Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/2015/05

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Mps in Abschnitt Neue Graph-Funktion

Neue/r Leiter/in Ideenförderung?

Der umseitige Eintrag ist schon ein paar Tage her, aber fraglos hinnehmen möchte ich ihn denn doch nicht. Er kommt für mich einigermaßen überraschend, nachdem wir noch am 28./29. März in Hamburg beim Förderworkshop als ergebnisorientiert kooperierende Wikipedianer- und Wikimedianer-Runde mit dem WMDE-Leiter Ideenförderung Sebastian Sooth beisammen saßen und nachlesbar einen Aktionsplan entwickelt haben.

Zu den beim Workshop geäußerten Absichten gehörte auch, dass der dem allgemeinen Meinungsaustausch in der Wikipedia dienende hiesige „Dorfplatz“, die Kurierdiskussion, auch verstärkt als Kommunikationsort aller Wikipedianer und Wikimedianer gemeinsam betreffenden Fragen genutzt werden soll. Also frage ich jetzt einmal, was es mit der Ausschreibung der Stelle eines Leiters Ideenförderung auf sich hat: Steht Sebastian Sooth vor der Ablösung oder soll noch ein/e zweite/r Leiter/in Ideenförderung ihm zur Seite stehen? Ein Statement dazu aus berufenem Munde halte ich einschließlich der Angabe von Gründen für angebracht.
-- Barnos (Post) 16:24, 6. Mai 2015 (CEST)

Hallo Barnos,
die ausgeschriebene Stelle ist derzeit - nach dem Ausscheiden von Denis Barthel - nur interim durch Sebaso besetzt und soll nun wieder vollständig besetzt werden. Ob das dann auch endgültig Sebaso oder jemand anderes wird, we will see. That's it as far as I know -- Achim Raschka (Diskussion) 16:29, 6. Mai 2015 (CEST)
Besten Dank für die Nachhilfe - interim habe ich auch schon gehört, aber wohl wieder verdrängt... -- Barnos (Post) 16:39, 6. Mai 2015 (CEST)

New Wikipedia Library Accounts Available Now (May 2015)

Apologies for writing in English, please help translate this into your local language. Hello Wikimedians!

 
The TWL OWL says sign up today!

Today The Wikipedia Library announces signups for more free, full-access accounts to published research as part of our Publisher Donation Program. You can sign up for new accounts and research materials from:

  • MIT Press Journals — scholarly journals in the humanities, sciences, and social sciences (200 accounts)
  • Loeb Classical Library — Harvard University Press versions of Classical Greek and Latin literature with commentary and annotation (25 accounts)
  • RIPM — music periodicals published between 1760 and 1966 (20 accounts)
  • Sage Stats — social science data for geographies within the United States (10 accounts)
  • HeinOnline — an extensive legal research database, including 2000 law-related journals as well as international legal history materials (25 accounts)

Many other partnerships with accounts available are listed on our partners page, including Project MUSE, JSTOR, DeGruyter, Newspapers.com and British Newspaper Archive. Do better research and help expand the use of high quality references across Wikipedia projects: sign up today!
--The Wikipedia Library Team 00:12, 5. Mai 2015 (CEST)

We need your help! Help coordinate Wikipedia Library's account distribution and global development! Please join our team at Global our new coordinator signup.
This message was delivered via the Mass Message tool to The Wikipedia Library Global Delivery List
Für naturwissenschaftlich ausgerichtete Recherchen ist da ungefähr genau gar nichts dabei. Selbst das MIT beschränkt sich auf "weiche" Themen.---<)kmk(>- (Diskussion) 20:32, 8. Mai 2015 (CEST)
Unzufrieden mit dem Angebot? Dann schaue Dir doch mal die übrigen Verlage auf enwiki an, die zur Auswahl stehen. Der Nutzen der angelsächsischen Datenbanken ist natürlich nicht so groß, das ist zuzugeben, weil auch einiges in Deutschland schon über die Nationallizenzen zugänglich ist.--Aschmidt (Diskussion) 21:13, 8. Mai 2015 (CEST)

Kommentare/Anregungen usw. erwünscht

Auch ohne großen Artikel im Kurier: Wiki Loves Earth 2015 hat jetzt einen Blog. Harren wir der Dinge, die dort kommen werden (oder auch nicht). Noch sind drei Wochen Zeit, um die Knipse aus dem Keller zu holen und zu entstauben... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:25, 7. Mai 2015 (CEST)

Lb Nightflyer, man kann ja auch kleine Artikel in den Kurier setzen, muß nicht alles backstage sein... ;) --Aschmidt (Diskussion) 21:15, 8. Mai 2015 (CEST)
Auch wenn die Beteiligung nach meiner Meinung etwas besser sein könnte, ich will nicht rumspammen. Es gab schon zwei kleine Artikel im Kurier. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:19, 9. Mai 2015 (CEST)

Der Schreibwettbewerb lebt!

Schöner Friede–Freude-Eierkuchen-Artikel angesichts des Totalschadens, den die Jury dieses Jahr hingelegt hat. --Richard Zietz 11:37, 11. Mai 2015 (CEST)

Ey Richard Zietz, es ist erstmal eine reine – m.E. überfällige – Ergebnisverkündung. Wenn Du den Text gelesen hättest, hättest Du am 29. Wort vor dem finalen Ausrufezeichen sehen können, dass ich die von Dir verlinkte Seite sehr wohl gelesen habe. Im übrigen hättest auch Du den Artikel schreiben können. Freundliche Grüße, --emha db 11:44, 11. Mai 2015 (CEST)
Same procedure as every year. Liesel 11:47, 11. Mai 2015 (CEST)

Eigentlich nichts Neues: Zietz ist extrem beleidigt, dass er nicht gewonnen hat und redet den ganzen Wettbewerb schlecht. Dasselbe Theater hatten wir z.B. 2011, wie man hier nachlesen kann (die übrigen Jahre habe ich nicht genauer durchgesehen, aber da findet sich auch allerlei). Zietz scheint eine Person zu sein, die sehr gut austeilen, aber überhaupt nichts einstecken kann. Mimosenhaftes Diva-Getue vom Feinsten. --178.38.106.41 11:57, 11. Mai 2015 (CEST)

@IP: Find’ ich knorke, dass du so feingliedrig die Rolle des Dokumentaristen übernimmst. --Richard Zietz 12:03, 11. Mai 2015 (CEST)

Wikimedia Foundation Funds Dissemination Committee elections 2015

 

This is a message from the 2015 Wikimedia Foundation Elections Committee. Translations are available.

Voting has begun for eligible voters in the 2015 elections for the Funds Dissemination Committee (FDC) and FDC Ombudsperson. Questions and discussion with the candidates for the Funds Dissemination Committee (FDC) and FDC Ombudsperson will continue during the voting. Nominations for the Board of Trustees will be accepted until 23:59 UTC May 5.

The Funds Dissemination Committee (FDC) makes recommendations about how to allocate Wikimedia movement funds to eligible entities. There are five positions on the committee being filled.

The FDC Ombudsperson receives complaints and feedback about the FDC process, investigates complaints at the request of the Board of Trustees, and summarizes the investigations and feedback for the Board of Trustees on an annual basis. One position is being filled.

The voting phase lasts from 00:00 UTC May 3 to 23:59 UTC May 10. Click here to vote. Questions and discussion with the candidates will continue during that time. Click here to ask the FDC candidates a question. Click here to ask the FDC Ombudsperson candidates a question. More information on the candidates and the elections can be found on the 2015 FDC election page, the 2015 FDC Ombudsperson election page, and the 2015 Board election page on Meta-Wiki.

On behalf of the Elections Committee,
-Gregory Varnum (User:Varnent)
Volunteer Coordinator, 2015 Wikimedia Foundation Elections Committee

Posted by the MediaWiki message delivery 03:45, 4 May 2015 (UTC) • TranslateGet help

Kann mir jemand etwas helfen? Was genau tut dieses Committee? Am besten in Stammtischsprache antworten, denn dann weiss ich was Sache ist. Bin nämlich zu faul, den Begriff "Wikimedia movement funds" und dergleichen zu entziffern, habe schliesslich nicht den Master im Buzzword-Englisch gemacht. Zudem wäre etwas Wahlhilfe nicht schlecht: Sind diese Leutchen engagierte Wikipedianer? Kann schliesslich nicht auf Basis eines nichtssagenden Motivationsschreiben entscheiden und am Ende haben wir Leute, die alles Geld ausschliesslich in eine Facebookisierung bzw. Instagramisierung der Wikipedia reinstopfen. --Filzstift  17:05, 4. Mai 2015 (CEST)-
Sie bestimmen, wer das gespendete Geld bekommt (theoretisch). Theoretisch stellt selbst de Foundation dort ihre Anträge. Und alle Chapter. Alle Themengruppen. Eigentlich alle, die einen größeren Batzen Geld für was auch immer wollen. Und ich weiß echt nicht, wenn ich da wählen sollte, nach zuletzt schlechten Erfahrungen. Marcus Cyron Reden 17:18, 4. Mai 2015 (CEST)
Ich glaube, die Foundation hatte dort nur beim ersten mal um Geld angeklopft, danach nicht mehr. --Goldzahn (Diskussion) 16:09, 5. Mai 2015 (CEST)
Auch: bei einer Steward-Wahl kenne ich gut die Hälfte der Kandidaten. Hier ist alles blank. -jkb- 17:21, 4. Mai 2015 (CEST)
Man kann den Kandidaten Fragen stellen, was ich auch genutzt habe. Leider alles nur in Englisch. Aber zumindest ein bisschen sollte es bei der Wahl helfen. Helfen würde auch, wenn die Wahl länger dauern würde oder Fragen früher gestellt werden könnten, sodass alles auch in anderen Sprachen zumindest zusammengefasst werden kann. --Don-kun Diskussion 17:37, 4. Mai 2015 (CEST)
Sehe ich ähnlich, war leider aus ganz unterschiedlichen Gründen nicht früher machbar. Die Fragen müssen übrigens nicht in Englisch gestellt werden. Bei Bedarf werden sie übersetzt. 22:38, 5. Mai 2015 (CEST)

Ein bisserl genauer: Das FDC „berät“ das Board of Trustees bei der Verteilung der größeren Mittelzuweisungen aus den Spendeneinnahmen. Aber auch an dieser Wahl nehme ich aus den bekannten Gründen nicht mehr teil. Postdemokratie. Potemkinsche Dörfer. Bitte hier lang.--Aschmidt (Diskussion) 17:39, 4. Mai 2015 (CEST)

Meinste nich, dass die Wahl zumindest mehr bewirkt, als ein offener Brief? --Don-kun Diskussion 17:46, 4. Mai 2015 (CEST)
Das kannst Du selbstverständlich halten, wie Du es für richtig hältst. Ich nehme nur an Wahlen teil, die tatsächlich etwas bewirken. Was wir hier erleben, ist eine reine Show. Die DDR war eine wirklich demokratische Veranstaltung im Vergleich dazu. Das meine ich ernst.--Aschmidt (Diskussion) 17:52, 4. Mai 2015 (CEST)
Dann ist das ein sehr großes Problem, wenn du das so siehst - und es qualifiziert nicht wirklich für eine Auseinandersetzung. Ansonsten @ -jkb-, ein paar Leute kennt man schon, Liam Wyatt etwa, der erste Wikipedian in Residence überhaupt, der mittlerweile bei jeder Wahl antritt. Mike Peel ist auch kein unbeschriebenes Blatt. Marcus Cyron Reden 18:09, 4. Mai 2015 (CEST)

Da ich ebenfalls keine Ahnung hatte, wer die eigentlich sind, habe ich mal eine Tabelle erstellt und sie unten angehängt, die jeder ergänzen mit zusätzlichen Informationen ergänzen kann – so als Übersicht über die Kandidaten. Vielleicht hilft das ja jemanden bei der Wahlentscheidung. --BHC 🐈 (Disk.) 18:20, 4. Mai 2015 (CEST)

Die Kandidaten

Name Herkunft Benutzername Anmeldedatum Heimat-Wiki Meistbearbeitetes Wiki Gesamt-Bearbeitungszahlen Erweiterte Rechte
Felix Nartey Ghana Flixtey 28. Oktober 2012 enwp enwp: 529 1.909
Peter Ekman USA Smallbones 27. November 2005 enwp enwp: 33.770 49.100 Admin (outreach)
Liam Wyatt Australien Wittylama 12. Oktober 2005 enwp enwp: 7.794 9.750 Bürokrat, Admin (outreach)
Snezhana Shtrkovska Mazedonien Violetova / Виолетова 6. Januar 2009 / 7. Juli 2008 ? / mkwp meta: 139 /mkwp: 5.996 181 / 6.010 – / Admin (mkwp)
Shawn Chen USA Chsh 13. April 2005 enwp enwp: 818 850
Mike Peel Vereinigtes Königreich Mike Peel 17. März 2005 enwp commons: 27.134 58.948 Admin (enwp)
Tanweer Morshed Bangladesch Tanweer Morshed 9. Mai 2009 bnwp bnwp: 6.248 9.579 Admin (bnwp)
Lorenzo Losa Italien Laurentius 25. April 2004 itwp itwp: 9.463 12.849 Admin (itwp)
Itzik Edri Israel Itzike 27. August 2005 hewp hewp: 2.249 4.395
Ad Huikeshoven Niederlande Ad Huikeshoven / Dedalus 30. März 2012 / 1. Februar 2005 nlwm / nlwp nlwm: 487 / nlwp: 4.813 2.114 / 8.327 Admin (nlwm)
Michał Buczyński Polen Aegis Maelstrom 19. November 2004 plwp plwp: 12.200 14.728 Admin (plwp, plwm)
FDC-Ombudsmann
Kirill Lokshin USA Kirill Lokshin 8. Juni 2005 enwp enwp: 71.001 72.018 Admin (enwp, test)
Mykola Kozlenko Ukraine NickK 14. Juni 2008 ukwp ukwp: 88.524 123.270 Bürokrat, Admin (ukwp, uawm); Checkuser (ukwp)
Danke, BHC! Hier gäbe es für mich gleich ein paar Contras. Dieses Committee soll gemäss Cyron/Aschmid also das Board beraten. D.h. hat eigentlich gar keinen Einfluss auf die Mittelverteilung. Doch wenn schon, dann sollen die wenigstens auch die Community vertreten können. Wer aber < 1000 Edits gemacht hat, dürfte kaum eine Ahnung bzgl. Bedürfnisse der Community haben. Egal, wie gut man das im Bewerbungsschreiben in Worte verpackt.
Die "fünfstelligen" kann man mal näher anschauen. Bei den Omb dagegen habe ich weniger Probleme, die müssen nicht unbedingt grosse WP-Erfahrung haben.ach es geht nicht um die CU-Omb sondern FDC-Omb. --Filzstift  20:36, 4. Mai 2015 (CEST)
"Das Board beraten" ist aber auch etwas sehr tief gestapelt. Es gibt eine Empfehlung zur Mittelbewilligung und das Board folgt dieser üblicherweise (mir fällt erstmal kein Beispiel ein, in dem das Board so einer Empfehlung nicht entsprochen hätte. Nur an nachträgliche zusätzliche Mittelbewilligung nach erneuter Beantragung kann ich mich erinnern). --Don-kun Diskussion 21:41, 4. Mai 2015 (CEST)
Wann hat das Board zuletzt etwas nicht abgesegnet, was irgend ein Zuarbeiter ihm vorgelegt hat? Marcus Cyron Reden 21:49, 4. Mai 2015 (CEST)
Michał traue ich etwas kritischere Nachfragen schon zu. Der machte mir einen sehr anständigen und fitten Eindruck. Allerdings kann ich seine Positionierung zum Thema WMDE nicht richtig einschätzen. Einerseits -da wird ganz schön was auf die Beine gestellt- andererseits -ganz schön groß. (das nur als Ergänzung zu den genannten en-wp(lern) Liam Wyatt und Mike Peel ;). LG --Anika (Diskussion)   22:08, 4. Mai 2015 (CEST)
@Marcus: Touché! Aber: Gerade das ist doch ein Hinweis darauf, dass das FDC doch etwas Einfluss hat ;) Aber das mit dem Board sollten wir bei der Board-Wahl auch versuchen zu ändern. ;) @Filzstift: Zumindest mir hat meine Frage bei der Wahl schon etwas geholfen. Allerdings haben mich gerade die Antwort der beiden Kandidaten mit den meisten Bearbeitungen eher enttäuscht, die mMn (bisher) beste Antwort kam von Shawn Chen. Editzahlen sind halt nicht alles - durch Edits allein lernt man auch nicht zwangsläufig viel von den Projekten kennen und es gibt andere Arten, sich zu beteiligen. --Don-kun Diskussion 22:47, 4. Mai 2015 (CEST)
Ja. Und ich habe heute schon festgestellt, daß für mich 10 der 15 bisherigen Kandidaten für das Board überhaupt nicht in Frage kommen. Die Auswahl ist am Ende gar nicht so schwer. Marcus Cyron Reden 02:41, 5. Mai 2015 (CEST)

 Info: Ich musste einige Daten korrigieren, da einmal die globale Kontenübersicht nicht die benötigten Daten hergab, und zum anderen zwei Personen nur ihr neues Konto angaben. --BHC 🐈 (Disk.) 02:56, 5. Mai 2015 (CEST)

Macht nichts, man blickt etwas besser durch, sehr brauchbar. Dennoch auch mein Staunen: da gibt es Leute, die mit ihrem Accountzähler nicht einmal als Mentoren in dewp durchkämen. Mein Gott, was machen die da. -jkb- 10:46, 5. Mai 2015 (CEST)
Außerdem: Ich zähle sechs Kanditaten aus enwp. Aus allen anderen Sprachversionen kommt maximal ein einzelner Kandidat. Aus dewp, frwp, eswp, ruwp, oder svwp kommt keiner der Kandidaten. Das sind immerhin fünf der acht größten Wikipedien. Im Grunde ist das eine englischsprachige Veranstaltung mit exotischen Beisprengseln.---<)kmk(>- (Diskussion) 20:27, 8. Mai 2015 (CEST)
Und da keine Kandidaten aus den anderen grössten Wikipedien kommen, gehen auch fast nur enWP-ler stimmen. Folglich ist das Resultat absehbar. Zeigt auch auf, wer langfristig das Sagen haben wird. Die dort drüben. Kennt man von hier (WMDE bestimmt die Geschicke hierzulande). --Filzstift  10:10, 11. Mai 2015 (CEST)
Nicht für ungut, aber wie kommst du auf die Idee? Es geht um Diversität, deswegen wird schon dafür gesorgt werden, dass eine LGBTI-Person, eine Person aus Afrika, ein Hindu, ein Teenager, eine Person mit eingeschränkter Mobilität und ein(e) Nudist(in) durchkommen. Bei drei bzw. fünf offenen Plätzen geht sich das ja auch optimal aus. :) … «« Man77 »» Wiki loves signatures 14:24, 11. Mai 2015 (CEST)
Dazu Frauen. Ist schliesslich ein erklärtes Ziel der WMF. --Filzstift  09:11, 12. Mai 2015 (CEST)
Er schrieb doch: Nudistin! ;) Was Frauen angeht sieht es aber generell schon wieder sehr mau aus. Ich bleibe dabei, die Offensive der WMF hat das genaue Gegenteil bewirkt und schreckt Frauen eher ab. Auch für das Board gibt es nur zwei Kandidatinnen, die beide schon Erfahrungen in dem Gremium haben (und deshalb für mich wie ihre männlichen Kollegen die da sitzen oder schon saßen nicht mehr wählbar sind, erst recht nach den schon gekommenen Antworten auf Fragen). Marcus Cyron Reden 12:24, 12. Mai 2015 (CEST)

Eyecatcher nicht erlaubt?

Schade, ich hatte die prägnantere und zugegebenermassen zweideutige Abkürzung absichtlich nicht vermieden – in der Hoffnung, dass Spezial:Sichtungsstatistik bezüglich Dateien bald besser aussehen könnte. --Leyo 11:04, 6. Mai 2015 (CEST)

Ich hätte jetzt GebührenVerordnung oder so etwas dahinter vermutet. Bitte GV stehen lassen --Koenraad 11:57, 6. Mai 2015 (CEST)
+1, wir haben es hier nicht mit einem Kindermagazin zu tun. --emha db 12:06, 6. Mai 2015 (CEST)
Der Kurier ist viel zu seriös geworden, das war doch eigentlich mal als BILD-Parodie, die aber trotzdem noch informiert, gedacht. :P 46.14.12.247 12:05, 6. Mai 2015 (CEST)
Von der Abkürzung war ich peinlich berührt, weil ich mich fragte, ob der Autor die Verwendung bei Polizei, Behörden usw. nicht kennt.--80.187.100.207 12:06, 7. Mai 2015 (CEST)
Da kann ich dich beruhigen: Ich Die Wahl des der Abkürzung ist in Kenntnis davon geschehen. --Leyo 13:16, 7. Mai 2015 (CEST)
Leyo: hattest Du bei der Erstellung der zweiten Satzhälfte eine Autokorrekturfunktion angeschaltet? :-P
Ich muss übrigens immer an den Titel der Fachzeitschrift gv-praxis denken… --emha db 15:03, 8. Mai 2015 (CEST)

GV nach dem verflixten siebten Jahr, wäre ne catchige Überschrift gewesen. -- Cherubino (Diskussion) 15:38, 8. Mai 2015 (CEST) PS: und als erste Zeile: Irgendwann schläft alles ein ...

Dateierstsichtungen

Wann ist eine Datei zu sichten? Sollte man da auf Kategorien, Lizenz, Commons-Verträglichkeit und so Kram achten, oder „reicht“ eine vandalismusfreie Version? --TP12 (D) 08:35, 7. Mai 2015 (CEST)

Am wichtigsten ist natürlich letzteres. Aber wenn beispielsweise die Lizenz oder sonstige Angaben offensichtlich falsch sind, ist es sicher sinnvoll, die Datei in die Dateiüberprüfung zu stellen. --Leyo 09:32, 7. Mai 2015 (CEST)

Das Thema ist wahrscheinlich ziemlich unsexy, aber besteht nicht darin die Stärke der Community, dass solche Aufgaben schnell erledigt sind, wenn alle mitmachen?! Nach 7 Jahren sollte man das doch mal hinbekommen! Vielleicht die Dateien mal nach Buchstaben sortiert zum Abhaken:

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

ðuerýzo ?! SOS 10:09, 7. Mai 2015 (CEST)

Das eigentliche Problem ist, das man in eingebundenen Artikeln nicht sieht, ob eingebundene Dateien (und Vorlagen!?) ungesichtet sind. Gibt es eine Möglichkeit anzuzeigen, wenn eingebundene Dateien und Vorlagen ungesichtet sind?--CENNOXX 12:00, 7. Mai 2015 (CEST)

Benutzer:P.Copp/scripts#/markunreviewed.js deckt nur Links auf Dateien ab. --Leyo 13:10, 7. Mai 2015 (CEST)
Das Script läuft leider nicht unter vector (oder nur bei mir?). Schade.--CENNOXX 01:26, 8. Mai 2015 (CEST)
Es sollte auch unter Vector laufen. Frag am besten mal unter WP:TWS nach. Aber wie gesagt, es funktioniert nur bei Links auf Dateien (so wie da, dort hat es aber aktuell keine ungesichteten Dateien) oder bei teiltransparenten Grafiken (aktuell unter GEWOBA zu sehen). --Leyo 12:05, 8. Mai 2015 (CEST)

Falls sich jemand zum Sichten bemüßigt fühlt, sollte er (sofern zutreffend) auch gleich die Vorlage {{Commonsfähig}} ergänzen. Alles was auf Commons kann, sollte nämlich auch früher oder später dort landen.

Eigentlich ist es Unsinn, dass hier immer noch so viel hochgeladen wird. Das lokale Uploadformular provoziert leider den Upload unzureichend beschriebener und häufig problematischer Dateien – und das obwohl der größte Teil davon auf Commons eh besser aufgehoben wäre. Gerade bei völlig unproblematischen CC-Lizensierten eigenen Bilder verweschwendet ein lokaler Upload bloß die Lebenszeit aller Beteiligten. // Martin K. (Diskussion) 13:38, 8. Mai 2015 (CEST)

@Martin K.: Was ist das denn für eine Kategorie? Wie kann man die abarbeiten? Einfach löschen? Muss man da irgendwas beachten? Bitte etwas Hilfestellung...S –Queryzo ?!     17:39, 11. Mai 2015 (CEST)
Die meisten Dateien werden vom Wdwdbot in diese Kategorie gepackt. Davon bitte Finger weg oder User:Wdwd fragen, ob Handarbeit hier hilfreich ist. Ansonsten muss man natürlich prüfen, ob die Datei ordnungsgemäß übertragen wurde, siehe Hilfe:Dateien nach Commons verschieben#Hinweise für Administratoren. --Krd 17:46, 11. Mai 2015 (CEST)
@Krd: Wieso Finger weg, wenns oben in der Löschnavi verlinkt ist?! Wdwd, ich würde gern helfen, die NowCommons-Dateien aufzuräumen. Wäre Handarbeit hier in irgendeiner Form hilfreich? –Queryzo ?!     17:22, 12. Mai 2015 (CEST)
@Queryzo, ja, gerne. Beachte bitte dazu die Hinweise_für_Administratoren.--wdwd (Diskussion) 19:28, 12. Mai 2015 (CEST)
Solange es die Funktion gibt, wird sie auch jemand nutzen, sei es aus Unwissenheit, aus extravagantem Primadonnentum von sog. „Edelnutzern“, oder in einem Bruchteil der Fälle, auch aus Notwendigkeit. Alexpl (Diskussion) 13:44, 8. Mai 2015 (CEST)
+1 für Martin, aus der Erfahrung von Spezial:Neue Dateien und der (leider oft daraus folgenden) DÜP kann ich überwiegend den ersten Grund bestätigen. Grüße, --emha db 15:03, 8. Mai 2015 (CEST)
Und? Warum werden commonsfähige Dateien nicht einfach dahin verschoben? –Queryzo ?!     15:51, 8. Mai 2015 (CEST)
Queryzo, das werden sie doch. Dafür gibt es das Wikipedia:WikiProjekt Commons-Transfer sowie den Wdwdbot hier und auf Commons. --emha db 17:56, 8. Mai 2015 (CEST)
Dummerweise ist das eine mühseelige Sisyphosarbeit, so lange jeden Tag etliche Neuuploads dazukommen, die dann einzeln gesichtet und verbausteint werden müssen. So lange selbst erfahrene Autoren es nicht schaffen ihre eigenen Photos ausschließlich auf Commons zu laden, ist da leider kein Ende in Sicht... // Martin K. (Diskussion) 18:06, 8. Mai 2015 (CEST)
Auch da gebe ich Dir Recht, Martin, man muss sich nur den daraus resultierenden Altbestand auf Commons aus 2012/2013 ansehen. Ich bin mit Hilfsangeboten zum Commonsumstieg leider schon mehrmals abgewiesen und/oder ignoriert worden. Aus Höflichkeit werde ich hier jedoch keine Namen nennen. Grüße, --emha db 19:52, 8. Mai 2015 (CEST)
Wenn Leute, die es eigentlich besser wissen müssten hier mutwillig commonsfähiges Material lokal hochzuladen, zeugt das von nichts anderem als mangelndem Respekt den Kollegen gegenüber, die dieses Chaos regelmäßig aufräumen.
Meines Erachtens sollte man daher den lokalen Upload für alles dicht machen, was nicht ausdrücklich mit einem Baustein gekennzeichnet ist, der auf einen der wenigen Ausnahmetabestände hinweist, in denen das Bild nicht auf Commons liegen kann. // Martin K. (Diskussion) 20:37, 8. Mai 2015 (CEST)
Alternativ könnte man gleich auf Commons Verlinken und statt dessen nur auf den Spezialseiten (wie bislang) einen Direktlink anbieten. Neulinge dürften letztere sicherlich selten Besuchen. Das dürfte die einfachste Variante sein und den damit verbundenen Frust erheblich reduzieren. Gruß Frank schubert (Diskussion) 11:05, 9. Mai 2015 (CEST)
Unter MediaWiki Diskussion:Uploadtext gibt es auch (ältere) Diskussionen zu dieser Thematik. --Leyo 15:21, 9. Mai 2015 (CEST)

Könnte man nicht einfach in der Sidebar den Link von Spezial:Hochladen auf Wikipedia:Hochladen ändern? Das sollte ein wenig helfen. --Krd 10:41, 11. Mai 2015 (CEST)

+1 Das klingt gut. (Wie) Kann man Spezialseiten verändern? An wen sollte man sich damit wenden?--CENNOXX 14:01, 11. Mai 2015 (CEST)
Dürfte über JS möglich sein. MediaWiki:common.js. Oder wollen wir wieder ein MB dafür? --MGChecker – (📞| 📝|  ) – HDR 18:39, 11. Mai 2015 (CEST)

Zwischenstand: Inzwischen haben wir die Marke von 3000 unterschritten. Bei dieser Gelegenheit möchte ich allen bisher Beteiligten für die bisherige Hilfe danken. --Leyo 02:35, 16. Mai 2015 (CEST)

Österreichische Schule

Der derzeitige Leitartikel von Welt-online Der deutsche "Geuro"-Trick soll die Griechen retten linkt direkt auf den Wikipedia-Artikel Österreichische Schule. Ist sowas schon normal, was sagt das über wen oder was aus? -- Cherubino (Diskussion) 12:07, 13. Mai 2015 (CEST)

Naja, auch wenn die Online-Ableger von deutschen Zeitungen häufig noch ziemlich ängstlich sind, was das Setzen von Links angeht (abgesehen vom eigenen Archiv bzw. Tag Cloud und vielleicht ein paar langweiligen Statistiken von langweiligen Ministerien, ansonsten könnten ja die Leser am Ende noch von unserem Angebot wegsurfen, oder, vielleicht noch schlimmer, selber nachlesen, was die Quelle wirklich sagt oder prüfen wie wenig Eigenleistung der Redakteur vollbracht hat, nachdem er diesen einen Link kannte...), ist es doch insgesamt gang und gäbe, dass irgendwelche Artikel auch auf Wikipedia verlinken, oder bin ich zuviel abseits der "Qualitätsmedien" unterwegs, um das noch richtig einschätzen zu können? --YMS (Diskussion) 13:01, 13. Mai 2015 (CEST)
Ja, eine solche Verlinkungen sind in vielerlei Hinsicht "normal" bzw. werden schon seit Jahren praktiziert. Im Übrigen nicht nur von Zeitungen bzw. der Presse, sondern es ist Lehrbetrieb an der Uni bzw. vielen Akademikern oft schon noch länger gang und gäbe. Letzteres übrigens nicht nur in der vermeintlichen Schmuddelecke oder bei Teilen des Fußvolks, sondern durchaus von den Koryphäen ihrer Zunft. Ein Beispiel hierfür unter anderem der Blog des Mathematikers Terence Tao: https://terrytao.wordpress.com/ .
Was nun die vermeintliche Aussage bzw. Deutung des Ganzen betrifft, würde ich sagen ist vermutlich der Triumph bzw. vielleicht auch die Verführung des Praktischen.--Kmhkmh (Diskussion) 18:43, 13. Mai 2015 (CEST)
Oder die neue deutsche Ehrlichkeit: wenn die Journalisten (auch der sogenannten «Qualitätsmedien») sowieso die Hälfte bei Wikipedia abschreiben, warum dann nicht gleich direkt darauf verlinken? --Holder (Diskussion) 20:17, 13. Mai 2015 (CEST)
Gestern erhielt ich über drei Stellen Nachricht über einen neuen WP-Artikel zu einem westbengalischen Historiker, darunter über academia.edu. Ich finde links zur WP nicht nur in brasilianischen oder australischen Dissertationen, auch andere scheuen sich nicht, in ihren Onlinepublikationen vor allem, eigentlich nur dorthin, mit en:WP zu verlinken: es scheint "draussen" eine gängige Praxis geworden zu sein, deren Sinn, ausser einem begrenzten praktischen Nutzen, ich eigentlich nicht einsehe. Fröhliches Linken weiterhin :-). --Emeritus (Diskussion) 20:58, 13. Mai 2015 (CEST)
Millionen Fliegen können sich nicht irren? Interessant wäre zu fragen, ob es Artikel gibt, die eher auf diese Weise verlinkt worden sind als andere, wer diese Artikel geschrieben hatte, warum nicht auf Permalinks verwiesen wird, wo doch bekannt ist (oder doch nicht?), daß sich Inhalte in Wikis ständig ändern können und so weiter. Qualität ist wichtiger als Quantität.--Aschmidt (Diskussion) 23:01, 13. Mai 2015 (CEST)
Permalinks sind den Nicht-WPnern wohl eher weniger bekannt, vor allem aber sichern sie nur eine bestimmte Version und keine Qualität. Und wie oben ja versuchte darzustellen es sind eben nicht nur "Millionen von Fliegen" (die vermeintlich nicht irren können), sondern eben zumindest gelegentlich auch die besten ihres Faches, die das machen. Eine detallierte Studie zu der Thematik wäre natürlich schon interessant.--Kmhkmh (Diskussion) 23:21, 13. Mai 2015 (CEST)

Was auch an dem Link interessant ist, er ist wahrscheinlich inhaltlich falsch. Der Hinweis auf die Österreichische Schule kommt in der Regel von ihren angelsächsischen Gegnern, den Anhängern von Keynes. Dabei haben die "Österreicher" hierzulande gar nicht den großen Einfluss, der wird nämlich von den Ordoliberalen ausgeübt. Der britische economist hat das kürzlich hier herausgearbeitet. Allerdings scheint mir der in dem Zeitungsartikel vorgestellte "Rettungsweg" kein ordoliberaler Weg zu sein, denn er ist nur ein Währungstrick. Insofern ist der Link zur de:WP nicht nur inhaltlich falsch, sondern er bietet auch keine weiterführende Info zu diesem Vorschlag an. Ich habe mir den WP-Artikel zu Thomas Mayer angesehen. Der Mann startete als Ordoliberaler, hat dann aber 20 Jahre in angelsächsischen Ländern gearbeitet, unter anderem bei Salomon Brothers und Goldman Sachs. Hier scheint mir auch der vorgeschlagene Finanztrick zu passen, der durchaus vergleichbar ist, wie die griechischen Staatsschulden per Finanztrick in die Zukunft zu verschieben, was den Griechen seinerzeit den Beitritt zum Euro ermöglichte. Ich schätze, diese Vita hat dem Mann auch erst den Zugang zu Varoufakis und Tsipras ermöglicht und nicht seine angeblich "Österreichische" wirtschaftspolitische Einstellung. PS: Die beiden Welt-Autoren scheinen mir die Thematik nicht wirklich zu überblicken. --Goldzahn (Diskussion) 01:00, 16. Mai 2015 (CEST)

Das Autoren von Zeitungsartikeln (und noch dazu bei der Welt) die Themen über die sie schreiben nicht völlig überblicken, ist nun nicht wirklich etwas besonderes wenn nicht gar der Normalzustand, dass hat mit der Verlinkung eigentlich wenig zu tun, bis auf den allgemeinen Effekt, das weniger Überblick zu weniger passenden Verlinkungen führen kann.--Kmhkmh (Diskussion) 01:12, 16. Mai 2015 (CEST)
Hierzuwiki gab es ganz zu Anfang eine andere Politik der Verlinkung. Damals verlinkte man jeden Begriff in einem Artikel zu dem es einen WP-Artikel gab. In dem Welt-Artikel scheint mir die Methode zu sein, Begriffe, die die Leser wahrscheinlich nicht kennen, zu verlinken. Im WP-Artikel Komplementärwährung wird das Thema „GEURO“ unten im Text angesprochen. Imho wäre das auch der richtige Hintergrundartikel zu diesem Vorschlag. PS: In einigen Zeitungen wird seit kurzem in zwei, drei Sätzen der Inhalt des Artikels zusammengefasst. Theoretisch möglich wäre auch ein Hintergrundlink anzugeben, muss ja nicht zu Wikipedia sein. Vielleicht entwickelt sich das ja noch, wenn mehr Wikipedianer in Zeitungen schreiben. --Goldzahn (Diskussion) 01:49, 16. Mai 2015 (CEST)

Der neue fluffige Wiki-Shortie - oder nur ein kurzer Artikel ist auch ein guter Artikel

Tja, der Tritt gegen mich war mal wieder nötig, was?! ;) - Na sei es drumm. Mal davon abgesehen, daß ich nicht so recht verstehe, was uns der Text sagen möchte, bin ich nach wie vor der Meinung, daß wenn du mal die Energie investieren würdest, du absolut in der Lage wärst Artikel zu schreiben, die "Exzellent" oder zumindest "Lesenswert" (also auch "groß") sind. Es ist übrigens nicht wahr, was du behauptest,ich weiß sicher, daß Artikel wie die Schwarzfigurige Vasenmalerei gelesen werden. Sicher, sie haben kein Publikum wie aktuelle Themen oder Popkultur. Aber es ist eine konstante interessierte Leserschaft da. Wie eigentlich für alle Themen, unabhängig von der Größe der Artikel. Wenn überhaupt hat die Qualität Einfluss auf die Leserschaft. Marcus Cyron Reden 16:39, 12. Mai 2015 (CEST)

Ach was nein, ich kann auch einen anderen langen Artikel verlinken. Es geht darum, daß derzeit ein unguter Trend in der Wikipedia vorherrscht, Erweiterungen von Artikeln als "Verschlechterung" zu bezeichnen, weil "zu detailiert". Heute ist mir der Kragen geplatzt. Sorry was geht das die Wikipedia an, wenn manche Leute damit überfordert sind, mehr als 5 Sätze zu schreiben? Sollen wir uns jetzt wieder rückbauen? Alles gleich mittelmässig, damit die nicht weinen, weil sie da nicht mithalten können? Sorry, nein. Was den Wunsch nach "langen Artikeln angeht", das ist ja der Grund weshalb ich mich aufrege. Ich habe jetzt endlich etwas mehr Zeit, um mich Artikelarbeit zu widmen und plötzlich soll das nicht mehr möglich sein, denn "zu lang". So ist es auch möglich Autoren die Schreiblust zu versauen. --Juliana © 16:48, 12. Mai 2015 (CEST)
Juliana, dein Artikel und deine Beiträge gehen am Thema vorbei. Niemand hat etwas gegen lange Artikel! Da du nun aber wieder mal im Filmbereich vorbeigeschaut hast, und der Welt eine neue Handlung zum Film Die letzten Glühwürmchen geschenkt hast, muss ich klar auf die Formatvorlage Film verweisen, wonach Nacherzählungen nicht erwünscht sind. Das war auch schon so, bevor die Welt hip und kurzatmig wurde! –Queryzo ?!     16:53, 12. Mai 2015 (CEST)
+1 --Minihaa (Diskussion) 17:30, 12. Mai 2015 (CEST)
Die Handlung ist nicht "neu", sondern die Handlung, die dem Film die Aussage gibt. Vorher kam das einfach nicht raus. Das einzige was ich geändert habe, ist herauszustellen, daß der Film kein Rührstück ist, sondern einen klaren Aufbau hat. Ich wollte ihn noch weiter ausbauen, Produktionshintergrund usw. aber das kann ich wohl knicken, denn das sind alles Gummiaussagen, die Du da von Dir gibst, die nicht hilfreich sind und die ich so an der Wikipedia hasse. --Juliana © 16:59, 12. Mai 2015 (CEST)
Was meinst du mit Gummiaussagen? Ich verweise nüchtern auf die Formatvorlage und du ballerst in alle Richtungen, was soll ich davon halten? Und ich bezweifle, dass Hass die richtige Grundlage ist, um hier mitzuarbeiten ... –Queryzo ?!     17:09, 12. Mai 2015 (CEST)
sollte das nicht Quickie heißen. Liesel 16:41, 12. Mai 2015 (CEST)
Jeder richtige Quickie ist besser als ein virtueller Wiki Fiki! --Global Fish (Diskussion) 16:44, 12. Mai 2015 (CEST)
@Juliana: Nach kurzer Betrachtung der Diskussion (die ich bereits vorher mitbekommen hatte, Beo), deiner Reaktionen und dem Baustein, habe ich den Eindruck, dass nicht Erweiterungen von Artikeln als "Verschlechterung" betrachtet werden, sondern dass sich das hier auf deine ganz spezifischen Erweiterung in der Handlungsbeschreibung von Die letzten Glühwürmchen bezieht. Sofern ich ersehen kann, werden diese als langatmig und für genau den Zweck der Handlungsbeschreibung unglücklich empfunden (da ich es nciht gelesen habe, gebe ich hierzu keine Wertung ab); darüberhinaus kann ich in der Diskussion und vor allem dem Dialog mit dem konkreten Kritiker Benutzer:Queryzo keine Basis für deinen umseitigen Artikel und die impliziten Rückschlüsse erkennen. -- Achim Raschka (Diskussion) 16:53, 12. Mai 2015 (CEST)
Ja Achim und wenn Du Dich gut mit mir verstehen würdest, wärst Du genau anderer Postition. Ist gut. *abwink* --Juliana © 16:55, 12. Mai 2015 (CEST)
Ich habe hierzu keine Position, schrieb ich auch - aber egal, mach du menn' ... -- Achim Raschka (Diskussion) 17:00, 12. Mai 2015 (CEST)
(BK) +1 zu Achim. Der Kurier-Artikel ist ganz offenbar eine unsinnige und unzulässige Verallgemeinerung eines konkreten Problems. --Orci Disk 17:01, 12. Mai 2015 (CEST)
...beschreibt aber ziemlich genau, wie sich eine geschurigelte Autorin in diesem Projekt fühlt. --Schlesinger schreib! 17:28, 12. Mai 2015 (CEST)
Irgendwie scheint Wikipedia:Eigentum an Artikeln außer Mode gekommen zu sein. Wäre nützlich, wenn alle, die sich gerne über so etwas beschweren oder versuchen, aus ihrem Autoren-Status irgendwelche besonderen Rechte abzuleiten, das häufiger mal durchlesen. --Orci Disk 17:40, 12. Mai 2015 (CEST)
Kannst du bitte wieder diesen zynischen Mist einpacken? Im Normalfall sind diese Autoren nämlich die, die fachlich Ahnung davon haben oder sich zumindest in den Stoff eingearbeitet haben. Anders als oftmals Andere, die mit irgendwelchem formalen Kram daher kommen und nur nerven. Zumal das hier bei diesem Artikel um den es geht nichts bringt, da beide Seiten zum Teil recht haben. Marcus Cyron Reden 17:49, 12. Mai 2015 (CEST)
+1, Marcus. --JPF just another user 14:39, 13. Mai 2015 (CEST)
Die Metaseite hat auf jeden Fall die Bedeutung von Eigentum nicht ganz verstanden.-- Alt 11:36, 14. Mai 2015 (CEST)
@TAM: Was sollte an WP:Eigentum an Artikeln konkret geändert werden? Die Seite wird jedenfalls notorisch falsch verstanden und (wie hier auch) einseitig gegen Autoren (sprich: inhaltliche Beiträger eines Artikels) angewendet, obwohl der Tenor sein sollte, dass niemand eine Hoheit über einen Artikel hat, auch keine Redaktion, kein Portal, kein QS-Aktivist, keine Eingangskontrolle, kein Korrektor, kein Administrator oder sonstiger alteingesessener Mega-Platzhirsch. Ich würde mich über jeden freuen, der dieses Essay eines Einzelnen, das ich vor einiger Zeit wenigstens notdürftig versucht habe zu neutralisieren, weiter verbessert. Gruß --Magiers (Diskussion) 14:04, 14. Mai 2015 (CEST)
@Magiers:: Eigentum heißt – in seiner ganz grundlegenden Form – dass man in einer bestimmten Beziehung zu einem Artikel steht und man für ihn (und umgekehrt) verantwortlich gemacht werden kann. Wenn ich z.B. eine nachweislich falsche Aussage in einen Artikel setze, dann ist es natürlich "mein" Edit und nicht der des Projekts. Und wenn sich bei einem Thema etwas ändert, dann wird natürlich auch von "mir" verlangt, dass ich die maßgeblich von mir erstellten Artikel entsprechend aktualisiere. Zudem (und das vergisst man selbst in Post-FDP-Zeiten gerne) ist das meiste Eigentum eben nicht "Privat"eigentum, sondern auch andere Leute haben gewisse Rechte und Pflichten gegenüber mir und "meinem" Eigentum (sie können z.B. verlangen, dass gewisse Passagen entfernt werden, wenn sie den Interessen des Projekts entgegenstehen). Der Knackpunkt ist nicht, dass niemand Eigentum an Artikeln hätte, sondern dass sehr viele verschiedene Leute berechtigte Ansprüche unterschiedlicher Art an Artikel haben, die sie sich als Mitwirkende an diesem Projekt erwerben. Das heißt nicht, dass die deine oder meine Ansprüche als Hauptautor trumpfen, aber es heißt, dass man sich mit diesen Ansprüchen auseinandersetzen und sie gegeneinander abwägen muss. WP:EEA würgt jede solche Debatte und vernünftige Auseinandersetzung darüber ab, weil es jegliche Ansprüche, die nur entfernt als "Eigentum" dargestellt werden können, in Bausch und Bogen für nichtig erklärt. -- Alt 14:39, 14. Mai 2015 (CEST)
Inhaltlich volle Zustimmung. Wie gesagt, es wäre schön, wenn etwas mehr von diesen unterschiedlichen Ansprüchen an Artikel, sowie den Rechten und Pflichten der Beiträger in WP:EAA einfließen würde. Sonst bleiben alle schlauen Gedanken zum Thema immer nur auf Diskussionsseiten versteckt. --Magiers (Diskussion) 15:53, 14. Mai 2015 (CEST)
Sorry, um mal ein paar grundlegende Mißverständnisse aufzuklären: Wikipedia ist weder Eigner der Autoren noch gehen Autoren durch ihre Mitarbeit zeitweilige oder gar dauerhafte Verpflichtungen ein gegenüber dem Träger oder der Community. Vielleicht mal wieder einen Blick in die Grundtexte durch (z. B. WP:GP)? Begriff wie „Müssen“, „Verpflichtung“, „Anspruch“ und „Haftung“, bezogen auf WP-Autoren, konnte ich da irgendwie nicht finden. --Richard Zietz 18:00, 14. Mai 2015 (CEST)
+1 Man kann doch nicht Autoren verpflichten, die von ihnen erstellten Artikel auch zu aktualisieren. Wer's macht, der macht's. Wenn nicht, dann eben nicht. Sonst wurde man mit dem ersten erstellten Artikel ja eine Beziehung mit Wikipedia bis zum Lebensende eingehen... --Christian140 (Diskussion) 08:52, 15. Mai 2015 (CEST)
Das nicht, aber was man hier schreibt, ist eine Veröffentlichung. Wer sollte sonst dafür verantwortlich sein, wenn nicht der, der es geschrieben hat? Daraus kann sich natürlich keine Verpflichtung zur Aktualisierung ergeben, auch keine Verpflichtung, zu überwachen, was daraus später wird. Aber für jeden ihrer eigenen Edits sind die Autoren verantwortlich.--Mautpreller (Diskussion) 09:42, 15. Mai 2015 (CEST)
Niemand und alle sind dafür verantwortlich, das ist das Wiki-Prinzip. Veröffentlichung finde ich nicht so passend, Beiträge sind eher ein Geschenk an die Allgemeinheit, und diese kann damit machen was sie will (löschen, verändern, Bapperl verleihen, etc.). Ohne dass es jegliche Rechte oder Pflichten des Autors gibt, denn letztere sind aufgrund der Möglichkeiten, anonym beizutragen, ohnehin praktisch nicht durchsetzbar. Ich habe diverse ursprünglich von mir geschriebenen Artikel von der Beobachtungsliste genommen und fühle mich nicht mehr zuständig dafür, ohne auch nur im geringsten ein schlechtes Gewissen zu haben. --Tinz (Diskussion) 23:23, 15. Mai 2015 (CEST)
Auch das ist unterschiedlich. Ich habe alle Sportartikel von meiner Beo genommen, nach meinem Rückzug aus dem Bereich (ich berichtete darüber im Kurier...) - und das macht mir mittlerweile kein Kopfzerbrechen mehr. Meine Archäologischen und historischen Artikel beobachte ich aber weiterhin alle. Das halte ich auch für wichtig. Und ich sehe mich hier auch in der Verantwortung. Das heißt aber nicht, daß ich zwingend darauf sitzen. Ich denke, 90% aller Änderungen gehen bei mir unbeanstanded durch, weil es die Artikel verbessert. Manchmal sind Änderungen aber eben keine Verbesserung. Und dann ist es auch gut, wenn man das nicht einfach laufen lässt. Es gehört halt zu diesem Projekt, daß man wo man etwas Ahnung hat auch darauf achtet, was dort passiert. Nur so kann diese Projekt überhaupt funktionieren. Marcus Cyron Reden 23:32, 15. Mai 2015 (CEST)
Nein, Tinz, da liegst Du komplett falsch. Deine Edits in der Wikipedia sind Veröffentlichungen mit allen damit verbundenen Rechten und Pflichten. Wer insbesondere in Artikeln editiert, macht einer sehr großen Öffentlichkeit dauerhaft etwas bekannt, er veröffentlicht und muss dafür auch gradestehen. Das sollte man als Chance begreifen, aber auch durchaus als Verpflichtung. Man übt erhebliche Wirkung aus, was ja gerade auch der Reiz daran ist. Damit ist nicht die Verpflichtung verbunden, den Artikel zu beobachten, wohl aber die Verantwortung für das, was man geschrieben hat.--Mautpreller (Diskussion) 12:28, 16. Mai 2015 (CEST)
Das sehe ich anders – und vor allem glaube ich nicht, dass man hier in ein Richtig und Falsch einsortieren kann. Deine Ansicht, jeder Edit sei vergleichbar mit einer wissenschaftlichen Veröffentlichung mit einer entsprechenden Verantwortung und Verpflichtung verbunden, widerspricht den Wiki-Prinzipien und ist konsequent so auch gar nicht durchzusetzen. Beispielsweise werden hier bewusst anonyme Beiträge zugelassen und willkommen geheißen; "IPs" können Artikel schreiben. (Ich erinnere mal kurz an den SW-Sieger vor ein paar Jahren.) Mit einer Verantwortung und Verpflichtung, wie Du sie skizzierst, ist das nicht zu verbinden. Das heißt nicht, dass soetwas nicht eine wertvolle Einstellung ist, denn eine gewisse Identifikation mit Artikeln durch bestimmte Autoren macht diese zwangsläufig besser – aber das ist weder von Dritten zu verlangen, noch kann anderen unterstellt werden, „komplett falsch“ zu liegen. Grüße, Yellowcard (D.) 12:40, 16. Mai 2015 (CEST)
Hi Yellowcard, dann lass uns doch mal Nägel mit Köpfen machen. Vom juristischen und auch von publizistischen Standpunkt ist die Sache klar: Ein Wikipedia-Artikel ist ebenso eine Veröffentlichung wie ein Zeitungsartikel, ein Buch, ein Online-Paper, ein Leserbrief oder ein Blog. Er hat zwar (manchmal) eine Vielzahl von Autoren und ist in höherem Maß veränderlich, das ändert daran aber überhaupt nichts. Ebenso wenig macht es für diese Frage etwas aus, ob man Haftung oder sonstige Verpflichtungen gegen einen anonymen Autor durchsetzen kann, die rechtlichen Verpflichtungen bestehen trotzdem. Es handelt sich sogar um eine besonders reichweitenstarke Veröffentlichung. Das ist m.E. keine Meinungsfrage, über die man sich groß streiten kann.
Unterhalten kann man sich eher darüber, was man daraus für Schlüsse zieht. Ich halte die Konsequenz für unabweisbar, dass man mindestens in den für eine Vielzahl von Lesern erstellten Artikeln die moralische Verantwortung für seine Edits auch tatsächlich für sich übernimmt. Das heißt (wie auch bei allen anderen Veröffentlichungen) keineswegs, dass alles gut, richtig und gerichtsfest sein muss. Es heißt einfach, dass man für sein Handeln einsteht. Das bedeutet auch keineswegs, dass man mit Klarnamen editiert und sich u.U. juristischer Verfolgung aussetzt, es bedeutet vielmehr, dass man sich nicht auf irgendwas herausredet (etwa, man "gebe ja nur wieder"), sondern bereit ist, seine eigene Veröffentlichungspraxis als solche zu vertreten, zu verteidigen oder u.U. auch zu ändern. Ums mal an einer alten Geschichte zu sagen: Wenn in irgendeinem Blättchen ein Pseudonym in einen Klarnamen aufgelöst wird, ist das eine Sache. Wenn das auf einer der erfolgreichsten und meistgenutzten Seiten des Internets geschieht, die bei jeder Googlesuche vornean steht, ist das eine andere Sache. Das kann richtig oder falsch sein, man ruft aber damit als Autor Wirkungen hervor, deren man sich bewusst sein sollte; man verändert die Welt und muss das verantworten.--Mautpreller (Diskussion) 16:35, 16. Mai 2015 (CEST)
Ich sehe das wie Mautpreller. Mit scheint, dass dem "Wikiprinzip" hier einiges zugetraut wird, was so nicht haltbar ist. Was das Wikiprinzip tatsächlich vermag ist durch die freie Lizenz gedeckt: Deine Texte können und sollen verbessert werden. Dennoch bestehen natürlich Verantwortungen und Rechte des/der Autoren. Wer zum einen zB eine Verleumdung in einen Artikel schreibt, muss damit rechnen, dass er deshalb (auch jursitisch) angegangen wird. Wer zum anderen einen Artikel lizenzwidrig nachgenutzt findet, kann seine Urheberrechte (auch jursitisch) geltend machen. Das sind beides Konsequenzen, die allein an die Person des jweiligen Autores geknüpft sind und die lassen sich auch nicht durch seltsame Auslegungen des "Wikiprinzips" wegduskutieren. --Krächz (Diskussion) 22:16, 16. Mai 2015 (CEST)
Auf der anderen Seite geht in der vorangegenagen Diskussion kaum bzw. nicht wirklich um die Punkte der rechtlichen Verantwortung bzw. Konsequenzen, die du jetzt hier anführst. Anders ausgedrückt, das sind keine wirklichen Argumente gegen Yellowcards obige Thesen.--Kmhkmh (Diskussion) 22:23, 16. Mai 2015 (CEST)
Gerade auch bei rechtlichen Themen ist eine Verantwortung des Autors bloß ein theoretisches Konstrukt und praktisch ohne Auswirkungen in der echten Welt, wohingegen das Wiki-Prinzip allgegenwärtig ist. Bei einer URV beispielsweise wird der Artikel markiert und kurz darauf gelöscht durch die Community. Eine Auswirkung auf den Einsteller gibt es eigentlich nie. Jemanden zu Checkusern wegen so etwas erscheint undenkbar, sogar freiwillig auf einen Teil Anonymität verzichtende, als IP editierende Benutzer, dürften kaum jemals im echten Leben Probleme bekommen haben wegen einer URV in der Wikipedia. Ähnlich bei strafbaren Beiträgen. In diesem Fall wird ein Oversight informiert, und dieser versteckt den Beitrag, den Einsteller verantwortlich zu machen ist realistisch gesehen fast immer unmöglich, weil man die Foundation in den USA dazu zwingen müsste, die identifizierbaren Daten herauszugeben. Durch das Schnelle Verstecken und Löschen trägt die Community übrigens wesentlich dazu dabei, dass der Einsteller für nichts geradestehen muss, denn in der Regel bekommt der Rechteinhaber/Geschädigte gar nichts mit vom Ganzen, weil der Beitrag so schnell gelöscht ist.
Darüber zu diskutieren, ob eine Verantwortung, die auf ein theoretisches Konstrukt beschränkt bleibt, aber nie irgendwelche Folgen in der Praxis hat, existiert oder nicht, ist dann wohl eher eine philosophische Frage. --Tinz (Diskussion) 22:49, 16. Mai 2015 (CEST)
Das heißt also, da eine rechtliche Verfolgung bisher wenig realistisch ist (was sich ja auch ändern kann), ist sowohl die rechtliche als auch die moralische Verantwortung des Autors für sein Handeln irrelevant? Verstehe ich das so richtig?--Mautpreller (Diskussion) 12:20, 17. Mai 2015 (CEST)
Nein, das verstehst Du falsch. Ich sage, weil sich die aus einer Verantwortung resultierenden Pflichten des Autoren in der Realität nicht durchsetzen lassen, wie das bei Veröffentlichungen in der realen Welt der Fall ist, sondern es im Ermessen des einzelnen liegt, ob er diese annimmt, sollten wir in der Wikipedia auch nicht besondere Rechte für Autoren vergeben, wie sie in der realen Welt existieren. --Tinz (Diskussion) 13:06, 17. Mai 2015 (CEST)
Das halte ich für den vollkommen falschen Ansatz. Dann können wir ja auch die Wikiquette abschaffen, weil viele sich nicht nach ihr verhalten und sie auch nicht durchsetzbar ist, wenn jemand ausgelogt pöbelt. Wenn ich hier irgendetwas erreichen will jenseits von "Es soll halt jeder in allen Artikeln machen, was immer er will. Man kann ja eh nichts durchsetzen", dann muss ich auch Rechte und Pflichten definieren. Wir sind ja sogar ganz führend drin, Pflichten zu definieren, nämlich in hunderten von Richtlinien, die zu befolgen sind. Warum soll es dann unmöglich sein, auch Rechte zu definieren? --Magiers (Diskussion) 13:30, 17. Mai 2015 (CEST)
Eine "praktische" Konsequenz bzw. mögliche Folge in der Praxis gibt es aber schon, nämlich das Sperren von Accounts.--Kmhkmh (Diskussion) 22:57, 16. Mai 2015 (CEST)
Ach? Jüngst haben sich zwei Accounts aus der Artikelarbeit ausgeklinkt, weil sie Post vom Anwalt bekommen haben bzw. weil sie das befürchteten. Vorher hatten sie beanstandete Inhalte, die sie eigentlich für richtig hielten, herausgenommen. Ich weiß nicht, was bei der Sache rausgekommen ist, aber ihr würdet mir sicher nicht garantieren, dass ich straffrei bleibe, wenn ich rechtswidriges hier verbreitete. Stellt doch mal als IP oder Neu-Account eine Bombendrohung hier ein und guckt, was bei rumkommt! Freilich funktioniert in den meisten harmloseren Fällen das "Wikiprinzip", dahinter verstecken kann man seine Verantwortung für das eigene Handeln aber nicht. Und was ist mit dem Urheberrecht? Da hatten wir doch einige Fälle von Abmahnungen gegen lizenzwidrige Nachnutzung im Fotobereich. Da scheint es plötzlich wieder von Interesse, WER genau der Urheber unseres Contents ist. Die abgemahnten Nachnutzern werden sich jedenfalls nicht aufs Wikiprinzip berufen können. --Krächz (Diskussion) 23:13, 16. Mai 2015 (CEST)
Fälle, bei denen der Autor selbst entscheidet, nicht anonym aufzutreten, sind natürlich nicht gemeint. Nachnutzer, die nichtanonym auftreten, ebensowenig. Ich hätte gedacht, das wäre aus meinem obigen Beitrag hervorgegangen. --Tinz (Diskussion) 00:11, 17. Mai 2015 (CEST)
@Mautpreller: (Ich rücke mal hierher aus, beziehe mich auf Deinen Beitrag oben): Ich habe Dich möglicherweise falsch verstanden. Aus rechtlicher Perspektive stimme ich Dir zu, hier tragen die Autoren eine Verantwortung und haben auch Rechte an ihren Veröffentlichungen, insbesondere hinsichtlich des Urheberrechts. Pflichten, die nach der Veröffentlichung noch nachwirken, erkenne ich indes auch aus rechtlicher Perspektive nicht. An welcher Stelle ich Dir widerspreche, ist die moralische Verantwortung, die mit wissenschaftlichen Veröffentlichungen einhergeht. Wer Thesen veröffentlicht, muss diese auch verteidigen können. Das ist als Wikipedia-Autor anders. Vielleicht sind wir uns da völlig einig und haben aneinander vorbeigeredet. Grüße, Yellowcard (D.) 10:06, 18. Mai 2015 (CEST)
Das klingt ja schon durchaus differenziert, ebenso wie Tinz' Antwort oben. Trotzdem glaube ich nicht, dass wir uns völlig einig sind. Ich sprach gar nicht von wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Aber es kann doch kaum einem Zweifel unterliegen, dass man mit einem edit im Artikelnamensraum nicht nur sozusagen anderweitiges Wissen vermittelt, sondern selbst etwas tut, etwas schafft, was vorher nicht da war, und zwar für ein sehr großes, tendenziell fast unendliches Publikum, das die Wikipedia als (häufig erste und gar cnicht selten einzige) Informationsquelle nutzt.
Daraus kann nicht eine Verpflichtung folgen, die Verantwortung für die Edits Anderer zu übernehmen, auch keine Verpflichtung, die Entwicklung eines Artikels auch in der Zukunft zu verfolgen, da stimme ich zu. Aber mit der moralischen Verantwortung für das Geschriebene sehe ich es anders. Und nicht nur aus dem Grund, weil es durchaus juristische Folgen haben kann, wenn man Urheberrechtsverletzungen begeht, Persönlichkeitsrechte verletzt, jemanden verleumdet usw.; auch nicht nur aus dem Grund, weil man selbst Urheberrechte erwirbt und gegen Lizenzverstöße vorgehen kann. Sondern vor allem, weil ich ein kollaboratives Arbeiten an Artikeln nur dann als sinnvoll verstehen kann, wenn die beteiligten Autoren sich tatsächlich als verantwortlich Handelnde begreifen. Edits, die der Editierende nicht vertreten kann, sollten eben als unerwünscht gelten (wie das bei Vandalismus der Fall ist). Daraus muss nicht der Schluss gezogen werden, dass der Autor "Sonderrechte" hat; es muss aber meines Erachtens der Schluss gezogen werden, dass jemand, der einen Artikel editiert, ohne sich um das Produkt "Artikel" zu scheren, und jede Verantwortung für das Produkt "Artikel" ablehnt, kein wirklicher Partner im Kollaborationsprozess ist. --Mautpreller (Diskussion) 10:33, 18. Mai 2015 (CEST)

Kurier-Artikel

Es ist ein etwas seltsamer Trend, bei einer erlittenen Enttäuschung oder Ärger einen Kurier-Artikel zu schreiben. Ich kann in dem Beitrag keinen neuen Trend oder etwas allgemein Wissenswertes erkennen. --Minihaa (Diskussion) 17:33, 12. Mai 2015 (CEST)

@Juliana: Hört man da Kritik heraus an der fluffig-unverbildlich-bobomäßigen Shortie-Weg-und-Hopp-Kultur? --Richard Zietz 18:36, 12. Mai 2015 (CEST)

Der Beitrag ist eine klassische Polemik aus Ärger über einen einzelnen Vorfall; sowas kann man im Kurier gelegentlich durchaus bringen; Ähnliches hab ich mir auch schon geleistet ;-) - aber ich denke, er trifft die konkrete Diskussion und was die "Gegenspieler" Julianas am Artikel störte, nicht so ganz. Es müsste sich doch eine alle zufriedenstellende Lösung finden lassen: Ja, die Handlung ist in der aktuellen Version (ohne Julianas Ergänzungen) unzureichend dargestellt und wird dem Film auch m.E. nicht gerecht. Sehr schlecht ist aber auch die Darstellung der Rezeption, die leider wie so oft bei Filmartikeln hauptsächlich daraus besteht, dem Leser ein paar Kritiken-Schnipsel hinzuwerfen. Ich denke mir, dass eine Kompromisslösung so aussehen könnte, dass der Handlungsteil zurückhaltender ausgebaut wird, dafür aber auch der Rezeptionsteil, indem die kritische Wahrnehmung und Interpretation des Filmes eingehender dargestellt wird. Auf jeden Fall herrscht in diesem Artikel Handlungsbedarf! Gestumblindi 00:18, 13. Mai 2015 (CEST)

Das Stichwort hier ist "leisten". Natürlich kann man sich solche Artikel im Kurier gelegentlich (der Tendenz nach öfter?) leisten. Aber muss man das? In vielerlei Hinsicht sind solche Artikel eine Zeitverschwendung für Kollegen. Die werden der vermeintlichen Thematik bzw. einem möglichen allgemeinen Problem angelockt werden, um dann später festzustellen, dass das ganze eher das Abreagieren eines persönlichen Frusts war und unter einer falschen Überschrift lief. Für sowas sind diverse Projekt- oder Benutzerseiten, irc oder auch Stammtische besser geeignet, den Kurier damit zu verstopfen bzw. die "gesamte" Community damit zu zwangszubeglücken, halte ich für eher unangemessen.--Kmhkmh (Diskussion) 11:02, 13. Mai 2015 (CEST)
Sehe ich anders. Es wird zurecht immer wieder gesagt, daß das Klima für die Autoren nicht immer das Beste ist. Es ist absolut richtig, wenn Autoren also auch auf ihre Probleme aufmerksam machen können. Woher soll die Comunity sonst merken, was hier los ist? Und die Autoren sind die Einzigen, die wir hier brauchen. Ihr Frustlevel ist von essentieller Bedeutung. Problem hier war, daß nicht aus dem Text klar wurde, worum es überhaupt geht. Marcus Cyron Reden 13:52, 13. Mai 2015 (CEST)

Ich glaube, entscheidend sind die Perspektive und das Format, in dem die angesprochenen Fragen verarbeitet werden. Die subjektiv gefärbte Nabelschau nimmt in den Kurier-Beiträgen zu. Außerdem Verlautbarungen, die es im Kurier schon immer gegeben hat, aber sie sind zunehmend offiziöser geworden. Zu kurz und im Laufe der Zeit immer kürzer kommt dagegen die Analyse, das Herstellen von Zusammenhängen, das Erklären, die Reflexion, die immer schon eher wenig vertreten war, was eine Schwäche der Community ist. Man könnte nun fragen, wie es denn mit der Qualität der übrigen Beiträge bestellt ist, wenn die Autoren, die hier schreiben, wenig Interesse zeigen, sich selbst zu verstehen, was eine hermeneutische Kommpetenz ist. Aber das ist nur so eine Idee von mir. – Allen einen frohen Feiertag!--Aschmidt (Diskussion) 23:03, 13. Mai 2015 (CEST)

Erziehung funktioniert meist durch Vorbild. --  Nicola - Ming Klaaf 23:08, 13. Mai 2015 (CEST)

Der Artikel ist ein Spiegel des Klimas. Da wird etwas ergänzt. Und schon fliegt das raus mit dem "Argument" einer "Formatvorlage". Ein schlechteres Argument gibt es nicht. Es wäre zu besprechen, wo das Ergänzte am besten unterzubringen wäre. Statt hier einfach nur zu revertieren. Der Artikel macht auch auf etwas anderes aufmerksam, indirekt: Es ist wichtig, hier keine Häppchen anzubieten, sondern Material, das der Erkenntnis des Lesers dient (nicht seiner Erleuchtung). Das ist harte Arbeit: Recherche, Arbeit an der Gliederung des Stoffs, Sprachliches. Darauf sollten wir uns alle konzentrieren, statt uns gegenseitig Vorwürfe zu machen. Allen einen schönen Feiertag. Atomiccocktail (Diskussion) 11:27, 14. Mai 2015 (CEST)

Ich finde es durchaus ok, wenn im Kurier auch Artikel erscheinen, wo jemand gerade mal seine Frust ablässt. (Besser als zum Frusttroll zu mutieren.) Nicht nur der Artikel, sondern auch der Kurer ist ein Spiegel des Klimas. Da finde ich es gut, die ganze Bandbreite an Befindlichkeiten mitzubekommen. Im Kurier stehen genau so "sachliche" Beiträge über stattgefundene oder geplante Veranstaltungen usw. Wer hier Artikel über andere Themen lesen möchte, muss sie wohl schreiben. ("Das bißchen, was ich lese, schreibe ich mir selbst" :)) --  Nicola - Ming Klaaf 11:41, 14. Mai 2015 (CEST)
Formatvorlagen und Metaseiten existieren u.a. deswegen, damit man nicht jedes Mal einen halben Roman zu jedem Revert auf irgendeiner Diskussionsseite schreiben muss. Das hat nichts mit Faulheit zu tun, sondern mit Ökonomie. Das heißt natürlich nicht, dass man sich ggf. nicht doch für seine Reverts erklären muss, aber wenn wir von einer Zurücksetzung die gleiche (oder gar mehr) Arbeit und Rechtfertigung verlangen wie von einer Ergänzung, dann können wir das Projekt m.E. dichtmachen. Und auch wenn ich eine knapp gehaltene Revertbegründung nicht verstehe oder akzeptiere, dann tue ich gut daran, sie ernst zu nehmen.-- Alt 11:43, 14. Mai 2015 (CEST)
Formatvorlagen sind aber nur Empfehlungen - sie sind nicht in Stein gemeisselte Regeln. Sicher gibt es zumeist gute Gründe für sie, es bedeutet aber nicht, daß sie der Weisheit letzter oder einziger Schluss sein müssen. Marcus Cyron Reden 12:25, 14. Mai 2015 (CEST)
Insbesondere folgt aus dem Erstellen einer Formatvorlage auch kein Eigentum an allen Artikeln im jeweiligen Bereich... Allerdings hat diese allgemeine Diskussion wenig mit dem konkreten Fall zu tun, denn dass Inhaltsangaben keine Nacherzählungen sein sollten, ist nicht deshalb so, weil es in der Formatvorlage Film steht, sondern sollte m.E. weitgehender Konsens für enzyklopädische Artikel sein. --Magiers (Diskussion) 14:23, 14. Mai 2015 (CEST)
Ich sehe Formatvorlagen persönlich auch nur als Empfehlungen, allerdings sind das schon Vorlagen die eine Community- oder zumindest einen Redaktions/Portalkonses wiederspiegeln. Hinzu kommt auch noch, dass soweit ich das sehe, die RL in de.wp keine Abstufungen wie z.B. in en.wp (policy, guideline,essay) verfügen. Dadurch ist formal zumindest eigentlich alles was unter WP:RL verlinkt ist (wenn nicht gar jede auf einer Projektseite erstellte "Vorschrift"), eine RL und damit verbindlich. Eine Empfehlung ist das dann eigentlich nur wenn im Text der betroffenen Formatlage (oder allgemein RL) explizit von einer Empfehlung die Rede ist.--Kmhkmh (Diskussion) 23:56, 15. Mai 2015 (CEST)

wenn wir von einer Zurücksetzung die gleiche (oder gar mehr) Arbeit und Rechtfertigung verlangen wie von einer Ergänzung, dann können wir das Projekt m.E. dichtmachen. TAM, da bin ich genau entgegengesetzter Ansicht. Wir müssen von einer Zurücksetzung mindestens die gleiche Arbeit oder Rechtfertigung verlangen wie von einer Ergänzung, eigentlich mehr. Sonst wird dies ein Projekt zur Selbstbestätigung des Wartungspersonals, und das mag vielleicht nicht sein Ende sein, wohl aber sein Ende als ernstzunehmendes Projekt. Der Ökonomiegedanke ist gut, man darf ihn aber nicht allein auf Seiten der Regulars ansetzen. Viel schlimmer ist, dass die Ökonomie für neue, ungewohnte oder aus irgendwelchen Gründen unvertraute Beiträger so hundsmiserabel ist.--Mautpreller (Diskussion) 13:36, 14. Mai 2015 (CEST)

Beiträge im Kurier sollten und können durchaus auch aktuelle Konflikte zum Anlass haben. Julias Beitrag ist imho durchaus stimmig, weil sie imho von den persönlichen Befindlichkeiten hier abstrahiert und einen generellen Trend stimmig erfasst. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 18:14, 16. Mai 2015 (CEST)

Ach was! Nicht zu fassen! Da komme ich nach paar Tagen der Frustration wieder zurück und was sehe ich: Ich werde mal ernstgenommen! Da mache ich mir doch glatt eine Kerbe in die Wand! Wenn das so weitergeht, habe ich ja glatt bald das erste argentinische Quadrat voll... --Juliana © 22:54, 17. Mai 2015 (CEST)

Board-of-Trustees-Wahl 17. bis 31. Mai

Hier mal ein kurzer Überblick über die 21 Kandidaten (erstmal als Liste). Jeweils laufende Nr., Name, Benutzername, Alter, Land, Anmeldedatum, Bearbeitungen, erweiterte Rechte.

1 Houcemeddine Turki (Csisc), 21, Tunesien, 17.03.2009, frwiki 1.041, Summe 2.315, keine
2 Sailesh Patnaik (Saileshpat), 18, Indien, 29.03.2012, orwiki 1.189, Summe 2.820, keine
3 Dariusz Jemielniak (pundit), 40, Polen/USA, 14.11.2006, plwiki 10.139, enwiki 2.390, Summe 13.780, im plwiki Bürokrat+Checkuser+Admin
4 Mohamed Ouda (Mohamed Ouda), 29, Ägypten, 06.08.2006, arwiki 18.499, Summe 29.966, im arwiki Bürokrat+Admin
5 Josh Lim (Sky Harbor), 24, Philippinen/USA, 07.04.2005, enwiki 13.304, tlwiki 6.668, metawiki 3.025, Summe 26.820, im enwiki Admin, im tlwiki Bürokrat+Admin
6 David Conway (Smerus), 65, Großbritannien/Ukraine, 22.12.2005, enwiki 29.228, Summe 29.906, keine
7 Francis Kaswahili Kaguna (Francis Kaswahili), 54, Tansania, 11.08.2012, metawiki 3.880, Summe 4.708, keine
8 Cristian Consonni (CristianCantoro), 28, Italien, 23.08.2007, itwiki 5.636, Summe 7.237, keine
9 Peter Gallert (Pgallert), 44, Namibia, 25.01.2008, enwiki 13.649, dewiki 321, Summe 14.494, keine (Sichter auf enwiki+dewiki)
10 María Sefidari (Raystorm), 32, Spanien, 05.03.2006, eswiki 18.423, enwiki 2.515, Summe 22.945, im eswiki Bürokrat+Admin
11 Phoebe Ayers (phoebe), 34, USA, 13.08.2003, enwiki 15.247, wikidatawiki 5.463, metawiki 2.380, Summe 26.622, keine
12 Denny Vrandečić (Denny), 37, Deutschland/USA/Kroatien, 12.05.2003, wikidatawiki 10.702, hrwiki 9.375, enwiki 2.107, dewiki 894, Summe 24.111, im hrwiki Bürokrat+Admin (Sichter auf enwiki+dewiki)
13 Ali Haidar Khan (Tonmoy) (Ali Haidar Khan), 29, Bangladesch, 21.02.2008, bnwiki 2.395, Summe 4.036, keine (Bürokrat+Admin auf bdwikimedia)
14 Nisar Ahmed Syed (అహ్మద్ నిసార్), 50, Indien, 17.11.2007, tewiki 17.648, urwiki 2.621, Summe 21.517, auf tewiki+urwiki Admin
15 James Heilman (Doc James), 35, Kanada, 12.03.2007, enwiki 129.249, metawiki 2.214, commonswiki 1.769, Summe 136.770, im enwiki Admin
16 Tim Davenport (Carrite), 53, USA, 28.12.2008, enwiki 57.468, Summe 57.720, keine
17 Samuel Klein (Sj), 37, USA, 19.01.2004, enwiki 19.313, metawiki 14.861, commonswiki 1.549, Summe 42.148, im enwiki, metawiki und swwiki Admin
18 Syed Muzammiluddin (Hindustanilanguage), 41, Indien, 11.01.2011, commonswiki 27.495, hiwiki, 10.656, enwiki 2.700, urwiki 1.563, dewiki 184, Summe 47.075, im urwiki Admin (Sichter auf dewiki)
19 Edward Saperia (EdSaperia), 30, Großbritannien, 11.01.2011, wikimania2014wiki 962, Summe 1.716, keine
20 Mike Nicolaije (Taketa), 28, Niederlande, 15.02.2008, nlwiki 38.903, wikidatawiki 20.583, enwiki 8.808, dewiki 1.080, Summe 98.216, auf nlwiki Bürokrat+Admin, auf wikidatawiki Admin (auf enwiki+dewiki Sichter)
21 Pete Forsyth (Peteforsyth), 42, USA, 02.01.2006, enwiki 25.067, commonswiki 12.224, enwikisource 4.583, Summe 46.907, auf enwiki und metawiki Admin Kandidatur zurückgezogen

Subjektive Bemerkung von mir dazu: Immerhin 6 der 21 Kandidaten (Nr. 1, 2, 7, 8, 13, 19) verfügen über so wenig Erfahrung mit Artikelarbeit, daß sie bei uns bei einer Adminwahl deswegen mit Contra-Stimmen rechnen müßten. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 13:48, 14. Mai 2015 (CEST)

Eine weitere subjektive Bemerkung von mir: Ich habe mir die Antworten der 15 Kandidaten mit umfangreicher Artikelarbeit zum Punkt Superprotect und Mediaviewer angesehen. Antworten, die klar die Verwendung von Superprotect in diesem konkreten Fall und das Aufzwingen von Softwareänderungen gegen der Willen der Community ablehnen, sehe ich bei Nr. 3, 5, 9, 15, 16, 17, 20, 21, etwas weniger klar bei 12. Bisher keine Antwort abgegeben haben 4 und 18. Nr. 6 scheint den Vorfall nicht richtig mitbekommen zu haben, Nr. 14 verstehe ich nicht so ganz. Nr. 10 und 11 sehen die Superprotect-Verwendung zwar als nicht optimal an, sehen die Schuld aber eher bei der deutschsprachigen Community, und meinen, dass sich das Board mit solchen Einzelheiten nicht beschäftige. aktualisiert am 16. Mai
Nr. 21 hebt diesen Punkt auch in seiner Kandidatenvorstellung hervor; er war der Initiator des Letter to Wikimedia Foundation: Superprotect and Media Viewer. Kandidatur zurückgezogen
Nr. 10, 11, 17 sind aktuell Community-Vertreter im Board. -- Aspiriniks (Diskussion) 14:54, 14. Mai 2015 (CEST)

Ich habe ja schon eine kleine durchaus diverse Diskussion auf Meta mit meinen Anmerkungen zu den (damals bekannten) Kandidaten ausgelöst. Gerne hier nochmal:

  • Houcemeddine Turki (Csisc) - mir für diese Funktion einfach zu jung
  • Sailesh Patnaik (Saileshpat) - mir für diese Funktion einfach zu jung (macht im persönlichen Umgang allerdings einen guten, engagierten Eindruck)
  • Dariusz Jemielniak (pundit) - in keinem Fall nach drei Jahren FDC
  • Francis Kaswahili Kaguna (Francis Kaswahili) - Meta als das zentrale Wiki, der zentrale Ort der Aktivitäten - nein, sicher nicht
  • Cristian Consonni (CristianCantoro) - FDC - keine Stimme von mir
  • María Sefidari (Raystorm) - hat als aktuelles Mitglied des Boards bewiesen, daß sie es nicht kann
  • Phoebe Ayers (phoebe) - hat als aktuelles Mitglied des Boards bewiesen, daß sie es nicht kann - Noch mehr Chancen sind einfach nicht angesagt. Zudem wie Maria mit der Vorstellung, das Board befasst sich nicht mit Sachfragen. Na super. Dann können wir es abschaffen, wenn sich das Board nur mit dem Board befasst und alles andere der Zentrale überlässt.
  • Denny Vrandečić (Denny) - ich mag Denny sehr, vertraue ihm auch - aber Google hat schon einen immensen Einfluss auf WMF. Persönlich traue ich ihm zu, daß er nicht Googles Vertreter wäre, am Ende aber, "wes' Brot ich ess..."
  • Ali Haidar Khan (Tonmoy) (Ali Haidar Khan) - 3 Jahre FDC - auf keinen Fall
  • James Heilman (Doc James) - "copyrighted material being added to Wikipedia and not being removed" - aha. Wenn das Board solche Meinungen vertritt, machen wir uns ja lächerlich

und zu den später kandidierenden:

  • Mohamed Ouda (Mohamed Ouda) - sieht soweit OK aus
  • Josh Lim (Sky Harbor) - recht jung, aber seit 10 Jahren dabei, kuscht sicher nicht vor großen Namen, sieht alle in allem OK aus
  • David Conway (Smerus) - sehr erfahren, wäre mal ein anderer Blick
  • Peter Gallert (Pgallert) - kenne ich persönlich, in Namibia lebender Sachse. Kommt aus der Comunity, wäre sicher eine Überlegung wert
  • Nisar Ahmed Syed (అహ్మద్ నిసార్) - internationaler Blick, aber als erstes Ziel ein Lokales ausgegeben
  • Tim Davenport (Carrite) - positiv: offenbar ein kritischer Geist, negativ: en-zentriert. Und die en-zentrierten Kritiker sind oft... - naja, seltsam. Kann das bei ihm nicht beurteilen
  • Samuel Klein (Sj) - mag ich persönlich sehr gerne, sicher von den derzeitigen Mitgliedern des Boards der Geerdeteste, am nächsten der Comunities. Aber in all den Wahlperioden hat er kein Zeichen setzen können. Jetzt müssen mal Andere ran.
  • Syed Muzammiluddin (Hindustanilanguage) - an sich sieht es ganz gut aus, aber wie auch Kandidat 1 aus Indien mit einem regionalen Blick
  • Edward Saperia (EdSaperia) - schwer zu beurteilen. Kann auf jeden Fall organisieren, aber ist auch BNürokrat genug, um sich um klare Aussagen zu drücken. Währe wohl eher ein Mitschwimmer
  • Mike Nicolaije (Taketa) - internationaler Typ, dennoch komisch, daß ich einen Niederländer dieses Kalibers nicht kenne.
  • Pete Forsyth (Peteforsyth) - den will ich im Board sehen. Wenn er nicht nur heiße Luft kommen lässt, könnte er der echte Vertreter der Comunity sein, den wir brauchen.

Laut der Aussagen der aktuellen Mitglieder sind diverse Wahlinhalte und Versprechen nicht haltbar, da sich das Board mit all dem gar nicht befasst. Ich finde das bedenklich. Auch bedenklich, daß die beiden einzigen Frauen in meinen Augen so gar nicht wählbar sind. Ayers halte ich gar für eine aus Comunitysicht völlig schädliche Wahl. Marcus Cyron Reden 15:27, 14. Mai 2015 (CEST)

Noch eine persönliche Einschätzung: Bezeichnend ist, dass ich noch nirgendwo gelesen habe, wieso man für die aktuellen Community-Trustees votieren sollte. Kontinuität kann wohl kein Argument sein, weil diese Wahl ohnehin auf 70 % der Board-Zusammensetzung keinerlei Einfluss hat. Umgekehrt jedoch geht es mir so wie Marcus, dass ich meine Stimmen zugunsten eines Paradigmenwechsels einsetzen möchte, den ich mit den alten Gesichtern für nicht wahrscheinlich erachte (auch wenn Phoebe sich bei mir einen gewissen Respekt erarbeitet hat, aber deswegen muss sie nicht im Board sitzen, respektieren tu ich dutzende, wenn nicht hunderte Wikim/pedianer).
Persönlich freut mich, dass mit Josh Lim und Peter Gallert zwei kandidieren, die ich persönlich kennenlernen durfte und von denen ich eine sehr positive Meinung habe. Beide sollten Typen sein, die sich nicht verbiegen lassen und die auch mal über den eigenen Tellerrand hinaus denken können. Von den beiden abgesehen sind bei mir pundit, Carrite und Peteforsyth hoch im Kurs, ein paar andere auch noch mit guten Chancen zumindest keine Gegenstimme und vielleicht ein Pro zu bekommen, andere leider auch für mich völlig unwählbar. … «« Man77 »» Wiki loves signatures 10:30, 15. Mai 2015 (CEST)
Ich sehe es auch so, dass die aktuellen Community-Trustees, insbesondere die beiden Damen bei ihrer Verteidigung von Superprotect, ein ziemlich klägliches Bild abgeben. Ist ja auch kein Wunder, wenn María etwa klarstellt, dass sie sich im Board nicht als Vertreterin der Community begreift, sondern als Vertreterin der WMF. Und auch Samuel, der als einziger wenigstens ehrlich wirkt und die Rolle des Boards bei der Superprotect-Affäre offen ausspricht (die die beiden anderen zu verschleiern versuchen), redet sich mit dem "spirit of unity and focus" heraus, der genau das ist, was ich dem Board vorwerfe: Wenn die Communityvertreter schon von der Anzahl der Sitze her in der Minderheit sind, dann bedeutet "Einigkeit" ja nur, in jedem Streitpunkt zwischen WMF und Community einzuknicken. Ich wünsche mir von Communityvertretern im Board einen "spirit of diversity", der sich auch darin äußert, dass man seine Stimme erhebt, wenn es notwendig ist, und sich von der Mehrheit nicht zum Schweigen bringen lässt. --Magiers (Diskussion) 11:51, 15. Mai 2015 (CEST)

 Info: Die beiden einzigen Kandidaten, die sich in der Umfrage des Signpost konsequent gegen PR und Werbung in Wikipedia ausgesprochen haben, sind David Conway und Ali Haidar Khan.--Aschmidt (Diskussion) 13:10, 16. Mai 2015 (CEST)

Das stimmt so nicht. Du meinst, sie sind generell gegen Jede Mitarbeit von "Betroffenen" an ihren oder sie direkt oder indirekt betreffende Artikel. Ich muß dir aber sagen, da bin ich auch anderer Meinung als diese Zwei. Marcus Cyron Reden 13:42, 16. Mai 2015 (CEST)
Das Problem ist die Abgremzung zwischem illegitimen PR-Spam und legitimer GLAM-Mitarbeit, beides ist "paid editing", auch Ärzte dürften nicht über Medizin schreiben, wenn es sehr eng ausgelegt wird etc., das ist also alles andere als eindeutig. Wer da eine klare, einfache Antwort gibt der macht sich mir gegenüber höchst verdächtig. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:31, 16. Mai 2015 (CEST)

Leider hat Peteforsyth seine Kandidatur zurückgezogen. -- Aspiriniks (Diskussion) 10:32, 17. Mai 2015 (CEST)

Schade, er wollte nicht zu 100% im Board sein. Dabei sind mir gerade die Apparatschiks suspekt, die das unbedingt wollen (endlich neben Jimbo sitzen) und die zu den Projekten nichts Wertvolleres beizutragen hätten, das unter einer Board-Tätigkeit leiden würde. Es wird wohl laufen wie bei solchen Wahlen üblich: Von denen, die neuen Wind ins Gremium bringen würden, überzeugt keiner so sehr, dass er alle Kritikerstimmen auf sich vereint. Und da die Wähler in ihrer Mehrzahl sowieso ohne klare Vorstellungen wählen, werden die bekanntesten Namen, also die Amtsträger, das Rennen machen. --Magiers (Diskussion) 11:30, 17. Mai 2015 (CEST)
Genau das schrieb ich schon vor einem Monat. Da war aber was los hier.--Aschmidt (Diskussion) 11:59, 17. Mai 2015 (CEST)

So, nun hat Josh Lim sich noch einmal gemeldet und ich muß mich korrigieren - er ist wohl Keiner, der wirklich mit einem eigenen Ego in das Board gehen würde. Seine "Inschalah"-Einstellung, das "wir müssen halt mit dem Umgehen, was uns vorgesetzt wird", ist mir eher nicht geheuer. Ansonsten läuft die Wahl und wer noch nicht abgestimmt hat - es ist eine Zustimmungs-/Ablehnungwahl. Man kann also jeden der Kandidaten positiv, neutral oder negativ bewerten. Eine direkte Wahl bestimmter Kandidaten ist nicht möglich. Ich kann nur sagen, geht wählen, seid kritisch, aber auch fair, soweit es halt geht. Marcus Cyron Reden 22:58, 17. Mai 2015 (CEST)

Und ungeachtet einiger Aussagen habe ich nun gewählt. Ich habe nochmal diverse Statements gelesen und gestern in Berlin viele Gespräche im Rahmen der Conference-Fete geführt. Am Ende blieben drei Kandidaten über, die von mir ein Pro erhalten, einer hat leider zurück gezogen. Die anderen beiden sind Vertreter der Comunity. Peter Gellert und letztlich doch noch einmal Samuel Klein. Wie man bei vielen Gesprächen heraus hören konnte, hat er doch im Rahmen des Board sehr für die Comunities eingestanden. Auch seine Statements sind vielfach bezeichnend. Sicher nicht nur, aber unter anderem auch SJ scheint es zu verdanken zu sein, daß es nicht alles mittlerweile schon noch schlimmer ist. Ich finde es dennoch beängstigend, daß ich für nicht mehr als zwei Leute stimmen kann. Die Hälfte der Kandidaten halte ich gar für brandgeführlch, andere einfach nur für lächerlich. Marcus Cyron Reden 23:41, 17. Mai 2015 (CEST)

War ne Wahl zwischen Pest und Cholera. Der einzige, in den ich wirklich Vertrauen gesetzt hätte, zog zurück ... vertreten fühle ich mich von keinem dieser Herrschaften. Julius1990 Disk. Werbung 23:58, 17. Mai 2015 (CEST)

Wenn man mal einen Blick auf die Wahlberechtigung wirft: Etwa ein Fünftel bis ein Viertel der Stimmen wird wohl aus den Organisationen selbst kommen: Current Wikimedia Foundation staff and contractors qualify to vote if they have been employed by the Foundation as of 15 April 2015. Und: Current and former members of the Wikimedia Foundation Board of Trustees, the Wikimedia Foundation Advisory Board and the Funds Dissemination Committee are qualified to vote. Plus die vielen Softwareentwickler. Und es werden in allen drei Gruppen immer mehr.--Aschmidt (Diskussion) 12:44, 18. Mai 2015 (CEST)

Naja, so viele Ex-Board-Mitglieder gibt es ja nicht, das speist sich ja nur aus einem sehr kleinen Kreis von Leuten. Marcus Cyron Reden 14:03, 18. Mai 2015 (CEST)
Doppelpass ;) --Aschmidt (Diskussion) 14:33, 18. Mai 2015 (CEST)
Danke für die Liste, war hilfreich. Zusammen mit Frage 3 und Beweisstück A blieb nicht viel über. –Be..anyone (Diskussion) 21:29, 18. Mai 2015 (CEST)
Mal abgesehen von der Frage der Auswirkung, die zweifelsohne gegeben ist: Hat diese Wahl irgendwas mit der de:WP-Community zu tun – etwa dergestalt, dass sie zur Wahl gebeten wird? Anders gefragt: Wer wählt? Kann man mitwählen? Und: Was macht dieses Trustee-Dingsa, wofür ist es zuständig? --Richard Zietz 10:54, 19. Mai 2015 (CEST)
Gnä' Herr sollten derzeit andauernd über ein Banner zur Wahlteilnahme eingeladen werden. Bei mir jedenfalls nervt es tierisch. Marcus Cyron Reden 13:29, 19. Mai 2015 (CEST)
Wer alles wählen darf, steht hier. --Orci Disk 12:30, 19. Mai 2015 (CEST)
Die korrekte Übersetzung für das teilweise zu wählende Gremium dürfte Stiftungskuratorium heißen, es ist halt das Aufsichtsgremium der Wikimedia-Stiftung. Und von den zehn Kuratoriumsmitgliedern sind lediglich 3 (in Worten drei) direkt von der Community gewählt. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:08, 19. Mai 2015 (CEST)
«sind lediglich 3 (in Worten drei) direkt von der Community gewählt». Von wem wird der Rest gewählt? Jimbo? Lila Tretikov? Jan-Bart de Vreede? --Filzstift  15:15, 19. Mai 2015 (CEST)
PS: Danke für die Diskussion hier, das hilft mir etwas. Nichtwählen ist schlimmer als ungeeigneten Kandidaten bewusst abzulehnen. --Filzstift  15:16, 19. Mai 2015 (CEST)
Laut der Hauptseite setzt sich das Kuratorium wie folgt zusammen:

one founder's seat (reserved for Jimmy Wales); two seats selected by the Wikimedia chapters; three seats elected directly by the Wikimedia community; and four seats appointed by the rest of the Board for specific expertise

Auf deutsch also: dem Gründer Jimbo, 2 Leuten aus den Chaptern, 3 direkt gewählten Communitymitgliedern und 4 vom Rest des Kuratoriums berufenen Fachmenschen.
Warum da 4 Inzuchtler mit behauptetem Fachwissen drin sind, das weiß der Geier. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:38, 19. Mai 2015 (CEST)
Wie funktioniert das mit den 2 "aus den Chaptern"? Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 18:10, 19. Mai 2015 (CEST)
Hier (in Absatz (D)) stehen die zugehörigen Statuten, allerdings ohne konkretes Wahl- oder Konklaveprozedere. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:25, 19. Mai 2015 (CEST)
Der Kurier berichtete vor einem Jahr über die Vergabe der sogenannten chapter-selected seats. Lyzzy wurde damals abgewählt, zur Wikimania wurde sie dann aber als Nachrückerin für ein ausgschiedenes Mitglied doch wieder vom Board ins Board aufgenommen. Mit anderen Worten: Die Organisationen wählen sich ihr Board, und das Board wählt sich selbst. Und die Community bekommt dann vom Vorsitzenden des Boards eine Auszeit verschrieben, wenn sie stört.--Aschmidt (Diskussion) 19:27, 19. Mai 2015 (CEST)
… zur Kenntnis genommen. Alles Gute, --Edward Steintain (Diskussion) 22:29, 19. Mai 2015 (CEST) (edit-shunner: „Meiden ist eine soziale Zurückweisung als kostengünstige Strafe bei gestörter Kooperation (Haidt, Science 2007).“)
Das wird in nichtöffentlicher Diskussion unter den Chapter-Vertretern ausgeklüngelt. Ich habe das indirekt in der vorletzten Wahlperiode verfolgt. Auf einer Mailingliste haben sich die Vertreter der Chapter (also wirklich Vertreter der Chapter, nicht alle Mitglieder der Vorstände) auf ihre beiden Kandidaten geeinigt. Unter der Prämisse, daß es sinnvoll ist einen Teil der Board-Vertreter so bestimmen zu lassen, ist das ein durchaus akzeptables Procedure, das daran krankt, daß hinterher der Wahlvorgang nicht publiziert ist und immer ein Geschmäckle bleibt. Nicht sinnvoll wäre in meinen Augen eine öffentliche Diskussion, weil sonst alles zerredet würde. Marcus Cyron Reden 02:12, 20. Mai 2015 (CEST)

Der Ogre-Bot ist raus

Weiss nicht, ob das hier jemand merkt: c:User:Magog_the_Ogre hat auf Commons nicht nur die CU-Rechte, sondern auch seine Bots hingeworfen. Es gibt eine ganze Reihe von Projekten auf de-wiki, die den OgreBot nutzen und den Bot (vermutlich) vermissen. Vielleicht mag jemand mit Commons-Insight die Hintergründe um den Ogrebot und den Streit von Mag the Ogre und der Seilschaft um Fastily ein wenig erklären? --Ordercrazy (Diskussion) 13:38, 19. Mai 2015 (CEST)

Das mit dem Bot ist sicher blöd, aber ganz ehrlich, ich weine Commons-Checkusern keine Träne nach, wenn ich bedenke, in welcher Weise man dort mit diesem mit bedacht zu nutzendem Hilfsmittel Schindluder treibt. Wenn mich immer wieder etwas Wahnsinnig macht, dann wie leichtfertig man dort checkusert. Marcus Cyron Reden 02:06, 20. Mai 2015 (CEST)
Auf der Commonsdiskussionsseite schreibt er, dass er die Bots weiterhin betreuen will.--CENNOXX 15:49, 20. Mai 2015 (CEST)

Watson: Wikipedia-Seite für jede Person

„Und ob wir das wollen! Aber nicht so wie ihr jetzt denkt, mit langem Text und so. Ein paar Klicks genügen bereits …“

Philipp Rüegg: Watson

Mit dieser klar umrissenen Zielgruppe erübrigen sich die Bedenken, dass künftig vermehrt Selbstdarsteller aufschlagen werden. Der Trend geht zwar, wie Juliana umseitig schrieb, zum QuWiki, aber selbst zu dessen Erstellung bedarf es mehr als nur ein paar Klicks, nämlich (noch immer zu viel) Zeit und (noch immer) zu viel Text. -- 32X 10:07, 20. Mai 2015 (CEST)

Artikel über irrelevante Personen sind aus offensichtlichen Gründen rechtlich problematisch. Ich hoffe nicht, dass die Spendengelder der WP nun in einer unendlichen Aneinandereihung von Gerichtsverfahren verbrannt werden. Alexpl (Diskussion) 10:23, 20. Mai 2015 (CEST)
Ich sehe den Zusammenhang zwischen Selbstdarsteller-Wikipedia-Artikel und diesem Tool gar nicht. Das ist ein Gag, der Facebook-Profile mit ein bisschen Quatsch anreichert und dann wie Wikipedia-Artikel dargestellt hat (und jetzt halt so ähnlich aussehen lässt), kein Service, um schnell echte Wikipedia-Artikel zur eigenen Person zu erstellen. Natürlich könnte man die zwei Sätze zu Wikipedia rüberkopieren, das könnte man aber genauso gut mit jedem anderen Text tun, oder gleich was selber tippen, dann landet man auch nicht als "Milchmädchenrechner" in der Wikipedia, sondern als was auch immer man von sich selbst sagen möchte. --YMS (Diskussion) 10:39, 20. Mai 2015 (CEST)

Kritikabschnitt

 
IKB 191 – International Klein Blue

Anmerkung zu Serten: Widerspruch zu so ziemlich jeder dort getroffenen Aussage. Marcus Cyron Reden 16:50, 16. Mai 2015 (CEST)

Ich sehe das genauso wie Serten: relevante Kritik sollte "organisch" in die Artikel eingearbeitet werden. Ich kann mich nicht erinnern, jemals einen sinnvollen Kritikabschnitt in einem Artikel gesehen zu haben. Wir sind zum Glück noch nicht soweit wie en:WP mit ihren absolut unsäglichen "Controversy"-Abschnitten, aber auf dem Weg dahin. Ich fände z.B. verbindliche Vorlagen gut, die isolierte Kritik, vielleicht von einigen Ausnahmen abgesehen, ausdrücklich untersagen. Hätte ein entsprechendes Meinungsbild Aussicht auf Erfolg?--LdlV (Diskussion) 17:10, 16. Mai 2015 (CEST)
Es geht hier um Filmartikel. Rezeption solcher Werke ist zurecht ein wichtiger Bestandteil solcher Artikel. Marcus Cyron Reden 18:10, 16. Mai 2015 (CEST)
Berühmtes Beispiel war das auch beim jewiki 5mal eingefügte Opus Magnum zu Israel und die Bombe, zu dem es bislang keinerlei Rezensionen gibt und deswegen auch keinen Artikel jenseits eines imdb Listing geben sollte. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 18:56, 16. Mai 2015 (CEST)
Üblich und sehr oft angebracht ist ein Rezeptionsabschnitt nach der Sachdarstellung. Der sollte berufene zustimmende wie auch kritische Stimmen und Positionen wiedergeben. Für Ausgewogenheit bzw. angemessene Wichtung sind wir zuletzt gemeinsam zuständig. -- Barnos (Post) 17:45, 16. Mai 2015 (CEST)

Serten hat grundsätzlich recht, und wenn ich die Gegenstimmen sehe, hat er offenbar auch genau ins Schwarze getroffen. Denn manche mißverstehen die Wikipedia sowieso als wissenschaftlich verquarzte Infoplattform für Gutmenschen, und die sich dafür halten. Ich kanns sogar noch ergänzen:

  • 1. Häufig schreiben schon "kritische Autoren" die Artikel, sodaß der Grundtenor nichtmal neutral und ausgewogen ist. Verstöße gegen WP:NPOV hinsichtlich der Ausgewogenheit sind Alltag.
  • 2. Sehr häufig bestehen Kritikabschnitte lediglich aus tagesaktueller Berichterstattung, welche nur wenig mit dem Thema zu tun haben. Wenn für RWE nur Kritik aus den letzten 5 Jahren kolportiert wird, weil nur diese per Google gefunden wurde, hat das nichts mit enz. Basisarbeit zu tun, sondern ist Murks.
  • 3. Befürworter von Kritikabschnitten sind sehr häufig dogmatisch und gedanklich unflexibel. Selbst wenn man ihnen wie bei MCD erklärt, daß es für Kritik an Fastfood und Systemgastronomie Übersichtsartikel gibt, sind sie unzufrieden, weil sie genau da ihre Botschaften platzieren wollen, wo es vermeintlich die größte Aufmerksamkeit erregt.
  • 4. Assoziationen - es wird alles bei Kritik reingepackt, was nur irgendwie schlecht ist. Nur dann verschwinden die IPs und Daywalker gern. So sind diese Abschnitte voll mit den Ankündigungen von Anzeigen und Klagen durch XYZ, aber wie diese Angelegenheiten ausgehen, Fehlanzeige.

Das Ganze wird nur noch getoppt durch die lausige Quellenarbeit, wo selbst gute Fachartikel von Journalisten auf plakative Überschriften und Satzfetzen ohne Zusammenhang reduziert werden. Darum ist so ein Artikel vieleicht mal ganz gut, um den Finger auf eine der Wunden zu legen, welche manches Fachgebiet gar nicht kennt.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:54, 16. Mai 2015 (CEST)

Einwurf: Wer mit Pejorativen wie Gutmenschen hantiert, hat sich als Diskussionspartner selbst ins Abseits geschossen. Ende der Durchsage. --Stobaios 18:42, 16. Mai 2015 (CEST)

Die Aussage Üblich und sehr oft angebracht ist ein Rezeptionsabschnitt nach der Sachdarstellung halte ich für Ausdruck eines Missverständnisses - es gibt keine objektive Sachdarstellung. Rezensionen sind die Quellen, mit denen Inhaltsangaben oder Charakterisierungen etwa zu Autoren, Künstlern und deren Werken zu erstellen sind. Ansonsten wäre Yves Kleins Monochromes Blau von irgendeinem als blaues Bild, was ich im Museum sehe zu charakterisieren und dann der Rezensionsabschnitt anzufügen. Quark. Bei Günter Grass haben wir etwa beim Abschnitt Günter_Grass#Zugeh.C3.B6rigkeit_zur_Waffen-SS einen wirren Pressespiegel. Die breite internationale Sekundärliteratur zu Grass, (Mews, Taberner et al) die auch die Presseresonanz über Jahrzehnte umfasst, wurde völlig ignoriert. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 18:21, 16. Mai 2015 (CEST)

Zu LdlV Idee eines Meinungsbildes: Den Unfug eines Kritik- oder Kontroversenabschnitts kann man ja bereits anhand der normalen Vorgaben für die Bequellung ableiten. Sprich die Community muss ja nichts beschließen, was nicht ohne hin schon Politik sein sollte. Gut wäre es aber, daraus eine Art Policy oder Vorgabe zu machen. Diskussion gerne bei Benutzer Diskussion:Serten/Kritikabschnitte, eine WP Vorlage fände ich keine schlechte Idee, Meinungsbilder verursachen bei mir immer Kreuzschmerzen. Ein geeigneter Ort wäre imho der Wikipedia:Kritik-Knigge.
PS.: Daß dieser Artikel sofort seinen eigenen Kritikabschnitt bekam, bestätigt meinen Eindruck, es fehle noch ein Hinweis Bitte achtet bei Kritikabschnitten immer auf einen unzivilisierten Umgangston! Serten DiskTvE-Skala : Admintest 18:40, 16. Mai 2015 (CEST)
@Marcus Cyron weiter oben: Buch- oder Filmartikel sind ja was ganz anderes - "Kritik" bedeutet dort auch gedanklich etwas völlig anderes als z.B. "Kritik"-Abschnitte in Firmenartikeln.
Es geht mir auch nicht darum, negative Inhalte aus Artikeln rauszuhalten, sofern sie reputabel belegt werden können. Aber sie sollen vernünftig in den Text eingearbeitet werden bzw. unter aussagekräftigen Überschriften stehen, also nicht "Siemens#Kritik" sondern "Siemens#Bau von Giftgasanlagen für Bösewicht XY". --LdlV (Diskussion) 20:05, 16. Mai 2015 (CEST)
Fossas etwas elfenbeinturmiger Essay Benutzer:Fossa/Kritik liefert da ja gute Grundlagen, ähnlich en:Avoid sections and articles focusing on criticisms or controversies bei der enWP. Sprich nicht nur im Theaterumfeld ist ja gute Kritik ja nicht nur im Sinne von Lob gewünscht, sondern auch ein Verriss eines wichtigen Rezensenten hat Relevanz. In den Sozialwissenschaften sind Rezensionen ebenso wichtige Veröffentlichungsformen. Was ich mit dem Artikel kritisiere, sind Müllsammelabschnitte, wo irgendwie kritische oder kontroverse Stimmen unkritisch neben einandermontiert werden. Mal Randständige Veröffentlichungen, mal fundierte Aussagen. Die sind typisch für Artikel die wegen einer aktuellen Sau im Dorf unreflektiert zugekleistert werden. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 20:18, 16. Mai 2015 (CEST)

Warum wir diesen Artikel getrost die Tonne kloppen können

Benutzer:Serten/Vorlage:Bitte recht unfreundlich

Natürlich ist Kritik da einzubauen, wo sie hingehört, das wird auch von etlichen - den meisten - Autoren so praktiziert und ist Gemeinplatz. Der Rest ist provokatives, minderwitziges Geblubbel. --JosFritz (Diskussion) 17:34, 16. Mai 2015 (CEST)

+1 zu Marcus und JF. Der Artikel ist Murks. Da braucht es auch nicht mehr viele Worte. Grüße --EH (Diskussion) 17:45, 16. Mai 2015 (CEST)

Unterhaltsamer Artikel. Zur Kritik siehe Fossa: Benutzer:Fossa/Kritik Koenraad 19:01, 16. Mai 2015 (CEST)

Klar, recht hat Fossa. Wie gesagt, ein Gemeinplatz. Ich habe noch nie irgendwo „Kritik“ hingeschrieben, sondern bin im Gegenteil um inhaltlich aussagekräftige Überschriften bemüht. Kritikabschnitte gehören nicht gelöscht, es sei denn, ihr Inhalt ist irrelevant, da werden sie behandelt wie alle anderen Artikelinhalte. Gegebenenfalls ist es vorzuziehen, relevante Debatten an passenderen Stelle zu integrieren. Dazu bedarf es aber keiner Löschungen, sondern sorgfältiger Bearbeiter. --JosFritz (Diskussion) 19:22, 16. Mai 2015 (CEST)

Ein Blick über den Tellerand: en:Wikipedia:Criticism#Avoid_sections_and_articles_focusing_on_criticisms_or_controversies. Vielleicht sollte man tatsächlich überlegen, ob Abschnitte, in denen es nur um Kritik oder Kontroversen geht, irgendwie anders zu behandeln. (Ohne, dass ich jetzt dafür eine Lösung hätte …) Das heißt ja nicht, dass man sie löschen muss. --1Ungeheuer (Diskussion) 20:04, 16. Mai 2015 (CEST)

Als Rezeption z.B. Aber nur von Fachleuten. Dann wäre schon viel gewonnen. Koenraad 20:22, 16. Mai 2015 (CEST)
Ich hab mal User:Summ angeschrieben, der war schon bei der Verfolgten Unschuld dabei, Theaterbegriffe auch in ihrer übertragenen Bedeutung anzuwenden. Wir sind grundsätzlich angehalten, Sekundärquellen auch zu werten und zu gewichten. Sprich eine Kritik/Rezension zu einem Thema oder Buch in der FAZ oder einem sozialwissenschaftlichen Journal ist mit ein paar Schipseln von Telepolis nicht gleichzustellen. Genau das wird aber bei den Kritikabschnitten getan. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 20:51, 16. Mai 2015 (CEST)

Hauptsache man schreibt möglichst viel POV in den Kritikabschnitt rein und hofft dann, dass die Summe irgendwie NPOV ist. Meine Erfahrungen mit Kritikabschnitten sind massiv negativ. Bsp. Credit Suisse. 2007 kritisierte irgend ein paar mehr oder minder relevante Umweltorganisationen den Börsengang von Samling. Börsengänge für Unternehmen vorzubereiten ist natürlich Business as usual und das machen die Banken als Service für Unternehmen völlig unabhängig von dem Kerngeschäft dieser Unternehmen. Dass Samling (hat keinen eigenen Artikel, da offensichtlich wenig interessant) nun in Kritik geraten ist, weil es offensichtlich für die Abholzung von Regenwälder verantwortlich ist, interessiert die Bank nur am Rande. Ein Börsengang ist immer dasselbe und irgend eine Bank wickelt das immer ab. Die Folgerung der Umweltorganisationen: Nun Samling ist böse also ist auch die Credit Suisse böse. So einfach und bestechend die Schlussfolgerung. Dass der Börsengang genausogut auch die UBS hätte machen können, wenn sie denn das preisgünstig angeboten hätten, ist ja egal. Also pflegte dieser Kritikpunkt ein Benutzer rein, der ja gemäss Babel für "fairen Welthandel" ist. Nein das ist sicher nicht POV, oder? Dass dieser Kritikpunkt kein Schwein weit und breit ausser ein paar sehr aktive Umweltschützer tatsächlich interessiert ist natürlich auch nicht so wichtig. Hauptsache er steht nun prominent seit 8 Jahren drin. Wie gesagt: Hauptsache jeder ladet seinen POV ab und fühlt sich so aber dann ganz NPOV verpflichtet. Nein, eigentlich schreibt man die Kritik ja nur wegen NPOV rein, schon klar. - Anderes Beispiel: Geri Müller. Der ist ein wenig sehr offen (und evtl. auch naiv) für die Forderungen von Pälestina und setzt sich auch noch dafür ein, obwohl das nicht wirklich ein Schweizer Thema ist. Kurz vor seiner möglichen Wahl als Stadtpräsident von Baden blähte sich der Kritikabschnitt wegen diesem Palästina-Engagement auf und übertraf sämtliche anderen Abschnitte, wie beispielsweise sonstige politische Arbeit. Das Ganze wurde massiv skandalisiert, obwohl das der Durchschnittsschweizer nicht wirklich interessierte. Betrifft ja irgendwas im Osten und nicht etwa die Schweiz. Was solls? Der Herr Müller ist in vielen Bereichen sehr aktiv, nur stand praktisch nichts davon im Artikel. Das war den AUtoren offensichtlich egal. Ist ja nur gewöhnliche Politik sich für grüne Themen einzusetzen und solche Dinge. Die Kritik wurde dann aber von vielen auffällig jüdisch freundlich gesinnten Accounts reingepflegt. Vermutlich natürlich Zufall. Natürlich waren die alle nur dem NPOV verpflichtet und es ging ja nur darum NPOV in diesem Artikel herzustellen, auch wenn dies dann quasi erdrückend auf seiner restlichen Biografie lastete. Nach meinen Gegenhalten würde dann die Kritik nicht etwa entfernt, sondern dann in seine Positionen reinkaschiert. Offensichtlich haben die Badener den Artikel nicht gelesen und ihn trotzdem gewählt. Danach war es erstaunlicherweise ein wenig ruhig um den Artikel bis zum nächsten Skandal. - Ich habe ebenfalls den Eindruck, Kritik ist nur POV, der so tut als sei der Artikel dank diesem POV dann NPOV. --Micha 20:53, 16. Mai 2015 (CEST)

Vergleiche mal den aktuellen Dieter Salomon mit der Wahlkampfversion. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 20:59, 16. Mai 2015 (CEST)
Kritik-Abschnitte sind ja tatsächlich häufig nicht mehr als eine Aneinanderreihung von aktuellen Pressemeldungen. Es ist im Grunde ein andauernder Verstoß gegen WP:WWNI, Nr. 8 – wohin das führen kann, zeigt der Artikel Chrysi Avgi recht gut. Die Abschnitte Nr. 2 und 5 bestehen nur aus solchen Pressemeldungen. Da braucht es gar keinen Kritik-Abschnitt mehr...
Und allgemein stimmt es natürlich, Kritik sollte direkt mit eingebaut werden. Dann entfallen auch solche lächerlichen Sachen wie bei Michas Beispiel mit der Credit Suisse. Unter dem Label Kritik kann man wunderbar POV ausbreiten („man muss ja auch die negativen Seiten beleuchten, hier geht es um Neutralität“), wenn man das korrekt in den Artikel einfügen muss, wird das bedeutend schwerer – welche Relevanz hat ein 0815-Börsengang für den Geschichtsteil? Keinen, er würde gelöscht. Doch da es sich um Kritik handelt, ist die Sache natürlich eine ganz andere. --BHC 🐈 (Disk.) 21:04, 16. Mai 2015 (CEST)

Der Artikel ist letztlich so schlecht, wie misslungener Kritikabschnitt. Polemisch werden völlig unterschiedliche Aspekte miteinander und teilweise auch verfälscht dargestellt, um einen möglichst negativen Eindruck zu erzeugen. Eine saubere Trennung und Analyse der einzelnen Aspekte oder auch ihres Zusammenspiels gibt es hingegen nicht. Filmartikel werden mit Biographien verpanscht, Quellen/Belegproblematik mit dem Kritikabschnitt, für Inhaltsangaben wird eine Belegproblematik eher herbeiphantasiert und mit wirklich unzureichend belegten Abschnitten vermischt. Das Ganze wird dann noch mit der POV-Problematik garniert bzw. mit der (offensichtlichen) Feststellung, dass es diversen Editoren wichtiger ist ihre Privatansichten und Weltbilder in Artikel zu puschen anstatt auf eine angemmesen neutrale enzyklopädische Darstellung zu achten. Man mag dem als Polemik gegen die bekannten Missstände in manchen Artikeln (oder auch bei manchen Autoren) noch etwas abgewinnen, aber Einsichten oder auch nur eine akkurate Beschreibung der Problematik liefert der Kurierartikel nicht. Aus meiner Sicht wieder mal ein Kurierartikel zum Abgewöhnen oder um ihn mal selbst zu zitieren "den man schadlos löschen könnte".--Kmhkmh (Diskussion) 21:18, 16. Mai 2015 (CEST)

Es ist sicher auch so, dass dahergelaufene Accounts, die praktisch immer für einen Kritikabschnitt verantwortlich sind aber sonst nichts am Artikel zu tun haben nur um eine ausgewogene Darstellung geht und nicht etwa darum, irgendeinen POV reinzusetzen, der zufälligerweise mit den Babel korreliert. - Ich habe das ja sogar an mir beobachtet. Irgend ein Rapper sollte in der Schweiz auftreten. Er hat aber massiv schwulenfeindliche Texte. Er wird deswegen von schwullesbischen Organisationen kritisiert, die die Einreise verhindern wollen. Ich guck also der Artikel über diesen Rapper an, weil mich interessiert, was da steht. Nun steht nur banales drin wie über viele schlechte Biografiestubs. Also was mach ich? Ich schreib einen Kritikabschnitt hin... Nein, garantiert kein POV. Sicher nicht. hat sicher nichts damit zu tun, dass ich irgendwie mit diesem Thema was am Hut hätte oder mich seine Texte irgendwie persönlich betreffen würden. Es geht da natürlich nur um eine neutrale Darstellung für ein völlig objektives Artikelthema. --Micha 21:28, 16. Mai 2015 (CEST)
Aus meiner Erfahrung sind Kritikabschnitte oft der Anfang von neuen Artikelversionen, in denen diese Abschnitte dann nicht mehr vorkommen, weil sie in den übrigen Text eingearbeitet sind. Bloß zitieren, so renommiert die Quelle sein mag, genügt nicht. Aber es ist m.E. verständlicher für den Leser, kontroverse Standpunkte darzustellen, statt sie zu verschweigen. Man beugt so auch dem Missverständnis vor, dass der Artikel mit dem Dargestellten einer Meinung wäre. Mit ein paar Zitaten oder polemischen Sätzen ist der Ausgleich natürlich noch nicht geschehen. --Summ (Diskussion) 21:55, 16. Mai 2015 (CEST)
Nein, das sind meistens eben keine kontroverse Standpunkte zu irgend einer Theorie. Meistens fidnet ein Autor, dass da aber was nicht drin steht, was der Leser unbedingt wissen muss, da er sonst eine zu positive Sicht bekommen könnte. Da ist was, was da unbedingt hingehört. Da muss man den dummen Leser doch aufklären, sonst fällt der noch rein. Sonst weiss er doch gar nicht, dass da in irgend einem Thema was faul sein könnte. Erstaunlicherweise sind das aber immer Punkte, die ausgerechnet der Autor besonders hervorhebenswert findet und bisher in der Biografie untergegangen sind. Lose hingeklatscht muss man sich dann aber nicht mehr darum kümmern, wie relevant die Sache in der Gesamtbiografie ist. Der Kritikabschnitt schluckt willig alles. --Micha 22:11, 16. Mai 2015 (CEST)

+1 zu Marcus, JF und Kmh. Diesen Kurierartikel zu lesen ist ein verschwendetes Stück Lebenszeit. Leider weiß man sowas meist erst nachher. --Don-kun Diskussion 21:41, 16. Mai 2015 (CEST)

Meine Kritik gilt der Überschrift dieses Abschnitts. Sachliche Kritik gerne, aber so etwas könnte man sich auch verkneifen. --  Nicola - Ming Klaaf 21:47, 16. Mai 2015 (CEST)
Hallo Nicola, die Überschrift dieses Abschnitts ironisiert die Überschrift von Sertens Artikel. LG, --JosFritz (Diskussion) 23:41, 16. Mai 2015 (CEST)

Es gibt sicherlich gute und schlechte Kritiken, die meisten aber sind zutreffend und nicht so überspitzt wie im Kurierartikel dargestellt. Kritik- und Kontroversenabschnitte sind eine der Stärken von Wikipedia, nirgendwo sonst im Internet und schon gar nicht in irgendwelchen Mainstream-Medien bekommt man einen so guten Überblick über die „ungeschönten Wahrheiten“ eines Unternehmens oder Politikers (es sei denn es läuft mal wieder von irgendeiner Seite her eine bezahlte Medienkampagne, die Wählerstimmen beeinflussen oder etwas aus welchen Gründen auch immer gezielt in den Dreck ziehen will). Die Betroffenen tuen natürlich alles Mögliche, um solche Kritikabschnitte aus der Öffentlichkeit herauszuhalten (schadet ja dem Image und natürlich auch dem Geschäft), kürzlich hatten wir erst das Thema Paid Editing hier. Es ist deshalb schon sehr verdächtig, wenn sich hier jemand für die Betroffenen zum willigen Helfer machen will und einen Freischein für die Löschung solcher Abschnitte fordert.--Sinuhe20 (Diskussion) 19:17, 17. Mai 2015 (CEST)

Zwischenüberschrift zum Thema Kritikabschnitte

Da ist der Titel ein wenig reißerisch und schon geht man nicht auf den Inhalt ein. In der Sache hat Serten aber recht. --Micha 21:50, 16. Mai 2015 (CEST) Ps. Nehmen wir mal das erste Statement hier im Abschnitt: "Natürlich ist Kritik da einzubauen, wo sie hingehört, (...)". Da gibt es sicher ein völlig objektives Kriterium dafür, wo Kritik nun hingehört. ...
Die Überschrift dieses Abschnitss hat nicht mit Serten zu tun, sondern behauptet (ebenfalls polemisch) das genaue Gegenteil. Was Serten betrifft er hat er in der Sache nicht recht, er benennt die Sache nicht einmal korrekt durch die Verpanschung völlig unterschiedlicher Dinge.--Kmhkmh (Diskussion) 21:58, 16. Mai 2015 (CEST)
Sagen wir das mal so: Als Leser der Wikipedia könnte ich problemlos auf die meisten Kritikabschnitte verzichten und hätte dann nicht den Eindruck, die Wikipedia wäre irgendwie unneutral oder verzerrt oder dass ich evtl. sogar manipuliert wäre. Im Gegenteil! Wenn ich zu einem Thema gehörig viel POV lesen möchte, dann lese ich die Kritik. --Micha 22:00, 16. Mai 2015 (CEST)
Das ist jetzt nicht ganz dasselbe wie Serten, mach aber immer den denselben FEhler unterschiedliche Dinge zu vermischen ein (in der Tat häufig nicht ganz unproblematischer) Kritikabschnitt in der Biografie ist etwas ganz anderes als ein Kritikabschnitt bei einem Film oder allgemeiner einen Kunst/Kultur-Erzeugnis. Je nach Thema soll WP ja gerade auch POV bereistellen bzw. angemessen zusammenfassen, aber eben nicht den POV von WP-Autoren sondern von maßgeblichen (externen) Publikationen.--Kmhkmh (Diskussion) 22:07, 16. Mai 2015 (CEST)
Kritik bei Filmen heißen aber Rezensionen (Bzw. hier dann Rezeption). Hast du sonst in einem Kritikabschnitt mal ein postive Kritik gelesen? Im Sinne: Der Politiker ist dann wirklich toll! --Micha 22:13, 16. Mai 2015 (CEST)
Nö, Kritikabschnitte bei Filmen heißen durchaus Kritik (auch wenn Rezensionen schöner klingen mag und Rezeption der allgemeinere bzw. umfassendere Begriff ist). In Politikerbiografien ist ein Kritikabschnitt natürlich die Zusammenfassung verschiedener negativer Sichtweisen, das ist in der Tat oft problematisch, aber solange es auf reputablen Belegen beruht nicht notwendigerweise völlig unangemessen.--Kmhkmh (Diskussion) 22:29, 16. Mai 2015 (CEST)
Filmkritiken in Artikel über Filme im Abschnitt Kritik oder Rezeption finde ich jetzt nicht wirklich diskussionswürdig. - Gehen wir zum zentralen Problem: Wenn ein Politiker oder Firma eine berechtigte Kritik hat, dann ist es für die Person oder die Firma historisch relevant. Sie wird wohl einschneidend und entscheidend für das weitere Wirken oder die Existenz sein. Damit wird sie automatisch Teil der Darstellung und ist auch nicht ignorierbar. Bsp. sind die Vergewaltigungsvorwürfe an Roman Polański teil seiner Biografie. Es ist unmöglich sie auszulassen und es braucht dann auch keinen Kritikabschnitt, der eine solche Auslassung aus der Sicht einiger Autoren dann "korrigiert". --Micha 22:45, 16. Mai 2015 (CEST)
Das Kritikabschnitte in Personen ode manchmal auch Firmen- oder Produktartikeln oft ein Problem sind, da stimme ich dir völlig zu. Meine Kritik bezieht sich ja lediglich auf Sertens Artikel und die unangemmessene Verpanschung völlig verschiedener Dinge. Das sich in dieser Melange natürlich auch berechtige Kritikpunkte befinden, bestreite ich nicht und die Sorte von Kritikabschnitte auf die du hier fokussierst gehören sicherlich dazu. Man kann hier sicherlich auch sagen, dass durchweg gute Personenartikel fast nie eine Kritikabschnitt haben und das man Personenartikel ohne Kritik als ein sinnvolles Ziel ansehen. Bevor man daraus aber nun (vorschnelle) Schlüsse für die PRaxus zieht, muss man zunächst mit den Niederungen der Praxis und ihren weniger perfekten Artikeln auseinandersetzen. Da sind Kritikabschnitte ben auch ein temporärer Notbehelf um wichtige/relevante einfach Informationen zu ergänzen, dass führt natürlich dazu, dass sich hie mit der Zeit ein oft unschönes Sammelsurium anhäuft. Allerdings ist hier das pauschale Löschen (über ein formales Atgument a la "Kritikabschnitte sind verboten") mMn. auch keine angemessene Lösung, da so undifferenziert relevante Inhalte gleich mitentsorgt werden. Im Prinzip krankt es da am derselben Sache, weder der Kritikabschnitte einfügende Editor noch der pauschal löschende QS-Mitarbeiter jaben Zeit/Lust/Resourcen es richtig zu machen und den entsprechend größeren Arbeitsaufwand in Kauf zu nehmen. Eine sinnvolle Lösung wäre hier vielleicht ein über das Portal Biographien Wikiprojekt zu Kritikabschnitten in Personenartikeln, dass diese angemessen überarbeitet. D.h. Kritikabschnitte im Normalfall enfernt aber eben nicht ohne ihre relevanten Inhalte an anderer Stelle in den Artikel zu integrieren.--Kmhkmh (Diskussion) 23:22, 16. Mai 2015 (CEST)
Ich habe hier wohl gleich mehrere empfindliche Stellen getroffen - Leute vom Filmportal möchten beispielsweise sich nicht die beim Portal und den Kriterien vereinbarte Ausnahme nehmen lassen, Artikel zu Filmen ihrer Wahl ohne Sekundärquellen schreiben zu dürfen. Mei, wie bei den geneaologischen Zeichen - nichts gegen Ausnahmen, wenn auch Messinische Salinitätskrisen wie bei Israel und die Bombe vermieden werden.
Mein Ausgangspunkt waren Artikel wie Harald Martenstein [2], Goldener Reis, Unter Linken [3] oder, seit Jahren völlig entsetzlich, Nestlé. User:Summ interpretiere ich so, als ein Artikel mit einem langen Kritikabschnitt IMMER ein Qualitätsproblem hat. Sprich der stellt sich als Sammelsurium ungewichteter, schnell einmontierter Aussagen dar, dieses Gewichten ist oder wäre unser Job. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 22:16, 16. Mai 2015 (CEST)
Ja, richtig. Aber meistens interessiert ja der temporäre Gast eines Artikels ja nicht die ausgewogene Darstellung, sondern der einzelne verstörende Fakt, den er möglichst augenfällig reinplatzieren will. Nestlé ist ein gutes Beispiel. Da ist offenbar Kinderarbeitsvorwürfe gleich relevant wie Pferdefleisch in der Lasagne. Mit einer ausgewogenen Darstellung hat das nichts mehr zu tun. Mit Parodie eher ... --Micha 22:25, 16. Mai 2015 (CEST)
Die "gleiche" Relevanz der Vorwürfe liegt hier wohl weniger an Wikipedia, sondern den externen Darstellungen. WP muss die externe Rezeption nun einmal angemessen bzw. representariv wiedergeben und kann sie nicht selbst moralisch einordenen oder bewerten.--Kmhkmh (Diskussion) 22:38, 16. Mai 2015 (CEST)
Ja, aber häufig passiert das unangemessen. Ein Wikiepedianer pickt was raus, was irgendwo dargestellt wird und er unabhängig vom existierenden Artikel für sich bezogen extrem wichtig findet und klackst es völlig unabhängig seiner Relevanz und der Ausgewogenheit der sonstigen Darstellung rein. Die Medien berichten über alles und jedes tagesaktuell, es ist eben eine Frage der Bewertung hinsichtlich enzyklopädischen Relevanz und der ausgewogenen Darstellung, was und wo nun tatsächlich lexikalisch erwähnt werden soll und was nicht. Das kann auch dazu führen, dass man zum Schluss kommt, dass der Pferdefleischskandal zwar einen Artikel verdient, es aber nicht in einen Firmenartikel gehört. Wir schreiben ja auch nicht bei der Post eine Kritik hin, falls irgendwann mal eine Briefbombe explodiert, obwohl der Fall durchaus enzyklopädisch dargestellt gehört. --Micha 22:56, 16. Mai 2015 (CEST) Ps. Post ist ein gutes Stichwort. Hier: [4]. Wo wird nicht kritisiert, wenn Arbeitsstellen verloren geht oder der Service eingeschränkt werden soll? Schön, dass ich nun erfahren habe, dass das auch in Deutschland vorkommt. Wer hätte das gedacht. - Dieser Abschnitt sagt mehr über den Autor aus, als über die Deutsche Post AG... vorallem die verringerten Leerungszeiten tun mir als außenstehender, nciht betroffenen und ausländischer Betrachter natürlich echt wahnsinnig leid. Gut, dass mir der Kritikabschnitt die Augen geöffnet hat, denn ich hätte womöglich diesen Negativpunkt in der sonstigen neutralen Darstellung vermisst ...
@serten: Da sind weniger "empfindliche Stellen getroffen" sondern du hast eher "wissensbefreit" alles Mögliche vermengt, was differenziert zu betrachten ist. Es gibt hier nicht etwa eine Privatausnahme des Filmportals zu den allgemeinen Regeln, sondern die Verwendung von Primärquellen ist zunächst einmal in gewissen Kontexten durchaus regelkonform und bei der Inhaltsangabe von Filmen und Büchern schon seit Urzeiten etabliert bzw. (weitgehend) Community-Konsens. Vielleicht hättest du zunächst bei den von dir jetzt genannten Ausgangspunkten bleiben bzw. diese als Fallbeispiele ausarbeiten sollen, anstatt alles mögliche im Kuriertartikel assoziativ zu verpanschen.--Kmhkmh (Diskussion) 22:49, 16. Mai 2015 (CEST)
@Kmhkmh: Der erweiterte Begriff der Kritik (Rezensionen etc.) hat im Bereich Film auch seine Berechtigung. Die Privatausnahme ist einer gewissen Communitybefindlichkeit geschuldet, die gerne auch selbst rezensiert. Gute Kolumnisten und Autoren dürfen das, wenn sie sich kurz halten ;) Bei Israel und die Bombe war das ewige, belegfreie Katastrophe. Ich habe nicht vor, drölfzig MBs gegen die Praktiken des Filmportals zu schreiben, aber ich halte eine WP:Policy, die überlange Kritik und Kontroversenabschnitte bei Biographien und Sachartikeln anspricht und bei der QS systematisch reduziert, für sinnvoll und konsensfähig. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 23:13, 16. Mai 2015 (CEST)
"Israel und die Bombe" ist aus meiner Sicht kein wirklich hilfreiches Beispiel, da er im Umkreis des der arabisch-israelischen Konfliktes ein ideologischer "honey pot" und in gewisser Weise eher ein Ausnahmefall ist. Es gibt/gab da einfach zuviele Beteiligte, die an einer angemessenen enzyklopädischen Darstellung kein Interesse haben und diese im Zweifelsfall aktiv behindern und die Probleme beginnen ja bereits mit der etwas wackeligen Relevanz.
Eine Überarbeitung von Kritikabschnitten in Personenartikeln, kann durchaus auf Community-Konsens stoßen, sie dazu auch mein Posting weiter oben (Antwort auf Micha).--Kmhkmh (Diskussion) 23:41, 16. Mai 2015 (CEST)
Dass Kritikabschnitte bei Personenartikeln meistens von Übel sind, da stimme ich Serten völlig zu. Allerdings ist das nicht bloß eine Frage der Überschrifft "Kritik". Sowas wie dieser Debatten-Abschnitt gehört dann genauso dazu. Sprich: nicht die "Kritik" ist eigentlich das Problem, sondern wenn ein Artikel statt seinen Artikelgegenstand darzustellen zur Abrechnung damit wird, egal unter welcher Überschrift. --Magiers (Diskussion) 23:52, 16. Mai 2015 (CEST)
Ja. Polentarios alias Sertens Agitation in diesem Artikel mit dem einzigen Ziel, die Frau zu verhöhnen, zeigt die ganze Verlogenheit seines Kurierartikels. --JosFritz (Diskussion) 00:30, 17. Mai 2015 (CEST)
Die arme Frau ist Lea Rosh, eine mächtige Publizistin, und Witwe eines klassischen Berliner Baumagnaten. Vor Polentario selig Eingreifen basierte der damals tatsächlich noch vorhandene Kritikabschnitt auf einem Antipreis eines Stadtmagazins, etwas Brodergeblogge, und die medienpolitisch wichtige NDR-Ära war aufs textfreie Niedersachsenlied reduziert. Ich gebe aber Magiers Recht - von liebgewonnenen Artikeln sollte man die Finger lassen (können). Seit dem Pleistozän bin ich da draußen - die tatsächlich vorhanden Kontroversen sind seitdem nach wie vor mit richtigen Quellen, von Leggewie bis Mittig beschrieben. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 03:05, 17. Mai 2015 (CEST)
Naja, noch die unsympathischte Person verdient einen neutralen Artikel, sonst sollte man lieber den Finger vom Artikel lassen. Habe ich auch zu Beginn meiner WP-Karriere mal gelernt und konzentriere mich seither lieber auf Themen, zu denen ich positiv etwas beitragen kann, und da gibt es mehr als genug. --Magiers (Diskussion) 11:49, 17. Mai 2015 (CEST)
Ich halte Sertens Befund, dass "Kritik"-Abschnitte (jenseits von Rezensions-Aschnitten in Kulturartikeln) meist Schrott sind, für korrekt. Es reicht, wenn eine Person/ein Unternehmen/eine Organisation nicht zu den absoluten Sympathieträgern gehört, dass in Anbetracht des eigentlichen Schaffens absurd detailliert zusammengetragene Vorwürfe aneinandergereiht werden. Mein Lieblingsbeispiel ist die Unternehmensgruppe Theo Müller, deren Jogurths alle gerne mampfen und die aktuell 21.000 Mitarbeiter (historisch seit 1896 wahrscheinlich mehr als Hunderttausend) versorgt, wir aber ausführlichst darüber informiert werden, dass die Unternehmensgruppe am Standort Leppersdorf gegen den Willen von 65,5% der dortigen Bürger ein Ersatzbrennstoffheizkraftwerk bauen wollte, es aber dann doch woanderst tat! Ja, pfeilgrad! Dieser Absatz ist wirklich ein Juwel unter den Kritikabschnitten, den sollten wir uns gegenseitig täglich zum Einschlafen vorlesen, damit uns die nächste Müllermilch im Halse stecken bleibt.
Theo Müller, war das nicht der mit den braunen Kameraden? Ja genau, noch vor einem Jahr konnten wir uns im Kritikabschnitt über die falschen (!) Vorwürfe (! eigentlich waren es anonym lancierte Gerüchte) über des Firmeneigners (!) NPD-Nähe (!) informieren. Es hat Jahre und Megabyte an Diskussion gebraucht, damit dieser Stuss nun wenigstens in den Geschichteil hineinkontextualiert wurde.
Ich habe keine besonderen Sympathien für das Unternehmen und seinen Boss, m.E. agieren sie aber kaum verwerflicher als alle anderen mittelständischen und größeren Unternehmen in Deutschland und anderswo. Liest man unseren Artikel, bekommt man den Eindruck, es handele sich um den Umwelt-, Tier- und Menschen-Ausbeuter schlechthin.
Am Ende berufen sich die Freunde gesalzener Kritik ja auch gerne auf die NPOV-Policy, nach der wir ja nur bekanntes und belegtes Wissen darstellen, unsere Hände also in Unschuld waschen und der Leser sich schließlich selbst ein Bild machen können soll. Letztere Wendung mit dem eigenen Bild, das sich der Leser selbst machen darf, ist eigentlich immer ein 100% treffsicheres Indiz für POV aus dem Bilderbuch. --Krächz (Diskussion) 01:10, 17. Mai 2015 (CEST)
Das ist aber nicht nur ein Problem von Kritik-Abschnitten. Das ist einfach das Wiki-Prinzip in Reinkultur: 90% der Beiträger zu einem Artikel haben vom Artikelkern eigentlich keine Ahnung und auch kein Interesse, sich diese Ahnung mühsam aus Sekundärliteratur zu beschaffen. Statt den Artikel also in seiner Substanz auszubauen, kippen sie lieber eine Randinformationen ein. Das kann "Kritik" sein, "Trivia" oder die allseits beliebten Verweise auf Populärkultur (sprich Simpsons). --Magiers (Diskussion) 11:43, 17. Mai 2015 (CEST)
Mein Lieblingsbeispiel für den Missbrauch von "Kritik"-Abschnitten ist Gerhard_Amendt: Ein ganz kurzer Abschnitt über sein Leben, und dann ein langer, langer Abschnitt "Positionen und Kontroversen seit 2004" darüber, was für ein schlechter Mensch er doch ist. Der Abschnitt musste mit der Einschränkung "ab 2004" versehen werden, weil die Aufzählung aller Schandtaten wohl zuviel Platz benötigt hätte, so dass man sich auf die letzten zehn Jahre beschränken musste. Und nicht genug, der Mann hat so viel auf dem Kerbholz, dass man nach "Kritik und Kontroversen" auch noch "Weitere Kritikpunkte" anfügen musste. Artikel wie dieser sind einfach peinlich. Aber jeder Versuch, etwas zu kürzen, wurde von den "Hauptautoren" unter dem Deckmäntelchen von "NPOV" und "belegbar" vehement verhindert. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 09:14, 22. Mai 2015 (CEST)

Schlechte Qualität des WP-Artikels Kritik

Die Diskussion der renommierten Wikipedia-Autoren zum Thema Kritik und Fürze (Wenn Lindsay Lohan im Walde einen Furz lässt, ist das für ihren Artikel relevant?) ist wirklich bemerkenswert und kennzeichnet das hohe geistige Niveau des WP-Kuriers, das jeden Blogger weit hinter sich lässt; die folgende Fachliteratur sollte deshalb auch auf keinen Fall zur Kenntnis genommen werden:

  • Carl von Bormann (G. Tonelli): Kritik I. Die Geschichte des K.-Begriffs von den Griechen bis Kant. In: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Band 4, 1976, Sp. 1249–1267 (für den WP-Artikel Kritik leider nicht ausgewertet).
  • Helmut Holzhey: Kritik. II. Der Begriff der K. von Kant bis zur Gegenwart. In: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Band 4, 1976, Sp. 1267–1282 (für den Artikel Kritik bislang nicht ausgewertet).
  • Kurt Röttgers: Kritik. In: Enzyklopädie Philosophie, hrsg. v. H. J. Sandkühler. Hamburg 1999, I, S. 738-746 (steht noch nicht einmal im Literaturverzeichnis des Artikels Kritik).
  • Thomas Zinsmaier / Red. / Gert Ueding: Kritik. In: Gert Ueding (Hrsg.): Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Band 10, WBG, Darmstadt 2011, Sp. 530–545 (für den WP-Artikel Kritik leider ebenfalls nicht ausgewertet).

Beste Grüße--2003:75:8F74:D823:9C66:BAA6:74A7:3540 10:19, 17. Mai 2015 (CEST)

Und wer sich nicht traut, sich als "renommierter Wikipedia-Autor" erkennen zu geben, loggt sich für seine Kritik lieber aus? --Magiers (Diskussion) 11:43, 17. Mai 2015 (CEST)
Der Artikel Kritik wartet darauf, von Benutzer:Serten zur Exzellenz geführt zu werden.--2003:75:8F74:D823:652A:A47B:E07F:9D04 08:20, 18. Mai 2015 (CEST)
Beim schönen Lemma Kritik sind unter anderem User:Phi und User:Stilfehler unterwegs, der Artikel also in guten Händen. Nur Pufferküsser kommen da mit Nöcht fachwössenschaftlöch genog -Gejammer. KALP ist eh nicht meins. Mich interessiert -vgl. Benutzer:Serten/Kritikabschnitte - das praktische Problem von knapp 80.000 Wikipediartikeln mehr. Vgl. Suche Kritik 66720 Suche Kontroverse 12743, jeweils nach den ersten 500 kommen die ersten zu löschenden Abschnitte. In dem Sinne Nö. Das Lemma Kritik kann Godot spielen. Eierkopfthema, wollte Fossa nicht noch was sagen? Serten DiskTvE-Skala : Admintest 08:48, 18. Mai 2015 (CEST)
Wenn Fachwissenschaftler für dich Eierköpfe sind, dann frage ich mich: Machst du einen Unterschied zwischen kritisieren und diskreditieren?--2003:75:8F74:D823:652A:A47B:E07F:9D04 09:30, 18. Mai 2015 (CEST)
Hmm. Nein zur generellen Annahme, Ja zur Frage. Fossa hat 2008 „Kritik“ als in der Regel nicht enyklopädisch geeignet betrachtet, Jimbo Wales hatte 2006 nachweislich keine Ahnung vom fachwissenschaftlichen Kritikbegriff, fand entsprechende Trollabschnitte aber schon damals doof [5]. Zeit wirds, daß da einer mal was kombiniert und praktisch umsetzt. Die Rolle und Wirkung von Experten vgl. mein aktuelles Lemma Reiner Grundmann. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 10:12, 18. Mai 2015 (CEST)
Die Einleitung des Artikels Kritik hat drei Fußnoten. Einleitungen sollten doch ohne Fußnoten auskommen, und das Wichtigste zusammenfassen, das dann ohnehin im Artikel noch genauer dargelegt wird - dort dann mit Fußnoten.
Überhaupt ist die Einleitung, auch durch die Zitate, eher kompliziert zu lesen. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 16:18, 21. Mai 2015 (CEST)
Franz, schreibs bei dem Lemma hin, hier geht's unter. Der Artikel Kritik ist ziemlich alt und +- eine Stoffsammlung nach Unterpunkten. Da wäre mehr draus zu machen - aber nicht mit Fussnotenschieben, sondern einem zusammenfassenden Haupttext. Mir sind da andere Artikel wichtiger. Bei Goldener Reis gibts gleich drei Kritikabschnitte, auf die Jimbos Kritik der Kritikabschnitte als Trollmagnet voll zutrifft, beim und Bergbau in Deutschland (was hatten wir noch nicht) ziemliche Abgrenzungsprobleme bei WP wie in der umfangreichen Literatur. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 19:05, 21. Mai 2015 (CEST)

Share a fact revisited

So sieht das derzeitige Fazit der Apps aus der Sicht der Foundation aus. Keine Bezugnahme auf die hierzuwiki geäußerten Bedenken. Die Diskussion war ja umfangreich. Wird noch dagegen vorgegangen?--Aschmidt (Diskussion) 01:03, 22. Mai 2015 (CEST)

Ich sehe da nur viele Nutzungsstatistiken zu "share a fact", nicht mehr und nicht weniger. Bitte nochmal für Dummies: Wie steht das genau im Zusammenhang mit der Diskussion um (lizenz-)rechtlichen Aspekte? Und wogegen möchtest du genau vorgehen? --1Ungeheuer (Diskussion) 09:09, 22. Mai 2015 (CEST)
Die Nutzung des Features in Deutschland ist in vielen Fällen illegal. Auf Phab habe ich es geschafft, dies durchzusetzen, nun ist der Bug wieder offen. Leider ist seitdem schon länger nix mehr passiert. --MGChecker – (📞| 📝|  ) – HDR 22:29, 23. Mai 2015 (CEST)

Konflikte sind kein Vandalismus

Konflikte melden. Darauf hatten wir alle gewartet. Schade nur, dass niemand auch nur den Hauch einer Idee hat, wie man Konflikte behandeln könnte: Wikipedia:Konfliktmeldung/Archiv/2015/Woche 21. Und so erschöpft sich die Seite auch abwechselnd in "Lösungen" aus der Kategorie:Wegsperren, und alles wird gut, Kategorie:Geh mit deinem Problem woanders hin und Kategorie:Passierschein A38.

WP:VA - tot, töter, am tötesten; WP:MO - wegen Amtsanmaßung abgelehnt; WP:SG - gääääähn. Und jetzt: WP:KM - nur ein weiterer Knoten im unentwirrbaren Regelgewirr, Versuch zur Lösung eines sozialen Problems mit technischen Maßnahmen. Meine Prognose: So wird das nichts. --217.50.51.26 08:08, 24. Mai 2015 (CEST)

Vor allem, wenn der beteiligtgemachte Benutzer via VM bereits gesperrt wurde, bevor er WP:KM überhaupt gefunden hat, siehe Schmelzles Sperre vor einigen Tagen. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 18:18, 24. Mai 2015 (CEST)
Ich vermute, dass das Problem eher bei den Admins liegt, die WP:VM bearbeiten. Da wollen wohl einige gar nicht mit den Privatkriegen immer neuer Benutzer beschäftigt werden, sondern eigentlich nur den schlimmsten Vandalismus bestimmter POV-Krieger (der dann auch eindeutig ist) bekämpfen.
Die Frage ist doch eigentlich, wer sich die Privatkriege dann freiwillig antun will? Für diese Aufgabe müssten wir erstmal genug Masochisten unter den Admins finden. -- Janka (Diskussion) 22:48, 24. Mai 2015 (CEST)

Auf zu neuen Wegen

Starker Blogpost von Sue Gardner, warum sie nach einer längeren Selbstfindungsphase einschließlich einem Ausflug in die Gender-und-Tech-forschung jetzt für Tor arbeitet.--Aschmidt (Diskussion) 00:58, 22. Mai 2015 (CEST)

Sehr vorbildlich, bleibt nur zu hoffen, dass die Ports von Tor auch mal für die Bearbeitung von Wikipedia-Artikeln zugelassen werden. Die Möglichkeiten zur anonymen Bearbeitung von wp sind zur Zeit sehr eingeschränkt.--Sinuhe20 (Diskussion) 13:02, 22. Mai 2015 (CEST)
Volle Zustimmung. Von TOR auf etwas unsicheres umschalten zu müssen, nur, um hier editieren zu können, das kann nicht mehr zeitgemäß sein. Bleibt nur, an TOR noch einen Open Proxy anzuhängen; was aber doch eher unkomfortabel ist. Grüße, --Bellini 16:05, 22. Mai 2015 (CEST)
So ist es. Aber man muß ja auch nicht unbedingt in Wikipedia editieren, wer macht denn sowas? ;) Vielleicht wird damit aber auch deutlich, wo die Konfliktlinien liegen, denen Sue Gardner mit ihrem Weggang auch ausgewichen ist. Das Web zerfällt in ein Schattenreich von Anonymisierung und Verschlüsselung einerseits und ein mittlerweile für Otto Normalverbraucher fast vollständig überwachtes und getracktes Web andererseits, wobei auch die Anonymisierer zunehmend durchsichtiger werden. Und die Wikimedia Foundation hat sich entschieden, in welche Sphäre sie sich insoweit einordnet. Tor wird nicht unterstützt.--Aschmidt (Diskussion) 16:31, 22. Mai 2015 (CEST)
Ich verstehe nicht, wie man noch der Illusion unterliegen kann, eine Anonymisierung wäre im Netz möglich. Sicher kann man sich der Zieladresse gegenüber anonymisieren (also z.B. gegenüber uns), aber mal ehrlich: Wenn die Geheimdienste nicht komplett verblödet sind, würden sie doch einfach eine große Menge an Torknoten und Open Proxies selbst online stellen und hätten schon eine sehr gezielte Auswahl an Nutzern, die etwas zu verbergen haben. --Emergency doc (Disk) 08:35, 24. Mai 2015 (CEST)
Richtig. Innerhalb des Tor-Netzwerkes werden Daten immer verschlüsselt übertragen. Lediglich der Exit-Node (Ende der Kette)kann nach dem kompletten Entschlüsselungsprozess über die 3 Tor Wegpunkte in die Pakete hineinschauen. Andernfalls wäre eine Kommunikation mit dem gewünschten Ziel nicht möglich. Theoretisch sind Exit-Nodes also in der Lage Anmeldedaten, Passwörter oder auch die komplette Kommunikation mitzuschneiden. Das ist insofern brisant, da im Prinzip JEDER solche »Bad Exit-Nodes« betreiben kann. Angefangen bei der NSA, über den BND bis hin zu kriminellen Gestalten ([6]). Andererseits werden "bad exit nodes" auch beobachtet ([7]). Es ist eben ein Wettlauf. Und die Anonymisierung gegenüber der Zieladresse ist schon viel wert. Wikipedia betreffend, würde sie natürlich die Möglichkeit des Checkuserns aushebeln, wäre aber, ebenso wie das Verbergen/Ersetzen von IP-Adressen nicht angemeldeter Benutzer ein, wie ich finde, begrüßenswerter Schritt dahin, den "gläsernen Wikipedianer" abzuschaffen. Grüße, --Bellini 11:12, 24. Mai 2015 (CEST)
Den gläsernen Wikipedianer bzgl. seines Editverhaltens (nicht bzgl. der Privatperson) halte ich allerdings für unverzichtbar, um POV-Pusher und andere Störenfriede einigermaßen im Zaum zu halten. Gerade weil WP weil WP eine offene Struktur hat, halte ich die Nachvollziehbarkeit von Versionsgeschichten für unverzichtbar.--Kmhkmh (Diskussion) 11:58, 24. Mai 2015 (CEST)
Das sollte auch so sein. Wobei du nie weißt, wieviele Accounts eine Person betreibt. --Bellini 12:10, 24. Mai 2015 (CEST)
Eben. Jeder kann mehrere Accounts – also auch: Wegwerfaccounts – betreiben und damit seine digitale Identität manipulieren. Und selbstverständlich gibt es kein Internet ohne Überwachung. Die privaten und staatlichen Tracker sind ständig mit an Bord. Das sind aber keine Argumente gegen Verschlüsselung und Anonymisierung und Datenschutz. Aber der Datenschutz fängt ganz woanders an. Es ist schlicht nicht nötig, IP-Adressen in MediaWiki über 14 Jahre zu speichern. Und auch für Tor gäbe es sicherlich eine Lösung. Wenn man es wollte.--Aschmidt (Diskussion) 23:40, 24. Mai 2015 (CEST)
Bin ich da missverstanden worden? Für Mediawiki will ich es gerade nicht!--Kmhkmh (Diskussion) 00:39, 25. Mai 2015 (CEST)
Den gläsernen Wikipedianer bzgl. seines Editverhaltens (nicht bzgl. der Privatperson) halte ich allerdings für unverzichtbar…: Du wirst Dich entscheiden müssen: Entweder checkuserbare und (bei IPs) jahrelang nachvollziehbare und auf einzelne zurückführbare Bearbeitungen in den Versionsgeschichten – oder. Aber die Diskussion kann dahingestellt bleiben, denn die Amerikaner werden niemals europäisches Datenschutzrecht umsetzen. Die wissen gar nicht, was das ist, und lachen darüber.--Aschmidt (Diskussion) 01:51, 25. Mai 2015 (CEST)
Ich habe mich längst entschieden, du nimmst es nur nicht zur Kenntnis. Ich will den gläsernen Wikipedianer (innerhalb der Wikimedia), außer meiner Sicht ist das kaum verzichtbar in einen offenen und durchaus störungsabfälligem Projekt und das eurpäische Datenschutzrecht ist mir in diesem Zusammenhang ehrlich gesagt egal.--Kmhkmh (Diskussion) 19:40, 25. Mai 2015 (CEST)
Du editierst sehr gleichmäßig über die Wochentage verteilt, Wochenende oder nicht, dein Arbeitsschwerpunkt liegt zwischen 07:00 Uhr und ca. 16/17 Uhr, gegen 19 Uhr werden deine Edits weniger, aber du hältst bis nach Mitternacht locker durch, dann schläftst du vermutlich mal, was dich aber nicht daran hindert, auch in der zweiten Hälfte der Nacht mal zu editieren (alles UTC). Was sagt uns das über Berufs-, Familien und Privatleben, Schlafstörungen usw. (Deep user inspector, Punchcard)? Jetzt vergleiche das mal mit meinem Profil: am Wochenende mehr Edits als wochentags, mit einer Spitze am frühren Morgen. Montag/Dienstag ist die Chance, dass ich vormittags aktiv bin, erheblich höher, als Freitag, am frühen Nachmittag gering und nachts kaum. Könnte ich alles anhand meines Arbeits- und Privatlebens, sowie meiner Schlafgewohnheiten erklären. Wollen wir das? Grüße, --Bellini 20:17, 25. Mai 2015 (CEST)
@Bellini: 1. Wir können und machen das. Warum fragst Du nach dem „Wollen"? 2. Was Du in deinem Kommentar mit den Aktivitätszeiten von Kmhkmh und deinen gemacht hast, ist eine relativ simple Auswertung von Metadaten – nämlich den Daten der Aktivitätszeiten. Für Metadaten-Analysen ist das „warum” ziemlich uninteressant (= warum ist der eine wochentags, der andere nur am Wochenende aktiv); das es stattfindet ist viel interessanter; leicht abgewandeltes Beispiel: das ich Person X von einem bestimmten Mailaccount regelmäßig Mails schreibe, ist interessant; der Inhalt meiner Mails ist uninteressant. 3. Seit ich Bruce Schneiers Buch Data and Goliath lese, schockt mich die systemimmanente Metadaten-Sammelei der WP noch weniger als vorher. Immerhin ist in WP jedem Benutzer nach 5min klar welche Metadaten wie lange gespeichert werden – gemessen an dem was sonst so im Netz und bei ausnahmslos jeder elektronisch vermittelten Kommunikation passiert, ist das schon ein Wunder an Transparenz. Statt Pest&Cholera nur eine chronische Erkältung – sozusagen. --Henriette (Diskussion) 21:00, 25. Mai 2015 (CEST) 
Deswegen kann oder sollte man, sofern einen solche Analysen stören, unter einen Pseudonym editieren. Die Transparenz innerhalb von WP ist jedoch eines Mittel bzw. eine ihrer Stärken mit denen man versucht die Nachteile ihrer offenen Struktur zu kompensieren. Wenn man diese Transparenz abbaut, bräuchte man Alternativen bzw. ausreichende andere Mittel die Nachteile kompensieren, wie z.B. verifizierte Accounts und Klarnamenzwang (was manche ja auch propagieren), das wiederum ist etwas, was ich strikt ablehne.--Kmhkmh (Diskussion) 21:30, 25. Mai 2015 (CEST)
Prizipiell Zustimmung dazu. Ehrlicherweise muß man aber auch sagen, daß die Metadatensammlung in der WP Vandalismus und Obstruktion(sversuche) lediglich transparenter macht – nicht zwingend verringert. Auch das Instrument CU – sicher das schärfste Schwert das wir gegen vehemente Störversuche haben – hält offenbar keinen Störer von seinem Tun ab; das Abschreckungspotemtial ist gleich Null. --Henriette (Diskussion) 21:44, 25. Mai 2015 (CEST)
Sie sind kein Allheilmittel, aber imho ein wichtiges Hilfsmittel. Zudem gibt es interessierten die Lesern, die Chance nachzuvollziehen wie bestimmte Inhalte zustandekamen. Für mich als Editor ist es auch einfach ein Hilfsmittel zur Effizienz und letztlich des persönlichen Wohlbefindens bzw. der Frustvermeidung. Wenn ich vorher anhand einer kurzen Recherche erkennen kann, ob der Account (aus meiner Sicht) eine "Kampfsocke", "Projektstörer", "planlose Laberbacke", "wissens- oder logikbefreiter Kollege" oder Ähnliches ist, kann ich meine Antworten diesbzgl. optimieren, End- und Sinnlos-Diskussionen unter Umständen vermeiden und meine Zeit anderswo für WP gewinnbringender und frustfreier einsetzen.--Kmhkmh (Diskussion) 22:10, 25. Mai 2015 (CEST)
Das hast Du gut beschrieben! Und Du ziehst damit implizit eine Grenze, die ich auch ziehen möchte: Individuelle und private Datenanalyse ist völlig ok. Gefährlich wird das, wenn irgendwelche Tools eingesetzt werden, die a) Eindeutigkeit vorgaukeln und b) von Leuten benutzt werden, die den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität nicht kennen. An der Stelle ists dann nur noch ein Katzenwurf von „von Zeit zu Zeit sehr hilfreich" zu „mißbräuchlich einsetzbar". Wie ich weiter unten schon schrieb: Die Daten selbst sind an sich kein Problem (und fallen sowieso an, egal ob uns das miß- oder gefällt); was wir damit tun kann problematisch sein und werden. --Henriette (Diskussion) 22:28, 25. Mai 2015 (CEST)
Da ich weder Pest noch Cholera habe, stören mich Erkältungen, wie die meisten von uns, schon ordentlich :-) , aber ich weiß natürlich hier wenigstens, dass ich Daten (und aus Daten werden ja, wenn jemand eine Frage danach stellt, Informationen) preisgebe. Und ihr wisst, das ich weder Stefan noch Bellini heiße. - Natürlich kannst du problemlos nachvollziehen, wann ich wo in Urlaub war und wo ich vermutlich wohne. Nichts Genaueres dazu, aber immerhin. Und auch das ließe sich anhand der Koordinaten der von mir hochgeladenen Bilder automatisiert zu einem Bewegungsprofil verarbeiten. Bleibt nur, den Account, und damit die virtuelle Identität, auch mal zu wechseln, Bei Amazon kann ich das nicht, denn da ist mein Name usw. bekannt. - Ein Klarnamenszwang wäre im übrigen ein riesiger verwaltungstechnischer Aufwand und würde sehr viele Benutzer, und auch Admins und vielschreiber, zum Rückzug bewegen. Wer hier mitschreibt, das stimmt, Henriette, muß sich drüber im Klaren sein, dass er Metadaten produziert. Das heißt aber nicht, dass "neue Wege" nicht auch beschritten werden könnten. Schönen Abend noch, --Bellini 21:53, 25. Mai 2015 (CEST)
Sicher, „neue Wege", „andere Wege" sind immer möglich und niemals wg. „haben wir doch schon immer so gemacht" oder „aber das geht doch gar nicht anders!?” ausgeschlossen. Klar ginge es irgendwie anders. Allerdings muß man dann sehr genau definieren was anders werden soll; und natürlich braucht man eine Technikfolgenabschätzung die sich mit neuen und alten Risiken und Nebenwirkungen intensiv beschäftigt. Zu allererst muß man aber eins ganz klar feststellen und verinnerlichen: Bei elektronisch vermittelter Kommunikation fallen Daten an. Egal, ob ich die sehen oder nicht sehen kann, egal, ob die 24 Stunden oder 100 Jahre gespeichert werden. Der Knackpunkt sind gar nicht mal die Daten an sich – der Knackpunkt sind die Auswertungen; das, was ich mit den Daten anstelle. Es macht einen sehr großen Unterschied, ob ich hin und wieder solche Daten nutze um mir aus der Artikelhistory rauszupopeln wann eine bestimmte Information in den Artikel geschrieben wurde oder ob ich sowas wie das „Erwin-Tool" nutze, um das Editierverhalten zweier Nutzer gegeneinander abzugleichen. Tatsächlich halte ich die Erfassung von sozusagen Verkehrsdaten (wer hat wann was editiert) im ANR für eine gute Sache; auch dem ewigen Aufbewahren von Diskussionen zu Artikeln kann ich noch was abgewinnen. Was ich einigermaßen sinnlos bis schädlich finde, ist die ewige Speicherung von Diskussionen auf bzw. zu Metaseiten (abgesehen von den Seiten im Hilfe-NR). Nach meiner Beobachtung finden das nur nachtragende und rachsüchtige Menschen mit schlechtem Gedächtnis und unterentwickelter Phantasie bzgl. Benutzung der privaten Festplatte nützlich. --Henriette (Diskussion) 22:17, 25. Mai 2015 (CEST) 
Genau deswegen ziehe ich ja die interne Transparenz dem Klarnamenzwang vor, aber eine offene Struktur ohne Transparenz halte ich aus diversen Gründen (siehe oben) für projektschädlich. Wenn man nicht möchte, dass die (vermeintliche) virtuelle Persönlichkeit zu fassbar wird, kann man sich zur Not ja einen (legalen) Zweit- oder Drittaccount zulegen, solange man diese nicht missbraucht. Beim Bilder hochladen kann übrigens auch Muster bewusst durchbrechen, so dass sich kaum zwischen Wohngegend und Urlaiub/Reise unterscheiden lässt oder man lädt ("legale") Fotos hoch von Orten an denen man nicht war.
Prinzipiell habe ich nichts gegen neue Wege, aber bisher sehe ich bisher keinen der für mich die Transparenz überzeugend ersetzen würde.--Kmhkmh (Diskussion) 22:23, 25. Mai 2015 (CEST)
Da kann ich jetzt nichts mehr sagen als: +1 und ACK!! :)) --Henriette (Diskussion) 22:32, 25. Mai 2015 (CEST) 

Jewiki

 
Der Weihenstefan

Will niemand einen Artikel über das Wiki, dessen Name nicht genannt werden darf schreiben? Koenraad 16:23, 21. Mai 2015 (CEST)

Bitte nicht, denn die Diskussionen langweilen. Es hat schon jeder alles gesagt. Aber offenbar noch nicht überall. Atomiccocktail (Diskussion) 16:35, 21. Mai 2015 (CEST)
Servas AC, willst nicht wieder deine Kontakte spielen lassen, damit die FAZ darüber berichtet - natürlich mit einem Schlußwort von dir: [8]. - Der Geprügelte 16:40, 21. Mai 2015 (CEST)
Wow. Na das war ja mal ein sinnvoller Beitrag in dieser Sache... OO Marcus Cyron Reden 16:41, 21. Mai 2015 (CEST)
War das nicht, als in Thüringen noch ne Frau und nich der Antichrist regiert hat? Benedictus Levita (Diskussion) 16:59, 21. Mai 2015 (CEST)
Man muß dem Quatsch nicht noch eine Plattform mehr bieten. Hat das alles nicht verdient. Marcus Cyron Reden 16:37, 21. Mai 2015 (CEST)
+1 Entweder man zieht harte Konsequenzen (d.h. die Betroffen klagen direkt oder über WMDE) oder man ignoriert es einfach. Alles da zwischen bietet denen doch nur die Publicity, nach der sie offensichtlich so lechzen. // Martin K. (Diskussion) 16:44, 21. Mai 2015 (CEST)
Wer hätte geglaubt, dass sich das Schiedsgericht mit seiner AGF und der Entsperrung von Benutzer M einen derartigen Arschtritt einhandelt... Hat sich mal irgendwer ausgemalt, in welchem Stil das in den nächsten Jahren weitergehen soll? Man macht eine URV-Verstoß und ein Puppentheater zu einer Antisemitismusdebatte? Wenn das so ist, sollte man tatsächlich die URVen mal auflisten und tatsächlich alles einzeln mit jeder Person getrennt vor Gericht verhandeln und somit das Problem da hinschicken wo es herkommt. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:58, 21. Mai 2015 (CEST)
Ja genau. Die Schlagzeilen lese ich schon... "Deutsche Wikipedia-Autoren verfolgen jüdischen Aktivisten!" Marcus Cyron Reden 17:15, 21. Mai 2015 (CEST)
Und BILD wird sicher einen Nazivergleich machen. Oder einen Begriff im Sinne von «Löschnazi» erfinden. --Filzstift  17:35, 21. Mai 2015 (CEST)
Filzstift- das Nazometer hatten wir schon. Alles Gähn und SAT1. Wie war das mit Das Autorenkollektiv kommt dabei einem intellektuellen Bankrott sehr nahe? Klassischer Kritikabschnitt im Sinne Sei dumm wie ein Thunfisch, temperamentlos wie eine Qualle, stier besessen wie ein narkotisierter Frosch, aber sei feierlich, und du wirst plötzlich Leute um dich sehen, die vor Bewunderung nicht mehr mäh sagen können. Kann beruhigt ad acta gelegt werden. Wenn künftig bei der Diskussion einer Formatvorgabe weder ein externes Gutachten noch der ganz große moralische Anspruch kommt, würde mir das schon genügen. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 17:42, 21. Mai 2015 (CEST)

Gibt es einen aktuellen bzw. konkreten Anlass für diese auf Außenstehende eher kryptisch wirkende und kaum nachzuvollziehbare Diskussion?--Kmhkmh (Diskussion) 19:09, 21. Mai 2015 (CEST)

Fang bei den A/N an zu lesen und mach' mit der SPP weiter – was Dir dann noch an Mosaik-Steinchen zum Gesamtbild fehlt, kannste unterwegs über die in die Diskussionen gestreuten Links vervollständigen. Alles aber eher Kategorie:Trauerspiel. --Henriette (Diskussion) 19:15, 21. Mai 2015 (CEST)

@Kmh: Ist eine ganz einfach Sache. Viele oder einige Accounts, die hier gesperrt wurden, haben über die Jahre im Jewiki eine neue Heimat gefunden. Der Konflikt um die genealogischen Zeichen wird dort sehr genau beobachtet und ist bei uns in den letzten Wochen wieder peu à peu eskaliert. Dazu kam, dass im Messinakonflikt ebenfalls wieder Dynamik aufkam, weil auf Commons viele seiner Bilder gelöscht wurden und sich seine Helfer durch neue administrative Maßnahmen in ihrer Arbeit behindert sehen. Da man im Jewiki einen steigenden Antisemitismus in der Wikipedia vermutet, wurde eine Liste angelegt, die einige unserer exponierten Kreuzfans aufführt. Die Liste ist erweitert worden um sogenannte problematische User der Wikipedia. Parallel dazu kam die Amtsmüdigkeit von jkb, der auch in der Liste steht. Jkb hat seinen Rücktritt vom Adminamt angekündigt, was am gleichen Abend im Jewiki sozusagen auf provokative Weise "gefeiert" wurde. Das fanden viele / ein paar Leute hier geschmacklos und wollen, wenn möglich, auf dem Rechtsweg gegen das Jewiki und seinen Betreiber Michael Kühntopf vorgehen. Im Zusammenhang mit den Vorgängen im Jewiki wurde Benutzer:Schmelzle, der dort Admin usw, ist, gesperrt, weil er sich nicht distanziert hat. Die Sperrprüfung erbrachte eine Entsperrung. Wenn ich das verzerrt wiedergegeben haben sollte, bitte, tut euch keinen Zwang an. --Schlesinger schreib! 20:02, 21. Mai 2015 (CEST)

„haben über die Jahre im Jewiki eine neue Heimat gefunden.“ Das hier (http://www.jewiki.net/w/index.php?title=Spezial:Letzte_%C3%84nderungen&limit=500) sieht aber eher wie eine Einmannshow aus, oder konkret gesprochen: eine Ein-Mann-Kopieranstalt. - Der Geprügelte 20:11, 21. Mai 2015 (CEST)
Ich sehe da allein heute vier Namen und einen Kollektiv-Account und keine Kopierarbeit. --Hardenacke (Diskussion) 20:18, 21. Mai 2015 (CEST)
Lüg dir ruhig weiter in die Tasche. Ein Nutzerauflauf von sage und schreibe "zehn" Usern in den letzten dreißig Tagen (Stand 15.05.) mit potentiellem Sockengeruch zeigt deutlich, wohin Jewiki mutiert ist. Die Themenartikel mögen noch einen Schuss Selbstinitiative besitzen, der Rest wird "besorgt" - als ob Wikipedia ein Ramschladen für verhinderte Möchtegern-Enzyklopädisten wäre... --Koyaanis (Diskussion) 20:50, 21. Mai 2015 (CEST)
Ist es nicht erstaunlich, was zehn „Möchtegern-Enzyklopädisten“ zustande bringen, wenn sie ungestört arbeiten können? --Hardenacke (Diskussion) 20:53, 21. Mai 2015 (CEST)
Ja, sie bringen Kopiersammlungen mit fehlenden Bildern wie Vorlagen und Hetzlisten zustande. Ich verneige mich gleich. Altſprachenfreund Facere docet philoſophia, non dicere. 🚄 20:56, 21. Mai 2015 (CEST)
(BK²) Insgesamt gibt es im Jewiki »jewiki.net/w/index.php?title=Spezial:Benutzer&offset=&limit=149&username=&group=&editsOnly=1 150 Konten«, die Bearbeitungen aufzuweisen haben] – darunter befinden sich einige bekannte Namen von hier. Ich habe mir mal die Benutzerbeiträge von diesen angeschaut, es handelt sich zumeist um weniger als ein Dutzend Bearbeitungen, selten nach 2011 und teilweise sind es nur Konten-Reservierungen. Ebenso finde ich da diverse Personen, die hier gesperrt sind. Allgemein eine interessante Liste. Eine größere Beitragsliste (mehr als 50 Edits) weisen 34 Konten auf, davon sind 8 gesperrt (23,5 %), und 20 haben dieses Jahr bereits eine Bearbeitung durchgeführt, davon zwei Konten nur eine bzw. zwei – also 18 zuletzt wirklich aktive (52,9 %). Einmannshow passt also nicht ganz, aber Michael Kühntopf ist mit Abstand der aktivste. • Ich weiß nicht, ob die Zahlen jemanden interessieren, ich fand die Liste recht interessant. --BHC 🐈 (Disk.) 20:57, 21. Mai 2015 (CEST)
Gibt es dort importierte Artikel, die nicht die Lizenzbestimmungen von CC-by-sa 3.0 bestimmen? Das wurde ja weiter oben mit dem Begriff Kopierasammlungen behauptet. --Schlesinger schreib! 21:01, 21. Mai 2015 (CEST)
Wie? Der Begriff Kopieranstalt gibt auch gleichzeitig Auskunft über die Lizenzbestimmungen? - Der Geprügelte 21:20, 21. Mai 2015 (CEST)
Meines Wissens stehen alle Wikipedia-Artikel unter der gleichen Lizenz – wenn diese kopiert werden, steht am Ende der Jewiki-Version für gewöhnlich ein Hinweis-Kasten, teilweise gab es auch Versionsimporte (deshalb hat sich z.B. Perrak dort angemeldet, wie ich jetzt weiß). Dass ein solcher Hinweis irgendwo fehlt, oder sonstwelche URVen begangen wurden, ist nicht auszuschließen. Wolltest du das wissen, oder habe ich deine Frage falsch verstanden? --BHC 🐈 (Disk.) 21:09, 21. Mai 2015 (CEST)
Danke, für die Information, die meinen ersten Eindruck bestätigt. Auch einer meiner Artikel ist dort importiert worden, was mich aber nicht im Geringsten stört. --Schlesinger schreib! 21:20, 21. Mai 2015 (CEST)
<quetsch>Auch unser alter unbelehrbarer Feund Stoppi hat jetzt dort eine neue Heimat. Er macht dort weiter, wofür er hier gesperrt wurde. Auch seinen alten Fürsprecher Schlesinger mag er nicht mehr. --Der Leibhaftige (Diskussion) 21:50, 21. Mai 2015 (CEST)
Och wie schade, Stoppi mag mich nicht mehr *heul*. --Schlesinger schreib! 22:06, 21. Mai 2015 (CEST)
Und entsackt endlich die Katze: jewiki.net/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Reiner_Stoppok „Da wollte mir dieser Scheißverein Wikimedia Deutschland noch nicht einmal 10.000 Euro Lebenshaltungskosten für ein Jahr bezahlen“. … «« Man77 »» Wiki loves signatures 11:20, 22. Mai 2015 (CEST)
Aktuell hat er den Artikel Thom Luz 1:1 rüberkopiert http://www.jewiki.net/w/index.php?title=Thom_Luz&redirect=no und erweitert um den „Lizenzkasten“ am Ende des Artikels. Lustig ist ja eher, dass MK und ein paar Mitläufer gegen die genealogischen Zeichen in der DE-WP ankämpft und dabei schon so mancher Editwar geführt wurde. In seinem Jewiki dürften die genealogischen Zeichen jedoch kein Problem sein, denn bei seinen Kopien übernimmt er sie ohne Probleme ;-) - Der Geprügelte 21:29, 21. Mai 2015 (CEST)
Bei Juden entfernt er sie, glaube ich. Altſprachenfreund Facere docet philoſophia, non dicere. 🚄 21:34, 21. Mai 2015 (CEST)
@Schlesinger: „Da man im Jewiki einen steigenden Antisemitismus in der Wikipedia vermutet, wurde eine Liste angelegt, die einige unserer exponierten Kreuzfans aufführt.“ Diese, deine Ansicht, ist ja wohl das allerletzte. Du machst also Antisemitismus an der Frage der genealogischen Zeichen fest und begründest damit, dass Befürworter dieser Zeichen auf die Liste gehören? Mein Verständnis hört bei solchen Unterstellungen bezüglich Antisemitismus auf. --Oltau 23:05, 21. Mai 2015 (CEST)
Genau. Es ist acht Uhr, draußen scheint die Sonne und du hörst gefälligst auf mir irgendwas in die Schuhe zu schieben. Verstanden? --Schlesinger schreib! 08:02, 22. Mai 2015 (CEST)
So lange du es bei deinem Geschreibsel unterlässt, wie im oben zitierten Satz Befürworter der genealogischen Zeichen mit Antisemiten in einen Topf zu werfen, kann man sich selbstverständlich gegenseitig ignorieren ... --Oltau 11:04, 22. Mai 2015 (CEST)
Kein Ahnung, was man vermutet, jedenfalls zeigen jene, die den Konflikt um Messina nach Commons exportiert haben, derzeit dort eine gesteigerte Aktivität, die teilweise groteske Züge annimmt. Dateien, die auf EN eindeutig lizenziert waren und jahrelang benutzt wurden, werden nach dem Transfer nach Commons vom auch hier einst für seine eigenwillige Administration bekannten A. Savin als out of scope gelöscht, nur weil der Transfer durch eine mutmaßliche Messinasocke ausgeführt wurde, woraufhin der CommonsDelinker seine übliche Vernichtungstätigkeit ausführt und dadurch sogar in den betreffenden EN:WP-Artikeln vandaliert. Naja, ist ziemlich unsportlich, derartige Geschütze aufzufahren. Allerdings erweisen sich die Beteiligten beratungsresistent. Immerhin ist eines beruhigend: Da ja Messina auf Commons inzwischen sicherlich dutzendfach gecheckusert wurde, scheint ziemlich sicher zu sein, daß er hierzupedia keine Socken einsetzt (und ich hoffe, daß das auch weiterhin so bleibt!), denn sonst hätte man uns das ja sicherlich schon grinsend unter die Nase gehalten. Es wird jedenfalls Zeit, daß man auf Commons mal ein paar Admins rausschmeißt. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 16:13, 23. Mai 2015 (CEST)
Ja, Kollege Savin geriert sich wie ein kleiner Gott, Regeln scheren ihn nicht wirklich. Besonders gerne setzt er seine Rechte gegen Leute ein, die er nicht leiden kann. Eigentlich müßte man dem die Knöpfe unbedingt weg nehmen. Marcus Cyron Reden 19:54, 23. Mai 2015 (CEST)
Und seiner ganzen Seilschaft gleich mit, die reicht von Jameslwoodward über Inevercry bis hin zu Steinsplitter. Interessieren würde mich nur, ob es in dem Zusammenhang zu dem Troll-LA durch einen Commons-Admin auf mein File:Poster Kats Antigua.png gekommen ist. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 22:59, 23. Mai 2015 (CEST)
Wie sieht es auf Commons denn mit Wahlberechtigungen aus? Wer kann da wählen? Wie kann ich mich hier informieren lassen, wenn jemand zur Wahl steht? --(Saint)-Louis (Diskussion) 23:41, 23. Mai 2015 (CEST)
Hier kannst du das gar nicht. Auf Commons dort. Marcus Cyron Reden 00:13, 24. Mai 2015 (CEST)
Auf Commons war eh letztens (als dem aktivsten Admin Fastily die rechte entzogen wurden) kurz eine neue Methode für Adminwiederwahlen im Gespräch. Wenn das so weitergeht (wie hier angedacht) dann sind gar keine "fleißigen" Admins mehr da... und dann?User: Perhelion  14:15, 25. Mai 2015 (CEST)
Fastily sind der zugehörigen Diskussion zufolge die Rechte völlig zurecht entzogen worden. Admins, die ein derartig problematisch Verhalten an den Tag legen brauchen wir nicht, egal ob sie "fleissig" sind oder nicht.--Kmhkmh (Diskussion) 14:39, 25. Mai 2015 (CEST)

Wenn ich mir die Statistik von Michael Kühntopf anschaue, dann nehme ich zunächst einmal zur Kenntnis, dass er knapp 50.000 Edits bei einer Quote von über 72 % Artikelarbeit geleistet hat. Bei allem Streit, den er absichtlich mit verursacht hat, möchte ich ihm trotzdem hier an dieser Stelle für das, was er positiv über die Jahre hinweg für Wikipedia geleistet hat, meinen Dank aussprechen - und mein Bedauern darüber, dass es nicht gelungen ist, ihn freundschaftlich in dieses Projekt zu integrieren.--79.250.25.121 18:16, 25. Mai 2015 (CEST)

Ach vergiß den Kühntopf. Eine Spezialität war von ihm die Anlage von Ein-Satz-Biografieartikeln bezüglich Personen aus dem Judentum. Den Ausbau dieser 1-Satz-Biografien durfte dann die Community machen. - Der Geprügelte 18:32, 25. Mai 2015 (CEST)
Schreibt genau wer? LOL. --85.179.199.70 18:51, 25. Mai 2015 (CEST)
Egal, wer es schreibt, wenn es stimmt. --Oltau 13:40, 26. Mai 2015 (CEST)
 

This is a message from the 2015 Wikimedia Foundation Elections Committee. Translations are available.

Voting has begun for eligible voters in the 2015 elections for the Wikimedia Foundation Board of Trustees. Questions and discussion with the candidates for the Board will continue during the voting.

The Wikimedia Foundation Board of Trustees is the ultimate governing authority of the Wikimedia Foundation, a 501(c)(3) non-profit organization registered in the United States. The Wikimedia Foundation manages many diverse projects such as Wikipedia and Commons.

The voting phase lasts from 00:00 UTC May 17 to 23:59 UTC May 31. Click here to vote. More information on the candidates and the elections can be found on the 2015 Board election page on Meta-Wiki.

On behalf of the Elections Committee,
-Gregory Varnum (User:Varnent)
Volunteer Coordinator, 2015 Wikimedia Foundation Elections Committee

Posted by the MediaWiki message delivery 17:20, 17 May 2015 (UTC) • TranslateGet help

Wikimedia Highlights, April 2015

Hier sind die Höhepunkte des Wikimedia-Blogs vom April 2015.
 
About · Subscribe · Distributed via MassMessage (wrong page? Correct it here), 07:55, 17. Mai 2015 (CEST)
Zitat aus der deutschen Variante des PR-Texts zum "Wikipedia-Store" (Hervorhebung durch mich):

Der brandneue Wikipedia Store bietet nun viele neue Artikel an, etwa Stifte, die gepflanzt werden können und aus denen Salbei, Ringelblumen oder Basilikum wachsen. Neue T-Shirt-Designs und andere fantastische Angebote sind auch neu im Store verfügbar. Alle Verkäufe unterstützen die Wikipedia-Community

Dazu drei Fragen. Haben wir das nötig? Ist sicher gestellt, dass die Unterstützung bei der Community ankommt (und nicht bei der Foundation)? Wie groß ist der Anteil der Unterstützung am Preis?
Wenn eine der ersten beiden Fragen mit "Nein" zu beantworten ist, sehe ich ein Problem mit der Glaubwürdigkeit. Auf die Dauer ist das Hausieren mit fragwürdigen Aussagen schlecht für das Image.
Man könnte auch daran denken, dass der Sinn der kaufbaren Dinge im offenen Bekenntnis zu freiem Wissen besteht. Das ruft nach einen möglichst niedrigen Preis und attraktiven Produkten. Dieses Tshirt ist wirklich nett. Bei einem Preisschild von 21 USD + 15 USD Porto würde mein Konto mit etwa 35 € belastet. Nicht gerade ein Schnäppchen für ein Tshirt ohne jede Aussage zu den Produktionsbedingungen, oder Qualität. Das suggeriert einen deutlichen Anteil der "Unterstützung". Ich finde jedoch auf der Webseite keinen Hinweis, wie groß der Anteil tatsächlich ist.
Und noch eine Anmerkung: Von einer Webseite, die freies Wissen propagieren und unterstützen soll, würde ich einen vorbildlichen Umgang mit Lizenzangaben erwarten. Mit der pauschalen Aussage "All content is available under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 License unless otherwise noted" ist formal sicher alles abgedeckt. Vorbildlich wäre es allerdings, wenn der Inhalt auch tatsächlich direkt verfügbar gemacht würden. Etwa, indem die Bilder als Link zur entsprechenden WikiCommons-Seite führen. Tatsächlich landet man mit Linksklick beim nächsten Bild, oder bei Instagramm, wo man nur mit Login weiter kommt. Rechts-Klick führt nur zum Javascript.
---<)kmk(>- (Diskussion) 21:30, 17. Mai 2015 (CEST)
 
Service: Bild (mit Logo statt WP-Schriftzug) siehe rechts. Aber mit den Lizenzen ist es echt blöd. "...unless otherwise noted..." - hm, im Begleittext steht was von "colorful collection of free public domain (CC-0) media on Wikipedia", das Bild ist aber cc-by-sa-4.0 ;-) Andererseits: diese unterschiedlichen Lizenzen sind eh' *böse*, meine Rede seit '45... --AMGA (d) 12:48, 19. Mai 2015 (CEST)
Danke, das Bild hatte ich nach entsprechender Suche auf Commons auch gefunden. Genau das ist aber der Punkt, den ich kritisiere: Es war eine gut Portion Insiderwissen nötig, um fündig zu werden. Das halte ich nicht wirklich für vorbildlich im Sinne der Förderung Freien Wissens.---<)kmk(>- (Diskussion) 23:42, 22. Mai 2015 (CEST)
Hi kmk, vielleicht hast du ja inzwischen schon die FAQ-Seite gefunden, aber die entsprechenden Passagen seien hier noch zur Klarstellung zitiert:
  • "100% of the proceeds from the Wikipedia store go to the Wikimedia Foundation, the non-profit organization that operates Wikipedia and other free knowledge projects. The profits are earmarked toward our Merchandise Giveaways Program to reward those who have made an impact on the projects." (In den letzten Tagen sind auch einige Nominierungen von Benutzern der hiesigen Community hinzugekommen.)
  • "we do try to offer the lowest possible price on the merchandise in the shop."
  • "We only source merchandise from socially responsible businesses with ethical manufacturing practices. Our branded products are manufactured in the United States, China, India, Pakistan, El Salvador, and Guatemala."
Was du mit den Ausführungen zu Notwendigkeit und Glaubwürdigkeit meintest, ist mir ehrlich gesagt nicht vollständig klar, aber mit "offenen Bekenntnis zu freiem Wissen" beschreibst du den Hauptzweck des Shops ganz gut; als Netto-Einnahmequelle ist er nicht gedacht (siehe auch m:Wikimedia merchandise: "it is not the intended purpose of the Wikimedia Shop to become a profit center").
Auf deine Anregung, die Shop-Site mit Links zu Commons anzureichern, habe ich Victoria hingewiesen. (Disclaimer: Ich habe selbst mit dem Shop nichts zu tun und habe auch den Paragraph in den April-Highlights nicht verfasst.)
Grüße, Tbayer (WMF) (Diskussion) 03:50, 24. Mai 2015 (CEST)
Hallo Tbayer. Danke für das Weiterleiten der Anregung mit den Common-Links. Doch, die FAQ habe ich gefunden. Jedoch:
  • Die "100% of the proceeds" ("100% des Ertrags") sagen mir nicht, auf wie viele der etwa 35 EUR, die mich ein Tshirt kostet, sich das bezieht.
  • Von welcher Definition von "Ertrag" ist die Rede? Einkauf minus Verkauf? Einkauf minus Verkauf minus Anteil der Partner/Vertragsfirmen? Einkauf minus Verkauf minus Partneranteil, minus Lohn der Wikimedia-Angestellten, die die Sachen handeln? Einkauf minus Verkauf minus Partneranteil, minus Brutto-Arbeitsplatzkosten der beteiligten Wikimediaangestellten?
  • Die pauschale Bezeichnung "socially responsible businesses with ethical manufacturing practices" hängt ohne Qualifizierung, und/oder Zertifizierung in der Art von Fairtrade in der Luft. Wenn ich Indien, Pakistan und Guatemala lese, kommt mir als erstes eher das Gegenteil von "ethical manufactoring practices" in den Sinn. Nun kann man sich sicher über den Wert und Sinn solcher Zertifizierungen streiten. Ganz ohne Details und Nachverfolgbarkeit bleibt trotzdem ein schaler Nachgeschmack.
  • Das "it is not the intended purpose of the Wikimedia Shop to become a profit center" steht im Widerspruch zur Aussage, dass Erträge bei der WMF landen. Entweder man will Erträge erwirtschaften, oder nicht. Laut der FAQ will man offenbar beides gleichzeitig.
  • In gleicher Wiese beißt sich "try to offer the lowest possible price" mit der impliziten Aussage, dass Erträge erwirtschaftetet werden sollen. Wenn wirklich nennenswerte Erträge anfallen, hat man ganz offensichtlich mehr als die niedrigst-möglichen Preise eingenommen.
  • Und nicht zuletzt: Die WMF ist nicht die Wikipedia Community. Ich erinnere nur an den weiterhin unbewältigten Konflikt von letztem August. Wenn der Ertrag an die Foundation geht, dann kann nicht wirklich mit gutem Gewissen von einer "Unterstützung der Wikipedia-Community" die Rede sein.
Zur Notwendigkeit: Ist die Wikipedia-Community so arm, dass sie Merchandise zur Finanzierung braucht?
Zur Glaubwürdigkeit: Wer freies Wissen propagieren und fördern will, sollte mit gutem Beispiel voran gehen. Jedoch fehlt im Shop nicht nur ein unmittelbarer, weiternutzbarer Zugang zu den bei den Produkten verwendeten Bildern und Motiven. Es fehlt auch ein Zugang zur Source der im Shop verwendeten Software. Ich finde auf der Webseite noch nicht einmal einen Hinweis darauf, welche Software den Shop antreibt. Etwas Buddeln mit den Developer-Tools des Firefox ergibt eine Spur: Offenbar wurde der Shop mit shopify erstellt und betrieben. Das ist ein proprietäres Produkt fern von jeder freien Lizenz. Ich denke, ich muss ich die Implikationen zur Glaubwürdigkeit nicht im Detail ausführen.
Soviel erstmal, was mir auf den ersten Blick auffiel. Es gibt sicher noch mehr, was noch nicht ganz rund ist. Gruß, ----<)kmk(>- (Diskussion) 21:56, 27. Mai 2015 (CEST)
 Info: Daß sich die WMF mit der Community verwechselt (und diese damit auch gleich für entbehrlich erklärt), kommt wohl auch von ganz oben. Jimbo sprach ja auch in dem Interview bei Desert Island Discs von we und von my community, wenn er eigentlich sich selbst meinte.--Aschmidt (Diskussion) 23:53, 27. Mai 2015 (CEST)
Hi kmk,
zu "Das 'it is not the intended purpose of the Wikimedia Shop to become a profit center' steht im Widerspruch zur Aussage, dass Erträge bei der WMF landen": Ähm, nein. Service: Profitcenter. Übertragen auf Non-Profits wie die Foundation ist damit hier gemeint, dass (im Gegensatz zur Fundraising-Abteilung ingesamt, bei der natürlich auf jeden Fall die Einnahmen die Kosten übersteigen sollten) der Store keine anderen Abteilungen (oder Grants an Dritte) querfinanziert, sondern die Überschüsse selbst ausgibt, eben für das Giveaways-Programm für Communitymitglieder.
"Zur Notwendigkeit: Ist die Wikipedia-Community so arm, dass sie Merchandise zur Finanzierung braucht?" - nein, hat auch niemand behauptet, und der Shop ist wie gesagt sowieso kein Profitcenter.
"lowest possible price" impliziert meines Wissens, dass sichergestellt ist, dass pro Stück kein Verlust gemacht wird. Das bedeutet aber, da sich nicht alle Variablen exakt vorhersagen lassen, dass aufgrund der notwendigerweise einkalkulierten Reserven insgesamt trotzdem mit großer Wahrscheinlichkeit ein gewisser Überschuss herauskommt. Und nein, Gehälter von WMF-Angestellten werden nicht über die Store-Einnahmen finanziert.
Ich habe immer noch nicht verstanden, was du mit "Wenn eine der ersten beiden Fragen mit 'Nein' zu beantworten ist, sehe ich ein Problem mit der Glaubwürdigkeit" meintest, aber mittlerweile scheint es dir dabei um etwas ganz anderes als diese beiden Fragen zu gehen. Ja, der Shop läuft auf der Plattform eines Drittanbieters, Shopify. (Statt Detektivarbeit mit Developer-Tools in Firefox hättest du auch das auch einfach unter m:Wikimedia merchandise#Are you working with any third parties ? nachlesen können.) Und während die Foundation selbst die Verwendung freier Software anstrebt, schreibt sie Drittanbietern generell nicht vor, dass sie erst mal ihre gesamte Plattform als Open Source freigeben müssen, bevor die Foundation deren Service in Anspruch nimmt. Persönlich fände ich es auch besser, wenn der Store auf WMF-eigenen Servern unter freier Software laufen würde. Aber einen global funktionierenden Webshop ausschließlich unter Verwendung freier Software selbst aufzubauen und zu betreiben, ist nicht trivial, und wenn, sagen wir mal, das Shop-Team erst mal um zwei zusätzliche technische Angestellte erweitert werden müsste, gäbe es sicher Fragen, ob das denn nicht kostengünstiger geht.
Deine Fragen sind auf jeden Fall relevant und ich will die Diskussion hier nicht abwürgen, aber für weitergehende Details wäre es am besten, wenn du dich direkt an das Shop-Team wendest (siehe Hinweise auf http://store.wikimedia.org/ ) und vorher erst mal die FAQ vollständig liest, was mir bisher nicht durchweg der Fall gewesen zu sein scheint, siehe etwa die fehlerhafte Behauptung "ohne jede Aussage zu den Produktionsbedingungen" oder die Sache mit dem Drittanbieter.
Grüße, Tbayer (WMF) (Diskussion) 09:26, 1. Jun. 2015 (CEST)
ES ist doch völlig wirklichkeitsfremd, das Betreiben normaler Software zu verbieten. Es geht nicht alles mit Freier Software und das wird auch in Zukunft so sein. --Pölkkyposkisolisti 09:36, 1. Jun. 2015 (CEST)

Die Macht der Bilder

Als ich "Dass mir, nur weil ich anstößige, Frauen degradierende Fotos lösche oder solche, die Gewalt und Lust miteinander koppeln, ein derartiger Gegenwind entgegenbläst, hat mich umgehauen." las habe ich aufgehört. Da wird etwas von "Seriosität" gefaselt, am Ende geht es aber nur um die eigene Vorstellung von dem was geht und was nicht. Was für eine kleine, traurige Welt. Und natürlich dann immer der "denkt den Keiner an die Kinder"-Reflex. Das ist nicht umsonst ein Running Gag bei den Simpsons. Aber um eine der folgenden Fragen zu beantworten, die mir dann doch noch ins Auge sprang: ja, Blaues Wunder, ja! Wir brauchen diese Detailverliebtheit! So, ich glaube, ich werde mir jetzt noch einen schönen, fetten Porno reinziehen... Marcus Cyron Reden 01:13, 26. Mai 2015 (CEST)

"So, ich glaube, ich werde mir jetzt noch einen schönen, fetten Porno reinziehen..." ist als Provokation einer jungen Dame, deren Ansichten ich ebenfalls nicht teile, irgendwie ziemlich internethunnig. So sollte man neu angemeldete junge Frauen nicht behandeln.--87.179.29.188 16:43, 3. Jun. 2015 (CEST)

ANSTAND ist halt Glückssache ?! Arieswings (Diskussion) 17:06, 3. Jun. 2015 (CEST)
Schulterzuck Solange du dich nicht für commons "dabei" filmst... Alexpl (Diskussion) 09:13, 26. Mai 2015 (CEST)
Dann müßte ich mich ja selbst zur Löschung vorschlagen ;) Marcus Cyron Reden 10:22, 26. Mai 2015 (CEST)

@BlaueWunder: Hoffnungslos. Die Schlacht ist spätestens seit der Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Vulva verloren. --93.131.32.114 07:32, 26. Mai 2015 (CEST)

Du hast nicht(s) verstanden. Auf diese Polemik habe ich bereits vor Wochen geantwortet. Der Artikel Vulva war mit gutem Grund AdT, und die Bebilderung notwendig. Es hat sich um sachliche Fotos gehandelt, die in jedem Pschyrembel zu finden wären. Kein Blick in (angstgeweitete) Augen, das Gesicht zu der Vulva wurde auch nicht gezeigt, die Persönlichkeit geschützt, um nur einige Unterschiede zu nennen. --BlaueWunder (Diskussion) 10:47, 26. Mai 2015 (CEST)
Ich finds super, dass BlaueWunder sich hier grad selber als einer outet, auf den es aufzupassen gilt, weil er gerne in Artikeln vandaliert und rumlöscht. Danke dafür. DestinyFound (Diskussion) 07:59, 26. Mai 2015 (CEST)
Nur mal so aus Interesse: Ist das ein kindisches Nachtreten, eine Benutzerin absichtlich "er" zu nennen, weil dir ihre Meinung nicht gefällt oder hast du den Beitrag, in dem sie sich deutlich als Frau zu erkennen gibt, nur einfach nicht richtig gelesen?--Feuerrabe (Diskussion) 19:51, 26. Mai 2015 (CEST)
Interessante Frage: Was soll das? Viele Grüße, --Siesta (Diskussion) 19:54, 26. Mai 2015 (CEST)
Hab mir nicht einmal Gedanken darüber gemacht und wollte damit gar nichts Unterschwelliges aussagen. DestinyFound (Diskussion) 13:21, 27. Mai 2015 (CEST)
Nuya, nichts Neues - eine neue Benutzerin will sich durchsetzen und setzt ihre persönlichen Maßstäbe als Maßstab für die WP an, ist nicht neu; das persönlcihe Dogma als Regel für die Welt und "Wer denkt an die Kinder?".
Der wesentliche Punkt: Sie wurde nie angegriffen für ihre Meinung und auch nicht dafür, was sie konkret im Einzelnen tut - VMs, Sperrungen und Diskussionsgegenwind resultierten von Beginn an in massenhaften unbegründeten Löschungen, Editwars zum Durchsetzen ihrer Position ohne Diskussion, Löschen von Quellen und nachfolgende Löschung von dann "unbequellten" Absätzen, Skandalisieren von vermeindlich "schmierigem" auf etlichen Funktionsseiten und ad-personam-Argumentation - jetzt also auch im Kurier. Der gleiche Gegenwind würde bei dem gleichen Verhalten auch wehen, würde diese Form des Editierens bei den Hörnchen, chemischen Elementen, Filmen oder whereever stattfinden. Mit AGF gehe ich davon aus, dass diese Benutzerin einiges leisten kann - wenn sie endlich beginnt, sich auch in dem fragilen Gebiet der Sexualität und Pornografie an die Grundregeln zu halten, die sie auf der Vorderseite einfordert. -- Achim Raschka (Diskussion) 08:15, 26. Mai 2015 (CEST)
Da kann ich Markus nur Beipflichten, und sagen „Willkommen in der Realität“. Bondage erklären ohne Bilder/Zeichungn geht schlecht. Und ich hab das Gefühl man hat da bei der Bildauswahl schon darauf geachtet, dass die darunter noch was anhaben (soll heissen das ginge noch ein gutes Stück sexitischer). Einge Bilder sidn immer Grenzwertig. Aber ich schreibs ungern, aber wir schreiben eine Enzyklopädie für Erwachsene. Die Wikipedia ist nicht jugendfrei, wer das Behauptet hat was nicht verstanden. Und es ist nicht nur Artikel aus dem XXX-Thema, die nicht für Kinder und Jugentliche geeigent sind. Sondern da gibt es beispeilsweise auch im medizinischen Sektor einige Artikel die Alpträume verursachen können, und nur im beisein eines Erziehungberechtigen aufgesucht werden sollten. --Bobo11 (Diskussion) 08:52, 26. Mai 2015 (CEST)
Da irrst du dich oder besser, mit dem "Nicht jugendfrei" beschreibt du den Ist-Zustand korrekt, aber nicht das, was eine Enzyklopädie sein soll und was Wikimedia und die Foundation wollem und praktizieren: Kooperation mit Schulen, Bildungseinrichtungen, Telefonanbietern und Providern, die kostenlos Bildung z.B. in abgelegenen Regionen oder auch in Diktaturen ermöglichen wollen. Aber auch hier gibt es Partnerschaften mit Schulen und die Tendenz von Schülern, sich schnell über WP schlau zu machen. Deswegen: Seriös bleiben.(nicht signierter Beitrag von BlaueWunder (Diskussion | Beiträge) )
„Seriös bleiben?“ ist dir überhaupt bewusst, was du da fordert. „Seriös bleiben“ tut man in dem man die Faken möglichst neutral darstellt, nicht sie verschweigt. Das heist nun mal, dass man auch zeigt was Bondage ist. Oder eben die Symptome von Gonorrhoe auch mit Bildern darstellt. Das es bei etlichen Themen eine Gratwanderung ist, dem Punkt will ich nicht wiedersprechen. Ich hab letze Woche vor den Grundschülern auch ganz knallhart die unschönnen Seiten des Job's erwähnt. Und von Suizid und tödlichen Unfällen gesprochen, und das es dann eben Leute gibt, die dann aufräumen gehn müssen (und das wir zu denen gehören). Klar bin ich nicht ins Detail gegangen, aber was hätte verschweigen gebracht? Nichts, sondern währe falsch und unseriös gewessen, weil sie hätten ein ganz falschen Bild vom Job gekriegt. So aber haben sie verstanden, warum wir es am liebsten haben, wenn es uns gar nicht brauchen würde. --Bobo11 (Diskussion) 11:10, 26. Mai 2015 (CEST)
kurz dazwischen: @Bobo11: du sprichst davon, total wichtig. Da sind wir einer Meinung. Vielleicht zeigst du auch Bilder, die sagen ja bekanntlich mehr als 1000Worte. Aber wo hörts auf? Man muss nicht jede abgefahrene oder "abartige" (ja, ich spreche das Wort aus, weil jemand das Lemma Natursekt angelegt hatte und behalten wollte und weil es den Galgen als BDSM-Möbelstück gibt, und weil sich auch Menschen freiwillig vor den Zug schmeißen) sexuelle Praxis oder Deviation muss bildlich dargestellt werden, und schon gar nicht so verniedlichend wie [9], do ästhetisierend und völlig unrealistisch wie [10], so frauenverachtend wie [11] oder so verstörend wie [12] und das mit den Knebeln und dem Zaumzeug im Mund [13].--BlaueWunder (Diskussion) 16:39, 26. Mai 2015 (CEST)
was Wikimedia und die Foundation wollem und praktizieren steht hier aber nicht zur Debatte. Die Inhalte werden von den Autoren gemacht, nicht von der WMF/WMDE. Von beiden lassen wir uns nicht vorschreiben, was wir hier tun dürfen, damit WMF/WMDE ihre Ziele (welche auch immer das konkret sind) erreichen. 79.237.86.172 11:26, 26. Mai 2015 (CEST)
Wikipedia ist nicht jugendfrei ist bereits ein Widersprucn sich, da Bildung und Lehre wie auch die Kunst über dem Jugendschutz stehen und Schutz durch die Verfassung genießen. Man wird in einer Schiele-Ausstellung vergeblich nach einem Schild mit Jugendverbot suchen, und wenn ich mich richtig erinnere, gibt es auch im Musée d'Orsay keine Alterskontrolle zur Begutachtung des Ursprungs der Welt – allerdings braucht es einen Wachmann, um das Bild vor fanatischen Bilderstürmern zu schützen. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 12:52, 26. Mai 2015 (CEST)
Ein Revival viktorianischer Prüderie unter dem Deckmäntelchen des Feminismus. Ich staune. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 10:11, 26. Mai 2015 (CEST)
Wäre auch nicht neu, siehe PorNO-Kampagne - imho ein Rückschritt hinter die Bemühungen des Sex-positiver Feminismus, aber eine existierende Position. Achim Raschka (Diskussion) 10:17, 26. Mai 2015 (CEST)
über den sogenannten "sexpositiven Feminismus" und seine Implikation - der "echte, originäre Feminismus" sei nicht "sexpositiv" (was heißt das überhaupt?) und die Verbreitung und Akzeptanz in der Wissenschaft wäre auch noch zu reden. Schätze, dieser Begriff, den keiner in meiner (akademisch und nicht-akademischen) Umgebung von 18 - 89 kennt, wird instrumentalisiert.-- BlaueWunder (Diskussion) 11:11, 26. Mai 2015 (CEST)--
Also ich habe mir – aufgeschreckt durch diesen wahrlich alarmierenden Artikel – gleich mal das kritisierte Lemma Bondage angesehen. Konnte aber leider nix entdecken außer einen vorzüglich bebilderten Wikipedia-Artikel. Was man in de:WP eher mit der Lupe suchen muß. --Richard Zietz 11:40, 26. Mai 2015 (CEST)
Man könnte da schon Einiges hinterfragen. Ich halte den Artikel für massiv überbildert. Strukturierung und Auswahl ist durchaus Teil der enzyklopädischen Arbeit und in meinen Augen ist das hier nicht genug passiert bzw. wollten offenbar manche Leute noch unbedingt ihr(e) Bild(er) im Artikel haben. Aber es sind nicht die Inhalte, die ich für problematisch halte, nur die Zahl selbst. Und darüber könnte man sicher reden. Marcus Cyron Reden 11:44, 26. Mai 2015 (CEST)
Nur kurz: Die letzte Bebilderungsversion stammt von mir als Kompromissvorschlag, dabei wurden bereits etliche Bilder herausgenommen und weiteres umstrukturiert (ich habe darüber hinaus keine Aktien im Inhalt und bei den Bildern) - die Diskussion zur Bebilderung findet - wie üblich - auf der Artikeldiskussion statt und konstruktive Vorschläge sind willkommen. Zur Verteidigung von BlaueWunder: Ohne ihre Eskalation hätte es diese Überarbeitung nicht gegeben - auch wenn ihr Stil dabei unterirdisch war. -- Achim Raschka (Diskussion) 11:50, 26. Mai 2015 (CEST)
ach Achim Raschka, beinahe hätte ich mich für deine Fairness bedankt, weil du darauf hingewiesen hast, wie die Bebilderung im März aussah vor meiner "Eskalation", nämlich so[[14]]. Aber dann hast du es leider zunichte gemacht, mit einem Wort. Unterirdisch. Wird wieder nichts mit unserer Wikilove. Vielleicht aber mit friedlicher Koexistenz (Aber bitte nicht auf bestimmten Seiten). So, jetzt im Ernst: Ich habe nichts gegen Bilder, auch nicht gegen deutliche Bilder mit nackten Personen, und nach kurzem Schlucken habe ich auch den Bodybag (BDSM) als wichtig für das Thema akzeptiert. Dennoch: Zu oft brechen alle Dämme bei den Bildhochladern und den Sich-ins-Thema-Hineinsteigerern. Mit den immer wieder gern ausgegrabenen Vorwürfen "Prüderie", "Viktorianisch", "Zenzur" nach dem Motto "verklemmte(r) Nutzer(in) den wolln wa ma durch Diskreditieren ruhig stellen" habe ich gerechnet. Ein bisschen Leiden muss halt sein für den guten Zweck. Warum nicht mal den Märtyrer spielen, gegen den Strom schwimmen, selbst denken und früh genug Stopp sagen, wenn es einige zu weit treiben? Das erfordert manchmal drastischere Mittel, besonders wenn man/frau gegen gewachsene Strukturen anrennt.--BlaueWunder (Diskussion) 16:39, 26. Mai 2015 (CEST)
Es ist tyisch für Wikipedia, daß Konflikte früher oder später zur Verbesserung eines Themenkomplexes führen. Wir haben zwar die Seite WP:Bitte nicht stören, doch braucht es gelegentlich diese Störungen, um die Community zu wecken. Das ist dann auch okay, nur sollte es halt nicht zur Gewohnheit werden. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 13:00, 26. Mai 2015 (CEST)
Als ich 2003 zum ersten Mal zu einem WP-Stammtisch ging, gab es genau dieses Thema. Ich dachte mir, daß hier scheinbar alle verrückt sind. Ich bin geblieben. --Pölkkyposkisolisti 13:03, 26. Mai 2015 (CEST)

Gabs da nicht mal die Diskussion um den Bildfilter? Nein, im Ernst: Artikel müssen nicht sensationsheischend überbebildert werden, aber die Bilder in Massaker von Mỹ Lai sind sowohl unschön als auch notwendig, um ein Beispiel aus einem anderen Bereich zu geben. Und selbstverständlich kommt auch ein Artikel wie KZ Buchenwald nicht ohne eine entsprechende Bebilderung aus. Viel Lärm um nichts in diesem Kurierbeitrag.... Grüße, --Bellini 13:06, 26. Mai 2015 (CEST)

Das ganze Problem liegt in diesem Satz: "Welche Bilder entstehen gerade bei dir, lieber Leser, im Kopf?" Denn offensichtlich kann niemand auch nicht die Autorin des Kurierartikel das wissen, sie kann nur wild vermuten und dabei munter ihren schlechtesten Phantasien über unsere Phantasien den Lauf lassen um sich darüber zu erregen. Das Problem ist wie beim Ponojäger eben die Obsession des Obszönen.--Elektrofisch (Diskussion) 14:13, 26. Mai 2015 (CEST)
Bitte nicht unerwähnt lassen, dass ein wichtiger Grundpfeiler von BDSM die absolute Freiwilligkeit aller Beteiligten ist. Deshalb ist es auch feministisch, dass sich jederfrau und jedermann die sexuelle Praktik aussuchen darf, die sie oder er will. Ich weiß jetzt nicht, wie der Artikel vorher aussah (habe auch gerade keine Zeit zu gucken), aber ich sehe da auch Männer. (*sabber*) --  Nicola - Ming Klaaf 14:22, 26. Mai 2015 (CEST)
Schäm dich was! Du komm mal nach Hause! --Pölkkyposkisolisti 14:36, 26. Mai 2015 (CEST)
Die SSC-Ideologie mag zwar Wikipediamainstreamideologie sein, aber auch bei BDSM ist nicht alles konsensual, genausowenig wie beim Blümchensex, @user:Nicola. --Kängurutatze (Diskussion) 14:45, 26. Mai 2015 (CEST)
Mal ganz aus der Perspektive des Enzyklopädie-„Consumers“: Ich finde den Artikel einfach angenehm bebildert. Das Bildmaterial unterstreicht, um was es geht (bzw. einzelne Aspekte davon). Die Bilder selbst sind durch die Bank ästhetisch hochwertig (was im Bereich der Themen, die sich mit sexuellen Aspekten beschäftigen, nicht unbedingt selbstverständlich ist). Abbildungstechnisch finde ich sie keinesfalls schreiend, plakativ oder gar Shocking. Sie stellen bestimmte Praktiken dar, um die es eben im Artikel geht. Frage – auch in Anbetracht der Tatsache, dass wir uns mittlerweile im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts befinden und nicht im neunzehnten: Wo liegt das Problem? --Richard Zietz 14:58, 26. Mai 2015 (CEST)
(nach BK)
Das ist nicht "Wikipediamainstreamideologie ", sondern ein Grundsatz der BDSM-"Ideologie". Sicherlich mag BDSM z.B. mit bezahlten Kräften nicht immer konsensual sein, aber das ist es bei nicht-BDSM dann auch nicht. Das wiederum würde bedeuten, dass man alle Fotos dieser Art, gleichwelcher Sexualpraktik auch immer, verdammen müsste, da man evtl. nichts über den Beruf und die Freiwilligkeit der Beteiligten weiß. Das wiederum würde meiner Meinung nach über den Rahmen dieser Diskussion hier hinausgehen.
Ich wehre mich lediglich gegen den "Mainstream", der in Medien z.B. gerne gepflegt wird, dass BDSM von durchweg grausam veranlagten Männern betrieben wird, die hilflose Frauen gegen deren Willen quälen. Und dass Männer, die BDSM ausüben, ohnehein auch gerne ihre Frauen schlagen. Die wirklichen Machtverhältnisse sind in der Regel ganz anders. --  Nicola - Ming Klaaf 15:04, 26. Mai 2015 (CEST) späte Reaktion, reingequetscht: @Nicola, Nicola: Über die wirklichen Machtverhältnisse weiß ich nichts, du bestimmt auch nicht, da lässt sich nur spekulieren. Dennoch kann ich mir nicht vorstellen, dass angesichts der körperlichen Schmerzen, die leichte und schwere Körperverletzung verursachen ( gegeben unter" Zuhilfenahme" eines Gegenstands, ob Kochlöffel oder Peitsche) zusammen mit Hämatomen, Blutungen und Vernarbungen auf Seiten der Subs, dessen oder derer Macht erhöht wird. Schon gar nicht, wenn die Krebsgefahr durch Schläge auf die Brüste oder feste Fesselungen dieser, wächst. Was soll daran machtvoll sein? Warum eigentlich warnte man, lange vor dem Recht von Kindern auf gewaltfreie Erziehung bereits davor, ins Gesicht zu schlagen? Weil jede Ohrfeige potenziell tödlich sein kann, s. Tugce Mainstream ist doch seit der RTLisierung der Medienlandschaft schon längst alles den Rahmen Sprengende, was vermeintlich einen Aufreger mehr verspricht. Es gibt (harmlose) Dokus, ähnlich Verbrauchertests zu buchbaren Bondage-Sessions und jede Nachbarin hat das Recht und die Bühne, sich zu familienfreundlicher Zeit als Domina oder als devotes "Luder" zu outen. Ist ja fast schon ein Adelstitel. Mainstream ist Shades of Grey ebenso wie die Marketingprodukte, die es möglicherweise dazu schon gibt. Mainstream ist mittlerweile fast alles. --BlaueWunder (Diskussion) 18:51, 30. Mai 2015 (CEST)
Um Mythen vorzubeugen: bitte mal Brustkrebs#Ursachen und Risikofaktoren lesen. --Bellini 20:17, 30. Mai 2015 (CEST)

Aber danke für den Hinweis, dass wir einen Artikel zum Thema sichtbare Sliplinie haben, dabei habe ich auch noch gleich Whale Tail gelernt … made my day. Wer erbarmt sich und schreibt was zum Thema Handwerker-Dekolleté? [15] -- HilberTraum (d, m) 15:28, 26. Mai 2015 (CEST)

Danke für diesen Kurier-Artikel, BlaueWunder, der ein mutiges Signal im Wikipedia-Alltag setzt (da das Gros der ablehnenden Reaktionen gewiss vorhersehbar war) und fast schon vergessene richtige Fragen einmal wieder stellt. Mit ermutigenden Antworten kann aber leider auch ich nicht dienen. Denn im Kern ist diese Online-Enzyklopädie jenem Zeitgeist auch geschuldet, der in diesem Fall besagt: „Jedem Tierchen sein Plaisierchen.“ Wenn es Dir nun Berufung sein sollte, die Durchsexualisierung der kommunikativen Ansprache in Werbung und Alltag in ihrer Dominanz aktiv zu bekämpfen, hast Du einerseits meine besten Wünsche dafür. Andererseits könnte dies einstweilen ein Kampf auf einigermaßen verlorenem Posten sein...
Deshalb scheint es mir wünschenswert, dass jemand, der so artikulationsfähig ist wie Du, seine Fähigkeiten auch dort einbringt, wo mehr Land in Sicht und vermutlich erfolgreich zu beackern ist. Dabei stieß ich auf eines Deiner jüngsten Betätigungsfelder, den Artikel Internetabhängigkeit samt zugehöriger Löschdiskussion, und wollte beinahe meinen Augen nicht trauen, in welch desolatem Zustand ein derart drängend aktuelles Lemma sich gerade in unserem Arbeitsumfeld heutzutage noch befindet: eine dringliche Baustelle, die jemanden wie Dich wohl für längere Zeit gut brauchen könnte!
Jedenfalls anhaltend ergiebiges gemeinnütziges Schaffen Dir wünschend
-- Barnos (Post) 15:39, 26. Mai 2015 (CEST) @Barnos dir sei ebenfalls gedankt :-) Es lag mir schon lange am Herzen, aber mal so eben zwischendurch schreibt sich so etwas Polarisierendes auch nicht, da muss man zeitlich, mental usw. schon gewappnet sein. Komisch, das mit dem Löschantrag auf Internetabhängigkeit wollte ich gestern fast schon mit erwähnen. Ist tatsächlich dringend. Schreib doch mit, vllt hast du sogar Literatur, ich nämlich bis auf ein paar Flyer von Beratungsstellen null. Wahrscheinlich besteht bei vielen von uns eine latente Gefährdung. Deswegen drücke ich auch gleich den Aus-Knopf, aber nicht ohne sonnige Grüße! --BlaueWunder (Diskussion) 17:08, 26. Mai 2015 (CEST)
Nach BK.: Der Artikel handelt offizielle von einer aktuellen Sexualisierung der WP, zur angeblich aktuellen Sexualisierung im Stadtraum (tatsächlich seit 1965 und seither eher abnehmend) siehe die Surfers Paradise Meter Maids ;). Ich bezweifle aber, das das einheitlich so stimmig ist. Das lemma Sexualisierung hab ich dazu noch (Achtung Kalauer) etwas genussbaumt, (Vgl. Geschlecht und soziale Gerechtigkeit von Martha Nussbaum, lesenswert). Interessant auch Dagmar Herzog zur Geschichte sexueller Freizügigkeit in Deutschland. Länder mit einer langen Tradition sexueller Freizügigkeit und Pornographie - wie etwa auch Japan - sind keineswegs Spitzenreiter bei sexueller Gewalt, im Gegenteil. Fazit: Der Artikel ist theorieseitig eher schwachbrüstig und insgesamt belanglos, sorry Blue. Demungeachtet ist die sexuelle Revolution mittlerweile Mainstream und damit auch etwas langweiliger geworden. Vielleicht auch gut so. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 15:45, 26. Mai 2015 (CEST) PS.: Wenn ich den Text zuvor lese - Sapiosexualität habe ich entlöschhöllt, aber es ist glaub ich nichts für mich ;)
TL;DR: Waldmaus ging gar nicht, besser hier, und Autassassinophilie wäre wohl auch mit Wikilink auf Naked Lunch ein Schnelllöschkandidat, aber heute ist nicht der Tag, wo ich mal was Neues ausprobieren will. –Be..anyone (Diskussion) 16:18, 26. Mai 2015 (CEST)
Hallo Serten, bezog sich der vorletzte Eintrag auf mein Frustschreiben von gestern? Wenn ja, es ist kein Artikel im üblichen Sinn, daher hatte ich mit Theorie auch nichts am Hut. Die findest du aber z.T. im Artikel Pornografie, der auch mit dem Mythos Japan, den du oben ansprichst, aufräumt. Das Lemma - und den Sachverhalt - Sapiosexualität finde ich sehr reizvoll. Wenn ich es recht verstehe, kann man es so auf den Punkt bringen: Wissen macht sexy :-)--BlaueWunder (Diskussion) 17:08, 26. Mai 2015 (CEST)
Ganz ablassen vom Mythos Japan will ich eher nicht, den Mythos zur Sexualität in Israel habe ich selbst verbrochen ;) Vgl. auch den Artikel Showgirl - Nach dem 2. Weltkrieg wurden in den USA und Frankreich Bordelle verboten, worauf sich mit dem Showgirl eine No-Sex-viel-nackte-Haut Alternative entwickelte. Sprich ein Zeigen von erotischen Buidln und Maderln ist oft eher Frustkompensation als Anreiz. ;) Serten DiskTvE-Skala : Admintest 17:35, 26. Mai 2015 (CEST)

Zur Pausenunterhaltung: Avenue Q Australia The Internet Is For Porn (Youtube) --Kmhkmh (Diskussion) 17:24, 26. Mai 2015 (CEST)

Und noch eine Werbeeinblendung: Übermorgen (Donnerstag) und am Freitag können die lieben Kleinen und andere Interessierte sich dann mal via Wikipedia-Hauptseite darüber schlaumachen, was unter einem „mobilen Feldbordell(permalink) zu verstehen ist – ein Großteil des verfügbaren Fotomaterials harrt allerdings noch der Veröffentlichung unter freier Lizenz ...
und damit die lieben Kleinen sich nicht gruseln und vom Glauben abfallen, habe ich schnell mal die Grammatikfehler korrigiert. --BlaueWunder (Diskussion) 19:23, 26. Mai 2015 (CEST)
Jo, feyn, und zugleich schnell mal ’ne TF-Fabuliererei und ’nen sinnfreien BK-Link eingehäkelt, da wird der Erst-/Hauptautor sich aber freuen – ich empfehle weniger »schnell mal« und mehr »umsichtig & sorgsam«. --Jocian 20:36, 26. Mai 2015 (CEST)
O tempora, o mores – Welche Abgründe tun sich da auf für Bilder von vermeintlich harmlosen Zeltlagern, und welche Auswirkungen wird das für die Bebilderung von solchen und jenen Artikeln haben?? --Jocian 18:28, 26. Mai 2015 (CEST)
  • Mich wundert, warum noch niemand den Aspekt der umseitigen Polemik näher beleuchtet hat, der auf die doch ach so männlich dominierte Wikipedia abzielt, also tue ich das jetzt. Es wurde bislang geflissentlich übersehen, daß sowohl beim Artikel Bondage als auch bei BDSM die Hauptautorin die Benutzerin:Poisend-Ivy ist (bzw. war, zumindest in der Phase, die vor der Auszeichnung der beiden Artikel); leider ist sie seit 2011 inaktiv (mir war sie vor allem aufgrund konstruktiver Zusammenarbeit bei einigen US-Themen aufgefallen). Zu blöd also, daß somit gefühlte drei Viertel der umséitig ausgeschütteten Klischees völlig daneben liegen. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 18:46, 26. Mai 2015 (CEST)
@Matthiasb: Ich hatte mich in diese Richtung geäußert, weil die Benutzung dieser Klischees für eine Empörung ohne Sachkenntnis sprechen: Die Frau ist immer das Opfer. Ich will nicht zu diesem Opfergeschlecht gehören. Allerdings, wenn ich das recht verstehe, geht es ja weniger um den Text als um die Bilder. --  Nicola - Ming Klaaf 18:52, 26. Mai 2015 (CEST)
"Opfergeschlecht"- Kandidat für das Unwort des Jahres. Musikalisch klingt es stimmiger bei Alice Cooper, John Lennon & Yoko Ono und auch bei Beyoncé: Only Women bleed. Woman Is the Nigger of the World. If I Were a Boy. Gute Idee für eine Liste.--BlaueWunder (Diskussion) 19:23, 26. Mai 2015 (CEST)

@Matthiasb: Nur z.T. nachvollziehbar. Ein Artikel oder die Bebilderung wird nicht deshalb ausgewogener und wissenschaftlicher, weil eine Benutzerin ihn angelegt und mitverfasst hat. Frauen sind vermutlich nicht die besseren Menschen. Und Dominanzgebahren ist keine ausschließlich männliche Domäne. Die Genialverstümmelung z. B. in weiten Teilen Afrikas wird durch das Beharren der (alten) Frauen fortgeführt, von denen sich manche dadurch ein gewisses Zubrot verdienen. --BlaueWunder (Diskussion) 19:23, 26. Mai 2015 (CEST) Er schreibt sich mit zwei t, Matthias, ich schenke dir einen Ping. --BHC 🐈 (Disk.) 19:40, 26. Mai 2015 (CEST)Merci, dann nutze ich das Geschenk gleich: @Matthias: Was Poisend-Ivy angeht: Sie hat vor ihrem Verschwinden oder Ausstieg genau die Löschungen von unseriösen Quellen vorgenommen, die nach allgemeinem Qualitätsstandards gemäß WP:WEB nicht ausreichen. Z.B. im Artikel BDSM am 4. Oktober 2010 - Zufallsprobe. Schade, dass sie verschollen ist. In dem Fall war sie doch die Bessere ;-) --BlaueWunder (Diskussion) 20:07, 26. Mai 2015 (CEST) Tja, BlaueWunder: Benutzer:Matthias ist auch ein anderer als Benutzer:Matthiasb. ;-) Bei der Vorlage funktioniert die informelle Schreibweise halt nicht. ;-) --BHC 🐈 (Disk.) 14:13, 27. Mai 2015 (CEST)

Es ist nichts Neues, wenn Inhalte der Wikipedia aus persönlichen Überzeugungen einiger Leute, die sich moralisch über den Rest erheben, bekämpft werden. Wir hatten die Feministen (bewusst diesmal als männliche Form :-)) vs. die Maskulisten, wir hatten aus den USA die Bildfilterfraktion gegen die europäischen Communities, wir hatten den Nationalismus des Balkans, wir hatten die Neoliberalen, die Homöopathen und jetzt haben wir eben jemanden der/die an Kinder denkt, wenn er/sie unsere BDSM-Seiten liest. Das alles ist unerheblich, Wikipedia kontrolliert sich selbst durch die Leute, die gut vernetzt sind. Wie gut der Account Blaue Wunder vernetzt ist, wird sich zeigen. --Schlesinger schreib! 19:38, 26. Mai 2015 (CEST)

(BK) Den Zweifel am Geschlecht ("(angebliche?) Benutzerin") egal an welchem ist dümmlich und eine der dreistesten Methoden jemanden zu in die Pfanne zu hauen. In dem Fall hätte ein Blick auf die Benutzerbeiträge Hier Aufschluss über zahlreiche persönliche Bekanntschaften gegeben.--Elektrofisch (Diskussion) 19:41, 26. Mai 2015 (CEST)
Nur fürs Protokoll, zum vorstehenden Beitrag von @Elektrofisch hier mal dessen Bezugspunkt (im Moment des Verschwindens). Der Accountname ist Programm, wikipedia rulez. --Jocian 20:55, 26. Mai 2015 (CEST)
Triple Oppression als alberner Blähbegriff. Die Bebilderung ist ein mächtiges Instrument, was BlauesWunder imho schon richtig anspricht. Mir fällt bei Artikeldiskussionen oft auf, wie wenig sich die Leute mit dem Gesamtbild von Artikeln befassen - die meisten hängen sich an irgendwelchen Einzelsätzen oder gar Symbolen auf, die wenigsten sprechen den visuellen und inhaltlichen Gesamteindruck an. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 19:43, 26. Mai 2015 (CEST)
Mein Senf zur Sache: Mich nervt eher, dass da immer alles durcheinander geworfen wird. Jugendschutz, Sexismus, keine Unterscheidung zwischen expliziten Darstellungen (um ein Thema zu illustrieren) und Pornographie...

Zum Thema Jugendschutz: (Jüngere Kinder sollten nicht ohne Begleitung ins Internet, lieber Kindersuchmachinen wie Blinde Kuh, Frag Finn usw. benutzen.) Es ist doch Quatsch von einem "jugendfreien" Internet zu fabulieren. Jugendliche brauchen vermutlich mehr Medienpädogik/Sexualpädagogik, um Inhalte besser einordnen zu können...

Und zum Thema Sexismus: Auch Frauen konsumieren Pornos. Es gibt feministische Pornos. Pornos stellen nicht die Realität dar, erwachsene User können das in der Regel unterscheiden und voneinander trennen. In seriösen Pornoproduktionen gilt das Konsensprinzip, das heißt, die Beteiligten sind mit den Handlungen einverstanden, werden nicht gezwungen. Alles andere wäre Gewalt und ein Verbrechen!

Und zum Thema Darstellungen: Ich finde es okay, Dinge zu zeigen, wie sie nun mal sind. Wer die entsprechenden Artikel aufruft, will doch wissen, worum es geht, oder nicht? --Siesta (Diskussion) 19:46, 26. Mai 2015 (CEST)

3x +1 --Bellini 19:57, 26. Mai 2015 (CEST)

Nachdem ich mich mit diesem Thema auf Wikipedia noch gar nicht beschäftigt hatte, habe ich eben mal einen Blick in einige Artikel zum Thema geworfen. Und da fällt auf, dass viele Themen aus dem (einseitigen) Blick von Männern behandelt wird. Man nehme mal die Bebilderung im Artikel Cunnilingus vs. Fellatio. Zwei Zeichnungen des offenbar selben Zeichners zeigen eien Frau beim Fellatio mit Mann vs eine Frau beim Cunnlingus an einer Frau. (Das ist so eine Stelle, an der statt neutraler enzyklopädischer Info, das gezeigt wird, was wohl eher den männlichen Pornokonsumenten anspricht, nämlich lesbischer Cunnlingus) Ähnlich eigentümliche und einseitige Betrachtungsweise finden sich in anderen Artikeln zum Thema. Was Bebilderung betrifft finde ich (explizite) Zeichnungen oft angemessener für eine Enzyklopädie als Fotos, schon allein aufgrund des Herstellungsaufwands und der Persönlichkeitsrechte, aber teilweise auch der Ästethik wegen. Zum Thema Kinder/Jugendschutz hat Siesta schon einiges gesagt. Zumindest was jüngere Kinder betrifft ist Wikipedia in allen Kindersuchmaschinen gesperrt und es ist ja eine Kinder-Wikipedia in Planung. An ältere Kinder/Jugendliche, die hier vielleicht zum ersten Mal mit solchen Themen in Berührung kommen, muss/sollte man als allgemeintaugliche Enzyklopädie aber dennoch Rücksicht nehmen. Danke für den Beitrag, BlaueWunder!--Feuerrabe (Diskussion) 20:10, 26. Mai 2015 (CEST)

Die Zeichnungen sollten bilden, nicht Klischees und Fantasien bedienen, das denke ich auch. --Siesta (Diskussion) 20:21, 26. Mai 2015 (CEST)
 
Neutral? Soldatin der IDF Caracal
Interessant wirds, wenn Du regionale Klischees und Fantasien als Thema hast. Nimm mal Sexualität in Israel - das Militär dort ist Kontaktbörse wie auch Gegenstand von Fantasien und Klischees wie es auch lange das Machotum der israelischen Politikelite perpetuiert hat. Die verfügbaren Bilder geben das auch wieder, die oft ausnehmend attraktiven Soldatinnen sind zu einem Gutteil beim Schminken oder verrenken sich an der Kletterstange ;) Jetzt bedient ein Bild immer auch Klischees und Fantasien - ob nach Hans Belting oder Watzlawick, es kommt mehr drum welche vorrangig. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 21:04, 26. Mai 2015 (CEST)
Sehe ich das richtig, dass es nur zu Israel einen "Sexualität in ..."-Artikel gibt? Warum?! --Siesta (Diskussion) 21:55, 26. Mai 2015 (CEST)
Weil noch kein/keine andere/r entsprechende Artikel geschrieben hat. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Du kannst gerne Sexualiät in Nordkorea beisteuern, ist bestimmt ein spannendes Thema. --178.38.65.233 22:56, 26. Mai 2015 (CEST)
+1. Das Thema wird bisweilen in Länderartikeln als eigener Abschnitt mitbehandelt, der natürlich bei Interesse ausgebaut werden kann. Außerdem gibt es durchaus die Kategorie:Sexualität nach Staat.--Aschmidt (Diskussion) 23:57, 26. Mai 2015 (CEST)
Siesta: Es gibt einen Atlas der Sexualität, der bei dem Israelartikel auch angeführt ist. Ohne GB, Briten pflanzen sich bekanntlich rein vegetativ fort. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 00:58, 27. Mai 2015 (CEST) PS.: Sexualität im Weltall und in den Polargebieten Ja, Nordkorea: Nein, Südkorea Ja
Ich halte die Polemik von Blaue Wunder eigentlich für leidlich treffend.
Unstrittig ist, dass wir unsere Artikel adäquat bebildern wollen.
Unstrittig ist, dass es Themen gibt, die wir aus (ethischen, persönlichkeitsrechtlichen, strafrechtlichen oder einfach nur skrupulösen Motiven heraus) aber trotzdem nicht explizit bebildern. Im Bereich der Sexualität gibt es ja bekanntlich nichts, was es nicht gibt. Aber auch viele andere Themen müssten in der Konsequenz, mit der hier die (m.E. noch einigermaßen okaye) Bebilderung von Bondage verteidigt wird, extrem bis unerträglich bebildert werden.
Unstrittig ist, dass es zwischen selbstverständlicher Bebilderung und inakzeptabler Bebilderung irgendwo eine Grenze gibt, die wir nicht konkret festmachen können, sondern die innerhalb einer Bandbreite des subjektiv noch Erträglichen ausdiskutiert werden muss.
In der Konsequenz heißt das, dass man Blaue Wunders Anliegen nicht so wegwischen kann, wie es hier teilweise geschieht, sondern man muss sich die Mühe machen, den enzyklopädischen Mehrwert jedes Bildes zu begründen. Übrigens gängige Praxis der wikipedianischen Konsensfindung nicht nur bei den Bildern, sondern ja auch in den Texten. Also warum soll es Freifahrtscheine für jede explizite bildliche Darstellung geben, während ich zB in Artikeln zu Rock'n'Roll-Songs begründen muss, warum ich die Katalognummern der Schallplatten für erwähnenswert halte, die andere mit der Begründung rauswerfen wollen, dass sie nicht so wichtig seien?
Unterm Strich: "Pfui" ist bekanntlich kein Löschgrund, ein Behaltensgrund ist es dadurch aber noch lange nicht.--Krächz (Diskussion) 22:20, 26. Mai 2015 (CEST)
+1. Ich wünschte mir auch eine teilweise weniger aggressive Diskussion, besonders am Anfang (s. o.) --Minihaa (Diskussion) 10:22, 27. Mai 2015 (CEST)

Ich will mir jetzt nicht die ganze Disk hier durchlesen, nur eine Anmerkung, auch zum Kommentar auf der rechten Seite. Manchmal denke ich mir auch, die Relevanzkriterien müssten mal komplett durchgeprüft werden. Denn spontan wäre Chiara Ohoven nach meinem Verständnis relevanter als Poppen.de. --Christian140 (Diskussion) 13:04, 27. Mai 2015 (CEST)

Die ist ja auch relevant, es getraut sich nur keiner ihn wiederherzustellen, bzw. die meisten Admins wollen den Artikel nicht und sind deswegen froh, dass jemand die Drecksarbeit übernommen hat und können sich jetzt zurücklehnen und die Entscheidung als im Ermessensspielraum befindlich tolerieren ohne sich selber die Hände schmutzig zu machen. DestinyFound (Diskussion) 13:26, 27. Mai 2015 (CEST)
Hmmm. Der Artikel müsste wahrscheinlich auch etwas aktualisiert werden, denn die Beiträge nach dem Wikipedia-Export sind ganz schön "kitschig", besonders das Bild-Zitat. Weiß nicht, ob das in die WP muss. --Christia140 (Diskussion) 15:26, 27. Mai 2015‎ (CEST)

Weitere Informationen zum Thema findet man auch hier: Jugendschutz im Internet.--87.179.13.220 14:15, 27. Mai 2015 (CEST)

Serten, danke für den Hinweis auf Martha Nussbaum. Gruß -- Andreas Werle (Diskussion) 18:37, 27. Mai 2015 (CEST
was sagt ihr dazu : Macht oder Ohnmacht, wenn erneut zur Soerrung des Artikels gegriffen wird, wo ich gerade folgendes einfügen wollte:
Bondage und Jugendschutz

Nach der 4. Strafrechtsreformgesetz (StrRG) von 23.11.1973 ist einfache Pornografie für erwachsene Menschen gemäß der Neufassung des § 184 StGB begrenzt freigegeben. Diese Freiheit hört jedoch nach Gesetzeslage da auf, wo "die ungestörte sexuelle Entwicklung Jugendlicher oder das Interesse des Einzelnen, nicht ungewollt mit Pornografie konfrontiert zu werden", berührt werden (vgl. Walther 2003, Monssen-Engberding 2011). Daneben existiert die Vorstellung von Merkmalen in "unsittlichen Medien", die nach gefestigter Rechtsprechung (vgl. z.B. Liesching 2012b) und Spruchpraxis des Jugendmedienschutzes (vgl. z.B. BPjM o.J., FSM 2011)an, die - obwohl unterhalb der Schwelle zur Pornografie liegen - i.d.R. als jugendgefährdend einzuschätzen sind. Als Darstellung außergewöhnlicher Praktiken gehören Medien mit Bondage-Szenen dazu.[1] Eleganter Schritt, das mit der Sperre. Die Leser könnten sonst ja aufgeklärt werden.--BlaueWunder (Diskussion) 01:49, 31. Mai 2015 (CEST)

  1. [1] Begrifflich auf vermeintlich weit zurück liegende Zeiten von Sitte und Moral rekurriend spricht man hier auch von unsittlichen Medien, die nach etwas angestaubter höchstrichterlicher Rechtsprechung vom 07.12.1966 geeignet sind, in sexueller Hinsicht das Scham- und Sittlichkeitsgefühl gröblich zu verletzen (BVerwGE 25, 318, 320) und auf diese Weise eine sittliche Jugendgefährdung besorgen können. Doch was für Darstellungen sind damit angesprochen? Im heutigen Verständnis sind es sicher nicht mehr die bloßen Darstellungen nackter Menschen, vielmehr müssen weitere qualifizierende Merkmale dazu kommen. Sieht man sich die gefestigte Rechtsprechung (vgl. z.B. Liesching 2012b) und Spruchpraxis des Jugendmedienschutzes (vgl. z.B. BPjM o.J., FSM 2011)an, dann lassen sich folgende Kriterien zusammentragen, anhand derer bestimmte Darstellungen von Sexualität unterhalb der Schwelle zur Pornografie i.d.R. als jugendgefährdend einzuschätzen sind: •Darstellung außergewöhnlicher Praktiken (z.B. S/M, Bondage, Fäkalerotik, Nekrophilie)Diese Kriterien sind u. a. folgende: • Darstellung außergewöhnlicher Praktiken (z.B. S/M, Bondage, Fäkalerotik, Nekrophilie)dazu.(z.B. S/M, Bondage, Fäkalerotik, Nekrophilie) • Befürwortung von Gewalt zur Durchsetzung sexueller Interessen (z.B. Darstellung einer Vergewaltigung als lustvoll für Täter und Opfer) • Darstellung außergewöhnlicher Praktiken (z.B. S/M, Bondage, Fäkalerotik, Nekrophilie), inzestiöser oder pädophiler Kontakte als üblich oder normal • Herabwürdigung von Frauen/Männern als jederzeit verfügbares Lust- und Sexualobjekt (z.B. Aufgreifen pornotypischer Skripte von Unterwerfung und Kontrolle) • extremer Sexismus (z.B. Darstellungen, die das gleichberechtigte Nebeneinander von Frauen und Männern infrage stellen oder den Kampf der Geschlechter fordern)


Und wieder versuchst du implizierend alle die es anders als du sehen könnten mit deiner Form der Argumentation zu diskreditieren, weil du dich von vorn herein in eine vermeintlich moralisch und rechtlich überlegene Position bringst. Warum sollen wir eigentlich mit dir diskutieren wollen, wenn von vorn herein klar ist, daß wir gegen deine Argumentationsmauer eh nicht ankommen? Und das völlig davon abgesehen, daß das in der Form natürlich reiner Quatsch ist. Marcus Cyron Reden 02:31, 31. Mai 2015 (CEST)
Bevor du uns mit deutschem Recht bombardierst,lies bitte mal Wikipedia:Impressum. Grüße, --Bellini 06:54, 31. Mai 2015 (CEST)

Neue Graph-Funktion

Ich habe gerade mit Interesse den umseitigen Artikel „Eine technische Neuerung, die bisher wenig aufgefallen ist“ gelesen. Daraufhin wollte ich die neue Graph-Funktion gleich mal ausprobieren und im Artikel zu meiner Heimatstadt mit Hilfe von Graph die Daten aus dieser Grafik in das neue Format überführen. Als ich die Hilfe-Seite der neuen Funktion gelesen habe, musste ich allerdings feststellen, dass der Kurier-Artikel eine Mogelpackung ist. Denn wenn man sich das mal ansieht, merkt man schnell, warum die Funktion bisher nicht aufgefallen ist. Sie ist für Nutzer ohne Programmierkenntnisse viel zu kompliziert. Ich hatte zwar Mathe im Abi, verstehe Englisch und kenne mich ein bisschen mit HTML, CSS, PHP aus. Aber zum Ausfüllen ist der Code in diesem Vega-Editor zu aufwändig. Solang es kein Formular oder Tool gibt, in dem man die benötigten Werte direkt eintragen kann und die daraus den Code automatisch erstellt, wird wohl außer den Programmierern kaum jemand die Graph-Funktion nutzen. --MSchnitzler2000 (Diskussion) 22:36, 29. Mai 2015 (CEST)

Lieber Benutzer MSchnitzler2000, du bist mir mit einem diesbezüglichen Statement zuvorgekommen. Die hochtechnische Umgebung (Programmierer only) ist eine Sache. Eine weitere, meines Erachtens deutlich schlimmere ist die Tatsache, dass diese Software-Erweiterung nicht eigentlich ein Feature ist für die einfachere (naja) oder bessere Erzeugung von Infografiken. So ich die Hilfe-Seite richtig entschlüsselt habe, ist Graph ein Tool zur Aufbereitung von externen Datenbanksätzen – also Daten, auf die die Editoren keinerlei Einfluss haben. Somit haben wir gleich zwei grenzwertige Fälle: zum einen ein weiteres Aufbohren der Wiki-Syntax mit Elementen voll entwickelter Programmiersprachen (Hallo, Enzyklopädie – alles easy, jeder kann mitmachen), zum zweiten das Anfüllen von Wikipedia mit Infoelementen, die automatisiert erzeugt werden. Vor allem letzteres widerspricht diametral der „Grundphilosophie“ des Projekts. Auch wenn es seitens der „IT-Fraktion“ in der Foundation immer wieder eingebracht wird: Wissen ist mehr als statistisch-programmiertechnisch aufgequirlter Datensalat. --Richard Zietz 08:38, 30. Mai 2015 (CEST)
Das alte Modul Zeitleiste war auch nicht ganz einfach und teilweise kaputt war es auch noch. Ich vermute, dass dieses Paket ausgesucht wurde, weil es die Voraussetzungen hat um mit Wikidata gekoppelt zu werden. Ich habe aber einen Hinweis darauf nirgends gesehen. Muss vielleicht noch programmiert werden von den Wikidata-Programierern. PS: Auf der Disk-Seite steht, dass demnächst die Funktion "click to play" ergänzt werden soll. Letztlich wird die Programmierung wie auch schon bei der Zeitleiste nicht im Artikel zu finden sein, sondern in einer Vorlage. Eventuell wird es auch Lua-Module für Standardanwendungen geben. --92.204.51.52 09:50, 30. Mai 2015 (CEST)
Mit Hilfe des Vega Live Editor ist es leicht die Einwohnerdaten in eine Grafik umzubauen. Das Testergebnis ist zu sehen unter: Weliki_Nowgorod#Bev.C3.B6lkerungsentwicklung_und_-struktur. Im Vega Live Editor habe ich wie angegeben "bar" gewählt, auf "parse" geklickt und die Daten in der Tabelle ausgetauscht. Der entstandene Quelltext ist allerdings nicht vollständig. Ihm fehlen zu Beginn und am Ende die folgende Tags: <graph>hier den Quelltext aus dem Editor</graph>. Das Ganze habe ich in den Artikelquelltext übertragen. Gruß --Thomas Wozniak (HSP) (Diskussion) 11:45, 30. Mai 2015 (CEST) P.S.: Die Funktionalität ist zwar (noch) nicht wie gewünscht, denn die Skalenbeschriftung ist nur im Vorschau-Modus gut, aber ein guter Anfang!

Mir erscheint die Benutzung des Graph-Tags auch nicht gerade einfach. Weiß zufällig jemand, ob man mit dieser Funktion Kommutative Diagramme erstellen kann? Also ein Diagramm aus Pfeilen und an den Pfeilen stehen mathematische Symbole. Grüße --Christian1985 (Disk) 14:55, 30. Mai 2015 (CEST)

Gibt's irgendne Möglichkeit rauszukriegen, wo diese Funktion überall eingesetzt worden ist? Damit man ein paar mehr praktische Beispiele anschauen kann, weil die Hilfe bringt noch nicht viel. gruß, fcm. --Frank C. Müller (Diskussion) 15:51, 30. Mai 2015 (CEST)

Es wird hier wohl nie irgendeine Änderung geben, die nicht gleich mit "aufgequirlter Datensalat" niedergemacht wird. Am besten, die Programmierer machen überhaupt nichts, dann machen sie auch nix falsch. Fürchterlich solche Reaktionen, das motiviert unheimlich. --Pölkkyposkisolisti 16:05, 30. Mai 2015 (CEST)

Dem könnte man entgegen halten, daß wenn es nicht leicht, sondern kompliziert ist und damit kaum eine Anwendungsmöglichkeit für den Durchschnittsuser möglich ist, ist es auch nicht gerade motivierend. Und man kann auch darüber nachdenken, ob es wirklich sinnvoll ist, Energien und wohl auch Mittel in solche Projekte zu stecken, die am Ende für fast alle hier nicht nutzbar sind. Das muß man doch ansprechen können, ohne daß es als Genörgel aufgenommen wird. Denn es ist handfeste, solide, begründete Kritik. Marcus Cyron Reden 17:40, 30. Mai 2015 (CEST)
Vollkommen richtig. Aber der Hund beißt sich in den Schwanz. Wenn nur "fertige" Funktionen eingebunden werden, wird gemeckert, daß nicht vorher nach Bedürfnissen gefragt wird. Werden Zwischenversionen eingebaut... siehe hier. Handfeste Kritik ist ok aber das Genörgel da oben nicht. Wenn jemand eine einfach zu bedienende Vorlage baut, wäre allen geholfen. Es sei denn, daß man sagt, man braucht das nicht. Ich empfinde das als genau richtig. Ich kenne viele der Entwickler. Nie ist mir einer begegnet, der nicht für Kritik aufgeschlossen gewesen wäre, im Gegenteil. --Pölkkyposkisolisti 19:17, 30. Mai 2015 (CEST)

Für alle, denen das Tool zu kompliziert ist, gibts ja noch die Wikipedia:Grafikwerkstatt ... --1Ungeheuer (Diskussion) 17:58, 30. Mai 2015 (CEST)

@Benutzer:Pölkkyposkisolisti: Ich kann weder in meinem noch in den anderen Kommentaren hier ein Niedermachen erkennen. Wir haben nur erklärt, dass diese Graph-Funktion selbst für erfahrene Wikipedianer unbrauchbar ist. Im Kurier-Artikel wird behauptet, dass man damit „auf simple Art und Weise“ Diagramme erstellen könne, aber das stimmt offensichtlich nicht. Wenn sich die Programmierer dadurch beleidigt fühlen, haben sie (vor allem hier in der Wikipedia) leider den Beruf verfehlt. Funktionen für die Wikipedia werden nicht erstellt, damit sich der Programmierer als Genie fühlt, sondern damit möglichst viele Menschen ihr Wissen einbringen und darstellen können, ohne vorher Informatik zu studieren.
@1Ungeheuer: Natürlich sitzen in der Grafikwerkstatt ein paar Experten, aber ich glaube kaum, dass die Zeit und Lust haben, stundenlang komplizierte Vorlagen auszufüllen, um mit dem neuen Tool Diagramme zu erstellen. --MSchnitzler2000 (Diskussion) 18:19, 30. Mai 2015 (CEST)

Gemach, gemach. Ich würde sagen: Die Erweiterungen ist erst eingeschaltet, dann können Tools für die bessere Handhabung gebaut werden. Ich würde das jetzt noch nicht totkritisieren, sondern mich freuen, dass es bei der grafischen Visualisierung von Daten immerhin einen Fortschritt gibt. Wikipedia ist hinsichtlich dessen vor fünf Jahren stehen geblieben. Sowas in die Richtung wünsche ich mir auch für hiesige Seiten. --85.181.190.172 18:44, 30. Mai 2015 (CEST)

Ich bin auch überrascht, wie schwer das Ding zu verwenden ist - die Erweiterung erlaubt die ganze Bandbreite des Vega editors. Ist nett, dass es so mächtig ist - aber ohne sich sehr in dieses Thema zu vertiefen kann man da nicht viel rausholen. Ich schätze dass das positive daran ist, dass man viel von den Sachen letztlich in Vorlagen verstecken kann. Die muss halt jemand anlegen, der sich mit der Erweiterung gut auskennt oder sich einlernt. Die Vorlagen können dann beliebig einfach (und damit natürlich auch unflexibel) werden. Bis das aber erledigt sind, ist die Erweiterung nur Potenzial und ein erster Schritt, und für die meisten nicht wirklich nutzbar. -- Denny Vrandečić | Diskussion 18:52, 30. Mai 2015 (CEST)

Ich bin gerade dabei das Ding zu verstehen, die Vorlagen unter [16] müssen ja einfach nur in eine <graph></graph>-Umgebung kopiert werden. Ich hab mal ein Beispiel in meinem Benutzernamensraum erstellt, vielleicht kann mir jemand bei er y-Achse helfen? Die Achsenbeschriftung stimmt irgendwie noch nicht. --jcornelius   20:16, 30. Mai 2015 (CEST)

Okay, hat sich schon geklärt ;) --jcornelius   20:35, 30. Mai 2015 (CEST)

Bezüglich einfacherer Kartenerstellung habe ich mal was gebastelt: Wikipedia:Kartenwerkstatt#Automatisierte(re) Kartenerstellung. --Mps、かみまみたDisk. 21:15, 2. Jun. 2015 (CEST)

Zur einfacheren Erstellung von Diagrammen mittels der Graph-Funktion gibt es jetzt {{GraphChart}}. --Mps、かみまみたDisk. 18:06, 3. Jun. 2015 (CEST)

Ah, klasse. Damit wird es handhabbar.
Wie kommt es eigentlich, dass es in der deutschen Wiki nur als Grafik eingebunden ist und nicht als "interaktive Datei"? In letzerem sehe ich auf jeden Fall einen gewaltigen Fortschritt! --Minihaa (Diskussion) 17:49, 5. Jun. 2015 (CEST)
Ich würde vermuten, dass das damit zusammenhängt, dass die Interaktivität als Canvas (HTML-Element) umgesetzt wird und die Entwickler/WMF erst noch schauen wollen ob das ordentlich von den Browsern unterstützt wird (sollte es eigentlich bis auf IE 8 und älter) und/oder Performanzgründe man das Bild nur einmal rendern muss, während man vermutlich für die Transformation von Graph-Daten zu Canvas keinen Extra-Cachemechanismus implementiert hat. --Mps、かみまみたDisk. 18:27, 6. Jun. 2015 (CEST)