentlich kapitalismuskritisch und Feind des Wirtschaftsliberalismus. --Be11 (Diskussion) 22:08, 4. Mai 2016 (CEST)
Dachte ich mir. Das ist dem, ich sag mal, Durchschnittsarbeiter völlig egal. Daran ist (u.a.)) schon der sogenannte Kommunismus des 20. Jahrhunderts gescheitert, dass Nicht-Arbeiter oder Möchtegern-Arbeiter besser wussten, was Arbeiter wollen/brauchen. --AMGA (d) 22:29, 4. Mai 2016 (CEST)
Du willst mir ernsthaft sagen, dass es dem Arbeiter egal ist, wenn er zu Dumpinglöhnen bezahlt wird? Beide Elternteile von mir sind Arbeiter, da kenne ich die Umstände schon ziemlich gut. Aber nicht nur Arbeiter, auch Angestellte betrifft diese Ausbeutung durch die Industrie immer häufiger. --Be11 (Diskussion) 22:34, 4. Mai 2016 (CEST)
Natürlich ernsthaft. Oder warum sonst klappt das mit einer Revolution (bspw.) in der Bundesrepublik schon seit 70 Jahren nicht? Mal ganz davon abgesehen, dass die ganzen Arbeiter und Arbeitersöhne sich bislang in *allen* Fällen als unfähig erwiesen haben, eine dauerhaft funktionierende Alternative aufzubauen (s. den Arbeitersohn Honecker, & Co.) Ich setze noch einen drauf: selbst der normale Arbeiter/Angestellte, der den Punkt erkannt hat (ist ja was dran, sicher), hat mitnichten vor, das abzuschaffen, er möchte vielmehr *selber* Ausbeuter (im weiten Sinne) werden. Ausnahmen bestätigen *vielleicht* die Regel, sicher bin ich mir da nicht, ob es die, also Ausnahmen, gibt. Bei *ehrlicher* Betrachtung. --AMGA (d) 11:19, 5. Mai 2016 (CEST)
Wo wir gerade dabei sind, bist du Arbeiter? --Be11 (Diskussion) 12:15, 5. Mai 2016 (CEST)
Nein, erwecke ich den Eindruck? Aber meine Eltern *entstammten der Arbeiterklasse*. In deren Generation, als sie jung waren, so in den 60ern, war das im Arbeiter- und Bauernstaat (aka DDR) noch sehr wichtig, später dann in der Regel nur noch formell, zum Glück. *Idiotisch* wars trotzdem. Arbeiter, tsss... --AMGA (d) 23:23, 5. Mai 2016 (CEST)
Ausbeutung? Ich moechte in aller Deutlichkeit, mit grosser Klarheit, und in aller Entscheidenheit betonen, dass in unser heutigen Gesellschaft die Menschen in Deutschland ihren Beitrag leisten muessen, mehr Flexibilitaet und mehr Eigenverantwortung aufzubringen. Es wurden die Rahmenbedingungen geschaffen und wir sind auf einem guten Wege, auch im kommenden Jahr Exportweltmeister zu bleiben, was den Wohlstand in unserem Land auf breiter Basis nachhaltig und mittelfristig sichert. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, wir muessen effizient bleiben, mit Augenmass Bewaehrtes fortsetzen und neue Akzente setzen. Ich moechte euch den Denkanstoss vermitteln, den Fortschritt einer weiteren Globalisierung zu begruessen, auch wenn wir ein weiteres Negativwachstum der prekaeren Lage der einkommensschwachen Bevoelkerung nicht voellig ausschliessen koennen, was uns selbstverstaendlich nicht unberuehrt laesst. Wir muessen sozial ausgewogene Massnahmenpakete zu entwickeln, um die Chancengleichheit mit Anpassungsmassnahmen, auch hinsichtlich des Sicherheitsaspektes, zu wahren. Dabei sollten wir uns aber auch zu den Prinzipien unserer Wertegemeinschaft bekennen und die Feinde der freiheitlich-demokratischen Grundordung geschlossen bekaempfen, auch dass wir grundrechtsschonend handlungsfaehig bleiben. Hatte zufaellig grade das gefunden, da kann jeder selbst seine Phrasen dreschen--Nurmalschnell (Diskussion) 16:49, 4. Mai 2016 (CEST)
Du bist in guter Gesellschaft angesichts der Tatsache, daß nach der etwas überraschenden Landtagswahl 2011 die Mehrheit der CDU-Stammwähler den Untergang des Abendlandes innerhalb weniger Monate vor sich sah. Er ist wieder nicht eingetreten. Bislang hat es genau genommen noch keine Partei geschafft, das Abendland untergehen zu lassen – zugegebenermaßen hat eine heute allerdings nicht mehr existierende Rechtsaußenpartei in dieser Disziplin bislang noch die größten Erfolge vorzuweisen. --Kreuzschnabel 08:50, 5. Mai 2016 (CEST)
Was aber an dem was die CDU macht, ist denn bitte schön menschlich? Wäre Seehofer und nicht Merkel Kanzler, dann hätten wir hier fast die selbe Situation wie bei Fidesz in Ungarn. Die CSU ist und bleibt für mich eine gemäßigt rechtspopulistische Partei, an die auch die CDU anknüpfen will, aber nicht kann. Auch ist konservativ überhaupt nicht meine politische Einstellung. Würde man die Labour Party in Deutschland wählen dürfen, wäre das meine Partei, nicht nur weil mich Corbyn überzeugt. --Be11 (Diskussion) 12:21, 5. Mai 2016 (CEST)
Jemand der die Verstaatlichungen von Produktionsmittel fordert[29] ist wohl um einiges gefährlicher als jede rechtspopulistische Partei. Man sieht ja was passieren kann, wenn radikale Linke an der Macht sind. In Griechenland ist man haarscharf an der Staatspleite vorbeigeschrammt, weil Herr Tsipras und Varoufakis dachten, sie können EU-Gelder nehmen und fröhlich so weiter machen wie bisher. Also lieber aufpassen was du dir so wünscht ;-) --Benqo (Diskussion) 12:47, 5. Mai 2016 (CEST)
Typisch Rechtsradikale. Sie suchen immer den Fehler bei den Linken, statt mal auf sich selbst zu schauen. Abgesehen davon wünscht sich Corbyn auch einen NATO-Austritt und eine Abschaffung der Monarchie in GB, was ich nur teilen kann. Nicht umsonst überzeugt er immer mehr Menschen und hat eine Eintrittswelle in die LP ausgelöst. Er traut sich auch seinen Standpunkt zu vertreten und nicht wie hier in Deutschland, schön die Klappe halten und einfach mitläuferisch sein. Und wer hat die Finanzkrise in Griechenland ausgelöst? Stimmt, eine "große Koalition" mit einer konservativen, christdemokratischen Partei als einer der Koalitionspartner. --Be11 (Diskussion) 13:36, 5. Mai 2016 (CEST)
Hälst du jetzt Benutzer:Benqo für einen Rechtsradikalen? Das kannst du wohl nicht ernst meinen? --112.198.90.180 15:40, 5. Mai 2016 (CEST)
Hihi. Erinnert mich an stramme Linke, die schnell mal "Nazis raus" rufen wie z.B. bei den Demos gegen dem Akademikerball. Gehört dort zum guten Ton ;-) Das man damit die Verbrechen der NS-Zeit verharmlost sei mal dahingestellt. --Benqo (Diskussion) 22:00, 5. Mai 2016 (CEST)
Die mit „P und „D“ endenden Parteien haben es sich einzeln mit den Wählern verscherzt und reine Klientelpolitik betrieben. Gerne können diese Untreue zu den eigenen Wahlversprechen unter der 5-%-Hürde verschwinden. Es mag als „trauriger Zustand” dargestellt werden. In Wahrheit ist es das Verhalten dieser Politiker, mit dem jeder Arbeitnehmer fristlos rausgeschmissen worden wäre. Früher gab es noch Misstrauensvoten, heute ist es längst Klüngel. Journalisten reisen schon um den gesamten Globus, um ein Land zu finden, in dem derselbe Blödsinn wie hier gemacht wird und über das sie ungestört berichten können. Das andere Problem ist, dass sich Harz-IV-Bezieher den Besuch einer Demo vom Mund absparen dürfen und andererseits selbst die TAZ das berichtet und die Jusos auf Seite 91 etwas fordern, was mich schon sehr nachdenklich werden lässt. Die mit „P und „D“ endenden Parteien rufen seit einiger Zeit schon die Geister, die sie später nicht mehr los werden. Stelle Dir vor, es gäbe die AfD nicht. Wer hätte dann nur davon profitiert? Sarkozy wollte in Frankreich kärchern. Als ihm der IS mit der Kalaschnikow durch die Hauptstadt rannte, erkannte er, dass er sich längst das Wasser selbst abgestellt hatte. Mutti bringt es nicht fertig zu entschrödern und der stattliche Anführer der Rote Partei Fraktion, der selbst von einer Putzfrau die Leviten gelesen bekam, schiebt es munter auf Mutti. --Hans Haase (有问题吗) 22:30, 10. Mai 2016 (CEST)

Wikipedia führt in den Ruin.

Ich bin ruiniert. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:52, 3. Mai 2016 (CEST)

Nett auch der hier aus der selben Bilderstrecke. --94.219.3.30 20:08, 3. Mai 2016 (CEST)
The problem with Wikipedia --Simius narrans 21:16, 3. Mai 2016 (CEST)
Haha, genau ;-) --AMGA (d) 21:44, 3. Mai 2016 (CEST)
Mit den Tintenstrahler, bestimmt. Aber wer ein gute alte Silizium-Bildtrommel und günstigen Toner bekommt, kann das finanziell stemmen. --Hans Haase (有问题吗) 22:38, 10. Mai 2016 (CEST)

Die EZB schafft 2018 die 500-Euro-Scheine ab.

Dann braucht Herr Schäuble wohl bald größere Koffer :( --2003:76:E2C:4772:4CC7:762E:28D1:1B0D 19:09, 4. Mai 2016 (CEST)

Auch wenn es überall so kommuniziert wird - ein richtiges "Abschaffen" ist es ja doch nicht. Abschaffen würde bedeuten, die Scheine schnellstmöglich einzuziehen und überdies einen Zeitpunkt zu bestimmen, ab dem die betreffende Banknote nicht mehr als Zahlungsmittel gilt (das wiederum unabhängig von einer - viel - späteren Umtausch- und Verfallsfrist). In Sachen 500-Euro-Schein soll einfach nur der Druck von neuen Scheinen eingestellt werden, wodurch erst über viele Jahrzehnte es zu einer maßgeblichen Verringerung des Umlaufs der Banknoten kommen wird. --Elisabeth 19:59, 4. Mai 2016 (CEST)
Werden die Banken die 500er die eingezahlt werden nicht einziehen müssen? Wenn sie das müssen, dann werdens wohl recht schnell zu 99% verschwunden sein, die alten 5er und 10er sind mir auch schom recht schnell nicht mehr untergekommen. Die 500er haben wohl eine längere mittlere umlaufzeit, aber ich denke auch bei denen dürften innerhalb von max. einigen Mlnaten weniger als 1% der ursprünglichen Menge im Umlauf sein. Zu Schäuble: ich dachte, steuern bar zahlen ist eher selten... --MrBurns (Diskussion) 20:08, 4. Mai 2016 (CEST)
Herr Schäuble nimmt auch Bargeld ;) --2003:76:E2C:4772:4CC7:762E:28D1:1B0D 20:52, 4. Mai 2016 (CEST)
(BK) Sowie ich das vernommen habe, siehe vorher, will die EZB nur den Neudruck einstellen lassen, schon im Umlauf befindliche Scheine jedoch nicht einziehen. Nebstbei lagern mit hoher Wahrscheinlichkeit auch jede Menge (neuer) 500er-Bündel in Safes herum, die als Wertanlage u/o Schwarzgeld eingelagert sind und nicht so schnell wieder das Tageslicht erblicken werden. --20:58, 4. Mai 2016 (CEST)
Ach, gut, die kleinen Gottchen, die sich überall vom Staat verfolgt fühlen, wird es freuen. Denke mal, die 500er bleiben noch lange in irgendwelchen Taschen liegen, warum sollten die jetzt alle zu den Banken zurückgehen?--Antemister (Diskussion) 21:40, 4. Mai 2016 (CEST)
Am Rande bemerkt: Die Schweizerische Nationalbank wird auch in der neuesten Serie der CHF-Banknoten an der 1000-Franken-Note (umgerechnet aktuell ca. 910 Euro) festhalten. Gestumblindi 21:56, 4. Mai 2016 (CEST)
Ach, die Schweizer haben halt Eigensinn. Banknoten mit einem Wert von 500 € sind weltweit aber unüblich, im Alltag werden sie kaum verwendet, stattdessen laden sie zu Fälschungen und natürlich Schwarzgeldverkehr ein.--Antemister (Diskussion) 22:23, 4. Mai 2016 (CEST)
Die 500er werden wohl schon länger aus dem Verkehr gezogen: => [30]. Also tauscht um, bevor sie ungültig werden. Und kauft dafür die Münzen mit dem blauen Ring, die werden Sammler immer teuer bezahlen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:40, 4. Mai 2016 (CEST)
Also ich hab mal einen PC mit 2 500€-Scheinen bezahlt, da das einfach praktischer war als mit 5 200€-Scheinen oder 10 100€-Scheinen und ich ohnehin zur Bank musste, weil ich keine Lust hatte, 3x zum Bankomaten zu rennen. Auch nehmen z.B. in Österreich viele Autohäuser nur Bargeld und andere gewähren einen zusätzlichen Rabatt wenn man bar zahlt, z.B. 20.000€ in 500er-Scheinen zu behalten ist auch praktischer als in 200€-Scheinen und man muss nicht ein dickes Scheinbündel mitnehmen. In den USA schauts natürlich anders aus, dort werden höhere Beträge fast ausschließlich mit Karte bezahlt. --MrBurns (Diskussion) 05:30, 5. Mai 2016 (CEST)
Dass Autohäuser Bargeld verlangen, ist für mich nicht nachvollziehbar. Was spricht gegen Überweisungen? --Digamma (Diskussion) 10:43, 5. Mai 2016 (CEST)
Ich habe mal einen Gebrauchtwagen per Internet in einem Autohaus 300 km von hier gefunden, aber wollte nicht die Katze im Sack kaufen. D.h. erstmal angucken/Probefahrt, dann ggf. gleich mitnehmen (Überführungsschilder hatte ich), um nicht mehrmals die Strecke fahren zu müssen; außerdem musste es relativ schnell gehen. Ging daher nur mit einem Packen 500er (5stelliger Betrag war's schon). Also, da war das Autohaus nicht allein schuld; das *hätte* ja Überweisung akzeptiert, aber nicht zu mir passenden Konditionen (Vorauszahlung). Wäre mit 200ern natürlich auch gegangen... --AMGA (d) 11:06, 5. Mai 2016 (CEST)
Ich denke, der Grund warum manche gar keine Überweisungen akzeptieren ist, dass sie einfach mehr Arbeit verursachen. Daher man muss wenn man die Überweisung bekommt mal nachschauen, welcher Kunde das ist. Kostet zwar wahrscheinlich nur eine Minute und ein Gebrauchtwagen kostet üblicherweise min. ein paar hundert €, also ists irgendwie lächerlich, aber Verkäufer sind halt oft im Stress... --MrBurns (Diskussion) 11:11, 5. Mai 2016 (CEST)
Der Barzahlerrabatt läuft betriebswirtschaftlich unter Skonto und unser Artikel erklärt auch, dass das nix mit "Stress des Verkäufers wegen dem Abgleich der Namen" zu tun hat, sondern das Ausschlagen eines Lieferantenkredits ist. Der Verkäufer kann schneller verzinsen und hat zudem Zahlungssicherheit. Gebrauchtwagenkauf ist unter anderem ein Bargeschäft weil die Verkäufer als Ankäufer sowieso mit großen Mengen Bargeld hantieren, im Extrem mal genannt die ganzen "Bargeld sofort" Zettel die auf Parkplätzen verteilt werden. Darüberhinaus handelt es sich um hochpreisige bewegliche Güter die sich im öffentlichen Raum mit all seinen Gefahren und Nachteilen befinden. Dass große Autohäuser auf Barzahlung bestehen wäre mir neu, aber halt wie immer: Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung... -und so einigt man sich dann leichter auf Barzahlung. Ein Bündel Geldscheine ist ein visueller Reiz der einen Gegenüber direkt an seinen Bedürfnissen packt - das gilt in beide Richtungen. Im B2B Bereich mit etablierten Geschäftsbeziehungen, z.B. Inzahlungnahme mit Weiterverkauf an Kiesplatz/Exporthändler finden sich dann wieder häufiger Zahlungsziele.--Simius narrans 17:53, 5. Mai 2016 (CEST)
Die meisten Autohäuser schreiben im Internet gar nichts über die Bezahlungsmodalitäten, aber kürzlich habe ich mit der google-Suche nach autohaus wien eines für Gebrauchtwagen gefunden, wo unter diesem Punkt nur Barzahlung aufgeführt war. Mit dem mit dem Lieferantenkredit kann man das Skonto erklären, aber nicht warum ein Autohaus gar keine anderen Zahlungsmöglichkeiten außer Barzahlung akzeptiert. Auch gäbe es ja theoretisch die Möglichkeit, per Vorkasse zu bezahlen, wobei das eventuell nicht viele Kunden machen würden, wenn Barzahlung auch möglich ist. --MrBurns (Diskussion) 19:55, 5. Mai 2016 (CEST)

Den deutschen Kleinsparer wird's freuen, dass Mafia- und andere Bosse ihr Schwarzgeld nur noch über Bitcoin etc. waschen können. Er kann es auch kaum erwarten, dass er auf sein Sparbuch demnächst "Negativzinsen bekommt", weil Herr Draghi die Schrauben immer fester anzieht, nach der Devise "Wenn eine Medizin nicht wirkt, dann muss man einfach eine größere Dosis geben!" Naja, auch für die Wirtschaft gilt: Nach ganz fest kommt ganz kaputt. -- Zerolevel (Diskussion) 14:36, 5. Mai 2016 (CEST)

Es gab doch Diskussionen, Kryptowährungen wie Bitcoins auch zu verbieten mit dem Argument, dass sie effektiv ein alternatives Zahlungsmittel zum gesetzlichen Zahlungsmittel sind und daher nicht zulässig sein sollten. --MrBurns (Diskussion) 19:59, 5. Mai 2016 (CEST)

Also ganz ehrlich, ich kenne ja nun auch einige Personen aus der Halbwelt, die lachen über sowas. Auch wenn die Experten meinen, dieses Geld würde massiv genutzt, um Schwarzgelder und Verbrechensgewinne zu verstecken, so sind damit eher deutsche Handwerksmeister und osteuropäische Autohändler betroffen, als die echte organisierte Kriminalität. Die USA hat die Scheine mit einem höheren Nennwert als 100 Dollar vor 47 Jahren aus den Verkehr genommen, was hats gebracht? Es werden halt 2 Koffer statt einem halben mitgenommen. Solange man nicht gleichzeitig die Kapazitäten der Ermittlungsbehörden für Kapitalverkehr erhöht, wird das nur ein reines Statistikgeplänkel.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:12, 5. Mai 2016 (CEST)

Die Kriminellen sind auch bloß der Vorwand, Ziel ist es, dass die Lagerung großer Bargeldbestände für die Banken verteuert wird und Draghi dann die Negativzinsen auf EZB-Einlagen erhöhen kann - more of the same. -- Zerolevel (Diskussion) 12:42, 6. Mai 2016 (CEST)
Wie muss man sich das eigentlich vorstellen? Die Banken bringen ihr Bargeld dann zur EZB statt es im Tresor zu lagern? Oder andersherum, sie lassen sich ihr Guthaben bei der EZB in bar auszahlen, um es dann im Tresor zu lagern? --Digamma (Diskussion) 15:51, 6. Mai 2016 (CEST)

Ich auch eine Frage: Warum soll das Abschaffen der 500,- € Scheine eine halbe Milliarde Euro kosten, wenn die bloß die Pressen abstellen? --94.219.19.153 16:14, 6. Mai 2016 (CEST)

Es werden auch die 500€-Scheine eingezogen und durch 100€- und 200€-Scheine ersetzt. --MrBurns (Diskussion) 16:30, 6. Mai 2016 (CEST)
Ich hatte das jetzt so verstanden, daß eh (fast) nur Kriminelle die 500 € Scheine benutzen und daß die kein Schwarzgeld mehr verticken, wenn man ihnen die handlichen 500er wegnimmt. Nach der Argumentation bräuchte man gar nix als Ersatz nachdrucken, sonst wäre das doch witzlos. --178.4.106.80 22:37, 9. Mai 2016 (CEST)
 
Findige Geldwäscher betreiben Outsourcing und lassen in Billiglohnländern waschen.
 
Anschließend wird das duftig frische Geld zur Sicherung einer stabilen Geschäftsumgebung reinvestiert.
Das ist natürlich eine Übertreibung und selbst wenn es stimmen würde, würden diese Gelder teilweise doch wieder an Banken fließen (der Sinn von Geldwäsche ist ja, dass das Geld danach scheinbar aus einer legalen Quelle stammt und somit problemlos als legales Zahlungsmittel nutzbar ist), wo sie umgetauscht werden würden. --MrBurns (Diskussion) 22:49, 9. Mai 2016 (CEST)
Dahinter steckt die naive Vorstellung, Kriminelle würden sich nachts mit einem Aktenkoffer voll Bargeld über die grüne Grenze schleichen... Aber Kriminelle sind viel kreativer, als die EZB-Bürokraten behaupten. Die einzigen, die wirklich getroffen werden könnten, sind die süßen alten Omas, die ihr Geld noch unter der Matratze aufbewahren. Die 500er unter der Bettmatratze bleiben ja gültig; aber für künftige Ersparnisse muss dann wöhl das Rosshaarsofa in der guten Stube herhalten, da merkt man die 100er und 200er nicht so sehr. ;-) -- Zerolevel (Diskussion) 17:42, 10. Mai 2016 (CEST)
Am besten, man setzt sich gleich mit einem Koffer voller Geld auf ein Inselparadies ab. Blöd hingegen, wenn Oma ihr Geheimnis mit ins Grab nimmt und das aufgepolsterte Roßhaarsofa in der Sperrmüllpresse landet. --84.62.229.199 22:44, 10. Mai 2016 (CEST)

Welche Ausrede hat die Bahn aber jetzt?

Schafft die Bahn ab II ich liebe Bahn, bis zum letzten Zug. - Ilja (Diskussion) 22:08, 6. Mai 2016 (CEST)

Der Fehler war, Doppelstock-Regionalverkehrszüge mit besseren Sitzen auszustatten und dem geneigten Beförderungsfall anschließend als IC ("IC 2") zu verkaufen. Da ist eine S-Bahn bequemer, ich musste zum Glück bisher nur zwischen Leipzig und Halle/Saale mitfahren. Die DB täte gut daran, weiterhin die guten alten IC-Wagen einzusetzen, egal wie alt, die sind immernoch am besten. Jetzt konkret auf der Gäubahn machen doch die aktuell eingesetzten SBB-Wagenzüge keine Probleme, wieso also auf die neuen Mistzüge umstellen? Am sinnvollsten wären da natürlich ICE-T mit eingeschalteter Neigetechnik, aber das ist der DB wohl zu teuer. Allgemein könnte sich die DB von den SBB eine Scheibe abschneiden (Netzdichte, Bedienungsfrequenz, Wagenmaterial, durchgehende Elektrifizierung, Zuggattung IR, Pünktlichkeit; abgesehen von den Preisen, da ist die DB humaner). Grüße vom lieber ICE-fahrenden Milad A380 Disku +/- 22:22, 6. Mai 2016 (CEST)
Was ist denn an den DoSto so übel?--Antemister (Diskussion) 22:58, 6. Mai 2016 (CEST)
DDR-Technik, nicht barrierefrei, lange Fahrgastwechselzeiten --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 6. Mai 2016 (CEST)
Außerdem: unbequeme Sitze, die Wackelei und fehlende Gepäckablagen, was sich im kommenden Sommer auf der Touri-Strecke nach Norddeich sehr bemerkbar machen wird. Die DoSto im Regionalverkehr find ich ja gut, aber im Fernverkehr mag ich auch Fernverkehrskomfort bekommen. -- Milad A380 Disku +/- 23:20, 6. Mai 2016 (CEST)
Das mit der Barrierefreiheit ist das einzige ab was ich dachte, aber da sind die die alten ICs mit ihren engen Türen und Stufen doch weit schlimmer, da würde ich eine DoSto ja als Verbesserung sehen. Zusätzliche Gepäckablagen hat man ganz schnell wenn man vier Sitze aus- und ein Regal einbaut. Warum sind Fahrgastwechselzeiten da so ein großes Problem?--Antemister (Diskussion) 23:54, 6. Mai 2016 (CEST)
Die SBB sind da durchaus auch nicht ganz das leuchtende Vorbild, schliesslich setzen sie im Fernverkehr schon länger u.a. die doppelstöckigen IC2000 ein, die auch ziemlich eng und von der Gepäcksituation her problematisch sind. Allerdings haben sie davon abgesehen durchaus eine Fernverkehrs-Ausstattung mit Speisewagen oder Bistro usw. Und ich möchte auch die SBB-Preise etwas verteidigen, da diese im Rahmen des allgemein hohen Preis- und Lohnniveaus in der Schweiz gesehen werden müssen; wenn ich die Kosten eines Generalabonnements ("Flatrate" für den öffentlichen Verkehr in der Schweiz, gegenwärtig 3'655 CHF jährlich für 2. Klasse) damit vergleiche, was in der Summe alles für ein Auto zu berappen ist (vom Kaufpreis über Benzin, Steuern, Versicherung, Parkgebühren...), schneidet es nicht so schlecht ab. Gestumblindi 23:49, 6. Mai 2016 (CEST)
Im IC2000 habe ich gefühlt mehr Platz für mich und Gepäck (wobei meine letzte Fahrt damit auch schon wieder 3-4 Jahre her ist...) und sie haben eine vollwertige Fernverkehrsausstattung mit Bordbistro, was die IC2 der DB nicht haben, das obwohl die durchschnittliche Reisezeit im IC2000 deutlich kürzer sein dürfte als im IC2 (Entfernung machts aus). Die SBB-Preise müssen natürlich im Rahmen des hohen Niveaus gesehen werden, allerdings erstaunt es mich, dass das Generalabo nur 400EUR/CHF (Wechselkurs dürfte aktuell etwa 1:1 sein) weniger als die BahnCard 100 kostet, obwohl letztere freie Fahrt in einem viel größeren Bereich gewährt. Und wenn ich sehe, dass die SBB mir 33 CHF für Basel - Zürich (75km) abknöpfen will, find' ich das schon verdammt teuer, zum Glück reise ich fast nur mit DB-Europa-Spezial-Angeboten mit den SBB. Positives Gegenbeispiel dürften wohl die ČD (Tschechien) sein, die haben z.B. ein Tagesticket Gesamtnetz für 22€ (gibts bei der DB nicht (bzw. nur für Nahverkehr), würde es es geben, wären es locker mal 240€, das entspräche einer Hin- und Rückfahrt Frankfurt - Berlin ohne BC-Rabatt; keine Ahnung wie es da bei den SBB aussieht); die ČD-Einzeltickets sind auch spottbillig. Und damit gute Nacht -- Milad A380 Disku +/- 00:08, 7. Mai 2016 (CEST)
3 Stunden für diese Strecke. Halten die in jedem Kuhdorf oder haben da Cargo und der Straßenverkehr auf den Bahnübergängen den Vorrang? „Finanzierung für die Elektrifizierung nicht gesichert“ – Toll, aber den Stuttgarter Bahnhof, den keiner braucht und so schnell wie ein Flughafen in Berlin gebaut wird, ist Geld kein Problem. In welches Land können wir unsere Journalisten schicken, dass sie über einen gleichwertigen Unfug unzensiert berichten können? --Hans Haase (有问题吗) 23:09, 10. Mai 2016 (CEST)

Ryanair und Verbraucherschutzrechte?

 
Und vor dem "Enter" nochmal schön korrektur lesen...

Die wollen für eine Flugumbuchung, die die Hauptsaison betrifft, 40 € und sie behalten die Differenz, sofern der umgebuchte Flug günstiger ist als der zuvor gebuchte. Geht's noch? Ich habe zu keiner Zeit eine Möglichkeit einen Irrtum anzufechten. Nicht mal 5 Min. nach der online durchgeführten Buchung. Also besonders das mit dem Einbehalten der Differenz stösst mir böse auf. Klassischer Fall eines Erklärungsirrtums (vertippt). Ich finde das wirklich ungerecht. Mich kostet dieser Vertipper jetzt knapp 100 €. Mich stört mehr die Ungerechtigkeit als die 100 €. Fernabsatz greift nicht und auch sonst kein Verbraucher schützender Paragraph. Wie können die sich das Recht herausnehmen, die Differenz zwischen dem alten und neuen (günstigeren) Tarif einzubehalten? --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 19:58, 8. Mai 2016 (CEST)

Tröste Dich, es gibt viel größere Ungerechtigkeiten auf der Welt als das. 100,- Euro sind ärgerlich, aber zu verschmerzen. --84.144.118.237 20:02, 8. Mai 2016 (CEST)
Über diese größeren Ungerechtigkeiten ärgere ich mich noch mehr und tue teilweise auch aktiv etwas dagegen, aber manchmal sind es eben die kleinen Dinge... --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 20:08, 8. Mai 2016 (CEST)a
Man könnte das auch unter Instant Karma verbuchen. <duckundwech> --88.68.81.86 20:10, 8. Mai 2016 (CEST)
Ja, für Ryanair. Habe den Flug für meine Freundin gebucht, nicht für mich. Ich werde nie mehr mit dieser Fluggesellschaft fliegen. Da zahle ich lieber redlichen Gesellschaften 100 € mehr als diesen Abzockern. Es gibt in meinem Fall keinen Grund derart hohe Gebühren zu verlangen, weil der Irrtum sofort aufgefallen ist und innerhalb von 5 Minuten VON MIR SELBST online geändert werden könnte und der Flug mehr als vier Wochen in der Zukunft liegt. Dann noch die Preisdifferenz der beiden Flüge einkassieren, sorry, nö. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 20:31, 8. Mai 2016 (CEST)
Na siehste mal, da hast Du eine wichtige Lektion gelernt und die redlichen Gesellschaften werden zukünftig für ihre Redlichkeit belohnt. Instant Karma ist offenbar wirksam als positive Bestrafung im Rahmen der instrumentellen Konditionierung:) Ryanair wird das nicht jucken, die zocken so lange neue Kunden ab, bis das Modell nicht mehr funktioniert; dann wird etwas neues gemacht. --88.68.81.86 21:41, 8. Mai 2016 (CEST)
Warum, hast du denn gedacht, ist Ryanair geschäftlich so erfolgreich? Und das witzige ist, die meißten Leute fliegen das nächste mal wieder mit Ryanair. Vermutlich auch du wieder bei nächster Gelegenheit. Stimmts? --Kharon 00:03, 9. Mai 2016 (CEST)
Das Geschäft mit den Stornos klappt wirklich in vielen Bereichen gut. Auch bei online-Druckereien. --2003:76:E2C:4772:41FE:C1DE:C99F:14FD 00:11, 9. Mai 2016 (CEST)
Ryanair ist ein Billigflieger und was sie nicht mit günstigen Tickets verdienen, holen sie an anderer Stelle rein. Wer mehr Service möchte, muss LuHa oder Emirates buchen - aber das kostet auch mehr :-) Holstenbär (Diskussion) 11:07, 9. Mai 2016 (CEST)
Um Ryanair zu helfen, ihre wirtschaftliche Basis weiter staerken zu koennen, gibt es noch ein paar andere Ideen: Du koenntest Deiner Freundin raten, den Boarding Pass am Flughafen ausdrucken zu lassen (kostet etwa das 1000fache des lokalen Copyshops). Ausserdem koenntest Du sie wissen lassen, dass das mit den Gewichtsgrenzen fuers Gepaeck nicht so streng genommen wird und sie gerne noch 1-2 Kilo mehr in den Koffer tun kann. Ueberhaupt koennte man sich doch spontan entscheiden, noch ein Gepaeckstueck mehr als vorher angemeldet einzuchecken. Das Privileg des bezahlten Priority Boarding hat oft auch einen hohen emotionalen Erlebniswert, und fuers beste Preis-Leistungs-Verhaeltnis sollte man an Bord die Snacks ordern. Nein, ich bin noch nicht mit Ryanair geflogen, aber ich mag es, entsprechende Erlebnisberichte zu lesen (bei denen zum Beispiel). -- 83.167.34.67 15:48, 9. Mai 2016 (CEST)
Quetsch: Sorry, aber sieht nach Billig-Tastatur aus. Kein "Ä", kein "Ö", kein "Ü" --Giftmischer (Diskussion) 23:16, 9. Mai 2016 (CEST) --Giftmischer (Diskussion) 23:16, 9. Mai 2016 (CEST)
Tja, Ihr, die Ihr im deutschen Sprachraum lebt, habt natuerlich gut reden. Unsereins muss hier mit vier Sprachen navigieren - welchen Sinn ergibt da eine deutsche Tastatur? -- 83.167.34.67 10:33, 10. Mai 2016 (CEST)
Ach, was sich manche Leute immer einbilden was Unternehmen alles machen sollen. Vertrag ist Vertrag, du solltest eben aufpassen was zu da bestätigst. Wenn du das beachtest hättest, wärst du bestens zufrieden. Unternehmen wollen und müssen Gewinne machen. Passt dir ein Angebot nicht bzw. bist damit nicht zufrieden, dann gehst du zum Wettbewerb. In solch einem Fall solltest du nicht über die RyanAir, sondern dich selbst schimpfen.--Antemister (Diskussion) 23:10, 9. Mai 2016 (CEST)
Was ist das denn für ein undurchdachtes Gelaber?! Meine Fresse! Wozu Verbraucherschutzgesetze? Sollen sie halt aufpassen, die ganzen dummen Menschen! Menschen machen ja nie Fehler, ne? Und Unternehmen nutzen ihre Stärke gegenüber einer Privatperson niiiee aus. Da lach' ich! Liest du immer alle AGBs vor JEDWEDEM Kauf im Internet durch?! Laber mich bloss nicht müde! So eine weltfremde Scheisse habe ich schon lange nicht mehr gehört. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 11:07, 10. Mai 2016 (CEST)
Richtig, man zahlt einen niedrigen Preis, dafür darf man halt nicht kostenlos umbuchen etc. Darauf wird wohl auch ausreichend hingewiesen. Ich finde das ok, viele Leute können ihre Reisen fix planen und müssen nicht umbuchen, wer doch umbuchen will, kann oft einen teureren Tarif wählen, wo die Umbuchung inklusive ist, oder eben die Gebühren zahlen. Die Bahn erlaubt bei ihren Spartickets soviel ich weiß gar keine Umbuchungen, darüber regen sich nicht so viele auf wie bei Ryanair. Übrigens sind bei den meisten Fluglinien Umbuchungen teuer, wenn man mit dem billigsten Tarif fliegt. --MrBurns (Diskussion) 23:18, 9. Mai 2016 (CEST)
Ihr rafft es nicht, oder? Es geht hier nicht um Wankelmut meinerseits, sondern um einen IRRTUM, der SOFORT aufgefallen ist und den ich in SEKUNDEN SELBST ONLINE hätte ändern können. Ryanair ist ja sogar so dreist, dass sie teilweise Gebühren verlangen, wenn der Fehler aus DEREN Sphäre kommt!!! --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 11:14, 10. Mai 2016 (CEST)
Dann ist das ein Flüchtigkeitsfehler, sowas kann eben schwere Folgen haben, auch im "richtigen Leben". Das fällt also trotzdem mMn in die Kategorie "selber Schuld" und lässt sich leicht durch "besser aufpassen"/"zweimal überprüfen" verhindern. Übrigens kann man z.B. bei der ÖBB sog. Sparschiene-Tickets auch nicht mehr stornieren oder umbuchen, sobald man den Kauf abgeschlosen hat. Nicht einmal in den ersten Minuten (bzw. genau genommen kann man sie schon stornieren, aber ohne Erstattung, aber das ist mMn Haarspalterei, weil der Effekt für den Kunden der selbe ist). Wie genau das bei den Spartickets der DB ist weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 12:22, 10. Mai 2016 (CEST)
+1. Selber Schuld, sorry (OK, das bei Turnstange war natürlich grenzwertig). Ich bin schon des Öfteren Ryanair geflogen, alles super (London mehrmals, Barcelona/Girona, Stockholm, Teneriffa...) Viel Geld gespart gegenüber Teuer-Airlines, die völlig überhöhte Preise für "Services" nehmen, auf die verzichten kann. (OK, meine Firma hat mir auch schon mal Business Class bei "Teuer Airline" gegönnt, war auch prima, isbd. die entsprechende Lounge auf dem Flughafen, inkl. "all you can drink" ;-) Selber Schuld, ich meine die Firma ;-)--AMGA (d) 08:23, 10. Mai 2016 (CEST)
Naja - amerikanische Freunde haben mich schon mal ganz verwirrt gefragt, wieso sieTickets nach Frankfurt-Hahn gebucht hatten und dann doch in der Walachei nahe bei Trier abgeladen wurden ... Ryan mag okay für Leute sein, die das Für und Wider kennen und sich bewusst entschieden haben; für mich ist - bis auf, leider, den Preis - die First die einzige wirklich menschenwürdige Flugklasse für Langstrecke. Alles andere sind nur Variationen über das Thema "Humanpaketversand". -- Zerolevel (Diskussion) 17:56, 10. Mai 2016 (CEST)
Fliegt Ryanair auch Langstrecken? Ansonsten bin ich schon mal >12 Stunden Economy geflogen, fands eigentlich nicht schlimm, ich bin halt nicht so komfortverwöhnt, auch weil ich mir das nicht leisten kann, jedenfalls nicht, ohne ganz auf weite Reisen zu verzichten. Eventuell ist das auch eine Altersfrage, ich bin halt noch in einem Alter, in dem ich 24 Stunden fast ohne Schlaf relativ problemlos überstehe. Ansonsten sind Billigfluglinien natürlich eher etwas für Leute, die auch die zeit haben, sich zu informieren und viele Details zu organisieren, z.B. den Transfer von einem Flughafen, der am "Arsch der Welt" liegt und schlecht mit ÖPNV angebunden ist, aber wenn man das macht, kann man oft viel Geld sparen 8aber nicht immer, manchmal ist Ryanair sogar teurer als "normale" Fluglinien, aber dafür gibts ja Flugsuchmaschninen). --MrBurns (Diskussion) 18:42, 10. Mai 2016 (CEST)
Langstrecke fliegen die (noch) nicht (jedoch...), aber die 5 h nach Teneriffa waren ganz schön lang ;-) Aber der Preis von ca. 1/3 des nächstbilligen (zu dem Zeitpunkt) - und das galt auch noch als "Billigairline" - hat mich die Nachteile vergessen lassen... Flughafen kommt drauf an. London-Stansted dauert nicht viel länger zum Zentrum als Heathrow, das bereits genannte Teneriffa: da ist es derselbe Flughafen wie für (fast) alle andren (Reina Sofia bzw. Sud). Nebenbei: wieso *noch* in dem Alter? Alte Leute brauchen wenig Schlaf. --AMGA (d) 20:54, 10. Mai 2016 (CEST)
Dass alte Leute weniger Schlaf brauchen mag stimmen, aber m.E. sind sie auch weniger flexibel, was Unregelmäßigkeiten bei ihrem Schlafrhytmus betrifft. Ich konnte bisher bei keinem meiner wenigen Langstreckenflüge länger als 2h schlafen, trotz Ohrenstöpsel (die ich aber meistens gar nicht gebraucht habe, in der Nacht ist es bei Langstreckenflügen meist erstaunlich ruhig abgesehen vom gleichmäßigen und mMn nicht störenden Geräusch der Triebwerke, selbst in der Economy Class eines Großraumfliegers). Obs bei der First Class besser gewesen wäre weiß ich aber nicht, ich hatte den Eindruck, dass mich mehr die Vibrationen gestört haben als dass man sich nicht ganz hinlegen konnte (dazu passt, dass ich auch in Nachzügen fast nie lang schlafen kann). Und die gibt in jeder Klasse, wobei es eventuell auch Unterschiede gibt, aber ich bezweifle, das sie ausgerechnet ganz vorne (wo meist die First Class ist) am geringsten sind... --MrBurns (Diskussion) 21:46, 10. Mai 2016 (CEST)
Langstrecke ist immer ätzend. Die Flüge setzen dem Organismus einfach zu. Mag an der Höhenstrahlung oder der Kabinenluft liegen, ich weiß es nicht. Ich bin jedenfalls immer ziemlich platt, obwohl ich sehr sportlich und "jung" bin. Der schlimmste Flug war nach Hawaii mit 6 Stunden Aufenthalt am Flughafen "LAX". Insgesamt mehr als 26 Stunden unterwegs. Nie mehr, trotz geilem Urlaub. First ist irrsinnig teuer. Da fliege ich lieber EINMAL Economy und kaufe mir dafür die nächsten 10 Jahre jedes Jahr ein neues iPhone. SO teuer ist First Class nämlich. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 21:58, 10. Mai 2016 (CEST)

Geburtstag im Mai

wann feiert die de.wikipedia.org eigentlich ihren Geburtstag? Ist es nicht etwa heute, am 10. Mai? -- Ilja (Diskussion) 10:50, 10. Mai 2016 (CEST)

Keine Ahnung, mich hat keiner eingeladen. Und oben im Café ist auch gähnende Leere...--Giftmischer (Diskussion) 15:29, 10. Mai 2016 (CEST)
Wer zu spät kommt, usw... Wikipedia:15 Jahre Wikipedia. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:54, 10. Mai 2016 (CEST)

Als es noch nicht so viel Kerzen brauchte, habe ich der de.wiki eine Geburtstagtorte gebacken, ich dachte, es war in Mai. Zum 50. Geburtstag der Wikipedia kann ich es alles richtig machen und anhören. Ich gtiloere trotzdem uns allen, denn die Wikipedia ist die Summe seiner Wikipedianer und User, Gruss und Gratulation für uns alle, ich habe gesprochen, howk! -- Ilja (Diskussion) 16:22, 10. Mai 2016 (CEST)

                                                                    ',' ?
 
15 Jahre Wikipedia in Stuttgart
Also ich war dabei, am 15. Januar 2016. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 11. Mai 2016 (CEST)

Mitarbeiter gewinnen

Die Diskussion kam von hier. --Auto1234 (Diskussion) 22:31, 10. Mai 2016 (CEST)

Ich habe mal eine Frage: Wie gewinne ich für mein Bereich Inline Alpin neue Mitarbeiter die langfristig mit mir in diesem Bereich neue Artikel erstellen möchten und die vielleicht auch Erfahrung haben. Kann mir bitte mir jemand dabei helfen? --Auto1234 (Diskussion) 14:21, 8. Mai 2016 (CEST)

Ich behaupte: Du kannst wenig tun, außer (Neu-)Accounts in Deinem Bereich freundlich ansprechen und hoffen, dass irgendwann mal jemand hängen bleibt. Du suchst Mitarbeiter für ne ziemliche Nische, es ist üblich dass die Personaldecke dann sehr dünn ist. —MisterSynergy (Diskussion) 15:01, 8. Mai 2016 (CEST)
In diesem Bereich ist noch viel zu tun und das würde mir irgendwann alles über den Kopf wachsen und deshalb suche ich Mitarbeiter die mir zur Hand gehen. --Auto1234 (Diskussion) 17:02, 8. Mai 2016 (CEST)

die mir zur Hand gehen mit Sicherheit öffnet diese Sichtweise Tür und Tor. Ich geb die Linie vor und ihr macht dann.--scif (Diskussion) 19:53, 8. Mai 2016 (CEST)

So ist das nicht gemeint. Die Benutzer die in diesem Bereich mit mir zusammenarbeiten möchten sind Herzlich Willkommen. Bei mir läuft das so ab: Wir erarbeiten uns das alles gemeinsam, wir diskutieren wie wir das machen oder ob wir so machen, nicht das ich was vorgebe und die anderen machen wie ich es sage. Denn das ist falsch. --Auto1234 (Diskussion) 20:25, 8. Mai 2016 (CEST)

Dann kann ich nur meine Vorredner bekräftigen. Momentan laufen ja mehr oder weniger zielführende Diskussion zum Thema Neulingsgewinnung. Das du da ausgerechnet für diese bisher total randständige Sportart Mitarbeiter findest, ist schon sehr optimistisch gedacht.--scif (Diskussion) 10:37, 9. Mai 2016 (CEST)

Wo ist der Link zur Diskussion zum Thema Neulingsgewinnung? --Auto1234 (Diskussion) 12:12, 9. Mai 2016 (CEST)
Von mir sind fast alle Fotos, die wir zum Thema haben. Weil ich letzten Sommer im Münchner Westpark war, als dort ein Lauf stattfand und ich Zeit und Lust hatte, mit allen möglichen Leuten zu reden. Wenn du Fragen hast, stell sie mir einfach. Aber ich werde nicht im größeren Stil neue Artikel zum Thema schreiben. Andererseits was würdest du denn schreiben wollen? Ergänze doch mal im Hauptartikel was über Slalom, Riesenslalom und Abfahrt. Das wäre schon mal eine Verbesserung. Grüße --h-stt !? 18:16, 9. Mai 2016 (CEST)
@H-stt: Ich würde gerne über die Athleten schreiben, aber ich weiß nicht wo ich die Informationen her bekomme, denn eine Datenbank wie die FIS hat gibt für diesen Sport noch nicht. Außerdem gab es bis jetzt noch keinen Weltcup in München und die Disziplin gibt es auch nicht. Nur der Riesenslalom, Slalom, Parallelslalom und Team Slalom. Der Weltcup wird nur im Slalom ausgetragen, weil für jede Disziplin eine Homologierung der Strecke nötig ist und deshalb kann man zum Beispiel den Riesenslalom nicht überall austragen. Hast du die Foto die du im letzten Sommer fotografiert das schon hochgeladen? Wenn ja wo kann ich mir die Fotos mir angucken? --Auto1234 (Diskussion) 21:46, 9. Mai 2016 (CEST)
Die meisten meiner Fotos findest du im Artikel Inline Alpin, noch ein paar mehr in der Kategorie auf Commons, die unten verlinkt ist. Ich habe noch ein paar hundert auf der Festplatte, aber die sind überwiegend Ausschuss, wie er bei einer schnellen Sportart unvermeidlich ist. Und zu den Athleten würde ich an deiner Stelle nicht schreiben. Einfach weil es keine Außenwahrnehmung der Sportler in dieser Nischensportart gibt. Fang wirklich mal damit an, den Artikel zur Sportart auszubauen und zB die verschiedenen Disziplinen zu beschreiben. Dafür reicht als Beleg der offizielle Regelkatalog und den findest du auf den Websites der Verbände. Grüße --h-stt !? 17:59, 10. Mai 2016 (CEST)


Einfach so "unter Wikipedianern" wird das m. E. nichts werden auf die Schnelle. In diesem Fall würde ich dann den Gaul Kuh beim Schwanz aufzäumen: Mitarbeiterwerbung bei den schon existierenden Aktiven und Fans des Sports. Dafür braucht man aber vorher eine kleine Diskussion über Relevanzkriterien und akzeptable Belege, damit der Frust durch Löschdiskussionen etc. gleich am Anfang nicht zu groß wird. Sinnvollerweise vielleicht auch eine Positivliste der Top 50 der erwünschten, absolut irrelevanzunverdächtigen Artikel (Olympiateilnehmer, Weltmeister, große Turniere, große Verbände/Vereine). Dann ein kleiner Artikel in die entsprechende Verbandszeitschrift oder gut besuchte Internetforen; auch mal die für Öffentlichkeitsarbeit zuständigen bei den Verbänden ansprechen; auf jeden Fall für den Anfang Assistenz anbieten. Vielleicht auch mal ein Offline-Treffen am Rande einer Sportveranstaltung mit Interessierten. Das alles braucht Zeit und Fleiß, aber so könnte es was werden. --WolfD59 (Diskussion) 21:54, 9. Mai 2016 (CEST)

Warum machen wir das nicht sowie du das geschrieben so? --Auto1234 (Diskussion) 22:27, 9. Mai 2016 (CEST)
Es funktioniert leider nur so: Ich mache und lade andere ein. Sprich du must den Anfang machen. Villeicht mit einem kleinen Tisch am Rande einer Veranstaltung, da wo die anderen Fanschals verkaufen verkaufst du Wikipedia. Und dazu lädst du dann Interessierte und lokale Wikipedianaer (die helfen vielleicht auch wenn sie mit dem speziellen Sport nichts am Hut haben) ein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:37, 10. Mai 2016 (CEST)
Das wird mir alles hier zu Bund, dann mache ich es wieder alles alleine. Ich verkaufe keine Wikipedia an andere nur um Mitstreiter für mein Sport zu suchen. Das ist nicht mein Stil. Die Benutzer die hier was bearbeiten oder neue Artikel erstellen wollen machen das freiwillig und nicht weil ich es möchte. --Auto1234 (Diskussion) 10:06, 10. Mai 2016 (CEST)

Ich würde gerne über die Athleten schreiben, aber ich weiß nicht wo ich die Informationen her bekomme, denn eine Datenbank wie die FIS hat gibt für diesen Sport noch nicht. Außerdem gab es bis jetzt noch keinen Weltcup in München und die Disziplin gibt es auch nicht. Nur der Riesenslalom, Slalom, Parallelslalom und Team Slalom. Der Weltcup wird nur im Slalom ausgetragen, weil für jede Disziplin eine Homologierung der Strecke nötig ist und deshalb kann man zum Beispiel den Riesenslalom nicht überall austragen. Wenn ich sowas lese, weiß ich wie der Hase läuft. Erstens besteht die Welt nicht nur aus Internet. Zweitens sollte man sich beim Thema auch überlegen, ob man was dazu findet. Natürlich ist es verlockend, einen weißen Flecken anzugehen. Man sollte dann trotzdem vorher mal eruieren, inwieweit man an Quellen kommt, sonst ist das ein totgeborenes Kind, was nur Frust verursacht. So wie ich das momentan sehe, kommt das bisher über ein Funsportart nicht hinaus. Manchmal muß man auch bissl Geduld haben und einfach mal warten, wie sich das entwickelt. In 5 Jahren sieht das vielelicht schon ganz anders aus. Momentan verwendest du viel Energie für eins ehr randständiges Thema.--scif (Diskussion) 10:16, 10. Mai 2016 (CEST)

Hier gibt es Informationen und hier und hier und ich könnte noch mehr Aufzählen. Diese Sportart als Fun zu bezeichnen ist ein bisschen weit hergeholt. Es gibt den Inline-Alpin-Weltcup seit 2010 und von 2004 bis 2009 gab es den Inline-Alpin-Europacup, dann gibt es noch den Internationaler Inline Cup, ab 2016 den Alpen-Dolomiten Cup, den Deutschland Cup und vieles mehr noch. Und gibt noch Meisterschaften wie: Inline-Alpin-Weltmeisterschaften, Inline-Alpin-Europameisterschaft und Inline-Alpin-Junioreneuropameisterschaft --Auto1234 (Diskussion) 10:53, 10. Mai 2016 (CEST)
Nur am Rand: Ich beschäftigte mich mit diesem Sport seit 2012 als ich davon zum ersten Mal gehört habe. --Auto1234 (Diskussion) 11:00, 10. Mai 2016 (CEST)
Hast Du igendwo eine Wurzelkategorie, die gerade diesen Bereich umfasst? (Sieht für mich nicht so aus, aber ich könnte was übersehen). Das würde einen Überblick für Dritte vereinfachen und Du könntest auch die Arbeit in dem Bereich besser in den Griff kriegen. —MisterSynergy (Diskussion) 11:21, 10. Mai 2016 (CEST)
Eine Wurzelkategorie für die Sportart gab es bis heute nicht und das habe ich jetzt nachgeholt. Kategorie:Inline-Alpin --Auto1234 (Diskussion) 13:02, 10. Mai 2016 (CEST)
@H-stt: Nicht wundern denn ich möchte hier weiter über dieses Thema diskutieren. Ich werde demnächst mal den Artikel Inline Alpin überarbeiten, die Informationen über die einzelnen Disziplinen nehme ich aus dem Reglement von 2012 weil es Deutsch ist und das aktuelle von 2016 ist auf Englisch. Mit dem Englisch bin ich nicht so gut. Das ist doch kein Problem oder? --Auto1234 (Diskussion) 13:04, 11. Mai 2016 (CEST)
Ja OK. Aber was anderes: Bist du Münchner? Oder aus der Region? Dann komm doch mal zum Münchner Autorenstammtisch oder zu einer anderen Wikipedia-Veranstaltung in München. Alle Infos findest du unter WP:M. Oder vielleicht magst du auch im brandneuen und noch gar nicht offiziell eröffneten Wikipedia-Stützpunkt WP:WikiMUC am Sendlinger Tor vorbeikommen? Da ist zur Zeit in der Aufbauphase immer Dienstag und Donnerstag so von 16 bis 19 Uhr wer da. Und es gibt noch weitere Termine, die sind aber noch sehr unregelmäßig. Grüße --h-stt !? 13:11, 11. Mai 2016 (CEST)
Nein ich kann nicht vorbei kommen denn ich wohne in Berlin. Wohnte ich in München dann wäre ich schon bei der Inline-Alpin-Vernastaltung gewesen im Westpark. Ich habe schon mal mit einem Verantwortlichen im Inline-Alpin gesprochen und der Herr hat mir gesagt das es keinen Verein gibt der Inline-Alpin-Veranstaltung austrägt. Aber ich fahre in meinen Urlaub im August 2016 zu den Deutschen Meisterschaften nach Chammünster. --Auto1234 (Diskussion) 13:48, 11. Mai 2016 (CEST)
Viel Spaß in Chammünster. Grüße --h-stt !? 20:38, 11. Mai 2016 (CEST)
Vielen Dank dafür. --Auto1234 (Diskussion) 22:42, 11. Mai 2016 (CEST)

Die Panama Papers, erklärt für einen Fünfjährigen

„Wenn du einen Euro kriegst, steckst du ihn in dein Sparschwein. Das Sparschwein steht in deinem Kleiderschrank. Deine Mama weiß das und guckt ab und zu nach, sodass sie weiß, wenn du Geld reinsteckst oder ausgibst. Irgendwann könntest du jetzt zu dem Entschluss kommen: "Ich will nicht, dass Mama auf mein Geld schaut."

Also gehst du rüber zu Johnny mit einem extra Sparschwein, das du in seinem Zimmer aufbewahren willst. Du schreibst deinen Namen drauf und stellst es in seinen Schrank. Johnnys Mama ist sehr beschäftigt und hat nie Zeit, nach seinem Sparschwein zu sehen. Also kannst du deines dort aufbewahren und es wird ein Geheimnis bleiben.

Jetzt denken alle Kinder in der Gegend, dass das eine gute Idee ist und gehen alle mit ihrem Extra-Sparschwein rüber zu Johnny. Jetzt ist Johnnys Schrank voller Extra-Sparschweine von allen aus der Nachbarschaft.

Eines Tages kommt Johnnys Mama nach Hause und sieht all die Sparschweine. Sie wird sehr wütend und ruft von allen die Eltern an, um es ihnen zu erzählen.

Nun hat das nicht jeder aus einem üblen Grund gemacht. Erics älterer Bruder klaut ihm immer Geld aus der Spardose, deswegen wollte Eric einfach ein besseres Versteck. Timmy wollte Geld sparen, um seiner Mama ein Geburtstagsgeschenk zu kaufen, ohne, dass sie davon erfährt. Sammy hat es einfach getan, weil es ihm Spaß macht.

Aber viele Kinder haben es aus einem üblen Grund getan. Jacob hat Essensgeld geklaut und wollte nicht, dass seine Eltern es rausfinden. Michael hat aus dem Portemonnaie seiner Mutter Geld genommen. Die Eltern vom dicken Bobby haben ihn auf Diät gesetzt und er wollte nicht, dass sie rausfinden, wenn er Süßigkeiten kauft.

Im echten Leben wurden viele sehr wichtige Menschen gerade dabei erwischt, wie sie ihre Sparschweine in Johnnys Haus in Panama versteckt haben. Heute haben all ihre Mütter davon erfahren. Bald werden wir mehr darüber wissen, wer von diesen wichtigen Leuten das aus gutem und wer das aus üblem Grund getan hat. Aber fast alle kriegen Ärger, weil es gegen die Regeln ist, Geheimnisse zu haben – so oder so.“ (Lena Jakat: http://www.jetzt.de/panama-papers/panama-papers-explain-like-im-five)

--95.119.74.210 22:47, 6. Mai 2016 (CEST)

Habt ihr noch Platz für mein Sparschwein? --95.119.74.210 22:50, 6. Mai 2016 (CEST)
Frag mal bei Ronny. --94.219.19.153 00:14, 7. Mai 2016 (CEST)

Ist es in Panama wirklich ein Schrank voll Sparbüchsen oder nur ein Schwein voller Schlitze? -- Ilja (Diskussion) 11:17, 7. Mai 2016 (CEST)

... und das Schwein ist unten offen? -- Zerolevel (Diskussion) 18:07, 12. Mai 2016 (CEST)

Erregung

Zusatzfrage, soziologisch betrachtet, zum obigen Thema. Warum in unserer so aufgeklärten Gesellschaft die sexuelle Erregung bis heute so viel moralische Erregung verursacht? Ist das etwa der Neid? Und gleichzeitig z. B. Potenzmittel und Privatkliniken für solche Manneskrafprobleme überall Reklame machen? Halbnackt Leibhaftige oder auch ganz textillose junge Hübschen als Reklame gehören heute zwar zum Strassenbild, aber der eigentliche Erfolg und Ziel von soviel gemeinsamer Bemühung muss in der Öffentlichkeit, Kunst oder Museum doch ganz verborgen bleiben. Das ist doch ähnlich, wie Fremdsprachunterricht, wenn man diese Sprache am Ende gar nicht öffentlich sprechen dürfte oder vielleicht auch Kochkurse für verbotene Früchte. -- Ilja (Diskussion) 11:11, 7. Mai 2016 (CEST)

Ich behaupte mal frech, daß die eher als "animalisch" oder "primitiv" betrachtete sexuelle Erregung der Vorstellung des "zivilisierten" Menschen entgegensteht. Deswegen auch die romantische Verklärung als "Liebe machen" etc. --88.68.81.86 16:00, 8. Mai 2016 (CEST)
in vitro simplicitas: ich meine die Kinder aus dem Labor, Erotik aus dem TV und Sex vom Internet. -- Ilja (Diskussion) 19:50, 8. Mai 2016 (CEST)
Die Eingangsprämisse ist falsch. Nur weil man die Freiheit hat, Zugang zu sexueller Erregung zu bekommen, ist der religiöse "Westen" in Richtung Sexualität bei weitem nicht aufgeklärt. Siehe im Gegensatz dazu bspw. Frankreich (ohne Staatsreligion) zumindest im Pariser Raum und DDR. Beispielhaft kann man sich (after) Sexszenen in Filmen aus Frankreich, der DDR und den USA ansehen, in amerikanischen Produktionen wird offensichtlich mit BH kopuliert.
Interessant dabei ist, ein gleichartiges Verhalten vor 30 Jahren in Berlin (Ost) kann heute als sexuelle Belästigung interpretiert werden....--Wikiseidank (Diskussion) 10:39, 9. Mai 2016 (CEST)
Generell +1. Aber sogar im Hollywood-Mainstream sieht man manchmal *nackte Brüste*. Prominentes Beispiel: Kate Winslet in "Titanic". --AMGA (d) 13:04, 9. Mai 2016 (CEST)
der sexuelle Akt ist überwiegend nackt - und manchmal sogar erregend. Aber nicht im Kino. -- Ilja (Diskussion) 14:32, 9. Mai 2016 (CEST)
Echt?...Kate Winslet in "Titanic"... Ist mir damals (1997, vor 20 Jahren!) irgendwie nicht aufgefallen bzw. hängengeblieben. Außerdem stammt der Film vor dem Neoreligionismus in den USA--Wikiseidank (Diskussion) 15:00, 9. Mai 2016 (CEST)
tatsächlich erregend und zensuriert -- Ilja (Diskussion) 22:24, 9. Mai 2016 (CEST)
Hehe, vor dem "Neoreligionismus", genau. Noch mehr Mainstream aus den *80ern* (kurz, aber immerhin): Kelly LeBrock in Die Frau in Rot. (Erinnert sich jemand? Daraus *der* Nerv-Hit, der rauf und runter gedudelt wurde und zum Teil noch wird: I Just Called to Say I Love You...) --AMGA (d) 08:36, 10. Mai 2016 (CEST)

Spezialabteilung - Kichern als Alternative. -- Ilja (Diskussion) 22:28, 10. Mai 2016 (CEST)

Erreger sind nicht sexy und erregen dennoch. --Hans Haase (有问题吗) 22:45, 10. Mai 2016 (CEST)
Mancherorts wird sogar maschinell erregt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 11. Mai 2016 (CEST)

Ich erinnere mich noch an I. Bergmanns Film "Das Schweigen", wo eigentlich kaum was wirklich gezeigt wurde, aber deutlich Erregendes angedeutet wurde, es folgten dann zahlreiche Verbote und kirchliche Aufregung, was dazu führt, dass man z.B. aus manches Landesteilen Busreisen organisierte, um sie das Erregende anderswo anzusehen. In der Antike hatte man wenig Hemmungen den erregten "Finger" zu zeigen, doch dann folgten 2 Jahrtausende ausschliesslich hängende Lage. Was unter den Kutanen der heiligen Männer passiert, bleibt wegen der Stofffülle der Forschung verborgen. Und selbst am FKK-Gelände war etwas Steifes bisher noch lange verboten. -- Ilja (Diskussion) 11:30, 11. Mai 2016 (CEST)

Naja, FKK hat ja auch eher nachrangig mit Sex zu tun. Aber mittlerweile habe ich verwundert gelernt, dass das isbd. "im Westen" von vielen anders gesehen wird... --AMGA (d) 13:15, 11. Mai 2016 (CEST)
FKK hat eher im entgegengesetzten Sinn auch mit Sex zu tun: Da wurde doch (IIRC) früher zugunsten FKK argumentiert, dass die Gewöhnung an den Anblick nackter Menschen das sexuelle Erregungspotential herabsetze. (Ob das wirklich so erstrebenswert ist?) -- Zerolevel (Diskussion) 18:12, 12. Mai 2016 (CEST)
Erregungsherabsetzung hätte aber nichts mit Nacktheit zu tun, sondern mit dem äußeren Erscheinungsbild von Menschen, die FKK (oder Sauna) betreiben;o) Allerdings sind die mit sich im Reinen, auch wenn sie nicht dem Ideal Michelangelos enstprechen. Und selbstverständlich hat FKK einen platonisch sexuellen Hintergrund - freier Körper, freier Geist.--Wikiseidank (Diskussion) 08:11, 13. Mai 2016 (CEST)

Ruf der Ostfalia-Hochschule

Aus den Seiten der Ostfalia-Hochschule geht hervor, dass ein Claus Turtur dort lehrt. Offensichtlich ist dieser ein Verfechter der Raumenergie, wie etliche Fundstellen bei Websuche nach "Claus Turtur Raumenergie" zeigen. Kratzt das nicht erheblich am Ruf dieser Hochschule, wenn man davon ausgeht, dass "Raumenergie" in den Bereich Esoterik/Verschwörungstheorie gehört? --88.152.162.181 11:06, 8. Mai 2016 (CEST)

Man sieht das wohl auch dort so und hat ihm seitens der Hochschule offenbar bereits die Mittel gestrichen: [31] --Blutgretchen (Diskussion) 11:14, 8. Mai 2016 (CEST)
Dort ist die Aussage aber nicht belegt, und meines Wissens ist sie auch verleumderisch: Turtur hat niemals öffentliche Mittel bzw. Ressourcen der Hochschule für seine diesbezüglichen Forschungen in Anspruch genommen bzw. erhalten, folglich wurden sie ihm auch nicht gestrichen.--78.50.148.157 13:24, 8. Mai 2016 (CEST)
So ein anderer Fachhochschulprofessor der Sorte darf seinen Privatkram immerhin nicht lehren. Ein ähnlich hochkarätiger Fachhochschulprofessor, der sich der Mathematik zugewandt hat, lehrt seinen Kram leider jedes Semester und hat wohl Erfolg bei seinen Studierenden. --Chricho ¹ ² ³ 00:31, 10. Mai 2016 (CEST)
Es ist heir halt das Problem, solche älteren Professoren kann man nicht einfach feuern wenn sie Irrlehren verbreiten. Das ist bei jüngeren, mit ihren Zeitverträgen, ganz anders, die sind am Ende des Semesters beim Arbeitsamt.--Antemister (Diskussion) 23:10, 10. Mai 2016 (CEST)
Der Turtur war schon immer komisch, schon als er aufschlug, als ich da noch Student war. Er war ein netter, harmloser, relativ junger Kauz, der Leuten was beibringen kann. Ich vermute, dass das immer noch so ist. Und damit ist er einer der Professoren, die eine Fachhochschule unbedingt benötigt. Forschung steht hingegen an einer Fachhochschule sowieso nicht im Mittelpunkt. Ich denke auch nicht, dass er jemals irgendwelche öffentlichen Mittel für seinen Esoquatsch bekommen hat. Und wenn er seiner Lehrverpflichtung nachgekommen ist, darf ein Professor sich grundsätzlich mit dem beschäftigen, was er für richtig hält. Überleg dir mal bitte, womit sich Jura- oder BWL/VWL/Philosophieprofessoren den lieben langen Tag auf Steuerzahlerkosten beschäftigen. Das meiste davon ist noch fruchtloser als die Bemühungen des Herrn Turtur. Und ähnlich konfus. -- Janka (Diskussion) 22:32, 13. Mai 2016 (CEST)

WIKIPEDIA to the Moon

Wer macht mit? fz JaHn 11:40, 7. Mai 2016 (CEST)

Wieso willst DU das Projekt auf den Mond schiessen? --2003:76:E2C:4772:100E:FDFF:FC23:BD70 11:45, 7. Mai 2016 (CEST)
Na, weil hinter m Mond ist die Welt noch lange nicht zuende und so. fz JaHn 11:47, 7. Mai 2016 (CEST)

Eine überflüssige Idee, das freie Wissen nützt doch dort oben im Wolkenkuckucksheim wirklich niemandem, denn der Gott weisst doch alles, aber hier und jetzt, so wie auch in der Zukunft, ist die Wikipedia auf unser Erde, fest mit Realität und auch mit dem Boden verwachsen. Hier soll sie ewig gebraucht werden, gedeihen, leben - aber auch ewig gepflegt werden und immer weiter wachsen. Frage: Wie lange dauert die Ewigkeit? -- Ilja (Diskussion) 12:02, 7. Mai 2016 (CEST)

Das hast Du schon ma ganz und gar nicht zu entscheiden, ob das ne überflüssige Idee ist oder nicht, Meister Ilja, soviel steht immerhin fest. fz JaHn 12:28, 7. Mai 2016 (CEST)
Fragen wir doch den Mann im Mond, ob es ihm gefällt. --84.184.210.179 15:39, 7. Mai 2016 (CEST)
Mein lieber Schwan und Benuzer:Jahn Henne, seit wann verordnet man in der Wikipedia Maulkorb? ich will nicht aleine entscheiden, aber gebe hier im Café meine ganz private Beurteiling weiter und hoffe dabei, dass der Himmel noch Hirn dazu schneien läst, aber das freie Wissen kann man natürlich auch an die Friedhofumfridung sprayen oder im Hindukusch an die Burkas sticken, so viel Freiheit muss sein, die Schnapsodee mit Mond inbegriffen -- Ilja (Diskussion) 19:53, 7. Mai 2016 (CEST)
Ähm ... ja. Find ich auch. fz JaHn 13:41, 8. Mai 2016 (CEST)
Schon wieder? --88.68.81.86 16:03, 8. Mai 2016 (CEST)
Nee. fz JaHn 19:30, 8. Mai 2016 (CEST)

LET S GO TO THE MOON !!! fz JaHn 19:58, 8. Mai 2016 (CEST)

But It’s Only a Paper Moon. -- Zerolevel (Diskussion) 17:46, 10. Mai 2016 (CEST)
Ella Fitzgerald ... ? fz JaHn 10:29, 14. Mai 2016 (CEST)
Nat King Cole ...! lg -- Zerolevel (Diskussion) 12:45, 14. Mai 2016 (CEST)
Nun ja, "Old King Cole was a merry old soul", in anbetracht oben erwähnter Schnapsodee wäre es mir jedoch lieber, einer Frau den virtuellen Vortritt zu geben oder wie das heißt. Zum Beispiel könnte Doris Day zum Mond fliegen. Mit WIKIPEDIA. Das wär doch schön. Oder? fz JaHn 14:16, 14. Mai 2016 (CEST)

Paradoxe Situation mit Verbrechen

In den Nachrichten hört man immer wieder von sexuellen Belästigungen durch Männern an Frauen, dabei rede ich nur von Belästigung, also sexueller verbaler Kommunikation oder Berührung des Körpers einer Frau. Es fällt auf, dass alleine die Tatsache, dass die Belästigung angezeigt wird, egal ob sie war ist oder nur behauptet wird, die Folge, dass der Mann in Zukunft einen negativen Ruf hat. Ebenso kommt es oft vor, dass ein Mann eine Frau verprügelt, also nachweislich körperlichen Schaden zufügt. Wenn die Prügelei angezeigt wird, wirkt sich das ebenfalls auf den Täter aus, aber in diesem Fall ist der Ruf des Mannes nicht ganz so negativ. Warum hat ein Mann, über den behauptet wurde, dass er eine Frau unsittlich berührt hat, was später sich als falsch herausstellt, einen schlechteren Ruf als ein Mann, der nachweislich eine Frau verprügelt hat? Warum kommt es zu so einer paradoxen Situation, dass der schlimmere Mann besser davon kommt? Oder werden solche Dinge durch die Medien verzerrt dargestellt? --84.184.243.141 15:15, 12. Mai 2016 (CEST)

Gewalttätige körperliche Übergriffe werden eher als Unsitte eingestuft, sexuelle Übergriffe als Tabubruch. Da werden unterschiedliche Empfindlichkeiten berührt. Möglicherweise kommt auch hinzu, daß häusliche Gewalt im Privaten geschieht, sexuelle Belästigung hingegen meist Bereiche außerhalb des Privaten betrifft. Die juristischen Bewertung lasse ich dabei bewußt außen vor, denn ich verstehe die Frage so, daß sie auf die Soziologie abzielt . --94.219.30.87 16:15, 12. Mai 2016 (CEST)
Ich denke, bevor man die gestellte Warum-Frage beantwortet, müsste man erst einmal klären, ob der behauptete Sachverhalt überhaupt zutrifft. Woran willst du denn festmachen, dass der Ruf des einen Manns schlechter ist als der des andern? Und gibt es "den" Ruf überhaupt? Jeder macht sich doch seine eigene Meinung, da findet der eine das eine schlimmer, der andere das andere. --Digamma (Diskussion) 21:10, 12. Mai 2016 (CEST)
Nicht unbedingt. Man kann auch antworten unter der Annahme, das es zutrifft, also mit der Einschränkung: "Gesetzt den Fall, daß das so ist ... Oder man gibt eine Antwort, die so allgemein gehalten ist, daß sie unabhängig von der Richtigkeit der aufgestellten Behauptung gilt. Gerade in den Sozialwissenschaften bietet es sich an, ein Thema diskursiv einzuordnen, ohne dabei auf einer vorherigen Bewertung aufzubauen. --94.219.30.87 22:22, 12. Mai 2016 (CEST)
Naja, eine bloße Untersuchung, ob ein behaupteter Sachverhalt überhaupt existiert, würde ich jetzt noch nicht als "Bewertung" bezeichnen. So ganz ohne Faktenbasis könnte ich deinen obigen Erklärungsansatz nämlich auch genau umdrehen: Gewalttätige körperliche Übergriffe werden eher als Tabubruch eingestuft (Man vergreift sich nicht an Schwächeren), sexuelle Übergriffe als Unsitte (Männer sind eben so). Geoz (Diskussion) 08:51, 13. Mai 2016 (CEST)
Schon klar, das geht auch andersrum. Und siehste mal: Da diskutieren wir schon munter, was die eine oder andere Variante erklären könnte, ohne zu wissen, welche zutrifft. So läuft das häufig in den SoWi. Letztlich ist bei solchen Fragestellungen auch gar nicht entscheiden, was wirklich häufiger ist, denn es führt schon weiter, zu diskutieren, welche Zusammenhänge plausibel erscheinen.
Ergänzend zur Sache: Sexualität ist sicherlich eher ein Tabuthema, als körperliche Gewalt. --188.107.206.220 14:29, 13. Mai 2016 (CEST)
Hm... Diskussionen, nur um des Diskutierens willen, gefallen mir nicht. Am Ende sollte schon irgendein Erkenntnisgewinn angestrebt werden (also in diesem Fall: welche der verschiedenen Varianten nun zutrifft und nicht nur, welche plausibler wirkt). In Hollywood-Filmen mag Sex ein größeres Tabu sein, als körperliche Gewalt. Bei Kneipengesprächen unter Kumpels würde ich das genau andersrum sehen. Geoz (Diskussion) 15:29, 13. Mai 2016 (CEST)
Den meisten SoWis gefällt das sehr gut, die sehen das als Bereicherung und auch als Erkenntnisgewinn, wenn man bloß seine Ansichten austauscht. Manche bestehen sogar vehement darauf, alles "ergebnisoffen" zu diskutieren, was häufig genug zu "ergebnislos" führt. Mit den Kumpels in der Kneipe hat man natürlich ganz andere Empfindlichkeiten, als wenn es um mögliche Rufschädigung in der Öffentlichkeit geht, wobei ich mich dennoch frage, ob Ihr untereinander es als weniger schlimm anseht, wenn jemand sexuell übergriffig wird, als wenn er anderweitig körperlich übergriffig wird. --188.107.206.220 19:53, 13. Mai 2016 (CEST)
O.K. Andere Disziplinen, andere Sitten. Aber Du schrubst: Sexualität ist sicherlich eher ein Tabuthema, als körperliche Gewalt. Sex ist aber in den allermeisten Fällen eben nicht übergriffig, körperliche Gewalt hingegen immer. Wenn mein Kumpel erzählt, wen er schon alles im Bett hatte, und wen er da noch haben möchte, dann kann ich ihm das glauben, oder nicht, und ihn entsprechend für einen Don Juan oder Angeber halten. Wenn er mir jedoch in allen Details beschreibt, wie er seine Frau vermöbelt hat, dann halte ich ihn für ein perverses Schwein, egal, ob ich ihm glaube, oder nicht. Geoz (Diskussion) 20:37, 13. Mai 2016 (CEST)
Ich sehe das anders. Wenn man es genau nimmt, ist auch Sexualität immer übergriffig, wenngleich hoffentlich zumeist im Einvernehmen. Falls der Anschein entsteht, daß Deinem Kumpel letzteres nicht so wichtig ist, hältst Du ihn hoffentlich ebenfalls für "ein perverses Schwein, egal, ob Du ihm glaubst, oder nicht". Wenn er und seine Freundin allerdings auf BDSM stehen und er erzählt, daß er ihr dabei den Popo versohlt hat und sie ganz verzückt war, dann kann das durchaus okay sein und wenn er erzählt, wie er seinen Gegner beim Rugby oder beim Judo platt gemacht hat, dann findet der andere das vermutlich scheiße, aber trotzdem war das okay, solange er sich an die Regeln gehalten hat. --188.107.206.220 20:46, 13. Mai 2016 (CEST)
Ja, nun. Offenbar haben wir verschiedene Vorstellungen von der Bedeutung des Wortes "übergriffig" (für mich der Gegenbegriff zu einvernehmlich, für dich anscheinend etwas anderes). So lange man sich nicht über die Begriffe einig ist, über die man diskutiert, kann jede Diskussion nur in die Irre führen. Geoz (Diskussion) 20:58, 13. Mai 2016 (CEST)
Die Anwendung körperlicher Gewalt kann auch einvernehmlich sein. Ich hatte "übergriffig" von der engeren Bedeutung "ohne Einverständnis" ausgedehnt auf jede Form des Übergreifens, nachdem Du angemerkt hattest, körperliche Gewalt sei immer übergriffig, was man so sehen kann, aber dann gilt das eben auch für Sexualität. --188.107.206.220 21:27, 13. Mai 2016 (CEST)

Hallo! Ich würde es nicht Sachverhalt sondern Phänomen nennen. Und halte das für sozial durchaus plausibel. Wenn auch unbewußt ist uns klar, wie Rufschädigung und Gerüchte entstehen. Jeder ist meist Opfer und Mittäter bei einer solchen gewesen. Allein schon aus Gründen des fortwährenden Rangkampfes fühlt man sich dann besser, wenn man andere diskreditieren kann. Bei realer körperlicher Gewalt ist es anders. Dort geht es dann nicht um einen besseren oder schlechteren Ruf, sondern um die Klarstellung der Bereitschaft zu körperlicher Gewalt. Der soziale Status richtet sich dann eher nach dem Gefühl von Angst, Anerkennung und manchmal wohl auch Mitgefühl. Klingt hier im WEB sehr abstrakt, aber je kleiner eine soziale Gruppe ist, umso gewichtiger werden einzelne Aspekte, die von der Norm abweichen. Und mal ganz ehrlich, Gerüchte schaden doch vor allen denen, welchen man sowas nicht zutraut, während Gewalttäter meistens schon eine entsprechende Vorgeschichte haben. Im Übrigen fallen mit bei den Eingangs erwähnten Nachrichten 3 Tätermerkmale auf. Jung, alleinstehend und Einnahme psychogener Mittel - alles Elemente, welche immer von einer Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt wird, die älter, gebunden und reglementiert ist. Die sexuelle Komponente spielt da dann nur eine untergeordnete Rolle, gerade wenn es wie hier um neue Tatdefinitionen geht, die in der konservativen Allgemeinheit keinen substanziellen Rückhalt hat. Also auch immer eine Frage, ob die Gruppenanghörige, Partnerin oder Nachkommen verletzt werden oder eine Frau aus der Allgemeinheit.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:24, 13. Mai 2016 (CEST)

Nö, Ich würde immer noch von Sachverhalt reden, und nicht von Phänomen. Wenn ich unserem Artikel glauben darf, sind Sachverhalte nicht mit Tatsachen gleichzusetzen. Ein Sachverhalt ist in der Wissenschaftstheorie lediglich der Gegenstand einer Aussage. Ein Sachverhalt ist solange fiktiv, bis er einer Überprüfung unterzogen und verifiziert wurde. Ein Phänomen ist aber schon irgendeine Wahrnehmung, ein Eindruck, dem auch irgendein reales Ereignis, ein Fakt zugrunde liegt. Bei dem oben geschilderten Sachverhalt zweifle ich sehr stark an dessen Realität. Z.B. lese ich in meiner Lokalzeitung praktisch nie Berichte über Anklagen, wegen sexueller Übergriffe, aber haufenweise Berichte von Wirtshausschlägereien, betrunkenen Autofahrern, die sich mit Polizisten prügeln, und zuweilen auch die gewalttätige Vorgeschichte irgendeiner Beziehungstat. Und in meinem sozialen Umfeld gelten solche Leute als Abschaum. Die Leute, die hingegen auf dem Schützenfest die Kellnerin bedrängen, werden erstens nicht angezeigt, und gelten zweitens als potente Filous, die nichts anbrennen lassen. So unterscheiden sich halt die Wahrnehmungen. Ähnliches würde ich auch über entsprechende (unwahre) Gerüchte über bestimmte Personen behaupten. Geoz (Diskussion) 10:33, 13. Mai 2016 (CEST)
Es ist nicht nur im Alltag, vor allem bei Prominenten fällt auf, dass der Vorwurf zu sexuellen Straftaten den Prominenten ziemlich schadet. Auch wenn im Nachhinein die Opfer nicht glaubwürdig erscheinen und es somit zu keiner Strafe kommt.
Beispiele sind Dominique Strauss-Kahn, der bei der Wahl zum französischen Präsidenten kandidierte, oder Julian Assange, der Gründer von Wikileaks oder dem Moderator Andreas Türck. Auch wenn im Nachhinein die Opfer nicht glaubwürdig erscheinen und es somit zu keiner Strafe kommt.
Na gut, dann eben Promis. Hat es Ike Turner nicht geschadet, als Tina behauptet hat, er habe sie geschlagen? War die Karriere von Ray Rice nicht vorbei, als ein Video auftauchte, auf dem er seine Frau verprügelt? Oder die von Michel Friedman, als behauptet wurde, er habe sich wissentlich Zwangsprostituierte zuführen lassen? Keiner von denen ist für die genannten Taten bestraft worden (für andere allerdings schon). Behauptest du im Ernst, diese drei Promis hätten nachher einen besseren Ruf gehabt, wie deine drei? Davon ab sind solche Beispiele rein anekdotisch und beweisen nichts. Geoz (Diskussion) 14:59, 13. Mai 2016 (CEST)

Mein Einwand war grundsätzlicher Natur. Fragen der Art "Warum ist Sachverhalt A so?" (z. B.: "Warum können Frauen schlecht einparken?", "Warum haben Frauen öfter kalte Füße?", "Warum können Männer nicht zuhören", etc) unterstellen einen Sachverhalt (nämlich: Frauen können schlecht einparken; Frauen haben öfter kalte Füße; Männer können nicht zuhören; ...). Es macht aber überhaupt keinen Sinn, sich (oder andere) zu fragen, warum Sachverhalt A gilt, wenn überhaupt nicht geklärt ist, ob Sachverhalt A gilt. Welche Sinn sollte denn die Antwort auf die Warum-Frage haben, wenn der Sachverhalt A gar nicht gilt? Und meist dienen solche Fragen auch gar nicht dazu, Gründe oder Ursachen zu finden, sondern dazu, auf subtile Art den Sachverhalt A zu unterstellen. --Digamma (Diskussion) 22:49, 13. Mai 2016 (CEST)

Dein Einwand wurde zur Kenntnis genommen und oben bereits beantwortet. Du bist nicht darauf eingegangen. Jetzt diesen Einwand stumpf hier unten zu wiederholen, ist ziemlich daneben. Kleiner Tip: Wenn Du es für sinnlos hältst, die Frage zu beantworten, dann könntest Du auch einfach gar nicht antworten. --188.107.206.220 23:19, 13. Mai 2016 (CEST) BTW: Deine Beispiele lesen sich wie Vorschauen zum aktuellen Vorabendprogramm im Fernsehen;)
Die Diskussion danach ging zumindest in eine andere Richtung.
Meine Beispiele entstammen relativ aktuellen Bestseller-Buchtiteln. In der Antwort auf meinen Einwand oben steht:
"Nicht unbedingt. Man kann auch antworten unter der Annahme, das es zutrifft, also mit der Einschränkung: "Gesetzt den Fall, daß das so ist ... Oder man gibt eine Antwort, die so allgemein gehalten ist, daß sie unabhängig von der Richtigkeit der aufgestellten Behauptung gilt."
Wie soll das gehen? Letzteres hieße ja, man gibt eine Begründung an, die sowohl geeignet ist, den behaupteten Sachverhalt als auch sein Gegenteil zu begründen.
"Gerade in den Sozialwissenschaften bietet es sich an, ein Thema diskursiv einzuordnen, ohne dabei auf einer vorherigen Bewertung aufzubauen."
Diesen Satz verstehe ich nicht. Was ist mit einer "auf einer vorherigen Bewertung aufbauen" gemeint?
Es ging mir nicht nur darum, dass ich es für sinnlos halte, die Frage zu beantworten, sondern darum, dass ich diese Art von Fragestellung für tendenziell demagogisch halte. --Digamma (Diskussion) 10:48, 14. Mai 2016 (CEST)
Okay, das klingt soweit alles vernünftig für mich. Im Einzelnen dazu:
  • "Tendenziell demagogisch": Diesen Eindruck kann ich nachvollziehen, allerdings hatte der Fragesteller ergänzend gefragt: Oder werden solche Dinge durch die Medien verzerrt dargestellt? Er hat also selber angeboten, in diese Richtung zu diskutieren. Das könnte man direkt aufgreifen.
  • "auf einer vorherigen Bewertung aufbauen": Damit meinte ich nur, daß man die in der Frage enthaltene Behauptung nicht unbedingt im Vorfeld einer Diskussion dazu als richtig oder falsch bewerten muß. Das war zugegeben etwas knapp formuliert.
  • "eine Antwort, die so allgemein gehalten ist" etc.: Naja, man muß nicht unbedingt direkt antworten in der Form "Ja, so ist es, weil ...", sondern man kann auch über mögliche Zusammenhänge diskutieren, ohne sich bereits festgelegt zu haben, ob die Hypothese des Fragestellers zutreffend ist. Wenn man Hypothesen erst beweisen müßte, bevor darüber diskutiert werden kann, gäbe es kaum noch Weiterentwicklung in der Wissenschaft. Gerade durch den lebhaften Diskurs über neue, noch unbewiesene Hypothesen gelang man zu Thesen, etablierten Theorien und letztlich Wissen. Das Wissen ("der Beweis") steht am Ende dieses Diskurses, nicht am Anfang. Für einen Mathematiker mag das nach verkehrter Welt klingen, weil die Mathematik eine Sonderrolle unter den Wissenschaften einnimmt. Das bestimmt auch die Form des wissenschaftlichen Arbeitens:
Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts, vereinzelt schon seit der Antike, wird die Mathematik in Form von Theorien präsentiert, die mit Aussagen beginnen, welche als wahr angesehen werden; daraus werden dann weitere wahre Aussagen hergeleitet. Diese Herleitung geschieht dabei nach genau festgelegten Schlussregeln.
Diesen Luxus können sich die sonstigen Wissenschaften nicht leisten, die müssen wohl oder übel den o.g. beschwerlichen Weg der Theoriebildung gehen; hier ein kurzes Beispiel dazu.
  • "Meine Beispiele entstammen relativ aktuellen Bestseller-Buchtiteln." Die beiden Bücher kenne ich auch vom Cover, fand es aber lustiger, auf die allabendliche Verwurstung dieser Themen im Fernsehen anzuspielen:) --94.219.10.145 12:53, 14. Mai 2016 (CEST)

Feiertag

Sonntagsstimmung und Sonntagsspaziergänger, eher Donnerstag... ich beobachte. dass sich die Jugend schon beim Tageslicht schlägt, bis es blitzt (Handy für YouTube!) und donnert, aber immer öfter sehe ich auch die zarten Mädchenhände, dass sie zuerst zuschlagen, gegen ihre Schwestern, aber au gegen die zukünftigen Männer, körperlich kleinere, wahrscheinlich Brüder. Und das nicht nur lustig, sondern echt brutal. Ist so was etwa die Emanzipation? Ja, richtig, manche haben dabei Redl Bull und Alkohol im Blut und manche, aber nicht alle, auch Migrationshintergrund. -- Ilja (Diskussion) 18:37, 15. Mai 2016 (CEST)

Grundsatzdebatte über Umgangsformen in der Wikipedia

Hier wird/wurde darüber debattiert, wie man Umgangsformen in der Wikipedia bessert. Es ist doch seit Jahren ein Problem. --112.198.83.84 16:11, 11. Mai 2016 (CEST)

Nicht nur in der Wikipedia sind die Umgangsformen ein Problem und zwar schon seit Ewigkeit und ein paar Jahren, aber in der Wikipedia sind die Umgangsformen weit besser als wo anders, das kann ich nach 13 Jahren glaubwürdig bezeugen. DANKE! -- Ilja (Diskussion) 17:23, 11. Mai 2016 (CEST)

Ich nicht. Vielleicht ist dein Anderswo anderswo als mein Anderswo.;-)
Klar mag es Milieus geben, wo es noch schlimmer ist. Aber die gehören dann eher nicht dem akademischen oder wenigstens präakademischen Bereich an, dem man gemeinhin die Autorenschaft einer Enzyklopädie zuordnen würde. --37.49.116.45 19:06, 11. Mai 2016 (CEST)
Es würde dem Gesprächsklima schon gut tun, wenn die Leute 50% von dem was sie schreiben wollen für sich behielten. -- Janka (Diskussion) 19:38, 11. Mai 2016 (CEST)
Ich habe angefangen, den Thread zu lesen und bin geplättet, wie man so blind sein kann. Da steht da in etwa, wir sollten miteinander durchgehen freundlich und verständnisvoll umgehen - außer mit denen, die uns stören ("Trolle") oder die wir nicht kennen ("IPs"). Andersherum, wir sollen freundlich und verständnisvoll umgehen mit all denen, die wir kennen und mögen - alle anderen werden als "Problemnutzer" gebrandmarkt und aus dem Projekt verbannt. Was für ein dummer Scheiß! So lange das Handeln an solchen Maximen ausgerichtet wird, ändert sich hier null und gar nix zum besseren. Ich frage mich ernsthaft, ob auch nur einer der Mitdiskutanten das Prinzip AGF verstanden oder bspw. jemals ernsthaft in Erwägung gezogen hat, die hauseigenen Regeln zum Verhalten bei Verdacht auf Vandalismus einzuhalten. --188.107.202.76 20:36, 11. Mai 2016 (CEST)
Es gibt nichts Neues unter der Sonne. (Das Einzige in dieser Welt, das man wirklich ändern kann, ist man selbst.) -- Zerolevel (Diskussion) 17:32, 14. Mai 2016 (CEST)
Aktuelles Beispiel hier. Weitere Meinungen dazu sind erwünscht. --94.219.10.145 18:00, 14. Mai 2016 (CEST)
Wer dermaßen frech die Watschen verteilt wie 188.107.202.76 muss auch einstecken können. Frech und feige passt halt nicht. -- Janka (Diskussion) 21:42, 14. Mai 2016 (CEST)
Was hat Mißbrauch erweiterter Rechte mit "Einstecken können müssen" zu tun? --94.219.10.145 21:53, 14. Mai 2016 (CEST)
Der Unterschied zwischem Gebrauch und Mißbrauch ist bekanntlich Ansichtssache. -- Janka (Diskussion) 22:25, 14. Mai 2016 (CEST)
Hast Du Argumente zu Deiner Ansicht in diesem Fall? --94.219.10.145 23:43, 14. Mai 2016 (CEST)
Ergänzend zu dem Beispiel: Die VM kam von einer IP, die nur diesen einzigen Edit gemacht hat. Der sperrende Admin kam wie aus dem Nichts angeflogen, hatte eine Woche lang keinen Edit getätigt und noch länger keinen Logbucheintrag erzeugt. Man braucht nicht besonders viel Phantasie, um sich die Geschichte dahinter vorzustellen. --88.68.82.108 13:03, 16. Mai 2016 (CEST)

Feiertage sind Wirtschaftsförderung

Über Pfingsten wird immer wieder diskutiert, ob man sie nicht abschaffen sollte, doch ich sehe, was für große - auch ausserkirchliche - Aktivitäten so ein einziger zusätzlicher Feiertag, besser gesagt freier Tag, verursacht und die Menschen kaufen ein wie für ein Polarexpedition und Tourismus, Gastronomie und Hotellerie laufen, es gibt sogar Einzellemminge, die werden vielleicht ein Buch gekauft haben oder editieren in der Wikipedia. Feiertage, egal welche, nützen allen, auch so mancher von uns wurde vielleicht an einem Feiertag gezeugt, es lebe die Liebe! -- Ilja (Diskussion) 02:42, 14. Mai 2016 (CEST)

Du redest von "Pfingsten", meinst aber den Pfingstmontag, oder? --Digamma (Diskussion) 10:52, 14. Mai 2016 (CEST)
Gerüchteweise lassen sich ähnliche Effekte auch durch verkaufsoffene Sonntage erzielen. Diese haben den Vorteil, dass die Sonntagskonsumenten montags wieder zu Produktivarbeitern werden und so mit den anderen Wochentagen zusammen sieben Tage pro Woche volkswirtschaftsfördernd sind. Ähnliches gilt für das Sonntagsverkaufspersonal, das dafür an einem anderen Wochentag freibekommt, um dann hemmungslos konsumieren zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 02:47, 14. Mai 2016 (CEST)

Aber mir ging es gar nicht darum mehr zu verkaufen, sondern um das lächerliche und immer wiederholt alt Gejammer, dass uns die Feiertage volkswirtschaftlich etwas kosten. Ich habe oft in meinem Berufsleben die ganzen Statistiken pflegt und habe sehen, dass wir in den Wochen und Monaten mit Feiertagen genau so viel produzierten und verkauften wie sonst. Der zusätzliche freie Tag wurde dir die Produktionssteigerung durch den Erholungseffekt mehr als nur ausgeglichen, sogar auf der Baustelle, was niemand glaubt. Umgekehrt bringen die Sonntagsverkäufe gesamtwirtschaftliche gesehen doch gar nichts, denn die Leute können nur das Geld ausgeben, was sie haben. Wir haben mit dem Sonntagsverkauf nicht einmal die zusätzlichen Stromkosten decken können, beim schönen Wetter sind die meisten Leute lieber in den Zoo oder in die Botanik picknicken gegangen. Feste sind den meisten Menschen lebenswichtig und Mittelpunkt des Kalenders. Das motiviert und treibt auch die Wirtschaft an. -- Ilja (Diskussion) 08:28, 14. Mai 2016 (CEST)

....ja natürlich meine ich diesmal den Pfingsmontag, aber ich meine damit so gut wie alle Feiertage, die teilweise gerne gefeiert wurden und von vielen Menschen aber auch möglicherweise einfach als Frei, aber kein Feiertag wahrgenommen werden. Zum Beispiel Pfingsmontag oder Auffahrt, Frohleichnam, Maria Himmelfahrt oder Marïe Empfängnis, ich bin selbst zwar tief unreligiös und freue mich jedesmal trotzdem mit, wenn sich andere Menschen freuen und ihre Feste, auch die religiösen, feiern. Von mir aus könnte man ohne Weiteres auch die Oktoberrevolution oder den "Tag der Deutschen Zwietracht" feiern: den 2. Juni. Warum gedenkt man nicht den "Tag der Berliner Mauer" nicht, war sie doch von grösster Bedeutung für die Europäische Weltweitgeschichte, man könnte den Spuren der früheren Grenzbefestigungen nachgehen und gegen die geplanten protestieren, ein Internationaler Tag gegen jeden Stacheldraht und gegen alle Bretter vor der Stirn oder ein Tag an dem der Wohnungsbau wieder zur Priorität Nr. 1 der Baufachleute wird. -- Ilja (Diskussion) 12:22, 14. Mai 2016 (CEST)
Ich mein ja nur: Pfingsten an sich, ohne Zusatz, dass ist der Pfingssonntag. Ansonsten keine Einwände. Doch, noch einer "Frohleichnam" heißt "Fronleichnam". :-) --Digamma (Diskussion) 12:37, 14. Mai 2016 (CEST)
tatsächlich Fronleichnam, das muss ich in der Wikipedia also wieder genau nachlesen, was das für ein Fest ist, ich übersetze es zeitlebens als "Fest der lustigen Leiche" mit Funus erste Klasse. Ich dachte dabei immer an Wien und Zentalfriedhof und die Stufen der österreichischen Glückswerdung: Wiener Sängerknabe, Lippizanerhengst, dann ein Beamter mit Pensionsberechtigung (früher Hofrat) und am Ende eine "schöne Leich" und Funus erste Klasse. Da liege ich wahrscheinlich aber ein wenig daneben. -- Ilja (Diskussion) 12:52, 14. Mai 2016 (CEST) nachträglich polepšil.
Sag einfach Corpus Christi dazu, klingt viel gebildeter. ;) Fron wie Herr, so wie in Frondienst leisten oder einer Leidenschaft (etwa für Feiertage) frönen. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:02, 14. Mai 2016 (CEST)
Nichtkatholiken spotten auch gerne mal über den happy cadaver day. --Rôtkæppchen₆₈ 13:58, 14. Mai 2016 (CEST)
Och, Nicht-nicht-Katholiken auch, schon zu Messdienerzeiten vor einem halben Jahrhundert, und davor gewiss auch. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:05, 14. Mai 2016 (CEST)
@:Digamma Bringst da nicht die wienerische Biographie durcheinand? Nach dem Sängerknabendasein der Hofrat, dann das Gnadenbrot als Lippizaner ... --Bavarese (Diskussion) 13:51, 14. Mai 2016 (CEST)
Das war nicht ich, sondern Ilja. --Digamma (Diskussion) 14:01, 14. Mai 2016 (CEST)
ich bekenne mich freiwillig für schuldig, die Hofräder stehen schon lange still aber ewig leben die lustigen Toten, wenn sie in Wiener Erde oder Gruft liegen dürfen. Ich habe das Pferdrl ein bisschen jünger gewählt und keinen Wallach! Ilja (Diskussion) 16:51, 14. Mai 2016 (CEST)
Dass d'dich da fein nicht täuschst! Hofräte gibt es in Österreich zwar nicht wie Sand am Meer, den gibt's dort nicht, aber die Hofräte gibt's, immer noch, leibhaftig, also außerhalb des Zenträu. --Bavarese (Diskussion) 09:40, 15. Mai 2016 (CEST)

Danke, wie lustig, da trägt das Staatshähndl im Wappen zerrissene Ketten und heimlich durch die Hintertreppe schleicht sich die Unfreiheit wieder in die Teppichettagen hinter die alten Rockockockommoden und neubarocke Schreibtische ein. Hoffentlich müssen die Hochräder auch noch alte gepuderte Perücken tragen und in der Volksoper in den Operetten Statistenrollen ehrenhalber übernehmen. Mottenkugeln in der Jause schlucken und in der Ecke in ein antiken Spucknapf spucken, Monokel tragen ... Felix Austria. -- Ilja (Diskussion) 18:21, 15. Mai 2016 (CEST)

No na, wir sind nicht besser dran und machen auch nichts besser. Jedenfalls nicht, solange die Medien und in den Bierzelten die Parteikleinsoldaten von Landesvater und Landesmutter faseln, als hätten wir nicht anno 1918 die ganzen Hochwohlgeborenen vom Thron gekippt. Vater und Mutter sind Teil des Schicksals, mit der (Ab-)Wahl der Herrschenden haben wir ein Stück Freiheit. --Bavarese (Diskussion) 22:57, 15. Mai 2016 (CEST)

ach ja, Mutti und die Landesväter, die sich vor allem selbstallimentieren, und diese schäumige Bierzeltpolitik, im Bierzelt soll man doch Bier trinken und ... höchstens freien! Ich selbst bin kein großer Freund derart feichten Feste, doch ich sehe, wie diese zusätzlichen Feiertage von der Mehrheit der Bevölkerung gerne akzeptiert werden und wie man dann mit Hund und Kind ans Wasser oder in den Zoo geht. Danach erfrischt und hochmotiviert wieder an die Werkbank und hinter den Bildschirm. Die gefestigten Landesväter bringen vielleicht den Tag danach ihre Hose mit grünen Flecken vom Picknick in die Reinigung und verschwinden wieder in ihren rechteckingen Offices in den verschwiegenen Teppichettagen. Und wenn sich die allgemeinen Promillen dann langsam wieder senken, steigt inser Bruttosozialprodukt dann unbeirrt wieder weiter, wie auch uns aller Wohlstand sich mehrt. Die Kinder erzählen sich später in der Schule, was sie alles erleben durften. Nicht vergessen, die GEMA-Gebühren abzurechnen und die PET-Flasschen einzusammeln. -- Ilja (Diskussion) 04:47, 16. Mai 2016 (CEST)

Berichterstattung des Standards bzgl. der Flüchtlingspolitik

So kann man auch die Reputation einer Zeitung zerstören:

  • "Erleben qualifizierteste Einwanderung, die es je gab"

(August Gächter – Der Standard, 15. August 2015)

  • "Flüchtlinge und Steuerreform schieben Wachstum an"

(Der Standard, 27. November 2015)

  • "Konsum und Flüchtlinge pushen Konjunktur"

(Der Standard, 17. Dezember 2015)

  • "Syrische Flüchtlinge besser gebildet als Österreicher"

(András Szigetvari – Der Standard, 12. Jänner 2016)

  • "Jobchancen für Österreicher steigen durch Flüchtlinge"

(Andreas Sator – Der Standard, 12. Februar 2016)

  • "Forscher prognostiziert Traumprofit mit Flüchtlingen"

(Regina Bruckner - Der Standard, 15.Mai 2016)

--Benqo (Diskussion) 10:30, 16. Mai 2016 (CEST)

Ich sehe da keinen grossen Unterschied zur Wikipedia. Ein System das offensichtlich funktioniert wird auch nicht weiter hinterfragt.--O omorfos (Diskussion) 10:43, 16. Mai 2016 (CEST)

Sieh es jemand etwa anders? -- Ilja (Diskussion) 11:01, 16. Mai 2016 (CEST)
Die vierte These würde ich auch ganz ohne statistische Untersuchung glauben … *duck und weg* -- HilberTraum (d, m) 14:01, 16. Mai 2016 (CEST)
Witzbold ;-) Ad vierter Artikel: Das Arbeitsmarktservice hat einfach die Leute gefragt welche Ausbildung sie haben. Zuerst wurde gefragt, wer bei der Umfrage mitmachen will und dannach musste man die Fragen beantworten. Ohne ein Zeugnis oder Urkunden zu verlangen. Das ergab dann, dass anscheinend ca. 26 Prozent der Migranten einen Uni-Abschluss und 29 Prozent eine Matura haben. Wurde dann groß publiziert. Ich denke die Analphaten aus Afganhistan wollten da nicht so gern mitmachen --Benqo (Diskussion) 14:17, 16. Mai 2016 (CEST)

Zwei Drittel können kaum lesen und schreiben (Zeit Online)

So schlecht ist die Schulbildung von Flüchtlingen wirklich (Welt online)

Flüchtlinge kosten bis zu 400 Milliarden Euro (Zeit Online)

Natürlich werden die Flüchtlinge auch für Wirtschaftswachstum sorgen. Anhand des Bildungsniveaus und der damit verbundenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt dürfte aber klar sein, wer dieses Wachstum kurz- und mittelfristig bezahlt. Schon heute beziehen prozentual gesehen wesentlich mehr Menschen mit Migrationshintergrund Sozialleistungen als Menschen ohne Migrationshintergrund. Das dürfte sich nach obigen Erkenntnissen nicht ändern, eher im Gegenteil. --2003:76:E2C:4772:5C8F:AFA6:3285:6B65 15:25, 16. Mai 2016 (CEST)

Änderung gibt es immer. Wohin es geht, wird davon abhängen, welche Qualifikation die hier erwerben und wie sich der Arbeitsmarkt entwickelt. --88.68.82.108 15:47, 16. Mai 2016 (CEST)
Problem ist doch, dass deren Abschlüsse "hierzulande" nicht häufig anerkannt werden. Also all die Quantenphysiker, Ärzte und Ingenieure könnte man problemlos integrieren, auch ohne Sprachkenntnisse, wenn, ja wenn die Sache mit dem Abschluss nicht im Wege stehen würde. --92.229.14.247 16:47, 16. Mai 2016 (CEST)

Tim träumt

Falls Silicon Valley souverän wird und keine Steuern mehr zahlt, könnten die anderen Länder dann Ablösesummen verlangen, wenn Silicon Valley Arbeitskräfte von denen abwerben möchte? --88.68.82.108 13:29, 16. Mai 2016 (CEST)

nö, da dann Gott sofort einen Meteoriten auf das Tal mit den Abtrünnigen fallen lässt und damit "God's own Country" aufhört zu existieren. Die Geschichte geht dann mit Korea, Japan und China weiter....Genauso unwahrscheinlich wie die hypothetische Frage der IP....andy_king50 (Diskussion) 14:08, 16. Mai 2016 (CEST)
Du hast die Frage nicht verstanden. --88.68.82.108 15:42, 16. Mai 2016 (CEST)
Du hast nicht verstanden, es ist nicht alles FIFA, und die Sklaven aus arabischen Ländern werden ds kaum bis dorthin schaffen. -- Ilja (Diskussion) 16:00, 16. Mai 2016 (CEST)
 Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --88.68.82.108 16:07, 16. Mai 2016 (CEST)

Schauspieler und Sexszenen

In der heutigen Zeit braucht man nur irgendeinen Film oder Serie anzuschauen und immer wieder sieht man Sexszenen. Dabei sieht man oft, dass die Schauspieler gar keine Kleidung anhaben, also komplett nackt sind, wenn sie z.B. aus dem Bett steigen. Da solche Szenen natürlich nur gespielt sind, die Schauspieler aber trotzdem nichts anhaben, frage ich mich, wie genau diese Szenen geschauspielert werden oder anders ausgedrückt, was genau machen zwei nackte Schauspieler, die unter der Bettdecke aufeinander liegen? --84.139.215.136 16:25, 6. Mai 2016 (CEST)

Du bist wahrscheinlich der einzige, der das wissen will. Die erzählen sich Räuberpistolen, was sonst? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:32, 6. Mai 2016 (CEST)
"was genau machen zwei nackte Schauspieler, die unter der Bettdecke aufeinander liegen? "...Antwort: "schauspielern"? Jean Cartan (Diskussion) 16:46, 6. Mai 2016 (CEST)
Da werden Textilien/Polster o.ä. zwischen die beiden Nackerten gepappt, sofern es kein Porno ist. --94.219.19.153 16:58, 6. Mai 2016 (CEST)
In jedem Fall wird eine direkte Berührung der Geschlechtsorgane bei Hollywood-Filmen üblicherweise vermieden und bei der Kameraeinstellung und Belichtung darauf geachtet, dass es trotzdem halbwegs echt ausschaut. --MrBurns (Diskussion) 17:05, 6. Mai 2016 (CEST)

Filmaufnahmen am Set sind etwa so erotisch, wie ein Arztbesuch, es gibt sicher Menschen, die auch so was begeistert, aber die Meisten müssen echt schauspielen. Und immer mehr Leute wollen es selbst nachvollziehen und probieren, diese unterschiedlichsten Ergebnisse gibt es als xxx-Unterhaltung reichlich auch im Web zu finden. Die Unterschiede könnten dabei kaum noch grösser sein. Erotik und Sex spielt sich zum grössten Teil im Kopf ab, der Menschen-Hirn ist unsere grösste erotische Zone und Sexualorgan, auch im Kino. -- Ilja (Diskussion) 19:14, 6. Mai 2016 (CEST)

Kommt auf den Film an. Kann auch echter Sex sein, ich erinnere nur an Winterbottoms 9 Songs oder von Triers Antichrist (da waren's "Bodydoubles"). --AMGA (d) 22:04, 6. Mai 2016 (CEST)

ja, es sollen sich auch schon zwei ineinander verliebt haben, ... vor einem Team von vielleicht zwanzig Leuten. Fünf Minuten Film dauern im Atelier mehr als einen Tag. Aber irgendwo habe ich gelesen, eine (männliche) Erektion darf nicht sichtbar sein. Und ohne ist der Mann doch wiederum nur ein Schlappschwanz - für Kino untragbar. -- Ilja (Diskussion) 22:17, 6. Mai 2016 (CEST)
Soviel ich weiß gilt ein Film, in dem ein erigiertes Glied beim Sex zu sehen ist, automatisch als Porno und darf daher nicht in normalen Kinos laufen und auch die Videos davon gibts nur in der Pornoabteilung. Und ins TV kommt er natürlich auch nicht. Für einen Film, der nicht als Porno vermarktet wird, ist das alles sehr schlecht fürs Geschäft... --MrBurns (Diskussion) 09:47, 7. Mai 2016 (CEST)
Bei den deutschen Modesoftcoresexfilmen der 1970er-Jahre hieß es immer, die Genitalien der Darstellerinnen bzw Schauspielerinnen und Darsteller bzw Schauspieler seien abgeklebt, damit a) nichts zwischen den beiden passiert und b) man garantiert keine Genitalien im Film sieht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 6. Mai 2016 (CEST)

Doch, in den heute schon fast "klassischen" Filmchen der deutschen Sexwelle der 70er wimmelt's sich nur von primäre und sekundären Geschlechtsmerkmalen, die Ersten alle noch echt bewaldet, die Zweiten nur echt. Aber brav der Schwerkraft und nicht etwa dem Trieb folgend. Nur Andy Warhold hat es male gewagt, aber er war auch sonst aus anderem Holz geschnitzt.- Ilja (Diskussion) 23:59, 6. Mai 2016 (CEST)

So isses. Schwänze und Muschis ohne Ende, aber niemals im Erregungzustand, auch beim Kolle. Die Schauspieler wurden danach ausgesucht, wer beim vorgetäuschten Beischlaf keinen Ständer bekommt. --94.219.19.153 00:20, 7. Mai 2016 (CEST)
Was heißt denn "noch bewaldet war"? Zu Michelangelos Zeiten, gab es am ganzen Körper keine Haare.--Wikiseidank (Diskussion) 20:48, 7. Mai 2016 (CEST)

Das war indirekte Folge der Kreuzzüge, viele christlichen Ritter brachten aus dem Heiligen Land ganz nebenbei auch eine oder mehrere Sklavinnen als Beute und Souvenir für ihre Familien zu Hause, welche dann ihren Herrinnen auch die Hygienetradition der Muslime vermittelten. Dazu gehörte auch die Depilation und zwar überall, mit Ausnahme des Kopfhaars. Das ist angeblich vorteilhaft bei Wassermangel. Für die bildende Kunst natürlich eine Erleichterung, denn so ein ganz kahler Venushügel ist einfacher als Bush in Marmor oder Öl abzubilden. Seit der traurigen Regierung von Vater und Sohn Bush ist auch der Busch im Unterleib irgendwie verpönt - was sicher auch nur eine Modeerscheinung sein könnte. Aber Industrie und Handel freuen sich, denn statt nur den bisherigen Männerkinn kann man(n) Männer und Frauen jetzt ganz grossflächig entwalden und harvestern. Ob dieser Kahlschlag dauerhaft bleibt, das wird sich später zeigen, in der Regel setzen sich die frechen Haare irgendwann wieder durch, besonders die borstigen und dunklen. Doch jetzt kommt kein Bush ins Oral Office, jetzt kommt wieder Clinton. -- Ilja (Diskussion) 02:07, 8. Mai 2016 (CEST)

Da gibt's auch die monokausal Fixierten, die Depilation mit Kryptopädophilie gleichsetzen und den Schlachtruf "Back to the bush!" propagieren. Islamfeindlichkeit unterm Rock?? -- Zerolevel (Diskussion) 15:01, 8. Mai 2016 (CEST)
Ja, zumindest für die kaputt gezupften Augenbraunen gibt es schon künstliche Haarverlängerung, da kann man auf dem Roundup der Landepiste bald vielleicht ein Dreieck aus Katzenfell aufkleben. -- Ilja (Diskussion) 14:47, 9. Mai 2016 (CEST)
Wenn Du die ein oder andere Szene nochmal genau anschaust, erkennst Du, dass hin und wieder die Figur der nackten Person nicht ganz genau passt oder das Gesicht nicht von der Kamera erfasst wird. Das wird schon gut gedoubelt und geschnitten. Den Rest puzzelt Zuschauer im Kopfkino zusammen. --Hans Haase (有问题吗) 13:00, 11. Mai 2016 (CEST)
Das US-amerikanische Kino ist da ohnehin komisch - da lässt man eine Schauspielerin (anscheinend) nackt im Bett liegen, damit der Zuschauer ein bisserl was zu sehen bekommt; und dann klingelt das Telefon, und sie wickelt sich sorgfältig in das Bettlaken ein, damit der Zuschauer auch nicht zu viel zu sehen bekommt ... ist halt "Mothers of the Revolution"-Realismus. ;-) -- Zerolevel (Diskussion) 18:06, 12. Mai 2016 (CEST)
Ja, solche Szenen finde ich generell komisch, aber immerhin wird das Beispiel mit dem Telefon seltener, weil heute habens meistens ein Handy, das direkt im Bett liegt und ohne viel Bewegung erreichbar ist. Ich würde gegenüber diesen unrealistischen Szenen die offensichtliche Zensur mit schwarzen Balken bevorzugen... --MrBurns (Diskussion) 14:07, 17. Mai 2016 (CEST)

3D x 6

Megumi Igarashi verkauft Boote als 3D-Datensatz von ihrer Vulva und wurde jetzt dafür verurteilt. Die einen Zeitungen schreiben, wegen Obszönitäten, die anderen wegen 3D-Daten, was ich schon gar nicht kapieren kann, denn die kopierte nur ihre eigenen Intimitäten. Jedenfalls bekommt sie jetzt dadurch eine tolle Werbung. -- Ilja (Diskussion) 09:59, 11. Mai 2016 (CEST)

Ja, das Urteil scheint mir recht wirr (But the data, despite having no discernible shape, could be used to faithfully recreate Ms Igarashi's genitalia using a 3D printer, and so was obscene, the judge said.) Hähä, the data... having no discernible shape - super! Naja, 3200 € sind nun nicht die Welt, das kann sie vmtl. locker aufbringen... --AMGA (d) 13:37, 11. Mai 2016 (CEST)
Nein, sie wurde verurteilt, weil sie eine visuelle Repäsentation eines Genitals verbreitet hat. Da müssen in Japan von rechts und links wegen immer zwei Mikrometer breite schwarze Balken drüber sein. Ein 3D-Druckdatensatz ist da auch nichts anderes als eine Bilddatei. -- Janka (Diskussion) 14:13, 11. Mai 2016 (CEST)
"Japan's strict obscenity laws prohibit public displays of genitalia." Die tatsächliche publicly displayed representation of genitalia war anscheinend der vulva-förmige Kayak, der laut Richter nicht spontan als solcher zu erkennen sei, deshalb insoweit Freispruch. Die Verurteilung wegen Verbreitung eines Datensatzes, mit dem ein Reproduktion ihres Reproduktionsorgans (!!) angefertigt werden kann, kann ich nicht nachvollziehen, da der Datensatz nicht im "public display" war und der Inhalt der Daten mutmaßlich - wie beim Kayak - dem unbefangenen Betrachter nicht spontan ersichtlich sein dürfte, solange man keinen 3-D-Drucker anschaltete. Aber Japan ist nach dem 2 Weltkrieg von amerikanischen Kulturbringern zu neuviktorianischer Prüderie bekehrt worden, und bekanntlich sind Neukonvertiten immer die rigorosesten Orthodoxen. Heute dürfte man sich in Japan strafbar machen, wenn man klassische Shunga von Hiroshige, Kunisada oder Hokusai ausstellt. :-( --Zerolevel (Diskussion) 14:30, 11. Mai 2016 (CEST)
Es waren nicht die Amis, sondern die viktorianischen Engländer und die arschverkniffenen Deutschen. -- Janka (Diskussion) 15:00, 11. Mai 2016 (CEST)
<QUETSCH>@Janka: Damit fing's an, weil der Meiji-Kaiser von Westen fasziniert war, aber die Engländer, Franzosen, Preußen etc. waren eingeladen und die kaiserliche Regierung wollte von ihnen ganz spezifische Förderungen, z.B. bei Militär, Verkehr, Gesundheitswesen. Teile der japanischen Oberschicht waren vom Westen so fasziniert wie Teile des Westens von Japan, aber das agrarische Hinterland blieb m.W. von dessen kulturellen Segnungen doch weitgehend verschont. Nach dem 2. Weltkrieg kam es demgegenüber zur flächendeckenden Umerziehung, ähnlich wie z.B. bei der Kolonisierung von Hawaii. Gruß - Zerolevel (Diskussion) 12:38, 14. Mai 2016 (CEST)
Laut en:Pornography_in_Japan#In_the_20th_century war Pornographie bereits im zweiten Weltkrieg in Japan komplett verboten, also hat die Prüderie wohl doch schon vor den Amis Einzug gehalten. --MrBurns (Diskussion) 10:56, 17. Mai 2016 (CEST) @Zerolevel: ich halte juristische Urteile zu digitalen Inhalten generell oft für schwer nachvollziehbar. Auch wenn es darum geht, was jetzt eine "wirksame technische" Kopierschutzmaßnahmen sein sollen bzw. wie genau man die umgehen kann, wenn sie wirklich wirksam sind. --MrBurns (Diskussion) 11:03, 17. Mai 2016 (CEST)
Ich dachte, Japanerinnen haben alle nur so seltsame Pixel zwischen den Beinen? Wer würde sich das denn ausdrucken? In 3D würde das doch aussehen wie mit Lego-Steinen nachgebaut. -- HilberTraum (d, m) 16:04, 11. Mai 2016 (CEST)

Das Kindermachen ist in Japan demzufolge das verbotene Reproduzieren der Reproduktionsorgane mit Zuhilfenahme von zwei Reproduktionsorganen, deswegen machen die japanischen Saubermänner nur noch Bukkake, was auch tatsächlich aus dem japanischen Abbildungsverbot der Genitalien entstanden haben soll. -- Ilja (Diskussion) 17:20, 11. Mai 2016 (CEST)

Das scheint sich auch in der japanischen Wikipedia widerzuspiegeln: In ja:性行為 („Geschlechtsverkehr“) gibt es kein einziges Bild, dafür hat ja:顔射 („Facial“) gleich drei Grafiken ;-) Außerdem gibt es dort anscheinend über jedem Artikel mit sexuellen Inhalten einen Vorsicht-Hinweiskasten, dass der Artikel sexuelle Inhalte hat. -- HilberTraum (d, m) 18:13, 11. Mai 2016 (CEST)
 
so blau ist der Himmel nicht einmal in Bayern
 
Bassd scho...
ein interessanter Hinweis, danke, Schade, dass ich nicht Japanisch kann, doch die Bilder sehen so sauber aus wie aus einem Schulbuch für die fünfte Klasse. Dass Artikel über Sexualität auch sexuelle Inhalte haben können, davor kann man bestimmt nicht genug warnen. -- Ilja (Diskussion) 19:23, 11. Mai 2016 (CEST)

Und immer schööön hoooochhalten, bis es unten so richtig spratzelt...--Giftmischer (Diskussion) 11:20, 12. Mai 2016 (CEST)

Guten Tag, Waldsterben! Guten Tag, Elektrosmog! Wie geht es euch?

Die Diskussion um das Googleauto bringt mich darauf. Seltsam, seltsam. Seit wir mit Pellets heizen sollen, ist vom Waldsterben keine Rede mehr. Und seit auf allen Dächern Kollektoren montiert sind, lässt auch der Elektrosmog nichts mehr von sich hören. (Höchstens noch, dass beim Löschen eines Brands in Oberstübchen die Kollektoren irgendwie hinderlich sind, liest man gelegentlich.) Ich wäre dankbar für gute (belastbare, sagt man dazu, denke ich, heute) Informationen über Zusammenhänge zwischen dem E-Smog (falls es den also wirklich gäbe) und den kollektiven Dächern. --Bavarese (Diskussion) 20:56, 16. Mai 2016 (CEST)

 
Noch vor 18 Jahren, leider war es kein Märchen, der Waldfriedhof der Wälder in Deutschland
ďas ist relativ einfach. PV macht keine Strahlung, Wellen, sprich Elektrosmok, es nützt nur die natürliche Strahlung der Sonne und macht daraus Elektrizität. Waldsterben ist nicht etwa gestorben, wer das persönlich einmal wirklich gesehen hat, weiss wovon damals die Rede war, doch man reagierte und es wurde einmal dadurch auch etwas besser , schön wäre es, wenn es überall so klappen täte. Aber die Wikipedia beschreibt diese Phänomene, Gefahren und ihre Abwehr ziemlich gut, wenn es nicht verständlich sei, dann bitte dort in der Diskussion eintragen. -- Ilja (Diskussion) 21:07, 16. Mai 2016 (CEST)

Waldsterben in der NZZ

Kein Märchen ... ich suche noch mehr. Ilja


PV produziert Gleichstrom. Ergibt unter dem Modul allenfalls Gleichfelder. Aber der meiste Elektrosmog kommt im Haushalt eh aus dem Handy. Das ist ja auch immer schön am Ohr.
Waldsterben wird heutzutage auf den Borkenkäfer und die Fichten-Monokultur in dafür ungeeigneten Kammlagen geschoben, was präziser ist als es nur auf die schlechte Luft zu schieben. Lösung: Weg mit den Fichten. Praktischerweise erledigt die Natur das selbst, und die Kämme werden wieder zu einem Paradies für seltene Moorpflanzen und -tiere. -- Janka (Diskussion) 01:30, 17. Mai 2016 (CEST)
nun das Waldsterben gab es wirklich und es gab auch den sehr deutschen Autokleber: "Mein Auto fährt auch ohne Wald". In der Schweiz geht's üan es eine Autopartei. Das alte Auto ist offenbar ohne Hirn untrrweg gewesen, mit Tiger im Tank, Pferden unter der Haube, Dackel an der Hutablage aber einem Esel hinterm Lenkrad. Doch nicht nur, es kamen die Grünen und die lästigen Protestler, es kam auch der Katalysator und die endlose Luftverschmutzungsdebatte und tatsächlich, die Luft wurde besser und der Wald erholt sich langsam wieder. 85 Dissertation gibt es im Katalog der DNB zum Thema Waldsterben, ein deutsches Wort auch in anderen Dprachen. Der Wald wurde zum weit Mehr als nur Holz und Wild oder Romantik, sondern auch zum sensiblen Gefühlsorgan der Umwelt. Es war Zeit, es kam noch Seveso und Tchernobyl ind andere Umweltkatastrophen noch dazu und nur noch die dreisesten Lügner konnten die Probleme leugnen, manche haben bis 2016 sogar überlebt, die Probleme und auch deren Leugner. Aber die deutsche Erfindung. das Auto wird heute praktisch total neu erfunden, was man als unmöglich hielt ist demnächst selbstverständlich und das Auto für unsere Enkel wir elektrisch, abgasfrei und leise fahren. Es wird auch alleine fahren, damit der Esel nicht gefährlicher als der Tiger oder Jaguar wird und es wird mehr genützt werden statt nur stolzer Besitz zu sein: mehr Sein als Schein! Die Photovolzaik wird die Kernkraftwerke und die Stinker ablösen, auch das hielt man eins für unmöglich und metzt zittern bereits Konzerne vor der Kraft und Energie, die ohne Umwege durch ihre Kassen zu den Verbrauchern buchstäblich aus dem Himmel kommt. Der Engel Aloysius sitzt zwar immer noch im Gasthaus, aner wir telefonieren und skypen inzwischen den antiken Göttern gleich. Sprich: die Götter geben ihre göttlichen Ideen an uns auch ohne Regierungen direkt ind so fiel die Mauer und die UdSSR. die Welt ist im Umbruch und Elektrsmok ist nur eine von den zahlreichen Gefahren, der IS oder der Krieg ist wahrscheinlich weit schlimmer. Doch es gibt auch Hoffnung, ein Grund dazu heisst auch Wikipedia.org ? sogar die Flugzeuge und Schiffe gibt es schon elektrisch und sie werden genauer betrachtet als zor. In diesem Sinne, meine Empfehlung, weiter so ind besser! -- Ilja (Diskussion) 04:37, 17. Mai 2016 (CEST)
Nur hat das Auto ja mit dem Waldsterben gar nicht so viel zu tun. Was wurde da alles über sauren Regen geschrieben, Entschwefelung des Sprits gefordert und eingeführt, mit dem Effekt, dass das ganze schwefelreiche Öl nun in den Sprit für die Hochseeschiffahrt reingemischt wird, wo solche Späße niemanden interessieren. Dass der Wald im Erzgebirge und Bayrischen Wald heutzutage etwas besser aussieht als vor 30 Jahren hat denn auch mehr damit zu tun, dass die Braunkohlewirtschaft in Sachsen und Tschechien langsam zu ihrem Ende gekommen ist. -- Janka (Diskussion) 12:04, 17. Mai 2016 (CEST)
Auf hoher See verteilen sich die Emissionen halt mehr, daher es ist nicht so auffällig. Und es müssten sich alle Staaten auf einheitliche Regeln einigen, sonst kann man immer unter eine Flagge fahren, unter der eine Regelung nicht gilt. In traditionell stark verschmutzen Gegenden wie Städten und auch Industriegebieten ist (jedenfalls in der westlichen Welt) die Verschmutzung tatsächlich zurückgegangen, in den neuen Industriezentren im fernen Osten wirds hingegen immer schlimmer, dort auch in den Städten, da dort auch die Industriegebiete meist noch direkt in den Ballungszentren oder in unmittelbarer Nähe sind. Auch global wirds wohl schlimmer was CO2 und viele andere Schadstoffe betrifft. --MrBurns (Diskussion) 14:18, 17. Mai 2016 (CEST)

Filterkaffee bitte!

Oder gibt es den hier auch nicht mehr? --Tommes  11:51, 2. Mai 2016 (CEST)

Nein. --AMGA (d) 12:17, 2. Mai 2016 (CEST)

wir haben hier ja fast alles gefiltert, siehe Löschkandidatendiskussionen, nur den Kaffee nicht, im Zeitalter von tollen Espressomaschine ist Filterkaffee kaum nötig, ein rein deutsches Problem und mangelnde Relevanz, aber vielleicht kommt es wieder, im TV wird ja auch alles wiederholt. -- Ilja (Diskussion) 13:47, 2. Mai 2016 (CEST)

War FK nicht auch mal Admin? Mir hat er nicht gefallen, ist auch mal erfreulich zu hören das unbequeme Admins freiwillig gehen. --Be11 (Diskussion) 13:48, 2. Mai 2016 (CEST)
Auch Cappuchino scheint nicht mehr aktiv zu sein. Und bei den Tees sieht es auch nicht viel besser aus: Pfefferminztee --Mirkur (Diskussion) 00:33, 3. Mai 2016 (CEST)
sag nichts, ich bleibe meinem Espresso und schwarzen Tee treu, doch kürzlich habe ich mein allererstes Cappuchino gekostet, schmeckt zwar ganz gut, ... tja ich vertrage keine Milch ... aber ich werde nicht auf Red bull oder Starbucks umstellen. -- Ilja (Diskussion) 04:56, 3. Mai 2016 (CEST)
...und mit Bier auch. --AMGA (d) 13:58, 3. Mai 2016 (CEST)
Red Bull ist eh auf dem absteigenden Ast. Denächst macht sogar Servus TV dicht. Als nächstes ist dann RB Leipzig dran. --Rôtkæppchen₆₈ 02:33, 4. Mai 2016 (CEST)
Auf das Bier können wir verzichten. --112.198.78.39 05:07, 4. Mai 2016 (CEST)
Ist eh schon wieder alles anders. Mateschitz lässt sein Spielzeug weiterlaufen. Der Rücktritt vom Rücktritt quasi. Die Mitarbeiter, die Gewerkschaft und die Arbeiterkammer sind eingeknickt und verzichten auf die Installierung eines Betriebsrats - also dürfens mit Servus TV weiterspielen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. --Elisabeth 21:25, 4. Mai 2016 (CEST)
 
Was man so findet, wenn man ein Bild einer bekannten Muckefuck-Marke sucht – so schlecht hat das Zeug doch nun wirklich nicht geschmeckt ...

Wir können natürlich so gut wie auf alles verzichten, wenn es einen Grund hat, wenn wir wissen warum, nur den Humor und unsere Freude darf man uns nicht auch noch nehmen, denn dann wäre alles auch ohne Sinn. -- Ilja (Diskussion) 15:04, 4. Mai 2016 (CEST)

Ich schätze Filterkaffee, doch wenn sich die Muckefuck-Mentalität ausbreitet, muss man sich nicht wundern, dass Originale keine Chance haben. --Hans Haase (有问题吗) 03:57, 11. Mai 2016 (CEST)
Bricht jetzt hier die nächste Kaffeekrise aus?? --2003:46:1B45:5511:3DFF:7039:21E1:687B 00:00, 18. Mai 2016 (CEST)

Ortsbilder in der Wikipedia

ich stelle immer wieder fest, dass in der Wikipedia und auch sonst im Web, überwiegend nur schöne Bilder erscheinen, die Wirklichkeit ist jedoch oft um gleich einige Stufen schlechter, hässlicher, ich überlege, ob wir nicht die Pflicht hätten, wegen NPOV, auch die Schattenseiten und zerfallene Häuser, kaputte Fassaden, Strassen und Ähnliches in der freien Enzyklopädie zu zeigen. Wie ist Eurer Meinung? -- Ilja (Diskussion) 14:30, 9. Mai 2016 (CEST)

Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die schönen Stunden nur. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:38, 9. Mai 2016 (CEST)
aber eine Enzyklopädie ist nicht die Photovoltaik -- Ilja (Diskussion) 14:51, 9. Mai 2016 (CEST)
Gewiss, wir wollen ja repraesentativ sein. Daher sollten die Bilder nicht nach Beliebtheit des Motivs, sondern unter repraesentativen Gesichtspunkten ausgewaehlt werden. Statt des historischen Rathauses also bitte mal das Umspannwerk. Statt eines zentralen Fachwerkhauses am Marktplatz bitte mal das Transformatorenhaeuschen aus der Kleiberstrasse. An Stelle der Universitaet eine Collage der Hauptschulneubauten aus den 50ern und 60ern. Wir haben zu wenig Mut zu Beton! Statt des Wochenmarktes den Aldi. Statt eines Portrait des oertlichen Nobelpreistraegers mal eines des Obdachlosen vorm Einkaufszentrum. Ich freu mich drauf ... -- 83.167.34.67 15:31, 9. Mai 2016 (CEST)

Richtig, aber nicht a n s t a t t sondern z u s ä t z l i c h ! NPOV -- Ilja (Diskussion) 16:09, 9. Mai 2016 (CEST)

 
Das sieht man, wenn man in Hinteroberdudeldorf nachts nach oben schaut.
Warum so eingeschränkt? Es sollten alle Facetten gezeigt werden, nicht nur Gebäude. Mich würde zum Beispiel an Hinteroberdudeldorf mal interessieren, wie dort ein Kanaldeckel aussieht oder was man zu Gesicht bekommt, wenn man genau senkrecht nach oben schaut, insbesondere nachts. --37.49.116.45 17:21, 9. Mai 2016 (CEST)
Ok, dann bitte richtig: Der Stolz der Kommune: Die neue Kläranlage, dazu zum Vergleich die alte. Problemzone Waldparkplatz: immer wieder werfen hier welche den Müll hin. Noch nicht sanierter Fall einer kontaminierten Industriebrache. Der Eigentümer hat kein Geld, der früher ansässige Betrieb setzte auf Blei und chlorierte zyklische Kohlenwasserstoffe. Unser moderner Schlachthof im Betrieb: die Tötungsanlage kann am Tag 500 Schweine und 200 Rinder verarbeiten. Dann noch Otto Maier aus der Brunnengasse: ein ziemlich extremer Messie, sammelt bevorzugt alte Reifen und giftigen Industriemüll, den er heimlich in seiner Hackschnitzelanlage beimischt. Jetzt stehen halt überall noch die Fässer rum. Rosa Müller: schon über neunzig bringt es aber immer noch nicht fertig den Salat in korrekte Reihen zu pflanzen und vor der Blüte zu ernten, außerdem wurden die Hecken schon seit vielen Jahren nicht mehr geschnitten und der Kompost wächst von Jahr zu Jahr. Dann noch das Haus in der Waldstraße: die Fensterläden hängen schief in den Angeln, die Disteln wachsen überall, es wurde seit Jahren nicht mehr danach geschaut, denn die Erben des früheren Ingenieurs können sich nicht einigen. Schräg gegenüber vom Bahnhof das Wohnhaus mit den roten Lichtern freut sich immer auf Besucher.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:57, 9. Mai 2016 (CEST)
... welche der Redaktion überwiegend namentlich bekannt sind. -- Ilja (Diskussion) 18:32, 9. Mai 2016 (CEST)
Prima Idee, ich such schon mal ein paar neue Bilder für München raus
-- HilberTraum (d, m) 19:05, 9. Mai 2016 (CEST)
Ham ma doch:
Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:23, 9. Mai 2016 (CEST)
danke, super, solche Bilder, wie diese hier von München und Restdeuzschland, könnten eines Tages von enormen dokumentarischen Wert sein, am besten mit Datum und genauen Ortsangaben versehenen. Im Ernst, das müsste man entsprechend ausbauen und weiter pflegen. Die meisten kommunalen Seiten im Web sind diesbezüglich ganz erbärmlich. Und schon in einen Zeitraum von einer Generation wird man diese Daten bitter vermissen. Ich habe zu den Wikipediaartikeln oft die die offiziellen Seiten aufgerufen, das Resultat ist enzyklopädisch gesehen oft arm bis schlicht jämmerlich. In allen Ländern, nicht nur in D-A-CH-Raum. Macht bitte weiter. Könnte man dem jeweiligen Artikel auch einen Abschnitt, Schattenseiten, "Ugly aspects" oder ähnlich einfügen? -- Ilja (Diskussion) 21:21, 9. Mai 2016 (CEST)
wp:WWNI. Es reicht, wenn diese Bilder auf Commons korrekt kategorisiert sind, dann findet man sie auch. Der Rest ist en:wikt:Generica und damit enzyklopädisch irrelevant. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 9. Mai 2016 (CEST)

Bitte um Entschuldigung, aber es stimmt leider nicht ganz, ich habe zum Beispiel, selbst jahrelang in einem Facharchiv (gta) an der ETH-Zürich gearbeitet und ich weiss, wie dankbar etwa Städtebauforscher und andere Historiker oft über solche - scheinbar nur ganz banalen - Bilder manchmal auch waren. Dagegen sind die ausgesuchten und geschleckten offiziellen Vorzeigebilder und Postkarten oft völlig wertlos. -- Ilja (Diskussion) 22:10, 9. Mai 2016 (CEST)

+1. Aber Wikipedianern erklären zu wollen, dass eine Stadt mehr ist, als die offiziellen Postkartenmotive und dass gerade die Wahrzeichen austauschbar (und auch überall sonst schon ewig dokumentiert sind), ist ein echter Kampf gegen Windmühlen... -- southpark 10:34, 10. Mai 2016 (CEST)
Nach meinem Eindruck sind es im Zweifelsfall typische Lokalpatrioten, von denen die Artikel über kleine Orte stammen. Gern mit unbesehener Übernahme kommunaler Jubelpropaganda und gern seit Jahren nicht mehr aktualisiert, weil man keinen Bock mehr hat. Lustig wird es, wenn die Leute dann nicht ahnen, wer die böse IP ist, die urplötzlich auf den Plan trat.
Ansonsten wird auch von Fotografen einfach zu schnell übersehen und vergessen, wie wichtig es ist, „einfache“, dokumentierende Fotos zu machen. Es kann absolut nicht schaden, immer mal wieder daran zu erinnern. --2003:46:1B52:E397:3DFF:7039:21E1:687B 00:49, 18. Mai 2016 (CEST)

Unbedingt auch den fünften und siebten Abschnitt dieser WP-Diskussionsseite beachten! --132.230.195.196 10:38, 10. Mai 2016 (CEST)

ich finde gut, wenn die Bilder mit entsprechenden Angaben überhaupt in der Wikipedia gespeichert und zur Verfügung gestellt werden, das können einmal auch folgende Generationen auswerten, jedoch finde ich es zu wenig enzyklopädisch von den Orten, Landschaften und Bauten nur die ewigen Tourismuswerbungbilder zu zeigen, das Leben ist mehr als nur die Schokoladenseite, auch die Hoffassaden gehören zu einer Stadt und einem Gebäude. Im Textteil ist die deutschsprachige Wikipedia schon deutlich weiter und kann auch kritische Aspekte und Winkel zeigen. So soll es sein, von den offiziellen Kommunalwebsites kann man es kaum erwarten, deswegen haben viele Orte auch mehr als nur eine Website. Aber klar, irgendwie sind wir da nachwievor am Anfang, es braucht Erfahrung und den Meinungsaustausch, deswegen sind wir hier. Doch bitte klar unterscheiden, ich möchte niemanden, auch kein Ort, in der Wikipedia denunziert, das wäre mir äusserst zuwider, auch Kritik soll liebevoll, wohlwollend, sachlich und korrekt und richtig sein, keine Boulevardblattschlagzeilen oder solche Sachen. Dann lieber gar nicht. -- Ilja (Diskussion) 11:19, 10. Mai 2016 (CEST)

Unter Erich Honecker wurde auch nur Farbe angebracht, der Rest wurde dem Verfall überlassen, außer es war ein Heiligtum wie Erichs Lampenladen. „Die Steuereinnahmen sprudeln [doch!]“ zitiert die Qualitätspresse, über die Ursachen wird hingegen nicht so detailliert berichtet. --Hans Haase (有问题吗) 21:55, 10. Mai 2016 (CEST)
das ist eigentlich ein schönes Beispiel, Erichs Lampenladen, sozusagen eine abgeschlossene Geschichte, das Bild, das wir heute davon haben wäre sehr einseitig und unvollständig, nicht enzyklopädisch, hätten wir nur die Vorzeigefotos. Da könnte man sich fast mit Recht auf den "Schloss Lügen" freuen. Und da sind auch wichtig die Fotos des neu gebauten Kaisers noch ganz ohne Verkleidung. -- Ilja (Diskussion) 07:57, 11. Mai 2016 (CEST)z
Das Bild, das die Illustrierung des Artikels auf den ersten Blick vermittelt, ist aus einem ganz anderen Grund tatsächlich sehr einseitig und unvollständig: Da fanden nicht nur die SED-Parteitage statt, sondern unterschiedlichste Veranstaltungen, für die der Saal auch bestens gerüstet war. Der teilweise irrationale Haß auf dieses Gebäude ist seinerseits schlichte Ideologie. --2003:46:1B52:E397:3DFF:7039:21E1:687B 00:49, 18. Mai 2016 (CEST)
aus einer anderen Quelle als Beispiel: Langzeitfotographie -- Ilja (Diskussion) 19:15, 11. Mai 2016 (CEST)

Citius, altius, fortius, saepius

Jeder erstmal elf, aber für örtlichen Nachschub ist bestens gesorgt. Ich Unschuldslamm dachte, die wollen da Sport treiben. ;) Dumbox (Diskussion) 07:49, 17. Mai 2016 (CEST)

Du hast es nur fehlverstanden, die Kondome sind für die Mücken, denn diese übertragen die Viren, jetzt ist es nur die Frage, wie man die Mücken überzeugt, dass sie die auch überziehen, deswegen auch die hohe Zahl. Immer öfter ... saepius, -- Ilja (Diskussion) 08:31, 17. Mai 2016 (CEST)
Enge zwischenmeschliche 9Kontakte bei sportlichen Großveranstaltungen sind ja wirklich nichts neues und Kondome zur Verhütung von Krankheiten auch nicht. Neu ist allerdings, dass der heilige Vater Kondome gegen Zika ausdrücklich gestattet hat. --Rôtkæppchen₆₈ 08:40, 17. Mai 2016 (CEST)
Schin vor 40 Jahren zeigte Fellinis Casanova, dass sexuelle Betätigung auch mit sportlichem Leistungswillen gekoppelt sein kann ("Hurra - ich bin schon wieder erster!"). Das Entstehen einer entsprechenden, neuen olympischen Disziplin dürfte allerdings noch nicht unmittelbar bevorstehen. -- Zerolevel (Diskussion) 09:14, 17. Mai 2016 (CEST)
Seitensprung ist allgemein beliebt und Eisprung recht verbreitet, die Völkerverständigung ist wichtiger als Sieg! -- 11:14, 17. Mai 2016 (CEST)
Visuelle Umsätzung. Wenn ich mich nicht irre, hat sich auch Monty P. mal dem Thema angenommen. Warum macht G. erst Zika, wenn er den P. damit zu Zugeständnissen zwingt? Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:05, 17. Mai 2016 (CEST)
Vielleicht genau deshalb? --Digamma (Diskussion) 18:55, 17. Mai 2016 (CEST)
Hehehehe, nicht schlecht ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:10, 18. Mai 2016 (CEST)
Zika und Sport und Brasilien... da war doch mal was... ah, genau: Zico! Duck und wech, --AMGA (d) 14:58, 17. Mai 2016 (CEST)

Vorbild

eine typische Schwedin. Foto von David Lagerlöf. -- Ilja (Diskussion) 22:59, 10. Mai 2016 (CEST)

Na wenn Du meinst --2003:76:E2C:4772:11B7:B0ED:56B:B5B0 00:21, 11. Mai 2016 (CEST)
Nein, mehr als nur diese Bilder: Eine mutige Schwedin, nicht einfach nur eine hübsch Blondine. Eine Frau gegen dreihundert Arschlöcher, den Namen Tess Asplund (42) sollte man sich dringend noch merken. -- Ilja (Diskussion) 0716, 11. Mai 2016 (CEST)
Du schriebst "Eine typische Schwedin". Der Link auf die Bildersuche verdeutlicht, dass sie keine typische Schwedin ist. Aber Tatsachen stören Dich ja nie bei Deiner aufdringlichen Multikulti-Propaganda. Wie sang Pippi so schön? [32]  ;) --84.144.118.237 09:22, 11. Mai 2016 (CEST)
Ilja: +1... *Nordische Widerstandsbewegung*, so ein Scheiß. Das mit "typische Schwedin" ist gut. Erinnert mich an die Mecklenburg-Vorpommern-Werbekampagne, die ihrerzeit (Wahnsinn, fast 20 Jahre her, 1997!) in ihrer Vielschichtigkeit vielen *zu hoch* war ("Blond - blauäugig - blöd!" Die oberste Zeile heißt: "Hier ist MV."). @IP: Unkultur ist nun mal keine Alternative zu Multi-Kulti. --AMGA (d) 09:23, 11. Mai 2016 (CEST)
Und BTW: der Pippi-Langstrumpf-Song wird ja wohl *immer* missinterpretiert (auch von Nahles). Damit ist nicht gemeint, dass es dumm ist, *sich* die Welt *anders* zu machen, als sie in der sogenannten Wirklichkeit ist, sondern das es generell eine gute Idee ist, (sich) die Welt (= die Wirklichkeit) so zu machen, wie sie einem gefällt (also gut/besser, als sie ist). --AMGA (d) 09:35, 11. Mai 2016 (CEST), Astrid-Lindgren-Versteher ;-)
(BK) Aha, es ist Unkultur, wenn man darauf hinweist, dass etwas nicht typisch für das ist, wofür es hingestellt wird? Ilja hat sich ja selbst korrigiert und das typisch durch mutig ersetzt. Bei der Begrifflichkeit hilft Dir das Schwesterprojekt weiter [33]. Und im Falle von Multikulti muss ich diesen Ausführungen Frau Merkels zustimmen: [34]. Die richtige Richtung wird hier in Europa ja gerade eingeschlagen und über kurz oder lang wird das zu dem führen, was Du als Unkultur bezeichnest. :D --84.144.118.237 09:36, 11. Mai 2016 (CEST)
Das werden wir schon zu verhindern wissen, mach dich drauf gefasst. Wie kommst du drauf, dass sich "typisch" auf das Aussehen bezieht? (Ob "typische" Schwedinnen "mutig" sind, sei einmal dahingestellt, aber das ist gar nicht der Punkt.) --AMGA (d) 09:46, 11. Mai 2016 (CEST)

Typisch meine ich die Pippis Schwester und Enkelin, sie sind schon eher mutig als nur blond die heutigen Frauen in Norden, die Haar- und Hautfarbe ist dabei nicht bestimmend, die Blondinen aus den Witzen findet man auch männlich und in allen Farben. Noch eine Korrektur von mir: Multikulti ist nicht etwa gestorben, das ist unser Alltag, Realität und wir müssen es nur noch endlich lernen zu leben. -- Ilja (Diskussion) 10:06, 11. Mai 2016 (CEST)

Um nochmal drauf zurückzukommen: erstaunlich viele Schwedinnen (und Schweden) sind tatsächlich blond. Aber was heißt das schon. Multikulti +1: manche tun ja so, als ob das etwas sei, was sich jemand oder eine kleine Minderheit "ausgedacht" hat und jetzt allen (anderen) aufzwingen will. Das ist Unsinn. Wir *haben* (und zwar schon länger als die meisten hier auf der Welt sind) einfach Multikulti; dass da nicht immer alles rund läuft, ist ja klar. Ohne gäbe es einfach *andere* Probleme, haben wir ja in der Geschichte gesehen. Also so what? --AMGA (d) 13:28, 11. Mai 2016 (CEST)
Doch, Multikulti ist eine Bewegung einer winzigen Minderheit, nämlich die der irgendwie alternativ angehauchten, Möchtegern-Intellektüllen-Schicht, die sich vorzugsweise in irgendwelchen sozial- und politikwissenschaftlichen Studiengängen ansammelt ohne jemals einen Abschluss zu machen. Diese Leute brauchen Multikulti, um sich selbst einen kosmopolitischen Nimbus zu geben, an dem jede Kritik an ihrem hemmungslosen Hedonismus abprallen soll.
Malocher Uwe und Malocher Ali bei Krupp anne Stahlpfanne brauchen das nicht. Die haben das noch nie gebraucht. Wenn der Uwe was falsch macht sind beide im Arsch und wenn Ali was falsch macht auch. Was anderes interessiert den Uwe am Ali auch nicht und umgekehrt. Über Fussball quatschen vielleicht. Und du kannst auch hundertprozentig davon ausgehen, dass die beiden unter allem Umständen verhindern, dass ihre Frauen sich miteinander anfreunden. Denn wenn das passiert bist du als Ehemann auch im Arsch. In jedem Fall. -- Janka (Diskussion) 14:29, 11. Mai 2016 (CEST)
Belege für diese Sichtweise? (Kann es sein, dass wir unter "Multikulti" unterschiedliche Dinge verstehen. Was du im zweiten Absatz beschreibts, ist *Teil* von "Multikulti".) --AMGA (d) 19:23, 11. Mai 2016 (CEST)
Nein, ist es nicht. Was ich beschrieb, ist ein friedvolles Nebeneinander. So wie ich das auch mit meinem Nachbarn praktiziere, dem dränge ich mich ja auch nicht auf.
Die Multikulti-Verfechter wollen hingegen, dass wir uns alle in die Arme fallen und ganz doll lieb haben. Also dass ich die idiotischen Hirngespinste meines Nachbarn nicht ignorieren, sondern verarbeiten und —verschärft— auch noch loben soll. Nur kein böses Wort! Schließlich sind alle Kulturen ja gleichwertig! Nur geht's mir ja gar nicht um die Kultur meines Nachbarn. Mir ist doch klapsegal, ob der nun meint sein Allah sei nun viel toller als mein Spaghettimonster. Ich will das auch nicht mit ihm ausdiskutieren. Führt eh zu nix. Und wenn es sich um Malocher Ali handelt, will der das auch nicht. Der will einfach, dass ich ihn in Ruhe lasse. So wie andersherum auch.
Dieser Multikulti-Unsinn ist ein Hirnschiss von Leuten, die ihrer Wichtigtuerei das Fähnchen der Gerechtigkeitsliga umgehängt haben, und jeder Uwe und Ali soll den Quatsch nun verinnerlichen und mitmachen.
Der Ali wusste immer schon, wie Scheiße das ist. Und der Uwe wacht nun endlich auch auf. -- Janka (Diskussion) 21:20, 11. Mai 2016 (CEST)
Also @Janka, ein bisserl komplizierter ist es ja doch! Das fängt mit den Begrifflichkeiten an. Du arbeitest dich am Konzept des Multikulturalismus ab und zeichnest dann ein Idyll von Ali und Uwe, welches genau das ist: Multikulturalismus nach der reinen Lehre. Verschiedene Kulturen existieren nebeneinander, und was sie tun, wenn sie unter sich sind, geht keinen Außenstehenden etwas an. Dabei ist es doch genau das, was man an dem Konzept mit guten Gründen kritisieren kann. Geht es wirklich keinen was an, was Uwe in seinem wohlverdienten abendlichen Vollrausch zuhause so anstellt, oder ob Ali vielleicht seine Frau einsperrt? Und außer Haus aus dem Weg gehen kann man sich ja auch nicht immer. Darf Ali nun seine Moschee samt Minarett neben Uwes Kirche oder Jankas Nudeltempel bauen oder nicht? Und wird man sich vertragen? Uwe und Ali sind ja friedlich, alles paletti, aber unter den anderen Gemeindemitgliedern gibt es ja doch immer ein paar Stänkerer. Vielleicht müsste man ja doch mal reden (Interkulturalität) und sich womöglich auf einen gemeinsamen Wertekanon einigen (Transkulturalität). Alles nicht so einfach, aber angehen muss man's. Dann kommt vielleicht sowas wie oben auf dem Bild raus: Wenn wir mal von der Prämisse ausgehen, dass Schwedinnen sich durch Selbstbewusstsein und Mut auszeichnen - eine typische Schwedin. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:23, 11. Mai 2016 (CEST)
Komm du Uwe und Ali mal mit "Transkulturalität". Der Uwe guckt dich schief an, weil er "Transsexualität" verstanden hat, und der Ali nennt dich gleich "schwule Sau", weil er so erzogen wurde. Mit so einer Scheiße kannst du 90% der Leute nicht kommen, weil du gar nicht ihre Sprache sprichst, 9% haben den Mist schonmal gehört, sich den Verkündiger angeguckt und als langhaarigen Bombenleger/schmierigen Politheini erkannt und die restlichen 1% gehören bereits zu deiner Peergroup der Multikulti-Begeisterten. -- Janka (Diskussion) 23:27, 11. Mai 2016 (CEST)
Hm, das Beispiel "deutscher vs. türkischer Arbeiter" ist zudem nicht repräsentativ. Der Arbeiteranteil an den Beschäftigtren in D ist gerade noch so bei 20 %, Tendenz sinkend. Und: warum gerade *Türke*? (Ali bei Krupp ist ja wohl das Sinnbild eines Türken...) Wenn ich mit Bayern oder Schwaben zu tun habe, ist das auch Multikulti. Von den Leuten aus dutzenden(!) Ländern weltweit, mit denen ich - teils über längere Zeit und relativ eng - schon im beruflichen und privaten Umfeld zu tun hatte/habe, mal ganz zu schweigen (Australien/Ozeanien als Kontinent fehlt noch, sonst alles dabei). Im Grunde alles easy. --AMGA (d) 08:35, 12. Mai 2016 (CEST)
"Klassische" Arbeiter am Band gibt es immer weniger, richtig. Die sind jetzt alle in umdeklarierten Berufen. Der Anlagenmechaniker ist nunmal kein Produktionsarbeiter, sondern verdingt sich betriebsintern in einem Dienstleistungsberuf. Das Millieu ist dennoch dasselbe. Oder du nimmst statt der Stahlkocher eben zwei Autoschrauber Uwe und Ali. Die arbeiten ganz offiziell in einem Dienstleistungsberuf, weil Fahrzeugreparatur eben keine Industrie ist. Ebenso Arbeitermilieu, allenfalls Kleinbürger. Malochen, Saufen, Fussballgucken, Bumsen, Familienurlaub abwechselnd im Schwarzwald und in Antalya machen.
In dem Millieu hat keiner Bekannte von außerhalb. Da wird's Internet auch nicht genutzt, um Hobby-Gleichgesinnte in U*S*A oder sonstwo zu finden, denn: die gibt's ja auch vor Ort schon in reichlicher Auswahl. Stattdessen lädste Filme runter. Und kaufst ein.
Und das ist die große Mehrheit. Kleinbürger. Für die heißt dein Multikulti, dass sie sich auf Geheiß von oben mit Scheiß auseinandersetzen sollen, der sie nicht interessiert. Weil er mit ihrer Lebenswirklichkeit nichts zu tun hat. -- Janka (Diskussion) 15:17, 12. Mai 2016 (CEST)


Du scheinst ja bestens Bescheid zu wissen über mich und meine Peergroup. Lassen wir's dabei. Nur so viel: Ich verdiene meine Brötchen in einer pädagogischen Einrichtung, in der friedliches Zusammenleben, mit Betonung von zusammen, kein Blütentraum, sondern eine schlichte alltägliche Notwendigkeit ist. Und da gibt es Rassismus, und Mobbing, und Kopftuchstreitereien, und die Debatten um Schwimmunterricht für Muslimas, und, und, und. Und so gut wie nie gibt es leichte Antworten. Und weil es mein Beruf ist und ich sogar, pfui Deibel!, vor einigen Jahrzehnten studiert habe, lese ich gelegentlich auch mal den einen oder anderen, pfui Deibel!, akademischen Fachaufsatz. Aber bestimmt kommst du gleich und erklärst mir, wie einfach der Lehrerberuf ist, wenn man nur zwei, drei Patentrezepte von Euresgleichen umsetzt. Ihr wisst ja alles. Besser. Lass mal, ich bin hier raus. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:05, 12. Mai 2016 (CEST)
Ah. Du hast nicht verstanden, dass ich die Position eines Advocatus Diaboli einzunehmen versuche.
Und wer soll überhaupt dieses ominöse euresgleichen sein? -- Janka (Diskussion) 15:54, 12. Mai 2016 (CEST)
Ah so! Sorry, wenn ich abgeschafft bin, geht es schwer bergab mit meiner Ironiefähigkeit. Freut mich, hier ganz besonders, dass sich das so klärt. :) "Euresgleichen" war nur eine billige Retourkutsche für die imaginierte Peergroup. Kein Plan, mit wem du dich so zusammentust, geht mich auch nicht das Geringste an. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:06, 12. Mai 2016 (CEST)
+1 Ilja. Was sind das eigentlich für Leute, die glauben, etwas Typisches für eine Menschengruppe per Google-Bildersuche herausfinden zu können? (Aber wehe, jemand fängt bei der Beschreibung seines Autos mit der Lackfarbe an! Das machen nur dumme, blonde, äh... ;)) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:04, 11. Mai 2016 (CEST)
Wo steht denn dein Auto?Das Rote da drüben! Gut, wenn man nicht Leichenwagenfarben bestellt hat. -- Janka (Diskussion) 14:37, 11. Mai 2016 (CEST)
Natürlich geht Farbe zur schnellen optischen Identifizierung. Ich meinte natürlich die ernsthaften (Wir sind hier immerhin im WP-Café!) Fachgespräche: "Was hast'n dir für'n Auto gekauft?" - "Ein rotes." "Mein Auto macht 220 Spitze." - "Ist ja auch rot." Grüße Dumbox (Diskussion) 14:46, 11. Mai 2016 (CEST)
Na klar muss das rot sein, wenn's schnell sein soll. Kann ich beweisen. Ich stand mal am Elbtunnel Richtung Süden im Stau. Links neben mir tuckerte mit ca. 0,1km/h Unterschied ein goldenes Auto an. Dachte ich mir, oh Mann, was ist denn das für ein Zuhälterauto? Moment mal, das ist ja ein Ferrari! Wer zum Teufel lässt seinen Ferrari goldfarben anstreichen? Der Wagen kam näher, ich beäugte den Typen neben mir, wie er langsam vorbeituckerte. Scheiße, der Typ hat sich ja aufgebrezelt wie Dieter Bohlen… Sonnenbrille, blondierte Gelfrisur… oh Mann Dann war er durch.WL-DB 1 Mann, Dieter, du hättest ein rotes Auto kaufen müssen, das hast du nu davon. -- Janka (Diskussion) 15:10, 11. Mai 2016 (CEST)


Schade, dass dort in Borlänge am 1. Mai nicht 300 Tess und Pippis auf diese Braunen gewartet haben und ihnen nicht weißmachten, dass die Zeiten der ewigen gestrigen schon endgültig vorbei sind. Dass dort nicht die Mütter oder Schwestern warteten und sie am Ohr oder dem kurzen Haar dahinter nach Hause führten. Schade, dass die Tess alleine blieb. Ich hoffe, sie findet Fans und NachahmerInnen. Und dass die braunen Widerstandskämpfer auf unendlichen Widerstand beissen. Nicht nur in Schweden! Mein Wunsch und meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 17:10, 11. Mai 2016 (CEST)
Die Kameraden sind Weiße, die braucht man nicht weiß zu machen. (Na gut, richtiges Deutsch können die auch nicht, die haben da so eine andere nordische Knäckebrot-Sprache.)--80.171.178.96 18:26, 11. Mai 2016 ES

Diese Bande ist ein brauner Mob, kackbraune Nazis, ganz unabhängig von ihren Hemden, sie sollten aber mit ihren Hemden in die Waschmaschine, bei 95° mal zwei Stunden sauber gemacht werden. Keine Ahnung ob so was nützt, sie Hunde-Kacke ist leider treuer als jegliche christliche Nächstenliebe oder Glauben, aber man sollte es probieren. Himmel könnte vielleicht noch Hirn schneien lassen, doch wer wisse schon, ob sie armen Irren für so was noch überhaupt empfänglich sind. -- Ilja (Diskussion) 22:57, 11. Mai 2016 (CEST)

Was ist denn das hier wieder für eine niedere Diskussion hier? Was ist denn an dem Foto wieder so bemerkenswert? (Als Kind und Jugendlicher habe ich solche Fotos, die auf billigstem Rassismus beruhen, lange nicht verstanden, und auch heute dauert es manchmal eine Weile) Meine Standardfloskel: Ich habe ja letztes Jahr in Schweden gelebt, dort es relativ normal auf "Schweden mit z. B. asiatischem Aussehen" zu treffen, die dann bis auf Haut und Haare komplett schwedisch sind (kann befremdlich sein wenn man einen rein schwedischen Namen bekommt und dann einen "Chinesen" trifft). Das gibt es bei uns inzwischen zwar auch, aber die meisten dies Leute sind (wenn man mal von den eher spezielleren Fällen wie Kindern von schwarzen US-Soldaten oder adoptierten Vietnamesen absieht) noch zu jung als das man sie groß wahrnehmen würde. Eine typische Schwedin ist die aber nicht - typische Schweden laufen nicht so verlottert herum.--Antemister (Diskussion) 23:58, 11. Mai 2016 (CEST)
ach mein Gott, Du hast den Sinn der Geschichte leider gar nicht verstanden, hier geht es nicht etwa darum, wie die Tess etwa aussieht, sondern was sie hier mutig tat, tut mir Leid, aber Du musst die Klasse wiederholen, setzt Dich lieber wieder in die Ecke und überlege gut, was Pippi dazu wahrscheinlich sagen täte, waren etwa ihre Sommersprossen ihre Besonderheiten - wofür sie gar nichts konnte - oder vielleicht viel mehr ihr Handeln, wofür sie auch immer wieder die Konsequenzen auch merkte? Die sogenannte "typische Schwedin" ist doch nur ein Symbolbild für eine jede Frau in dieser Welt, so habe ich es wenigsten gemeint, die sich alltäglich dem männlichen Wahnsinn vom Rassismus, Gewalt und Dummheit mutig in den Weg stellt, das kann schon im Kinderzimmer sein, oder in der Schule, oder an jedem anderem Orte. Nicht doch etwa die Körbchengröße oder ihre Augenfarbe ist da entscheidend, sondern vor allem ihre Courage und was dann dabei auch rauskommt, hier gelang jedenfalls ein klares Symbolfoto von einer deutlichen Aussagekraft, das jetzt millionenfach überall und auch in der Zukunft alle Frauen wiederholt ermutigen soll, sich dem männlichen Wahnsinn vom Gewalt nicht einfach unterzuwerfen. Hast Du Dir das hier in Dein Heft auch aufschrieben? Dann lernen wir das alle zusammen in den nächste Tagen, Wochen und Jahren, es auch noch praktisch anzuwenden, auch im täglichen Leben, dafür gibt es dann eine große Eins mit Sternchen und löbliche Eintragung ins Klassenbuch. -- Ilja (Diskussion) 02:25, 12. Mai 2016 (CEST)
Hilfe, was für ein Klischee. Frauen sind nur anders rassistisch. Da werden Mehmet und Abdullah eben nicht direkt mit Ablehnung konfrontiert, sondern der kleine Patrick muss wiedergeben, was ihm die danebenstehende Mutter eingeimpft hat. Und umgekehrt. Meine Mutter kam irgendwann mal völlig schockiert nach Hause, weil sie von zwei Siebenjährigen am Hauseingang gehört hatte, man müsse die Scheißdeutschen alle umbringen. Das haben die bestimmt nicht aus'm Internet gehabt, war nämlich im Jahr 2000. -- Janka (Diskussion) 17:46, 12. Mai 2016 (CEST)

@Ilja: Auf solches Heldenpathos komme ich bei solchen Foto schon lange nicht mehr. Sich vor einen Demonstrationszug zu stellen, bei dem das Risiko eines Angriffs gering ist und für den Fall der Fälle ein Dutzend Polizisten bereitsteht um einzugreifen sollten die Nazis ihr auch nur ein Haar krümmen, dazu braucht es wenig Mut, allenfalls Selbstbewusstsein. Mutig (oder, aus dt. Sicht: naiv) ist eher etwas anderes, nämlich ihren Namen zu veröffentlichen, denn jetzt weiß jeder wo ihr Haus wohnt (in Stockholm, Stadtteil Enskede, was auch darauf hindeutet, dass das alles eine große Inszenierung war). @Janka: Meinen Erfahrungen nach sind Frauen noch schärfer gegen den Islam eingestellt (was auch nicht verwunderlich ist), nur brauchen die meistens länger bis sie es rauslassen.--Antemister (Diskussion) 22:41, 12. Mai 2016 (CEST)

Genau deshalb ist diese Angst vor "islamischer Invasion" ja auch so irrational. Denken die wirklich, dass irgendeine Frau in Deutschland mit Verstand wieder in die Zeit vor 1970 zurückwill? Da, wo sie auf die Gnade eines Mannes angewiesen war? Was meinste wohl, warum die türkischen Gastarbeiternachkommen ihre Bräute immer noch aus Ostanatolien holen und die eingedeutschte Aische links liegenlassen?
Letztens kam wieder der Bericht von dieser Flüchtlings-Halbfamile aus Syrien, die Anfang 2015 eine der ersten war, die hier bei uns in Goslar aufschlug. Das Goslar, wohin unser exCSU(!)-Bürgermeister die ganzen Leute im Internet eingeladen hat, ging um die Welt. Mutter mit Sohn und drei Töchtern. Die älteste Tochter (so 14 Jahre, schätze ich) wollte nicht in die Moschee gehen und auch kein Hocharabisch mehr lernen. Außerdem kam sofort das Kopftuch ab und dick und bunt Lippgloss druff. Der Sohn wollte hingegen unbedingt irgendwann nach Syrien zurück. -- Janka (Diskussion) 23:56, 12. Mai 2016 (CEST)
"...die türkischen Gastarbeiternachkommen ihre Bräute immer noch aus Ostanatolien..." (Hervorhebungen von mir) - ist das irgendwie mit Zahlen belegbar? Dass das mal vorkommt, glaube ich auch so, aber... Und was ist überhaupt Ostanatolien bzgl. der in D lebenden Türken, außer einem politischen Schlagwort? Da leben und lebten keine 10 % der türkischen Staatsbüger, und selbst *wenn* die Einwanderung von dort überproportional war (war sie wohl, aber gibt's Zahlen?), können das doch keine entscheidenden absoluten Werte sein. --AMGA (d) 01:27, 13. Mai 2016 (CEST)
Es gibt zumindest einen Begriff dafür, Import-Gelin [35]
Und Ostanatolien ist Kurdistan. Du weißt schon, unsere neuerdings besonderen Kumpels, die den Großen Kalaschnikov anbeten. Da wo aber auch diese furchtbar verfolgte Minderheit der Pfauenfreunde heimisch ist. Du weißt schon, die mit den Ehrenmorden. Also kurz gesagt: Leute, gegen die ein Herr Erdoğan geradezu progressiv wirkt. -- Janka (Diskussion) 01:58, 13. Mai 2016 (CEST)

Mittelschweden, Nordische Widerstandsbewegung und Widerstand von Multikultur, vertreten durch eine kleine aber tapfere Frau mit Migrationshintergrung - heben wir hier bescheiden angefangen, und schon landen wir in Kurdistan und bei dem Oberziegenhüter des Landes zwischen Europa und Asien. Wie klein ist doch unsere Welt und wie rasch wandern die Konflikte über alle Grenzen, das Thema beherrscht uns, ob wir wollen oder nicht, die einzige sinnvolle Lösung kann wirklich nur in globalen Friedensbemühungen liegen und sein, EU in Europa, Uno überall, was auch immer, vielleicht auch die Heilsarmee im Kampf gegen jedem Elend und Hunger. Alle Menschen sind Ausländer oder Brüder mit Migrationshintergrund und es gibt kein Weltproblem, das uns nicht auch anginge, denn auch die höchsten Zäume und besten Drohnen werden uns nicht vor den Folgen schützen können. -- Ilja (Diskussion) 04:50, 14. Mai 2016 (CEST)

Tja, so isses nunmal. Die Menschen verlassen ihre Heimat ja nicht, weil das Wetter da so schlecht ist, sondern schlichtweg, weil ihre Selbstverwirklichungsfantasie dort nicht mehr umsetzbar ist. Und Europa, das ist ja bekanntlich der Kontinent der Selbstverwirklicher, was liegt dann näher, als es auch hier zu versuchen? -- Janka (Diskussion) 15:13, 14. Mai 2016 (CEST)

@Janka: Auf welche Art Frauen beziehst du das Jahr 1970? Anyway, man muss sich immer vor Augen halten das zwar die große Mehrheit (3/4 sind wohl eine gute Hausnummer), aber nicht alle der Moslems sich primär mit dem Islam identifizieren und die islamischen Regeln/Werte über alles andere stellen (ich vermute auch mal, dass es gerade unter den Syrern eher wenig überzeugte Moslems gibt). Und mit solchen Leuten kannst du auch ganz normalen Umgang haben wie mit jedem anderen Ausländer/Einwanderer auch. Bzgl. "Ostanatolien" kenne ich vielfach diese Aussage von Türken die behaupten, der türkische Pöbel hier, dass seien alles Kurden. Hat den mal einer versucht, eine Erhebung dazu zu machen?--Antemister (Diskussion) 13:38, 14. Mai 2016 (CEST)

Deutsche Frauen ohne eigenes Einkommen mit Kindern. Die mussten sich vor 1970 nun jede Laune ihres Ehemannes gefallen lassen. Ich erinnere mich noch, wie mein Vater rumgemosert hat, dass meine Mutter den Führerschein machen wollte. Er hat das grummelnd akzeptiert aber gedanklich war sie für ihn damit wohl schon halb "auf und davon" irgendwo in Italien. So ist das bei'de Saudis ja heute noch.
So viel Zeit liegt zwischen Orient und Okzident also gar nicht. Schon gar nicht diese oft kolportierten 1000 Jahre. Eher 50 Jahre. Wobei z.B. Syrien und Irak dank Realsozialismus und Iran dank Antisozialismus ja schonmal "verwestlicht" waren. Ja, selbst die Saudis waren bis zur Besetzung der Großen Moschee 1979 schon mal progressiver.
Ich habe regelmäßig mit Türken und Kurden zu tun. Zweite Generation der Gastarbeiter. Das sind meine Kunden. Die haben eine mäßig gute Allgemeinbildung genossen. Kein Pöbel. Es sind Unternehmer, die dank hemmungsloser Hinterziehung der Umsatzsteuer schnell zu einer Menge Geld gekommen sind. Und *deren Kinder* haben sich nun so an ein Leben an Saus und Braus gewöhnt, dass sie meinen, sie würden einfach den elterlichen Betrieb übernehmen und so weiterlaufen lassen können. Wohlgemerkt, allein mit Gier und ohne den Ansatz eines Plans, Allgemeinbildung, Menschenkenntnis oder sonstwas. Ich würde das nicht als "Pöbel" bezeichnen, sondern schlichtweg als "verkorkste Menschen". Da kommt noch was auf uns zu. -- Janka (Diskussion) 15:13, 14. Mai 2016 (CEST)
Tscha - das sind "Türken und Kurden", aber eben nicht alle Türken und Kurden. "Die" Türken und/oder Kurden gibt es so wenig wie "die" Deutschen. Mein ältester kurdischer Bekannter (er stammt noch aus dem alten Saddam-Irak) ist studierter Mikrobiologe, mit deutscher Frau etc. etc., und er hatte für die Barzani-Sippe fast so viel Verachtung wie für den Schlächter Saddam und seine Clique. Eine türkische Famile, die ich in Istanbul kennen lernte, waren kultivierte, polyglotte Weltbürger - ein Sohn ist Dirigent in London. Multikulti gibt's nicht nur zwischen Nationalitäten, sondern auch schichtspezifisch innerhalb der Nationen. Ich denke, Du siehst nur eine Farbe des Spektrums. -- Zerolevel (Diskussion) 16:20, 14. Mai 2016 (CEST)
Ich denke, dass ich nochmals wiederholen muss, dass ich versuche jedem gleichermaßen ungerecht zu werden. Dann wachen die Leute nämlich auf. Denn es ist unangenehm und verstörend, zu erkennen, dass es zwar wahre Kerne an jedem Vorurteil gibt, dies sich aber nicht verallgemeinern lässt. Für jeden dummen Jungen, der mit dem BMW-Coupe seines Vaters Rennen fährt — und nach einem Unfall selbstverständlich erstmal über den Zustand des "geborgten" Autos besorgt ist — gibt es zehn Gegenbeispiele, die völlig unauffällig sind.
Nur: Das Unauffällige ist nicht das, was Uwe und Ali unter "Multikulti" verstehen. Die verstehen darunter, dass sie gutfinden sollen, dass der Muezzin ruft oder dass die Tochter 'nen Ungläubigen heiraten will. -- Janka (Diskussion) 17:27, 14. Mai 2016 (CEST)
Achso, Autorennen, anekdotisches Beispiel: Ich hab als Student mal auf dem Elektronikschrott gejobbt. Vermieter der Bude war der örtliche Abfallkönig. Sohn, 30, Beruf Sohn, meinte uns mal zeigen zu müssen, was er für'n toller Hecht ist und driftete mit seinem Porsche auf dem Firmenhof umher. Schon an sich 'ne bescheuerte Idee, weil da überall Nägel von kaputten Paletten usw. lagen. Naja, die Reifen waren einige Sekunden später sein kleinstes Problem, denn er hatte ein 20cm hohes Betonmäuerchen am Rande eine Laderampe übersehen. Der Porsche war daraufhin vorne leicht verschoben. Er durfte danach nur noch Opel Kombi fahren. -- Janka (Diskussion) 17:43, 14. Mai 2016 (CEST)

@Zerolevel vor allem: Hier sind wir wieder beim Kern des ganzen: Du hast hier mit Leuten zu tun die nicht islamisiert sind, und zwar deshalb weil noch vor der allgemeinen Islamisierung ab Mitte der 1970er sozialisiert wurden (bzw. weil sie von zu dem Teil der Moslems gehören, die von dieser nicht erfasst wurden). Und deren verkorkste Kinder, die betrachten sich vor allem als eins, als stolze Moslems nämlich, denen alles schon deshalb zusteht (auch wenn sie meistens gar keine Ahnung vom Islam haben). Vor 50 Jahren, damals haben die linken, populistischen Regierungen (die natürlich Dikaturen waren, aber das war damals auch in Lateinamerika, Osteuropa und in Spanien & Portugal oder Südkorea & Taiwan ja genauso) in der islamischen Welt ihre Länder massiv modernisiert. Trotz der Kriege gegen Israel war es in der Region relativ friedlich. China und Indochina hingegen, das waren die Weltregionen die im Blut ertranken. Die Frage der Islamierung ist auch nichts schichtspezifisches oder bildungsabhängiges, wie es manche Islamfreunde so gerne behaupten, die allermeisten aktiven Islamisten sind gebildete Leute (bevorzugt Ärzte und Ingenieure) aus wohlhabenden Familien.--Antemister (Diskussion) 23:52, 14. Mai 2016 (CEST)

Antemister, ich verstehe noch nicht, was du unter "Islamisierung" verstehst. Mal scheint es darum zu gehen, dass die Zahl der Muslime in Deutschland zunimmt, hier aber wohl eher darum, dass Muslime zu "Islamisten" werden. Was denn nun?
Zu "linke, populistische Regierungen": Ich würde eine Regierung nicht deswegen, weil sie sich westlichen Regierungen widersetzt hat, sich an die Sowjetunion angelehnt hat und vom Westen als prosowjetisch eingeschätzt wurde, als links bezeichnen.
Ab wann wurde es denn im Nahen Osten unfriedlich? Was hat das mit dem Islamismus zu tun? --Digamma (Diskussion) 09:56, 15. Mai 2016 (CEST)
Letzteres ist interessant. Da hat Europa 'ne Menge beigetragen, (spätestens) damit ging es los... --AMGA (d) 20:49, 15. Mai 2016 (CEST)
@Digamma:
  • Ein Wort, mehrere Bedeutungen bzgl. der Mangel an besseren Begriffen. Je nach Kontext anders zu verstehen.
  • Der Begriff "links" ist hier (obwohl sich viele damalige Regierungen im arabischen Raum sich selbst als "sozialistisch" bezeichnet haben, bei dem aber wieder die Frage zu stellen wie viel das mit dem sowjetischen Sozialismus zu tun hatte) etwas weitergefasst im Sinne von "progressiv, nach gesellschaftlicher Veränderung/Modernisierung strebend" zu verstehen, als Gegensatz zu "rechten, rückwärtsgewandten" Diktaturen wie Salazar oder Franco. Ebenso "populistisch" im neutralen Sinn von "auf das Volk/die Volksmassen Bezug nehmend".
  • So ab den 1970er begann dann das Islamisches Erwachen (zu dem wir hier, einen der Bedeutung des ganzen lausigen Artikel haben, wobei ich weder den Artikel und auch den dort benannten arabischen Begriff für die neue "Islamisierung" bisher nicht kannte, mit den soziologischen-psychologischen Hintergründen dessen habe ich mich nie beschäftigt). 1979 wurde das dann mit der Machtübernahme Chomeinis im Iran für alle sichtbar, aber auch der sowjetische Angriff auf Afghanistan 1979 und der Putsch Zia-al-Haq in Pakistan 1977 sind wesentlich. Allerdings dauerte es bis zum arabischen Frühling, bis diese alten Dikaturen gestürzt wurden (außer Irak, Libanon und den Gebieten). Und spätestens seitdem ist es für alle sichtbar: Die Islamisten bekriegen ihre Gegner bzw. alle die sie als solche betrachten, egal ob Moslem oder Kāfir.--Antemister (Diskussion) 21:35, 15. Mai 2016 (CEST)
Hm, die Frage war aber nicht, wann es wegen des Islamismus "im Nahen Osten unfriedlich" wurde, sondern wann es überhaupt unfriedlich wurde. Friedlich war es nach '45 nie, zuerst hauptsächlich im Zusammenhang mit Israel, aber im Grunde davor auch nicht. --AMGA (d) 20:01, 17. Mai 2016 (CEST)
@Amga: Ja, die haben gegen Israel Krieg geführt, und nur gegen Israel. Welche innerarabischen Bürgerkriege (mir fällt nur der Jemen in den 60ern ein) oder Massengewalt gab es dort vor den 80ern. Vor allem im Vergleich zu Asien und Afrika.--Antemister (Diskussion) 22:43, 18. Mai 2016 (CEST)
Libanesischer Bürgerkrieg? --Digamma (Diskussion) 23:07, 18. Mai 2016 (CEST)

Rotkäppchen anders betrachtet

Rotkäppchen ist ein Märchen, bei dem mir ebenfalls einige Fragen einfallen. Der Sinn des Märchens ist es, die Kinder zu warnen, nicht von Weg abzukommen und sich auf falsche Menschen einzulassen. Trotzdem gibt es inhaltliche Stellen, die Rätsel aufweisen.

  • Rotkäppchens Mutter sagt zu Rotkäppchen, dass die Großmutter krank ist und dass Rotkäppchen sie besuchen soll. Woher weiß die Mutter denn das? Die Aufforderung zum Besuch klingt spontan, als hätte die Großmutter eben angerufen, aber Telefon gab es nicht.
  • Rotkäppchen geht also in den Wald. Warum wohnt die Großmutter denn alleine im Wald, anstatt mit den anderen Menschen in einem Dorf zu wohnen?
  • Im Originaltext warnt die Mutter nur, dass Rotkäppchen nicht vom Weg abkommen soll, weil sonst die Weinflasche zerbricht. Kein Wort vom bösen Wolf. Später heißt es, dass Rotkäppchen nicht wusste, dass der Wolf böse ist. Hat das die Mutter ernsthaft niemals beigebracht?
  • Ebenso trägt Rotkäppchen den Wein und den Kuchen unter der Schürze. Wie muss man sich das vorstellen? Ein Korb wird nicht erwähnt.
  • Der Wolf fragt sich, wie er Rotkäppchen wohl kriegen könnte. Angesichts der freundlichen Konversation zwischen beiden hätte der Wolf sich spontan auf Rotkäppchen stürzen können und fressen können. Die Großmutter hätte er ja später fressen können.
  • Der Wolf geht zur Großmutter, frisst sie und zieht sich die Kleidung an. Ist das sinnvoll? Immerhin hätte der Wolf einfach hinter der Tür lauern können um Rotkäppchen zu fangen. Zudem lässt der Wolf die Haustür offen, was Rotkäppchen zunächst skeptisch macht. Ganz zu schweigen davon, dass der Wolf in der Kleidung weniger beweglich ist, was ein Nachteil sein könnte.

--84.139.194.134 16:21, 18. Mai 2016 (CEST)

  • Der Wolf frisst sie, oder, besser gesagt, schluckt sie heil runter (was sie ja überlebt) und passt noch in ihre Kleidung. Ihm zerreist es auch nicht die Speiseröhre.
  • Ein Rudeltier lebt alleine im Wald.
  • Der Wolf kann sprechen. --MannMaus (Diskussion) 17:06, 18. Mai 2016 (CEST)
Ein Wolf, der Rentner Frist kommt wohl von irgendeinem Amt, er soll Sozialkosten senken und nicht einfach nur naschen.
Ein Wolf, der Mädchen verführt, und darum ging es wirklich (Frau im Rot) sorgt für Nachwuchs, es ist offen, ob er Welpen will oder Menschenkinder; im Bett as man damals nicht, nicht einmal der Wolf in Frauenkleidern.
Eine bedrohte Art zu töten um einen Kostenfaktor wieder herzustellen, das würde heute Ärger geben. -- Ilja (Diskussion) 17:24, 18. Mai 2016 (CEST)
Ist es dem Wolf nicht peinlich, Frauenkleidung anzuziehen? --84.139.194.134 17:34, 18. Mai 2016 (CEST)
Nein. Es ist eher ein Zeichen für seine zugrundeliegende Störung. Er wäre gerne eine alte Frau. Deswegen nimmt er die Großmutter in sich auf und zieht ihre Kleider an. Er ist so eine Art Wolfsversion von Buffalo Bill aus Das Schweigen der Lämmer. --17:45, 18. Mai 2016 (CEST)
War der Wolf überhaupt männlich? Von dem sich auf einem Dienstgang befindlichen Förster B. ist jedenfalls nicht überliefert, dass er eine Geschlechtsbestimmung vorgenommen hätte. --Mark (Diskussion) 21:40, 18. Mai 2016 (CEST)
Woher weißt Du, daß der Rentner Frist heißt? Hattest Du Akteneinsicht?--80.171.175.7 20:36, 18. Mai 2016 (CEST)
Akteneinsicht hatte nur Thaddäus Troll, der deshalb auch die einzig amtliche Version des Märchens veröffentlichen konnte: "Als in unserer Stadt wohnhaft ist eine noch unbeschulte Minderjährige aktenkundig, die aufgrund ihrer hierorts vorherrschenden Kopfbedeckung gewohnheitsrechtlich Rotkäppchen genannt zu werden pflegt..." --Mark (Diskussion) 21:21, 18. Mai 2016 (CEST)

Rotkäppchen#Interpretation, das Übliche halt. Weniger findet man zu so Sachen wie: Von dem Mäuschen, Vögelchen und der Bratwurst. Zitat: "Mäuschen, Specht (bei Grimm: ein Vögelchen) und Bratwurst leben zusammen: Der Specht holt Holz, die Maus holt Wasser, macht Feuer und deckt den Tisch, die Bratwurst kocht." WTF?! --AMGA (d) 19:32, 18. Mai 2016 (CEST)

Zum Fragesteller: Erst mal weiß ich nicht, was Du unter dem "Originaltext" verstehst. In den Versionen, die mir untergekommen sind, wird z.B. nicht erwähnt, dass der Wolf die Haustür offen lässt, oder dass die Mutter sich besondere Sorgen um die Weinflasche macht. Einiges finde ich aber gut erklärlich:

1. In den mir bekannten Versionen wird einfach nur erwähnt, dass die Großmutter krank ist. Das kann die Mutter von jemandem erfahren haben, der öfter im Wald zu tun hat, oder es hat sich halt herumgesprochen. Vielleicht ist die Großmutter auch schon länger krank, bisher konnte aber immer die Mutter oder ein anderer Verwandter zu Besuch kommen. Nun hat halt mal nur das Rotkäppchen Zeit.

2. Vielleicht stammte die Großmutter von Waldarbeitern oder Jagdhelfern ab, die halt in kleinen Siedlungen im Wald wohnen. Verwandte hat sie dort aber keine mehr, und die Mutter im Dorf ist halt eine der nächstgelegenen Verwandten.

3. Wölfe sind in der Gegend wohl selten, vielleicht ist der Wolf ja gerade von ferne her gekommen, weil er dort nicht genug zu fressen hatte. Vielleicht ist er der einzige Wolf weit und breit.

Aber stimmt schon: Wenn man mal bereit ist, an sprechende Wölfe zu glauben, sind die Details nun auch nicht weiter wichtig. --Mark (Diskussion) 21:37, 18. Mai 2016 (CEST)

s:Rothkäppchen (1812) Ich bin dann mal so frei und verlinke mal zur vermutlich gemeinten Ausgabe. --MannMaus (Diskussion) 21:46, 18. Mai 2016 (CEST)
Ah, danke. Interessante Fassung. Mir fällt da auf: "vielleicht ist sie noch zu retten, ich will nicht schießen" - Schießen als die eine sicher tödliche Behandlung, vorher vom Wolf gefressen zu sein, ist da offenbar harmloser... --Mark (Diskussion) 22:04, 18. Mai 2016 (CEST)
@Mark Also mit Originaltext meine ich den Text, der in Märchenbüchern steht. Keine gekürzte oder veränderte Version. Aber im heutigen Deutsch. Aber in der verlinkten Version von 1812 stehen trotzdem die Informationen zu den Fragen. Die Mutter sagt sey hübsch artig und grüß sie von mir, geh auch ordentlich und lauf nicht vom Weg ab, sonst fällst du, und zerbrichst das Glas, dann hat die kranke Großmutter nichts. Das Glas kann nur die Weinflasche sein. Ferner heißt es später Wie es ankam stand die Thüre auf, darüber verwunderte es sich, also hat der Wolf nicht die Tür geschlossen, was unauffälliger gewesen wäre. --84.139.194.134 00:19, 19. Mai 2016 (CEST)
Hier ist noch ein Link einer Seite in heutigem Deutsch, ich kann ja schlecht ein ganzes Buch abschreiben, der Text ist derselbe. http://maerchen-welt.eu/deutschland/grimm/rotkaeppchen_und_der_wolf.htm (nicht signierter Beitrag von 84.139.194.134 (Diskussion) 00:25, 19. Mai 2016 (CEST))
Bei den Grimms steht sowieso nur ein Plagiat von Charles Perrault.[36] --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 19. Mai 2016 (CEST)
Diese Version unterscheidet sich mehrmals im Vergleich zur Version der Brüder Grimm. Außerdem endet deine Version damit, dass der Wolf Rotkäppchen frisst. Rôtkæppchen₆₈, wenn du jetzt mit mir schreibst, dann musst du ja überlebt haben, also ist deine Version nicht die Richtige....hihi --84.139.194.134 00:44, 19. Mai 2016 (CEST)
Ich trage nur den Namen dieser Märchenfigur, habe aber ansonsten nicht mit ihr gemeinsam. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 19. Mai 2016 (CEST)

Man lerne; große Fleischstücke darf man nicht einfach verschlingen, sondern gut zerkauen, sonst ist so ein Mädel oder Seniorin im Magen tödlich. Hat er vor dem Essen überhaupt gebeten und die Pfoten gewaschen? Punkto Frauenkleider: vor Transsexuellen wird auch heute noch genügend gewarnt und so mancher Ordnungshüter würde sie am liebsten immer noch erschienen, allein das Fleischessen ist manchmal schon Grund genug. Und Frauen in Rot waren wahrscheinlich schon immer gefährlich, mit Schneewittchen wäre die Geschichte ganz anders ausgefallen, armer Wolf! -- Ilja (Diskussion) 23:00, 18. Mai 2016 (CEST)

Was mich ja schon als Kind gewundert hat: warum bringt man einer kranken Großmutter ausgerechnet *Kuchen* und *Wein*? Aber sonst ging es ihnen "damals" gut? (Wein: schon klar, eigentlich ein französisches Märchen. Und mit Kuchen haben sie es ja dort auch: Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen und so.) --AMGA (d) 09:26, 19. Mai 2016 (CEST)

Früher war Brot mehr Oder weniger ein einfaches Graubrot, aus dem vollen Korn. Weißmehl war Luxus und galt daher als besonders gesund, ausser Europa ist es immer noch so. Wein war nicht einfach nur das übliche Wasser, daher schon fast Nahrung, durch den Alkoholgehalt auch relativ bakterienarm. -- Ilja (Diskussion) 11:15, 19. Mai 2016 (CEST)

ESC 2016

Ich bin immer völlig perplex nach dem ESC... Das ist zu 99% alles nicht meine Musik, ich schaue halt mit und lästere etc, z.B. dass viele Lieder gleich und austauschbar klingen, von irgendeinem gesichtslosen Produzenten auf mainstreamig glatt geschliffen werden usw. Letztlich wundere ich mich dann über so klare Ergebnisse oder Bewertungsunterschiede. Ich wüsste gar nicht, wie ich da ein persönliches Ranking erstellen und abstimmen sollte. Wie kommt es, dass der wandelnde pseudokoreanische LSD-Trip namens Jamie-Lee mit ihrem langweiligen Liedchen soviel weniger Punkte bekommt als andere langweilige Liedchen wie z.B. das des Schweden? Wie kommt es, dass die exkoreanische Australierin mit ihrer gesichtslosen Disco-Hymne soviel mehr Punkte bekommt als andere Disco-Hymnen mit vergleichbarer Komposition, Struktur, Instrumentierung und Melodie? (Dass evtl. außermusikalische Sympathien eine Rolle spielen, ist mir dabei klar, die vielen Fragen stellen sich mir trotzdem.) --2003:80:8D74:1400:14CA:FF55:7AF8:9BE6 07:17, 15. Mai 2016 (CEST)

"Maybe I'm just old and grumpy but there isn't a single thing about this woman that doesn't annoy me." So Graham Norton, der BBC-Kommentator gestern Abend. Bei allem Mitleid für das arme Kind: Ich konnte das sehr gut nachvollziehen und offenbar ging es anderen auch so. Vielleicht waren die Fans von J. L. schon im Bett. Dass die Ergebnisse, wie alles Fantum, letztlich irrational sind, sah man ja deutlich an den absurden Unterschieden zwischen Jurys und Volkes Stimme. Mit Musik hat das alles herzlich wenig zu tun. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:42, 15. Mai 2016 (CEST)
<Ironie on>Als seine Enkeltocher viele Punkte aus dem Baltikum geholt hat, das waren noch gerechte Entscheidungen!<Ironie off> Tja, vielleicht sollte man doch eine Russlanddeutsche hinschicken! Leute, jetzt stellt euch mal vor, da findet wirklich ganz Europa den beispielsweise deutschen Beitrag am zweitbesten. Wer würde dafür anrufen? Ein paar Leute aus den Nachbarländern, und da vor allem die, die normalerweise deutsch sprechen. Ansonsten null Punkte, und hier wäre wieder Weltuntergangsstimmung. Und als "wir", also das Publikum aus Deutschland, den Türken 12 Punkte gegeben haben, wer kam da auf die Idee zu behaupten, türkische Musik wäre hier angesagt? Fünf Minuten später können sich die meisten Deutschen nur noch an den Gewinner und den deutschen Beitrag erinnern (oder wenigstens wollen uns die Medien das einreden) und da soll ich anrufen, damit mein Favorit vielleicht einen Punkt mehr aus Deutschland kriegt? IP, such dir das eine Prozent raus, und dann mach dir einen schönen Pfingstsonntag damit! 99% nicht deine Musik? Dann wäre ungefähr 1/4 Lied aus diesem Finale deine Musik. --MannMaus (Diskussion) 14:16, 15. Mai 2016 (CEST)
Der ukrainische Beitrag war überhaupt nicht mein Fall. Ich bin aber trotzdem glücklich darüber, dass dieser und nicht der australische Beitrag gewonnen hat. Dieses Land hat beim ESC überhaupt nichts zu suchen, erstens weil es nicht in der EBU ist (weshalb Länder wie Liechtenstein nicht teilnehmen dürfen) und zweitens weil es weit außerhalb Europas liegt. Mein Favorit war ehrlich gesagt der schwedische Beitrag und auch der deutsche hat rein musikalisch gesehen den letzten Platz so überhaupt nicht verdient. Das kommt aber davon wenn man einerseits Deutschland repräsentieren möchte, andererseits aber (kleidungsmäßig) eher auf Asien tut. Auch wird beim ESC wird bereits seit Jahren nicht mehr über wirkliches Talent entschieden, sondern rein nach politischen und reputationonellen Kriterien (ein weiterer Grund für das gute Abschneiden der Ukraine und das schlechte von Deutschland). Auch (besonders die deutsche) Jurys haben mal wieder bewiesen, dass sie von Musik keine Ahnung haben und/oder von Seriosität weit entfernt sind. Deutschland bzw. der NDR sollen endlich mal die Reißleine ziehen und auf die weitere Teilnahme verzichten, das Ganze ist Rundfunkgebührenverpulverung pur und hat mit Seriosität und Talentsuche nichts zu tun. --Be11 (Diskussion) 20:14, 15. Mai 2016 (CEST)
<quetsch> Ad Australien und "nichts beim ESC zu suchen", weil nicht in der EBU: Hätte AUS gewonnen, wäre der ESC 2017 dennoch in Europa geblieben. Der australische Sender hätte sich mit einer EBU-Sendeanstalt auf Austragung in deren Land einigen müssen, so habe ich das während dem ESC am Samstag gehört. Wobei offen geblieben ist, wer dafür die Kosten zu tragen gehabt hätte, der australische oder der EBU-Sender oder beide. --Elisabeth 13:57, 16. Mai 2016 (CEST)
@Elisabeth59: Trotzdem ist es total unfair. Liechtenstein hat auch schon seit längerem Interesse auf die Teilnahme am ESC, wegen fehlender EBU-Mitgliedschaft verweigert man Liechtenstein allerdings eine Teilnahme. Australien darf aber einfach so ohne jegliche Mitgliedschaft teilnehmen, soweit ich gehört habe darf sogar der dortige öffentlich-rechtliche Rundfunk SBS das Event austragen, nur halt in einem europäischen Land (was aber hauptsächlich mit der Zeitverschiebung zu tun haben dürfte). --Be11 (Diskussion) 14:12, 16. Mai 2016 (CEST)

Seit einem halben Jahrhundert immer noch die selben Klagen, zero Point for Germany, Deutschland null Punkte! Und immer noch die gleiche Erklärung, "man habe uns einfach nicht gerne". Das ist doch nur ein Spiel und niemand muss, zwar geht es auch ums Geld, aber dabei zu sein ist bereits schon das Wichtigste. Auch für Ukraine!!! -- Ilja (Diskussion) 21:52, 15. Mai 2016 (CEST)

Österreich war auch paarmal nicht dabei, Luxemburg ist seit 1993 mangels Interesse seitens RTL (ist auch richtig so) auch nicht dabei. Geschadet hats denen nicht und ich bezweifle auch das es Deutschland schaden würde. Eurovision ist heutzutage reiner Kommerz das könnte in D genausogut ein Privatsender übernehmen. --Be11 (Diskussion) 21:57, 15. Mai 2016 (CEST)
Das wurde ja bereits erfolglos ausprobiert. Nachdem die Zusammenarbeit von Prosieben und NDR beim ESC nicht geklappt hat, macht es jetzt wieder der NDR alleine. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 15. Mai 2016 (CEST)
Wenigstens macht es nicht mein SWR. Dann muss ich für diesen Kommerz zumindest nicht direkt zahlen. Auch der seit Jahren motivationslose Kommentator und die gestern Abend zusammengebrochenen Leitungen inklusive Urbans Anmerkung „Seid ihr bescheuert?“ zeigen ja, wie sehr man das beim NDR noch ernst nimmt. Man hat wahrscheinlich selbst keine Lust auf diesen Mist mehr und macht es nur noch, weil man muss (Deutschland ist ja als Teil der Big Five quasi verpflichtet, am ESC teilzunehmen). Eines verstehe ich aber nicht: Warum macht es eigentlich immer der NDR? Für die Zahlenden in Norddeutschland ist das ja sehr unangenehm. Besonders unpassend fand ich es beim ESC2010, da hätte sich auch der WDR darum kümmern können. Auch leitungstechnisch wäre das viel einfacher gewesen, der WDR hat ja schon Studios und Technik in Düsseldorf. --Be11 (Diskussion) 22:09, 15. Mai 2016 (CEST)
Das ist Arbeitsteilung innerhalb der ARD. Wetter macht immer der HR, Tagesschau und Tagesthemen der NDR, Kinderkanal der MDR, Arte-Zuarbeit der SWR, Einsplus der SWR, Einsfestival der WDR, ARD Alpha der BR, Sportschau der WDR etc. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 15. Mai 2016 (CEST)
Wo steht, dass Deutschland quasi verpflichtet ist, teilzunehmen? Bis 2010 gab es auch nur die Big Four. --TheRunnerUp 23:02, 15. Mai 2016 (CEST)
Umgekehrt: Die EBU verpflichtet sich, Deutschland und die anderen Big Five ohne Halbfinale teilnehmen zu lassen, um die Finanzierung des Wettbewerbs über die EBU und deren Mitgliedanstalten nicht zu gefährden. Müssten sich Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien und Deutschland einem Halbfinale stellen, würden sie möglicherweise nicht zum ESC antreten und damit die Finanzierung von ESC und EBU als Ganzes gefährden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 15. Mai 2016 (CEST)

Heißt "ESC" nicht "Escape"? --AMGA (d) 23:40, 15. Mai 2016 (CEST)

Nö, ESC und Esc sind 2erlei. --Rôtkæppchen₆₈ 10:51, 16. Mai 2016 (CEST)
wie wäre es eigentlich, wenn man diesen ESC als Open Air feiern würde? Das würde doch bisschen frischen Wind in diese angestaubte Veranstaltung bringen. Oder es könnte auch simultan an mehreren Orten stattfimden, mit zusätzlichen Ppenviewing in allen Ländern. Die Abstimmungen offen, wie bei Schweizer Landsgemeinden. Übrigens ich fand 1944 recht muting, ob Deutschland 1933 uch so bringen könnte? -- Ilja (Diskussion) 05:09, 16. Mai 2016 (CEST)

ESC-VT: Die abstimmenden Zuschauer haben alle Jamala und Jamie-Lee verwechselt. Die Namen klingen zu ähnlich. So hat Deutschlands beliebter Beitrag versehentlich der Ukraine zum Sieg verholfen. Die Zuschauer wollten alle Deutschland wählen, hatten den Namen aber nicht richtig im Kopf. --Rôtkæppchen₆₈ 10:51, 16. Mai 2016 (CEST)

Ganz bestimmt nicht, denn der deutsche Beitrag war keinesfalls des ersten Platzes würdig. Ich hatte vor der Show eh alles auf Schweden gesetzt, weil deren Plagiate einfach super klingen; der Sieg für die Ukraine kommt ziemlich überraschend da der Song nicht "massentauglich" ist. Hätten sie Xavier Naidoo geschickt, wären wir sicher auf den vorderen Plätzen gelandet, aber hier wird so ein Hehl aus der politischen Einstellung eines Menschen gemacht, dass der letzte Platz für Deutschland quasi als Warnsignal für die Verantwortlichen nur verdient ist (und Jamie-Lee musste das ausbaden, trägt aber mit ihrem total unpassenden Outfit zumindest eine kleine "Mitschuld"). Hätte sich der potenzielle Kandidat islam- oder zuwanderungskritisch geäußert, wäre er von den Schlaubergern des jew. Senders auch disqualifiziert worden, egal wie gut seine Nummer ist --Be11 (Diskussion) 12:58, 16. Mai 2016 (CEST)

Zum Trösten werden sie jetzt alle nach Dresden eingeladen. --Ilja (Diskussion) 10:59, 16. Mai 2016 (CEST)

? --Be11 (Diskussion) 12:58, 16. Mai 2016 (CEST)
Wenn sie erst PEDIGA und AfD kennenlernen, werden sie für Deutschland nicht einmal irrtümlich Punkte vergebenen. -- Ilja (Diskussion) 15:18, 16. Mai 2016 (CEST)
Deutschland sollte, wenn sie nächstes Jahr schon unbedingt teilnehmen müssen, auch ein Plagiat bringen. Schweden ist damit bisher immer gut gefahren. --Be11 (Diskussion) 17:20, 16. Mai 2016 (CES

In Deutschland sind doch Plagiate mehr was für die oberen Ebenen. Bei Schlagern hat man Hausgemachtes. -- Ilja (Diskussion) 20:10, 16. Mai 2016 (CEST)

Was heißt schon Plagiat? Es gibt eben nur vier Akkorde... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 20:38, 16. Mai 2016 (CEST)
Nur leider fällt Deutschland schon seit Jahren nicht ein, beim ESC endlich mal einen gescheiten Schlager zu bringen. Im Prinzip war das was die Ukraine da gebracht hat auch nichts anderes als Folk, es wurde sogar auf Krimtatarisch gesungen. Ein Sieg beim ESC hängt nicht davon ab, ob es in Englisch oder in der Landessprache gesungen wird, spontan fiele mir da jetzt noch der serbische Gewinnertitel "Molitva" von Marija Šerifović ein. Xavier Naidoo hätte seinen Titel sicher auf deutsch gesungen und es möglicherweise sogar geschafft, Deutschland mal vom unteren Ende zu holen. In unserer deutschen Gesellschaft mangelt es aber vor allem an einem: an Toleranz gegenüber anderen, von der "Mehrheit" abweichenden politischen Meinungen; ist man nicht einer politischen Meinung, wird man ausgeschlossen und isoliert. @Dumbox: Die verblüffende Ähnlichkeit zwischen "If i were sorry" und "Catch and Release" von Matt Simons fällt dir schon auf? Matt Simons' Plattenfirma ist es auch schon aufgefallen. Nur muss ich noch ehrlich dazu sagen, dass mir das schwedische Plagiat besser gefällt als das Original ;) --Be11 (Diskussion) 22:53, 16. Mai 2016 (CEST)

HM. Punkte werden doch nur für die in einem Land jeweils 10 Besten (Jury und Publikum) vergeben. Nur mal angenommen, ein Beitrag wird immer 11., erhält er null Punkte. Da wäre eine hohe Schwankung mit demselben Durchschnitt wesentlich besser. --Tommes  23:12, 16. Mai 2016 (CEST)

Stimmt, das neue Bewertungssystem ist auch so zu undemokratisch. Viel mehr sollte man alle Stimmen in einem Topf werfen, egal in welchem Land gevotet wurde. Nur würde sich dadurch das Ergebnis von Deutschland wirklich groß verändern? --Be11 (Diskussion) 23:18, 16. Mai 2016 (CEST)

Übrigens klagte ich keineswegs über Jamie-Lees letzten Platz, wie ein oder zwei Male angedeutet oder unterstellt wurde; das ist mir sowas von wurscht und hat auch nichts mit Intoleranz zu tun. --2003:80:8D19:CD00:7CA6:C133:7F54:93D9 17:52, 18. Mai 2016 (CEST)

Schwedens "If i were Sorry" (11), "unser" Ghost (17), Australiens "Sounds of Silence" (44), Frankreichs J'ai cherche (75), Spaniens "Say yay" (89) und sogar Österreichs L'oin ici (92) erreichten die deutschen Charts, der Siegersong 1944 allerdings nicht. Was ist da los? Erst stimmt jeder dafür und jetzt kaufts keiner. Auch beim russischen "Zuschauerliebling" "You are the only one" siehts nicht besser aus. Ich wage mag mal zu behaupten, dass das jetzt das richtige, von politischen und reputationstechnischen Aspekten bereinigte Resultat ist. Jetzt haben wir die Klarheit, wie es die Zuschauer tatsächlich fanden. Hmm. --Be11 (Diskussion) 20:02, 18. Mai 2016 (CEST)
Sie hätten es 1871 statt 1944 nennen sollen. Dann wäre es in Teutschland bestimmt ein Riesenhit geworden. --37.49.116.45 21:22, 18. Mai 2016 (CEST)
Die Russen waren den Deutschen auf den ersten Blick am liebsten, das Televoting gab 12 volle Punkte. Leider sind wir Deutschen nicht so die Blitzmerker und stellen erst jetzt fest, das das Lied doch total Scheisse ist und wir doch eigentlich alle für Schweden stimmen wollten. Die haben doch nur verloren weil man eine „Irlandisierung“ verhindern wollte. Das kann ich alles aus den bis jetzt vorliegenden Fakten rauslesen.--Be11 (Diskussion) 21:42, 18. Mai 2016 (CEST)
Wenn schon die dänische Jurorin trotz halbstündiger Einweisung die Spielregeln nicht versteht, wie soll sie dann der deutsche PISA-Durchschnittsbürger auf Anhieb kapieren? --37.49.116.45 22:45, 19. Mai 2016 (CEST)
Ihr Fehler hat das Ergebnis aber nicht groß beeinflusst und die Ukraine hätte trotzdem gewonnen. Das neue Bewertungssystem ist aber trotzdem total unnötig und soll nur mehr Demokratie suggerieren, was es aber nicht ist und nur zusätzlich beweist, was für Amateure da in der Jury sitzen. Die hätten von mir aus das alte Bewertungssystem beibehalten können. Noch mehr interessiert mich eigentlich, warum die deutsche Jury Israel 12 Punkte gegeben hat. Wollte man damit dem Volk zeigen, dass die „christlich-jüdische“ Abendlandkultur doch nicht untergegangen ist? Die Performance war schrecklich und nicht umsonst gab es nirgends sonst 12 Punkte und der Song landete auf Platz 14 von 26. Rechtspopulisten haben aber wieder ein Argument: Der Sieg einer Muslima (Jamala ist tatarischer Abstammung) ist ein neues Anzeichen für die Islamisierung Europas. Und ich bleibe dabei: Solange man in Deutschland nicht auf die Idee kommt ein populäres Lied zu kopieren, d.h. das „Grundgerüst“ zu behalten und nur einige Akkorde und den Text zu ändern, werden wir auch nie wieder unter den vorderen Plätzen sein. Das ist seit Jahren eine schlaue Masche der Schweden: Man nehme einen erfolgreichen Song, „veredele“ ihn und trage ihn beim ESC vor. Raus kommt ein neuer Nummer-1-Hit. --Be11 (Diskussion) 23:02, 19. Mai 2016 (CEST)

Bilderspende

Hat sich jemand die Mühe gemacht un sich dieses Paket Fotos des Fotografen Noah Bradley heruntergezogen und hineingeschaut, ob da etwas ansprechendes und für hiesige Zwecke brauchbares dabei ist? --Tommes  09:49, 25. Mai 2016 (CEST)

Ja, hatte ich. Es sind aber IMHO Allerweltsbilder, die man überall millionenfach sieht. Evtl. zu neutralen Bebilderung in Zeitungen/Blogs geeignet, nach der Devise: "Polizei fängt Einbrecher" und Foto von Handschellen oder eines Polizeiautos dazu. Sowas findest du auch in Wikimedia, aber gut, du sparst dir die Quellenangaben. Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 12:56, 25. Mai 2016 (CEST)
Nachfrage: Meintest du: "...für wikipediane Zwecke?" --Gruenschuh (Diskussion) 13:08, 25. Mai 2016 (CEST)
Ich schrieb ja für hiesige Zwecke. Wenn es Allerweltsfotos sind, dann lohnt wohl der Aufwand nicht. MfG --Tommes  09:17, 26. Mai 2016 (CEST)
Frag doch bei Commons (Forum oder VP) nach. --Leyo 15:41, 25. Mai 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Tommes  09:17, 26. Mai 2016 (CEST)

Geldverschwendung

Wow, obwohl Geldverschwendung zu Hauf passiert, gibt es noch keinen Artikel Geldverschwendung, nicht mal als Weiterleitung. --112.198.82.107 13:00, 19. Mai 2016 (CEST)

Du kannst zuerst in den Artikeln Geld und Verschwendung anfangen, es verlinken und wenn es zu einen Artikel ausgereift auch einen Artikel über Geldverschwendung kreieren. -- Ilja (Diskussion) 13:44, 19. Mai 2016 (CEST)
Während Geldverschwendung reine Theoriefindung würde (meine Freundin siehtr das teilweise völlig anders als ich, zum Beispiel), findet Geldausgeben regelmäßig statt (und häufiger als -verschwendung), ist hier aber auch noch rot. Was lehrt uns das? Dass es beides nicht gibt? - Nein, es zeigt, dass der Zustand der Welt doch noch ganz in Ordnung ist. --217.9.49.1 14:19, 19. Mai 2016 (CEST)
Theoriefindung +1. Das Geld ist ja nicht weg ("verschwendet"), sondern einfach woanders ;-) --AMGA (d) 15:18, 19. Mai 2016 (CEST)
Genau das beschreibt das Wort Verschwendung von Steuerbeldern . Landet das Geld am falschen Ort, ist es verloren und verschwendet, wenn auch nicht weg, wie die Perlen vor die Sauen, N.T. Mathäus. --Ilja (Diskussion) 17:34, 19. Mai 2016 (CEST).
Geld kann aber auch vernichtet werden, nicht nur Bargeld, sondern auch Buchgeld. Siehe z.B. Restriktive Geldpolitik. --MrBurns (Diskussion) 19:49, 19. Mai 2016 (CEST)

Was noch rot ist

da kann man ja nur erröten. -- Ilja (Diskussion) 01:33, 20. Mai 2016 (CEST)
Ich sag ja: Lügenpresse; bei den falschen Info´s aus der Wikipedia. --Giftmischer (Diskussion) 08:09, 20. Mai 2016 (CEST)
Verarsche und Verarschen auch. Wikipedia ist halt kein Wörterbuch. --MrBurns (Diskussion) 01:49, 20. Mai 2016 (CEST)
Zumindest hat keiner einen roten Arsch. --2003:76:E3F:7648:14:A3E7:F48A:2E8B 13:31, 20. Mai 2016 (CEST)

Fast so gut wie ein Google-Auto

Jetzt sind sie schon bezahlbar und vermehren sich beim schönen Wetter rasend, die Hoverboards, SmartWheels, elecro self balancing scooters, Segways, OneWheels, lohawks. DIE Erfindung des Jahrzehnts, wer hat schon Erfahrung damit? -- Ilja (Diskussion)

→ Test bei heise.de. Grüße  [[


Datei:TRN 3.svg|14px|link=Benutzer:Torana]]



 hugarheimur 18:52, 14. Mai 2016 (CEST)


Link:E-Board.--Digamma (Diskussion) 19:13, 14. Mai 2016 (CEST)

Danke, besten Dank, die Wunderdinger sind offensichtlich nicht ganz harmlos, trotz aller Verbote vermute ich, dass wir sie bald überall und zunehmend begegnen werden. Wer damit fahren kann, der fährt damit wie ein Engel, es passt auch ins Handgepäck. Ich wartete auf der Bushaltestelle, es stieg ein junger Bürolist mit Aktenköfferchen, in Anzug und mit Krawatte, und ein OneWheel in der linken Hand und ab und davon war er - wirklich beneidenswert. Man sollte vielleicht auch in der Wikipedia dem ganzen Thema noch mehr Aufmerksamkeit schenken. Vor allem der Sicherheit und dem Qualitätsvergleich- -- Ilja (Diskussion) 19:34, 14. Mai 2016 (CEST)

Flyboard, Airboard, Flyboard Air und Hoverboard by ZR - alle von Franky Zapata erfunden. --94.219.10.145 19:44, 14. Mai 2016 (CEST)

im 19. Jahrhundert kam in Deutschland, das Fahrrad, Motorrad, das Auto und dessen Motor(en), samt Elektromotor, auch das Flugzeug auf die Welt, im 20. Jahrhundert jedoch leider ziemlich viel Mist aus dem Deutsen Lande, Schade, dass diese grossartige Innovation nicht auch Made in Gemany geboren wurde, vielleicht hätte sie es heute leichter mit der Straßezulassung und sonst mit der Sicherheit. Die Preise sind so tief gefallen, da ist die Qualität wahrscheinlich nicht so besonders, aber es wird trotz aller Verbote ganz bestimmt ganz bald auf uns zukommen, mehr als die Maikäfer! -- Ilja (Diskussion) 21:16, 14. Mai 2016 (CEST)

Fahrrad, Motorrad, Auto, Flugzeug, lösen ein Transportproblem. Diese mannigfaltigen Formen von "Human Transportern" aber nicht. Es handelt sich um Spielzeuge, und wenn ihre Hersteller noch so sehr Einsatzzwecke imaginieren, die dem Gehen/Laufen überlegen seien. Sind sie nicht. Als Sportgerät taugt es auch nicht, weil man sich ja nicht bewegen soll. Also: Was soll der Scheiß? -- Janka (Diskussion) 22:24, 14. Mai 2016 (CEST)
Klar lösen die ein Transportproblem, besser gesagt: Ich vermisse schon lange eine Weiterentwicklung, die das Transportproblem lösen würde. Das gemeinte Transportproblem sollte man besser Zustellerproblem nennen: Warendistribution und -logistik gewinnt immer mehr an Bedeutung und ist keineswegs auf Päckchen, Briefe und Druckerzeugnisse beschränkt - warum soll man sich $Krempel irgendwoher holen, anstatt es sich bequem zuschicken zu lassen? Und dieses Problem ist derzeit ungelöst: Eine mittlere Zeitungszustelltour bewegt so an die 50-100 kg Ladung - die werden zunehmend mit dem Auto bewegt, weil das weder mit dem Fahrrad noch zu Fuß (mit Handkarren) vernünftig zu bewältigen ist. Aber letztlich läuft dann der Bote am Schluß wieder mit einer Zeitung oder einem Päckchen zum Briefkasten oder zur Haustür, muß aber vorher das Fahrrad oder Auto irgendwo sinnvoll und sicher parken, und dann wieder zurück und weiter zum nächsten Adressaten, usw. Die Lösung bestünde aus zwei Komponenten: 1. eine autonom fahrende Lastkarre als Lastenträger, und 2. eine Laufmaschine, die den Zusteller in senkrechter Körperhaltung über Stock und Stein (möglichst auch durch "Buschpfade" und Treppen hoch und runter) befördert. Diese Rennerei und Treppensteigerei geht nämlich heftig auf die Knochen und Kniegelenke, und es ist auch nicht mehr jeder so jung und rank und schlank, sondern plagt sich mit Bandscheiben und Gonarthrose usw. Ob der Vertikale-Leute-Transporter mit Rädern nun so gut funktioniert, mag man anzweifeln - ich würde auch eher an eine Art angetriebenes Exoskelett, also eine Laufmaschine, denken. Und damit rennt der Zusteller dann ohne körperliche Mühe die Gehsteige auf und ab, den automatischen Sputnik immer an den Hacken, und bei jeder Lieferadresse greift er sich daraus, was gerade ausgeliefert werden soll, die Karre kriegt die Warten-Anweisung, und im Laufschritt geht's durch den Vorgarten, die Treppe hoch, rin in den Kasten und hoppla-hopp wieder zurück und weiter... Ich halte exakt das für die Lösung, nicht das Transport-Pedelec. Letzteres ist nicht wirklich realisierbar: Der moderne Zivilisationsmensch wiegt einschließlich Outdoor-Berufskleidung und persönlicher Ausrüstung 150 kg, dazu hat er seine 100 kg Ladung zu transportieren. Das Gefährt, das das bewältigt, hat mindestens 150 kg Leermasse und benötigt für müde 25 km/h und halbwegs ernstzunehmendes Beschleunigungsvermögen ca. 5 kW Antriebsleistung und ca. 5 kWh Batteriekapazität. Letztlich kommen wir dabei auf 0,5 t zul. GG und mit diesem LKW nirgends mehr im die Ecke oder überhaupt irgendwo durch. Deshalb funktioniert das nicht, deshalb kann man das auch nicht kaufen, deshalb hat auch die durchaus experimentierfreudige Deutsche Post sowas nicht. Aber die Kombination aus Muli und Laufmaschine würde es bringen, wobei der Zusteller sich draußen in der Pampa auch mal auf dir Karre draufsetzen und ein Stück chauffieren lassen können sollte.--80.171.152.112 15:08, 15. Mai 2016 (CEST)
bei allem Respekt, aber diese Antwort erinnert sehr genau an die des betagten Kaisers Franz Josef, als man ihn den ersten Telephon einmal vorführte. Das Bedürfnis zur derartigen Bewegung ist einfach unbestritten und im Moment auch unübersehbar da, egal aus welchen Gründen, es wird den Alltag nicht nur in den Städten und Fussgängerzonen noch deutlich verändern. Ob man sich mit 4 km/h oder 20 km/h ist wahrscheinlich ein Unterschied und das entscheidet. Und das ist bestimmt nur der Anfang. -- Ilja (Diskussion) 23:25, 14. Mai 2016 (CEST)
Hm, nein. Beweise mir bitte, dass dieser "Human Transporter" irgendwas einfacher macht als man es mit zwei Beinen könnte. Schon beim Fahrrad ist das ja wohl offensichtlich, denn man muss es im Gegensatz zum Esel nicht füttern, nicht striegeln und den Dreck nicht wegmachen. 20km/h darfst du in Fussgängerzonen nicht fahren, wobei ich auch vermute, dass das obige Ding unbegrenzt Pflasterstein-untauglich ist. Nicht ohne Grund hat der Segway ja größere Räder. Auch die üblichen Schlaglochpisten lassen dich auf dem Spielzeug gekonnt den Abflug machen. Ich stelle mir das bei 20km/h äußerst schmerzhaft vor.
Ich vermisse die Segway-Flotte. Das Ding ist nun schon 15 Jahre alt. Irgendwo muss ein Nest sein, denn ich habe außerhalb von Spielzeugvorführungen noch nie irgendwo so ein Ding gesehen. -- Janka (Diskussion) 23:40, 14. Mai 2016 (CEST)
Mach Dir nichts draus, Ilja. Janka ist gegen alles was mit Elektromobilität zu tun hat. Ich vermute irgendeine wirtschaftliche Abhängigkeit, denn gegen Fakten ist er immun. Mir kommt er dann immer mit verallgemeinerten persönlichen Angriffen. Ich diskutiere nicht mehr mit solchen Leuten. Ich lehne mich zurück, esse Popcorn und sehe dem disruptiven Wandel gelassen zu. Mir wäre neu, dass man Gesetze nicht ändern kann. Irgendwann werden sie schon ihre Zulassung bekommen.. Wobei, wundern würde es mich nicht. Die Lobby von Verkehrsminister Dieselbrinth wird auch das zu verhindern wissen. Armes Deutschland. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 23:54, 14. Mai 2016 (CEST)
Oh du mein Gott, jetzt schon Verschwörungstheorien? Nein, liebe Turnstange, ich bin nur einfach Elektroingenieur. Und —ich weiß, dein Verstand kann das jetzt nicht verarbeiten— ich habe mich eingehend mit dem einzigen Problem beschäftigt, das verhindert, dass ein herkömmliches "Auto" wie wir es kennen und nutzen, als Elektrofahrzeug jemals konkurrenzfähig zum Verbrenner wird. Nämlich die Batteriefrage. Es gibt dafür keine Lösung, die einem Verbrenner nicht krachend unterlegen ist.
Und nein, ich bin auch nicht "gegen alles was mit Elektromobilität zu tun hat". Elektromobilität funktioniert hervorragend. Wenn man sich von der Idee löst, dass man einen Energiespeicher in einem Fahrzeug mitschleppt. Nimm die Straßenbahn. Das ist funktionierende Elektromobilität. Und für Fernreisen den ICE. Das ist auch funktionierende Elektromobilität.
Und Elektromobilität funktioniert auch im Individualverkehr hervorragend, wenn man sich von der Idee "Auto" verabschiedet. Zum Beispiel Pedelecs funktionieren hervorragend. Der Akku ist klein und er wird sowieso nur dann beansprucht, wenn die Beine einen nicht mehr tragen. Damit ist er billig und vor allem schnell aufgeladen und schnell einsatzbereit.
(Das ist zwar keine Elektromobilität, aber: Selbst dieses Elektro-Postauto wird vermutlich wirtschaftlich funktionieren, weil man bei einer Spedition die Einsätze passend planen kann und weil die veraltetete Verbrennerflotte der Post wegen fehlender Start-Stop-Fähigkeit wartungsintensiv ist. Evtl. plant die Post auch einfach nur schon vor, irgendwann wird ja sicher die Verbrenner-Citymaut kommen. Aber nun denke man nicht, dass die Leute dann deshalb alle Elektroautos kaufen. Die werden ihr Auto vollständig abschaffen. Ich kenne jetzt schon genug Leute, die das getan haben. Ich selbst besitze seit 5 Jahren auch kein eigenes Auto mehr.)
Ich wüsste auch nicht, woher du deine "persönlichen Angriffe" herhalluzinierst. Klar, andere auf der VM eintragen kann jeder. Nur wurde jede dieser lächerlichen VM-Meldungen gegen mich vom abarbeitenden Admin schnellvertonnt.
Dein Problem ist, dass du gegen Fakten völlig immun bist. Ich vermute da aber nun keine wirtschaftliche Abhängigkeit, sondern einfach nur einen Elon-Musk-Fanboy. -- Janka (Diskussion) 14:11, 15. Mai 2016 (CEST)
Das ist wie bei den Wintersportanwendungen, die Menschen kümmern sich gar nicht um Vernunft, Gefahr, Umwelt oder Verbote. Ober wie bei den Lovetoys, was es früher angeblich gar nicht gab, das steht heurte ungeniert im Bad oder am Nachttisch, Schülerin oder Altersheiminsassin haben gleich mehrere, für katholische Nonnen gibt es sicher von Papst gesegnete Hilfsmittel, in Form von Fischen ind anderen Symbolen, mit Weihrauchparfüm verfeinert. Und Ratgeberbücher, die früher dramatosch vor Verblödung, Erblindung und Hysterie warnten, bieten jetzt Erfahrung-, Preis- und Qualitätsvergleiche. Warten wir nur ab, im Herbst 2016 sehen wir wieder weiter. -- Ilja (Diskussion) 00:14, 15. Mai 2016 (CEST)
Ich denke schon, dass Kopfsteinpflaster und Schlaglöcher ausreichen, um den Siegeszug dieses Gerätes als Transportmittel zu stoppen. -- Janka (Diskussion) 14:31, 15. Mai 2016 (CEST)

die USA ist berühmt durch die Schlaglöcher und dort boomen ganz einfach diese Dinger, wir warten und schauen zu, was die Lemminge in diesem Sommer so alles damit anfangen werden, Vernunft oder Brüche abgesehen - der Mensch ist bei uns doch relativ eigenwillig, wenn ich bisschen jünger und elastischer wäre, würde ich ds bestimmt probieren wollen. Ich habe x Ideen für eine sinnvolle Anwendung und übrigens bin ich ein e-mobillity-Fan. Als simpler Überzeugungstäter gegen Verkehrskollabs. Einzellemming Ilja (Diskussion) 14:49, 15. Mai 2016 (CEST)

diese 100%ige One Wheels finde ich aber nach wie vor am coolsten!!! Und mit solchen schönen Beinen schafft man bestimmt auch das Gelände und den Kopfsteinpflaster so mancher Altstadtfussgängerzone ° und noch so Einer -- Ilja (Diskussion) 05:29, 16. Mai 2016 (CEST).

hat hier jemand was von Bodenunebenheiten gesprochen? -- Ilja (Diskussion) 12:24, 16. Mai 2016 (CEST) warum haben Autos eigentlich vier Räder?

Richtig, sowas taugt schon eher was. Traditionelle Einräder fahren ja schließlich auch. Ich stelle mir bei dem Moped allein das Bremsen sportlich vor. -- Janka (Diskussion) 13:43, 16. Mai 2016 (CEST)
@Janka: Wo liegt denn deiner Auffassung das konkrete Problem bei Elektroautos?--Antemister (Diskussion) 22:57, 20. Mai 2016 (CEST)
Darin, dass die vorhandenen und auch die aktuell denkbaren Batterietechnologien Nutzungseinschränkungen mit sich bringen. Das System "Auto" funktioniert aber im wesentlichen gerade eben durch die weitestgehende Freiheit von Nutzungseinschränkungen. Nur deshalb kaufen die Leute dieses Gerät ja, um ein persönliches Fortbewegungsmittel zu haben, das 99,99% ihrer Transportbedürfnisse abdeckt. In dem Moment wo es z.B. nur noch 95% dieser Bedürfnisse abdeckt, also z.B. als Einsitzer, nur für die Fahrt zur Arbeit geeignet, stellt sich sofort die Frage, ob man so ein "unpraktisches" Gerät wirklich braucht und ob öffentliche Verkehrsmittel plus eine andere Lösung, die man für die fehlenden 5% sowieso benötigt, nicht besser wären. -- Janka (Diskussion) 23:11, 20. Mai 2016 (CEST)

Der Froschkönig und fragwürdige Inhalte

Die Märchendiskussion geht in die dritte Runde. Dieses Mal ist der Froschkönig dran.

  • Die Königtochter, die später heiratet, spielt immer noch mit einer goldenen Kugel. Ist sie dafür nicht zu alt?
  • Sie nimmt die Kugel mit in den Wald. Mitten im Wald ist ein Brunnen, was ein ungewöhnlicher Ort für einen Brunnen ist.
  • Beim spielen fällt der Tochter die Kugel auf die Erde und rollt in den Brunnen rein. Dann wäre der Brunnen doch nur ein Loch im Boden. Hat der Brunnen keinen Rand?
  • Die Kugel wird als goldene Kugel beschrieben, also pures Gold. Da frage ich mich, wie groß die Kugel denn ist. Die Kugel muss leicht genug sein, damit der Froschkönig sie hochtragen kann, andererseits wird die Kugel sicher keine Murmel sein, sondern die Königstochter spielt sicher mit einer handlichen Kugel. Bei einem Durchmesser von 10 cm beträgt das Gewicht über 10 kg. Bei einem Durchmesser von 5 cm beträgt das Gewicht 1,264 kg. 4 cm Durchmesser hätten immer noch 0,647 kg.
  • Andererseits klopft der Froschkönig an die Tür des Schlosses, also muss er schon relativ stark sein, damit das Klopfen gehört wird.
  • Wieso weiß der Froschkönig, dass die Königstochter die jüngste von allen ist?
  • Weder der König, noch die Hofleute noch jemand anderes findet es seltsam, dass ein sprechender Frosch mit ihnen mitessen will, noch wird der Froschkönig gefragt, wer er sei. Der Froschkönig selbst erzählt auch nichts über sich.
  • Frösche haben keine Zähne, wie kann der Froschkönig essen?
  • Woher weiß Heinrich der Diener, wo der Froschkönig sich aufhält?
  • Zudem stellt sich die Frage, wieso der Froschkönig als er in einen Frosch verwandelt wurde, nicht in seinem Königreich geblieben ist, sondern in ein anderes gegangen ist.


--84.139.197.131 02:27, 20. Mai 2016 (CEST)

Märchen bestehen großteils aus Metaphern. Da bringst eher wenig, den wörtlichen Inhalt logisch zu analysieren. --MrBurns (Diskussion) 03:58, 20. Mai 2016 (CEST)
 
goldene Kugel zum Spielen, 2006
Zum ersten Punkt: Es kommt immer noch vor, dass erwachsene Menschen mit goldenen Kugeln spielen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:23, 20. Mai 2016 (CEST)
Vielleicht war das ja auch so eine Art Lustkugel --RobTorgel 08:32, 20. Mai 2016 (CEST)

...und was soll am Schluss, als eigentlich alles schon gesagt ist, plötzlich irgendsoein *Eiserner Heinrich*?! --AMGA (d) 08:57, 20. Mai 2016 (CEST)

Ist das nicht ein Alias von Steely Dan? - Zur goldenen Kugel: Im Märchen steht nur, das sie "golden", also goldfarben war; von massivem Gold ist m.W. nicht die Rede. Das wird also irgend ein (Tennis?)-Ball gewesen sein, der nur prinzessinnengemäß mit Blattgold zugepflastert war und demgemäß auch vom Boden abprallen und über die (märchenhaft niedrige) Brunnenumrandung hüpfen konnte. Der Frosch wird auch Königsformat gehabt haben, also eher Ochsen- als Laubfrosch. Und schließlich - wenn man erst einmal akzeptiert hat, dass ein König in einen Frosch und wieder zurück verwandelt werden kann, ist der Rest doch ohnehin völlig glaubwürdig. ;-) -- Zerolevel (Diskussion) 14:40, 20. Mai 2016 (CEST)
Der Diener Heinrich, der am Ende auftaucht, ist wirklich überflüssig, da seine Aufgabe nur darin besteht, den König in sein Königreich zu fahren. Sonst kommt er gar nicht im Märchen vor. Paradoxerweise heißt das Märchen mit kompletten Titel "Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich". Er kommt im Titel vor, trotz kleiner Rolle. Ebenso frage ich mich, warum es "oder" heißt, das Wort "und" wäre passender, wenn Heinrich in dem Titel steht. Da die Märchen der Brüder Grimm alles Sagen sind, welche die Brüder Grimm umgeschrieben haben, wäre es möglich, dass in der Sage der Heinrich eine größere Rolle spielt. --84.139.196.181 17:39, 20. Mai 2016 (CEST)
Alias von Steely Dan und goldene Lustkugeln würden ja thematisch zueinander passen. Auch die Band Steely Dan hat sich nach diesem Sexspielzeug aus dem Roman Naked Lunch benannt. Von der Chronologie müsste es eher anders sein: William S. Burroughs schrieb Naked Lunch erst nachdem die Grimms ihre Kinder- und Hausmärchen geschrieben hatten. Von daher ist es eher wahrscheinlich, dass Burroughs sich bei den Grimms bedient hat. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 20. Mai 2016 (CEST)
Die frage ist, ob die sexuelle Stimulation durch sphärische (oder annähernd sphärische) Objekte zu den Grimm-Zeiten schon in Europa bekannt war. Es gibt ja viele Erfindungen, die aus heutiger Sicht trivial sind, aber trotzdem nicht sehr alt. --MrBurns (Diskussion) 19:28, 20. Mai 2016 (CEST)
Nein, der Heinrich ist gar nicht überflüssig, er bringt die Sache zum guten Ende, denn er ist IMO tatsächlich ein lebender "Steely Dan": Da hatte die arme reiche Prinzessin zuerst nur mit sich selbst spielen können; aufgrund des Verlustes ihrer güldenen Lustkugel hat sie den Prinzen als neuen Bettgenossen gewonnen, und damit muss auch dieser seinen Heinrich nicht mehr mit "eisernen Banden" bezähmen, sondern darf im goldenen Wagen mit der Prinzessin etwas wagen ... die Geschichte einer beiderseitigen sexuellen Entwicklung. Ist doch alles ganz einfach. :-) -- Zerolevel (Diskussion) 22:19, 20. Mai 2016 (CEST)
Assoziationsblast: Goldene Kugel, Frosch, subtile Erotik... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:07, 21. Mai 2016 (CEST)
Haben die Grimms da Frosch und Kröte verwechselt und die Königstochter hat tatsächlich eine Kröte mit psychotropem Bufotenin geleckt und ist davon so psychotrop geworden, sodass sie gemeint hat, der Froschlurch spricht mit ihr? --Rôtkæppchen₆₈ 14:43, 21. Mai 2016 (CEST)

Gibt es ein Forum?

Ich wollte einfach mal Fragen ob es ein Forum zum Thema Wikipedia und/oder Wikis (allgemein) gibt?

Jetzt fragt ihr euch sicherlich warum ich das nicht "ergoogel". Ganz einfach, wenn man in Google so etwas wie Wiki oder Wikipedia und Forum eingibt, dann ist alles was man bekomt unzählige verschiedene Artikel auf Wikipedia die mit dem Thema "Forum" zusammenhängen :-/


--Hoerth (Diskussion) 19:41, 17. Mai 2016 (CEST)

Du befindest Dich gerade in einem solchen. Ist nur anders aufgebaut als normal. Gibt auch noch WP:FZW, WP:AU, Privaträume wie wie diesen uvm. Klick DIch einfach mal rum. --2003:76:E3F:7648:E935:8A9D:21C9:E412 22:30, 17. Mai 2016 (CEST)
Gibt auch nen IRC-Chat. Nur dort wird meistens eh nichts geschrieben und wenn doch, dann meistens nur hirnloses Zeug. --Be11 (Diskussion) 22:32, 17. Mai 2016 (CEST)
Jein! Wenn man mit einer konkreten Frage dort aufschlägt oder einen Chatter gezielt anspricht, bin ich immer freundlich (und fast immer) geholfen worden. --Tommes  05:30, 18. Mai 2016 (CEST)
Hmm, wo ich drin war wurde meistens beispielsweise über solche Themen diskutiert, wie lecker doch Bisonhoden wären. Hat man dann was anderes reingebracht wurde man weitestgehend ignoriert. Letztendlich half einfach nur einen "vertrauten" Benutzer privat anzuschreiben. Es sind auch immer mehr als zwei Dutzend Benutzer online, aber geschrieben wird häufig einfach nichts. Wenn, dann tendenziell eher abends. --Be11 (Diskussion) 16:37, 18. Mai 2016 (CEST)
Besser googeln: Gib Forum + Wikipediakritik ein, dann bekommst Du Foren außerhalb der Wikipedia angezeigt, die über Wikipedia diskutieren. --84.62.229.193 19:52, 18. Mai 2016 (CEST)
 
Merkt euch das endlich mal!!!
wikilike wäre solche Angabe hier sofort auch zu belegen, das heisst mit Links auch anzuzeigen, wo man sie findet, statt auf Google hinzuweisen. - Ilja (Diskussion) 05:09, 19. Mai 2016 (CEST)
Nicht in diesem Fall. Gib das mal ein, dann wirst Du sehen, daß Unmengen Treffer aufploppen, aus denen er sich dann das für seine Zwecke geeignete selber raussuchen kann. Er hatte Schwierigkeiten beim Googeln, ich habe ihm erklärt, wie er das umgehen kann. Das ist eine Anleitung, sowas "belegt" man nicht, sondern beschreibt es. --88.69.255.95 16:17, 22. Mai 2016 (CEST)

Block-Buster?

Verfilmungen von Computerspielen werden ja oft von der Kritik zerrissen und sind meistens ziemliche Flops. Aber jetzt soll (endlich!) Tetris verfilmt werden: [37]. Denkt ihr, das könnte ausnahmsweise was werden? Und reicht die geplante Trilogie überhaupt aus, um die komplexe Handlung des Spiels rüberzubringen? -- HilberTraum (d, m) 15:19, 19. Mai 2016 (CEST)

Wer ist denn für die Rolle des fiesen L vorgesehen? --217.9.49.1 15:45, 19. Mai 2016 (CEST)
Welche Version wird denn verfilmt? Die EGA-DOS-Version (vierfarbig), die 16-Bit-Windows-Version (16farbig) oder die für Gameboy (monochrom)? --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 19. Mai 2016 (CEST)
Wenn man das Buch gelesen hat, ist der Film ja meistens eine Enttäuschung. Obwohl die eine Szene ziemlich cool werden könnte, in der der lange Vierer mit entsprechenden Soundeffekten in die Lücke kracht.--Expressis verbis (Diskussion) 16:47, 19. Mai 2016 (CEST)
Echt, du hast das *auf Buch*? Krass. --AMGA (d) 17:10, 19. Mai 2016 (CEST)

Hier schon mal der Trailer. (Nicht wirklich ;-) Aber genial. --AMGA (d) 17:14, 19. Mai 2016 (CEST)

Hätte ja eigentlich auf Peter Jackson getippt... 78.35.54.155 17:25, 19. Mai 2016 (CEST)
Wird es ein Film mit richtigen Darsteller oder wird der Computer-animiert? Eine animierte Version von Tetris würde ja grausam aussehen... Oxygene7-13 (Diskussion) 17:37, 19. Mai 2016 (CEST)
Cool wäre eine Realfilm-Darstellung mit richtigen Steinen, sonst wärs ja nur eine Wiederholung des Filams als Computerspiel. die unrealistische Physik sollte man aber beibehalten, eventuell mit einem Kommentar, warum der Stein nicht in die Lücke darunter fällt. @217...: die L- und J-Blocks sind ja eh super, die fiesen sind S und Z. --MrBurns (Diskussion) 19:43, 19. Mai 2016 (CEST)
Eine Verfilmung von Minesweeper würde ich mir ja vielleicht noch ankucken... Geoz (Diskussion) 20:10, 19. Mai 2016 (CEST)
Ach, was war ich doch bei der Verfilmung von Flipper enttäuscht, kein einziger Flipper zu sehen! --MannMaus (Diskussion) 21:46, 19. Mai 2016 (CEST)
Bezüglich Minesweeper: Ich hab den Film zwar nicht gesehen, aber da scheint es laut Wikipedia erst kürzlich eine ziemlich heftige Verfilmung gegeben zu haben. Wegen Tetris: Ich hoffe ja, dass sie, wenn das Erfolg hat, hinterher noch eine Pong-Trilogie als Prequel rausbringen … -- HilberTraum (d, m) 22:03, 19. Mai 2016 (CEST)
 
Pachisi und Abkömmlinge
Gibt es Pachisi und dessen Abkömmlinge schon als Filmreihe? Oder Halma und Derivate? --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 19. Mai 2016 (CEST)

Ich kenne diese Verfilmung seit einer gefühlten Ewigkeit. --Chricho ¹ ² ³ 22:50, 19. Mai 2016 (CEST)

Ich habe eben die EGA- und Windows-Version von Tetris aus der Versenkung geholt. Die EGA-Version meldet "Divide overflow" und das war's. Wahrscheinlich ist die virtuelle Maschine für dieses 27 Jahre alte Spiel viel zu schnell. 1989, als dieses Spiel rauskam, hatte ich einen 386SX mit 16 MHz, 2 MiB RAM und 30 MB Festplatte. Aber wenigstens funktioniert Tetris für 16-Bit-Windows von 1990 noch. Jetzt muss ich nur noch rauskriegen, wie das mit dem Tablet funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 21. Mai 2016 (CEST)
Du kannst DOSBox verwenden. Wenn du dort den cycles-Wert reduzierst (entweder in der DOSBox-0.74.conf (bei Version 0.74) oder direkt in DOSBox mit einem Hotkey), läuft es langsamer. Ein Wert von 1000 entspricht dabei einer Taktfrequenz von 1 MHz, da der Wert die Anzahl der Zyklen pro Millisekunde angibt. --MrBurns (Diskussion) 23:58, 23. Mai 2016 (CEST)

rosaner und unsichtbarer Elefant

Also angenommen, der in der überschrift genannte elefant würde existieren, wäre er dann immernoch rosa? ich bin der Meinung, dass er immer noch rosa wäre, da er beim sichtbar werden wieder rosa wäre.

--Eva-maria schmidt (Diskussion) 10:28, 22. Mai 2016 (CEST)

Frag das unsichtbare rosafarbene Einhorn. --Rôtkæppchen₆₈ 10:31, 22. Mai 2016 (CEST)
Allerdings ändert sich die Eigenschaft sichtbar-unsichtbar. Woher weiß man, dass sich nicht auch die Eigenschaft rosa ändert? Vielleicht ist der Elefant nur in der sichtbaren Form rosa und in der übrigen Zeit grün.--Expressis verbis (Diskussion) 12:59, 22. Mai 2016 (CEST)
Und wenn unsichtbar, evtl. auch kein Elefant, weil Sichtbarkeit eigentlich eine charakteristische Eigenschaft von Elefanten ist ;-) Bei Einhörnern ist das schwer(er) nachweisbar. --AMGA (d) 13:18, 22. Mai 2016 (CEST)
Mit charakteristisch meinst Du wohl, daß Elefanten in der Mehrheit sichtbar seien. Was aber, wenn Elefanten in der Mehrheit rosafarben und unsichtbar sind und Du das aber nicht erkennst, weil Du nur die sichtbaren zählst?! --88.69.255.95 15:41, 22. Mai 2016 (CEST)
Wenn zwischen Dir und dem rosafarbenen Elefanten eine undurchsichtige Barriere steht, ist der Elefant für Dich unsichtbar, aber natürlich noch immer rosa. Analog sollte das für sämtliche anderen Situationen gelten, in denen der Elefant unsichtbar ist. --88.69.255.95 15:41, 22. Mai 2016 (CEST)
Wenn der Elefant nicht sichtbar ist, reflektiert er kein Licht. Wenn er kein Licht reflektiert, ist er schwarz. --MannMaus (Diskussion) 22:03, 22. Mai 2016 (CEST)
Deshalb sind Fensterscheiben auch immer schwarz.--2003:89:E93D:7DC6:9026:D7F2:AA9C:DFC5 22:12, 22. Mai 2016 (CEST)
Ich wusste, dass ich einen Denkfehler gemacht habe. Aber rosa Fensterscheiben wären nicht unsichtbar. --MannMaus (Diskussion) 22:18, 22. Mai 2016 (CEST)
Elefanten sind weder rosa noch schwarz, sondern weiß, das steht schon bei Rilke, unsichtbar ist er nur, wenn er auf der anderen Seite des Karussels ist. Dann kommt er aber wieder. Es sei denn, das Karussel steht still, dann muss man sich selbst bewegen, um ihn wiederzufinden. --Mirkur (Diskussion) 23:09, 22. Mai 2016 (CEST)
 
sichtbarer blauer Elefant
 
Eine Herde unsichtbarer rosafarbener Elefanten beim Durchstreifen der afrikanischen Savanne. Das kräftige Pink der Jungtiere verblaßt mit den Jahren bis hin zu einem schwachen Altrosa.
Blau. Elefanten sind blau. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 22. Mai 2016 (CEST)
Thema verfehlt: Dieser Elefant ist sichtbar. Um sichtbare Elefanten geht es hier allerdings gar nicht. --88.69.255.95 00:38, 23. Mai 2016 (CEST)
Thema verfehlt gibt es hier nicht. Ich zitiere die Einleitungsbüx: „Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität und Unterhaltung fördert.“ --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 23. Mai 2016 (CEST)
Das Thema dieses Threads steht in der Überschrift, damit ist das Thema hier verfehlt. Dein Hinweis auf das, was hier erlaubt ist, hat damit nichts zu tun und fördert außerdem weder die Entspannung, noch die Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung. --88.69.255.95 00:52, 23. Mai 2016 (CEST)
Sind alle Elefanten, die ich gerade nicht sehe, unsichtbar oder nicht sichtbar? Unsichtbar wären sie mMn nur, wenn sie auch jemand auf der gleichen Seite der Barriere nicht sehen kann. --Expressis verbis (Diskussion) 00:58, 23. Mai 2016 (CEST)
Schon richtig, aber die Frage war, ob der Elefant trotzdem noch rosafarben ist. Darauf bezog sich mein Beispiel mit der Barriere. Die Antwort ist also: Er ist unsichtbar, wenn ihn jemand auf der gleichen Seite der Barriere nicht sehen kann und auch sonst. Rosafarben ist er unabhängig davon, ob man ihn sehen kann oder nicht. Alles klar? --88.69.255.95 01:42, 23. Mai 2016 (CEST)
Wenn die Barriere rosa ist (und die Oberflächentextur von Elefantenhaut täuschend echt imitiert) ist der Elefant auch für einen Beobachter diesseits der Barriere unsichtbar. Stellt man den Elefanten vor einen anderen Hintergrund stellt, wird er wieder sichtbar, aber bleibt rosa, wie bei der Eingangsfrage vermutet. Geoz (Diskussion) 08:05, 23. Mai 2016 (CEST)
Jetzt ist mir auch klar, warum man Luxemburg kaum wahrnimmt / so leicht übersieht.... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:20, 23. Mai 2016 (CEST)

Sorry, dass ich hier mal nasses Handtuch spiele, aber: Es ist ein Mantra der philosophischen Fakultäten, dass ein jeder philosophieren könne. Das ist gewiss so richtig, wie dass ein jeder chemische Experimente durchführen kann. Absurd ist es aber, wenn man nach erfolgreichem Zusammenschütten von zwei Flüssigkeiten aus dem Chemiebaukasten selbstsicher das Ende der Chemie verkündet. Über solche Fragestellungen wie hier ironisch zugespitzt machen sich Denker seit Tausenden von Jahren so ihre Gedanken, und es schadet nicht, sich da ein wenig zu informieren. Man stolpert dann über so Dinge wie Kategorien, Definitionen, Unterscheidung von Hinsichten u. v. a. m. Anschließend kann man zumindest etwas kompetenter mit den Achseln zucken. Nix für ungut! ;) Dumbox (Diskussion) 08:42, 23. Mai 2016 (CEST)

+1. Habe auch schon über eine Entgegnung dieser Art auf 88.*s "Alles klar?" oben, das offenbar als "Ist doch alles klar" gemeint war, nachgedacht ;-) --AMGA (d) 08:50, 23. Mai 2016 (CEST)
Erinnert an die Frage "Wenn im Wald ein Baum umfällt, und keiner ist da, der es hört, macht der Baum dann trotzdem ein Geräusch?" --Expressis verbis (Diskussion) 09:58, 23. Mai 2016 (CEST)
Na, dann mal Butter bei die Fische, Dumbox! Wer hat wo, wie und wann etwas kompetenter über Kategorien, Definitionen, Hinsichten, etc. die Schultern gezuckt, als wir hier? Ohne solche Infos wäre Deine Antwort genau so nutzlos, wie meine. Nichts für ungut :-) Geoz (Diskussion) 11:20, 23. Mai 2016 (CEST)
Rein wahrnehmungstechnisch bitte dieses Video ansehen - und mitzählen.
Die Antwort auf die Eingangsfrage ergibt sich dann daraus - OK, zwar kein Elefant - aber immerhin. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:35, 23. Mai 2016 (CEST)
OK, dann gibt es also drei Fälle von Nicht-gesehen-werden:
1) Der richtig wirklich unsichtbare Elefant, so wie der unsichtbare Mann im Film. Er könnte trotzdem rosa sein, weiss man aber nicht.
2) Scheinbar unsichtbar, so wie Liu Bolins Invisible Man, bzw. ein rosa Elefant, der vor einer rosa Wand steht, was man wohl Tarnung oder Mimikry nennt. Der ist also nicht immer rosa. Vor einer blauen Wand müsste er blau sein, damit man ihn nicht sieht.
3) Der rosa Elefant, der hinter einer undurchsichtigen Barriere steht, oder hinterm Horizont usw. Der ist definitiv immer rosa. Ich könnte hingehen und gucken oder jemanden schicken, um das zu überprüfen.
Ich meine, die Frage bezieht sich nur auf Fall 1). --Expressis verbis (Diskussion) 13:13, 23. Mai 2016 (CEST)
(4) und Unaufmerksamkeitsblindheit
(5) Ein realer Elefant (etwa 5 cm unter der oberen, grauen Haut steckt garantiert ein "rosa Elefant" - man sieht ihn aber nicht = er ist unsichtbar). Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:42, 23. Mai 2016 (CEST)
@Amga: Hi hi, Du hast wirklich darüber nachgedacht.^^ Deine Vermutung ist allerdings unzutreffend. Das war keineswegs als: "Ist doch alles klar" gemeint, sondern tatsächlich als Frage, ob alles klar ist. Ein Teaser;) Wenn man mal etwas genauer liest, ist meine Darstellung nur scheinbar eine Erklärung. Tatsächlich fasele ich nur eher beliebiges Zeug, das zwar mow zutreffend ist, aber keinesfalls das der Eingangsfrage zugrunde liegende Dilemma auflöst. Erfahrungsgemäß fällt das aber den wenigsten auf. Die nachfolgenden Erklärungsversuche sind zwar nicht unbedingt besser, aber allesamt erheiternd und so sollte es auch sein, wenn man philosophiepersiflierende Diskussionen wie diese führt. Grüße --84.59.232.171 23:36, 23. Mai 2016 (CEST)

E-Auto

Es ist ein schöner und informativer Artikel geworden, besten Dank, aber auch die ganze Entwicklung des Themas e-Mobilität in der Wikipedia spiegelt die heutige Entwicklung und den aufkommenden Boom. Wir sind trotzdem dabei erst ganz am Anfang, in einem Jahr wird es wieder ganz anders werden. Weiter so! -- Ilja (Diskussion

Aufkommenden Boom? Habe ich da was verpasst? Das Eine-Million-Elektroautos-bis-2020-Programm der Bundesregierung ist seit Jahren kläglich am scheitern. Die Batteriefrage ist derzeit ungelöst. Die meisten zugelassenen Elektroautos sind Vorführfahrzeuge. Lediglich einige Taxler und Mitwagenfirmen leisten sich Elektroautos und das nur aus Prestige- und Imagegründen. Die jetzt bewilligten 1,2 Milliarden Euro reichen für 300.000 Elektroautos, das sind gerade mal 0,67 Prozent des PKW-Bestandes. Das sind aufkommende Tropfen auf den heißen Stein, aber kein aufkommender Boom. Und nicht vergessen: Nach jeweils drei Jahren sind die 300.000 Elektroautos 300.000 Akkuleichen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 19. Mai 2016 (CEST)
Auguri Roms schauten gegen Himmel, man muss die Zeichen lesen können. Kaum ein Fahrzeughersteller ohne entsprechende Forschung, kaum eine Hochschule, die auf dem Gebiet nicht mitmachen würde, das Elektroauto ist soviel anders als die bis fahrenden Sticker mit Verbrennungsmotoren, dass natürlich auch viele um ihr Geschäft, Gewinn, Job oder Patente bangen müssen, doch unter den Karossen und in den Labors gehrt der neue Teig, das Auto wird derzeit praktisch total neu erfunden, nicht nur das Auto, auch die ganzen Verkehrskonzepte. Der neue Duft der groben weiten Welt riecht heut nicht mehr nach Benzin und Auspuff, Elektrizität riecht nicht, ist ohne Sound und auch unsichtbar. Das braucht noch paar Wochen und plötzlich wird niemand verstehen, wie man es vorher machen konnte, etwa wie heute kaum noch jemand das gute alte Telefon mit Wählscheibe und Schnur vermisst. Wo gibt es diese brüchigen Monster-TV. Und im Bus liest kaum noch jemand ein Buch, alle halten ihr Smartphone wie ein Gebetbuch vor sich, dabei waren die Mobiles vorher immer kleiner und kleiner. Warten wir es ab. -- Ilja (Diskussion) 01:11, 19. Mai 2016 (CEST)
Und was machen wir dann mit den Gehrungen, die der Teig gehrt?--80.171.175.7 07:08, 19. Mai 2016 (CEST)
Damit bauen wir Gehrröhrchen und Gärungsschneidladen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 19. Mai 2016 (CEST)
Wieso Batterien? Die EU will doch jetzt an Klein-Atomkraftwerken forschen lassen...--80.171.175.7 06:50, 19. Mai 2016 (CEST)
Derartige Forschungen gab es doch schon in den 1950er-Jahren, z.B. en:Ford Nucleon. --Rôtkæppchen₆₈ 07:07, 19. Mai 2016 (CEST)
aus dem radioaktiven Schrott der abgestellten und überflüssigen Atomkraftwerke werden Fahrzeuge hergestellt, die mit der inneren Eigenenergie noch bis zum Jüngsten Tag fahren könnten, Gott beschütze uns vor solchen Erfindungen! Kein Empfehlung für solche Lösungen. -- Ilja (Diskussion) 08:17, 19. Mai 2016 (CEST)

Elektroautos bringen nur wenig zur Verbesserung der Situation. Ja, die Problematik der Abgase am Emissionsort lösen die Autos teilweise (aber nichtmal das komplett, Reifen- und Bremsabrieb bleibt schließlich weitgehend erhalten). Und sonst? Lärm, Platzverbrauch, Verkehrssicherheit, Stau? Bei nichts davon helfen Elektroautos. Ehrlich: Der Hype um Elektroautos ist zu gutem Teil eine Beruhigungspille, um wirklich wirkungsvolle Maßnahmen (Parkraummanagement, City-Maut) nicht umsetzen zu müssen. Und zur Zukunftsfähigkeit des Antriebskonzepts abseits von Nischen: U.a. Toyota setzt mittlerweile auch wieder auf die Brennstoffzelle.--141.76.23.226 11:06, 20. Mai 2016 (CEST)

Du meinst hier wohl die Mobilität, nicht das Auto, die beste Lösung wäre wohl Internet und Couchpotatos, statt jeden Verkehr nur die manuelle Selbstbe ... tätigung am Touchscreen, saubere Lösung, die Pizza und Bier per Fahrradcourier geliefert - das Geld dazu als Bedingungsloses Grundeinkommen vom Staat. Nicht mit mir! -- Ilja (Diskussion) 17:39, 21. Mai 2016 (CEST)

Nein, ich meine schon das Auto. Mobil sein kann man nämlich auch ohne Auto, genauer: Personen ohne Verfügbarkeit eines PKW sind im allgemeinen genauso mobil wie Personen mit PKW. Primäres Ziel muss die Reduktion des KFZ-Verkehrs sein, denn (s.o.) die Änderung der Antriebsart allein nützt nur wenig.--141.76.22.191 15:39, 24. Mai 2016 (CEST)

Vesöhnungsgeschenk für Dichter und Diktator

Das Leben als Ziege. Die Schweiz ist ein demokratisches Land und sogar die Ziegen dürfen hier meckern, wie wäre es im Sommer auf einer Schweizer Alp mit einem Versöhnungstreffen und kleiner Lektion Humor und Toleranz in frischer Bergluft, zu gerne würde ich zwei Exemplare des Buchs von Thomas Thwaites beitragen, wer organisiert den Rest? -- Ilja (Diskussion) 17:21, 23. Mai 2016 (CEST)

Cool! Ob das nicht auch was für Erdoğan wäre? -- HilberTraum (d, m) 21:40, 23. Mai 2016 (CEST)
Richtig, wenn soll ich sonst gemeint haben als den Mann mit den Hörnchen und den Böhmermann, seinen treuen Dichter. -- Ilja (Diskussion) 15:34, 24. Mai 2016 (CEST)
Uh, da war aber meine Auffassungsgabe gestern Abend wohl nicht mehr die beste. Und die Überschrift habe ich glaub ich erst gar nicht gelesen … -- HilberTraum (d, m) 19:07, 24. Mai 2016 (CEST)

Dornröschen mal anders gesehen

Jeder kennt das Märchen Dornröschen, in dem sich die Hauptfigur an einer Spindel sticht und in einen 100-jährigen Schlaf fällt und mit ihm das gesamte Schloss. Rund um das Schloss wuchs eine undurchdringliche Dornenhecke. Erst nach 100 Jahren gelingt es einem Prinzen ins Schloss zu gelangen und Dornröschen zu wecken. Soweit das Märchen. Trotzdem stellen sich einige Fragen.

  • Innerhalb eines Moments schläft das gesamte Schloss ein, somit auch der König und die Königin. Zur Zeit der Monarchie waren damit die Regierung nicht regierungsfähig. Wie konnte das Königreich denn weiter geleitet werden, wenn vom König keine Befehle und Gesetze kommen?
  • Die gesamte Verwaltung würde damit zusammenbrechen, da weder wichtige Amtsträger noch Untertanen sich an Gesetze halten würden. Hätte das nicht die Folge, dass es von Verbrechen nur wimmeln würde?
  • Die Nachrichtenübermittlung zur damaligen Zeit war sicherlich genug, um die Information, dass ein ganzen Schloss in den Schlaf gefallen ist, innerhalb weniger Wochen in ganz Europa zu verbreiten. Würde das nicht viele Schaulustige anziehen, sowohl innerhalb des Königreichs, aber auch von außerhalb?

I

  • Wenn der König nicht mehr über sein Reich herrschen konnte, würden doch die angrenzenden Länder sich die Herrschaft über dieses Reich verschaffen. Es gäbe ja mangels Herrscher keine Gegenwehr in militärischer Form, um die Angreifer anzuwehren.
  • Im Originaltext heißt es, dass mit die Dornenhecke mit dem Schlaf begann zu wachsen. Angesichts der Wachstumsgeschwindigkeit einer Dornenhecke wäre es in den ersten Jahren problemlos möglich gewesen, das Schloss normal durch das Tor zu betreten. Zumal eine Hecke in der Erde wächst und diese erstmal um das ganze Schloss rumwachsen muss. Da der Weg zum Tor aber bepflastert ist, konnte man in den ersten Jahren einfach reinspazieren, das Tor war sicherlich geöffnet, notfalls bricht man es auf. Schon die Anwohner der nächsten Ortschaften hätten also problemlos Dornröschen wachküssen können, ebenso hätten Prinzen aus den nächstliegenden Reichen relativ schnell herkommen können.
  • Dornröschen schläft durch den Zauber 100 Jahre lang. Müsste sie nach Ablauf der Zeit nicht von alleine wieder wach werden? Damit wäre der Prinz völlig überflüssig.

--84.139.200.227 16:49, 16. Mai 2016 (CEST)

Ja, der Kuss des Prinzen ist nicht erforderlich. Er war einfach "zur richtigen Zeit am richtigen Ort". Ansonsten bezieht sich das Königreich auf den Königshof/-burganlage. Somit schlief das ganze Königsreich.--Wikiseidank (Diskussion) 17:00, 16. Mai 2016 (CEST)
Märchen sind nicht wörtlich gemeint. Wie die Bibel oder was weiß ich, der Koran. (Siehe Dornröschen#Interpretation, aber ich hätte gedacht, das gehört mittlerweile zur Allgemeinbildung ;-) --AMGA (d) 17:19, 16. Mai 2016 (CEST)


Nech einem Schlaf von hundert Jahren wäre selbst eine Prinzessin kaum ein Vergnügen zu küssen, das wäre eher eine Heldentat für Herakles gewesen, der hätte vielleicht einen seiner Tricks am Lager, der Prinz müsste sich wahrscheinlich zuerst übergeben, selbst der Rosenduft hätte kaum ausgereicht. Aber es ist ein schönes Märchen, wie es dann weiterhin, das wissen wir nicht, die Pflege von altersdementen Dornröschen ist sicher ein wahrhaft dorniger Weg. Armer Prinz, ich weiss wovon ich rede. -- Ilja (Diskussion) 19:23, 16. Mai 2016 (CEST)

Im Schloss blieb doch die Zeit stehen, daher hat sich nichts verändert.--84.139.200.97 12:50, 25. Mai 2016 (CEST)

Verarscht uns unsere Regierung eigentlich?

Zu dem Schluss könnte man kommen, wenn man folgenden Artikel liest [38]. Fühle mich gerade irgendwie belogen. --2003:76:E3F:7648:5DDC:61B8:1548:3F20 19:02, 18. Mai 2016 (CEST)

Überrascht Dich das? Das macht der Gabriel doch immer so! Grab ruhig ein wenig tiefer, dann findest Du etliche Beispiele, bei denen Gabriel öffentlich das propagiert und versprochen hat, was das Volk fordert und was es schützt und in den internen Papieren hat er das genaue Gegenteil verlangt, strikte Anweisungen erteilt, alles daran zu setzen, das durchzusetzen, was seine Lobbyistenfreunde aus der Wirtschaft sich wünschen. --84.62.229.193 20:04, 18. Mai 2016 (CEST)
Das ist nicht nur bei Gabriel so, es ist generell so, dass Politiker meist behaupten, die Interessen ihrer Wähler zu vertreten, obwohl sie in Wirklichkeit meist Lobbyinteressen vertreten. Daran sind die Wähler aber auch selbst schuld weil sie merken eher was die Politiker im Wahlkampf sagen als wie sie wirklich handeln und der Wahlkampf wird eben hauptsächlich von multinationalen Konzernen finanziert. --MrBurns (Diskussion) 22:06, 18. Mai 2016 (CEST)
Was mir auffällt, in anderen europäischen Ländern trauen sich die Wähler die Regierungskoalition noch härter abzustrafen. Den SPD-Absturz finde ich bedauerlich, allerdings muss dort klares Zeichen für einen Wechsel des Chefsessels geschaffen werden und das geht nur mit einem sehr schlechten Wahlergebnis in der Größenordnung von ca. -10%, wir brauchen jemanden der die SPD wieder ordentlich nach links rückt, vielleicht jemand in der Art Jeremy Corbyn. Sigmar Gabriel hätte selbst bestimmt auch Potential, steht aber zu sehr unter Zugzwang der Union. --Be11 (Diskussion) 22:21, 18. Mai 2016 (CEST)
Wenn Du die SPD nach links rücken willst, solltest Du wohl selbst der "jemand" sein. Oder besser: einer von den Jemanden. Die SPD wird jedenfalls erst dann wieder nach links rücken, wen es genügend Jemande gibt, die das als Mitglieder durchziehen. --Mark (Diskussion) 23:12, 18. Mai 2016 (CEST)
Ja, der SPD mangelt es an Personal. Sogar liebend gerne würde ich die SPD selbst nach links rücken, aber so einfach wird man nicht Parteichef und träumen darf man ja ;) --Be11 (Diskussion) 23:21, 18. Mai 2016 (CEST)
An der Basis gibts wahrscheinlich einige, die relativ links sind, aber da schauen die oberen schon, dass die nicht zu weit nach oben kommen. Die innerparteiliche Demokratie existiert zwar in der Theorie, praktisch muss jemand, der von ganz unten nach ganz oben kommen will, in einer Massenpartei aber erst einmal auf sich aufmerksam machen und das ist ohne die Unterstützung derer, die schon recht weit oben sind, recht schwer zu bewerkstelligen. --MrBurns (Diskussion) 23:35, 18. Mai 2016 (CEST)
Ja, leider. Auch die mögliche Alternative, eine Partei neu zu gründen in der Hoffnung überhaupt ins Parlament zu kommen ist in Deutschland nicht so, nicht wie in anderen europ. Ländern wo neu gegründete Parteien aus dem Stand unter den vorderen Plätzen sein können. Wir hätten in Deutschland längst einen politischen Wandel erlebt, würden die Bürger nicht zu sehr an ihren Volksparteien hängen (übrigens hier in D so groß wie in fast keinem anderen Land). Kurzer Ausflug ins Ausland: Relativ krass finde ich die Zustände in Österreich, dass da eine SPÖ Österreich orbanisiert und eine größtmögliche Abschottungspolitik betreibt und auch ihren Markenkern an den Nagel hängt, nur um in den Umfragen nicht noch stärker abzurutschen. Geholfen hat es nichts, die SPÖ ist weiterhin im Umfragetief. Die SPÖ macht nichts anderes als das was Robert Fico mit seiner Smer-SD in der Slowakei gemacht hat, er hat die Flüchtlingshetze und möglichst starke Abschottung an die große Glocke gehängt und die anderen Sorgen der Bürger einfach vernachlässigt. Das hat ihm ein Minus von 16 Prozent eingebrockt. Ähnlich sieht es in Schweden aus, da haben die Moderaten Teile aus der Programmatik der Schwedendemokraten einfach in ihr Programm aufgenommen und die Sozialdemokraten denken plötzlich an Massenabschiebungen und an Abschottung. In Umfragen rutschen sie trotzdem ab wie eh und je. Das einzige Land, in der eine rechtspopulistische Partei verliert, scheint Finnland zu sein (aktuelle Umfragen sehen die Wahren Finnen bei 9 % gegenüber fast 18% bei der letzten Wahl). --Be11 (Diskussion) 23:45, 18. Mai 2016 (CEST)
@Be11: Fico mag Stimmen verloren haben bei der letzten Wahl, aber gingen die denn an islamfreundliche Parteien? Nein, ganz sicher nicht, denn solche sind dort nicht relevant. Die Regierung Löfven wackelt schon zwei Monate nach der Wahl 2014 und ist wahrscheinlich nur noch deshalb im Amt weil die Sverigedemokraterna bei Neuwahlen stärkste Kraft werden könnten. So wie ich das mitbekommen habe ging die etwas restriktivere Haltung gegenüber den Moslems vielmehr von der Kristdemokraterna und ihrer nicht sehr islamfreundlichen Vorsitzenden aus. Nett dazu diese Meldung von heute[39].--Antemister (Diskussion) 23:57, 19. Mai 2016 (CEST)
@Antemister: Bzgl. Slowakei: Nein, gingen sie nicht und darauf wollte ich auch nicht hinaus. Wenn man seitens der Parteien denkt, mit einer restriktiven Handlung gegenüber Flüchtlingen die Bürger wieder für die Partei gewinnen zu können und deshalb alle anderen Themen in den Hintergrund rückt, dann hat man sich gewaltig getäuscht. Und seit wann sind die Christdemokraten eine relevante Kraft in Schweden? Die aktuelle rot-grüne Regierung hat trotz der Unterstützung durch die Linkspartei zwar keine Mehrheit, aber auch ohne Zustimmung der Christdemokraten ließen sich Beschlüsse durchsetzen (oder lassen sich die anderen bürgerlichen Parteien, insbs. die Moderaten durch diese diktieren)? Die Wahlumfragen in Schweden schwanken leider sehr stark, aber nimmt man den Durchschnitt sind die Sozialdemokraten weiterhin stärkste Kraft, wenn auch nur knapp vor den Moderaten. Und soweit ich da herauslesen kann, ging es in dem Artikel eher um einen zionistischen Akt und den Nahostkonflikt um Palästina als Islamfeindlichkeit. --Be11 (Diskussion) 00:05, 20. Mai 2016 (CEST)
@Be11: Stand denn im Wahlkampf eine Islamisierung der Slowakei überhaupt nur zur Debatte? Ich nehme mal an, es war nicht so, nachdem alle relevanten Parteien der gleichen Ansicht sind. So wie die Stimmung dort ist, hätte jede Partei die so was vorgeschlagen hätte, eine krachende Niederlage erlitten. (Im übrigen kann ich mich nicht erinnern, das irgendeine der etablierten Parteien in Deutschland damit einmal Wahlkampf gemacht hätte. Damit wären auch hier Wahlen nur zu verlieren.) Und seit wann sind die Christdemokraten eine relevante Kraft in Schweden? Das sind sie nicht, und das ist ja der Witz an der Sache. Löfven und Konsorten zittern offenbar so sehr dass sie sich von der kleinsten Oppositionspartei, die nach Umfragen bei Neuwahlen - Ebba hin oder her - unter der 4-Prozent-Klausel bleiben würde, herumkommandieren lassen: Im November 2015, als ich Schweden lebte, konnte ich eines nachmittags im Newsticker im Bus lesen das die KD die Wiedereinführung von Grenzkontrollen fordern, und am nächsten Tag wurde gemeldet dass diese eingeführt seien, was Löfvens grüne Vize unter Tränen verkünden musste (OK, ich weiß mangels Sprachkenntnissen nicht was dem alles schon vorausging). Außerdem sind es die KD die im September aus dem Dezemberabkommen [von 2014] ausgestiegen sind die die wackelige Regierung stabilisieren sollte. Was aber hier im Detail abläuft kann ich mnagels Sprachkenntnissen aber nicht eburteilen. Ebbas Urlaubsfotos mögen ja nicht primar antiislamisch sein, sondern im antisemistischen Schweden eine Provokation sein, aber hallo, welcher Islamfreund macht so etwas? Der lässt sich doch in Bil'in fotografieren.--Antemister (Diskussion) 23:41, 20. Mai 2016 (CEST)
@Antemister: Schweden antisemitistisch ??? Ich kenne das aus England, da sind auch viele Spitzenfunktionäre der Labour Party offen antisemitistisch und sogar Parteichef Corbyn ist jetzt nicht unbedingt der Zionist, aber in Schweden? Zionismus muss keine antiislamische Ansicht sein, weil man nicht auf der Seite der palästinenser ist und das Existenzrecht Israels betont, ist das ja keine Ablehnung gegenüber einer bestimmen Religion. Und ja, Löfvens letzte Auftritte haben gezeigt, dass er offenbar mit seinem Amt überfordert ist. Ich würde mir aber trotzdem wünschen, dass rot-grün weitermacht. Gröna liegt in Umfragen aber auch gefährlich knapp an der 4% Hürde, obwohl zB bei der Europawahl noch zweitstärkste Kraft. Es herrscht hier halt hauptsächlich die Sorge, der bürgerliche Block würde sich komplett von ihm abwenden, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass eine Moderaterna für offene Grenzen Eintritt. Auch eine Frage: Wird es Sverigedemokraterna besser richten? Ich denke wohl nicht, in Norwegen und Finnland haben die rechtspopulisten gezeigt wie unfähig sie sind und verlieren in Umfragen stetig. SD ist nur so im Aufwind wegen dem Oppositionsbonus. Nur eine Frage bleibt noch: Warum sowas in Schweden, wo man die Willkommenskultur erfunden hat? --Be11 (Diskussion) 00:56, 21. Mai 2016 (CEST)

@Be11:, die Frage wie antisemitisch ein Land ist im Vergelich zu einem anderen ist sicher nicht einfach zu beantworten, aber nach diversen anekdotischen Berichten die sich so kenne (dass ein Bürgermeister indirekt die Juden aufforderte, die Stadt zu verlassen, dass ein Urlaub in Israel das Betriebsklima stören kann weil manche Kollegen nicht mehr mit einem Reden wollen, dass Hafenarbeiter sich weigern ein israelisches Schiff abzufertigen, die diversen Judenboykotte), das gäbe es hier in Deutschland nicht. Der gewaltsame Antisemistismus geht zwar uach in Schweden heute vor allem von den Moslems aus, aber solche Geschichten zeigen das Antisemitismus/Antizionismus auch in Mehrheitsgesellschaft nicht nur bei verstreuten Einzelpersonen zu finden ist. (Dann kommt noch hinzu das sich Schweden ja schon zu Palmes Zeiten gegen Israel stellte und auch die geringe Aufarbeitung der schwedischen NS-Verstrickungen). Löfven ist nicht erst seit seinen "letzten Auftritten" überfordert, das war/ist er von Anfang an (bzw. eine Regierung nach zwei Monaten zu Fall zu bringen ist auch eine Leistung). Ich habe ja nachgeschaut: Zustimmung verloren haben die PERUS in Finnland, nicht aber die FrP in Norwegen hingegen nicht (als ich das nachschaute beantwortete es sich noch was anderes: Was wurde aus Juha Sipiläs Plan, Moslems in seinem Ferienhaus unterzubringen? Nichts!) In beiden Ländern ist aber das akute Problem abgestellt. Was könnten die SD machen? Das was tun die Regierung Löfven unter Druck ja auch getan hat, also die erstmal Öresundbrücke sperren bzw. noch weitergehen und die Moslems wie Flüchtlinge behandeln wie es die DF in Dänemark ja schon eingerichtet hat. Warum sowas in Schweden, wo man die Willkommenskultur erfunden hat? Weil auch die Schweden inzwischen genauso wie die meisten anderen Europäer wissen, wie es mit dem Islam z. Z. läuft.--Antemister (Diskussion) 23:39, 23. Mai 2016 (CEST)

@Antemister: "Alle Muslime wie Flüchtlinge behandeln". Wäre das nicht unfair gegenüber den Millionen, gut integrierten, teilweise sehr liberalen oder gar nicht praktizierenden Muslimen, sie nur nach dem Glauben und nicht nach ihrer Persönlichkeit zu bewerten? Ähnliches hat doch auch Hitler mit den Juden getan, weil sie angeblich schädliche Wirkung auf die Wirtschaft hatten, jetzt wird das gleiche mit den Muslimen getan, weil alle unter Generalverdacht gestellt werden. --217.237.87.4 12:39, 24. Mai 2016 (CEST)
"Moslems" bezieht sich hier schon auf die die die seit letztem Jahr als "Flüchtlinge" kommen. Ansonsten kann jeder Moslem seine Religion ablegen, ob sie das bewusst oder unbewusst tun oder groß nach außen tragen ist egal. Solche Leute sollten aber dann auch nicht mehr als "Moslems" identifiziert werden: Für "linke", schon immer mehr oder weniger atheistische Türken ist es eine befremdliche Erfahrung, dass sie in Europa als als "Moslems" betrachtet werden.--Antemister (Diskussion) 21:04, 24. Mai 2016 (CEST)
@Antemister: Du meinst, man sollte vor die Wahl gestellt werden, sich entweder von der zu Religion distanzieren und "austreten", oder im Land extremer Isolation ausgesetzt zu sein? Dieses Modell wäre nicht mit dem Grundsatz der Religionsfreiheit, die in den Verfassungen vieler Länder festgeschrieben ist, vereinbar. Ich finde es sollte schon reichen, wenn man sich von jeglichem Terror o.Ä. distanziert und sich zum Grundgesetz bekennt. Ich dulde es nämlich auch nicht, wenn man die Scharia über das Gesetz stellt. Wie viele Moslems das jetzt wirklich tun, das soll hier nicht Gegenstand der Diskussion werden. Ansonsten ist Terror kein rein islamisches Phänomen, siehe IRA in den 80er Jahren. --217.237.87.4 21:34, 24. Mai 2016 (CEST)
Befremdlich ist vor allem - nicht nur für "linke, schon immer mehr oder weniger atheistische Türken" -, wie sehr sie auf diese eine Eigenschaft "Moslem" reduziert werden. --Digamma (Diskussion) 21:27, 24. Mai 2016 (CEST)
Die Türkei war lange ein mehr oder weniger laizistischer bis atheistischer Staat, bis Erdogan kam. Es gibt in der Türkei allerdings auch weiterhin nicht religiöse Muslime, tendenziell aber eher im Westen des Landes. --217.237.87.4 21:41, 24. Mai 2016 (CEST)

Du meinst, man sollte vor die Wahl gestellt werden, sich entweder von der zu Religion distanzieren und "austreten", oder im Land extremer Isolation ausgesetzt zu sein? Wieso "sollte"? Das ist doch heute der Normalfall: Wer sich nicht vom Islam distanziert und sich der westlichen Welt aufhält, der lebt dort isoliert von der Mehrheitsbevölkerung in seiner Parallelgesellschaft. "Es sollte schon reichen, wenn man sich von jeglichem Terror o.Ä. distanziert und sich zum Grundgesetz bekennt... die Scharia [nicht] über das Gesetz stellt." Und genau das entspricht, wenn aufrichtig gemeint, dem genannten "Ablegen des Islams" (Das eine solche Selbstverständlichkeit überhaupt erwähnt werden muss, verdeutlicht ja schon das Verhältnis zwischen Islam und dem Rest der Welt.) Verbal distanziert sich jeder (mit so einer auswendig gelernten Floskel) von der vom Islam ausgehenden Gewalt (gerne auch die Islamisten), aber bei genauerer Nachfrage, wie er etwa einen Selbstmordattentäter beurteilen würde, was er tun würde wenn er erfährt das in seinem Umfeld einer über den Beitritt zum IS nachdenkt, was er von seinen Töchtern für ein Leben verlangt, dann blättert bei solchen Leuten die Taqiyya meistens schnell ab. Es ist relativ wenig bedeutsam ob einer die äußeren Rituale seiner Reigion genau kennt und befolgt oder bei jeder Aktivität/Festivität dabei ist, sondern nach welchen Werten er lebt. Und bei solchen Leuten ist die moderne Gesellschaft eben nicht angekommen, auch wenn sie nicht akut gewaltbereit sind. @Digamma: Wenn, grob und eher konservativ geschätzt, sich 3/4 der Moslems primär mit dem Islam identifizieren (und genau die fallen (negativ) auf), dann ist so eine Gleichsetzung nicht ganz falsch.--Antemister (Diskussion) 23:32, 25. Mai 2016 (CEST)

Neu gegründete Parteien habens natürlich schwer, die bekommen noch keine Förderungen aus Steuergeldern und wenn sie zu links sind auch schwer Sponsoren aus der Wirtschaft, da haben sies sogar dann schwer, wenn eine halbwegs bekannte Person an der Spitze ist. In kleineren Ländern braucht man natürlich nicht so viel Geld, weil man nicht so viele Wähler erreichen muss für den gleichen Prozentsatz, das könnte ein Grund sein, warum es in Deutschland schwere ist als in anderen Ländern.--MrBurns (Diskussion) 09:48, 19. Mai 2016 (CEST) PS: und dass die SPö die größtmögliche Abschottungspolitik betreibt stimmt nur insoweit, dass man wohl nicht mehr machen kann, ohne Ärger mit der EU zu bekommen. Die Ungarn schotten deutlich mehr ab, machen sich aber auch in der EU wohl noch unbeliebter (allerdings bisher ohne größere Folgen wie Strafen). Die FPÖ fordert in Österreich auch deutlich mehr. Außerdem wenn mans ins Land schafft, ist es in Österreich im Vergleich zu den meisten Nachbarn aus dem ehemaligen Ostblock noch immer relativ leicht, Asyl zu bekommen. Auch das würde die FPÖ gerne ändern (die Argumente der FPÖ sind einerseits, dass angeblich die Meisten Wirtschaftsflüchtlinge sind, dass angeblich Männer im wehrfähigen Alter nicht schutzbedürftig sind, weil die alle gegen den IS kämpfen sollten, was natürlich wegen der hohen Einwohnerzahl Syriens total unrealistisch ist und dass man alle die über sichere Drittstaaten eingereist sind gemäß Dublin III dorthin zurückschicken sollte, also blieben dann wohl nur mehr Flugzeugreisende, deren Anteil relativ gering ist, übrig, aber diese Haltung ist gegenüber den anderen EU-Staaten natürlich total unsolidarisch). Aber natürlich gabs bei der SPÖ einen Schwenkt von der Merkel-Politik zu einer FPÖ-ähnlichen Politik, was nur der FPÖ geholfen hat. --MrBurns (Diskussion) 09:58, 19. Mai 2016 (CEST)
Ob jetzt die SPÖ schon Anfängt abzuschotten oder ob es die FPÖ 2018 automatisch mit absoluter Mehrheit tut, spielt jetzt auch keine Rolle. Wobei mir ersteres trotzdem viel lieber ist, denn der FPÖ traue ich sogar zu, dass sie selbst gut integrierte Ausländer des Landes verweist oder ihre Lebensbedingungen auf ein Minimum zurückkürzt. Auch bei ausländischstämmigen österreichischen Staatsbürgern würde sie bestimmt keine Ausnahme machen. Und unter den Aspekten vergisst irgendwie auch jeder, dass es schon lange ein mehr oder weniger geheimes Ziel der FPÖ ist, Österreich wieder an Deutschland anzuschließen und einen gemeinsamen Staat zu schaffen. Kaum zu glauben dass das mittlerweile mehr als 1/3 der österr. Bevölkerung möchte (siehe die starken Umfragewerte der FPÖ). --Be11 (Diskussion) 14:20, 19. Mai 2016 (CEST)
Viele FPÖler sind deutschnationale Burschenschafter, aber das hängt die Partei nicht an die große Glocke und wenns jemand von einer anderen Partei erwähnt, wird es als belanglos abgetan und die Erwähnung als Anti-FPÖ-Hetze dargestellt, also nützt das der FPÖ eher als es schadet. Deshalb wirds auch von Politikern aus anderen Parteien nicht mehr oft erwähnt. Dass die FPÖ die absolute Mehrheit schafft glaub ich aber nicht und selbst dann könnten sie nichts gegen Österreicher mit Migrationshintergrund oder Ausländern aus anderen EU-Staaten machen, weil das aus Verfassungsgründen nicht möglich ist. Für eine Verfassungsänderung ist eine 2/3-Mehrheit notwendig. Für Ausländer außerhalb der EU würden sie aber wahrscheinlich die Sozialleistungen, insbesondere die Mindestsicherung, reduzieren. Allerdings würde die Abschottung wahrscheinlich auch dann verstärkt werden, wenn die nächste Regierung schwarz-blau ist. Die ÖVP hat ja diesbezüglich schon in der Faymann-Regierung weitergehende Maßnahmen vorgeschlagen als die, die die Koalition beschlossen hat. --MrBurns (Diskussion) 19:38, 19. Mai 2016 (CEST)
Ja, blau-schwarz ist in Österreich ab 2018 so gut wie sicher. Die FPÖ hat derzeit um die 35 Prozent und wächst weiterhin rasant, es ist da noch deutlich Luft nach oben. Noch größer als eine eventuelle FPÖ-Kanzlerschaft bereitet mir allerdings ein BP der FPÖ Sorge, denn in Österreich hat ein BP eine deutlich größere Macht als unser Pendant in Deutschland und kann das Parlament nach belieben auflösen. Das wird Hofer nach seiner Wahl auch tun, wenn sich rot-schwarz nicht von ihm diktieren lässt. Hofer ist auch deutschnationaler Burschenschafter aber das wollen seine größten Anhänger nicht wissen und stempeln es meistens als Unsinn ab. Als ich das an anderer Stelle mal erwähnt habe, bekam ich solche Kommentare wie „ihr vom linken Lager habt doch gar keine Argumente“. Nichts ungewöhnliches. Übrigens: In Griechenland und Spanien hat es mit neuen Parteien auch geklappt, in letzerem sogar ein Quasi-Zweiparteiensystem eliminiert. In Slowenien wird bei fast jeder Wahl eine neue neu gegründete Partei stärkste Kraft. --Be11 (Diskussion) 20:11, 19. Mai 2016 (CEST)
Was ich noch hinufügen wollte: Mit einem zugkräftigen Spitzenkandidaten ließe sich eine Parteineugründung in Deutschland sehr wohl durchsetzen. Ich erinnere nur an den „Lafontaine-Effekt“ bei der Landtagswahl im Saarland 2009, denn 21 Prozent für die Linke in einem westdeutschen Bundesland ist eigentlich fast schon unvorstellbar. 8 Jahre später scheint dieser Lafontaine-Effekt zumindest fast wieder verpufft zu sein. Würde Kretschmann in BW seine eigene Partei gründen, würde er bestimmt auch aus dem Stand ein hohes zweistelliges Ergebnis einfahren. Aber haben wir hier in Deutschland wirklich einen sehr beliebten und zugkräftigen Politiker, der einigermaßen Links ist? --Be11 (Diskussion) 21:37, 19. Mai 2016 (CEST)
Gregor Gysi -- Chaddy · DDÜP 21:46, 19. Mai 2016 (CEST)
Ich meine jemand, der auch im Westen einigermaßen Zuspruch bekommen würde. Gregor Gysi würde ich bei einer Bundestagswahl kaum ein zweistelliges Ergebnis prognostizieren. --Be11 (Diskussion) 22:01, 19. Mai 2016 (CEST)
Mit 42% Zustimmung sieht es gar nicht mal so schlecht für ihn aus [40]. Wenn der Rest der Partei dann stimmen würde... --2003:76:E3F:7648:D9DF:66B0:A212:CFF8 22:36, 19. Mai 2016 (CEST)
Die linke Co-Parteichefin Kipping unbeliebste Politikerin? Was hat sie denn angestellt?  Vorlage:Smiley/Wartung/:d  --Be11 (Diskussion) 22:45, 19. Mai 2016 (CEST)
Kommt ja auch auf die Fragestellung an. Und darauf, wieviele der Befragten sie überhaupt kennen ;) Sie ist ja jetzt nicht so oft in den Medien präsent wie andere. --2003:76:E3F:7648:D9DF:66B0:A212:CFF8 23:13, 19. Mai 2016 (CEST)
Dann ist die Umfrage ja quasi wertlos, weil nicht nach „Zustimmung“, „Ablehnung“ und „Kenne ich nicht“ aufgeschlüsselt wird. Ich hätte jetzt gemeint, 15 % mögen sie und 85 % sprechen ihr ihr Misstrauen aus. --Be11 (Diskussion) 23:21, 19. Mai 2016 (CEST)
Die Linke war auch nicht wirklich eine Neugründung, sondern ein Zusammenschluss aus der relativ jungen, aber erfolglosen WASG und der schon etwas älteren und der durchaus schon halbwegs erfolgreichen PDS. Für eine wirklich neugegründete Partei ist es mMn in DE, AT und anderen Ländern mit Sperrklausel fast unmöglich, ins Parlament einzuziehen (einerseits weil man natürlich viele Stimmen braucht, um ins Parlament zu kommen, andererseits schreckt eine Sperrklausel auch potentielle Wähler von neuen oder kleinen Parteien ab, weil man will ja nicht seine Stimme wegwerfen"), in Ländern mit echtem Verhältniswahlrecht ist es natürlich ungleich einfacher. Und wenn man mal im Parlament ist, bekommt man automatisch Aufmerksamkeit und finanzielle Mittel, daher die größte Hürde zum Erfolg ist der erste Einzug ins Parlament.
Zu Gysi: ich hab als Außenstehender den Eindruck, dass er zu den bekanntesten deutschen Politikern zählt, also denke ich, dass er auch bei denen, die ihn kennen und meinen, dass er "künftig eine wichtige Rolle spielen" soll, nicht so schlecht dasteht. --MrBurns (Diskussion) 23:38, 19. Mai 2016 (CEST)
Warum sollte aber Gysi, sollte er mal eine eigene Partei gründen, mehr Stimmen bekommen als Die Linke derzeit? Eine Sperrklausel bringt nicht nur Nachteile, in Holland beispielweise sieht man was für Auswirkungen das haben kann, wenn eine Partei ins Parlament kommt sobald ihr Stimmenanteil für mindestens einen Sitz ausreicht. Aber auch da konzentriert sich die Wählerschaft hauptsächlich auf die aktuell im Parlament vertretenen Parteien. Eine Zwei- oder Dreiparteienkoalition ist da unmöglich. Zur Linken: Ein solcher Wahlerfolg für die Linken wie im Saarland ist im Westen aber fast mit einer Neugründung gleichzusetzen, hätte Lafontaine eine eigene Linke Partei gegründet, wäre sie wahrscheinlich auch mit ähnlichem Resultat in den Landtag gekommen. --Be11 (Diskussion) 23:45, 19. Mai 2016 (CEST)
Die Wahl 2017 ist Zukunftsmusik und ich habe nicht viel vertrauen in Meinungsumfragen, erst recht nicht für eine Wahl, bis zu der es noch fast ein Jahr dauert. Die letzte Wahl in den Niederlanden war 2012 und danach gabs eine Zweierkoalition, des Weiteren haben mehr Parteien im Parlament nicht nur negative Auswirkungen, soviel ich weiß führt das vor Allem wenn eine Vielparteienkoalition zustandekommt oft dazu, dass mit wechselnden Bündnissen im Parlament abgestimmt wird, anstatt dass das Parlament so wie in Österreich zu einer reinen Beschlussfabrik für Regierungsvorlagen wird. Ich weiß in den Ausschüssen wird mehr diskutiert und abgeändert, aber die sind jedenfalls in Österreich nichtöffentlich und auch wo sie öffentlich sind für die Wähler sehr unübersichtlich. Und selbst dort wird oft nur der ursprüngliche Regierungsvorschlag durchgepeitscht. Daher empfinde ich ein Parlament mit mehr Parteien als demokratischer, der Nachteil ist natürlich, dass die Beschlussfindung oft langwieriger ist, aber ich denke, das kann man in Kauf nehmen, ich es ist besser es werden weniger gute Gesetze beschlossen als eine Flut von schlechten (viele Gesetze sind schwammig formuliert und der Anteil der Gesetze, die vom VfGH bzw. BVerfG aufgehoben werden, steigt ständig). --MrBurns (Diskussion) 00:09, 20. Mai 2016 (CEST)
Die Koalitionsmöglichkeiten sind aber begrenzt, erst recht weil insbs. die Sozialistische Partei isoliert ist und jegliche Koalition mit dieser Partei ausgeschlossen wird. Es ist eigentlich so gut wie sicher, dass es 2017 eine Koalition PVV - VVD - CDA geben wird. --Be11 (Diskussion) 00:15, 20. Mai 2016 (CEST)

Markwort Leak: Monsanto will Profalla von Deutsche Bahn abwerben

Hellmut Markwort will aus sicherer Insiderquelle erfahren haben das der US-Konzern Monsanto - derzeit mit der Wiederzulassung von Glyphosat in den Schlagzeilen - Ronald Pofalla mit einer Offerte von 12 Millionen Euro Jahresgehalt von seiner derzeitigen Stellung, „Vorstand Wirtschaft, Recht und Regulierung“ bei der Deutsche Bahn, für die Stellung „Chief-CEO Public Relations Europe“ abwerben will. Die Zeit schätzt Profalla erhielte von der DB derzeit nur ein Gehalt von 1,3 bis 1,8 Millionen Euro. Überzeugt habe Profalla laut Monsanto vor allem in der Überwachungs- und Spionageaffäre 2013 durch seine kompromiss- wie alternativlosen Ansatz („alle erhobenen Vorwürfe sind vom Tisch“) im Umgang mit Presse, Medien und der Öffentlichkeit. --Kharon 00:11, 19. Mai 2016 (CEST)

Bei dem Gehalt kann man sich jemanden leisten, der einen rasiert, sodass man morgens nicht selbst in den Spiegel schauen muss. 89.13.83.50 06:47, 19. Mai 2016 (CEST)
"Markwort aus sicherer Quelle..."? So wie neulich, mit dem angeblich unmittelbar bevorstehenden Rücktritt Gabriels? Obwohl es natürlich sein kann, in diesem Fall umso mehr... --AMGA (d) 09:31, 19. Mai 2016 (CEST)
Was macht eigentlich ein "Bundesminister für besondere Aufgaben"? Laut dem Wikipedia-Artikel weiß man das wohl nicht so genau... --MrBurns (Diskussion) 10:02, 19. Mai 2016 (CEST)
Ist denn schon die Abfindung fuer Pofall mit eingeplant, wenn Monsanto in Kuerze von Bayer uebernommen wird? Oder waeren die so wahnsinnig, ihn gleich mitzunehmen und einen weiteren Leuchtturm der deutschen Wirtschaft in den Abgrund zu reissen? -- 83.167.34.67 10:30, 19. Mai 2016 (CEST)
Naja, er soll die PR-Abteilung in Europa leiten, die PR von Monsanto in Europa ist aber schon so schlecht, dass er wohl kaum viel ruinieren kann... --MrBurns (Diskussion) 10:44, 19. Mai 2016 (CEST)
Ja, ich bezog mich aber auf die Zeit nach der (von Bayer) geplanten Uebernahme durch Bayer. -- 83.167.34.67 11:09, 19. Mai 2016 (CEST)
Ich denke, da wird Monsanto weiterhin seine eigene PR-Abteilung behalten, Monsanto ist ja groß genug. Und Bayer wird wohl einen eigenen PR-Chef haben... --MrBurns (Diskussion) 19:29, 19. Mai 2016 (CEST)
Ich habe gelesen die haben riesige Abteilungen und ein entsprechendes Budget für Öffentlichkeitsarbeit. Vieleicht versuchen deshalb beide (Monsanto, Bayer) ständig und verbissen den jeweils Anderen zu übernehmen. Da winken vermutlich immense Synergieeffekte bzw. es ergeben sich erhebliche Personaleinsparungen. --Kharon 13:41, 20. Mai 2016 (CEST)
Ich wuerde eher auf eine organisatorische Integration spekulieren, nicht darauf, dass Monsanto als eigene organisatorische Einheit unter Bayer erhalten bliebe. Zumindest in Europa ist der Name Monsanto so verbrannt, dass Bayer sein Geschaeft nicht unter diesem Namen machen sollte. -- 83.167.34.67 14:59, 20. Mai 2016 (CEST)
Wie wär's dann mit High-Speed Unlimited?  
Bio oder Normal?ODER! -- Janka (Diskussion) 02:54, 21. Mai 2016 (CEST)
Echt, dann mussten die Stimmimitatoren wieder üben. --Hans Haase (有问题吗) 13:08, 26. Mai 2016 (CEST)

Christliche Konfessionen lateinisch übersetzt

Die drei größten Konfessionen des Christentums sind die katholische Kirche, die evangelische Kirche und die orthodoxe Kirche.

Das Wort "katholisch" kommt aus dem griechischen "καθολικός katholikós" und bedeutet "allumfassend". Das Wort "evangelisch" kommt vom griechischen "εὐαγγέλιον eu-angelion" und bedeutet "frohe Botschaft". Das Wort "orthodox" kommt aus dem griechischen "ὀρθός orthós" = "richtig/geradlinig" und "δόξα dóxa" = "Meinung/Glaube" also "Rechtgläubigkeit".

Da im Christentum aber Latein eine wichtige Sprache ist, wundert es mich, dass trotzdem alle drei Begriffe altgriechisch sind. Das hängt natürlich auch mit der Entstehung der Konfessionen zusammen. Mich interessiert aber was ganz anderes. Wenn man die drei Konfessionen bzw. ihre Bedeutung ins Lateinische übersetzt, wie würden die drei Konfessionen dann heißen? --84.139.194.167 18:57, 24. Mai 2016 (CEST)

Man könnte die drei Kirchen etwa so latinisieren: ecclesia universalis, ecclesia nuntii boni, ecclesia rectae opinionis ac fidei. Könnte man, macht man aber natürlich nicht. Die ursprünglich griechischen Begriffe sind ja ganz früh Teil der lateinischen Sprache geworden, als catholicus, evangelium, etwas später auch orthodoxia (ecclesia selbst natürlich auch, eigentlich müsste ich evocatio schreiben, aber das bedeutet etwas ganz anderes). Die kamen als Fachbegriffe mit der Religion selbst und hatten es auch nicht schwer; denn im lateinischen Alltag, gerade auch bei einfachen Leuten, waren Gräzismen seit jeher verbreitet, etwa wie heute Anglizismen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:45, 25. Mai 2016 (CEST)
Dann hieße es heute wohl universalische, nuntibonische und rectopinionische Kirche. --84.139.200.97 12:55, 25. Mai 2016 (CEST)
Kommt drauf an, in welcher Sprache. Insbesondere die evangelische(n) und die orthodoxe(n) Kirche(n) heißt/heißen außerhalb des deutschen Sprachraumes oft gar nicht so, d.h. ihre Namen sind nicht immer direkt Entsprechungen der griechichen Bezeichnungen (evangelisch → protestantisch, luther(an)isch etc., orthodox → bspw. ins Russische eh' schon übersetzt als "prawoslawnaja" usw.) Außerdem haben die letzteren nicht so viel mit Latein zu tun. --AMGA (d) 17:06, 25. Mai 2016 (CEST)
In der evangelischen Kirche gibt es aber noch genug theologische Fachbegriffe aus dem Latein. Das hat auch damit zu tun, dass viele Reformatoren Humanisten waren und somit lateinischen und griechischen Fachbegriffen nicht abgeneigt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 25. Mai 2016 (CEST)
In der lateinischen Vicipaedia schreibt man: ecclesia Catholica, ecclesia Orthodoxa bzw. ecclesiae Orthodoxae (also Mehrzahl), die anderen sind hauptsächlich die ecclesia Lutherana und die ecclesiae Reformatae. --Bavarese (Diskussion) 18:43, 25. Mai 2016 (CEST)
Eins der evangelischen Programme war eine Modifizierung des humanistischen Mottos "ad fontes". Es handelt sich dabei um die Rückbesinnung auf die ursprüngliche Bibel, somit auf den griechischen Bibeltext. Luther und die übrigen Reformatoren gaben in Zweifelsfällen der griechischen Textfassung gegenüber der Vulgata den Vorrang. Niederschlag fand das entsprechend in den Bibelübersetzungen. Die Reformatoren fertigten nicht die ersten Übersetzungen ins Deutsche, wie irrtümlich manchmal angenommen, sondern die ersten Übersetzungen aus dem Griechischen (und Hebräischen) ins Deutsche. Die (griechisch)-orthodoxe Kirche ist jedoch schon immer griechisch gewesen (außer natürlich die anderen orthodoxen Kirchen, die den Begriff von der griechischen Kirche übernommen haben). orthodox ist dabei im Gegensatz nicht zur katholisch gesetzt, sondern im Gegensatz zu heterodox = andersgläubig. Die orthodoxen Kirchen sehen sich jeweils nicht als universale Kirche (wie die römische), sondern als eine Gruppe von gleichgestellten Kirchen von unterschiedlichem Gewicht, die jeweils von ihrem Patriarchen oder Metropoliten geleitet werden. Die Patriarchen ihrerseits sind einander gleichgestellt und es gibt keine Weisungsbefugnis untereinander. Die Orthodoxen wären also bereit den Papst als "Patriarch von Rom" als Oberhaupt der "römisch orthodoxen Kirche" anzuerkennen, wenn dieser dafür vom Bereich der übrigen orthodoxen Kirchen die Finger ließe. Die dogmatischen Unterschiede hingegen ließen sich bei etwas gutem Willen beilegen, indem man die entsprechenden Lehrverurteilungen zurücknimmt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:04, 26. Mai 2016 (CEST)
Jo, eine halbwegs kompetent besetzte überkonfessionelle Dogmatikerkommission sollte das leidige Filioque-Problem schnell lösen können. Aber der TE wollte doch einfach nur Übersetzungen ins Lateinische, oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:27, 26. Mai 2016 (CEST)

Der Autor Terry Pratchett hat in seinen Schreibenweltromanen, in denen es viele Anspielungen gibt, eine Omnianische Kirche erfunden, die eine lateinische Übersetzung der katholischen Kirche sein soll. Weiter oben wurde "katholisch" noch mit "universalis" übersetzt. Ist "omnis" ebenso richtig übersetzt? http://www.thediscworld.de/index.php/Omnianische_Kirche --84.139.203.214 15:47, 26. Mai 2016 (CEST)

Na ja, ein bisserl Küchenlatein ist das schon, aber dem seligen Pratchett, den ich sehr gern gelesen habe, lasse ich das durchgehen... ;) Dumbox (Diskussion) 16:09, 26. Mai 2016 (CEST)

Frau Holle

Frau Holle ist ein Märchen, dessen Inhalt klar ist. Gute Taten werden belohnt, schlechte Taten werden bestraft. Fragen bleiben immer noch.

  • Die Schwestern fallen in den Brunnen nach unten, der Schnee aus Frau Holles Haus fällt auf die Erde, müsste also über der Erde liegen. Wie geht denn sowas?
  • Frau Holle wird als Frau beschrieben, die große Zähne hat. Ist diese Erwähnung wichtig?
  • Die Schwestern kommen an einem Ofen vorbei, aus dem sie das Brot holen müssen und an einem Apfelbaum, der geschüttelt werden muss. Da Ofen und Baum zu Frau Holles Reich gehören, gehe ich davon aus, dass sie das Brot in den Ofen gesteckt hat und sie somit selbst sich um das herausholen kümmern müsste. Ebenso müsste sie den Baum schütteln. Wusste Frau Holle etwa, dass die Schwestern ihr Reich betreten haben, weil sie diese Aufgaben nicht erledigt?
  • Wer erledigt eigentlich die ganzen Hausarbeiten, wenn Frau Holle alleine ist? Macht sie das selber oder fällt ständig eine junge Frau in einen Brunnen und landet bei Frau Holle?
  • Die faule Schwester wird mit Pech überschüttet. Pech wird aber erst flüssig, wenn es erhitzt wird. Die Schwester müsste zusätzlich zum Pech noch Schmerzen bekommen, ist das Teil ihrer Strafe?
  • An der faulen Schwester bliebt das Pech ihr Leben lang hängen. Bleibt bei der fleißigen Schwester auch das Gold ihr Leben lang hängen?
  • Interessant sind die Verfilmungen des Märchens, vor allem, wenn man das Ende betrachtet. In der Verfilmung von 1954 heißt es, dass die faule Schwester wieder sauber wird, wenn sie ein Jahr fleißig ist. Im Film Frau_Holle_–_Das_Märchen_von_Goldmarie_und_Pechmarie wird ebenso wenig erwähnt, dass die faule Schwester lebenslang mit Pech bedeckt wird, zudem wird sie, trotz ihres Aussehens zusammen mit ihrer Mutter und ihrer fleißigen Stiefschwester ins Schloss mitgenommen. Ein Kurzfilm vom 1977 endet damit, dass Frau Holle zuhause auftaucht und erzählt, das Pech würde nicht abgehen, aber nachdem sie ein paar Fragen stellt, und diese wahrheitsgemäß beantwortet werden, wer fleißig, wer faul war und wer schlecht behandelt wurde, geht das Pech wieder ab. Die Verfilmung von 1985 hat mit der Originalhandlung wenig zu tun. Der Film von 2008 ist wieder dicht am Original dran, aber die faule Schwester wird am Ende wieder sauber, als sie beginnt , dass sie fleißig ist. Als einzige Verfilmung, bei der das Ende richtig ist, ist die DDR-Verfilmung Frau_Holle_(1963), in der das Märchen ziemlich korrekt wiedergegeben wird. Hat es einen besonderen Grund, dass trotz mehrfacher Verfilmung vor allem das Ende nur einmal korrekt verfilmt wurde?

--84.184.214.127 15:36, 22. Mai 2016 (CEST)

Nein, der Inhalt ist nicht "Gute Taten werden belohnt, schlechte Taten werden bestraft". Der Inhalt ist, dass die eine Schwester freigiebig mit ihrer Arbeitskraft ist, während die andere nur arbeitet, wenn sie Belohnung erwartet. Die Zähne der Holle unterstreichen, dass es nicht ehrenrührig ist, aus Angst vor dem Unbekannten vor einer bestimmten Arbeit zurückzuschrecken. Deshalb wird auch umso mehr betont, dass die zweite Schwester diese Angst nicht geltend machen kann. -- Janka (Diskussion) 19:34, 22. Mai 2016 (CEST)
Fleiß zahlt sich finanziell aus, wer alles schludern lässt, hat lebenslang Pech, das ist die einfache Botschaft, die nicht sehr weit von der Realität entfernt ist. Fleißige Menschen bringens im Leben für gewöhnlich weiter als andere.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:59, 22. Mai 2016 (CEST)
Das wäre ja einfach. Das Märchen zielt darauf ab, dass sich der Glücksmarie einfach mehr Gelegenheiten ergeben, da sie niemanden vor den Kopf stößt. Die Pechmarie ist hingegen berechnend in ihrem Fleiß und erwartet die Belohnung. -- Janka (Diskussion) 23:43, 22. Mai 2016 (CEST)

Das Märchen ist das Spiegelbild des brutalen Kapitalismus: „Mach alles, was man Dir sagt, und am Ende bekommst Du dafür eine materielle Belohnung.“ Tust Du dagegen nicht alles, und sei das noch so gut nachvollziehbar (wieso sollte jemand den Baum schütteln und die Äpfel in Körbe sortieren - was schert es den Apfelbaum, ja, weiter gedacht: Sind die Äpfel in der Kiste vermehrt sich der Baum schon mal nicht, irgendwann gibt es keinen Baum mehr, dafür wurde Frau Holle satt vom Apfelkuchenessen oder reich vom Verkauf desselben; nutzen für den Baum: nada), bekommst Du eben keine materielle Belohnung.

Die materielle Belohnung scheint hier das Leitmotiv zu sein. Die Produktion muss aufrecht erhalten werden, um jeden Preis. (Wer nutzt die geernteten Äpfel, wer das gebackene Brot? Die Erklärung bleibt uns das Märchen schuldig, dennoch gehen wir davon aus, dass das schon seine Richtigkeit hat?!)

Die als „Pech“-Marie bezeichnete Schwester sieht nicht ein, dass sie ihre Arbeitskraft einem nicht weiter benannten System zur Verfügung stellen soll. Sie ist das personalisierte bedingungslose Grundeinkommen. Dass sie später mit Pech übergossen wird (zum Glück überlebt sie diese Tortur!) ist das Abstrafen für ihre sozialistische Utopie, der sie anhängt. Im Gegensatz dazu erhält die Frau, die einfach alles machte, was ihr jemand sagte (wieso tat sie das? Auch hier bleibt das Märchen eine Erklärung schuldig. War sie nur tumb, war sie übereifrig, war sie am Ende gar geldgeil?), eine materielle Belohnung (wie sie das Gold in ihren Haaren allerdings eintauschen will ist unklar).

Die Rolle der Frau Holle bleibt sogar gänzlich unklar. Ist sie das System?

Weiters bleibt unklar, was nach den beiden Marienmädchen kam, wer dann das System aufrecht erhält. Wahllos werden weiter Mädchen (Frauenarbeit!) in Brunnen steigen, um irgendetwas zu erleben, zu erhalten? Oder werden nur noch Mädchen kommen, die für ihre Arbeit unermesslichen Reichtum erwarten? Wird das Belohnungssystem am Ende geändert? Und was machen die beiden Mädels eigentlich später, sagen wir: Ein Jahr danach? Wer führt da das erfülltere Leben?

Ein schlimmes Märchen, das den Turbokapitalismus und die Ausbeutung zum Ziel der Gesllschaft erklärt. Pfui.

--217.9.49.1 07:28, 23. Mai 2016 (CEST)

Das Märchen ist sexistisch, gehört auf den Genderindex und in der nächsten Walpurgisnacht verbrannt. Mädchen fallen nicht in den Brunnen. Gar nicht. --Olya-t (Diskussion) 10:13, 23. Mai 2016 (CEST)
Wird das Gold nicht noch viel heisser als des Pech?
"Wer erledigt eigentlich die ganzen Hausarbeiten, wenn Frau Holle alleine ist?"
Ich habe mal in einer Wohnung unter der von einer Frau Holleczek gewohnt. Da kam 1x pro Woche eine frühere Oßtpreussin zum Saubermachen. Die hat auch den Hund ausgeführt. Hilft das? Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:29, 23. Mai 2016 (CEST)
Dann hattest Du sicher immer Schnee auf Deinem Fensterbrett? --217.9.49.1 12:53, 23. Mai 2016 (CEST)
Apropos: Frau Holle & Frau Winter - das passt ja mal ;-) --AMGA (d) 13:50, 23. Mai 2016 (CEST)
@ Play It Again, SPAM Angenehm kann ein Goldregen jedenfalls nicht sein.--IP-Los (Diskussion) 17:13, 23. Mai 2016 (CEST)

Wieso, wenn ich das Bild Danaë vom Klimt betrachte, sieht sie unter dem Goldregen ganz entzückt. Auch dem Göttervater Zeus hat es offenbar gefallen. Nur seine Gattin nicht. Du hast Regen mit Guss verwechselt - wie brutal ist die Kunst in einem Jahrhundert geworden! Mein Gratisgeheimtipp für alle Faule, Pechflecken lassen sich mit Butter gut entfernen, doch man(n) muss fleissig reiben. -- Ilja (Diskussion) 17:29, 23. Mai 2016 (CEST)

Mit dem Wort "Goldregen" kann natürlich auch gemeint sein, dass es feste Goldstücke "regnet". Falls das kleinere Goldmünzen sind, ist es sicher nicht angenehm, führt aber wahrscheinlich nicht zu ernsthaften Verletzungen und für Reichtum würde man das wohl durchaus in Kauf nehmen. Laut dem Originaltext muss es aber flüssiges Gold sein, weil sonst hätte es nicht hängen bleiben können sodass das Mädchen sonst nicht "über und über davon bedeckt war". Das ist halt wieder ein typisches Beispiel dafür, dass auch zu Grimms Zeiten schon bekannte Naturgesetze in Märchen nicht gelten... --MrBurns (Diskussion) 18:04, 23. Mai 2016 (CEST)
Blattgoldflitter. Goldstaub. Nicht sonderlich teuer, aber der Effekt ist halt schon toll. Janka (Diskussion) 01:19, 24. Mai 2016 (CEST)

Goldregen. --Digamma (Diskussion) 11:32, 24. Mai 2016 (CEST)

Blattgold könnte sich sogar leicht elektrostatisch aufladen und bleibt dann an Gegenständen haften. Im Gegensatz zu Münzen und Goldbarren.--Expressis verbis (Diskussion) 11:35, 24. Mai 2016 (CEST)
@Digamma: genau. Und in Anbetracht der bereits beschriebenen gemeinen bzw. ernsthaften Verletzungen: Gemeiner Goldregen ;-) Und äh, nach der bemerkenswerten Threadentwicklung beim Froschkönig oben ist es eigentlich verwunderlich, dass hier bislang niemand auf den Dreh mit Golden Shower gekommen ist... und bei der Pechmarie erst... --AMGA (d) 12:11, 24. Mai 2016 (CEST)
Damals mit einer der Gründe fürs Chemiestudium... Heute sind die Golden Girl mitgealtert. Tempus Dingsbums...! Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:00, 24. Mai 2016 (CEST)
Regen bringt Segen, die Danaë zeigt es uns ganz deutlich, es gab immer und überall Kulte in denen die gefeierte Person mit Goldstaub überschüttet wurde, in der Antike und Renaissance waren es auch die Speisen (daher der Wiener Schnitzel), der Zeus wollte die süsse Danaë als Dessert vernaschen - immerhin wurde sie von dem himmlische-irdischen Vergnügen göttlich schwanger und kam dadurch sogar in die Wikipedia. Das würde gerne heute so manche ihre Schwester und Cousine gerne nachmachen, schwierig so lange nach Zeus Pensionierung, die griechisch-ortodoxe Kirche sieht es kritisch und in Oval Office geht so was auch zu schnell daneben auf das blaue Kleid und macht nur Boulevard, o tempora o mores ... Schütteln Sie weiter fleissig Frau Holle! Und die Marien der Welt bleiben fleissig, wer seine Hände ins Schoss legt, muss nicht untätig sein. -- 15:57, 24. Mai 2016 (CEST)
Das Wiener Schnitzel enthält üblicherweise kein Gold. Die Farbe der Panier ist nach dem Backen eher braun, jedenfalls nicht golfarbig. --MrBurns (Diskussion) 08:17, 25. Mai 2016 (CEST)
Wenn der Wiener Schnitzel braun ist und nicht goldfarbig, sofort Lokal wechseln, da ist der Koch ein Ausländer oder ein verdächtiger Patriot, ein Brauner, jedenfalls kein "echter Wiener", siehe auch die alten Lieder von z.B. Peter Alexander (... ich selbst bin nur ein halber Wiener). Und ich dachte schon, dass wir in der Wikipedia sind, da hat doch alles auch seine Geschichte, schau also direkt bei der Costoletta alla milanese oder beim Udo Pini seinem Buch nach. Und wenn ich mühsam mit meinem Touchscreen hier tippe auf einem winzigen Tablett, da kommt plötzlich Dein Text und mich blendet die Sonne. Gruss vom Genfersee. :-) ich war's -- Ilja (Diskussion) 12:47, 25. Mai 2016 (CEST)
 
Typisches Wiener Schnitzel
 
Gold-Nuggets
Erstens gibt es nicht den Wiener Schnitzel (außer es gibt einen Mann mit dem Namen Wiener Schnitzel, was ich aber für eher unwahrscheinlich halte), sondern nur das Wiener Schnitzel, zweitens weiß ich jetzt nicht, mit was du auf deinem Satz hinauswillst, weil du ihn nicht fertig geschrieben hast und drittens wird die Farbe zwar ungangsprachlich als "goldgelb" bezeichnet, aber es ist eigentlich immer eher eine Mischung aus normalem Gelb und braun, siehe Fotos rechts. --MrBurns (Diskussion) 12:27, 25. Mai 2016 (CEST)
Wenn ihr über Schnitzel redet, dann redet doch über Pommes, die sind nämlich auch goldgelb, teilweise auch goldbraun.--84.139.200.97 12:49, 25. Mai 2016 (CEST)
Zum jetzt erweiterten Text von Ilja: es ist nicht bewiesen, dass das Costoletta alla milanese ein Vorgänger vom Wiener Schnitzel ist, nicht einmal, dass es älter ist. --MrBurns (Diskussion) 12:58, 25. Mai 2016 (CEST)

Re *der* Schnitzel: mich wundert in dieser Hinsicht gar nichts mehr, wenn ich so sehe: *der* Butter, *der* Apfelmus, *das* Teller, *der* Schokolade, *die* Spachtel, *das* Cola usw. usf. --AMGA (d) 13:12, 25. Mai 2016 (CEST)

Mich wundert bei der Auflistung auch, dass kleine(r) Zeh(e) und große(r) Zeh(e) extra aufgelistet wird, obwohl der Artikel nur durch Zeh(e) bestimmt wird. Dem entspricht auch, dass ich zwischen diesen beiden Grafiken keinen großen Unterschied wahrgenommen habe, mir ist nur ein Punkt in der Schweiz aufgefallen, der anders gefärbt war.. --MrBurns (Diskussion) 13:26, 25. Mai 2016 (CEST)
Dass Schokolade ein Genus ist, versteh ich ja. Aber wie schmeckt Hektar? --Expressis verbis (Diskussion) 00:23, 26. Mai 2016 (CEST)
Kann hier keiner mehr Genitiv? Der Wiener Schnitzel, der Berliner Bulette, der Hessen Handkäs - stimmt doch! ;) Dumbox (Diskussion) 09:12, 26. Mai 2016 (CEST)
Ach so, "der Wiener Schnitzel" im Sinne von "das Schnitzel der Wiener". Stimmt, aber sind wir hier im Theater oder so?! --AMGA (d) 09:35, 26. Mai 2016 (CEST)

Übrigens: dient die Panade nicht auch dazu, das darunter befindliche Fleisch zu verstecken ? Es könnte ja "verboten" sein - z.B. in der Fastenzeit. (ios) (Diskussion) 10:07, 26. Mai 2016 (CEST)

Als Kind war ich mir sicher, dass sie dazu dient, das darunter befindliche *Fett* (iihhh!) zu verstecken. Darum habe ich paniertes Schnitzel *gehasst*. Viele andere sahen das aber nicht so, was mich wunderte. Heute ist es mir egal (tote Tiere: nicht für mich, bitte). "Fastenzeit" oder sowas spielte in meinem Umfeld keine Rolle (Kirchgängeranteil in meinen diversen Schulklassen null bis unter 5 %, (Nord-)Osten halt). --AMGA (d) 10:41, 26. Mai 2016 (CEST)
Na ja, in der Fastenzeit bei den Katholiken halt (Stichwort: "Biber als Fisch") oder vielleicht damit Gott das unter der Panade verborgene Schweinefleisch nicht sieht - in div. Religionen. (ios) (Diskussion) 08:15, 27. Mai 2016 (CEST)

Guinness Rishi

 
Lieber dieses! --Hans Haase (有问题吗) 11:25, 27. Mai 2016 (CEST)

Wolltet Ihr nicht auch schon immer mal fast 500 Strohhalme oder 50 brennende Kerzen im Mund halten? Einfach die Zähne ziehen lassen, dann klappt es schon... [41] Aber was tut man nicht alles für 5 µs Ruhm? *kopfschüttel* --Wassertraeger   08:22, 27. Mai 2016 (CEST)

... es gibt ja auch noch weitere Körperöffnungen ... müssen ja auch nicht brennen, die Kerzen... oder ? Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:26, 27. Mai 2016 (CEST)

Linkspopulistisch

Gibt es auch linkspopulistische Politiker? Immerhin gibt es rechtspopulistische Politiker. --112.198.83.151 18:53, 17. Mai 2016 (CEST)

Ausschließlich und inklusiv in Südamerika (sagt WP): Bekannte linkspopulistische Politiker sind Evo Morales (Bolivien), Rafael Correa (Ecuador), Fernando Lugo (Paraguay) und Hugo Chávez (Venezuela). Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:57, 17. Mai 2016 (CEST)
Naja, ausschließlich nicht. In Linkspopulismus werden auch Europäer genannt, in Gegenwart (von wegen "gibt es": Miloš Zeman, Robert Fico, Emile Roemer...) und Vergangenheit (Lafontaine in seiner aktiven Zeit bei der Linken!)... --AMGA (d) 19:56, 17. Mai 2016 (CEST)
Zeman und Fico sind ganz sicher nicht linkspopulistisch. --Be11 (Diskussion) 19:57, 17. Mai 2016 (CEST)
Solche Kategorisierungen hängen z. T. von der politischen Einstellung ab. Ein AfD-Mitglied sähe sich natürlich nicht als rechtspopulistisch. Nohlen definiert die Begriffe so: "Dementsprechend kann zwischen Rechtspopulismus und Linkspopulismus unterschieden werden. Ersterer bedient die Ängste der Bürger (etwa vor Überfremdung), nutzt den bürgerl. Verdruss über zu hohe Steuerlasten und fordert weniger Staat; letzterer verspricht v. a. den unteren Schichten Segnungen (etwa Sozialleistungen) und Bekämpfung von Missständen (etwa Korruption), propagiert v. a. in den Entwicklungsländern mehr Staat bzw. nach den neoliberalen Erfahrungen die Rückkehr des Staates als zentrale Verteilungsinstanz." (Nohlen, Dieter. Populismus, inNohlen/Gotz [Hrsg.] Kleines Lexikon der Politik, S. 514).
Je nach Parteienspektrum wurden bzw. werden PDS und die Linke als linkspopulistisch bezeichnet, vgl. z. B. Hartleb, Florian: Rechts- und Linkspopulismus. Eine Fallstudie anhand von Schill-Partei und PDS, Wiesbaden 2004. Vgl. auch Dubiel: "War es anfangs vor allem die Rechte, die das Schimpfwort Populismus gegen die Linke ('Linkspopulisten') ins Treffen führte, so wird der Begriff heute vor allem auch von der Linken zu ihrer Kritik an der Rechten ('Rechtspopulisten') herangezogen." (Dubiel, Helmut: Die Stunde der Verführer. Populistische Enstehungssituationen im Vergleich, in: Thadden/Hofmann [Hrsg.]: Populismus in Europa - Krise der Demokratie, S. 26.) Die Linke bemerkt auf ihrer Webseite: "Der Begriff hat in den letzten Jahrzehnten eine neue Karriere gemacht. Heute wird er vollkommen willkürlich als negative Bezeichnung gebraucht. „Populistische“ Aussagen sind nicht solide, nicht genau recherchiert oder leichtfertig [sic] um einfach Beifall zu bekommen. Von nicht eingehaltenen Wahlversprechen bis zu der Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach ausdrücken zu können, wird heute im politischen Streit alles als populistisch verächtlich gemacht, sofern es vom politischen Gegner stammt und möglicherweise von den Menschen verstanden wird. [...] In der Auseinandersetzung aller Parteien mit der Partei „Die Linke“ wird populistisch als Schimpfwort gebraucht. Als Etikett, mit dem die Politik der Linken, speziell die rhetorisch besonders auffallenden Fraktionsvorsitzenden Gysi und Lafontaine, als nicht seriös bezeichnet werden soll." Mit dem Begriff "rechtspopulistisch" hat man jedoch kein Problem. Das gilt nicht nur für die AfD, auch CDU/CSU sind das natürlich. Stoiber nennt die Linke wiederum "linkspopulistisch". Kurz: das sind häufig einfach nur den politischen Gegner diskreditierende Begriffe.--IP-Los (Diskussion) 20:45, 17. Mai 2016 (CEST)

Ob es linkspopulistische Politiker gibt oder nicht, hängt von der Definition des Begriffs und der Akzeptanz der zugrundeliegenden Theorie ab: Weil es Rechtspopulismus gebe, müsse es, schön symmetrisch und ganz logisch, auch Linkspopulismus geben. Der Unterschied besteht nach dieser Theorie, etwas vereinfacht, in der Definition der Gruppe, die Gemeinsamkeit in der Ablehnung von Eliten und Establishment, die die GRuppe, also das Volk (Rechtspopulismus) oder die Klasse (Linkspopulismus) ausbeuten und hinters Licht führen, vgl. etwa hier bei Decker. --JosFritz (Diskussion) 21:10, 17. Mai 2016 (CEST) Populismus ist mehr die Methode und weniger eine politische Ausrichtung. Im Prinzip kann auch ein Linker, Grüner oder Liberaler auch ein Populist sein oder werden, es gibt auch die besonders bürgerliche extreme Mitte. Doch interessanterweise ist bei uns besonders der Rechtspopulismus besonders stark verbreitet. Und alle Grenzen sind natürlich fliessend. Auch die Benutzung durch die Gegner als Beschimpfung oder Beleidigung ist fliessend. Alle wollen populär sein und niemand will selbst als Populist gelten, kommt mir vor wie in anderen Dringen: alle wollen die Umwelt schützen, doch nur von der Benutzung durch Dritte. Alle wollen unheimlich sexy sein, aber niemand eine Schlampe genannt werden ... Alle wollen Karriere machen und niemanden darf man als Karrierist benennen, usw.

  • Florian Hartleb: Links- und Rechtspopulismus, eine Fallstudie anhand von Schill-Partei und PDS. VS, Wiesbaden 2004, ISBN 3-531-14281-X (Dissertation Universität Chemnitz 2004, 361 Seiten).

-- Ilja (Diskussion) 10:51, 18. Mai 2016 (CEST)

Ist "Fill-Partei" ein Fprachfleher oder Fandalismus?--80.171.175.7 15:33, 18. Mai 2016 (CEST)
Fatalismus. Übrigens ein sehr professioneller Wikipedia-Auftritt, den der Herr Hartleb da betreibt... --2003:46:1B52:F44:C0A7:3AD2:DDB6:1EE2 01:36, 28. Mai 2016 (CEST)

Die Software für Touchscreen (Windows 10) korrigiert selbst beim Abspeichern - und so ist aus dem Schill wohl Fill geworden. -- Ilja (Diskussion) 05:19, 19. Mai 2016 (CEST)

BPW 2016

 
Bundespräsident AVDB

Hallo Welt!
Guten Morgen Wikipedia!

Die ganze Welt spricht über uns, das kleine, sonst so links liegen gelassene Österreich. Auf der Hauptseite im Kasten Nachrichten gelistet, Verschwörungstheorien von rechts wegen angeblicher Manipulationen geistern schon durchs Netz und durch die sozialen Medien, der Artikel des einen und die zugehörige Artikeldisk sind Honigtöpfe, beim Mitbewerber zwar nicht so viel, aber ein bissel, es steht für heut' abends Spitz auf Knopf und hier - hier im Café herrscht Schweigen? Ich staune. ;-) --Elisabeth 07:08, 23. Mai 2016 (CEST)

Moooin Elisabeth! Das wird sicher noch, ist ja noch mitten in der Nacht. Bis die Wahlbriefe mit sprichwörtlicher österreichischer Geschwindigkeit ausgezählt sind, vergehen sicher noch ein paar Stündchen. Erstmal eine Melange, bitte! Dumbox (Diskussion) 07:29, 23. Mai 2016 (CEST)
Wir warten noch ab auf die Zahlen: Wie viele WP-Autoren mit Ösi-Pass haben blau gewählt, wie viele halb-grün. Erst dann werden wir ggf. diese Zahlen einsetzen, links- oder rechtspopulistisch, aber immer mit dem vollen Bewussstsein, das einzig Richtige zu tun und die Wahrheit gepachtet zu haben. Ggf. gestehen wir dem Gegner zu, derzeit das alles nur noch nicht ganz zu verstehen. --217.9.49.1 07:32, 23. Mai 2016 (CEST)
Hehe, Jörg Haiders Heimatgemeinde ist womöglich exemplarisch. Knapp daneben ist auch vorbei. --AMGA (d) 08:28, 23. Mai 2016 (CEST)
Wählerwanderung zur Stichwahl: merkwürdig sind die zwar schmalen, aber doch vorhandenen Pfade Hofer → Van der Bellen und umgekehrt. Kann mir gerade keine sinnvollen Beweggründe vorstellen. --AMGA (d) 08:41, 23. Mai 2016 (CEST)
bei der ersten wahl möglichst starker protest absehbar ohne wahlentscheidende auswirkung dagegen wie der laden läuft, aber bei der zweiten wahl mit auswirkung das kleinere übel. nicht meine wahlentscheidung, aber so gehört für hofer -> vdb. Nju'tscho (Diskussion) 08:51, 23. Mai 2016 (CEST)
Nun, so viele Stimmen hin- und her sind das ja gar nicht, zur Gesamtzahl der Stimmen vergleichsweise geradezu gering: Nur 17 Tsd. Hofer -> VdB, stehen mit 8 Tsd. weniger als die Hälfte davon VdB -> Hofer gegenüber. Die These von Nju'tscho des Motivs für Hofer -> VdB klingt sehr logisch und ist wohl höchst nachvollziehbar. --Elisabeth 09:36, 23. Mai 2016 (CEST)
Wer diskutiert schon gerne darüber, wo Pest oder Cholera zur Wahl steht? – Bwag 09:42, 23. Mai 2016 (CEST)

Van der Bellen hat die Wahl gewonnen. --112.198.101.41 16:38, 23. Mai 2016 (CEST)

Das ist aber noch nicht offiziell. Schalt mal die Glotze an, ORF2E oder Phoenix, falls es die zwei Sender auf den Philippinen überhaupt gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 23. Mai 2016 (CEST)
Frei nach Andi Knoll: „Jetzt hot uns der den Schaas g'wonnan!“ [Für die Nordlichter: ‚Jetzt hat uns der diesen Scheiß gewonnen!‘]. Mit 31.026 Stimmen insgesamt, also etwas über 50 %, sowie mit 61,7 % bei den Briefwahlstimmen voraus.
Die Welt dreht sich weiter, die Welt wird uns jetzt die nächsten zwei Jahre bis zur NRW 2018 vergessen. Aber wir haben ja noch Chance, dass man uns nicht vergisst. Wenn die Regierung Kern doch so weiter macht, wie die Vorgängerregierung Faymann mit Stillstand und Grenzmauernpolitik. --Elisabeth 18:16, 23. Mai 2016 (CEST)

Schmeisst jetzt HC hin oder sitzt er die nächsten sechs Jahre ab? Van der Bellen hatte ja im Zuge des Wahlkampfes ausgeschlossen, dass er keinen Ist-Strache als Kanzler angeloben würde. Was meint ihr?--Miltrak (Diskussion) 18:22, 23. Mai 2016 (CEST)

Der Strache wäre auch unter Hofer 2018 nicht Kanzler geworden. Wahrscheinlich kommt es zu rot-schwarz-grün oder rot-grün-NEO und es wird weitergewurschtelt. Erst wenn die FPÖ bei 40 % ist und soweit wird sie 2018 noch nicht sein, käme ein Blauer als Kanzler m.E. ernsthaft in Betracht Erfurter63 (Diskussion) 19:03, 23. Mai 2016 (CEST)
Naja, wenn blau-schwarz eine Mehrheit hat, halte ich das nicht für unwahrscheinlich. Schwarz-blau (also mit schwarzem Kanzler) gabs ja schon vor nicht allzu langer Zeit, siehe Kabinett Schüssel I und Kabinett Schüssel II. --MrBurns (Diskussion) 19:24, 23. Mai 2016 (CEST)
 
Hübschere Akternative
Vermutlich h#tten die Alleierten die Entnazifizierung in Österreich nach 45 nicht den Österreichern überlassen dürfen. Mich wundert eher das die Ösies sich trotz ihrer weltberühmten Kaiserin "Sisi" nach 45 statt Kaiserhaus wiedereinzusetzen einen Bundespräsidenten als Staatsoberhaupt wählen. Wenn man bedenkt das selbst eine Diana, Princess of Wales neben "Sisi" verblasst. Da wäre der Tourismus in Ösiland heute mindestens Faktor 25 größer. Sogesehen vielleicht gleich zwei kapitale historische Fehler die da jetzt offenbar werden. Ich finde eine moderne "Sisi" statt einem ollen Bundespräsident Österreich wäre vieleicht eine langfristig bessere Lösung. Vieleicht wird das bald auch in Deutschland eine relevante Frage, obwohl wir ja mit Angela Merkel längst eine fast-Katherina die Große im Amt haben. :D --Kharon 11:38, 26. Mai 2016 (CEST)
Jetzt hat felix austria AvdB und Thomas Neuwirth – da braucht es keine Sisi mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 26. Mai 2016 (CEST)
In Deutschland wurde die Entnazifizierung ja auch nicht wirklich konsequent durchgesetzt. Bei den Politikern mag es wirklich vielleicht etwas weniger Altnazis nach 1945 gegeben haben, aber in vielen anderen relevanten Bereichen wie z.B. bei den Juristen war wohl nicht viel Unterschied (siehe z.B. Entnazifizierung#.C3.96ffentlicher_Dienst). In beiden Ländern gilt wohl, dass die Entnazifizierung zwar anfangs recht konsequent durchgesetzt wurde, aber viele recht schnell rehabilitiert wurden. Dass die Vorläuferpartei der FPÖ ein Sammelbecken für Altnazis war und die FPÖ selbst von rechten Burschenschaftern dominiert wird ist bekannt, aber dass irgendeiner von den heute aktiven FPÖlern ein Nazi ist, ist bisher nicht bewiesen. --MrBurns (Diskussion) 01:44, 28. Mai 2016 (CEST)

Naja,

 

jetzt hat es der kleine Schlawiner wohl geschafft. --2003:76:E3F:7648:A483:2AD8:3279:653 00:06, 27. Mai 2016 (CEST)

Immer noch besser als Ted Cruz … Grüße   

 hugarheimur 14:53, 27. Mai 2016 (CEST)


Wieso? Der ist doch laut deutscher WP "ein entschiedener Verteidiger der amerikanischen Verfassung" (sicher im Gegensatz zu dem anderen, linken Politikergesocks) "und des dort garantierten Rechts auf Waffenbesitz" (denn dass man das 2nd Amendment differenzierter diskutieren könnte, steht zwar auch in der WP, ist aber zu kompliziert). <Sarkasmus aus> Grüße Dumbox (Diskussion) 15:25, 27. Mai 2016 (CEST)

Der beste Wahlhelfer für Mrs. Clinton. Und für die Welt ein Schulbucheintrag unter dem Stichwort: "Der hässliche Amerikaner", der abscheulichste aller Zeiten. Auch wenn er sich noch so blondet, schwarzweißer könnten wir es gar nicht bekommen. Wem der Obama noch zu wenig schwarz ist, einen noch brauneren Weißen wird Amerika wohl nicht so schnell bekommen. Gott schütze Amerika vor eigenen Patrioten und vor den modernen ewig gestrigen Frommen. -- Ilja (Diskussion) 16:20, 27. Mai 2016 (CEST)

Wäre in der westlichen Welt nicht so lange Politik gegen große Teile des Volkes gemacht worden, würde jetzt alles anders aussehen. Alles rächt sich irgendwann mal, auch eine "marktkonforme Demokratie". --2003:76:E3F:7648:165:D478:B6A7:F0E0 14:35, 28. Mai 2016 (CEST)

Ampel am Boden

die Verkehrsampel am Boden sind wohl für den Dackel und Blindenhund, doch für die Smartphonenarren bräuchte es wohl eine App, die ihnen auf dem Bildschirm laut meldet: "Pass auf und halte den Blick nach vorne Du Esel!" -- Ilja (Diskussion) 17:20, 27. Mai 2016 (CEST)

Ohja, „jeden Morgen steht ein Dummer auf. Es liegt an dir, ihn zufinden“, sagen [f|w]indige Händler. Nur haben die das ernsthaft gebaut und aufgestellt.--Hans Haase (有问题吗) 18:14, 27. Mai 2016 (CEST)
Man sagt, an nichts kann man so gut verdienen, wie an der Dummheit oder Schlechtigkeit der Menschen, die Kombinationen ist natürlich dann eine richtige Goldgrube. -- Ilja (Diskussion) 13:27, 28. Mai 2016 (CEST)

Welche Artikel findet ihr entsprechen nicht der Wahrheit?

Ich habe ja letztens nach einem "Forum" (zu Wikipedia) gefragt, und habe dank eurer Hilfe auch ein paar gefunden (und ja, das hier ist natürlich quasi auch eins). Dabei ist mir aufgefallen dass es in diesen Foren (inklusive hier :-) oft recht viel Unmut bezüglich manchen Darstellungen, manchen Artikeln und manchen Admins auf der Wikipedia zu geben scheint. Ich gehöre leider selbst auch zu den Leuten die von Wikipedia frustriert sind und die quasi mehr oder weniger aufgegeben haben. Naja, nicht ganz den wie so viele andere auch hat mich mein Frust dazu geführt einfach mein eigenes Wiki zu gründen :-) Ich weiß, Wikis gibt es wie Sand am Meer, aber meins hat als Fokus eben genau die Artikel mit denen sich Wikipedia schwer tut. Und da wollte ich einfach mal fragen was für Artikel es gibt von denen ihr frustriert seit und von denen ihr der Meinung seit dass sie absolut nicht der Wahrheit entsprechen? Hoerth (Diskussion) 23:25, 27. Mai 2016 (CEST)

Es gibt eine Menge Artikel, die nicht aktuell (und daher eventuell mittlerweile unwahr), allgemein von schlechter Qualität, einseitig oder inhaltliche umstritten sind. Aber gröbere klare Unwahrheiten sind mir in den letzten Jahren nicht aufgefallen. --MrBurns (Diskussion) 01:34, 28. Mai 2016 (CEST)
Naja, der Artikel Thermodynamik ist aus Sicht seiner Kritiker eine einzige Lüge und beim perpetuum mobile ist es auch nicht besser. --Rôtkæppchen₆₈ 02:31, 28. Mai 2016 (CEST)
Nun es gibt Leute, die verstehen Inhalte nicht, arbeiten aber vorhandenen Artikeln. Der Artikel ist hinterher nicht besser. Die Pädagogenkrankheit steckt auch die Wikipedia an. Eine Herausforderung ist es, wenn fachfremde neue Artikel erstellen. Dabei kann etwas passieren, hin und wieder stimmt es sogar. Einige scheinen nicht zu wissen, was unabhängige Presse ist und für was sie gut ist und gebraucht wird. Wo verschiedene Leute aktiv sind, gibt es auch unterschiedliche Interessen. Interessant ist, einige legen ihre Interessen selbst offen, andere bekommen sie von dritten analisiert – peinlich! Genial ist die Machart der Wikipedia selbst, die Wissensschätze zusammenzutragen. Dabei ist einiges zusammen gekommen. Worum man sich Gedanken machen sollte: Wäre die WP allein von deutschem Recht abhängig, so wäre sie nicht das was sie heute ist. Wahrscheinlich sogar kaputt oder sie gäbe es garnicht mehr. Sie wäre in kleine primitive Klugscheißer-Blogs zerfallen. Auch liegt die deutsche Wikipedia nicht auf Webservern, die in Deutschland stehen. Ich finde, das ist gut so. Was eine Troll-Armee ist und ob sie die einzige ist schreibt der Artikel allenfalls zwischen den Zeilen. Die Presse schreibt: Artikel zum Thema Terrorismus werden weniger gelesen. Die Wikipedia kommentiert mit „chilling effect[s]“, dabei sind die Artikel Seemannsgarn. Sie beschreiben keine Ursachen, stellen nicht gegenüber, sammeln nur irgendwelche Ereignisse und die Schubladen, in die sie gesteckt wurden. Information ist das nicht. Nur ist eben das Problem, das die Wikipedia nicht abbilden will, wenn Forschung nicht stattfindet oder nicht ernsthaft ergebnisoffen gestaltet wird, muss man sich nicht wundern, wenn man im globalen Wettbewerb nur Meinung machen kann, aber früher oder später nicht mehr mitspielt. Dann bleibt nur Aufrüsten und Graffiti schmieren bis alles versifft, heruntergekommen und bankrott ist. Wie geschickt die Sudelei in der Wikipedia stattfindet, ist interessant zu beobachten. Einige machen es clever, die anderen stellen sich reichlich an. --Hans Haase (有问题吗) 06:54, 28. Mai 2016 (CEST)
Ich schließe mich Hans an: Wir alle sammeln Schubladen, um sie dann auf Flohmärkten des Wissens zu verhökern, die dann als Monumente in Veranstaltungen der Ignoranz verbrannt werden, weil sie sich als gutes Brennholz eignen und die Umweltverschmutzung so richtig anheizen als Höllenflamme des ewigen Vergessens. Oder anders ausgedrückt: "Sicherheitsnotsignale, lebensbedrohliche Schizophrenie, neue Behandlungszentren bekämpfen die wirklichen Ursachen nie." Um es also deutlich zu sagen: "Es ist erschreckend aber wahr, die Dürftigkeit in die wir Jahr für Jahr in allen Lebenslagen lebenslänglich sozusagen eingeschlossen sind, wird mehr und mehr und mehr", ich sage jetzt mal nicht unerträglicher, denn "das bißchen Totschlag bringt uns nicht gleich um, hier fliegen nicht gleich die Löcher aus dem Käse, sagt mein Mann", kurz: "Dachdecker stürzen ab und gehn entzwei und an den Küsten – liest man – steigt die Flut."--IP-Los (Diskussion) 12:19, 28. Mai 2016 (CEST)
Endlich mal jemand, der des Pudels Kern auf den Punkt bringt! Da erfinden einfach irgendwelche Leute Sachen, und hinterher sind die aber gar nicht besser. Was sagt dann die schweigende Mehrheit dazu, dass das Ei des Kolumbus ungehört im Sande verläuft? Das ist doch so, als wollte man einem Blinden eine Mozart-Sonate erklären. Gibt es vielleicht mehr Schulweisheit zwischen Himmel und Erde, als sich erklären lässt? Wir wissen es nicht. Oder wollen wir es gar nicht wissen, weil wir Angst haben, belogen zu werden? Zerquetschen wir deshalb alle Lügen mit der Lügenpresse? Nein, Herr Kapellmeister, wo der Verstand aufhört, da fangen wir gar nicht erst an. --Expressis verbis (Diskussion) 22:46, 28. Mai 2016 (CEST)

Im Prinzip sollte in der Wikipedia ziemlich alles stimmen, mit den üblichen Ausnahme, aber wir arbeiten dran Tag und Nacht. Macht nur so weiter, danke Euch! -- Ilja (Diskussion) 13:30, 28. Mai 2016 (CEST)

Froher Fronleichnam

Was sagt man eigentlich korrekt zum heutigen Tag? Ich wünsche Ihnen einen lustigen Frühlingstag, corpus christi, leichten Bluttag oder was? Eigentlich eine schöne Zeit, Zeit für Blumen und Liebe und Neuanfang. Diese christlichen Vorstellungen von Blut und Leib, das man sogar noch zusammen verspeisen kann, das kann anderen Weltanschauungen schon leicht auf den Magen gehen. Kann man nicht einfach den nackten Frühling feiern, alles blüht, sogar die irdische Liebe, Sohn und Vater sind mit samt ihrem Geist im Himmel und hier auf die Erde sollen sie endlich mal Hirn schneien lassen und den Frieden dazu, damit niemand auf die jungen Blumen tritt. Meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 17:33, 26. Mai 2016 (CEST)

na ja, auch wenn man mit den religösen Vorstellungen der Katholiken selbst nicht übereinstimmt hat das Ganze durchaus auch seine positiven Seiten, sollten die Dinge die man bei der Fronleichnamsprozession so betet, auch im persönlichen Leben versuchen umzusetzen... Ob Inhaber anderer Weltanschauungen eine absichtlich-verächtliche Fehlinterpretation der Hintergünde des Tages vornehmen sollten, bleibt letztlich ihnen und ihrem eigenen Gewissen überlassen. Manche können es halt nicht lassen. - andy_king50 (Diskussion) 17:41, 26. Mai 2016 (CEST)

Ich hätt nix dagegen, mit gefällt ds, aber ich versuche dies jedes Jahr zum Beispiel den Moslems zu erklären... ist schwer, glaubt es mir. -- Ilja (Diskussion) 18:55, 26. Mai 2016 (CEST)

Also, das mit Fronleichnam ist so: Wie überall gibt es auch bei den Katholiken Menschen, die sich für was besseres halten und daher durch ein bisschen Extravaganz meinen auffallen zu müssen. Nur ist die Kirche dafür dummerweise ein wenig geeigneter Ort. Dort ist es meist so dunkel, dass Kleidung und Schmuck nicht so recht zur Geltung kommen, und wenn man sich - eben weil man so bedeutend ist - in die erste Reihe setzt, dann erzählt der Priester irgendeinen Unsinn wie von den Ehrenplätzen bei der Hochzeit. Außerdem ist es ja viel zu anstrengend, jede Woche in die Kirche zu gehen.
Was macht man also? Man erfindet ein Fest, um diesen Bedürfnissen nachzukommen. Es findet nur einmal im Jahr statt, das ist viel angenehmer als einmal in der Woche. Bei der Prozession kann man seine Kleidung und Schmuck optimal zur Schau stellen. Und dadurch, dass der Gottesdienst in den meisten Städten in einer Zentralkirche für alle Gemeinden gemeinsam stattfindet, gibt es dort häufig einen gewissen Platzmangel, dass man wirkungsvoll eine Minute vor Beginn erscheinen kann und unter Berufung auf das obige Gleichnis die Leute aus der ersten Bank verscheuchen kann. Bei der Prozession muss man aber darauf achten, in der vorderen Hälfte zu laufen. In der Mitte kommt das Allerheiligste, wenn man dahinter läuft, wird man daher nur von den Nebensächlichkeiten des Fronleichnamsfests abgelenkt. --132.230.195.184 10:34, 28. Mai 2016 (CEST)
Also ich weiß ja nicht. Bei allen Fronleichnamsprozessionen, bei denen ich mitgelaufen bin, waren die einzigen besonders herausgeputzten Menschen die vier nützlichen Idioten angesehenen Gemeindemitglieder, die die Ehre hatten, den Baldachin zu tragen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:54, 28. Mai 2016 (CEST)
Du kannst ja an meiner IP-Adresse sehen, woher ich komme. Ja, ich war an Fronleichnam auch schon mal an Orten ohne Möchtegern-Größen, da waren die merkwürdigsten Gestalten bei der Prozession Mitglieder des Feuerwehr-Musikzuges, die zwar beim Laufen brav gespielt haben, aber an den einzelnen Stationen sich immer um zwei Straßenecken verdrückt haben, als hätten sie nichts mit all dem zu tun. --132.230.195.196 10:31, 29. Mai 2016 (CEST)

Trollparanoia

Wie eine Lawine. Jetzt ein Versuch, das über ein ordentliches AP aufzuarbeiten. --84.58.91.74 20:23, 26. Mai 2016 (CEST)

Nix AP, folgerichtig. Viele IP-Adressen aus völlig unterschiedlichen Ranges und dazu kein einziger sinnvoller Beitrag im ANR, nur Metagekasper - das ist geradezu der *Inbegriff* von Trollerei. --AMGA (d) 21:40, 26. Mai 2016 (CEST)
Nicht folgerichtig, sondern ignorant. Da wurden jegliche Klärungsversuche blindlings mittel Rollback und sofortiger Sperren unterbunden. Es dürfte unschwer nachvollziehbar sein, warum in einer derartigen Streßsituation nicht noch nebenher gemütlich im ANR editiert wird. Mit Trollerei hat das nix zu tun - diese Behauptung ist nur ein billiger Vorwand, um Ignoranz und Aggression zu rechtfertigen. --94.219.8.47 00:47, 30. Mai 2016 (CEST)

Lachen oder weinen? (Fast ein) Strafzettel für das Bemalen der Straße mit Kreide...

[42] Wenn ich so etwas lese, kann ich mich nur noch fremdschämen. --Wassertraeger[[


Datei:Fish icon grey.svg |20px|verweis=Benutzer Diskussion:Wassertraeger]]

12:28, 18. Mai 2016 (CEST)

Nicht das Ordnungsamt ist das Problem sondern irgendein hausmeisternder Nachbar. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:09, 18. Mai 2016 (CEST)
hoch auf die einfallsreiche Künstlerin und deren einfallsreiche Grossmutter. Man sollte vielleicht alle individuellen Parkplätze zu Kunstwerken erklären und Kindern so auch kreative Spiele mit Kreide statt mit Touchscreen ermöglichen. -- Ilja (Diskussion) 13:17, 18. Mai 2016 (CEST)
In Neuruppin regnet es wohl nie?! MfG Harry8 13:21, 18. Mai 2016 (CEST)
Vor dem "Fremdschämen" sollte aber wenigstens ein Versuch gestartet werden, an etwas mehr Information heranzukommen als uns der Spiegel und alle anderen, die uns ein "das gibt es doch gar nicht!" oder ein "typisch deutsch" entlocken und Klickzahlen generieren wollen, da so bieten. Nirgends habe ich bisher eine genauere Beschreibung der "Malerei" gesehen. Denkbar wäre da so einiges, weit mehr jedenfalls als der so abwertend formulierte Bericht rüberbringt. - Aber das nur mal so zum Nachdenken. --217.9.49.1 07:51, 19. Mai 2016 (CEST)
Die Beschreibung "drei Parkplätze direkt vor dem Haus, in Weiß, Blau und Pink, mit einem großen P" scheint mir recht genau. (Deutsche) Bürokraten brauchen natürlich erstmal "mehr Informationen". A la ...bemühte sich die Behörde um Schadensbegrenzung: Ein eingeleitetes Bußgeldverfahren bedeute nicht automatisch eine Geldstrafe. Man hätte natürlich auch auf die Idee kommen können, das Bußgeldverfahren gar nicht erst einzuleiten... --AMGA (d) 09:37, 19. Mai 2016 (CEST)
Was Dir "recht genau" scheint oder was Deiner Ansicht nach "(Deutsche) Bürokraten brauchen" spielt ja so gar keine Rolle, spricht aber nicht gegen meinen Hinweis auf Nachdenken vorm Fremdeschämen. - Die Märkiscvhe Allgemeine hat ein Foto dazu: [43], zud3em ein paar mehr Hinweise, was dem Ordnungsamt genau missfallen hat. Posse oder nicht: Die extrem verkürzte Darstellung im Spiegel ist ganz augenscheinlich nicht das, was ein Nachrichtenmagazin bringen sollte, sondern passt eher zur BILD; dementsprechend sind ja auch di3e Reaktionen hier und im Netz. --217.9.49.1 10:07, 19. Mai 2016 (CEST)
Ich nehme ja an, dass die Grossmutter auch noch verklagt wird wegen ihrer unautorisierten Strassenbewaesserung und der resultierenden Beeintraechtigung der Verkehrssicherheit. -- 83.167.34.67 10:31, 19. Mai 2016 (CEST)
Die Aussage der beiden Artikel ist nahezu gleich, im Spiegel ev. ein wenig verdichtet, ich kenne solche Quartierstrassen, die werden von Kindern regelmässig mit der Kreide bemalt und anschließend diese Kunstwerke vom nächsten Regen vernichtet. Ich denke, alle haben durchaus korrekt gehandelt, doch die Behörde vielleicht verfrüht leicht übertrieben. Die Verwendung der beliebten Kreide sollte man zusammen kreativ definieren, Kinder dürfen malen, Erwachsene spülen, nicht aber Parteien und nicht Reklame. Aber Künstler, wenn sie es können, sonst schnell wieder bewässern. Was passiert, wenn Kinder im Auftrag von Pediga und AfD ihre Parolen in bunten Fahnen malen? Was passiert wenn Heranwachsende, fast noch Kinder, irgendwelche Vorlagen aus dem Web.xxx reproduzieren, Ihr wüst ja: ihre Reproduktionsorgane. So was könnte den Unordnungsamt und die Anwohner schnell aus dem Gleichgewicht bringen? Und wenn man (Autor unbekannt) vielleicht vor der Kirche die Illustrationen zum AT malt? Z.B.: Unser geliebten König David mit seiner Geliebten Bathesa? Oder die schöne Susanna und die Alpen? -- Ilja (Diskussion) 14:13, 19. Mai 2016 (CEST)
Ein P wie Parkplatz, nun, da kann ich allerdings schon verstehen, dass die dagegen sind, dass da jemand im falschen Zusammenhang noch einen Pfeil nach links auf die Straße malt, oder sonst irgendwie den Verkehr durcheinanderbringt. Das P stand ja wohl kaum für Pegida oder das Lieblingswort unserer Gelegenheitsvandalen, dieses "Reproduktionsorgan", also, ihr wisst schon, Piepmatz. Wenn die Oma da parken darf und soll, dann kann man da doch auch "Oma" hinschreiben, oder? --MannMaus (Diskussion) 18:08, 25. Mai 2016 (CEST)

Ach der Schreckt aller Ordnungsamtsleute, ein Kind oder ein rotznäsiger Halbstarker würde ein P und dann noch -enis auf die Straße schreiben. Was machen am besten in der schrecklichen Aufregung? Vielleicht schreibt mann dazu kurz: "... prima, hab ich auch!" - oder sonst was. Schwamm drüber! -- Ilja (Diskussion) 22:53, 30. Mai 2016 (CEST)

Zum Wort "Linksgrüne": gibts auch "Rechtsgrüne"

 
Klar gibt's Rechtsgrüne!

Frage siehe Überschrift. --MrBurns (Diskussion) 08:59, 25. Mai 2016 (CEST)

Nachtrag: In Island gibts jedenfalls eine Partei, die sich rechtsgrün nennt. Aber wäre das auch nach der bei uns üblichen Definition eine grüne Partei? --MrBurns (Diskussion) 09:03, 25. Mai 2016 (CEST)
Nein, das ist ja in diesem Fall nur die Parteifarbe, das hat nichts mit der inhaltlichen Ausrichtung „grün“ zu tun. --Holder (Diskussion) 09:13, 25. Mai 2016 (CEST)
In der Gründungszeit der Grünen gab es durchaus auch ein paar Blut-und-Boden-Anhänger. Auch heute finden sich im äußersten rechten Spektrum Gruppierungen, die viel Wert auf Natur- und Heimatschutz legen. Die Wurzeln dieser "Rechtsgrünen" reichen bis in die Völkische Bewegung zurück. Allerdings glaube ich nicht, dass jene, die heute von "linksgrün" sprechen, diese Abgrenzung im Sinn haben. Denen geht's wohl eher um einen politischen Kampfbegriff, der noch ein bisschen gefährlicher nach Verschwörung klingt als das laue "links". --Zinnmann d 09:14, 25. Mai 2016 (CEST)
Es gab z. B. mal die AUD, die man rechtsgrün nennen kann. Oder lies mal diesen Artikel. --Holder (Diskussion) 09:20, 25. Mai 2016 (CEST)
Als Extrembeispiel: Die Grünen Österreichs. --BHC 🐈 (Disk.) 11:00, 25. Mai 2016 (CEST)

Rechtsgrüne gibt es schon, z.B. Dieter Salomon oder Boris Palmer. Und in der Anfangszeit der Bewegung gab es einzelne Vertreter der Blut-und-Boden-Fraktion. Man konnte damals auch noch nicht jeden googeln und auf Wikipedia outen. --JosFritz (Diskussion) 09:40, 25. Mai 2016 (CEST)

Die ÖDP unter Herbert Gruhl, also in den 80ern? (Obwohl manche, aus *sehr linksgrüner* Perspektive, sagen: bis heute.) --AMGA (d) 09:47, 25. Mai 2016 (CEST)

In der Schweiz wurde seinerzeit (d.h. in den 1980er Jahren) schon die Nationale Aktion gegen die Überfremdung von Volk und Heimat unter Valentin Oehen als «kastaniengrün» bezeichnet: aussen grün und innen braun. --B.A.Enz (Diskussion) 18:03, 25. Mai 2016 (CEST)
Habe auch schon die Aussage gehört das in der Anfangsphase der Umweltbewegung unklar war ob sie sich zu einer primar linken oder primar rechten Bewegung entwicklen würde. Kann ich aber nicht beurteilen, war nicht dabei. Die in Bayern relativ bekannte ödp ist grün, aber eher konservativ orientiert, und einige CSU-Leute (allen voran der notorische Markus Söder) sind auch auf den Zug aufgesprungen. Und dass der NPD das gefällt ist auch nicht so unbekannt.--Antemister (Diskussion) 22:44, 25. Mai 2016 (CEST)
Rechtsgrüne -- Milad A380 Disku +/- 22:47, 25. Mai 2016 (CEST)
(BK)was mir noch einfällt: Es gibt da dieses nicht mehr ganz neue Buch zum Thema (nicht gelesen). Als ich den Titel googelte ist dieser Psiram-Artikel erste Treffer, der neben dem genannten Buch noch dieses neuere, aber recht einseitige PDF verlinkt. Wäre übrigens auch den Desidirat hier.--Antemister (Diskussion) 22:51, 25. Mai 2016 (CEST)
Die Rechtsgrünen spielen kaum noch eine Rolle. Dasselbe gilt, seit Hartz IV und erst reicht seit Winfried Kretschmann, für die Linksgrünen. Von der SPD sagte schon Kurt Tucholsky so schön: Radieschen − außen Rot und innen Weiß. Ergänzen wir an dieser Stelle, bezogen auf die „Grünen“: Stachelbeeren − außen grün und innen matschig. --92.209.67.139 23:31, 25. Mai 2016 (CEST)
Es gibt auch Rechtsextremisten, die mit Tierschutz und Umweltschutz versuchen Leute für ihrer Propaganda zu ködern. --Hans Haase (有问题吗) 13:02, 26. Mai 2016 (CEST)
Tier- und Umweltschutz hatte schon die NSDAP auf ihrer Agenda, ohne dafür rechtsgrün genannt zu werden. Das deutsche Tierschutzgesetz stammt aus dem Dritten Reich, ist also ein braunes Tierschutzgesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 26. Mai 2016 (CEST)
Moin, hierzu ist auch der Artikel zum Collegium Humanum recht interessant. LG --Gwexter (Diskussion) 13:48, 26. Mai 2016 (CEST)
Ah ja, da schließt sich dann ja der Kreis zu oben genannten ÖDP (Ursula Haverbeck!) --AMGA (d) 16:36, 26. Mai 2016 (CEST)
Auf jeden Fall gibt es die Rechtsblauen und die Schwarzgrünen. Welche Farbe herauskommt, wenn man beides mischen würde, kann ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorstellen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:35, 30. Mai 2016 (CEST)

Warum sind eigentlich Begriffe wie ...

... "Zerstörung" oder "Vernichtung" nicht als Lemma in der WP vorhanden ? Allgemein vergessen, nicht erwünscht oder womöglich aus einem anderen, mir nicht bekannten Grund mehrfach gelöscht ?

Zerstörung wurde 4x gelöscht, Vernichtung 3x. Zu jedem dieser Artikel gabs 1x eine Löschdiskussion, jeweils im 2. Quartal 2006: LD Zerstörung, LD Vernichtung. --MrBurns (Diskussion) 02:35, 29. Mai 2016 (CEST)
Das sind Wörterbucheinträge, musst du im Wiktionary gucken. -- Janka (Diskussion) 03:03, 29. Mai 2016 (CEST)

AHA, Danke an Euch. (ios) (Diskussion) 23:09, 29. Mai 2016 (CEST)

Verständnisfrage: Wäre zum Beispiel bei der Vernichtung ein Redirect auf Vernichtung durch Arbeit nicht zumindest überlegungswürdig? Oder/und etwa auf Aktenvernichtung? Die leidige Zerstörung hätte noch weit mehr Kandidaten, eine ganze, gar nicht zu geringe Liste (leider Gottes!) von bekannten Zerstörungen. Begriffsklärung. Mehr als ein Wörterbuchartikel je bieten kann. -- Ilja (Diskussion) 16:31, 30. Mai 2016 (CEST)

Du meinst allerhöchstens eine BKL. Aber dann kommen wieder die Assoziationsblaster-Rufer. Und im Prinzip haben sie ja auch Recht. Es ist ein Assoziationsblaster.-- Janka (Diskussion) 21:26, 30. Mai 2016 (CEST)
BKL, Begriffsklärung könnte stimmen. Assoziationsblaster ist natürlich nur Spielerei und Zeitvertreib, nein, ich meine echt ein Wikipediabeitrag, damit wenn etwa ein User, Benutzer, Fragender nach Vernichtung sucht, googelt, dass er dabei alle relevante Wikipediaartikel und -links gleich findet. -- Ilja (Diskussion) 00:00, 31. Mai 2016 (CEST)

IRE

Hab mal ein Interregional-Expressnetz, ähnlich den ehemaligen Interregio in Deutschland, angefangen aufzubauen. Tariflich würd ich den entweder auf Nahverkehrsebene stellen, oder ein Zwischentarif zwischen Nah- und Fernverkehr einrichten. Auf einigen Strecken ist auch schon wieder IC-Verkehr geplant, der aber dann teurer wäre als Nahverkehr.

Zitat:

„Bedingt durch die Abgabe diverser Linien an den Intercity-Express-Verkehr waren bei den Intercity-Zügen Kapazitäten frei geworden, auch hatten sich durch das Regionalisierungsgesetz die rechtlichen Rahmenbedingungen verändert. Die meisten der rentablen Streckenabschnitte des IR-Verkehrs wurden in IC-Linien umgewandelt, nicht rentable Strecken eingestellt bzw. in – von den Ländern zu bestellende und zu bezahlende – Nahverkehrslinien umgewandelt. In Anbetracht des Umstandes, dass IR-Züge in einigen Verkehrsverbünden (z. B. im Rhein-Main-Verkehrsverbund) mit Verbundfahrscheinen nutzbar gewesen waren, brachte dies für Pendler Verschlechterungen. Die Bahn erzielte Mehreinnahmen, soweit diese Pendler dann Fahrscheine des Schienenpersonenfernverkehrs kauften, was von den Verbünden durch attraktive Übergangsfahrscheine flankiert wurde.“

Wikipedia

Das stört mich halt, dass die Bahn (jedenfalls in diesem Fall, wie ich das sehe) eher auf Profit auf ist, als auf nützliche Leistungen im Schienenverkehr. Darum fänd ich den IRE als deutschlandüberspannendes Netz gar nicht so schlecht.

Linie Fahrstrecke
IRE KSFX (1) Köln – Köln Messe/Deutz (– Köln/Bonn Flughafen) – Troisdorf – Siegburg/Bonn – Au (Sieg) – Betzdorf – Siegen – Dillenburg – Wetzlar – Gießen – Bad Nauheim – Friedberg – Frankfurt (Main) West – Frankfurt (Main)
Info: Ersetzt zwischen Siegen und Frankfurt (Main) die Linie RE 99
IRE DFX (2) Dortmund – Witten – Hagen – Werdohl – Finnentrop – Kreuztal – Siegen – Dillenburg – Wetzlar – Gießen – Bad Nauheim – Friedberg – Frankfurt (Main) West – Frankfurt (Main)
IRE WTX (3) Minden (Westfalen) – Bielefeld – Gütersloh – Rheda-Wiedenbrück – Hamm (Westf) – Dortmund – Bochum – Essen – Mülheim (Ruhr) – Duisburg – Düsseldorf Flughafen – Düsseldorf – Leverkusen – Köln Messe/Deutz – Köln – Brühl – Bonn – Remagen – Andernach – Koblenz – Cochem – Wittlich – Bullay – Trier
Info: Ersetzt zwischen Minden und Koblenz die geplante Linie RRX 6 (Rhein-Ruhr-Express)
IRE KBX (4) Köln – Köln Messe/Deutz – Opladen – Solingen – Wuppertal-Vohwinkel – Wuppertal – Hagen – Witten – Dortmund – Hamm (Westf) – Rheda-Wiedenbrück – Gütersloh – Bielefeld – Bad Oeynhausen – Minden (Westfalen) – Stadthagen – Hannover – Peine – Braunschweig – Helmstedt – Magdeburg – Brandenburg an der Havel – Potsdam Park Sanssouci – Potsdam – Berlin-Charlottenburg – Berlin Zoologischer Garten – Berlin – Berlin Friedrichstraße – Berlin Ost
IRE SFHX (5) Saarbrücken – St. Ingbert – Kaiserslautern – Weidenthal (Pfalz) – Neustadt an der Weinstraße – Ludwigshafen – Worms – Mainz – Frankfurt (Main) Flughafen  – Frankfurt (Main) Süd – Frankfurt (Main) (tief) – Frankfurt (Main) West – Bad Nauheim – Friedberg – Gießen – Marburg (Lahn) – Kirchhain – Treysa – Kassel-Wilhelmshöhe – Hannoversch Münden – Göttingen – Nordstemmen – Hannover Messe/Laatzen – Hannover

--Mosellaender (Diskussion) 19:26, 29. Mai 2016 (CEST)

Wenn ich sowas lese bin ich immer froh, zwei gesunde Autos in der Garage zu haben. --2003:76:E3F:7648:1546:AE48:F829:9965 21:17, 29. Mai 2016 (CEST)
Der Bahnbetrieb war in Deutschland lange ein Zuschussbetrieb, in vielen Ländern ist ers noch immer. In Deutschland ist das jedoch nicht mehr gewollt und die Bahn muss daher nicht profitable Strecken zunehmend einstellen oder eben profitabel machen. Dabei sollten Steuern ja auch eine Steuerfunktion haben, also wäre es durchaus sinnvoll, beim Schienenverkehr nicht nur die Errichtung neuer Infrastruktur, sondern auch den Betrieb mit Zuschüssen aus Steuergeldern aus dem Bundeshaushalt zu unterstützen, um umweltfreundlichen Verkehr (der auch weniger externe Kosten verursacht) zu fördern, aber eventuell will man das wegen der Autolobby nicht, in Deutschland ist ja das Autofahren relativ preisgünstig im europäischen Vergleich (relativ niedrige Steuern auf Treibstoff, noch keine Maut) während das Bahnfahren relativ teuer ist, von den Nachbarländern ist soviel ich weiß nur mehr die Schweiz, die aber vom Lohnniveau nicht vergleichbar ist, teurer, das Generalabonnement in der Schweiz ist aber billiger las die Bahncard 100. Die Schweiz hat zwar natürlich ein kleineres Bahnnetz als Deutschland, aber dafür gilt das Generalabonnement in den meisten öffentlichen Verkehrsmitteln der Schweiz, nicht nur im Zug. --MrBurns (Diskussion) 03:20, 30. Mai 2016 (CEST)
Der Bahnbetrieb ist auch in Deutschland weiterhin ein Zuschussbetrieb. Der Fernverkehrsbereich wurde zwecks Börsengang vom ehemaligen Lufthansa-Manager Mehdorn und seinen mitgebrachten Schwindlern auf profitabel gerechnet, indem man die ganze Wartung wo immer es ging dem Nahverkehr zugeschustert hat, der auch später noch staatsfinanziert bleiben sollte. Die Börse hat die Luftnummer allerdings meilenweit gegen den Wind gerochen als das Investitionsklima plötzlich auf Sturm stand und der Staat entschloss sich dann doch gegen das Verschenken der Infrastruktur.
Prinzipiell könnte die Bahn in Deutschland hochprofitabel arbeiten. Sie sitzt wie die Spinne im Netz aller wichtigen europäischen Verkehrswege. Dafür müsste nur der politische Wille da sein, den LKW-Transit durch Deutschland komplett zu untersagen. So wie es die Schweiz macht. Stattdessen beschäftigt man sich im Verkehrsministerium mit einer Maut für ausländische PKWs, die am Straßenverkehr schon rein Fahrzeugmengenmäßig <0,1% ausmachen, nund nach Tonnage oder gar Unterhaltungskostenanteil jenseits von 10-10 liegen. -- Janka (Diskussion) 10:14, 30. Mai 2016 (CEST)
Ich glaub, das geht EU-Rechtlich nicht, weil die EU das Recht zum Transitverkehr per LKW auf der Straße als Teil des freien Warenverkehrs sieht (auch wenn ich das persönlich für Blödsinn halte, weil man die LKWs natürlich genauso auf die Schiene verlagern kann). Auch eine zu hohe LKW-Maut sieht die EU als Einschränkung des freien Warenverkehrs (Österreich hatte da eine Zeit lang eine Ausnahmeregelung wegen einem vor dem EU-Beitritt geschlossenen Vertrag). Wenn mans doch umsetzen will müsste man auf jeden Fall ausreichende Kapazitäten auf der Schiene schaffen, bevor man ein Transitverbot auf der Straße einführt, sonst wärs mMn jedenfalls EU-rechtwidrig. Das würde eine Menge Geld kosten bevor relevante einnahmen fließen, also bräuchte man eine große Subvention. --MrBurns (Diskussion) 19:47, 30. Mai 2016 (CEST)
Das Dublin-System einseitig außer Kraft zu setzen geht EU-rechtlich auch nicht. Hat's uns geschert? Nö. Das Schengen-System außer Kraft zu setzen geht EU-rechtlich auch nicht. Hat's euch geschert? Nö. -- Janka (Diskussion) 21:23, 30. Mai 2016 (CEST)
Bei diesen beiden Beispielen haben aber mehrere größere EU-Staaten zugestimmt, bei einem Alleingang kommt auch Deutschland nicht unbedingt ungestraft davon, wenn man nicht auf das EuGH-Urteil reagiert. Das ist ja auch der Grund, warum die PKW-Maut für Ausländer noch nicht umgesetzt wurde. --MrBurns (Diskussion) 00:08, 31. Mai 2016 (CEST)

Warum ist Web.de so AfD/Pegida-freundlich?

Was für ein Interesse hat das Internetportal web.de daran, AfD, Pegida und ähnliches (außer NSU) ständig zu pushen, damit diese irgendwie relevant erscheinen? Ich muss in letzter Zeit oft über das Portal an meine E-Mails und seit Monaten wird man dort mit diesen Meinungen dauerberieselt, sogar mit mehrmals am Tag wechselnden "Themen". Nicht das da etwas relevantes enthalten ist. Es wird jeder Furz der in diese Richtung abgesondert als Nachricht verkauft, egal aus welchen "Quellen", bis hin zu Einzelkommentaren von "Lieschen Müller" unter dem "soziale Medien"-Eintrag von "Adi Brauner", Hauptsache es bleibt im Gespräch. Machen das andere Portale (Yahoo, GMX, usw.) auch so?--Wikiseidank (Diskussion) 07:17, 30. Mai 2016 (CEST)

Kann ich auf den ersten Blick nicht bestätigen. Abgesehen davon verhält es sich mit der AfD und Pegida wie mit schlimmen Unfällen: Die Leute schauen sich das gern an und es bringt Quote. --JosFritz (Diskussion) 07:51, 30. Mai 2016 (CEST)
Zumindest das zweitgenannte Portal ist eine andere Marke des Eigentümers der von Dir genannten Marke. Diese zwei und die dritte große Marke von UI haben dieselbe Redaktion. --Rôtkæppchen₆₈ 08:00, 30. Mai 2016 (CEST)
Ich hätte eher "das letztgenannte" geschrieben, weil das zweitgenannte ist ja eigentlich Yahoo, was natürlich nicht dazugehört. --MrBurns (Diskussion) 09:02, 30. Mai 2016 (CEST)
Gegenfrage: Warum sollte web.de AfD-unfreundlich schreiben? Die AfD mag nicht jedermann gefallen, aber sie ist eine Partei in unserem demokratischen System, die zur Zeit immerhin fast jeden siebten Wahlberechtigten hinter sich hat - mit steigender Tendenz. Der Verfassungsschutz sieht derzeit auch keine Notwendigkeit, die AfD beobachten zu lassen, also wird man mit ihr vorerst leben müssen. Ihre Dämonisierung hat ihr bisher offensichtlich nur mehr Zulauf gebracht, vielleicht hat man das bei web.de eingesehen und fährt jetzt eine andere Schiene? --2003:76:E3F:7648:2C60:9F0B:FF98:CE7B 09:34, 30. Mai 2016 (CEST)
Es gibt über die AfD zumindest immer was Interessantes zu berichten. Bei den Linken braucht man Tortenwürfe auf die eigene Gallionsfigur, um zumindest einmal im Jahr ins Gespräch zu kommen und bei den Grünen muss man zum selben Zweck einen zum Ecstasy-Kauf unter Polizeiaufsicht losschicken. Über die Langweiler-Parteien SPD, CDU und CSU oder gar F.D.P. verlieren wir da besser kein Wort.
Die AfD hingegen ist so schrill, die braucht nur anzukündigen, sie würde mal einen zum Islamiker schicken, schon stehen hunderte Reporter Gewehr bei Fuß. -- Janka (Diskussion) 09:54, 30. Mai 2016 (CEST)
Objektivität wäre das Gebot der Stunde, denn wenn das so weiter geht... Ermächtigungen ala der ´30er wünscht sich sicher niemand herbei. (ios) (Diskussion) 10:21, 30. Mai 2016 (CEST)
Glaubst du denn, dass die aktuellen Abnickvereine irgendwas mit Demokratie zu tun haben? Ich nicht. Das sind Apparatschiks, die sich die Taschen vollstopfen und Demokratie nur simulieren. -- Janka (Diskussion) 10:23, 30. Mai 2016 (CEST)
Kann das vielleicht sein, daß das Informationsangebot von Internetportalen sich flexibel auf die Interessen des Nutzers einstellt, die sie aus den auf dessen Rechner abgelegten Cookies ablesen? Sprich: Wer ständig geifernd und haßerfüllt AfD-Informationen virtuell nachstalkt, kriegt eben auch genau die serviert.--80.171.181.38 16:47, 30. Mai 2016 (CEST)
Hm, *wenn* sich jemand in Deutschland "geifernd und haßerfüllt" gebärdet, dann ja wohl gewisses AfD-Personal mit seinen Pegida-Kumpanen... --AMGA (d) 17:59, 30. Mai 2016 (CEST)
Lesen die denn web.de? -- Janka (Diskussion) 21:28, 30. Mai 2016 (CEST)
Gehört web.de Apparatschiks, die sich dort die Taschen vollstopfen? Oder nein, es geht ja hier gar nicht mehr wirklich um web.de... --AMGA (d) 06:01, 31. Mai 2016 (CEST)
Hast nun du gesagt. Verhältst dich auch so. -- Janka (Diskussion) 08:27, 31. Mai 2016 (CEST)
Apropos: ein Alexander Gauland ist ja wohl *sowas von* Apparatschik, siehe Biographie. In solchen Typen eine *Alternative* zu irgendwas zu sehen, entbehrt nicht einer gewissen Dummheit und/oder Blindheit. --AMGA (d) 06:05, 31. Mai 2016 (CEST)
Liebchen, das sind alles Apparatschiks. Wieso bitte sollte man denn sonst in eine politische Partei gehen, ohne den Wunsch, sich allein mit dem Bewegen des Mundwerks eine goldene Nase zu verdienen? (Ich meine, ohne jegliche sonstige Begabung, denn in der Wirtschaft sind diese Leute ausschließlich wegen ihrer Beziehungen brauchbar.)
Das ist doch gerade der Witz daran! Wen sollte man da sonst hinschicken? 'nen Arbeiter vielleicht? Oha, das würde sehr häßlich enden, wenn der in einem Anfall von politischer Intelligenz bei seinen Kumpels auf'm Bau 'ne extra große Ladung Beton für den Plenarsaal bestellt. Pünktlich zur Sitzung.
Nix. Die AfD ist nur notwendig, weil sie die anderen Dummschwätzer Nerven kostet. Wegen nix sonst. Und wie kostet man einen Dummschwätzer nerven? Indem man noch dümmer, an der Grenze zum Debilen, daherschwätzt. Der Gauland hat das verstanden. Trixie Storch auch. Deswegen sind die perfekt für den Job. So wie Thomas de Maiziere und Horst Seehofer. Angela hat das in ihrer Gewitzheit auch verstanden, dass der deutsche Wind wieder in Richtung Irrenhaus weht und wähnt "uns" ganz stromlinienförmig ja schon in göttlicher Prüfung.
Wahrlich, diese Prüfung wird kommen. Es sind aber nicht die Flüchtlinge. Es ist auch nicht die AfD. Es ist die Kakophonie des Unsinns, dargereicht durch einen Haufen Selbstvermarkter.
Der Hamburger Fischmarkt ist ein Erlebnis. Man wird allenthalben zugebrüllt und kauft irgendwas, was man nicht braucht und was auch gar nicht auf'm Zettel stand. "Ich war dabei", das ist die Botschaft der vertrockneten Yucca-Palme in der Zimmerecke.
Was ist die Botschaft der Demokratie? Wir war'n dabei! — schön war's! -- Janka (Diskussion) 08:27, 31. Mai 2016 (CEST)
Kann man nicht erkennen? Startseite: 31.05.10:03: "Gauland wehrt sich", "Sexuelle Übergriffe bei Musikfest", "Von Storch: Merkel will EM...", "Hitlers Bruder hatte Wasserkopf"...--Wikiseidank (Diskussion) 10:05, 31. Mai 2016 (CEST)

Fußball-Schauspielerei

Kann ein Schiedsrichter für so derart unfassbare Schauspielerei wie gestern von Pepe im CL-Finale nicht auch eine gelbe Karte geben? Für Schwalben kann er das doch auch... Andernfalls gehört die Möglichkeit meiner Meinung nach schnellstens eingeführt. Wie seht ihr das? --134.34.50.75 17:51, 29. Mai 2016 (CEST)

Die Möglichkeit ist unter dem Stichwort unsportliches Betragen durchaus gegeben. Als Schiri muss man aber aufpassen, dass man nicht speziell für schlechtes Schauspielern im Gegensatz zu gutem verwarnt; dafür ist Fußball die falsche Sportart. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:28, 29. Mai 2016 (CEST)
Der Schiri verwarnt halt auch nur, wenn er sich sicher ist, dass es nur Schauspielerei war. Am Spielfeld wo man in Bewegung ist, keine Zeitlupe und generell keine Wiederholungen hat und nicht immer ganz nah dran ist (weil das selbst für die sportlichsten Schiris unmöglich ist) und keine Zeitlupen hat ist das halt schwieriger zu erkennen als im TV in Zeitlupengroßaufnahmen. --MrBurns (Diskussion) 00:47, 30. Mai 2016 (CEST)
Ich bin unter anderem wegen solcher Szenen, aber vor allem wegen des immer wieder nervigen Zeitspiels, das fast immer wieder ab etwa der 75. Minute zu beobachten ist, wenn eine Mannschaft mit einem Tor vorne liegt, immer wieder überrascht, warum man im Fußball noch nicht längst - wie in anderen Sportarten auch - einfach konsequent die Zeit anhält. Schauspieler, die so offensichtlich maßlos übertreiben, wie bei Pepe letzten Samstag gesehen, müsste man außerdem aufgrund von Fernsehbildern nachträglich wegen unsportlichem Verhalten bestrafen können (Geldstrafen und Spielsperren). Ähnliche Szenen sieht man übrigens nicht nur in den unteren Klassen bei den Erwachsenen, sondern sogar schon bei den Kleinen in der E- und F-Jugend...die nehmen sich die Profis als zweifelhaftes "Vorbild". Auch die Bundesliga hat ihre Pepes...siehe Sandro Wagner (bald auf der Insel zu bestaunen, wo er sein Verhalten aber wohl sehr schnell ändern muss, weil man das dort gar nicht lustig findet). --Blutgretchen (Diskussion) 21:01, 30. Mai 2016 (CEST)
Das Problem beim Zeitanhalten ist, dass man dann nicht mehr weiß, wie lange das Match wirklich dauert, heute weiß man das ja bis auf ein paar Minuten Nachspielzeit. Da hätten die Fernsehsender sicher was dagegen und die finanzieren den Profifußball zu einem sehr hohen Anteil. Auch für die Stadionbesucher ist der Matchtag natürlich besser planbar, wenn man weiß, dass man (außer wenn eine Verlängerung droht oder irgendein seltenes Ereignis wie eine Flutlichtausfall, Unwetter oder Ausschreitungen, die das Spiel beeinträchtigen) spätestens 2 Stunden nach Abpfiff wieder draußen sein kann.
Ich sehe auch andere Möglichkeiten, z.B. halte ich es für sinnvoll, Auswechslungen (egal aus welchem Grund, bei einer echten Verletzung muss der Verein dann halt wie früher mit einem Mann weniger fertig spielen) in der Nachspielzeit + eventuell auch in den letzten 5 Min. der regulären Spielzeit zu verbieten, des Weiteren sollten die Schiris angehalten werden, Zeitverzögerungen konsequenter in die Nachspielzeit einzukalkulieren, selbst bei Unterbrechungen, die in der Nachspielzeit passieren. Auch Sinnvoll wären z.B. Geldstrafen wenn das Personal des Heimclubs einen verletzten Spieler nicht sofort vom Spielfeld trägt, außer dieses Verhalten ist medizinisch indiziert. Nachträgliche Strafen für gelbwürdiges Verhalten halte ich ebenfalls für sinnvoll. Allerdings ist die FIFA bei nachträglichem Vorgehen eher zögerlich, weil sie meint, dass das die Autorität des Schiedsrichters untergraben könnte. --MrBurns (Diskussion) 00:05, 31. Mai 2016 (CEST)
Dass man nicht mehr genau weiß, wann das Spiel beendet ist, sehe ich nicht als Problem. Auch beim Eishockey oder Handball weiß man recht genau, wann das Spiel zuende sein wird (plus oder minus 10 Minuten höchstens). Ausnahmen gibt es auch hier wie im Fußball bei besonderen Vorkommnissen. Vielen Fernsehsendern würden mehr Unterbrechnungen sogar entgegenkommen (Werbeeinblendungen - siehe American Football, wo die Sender in den USA bereits die Länge der Unterbrechungen diktieren). Man könnte die Spieldauer auf 2x40 Minuten kürzen und käme dann - mit Unterbrechungen - in den meisten Fällen etwa bei den 2x45 Minuten raus. Es würde sich daher kaum etwas ändern. Auswechslungen in den letzten Minuten zu verbieten halte ich für Unsinn. Damit würde z. B. eine Mannschaft bestraft, deren Spieler durch ein Foul verletzt wurde...das wäre absurd. Warum sollte man die Schiris anhalten, Zeitverzögerungen einzukalkulieren, wenn es durch Anhalten der Zeit viel einfacher ginge? Ich bin nicht gegen jede Regel, die dem Schiri einen Ermessensspielraum lässt, aber so etwas wird eben immer wieder zu Diskussionen führen. Damit ist niemand geholfen. Der Schiri soll sich um das eigentliche Spiel kümmern können, damit hat er genug zu tun. Die Autorität des Schiedsrichters würden Zeitunterbrechungen ebensowenig untergraben, wie die Torkamera. Solche Maßnahmen unterstützen den Schiri eher und schützen damit die Autorität. --Blutgretchen (Diskussion) 09:39, 31. Mai 2016 (CEST)
Wenn man ein Foul so begeht, dass man einen Gegenspieler absichtlich verletzt, führt das mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer roten Karte, ich glaube das rentiert sich nicht, weil ich denke, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der Foulende eine rote Karte bekommt höher ist als dass sein Gegenspieler wirklich ausgewechselt werden muss. Das ist nicht mit der Situation bis in die Nachkriegszeit vergleichbar, damals gabs nicht so schnell einen Platzverweis wie heute. Was die Unterbrechungen angeht: Werbung kann man auch schalten, wenn dabei nicht die Zeit angehalten wird. Ein Sender hat das mal gemacht, aber dann bald wieder eingestellt, weil es bei den Zuschauern sehr schlecht angekommen ist. Wenn man bei jeder Unterbrechung die Zeit anhalten würde (also auch bei jedem Einwurf etc.) wären eher 2x30 Min. erforderlich,. um wieder auf ~ 2x45 Min. brutto zu kommen. Jedenfalls nach der Nettospielzeit, die bei manchen Spielen eingeblendet wurde. --MrBurns (Diskussion) 16:42, 31. Mai 2016 (CEST)
Nachtrag: es gibt ja schon öfters die Situation, dass eine Mannschaft nicht mehr wechseln kann, weil sie das Wechselkontingent schon ausgenutzt hat. Sowas weiß normalerweise wohl auch der Gegner, jedenfalls deren Trainer, weil man ja bei der Taktik auch die Möglichkeiten des Gegners berücksichtigt. Ich hab schon hunderte Fußballspiele live und noch mehr in TV-Liveübertragungen gesehen und mir ist bisher keine Tendenz aufgefallen, dass Spieler von Mannschaften, deren Austauschkontingent erschöpft ist, öfter oder härter gefoult werden. --MrBurns (Diskussion) 21:26, 31. Mai 2016 (CEST)

Linksgrünversiffte Wikipedia verhindert Hofer!

Die linksgrünversiffte Wikipedia - jetzt hat sie es geschafft. Die verantwortungslosen Hinweise auf angeblichen Rechtspopulismus des Kandidaten in der Einleitung seines Wikipedia-Artikels haben ihn nach neuesten Schätzungen 31.027 Stimmen gekostet. --JosFritz (Diskussion) 18:24, 23. Mai 2016 (CEST)

Wie viel Einfluss hat die Wikipedia? --112.198.98.116 19:38, 23. Mai 2016 (CEST)
Man beachte auch die grün leuchtenden Lampen auf dem Foto "Café der Woche" gaaanz oben rechts. --Bötsy (Diskussion) 20:42, 23. Mai 2016 (CEST)
Sehr dezent. Das gefällt mir! fz JaHn 21:24, 23. Mai 2016 (CEST)
Wenn du, JosFritz, so viel wert auf Schubladisierungen legst dann bitte bei sämtlichen Politikern auf Wikipdia in der Einleitung die Wörter "ist ein konservativer Politiker" oder "ist ein linker Politiker" einfügen. Bei Alexis Tsipras z.B. "ist ein linkspopulistischer Politiker". Danke und LG. --Benqo (Diskussion) 21:34, 23. Mai 2016 (CEST)
Dann aber bitte auch: Franziskus (Papst) ist ein linkspopulistisches Staatsoberhaupt! -- 188.109.68.31 22:50, 23. Mai 2016 (CEST)
Auch noch in Belgien aufgenommen laut Bildunterschrift. Das war sicher ein Werk der linksgruen-Wikipedia-Islamterrorismus-Verschwoerung! -- 83.167.34.67 09:45, 24. Mai 2016 (CEST)
Hey, grüner wird's nicht! Ich denke, schon bald werden alle Wahlen so entschieden, wie wir Wikipedianer es wollen … Muhahahaa! Weltherrschaft!!! -- HilberTraum (d, m) 21:43, 23. Mai 2016 (CEST)
Nein. Es war glasklarer Betrug seitens der System-Wahlbehörde. Herbert Kickl wusste es schließlich schon einen Tag vor Wahl [44] --Benqo (Diskussion) 21:49, 23. Mai 2016 (CEST)
Kickl wird offenbar von mehreren grünen Flaschen in Schach gehalten
 
. --Schlesinger schreib! 22:07, 23. Mai 2016 (CEST)
Gut beobachtet! --84.59.232.171 00:31, 24. Mai 2016 (CEST)
Ich sehe da doch noch Grünungsmöglichkeiten. Warum müssen Links im Text immer blau sein? Blau hat doch verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 23. Mai 2016 (CEST)
Konnte man früher nicht mal im Browser die Standardfarbe von Links einstellen? Vielleicht sollte man man bei Mozilla, MS und Google einstellen, dass das wieder geht, dann kann jeder die Farbe nach seiner Präferenz wählen... --MrBurns (Diskussion) 23:29, 23. Mai 2016 (CEST)
Bei Wikimpedia gibt es je nach Zielnamensraum und vorigem Besuch des Links verschiedene Blautöne. Man müsste also die Wikimpedia-CSS ändern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 23. Mai 2016 (CEST)
Vielleicht sollten wir hier nicht ganz so viele Links setzen, sondern auch Rechts und Mitte. --MannMaus (Diskussion) 23:46, 23. Mai 2016 (CEST)
Hehe, in Firefox (und div. anderen) gibt es schließlich auch nur *rechte Tabs schließen*, oder *andere*, aber nicht ausdrücklich *linke* ;-) --AMGA (d) 00:54, 24. Mai 2016 (CEST)
Die Linksgrünversiffte Wikipedia verhindert Hofer! und das ganze linksversiffte Europa seufzt erleichtert auf: „Seufzer der Erleichterung“ im Ausland. In: ORF.at, 23. Mai 2016:
„Nach Alexander Van der Bellens Sieg bei der Wahl zum Bundespräsidenten treffen auch aus dem Ausland laufend Gratulationen für das frischgebackene Staatsoberhaupt ein. In den meisten Glückwünschen schwingt sichtlich Erleichterung mit.“ [...]
„Betont lakonisch kommentierte der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier den knappen Ausgang der Bundespräsidentenwahl. ‚Ganz Europa fällt ein Stein vom Herzen‘, lautete am Montagabend der einzige Satz einer Pressemitteilung mit dem Titel ‚Außenminister Steinmeier zu den Präsidentschaftswahlen in Österreich‘.“ --Elisabeth 10:35, 24. Mai 2016 (CEST)

Wegen meines ironischen Kommentars zu Wahlbetrug: Die Presse berichtet hier über verschiedene Möglichkeiten. Es gäbe es tatsächlich einige woran ich nicht gedeacht habe [45] Sollte evt. geändert werden um in Zukunft keine Zweifel bei knappen Ergebnissen säen zu können. Typisch österreichisch: Briefwahl kam durch Kuhhandel zwischen ÖVP und SPÖ zustande --Benqo (Diskussion) 00:56, 24. Mai 2016 (CEST)

Tja, bei der Briefwahl ist Österreich ein halbes Jahrhundert hinterher... Scnr, --AMGA (d) 12:18, 24. Mai 2016 (CEST)
Die US-Amerikaner sind da auf jeden Fall weiter, besonders bei den Vorwahlen. Die Wähler der GOP wählen in Pennsylvania z. B. Delegierte, ohne zu wissen, wen die dann wählen werden.--IP-Los (Diskussion) 12:54, 25. Mai 2016 (CEST)
Es gab in USA schon den Fall, dass ein Politiker nach Drucken der Wahlzettel verstorben ist und trotzdem gewählt wurde, weil er zur richtigen Partei gehört. Wenn die allen Ernstes Trump zum Präsidenten und Sarah Palin zur Vizepräsidentin aufstellen, können die genausogut auch Barbie und Ken ins weiße Haus wählen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:16, 30. Mai 2016 (CEST)
Meine Verschwörungstheorie zum Thema ist ja, dass Trump eine Marionette von Hillary Clinton ist. Wer würde diesen neoliberalen Alptraum schon wählen, wenn es außer einem irren Hanswurst eine wählbare Alternative gäbe? --JosFritz (Diskussion) 09:27, 30. Mai 2016 (CEST)
Abwarten und Teetrinken. - Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist alles möglich, auch ein künftiger Präsident Trump. War ja auch Bush jr. möglich, obwohl er doch erinnerlich hinten und das Wahlergebnis strittig war, er erst durch den Spruch des Obersten Gerichts Präsident wurde.
Und simma uns ehrlich: Auch hier bei uns in Europa ist in Zeiten wie diesen alles möglich, siehe ein Fast-Präsident Hofer bei uns, siehe Orbanisierung in Ungarn, siehe die Recht-und-Gerechtigkeit--Kaczyńskisierung in Polen. Siehe den Ziegenhirten in der Türkei. Siehe etc. etc. --Elisabeth 19:01, 30. Mai 2016 (CEST)
Zum Thema verstorbener Kandidat: da war es eben so, dass der Kandidat zu einem Zeitpunkt verstorben ist, zu dem die Partie die Nominierung nicht ändern konnte. Inoffiziell wurde aber verkündet, dass der Kandidat durch seine Frau ersetzt werden würde, die wurde dann auch Senatorin. Da es in den USA eben nur zwei relevante Parteien gibt und man wenn man einen Kandidaten einer anderen Partie wählt die Wahrscheinlichkeit, dass dieser die Wahl gewinnt sehr gering ist und eine Stimme für einen Verliere in einem Mehrheitswahlrecht nichts bringt, kann sowas eben schon mal vorkommen. Demokratischer als den Ersatzkandidaten auch anzugeloben wären natürlich Neuwahlen, aber die gibts in einigen US-Bundesstaaten wohl nur, wenn einer stirbt oder zurücktritt nachdem er angelobt wurde (und für den Präsidenten gar nicht, da übernimmt einfach der Vizepräsident, was sich aber durch die doch sehr aufwändige Prässdentenwahl mit den ganzen Vorahlen erlären lässt). --MrBurns (Diskussion) 17:14, 1. Jun. 2016 (CEST)

Zahl des Tages

3406 Bände - inzwischen schon bestimmt wieder veraltet - wäre die deutschsprachige Wikipedia ausgedruckt - mehr als 200 Bände im Jahr, in der Woche vier. Welcher Drucker mag dem überhaupt noch folgen? Ein volles Zimmer, wie viele Billy-Regale aus der Ikea? Das wäre wirklich mal zu testen und zu zeigen, jedes Vierteljahr ein Regal mehr. Ein Kunstwerk, EUR 75 pro Band, in Leder gebunden noch bisschen mehr. Die persönlichen Widmungen von allen beteiligten 800'000 Autoren kann leicht noch besorgt werden, gibt sicher noch ein Band - oder zwei extra.Schönes Konfirmationsgeschenk für Menschen, die schon alles haben. Meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 13:15, 28. Mai 2016 (CEST)

Meld dich an: WikiProjekt Druck Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:20, 28. Mai 2016 (CEST)
danke, getan, doch wollte nicht jemand diese 3406 Bände auf den Mond bringen lassen? Was kostet zur Zeit etwa ein Tonne Papier einfach zum Regenmeer? Dazu noch Verpackung und altersbeständige Aufbewahrung, geschützt vor Sonne uns noch unbekannten Schädlingen (Mann in dem Mond? Regen?). -- Ilja (Diskussion) 16:51, 28. Mai 2016 (CEST)
Tausende von Buchbänden, oder nur ´ne moderne HDD. (ios) (Diskussion) 00:57, 29. Mai 2016 (CEST)
OT+SCNR: Anstatt das ganze Projekt inauf den Mond zu schiessen sollte man ueberlegen, ob man nicht dort einfach ein neues Schwesterprojekt aufmacht: ein x-beliebiger Dump + Wartungspersonal. Geeignete Kandidaten finden sich taeglich auf der Vorschlagsliste Mond. -- Iwesb (Diskussion) 02:35, 29. Mai 2016 (CEST)

Was sollen Daten auf DVD oder USB-Stick bitte auf dem Mond ohne jede Steckdose, wenn schon, denn schon, ausgedruckte Wikipedia kann man auch ohne Strom beim Mondschein lesen, ich meine natürlich in diesem Falle Erdschein, nur das versteht kein Schwein. Wie viele Seiten sind es eigentlich, wie groß werden die Bilder? Ich wollte es schon in den Felsen im Tal der Könige zu meiseln anbfangen, aber wegen den Bildern, ich weiß nicht? Und die roten Links im Stein verewigt, wie geht das? -- Ilja (Diskussion) 17:50, 31. Mai 2016 (CEST)

mit einem Laster könnte bald diese gedruckte Wikipedia auf eine Lesereise gehen, öffentliche Lesungen in Schulen, Hochschulen oder Bibliotheken aus 3406 Bändern. Das müsste das Publikum doch faszinieren. Fast in jedem Ort finden sich vielleicht Wikipedianer, die mitmachen würden. Wikipedia medienwirksam unterwegs zu den Menschen, für die sie gemacht wurde, einmalig auch offline und leibhaftig. -- Ilja (Diskussion) 08:45, 2. Jun. 2016 (CEST)

Klaus Wunderlich

Wieso gibt es von Klaus Wunderlich keine Diskografie auf Wikipedia? Nicht auf den Deutschen, nicht auf'm Holländischen und auch nicht auf der Englischen! Dafür aber von James Last der etwa 200+ schallplatten produziert hat... Oxygene7-13 (Diskussion) 20:50, 31. Mai 2016 (CEST)

Ich rate mal: Hmmmm...vielleicht weil bisher noch niemand den entsprechenden Artikel angelegt hat? Nicht auf den Deutschen, nicht auf'm Holländischen und auch nicht auf der Englischen! Sei mutig! --Blutgretchen (Diskussion) 21:16, 31. Mai 2016 (CEST)
genau die richtige Antwort, diese Aufgabe wurde für Benutzer:Oxygene7-13 reserviert, an die Tasten, viel Glück! ;) :) ;-) :-) :D Ilja (Diskussion) 22:36, 31. Mai 2016 (CEST)
Hm, ich verstehe irgendwie das Argument(?) mit "*dafür* aber James Last" nicht (äh... weil der bekannter ist/war? *Weil* der so viele - bzw. viel mehr als Wunderlich - Platten gemacht und *verkauft* hat?). Obwohl, egal, beides nicht meine Musik. Zwar habe ich Wunderlich im Gegensatz zu Last noch nie (bewusst) wahrgenommen, aber im Artikel steht gleich *zweimal* der Satz Seine Musik war stets auf leichte Unterhaltung ausgerichtet. Alles klar. --AMGA (d) 07:57, 1. Jun. 2016 (CEST)

@Amga: Was ich damit meinte war eigentlich das ein Interpret wie Wunderlich oder Last massenhaft Platten produziert hat und deswegen keiner die Arbeit auf sich nehmen würde. Und das diese "Künstler" als nicht wichtig genug empfunden werden könnten. Oxygene7-13 (Diskussion) 13:14, 1. Jun. 2016 (CEST)

Und weiter bin ich nicht im stande da etwas hinzu zu fügen wegen meine beschränkte möglichkeiten (white-list). Deswegen kann ich nur Anderen bitten mir da entgegen zu kommen. Oxygene7-13 (Diskussion) 13:20, 1. Jun. 2016 (CEST)

Wenn Du nicht kannst oder willst, ist das halt so. Wikipedia ist aber halt kein Wunschkonzert. Immerhin gibt es aber dann doch die Seite Wikipedia:Artikelwünsche. Dort kannst Du Deine Bitte an passender Stelle platzieren. Ob sich jemand dem annimmt, wird man sehen. Außerdem schlage ich die Diskussionsseite von Klaus Wunderlich vor. Ansonsten musst Du halt versuchen an anderer Stelle im Internet an das nötige Wissen zu kommen. Allmusic oder Discogs könnten dafür geeignete Anlaufstellen sein. --Blutgretchen (Diskussion) 13:34, 1. Jun. 2016 (CEST)
früher hat man Kurse in der Volkshochschule oder in Klöstern bis in Himalaja buchen müssen, um die Geduld zu üben, heute hat man dazu den Computer mit Touchscreen (wie ich), Web und Wikipedia. Auch auf der privaten Website zum Klaus Wunderlich ist die Discographie noch nicht fertig, solche Lücken gibt es also an mehreren Stellen, 15 Jahre Wikipedia ist noch kein Alter, die Teenager kriegen Zahnspangen und die Wikipedia eine gedruckte Form, siehe oben, bisher hat es nie lange gedauert und der Wunsch wurde erfüllt, man könnte immer hin mit paar Titel bescheiden anfangen, aber Wikipedia ist vor allem Arbeit, Arbeit, Arbeit. Niemand muss irgendwas, aber jeder kann hier ziemlich viel beitragen, wenn auch nicht alles. Ich habe noch den Link auf den DNB-Portal beigefügt, dort findest Du fast schon alles, was Du vermisst. Meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 15:35, 1. Jun. 2016 (CEST)
@Blutgretchen: Wikipedia ist vielleicht kein Wunschkonzert aber eine freundliche Bitte um eine Ergänzung eines Artikels müsste doch kein grosses Problem darstellen, oder? Oxygene7-13 (Diskussion) 16:15, 1. Jun. 2016 (CEST)
Deswegen habe ich dir ja auch oben den freundlichen Hinweis auf Wikipedia:Artikelwünsche gegeben, wo man solche Wünsche stellen kann. Hier passt das weniger. Mit Discogs, Allmusic und DNB hast Du jetzt ja mal ein paar Anlaufstellen bekommen. Wunderlich hat eine Unmenge Tonträger herausgebracht und damit macht auch eine Discografie eine Menge Arbeit. Diese Unübersichtlichkeit der Werke wird wohl mit ein Grund sein für das Fehlen des Diskografie-Artikels. Da müsste wohl ein Spezialist ran, damit da was Gutes bei rumkommt. --Blutgretchen (Diskussion) 17:46, 1. Jun. 2016 (CEST)

Fakt ist, Ilja war so nett um da nog wenigstens einen Link hinz zu fügen, damet wär die Sache vom Tisch. Oxygene7-13 (Diskussion) 16:55, 1. Jun. 2016 (CEST)

Was nicht verwunderlich war, der Letzte komponierte, das Wunder hingegen machte, was im Schwarzwald schon Dekaden vor ihm pneumatisch automatisiert worden war. Persönlich war es aber stehts gehobener und wohl als solches anerkannter. --Hans Haase (有问题吗) 13:24, 2. Jun. 2016 (CEST)

Noch ein Oettinger bitte

Mei schwäbische Baschdlbude from Augsburg häs nod ben feinenzed werri well. No wonder, däht se Tscheinises ahr gohing to aupen se Wohllet änd bäi se schwäbische Baschdlbude from Augsburg. Änd nau Ei traih to brevent se Pötschess bei se EU, bat naubaddi wonts tu pai so matsch Monnei äs se Tscheinises. Bat…bat wi did nott aupen se Wohllet in teim. Nau Ei tray a polittikel Soluschen fohr se Problemm.

Ei KUKA mal da.

Wi did nott prottekt auer Markets befohre we tuck se Monnei. Bat wi häff prottekted se Internet from Störerhaftung. Nau Ei wi häff destörbet auer selffies. Äh selfes, or wass des au emmer isch mit dem Inder nett.

--Hans Haase (有问题吗) 13:14, 2. Jun. 2016 (CEST)

Jaja, wir können alles – außer Hochdeutsch. Oder kannst du das doch mal auf Hochdeutsch schreiben für einen (oder mehrere) Norddeutsche? I ferschtees öifach net (oder so ähnlich). Schon jetzt: Danke! --Bötsy (Diskussion) 18:55, 2. Jun. 2016 (CEST)
"Wir können alles – außer Englisch" trifft es hier besser. --Digamma (Diskussion) 19:14, 2. Jun. 2016 (CEST)
Augsburg liegt außerhalb des Wir-können-alles-außer-Hochdeutsch-Ländles. --Rôtkæppchen₆₈ 19:51, 2. Jun. 2016 (CEST)

Versuchen wir's mal, aber ohne Gewähr auf Richtigkeit aus oet.wikipedia.org:


Meine schwäbische Bastelbude aus Augsburg wurde nicht richtig finanziert. Kein Wunder, dass die Chinesen den Geldbeutel öffnen werden und die schwäbische Bastelbude aus Augsburg kaufen werden. Nun versuche ich über über die EU den Aufkauf zu verhindern, aber keiner will so viel Geld wie die Chinesen bezahlen. Aber…aber, wir hatten den Geldbeutel nicht bei Zeit geöffnet. Nun (ver)suche ich, nach einer politischen Lösung für das Problem.

Eieiei, schau mal dorthin. (phonetisch angelehnt)

[…] was auch immer das ist mit dem Inder nett.


Soviel von oet.wikipedia.org und hier noch der Outtake:

When se Kompeni is innovetief, it mast be a Swäbien Kompeni. We kän esserising, exkeppt high dschermen lenkwitsch. --Hans Haase (有问题吗) 21:35, 2. Jun. 2016 (CEST)

Nochmals danke! Es ging ja auch um diesen Oettinger und nicht um diesen Oettinger. Grüße --Bötsy (Diskussion) 22:42, 2. Jun. 2016 (CEST)

Endlich mal ein vernünftiger Beschluss ?

Heute wurde die weitestgehende Abschaffung der Störerhaftung für Anbieter z.B. von öffentlich zugänglichen WLAN beschlossen. Könnte ein großer Schritt aus der durch teils durch Angst vor (teils kommerziell-grenzkriminellen) Abmahnabzockern erzeugten Situation von Deutschland als weitgehendes WLAN/Hotspot-Entwicklungsland sein. Das kostenlso nutzbare Netz an Hotspots ist in vielen Ländern ja schon viel dichter, wie ich in 2 Urlauben in Portugal erlebte (kostenloses WLAN im Bus, im Hotel, im Park, in vielen Cafes, Einkaufszentren etc...). - andy_king50 (Diskussion) 17:48, 2. Jun. 2016 (CEST)

Die Störerhaftung wurde leider nur scheinbar abgeschafft. Der relevante Absatz 4 des Gesetzes wurde gestrichen, ohne die Gesetzesbegründung anzupassen. So ist das viel Rauch um nichts. Die Rechtsunsicherheit bleibt leider bestehen und mit der neuen Rechtslage ist es weiterhin nicht ratsam, freies WLAN anzubieten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 2. Jun. 2016 (CEST)
Nø, nisch wohr. Sonsd hädde die Volgsgammer nischd mehr zu duhn. --Hans Haase (有问题吗) 19:06, 2. Jun. 2016 (CEST)

Hat die Wikipedia etwa eine wichtige WM vergessen?

Die CONIFA hätten wir in der Wikipedia bereits, aber dass man auch ganz ohne FIFA eine Weltmeisterschaft machen kann - toll! - das steht bisher in der Wikipedia nicht. -- Ilja (Diskussion) 20:07, 2. Jun. 2016 (CEST)

Jepp. Da war vorletzte Woche eine WM in meiner Heimatstadt und keine Wp hat darüber berichtet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 2. Jun. 2016 (CEST)
genau, über das übliche Mainstream-Geschehen wird sowieso überall berichtet, dafür ist die Wikipedia beinahe zu schade, zu relevant! -- Ilja (Diskussion) 20:26, 2. Jun. 2016 (CEST)
Seit wann ist Karate denn keine dumme Klein-Jungs-Prügelei mehr? Hmmm.... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:04, 3. Jun. 2016 (CEST)

Also >ein< Unwetter ist an sich ja nicht so besonders

aber wenn es innerhalb von knapp einer Woche in drei Bundesländern sehr heftige Hochwasser bzw. Sturzfluten / Überschwemmungen auftreten, ist das natürlich schon außergewöhnlich, vor allem, dass die in so kurzen Zeitabständen hintereinander auftreten. --Mosellaender (Diskussion) 21:00, 2. Jun. 2016 (CEST) Eigentlich sollte man diesen, mit LA versehenen Artikel ausbauen, und durch die Erignisse in Bayern noch ersetzen.

Dieser Bus soll über dem Stau fahren

Chinesen müssen bei der Größe ja immer übertreiben. Bei der Landgröße, der Bevölkerungsanzahl, den Städten, den Parteimitgliedern und Soldaten. Jetzt offenbar auch noch bei den Bussen. :D --BHC 🐈 (Disk.) 15:29, 26. Mai 2016 (CEST)

  1. Hm, sehe ich auf dem ersten Bild sowas wie Schienen? Dann ist das aber nicht wirklich ein "Bus".
  2. Zitat: ...überspannt er die Straße so, dass Autos bis zwei Meter Höhe unter dem Bus durchfahren können. Auweia, das geht doch schief! Und wenn dann erstmal ein LKW (ach was: Van oder so!) darunter steckt - *das* gibt erstmal einen Stau! --AMGA (d) 16:30, 26. Mai 2016 (CEST)
Wenn die Wirbelschleppe dieses Dingens das erste Auto von der Straße gepustet hat, ist ganz schnell wieder ganz still um diese sensationelle Erfindung. Anderswo löst man das Problem durch Busspuren, wie z.B. in Istanbul. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 26. Mai 2016 (CEST
...ja, gute Sache, aber generell ist damit das Problem in Istanbul nicht gelöst ;-) Ich bin mal abends um 11 um Istanbul über die zweite Bosporus-Brücke gefahren: Katastrophe. Und keine Busspuren. Andererseits: in welcher Großstadt ist das schon flächendeckend gelöst. --AMGA (d) 17:26, 26. Mai 2016 (CEST)

Und darüber noch dritte Stufe für Sanität, Feuerwehr und Polizei, wieder eine Idee, die zwar lustig erscheint, aber weniger Sinn dahinter, denn die Verkehrsprobleme sind tiefer. -- Ilja (Diskussion) 17:38, 26. Mai 2016 (CEST)

Das Teil muss mindestens 4 m Durchfahrtshöhe für Lkw haben, aber niedriger als 4 m seit, damit es die üblichen Brücken passieren kann. Eher ein physikalisch unlösbarer Konflikt. - andy_king50 (Diskussion) 17:43, 26. Mai 2016 (CEST)

Wenn das Teil wirklich nur 60 km/h fährt und kein LKW drunter- oder vorbeipasst, dann ist das doch ein mobiler LKW-Staugenerator. Wahrscheinlich müssen auch einige Brücken untenrum erweitert werden, denn so ein 60-Meter-Monstrum hat wahrscheinlich eine geringfügig größere Schleppkurve als ein LKW. --Rôtkæppchen₆₈ 17:48, 26. Mai 2016 (CEST)
Ist ja sowieso nur in China sinnvoll. Oder wo sollte sich hier ein 60 Meter langer Bus rentieren? --Expressis verbis (Diskussion) 23:54, 26. Mai 2016 (CEST)
Nicht unbedingt, ein Bus fahrt ja nur auf bestimmten Strecken, wenn dieser Bus z.B. 5,5m hoch ist kann man ihn eben nur auf Strecken einsetzten, die für 5,5m hohe Fahrzeuge geeignet sind. Das werden dann sicher nicht alle Busstrecken sein, aber für einige könnte so ein Bus schon eine Lösung sein. --MrBurns (Diskussion) 01:24, 27. Mai 2016 (CEST) PS: Die andere und mMn bessere Möglichkeit ist, dass man einfach bei den Zufahrten zu Straßen auf denen dieser Bus fährt ein Schild mit einer Höhenbegrenzung aufstellt (in Deutschland wäre das Zeichen 265 ) und knapp hinter dem Schild eine "Höhensperre" wie diese damit auch die unaufmerksamen Fahrer merken, dass sie da nicht durchpassen. --MrBurns (Diskussion) 01:29, 27. Mai 2016 (CEST)


Im Land der Dichter und Denker werden viele Ideen nicht mehr umgesetzt, weil zu viele zu früh zu vuiel nachdenken, mit wenig Hintergrundwissen noch dazu. Dabei kommt "bremsen" heraus. Andere Länder stellen ihre Ideen vor, nicken zu den Bedenken der üblichen Verdächtigen und bauen - etwas noch Unvorstellbareres, das dann sogar funktioniert. --217.9.49.1 08:06, 27. Mai 2016 (CEST)

heute in der Zeitung eine Skizze, nicht sehr deutlich, es sieht so aus, als ob es auf Schienen fahren sollte, die Chinesen haben mit Drachen und Monstern so ihre Erfahrung und auf dem Platz der höllischen Zwietracht haben sie der Welt schon mit anderen Fahrzeugen bewiesen, wie sie sich durchsetzen mögen, wie bei dem Dreischluchten Projekt, auf "Teufel komm raus!" -- Ilja (Diskussion) 16:06, 27. Mai 2016 (CEST)
Warum baut man die Autos nicht halb so breit und dafür doppelt so hoch? Die Leute sitzen dann nicht nebeneinander sondern übereinander. Dann kann man die Fahrspuren auch halb so breit machen, aus zweispurigen Straßen werden vierspurige, die den doppelten Verkehr schaffen. Und den ewig gestrigen Technikverweigerern sei gesagt: In Deutschland gibt es keine Elche! --Expressis verbis (Diskussion) 21:43, 27. Mai 2016 (CEST)
Da steigen Dir sämtlich Behindertenverbände auf die Füße, weil das ja voll barriereunfrei wäre. Außerdem fördert das die Vereinsamung, denn die Verbalkommunikation zwischen den Fahrzeuginsassen wird sehr gehemmt. Überhaupt kann die Beifahrerin den Fahrer nicht mehr während der Fahrt liebkosen. Andererseits kann man quengelnde Kinder nach hinten oben verfrachten und sich dann unten vorne in aller Seelenruhe auf die Straße konzentrieren. --Rôtkæppchen₆₈ 02:12, 28. Mai 2016 (CEST)
Was wird dann eigentlich aus dem Mittelsitz auf der Rückbank? Ein Stehplatz neben der Leiter, die nach oben führt? --MrBurns (Diskussion) 02:16, 28. Mai 2016 (CEST)
Nö, das ist der Donald-Duck-mäßige Notsitz über dem Kofferraum. Das Auto sieht dann ASCII-art-mäßig so:
 _/🚼👧👩\_
/  💼👦👨  \
 ()     () 
aus (Fahrtrichtung nach rechts). --Rôtkæppchen₆₈ 02:30, 28. Mai 2016 (CEST)
Ich bin immer wieder erstaunt, was es alles an Unicode-Zeichen gibt. Die 6-Sitz-Konfiguration wäre dann aber ja schon Van-mäßig, normale Mittel/Oberklasse-Wagen haben ja nicht Platz für mehr als 2 Sitzreihen, wegen dem großen Kofferraum und übergroßen Motorraum (der aber heute voll ausgenutzt wird, weil die Fahrzeuge auch übermotorisiert sind). Und viel länger als 5m sollen die Autos ja trotzdem nicht sein, damit sie noch in normale Parkplätze passen. Wobei parkplatzmäßig wäre so ein Doppelstockfahrzeug natürlich schon super, weil es bei der selben Bodenfläche nur halb so viel Parkfläche benötigt. --MrBurns (Diskussion) 16:01, 28. Mai 2016 (CEST)

Die Chinesen könnten es schaffen, sie brauchen keine lange Bewilligungsverfahren, wir könnten es aber bei der Bahn nachmachen, dort haben wir ja schon Doppelstöcker, zumindest in der Schweiz, die müsste man nur horizontal trennen, die schnellen fahren unten flach durch, oben fährt breitspurig die S-Bahn und die Regionalzüge, wenn es das noch gibt, dann auch die Güterzüge. Sicher auf der Schiene, gebückt, um die Oberleitung nicht zu berühren - und notfalls steht natürlich auch noch das volle Profil in beiden Spurbreiten zur Verfügung. Das würde die Weichen und aufwendige Überholmanöver vermeiden und überfüllte Bahnhöfe gleich in zwei Ebenen aufteilen, unten fährt der Zug natürlich mit U-Bahn-Stromversorgung oder ähnlich. -- Ilja (Diskussion) 13:45, 28. Mai 2016 (CEST)

Neue Infos aus Kurier-Artikel

Übrigens bin ich grad zufällig auf einem Kurierartikel über diese Busse gestoßen. Laut dem kurier-Artikel sollen sie 1/5 weniger Kosten als eine U-Bahn, laut dem youtube-Video im Kurier-Artikel sogar nur 1/5 der U-Bahn.

Des Weiteren werden die Busse angeblich auch "3D-busse" genannt. Heute muss halt alles "3D" heißen. Mir ist bisher entgangen, dass herkömmliche Busse 2D sind... --17:11, 30. Mai 2016 (CEST)

wenn sie sich bewegen, die Busse, dann sind sie 4D, Zeit als die vierte Dimension. ich glaube aber, das ist ein Riesenrasenmäher, ein PW-Dreschen, Harvester, dahinter sieht man auf den Bildern jedenfalls nur leere Strasse. -- Ilja (Diskussion) 09:51, 3. Jun. 2016

Rechtes Lesen

Bisher war das Lesen und die Bildung eher eine Domäne der Linken. -- Ilja (Diskussion) 11:28, 30. Mai 2016 (CEST)

Die werden nicht gelesen, nur gekauft. Das meiste Zeug aus der rechten Ecke ist wegen furchtbarer Verquastheit ohnehin nicht lesbar, nicht einmal in betrunkenem Zustand, und Ergüsse im Stile eines Ernst Jünger sind in Form des Hollywood-Brutalismus ja ohnehin Gegenwartskultur.
Von daher ist der Reprint von Mein Kampf wenigstens ehrlich. Der wurde auch schon zu Schicklgrubers Zeiten nur gekauft, aber nicht gelesen. -- Janka (Diskussion) 11:56, 30. Mai 2016 (CEST)
"Hollywood-Brutalismus" als *Buch*? --AMGA (d) 12:36, 30. Mai 2016 (CEST)
Was soll das überhaupt sein? Ich kenne Hollywood und ich kenne Brutalismus, aber zusammen bringe ich das irgendwie nicht. Und was Hollywood und/oder Brutalismus mit Ernst Jünger zu tun haben erst recht nicht. --Blutgretchen (Diskussion) 12:59, 30. Mai 2016 (CEST)
Hollywood glorifiziert in einem großen Teil der Produktionen Gewalt. Sind wir uns zumindest darin einig? Und darin, dass der Brutalismus nicht allein ein Architekturstil ist, ja wohl auch. Und dass das Gegenwartskultur ist und das Geschreibsel von Herrn Jünger damit voll in die Gesellschaft integriert ja wohl erst recht. Was bleibt also für das "rechte Lesen"? Richtig, der gesamte verquaste Rest. -- Janka (Diskussion) 14:28, 30. Mai 2016 (CEST)
Und darin, dass der Brutalismus nicht allein ein Architekturstil ist, ja wohl auch.. Ääh...nein! Was soll es denn sonst noch sein? Du verwechselst da wohl Brutalismus und Brutalität. Hat zwar beides etymologisch mit Rohheit zu tun, die Bedeutung der beiden Wörter liegt aber etwa so weit auseinander wie Orgasmus und Organismus. --Blutgretchen (Diskussion) 14:33, 30. Mai 2016 (CEST)
Dann eher Organisation mit Orgasmus, ein Organismus kann mit dem Orgasmus schon zusammenhängen. Aber Brutalität und Literatur Brutalismus zu brennen, das ist gewagt bis bisschen fraglich, doch grundsätzlich nicht unmöglich, wir haben ja etwa den Expressionismus auch in der Literatur und in der bildenden Kunst. Und Gotik in der Architektur und als Teenager-Klamotten. Aber der Architekturbrutalismus erinnert mich tatsächlich auch an Bunker und andere Festungsbauten, Frontberichte und Lanzerhefte. Sichtbeton hat sonst auch schöne Seiten. Doch die Rechtslesenden sind mir eine Überraschung, vielleicht Comic und Groschenhefte, aber Bücher? Es stimmt wahrscheinlich, dass man bestimmte Werke: "Sein Kamm" und ähnlich, besaß, ohne es zu lesen. Schade, denn wer das wirklich gelesen hätte, wäre in den meisten Fällen bereits vor 1933 strickt dagegen. Werden die Rechtsverdreher in den Bibliotheken ähnlich gehalten wie die Raucher und müssen ihre Werke draussen lesen? -- Ilja (Diskussion) 15:34, 30. Mai 2016 (CEST)
"Brutalismus" klingt einfach interessanter als "Bunker-Architektur". Le Corbusier et al haben einfach beton brut, roher Beton, gemeint. Heutztage sagt man aus gutem Grunde Sichtbeton, um sowohl die Bunker-Assoziation als auch die damit einhergehende Identifkation mit Kampfhandlungen in Wohngegenden abzuschütteln. -- Janka (Diskussion) 21:18, 30. Mai 2016 (CEST)
Janka schreibt oben: "Die werden nicht gelesen, nur gekauft. Das meiste Zeug aus der rechten Ecke [...] Von daher ist der Reprint von Mein Kampf wenigstens ehrlich. Der wurde auch schon zu Schicklgrubers Zeiten nur gekauft, aber nicht gelesen."
Das ist so nicht korrekt: Der stand zwar in praktisch allen Haushalten mit mindestens einem Exemplar im Bücherregal. Aber nicht, weil er gekauft wurde. In den meisten Fällen wurden die Menschen mit ihm bei Hochzeiten und anderen derartigen Anlässen von der einen und einzigen Partei zwangsbeglückt. Dass sich viele der Zwangsbeglückten den Schinken denn doch gerne ins Regal gestellt haben, ist eine andere, zweite Sache. Ob hingegen von den genannten vielen auch wirklich alle den Schinken käuflich erworben hätten, ist noch die dritte Sache. Einem geschenkten Gaul schaut man bekanntlich nicht ins Maul, kaufen muss ihn dennoch nicht. --Elisabeth 19:45, 30. Mai 2016 (CEST)
Irgendwer hat das Ding gekauft. Und wenn's der örtliche 1000%ige war und der dafür natürlich nicht die Parteikasse belastet hat, sondern irgendeinen öffentlichen Haushalt für Dingsbums, für den er zuständig war. Das Geld ging jedenfalls an die Herren in Braun. -- Janka (Diskussion) 21:06, 30. Mai 2016 (CEST)

Hier scheint aber mehr als nur ein Titel eine Rolle zu spielen, wenn viele vernünftige Verlage Defizite machen und braune Schriften offensichtlich zur Finanzierung von Rechtsparteien dienen können, dann fragt sich ein ex-Buchhändler und Verlagsmensch klar, was machen die Ernsthaften so falsch oder wie machen es die Brauen besser, dass bei ihnen das Schrifttum Geld einbringt, während so viele anderen Verlage - zum Teil auch wirklich gute Verlage - oft an roten Zahlen einfach verzweifeln. Wo der linke Intellektuelle eigentlich der Inbegriff des Lesers wäre, während die Brauen als Inbegriff des Nichtlesers, ja gast des dummen und ungebildeten Analphabeten darstellen. -- Ilja (Diskussion) 09:24, 31. Mai 2016 (CEST)

Meinst Du sowas mit "ernsthaft" und "vernünftig"? Dann hättest Du womöglich bereits die Antwort. --JosFritz (Diskussion) 09:40, 31. Mai 2016 (CEST)
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Aha. Wer Siggi Pop liest, braucht danach erstmal was meditatives, um nicht aus der Haut zu fahren. Zigaretten und Bier kamen aber nicht in Frage. -- Janka (Diskussion) 21:29, 31. Mai 2016 (CEST)
Beim Wortspiel mit Iggy Pop bin ich mir nicht sicher: guter Mann, das. Unlängst in HH - yay! War das so gemeint? --AMGA (d) 08:14, 1. Jun. 2016 (CEST)
Das Wortspiel ist nicht von mir. Aus dem Artikel Sigmar Gabriel: Außerdem übernahm Gabriel nach dem Ausscheiden aus dem Amt des Ministerpräsidenten von 2003 bis 2005 das neugeschaffene Amt des Beauftragten für Popkultur und Popdiskurs der SPD (kurz Popbeauftragter). Kurz gesagt. Erst hat er Glogowskis Amt geerbt (der es seinerseits von Schröder erbte), und als das Volk ihn dann wegen Unpopularität berechtigt davonjagte, schuf man ihm ein neues Amt, in dem er die Verbindung zum Populären wiederfinden sollte. -- Janka (Diskussion) 14:10, 1. Jun. 2016 (CEST)
Ach so, stimmt, ich erinnere mich. Das o.g. Buch ist allerdings schon von 2002 (unschwer auch am Coverfoto zu erkennen, dass es *so* alt ist), da war er/es noch nicht soweit. --AMGA (d) 07:58, 2. Jun. 2016 (CEST)
Das ist für die Feststellung, dass Amazon dieses Buch heute zusammen mit Entspannungsliteratur bewirbt, völlig irrelevant. -- Janka (Diskussion) 14:19, 3. Jun. 2016 (CEST)


Ich wunder mich ja, dass es das Buch noch nicht im Anaconda Verlag gibt. Der könnte ein Zeichen setzen gegen den überhöhten Preis bei „volkstod.com“. --Chricho ¹ ² ³ 14:49, 1. Jun. 2016 (CEST)
Welchem Schelm ging nichts Böses durch den Kopf? --Hans Haase (有问题吗) 13:40, 2. Jun. 2016 (CEST)

Hänsel und Gretel

 
Hänsel und Gretel ist, wo der Babba seine Kinder begleitet, um sich an den Sängerinnen zu ergötzen ...

Die Märchendiskussion geht in die 5. Runde. Dieses Mal geht es um Hänsel und Gretel.

  • Als erstes wundert es mich, dass die Eltern überhaupt Hänsel und Gretel in den Wald aussetzen. Zwar reicht dann das Essen für die Eltern, andererseits haben früher Kinder auch bei der Arbeit mitgeholfen und somit fehlen im Haushalt zwei Arbeitskräfte.
  • Warum hat die Hexe überhaupt ein essbares Haus gebaut? Es lockt zwar die Kinder an, aber betrachtet man nur die Hexe, die offenbar schon länger dort wohnt, macht es keinen Sinn, so ein Haus zu bauen, außerdem dürfte so ein Haus nicht sehr stabil sein.
  • Gretel ist vom Fenster, welcher nur aus hellem Zucker besteht. Ich verstehe den Text so, dass die Fensterscheibe Kandiszucker ist, um Licht durchzulassen. Essen kann man den Zucker aber nicht, weil er zu hart ist.
  • Knusper, knusper, Knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen? Die Kinder antworteten: Der Wind, der Wind, das himmliche Kind. Warum fragt die Hexe überhaupt, anstatt einfach rauszugehen und nachzuschauen, zudem sie es einige Momente später sowieso macht? Warum antworten die Kinder mit so einer Antwort und was ist ein himmliches Kind?
  • Hänsel wird eingesperrt und gemästet, weil die Hexe ihn später essen will. Da sie aber beide Kinder essen will, wäre es sinnvoller, Gretel mit einzusperren.
  • Warum muss Hänsel der Hexe einen Finger rausstrecken, um festzustellen, wie dick er ist? Die Hexe sieht ihn doch durch das Gitter, da kann sie doch Hänsel komplett anschauen, um sein Gewicht zu erkennen?
  • Nachdem die Hexe im Ofen verbrannt ist, öffnet Gretel den Käfig, in dem Hänsel gefangen wurde. Das Öffnen scheint kein Problem zu sein, da stellt sich die Frage, warum Gretel ihren Bruder nicht früher befreit hat. Hat die Hexe etwa nie geschlafen?
  • Die Kinder gehen nach Hause und scheinen sofort den kürzesten Weg dorthin zu finden. Da die Kinder schon zu Beginn des Märchens sich im Wald verirrten, klingt es seltsam, dass sie jetzt den richtigen Weg finden.

--84.184.244.119 12:34, 28. Mai 2016 (CEST)

Es geht um die Rechtfertigung fürs Hexenverbrennen, der Rest ist wie üblich frei erfunden, gestunken und erlogen, wie die Märchen nun mal sind. Lügenpresse! -- Ilja (Diskussion) 15:43, 28. Mai 2016 (CEST)
das Aussetzen der Kinder sollte nicht weniger bestraft werden, wie das Kinderessen, Kinder haben so etwas einfach nicht gerne, das schadet der Haut und den Haaren, endet bisweilen auch tödlich, darüber spricht wieder kein Schwein. -- Ilja (Diskussion) 16:58, 28. Mai 2016 (CEST)
Ich glaub im 19. Jahrhundert war die Idee, dass Kinder Eigentum der Eltern sind, noch salonfähig. Heute ist sie noch immer verbreitet, aber nicht mehr salonfähig, außer wenn es um ungeborene Kinder geht. --MrBurns (Diskussion) 17:14, 28. Mai 2016 (CEST)
aber für Kindstötung gab es die schlimmsten Strafen, zumindest für die Mutter, so wenigstens etwa im Dr. Faust nachzulesen. Kinder auszusetzen und Kinder zu verspeisen sind Kindermord. Das war schon immer so, es gab aber auch umkehrte Beispiele, dass Eltern sich für ihre Kinder aufopferten, Saatgut ist man zuletzt. Oder so. -- Ilja (Diskussion) 17:32, 28. Mai 2016 (CEST)

Das Femster ist nicht aus Kandis, sondern aus Zuckerglas. Lecker. Gretel 2A02:1205:5026:93F0:65:77DB:7486:C413 13:39, 29. Mai 2016 (CEST)

@4., 6.: Ich hatte immer in Erinnerung, das die Hexe sehbehindert oder blind war und deshalb nachfragte bzw die Finger befühlte, weil sie es ja nicht oder nicht gut sehen konnte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:45, 29. Mai 2016 (CEST)
Ja. "...die Alte, die trübe Augen hatte..." - also offenbar Katarakt a.k.a. "grauer Star". --AMGA (d) 19:59, 29. Mai 2016 (CEST)

Dass Kinder im Wald ausgesetzt werden, kommt auch heute noch vor, - was soll man auch machen, wenn die Oma schon längst in der Biotonne gelandet ist und keiner die Blagen kaufen will? Das ist das Gesetz der Marktökonomie, weg mit dem Alten, her mit was Neuem! Aber zu Hänsel und Gretel gibt es seit 50 Jahren ein Standardwerk, das beweist, dass alles ganz anders war, Hexenjagdverleumdung und Grimm'sche Lügenpresse. -- Zerolevel (Diskussion) 18:10, 3. Jun. 2016 (CEST)

Hänsel und Gretel auf Japanisch

Kürzlich hier besprochen.

Der siebenjährige Junge Yamato Tamooka wurde von seinen Eltern wegen schlechten Benehmen in Wald gesetzt, kurze Zeit später haben ihn die Eltern nicht mehr gefunden, Gretel hatte frei und Hexe Ferien, dafür waren in dem Wald sogar noch Bären. Die Armee hat daraus ein Übung. gemacht und fünf Tage gesucht, der Junge ist wohl auf, die Bären auch - fressen Beeren. Heute abend im "Blick am Abend", das ist die Gratiszeitung in der Schweiz. Die mit den grossen Buchstaben. Fazit, die Eltern wollten ihm nur eine Lexikon erteilen und haben selbst eine bekommen, man darf die Hoffnung nie verlieren, auch wenn die Fakten und Bären noch so drohen. -- Ilja (Diskussion) 18:13, 3. Jun. 2016 (CEST)

Grün & Airbus

Kennt eigentlich einer den Hintergrund dieser Geschichte? Wozu bzw. für wen soll das Blättchen denn gut sein? Oder dient das DIng nur dazu, damit eine Schmiergeldzahlung nicht ganz so danach ausschaut?--Antemister (Diskussion) 22:11, 3. Jun. 2016 (CEST)

Du sprichst Rätsel, egal wie man ein Flugzeug lackiert, es stinkt zum Himmel. -- Ilja (Diskussion) 22:18, 3. Jun. 2016 (CEST)

Schule der Diktatoren

Wer es noch nicht wusste: auch Diktatoren mögen Kuchen, sie essen also nicht unbedingt immer nur Kinder. Doch eigentlich würde ich erwarten, dass die Schweizer Schulen waschechte Demokraten zustande bringen. Irgendwie sollte sich die Schulzeit an die Kinder doch auswirken. Wozu sonst sollte die Schule gut sein? Und wozu die Schweiz, Kasperl oder kleiner Tyrann kann man in jedem Haushalt vor Ort lernen! Wo ist eigentlich "Das kleine Arschloch" in die Schule gegangen? Hat das Schweizer Schulsystem total versagt, wer haftet eigentlich bei solchen auch zeitlich weitreichend Schäden? Das ist doch weit schlimmer als ein Autounfall, das ist sie Seveso mit Tschernobyl verpaart. -- Ilja (Diskussion) 15:34, 28. Mai 2016 (CEST)

Zumindest flogen in Deutschland jüngst zwei Torten. Ob sie ihre Empfänger politisch süßer machten, sei dahingestellt. Geschmacklich mag es wie eine Überdosierung von Stevia-Extrakt sein. --Hans Haase (有问题吗) 13:46, 2. Jun. 2016 (CEST) Ach da hehrrrr ich schan den Rrreich-Rrranicki in mirrr.
ob er sich über eine Sahnentorte im Gesicht such freuen könnte und ob er nachher auch noch in die Kamera lächeln würde? Man bekommt Lust es richtig auszuprobieren. Wahrscheinlich wird man danach auf den Mond geschossen. Ich wollte die 3406 Bane der Wikipedia mitnehmen. -- Ilja (Diskussion) 07:01, 4. Jun. 2016 (CEST)

Gender-Problem

Muss das nicht alles nochmal überdacht werden? Sonst sind die Damen doch nur Anhängsel. "Der Maler" ist die maskuline Form, hängt man ein "-in" an, bekommt man die feminine. Maler-in, Malerin, klingt fast schon wie eine Verniedlichung. Müsste man nicht konsequent eine eigene Form finden? Der Maler, die Malin uzum Beispiel? Oder noch besser Malmann und Malfrau? Das wäre eindeutig und würde niemanden bevorzugen. --2003:76:E3F:7648:4C00:D64A:C09:B5AE 16:43, 2. Jun. 2016 (CEST)

Malin malt aber nicht, sondern macht Kinderfernsehen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 2. Jun. 2016 (CEST)
(BK) Die Herbst steht auf der Leiter und malt die Blaetter blau. Ne lustge Waldarbeitsfrau, ne frohe Malersfrau... naja.. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:56, 2. Jun. 2016 (CEST)
@Rotkaeppchen68: na klar malt Malin. Guck mal, wie viele Malinnen: Malin Östlund, Malin Landehag, Malin Lucchesi, Malin Engström, Malin Persson, Malin Hall, Malin Signahl, Malin Schlott, Malin Carlson, Malin Forsberg, Malin Mossberg, Malin Pettersson Öberg, Malin Gabriella Nordin, Malin Schønbeck, Malin Gyllenstierna, Malin Caroline Ingvar-Nilsson, Malin Palm... ach, such doch selbst weiter ;-) --AMGA (d) 17:25, 2. Jun. 2016 (CEST

Am besten Malina, die ist sogar noch süß. --Ilja (Diskussion) 18:20, 2. Jun. 2016 (CEST)

Zusatzfrage aus dem Atelier, Maler-Modell, nicht zu selten weiblich, wäre es dann nicht eher eine Modellin, Molli, Bildvorlage, Muse? Oder gar was zum Schmusen? Soll auch vorkommen! -- Ilja (Diskussion) 20:33, 2. Jun. 2016 (CEST)

Wie wäre es mit Malmensch? Oder ist das dann auch zu maskulin, heißt es doch der Mensch?! Wann gibt es denn die Männerquote für Modellinnen? Wie heißt dann die maskuline Form von Muse? Muser? --Wassertraeger  

09:19, 3. Jun. 2016 (CEST)

Analog wie die Schmuse, der Schmusemann: die Muse, der Muse(l)mann ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:15, 4. Jun. 2016 (CEST)


Im süddeutschen Sprachraum gibts "das Malmensch". --RobTorgel 09:28, 3. Jun. 2016 (CEST)
männliche Muse ist der Mus, oder Muskel -- Ilja (Diskussion) 09:44, 3. Jun. 2016 (CEST)
Es gibt doch dieses geschlechtsneutrale Ding mit X. Also Malx, Musx, Hebammx, Bauarbeitx... --Expressis verbis (Diskussion) 17:03, 4. Jun. 2016 (CEST)
An Aussprechbarkeit denkt mal wieder niemand. Viele vorgebliche Vorschläge zur „geschlechtsneutralen Sprache“ sind unaussprechlich und werden sich daher nie durchsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 4. Jun. 2016 (CEST)

Wenn man es nur hört, geschlechtsneutral, grammatikalisch kastriert, wie ein Teddybär, ich finde die Geschlechtsunterschiede ganz lustig und bin zum Beispiel gar nicht dafür dass etwa Frauen auch boxen. Der Boxer, die Boxerin, zusammen sind es Boxende. Hebamme ist männlich ein Geburtshelfer, die Krankenschwester hat keinen Krankenbruder sondern einen Pfleger, was war daran so falsch, dass man alle zwei Jahre neue Bezeichnungen erfinden musste? -- 21:37, 4. Jun. 2016 (CEST)

Olympisches Komitee verstößt gegen Grund-und Menschenrechte

Ich hatte gerade überlegt, ob ich mich mal bei den Olympischen Spielen teilnehmen soll und stelle entsetzt fest, dass auf der Website steht:

All athletes participating in the Rio 2016 Olympic Games must be born between 1 January 1976 and 31 December 1997.

Das heißt ich darf nicht teilnehmen und werde wegen meines Alters diskriminiert. Habe ich eine Chance mit einer Klage vor dem Internationalen Gerichtshof? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 18:38, 2. Jun. 2016 (CEST)

Für welche Sportart in welchem Verband hättest Du Dich denn qualifiziert? Sind die olympischen Jugendspiele eine Alternative? --Rôtkæppchen₆₈ 18:47, 2. Jun. 2016 (CEST)
Nee einen Verband würde ich nicht tragen. Ich bin ja nicht verletzt. Und mit meinem Rollator bin ich ganz flink, schneller, als mein Enkel krabbeln kann! -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 18:48, 2. Jun. 2016 (CEST)
Ich meiste ja auch Sportverband. OR: Ohne einen solchen hast Du keine Chance auf Olympiateilnahme. --Rôtkæppchen₆₈ 19:52, 2. Jun. 2016 (CEST)
Na ja, den Grundsätzen des Neugründers sieht sich die kommerzielle Unternehmung namens "IOC" anscheinden eh nicht verpflichtet. Eher dem schnöden Mammon. Mediengerecht anbietbar und so. Das setzt sich aber auch in den NOK fort z.B. in Form vom Qualifizierungslimits, die selbst dann einen Start Interessierter verhindern, wenn keiner aus dem Land teilnehmen möchte. Der olle Baron würde sich im Grab umdrehen wenn er könnte... andy_king50 (Diskussion) 19:04, 2. Jun. 2016 (CEST)
(BK) Alleine bei den Reitern dürfte ein großer Teil der Olympioniken älter als 40 Jahre sein, in der Rhythmischen Sportgymnastik und beim Turnen gibt es auch 16- und 17 jährige. Seit längerem gilt dort das Mindestalter von 16 Jahren. Beim Fußball gibt es dagegen eine Obergrenze:nur Spieler, die am oder nach dem 01.01.1993 geboren wurden sind teilnehmeberechtigt. Die von MsS genannten Einschränkungen gelten für die Boxwettkämpfe --Blutgretchen (Diskussion) 19:05, 2. Jun. 2016 (CEST)

Wahrhaft wichtige Info, doch ich finde unter 18 oder gar 20 sollte noch niemand starten dürfen, wegen Kindheit und Ausbildung, nur vielleicht bei U20 oder so, nach oben sehe ich dagegen gar keine Problem, die Natur schafft es von alleine, dass sich die Kukident-Kategorie kaum noch qualifizieren kann, doch vielleicht wird es irgendwann noch ganz anders. Ohne mich! -- Ilja (Diskussion) 20:15, 2. Jun. 2016 (CEST)

Die Menschen werden immer älter, wollen wir da wirklich sehen, wie irgendwelche Kinder gegeneinander antreten? Warum gibt es keine altersgerechten Sportarten? Das von Majo angeregte Rollatorwettrennen wäre z.B. eine Möglichkeit. Oder Rollatorskispringen, wenn an mehr Action mag. Oder der Ü70-Ironman: Einmal durchs Kneippbecken waten, 10m freihändig gehen, 50m Rollatorwettkampf. Ich wär dabei.--Expressis verbis (Diskussion) 22:07, 2. Jun. 2016 (CEST)
Ist bei den maßgeblichen Kahlköpfen im Zusammenhang der Olympischen Spiele nicht immer von der „Jugend der Welt“ die Rede? Die wird ja irgendiwe definiert werden müssen, sonst kommt's beim heutigen Jugendwahn schon noch zu Majos Rollatorrennen. Wenn man also die 39,99... Jahre Alten eh schon offiziell zur Jugend zählt. --Bavarese (Diskussion) 09:49, 3. Jun. 2016 (CEST)
Es geht bei Olympia nur um Mamon. So war es mir beispielsweise Olympia "aus rechtlichen Gruenden" nicht erlaubt, die Eroeffnungszeremonie in Peking in meiner Sprache anzuschauen (ich war zu der Zeit grade im Ausland (sogar noch EU, vereintes Europa und so... ;) )). Also nix mit Voelkerverstaendigung und Sport und so. Nur Uebertragungsrechte, Vertraege, und Geld. Seit dem koennse mich mit Olympia, soll teilnehmen und gewinnen wer will. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:41, 3. Jun. 2016 (CEST)

Die Jugend der Welt und der Olympische Frieden, das sind Märchen, ein Wunschtraum und die Realität ist deutlich anders. -- Ilja (Diskussion) 18:32, 3. Jun. 2016 (CEST)

Soviel ich weiß, dürfen (zum Anmeldezeitpunkt) unter-18-Jährige nur mit Zustimmung der Eltern/Erziehungsberechtigten teilnehmen, wohl aus rechtlichen Gründen. eine Obergrenze von ca. 40 Jahren würde mich aber doch sehr verwundern. --MrBurns (Diskussion) 18:46, 3. Jun. 2016 (CEST)

Nadia Comăneci war seinerzeit nur 14 Jahre -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 07:11, 4. Jun. 2016 (CEST)

sie sah aber aus wie 10! ... und bekam auch prompt die Gesamtnote 10 - die absolute Höchstnote, eine 1 mit Sternchen! Und mit den Altersangabe hat man bekanntlich auch hier und da geschwindelt ... -- Ilja (Diskussion) 16:11, 4. Jun. 2016 (CEST)

Elektrosommer

 
Solche Monster und Jurasic Bykes sind bald schon out

Ich vermute, dass es ein e-Sommer wird, angeblich wird schon mehr als die Hälfte der Fahrräder als e-Bykes verkauft und die Smartwheels kommen immer mehr, sind zwar verboten, doch wen kümmert das? In manchen Städten werden schon City-Tours angeboten und mancherorts benutzt sie gar die Polizei. Man sollte es endlich wahrnehmen, ernst nehmen, prüfen und die schwarzen Schafe zeigen. Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. Natürlich sollten die Ladestationen mit Photovoltaik gefüttert werden, heute habe ich auch einen Behinderten an solchen zwei Rädern sitzend flitzen gesehen, wie ein Wiesel. Nur zwei Räder, das ist wendig, die Räder etwa 10 bis 12 Zoll, weich und breit. Ich bin gespannt. -- Ilja (Diskussion) 21:16, 3. Jun. 2016 (CEST)

Der Scheinwerfer ist doch bei der Höllenmaschine nur ein Kerzenständer! --Hans Haase (有问题吗) 23:42, 3. Jun. 2016 (CEST)
solche Monster gibt's bald nur im Museum, Tesla Model 3 soll dagegen im Juli fertig werde. und die ganze Autobranche macht mit im Elektrotrend, wer zu spät kommt, der wird wohl nur noch die Heckleuchten bewundern können. -- Ilja (Diskussion) 07:31, 4. Jun. 2016 (CEST)
Der Verkehr wird sowieso abnehmen und mehr durch die Wohlhabenderen vollzogen. Siehe drei weiter unten. --2003:76:E3F:7648:CD56:E032:ADE8:6F64 08:54, 4. Jun. 2016 (CEST)

Nein - der Verkehr wir weiter zunehmen, wie die meisten Menschen und wenn man nicht grundsätzlich was ändert wird sich alles ändert und es einmal kollabieren und aus den Fugen platzen, die neue Mobilität ist ein Versuch die Katastrophe noch einmal zu verhindern. Der Mensch will mobil bleiben, auch in Internetzeiten. -- Ilja (Diskussion) 11:40, 4. Jun. 2016 (CEST)

Richtig, das wird er. Im Moment wird nur an der Umsetzung vom Innovationen gespart und versucht, politisch zu diktieren. Das hilft nichts. Alles was dabei rauskommt, ist erhöhter Energieverbrauch ohne Gegenwert für den Energiekäufer. Diese Furzklemmerei hat es in den USA auch schon gegeben. Das wurde unter den Genre „Umweltschutz“ politisch beworben, machte aber nur Stau mit auf die Autobahnen (Interstates). Alles was dabei passiert, ist dass unnötige Fahrten unternommen werden oder Fahrziele, die geografisch nahe gelegen sind, aus anderen Gründen nicht in dieselbe Tour passen. Erst wenn das Budget vollständig aufbraucht ist, folgt das Umdenken. Un wer es nicht glaubt, haut die Koorinaten 42.2649495,-83.2713245 in die PC-Version von Google Earth und dreht am Zeitstrahl, Schnappschuss für Schnappschuss in die Vergangenheit, am Zoom und mit Streetview. Und sieht Stau, der vorher nicht da war. Und früher war diese Ecke der Welt noch dichter besiedelt als heute. --Hans Haase (有问题吗) 15:23, 4. Jun. 2016 (CEST)

Abstract

Gedruckte Wikipedia und ähnliche Großprojekte

Wäre es nicht nützlich und praktisch, wenn alle Artikel, wie etwa bei wissenschaftlichen Arbeiten heute üblich, eine kurze Zusammenfassung, ein Abstrakt auf Deutsch und Englisch besitzen würden, wenn möglich in allen Wiki-Projekten, dort natürlich in Englisch und den jeweiligen Sprachen. Zum Beispiel als der allererste Absatz. Wenn ich ein Stichwort nicht in der de.wikipedia finde und auch nicht in Englisch oder in den mir sonst noch bisschen vertrauten Sprachen, könnte ich wenigsten vielleicht sehen: aha, zum Beispiel auf Japanisch oder Hebräisch gibt es bereits solche Information, mal sehen, wie ich es übersetze. Bevor die ganze Wikipedia in eine unübersichtliche und gigantische Wissen- und Quellen-Krake driftet, sollte man versuchen diese wichtige Vernetzung, die Stricke und Taue zu pflegen, die das Freie Welt Weit Wissen nach wie vor zusammenhalten und damit zu bisher einmaligen Erfolg machen, die Mehrsprachigkeit, sprich "Multilingua" (rot? - vielleicht vor Scham! Siehe auch: en:Wikipedia:Multilingual coordination). Den Umfang dieserer Abstracta, Zusammenfassungen, so etwa wie das, was uns Google rechts oben bei der Suche so anzeigt, natürlich aber dann jeweils nach und nach in allen Sprachen verfügbar. -- Ilja (Diskussion) 11:11, 30. Mai 2016 (CEST)

Versuchst Du da gerade WikiData oder den ArticlePlaceholder zu erfinden? --° (Gradzeichen) 10:16, 31. Mai 2016 (CEST)
nicht ganz so, heute ein schönes Beispiel in der Wikipedia und im Kalender, Maurice Krafft und Katia Krafft in de fr.wikipedia getrennte Artikel: fr:Katia Krafft & fr:Maurice Krafft, bei uns aber vereint. Das bedeutet gleichzeitig, dass es (noch) kein Interlink gibt, und das ist echt Schade, für alle Anwender, man weißt zu wenig voneinander. Und solche Beispiele gibt es sehr viele, in allen Sprachen. Schade. Weil diese zwischensprachliche Vernetzung eine der wichtigsten Stärken der Wikipedia ist (wäre). -- Ilja (Diskussion) 11:51, 3. Jun. 2016 (CEST)
Die Einleitung sollte eine Zusammenfassung darstellen. Tut sie das nicht, ist es eine schlechte Einleitung. --84.59.22.130 23:51, 3. Jun. 2016 (CEST)ll
ja, das meine ich, das sollte klar definiert sein und auch nicht zu lang sein - und außerdem auch ins Englisch übersetzt, damit auch möglichst viele Benutzer und Wikipedianer davon was haben. Heute ein anderes Beispiel, die Kakaomutter, bisher nur deutsch, wäre gut auch in Englisch zumindest ein Abstract so anzulegen, dass es nicht als Stump zum Löschkandidaten wird, sondern auch andere Sprachen anregt und informiert - Englisch als unsere "franca lingua" ! -- Ilja (Diskussion) 09:29, 4. Jun. 2016 (CEST)
Ne, kein Abstract, das wäre doppelte Arbeit und Chaos. Einfach in der en:WP einen ordentlichen Stub anlegen und verknüpfen - fertig. --188.107.205.109 13:41, 5. Jun. 2016 (CEST)

Hamburger Blitzschutz

Was schreiben die denn nur für einen Unfug: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/unwetter-bringt-ard-und-zdf-in-erklaerungsnot-a-1095023.html Fällt mir echt nichts mehr zu ein...--80.171.178.150 17:29, 1. Jun. 2016 (CEST)

Was genau findest du denn so unsinnig?--217.7.189.66 07:20, 2. Jun. 2016 (CEST)
Der Spiegel-Artikel ist ganz in Ordnung, nur der Titel ist vielleicht bisschen verwirrend, denn es sind ja zwei Themen: 1.) die Kritik und 2.) wie man sich beim Gewitter am besten verhalten soll. Der Kachelmann hat auch bemängelt, dass die Wetter- bzw. Unwetterwarnungen in Funk und TV zu lasch waren. Darüber wird jetzt debattiert. -- Ilja (Diskussion) 08:19, 2. Jun. 2016 (CEST)
Ja, völlig sinnlos. Den umgekehrten Fall hatten wir auch schon, da wurde dann auch "debattiert", von wegen Panikmache durch Wetterdienst und Medien (wie hieß noch gleich dieser "Jahrhundersturm", der sich dann fast als laues Lüftchen herausgestellt hat?) --AMGA (d) 09:53, 2. Jun. 2016 (CEST)
Orkan Xaver? Wurde als ein Remake der Sturmflut von 1962 gehyped, hat in Deutschland vielleicht aber nur einen Krankenwagen von der Straße gepustet, in dem eine 82-jährige Frau umgekommen ist. Geoz (Diskussion) 13:42, 2. Jun. 2016 (CEST)
Ah ja, genau. --AMGA (d) 14:32, 2. Jun. 2016 (CEST)
Und ich darf mit Stolz behaupten, dass ich den Hype schon einen Tag vorher durchschaut hatte :-) Geoz (Diskussion) 16:14, 2. Jun. 2016 (CEST)
Der Blödsinn sind die Empfehlungen zum Schutz vor Blitzen - die haben weitgehend nichts mir der Physik von Blitzentladungen zu tun. Beispielsweise ist es dem Blitz völlig wurscht, ob da unten jemand einen Regenschirm in der Hand hat oder nicht - Blitze lassen sich nicht mit Regenschirmen "anziehen", folglich gibt es bei Gewitterregen auch keinen Grund, auf den Regenschirm zu verzichten. Ähnliches gilt für die Benutzung von Fahrrädern. Bei lediglich ca. 10-20 Blitztoten pro Jahr in D werden die Gefahren durch Blitzschläge offensichtlich völlig überschätzt. Man sollte sich halt von exponierten Punkten wie Turmplattformen oder Berggipfeln fernhalten, das ist alles - auf freiem Feld in die Hocke zu gehen und "Häschen in der Grube" zu spielen ist lediglich wirkungsloses Voodoo.--80.171.175.121 18:49, 2. Jun. 2016 (CEST)
Blitze werden von metallischen Objekten, die andere leitende Objekte in der Umgebung überragen, durchaus angezogen, da sich der Strom den weg des geringsten Widerstandes "sucht" (man kann das durchaus auch über Potentiale genauer erklären). Dazu passt auch, dass z.B. der Eiffelturm sehr oft von Blitzen getroffen wird. Was einen Regenschirm betrifft: in der Stadt zwischen >20m hohen Häusern und unter Oberleitungen und Straßenbeleuchtungsleitungen wird man auch mit Schirm kaum vom Blitz getroffen, wenn man sich hingegen auf einer größeren freien Fläche aufhält erhöht der Regenschirm durchaus die Wahrscheinlichkeit, dass man vom Blitz getroffen wird. Beim Fahrrad bin ich mir da aber nicht so sicher, weil es Gummireifen hat und daher nicht geerdet ist. Bei einem Schirmträger könnte es ebenfalls von Bedeutung sein, was der für Schuhsohlen hat. --MrBurns (Diskussion) 03:50, 3. Jun. 2016 (CEST)
Erstens regnet es bei Gewitter und das elektrisch leitfähige Wasser erdet Schuhsohlen, Fahrrad- und Autoreifen und zweitens enthalten Fahrrad- und Autoreifen elementaren sp2-hybridisierten Kohlenstoff und sind damit selbst mehr oder weniger leitfähig. Ich stelle gerade fest, dass ich mit der Windows-10-Bildschirmtastatur schneller und fehlerfreer tippen kann als mit dem Keydock meines Tablets. --Rôtkæppchen₆₈ 03:58, 3. Jun. 2016 (CEST)
Und drittens sucht sich der "Blitzkopf", also die Spitze der Leader-Entladung, aus einer Entfernung von ca. 100 m ihr endgültiges Einschlagsziel aus, aber auch nur "so ungefähr", also keineswegs jeweils immer genau den geometrisch nächstliegenden Punkt. Die Leitfähigkeit interessiert dabei nicht die Bohne: Es brechen der Blitzladung in der Luft aus Gegenständen am Boden zunächst einmal Spitzenentladungen mit geringen Strömen entgegen, die aber ionisierte Kanäle hervorrufen und dadurch das elektrische Feld in der Luft verformen. Dabei wird es einerseits mit abnehmendem Abstand zwischen den Enden der ionisierten Schläuche größer, andererseits wird es aber auch kleiner, wenn schon Ladung abgeflossen ist. Deshalb kann der Vorblitz sich auch nicht so recht entscheiden: Hochgeschwindigkeitsaufnahmen zeigen, daß in schneller Folge mehrere mögliche und keineswegs "schnurgerade" Entladungskanäle quasi "angetestet" werden und häufig wieder nichtleitend werden, bis sich der Leader dann ziemlich zufällig für einen Haupteinschlagspunkt "entscheidet" und sich der Strompfad aus den hohen Wolken durch progressive Nachlieferung von Ladung zu einem stromstarken, gut leitfähigen Lichtbogenblitzkanal verstärkt. So ein Blitz ist aber alles andere als stabil: Sein eigenes starkes Magnetfeld bläst ihn in schneller Folge mehrfach wieder aus, deswegen flackern Blitze auch gut sichtbar, und sie wechseln dabei auch mehrfach den Entladungskanal. Die Leitfähigkeit des getroffenen Punktes interessiert den Blitz überhaupt nicht: Da, wo der Strom fließt, ist jeder Stoff leitfähig, weil nämlich zu einem heißen Plasma verdampft. Isolatoren zerspringen dabei zunächst aufgrund des Hochspannungsdurchschlags und bekommen Risse, und durch die geht dann der Blitz und weitet sich den Entladungskanal auf. Ja, es gibt Gegenstände, die dem Blitz standhalten. Das sind erstens hinreichend dicke Isolatoren, die auch von Stoßspannungen von einigen MV nicht durchschlagen werden, und zweitens dickwandige Metallgegenstände, die auch vom Blitzstrom von einigen 10 kA nicht aufgeschmolzen werden. Autoblech gehört definitiv nicht dazu, deswegen ist die Mär vom "Faradayschen Käfig" Unfug: Die Feldfreiheit des Käfiginneren verhindert erst einmal nicht, daß er von außen getroffen werden kann. Wenn das passiert, kann aber der Blitz dem scharfen Knick, den er machen müßte, um vom Auftreffpunkt aus dem Blech zu folgen, nicht ausführen, sondern nimmt einen Bogen ins Innere. Das dünne Blech ist auch nicht blitzstromtragfähig, sondern verdampft einfach - im Ergebnis ist da, wo der Strom gerne dem "guten Leiter" der "Käfighülle" folgen will, immer jeweils keiner mehr da. Und was man hinterher feststellt, ist ein beschädigtes Auto mit mindestens zwei länglichen, unregelmäßigen Löchern im Blech, nämlich dort, wo der Blitz ins Fahrzeuginnere ein-, und da, wo er wieder ausgetreten ist. Autos bei Gewitter sicher, weil Faradayscher Käfig? Ammenmärchen!--78.50.148.161 18:43, 3. Jun. 2016 (CEST)
Ich kann die als Physiker sagen, dass der Weg, den die Vorentladung nimmt prinzipiell berechenbar ist: sie geht (abgesehen durch kleine Abweichungen, die durch die Trägheit der Ladungsträger hervorgerufen werden) wenn man das magnetische Feld vernachlässigt (sonst muss man noch die Lorentzkraft berücksichtigen) immer entlang des Potentialgradienten. Wenn du jetzt irgendein geerdetes Metallstück hast, verändert das das gesamte Potential. Natürlich wird das Potential durch atmosphärische Bedingungen etc, beeinflusst und ist schwer berechenbar, jedoch kann man schon an einfachen geometrischen Überlegungen erkennen, dass ein vom Boden abstehendes Metallstück einen geringeren Erwartungswert bezüglich der Distanz zum Blitz hat (was natürlich auch für die von dort ausgehenden Spitzenentladungen betrifft). Dadurch steigt im Vergleich zum Nichtvorhandensein dieses Metallstücks die Wahrscheinlichkeit, dass der Potentialgradient dort durch geht und damit die Wahrscheinlichkeit, dass dort einer der Vorblitze einschlägt, wodurch auch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass der Hauptblitz dort durch geht. Generell gilt in der Physik, dass die Naturgesetz immer gleich sind (jedenfalls wird das angenommen und wurde bisher nicht widerlegt). Bei einem Feld, das wie das elektrische Feld (bei einer Punktladung) ein 1/r-Potential hat (was bezüglich der Kraft 1/r² entspricht, weshalb man auch von einem 1/r²-Gesetz spricht), folgt daraus, dass wenn eine große geerdete Metallstange wie der Eiffelturm einen Effekt hat, dies auch auf kleinere geerdete Metallstangen zutrifft, wenn die Umgebung (im geometrischen Sinne) ähnlich ist (der Effekt muss natürlich nicht gleich groß sein und ist es in dem Fall sicher auch nicht). "Geerdet" ist in dem Fall im weitesten Sinne zu verstehen, nämlich, dass sie durch ein Material, dessen Leitfähigkeit deutlich besser ist als die der Luft, mit der Erde verbunden ist. Der menschliche Körper ist auch so ein Material, also ist auch ein Regenschirm eine geerdete Metallstange. Daher hat ein Regenschirm auf einer freien Fläche definitiv einen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit, vom Blitz getroffen zu werden. Wie groß der Einfluss eines Regenschirmes ist eine andere Frage, ich hab das nicht ausgerechenet, aber vielleicht gibts ja irgendjemandem, der das hat, ich hab jetzt keine Zeit, danach zu suchen. --MrBurns (Diskussion) 05:10, 5. Jun. 2016 (CEST)
Nachtrag: ich hab jetzt doch eine Berechnung von einem Physiker gefunden, bzw. einen Vortrag darüber und da steht auf Folie 16 "Keine scharfkantigen Metallgegenstände mitführen (z.B.: Fahrrad, Regenschirm, Kletterausrüstung)." --MrBurns (Diskussion) 06:06, 5. Jun. 2016 (CEST)

genannten Meteorologen sind hier leider nicht unparteiisch, denn ihr Arbeitgeber verdient ihr Geld unter anderem durch die von einem der beiden Meteorologen gegründeten Schlechtwettervorhersagewebsite. Von daher könnte der Vorwurf auch lauten: Ihr müsst mehr Schlechtwettervorhersagen bei uns einkaufen. Für mich ist das sehr durchsichtig. --Rôtkæppchen₆₈ 10:14, 2. Jun. 2016 (CEST)

Vier Tote in Bayern, der Sturm hat sie unvorbereitet überrascht, sind die Sender daran Schuld? Ich weiss es einfach nicht! -- Ilja (Diskussion) 15:47, 2. Jun. 2016 (CEST)

Titten gegen Trump

Sind bestimmt Feministinnen --2003:76:E3F:7648:6D63:58A0:753B:F95D 01:58, 4. Jun. 2016 (CEST)

so sieht der Herr der Dinge die Frauen wahrscheinlich am liebsten, gegen Trump nützt Hirn und Climpton. Hilary versteht sich - klar! -- Ilja (Diskussion) 07:07, 4. Jun. 2016 (CEST)
Ilja, *du brauchst eine ordentliche Tastatur*, ich kann es nur wiederholen. Aber hey, netter Spruch: Get over it you patriarchal fuck head woman hater ;-) --AMGA (d) 13:37, 4. Jun. 2016 (CEST)
ja, ein bekanntes Problem, ich übe aber fleissig mit dem winzigen Tablett und freue mich auf den echten Computer, wird leider noch ein bisschen dauern. -- Ilja (Diskussion) 09:41, 5. Jun. 2016 (CEST)

X-Men Origins: Wolverine

Eben habe ich es entdeckt: ich werde alt. Anders kann ich mir nicht erklären, dass ich eben, als ich diese Lebenszeitverschwendung auf vox gesehen habe, als für mich "grenzenlos dämlicher Scheißdreck" eingeordnet habe, denn dieser Mist wurde ja für die u20 und u50iq-Generation gedreht? Wtf is Ju Schäckmän? Was für eine gequirlte Scheiße, dieser Film. Da gucke ich dann doch lieber Tesa - der Film. Oder das Testbild. *rülps* --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:02, 3. Jun. 2016 (CEST)

Ok, dann vermute ich mal, dass du im Anschluss auf Vox Crank 2: High Voltage nicht geschaut hast. Kannte ich noch nicht, aber – nach zugegeben zwei, drei Bier – wie geil ist das denn??? -- HilberTraum (d, m) 00:38, 3. Jun. 2016 (CEST)
Hm, was bedeutet hier schon "ich werde alt"... Hugh Jackman ist doch auch schon ein älterer Herr?! Passt doch. (Na gut, dies hier war 2009...) --AMGA (d) 12:31, 3. Jun. 2016 (CEST)
Für einen Film, der nach menschlichem Ermessen nur Schrott sein kann (ich werde es aus eigener Anschauung nie wissen), sind die im Artikel zitierten Kritiken erstaunlich gemäßigt. Der ältere Herr ist übrigens blutjunge 47. Schluchz. Ich sterbe dann mal weiter vor mich hin... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:32, 3. Jun. 2016 (CEST)
Zwei meiner Töchter(!) sagen: super (die dritte ist offenbar aus dem Alter raus). Die gucken die alle, jetzt gerade wieder. Natürlich immer im Kino, das kostet Unsummen. Und X-Men ist ja nur *eine* Reihe, das gibt's noch Avengers, Iron Man und was weiß ich alles... --AMGA (d) 20:03, 3. Jun. 2016 (CEST)
Ich freu mich schon auf Terminator 7. Arnold wird mit seinem Rollator aus der Zukunft ins Jahr 1815 zurückgeschickt, um John Connors Ururgroßvater zu beschützen. Da es damals noch keine Technik, keine Straßen und auch kein Los Angeles gab, bleibt Arnold mit seinen kleinen Rädern sofort im Schlamm stecken... Wird bestimmt spannend. --Expressis verbis (Diskussion) 16:57, 4. Jun. 2016 (CEST)
@HilberTraum: Nach zwei, drei Bier würde ich beim Angucken von Crank vermutlich rückwärts essen... :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:19, 5. Jun. 2016 (CEST)

Endlich Sommer!

Zum Glück ist es nun Sommer! das merkt man übrigens daran, dass der Regen wärmer wird. Im Büro habe ich nun optimale Bedingungen für die Pilzzucht. Gut, eigentlich wollte ich ja nur das Mangobäumchen im Topf haben, aber der hat nun offenbar Mitbewohner. Dies ist schon die zweite "Blüte", das Stängelchen links neben der Mango ist der Pilz von gestern. Darauf trinke ich jetzt erst mal ein Füchschen Pilz Pils. --Wassertraeger   09:13, 3. Jun. 2016 (CEST) P.S: Kann mir zufällig jemand sagen, was das für ein Pilz ist?

da musst Du vielleicht schauen, woher die Erde stamm - das Bild ist zum Erkennen doch bisschen zu klein, aber besuche mit dem Pilz doch mal die Pilzkontrollstlle bei Deiner Gemeinde, nicht wegen Essen, aber manche dieser Experten freuen sich über solche Besonderheiten. -- 09:29, 3. Jun. 2016 (CEST)
Das geht leider nicht, der Pilz hat einen Durchmesser von ca. 1,5cm und sieht jetzt so aus. So schnell komme ich zu keiner offiziellen Stelle, wie der vor sich hinwelkt... --Wassertraeger| 20px|verweis=Benutzer Diskussion:Wassertraeger

12.:26, 3. Jun. 2016 (CEST)

Der größte und wichtige Teil des Pilzes ist und bleibt im Boden erhalten, was Du da draussen siehst, das ist so zu sagen nur sein Geschlechtsorgan, FSK 0, denn ganz ohne Sex und Gendre, doch er kommt bei günstigen Bedingungen wieder, wie ein Stehaufmännchen, Waldfee oder Gartenzwerg. -- Ilja (Diskussion) 15:30, 3. Jun. 2016 (CEST) ich weiß nicht warum mein Programm beim Abspeichern die Bildersyntax von WP verschiebt, sorry ...

Ich kann aber schlecht das Myzel ausbuddeln und vorführen. Sieht das auch nicht immer, mehr oder weniger, gleich aus? --Wassertraeger  

10:18, 5. Jun. 2016 (CEST)

bei günstigen Bedingungen kommt so ein Pilzchen wieder, dazwischen kannst auch googlen oder in den Bibliotheken und Buchhandlungen suchen, ich glaube, dass ich ähnliche Pilze schon öfter sah. In der Stadt in Gärten oder in Baumscheiben. Pilzfreunde sind in der Regel geduldige Menschen, ansonsten gibt es Pilze im Supermarkt, getrocknet, frisch oder in Dosen. -- Ilja (Diskussion) 17:49, 5. Jun. 2016 (CEST)

Wikipedia Tastatur

Ich kann mich noch erinnern, als die Computer noch keine Tastaturen hatten, sondern mit Lochkarten gefüttert wurden. Doch bis heute ist die Tastatur ein beliebter Grund zum Klagen. Gibt es bis heute keine programmierbare Tastatur, mit LED-Displays oder so, um zwischen den Sprachen und Schriften zu schalten, wie ich das an meiner Touchscreen virtuellen Tastatur machen kann?

Nach mehr als zwei Jahren fange ich an die Mäusefingertastatur auch hier und da zu schätzen, wegen der Vielfalt, aber sie ist mir einfach bisschen zu klein, eindeutig. Aber für verschiedene Sprachen ideal, gibt es so was auch nicht virtuell - real? -- Ilja (Diskussion) 09:38, 3. Jun. 2016 (CEST)

Wenn man LED richtig schreibt, nämlich mit "C", dann findet man heraus, dass es so etwas schon seit über 30 Jahren gibt: Tastatur#LCD-Tastaturen --132.230.195.196 10:15, 3. Jun. 2016 (CEST)
danke, so viel ich aber weiß, gibt es diese LCD-Keyboards schon lange nicht mehr, gestern habe ich im Laden so etwas mit LED-Lichtern gesehen, teuer, aber nur beleuchtet, nicht programmierbar. Ich denke, dass ich nicht alleine bin mit diesem Problem, ich habe schon viele Menschen zu klagen gehört, die Welt und Menschen sind in Bewegungen, sie schreiben und korrespondieren in über mehr als 100 verschieden Sprachen und Schriften, auf Tastaturen fast aus der Computersteinzeit. Die Touchscreentastatur wäre eigentlich ideal, sie müsste nur deutlich größer sein. Ich vermisse beim Schreiben jedoch auch noch den deutlichen Druckpunkt, den Klick, spürbar, nicht unbedingt auch hörbar. Das schafft Touchscreen doch nicht. Auf dem Tablett ist es aber lästig, dass mir die Tastatur etwa 40% des Bildschirms überdeckt. Für längere Texte sehr unpraktisch. Für die Wikipedianer weltweit müsste sich doch was ausdenken lassen, mit extra noch Wiki-Funktionen. -- Ilja (Diskussion) 11:05, 3. Jun. 2016 (CEST)

Version 0.9ß

Start _ EN DE SV FR ES _ Dsk Beo Con Aus FzW FvN _ VM AF AN LK LP _ '''
ESC _ F1 F2 F3 F4 _ F5 F6 F7 F8 _ F9 F10 F11 F12 _ Prt ScrLK Pause
^ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 ß '
_ Q W E R T Z U I O P Ü + --~~~~ __ A S D F G H J K L Ö Ä # Enter
_____ < Y X C V B N M , . - _____

--Hans Haase (有问题吗) 12:23, 3. Jun. 2016 (CEST)

@Hans: die ist irgendwie kaputt. Hab 10 Minuten probiert, auch schon neu gestartet und am Bildschirmkabel gewackelt, die funktinert irgendwie nicht. Und mein Bildschirm ist jetz voller Fingerabdruecke. Muss ich etwa noch was umloeten? :o) Toll find ich ja die Unterschrift-Taste... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:49, 3. Jun. 2016 (CEST)
Super Idee, wie funktioniert es? -- Ilja (Diskussion) 13:50, 3. Jun. 2016 (CEST)
Wäre nicht Benutzer:PDD/monobook.js die bessere Lösung? Das gibt es massig Funktionsseite, autom. Einträge für QS etc. und Tags und so weiter. Das ist schon recht praktisch, bremst allerdings in der klassischen Ansicht auf dem Smartphone ganz ordentlich. --Wassertraeger  

13:54, 3. Jun. 2016 (CEST)


Der echte Wikipedianer tippt und kann sich mit dem Touchscreen nicht anfreunden. 3D-Druck sollte es möglich machen. Als Grundlage wird es eine Industrie-PC-Tastatur herhalten müssen, behelfsweise eine Multi-Media-Tastatur und ein angepasster Tastaturtreiber, wenn der Controller der Tastatur zu deppert ist. Das Layout passt noch nicht ganz. --Hans Haase (有问题吗) 15:48, 3. Jun. 2016 (CEST)
Nen 3D-Drucker haette ich ja da. Nur die Durchfuehrung is mir 'n bissl unklar. Ich soll mir ne Industrie-PC-Tastatur besorgen, und auf die dann mit dem 3d-Drucker obige Bildschirmtastatur drucken? Und dann nur noch den Tastaturtreiber anpassen und das funktioniert? Ich glaub ich probier das mal und stell das dann hier vor. Hab allerdings keine Ahnung vom Treiber anpassen, ich denke also nicht, dass ich ein funktinierendes Modell hinbekomme. Vielleicht kann mir ja da einer helfen? Hans?--Nurmalschnell (Diskussion) 17:15, 3. Jun. 2016 (CEST)

Eine richtige Wikipedia-Tastatur müsste auch international ein Hit sein, jeder könnte seine Sprachen und alle möglichen Sonderformate und Funktionen ganz frei bestimmen, ob Touchscreen oder Klick, beides müsste doch machbar sein. -- Ilja (Diskussion) 18:25, 3. Jun. 2016 (CEST)

Sind nur die Tastenkappen. --Hans Haase (有问题吗) 23:46, 3. Jun. 2016 (CEST)
Den 3D-Druck hatte ich für die nun geteilte Enter-Taste vorgesehen. Unter Linux gibt es Tools, jede Taste individuell zu belegen. --Hans Haase (有问题吗) 23:46, 3. Jun. 2016 (CEST)
Früher gab es für POS-Terminals freiprogrammierbare und frei beschriftbare Tastaturen. Da musste man nur eine Plastikkappe von der Taste abmachen und konnte ein beschriftetes Papier zwischen Taste und durchsichtiger Plastikkappe anbringen. In den 1980er-Jahren war die Beschriftung mittels Aufkleber üblich. Wenn Du eine entsprechende Anzahl Tastaturen abnimmst, beschriftet Dir der bekannte Tastaturhersteller aus Auerbach auch individuell, da dieser die Tastaturen mittlerweile routinemäßig per Laser beschriftet. Der Anzahl deutschländischer und österreichischer Wikipediaautoren zu urteilen bekommst Du die Mindestanzahl locker zusammen, einfach nur mal ein Banner schalten. Die Schweizer Wikipediaautoren schauen da leicht in die Röhre, denn die Schweizer Tastaturbelegung weicht ab und die Funktionsseiten heißen in der französischsprachigen, italienischsprachigen, rätoromanischen und alemannischen Wikipedia garantiert irgendwie anders. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 4. Jun. 2016 (CEST)
Einige Industrietastaturen haben die versetzt angeordneten Buchstabentasten nicht. Das ist zum vielschreiben nicht brauchbar, die mit dem AddOn über den F-Tasten hingegen schon. --Hans Haase (有问题吗) 20:12, 5. Jun. 2016 (CEST)

Das ist aber nicht das, was ich will, nationale Tastaturen gibt es genügend, aber eine internationale Multilinguatastatur - nicht nur für Wikipedianer. Ich sehe, wie die Russen, Türken, Tamilen, Thailänder und so weiter ihre Tastaturen bekleben oder mit Filzstift beschriften, ich hatte mir für jede Fremdsprache ein Spickzettel gemacht, mit der virtuellen Tastatur am Tablett ist das fast alles super gelöst, ich kann jedenfalls alle Sprachen blitzschnell umschalten, wie gewünscht, nur ist das so mäuseklein, hat keine Funktionstasten und kein Tabulator und sonst noch ein paar selbstverständliche Teile, ich weiß auch nicht warum. Und in der Wikipedia brauchen wir noch ganz bestimmte Sonderzeichen häuffig, die sind teilweise auch nicht vorhanden oder nur sehr umständlich zu finden. Vielleicht wäre eine Kombination aus normaler Klappertastatur und einem großen Tablett mit Touchscreen zusammengeschaltet mit USB das Beste. Oder so. Millionen von Menschen haben wahrscheinlich das selbe oder ähnliche Problem. Und wir Wikipedianer sind doch international! Oder? -- Ilja (Diskussion) 08:06, 4. Jun. 2016 (CEST)

Eine WP-Tastatur wird immer ein AddOn einer vorhandene sei und sich nur um Tastenbeschriftungen unterscheiden. Nur links neben dem Umschalter und an der Entertaste können sich heutige PC-Tastaturen sprachlich bedingt Mechanisch unterscheiden. Die verlegte Taste ist imho dieselbe. --Hans Haase (有问题吗) 20:09, 5. Jun. 2016 (CEST)

Kauft Euch Fahrräder - Jetzt geht es an die Autobahnen

Vor einem Jahr legte ein von einer Komission eingesetzter Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel einen Bericht vor, der die Finanzierung von Straßen und Brücken radikal verändern sollte. Oder so ähnlich. Prima, die Banken und Versicherungen müssen ja Rendite einfahren, wie geht das besser als auf dem Weg, dumme Schafe zu melken? --2003:76:E3F:7648:CD56:E032:ADE8:6F64 08:52, 4. Jun. 2016 (CEST)

Warum nur so kompliziert und kleinschrittig? In neoliberaler Konsequenz gehört das gesamte Staatswesen einschließlich Steuererhebung an private Investoren outgesourcet, dann ist Ruhe. Was man da sparen könnte! 89.14.5.136 09:39, 4. Jun. 2016 (CEST)

"Auf der anderen Seite gebe es Banken und Versicherungen, die wegen der niedrigen Zinsen gar nicht mehr wüssten, wohin mit ihrem Geld. Warum also nicht beides zusammen denken und die Privaten an der Finanzierung der Infrastruktur beteiligen?"

Bei den Mitgliedern der Kommission stechen dann einige Namen deutlicher hervor:

Prof. Marcel Fratzscher, Ph.D. (DIW, Leiter); Dr. Stephan Articus (Deutscher Städtetag); Frank Bsirske (Ver.di); Robert Feiger (IG Bauen, Agrar, Umwelt); Prof. Dr. Lars Feld (Eucken Institut und Albert-Ludwigs-Universität Freiburg); Jürgen Fitschen (Deutsche Bank); Prof. Dr. Veronika Grimm (Universität Erlangen-Nürnberg); Reiner Hoffmann (DGB); Dr. Helga Jung (Allianz); Dr. Markus Kerber (BDI); Wolfgang Lemb (IG Metall); Franz-Josef Lersch-Mense (Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen); Dr. Hans-Hartwig Loewenstein (Zentralverband Deutsches Baugewerbe); Dr. Thomas Mayer (Flossbach von Storch); Dr. Torsten Oletzky (Ergo Versicherungsgruppe); Prof. Dr. Siegfried Russwurm (Siemens); Prof. Dr. Monika Schnitzer (Ludwig-Maximilians-Universität München); Dr. Ulrich Schröder (KfW); Dr. Harald Schwager (BASF); Dr. Eric Schweitzer (DIHK); Michael Vassiliadis (IG Bergbau, Chemie und Energie).

Quelle: http://www.bmwi.de/DE/Themen/Wirtschaft/investitionsstrategie.html

Ein Schelm.... --2003:76:E3F:7648:CD56:E032:ADE8:6F64 10:55, 4. Jun. 2016 (CEST)

Es gibt eigentlich eine alte, bewährte Art, wie man Private an der Finanzierung staatlicher Aufgaben beteiligen kann: Der Staat leiht sich Geld. Das einzige, was dagegen spricht, ist das Dogma der schwarzen Null. Jedes private Unternehmen, das die Straßen bzw. Autobahnen betreibt müsste dafür auch Kredite aufnehmen. Und die Kosten für diese Kredite müsste genauso der Maut- oder Steuerzahler bezahlen, wie wenn der Staat die Autobahnen betreibt. Der einzige Unterschied ist, dass diese Schulden nicht im Staatshaushalt auftauchen. --Digamma (Diskussion) 11:06, 4. Jun. 2016 (CEST)
Ein anderer kleiner Unterschied ist, dass der Staat als Eigner der Infrastruktur später die Rendite einstreicht bzw. zugunsten seiner Bürger auf eine solche verzichten kann. Gewinnen würde so nur der realwirtschaftliche Straßenbauer und die eine oder andere Bank für die Dienstleistung der Kreditvergabe. Wie langweilig! Wo sollen dann die Invester ihre 15% Jahresrendite herholen? 89.14.5.136 11:49, 4. Jun. 2016 (CEST)
Wenn nicht genug Geld für den Erhalt der Infrastruktur da ist, dann gibt es ein ganz probates Mittel: KFZ- und Mineralölsteuer erhöhen und die Mehreinnahmen zweckgebunden einsetzen. Fertig. Die Kosten trägt sowieso der Steuerzahler, dann doch lieber direkt zahlen als zu den Kosten auch noch die Zinsen für die Geldgeber draufzulegen. Oder sehe nur ich das so? --2003:76:E3F:7648:CD56:E032:ADE8:6F64 11:56, 4. Jun. 2016 (CEST)
Die Geldgeber sehen das anders. 89.14.5.136 12:12, 4. Jun. 2016 (CEST)
Und die meisten Steuerzahler leider auch, weil sie den Zusammenhang nicht verstehen. --MrBurns (Diskussion) 05:46, 5. Jun. 2016 (CEST)
Sprecht Ihr Euch etwa gerade unkritisch für Öffentlich-private Partnerschaft aus? Das ist eine der miesesten Sauereien, die derzeit abgezogen werden. Der Privatinvestor kassiert seinen vertraglich fixierten Gewinn, der Staat trägt das Risiko und alle daraus entstehenden Zusatzkosten. --188.107.205.109 13:51, 5. Jun. 2016 (CEST)
Die Wahrheit steht oft zwischen den Zeilen. Schönen Sonntag! 89.14.65.117 13:53, 5. Jun. 2016 (CEST)
Ich gehe lieber auf Nummer sicher, ibs. angesichts des letzten Beitrags zuvor ... --188.107.205.109 16:37, 5. Jun. 2016 (CEST)
Also ich hab auf den Beitrag von 89... geantwortet und der ist wiederum eine Antwort auf 2003:76:... Mein Beitrag bestätigt da eindeutig die Sichtweise von 2003:76:... und dieser Beitrag tritt klar für die klassische Finanzierung des Straßenbaus über KFZ- und Mineralölsteuer ein. Wobei ich auch Maut für sinnvoll halte, solange diese in die Staatskasse fließt und nicht in die Kasse irgendeines Privatunternehmens. --MrBurns (Diskussion) 17:36, 5. Jun. 2016 (CEST)
Der Bezug war nicht eindeutig erkennbar, darum auf "Nummer sicher". --188.107.205.109 18:01, 5. Jun. 2016 (CEST)

Was soll dieser Quatsch?????

Seit Jahren suchte ich ein Lied von Hermann van Veen...vor zehn Tagen gefunden...und jetzt das: "Dieses Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar, da es Musik von UMG enthalten könnte, über deren Verwendung wir uns mit der GEMA bisher nicht einigen konnten." Scheiß GEMA, scheiß YouTube...Was soll diese verschwurbelte Formulierung "enthalten könnte". Entweder oder! --Giftmischer (Diskussion) 23:20, 4. Jun. 2016 (CEST)

Bitteschön --84.144.113.69 23:43, 4. Jun. 2016 (CEST)
Das mit "enthalten könnte" kommt daher, dass youtube einen Filter verwendet, der auch Abwandlungen und das Abspielen im Hintergrund erkennen soll, aber auch viele falsche Positive liefert, bekannt wurde z.B. dass dieser Filter einmal eine Aufnahme mit Vogelgezwitscher gefiltert hat. --MrBurns (Diskussion) 04:20, 5. Jun. 2016 (CEST)
Ich habe schon erlebt, dass auf der Webseite der FIFA aus Youtube eingebundene Videos gesperrt wurden, weil sie Inhalte der FIFA enthalten könnten ;o) Grüße    hugarheimur 13:33, 5. Jun. 2016 (CEST)
Es ist klare und, wie ich mich zu erinnern glaube (?), sogar erklärte Politik von Youtube/Google Inc., Gegner in Copyright-Streitigkeiten schlecht aussehen zu lassen, auch etwa durch übertriebene Erfüllung von Vorgaben, auf dass Volkes Zorn sich gegen GEMA und Konsorten richte und sie schließlich zum Einlenken bewegen möge. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:42, 5. Jun. 2016 (CEST)
Dass das zur Politik von Google gehört, kann ich mir vorstellen, aber dass sie diese Politik irgendwann (offiziell) erklärt haben halte ich doch für eher unwahrscheinlich... --MrBurns (Diskussion) 17:38, 5. Jun. 2016 (CEST)
z.B. hier: [46]. Ich mein sogar, es stand frueher wohl sogar auf irgendwelchen Youtube-Hilfe-Seiten sinngemaess: wir koennen nicht alles pruefen und sperrens lieber mal in Seltsam-Deutschland. Hammer halt 80 Mio Viewer weniger, von denen es 10 % umgehen koennen, und der Rest der Welt kanns guggen. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:33, 6. Jun. 2016 (CEST)

Frauenmangel

Ich lese heute in der Sonntagszeitung, dass heute europaweit der Nachkriegs-Frauenüberschuss immer mehr schwindet. Dazu bekennen sich heute immer mehr Frauen als lesbisch. Arme Männer, besonders die polygamen! Soll man jetzt etwa die Schwulen steuerlich fördern und den Frauenhandel noch staatlich subventionieren? Die Debatte um die Priesterehe fürs nächste Jahrhundert aufsparen? Die meisten neuen Einwanderer sind aber auch jung und - oh Schreckt - männlich! Aber aus dem Land Putins und aus den übrigen GUS-Nachfolgerstaaten kommen ins Abendland immer noch zahlreiche junge Frauen ... er meint es gut, der Onkel, mit unserem dekadenten Westen. Was meint dazu PEDIGA? Was machen jetzt aber die armen russischen Männer? Krieg in Tschetschenien? -- Ilja (Diskussion) 09:35, 5. Jun. 2016 (CEST)

Ah ja, die importierten Russinnen sind immer gut aufgebrezelt. Dazu willig und trinkfest. Aber, und da unterscheiden sie sich in nichts von den Eingeboreninnen, nur an den bunten Scheinchen interessiert. Also: Am Ausgeben derselben. Möglichst ohne dass da ein Mann dazwischenlabert. Das ist verständlich. Das stört den Rausch. -- Janka (Diskussion) 10:19, 5. Jun. 2016 (CEST)
Warum sind die meisten neuen Einwanderer eigentlich jung und - oh Schreckt - männlich? Gab es in den Herkunftsländern einen so deutlichen Männerüberfluss oder lassen sie einfach die Frauen in Krieg, Folter und Verfolgung zurück? --2003:76:E3F:7648:19C9:B168:B7CB:4CD5 11:01, 5. Jun. 2016 (CEST)
Deshalb: Der lange Marsch der jungen Männer --H.G. (Diskussion) 14:44, 5. Jun. 2016 (CEST)
Was 80% junge Maenner? Das ist doch Luegenpresse. Bei der Tagesschau sind es ueberwiegend Familien: [47], [48] (auf jedem Bild mit Personen sieht man Frauen und Kinder), [49]. Auch hier, auf die blauen Pfeile klicken: Familien in fast jedem Beitrag: [50]. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:46, 6. Jun. 2016 (CEST)
Naja, hier verwies die Tagesschau unlängst auf eine BAMF-Studie, in der die berühmten "80 %", etwas differenziert, durchaus eine Rolle spielen. Wenn man sich natürlich nur Bilder anguckt... --AMGA (d) 14:29, 6. Jun. 2016 (CEST)
Hehe. Da muss sich ueber Silvester was veraendert haben (Boese Anspielung nicht beabsichtigt). Meine Bilder sind von 2015, die Studie von diesem Mai. In den Artikeln ist meist nur von "Fluechtlingen" die Rede ohne auf Geschlechter/Alter einzugehen, illustriert waren diese aber meist mit Familienbildern (so wie halt oben verlinktes [51]). Und wenn man halt nur Bilder mit Maennern drauf hatte, stand doch im Artikel der Familienaspekt im Vordergrund, z.B. hier: [52].
Hab dann noch das gefunden: [53] - Familien wohin man schaut. Frag mich wie jetzt das BAMF auf dieses Ergebnis kommen kann ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 15:05, 6. Jun. 2016 (CEST)

Welche Zeitung ist das denn? Ich würde gerne den Text komplett lesen, falls er online erscheint. --84.184.222.41 16:03, 5. Jun. 2016 (CEST)

Sonntagszeitung.ch vom 5.6.2016, Seite 60, Gesellschaft, Karl Ritter: "Schwedinnen mit Seltenheitswert." Ist aber bisher nicht online. Tut mir Leid. -- Ilja (Diskussion) 17:28, 5. Jun. 2016 (CEST)
Bei mir ist das hier hinter der Paywall. --Rôtkæppchen₆₈ 17:36, 5. Jun. 2016 (CEST)
danke, fein, man kann diese Ausgabe für CHF 3 kaufen (aus Papier kostet sie 4,50) oder gleich ein Abo für zwei Jahre lösen. Eine russische Natascha aus Ukraine kostet sicher mehr. Diese Sonntagszeitung ist meistens recht lesenswert, wenn das Wetter schlecht ist, kann man damit den ganzen Sonntag verbringen. Seite 66, Roboter auf dem Acker oder der Artikel über die Hunde, die man aus dem Urlaub brachte und welche schnell im Tierheim landen, weil sie zu freiheitbewusst sind und nicht auf dem Sofa fernsehen wollen. Meine Empfehlung: Fifi und Frauchen sind nur sehr schwer zu zähmen und deswegen sollte man sich beide sehr genau auch beim Tageslicht anschauen und gut alles nüchtern überlegen. -- Ilja (Diskussion) 18:36, 5. Jun. 2016 (CEST)
... und keinesfalls (zB im Handgepäck?) aus dem Urlaub mitbringen! Womöglich sind die noch nicht einmal geimpft ... -- Zerolevel (Diskussion) 21:14, 5. Jun. 2016 (CEST)

In der Regel sind die Damen geimpft und entwurmt, auch frisch gebadet und sonst restauriert. In den TRollkoffer wollen sie nicht, sie wollen sogar im Flugzeug den Fensterplatz. -- Ilja (Diskussion) 05:52, 6. Jun. 2016 (CEST)

Eidgenössische Abstimmung

Prima Ausgang, alle fühlen sich als Sieger und das Volk hat der Regierung alles abgenickt. Alle sind zufrieden, Gratisstaatsknete will 8scheinbar niemand haben. -- Ilja (Diskussion) 19:20, 5. Jun. 2016 (CEST)

Wenn's sonst keiner will, ich nehm auch Schweizerfränkhli ... -- Zerolevel (Diskussion)
Ich denke, die meisten wollens einfach nicht, weil sie das Finanzierungskonzept und die wahrscheinlichen Auswirkungen nicht verstehen. Sie denken, das ist unfinanzierbar und dann will niemand mehr arbeiten, ich denke mit dem richtigen Konzept ist es finanzierbar (wobei das eventuell auch ein Mangel der Initiative in der Schweiz ist: da wurde wohl kein Finanzierungskonzept ausgearbeitet) und es werden noch genug arbeiten wollen (eventuell sogar mehr, weil man den Arbeitslohn ja zusätzlich zum Grundeinkommen bekommt und daher nicht vielleicht mit Vollzeitarbeit nur ein wenige hundert Franken mehr als vorher von der Sozialhilfe hat), falls die Arbeitsbedingungen verbessert werden und jeder fair bezahlt wird, wozu die Unternehmen dann ja gezwungen wären. Die Schweiz ist auch ein geschlossener Wirtschaftsraum, daher nicht Teil eines größeren Zollgebiets, also würde es dort auch funktionieren. Das Basiskonzept wird erklärt unter Bedingungsloses Grundeinkommen, genauer erklärt wird es in diesem recht guten Video (mir ist da auch kein gröberer Fehler aufgefallen, vieles scheint aber zuerst unklar, wird aber später im Video erklärt). --MrBurns (Diskussion) 21:50, 5. Jun. 2016 (CEST)
Sowohl die Grundeinkommens-Initiative als auch (und besonders) die Service-public-Initiative enthielten diverse unklare Formulierungen. Das wird wohl viele, die im Prinzip mit den Anliegen sympathisierten, zu einem "Nein" geführt haben, da sie keine "Katze im Sack" kaufen wollten. Gestumblindi 21:59, 5. Jun. 2016
fast alles war unklar und wässrig, so kann man den Menschen die Demokratie auch abgewöhnen. Schöne Versprechungen ist man ja genug gewöhnt, aber jetzt feiert die Schweiz zuerst einmal ein Loch, diesmal nicht in der Staatskasse, sondern durch die Berge, die Schweizer lieben ihre Berge und ihre Bahnen, Bahnen durch die Berge am meisten. Der Tunnel ist eine Utopie, die zur Realität wurde, damit ist man zuerst bedient und zufrieden als Schweizer, kommunistische Utopien hat man schon 1917 mit Lenin und seinen Freunden verabschiedet, so was braucht man nicht, das haben wir noch nie so gemacht, da könnte jeder kommen! 99 Jahre nach der Oktoberrevolution wird man in der Schweiz nicht einen zweiten Aufguss bekommen, es bleibt, wie es war und Geld ohne etwas zu tun bekommen nur die Reichen. -- Ilja (Diskussion) 22:13, 5. Jun. 2016 (CEST)
Soviel ich mitbekommen hab war ein Problem, dass die Initiatoren sich nicht auf ein Finanzierungsmodell einigen konnten. Vielleicht einigen sie sich aj in den nächsten Jahren und probierens dann nochmal mit einem konkreteren Vorschlag... --MrBurns (Diskussion) 22:34, 5. Jun. 2016 (CEST)
davon unabhängig will die Stadt Lausanne es allein mit zwei Testgruppen versuchen, jetzt diskutieren sie noch über die Bedingungen für das Recht auf das bedingungslose Einkommen. Das alleine zeigt uns, wie schwierig das Thema ist und was für Folgen solche Utopien haben könnten, Lausanne hat ganz nebenbei fast 50 % Ausländer. Grün sind viele hübschen Theorien, doch mausgrau ist doch so manches Leben. -- Ilja (Diskussion) 22:48, 5. Jun. 2016 (CEST)

Kennen die Leute eigentlich das Prinzip der Neutralität des Geldes. Will der Staat für so was Geld ausgeben, müssen Steuern erhöht werden, die, gesamtwirtschaftlich betrachtet, den Effekt des BGE zunichtemachen (egal ob es direkte oder indirekte Steuern sind), was nicht heißt das es bestimmte Gruppen gibt die danach mehr haben und andere die weniger haben. Das BGE dürfte dann effektiv in der Nähe des bereits existierenden bedingten Grundeinkommens (aka Sozialhilfe) liegen. Wer will, kann auch heute schon ganz ohne Arbeit leben, aber das setzt Genügsamkeit, Individualismus und einen gewissen Grad an Faulheit voraus.--Antemister (Diskussion) 23:05, 5. Jun. 2016 (CEST)

Das BGE würde einfach die Preise für alle die Dinge erhöhen, die man kaufen *muss*. Wohnraum würde teurer. Grundnahrungsmittel würden teurer. Energie würde teurer. Das ist alles eine große Subvention für die Inhaber inländischer Vermögen. -- Janka (Diskussion) 23:58, 5. Jun. 2016 (CEST)
Niemand kann ehrlich vorhersagen, was diese Idee bewirken könnte, ich habe mich selbst am Anfang engagiert, doch später bin ich sehr skeptisch geworden. Unsere Welt ist so sehr mit dem Thema Arbeit, Erfolg, Gewinn usw. beschäftigt, und überall lauern gleichzeitig diese ewigen "Haste mir eine Zigarette?-Menschen". Es gibt leider immer mehr Leute, die mehr auf Lotto, als auf Ausbildung und ehrliche Arbeit mit Schweiss und Mühe setzen. Bloss kein Stress! -- Ilja (Diskussion) 06:33, 6. Jun. 2016 (CEST)
Man müsste natürlich Kapitalerträge auch höher besteuern, sonst macht das Konzept irgendwie keinen Sinn. Es gibt ja auch die Idee, nur die MwSt zu erhöhen und alle anderen Steuern abzuschaffen, aber das hat den Nachteil, dass nur die Steuern zahlen müssen, die Geld sinnvoll ausgeben, während die, die spekulieren, keine Steuern zahlen müssen, daher das würde den Finanzmarkt noch weiter aufblähen. Zusätzlich halte ich auch eine Finanztransaktionssteuer für sinnvoll. Wenn man gleichzeitig die Steuer auf Arbeit abschafft, dann würde jedenfalls laut den Berechnungen von Befürwortern des BGE das Preisniveau insgesamt nicht steigen, zwar würden dann z.B. technische Geräte teurer werden (weil der Anteil, der Arbeitskraft am Gesamtpreis gering ist), dafür aber Dienstleistungen billiger, was sich im Schnitt neutralisieren sollte. Ich sehe als Vorteile vor Allem, das einerseits das BGE ja auf einem Niveau sein soll, das deutlich über der Sozialhilfe liegt, daher man ist nicht mehr gezwungen, zu arbeiten, um ein halbwegs würdiges Leben zu haben, andererseits ist es so, dass man auch bei relativ schlecht bezahlten Arbeiten deutlich mehr Geld hat als ohne Arbeit, heute ist das ja nicht der Fall, da manchmal sogar Vollzeitarbeit kaum mehr einbringt als die Sozialhilfe. --MrBurns (Diskussion) 16:01, 6. Jun. 2016 (CEST)
Man müßte keineswegs "natürlich Kapitalerträge auch höher besteuern". Was den "Reichen" vom "Armen" unterscheidet, ist, daß der Reiche erstens mehr bzw. Besseres konsumieren und zweitens Einfluß auf unternehmerische Entscheidungen nehmen kann (weil er z. B. Kredite an Unternehmen vergibt oder (Mit-)Eigentümer von Unternehmen ist). Solange er sein Kapitalvermögen oder die Erträge daraus nicht als Konsumausgaben verwendet, hat er hinsichtlich seiner Lebensführung daraus gar keinen konkreten Nutzen, sondern es steht ihm für Konsumzwecke eben nur potentiell zur Verfügung, ist also im präzisen Wortsinne eben nur ein "Vermögen", kein Handeln. Und da die Mehrung des Vermögens einer Volkswirtschaft für die Allgemeinheit nützlich ist, sollte man weder das Vermögen selbst noch dessen Zuwachs (=Gewinn) besteuern, sondern idealerweise nur den Konsum. Das bedeutet in der Konsequenz, daß ein Reicher, der eine so ärmliche und bescheidene Lebensführung wie ein Sozialhilfeempfänger praktiziert, eben auch fast gar keine Steuern zahlt. Was soll daran nicht in Ordnung sein? Es wäre ohnehin die absolute Ausnahme: Was hat man denn von all dem schönen Reichtum, wenn man ihm nicht genießt? Also ist zu erwarten, daß die Reichen angemessene Teile ihres Vermögens oder der Erträge daraus auch konsumptiv verwenden werden, und genau dort faßt man sie sinnvollerweise mit der Besteuerung. Und das hat genau nichts damit zu tun, wie man mit dem Problem der divergenten Einkommensentwicklung ("die Reichen werden immer reicher") gesellschaftlich umgehen soll - diese Frage soll mit dem BGE auch gar nicht beantwortet werden. (Dafür käme beispielsweise eine prohibitive Erbschaftssteuer in Frage: Bis auf einen Schonbetrag von wenigen Millionen, z. B. ausreichend für den Wert eines kleinen Handwerksbetriebs oder eines bäuerlichen Familienbetriebs wird das Kapitalvermögen eines Erblassers zu 100 % besteuert, also komplett eingezogen und z. B. in Form von Volksaktien an die Bevölkerung verteilt oder in einen Staatsfonds wie den norwegischen eingegliedert. Damit wäre dann niemand mehr von Beruf Sohn oder (super-)reich geboren, sondern jeder Mensch finge praktisch von Null an, höchstens mit einem bescheidenen Wohnanwesen und einem kleinen Gewerbe mit weniger als hundert Beschäftigten, aber unbelastet von ererbten Bankhäusern oder Industriekonzernen, dafür jedoch mit der Sicherheit eines BGE und der Erträge aus dem Staatsfonds.)--80.171.174.105 00:42, 7. Jun. 2016 (CEST)
Mr. Burns aus Wien und die IP aus Hamburg wollen Schweizer Kapitalerträge höher besteuern, oder Kapitalerträge nicht höher besteuern. Das ist ja toll, da schreiben die Experten. Aber es gibt ein klitzekleines Problem bei soviel Expertise: Kapitalerträge werden in der Schweiz im Normalfall gar nicht besteuert, egal ob realisiert oder nicht realisiert. --62.202.181.218 09:42, 7. Jun. 2016 (CEST)
Das "klitzekleine Problem" muß so winzig sein, daß ich es in der Tat nicht zu erkennen vermag: Man kann Kapitalerträge rein logisch betrachtet natürlich stets höher besteuern oder nicht höher besteuern, sofern der bestehende Steuersatz unter 100 % liegt, und zwar speziell auch dann, wenn der Steuersatz aktuell bei 0 % liegt. Aber die aktuellen Steuersätze in der Schweiz interessieren Nicht-Schweizer auch eher weniger, wenn Sie über das Thema BGE unter grundsätzlichen Aspekten diskutieren.--80.171.174.105 13:50, 7. Jun. 2016 (CEST)
Nein, würde es nicht. BGE bedeutet nicht Geldmengeninflation und höheres nominales Einkommen, sondern Veränderung der Einkommenszusammensetzung: Die Höhe des Gesamteinkommens ändert sich für den "statistischen Durchschnittsmenschen" nicht, er bekäme nur für die gleiche Arbeit weniger Lohn, müßte aber zum Ausgleich auch weniger Steuern bezahlen, weil sich seine Steuerlast durch das BGE effektiv reduziert.--80.171.175.133 23:56, 6. Jun. 2016 (CEST)
Doch, würde es. Denn das BGE schafft Transparenz über eben diesen Sockelbetrag, der wirklich jedem zur Verfügung steht. Ein Vermieter muss nicht mehr darüber nachdenken, wie weit er einen bestimmten Mieter belasten kann, er kann die Nasenpreise abschaffen und alle auf dieselbe Miete setzen. Ein Supermarkt muss keine Billigartikel mehr anbieten, um auch an Kundschaft mit kleinem Geldbeutel etwas zu verdienen. -- Janka (Diskussion) 02:12, 7. Jun. 2016 (CEST)
Aha, wir haben das mit der Preisbildung am Markt also immer noch nicht verstanden, glauben aber trotzdem, in ökonomischen Angelegenheiten mitreden zu können. Na, macht nichts, ist alles durch das Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt.--80.171.174.105 06:36, 7. Jun. 2016 (CEST)
Hmja. Und morgen kommt der Weihnachtsmann. Preisbildung am Markt funktioniert nur bei Transparenz und genügender Volatilität. Und die gibt es in der Praxis in den meisten Alltagssituationen nicht.
Schon allein dass du nicht weißt, dass dieselbe Wurscht im Supermarkt 500m weiter 20% weniger kostet als in dem, in dem du dich gerade befindest, ermöglicht es eben diesem Supermarkt, dir einen 10% höheren Preis als den Durchschnitt abzuknöpfen.
Und wenn der Preis wie so oft Verhandlungssache ist, ist der "Marktpreis" völlig irrelevant. Es gibt zwei Schmerzgrenzen, und die Kenntnis, wo denn nun diese Schmerzgrenze des Gegenübers liegt bestimmt den endgültigen Preis. Du kannst beim Feilschen für ein und dieselbe Ware glatt das Doppelte bezahlen wenn du doof bist. Davor schützt dich kein Markt.
Drittens macht für die Oma durchaus einen Unterschied, ob sie nun in der Wohnung bleiben kann, in der sie schon zwanzig Jahre wohnt oder nicht. Die wird eine Mieterhöhung schlucken wenn sie die sich leisten kann. Der Marktpreis ist uninteressant. -- Janka (Diskussion) 14:29, 7. Jun. 2016 (CEST)


Rezension -- Ilja (Diskussion) 16:57, 6. Jun. 2016 (CEST)

Gibt es evtl. Gründe, um das Thema BGE in CH und D unterschiedlich zu diskutieren (mal abgesehen davon, daß mir als Deutschem der in CH zur Abstimmung gestellte Betrag exorbitant hoch vorkommt)? Was spräche dagegen, das BGE nicht "digital" (ja oder nein bzw. ganz oder gar nicht) einzuführen, sondern es zunächst einmal graduell zu erproben, also versuchsweise einen kleinen Betrag (ca. 100-200 € monatlich) als "Mini-BGE" zu zahlen, den dann langsam zu ändern (z. B. jährlich um 100 €/Monat zu erhöhen) und einfach mal empirisch festzustellen, was dann passiert? Dann könnte man innerhalb nur einer Legislaturperiode entweder zu dem Schluß "taugt nichts, wieder abschaffen" oder "gleich zum Zielwert x springen" kommen.--80.171.175.133 23:32, 6. Jun. 2016 (CEST)

für helvetische Gewohnheiten und Verhältnisse hat man sich zu sehr beeilt, man hat einfach zu sehr "pressiert", "gejufelt", sagen die Schweizer. Man hätte mehr und vor allem besser überlegen müssen. Man könnte es einfach innerhalb des Steuersystems einbauen, wer zu wenig Einkommen hat, zahlt keine Steuern, sondern bekommt so viel, dass es zum würdigen Leben reicht, anstatt Sozialhilfe, Steuer zurück. Wäre deutlich einfacher und gerechter, billiger, statt das Geld mit der Gießkanne zu verschwenden, nur dort zu zahlen, wo auch tatsächlich Not und daher Bedarf ist. -- Ilja (Diskussion)
Zum letzten Punkt: Nein, wäre es nicht. Mal abgesehen davon, daß jede bedarfsorientierte Sozialsubvention notwendigerweise eine als diskriminierend empfundene Bedürftigkeitsprüfung erfordert, führt das auch immer indirekt zu einer extrem hohen Grenzbesteuerung gerade der weniger Begüterten: An der Grenze der "Unterstützungsbedürftigkeit" führt eine geringe Steigerung des selbst erwirtschafteten Einkommens (z. B. durch zusätzlich geleistete Überstunden) regelmäßig dazu, daß ein erheblicher Anteil des Zuverdienstes durch die resultierende Subventionskürzung weggesteuert wird. Ganz extrem ist das bei ALG-2-Beziehern: Wenn die den niedrigen Freibetrag von 100(?) € überschreiten, dann werden vom Mehrverdienst 80 % "angerechnet", also von den Leistungen abgezogen. Bei einem Stundenlohn von 10 € bleiben dem armen Schwein also ganze zwei Euro Nettostundenlohn - so bekloppt muß man erst einmal sein, dafür zu arbeiten. Aber wenn man sich die Wohngeldtabelle mal näher ansieht, da ist es ähnlich: Die Hälfte des zusätzlichen Einkommens gehen durch die Kürzung des Förderbetrags weg - das fördert die Leistungsbereitschaft natürlich ungeheuer: Arbeiten für den Staat heißt der wahre Patriotismus! Und diese unerträglich hohe Grenzbesteuerung ist ein prinzipielles und unvermeidliches Problem jeder bedarfsbezogenen Subventionierung; vermeidbar ist sie nur durch eine bedingungslose Subventionierung für alle, also auch die "Reichen", die das "gar nicht nötig haben". Und zum ersten Punkt: Was die "Steuerrückzahlung" angeht, so ist diese nur eine andere Bezeichnung für das BGE. Milton Friedman hatte ein ganz einfaches Einkommensteuermodell mit einem konstanten Steuersatz für alle, d. h. jeder erworbene Euro mit von Anfang an mit dem gleichen konstanten Steuersatz (z. B. 5, 10 oder 20 %), unabhängig von der Höhe des Einkommens, besteuert, jedoch erhält jeder Steuerbürger vorab eine Steuergutschrift eben in Höhe des BGE, also eine negative Einkommensteuerschuld, die mit der zu zahlenden EKSt verrechnet wird; sofern wegen niedrigen Einkommens dabei ein Guthaben verbleibt, wird es - ggf. nur auf Antrag - ausgezahlt. Das Charmante an diesem Modell ist, daß der Erwerbsfleiß der Menschen auf keinem Einkommensniveau durch erdrückend hohe Grenzsteuersätze frustriert wird, sondern sie dürfen von jedem verdienten Euro den gleichen konstanten Anteil behalten.--80.171.174.105 13:19, 7. Jun. 2016 (CEST)


Die unteren Einkommen mit Steuern noch zusätzlich zu schmalen ist Blödsinn, der Aufwand ist riesig, der Ertrag gering und diese Leute bringen das ganze Geld sowieso meist in die Wirtschaft zurück, wo es noch einmal besteuert wird. Da könnte man Milliarden einsparen und für Sinnvollere ausgeben, als für Bürokratie. Geld muss man dort holen, wo es auch reichlich vorhanden ist, man gewinnt auch das Gold nicht aus dem Meerwasser, obwohl auch dort das Gold angeblich vorhanden wäre. Wir melken Kühe und keine Kaninchen. Das wäre auch möglich, lohnt nicht. Warum kapiert das der Vater Staat bloss nicht? -- Ilja (Diskussion) 14:49, 7. Jun. 2016 (CEST)

Und in China essen sie Hunde

Hat der anatolische Ziegenpeter überhaupt von etwas eine Ahnung? Kein Land, das mir bekannt wäre, setzt sich mit den Schatten seiner Geschichte so intensiv auseinander, wie Deutschland. Und da heißt es wieder als Ablenkungen von der Armeniendebatte, Deutschland müsse zuerst über Holocaust Rechnung ablegen. Seit mehr als 71 Jahren wird es in Deutschland getan, nicht immer erfolgreich, aber um so mehr und leidenschaftlich. Auch im 21. Jahrhundert ist das, zum Beispiel, einer der wichtigsten Themen der zeitgenössischen deutschsprachigen Literatur. Klar könnte man noch mehr tun, aber die nächste Generation will auch noch ihre frischen Stolpersteine verlegen. Wie viele Stolpersteine müsste Türkei für seine Opfer bestellen? In der Wikipedia kann jeder ungefähr nachlesen, was solche Idee für ein Aufwand bringen kann. Und ausserdem ist der Mord an den Armenien noch älter als der Holocaust und nachweislich auch Hitlers Vorbild und Inspiration für das Grauen gewesen. -- Ilja (Diskussion) 06:20, 6. Jun. 2016 (CEST)

„Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?“ ... also ... auf der anderen Seite des Zaunes ... und grüner.
Dass die Chinesen Hunde essen ist, ist ein ganz natürlicher, Jahrtausende alter Verteidigungsmechanismus, um Häufchen auf den Gehwegen gefolgt von Ausrutschen zu vermeiden. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:33, 6. Jun. 2016 (CEST)
"Deutschland"? Seit 71 Jahren? Da sollte man etwas differenzieren. Wie bei anderen "Werten" (Frauen, Kinder Sexualität usw.) tun "wir" so, als wenn das bei "uns" immer schon "normal" war.--Wikiseidank (Diskussion) 07:45, 6. Jun. 2016 (CEST)

Jedes Land hat seine historischen Altlasten, doch angesichts des Schrecken des Nationalsozialismus und der Niederlage, haben sich die Deutschen mit ihrer schmerzhaften Vergangenheit sehr ausgiebig befasst, befassen müssen, natürlich nicht alle, ich erlebte zeitlebens diese zum Teil sehr heftige Debatten und ich kenne kein anderes Land, das so kritisch mit eigener Schuldfrage und Geschichte umgegangen wäre, klar machten nicht alle mit, am wenigsten die offizielle Seite, die Behörden, doch die Künste und Medien, die Hochschulen und andere Bürger haben es wettgemacht. Die Diskussion(en) dauert (dauern) aber fort. In vielen Kellern sind noch etliche tote Hunde begraben, auch nach Jahrzehnten, Jahrhunderten, international! -- Ilja (Diskussion) 09:25, 6. Jun. 2016 (CEST)

Das Problem an der Sache für die Wikipedia ist wie hier die Geschichtsbücher politisch geschrieben und wieder umgeschrieben werden. Interessant ist es doch jedesmal, die betreffenden Artikel der anderen Sprachversion durch den automatischen Übersetzer zu jagen, wenn man der Sprache nicht mächtig ist und dabei zu erkennen, in welchem Land welche Märchen und Lügen wie erzählt werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:45, 6. Jun. 2016 (CEST)
In China essen sie Hunde – aber lange nicht jede Unterart dieser Gattung, →Hundefleisch --Hans Haase (有问题吗) 09:54, 6. Jun. 2016 (CEST)
Da hat der Herr ˘ wohl die falschen Berater gehabt. Diese seine Äußerungen sind ein Eingeständnis des Völkermordes an den Armeniern. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 6. Jun. 2016 (CES
 
endlich Frieden!


eine vielleicht naive Frage: doch was könnte etwa die Wikipedia theoretisch-praktisch dazu mit- und beitragen, damit diese schreckliche Geschichte des Mordes an Armeniern nach mehr als einem Jahrhundert endlich auch in der Türkei aufgearbeitet wird. Kann jemand türkisch? Was steht darüber in der türkischen Wikipedia? Was steht in den anderen Sprachen? Kann der Herr mit Hörnchen überhaupt lesen, wenn ja, tut er das auch wirklich? -- Ilja (Diskussion) 18:27, 6. Jun. 2016 (CEST)
Auf jeden Fall wird auch viel diskutiert (11 Archivseiten!), und das Wort "Vökermord" (soykırımı) kommt vor... --AMGA (d) 18:49, 6. Jun. 2016 (CEST)
Das wäre noch ein Forschungsprojekt, doch mit Hilfe von Google habe ich die meisten internationalen Artikel angeschaut, die scheinen alle recht i. O. zu sein. Offensichtlich wäre das freie Wissen auch da, doch wer liest es? Ich würde sagen, dass die Wikipedia diesbezüglich ihr Teil beiträgt. Aber am Ende lesen die Menschen irgendwelche Hassseiten im Facebook, das habe ich genug mitbekommen und miterlebt. Vielleicht müsste man Wikipedia den Menschen weltweit noch besser bekannt manchen. Auch den "einfach gestrickten", die nicht viel lesen. Wie der Staatschef mit Hörnchen. -- Ilja (Diskussion) 07:48, 7. Jun. 2016 (CEST)

Mücken fangen für den Mückenatlas

Wie fängt man (und frau) um besten eine Mücke? Man verwandelt sie in einen Elefanten - das kann jeder - und dann ist es eigentlich ganz leicht.

Doch für diesen Mückenatlas, braucht man die Mücken noch lebendig? Wegen Befragung. Mit Blut? Wie soll man sie verpacken? -- Ilja (Diskussion) 09:25, 7. Jun. 2016 (CEST)

6'000 Mückenjäger warten zusammen auf die kleinen Biester. Die Jagd ist eröffnet. Viel Glück. -- Ilja (Diskussion) 12:25, 7. Jun. 2016 (CEST)
 
6'000 Mückenjäger warten zusammen auf die kleinen Biester?--Nurmalschnell (Diskussion) 13:02, 7. Jun. 2016 (CEST)

Ein schönes Bild, wie am Sonntag in der Badeanstalt, nur diese Jäger fressen egoistisch ihre ganz Beute, statt sie der Forschung zu senden, höchstens man gibt ihnen eine Goldkugel und küsst sie, voraussetzt man sei eine Prinzessin, dann wachsen ihnen Segelohren und sie verwandeln sich in den britischen Thronfolger. Es war einmal ... -- Ilja (Diskussion) 13:16, 7. Jun. 2016 (CEST)

Wikiwurm

Beim Speicherversuch von Wikipedia-Edit bekomme ich solche Werbung. Ist es ein Wurm und Trittbrettfahrer oder was ist das? Kennt es jemand? -- Ilja (Diskussion) 10:46, 7. Jun. 2016 (CEST)

Ruf an!

Die moderneste Telefonzelle der Welt, die zwei Herren - links im Bild - mit Hörnchen, die sind nicht aus Ankara, das sind zwei Einheimische. Sie sprechen auf Wunsch auch Schriftdeutsch - versucht es: +41 81 860 10 90. -- Ilja (Diskussion) 12:09, 7. Jun. 2016 (CEST)

Es ist so: In’acziun da publicitad da Grischun vacanzas fa scalinar in telefon public entamez Tschlin durant tut il di. Gudagnar pon ins vacanzas u in bel premi cun telefonar. Premissa è dentant ch’il clom na vegn betg respundì dals da Tschlin. --62.202.181.218 12:19, 7. Jun. 2016 (CEST)
aha, alles klar da steht noch mehr und noch paar Bilder. -- Ilja (Diskussion) 13:11, 7. Jun. 2016 (CEST)
Musst du den Moment abpassen, wo der Dorfopa auf's Klo muss. Auch als der Dudelfunk das noch gemacht hat, war's schon Verarsche. Aber schon schön, mit dem Engadin wollte ich immer schonmal telefonieren… Was die wohl machen, wenn ich hundertmal +41 81 860 10 91 anrufe? -- Janka (Diskussion) 19:43, 7. Jun. 2016 (CEST)
Dann ziehen sie eine Inferenz über deinen IQ. --62.202.181.218 20:18, 7. Jun. 2016 (CEST)

Ein Skandal

Forbes hat jetzt wieder die Liste der mächtigesten Frauen der Welt rausgebracht. Ich war schockiert, ach was, schockiert ist gar kein Ausdruck: Entsetzt war ich! Da ist nicht ein einziger männlicher Kandidat auf einem der ersten 25 Plätze! Und dann schreien immer noch Menschen wie toll die Gleichberechtigung funktioniert! Skandal! --2003:76:E3F:7648:5140:9B9B:3B3C:7208 12:50, 7. Jun. 2016 (CEST)

Bei den Misswahlen ist es ähnlich, aber bei der Papstwahl ist es dafür umgekehrt. Auch ungerecht, nicht einfach nur Mann, sondern auch noch katholisch! Religion und Geschlecht sollte im Beruf keine Rolle mehr spielen. Wie beim Striptease, das machen Männer schon genau so schlecht, wie die Frauen. Wie ist es bei den Sängerknaben? Dürfen da auch Mädchen mitsingen? -- Ilja (Diskussion) 13:05, 7. Jun. 2016 (CEST)
Nunja, einige Personen auf er Liste würde ich schon als männlich attributieren. --178.4.105.167 13:36, 7. Jun. 2016 (CEST)
Vielleicht weiß heute keiner mehr, ob er Männlein oder Weiblein ist? Keine Ahnung. Aber mal vom Geschlecht abgesehen ist die Liste eh schlecht. Angela Merkel auf Platz 1 obwohl jeder weiß, dass vor ihr alleine in Deutschland noch Liz Mohn, Friede Springer und einige andere kommen, von der ganzen Welt ganz zu schweigen. --2003:76:E3F:7648:5140:9B9B:3B3C:7208 14:06, 7. Jun. 2016 (CEST)
Ist es das, was Frauen wollen? Mächtig zu sein? Oder reich, blond, begehrt, sexy, schön und berühmt? Ich kenne die meisten dieser mächtigen Damen nichtc. Ohnmächtig sind Frauen früher gerne geworden, um als feine Damen zu gelten. Sind diese GewinnerInnen schon alle in der Wikipedia? Ohne einen Wikipedia-Artikel ist man und frau sowie niX - weder berühmt, noch mächtig. -- Ilja (Diskussion) 14:25, 7. Jun. 2016 (CEST)
  1. Angela Merkel
  2. Sheila Bair
  3. Indra Nooyi
  4. Cynthia Carroll
  5. Ho Ching
  6. Irene Rosenfeld
  7. Ellen Kullman
  8. Angela Braly
  9. Anne Lauvergeon
  10. Lynn Elsenhans

(nicht signierter Beitrag von Ilja Lorek (Diskussion | Beiträge) 15:24, 7. Jun. 2016 (CEST))

Ilja, das ist die Liste von 2009. Die aktuellen Top 10 siehe hier. --AMGA (d) 15:26, 7. Jun. 2016 (CEST)

Haben wir auch fast alle:

  1. Angela Merkel
  2. Hillary Clinton
  3. Janet Yellen
  4. Melinda Gates
  5. Mary Barra
  6. Christine Lagarde
  7. Sheryl Sandberg
  8. Susan Wojcickien:Susan Wojcicki (CEO von YouTube)
  9. Meg Whitman
  10. Ana Patricia Botín

Und @all, oben: wo ist das Problem? Ich lese irgendwie... *Unzufriedenheit mit der Gesamtsituation* heraus? --AMGA (d) 15:32, 7. Jun. 2016 (CEST)

PS Und hier die Liste der Listen dazu: The World’s 100 Most Powerful Women. Merkel war seit *2006* immer Nr. 1, außer 20092010. --AMGA (d) 15:38, 7. Jun. 2016 (CEST)
2009 gestrichen - ich, weiß, das gehört sich nicht - aber es steht in krassem Widerspruch zur Liste zwei Absätze weiter oben. --TheRunnerUp 18:55, 7. Jun. 2016 (CEST)
danke für die aktuelle Liste und den Link zu der großen Liste, ich stelle fest, im Gegensatz zur Eurovision ist Deutschland in Führung, Chapeau Frau Merkel, ich weiß nicht ob Sie auch in Rio starten, aber Gold haben Sie sich sonn verdient, egal was die Leute reden, die Welt sieht es mit bisschen Anstand besser - ich auch. Weiter so! Ilja (Diskussion) 15:54, 7. Jun. 2016 (CEST)
Tempora mutantur ... früher war alles über 85 kg „eine mächtige Frau“ ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:01, 7. Jun. 2016 (CEST)

Solche Damen sah man früher auf russischen Baustellen, deutschen FKK-Stränden und in amerikanischen Supermärkten. Schön, dass diese Zeit vorbei ist. Aber Merkel 1 mit Sternchen, gemischt liegt die Bundesrepublik aber weit abgeschlagen. Ich mag nicht mächtige und machthungrige Menschen, bei der Kanzlerin mache ich aber eine Ausnahme. Ihre Umgebung und Konkurrenz sind ihr einfach nicht gewachsen. Schade drum. -- Ilja (Diskussion) 16:12, 7. Jun. 2016 (CEST)

Geniest es nur noch einmal (ich als Ösi kann da völlig unbeteiligt zusehen:-) - nächstes Jahr ist ohnehin alles ganz anders. --TheRunnerUp 18:50, 7. Jun. 2016 (CEST)

BER II

Wer hätte das gedacht? --2003:76:E3F:7648:6D63:58A0:753B:F95D 01:35, 4. Jun. 2016 (CEST)

typisch Großprojekte. Und in der Bahnprovinz sieht es aus, wie am Grafinger Bahnhof, Schalter meistens geschossen - dafür wird gesoffen bzw. Amok gelaufen Trostlos! Aber wer fährt schon gerne Bus? -- Ilja (Diskussion) 08:34, 4. Jun. 2016 (CEST)
Ich bilde mir ein, dass Kosten deutlich über 6 Mrd. € für Stuttgart 21 von unabhängigen Experten schon vor einiger Zeit prognostiziert wurden, außerdem kosten Großprojekte ja fast immer mehr als prognostiziert. Also war damit zu rechnen. Was trostlose Bahnhöfe betrifft, habe ich eine gute Strategie entwickelt: erst kurz vorher hinkommen, die Zeit eventuell woanders totschlagen und dann direkt zum Bahnsteig gehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass man dabei in einen Amoklauf gerät oder sonst irgendwie attackiert wird halte ich trotz Allem in Westeuropa generell für gering. Schalter brauch ich keine, mir reichen normalerweise Automaten, Spezielle Fahrscheine, dies dort nicht gibt, kauf ich schon vorher im Internet. aber mir ist klar, dass nicht jeder mit Automaten und dem Internet umgehen kann. Aber es ist einfach eine Kosten/Nutzenrechnung, Schalter gibts nur mehr dort, wo sie sich rentieren und die Öffnungszeiten sind auch demgemäß ausgelegt, die Auswirkungen, die die Gesamtsituation diesbezüglich auf die Lust bestimmter Zielgruppen, bahnzufahren, hat, wird m.E. nicht ausreichend berücksichtigt. Beim Bau von S21 rechnet die Bahn natürlich nur mit den eigenen Kosten, die nur einen Bruchteil der Gesamtkosten ausmachen. -MrBurns (Diskussion) 04:27, 5. Jun. 2016 (CEST)
ich verstehe nur Bahnhof, wieso die Bahnhöfe so verkommen? Ein in Bahnhof ist doch vielerorts ein Hauptanziehungspunkt einer Gemeinde, einer Stadt, einer Region, die Visitenkarte und Treffpunkt Nr. 1. Dort, wo man es kapiert hat, entstanden am und um Bahnhof schon von Anfang an viele einträgliche Betriebe, aber scheinbar haben es nur die Bordelle und Sexshop oder Pornokinos wirklich be- und ergriffen. Immerhin ist etwa in Zürich die Bahnhofstrasse und der Bahnhofplatz Zürichs erste und begehrteste Adresse... Und der Zürcher Hauptbahnhof ein Shoppinszentrum mit eigenen Geleisen. In Grafing bei München bin ich früher oft gewesen, es ist und war seit ewig ein Ort nur zum Fürchten. Und Jahrzehnte ein Zettel am Schalter: Vorübergehend geschlossen. -- Ilja (Diskussion) 06:48, 5. Jun. 2016 (CEST)
Es gibt im Prinzip 3 Arten von modernen Bahnhöfen: die Einkaufszentren mit Gleisanschluss, kleinere Bahnhöfe, die halbwegs in Ordnung sind, wo aber nicht viel los ist außer dass dort Züge halten und verkommene Bahnhöfe. Ich brauche diese Einkaufszentren mit Gleisanschluss auch nicht wirklich, einerseits schauen die im Innenbereich nicht mehr wirklich nach Bahnhöfen aus, sondern eher nach Einkaufszentren, andererseits habe ich das Gefühl, dass dort manchmal die Wege absichtlich länger gemacht werden, damit jeder an ein paar Geschäften vorbei muss. Eigentlich wichtige Infrastruktur wie Schalter oder Schließfächer muss man hingegen oft suchen. Ich finde eigentlich Bahnhöfe am besten, wo es alles gibt und man auch Proviant kaufen kann, es aber trotzdem bahnhofig ausschaut und aber alles übersichtlich ist, so wie der alte Wiener Südbahnhof, aber dieser Typ von Bahnhöfen verschwindet aus kommerziellen Interessen zunehmend... --MrBurns (Diskussion) 17:46, 5. Jun. 2016 (CEST)
Der klassische Bahnhof verkommt immer mehr, war aber immer schon Treffpunkt für Randständige. Das Einkaufszentrums mit Gleisen ist ein Versuch den Trend zu bremsen, das kann auch gelingen, bei bisschen Glück und wenn etwa ein [Santiago Calatrava]] Hand im Spiel hatte, aber vom Bahnhof merkt man nicht mehr viel. Das Schlimmste sind die Geisterorte, mit zerschlagenen Glasscheiben und besprayten Wänden, Schalter und WC geschlossen und man erledigt beide Geschäfte irgendwie, aber schlecht. Das ist im Zeitalter von ICE leider immer mehr der Fall. Ich stelle mir ein Bahnhof als den Eingang in die Ortschaft, gar auch als Treffpunkt, Post und Einkäufen, Cafés und Services aller Art, denn dort kommen die Menschen rein und raus und könnten morgens oder abends noch allerlei erledigen, und viele Menschen, etwa die Senioren schätzen es, wenn was läuft. Das muss nicht unbedingt rentieren, das ist eine soziale und kulturelle Ausgabe für die Kommune, besser angelegt als auf dem Friedhof oder im repräsentativen Rathaus, Ausstellungen, Museum, Treffpunkte aller Art, Kino, Fahrradhändler, Kita, Blumenladen oder chemische Reinigung mit Waschsalon, egal, der öffentliche Verkehr soll den Menschen keine Angst machen oder ihr Würgegefühl auslösen. Sonst fahren die Leute lieber mit dem Stinker von Tür zu Tür. Und die großen vorzeigbaren Schnelllinien brauchen auch die kleinen und kleinsten Stationen, von denen die Menschen zu den Großbahnhöfen kommen sollen. Das schwächste Glied einer Kette bestimmt ihre Stärke. Nicht der Glanz! -- Ilja (Diskussion) 19:12, 5. Jun. 2016 (CEST)
Es gab durchaus klassische Bahnhöfe, die nicht verkommen waren. In Österreich waren das z.B. der alte Wiener Südbahnhof und der Wiener Westbahnhof vor dem letzten Umbau (wobei es da nicht ganz so schlimm ist wie beim Hauptbahnhof, weil man wenn man vom Haupteingang zu den Gleisen geht nicht durch diesem Einkaufszentrumsteil durch muss, die Außenansicht wurde durch diese Anbauten aber stark verunstaltet). Ich denke bei den Einkaufszentren mit Gleisanschluss gehts eher um das Ökonomische, der Bahnhof soll sich damit selbst finanzieren bzw. idealerweise noch Gewinne abwerfen. ich persönlich mag dieses Konzept nicht, weil es eher das Einkaufen als die Reise in den Vordergrund stellt. Die Gesellschaft verkommt schon ohne solche Bahnhöfe immer mehr zu einer Konsumgesellschaft, da muss sich nicht auch noch die Bahn prostituieren. --MrBurns (Diskussion) 19:48, 5. Jun. 2016 (CEST)
Die Bahnhöfe gehören nicht der Kommune, sondern der Deutschen Bahn. Deswegen gibt die Kommune dafür kein Geld aus. Und die DB hat kein Interesse. --Digamma (Diskussion) 19:24, 5. Jun. 2016 (CEST)
es ist egal, wenn es gehört, es braucht immer Menschen, die sich vor Ort darum kümmern, engagiert mit Herz und Hingabe, stumme Automaten für Fahrkarten, Getränke und Kondome tun so was nicht. Es ist und bleibt immer ein Kompromiss, aber es gibt gute Beispiele und auch abschreckende Beispiele, man müsste es nur mehr bekannt machen. Kennt jemand wissenschaftliche Forschung zu diesem Thema? Was macht einen Bahnhof zum Mittelpunkt des öffentlichen Lebens und was macht so ein Bahnhof zum Slum! Vielleicht braucht es weit weniger, als man denkt, auf jedenfalls sind es immer die Menschen vor Ort, die es ausmachen und nicht etwa die ferne Bahndirektion oder Verkehrsministerium. -- Ilja (Diskussion) 22:35, 5. Jun. 2016 (CEST)
Ich benutze sogar in Bahnhöfen mit Schaltern meist die Automaten, einfach weil die Wartezeit üblicherweise kürzer ist und weil man dann mit der Vorteilscard noch 10% zusätzlichen Rabatt bekommt. Aber ich gebe dir recht, manchmal braucht man Schalter, z.B. wenn man spezielle Tickets braucht oder Auskünfte will. Und es gibt halt (meist ältere) Leute, die sich mit den Automaten nicht auskennen... --MrBurns (Diskussion) 15:46, 6. Jun. 2016 (CEST)
klar benutzt man die Automaten, manchmal auch für den Kaffee, doch das ist der Weg in die Anonymität, mit der Gefahr der Verwahrlosung, Vereinsamung, Vandalismus, Zerstörung. Und auch noch diese Automaten funktionieren nicht immer. Ich wäre dafür dass Automaten zum Beispiel Rasen mähen, pflügen und jäten, ernten oder Kanäle reinigen, doch wo Menschen mit Menschen sprechen, mit solchen, die es können, sind (nette) Menschen aus Fleisch und Blut willkommen. -- Ilja (Diskussion) 18:40, 6. Jun. 2016 (CEST)
Wobei wenn man von einem Bahnhof abfahrt, wo es keinen Schalter und keinen funktionierenden Automaten gibt, muss einem der Schaffner die Fahrkarte zum Automatenpreis verkaufen. Das Problem ist allerdings, dass die Schaffner es nicht immer gleich erfahren, wenn irgendwo ein Automat ausfällt.. --MrBurns (Diskussion) 04:17, 7. Jun. 2016 (CEST)
in der Schweiz steht auf jedem SBB-Automaten eine Gratis-Nummer geschrieben, die soll man anrufen,, wenn es nicht funktioniert, die Nummer habe ich längst gespeichert: 0800 11 44 77. Eigentlich könnte so ein teuer Automat für x Tausend Euro oder Franken auch intern ein kleines billiges Handy ohne Display und Tastatur haben, für wenig Geld, das Handy schickt automatisch bei einer Störung eine entsprechende Meldung in die Zentrale, die Technik gibt es schon seit Langen, sogar für Verkehrssignale, Beleuchtung, Kaffeemaschinen und Waschautomaten. Nur machen müsste man, den Finger aus dem eigenen Po endlich rausziehen und auch an die Menschen, sprich Kunden, unterwegs denken. Service public, so nennt man das, Kunde ist König, doch die Könige werden heute guillotiniert - im Fussball oder in der Superillu bewundert, auf dem Bahnsteig einfach ignoriert. -- Ilja (Diskussion) 09:42, 7. Jun. 2016 (CEST)
und bitte bitte den Finger waschen, ehe du irgendwas anderes damit tust. Danke. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:35, 8. Jun. 2016 (CEST)

Gab es denn die Kaiserzeit nichts zu berichten?

Angesichts der aktuellen Diskussionen um die Anerkennung des Völkermords an den Armeniern und den Herero und Nama wird erstmals groß über zwei Verbrechen diskutiert, die in der deutschen Kaiserzeit bzw. dem ersten Weltkrieg stattfanden. Mich wundert allerdings schon viel länger etwas: Wieso wird ständig über Drittes Reich, Zweiter Weltkrieg und Holocaust besprochen und in den Medien derart häufig gezeigt und Hitler fast zum Medienstar, während in den letzten Jahren fast nie über die Kaiserzeit, die damaligen Kaiser und den Weltkrieg berichtet wird? Eine Epoche, die vom 1871 - 1918 existierte, also 47 Jahre, die vor nicht mal 100 Jahren endete und die jüngere Geschichte Deutschlands stark beeinflusste, drei Kaiser, von denen zwei länger regierten, als jeder Regierungschef danach und der zweitgrößte Krieg der Geschichte, an dem Deutschland beteiligt war, wird in Medien aber auch im Alltag in Unterhaltungen fast nicht erwähnt. Selbst über Antike, Mittelalter, frühe Neuzeit, die Zeit Napoleons oder die DDR höre ich mehr als über die Kaiserzeit. Gibt es einen besonderen Grund, dass diese Zeit fast verschwiegen wird oder ist meine Meinung nur subjektiv? --84.139.208.219 16:17, 7. Jun. 2016 (CEST)

möglicherweise ist es auch subjektiv, ich fand es immer fast umgekehrt, dass man diese Epoche zu sehr feiert, deutsche Einheit und Kaiserreich, deutsche Kolonien, dass in Wien auch noch ein zweiter deutscher und greiser Kaiser war und das zwischen den beiden eigentlich ganz große Rivalität herrschte, die notwendigerweise in die nur vorgetäuschte Einigkeit und am Ende in die Kriegskatastrophe führte. Aber die einmaligen Schrecken der Nazis lassen nur zu schnell alles andere im Schatten. Wer spricht heute noch darüber, dass z.B. zwischen den Weltkriegen Faschisten und Ähnliches überall, entweder an der Regierung oder sehr nahe dran waren? Weißt jemand heute noch etwas z.B. über polnische, slowakische, tschechische usw. Faschisten - und ihre Verbrechen? Hitlerdeutschland und der Krieg lässt den Rest zu leicht vergessen, Schade drum, deshalb ist diese unsere Wikipedia auch für die Zukunft und den Rest der Welt so wichtig. -- Ilja (Diskussion) 16:36, 7. Jun. 2016 (CEST)
Subjektiv. "100 Jahre Beginn des ersten Weltkriegs" war ein "großes Ding" in den (richtigen) Medien. 1913: Der Sommer des Jahrhunderts war 2013 das meistverkaufte (Hardcover-)Sachbuch (> 1 Mio.) @Ilja: "polnische, slowakische, tschechische Faschisten" sind vielleicht auch nicht *so ganz* die richtigen Beispiele, ok, Slowakei vielleicht "irgendwie", aber auch nur "dank" Deutschland. Mir würden da, von Italien und Spanien abgesehen, dann eher die Herren Szálasi und Antonescu einfallen, oder die Obristen und Salazar. Und wieso: "weiß heute noch"? Wer das heute nicht weiß, wusste es früher auch nicht, und umgekehrt. Niemand hindert einen daran, es zu wissen. --AMGA (d) 18:27, 7. Jun. 2016 (CEST)
Spätestens seit Kennan 1979 das Schlagwort von der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts geprägt hat, ist der 1. Weltkrieg, als "Vorspiel" und Vorbedingung für die Zeit des Nationalsozialismus, doch auch immer stärker von den Mainstream-Medien aufgegriffen worden, scheint mir jedenfalls. Ein weiterer Bestseller, den wir den anstehenden 100-Jahr-"Feiern" zu verdanken haben, wäre z.B. Die Schlafwandler (Sachbuch) von 2012. Geoz (Diskussion) 20:19, 7. Jun. 2016 (CEST)
Im WK II gibt es eindeutig Gut und eindeutig Böse; zumindest wird es so dargestellt. Wir sind zwar auf der Seite des Bösen gewesen, aber das war ja alles bloß ein großes Mißverständnis und inzwischen wissen wir das alles besser und tragen jeden Tag unser tiefes Bereuen zur Schau. Das halbe Jahrhundert davor war etwas durcheinander, da kann man schwer sagen, wer gut und was richtig war, da enthält man sich vorsichtshalber einer Meinung. Aber irgendwie waren die Deutschen wohl auch die Hauptschuldigen am WK I; muß ja so sein, denn wenn daran wer anders Schuld gewesen wäre, würde das alles andere ins Wanken bringen, denn irgendwie war der WK II ja mow ein Wiederaufflammen des WK I nach einer Art Waffenruhe und dann müßte man nochmal darüber nachdenken, ob das alles wirklich alleine die Schuld von Hitler ("sehr böser Mann") und einer Handvoll Deutscher ("auch sehr böse") war oder ob das alles doch zu einfach gedacht ist. Man könnte sogar auf die Idee kommen, Ausführungen wie die von Hannah Ahrend etwas ernster zu nehmen, die eine etwas andere Sicht auf das Böse hatte, aber das würde wirklich zu viel Verwirrung stiften. Just my 2 cents. --84.58.89.207 21:31, 7. Jun. 2016 (CEST)
Autsch! --AMGA (d) 09:25, 8. Jun. 2016 (CEST)

Da duerfte es mehrere Gruende geben. Das Monstroese der Verbrechen der Nazis gibt diesen eine eigene Dimension. Zudem ist der 2. Weltkrieg viel mehr mit Untergang, Zerstoerung und Verlust der Heimat verknuepft, da der 1. Weltkrieg ja praktisch gar nicht auf deutschem Boden ausgetragen wurde. Und auch mit Schuld, denn die Vorgeschichte des 1. Weltkriegs war vielschichtiger. Zudem leben kaum noch Zeitzeugen. Als ich klein war, gab es noch die Leute, die vom Steckruebenwinter erzaehlen konnten und auch beispielsweise der Zeit der Inflation der fruehen 20er Jahre. Die "Gute Alte Zeit" (bezogen vor allem auf das 1. Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts) war den Leuten noch ein Begriff. Heute kann man von diesen Dingen praktisch nur noch lesen und sie wecken kaum noch Emotionen. Vom 2. Weltkrieg und seinen Folgen koennen uns dagegen immer noch Vaeter, Muetter oder Opa und Oma erzaehlen. -- 83.167.34.67 09:43, 8. Jun. 2016 (CEST)

Es ist ja aber nicht nur der Krieg, es geht auch um die ganze Epoche der Kaiserzeit, über die (zumindest meiner persönlichen Erfahrung) wenig berichtet wird. Nicht zu vergessen, dass das Kaiserreich im Zeitalter des Nationalismus (1848 -1918) existierte, welches auch weniger beachtet wird. Der Durchschnittsdeutsche weiß nicht mal, dass die Flagge damals Schwarz-Weiß-Rot war, dass die ganzen Lieder, die man im Dritten Reich sang, oder die Rassenlehre aus dem Nationalismus stammen. Ebenso wenig ist bekannt, dass Deutschland damals in Wissenschaft extrem fortschrittlich war und haufenweise Nobelpreise einheimste. Oder dass es damals zwischen Kirche und Staat zu heftigen Auseinandersetzungen kam. Wer kann schon drei Politiker aus der damaligen Zeit nennen, wer kann sagen, worum es in der damaligen Politik ging. Ganz zu schweigen von alltäglichen Leben der Menschen damals, darüber weiß man wenig. --84.139.207.145 14:05, 8. Jun. 2016 (CEST)

Nur 47 Jahre deutscher Kaiser, eigentlich vor allem ein Preusse. Das Tausendjährige Reich des Österreichers lässt diese Glanzzeit erbleichen. Aber es stimmt, vielleicht müsste man es besser kennenlernen. Die Kolonialgeschichte und auch die Rivalitäten mit Kaiser in Wien und St. Petersburgs. Die fragwürdige Freundschaft mit dem kranken Mann am Bosporus und die kranken Beziehungen zu Frankreich und Großbritannien. Die Rechtsprechung und Sicherheit in beiden deutschen "Kaiserreien" welche die Juden aus dem Osten brachte und auch so manchen Fortschritt und Bildung, Demokratieansätze, Soziales brachte, etwa das Auto, Flugzeug, Elektromotor und manches mehr. Medizin. Das wäre noch zu entdecken: die Entdeckungen in dem deutschsprachigen Doppelkaiserreich und der Neid des Auslands. -- Ilja (Diskussion) 13:47, 8. Jun. 2016 (CEST)

Och, über das Kaiserreich "wissen" wir mehr, als wir glauben, nämlich durch Wilhelm Busch, den Loriot des Kaiserreiches. Der heilige Antonius von Padua, Die fromme Helene und Pater Filucius sind klare antikatholische Propaganda im Sinne des bismarckschen Kulturkampfs. Der Jesuit Filucius wird bei seinen geplanten Anschlägen gegen den Deutschen Michel übrigens vom Inter-Nazi (der Arbeiterbewegung) und Jean Lecaq (dem welschen Erzfeind) unterstützt. Buschs Monsieur Jacques à Paris wird in vielen "Gesamtausgaben" sogar unterschlagen, weil er sich da über die hungernden Franzosen im belagerten Paris lustig macht. Auch Der Geburtstag oder die Partikularisten ist pro-preußische Reichspropaganda, weil da die anti-preußischen Kräfte als provinzielle Deppen dargestellt werden. Fipps der Affe ist sicher nicht pro-kolonialistisch, aber doch offensichtlich von kolonialen Träumereien inspiriert: Pegasus, du alter Renner, trag mich mal nach Afrika, alldieweil so schwarze Männer und so bunte Vögel da. Geoz (Diskussion) 21:41, 8. Jun. 2016 (CEST)

Fußball-Ozeanienmeisterschaft

Gibt es Leute, die sich für die Ozeanienmeisterschaft interessieren?

Fußball-Ozeanienmeisterschaft_2016

--84.139.199.180 12:04, 30. Mai 2016 (CEST)

Ja, die Benutzer Ranofuchs, Jlinde und Serienfan2010. Das war jetzt leicht. --AMGA (d) 12:43, 30. Mai 2016 (CEST)
Interessant, dass Amerikanisch-Samoa fast die Qualifikation geschafft haette. Das Team ist ja vor allem aufgrund seiner 0:31-Niederlage gegen Australien bekannt. Aber inzwischen scheinen sie eine Art Trainer zu haben. --83.167.34.67 09:53, 31. Mai 2016 (CEST)

Vanuatu vor! Noch ein Tor! -- southpark 10:00, 31. Mai 2016 (CEST)

Titelverteidiger Tahiti ist ausgeschieden. --84.184.222.41 15:58, 5. Jun. 2016 (CEST)

Finale Neuseeland - Papua-Neuguinea --84.139.207.145 00:35, 9. Jun. 2016 (CEST)

Jetzt ist es raus: IKEA bietet in Kürze ein Mini-AKW für den Hausgebauch an

 
In Kürze verfügbar: Das atomare Hauskraftwerk "Mycket Buller" für das Wohnzimmer

Während die EU noch an Plänen für die Subventionierung der Entwicklung sogenannter SMR (Small module reactor) arbeitet[1], ist das schwedische Möbelhaus etliche Schritte weiter, wie Spiegel online heute meldet.[2] Offenbar sollen die Hauskraftwerke in Nordkorea gefertigt werden und noch in diesem Herbst in den Regalen des Möbeldiscounters liegen. Der Preis stehe noch nicht fest, so ein Insider, aber aus Sicherheitsgründen würde dem Paket ein zweiter Inbusschlüssel für evtl. anfallende Notreparaturen beigelegt werden.

Tja, wer braucht da noch Solarthermie auf dem Dach? Der Pool wird dann auch ganzjährig mitgeheizt. --Wassertraeger   07:42, 7. Jun. 2016 (CEST)

  1. Christoph Seidler, Stefan Schultz: Kleinstkraftwerke: Angriff der Atom-Zwerge auf spiegel.de vom 21. Mai 2016, abgerufen am 7. Juni 2016
  2. brk/dpa: Satellitenbilder: IKEA bestätigt Hinweise auf Plutoniumproduktion in Nordkorea vom 6. Juni 2016, abgerufen 7. Juni 2016

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Atomindustrie CEO in Agonie: "Kauf alle Atomkraftwerke. Wer hat noch keins, wer will noch mehr?



Das sind die Angsttriebe einer sterbenden Branche, wie die Tannen im sauren Regen vor 35 Jahren, die hatten plötzlich ganz viele Zapfen. Lebewesen in Todesangst haben oft übertriebenen Sexualtrieb, man merkt, dass hinter der Atomindustrie doch noch Menschen stecken, und wie die Bäume im sterbenden Walde oder Soldaten an der Front, wollen sie sich noch schnell, bevor sie den Schirm zumachen, den Löffel abgeben, aussamen. Triebe sind stärker als der Verstand. Sie wirken direkt ohne den langen Umweg über Hirn (falls vorhanden). Statt nachzudenken, reagiert man einfach, meistens gottlob auch richtig, doch macht man einfach auch Mist. Wie Mini-AKW. Maxi bull shitt. Hummel lass Hirn schneien! -- Ilja (Diskussion) 08:13, 7. Jun. 2016 (CEST)

Naja, vielleicht sollte man erstmal mit Radionuklidbatterien anfangen ;-) ? Manche Leute hatten die Idee schon: Wo bekomme ich eine Radionuklidbatterien <sic!>, Eigenbau möglich?... Auch die Antworten sind schön zu lesen. *Völlig* sicher bin ich mir bei Frager nich, ob als Witz gemeint. --AMGA (d) 09:27, 7. Jun. 2016 (CEST)

vor vier Jahren es gab mal die Jungen Pioniere in Osten und in Westen sind es immer noch die Alten Pioniere, die halten die Festungen. Man könnte sie auch bewundern, doch ihre Kerzen sind schon sehr klein, Sonnenkraft ist ein Geschenk des Himmels, wo Hirn und Herz fehlt, genügt schon ein PV- oder Solarwärmepanel auf dem Dach. Meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 10:28, 7. Jun. 2016 (CEST)

Da liegen drei Irrtümer vor: Es ist die IAEA nicht IKEA, das Teil nennt sich "small modular reactor" nicht "small module reactor", und Radionuklidbatterien verwenden Plutonium 238, nicht Pu 239 wie Atombomben. Und sind durchaus beschaffbar für den Rest von uns: In Herzschrittmachern bei der Pathologie eures Vertrauens, oder neuere kommerzielle Entwicklungen, z.B. als NanoTritium(tm)-Batterie oder mit Nickel-63, was länger herhält als Tritium. Mit dem klassischen Pu 238 hatte letztes Jahr sogar die NASA einen Versorgungsengpass zu beklagen. --62.202.181.218 12:07, 7. Jun. 2016 (CEST)

Ach, sag an?! --AMGA (d) 13:26, 7. Jun. 2016 (CEST)

Aber zurück zum SMR: die sind trotz "small" für den *Hausgebrauch* bei weitem überdimensioniert, mit x*10 bis 300 (oder so) MW. der hier ginge vielleicht gerade noch so, obwohl auch eher für eine *ganze Straße* als für *ein Haus*. --AMGA (d) 13:48, 7. Jun. 2016 (CEST)

Vorteil von den Kleinen, man stellt sie ans Ufers und hofft an ein Jahrhunderthochwasser oder Tsunami, das sie entsorgt, müsste man sonst heute für die Entsorgung Geld noch zurückstellen, welche Verschwendung! Und dann noch diese leidige Endlagerung. Und so macht alles die Natur für uns und verteilt die Probleme gerecht auf die ganze Welt. Die Gewinne lassen wir nach Panama zukommen, versteht sich. -- Ilja (Diskussion) 14:08, 7. Jun. 2016 (CEST)
Genial, jede alte Karre ist sofort auf Euro6 umrüstbar und hat in jedem Winter klare Scheiben. --Hans Haase (有问题吗) 14:43, 7. Jun. 2016 (CEST)
Oh Mann, hätte ich meinen Fake-Artikel/-Bild echt extra kennzeichnen müssen? War das nicht ausreichend als Scherz erkennbar?  Vorlage:Smiley/Wartung/:( 
Also für die die es immer noch nicht verstanden haben: das Ganze ist ein Scherz, basierend auf meiner ersten fehlerhaften Lesart ("Ikea? Plutonium? Nordkorea? Häh???"). Es gibt auch kein Produkt namens "Mycket Buller" (dt.: viel Lärm) bei IKEA, als Anspielung auf eine möglichen GAU im Wohnzimmer (posthume Grüße an Loriot...). --Wassertraeger   11:16, 8. Jun. 2016 (CEST)
Ach hat jemand wirklich in dem Möbelhaus nach Atomkraftwerk in den Regalen gesucht und wurde dafür vom Personal vermöbelt? Das ist natürlich nur symbolisch gemeint gewesen, gemeint ist Atomkraft für Jedermann, im Baumarkt oder im Hobbycenter zum Mitnehmen. Auch im Spielzeugladen, beim Tchibo oder beim Amazon fragen, die werden sich sicher köstlich amazienen und bedanken. Sogar in dem Souvenirladen von Tschernobyl könnte man paar heisse Trümmer als Heizung für Jahrzehnte erwerben. Nordkorea besuchen ... einmalig! -- Ilja (Diskussion) 12:32, 8. Jun. 2016 (CEST)
en:Junefoolsday! --Hans Haase (有问题吗) 14:34, 8. Jun. 2016 (CEST)

Ein Loch wird gefeiert

Für nur kurze Zeit hat die Schweiz den längsten. Ich meine den längsten Tunnel der Welt. Das muss natürlich richtig gefeiert werden. Verdi war für eine Oper nicht zu überreden, dann hat man sich was selbst ausgedacht - und schon diskutiert man wieder, ob es auch alles genug schweizerisch war. Eidgenössische Feier Ob die Herren mit Hörnchen und tanzende Derwische nicht die Islamisierung bringen? Und ein Engel mit zwei Busen, darf man den so was überhaupt heute zeigen? Wie viele Zuschauer sind wohl in Ohnmacht gefallen? -- Ilja (Diskussion) 13:21, 8. Jun. 2016 (CEST)

Hä? Zwei Busen? Ich sehe nur einen mit zwei Zapfstellen. --Giftmischer (Diskussion) 15:37, 8. Jun. 2016 (CEST)
Es reicht nicht den längsten zu haben, man muss auch etwas damit tun. Und ausgerechnet die Frau M erzählte an der Eröffnung, sie sei noch nicht ganz soweit für den vollen Erfolg. Irgendetwas von Aorta, sagte sie. Und ich hoffe, der deutsche Künstler mit der bizarren Eröffnungsfeier ist quellenbesteuert worden. --62.202.181.218 13:36, 8. Jun. 2016 (CEST)
klar, aber es hat eine symbolische Bedeutung, dass man auf die Bahn vertraut und auf die Verbindung Nord mit Süd. Eigentlich wäre Ost-West jetzt noch wichtiger, aber die Alpenbauer vor Millionen Jahren, haben dies schon eingeplant, da muss man, zumindest in der Schweiz, nicht mehr all zu viel bohren. Die Bahn ist den Schweizern etwas Heiliges, wie auch die Alpen. Doch sie reisen trotzdem gerne mit Auto oder Aeroplan. Aber der Gotthard wird zum Emmentaler und diesmal waren es nicht die Militärs, sondern die Eisenbahner. Ein Tor in den Süden - zur Welt, statt eine neue Festung! Das ist für mich ein Grund zum Feiern. -- Ilja (Diskussion) 14:09, 8. Jun. 2016 (CEST)
sorry, beim Lesen deines Beitrages hat mich das Gedicht foermlich angesprungen. Da er unter derivative share alike steht war ich mal so frei:
Es hat symbolische Bedeutung,
dass man auf die Bahn vertraut,
wenns um tiefe Loecher geht,
und die Nord-Sued-Verbindung baut.
Vor Million-nenen vor Jahren
wurde es schon eingeplant:
hat man doch Ost-West zum Ziel,
Muss man bohren all zu viel.
Gar heilig ist der Schweizer Bahn,
wie auch ihre Alpen,
doch reisen sie auch Aeroplan
und tun zum Auto halten.
Der Gotthard wird zum Emmentaler
und mal nicht fuers Militaer
denn diesmal warns die Eisenbahner
dem Ingenieur ist nichts zu schwer.
Zum Sueden gibts ein neues Tor,
und die Welt liegt da gleich davor.
Ich hoer jetz auf hier rum zu leiern,
Denn das ist ein Grund zum Feiern.
--Nurmalschnell (Diskussion) 15:56, 8. Jun. 2016 (CEST)

Danke, und nach Frankenreiche in diesen Sinne gerufen: "Schwyzer vor, noch ein Tor!" -- Ilja (Diskussion) 16:15, 8. Jun. 2016 (CEST)

20min durch den Gotthard-Granit mit 180 Sachen donnern, wo man halt gar nix sieht, was gibt es für ein Gefühl? Funktioniert der WLAN und Telefon wenigsten dort unten? Vielleicht hätte man in der Mitte ein Bahnhof machen können, mit Restaurant und Gotthard-Museum und der Möglichkeit, für die, die es im Berg nicht aushalten können, wieder zu kehren und den nächsten Zug nach Hause zu nehmen. Oder per Lift nach oben zu den Murmeltiere und Ziegen zu fahren. Wurde debattiert und abgelehnt. "Das wurde schon immer so gemacht. So was haben wir noch nie so gemacht, da könnte jeder kommen!" -- Ilja (Diskussion) 07:32, 9. Jun. 2016 (CEST)

Das Wort :" typischerweise"

ist für mich ein Ungeist, der in sehr vielen Artikeln der WP spukt und dabei (fast) nichts sagt ... (ios) (Diskussion) 01:46, 9. Jun. 2016 (CEST)

m.E. bedeutet es soviel wie "im Allgemeinen" oder "üblicherweise", wobei ich diese beiden Ausdrücke im Verglöeich zu "typischerweise" bevorzuge. --MrBurns (Diskussion) 01:57, 9. Jun. 2016 (CEST)
63590 Fundstellen, nette Aufgabe für die Sommerferien, die Artikel alle zu besuchen, sorgfältig zu lesen und dann eine besserer, zutreffende Formulierung zu finden. Wobei man typischerweise auch mit ein paar "Hände weg von meinen Artikel"-Wikiwachhunden rechnen muss, die man möglicherweise damit weckt. Aber von solchen Wörtern und Phrasen gibt es üblicherweise viele, im Allgemeinen stören sie kaum. Arbeit für nächste Generation der Wikipedianer und Oberlehrer. Ja, das wäre eigentlich ein hübsches Thema für eine Klassenarbeit. -- Ilja (Diskussion) 07:11, 9. Jun. 2016 (CEST)
Komisch, bei mir sinds nur 6389 im ANR. --MrBurns (Diskussion) 07:16, 9. Jun. 2016 (CEST

Ja richtig, ich habe wieder typischerweise übertrieben. Danke! "Über alles" sind es aber gar 10'627. -- Ilja (Diskussion) 07:37, 9. Jun. 2016 (CEST)

Obwohl ich das selbst auch nicht verwende: <wikiwachhundmode> *bitte* *nicht* die Sommerferien für reine Stilverbesserungen(?) in Form des Ersetzens möglicher Begriffe durch andere mögliche Begriffe nutzen</>. Es geht durchaus, zum Teil regional bedingte oder "neologististische" Eigenheiten der Sprach-/Schreibweise anderer Benutzer einfach mal zu akzeptieren (auf Anhieb fallen mir solche ein, bei denen ich immer wieder stutze: weiters vs. weiter(hin), siebter vs. siebenter, selbständig vs. selbstständig, "im Bau" vs. "in Bau"...) --AMGA (d) 08:36, 9. Jun. 2016 (CEST)

Wenn man das ändern will, dann auch gleich "möglicherweise", "wahrscheinlich", "circa", "vielleicht" - alles Wischiwaschiformulierungen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:11, 9. Jun. 2016 (CEST)
Ja, das mit dem "wischiwaschi" und dem "Wachhundmodus" ist wirklich gut. Ungeachtet einer Bißverletzung oder Zeitverschwendung werde ich dennoch versuchen, wenn ich darüber stolpere, es mir wichtig erscheint und ich ´ne bessere Idee hab´, diesen und andere "Ungeister" hier zu präzisieren. Denn solche unsicheren Aussagen sind wirklich nicht zuträglich für die Reputation der WP. Schönen Arbeitstag wünscht (ios) (Diskussion) 09:58, 9. Jun. 2016 (CEST)
Kann man pauschal so nicht sagen. Wenn eine Unsicherheit quellengestützt ist, ist die Entfernung des sie kennzeichnenden Wortes *Theoriefindung*. (Und sogar: ist das nicht sogar *meist* so? Hier würde ich - Falschschreibungshinweis mal ausgeblendet - "möglicherweise" in den wenigsten Fällen entfernen, es wäre geradezu falsch.) --AMGA (d) 10:39, 9. Jun. 2016 (CEST)

Enzyklopädien und andere Nachschlagewerke sind Gebrauchstexte, die sollen vor allem gute und richtige Information bringen, die Art, wie die Wikipediatexte entstehen ist einmalig und vor 15 Jahren hätte auch niemand auf der Welt glauben wollen, dass so was möglich ist. Vielleicht erbarmt sich einmal ein pensionierter Dichter und Denker, Geheimrat und kämmt unser Texte auch nach literarischen Maßstäben. Eilt nicht. Bei uns sind die richtigen Inhalte nur einmal wichtiger als schöne Worte. Aber die Wikipedia ist und bleibt gottlob eine ewige Baustelle. Wie wäre es mit einem Artikel als Oper oder Musical? Oder getanzt? Ballett, Pantomime? Manga, Comic? Versucht es! -- Ilja (Diskussion) 11:23, 9. Jun. 2016 (CEST)

Ja Amga, bei den Suchergebnissen zu "möglicherweise" stimmt das (meistens). Und Ilja, wie stellst Du Dir eine Oper vor, wo viele Ihren Senf dazu geben, evtl. noch mit einem Hickhack dazwischen. Könnte man sich das noch anhören, ohne eine Ohrenkrankheit zu bekommen ?
Ich habe Opern gerne, bin aber unmusikalisch, höre auch nicht mehr so gut, ich werde mal jemanden fragen, der sich mit so was auskennt, unsere Artikel mit Sternchen rufen manchmal direkt nach höheren Weihen, nach dem Olymp und Musen. Vielleicht finde ich jemanden, den sie inspirieren. Man muss ihnen natürlich eine Handlung verleihen, einen grünen Faden. Aber für zwei Tenöre und einen Sopran mit Ballett und wackelnden Kulissen aus Pappe würden viele Artikel schon reichen. -- Ilja (Diskussion) 13:43, 9. Jun. 2016 (CEST)

Hofer vs. VdB wird am grünen Tisch entschieden

Der selbsternannte Retter Österreichs, HC Strache, hat gegen das Wahlergebnis Einspruch erhoben.[54] --MrBurns (Diskussion) 02:43, 9. Jun. 2016 (CEST)

Ehrlich gesagt: Hätt' ich auch gemacht. Warum? Die FPÖ kann das Spiel nur gewinnen. Wenn sich "wider erwarten" herausstellen sollte, dass es für Herrn Hofer immer noch nicht gereicht hat, kann sie dennoch weiterhin die Mär von der Wahlfälschung singen, die nun aber auch "von der Justiz gedeckt" sei. -- Janka (Diskussion) 09:25, 9. Jun. 2016 (CEST)

Ist denn Österreich nun eine Bananenrepublik geworden? --112.198.102.96 12:43, 9. Jun. 2016 (CEST)

Grüne Fußbälle

Ich habe heute zufällig Hobbykicker mit einem grünen Fußball gesehen. Hat diese Farbe einen wirklichen Sinn? wird sie eventuell auf Ascheplätzen (wo man aber weiße Fußbälle genauso gut sehen müsste) eingesetzt? Oder im Training, damit der Ball schlechter sichtbar ist um die Konzentration auf den Ball zu trainieren? --MrBurns (Diskussion) 01:58, 8. Jun. 2016 (CEST)

Lag auf dem Platz Schnee? -- 83.167.34.67 09:32, 8. Jun. 2016 (CEST)
waren es nicht etwa Wassermelonen? Ich kenne grüne Tennisbälle, war es vielleicht hybrides Kind der beiden? Oder hat der beim feuchten Wetter nur etwas Moos angesetzt. Rasen abgefärbt, Spinat gegessen? -- Ilja (Diskussion) 13:31, 8. Jun. 2016 (CEST)
Nein, es war "Rasen" (genauer: eine Wiese in der Mitte vom Wiener Gürtel, wie gesagt es waren Hobby-Kicker) und es war ein ganz normaler, moderner Kunstleder-Fußball, nur halt in grüner Farbe. --MrBurns (Diskussion) 01:36, 9. Jun. 2016 (CEST)
Kunststoff ist geduldig und lässt sich beliebig einfärben - vielleicht war es Werbegeschenk von den Österreichs Grünen oder für Brasiliens Patrioten, die haben doch Grün in der Flagge und restweise noch im Urwald. -- Ilja (Diskussion) 12:05, 9. Jun. 2016 (CEST)
So billig wie ein Werbegesachenkfußball sah er mir nicht aus. Von der Qualität sah er mir schon nach min. €19,99 Einzelhandelspreis aus... --MrBurns (Diskussion) 14:22, 9. Jun. 2016 (CEST)
Ballon de Football verde - EUR 3.99 - 16 Euro eingespart - mal gegoogelt - Ilja (Diskussion) 16:00, 9. Jun. 2016 (CEST)
(BK) Der Ball um €3,99 wars auch nicht und der schaut auch billiger aus als der, den ich gesehen hab. Und der den ich gesehen hab hatte nicht so eine grelle Farbe. Er sah so ähnlich wie der aus (und hatte auch so geschwungene Streifen), vielleicht wars auch der. Online-Preis 17€ reduziert von €20,40, also könnts schon so einer sein, der um €19,99 im Einzelhandel zu bekommen ist. Jedenfalls gibt solche Farbgebungen auch in einer mittleren Preisklasse, also stellt sich schon noch die Frage, ob diese Farbe auch einen praktischen Nutzen z.B. im Training hat. --MrBurns (Diskussion) 16:19, 9. Jun. 2016 (CEST)
nicht alle Fussballplätze sind grün und Rasen, und auch nicht beleuchtet, das grüne Ding ist vielleicht leuchtend - und macht ausserdem Fussball umweltfreundlich, ist vielleicht sogar noch kompostierbar. Versuchs mal! Für ein Spass immer ein entsprechender Anlass, warum auch nicht? -- Ilja (Diskussion) 16:27, 9. Jun. 2016 (CEST)

Europameisterschaft mit dem ESC-Modus

Ich habe eine nicht ernst gemeinte Idee, wie man die Europameisterschaft austragen könnte.

In der Vorrunde werden wie beim ESC per Televoting und Juryvoting von jeden teilnehmenden Land Punkte an die anderen Länder vergeben. Hier kann man diskutieren, ob es nach Sympathie geschieht oder nach taktischen Gründen, dass darf jeder selbst entscheiden. Die 16 Länder, die am Ende die meisten Punkte haben, qualifizieren sich für das Achtelfinale. Ab der K.O.-Runde läuft das ganze etwas anders ab, da dort pro Spiel ein Land weiter kommt. In jeden Spiel dürfen alle anderen Länder entscheiden, außer den zwei Ländern, die in dem jeweiligen Spiel gegeneinander antreten.

--84.139.207.145 13:35, 8. Jun. 2016 (CEST)

Jetzd senn elle die wo gwenna wella! --Hans Haase (有问题吗) 14:32, 8. Jun. 2016 (CEST)
Senn? Elle? Wella? Und was hat das mit Fußball und ESC zu tun? (Und in Die spielen die gar nicht.) --AMGA (d) 15:49, 8. Jun. 2016 (CEST)
Mir senn die wo genna wella![55] =Wir sind die, die gewinnen wollen!
Jetzd senn elle die wo gwenna wella! =Nun sind alle die, die gewinnen wollen!
Ganz schlechte Idee, über Televoting und Juryvoting den Fußballsieger auszusuchen. Da brechen die Tore an der Börse ein, gefolgt von den Einkommen der Vertragsspieler. --Hans Haase (有问题吗) 16:10, 8. Jun. 2016 (CEST)
Hätte Deutschland eine Chance zu gewinnen oder landen wir auf den letzten Platz? --84.139.207.145 16:35, 8. Jun. 2016 (CEST)
Das Leben ist so vielfältig, die Interessen so umfangreich, warum also auf die Fixierung auf so etwas langweiliges und spießiges, wie Schlagermusik. Der Hype um den ESC entstand doch nur, weil Deutschland dort mal "Weltmeister" wurde, "wir sind wieder wer". Auch Tennis war nur interessant, als "wir Weltmeister waren", oder Tour de France war nur interessant, als "wir Weltmeister waren" oder Pabst...--Wikiseidank (Diskussion) 09:56, 9. Jun. 2016 (CEST)
Schick die Steuerprüfer zur FIFA, wenn das Bargeld wertlos geworden ist, können sie es Dir sagen. Zu langsam, zu ungenau? Ruf die NSA an, die wissen es schneller. --Hans Haase (有问题吗) 00:32, 10. Jun. 2016 (CEST)

Noch ein Loch

Gottschalk-Gleser-Verfahren, nach langer Zeit einmal ein Thema, bei dem mich die Wikipedia im Regen lässt. Ich finde immer wieder Hinweise auf dieses Verfahren, jedoch nicht was es ist und wer die zwei Herren waren oder sind. Was bringt es? -- Ilja (Diskussion) 16:27, 8. Jun. 2016 (CEST)

Der zweite Herr war eine Dame, Goldine C. Gleser, die weder bei uns noch in der en-WP eines Artikels gewürdigt wird. Der männliche Teil des Verfahrens, en:Louis A. Gottschalk hat immerhin einen kurzen englischen Eintrag, in dem auch der fragliche Test per Rotlink erwähnt wird. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:27, 8. Jun. 2016 (CEST)
Er/Es/Sie scheint mindestens zwei verschiedene Themen anzusprechen. Gibt es noch einen Themenbereich, der dabei eine Rolle spielt? Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:42, 8. Jun. 2016 (CEST)
Bibliographie danke schön, ein Amerikanischer Traum mehr, alles zu vermessen, einzuordnen und qualifizieren, am besten natürlich maschinell. Vielleicht deswegen hier nur wenig verbreitert, doch mit den schnelleren Computern kommt man, frau auf die Idee, verbale Äusserungen maschinell zu scannen und daraus irgendwelche Schlüsse zu ziehen: Er/sie hat "fuck" gesagt! Oder: ist zu wenig/zu viel emotional, lügt ganz überzeugend, (ver)spricht indirekt usw. Wie jetzt in dem US-Wahlkampf. Das mit der Suizidprognose wäre vielleicht nützlicher. -- Ilja (Diskussion) 22:26, 8. Jun. 2016 (CEST)
 

Es kann nur ein Loch geben. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:16, 9. Jun. 2016 (CEST)

Zum Glück gibt es noch viele nützliche Löcher, nicht nur A, sonder auch B und C: wie Schweizer Chäs! Oder Loch Ness. Was ich aber überflüssig fände sind dies modischen Löcher in Jeans. Nicht dass ich das bisschen Haut mehr nicht sehen wollte, aber wer wirklich Löcher in den Klamotten hätt, der wird eher abgesondert, und dann werden die angeblichen "Worker jeans" zur Fashion erklärt. Das ist affig. Postindustrielles Firlefanz! -- Ilja (Diskussion) 11:39, 9. Jun. 2016 (CEST)
Meine (eine) Tochter ist da *gaanz* anderer Meinung, die macht sogar selber Löcher in lochlose Jeans. Tja, die jungen Leute ;-) (obwohl wir diese Mode ja echt nicht zum ersten Mal haben). Käse: aber die leckersten Schweizer Käse (imvho) haben *keine* Löcher: Appenzeller, Gruyère (aka Greyerzer). --AMGA (d) 06:51, 10. Jun. 2016 (CEST)
 
auch als Bekleidung?

Nun ja, für den Emmentaler sind die groben Löcher typisch und wichtig, auch für seinen Geschmack, da gibt es Riesenunterschiede, so wurde er auch weltweit zum Schweizer Käse umbenannt... Mit den Löchern in der Kleidung ist es eher löcherlich. Wurde man deswegen früher verachtet, wird man als Junges, Weibliches, Hübsches heute wegen der Haut drunter etwa mehr beachtet? Ich finde es eher Illusion, das wirkt nur kurz und macht sich bald selbst wieder überflüssig, denn der Haut sieht man bei uns im Sommer eigentlich schon reichlich. Aber das soll jede(r) selbst entscheiden. Mode ist sowieso etwas Verrücktes. Aber gelbe Jeans oder blondes T-Shirt mit runden kleinen und mittleren Löchern, als swiss jeans und "Alpen-T-Shirt" zu machen, das wäre vielleicht noch eine witzige Idee. Für kurze Zeit. -- Ilja (Diskussion) 09:42, 10. Jun. 2016 (CEST)

Die zehn einflussreichsten Damen - aus Blech

„BrandZ“ Top–Automarken 2016
  1. Toyota
  2. BMW
  3. Mercedes-Benz
  4. Honda
  5. Ford
  6. Nissan
  7. Audi
  8. Land Rover
  9. Porsche
  10. Tesla - super!

Im krassen Unterschied zu den SchlagersängerInnen, sind deutsch Autos offenbar weltweit gefragt, wo bleibt VW? -- Ilja (Diskussion) 21:38, 9. Jun. 2016 (CEST)

Die haben sich selbst wertloser gemacht als sie eigentlich sind. Außerdem haben sie ja die Eigenmarke Audi und den Technikabnehmer Porsche vorne drin. Hat da eigentlich schonmal jemand am Abgasrohr geschnüffelt? -- Janka (Diskussion) 22:05, 9. Jun. 2016 (CEST)
Schade, denn die tschechische Tochter Škoda, sprich Schaden, verkauft sich immer besser. -- Ilja (Diskussion) 23:18, 9. Jun. 2016 (CEST)
Is ja och dat selbe, nur ans Aussehn müsse sisch jewöhnen. --Hans Haase (有问题吗) 00:28, 10. Jun. 2016 (CEST)
Re Škoda: klar, VW-Technik, nicht ganz neu, aber erträglich, zum günstigeren Preis (Abgasskandal: who cares, really?). Deutsche Autos sind (in Deutschland) generell überteuert, aber solange das die Leute mitmachen, wird das auch so bleiben. Hatte nie eins (laaaangweilig, hat doch jeder). --AMGA (d) 06:44, 10. Jun. 2016 (CEST)

Scripted Reality…

[56]

Das ist so bescheuert, das kann man einfach nicht erfinden. Auf der Jagd nach der geilsten Story fallen die letzten Hemmungen. Hauptsache gute Bilder. Von guten Menschen. -- Janka (Diskussion) 20:59, 3. Jun. 2016 (CEST)

Das sieht jetzt so aus, als würde man der Presse Lügen unterstellen. Unfair. --2003:76:E3F:7648:389B:9D8C:B617:EA1C 21:08, 3. Jun. 2016 (CEST)
Diese Meldung gibt es dann morgen. Der ORF hat ja bereits dementiert, ein Filmteam losgeschickt zu haben. Morgen wird dann behauptet, es sei die RT deutsch gewesen, die sich als ORF ausgaben, um diesen zu diskreditieren, und übermorgen erfahren wir, es sei in Wirklichkeit die ARD gewesen, die sich als RT ausgaben, um diese zu diskreditieren. Undsoweiter -- Janka (Diskussion) 21:26, 3. Jun. 2016 (CEST)
Was ist denn daran wieder besonders? Genug (ich würde sogar mal sagen: die meisten) der Ereignisse im Fernsehen sind inszeniert; sie finden zwar wirklich stat, aber eben nur für die Presse. Nur gibt es für solche Inszenierungen Profis die dafür sorgen das solche Blamagen unterbleiben. Aber hier glaubten die Leute sich die sparen zu können. Aber der eigentliche Hintergrund ist dann doch das Bild das diese Leute selbst von den Moslems haben: Eine Aktion, die bei allen anderen Nationen eine Selbstverständlichkeit ist/wäre ist bei Moslems so spektakulär das man ausländische Presse dazuholt.--Antemister (Diskussion) 22:07, 3. Jun. 2016 (CEST)

Schon interessant. Einerseits werden die Medien kritisiert, weil sie angeblich alles inszensieren, aber man schenkt andererseits einem Medienbericht vollen Glauben, nur weil dieser die eigene These stützt... Vielleicht sollte man sich schon etwas weiter mit dem Thema befassen: [57]. -- Chaddy · DDÜP 09:10, 7. Jun. 2016 (CEST)

Wobei laut der ursprünglichen Quelle nur von einem "Kamerateam aus Österreich" die Rede ist, das als ORF zu interpretieren ist eigentlich ziemlich weit hergeholt, es könnte auch ein anderer Österreichischer Fernsehsender gewesen sein oder ein Team von irgendeiner Website, Websites haben heute teilweise auch schon richtige Kamerateams. --MrBurns (Diskussion) 02:30, 9. Jun. 2016 (CEST)
Ja, irgendwer aus der Verwaltung des Ortes hat den ORF ins Spiel gebracht worauf die meinten, dass sie da nicht involviert seien worauf der Bürgermeister sich entschuldigen musste, aber auch nicht wusste, woher das Gerücht denn nun kam. Er hatte für den Scheiß ja auch eigentlich gar keine Zeit. Deshalb ja auch meine Vermutung, dass es die ARD war, die sich als RT deutsch ausgab die für den ORF gehalten wurde. Oder so. -- Janka (Diskussion) 23:40, 10. Jun. 2016 (CEST)

Traurige Geschichte mit unseriösem Autohändler

Ich fahre einen Golf*. Schon ein paar Jahre alt aber noch ganz gut in Schuss. Ich mag das Auto. Seit Mitte letzten Jahres bekomme ich vermehrt "Werbeanrufe" meines Händlers, ich solle den Wagen doch besser gegen das neue Modell des Fahrzeugs eintauschen, weil das so viele Vorteile bietet. Ich lehnte bisher immer dankend ab. Die Werbung wurde immer mehr und immer aggressiver. Nachdem ich den letzten Werbeanruf bekam und ein ganz klares "Nein Danke!" in den Hörer brüllte, ging ich zufällig vor die Tür und traute meinen Augen nicht. Da haben Mitarbeiter des Händlers doch trotz meines kurz zuvor geäußerten Neins glatt meine Garage aufgebrochen, wollten meinen Golf* aus der Garage holen und ihn gegen ein neues Modell austauschen, das schon in der Einfahrt stand und dort den Platz blockierte. Ich habe sie vom Hof gejagt und wollte erst schon die Polizei rufen. Ich beließ es aber dabei, nach gefundenen Anleitungen im Internet einen zusätzlichen Zaun um die Garage zu errichten. Es ist ziemlich traurig, wenn jetzt schon ein Nein als Ja verstanden wird. Mein nächstes Auto wird auf jeden Fall kein VW* mehr, ich werde es schon noch lernen, mit Fahrzeugen anderer Hersteller zu fahren.

(*Hersteller und Fahrzeug vom Autor geändert) --Webwasher (Diskussion) 11:02, 8. Jun. 2016 (CEST)

Was passiert denn nach dem Klick auf das Kreuz? Muss man bei der Installation denn nicht mehr den "Datenschutzbestimmungen" zustimmen? Und waehre es nicht illegal, wenn man die nicht direkt ablehnen koennte? (kanns hier nicht ausprobieren, bin praktisch Windowsfrei. Hab mir, als die letzte Neuinstallation anstand, Linux Mint angesehen, und bin glatt haengen geblieben. Kanns jedem nur empfehlen.) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:47, 8. Jun. 2016 (CEST)
Du vergleichst hier Äpfel und Birnen. Die Upgradepolitik von Microsoft hat mit dem von Dir beschriebenen Fall nichts zu tun, da kein Gewahrsamsbruch stattfindet. GWX deinstallieren musst Du schon selbst. Beklag Dich bitte nicht, dass dieses Programm aktiv wird. Du musst selbst aktiv werden und dieses Programm so verkrüppeln, dass es nicht mehr läuft. Anleitungen dazu gibt es zuhauf im Netz. --Rôtkæppchen₆₈ 12:11, 8. Jun. 2016 (CEST)
Ist die Wegnahme der alten Windows-Version durch Überschreiben mit einer neuen (also das nicht mehr nutzen können) kein Gewahrsamsbruch? --2003:76:E3F:7648:DC27:B8FF:C22A:4785 12:25, 8. Jun. 2016 (CEST)
Es findet keine Wegnahme statt. Windows 10 lässt sich binnen 14 Tagen spurlos deinstallieren. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 8. Jun. 2016 (CEST)
Also wäre das dann so, wie wenn der Händler das Auto tauscht und ins neue Auto einen Zettel hängt, man könne das alte innerhalb von 14 Tagen kostenlos umtauschen lassen, sonst muss man das Auto selber zum Umtausch fahren (Analogie zum Neuaufsetzen). Und wenn man gerade nach dem Autotausch für >14 Tage (ohne das Auto und ohne in die Garage zu schauen) auf Urlaub fahrt, hat man halt Pech gehabt. Ich glaube nicht, dass so ein Vorgehen bei einem Auto legal wäre. --MrBurns (Diskussion) 02:18, 9. Jun. 2016 (CEST)
Hm, ich verstehe auch nicht so ganz die Analogie zum Autohändler. Wieso hättest du das neue Auto nicht (offenbar ohne Zuzahlung) genommen? --AMGA (d) 12:19, 8. Jun. 2016 (CEST)
Weil es dem Haenlder standig sagt wo es sich grade befindet? Weil es dem Haendler in Echtzeit sagt, was ich im Kofferraum habe? Weil der Haendler zu dem neuen Auto einen Kofferraumschluessel hat, und jederzeit was rausnehmen (oder auch reinlegen) kann? --Nurmalschnell (Diskussion) 12:43, 8. Jun. 2016 (CEST)
Naja, aber von *so einem* Auto und besonderen Schlüsselarrangements war gar nicht die Rede... --AMGA (d) 12:57, 8. Jun. 2016 (CEST)
Richtig, war nicht die Rede. Steht nur irgendwo ansatzweise im Kleingedruckten (deswegen fragte ich ja nach, obs das Kleingedruckte so immernoch dazu gibt). --Nurmalschnell (Diskussion) 13:01, 8. Jun. 2016 (CEST)
Diesen „Golf“ hätte es geschenkt gegeben, nur habt der neue niedrigere Wartungs, aber höhere Wertstattkosten, meint mein Admin, denn im Handling und der Administration sei doch noch etwas Dieselgate. --Hans Haase (有问题吗) 14:30, 8. Jun. 2016 (CEST)
Ich würd den neuen Golf auch nicht nehmen, allein schon weil die Lenkung ganz anders funktionier (und mMn unübersichtlicher und deutlich langsamer zu bedienen ist). Auch wenns beim Golf 10 schon besser ist als beim Golf 8/8.1, so finde ich doch das Lenkungskonzept vom Golf 7 am besten. Dazu kommt natürlich das mit der Fernüberwachung und damit, dass der Hersteller einen Kofferraumschlüssel hat. --MrBurns (Diskussion) 02:14, 9. Jun. 2016 (CEST)
Allerdings gab es solche Diskussionen (mehr oder weniger) noch bei jedem Modell. Und, fahren noch signifikante Mengen des *Golf 95*? Eben. Sicher wird es nicht so schnell gehen, wie vom Hersteller gewünscht, aber irgendwann wird sich die Frage erledigen, auch bei dir. (Ich habe auch noch einen kleinen Golf XP, für spezielle Aufgaben, als *zeit*bedingte - d.h. meine Lebenszeit, nötig für eine Änderung des Zustandes - Notlösung, aber irgendwie *stolz* bin ich darauf nicht...) --AMGA (d) 08:47, 9. Jun. 2016 (CEST)
Der Golf XP wäre noch viel weiter verbreitet, wenn die Wartungsarbeiten dafür nicht eingestellt worden wären. Ich bleibe beim Golf 7, solange es noch Wartungsarbeiten dafür gibt und kein besserer rauskommt. Ich habe gewisse Hoffnungen bezüglich dem Golf 11, aber der wurde noch nicht mal angekündigt, man weiß noch nicht mal, ob er überhaupt Golf 11 heißen wird. --MrBurns (Diskussion) 08:58, 9. Jun. 2016 (CEST)

Vielleicht ein Anlass über ein komfortables Linusinen-Modell Ubuntu aus der Familie OpenCars nachzudenken. Macht Spaß. -- Ilja (Diskussion) 07:20, 9. Jun. 2016 (CEST)

Und ab 2019 auch bei Deinem Makerspace, das OpenCar, frisch 3D-gedruckt! --Hans Haase (有问题吗) 00:36, 10. Jun. 2016 (CEST)
Würde ich zumindest vorziehen, denn beim geschenkten klemmen Startknopf, der Ausschalter. Meinen Admin nervt es auch schon. Er meint, der Explorer von Ford springt zuverlässiger an. --Hans Haase (有问题吗) 00:38, 10. Jun. 2016 (CEST)

Wer sich für die rechtliche Seite interessiert: https://beck-online.beck.de/?vpath=bibdata%2freddok%2fbecklink%2f2003528.htm Daceloh (Diskussion) 18:43, 10. Jun. 2016 (CEST)

Panda

Ich lese, dass der Panda bereits von der Roten Liste gestrichen werden sollte. Hat etwa Fiat genug nachgeliefert? Nach meinem Wissen ist es zum ersten Mal, dass eine Art nicht ausgestorben, sondern sich im Bestand erholt und vermehrt hat. Liegt es an China? An der Partei und Staatsführung? -- Ilja (Diskussion) 09:58, 10. Jun. 2016 (CEST)

Wo liest Du das? --94.219.0.244 12:23, 10. Jun. 2016 (CEST)

SZ - älter. Gestern in Der Bund oder Berner Zeitung als kurze Notiz wiederholt. Ich kann es kaum glauben, deswegen frage ich, den Chinas Offiziellen würde ich nicht alles glauben. -- Ilja (Diskussion) 13:01, 10. Jun. 2016 (CEST)

Wahrscheinlich zeigen die Pornos einfach Wirkung. -- Iwesb (Diskussion) 13:10, 10. Jun. 2016 (CEST)
In dem verlinkten Artikel steht: Die Unsicherheit führt dazu, dass der Große Panda auf der Roten Liste der bedrohten Tiere bleibt. --94.219.0.244 14:07, 10. Jun. 2016 (CEST)
ja, aber vergleichen wir das Datum! -- Ilja (Diskussion) 17:35, 10. Jun. 2016 (CEST)
Womit vergleichen und mit welchem Ziel??? --94.219.0.244 18:38, 10. Jun. 2016 (CEST)

Pfand auf das Hundefutter

In einem satirischen Beitrag schlug jemand vor, Pfand auf Hundefutter zu erheben. Bei Rückgabe eines Kothaufens im Recyclinghof wird es dann erstattet.

Ich finde das durchaus überlegenswert. Tretminen auf Bürgersteigen werden genauso weniger wie jetzt schon leere Dosen und Flaschen in der Landschaft, die ja auch bepfandet sind. Und es ergibt eine gute Einnahmequelle für Hartzer und Rentner auf Grundsicherung, die dann ihr Einkommen mit Scheißesammeln aufbessen können. (Das Thema Menschenwürde darf in ironischen Beiträgen ja mal vernachlässigt werden) Benutzerkennung: 43067 09:20, 9. Jun. 2016 (CEST)

Wird der dann ausgewogen? Und wer verhindert, dass findige Ablieferer ihren Hund nicht zuvor mit Steaks gefüttert haben? -- Janka (Diskussion) 09:30, 9. Jun. 2016 (CEST)
Eben. Wer analysiert, ob es sich wirklich um Hundekot handelt und nicht etwa um den des Herrchens? Pfandbon? Das hat schon beim Dosenpfand nicht funktioniert und ein DPG-Logo auf Fäkalhaufen zu drucken geht auch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:40, 9. Jun. 2016 (CEST)
Ja, ein wenig des Geldes, dass in der Straßenreinigung gespart wird, muss natürlich in DNA Schnelltester investiert werden. Mit einer App kann dann auch direkt der Abgleich mit der zentralen Hunde DNA Datenbank erfolgen. Benutzerkennung: 43067 09:51, 9. Jun. 2016 (CEST) PS, Ob neue Bußgeldtatbestände für Eigenkotanlieferung geschaffen weredn müssen, ist fraglich. Da können auch wie bei falschen DPG Siegeln andere Tatbestände einschlägig sein. Nur Fremdhundkotanlieferung sollte wegen den Sammlern erlaubt sein, nicht nur Eigenhundkotanlieferung.

Okt.

Das wird alles nicht kommen. Wir hätten es längst, wenn es interessierte Verbände und ihre Lobby gäbe. Die würden für das betreffende Ministerium den (ihnen) passenden Gesetzestext anfertigen. --Bavarese (Diskussion) 10:40, 9. Jun. 2016 (CEST)
Da war doch mal ein zukünftiger großer Gauner am Bosporus, mit einem süßen Namen, nicht mit Hörnchen, der hat mit Hundehaufen Haufen Geld gemacht, später gehörte ihm die halbe Welt, in England wurde er zum Sir, und in Monte Carlo war er am Ende der einsamste Mensch der Welt. -- Ilja (Diskussion) 11:09, 9. Jun. 2016 (CEST)
@IljaKönntest du mir auf die Sprünge helfen? Basil Zaharoff - il
Zum oberen Thema: Es gibt Schutzhunde, Wachhunde, Diensthunde, Rettungshunde, Blindenhunde... soll heißen: man kann Hunden so einiges beibringen. Also warum gibt es keine Kotsammelhunde? Statt ein Fäßchen am Hals trägt er Schäufelchen und Tütchen, auf dem Rücken ein Fahradtaschenähnliches Doppelsäckchen, wenn das voll ist: ab zur nächsten Tonne! Den Hund freut#s, weil er einen neuen Trick kann - Herrchen und Frauchen freut#s, weil sie sich nicht bücken müssen - und den Rest der Bevölkerung freut's auch. --Maresa63 Talk 11:31, 9. Jun. 2016 (CEST)
vor noch nicht so langer Zeit hielt man auch in den Städten Schweine, der Nachteil war, dass sie am anderen Ende auch wieder haufenweise Haufen produzieren und die stinken noch mehr, als die Haufen, die sie fraßen. Schweine sind natürliche Koprophagen, Kotfresser, wenn man ihnen aber Windeln anziehen würde, würde das vielleicht funktionieren. Soll ich das zum Patentamt bringen? Denn ich bin gerade in Bern, nicht sehr weit davon. -- Ilja (Diskussion) 11:52, 9. Jun. 2016 (CEST)
Es gibt einfach zu wenig Nacktschnecken. Nacktschnecken fressen Hundekot. Mehr Nacktschnecken lösen das Problem also von selbst. Finanzieren könnte man das unbürokratisch über eine Nacktschneckenabgabe auf alles, was Hunde fressen könnten, also nicht nur z.B. Hundefutter, sondern auch auf Fleisch- und Wurstwaren. Damit werden dann Nacktschneckenzuchtanlagen betrieben, die die Straßenmeistereien und Stadtgärtnereien mit Nacktschnecken beliefern. Diese setzen die Nacktschnecken auf den Grünstreifen und an den Straßen- und Wegerändern aus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:06, 9. Jun. 2016 (CEST)

Nacktschnecken sind in der Regel nackt, so was in der Stadt? Diese Empörung! Und man rutscht an ihnen aus! Man müsste ihnen was rutschfestes unten anziehen! Es gibt Enten, die fressen gerne Schnecken, auch nackte, aber die machen hinten auch schrecklichen Gatsch. Halb flüssig und halb fest, stinkt und rutscht und frisst sich in den Boden ein. -- Ilja (Diskussion) 12:30, 9. Jun. 2016 (CEST)

Es gibt Hunde, die fressen Enten. Die könnte man einsetzen, um die zu erwartende Entenplage einzudämmen. Geoz (Diskussion) 12:42, 9. Jun. 2016 (CEST)
ich weiß, ich habe es aber bewusst nicht erwähnt, wegen der Hohlknochen und ausserdem mag ich die Entenleber selbst sehr gerne, die würde ich mit keinem Hund der Welt, auch mit meinem nicht, teilen wollen. Und meine geräucherte Entenbrust mit einem Salat aus Goldlinsen mit Orangenfilets oben drauf hat bisher allen köstlich geschmeckt. Nein, Enten sind keine Hundefutter. Ausserdem sind sie lustig und possierlich - und einem Hund muss man richtig beibringen, was er darf und was nicht. Gibt es ausserhalb der Schweiz dieses System mit den Robidogs Scheißbeutel eigentlich gar nicht? Dort, wo es die Gemeinde richtig pflegt, finanziert aus der Hundesteuer, funktioniert es eigentlich ganz gut. Finde ich. Ist das nur die Swissness oder meine Einbildung? Ilja (Diskussion) 13:18, 9. Jun. 2016 (CEST)
Doch gibt es. Aber jetzt liegt desöfteren der Hundekot verpackt herum. Beim letzten Stadtspaziergang an der Hauptstaraße entlang gab es einen Schacht zu einem Kellerfenster. Da lagen schonmal 3 Sch...beutel drin, und ein 4. war kurz vorm reinfallen. --Maresa63 Talk 13:37, 9. Jun. 2016 (CEST)

Also doch Swissness, klappt auch nicht überall und immer, aber immerhin. In den meisten Gemeinden hat man die "Säckli" jetzt leuchtend rot gemach, statt, wie früher, grün oder schwarz. Damit man sie ausserhalb des Abfalleimer, auch in der grünen Wiese besser findet. Ich bin sicher, dass es schon bald eine Satellitenanwendung gibt, in dem die Hundedreck-Koordinaten auf die Erde gefunkt werden, Dronen oder sonst Roboter sammeln sie danach ein, anhand der DNA-Analyse wird der Hund identifiziert, der Besitzer ausfindig gemacht und ihm dann fette Rechnung geschickt: "Schönen Gruss an ihren Hund!". Dann wird es endlich funktionieren. -- Ilja (Diskussion) 13:56, 9. Jun. 2016 (CEST)

Heißen im "großen Kanton" Hundekotbeutelspender, oder auch kurz Hundekotspender. Wobei ich bei letzterem immer an einen von diesen Quetschzylindern an der IKEA-Würstchenausgabe denke. So als Topping. Ketchup, Mayo, HundekotDänische Soße. Guten Appetit. -- Janka (Diskussion) 22:11, 9. Jun. 2016 (CEST)

Eigene, sicher auch sehr subjektive Beobachtung. In der Schweiz werden die Hundescheissesäckli relativ fleissig und problemlos angewendet, vor allem dort, wo sie von dem Gemeinden kostenlos zur Verfügung stehen. Man kann sie aber auch kaufen. All zu weit mit vollen Säckli will aber sicher niemand laufen. Problem sind aber die neuen Fifis der Migrantinnen, meistens mit muslimischen Erziehung: Hunde und ihre Kacke sind dem Muslim natürlich Taboo, pfui! Dass sie den Dreck von der Strasse oder aus dem Rasen auch noch selbst sammeln sollten, dafür sind sich die schönen Damen zu fein und zu Schade. Aber in den meisten Kantonen ist jetzt die Hundehalterschule Pflicht - und dort müssen sie auch diese leidige Hundekotaufnahme mit ihren langen, lackierten Fingernägel üben, so lange bis es geht und ihre Krallen, sprich Nägel, die Folien nicht mehr perforieren. Das ist halt eine Kulturtechnologie und braucht in der Regel etwa eine Generation, die der HalterInnen, nicht etwa der Hunde. Aber es gibt natürlich such noch ganz allgemein noch echte Schweinehunde unter allen Menschen. -- Ilja (Diskussion) 23:10, 9. Jun. 2016 (CEST)

und dann gibt es noch Rüsseltiere, die räumen nicht nur den Porzellanladen auf, sondern auch den Sauladen, sie fressen fast alles, leise und effizient. Noch muss man sie bedienen, führen, aber bald werden sie es auch autonom schaffen, -- Ilja (Diskussion) 09:37, 11. Jun. 2016 (CEST)

Rumpelstilzchen

Die Märchendiskussion geht in die 6. Runde, dieses Mal habe ich Rumpelstilzchen ausgewählt.

  • Der Müller behauptet, seine Tochter könnte Stroh zu Gold spinnen, der König glaubt das sofort. Kommt keinen von beiden in den Sinn, dass das unmöglich ist?
  • Die Tochter sitzt im Turm und weiß nicht, was sie tun soll. Plötzlich geht die Tür auf und Rumpelstilzchen kommt rein. Warum eigentlich? Die Aussage, es kam um zu helfen, kann nicht ganz stimmen, denn bis die Tochter erzählt, was sie im Turm macht, weiß Rumpelstilzchen noch nichts davon und hat keinen Grund, überhaupt aufzutauchen.
  • Wenn der König so scharf auf Gold ist, wundert es mich, dass er die Tochter nur dreimal Stroh zu Gold spinnen lässt und nicht öfter.
  • Gibt es die erwähnten Vornamen Rippenbiest, Hammelswade und Schnürbein wirklich?
  • Weshalb hüpft Rumpelstilzchen überhaupt ums Feuer und ruft laut, wie es heißt? Kommt es nicht auf die Idee, dass es gehört wird?
  • Warum nennt die Tochter/Königin zunächst die Namen Heinz und Kunz, anstatt direkt den Namen Rumpelstilzchen zu versuchen?
  • Das Rumpelstilzchen will das Kind der Tochter/Königin haben, falls diese den Namen nicht errät. Was will das Rumpelstilzchen überhaupt mit einem Kind?

--84.139.202.90 12:56, 9. Jun. 2016 (CEST)

Ich probier's mal, obwohl ich die vorhergehenden Disks gar nicht so mitbekommen habe.
  1. Wären nicht die ersten, die auf überhöhte Renditeversprechungen reinfallen ($$$)
  2. Das nennt man wohl Plot Twist
  3. GoldausStrohSpinnerSchutzgesetz? Allerdings erhöht er doch jedesmal die Menge, oder?
  4. Jetzt bestimmt!
  5. Das nennt man Überheblichkeit, schließlich glaubte es an die Unverletzlichkeit des Waldheims
  6. Grausame Prinzessin!
  7. Um es in sein Neverland zu bringen, denke ich mal.

--Maresa63 Talk 13:25, 9. Jun. 2016 (CEST)

Im Archiv Q2 findest du Dornröschen, Frau Holle, Rotkäppchen und den Froschkönig, hier im Cafe zurzeit unter Punkt 5 ist Hänsel und Gretel, falls du nachlesen willst. --84.139.202.90 13:39, 9. Jun. 2016 (CEST)
wenn man Ruhm, Geld, Gold verspricht, werden die meisten Menschen unkritisch, blöd und blind. Auch heute noch, z. B. Lotterie -- Ilja (Diskussion) 14:10, 9. Jun. 2016 (CEST)
  1. Die Vorgaben, seine Tochter könne Stroh zu Gold spinnen, entsprechen nicht den Tatsachen, aber reizen den König, sich auf einen Handel einzulassen. Der interessierte König nimmt das verlockende Angebot unter einer Bedingung an. Er will die Fähigkeiten der Tochter testen und droht bei Nichterfüllung mit ihrem Tod. Beide Männer denken und handeln ihrem Vorteil entsprechend. Das Märchen beschreibt den legitimen Frauenhandel. Das Risiko in diesem Geschäft trägt das Mädchen allein. Ihr Leben ist in Gefahr, wenn sie die Erwartungen nicht erfüllt.
  2. Rumpelstilzchen entspringt aus dem Handel von Müller und König und ist eine Situationsfigur, die den weiteren Prozeß aus diesem Handel aufzeigt.
  3. Drei#Mythologie_und_Religion: "Die Drei gilt von alters her als göttliche bzw. heilige Zahl. [...] Im Märchen ist die Dreiheit ebenso häufig wie in der Mythologie."
  4. Sie muß den Kobold suchen und seinen Plan kennenlernen, um ihn benennen zu können. Sie muß die Prozeßfigur in seiner Ursache, seiner Wirkung und seinem Ziel begreifen. [...] Am 2. Tag erweitert sie ihre Nachforschungen. Sie läßt andere befragen. Sie bewegt sich aus ihrer Isolation und vergleicht. Sie will wissen, wie Männer außerhalb ihres Erfahrungsbereiches genannt werden. Sie findet die ungewöhnlichsten Namen, die gefährlich und bösartig klingen. Es gibt also die bösen männlichen Absichten.
  5. Er rechnet nicht mit einer Veränderung der Situation.
  6. Der Kobold kommt zum 3. Mal, um das Kind zu holen. Interessant ist, daß die Königin den Kobold bei dieser Gelegenheit ungewöhnlich ironisch behandelt. Sie läßt ihn zappeln, erhöht die Spannung und benennt ihn erst ganz zum Schluß.
  7. Rumpelstilzchen hat berechtigten Anspruch auf das Kind, denn es hat die Entwicklung der Müllerstochter zur Königin ermöglicht. Rumpelstilzchen ist der Erzeuger des Kindes und stellt den Anspruch der Vergangenheit. [...] Rumpelstilzchen bereitet sein Festmahl vor - er arbeitet gezielt darauf hin - er zelebriert den Genuß - das Kind ist der Höhepunkt in seinem Dasein...es erquickt den Kobold ...
Quelle: http://maerchen-cut.de/rumpel_int.html
Wem da jetzt noch die typischen psychoanalytischen Vokabeln fehlen, der möge sich erfreuen an: Rumpelstilzchen auf der Couch -ein Ensemble von Scham-, Identitäts- und Vaterthematik. Da geht es dann um Spaltung, Verdichtung und Verschiebung, Triebphasen, Konflikt zwischen Ich und Ich-Ideal, Schuld als solcher zwischen Ich und Über-Ich, wie auch den Wutaffekt, der das kleine Männchen im Boden verschwinden läßt, „aggressiv zurück in den Mutterleib treibt".
--94.219.23.174 17:40, 9. Jun. 2016 (CEST)
Zusammengefasst in heutiger Sprache
  1. Eltern wollen den Brautpreis ihrer Tochter steigern, versprechen Unsinniges
  2. Geldgieriger König fällt darauf ein - Trottel
  3. Tochter verheiratet, Mutter geworden verzweifelt an der Aufgabe
  4. Bekommt fremde Hilfe und lässt sich dabei in der Verzweiflung an schreckliche Bedingung ein.
  5. ex Machina kommt eine glückliche Lösung näher
  6. der Helfer, der für seine Hilfe zu viel forderte ärgert sich zum Tode.

Eine Reihe schlimmer Dinge, die es immer wieder gibt, Helfer, die zu viel verlangen, Menschen, die zu viel versprechen, Mütter, denen man die Kinder nehmen möchte. Nicht immer endet es wie im Märchen. Ilja (Diskussion) 09:54, 11. Jun. 2016 (CEST)

Was mich nervt am Windows 10

Gut, Microsoft nach nachgeholt und auch bei Linux spioniert. Es ist einigermassen stabil, doch nicht so ganz in der 32 Bit-Version, aber jeden Tag versucht mir mein Computer, Tablett etwas Neues zu verkaufen, ich soll immer noch was zu downloaden, natürlich gegen Zuzahlung. -- Ilja (Diskussion) 16:35, 9. Jun. 2016 (CEST)

Kannste abschalten. Google weiß wie. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 9. Jun. 2016 (CEST)
So ein Zufall, gerade eben habe ich Seiten in Internet angeschaut, in denen es um Karl Klammer, das Maskottchen von Windows Word, geht. Sei froh, dass der weg ist. --84.139.202.90 16:38, 9. Jun. 2016 (CEST)
Stell Dir vor, Karl Klammer wäre auf der Schreibmaschine gelaufen. „Die Schreibmaschine ist kaputt!“ – „Wo ist die Büroklammer? In oder auf der Tastatur?“ – „Wie meinen Sie?“ – „In der Tastatur haben Sie diese selbst reinfallen lassen. Wenn Keine Taste geht, ziehen sie kurz den Netzstecker, damit Karl Klammer mit dem Reset verschwindet.“ --Hans Haase (有问题吗) 00:18, 10. Jun. 2016 (CEST)

Ach ja: als die Computer laufen lernten... und als man die Monitore am Abend noch zudecken sollten. Manche Sekretärin hatte dazu sogar selbstgehäckelte Decke, natürlich hatte der PC auch noch einen Namen, war es doch ein "persönlicher Computer" - den sich oft mehrere Mitarbeiter teilen mussten. Für den Chef reichte aber Papp-Attrappe, der hatte sowieso keine Ahnung. -- Ilja (Diskussion) 08:07, 10. Jun. 2016 (CEST)

Computer können laufen? Das habe ich meinem aber ganz schnell ausgetrieben: Sitz! Und nun steht er brav im Zimmer. Für mich ist vor allem diese Information unglaublich.--IP-Los (Diskussion) 14:10, 10. Jun. 2016 (CEST)
Ich wusste doch, dass ich diese Laufzeit besser deinstallieren sollte. --Hans Haase (有问题吗) 00:14, 11. Jun. 2016 (CEST)

PC der nicht läuft, sondern nur herumsteht, den nennt man Elektroschrott. Die Rechner müssen arbeiten, laufen, funktionieren, uns dienen, nicht umgekehrt. -- Ilja (Diskussion) 09:58, 11. Jun. 2016 (CEST)

Wiederholung der Gotthard-Tunnel-Eröffnung

Irrtum - es kam Eiffelturm und Musik aus der Dose, sieht alles gleich aus. Es wurde auch niemand aus Zürich geteert und gefedert. Nun - es lebe der Sport. Ilja (Diskussion) 21:10, 10. Jun. 2016 (CEST)

Naja, David Guetta *muss* nach Dose klingen. --AMGA (d) 22:00, 10. Jun. 2016 (CEST)
Besonders apart wenn man vom MDR umschaltete. Dort lief irgendein Schlagermist, das Backgroundgedudel war von dem David Guettas ununterscheidbar. -- Janka (Diskussion) 00:00, 11. Jun. 2016 (CEST)
Ich hatte Otto Waalkes älter in Erinnerung, aber die Schwedin muss ihn verjüngt haben ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:20, 11. Jun. 2016 (CEST)

Kann man bei diesem Anlass nicht lieber ein, zwei Herren aus dem Wallis teeren und federn? -- 141.255.165.179 12:15, 11. Jun. 2016 (CEST)

Zu spät, Termin verpasst, wäre vor den Millionen von Zuschauer am TV sicher eine Abwechslung - jetzt kann man vielleicht noch einen milden Tortenwurf abwarten (zuerst nachfragen, welche Sorte er mag, ob er nicht ein Diabetiker sein). Doch die Zeit lässt alles wieder schnell vergessen, wenn man die Medien nicht regelmässig mit neuen Enthüllungen füttert, geht das unter. -- Ilja (Diskussion) 14:19, 11. Jun. 2016 (CEST)

First World Problem

[58]

Gibt es denn wirklich so viele Leute die sich auf den ganzen Monat auf den nächsten Zahltag freuen?--Antemister (Diskussion) 23:57, 10. Jun. 2016 (CEST)

Diätenerhöhung war doch oft sicher von der Blockade der Opposition. --Hans Haase (有问题吗) 02:27, 11. Jun. 2016 (CEST)
Freuen ist vielleicht der flasche Ausdruck. --2003:76:E3F:7648:B9BB:5273:76AD:86C5 11:10, 11. Jun. 2016 (CEST)

Wer kennt Brasilien?

Dia dos Namorados würde doch auch in Deutsch einen Artikel verdienen, ich weiß, Artikelwünsche ... oder ein Redirect zum Valentinstag - mindestens. Morgen, 12. Juni: pt:Dia dos Namorados und en:Dia dos Namorados -- Ilja (Diskussion) 11:39, 11. Jun. 2016 (CEST)

Das ist wieder ein Beispiel für Abstrakt, was ich oben erwähnt habe. Englisch und portugiesisch gibt ds solchen Artikel, der englische Artikel ist korrekt mit dem portugiesischen verlinkt, der portugiesische Artikel ist jedoch überall mit dem Valentinstag verlinkt, ist irgendwie logisch und doch irreführend, wenn es auch ähnlich ist, ist des doch nicht identisch. Enzyklopädisch müsste man da schon unterscheiden. -- Ilja (Diskussion) 11:52, 11. Jun. 2016 (CEST)

Ist es eigentlich normal, dass der Rettungsdienst keinerlei Ortskenntnis hat?

Ich hatte jetzt schon zweimal das "Erlebnis", den Rettungsdienst rufen zu dürfen. Beide Male habe ich mich gefragt, ob die eigentlich wissen, wo sie denn hin fahren. Ich meine, gut, ich sage ja nichts wenn man nach Navi fährt aber was die geleistet haben lässt sich nicht mit einem Navi erklären:

  1. An einem Haus gab es einen Umbau. Die alte Zufahrt wurde gesperrt und stattdessen eine neue Zufahrt gebaut. Damit das auch jeder weiß hat das Haus eine neue Hausnummer und eine neue Straßenzuordnung bekommen. Das hat auch jeder sofort kapiert. Nur anscheinend der Rettungsdienst nicht. Der fuhr nämlich zur alten Zufahrt und stand dann wunderschön vor einem Poller.
  2. Beim zweiten Mal wurde der Rettungsdienst in die (natürlich nicht echte) Hauptstraße 1 bestellt, der Rettungswagen fuhr aber zur Hauptstraße 1a. Die ist natürlich völlig woanders und ich hatte die Arbeit dem Rettungswagen hinterherzulaufen und dann zurückzudirigieren.

Wissen die echt nicht, wo sie leben? Das ist ja eine schwache Leistung und im Notfall kann das Leben kosten. -- 91.11.86.222 02:22, 10. Jun. 2016 (CEST)

Hm, naja, wie soll man darauf antworten? Die Wahrheit liegt irgendwo zwischen: "Stimmt, die finden *nie* die angegebenen Adressen" und "Ach Quatsch, du erzählst Märchen". --AMGA (d) 06:40, 10. Jun. 2016 (CEST)
Die Feuerwehr hat es leichter, die folgen den Rauchsignalen, doch überlegen sich die Leute, ob ihre Häuser und deren Eingänge auch gut sichtbar, beleuchtet und angeschrieben sind? Notärzte und Rettungsdienste könnten darüber ein langes Lied singen, Taxifahren und Lieferanten ebenfalls. Mal neue Besucher fragen, wie sie den Weg gefunden haben. -- Ilja (Diskussion) 07:54, 10. Jun. 2016 (CEST)
Rettungsdienstler sind auf die Rettung von Menschenleben spezialisiert, nicht auf das Auswendiglernen von Straßenkarten und die Zufahren zu einzelnen Häusern. Wenn Du im Notfall zu Hause gefunden werden willst, dann besorg Dir eine möglichst große, stark beleuchtete Hausnummer, die man von der Straßenseite aus jedem Winkel frei sehen kann. So ein kleines Blechschild hinter Gestrüpp sieht man tagsüber schlecht und nachts gar nicht. Rettungspersonal geht tendenziell davon aus, wer schnell gefunden werden will, wird sich darum kümmern, leicht auffindbar zu sein und gibt auch gerne Tips (s.o.), wenn sich jemand beschwert, wie man sowas zukünftig verbessern kann. --94.219.0.244 12:18, 10. Jun. 2016 (CEST)
Selbst google Maps findet heute fast alle Straßenadressen richtig (außer bei Sonderzufahrten wegen Baustellen oder wenns die Adresse erst seit max. ein paar Monaten gibt), kommerzielle Navigationsprogramme haben oft noch besseres Kartenmaterial und ein Navi kann eigentlich jeder bedienen, also verständlich ist das in der heutigen Zeit nicht mehr. Zur Feuerwehr: dass die einfach dort hinfahren, wo der Rauch ist, stimmt nur bei ca. 10% der Einsätze, weil ich hab mal gelesen, dass jedenfalls in Wien heute 90% der Feuerwehreinsätze nichts mit Feuer zu tun haben. Der Grund dürfte sein, dass der Brandschutz sich in den letzten Jahrhunderten stark verbessert hat, aber z.B. Katzen noch immer manchmal auf Bäume klettern, von denen sie sich dann nicht runter trauen. --MrBurns (Diskussion) 17:58, 10. Jun. 2016 (CEST)
Mach gerne selber mal einen Job im Rettungsdienst und berichte dann, wie Du auf Anhieb jede Adresse gefunden hast. Die Rettungsdienstverbände wären sicherlich dankbar für eine Strategie, die ohne größeren Aufwand in jedem Fall funktioniert. --94.219.0.244 18:36, 10. Jun. 2016 (CEST)
Die alte Plage der Rettungsdienste. Die Sanitäter haben ein großes Gebiet und kennen halt nicht jede Ecke in der sich das Opfer versteckt hält und nicht auf sich aufmerksam macht. Bei Nacht alle Lichter im Haus ein, auf die Straße stehen und winken. Kapieren viele nicht, seit Jahrzehnten.--Antemister (Diskussion) 23:20, 10. Jun. 2016 (CEST)
Offenbar verstecken sich manche lieber in ihrer Wohnung, um dann schimpfen zu können, wenn der RTW sie nicht sofort gefunden hat. Seltsamerweise passiert das recht selten, wenn ein lebensbedrohlicher Notfall vorliegt: Da hat der Wunsch, schnell gefunden zu werden, offenbar höhere Priorität als der Wunsch, einen Grund zum Meckern zu finden und mindestens einer der Anwesenden stellt sich hektisch winkend an die Straße. --94.219.186.250 21:21, 11. Jun. 2016 (CEST)
jau, wenn ich die Arbeitsschutzunterweisungen bei uns in der Abteilung mache, sage ich auch immer, man solle einen Kollegen dem Sani Signal geben lassen, wo er denn konkret hin soll. Ist auch auf einem ausgedehnteren Firmengelände nicht immer einfach. Halt das heute wohl übliche "Anspruchdenken" der IP: Die anderen müssen, ich muss natürlich nichts. Nicht auf die Straße laufen, nicht dem Rettungsdienst zumindestens beim 2. mal eindeutige Anweiungen geben...Ärgs... andy_king50 (Diskussion) 21:27, 11. Jun. 2016 (CEST)
Genau darauf wollte ich hinaus ...;) --94.219.186.250 22:36, 11. Jun. 2016 (CEST)
ALso ich stand draußen auf dem Bürgersteig und der RTW fuhr an mir vorbei. War das falsch? Hätte ich mich ihm in den Weg stellen sollen? Der fuhr auch ohne Blaulicht und ohne Sirene, hatte also keine Chance den schon von weitem zu erkennen. -- 91.11.86.222 00:25, 12. Jun. 2016 (CEST)
Du mußt Dich schon bemerkbar machen, da wurde hektisches Winken bspw. bereits genannt. So ein RTW im Einsatz kann wohl kaum bei jedem Passanten anhalten und fragen, ob der vielleicht auf ihn wartet. Die Einsatzwagen sind allerdings recht bunt, die erkennt man sehr gut, wenn man danach Ausschau hält und bei Dunkelheit haben die für gewöhnlich das Blaulicht an. Das Signalhorn ist übrigens nicht primär dafür gedacht, sich am Einsatzort bemerkbar zu machen, sondern dafür, daß andere Verkehrsteilnehmer aufmerksam gemacht werden, damit sie dem RTW Platz für die Durchfahrt machen. Es muß ja nicht gleich jeder Nachbar aufgeschreckt werden, bloß weil der RTW mal wieder einen Einsatz fährt, sonst fällt noch die Oma vom Stuhl und die Leitstelle kann gleich den nächsten RTW losschicken, der dann den Opa vor Schreck umfallen läßt usw. --94.219.186.250 01:12, 12. Jun. 2016 (CEST)

Warum nur

macht Jogi diese Geruchsproben? Weiß er nicht, dass da Kameras auf ihn gerichtet sind? --84.144.113.69 09:43, 13. Jun. 2016 (CEST)

Das ist halt der Unterschied zwischen einem Menschen, der in seinem tiefsten Inneren ein Fussballspieler und ein MANN ist, und einem in einen Anzug gestopften Gockel, der seinen Spielern psychisch nicht ferner sein könnte. -- Janka (Diskussion) 10:46, 13. Jun. 2016 (CEST)
Vermutlich ist er für seine Millionen als Nivea-Botschafter dazu verpflichtet, in regelmäßigen Abständen olfaktorische Experimente durchzuführen. Vertrag ist Vertrag. --37.49.116.45 13:57, 13. Jun. 2016 (CEST)

Noch mal Brasilien oder die Nähe von Tragik und Albernheit

Folgender Satz steht im Artikel über Garrincha: "Besonders tragisch war der Zusammenstoß mit einem LKW im Jahr 1969; dem Unfall fiel seine eigene Schwiegermutter zum Opfer." Was (hier) sehr tragisch ist, liest sich merkwürdig, wenn man witzetechnisch in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts "sozialisiert" wurde...--Wikiseidank (Diskussion) 14:58, 13. Jun. 2016 (CEST)

Fotos, Papierabzüge und Dias!

Nach meiner Pensionierung sind ca. 8000 Fotos, (Papierabzüge/Vergrößerungen) und 8000 Dias, zum Teil verschlagwortet, sowie ca. 3.000 digitaliesierte Fotos übrig geblieben! Besoders interessant wären diese INformationen mit einer Verknüpfung zu den ehemaligen Vorlesungen. Wer interessiert sich für das Material! Die Urheberrechte liegen beim Autor, das heißt bei mir! (nicht signierter Beitrag von Lüditoni (Diskussion | Beiträge) 17:26, 13. Jun. 2016 (CEST))

Wie soll man sich interessieren, wenn man das Thema nicht kennt? 194.56.4.54 18:28, 13. Jun. 2016 (CEST)
Dem Benutzernamen nach handelt es sich um Toni Lüdi, Professor für Szenografie an der Fachhochschule Rosenheim. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 13. Jun. 2016 (CEST)
Schreib mir mal was auf meiner Diskussionsseite, oder direkt persönlich per Mail an mich. Dann klären wir das. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:18, 14. Jun. 2016 (CEST)

"Kindergeburtstag"

Es wird immer klarer, welche Person Erdogan wirklich wichtig ist.

Aber ich kann ihn auch verstehen. Ich würde ihm auch gerne etwas ganz Spezielles auf den Sarg legen - bin aber auch 100 % sicher, dass man mich nicht lassen wird. Die Welt ist einfach ein unfairer Ort! Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:35, 10. Jun. 2016 (CEST)
 
hat es überhaupt jemand gemerkt, als der Erdogan weg war? Wurde er vermisst? Ich glaube kaum. -- Ilja (Diskussion) 10:05, 11. Jun. 2016 (CEST)
Wer ist Erdogan? 194.56.4.54 18:34, 13. Jun. 2016 (CEST)
Der mít den Hörnchen. -- Ilja (Diskussion) 10:23, 14. Jun. 2016 (CEST)

Wat für ein Glück!

Gerade rechtzeitig, jetzt wo die Ticketverkäufe in Angkor Wat (fürn Dingens?) bedrohlich stagnieren, zaubern die Arschäologen gleich umme Ecke riesige Siedlungen, ja ganze Städte, neu aus dem Hut, äh Boden.[59] Dollars blinking in den Schlitzaugen! Bis sich das allerdings in die verschlafene deutsche Wikipediaprovinz rumgesprochen hat, wird es wohl noch ein Weilchen dauern ... Failed City Citizen (Diskussion) 15:03, 13. Jun. 2016 (CEST)

Das liegt daran, dass manche lieber dummes Zeug auf Meta schwafeln, anstatt Artikel zu schreiben. --AMGA (d) 15:21, 13. Jun. 2016 (CEST)
Oder daran, dass es immer weniger Leute gibt, die sich den persönlich beleidigenden Ton antun, den manche hier drauf haben. Failed City Citizen (Diskussion) 19:51, 13. Jun. 2016 (CEST)
...dummes Zeug schwafeln und noch nicht einmal merken, dass "Dollars blinking in den Schlitzaugen" *unlustig* ist. --AMGA (d) 23:30, 13. Jun. 2016 (CEST)
Erneut persönlich beleidigend werdend. Tolles Vorbild. Failed City Citizen (Diskussion) 05:43, 14. Jun. 2016 (CEST)P.S.: zur Info: ich hab selbst Schlitzaugen
Sieht man dir (online) gar nicht so an...--Wikiseidank (Diskussion) 07:25, 14. Jun. 2016 (CEST)
Würde wetten: hat er auch gar nicht. Und selbst wenn. --AMGA (d) 11:40, 14. Jun. 2016 (CEST)

Grüne Jugend und die Fahne

Hat noch jemand ein Problem damit, dass massenweise während der EM Fahnen geschwenkt werden? --112.198.82.48 17:36, 13. Jun. 2016 (CEST)

Ich hab n Problem mit Fußball ... fz JaHn 18:21, 13. Jun. 2016 (CEST)
Ich rätsle noch immer, ob die das ernst meinen, oder ob es Satire ist. 194.56.4.54 18:31, 13. Jun. 2016 (CEST)
Nun ja, wenn sie da Anstoß mit erregen wollten, war das gar nicht mal so dumm. fz JaHn 10:48, 14. Jun. 2016 (CEST)

die Meisten haben auch eine deutliche Alkoholfahne, die schwenken sie aus, flüssig, kommt im TV irgendwie nicht ganz durch. Liegt sicher an der Übertragungsleitung. --Ilja (Diskussion) 18:50, 13. Jun. 2016 (CEST)

... mit TV hab ich auch n Problem. fz JaHn 20:20, 13. Jun. 2016 (CEST)
Wenn ich ein Problem mit'm TV habe, frage ich immer meine Frau. Die drückt dann Knöpfe und stöpselt auch schon mal was um - aber dann läuft das auch wieder. Kinder sind auch ganz gut darin. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:44, 14. Jun. 2016 (CEST)
Auweia ... wehret den Anfängen! fz JaHn 13:57, 14. Jun. 2016 (CEST)

2015 soll an der Berliner Emmy-Noether-Oberschule eine 11. Klasse das Horst-Wessel-Lied "die Fahne hoch, die Reihen fest geschlossen" gesungen haben und dazu marschiert sein - auf Wunsch der Lehrerin. Eine Sprecherin der Berliner Senatsverwaltung erklärte dazu "Der Kälbermarsch ist ohne das Horst-Wessel-Lied nicht zu verstehen" [60].

In der Jungle-World stand vor Jahren ein Aufruf, worin ein Jäger, ein Polizist und ein Imam zur Wahl der "grünen" Partei aufriefen, leider finde ich das nicht wieder im Augenblick.

"2006 [...] neue Logo [...] Schriftzug 'Bündnis 90' [...] deutlich kleiner [...] 'schleichenden Abwicklung' des ostdeutschen Erbes [...] Für Heiterkeit sorgt in den Landesverbänden der 37-seitige Leitfaden, der - vertraulich versandt - den Umgang mit dem neuen Logo erklären soll. Das sei, heißt es da, 'aufgeräumt, dynamisch, individuell, natürlich, organisch, ausführlich'. Die Sonnenblume sei 'durch die radikale Vereinfachung expressionistisch', der blaue Balken 'ein geschichtliches Fundament'. Das Hintergrund-Grün gebe dem Ganzen eine 'gefühlte Tiefe'" [61]

Vor Jahren hat sich nach meiner schwachen Erinnerung ein Benutzer in der Wikipedia gemeldet, der behauptete, das ursprüngliche Sonnenblumenlogo entworfen zu haben, müßte ich auch suchen, Rosenkohl (Diskussion) 12:52, 14. Jun. 2016 (CEST)

Sommergeschichte

Zwar habe wir immer noch Frühling, aber die Gratiszeitung bringt aus Bern eine echte Sauergurkenzeitgeschichte: Aus dem Ständerat in Bern wurde eine Journalistin wegen einer all zu freizügigen Kleidung herausgeschickt, sie trug einen schulterfreien Top, im Nationalrat, dem Schweizer Parlament, darf sie es dagegen aber weiter tragen. Ein Schuft, wer an ein Wortspiel dabei denkt - ein Berner Sommertheater. Das Berner Stadttheaters wird gerade renoviert ... -- Ilja (Diskussion) 09:30, 14. Jun. 2016 (CEST)

Das schreibt nicht nur die Gratiszeitung, sondern auch die NZZ, den herausgeflogen ist die Bundeshauskorrespondentin letzterer. Ausgerechnet. Wobei ich die anordnende Dame eigentlich nicht unbedingt in schulterfreier Bekleidung sehen möchte. --62.202.181.218 21:23, 14. Jun. 2016 (CEST)
Ich sehe schulterfrei auch nicht besonders hinreissend aus, in den Kirchen sind schulterfreie Besucherinnen oft auch unerwünscht. Doch bei vielen Hochzeiten sind bei den Bräuten oft nicht nur die Schultern nackt. Männer tragen Anzug, mit Westen/Gilet und Krawatte, die Weiblichkeit dagegen eine Art Edel-Dessous zur Schau. Die Damen frieren dabei und die Männer kommen immer mehr ins Schwitzen. Die Frauen bekommen Blasenerkältung und die Herrschaften Herzinfarkt. -- Ilja (Diskussion) 09:26, 15. Jun. 2016 (CEST)

EM: Österreich-Ungarn

Heute spielt Österreich-Ungarn. Aber gegen wen eigentlich? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:05, 14. Jun. 2016 (CES

Serbien, Russland, Italien, Preisen, Türkei? Oder Herzegowina? -- Ilja (Diskussion) 18:40, 14. Jun. 2016 (CEST)
(BK) Die spielten schon früher häufig gegen sich selbst, so wie Deutschland das auch manchmal tut (vgl. WM '54, '74, '78, '82 oder EM '08). Wer's mag.--IP-Los (Diskussion) 18:43, 14. Jun. 2016 (CEST)
Im NDR haben sie eben etwas von „Ungarn gegen Australien“ erzählt. --Simon-Martin (Diskussion) 19:05, 14. Jun. 2016 (CEST)
Böhmen, Mähren, Preußen, das Heilige Römische Reich Deutscher Nation? :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:27, 14. Jun. 2016 (CEST)
Zlatan Ibrahimović hat ja seine eigen Kollektion. Meine Frau will wissen, wo es die Hosen von Gábor Király gibt. Sehen ja sehr bequem aus... Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:35, 14. Jun. 2016 (CEST)
Gibt es bei Euch keinen Ramschladen in der Naehe? --141.255.165.179 20:03, 14. Jun. 2016 (CEST)
Nein ... Die Originale Tréningnadrággg(TM) by Király. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:06, 15. Jun. 2016 (CEST)

Hm, Österreich-Ungarn hat gegen sich selbst verloren und gleichzeitig gewonnen. Muss man Schizophrenie, äh, nein, eine *dissoziative Identitätsstörung,* so heißt das ja, diagnostizieren?! --AMGA (d) 08:24, 15. Jun. 2016 (CEST)

Das war sicher die Schuld der Eszterhazys, die mal wieder gegen die Habsburger intrigieren wollten. --83.167.34.67 08:48, 15. Jun. 2016 (CEST)
ich wüsste nicht beim Fußball, doch: Die Esterhazys standen auch in kriegerischen Auseinandersetzungen stets zum Kaiserhaus, von der Türkenbedrohung über den Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) bis zu den Napoleonischen Kriegen (1792–1815). - Ende Zitat aus Wikipedia. Es lohnt sich offensichtlich immer auch Wikipedia zu lesen. Täglich, wie man früher die heilige Schrift konsultiert, jetzt hat man Wikipedia mit ihren 3406 dicken Bänden, immer griffbereit. Was für eon Fortschritt! Das waren aber die Kuruzen, die der Mannschaft der Labanzen ein paar Tore schossen - und umgekehrt. 1:1 für Bärte. -- Ilja (Diskussion) 10:22, 15. Jun. 2016 (CEST),

.

Powerbank

Gibt es eine Art Powerbank auch für höhere Spannungen, dass man unterwegs auch Notebooks füttern kann? -- Ilja (Diskussion) 12:41, 15. Jun. 2016 (CEST)

Ja (sagt Google), aber ich glaube fast, es ist zumindest nicht erheblich teurer, sich einfach einen Zweit-Akku (Dritt-, Viert-, ... je nach finanziellen Möglichkeiten ;-) gleichen Typs zu kaufen. Ist ja bei Notebooks zudem "auswechseltechnisch" im Gegensatz zu Tablets nicht so das Problem... --AMGA (d) 13:13, 15. Jun. 2016 (CEST)
da musst du aber verdammt schnell sein, wenn du ohne Stromversorgung den Akku ohne Notebook-Ausfall wechseln willst. --Susad 1978 (Diskussion) 14:28, 15. Jun. 2016 (CEST)
Runterfahren (bzw. Ruhezustand) - Akku wechseln - hochfahren. --AMGA (d) 14:42, 15. Jun. 2016 (CEST)
Zusatzfrage
wie kann man im Auto ein Notebook anschliessen? -- Ilja (Diskussion) 18:23, 15. Jun. 2016 (CEST)
Du kaufst dir einen Wechselrichter. Bei mir ist es ein Plastikwürfel mit 8 cm Seitenlänge, einer normalen Steckdose und einem Kabel das in den Zigarettenanzünder passt. Nach ein paar Stunden arbeiten ohne fahren ist dann die Batterie leer und du kannst das Auto nicht mehr starten. --62.202.181.218 18:53, 15. Jun. 2016 (CEST)
Es gibt auch Umrichter ohne energieverschwenderischen Umweg über 230 Volt. Diese wandeln direkt von 12 auf 19 Volt.[62] --Rôtkæppchen₆₈ 19:00, 15. Jun. 2016 (CEST)
...aber bitte nicht *während der Fahrt* Beiträge hier für's Cafe schreiben usw. Mir schon mal aufgefallen: Fernlaster mit so einer netten, selbstgebastelt aussehenden Ablage für Notebook in der Mitte über dem Armaturenbrett, und bei längerem Stillstand (gesehen beim Warten auf Skandinavien-Fähre) - zack, auf, Film gucken ;-) --AMGA (d) 19:27, 15. Jun. 2016 (CEST)
Streiche „bei längerem Stillstand“. Es gibt genug Fernfahrer, die während der Fahrt glotzen. Das liest man ab und zu im Polizeibericht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 15. Jun. 2016 (CEST)
Habe ich befürchtet, aber noch nicht selber gesehen. --AMGA (d) 19:50, 15. Jun. 2016 (CEST)
Es gibt doch schon diese praktischen Labtophalter für's Lenkrad. Sollte man halt nur auf Strecken verweden, die hauptsächlich geradeaus gehen, Autobahnen zum Beispiel. Oder Landstraßen in Ostfriesland. --2003:76:E3F:7648:687A:F1F6:674A:1E74 00:41, 16. Jun. 2016 (CEST)
Der hier ist auch sehr schön und gar nicht mal so teuer. --2003:76:E3F:7648:687A:F1F6:674A:1E74 00:44, 16. Jun. 2016 (CEST)

Es wartet schon alles auf das Google-Auto. -- Ilja (Diskussion) 09:12, 16. Jun. 2016 (CEST)

Er hat es drauf!

Belgium is a beautiful city. Vermutlich etwas nördlich von Lille. Er informiert sich offensichtlich hauptsächlich über CNN. --2003:76:E3F:7648:8D1F:4372:5C73:B607 10:20, 16. Jun. 2016 (CEST)

Hehe, in den Kommentaren: Benutzer 1: Lets hope he knows where Washington is. Benutzer 2 darauf: Washington is dead, isn't he? Jedoch auch: Belgium, Wisconsin. Zwar keine "city", aber immerhin "town", obwohl vielleicht nicht so sehr beautiful... --AMGA (d) 11:59, 16. Jun. 2016 (CEST)
Er meinte das Land Belgien (bei 23:55). --62.202.181.218 12:55, 16. Jun. 2016 (CEST)

Als Präsident wird es sagen: "Egal wo das Belgium auch liegt, unsere Raketen werden es schon finden." hoffen wir, dass es nie so weit kommt, dann hat er vielleicht Zeit einen Atlas zu studieren. Oder Wikipedia zu lesen. -- 13:08, 16. Jun. 2016 (CEST)

kurze Notiz am Rande

Tihange (AKW in Belgien) steht still. Der Reaktor stellte sich am Freitag abend (10.6.2016) aufgrund einer Panne im nicht-nuklearen Bereich ab. Er soll am Mittwoch wieder in Betrieb genommen werden. http://www1.wdr.de/nachrichten/tihange-steht-still-100.html Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 15:57, 13. Jun. 2016 (CEST)

„Und er sprach zu ihnen: Seht zu und hütet euch vor aller Habgier, denn niemand lebt davon, daß er viele Güter hat.“ --84.144.113.69 16:26, 13. Jun. 2016 (CEST)
Passt nicht, denn der Hintergrund ist eine Erbstreitigkeit zwischen Brüdern, in die der werte Herr nicht hineingezogen werden wollte. Vernünftig. -- Janka (Diskussion) 17:25, 13. Jun. 2016 (CEST)
??--Postfachannabella (Diskussion) 17:38, 13. Jun. 2016 (CEST)
Es geht nicht um den Hintergrund, sondern um die Habgier. --84.144.113.69 19:53, 13. Jun. 2016 (CEST)
Sorge ist etwas anderes als Habgier!--Postfachannabella (Diskussion) 20:26, 13. Jun. 2016 (CEST)
Die Sorge besteht nur wegen der Habgier. Ohne Habgier wären die Dinger schon längst endgültig abgeschaltet worden. --84.144.113.69 00:35, 14. Jun. 2016 (CEST)
Wieso werden einige Themen nur ganz kurz in den Nachrichten erwähnt und verschwinden dann ganz, während und andere stundenlang diskutiert werden? Dreht sich alles nur noch um die Fußball-EM?--Postfachannabella (Diskussion) 20:34, 13. Jun. 2016 (CEST)
Während einer EM oder WM werden traditionsgemäß viele politische Entscheidungen getroffen, die nicht so ganz populär sind. Das fällt gar keinem auf und hinterher kräht kein Hahn mehr danach. So ähnlich ist es jetzt wohl auf mit der Berichterstattung über das AKW. Keine schlafenden Hunde wecken. --84.144.113.69 00:35, 14. Jun. 2016 (CEST)

Politische Entscheidung? Der Reaktor hat sich automatisch abgeschaltet und soll morgen wieder ans Netz. Soll ich jetzt Geld für Jodtabletten ausgeben, falls ich mich für den Ernstfall absichern will?--Postfachannabella (Diskussion) 11:11, 14. Jun. 2016 (CEST)

Kommt drauf an wo du wohnst: falls in Aachen, wuerde ich mir ganz schnell ne neue Bleibe in oestlicheren Gefilden suchen, vielleicht mindestens oestlich der Elbe. Falls in NRW: Jod-Tabletten, Bahncard, und auch schon mal jenseits der Elbe nach schoenen Plaetzchen guggen. Falls Hessen oder Badenwuertemberg: Jod-Tabletten, Bahncard, und Biblis und Fessenheim im Auge behalten. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:35, 14. Jun. 2016 (CEST)
Die anti-AKW-Demo ist für den 26.6.2016 geplant, der Reaktor soll aber (laut WDR) heute, 16.6.16 um 20 Uhr wieder eingeschaltet werden, da demonstriert man doch vorher- und nicht nachher-oder?--Postfachannabella (Diskussion) 14:25, 16. Jun. 2016 (CEST)

Gebogenes Glas

Es gab Zeiten, dass viele Schaufenster gebogene Gläser hatten, was eigentlich sehr elegant wirkte, die Autos hatten zur gleichen Zeit aus Preisgründen oft noch ganz flache Fenster - VW-Käfer. Jetzt ist es genau umgekehrt, gebogenes Glas als Schaufenster wird kaum noch verwendet, leider, und Autos sind rund und bullig. Wandelnde Nilpferde. Ist teuer Flachglas zu biegen und wie macht man das? -- Ilja (Diskussion) 12:37, 15. Jun. 2016 (CEST)

Wie man es macht hier. Und es ist bestimmt nicht billig. Gruß --W.Wolny - (X) 12:57, 15. Jun. 2016 (CEST)
danke, sehr interessant. Ist aber nicht das, was ich meine, das ist flexibles, biegsamen Glas, ich meine gebogenes Glas, das im kalten Zustand wieder starr ist, an den Ecken von Schaufenstern und bei Ladeneingängen war es, und ist es bis heute, ein tolles Gestaltungselement. Ist aus der Mode gekommen, aber nicht alles, was alt ist, ist auch unmodern! ich zum Beispiel! :-) -- Ilja (Diskussion) 18:20, 15. Jun. 2016 (CEST)
Wird das tatsächlich gebogen, oder wird das im gebogenen Zustand gegossen? --Digamma (Diskussion) 19:07, 15. Jun. 2016 (CEST)
Flachglas wird in keinem anderen als dem Floatglasverfahren mehr hergestellt, weil es so eben am gleichmäßigsten wird. Deswegen wird nichtplanes Glas aus entsprechend erwärmtem Floatglas gebogen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:33, 15. Jun. 2016 (CEST)

Warmes Glas, das muss nicht einmal so schrecklich heiß sein, lässt sich relativ gut biegen und formen. Wie man die Formen dazu aber macht und vorbereitet, das wäre sicher noch interessant. Zum Beispiel beim Autoglas. 3D-Fenster. Sogar das Isolierglas kann heute gebogen sein, Schaufenster haben heute oft auch Isoliergläser, nicht nur als Isolation, sondern auch aus Sicherheitsgründen. In den 50ern enstanden so viele Schaufenster und Landeneingänge, Passagen, die Stelle in der Rundung war ganz begehrt für hochwertige Waren, denn die bekamen auch die meist Aufmerksamkeit und Anblick von mehreren Seiten. Das Schaufenster ist bisschen aus der Mode gekommen, es gibt viele Geschäfte, die glauben auch ohne auskommen zu können, nicht nur Aldi, Ikea, Amazon und Zalando. Aber gute Architekten und gute Geschäfte erkennen auch den Wert des Schaufenster, nur die runden Ecken und Eingänge sind irgendwie vergessen worden. -- Ilja (Diskussion) 09:27, 16. Jun. 2016 (CEST)

Carglass repariert, Carglass klärt auf. Ab ca. 3:35, wer nicht alles schauen möchte. --2003:76:E3F:7648:8D1F:4372:5C73:B607 10:29, 16. Jun. 2016 (CEST)
Eine heiße Sache Geheimnis gebogener Schaufensterscheiben gelüftet. -- Ilja (Diskussion) 14:13, 16. Jun. 2016 (CEST)
 
gebogene Schaufenster im 21. Jahrhundert
Wahrscheinlich gibt es keine gebogenen Schaufenster mehr, weil Samsung das ganze gebogene Glas für seine Galaxy-Edge-Serie braucht. --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 16. Jun. 2016 (CEST)
Glas biegen kann jeder ganz einfach zu Hause selbermachen. Dazu braucht man nur eine passende Form, auf die man das Glas legt. Das fließt dann mit der Zeit ganz von alleine in die gewünschte Form. So lassen sich mit wenig Aufwand selbst sehr ausgefallene Formwünsche ganz leicht erfüllen. --178.10.141.24 17:51, 16. Jun. 2016 (CEST)

Verprellen

Manche Neulinge wie zB Benutzer:Samuel Christoph Keller wollen einfach nur etwas Richtiges schreiben und etwas Falsches korrigieren, aber keine aufwändigen Regeln usw. lernen. - Die verprellen wir. Ich finde das zwar richtig, aber auch irgendwie falsch. Was meint ihr dazu?--Pacogo7 (Diskussion) 19:14, 15. Jun. 2016 (CEST)

Wikipedia:Ignoriere alle Regeln. Mit anderen Worten: Ich finde es nicht in Ordnung, wie die Beiträge immer wieder nur revertiert wurden, ohne direkte Ansprache. Und der Vorwurf des Vandalismus war nicht gerechtfertigt. --Digamma (Diskussion) 19:38, 15. Jun. 2016 (CEST)
Ich finde das absolut falsch, und nicht im geringsten richtig. Es war absolut erkennbar, dass er versuchte einen Beleg anzugeben und seine Variante richtig ist. Mit einem Mindestmass an Sozialkompetenz, hätte man diesen Versuch unterstützt, anstatt den Benutzer zu melden und dann zu sperren. --62.202.181.218 19:39, 15. Jun. 2016 (CEST)
Stichwort "Sozialkompetenz": Auch ein Hinweis auf den Charakter des jeweiligen "Reverteurs". Die WP soll doch ein gemeinschaftliches Werk sein, mit einer ganz flachen Hierarchie und nicht von "Despoten" regiert. (jubi-net) (Diskussion) 21:43, 15. Jun. 2016 (CEST)
Auf seiner Benutzerseite hat er den Neuling gleich nochmals angemacht. Nützt alles nichts. --62.202.181.218 23:03, 15. Jun. 2016 (CEST)
Und boing hat Pacogo eine Wiederwahlstimme vom sozialkompetenten Melder kassiert. --62.202.181.218 23:55, 15. Jun. 2016 (CEST)
Die Reverts bei Schweizer Armee waren völlig in Ordnung. - Was mich umtreibt ist, wie wir das Defizit an Kommunikationsfähigkeit und Regelkenntnissen usw. schnell überbrücken. - Ein erster Schritt war die Einführung des neuen Editors. - Wichtig ist wohl die Freundlichkeit bei der allerersten Ansprache. Da könnten wir etwas vielleicht etwas tun.--Pacogo7 (Diskussion) 08:34, 16. Jun. 2016 (CEST)

Man muss nichts Neues einführen oder irgendwelche neue Regeln ausdenken, man soll nur bisschen weniger IS und mehr Wikipedianerstammleben üben, schlicht miteinander reden, statt Besserwisser spielen, Muskel zeigen, Revers und Aussperrung. Auch das ist Vandalismus - nach meiner absolut POV-Meinung. Die Wikipedia verdankt ihre Entstehung, Erfolg und Existenz den zwei Millionen Wikipedianern und nicht den paar Schulmeistern. Da wären wir jetzt wahrscheinlich beim Artikel 0815 -- Ilja (Diskussion) 08:58, 16. Jun. 2016 (CEST)

Aber was hat das mit diesem Fall zu tun? Da wurde relativ viel mit dem Benutzer gesprochen, aber der zeigte sich eher wortkarg, also nix "miteinander". --AMGA (d) 09:32, 16. Jun. 2016 (CEST)
schwierig, mein Zeichenprofessor sagte immer: üben, üben und immer wieder neu anfangen, beim Misserfolg wie beim Umfallen, einfach wieder aufstehen und die Krone richten und wider geduldig weitergehen und weitermachen. Lächeln, schmunzeln, gibt zwar Runzeln, oder gar lachen, auch daran sind schon Menschen gestorbenen. -- Ilja (Diskussion) 09:47, 16. Jun. 2016 (CEST)
"Wortkarg" ? Vielleicht lag das Problem bei seinem mobilen Gerät oder der Äpp ? Und Pacogo7: "Wichtig ist wohl die Freundlichkeit bei der allerersten Ansprache. Da könnten wir vielleicht etwas tun.": Jeder Einzelne von uns muß bei sich selbst anfangen und mit gutem Beispiel vorangehen. (jubi-net) (Diskussion) 09:53, 16. Jun. 2016 (CEST)
Noch etwas: in dem ganzen "Revertierhickhack" habe ich nur 2x eine Zusammenfassung entdeckt: 1x beleg?, 1x Quelle. Ansonsten war es in meinen Augen "zerstörendes" Löschen. Einen Neuling, der (vielleicht) seine eigene Benutzerseite und -disk noch nicht kennt, kann das schon ganz schön entmutigen. Aus meiner Sicht tragen Revertierer eine hohe "Verantwortung". Deshalb meine Forderung: Kein Revert gut gemeinter Edits ohne anständige Begründung oder Erläuterung ! (jubi-net) (Diskussion) 10:10, 16. Jun. 2016 (CEST)
Jemand, der seine Benutzerseite/-disk nicht kennt (es kommt ja auch ein gut sichtbarer Hinweis!), aber weiß, wo Editkommentare stehen? Schwer vorstellbar. --AMGA (d) 13:01, 16. Jun. 2016 (CEST)
...aber möglich... (jubi-net) (Diskussion) 13:10, 16. Jun. 2016 (CEST)

WOW ist ein alter Hut ... fz JaHn 10:53, 16. Jun. 2016 (CEST)

Wann kommt das sofort sichtbare Welpenhalsband für Neulinge? Junge Hunde findet doch fast jeder süss (weiter östlich: süss-sauer...) Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:05, 16. Jun. 2016 (CEST).
Nochmal zurueck zur Aenderung. Er hat sogar seine Quelle angegeben (Spezial:Diff/155302223, Ref. www.nzz.ch vom 8 Juni 2016, Rüstungsdebatte im Ständerat: "Zementiertes Armeebudget."); er hat sie nur nicht korrekt formatiert (online findet sich das hier). Das Budget fuer die Schweizer Armee ist fuer die Jahre 2017-2020 auf jaehrlich 5 Mrd. Franken fixiert, macht in Summe genau seine 20 Mrd. Ob ein projektiertes Budget in den Artikel soll ist zweifelhaft, aber ein Revert auf die alte Zahl von 2013 (obwohl in ebendieser Quelle die Zahl fuer 2015, 4,7 Mrd. Franken) steht, ist natuerlich viel einfacher. Just $0.02 von -- Iwesb (Diskussion) 11:27, 16. Jun. 2016 (CEST)
Natürlich hat er eine Quelle angegeben. Gesperrt wurde er trotzdem. --62.202.181.218 12:33, 16. Jun. 2016 (CEST)
Stimmt, da war der Gegner wohl „vom Glück begünstigt“. Gruesse von Karl Auer aka -- Iwesb (Diskussion) 12:51, 16. Jun. 2016 (CEST)
Was genau hätte man anders machen sollen? Da braust einer mehr schlecht als recht durch den ANR und regiert kaum auf Ansprache. Wann ist der Punkt erreicht, an dem man ihn zu einer Pause zwingen sollte, um nicht ständig hinterherräumen zu müssen? Immerhin ist er nicht infinit gesperrt worden, wie das in solchen Fällen den meisten Neulingen widerfährt. Das frage ich mich ernsthaft, obwohl ich sehr viel AGF für IPs und Neulinge habe und vielfach den rüden Umgang mit diesen Nutzergruppen kritisiere. --178.10.141.24 18:12, 16. Jun. 2016 (CEST)
Der ist nicht "mehr schlecht als recht durch den ANR" gebraust, sondern hat etwas verbessert, mit Beleg, wurde angemacht, gemeldet und gesperrt. Dass er wiederkommt, das bezweifle ich, egal die Wikipedia hat eh zuwenig Autorenschwund. --62.202.181.218 18:34, 16. Jun. 2016 (CEST)
Er hat in einem EW hartnäckig ENs entfernt und durch eine nicht korrekt belegte Änderung ersetzt - das ist mehr schlecht als recht. Das Angepampe auf der Disku war natürlich unpassend. Auf die anschließende freundlichen Ansprache hat er allerdings auch nicht besonders gut reagiert. Der Nutzer war offensichtlich komplett überfordert mit der Situation und konnte mit den passenden Hinweisen nichts anfangen. Solche Fälle sind schwierig. Man hätte ihm die gesamte Arbeit abnehmen und selber den korrekten Beleg einfügen können - is klar - aber das erfordert schon weit über AGF hinausgehenden Altruismus und das ringt man sich nicht so leicht ab für einen Neuling, der seit Anmeldung einen EW führt. --178.10.141.24 19:11, 16. Jun. 2016 (CEST)
Zu einem Editwar gehören immer zwei. Spätestens den zweiten Revert begründe ich normalerweise ausführlicher in der Zusammenfassungszeile, vor dem dritten Revert spreche ich den Autor auf der Diskussionsseite an. --Digamma (Diskussion) 19:30, 16. Jun. 2016 (CEST)
Das ist schon richtig. Dieses Problem ist allerdings grundsätzlicher Natur und betrifft nicht bloß Neulinge. Diverse Nutzer führen hier regelmäßig ungerührt stumpfe EWs ohne vernünftige Begründungen und man muß sich schon gut auskennen in der WP, um da nicht unterzugehen. Es könnte seitens der VM gerne mehr darauf geachtet werden, Nutzer abzumahnen, wenn sie EW führen, was natürlich etwas schwierig ist, wenn der abzumahnende Warrior ein Admin ist. Ich sehe sowieso ein ganz wesentliches Problem in der schlechten Vorbildfunktion aufseiten der Adminschaft. Wer Knöppe führt, sollte sich vorbildlich an alle Regeln halten und nicht meinen, darüber zu stehen. Manche sind da nachlässig und als Normalo fragt man sich dann schon gelegentlich, warum muß ich mich hier an Regeln halten und "der da" nicht. --178.10.141.24 19:48, 16. Jun. 2016 (CEST)

e-Easy Rider

In fünf Jahren soll der Harley als e-Byke auf den Markt kommen, hoffentlich dann nur mit Solarenergie, wie wird man es aber, das ist hier die Frage, mit dem Sound in den Griff bekommen? Auch elektronisch? Aus der Konserve? Und wenn schon Büchse, welche Marke, aus welcher Bude? Bud oder Budweiser? -- Ilja (Diskussion) 12:16, 16. Jun. 2016 (CEST)

Das Projekt nennt sich LiveWire, und Motorräder sind weiblich :) --62.202.181.218 12:33, 16. Jun. 2016 (CEST)

Harley-Davidson mit Elektromotor: Born to be mild gewöhnungsbedürftig, e-cycle

Rind, Pferd und Huhn erkenne ich es, aber schon bei Rentieren, Enten und Schlangen wird es bisschen schwieriger, auch bei SchlagersängerInnen, wo schaut man bei den Bykes eigentlich so genauer und indiskret nach? Oder ist es ähnlich wie bei den Schiffen? Und wie ist es mit Scootern? -- Ilja (Diskussion) 12:54, 16. Jun. 2016 (CEST)

Was bitte ist ein Byke? Ist das ein Kofferwort aus Bike und Dyke? --Rôtkæppchen₆₈ 13:49, 16. Jun. 2016 (CEST)
Aus der Konserve kommt der Sound wohl nicht, daher kommt eher das Blinksignal. --2003:76:E3F:7648:8D1F:4372:5C73:B607 14:36, 16. Jun. 2016 (CEST)

@Rotkaeppchen, das ist kein Kofferwort, auch kein Rucksack, das ist ein Schfreibväler. Sorry. -- Ilja (Diskussion) 16:07, 16. Jun. 2016 (CEST)

Gibt's aber durchaus: [63] [64] (hey, du bist Schotte!) oder [65] ("Something cooler then 'cool'. When something is far superior to 'cool'." Yo! Der Rest war wohl eher nicht gemeint ;-) --AMGA (d) 16:52, 16. Jun. 2016 (CEST)

Wie enzyklopädisch sind alle die Bands und Musiker, die einen bestimmtenTitel nicht gemacht haben, aber ihn gerne gemacht hätten?

Mir liegt schon lange ein Artikel quer in dem seitenweise Spekulationen über verhinderte Songschreiber und Interpreten zu finden sind. Unter anderem finden sich dabei sogar die Buchmacherquoten auf welchen Künstler getippt wurde und wer sich alles selbst zum Thema ins Gespräch gebracht hat, selbstverständlich alles Künstler von Rang und Namen, die weder eine Liedzeile noch eine einzige Note zum Werk beigetragen haben. Irgendwann habe ich den ganzen Quark rausgestrichen, aber der Artikelschreiber war der Meinung, diese Informationen seien für das Verständnis des Songs unabdingbar. Der Artikel frustet mich echt. Vielleicht dies irgendwer auf dieser Seite ähnlich. Dieses Meisterwerk von Fanartikel findet sich auf https://de.wikipedia.org/wiki/Writing%E2%80%99s_on_the_Wall#Suche_nach_Interpreten --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:05, 16. Jun. 2016 (CEST)

Nass klirrender Petrus in der Gass vs. freundlich charmante Bedienung

Zukünftige Generationen können im WP-Mausoleum den einen oder anderen Schatz entdecken. Schätze sind etwas erfreuliches, doch zuerst muss man graben, hämmern, kratzen, pinseln und mehr in staubig stickiger Halbdunkelheit. Schwitzen gehört ebenso dazu wie von Kopf bis Fuss obligat schmutzig zu werden. Aber es lohnt sich, allein schon des zeitlosen Abenteuers wegen.

Wer das folgende geschieben hat, entzieht sich jedenfalls meinen Kenntnissen:

Realitätfremd [66] hiess der Titel
All diese Grundprinzipien die hier stehen, haben mich ermutigt mitzumachen. Die Realität sieht bei politischen Themen jedoch anders aus. Stammnutzer und Admin bestimmen die Meinung. Und wer als neuer Wikipedianer etwas kritsches sagt, dem wird willkürlich der Account gesperrt. Eine sachliche Diskussion findet nicht einmal statt. Und Admins die sich nachweislich regelwidrig verhalten, dürfen dies weiter tun, weil der Admin, der über eine Beschwerde entscheidet seinen Kollegen nicht kritisiert. Diese ganzen Grundsätze werden nach der Erfahrung etlicher Nutzer durch einige Sichter in Zusammenarbeit mit den Admins folgenlos nicht eingehalten. Und Neulinge bei politischen Themen regelmäßig gesperrt
Grüsse an das erfahrene und zuvorkommende Barpersonal und alle alten und neuen Kantinenfreunde --82.192.229.198 17:10, 16. Jun. 2016 (CEST)

10+ Jahre Warten haben sich gelohnt!

Chiara Ohoven. (Für Nicht-Insider: Logbuch und Links aus WP-Namensraum ;-) --AMGA (d) 23:26, 16. Jun. 2016 (CEST)

Worin besteht eigentlich die Relevanz des Artikelgegenstandes? --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 16. Jun. 2016 (CEST)
Hier haben sich selbst 50 Jahre Vorbereitung und Warten nicht gelohnt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 17. Jun. 2016 (CEST)
Die Relevanz leitet sich offensichtlich so ab: reicher Papa -> bezahlt Schönheits-Op -> Schönheits-OP mißlingt -> Gespött in der Boulevardpresse und im Trash-TV. --2003:76:E3F:7648:193E:150D:6562:7EAD 09:58, 17. Jun. 2016 (CEST)
Naja, lieber die hier in de:WP als die da. Aber es sind halt "unsere" Relevanzkriterien. --Bötsy (Diskussion) 10:09, 17. Jun. 2016 (CEST)
Hm, pauschal *alle* Pornodarsteller ("die da") für irrelevant halten ist jedoch irgendwie... fundamentalistisch, egal was man sonst von Pornographie hält. Manche sind ja "nebenbei" (oder i.d.R. später) auch "normale" Schauspieler(innen) (Michaela Schaffrath, Sibel Kekilli...), schreiben Bücher (Sasha Grey) oder nehmen Musikalben auf (Traci Lords: "1000 Fires" war damals gar nicht schlecht)... --AMGA (d) 11:11, 17. Jun. 2016 (CEST)

Friedensverträge in Kunst 30 x 30 Herausforderung

  Friedensverträge in Kunst 30 x 30 Herausforderung
The contest in now on, come join us! All editors are encouraged to contribute their best in the depiction of peace in art. Tokens and prizes up for grabs.

Hallo! Die Friedensverträge in Kunst 30 x 30 Herausforderung ist nun auf! Leider könnte ich das zum Deutsch nicht übersetzen (Könnte jemand das machen? Das würde super:) We are very much looking forward to your participation in this inspirational contest aimed at creating, improving and translating articles on Peace Treaties in Art in the context of Donostia-San Seastián 2016 European Capital of Culture, aspiring to provide by dint of collaboration (quality!) material available in the Wikipedia about this compelling topic, both present and timeless.

The project, promoted by the User Group Wikimedians User Group, originates in the Peace Treaty exhibitions project taking place in Donostia-San Sebastián 2016 European Capital of Culture due open on June 17. The Wikipedia challenge extends from June 17 (starting 12 pm CET) to July 17, including a Wikimarathon to be held on 9 July, everyone is invited! Leave your imprint along with other fellow wikipedians, you will win awards (and our eternal gratitude!) in the form of Barnstars and Donostia-San Sebastián stays! Wir hoffen auf ihre Teilnahme, Danke --Iñaki LL (Diskussion) 00:30, 18. Jun. 2016 (CEST)

Uhhh, it burns in the eyes... --2003:76:E3F:7648:28AF:785D:1354:39C2 12:34, 18. Jun. 2016 (CEST)

Regenkoalition

braun-blaue Koalition in Zürich - einige Bilder tiefer ... -- Ilja (Diskussion) 07:37, 18. Jun. 2016 (CEST)

Götze ...

... ist immer Zielscheibe geradezu beleidigender Kritik, nicht mal das WM-Siegtor hat ihm geholfen. Müller war auch nicht besser, aber der ist sakrosankt. Irgendwie komisch. Woran mag das liegen? Meine Frau meint, es ist sein "Bubi"-Image. Andere Theorien?--Mautpreller (Diskussion) 20:07, 17. Jun. 2016 (CEST)

Ich glaube es ist seine Fahrerei ohne Führerschein, doch Götze ist mir egal. Mir stellt sich die viel wichtigere Frage: Warum wechselt man Gomez ein, wenn dann nicht eine einzige Flanke in seine Richtung kommt?! Wichtig ist jedenfalls, daß unser aller liebster Nachbar im fraglichen Moment zur Stelle war. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 20:40, 17. Jun. 2016 (CEST)
Führerschein? Das war doch der Reus? --2A02:8071:18E:D100:64EA:6F9A:3410:4439 10:28, 18. Jun. 2016 (CEST)
95+ % von dem was wir tun oder denken, geschieht unbewusst (Das erklärt SEHR viele Dinge in Politik, Religion und ... Sport).
Google => mario Götze justin bieber <=
Wäre ich sein Manager, würde ich ihn ibrahimovicisieren. Aber mich fragt ja keiner ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:07, 18. Jun. 2016 (CEST)
Noch mehr als "Bubi", der schaut nach "Söhnchen" aus, wie der arrogante, verzogene Nachwuchs, den gehobene Kreise in Eliteinternate abschieben. Und der guckt wie ein Sektenanhänger, völlig verstrahlt. Sobald man den zum ersten Mal sieht, möchte man ihm unwillkürlich das Grinsen aus dem aufgedunsenen Gesicht schlagen. "Bubi" paßt eher zu Neuer, aber der ist sakrosankt - Müller ist ein Spaßäffchen, ein Entertainer und das Maskottchen der Mannschaft. --178.4.186.215 17:18, 18. Jun. 2016 (CEST)

... vielleicht liegt es einfach nur an seinem Nachnamen, denn Zitat "Götze ist eine abwertende Bezeichnung für einen der eigenen Religion fremden Gott"; siehe Götze. --Zollwurf (Diskussion) 11:53, 19. Jun. 2016 (CEST)

Der gute Mario Götze ist schlicht ein von unzähligen Beratern und Coache(s/n?) glattgebügelter Vorzeigeprofi. Da bleibt nichts kleben. Ginge es nach der UEFA wären wahrscheinlich alle Profis so. Wenn Ronaldo (nein, man muss ihn nicht mögen) sich auf dem Platz Zeit für ein Fanselfie nimmt, droht gleich ein Disziplinarverfahren gegen den portugiesischen Verband.--79.192.102.94 14:37, 19. Jun. 2016 (CEST)

Rückspiegel

 
Ab auf's Dach mit dem Ding. Da bricht ihn keiner ab und mit genug Leistung, wie beim CW 311, spielt auch die Aerodynamik keine große Rolle mehr.

Viele Autos, vor allem die Großen, wie auch Busse, haben zunehmend Rückfahrtkameras und ähnliche Einrichtungen - vorne ein Display wie beim Fluglotsen. Doch wie lange werden die Rückspiegel, die von Spitzbuben gerne abgebrochen werden und sonst nur die Aerodynamik behindern, gar nicht billig sind, wenn sie ersetzt werden müssen, wie lange werden sie noch zur Pflicht gemacht? -- Ilja (Diskussion) 16:40, 16. Jun. 2016 (CEST)

Solange Autofahrer abbiegen und überholen werden auch Rückspiegel Pflicht sein. Ein Auto, mit dem Du nicht abbiegen oder überholen kannst, ohne damit andere Verkehrsteilnehmer ernsthaft zu gefährden, wäre unverkäuflich oder würde erst gar nicht typzugelassen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 16. Jun. 2016 (CEST)
§56 StVZO spricht seit einiger Zeit von Spiegeln und anderen Einrichtungen für indirekte Sicht. Es gibt also bereits jetzt keine "Spiegelpflicht" mehr. Allerdings müssen diese Einrichtungen für indirekte Sicht wie alle Teile am Auto typzugelassen oder einzeln abgenommen worden sein. Serienmäßig gibt es das z.B. beim VW XL1. Beim aktuellen E-Panamera-Modell wollte Porsche das ebenfalls anbieten, musst du gucken, ob daraus was geworden ist. -- Janka (Diskussion) 17:48, 16. Jun. 2016 (CEST)

Die Kamera nach hinten ist fantastisch, manchmal sind's gleich mehrere, die Spiegel sind dagegen immer nur ein Kompromiss, teuer, unzuverlässig, zerbrechlich und eigentlich bereits historisch. Und fast alle Frauen, mit ganz wenigen Ausnahme, haben den Innenspiegel nur gegen sich selbst ausgerichtet und kucken sehr fleißig hinein. Gefährliche Ablenkung, zu zupfen ihre Augenbrauen und ziehen alle paar Minuten den Lippenstift nach, machen Übungen gegen Falten und sorgen sich über ihre Nase. Manche Neuentwicklung ist also mehr als nur Marketing. Auch die Einparkhilfen, da wird man fast neidisch. Ich hätte gerne PV auf jedem Autodach, damit die Batterie aufgeladen wird und im Sommer das Auto kühl bleibt und im Winter vorgezeigt. Wegen der vereisten Fensterscheiben. Die sind lästig . -- Ilja (Diskussion) 20:38, 16. Jun. 2016 (CEST)

Wo ist denn hier der Rückspiegel? Und ist die Kombination aus Display und Kamera wirklich robuster als ein Außenspiegel? Vorteilhaft ist jedenfalls, dass man nicht mehr durch die (beschlagene, verdreckte) Scheibe schauen muss. Aber wenn ich mir vorstelle, dass ich eine schwere Kiste auf dem Beifahrersitz habe und damit mal gegen den Bildschirm knalle... In meinem zehn Jahre alten Fiesta hatte ich noch nie Probleme mit den Seitenspiegeln, aber den Rückspiegel habe ich aus eigener Blödheit mal abgerissen. Nebenbei, in dem Fiesta fuhr letztens eine Bekannte, frisch mit dem Führerschein ausgestattet. Sie konnte mit der Handbremse nichts anfangen (hatte wohl irgendeine Elektrische Feststellbremse im Fahrschulauto, die sie nicht mal mehr selbst betätigen musste). Außerdem musste ich ihr erst erklären, dass das Auto weder Licht- noch Regensensoren und auch keine Rückwärtspieper hat und sie in dem Auto alles selbst machen muss. Dafür hat der Fiesta eine Frontscheibenheizung, das ist wirklich ne tolle Sache. -- hgzh 21:04, 16. Jun. 2016 (CEST)
Wenn Du Dein Auto so belädst, wie beschrieben, dann musst Du froh sein, wenn die schwere Kiste nur den Monitor trifft.--TheRunnerUp 08:57, 17. Jun. 2016 (CEST)
Ich meinte das Be- und Entladen, nicht die Ladungssicherung während der Fahrt. -- hgzh 11:35, 17. Jun. 2016 (CEST)

Gibt es heute überhaupt noch ein technologisch modernes Auto ohne den Firlefanz? Elektrische Scheibenheber und zentrale Schließanlage, Eierwärmer und eine Nervensäge, die einem dauernd mit einer Schwiegermutterstimme erzählt, welche Türe nicht richtig zu ist oder wer nicht angegurtet sei. Ein PW, das man(n) oder frau, wie früher, auch noch selbst warten könnte? Müsste eigentlich ein Bestseller werden. -- Ilja (Diskussion) 14:34, 17. Jun. 2016 (CEST)

Lada Niva. Wenn die die Rostvorsorge endlich in den Griff bekommen würden, wäre das ein tolles Auto für echte Männer, ja. -- Janka (Diskussion) 22:50, 17. Jun. 2016 (CEST)

Já, ein gutes Beispiel, sieht man diese Autos nicht oft in Skandinavien? -- Ilja (Diskussion) 00:34, 18. Jun. 2016 (CEST) ... der R4 war auch so.

Eher, komischerweise, in Frankreich. Eigene Beobachtung in Südfrankreich, sowohl in reicheren (Provence) als auch ärmeren Gegenden (Pyrenäen). In Skandinavien, zumindest N, S, DK, sind die mir jetzt nicht so aufgefallen (gibt es aber, ja). BTW, Niva unter Wasser, krass. --AMGA (d) 09:19, 18. Jun. 2016 (CEST)

Spiegel sind seit jeher ein Ärgernis, gehören in Fahrzeugen generell abgeschafft. Braucht ein ICE Spiegel, eine S-Bahn ein Porsche? Spiegel - zumindest die hinteren - zeigen nur, das was kommt, aber nicht wann. Spiel (vorne, auch Schminkspiel genannt) zeigen schon vor der Abfahrt, dass da was Schlimmes kommen könnte... ;-) --Zollwurf (Diskussion) 15:26, 18. Jun. 2016 (CEST)

Hier, es geht auch konventionell. Kamera ist auch möglich, hat nur immer Kontrastprobleme und früher taugte die Auflösung nichts. Ich hätte das ganz anders gemacht. Da wäre bei dieser Karre so viel so elegant möglich. Und ja, bei diesen Geschwindigkeiten sind die Spiegel Bremsfallschirme. --Hans Haase (有问题吗) 12:15, 20. Jun. 2016 (CEST)

Gibt es ein Qualitätsproblem?

Gerade zugeschaut, wie ein EM-Ball platt getreten wurde. Da habe ich mich erinnert, dass schon öfters bei dieser EM ein Spieler einen zugeworfenen Ball abgelehnt und einen anderen gefordert hat. Hm? Und nebenbei: Gab es schon ein Turnier, bei dem so oft ein zweiter Ball im Spielfeld herumkugelte? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:15, 19. Jun. 2016 (CEST)

Zur zweiten Frage: Bei jedem größeren internationalen Turnier kommt so etwas öfters vor, da eben viele Ballkinder viele Spielbälle bereithalten und da dann halt auch mal zwei Ballkinder gleichzeitig einen Ball anreichen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 19. Jun. 2016 (CEST)
Zum anderen Qualitätsproblem: da wird Rudi aus Herzogenaurach aber einen Brief aus der Schweiz bekommen, warum die sauteuren Trikots nicht einmal ein einziges Fußballspiel durchhalten. Vielleicht muss die Schweiz ja auch den Ausrüster wechseln. Der Bruder von Rudi verkauft auch Fußballtrikots. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 19. Jun. 2016 (CEST)
Da steckt aber wohl Methode dahinter. Das um sich greifende Gezoppel, das meist gar nicht, gelegentlich aber plötzlich mit Strafstoß geahndet wird, lässt sich am besten dadurch unterbinden, dass der verblüffte Zoppeler mit einem Stofffetzen in der Hand dasteht. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:49, 19. Jun. 2016 (CEST)
Oh, sorry für den Regionalismus. Für zoppeln lies zupfen. Dumbox (Diskussion) 22:59, 19. Jun. 2016 (CEST)
Kein Problem. Es gibt ja das Südhessische Wörterbuch. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 20. Jun. 2016 (CEST)

Das mit dem "Ball pruefen und ablehnen" haben sie sich anscheinend bei den Tennisspielern abgeschaut. Da frage ich mich auch immer, ob die Spieler wirklich objektive Unterschiede in der Festigkeit oder Form des Balles feststellen, oder ob die ganze Sache eher ein Imaginationsritual ist. --141.255.165.179 22:54, 19. Jun. 2016 (CEST)

Vor etwa 12 Jahren - oder ist es noch länger her? - wurde Das-Trikot-das-reisst-wenn-man-zu-heftig-daran-zieht urhebergeschützt. Es hat sich aber damals nicht durchgesetzt. Wenn ich sehe, wie heute gehalten und gerissen wird (und ich deswegen kaum noch Tore sehe {Nein, Ronaldo, dich meine ich dabei nicht}), bin ich der Meinung, dass das obligat gemacht werden sollte: Reisst das Trikot: FOUL, man kühlt den kleinen Finger herunter und entfernt ihn ambulant. etc.
Würde mich ja nicht wundern, wenn dort ein wenig nachgeholfen wurde, um leichter Freistöße (für die eigene Mannschaft) oder auch gelbe Karten (für die gegnerische) herauszuholen. Einfach vor dem Spiel drei, vier kleine Schnitte mit der Schere verteilt am Trikot und schon reicht ein vergleichsweise geringes Ziehen aus, damit es weiterreißt. --Blutgretchen (Diskussion) 09:08, 20. Jun. 2016 (CEST)
Auch im Frauenfussball. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:43, 20. Jun. 2016 (CEST)
Müssen die Fußballer dem ESC alles nachmachen? Nach dem Trick mit den zwei Halbfinals werden jetzt auch schon die Trickkostüme nachgeahmt. Singen tun die Kicker ja auch schon, aber immer dasselbe alte Lied – bis auf die Spanier, die sich noch nicht auf einen gemeinsamen Text einigen konnten. Fehlt nur noch „La France douze points“. --Rôtkæppchen₆₈ 09:23, 20. Jun. 2016 (CEST)

I pressed the button!

Für alle, die die EM-Eröffnungsfeier verpaßt haben, hier noch einmal der Höhepunkt, als David Guetta den offiziellen EM-Song vorgestellt hat. --178.4.186.215 21:30, 18. Jun. 2016 (CEST)

"Dieses Video enthält Inhalte von UEFA. Dieser Partner hat das Video aus urheberrechtlichen Gründen gesperrt.
Das tut uns leid." :-( --Digamma (Diskussion) 20:41, 19. Jun. 2016 (CEST)
@Digamma: Kein Thema, wurde schon massenhaft kopiert. Guckssu bspw. hier :) Oder auch auf der Facebookseite des Produzenten. --88.68.86.164 22:19, 19. Jun. 2016 (CEST)
Die sog. "Kunst" von David Guetta erschöpft sich im Betätigen irgendwelcher Schalter. Zu Glück spielt die franz. Nationalmannschaft "richtig"... --Zollwurf (Diskussion) 00:23, 19. Jun. 2016 (CEST)
Solche Einschätzungen dürften ihm in Anbetracht der Millionen verkauften Platten herzlich egal sein. Und echt mal jetzt: ist *Fußball* (in beliebiger Ausprägung) anspruchsvoller als David-Guetta-Musik?! Nein, passt also perfekt. Scnr. --AMGA (d) 14:26, 19. Jun. 2016 (CEST)
Es gibt viele viele DJs, deren Elaborate sehr viel schlechter sind als das, was David Guetta leistet. Von daher haben es die Franzosen schon richtig gemacht und da jemand an die DJ-Decks gestellt, der weiß, was passiert, wenn man diesen oder jenen Regler dreht. Im hiesigen Radio gibt es einige DJs, die das nicht wissen und dementsprechend dilettantisch hören sie sich an. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 19. Jun. 2016 (CEST)
Ich hatte damals das Glück, den relativ unbekannten Guetta als Nachwuchs-DJ in Saarbrücken zu hören, damals nur Vinyl aufgelegt, klassische House-Music, war absolut brilliant, der hats ohne Ende drauf. Hat sich Jahre danach halt fürs kommerzielle entschieden...--Tromla (Diskussion) 17:14, 21. Jun. 2016 (CEST)

Dawood Ibrahim

Man muss nur genug Geld haben, egal, wie man sie sich "erarbeitet" hat, und schon kommt man in eine Forbes-Liste The World's Most Powerful People. --112.198.77.234 16:47, 21. Jun. 2016 (CEST)

Schweiz und EU

Die Schweiz hat ja ihren Beitritsantrag zurückgezogen. Welche Vorteile hätte es denn für die Schweiz gehabt, wäre sie in die EU eingetreteten? --112.198.98.150 15:28, 19. Jun. 2016 (CEST)

Vermutlich keinen. --84.144.113.69 15:31, 19. Jun. 2016 (CEST)
Einfach mal so behauptet, oder wie? Diese Frage laesst sich nur mit Blick aufs Detail beantworten. Beispielsweise wuerde es mir (wenn ich auch selbst keinen Schweizer Pass habe) nach dem Umzug von der Schweiz nach Frankreich erlauben, den Schweizer Fuehrerschein unbegrenzt zu verwenden, statt sich mit der franzoesischen Buerokratie kurz vor Ende der Verwendungserlaubnis noch bezueglich des Umtausches in einen franzoesischen herumzuschlagen. Da duerfte es eine Million kleine Dinge geben, und vielleicht ein paar grosse, in denen sich das bemerkbar machte. Und da man mit EU-Beitritt wohl auch Mitglied des Binnenmarktes waere, gaebe es auch keine Zollkontrollen mehr (da ja nur die Personenkontrollen, nicht aber die Warenkontrollen mit dem Schweizer Schengen-Beitritt abgeschafft wurden). --141.255.165.179 18:29, 19. Jun. 2016 (CEST)
Nach dem EU-Integrationsindex von 2012 ist die Schweiz deutlich stärker in die EU integriert als, um mal ein ganz willkürliches Beispiel zu nennen, das Vereinigte Königreich. ;) Sprich, die Schweiz ist quasi EU-Mitglied, mit ein paar Sonderrechten und ohne Teilhabe an den Institutionen. Und dieser Zustand scheint Vorteile zu haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:02, 19. Jun. 2016 (CEST)

Die Schweizer müssten zu philippinischen Provo-IPs nicht mehr nett und neutral sein, sondern könnten ihr sagen, sie sei eine philippinische Provo-IP. Zudem könnten sie -zig Mrd an Brüssel abdrücken, müssten die MWST verdoppeln und die eigene Währung abschaffen, und wären mit den Deutschen im gleichen Boot. Doch wie du richtig festgestellt hast, sie wollen nicht beitreten. --62.202.181.218 19:05, 19. Jun. 2016 (CEST)

Wären Landsgemeinden, wie sie z.B. in Appenzell-Innerrhoden abgehalten werden, mit EU-Recht vereinbar? --112.198.101.88 19:20, 19. Jun. 2016 (CEST)

da die Schweiz quasi nach Eu-Recht let, ja. Der größte Vorteil wäre wohl, dass sie endlich mal an der Entstehung des EU-Rechts beteiligt wären, dass sie danach anwenden. Aber anscheinend geht es mit der Souveränitätsillusion besser. -- southpark 19:27, 19. Jun. 2016 (CEST)
Die EU umfasst (heute noch) 43% von Europa. Es ist eine nicht todzukriegende Illusion, dass EU-Recht irgendwie relevant und erstrebenswert wäre. --62.202.181.218 19:53, 19. Jun. 2016 (CEST)
Wenn die EU so erstrebensunwert ist, warum wird sie dann so oft kopiert und plagiiert? --Rôtkæppchen₆₈ 20:04, 19. Jun. 2016 (CEST)
(BK) Ich weiß nicht recht, was du meinst. Durch bilaterale Verträge hat sich die Schweiz an EU-Recht gebunden in Freizügigkeit, Schengen, Landwirtschaft, Zinsbesteuerung, Umwelt, etc., etc in -zig anderen Bereichen. Was wäre daran nicht relevant? Grüße Dumbox (Diskussion) 20:08, 19. Jun. 2016 (CEST)
Ich sag' ja, Souveräitätsillusion. Wenn die Schweiz quasi das komplette EU-Recht übernimmt, aber nicht dabei ist, wenn ds Eu-Recuht entsteht, kann man schlichteren Gemütern weismachen, dass die Schweiz gar nichts mi Eu-Recht zu tun hat. -- southpark 22:18, 19. Jun. 2016 (CEST)
Schlichtere Gemüter mögen in der Tat die Illusion haben, dass die Schweiz quasi das komplette EU-Recht übernimmt. --62.202.181.218 22:34, 19. Jun. 2016 (CEST)
Noch schlichter ist es allerdings zu glauben, daß die Schweizer, um mit der EU handeln zu können, sich nicht an EU-Recht halten müßten, oder ganz schlicht ausgedrückt: Es ist eine nicht todzukriegende Illusion, dass EU-Recht irgendwie relevant und erstrebenswert wäre. Dieser Satz ist schlichtweg Nonsens, wie das Beispiel Schweiz ja zeigt, denn für dieses Land ist es schlichtweg relevant, sonst würden sie sich mit ihm nicht auseinandersetzen müssen und es - sofern es die Bziehungen berührt - adaptieren. Nachzulesen ist das übrigens hier oder im WP-Artikel Bilaterale Verträge zwischen der Schweiz und der Europäischen Union.--IP-Los (Diskussion) 23:11, 19. Jun. 2016 (CEST)
Pfui! Du wirst doch nicht einfach so mit Fakten argumentieren! das könnte die arme 62.. doch vollkommen verunsichern ;-) -- southpark 14:20, 20. Jun. 2016 (CEST)

Es ist Mode und billig an die EU zu schimpfen, die Bürokratie und weiß Gott was, die Schweiz ist mittendrin, in der EU. Integriert. Nur kann sie selbst nichts sagen, weil sie kein Mitglied ist, das macht sie auch so unschuldig und neutral, wenn man die EU so gerne beschimpft. Ganz ähnlich war es mit der UNO, über NATO weiß ich nicht, vermutlich aber such. Mitten in der Natolandschaft fühlt man sich sicher und geborgen, warum auch noch selbst dabei sein? Und ausserdem ist der Bundesstaat uns 26 eigenständigen Kantonen so etwas wie ein Modell der EU, die Schweizer kennen das eigene System schon seit 1848 und wissen, wie schwierig so eine Schulklasse im Schullager zusammenzuhalten sei, das macht auch vorsichtig und skeptisch. Verstehe ich gut, würde aber trotzdem die Mitgliedschaft dringend empfehlen, bei den Briten kann man jetzt sehen, sie wichtig so was wäre. Europa der Menschen und nicht nur der Konzerne, denn das haben wir ja bereits. Meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 16:31, 20. Jun. 2016 (CEST)

Die EU ist auf die Schweiz nicht angewiesen, die Schweiz aber auf die EU schon. Viele Schweizer (eine Mehrheit?) denken aber es sei umgekehrt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:33, 21. Jun. 2016 (CEST)
Vielleicht haben die Schweizer keine Lust drauf, Nettozahler zu sein oder zahlen die jetzt schon in den EU-Topf ein? --112.198.77.234 14:44, 21. Jun. 2016 (CEST)
Ja, natürlich zahlen die, z. B. für Schengen/Dublin, die genauen Zahlen kannst Du hier nachlesen, siehe auch hier oder hier oder die sogenannte Kohäsionsmilliarde.--IP-Los (Diskussion) 20:52, 21. Jun. 2016 (CEST)
Zahlen und wenig/nicht mitbestimmen ist schön dumm. Aber sowas kennen wir ja von der Schweiz: mit der UNO hat's 57 Jahre gedauert, wenn wir Maastricht als Ausgangspunkt nehmen, wird es dann vielleicht 2049 was ;-) --AMGA (d) 13:11, 22. Jun. 2016 (CEST)

RIP Chekov

Anton Yelchin 1989 - 2016 :-( --Sylvia Anna (Diskussion) 22:52, 19. Jun. 2016 (CEST)

Was so eine Handbremse alles hätte ändern können... --84.144.113.69 01:24, 20. Jun. 2016 (CEST)
Oh, ein ganz schlauer. Es ist bei dem betreffenden Auto mit Automatikschaltung wohl schon anderen so gegangen, dass der Hebel in Parkstellung war und wieder heraussprang, wodurch das Auto dann ins Rollen geriet. Wie genau es bei ihm ablief wird man vielleicht nie wissen.--82.210.244.108 09:48, 21. Jun. 2016 (CEST)
Na, für den weniger schlauen: Eine Handbremse arbeitet völlig unabhängig von der Stellung des Automatikwählhebels. Hätte er sie, wie man es üblicherweise macht, gezogen, wäre er heute noch am leben. Ein Blick in die Wikipedia hätte schon gereicht: Bei Pkw mit automatischem Getriebe zieht man idealerweise zuerst die Handbremse an, stellt den Wählhebel auf "N" (Neutral = Leerlauf) und gibt das Fußbremspedal frei, damit sich das Fahrzeug in der angezogenen Handbremse "setzen" kann - danach legt man am Wählhebel die Parksperre ("P") ein, die sich durch diese Reihenfolge der Vorgehensweise nicht derart verklemmen kann, dass ein späteres Lösen unangenehm hohen Kraftaufwand am Wählhebel erfordert. Und ein Blick in die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs. Denn dann hätte er die Änderung der Bedienung im Vergleich zu älteren Fahrzeugen gekannt. Das Design dieses Hebels unterscheidet sich stark von den alten Automatikschaltungen. Der Fahrer drückt den Knopf an der Seite, schiebt den Hebel im Stand nach vorne, bis seine LED-Beschriftung auf P steht. Der Schalter rutscht beim Loslassen anders als früher üblich immer zurück in die Neutralstellung. Im Instrumentenpanel wird die Schalterstellung ebenfalls angezeigt. Manche Fahrer schalteten mangels fühlbaren Feedbacks durch die Schalterstellung offenbar nur in die Neutralstellung oder den Rückwärtsgang. Wie man sieht, ist das alles kein Hexenwerk. Man muss nur so schlau sein, sich vorher mit den technischen Besonderheiten seines Fahrzeugs auseinanderzusetzen. --2003:76:E3F:7648:2903:A7D9:A6DC:949E 09:22, 22. Jun. 2016 (CEST)
Ich habe gestern irgendwo ein kurzes Video gesehen, wo gezeigt wurde, wie diese Schaltung funktioniert. Intuitive Bedienbarkeit und Benutzerfreundlichkeit sind etwas anderes. All dieser elektronische, computerisierte Kram ist vielleicht halt auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Ich habe schon bei anderen mitbekommen, dass irgendwelche Anzeigen im Display eines Autos gemeckert haben und das nicht nachvollziehbar war. Ich gehe halt auch davon aus, dass auch in den USA eine Rückrufaktion nicht ausschließlich deshalb gestartet wird, weil ein paar Leute zu doof sind, ihr Auto richtig zu bedienen. Bei allem was ich gelesen habe, sind da noch viele Fragen offen. Ob man jemals 100 % wissen wird, inwieweit ein technisches Problem am Auto und inwieweit eigener Leichtsinn zu Yelchins Tod beigetragen haben, ist wohl fraglich. Ich halte es aber für zu früh, um festzulegen, dass alleine ein Fehler seinerseits schuld war. Außerdem sind leider auch die intelligentesten Menschen nicht 100 % davor gefeit, dumme Fehler zu machen. Und so mancher dumme Fehler hat schon tödlich geendet.
Egal, was genau passiert ist, ich denke ein RIP hat er verdient.--Sylvia Anna (Diskussion) 14:11, 22. Jun. 2016 (CEST)

Berlin mal wieder...

[67] Kein Kommentar... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:19, 21. Jun. 2016 (CEST)

Ich hatte ehrlich gesagt erwartet, dass das Gericht so urteilt. Leistungsschutzrechte sind Leistungsschutzrechte. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 21. Jun. 2016 (CEST)
Ich würde beiden Seiten Recht geben, mir wäre es ein wichtiges Anliegen, die Wikipedia nicht als Streithahn vor dem Kadi zu sehen. Nach der Erfahrung mit den Loriot-Briefmarken müsste man die Lage der Gegenseite bisschen mehr mitberücksichtigen. Einfach miteinander reden, was Wikipedia vor hat, ist sicher was Gutes, nur darf man niemandem den Vorgarten zerstören. Andere Leute machen auch nur ihre Arbeit und wollen mindestens so ernst genommen werden, wie wir ernst das "freie Wissen" verteidigen. Bilder zu reproduzieren, ich habe es selbst auch gemacht, ist auch eine handwerkliche Kunst, das gelingt nicht jedem!, auch wenn heute die Scanner immer besser werden, vor allem ihre Software. -- Ilja (Diskussion) 00:16, 22. Jun. 2016 (CEST)
Siehe dazu auch im Kurier und dessen Disk: Wikipedia_Diskussion:Kurier#Lichtbildschutz_f.C3.BCr_Reproduktionen_gemeinfreier_zweidimensionaler_Werke. Was mich an der Sache interessiert: Wie hat das Museum herausgefunden (und begruendet/nachgewiesen), dass das beanstandete Werk von Commons genau aus diesem Ausstellungskatalog kopiert wurde? Das Original ist gemeinfrei, es haette jeder fuer Umme fotografieren und fuer Nachnutzer ins Netz stellen duerfen (gegebenenfalls bekommt der Uploader Probleme, weil er (und nur er) gegen das Hausrecht verstossen hat - darf er in einem der schlimmsten Faelle niemals mehr reingehen...). Und warum darf das Museum stellvertretend fuer den Fotografen klagen, der irgendwelche Urheberrechte ja garnicht uebertragen kann? --Nurmalschnell (Diskussion) 18:33, 22. Jun. 2016 (CEST)
Das Original hängt in den Reiss-Engelhorn-Museen und dort gilt ein hausrechtliches Fotografierverbot des Hausherrn. Das Original kann also nicht legal abfotografiert werden. Jede Reproduktion muss entweder von den Reiss-Engelhorn-Museen autorisiert werden oder sie ist illegal. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 23. Jun. 2016 (CEST) Und nochmal ganz langsam für Dich zum Mitschreiben: Es geht hier um Leistungsschutzrechte des Hausfotografen der Reiss-Engelhorn-Museen und nicht um Urheberrechte. Und ja, der Hausfotograf der Reiss-Engelhorn-Museen kann die Reiss-Engelhorn-Museen mit der Wahrnehmung seiner Rechte beauftragen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 23. Jun. 2016 (CEST)
das ist unnötige Spitzfindigkeit, ich würde statt dessen viel lieber mit dem Museum sprechen, was sie davon haben, dass ihre Bilder auch in der Wikipedia abgebildet sind, am Ende wären vielleicht noch weit mehr Bilder in der Wikipedia landen können... Ilja (Diskussion) 22:26, 22. Jun. 2016 (CEST)

Warum rutschen so viele Fußballer, trotz Marken-Fußballschuhe, bei der EM aus...

obwohl, wie man in der Vorberichterstattung sehen kann, der Rasen direkt vor dem Spiel extra gewässert/gesprengt wurde? Und aus welchem Material sind die Trikots der Schweizer Mannschaft? Wie hießen noch mal diese "Papier" Jacken in den 1980ern?--Wikiseidank (Diskussion) 07:39, 20. Jun. 2016 (CEST)

Polyester. --Rôtkæppchen₆₈ 08:49, 20. Jun. 2016 (CEST)
Rutscht man auf nassem Rasen nicht eher als auf trockenem? --Digamma (Diskussion) 08:52, 20. Jun. 2016 (CEST)
die Schweizer T-Shirts sind schon vorperforiert, damit man sie nach dem Sieg besser an die zahlreiche Fans verteilen kann, man kann vorher schon reservieren, ich nehme die Brust und ich die Keule. -- Ilja (Diskussion) 09:25, 20. Jun. 2016 (CEST)
Wenn man auf nassen Rasen rutschen würde, würde dieser ja nicht vor dem Spiel gewässert;o) Zu "DDR-Zeiten" haben wir (im Jugendbereich) die Stollen der Schuhe dem Untergrund entsprechend gewechselt. Heute scheint das bei den modernen Schuhe nicht möglich zu sein? Eigentlich ist die Fußball EM nur der Rahmen einer Werbeveranstaltung für die dort angepriesenen Produkte. Aber irgendwie scheinen die nichts zu taugen (auch Bälle ohne Luft, deutlich sichtbare - und olfaktorische - Schweißflecken)? (Das Material der 80er Jacken war vielleicht Tyvek?)--Wikiseidank (Diskussion) 15:37, 20. Jun. 2016 (CEST)
Auf nassem Rasen rutschen die Spieler natürlich leichter aus. Gerade am Anfang der Halbzeiten sieht man die Spieler sehr oft rutschen (wobei da kaum Verletzungen passieren)...mit der Zeit trocknet der Rasen wieder und die Rutscherei lässt nach. Wie es bei der laufenden EM geregelt ist, weiß ich nicht...ich erinnere mich aber (es gibt auch einige Quellen dazu im www), dass früher nur gewässert wurde, wenn beide Mannschaften damit einverstanden waren. Bei der EM 2012 gab es sogar einen Streitfall, der es in die Medien geschafft hatte. Die Spanier mit ihrem Kurzpassspiel wollten z. B. einen gewässerten Rasen, die Italiener mochten es lieber trocken. Der Rasen wird gewässert, damit der Ball darauf besser gleitet. Das macht das Spiel deutlich schneller und beim Hockey z. B. macht es das Spiel erst wirklich sinnvoll. Hockey auf trockenem Rasen ist eine Qual. Stumpfer Rasen erschwert aber auch im Fußball das "schöne Spiel" und kann auch die Verletzungsgefahr erhöhen (beim Kunstrasen kommt es sogar zu regelrechten Verbrennungen und einer Zunahme von Schürfwunden, daher werden Kunstrasenfelder in der Regel vor dem Spiel immer gewässert). --Blutgretchen (Diskussion) 12:26, 21. Jun. 2016 (CEST)

Na ja, absolut rutschfeste, einige cm lange Stahlspikes wären technisch durchaus machbar (solche Sandalen was gibts zum Aerifizieren des Rasens auch im Gartenmarkt), aber diese sind wegen der damit verbundenen Verletzungsgefahr eben mit gutem Grund verboten... andy_king50 (Diskussion) 20:58, 20. Jun. 2016 (CEST)

Warum die ausrutschen? Na wegen der Physik. Stell Dir vor, die würden stets von 100 auf Null bremsen können. Das machen die wenigsten Gelenke mit. --Tommes  05:37, 21. Jun. 2016 (CEST)
Die Frage "Warum rutschen so viele Fußballer, trotz Marken-Fußballschuhe, bei der EM aus?" kann man ganz leicht beantworten: Nicht eine Marke sorgt für gute Bodenhaftung, sondern gutes Schuhwerk. Das ist vergleichbar mit diesen Jacken mit Tatzen-Logo. Die halten auch nicht wärmer als andere Jacken, zeigen aber, dass der Träger viel mehr Geld als nötig ausgibt, um einen abmahnwütigen Klamottenverkäufer werbend zu unterstützen. --2003:76:E3F:7648:D5E6:CD77:79DD:E138 11:07, 21. Jun. 2016 (CEST)
Naja, *so* hochpreisig ist Jack Wolfskin nun auch wieder nicht, da gibt es ganz andere... --AMGA (d) 11:56, 21. Jun. 2016 (CEST)
Aber teuer genug für das Gebotene. Auf wirklich hochwertigen und teuren Sachen wird man, zumindest von außen sichtbar, so ein Firlefanz-Logo sicher nicht mehr finden. Bei Leuten, die sowas tragen, reicht das Selbstbewußtsein anscheinend aus. --2003:76:E3F:7648:D5E6:CD77:79DD:E138 12:12, 21. Jun. 2016 (CEST)
auf Spucke lässt sich gut rutschen...(iihhi) Arieswings (Diskussion) 13:28, 21. Jun. 2016 (CEST)
Bei den Trikots der schweizer Mannschaft sollen im Bereich der Bauchmuskeln Silikonpolster eingearbeitet worden sein. Es wird spekuliert, daß die deswegen so schnell kaputt gehen. --178.4.191.203 19:24, 21. Jun. 2016 (CEST)
Für diese Behauptungen hätte ich gerne Belege. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 21. Jun. 2016 (CEST)
Dann geh suchen. Hab' das aus'm Fernsehen, irgendsoein Kommentatorenlaberformat - die sehen alle gleich aus. Da wurde außerdem noch erzählt, das Silikon solle angeblich die Muskeln "massieren". --178.4.191.203 00:02, 22. Jun. 2016 (CEST)
Danke. Da hast Du Dich verhört. Die Trikots bestehen aus Polyester (recycelte PET-Flaschen) und Polyurethan (Handelsname Elastan), wie man diversen Meldungen entnehmen kann. Keine Polster, kein Silikon. --Rôtkæppchen₆₈ 10:31, 22. Jun. 2016 (CEST)
Für diese Behauptungen hätte ich gerne Belege. --217.9.49.1 12:42, 22. Jun. 2016 (CEST)
[68]ElastanPET-Flasche#Recycling Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 22. Jun. 2016 (CEST)
Unsinn. Du müßtest belegen, daß ich mich verhört habe, wie Du behauptest, was Du nicht kannst, also spar Dir sowas einfach mal. Zu allem Überfluß bestätig Dein Link sogar das, was die Laberkommentatoren im TV erzählt haben: Die sogenannte ACTV-Technologie soll mit Mikromassagen auf der Haut für eine effektivere Energiezufuhr der Muskulatur sorgen. Wenn man dann schaut, was diese ACTV-Technologie ist, kommt das:
PUMA präsentiert diese Woche die Nationaltrikots der an der WM teilnehmden Länder Italien, Chile, Uruguay, Ghana, Elfenbeinküste, Schweiz, Kamerum und Algerien. Die Besonderheit der schicken Fußballtrikots ist die von PUMA eigens entwickelte Performance Technologie PWR ACTV. Diese Technologie verbindet die Vorteile von Kompression mit den Prinzipien des Athletic Tapings, bei dem durch die Platzierung flexibler Tapes auf der Haut des Sportlers Druck von den aktiven Muskeln genommen wird. Bei der PUMAs PWR ACTV Technologie sind wellenförmige Silikon-Tapes direkt in das Gewebe der Trikots eingearbeitet. Diese Taps sind an anatomisch-strategischen Positionen im Trikot angebracht und bewirken durch Mikro-Massagen der Muskelstränge einen schnelleren und effektiveren Energiefluss beim Spieler. Zur Folge hat das eine verbesserte Blutzufuhr zu den beanspruchten Muskelgruppen und eine physiologische Leistungssteigerung. Auf der Vorderseite der Trikots sorgt das eingearbeitete Tape für Entspannung der Taille und ermöglicht so eine verbesserte Atemregulierung. Gleichzeitig wird über Kompression die Bauchmuskulatur stabilisiert und aktiviert. Das Tape auf der Rückseite des Shirts verläuft zwischen den Schulterblättern und verbessert die Körperhaltung. Im Bereich der Lendenwirbelsäule wird dem Körper zusätzliche Stabilität verliehen. Die PWR ACTV Technologie wurde vorab von den Jugendmannschaften des VfB Stuttgart in Deutschland sowie von Botafogo FR in Brasilien getestet. Außerdem waren alle von PUMA ausgerüsteten Nationalmannschaften an der Produktentwicklung ihrer Fußballtrikots beteiligt.
Echt peinlich für Dich, sollte man meinen. --88.68.31.214 (23:27, 22. Jun. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Sag ich doch: Weder Silikon, noch Polster. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 23. Jun. 2016 (CEST)
Bist Du blind? Ich habe das Silikon extra für Dich fett markiert und gebläut. Ich habe die Laberfuzzis korrekt zitiert, was Du nicht wiederlegen konntest und die Laberfuzzis haben zutreffend erwähnt, daß Silikon "direkt in das Gewebe der Trikots eingearbeitet" ist, was Du sogar selber belegt hast. Aus der Nummer kommst Du nicht mehr raus. --88.68.31.214 02:33, 23. Jun. 2016 (CEST)
Was die Werbung den Menschen für einen Stuss (berlinerisch für Unsinn) erzählt.....Und die Leute glauben es, wie Matrazen mit Schutz vor Erdstrahlen und ionisiertem Wasser--Wikiseidank (Diskussion) 12:17, 23. Jun. 2016 (CEST)

kein Cafe in der en.wp ?

Mist, ich wollte den Inselaffen ein fröhliches go fuck yourself oder ein don't let the door hit you on your way out hinterlassen :-( --Strange (Diskussion) 00:30, 22. Jun. 2016 (CEST)

Versuch mal: en:Wikipedia:Village pump. Aber die Briten sitzen jetzt an der Küste und rudern. -- Ilja (Diskussion) 05:52, 22. Jun. 2016 (CEST)
Nein, keine gute Idee. Village Pump ist *nicht* die Entsprechung unseres Cafés. --AMGA (d) 09:38, 22. Jun. 2016 (CEST)
Es ist generell keine gute Idee, andere Menschen als "Affen" anzupöbeln, in der Wikipedia das F-Wort zu verwenden, oder sonstwie mit Gossensprache durchs Leben zu stolpern. Wenn es dich nervt, dass andere Personen darüber abstimmen dürfen und du nicht, tröstet es dich vielleicht zu lesen, dass das britische Parlament absolut nicht an das Ergebnis der Volksabstimmung gebunden ist. Wenn es in der EU bleiben will, bleibt UK in der EU. --62.202.181.218 11:59, 22. Jun. 2016 (CEST)
Vielleicht lohnt es sich, noch schnell ein Forex-Konto zu eröffnen und mal ein bisschen zu spekulieren... --2003:76:E3F:7648:358B:F14C:3594:870B 18:27, 22. Jun. 2016 (CEST)
die Engländer trinken halt Tee statt Kaffee allerdings entspricht das auch nicht unserem Cafe -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 18:33, 22. Jun. 2016 (CEST)
es wäre eigentlich schon gut und nützlich, wenn wir über die Sprachgrenzen oder Projektgrenzen mehr Austausch hätten, ein Café Cosmopolite oder eine internationale Bar, wo man gemeinsam auch bisschen über den Gartenzaun schauen könnte, wäre auch keine dumme Erfindung. Oder wenigstens eine Übersicht, so was und wie gemacht wird als Einladung und Vergleichsmöglichkeit. Wäre doch was? -- Ilja (Diskussion) 22:18, 22. Jun. 2016 (CEST)
Es ist generell keine gute Idee, andere Menschen als "Affen"... Also, laut Wikipedia-Kategorien sind Menschen aber Menschenartige und das sind dann Trockennasenaffen. Herr Ober, bitte eine runde Bananen! --MannMaus (Diskussion) 12:35, 23. Jun. 2016 (CEST)
Da muss Sarah Palin dahinterstecken. Die gibt doch die Tea Party. Wir sind doch hier schon mangels Wissen Repair Cafe. Aber das ist typisch Deutsch. Wenn es was zu sagen haben, wagen es viele nicht unter Klarnamen. Die German Angst ist noch gegenwärtig und das «Kommando Gerhard Schröder» verstand es blendend, Intelligenz am Arbeitsplatz unpopulär zu machen. Es wurde bevorzugt beschissen und die Intelligenz zurückgehalten. --Hans Haase (有问题吗) 14:38, 23. Jun. 2016 (CEST)

Faröer-Pepi

Wird der Koller jetzt eigentlich zum Island-Marci? Und was stellt man sich in Österreich unter Fußball vor? Irgendetwas, das mit der Sportart auch wirklich zu tun hat? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:17, 22. Jun. 2016 (CEST)

@Hubertl: Was sagst du dazu? Kennt man Fußball in Österreich? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:18, 22. Jun. 2016 (CEST)
Was machen die österreichischen Spieler eigentlich beruflich? SCNR --Expressis verbis (Diskussion) 00:16, 23. Jun. 2016 (CEST)
Wir haben doch einen bekennenden österreichischen Fußballfachmann, vielleicht weiß der ja die autoritative Antwort @MrBurns: --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 23. Jun. 2016 (CEST)
Jedenfalls war es jetzt nicht so überraschend. Befürchtungen, daß es nicht klappen könnte, wurden ja schon vor der EM kund getan.--IP-Los (Diskussion) 14:36, 23. Jun. 2016 (CEST)
Schon als Koller Conchita Wurst nicht auf Linksaußen nominiert hat, war das Scheitern beschlossene Sache. Never change a winnning Queen. --37.49.116.45 15:13, 23. Jun. 2016 (CEST)

Aporopos Briten? – Ereignisbriten!

Oder besser: Veranstaltungsbriten – Es mag schon bezeichnend sein, wo man sich aufhält und was das an Einfluss auf Gene und vllt auf den IQ hat. „Du musst Leute einstellen, die klüger sind als du“ [69] Was «sie» erkannte, hätte «er» schon längst tun sollen.[70] --Hans Haase (有问题吗) 13:52, 23. Jun. 2016 (CEST)

Welt ohne Englisch

Angenommen, die gesamte englischsprachige Bevölkerung und alle englischsprachigen Länder würden auf einmal verschwinden. Wie würde sich das auf die Welt auswirken? Würde Englisch nach wie vor die Weltsprache Nummer 1 bleiben, da ja immer noch viele Zweitsprecher existieren oder würde in naher Zukunft eine andere Sprache zur neuen Weltsprache werden, wenn ja, welche? --84.184.254.119 15:08, 10. Jun. 2016 (CEST)

Die Weltwirtschaft würde kollabieren, aber zumindest mittelfristig würde Englisch als Weltsprache erhalten bleiben, weil kaum einer die Landessprache seiner Handelspartner versteht, dafür aber fast alle Englisch sprechen. --94.219.0.244 15:27, 10. Jun. 2016 (CEST)
Ich wuerd ja drauf tippen, dass dann chinesisch neue Weltsprache werden wuerde (wenn die nicht so ein kompliziertes Schriftsystem haetten waere es das schon, denk ich). In Europa vielleicht auch polnisch (ist aber auch so ne Sprache, die es sehr schwer hat, wegen ihrer oftmals seltsammen Aussprache und der anspruchsvollen Gramatik...). --Nurmalschnell (Diskussion) 15:32, 10. Jun. 2016 (CEST)
Durch die plötzliche Schwerpunktsverlagerung der Erde würde es Erdbeben und Vulkanausbrüche geben ... und alles eintreten, was in der Offenbarung geschrieben wird. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:38, 10. Jun. 2016 (CEST)
Nettes Gedankenspiel (mehr hoffentlich nicht, siehe PIAS)! Gab es Präzedenzfälle? Vergleiche mit Latein hinken offensichtlich sehr, belegen aber immerhin, dass eine Sprache auch ohne "Muttersprachkultur" überleben kann. Im Falle Latein allerdings eine hoch formalisierte Kunstsprache, die auch zu Römerzeiten schon "tot" war. So etwas hat Englisch nicht. Man müsste dann vor allem kulturelle, politische und wirtschaftliche Faktoren abwägen. Der kulturelle Einfluss würde ohne Muttersprachler vermutlich schnell abnehmen; andererseits ist ja das Englisch der Popwelt a la ESC von einer englischen Muttersprache schon völlig unabhängig, vielleicht ginge es doch noch eine Weile so weiter. Englisch als dominierende Sprache der Politik kann ich mir ohne USA (et cetera) kaum vorstellen; das hätte sich schnell erledigt, aber: Da wäre noch das zweitsprachliche und immer größer werdende Indien zu bedenken. Englisch als Lingua Franca der Wirtschaft und des Handels hätte wohl die allerbesten Überlebenschancen; Kaufleute wollen sich immer irgendwie verständigen. Da ergäbe sich freilich die Frage, was für ein Englisch das wäre, ohne muttersprachlichen Rückhalt; ich tippe auf einige Pidgin-Varianten, die in absehbarer Zeit immer weniger mit dem heutigen Englisch zu tun hätten. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:04, 10. Jun. 2016 (CEST)
Bei Latein sehe ich die Frage, inwieweit hier von einem Überleben der Sprache gesprochen werden kann. Als Kommunikationsmittel ist Latein doch mausetot. Was die Pidgin-Varianten betrifft, haben die auch ohne dieses (für meinen Geschmack ohnehin nicht sinnvoll beantwortbare) Gedankenspiel nicht allzu viel mit wirklichem Englisch zu tun. Ich habe selber schon Kommunikation in BSE (Bad Simple English) mitgehört, die schon rein linguistisch jeglicher Differenzierung entbehrte. Wie sollen Leute, denen nichts anderes zur Verfügung steht als diese Art von Primitivsprache, jemals aus dem Knechtstatus herauskommen? --2003:46:1B3D:D127:48BC:4EBF:4A54:CA46 21:26, 23. Jun. 2016 (CEST)

Das ist eine der Frage, die nicht wirklich beantwortbar ist, weil die Antwort auf den Gruenden aufzubauen haette, warum diese Laender auf einmal verschwinden koennten. Was waere mit den Englischsprachigen, die in anderen Sprachraeumen leben, oder Familien wie meiner, wo die Ehepartner keine Muttersprachler sind, aber English miteinander sprechen? Wuerden die auch verschwinden als Antwort auf diese Sprache? Wie ist es mit Indien, wo English zwar nicht die Muttersprache ist, aber von jedem gesprochen wird? Ich denke, Englisch waere auf mehrere Generationen hinaus die lingua Franca und die Wissenschaftssprache, aehnlich, wie es das Lateinische vor dem Aufkommen des Englischen war, oder wie es Franzoesisch in Nordafrika ist. Ich glaube nicht, dass das Chinesische sich so schnell verbreitet, schon aufgrund der komplexen Schrift(und auch, weil China nicht unbedingt beliebt ist), die auch nicht so einfach latinisiert werden kann. Ein paar Generationen spaeter ist dann das Feld offen fuer eine neue Sprache, die Rolle der Weltsprache No. 1 einzunehmen, ob das nun Franzoesisch (via Europa), Spanisch (via Lateinamerika) oder Chinesisch sein mag. Oder gar eine Plansprache wie Esperanto, auf die man sich in der zwischenstaatlichen Kommunikation einigt. --83.167.34.67 17:14, 10. Jun. 2016 (CEST)

Nicht übertreiben! Drei Viertel der Inder sprechen kein Wort Englisch, vielleicht 5% beherrschen es fließend. Aber es sind halt die "wichtigen Leute"... Grüße Dumbox (Diskussion) 17:22, 10. Jun. 2016 (CEST)
Ja, das war vereinfacht dargestellt, aber es betrifft eben diejenigen, die fuer den interregionalen Austausch verantwortlich sind. Auch im Maghreb spricht ein grosser Teil der Landbevoelkerung kein Franzoesisch. (Und auch in Hongkong sprechen erstaunlich wenige Englisch). -- 141.255.165.179 21:52, 10. Jun. 2016 (CEST)
Du fragst nach den Englischsprachigen in anderen Ländern, ja, diese würden dann auch verschwinden, denn es geht bei meiner Frage darum, ob Englisch wichtig bleiben würde, wenn es keinen Muttersprachler geben würde, aber viele Zweitsprachler. Das ist auch der Unterschied zu Latein, welches weniger verbreitet war und eine schwerere Sprache ist.--84.184.254.119 21:04, 10. Jun. 2016 (CEST)
Um hinten anzufangen, es gibt keine schweren oder leichten Sprachen. Sprachen entwickeln sich genau so, dass bestimmte Menschen in einem bestimmten Kontext so leicht wie möglich kommunizieren können. Das alte Rom war nicht bevölkert von Strebern mit dicken Brillen (noch nicht erfunden), die toll Latein konnten. Latein war für die Römer so einfach wie für Frankfurter Deutsch und für Londoner Englisch. Zweitens: Latein war, nach damaligen Maßstäben, extrem verbreitet. Die gebildete Welt konnte sich noch bis ins 19. Jahrhundert in ganz Europa (und Nordamerika) auf Latein verständigen, bei völliger Abwesenheit von Muttersprachlern. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:21, 10. Jun. 2016 (CEST)
Im alten Rom gab es ja auch jede Menge Muttersprachler. Aber in späteren Jahrhunderten war Latein nicht so sehr verbreitet, wie Englisch es heute ist, denn du nennst ja die gebildete Welt, die nur wenige Prozent ausmachte. Aber Englisch wird nicht nur in Europa gelernt, sondern auf der ganzen Welt, oft als erste Fremdsprache. Aber würde das so bleiben, wenn es keinen englischen Muttersprachler mehr gäbe oder würden die ganzen Länder entscheiden, dass Englisch in der Schule nicht oder wenig notwendig wäre? --84.184.254.119 21:38, 10. Jun. 2016 (CEST)

Diese Übung hat die Menschheit schon mindestens dreimal gemacht, griechisch, lateinisch, französisch hat man bereits in der Geschichte verabschiedet. Wäre kantonesisch vielleicht eine Alternative? -- Ilja (Diskussion) 17:32, 10. Jun. 2016 (CEST)

Nein Ilja, die Vergleiche treffen nicht. Griechisch hatte in der Antike und Byzanz immer eine muttersprachliche Basis, und Französisch ohne Frankreich gab es erst recht nicht. Mit Latein ist es, wie oben angedeutet, anders kompliziert. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:44, 10. Jun. 2016 (CEST)
Öhm, hat nicht der europäische Adel für einen gewissen Zeitabschnitt vorwiegend auf Französisch parliert? Griechisch und Latein sind als Basis der naturwissenschaftlichen Fachsprachen erhalten geblieben und beide gelten als Bestandteil einer humanistischen Bildung. --94.219.0.244 18:48, 10. Jun. 2016 (CEST)
Aber wo hätte das denn wer bestritten? Dumbox (Diskussion) 18:52, 10. Jun. 2016 (CEST)
Meinst Du wirklich, Französisch als Adelssprache wäre von heute auf morgen verschwunden, wenn Frankreich verschwunden wäre? Vielleicht hätte man sogar noch mehr Französisch gesprochen, in Gedenken an das verschwundene Frankreich! Bedenke auch: Viele sprechen fließend Klingonisch oder Elbisch und diese Welten haben noch nie wirklich existiert. --94.219.0.244 19:39, 10. Jun. 2016 (CEST)
Das ist eben die Frage, ob Französisch verschwunden wäre, oder, interessanter, in welcher Form es weitergelebt hätte. Elbisch und Klingonisch sind per se statische, tote Sprachen, gerade wie Latein, und lassen sich daher universell weiterverwenden. Vielleicht war das klassische Französisch des Sonnenkönigs (ich kenne mich da nicht so aus) auch schon so fixiert, dass es in kanonischer Form weitergelebt hätte. Aber Englisch ist vielleicht die flexibelste und dynamischste Sprache überhaupt (Frag mich nicht, was ich in meinem Job früher alles rot markiert habe, was jetzt korrekt ist...); deshalb ist es schon ganz interessant, was für eine Art "World English" sich ganz ohne Input angelsächsischer Länder entwickeln würde. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:58, 10. Jun. 2016 (CEST)
Ich denke, es würden mehr Lehnwörter aus anderen Sprachen einfließen, weil neue Wörter und Begriffe doch eher von Muttersprachlern entwickelt werden - mal abgesehen von Businessenglisch, was aber nach dem Ende des Turbokapitalismus demnächst ganz erheblich an Bedeutung verlieren wird und daher bei dieser Prognose unberücksichtigt bleiben kann. (BTW: Frag mich nicht, was bei mir im Deutschen früher alles als korrekt abgehakt wurde, was heute rot markiert wird ...*schnüff*)--94.219.0.244 20:58, 10. Jun. 2016 (CEST)
Ilja, Englisch ist heute viele verbreiteter als Latein, Latein lernten nur wenige Menschen und die lernten ja auch nur das Übersetzen und nicht das Sprechen. Zudem ist Englisch leichter zu lernen. Es geht ja darum, ob Englisch wegen seiner aktuellen Verbreitung und Bedeutung trotzdem wichtig bleibt, denn Englisch ist mit Abstand wichtiger, als alle anderen Weltsprachen. Eigentlich bräuchten heute die Schüler keine zweite Fremdsprache mehr lernen. --84.184.254.119 21:19, 10. Jun. 2016 (CEST)
Nein, früher lernte man Latein natürlich auch sprechen. Goethe hat beispielsweise seine erhaltenen Thesen für das Lizentiat auf Latein abgefaßt, Schillers Dissertation über die Fieberarten ist ebenfalls Latein. Goethe berichtet in "Dichtung und Wahrheit" (elftes Buch), wie er seine (nicht veröffentlichte) Dissertation verfaßte: "Da ich diese Arbeit fast ganz aus mir selbst schöpfte und das Latein geläufig sprach und schrieb, so verfloß mir die Zeit, die ich auf die Abhandlung verwendete, sehr angenehm. Die Sache hatte wenigstens einigen Grund; die Darstellung war, rednerisch genommen, nicht übel, das Ganze hatte eine ziemliche Rundung. Sobald ich damit zu Rande war, ging ich sie mit einem guten Lateiner durch, der, ob er gleich meinen Stil im ganzen nicht verbessern konnte, doch alle auffallenden Mängel mit leichter Hand vertilgte, so daß etwas zu stande kam, das sich aufzeigen ließ."--IP-Los (Diskussion) 21:33, 10. Jun. 2016 (CEST)
Ich verweise da auch immer gerne auf den Abituraufsatz von Karl Marx, an dem, trotz einiger Fehler, sein Lehrer kaum mehr als Marxens Sauklaue bemängeln konnte. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 21:44, 10. Jun. 2016 (CEST)
Man darf ja nicht vergessen, wie Latein überhaupt zur Gelehrtensprache wurde. Nachdem sich im Römischen Reich das Christentum ausgebreitet hatte und vom Staat anerkannt wurde, sprachen alle damaligen Christen natürlich Latein. Auch die Bibel wurde damals ins das Lateinische übersetzt. Im frühen Mittelalter sprach man hingegen keine Latein als Muttersprache, es hatten sich die romanischen Sprachen gebildet und in Deutschland oder England sprach man eben Deutsch und Englisch. Die Kirche hingegen blieb beim Latein, in welchen ja die Bibel geschrieben wurde. Da im Mittelalter es kaum Schulen gab, lernten kaum Menschen lesen und schreiben, nur die wenigen Klosterschulen boten es an. Da Klosterschulen mit einem Kloster verbunden waren, ergab es sich, dass damals nur deren Mitglieder, also Mönche und Nonnen sowie Pfarrer Schulunterricht erhielten und zudem auch Latein lernten. Zudem waren Klöster die damaligen wissenschaftlichen Zentren, sodass Ordensmitglieder auch Wissenschaftler waren und natürlich in der Sprache der Kirche sprachen und schrieben. So entstand eine große wissenschaftliche Literatur auf Latein. In der Neuzeit, als sich Wissenschaft auch außerhalb der Klöster verbreitete, lernten Menschen, die ebenfalls an Wissenschaften interessiert waren, Latein, um die Literatur lesen zu können und benutzten es, um neue Literatur zu schreiben. Das blieb bis ins 19. Jahrhundert so, bis moderne Fremdsprachen sich verbreiteten. --84.184.254.119 21:51, 10. Jun. 2016 (CEST)
OK, von mir auch eine Theorie: Englisch bleibt erhalten, als Sprache von Handel und Wissenschaft, verliert aber im kulturellen Bereich an Bedeutung, wenn das kulturelle Sendungsbewusstsein der USA wegfällt und wohl weltweit die Bedeutung der nationalen Popkultur zunimmt. So gut wie jeder, der heute international tätig ist - zumindest im Heartland kann Englisch, jedes Kind lernt es in der Schule, und bevor sich da was ändert müsste erst eine neue Generation ein Lehrkräften heranwachsen um fächendeckend umstellen zu können, und dann müssten die Kinder erst nach ins entsprechende Alter kommen. Es gibt historische Bsp. dafür, auf den Philippinen wurde genau 75 Jahre nach Ende der spanischen und Beginn der amerikanischen Kolonialherschaft von Spanisch auf Englisch umgestellt wurde, beim Ende des frz. als Weltsprache dauerte es vom ausgehenden 19. Jhd. bis in die 1950er Jahre bis es weitgehend vorbai war. Der Libanon scheint heute, gut 70 Jahre nach Ende der frz. Vorherrschaft, in Umstellung begriffen zu sein. Warum kommen dann eigentlich immer alle auf Chinesisch, dieses bis heute politisch-kulturell noch immer recht isolierte Land?--Antemister (Diskussion) 22:49, 10. Jun. 2016 (CEST)
Weils so hip doll anders ist. Der Chinesisch-Trend kommt aus den U*S*A, wo man ja schon für hochbegabt gehalten wird, wenn man überhaupt eine Fremdsprache beherrscht. Und sei es radebrechendes Spanisch. Zudem ist Chinesisch mit seiner Tonhöhensensitivität für Sprecher aus dem Romanischen/Germanischen exotisch und eher schwierig und daher zum Angeben interessant. Hierzulande wird das dann unreflektiert übernommen, auch ein Beleg für die Trenddominanz der U*S*A. Für Europäer ist es jedenfalls deutlich wichtiger, die Sprache des angrenzenden Landes zumindest passiv zu beherrschen als nur den kleinsten Brocken Chinesisch. Und das wird es vermutlich auch immer bleiben. -- Janka (Diskussion) 23:55, 10. Jun. 2016 (CEST)
Zur Eingangsfrage: 请阅签名 --Hans Haase (有问题吗) 00:10, 11. Jun. 2016 (CEST)
Chinesisch ist selbst heute keine Weltsprache, es wird gerade mal in 3 Staaten gesprochen und hat kaum Zweitsprecher. --84.184.254.119 00:32, 11. Jun. 2016 (CEST)
chinesisch, weil es eine extrem hohe weltweite Verbreitung hat. An jeder Uni (und ist sie noch so klein) gibt es Muttrsprachler. In jedem internatonalen / wichtigen Unternehmen gibts Chinesisch-Sprecher. Dagegen ist der Anteil fuer die chinesisch hip und doll exotisch verschwindend gering. --Nurmalschnell (Diskussion) 01:17, 11. Jun. 2016 (CEST)
Nach diesem Argument hätte Deutsch ebenfalls eine extrem hohe weltweite Verbreitung. -- Janka (Diskussion) 10:57, 11. Jun. 2016 (CEST)
Meine Theorie: Spanisch. Wie IP 94.etc bereits ganz oben ganz richtig bemerkt hat: Nachdem dieser geheimnisvolle Virus den Planeten heimgesucht hat, der einzig und allein english native speakers dahinrafft, die aber zu 100%, wird die Weltwirtschaft zusammenbrechen und damit auch der Welthandel. Ohne Welthandel brauche ich auch keine Welthandelssprache. Praktisch aller Handel, der dann trotzdem noch stattfindet wird wieder unter Leuten stattfinden, die dieselbe lokale Sprache sprechen. Erst nach Jahrhunderten wäre es wieder nötig Fremdsprachen zu lernen. In Europa käme womöglich Französisch wieder zur Geltung, im Nahen Osten Arabisch. In den menschenleeren Weiten des Nordamerikanischen Kontinents lebten dann nur noch die Nachkommen von Frankokanadiern, von Indianern aus den Reservaten, von Minderheiten die erst kurz vor der Seuche eingewandert waren, und v.a. Hispanics. Die spanischsprachigen Länder wären dank ihrer viel größeren Bevölkerung die wirtschaftlichen Zentren Amerikas und würden sicherlich versuchen, die Ressourcen des Norden zu erschließen. Dank der gemeinsamen Sprache hätten sie gegenüber der restlichen, sprachlich zersplitterten Welt einen Wettbewerbsvorteil. Jeder, der mit Amerika handeln wollte, müsste dann Spanisch lernen (auch in Brasilien käme man damit notfalls zurecht). Außerdem ist Spanisch eine nahezu phonetisch geschriebene Sprache, die man auch erlernen kann, indem man nur spanische Texte ließt (Anders als das Englische, wo geschriebene und gesprochene Sprache nur zufälligerweise übereinstimmen), und Spanisch ist eine phonetisch "verarmte" Sprache. Sie enthält nur wenige Laute, die es in anderen Sprachen nicht gibt, was sie ebenfalls leichter zu erlernen macht. Geoz (Diskussion) 08:00, 11. Jun. 2016 (CEST)
In den USA leben aber jetzt schon 37 Mio. Hispanics, die werden garantiert die USA am Leben halten und die Regierung übernehmen. Nicht zu vergessen, dass alle Hispanics aus Mittelamerika und Südamerika geflüchtet sind, weil es in den USA eben bessere Lebensbedingungen gibt und die neue Hispanicregierung sicher Gesetze auflöst, die die Einwanderung beschränken. Das hat zur Folge, das Mio Hispanics in die USA einwandern werden und die USA wieder bevölkerungsreich wird. --84.184.254.104 12:03, 11. Jun. 2016 (CEST)

Ich schlage vor: Google und Wikipedia, maschinelle Übersetzung vorantreiben und Wikipedia multi-kulti weiter steigern, alle Sprachen sind gleichberechtigt, es lebe die Vielfalt, alle Schriften, Bilder, Media, Symbole. Wer sich verständigen will, der tut es, notfalls hilft einfach auch ein Lächeln. Bis dann halt weiter Englisch. Auch nach ev. BreXit. Ignor it! -- Ilja (Diskussion) 10:13, 11. Jun. 2016 (CEST) @Geoz: "Ende des Welthandel"... Was ist denn das wieder für eine Fantasie? Warum sollte das der Fall sein?--Antemister (Diskussion) 11:02, 11. Jun. 2016 (CEST)

Der Welthandel bricht garantiert nicht zusammen, auch wenn mehrere Industriestaaten nicht mehr existieren, denn alle übrigen Staaten handeln trotzdem miteinander. --84.184.254.104 12:14, 11. Jun. 2016 (CEST)
Zum Handeln braucht man aber Geld (wenn man sich nicht auf bloßen Tauschhandel beschränken will). Geld, in Form von sogenannten Finanzprodukten, wird auf Börsen gehandelt, wie jede andere Ware auch. Erst vor wenigen Jahren haben wir gesehen, wie der Konkurs einer einzigen US-Großbank fast zum Zusammenbruch der Finanzmärkte geführt hat. Was denkst Du, geschieht, wenn mit dem Verschwinden der englischsprachigen Bevölkerung auf einen Streich auch alle US-Großbanken verschwinden würden? Die USA ist der größte Wirtschaftsraum der Welt, aber leider im Ausland in astronomischem Ausmaß verschuldet. All die Schulden, die die verschwundene Bevölkerung nicht mehr zurückzahlen würden, wären geplatzte Kredite. Sobald die Bankiers im Rest der Welt entdecken, dass die Zahlen in ihren Büchern gar kein Geld sind, sondern nur Algorithmen, wird eine Welle von Banken-Insolvenzen um den Globus gehen, gefolgt von einer Welle von Firmen-Insolvenzen. Die wenigen Banken, die danach noch übrig sind, werden keine Kredite mehr vergeben, aus Angst auch noch ihr letztes Geld zu riskieren. Wenn die Reeder keine Kredite mehr bekommen, um ihre Tanker- und Containerflotten instand zu halten, müssen sie ihre Reedereien dichtmachen, oder so ähnlich. Geoz (Diskussion) 16:26, 11. Jun. 2016 (CEST)
Die Welt wird keine Produkte mehr handeln, in manchen Länder, die auf Agrarimporte angewiesen sind wird ein großteil der Menschen verhungern z. B. in der Schweiz, wo man die Bevölkerung nicht alleine mit Schokolade und Emmentaler am Leben erhalten kann. Die gesamten Märkte brechen zusammen. Das Projekt Wikipedia wird eingestellt, da niemand mehr die Server betreibt, in der Folge Vernichtung des gesamten Wissens der Welt. Es können keine Schulbücher mehr geschrieben und keine Universitäten betrieben werden, es gibt kein Gesundeheitswesen mehr, Seuchen werden ausbrechen, die Menschen sich gegenseitig auffressen oder mit Kriegen dezimieren. Ergo wird das langfristig zur Ausrottung der Menschheit führen, außer vielleicht auf den Andamanen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:18, 11. Jun. 2016 (CEST)
Woher kommen denn viele Lebensmittel, die wir essen? Etwa aus dem USA? Ich kann mich nicht erinnern, dass Äpfel, Orangen, Bananen, Gurken, Karotten, etc. von dort kommen, immerhin liest man in jedem Supermarkt die Herkunftsländer. Die Wikipediaserver werden einfach in ein anderes Land gebracht. Selbst ohne Wikipedia wird das Wissen der Menschheit nicht verloren gehen, denn Wikipedia ist nur ein Lexikon, bei dem jeder mitmachen kann und woher haben die Autoren ihre Infos? Aus Büchern, Zeitungen und Internetseiten. Zudem ist Wikipedia gut zur Information, aber in Schulen und Universitäten nicht gut angesehen, gerade weil jeder mitschreiben kann. Ergo: Selbst wenn es Wikipedia nicht gäbe, das Wissen bleibt gleich. Der Rest deiner Meinung passt in ein Weltuntergangsszenario. Eher passieren deine Ausführungen, wenn die USA Chlorhühner zu uns exportieren.--84.184.254.104 18:48, 11. Jun. 2016 (CEST)
Wisst ihr, was (fast) alle antiamerikanischen Pamphlete im Internet gemeinhaben? Sie sind mit amerikansichen Computern und amerikanischer Software geschrieben. @Geoz: Ein Bankwesen gibt es auch in anderen Ländern, und auch nach einem Bankrott geht die Sonne wieder auf. @84.184: Die USA sind größter Agrarexporteur (Spötter würden jetzt behaupten, was anderes könnten sie nicht (mehr) herstellen), allerdings ist dsa für den Normalbürger nicht so sichtbar (Hartweizen etwa, oder Mais, oder Soja als Viehfutter).--Antemister (Diskussion) 22:14, 11. Jun. 2016 (CEST)
Mit amerikanischer Software vielleicht, aber höchstwahrscheinlich auf chinesischen Computern. Jedenfalls auf in China oder sonstwo in Asien produzierten. Gestumblindi 22:51, 11. Jun. 2016 (CEST)
Aber in den USA entwickelt.--Antemister (Diskussion) 23:14, 11. Jun. 2016 (CEST)
Es soll wohl Marken geben, die mit Entwicklung in den USA Werbung machen. Tatsache ist aber, dass die VR China, Hongkong und Taiwan den größten Teil der PC-Entwicklung und -fertigung ausmachen. Wichtige Software kommt mittlerweile auch aus Finnland (dieses Betriebssystem), Südafrika (eine beliebte Geschmacksrichtung dieses Betriebssystems), Deutschland (dieses Lüneburger bzw Berliner Schreibprogramm), und Norwegen (dieser Browser). --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 12. Jun. 2016 (CEST)
@Antemister: Klar geht nach einem Bankrott irgendwann auch mal wieder die Sonne auf. In dem obigen hypothetischen Szenario geht es ja aber nicht um einen bloßen Bankrott, sondern (indirekt) vor allem um das Verschwinden der dominierenden Großmacht. Da kann es (wie beim weiter oben schon mehrfach erwähnten Römischen Reich) auch schon mal ein paar Jahrhunderte dauern, bis die Sonne wieder aufgeht. Um zur ursprünglichen Frage zurückzukehren (und den Verdacht hier anti-amerikanische Propaganda zu verbreiten, abzuschütteln): Wäre das Römische Reich über Nacht verschwunden, dann hätte es auch keinen Bedarf an der lateinischen Sprache mehr gegeben, weder als Gelehrten- noch als Theologensprache, denn alle Gelehrten und Theologen wären ja in derselben Nacht verschwunden. Schon gar nicht wäre Latein als Verkehrs- und Handelssprache unter den noch nicht unterworfenen Barbaren benötigt worden. Geoz (Diskussion) 18:23, 12. Jun. 2016 (CEST)
Im Gegensatz zu Latein wird Englisch nicht zur zur Kommunikation mit Englischsprechern benutzt, sondern Menschen verschiedener nichtenglischer Sprachen benutzen ebenfalls Englisch um sich zu verständigen. Der Vergleich mit dem Römischen Reich ist nicht ganz richtig. --84.184.250.178 15:37, 14. Jun. 2016 (CEST)

+1--Antemister (Diskussion) 21:13, 14. Jun. 2016 (CEST)

Das Römische Reich wurde, soweit ich sehe, oben auch nur einmal erwähnt, und nicht von mir. Mir ging es bei meinem ausdrücklich hinkenden Vergleich um die Funktion von Latein nach dem Ende des (West-)Römischen Reichs. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:23, 14. Jun. 2016 (CEST)
Ich beziehe mich ja auf den vorherigen Beitrag von Geoz. --84.184.250.178 00:27, 15. Jun. 2016 (CEST)
Klar, ich habe auch mal zwei Belgierinnen kennengelernt (eine Wallonin und eine Flämin), die miteinander Englisch gesprochen haben, um sich zu verständigen. Die haben doch aber Englisch nicht deswegen gelernt, sondern um sich mit den native speakers in Nordamerika, Großbritannien, im südlichen Afrika, Neu Seeland und Australien zu verständigen, die zufälligerweise in ihren jeweiligen Weltgegenden mit zu den wirtschaftlich dominierenden Kräften gehören. Ich gehe weiterhin von der (zugegeben völlig irrealen) Prämisse der Eingangsfrage aus, dass alle diese native speakers samt ihren Ländern auf einmal (in meinen Worten "über Nacht") verschwinden. Warum sollte dann noch irgendein Chinese, der in Afrika Geschäfte machen will, Englisch lernen, wenn er mit Französisch und Swahili genauso weit käme? Ohne native speakers und die ökonomische Macht, die sie repräsentieren, wäre Englisch nach ein, zwei Generationen bedeutungslos. Geoz (Diskussion) 18:58, 17. Jun. 2016 (CEST)

@Geoz Zumindest einige Jahrzehnte wird Englisch noch die wichtigste Sprache bleiben. Aber welche Sprache die nächste wichtigste Weltsprache wird, lässt sich nicht absehen. Zumal keine andere Sprachen in so vielen Industriestaaten gesprochen wird, wie Englisch. --84.184.240.246 02:32, 18. Jun. 2016 (CEST)
@zur Eingangsfrage: Ich würd mal sagen, das verteilt sich erstmal regional, in Westeuropa wäre es wohl Französisch / Spanisch, in Osteuropa eher Russisch, der arabische Raum ist ja schon mit Arabisch ausgestattet, in Asien wäre es wohl Chinesisch, in Nordamerika Französisch / Spanisch und in Südamerika herrscht Spanisch ja schon vor --Mosellaender (Diskussion) 11:31, 21. Jun. 2016 (CEST)

"Osteuropa Russisch" kann man so pauschal nicht sagen. Ungarn und Rumänen sprechen das eh nicht (schon zu sog. "kommunistischen" Zeiten wenig/schlecht), die meisten Tschechen, Slowaken und Polen aus historischen Gründen eher ungern (obwohl sie könnten), Balten sowieso. Nur Bulgaren und Serben (Zugehörigkeit zu Osteuropa umstritten) haben da eher wenig Probleme... --AMGA (d) 11:43, 21. Jun. 2016 (CEST)
@Moselländer Du meinst, dass alle Weltsprachen dazugewinnen, ohne dass es zu einer dominierenden Weltsprache kommt. Dann würden mehrere Weltsprachen gleich wichtig werden. In diesem Fall wäre es wichtig, dass man in der Schule 2 Fremdsprachen lernt. --84.184.246.73 15:21, 21. Jun. 2016 (CEST)

Public Viewing

Bern Juni 2016: ein Getränk mit Fussball-TV kostet jetzt CHF 5.00 - also fünf Euro. Warum ziehen die Leute das dem Sixpack ais dem Eiskasten zuhause mit dem Sport im eigenen Kasten vor? Daheim wäre es doch billiger und viel bequemer? Und die Fahne kann man auch schwenken oder sich damit sogar noch zudecken. -- Ilja (Diskussion) 19:51, 13. Jun. 2016 (CEST)

Antworten finden sich im Artikel Gemeinschaftsgefühl, im Abschnitt Public_Viewing#Sozialpsychologische_Bewertung und einen eigenen Eindruck davon bekommt man, wenn man sich mal für ein 5,--Euro-Getränk dazu setzt. --84.144.113.69 20:00, 13. Jun. 2016 (CEST)
danke, das habe ich versucht, war mir aber zu laut und zu albern. Aber ich glaube es zu verstehen. Die Wirt auch. Trotzdem, es ist ein Phänomen, sozialpsycholohgisch sicher sehr interessant, ich habe zwischen Bahnhof und Stadion Jahre Lang die Umzüge und Schlachten beobachten dürfen, bei dem Publik Viewing geht es eindeutig friedlicher. Immerhin. Viele schauen zu und weniger Folgen. -- Ilja (Diskussion) 08:50, 14. Jun. 2016 (CEST)
Genauso könnte man fragen, warum sich Leute überhaupt zum Trinken in einem Lokal treffen und nicht zuhause, ich denke CHF 5.00 ist in schweizer Lokalen ein normaler Bierpreis. Und bei manchen anderen Getränken wie Kaffee und Mineralwasser ist der prozentuelle Preisunterschied noch viel größer (in Wien kann man leicht einen Literpreis von €3,- für 0,5l Mineralwasser zahlen, also einben Literpreis von €6,- (bei kleineren Mengen oder in Kaffeehäusern ist der Literpreis noch höher), im Supermarkt gibts Mineralwasser schon zu einem Literpreis von €0,1933, das ist ein Unterschied von über 3000%, selbstgemachter Kaffee kostet auch fast nichts, wenn man nicht gerade die von einem Hollywoodstar beworbenen Kapseln verwendet). --MrBurns (Diskussion) 00:05, 24. Jun. 2016 (CEST)
Du machst den dicken Fehler, Gastronomie- und Einzelhandelspreise zu vergleichen. Übrigens gibt es in vielen deutschen Supermärkten und Discountern Mineralwasser Eigenmarke schon für jetzt nur noch 12,7 Cent pro Liter. Der Gastronom muss aber nicht nur das Wasser bezahlen, sondern auch Miete bzw Pacht für sein Lokal, sein Personal, seine Betriebskosten, etc pp. Da artet ein Preisvergleich sehr schnell zu einem Äpfel-Birnen-Vergleich aus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 24. Jun. 2016 (CEST)
Das ist mir klar, aber es geht mir nicht um die Anbietersicht, sondern darum, warum Leute zum Public Viewing gehen obwohls viel teurer ist als ein fach nur zuhause fernzuschauen und der Grund ist mMn im Prinzip der gleiche wie warum Leute sich nicht einfach nur Zuhause mit Freunden zum trinken treffen: das Ambiente ist eben ein anderes. Und für jemanden, der irgendwo ein Bier trinkt ist der Preis interessant, aber nicht, wie er zustande kommt, daher halte ich deine Antwort für eine Themenverfehlung. --MrBurns (Diskussion) 00:21, 24. Jun. 2016 (CEST)
Dann sind wir uns ja einig, dass der Getränkepreis als Kriterium ausscheidet. Beim Sport gibt es andere Beweggründe. Ich habe heute mit einer Organisatorin eines jedes Jahr hier im Ort stattfindenden internationalen Turniers einer fernöstlichen Sportart gesprochen. Sie sagt, dass das ganze Turnier trotz aller Einnahmen aus Startgeldern und Bewirtung ein Zuschussgeschäft ist, der Verein aber dieses Traditionsturnier dennoch durchführt, auch um Werbung für die Sportart zu machen und Nachwuchs zu begeistern. Der Verein ist sogar freiwillig von der 2. Bundesliga in die Regionalliga abgestiegen, um mehr Geld für den Jugendsport, der in diesem Verein großgeschrieben wird, zur Verfügung zu haben. Fußballglotzen im heimischen Wohnzimmer ruft eben längst nicht die große Begeisterung hervor, wie sie Sport als Gemeinschaftserlebnis tut. Bei großen internationalen Sportveranstaltungen kann aber nicht jeder Fan selbst hinfahren, also muss man das Gemeinschaftserlebnis anders erzeugen, eben durch gemeinschaftliches Fernsehen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 24. Jun. 2016 (CEST)

Aktualität der Artikel in der Android-App

Ist es bekannt, dass in der (Android-) App die Artikel nicht ganz aktuell angezeigt werden? Ich habe zumindest gestern einen Artikel verändert und heute wurde mir noch eine alte Version präsentiert. Ich hatte den Artikel nicht zuvor auf dem Gerät abgerufen, sodass es sich nicht um eine lokal gecachte Version handeln kann. Das mag kein Beinbruch sein, wenn aber jemand aktuelle Ereignisse (z.B. EM) abruft, dürfte das Verwirrung stiften... --Rabenkind·geschr. mit neo 10:36, 14. Jun. 2016 (CEST)

Lösche mal vom PC aus den Servercache. Einfach an die URL hinten ?action=purge anhängen. --2003:76:E3F:7648:40FA:B073:91EE:675E 10:38, 14. Jun. 2016 (CEST)
Ich habe jetzt den Artikel im Browser mit purge abgerufen und danach den selben Artikel in der App über die Suche neu geladen und bekomme noch immer eine Version von gestern. Auch Terroranschlag in Orlando wird mit einem Zeitstempel für die letzte Bearbeitung von vor 21 Stunden angegeben und eine alte Version geliefert. Suboptimal irgendwie. --Rabenkind·geschr. mit neo 13:07, 14. Jun. 2016 (CEST)
ps. Wenn am Smartphone über den Browser abgeruft, erhält man die aktuelle Version. Das kann es doch irgendwie nicht sein. --Rabenkind·geschr. mit neo 13:09, 14. Jun. 2016 (CEST)
Schilder das Problem doch mal bei WP:FZW. Davon ab ist es aber für eine Enzyklopädie nicht von großem Belang, ob eine Änderung sofort oder erst nach einer Woche erscheint, was anderes wäre es, wenn die Wikipedia eine News-Seite wäre. --2003:76:E3F:7648:40FA:B073:91EE:675E 13:50, 14. Jun. 2016 (CEST)
Ich finde ja, diese News-Seiten-Diskussion geht ein wenig an der Realität vorbei. Natürlich fungiert WP als Newsseite, auch wenn die Innenwahrnehmung dem oft nicht entspricht. Man kann das natürlich verleugnen. Zielführend (dem Leser einen guten Überblick zur Information zu verschaffen) scheint es indes nicht. --Rabenkind·geschr. mit neo 14:06, 14. Jun. 2016 (CEST)
Na, das kann man sehen wie man will. Wenn Du meinst, der Leser müsse "aktuelle Ereignisse (z.B. EM)" abrufen können, dann hast Du eine andere Auffassung von dem, was eine Enzyklopädie ist als ich. Ich finde sogar, dass bei aktuellen Ereignissen erstmal eine Sperre eingeführt werden sollte. Es gab z.B. schon viele Artikel, in die auf die Schnelle Pressemedlungen eingefügt wurden, die sich hinterher als unwahr herausgestellt haben. Daher sehe ich es als sinnvoller an, in den Nachrichten aktuelle Ereignisse verfolgen zu können und dann später, wenn alle Tatsachen feststehen und seriös belegbar sind, in der Wikipedia nachzulesen. --16:18, 14. Jun. 2016 (CEST)
P.S.: Vielleicht ist Wikinews eher das, was Dir gefallen könnte. --2003:76:E3F:7648:3DE6:E167:EB9D:940C 16:21, 14. Jun. 2016 (CEST)

Ich lese auch ft über die Wikipedia-App und kann das bestätigen, eine Lösung kenne ich nicht, entweder den Artikel vermeiden oder später nochmal nachsehen (oder halt via Browser abrufen) -- Metrophil 15:09, 24. Jun. 2016 (CEST)

AfD-Soap und mein Kopfkino dabei

Das soll Wolfgang Gedeon aus der AfD ausgeschlossen werden wegen anitsemitischer Passagen in seinem Buch.[71] Jetzt kann ich in dem Spiegel-Artikel keine so ganz abgründigen Zitate sehen (und werde das Buch natürlich nicht lesen), aber man will ihn deswegen aus der Partie kegeln. Vermutlich eher wegen der der zu erwartenden unerwünschten Publicity ("erwartbare mediale Ausschlachtung") denn aus Berührungsangst.

Für mich liest sich das alles aber eher wie "wir zünden doch nur Asylantenheime an und keine Judenhäuser". Sind Juden so viel bessere Menschen als Flüchtlinge? Was ist dann mit jüdischen Flüchtlingen? Sind die gut oder böse? Das Verhalten ist ungefähr so paradox wie die Katze mit dem Butterbrot auf dem Rücken...[72] --Wassertraeger   13:14, 16. Jun. 2016 (CEST)

Das "Abgründige" ist die Verteidigung von Mahler und insbesondere Zündel. Damit können nun auch potentielle AfD-Wähler nichts anfangen. -- Janka (Diskussion) 14:52, 16. Jun. 2016 (CEST)

Der Katze den Rücken mit Butter schmieren und die Asylanten Heime mit jüdischen Flüchtlingen füllen ist so absurd, wie der AfD das Denken beizubringen. Die leben doch von der dämlichen Panik, die sie selbst verursachen, wie die Pharmaindustrie von den Nebenwirkungen ihrer Medizin wieder erneut zu profitieren versucht. -- Ilja (Diskussion) 13:43, 16. Jun. 2016 (CEST)

Verbreitest du damit nicht auch Panik? Frage: Wie profitierst du davon? -- Janka (Diskussion) 14:45, 16. Jun. 2016 (CEST)

@Wassertraeger: Gedeon: "Weltbedeutung hat das Judentum heute nicht direkt durch seine Religion, sondern im Wesentlichen indirekt, nämlich durch Judaisierung der christlichen Religion und Zionisierung der westlichen Politik. ... Wie der Islam der äußere Feind, so waren die talmudischen Ghetto-Juden der innere Feind des christlichen Abendlandes." Sowas halt. --AMGA (d) 14:54, 16. Jun. 2016 (CEST)

<quetsch>Ja, dachte ich mir schon, darum schrieb ich ja, das ich das Buch nicht lesen werde. Passt aber prima zu meiner Ansicht, das es eigentlich gegen alles "Fremde" geht(der nichtchristliche Deutsche, Ausländer, Behinderte...), nur ist halt "Anti-Flüchtlinge" gerade hipp, bei "gegen Juden" muss man halt ein wenig auf die Aussenwirkung achten. Macht ja nichts, kann man dann im zweiten oder dritten Schritt angehen. --Wassertraeger   07:39, 17. Jun. 2016 (CEST)
Ach geh, das ist AfD-Mainstream. Egal was die sich daherempören. -- Janka (Diskussion) 15:23, 16. Jun. 2016 (CEST)

@Janka, Panik zu verbreiten ist sicher nicht meine Absicht und ich profitiere ganz bestimmt nicht davon, ich würde sagen, ich schäme mich, wenn ich das sehe, lese, höre, was diese Leute von sich im 21. Jahrhundert geben, ja, da schäme ich mich bis in den Boden, unter das Parkett. Es macht mit depressiv und sprachlos und ich bin froh, dass ich auch noch paar ganz andere Menschen kenne, aber das bestimmte Formulierungen und Gedanken auf Deutsch gesprochen werden, die ich nur aus dämlichen britischen antideutschen Filmen kenne, das ist wie Blitz und Donner, und die Erde macht sich leider nicht auf und kein Gott erscheint ex-Machina, wo ist der Autor, Produzent und wer ist der Regisseur? Ich suche faule Eier und alte Tomaten, tote Katzen, das hat man natürlich nie genug bei sich um sie auf diese Bühne zu schmeissen. Falscher Film, wo ist der Ausgang? -- Ilja (Diskussion) 15:57, 16. Jun. 2016 (CEST)

Ich wollte eigentlich nur eine Replik auf deine Aussage zur Pharmaindustrie geben. Was du sonst bejammerst, ist der typische Idiotensumpf, der leider überall lauert, wo jemand einmal zu laut "Deutschland" pupst. Und zwar völlig egal, ob das nun welche sind, die "Deutschland über alles" schreien oder welche, die "Deutschland verrecke!" schreien.
Du kannst jedenfalls davon ausgehen, dass in der AfD-Wählerschaft die Weltjudenverschwörung häufiger Diskursbedeutung erlangt als außerhalb. Das ist auch nicht weiter schlimm. Falsche Schlussfolgerungen aus Beobachtungen zu ziehen ist schließlich nicht exklusiv AfD-Wählern vorbehalten. Eine Demokratie muss es aushalten, dass Menschen an eine Weltjudenverschwörung glauben. Es glauben schließlich auch genug Leute an Homöopathie, das ist genauso absurd.
Deshalb schrieb ich ja auch, dass für die AfD nur die Verteidigung von Holocaustleugnern inakzeptabel ist. Weil: Das ist eine Mindermeinung. War es schon immer. Bleibt es auch immer. Das war und wird niemals konsensfähig. Um richtig oder falsch geht es gar nicht. Nur darum, wie viele Menschen solchen Quatsch für diskutabel halten. Und da bist du bei Holocaustleugnung deutschlandweit im geringen dreistelligen Bereich. So gewinnt man keine Wahlen. -- Janka (Diskussion) 17:34, 16. Jun. 2016 (CEST)
Das ist aber ein ganz schlechter Vergleich, Homöopathen zünden keine Asylantenheime an, fackeln keine Autos an bestimmten Tagen ab usw. Ich kenne auch mehrere Leute, die zu Wahrsagern gehen oder an Engel glauben, der entscheidende Unterschied dabei ist aber, das sie das für sich tun, keinen versuchen mit Gewalt zu bekehren oder Andersdenkende zu bekämpfen. Auch hat das alles gar nichts mit Politik zu tun, Links- und Rechtsextremismus schon...
Querdenker muss eine Demokratie / Gesellschaft aushalten können, korrekt. Extremisten kann und sollte sie aber nicht gewähren lassen. Im Prinzip könnte man sie ja auch reden lassen was sie wollen. Leider gibt es hüben wie drüben genügend Vollpfosten, die glauben diese Ideen dann auch gleich in die Tat umsetzen zu müssen. Damit endet dann die Freiheit / das Recht auf diese Äußerungen. --Wassertraeger   07:48, 17. Jun. 2016 (CEST)
Weltjudenverschwörungsgläubige zünden auch keine Asylantenheime an. Muss man so einen Gedankenkurzschluss überhaupt noch diskutieren?
Und auch was Homöopathen angeht liegst du völlig falsch. Das was an denen nervt ist ja gerade, dass sie dich ständig dazu bringen wollen, ihre Globuli zu schlucken statt richtige Medikamente – oder eine harmlose Krankheit einfach auszusitzen. Inzwischen wird der Unsinn ja sogar schon von manchen Krankenkassen bezahlt. Und dann liest du dir bitte auch noch den Artikel Germanische Neue Medizin durch und siehst, dass Querverbindungen zwischen Realitätsverweigerern zwangsläufig sind.
Und ganz sicher endet das Recht, an eine Weltjudenverschwörung zu glauben, nicht dann, wenn irgendjemand, der an eine Weltjudenverschwörung glaubt, loszieht und ein Asylantenheim anzündet. Schließlich endet ja auch nicht das Recht, an Homöopathie zu glauben dann, wenn irgendjemand, der an Homöopathie glaubt, loszieht und ein Asylantenheim anzündet.
Deine Vorstellung ist zutiefst totalitär und sie öffentlich zu vertreten bestärkt Menschen darin, dass ihre eigenen totalitären Vorstellungen ebenso diskutabel sind. -- Janka (Diskussion) 10:52, 17. Jun. 2016 (CEST)
_Dich_ wollen Homöopathen dazu bringen, ihre Globuli zu schlucken? Du kennst jemanden (persönlich), dem das "widerfahren" ist? Glaube ich dir nicht. Die Schnittmenge "Weltjudenverschwörungsgläubiger/"Asylanten"heimanzünder" ist definitiv (viel) größer, als die Schnittmenge "Homöopathen/"Asylanten"heimanzünder", zudem geht es ja auch gar nicht darum, dass da zwangsläufig Personalunion herrscht, sondern um das *Klima*, das dort geschaffen wird. Und mit Verlaub, wer das wegreden will, ist Teil des Problems. "Totalitär", phhh... --AMGA (d) 11:28, 17. Jun. 2016 (CEST)
Ja. Ich sollte die Globuli gegen Allergien einnehmen, Vattern sollte Bachblüten gegen Rückenbeschwerden versuchen, die pflegebedürftige Mutter Waffenöl gegen die Folgen eines Schlaganfalls schlucken, der Bruder Globuli um sich das Rauchen abzugewöhnen und der Geschäftspartner gegen Nervosität. Alles so im Verlauf von Jahrzehnten und von fünf verschiedenen Alternativmedizin-Anhängern vorgebracht. Kurzgesagt: Diese Menschen sind nicht zahlreich in meinem Leben, was ich sehr angenehm finde, aber sie sind sendungsbewusst.
Von Schnittmengen hast du im Übrigen auch keinen Plan, sonst wäre dir nach nach dem letzten Hinweis auf die Germanische Medizin aufgegangen, dass all dieser Alternativmedizinmist eine erhebliche Schnittmenge mit dem Glauben an eine Weltjudenverschwörung hat. Warum? Weil diese Leute einfach glauben wollen, dass man ihnen irgendetwas vorenthält, und dass es ihnen deshalb so schlecht geht. Sollen sie.
Das vergiftete "Klima" wird dort geschaffen, wo Menschen als "Teil des Problems" bezeichnet werden, die das Problem benennen können. Nämlich, dass jeder der irgendeinen Mumpitz von sich geben will, mit einiger Berechtigung behaupten kann, er "dürfe das ja nicht". So wie's der Wasserträger vorgeführt hat: Damit endet dann die Freiheit / das Recht auf diese Äußerungen. Nö. Eben gerade nicht. Auch wenn der Wasserträger und du das vielleicht nicht verstehen: Genau diesen Satz so zu sagen, bestätigt jemanden, der sagt er "dürfe das ja nicht". Und spielt damit in die Hände derjenigen, die das aktuelle System als autoritär bis totalitär bezeichnen. -- Janka (Diskussion) 14:48, 17. Jun. 2016 (CEST)
  • Dich, "Vattern" und Mutter hat jemand gezwungen (gar der "sendungsbewusste" Homöopath selbst?),seine Dienste überhaupt in Anspruch zu nehmen?
  • Was genau ist an "(viel) größer" nicht verständlich? Die neuen germanischen Mediziner sind mengenmäßig irrelevant und für die Homöopathen insgesamt (um *die* ging es, dank deiner Ablenkung vom eigentlichen Thema) nicht tonangebend.
  • Was kommt als Nächstes? Vegetarier sind verantwortlich am Holocaust?
  • Du benennst das Problem *nicht* (richtig), das ist ja gerade das Problem.
--AMGA (d) 09:34, 18. Jun. 2016 (CEST)
Du, lieber AMGA, NIRGENDWO, aber auch wirklich NIRGENDWO habe ich davon geschrieben, dass Homöopathen mich oder irgendwen ZWINGEN würden, Globuli zu schlucken. Sie wollen mich aber dazu BRINGEN, indem sie mich vollquatschen. Auf der Arbeit. Auf der Kellertreppe. Im Bus. Genauso wie mich ein Weltjudenverschwörungsgläubiger dazu bringen will, seinen Scheiß zu schlucken. Indem er mich vollquatscht. Auf der Arbeit. Auf der Kellertreppe. Im Bus. Beides sind absurde Ideen, die von Menschen vorgebracht werden, die es mit der Realität nicht so haben. Zu nichts anderem diente mein Vergleich mit dem Homöopathen. Mein wiederholter Hinweis, den Grund für den Glauben an Weltjudenverschwörung und/oder Alternativmedizin in Realitätsverweigerung zu suchen verhallt ja leider in dir.
Ich verstehe auch deine "viel größere Schnittmenge" sehr gut. Nicht umsonst wurde ja vom OP der Asylantenheimanzünder ins Spiel gebracht, der ohne Weltjudenverschwörungsglauben kaum vorstellbar ist. Nur funktioniert das nicht andersherum. Der Glaube an eine Weltjudenverschwörung funktioniert auch, ohne Asylantenheime anzuzünden.
Und genau darum geht es beim Umgang der AfD mit Leuten wie Gedeon. Eigentlich ist man in der AfD nämlich ganz glücklich darüber, so viele schöne enfant terribles wie Gauland oder Trixie Storch oder eben auch Gedeon zu haben. Möglichst mit CDU-Stammbaum, Adelstitel oder Doktorgrad, das schindet Eindruck beim Spießbürger. Und die sollen auch immer so ein bisschen stinken, den Stallgeruch (im wahrsten Sinne des Wortes) verbreiten, unterschwellig, so dass die potentiellen AfD-Anhänger merken: "Da ist was, was woanders nicht diskutiert wird." Aber eben so, dass sie gerade nicht wie unbelehrbare Nazis aussehen. Die AfD möchte belehren, die Themen setzen, und das macht sie, indem sie die Opferrolle spielt.
Dass du und der Wasserträger in einem geistigen Kurzschluss Wort und Tat mit Ursache und Wirkung verwechseln und dann natürlich einzig auf die "Lösung" kommen, man müsse bestimmte Meinungsäußerungen verbieten, ist das Problem. -- Janka (Diskussion) 19:50, 18. Jun. 2016 (CEST)
Ähem, NIRGENDWO, aber auch wirklich NIRGENDWO habe ich davon geschrieben, dass man irgendwelche Meinungsaüßerungen *verbieten* müsste... --AMGA (d) 00:54, 19. Jun. 2016 (CEST)
Jetzt siehst du mal wie das ist. -- Janka (Diskussion) 13:55, 19. Jun. 2016 (CEST)
Richtig, schön das Du mich da bestätigst, das Recht auf Meinungsäusserung endet nicht mit dem ersten brennenden Irgendwas, sondern bereits bei der Gefahr das andere zu Schaden kommen.
Warum soll ich totalitär sein? Weil ich den Leuten ihren Spleen zugestehen will? Ich habe mal gehört, das es Leute gibt, die jede Woche kleine Papierstücke für etliche Euros kaufen und dann darauf warten mit Millionen Euros überschüttet zu werden. Abgesehen von der Suchtgefahr halte ich das für völlig in Ordnung, ist halt so eine Art Talisman. Also, was geht mich das an? Die versuchen ja niemanden dazu zu zwingen es ihnen gleich zu tun.
Dein Querverweis von Homöopathen auf die Neue germanische Medizin ist allerdings schon arg schräg. Kannst Du irgendwelche Belege für diese Verbindung erbringen? Wohl kaum, also lass so etwas doch bitte. --Wassertraeger   13:50, 17. Jun. 2016 (CEST)
Deine Äußerung Damit endet dann die Freiheit / das Recht auf diese Äußerungen. ist totalitär. Und dumm. Wobei, das ist ja dasselbe.
Die Verbindung zwischen Homöopathen und "Germanischer Medizin" findet sich in "Alternativmedizin". Kannst auch "antroposophische Medizin" oder irgendeinen anderen Hokuspokus nehmen. Leute, die meinen, irgendeine große Verschwörung würde verhindern, dass die Lehren ihres Gurus von ihrer Umgebung positiv aufgenommen werden. Und die damit auch nicht lockerlassen. -- Janka (Diskussion) 14:48, 17. Jun. 2016 (CEST)
Also wenn Du den Homöopathen (oder wem auch immer) das reden / predigen verbietest ist das klug, wenn ich Extremisten nicht verbal zündeln lassen will, dann ist das totlitär und dumm. Ja, danke, ich denke ich habe verstanden. --Wassertraeger   15:26, 17. Jun. 2016 (CEST)
Nein, du hast gar nichts verstanden. Homöopathen dürfen ihren Scheiß absondern. Auch wenn er mich stört. Ich kann da ja weggehen. Genauso dürfen bei mir aber auch Weltjudenverschwörungsgläubige ihren Scheiß absondern. Weil ich ihnen keine Gelegenheit geben will, sich als Opfer von Zensur aufzuführen. Das sind sie nämlich nicht.
Und ja, wenn du Extremisten nicht verbal zündeln lassen willst indem du dein Damit endet dann die Freiheit / das Recht auf diese Äußerungen umsetzt, bist du ein totalitärer, selbstermächtigender Extremist. -- Janka (Diskussion) 15:46, 17. Jun. 2016 (CEST)
ich glaub ihr redet ein bisschen aneinander vorbei. Wassertraeger meinte wohl (so hab ich ihn wenigstens verstanden), dass die Meinungsaeusserung des Asylantenheimsanzuenden (sowie das Vorhaben, das vielleicht moeglicherweise uebermorgen bei guter Gelegenheit machen wuerden zu wollen) nicht unter freie Meinungsaeusserung faellt. Aber egal, viellmehr wollte ich kurz einhaken bei "...ist totalitär. Und dumm. Wobei, das ist ja dasselbe." Das finde ich nun grade nicht. Totalitaet kann oftmals was ganz cleveres sein. Zumindest fuer den der sie ausuebt. Die hilft naehmlich ungemein in einer, wie auch immer gearteten, Machtposition zu bleiben und diese auszubauen. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:52, 17. Jun. 2016 (CEST)
Der Wasserträger hat die Asylantenheimanzünder selbst ins Spiel gebracht. Gegen den eigenen Strohmann zu argumentieren ist supereinfach. Nur muss er sich dafür jemanden suchen, der genauso betrunken argumentiert wie er selbst. Es ging nicht um Asylantenheimanzünder.
Sondern um zwei Probleme, die Gedeon der AfD bereitet. Zum einen verteidigt er die Holocaustleugner Mahler und Zündel. Damit kann man wie gesagt keine Wahlen gewinnen. Das Thema ist tot, seit Jahrzehnten. Bis auf unbelehrbare Alt- und Neonazis streitet keiner mehr den Holocaust ab. Deshalb ist das pures Gift für die AfD. Und genau deshalb wollen sie ihn rauswerfen.
Zum anderen faselt er von der Weltjudenverschwörung. DAS hingegen ist innerhalb der AfD-Wählerschaft durchaus diskutabel. Und woanders halt nicht. Und damit deren Alleinstellungsmerkmal, mit dem sie Wähler gewinnen und halten können. DESHALB wollen die Gedeon garantiert nicht rauswerfen. -- Janka (Diskussion) 22:14, 17. Jun. 2016 (CEST)
Na bei diesem Thema trennen sich Fakten von Mutmaßungen und Prognosen von der Berichterstattung. --Hans Haase (有问题吗) 12:33, 20. Jun. 2016 (CEST)
Haase, die AfD ist eine fundamentalistisch-christliche Partei. Deshalb haben die den Gedeon ja überhaupt erst auf die Liste zur Landtagswahl gesetzt. Und zum christlichen Fundamentalismus gehört der Judenhass dazu wie der Arsch auf den Lokus. Der AfD ist jetzt nur peinlich, dass das irgendwer mal zum Thema gemacht hat. -- Janka (Diskussion) 23:37, 20. Jun. 2016 (CEST)
Christlich wage ich zu bezweifeln. Denen dient das Christentum allerhöchstens als Vorwand. Mit urchristlichen Werten wie Nächstenliebe und Barmherzigkeit hat die AfD jedenfalls nichts am Hut und sonst wird auf die Bibel nur Bezug genommen, um Vorurteile begründen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 21. Jun. 2016 (CEST)
Richtig. Das ist überall im Fundamentalismus so. Aber es gibt dafür eine Wählerbasis. Homophob, xenophob, "konservativ" (was immer das heißen mag). Weshalb geht der CSU wohl der Arsch auf Grundeis? Richtig, weil das ihre Wähler sind. -- Janka (Diskussion) 01:25, 21. Jun. 2016 (CEST)
Das eigentliche Problem ist, dass Al Gore Platz für Bush gemacht hat, ebenso Kohl für Schöder und Merkel ist grade dabei Platz zu machen. Sie hätte bei der Verschwendung am BER sofort ein Machtwort sprechen sollen. Nun hat sie das Problem, das versäumt wurde Wirtschaftsflüchtlinge von Verfolgten zu unterscheiden. Da wird es schwer die notwendige Menschlichkeit zu rechtfertigen. Nur gibt es das Problem, dass sowohl über die Übergriffe in der Silvesternacht als auch über die AfD tendenziös berichtet wurde. Das ganze wird mehr und mehr deutlich als ein Henne-Ei-Problem zwischen Entmündigung durch unterdrückte Information zu Politischer Bildung und Mitverantwortung. Sind die Leute nicht gebildet genug, können sie mit den Informationen nichts anfangen. Weil sie nicht gebildet sind, hält man ihnen die Informationen vor, um keinen proletarischen Aufstand heraufzubeschwören. Hinterher kristallisiert sich das an der Zurückhaltung der Berichterstattung. Da fragt sich nur, wie mit der Putin das mit seiner gelenkten Demokratie? --Hans Haase (有问题吗) 23:07, 24. Jun. 2016 (CEST) Die sind doch eh zu dumm, die richtige Entscheidung zu treffen, also sage ich ihnen was sie zu sagen haben. Man könnte auch soufflieren sagen. Nein, diktieren sagt man nicht.

Brexit – vom Planspiel zur Hysterie

Also wenn man das ganze die letzten Monate beobachtet hat, dann herrschte trotz aller Planspiele was wäre wenn stets die allgemeine Meinung vor, daß die Briten rechtzeitig zur Vernunft kommen, doch habe ich in den letzten 36 Stunden das gefühl, daß allmählich die Hysterie vorherrscht. Und ja, es scheint, als seien etliche Aspekte in den vergangenen Monaten nicht ausreichend bedacht wurden, etwa, daß es dann wieder Zollabfertigung vom Kontinent auf die Insel und retour gäbe und wir bspw. auch im Binnenland mehr Abgangs- bzw. Empfangszollämter brauchen. Auch was mit den 2,3 Millionen EU-Bürgern in Dienst und Brot auf der Insel und den 1,5 Millionen britischen Expats auf dem Kontinent wird, ist eine interessante Frage. Sie verlören 730 Tage nach dem Eingang der Mitteilung, daß das Vereinigte Königreich aus der EU austreten will, ihre jeweilige Aufenthaltserlaubnis. Das kann durchaus in einem Freizügigkeitsabkommen zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU geregelt werden, aber sicher werden Staaten wie Polen oder Rumänien darauf bestehen, daß ihre Staatsangehörigen weiterhin auf der Insel leben und arbeiten dürfen, bevor sie einem Abkommen zustimmen, daß Briten den Verbleib auf dem Kontinent erlaubt. Und es ist klar, daß das Vereinigte Königreich jährlich etwa acht bis neun Milliaden Euro an den EU-Haushalt zahlen müßte, wenn es denselben Status haben wollte wie Norwegen oder Island (der Vergleich mit der Schweiz hinkt aus verschiedenen Gründen), andererseits aber null Mitspracherecht hätte, was Vorschriften zu Handel und Dienstleistungen angeht, ja man müßte so sogar eine Wertpapiertransaktionssteuer schlucken! Und dann erst die Schotten! Was heißt hier die Schotten, auch Gibraltar hat seine Forderungen, arbeiten doch die meisten Bürger Gibraltars in Spanien, wo sie nach einem Brexit keine Arbeitserlaubnis mehr hätten. Deswegen hat der Maximum-Leader Gibraltars, ein gewisser Fabian Picardo, der bei uns bis jetzt (!) nicht einmal einen Artikel hat (ach!), auch schon verlangt, daß im Zuge der britischen Austrittsverhandlungen die Aufnahme bzw. die weitere Mitgliedschaft Gibraltars in der EU festgeschrieben wird.

Naja, wie würde Obelix sagen: Die spinnen, die Brexiter. Wobei sich mir die Frage stellt, wenn es wirklich zu einem Pro-Brexit käme, wie lange es dauern würde, bis das kommende Armenhaus Europas für die Wortschöpfung Brentry sorgen wird. (For the record: ich claime hiermit die immerwährende Ersturheberschaft dieses Kofferwortes.) --Matthiasb –   (CallMyCenter) 20:37, 17. Jun. 2016 (CEST) Der Countdown läuft: T+6d

Genau genommen ja ein Bre-entry (wofür ich mal Urheberschaft beanspruche). Davor liegt Bremorse und die Kampagne Breconsider. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:54, 17. Jun. 2016 (CEST)
Ich beanspruche die Urheberschaft auf Engtry. Weil, die Schotten werden sich von England abspalten noch bevor UK den Austritt aus der EU vollzieht. -- Janka (Diskussion) 23:08, 17. Jun. 2016 (CEST)

Man könnte aber auch mal vordenkend über einen EU-"Prime"-Zugang nachdenken, etwa den BrePrime (wofür ich Urheberschaft beanspruche!) oder den GrexPrimeSmall (wofür ich ebenfalls Urheberschaft beanspruche!). :-) --Zollwurf (Diskussion) 15:13, 18. Jun. 2016 (CEST)

Wenn ihr Eure neuen Akronyme hier unter CC-BY-SA 3.0 diskutiert, kann sie jeder entgeltfrei unter Namensnennung nutzen. Wäre es nicht besser, hier zu schweigen und die Begriffe beim DPMA anzumelden? Dann könnt ihr richtig Geld damit verdienen, jedenfalls mehr als durch Abmahnungen, wenn wieder jemand vergisst, CC-BY-SA 3.0 und euren Benutzernamen in die Fußnote zu schreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 18. Jun. 2016 (CEST)
Sowieso gelaufen. Die Presse spricht, wie ich heute sehe, vom "Breturn". Auch gut, muss ich neidlos zugeben. Wieder nix mit Reichtum und Glück! Grüße Dumbox (Diskussion) 22:41, 18. Jun. 2016 (CEST)
Das war eine Gefühlsentscheidung. Da sind alle rationalen Argumente ziemlich wertlos. Jetzt muss die Realtität die Briten wieder einholen. Tausende Verträge neu verhandeln wird sicherlich die Bürokratie extrem vereinfachen. Ein paar dachten man kann die Abstimmung machen, dann der EU in den Arsch treten und zu mehr finanziellen Zugeständnissen zwingen. Aber ich denke auf EU-Seiten hat man dieses Spielchen satt und die Rabatte sind erst mal gestrichen. Gibts für die EU noch irgendeinen Grund Flüchtlinge an der Weiterreise nach GB zu hindern? In Frankreich wird man denen doch mit Freuden ein Bahnticket in die Hand drücken, und sich freuen dass man das Problem so elegant gelöst hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:10, 24. Jun. 2016 (CEST)
Ja, den Grund gibt es: Großbritannien ist eine Insel. Und es gibt vorgezogene Grenzkontrollen am Ärmelkanal. --Hugitobi (Diskussion) 19:33, 24. Jun. 2016 (CEST)
Es heist im Artikel: "Die vorgezogenen Grenzkontrollen beruhen auf mehreren Vereinbarungen zwischen Belgien, Frankreich und Großbritannien." also einfach in der Folge kündigen, Punkt.
Im Grunde ein Hohn, zwei ehemalige Eaton-Zöglinge benutzen nicht nur ihr eigenes mündiges Wahlvolk und die Institution der EU in zuletzt abstoßender Art und Weise um einen egozentrischen Machtkampf gegeneinander auszutragen. Leider finden sich nicht nur in England für jede noch so absonderliche Figur immer genug Leute, die ihnen Beifall klatschen, und das nicht nur, wenn diese auf einem Stuhl im Hyde Park ihre abstrusen Ideen von sich geben! Wahrscheinlich ist dadurch nun der endgültige Zerfall des United Kingdom eingeleitet; Schottland wird ein erneutes Referendum in Punkto Unabhängigkeit von England einleiten und damit wohl unter den nunmehr eingetretenen Bedingungen Erfolg haben. Jim Fane hat in Nordirland die Bemühungen für ein Referendum zur Erlangung der Unabhängigkeit und dem nachfolgenden Anschluss an die Republik Irland angekündigt. Und die EU sollte ziemlich kompromisslos die Austrittsverhandlungen führen. Wer es so will, der soll es auch so heben. -- Muck (Diskussion) 20:24, 24. Jun. 2016 (CEST)
Genau. Kündigen. Und die Hongkongchinesen, Pakistani, Inder usw. usf. die einen Aufenthaltstitel für England haben weil sie mal zum Weltreich gehörten, kommen dann unkontrolliert bis in die Rest-EU. Und lernen beim Muck von Wikipedia, was Respekt vor einem demokratischen Volksentscheid ist. -Hugitobi (Diskussion) 21:57, 24. Jun. 2016 (CEST)
Unsinn, Auch von Seiten der EU besteht die Möglichkeit bei Kündigung der angesprochenen Abmachungen von ihrer Seite das unkontrollierte Einreisen von den von dir Genannten zu unterbinden. Vielleicht sind umgekehrt dann die Briten als Zugeständnis gegenüber der EU bereit, an einer vorgeschobenen Grenze auf ihrem Territorium derartige Einreisen zu unterbinden, gelle ?!
Und der auch bei mir sehr wohl vorhanden Repekt vor einer demokratischen Volksentscheidung steht keinesfalls im Widerspruch zu einer konsequenten Umsetzung der zwangsläufigen Entscheidungsfolgen. Ihr habt es ja so gewollt und demokratisch entschieden, dann soll es bitteschön auch so sein, mit allen Konsquenzen, ohne wenn und aber. Und wenn ihr zu spät einseht, dass ihr euch von populistischen Maulhelden habt beeinflussen lassen, ohne an die unausweichlichen Konsequenzen in jeder Richtung zu denken, euer Fehler. Besser schluss mit fortgesetzten Zugeständnissen von Seiten der EU in Richtung England! Seit zufrieden, wenn ihr auch von der EU Sonderabkommen nach dem norwegischen Modell angeboten bekommen solltet, da habt ihr dann wirklich weniger Mitspracherechte! Und ein herzliches Willkommen in der EU in Richtung Schottland und Nordirland ;-) -- Muck (Diskussion) 11:42, 25. Jun. 2016 (CEST)

Hinter euch stehen 80 Melonen...

Im Radio kommt jetzt immer diese neue Fußballhymne, aber ich verstehe den Text nicht. Kann mir den jemand erklären?--84.179.138.228 21:54, 16. Jun. 2016 (CEST)

"Da wo ich herkomm' wohnen eintausend Menschen, im Ort daneben schon zweimal so viel, 300.000 in der nächsten Großstadt und bald vier Millionen in Berlin. Wir haben die letzten zwei Jahre gewartet, hab'n nach dem Sechser im Lotto gesucht, sieben Nächte die Woche zu wenig gepennt, wie auf ner Achterbahn im Dauerflug. So weit gekommen und so viel gesehen, so viel passiert, dass wir nicht verstehen, Es wird nicht leicht, aber ihr schafft das schon. Denn ihr seid nicht alleine. hinter euch stehen 80 Melonen. Es war kein Zufall, damals in Brasilien. Wart fast schon draußen und kamt noch mal zurück. Dann dieses Wunder und mir fehlten die Worte, war alles anders mit einem Augenblick. Ich war nie gut in Wahrscheinlichkeitsrechnung, aber das hier hab sogar ich kapiert. Die Chance, dass wir uns wieder treffen, War Riesen groß und so stehen wir jetzt hier. So weit gekommen und so viel gesehen, so viel passiert, dass wir nicht verstehen, Es wird nicht leicht, aber ihr schafft das schon. Denn ihr seid nicht alleine. Hinter euch stehen 80 Melonen. Hinter euch stehen 80 Melonen. Wenn wir uns begegnen, dann leuchten wir auf wie Kometen. Wenn wir uns begegnen, dann leuchten wir auf wie Kometen. Wenn wir uns begegnen, dann leuchten wir, leuchten wir, leuchten wir... So weit gekommen und so viel gesehen, so viel passiert, dass wir nicht verstehen, es wird nicht leicht, aber ihr schafft das schon. Denn ihr seid nicht alleine Hinter euch stehen 80 Melonen. (Wenn wir uns begegnen, dann leuchten wir auf wie Kometen.) Hinter euch stehen 80 Melonen. (Wenn wir uns begegnen, dann leuchten wir auf wie Kometen.) Hinter euch stehen 80 Melonen. (Wenn wir uns begegnen, dann leuchten wir auf wie Kometen.) Es wird nicht leicht, aber ihr schafft das schon. Denn ihr seid nicht alleine. hinter euch stehen 80 Melonen." --2003:76:E3F:7648:2D4F:E634:845E:73D6 22:09, 16. Jun. 2016 (CEST)
Fussball ist ja eh immer gut um sich abreagieren zu können, mit oder ohne Dose in der Hand. Gelinde vornehm haben die Herren hier sich verhalten. --82.192.229.198 22:13, 16. Jun. 2016 (CEST)
Das mit den Melonen verstehe ich trotzdem nicht--84.179.138.228 06:29, 17. Jun. 2016 (CEST)
Venuschelte "Millionen" ? --RobTorgel 07:18, 17. Jun. 2016 (CEST)
Das Wortwitzchen geht mindestens zurück auf Die Doofen, "Melodien für Melonen" (1996). Grüße Dumbox (Diskussion) 07:25, 17. Jun. 2016 (CEST)
Aber der Text ist dann sowieso falsch. Das müsste dann eher 79,8 Millionen heißen, mir fallen auf Anhieb diverse Leute ein, denen die EM genauso wie mir sowas von am A...llerwertesten vorbei geht. Ich persönlich kann noch nicht mal sagen, ob die Hymne so schlecht ist, wie weiter oben behauptet, ich habe sie schlicht nie gehört. Zu Eurer Erheiterung: den Gag in der Lufthansa-Werbung (die vier Finger, die der deutsche Junge dem britischen Junge zeigt) habe ich mir ernsthaft erklären lassen müssen. --Wassertraeger   12:16, 17. Jun. 2016 (CEST)
Versuch es mal hiermit. Ist wenigstens originell. --2003:76:E3F:7648:193E:150D:6562:7EAD 13:21, 17. Jun. 2016 (CEST)

Die de.Wikipedia wird täglich 30 Melonen Mal aufgerufen, auch wenn kein Turnier läuft ... sehr seltsam, das unsere Hemden sich nicht so gut verkaufen wie das DFB-Trikot ... --Logo 13:24, 17. Jun. 2016 (CEST)

@Logograph: Welche Hemden? --Tommes  10:13, 25. Jun. 2016 (CEST)
zu wenig Werbung. Würde die WP jedem Krimizuschauer die Werbung fünf Mal pro Folge aufgenötigt würde das Merchandising vermutlich auch besser klappen. Ich nehme übrigens noch einen Satz WP-Bleistifte á 5 Stück für 3€. --Wassertraeger   13:37, 17. Jun. 2016 (CEST)

Komisch, Melonen klingen bei mir irgendwie saftiger als die Millionen. -- Ilja (Diskussion) 14:39, 17. Jun. 2016 (CEST)

Millionen, nicht Melonen, Paule! Ha, Jackpot! Sind die 8(0)-Zylinder wieder im Kommen? --Hans Haase (有问题吗) 18:55, 25. Jun. 2016 (CEST)

Brexit (war: Zwischenergebnisse)

2:26 Leave leads 370k : 344k. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 02:27, 24. Jun. 2016 (CEST) 6:28 Leave leads 15,6M : 14,5M - 51,8 % : 48,2 % --~+++

As a sidenote: Liebe Österreicher, falls ihr wieder einmal eine Bundespräsidentenwahl abhaltet: holt euch die Briten zum Auszählen, die wissen offensichtlich wie man das macht. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 07:00, 24. Jun. 2016 (CEST)

In Ösiland ist das „nur“ ein steinzeitliches Briefwahlgesetz und Verzicht auf spezielle Briefwahlbezirke. Anlässlich der letzten Bundespräsidentenwahl wurde dieses Gesetz sogar noch etwas steinzeitifiziert. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 24. Jun. 2016 (CEST)
 

Das Recht zu gehen ist nicht mehr als das selbstverständliche Recht jedes Mitarbeiters,
diesem Freiwilligenprojekt vorübergehend oder dauerhaft den Rücken zu kehren.

Du darfst gehen und bist nicht verpflichtet zu erklären, warum.

Und: Du bist nicht dazu verpflichtet, hier mitzuarbeiten oder dich aufzureiben.

Wenn es dir wieder gefällt, darfst du natürlich auch sehr gerne wiederkommen. Nö, das definitiv nicht! Draußen ist draußen!

--Holder (Diskussion) 07:45, 24. Jun. 2016 (CEST)

Ach, das wird schon bald heißen, dass das Ergebnis für einen tatsächlichen Ausstieg zu knapp war oder dass man der EU weitreichende Zugeständinsse abgerungen hat, die einen Verbleib rechtfertigen oder, oder, oder ... Das war eine schöne Showveranstaltung. --2003:76:E3F:7648:E0EF:27BE:9FDE:7E78 08:09, 24. Jun. 2016 (CEST)
Da liest du die Briten, glaube ich, ziemlich falsch. Sämtliche Medien, egal welcher Couleur, und sämtliche bisher interviewte Politiker nehmen den Austritt als vollendete Tatsache. Cameron ist als Premier nicht mehr zu halten und wird nach einer Anstandsfrist zurücktreten (wenn er nicht gar nachher gleich den Bettel hinschmeißt), und ein Kabinett von Leave-Befürwortern wird übernehmen. Die Sache ist gelaufen, alles Weitere ist Verhandlungssache. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:38, 24. Jun. 2016 (CEST)
Rücktritt wurde soeben angekündigt. --2003:76:E3F:7648:E0EF:27BE:9FDE:7E78 09:29, 24. Jun. 2016 (CEST)
(nach BK) Nun ist der Brexit ja amtlich. Cameron hat gerade selbst die Flucht nach vorne angetreten - er tritt mit dem Parteitag im Oktober zurück. Die Geister, die er rief, wurd' er nicht mehr los. Das britische Pfund ist bereits in den Keller gerasselt, auch auf den internationalen Börsen gehts schon bergab. Draußen ist draußen, dauert aber noch zwei Jahre lang an Scheidungsverhandlungen mit der EU. Es wird uns alle betreffen, uns alle in den anderen 27 EU-Staaten. --Elisabeth 09:36, 24. Jun. 2016 (CEST)
So eine Währungsabwertung, sollte sie denn anhalten, wäre ein hervorragender Vorteil für die britische Exportindustrie. Und die 5 Mrd Euro jährlich "pimp fee" nach Brüssel, die wegfallen, können vom Fiskus nun sinnvoller eingesetzt werden. --Hugitobi (Diskussion) 09:58, 24. Jun. 2016 (CEST)
"...uns allein den anderen 27 EU-Staaten"? vielleicht muss die Zahl künftig noch das ein oder andere Mal nach unten korrigiert werden. --2003:76:E3F:7648:E0EF:27BE:9FDE:7E78 10:24, 24. Jun. 2016 (CEST)
Ja, das ist genau die kurzsichtige Sichtweise, die zum Brexit geführt hat. Kurzfristig wird das wohl so sein, mittel- bis langfristig wird das für UK anders aussehen, wenn sie dann vom großen Binnenmarkt abgeschnitten sind. Dann auch, wenn u.a. der Finanzplatz London sich auf das Kontinentaleuropa verlagert, aller Voraussicht nach nach Frankfurt (was dort, wie gerade irgendwo zu hören war - ARD oder Phoenix - die Wohnungspreise in die Höhe treiben wird, wenn die Finanzmenschen nach FFM übersiedeln werden). --Elisabeth 10:21, 24. Jun. 2016 (CEST)
Nordirland: 56 % remain
Schottland: 62 % remain
London:     60 % remain
Gibraltar:  96 % remain

Fazit: Das Vereinigte Königreich von Restengland und Wales kann gehen (große Brexit-Mehrheit).--Ratzer (Diskussion) 09:52, 24. Jun. 2016 (CEST)

Im Ernst: Schottland, möglicherweise auch Nordirland könnten sich nach dem Austritt lossagen und als unabhängige Staaten eine eigene EU-Mitgliedschaft anstreben. Gibraltar sowieso.--Ratzer (Diskussion) 09:55, 24. Jun. 2016 (CEST)

(BK) Interessant wird's für Großbritannien allemal, schließlich hat man der SNP dadurch eine Steilvorlage gegeben. Fragt, wie lange die jetzt noch zu bändigen sein wird, denn das ökonomische Argument von 2014 zieht nun nicht mehr. Wenn Großbritannien allein besser dran ist, warum sollten es die Schotten dann nicht auch sein, zumal die mehrheitlich für eine EU-Mitgliedschaft sind.--IP-Los (Diskussion) 09:56, 24. Jun. 2016 (CEST)
 
Na dann, ich drücke den da drüben mal die Daumen, toi, toi, toi. Ab jetzt haben sie die Kontrolle ja wieder...
Dann schauen wir mal, was passiert, wenn das dann umgesetzt wird. Sicher entstehen da jetzt blühende Landschaften. --Wassertraeger   09:58, 24. Jun. 2016 (CEST)
Ad Ratzer:
  • Schottland wird sicher ein neues Referendum zum Abfall vom UK abhalten und sich dann abspalten.
  • Nordirland könnte nach Abspaltung sich mit der (bisher ungeliebten) Republik Irland vereinigen (was gerade zuvor in der ARD auch erzählt wurde, dass in Nordirland bereits ventiliert wird). Ansonsten haben sie ja nach dem Vollzug des Brexit auf ihrer Insel eine EU-Außengrenze zur Republik Irland.
  • Die Waliser bleiben ohnehin bei den Engländern.
  • Den Londonern wird nichts anderes übrigbleiben, als die Krot nun dennoch zu fressen - mit einem Stadtstaat innerhalb Englands wird's ganz bestimmt nichts werden.
  • Bleibt: Blöd wird's für Gibraltar. Für eine Abspaltung von GB um ein eigener Staat zu werden und um als dieser der EU wieder beizutreten, ist der Felsen Gibraltar mE wohl eindeutig zu klein. Die müssten sich ggf Spanien anschließen. Wobei es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass UK Gibraltar freiwillig ziehen wird lassen - die Briten brauchen den Felsen ja aus strategischen Gründen.
--Elisabeth 10:36, 24. Jun. 2016 (CEST)
Wer sagt, Gibraltar wäre eindeutig zu klein? Genau so viele Einwohner wie Monaco, und ein Mehrfaches an Landfläche.--Ratzer (Diskussion) 11:18, 24. Jun. 2016 (CEST)
Noch eine Möglichkeit für Gibraltar, die ja einerseits klar in der EU bleiben wollen, andererseits auch klar NICHT zu Spanien gehören wollen: Werdet in ein paar Jahren ein Außengebiet des bis dahin unabhängigen und in die EU eintretenden Schottlands. Und noch eine: Sonderverwaltungszone innerhalb Spaniens, wie Hongkong innerhalb Chinas (das könnten die Gibraltarer vielleicht noch schlucken).--Ratzer (Diskussion) 11:55, 24. Jun. 2016 (CEST)

Wir müssen draußen bleiben. -- Janka (Diskussion) 10:45, 24. Jun. 2016 (CEST)

Spiegel online: +++Brexit-Newsblog+++: Jetzt will Spanien Gibraltar ... schon passiert. :o) --Wassertraeger   11:15, 24. Jun. 2016 (CEST)
Naja, was heißt "jetzt"? Wollten die immer. --AMGA (d) 11:30, 24. Jun. 2016 (CEST)
Es spricht theoretisch nix dagegen, daß Gibraltar in der EU bleibt, ohne selbstständig zu werden. Es gibt ja auch jetzt schon Staaten, die Gebiete haben, die nicht zur EU gehören. Geographisch hängen die Gebiete ja nicht zusammen, zolltechnisch gibt es also keine Hindernisse. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 11:50, 24. Jun. 2016 (CEST)
Zumindest rudert Herr Farage schon zurück, was die 350 Mio. Pfund betrifft. Die sollten dem NHS zugute kommen. Das gilt jetzt natürlich nicht mehr. Liegt wahrscheinlich daran, daß die Briten gar keine 350 Mio Pfund gezahlt haben (Briten-Rabatt). Da fragt man sich, wie viele "mistakes" der "Leave Campaign" noch ans Licht kommen...--IP-Los (Diskussion) 11:45, 24. Jun. 2016 (CEST)
NHS=National Health Service --Wassertraeger   13:10, 24. Jun. 2016 (CEST)
Was bei der Analyse interessant ist: Die Jugend wollte drinbleiben, die Alten wollten raus. Man sollte das Wahlalter nicht nur nach unten, sondern auch nach oben begrenzen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:22, 24. Jun. 2016 (CEST)
Genau: Diese alte Gesindel, was uns nur am Sack hängt und nix bringt, sollte überhaupt nichts mehr zu reden haben. --RobTorgel 14:30, 24. Jun. 2016 (CEST)
Wie jetzt ...? Die Briten oder die österreichische Nationalmanschaft ...?? Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:34, 24. Jun. 2016 (CEST)

Nachdem die Grönländer und die Briten abgehauen sind und auch Island und die Schweiz deutlich gemacht haben, dass sie nicht einzahlen wollen, sollte man diversifizieren, um die Finanzierung der Brüsseler Bürokratie aufrecht erhalten zu können. Anstatt Grönland (Fischerei, Schneetourismus, falscher Kontinent) kann man die Türkei (Ziegen, Strandtourismus, auch falscher Kontinent) aufnehmen und anstatt Großbritannien (ungesundes Essen, schlechtes Wetter, russische Oligarchen) die Ukraine (leckere Schokolade, schönes Wetter, ukrainische Oligarchen). Ach ja, und Englisch als Amtssprache streichen. Dafür Türkisch. Damit sind die Übersetzungen dann kostenneutral. --Hugitobi (Diskussion) 16:20, 24. Jun. 2016 (CEST)

Typisch! Die EU verhängt schon Strafmaßnahmen gegen die Briten. Wie gemein!---IP-Los (Diskussion) 20:14, 24. Jun. 2016 (CEST)
Im Grunde ein Hohn, zwei ehemalige Eton-Zöglinge benutzen nicht nur ihr eigenes mündiges Wahlvolk und die Institution der EU in zuletzt abstoßender Art und Weise um einen egozentrischen Machtkampf gegeneinander auszutragen. Leider finden sich nicht nur in England für jede noch so absonderliche Figur immer genug Leute, die ihnen Beifall klatschen, und das nicht nur, wenn diese auf einem Stuhl im Hyde Park ihre abstrusen Ideen von sich geben! Populismus und Nationalismus ist angesagt, koste es also, was es wolle. Wahrscheinlich ist dadurch nun in erster Linie der endgültige Zerfall des United Kingdom eingeleitet; Schottland wird ein erneutes Referendum in Punkto Unabhängigkeit von England einleiten und damit wohl unter den nunmehr eingetretenen Bedingungen Erfolg haben. Jim Fane hat in Nordirland die Bemühungen für ein Referendum zur Erlangung der Unabhängigkeit und dem nachfolgenden Anschluss an die Republik Irland angekündigt. Und die EU sollte ziemlich kompromisslos die Austrittsverhandlungen führen. Wer es so will, der soll es auch so haben. -- Muck (Diskussion) 20:32, 24. Jun. 2016 (CEST)

Nach der Abstimmung fragen sich viele Briten: was ist eigentlich ein Brexit? Und was ist diese "EU", von der immer die Rede ist. Traurig, aber wahr.--Sinuhe20 (Diskussion) 21:51, 24. Jun. 2016 (CEST)

Bei einer Beteiligung von 70% waren ja eigentlich nur rund 36% der Stimmberechtigten für den Brexit, rund 34% dagegen. Und rund 30% war es scheißegal, weil sie einfach nicht hingegangen sind. Somit sind 66% der Briten für den Brexit verantwortlich, auch die, die durch Passivität das Ergebnis ermöglichten. --2003:76:E3F:7648:4849:47A7:8646:8771 00:17, 25. Jun. 2016 (CEST)
Endlich wird Politik mal spannend. Das nenne ich gelebte Demokratie. Die Chance, daß wo auch immer in der EU, das Volk zu wichtigen Themen gefragt wird, sinkt leider damit rapide. Und ich bin zudem sicher, daß nicht all die an die Wand gemalten Horrorszenarien eintreten. --Tommes  06:36, 25. Jun. 2016 (CEST)
Das ist vielleicht zunächst nur eine Frage der Wortwahl: Direkte Demokratie besteht nicht darin, dass man das Volk "befragt", sondern darin, dass das Volk "entscheidet".
Der Webfehler der britischen Form der direkten Demokratie besteht m.E. darin, dass der Premierminister bzw. das Parlament darüber entscheiden kann, welche Fragen dem Volk zur Entscheidung vorgelegt werden. Das läd zu Populismus ein. Die angemessene Form ist m.E., wenn es einerseits von Verfassung wegen bestimmte Entscheidungen gibt, die vom Volk zu treffen sind (z.B. Verfassungsänderungen), oder das Volk die Möglichkeit hat, per Unterschriftensammlung eine Volksentscheidung zu erzwingen. (nicht signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) )
Für ein Brexit-Referendum wären aber locker genügend Unterschriften zustande gekommen. Das hätte im Ergebnis nichts verändert. --37.49.116.45 19:07, 25. Jun. 2016 (CEST)
Nein. In ein paar Jahrzehnten wird man zurückblicken und erkennen, dass Demokratie in so grossen, komplexen Systemen nicht funktioniert. Niemand weiss heute, wohin das für die Briten führen wird. Aber da ist "Hoffnung"... Die Abstimmung war zum grossen Teil eine Bauchabstimmung (Must be free!). Alte haben über das Schicksal Junger bestimmt - how cool is that? Das Thema (= Diese Themen) ist so komplex, dass die wenigsten es wirklich "begreifen" können. Man hätte eine Münze werfen können (wie auch in Stuttgart oder dem ersten Referendum in Schottland). Man sehe sich auch die Tagesschwankungen vorher an. Man analysiere die falschen Argumente, die ausgegeben wurden. Diese Ja/Nein-Entscheidungen sind nicht Demokratie, das ist Münzwurf unter speziellen Gegebenheiten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:34, 25. Jun. 2016 (CEST)
Solcherart "gelebte Dummokratie" wird überschätzt. Bitte *nicht* mehr davon, etwa so ein Volksabstimmungsunsinn wie in der Schweiz (SCNR). Repräsentative Demokratie ist völlig OK, da hat man wenigsten einen Puffer zwischen dem "Bauchgefühl" der Masse und den letztendlichen Entscheidungen. Sicher kommt da manchmal trotzdem Quatsch heraus, aber erträglich. Bei Volksabstimmungen muss man ständig mit Unsinn rechnen. Was die "Horrorszenarien" betrifft: sicher, man wird sich beiderseits arrangieren. Aber die Briten werden sehen, das sich die "Probleme", die ihnen jetzt missfallen haben, nur verlagern. "Besser" als in der EU wird es nicht, nur anders. --AMGA (d) 10:15, 25. Jun. 2016 (CEST)
Die Crux der Demokratie besteht mMn darin, dass jeder vom Gesetz her Wahlmündige hinsichtlich einer politischen Entscheidung abstimmen darf, unabhängig davon, ob er überhaupt die kognitiven Voraussetzungen (Bildung) als Entscheidungsgrundlage mitbringt oder nicht.
Wer als Kraftfahrzeuglenker am Strasenverkehr teilnehmen will, muss eine entprechenden Ausbildung erfolgreich durchlaufen haben und das Erreichen der Lernziele durch eine bestandene Führerscheinprüfung nachweisen. Dabei ist mit der Teilnahme am Straßenverkehr die Verantwortung in aller Regel lediglich auf eine begrenzte Personenzahl beschränkt. Hinsichtlich der Teilnahme an einer politischen Abstimmung kann die Verantwortung in Bezug auf die Konsequenz der Entscheidung in die millionen Personen gehen! Und dennoch keinerlei Befähigungsnachweis für die Teilnahme an einer derartigen Abstimmung. Damit ist im Grunde einer Wählermanipulation Tür und Tor geöffnet, wie am Beispel der Wahlkampagne in England von Seiten der Brexitbefürworter auch zu sehen war. Dabei hatte Churchill schon nach dem zweiten Weltkrieg seinem Wahlvolk öffentlich erklärt, dass auch die Engländer letztlich Europäer seien!
Ich muss immer an dem mMn dämlichen Song "Kinder an die Macht" denken. Dort würde für eine Wahlbeeinflussung schon aus besagten Grüden das Verteilen von Gatisbonbons oder das Versprechen von mehr Schulfrei sicher reichen ;-) nun denn .... und so landen wir mehr und mehr bei Populismus und Nationalismus, denn die ungebildeten Schichten werden dank der sozialen Hängematte und der gegenwärtigen privaten Medienlandschaft wohl zahlreicher und verbinden sich in derartigen Abstimmungen mit den ewig Gestrigen.
Sowenig wie mental eine Mehrzahl von Giechen noch immer nicht begriffen haben, dass Steuerhinterziehung, -betug und -flucht nicht mehr ein Zeichen des heroischen Widerstandes wie zu Zeiten der osmanischen Besetzung ist - diese ist ja schon seit mehr als 100 Jahren vorbei! - und in der Richung unvermindert fortgesetztes Verhalten nunmehr das eigene Staatsgefüge extreem gefährdet; so haben vor allem ältere Briten mental offensichtlich noch immer nicht nachvollzogen, das die Zeit des gloreichen Britischen Imperiums auch schon länger vorbei ist. Und vergessen haben sie offensichtlich auch, dass schon aus der Bezeichnung "United Kingdom" hervorgeht, dass auch ihr von ihnen gelobtes unabhängiges Staatswesen letztlich aus einer Vereinigung einzelner Teilreiche entstanden ist. Das die wömöglich nun wieder auf ihre eigene Souveränität bestehen könnten und die Vereinigung unter dem Dach des United Kingdoms geauso ablehnen könnten, wie nun die Briten die Integration unter dem Dach der EU mit lediglich partieller Aufgabe eigener Selbständigkeit, kam den Bexitbefürworter wohl auch nicht in den Sinn. Nun denn .... -- Muck (Diskussion) 11:22, 25. Jun. 2016 (CEST)

@Muck:Erst ziehst du darüber her, das doch nur über "Emotionen" entschieden wurde, dann kommst du aber doch mit Argumenten dass "gelobtes unabhängiges Staatswesen letztlich aus einer Vereinigung einzelner Teilreiche entstanden ist". War vor Jahrhunderten, keiner erinnert sich daran wie es vorher war. Was sind denn immer die "objektiven" Kriterien? Das Prinzip der modernen Postdemokratie, das bei einer politischen Entscheidung diejenige zu wählen ist von der die Entscheider glauben das sie das BIP am meisten steigert (weil dass das Gemeinwohl ist). Unter dieser Begründung, zumindest bei Betrachtung der kurzen Frist, war die Entscheidung falsch. Denn immer wenn eine Entscheidung zuungunsten der "schwatzenden Klasse" ausgeht, dann wird von Manipulation des dummen Wählers ausgegangen, man will Entscheidungsprozesse ändern oder man delegitimiert die Gruppen die Entscheidung trugen. Wenn die junge Oberschicht dafür und die alte Unterschicht dagegen ist, dann kann man je nach eigenem Standpunkt argumentieren dass "die jungen schnöseligen Studenten, die noch nie etwas gearbeitet haben, den Alten, die das Land unter großen Entbehrungen aufgebaut haben und den jüngeren ihren Lebensstandard erst ermöglichen, ihre naive Weltsicht aufzwingen", genauso aber "das diese dummen Alten, die nie auf einer Universität waren und nie im Ausland gelebt haben, den jungen und dem Land die Zukunft verbauen dürfen". AfD/FPÖ können die "Partei des jungen Pöbels" genauso sein wie die "Partei der Älteren, feinen Leute". Egal wie es war, die Entscheidung ist nach den gegebenen Prozessen gefallen. Man kann sich jetzt überlegen, ob man in Zukunft vllt. Alten/Jungen, Armen/Reichen, Akademikern/Arbeitern Frauen/Männern usw. das Wahlrecht enzieht, Wahlen ganz abschafft, solche Entscheidungen per Los trifft usw. usf. @Amga: Welche Bsp. kennst meinst du (außer dem Frauenwahlrecht in Schweiz/Liechtenstein), in denen das Volks schlechter abgestimmt hat als ein Parlament/die Regierung. Hier gibt, als Hilfsmittel, so ziemlich alle Volksabstimmungen der Weltgschichte. @Spam: Sind denn Parlamentswahlen etwa anderes als eine Momentaufnahme/ein" Münzwürf"? Da entscheiden oft genug ein oder zwei Prozentpunkte, mit massiven Schwankungen vorher. "In ein paar Jahrzehnten wird man zurückblicken und erkennen, dass Demokratie in so grossen, komplexen Systemen nicht funktioniert." Auf was bezieht sich das?--Antemister (Diskussion) 12:08, 25. Jun. 2016 (CEST)

@Antemister: Der Witz ist doch aber, dass, egal wie das letztlich ausgeht, die ärmeren Bevölkerungsschichten die allerletzten sein werden, die davon profitieren. Und genau das gilt für fast alle Formen des modernen Populismus. Grüße    hugarheimur 12:40, 25. Jun. 2016 (CEST)
Wovon werden die ärmeren nicht profitieren?--Antemister (Diskussion) 12:51, 25. Jun. 2016 (CEST)
@Antemister: Was du mir so alles in den Mund legst, bzw in welcher Art du meine Ausführungen interpretierst, das habe ich mit keinem Wort so ausgedrückt oder gemeint.
Hinsichtlich einer Wahlberechtigung meine ich als einen möglichen Vorschlag folgendes. Wenn es aus guten Gründen bei einer beabsichtigen Einbürgerung einer Person aus dem Ausland zumindest in Deutschland angewendete Praxis ist, ein Mindestmaß an Sprachverständnis und Grundlagenwissen in Punkto Landeskunde und Staatswesen und dergleichen abzufragen, so sollte es doch mMn auch vielleicht irgendwann einmal möglich sein, dass jede Person nach Erreichen des Wahlalters zunächt ebenso eine Prüfung abzulegen hat, die wenigstens hinsichtlich der Bildung und der kognitiven Fähigkeiten eine Mindestvoraussetzung an Grundlagenwissen und Urteilsvermögen nachweist. Aber vielleicht gäbe es dazu noch bessere und praktikablere Vorschläge, die auch auf demokratischen Wege mehrheitsfähig wären. Wobei im Grunde dabei offensichtlich wird, dass sich hierbei in Punkto Crux die Katze in den Schwanz beißt. Aber man darf ja in einer Demokratie auch mal in dieser konstruktiv gemeinten Weise laut denken ... ;-) -- Muck (Diskussion) 13:03, 25. Jun. 2016 (CEST)
Es ist ja nicht so, dass solche Gedanken nicht schon einmal gedacht worden wären; siehe etwa Platons Philosophenherrschaft und (dort gegen Ende) das moderne Konzept der Epistokratie. Was real existierende Menschen mit so einem Konzept anstellen können, dazu siehe etwa Literacy test. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:31, 25. Jun. 2016 (CEST)
Leider ist es tatsächlich so, missbraucht werden kann von Menschen nahezu alles. Und alles, was sich missbrauchen lässt, wird von einigen real existierende Menschen auch früher oder später wirklich versucht, zu missbrauchen. -- Muck (Diskussion) 14:18, 25. Jun. 2016 (CEST)

Was aus den von Dumbox genannten Gründen viel näher als ein Kompetenztest für Wähler läge, wäre ein Kompetenztest für die Kandidaten. Lehrer-, Juristen- und Nurberufspolitikerparlamente sind sicher nicht das Gelbe vom Ei der Gesamtbevölkerung. --37.49.116.45 16:37, 25. Jun. 2016 (CEST)

Wikipedia-Mitarbeiter macht POV-Artikel

Ein Wikipedia-Mitarbeiter hat innerhalb weniger Tage einen über lange Zeit von vielen Autoren erstellten Artikel in einen POV-Artikel verwandelt: Außerkörperliche Erfahrung . Da wurden dann Belege entfernt, die in die eigene Sichtweise nicht gepasst haben. Dagegen wurden Statements, die die eigene Position stützen und nicht belegt sind und eigentlich auch falsch sind, im Text belassen oder sogar modifiziert ohne Beleg. Der Autor ist im Medizin-Bereich wohl etabliert. Es ist aber eben eine Frage, ob die Medizin bei diesem Thema überhaupt zuständig ist. Zudem finden sich Mediziner mit einer anderen Sichtweise, deren Ansichten aber gelöscht wurden. Man sollte solche Themen vorsichtig bearbeiten und nicht mit dem Vorschlaghammer, weil es sich hier um sehr interessante, ungeklärte Phänomene handelt, die derzeit in der Wissenschaft sehr kontrovers diskutiert werden. Da sollte man nicht einfach nur eine Position beziehen, sondern das Ergebnis offen lassen und alle Positionen dazu schildern. Ich habe einen Neutralitätsbaustein eingefügt, welcher jedoch ständig von besagtem Autor entfernt wird. Einen Edit-War möchte ich jetzt nicht anfangen. Was ist in so einem Fall zu tun ? Wega14 (Diskussion) 00:48, 25. Jun. 2016 (CEST)

Die Diskussionsseite des Artikels aufsuchen, mit wissenschaftlichen Belegen für die eigene Position argumentieren, und ggf. auf WP:3M nach mehr Meinungen fragen. Warum sollte das übrigens kein medizinisches Thema sein? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 01:05, 25. Jun. 2016 (CEST)
Ich habe die Diskussionsseite aufgesucht, ich habe Belege - hier ein bekannter Mediziner, der anderer Meinung ist - aufgezeigt, die der Wikipedia-Autor gelöscht hat. Die Begründungen des Wikipedia-Autors sind vorgeschoben, um genau solche Positionen, die seiner eigenen widersprechen, aus dem Artikel entfernen zu können. Es gibt einige solche Änderungen, die der Autor durchgeführt hat. Wir haben in der Medizin die abendländische Medizin. Es gibt aber auch die indische Medizin, die chinesische Medizin. Dort wird derartiges ganz anders bewertet. Aber selbst in der abendländischen Medizin haben wir hier eine kontroverse Diskussion. Und diese zumindest sollte man darstellen. Der Autor löscht das aber alles. Wega14 (Diskussion) 01:14, 25. Jun. 2016 (CEST)
Es bleibt höchstens der Versuch, über 3M die esoterischen Quacksalbereien doch wieder in den Artikel zu mogeln, hoffentlich ohne Erfolg. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 01:17, 25. Jun. 2016 (CEST)
POV wohl weniger. Es geht darum das Larifari und Esoterik von den wissenschaftlich nachgewiesenen Tatsachen zu trennen. Gegenprobe für Dich, Wega14: Sind alle Verlinkungen auf Artikel der Wikipedia weiterhin vorhanden? Wenn nein: Was fehlt dem Artikel inhaltlich? Wird der Leser aus dem neuen Aufsatz/Artikel genauso schlau wie von der anderen Version? Entsteht ein unzutreffender Eindruck? Wird Desinformation betrieben? Wird jemand im Artikel beschädigt ohne Nachweis der Auswirkungen und gleichzeitigen Nichterwähnen von vorhandenen Gegendarstellungen? So wären die ungefähren Maßstäbe auf einen politischen Artikel anzuwenden. Einfache Probe? Was fehlt oder wird falsch dargestellt? --Hans Haase (有问题吗) 18:52, 25. Jun. 2016 (CEST)

Vielfalt gegen Einfalt

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/hand-in-hand-gegen-rassismus-bundesweite-solidaritaetsaktion-zum-weltfluechtlingstag-a-1098510.html --Postfachannabella (Diskussion) 07:53, 20. Jun. 2016 (CEST)

Der Kleberclaus hat es gestern passend anmoderiert. Was diese 40.000 Menschen —bundesweit— aussagen, bleibt jedem selbst überlassen. Kurz gesagt: Da wär mehr drin gewesen. Ob es an der Unfähigkeit der Organisatoren liegt, mehr Publikum für diese Aktion zu begeistern, oder an der Unlust des Publikums, sich von Spinnern die Themen diktieren zu lassen, bleibt offen. -- Janka (Diskussion) 20:53, 20. Jun. 2016 (CEST)
Schon gut, das Publikum zieht es vor, sich die Themen von der AFD und anderen aufgeklärten Nichtspinnern diktieren zu lassen. --92.209.67.139 23:02, 20. Jun. 2016 (CEST)
Das war jetzt ein Paradebeispiel für die mangelnde Diskursfähigkeit, die ganz normale Menschen davon abhält, sich an solchen Aktionen zu beteiligen. Protipp: Irgendwann am Ende des Kleinkindalters hat man üblicherweise verstanden, dass es nicht nur Schwarz und Weiß gibt. -- Janka (Diskussion) 01:17, 21. Jun. 2016 (CEST)
40.000 sind für eine - auch bundesweite - Demonstration eigentlich gar nicht so wenig. Pegida&Co haben selbst in ihren besten Tagen nicht so viele Menschen auf die Straße gebracht, obwohl die mediale Aufmerksamkeit (und in Verbindung damit die Bekanntheit in der Bevölkerung) im Vergleich zur genannten Menschenkette gigantisch war.
Die Frage ist halt auch immer: Was bringt bei einem solchen Thema eine derartige Menschenkette? Die Frage, ob der Rassismus die deutsche Gesellschaft und die hiesigen Werte zerstört, entscheidet sich mehr durch das Eingreifen von Bürgern gegen Rechtsextreme Pöbler und Gewalttäter im Alltag und durch das Agieren von Polizei, Justiz und Politik gegenüber rechten Gewalttätern als durch eine derartige Menschenkette.
@Janke: Ist das mit den "Spinnern" ironisch gemeint? Ich hoffe. Zitat aus dem Artikel: Organisiert wurde die Aktion von einem Bündnis, dem unter anderem Sozialverbände, der Deutsche Gewerkschaftsbund, die evangelische Kirche, der Zentralrat der Muslime und "Amnesty International" angehören.--78.53.84.128 10:06, 21. Jun. 2016 (CEST)
40.000 Menschen sind für ein positiv besetztes Thema wie Toleranz wenig, zumal wenn Sozialverbände und Kirchen dahinterstehen. Die Anti-Atom-Menschenkette von Neckarwestheim hat allein 60.000 Menschen auf die Straße gebracht, und das Thema war/ist umstritten. Dass ein negativ besetztes Thema wie "Überfremdung", bei dem man sich mit der Teilnahme mannigfaltiger Kritik aussetzt, weniger Teilnehmer zieht liegt auf der Hand. Pegida hat sich zudem nie wirklich aus dem ostsächsischen Eck herauslösen können, die haben dort ihre Fanbasis, woanders ist das ProNRW oder sonstein Deppenverein.
Es ist nicht ironisch gemeint, sondern bildet einen möglichen Grund für die eher geringe Mobilisierungsfähigkeit eben dieser Verbände ab. Entweder sie können nicht mehr Menschen mobilisieren, weil sie technisch etwas falsch gemacht haben, oder sie können nicht mehr Menschen mobilisieren, weil sie unglaubwürdig sind. Die dritte Variante, dass das Thema Toleranz den meisten Menschen am Arsch vorbei geht, können wir denke ich verwerfen. -- Janka (Diskussion) 14:18, 21. Jun. 2016 (CEST)
Die aufgeworfene Frage, ob Menschenketten nun die Lösung sind, hast du schon selbst beantwortet. Nein. Das macht ja auch den Großteil der Unglaubwürdigkeit aus, die hinter solchen Aktionen steckt und die dann auf die Organisatoren zurückfällt.
Als hier vor Ort das Asylbewerberheim aufmachte, gab es eine große Bürgerversammlung. Da kamen praktisch alle Einwohner von dem Kaff, in dem ich lebe. Hier leben praktisch alle vom Tourismus und natürlich stellten sich die Leute die Frage, welche Auswirkungen das haben würde. Da kann man nicht hingehen und lilalustig eine Menschenkette gegen Rassismus als die Lösung verkaufen. Oder auch nur als Teil der Lösung.
Konkret ging es natürlich um Befürchtungen, dass da direkt am Kurpark ein Treffpunkt unterbeschäftigter junger Männer entstehen würde, der die zahlenden Gäste vertreibt. Das wurde so gelöst, dass in dieses Heim ausschließlich Familien, Frauen und alte Männer einquartiert wurden. Zum Glück gab's nun keine Maskulisten-Demo, in der lautstarke Vertreter der Antidiskriminierungsbewegung gegen diesen ungeheuerlichen Rassismus aufbegehrten. Es wurde einfach so gemacht.
Ich selbst habe die Befürchtung vorgebracht, dass angesichts eines parallel zur Versammlung auf der Straße stattfindenden ausländerfeindlichen Zwergenaufstands die örtliche Polizeistation mit zwei Mann halbtags doch arg unterbesetzt sei, sollte *wirklich* mal die Kacke am Dampfen sein. Die Kollegen aus den benachbarten Orten würden nämlich gut und gerne 20/30 Minuten brauchen, selbst wenn sie sich wirklich beeilen. Zum Glück haben wir wegen der Waldbrandgefahr und der vielen Hotels eine ansehnliche Feuerwache.
Und zum Glück ist bisher nichts passiert. Klopfen wir auf Holz. -- Janka (Diskussion) 14:47, 21. Jun. 2016 (CEST)
Andersrum wird ein Schuh daraus: Eben weil es um ein positiv besetztes Thema geht, kann eine derartige Aktion nicht viele Menschen mobilisieren. Wenn du viele Teilnehmer bei einer Demo willst, muss es immer gegen etwas gehen, und zwar möglichs konkret (konkreter "Gegner", konkrete zu erzielende Änderung). Ausnahmslos(?) alle großen Proteste der letzten Jahre waren "dagegen"-Veranstaltungen: gegen ACTA, gegen TTIP, gegen Atomkraft, gegen Stuttgart 21. Und bei allen diesen Demos ging es um konkrete, objektiv feststellbare Änderungen (Stopp Bauprojekt, Verabschiedung Ausstiegsgesetz, etc.). Mit einem allgemeinen Thema "Toleranz" lockt man niemanden hinter dem Ofen hervor: Da sind sowieso fast alle dafür (zumindest, solange es nicht konkret wird). Es gibt auch keine konkrete Änderung, die man mit einer Demo erreichen könnte, anders als bei den meisten "dagegen"-Veranstaltungen. Und wenn nicht absehbar ist, dass mit einer Demo irgendetwas (spür- oder zumindest messbar) erreicht werden kann, gehen die Leute auch nicht hin, selbst wenn sie prinzipiell dafür sind.--141.76.99.218 11:44, 22. Jun. 2016 (CEST)
Und diese Aktion war gegen Rassismus. Das ist mir schon klar, dass man immer "gegen etwas" argumentieren muss, um die Leute zu mobilisieren. Haben die Veranstalter auch gemacht, ganz nach Lehrbuch. -- Janka (Diskussion) 17:29, 22. Jun. 2016 (CEST)
Und davon "gegen Rassismus" zu sein, muss man irgendjemanden überzeugen (abgesehen von den leider zahlreichen Rassisten hierzulande, siehe den symptomatischen Beitrag eins weiter unten)? Gab es denn irgendetwas irgendwie konkretes, gegen das sich die Demo richtete, etwas, was die Demo konkret verhindern (oder erreichen) wollte? Ich war selber in den letzten eineinhalb Jahren auf über drei Dutzend Demos gegen Rassismus und Ausländerfeindlichkeit, aber selbst wenn ich von jener Menschenkette vorher erfahren hätte und es einer derartige Aktion auch hier in Dresden gegeben hätte, wäre ich dort nicht hingegangen.
Und mal andersrum gefragt: Wie viele Demos gab es denn in den letzten Jahren in Deutschland, die mehr Teilnehmer hatten? Das kannst du vermutlich an den Fingern abzählen. Die Rassisten in diesem Land haben noch nie soviele Menschen auf die Straße gebracht, obwohl direkt hier drunter davon die Rede ist, das wäre die Meinung "der Leute", und diese IP auch von einem "wir" spricht, obwohl sie halt doch nur die üblichen ausländerfeindlichen Dinge schreibt, die glücklicherweise nur eine sehr kleine Minderheit hierzulande teilt.--92.224.194.99 20:30, 22. Jun. 2016 (CEST)
Um, zu welchem Zweck sollte denn eine Demo "gegen Rassismus" sonst dienen? Sich selbst auf die Schulter zu klopfen? Ehrlich jetzt, da bist du genau auf meiner Argumentationsspur, dass es vor allem darum geht, die eigene Mannschaftsstärke vorzuführen. Ob die nun hoch oder gering war, ließ der Kleberclaus ja absichtlich offen. Klang aber wie: eher kläglich. Das habe ich schon zu Anfang geschrieben. Später schrieb ich dann auch schon, dass es natürlich noch mehr Gründe gibt, sich nicht bei Pegida sehen zu lassen als Gründe, sich bei einer Demo für Toleranz sehen zu lassen. Da drehen wir uns im Kreis.
Da du im untenstehenden Schrieb die "üblichen ausländerfeindlichen Dinge" zu erkennen vermagst, solltest du dir mal erst eine Brille kaufen. Soweit ich das sehen kann, geht es da in jedem Satz nur um Politiker und ihren Drang, die Dinge nicht beim Namen zu nennen.
(Um das mal beispielhaft auszuführen: Die "üblichen ausländerfeindlichen Dinge" wären wohl eher "alles Terroristen", "alles Gammler", "alles Arbeitsplatzbesetzer", "alles Vergewaltiger", "alles Gebärmaschinen", und weitere gruppenbezogene Vorurteile, die schon in ihren inneren Widersprüchen lächerlich sind. ) -- Janka (Diskussion) 23:47, 22. Jun. 2016 (CEST)
Es fängt schon damit an, dass die IP Flüchtlinge in Anführungszeichen setzt (weil es sich ja angeblich nicht um Flüchtlinge handelt, sondern um... was die IP eigentlich meint, soll sich der Leser denken, und er tut es auch). Und es hört noch lange nicht damit auf, dass die IP davon redet, irgendjemand "fabuliere" von Angriffen auf Flüchtlinge (und wenn man von etwas "fabuliert", also eine Fabel erzählt, dann ist die Aussage? Genau, erfunden). Ehrlich: sei mal bitte nicht so naiv. Die Ausländerfeinde in unserem Land wissen sehr genau, was sie sagen und schreiben müssen, damit der Leser sofort versteht, was gemeint ist (weil es von denen, die nicht nur Hetzen, sondern auch provozieren wollen, oft genug vollständig ausgesprochen wird), sie aber trotzdem darauf verweisen können, das implizierte haben sie ja niemals konkret gesagt. Beliebte Masche, änhlich dem "man wir ja wohl noch fragen dürfen...". Eigentlich leicht zu durchschauen.--Nothere 09:03, 23. Jun. 2016 (CEST)
(Es geht offenbar um die IP 78.* unten.) Genau, und das Gejammere über "*die* Politiker" (mehrheitlich nun einmal gewählt; aber sicher wird auch jemand "Wahlbetrug" vorwerfen) und "*die* Lügenpresse", ohne irgendwie sinnvoll erscheinende Alternativen aufzuzeigen, kommt noch dazu. (Und dazu muss man hier nicht mal IP sein...) --AMGA (d) 09:19, 23. Jun. 2016 (CEST)


Ich fasse deine Bemerkung zu "Flüchtling" mal als Witz auf. Es gibt ja wohl keinen Zweifel daran, dass dieses Wort im Zuge der letztjährigen Einwanderungswelle auf praktisch jeden angewendet wurde, der irgendwie über die Balkanroute nach Europa kam. Dass aber nur ein Teil dieser Menschen tatsächlich Flüchtlinge (im üblichen Sinne "verlässt die Heimat fluchtartig") sind, ist inzwischen offiziell.
Wie bitte soll man bitte sonst die Verklärung ungeregelter Einwanderung zur Nothilfe allein schon über den Begriff Flüchtling als fragwürdig markieren? Neinnein, das ist ein valider Diskussionsbeitrag. Auch wenn er weh tut.
Zweitens: Der Bundesgrußaugust hält keine Silvesteransprachen. Sondern Weihnachtsansprachen. "Fabuliert" hat er aber nicht da, sondern hier. Er hat sich WIMRE später nochmals gleichermaßen geäußert. Es gab allerdings einen Schock wegen dieser Äußerung, die nicht im Manuskript stand. Vielfach verstärkt blieb nämlich nur noch das Wort "widerwärtig" übrig, das nun mit dem *vermeintlichen Segen* des Bundesgrußaugusts an jeden geklebt wurde, der der Einwanderungswelle kritisch gegenüberstand. Diese Gleichsetzung von Einwanderungsgegnern mit Asylheimanzündern entspricht dem Schema, das wir oben bei der Weltjudenverschwörung hatten. Die IP hat das verwechselt oder nur das Label angeheftet bekommen, und ist vermutlich zu recht empört.
Drittens: Wer "man wir ja wohl noch fragen dürfen..." verwendet, beklagt sich über angeblich nicht vorhandene Meinungsfreiheit. Ich kann solche Leute nicht ernstnehmen. Genausowenig wie Leute, die exzessiv das Wort "vielleicht" verwenden. Das hat die IP aber nicht getan. Kannst du nochmal unten nachlesen, wenn du es nicht glauben magst.
Und viertens, Amga: Wenn du in einen Dialog kommen willst, musst du auch zuhören. Und nicht gleich mit Unterstellungen anfangen. Das gilt auch für Leute, deren Meinung man nicht teilt. Insbesondere der demokratische Prozess kann nicht darin bestehen, dass wir Grüppchen unversöhnlicher Ideologien zusammenbacken, die dann aufeinanderhetzen und gucken wer mehr Follower gewinnt beziehungsweise niedermacht. Genau das führt nämlich dazu, dass Menschen zu Nichtwählern werden und dann irgendwann wenn mal richtige Stinker zur Auswahl stehen eben die wählen.
(Die P.A.R.T.E.I exerziert das wunderschön. Die AfD sehr hässlich, aber effektiv. Die Linke hat immer noch nicht kapiert, dass 50% ihrer Wähler sie einfach nur als "dagegen"-Stimme ankreuzen.)
-- Janka (Diskussion) 22:49, 23. Jun. 2016 (CEST)
Ach so, daher weht der Wind. Es geht dir gar nicht um die Frage, wie sinnvoll eine solche Demo ist oder was deren Teilnehmerzahlen bedeuten, sondern dir passt schlicht das grundsätzliche Anliegen der Demo nicht. Sag das doch gleich, dann können wir uns eine solche Diskussion auch sparen. Denn was du zum Thema Dialog schreibst, ist völlig richtig, nur setzen konstruktive Diskussionen immer voraus, dass sich die Diskutanten zumindest bzgl. der grundlegenden gesellschaftliche Werte hierzulande einig sind. Und wenn du sogar demokratisch gewählte Repräsentanten unseres Staates verächtlich machst, wenn sie terroristische Anschläge verurteilen, dann liegt das offenbar nicht vor.--92.224.195.152 16:49, 25. Jun. 2016 (CEST)
Was du so alles herauslesen kannst. Echt! Nope. Ich habe eingangs kommentiert, dass der Kleberclaus keine Begeisterungsimpulse versprühen konnte, als er über diese Demo berichtete. Trotz des wichtigen Themas Toleranz. Diese Demo ist wirkungslos verpufft. Es war eine Demo, die schon in den Abendnachrichten nur ein zerknittertes Lächeln hervorrief.
Aber natürlich geht es auch bei dir weiter mit der Schubladierung, weil die Argumente fehlen. Nur müssen es diesmal schon die grundlegenden gesellschaftlichen Werte sein, ganz großes Kaliber. Weil, den Rassisten kriegst du bei mir ja nicht angeklebt. Wie auch, wo mir der Syrer von gegenüber ja nicht weniger oder mehr auf die Nerven fällt als irgendein anderer Nachbar.
Nein, anonymer Rächer, wenn du nicht verstehst, dass es eine große Zahl von Menschen in diesem Land gibt, die sich nicht von selbsternannten Rettern der grundlegenden gesellschaftlichen Werte vorkauen lassen wollen, was sie zu denken haben, dann kannst du tatsächlich keinen Dialog führen. Weil: du nimmst abweichende Meinungen ja nicht einmal mehr wahr.
Das muss man aber, eben gerade wenn man grundlegende gesellschaftliche Werte schützen will. Es ist mir tausendmal lieber, wenn ich mit einem "besorgten Bürger" über die Weltjudenverschwörung sprechen kann als mit einem einzigen selbsternannten Antisemitenjäger. Weil, den ersteren kann ich unter Umständen mit logischen Schlussfolgerungen davon überzeugen, dass seine Vorstellung, man würde eine Weltjudenverschwörung benötigen um den derzeitigen Scheiß zu erklären doch einigermaßen lachhaft ist. Und damit wäre ja schon viel gewonnen. Wogegen der selbsternannte Antisemitenjäger schon beim Wort "Weltjudenverschwörung" seinem Beißreflex nachgibt. Wie hier ja immer wieder sehr schön vorgeführt.
Mit dem Asylheimanzünder ist es ähnlich. Da gibt es sicher nicht wenige, für die kein Asylheim eben besser ist als ein Asylheim. Ich schätze mal, so 100%. Also, zumindest vor dem eigenen Tore. Da bin ich immer froh, wenn nicht irgendein geistig minderbemittelter Spinner die Bude anzündet. Und wie erreiche ich das? Indem ich den Ball flach halte. Nicht, indem ich da hinziehe und "ihr bösen Rassisten, ihr" rufe.
Und was die demokratisch gewählten Repräsentanten angeht: Wenn der Herr Gauck meint, den wunderschönen, durchdachten Text, den ihm sein Redenschreiber in die Hand drückt, mit einem geistigen Kurzschluss anreichern zu müssen, dann muss er auch damit leben, dass dieser Kurzschluss missverstanden wird. Und das ist gar nicht gut. Weil man ihm in der Folge dann nicht mehr zuhört.
Mal ganz abgesehen davon, dass du mit der "Verächtlichmachung demokratisch gewählten Repräsentanten" voll auf Linie mit Herrn Erdoğan, Herrn Kaczyński, Herrn Orban und anderen Staatsgnomen bist. -- Janka (Diskussion) 20:59, 26. Jun. 2016 (CEST)


Vielleicht liegt es daran, dass die Leute langsam die Schnauze voll haben von hehren Zielen und Verdummungen, die unter "gegen Rassismus", "bunt" & Co firmieren. Was auch kein Wunder ist, erinnert das Ganze sehr an die DDR mit den tollen Meldungen des wirtschaftlichen Durchbruchs der Superlative (auch wenn in den Geschäften komischerweise nie etwas angekommen ist) und dem Mantra "vorwärts immer, rückwärts nimmer". So auch hier: Zuerst heißt es, dass nur "Flüchtlinge" aus Syrien kämen, dann stellt sich heraus, dass sie ca. 40 % der Ankommenden ausmachen. Zuerst heißt es, es wären alles top ausgebildete Leute, dann faselt man was kleinlaut von Analphabeten. Die Kosten liegen zunächst bei 5*10^9 €, nun bei 100*10^9 € (Tendenz steigend). Plötzlich auch der Schock: Hatte noch unser Bundesgaukel in einer Silversteransprache was von Überfällen Deutscher auf Ausländer fabuliert, hatte Köln das irgendwie auch verpasst.

Unsere Politiker nicht glaubwürdig, zuletzt hat einer auf Rassentheoretiker gemacht (nein, nicht AfD, sonst wäre hier mehr geschrien worden). Immer mehr Helfer berichten von der Realität, Palmer entdeckt eine neue Motivation vieler "Flüchtlinge".

Nein, wir wollen deswegen keine hohlen Händchenhaltenaktionen, die verlogen sind und nicht Probleme lösen. --78.53.231.146 19:27, 22. Jun. 2016 (CEST)

Ich weiß jetzt nicht, wer ein Märchen von "top ausgebildeten Leuten" in die Welt gesetzt hat, da hätte ich gerne einen Beleg. War es Grillo? Bei dem weiß man nie, ob der nicht in seiner Zinkfabrik 'ne Ladung zuviel Bleioxid inhaliert hat und das jetzt aus ihm spricht.
Aber auch den Rest der Verkündungen aus Politiker- und Expertenmund sollte man nicht allzu ernst nehmen. Da geht es nur um Wahlen und wie man die Scheiße, die man baut am besten unterrührt. -- Janka (Diskussion) 23:47, 22. Jun. 2016 (CEST)


In unserer Stadt gab es vor einigen Jahren einen "Schweigekreis gegen Atomkraft" vor dem Rathaus. Wahrscheinlich liegen die Verantwortlichen von Atomlobby und Energiekonzernen nachts zitternd und wach im Bett, wenn sie an solche Schweigekreise denken.--Expressis verbis (Diskussion) 00:03, 23. Jun. 2016 (CEST)

Ich erinnere daran, wie erbittert gegen die WAA Wackersdorf gekämpft werden musste. Der Strauß wollte ja unbedingt die bayrische Atombombe haben. -- Janka (Diskussion) 00:37, 23. Jun. 2016 (CEST)
Bei WAAckersdorf ging es nicht um Atombomben, sondern um plutoniumbetriebene Atomkraftwerke. Das aus abgebrannten Leichtwasserreaktor-Uranbrennelementen abgetrennte Plutonium ist von der Isotopenzusammensetzung her gar nicht für Atomwaffen geeignet. Für Atomwaffen braucht man graphitmoderierte Reaktoren, wie sie z.B. in Windscale, Yongbyon oder Tschernobyl existier(t)en. Anyway: Wenn die WAAckersdorfer WAA gebaut und in Betrieb genommen worden wäre, hätte sich sehr schnell herausgestellt, dass das Betriebskonzept komplett verfehlt war. La Hague und Sellafield liegen nicht umsonst am Meer. Naab und Donau wären nie und nimmer in der Lage gewesen, die anfallenden radioaktiven Abwässer schadlos aufzunehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 23. Jun. 2016 (CEST)
Das war ja auch nur eine Polemik. Und ich denke auch nicht, dass dem Strauss dieses technische Detail wirklich bewusst war. -- Janka (Diskussion) 02:47, 23. Jun. 2016 (CEST)

Kauft heute keiner mehr Fahrräder?

Oder warum sind die so billig [73] geworden? --Carier (Diskussion) 17:40, 26. Jun. 2016 (CEST)

Da würde ich doch direkt zuschlagen! ;) Leider heißt es im gedruckten Prospekt 1.199,00 €, das ist schon nicht mehr so verführerisch. Kommafehler und dann automatisch gerundet? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:49, 26. Jun. 2016 (CEST)
Jetzt hat der Brexit auch noch zu einer Deflation in Deutschland geführt. Na Wunderbar. --2003:76:E3F:7648:49E7:3D27:6CC3:5452 08:51, 27. Jun. 2016 (CEST)
Wenn das so weitergeht, kosten Goldbarren bald auch nur noch Nemarkfuffzich. Und was machen wir dann damit? Briefbeschwerer? Türstopper? - Doofer Brexit.--176.94.107.142 10:43, 27. Jun. 2016 (CEST)
Uns zwingt ja keiner, dieses unnütze Gold zu kaufen. Wenn es nicht mehr als Wertspeicher angesehen wird, will es ja keiner mehr haben. --2003:76:E3F:7648:49E7:3D27:6CC3:5452 10:52, 27. Jun. 2016 (CEST)

Australien

Können wir nicht die Briten durch Australien ersetzen? Die fahren doch auch links, machen beim ESC mit, und die Queen ist auch Oberhaupt. Dann könnte Schottland Australien beitreten, paßt ja auch sprachlich gut zu New South Wales, und Gibraltar kriegen wir so auch geregelt. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 04:48, 27. Jun. 2016 (CEST)

Wie Hong Kong an China, so Gibraltar zurück an Spanien, fertig. Nur wenn die Sonderverwaltungszone Südbritannien zustimmt. --Hans Haase (有问题吗) 09:31, 27. Jun. 2016 (CEST)

Novelle über Liebespaar, das nicht mehr nach Hause fährt

Hallo, ich suche eine Novelle (vmtl. 50 - 70er Jahre), Inhalt: Liebespaar hat Autopanne, steigt in Hotel ab, isst Fischgericht, findet Fischgericht großartig, findet Hotel großartig, findet das Leben im Hotel großartig, holt Auto nie aus der Werkstatt ab. Ende offen. Wer könnte mir weiterhelfen, mir ist die Geschichte nur aus dem Deutsch-Unterricht nur noch grob in Erinnerung... Vielen Dank! --Clemenspool (Diskussion) 11:12, 27. Jun. 2016 (CEST)

Motel (Film). Vernünftige Antworten bekommst Du bestimmt in der WP:AU. --2003:76:E3F:7648:49E7:3D27:6CC3:5452 12:09, 27. Jun. 2016 (CEST)
Ah, danke ich dachte das wär das hier... Hab bisher nur in en.wikipedia gefragt, hatte daher vermutet dies wäre das deutsche Gegenstück --Clemenspool (Diskussion) 12:51, 27. Jun. 2016 (CEST)

RIP - Schon wieder ...

... hats zwei erwischt:

  • Götz George bereits am 19.6.
  • Silvia Fenz am 25.6.; bekannt geworden u.a. als Frau Klapacek im zum Kultklassiker gewordenen Kaisermühlen Blues (immer in "Doppelconference" in Erscheinung getreten mit der pessimistisch-nörgelnden Figur Ernst Naderer, dargestellt von Ernst Hinterberger himself).
    • Von der Kaisermühlen-Blues-Besetzung werden es immer weniger, immer schneller kommen auch hier die Einschläge. :-(

--Elisabeth 01:17, 27. Jun. 2016 (CEST)

Ich befürchte, auch morgen werden wieder (mindestens) zwei Menschen sterben...--Wikiseidank (Diskussion) 08:11, 27. Jun. 2016 (CEST)
Aber wer die Wikipedia-Löschhölle übersteht, der bleibt unsterblich. -- Ilja (Diskussion)
Manchmal reicht einfach nur Geduld wie das Beispiel Chiara Ohoven zeigt. --112.198.98.52 17:34, 27. Jun. 2016 (CEST)
Die lebt aber doch noch??? --2003:89:E91E:B4A2:4D0D:9BC2:C2A5:BCAF 21:08, 27. Jun. 2016 (CEST)

--Expressis verbis (Diskussion) 23:12, 27. Jun. 2016 (CEST)

Macht mal den Fernseher an

Auf dem Ersten ist gerade eine Liveübertragung über den Brexit. --2003:76:E3F:7648:49E7:3D27:6CC3:5452 22:18, 27. Jun. 2016 (CEST)

Das war nur das zweite Drittel des Brexits. Teil eins lief am Samstag 18 Uhr im Ersten, Teil drei folgt am Freitag, 1. Juli um 21 Uhr, mit möglichen Wiederholterminen am Mittwoch, 6. Juli und Sonntag, 10. Juli. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 27. Jun. 2016 (CEST)

Schweiz - Polen

 
Lukasc Fabianski ... aber welches Spiel spielte er?

Datei:WP-Soccer 01.jpg Quasi das gesamte Spiel statistisch erfasst, nur mit diesem Teletext-Kommentar komme ich nicht klar. Wer war diese Frau? Was hat sie gemacht? Und warum erscheint sie nicht im WP-Spielebericht? Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:45, 28. Jun. 2016 (CEST)

Das ist ein Knaller!

Und im Finale spielt Portugal gegen Island!!! --Giftmischer (Diskussion) 08:01, 28. Jun. 2016 (CEST)

Portugal? War das nicht das Land mit dem beknackten Christiano R, der meinte, die Isländer würden nix reißen? Scheiß auf Portugal, wir wollen echten Fußball, keine Mädchen, die zufälligerweise öfters mal den Ball treffen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:22, 28. Jun. 2016 (CEST)
CR sollte dann auf der Bank sitzen um von den Wikingern noch was zu lernen ;-) --Giftmischer (Diskussion) 23:26, 28. Jun. 2016 (CEST)

Rapunzel

Die Märchendiskussion geht in die 8. Runde. Dieses mal geht es um Rapunzel.

Ach herrje, noch eins. Na gut, Rapunzel ist ja einfach.--Expressis verbis (Diskussion) 23:05, 28. Jun. 2016 (CEST)

1. Rapunzels Mutter schaut aus dem Fenster und blickt in den Garten der Zauberin, entdeckt den Rapunzelsalat und ist sofort scharf drauf. Weil sie sich jeden Tag danach sehnt, aber keine bekommt, wird sie blass und elendig. Damit müssten Rapunzeln ja stärker als jede Droge sein, wenn man süchtig wird und Entzugserscheinungen bekommt, ohne dass man jemals davon isst.

Wenn man den Text genau liest, wird offensichtlich, dass die Frau schwanger ist. Schwangere Frauen haben eben komische Gelüste.--Expressis verbis (Diskussion) 23:05, 28. Jun. 2016 (CEST)

2. Dies zeigt sich auch dadurch, dass der Mann nicht nur den Salat holen soll, sondern einen Tag später die dreifache Menge besorgen soll. Ebenso Anzeichen einer Sucht. Wie ergeht es wohl der Mutter, nachdem sie ihre Tochter abgeben muss?

3. Die Zauberin möchte als Gegenleistung das Kind haben. Auch hier frage ich mich, wieso die Zauberin das Kind aufziehen will? (Eine ähnliche Frage hatte ich damals bei Rumpelstilzchen gestellt, offenbar waren Kinder beliebte Tauschobjekte.)

Anscheinend ist die Zauberin im Klimakterium und kann keine eigenen Kinde bekommen.--Expressis verbis (Diskussion) 23:05, 28. Jun. 2016 (CEST)

4. 12 Jahre lang lebt Rapunzel anscheinend im Haus der Zauberin, erst ab diesem Alter kommt sie in den Turm. Warum denn das? Das Anwesen der Zauberin ist doch durch die hohe Mauer und die Macht der Zauberin isoliert, da braucht Rapunzel doch nicht in einen Turm.

Ist doch klar: Rapunzel kommt in die Pubertät.--Expressis verbis (Diskussion) 23:06, 28. Jun. 2016 (CEST)

5. Warum hat Rapunzel denn ihren Namen bekommen? Weil die Mutter den Rapunzelsalat mochte, erscheint mir keine plausible Erklärung zu sein.

Den Namen hat sie nach dem gleichnamigen Märchen.--Expressis verbis (Diskussion) 23:05, 28. Jun. 2016 (CEST)

6. Rapunzel muss im Turm jedes Mal ihr Haar runter lassen, wenn die Zauberin rein will. Rapunzel hatte lange, prächtige Haare, fein wie gesponnen Gold. Wenn sie nun die Stimme der Zauberin vernahm, so band sie ihre Zöpfe los, wickelte sie oben um einen Fensterhaken, und dann fielen die Haare zwanzig Ellen tief herunter, und die Zauberin stieg daran hinauf. Diese Beschreibung macht keinen Sinn, denn als Zopf müssten die Haare doch stabiler sein, als lose. Zudem müsste eine Zauberin doch auch auf andere Weise in den Turm können, immerhin kann sie doch zaubern.

Rapunzel hat einen Haarknoten (siehe Zopf Mitte), wobei der Zopf auf dem Kopf aufgewickelt und festgesteckt wird.
Alte Leute können nicht mehr so gut Treppen steigen. Da ist das Hochhangeln an einer Art Seil vielleicht einfacher.--Expressis verbis (Diskussion) 23:05, 28. Jun. 2016 (CEST)
Denkfehler des Fragestellers. Ein geflochtener Zopf ist deutlich weniger belastbar als die gleiche Menge loser Haare, schön parallel liegend und genau in Zugrichtung orientiert. --Blutgretchen (Diskussion) 23:15, 28. Jun. 2016 (CEST)
Ooooh! 20 Ellen lang (zzgl. Fensterhakenwicklung)= mindestens 9 Meter, Haarwachstum pro Jahr 15 cm, die Rapunzeldame müsste also mindestens 60 Jahre alt sein!! Abgesehen davon, dass (WP-Zitat) "Haarlängen über einen Meter selten sind, weil die Lebensspanne eines Haares dafür sorgt, dass sie vorher ausfallen und das neue Haar in seiner Entwicklung wieder ganz von vorne anfängt." --Gruenschuh (Diskussion) 13:21, 29. Jun. 2016 (CEST)

7. Was macht die Zauberin, wenn sie bei Rapunzel ist?

Auch zwölfjährige Mädchen haben noch nicht ausgelernt und müssen noch viel über Kochen, Hauswirtschaft und sowas lernen.--Expressis verbis (Diskussion) 23:05, 28. Jun. 2016 (CEST)

8. Später wird Rapunzel von Königssohn entdeckt, der sie auch öfter besucht. Wieder die Frage, was macht der Königssohn jedes Mal, wenn er bei Rapunzel im Turm ist?

Ist doch klar - knickknack - siehe Punkt 10. --Expressis verbis (Diskussion) 23:05, 28. Jun. 2016 (CEST)

9. Als der Königssohn schließlich wieder den Turm hochkletter, erscheint die Zauberin, welche ihm sagt, dass Rapunzel weg ist. Der Königssohn springt daraufhin runter, landet in den Dornen und wird blind. Er irrt im Wald umher, ernährt sich aber von Wurzeln und Beeren. Wie kann er die denn finden?

Versuch und Irrtum?--Expressis verbis (Diskussion) 23:05, 28. Jun. 2016 (CEST)

10. Nach Jahren, in denen der Königssohn umherirrte, landet er in der Wüste. Zufällig wohnt Rapunzel dort mit ihren zwei Kindern, von wem stammen denn die Kinder?

Siehe Punkt 8. --Expressis verbis (Diskussion) 23:05, 28. Jun. 2016 (CEST)

--84.184.248.202 18:54, 28. Jun. 2016 (CEST)

7. Karten spielen. 8. siehe 10. 10. siehe 8. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 28. Jun. 2016 (CEST)
Bei 10. war allerdings, glaube ich, "nach Jahren... von wem" der Punkt des Fragers. Eine gewisse Unschärfe bleibt, da nicht explizit gesagt wird, wieviele Jahre und wie alt. Aber die Intention war Autoren war, denke ich, schon, dass der Prinz der Vater ist: trifft zufällig nach Jahren, nachdem er so lange "blind" war und sich mit anderen Frauen ("Wurzel und Beeren") getröstet hat, wieder auf seine große Liebe. Aber das ist nur ein Nebenstrang der Handlung, hauptsächlich geht es um Rapunzel, siehe gängige Interpretationen... --AMGA (d) 08:07, 29. Jun. 2016 (CEST)

Ich weiß nicht...

Ist es denn wahr, dass die Menschheit so geil auf Informationen ist? Da werden einem brühwarm die neuesten Anschläge aus der Türkei oder sonstwo gemeldet ohne dass die Presse was genaues weiß. Ist den Redakteuren in den Nachrichtentudios oder den Journalisten vor Ort eigentlich klar, dass sie mit ihrer Berichterstattung den Drahtziehern solcher Taten noch eine weltweite Plattform anbieten??? Nach dem Motto: Attentat erfolgreich, bitte mehr davon! Wir Presseleute leben ja von den Leichen! Können oder wollen die nicht mal 24 - 36 Stunden damit warten, bis man etwas genaues weiß??? Oder einfach mal die Schnauze halten? Mich kotzt diese Spekulatitis der Medien einfach nur noch an. --Giftmischer (Diskussion) 23:21, 28. Jun. 2016 (CEST)

hahaha, und das auf einer website, die die newstickeritis hat. als ob wikipedia da besser wäre. hier wird jeder scheiß in windeseile newsgetickert... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:38, 28. Jun. 2016 (CEST)
Du hast Recht, man sollte aufhören. --Giftmischer (Diskussion) 23:46, 28. Jun. 2016 (CEST)
Was soll die Presse dann schreiben? „Der Istanbuler Atatürk-Flughafen ist zurzeit gesperrt. Details dürfen wir leider erst in 36 Stunden veröffentlichen.“ Das ist genau dasselbe Problem wie die Berichterstattung über schwere Falschfahrerunfälle: Man kann sich die Zusammenhänge zusammenreimen, spekulieren und liegt dabei auch noch richtig. Außerdem gibt es im 21. Jahrhundert Social Media. Irgendein Twitterbenutzer ist wahrscheinlich immer unter den Anwesenden und schwupps steht das Attentat im Netz. --Rôtkæppchen₆₈ 08:23, 29. Jun. 2016 (CEST)
"... schneller, höher, stärker, ..." , der/die Erste und Beste sein ... So ist das heutzutage. (jubi-net) (Diskussion) 08:41, 29. Jun. 2016 (CEST)
Das ist im Journalismus *schon immer* so, mindestens und ganz sicher seit Aufkommen der *Massen*medien (zuerst Zeitungen) im 19. Jahrhundert, nicht erst "heutzutage". Nur dass sich die Möglichkeiten natürlich immer mehr erweitern. Wüsste jetzt auch keine *realistische* Alternative. --AMGA (d) 10:06, 29. Jun. 2016 (CEST)

[74]. 21:55 Uhr. Da war es, glaube ich, auf den meisten Nachrichtenseiten noch nicht. Was für ein Shitstorm losbricht, wenn nicht sofort berichtet wird, hat man ja Silvester in Köln gesehen. In einer digitalen vernetzten Welt geht jedes Ereignis in Windeseile um den gesamten Globus. Wenn irgendwo eine Bombe hochgeht, liest man es bereits bevor man den Knall der Detonation hören kann. --2003:76:E3F:7648:207E:3E96:5954:C6B2 08:47, 29. Jun. 2016 (CEST)

Dass „die Welt geil auf Informationen ist“ stellt ja das Gegenteil dar zu dem, was uns Medien gerade auch im Internet bieten. Das sind Null-Informationen. - Letztlich aber ist die Ausgangsfragestellung völlig verdreht. Wichtig und richtig ist nicht, das schnelle Schreiben über Geschehnisse zu „verbieten“, sondern die Geschehnisse. Was, das geht nicht? Ach!? -217.9.49.1 11:00, 29. Jun. 2016 (CEST)

Die Wikipedia frisst ihre eigenen Kinder

In dem in der Wikipedia zitierten Zeit-Artikel wird ein andere Wikipediartikel am Ende zitiert. Und die Wikipediagemeimde löscht ihn... Zum Teufel mit der Löschbrigade. -- Ilja (Diskussion) 08:20, 20. Jun. 2016 (CEST)

Diese Liste wurde nicht gelöscht, sondern geraxt. Die Gemeinde hatte durchaus Argumente für behalten vorgebracht. --62.202.181.218 08:40, 20. Jun. 2016 (CEST)
danke, und was ist das Raxen? -- Ilja (Diskussion) 09:18, 20. Jun. 2016 (CEST)
lol @ geraxt! YMMD! @Ilja: siehe Liste erfolgreicher Bücher nach gedruckten Exemplaren, oben im Kasten: "02:18, 16. Feb. 2015 Rax (Diskussion | Beiträge) löschte Seite Liste erfolgreicher Bücher nach gedruckten Exemplaren"... --Nurmalschnell (Diskussion) 14:08, 20. Jun. 2016 (CEST)
aber warum? Warum löschen etwas, was offensichtlich selbst der ZEIT, relevant genug erschien, warum hat man in unser Wikipedia so gerne, etwas zu vernichten, was andere vielleicht mühsam und in bester Absicht geschaffen haben? Ich bin nicht erst paar Wochen dabei, sondern seit 2003 bei diesem Projekt und erlebe solche Dinge leider Gottes immer wieder, warum machen wir die Arbeit hier und warum löscht man so gerne Sachen, die gar nicht brennen? Zum welchen Ziel? Das machen die Brandstifter bei der Feuerwehr such so. Wem frisst so eine Liste was weg? Wen juckt es? Und warum kratzt man sich nicht lieber an einer bestimmten Stelle, statt die Wikipedia nur zu schmälern? Eifersucht, Schadenfreude, Wichtigtuerei? Lust am Zerstören, lange Weile? Was steht dahinter? Pathologische Analyse eines Wikipedia-Phänomens. Deutschsprachige Wikipedia besonders, aber nicht nur. -- Ilja (Diskussion) 16:09, 20. Jun. 2016 (CEST)
Hier ist die Löschdiskussion. --Digamma (Diskussion) 17:21, 20. Jun. 2016 (CEST)

Danke für den Link, ich teile fast alle Bedenken und Kritiken, doch für mich wären sie eine echt enzyklopädische Herausforderung, diese Liste oder den Artikel zu verbessern, die Unschärfe oder Zweifel offenzulegen, als diese Arbeit der anderen Wikipedianer sinnlos zu vernichten, Artikel zu löschen und der Nächste wird wieder beginnen und alle Fehler vielleicht wiederholen. Das ist nicht wikilike, das ist rücksichtslos. Wir müssen uns auch zum Work in Projekt bekennen und Artikel einfach auch "reifen" lassen, oder selbst mitzuverbessern statt zu killen. Und wer glaubt eigentlich heute noch das Märchen, dass die Mehrheit Recht hat? Soweit mindestens meine subjektive Meinung. -- Ilja (Diskussion) 23:49, 20. Jun. 2016 (CEST)

Siehe neben der Löschdiskussion auch die vorangehende Diskussion im Portal. Die Liste war in dieser Form nicht nur fehlerhaft, sondern zutiefst irreführend, indem sie ein in Wirklichkeit völlig aus der Luft gegriffenes "Ranking" präsentierte. Wie HerrSonderbar damals im Löschantrag schrieb, „Eine Liste erfolgreicher Bücher nach gedruckten Exemplaren“ ist im Grunde von vornherein zum Scheitern verurteilt. Manchmal muss man leider eben doch zum Schluss kommen, dass auch aufwendige und in bester Absicht geleistete Arbeit von Wikipedianern aufgrund eines verfehlten Ansatzes zu einem unrettbaren Resultat geführt hat. Nicht jeder Artikel, nicht jede Liste hat das Potential, zu "reifen". Und zu deinem Satz "Und wer glaubt eigentlich heute noch das Märchen, dass die Mehrheit Recht hat?", Ilja - gerade in dieser Löschdiskussion wurde ja offensichtlich nicht einfach eine Mehrheitsmeinung ausgewertet. Gestumblindi 00:07, 21. Jun. 2016 (CEST)

Ich lese die englische Liste und dort ist heute alles belegt und mit Quelle verlinkt, sind wir nicht in der Lage es ähnlich zu tun? Auf das Ranking kann man verzichten und die Sicherheit, die diese Auflagenstärken behaupten, kann man auch Zweifel aussprechen, zeigen, dass nicht jede Auflage weltweit genau bekannt sei. Warum nicht. Trotzdem, man hatte eine Ausgangplattform, an der man weiterbauen kann das kann ja Jahre dauern, das macht doch nicht, auch das gehört zur Wikipedia. Gruß-- Ilja (Diskussion) 01:05, 21. Jun. 2016 (CEST)

Auch die englische Liste, die zwar durchgehend "belegt" ist, aber mit einem Link-Kuddelmuddel irgendwelcher Netzfundstellen, und bei der die Bücher offenbar ebenfalls nach dem Prinzip was ich gerade irgendwo gefunden habe "ausgewählt" wurden, scheint bei näherer Betrachtung nicht gerade viel zu taugen, auch wenn sie auf den ersten Blick sicher ansprechend auf Neugierige und Liebhaber von Top-Listen wirken mag. Aber der Schein trügt eben gerne mal. Jedenfalls - ich nehme mal an, dass du dir deine weiter oben gestellte Frage "Was steht dahinter?" nach Lektüre von Portal- und Löschdiskussion doch dahingehend beantworten konntest, dass von "Eifersucht, Schadenfreude, Wichtigtuerei? Lust am Zerstören, lange Weile?" keine Rede sein kann - sondern von einem ernsthaften Bemühen um Qualität und dem Wunsch, unsere Leser nicht in die Irre zu führen. Die Meinungen können dabei durchaus auseinandergehen. Die einen mögen die Liste als brauchbare "Ausgangsplattform" ansehen, die anderen als unrettbaren Bruch - der abarbeitende Admin Rax musste die Argumente abwägen und fand offenbar jene der Unrettbarer-Bruch-Fraktion (zu der ich mich zähle) überzeugender. Wenn du damit nicht einverstanden bist und findest, dass er einen Fehler gemacht hat, könntest du natürlich auch jetzt noch jederzeit (nach Admin-Ansprache) die Löschprüfung bemühen. Gestumblindi 01:28, 21. Jun. 2016 (CEST)
Das Beste ist einfach, mal legt sich ab und zu einen neuen Account an oder besser sogar gar keinen mehr, schaut nicht mehr auf die Beobachtungsliste und sagt sich einfach "egal, löscht doch was ihr wollt und ihr könnt mich mal". -- 92.72.157.95 18:57, 21. Jun. 2016 (CEST)
Bin ich also nicht der einzige, der so verfährt ... --2003:46:1B3D:D127:48BC:4EBF:4A54:CA46 23:21, 23. Jun. 2016 (CEST)

Hat eigentlich jemand mal zusammengerechnet, wieviel Energie (oder proportional dazu Textmenge) hier schon in Artikel gesteckt wurde, die man dann einfach gelöscht hat? Wenn man dann noch so sinnlose Diskussionen wie die über gynäkologische Zeichen dazuzählt, kann man mit dieser Energie wahrscheinlich eine zweite Wikipedia schreiben. Könnte man diese Energie nicht irgendwie in sinnvolle Bahnen lenken? --Expressis verbis (Diskussion) 00:11, 23. Jun. 2016 (CEST)

Wenn die überzeugenden Gründe aus der Löschbegründung als Warnhinweis in die Liste kopiert würden, hätten wir ein Paar Schuhe.-139.30.252.119 14:13, 30. Jun. 2016 (CEST)

Zusatzfrage

Da wir beim Thema Löschen und Kuddelmuddel sind:

Welche Chance hätte ein Löschantrag auf Liste von Filmen mit homosexuellem Inhalt. Ich frage mich, was die Definition von "homosexuellem Inhalt" ist. Nach der Liste kann es es Problemfilm über das Leben eines oder mehrerer Homosexuelle(n/r) sein - aber auch eine Komödie, in der in den letzten 20 Sekunden ein Witzchen zu dem Thema gerissen wird.
Welche Chance hätte eine Neuanlage Liste von Filmen mit kapitalistischem Inhalt? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:45, 21. Jun. 2016 (CEST)
Probier beides aus, wenn es Dich wirklich interessiert, dann wirst Du eine Antwort bekommen. --2003:76:E3F:7648:D5E6:CD77:79DD:E138 11:00, 21. Jun. 2016 (CEST)
Mach eine Liste von Filmen mit prosemitischem Inhalt. Die traut sich keiner zu löschen. --178.4.191.203 19:28, 21. Jun. 2016 (CEST)
"Prosemitisch". Muss da auch jede Reportage über das äthiopische Christentum rein? Sind "Der Pianist" und "Schindlers Liste" nicht eher "prohuman"? Fragen über Fragen.--78.53.138.179 11:42, 22. Jun. 2016 (CEST) Ist das ein Film mit prosemitischem Inhalt? [75] Dort wurde das semitische Malta vor Eroberung bewahrt. Die Fragen werden immer mehr.--78.53.138.179 13:49, 22. Jun. 2016 (CEST)
Zu "Homosexueller Inhalt": wäre es ein "Film mit heterosexuellem Inhalt", wenn die beiden Hauptrollen ein, ich sag mal, ganz normales Ehepaar wären, so Simpson-mäßig oder wie bei den Leuten von Alf oder welches von tausend Beispielen euch einfällt? Eher nicht. Aber das ganze mit zwei Männern wäre dann doch sofort auf der Liste. --MannMaus (Diskussion) 21:43, 21. Jun. 2016 (CEST)
Siehe Play It Again, SPAMs Frage oben: die *eindeutigen* Fälle sind nicht das Problem, sondern bspw. solche, in denen einer deiner erwähnten Simpsons mal kurz Homosexuelle erwähnt. --AMGA (d) 09:42, 22. Jun. 2016 (CEST)
Quetsch: Vielleicht sollte man sich also überlegen, was ein "Film mit heterosexuellem Inhalt" wäre. Jedenfalls nicht jeder Film, in dem eine Person erwähnt wird, die vermutlich verheiratet ist. --MannMaus (Diskussion) 23:44, 22. Jun. 2016 (CEST)
Jedesmal, wenn ich auf diese Liste stosse, setzt ein Fremdschäm-Gefühl ein. Das Thema könnte man filmhistorisch sicherlich sehr interessant aufbauen (und ein korrektes Lemma wählen) (aber Filmgeschichte ist nicht mein Thema), aber derzeit ist es wie ein bedeutendes Denkmal, auf das man so viele bunte (!) Marshmellows geklebt und mit Schokoladensauce übergossen hat, dass man gar nicht mehr sieht, was es darstellt.
Ausserdem assoziiere ich bei " ... Inhalt" immer irgendwie Wundertüte. Da passt es dann wieder. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:49, 22. Jun. 2016 (CEST)

Schneewittchen

Die Märchendiskussion geht in die siebte Runde. Dieses Mal geht es um Schneewittchen.

  • Zunächst frage ich mich, wie alt Schneewittchen ist. An Anfang wird erwähnt, dass Schneewittchen 7 Jahre alt ist. Später folgt die Textstelle "von Stund an...", welche einen unbekannten Zeitraum beschreibt. Trotzdem wird Schneewittchen immer noch von der Königin und vom Jäger als Kind bezeichnet, obwohl sie eine junge Frau sein müsste.
Sie ist 24; und unverheiratet. --84.62.230.232 00:55, 26. Jun. 2016 (CEST)
  • Frau Königin, ihr seid die Schönste hier, aber Schneewittchen ist tausendmal schöner als ihr. Wie kann denn die Königin die Schönste hier sein, wenn Schneewittchen auch hier ist? Oder wieso sagt der Spiegel nicht direkt, dass Schneewittchen die schönste ist? Die erste Hälfte der Aussage ist überflüssig.
Der Spiegel antwortet differenziert, um die Königin zu tratzen. --84.62.230.232 00:55, 26. Jun. 2016 (CEST)
Sonst reimt es sich nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:11, 26. Jun. 2016 (CEST)
Frau Königin, das liegt jetzt echt nicht an mir, aber Schneewittchen ist tausendmal schöner als ihr. So reimt es sich auch. --146.60.161.110 20:49, 26. Jun. 2016 (CEST)
Der Spiegel ist diplomatisch geschult, daher sagt er "hier (in diesem Raum) seid Ihr die Schönste, aber...--Expressis verbis (Diskussion) 18:49, 27. Jun. 2016 (CEST)
  • Die Königin will, dass der Jäger Schneewittchen im Wald tötet und als Beweis Lunge und Leber mitbringen soll. Es soll im Wald geschehen, weil die Königin das Schneewittchen nicht mehr sehen will. Diese Organe isst sie später (bzw. sie denkt, es wären Schneewittchens Organe). Hat die Königin keine Probleme damit, Organe zu essen, von einer Person, die sie hasst?
Ganz im Gegenteil, das ist ultimative Dominanz. --84.62.230.232 00:55, 26. Jun. 2016 (CEST)
In früheren Jägerkulturen wurde Herz, Hirn usw des gejagten Wildes oder eines mutigen Feindes gegessen, weil man dachte, dass sich dadurch die Eigenschaften übertragen. Vielleicht dachte die Königin, sie wird durch den Verzehr schöner?--Expressis verbis (Diskussion) 18:49, 27. Jun. 2016 (CEST)
Das war die übliche Blutgräfin-Masche: Lebenskraft aneignen und dadurch länger leben (länger jung und schön bleiben). Die Lunge ist der Ort des Atems, des Lebenshauchs, der praktisch noch unter genau diesem Namen als Atman Eingang in östliche Heilslehren Eingang gefunden hat. Im Wort "Leber" steckt das Leben ebenfalls wortwörtlich drin. Geoz (Diskussion) 19:51, 27. Jun. 2016 (CEST)
  • Schneewittchen kommt in das Haus der Zwerge, wo der Tisch gedeckt ist und das Essen sich bereits auf den Tellern befindet, Schneewittchen isst ja davon. Warum kochen die Zwerge das Essen, wenn sie doch sowieso nicht zuhause sind und servieren es auf den Tellern, wo es doch kalt wird, bis zu abendlichen Ankunft?
Die sind zu müde, um noch zu kochen, wenn sie abends von der Arbeit kommen und essen dann entweder kalt oder wärmen das Essen in der Mikrowelle auf. --84.62.230.232 00:55, 26. Jun. 2016 (CEST)
Mikrowelle gab es damals noch nicht, oder? --MannMaus (Diskussion) 18:58, 27. Jun. 2016 (CEST)
Gibt es zuverlässige Daten, in welchem Jahr sich dieser Vorfall ereignet hat? --88.68.81.206 03:23, 30. Jun. 2016 (CEST)
  • Der siebte Zwerg schläft, da er kein eigenes Bett hat, für jeweils eine Stunde im Bett der anderen Zwerge, das heißt also, er schläft ein und wacht nach genau einer Stunde von selbst wieder auf und wechselt das Bett, das ist doch etwas umständlich.
Die Frage dazu lautet wie? --84.62.230.232 00:55, 26. Jun. 2016 (CEST)
Ich dachte es sei andersrum. Die Zwerge schlafen abwechselnd bei Schneewittchen im Bett. Jeder hat seinen eigenen Wochentag, dann gibts klare Verhältnisse.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:11, 26. Jun. 2016 (CEST)
Daß Du als Zwerg von sowas träumst, ist ja klar ... --146.60.161.110 20:49, 26. Jun. 2016 (CEST)
Wenn Schneewittchen sich Mühe gibt kann sie bestimmt auch zwei bis drei Zwerge ... bei sich schlafen lassen.--Expressis verbis (Diskussion) 18:49, 27. Jun. 2016 (CEST)
Die Betten sind in der Größe für einen Zwerg ausgelegt. Da wird es für zwei oder drei Zwerge auch ohne Schneewittchen schon zu knapp mit der Liegefläche. --88.68.81.206 03:23, 30. Jun. 2016 (CEST)
  • Wenn die Zwerge jeden Tag Erz und Gold schürfen, warum wohnen sie dann nur in einer Hütte im Wald, sie müssten reich genug sein, um sich ein luxuriöses Leben leisten zu können?
Sie wohnen auf einem Landsitz in frei gewählter Einfachheit. Das ist Luxus. --84.62.230.232 00:55, 26. Jun. 2016 (CEST)
Zwerge horten ja bekanntlich Schätze, was sie nicht könnten, wenn sie alles für Luxusgüter verprassen. --Expressis verbis (Diskussion) 18:49, 27. Jun. 2016 (CEST)
Bei der Königin müssen sie bestimmt hohe Steuern bezahlen. --MannMaus (Diskussion) 18:58, 27. Jun. 2016 (CEST)
Genau. Auch die Walen haben sich immer betont bescheiden gekleidet und ärmlich gelebt, um, ohne Misstrauen zu erregen, die gewonnenen Bodenschatze, am Fiskus vorbei, ins Ausland schaffen zu können. Geoz (Diskussion) 19:51, 27. Jun. 2016 (CEST)
  • Die Königin schafft es mit dem Apfel Schneewittchen zu vergiften. Da der Spiegel nun die Königin als Schönste im Lande bezeichnet, muss man davon ausgehen, dass Schneewittchen nicht mehr lebt. Später wird Schneewittchen wieder lebendig, als das Apfelstück aus dem Mund fällt. War Schneewittchen wirklich tot oder nur bewusstlos? Wäre sie bewusstlos, müsste der Spiegel, der immer die Wahrheit sagt, dies gewusst haben. Zudem frage ich mich, wieso das Apfelstück nicht schon früher herausfällt, z.B. als die Zwerge Schneewittchen untersuchen oder in den Sarg legen.
Sie war scheintot, weil das Apfelstück ihre Atemwege verlegt hatte, so daß ihre Lebenszeichen von medizinischen Laien nicht mehr erkannt werden konnten. Ein fester Schlag zwischen die Schulterblätter oder das Heimlichmanöver hätten helfen können, aber die Zwerge waren zu sanft mit dem Kind. --84.62.230.232 00:55, 26. Jun. 2016 (CEST)
Weil sie das Heimlichmanöver nur an den Kniekehlen durchführen konnten.--Expressis verbis (Diskussion) 18:49, 27. Jun. 2016 (CEST)
Ach iwo, das ist alles eine Frage der Technik. --88.68.81.206 03:23, 30. Jun. 2016 (CEST)
  • Was will der Königssohn mit dem toten Schneewittchen, will er sie etwa in seinem Schloss aufstellen, wie ein Gemälde/Statue und immer anschauen?
Junge Männer denken nicht so weit im Voraus. Erst mal mitnehmen und dann ganz in Ruhe überlegen, was man damit machen kann. --84.62.230.232 00:55, 26. Jun. 2016 (CEST)
  • Warum wird die böse Königin eigentlich zur Hochzeit eingeladen? An Schneewittchens Stelle hätte ich das nicht gemacht. Und wenn die böse Königin getötet werden soll, dann braucht man sie nicht extra einladen, sondern auf eine andere Weise machen.
Sie gehört zur Familie, da besteht ein enormer sozialer Druck, sie einzuladen. --84.62.230.232 00:55, 26. Jun. 2016 (CEST)
Warum laden Leute ihre verhasste Schwiegermutter ein? Muss halt... --2A02:2028:727:8601:610D:68F1:D027:E1C0 22:21, 27. Jun. 2016 (CEST)

--84.184.192.240 13:16, 25. Jun. 2016 (CEST)

"Von Stund an" klingt für mich nicht nach Jahren, sondern eher nach Tagen, vielleicht Wochen oder Monaten. --Digamma (Diskussion) 15:03, 25. Jun. 2016 (CEST)
"Von Stund an" heißt einfach nur "Von diesem Augenblick an". "Ab dieser Stunde" halt. Steht so auch im Duden nachzulesen. http://www.duden.de/rechtschreibung/Stunde --2A02:2028:64B:C101:B456:1C03:7CCB:63E9 00:11, 30. Jun. 2016 (CEST)

Schottland

Schottland macht bereits ernst: Die Erste Ministerin (Ministerpräsidentin) hat grad zuvor der schottischen "Downing Street" gestanden und hat, nach heutigen Beratungen in ihrer Regierung, den künftigen Weg Schottlands skizziert:

  • Kontaktaufnahme und Gespräche mit den EU-Institutionen und den anderen Mitgliedsländern, wie Schottland in der EU bleiben kann.
  • Einsetzung einer Expertengruppe zur weiteren Vorbereitung.
  • Vorbereitung eines neuen Referendums zur Abspaltung vom UK.

--Elisabeth 13:34, 25. Jun. 2016 (CEST)

Sag ich doch, die Brexitbefürworter haben mit ihrem Streben nach ünabhängigkeit im Grunde den Zerfall des United Kingoms eingeleitet. Das haben sie alles den miteinander um Macht und Anerkennung - vor allem in der eigenen Partei - streitenden ehemaligen Eton-Zöglingen Johnson und Cameron zu verdanken. Pubertär verquastes Maulheldentum und verspätete Initiationsspielchen auf Kosten der eigenen Bevölkerung und der der gesamten EU in Zeiten globaler Krisen, wunderbar ....
Der Zefall von Großbritannien zu Kleinbritannien wird sich mMn auch mit Nordirland fortstzen. In der Quintessenz wird die EU bei angemessenem Vorgehen und Veränderungswillen hinsichtlich der eigenen Struktur nicht schwächer werden, sondern stärker. Hoffentlich findet sich gegenüber einem möglichen Anwachsen von Populismus und Nationalismus in diversen EU-Staaten auch noch eine kriesenvermeidende Lösung! -- Muck (Diskussion) 14:10, 25. Jun. 2016 (CEST)
Einen Zerfall von Großbritannien zu Kleinbritannien wird und kann es nicht geben, da Kleinbritannien lange nicht mehr Großbritannien gehört und auch nicht am Referendum teilgenommen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 14:22, 25. Jun. 2016 (CEST)
Schon recht. Deshalb stehen bei mir die Begriffe Großbritannien und Kleinbritannien auch in Kursivschrift. Hätte natürlich auch die Begriffe United Kingdom und Divided Kingdom verwenden können, aber wir beide wissen ja, wie es gemeint ist ;-) -- Muck (Diskussion) 14:30, 25. Jun. 2016 (CEST)
Vor allem darf ich leise anfragen, was eure beiden Beiträge mit dem zu Schottland geschriebenen (siehe auch Überschrift) zu tun hat. --Elisabeth 14:38, 25. Jun. 2016 (CEST) (NB: Wenigstens hat das dazu geführt, dass ich aus der von Benutzer RK verlinkten BKL die TF zu Kleinbritannien im Zusammenhang mit dem Brexit entfernt habe.)
Nur so ein Gedanke: Die Färöer und Grönland sind ja auch, obwohl weiterhin Teil des dänischen Königreichs, im Gegensatz zu Dänemark nicht Mitglied der EU. Müsste nicht eigentlich für das Vereinigte Königreich eine ähnliche Lösung möglich sein? Das Königreich als solches würde vereinigt bleiben, aber England und Wales treten aus der EU aus, Schottland und Nordirland bleiben drin... Gestumblindi 00:23, 27. Jun. 2016 (CEST)
Grönland und Färöer sind im Gegensatz zu Schottland, Wales und Nordirland weitgehend autonom. Schottland, Wales und Nordirland sind nicht autonom genug, um aus eigenem Antrieb in der EU zu verbleiben. Meine Frage: Könnte Schottland wie auch immer nach einem Austritt aus dem Vereinigten Königreich dennoch Königreich bleiben, aber die Personalunion mit England beenden und einen andere Königin als Elizabeth II. oder einen eigenen König wählen oder sonstwie bestimmen? --Rôtkæppchen₆₈
Solche Gedankenspiele gibt es durchaus. Heißer Kandidat wäre dann Max Emanuel Herzog in Bayern als rechtmäßiger Nachfahr von Jakob II./VII. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:45, 27. Jun. 2016 (CEST). Korrektur: Erst kommt ja noch Franz von Bayern. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:31, 27. Jun. 2016 (CEST)
"Schottland, Wales und Nordirland sind nicht autonom genug, um aus eigenem Antrieb in der EU zu verbleiben" - naja, aber sie könnten es vielleicht werden? Kann man doch alles regeln... ich meine, aus der Sicht von England, Wales und überhaupt von Anhängern eines Vereinigten Königreichs wäre eine "dänische Lösung" doch gewiss immer noch besser als eine völlige Trennung aufgrund der EU-Frage. Gestumblindi 00:43, 27. Jun. 2016 (CEST)
@Rôtkæppchen₆₈: Schottland und der Rest des vereinigten Königreichs bilden keine Personalunion, sondern eine Realunion. Nichts anderes bedeutet das "vereinigt" in "Vereinigtes Königreich". Bei einem Abspaltung Schottlands wäre es vermutlich auch möglich, die englische Königin beizubehalten, dann aber in Personalunion. Ähnlich wie das bei Australien und Kanada und zahlreichen anderen Commonwealth-Statten der Fall ist. --Digamma (Diskussion) 11:17, 27. Jun. 2016 (CEST)
Und anders als im Falle Spanien/Katalonien etc. gäbe es auch kein Vetorecht Englands gegen die Mitgliedschaft Schottlands, da es zu dem Zeitpunkt der Aufnahme Schottlands ja schon kein Mitglied mehr ist. --139.30.252.119 14:34, 30. Jun. 2016 (CEST)

Neue Folge von Filiz Buster

Schau schau, die Hoaxmap wird angezweifelt. Wikipedia liebt Hoaxes, Lügen und Filibuster. Kann ja die ganze Welt drüber schrieben, nein Wikipedia zweifelt auch an wissenschaftlichem, wenn der Wissenschaftler seine Forschung selbst finanziert. Kein Wunder ist Ergebnisoffene Froschung ein Rotlink. Mit Wahrheiten, also das müssen wir hier noch üben! --Hans Haase (有问题吗) 09:37, 27. Jun. 2016 (CEST)

Na ja, was ist denn Froschung? Die Umkehrung des Froschkönigprozesses? Also quasi Rückverwandlung des Königs in einen Frosch durch Sturz in den Brunnen: qui fuit rex, nunc est rana. Und warum ist diese Froschung dann ergebnisoffen? Ist denn nicht bekannt, was für ein Frosch entsteht?--IP-Los (Diskussion) 14:21, 27. Jun. 2016 (CEST)
Na «Jugend froscht», im Unterricht nur theoretisch, was sonst. Aber da Ergebnisoffene Forschung auch rot ist, mag einem der radikalste Imam zunehmend seriöser erscheinen, wenn ohne Moos nicht los ist. Nur so wie es hier grade her geht, wird es mehr und mehr zur Illusion. --Hans Haase (有问题吗) 01:45, 29. Jun. 2016 (CEST)
Aehm, ist echte Forschung nicht von Natur aus ergebnisoffen? Dann brauchen wir doch keinen Artikel Ergebnisoffene Forschung. Vielleicht hoechstens sowas wie Forschung in Nordkorea oder so, aber da duerfte die Quellenlage ziemlich schlecht sein. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:52, 29. Jun. 2016 (CEST)
„Machen Sie mir ein Gutachten zu… [Ich bezahle Sie, dass Sie mir zu schnellem wirtschaftlichen Erfolg verhelfen]“ = Ohne Moos nicht los. Ergebnisoffen ist etwas anderes. Rund die Hälfte der deutschen Wissenschaftler befindet sich in den USA, wo sie für das bezahlt werden in was hierzulande nicht investiert wird. --Hans Haase (有问题吗) 12:48, 30. Jun. 2016 (CEST)

Jetzt oder nie, ihr Briten!

Auf auf, ihr Briten! Geht wählen nd stimmt für den Brexit! Nach Jahrzehnten fortgesetzten Trollen und Störens habt ihr die Möglichkeit des ultimativen Meinungsbildes! Jetzt habt ihr die Chance auf ein Leben ohne Fremdbestimmung durch Adminschaft und Oversighterin! Nur wer das Kreuzchen bei "Leave" macht, ist ein guter Brite! --Matthiasb –   (CallMyCenter) 09:11, 23. Jun. 2016 (CEST)

Hm, eigentlich sollte bei einer grundlegenden organisatorischen Frage(n)... eine Zweidrittelmehrheit notwendig sein. Was ist daher mit formaler Ablehnung? (Und ist es nicht auch so, dass der Ausgang des *MB* nicht bindend ist, gerade bei (sehr) knappem Ausgang?) --AMGA (d) 09:30, 23. Jun. 2016 (CEST)
Das läuft wohl unter Ignoriere alle Regeln und Verschwörungstheorien… ---Matthiasb –  (CallMyCenter) 12:48, 23. Jun. 2016 (CEST)

Immerhin haben Briten die Wahl. Deutschland hat sie nie gehabt. Ich rechne aber damit, dass das Vereinigte Königreich in der EU bleibt. --112.198.98.71 14:24, 23. Jun. 2016 (CEST)

Wenn sie gehen, brauchen wir wenigstens keine Extrawürste mehr für sie braten. In diesem Sinne: [76] --84.144.113.69 14:53, 23. Jun. 2016 (CEST)
Ich stimme mal mit Matthiasb überein. Huch. Weg mit den Inselaffen. Die sollen endlich ein Beitrittsgesuch stellen, dann werden sie noch vor Puerto Rico der 51. Staat. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:12, 23. Jun. 2016 (CEST)

Wenn Island Europameister werden sollte, könnten die Briten vielleicht mit den Isländer tauschen, die Insel wird nach Europa gezogen und Briten verschieben sich mehr in die Ozeanmitte, die Süddeutsche Zeitung bringt es heute auf der ersten Seite sehr passend: "Wir könnten so etwas wie Panama werden". -- Ilja (Diskussion) 19:59, 23. Jun. 2016 (CEST)

Was machen eigentlich deutsche Medien und Politik, wenn Remain bei 40% landet und die Wahlmotivforschung das Migrationsproblem als Entscheidungsgrundlage der Wähler ermittelt? Darf dann darüber debatiert werden, ob eine Massenimmigration erwünscht ist oder geht die totalitär-alternativelose "Ohne Islam verfallen wir der Inzucht (Ströbele)"-Linie weiter? -- Liberaler Humanist „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist.“ 02:26, 24. Jun. 2016 (CEST)

Um die muslimischen Zuwanderer geht (ging) es in Großbritannien gar nicht, denn die waren und sind dort *vorwiegend* aufgrund des ehemaligen Empires, und nicht wegen der EU (zumal kein Schengenstaat). Sondern um EU-"Arbeitszuwanderer", wie Polen (> 1 Mio.), Rumänen etc., die nun wieder in D eine (in der Diskussion) untergeordnete Rolle spielen. --AMGA (d) 08:04, 24. Jun. 2016 (CEST)
Hey Jungs, ich bin aus der Zukunft, Großbritannien hat mit Nein gestimmt.--85.180.219.210 11:00, 24. Jun. 2016 (CEST)
So, eine Institution mit einem Parlamentsitz zuviel, bei der Bürokratie ganz groß geschrieben wird und die Glühbirnen und Bananen reguliert, aber bei wichtigen Entscheidungen wie der Flüchtlingspolitik nicht zu potte kommt, hat die Quittung erhalten. --Morten Haan ⚽️ Wikipedia ist für Leser da 🇩🇪 Skin-Entwurf 12:04, 24. Jun. 2016 (CEST)
Ich halte das ganze für ein großes, semantisches Missverständnis.
Man hat die Briten gefragt
Do you want a Brexit? und sie haben verstanden
Do you want a Bisquit? und dann mit YES gestimmt. Sowas passiert...
Das "A" in AfD wird ja auch immer missverstanden. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:19, 24. Jun. 2016 (CEST)
Hää, Ströbele?? Ich dachte, das war Schäuble.
Es scheint so, dass ausgerechnet die polnische, christliche Einwanderung vielleicht das entscheidende Zünglein an der Waage war. Das sieht man z.B. an Boston (Lincolnshire), wo (soweit man es mangels allgemeiner Meldepflicht überhaupt feststellen kann) der Anteil an Polen sehr hoch ist und das "Leave"-Lager den höchsten Stimmenanteil hatte. Und der Witz ist, das ausgerechnet Großbritannien der entscheidende Treiber für eine Öffnung des Arbeitsmarktes für die osteuropäischen EU-Mitglieder war. In Deutschland gab es da Übergangsregeln, die das Problem zumindest zeitlich nach hinten verschoben haben, während Großbritannien aus freien Stücken darauf verzichtet hat. Ausgerechnet in diesem Punkt, der Brüssel von den Wählern zur Last gelegt wurde, war also mit Sicherheit nicht die EU verantwortlich, sondern es war genuin britische Politik, die zu Verwerfungen in diesem Ausmaß geführt hat. --37.49.116.45 15:49, 25. Jun. 2016 (CEST)
Fakten stören nur, wenn man einen Donald Johnson hat. Den habe ich zweimal live gehört. Faszinierend, wenn der 1h über den Spritverbrauch des Maikäfers im Rückenflug geredet hätte, hätte das Publikum nach seiner Wahl einen Kühlschrank von ihm gekauft oder für den Austritt gestimmt. Schade, was der für a good cause alles hätte erreichen können. --139.30.252.119 14:24, 30. Jun. 2016 (CEST)
Onkel Donald heißt glaube ich die andere durchgeknallte Blondine. Aber als Deutscher weiß man ja, dass ein blonder Londoner Boris vielleicht ganz sympathisch sein kann, aber nicht unbedingt der Allerhellste sein muss. --37.49.116.45 20:23, 30. Jun. 2016 (CEST)

Brexit 2.0

Gut zehn Minuten vor Ende sieht es so aus, als habe sich auch die englische Fußballnationalmannschaft für den Brexit entschieden. Oder wie soll man dieses 1:2 (Zwischenstand) verstehen? --Matthiasb –   (CallMyCenter) 22:36, 27. Jun. 2016 (CEST)

Naja, höhö, die setzen halt Volkes Wille schneller um, als die Politiker. Dieser Tweet *made my day*: England squad costs 175m. If we exit, let's spend it on the NHS. --AMGA (d) 22:46, 27. Jun. 2016 (CEST)
...obwohl... Wales? --AMGA (d) 22:59, 27. Jun. 2016 (CEST)
Tschüsssssssssssssss England. Willkommen Iiiiiiiiiiiiiiiiisland! :) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:08, 27. Jun. 2016 (CEST)
Wemutstropfen: Bud Spencer ist tot. :( --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:09, 27. Jun. 2016 (CEST)
Jedenfalls gibts jetzt keinen Grund mehr, sich über uns lustig zu machen, wenn England gegen Island verlieren kann, kann man sich von Österreich nicht mehr erwarten... --MrBurns (Diskussion) 23:13, 27. Jun. 2016 (CEST)
doch, über österreich und seinen versuch fußball zu spielen kann man sich immer lustig machen. :) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:17, 27. Jun. 2016 (CEST)
wir waren gegen Island viel besser als England. wir haben den Verlusttreffer erst in der Nachpsielzeit in einem Konter, nachdem vorher unser Tormann mit vorne war, bekommen. --MrBurns (Diskussion) 23:21, 27. Jun. 2016 (CEST)
Der bessere Verlierer? Raus ist raus, das interessiert am Ende keinen mehr, wie das lief... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:22, 27. Jun. 2016 (CEST)
Von einem Land der Größe Österreichs kann man sich aber auch objektive keine Quali für die KO-Phase erwarten, von England schon. Über die Färöer-Inseln macht sich ja auch keiner Lustig, obwohl sich die nicht mal annähernd für die EM qualitifzieren. Als Österreich ein Achtelfinale zu erreichen ist fast so, wie wenn die Färöer sich für die EM qualifizieren. --MrBurns (Diskussion) 23:25, 27. Jun. 2016 (CEST)
Der Tages-Anzeiger, ein sehr EU-freundliches Blatt, hat am Wochenende ganz ernsthaft gefragt, warum Juncker nicht zurücktritt. Er hat den Karren an die Wand gefahren, das Volk läuft ihm davon. "Aber ich liebe euch doch alle... ich setze mich doch dafür ein", wird man vielleicht bald mal in der Brüsseler Volkskammer hören... --Hugitobi (Diskussion) 23:17, 27. Jun. 2016 (CEST)
Ich glaub nicht, dass der Karren von einer Person an die Wand gefahren wurde, es krankt eher am System, wo die Lobbyisten und Bürokraten mehr Einfluss haben als die Wähler. --MrBurns (Diskussion) 23:22, 27. Jun. 2016 (CEST)
Das war damals auch so. Der Fisch stinkt halt immer von einem ganz bestimmten Ende her. --Hugitobi (Diskussion) 23:28, 27. Jun. 2016 (CEST)
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt." - in Die Brüsseler Republik, Der Spiegel, 27. Dezember 1999. --2003:76:E3F:7648:49E7:3D27:6CC3:5452 00:17, 28. Jun. 2016 (CEST)
Peil eigentlich irgendeiner, dass mit Brexit 2.0 hier Fußball gemeint ist? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:46, 28. Jun. 2016 (CEST)
Gutes Stichwort.
Vielleicht verstehen wir das ganze nur falsch?
Das ist vielleicht britischer Humor und das war der gigantischste Monty-Python-Sketch ever! Die Engländer haben die Isländer total verar***t und die Nordländer haben es einfach nicht geschnallt. Wir ja auch nicht! Oder es war ein Background Szenario für den nächsten Mr. Bean Film: Mr. Bean bei der Euro? Oder Boris Johnson hat Roy Hodgson einen Posten im Kabinett angeboten (Minister of Defence? Minister for stategic EU-Exit?) und Hodgson wolle einfach und elegant aus der Trainer-Nummer rauskommen?
Vielleicht verstehen wir das ganze nur falsch? Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:30, 28. Jun. 2016 (CEST)
Wieso eigentlich immer Brexit? Es geht doch um Great Britain = Grexit.(Postillon)--Wikiseidank (Diskussion) 07:59, 28. Jun. 2016 (CEST)
@Play It SPAM Vielleicht hatten die Angst, daß sie ohne Visum verhaftet werden... Also lieber schnell raus. Oder man hat aus Versehen Artikel 50 der EM-Regeln gezogen, obwohl der ja nur die Ausrüstung betrifft.--IP-Los (Diskussion) 12:29, 28. Jun. 2016 (CEST)
Wenn man sich manche Begründung anhört [77], ist man eigentlich ganz froh, dass es gekommen ist, wie es gekommen ist. --2003:76:E3F:7648:142C:6274:E196:E8D7 12:32, 28. Jun. 2016 (CEST)
:-D selten so gelacht! Sag ich doch, Idioten halt. Und weiterhin wirklich viel Glück mit diesen auf der Schrumpfinsel , füttert sie weiterhin fleissig mit den Presseerzeugnissen aus dem Imperium des Medienzars Rupert Murdoch wie beispielsweise der SUN, der gegenüber die Bildzeitung als ein seriöses Bildungsjournal bezeichnet werden könnte (so Rolf Dieter Krause - seit 26 Jahren ARD-Studioleiter in Brüssel - in Bezug auf SUN und BILD). Über eine Wiedereinführung der Visumspflicht für die Inseleinwohner sollte wirklich ernsthaft nachgedacht werden, meine ich ;-) Auch ein Abkommen wie mit der Türkei würde sicherlich angebracht und hilfreich sein, demzufolge England künftig auf dem Kontinent illegal von dort eingetroffene Bootsflüchtlinge unverzüglich wieder zurückzunehmen hat, und die EU sich danach zur legalen Einreise in gleicher Zahl geignete Ausreisewillige aus England aussuchen darf. -- Muck (Diskussion) 13:02, 28. Jun. 2016 (CEST)
Der Witz ist ja, dass jetzt alle den Teufel an die Wand malen, einen riesigen Hickhack veranstalten und Chaos stiften, obwohl insgeheim schon beschlossene Sache sein dürfte, dass GB in der EU bleibt. Ob die das jetzt durch ein weiteres Referendum oder einfach nur durch Ignorieren des letzten durchziehen, weiß ich nicht. Aber es ist so sicher wie das Amen in der Kirche, dass GB nicht aus der EU austreten wird. --2003:76:E3F:7648:31DD:A8A1:7D91:95C2 18:27, 28. Jun. 2016 (CEST)
Das einzige, was die Engländer außerhalb ihres eigenen Eilands gewinnen können, sind Weltkriege. Selbst gegen Eisland reicht's nicht. Und das trotz verwandeltem Elfmeter. --37.49.116.45 22:48, 28. Jun. 2016 (CEST)
Für die Weltkriege habens aber auch immer die Hilfe ihres großen Bruders von der anderen Seite des großen Teichs gebraucht. Elfermeter verschießens üblicherweise nur im Elfmeterschießen, so weit sind sie diesmal aber gar nicht erst gekommen... --MrBurns (Diskussion) 23:43, 28. Jun. 2016 (CEST)
Vor allem konnten sie die Weltkriege gar nicht verlieren. Denn sonst hätten Österreicher gewonnen, was ja im Sommer völlig unmöglich ist.;P --37.49.116.45 22:19, 29. Jun. 2016 (CEST)
Erstens was das früher anders (Österreich war eigentlich schon mal Fußball-Europameister) und zweitens endete der 1. Weltkrieg in der Wintersaison. --MrBurns (Diskussion) 00:00, 30. Jun. 2016 (CEST)

Gibt es inzwischen eine Petition für die Wiederholung des Spiels? --112.198.78.87 16:07, 30. Jun. 2016 (CEST)

Nein, die Engländer wollen zuerst noch die Rahmenbedingungen aushandeln: 2 Torwarte für sie bzw. Einsatz eines neuen, keiner für Island, Zugang zum gesamten Spielfeld für die Engländer ohne Abseits, Beschränkung des Zugangs für die Isländer (nur ein Isländer pro Halbzeit darf sich auf der englischen Seite befinden). Derweil freut sich Lagerbäck, daß er den richtigen Riecher hatte und Sigthorsson statt Eigenthorsson aufgestellt hat.--IP-Los (Diskussion) 16:38, 30. Jun. 2016 (CEST)

Planlos

 
Gefunden: Der offizielle Plan der englischen Regierung im Fall, dass das Referenudum zum Brexit so ausgeht wie es ausgegangen ist. Fundort: Der Englische Garten. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 12:41, 29. Jun. 2016 (CEST)

Wie kann man nur geschlagene 2 Jahre ein Referendum vorbereiten und dann keinen Plan haben was man zu tun gedenkt?

Ich meine es gab ja sowieso nur für den Fall des Austritts irgendwas vorzubereiten. Aber jetzt kommt heraus, dass sich die englische Regierung darüber offensichtlich Null Gedanken gemacht hat.

  • Wer soll den Austritt erklären? => Kein Plan
  • Wann soll der Austritt erklärt werden? => Weiß kein Mensch
  • Was soll mit den EU-Palarmentariern/Beamten/Kommisaren geschehen? => Hmmm?
  • Was soll mit dem Geld geschehen, dass man bisher an die EU gezahlt hat? => Irgendwas wir uns schon einfallen.
  • Wie soll sich England in EU-internen Abstimmungen verhalten während der Austrittsprozess noch läuft? => ???

Manche Regierungen haben Pläne für den Fall einer Alieninvasion in der Schublade. Aber für den Brexit gibt es nichts?

Vermutlich wäre die Abstimmung auch anders ausgegangen wenn Cameron gesagt hätte: "Am Tag/ein Monat/ein Jahr nach der Abstimmung gehe ich zur EU und reiche das Austrittsgesuch ein und trete danach zurück. Dann wird 2 Jahre verhandelt und wir sind spätestens 2018 draußen. Die englischen EU-Parlamentarier, Beamten und Kommissare sind sofort ihren Job los. Die Subentionen der EU gibt es dann noch bis maximal XY. Der EU-Haftbefehl wird bis maximal XY unterstützt. Die EU-Einwanderer müssen dann bis XY um eine Arbeitserlaubnis ansuchen oder das Land verlassen. Usw. usf." Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 12:36, 29. Jun. 2016 (CEST)

Wie kommst du darauf, dass das alles so planlos abläuft, wie du es hier schilderst? Das mag vielleicht so bei uns ankommen. Die brit. Regierung wird aber sicher genau wissen, wie sie jetzt vorgeht, nämlich erstmal für Verunsicherung sorgen (das klappt ja scheinbar). --Susad 1978 (Diskussion) 14:58, 29. Jun. 2016 (CEST)
Die arbeiten ganz streng nach Skript. Das ist alles durchgeplant. Offenbar war da John Cleese am Werk, um uns den englischen Humor näherzubringen...--IP-Los (Diskussion) 16:31, 29. Jun. 2016 (CEST)
Die Restbriten sind sehr traditionsverbunden. Ich zitiere aus der en:WP:
Don't cross the bridge until you come to it is an English language proverb that is rich in metaphor. When taken literally, it does not make sense, but has meaning as a proverb. "Cross the bridge" is a metaphor for solving a problem or overcoming an obstacle.
"Until you come" to the bridge is a metaphor for waiting until a vague or low-probability problem arises so you can learn more about what the problem is, before trying to solve or overcome it.
The following sentences paraphrase various aspects of the proverb:
  1. "Wait for ill-defined problems to be clarified before dealing with them."
  2. "Don't be concerned about distant-future problems until they become near-present problems."
  3. "Don't try to solve that problem until you are prepared to deal with it."
  4. "Don't waste your time preparing for all potential problems, because most of them will no longer be problems when you get to them (!!), or because conditions will have changed by then."
  5. "Don't work on that problem until the scheduled time."
Hervorhebungen sind von mir. Übersetzt: Don't plan to leave the EU until you really leave the EU. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:44, 29. Jun. 2016 (CEST)
Dabei, hehe, war/ist ausgerechnet John Cleese FÜR den Brexit. Hat er die berühmte Szene im "Leben des Brian" damals also doch *ernst* gemeint: Was hat uns die *EU* gebracht?... Frieden?! Halt die Klappe! --AMGA (d) 17:16, 29. Jun. 2016 (CEST)
Also kurz: Der Plan ist, keinen Plan zu haben. Naja. Ob das so clever ist? Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 17:27, 29. Jun. 2016 (CEST)

Zum Thema Plan sprach ein anderer englischer John: "Life is what happens while you are busy making other plans." --37.49.116.45 22:23, 29. Jun. 2016 (CEST)

Er war Ire! -ZT (Diskussion) 07:32, 30. Jun. 2016 (CEST)
In den englischsprachigen Medien wird ausführlich diskutiert, ob beispielsweise Boris Johnson sich nur strategisch engagiert hat, d.h. er hat nie mit einem Pro-Votum gerechnet, wollte sich nachher aber als (a) Märtyrer und (b) Ich-habs-ja-gewusst,-wieder-was-Schlechtyes,-die-EU-ist-schuld darstellen. Dazu passt sein sehr zurückgenommenen Verhalten nach dem Votum. So wie jemand, der sich eine Pistole an die Schläfe setzt und herumspasst, weil er meint, dass keine Kugel mehr im Magazin ist - aber er hat die im Lauf vergessen. Shit happens kommt ja aus dem Englischen.... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:26, 30. Jun. 2016 (CEST)
Update I: Na Bitte!!! Der grosse, planlose "Sieger" chickens out - und wird aus zweiter Reihe weiter quengeln. q.e.d. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:21, 30. Jun. 2016 (CEST)
Update II: Brilliant! ... und wir sollten daraus für WP lernen ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:44, 2. Jul. 2016 (CEST)
Das ist wirklich sehr schade. Das transatlantische Dreamteam aus Trump, Johnson und Merkel hätte frisurtechnisch so gut harmoniert. --37.49.116.45 20:21, 30. Jun. 2016 (CEST)
@Zero Thrust: zwei (von bekanntlich acht) seiner *Ur*großeltern siedelten von Irland nach Liverpool über. Das reicht jetzt aber nicht für "Ire"... --AMGA (d) 09:04, 30. Jun. 2016 (CEST)
Does war sicher oin Schraibfaehla und sollte Der war irre heissen. -- Iwesb (Diskussion) 12:14, 30. Jun. 2016 (CEST)
@Play It Again Spam Das war ja klar, schließlich wollte der keine Scherben aufkehren, sondern sich als Mann präsentieren, der es Brüssel auf EU-Sitzungen so richtig zeigen kann. Das klappt nun nicht, weil er die Versprechen, die er gemacht hat, erfüllen muß - oder zumindest erklären, warum er sie nicht erfüllen kann. Damit wäre er dann der Sündenbock, auf den alle einschlagen. Mal sehen, wer das Rennen macht.--IP-Los (Diskussion) 14:53, 30. Jun. 2016 (CEST)
Man könnte ja mal versuchen, denen beizubringen, ein "Meinungsbild" (meaning picture, Kurzform meanpix) zu machen: Was ist das Problem? Wie äussert es sich? Was schlägt man zur Lösung vor? Neutrale Argumente dafür, neutrale Argumente dagegen - dann reifen lassen und 3 Wochen abstimmen. Aber das wäre wahrscheinlich zu komplezirt... Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:27, 30. Jun. 2016 (CEST)
Och nö, das läuft - wie die Erfahrung zeigt - doch dann sicher darauf hinaus, daß die Briten am Ende diskutieren, ob Cameron Schotte oder Engländer sei. Und dann ist es bis zu den genealogischen Zeichen auch nicht mehr weit...--IP-Los (Diskussion) 17:00, 30. Jun. 2016 (CEST)
Und mit Britten und Abstimmen ist das auch so eine Sache: en:Boaty McBoatface, [78]. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:55, 30. Jun. 2016 (CEST)
Also irgendwie erninnert mich das alles an etwas, besonders das, was Gove gesagt hat. Hm... ja, genau.--IP-Los (Diskussion) 12:30, 1. Jul. 2016 (CEST)

Nächster Urlaub

Wo geht's hin in den nächsten Urlaub? --112.198.77.230 12:07, 17. Jun. 2016 (CEST)

Mecklenburger Seen --Susad 1978 (Diskussion) 12:41, 17. Jun. 2016 (CEST)
ich wuerd ja echt ganz gern dich mal besuchen kommen. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:44, 17. Jun. 2016 (CEST)
Wie bitte?? --Susad 1978 (Diskussion) 16:10, 17. Jun. 2016 (CEST)
Naah, nicht dich. Deswegen hab ich auch nicht weiter eingerueckt. Ich meinte die philippinische IP von oben. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:24, 17. Jun. 2016 (CEST)
Dieser Beitrag ist nicht hilfreich. --2003:46:1B3D:D127:48BC:4EBF:4A54:CA46 23:01, 23. Jun. 2016 (CEST)

Moment, das ist die philippinische Anzeizer-IP! Da habe ich doch das perfekte Urlaubsziel: Wie wäre es mit Thailand? Da kann man sein Kapital für einen ernst gemeinten (OHA!?) „guten Zweck“ einzusetzen[79] und sich auch mit Wikipedia beschäftigen,[80] sich für gute Luft einzusetzen oder unverklemmt durchs Leben gehen[81] und jegliche mögliche Zugehörigkeit und Glauben in die Verantwortung der zu legen, die das klicken. Mit viel Phantasie könnte man meinen, er brächte die Vorzüge des Islam nach Thailand.[82] Echte Callcenterbetreiber kommen auch ohne 7 Minuten Warteschleife nicht aus. Sollte aber die EAV ein Lied von einer grauen Maus anstimmen, wechselst Du besser das „Hotel“.[Diese Quelle wurde offiziell amtlich zensiert] und noch jemand hat was gelöscht „So ist das in Baden Würschdlendberg, da hat man mir die Sendelizenz weggenommen“ [Nein, nicht weggenommen, aber auslaufen lassen, nach einem gewissen Spendenaufruf. Es ging doch um einen guten Zweck.] --Hans Haase (有问题吗) 19:07, 25. Jun. 2016 (CEST)

Kanada und USA...Bruder besuchen. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 23:22, 2. Jul. 2016 (CEST)

Wirtschaftsforschungsinstitute

es gab kürzlich wieder eine Prognose eines Wirtschaftsforschungsinstituts, wie es denn mit der Rente in 30 Jahren aussieht. Wenn ich mich recht entsinne war die Aussage, daß bei gleichem Rentenbeitrag und bei gleichem Rentenniveau das Eintrittsalter auf 70 Jahre erhöht werden müsse. Unter der Voraussetzung, daß weiterhin drei Arbeitnehmer einen Rentner finanzieren.

Damit Letzteres gewährleistet bleibt, müßte ich mich mit meiner Frau also um sechs Kinder kümmern, damit ich da kostenneutral der Gesellschaft nicht auf der Tasche liege. Und die müßten alle arbeiten. Also zwölf, wenn die Kinder kriegen möchten und einer zu Hause bleibt. Das wären dann 36 Enkel, oder 72. Was das für die Entwicklung der Bevölkerung in D bedeutet, mag ich mir gar nicht ausdenken.

Habe ich da irgendwo einen Denkfehler, oder kann man diese Forschungsinstitute bedenkenlos in die Tonne treten? (nicht signierter Beitrag von 2003:87:2C06:47B7:6875:5D14:E9A6:F8EE (Diskussion | Beiträge) 18:08, 28. Jun. 2016 (CEST))

Ja, hast Du: Unter der Annahme dass alle von 20 bis 70 arbeiten, sind mindestens zwei Generationen gleichzeitig im Erwerbsleben. D.h. Deine Rente wird nicht nur von Deinen Kindern, sondern gleichzeitig auch von Deinen Enkelkindern finanziert. --TheRunnerUp 19:27, 28. Jun. 2016 (CEST)
<quetsch> Whoops, wer zahlt in dieser tollen Rechnung denn für die Nachkommen, die noch nicht arbeiten, hm? Ebent! Eine Generation arbeitet, um den Nachwuchs zu finanzieren und eine, um die Alten durchzufüttern. Es sei denn, wir führen die Kinderarbeit wieder ein. --88.68.81.206 03:36, 30. Jun. 2016 (CEST)
Dein zweiter Denkfehler war, zu glauben, dass Wirtschafsforschungsinstitute irgendwelche Aussagen über die Zukunft machen könnten. Wie man gerade wieder sehen konnte, hat niemand wirklich mit dem Eintritt des Brexit gerechnet und niemand hat jetzt tragfähige Ideen für die Abwicklung. Auch den Beginn der Finanzkrise hat niemand konkret vorhergesagt und das allgemein anerkannte Paradigma der Wirtschaftswissenschaften zur Lösung der Krise - Zinsen senken und ganz viel Geld in den Markt pumpen - scheint nichts zu taugen. Und jetzt denk mal 30 Jahre zurück: da gabs die DDR noch, dafür kein Internet und keine Handys. (Wenn ich mich richtig erinnere, hatte unser Familien-PC damals eine Festplatte mit 40 Megabyte Seicherkapazität, gerade genug um 10 mittelgroße Fotos zu speichern.) Wer glaubt wirklich, dass die von damals sich auch nur ausmalen konnten, was wir heute machen? --Expressis verbis (Diskussion) 21:37, 28. Jun. 2016 (CEST)
vor 30 Jahren 40 MB auf dem Familiencomputer? Wooaaah! Ich war froh, 1990 ueber Umwege an einen (ok, fast neuen) Schneider zu kommen. Der hatte sage und schreibe (*lol) 21 MB Platz auf seiner Festplatte. - Hab grade mal nachgesehen [83], nicht ganz 6 MB waren belegt ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 12:08, 29. Jun. 2016 (CEST)
Hahaha, "GORILLA.BAS" hat er da fast ganz unten, genau, das war's ;-) Mein erster (Gemeinschafts-)Rechner beim Studium war ein (später) XT(-Nachfolger?) mit 30 MB Platte und immerhin schon 3.5 Floppy. Wenn man sich da rangesetzt hat, war da meist so wenig Platz, dass man erstmal den Müll der Vornutzer wegräumen musste (böse Methode: löschen, nette Methode: mit ARJ - der war damals der Effektivste, besser als PKZIP - packen, wenn denn der Platz für temp-Dateien ausgereicht hat, und ggf. temporär auf Floppy auslagern) und dann seinen eigenen Kram auf umgekehrtem Wege "ausrollen", d.h. entpacken. Bei Arbeitsschluss wieder packen und auf Floppy mitnehmen. Am besten je nach Wichtigkeit mindestens doppelt: die 3.5-Floppys waren zwar nicht *so* empfindlich wie die 5.25er, aber doch ziemlich... --AMGA (d) 15:40, 29. Jun. 2016 (CEST)
Es fehlt noch der Faktor Lebenserwartung nach Eintritt in die Rente, darum geht es ja vor allem. Im Moment hat ein 65-Jähriger im Schnitt noch so 20 Jahre Rente vor sich, was die nächsten Generationen mit knapp 40 Jahren Arbeit mitfinanzieren. Steigt die Lebenserwartung, muss man bei sonst gleichen Variablen logischerweise das Rentenalter erhöhen: mehr Arbeitsjahre, weniger Rentenjahre. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:49, 29. Jun. 2016 (CEST)
Genau: Je später der Renteneintritt desto kürzer der Rentenbezug. Wir müßten das Renteneintrittsalter bloß so weit hochsetzen, daß es zu den Beitragszahlungen der aktuell arbeitenden Bevölkerung paßt. Dann könnte man die Rentenzahlungen sogar in derselben Höhe wie das vorherige Gehalt ansetzen und die Rente wäre wieder sicher:) --88.68.81.206 03:36, 30. Jun. 2016 (CEST)
... oder das Motorradfahren für Senioren forcieren ;-) --TheRunnerUp 15:37, 30. Jun. 2016 (CEST)
@ 88.68.81.206: Nach der Finanzierung der Kinder/Familien war nicht gefragt. Natürlich zahlen dafür genau die gleichen erwärbstätigen Personen - aber nicht eine Hälfte dafür und die andere Hälfte für das andere. Ich zahle auch, seitdem ich berufstätig bin, sowohl meine Beiträge zur Pensionsversicherung als auch Steuern, die für Familienbeihilfe etc. verwendet werden. Genauso habe ich in meine Rechnung auch nicht einbzogen, wer für die Straßeninfrastruktur, die Exekutive, die Verwaltung, ... (setzte hier beliebiges öffentlich finanziertes ein) zahlt. --TheRunnerUp 15:37, 30. Jun. 2016 (CEST)
Is klar. Es klang für mich so, als würde man die Zahlungen für Nichterwerbstätige aufteilen unter den Erwerbstätigen und da gehören die nichterwerbstätigen Kinder mMn dazu. Die getrennte Aufteilung Kinder/Alte ist natürlich nur als Veranschaulichung zu verstehen. Ich dachte, das wäre offensichtlich. --88.68.81.206 16:16, 30. Jun. 2016 (CEST)
Sorry, meine Herren, das ganze Geschwafel von der "demografischen Katastrophe" war und ist einfach nur Müll. Wer anderes behauptet ist entweder ahnungslos, ein Lobbyist der privaten Rentenversicherer oder ein Islamfreund. Die Sache stellt sich in Wirklichkeit so dar: In jedem Jahr wird in jedem Land, egal ob reich oder arm, ein BIP erwirtschaftet, welches dann zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen - Arbeit und Kapital, Jung und Alt, Erwerbstätig und nicht-erwerbstätig etc. - verteilt wird (bzw., individualistisch betrachtet, natürlich auf Einzelpersonen). Und über die Verteilung wird im wesentlichen politisch entschieden bzw. allenfalls noch in Tarifverhandlungen. Eine Regierungskommission legt fest, welcher Anteil des BIP für die gesetzliche Rente verwendet wird, und legt anhand der statistischen Informationen Rentenhöhe und Renteneinstrittsalter fest. Letztlich geschieht das willkürlich und wird lediglich durch die Höhe des BIP/Einwohner und politische Präferenzen beeinflusst. Das nennt sich Mackenroth-Theorem - oder warum sonst gibt es denn in Schwarzafrika und im Nahen Osten keine ausgezeichneten Sozialsysteme?--Antemister (Diskussion) 23:13, 3. Jul. 2016 (CEST)

Es lebe die EU!

Jetzt ist es Juncker "relativ schnurzegal", ob die nationalen Parlamente CETA zustimmen, er will es durchziehen. So schafft man Vertrauen, bei den Menschen, das gerade nicht ganz unwichtig ist. Bravo Herr Juncker. --2003:76:E3F:7648:207E:3E96:5954:C6B2 22:55, 29. Jun. 2016 (CEST)

Gerade ist der Whistleblower verknackt worden, der die "dubiosen Steuerpraktiken multinationaler Konzerne in Luxemburg" enthüllt hat [84][85]. Europäische Konzerne haben ihre Gewinne zu Tochter-(Briefkasten-)firmen in Luxemburg verschoben und mussten hier nur 1% (!) Steuern bezahlen. Dadurch gingen den europäischen Staaten jährlich 70 Milliarden an Einnahmen verloren. Juncker, der Jahrzehnte lang Finanzminister und Premierminister von Luxemburg war, ist sich keiner Schuld bewusst. Zur Rechenschaft gezogen wurden in diesem Skandal nur der Whisleblower und sein Kollege. --Expressis verbis (Diskussion) 23:55, 29. Jun. 2016 (CEST)
.Tja, die Schuld liegt bei uns. Wir erlauben es und schauen weiterhin zu. Sollte mal ein Volk auf die Strasse gehen und gegen die Machenschaften ihrer Politiker protestieren. Wird es von der deutschen Presse verrissen und vom deutschen Volk verdammt. Also worüber sich beschweren, es läuft doch alles super. --O omorfos (Diskussion) 00:01, 30. Jun. 2016 (CEST)
Das Problem ist halt (wenn du da auf was spezielles anspielst …), dass nicht „das Volk“ auf die Straße geht, sondern nur ein paar Deppen, und dann auch nicht aus eventuell sinnvollen Gründen, sondern nur um ihrem Hass und ihrer Kleingeistigkeit Luft zu machen. Gruß     hugarheimur 00:21, 30. Jun. 2016 (CEST)
Nun in Ländern wie Frankreich, Spanien und Griechenland, gehen wesentlich mehr Menschen auf die Strasse als in Deutschland. Das Europa, wie wir es einst kannten existiert nicht mehr. Der Brexit war nur der Anfang. Eigentlich gar die Finanzkrise aller Südeuropäischer Staaten. Diese verändern sich, und nicht nur Griechenland sondern auch die anderen Staaten. Vielleicht kommt es hier nur mit Verzug an, aber im Rest Europas wird versucht gegen diese EU Politik anzugehen. Wenn die EU weiterhin die Sorgen der Kleinen ignoriert wird auch der Rest Europas sich abwenden. --O omorfos (Diskussion) 00:38, 30. Jun. 2016 (CEST)
Och naja, die Anti-TTIP/Anti-CETA usw. Demos sind auch hierzulande recht gut besucht, aber man bekommt anscheinend nur noch dann echte Aufmerksamkeit von Politikern, wenn man sich und andere in die Luft sprengt oder ähnlichen Irrsinn veranstaltet. --88.68.81.206 03:48, 30. Jun. 2016 (CEST)
Scheinbar sind es nicht genug Leute die demonstrieren. Wie man auch hier sieht, interessiert es nur wenige. --O omorfos (Diskussion) 12:04, 30. Jun. 2016 (CEST)
Anscheinend. --2003:76:E3F:7648:D0D7:31B0:3C6D:B01D 13:32, 30. Jun. 2016 (CEST)
Anscheinend sind es nicht genug Leute. Ich danke für den Hinweis. --O omorfos (Diskussion) 13:38, 30. Jun. 2016 (CEST)

sondern nur ein paar Deppen, und dann auch nicht aus eventuell sinnvollen Gründen, sondern nur um ihrem Hass und ihrer Kleingeistigkeit Luft zu machen Ja, wie wie hier oder hier. --85.181.122.71 17:24, 3. Jul. 2016 (CEST)

Der muss es doch durchziehen, solange es die Rest-EU als Vertragspartner überhaupt noch gibt. Eile ist geboten. --192.163.197.54 17:30, 3. Jul. 2016 (CEST)

Brexit-Referendum und die Folgen

  • Schottland, siehe eins oberhalb
  • Jonathan Hill, britischer EU-Finanzkommissar hat vor kurzer Zeit sein Amt zurückgelegt (Q: Phoenix).
  • Art. 50 EUV:
    • Wir, also die EU mit uns als die 27 verbleibenden EU-Mitgliedsstaaten, sind nun auf Gedeih und Verderb auf das formale Austrittsansuchen der Briten an die EU ausgeliefert. Vorher beginnt der Austrittsprozess nicht, vorher beginnen damit auch die mittlerweile bekannt gewordenen zwei Jahre nicht zu laufen.
    • Cameron hat ja bei seiner Presseerklärung kundgetan, seinen Rücktritt erst im Oktober beim eigenen Parteitag vollziehen und bis dahin keine Austritts relevanten Entscheidungen treffen zu wollen - lange Bank also.
    • Also werden ihn die anderen 27 am Dienstag beim Treffen der Regierungschef in Brüssel ganz fest ins Gewissen reden, von Merkel und Junckers angefangen.
  • Online-Petition für eine Abspaltung Londons läuft bereits (Q: Phoenix).
  • Petition für ein neuerliches Brexit-Referendum ist auch bereits auf den Weg gebracht (Q: Phoenix).

--Elisabeth 14:06, 25. Jun. 2016 (CEST) Update:

  • Petition für neuerliches Brexit-Referendum hat es binnen kurzer Zeit auf mehr als zwei Millionen Unterzeichner/innen geschafft, nun muss sich deshalb auch das Parlament damit beschäftigen.
  • Viele, die für den Austritt aus der EU (den "Brexit") gestimmt haben, bereuen es nach Umfragen bereits.
  • Ein namhafter britischer Politiker (Name jetzt gerade nicht bei der Hand) fordert, das Referendum zu ignorieren (rechtlich ginge das, da es für das Parlament / die Regierung nicht bindend ist).
  • Der Druck seitens der EU-Institutionen und EU-Länder auf Cameron wächst, alsbald und nicht erst nach seinem Rücktritt im Oktober den Brexit offiziell durch Abgabe der Art-50-EUV-Erklärung an Brüssel einzuleiten.

--Elisabeth 11:45, 26. Jun. 2016 (CEST)

"Petition für ein neuerliches Brexit-Referendum ist auch bereits auf den Weg gebracht". Das ist das Schöne an so einer Demokratie. Man kann so lange abstimmen, bis das Ergebnis passt. --84.144.113.69 14:20, 25. Jun. 2016 (CEST)
Oder bis auch der letzte wahlberechtigte Idiot begriffen hat, wer aus welchem Grunde nachweisliche Lügen oder die tatsächliche Faktenlage verzerrende einseitige Halbwahrheiten verbreitet hat, worum es im Grunde geht und welche Kosequenzen bei welcher Entscheidung nahezu zwangsläufig zu erwarten sind. Alles eben eine Frage der eigenen Einstellung, Sichtweise und Interpretation. -- Muck (Diskussion) 14:33, 25. Jun. 2016 (CEST)
Begreifen hätte man es ja können, aber manchmal siegt eben das Gefühl. Allerdings hätte man diesem auch weniger teuer nachgeben können.--IP-Los (Diskussion) 15:40, 25. Jun. 2016 (CEST)
Es ist nicht sehr anständig, Menschen mit einer anderen Meinung als Idioten zu bezeichnen. Im Gegenteil, es zeugt von Engstirnigkeit und Dummheit. Vielleicht wussten die Brexit-Befürworter ganz genau, dass da Lügen dabei waren und Halbwahrheiten und haben trotzdem für den Brexit gestimmt. In einer einfachen Denkweise, die Hälfte einer Nation mal eben als Idioten zu bezeichnen, wird der Sache nicht gerecht. Es gibt noch andere Dinge als nur wirtschaftliche Konsequenzen. --2003:76:E3F:7648:C593:889C:CC33:3B65 18:55, 25. Jun. 2016 (CEST)
Welche denn bitte? Das durch den Brexit das glory United Kingdom den entscheidenden Anstoss bekommt, nunmehr zum Divided Kingdom zu zerfallen?! War doch im Grunde abzushen. Engstirnig und dumm sind mMn die Befürworter des Brexit und ihre führenden Vertreter, die im grunde nichts weiter taten, als mit Anstachelung von Vorurteilen und Schüren von Sehnsüchten ewig Gestriger nach vergangener Größe und Traum von vermeintlicher Unabhängigkeit ihr eigenes egozentrisches und verspätete Pubertätsspiel auf Kosten der Bevölkerung nicht nur in Englannd sondern in der ganzen EU zu betreiben. Und jetzt tut Johson überrascht, ob der Dinge, die durch den knappen, für ihn wohl doch überraschenden Sieg der Befürworter sich abzeichnen und faselt in einem ersten Interview etwas von europäischem Geist auch nach wie vor in England. Ja ja, die Geister, die der späte Eton-Knabe zusammen mit anderen Wirrköpfen und Maulhelden rief, sind nun mit englischen Humor nicht mehr zu zügeln. Ei, wer hätte das gedacht ;-) -- Muck (Diskussion) 20:25, 25. Jun. 2016 (CEST)
Kleines kulturelles Intermezzo:
Die Portsmouth Sinfonia hat die Stimmung im UK nach der Brexit-Entscheidung akustisch sehr gelungen umgesetzt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:08, 25. Jun. 2016 (CEST)
Natürlich kann man Leute als Idioten bezeichnen, die nicht merken, daß es rein rechnerisch nicht möglich ist, aus elf Milliarden, die das UK jährlich nach Brüssel überweist und von denen jährlich zehn Milliarden in der einen oder anderen Form nach UK zurückkommen, etwa 60 Mega p.a. für Cornwalls Bauern, 350 Mega pro Woche an den MHS umzuleiten. Wie sagte Farage, es war ein Fehler das zu behauptet, mich wunders, daß die ITV-Reporterin ihn nicht direkt der Wahllüge bezichtigte, so frech wäre eine Schausten oder Illner gegenüber Merkel jedenfalls nicht gewesen. Ach so, ja, selbstverständlich Idioten. --Matthiasb –  (CallMyCenter) 21:04, 25. Jun. 2016 (CEST)
Hier ein schöner Artikel, der mal ein wenig über den wirtschaftlichen Tellerrand hinausblickt: [86]. Ich bin schon auf die Gesichter der ganzen Schreihälse gespannt, die heute den Weltuntergang herbeireden, wenn die Welt sich weiterdreht und die Briten auch ohne die EU prima zurechtkommen werden. --2003:76:E3F:7648:C593:889C:CC33:3B65 21:19, 25. Jun. 2016 (CEST)
Naja, reichlich tendenziöser Artikel. Alles so hingebogen, dass es zur (ziemlich dummen) These passt... --AMGA (d) 09:29, 26. Jun. 2016 (CEST)
Naja, ein schöner Kontrapunkt zu den immer gleichen tendenziösen Artikeln, in denen alles so hingebogen wird, dass es nur zur (ziemlich dummen) These passt, dass die wirtschaftlichen Folgen das einzige sind, was relevant ist.--2003:76:E3F:7648:5C25:3CD7:537F:7DC5 09:40, 26. Jun. 2016 (CEST)
Farage hat anscheinend gar nie das Märchen von den 350 Millionen erzählt. Wobei man sich fragen kann, ob ein Bus mit korrekten 110 statt falschen 350 Millionen tatsächlich wesentlich weniger Wirkung auf die Wähler gehabt hätte. 110 Millionen Pfund pro Woche sind ja auch schon eine Menge. Wenn z.B. die Gesamtbevölkerung wöchentlich um soviel abnehmen würde, wäre das UK nach einem Jahr ein Volk von Topmodels.;) --37.49.116.45 22:44, 25. Jun. 2016 (CEST)
Nie das Märchen erzählt? Dieser Farage ist einfach ein Lügner (wobei die Zahlen immer variieren). Natürlich eines jeden Briten gutes Recht - und ebenso der Brexitfans hier und hierzulande - mit Lügnern gemeinsame Sache zu machen... --AMGA (d) 09:46, 26. Jun. 2016 (CEST)
Mit Lügnern haben die Deutschen eban keine Erfahrung. Deutsche sind vor der Wahl grundehrlich. Die deutsche Einhait wird aus der Portokasse bezahlt (H. Kohl), wir werden blühende Landschaften erleben (H. Kohl), Wir werden keine neuen Schulden machen (H. Eichel). Keine Mehrwertsteuererhöhung mit der SPD, 2% mehr fordert die CDU. Nach der Wahl einigt man sich auf den "Mittelwert" von 0 und 2: +3%. Wir senken den Eingangssteuersatz auf zwölf Prozent und den Spitzensteuersatz auf 39 Prozent (A. Merkel). Hätten die gelogen, OMG, wären die alle nie wiedergewählt worden. Gut, dass sie immer die Wahrheit gesagt und Kompromisse in der Mitte gefunden haben... --2003:76:E3F:7648:5C25:3CD7:537F:7DC5 12:24, 26. Jun. 2016 (CEST)
Aha, du findest also Lügner in Deutschland problematisch, und in Großbritannien nicht? --AMGA (d) 15:03, 26. Jun. 2016 (CEST)
Vielleicht meint er einfach, dass man in der Politik nur die Wahl hat, mit welchen Lügnern man gemeinsame Sache macht. Nicht ob. --37.49.116.45 15:45, 26. Jun. 2016 (CEST)
Farage sprach jedenfalls bei der BBC am 9. Juni von 55 Millionen pro Tag, also 375 Millionen pro Woche "gross contribution", d.h. Bruttobeitrag. Netto rechnete er mit 34 Millionen pro Tag, d.h. 238 Millionen pro Woche. Das liegt etwa in der Mitte zwischen den 350 und den (übrigens auch nicht verifizierten) 110 Millionen. Wer Farage die 350 Millionen netto zuschreibt, der lügt (oder mit mehr AGF: irrt) dann genausosehr wie derjenige, der ihm die (vermutlich) wahre Zahl 110 Mio. zuschreibt. --37.49.116.45 15:45, 26. Jun. 2016 (CEST)
Besonders @Elisabeth. Aktuell stehen die Zeichen also auf die Alternativen "Rosenkrieg", "Vernunftehe" oder "Vernunftsscheidung". Und nachdem ich diese Metaphorik aus dem Privatleben selbst gebraucht habe, gebe ich der Hoffnung Ausdruck, dass die betroffenen Politiker genau dies nicht tun, sondern darum wissen, dass die Zukunft einiger hundert Millionen Menschen eine andere Qualität hat als ein Familienkrach. Noch selten habe ich mir kompetente Staatsmänner und -frauen mehr gewünscht als jetzt. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:12, 26. Jun. 2016 (CEST)
(BK)@2003:76:E3F:7648:5C25:3CD7:537F:7DC5dass die wirtschaftlichen Folgen das einzige sind, was relevant ist. Das werden sie immer dann, wenn man seine Arbeit verliert und verarmt. Von einem Juhu, wir haben demokratisch gewählt, wird man nicht satt. Es ist toll, daß die Briten Demokratie leben, nur werden am Ende einzig die wirtschaftlichen Konsequenzen zählen. Was meinst Du, warum sich die ITV-Moderatorin so aufgeregt hat, als Farage die 350 Mio. eben nicht dem NHS zusichern konnte? Außerdem zeigt das Ergebnis der Wahl etwas, was der Artikel hier nur nebenbei erwähnt - Großbritannien ist gespalten. Nicht die Briten wollen die EU verlassen, sondern die Mehrheit der Engländer und Waliser. Gerade die Schotten fühlen sich bei dieser Entscheidung überhaupt nicht vertreten. Außerdem müssen viele jetzt erkennen, daß das Brexit-Lager auf diesen Fall überhaupt nicht vorbereitet war, was gegenüber reiner Polemik und bewussten Lügen (Beispiele: 350 Mio. Pfund pro Woche, die Rolle Schottlands, Toyota und Nissan hätten zugesichert zu bleiben, obwohl diese Firmen vor einem Brexit gewarnt haben usw. usw.) noch schändlicher ist. Wenn man hinaus will, dann sollte man mit etwas Besserem kommen als Nigel Farage: "Maybe even reengaging with the Commonwealth." Aber vielleicht erkenne nur ich nicht daran, wie brillant und ausgearbeitet dieser Vorschlag ist. Außerdem fragt man sich, warum sich die Briten jetzt soviel Zeit mit dem Brexit nehmen wollen. Damit die Märkte drei Monate lang unsicher sind, was passieren wird? Verantwortungsvoll hätten die Brexiteers gehandelt, wenn sie sofort das Steuer übernommen hätten und mit der EU in Verhandlungen getreten wären, einen Plan vorgestellt hätten, was denn nun kommt. Aber stattdessen wirkt es auf mich so, als habe man einfach mal gezündelt und wundert sich nun, daß es brennt: "In voting to leave the EU, it is vital to stress there is no need for haste, and as the prime minister has said, nothing will change in the short term except how to give effect to the will of the people and to extricate this country from the supranational system. There is no need to invoke Article 50." Ja, was will Boris Johnson denn eigentlich? Je länger die Briten in der EU verbleiben, desto länger zahlen sie 350 Mio Pfund, die dem NHS zugute kommen werden. Desto länger läßt man sich von Brüssel die Kontrolle aus den Händen nehmen. Desto länger dauert es, bis Großbritannien endlich wieder ein großartiges, prosperierendes Land wird. Man kann zu der Entscheidung stehen, wie man will - meines Erachtens gab es eine freie demokratische Wahl und eine eindeutige Entscheidung, und die sollte jeder respektieren - und dann eben auch angemessen umsetzen.
NB: Selbst in seiner Rede nach dem Referendum kann Herr Johnson offenbar nicht rechnen: "It was his bravery that gave this country the first referendum on the European Union for 43 years." Hat er das von 1975 vergessen oder ist das mathematisch zu kompliziert?--IP-Los (Diskussion) 13:01, 26. Jun. 2016 (CEST)
Der Benjamin Franklin, leider ein elender Revoluzzer, hatte es den Briten schon im 18. Jahrhundert gesagt: "They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety." --Hugitobi (Diskussion) 13:40, 26. Jun. 2016 (CEST)
@IP-Los: Der Crux der Sache ist ja der das niemand mit so einem Ergebnis gerechnet und daher auch keine Vorkehrungen getroffen hat (Cameron, der es initiert hat, wollte mit einem Remain-Ergebnis ja den Gegnern den Wind aus den Segeln nehmen!) Aber es kam, wie es kam, und als Konsequenz hat Cameron der Auflösung des eigenen Landes ausgelöst (am bizarrsten ist ja nun die Idee, London anzuspalten). Is' schon 'n Pech...--Antemister (Diskussion) 14:24, 26. Jun. 2016 (CEST)
@Hugitobi: Als Franklin diesen (damals sehr klugen) Satz gesagt hat, schwappten aber noch nicht Fantastilliarden von sogenanntem "Geld" um den globalisierten Globus. Zwar bestehen diese Fantastilliarden größtenteils aus Schulden, aber solange die Fiktion aufrechterhalten wird, dass diese Schulden irgendwann zurückgezahlt werden (obwohl alle Welt weiß, dass das sooooowas von unmöglich ist) kann man mit diesem fiktiven, globalisierten "Geld" ganze Lä#nder kaufen. Wenn man verhindern will, dass das eigene Land mit solchem "Geld" gekauft wird, ist der Rückgriff auf den Nationalismus des 19. Jahrhunderts sicher nicht hilfreich. Mit solchem "Geld" kann man lockerflockig ein Natiönchen nach dem anderen aufmoppen. Welche Freiheit werden die Engländer noch haben, wenn sie nur noch an der Börse in London Geld verdienen können? Der Rest des Landes ist ja schon seit den 80ern deindustrialisiert worden. Wenn Schottland mit seinem Nordeseeöl aus dem UK austritt, dann produzieren die Engländer gar nichts mehr, außer "Geld". Gegen solch global herumschwappendes "Geld" hat man allerhöchstens noch im Schutz eines möglichst großen, zusammenhängenden Wirtschaftsraums eine Chance, wo Entscheidungen eher von Politikern getroffen werden und nicht ausschließlich von Investoren. Geoz (Diskussion) 14:59, 26. Jun. 2016 (CEST)
Wow. Du solltest dich für den Job als Premierminister bewerben :) Aber jetzt haben sie doch gerade erst abgewertet, da geht es der Industrie und dem Tourismus automatisch besser. Und ein paar Milliarden Kosten wg. Brüssel nach Deutschland outgesourct. --Hugitobi (Diskussion) 15:14, 26. Jun. 2016 (CEST)
Ein paar dachten, man könnte der EU so Daumenschrauben ansetzen und zu finanziellen Zugeständnissen zwingen. Also wir beschließen den Brexit und bieten gegen vorteilhaftere Verträge eine Rücknahme des Brexit. Beim nächsten Ding machen wir dann das wieder so. Die glauben immer GB täte mit der Mitgliedschaft der EU sowas wie einen besonderen Gefallen. Dann könnte man von London aus die EU auf diese Weise dirigieren, mit sowas hat man ja schon lange Erfahrung und müsste es nur neu etablieren. Dumm nur, dass alle in der EU von dem Theater so genervt sind, dass sie bis auf weiteres eigentlich überhaupt keinen Bock auf Verhandlungen haben und auf Verhandlungen mit besonderen Vergünstigungen gegenüber GB schon gleich gar nicht. Das gleiche Theater hat man ja bereits mit der eisernen Lady gehabt. Als dann John Major kam, hatten die Europaskeptiker die Hände so tief im Arsch von John Major, dass der nur noch wie eine Handpuppe quaken konnte. Irgendwann hat dann ich glaube Schäuble die Schnauze so voll gehabt und dann sinngemäß gesagt: Wenn euch die EU nicht passt, dann solltet ihr austreten, aber lasst uns in Ruhe mit euren dauernden Forderungen. Die EU bzw. deren politische Vertreter empfinden sich tatsächlich als handlungsfähiger, wenn die Briten nicht mitquatschen. Ich glaube die sind auch von den Briten schon so genervt, dass sie dieses geplante rein-raus geficke nicht mehr mitmachen wollen. Falls die irgendwann wieder kommen wirds glaube ich keinen Britenrabatt und ähnliche Faxen mehr geben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:38, 26. Jun. 2016 (CEST)
Ich glaube, das mit der Hand in Majors Hintern verwechselst du mit Spitting Image.;) --37.49.116.45 15:58, 26. Jun. 2016 (CEST)
@Antemister Na klar hat damit niemand gerechnet. Das ist aber keine Entschuldigung, sondern zeigt doch eher die Verantwortungslosigkeit von Johnson, Gove, Farage und Co. Entweder man ist mit ganzem Herzen (denn Verstand war's wohl eher nicht, wenn ich mir die Argumente der Brexiteers anschaue) dabei und plant so etwas ein oder man läßt so etwas bleiben. Johnson hat sich wohl eher auf die Seite der Brexiteers geschlagen, um Premierminister zu werden. Polemisch könnte ich einwerfen: wenn Cameron für einen Ausstieg gewesen wäre, dann wäre er eben dagegen gewesen. Das ist wahrer Opportunismus und wirft eben ein schlechtes Licht auf die ganze Kampagne, was ich aber schon vor zwei Monaten angedeutet habe.--IP-Los (Diskussion) 16:00, 26. Jun. 2016 (CEST)
Ich glaube, es ist keiner beteiligten Seite damit gedient, wenn man etwas überstürzt. Ob die Trennung ein Jahr länger oder ein Jahr kürzer dauert, macht auf lange Sicht (20 oder 30 Jahre) nicht viel aus. Lieber etwas Gescheites draus machen als irgendwas hinhudeln. --37.49.116.45 16:05, 26. Jun. 2016 (CEST)
Siche, aber nicht zu wissen, was kommt und woran man ist ist schrecklich, für Di Jungen aber auch für die Wirtschaft. Jeder wird versuchen seine Felle ins Trockene zu bringen und nichts zu riskieren, das kann den Abstieg in die Regionalliga bedeuten. -- Ilja (Diskussion) 16:19, 26. Jun. 2016 (CEST)
Wer weiß denn schon wirklich, was kommt? Hättest du dir vor 10 Jahren ausmalen können, was danach in der EU und speziell im Euroraum passiert ist? Was du bzw. "die Wirtschaft" damals hattest, war keine Sicherheit darüber, "was kommt und woran man ist", sondern es war allenfalls die Illusion dieser Sicherheit. Je mehr die Globalisierung oder allgemeiner die Verlagerung auf supranationale Ebenen fortschreitet, desto höher werden die Gewinnaussichten, aber desto unsicherer wird die Zukunft. Man erhöht zwar sozusagen den Erwartungswert, aber auch die Varianz steigt. Es gibt mehr Schwankungen, platzende Blasen, insgesamt mehr Unsicherheit als vorher, im Guten wie im Schlechten. Eine zusätzliche Chance ist im Allgemeinen mit zusätzlichem Risiko verbunden, und so ist es hier auch. Und umgekehrt führt das Einmauern ins eigene Land zu weniger Konkurrenz (ein Vorteil für die einheimischen Geringqualifizierten), mehr Inzucht;) und niedrigerem Leistungsniveau, aber auch größerer Beeinflussbarkeit wichtiger Entscheidungen durch die lokale Bevölkerung. Nach meinem Verständnis (obwohl ich als Brite nicht so abgestimmt hätte) wollten sich die 52% Briten (soweit sie diese Mechanismen durchschauen) aus dem Bauch heraus für mehr Kontinuität und langfristige Sicherheit selbst auf Kosten eines weniger starken Wirtschaftswachstums entscheiden. Kurz- und mittelfristig wird es natürlich mit mehr Unsicherheit verbunden sein, und angesichts der Kollateralschäden ist der Preis wahrscheinlich unangemessen hoch. Aber man sollte jedenfalls die bekanntermaßen irrationalen und zur Hysterie und Euphorie neigenden Finanzmärkte nicht zum Maßstab seines Handelns machen lassen. --37.49.116.45 20:33, 26. Jun. 2016 (CEST)
@IP37.49.116.45 Es geht nicht darum, etwas zu überstürzen. Natürlich sollten vernünftige Resultate erzielt werden. Das geschieht aber nur, wenn man etwas tut. Die Briten wollen aber anscheinend nichts tun - drei Monate lang. Das ist wertvolle Zeit, die verloren geht. Niemandem ist damit gedient, noch erzielt man so vernünftige Resultate. Es geht also nicht darum, wie lange die Trennung dauert, sondern daß möglichst schnell die Unsicherheit verschwindet, und sei es, daß es erst einmal Übergangsregeln gibt, die längerfristige Planungen der Unternehmen zulassen, sei es, erst einmal zu erklären, wohin die Reise denn gehen soll. Warum man das Referendum eben nicht in den nächsten Wochen umsetzen kann, sondern dafür drei Monate (oder länger) benötigt, entzieht sich meinem Verständnis, denn wie schwer ist es, seinen Austritt zu erklären. Das ist doch ein Schlag ins Gesicht derjenigen Wähler, die dafür gestimmt haben: "This is a chance for the British people to be the heroes of Europe and to act as a voice of moderation and common sense, and to stop something getting in my view out of control". Stellt sich nur die Frage: warum will man die Kontrolle nicht schnellstmöglich zurück?--IP-Los (Diskussion) 16:48, 26. Jun. 2016 (CEST)
Dieser Kommentar erklärt das mMn sehr einleuchtend. --89.246.170.151 17:36, 26. Jun. 2016 (CEST)
"Übergangsregeln" sind die aktuellen Regelungen, dazu braucht man keine neuen. Ich wüsste nicht, dass "die Briten" 3 Monate lang "nichts tun" wollen. Aber (und das geht auch und gerade aus dem von 89.246.170.151 verlinkten Guardian-Leserkommentar [87] hervor und du schreibst es mit den Worten "wohin die Reise denn gehen soll" eigentlich selbst) es gibt eine Unmasse von Einzelfragen, die erst einmal ganz unabhängig von der Person des Premierministers einer allgemeinen innenpolitischen Diskussion (also der Auswahl aus vielen denkbaren Varianten) auch außerhalb von Parlamenten und Ministerien unterworfen werden müssen, bevor sie dann mit dem Ausland verhandelt werden können. Die Entscheidung für den Brexit heißt ja nicht, dass die Briten pauschal alles, was mit der EU-Mitgliedschaft verbunden ist, ablehnen. Z.B. eine Freihandelszone mit der EU wollen sie mehrheitlich wohl schon, und die Rest-EU will sie natürlich auch, weil von neuen innereuropäischen Handelsschranken netto nur die Konkurrenz aus den USA, China, Japan usw. als lachende Dritte profitieren würde. Insoweit besteht also eine Win-Win-Situation bei Beibehaltung dieses Teils der EU-Regelungen. Bei anderen Punkten dürfte die Lage hingegen komplexer sein, und da müssen sich die Briten eben zunächst einmal selbst klar werden, was sie mehrheitlich überhaupt anstreben bzw. wo ihre Prioritäten sind. Die britischen Politiker sollten das nicht in zwei Wochen unter sich auskungeln, denn ausgerechnet das selbstherrliche Regieren in wichtigen Fragen ohne Rücksicht auf den Wählerwillen und teilweise bewusst gegen diesen ist ja der Grund für den zunehmenden Unmut in vielen EU-Ländern. Das wäre die nächste Steilvorlage für Wutbürger.
Es ist ohnehin so, dass man den Termin des britischen Austritts aus der EU zweckmäßigerweise mit dem dann unvermeidlichen Austritt Schottlands aus dem UK sowie dessen Eintritt in die EU verbindet. Das muss aber auch erst alles per Volksabstimmung und Verhandlungen geplant werden. Deshalb wird sich der ganze Prozess wahrscheinlich sowieso deutlich länger als 2 Jahre hinziehen. --37.49.116.45 20:52, 26. Jun. 2016 (CEST)
Darum geht es gar nicht, und der verlinkte Artikel erklärt genau das, was ich oben bereits angedeutet habe. Ich schreibe es noch drastischer: Johnson wollte keinen Brexit, sondern hat hier einen parteiinternen Kampf mit Cameron ausgefochten - zu Lasten aller. Nur ging der Schuß nach hinten los, weil etwas eingetreten ist, womit er nicht gerechnet hatte. Ein knappes "Remain " hätte Cameron womöglich so geschwächt, daß er sich als besserer Premier hätte hinstellen können: viele Leute vertrauen Cameron nicht mehr, ich kämpfe für die wirklichen Interessen unseres Landes, ich verhandele härter und besser. Das funktioniert nun nicht mehr.
Ich wüsste nicht, dass "die Briten" 3 Monate lang "nichts tun" wollen. In diesen drei Monaten bleibt Cameron Premier. Er hat folgendes gesagt: "I will do everything I can as Prime Minister to steady the ship over the coming weeks and months but I do not think it would be right for me to try to be the captain that steers our country to its next destination. [...] A negotiation with the European Union will need to begin under a new prime minister and I think it's right that this new prime minister takes the decision about when to trigger Article 50 and start the formal and legal process of leaving the EU." Kurz: er wird in den nächsten drei Monaten nichts unternehmen. Deutlicher kann man das nicht ausdrücken. In Großbritannien spricht man lieber von "reflection". Wozu muß man noch reflektieren? Die Folgen waren seit Monaten bekannt.
Es ist ohnehin so, dass man den Termin des britischen Austritts aus der EU zweckmäßigerweise mit dem dann unvermeidlichen Austritt Schottlands aus dem UK sowie dessen Eintritt in die EU verbindet. Quatsch, denn die Leave-Befürworter haben zuvor bestritten, daß es überhaupt zu einem Austritt Schottlands kommen werde. Die Wahrheit ist viel einfacher: Es gab nie einen Plan, und deswegen haben Johnson, Gove und Farage in hohem Maße verantwortungslos gehandelt. Die einzige Entschuldigung wäre gewesen, wenn die jetzigen Folgen nicht zu erwarten gewesen wären, aber genau das waren sie ja.
Brexit heißt ja nicht, dass die Briten pauschal alles, was mit der EU-Mitgliedschaft verbunden ist, ablehnen. Darum geht es nicht. Das Vereinigte Königreich (oder wer auch immer) tritt aus der EU aus - wenn man das Referendum ernst nimmt. Damit ist es egal, was den Briten gefällt und was sie eventuell nicht mögen. Sie könnten auch sagen: Die EU ist toll! Das ist aber irrelevant. Austritt bedeutet, daß die Beziehungen neu verhandelt werden müssen, und zwar alles, was die Beziehungen EU - Großbritannien betrifft. Da kann man nicht einfach sagen: dieser Passus ist gut, das lassen wird, das nicht. Genau so ein Rosinenpicken wird es nicht geben, weil schlichtweg neue Verträge ausgehandelt werden müssen. Die Briten müssen, wenn sie nicht mehr Mitglied der EU sind, nun wie die Schweiz und Norwegen alle Punkte einzeln aushandeln.
Beispiel: eine Freihandelszone mit der EU wollen sie mehrheitlich wohl schon Ja, natürlich wollen sie die. Nur bedeutet das, daß die Briten die EU-Regeln werden übernehmen müssen. Man kann also hier nicht einfach abnicken, sondern gerade dieser Teil wird langwierige Verhandlungen nach sich ziehen, siehe Schweiz.
Die britischen Politiker sollten das nicht in zwei Wochen unter sich auskungeln, denn ausgerechnet das selbstherrliche Regieren in wichtigen Fragen ohne Rücksicht auf den Wählerwillen und teilweise bewusst gegen diesen ist ja der Grund für den zunehmenden Unmut in vielen EU-Ländern. Erstens: Darum geht es nicht. Es ist ganz simpel: Entweder wollen sie raus oder nicht. Es besteht kein Grund, diese Erklärung aufzuschieben, nur darum geht es. Das hat nichts mit überstürztem Handeln zu tun, denn die Verhandlungen beginnen erst danach. Die Situation, die du beschreibst, zeigt ja gerade, wie inakzeptabel das Verhalten der Brexiteers war. Sie haben zu hoch gepokert, mehr nicht. Daß viele der abstrusen Versprechen eben nur reiner Populismus waren, habe ich bereits vor zwei Monaten geschrieben. Warum "waren"? Weil sie bereits folgerichtig einkassiert worden sind. Zweitens: Von was für einen Wählerwillen sprichst Du? Der war eindeutig: "Leave!" Über sämtliche Detailfragen, die man bereits hätte vorher klären können, ja müssen, kann der Wähler gar nicht entscheiden. Aber wie gesagt: Darum ging es Johnson und Gove ja auch gar nicht.--IP-Los (Diskussion) 21:30, 26. Jun. 2016 (CEST)
Es wäre wünschenswert, dass gerade jemand wie du, der teilweise zurecht den marktschreierischen Populismus Johnsons und die Vereinfachungen der Brexit-Kampagne kritisiert, nicht selbst mit einer unbelegten Behauptung wie "Quatsch" und dauerndem "Darum geht es nicht" populistische Rhetorik übernehmen würde. Die EU-Mitgliedschaft kann nicht als isolierter Punkt losgelöst von allem anderen betrachtet werden, auch wenn in der Referendumsfrage mehr oder weniger zwangsläufig vereinfachend eine Zuspitzung daraufhin erfolgte.
Bzgl. Cameron: Du hattest von den Briten geschrieben ("Die Briten wollen aber anscheinend nichts tun - drei Monate lang."), nicht von Cameron persönlich. Und im Übrigen ist auch bzgl. Cameron meine Aussage nur, dass 3 Monate mehr mit ihm nichts schaden. Nicht, dass sie groß nützen. So verstehe ich übrigens auch Merkels Aussage, sie werde sich nicht für besondere Eile in dieser Hinsicht "verkämpfen".
Bzgl. Austrittstermin: Was heißt hier "Quatsch"? Ich schrieb davon, was "zweckmäßig" wäre. Wenn irgendwelche Leave-Befürworter vorher was anderes erzählt haben sollten, ist das doch für mich oder dich oder die EU oder die britische oder schottische Regierung nicht bindend.
Zu "Damit ist es egal, was den Briten gefällt und was sie eventuell nicht mögen": Man kann sich selbst ins eigene Fleisch schneiden und sich völlig kompromisslos zeigen. Das wäre der "Rosenkrieg", von dem Dumbox oben schrieb und den er (ich auch) vermeiden will. Mit dem Rosenkrieg stellt man die Emotion über die Ratio, tut also genau das, was man dem Leave-Lager vorwirft.
Zu "Es ist ganz simpel: Entweder wollen sie raus oder nicht": Das mag eine zu treffende Entscheidung sein, aber sicherlich nicht die einzige. Du verkürzt unzulässig. Die EU hat bekanntermaßen selbst ein eigenes vitales Interesse daran, England nicht auf den Status von Moldawien zurückzustufen. Eingeschnappt sein und beleidigt die Rollladen runterlassen führt da nicht weiter.
Zu "Es besteht kein Grund, diese Erklärung aufzuschieben, nur darum geht es": Einerseits siehst du die Entscheidung als undurchdacht und falsch an, andererseits legst du Wert darauf, auf dieser Basis möglichst schnell schwer rückgängig zu machende Tatsachen zu schaffen. Das passt nicht zusammen. Ich habe das Gefühl, dass es dir mehr darum geht, die Briten (darunter auch die 48% der Abstimmenden, die gegen den Brexit waren, sowie die sich Enthaltenden und nicht Stimmberechtigten) zu bestrafen und sie dazu zu zwingen, nach dem von dir wahrgenommenen Schritt in die falsche Richtung noch einen zweiten Schritt in dieselbe Richtung zu gehen. Das ist genau der falsche Ansatz. Man muss kühlen Kopf bewahren und Schadensbegrenzung betreiben.
Zu "Von was für einen Wählerwillen sprichst Du? Der war eindeutig: "Leave!"": Wenn 52% eindeutig sein sollen.;) (Das Wort Eindeutigkeit scheint unter Wikipedianern sowieso äußerst merkwürdige Auslegungen zu erfahren.) Aber der eigentliche Punkt ist, dass in Referenden natürlich immer nur einfache Ja/Nein-Entscheidungen abgefragt werden. Daraus kann man also nicht differenziert den Wählerwillen entnehmen. Das Resultat heißt eher "Lieber so als andersrum". Ich verlange allerdings kein zweites, drittes oder xtes Referendum zu Detailfragen. Aber es muss es eine öffentliche Diskussion stattfinden, wo man statt der EU hin will und in welchem Umfang man mit der Rest-EU kooperieren will. Im Prinzip schreibst du in dieser Hinsicht dasselbe wie ich, nämlich dass die Konsequenzen noch nicht richtig durchdacht waren und sind. Nur dass du jetzt eine endgültige Parlamentsentscheidung vor dem vollständigen Durchdenken forderst. Wir sind offensichtlich beide der Auffassung, dass eine EU-Mitgliedschaft von Großbritannien vorteilhaft für beide Seiten ist, nur du willst diesen vorteilhaften Zustand zugunsten eines schlechteren möglichst schnell beenden. Wenn die Briten noch 5 Jahre brauchen, bis sie ihr Austrittsgesuch nach Brüssel schicken (oder es nach erneutem Referendum doch bleiben lassen), dann ist das doch relativ gut, jedenfalls besser als ein Austritt nach 2 Jahren. --37.49.116.45 23:17, 26. Jun. 2016 (CEST)
@IP, in aller Sachlichkeit und möglichst frei von Polemik erklärt, du hast hier mE einen Denkfehler: Es geht doch erstmal nur darum, dass die Regierung Cameron einerseits umgehend ihrem Abstimmungsvotum nachkommt und andererseits einfach nur das Austrittsansuchen nach Art. 50 EUV nach Brüssel schickt:
  • Damit ist noch lange nichts passiert, denn erst danach können in geordneten Bahnen die Verhandlungen über die weiteren Vertragsverhältnisse zwischen UK und der EU aufgenommen werden. Erst danach beginnen die nun berühmt-berüchtigten zwei Jahre zu laufen.
  • Es ist doch gerade erst recht so, wenn Cameron für sein Land nun das Abschicken des Antrags auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschiebt (soll doch nun der nächste Premier ausbaden, den Geist, den Cameron in seinem Spielkastenmachtkampf mit seinem Ex-Studienkollegen und "Parteifreund" aus der Flasche gelassen hat), so führt das unweigerlich zu einem Rosenkrieg zwischen UK und EU bzw. den anderen 27 Mitgliedsstaaten: Denn bei diesen "schlampigen Verhältnissen" will niemand mehr Cameron und seine Regierungsmitglieder am Tisch haben (viele sind nun bereits höchst sauer), andererseits aber hat UK rechtlich nach EUV nach wie vor das Recht am gemeinsamen (Entscheidungs-)Tisch zu sitzen.
  • Jeder Tag, der nun untätig - also ohne Austrittsantrag nach Brüssel - vergeht, ist für alle beteiligten Seite wegen der Hängepartie schlecht: Nicht nur, dass es - siehe zuvor - das Gesprächs- und Verhandlungsklima vergiftet, so ist es überdies auch ein wirtschaftliches Harsardspiel, das sowohl die britische Bevölkerung als auch die der anderen 27 Mitgliedsstaaten betrifft. Weil niemand weiß, worauf man sich in Zukunft einstellen soll/muss, ordentlich denkende Kaufleute iS der nationalen Unternehmensrechte, sprich also Unternehmer, Banken, Bankplatz, etc., werden das UK vorsichtshalber frühzeitig verlassen, weil aufgrund der Luftnummer ohne Austrittsantrag niemand auch nur ansatzweise sich ausrechnen kann, wie es ungefähr wird weitergehen können. Das wird die britische ebenso, wie die Wirtschaft der anderen 27 betreffen, hat aber u.U. auch Auswirkungen auf die Weltwirtschaft, weil schließlich global alles vernetzt ist.
  • Lässt sich Cameron aber nicht Zeit mit dem Austrittsantrag und schickt ihn umgehend, werden alle Beteiligten höchst daran interessiert sein, die Verhandlungen sachlich zu beginnen und zu für alle Seiten annehmbaren Ergebnissen zu führen. Es ist dann lange noch immer nicht gesagt, dass es wirklich zu einem Austritt kommt - es können sich alle Seiten annähern, es könnte aber doch noch einmal ein ganz anderer Wind im UK wehen (neue Regierung, doch neues Votum, etc.), sodass es zu einer britischen Meinungsänderung kommt: Der Austrittsantrag kann dann in jeder Phase der Austrittsverhandlungen jederzeit zurückgezogen werden.
  • Und nochmal ein Wort zu den berühmt-berüchtigten zwei Jahren: Diese beginnen nicht nur erst ab dem Moment, wo die EU-Kommission den Austrittsantrag vorliegen hat, sondern sind im Art. 50 EUV auch nur insofern in Stein gemeißelt, als damit verhindert werden soll, dass die Verhandlungen auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschleppt werden können, nur in diesem Fall der Verhandlungsverschleppung tritt nach zwei Jahren ab Austrittsantrag der automatische "Zwangsaustritt" des betreffenden Staates, mit allen damit verlorenen Rechten und Pflichten, in Kraft.(Webfehler aber dabei, dass die Frist wirklich erst ab dem Austrittsantrag bei der EU zu laufen beginnt und nicht schon früher, z.B. x Monate nach einem Ereignis wie so eine Volksabstimmung). So lange verhandelt wird, steht es allen Verhandlungsseiten jederzeit frei sich gemeinsam auf eine Verlängerung der Verhandlungsfrist zu einigen, wenn die sich als kompliziert erweisen und es unter konstruktiven Bedingungen einfach länger dauert.
Kurzum: So lange nichts passiert [ie Austrittsantrag entsprechend dem Austrittsvotum nach Brüssel], schadet das allen Seiten, niemand gewinnt damit etwas, es können nur alle verlieren.
"Noch selten habe ich mir kompetente Staatsmänner und -frauen mehr gewünscht als jetzt. Grüße Dumbox" - das ist aber sowas wie nur zu unterschreiben. --Elisabeth 04:29, 27. Jun. 2016 (CEST)
Du schriebst: "Denn bei diesen "schlampigen Verhältnissen" will niemand mehr Cameron und seine Regierungsmitglieder am Tisch haben (viele sind nun bereits höchst sauer), andererseits aber hat UK rechtlich nach EUV nach wie vor das Recht am gemeinsamen (Entscheidungs-)Tisch zu sitzen." Viele waren auch vor dem letzten Donnerstag schon sauer auf Cameron. Das Brexit-Votum selbst ist also sicher nicht der Auslöser davon. Großbritannien bleibt weiterhin ein Mitglied mit allen Rechten, aber auch allen Pflichten. Insbesondere bleibt es Nettozahler, hat weiterhin Stimmrecht und damit gewissen Einfluss auf die Politik der EU. Das ist in denjenigen Fragen, in denen z.B. Deutschland oder Österreich dieselbe Position wie das UK vertreten, für diese Regierungen günstig. Deswegen wird sicher niemand dem englischen Premierminister (wie auch immer er heißen mag) eine dauerhafte Paria-Rolle am Katzentisch zuweisen. Es läuft alles weiter wie bisher. Vor dem Referendum gab es Unsicherheit (z.B. über den Wählerwillen), jetzt ist ein Teil dieser Unsicherheit weggefallen, dafür Unsicherheit anderer Art (Wie wird das Referendum umgesetzt?) dazugekommen. Die bisher geltenden EU-Verträge bleiben aber weiter in vollem Umfang in Kraft, so wie sie das selbst die Jahre zwischen der Kündigung und dem Austritt bleiben würden.
Du schriebst: "Weil niemand weiß, worauf man sich in Zukunft einstellen soll/muss, ordentlich denkende Kaufleute iS der nationalen Unternehmensrechte, sprich also Unternehmer, Banken, Bankplatz, etc., werden das UK vorsichtshalber frühzeitig verlassen, weil aufgrund der Luftnummer ohne Austrittsantrag niemand auch nur ansatzweise sich ausrechnen kann, wie es ungefähr wird weitergehen können." Wenn es so kommt, dann gehen sie z.B. von London nach Frankfurt, bestimmt so gut wie nie von London nach Tokio. Das ist für die "alte" EU (also inklusive UK) insgesamt ein Nullsummenspiel und für Frankfurt und damit Deutschland und die potenzielle "neue" EU sogar ein Gewinn auf Kosten von England. Ich glaube aber gar nicht, dass vor einer endgültigen Entscheidung ein Massenexodus stattfindet. Wer nicht ohnehin gerade einen Neubau plant, der wird die bestehenden Anlagen in England solange wie möglich nutzen.
Du schriebst: "Das wird die britische ebenso, wie die Wirtschaft der anderen 27 betreffen, hat aber u.U. auch Auswirkungen auf die Weltwirtschaft, weil schließlich global alles vernetzt ist." Die Weltwirtschaft lebt seit Jahr und Tag damit, dass sie sich an veränderte Rahmenbedingungen anpassen muss, und sie schafft das recht gut. In Großbritannien wird heute genauso weiter gearbeitet wie am letzten Mittwoch, es herrscht dort kein Krieg. In England gab es kein Erdbeben, keinen Tsunami und keine Atomkatastrophe. Und selbst diese drei schlimmen, gleichzeitigen Schläge für ein viel stärker industrialisiertes und größeres Land hat die Weltwirtschaft 2011 im Fall von Japan gut weggesteckt.
Du schriebst: "Der Austrittsantrag kann dann in jeder Phase der Austrittsverhandlungen jederzeit zurückgezogen werden." Das kann er nur, wenn die EU zustimmt. England setzt sich mit der Kündigung selbst unter Zugzwang und kann nicht unabhängig von anderen wieder zurückrudern. Wenn es dann doch Teile wie die Freihandelszone beibehalten will, dann kann es von der Rest-EU mit Verweis auf die ersatzlose Vertragsauflösung nach 2 Jahren massiv unter Druck gesetzt werden. Das ist wohl auch ein Grund, warum Juncker so auf Eile drängt. Aus strategischer Sicht wäre es für England wesentlich besser, zunächst (sich über die eigenen Ziele klar zu werden,) die Modalitäten nach dem Austritt auszuhandeln und erst dann zu kündigen. (Ob die EU das mitmacht, ist eine andere Frage.) Ich kündige ja auch nicht leichtfertig meine Wohnung, bevor ich eine neue habe. Den Beschluss, dass ich eine neue Wohnung suchen und ausziehen will, muss ich aber schon vorher fassen. Das haben sozusagen die Briten am Donnerstag getan, wenn auch nur mit sehr knapper Mehrheit. --37.49.116.45 22:44, 28. Jun. 2016 (CEST)

Man wird die Briten quälen, so schnell und so brutal wie irgend möglich. Nichts ist so uninteressant wie die Nachrichten von gestern. Damit diszipliniert man alle EU-Länder, nicht auch so einen Irrsinn zu versuchen, nicht einmal daran zu denken. Glaskugel: Vielleicht verhindert man damit auch wirklich einen Rechtsruck... Gruss --Nightflyer (Diskussion)

Petition für neuerliches Brexit-Referendum hat es binnen kurzer Zeit auf mehr als zwei Millionen Unterzeichner/innen geschafft, nun muss sich deshalb auch das Parlament damit beschäftigen.
Wie kann man nur so dumm sein, dieses gefälschte Stück Mist als authentisch zu bezeichnen. (nicht signierter Beitrag von 85.181.126.210 (Diskussion) 21:45, 26. Jun. 2016 (CEST))
Mag sein dass Breixt die Wirtschaft schädigt, mag sein dass es das nicht tut. Förderlich für die wirtschaftliche Entwicklung ist auf keinen Fall eine länger andauernde Verschleppung des Themas mittels Untätigkeit oder Verschiebens auf die lange Bank. Die Menschheit liebt Politiker über die Maßen, die sich vehement für eine Sache einsetzen und dann sobald es eingetreten ist nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Es ist das gleiche wie mit den sogenannten "Denkzettelwahlen" bei denen irgendsoeine radikale Partei gewählt wurde um "denen da oben mal richtig in den Arsch zu treten". Dann sind die Arschtreter im Parlament und tun genauso wie ihnen der Wähler aufgetragen hat. Sie treten allen andern die gesamte Wahlperiode unablässig in den Arsch. Bloß mit Arschtreterei wird kein einziges Gesetz verabschiedet und mit Arschtreterei wird auch kein Land vernünftig regiert, im Gegenteil, so wird eine vernünftige Politik blockiert. So jetzt haben sie denen in Brüssel also mal richtig in den Arsch getreten (nicht dass die nicht ab und zu mal einen Tritt verdient hätten). Die Schadenfreude wird kaum verhohlen. Bedeutet das automatisch, dass UK besser regiert wird, dass man bessere Verträge hat, dass es dem kleinen Mann besser geht? Glaube ich kaum. Wirtschaftliche Unsicherheit ist insgesamt kein guter Nährboden. Gehts nur um die Wirtschaft? Nein, aber ohne funktionierende Wirtschaft hast du ein Problem mit allem anderen und umgekehrt hast du die Wirtschaftsprobleme gelöst, hast du für ne Menge anderer Probleme die Hände frei sie anzugehen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:27, 27. Jun. 2016 (CEST)

Im Prinzip wird es eine große Baustelle bleiben, keiner war eigentlich vorbereitet, man startet ein Flugzeug und es existiert noch keine Landebahn. Ich denke in Sorge vor allen an Nordirland mit 500 km langen Grenze, die jetzt wieder zu einer Konfliktzone Nr. 1 in Europa werden könnte, das bisschen Gibraltar ist dagegen Pinats. -- Ilja (Diskussion) 10:18, 27. Jun. 2016 (CEST)

Ob das nun alles Arschtreterei war, möchte ich bezweifeln. 20% der Bevölkerung in D können sich keinen Urlaub leisten. Für die ist Reisefreiheit und Euro ziemlich egal. GB ist gar kein Mitglied im Schengenraum und im Euro. Da ändert sich also für alle nichts. Und wo haben denn die Krankenschwester oder der Bäcker in einer Kleinstadt Berührungspunkte mit "Europa"? Wenn sie ihre Lampe wegwerfen müssen, weil die neue Energiesparbirne da nicht mehr reinpasst. Oder wenn sie keine regionalen Obstsorten mehr kaufen können, weil die nicht die Größennorm erfüllen. Allgemein fördert die EU die größeren Strukturen zu Lasten der kleineren. Die Agrarfabrik mit 1000 Kühen kann viel leichter Subventionen bekommen als der Kleinbauer mit 50 Kühen, schon deshalb weil sie einen entsprechenden Fachmann dafür einstellen kann. Der Fischer mit seinem kleinen Kutter wundert sich, dass er nur so kleine Fangquoten erhalten hat, während am Horizont das spanische Fabrikschiff umherkreuzt usw. Von so Merkwürdigkeiten wie der Griechenlandkrise gar nicht zu reden, bei der Milliarden nach Griechenland fließen, die Leute da aber komischerweise immer ärmer und arbeitsloser werden. --Expressis verbis (Diskussion) 12:03, 27. Jun. 2016 (CEST)
Da mag schon vieles stimmen. Aber vieles davon wäre auch ohne EU genauso. --Digamma (Diskussion) 14:48, 27. Jun. 2016 (CEST)
@IP37.49.116.45 Du hast mich, wie Elisabeth schrieb, völlig flasch verstanden. Zunächst einmal: es wäre für beiden Seiten besser, wenn die Briten blieben. ABER: Die Briten haben demokratisch abgestimmt. Gerade dieses Element wollten die Brexiteers doch stärken. Also sollte das Resultat ihres Volkes nicht ignoriert werden. Wenn ich das auf die lange Bank schiebe, ja, wie Johnson andeutet, eventuell gar nicht Artikel 50 nutzen will, was heißt das dann für das Referendum? Es heißt folgendes: schön, daß ihr abgestimmt habt, aber es interessiert uns nicht. Das ist einfach undemokratisch (siehe Griechenland).
Du hattest von den Briten geschrieben ("Die Briten wollen aber anscheinend nichts tun - drei Monate lang."), nicht von Cameron persönlich. Cameron ist bis Oktober Premierminister, er hat das Sagen. Bis dahin werden keine Verhandlungen stattfinden, die aber aufgrund der wirtschaftlichen Turbulenzen notwendig sind. Das Pfund fällt übrigens auch heute. Solange die Briten nichts unternehmen, werden beschwörende Worte Osbornes nichts nützen. Investoren werden Geld zurückhalten, weil sie nicht wissen, was passieren wird. Das schlimme ist: es ist ja nicht einmal klar, ob in drei Monaten endlich eine Entscheidung fällt. Ich schreibe es noch einmal deutlich: es geht nicht um die Verhandlungen, es geht um die Austrittserklärung - nur darum. Sie jetzt zu erklären, hat also nichts mit überstürztem Handeln zun tun, sondern mit einer Entscheidung, die wichtig ist. Wie lange dann die Verhandlungen dauern werden, weiß niemand. Zwar sind zwei Jahre angedacht, aber es könnte durch Entgegenkommen der EU durchaus länger dauern. Um es also klar zu sagen: Es ist keine Reflexion nötig, ob man nun austreten will oder nicht. Das Volk hat entschieden, alles andere wäre eine Entscheidung gegen das Volk. Für solch eine Entscheidung braucht man keine drei Monate, die für wirtschaftlichen Stillstand sorgen könnten. Die Verhandlungen sind ein ganz anderes Thema.
Aber der eigentliche Punkt ist, dass in Referenden natürlich immer nur einfache Ja/Nein-Entscheidungen abgefragt werden. Daraus kann man also nicht differenziert den Wählerwillen entnehmen. Darum geht es nicht. Auch nicht darum, wie das zu interpretieren ist. Man könnte auch sagenh: viele Menschen sind frustriert und haben ihren Frust an der EU ausgelassen oder, oder. Die Frage allerdings war eindeutig, und welche Motive die Menschen hatten, ist zweitrangig. Die Frage war ganz einfach: "Should the United Kingdom remain a member of the European Union or leave the European Union?" Diese Frage - und das ist das Entscheidende - ist mit "Leave the European Union" von der Mehrheit beantwortet worden. Natürlich ist das, was dahinter steckt, sehr viel komplexer. Das haben die Gegner des Brexit ja immer wieder betont, wenn die Brexiteers einfach mal alles simplifiziert haben. Das ist aber irrelevant. Das Volk hat entschieden, und das sollte die Politiker - allen voran die Brexiteers(!) - akzeptieren und hier nicht versuchen, Spielchen zu spielen.
Das mag eine zu treffende Entscheidung sein, aber sicherlich nicht die einzige. Du verkürzt unzulässig. Die EU hat bekanntermaßen selbst ein eigenes vitales Interesse daran, England nicht auf den Status von Moldawien zurückzustufen. Doch, das ist die einzige Entscheidung, wenn man Volkes Wille ernst nimmt. Nochmals: es geht nicht um die Verhandlungen, sondern schlichtweg, den Prozeß des Austritts in Gang zu setzen. Dafür gibt es keine Alternative: "Democracy matters; and I find it deeply worrying that the Greeks are effectively being told what to do with their budgets and public spending, in spite of huge suffering among the population." (Boris Johnson) Dieses Referendum, d. h. die Forderung, auszutreten, sollte ernst genommen werden, ich zitiere nochmals Johnson: "We have given so much to the world, in ideas and culture, but the most valuable British export and the one for which we are most famous is the one that is now increasingly in question: parliamentary democracy – the way the people express their power." Übergeht man hier den Volkswillen, macht man sich nicht nur lächerlich, sondern fügt der eigenen Demokratie tiefen Schaden zu. Daß man nun drei Monate benötigt - oder gar noch länger, um einfach seinen Austritt zu erklären (nochmals: erst danach beginnen Verhandlungen, darum geht es mir gar nicht), ist einfach nur unglaubwürdig, zumal, wenn man bedenkt, wie eilig es die Brexiteers es vorher hatten.
Einerseits siehst du die Entscheidung als undurchdacht und falsch an, andererseits legst du Wert darauf, auf dieser Basis möglichst schnell schwer rückgängig zu machende Tatsachen zu schaffen. Das passt nicht zusammen. Die Entscheidung ist aus meiner Sicht auch falsch und unbedacht, aber die Briten waren es, die abgestimmt haben. Demokratie bedeutet eben auch, daß man Entscheidungen akzeptieren muß, mit denen man nicht einverstanden ist (zumal ich nicht einmal Wähler war). Das ist eine rein britische Angelegenheit (die aber natürlich die EU berührt und damit auch uns). Ich lege nicht Wert darauf, die Briten zu bestrafen, denn das würde auch der EU schaden, sondern es geht hier um ein Gut, das sehr hoch angesetzt werden muß: Demokratie. Darauf haben die Brexiteers auch sehr viel Wert gelegt. Wenn nun das Volk solch eine Entscheidung - so unsinnig, so unumkehrbar sie auch sein mag - getroffen hat, dann sollte das auch umgesetzt werden. Denn sonst hätte man so ein Referendum erst gar nicht durchführen dürfen. Eine Regierung sollte eben nicht, wenn es das Volk befragt, danach einfach so tun, als interessiere dessen Willen nicht. Natürlich könnte die Regierung (oder die neue Regierung) sagen, wir wollen doch bleiben, da das Referendum nicht bindend ist, aber damit tut man niemandem ein Gefallen, denn das zeigt nur eines: Dieses Referendum war völlig sinnlos, demokratische Entscheidungen zählen nichts. Nur um dieses Ergebnis geht es. Daher ist die Reaktion der EU m. E. auch völlig richtig. Wenn man jetzt keinen Druck macht und darauf hinweist, daß hier eine demokratische Entscheidung gefallen ist, dann diskreditiert sie sich selbst, nämlich in der Weise, daß ihr das britische Volk völlig egal ist. Genau das haben die Brexiteers ja immer kritisiert. Der zweite Grund ist eben auch die wirtschaftliche Entwicklung - und zwar nicht nur die der EU, sondern auch die Großbritanniens. Es liegt im Interesse aller, schnell Klarheit zu schaffen: Wir treten aus. Das bedeutet zumindest eine gewisse Stabilität, weil jeder weiß, daß man nun bald Verhandlungen aufnehmen wird. Diese kann man ja vernünftig und mit gegebener Ruhe führen. Denn: Schau Dir einfach mal die Märkte an. Sie reagieren unter anderem deshalb so nervös, weil niemand weiß, was nun passiert: bleiben die Briten, gehen sie?--IP-Los (Diskussion) 15:08, 27. Jun. 2016 (CEST)
Die Weltwirtschaft ist in letzter Zeit schon mit ganz anderen Unsicherheiten fertig geworden, siehe Japan 2011. Es ist ihr Wesen, dass sie sich an langsame Veränderungen anpasst, nur eben leider in diesem Fall wahrscheinlich auf Kosten der meisten bisherigen EU-Volkswirtschaften inklusive Großbritanniens und Deutschlands. Dass das britische Pfund fällt, hat Nach- und Vorteile, sowohl für Briten als auch für Nicht-Briten. Viele verkaufen dir ja den schwachen Euro im Vergleich zur DM auch als Vorteil, weil er deutsche Exporte in Drittländer begünstigt. (Im Gegenzug verteuern sich aber Importe.) Im Übrigen sollte man wie erwähnt die Kapriolen in den Casinos der Finanzmärkte nicht allzu ernst nehmen. Deren kurzfristiger Verlauf ist großteils vom realen Markt abgekoppelt. Viele Akteure sind dort an Achterbahnfahrten interessiert, weil sie damit ihren Gewinn besser als bei Seitwärtsverläufen maximieren können.
Du legst in deinem letzten Beitrag den Akzent darauf, dass man aus moralischen Gründen verpflichtet sei, eine demokratische Willensäußerung der Mehrheit so schnell wie möglich umzusetzen, quasi koste es, was es wolle. Das kann man zwar vertreten. Aber Politik ist doch für die Menschen da. Wenn sie wie die Lemminge in den Krieg ziehen wollten, würdest du ja hoffentlich auch nicht auf sofortige Umsetzung dieser demokratischen Abstimmung drängen. Wieso dann jetzt einen Automatismus verlangen, den es (du schriebst es selbst) juristisch eigentlich gar nicht gibt? Wenn die Briten diesen Automatismus durchführen wollen, sollen sie es tun. Wenn sie es nicht machen wollen (und danach sieht es nach den Äußerungen von z.B. Johnson eher aus), dann eben nicht. Es ist jedenfalls ihre ureigene innerbritische Entscheidung. Es gibt keinen juristischen Zwang, weder europarechtlich noch nach britischem Recht, in Brüssel das Austrittsgesuch umgehend abzuliefern. Und sie wären schon deswegen schön doof, wenn sie es abliefern würden, weil sie dann zwei Jahre später vielleicht ganz ohne Freihandelszone dastehen würden und damit von der EU erpressbar wären. Wenn sie im eigenen Interesse den Austritt geschickt managen wollen, dann verhandeln sie z.B. bis 30.12.2018 alle Nach-Brexit-Verträge und kündigen erst danach am 31.12.2018 mit Wirkung zum 31.12.2020 die EU-Mitgliedschaft. Bei so einem Zeitplan wüsste jeder, dass man noch (mindestens) 4 Jahre auf die alten Mechanismen bauen kann. Ob die Rest-EU dieses Spiel mitmachen würde, ist eine andere Frage. --37.49.116.45 22:36, 28. Jun. 2016 (CEST)
Das ist ja genau das Problem. Die EU wird sich nicht auf Vorverhandlungen einlassen, da sie sich dann erpreßbar machen würde. Am längeren Hebel wird die EU sitzen, so sie denn Einigkeit demonstriert. Kurz: ohne Artikel 50 keine Verhandlungen. Solange gibt es aber Unsicherheit. Das könnte dann Unternehmen bewegen, nicht mehr in Großbritannien (nicht nur England) zu investieren; Vodafone erwägt übrigens, den Hauptsitz zu verlegen. Auch wenn das nur ein Muskelspiel sein sollte, so zeigt es doch, daß die Wirtschaft zu einer Entscheidung drängen könnte.
Wenn sie wie die Lemminge in den Krieg ziehen wollten, würdest du ja hoffentlich auch nicht auf sofortige Umsetzung dieser demokratischen Abstimmung drängen. Na ja, wenn man den demokratischen Grundgedanken so hoch hält, dann ist man in der moralischen Zwickmühle. Sollten diejenigen, die die Brexitkampagne geführt haben, ihr Versprechen nicht einhalten, dann hätte das tiefgreifende Konsequenzen für sie. Die meisten Briten bedauern ihre Entscheidung, für "leave" gestimmt zu haben, nämlich nicht.--IP-Los (Diskussion) 23:11, 29. Jun. 2016 (CEST)
Aber "diejenigen, die die Brexitkampagne geführt haben", haben bislang keine parlamentarische Mehrheit hinter sich, d.h. sie können ohne Unterstützung der Brexit-Gegner frühestens nach Neuwahlen Artikel 50 ziehen. Es gibt wohl auch in Großbritannien kein imperatives Mandat. Die Brexit-Befürworter unter den Politikern könnten sich also mit Fug und Recht damit herausreden, dass sie (noch?) nicht die politischen Machtmittel zur Umsetzung haben. --37.49.116.45 20:29, 30. Jun. 2016 (CEST)
Das können sie auch vorher, indem einfach die Regierung umgestaltet wird, dazu braucht es keine Neuwahlen. Die Mehrheit der Brexit-Befürworter sind Tories, und die haben die Mehrheit im Parlament. Außerdem: sie brauchen gar keine Mehrheit, denn wie hat Cameron doch so schön gesagt: "It is time for the British people to have their say. It is time to settle this European question in British politics. I say to the British people: this will be your decision. And when that choice comes, you will have an important choice to make about our country's destiny." Einfacher gesagt: Cameron drückt sich jetzt davor, was er den Menschen 2013 versprochen hat, weil sie nicht so gewählt haben, wie er es gerne gehabt hätte. Im Grunde genommen ist die Sache mit der Parlamentsmehrheit nur eine Ausrede, weil niemand den Knopf auslösen will, denn Cameron könnte das auch als Brexit-Gegner und dann sofort gehen. Mit dieser ganzen Hängepartie stürzt man das Land aber nur noch weiter in die Krise, denn es untergräbt die politische Glaubwürdigkeit vollends. Ganz zu schweigen von den wirtschaftlichen Folgen: EasyJet sucht beispielsweise schon einen neuen Standort. Letztendlich gibt es nur zwei Möglichkeiten: die Konsequenzen aus dem Referendum ziehen und möglichst schnell Artikel 50 einbringen, um die Unsicherheit zu dämpfen, oder gegen das Referendum doch in der EU bleiben. Aber auch das verlangt eine eindeutige Absichtserklärung, die nicht allzu lange aufgeschoben werden sollte. Beide Varianten bergen Risiken in sich (die der ersten habe ich ja schon angedeutet), bei der zweiten übergeht man die Mehrheit der Wähler, was die Politikverdrossenheit und Unzufriedenheit weiter schüren dürfte und die Briten in Zukunft vielleicht in eine schwächere Verhandlungsposition gegenüber der EU brächte, da sie es ja wären, die freiwillig blieben.--IP-Los (Diskussion) 15:35, 1. Jul. 2016 (CEST)
Das Dumme für sie ist, dass sie auch bei der ersten Variante in einer relativ schlechten Verhandlungsposition sind. Sie haben in jedem Fall relativ zur Bevölkerungszahl mehr als die Rest-EU zu verlieren. Und das noch viel stärker, wenn sie sich unter Zeitdruck setzen lassen. Die Queen sieht das wohl ähnlich.
Du schriebst: "Die Mehrheit der Brexit-Befürworter sind Tories". Aber nicht umgekehrt, und darauf kommt es viel mehr an. Du schriebst: "Im Grunde genommen ist die Sache mit der Parlamentsmehrheit nur eine Ausrede, weil niemand den Knopf auslösen will, denn Cameron könnte das auch als Brexit-Gegner und dann sofort gehen." Es braucht einen Parlamentsbeschluss. Der Premier kann nicht allein entscheiden. Natürlich würde ein Alleingang des Parlaments gegen das Leave-Referendum nicht gut ankommen. Andererseits hat auch das Όχι der Griechen nicht zu einem Oxit aus dem Sparprogramm geführt (jedenfalls zu keinem formellen, de facto mag wie üblich alles ganz anders aussehen;)), und trotzdem ist Tsipras noch an der Macht. --37.49.116.45 18:21, 2. Jul. 2016 (CEST)
Es braucht einen Parlamentsbeschluss. Der Premier kann nicht allein entscheiden. Natürlich nicht. Aber er kann das natürlich ins Parlament einbringen. Das will er aber nicht, weil ihm das Ganze dann um die Ohren flöge, so oder so. 1. Möglichkeit: die Gegner stimmen mehrheitlich dafür - also gegen ihr Gewissen, was sie unglaubwürdig werden ließe. 2. Möglichkeit: sie stimmen dagegen, da es ja eine parlamentarische Demokratie ist - nur würde man damit das Volk "verraten". Das ist dann also eine Zwickmühle, die Cameron geschaffen hat. Das Problem: selbst bei einer Umbesetzung oder gar Neuwahl wäre ja noch nicht einmal gesichert, daß Artikel 50 aktiviert würde.
und trotzdem ist Tsipras noch an der Macht Die Frage ist nur, wie die Briten darauf reagieren werden. Die nehmen ihre demokratische Tradition sehr ernst.
Und das noch viel stärker, wenn sie sich unter Zeitdruck setzen lassen. Das Problem ist aber folgendes, und das habe ich ja bereits dargelegt: Die EU wird nicht vorverhandeln, d. h., so lange ist das alles in der Schwebe. Da nun aber auch die möglichen Nachfolger Camerons nicht zu Potte kommen werden, wird es noch sehr lange dauern, bis endlich etwas passiert. Das könnte folgendes bedeuten: 1. Die EU ist von den Briten so genervt, daß sie ziemlich hart verhandeln werden, denn im Gegensatz zum Vereinigten Königreich bereiten die sich jetzt schon auf die Austrittsverhandlungen vor. Das UK ist aber derzeit ausschließlich mit sich selbst beschäftigt, politisch passiert da gar nichts Richtung Brüssel, was aber gerade notwendig wäre. 2. Die Unsicherheit führt dazu, daß das UK wirtschaftlich leidet, d. h. Umzug von Firmen, bzw. Verlegung des Hauptsitzes (siehe EasyJet), Zurückhaltung von Investitionen, kurz: nicht alle Unternehmen werden ewig warten wollen, sondern wollen Klartext. Je mehr Zeit vergeht, desto negativer könnte der Effekt also sein, ohne, daß die Briten durch Abwarten einen Vorteil gewönnen.
Das Dumme für sie ist, dass sie auch bei der ersten Variante in einer relativ schlechten Verhandlungsposition sind. Genau das ist die Zwickmühle. Egal, wofür sie sich entscheiden (ein dritter Weg fiele mir nicht ein), es wird ihre Position wahrscheinlich verschlechtern.--IP-Los (Diskussion) 17:28, 3. Jul. 2016 (CEST)
Die dritte Option, ist, dass sie es in aller Ruhe (zur Abwechslung sachlich) untereinander ausdiskutieren und dabei vielleicht nach ein oder zwei Jahren doch aus Meinungsumfragen entnehmen, dass inzwischen 60% der Bevölkerung eher für den Verbleib als für die drohende Alternative sind. Dann setzen sie ein neues Referendum an und bleiben doch zu unveränderten Konditionen weiter in der EU, allerdings mit verringertem Drohpotenzial für Extrawürste. Ein paar Firmen mögen in der Zwischenzeit von London nach Frankfurt gewandert sein, aber das bringt niemanden um und beruhigt zudem den überhitzten Immobilienmarkt an der Themse etwas. --37.49.116.45 16:46, 4. Jul. 2016 (CEST)
  • Westminster wird schon bald daran erinnern: Das UK ist eine repräsentative, keine direkte Demokratie. Sorry, Le Pens und Putins dieser Welt, zu früh gefreut. Das Referendum (wenn man die rechte Massengehirnwäsche durch die UKIPer und BoJo so bezeichnen kann) hat einen rein beratenden Charakter. Niemand in Westminster wird für ein F- you, European Union! den Abgang Schottlands und NIs riskieren, niemand will England (minus London) + Wales, wo früher Great Britain war. Farage ist seit Freitag abgetaucht, BoJo und Gove trauen sich kaum noch aus dem Haus. --SanFran Farmer (Diskussion) 03:01, 28. Jun. 2016 (CEST)
Na ja, gestern und heute sind sie wieder aufgetaucht. Johnson: wir bleiben im Binnenmarkt und beschränken den Zuzug. Das wird natürlich klappen. Farage hat sich heute (mit Union Jack) im EU-Parlament gemeldet: "Even no deal is better for the United Kingdom is better than the current rotten deal that we’ve got." Natürlich hängt die EU von Großbritannien ab: "But if we were to move to a position where tariffs were reintroduced on products like motorcars then hundreds of thousands of German works would risk losing their jobs."--IP-Los (Diskussion) 12:38, 28. Jun. 2016 (CEST)
Ist eigentlich noch niemandem aufgefallen, dass die Partei von Herrn Verarsch ausgerechnet "You quip" heißt? --Expressis verbis (Diskussion) 16:34, 28. Jun. 2016 (CEST)
Wobei er dann aber recht schlecht bei der Sache ist: "Isn’t it funny? When I came here 17 years ago and I said that I wanted to lead a campaign to get Britain to leave the European Union, you all laughed at me – well I have to say, you’re not laughing now, are you?" Irgendwie erinnert mich das an einen anderen Herrn, der mal gesagt hat: "Am 30. Januar sind in Deutschland die Würfel gefallen. Und ich glaube nicht, dass die Gegner, die damals noch gelacht haben, heute auch noch lachen!" Ja, das sind schon Komiker, die beiden. Aber Farages Wortwahl war sicher nur Zufall. Also für die Lacher sorgen deshalb andere, z. B. Jeremy Hunt, der offenbar immer noch nicht kapiert hat, daß das Empire vor ein paar Jahrzehnten untergegangen ist: "This is a time to remember our heritage as the party of one nation Benjamin Disraeli as much as the free trading Robert Peel – and tap into their remarkable vision and optimism for the future." Ich ergänze mal: Und wir sollten uns auch wieder darauf besinnen, was dieses Land stark machte: die Dampflok. Denn schon Benjamin Disreali hat ihr eine große Zukunft vorausgesagt, und Robert Peel war begeistert von ihr.--IP-Los (Diskussion) 17:39, 28. Jun. 2016 (CEST)
Erinnert mich an den Spruch des unvergessenen Bob Monkhouse: "They laughed when I said I was going to be a comedian. Well, they're not laughing now." Grüße Dumbox (Diskussion) 17:48, 28. Jun. 2016 (CEST)
Herrlich! Danke, Dumbox!--IP-Los (Diskussion) 18:40, 28. Jun. 2016 (CEST)

Wer glaubt, dass die MPs einfach so das Referendum ignorieren können, weil "nicht bindend" und die langfristigen politischen Folgen katastrophal wären, muss plausibel machen, warum die kurzfristigen politischen Folgen für die MPs, die die repräsentieren sollen, die eben ja mehrheitlich für Brexit gestimmt haben, nicht katastrophal sein sollten. Im Zweifelsfall werden die MPs, genau wie Cameron et al, versuchen, ihren eigenen Arsch zu retten. Des weiteren hätte ich mal gerne eine belastbare statistische Quelle für das eingangs erwähnte "Viele, die für den Austritt aus der EU (den "Brexit") gestimmt haben, bereuen es nach Umfragen bereits.". Das halte ich für eine nicht den Tatsachen entsprechende Wohlfühl-Vermutung, ganz ähnlich wie vor dem Votum die allgemeine Ansicht, es würde gegen Brexit gestimmt werden. --188.96.66.233 00:26, 29. Jun. 2016 (CEST)

@IP188.96.66.233 ComRes hat am 25.6. eine repräsentative Befragung durchgeführt (1000 Menschen). Demnach sei ein Prozent der Leave-Wähler mit dem Ergebnis unzufrieden. Das ist also nicht sehr viel.--IP-Los (Diskussion) 11:44, 29. Jun. 2016 (CEST)
Ja, sowas ähnliches habe ich mir gedacht. Ich persönlich wäre für Remain gewesen, aber es ist jetzt – frei nach Merkel – keine Zeit für Wunschdenken. Die Briten mögen nicht alle Farage-Jünger sein (*grusel*), aber Cameron und die Tories haben's halt vergeigt, und die sind nunmal nicht vom Himmel gefallen, sondern wurden ins Amt gewählt. Spannend wird, wenn es eventuell demnächst Neuwahlen geben sollte. Bis dahin dürften sich Konservative wie Linke der Illusion hingeben, dass das Hinauszögern der Artikel-50-Notification bis zur Einschwörung von Boris eine gute Strategie ist. --92.76.248.145 21:41, 29. Jun. 2016 (CEST)
Tja, Boris hat aber auch kalte Füße bekommen. Noch eine letzte schöne Rede über die grandiosen Aussichten nach einem Brexit, aber wegen ominöser "Umstände im Parlament" kann Boris leider nicht der Mann sein, der Britannien (egal ob groß oder klein) in diese glorreiche Zukunft führt. Geoz (Diskussion) 14:03, 1. Jul. 2016 (CEST)

Fußball EM: Deutschlands (nicht) weiterkommen ...

Die gleiche ... wie vor 10 Jahren bei der WM 2006: Deutschland scheidet im Halbfinale gegen Italien aus; Schade!
HubPfalz (Diskussion) 00:13, 23. Jun. 2016 (CEST)

Falls Frankreich 's ins Finale schafft, bekommen Sie 'ne fette Packung (Sportjargon) [grins] – egal ob von Irland oder Italien – ... damit steht der Fußball-Europameister 2016 ja schon fast fest ;-) – Wahrsagen (Vorhersagen) is absolutely easy (wenn man es schon vorher weiß) HubPfalz (Diskussion) 00:47, 23. Jun. 2016 (CEST)

Nur doof, dass bereits beide im Viertelfinale aufeinandertreffen. Soviel zu deiner 2006 Theorie --O omorfos (Diskussion) 01:02, 23. Jun. 2016 (CEST)

Jeder irrt mal: Deutschland spielt im Viertelfinale gegen Frankreich oder Irland (Sieger aus Achtelfinal-Spiel 7) HubPfalz (Diskussion) 01:20, 23. Jun. 2016 (CEST)
Yep, jeder irrt mal. Achtelfinalspiel 7 ist Italien–Spanien. Frankreich–Irland ist Spiel 4. Auf einen *der* beiden könnte Deutschland erst im Halbfinale treffen (oder England oder Island aus Achtelfinale 8). Möglicherweise Italien/Spanien...Frankreich/England - ob D so einen Weg ins Finale schafft?! --AMGA (d) 08:12, 23. Jun. 2016 (CEST)
Oh, Yes. – Die Achtelfinalspiele stehen nicht chronologisch untereinander ... (jetzt verstehe ich auch die Viertelfinalspalte :) [ein wenig peinlich] HubPfalz (Diskussion) 16:59, 23. Jun. 2016 (CEST)

Idee

Ich habe eine Idee.
Das passiert ab und zu, und dann sagt meine Frau irgendwas wie : "Räum ersmal die Geschirrspülmaschine aus. Dann ist da noch der kaputte Strahler oben im Gang, die Wiese muss gemäht werden und die Katze humpelt. Wenn du damit durch bist, können wir über deine "Idee" reden."
Aber sie ist gerade beim Frisör. Also, hier die Idee:
Alle "Fussballexperten" werden zertifiziert, indem sie VOR der nächsten WM, EM, BL-Saison schriftlich niederlegen, was wohl passieren wird. Sind ja Experten, kennen sich also aus. Sätze wie "Im Fussball ist alles mmöglich" oder "Jeder kann gewinnen" oder "Kann so oder so ausgehen" werden mit jeweils 1000 € Gagenabzug sanktioniert (das ganze findet im Rahmen einer Fussballgala statt).
DANACH, wenn die WM, EM, BL-Saison vorüber ist, kriegen sie einen "n % richtig"-Zertifikat, das jedesmal im TV eingeblendet wird, wenn sie danach Meinungen kundtun. Das kann sowohl bei der Kompetenz als auch beim Spassfaktor helfen.
Wenn das klappt - so etwa 4 bis 6 Jahre lang testen - kann man das System auch auf Politiker, Wirtschaftsfachleute etc. ausdehnen. So eine Art permanentes "Deutschland sucht den Superstar" und dann ...
Uh..Oh die Tür!
... schnell den Geschirrspüler ... AUA !!! Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:43, 23. Jun. 2016 (CEST)
Oder evtl. Wikipedia zwischen 12:00 a.m. und 07:00 a.m. (Ortszeit) auf „Read Only“ setzen HubPfalz (Diskussion) 16:59, 23. Jun. 2016 (CEST)
An die große Legende Paul "die Krake" wird niemand herankommen!--Sinuhe20 (Diskussion) 09:18, 24. Jun. 2016 (CEST)
Vor zwei Tagen (noch eine Idee...) habe ich mit dem Gedanken Fußballorakel gespielt. Dann habe ich mir die Gesichter der anderen vorgestellt.
Andererseits hat das von Oli Kahn favorisierte Eierorakel seinen Platz in der WP. Auuus! Auuuus! Das Spiel ist auuus! Duden Dude (Diskussion) 10:40, 24. Jun. 2016 (CEST)
Auch für bestimmte Lügen von Sepp Herberger sollte es Abzug geben. Zur Klarstellung: der Ball ist nur näherungsweise rund, ein Spiel hat meist mehr als 90 Minuten etc. etc. Mit solchen Simplifizierungen stimmt ja schon die Grundlage der Prognose nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:16, 26. Jun. 2016 (CEST)

Tippspiel

Ich schätze, das Spiel endet 7:1 nach Verlängerung für Deutschland. Buffon und drei andere Italiener werden in der 93. Minute wegen Notbremse, Tätlichkeit und Schiedsrichterbeleidigung vom Platz gestellt. Müller macht drei Tore, und der letzte deutsche Treffer fällt, weil Podolski angeschossen wird (mit einem Ball, kein Terroranschlag). --37.49.116.45 19:09, 2. Jul. 2016 (CEST)

7:6. Gut, knapp daneben ist auch vorbei. Immerhin waren 7 und Sieger und Verlängerung richtig und ich von allen Tippern hier am nächsten dran. --37.49.116.45 00:01, 3. Jul. 2016 (CEST)

Idee 2: AfD statt EM

Gab es eigentlich schon mal eine langweiligere Europameisterschaft? Seit Christi Geburt, weltweit inklusive Mond? Immerhin ist jetzt wenigstens Jimbos Wales draußen.

Zum Glück hat wenigstens das Alternativprogramm AfD Spannung und Unterhaltung zu bieten. Wenn die AfD sich jedes Jahr einmal verdoppelt, dann könnten im Jahr 2020 beim Schlammcatchen 16 AfD-Teams gegeneinander spielen. Man könnte dann gleich mit dem Achtelfinale anfangen und die besonders langweiligen Gruppenspiele weglassen. --37.49.116.45 23:35, 6. Jul. 2016 (CEST)

"Wo kämen wir denn da hin...?

Es wiehert der Amtsschimmel, da kann man aus banalen (humanitären) Gründen nicht Flüchtling ... gegen Flüchtling T tauschen: [88] Eine Provinzposse der schlechteren Art.

Es geht eigentlich nur darum die Frau in der nächsten Zuweisung von Flüchtlingen gegen eine andere Person / Frau zu tauschen, das scheitert aber an der UDB und dem Bürgermeister (soweit so schlecht, weil offenbar keinerlei Abweichung vom Schema F gewollt ist). Die Begründung ist allerdings der Hammer (2:25): Das haben wir noch nie so gemacht, das haben wir schon immer so gemacht, da kann ja jeder kommen.

Fazit: wenn die beiden keinen finden, der sie fährt, können sie sich halt nicht sehen: [89] Interessant aber, dass das wiederholte Aufschlagen des WDR (erkennbar an der Einblendung vom 13.6.) plötzlich eine gewisse "Geschmeidigkeit" in den Vorfall bringt. Mal sehen, wann sie plötzlich ihr Herz für Flüchtlinge entdecken (vulgo Schiss vor einer Nicht-Wiederwahl wegen schlechter Publicity bekommen). --Wassertraeger (إنغو)   08:41, 30. Jun. 2016 (CEST)


Wieso sollte das am Bürgermeister scheitern? Der ist doch gar nicht zuständig. Zuständig für die Verteilung und Zuweisung der Flüchtlinge zu den Gemeinden im Kreis ist der Landrat. Und für die Kreise das Land. -- Janka (Diskussion) 17:11, 30. Jun. 2016 (CEST)
Wie sollte das denn vonstatten gehen? Soll ich (oder irgendwer) mal beim Kreis anreufen? "Hallo, können Sie bitte bei der nächsten Zuweisung eine Frau rausnehmen und statt dessen Frau XY zuweisen? Danke schön" Klingt sehr vielversprechend...
Das Ganze wäre ja schon lustig, wenn es nicht um menschliche Schicksale ging. Durch die Eigenschaft als Bedarfsgemeinschaft würde sie der Gemeinde ja sogar weniger Geld kosten. Aber wenn es ums Prinzip geht, darf man halt weder auf die Menschen noch aufs Geld schauen, oder so ähnlich... --Wassertraeger (إنغو)   10:02, 4. Jul. 2016 (CEST)
Es kann nicht am Bürgermeister "scheitern", weil der weder "ja" noch "nein" sagen kann, wenn der Landrat ihm Flüchtlinge zuweist. Er wird schlichtweg nicht gefragt. Der Bürgermeister ist für die Angelegenheit irrelevant. Ebenso wie diese Ortsratsmitglieder, die sich da profilieren wollen. Deren Einwürfe sind dem Landratsamt schlichtweg genauso schnuppe wie die Einwürfe eines beliebigen anderen Bürgers. Müssen Sie auch. Denn vor der zuständigen Verwaltung gibt es keine Nasenprämie, darf es keine Nasenprämie für irgendwelche Funktionsträger anderer Verwaltungen oder gar Räte geben.
Und ja, richtig. Du kannst da einfach anrufen. Dein Landrat ist gewählt. Du hast den im Zweifel sogar selbst gewählt. Also mach eine Petition von Bürgern in deinem Wohnort Inden und setz dich für dieses Paar ein. Die übergibst du dann dem Landrat mit der Bitte, dass er sich mit dem Landrat von Wermelskirchen zusammensetzen möge, dass das Land NRW doch bitte die Zuweisung der beiden anpassen würde.
Und wenn du damit dann durch bist ist es Oktober und das Land NRW hat die Sache von sich aus schon getan. -- Janka (Diskussion) 14:03, 5. Jul. 2016 (CEST)
Ja und nein. Wenn der Bürgermeister / die Fraktionen sich an das Land mit dem Hinweis auf die Umstände und die Bitte um Zuweisung dieser Person wenden, dann ist es (abgesehen von etwas Schreib- und Recherchearbeit) für die Sachbearbeiter und das Land völlig kostenneutral. Gerade wegen der in Kürze anstehenden Zuweisung (u.A. auch zwei Dutzend Personen an Inden) ist die Gefahr, das die Frau am Ende irgendwo in Ostwestfalen landet ganz real. Darüber hinaus ist das auch gleich eine "gute" Asylbewerberin, denn es besteht ganz konkret Gefahr für Leib und Leben (sie wurde ja nun wegen ihres Verhältnisses mit dem Mann angeschossen). Also wird sie sehr sicher anerkannt und kostet der Gemeinde dann kein Geld mehr und dem Land auch nicht so viel, da sie in einer Bedarfsgemeinschaft weniger Ansprüche hat denn als alleinstehende Person. Also eigentlich könnte es eine Win-win-win-Situation werden.
Aber selbstverständlich habe ich einen Anspruch auf ein sinnvolles Agieren meines Bürgermeisters, dann dafür wird er schließlich bezahlt und gewählt.
Allerdings ist aus der Provinzposse mittlerweile ein größeres Thema geworden, es gibt Gespräche aus den Fraktionen mit mindestens einem Minister/Ministerium. Vielleicht wird es ja doch noch... --Wassertraeger (إنغو)   15:00, 6. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Alle Beteiligten haben genug gewartet, die Frau ist jetzt Wermelskirchen zugewiesen worden. Ein Sieg für die Bürokratie... Wassertraeger (إنغو)   13:46, 13. Jul. 2016 (CEST)

Wieviele Konservendosen würde man bekommen,

wenn man rund eine halbe Million Autos verschrottet und das Blech dafür nutzt? --2003:76:E3F:7648:31DD:A8A1:7D91:95C2 22:31, 28. Jun. 2016 (CEST)

Rund 18 Mrd. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 28. Jun. 2016 (CEST)
Würden die reichen, die zuviel freigesetzten Schadstoffe aufzufangen und einzulagern? --2003:76:E3F:7648:207E:3E96:5954:C6B2 08:49, 29. Jun. 2016 (CEST)
Ja, würden sie, aber leider nur für die zuviel freigesetzten Schadstoffe, die anderen verblieben da, wo sie sind. :-( Deshalb sollte man alle Autos verschrotten - in die so zu gewinnenden 98 Billiarden Dosen könnte man alle Schadstoffe einbringen. Allerdings müssten dann alle Ex-Autobesitzer die Dosen in ihren Garagen lagern. --217.9.49.1 10:55, 29. Jun. 2016 (CEST)
Da wird ganz sicher nichts verschrottet, auch wenn der Artikel anderes behauptet. General Motors und Co exportieren schließlich auch andauernd Fahrzeuge, die nicht den US-Umweltschutzvorschriften entsprechen, ins Ausland. Warten wir mal ein paar Monate, dann tauchen die ersten US-Passats in Kuba auf, samt Werkstättennetz. Das wär dann auch schöner Tritt vor's Knie von GM, die dieses Geschäft eigentlich machen wollten. -- Janka (Diskussion) 18:42, 29. Jun. 2016 (CEST)
Alles Quatsch. Man würde genau eine Konservendose bekommen, eine ziemlich große. Darum frage lieber, wie groß diese Dose wäre. Rotkäppchen rechnet sowas gerne als Fleißaufgabe vor. --88.68.81.206 03:42, 30. Jun. 2016 (CEST)
warum aber Dosen? Warum keine Pflugscharen? Oder Fahrräder? Oder Dampflokomotiven, die werden immer beliebter, sind fotogen und sind schon auf der Roten Liste. Auch Gußeisenpfanen kommen wieder on Betracht, wegen Eisenmangel im Blut, besonders für die Frauen, das wäre doch mal eine Geste für die beste Ehefrau von allen: Liebling, ich habe unser Auto verschrotten lassen und ich habe für Dich daraus etwas mitgebracht!. Wieviel Stahl ist heute noch in einem Durschnittsauto? -- Ilja (Diskussion) 11:54, 30. Jun. 2016 (CEST)
Man könnte auch Angriffs-Verteidigungswaffen daraus herstellen. Abnehmer wären am Markt vorhanden. --88.68.81.206 16:10, 30. Jun. 2016 (CEST)
Ja, hier zum Beispiel, wie viele Taschenmesser kann man aus einem VW-Diesel machen? Diese Messer sind vollkommen abgasfrei und haben auch sonst keine Emissionen, ausser es tropft noch ein bisschen Blut. Wen stört es schon? -- Ilja (Diskussion) 01:54, 2. Jul. 2016 (CEST)
Egal ob exportiert wird oder nicht, selbst wenn die Autos aus dem Verkehr genommen werden, werden sie alle Teile, die irgendwie ohne Verschrotten legal verwertbar sind dementsprechend verwerten, was so ziemlich alles sein dürfte, direkten Einfluss auf die Abgaswerte haben ja nur Motor und Elektronik, alles andere lässt sich in Autos, die die Abgasgrenzwerte erfüllen, einbauen, insbesondere Fahrgestell, Karosserie und Innenausstattung, womit man massemäßig schon den Löwenanteil hat. --MrBurns (Diskussion) 01:37, 3. Jul. 2016 (CEST)
Ich vermute sogar, dass diese Autos unverändert in Länder mit weniger strengen Abgasvorschriften verkauft werden. In Afrika, dem Nahen Osten (Asiens), dem Fernen Osten (Russlands) interessiert niemand die Stickoxid- oder Kohlenstoffdioxidemission eines Gebrauchtautomobils. Es reicht, wenn ein west- oder mitteleuropäisches Markenemblem auf dem Auto prangt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 3. Jul. 2016 (CEST)
Dem stehen ja leider die US-amerikanischen Gesetze entgegen. Autos, die in den USA illegal sind, was diese VW eben erfüllen, dürfen nicht exportiert werden. Deswegen kam die Verschrottung ja erst ins Spiel. Und ein Ausschlachten und Weiterverwenden der Teile ist auch fragwürdig. Es gibt zwar einen Gebruchtteilemarkt, aber wenn jetzt hunderttausende gebrauchte Scheinwerfer, Karosserien usw. auf den Markt kommen (oder besser ihn überschwemmen), wer soll die denn alle abnehmen? Die meisten Autos haben zwei Scheinwerfer und eine Karosserie und können mit weiteren Scheinwerfern oder Karosserien nichts anfangen. Genügend Unfälle wird es auch nicht geben, um diese Teile loswerden zu können. --2003:76:E3F:7648:475:E884:EB5B:894E 23:31, 3. Jul. 2016 (CEST)
Und wie schauts aus, wenn sie die Autos zerlegen, die Teile in ein anderes Land exportieren und sie dann dort wieder zusammenbauen? Ist das auch illegal nach US-Recht, obwohl die USA im Land des Zusammenbaus eigentlich gar keine Jurisdiktion haben (wobei das ja gar nicht so ungewöhnlich ist in den USA, die haben auch andere Gesetze für Gegenden, in denen sie keine Jurisdiktion haben)? Was den Gebrauchtmarkt angeht: die teile sind Jahrelang (üblicherweise zu relativ geringen Kosten, weil sie keine besonderen Lagerbedinungen brauchen) lagerbar und verkaufbar. VW muss sie also nicht alle auf einmal auf den Markt werfen. --MrBurns (Diskussion) 23:01, 8. Jul. 2016 (CEST)
Jeder, der sein Auto nicht mehr will, kann es über die Grenze fahren, dort verkaufen und anschließend daheim abmelden. Von Mexiko aus können die Fahrzeuge überall hin. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:00, 9. Jul. 2016 (CEST)