„Trizonesia-Lkw“

Hat dieser Nutzfahrzeughersteller unter anderem auch einige Lastkraftwagen, mit denen die Karstadt-Warenhäuser beliefert wurden, hergestellt? --2003:D2:4F31:6096:D57D:47DC:A993:6723 18:04, 1. Apr. 2021 (CEST)

Und im folgenden Diagramm sind einige Buchstaben und der Bindestrich, aber nur innerhalb der Spalten, so zu tauschen, dass sich ein Aufzugshersteller ergibt:
„TRI
ZONE
SIA-
LKW“
--2003:D2:4F31:6096:D57D:47DC:A993:6723 18:21, 1. Apr. 2021 (CEST)
TO-K.--Bluemel1 🔯 11:17, 2. Apr. 2021 (CEST)

Warum gab es bisher nicht vergleichbare Kampagnen zur jährlichen Virusgrippeschutzimpfung?

In der Virusgrippeschutzimpfung ist unter anderem H1N1 Schweinegrippe enthalten, der wohl auch nicht ohne ist (Pandemie 2009/2010). Aber vergleichbare Hygiene- und Impfkampagnen wie zu Corona gab es nie. Alle paar Jahre haut einen ein Grippevirus richtig um. Alleine durch Hygienekonzepte hätte das vermieden werden können. In Deutschland gehört es "zum guten Ton" sich mit dem "Kopf unterm Arm" zur Arbeit zu schleppen. Das sind "Helden". Woran liegt dieser 180° Sinneswandel? Bzw. werden die "rehabilitiert", die sich bisher eigentlich richtig verhalten hatten?--Wikiseidank (Diskussion) 09:23, 1. Apr. 2021 (CEST)

Mein Schwager und seine Verlobte liegen gerade mit Fieber und Schüttelfrost plus Erkältungssymptomen flach. Ein CoVID-19-Test soll aber gezeigt haben, dass es sich um die Grippe handeln dürfte, nicht um die heute übliche Seuche. Man fragt sich schon, wie die sich anstecken konnten, wo sie doch den eigenen Angaben zur Folge immer schön die Corona-Schutzmaßnahmen befolgt haben wollen. Benutzerkennung: 43067 10:30, 1. Apr. 2021 (CEST)
Hinsichtlich der Übertragungsmöglichkeit von Influenzaviren ist im Artikel Influenza schon folgendes ausgeführt: "über Kontaktinfektion oder Schmierinfektion mit Viren, die in Exspirationströpfchen oder durch verschmiertes Nasensekret oder Berührung von Infizierten auf Gegenstände gelangen und dort innerhalb von zwei Tagen besonders leicht von glatten Oberflächen über die Hände auf die eigenen Schleimhäute übertragen werden."
Bei COVID-19 wird zu diesem Übertragungsweg folgendes ausgesagt: "Insgesamt ist die Bedeutung der Kontaktübertragung für das Pandemiegeschehen von COVID-19 gering bis sehr gering."
Von daher ist es sehr wahrscheinlich, dass sie sich die Grippe eher per Kontaktinfektion oder Schmierinfektion eingefangen hat. Vielleicht haben die beiden zwar immer Masken getragen, aber es mit dem permanenten und gründlichen Händewaschen nicht so genau genommen. -- Muck (Diskussion) 19:32, 1. Apr. 2021 (CEST)
Die Frage ist eher, warum es HIER so etwas nicht gib. Aus SO-Asien kenne ich, das Maskentragen aus diversen Gründen (Infektion, Umweltschmutz) sehr verbreitet und selbstverständlich ist. Hier zählt man wohl vorher aus, ab wieviel Toten es lohnt.-- KPG 10:40, 1. Apr. 2021 (CEST)
Gegen welchen in der EU vorhandenen Umweltschmutz helfen die Masken denn? Leben hier auch so viele Menschen auf so engem Raum bei vergleichbar schlechten hygienischen Verhältnissen? Man kann natürlich immer Kirschen mit Kürbissen vergleichen und dann darüber jammern, wie schlecht die Welt ist. Flossenträger 12:21, 1. Apr. 2021 (CEST)
Schlechte hygienische Verhältnisse in Südostasien, so pauschal? --AMGA (d) 14:43, 1. Apr. 2021 (CEST)
Unsinn. Scheinbar ward ihr schon da, dass ihr so klug schwätzt. Spaziergänger auf dem Land oder am Meer tragen selten Masken. Aber in den Großstädten im Gewühl sieht man es öfter als derzeit hierzulande, trotz hier verordneter Maskenpflicht. Dort braucht es keine besonderen Vorschriften, da denkt jeder mindestens an sein eigenes Wohl. Hier scheint es daran gelegentlich mit dem klar Denken zu hapern. Da ich im Sozialbereich tätig bin, kenne ich zu viele Kürbisse auf engem Raum mit miserabler Hygiene. Aber klar, da sieht man lieber schnell mal zu den Kirschen. Auch in der EU kenne ich etliche Dreckstädte, in denen man so ‚gut‘ Luft bekommt, wie früher im DDR-Chemiedreieck oder Ruhrpott. Man darf ruhig mal über seinen hübschen Vorgarten hinaus sehen. Letztendlich ist aber eher entscheidend, dass es hier erst Vorschriften braucht, um sich selbst zu schützen oder sogar Fremde (nennt man soziales Denken). Kurioserweise beginnen dann ganz Schlaue zu überlegen, wie man die Regeln umgehen oder im eigenen Sinn (Eigensinn???) auslegen kann. -- KPG 15:17, 1. Apr. 2021 (CEST)
Traditionell haben wir wohl immer gedacht, dass die Asiaten Weicheier sind und deshalb Masken brauchen. Wir begrüßen uns hier schließlich auch mit einem Händedruck... in Asien eher nicht. Mit der Grippeschutzimpfung wurden in Deutschland bisher nur sog. Risikogruppen adressiert und Staatsbedienstete. Sie sollte mE generell kostenlos sein und alle Bevölkererungsgruppen sollten addressiert werden. Was wir aber sicher nicht brauchen sind Impfstoffe mit Wirkverstärkern. -- Zy89 (Diskussion) 15:20, 1. Apr. 2021 (CEST)

So neu ist das Masketragen bei uns überhaupt nicht. Bereits im Trachtenbuch von Hans Weigel, 1577 !, mit Holzschnitten von Jost Ammans, ist die Honest Foemina Heidelbergensis, die ehrbare Heidelbergerin mit Mund-Nasenschutz abgebildet. "O Ise Figur zeiget an/Wie die Erbarn Frawen gahn. Zu Heydelberg wol in der Stadt/Wie manch ehrlich Mann gsehen hat." (sic.)--Hopman44 (Diskussion) 16:30, 1. Apr. 2021 (CEST)

Des haste jetzt schommal gesagt - lad's halt hoch! --  itu (Disk) 16:55, 1. Apr. 2021 (CEST)
Itu, Du hast ja ein gutes Gedächtnis. Aber passt natürlich gut zu diesem Thema. Und, so ausführlich hatte ich das noch nicht publiziert und jeder hat das bestimmt damals noch nicht gelesen. Vielleicht haben das die Asiaten von den ehrbaren Heydelbergerinnen gut gefunden und seitdem laufen die alle mit Maske rum. Die Mode ändert sich sowieso alle paar Monate.--Hopman44 (Diskussion) 19:13, 1. Apr. 2021 (CEST)
 
Siehe rechts, Lucas Cranach d. Ä., wohl vor 1530. Die Frau mit Maske vermutlich Katharina von Bora. Schrieb ich auch bereits mal. --AMGA (d) 12:46, 2. Apr. 2021 (CEST)

Aprilscherz Challenge

Die Ever Given steckt jetzt in der Berliner Spree fest und beim Schwimmen im Fluss gilt Maskenpflicht!

Heute darf es hier lustig sein! Um in der ein wenig betrübenden aktuellen Situation für etwas Aufmunterung zu sorgen: Wer bietet den besten Aprilscherz? --Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 15:46, 1. Apr. 2021 (CEST)

Hier ein Guter. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:23, 1. Apr. 2021 (CEST)

Ähm, habt ihr schon gesehen, Das die Diskussionsseite Der Hauptseite gelöscht wurde? Liebe Grüße, --Finn2431 (Diskussion) 16:09, 1. Apr. 2021 (CEST)

April, April! --Finn2431 (Diskussion) 16:30, 1. Apr. 2021 (CEST)
Beim Schwimmen trage ich fast immer Maske, sonst habe ich Atemnot in der Tiefe :{ -- KPG 17:54, 1. Apr. 2021 (CEST)
Aprilscherze mit Ansage sind witzlos. --Enbua8 [*‿*] 20:17, 1. Apr. 2021 (CEST)
Lügen, Lügen, Lügenpack
Wir schneiden euch die Zunge ab
Lug und Trug, wir haben's satt
Und treiben euch nun aus der Stadt
Über euch nur Schimpf und Schande
Ihr verfluchte Räuberbande
Lügen, Lügen, Lügenpack
Wir jagen euch mit dem Dudelsack
Ob's passt oder nicht ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:26, 2. Apr. 2021 (CEST)
Udo Jürgens?--Bluemel1 🔯 11:18, 2. Apr. 2021 (CEST)
Wie Blutgretchen oben so schön schrieb: "Wenn es Universal-Interessierter kennt, dann ist es entweder In Extremo oder Santiano." Bestätigt sich mal wieder. --AMGA (d) 12:36, 2. Apr. 2021 (CEST)
Gut ist auch der rekursive von Heise online: Die schreiben al Aprilscherz, dass sie heuer auf Aprilscherze verzichten wollen ;-) --2001:871:F:591C:75E5:A34E:354E:54AD 09:59, 2. Apr. 2021 (CEST)
Schlachtfeld Belgien: Buntes und Kurioses und die Frage, wann der richtige Zeitpunkt ist, um einen Aprilscherz aufzulösen.--Bluemel1 🔯 11:54, 2. Apr. 2021 (CEST)

Blödes Corona...

 
Karfreitagsbahn

Da wollte ich eben, am heutigen Kartfreitag, ein paar Runden auf der Bahn reservieren, aber die haben mir gesagt, sie wären wegen Corona zu. Ist also neben dem Ruhetag gestern jetzt auch der Kartfreitag entfallen, oder was? Flossenträger 09:41, 2. Apr. 2021 (CEST)

S-Bahn oder U-Bahn? --Expressis verbis (Diskussion) 10:12, 2. Apr. 2021 (CEST)
Eisbahn? Aschenbahn? Achterbahn? Kegelbahn? Beamtenlaufbahn? Doch nicht Gegenfahrbahn ?!!? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:18, 2. Apr. 2021 (CEST)
Steht doch da: Kart­freitag... --AMGA (d) 12:27, 2. Apr. 2021 (CEST)
Viele Leute in der Großstadt sind „zu“ während Corona. Ob Cannabis oder Pillen, erst kommt der Genuss, dann das Geschäft. Man sollte Cannabis verbieten.--Bluemel1 🔯 11:16, 2. Apr. 2021 (CEST)
Ein einzelner Cannabi ist doch unschädlich. --Expressis verbis (Diskussion) 11:32, 2. Apr. 2021 (CEST)
Flossenträger schrob: zu wegen Corona. Da wäre es doch naheliegender, die pissgelbe, überteuerte Maismehlplörre zu verbieten, als den unschuldigen Hanf. --Geoz (Diskussion) 14:43, 2. Apr. 2021 (CEST)
Als Flossenträger tippe ich auf Schwimmbahn. In der Schweiz wollte man Bäder wieder öffnen? Aber ich tippe eher auf Kegelbahn.--Wikiseidank (Diskussion) 15:56, 2. Apr. 2021 (CEST)
Die Umlaufbahn auf der Sputnik-Route wäre angemessen. -- KPG 12:31, 3. Apr. 2021 (CEST)

Sputnik V bald auch in der EU?

 
Insiderwitz
 
Wurde in der EU bereits zugelassen
 
Ein RIAN-Bild in Wikipedia--Bluemel1 🔯 10:59, 4. Apr. 2021 (CEST)

Die Europäische Arzneimittel-Agentur könnte innerhalb der kommenden zwei Monate das russische Vakzin Sputnik V zulassen. Russland behauptet ja, dass bereits mehr als 50 Staaten weltweit auf das Vakzin warten würden. Der Impfstoff könnte in Deutschland, in Illertissen hergestellt werden. Ramelow, Söder und Spahn würden das begrüssen und Gerhard Schröder sowieso. Ausgerechnet Hendrik Streeck ist noch skeptisch. Also, kommt Sputnik V in die EU- oder nicht? --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:12, 27. Mär. 2021 (CET)

Das ist wohl eher Putinsches Wunschdenken, dem sich ein paar lokale Größen anschließen, denn bisher liegen der EMA keine brauchbaren Testergebnisse vor, die die Zulassungskriterien erfüllen. Auch eine Produktionslinie ist nicht so flott aufgebaut, selbst wenn reiche Russen da gerne investieren würden. -- KPG 11:27, 27. Mär. 2021 (CET)
Frei nach Mao Zedong könnte man doch sagen: Lasst hundert Impfstoffe miteinander wetteifern! --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:39, 27. Mär. 2021 (CET)
Vielleicht gibt der gerade laufende aktuelle Livestream des Bundesgesundheitsministeriums, Thema "Fragen zur Impfung" mit vielen Helden der Pandemie (Jens S. ist dabei) Aufschluss über die Fragen. P.S.: Das Interesse ist gigantisch. Im Moment hat dieser Stream sage und schreibe 103 (in Worten: einhundertdrei) Zuschauer. (Wahrscheinlich Freunde und Verwandte der Protagonisten).--Raphael65 (Diskussion) 14:13, 27. Mär. 2021 (CET)
Ist das der gleiche Stream wie im Fernsehen auf Welt? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:17, 27. Mär. 2021 (CET)
Außerdem würde vermutlich Biden wie bei Nord Stream 2 boykottieren, um uns vor einer zu großen Abhängigkeit von den Russen zu bewahren.;) --95.222.50.167 16:15, 27. Mär. 2021 (CET)
Dass "der EMA" nichts vorliegt mag damit zu tun haben, dass keine EMA damit zu tun hat. --95.116.161.21 17:52, 27. Mär. 2021 (CET)
Wäre auf alle Fälle ein "Beweis", dass die Impfung nicht (nur) zum Mikrochipping dient.--Wikiseidank (Diskussion) 15:30, 27. Mär. 2021 (CET)
Wenn schon der Söder auf eine schnelle Zulassung drängt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:51, 27. Mär. 2021 (CET)

Wer will sich schon Mikro-Spionagesatelliten in die Venen spritzen lassen, ich sicher nicht. Komischerweise kommt aus der Attila Hildmann-Blase viel Gutes in Richtung Sputnik V... Handelt es sich um eine Conspiracy?. Grüße --AltesHasenhaus (Diskussion) 18:11, 27. Mär. 2021 (CET)

Hehe, @IP 2003.*, ich weiß nicht, ob du genau *den* Insiderwitz meinst, aber ja: РОССИЯ СЕГОДНЯ = Rossija Sewodnja = "Russland HEUTE"(!) ex RIA Novosti ex einfach "(Presseagentur) Nowosti", und die saß in dem Gebäude seit 1980. Das war 1979 als Pressezentrum der Olympischen Sommerspiele 1980 errichtet worden, als signifikantes Bauwerk des sowjetischen Brutalismus. Tradition! --AMGA (d) 19:45, 27. Mär. 2021 (CET)

Aber RIAN hat auch unendlich viele digitalisierte Bilder frei zugänglich via Wikimedia Commons zur Verfügung gestellt.--Bluemel1 🔯 17:55, 28. Mär. 2021 (CEST)

Die Österreicher verhandeln bereits mit Russland über die Lieferung einer Million Dosen "Sputnik V". --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:48, 30. Mär. 2021 (CEST)

Erneuter Lockdown

Hallo, Wie findet Ihr eigentlich so den erneuten Lockdown? --Finn2431 (Diskussion) 16:07, 1. Apr. 2021 (CEST)

Müsste man erst mal Fragen wo er überhaupt angewandt wird .... bzw. wo überhaupt ein neuer Lockdown sein soll. Fest steht nur dass wir in eine neue Welle gehn. --  itu (Disk) 17:37, 1. Apr. 2021 (CEST)
Langsam wird es albern, denn bevor ich das Haus verlasse, muss ich erst mal aus der unterschiedlichen Nachrichtenflut die herausfiltern, die für meine Straße gelten. Dass da der Frust vorprogrammiert ist, ist logisch. -- KPG 17:58, 1. Apr. 2021 (CEST)
"Langsam...";o) Ist eben "Neuland". Momentan sitzt man immer noch aus, bis es wieder "normal" ist... Die aufgebauten Argumentationsketten führen jedoch zu einem Catch 22.--Wikiseidank (Diskussion) 08:43, 2. Apr. 2021 (CEST)
Es gibt 'nen Lockdown?--Bluemel1 🔯 11:18, 2. Apr. 2021 (CEST)
So was ähnliches. Nicht was man in einigen anderen Ländern darunter versteht. Hierzulande wird das Modell Light&Long praktiziert. --  itu (Disk) 12:35, 2. Apr. 2021 (CEST)
Ja, mir wäre so ein harter Lockdown, wie man ihn schon in vielen anderen Ländern gemacht hat, lieber, denn das scheint immerhin effektiv zu sein.--Leif (Diskussion) 12:59, 2. Apr. 2021 (CEST)
Wo war der harte Lockdown effektiv? (Schweden?)--Wikiseidank (Diskussion) 15:57, 2. Apr. 2021 (CEST)
Du hast offenbar überhaupt nichts mitbekommen. Schweden hatte das Modell "Kein Lockdown". --  itu (Disk) 16:13, 2. Apr. 2021 (CEST)
Wie wäre es mit ‚natürlichem‘ Lockdown? Keine Regeln und bald sind die Straßen leer („The Undertaker is watching YOU!“) und die Krematorien im 7/24-Betrieb. -- KPG 17:05, 2. Apr. 2021 (CEST)
Wer soll denn noch die Krematorien betreiben, wenn alle in die ewigen Jagdgründe eingegangen sind? --Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 19:39, 2. Apr. 2021 (CEST)
Bei der zu erwartenden Rendite werde ich in Masken, Desinfektionsvollbäder und Öfen investieren. Der letzte macht die Türe zu und ich segle mit meiner Jacht auf eine unbewohnte, corona- und fledermausfreie Südseeinsel. -- KPG 15:55, 4. Apr. 2021 (CEST)

Lebt jeder von uns in seinem eigenen kleinen Paralleluniversum?

Diese Änderung im Artikel Parallelwelt hat mich fein bisschen inspiriert. Ich selber mache mir schon lange Gedanken darüber, ob wir alle wirklich die gleiche Realität teilen. Dazu habe ich bereits zwei Theorien: 1. Wir sind alle Spaghetti in einem Topf. Wir teilen zwar dieselbe Sphäre, aber sind doch jeder für sich allein in seiner eigenen Wahrnehmungswelt. Der Einfluss der anderen Spaghetti ist quasi nur indirekt.

2. Jeden Tag, wenn wir aufwachen, landen wir in einem neuen Paralleluniversum. Meistens unterscheiden sich die Universen aber so gering oder an von uns nicht wahrgenommen Stellen, sodass wir den Unterschied kaum merken. Was meint ihr?--Leif (Diskussion) 12:54, 2. Apr. 2021 (CEST)

Ich meine du solltest zuerst mal Difflink lernen.--  itu (Disk) 12:59, 2. Apr. 2021 (CEST)
Bitte beim Thema bleiben. Danke.--Leif (Diskussion) 13:01, 2. Apr. 2021 (CEST)
Sobald ich meine Mitmenschen betrachte wird mir klar, dass ich jeden Morgen im falschen Universum aufwache.--Enbua8 [*‿*] 13:27, 2. Apr. 2021 (CEST)
Ich habe jeden Tag mit Mitmenschen intensiv zu tun. Da bleibt kein Platz für Außerirdische. -- KPG 14:20, 2. Apr. 2021 (CEST)
 
Und das ist alles nur in meinem Kopf, lööhööhööhöö
Seid ihr überhaupt real? Ich glaube ja, ihr existiert nur in meinem Kopf. Falls ich einen habe, das ist auch noch nicht gesichert. --95.222.50.167 15:09, 2. Apr. 2021 (CEST)

Wenn du ein Spaghetti bist, dann fress ich dich. Mit Tomatensauce. Aber dass du "in deinem eigenen kleinen Paralleluniversum" lebst, das glaube ich dir sofort. --213.208.157.40 15:30, 2. Apr. 2021 (CEST)

Selbstverständlich hat jeder seine Nuance der Realität: sieht das nicht schön aus? riecht das nicht gut? ist das nicht ein schönes blau? Selbst das eigene Bild (im Spiegel) sieht man selbst anders, als andere einen sehen. Wie soll es da erst bei komplexeren Dingen sein?--Wikiseidank (Diskussion) 15:53, 2. Apr. 2021 (CEST)
Ja, das ist ein guter Punkt. Wahrnehmung und Wahrheit ist oft was ganz anderes als Wirklichkeit. Vieles, was wir wahrnehmen, ist oft gar nicht so wirklich wie wir glauben. Das trifft auch ohne Parallelwelten zu.--Leif (Diskussion) 15:56, 2. Apr. 2021 (CEST)
Ich wollte als Kind ein Indianerhäuptling werden.--Bluemel1 🔯 17:32, 2. Apr. 2021 (CEST)
Wirklich kein NegerSüdseekönig? Die haben mehr Macht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:37, 2. Apr. 2021 (CEST)
Parallelwelt legt ja nahe, dass man da hin- und herfloppen kann. Aber 3D und auch noch parallel - das wüde sich doch alles verknoten (... Ach daher die Spaghetti! Verstanden!!). Aber ich weiß ganz sicher, dass ich zeitreise. Nicht mit Lichtgeschwindigkeit, aber so Sekunde für Sekunde. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 17:41, 2. Apr. 2021 (CEST)
Zitat: „In gewissem Sinne sind wir alle Zeitreisende – wir reisen mit einer Geschwindigkeit von einer Sekunde pro Sekunde in die Zukunft.“ (J. Richard Gott. Zeitreisen in Einsteins Universum. Übersetzung aus dem Amerikanischen ins Deutsche Hainer Kober. Rowohlt Verlag, Reinbek 2002 AD. ISBN 3498024906. S. 103.) fz JaHn 20:00, 2. Apr. 2021 (CEST)
Eine Sekunde pro Sekunde ist eigentlich keine Geschwindigkeit, sondern... nichts. Genauso gut könnte man sagen, dass wir mit einem Meter pro Meter in die Zukunft reisen. Aber wenn Gott das gesagt hat... --Expressis verbis (Diskussion) 16:33, 3. Apr. 2021 (CEST)
:o) Ja, dachte ich auch, wenn der das gesagt hat ... fz JaHn 20:55, 3. Apr. 2021 (CEST)

Und was sagt Arthur Schopenhauer dazu? "Die Welt als Wille und Vorstellung"--Hopman44 (Diskussion) 22:10, 2. Apr. 2021 (CEST)

Ich find ja die Spaghetti-Analogie sehr, ähm… ‚interessant‘. Jeder Spaghetto ist also in seiner eigenen „Wahrnehmungswelt“. Was nimmt so ein Spaghetto denn so alles wahr in seiner „Wahrnehmungswelt“? --Gretarsson (Diskussion) 01:44, 3. Apr. 2021 (CEST)

Die Welt als Brille und Klospülung? --Geoz (Diskussion) 20:36, 3. Apr. 2021 (CEST)

Mir deucht, dass hier einige Metaphern nicht verstehen können....--Leif (Diskussion) 21:14, 3. Apr. 2021 (CEST)

Dank Spock´scher Gedankenübertragung habe ich gerade herausgefunden, was der Spaghetto wahrnimmt: Oh, ein Badesee ... heiß. Ich glaub, ich werd weich ... iih, was ist das für ein klebriges rotes Zeugs? ... Endlich jemand, der uns rausholt ... Örgh, sind das Magengeschwüre? ... Den Rest kann ich aus Pietätsgründen hier leider nicht veröffentlichen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:25, 3. Apr. 2021 (CEST)
Übrigens hat Einstein gerade angerufen. Er würde sich mehr Phantasie und Imagination von euch wünschen.--Leif (Diskussion) 23:16, 3. Apr. 2021 (CEST)
Alter, du unterschätzt die Schiefheit deiner Metaphern… --Gretarsson (Diskussion) 14:38, 4. Apr. 2021 (CEST)

Löschung

Alt genug. Wie alt muss man sein, hier die Frage nach dem Musikgeschmack der User zu stellen? Diese Frage wird in praktisch jedem Forum gestellt und ist einfach nur lächerlich. Mit meinem thread wollte ich auf ironischerweise darauf aufmerksam machen, leider haben hier einige User anscheinend überhaupt keinen Humor, aber egal, das wusste ich eigentlich auch schon vorher und habe nur auf die Zensur gewartet. Es gibt hier leider auch "Kollegen", die sich hier als Zensoren aufspielen müssen. Wiederum: Leider. --Enbua8 [*‿*] 12:56, 3. Apr. 2021 (CEST)

Für den Kontext: Wer hier nur mal die Luft verpesten will soll sich dann doch einen anderen Spielplatz suchen als das Café. --  itu (Disk) 13:12, 3. Apr. 2021 (CEST)
Ironie scheint dir fremd zu sein. --Enbua8 [*‿*] 13:15, 3. Apr. 2021 (CEST)
Obwohl "Luft verpesten" in die Richtung geht. --Enbua8 [*‿*] 13:17, 3. Apr. 2021 (CEST)

@Gretason: 12, das hast du aus Predestination, stimmt´s? --Enbua8 [*‿*] 13:22, 3. Apr. 2021 (CEST)

Keine Antwort ist auch eine. Bei der Löschung konntest du nicht schnell genug sein. --Enbua8 [*‿*] 13:46, 3. Apr. 2021 (CEST)
Ich hab ja oft Hemmungen allzu schnell zur VM zu rennen, aber in diesem Fall ist jetzt die Sperre leider erheblich zu kurz ausgefallen.
Herr Ober bitte einmal gründlich durchlüften - nicht nur wegen Corona! --  itu (Disk) 14:58, 3. Apr. 2021 (CEST)
Und ich sags mal so: Dass Café ist defacto auch Stammtisch, aber kein Klo. Es gibt Grenzen des Benehmens. --  itu (Disk) 15:17, 3. Apr. 2021 (CEST)
 
Qafë Thanë, Platz für Ihre Ideen--Bluemel1 🔯 11:01, 4. Apr. 2021 (CEST)
Schlage unterdessen für die Bebilderung vor das Qafë Thanë (mit Duty Free Shop), Zustimmung mit +1.--Bluemel1 🔯 18:17, 3. Apr. 2021 (CEST)
Wirfst du deine wilden Gedanken öfter in die commons-Suchfunktion ein? --  itu (Disk) 18:27, 3. Apr. 2021 (CEST)
Ein voreiliger und falscher Schluss, Frau Itu.--Bluemel1 🔯 18:46, 3. Apr. 2021 (CEST)
Sie missgendern mich vorsätzlich, Frollein Blümel. --  itu (Disk) 18:59, 3. Apr. 2021 (CEST)
Man sollte das Kaffeehausniveau etwas anheben. Da geht es ja in der Gosse vor Starbucks deutlich gepflegter zu. Für die, die ein Klo brauchen, um ihre Blähungen und Sch...e los zu werden, sollte man die Prolli-Kneipe anlegen und den Kietz-Lümmeln Hausverbot fürs Café erteilen. -- KPG 10:56, 4. Apr. 2021 (CEST)
@Ennbuha8: Um darauf zu kommen, dass das geistige Niveau deines „Welche-Art-von-Furz-mögt-ihr-lieber“-Beitrags sich (höchstens) auf dem eines 12-jährigen bewegt, muss ich keinen bestimmten Film gesehen haben, auf soetwas komme ich noch von selbst… --Gretarsson (Diskussion) 13:36, 4. Apr. 2021 (CEST)
Da bist du weiter als ich! Ich komme auf so etwas überhaupt nicht und sehe vermutlich auch die falschen Filme. Auch mit der Phantasie-Anregung durch Alkoho(h)l und Drogen habe ich es nicht. Ich kann aber mit meiner Einfalölslosigkeit (über-)leben. -- KPG 15:07, 4. Apr. 2021 (CEST)

Bundesligakonferenz

  • Bayer 04 Leverkusen - FC Schalke 04
  • BVB - Eintracht Frankfurt
  • VfL Wolfsburg - Effzeh
  • Mainz - Arminia Bielefeld
  • Augsburg - Hoffenheim

Augsburg ging eben mit 1:0 in Führung. Wer wird die Samstagmittagspiele gewinnen? Und wer gewinnt das Abendspiel zwischen RB Leipzig und den Bajuwaren aus München? --Fußballfan240395 (Diskussion) 15:41, 3. Apr. 2021 (CEST)

Hoffentlich nicht Schalke  Vorlage:Smiley/Wartung/:d , hoffentlich Leipzig. Bei den anderen Spielen ist mir das egal wer gewinnt, Hauptsache der VfB gewinnt morgen. --MfG – olivenmusProblem? Da geht’s lang!Beiträge • (20.08.2018–07.02.2021 LH ♡ RIP †) • 15:55, 3. Apr. 2021 (CEST)
Die Bayern haben Leipzig knapp schlagen können, und das ohne Lewandowski. Bei Leipzig zeigte sich einmal mehr, dass es dieser Truppe an Erfahrung fehlt. Das war wahrscheinlich die Vorentscheidung um die Meisterschaft.
Sehr gefreut habe ich mich über das 2:1 der Frankfurter in Dortmund. In den vergangenen Wochen ging mir das Gequatsche von der möglichen Champions-League-Qualifikation der Frankfurter ja doch sehr auf die Ketten, wissend, dass die Eintracht sich in den vergangenen Jahren, wenn, dann oft nur mit Dusel gerade so für die Europa-League qualifizieren konnte, weil das Team zum Saisonende in der Bundesliga regelmäßig einen Leistungseinbruch erfuhr und/oder in wichtigen Spielen patzte. Der Sieg gegen den BVB gestern war mal ein richtiger Big Point und er war absolut verdient und kam ohne irgend eine strittige Schiedsrichter-Entscheidung zustande. Frankfurt hat zwar noch ein relativ schweres Restprogramm, aber die erstmalige Champions-League-Teilnahme ist nun nicht mehr nur potenziell hinfälliges Medien-Gequatsche…
Im Berlin-Derby steht es übrigens gerade (86. min) 1:1… --Gretarsson (Diskussion) 19:46, 4. Apr. 2021 (CEST)

Ist euch auch schon mal ...

... eine wunderbare Idee viel zu spät gekommen?

Zum Beispiel, wie man in Schule oder Beruf etwas mit Abgabefrist ausführen kann; oder wie man euren Artikel unter "Schon gewusst?" hätte präsentieren können. Oder (sorry, dass ich es wieder erwähne) wie man einen Diskussionsbeitrag beantworten könnte bzw. beantworten hätte können, der sich zum Zeitpunkt eurer Idee bereits im Archiv befand. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:43, 5. Apr. 2021 (CEST)

Das ging sicher jedem schon so. Shit happens. --Gretarsson (Diskussion) 01:48, 5. Apr. 2021 (CEST)
Ja, die besten Einfälle kommen oft zu spät. Jemand meinte mal: "Schlagfertigkeit ist das, was einem 24 Stunden später einfällt." --Brettchenweber (Diskussion) 07:26, 5. Apr. 2021 (CEST)
Siehe Treppenwitz. --L47 (Diskussion) 08:09, 5. Apr. 2021 (CEST)
Das Problem kenne ich aus Vorstellungsgesprächen, ich weiß erst nie so recht, was ich auf die Fragen antworten soll, vor allem jetzt, wo ich auf der Suche nach einer Stelle bin, in der ich noch keine Erfahrung habe. Erst Stunden nach diesem Gespräch kommen mir die besseren (?) Antworten. --MfG – olivenmusProblem? Da geht’s lang!Beiträge • (20.08.2018–07.02.2021 LH ♡ RIP †) • 11:42, 5. Apr. 2021 (CEST)

FJS hatte so einen schönen Vergleich

FJS - Gott habe ihn selig - war ja (wie auch seinerzeit sein Busenfreund Wehner) sehr kreativ, was die Beschimpfung politischer "Gegner" betraf. Von Strauß stammt das Zitat: "Der ändert seine Meinung, wie der Bulle (Anm.: hier ist das Tier gemeint) pisst". Macht Euch mal den Spaß, und gebt bei Google " Spahn Privilegien für Geimpfte ein". Schaut Euch die Ergebnisse von Januar und Februar an und klickt dann auf den Reiter "News". Und entscheidet selbst, ob unser Mitbürger Spahn a.) noch alle Tassen im Schrank hat und b.) noch in irgendeiner Weise ernstgenommen werden kann. Jetzt weiß ich, was Steinmeier in seiner Osteransprache mit seiner Kritik an "der Politik" gemeint hat. Wie schlicht muss den derzeit das persönliche intellektuelle Gefüge sein, davon auszugehen, dass es gesichert sei, dass Geimpfte nicht mehr am Infektionsgeschehen teilnehmen können, gerade in Anbetracht der sich entwickelnden Mutationen. Tenor Spahn aktuell: Keine Tests mehr und Privilegien bei Geimpften - irrer gehts nimmer. Weg mit dem Mann, § 20 (4) GG ruft.--Raphael65 (Diskussion) 01:54, 4. Apr. 2021 (CEST)

Wirre Erinnerung an FJS und seinen politischen Standort... --AMGA (d) 02:05, 4. Apr. 2021 (CEST)
Woraus interpretierst Du, dass Spahn davon ausgeht, dass es gesichert sei, dass Geimpfte nicht mehr am Infektionsgeschehen teilnehmen können? In einem RKI-Bericht ans Gesundheitsministerium, der der "Welt" ([1]) vorliegt, heißt es: „Nach gegenwärtigem Kenntnisstand ist das Risiko einer Virusübertragung durch Personen, die vollständig geimpft wurden, spätestens zum Zeitpunkt ab dem 15. Tag nach Gabe der zweiten Impfdosis geringer als bei Vorliegen eines negativen Antigen-Schnelltests bei symptomlosen infizierten Personen.“ Klar, am besten wäre es, für den Friseurbesuch beides zu verlangen: Impfbescheinigung+negativer Test. Aber wenn die Impfung + 15 Tage eine geringere Wahrscheinlichkeit der Übertragung zur Folge hätte, als ein negativer Test, dann klingt Spahns Aussage recht vernünftig. Wenn bei Ungeimpften ein negativer Test ausreicht, dann sollte bei Geimpften ab 15 Tage nach der Impfung das Vorlegen einer Impfbescheinigung erst recht ausreichen. --Blutgretchen (Diskussion) 02:19, 4. Apr. 2021 (CEST)
Aha, wenn das RKI " nach gegenwärtigem Kenntnisstand davon ausgeht" (klingt fast wie: unbestätigten Gerüchten zufolge) und das Ganze gar noch der "Welt" vorliegt, erhebt das Anspruch auf Richtigkeit. Im Februar 2020 war "gegenwärtiger Kenntnisstand" des RKI und des Gesundheitsministerium, dass Covid-19 keinen Anlass zur Beunruhigung gibt. Warner wurden als Verschwörungstheotetiker, rechtsoffen oder Hysteriker abgetan. Fakt ist: Es gibt keine Studien oder Beweise, dass die Impfung vor einer potentiellen Infektiosität des Probanden schützt. Fazit: Der Nichtgeimpfte ist potentiell für die Verbreitung des Virus genauso "gefährlich" wie der Geimpfte. Insbesondere unter Beachtung der Mutationsproblematik, Und genau deshalb ist es völlig gaga, für eine dieser Gruppen Privilegien zu fordern.--Raphael65 (Diskussion) 02:33, 4. Apr. 2021 (CEST)
Btw: Was ist eigentlich so schwer daran zu begreifen, dass nach derzeitigem Stand der Dinge einzig und allein (kein Impfstoffhersteller behauptet etwas anderes) mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen ist, dass der Impfstoff schwere Verläufe verhindert. Positiv, das wirkt der evidenten Gefahr eines Zusammenbruchs der gesundheitlichen Versorgungsmöglichkeiten entgegen und ist von essentieller Wichtigkeit. Das eigentliche und derzeit einzige halbwegs belegbare Pro-Argument für die Impfkampagne. Alles andere ist reine Spekulation, weckt unangebrachte Hoffnungen und verleitet "interessierte Kreise" (die, die damit Geld verdienen) und Ignoranten wie Spahn zu Versprechungen, die mehr als nur fahrlässig sind.--Raphael65 (Diskussion) 02:50, 4. Apr. 2021 (CEST)
Nach den Theorien der Virusverbreitung des letzten Jahres, werden Geimpfte nicht mehr selbst infiziert, aber können doch das Virus weiterhin transportieren/übertragen - oder? War doch eine der Begründungen: auch wenn man selbst nicht erkrankt, steckt man andere an (eine der Begründungen für die Absage von Sportveranstaltungen).--Wikiseidank (Diskussion) 08:33, 4. Apr. 2021 (CEST)
Jetzt lasst mal die Tassen im Schrank. @Raphael65, du verlangst so eine Art Negativbeweis. Das gibt es aber nicht, das kann auch Spahn nicht geben, weil es das nicht gibt, aber sowas Grundsätzliches kann man ihm auch nicht vorwerfen.Die Impfung schützt mich gegen die Virusversionen, gegen die sie gedacht ist, nicht mehr und nicht weniger, und wenn die Bevölkerung zu 95% geimpft ist, dann sind 95% geschützt, nicht mehr und nicht weniger. Es bleibt das Restrisiko, was alle wissem, auch Wieler und Spahn.
Vergleich aus der Technik: Mein Auto hat eine neue TÜV-Plakette. Die meisten würden jetzt sagen: „mein Auto ist verkehrssicher“ und das noch lange wiederholen. Quatsch. Die ehrlich erworbene Plakette besagt nur, dass das Auto im Zeitpunkt der Hauptuntersuchung alle Prüfkriterien erfüllte, nicht mehr und nicht weniger. Den Rest kann/ sollte/ muss/ darf man sich – jeder nach seiner Façon – dazudenken. --Dioskorides (Diskussion) 09:45, 4. Apr. 2021 (CEST)
Mal ganz logisch überlegt: Im Gegensatz zum Ungeimpften ist der Organismus des Geimpften bei einer Infektion mit dem Covid-Virus schon auf das Virus vorbereitet, ähnlich wie jemand, der bereits eine Erkrankung überstanden hat. Der Geimpfte hat also keine magische Rüstung, an der das Virus abprallt, sondern es dringt genauso in den Körper ein wie beim Ungeimpften. Erst dann kann ja das Immunsystem aktiv werden. Je nach körperlicher Konstitution wird das Virus dann sofort oder mit gewisser Verzögerung bekämpft. Wenn es gut läuft, werden also schon die ersten Viren bekämpft. Wenn der Körper noch andere Baustellen hat, kann man vielleicht trotzdem erkranken, weil das Immunsystem nicht so schnell anspricht, aber nicht bedrohlich. Der Geimpfte verbreitet das Virus also gar nicht bis kurzzeitig weiter, dann jedoch in geringerem Maße als Ungeimpfte. Dass "Geimpfte nicht mehr am Infektionsgeschehen teilnehmen können" halte ich für unwahrscheinlich, die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung ist aber sehr viel geringer.--Optimum (Diskussion) 12:26, 4. Apr. 2021 (CEST)
Immer mit Verzögerung. Die Antikörper müssen ja erst mal wieder "hergestellt" werden. Sonst wärest Du im Laufe Deines Leben ziemlich voll von Antikörpern geworden. So ein paar rote Blutpläätchen helfen schon enorm beim Überleben. Flossenträger 17:21, 4. Apr. 2021 (CEST)

Ist ja ohnehin müßig, darüber zu diskutieren. Ruf mal als gesunder Endvierziger bei der "Impfhotline" an und versuche mal ein "Impfangebot" zu bekommen. Ich versuchte das letzte Woche und wurde recht rüde mit dem Tenor "von was ich eigentlich nachts träume" zusammengestutzt und gebeten, in frühestens vier Wochen wieder anzurufen. Mein Nachbar, Arbeitsplatz Altenpflegeheim (wenn auch "nur" in der Buchhaltung) hat immerhin schon eine Impfzusage für die letzte KW im Juni (!!!). Spahns Hirnfürze zur Privilegierung bereits Geimpfter sind vermutlich reines Kalkül um der (n.m.M leider) exponentiell anwachsenden Impfablehnung in DE entgegenzusteuern. Wie immer halt: Betreutes Denken, um die Schlafschafe bei Laune zu halten.--Raphael65 (Diskussion) 18:35, 4. Apr. 2021 (CEST)

P.S.: Jetzt kommt ja -das Virus ist ja bekanntlich multikulturell aufgestellt- die ganz böse "Brasilien-Mutante". Von einer "Mutation" -wie es wissenschaftlich korrekt heißen würde- kann man ja reflexartig auf Seiten der Medien oder der einschlägigen Apokalyptiker offenbar nicht sprechen. Das knallt eben viel weniger, gibt weniger Clicks online und vielleicht zündet man dann beim einen oder anderen Schlafschaf nicht die Assoziation zum "Wir-werden alle-sterben-Horrorfilm".--Raphael65 (Diskussion) 19:21, 4. Apr. 2021 (CEST)

Bitte besser recherchieren! Eine Mutante ist das Ergebnis einer Mutation (=Veränderung des genetischen Materials (DNA oder RNA)). Siehe Mutante. Oder meinetwegen auch den Pschyrembel: [2] bzw. [3]. --Blutgretchen (Diskussion) 19:46, 4. Apr. 2021 (CEST)
Nein, nein, nein, Blutgretchen, das kann gar nicht sein. Du musst endlich mal aufhören, betreut zu denken und schafzuschlafen, dann brauchst du auch nicht mehr zu recherchieren. Es wird automatisch alles wahr, was du von dir gibst, weil du dann so ein unfassbar geiler Typ bist, der alles weiß und alles kann, und so, und der überhaupt den totalen Durchblick hat, verstehst du…? ;-) --Gretarsson (Diskussion) 19:55, 4. Apr. 2021 (CEST)
Ich will ihm doch nur helfen, wenigstens die ganz offensichtlichen Fehler zu vermeiden, damit der Rest, den er von sich gibt, wenigstens noch von ein paar Schafen, die noch nicht schlafen, ernst genommen wird. ;-) --Blutgretchen (Diskussion) 20:07, 4. Apr. 2021 (CEST)
Darauf ein kollektives Möööhhhööhhhaööha.--Raphael65 (Diskussion) 20:33, 4. Apr. 2021 (CEST)

Ist vermutlich nicht nur aufgrund der fehlenden Möglichkeit, sich impfen zu lassen, sinnlos, weiter zu diskutieren. Wochenschau, ähm falsch.. Aktuelle Kamera...oh, wieder falsch, Jetzt aber: Tagesschau und Heute bringen ja täglich die betreute Wahrheit. Eigene Recherche oder kritische Betrachtungen sind defätistisch! Immer schön nachplappern, was man da hört ist die einzig richtige Devise. So haben wir es ja schon über 100 Jahre lang gemacht. Warum soll man da gerade jetzt etwas ändern, oder? Ich nehme alles zurück, Spahn hat recht. In kürzester Frist wird sich jeder impfen lassen können, alle Geimpfte werden immunisiert sein und nicht mehr zur weiteren Verbreitung des Virus beitragen können. Besser so? Hach, ich fühl mich schon viel entspannter, Hat irgendwas, das unreflektierte Mitschwimmen mit dem Mainstream.--Raphael65 (Diskussion) 20:51, 4. Apr. 2021 (CEST)

Als ob in den Mainstream-Medien, inklusive den Nachrichten des ÖRR, Kritik an der Bundesregierung totgeschwiegen würde [4] [5]. Komm mal von deinem hohen Ross runter, du kleiner Möchtegern-Oberchecker… ;-) --Gretarsson (Diskussion) 23:40, 4. Apr. 2021 (CEST)
Es soll auch solche geben, die unreflektiert gegen den Mainstream schwimmen. Man nennt sie landläufig Geisterfahrer. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 01:01, 5. Apr. 2021 (CEST)

Aha, wenn das RKI " nach gegenwärtigem Kenntnisstand davon ausgeht" (klingt fast wie: unbestätigten Gerüchten zufolge) und das Ganze gar noch der "Welt" vorliegt, erhebt das Anspruch auf Richtigkeit. Ja, was muss ich denn hier lesen, ich traue meinen Augen kaum, werden hier etwa von VT-Anhängern Zweifel am RKI und seinem Viecherldoktor gesät? Manno, wenn ihr so weitermacht, muss wieder ein Admin aufräumen und hier sauber machen (der Blümelito sollte sich noch daran erinnern können, als das Cafe erbebte). --Agentjoerg (Diskussion) 10:29, 5. Apr. 2021 (CEST)

Der Witz ist doch, dass „Aha, wenn das RKI " nach gegenwärtigem Kenntnisstand davon ausgeht" (klingt fast wie: unbestätigten Gerüchten zufolge)“ Framing par excellence ist, der „liebe“ Raphael65 also genau das betreibt, was er dem „Mainstream“ als Methode für die „Konditionierung“ der „Schlafschafe“ unterstellt. Bei dir hat’s ja scheinbar super gewirkt… --Gretarsson (Diskussion) 14:09, 5. Apr. 2021 (CEST)
Statt an einen Starrkopf wie FJS zu denken, könnte man sich auch Konrad Adenauer zum Vorbild nehmen: "Niemand kann mir verbieten, jeden Tag ein bisschen klüger zu werden." --Plenz (Diskussion) 15:10, 5. Apr. 2021 (CEST)

Traurig, traurig, traurig.

Es ist wirklich traurig, dass man hier im Café nicht seine Meinung sagen darf, nur eine angepasste: Shame on you!

Schade, aber auch bezeichnend, dass mich niemand von euch unterstützt hat. Dabei ging es um die Meinungsfreiheit an sich, was einige hier wahrscheinlich nicht begriffen haben oder nicht begreifen wollten. Keine Erklärung dazu? Das ist traurig und diktatorisch zugleich! Aber Diktatoren sind bekanntlich auch nicht besonders intelligent. Was war denn so schlimm daran? Was ist denn so verwerflich? Dass ich etwas über Furze schrieb? Kann mir das bitte mal einer erklären? Ja? Gretasson? Nightflyer? Ihr habt unter anderem meinen Thread gelöscht! Besitzt ihr keine Courage? Und die anderen, die meinten, mein Thread wäre unangebracht? Ihr pocht doch ansonsten so sehr darauf, dass andere ihre Meinung/Kritik etc. konkretisieren und belegen. Wo bleibt denn eure Erklärung, ich höre nichts! Mit eurer Nichterklärung stellt ihr euch selbst ein Armutszeugnis aus und das wisst ihr auch! Mit eurer Nichtunterstützung bzw. eurer Denunzierung zeigt ihr aber auch euer wahres Gesicht, das ich allerdings schon sehr, seht viel früher kannte und das deshalb auch keine Überraschung für mich ist. Ihr wisst deshalb auch sehr genau, was ich von euch halte. Bitte, denunziert mich erneut, es ist/wäre keine Überraschung und eine Ehre für mich, weil ich nicht so bin wie ihr und darauf bin ich mehr als stolz. --Enbua8 [*‿*] 23:47, 3. Apr. 2021 (CEST)

(Nachdem es jetzt eine etwas längere Sperre geworden ist:)
Ausser dir gibt's wahrscheinlich niemand der Darmabsonderungen für Meinungen hält. --  itu (Disk) 00:12, 4. Apr. 2021 (CEST)
Mit etwas Lebenserfahrung gesagt: Man erhält nur Antwort, wenn der mögliche Antwortende dem Gesagten ein Mindestmaß an Wert beimisst, das gilt auch, wenn der Antwortende anderer Meinung ist, der Wert muss schon sein. Die Vorzüge des Grundgesetzes muss man für fäkale Verbalitäten auch nicht unbedingt in Anspruch nehmen. Und zu guter letzt: Jeder blamiert sich so, wie er kann ! --2003:D0:2F33:5BFF:6C2E:1B14:6BF:227F 00:24, 4. Apr. 2021 (CEST)
Ich traue mich mal hier etwas Gegenteiliges zu schreiben. M.E. wird die Möglichkeit, Wortbeiträge anderer Personen zu löschen, ganz einfach überstrapaziert. Wenn einer im Cafe einen kindischen Furz-Witz macht, der einfach mißlungen ist, kann man den auch einfach mal ignorieren. Oder auch antworten, dass der Furz-Witz zu primitiv sei um darauf zu antworten. Diese Löscherei auf Diskussionseiten oder auf Seiten wie Wikipedia:Cafe schafft nur unnötig Ärger. M.E. sollten Löschungen ernsthaften Beleidigungen oder Schlimmerem (üblen Beleidigungen ad personam, Volksverhetzung, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit) vorbehalten bleiben. Infantile Furzwitze auf der Plauderseite gehören nicht dazu. --Doc Schneyder Disk. 00:33, 4. Apr. 2021 (CEST)
Im Prinzip ... ist das möglicherweise nicht ganz und gar verkehrt, aber es ist nicht nett. Außer vielleicht für irgendwelche Analfanatiker. fz JaHn 01:12, 4. Apr. 2021 (CEST)
Wenn man das überhaupt als "Wortbeitrag" auffassen konnte ...
Und wenn jemand in die Stube sch... dann lässt man das auch nicht liegen und geht drumherum... --  itu (Disk) 01:19, 4. Apr. 2021 (CEST)
(BK) Bei der Beurteilung als „infantil“ sind wir uns wohl einig. Sein sonst oft pöbelhaft-provokanter Ton passt da auch noch rein. Die Beleidigungen (ad collectivum, nämlich das Café-Publikum) (siehe oben) schon weniger, die obigen gequält-nötigenden Fragen an Wen-auch-immer lassen mich eher daran denken, dass es sich um ein medizinisches Problem handeln könnte als eine Frage des Benehmens. --2003:D0:2F33:5BFF:6C2E:1B14:6BF:227F 01:17, 4. Apr. 2021 (CEST)
Ja ... aber das weiß man nicht. fz JaHn 01:23, 4. Apr. 2021 (CEST)
Kindisches mag man unerwidert stehen lassen, es fällt ja doch auf den Urheber zurück, oder als unbedeutend löschen, wenn es allzu albern ist. Was aber gar nicht statthaft ist: sich in medizinischen Spekulationen (zumal über Abwesende) zu ergehen. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 01:31, 4. Apr. 2021 (CEST)
Auch medizinische Spekulationen, zumal deutlich als eigene Gedanken deklariert, sind im Rahmen Art. 5 GG statthaft. Auch WP ist (noch) keine Diktatur! -- KPG 11:03, 4. Apr. 2021 (CEST)
Was hat Kritik an Taktlosigkeit mit „Diktatur“ zu tun. Nein, medizinische Spekulationen sind respektlos. Das GG betrifft staatliches Handeln. Im Rahmen der WP ist da eher Wikiquette zuständig. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 13:11, 4. Apr. 2021 (CEST)
M.E. wird die Möglichkeit, Wortbeiträge anderer Personen zu löschen, ganz einfach überstrapaziert.“ Dein Erachten sei dir unbenommen, aber wo genau beginnt bei dir „Überstrapazierung“? Ich sehe das komplett anders. Hier bleibt angesichts des eigentlichen Zwecks des Cafés -- zur Erinnerung, es handelt sich um eine Plattform, die der Entspannung und angeregtem, aber lockerem Plaudern dienen soll -- viel zuviel Ungeeignetes (insbesondere politische, oft recht randständige Meinungs- und Stimmungsmache, deutlich verschwörungstheoretisch angehauchtes, möglicherweise auch frei erfundenes, sprich: „Fake News“ -- und vieles davon von immer wieder den gleichen Accounts/Personen stammend) unangetastet stehen. Vielleicht schaust du mal in die Versionshistorie und vergleichst „dein Erachten“ mit den Tatsachen. Ich wette mit dir, dass von den 1000 hier zuletzt geposteten Beiträgen weniger als 10 (also weniger als 1 %) entfernt wurden. Mein Wetteinsatz: Sollte ich mich irren, bleibe ich dem Café freiwillig 1 Woche lang fern. --Gretarsson (Diskussion) 13:57, 4. Apr. 2021 (CEST)
Gib lieber 'ne Runde Muckefuck aus. Man kann sich auch, wie in einem richtigen Café, über ungelegte Eier unterhalten (also Fake). @Melekeok: Bei den Klatschtanten im Café Kranzler oder Sacher sind auch Krankheiten ein wichtiges Thema. Respekt ist so eine Sache, denn den hat man oder verdient ihn nicht. Einige sind eher um Verachtung bemüht, in dem sie mit spirituellem (oder unter Spritkonsum erdachtem) (pro-)Müll(e) provozieren. Da ist eine unterstellte Krankheit noch der elegantere Ausweg. Das GG ist nicht nur für den Staat da, sondern gilt für ALLE, sogar für WP. Zensur von Meinungsäußerungen (oder Gedanke daran) gehört eher in Diktaturen. Falsche Fakten zu verbreiten betrifft andere Gesetze, aber Meinungen sind nie Fakten. Wer sich oder seine Freunde also durch persönliche Ansichten angegriffen fühlt, darf gerne seinen Senf dazu oder dagegen geben oder einfach die Aussage ignorieren. Wer Wikiquette einfordert, sollte erst mal den Artikel aufmerksam durchlesen und verstehen. Es betrifft die Mitarbeit in der ‚Produktion‘, nicht in der Plauderecke! -- KPG 14:47, 4. Apr. 2021 (CEST)
Ich empfehle dagegen eine aufmerksame Lektüre von „Grundgesetz“. Es bildet den Rahmen für staatliches Handeln. Das GG hat zwar auch Drittwirkungen, diese berühren indessen nicht unmitelbar den Bereich des privaten Umgangs, in welchen auch die Verhaltensweisen in der Wikipedia gehören. Die Wikipedia kann diese nach freiem Belieben regulieren, also auch bestimmte Aussagen als unerwünscht löschen, ohne damit in Konflikt mit dem GG zu geraten. Das ist das eine. Das andere ist: „Medizinische Spekulationen“ zielen im vorliegenden Fall wohl kaum auf mögliche körperliche Gebrechen, sondern beziehen sich auf bestimmte Äußerungen, die als unpassend empfunden werden, und meinen damit die Persönlichkeit dessen, der sich so äußert. Kurz und deutsch: Es wird insinuiert, daß derjenige, der sich unflätig äußert, wohl nicht alle Tassen im Schrank hat. Solche Unterstellungen sind durch die Etikette der Wikipedia ganz sicher nicht gedeckt, und das im gesamten Projekt. Das Café ist kein Freiraum, nicht für besagte Unflätigkeiten, und erst recht nicht für vermeintliche Sorgen um den Geisteszustand einzelner Besucher. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:10, 4. Apr. 2021 (CEST)
Das bedeutet also, ich kann hier in irgend einen Artikel PENIS reinschreiben und das bleibt dann stehen, weil freie Meinungsäußerung? Dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann die Pipikaka-Aktivisten das Cafe übernommen haben. --Expressis verbis (Diskussion) 16:47, 4. Apr. 2021 (CEST)
Wenn ich „Fake News“ sage, spreche ich von frei erfundenen Tatsachenbehauptungen. Das sind IMHO keine diskussionswürdigen „ungelegten Eier“, sondern ist schlicht Desinformation. Man könnte auch von dreisten Lügen sprechen. Sowas gehört geächtet. Überall. --Gretarsson (Diskussion) 19:27, 4. Apr. 2021 (CEST)
@Expressis verbis: Keine Ahnung, welches Niveau du in einem Café erwartest. Penis ist vorerst irgend ein Wort. Erst der Zusammenhang könnte gegen die Regeln von Sitte und Anstand verstoßen. Das hat aber nichts mit Meinungsäußerung zu tun, passt allenfalls in die Rotlichtbar, also hier falsche Adresse. Auch der inzwischen mit Hausverbot belohnte Verursacher dieser Debatte, hat das Café mit seinem Proktologen verwechselt. Den darf er jetzt um seine Meinung fragen. @Gretarsson: Ja, damit haben etliche Besucher ihre Probleme, indem sie meinen, dass (angebliche) Tatsachen eine Meinung darstellen. Da greift Art. 5 GG NICHT! Was nicht eindeutig als eigene Meinung erkennbar ist, muss generell belegt werden. Aber auch da tricksen z.B. die Medien. Die verschieben bewusst den Schwarzen Peter, wenn da z.B. steht: „Wie die BLÖD berichtete, sind wir Papst“. Das muss nun der Leser richtig interpretieren, denn es ist ja belegbarer Fakt, dass BLÖD es wirklich schrieb. Letztendlich müsste man auch bei WP jede<ref>/ref> kritisch hinterfragen. -- KPG 21:34, 4. Apr. 2021 (CEST)
@Gadacz: Das ist nicht das, was ich hier als Niveau erwarte, sondern das, was einem ab und zu beim Sichten begegnet. In Artikeln kann das natürlich weg, aber hier? Ist das freie Meinungsäußerung? Vielleicht ist ein ganzer Satz nötig: "Ich mag meinen..."? Was ist Müll/Vandalismus und wann fängt die freie Meinungsäußerung an? --Expressis verbis (Diskussion) 19:18, 6. Apr. 2021 (CEST)

@Enbua8: Traurig, traurig, traurig ist hier eigentlich nur, dass jemand von Toleranz und Meinungsfreiheit redet, aber selbst nicht gewillt ist zu tolerieren, dass andere sich hier über ihren Musikgeschmack austauschen wollen, und stattdessen den Ersteller jenes Abschnitts angreift.--Steigi1900 (Diskussion) 22:45, 4. Apr. 2021 (CEST)

+1 Wieso greift jemand mich an, nur weil ich nach dem Musikgeschmack fragte? --Fußballfan240395 (Diskussion) 17:58, 6. Apr. 2021 (CEST)

Bundestagswahl 2021

Ich denk mal es wird so aussehen:

  • CDU/CSU 45%
  • AfD 20%
  • FDP 15%
  • Rest ist halt der Rest


Die Leute wollen es nun mal so. --175.176.90.133 09:31, 4. Apr. 2021 (CEST)

Bis du ‚die Leute‘? -- KPG 10:31, 4. Apr. 2021 (CEST)
AfD-Trend ist vorbei.--Wikiseidank (Diskussion) 12:12, 4. Apr. 2021 (CEST)
CDU-Trend auch. --Expressis verbis (Diskussion) 12:29, 4. Apr. 2021 (CEST)
Die philippinische AfD- und Trump-Küsser-IP hat hier nur den Inhalt ihres letzten feuchten Traums gepostet.
Die Realität (1. April 2021, kein stabiler Link) sieht so aus:
  • CDU/CSU 27%
  • SPD 17%
  • Grüne 21%
  • FDP 10%
  • Linke 8%
  • AfD 11%
  • Sonst. 6%
--Gretarsson (Diskussion) 14:09, 4. Apr. 2021 (CEST); nachträgl. bearb. 19:16, 4. Apr. 2021 (CEST)
Realität ist etwas zu hoch gegriffen, aber die Himmelsrichtung stimmt schon.-- KPG 14:17, 4. Apr. 2021 (CEST)
Für mich zählt nur eins: nicht die CDU, nicht die GRÜNEN, nicht die SPD! Vermutlich werden diese Parteien leider ganz oben stehen. Regieren die Grünen, darf ich dann wohl bald meinen GTI gegen ein Elektroauto oder die Öffis eintauschen, und ausfahren darf ich den auf der Autobahn dann auch nicht mehr. Niemand wählt diese Parteien, und doch bekommen die so viele Stimmen. Wieso..? --MfG – olivenmusProblem? Da geht’s lang!Beiträge • (20.08.2018–07.02.2021 LH ♡ RIP †) • 14:30, 4. Apr. 2021 (CEST)
Die "FD"P kann froh sein, wenn sie noch mal in den Bundestag kommt. "CD"U/"CS"U höchstens 30%. "A"fD 10%. --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 14:36, 4. Apr. 2021 (CEST)
@Olivenmus: Egal, welche Partei es anleiert, aber GTI gehört in's Museum und Raserei ist eher ein Ausdruck von Impotenz und asozialer Denkweise. Das hat vielleicht bei der AfD noch Platz, bis sie zerplatzen. Dummerweise(?) ist es in Deutschland so, dass die Parteien, die ‚Niemand‘ wählt, auch nicht auftauchen. Deine Rechenkünste überzeugen auch in der Sparte nicht. -- KPG 14:58, 4. Apr. 2021 (CEST)
Schnell fahren ist nicht gleich rasen. Mit letzterem meinte ich, dass irgendwie jeder sagt (zumindest in meinem Umfeld, und nein, ich kenne nicht nur Tuner und Auto-Enthusiasten), er würde diese Parteien, speziell die Grünen, nicht wählen, bekommen aber trotzdem 20–30 Prozent der Stimmen. --MfG – olivenmusProblem? Da geht’s lang!Beiträge • (20.08.2018–07.02.2021 LH ♡ RIP †) • 15:26, 4. Apr. 2021 (CEST)
Zum schnell fahren reicht ein E-Mobil. Dein Umfeld ist da weniger relevant. Gut, dass du ‚diese Parteien‘ nicht wählst, das macht sie glücklicher, denn sie schwören auf überzeugte Anhänger. Davon haben sie so viel, wie sie verdienen. -- KPG 16:04, 4. Apr. 2021 (CEST)
Es ist ein E-Lamborghini in der Mache, die anderen Flitzerhersteller arbeiten bestimmt an ähnlichen. Ich finde das Design aber voll unsexy, dabei hatten sie in der Serie Automan mit den Autocar (ein Countach) schon ein extrem heißes E-Auto. Und ein E-Aventador ist auch einer den ich nicht aus der Garage schubsen würde. --2003:E6:2F0D:CA00:B9CC:AA12:909B:4D 12:39, 6. Apr. 2021 (CEST)
Die Auswahl ist einfach. Freiheit + Demokratie = FDP. Sozialdemokratisch und deutsch = SPD. Christlich und deutsch = CDU. Christlich und sozial = CSU. Die + Linke = Die Linke. Bündlerisch und grün = Bündnis 90/Die Grünen. Da ich für Freiheit und Demokratie bin, wähle ich FDP.--Bluemel1 🔯 17:14, 4. Apr. 2021 (CEST)
@Blümel, ich tendiere auch dahingehend, nur frage ich mich, warum?--Raphael65 (Diskussion) 18:37, 4. Apr. 2021 (CEST)
Das ist praktisch. Wenn du das wählst, kann ich daheim bleiben.--Bluemel1 🔯 22:19, 4. Apr. 2021 (CEST)
Das klappt sogar auf Gegenseitigkeit: einfach zuhaus bleiben und andere FDP wählen lassen. --  itu (Disk) 17:05, 6. Apr. 2021 (CEST)
Also wenn einer Bluemel heißt, hat er doch eigentlich keine andere Wahl, als ein "Die Rentelschen sind sischää"-Herz-Jesu-Marxistlein zu sein. -- 79.91.113.116 18:13, 6. Apr. 2021 (CEST)
Freiheit und Demokratie mag ich auch, aber hilf mir noch mal kurz auf die Sprünge: wie kommst du da ausgerechnet auf die FDP?   hugarheimur 14:44, 5. Apr. 2021 (CEST)
Durch den Parteinamen.--Bluemel1 🔯 15:41, 5. Apr. 2021 (CEST)
Das "D" bei "CDU" steht aber für demokratisch, nicht für deutsch. Und das "Deutschland" in "SPD" ist nicht Pogramm, sondern beschreibt nur den Wirkungsbereich. --Digamma (Diskussion) 23:01, 5. Apr. 2021 (CEST)
Es heißt doch Christlich Demokratische Union Deutschlands. Wirkungsbereich! Das behaupten die Genossen immer, wenn sie es hinterher nicht gewesen sein wollen.--Bluemel1 🔯 16:49, 6. Apr. 2021 (CEST)
Dann ist die CSU aber auch bayrisch. Ob Deutschland für die SPD einen hohen Stellenwert hat? Wer weiß ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:02, 7. Apr. 2021 (CEST)
Scheint Trend zu sein, Egoismus mit Freiheit zu verwechseln. Wehe, da kommt jemand dem rollenden Freiheitsbescherer und Persönlichkeitsverstärker in die Quere... --Plenz (Diskussion) 15:08, 5. Apr. 2021 (CEST)

Volkswirtschaftliche Rechnung

Übertrag aus der Auskunft

Hintergrund der Frage: SARS CoV 2 ist bekanntlich infolge der Kombination aus Massentierhaltung und forciertem Eindringen des Menschen in den Lebensraum von Wildtieren entstanden. Anschließend wurde es infolge der intensiven globalen Mobilität des Menschen innerhalb kürzester Zeit weltweit verbreitet. Laut Prognose seitens der Wissenschaft stehen uns solche pandemischen Geschehen zukünftig häufiger bevor, wenn wir an den Ursachen für die Entstehung der Pandemien nichts ändern. Letztlich geht es um die Frage, was wir uns leisten können. Die bisherigen Kosten der aktuellen Pandemie sind grob bekannt, die uns noch bevorstehenden (Folge-)Kosten werden laut der mir bekannten Prognosen nicht niedriger ausfallen.

Die globale Mobilität ließe sich nur sehr schwer eindämmen, darum sollte es das Ziel sein, die Entstehung gefährlicher Virusmutanten zu vermeiden. Wenn wir nun als Konsequenz daraus die Landwirtschaft weltweit auf ökologisch verträgliche Konzepte um-/einstellen würden, müßten wir mit einigen Investitionskosten und längerfristig reduzierter Profitabilität der Landwirtschaft rechnen. Das bringt mich zu meiner Frage

Was wäre (mittelfristig) teurer: Die weltweite De-industrialisierung der Landwirtschaft oder die Bewältigung regelmäßig neu auftretender Pandemien? Der Miteinbezug sämtlicher - auch sozialer und gesundheitlicher - Folgekosten ist ausdrücklich gewünscht; es geht um den gesamtwirtschaftlichen Vergleich zweier unterschiedlicher Systeme. Die weltweite Bilanzierung sollte in Bezug gesetzt werden zu einer Bilanzierung einseitig aus Sicht der westlichen Welt. --94.219.185.43 07:31, 7. Apr. 2021 (CEST)

Schon die Einleitung ist fragwürdig: Das Virus ist entstanden aus einer Mutation. Zusammenhänge mit Massentierhaltung und reduziertem Lebensraum für Wildtiere sind denkbar, aber keineswegs bewiesen. Die Industrialisierung der Landwirtschaft betrifft allerdings nicht nur die Massentierhaltung, sondern auch die Getreideproduktion. Eine permanente Steigerung des Ernteertrags ist aber notwendig, um die parallel steigende Bevölkerung - gerade außerhalb der westlichen Welt - ernähren zu können. Es muss auch die Bevölkerungsexplosion gestoppt werden. Zynischerweise setzt das Virus genau dort an.
Pandemien sind nicht neu (vgl. die Spanische Grippe vor gut 100 Jahren). Sie treten regelmäßig auf, sind jedoch unterschiedlich schwer im Verlauf. Ohne zu wissen, wie schwerwiegend zukünftige Pandemien sein werden, können auch die Kosten nicht abgeschätzt werden. Eine De-Industrialisierung der Landwirtschaft wird das Problem aber eher nicht lösen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:56, 7. Apr. 2021 (CEST)
Vorsicht vor zu einseitigen Ansätzen, meist erweist sich das Geschehen als multikausal, und mit Maßnahmen gegen den ersten angenommenen Grund schafft man sich dann weitere Probleme. Man kann das ja mal rückblickend durchdenken. Die mittelalterliche Pest hätte sich ohne die dicht bevölkerten Städte nicht so katastrophal auswirken können, wusste man aber nicht. Selbst wenn man das gewusst hätte, wäre es sinnvoll gewesen, die Städte abzuschaffen? Statt dessen gab es andere angenommene und geglaubte Gründe. Zum Beispiel: die Juden sind Schuld. Welche Konsequenz wäre da angeraten? Man beließ es damals „nur“ bei Vertreibung und lokalen Progromen. Ich vermute, dass es damals in der Pestzeit neben den üblichen religiösen Feiern noch infektionssteigernde zahlreiche Bitt- und Bußgottesdienste gegeben haben muss. Konsequenz? Selbst heute sind religiöse Feiern noch ein heikles Thema. Letztendlich wurde das Problem von Pest, Cholera, Typhus, Pocken usw. auf einem ganz anderen Weg gelöst, als man es sich zur Seuchenzeit vorstellen konnte. Wieso sind wir eigentlich so hundertprozet sicher, dass unsere heutigen Vermutungen genau die richtigen sind (womit man beim „Hintergrund“ der obigen Frage des TO wäre (vg. erster Satz)? --Dioskorides (Diskussion) 09:44, 7. Apr. 2021 (CEST)
Nicht nur die Spanier, auch die Pest brachte damals die Wirtschaft ins Wackeln. Aber was bleibt? Derzeit boomt teilweise die Wirtschaft (z.B. Versandhandel, Pharma, Logistik, Gesundheitswesen) enorm, auch im Finanzwesen und Industrie sieht es gut bis rosig aus. Andere gehen den Bach herunter und die Wirtschaft verschiebt sich. Unter dem Strich durchaus akzeptabel. Dazu kommt, dass nach Überwindung der Pandemie ein üppiger Nachholbedarf entsteht. Wie nach dem Krieg ‚droht‘ ein Wirtschaftswunder.
Zudem sollte man mal ein kritisches Auge auf die Unternehmen werfen, die jetzt leiden. Viele in Branchen, die nicht unbedingt lebenswichtig sind (Sport, Tourismus, Gastronomie ...) Ohne die macht es weniger Spaß, aber es geht weiter. Die schwammen oben auf der Wohlstandswelle und die Nichtschwimmer bzw. die ohne Rettungsring, saufen ab. Das räumt endlich auf. Beispiel: Wer früher im Studie Geld mit dem Schweiß Andrer verdiente, kann jetzt selbst in der Pflegebranche schwitzen. Wer ordentliche Rücklagen hat, überlebt. -- KPG 09:46, 7. Apr. 2021 (CEST)

Prognosen...

...sind ja bekanntlich immer dann schwierig zu stellen, wenn sie die Zukunft betreffen. In diesem FAZ-Interview mit Cihan Çelik wiegt der Arzt betreff der weiteren Corona-Entwicklung verschiedene Faktoren ab: "Es ringen gerade mehrere Faktoren miteinander: Es gibt einen positiven Impfeffekt, unter den Neuinfizierten sind nur noch drei Prozent über 80 Jahre alt, deswegen gibt es auch bei höherer Inzidenz weniger schwere Verläufe. Auf der anderen Seite gibt es die Mutante B.1.1.7, die jetzt bei über 70 Prozent der Patienten nachgewiesen wird, ansteckender ist und wohl zu etwas schwereren Verläufen führt. Außerdem gibt es den Jahreszeiten-Effekt und den leichten Lockdown-Effekt, wir wissen noch nicht genau, was sich am deutlichsten durchsetzt". Klingt jetzt nicht gerade nach "Es wird garantiert in naher Zukunft alles schlimmer". Genau diese Schiene fahren aber viele Intensivmediziner, etwa Herr Christian Karagiannidis, der prophezeit, in weniger als vier Wochen sei die Kapazitätsgrenze der Intensivstationen erreicht. Der Bundespräsident ruft zu Kraftanstrengungen auf und verspricht "herbe Einschränkungen", dabei wird er aber nicht konkreter. Zusammenfassung: Jeder wünscht sich von "den Politikern" oder "der Politik" klare Vorgaben, niemand wird so richtig konkret, Schuld haben immer die anderen, viele malen den Teufel an die Wand, dabei hoffen alle auf irgendwas oder auf irgendwen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:04, 5. Apr. 2021 (CEST)

  • Mittlerweile ist es offenbar attraktiv und einträglich, sich Taschengeld mit Interviews zu verdienen. Ein ergiebiges Thema, selbst für 2nd-hand-Experen. Corona garantiert Auflagen und Einschaltquoten, wobei Horrormeldungen die begehrten Hits sind. Mal sehen, wann mein um sich impfender Hausarzt in der Talk-Show ist.
  • Der Präsident darf viel appellieren und vortragen. Es ist nicht seine Aufgabe, die notwendigen Aktionen zu entwerfen und zu verbreiten. Konkret werden da eher Krankheitsminister, Kabinett und ggf. Bundestag. Bestenfalls sollte Steini das Gesetz abzeichnen.
-- KPG 13:20, 5. Apr. 2021 (CEST)
Politiker - ab einem bestimmten Alter kann da jeder Minister für alles werden, ohne je eine Ausbildung in diese Richtung erhalten zu haben; wichtig ist nur, dass er einer bestimmten Partei(linie) angehört - sind die Falschen, solche Entscheidung zu treffen. Ein Planungsstab von Virologen, Epidemiologen, Statistikern und Medizinern wäre nötig, der einen Plan für die nächsten 3 und 6 Monate aufstellt (und exakt welche Kriterien an welchen Entscheidungspunkten erfüllt sein müssen. If ... then ... else....). Danach ist es Aufgabe der Politiker, genau das umzusetzen - und es nicht wieder in fachfremden Diskussionen zu zerreden. Ich gebe zu: In einem Wahljahr ist das schwierig, sehr schwierig, "Macht" abzugeben. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 14:01, 5. Apr. 2021 (CEST)
Wer einem Kochbuchautor alles glaubt, was er zusammenschwurbelt, der braucht auch bei Politikern nicht auf die Ausbildung zu schauen. --Plenz (Diskussion) 15:02, 5. Apr. 2021 (CEST)
Herr Laschet will jetzt einen Brückenlockdown, dem Herrn Spahn ist jetzt eingefallen, dass Impfen nicht die wachsende dritte Welle verhindern kann, nachdem er ja noch vor kurzer Zeit mehr Freiheiten für vollständig Geimpfte für möglich hielt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:16, 5. Apr. 2021 (CEST)
Der Herr Laschet ist offenbar der Brückenclown in der Lockdown-Debatte. --2A02:1205:5010:DEE0:CC47:8FB0:192E:F25C 18:49, 5. Apr. 2021 (CEST)
Schon wieder so eine typische QuerUlanten-Nebelkerze. Dass Impfen eine dritte Welle nicht verhindern kann, steht mit Freiheiten für Geimpfte überhaupt nicht im Widerspruch. Es kann ohne weiteres möglich werden, dass Urlaubsländer nur Geimpfte einreisen lassen, während es gleichzeitig eine vierte oder fünfte Welle gibt. --Plenz (Diskussion) 12:09, 6. Apr. 2021 (CEST)
"Nebelkerze"? Mein Eindruck ist jedenfalls und definitiv nicht, dass es betreff des Impfens eine einheitliche Strategie gibt. Statt dessen wird in immer kürzeren Abständen ein Kurswechsel verlangt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:23, 6. Apr. 2021 (CEST)
Es gibt kein einheitlich verfügbares, gesichertes Wissen. Täglich kommen andere ‚Fakten‘, neue Erkenntnisse, Spekulationen und Prognosen. Wer soll da auf welcher Basis einen verbindlichen Kurs festlegen. Das geht eher in Richtung Börsenspekulation mit Risikopapieren. -- KPG 12:43, 6. Apr. 2021 (CEST)
...wobei aufgrund der medialen Aufbereitung bzw. Darbietung dann eben auch bei den gutwilligen Bürgern der Eindruck entsteht, dass "die da oben nicht wissen was sie wollen". --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:43, 6. Apr. 2021 (CEST)
Ich sehe häufig das Parlamentsfernsehen des Deutschen Bundestages, das ist anstrengend und oft noch erschreckender, was die Häupter da zusammenschwafeln. Wenn die Medien das dann glätten, kann es nur noch schlimmer werden, aber wenigstens verständlicher. Das Problem: Die Parlamentarier haben ihre verbalen Hieroglyphen immer anders gemeint, als es verstanden wurde. Warum können nur Politiker wie Gysi verständlich und unterhaltsam schummeln? -- KPG 14:45, 6. Apr. 2021 (CEST)

Wie heute vom RKI zu erfahren war, solle man sich von den in den letzten Tagen stark sinkenden "Fallzahlen" nicht verleiten lassen, irgendwelche falsche (positive) Schlüsse zu ziehen. Das läge u.a. an -wegen Ostern- einem Meldeverzug durch die Gesundheitsämter. Nachmeldungen seien zu erwarten. Im Klartext: Staatliche Behörden machen über Ostern mal blau und Larifari (Meld ich heut nicht, meld ich morgen). Ganz so von dramatischer Bedeutung für die nationale Sicherheit (wir werden alle esp. an den neuen Mutanten sterben) kann dann die ganze Pandemie dann offensichtlich doch nicht sein. Wenn man noch nicht einmal mehr die Ambition hat, taggenau zu monitoren.--Raphael65 (Diskussion) 03:11, 7. Apr. 2021 (CEST)

Morgen Abend gibts im ZDF wieder Maybrit Illner, Thema: "Heute lockern, morgen Lockdown – das Risiko der dritten Welle?" Teilnehmen tun wieder die üblichen Verdächtigen- und nach der Sendung sind garantiert alle Klarheiten beseitigt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:47, 7. Apr. 2021 (CEST)
Langsam wird das Thema echt langweilig, denn ernstzunehmende Prognosen hat keiner drauf und mit dem status quo müssen wir uns alle täglich auseinandersetzen. Langeweile ist aber gefährlich, denn da gehen Manche nun gerade ‚trotzdem‘ schwofen. -- KPG 17:01, 7. Apr. 2021 (CEST)

Euer Musikgeschmack?

 
Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des Je-Je-Je, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen.

Was ist eigentlich euer Musikgeschmack? Ich mag Musik, die man auf N-Joy oder 1 Live hört. Frohe Ostern übrigens. --Fußballfan240395 (Diskussion) 18:29, 2. Apr. 2021 (CEST)

Ich bin Fan der Country-Music der 80er[6] und 90er Jahre, des Country-orientierten SouthernRock[7], der Westcoast-Music[8], Roots[9]- und Swamp-Rock[10], des Country-Rocks der späten 60er-Jahre[11] bis Mitte der 90er-Jahre[12], des CountryPops und Melodic-Rocks.--Ricardalovesmonuments (Diskussion) 19:02, 2. Apr. 2021 (CEST)
Electric Café, Café del Mar, Street Café, Energy 52 (Café del Mar).--Wikiseidank (Diskussion) 20:15, 2. Apr. 2021 (CEST)
Vieles, normalerweise eher gitarrenlastig, und eher weniger "Mainstream". Gerne mal Experimentelles, oder aus "abwegigen" Ländern in unverständlichen Sprachen ;-) Klassik auch, gern 20. Jh., je "schräger", desto besser. Dauerhaft passende Radiosender daher eher nicht existent. (Guter Lokalsender in der Nähe aber LOHRO -> jetzt gerade die freitagabendlichen 2 Stunden Weltmusik. Keine Werbung.) --AMGA (d) 20:52, 2. Apr. 2021 (CEST)
Wenn es nach Radiosendern geht, höre ich regelmäßig 181fm 80scountry und 181fm 90scountry. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 21:15, 2. Apr. 2021 (CEST)
@Ricardalovesmonuments, Wikiseidank, Amga: Auf meiner Playlist auf Spotify habe ich Lieder von Dua Lipa, Michael Schulte, Jasmine Thompson, Robin Schulz, Felix Jaehn etc. --Fußballfan240395 (Diskussion) 22:00, 2. Apr. 2021 (CEST)
Elektronisch. Techno, aber gerne doch mit Melodie. Und 20 Jahre alt, denn mit Dubstep (und -Verschnitt) kann ich garnichts anfangen. (oh Gott, bin ich alt...). Momentan höre ich Mitschnitte von Sven Väth, die sind schon eine Kunst für sich. Da lässt er ein 4:30-Stück schon mal für über 12 Minuten kämpfen. Und es wird nicht langweilig, im Gegenteil, die Spannung ist grandios: [13] (z.B. bei 2:20:58 fängts langsam an, bis 2:33:02 zieht ers). Oder er spielt in einer Stunde ein Stück drei mal. Nur man merkts nicht, man siehts nur in der Playlist. Eins seiner besten auf Youtube verfügbaren Sets ist imho beispielsweise [14].
Als eines der besten Musikstücke aller Zeiten finde ich "Whispering" von RMB [15]. Das ist durchkomponiert von vorn bis hinten, ein Stück grosse Kunst.
Im Autoradio läuft bei mir Radio SRF 2 Kultur, weil mir "Jede Stunde dieselben Hits" dermassen auf den Geist geht (E-Musik nennt sich die Musik bei SRF2, wie ich grade gelernt habe. Passt ja ;) ).
Und sonst mag ich auch so Zeug wie Blutengel (nicht die langsamen Sachen, und bitte auch nicht zuuu theatralisch, die ersten zwei Alben waren die besten :P ), oder Suicidal Romance (Whut, kein Artikel? Sind die so not-mainstream?) Hier: [16], [17], [18]. :) --Hareinhardt (Diskussion) 00:47, 3. Apr. 2021 (CEST)
Es gibt in jedem Musikstil Kompositionen, die mir gefallen.--Bluemel1 🔯 11:51, 3. Apr. 2021 (CEST) PS: Nach fünf Minuten im Café gefällt mir stets Nobody knows the troubles I've seen, aber ich summe nur den Refrain, da ich kein musikalisches Blackfacing mag.
Nicht Musikgeruch, nicht Musikgehör (!), nicht Musikgesicht (Musikgefühl ist was ganz anderes) - sondern "Musikgeschmack" (Geschmack: "die gustatorische Wahrnehmung mit der Zunge")!
Also gut: Ich lecke am liebsten Bowie (der hat etwas für jede Lebenssituation). Auch Gabriel lasse ich mir auf der Zunge zergehen. Jazz ist zu scharf, Metal zu schwer verdaulich, der ganze moderne Kram schmeckt wie Lapperkram aus der Dose, Kirchenmusik macht Verstopfung, und von Volksmusik muss ich brechen. Manchmal schmeck mir auch Zieht den Bayern die Lederhosen aus (Richtung Leipziger Allerlei...). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 12:15, 3. Apr. 2021 (CEST)
Du kannst nicht olfaktorisch von gustatorisch trennen...lass es Dir mal bei einem Vino auf der Zunge zerrrrgehen...schnupper und dann Prost!--Caramellus (Diskussion) 13:16, 3. Apr. 2021 (CEST)
Übrigens: Es gibt die Seite Soundtrack der Wikipedianer. --Blutgretchen (Diskussion) 16:13, 3. Apr. 2021 (CEST)
Ja, genau! Und es gibt auch die Seite Hotel Wikipedia, allerdings nur nebenan, bei META-WIKI. Ist aber trotzdem auch schön. fz JaHn 23:51, 3. Apr. 2021 (CEST) Die Seite sollten sich übrigens erst mal alle reinziehen, die irgendwas dokumentarisches über WIKIPEDIA schreiben oder so wollen ...
Zur Vorurteilsbestätigung das, was ich gerade höre:
Bittida en morgon, innan solen upprann,
Innan foglarna började sjunga,
Bergatrollet friade till fager ungersven.
Hon hade en falskeliger tunga:
Herr Mannelig, herr Mannelig, trolofven I mig,
För det jag bjuder så gerna;
I kunnen väl svara endast ja eller nej.
Om I viljen eller ej.
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:13, 6. Apr. 2021 (CEST)
Nur ein paar Beispiele:
Paul & Brenda Neil, The Twelve Days of Christmas
Stiller Has, Schweinderl
Louis Prima, Enjoy Yourself (It’s Later than You Think)
Musicanova, Nannarè
Doris Day, Enjoy Yourself (It’s Later than You Think)
Ethel Waters, Frankie & Johnny
Royal Players, Omnyakane
Memphis Slim, Cold Blooded Woman
Gary Moore, Jumpin’ at Shadows
Beck, Ramshackle
Lucienne Boyer, Parlez-moi d’amour
Chris Rea, Let’s Dance
--Megalogastor (Diskussion) 02:57, 8. Apr. 2021 (CEST)

Was nützt der Pharma-Industrie?

Mit der Pocken-Impfung hat sie sich ja damals ja ein Eigentor geschossen: die Pocken sind ausgerottet, Impfungen sind nicht mehr notwenig, das heißt, weder an Impfungen noch an Pockenpatienten lässt sich noch Geld verdienen. Dumm gelaufen irgendwie.

Aber wie ist das jetzt bei Corona? Wieviel verdient die Pharma-Industrie daran, wenn 83 Millionen Menschen geimpft werden? Und wieviel verdient sie an all den Patienten, die im Krankenhaus liegen und vielleicht sogar beatmet werden mmüssen? Wieviel verdient sie an den Patienten, die knapp mit dem Leben davongekommen sind und monatelang mit den Folgen zu kämpfen haben?

Könnte es vielleicht sein, dass die Querdenker-Demos ganz im Sinne der Pharma-Industrie sind, weil sie Infektionen begünstigen und Impfpanik fördern? --Plenz (Diskussion) 15:23, 5. Apr. 2021 (CEST)

Da mache ich mir keine Sorgen. Nach dieser Seuche kommt die nächste und der Rubel rollt immer schneller. Möglich, dass die Industrie Querdenker sponsert.-- KPG 16:07, 5. Apr. 2021 (CEST)
Wieso 83 Millionen ?!? Ich dachte, daß es mittlerweile ca. 7,8 Milliarden (!) Menschen gibt. fz JaHn 16:10, 5. Apr. 2021 (CEST)
Hat die Querdenker schon abgezogen -- KPG 16:14, 5. Apr. 2021 (CEST)
So viele "Querdenker"? Allerdings entsprächen 83 Millionen der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland, zumindest vor der Pandemie. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:44, 5. Apr. 2021 (CEST)
Genau, ich habe das erst mal allein auf Deutschland bezogen, um den Kostenvergleich zu vereinfachen. Vielleicht kommentiert ja noch jemand, der etwas zu den Kosten sagen kann. --Plenz (Diskussion) 12:02, 6. Apr. 2021 (CEST)
Ganz simpel: Wenn du eine Corona-Impfung anbietest, vermasselst du deinem Konkurrenten, der mit monoklonalen Antikörpern Corona-Infektionen behandeln will, das wesentlich lukrativere Geschäft.--Keimzelle talk 16:34, 5. Apr. 2021 (CEST)
m.W. wird zumindest ein Teil der bekannten Covid-Impfstoffe auf der Basis entwickelt, dass die Preise nur die Kosten für Entwicklung und Produktion decken sollen und nicht zu Goldgruben werden. Impfstoffe sind (entgegen dem, was in Anti-Vaxxer-Foren immer wieder verbreitet wird) ohnehin für die Pharmaindustrie ein Geschäft mit geringen Margen, die kein Vergleich zu dem sind, was man mit Medikamenten zur Behandlung der per Impfung verhinderten Krankheiten einnehmen könnte. -- 79.91.113.116 15:55, 6. Apr. 2021 (CEST)
Die Lebenswirklichkeit ist halt, dass die Welt nicht eindimensional und schwarz-weiß ist; die Pharmaunternehmen sind auf der einen Seite profitorientierte Unternehmen und die Mitarbeiter möchten gut verdienen, auf der anderen Seite sind die meisten Mitarbeiter, nicht nur die der niederen Eben, gerade dadurch motiviert, einen Unterschied zu machen und anderen Menschen durch medizinischen Fortschritt zu helfen. Daher ist auch hier nicht alles auf die reine Gewinnmaximierung angelegt. -- 79.91.113.116 16:28, 6. Apr. 2021 (CEST)
Hast du für das mit den geringen Margen eine Quelle? --Plenz (Diskussion) 01:56, 7. Apr. 2021 (CEST)
[19] - es war zumindest traditionell der Fall, und hat sich anscheinend in den letzten Jahren aus Sicht der Industrie gebessert. -- 79.91.113.116 13:55, 7. Apr. 2021 (CEST)
Zu den Coronavirus-Impfstoffen hier etwas Hintergrund: [20]. Während Pfizer/Biontech und Moderna einen Gewinn einplanen, planen AZ und Janssen mit dem Verkauf nur ihre Kosten zu decken. -- 79.91.113.116 14:54, 7. Apr. 2021 (CEST)

Habt ihr eigentlich noch garnicht bemerkt, dass die Pharma-Industrie immer neue Krankheiten erfindet, um immer wieder neue Arznei- und Kosmetikmittel auf den Markt zu schmeissen!--Hopman44 (Diskussion) 09:36, 6. Apr. 2021 (CEST)

Es ist eine Schande!
Würde jede(r) den Löffel mit 50 freiwillig abgeben, würde das die Rentenkassen MASSIV erleichtern und auch COVID-19 wäre kein Problem. Aber neiiiiin! Alle wollen weiterleben und CO2 produzieren! Einziges Problem: Bei Exitus mit 50 würden der Wikipedia noch mehr Autor(in)nen wegbrechen.
Ihr habt es in der Hand! Wer macht mit ?? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:56, 6. Apr. 2021 (CEST)
Wann brichst du endlich weg? Ich vermute, das wäre für die Übrigen sehr gesundheitsfördernd und könnte die KV deutlich entlasten. -- KPG 14:49, 6. Apr. 2021 (CEST)
Gegen welche Krankheit helfen denn Kosmetika? Chronische Hässlichkeit, oder was? *lol* --Gretarsson (Diskussion) 16:33, 6. Apr. 2021 (CEST)
Mein Spezialgebiet: Kosmetik. Denkt dran: Zweimal im Jahr die Zahnbürste wechseln und immer Elmex und Aronal draufsplotzen.  --Bluemel1 🔯 16:52, 6. Apr. 2021 (CEST)
Habe ich mir gedacht, dass Du nicht weisst, dass auch einige Kosmetika (Seife, Salben, Nivea u.ä.) heilende Wirkungen haben, die auch von der Pharma-Industrie hergestellt werden...Bitte vorher den Verstand einschalten!Greta...--Hopman44 (Diskussion) 16:56, 6. Apr. 2021 (CEST)
Damit verstehen wir auch sofort warum Wasserwerke so stark reglementiert werden, sind ja ganz klar pharmazeutische Betriebe. Ohne Wasser wird definitiv man krank.
Und das richtige Nivea ist selbstredend wichtig für jede gesunde Argumentation. --  itu (Disk) 17:17, 6. Apr. 2021 (CEST)
Gleich nochmal *lol*. Vielleicht lernst du, Hopi, erstmal, dass weder Seifen (Hygieneartikel/Pflegeprodukte) noch Salben (tatsächlich Medikamente zur äußeren Anwendung) Kosmetika sind, bevor du anderen großspurig empfiehlst, „den Verstand ein[zu]schalten“. Nenn doch mal ganz konkret Kosmetika, die von Pharmaunternehmen hergestellt werden (deine Behauptung) und gegen Krankheiten helfen (das war nämlich meine Frage) und/oder „heilende Wirkung“ haben (wiederum deine Behauptung). Bzw. könntest du an einem konkreten Beispiel mal darlegen, welche „Krankheiten“(!) da so von Pharmaunternehmen „erfunden“ werden, um Kosmetika(!) verkaufen zu können… --Gretarsson (Diskussion) 23:54, 6. Apr. 2021 (CEST)
Greta, Du willst ja nur ein konkretes Beispiel. Dass die Fa. seba-med zu den Pharmaunternehmen zählt, wirst Du wohl nicht bezweifeln. Die hat natürlich eine Seife erfunden und bewirbt diese wie folgt: "Wie Seife. Nur besser!" Und weiter: "Die seba-med (Betonung auf med-izinisch) schützt vor Infektionen (sind mMn auch Krankheiten...). Sie erhält, dermatologisch-klinisch ! getestet, den natürlichen Hautschutzmantel und fördert die Barrierefunktion der Haut." Noch Fragen? Ist die seba-med-Seife nun ein Hygieneartikel/Pflegeprodukt, ein Kosmetikartikel oder ein Medikament , was gegen Krankheiten hilft (z.B. Infektionen) und eine heilende Wirkung hat? Wahrscheinlich wirst Du einwenden, da die Seife nicht verschreibungspflichtig ist, kann sie natürlich auch kein Medikament sein!--Hopman44 (Diskussion) 08:43, 7. Apr. 2021 (CEST)
Was da so ‚med‘ ist, ist echte Verkaufsmasche wie die Nimm-2-‚Vitaminbomben‘. Jede Kernseife schafft das auch, nur nicht so duftig. Obst ist auch besser als ach so ‚gesunde‘ Nahrungsergänzung. -- KPG 09:53, 7. Apr. 2021 (CEST)
Tja, „habe ich mir gedacht“, dass du jetzt mit sowas wie Sebamed ankommst. Das passt aber vorne und hinten nicht zu deiner steilen These von gestern, 9:36 Uhr. Zum einen ist Sebamed eben kein Kosmetikum, sondern lediglich ein spezieller Hygieneartikel (und das hat nichts damit zu tun, dass das Zeug nicht verschreibungspflichtig ist, denn es gibt sehr wohl nicht-verschreibungspflichtige Medikamente, bspw. diverse Schmerzmittel mit Wirkstoff Paracetamol, Ibuprofen oder Aspirin). Zum anderen heißt das entspr. Unternehmen zwar Sebpharma aber, wie unser Artikel weiß, stellen die ausschließlich „Hautreinigungs- und Pflegeartikel“ her. Wir haben hier also kein Pharmaunternehmen, das Kosmetika herstellt, sondern einen Hautreinigungs- und Pflegeartikelhersteller, der sich per Marketing selbst das Label „medizinisch“ verpasst hat. Dass ein Schutz vor Infektion nicht das gleiche ist wie das Heilen einer Infektion, muss ich hoffentlich nicht extra betonen. Wohl auch nicht, dass Sepharma keine „Krankheit erfinden“(!) musste, um ein Mittel zu vermarkten, das gar keine Krankheiten heilt und von dem auch niemand (selbst du nicht) behauptet, das zu können. Die Empfehlung, erst den Verstand einzuschalten und dann einen Beitrag hier zu posten, solltest du dir also in Zukunft in erster Linie selbst zu Herzen nehmen… --Gretarsson (Diskussion) 10:28, 7. Apr. 2021 (CEST)
Man soolte das Zauberwort "Apothekenpflichtig" nicht vergessen. -- KPG 10:53, 7. Apr. 2021 (CEST)
In diesem Zusammenhang? Wieso? Sebamed ist nicht Apothekenpflichtig, sondern Apothekenexklusiv. --Cloreen Bacon (Diskussion) 11:15, 7. Apr. 2021 (CEST)
@Cloreen Bacon: Sind Citti, dm, Rossmann, EDEKA, Globus, Hit, Kaufland, Marktkauf usw. Apotheken??? -- KPG 13:22, 7. Apr. 2021 (CEST)
Welch dumme Frage, natürlich nicht. Offenbar ist's inzwischen nicht mal mehr apothekenexklusiv. Wenn's den Kram also auch im Supermarkt gibt, was sollte dein Einwurf bzgl. Apothekenpflicht? (Nur am Rande: Terry Pratchett schrieb: "Multiple exclamation marks ... are a sure sign of a diseased mind". Das gilt natürlich auch für die deutsche Sprache und auch für Fragezeichen.) --Cloreen Bacon (Diskussion) 15:35, 7. Apr. 2021 (CEST)

Also, Greta. Dann schützen auch Astra-Ceneca, Pfizer, Moderna, Viontec, Johnson & Johnson, Sputnik u.a. nur ! vor Covid19 pp., sind also keine Medikamente, da sie nicht eine Krankheit heilen!?--Hopman44 (Diskussion) 11:30, 7. Apr. 2021 (CEST)

Du entfernst dich immer weiter vom Thema, Hopi (zur Erinnerung: „die Pharma-Industrie [erfindet] immer neue Krankheiten […], um immer wieder neue Arznei- und Kosmetikmittel auf den Markt zu schmeissen“). Davon abgesehen: Richtig, Impfstoffe sind keine Medikamente im eigentlichen Sinn, auch wenn sie von Pharma-Unternehmen hergestellt werden. Sie zählen aber sicher zum speziellen medizinischen Bedarf, müssen ein strenges Zulassungsverfahren durchlaufen, dürfen nur von geschultem medizinischen Personal verabreicht werden, müssen injeziert werden, wirken unmittelbar auf das Immunsystem. Das alles kann man von Sebamed wohl kaum behaupten.
Außerdem: solltest du nicht zeigen, dass Pharma-Unternehmen Kosmetika herstellen? Mit dem Beispiel Sebamed hast du bislang nur gezeigt, dass (auf „medizinisch“ getrimmte) Hygieneartikelhersteller Hygieneartikel herstellen. Thema verfehlt, sagt man da wohl… --Gretarsson (Diskussion) 14:02, 7. Apr. 2021 (CEST); nachträgl. erg. 14:57, 7. Apr. 2021 (CEST)
OK, kleine Korrektur, der Vollständigkeit halber: Rechtlich sind Impfstoffe Medikamente, weil sie unter das Arzneimittelgesetz fallen. Dies bildet ja erst die rechtliche Grundlage für das Zulassungsverfahren. Das ändert aber nichts weiter, weil Sebamed unter die Kosmetik-Verordnung fällt (hier die Definition eines Kosmetikums nach EU-Kosmetikverordnung, da zählen tatsächlich auch Hygiene- und Pflegeprodukte dazu). --Gretarsson (Diskussion) 21:04, 7. Apr. 2021 (CEST)
Danke, Greta.--Hopman44 (Diskussion) 02:47, 8. Apr. 2021 (CEST)
AstraZeneca, Biontech (BioNTech, und Impfstoff *zusammen* mit Pfizer). Nicht zu danken. --AMGA (d) 11:46, 8. Apr. 2021 (CEST)

Das Thema hatten wir schon mal

Habe gerade in der Sommerzeit um 20.59 einen Artikel bei WP erstellt. Mein Benutzerbeitrag zeigt mir 18.59 Uhr an. Kann ich dann evtl. bei der Polizei Probleme bei meinem Alibi bekommen, wo ich mich zwei Stunden eigentlich in der Zwischenzeit herumgetrieben habe? Das wär doch vielleicht was für einen Krimi ...(Tatort oder so)--Hopman44 (Diskussion) 21:18, 8. Apr. 2021 (CEST)

Und warum kommst Du dann schon wieder damit? --217.149.162.25 21:26, 8. Apr. 2021 (CEST)
Nein, die Zeit ist kein Problem. Die wird AFAIK in UTC auf dem Server geloggt und dann gemäß deiner persönlichen Konto-Einstellungen umgerechnet und angezeigt. Dass dir 18.59 angezeigt wird, legt nahe, dass dir die „original“ UTC-Zeit angezeigt wird, denn die Mitteleuropäische Sommerzeit entspricht UTC+2.
Viel problematischer dürfte es sein, die Beamten davon zu überzeugen, dass wirklich du den Edit getätigt hast, und nicht irgend ein Komplize, der dir auf diese Weise ein Alibi verschaffen soll. Aber gut, das wird dann vielleicht auch von der Indizienlage und der damit zusammenhängenden Dringlichkeit des Tatverdachtes abhängen… --Gretarsson (Diskussion) 21:37, 8. Apr. 2021 (CEST)
Außerdem wird es für jemanden, der multitaskfähig ist, nicht schwierig sein, mit der einen Hand zu stechen/schießen und mit der anderen zu editieren.--Raphael65 (Diskussion) 22:31, 8. Apr. 2021 (CEST)
Und jemand, der mehr als die Startseite seines Email-Programms kennt, kann Emails zeitversetzt senden. --Expressis verbis (Diskussion) 23:33, 8. Apr. 2021 (CEST)

Schiet-Wetter

Hatte eigentlich ursprünglich für heute einen Termin für den Wechsel auf Sommerreifen vereinbart. Angesicht der gut 7 cm Neuschnee vor der Haustüre kann ich nur froh sein, dass es ein Terminkonflikt vor zwei Wochen notwendig machte, den Wechsel auf nächste Woche zu verschieben. Mal schauen, ob dann immer noch Winter ist. Benutzerkennung: 43067 15:02, 7. Apr. 2021 (CEST)

In meiner Jugend vor 40 Jahren sind wir oft Pfingsten zum Zelten nach Dänemark gefahren. Einmal haben wir abgebrochen und sind in einem Schnneesturm nach Hause... Der Winter kann noch lange dauern. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:10, 7. Apr. 2021 (CEST)
Das da draußen ist kein Winter, sondern April, und der macht bekanntlich was er will. Vergangenes Jahr hatten wir fast keinen einzigen Regentag im ganzen Monat, sondern knochentrockene Dürre. Das fällt zwar technisch auch unter "was er will", aber doch eher nicht unter das, was "zu meinen Zeiten" damit gemeint war. --Geoz (Diskussion) 16:41, 7. Apr. 2021 (CEST)
Da kann es schon mal passieren, aber dass eine längere Periode kommt, ist eher unwahrscheinlich. Einfach Schirm mitnehmen. -- KPG 16:54, 7. Apr. 2021 (CEST)
Kann sich hier eigentlich jemand erinnern dass es früher einmal um die Ostertage herum geschneit hat im Flachland? Ich nicht. --  itu (Disk) 20:09, 7. Apr. 2021 (CEST)
Schnee bzw. Graupel gehörte für mich (seit langem Flachländer) zum typischen Aprilwetter dazu. Osterglocken mit den "Füßen" im Schnee sind auch ein vertrautes Bild. Also: Ja. Bis zu den Eisheiligen sind es noch 5 Wochen! --Blutgretchen (Diskussion) 20:16, 7. Apr. 2021 (CEST)
Dass es Ostern kälter oder zumindest nicht wärmer ist als an Weihnachten, ist nichts so sehr ungewöhnliches, vor allem, wenn Ostern Ende März oder Anfang April ist. --Gretarsson (Diskussion) 22:47, 7. Apr. 2021 (CEST)
Weihnacht im Klee, Ostern im Schnee. Das war früher nicht unüblich (daher das Sprichwort). Mich beunruhigt eher, dass diese (zeitweilige?) Rückkehr zur Normalität als etwas Außergewöhnliches betrachtet wird. Kann man sich wirklich so schnell an Dürren im April gewöhnen, dass man die für normal hält? --Geoz (Diskussion) 23:37, 7. Apr. 2021 (CEST)
Vermutlich dieselben Leute, die schon nach drei Tagen unter *tropischen Hitzewellen* oder *Dauerregen* leiden und -3 Grad für "sibirische Kälte" halten. Nicht unbeeinflusst durch übliche Art und Weise der meisten "Wettermedien", möchte ich meinen. --AMGA (d) 11:28, 8. Apr. 2021 (CEST)
Denke auch, dass das was mit selektiver Wahrnehmung zu tun hat. Menschen neigen eher dazu, sich über schlechtes Wetter zu beklagen als über gutes. Wenn also mal zwei, drei Jahre in Folge der April sehr überdurchschnittlich warm, trocken und sonnig war, wird das als angenehm empfunden und man gewöhnt sich recht schell und auch gern daran -- jedenfalls der Otto-Normal-Großstädter, der eher selten auf dem Schirm hat, dass auch sein Essen Regen zum wachsen braucht und dass auch sein Trinkwasser sich letztlich aus Niederschlägen speist... --Gretarsson (Diskussion) 13:01, 8. Apr. 2021 (CEST)
Beweisfotos:
Osterglocken im Schnee
Krokusse im Schnee
Und der Kracher: Schneeglöckchen im Schnee --Expressis verbis (Diskussion) 00:02, 9. Apr. 2021 (CEST)
Auch interessant: Die Schneehöhen zu Ostern. Neben München mit 12 "Tagen Schneedecke" am Osterwochenende in den letzten 70 Jahren scheint auch Hamburg mit 8 Tagen ein gutes Wintersportgebiet für Skihasen zu sein. --Expressis verbis (Diskussion) 00:11, 9. Apr. 2021 (CEST)
Jetzt ist alles wieder getaut und man kann sich nur noch Schneeglöckchen auf Matschwiese anschauen.--Bluemel1 🔯 06:56, 9. Apr. 2021 (CEST)

Wer von Euch hat Englischkenntnisse?

Wer von Euch beherrscht eigentlich Englisch? Meine: Ich kann es ein bisschen sprechen, doch mit dem Verständnis hapert es (I can speak little bit, but i have problems with the understand of the language). --Fußballfan240395 (Diskussion) 17:28, 8. Apr. 2021 (CEST)

Ich und so 2-3 andere Wikipedianer. Was ist genau deine Frage?--Keimzelle talk 18:06, 8. Apr. 2021 (CEST)
@Keimzelle: Ich interessiere mich einfach nur dafür, ob jemand hier Englisch kann. Ich mag es, eine andere Sprache zu beherrschen und Leute zu treffen, die ebenfalls eine andere Sprache als die Muttersprache beherrschen. --Fußballfan240395 (Diskussion) 18:16, 8. Apr. 2021 (CEST)
Ich lebe seit X Jahren im Ausland und spreche sowohl mit meiner Frau als auch an der Arbeit Englisch. Bevor unsere Kinder kamen, mit denen ich konsequent Deutsch spreche, habe ich einige Jahre gar nicht viel Deutsch gesprochen (bei Heimatbesuchen natürlich und am Telefon mit Familie). Ich komme auch oft ins Stottern, wenn ich auf Deutsch über berufliche Dinge spreche, weil mir einfach viele Terminologien fehlen. Dennoch ist mein Englisch natürlich auch nicht komplett. Es fehlen viele Dinge, die man als Kind gelernt hätte, Garten- und Haushaltsgeräte, Vogel- und Pflanzennamen und dergleichen. -- 79.91.113.116 18:22, 8. Apr. 2021 (CEST)
Englisch kann „jeder“ (abgesehen von den Älteren, die wirklich keinerlei Englischunterricht in der Schule hatten), jedenfalls meinen das alle, nicht nur subjektiv, sondern auch objektive Meinung, sonst gäbe es nicht soviel englischklingende Werbung. Wenn man mit „Können“ wirklich Können meint, also grammatisch einigermaßen richtig, mit hinreichendem Wortschatz und vor allem einigermaßen sinnvoller Ausssprache (zwar nicht akzentfrei, aber Unterschiede zwischen bat, bed, bet, bad schon hörbar ! … …), dann tippe ich auf einen kleineren einstelligen Prozentsatz der WPner, in der allgemeinen Bevölkerung noch etwas geringer. --Dioskorides (Diskussion) 18:29, 8. Apr. 2021 (CEST)
Fließend Englisch schreiben und lesen konnte ich gegen Ende Gymnasium. Auch weil ich schon damals sehr gerne und viel auf Englisch las. Ein fließendes Sprechen kam mit dem Studium dazu - ein naturwissenschaftliches Studium ist ohne gute Englischkenntnisse sehr mühsam. Es geht dabei aber nicht so sehr um die Fachbegriffe, denn diese werden ja ohnehin über viele Sprachen miteinander verwandt. Sondern eher um die Kommunikation mit den Assistenten und Dozenten, und das Verfassen von Protokollen und Arbeiten. Schon im ersten Studienjahr war ein Drittel der Vorlesungen auf Englisch, im dritten Jahr des Studiums waren dann alle Prüfungen auf Englisch.
Als Schweizer macht man noch die Erfahrung, dass Englisch de facto die vorherrschende Landessprache ist. "Do you speak English?" ist keine seltene Gegenfrage, wenn man einen fremdsprachigen Inländer um eine Auskunft fragt. Schweizer Kinos zeigen noch viele Spielfilme in Originalsprache - mit deutschen Untertiteln. Manchmal auch mit deutschen und französischen Untertiteln.--Keimzelle talk 19:01, 8. Apr. 2021 (CEST)
Ich verbringe in meiner Freizeit bestimmt 3 – 4 Stunden am Tag damit Bücher, Filme, Serien oder Youtube-Videos auf Englisch zu konsumieren. Beruflich muss ich ebenfalls viel auf Englisch lesen, gelegentlich auch schreiben und manche Meetings finden ebenfalls auf Englisch statt. Man sollte also meinen mein Englisch kann so schlecht nicht sein. Und trotzdem kommt es vor dass ich nach einer anstrengen Reise übermüdet am Hotel ankomme und das Personal mit ungewohntem Akzent kaum verstehe und auf dem Niveau eines Grundschülers antworte. --Carlos-X 19:16, 8. Apr. 2021 (CEST)
Kenntnisse - auch Sprachkenntnisse - sind nichts statisches, was man einmal erwirbt und dann für immer behält, sondern etwas dynamisches, das man üben muss, um es zu behalten. Auch ist Englisch nicht eine einzige Sprache, sondern - wie alle Sprachen - viele Sprachen. Selbst native speakers verstehen womöglich kein Juristen-Englisch, oder so. Mein gesprochenes Englisch war (in den Kreisen, in denen das brauchte) mal ziemlich gut, ist in den letzten Jahrzehnten aber (durch Nichtgebrauch) sicher schlechter geworden. --Geoz (Diskussion) 19:18, 8. Apr. 2021 (CEST)

An 79.91.113.116, Dioskorides, Keimzelle, Carlos und Geoz: Danke für Eure Antworten. Ich hatte Englisch das erste Mal auf der Sonderschule (für die Grundschule und für die weiterführende Schule – Haupt- oder Realschule oder das Gymnasium – war ich leider nicht gut genug). Ich hatte eine Zeit lang auch Nachhilfe in Englisch. Heute kann ich es ein bisschen sprechen, aber nicht gut. --Fußballfan240395 (Diskussion) 20:59, 8. Apr. 2021 (CEST)

@Fußballfan240395: die Tipps, die ich dir geben kann, sind: Lies viel. Schreib viel. Du kannst an Wikipedia:Übersetzungswünsche arbeiten. Und du kannst dank Audio-Livestreams (hier für die BBC) mehr oder weniger passiv Wörter aufschnappen, während du an etwas anderem arbeitest. Konversationspartner zu finden ist aber relativ schwierig. Ein fließendes Englisch kann ich ja auch erst dank Biologiestudium. Wenn die Assistenten aus Frankreich, Italien, Russland etc. kommen...--Keimzelle talk 21:38, 8. Apr. 2021 (CEST)
Mit Verlaub: Wikipedia:Übersetzungswünsche ist eine Seuche. Ich habe jedenfalls noch keinen übersetzten Artikel gelesen, der inhaltlich besser gewesen wäre als das schon höchstens mittelmäßige Original. Die Englische Wikipedia wird leider hinsichtlich ihrer Qualität of überschätzt. Jemandem, der Englisch laut eigener Angabe lediglich „ein bisschen Sprechen“ kann, zu empfehlen, seine Skills ausgerechnet durch Übersetzungsbeiträge für diese Enzyklopädie zu verbessern, macht dieses Problem gewiss nicht besser… --Gretarsson (Diskussion) 21:55, 8. Apr. 2021 (CEST)
Uffja, einige Übersetzungswünsche sind sehr technisch und staubtrocken. Nunja, dank ausgebauten Artikeln in zwei Versionen (en und de) kann er ja etwa sein Leseverständnis trainieren.--Keimzelle talk 23:12, 8. Apr. 2021 (CEST)
@Keimzelle: Ich schreibe mit meinen Cousinen und meinem Cousin, die in Dänemark leben, oft auf Englisch. Manches schreibe ich auf Deutsch und übersetze es bei deepl.com ins Englische, anderes widerum schreibe ich selber auf Englisch. --Fußballfan240395 (Diskussion) 15:37, 9. Apr. 2021 (CEST)

Meine Englisch-Kentnisse reichen aus um mich in nicht-deutschsprachigen Ländern verständlich zu machen. Für richtige Unterhaltungen reichen sie nicht aus. In der Hauptschule hatte ich in der Regel eine 3. Seit dem Schulabschluss hatte ich von Zeit zu Zeit diese notdürftig aufgeschrift und Wörter die ich nicht kannte immer wieder im sehr umfangreichen Wörterbuch das ich zu Hause habe nach der deutschen Übersetzung nachgeschaut. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 21:06, 8. Apr. 2021 (CEST)

Wie ich oben schon dagte ist „Können“ relativ. Am einfachsten ist noch das Lesen, da bestimmt man selbst das Tempo und kann immer Wörter nachschlagen oder mal in die Grammatik gucken. Sprechen ist schon schwieriger, ich muss mir das immer vorher geistig zurecht legen und dann ist es schon nicht mehr „fließend“. Am schwierigsten finde ich das Zuhören, das wird den Ausländern in D genauso gehen, wer spricht schon – außer Nachrichtensprechern – ständig die Standardsprache, und das im gleichmäßigen Tempo. Ohne längeren Aufenthalt im Ausland halte ich Fremdsprachenlernen (mit Ziel „fließend“) für praktisch unmöglich. --Dioskorides (Diskussion) 22:20, 8. Apr. 2021 (CEST)
Was meinst du, was bei mir alles verbal fließt. Auch Sprachmüll kann fließen.-- KPG 11:29, 9. Apr. 2021 (CEST)

Wenn ich mal wieder in einem englischsprachigen Umfeld bin, geht es verbal nach einiger Zeit wieder recht gut, auch, aber nicht nur über das Wetter. Schriftlich ist wegen meiner Rechtschreibschwäche eine Kathastrophe. Fachtexte in meiner Disziplin lese ich fließend. Also einigermaßen Durchschnitt --Elrond (Diskussion) 13:08, 9. Apr. 2021 (CEST)

Einmal kam auf der Arbeit ein Mitarbeiter aus einer britischen Niederlassung auf mich zu und hat mich auf englisch was gefragt. Ich habe viermal auf deutsch nachgefragt, was er überhaupt von mir möchte, bis ich kapiert habe, dass er englisch mit mir spricht. Er gibt bei uns am deutschen Hauptsitz Englischkurse, so viel habe ich noch verstanden. Danach habe ich mich bei ihm entschuldigt, weil ich etwas genervt wirkte, danach hat er noch was gesagt, was ich aber leider nicht verstanden habe, dann hat er es mit mir aufgegeben und ist gegangen. Also eher wenig Englischkenntnisse. Ein Japaner war übrigens auch mal da, da war ich aber komplett raus. Glücklicherweise hatte er seinen Dolmetscher dabei. --MfG – olivenmusProblem? Da geht’s lang!Beiträge • (20.08.2018–07.02.2021 LH ♡ RIP †) • 23:33, 9. Apr. 2021 (CEST)

Herr, lass es Hirn für unsere Journalisten regnen

Da geistert doch wirklich durch die Presse, dass die "Fallzahlen" gegenüber denen der letzten Woche wieder dramatisch ansteigen. Kann man wirklich so blöde sein, die geringen "Zahlen" wegen der Osterruhe der Gesundheitsämter mit den jetzigen Tagesmeldungen incl. - wie schon vom RKI angekündigten - Nachmeldungen in Verhältnis zu bringen oder "auszuwerten"?--Raphael65 (Diskussion) 22:23, 8. Apr. 2021 (CEST)

Journalisten sind keine Schriftsteller. Sie haben das zu verarbeiten, was ihnen an Informationen angeboten wird. Selbst können sie allenfalls den Bericht durch Wortwahl oder gezieltes Weglassen beeinflussen. Das muss nicht böswillig sein, denn ein BLÖD-Leser kann komplizierte Zusammenhänge kaum begreifen. Also wem fehlt es an Hirn? Den Journalisten oder .... Nächste Frage! -- KPG 06:38, 9. Apr. 2021 (CEST)
Journalismus ist keine Wissenschaft, sondern die Interpretation von Informationen (bis hin zur Propaganda). Déjà-vu--Wikiseidank (Diskussion) 08:54, 9. Apr. 2021 (CEST)
Da gibt es gewaltige Unterschiede und Abgrenzungen zur Propaganda. Unbestritten ist, dass sich auch Journalisten da einspannen lassen, also beruflich fremd gehen, z.B. Embedded Journalism. Aber ohne Hirn funktioniert selbst das nicht. Letztendlich sind auch (meinungs-)freie Journalisten an den Vorgaben des Herausgebers orientiert, oft sogar gebunden. Als Informatonskonsument kann ich den Grad des hineingezogenen Schwachsinns vorab bestimmen. HDa mangelt es manchmal an Hirn.-- KPG 11:15, 9. Apr. 2021 (CEST)
Ja die Aussage von steigenden Infektionszahlen in den Abendnachrichten war natürlich falsch und damit peinlich. Ab heute stimmt's wieder. --  itu (Disk) 22:26, 9. Apr. 2021 (CEST)

Maskenjubiläum

Heute vor einem Jahr war es so weit: Meine erste Maske, handgenäht von einer Nachbarin. Frage an die Runde, wann war es bei euch so weit? War früh dran, oder verspätet?--Antemister (Diskussion) 22:06, 8. Apr. 2021 (CEST)

Ab 16.03.20 konnte man hier nur mit Maske einkaufen. Zum Glück half damals noch Küchentuch und Klebeband gegen Corona. --Expressis verbis (Diskussion) 23:40, 8. Apr. 2021 (CEST)
Vor vier Jahren über Wochen werktags jede Nacht 8 Stunden lang. Deshalb hatte ich schon professionelle Routine und wundere mich jetzt immer noch, dass die handelsüblichen Covid-19-Masken tatsächlich so feine Partikel wie Viren zuverlässig abhalten sollen. Eine (feinstaub-)freie Nase hatte ich damals nur mit einer enganliegenden Gummihalbmaske mit aufschraubbaren Filtern und Ausatemventil. Das Papier- oder Zellstoffgedöns wie die heutigen FFP-Masken waren nie richtig dicht.--Raphael65 (Diskussion) 02:12, 9. Apr. 2021 (CEST)
P.S.:Soll aber auf keinen Fall der Eindruck entstehen, ich würde die Maskenpflicht für sinnlos halten. Das ist allemal besser als nichts. Wobei es die "alten" selbstgenähten genauso gut/schlecht getan haben, wie die jetzigen FFP2. Man sollte allerdings aus dem Tragen derselbigen nicht ein unangebrachtes, trügerisches Sicherheitsgefühl herleiten.--Raphael65 (Diskussion) 02:28, 9. Apr. 2021 (CEST)
Also meine erste Maske habe selbst gebastelt. Aus dem Urlaub hatte ich noch so eine feste, große Papierserviette. Die habe ich einmal zusammengefalten (oder gefaltet?) und dann an beiden Seiten mit einer Messerspitze einmal gelocht (oder gelöchert?). Dann habe ich durch jedes Loch einen Gummiring gezogen und an der Rückseite zwei Streichhölzer durchgesteckt und dann festgezurrt. Sieht immer noch genial aus und bedeckt großvolumig bis unters Kinn und kurz vor die Augen und bis knapp vor die Ohrwascheln. Werde sie, wenn der Spuk Corona vorbei ist, einem Museum stiften, was Erinnerungsstücke pp. über diese menschliche Epoche sammelt. --Hopman44 (Diskussion) 08:52, 9. Apr. 2021 (CEST)

Erste FFP2/3 Maskenbestellung + Hautdesinfektionsmittel (5l Kanister) am 29.01.2020. Kurz darauf kam die 3M-Vollschutzmaske mit rund 50 FFP2 Filtereinsätzen. Benutzerkennung: 43067 11:10, 9. Apr. 2021 (CEST)

Meine erste Küchenpapier-Maske habe ich mir am 25. April gebastelt, aber nie benutzt, weil kurze Zeit später gabs wohl schon OP-Masken zu kaufen. --  itu (Disk) 15:34, 10. Apr. 2021 (CEST)

Coronazahlen - mal anders

In den mehr als vierzehn Monaten der Pandemie sind laut Zahlen RKI (Stand 06.04.2021) in der Kohorte der 0-49 Jährigen 561Personen mit und an Covid-19 verstorben, Vorerkrankte inklusive. Erweitert man den Personenkreis auf alle unter 60-jährigen, wiederum Vorerkrankungen einbezogen und die "mit" Corona verstorbenen eingerechnet, kommt man immerhin auf 2.646 Personen. Bundesweit! Oder hat jemand andere Zahlen?--Raphael65 (Diskussion) 02:45, 9. Apr. 2021 (CEST)

Mit und ohne sind schlecht abgrenzbar. Ich lese immer ‚im Zusammenhang mit ...‘. Wie das abzugrenzen ist, bleibt wohl Auslegungssache oder die Frage, wie und für wen man eine Statistik frisiert. -- KPG 06:27, 9. Apr. 2021 (CEST)
Meinst du diese Veröffentlichung (.pdf)? "Mit und an" sehe ich da nirgends. In Tabelle 6 werden an "das RKI übermittelte COVID-19-Todesfälle nach Altersgruppe und Geschlecht" aufgelistet. Zähle ich die unter 60-jährigen zusammen, komme ich auf 2.746. Ziehe ich die sechs Fälle ab, die derzeit noch validiert werden, sind es 2.740 Menschen, die "an" Corona gestorben sind, es sind ja COVID-19-Todesfälle. @ KPG: Z.B. im DLF spricht man oft von "mit oder an". Die waren jedenfalls infiziert, ob sie auch alle an COVID-19 gestorben sind, ist nicht sicher. Hier wird im Februar 2021 berichtet, dass von 735 "mit SARS-CoV-2 assoziierten Todesfällen" in 618 Fällen eine COVID-19-Erkrankung als Todesursache festgestellt worden ist. Das ist doch recht deutlich. --Cloreen Bacon (Diskussion) 07:41, 9. Apr. 2021 (CEST)
Sind 2.646 viel/wenig? Wie ist die Zahl einzuordnen?--Wikiseidank (Diskussion) 08:46, 9. Apr. 2021 (CEST)
Mich meinst du zwar nicht mit deiner Nachfrage, deine Einrückung und die von dir genannte Zahl sprechen dagegen, aber dennoch: Während der Corona-Pandemie haben sich bisher 2.930.852 Menschen nachweislich infiziert (Stand: 8. April). Gemessen daran ist das imho wenig. Wenn man auf die Kohorte der unter 60-jährigen reduziert (die Zahlen suche ich jetzt nicht raus), ist es mutmaßlich noch weniger. Den infizierten Leuten ist es sicher kein Trost, dass die absolute Zahl der Todesfälle gering ist. Das Unglück schläft ja leider nicht, siehe auch H. Heines Worte dazu. --Cloreen Bacon (Diskussion) 09:35, 9. Apr. 2021 (CEST)
Egal wie viel es sind, aber als Todesursache Covid zu fixieren ist kriminell. Erst nach einer Autopsie könnte man klar angeben, dass andere, nicht coronabedingte, Ursachen auszusschließen sind. Wurden 2.646 durchgeführt? Also bleibt es Vermutung, bestenfalls mit hoher Wahrscheinlichkeit. Bei den Infektionen kann man schon Genaueres sagen. Die stellen wir die Bösewichter eindeutig fest und dabei ist es irrelevant, ob der Infizierte gleichzeitig andere Leiden und Seuchen hat. Wahr soll sein: Von den (insgesamt) verblichenen hatten 2646 Covid. Da scheiden sich schon die Geister. Die Pharmaindustrie sieht es als Hauptursache, die Querdenker als nicht-ursächliche Begleiterscheinung. Die Realität liegt irgendwo dazwischen. -- KPG 10:59, 9. Apr. 2021 (CEST)
"An das RKI übermittelte COVID-19-Todesfälle nach Altersgruppe und Geschlecht" sind für mich Fälle, bei denen Leute tatsächlich an COVID-19 verstorben sind. Andere Interpretationen kenne ich nur von den schlecht informierten Querdenkern. Bist du einer von denen? --Cloreen Bacon (Diskussion) 11:30, 9. Apr. 2021 (CEST)
Ich bin Realist und Analytiker (Klardenker) und zweifele alle einseitigen Glaubensrichtungen an. Alter und Geschlecht sagen nichts über die Pathologie (mit ./. an) aus. Ich hatte seit Beginn im Klientel 3 Todesfälle. Die wurden mit und wegen Covid eingeliefert und kamen nie zurück. Der Jüngste war 76 und alle 3 so malade, dass sie auch ohne Seuche wohl kaum das Jahr überstanden hätten. Da sie auf der Covid-Station abdankten, steht das auch im Totenschein und in der Statistik. Offizielle Definition (RKI): ‚Die Zahl der Todes­fälle von Personen, die zuvor labor­bestätigt an COVID-19 erkrankt waren ...‘ Da steht KEIN Wort von Todesursache. -- KPG 12:04, 9. Apr. 2021 (CEST)
(BK)Die 2.9 Millionen beziehen sich ja auf die Gesamtbevölkerung, also einschließlich der über-60-jährigen. Gemessen daran sind knapp 80000 Tote bisher keineswegs wenig und zeigen, dass Covid in einer ganz anderen Größenordnung anzusiedeln ist als die Grippe. Und 3000 in einer normalerweise sehr geringsterblichen Altersklasse sind nicht gerade wenig. Man kann zu den Corona-Todesursachen eine Menge spekulieren. Schließlich sterben die Leute ja an Symptomen, wie Lungenversagen, die dann (global gesehen) üblicherweise als Todesursachen angegeben werden. Das ist (bzw. war) aber bei Aids genauso. Von daher ist die oft angewendete Praxis, jedem, der in einem gewissen Zeitraum um den Tod herum Corona-positiv getestet wurde, als Corona-Toten zu klassifizieren, durchaus akkurat. Für den maximalen Fehler kann man eine konservative Abschätzung treffen: Positiv testet man (bei unkompliziertem Verlauf) nur 1-2 Wochen lang. (Bei komplizierterem Verlauf ist ein Zusammenhang mit dem Tod in fast jedem Fall sehr wahrscheinlich). Wieviele der jemals Infizierten wären also (gemäß Sterbestatistik) in einem bestimmten 1-2-Wochenzeitraum ohnehin gestorben? Man kann meinetwegen auch noch eine Dunkelziffer für nicht entdeckte Infektionen annehmen. Heraus käme eine beschränkte maximale Korrektur der Corona-Sterbezahlen nach unten, die nichts an der Größenordnung ändern würde. Dagegen stünde eine wahrscheinlich eher höhere Dunkelziffer an Todesfällen, bei denen der Zusammenhang mit Covid unentdeckt blieb. Querdenker, Trumpfans und andere Irrlichter halten sich gerne an einzelnen Beispielen fest (z.B. Verkehrstote in den USA, die auch als Coronatote klassifiziert wurden), die in manchen Einzelfällen durchaus absurd sein können, die aber kein Jota an der Größenordnung rütteln. -- 79.91.113.116 11:46, 9. Apr. 2021 (CEST)
Die Zahlen an sich sind erschreckend in ihrer Größenordnung. Da bleibt es egal, ob da nun paar Prozent in der falschen Gruppe landen. Es wird durch ‚exakte‘ Zahlenwerte der falsche Eindruck erweckt, dass man den totalen Überblick hat. Da geben sich dan Wissenschaftler und Politiker besonders schlau und fordern somit Querdenker quasi heraus, die die Grenzfälle als Standard propagieren. Interessant könnte die Mehrsterblichkeitszahl sein, wenn auch da andere Grippewellen, Sommerhitze, Naturkatastrophen usw. die Aussage verfälschen. Die Zahl der Todes­fälle von Personen, die zuvor labor­bestätigt an COVID-19 erkrankt waren, stieg um 32 % über dem Vorjahres­durchschnitt an. Da läuten die Alrmglocken, selbst wenn davon x % auch ohne Covid gestorben wären. -- KPG 12:17, 9. Apr. 2021 (CEST)
[21] bietet einige Statistiken zur Übersterblichkeit in Covid-Zeiten an. Diese Kurven sind aus meiner Statistiker-Sicht ziemlich beeindruckend und gehen zum Teil (siehe US-Beispiel) auch noch deutlich über die offiziellen Covid-Sterbezahlen hinaus. -- 79.91.113.116 12:48, 9. Apr. 2021 (CEST)

(nach BK) Die Diskussion um Verkehrstote, Suizide etc. ist in der Tat irreführend. Ja, es ist richtig, dass ein Verkehrstoter, der zum Zeitpunkt der Infektion COVID-19-positiv war, als Corona-Toter gezählt wird. Der ist dann "mit" Corona gestorben, nicht "an" Corona. Das sind aber vernachlässigbare Zufälle: Insgesamt sind 2020 im Straßenverkehr in Deutschland 2724 Menschen gestorben. Dabei sind aber zwei Punkte zu beachten: 1. Wer schwer erkrankt, ist nach ca. 14 Tagen nicht mehr infektiös, und wird dann auch negativ getestet. Der Unfall muss also in diesem kurzen Zeitraum erfolgen. Solange die Personen positiv getestet sind, sollen sie sich aber in Quarantäne begeben. In diesem Zeitraum nehmen die allermeisten also gar nicht am Straßenverkehr teil. Im Endergebnis sind es mit allergrößter Sicherheit weniger als 10 Menschen, die 2020 einen tödlichen Verkehrsunfall hatten, während sie positiv getestet waren. Möglicherweise sogar niemand.

Bei Suiziden sieht die Lage etwas anders aus. In den letzten Jahren gab es immer ca. 9.000 bis 10.000 Selbstmorde pro Jahr in Deutschland. Die Zahl könnte 2020 sogar gestiegen sein. Hier will ich nicht ausschließen, dass ein positiver Corona-Test der letzte Tropfen ist, der zum Suizid führt, wenn jemand vorher schon solche Gedanken hatte. In diesem Fall wäre COVID-19 gewissermaßen aber mit ursächlich für den Suizid. Absolut betrachtet dürfte der Effekt aber wieder gering sein, denn zum einen gilt auch hier, dass der Zeitraum der Infektion kurz ist. Zum anderen sind die absoluten Zahlen niedrig. Eine Inzidenz von 100 bedeutet, dass 99.900 von 100.000 Menschen sind nicht angesteckt haben. Bei einer Infektionsdauer von hoch angesetzt 3 Wochen waren also fast immer mehr als 99,7% der Bevölkerung nicht positiv. Die restlichen 0,3% bezogen auf 10.000 Suizide führt zu einer Größenordnung von 30 Personen, wobei die Inzidenz im Jahresdurchschnitt deutlich unter 100 lag. (Diese Überschlagsrechnung unterstellt, dass es keine Korrelation zwischen Testergebnis und Suizidabsicht gibt.) Auch diese Betrachtung zeigt, dass etwaige Selbsttötungen für die Gesamtbetrachtung der Corona-Toten keinen Wesentlichen Unterschied machen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:03, 9. Apr. 2021 (CEST).

Da vergisst Du diejenigen, die mit mittleren oder schweren Dauerfolgen aus der Infektion kommen und alleine oder mit deswegen nachhelfen.--192.168.2.1 webinterface 14:16, 9. Apr. 2021 (CEST)
Nein, nicht vergessen. Ich habe ja sogar extra darauf hingewiesen, dass die Suizid-Zahlen in 2020 höher liegen könnten als in den Vorjahren. Suizide wegen etwaiger Langzeitfolgen sind in der Statistik nicht als "an/mit" Corona erfasst, weil die Erkrankten zu diesem Zeitpunkt nicht mehr positiv getestet sind - diese Nachwirkungen zeigen sich ja erst nach der Infektion i.e.S. Wenn sich ein Kneipenbesitzer umbringt, weil wegen des Lockdowns die Kasse leer ist und die Rechnungen sich stapeln, dann ist das auch ein Folge von Corona, aber auch kein Todesfall "an/mit" dem Virus. Aber gewissermaßen werden die tödlichen Folgen des Virus so eher unterschätzt, es sind nur keine unmittelbar tödlichen Auswirkungen einer Infektion.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:26, 9. Apr. 2021 (CEST)
Auch der Verzehr von Dihydrogenmonoxid (DHMO) ist hochgradig gefährlich und führt 100 % zum Tod. Die Nebenwirkungen der lassen Millionen verzweifeln und sie verabschieden sich vorzeitig mit vorsätzlicher Überdosierung. Also generell bringt es wenig Sinn, Risiken und Nebenwirkungen auszuwalzen. -- KPG 16:31, 9. Apr. 2021 (CEST)
Der "Verzehr" von DHMO ist lebensnotwendig, sogar in relativ hohen Mengen (jedoch nicht in chemischer Reinform). Es ist in flüssiger Form aber lungengängig und führt dort - anders als das gasförmige DHMO - zum Erstickungstod.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:00, 9. Apr. 2021 (CEST)
halbamtliche Originalitätswarnung: Nach einhelliger Meinung der ständigen Humorkommision haben „DHMO“-Witze einen Bart der abgewickelt knapp bis zur ISS reicht. --  itu (Disk) 20:18, 10. Apr. 2021 (CEST)

Tolle Aussichten

Spahn hat gerade stolz auf einer Pressekonferenz mit honigkuchenpferdstrahlendem Lächeln verkündet, in dieser Woche wären 1% der Bevölkerung geimpft worden. Auch nächste Woche würde ein weiteres Prozent geimpft werden. Dann dauert es ja nur knapp 2 Jahre, bis 100% geimpft sind. Hurra... Benutzerkennung: 43067 17:19, 9. Apr. 2021 (CEST)

Per gestern waren 14,7 % der Einwohner Deutschlands mindestens einmal und 5,8 % der Bevölkerung zweimal geimpft. Angefangen damit wurde anfangs 2021. Nicht jeder Wikifant kann Prozente rechnen. --213.208.157.37 17:31, 9. Apr. 2021 (CEST)
Hat er gesagt "diese Woche" oder "an einem Tag"? Gestern und vorgestern sind jeweils ca. 700.000 Menschen geimpft worden. Das ist knapp 1% pro Tag, wenn man berücksichtigt, dass ein Teil der Bevölkerung nicht geimpft werden soll (Kleinkinder, Schwangere) oder will (Querdenker etc.). Wenn es in diesem Tempo weitergeht, kann bis zum Beginn der Sommerferien ein Großteil der Bevölkerung mind. 1x und bis Herbstbeginn fast alle 2x geimpft werden (die wollen...) Tatsächlich soll das Tempo sogar noch weiter gesteigert werden. Ziel ist es, im April so viele Dosen zu spritzen wie im gesamten Zeitraum bis Ende März. Voraussetzung ist natürlich, dass die Pharmaindustrie die benötigten Mengen liefert... Dann sollen auch die Betriebsärzte eingebunden werden, so dass die verfügbaren Dosen noch schneller unters Volk gebracht werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:54, 9. Apr. 2021 (CEST)
(nach BK) Da kann irgend was nicht stimmen. Laut RKI-Impfdashboard sind allein Mittwoch und Donnerstag zusammen mehr als 1,3 Mio Impfdosen verabreicht worden, das betraf also locker 1,5 % der Bevölkerung binnen 2 Tagen. Um auf ca. 1% vollständig geimpfte zu kommen, hätten heute allerdings gemessen an den Vortagen unrealistische 450.000 Menschen die Zweitimpfung erhalten müssen… --Gretarsson (Diskussion) 18:04, 9. Apr. 2021 (CEST)

Es dauert natürlich nicht knapp 2 Jahre, da es sich nicht um eine lineare, sondern um eine Exponentialfunktion handelt! Wie man an der im Link vorhandenen Graphik auch erkennen kann! --Heletz (Diskussion) 06:51, 10. Apr. 2021 (CEST)

Warum sollte das per se eine Exponentialfunktion sein? Wenn man davon ausgeht, dass die Impfstoffproduzenten voll ausgelastet sind und keine Produktionskapazitäten erweitern (und die Einkaufs- und Verteilungspolitik in D und in der EU gleich bleibt) dann ist es natürlich eine lineare Funktion. --217.149.167.235 07:57, 10. Apr. 2021 (CEST)
COVID-19-Impfung in Deutschland#Lieferungen ...Sicherlich Post 18:38, 10. Apr. 2021 (CEST)
Laut diesem Link hat sich Lieferung pro Zeiteinheit „stabilisiert“, wenn man das euphemistisch benennen will. Damit kommt man mit dem Impfende sicher nach 2022 (da sich sowieso nicht alle impfen lassen wollen, braucht man nicht von 100% auszugehen). Es wurde ja auch keine Impfung bis zum Ende des Sommers 2021 versprochen, sondern nur ein „Impfangebot“. Das kann dann so lauten: „Kommen sie bitte am 23. November 2022 zur Erstimpfung.“ Die Einhaltung dieses Impfversprechens, das ist das einzige, an was ich in dieser Sache noch glaube. --Dioskorides (Diskussion) 18:59, 10. Apr. 2021 (CEST)
Wenn die Hersteller ihre Zusagen einhalten, sind bis Ende des 3. Quartals 2021 (=Herbstbeginn) 200 Mio. Impfdosen ausgeliefert worden. Vermutlich werden weniger als 150 Mio. Dosen benötigt. Es ist also durchaus realistisch, dass in 5 Monaten fast alle ausreichend geschützt sind. Allerdings kann in den 5 Monaten noch einiges schief gehen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:11, 10. Apr. 2021 (CEST)
(BK) Lieferung pro Zeiteinheit „stabilisiert“ ? Hu? Aus dem WP-Link? Ich sehe da in der Grafik bei Tatsächliche Lieferungen ein stetigen Aufstieg und der Tabelle Planung entnehme ich bis Ende 2021 323,4 Mio Dosen. Selbst wenn man AstraZeneca komplett abzieht (da schon was verimpft ist ist das aber definitiv falsch): 267,1 Mio - bei 80 Mio Einwohner mehr als Bedarf ist?! ...Sicherlich Post 19:13, 10. Apr. 2021 (CEST)

Statt „Tolle Aussichten“ hätte man als Überschrifte besser „Tolle Rechnungen“ geschieben. Sicher ist nur, was schon mit Sicherheit verimpft ist, und nicht was erst verimpft werden „soll“. In den ersten drei Monaten wurde rund ein Siebtel der Bevölkerung geeimpft. Das rechne ich hoch, ohne „exponentiell“ und so, sondern ganz konservativ. Damit komme ich auf 2022. Alles andere sehe ich als Wahrsagerei, nach den Erfahrungen, die man mit sogenannten „Zusagen“ in dieser Sache bisher machen konnte. --Dioskorides (Diskussion) 19:35, 10. Apr. 2021 (CEST)

ehm. Ja, mit dem Ansatz ist es natürlich gut möglich auf sowas zu kommen. ..Sicherlich Post 19:39, 10. Apr. 2021 (CEST)
Achso; so richtig konservativ und sicher wäre dann aber zu sagen: 1/7 wurde geimpft. Alles andere ist Spekulation. Damit kommt man dann u.U. auf "nie" ...Sicherlich Post 19:40, 10. Apr. 2021 (CEST)

Ich halte mich für einen konservativen Menschen und daher rechne ich auch konservativ, auf der sicheren Seite. Und ganz konservativ kann ich auch vergleichen, nämlich die Impfprozente in anderen Ländern. Vor einigen Tagen lagen wir da an ca. 40. Stelle. Wenn ich so Exoten wie die Seychellen, Monaco und San Marino weglasse, finde ich immer noch etliche eher vergleichbare Staaten, die uns weit voraus sind. Ich nehme an, die Impfbürokratie ist dort mehr auf Effizienz eingestellt. --Dioskorides (Diskussion) 19:48, 10. Apr. 2021 (CEST)

Fast alle EU-Staaten liegen mit Deutschland auf vergleichbarem Niveau - weil nicht mehr Impfstoff verfügbar ist. Die große Ausnahme ist Ungarn, die zusätzlich mit Sputnik-V impfen. Mit Impfbürokratie hat das wenig zu tun.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:58, 10. Apr. 2021 (CEST)

Fiktive Dummheit

Frage: Welche Techniken nutzt ein Schriftsteller oder Drehbuchautor eigentlich, um eine Figur als dumm, unintelligent, nicht gescheit darstehen zu lassen? Ganz allgemein. Gibt es irgendwo einen Ort, wo sowas diskutiert wird? (nicht signierter Beitrag von 82.82.233.47 (Diskussion) 22:44, 8. Apr. 2021 (CEST))

Schlechte Autoren nutzen schlechte Techniken und gute gute. Der Ort, um sowas zu diskutieren, ist überall, sogar hier. Du hast ja selbst genau hier mit genau dieser Diskussion begonnen! --Geoz (Diskussion) 23:05, 8. Apr. 2021 (CEST)
Wahrscheinlich gibt es sowas wie ein kontinuierliches Spektrum für Dummheit. Die Darstellung ist also davon abhängig, wie dumm die Figur sein soll. Der Dorftrottel - Jemand, den man bei RTL in den entsprechenden Sendeformaten sieht - Der Held, dem der superintelligente Wissenschaftler die ganze Technik erklären muss, wodurch dann auch der Leser die Zusammenhänge erfährt - u.v.a.m. --Expressis verbis (Diskussion) 23:55, 8. Apr. 2021 (CEST)
Dummheit als solche ist ja nicht fiktiv, und selbst weniger intelligente Menschen erkennen in der Regel, wenn jemand (deutlich) dümmer ist als sie. Stilmittel gibt es da soviele wie es Ausdrücke von Dummheit gibt. Z.B. könnte er den einfältig darzustellenden Charakter bei einem Witz, den ein anderer Charakter erzählt, an einer Stelle lachen lassen, an der es (noch) gar nichts zu lachen gibt, statt bei der eigentlichen Pointe, bei der er dann nicht lacht, weil er sie offenkundig nicht versteht, obwohl selbst ein relativ kleines Kind sie verstünde. Es gibt doch jede Menge Filme, in denen solche einfältigen Charaktere vorkommen, insbesondere Zeichentrickfilme. Da kann man sich angucken, wie Dummheit dargestellt wird. Das hier wäre ein guter Einstieg… --Gretarsson (Diskussion) 00:22, 9. Apr. 2021 (CEST)
Spassfakt. Ich erlebe im Kino sehr häufig, dass ich anfange über einen Gag zu lachen während die überwiegende Mehrzahl der Zuschauer vollkommen ruhig bleibt. Mit ein paar Zehntelsekunden Verzögerung prustet dann die Masse auch los. Ich empfinde das eher als unheimlich. Benutzerkennung: 43067 10:57, 9. Apr. 2021 (CEST)
Ja, hast recht. Das ist ziemlich unheimlich. --Expressis verbis (Diskussion) 12:28, 9. Apr. 2021 (CEST)
Es gibt keine dummen Menschen, nur schlecht informierte. --Cloreen Bacon (Diskussion) 06:37, 9. Apr. 2021 (CEST)
Dummheit hängt nicht von der Information ab.--Wikiseidank (Diskussion) 08:51, 9. Apr. 2021 (CEST)
+1! Und von „Bildung“ oder was man dafür hält, leider genausowenig. --  itu (Disk) 22:43, 9. Apr. 2021 (CEST)
"Beim Empfänger führt die Information zu einem Zuwachs an Wissen", steht da. Was sagt dir das? Etwas nicht zu wissen heißt nicht, dass Dummheit vorliegt. Du bist nicht dumm, nur weil dir z. B. Informationen über die Sprache der Inuit fehlen und du den dich in seiner Sprache ansprechenden Inuk nicht verstehst. Es mag Menschen geben, die geistig nicht in der Lage sind, Informationen zu verarbeiten oder sich an diese zu erinnern. Das ist dann ein Handicap/eine Behinderung oder eine Krankheit (bzgl. der mangelnden Erinnerung etwa Alzheimer). --Cloreen Bacon (Diskussion) 09:19, 9. Apr. 2021 (CEST)
Es gibt eine Reihe körperlicher Merkmale (unterschiedlichen Ursprungs) die mit "Dummheit" assoziiert werden: Den Mund immer leicht geöffnet haben, leichtes Schielen, langsames Sprechen, ungeordnete Kleidung/Haare, erratischer Augenkontakt, ungelenkige Körperhaltung etc. Sieh dir die Mentalist-Episode Flame Red an: der Schauspieler Frederick Koehler zeigt diesen Übergang in genialer Weise. Oder den Film Flowers For Algernon, in dem ein "unterbelichteter" junger Mann hochintelligent wird und dann wieder zurückfällt. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:48, 9. Apr. 2021 (CEST)
Cesare Lombroso war überzeugt, dass man Verbrecher am Aussehen erkennen kann. Schlaganfallpatienten haben oft einen geöffneten Mund (zuweilen mit Speichelfluss), ebenso Leute mit Nasenscheidewandproblemen. Menschen mit Augenmuskelgleichgewichtsstörung (oft: Kinder) schielen, Autisten sprechen oft langsam... Die möchtest du sicher nicht mit dem oft doch nur pejorativ gemeinten und verstandenen Verb bezeichnen, oder? --Cloreen Bacon (Diskussion) 10:22, 9. Apr. 2021 (CEST)
Was kann man an "eine Reihe körperlicher Merkmale (unterschiedlichen Ursprungs) die mit "Dummheit" assoziiert werden missverstehen ?!? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 14:22, 9. Apr. 2021 (CEST)
Hoppla, es geht um Techniken der Schriftsteller bzw. Drehbuchautoren verbal Dummheit zum Ausdruck zu bringen (die schreiben nun mal). Wie man Dumme einordnet oder visuell darstellen kann, ist für die Frage irrelevant. Ziemlich dumm, so etwas zu übersehen. -- KPG 10:45, 9. Apr. 2021 (CEST)
Du antwortest offenbar auf meinem Beitrag von 10:22 Uhr, der wiederum eine Antwort auf den Beitrag des Odore di spirito adolescenziale ist, weil ich ob seiner Einrückung davon ausgehen musste, dass er auf meinen (OT-)Beitrag von 9:19 Uhr antwortet. Deinen Halb-PA ignoriere ich, so wie Menschen mit guten Benehmen das schlechte Benehmen anderer eben ignorieren. Informiere dich mal über die Einrückregeln, bist ja nicht dumm. --Cloreen Bacon (Diskussion) 11:24, 9. Apr. 2021 (CEST)
Wer nicht dumm ist, wird bemerken, dass ich mich auf die Fragestellung des TO bezog. Die Zahl der ‚::::‘ ist nicht aussagekräftig, erleichtert aber Dummen den Überblick. -- KPG 12:23, 9. Apr. 2021 (CEST)
Nicht informierte rücken falsch ein, weil sie die Einrückregeln nicht kennen. Du kennst die Regeln, verstehst sie aber entweder nicht oder hältst dich nicht dran. Entweder liegt bei dir also geistiges Unvermögen oder Respektlosigkeit vor. --Cloreen Bacon (Diskussion) 12:55, 9. Apr. 2021 (CEST)
Respekt und geistiges Vermögen zeigen sich herausragend, wenn man auf einer konkreten Frage mit allerlei Eigenkreationen antwortet, die flott an der Fragestellung vorbeigehen. Das kommt der Thematik „Fiktive Dummheit“ sehr nahe. -- KPG 16:45, 9. Apr. 2021 (CEST)
Dass sich Respekt und geistiges Vermögen auf diese Art zeigen, sehe ich ganz anders; es erklärt aber deine Beiträge.--Cloreen Bacon (Diskussion) 08:10, 10. Apr. 2021 (CEST)
Also eine gescheite Antwort kam bisher ja leider auch nicht. --82.82.233.47 14:36, 10. Apr. 2021 (CEST)
Ist auch nicht einfach, denn die Frage richtete sich nicht an Dumme, die einfach irgend etwas abplaudern. Auf Papier kann man keine spontane Blödmann-Mimik mitreißend resp. überzeugend darstellen. Auck mitt Sprakföhler schreieln makt kainen Sinnd, erschwert nur das Lesen und den Roman kann man nicht mehr hautnah übersetzen. Wenn ich gezielt Dummheiten schreibe, überfordere ich die, die noch dümmer sind als ich. Da habe ich schon bei 1 % verloren. Die Anderen halten mich ohnehin für bekloppt („Weise ist, wer nie vergisst, dass er selber dämlich ist“). Ich denke, dass man sich seine Leserschaft bewusst aussuchen muss. Die sind der Maßstab und den erkenne ich (an). Alle die in meinem Werk ‚anders‘ dargestellt werden, können dann nur dumm sein, entweder noch flacher oder überkandidelt. Damit wen der Gehirnamputierte aber auch Einstein zur Dumpfbacke. Allein ich (also der geneigte Leser) bin nicht dumm (gezieltes Eigentor). -- KPG 17:23, 10. Apr. 2021 (CEST)
Du meinst fiktionale Dummheit, nicht fiktive. In guten Filmen schreiben Dummerjans in agressionsgeladenen Social Networks abwertende Dinge und schauen dabei aus der Wäsche, als ob ihnen dabei einer abginge, mehr fällt mir nicht ein. Vielleicht wirst du auf dieser Seite sogar fündig.--Bluemel1 🔯 17:07, 10. Apr. 2021 (CEST)
und du meinst, dass der/die Fragesteller/in so dumm ist, dass sie/er falsch formuliert? -- KPG 17:28, 10. Apr. 2021 (CEST)
Sehr schöner Beitrag von dir. Hilfreich wie immer. Wenn jemand fiktionale Dummheit in der Literatur hören will, kann er der Figur Goofy bei Micky Maus, den Helfern von Al Katzone bei Chip&Chap oer Homer Simpson zuhören. Die verkörpern fiktionale Dummheit. Hast du noch Beiträge, KPG? Du hast übrigens übersehen, dass ich über dich geschrieben habe.--Bluemel1 🔯 09:30, 11. Apr. 2021 (CEST)
Meine Dummheit, die sei ohne Weiteres eingestanden, ist ja reale Dummheit. Die kann ich nur schwer als Beispiel nehmen, weil ich kaum eine Person erdichten könnte, die gescheiter als wie ich bin. Das müsste einer machen, der wohl schon gescheiter ist. (nicht signierter Beitrag von 82.82.233.47 (Diskussion) 21:56, 10. Apr. 2021 (CEST))
@Bluemel1: ‚... in der Literatur hören ...‘ ist schon wieder grenzwertig. Da rascheln bei mir allenfalls die Seiten beim umblättern. Wird es ein Hörbuch bzw. Hörspiel, kann man schon wieder mit der Stimme arbeiten, z.B. das piepsige Gequäke oder der kellertiefe Bass der Protagonisten. Auf Papier hört man das so schlecht. Ich musste früher Werbetexte für Touristikprospekte und entsprechende Pressebeiträge schreiben. Da gelten ähnliche Regeln. Die Dummen bleiben zu Hause oder verplempern woanders ihre Zeit, die Klugen kommen mit uns mit (ins fiktive Paradies). Wenn das dann auch noch ohne Illustration funktioniert, hast du gewonnen! Hier im Café läuft es genau umgekehrt ab. Manche glänzen mit Beiträgen, die den Anderen fix klar machen, wo der Autor einzuordnen ist. Die Allerdümmsten stellen sich selbst verbal (nicht substanziell) heraus und tun so, als hätten sie mehr in der Birne, als der Rest der Welt.-- KPG 10:04, 11. Apr. 2021 (CEST)
Homer Simpson ist doch irgendwie Literatur.--Bluemel1 🔯 10:10, 11. Apr. 2021 (CEST)

Die Queen ist wieder solo

 
Jetzt wieder Damensolo für die Queen

Ja, Prinz Philip ist jetzt schon kalt und es gibt immer noch keinen Thread dazu. Ich warne davor, sich im Internet die «besten» Sprüche von Prinz Philip anzuschauen, die waren alle gemein. Jedenfalls ist die Queen wieder zu haben. Here I am.--Bluemel1 🔯 15:11, 9. Apr. 2021 (CEST)

70 Jahre im Schatten überleben ist schon beachtlich. Wenn die Queen jetzt frei ist, darfst du ihren Lebensabend versüßen. Viel Spaß! -- KPG 16:15, 9. Apr. 2021 (CEST)
Ich darf dann in der Königlichen Kutsche fahren!--Bluemel1 🔯 11:47, 10. Apr. 2021 (CEST)
Die ist ja länger im Amt als Putin. Schrecklich. --213.208.157.37 16:21, 9. Apr. 2021 (CEST)
Ich würde gerne Gotts Gesichtsausdruck sehen, wenn Philip ihn mit: "So you appear to be the Old Sod who is responsible for all that mess?!" begrüßt. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:27, 9. Apr. 2021 (CEST)
Der ist doch schon sooo viel älter, das wird der nicht mehr hören --Elrond (Diskussion) 17:39, 9. Apr. 2021 (CEST)
„In Amt und Würden"“. Philip hatte weniger Amt, Putin hat keine Würde. -- KPG 16:35, 9. Apr. 2021 (CEST)
Aber weder der eine noch der andere hat bei Wikipedia ein so interessantes Sperrlog wie du. --80.110.113.136 21:32, 9. Apr. 2021 (CEST)
"Mitglied der britischen Königsfamilie" ist dennoch in der Lebenserwartungsstatistik sehr hoch anzusiedeln. Ganz weit unten offenbar: Rapper, deren Künstlername mit D (meist DJ) beginnt, und "YouTube-Influencer". Diese Kategorien haben in den letzten Jahren wohl den Club 27 ersetzt. -- 79.91.113.116 19:09, 9. Apr. 2021 (CEST)
Mir war schon klar, dass er nicht mehr lange lebt, als er ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Naja, schade. Dass die Royals so lange leben, liegt meiner Meinung nach einfach daran, dass diese Menschen in ihrem Leben wohl nie körperlich schwer gearbeitet haben. RIP. --MfG – olivenmusProblem? Da geht’s lang!Beiträge • (20.08.2018–07.02.2021 LH ♡ RIP †) • 21:58, 9. Apr. 2021 (CEST)
Sagt mal, geht es noch? Da stirbt ein Mensch, und andere machen Witze darüber. Kein Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:02, 9. Apr. 2021 (CEST)
Vor dem Brexit hätten wir das nicht gemacht. Aber sie haben es ja so gewollt. Kein Mitleid. --  itu (Disk) 22:37, 9. Apr. 2021 (CEST)
Stimmt, gerade Prinz Philip war ja wie schon im Auftaktbeitrag angedeutet berüchtigt für sein schier unendliches Taktgefühl.;) Der würde sich bei Lesen dieser Diskussion bestimmt wohlig im Grab rumdrehen, wenn er denn schon drinläge. --95.222.50.167 00:25, 10. Apr. 2021 (CEST)
Wieso? Gerade mit 99 ist Sterben doch auch schon äquivalent zu Erlösung, und Philip hat auch Witze gerissen.--Bluemel1 🔯 11:49, 10. Apr. 2021 (CEST)
Außerdem habe ich extra nicht geschrieben, das Prinz Pi jetzt in den ewigen Lockdown gegangen ist grmpf.--Bluemel1 🔯 09:10, 11. Apr. 2021 (CEST)
"There is a beautiful barbarity of truth to Prince Philip's racism, exposing the ugly hypocrisy at the very foundation of 'Western civilisation.'"
Die Beispiele, die dort geliefert werden, zeigen tatsächlich einen "Alltagsrassismus": Ihr seid schon komisch gekleidet; ihr esst merkwürdige Dinge; ihr verhaltet euch schräg; hier möchte ich aber wirklich nicht leben - was natürlich impliziert, dass das, was Briten so machen, die Normalität ist. Daher werden wohl auch die Begriffe racist (remarks) oder (latent/jocular) racism im englischen WP-Artikel nicht einmal erwähnt. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:26, 10. Apr. 2021 (CEST)
Mit dem Gemahl der Queen dürfte einer der letzten Menschen von uns gegangen sein, welcher im Zweiten Weltkrieg aktiver Soldat war, noch dazu im Offiziersrang. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:29, 10. Apr. 2021 (CEST)

Oh je, was mag jetzt in Yaohnanen abgehen...? (Merke: einigen PoC ist Philips Rassismus egal, oder sie wissen davon einfach nix.) --AMGA (d) 09:36, 10. Apr. 2021 (CEST)

Wahrscheinlich sind das meine Konkurrenten im Kampf um den Platz in der Königlichen Kutsche. Danke für den Hinweis.--Bluemel1 🔯 11:51, 10. Apr. 2021 (CEST)
Zieh' dir die bisherigen Folgen von The Crown (Fernsehserie) rein und lerne dabei britisches Englisch (die Zähne müssen dabei unbedingt aufeinanderbleiben, das hilft beim Timbre). Aber selbst dann: An den verdammten Corgis kommst du nicht vorbei. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 12:31, 10. Apr. 2021 (CEST)

Sofa oder Sessel?

Gerade die FAZ arbeitet sich momentan mit Eifer am Sofagate ab: Vom protokollarischen Fiasko über Eklat zu alles nicht so schlimm bis hin zu der Türken-Chef hat halt zu wenig Stühle. Ist der Erdo deswegen nun wirklich ein Diktator und war das ganze ein Triumph für Erdogan bzw. ein Desaster für die EU? Lässt der Tayyip bei der nächsten EU-Visite in seiner Hütte dann Tante Uschi auf den Sessel und Onkel Charles muss dafür auf das Sofa? --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:50, 10. Apr. 2021 (CEST)

Dieser ganze Hype unterstellt implizit, ein Sessel wäre protokollarisch höherwertig als ein Sofa. Woraus leitet man das eigentlich ab? Aus der Bequemlichkeit? Das würde ich dann eher andersrum sehen. Schade, mit etwas mehr Courage hätte UvdL, wennn schon aufs Sofa verbannt, die Schuhe ausziehen und die Füße hochlegen können. --Dioskorides (Diskussion) 10:32, 10. Apr. 2021 (CEST)
Genau, das war auch mein Gedanke. Wenn ich die Uschi wär', dann würde ich mich doch freuen, dass ich mich auf dem Canapé räkeln dürfte, während der Charles (oder ist sein Vorname Michel?) auf ein enges Sitzmöbel von Anno dunnemals gepresst würde. Man muss auch Verständnis für die Türken haben. Erdogan hat zwar in seiner Amtszeit viel Schiet, aber offensichtlich zuwenig Stuhl produziert.
Spaß beiseite, ich bin froh darüber, dass die beiden EU-Vertreter sich hirnorientiert um Sachfragen gekümmert haben (wenn auch nach meinem Eindruck nicht energisch genug in Bezug auf Erdogans Vorgehen gegen die eigene Opposition), anstatt bauchgesteuert in Kindergartenmanier an einem Eklat wegen Protokollfragen mitzuwirken. Dann hätte man sich nämlich auf das Niveau von Erdogan herabbegeben. Schade, dass Michel inzwischen zurückgerudert ist und sein Verhalten als Fehler ansieht. --95.222.50.167 11:54, 10. Apr. 2021 (CEST)

Immerhin eine ganz witzige Szene. Man stelle sich etwas vergleichbares einmal mit Trump vor... --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:51, 10. Apr. 2021 (CEST)

Angela Merkel dürfte neben Erdogan sitzen. Oder nicht? Sie sollte es mal drauf ankommen lassen und dorthin reisen, was hat sie schon zu verlieren? Sitzt sie auch auf dem Sofa, dann übt sie Solidarität mit von der Leyen, sitzt sie auf dem Stuhl, dann zeigt sie realistisch auf, wie die Kraftverhältnisse zwischen EU-Kommission und nationalen Regierungschefs der Mitgliedstaaten der EU beschaffen sind.--Bluemel1 🔯 11:45, 10. Apr. 2021 (CEST)
Natürlich sitzt Angie neben Tayyip: Das Bild ist von 2015, damals gab es offenbar noch mehr türkisches Bling-bling-Lametta bei solchen Anlässen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:51, 10. Apr. 2021 (CEST)
Der Türke hat sich einen Witz erlaubt: Couch-Potato <-> Sofa- Kartoffel (Slang). Wie lachen Türken? Hühühühü ?!? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 14:05, 10. Apr. 2021 (CEST)
Ist das echt das einzige Problem? Man paktiert mit dem Führer einer faschistischen Partei und das einzige, was interressiert ist, ob Panzeruschi auf einem Sofa sitzen muss?! --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 14:07, 10. Apr. 2021 (CEST)
Hört mal, das mit dem «Wie lachen Türken? Hühühü» ist nicht witzig, sondern dümmlich, außerdem ist das Wort «Faschismus» abgeledert und die Frage ist ja wohl, wo beginnt überhaupt Faschismus, außerdem ist das Wort «Panzeruschi» kleingeistig.--Bluemel1 🔯 14:09, 10. Apr. 2021 (CEST)
Er bleibt seinem Stil treu. Selbstdenken gehört nicht in jedes Weltbild. Weiter mit diesem West-östlichen Divan - KPG 14:22, 10. Apr. 2021 (CEST)
Die Uschi ist keine Panzeruschi sondern die Kita-Uschi. Aber warum hatte sie kein Kopftuch getragen, wenn sie ernstgenommen werden will? Auch subalterne Politikerinnen sollten sich den Gepflogenheiten anpassen, wenn sie bei einem richtigen Staatsoberhaupt empfangen werden. --80.110.113.136 14:58, 10. Apr. 2021 (CEST)
Ist das nicht alles pille-palle verglichen mit dem China-Besuch wo Obama hinten aussteigen musste weil keine Ausstiegstreppe herbeigerollt wurde? --  itu (Disk) 15:25, 10. Apr. 2021 (CEST)
Und dieses Rolltreppen-Ereignis in China war Pillepalle gegen die Kommasetzung in den Wikipedia-Beiträgen …--Bluemel1 🔯 16:12, 10. Apr. 2021 (CEST)
Wow! Der Schulmeister hat eine Weisheit abgelassen! Nimm deinen Rotstift und dann ... -- KPG 16:47, 10. Apr. 2021 (CEST)
Ich sehe es als hoffnungsschwangeren Aufruf, denn die Komma-Regeln sind in jedem Alter noch erlernbar. Gib dich nicht auf!--Bluemel1 🔯 16:52, 10. Apr. 2021 (CEST)
Komma, du Blümel, hier kann doch nicht jeder hinz und kunz Zeichen setzen - das ist was für Meister!
Aber ich versprech dir eins: Sobald dieses Internetlexikon in all seinen sieben komma fünf Namensräumen keine grösseren textlichen Probleme mehr hat, fang ich an die Kommawissenschaft genau zu studieren um mir keine Blösse mehr zu geben.
Dann will auch ich kein Komma-Depp mehr sein! --  itu (Disk) 17:35, 10. Apr. 2021 (CEST)
Na, na, na, hier und da einen Nebensatz mit Komma abzutrennen, dürfte doch kein Problem sein. Subjekt und Prädikat und Objekt machen einen Satz im Gewöhnlichen, und dann gibt es die Konjunktionen. Kennst du die Konjunktionen und Adverbialsätze, bist du schon viel sicherer, wo ein Komma hinkommt. Das ist doch keine Zauberwissenschaft.--Bluemel1 🔯 09:13, 11. Apr. 2021 (CEST)

Weiße Komponisten?

Hat einer eine Idee, wie man das Übergewicht weißer Komponisten in der Musik politisch korrekt in den Griff bekommt: [22]  ? --Dioskorides (Diskussion) 16:00, 7. Apr. 2021 (CEST)

Bald haben Sonnenstudios wieder geöffnet. Trump könnte aber verraten, wie man orange Kompnist*innen macht.-- KPG 16:51, 7. Apr. 2021 (CEST)
Ganz klassisch mit einer Diät? Wie hoch ist denn eigentlich der durchschnittliche BMI bei weißen Komponisten? Benutzerkennung: 43067 18:01, 7. Apr. 2021 (CEST)
Nicht nur sind Beethoven und Mozart weiße Männer, sondern zudem weit über 80 und damit old white men, also per se zu bekämpfen. Schade nur, dass nächstes Jahr auch Paul McCartney diesem Quotendruck zum Opfer fallen muss. --95.222.50.167 20:05, 7. Apr. 2021 (CEST)

Komponisten oder nur Klassik?--Wikiseidank (Diskussion) 17:07, 7. Apr. 2021 (CEST)

"They're decomposing composers. / There's nothing much anyone can do. / You can still hear Beethoven, / But Beethoven cannot hear you." M. Python --87.182.70.69 17:50, 7. Apr. 2021 (CEST)
Ist eigentlich noch niemandem aufgefallen, wie rassistisch weiße Schokolade ist? Das ist praktisch Blackfacing für Naschkram. Nur umgekehrt. Und zusätzlich führt das ebenfalls bei weißen Komponisten zu Übergewicht. Also doppelt fies. --Expressis verbis (Diskussion) 19:47, 7. Apr. 2021 (CEST)

Politisch korrekt bekommt man das ganz einfach in den Griff. Man mache einen sauberen Schnitt mit der Einführung des WWW. Um es etwas zu vereinfachen, nehme man den 1. Januar 2000. Alles vor diesem Datum wird als Vorgeschichte deklariert, zwar nicht für nichtexistent erklärt, aber doch als für die Gegenwart nunmehr irrelevant. Das hat freilich auch eine neue Zeitrechnung zur Folge. Das Jahr 2000 wir durch das Jahr „0“ ersetzt, kein Problem, heute ist der 8.4.20. Die ganze Bagage von Guillaume de Machaut bis Bruno Montavani über Monteverdi, Mozart, Mahler wären mit einem Schlag in die Vorzeit verbannt, dazu die alten weißen Männer mit ihren sexistischen Texten (Shakespeare, Boccaccio, Goethe), schweinischen Bildern (Dürer, Goya, Courbet), kurz, wir hätten endlich das farblose, sexbefreite Paradies auf Erden. Die Wikipedia könnte da übrigens als Pionier*in brillieren. Frisch ans Werk_in! --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:55, 8. Apr. 2021 (CEST)

Wikikratie oder Wikitatur? WP baut wirklich schon genug Wikimist. -- KPG 06:21, 8. Apr. 2021 (CEST)

Nicht nur Komponisten! Das ganze gelehrte Notensystem ist kolonialistisch, wie die Universität Oxord glücklicherweise noch vor dem 1. April festgestellt hat und um Mithilfe bittet: Musical notation branded 'colonialist' by Oxford professors hoping to 'decolonise' the curriculum. Mindestens 1100 Jahre Musikgeschichte sind eine einzige Schande! Auch dieser Beethoven sollte sich was schämen!^^--Heletz (Diskussion) 07:20, 8. Apr. 2021 (CEST)

Und erst die englische Sprache! So was kolonialistisches - das gehört sofort verboten! --2001:871:F:5C8:FC4B:25D6:6720:D68F 07:47, 8. Apr. 2021 (CEST)

Am besten durch verbesserte Bildungschancen: man sollte auch Farbige zu Komponistenschulen zulassen. Falls sich nicht genügend ausreichend talentierte Bewerber zu den Aufnahmeprüfungen aus dieser Gruppe finden, könnte man auch über die Einrichtung des Instituts des Quotennegers nachdenken. Sonst noch irgendwelche Probleme, die die Welt nicht hat? --77.6.21.213 20:48, 11. Apr. 2021 (CEST)

Chronologie der Postleitzahlen

Auf allgemeinen Wunsch hin verschoben nach Wikipedia:Auskunft#Chronologie der Postleitzahlen. --94.219.188.228 03:06, 12. Apr. 2021 (CEST)

Typisch - und wieder eine Steilvorlage für "interessierte Kreise"

Seit Wochen ist bekannt, dass bei den Covid-19-Patienten, die intensivmedizinische Hilfe benötigen, eine eklatante Überrepräsentation durch Personen mit Migrationshintergrund evident ist. Anstatt darüber nachzudenken und gegebenenfalls gegenzusteuern wird dies (na ja, es ist Wahljahr) seitens der politisch verantwortlichen proaktiv geleugnet. Die Presse spielt -wie üblich- durch weitgehende Nichtberichterstattung über das Thema mit. Könnte ja auffliegen, dass unser Staat - von meist privaten Initiativen (an denen auch ich mich beteilige) abgesehen- ein unzureichender Gastgeber für die zu uns kommenden Migranten ist. Oder man zugeben müsste, dass viel vom Integrationsgeschwätze unwahr ist. Noch schlimmer: Entsprechende Kreise und deren mediale Machwerke bekommen eine willkommene Steilvorlage und schlachten diesen Sachverhalt aufgrund des bisherigen die Wahrheit negierenden/leugnenden Verhaltens der verantwortlichen Politiker genüsslich aus. Leider symptomatisch für das, was derzeit in DE politisches Programm ist.--Raphael65 (Diskussion) 21:51, 11. Apr. 2021 (CEST)

Um da „gegenzusteuern“, müsste man vielleicht erstmal wissen, was der Grund für diese „eklatante Überrepräsentation“[citation needed, btw] ist. Ist der bekannt? Falls ja, kann da überhaupt kurzfristig wirksam „gegengesteuert“ werden oder ist es irgend ein „ererbtes“ Problem bzw. das Resultat eines Langzeiteffektes? Falls er (noch) nicht bekannt ist, kann überhaupt (noch) nicht gegengesteuert werden. Und welche Ethnien sind überhaupt betroffen? Alle gleichermaßen oder nur bestimmte? Fragen über Fragen… --Gretarsson (Diskussion) 01:10, 12. Apr. 2021 (CEST)
(nach BK hier reingezwängt, Chiantis Beitrag ist als "Schlußwort besser) ::Beengte Wohnverhältnisse, Sprachbarriere und fehlendes Gefühl als Mitbürger zur Solidargemeinschaft zu gehören. Ethnische Herkunft ist da wohl eher zweitrangig. Da ist eher eine bisher gescheiterte Integration schuld. Jetzt noch verschärft, da Begegnungen/interkultureller Austausch für die breite Masse der Neuankömmlinge wg. Corona ausfällt. Du glaubst kaum, wenn Du dich da mal vor Ort (am Puls der Zeit) -ich machs leider aktuell coronabedingt fast gar nicht mehr- um die Leute kümmerst. Die sind von unserer tollen, einladenden, von Integration schwätzenden Regierung mal so etwas von alleine gelassen. Schön ist das nicht!--Raphael65 (Diskussion) 01:27, 12. Apr. 2021 (CEST)
Kurzum, die Ursachen des beobachteten Phänomens sind nicht mal eben so durch „Gegensteuern“ zu beseitigen. Warum erwartest du dann ein Gegensteuern bzw. wirfst den Verantwortlichen vor, selbiges zu unterlassen?
Und bekanntermaßen gibt es unter den Migranten sehr wohl Ethnien, die sich mit der Integration schwerer tun als andere… --Gretarsson (Diskussion) 12:14, 12. Apr. 2021 (CEST)
<BK> Die "Nichtberichterstattung" sieht übrigens so aus [23][24][25][] [26][27][28]. Grund: "Aber das Risiko liegt natürlich nicht im ethnischen Hintergrund, sondern an den Lebens- und Arbeitsbedingungen", sagt Cevik mit Blick auf die vom staatlichen britischen Gesundheitsdienst erhobenen Daten. "Menschen aus ethnischen Minderheiten arbeiten häufiger in schlecht bezahlten Jobs und leben in beengten Haushalten." / Es spricht jedoch einiges dafür, dass Wieler in diesem Punkt Recht hat und Migrant*innen hierzulande tatsächlich häufiger an Corona erkranken. Das würde zu internationalen Befunden passen. Demnach haben Menschen, die arm sind und in beengten Wohnverhältnissen leben, ein deutlich höheres Risiko, an Covid-19 zu erkranken und schwere Krankheitsverläufe haben, als andere. Das trifft in vielen Industrieländern auf Eingewanderte und deren Nachkommen zu.--Chianti (Diskussion) 01:17, 12. Apr. 2021 (CEST)
@ Chianti "Arbeitsbedingungen"? Soll das ein Witz sein??!! Hat Herr Cevik Arbeitsstellen zu bieten? Dann kann ich ihm sofort mindestens mehr als 30 Personen mit Mihu aus meinem Bekanntenkreis vermitteln, die fast jede Arbeit annehmen würden, bloß um wider etwas zu tun und nur ein bischen Selbstwertgefühl zu gewinnen. "Erde an Träumer, Haaaalo, hier unten sind wir!!"--Raphael65 (Diskussion) 01:38, 12. Apr. 2021 (CEST)
Es ist nun mal Tatsache, dass sich die Tätigkeiten, die vor allem von in den letzten Jahren Zugewanderten ausgeübt werden, nicht so einfach ins Homeoffice verlagern lassen wie die Arbeit, die von etablierten Einheimischen zu einem deutlich größeren Teil im Büro geleistet wird. Damit steigt auch das Infektionsrisiko.--Chianti (Diskussion) 02:05, 12. Apr. 2021 (CEST)
Absolut richtig, hoffentlich ist der Alptraum bald vorbei.--Raphael65 (Diskussion) 02:36, 12. Apr. 2021 (CEST)
Das wird ganz davon abhängen, ob wir jetzt konsequent durchimpfen und zusätzlich Ende Sommer/Anfang Herbst eine Auffrischungsimpfung mit einem an die wichtigsten Mutanten angepaßten Impfstoff durchziehen. Es wäre echt super, wenn wir endlich einmal vor der Welle surfen würden, anstatt immer nur hinter her zu paddeln. --94.219.188.228 03:01, 12. Apr. 2021 (CEST)
Wenn zumindest mal die Kohorte 50j+x durchgeimpft wäre und die Impfung -sagen wir mal zu 80%- auch das Versprechen hält, schwere Verläufe zu verhindern und die potentielle Infektiosität der Probanden maßgeblich herabzusetzen, wäre sicherlich schon "die halbe Miete eingefahren". Es ist noch Spekulation und nicht in trockenen Tüchern, aber es ist sicher nicht zu optimistisch, dahingehend von einer "großen Wahrscheinlichkeit" zu sprechen.--Raphael65 (Diskussion) 03:35, 12. Apr. 2021 (CEST)
Schwere Verläufe werden wir bei korrekt geimpften Patienten so gut wie gar nicht mehr sehen, das kann man von den aktuellen Zahlen schon ausreichend sicher ableiten → Mensch setzt Virus Schachmatt. Unklar ist bloß, wie häufig man das nachimpfen muß, aber so, wie ich Coronaviridae kenne, spricht alles dafür, die ab sofort in die jährliche saisonale Grippeimpfung zu integrieren. Das würde dann auch die Gefahr einer weiteren Pandemie stark verringern, weil nachfolgende Mutationen aus dem Monitoring direkt in den Impfstoff gehen könnten, wie das bei Influenza schon länger praktiziert wird. --94.219.188.228 03:30, 13. Apr. 2021 (CEST)

Auch beim Focus schreiben böse alte weiße Männer über das Thema, anstatt politisch korrekt zu schweigen: https://www.focus.de/politik/deutschland/erstmals-konkrete-zahlen-dfdfdf_id_13171359.html Schlimm, schlimm. --Agentjoerg (Diskussion) 10:14, 12. Apr. 2021 (CEST)

Die von mir geposteten Links, die nur eine kleine Auswahl darstellen, widerlegen deine Verschwörungstheoretiker-Propagandalüge vom "politisch korrekten Schweigen".--Chianti (Diskussion) 10:43, 12. Apr. 2021 (CEST)
Hältst du es für möglich, dass Agentjoerg in deine Kerbe haut und den bemängelten Begriff ironisch benutzt hat? Propaganda betreibt eher der FOCUS, der schon in der Einleitung Fakten mit Spekulation vermixt: „Die Gründe dafür sind vielfältig, doch auch Zusammenkünfte von Clan-Familien könnten eine Rolle spielen.“ Möööp, Buzzword im zweiten Satz, Chef! Gut, was? --Kreuzschnabel 07:04, 13. Apr. 2021 (CEST)
Hm, das würde aber bedeuten, das er *noch nie*... ok, ganz selten einen ironiefreien Satz geschrieben hat. Weiß nicht. --AMGA (d) 08:21, 13. Apr. 2021 (CEST)

Dr. Judy D. Wood

Wurde hier im Wikipedia-Café schon mal darüber diskutiert, warum es keinen Artikel (mehr) über die Frau Dr. Judy D. Wood und ihre "Verschwörungstheorie" zu dem "Terroranschlag" auf das World Trade Center in New York City am 11. 9. 2001 (sog. 9/11) gibt? Falls ja wäre ich für den Link zu dieser Diskussion dankbar, falls nein wäre ich für die Mitteilung dankbar, warum es diesen Arikel über Frau Dr. Judy D. Wood nicht mehr gibt. Danke! HC3053 (Diskussion) 18:53, 12. Apr. 2021 (CEST)

Unter Judy Wood lese ich, dass bisher bloß kurze Zeit ein Unsinnsartikel bestand. Bevor du das jetzt aber neu anlegst, empfehle ich dringend Lektüre der WP:RK bzw. den WP:Relevanzcheck. Denn in der englischen WP gibt es auch keinen Artikel zu ihr, das spricht gegen gigantische enzyklopädische Relevanz. --95.222.50.167 19:24, 12. Apr. 2021 (CEST)
Hier der Logbucheintrag ("Seiteninhalt war Unsinn").--Chianti (Diskussion) 19:33, 12. Apr. 2021 (CEST)
Also ich finde, den könntest du ruhig erstellen. Er wurde ja nicht der Relevanz wegen gelöscht. --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 20:02, 12. Apr. 2021 (CEST)
Die Frage ist doch, ob bei dieser Autorin überhaupt Relevanz vorliegt. Die Person scheint eher ein Fall für Psiram als für Wikipedia zu sein… --Gretarsson (Diskussion) 20:13, 12. Apr. 2021 (CEST)
Das Ganze kann man wohl auch über den Inhalt des Buches von „Dr. Judy D. Wood“ sagen, in dem der Anschlag vom 11. September Anhand von „forensischen Belegen“ als Einsatz „gerichteter Freier Energie“ „erkannt“ wird… --Gretarsson (Diskussion) 20:13, 12. Apr. 2021 (CEST); nachträgl. bearb. --Gretarsson (Diskussion) 20:21, 12. Apr. 2021 (CEST)
Auch in en:WP hat die Dame keinen Artikel. Das ist zwar kein gewichtiges Argument, gibt aber trotzdem zu denken. --Dioskorides (Diskussion) 20:49, 12. Apr. 2021 (CEST)
Ich weiß auch so beim Nachdenken nicht, wieso es relevant wäre. Wenn wir hier jede Verschwörungstheorien samt Verschwörungstheorethiker reinschreiben würden, hätten wir hier wirklich einen Batzen Arbeit vor uns... vor allem weil eben das Meiste einfach unbelegter Quatsch ist. Aber das ist nun eigentlich doch eine Meinung... ist klar. Trotzdem, der Artikel, wenn der relevant ist, dann müsste man ehrlich nochmal wo ganz anders im Bereich Verschwörungstheorien anfangen. Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 10:55, 13. Apr. 2021 (CEST)

Preissteigerung um fast 500%, Beispiel

Habe mal vor 50 Jahren mit anderen ein Reihenhaus mit Keller gebaut. 220 m² Grundstück, 108 m² Wfl., Solide gebaut, mit Kellerausgang, ohne DG-Ausbau. Kosten gut DM 110.000, wenn man will, knapp € 55.000. Haben das Haus nach zehn Jahren zum Preise von DM 300.000,-- (ca. € 150.000) verkauft, was ja schon ganz ordentlich war. Jetzt, weitere 40 Jahre später wird in der gleichen Siedlung ein vergleichbares Haus, ohne Kellerausgang, jedoch mit ausgebautem DG, zum Preise von über € 300.000,-- angeboten. Umgerechnet ca. DM 600.000,-- kein schlechter Schnitt. Und die Sparkasse, die damals zum Bau des Hauses rd. DM 80.000 finanziert hatte, hatte arge Bedenken, ob sie, wenn die Zwangsversteigerung eintreten sollte, keinen Verlust erleiden könnte. So ändern sich die Zeiten!--Hopman44 (Diskussion) 15:29, 10. Apr. 2021 (CEST)Okay, die Inflation habe ich mal außen vorgelassen.

Die Inflation läst sich doch berechnen: Vorlage:Inflation. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:33, 10. Apr. 2021 (CEST)
Hab nicht verstanden, ob die eingebrachte Arbeitsleistung in den DM 110.000,- stecken oder noch oben drauf gerechnet werden müsste? Unter'm Strich kommt u.U. dabei raus, dass das Haus jetzt günstiger ist. Ich meine auch, dass Kraftstoff kaufkraftbereinigt günstiger als vor 50 Jahren ist. Kraftfahrzeuge sowieso. --46.183.103.8 15:43, 10. Apr. 2021 (CEST)
Okay, in den DM 110.000 stecken rd. DM 25.000 EK und EL (Schwiegervater, Maurer, hat 14 Tage Urlaub geopfert und Feinarbeit geleistet, wie Schlitze verputzt, Fliesen gelegt, Fensterbänke eingemauert, Kelleraussentreppe erstellt). Zinsmäßig gab es aber auch in 30-40 Jahren ein Auf und Ab zwischen 6% bis 11% p.a., von seit über 10J. 0,25% Hypothekenzinsen ganz zu schweigen. Das Haus ist auch deswegen relativ günstig, da es einen Keller hat, was heute kaum noch ein freistehendes oder RH noch hat. Aber zum Abstellen von allem Möglichen hat man ja die Garage, das Auto steht davor...--Hopman44 (Diskussion) 16:15, 10. Apr. 2021 (CEST)..
Die Rechnung ist total daneben. 2 DM = 1 € galt mal am 1.1.2002. Da hat sich in 19 Jahren viel verschoben, nicht nur durch Inflation. Letztendlich kann man nur die zu erbringende Abseitsleistung bzw. ausgezahlter Verdienst gegen den heutzutage ansetzen. Da zeigt sich eher eine Real-Deflation. -- KPG 16:42, 10. Apr. 2021 (CEST)
2 DM sind auch heute noch 1 € (bzw. 1,022548 €, wie auch schon am 1.1.2002). --Expressis verbis (Diskussion) 17:07, 10. Apr. 2021 (CEST)
Du bist die/der Ausgedrückte, die/der Münzen und Scheine kofferweise gehortet hat? Nicht zur Bank bringen, sondern an Sammler verhökern. Das kann weitaus mehr als 500 % bringen. -- KPG 17:39, 10. Apr. 2021 (CEST)
Das ist ein völliger Irrglaube. Normal gelaufene Geldscheine ohne Besonderheiten und Kursmünzen DM (ohne Besonderheiten wie Fehlprägungen etc.) interessieren keinen Sammler bzw. entsprechende Aufschläge sind marginal. Du kannst DM nach wie vor bei der Bundesbank zum amtlichen DM-Euro-Kurs eintauschen. 500% Wertsteigerung ist albern. Was Hopman44 sagt, ist absolut zutreffend. Mann schaue sich mal den erweiterten Speckgürtel rund um Ffm an. Da haben sich alleine die Grundstückspreise in den letzten 50 Jahren verdreissigfacht und mehr. (10 DM damals, 300Euro je Quadratmeter heute ist Minimum)--Raphael65 (Diskussion) 23:18, 10. Apr. 2021 (CEST)P.S.: Huch, stell gerade fest, das ist ja sogar x60!--Raphael65 (Diskussion) 23:22, 10. Apr. 2021 (CEST)

Am Aktienmarkt wären aus umgerechnet 50.000 Euro in 50 Jahren über eine Million geworden [29], also mehr als das Dreifache der Wertsteigerung der Immobilie.--Chianti (Diskussion) 10:18, 11. Apr. 2021 (CEST)

Okay, am Aktienmarkt verzwanzigfacht. Nur, besser wäre es gewesen, nur in Grundstücken im Speckgürtel von FFM investiert zu haben, wo sich die Preise versechzigfacht haben. (s. Raphael65)--Hopman44 (Diskussion) 10:44, 11. Apr. 2021 (CEST)

Da sehe ich keine positive Wertentwicklung. 1970 lag das Durchschnittsentgeld bei 13.343 DM und 2020 bei 40.551 € rechnet man die 13.343 DM mit bummelig Faktor 2 um. wären das rund 6.670 €. das wäre eine Steigerung um rund 600 % Also ein Wertverlust. --Elrond (Diskussion) 18:21, 11. Apr. 2021 (CEST)

Verstehe ich nicht ganz. Vergleichst Du da Äpfel mit Birnen? Und du hast wohl statt mit Faktor 2 mit Divisor 2 (richtig) gerechnet. --Hopman44 (Diskussion) 20:03, 11. Apr. 2021 (CEST)
Vor 50 Jahren kostete das Haus ca. das 8,5-fache eines Durchschnittsjahreseinkommens, heute das 7,5-fache. Wertsteigerung oder Wertverlust?--Chianti (Diskussion) 10:20, 12. Apr. 2021 (CEST)
In ein Haus so bescheiden und schlicht wie vor 50 Jahren würde keiner mehr einziehen wollen. Die Rechnung geht kaum auf. Aber so eine Hütte wie um 1970 gebaut, bekommst du locker für ein Jahressalär. Da ist es bestenfalls das Grundstück, was Wert hat.-- KPG 13:14, 12. Apr. 2021 (CEST)
Okay, bescheiden gebaut. Sicher in der gleichen Ausstattung wie 1970. Aber die meisten Verkäufer haben einiges renoviert und modernisiert, was preislich in der Zwischenzeit mit ca. € 50.000 reichen würde, wie da wären: Bad, Gäste-WC, Heizung und auch Küche. Die verklinkerte Außenhaut ist und bleibt Original, stabile Doppelverglasung/Kunststofffenster ist meist auch noch und bei manchen Häusern hält das Dach auch noch mind. 10-15 Jahre. Ne neue Küche muß wohl sein und frisch tapeziert und gepinselt sowieso. Wir haben damals für die 220 m² Grundstück mit 30,-- DM ca. 6.600,-- DM gelöhnt, wären bummelig berechnet rd. 3.300,-- €. Das zahlt man natürlich heute etwa für 10 m², reicht dann ja dicke für ein sog. Tinny-house.--Hopman44 (Diskussion) 15:09, 12. Apr. 2021 (CEST)

KPG, locker für ein Jahressalär, € 40.551? In welcher Pampa lebst Du? Du meinst wohl das 6 - 9fache des Jahressalärs. Für € 40.551 bekommt man heute in mittleren bis guten Lagen noch nicht einmal ein 220 m² großes Grundstück...--Hopman44 (Diskussion) 15:21, 13. Apr. 2021 (CEST)

Drohne in der Ostukraine

Unter dem taktischen Rufzeichen FORTE11 findet man auf Flightradar24 gerade eine US-Drohne, die von Sizilien her kommend über dem Donbass herumkurvt.... Und ich dachte immer, es seien die Russen die dort mitmischen. --213.208.157.37 15:36, 11. Apr. 2021 (CEST)

Also sind die Amerikaner böse oder wie jetzt?--Bluemel1 🔯 16:30, 11. Apr. 2021 (CEST)
Nein, ich Staat und dass auch nicht erst jetzt... --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 16:37, 11. Apr. 2021 (CEST)
Wieso die Amerikaner? Die Friedensdrohne wird ja über Ramstein gesteuert. --213.208.157.37 16:44, 11. Apr. 2021 (CEST)

Gestern war es FORTE10 [30] und heute ist noch mehr los [31]. Wenn Putin schon Angriffstruppen an der Grenze zur Ukraine versammelt, nachdem er die dortigen Warlords seit Jahren mit Waffen versorgt, ist es ja verständlich, dass man auf Bitten des angegriffenen und bedrohten Staates die Lage bobachtet.--Chianti (Diskussion) 17:00, 11. Apr. 2021 (CEST)

Ach so, an der "Grenze sprungbereit aufmarschiert" ist er. Mit Angriffstruppen, selbstverständlich. Alles klar. --213.208.157.37 17:05, 11. Apr. 2021 (CEST)
"Russia refused to participate in Saturday's special meeting at the Organization for Security and Cooperation in Europe (OSCE), where Ukraine and other participating countries wanted to receive explanations from it regarding military activity near the Ukrainian border". Sehr vertrauensbildend.
Panzerhaubitzen, die die 136. motorisierte Schützenbrigade mit ihren BTR-82A (30mm-Kanone), TOS-1 Buratino Mehrfachraketenwerfer und das 104. Regiment der 76. Luftlandedivision sind alles Angriffswaffen und -truppen.
Der Krim geht das Wasser aus [32][33], weil die russischen Besatzer unfähig sind und und ihr vollmundigen Versprechungen nicht halten können. Also muss man das Nachbarland erpressen oder erneut überfallen, um an Wasser zu kommen.--Chianti (Diskussion) 17:32, 11. Apr. 2021 (CEST)

Mehr als 600.000 Bewohner der Volksrepubliken Donezk und Lugansk haben mittlerweile russische Pässe- und Russland hat klar gestellt, dass es seine Bürger verteidigen wird. Dmitri Kosak sagte sehr deutlich: "The start of military action - this would be the beginning of the end of Ukraine". --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:55, 11. Apr. 2021 (CEST)

Was halt Agressoren so sagen und machen... --AMGA (d) 19:10, 11. Apr. 2021 (CEST)
Wie sieht es auf der anderen Seite aus? Die ukrainischen Milizen haben sehr wohl ein Interesse diesen Konflikt am Leben zu erhalten und auch ein Interesse daran ihn zu eskalieren. Eine Figur wie Wolodymyr Selenskyj ist ohnehin nur ein Spielball von einflussreichen Oligarchen. Nun soll ausgerechnet der Herr Erdogan vermitteln, mal sehen was da noch so passiert... --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:26, 11. Apr. 2021 (CEST)
Ukrainische Milizen in der Ukraine?! Das ist ja allerhand! (Mal davon abgesehen, dass die Existenz von Paramilitärs generell suboptimal ist. Aber das steht auf einem anderen Blatt.) Und ukrainische Oligarchen sind ebnso Sache der Ukraine, nicht Russlands. --AMGA (d) 21:21, 12. Apr. 2021 (CEST)
Wenn du den von mir oben verlinkten Vice-Beitrag über diese Milizen siehst, ahnst du vielleicht warum diese Leute ein Interesse daran haben könnten den Konflikt in der Ostukraine am Kochen zu halten. Natürlich sind ukrainische Oligarchen erst einmal Sache der Ukraine, aber wenn diese Leute Einfluss auf die Entscheidungen des Präsidenten haben, darf man sich darüber wohl Gedanken machen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:08, 12. Apr. 2021 (CEST)
Sicher. Gedanken. Gedanken kann sich auch die russische Regierung machen, sie kann sogar etwas sagen. Aber alles andere geht zu weit. Und so weit, zu behaupten, ukrainische Oligarchen und Milizen hätten den Krim- und Ostukraine-Konflikt überhaupt erst losgetreten, um ihn dann am Kochen zu halten, gehst du ja wohl hoffentlich nicht? --AMGA (d) 08:32, 13. Apr. 2021 (CEST)
Nein, soweit gehe ich nicht. Ich habe allerdings kein Vertrauen zur ukrainischen Führung bzw. wundert es mich, wie unkritisch im Westen die Rolle der Ukraine gesehen wird. In diesem Artikel finden sich wenigstens mal ein paar kritische Anmerkungen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:55, 13. Apr. 2021 (CEST)
Flotillenapotheker, das ist mir zu dramatisch. Wenn auf einem Satel.-Bild unscharf interessante Details erkennbar sind, macht die Drohne den Rest, agiert also für die Ukraine. Im Prinzip stellen die Amerikaner der Ukraine nur ihre Technik zur Verfügung und damit sind die USA noch weit davon entfernt, in einem heißen Krieg tatkräftig gegen Russland zu kämpfen.--Bluemel1 🔯 19:13, 11. Apr. 2021 (CEST)
Die US-Regierung unter Biden verknüpft nun die Entwicklung in der Ukraine mit der Ablehnung von Nord-Stream2: „Es ist ein geopolitisches Projekt Russlands, das Europas Energiesicherheit ebenso bedroht wie die der Ukraine und der östlichen Nato- Partner“. Wie gesagt, wie die Geschichte sich dort weiterentwickelt ist derzeit unklar. In der Ostukraine kochen jedenfalls verschiedene Köche ihr Süppchen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:37, 11. Apr. 2021 (CEST)
Die Amis sind doch nur angepisst, weil sie wegen Nord-Stream 2 voraussichtlich auch in Zukunft auf ihrem Schiefergas sitzen bleiben. Die Russen bauen doch mit uns keine Ostsee-Pipeline, um uns dann kein Gas zu liefern. Gegenseitige wirtschaftliche Abhängigkeiten sind der beste Friedensgarant… --Gretarsson (Diskussion) 01:15, 12. Apr. 2021 (CEST)
Das ist natürlich völliger Unsinn. Die bestehenden Pipelines reichen völlig aus, NS2 wird gebaut um Polen und der Ukraine Durchleitungsgebühren zu entziehen und so hunderte Millionen in die Taschen von Gazprom und damit von "Michail Iwanowitsch" umzuleiten.--Chianti (Diskussion) 01:23, 12. Apr. 2021 (CEST)
Ist ja wirklich skandalös, dass die Deutschen eine Pipeline bauen lassen, die ihnen Durchleitungsgebühren spart. Eigentlich sollten sie doch dafür sorgen, dass die Pipeline nicht wie bisher über zwei Fremdstaaten führt, sondern auch noch alle Balkan- und Baltikumländer plus die USA berührt, bevor sie dann irgendwann in Wilhelmshaven endet. Legitim kann das allerdings nur sein, wenn sich die Durchleitungsgebühren mindestens verachtfachen. --95.222.50.167 01:45, 12. Apr. 2021 (CEST)
Wie wahrscheinlich nach Meinung von Biden auch die Lieferung von Sputnik V an Bayern Europas Impfsicherheit bedroht... Ah, ich lese gerade, dass beim Fracking nur Gas gefördert wird, gar kein Vakzin. Dann ist den Amis das mit dem Sputnik V wohl doch egal. --95.222.50.167 01:55, 12. Apr. 2021 (CEST)
Das ändert nichts daran, dass die militärische Aggression und Bedrohung dort vom Kreml ausging und noch ausgeht.--Chianti (Diskussion) 01:06, 12. Apr. 2021 (CEST)

Vielleicht kann jemand dem Idioten im Container sagen, er solle den Transponder ausschalten? --31.10.130.43 11:58, 12. Apr. 2021 (CEST)

Wieso das denn? Die Antonows, die russische Streumunition nach Syrien fliegen, haben ihren Transponder auch angeschaltet. Außerdem ist das ein Fluggerät, das am allgemeinen Flugverkehr teilnimmt und darum Transponder und TCAS an Bord hat und haben muss. Darüber hinaus ist es nicht in offensiver Mission unterwegs, was gibt es da zu verheimlichen? Und schließlich ist es auch ein Signal an Putin, dass sein Aufmarsch und seine Waffenlieferungen an die Warlords beobachtet werden.--Chianti (Diskussion) 14:45, 12. Apr. 2021 (CEST)
Mal abgesehen von illegalen Flügen, ist es nicht Vorschrift, wenn man im regulären Luftraum bewegt? In Flugverbotszonen und bei Kriegerei gelten andere Spielregeln, aber das sind ja nur ganz nette Friedensmissionen. -- KPG 14:53, 12. Apr. 2021 (CEST)
Es kommt auf die Art des Luftraums an, ob Transponderpflicht besteht [34].--Chianti (Diskussion) 15:27, 12. Apr. 2021 (CEST)

Wenn in China ein Sack Reis umfällt...

...oder in einer Bar in Kiew ein Glas Горілка umkippt, interessiert das keinen vernunftbegabten Zeitgenossen. Wenn nun in einer Internet-Enyklopädie ein Streit um ein Göring-Foto ausgetragen wird, dann interessiert das garantiert auch kein Schwein. Der Umstand, dass über einen solchen Käse ein Artikel in einer überregionalen Zeitung erscheint- und dass dieser Mist zudem noch hinter eine Zahlschranke gestellt wird, verrät viel über den kompletten Niedergang des deutschen Journalismus. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:27, 12. Apr. 2021 (CEST)

Ich kann auch nur das Intro lesen. Da heißt es: „Der Satz blieb stehen, oft monatelang“. Ganz schlechtes Deutsch. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:25, 12. Apr. 2021 (CEST)
@FA: Aber wenigstens interessiert jemanden, daß der Tagesspiegel darüber schreibt. Möglicherweise interessiert es sogar so viele, daß sich die Bezahlschranke lohnt. Die Presse wird schließlich zum Teil auch von den Bürgern beeinflußt. VG --Fit (Diskussion) 01:48, 13. Apr. 2021 (CEST)
Na wer weiß, vielleicht haben die aufgedeckt, daß Wikipedia den Holocaust leugnet o.ä. - da sollte man lieber mal nachschauen. --94.219.188.228 03:54, 13. Apr. 2021 (CEST)
Naja, ein Stipendiat hat eine Meinung und diese wird in einer Zeitung abgedruckt. Das finde ich jetzt per se erst mal so interessant wie eine Bockwurst, die in Hamburg platzt. So richtig aufregend ist der Text offenbar auch nicht, denn das 2015 noch einiges weniger gut war als heute ist eine wohl unbestrittene Tatsache. Das die Geschichtswissenschaft wegen Wikipedia nun ihrem Niedergang entgegengeht, wie der Teaser andeutet... Naja, kann man so sehen, muss man aber nicht. Flossenträger 08:13, 13. Apr. 2021 (CEST) P.S.: Vielleicht erklärt man Mann einfach mal, wie man die WP richtig benutzt. Zum Beispiel was es mit den Quellen und der Quellenpflicht auf sich hat.
Das interessiert nicht nur mehr als "kein Schwein", sondern auch Gerichte: Hinzu kommt, das Wikipedia seinem Selbstverständnis nach eine Enzyklopädie ist und die Artikel deshalb von den Anspruch auf möglichst weitgehende Objektivität getragen werden. Korrespondierend dazu bringen weite Teile der Öffentlichkeit Wikipedia ein entsprechend großes Vertrauen entgegen. Insoweit kommt Wikipedia eine besondere Stellung zu und können die zu anderen Print- und Online-Medien entwickelten Grundsätze nicht ohne Weiteres auf Wikipedia übertragen werden. LG Koblenz, Urteil vom 14.01.2021 – 9 O 80/20.
Angesichts dessen gehört es durchaus zur Aufgabe von Journalismus, sich dem Thema zu widmen, auf welche Art Informationen in das Webportal gelangen, das täglich von 4 Millionen alleine in Deutschland konsultiert wird und ein De-facto-Monopol hat, vergleichbar mit Google und Facebook.
Und warum soll ein Journalist kostenlos arbeiten?--Chianti (Diskussion) 08:28, 13. Apr. 2021 (CEST)
Gegenfrage: Warum sollte hier in der WP irgendjemand kostenlos mitarbeiten? --94.219.188.228 01:28, 14. Apr. 2021 (CEST)
Weil er für seinen ausgeübten Beruf, z.B. Journalist, bezahlt wird. So wie du bzw. deine Eltern hoffentlich.--Chianti (Diskussion) 08:32, 14. Apr. 2021 (CEST)
Und wer bezahlt die Zeitung? Die Leser hoffentlich, da der Statt das ebenso hoffentlich nicht macht. Flossenträger 09:55, 14. Apr. 2021 (CEST)
In Deutschland noch nicht, aber bald [35]. Als "leuchtendes" Beispiel dient wohl die Österreichische Presseförderung [36].--Chianti (Diskussion) 11:37, 14. Apr. 2021 (CEST)

Geister

Eine Frage, die mich gerade nicht schlafen lässt: Kann ein Geist entgeistert sein? 😱👻 --Der Hase mit der Nase (Diskussion) 02:07, 14. Apr. 2021 (CEST)

Bei vollem Bewusstsein kaum. Da wird er wohl eher begeistert bis amüsiert über deinen Beitrag hier sein🕵️‍♀️.
Vor vielen Jahren wurde ich mal von der Firma, für die ich arbeitete, allein in einem alten, recht baufälligen Haus am Rand eines abgelegenen Bergbauortes in der chilenischen Wüste untergebracht. Als ich mich dort nach einem anstrengenden Arbeitstag in der absoluten Dunkelheit einer Neumondnacht zu Bett begeben hatte, hörte ich - leise aber deutlich - wie mir jemand meinen Namen ins Ohr flüsterte. Sofort war ich wieder hellwach! Zufälligerweise hatte ich aber Jahre zuvor in einer Psychologie-Zeitschrift einen Artikel gelesen, nachdem dieses Phänomen bei Erschöpfung und Reizarmut (z.B. Wanderer, die sich im Schneegestöber verlaufen haben) nicht selten sei. Angeblich spaltet sich in solchen Situationen etwas vom Unbewussten ab, um dem Rest seiner Weitereistenz zu versichern. Dazu passte, dass es wohl im weiten Umkreis niemand gab, der meinen Namen akzentfrei hätte aussprechen können, außer mir selbst und meinem Unterbewusstsein, und so konnte ich mich beruhigt wieder auf die Seite drehen und weiterschlafen. Falls das aber doch der Geist eines deutschen Gedankenlesers gewesen war, dann dürfte der sich ziemlich gewundert haben ;-) --Geoz (Diskussion) 10:17, 14. Apr. 2021 (CEST)
Heeeey! War da nicht mal dieser Geologe (? Oder Sohn eines Geologen??), der in die Wüste ging, Heuschrecken und Honig aß, und dann Stimmen ....
Das war aber nicht in Südamerika, wenn ich mich recht erinnere...?! Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:30, 14. Apr. 2021 (CEST)
Das war in Mesopotanien, Uruk, Babylon, Nebukadneza oder so...lange vor Gott? "Vor vielen Jahren, in der Blütenpracht einer Maiennacht um Mitternacht traf ich eines Milliardärs Töchterlein..."...diese Makame meines Lebens weht bis heute meinen Geist über warme sandige Dünen in den Klimax der Verwandlungen. Das ist auch der Grund, warum man aus Wüstensand keinen Beton herstellen kann. Gruß vom matten Dürren nebst Kurubi--Caramellus (Diskussion) 12:17, 14. Apr. 2021 (CEST)

Wikipedia:Miniaturenwettbewerb

Nach welchen Kriterien würdet ihr eine/fünf Stimme/n abgeben?--Bluemel1 🔯 16:23, 14. Apr. 2021 (CEST)

Eine Miniatur ist etwas Kleines, Delikates, Wertvolles.
Die meisten dieser Artikel liegen (in ihrem Volumen) weit oberhalb eines durchschnittlichen WP-Artikels!! (30 k) (etwa 16 k ist Durchschnitt.)
Ergo: Sieh dir die kürzesten Artikel dort an und entscheide, bei welchem Thema der Autor mit wenigen Worten den Kern am besten getroffen hat.
Das ist dann ein Meister der Miniatur!
P.S. Sieh dir die Gewinner der letzten Jahre an. Immer fett und sehr nahe an 30 k. Der Wettbewerb dient nicht dazu, gute, kleine Artikel auszuzeichnen. er dient dazu, die immer wieder gleichen Autoren dort zu bauchpatscheln. Hugh! Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 20:57, 14. Apr. 2021 (CEST)

Oversight

Es wird zwar wohl kaum noch jemanden erreichen, aber in einer halben Stunde endet die Vorschlagsfrist für die Wikipedia:Oversightkandidaturen. Vielleicht aber ja doch. Ansonsten mal Hand aufs Herz: Wem von auch war/ist überhaupt bewusst, dass es diese Zensurfunktion gibt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:32, 14. Apr. 2021 (CEST)

Es ist keine Zensurfunktion. Wie kommst du darauf? Reichsbürger? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:37, 14. Apr. 2021 (CEST)
Gegenfrage: Hast du dich vorher nie gefragt, wofür das "OS" hinter manchen Namen steht? --Brettchenweber (Diskussion) 23:40, 14. Apr. 2021 (CEST)
„das "OS" hinter manchen Namen“ ist keine Standardfunktion; das haben nicht mal 5 % der aktiven Benutzer angeschaltet (gemäß: Spezial:GadgetUsage & Spezial:Statistik). Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:45, 14. Apr. 2021 (CEST)
(Nach BK) @Brettchenweber: Ich weiß jetzt nicht genau, wo man das sieht. Aber ich habe mich mit vielen Benutzern auch nie so auseinandergesetzt (mit Wikipolitik auch kaum, weil ich davon wenig verstehe, und WP kein Hauptjob ist, ich noch andere Dinge zu tun habe und hier hauptsächlich meine Freizeit verbringe, um mich mit anderen austauschen und zu meinen Lieblingsthemen arbeiten zu können). Mir ist die Existenz dieser Funktion erst bekannt geworden, als ich vor zwei Jahren mit diesen Löschungen sehr direkt konfrontiert wurde, unter anderem verschwanden eine Antwort meinerseits und ein Weblink auf der Diskussion, nachdem ich mich "beschwert" hatte. Da warst du ja noch nicht dabei. (Ich finde letzten uagefällig vioele "junge" Benutzerkonnten, die sehr aktiv sind, sich einbringen und unter anderem hier zu Wort melden, ganz ehrlich, ich habe die Auskunft und später das Café erst nach ca. zwei Jahren (angemeldet, davor ca. 1,5 Jahre unregelmäßig als IP) gefunden)
@Nightflyer: Keine Zensurfunktion? Wenn Seitenversionen quasi komplett "gelöscht" werden, sodass sie nur noch für Oversighter einsehbar sind? Sogar so stark zensiert, dass selbst das Logbuch über die Aktionen geheim ist, und zur halbwegs/halbwegen(?)[Unsicherheit in der Grammatik] Nachvollziehbarkeit für andere die Gnade eines Pseudologbuchs geführt wird? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:05, 15. Apr. 2021 (CEST)
@Universal-Interessierter: Dieser Zuwachs an Benutzerkonten ist wahrscheinlich gar nicht so geheimnisvoll. Vielleicht ging es vielen so mir und sie haben sich im Lockdown oder Homeoffice einfach mal die Zeit genommen, etwas Neues auszuprobieren. Und wenn etwas Spaß macht, investiert man halt auch ein bisschen Zeit. Dann kann man sich auch in aller Ruhe durch Hilfeseiten und Einstellungen klicken. Genau wie bei einem neuen Handy oder Computer geht man doch erst einmal die Einstellungen durch und passt einige Sachen dem persönlichen Geschmack an (oder klickt versuchsweise etwas an und lässt es so, solange es nicht stört). Und bestimmt hast du ja auch an deinem ersten Tag bei Wikipedia Dinge kennengelernt, von denen wiederum ich noch nie etwas gehört habe :-) --Brettchenweber (Diskussion) 00:22, 15. Apr. 2021 (CEST)

Ein paar gute und spinnerte Ideen zur Rettung des Klimas (der Welt)

Vergleich: Vor und jetzt(nach) der Pandemie...

Vorschläge vor der Pandemie: Einsparung von Industrieabgasen, weniger Straßenverkehr, weniger Flugverkehr (Urlaube und Dienstreisen) weniger Schiffsreisen (Kreuzfahrten), erreichbar u.a. durch Kauf mehr heimischer Produkte, weniger Zugverkehr, mehr Fahrradfahren (e-bikes) und mehr Zu Fuß Gehen...usw, usw. Einer schlug sogar weltweit einen produktions- und arbeitsfreien Mittwoch vor (bis auf Notdienste).

Jetzige Situation und nach der Pandemie: Durch Corona sind, bis auf den WW, viele Einsparungen (wenn auch zwangsweise) eingetroffen und werden, hoffentlich auch so bleiben. Wie u.a. weniger Schiffsverkehr, deutlich weniger Flugverkehr, weniger Straßenverkehr, weniger Zugverkehr, alles erreicht durch Einschränkung der Urlaubsreisen, weniger vermaledeite Kreuzfahrten, verbunden mit home-office und Videokonferenzen). Die Leute kaufen (evtl.) auch mehr heimische Produkte, und nicht nur Weintrauben aus Indien oder Südafrika.

Jetzt aber kommt es: Nun schlagen schon wieder ganz schlaue Klimaretter neue Einsparungen vor, wie: Durch Videokonferenzen steigt der Datenverbrauch und damit rasant ! (O-Ton) der Energieverbrauch. Wissenschaftler der University of Maryland und der Purdue University (USA) schlagen nun das Ausschalten der Kamera (man sitzt dann wohl vor dem Bildschirm, ohne jemanden zu sehen, also quasi blind ist) vor! Das würde bei 15 Videomeetings von je einer Stunde pro Woche eine Senkung des CO²-Ausstoßes von 9,4 Kilogramm rapide auf lediglich 377 Gramm pro Monat ergeben. Senkung mithin auf nur noch schlappe 5 Prozent. Das kachelt. Da bleibt einem doch die Spucke weg, ein Glück dass wir noch Wissenschaftler haben!--Hopman44 (Diskussion) 17:26, 6. Apr. 2021 (CEST)

Richtig. Man muss immer mal wieder darauf hinweisen wieviel Strom dieses Internetz verbrätet ohne der Versuchung zu erliegen dass mit eingespartem Benzin, Kerosin, etc. in den Kontext zu setzen.
Man kann dabei sogar sehr gut argumentieren dass das Internet kein Benzin spart, weil bis ich Öffnungszeiten vom Laden xy oder Einkaufzentrum yz im Internetzmüll gefunden habe, bin ich schon zweimal hin und zurückgefahren. Das Internet ist also doch ein ganz schlimmer Energieverschwender. Man könnte aber auch feststellen dass es die unfassbare Ignoranz der "Müllbestücker" ist. --  itu (Disk) 17:53, 6. Apr. 2021 (CEST)
Zusätzlich könnte man in der Zeit, in der nur unwichtige Sachen erzählt werden, auch noch Mikrofon und Lautsprecher ausschalten. Das bringt bestimmt auch nochmal 300 Gramm. --Expressis verbis (Diskussion) 19:32, 6. Apr. 2021 (CEST)
Genial, dann sind wir ja bald bei "Null". --Hopman44 (Diskussion) 19:39, 6. Apr. 2021 (CEST)
Noch viel genialerer: Hopman44 geht mit gutem Beispiel voran und schreibt seine Café-Beiträge nur noch offline. Ich bin sicher, das hätte noch jede Menge toller Synergieffekte… --Gretarsson (Diskussion) 01:18, 7. Apr. 2021 (CEST)
Videokonferenz ohne Bildübertragung? Genial! Hieß bei uns früher einfach Telefonat :-) --Brettchenweber (Diskussion) 23:44, 6. Apr. 2021 (CEST)

Vorschlag: Kapitalriesen den gar aus machen! Ist viel effektiver... --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 20:04, 6. Apr. 2021 (CEST)

Eine weitere sehr gute Idee: reparieren statt wegwerfen und komplett neu kaufen. Spart jede Menge Schadstoffe und Treibhausgase ein. --MfG – olivenmusProblem? Da geht’s lang!Beiträge • (20.08.2018–07.02.2021 LH ♡ RIP †) • 21:51, 6. Apr. 2021 (CEST)
Reparieren statt ex und hopp, ist nicht immer die beste Idee. Da muss man vorab reparierbar konstruieren und verkaufen. Das kostet mehr, sogar mehr schädliche, gasige Energie. Zudem bremst es ohne Ersatzbedarf die Wirtschaft enorm. Die Arbeitslosen bekommen dann energiearmes Hartz-IV, dass sie energieschädlich verplempern.-- KPG 10:00, 7. Apr. 2021 (CEST)
Gibt es nicht jetzt eine EU-Verordnung, laut der Sachen reparierbar konstruiert sein müssen und der Hersteller auch Ersatzteile anbieten muss? Ich meine, ich hätte da was gelesen. --MfG – olivenmusProblem? Da geht’s lang!Beiträge • (20.08.2018–07.02.2021 LH ♡ RIP †) • 12:23, 7. Apr. 2021 (CEST)
Hatte ich jetzt ein Jahr täglich. Online-Meetings ohne Kamera. Meine Kamera blieb sowieso aus und alle anderen Teilnehmer haben nach und nach auch komplett drauf verzichtet, weil die Bandbreite des Firmennetzwerks das nicht hergab und ein schlechter Ton viel schlimmer als ein schlechtes oder kein Bild ist. Obendrein dauerten die Meetings meist weniger als 15 Minuten (das spart!). Kurzer Informationsaustausch über den Stand des Projektes, zwei drei flapsige Sprüche und das war's. Kein Gejammer, kein ewiges Herumlamentieren über Zuständigkeiten, kein Aufgabenpingpong usw. Sehr angenehm. Das andere Extrem bekomme ich aus zweiter Hand mit. 2 bis 3 Stunden Zeitverschwendung sind die Regel (allerdings auch ohne Bild). Die Rechnung oben bzgl. Einsparung durch Kameraverzicht halte ich trotzdem für unrealistisch.
Bei der m.E. durchaus berechtigten Kritik an Kreuzfahrten hab ich auch so meine Zweifel an den Rechnungen. Der Verbrauch wird gerne isoliert pro Schiff betrachtet aber nicht vernünftig pro Urlauber bilanziert und gegen die Alternativen (Pauschal- oder Individualurlaub mit Womo, PKW, Flugzeug wie auch immer...) gegengerechnet. Das überstrapaziert die Kritik und macht sie unglaubwürdig.--192.168.2.1 webinterface 10:32, 7. Apr. 2021 (CEST)
+1 Wer Palma, Barcelona, Nizza, Florenz, Rom und Neapel in einem 3-Wochen-Urlaub kennenlernen will, der ist in einem Kreuzfahrtschiff sicherlich ökologischer aufgehoben als mit dem Flugzeug von Ort zu Ort zu jetten. --Doc Schneyder Disk. 12:44, 7. Apr. 2021 (CEST)
Nein, man war nur da auf Stippvisite und kennt nichts. Dazu gehört mehr, als ein Busausflug für paar Stunden. Da wird man ja schlauer, wenn man YouTube ansieht (umweltfreundlich!). -- KPG 13:15, 7. Apr. 2021 (CEST)
"Kennenlernen" durch "besuchen" ersetzen und dann passt's vermutlich, was der Doc schrub. Vielleicht ist das Städtehopping mit PKW oder Womo sogar schlimmer als die Kreuzfahrt; ich weiß es nicht. Einen sauber bilanzierten Vergleich hätte ich gerne.--192.168.2.1 webinterface 11:04, 9. Apr. 2021 (CEST)
Bitcoin abschaffen! 120 Terawattstunden nutzlos vergeudete Energie pro Jahr. Wieviel verbraucht im Vergleich dazu der weltweite Eisenbahnverkehr? Ich weiß es (noch) nicht.--192.168.2.1 webinterface 07:33, 8. Apr. 2021 (CEST)
Lt. Bahnstrom braucht die Deutsche Bahn für Traktion 8200 Gigawattstunden und Stationär (Infrastruktur nehme ich an) 18000 Gigawattstunden pro Jahr. Mit dem, was für Bitcoin verbraten wird, könnte man die Züge 14,6 mal betreiben, die komplette Infrastruktur mit Zügen immerhin 4,6-fach. Das ist doch kranke Energieverschwendung! Ich kann ja auch nicht meine Tankquittungen als Währung benutzen... --192.168.2.1 webinterface 14:00, 15. Apr. 2021 (CEST)

Wenn ich nur noch off-line schreibe, ist das wohl nur ein Fliegenschiß gegenüber Bitcoin oder Faze-buck.--Hopman44 (Diskussion) 19:21, 8. Apr. 2021 (CEST)

Ausgangssperre notwendig ?

Übertragen von WP:AUS.--Chianti (Diskussion) 09:00, 11. Apr. 2021 (CEST)

Guten Abend, ich habe eine Frage zum neuen Bundesgesetz bezüglich der Corona Pandemie. Es ist davon die Rede ab einem gewissen Wert eine nächtliche Ausgangssperre zu verhängen. Nun ist es ja so das ein Gesetz sehr lange braucht bis es dann gültig ist der Bundestag musst du entscheiden und der Bundespräsident muss es entscheiden und prüfen. Das bedeutet es dauert noch locker mal sechs Wochen bis das Gesetz gültig ist, haben wir bis dahin nicht an HerdeNImmunität durch die Impfung erreicht (nicht signierter Beitrag von 77.12.192.230 (Diskussion) 23:30, 10. Apr. 2021 (CEST))

Ein Gesetz kann auch in 3-4 Tagen beschlossen und verkündet werden (Beispiele).--Chianti (Diskussion) 23:49, 10. Apr. 2021 (CEST)
Das beantwortet allerdings nicht den Kern der Frage, wie er in der Ü2 formuliert wurde. AFAIK gibt es keinerlei wissenschaftlichen Konsens dahingehend, daß nächtlich Ausgangssperren ein geeignetes Mittel sind, um die aktuelle Pandemie wirksam einzuhegen. Vor wenigen Tagen gab es einen Beitrag, in dem verschiedene methodische Ansätze ausgewertet wurden und da hieß es, daß nächtliche Ausgangssperren nach derzeitigem Wissensstand wenig bis gar keinen Einfluß auf das Pandemiegeschehen haben, weshalb die aktuelle Debatte am ehesten als blinder Aktionismus eingeordnet werden kann. Anstatt sinnlos herum zu debattieren, könnten die besser mal dafür sorgen, daß die Hausärzte mit Impfstoff zugeschissen werden, denn dann hätten wir die Kuh ganz sicher vor Ende des Sommers vom Eis. Ausgangssperren werden hingegen kein Gamechanger sein, sondern würden IMHO bloß dafür sorgen, daß die Akzeptanz der Coronamaßnahmen auf ein Rekordtief absinkt, was dann eher noch zu einer Verschlechterung der Situation führen würde. Die Reaktionen auf Laschets Forderung, die Freizeitaktivitäten weiter einzuschränken, haben m.E. recht deutlich gezeigt, wo wir aktuell stehen, wenn es um die Akzeptanzbereitschaft zusäztlicher Einschränkungen im Bereich Freizeit geht. --94.219.187.97 00:41, 11. Apr. 2021 (CEST)
Falsch. Die Frage lautete "haben wir bis dahin (in 6 Wochen) nicht an HerdeNImmunität durch die Impfung erreicht?". Was in der Überschrift steht ist keine sicher beantwortbare Wissensfrage. Abgesehen davon sind Ausgangssperren sehr wohl wirksam [37], und angesichts dessen, dass alle anderen noch wirksameren Maßnahmen bereits in Kraft sind, bleibt wohl nichts anderes mehr übrig, ohne in die Privatsphäre noch stärker einzugreifen. Dazu kommt, dass die bisherigen Studien alle unter den Bedingungen des bisherigen Virus-Wildtyps mit seiner geringeren Infektiosität gemacht wurden und nicht mit den "variants of concern".--Chianti (Diskussion) 01:21, 11. Apr. 2021 (CEST)
  • Nö, richtig. Die Frage in der Ü2 ist der Kern, auf den der TO hinaus will. Der Rest ist ein vorweggenommenes stützendes Argument. Wenn Du länger hier dabei bleibst, wird Dir sowas irgendwann auch auffallen:P
  • Versammlungsverbote und Schulschließungen sind etwas völlig anderes als nächtliche Ausgangssperren. Da muß man differenzieren und das wird auch gemacht. Gib Dir einfach ein bißchen mehr Mühe beim recherchieren, anstatt Deine irrgeleitete Argumentation auf Sand zu bauen.
  • Zu angesichts dessen, dass alle anderen noch wirksameren Maßnahmen bereits in Kraft sind: Ich hielt dich mal für schlau, aber das ist echt nur noch peinlich. Bislang wird fast ausschließlich der Bereich Freizeitgestaltung inkl. der damit befaßten Branchen eingeschränkt. Da kommen im Bereich Arbeit irgendwas um die 15 % raus. Kannste selber suchen, damit Du das lernst, könnte irgendwo auf destatis oder von der Wirtschaft ausgehend zu finden sein, hatte ich kürzlich erst auf dem Schirm; hier satirisch aufgearbeitet von extra3, damit Du mal einen ersten Eindruck davon bekommst, wie falsch Du liegst.
  • Zu Wildtyp: Na und? Da verschieben sich ein paar Parameter, aber mehr auch nicht. Ich konnte schon im März 2020 den gesamten Pandemiverlauf bis heute korrekt vorhersagen, alleine basierend auf dem Monitoring des RKI zu akuten Atemwegserkrankungen vor 2020 und dem, was man über Coronaviridae im allgemeinen bereits wußte. Glaub doch bitte nicht diesen Schwachsinn von wegen, das wäre alles völlig neu und man könne die Situation nicht einschätzen usw. Das sind ganz billige Ausreden der Poitiker, um die eigene Inkompetenz zu verschleiern. Du bist doch kein Kind mehr, also sei nicht so naiv. --178.4.110.12 14:35, 11. Apr. 2021 (CEST)
Dieses Länderentmachtungsgesetz kann nicht in 3 bis 4 Tagen beschlossen und verkündet werden. Dazu greift es zu sehr in die Kompetenzen der Länder ein. Der Bund ist beim Infektionsschutz auf die Mitarbeit der Länder und Landkreise zwingend angewiesen, da der Bund selbst weder mittlere noch untere Infektionsschutzbehörden hat. Die Länder werden sich also nicht so einfach entmachten lassen und werden im Bundesrat kräftig gegen den Gesetzesentwurf sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 11. Apr. 2021 (CEST)
Das ist falsch. 1. wurden auch zustimmungsbedürftige Gesetze in 3 Tagen beschlossen (siehe den von mir geposteten Link) und 2. lassen sich die erforderlichen Änderungen auch als nicht zustimmungspflichtig ausgestalten. Der Bund hat gemäß Art. 74 die Gesetzgebungskompetenz über Maßnahmen gegen gemeingefährliche oder übertragbare Krankheiten bei Menschen und Tieren und hat mit dem Infektionsschutzgesetz auch davon Gebrauch gemacht. Es geht nur darum, wer die Rechtsverordnungen zur Umsetzung erlassen kann (bisher die Länder, § 32 IfSG) und eine Änderung kann daher auch ohne Zustimmung der Länder geschehen. Auch bei anderen Bundesverordnungen ist der Bund auf die Umsetzung durch die Länder, Gemeinden und deren Behörden angewiesen, das ist kein Kriterium für die Zustimmungsbedürftigkeit.--Chianti (Diskussion) 01:21, 11. Apr. 2021 (CEST)
"... könnten die besser mal dafür sorgen, daß die Hausärzte mit Impfstoff zugeschissen werden ..." volle Zustimmung! Dazu müssten die Impfstoffe aber auch vorhanden sein. Das ist leider nicht das einzige Problem. Neulich war ich einigermaßen erschrocken darüber, dass die Hausärzte im Zusammenhang mit der Coronaimpfung mit einem Bürokratiemonster von ihrer eigentlichen Arbeit abgehalten werden. Wozu das? Wo ist da der Nutzen? Um missbräuchliche Bevorzugung Unberechtigter zu vermeiden? Drauf geschissen! Lieber ein paar Unberechtigte zuviel geimpft als das, was nun läuft. Als vor einigen Wochen aus der Politik geraunt wurde, ob die Ärzte wohl die Richtigen für die Impfung wären? Ja, wer denn sonst? Die zuerst!
Dass jetzt - immerhin ab 100 - einheitliche Maßnahmen durchgeboxt werden sollen, finde ich gut. Und es sollte mehr auf Fachleute gehört werden. Mathematiker und Physiker sollten mehr in die Entscheidungsfindung eingebunden werden. Der "Regelkreis" funktioniert mit einem einfachen Grenzwert nämlich nicht. Der Anstieg ist exponentiell und beim "Abschalten" der Gegenmaßnahmen schießt das wieder in die Höhe. Zögern verschlimmert das. Das ist ein schwingfähiges, überschießendes System und bleibt das auch, so lange die Maßnahmen stumpfsinnig an die Inzidenzen gekoppelt sind. Wenigstens die erste Ableitung der Inzidenz muss mit einfließen. Den Wert niedrig zu halten ist die Kunst. --192.168.2.1 webinterface 11:52, 11. Apr. 2021 (CEST)

Gilt eine Ausgangssperre eigentlich nur für Fußgänger, - oder auch für Autofahrer? Dann müßte es ja auch auf Bundesstraßen und Autobahnen ab 21:00 Uhr ziemlich ruhig werden... --Doc Schneyder Disk. 01:41, 11. Apr. 2021 (CEST)

Als Hinweis für interessierte Leser zum Thema: „Ausgangssperren: Nicht von der Verfassung gedeckt“ - ZEIT.de Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 02:11, 11. Apr. 2021 (CEST)
Selten ein derart schwaches Meinungsstück gelesen: widersprüchlich und ohne Argumente.--Chianti (Diskussion) 08:56, 11. Apr. 2021 (CEST)
Hm. Ich bin mir nicht klar darüber, worum es der fragenden IP aus Stuttgart tatsächlich geht.
  • „Ausgangssperre notwendig ?“ Ja. Alles, was dazu beiträgt, die Begnungen von Menschen und damit die Infektionszahlen zu reduzieren trägt dazu bei, die Not zu wenden.
  • „Nun ist es ja so das ein Gesetz sehr lange braucht...“ Eine falsche Behauptung. Der Kollege Chianti hat ausreichend und belegt darauf geantwortet, dass 3 bis 4 Tage denkbar und möglich und bereits ein Erfahrungswert sind.
  • „...haben wir bis dahin nicht an HerdeNImmunität durch die Impfung erreicht“. Nein. In „locker mal sechs Wochen“ sind für eine sogenannte Herdenimmunität nicht ausreichend Impfungen möglich. Warum das so ist ergibt sich aus dem Artikel Herdenimmunität, dem Auftreten von Varianten des Erregers wie B117 und anderen, der begründeten Erwartung von zukünftig auftretenden weiteren Virusvarianten und der Debatte um die verfügbaren Impfstoffmengen, die Freiwilligkeit der Impfung und die Organisation der Impfkampagne und der damit verbundenen Hierarchisierung der Impfberechtigten.
Nicht wenige Kommentatoren gehen von einer Zustimmungsbedürftigkeit durch den Bundesrat aus. Wenn dies verfassungsrechtlich zwingend ist wird das irgendjemand durchsetzen. Wenn es eine politische Frage ist befinden wir uns in der Sphäre der Spekulation. Es gibt im öffentlichen Diskurs nicht wenige Stimmen, die kritisch wahrnehmen, dass die Infektionsschutzpolitik gegen die Pandemie von einigen Leuten zunehmend durch Wahlkampferwägungen mitbestimmt wird. Andere entdecken überraschend den hohen Wert des Förderalismus. (Ich selbst halte jedoch einen Terminus wie „Länderentmachtungsgesetz“ für populistischen Alarmismus ohne Substanz.) Wir werden sehen, ob die gleichen Argumente zum Schutz des Förderalismus auch beispielsweise auf die Maßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest einwirken werden, die bekanntlich Ostdeutschland bereits erreicht hat. Dieser Disput sollte aber wenn überhaupt im Cafe weitergeführt werden. Denn die Frage, ob bei dem geplanten Gesetz eine Zustimmungsbedürftigkeit des Bundesrates besteht oder nicht ist im jetzigen Stadium Glaskugelei. Es liegt ja keine endgültige Formulierung vor und sie ist verfassungsrechtlich deshalb auch noch nicht geprüft.
Die Frage, was eine Ausgangssperre ist ergibt sich aus dem ausführlichen Artikel dazu. Wie so oft kann hinsichtlich des Personenkraftverkehrs die kurze Antwort nur diffus lauten: Beschränkungen sind möglich aber es kommt drauf an. --2.202.185.252 02:44, 11. Apr. 2021 (CEST)

Ich denke, die Frage, die die Themenersteller*in meint ist: ist eine Ausgangssperre überhaupt eine effektive Maßnahme, (a) im Vergleich mit anderen Möglichkeiten und (b) im Sinne von Kontrollierbarkeit und Akzeptanz. Büro und anderen Innenräume ohne Maske sind das Hauptproblem. Draußen zu verbieten, während es eine sinnvolle Beschäftigung bietet und damit notwendige Ablenkung und verhilft Innenräume zu meiden, ist einfach nur ****. --Amtiss, SNAFU ? 03:01, 11. Apr. 2021 (CEST)

Ja, diesen Gedanken kann man abwägen. Es ist allerdings auch die Frage, wie man nach drinnen kommt, ohne vorher draußen zu sein und wohin man geht, wenn man wieder raus geht. Meines Erachtens gibt es auch keine validen Daten, was genau alles das Problem ist und was sich da im letzten halben Jahr verändert hat. Hat die Person, die vergnügt ein ganzes Großraumbüro infiziert, sich vorher unbemerkt in der Straßenbahn angesteckt? Bringt ein Kind das Virus aus der Schule mit und die Eltern fahren mit der Straßenbahn zum Shoppen? Eine Pandemie ist die Folge eines falschen Verhaltens hinsichtlich des Übertragungsweges eines Erregers. Ein falsches Verhalten resultiert auch aus falschen Einschätzungen. Wir haben z.B. einen generellen Wechsel zu B117 zu verzeichnen. Ist diese Variante denn in dieser kurzen Zeit ausreichend und umfassend erforscht? Wir wissen noch nicht mal genau, wie und warum die Folge- und Langzeitschäden der ursprünglichen Varianten funktionieren, nur dass sie ohne klare Rahmenbedingungen und Regeln generationsübergreifend auftreten. Wer gegen schärfere Maßnahmen ist kann ja mal erklären, warum in Taiwan (ein demokratisch organisiertes industrialisiertes Exportland) in den letzten 14 Monaten bei 32,5 Mio. Einwohnern nur etwa 1000 Infektionen und nur um die 10 Tote zu beklagen sind. Ohne Tests und Impfung, nur mit Masken, Grenzkontrollen und Sozialverhalten. Haben die möglicherweise (weil es ja dort auch nicht das erste Mal ist) einfach besser als wir verstanden, was eine Pandemie ist? Soviel zur Akzeptanz. Das Virus (eigentlich jedes Virus) hatte ja schon immer einen Riesenrespekt vor uns besserwissenden Deutschen... --2.202.185.252 03:27, 11. Apr. 2021 (CEST)
Zumindest ist eine Pandemie die denkbar schlechteste Zeit, um solche Infektionswege zu untersuchen. Die erforderlichen Fachkräfte werden anderswo dringender benötigt. Es wird aber sichtbar, dass die Politik trotz einiger Pandemie-Warnschüsse keine Forschung zur möglichen Eindämmung von Pandemien, keine zur Verhinderung der Infektion, also ganz allgemein keine Vorsorge für ein vorhersehbares Probleme getroffen hat. Und das bezahlen wir nun mit Einschränkungen, von denen ich auch die Hälfte für unwirksam halte. Ich weiss aber auch nicht welche Hälfte, daher… Yotwen (Diskussion) 06:13, 11. Apr. 2021 (CEST)
Der Sinn der Ausgangssperre ist aber auch der abendliche Coronaparties zu erschweren. im freien selbst steckt man sich ja kaum an.--Antemister (Diskussion) 11:10, 11. Apr. 2021 (CEST)
Wie bereits öfters erwähnt, könnte das geänderte Infektionsschutzgesetz auch schon ein paar Tage später in Kraft treten. Da die aktuelle Regierung aber sowieso schon jegliches Vertauen für mich verspielt hat, halte ich mich auch dieses Mal nicht an die Ausgangssperre. Die Regierung verzapft alles, ein paar so Idioten halten sich nicht an Kontaktbeschränkungen, feiern Parties und ich, der sich weitestgehend an die Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen hält, soll dafür büßen..? Der Nutzen ist sowieso umstritten, der eine sagt dies, der andere das. Während der 1. Welle sind wir auch gut ohne diese Ausgangssperre ausgekommen. Bringt meiner Meinung nach relativ wenig. Ich soll arbeiten gehen, wo das Infektionsrisiko deutlich höher ist als draußen auf einem Grundstück, wo ich mich mit Kumpels treffe. Mein direkter Nachbar im Geschäft wurde erst am Freitag positiv auf Corona getestet. Die Regierung taugt nichts mehr und beschließt einfach willkürlich irgendwelche Maßnahmen von denen die meinen, die würden etwas bringen und für die es nicht mal einschlägige Belege dafür gibt, ob es was bringt. --MfG – olivenmusProblem? Da geht’s lang!Beiträge • (20.08.2018–07.02.2021 LH ♡ RIP †) • 11:27, 11. Apr. 2021 (CEST)
Inwiefern bist du besser als die, die sich nicht an Regeln halten, wenn du dich selbst nicht an die Regeln hälst? Weil vorher mal jemand verbotenerweise über rot gegangen ist, heißt das doch nicht, dass du über rot gehen darfst! --2001:16B8:10ED:CA00:B5C2:C25A:7997:6023 15:25, 11. Apr. 2021 (CEST)
Ich halte mich an die Regeln, die ich für sinnvoll halte, da gehört die Ausgangssperre jedoch nicht dazu. Gruß. --MfG – olivenmusProblem? Da geht’s lang!Beiträge • (20.08.2018–07.02.2021 LH ♡ RIP †) • 18:33, 11. Apr. 2021 (CEST)
Um mal ein bißchen Orientierung in die Debatte zu bringen, hier ein paar Eckpunkte:
  • Dazu müssten die Impfstoffe aber auch vorhanden sein. Korrekt. Das wären sie auch, wenn wir besser Einkaufen oder selber mehr dafür tun würden, die Produktion hochzufahren. Ausführlicher nachzulesen in der Auskunft, Stichwort "Däumchendrehen".
  • Hausärzte im Zusammenhang mit der Coronaimpfung mit einem Bürokratiemonster von ihrer eigentlichen Arbeit abgehalten [...] Um missbräuchliche Bevorzugung Unberechtigter zu vermeiden? Ja. Die Politik ist ob ihrer eigene Inkompetenz dermaßen verunsichert, daß sie in einen Kontrollwahn verfallen ist. Psychologisch betrachtet basiert das auf einem verunsicherungsbedingten Mangel an Selbstwirksamkeitserwartung.
  • Den Wert niedrig zu halten ist die Kunst. Nicht ganz: Es ist ein Wettlauf. Wir müssen schneller impfen, als sich das Virus ausbreiten kann. Weil das Virus einen Vorsprung hat, müssen wir die Ausbreitung bremsen, um aufholen zu können. Nur darum geht es.
  • Gilt eine Ausgangssperre eigentlich nur für Fußgänger, - oder auch für Autofahrer? Ausgangssperre für Autofahrer gab/gibt es schon, ging vor ein paar Wochen fett durch die Presse und war auch Thema in der Auskunft. AFAIR war/ist das irgendwo im Taunus.
  • Alles, was dazu beiträgt, die Begnungen von Menschen und damit die Infektionszahlen zu reduzieren trägt dazu bei, die Not zu wenden. Neien, das ist vieeeel zu kurz gedacht. Jede Maßnahme hat auch negative Konsequenzen, welche die Not an anderer Stelle mehren. Da hilft es auch nichts, Kniebeugen zu machen und in die Hände zu klatschen o.ä.
  • In „locker mal sechs Wochen“ sind für eine sogenannte Herdenimmunität nicht ausreichend Impfungen möglich. Doch, das wäre möglich, hätten wir ausreichend Impfstoff organisiert, würden die Hausärzte machen lassen und würden wie bspw. in Israel kreative Anreize schaffen, sich impfen zu lassen. Mutationen sind umso wahrscheinlicher, je häufiger sich das Virus reproduziert. B117 wird laut aktuellem Kenntnisstand bspw. vom Curevacimpfstoff aufgehalten, da sollte man sich vielleicht etwas mehr Mühe geben, dessen Zulassung und Vorproduktion zu unterstützen und zu beschleunigen, bevor sich die nächste Problem-Mutationen unserer Impfkampagne zu entziehen versucht.
  • Es ist allerdings auch die Frage, wie man nach drinnen kommt, ohne vorher draußen zu sein und wohin man geht, wenn man wieder raus geht. Nein, das ist völlig irrelevant, solange man sich draußen nicht versammelt.
  • Meines Erachtens gibt es auch keine validen Daten, was genau alles das Problem ist [...] So ist das immer im Katastrophenschutz, das ist vernachlässigbar. Näheres dazu in der Auskunft, Stichwort: "Lupe".
  • Zu Taiwan wurde das Stichwort "Sozialverhalten" bereits genannt, da hält man respektvoll Abstand. Das steckt allerdings ganz tief in deren Kultur, das können wir in unserem Kulturkreis nicht mal eben so implementieren.
  • Zumindest ist eine Pandemie die denkbar schlechteste Zeit, um solche Infektionswege zu untersuchen. Die erforderlichen Fachkräfte werden anderswo dringender benötigt. Völliger Unsinn. Forscher forschen, Praktiker praktizieren. Schwierig wird es höchstens dann, wenn Forscher neben ihrer Forschungstätigkeit ganztags nach außen kommunizieren sollen, weil 24/7 Newsticker gefüttert werden sollen.
  • Während der 1. Welle sind wir auch gut ohne diese Ausgangssperre ausgekommen. Der Vergleich hinkt, weil die 1. Welle uns kurz vor Ende der Saison erreicht hat. Trotzdem spricht bislang nichts für einen Nutzen bundesweiter nächtlicher Ausgangssperren. Das könnte höchstens regional sinnvoll sein, wenn irgendwo nächtliche Versammlungen überhand nehmen und die Ordnungskräfte nicht mehr hinterher kommen.
Soviel bis dahin. --178.4.110.12 15:20, 11. Apr. 2021 (CEST)
Erg.: Die Bereitschaft zur Selbstgeißelung mag gottgefällig sein, kann jedoch ein Virus in keiner Form beeindrucken.
Fun Fact: Die WP führt „Kniebeugen“ als eine der fünf zentralen Formen der Kasteiung an, was einer Pfarrerstochter bekannt sein dürfte. --178.4.110.12 22:51, 11. Apr. 2021 (CEST)
In dem Kreis, in dem ich (im Falle einer Ausgangssperre mit "Sondergenehmigung") nachts arbeite, hatte die am 06.04. verhängte nächtliche Ausgangssperre genau zwei Tage Bestand. Für die Nacht vom 09. auf 10. war sie schon per Urteil des VG gekippt.--Raphael65 (Diskussion) 20:37, 11. Apr. 2021 (CEST)
Zu recht. Es ist gut, daß wenigstens die VGs sich noch an den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit erinnern können. Ärgerlich ist allerdings, daß die Politik offenbar nichts daraus lernt. Pädagogen kennen für sowas die Bezeichnung "schwer erziehbar". --178.4.110.12 22:51, 11. Apr. 2021 (CEST)
"...Den Wert niedrig zu halten ist die Kunst. ..." "...Nicht ganz: Es ist ein Wettlauf. ..." Auch der Wettlauf ist eine Kunst. Weiter oben schrub ich was von der ersten Ableitung der Inzidenz als weiteren wichtigen Faktor. Im Grunde ist die bekannt und nennt sich Reproduktionszahl (mathematisch etwas anders dargestellt, aber egal). Momentan muss man Handstand im Eimer machen, um den Wert unter eins zu halten. Ohne Gegenmaßnahmen wäre er deutlich über eins und das Geschehen wäre viel zu dynamisch. Erst, wenn die Herdenimmunität den Wert ohne Gegenmaßnahmen auf etwa eins bringt, ist auch die exponentielle Dynamik raus und man könnte die Entscheidungen alleine auf die Inzidenz stützen. Da sind wir aber noch nicht und jede Lockerung ist ein Risiko.--192.168.2.1 webinterface 11:04, 13. Apr. 2021 (CEST)
Noch immer der gleiche Denkfehler, Epidemiologie im Katatrophenschutzkontext ist weit mehr als angewandte Statistik und gleichzeitig doch viel einfacher. Die Ausgestaltung des Wettlaufs ist keine "Kunst", sondern eine recht simple Entscheidung. Meine Spielräume sind immer begrenzt. Als Politik kann ich dann priorisieren. Setze ich Impfungen unter ferner liefen, lasse div. berufliche Tätigkeiten nahezu unreguliert und stürze mich voll auf Freizeitbeschränkungen, die ich permanent leicht moduliere, ist das keine Kunst, sondern schlicht Mißmanagement und das macht die Leute kirre. Außerdem kann man Inzidenzen auch durch intelligente Teststrategien kontrollieren, aber dafür müßte man wenigstens einmal kurz das Hirn einschalten. Hans und Palmer testen das aktuell in größerem Stil. Deren Konzepte wirken auf den ersten Blick gut durchdacht. Aus Tübingen kommen schon einige positive Rückmeldungen, aus dem Saarland sollte man nächste Woche erste Wasserstandsmeldungen bekommen. Ich erhoffe mir einige wesentliche Erkenntnisse aus diesen Feldversuchen inkl. einer Blaupause für bundesweite testbasierte Regelungen von Kontakten ab Anfang Sommer.
Wg. R < 1: Das ist viel zu kurz gedacht. Wesentlich ist, daß das Gesundheitsystem nicht zusammenbricht. Dafür sind allerdings nicht die Inzidenzen ausschlaggebend, sondern die Bettenbelegung und die ist nicht streng linear an die Inzidenz gekoppelt, sondern hängt von div. Faktoren ab. Aktuell haben wir bspw. wg B117 mehr jüngere Betroffene, welche die Betten länger belegen als die alten. Darum müßte man jetzt noch mehr auf die Entwicklung der Belegungszahlen schauen und könnte dabei nebenher gucken, ob sich diese in irgendein Verhältnis zu den Inzidenzen setzen lassen, welches tragfähige Prognosen ermöglicht. Aktuell haben wie allerdings das Modell "aufgescheuchte Hühner rennen kopflos über den Hof", da mangelt es an der für Studien notwendigen Gleichförmigkeit des Kontextes, was die Aussagekraft der Ergebnisse verringert. --94.219.188.228 00:57, 14. Apr. 2021 (CEST)
Die Vokabel Kunst meine ich im Sinne von Herausforderung. Ich fordere ja nicht, R<1 als einzigen Indikator, sondern zusätzlich zur Inzidenz. Die Inzidenz als alleiniger Indikator ist zu kurz gedacht. Und dass das Gesundheitssystem nicht überlastet wird, hatte ich sowieso im Hinterkopf. Die Politik übrigens auch. Sie verschwenden nur viel Zeit mit untauglichen Mitteln, das sicherzustellen. --192.168.2.1 webinterface 12:08, 14. Apr. 2021 (CEST)
Der heutige Lockdown ist mir noch nicht lockig genug. Ausgangssperre ab 21.00 Uhr, das ist hart, da geh ich doch immer in den Park zum Gruppenbesäufnis, aber der Rest verbreitet keinen Schrecken, Geschäfte geschlossen, aber Pizzadienst geöffnet. Hat von euch auch jemand auf bild.de »Bumsnotbremse« statt »Bundesnotbremse« gelesen? Das sind die Nerven.--Bluemel1 🔯 18:43, 13. Apr. 2021 (CEST)
Das Wort, was Du suchst, ist "Samenstau". --94.219.188.228 00:57, 14. Apr. 2021 (CEST)
Oder Samenlücke, wie Impflücke.--Bluemel1 🔯 16:35, 14. Apr. 2021 (CEST)

Es muss eine komplette Ausgangssperre in der Freizeit geben. Nur so kann gerade in der schönen Jahreszeit der Autorenschwund in Wikipedia gestoppt werden. Wahrscheinlich ist Merkel längst von der WMF gesteuert. *fg* --Global Fish (Diskussion) 18:47, 13. Apr. 2021 (CEST)

Qualität vor Quantität. Die Leute saufen mehr im Lockdown, das fehlt uns hier gerade noch. --94.219.188.228 00:57, 14. Apr. 2021 (CEST)
Hm. Bei einigen Beiträgen kann ich (trotz Überdosis AGF) schon jetzt nicht erkennen, dass das fehlt. Eine komplette Ausgangssperre mildert wohl nicht den Autorenschwund sondern erhöht stattdessen das Beitragsaufkommen im Cafe. --2.202.185.252 01:55, 15. Apr. 2021 (CEST)
Bei einigen der hier Beteiligten muss man das als durchaus positiv bezeichnen. Weiter so! Yotwen (Diskussion) 16:23, 15. Apr. 2021 (CEST)
Ausgangssperren ab 23:00 Uhr hätten auch gereicht. Das Partyvolk wäre ausgebremst, Menschen könnten im Sommer bei Tageshelligkeit joggen, walken oder Spazieren gehen, - und Supermärkte könnten bis 22:00 offen bleiben, und es gibt kein (infektionsträchtiges) Gedränge von 18-20 Uhr, wenn viele Berufstätige einkaufen. --Doc Schneyder Disk. 16:45, 15. Apr. 2021 (CEST)

Homöopathie

Wenn ich das richtig verstehe, dann soll ein homöopathischer Wirkstoff umso stärker wirken, je höher er verdünnt ("potenziert") ist. Gab es dann schon einmal einen Patienten, der an zu starker Verdünnung (d.h. Überdosierung durch Unterdosierung) gestorben ist? Also abgesehen von denen, die die Verdünnung getrunken haben. --95.222.50.167 02:09, 12. Apr. 2021 (CEST)

Du verstehst das nicht richtig. In der Homöopathie geht es nicht um eine stoffliche, sondern um eine energetische Wirkung. Laut Hahnemann wird lediglich eine Information übermittel, dabei gibt es keine Überdosierungen. --94.219.188.228 02:52, 12. Apr. 2021 (CEST)
Ja, wenn ich es verstehen würde, würde ich nicht fragen. Und ich verstehe es nach wie vor nicht. Auch die Energie ist eine extensive Größe, auch da hängt erfahrungsgemäß die Wirkung von der Menge ab. Wenn die Menge egal wäre, könnte man immer C1000 verabreichen, das wäre auch am preiswertesten. Aber es gibt auch in der Homöopathie Dosierungsanweisungen. Laut [38] "sollen sogenannte Hochpotenzen mit höheren Potenzierungsstufen als D/C200 nicht zur Selbstmedikation oder zur Behandlung akuter Beschwerden eingesetzt und nur von einem erfahrenen Homöopathen verordnet werden". D.h. es muss wohl irgendwie als gefährlich angesehen werden, ohne ärztlichen Rat eine zu starke Verdünnung zu wählen. --95.222.50.167 11:00, 12. Apr. 2021 (CEST)
Liegt vielleicht daran, dass ein „erfahrener Homöopath“ weiß, ab wann bei akuten Beschwerden besser ein „richtiger“ Arzt und „richtige“ Medikamente hinzuziehen sind… --Gretarsson (Diskussion) 17:44, 12. Apr. 2021 (CEST)
Was soll denn ein "erfahrener Hömöopath" sein? Ich bezweifle, daß man im Bereich Homöopathie therapeutische Erfahrungen sammeln kann. --94.219.188.228 03:48, 13. Apr. 2021 (CEST)
Bitte Anführungszeichen beachten. Und von „therapeutischen Erfahrungen“ habe ich auch nichts gesagt. --Gretarsson (Diskussion) 10:15, 13. Apr. 2021 (CEST)
Darum frage ich nach und erhoffe mir Aufklärung. --94.219.188.228 01:25, 14. Apr. 2021 (CEST)
@ TO: Es wird laut H. nur eine Information übertragen (s.o.), als würde man den Text eines Buches übertragen, aber nicht das Buch an sich. Der Text kann ungeeignet sein (qualitativ), aber nicht "zu viel" (quantitativ). --94.219.188.228 03:48, 13. Apr. 2021 (CEST)
Wer ist "H."? Ich brauche mehr Information von dir (insbesondere Belege), nicht nur homöopathische Dosen davon. Denn mein obiges Zitat suggeriert ebenso eine Abhängigkeit von der Dosierung wie unser Artikel, der z.B. im Abschnitt zur Potenzierung mit Belegen schreibt: "Heutige Homöopathen, die Hochpotenzen anwenden, nehmen an, bei der Potenzierung, auch Dynamisierung genannt, werde durch die Energiezufuhr beim Verschütteln oder Verreiben eine Information an das Lösungsmittel abgegeben und bei jedem Potenzierungsschritt verstärkt, auch wenn keine Moleküle des Arzneimittels mehr in der Lösung vorhanden sind." Dieser Verstärkungseffekt der Information ist also nach Ansicht der Homöopathen durchaus gegeben. --95.222.50.167 09:32, 13. Apr. 2021 (CEST)
Guckssu eins drüber, der Mann hieß Hahnemann. Wegen dem Verstärkereffekt mußt Du Primärliteratur mit Informationen von H. himself bemühen - wissenschaftlich läßt sich das bislang nicht sonderlich gut nachvollziehen. Es soll irgendwie um Schwingungsebenen gehen, die man durch das Potenzieren erreicht, wodurch das dann im regulatorischen System auf übergeordneten Ebenen wirken soll o.ä. Vielleicht mal einen Ösi-Arzt fragen, da gibt es oder gab es zumindest eine Zeit lang Homöopathie als Vorlesung für Medizinstudenten. --94.219.188.228 01:25, 14. Apr. 2021 (CEST)
Ich bezweifle, dass Hahnemann davon gesprochen/geschrieben hat, dass Informationen übertragen werden. Der hier verwendete Begriff der Information stammt von Shannon aus den 1940er-Jahren. Hahnemann hingegen lebte von 1755 bis 1843. --Digamma (Diskussion) 17:43, 14. Apr. 2021 (CEST)
Du kennst aber schon den Unterschied zwischen einem Erklärtext und einem wörtlichen Zitat? --178.4.105.127 01:20, 15. Apr. 2021 (CEST)
Da steht: "Es wird laut H. nur eine Information übertragen". Wenn mit "H." Herr Hahnemann gemeint ist, dann heißt das, dass er das selbst so formuliert hat. --Digamma (Diskussion) 19:03, 15. Apr. 2021 (CEST)
 
Statt Hochpotenzen kommen in der modernen Medizin mitunter auch Hochprozenter wirkungs- und nebenwirkungsvoll zum Einsatz.
Siehe auch Nocebo-Effekt. Grüße   hugarheimur 07:56, 12. Apr. 2021 (CEST)
Homöopathie wirkt nicht über den Placeboeffekt hinaus. --185.125.224.20 10:18, 12. Apr. 2021 (CEST)
Immerzu zu sagen, „Homöopathie wirkt nicht über den Placebo-Effekt hinaus“ ist auch irreführend, weil es klingt, als wäre der Placebo-Effekt (die) eine Wirkung von Homöopathie. Homöopathie wirkt gar nicht, der Placebo-Effekt wirkt etwas, aber Homöopathie wirkt nicht den Placebo-Effekt. --Blobstar (Diskussion) 13:13, 12. Apr. 2021 (CEST)
Naja, es gibt ja nicht den Placeboeffekt mit einem fixen Einfluss. Sondern eine gute Inszenierung kann ihn schon verstärken. Und in diese Richtung würde ich die Homöopathie einordnen, gerade bei Behandlung von Kindern. --95.222.50.167 14:43, 12. Apr. 2021 (CEST)
Sich über eine Überdosierung in der Homöopathie Gedanken zu machen ist etwa so wie über die notwendige Reisegeschwindigkeit des Weihnachtsmann nachzudenken: Es zeigt nur auf wie absurd die Idee tatsächlich ist.--Naronnas (Diskussion) 11:43, 12. Apr. 2021 (CEST)
„D10“ ist etwa so, als kippt man 1 Flasche Schnaps in den Bodensee und rührt ordentlich um. Bevor man dann die Wirkung des Alkohols mitbekommt, ist man ersoffen. Wer fest dran glaubt, bekommt den Rausch schon bei einem Schnapsglas der Bodenseebrühe mit. -- KPG 13:05, 12. Apr. 2021 (CEST)
Eben. Der Glaube macht's. Oder geht's manchmal um Glaubersalz (aufgelöst in Wasser und dann in starker Verdünnung)? --Bötsy (Diskussion) 13:12, 12. Apr. 2021 (CEST)
Habe mal in Karsbad geglaubt, dass es hilft. Eklig genug ist die warme Brühe ja. Immerhin, die erfolgreiche Sch...ßerei wurde quasi ‚amtlich‘ registriert. Auf den Toiletten gab es einen ‚Erfolgsbon‘ zur ‚Abrechnung‘ mit dem Arzt. -- KPG 16:51, 12. Apr. 2021 (CEST)
Gorsboder Nächte sind lang!--Bluemel1 🔯 17:21, 12. Apr. 2021 (CEST)
„D10“ ist etwa so, als kippt man 1 Flasche Schnaps in den Bodensee und rührt ordentlich um Das entspricht etwa D14. log(48*10^12 Liter / 0,7 Liter) = 13,8 --192.168.2.1 webinterface 11:44, 13. Apr. 2021 (CEST)

Ein bekannter Heilpraktiker aus der Antike hatte das richtig erfasst, als er nach der Behandlung sagte: „Dein Glaube hat dir geholfen.“ --2003:D0:2F33:5BCA:A4CD:2458:42DD:C41A 15:52, 12. Apr. 2021 (CEST)

Ihr scheint alle die Wirkungsweise von Placebos nicht richtig einzuschätzen. Bei den meisten Medikamenten gibt es einen Placebo-Anteil. Das häufig genutzte Schmerzmittel Paracetamol hat z.B. keine über den Placeboeffekt hinausgehenden Wirkungen. Nur Nebenwirkungen. --Optimum (Diskussion) 21:40, 12. Apr. 2021 (CEST)

Och, die Placebowirkung ist nicht schlecht, aber muss ich dafür wirklich irgeneinem Homöopathiemittel-Hersteller dafür Geld in den Rachen werfen. Da soll mein Arzt lieber einen normalen Lolli kaufen und den meinem Kind gegen das Wewechen geben statt sündhaft teure Zuckerkügelchen zu verschreiben. Und Zu Paracetamol: Bitte vollständig angeben, dort steht "Paracetamol wirkt nicht besser als Placebo gegen Arthroseschmerzen", nicht verkürzt wie du geschrieben hast es wirke allgmein nicht über den Placeboeeffekt hinaus. Das betrifft auch die Studie auf die sich dein Artikel bezieht[39], welche aber sogar eine zurückgezogene Studie, also keine verlässliche Aussage.--Naronnas (Diskussion) 22:03, 12. Apr. 2021 (CEST)
Klickt doch einfach mal das Link in der Eingangsfrage an - zur Einschätzung der Ernsthaftigkeit. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 22:55, 12. Apr. 2021 (CEST)
Darum geht es im Café schon lange nicht mehr. Den meisten geht es nur um Selbstdarstellung, Thema egal. --94.219.188.228 03:48, 13. Apr. 2021 (CEST)
Ist ja was ganz Neues, dass hier auch Sätze stehen dürfen, die Spuren von Humor enthalten. Was erlaube Café? Warnung: Das Bild zum Beitrag enthält eine noch größere Menge davon. Also nicht zu lange anschauen, sonst droht Überdosierung. Meine Frage zur Homöopathie hat aber trotzdem einen ernstgemeinten Kern. Ich hätte nämlich gern von Homöopathen oder Homöopathenverstehern gewusst, wie sie diesen anscheinenden Widerspruch erklären. --95.222.50.167 09:32, 13. Apr. 2021 (CEST)
Hier hat sich 2010 jemand mit genau dieser Frage beschäftigt. Bei H. geht es um eine Glaubensfrage. Da darf man nicht mit Logik oder If...then kommen. Ich würde es auch gerne mal versuchen - aber bisher gibt es noch keine Globuli mit Schokoladen- oder Bananengeschmack. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:28, 13. Apr. 2021 (CEST)
Interessant, "Arsenicum Album 30C or up higher" führt also laut dortiger Homöopathieexpertin zu burning from your mouth to your arse. Ich glaube, jetzt habe ich die Wirkungsweise der ars homoeopathica verstanden. Allerdings dürfte sie dann auf den englischsprachigen Raum beschränkt sein. --95.222.50.167 11:21, 13. Apr. 2021 (CEST)
burning from your mouth to your arse“ -- das schafft ein gut gewürzter Döner auch ganz ohne Hochpotenz und Placebo-Effekt…  Vorlage:Smiley/Wartung/grins 
 Vorlage:Smiley/Wartung/°-°  Wer lesen kann, ist stark im Vorteil. Paracetamol hilft nicht bei Arthrose, aber dafür sehr gut bei einigen anderen Indikationen. Insulin hilft auch nicht gegen Arthrose, aber bspw. super bei Diabetes Typ 1. --94.219.188.228 03:48, 13. Apr. 2021 (CEST)
Vergesst Paracetamol. Alle Schmerzmittel haben eine Placebo-Komponente. Allein die Einnahme einer Tablette ist ein Symbol dafür, dass man aktiv etwas gegen die Schmerzen getan hat und ein Versprechen auf kommende Besserung. Schon dadurch kann sich der Körper entspannen, was manchmal ausreicht um die Schmerzen abklingen zu lassen. Wenn man allerdings Schmerzmittel gegen Placebo vergleicht, kann man diesen Effekt natürlich nicht finden.
Warum wollt ihr Leute, denen homöopatische Mittel helfen, unbedingt zwingen, chemische Produkte wie Aspirin o.ä. einzunehmen, die nachweislich zu Magen- und Darmgeschwüren oder Nierenschäden führen können? --Optimum (Diskussion) 21:54, 13. Apr. 2021 (CEST)
Das ist ein Missverständnis. In der Mehrzahl der Fälle, wo die Homöopathen den Leuten Globuli verschreiben, wäre überhaupt kein Medikament nötig. Bei einer fiebrigen Erkältung brauche ich keine Globuli, auch kein Aspirin, sondern Bettruhe. --Digamma (Diskussion) 18:01, 14. Apr. 2021 (CEST)
Wie ich oben geschrieben habe weil man so Leuten unverhältnismäßig Geld in den Rachen wirft. Ich hab mal irgendwelche Beispielzahlen gegoogel, ein Homöopatissches Mittel in Form von Globoli kostet etwa 36,95€/100g, unbehandelte Globoli sind bei 4,72€/100g, normaler loser Zucker im Supermarkt 0,09€/100g . Da landet also schonmal eine Menge Geld bei denen die aus dem Zucker Kügelchen machen und noch viel mehr bei denen die vorgeben da noch irgendwelche Sachen mit den Zuckerkügelchen angestellen (extrem wenig Mittelchen, sehr viel Wasser und Geschüttele und das durchs Verdünnen quasi wieder reine Wasser am Ende noch auf die Globoli sprühen). Da ist es sinnvoller seinem Kind mit Durchfall zu sagen es soll mal Salzstangen (0,60€/100g) essen, ist genauso effektiv und noch dazu wesentlich billiger als dem Kind Globoli zu geben. Und da wir im Cafe sind ohne Beleg: Meiner Erinnerung nach sind die größten Homöopathie-Hersteller die großen Pharmaunternehmen, die von den Homöopathie-Anhängern ja immer gerne verteufelt werden.--Naronnas (Diskussion) 22:40, 13. Apr. 2021 (CEST)
SCNR: müsstest du als offenbar Homöopathie-Experte(?) nicht wissen, dass es *Globuli* heißt? Mit u? Und verteufeln "Homöopathie-Anhänger" etwas? Vielmehr werden diese "verteufelt". Und... von wegen "unverhältnismäßig Geld in den Rachen": der Gesamtumsatz der deutschen Apotheken lag 2018 bei 55,8 Mrd. €. Davon entfielen 0,67 Mrd. auf homöopathische Mittel. Macht 1,2 %. Oder 8 (acht!) Euro pro Einwohner und Jahr (wovon noch die Leute einen guten Teil aus eigener Tasche bezahlen)! Wenn etwas "unverhältnismäßig" ist, dann die Aufregung über derlei Peanuts. Homöopathie mag unsinnig sein, aber irgendwie scheint mit, dass da irgendwer dran interessiert ist, mit derlei Daueraufregung von wirklich relevanter Verschwendung an anderer Stelle abzulenken. (Quelle für die Zahlen: googelt doch selbst ;-) --AMGA (d) 23:06, 13. Apr. 2021 (CEST)
Ich wundere mich oftmals, dass Homöopathie-Kritiker so engagiert Homöopathie verdammen, aber nicht gleichermaßen "pflanzliche" Medikamente kritisieren, für die ebenfalls keinerlei Wirksamkeitsnachweis besteht.--Doc Schneyder Disk. 22:26, 13. Apr. 2021 (CEST)
Homöopathisches Arzneimittel sind per se aus wissenschaftlicher Sicht ohne Wirkmechanismus (abgesehen vom Placeboeffekt der aber ja immer auftritt wenn ich etwas glaubwürdig als wirksam verkaufe), fallen unter ein extra Zulassungsrecht und sind wie oben dargestellt hauptsächlich Geldmacherei. Traditionelles_pflanzliches_Arzneimittel dagegen haben durchaus Wirkstoffe, die einen Effekt aufweisen. Die Frage / das Problem bei Naturheilmitteln ist eher dass da halt noch andere Stoffe drinnen sein können die einen zusätzlichen, ggf. unerwünschten Effekt haben, wobei diese aber ein geringes Gefährdungspotenzial aufweisen müssen um für den Verkauf zugelassen zu sein.--Naronnas (Diskussion) 22:53, 13. Apr. 2021 (CEST)
Nunja, bei diesem Thema kommen wir nicht zusammen. Solange nicht klar ist, welcher Inhaltsstoff genau eines traditionellen pflanzlichen Arzneimittels die Wirksubstanz ist und an welcher menschlichen zellulären Struktur (Rezeptor) diese Substanz andockt, halte ich sie für ein Placebo-Medikament.--Doc Schneyder Disk. 23:34, 13. Apr. 2021 (CEST)
Die Wirksamkeit div. Phytotherapeutika ist wissenschaftlich nachgewiesen. Dafür muß man nicht zwingend den Wirkmechanismus aufklären, das ist eine andere Fragestellung. Ob und was Du davon hältst, ist der Wissenschaft pupsegal. --94.219.188.228 01:25, 14. Apr. 2021 (CEST)
Ist schon wieder Strohmann-Zeit? Niemand soll „unbedingt gezwungen“ werden, Schmerzmittel zu fressen bis ihm der Magen durchbricht. Und, Benutzer „Dr. Peter Schneider“, ich kenne niemanden, der so inkonsequent ist, Homöpathie zu „verdammen“, zugleich aber andere unwirksame Mittelchen (wenn kein Wirksamkeitsnachweis besteht, kann man wohl kaum von Medikament sprechen) nicht auch zu kritisieren. Und selbt wenn es sie gibt (Inkonsequenz ist ein nicht unübliches menschliches Verhaltensmuster) -- relativiert das dann automatisch berechtigte Kritik an der Homöopathie? --Gretarsson (Diskussion) 22:51, 13. Apr. 2021 (CEST)
Ich habe in der Tat zu Homöopathie eine "dritte Meinung". Selbstverständlich ist wissenschaftich gesehen Homöopathie m.E. kompletter Unfug. Andererseits halte ich den "Placebo-Effekt" nicht für kompletten Unfug. Es gibt Patienten, die profitieren emotional von der Zugewandtheit ihres Therapeuten. Ich halte daher die "Verschreibung" von "etwas Leichtem"... ("viele Patienten haben damit gute Erfahrungen gemacht") für legitim, wenn der Arzt aufgrund seiner Erfahrung glaubt, dass der Patient eher psychologische Hilfe braucht. --Doc Schneyder Disk. 23:16, 13. Apr. 2021 (CEST)
Ich war einmal (eher versehentlich) bei einem Homöopathen in Behandlung. Die "Zugewandtheit" bestand darin, am Computer einen Fragebogen abzuarbeiten.
Was die Verschreibung von "etwas Leichtem" betrifft: Mir ist es lieber, wenn der Arzt mir Bettruhe verschreibt statt irgendwelchen unwirksamen Kügelchen. --Digamma (Diskussion) 17:56, 14. Apr. 2021 (CEST)
Das Problem ist wohl eher, dass man sich hier Zucker und Wasser in Gold aufwiegen lässt. Schön, dass der Placebo-Effekt funktioniert, aber das geht auch, ohne den Leuten so viel Geld aus der Tasche zu ziehen. --Brettchenweber (Diskussion) 23:44, 13. Apr. 2021 (CEST)
Ich bin der sicheren Überzeugung, - o.k., ich habe keinen Beweis dafür -, dass Krankenkassen deswegen Homöopathie bezahlen, weil sie erkannt haben, dass sie dadurch Kosten sparen. Und die Bezahlung von Psychotherapie, Schmerztherapie, Aufenthalte in psychosomatisch orientierten Kliniken, etc., insgesamt weitaus kostspieliger wäre. --Doc Schneyder Disk. 23:56, 13. Apr. 2021 (CEST)
Wesentlich zu beachten ist, daß viele verschreibungspflichtige Mittel genau so wenig halten, was die versprechen, aber dafür deutlich teurer sind. So billig und dabei auch noch annähernd UAW frei, wie mit Globuli, bekommt man die starke Placebowirkung von Arzneimitteln sonst kaum. Bloß den Super-Duper-Farbeffekt von bunten Pillen (blau beruhigt, gelb wirkt stimmungsaufhellend usw.) bekommt man dabei leider nicht, da könnte man strategisch noch nachlegen. --94.219.188.228 01:25, 14. Apr. 2021 (CEST)
Globuli helfen sehr gut bei Unterzuckerung bzw. Zuckermangel. Auf die Potenz kommt es dabei nicht mal an, auch wenn angebliche Fachleute etwas anderes behaupten. Wichtiger als die Potenz ist in diesem Ausnahmefall nämlich die Dosis. Kann man hier nachlesen. --07:22, 14. Apr. 2021 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Pretzelbody (Diskussion | Beiträge) )
Der Link verweist auf „krank.de“. Wenn „krank“ in der Domain steht, wird es schon stimmen?--Bluemel1 🔯 16:34, 14. Apr. 2021 (CEST)
Meinst du? Ich habe das nicht behauptet. --Pretzelbody (Diskussion) 19:57, 14. Apr. 2021 (CEST)

Der Stratege

Bei der K-Frage wurde jetzt vor einer One-Man-Show gewarnt. Ist man sich bewusst, dass der solide Erfolg der so gewarnten Partei sei etwa 14 Jahren (!) alternativlos auf einer One-Man-Show beruht? Was ist die neue Strategie? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:15, 14. Apr. 2021 (CEST)

Die Äußerung passt in ihrer inneren Logik zu den hier zitierten.--Chianti (Diskussion) 09:45, 14. Apr. 2021 (CEST)
Ja, der Deutsch-Irokese hat es ganz gut zusammengefasst. Und auch die Formulierung "Söder, der ... Opportunismus als intelligentes Rückgrat erscheinen zu lassen" trifft die Situation. Wie lange würde es dauern, Frau Merkel zu speed-clonen...? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:11, 14. Apr. 2021 (CEST)
Um dann nochmal 16 Jahre auf der Stelle zu treten? --178.4.105.127 01:27, 15. Apr. 2021 (CEST)
Morgen wird sich Angela Merkel mit AstraZeneca impfen lassen. Mutig! Wann zieht Seehofer nach?--Bluemel1 🔯 17:38, 15. Apr. 2021 (CEST)
Ursula von der Leyen hat Biontech bekommen...--Doc Schneyder Disk. 17:54, 15. Apr. 2021 (CEST)

Inzidenz 400+

Und das wohlgemerkt nicht in Land und Kreis, sondern im Ort. Wer bietet mehr ? --Koyaanis (Diskussion) 10:16, 14. Apr. 2021 (CEST)

Hof (Saale) aktuell 573,9 [40].--Chianti (Diskussion) 10:51, 14. Apr. 2021 (CEST)
604 in Braunsbach, 783 in Wolpertshausen [41] (logischerweise geht das bei besonders kleinen Gemeinden einfacher …). Cheers   hugarheimur 11:59, 14. Apr. 2021 (CEST)
100000. Und das wohlgemerkt nicht in Kreis oder Ort, sondern bei einer einzigen Person. ;-) --91.3.250.80 14:15, 14. Apr. 2021 (CEST)
100001. Weil „immer einmal mehr wie du“! Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 14:20, 14. Apr. 2021 (CEST)
100002.--Bluemel1 🔯 16:24, 14. Apr. 2021 (CEST)
Das sind halt trotzdem 18 erkrankte in Wolpertshausen in 7 Tagen, daher sogar bei her kleinen Gemeinden braucht man für hohe Zahlen ein starkes Infektionsgeschehen wobei dafür natürlich 1 Cluster reicht. --MrBurns (Diskussion) 15:19, 14. Apr. 2021 (CEST)
Es ist nur wenig tröstlich, wenn niemand weiß, wo sich der verdammte Cluster versteckt. Aber die spontanen Auswirkungen wie frische Warnschilder an den Supermarkt-Eingängen wirken schon etwas spooky. (Soll nicht naiv klingen, aber so eine Situation hatten wir im Nordgefilde bisher noch nicht...) --Koyaanis (Diskussion) 15:32, 14. Apr. 2021 (CEST)
Hab von Fällen gehört, wo Cluster am Arbeitsplatz erst spät aufgedeckt wurden, weil sich zuerst niemand getraut hat, die Sicherheitsverstöße zu melden und das Contact Tracing funktioniert ja auch schon lange nicht mehr. --MrBurns (Diskussion) 16:47, 14. Apr. 2021 (CEST)
Immer ruhig bleiben. Unsere Regierenden arbeiten doch fleissig an neuen Begriffen wie Brücken-Lockdown, Bundes-Notbremse usw. Wenn sie damit fertig sind, fällt ihnen sicherlich auch noch etwas sinnvolles ein, um die Pandemie in den Griff zu bekommen. Vorher bekommen wir vielleicht noch eine Tunnel-Notbremse. --2003:F8:CF00:86C8:4948:8BF:9E8C:33DA 17:16, 14. Apr. 2021 (CEST)
Haha, Witzbold!😆 Eigentlich regt mich unsere Regierung ziemlich auf, euch nicht? Es war selten so leicht zu reagieren in einer Pandemie. Die Wissenschaft ist nämlich schon sehr weit, so vieles konnte vorhergesagt werden. Alles was die Regierung tun musste, war eigentlich HAARGENAU das, was die Virologen sagten. Mehr mussten sie nicht tun!!! Aber was machen die Idioten? Eier schaukeln lassen oder „nachdenken“ und währenddessen zigtausende Menschen sterben lassen. Dabei wäre es soooooooooooooooo einfach gewesen. Wenn ich daran denke werde ich wieder richtig wütend. Jeder Depp hätte da reagieren können und hätte es wahrscheinlich sogar besser gemacht! Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 17:24, 14. Apr. 2021 (CEST)
Jaaaa, jeder kann es besser - nur vergessen die "Schlaumeier" gerne, dass wir immer noch das Grundgesetz haben (selbst wenn die Urväter 1948/49 garantiert nicht den einen Fall auf dem Schirm hatten, in dem der Föderalismus eigentlich zwangsweise für einige Wochen ausgeschaltet werden müsste). --Koyaanis (Diskussion) 17:29, 14. Apr. 2021 (CEST)
Diese Regierung regt mich übelst auf. Naja, was solls, ich genieße jetzt meinen Zwangsurlaub (wegen Corona-Infektion bei meinem Arbeitskollegen) und in dieser Zeit bleibt der Fernseher, Radio, Facebook etc. aus und habe hoffentlich mal bis Montag Ruhe vor dem Unsinn. Bleibt alle gesund. --MfG – olivenmusProblem? Da geht’s lang!Beiträge17:43, 14. Apr. 2021 (CEST)
Finde ich ehrlich gesagt nicht so witzig diese Kommentare hier und allerorten. Was soll die Regierung denn machen? Solange es Corona-Leugner gibt sowie Idioten, die sich selbst gegen die Maskenpflicht wehren und Wirtschaftslobbys sitzt die Regierung zwischen allen Stühlen. Man hätte für zwei Monate Hausarrest für ALLE verhängen sollen (ausgenommen Arztbesuche, Grundeinkäufe und Hund-raus-lassen), dann wären wir das Virus inzwischen schon los...Grüße in die Runde und bleibt alle schön gesund!--Nadi (Diskussion) 18:33, 14. Apr. 2021 (CEST)
Uhm, du... das ist fall genau das was Virologen und sonstige Experten geraten haben. Ich sag ja, hätte das die Regierung einfach gemacht... top! Und ehrlich, das „sowie“ zwischen „Querdenker sowie Idioten“ kannst du weg lassen. Und auch dagegen vorgehen ist nicht so schwer. Einfach ein paar mehr Bullen hinstellen, dafür da welche, die hart durchgreifen bei den Demos, wenn die Corona-Regeln nicht eingehalten werden. Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 18:36, 14. Apr. 2021 (CEST)
Die beschlossenen Maßnahmen wirken auf mich nur verzweifelt, sind teilweise wirkungslos und zu lasch, das hat nichts mit den Corona-Leugnern zu tun. Entweder machen die jetzt mal was richtig oder wir machen das ganze Jahr so weiter wie jetzt. --MfG – olivenmusProblem? Da geht’s lang!Beiträge19:34, 14. Apr. 2021 (CEST)
Hätte die Regierung das einfach so gemacht, hätten wir allerorten Großdemos etc. - leider sind viele Leute so unvernünftig und kapieren es einfach nicht - vielleicht erst dann, wenn sie selbst oder ihr näheres Umfeld betroffen sind...--Nadi (Diskussion) 12:02, 15. Apr. 2021 (CEST)
Also bitte, wenn das nähere Umfeld oder man selbst betroffen ist, dann hat offensichtlich Bill Gates über das neue 5G-Netz und der damit verbundenen Impfung Kontrolle über deren Körper übernommen. Corona hat damit nichts zu tun, das gibt es doch eh nicht! 🙄😜 Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 12:06, 15. Apr. 2021 (CEST)

Du auch! Gute Zeit dir! Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 17:45, 14. Apr. 2021 (CEST)

Manipulation im Fernsehen!??

Bei Lanz heute abend. Alle diskutieren mit, ohne dass man (natürlich) weiß, was jemand sagt. Nun sagt plötzlich der Journalist R. Alexander einen Satz, in dem z. B. P.Gauweiler zitiert wird. Und Sekunden später ist der Gauweiler im Hintergrund in einem Bild zu sehen. Genial, die Regie im Hintergrund hat, ohne es zu wissen, was Alexander (aus der Hüfte!) von sich gibt, schon den Gauweiler auf dem "Schirm" im Hintergrund abgebildet...Unglaublich mMn! --Hopman44 (Diskussion) 00:14, 14. Apr. 2021 (CEST)

Ich hab's nicht gesehn, aber es ist allgemein anzunehmen dass Themen vorher feststehen oder abgesprochen werden.
Wär auch nicht schwer eine Datenbank zu haben wo Prominentenfotos auf Knopfdruck verfügbar sind.
Kann natürlich auch Magie gewesen sein. --  itu (Disk) 00:35, 14. Apr. 2021 (CEST)
Also ich bin ja der festen Überzeugung, dass Menschen, welche im Fernsehen unterwegs sind und so mit technischen Geräten in Kontakt sind, nur Muggel sein können —> Zauberei ausgeschlossen! - Warum ich gerade auf einem technischen Geräte wild vor mich hin tippe...? Ach, ich hab bei meinem Jahr auf Hogwarts Muggelkunde gebucht, ich lerne... ;D Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 01:30, 14. Apr. 2021 (CEST)
Aber ne, mal ehrlich: Natürlich haben die da ein „Skript“. So ein Themenfeld, eben alles was kommen kann/soll. Stellt euch das mal vor. Bei Lanz ewig lang Diskussionen und plötzlich Stille, sie wissen nicht was sie sagen sollen. Das wärs ja. Klar haben die Themen, nicht dass es niemals irgendwann eben zu diesem Punkt kommen sollte, wo der Zuschauer nichts mehr zu hören bekommt. Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 01:32, 14. Apr. 2021 (CEST)
War es denn live? Meines Wissens wird die Sendung immer ein paar Stunden vor der Ausstrahlung aufgezeichnet. Mit den heutigen technischen Möglichkeiten könnte man dann vielleicht so ein Bild nachträglich einarbeiten. --95.222.50.167 02:15, 14. Apr. 2021 (CEST)

Wird jetzt auch schon im Fernsehen manipuliert?--Wikiseidank (Diskussion) 06:38, 14. Apr. 2021 (CEST)

Langsam bitte. Ich versuche noch zu verstehen, inwiefern es manipulativ sein soll, ein Zitat von Gauland mit einem Bild von Gauland zu hinterlegen. Wenn man ein Bild eines Hornochsen genommen hätte, dann würde ich die Empörung ja verstehen (die auf seiten der Rinderhalter). Aber so? --Kreuzschnabel 18:52, 14. Apr. 2021 (CEST)

...weiler heißt der Gauhuber. --95.222.50.167 20:00, 14. Apr. 2021 (CEST)
Ups, da hab ich zwei Gauleute velwechsert. Was aber inhaltlich an meinem Problem nichts ändert. --Kreuzschnabel 20:44, 14. Apr. 2021 (CEST)

Und auch hier gibt´s natürlich eine ganz einfache Lösung: Wenn man dicht an den Monitor herangeht, sieht man deutlich, dass das Fernsehbild aus kleinen, verschiedenfarbigen Klötzchen besteht. Man braucht also nur zwei, drei Volontäre, der eine bekommt je eine Tüte mit rot und gelb, der andere mit blau und schwarz. Die bauen dann schnell so ein Mosaik zusammen. Wahrscheinlich müssen sie vorher üben. --Expressis verbis (Diskussion) 19:38, 14. Apr. 2021 (CEST)

Aha, die fragen also vorher den Gesprächsteilnehmer, welche Person er mit Sicherheit erwähnen wird (z.B. will unbedingt einer Arthur Schopenhauer zitieren) und wenn dann der Name Schopenhauer fällt, wird umgehend dessen Konterfei von 1855 eingeblendet. Das ist ja genial. Jetzt verstehe ich die Live-Sendungen endlich.--Hopman44 (Diskussion) 20:14, 14. Apr. 2021 (CEST)

Und heute geht das mit KI direkt anhand des Tonsignals, die oben erwähnten Volontäre sind seit fünf Jahren arbeitslos. Anfangs gabs noch Probleme, zum Beispiel wurde mal ein Zitat von Ralph Waldo Emerson mit dem amazon-Logo hinterlegt, aber das hat man inzwischen voll im Griff. --Kreuzschnabel 20:48, 14. Apr. 2021 (CEST)
Okay, verstehe, genau wie bei Alexa.--Hopman44 (Diskussion) 08:50, 15. Apr. 2021 (CEST)
Habe vor Kurzem in den Fernseh-Nachrichten vernommen, dass der Iran sich nicht mehr an das Atomabkommen hält, weil sich die USA daraus zurückgezogen haben...da scheinen unsere Nachrichtensprecher ein bißchen befangen zu sein, denn korrekt müsste es heißen, dass der Iran sich aus dem Atomabkommen zurückgezogen hat, weil sich die USA nicht mehr daran halten (haben es ja aufgekündigt). Solcherlei Umdeutungsversuche empfinde ich als ziemlich schäbig von unserer Seite aus. Haben wir eigentlich nicht nötig...aber offenbar passiert es immer wieder und niemanden hier stört es...fällt euch das auch auf? (Und ich wette, dass keiner Lust auf solch eine Diskussion hier hat. Sich aufzuregen reicht vollkommen!)--Eddgel (Diskussion) 09:11, 17. Apr. 2021 (CEST)
"Aus dem Abkommen zurückgezogen hat" passt meiner Meinung nach besser zu "aufkündigen". Der Iran hat sich nicht zurückgezogen, denn er hält offiziell am Abkommen fest, aber hält sich nicht an einzelne Bestimmungen des Abkommens, weil die USA sich gar nicht mehr daran halten. Kritisch finde ich es erst, wenn die Medien sagen, der Iran würde gegegen das Abkommen verstoßen. Denn das tut er nicht. Die Tatsache, dass die USA sich grundsätzlich nicht mehr an das Abkommen hält, erlaubt es dem Iran, einzelne Bestimmungen nicht einzuhalten. --Digamma (Diskussion) 10:07, 17. Apr. 2021 (CEST)
Ja, aber ich persönlich empfinde es so schon als sehr kritisch, wenn die Medien die Tatsachen verdrehen und den Iran als „Schuldigen“ hinstellen, obwohl wir ja allesamt live miterlebt haben, dass die USA unter DT das Abkommen gebrochen haben. Denen hängt aber niemand etwas an. Alle wettern nur gegen den Iran. Sry, aber da ist was gewaltig falsch. Sicher geht der Iran manche Dinge verkehrt an, aber genauso gut können auch bestimmte Umstände der USA kritsiert werden (Stichworte: Drogen- und Waffen-Seuche). Keiner von beiden ist irgendwie schlechter als der andere. Sie leben jeweils nur anders und haben halt so ihre Makel. Meiner Meinung nach hat der Iran das gute Recht dazu Atomwaffen zu besitzen, damit er sich sicher fühlen kann und keine Angriffe der USA befürchten muss oder was würdet ihr tun, wenn euch andauernd jemand bedroht? Besser noch...was würden die USA tun, wenn sie selbst jemand andauernd so bedrohen täte, wie sie den Iran bedrohen?--Eddgel (Diskussion) 10:33, 17. Apr. 2021 (CEST)
das gute Recht […] Atomwaffen zu besitzen“ Sag mal, geht's dir noch gut? Es gibt internationale Vereinbarungen und Verträge (wir haben Artikel dazu), wer (abschließend) Atomwaffen haben darf. Punkt. Dass einige Staaten dagen verstoßen haben, begründet noch nicht deren „Recht“, und der Iran kann sich keinesfalls auf ein solches nichtexistierendes Recht berufen. Deine Argumentation könnte jeder Staat zur sofortigen Entwicklung eines Atomwaffenprogramms nutzen, da sich jeder Staat entweder irgendwie bedroht fühlt oder möglicherweise in Zukunft bedroht fühlen könnte. Dein Argument führt zu: Atomwaffen für Alle ! --Dioskorides (Diskussion) 10:39, 17. Apr. 2021 (CEST)
Nehmen wir mal an, dass du und dein Nachbar in einem Haus Wohnen. Würdet ihr friedlich miteinander leben ist alles in Ordnung, klar. Was aber ist, wenn dein Nachbar dazu in der Lage ist dir andauernd Bestimmungen aufzuwingen, weil er eine Handaxt hat? Na würdest du dir dann nicht auch eine Handaxt wünschen, damit du wenigstens gleichgestellt bist? Ich meine, dass wenn Gewalt schon sein muss dies dein gutes Recht ist! Warum besteht daran Zweifel?--Eddgel (Diskussion) 10:46, 17. Apr. 2021 (CEST)
Das ist ein schlechtes Beispiel. Eine Handaxt tut zwar weh im Gesicht oder sonst wo. Aber bei einem Menschen. Klar legt sich der zweite Nachbar auch eine Handaxt zu, da bekriegen sich dann aber nur die beiden. Bomben involvieren Menschen, Tier oder sonst was, die damit nichts zu tun haben. Denn nur weil ein Staat im Krieg ist, ist nicht jeder Mensch des Staates im Krieg. Deswegen müssen Bomben einfach weg. Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 10:52, 17. Apr. 2021 (CEST)
Das war eine Metapher. Mit Handaxt meinte ich also Atombomben. Und na klar bin ich nicht für Atomwaffen. Aber wenn der eine halt immer die Handaxt schwingt und andauernd dem anderen irgendein Lebenssystem aufdrücken will, na dann finde ich, dass der andere halt wenigstens auch mal eine Handaxt bekommen sollte, damit es wenigstens gerecht ist.--Eddgel (Diskussion) 10:59, 17. Apr. 2021 (CEST)
Oder andere, die auch eine Handaxt haben (ich bin auch noch bei der Metapher Atombomben) einfach den aggressiven Nachbarn mal ordentlich auseinandernehmen. Gibt genug andere, die eh schon Handäxte haben, wir brauchen nicht noch einen, der die hat. Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 11:10, 17. Apr. 2021 (CEST)
Dem Iran hilft aber keiner und mit Handäxten (aka Atombomben) kannst du niemanden auseinander nehmen ohne selbst vernichtet zu werden. Niemand tut dies, also ist der Iran alleine. Was soll er tun? Ewig ein Opfer bleiben? Ihm bleibt keine andere Wahl als sich eine eigene Handaxt zu besorgen. Was noch ganz und gar nicht erwähnt wurde ist, dass er damit dann auch Israel bedrohen würde, weil er diesem Land gegenüber feindlich gesonnen ist. Und das ist wahrscheinlich der Hauptgrund, warum es allen egal ist was die USA mit ihm tun. Selbst Schuld, würde ich meinen. Müssen sie halt sein lassen, damit es besser wird.--Eddgel (Diskussion) 11:32, 17. Apr. 2021 (CEST)
Ja. Jaja. Im Grunde denke ich stimmt es: Die Politik ist nur ein Riesen-Scheißhaufen, in der Orang Utans ihr Unwesen treiben (jetzt habe ich gerade die armen Orang Utans mit diesen Idioten da oben verglichen, tut mir Leid) und nicht wissen das es Grenzen gibt, vor allem im Punkto Krieg. Wenn einfach jeder einsehen könnte, dass Bomben gefährlich und falsch sind und Konflikte zwischen Ländern der Priorität, diese Bomben zu vernichten, weit unterliegt, wären wir in einer besseren Welt. Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 11:42, 17. Apr. 2021 (CEST)
Da Haste recht. Die Leute beiderseits und generell sollten wohl endlich einsehen, dass die „Gutmenschen“ dieser Welt die wahren Helden sind, denn nur durch diese ist das Leben lebenswert. Feindschaft ist so nützlich wie Maden im Müll...wirst halt gezwungen ihn schnell zur Tonne zu bringen, mehr nicht.--Eddgel (Diskussion) 11:52, 17. Apr. 2021 (CEST)
Da bin ich eindeutig bei Dioskorides. Wir haben genug Waffen in der Welt. Seit einiger Zeit nun auch noch Atomwaffen. Und das hat der Staat (egal welcher) jetzt im Garten stehen und fühlt sich jetzt sicher. (Ja, das war natürlich eine Metapher.) Damit kann man ganze Regionen auslöschen. Mann kann soviel vernichten damit. Wie kann man es heute noch rechtfertigen, solche Waffen zu besitzen? Bomben, Drohnen (zumindest, die, die für den Krieg eingesetzt werden) gehören einfach verboten. Einfach alle weg. Denn der Krieg geht dann nochmal zu weit. Mit Bomben töten wir nicht nur Menschen (was eh schon übelst be-biep- ist), nein, wir zerstören auch noch die Umwelt und töten Tiere. Beides Faktoren, die nichts dafür können, dass der Mensch jetzt mal wieder durchdreht und Bomben um sich schmeißt. Aber auch darunter leiden müssen. Na super. Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 10:49, 17. Apr. 2021 (CEST)
Ich wiederum bin da ganz bei dir Gabriel. Klar ist das alles schlecht. Aber was machst du, wenn dich andauernd jemand bedroht? Die USA bedrohen andauernd den Iran und sie hören auch nicht damit auf. Klar sollte der Iran die Möglichkeit haben ebenbürtig gegen seinen Gegner kämpfen zu können, wenn die beiden schon nicht miteinander Frieden schließen können. Alles andere wäre feige seitens der USA (Schwächere bedrohen usw.).--Eddgel (Diskussion) 10:57, 17. Apr. 2021 (CEST)
Achso. Ok, ich habe deine Beiträge falsch aufgefasst. Tut mir Leid. Ich bin auch niemand, der den Iran jetzt grundsätzlich verteufelt. Dazu, bin ich ganz ehrlich, habe ich mich auch ein bisschen zu wenig über die Regierung des Irans informiert, bis jetzt. Ich weiß aber sicher, dass es falsch ist, die USA so hochzulebenß --Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 11:00, 17. Apr. 2021 (CEST)
Tschuldigung, ich wollte noch nicht abschicken, fail. Ich weiß, dass du die USA nicht hochlebst. Ich meinte, dass auch die UsA so viel Dreck am Stecken, was man aber so gern ausblendet. Und damit meine ich jetzt nicht mal Trump, an den denkt gerade jeder, der ist langweilig geworden. Nein ich meine auch Vergangenheitsfehler, dieser blühende Sklavenhandel, ständige Kriege (auch noch heute) gegen die viel schwächeren Länder... Make America great again! Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 11:03, 17. Apr. 2021 (CEST)
Der Iran könnte wie Nordkorea aus dem Atomwaffensperrvertrag aussteigen, dann wäre er insoweit nicht mehr völkerrechtlich gebunden. --95.222.50.167 11:58, 17. Apr. 2021 (CEST)
Wenn ich Krach mit meinem weit entfernten Nachbar hätte und (selbst mit Atombomben und Handäxten) mich noch auf eine lange Zeit der waffentechnischen Unterlegenheit einstellen müsste, dann würde ich bestimmt nicht die Terrorisierung nächster eigener Nachbarn fördern und einem mit den USA befreundeten Nachbar (nämlich Israel) gelegentlich die Vernichtung androhen. Das wären schonmal deutlich vertrauensbildendere Maßnahmen als das bisherige Gebaren des Irans.
Deutschland hatte übrigens vor 75 Jahren auch mal ein schlechtes Verhältnis zu den atomwaffenbesitzenden USA. Die wurden aber relativ schnell gelöst, ohne dass es dazu eines Gleichgewichts des Schreckens bedurft hätte.;) Es gäbe also durchaus andere Strategien für den Iran, zumal die Ölländer für die USA nicht mehr ganz die geostrategische Wichtigkeit haben, die sie vor 20 oder 50 Jahren noch hatten. --95.222.50.167 11:58, 17. Apr. 2021 (CEST)
Zu Israel: Ganz so unschuldig sind die aber auch nicht, sei nur angemerkt.--Eddgel (Diskussion) 12:21, 17. Apr. 2021 (CEST)
Genau genommen ist niemand in der Regierung komplett unschuldig. Es ist die Macht. Sobald man Macht hat, gehts los. Dann wirds oft schlimm, weil dann Staaten denken, sie können alles machen, sie haben ja die Macht. --Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 12:25, 17. Apr. 2021 (CEST)
Fail. --Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 12:26, 17. Apr. 2021 (CEST)
Natürlich hat Israel auch manchmal Unrecht getan (wenn auch viel eher gegenüber den Palästinensern als bei seinen Präventivschlägen gegen den Iran und andere). Aber wenn von Seiten des Iran die komplette Tilgung des israelischen Staates (der einzigen grundsätzlich funktionsfähigen Demokratie in dieser Weltgegend) von der Landkarte angestrebt wird, dann geht es nicht mehr um dessen absolute Unschuld, sondern dann ist es für den Iran ganz egal, wie dieses Israel handelt, gehandelt hat oder handeln wird. --95.222.50.167 16:47, 17. Apr. 2021 (CEST)

Massive Verbindungsprobleme

Seit heute Morgen um 10 Uhr habe ich massive Probleme mit dem Mobilfunknetz (O2). Genau um die gleiche Zeit fiel auch das Festnetz (Vodafone) aus, seitdem geht dort nichts mehr. Gegen 12 Uhr habe ich dann mit 1&1 wegen Vertragsverlängerung telefoniert und nebenbei die Störung erwähnt, die Beraterin meinte dann, die haben gerade ähnliche Störungen bei sich. Auch bei der Formel 1 im freien Training heute morgen gab es scheinbar Probleme mit dem Bordfunk (Kein oder nur eingeschränktes Team Radio und keine On-Board-Kamera), ebenso scheinen bei Sky Verbindungsprobleme zu bestehen. Mehrere Arbeitskollegen mussten heute wegen Verbindungsprobleme die Arbeit im Homeoffice unterbrechen. Das kommt mir gerade sehr komisch vor. Hat uns möglicherweise hochenergetische Strahlung aus den All getroffen, die nun technische Probleme verursacht? Starke Sonnenwinde? Oder doch nur ein lokales technisches Problem? Hat jemand mehr Informationen, was gerade los ist? --MfG – olivenmusProblem? Da geht’s lang!Beiträge14:39, 16. Apr. 2021 (CEST)

Sorry, das war ich. Mein Fluxkompensator lief unbeaufsichtigt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:44, 16. Apr. 2021 (CEST)
Ah ok, dann bin ich zuversichtlich, dass bald wieder alles problemlos funktioniert  Vorlage:Smiley/Wartung/:d  --MfG – olivenmusProblem? Da geht’s lang!Beiträge(ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Olivenmus (Diskussion | Beiträge) 14:49, 16. Apr. 2021 (CEST))
Grüezi, i ganget ins Lockdown na on halte mich zwei Wochen raus aus dem Funkverkehr.--Bluemel1 🔯 15:07, 16. Apr. 2021 (CEST)
Das hier hat bestimmt etwas mit Bill Gates zu tun!!!1!1!😜 Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 18:17, 16. Apr. 2021 (CEST)

Das Problem scheint gelöst, Ursache war glücklicherweise nur ein beschädigtes Kabel und kein astronomisches Phänomen oder Bill Gates. Grüße --MfG – olivenmusProblem? Da geht’s lang!Beiträge19:50, 16. Apr. 2021 (CEST)

Langweilig!! Wo ist Bill Gates wo man ihn braucht?! 😜 Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 18:33, 17. Apr. 2021 (CEST)

Schluckauf

Hass, Verzeiflung, Elenderei...„was soll man tun?“, wollte ich erst intuitiv schreiben, dann fiel mir aber auf, dass „man“ politisch nicht korrekt ist...also überlegte ich zu schreiben „was kann getan werden?“...das klang aber zu pathetisch...also fand ich nein, das kann es nicht sein...vielleicht aber wäre ein greller Hilfeschrei in der Gemeinschaft hilfreich?...Mmh..Lieber nicht...irgedwie erbärmlich...grübel, grübel...eventuell einfach die Luft anhalten und in die Beuge gehen?...VERGEBENS! Hatte mir auch überlegt, dass mich vielleicht einer von euch erschrecken könnte, damit es aufhört, aber Unsinn, ich wüsste über das Vorhaben ja bescheid. Langsam wird es echt ungemütlich...denke daran alles in Schutt und Asche zu legen, mit dem brennenden Bedürfnis das Sein im Allgemeinen wegen seiner selbst AUSZULÖSCHEN! Bin in Rage...auf dem Höhepunkt...das Blut rauscht durch die Adern...moment mal!...es hat ein Ende gefunden...tiefe Zufriedenheit durchströmt meinen Körper...egal was ihr meint...nun bin ich wieder relaxed und alles ist gut soweit. Scheiß körperabhängige Gefühle! Also what ever...bleibt gesund!--Eddgel (Diskussion) 07:20, 17. Apr. 2021 (CEST)

Keine Ahnung, es überkam mich einfach.--Eddgel (Diskussion) 08:12, 17. Apr. 2021 (CEST)
Buhhhhhhhhh! Hoffe es hat dir nachträglich geholfen ;) Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 11:51, 17. Apr. 2021 (CEST)
  Buh!--Bluemel1 🔯 12:14, 17. Apr. 2021 (CEST)
Ein einfacher Schock hätte gereicht!--Eddgel (Diskussion) 12:25, 17. Apr. 2021 (CEST)
Hahahahah ich krieg mich nicht mehr! 😂😂😂 Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 13:51, 17. Apr. 2021 (CEST)
Ich nehme die Herausforderung an. Buh! Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 13:54, 17. Apr. 2021 (CEST)
 
Ruhig Blut. Solang dich keiner von der Habeck-Jugend auf dem Kieker hat kann dir nichts passieren. --Sakra (Diskussion) 23:18, 17. Apr. 2021 (CEST)

Schwache Propaganda?

Staatliche Propaganda ist hier seit Göbbels ein heißes Eisen. Dennoch, der Staat mach viele Klimmzüge, um Corona zu bekämpfen. Das Chaos nimmt eher zu. Wäre es nicht sinnvoller, ein hochkarätig besetztes Propaganda-Staatssekretariat einzurichten, das Strategien entwirft, die Staatsbürger nachdrücklich von AHA-Vorgaben und freiwilliger Meditation in der Einsiedele zu überzeugen? Ziehen da alle ‚Volksgenossen‘ mit, bekommt man die Pandemie eher in den Griff, als mit Tests, Masken, Lockdown und Impfdiskussionen.
Das so etwas auch mit total irren Vorgaben funktioniert, beweisen Diktaturen immer wieder. „Wollt ihr den totalen ...?“ Jaaa und die Masse zog mit, oft bis zum letzten Blutstropfen. Was mit Irrsinn funktioniert, sollte doch mit sinnvollen Anliegen noch besser klappen. Also bitte, wir brauchen kein Vogelschiss-Reich, aber etwas anders denken, könnte Sinn bringen.
Mit den ‚Volksgenossen‘ sollte es eine gezielte Provokation sein, denn die motivierten sich damals auch gegenseitig, entwickelten flott einen Herdentrieb und .... sie kontrollierten sich auch gegenseitig. -- KPG 17:26, 7. Apr. 2021 (CEST)

Wäre es nicht sinnvoller und würde das nicht schon einen viel besseren Eindruck machen, wenn Politiker und Experten einfach mehr direkt miteinander sprächen und weniger über die Massenmedien miteinander kommunizierten? Davon abgesehen ist zumindest den jüngeren von uns (den einen von Anfang an, den anderen erst nach 1989) schulisch eine freie Diskussionskultur anerzogen worden. Blöderweise ist vielen „Staatsbürgern“ leider nicht bewusst, dass Meinungsverscheidenheiten auch auf den höchsten politischen Ebenen ausdiskutiert werden können und müssen, und dass das eben alles seine Zeit braucht, und dass da auch eben nicht immer (gleich auf Anhieb) ein Konsens erzielt wird.
Welche Art von Propaganda schwebt dir denn konkret vor, um „die Staatsbürger nachdrücklich von AHA-Vorgaben und freiwilliger Meditation in der Einsiedele zu überzeugen“? Ich erinnere an die Kampagne #besonderehelden, die durchaus Kritik hervorrief. Ich denke, mehr als an die Vernunft der Leute zu appellieren, geht sowieso nicht. Querdenker und andere „Kritiker“, aber auch ganz normale, vor allem junge Leute halten viel zuviel von sich selbst und ihrer Meinung als sie sich durch wasauchimmer von der Richtigkeit und Wichtigkeit einer konsequenten Einhaltung der Anti-COVID-19-Regeln überzeugen ließen. Da hülfen letztlich nur schärfere Strafen bzw. eine konsequentere Durchsetzung der Regeln mit den bestehenden Mitteln, aber dann würde ja aus den einschlägigen Ecken sofort wieder hysterisch aufgekreischt „Diktatur!!!!!111elf“ --Gretarsson (Diskussion) 18:13, 7. Apr. 2021 (CEST)
Wenn ich passende Strategien hätte, würde ich nicht auf das ‚Propaganda-Ministerium‘ hoffen. Aber man könnte von oben immer wieder die Guten loben, den Bösen nicht schon die Ausreden vorkauen. Vielleicht bringt es Sinn, die Gesellschaft zu teilen, in der die schräg angesehen und gemieden werden, die egoistisch denken und das Gemeinwohl ignorieren. Da gehe ich schon ganz demonstrativ auf Distanz. Vielleicht könnte die KV die Kostenübernahme bei Selbstverschulden verweigern resp. üppige Eigenbeteiligung (funktioniert bei Gammelzähnen auch). Im TV soollte man durchsetzen, dass alle demonstrativ und sichtbar Masken tragen und erst kurz vorm Mikro abnehmen (hat Biden ganz gut drauf). Auch bei der SOKO Kleinkleckersdorf kann man Masken tragen, nicht nur in der Prosektur. Ich würde einen Wettbewerb ausschreiben zum entwickeln von modischen, gut tragbaren und sicheren Masken und das Gewerbe animieren, ihren guten Kunden mit solchen Werbegeschenken zu beglücken. Statt auf dem T-Shirt zeige ich auf der Maske, wie nobel ich einkaufe. In Israel bekommen Impflinge deutsches Freibier, hier trockene Langeweile. Einen Impfpass kann man flott kreieren, der viele Türen öffnet usw. Ja hier wird solange diskutiert und debattiert, bis Welle 4 und 5 anrollen, jeweils drastischer als zuvor. Aber hoppla, Firmen entwickeln knallharte Strategien, um ihren Mist unter das Volk zu bringen. Genügend passende Gehirnkapazität sollte wohl vorhanden sein. -- KPG 18:41, 7. Apr. 2021 (CEST)
Das Problem: Die AHA-Regeln werden von oben her immer wieder wiederholt, aber immer nur emotionslos heruntergeleiert. Derweil hat(te) es die Supermarktkassierin nicht nötig Maske zu tragen. Das sieht zwar jeder, aber wenn man dann, ganz Querulant, was sagen würde, würde man sich halt nur zum Affen machen (Herdentrieb in der falschen Richtung, gegen den Strom schwimmen). So ist also für zuverlässige Hotspots der Virenverbreitung gesorgt - Ansteckung für alle und klar ersichtlich für alle.
Die Umsetzung der Regeln ist in der Fläche der reinen Freiwilligkeit anheimgegeben.
Die ganz grosse Schizophrenie ist es dann irgendwann vereint zu lamentieren dass man den Lockdown endlich beenden müsse wegs kollektiver Lockdown-Erschöpfung.
Eine weitere Schizophrenie ist wenn das Volk immer den grossen "Plan" fordert, aber keine Massnahmen akzeptiert bevor die Zahlen dramatisch sind. --  itu (Disk) 19:40, 7. Apr. 2021 (CEST)
Das Problem: Auch der gutwilligste Bürger, der die AHA-Regeln aus Einsicht und Überzeugung einhält, schlägt irgenwann kopfschüttelnd die Hände vors Gesicht, weil sich immer mehr zeigt, dass sich die Erlebniswelt eines Politikers nicht mit der eines Normalbürgers überschneidet. Wieviele Personen aus zwei Haushalten dürfen sich momentan treffen? Mal eine Zahl sagen, aber ohne Nachgucken. So lange man diese langwierig ausgetüftelte Anzahl nicht mit der GSG9 überprüft, ist sie eh egal. Die 3, 4, 5 (?) Personen dürfen aber zusammen mit 50 anderen per ÖPNV anreisen. Kinder bis 14 zählen nicht mit, man kann also problemlos einen Kindergeburtstag mit zehn Zwölfjährigen feiern. Der Urlaub im eigenen Bundesland ist nach langer Diskussion dann leider doch nicht gekommen. Bremer und Hamburger hatten sich schon gefreut. Und die Osterruhe... 16 Ministerpräsidenten, von denen bestimmt 10 Jura studiert haben, haben das abgenickt... Das neuste ist die phänomenale Idee von Laschet: wenn wir jetzt noch drei Wochen durchhalten und einen ganz scharfen Lockdown machen... --Expressis verbis (Diskussion) 20:11, 7. Apr. 2021 (CEST)
Irgendwie reiten auch hier alle auf der gleichen Welle. Man orientiert sich an Regularien und verwirrenden Informationen (Fakten?) und diskutiert, wie man damit umzugehen hat oder sie umgehen kann. Vernünftige Propaganda hat ein anderes Ziel: Sie motiviert im eigenen Interesse und dem der Allgemeinheit, in einen Wettbewerb zu treten, wie die Pandemie am schnellsten und verlustärmsten überwunden werden kann. Da braucht es kein Lockdown, das reguliert jeder für sich selbst und ersetzt Vorschriften durch zielgerichtete Vernunft. Die Frage ist allenfalls, mit wie viel Vernunft man rechnen kann.
In Diktaturen geht das einfacher. Da wird das ‚richtige‘ Denken befohlen und erstaunlicherweise zieht die Masse mit. Mit selbständigem Denken scheint das nicht zu klappen, da jeder seine Freiheit maximal ausschöpfen will.
Wir haben einen Weltdiktator: Covid-19. Der bestimmt, was abläuft, sein terroristisches Regime fordert Todesopfer in Millionenhöhe, er sabotiert die Wirtschaft. Man kann mit ihm nicht verhandeln, da er sich an keine Regeln hält, nicht mal Menschenrechte. Wer mit ihm paktiert, wird zum Oligarchen. Aber die Masse schwänzelt um ihn herum und sucht Schlupflöcher für die eigenen Interessen. -- KPG 06:18, 8. Apr. 2021 (CEST)
Ist wirklich Propaganda gemeint oder Agitation? Denn die Propaganda funktioniert doch seit einem Jahr bei "99%".--Wikiseidank (Diskussion) 06:34, 8. Apr. 2021 (CEST)
Agitation wäre zu krass, Agitprop zu rot. -- KPG 08:28, 8. Apr. 2021 (CEST)
99%? Die slowakische Partei? Die beiden Musikalben (keines davon von Propaganda)? Occupy Wall Street 2011? --AMGA (d) 11:43, 8. Apr. 2021 (CEST)
99% als synonym für "alle, Ausnahmen bestätigen die Regel". Propaganda (Band) war ein Geniestreich, der Zeit voraus.--Wikiseidank (Diskussion) 20:35, 8. Apr. 2021 (CEST)
Aber warum verlinkt? --AMGA (d) 22:07, 8. Apr. 2021 (CEST)
Ja, und was hat es mit der Fragestellung zu tun? Haben die das Covid-Programm drauf (gehabt)? -- KPG 06:49, 9. Apr. 2021 (CEST)
Vielleicht eine weitere Begriffserklärung?--Wikiseidank (Diskussion) 08:57, 9. Apr. 2021 (CEST)
Hier sehe ich an den Supermarktkassen einer Discounterkette Zettel angeschlagen, auf denen geschrieben steht, daß die Kassenkräfte nach der geltenden Rechtsverordnung in ihrem Plexiglaskasten keine Masken zu tragen bräuchten. Das entspricht auch den Tatsachen - verstehe es, wer will. --77.6.21.213 21:08, 11. Apr. 2021 (CEST)

Verstehe die Frage nicht: Die staatliche Coronapolitik besteht doch seit eh und je aus Desinformationspropaganda anstatt wirksamer Maßnahmen? Die zuständigen Abteilungen unter anderem beim RKI haben es doch geradezu vorbildlich geschafft, nicht nur ihre wahre Funktion, sondern auch, daß es die Regierung bisher sorgfältig vermieden hat, auch nur eine plausible Zielsetzung zu formulieren, zu verschleiern. Stattdessen hat sie die Landschaft mit AHA-Plakaten vollgekleistert usw. Insofern: noch mehr Propaganda? --77.6.21.213 20:57, 11. Apr. 2021 (CEST)

Jaja, da hat man vermutlich den fast besten Gesundheitsschutz der Welt und was tut man? Na klaro, unkundig wettern! Leute! Seid froh, dass ihr nicht in Brasilien lebt. Ihr habt es hier sau gut und die Regierung tut einen guten Job.--Eddgel (Diskussion) 09:24, 17. Apr. 2021 (CEST)
+1 Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 16:04, 18. Apr. 2021 (CEST)

„Orgel-KirchenCommonscats“

Mich nerven mittlerweile die vielen Artikel und Kirchen-Commonscats, die nur erstellt wurden um die Orgeln beschreiben zu können und die entsprechenden Bilder hochladen zu können. Heute hatte ich mit der Kirche St. Hedwig im Münchener Waldfriedhofviertel schon wieder einen dieser mir mittlerweile vielen unterlaufenden Fällen. Erst durch mich wurde die Ausstattung und der Innenraum mit Blick zum Altar fotografiert. Was geht in diesen Usern nur vor🤔--Ricardalovesmonuments (Diskussion) 21:20, 13. Apr. 2021 (CEST)

???? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:49, 13. Apr. 2021 (CEST)
+1 Nightflyer... Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 21:51, 13. Apr. 2021 (CEST)
Soll ich dir alle Beispiele aufzählen damit du eine Ahnung hast?!?--Ricardalovesmonuments (Diskussion) 21:53, 13. Apr. 2021 (CEST)
Vielleicht *ein* Beispiel erstmal... und für Außenstehende ist vielleicht dein Problem nicht ganz verständlich. Für mich auch nicht, zugegeben. Was nervt und warum genau? Artikel? Commons-Kategorien? Zusammenhang damit, dass du etwas fotografierst? Wie wäre es(?) denn besser/richtiger? --AMGA (d) 22:46, 13. Apr. 2021 (CEST)
Tja, wie im Beispiel St. Hedwig (München-Sendling) zu sehen, fotografiert da jemand offenbar gerne Orgeln. Auch seine Dateiliste lässt ein gewisses Interesse an Orgeln vermuten. Aber was ist dran verwerflich? Man muss auch nicht irgenwas erstellen, um Fotos hochladen zu können, man kann so ziemlich alles hochladen, auch wenn es keinen Artikel dazu gibt und noch keine Commonscat angelegt wurde. Natürlich ist es schön, wenn jemand gleich alles fotografiert, aber niemand ist zu irgendwas verpflichtet und es kostet ja auch Zeit, die man vielleicht nicht unbedingt mit Dingen verbringen will, die einen gar nicht interessieren. Ein anderer kommt und freut sich, dass noch nicht alles abfotografiert ist. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:30, 14. Apr. 2021 (CEST)
+1 - ich kann den Äreger von Ricardalovesmonuments überhaupt nicht verstehen (aber das geht mir öfter so) - ... und ein anderer kommt und freut sich, dass der Orgelfotograf sogar schon eine Kategorie angelegt hat - was ja bei manchen Fotografen auch nicht selbstverständlich ist. (Allein an einem Tag 1855 Bilder ohne Kategorie). --2001:871:F:D5B5:C008:CFE:35E2:16B 09:45, 14. Apr. 2021 (CEST)
Ui, da hat sich wer mächtig an die Sache gemacht - jetzt sind es nur noch 1200 Bilder ... :-) --2001:871:F:D5B5:C008:CFE:35E2:16B 14:43, 14. Apr. 2021 (CEST)
Solche User orientieren sich an c:Commons:Projektumfang, das geht in ihnen vor.--Chianti (Diskussion) 11:00, 14. Apr. 2021 (CEST)
Nunja, jeder Wikipediaartikel wird letztlich nur erstellt, um sein Lemma beschreiben zu können, das ist irnkwie der Witz der ganzen Sache hier. Was nervt dich? Wenn ich mich mal ganz spekulativ aus dem Fenster lehne: Nervt dich eine gewisse Orgellastigkeit von Kirchenartikeln? Nun, dafür ist das hier ein Teamworkprojekt. Einer fängt mit der Orgel an, ein zweiter kann den Altar dranbauen, ein dritter die Geschichte. Nirgends wird verlangt, dass ein neu angelegter Artikel thematisch vollständig sein muss. --Kreuzschnabel 18:46, 14. Apr. 2021 (CEST)
... oder darf man über Orgeln erst was schreiben, wenn es von Dir autorisiert wird? --80.122.56.166 20:45, 19. Apr. 2021 (CEST)

Warum nicht einmal ...

... krummer Jahrestage gedenken? In ein paar Stunden ist es exakt 109 Jahre her, dass die damals größte ihrer Art, eine mächtige und stolze Erscheinung, kläglich abgesoffen ist. (Endlich schaffe ich es einmal, das Thema hier zeitlich passend anzusprechen, das wollte ich schon lange versuchen) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:45, 14. Apr. 2021 (CEST)

Die Sonne? Das war vor 108 Jahren. Egon Schiele? --༄U-ji (Diskussion) 22:51, 14. Apr. 2021 (CEST)
Interessante Ideen. Aber was hat das mit dem 14./15. April (1912) zu tun? Zumal ich sagen muss, bitte nicht böse sein, dass ich mit der "Kunst der Moderne" nicht viel am Hut habe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:25, 14. Apr. 2021 (CEST)
Ach so, die Titanic. Auch ein Showcase. --༄U-ji (Diskussion) 23:34, 14. Apr. 2021 (CEST)
Über die habe ich mich neulich ein wenig aufgeregt. In einem Quizspiel gab es nämlich die Frage, wie viele der Titanic baugleiche Schiffe es gab. Das sind zwei, die Olympic und die Brittanic. Die Antwort des Quiz hieß „1“, weswegen ich verloren hab, bei unserem digitalen online Quiz-Spiel-Treffen. Am nächsten Tag (warum erst am nächsten Tag?!) hab ich dann nochmal auf WP nachgeschaut - klar, zwei Baugleiche Schiffe! Das Quiz hat mich dreist belogen! Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 12:15, 15. Apr. 2021 (CEST)
Sowohl Quiz als auch Du lagen falsch, denn das dritte baugleiche Schiff war natürlich die Titanic selbst. --Geoz (Diskussion) 15:06, 15. Apr. 2021 (CEST)
Abgesehen davon ist die HMHS Britannic nicht baugleich, steht auch schon im zweiten Satz. 2003:E7:723:60A3:12A4:A665:2B95:7CE5 15:09, 15. Apr. 2021 (CEST)
Hehe, jetzt habt ihr‘s mir aber echt gegeben😅😅😂 *zirp zirp zirp Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 15:58, 15. Apr. 2021 (CEST)
So, da die Leute schon darauf gekommen sind, ein Link (der übrigens die Theorie, ich kennte nur Santiano und In Extremo, leider widerlegt) Roll on Titanic, roll, you're the pride of the White Star Line ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:11, 15. Apr. 2021 (CEST)
Aber bitte nur Primzahlen sonst wird's ja banal. --  itu (Disk) 11:24, 16. Apr. 2021 (CEST)
Koinzidenz der Ereignisse: Am 15. April 2021 war es exakt 0 Jahre her, dass der Berliner Mietendeckel kläglich absoff. Man wusste zwar auf der Kommandobrücke schon lange, dass es zahlreiche Eisberge in Form der Verfassungsartikel gibt. Aber man bildete sich trotz gegenteiliger Meinung der Experten ein, das Schiff sei immun gegen die Gesetze der Natur und unsinkbar. --95.222.50.167 13:41, 16. Apr. 2021 (CEST)
Klar war die Titanic nicht perfekt, aber trotzdem, die Umstände war schon sehr speziell. Hier mal eine Doku darüber, wer Zeit hat, ich kanns nur empfehlen. Man denkt, die Titanic wäre ein bekanntes Thema worüber man viel weiß, aber ich garantiere, es wird hier keinen geben, der alles gewusst hat, was in der Doku vorkam! Ich war ehrlich sehr erstaunt. Viel Spaß! :D [42] Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 20:09, 16. Apr. 2021 (CEST)
Also wie man viel Spass zu einer Doku wünschen kann, zu einem Ereignis, bei dem 1514 Menschen ums Leben kamen, das erschliesst sich mir nicht. Denkst Du eigentlich bewusst?
Ausserdem - google doch mal nach "Walter Lord Die letzte Nacht der Titanic". Ich denke, 50-er Jahre. Von daher bringt diese Doku nichts neues.
Damals warst Du aber noch nicht mal geboren. Kannst das nicht kennen. Kindchen.
--Koyaanisqatsi01 (Diskussion) 22:42, 16. Apr. 2021 (CEST)
Ist okay, Herr Erfahrener Mensch im Leben. Ach ja, für gewöhnlich habe ich Spaß daran zu lernen und mich zu bilden. Denke das haben die Meisten, die bei WP aktiv mitmachen. Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 22:45, 16. Apr. 2021 (CEST)
Schon einmal etwas von Respekt gegenüber ums Leben gekommener Menschen gehört? hat man Dir das irgendwann einmal beigebracht? Bitte nachdenken. Was hat bei diesem ernsten Thema Spass zu suchen??? (nicht signierter Beitrag von Koyaanisqatsi01 (Diskussion | Beiträge) 22:56, 16. Apr. 2021 (CEST))

Es regt mich so auf. Jedes Wort bekommt jeder in den Hals weil man nach Problemen sucht. Ja, die Stimmung ist in der Quarantäne scheiße, bei so ziemlich jedem. Aber muss man jetzt deswegen bei meinen Worten irgendeinen Scheiß suchen? Meine Betonung lag darauf, dass ich Spaß daran habe, etwas zu lernen, etwas über die Vergangenheit. Mehr nicht. Schluss jetzt, ich hab keinen Bock mehr, mich dauernd blöd von dir anmachen zu lassen, egal wo! Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 23:17, 16. Apr. 2021 (CEST)

Ach ja... würde ich jedes einzelne Wort so zerlegen und in die Mangel nehmen wie du, dann würde ich deinen „Hat man dir das irgendwann beigebracht?“-Worten eine Beleidigung gegen meine Eltern unterstellen und gegen mich, da du ihnen schlechte Erziehung vorwirfst. Aber nein, das tue ich NICHT, da ich nicht jedes beschissene Wort so zerlegen muss weil man verdammt noch mal nicht jedes Wort in alle seine Einzelteile zerlegen muss weil man auch einfach mal nachdenken kann, wie es wohl noch gemeint sein könnte. Und nicht immer das schlimmste sieht. Wie ich das weiß, ist das sogar eine WP:Regel. Also wäre es jetzt echt toll wenn man Wörter Wörter seien lassen kann und nicht jeden nett gemeinten Worten das Schlimmste unterstellt. Danke!!! Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 23:38, 16. Apr. 2021 (CEST)
Leonardo DiCaprio (Spitzname: Jack Dawson) ist da ertrunken! Das findest du lustig?--5DKino (Diskussion) 00:33, 17. Apr. 2021 (CEST)
Das fasse ich jetzt einfach mal als Sarkasmus auf. ;) Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 10:53, 17. Apr. 2021 (CEST)

! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:59, 18. Apr. 2021 (CEST)

Dem Gedanken kann ich was abgewinnen. --  itu (Disk) 14:36, 18. Apr. 2021 (CEST)
? --AMGA (d) 09:08, 19. Apr. 2021 (CEST) (schwer von Begriff)
Exakt. --Gretarsson (Diskussion) 16:43, 19. Apr. 2021 (CEST)
! --  itu (Disk) 18:36, 19. Apr. 2021 (CEST)
Jetzt hab ich das Gefühl, dass die Diskussion beginnt, sich im Kreis zu drehen... --Gretarsson (Diskussion) 18:43, 19. Apr. 2021 (CEST)
! --Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 19:00, 19. Apr. 2021 (CEST)
OK, keine neuen Argumente mehr, ich bin dann draußen… --Gretarsson (Diskussion) 20:03, 19. Apr. 2021 (CEST)

3. Weltkrieg

Wer wird an ihm schuld sein? Nordkorea, die USA oder China (habe eine Wette zu gewinnen)? --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 12:09, 15. Apr. 2021 (CEST)

Russland vergessen? ;) Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 12:10, 15. Apr. 2021 (CEST)
Naja, nachdem Russland nach Putins Tod durch ein Duo aus Gerhard Schöder und Donald Trump übernommen sein wird, ist das eher unwahrschinlich. 🤣 --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 12:13, 15. Apr. 2021 (CEST)
Hehe, stimmt auch wieder :D Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 12:17, 15. Apr. 2021 (CEST)
Also ich würde auf jeden Fall sagen, die USA momentan nicht. China... also... so viel in Richtung Weltherrschaft machen die grad nicht... ich denke generell, seit Trump weg ist hat sich zwar nicht sonderlich viel verändert, aber vom Weltkrieg sind wir auf jeden Fall weiter denn je entfernt. Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 12:12, 15. Apr. 2021 (CEST)
China macht aber ziemlich viel auf regionale Dominanz, Hongkong und Taiwan werden als Eigenes betrachtet, weitgehende Ansprüche im Südchinesischen Meer, Grenzgehakel mit Indien etc, staatlich geförderter Han-Nationalismus - ein bisschen vergleichbar mit Japan vor dem 2. Weltkrieg. Ich behaupte nicht, dass daraus ein Krieg entsteht, Deine Prämisse halte ich aber für anfechtbar. Im Moment muss man mehr Sorge haben in Bezug auf das russische Säbelrasseln Richtung Ukraine. --79.91.113.116 12:32, 15. Apr. 2021 (CEST)
Ich denke, dass es ein Überraschungsland sein wird, das heute (noch) keiner auf der Rechnung hat. Österreich oder Burundi oder die Mongolei oder so. Die Mongolei wird IMHO eh völlig unterschätzt...  Vorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 12:27, 15. Apr. 2021 (CEST)
Oh tolle Idee! Wie wär‘s mit Malta? Die können mit ihrer winzigen Insel einfach nicht zufrieden sein, wenn jemand die Weltherrschaft will, dann die! 😂 Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 12:33, 15. Apr. 2021 (CEST)
Einverstanden! „Maltesisches Großreich startet nukleare Offensive gegen das Burundische Imperium“ (Subtitel: „Umstellung auf Kriegswirtschaft, arbeitsfreier Mittwoch bis auf Weiteres ausgesetzt“), klingt irgendwie voll plausibel... *lol* --Gretarsson (Diskussion) 12:50, 15. Apr. 2021 (CEST); nachträgl. erg. 12:54, 15. Apr. 2021 (CEST)
Wird die Schuldfrage nicht hinterher von den "Gewinnern" bestimmt?--Wikiseidank (Diskussion) 12:48, 15. Apr. 2021 (CEST)
Wieso nicht Toja (hat nichtmal nen WP Artikel) mit knapp 60 Einwohnern? --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 12:51, 15. Apr. 2021 (CEST)
Wir sind doch echte Gewinner! 😆😜 Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 12:52, 15. Apr. 2021 (CEST)

Den Dritten Weltkrieg gab es doch schon, und einen Nullten auch.--Chianti (Diskussion) 16:34, 15. Apr. 2021 (CEST)

Gretarsson: Österreich eher nicht. Bis da alle Anträge ausgefüllt und eingereicht sind, ist schon der letzte Panzer verrostet und der letzte Eurofighter verschrottet worden. --217.149.160.17 18:45, 15. Apr. 2021 (CEST)
Das war ein Dritter-Welt-Krieg, kein Dritter Weltkrieg. --95.222.50.167 10:06, 16. Apr. 2021 (CEST)

Steht das nicht auf dieser dubiosen Checkliste, der seit der COVID-19-Pandemie in den sozialen Netzwerken rumgeht? --MfG – olivenmusProblem? Da geht’s lang!Beiträge20:27, 15. Apr. 2021 (CEST)

„In Wyk auf Föhr, da traf ich einen Mann, und ich sagte zu dem Mann: Der Dritte Weltkrieg hat bereits begonnen! Und der Mann sagte zu mir: Der Zweite Weltkrieg hat noch gar nicht aufgehört!“ (Unser Lehrer für Geschichte, Deutsch und Erdkunde in Schuljahr 1975/76 in praktisch jeder Stunde). Die Experten sind also uneins. --Heletz (Diskussion) 06:45, 16. Apr. 2021 (CEST)
Es gab immerhin einen Krieg der Giganten im Jahre 1962. Da hatten Indien und China Zoff. --175.176.88.20 17:50, 19. Apr. 2021 (CEST)

Wenn das Café eine Auskunft wäre, …

Datei:Two miners are hanging a poster Down with Gorbachev and Dementey (1991).jpg
Abb. 1

… würde ich verifizieren lassen, ob ich auf dem Banner ausf nebenstehendem Bild richtigerweise die Wörter ‘Soldaten’ und ‘Friedhof’ lese?--Bluemel1 🔯 10:49, 23. Apr. 2021 (CEST)

Hmh, vielleicht die Weisheit, dass absolut jeder Soldat auf dem Friedhof landet? Auch in Friedenszeiten. Obwohl, je nachdem landet er bei einem Kampfeinsatz dann irgendwo auf dem Feld in einem Massengrab oder er leiht sich bei den falschen Leuten Geld und kriegt Betonschuhe verpasst. Oder... Also landet doch nicht jeder Soldat auf dem Friedhof. Muss wohl doch jemand mit entsprechenden Sprachkenntnissen ran. Flossenträger (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Flossenträger (Diskussion | Beiträge) 11:00, 23. Apr. 2021 (CEST))
долой горбачева и дeмeнтея bedeutet "Nieder mit Gorbatschow und Dementey".--Chianti (Diskussion) 11:16, 23. Apr. 2021 (CEST)
Ach so. Herzliches Dankeschön.--Bluemel1 🔯 11:21, 23. Apr. 2021 (CEST)
Das erinnert mich jetzt irgendwie an eine Gaststätte in Wismar. Da ist zu lesen - ich entschuldige mich schon mal dafür, da das gegen niemanden hier gerichtet ist: "Венн Ду дасс [sic] лезен каннст, бист Ду кеин думмер Весси."--IP-Los (Diskussion) 15:47, 23. Apr. 2021 (CEST)
Kyrillisch zu lesen ist auch für Wessis nicht soooo schwierig.--Chianti (Diskussion) 15:52, 23. Apr. 2021 (CEST)
Ich bin zwar ostmitteldeutsch^^, aber ich konnte Венн Ду дасс [sic] лезен каннст, бист Ду кеин думмер Весси nur entschlüsseln, weil mich das Wort каннст = kannst angesprungen hat. Der Rest ergab sich. Aus liberaler Sicht übrigens kein positiv egoistischer Spruch, sondern negativ egoistisch, allerdings für den Wirt positiv, wenn er durch Abgrenzung Wir-Gefühl schafft für seine erhoffte Kundschaft, ich dachte, dass Norddeutsche traditionell positiv egoistisch und liberal sind, entweder ein falsches Vorurteil oder ein Beispiel dafür, was 40 Jahre Sozialismus mit einem Menschen anstellen.--Bluemel1 🔯 09:55, 24. Apr. 2021 (CEST)
Jetzt würden wir aber gerne noch wissen, ob das Banner auf- oder abgehängt wird?--Caramellus (Diskussion) 15:46, 23. Apr. 2021 (CEST)
Mir scheint, dass der rechts noch eine dritte Reißzwecke in der Hand hält.--Chianti (Diskussion) 15:52, 23. Apr. 2021 (CEST)
(BK)Das scheint Papier zu sein. Wenn es entfernt werden soll, dann könnte ein Mann das einfach abreißen. Außerdem: Der untere Mann hält das Plakat, der andere, rechts davon stehende fährt mit seinem linken Arm hinter das Plakat, in der rechten scheint er etwas zu halten. Anscheinend möchte er das Plakat also befestigen.--IP-Los (Diskussion) 15:54, 23. Apr. 2021 (CEST)
Ok! Also aufhängen. Warum tragen die beiden Typen dann einen Kopfschutz?--Caramellus (Diskussion) 16:11, 23. Apr. 2021 (CEST)
Weil es Arbeiter des größten Kalibergwerks Weißrusslands (Belaruskali) sind [43].--Chianti (Diskussion) 16:41, 23. Apr. 2021 (CEST)
Gibt es eigentlich einen Bedeutungsunterschied zwischen GorbaTSCHEW und GorbaTSCHOW? Wenn aus einem «E» ein «O» wird, scheint mir das keine Kleinigkeit zu sein!?!--Bluemel1 🔯 20:57, 23. Apr. 2021 (CEST)
Geschrieben ist das ein E, gesprochen ein O. Deshalb gibt es sowohl die Umschrift mit E als auch die mit O. --Digamma (Diskussion) 22:39, 23. Apr. 2021 (CEST)
Eigentlich ist das ein Ё (jo) - die Punkte werden aber bei dem Buchstaben im Russischen traditionell meist weggelassen (nicht aber in bspw. Enzyklopädien wie der Wikipedia) - Russisch-Muttersprachler wissen einfach meist, wo dort ein e und wo ein o gesprochen wird. Und Ё nach "Zischlaut" - ч = tsch ist ein solcher - wird statt jo in der Transkription einfach o. Also "Gorbatschow" ist richtiger, so wird das auch ausgesprochen, nicht "Gorbatschew". --AMGA (d) 02:37, 24. Apr. 2021 (CEST)
Sorry, ich kann : "Венн Ду дасс [sic] лезен каннст, бист Ду кеин думмер Весси." nicht entziffern, klärt mich bitte auf! Gerne auch auf meiner Disk, um anderen den Spaß nicht zu nehmen! --Maresa63 Talk 15:34, 25. Apr. 2021 (CEST)
Gib es in die Google-Übersetzung ein und Du erhälst etwas ähnliches wie: "Wenn du das lesen kannst, bist du kein dummer Wessi." Und damit ist dann hier auch gut. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 15:56, 25. Apr. 2021 (CEST)
Nu gucke mol, hab ich mich glatt vertan. Es war also nicht: „Wenn du das lesen kannst, gefällt dir auch politikversagen.de“?--Bluemel1 🔯 17:29, 25. Apr. 2021 (CEST)
Danke! 😀 Lege noch ein Trinkgeld für den genervten Kellner hin - dann kann er -->
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangs"frage" schon zuvor beantwortet. --Apraphul Disk WP:SNZ 15:56, 25. Apr. 2021 (CEST)

Kanzler-Showdown

Wie kann die K-Frage noch in dieser Woche final geklärt werden?

  • Fingerhakeln
  • Armdrücken
  • Leberkäs-Wettessen
  • Angela wirft die Münze

--  itu (Disk) 09:54, 14. Apr. 2021 (CEST)

  • Fingerhakeln
  • Armdrücken
  • Leberkäs-Wettessen
  • Angela wirft die Münze
Die ersten beiden fallen wegen Corona natürlich aus. Leberkäse wegen der damit verbundenen Bayern-Präferenz ebenfalls. Bleibt der Münzwurf, da muss die MPK sich aber erst noch abstimmen, was passiert, wenn die Münze hochkant stehen bleibt. Gerüchten zufolge wird Stoiber dann in zehn Minuten mit dem Bahnhof zum Flughafen Berlin gebracht und vollendet die 20202er-Kandiatur. Flossenträger 10:00, 14. Apr. 2021 (CEST)

Da beide Kandidaten-Kandidaten aus Lebkuchenstädten kommen, kommt natürlich nur ein Lebkuchen-Wettessen in Frage. Söder muss Aachener Printen verputzen, Laschet Nürnberger Lebkuchen.--Chianti (Diskussion) 10:05, 14. Apr. 2021 (CEST)

Bin für den klassischen Ansatz. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:13, 14. Apr. 2021 (CEST)

Wer von den Grünen ist denn in der Diskussion für die K-Frage?--Wikiseidank (Diskussion) 10:58, 14. Apr. 2021 (CEST)

Annalena Baerbock oder Robert Habeck, am 19.4. soll die Bekanntgabe erfolgen [44].--Chianti (Diskussion) 11:03, 14. Apr. 2021 (CEST)
Es wird Baerbock werden, weil Frau, sofern sie nicht freiwillig verzichtet… --Gretarsson (Diskussion) 14:07, 14. Apr. 2021 (CEST)

Jeder von beiden stellt jeweils drei Videos mit (selbst gehaltenen) engagierten Karnevalsansprachen in seinem Heimatdialekt zur Verfügung. Eine Jury bestehend aus Schleswig-Holsteiner und Berliner CDU-Mitgliedern bewertet (bzw. es wird anhand objektiv messbarer Reaktionen wie Blutdruck gewertet). -- 79.91.113.116 11:04, 14. Apr. 2021 (CEST)

Heißt die nicht Annalena Baerbaum? Gestern im Fernsehen.--Hopman44 (Diskussion) 13:46, 14. Apr. 2021 (CEST)

Ne, Baerbock. Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 13:50, 14. Apr. 2021 (CEST)
Das ist das Problem mit den Rentner. Sie bekommen zwar die Hälfte nicht mehr mit, dürfen aber immer noch ihr Kreuzchen machen. Und politisch interessierte und engagierte Jugendliche sind bei der BTW erst zugelassen, wenn sie volljährig sind. Kein Wunder, dass die Renten immer weiter steigen. Das Stimmvieh will gefüttert werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:57, 14. Apr. 2021 (CEST)
War bei den Grünen nicht auch irgendwas mit Rezzo Schlauch? Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 13:51, 14. Apr. 2021 (CEST)
Da hast du dich verhört Hopman44, korrekt muss es natürlich heißen: Annalena Bierbong… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 14:09, 14. Apr. 2021 (CEST)
Wer hat jetzt noch Lust auf Bierpong?😜 Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 14:10, 14. Apr. 2021 (CEST)
Wir warten einfach ab, wem Angela Merkel ihr Vertrauen ausspricht. Der wäre damit aus dem Rennen und der andere automatisch Kanzlerkandidat. --Brettchenweber (Diskussion) 14:26, 14. Apr. 2021 (CEST)

Natürlich wird das Söder. Den wird die Union schon aufstellen, um zu beweisen, das ein Bayer es nicht kann... Aller guten Dinge sind drei Versuche. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:44, 14. Apr. 2021 (CEST)

Ganz ehrlich ich glaube eher, dass Söder sogar der erste boirische Kanzler wird. Auch wenn es echt gar nicht so toll ist, darauf wird es wohl heraus laufen. Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 15:46, 14. Apr. 2021 (CEST)
War nicht Ludwig Heinz Ludwig Erhard erster boirischer Kanzler? Und Söder wäre wohl der erste fränkische, wie gehts eigentlich Grrreutherrr Fürrrth derzeit?.--Bluemel1 🔯 16:26, 14. Apr. 2021 (CEST)
Auch Erhard war Franke (geboren und aufgewachsen in Fürth, studiert und gelehrt in Nürnberg).--Chianti (Diskussion) 16:37, 14. Apr. 2021 (CEST)
(BK) L. Erhard war der erste aus Franken (geboren und aufgewachsen) stammende und ständig in Bayern wohnende Kanzler. Aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen wollte er aber nicht der CSU beitreten. Er trat bis 1966 nicht einmal der CDU bei, es reichte, dass alle Leute glaubten, er sei in der CDU. Und weil sie es glaubten, bekam er auch einen Direktwahlkreis, in Ulm hart an der bayrischen Grenze. --Dioskorides (Diskussion) 16:39, 14. Apr. 2021 (CEST)
Okay, danke, ich hätte ja nachschauen können, aber nun weiß ich es auch so. Dann wird's aber mal Zeit, dass sich ein Bayer traut. Oder sind wir Deutschen den Bayern sowieso egal?--Bluemel1 🔯 16:54, 14. Apr. 2021 (CEST)
Edmund Stoiber ist Bayer und hat sich schon 2002 getraut (der Münchner Merkur titelte am Montag darauf "Wahlsieger Stoiber"). Und 1980 FJS, ebenfalls Bayer.--Chianti (Diskussion) 17:03, 14. Apr. 2021 (CEST)
Umgekehrt wird ein Schuh draus...[45] --Sakra (Diskussion) 16:39, 14. Apr. 2021 (CEST)
Glaubt ja nicht alles, was die in ihrer Eitelkeit gekränkte CDU-Gremien zu verklickern versuchen. Selbst bei uns in Schleswig-Holstein ist der Ruf nach Markus Söder unüberhörbar, weil er in der Krise nicht nur schnackt, sondern auch macht. --Koyaanis (Diskussion) 17:24, 14. Apr. 2021 (CEST)
Und wie er was macht... Wahlkampf. Sehr sehr guten Wahlkampf. Weil eben Leute wie du sehen, was er macht und sich eben denken, ja der ist ja super. Aber eigentlich macht er nur Wahlkampf. Er ist überall im Fernsehen, zeiht seine Entscheidungen unnötig in die Länge, damit wir davon möglichst lange etwas mitbekommen. Und er macht aus Prinzip nicht das, was der Staat macht, denn die Bevölkerung ist weitestgehend unzufrieden mit deren Maßnahmen und zeigt somit seine „guten Absichten“. Genialer Wahlkampf, muss man ihm lassen, aber mehr nicht. Sorry. Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 17:31, 14. Apr. 2021 (CEST)
Man muss unterschieden zwischen 1. Aktivität, 2. allgemeiner Wahrnehmung von Aktivität und 3. Effektivität. Bei der ersten Disziplin können beide Punkten, besonders in der Unterdisziplin Nichtgeradliniges Hin- und Herlavieren. Bei der zweiten liegt Söder weit vorn. Bei der dritten mit Bayern deutlich hinter Laschet in NRW. Käme es nur auf effektive Wirkung an, läge – wenigstens coronamäßig – der Schleswig-Holsteiner klar und kaum einholbar in Führung. --Dioskorides (Diskussion) 17:34, 14. Apr. 2021 (CEST)
Und deswegen bleibt Danny G. (vorerst) auch schön in Kiel, wo er hingehört - wir haben schließlich noch eine Landtagswahl und eine Kommunalwahl zu schlagen, bevor er 2025 für den Bund an den Start geht. :):) --Koyaanis (Diskussion) 17:42, 14. Apr. 2021 (CEST)
Naja, es fällt schon auf, dass in Deutschland exakt die Küstenländer die geringsten Mortalitätsraten durch Corona haben. Es ist allein schon ein ziemlicher Unterschied ob man westlich Baden-Württemberg und Hessen und östlich Österreich und Tschechien (den Staat mit der höchsten Coronamortalität der Welt, zur Zeit 264,7/100.000) hat, oder ob auf der Karte nach links nur eine Riesenmenge Wasser und nach rechts nur eine Riesenmenge Wasser ist. Im letzteren Fall kann man natürlich bessere Ergebnisse erzielen, ohne dass man zwangsläufig etwas oder gar vieles besser gemacht hat. --95.222.50.167 20:16, 14. Apr. 2021 (CEST)

Hätte Laschet vor einigen Wochen zurückgezogen, hätte er eine gute Presse bekommen. Hätte Söder am Montag oder Dienstag zurückgezogen, hätte er eine gute Presse bekommen. Wenn jetzt noch einer von beiden zurückzieht, erhalten beide eine schlechte Presse. Was aber geschieht, wenn keiner zurückzieht? Ich sehe niemanden und kein Gremium, dass da einen Zwang ausüben könnte. --Dioskorides (Diskussion) 14:48, 16. Apr. 2021 (CEST)

He he he... :):)
Das Problem der oberen CDU-Gremien besteht darin, dass sie im Grunde nur noch zwischen Pest und Cholera wählen können. Einerseits sind sie sich der Tatsache bewusst, dass mit Laschet der Gang in die Opposition durchaus im Bereich des Möglichen liegt - mit dem Schluss, dass in den folgenden vier Jahren ein neuer geeigneter Spitzenkandidat aufgebaut werden müsste. Daher erscheint es so logisch wie illoyal, dass gerade die MP's (Günther, Bouffier...) jetzt für Laschet in die Bresche springen, die bereits darauf hoffen, ihren Noch-Chef im Fall einer Wahlniederlage zeitnah zu beerben.
Nur geht diese Rechnung im Söder-Fall nicht auf : Falls er ernannt wird und im September die Bundestagswahl gewinnt, wären die CDU-Gremien de facto auf Jahre entmachtet und gäben ein schmuckes Münchener Anhängsel ab. --Koyaanis (Diskussion) 19:50, 16. Apr. 2021 (CEST)
Bouffier wird das wohl nicht mehr wollen, Günther vieleicht. Haseloff hat sich bereits abgesetzt, Kretschmar sagt gar nichts und Hans läuft derzeit mit seiner Öffnungsoffensive ins Leere und hält den Mund. Vehementer Einsatz für Laschet sähe anders aus. --Dioskorides (Diskussion) 20:10, 16. Apr. 2021 (CEST)
Auch Hans geht jetzt auf Distanz. --Dioskorides (Diskussion) 22:22, 16. Apr. 2021 (CEST)
Es besteht immerhin Hoffnung, dass diese charakterlosen Gesellen jetzt primär deswegen umschwenken, weil ihnen die Meinung der CDU-Basis doch nicht so ganz scheißegal ist...ich find's gut ! :) --Koyaanis (Diskussion) 22:40, 16. Apr. 2021 (CEST)
Das ist der Vorteil des USA-Systems, dass dort die Basis in die Kandidatenaufstellung geregelt einbezogen ist. --Dioskorides (Diskussion) 23:30, 16. Apr. 2021 (CEST)

Scheint jetzt doch zugunsten von Söder auszugehen. Aber Laschet hat eine Möglichkeit zur Rache. Wenn er zum Rückzug gedrängt wird oder die Fraktion gegen ihn abstimmt, dann nicht wegen der CSU (die ist sowieso für Söder), sondern weil Teile seiner eigenen Partei gegen ihn sind. Um danach nicht als CDU-Vorsitzender geschreddert zu werden, wäre es konsequent, wenn er zeitnah (sofort oder zum Ende April) auch als CDU-Vorsitzender zurücktritt. Dann haben die ein richtiges Problem, was sie schnell lösen müssen. Da kämen nicht viele in Frage, auf jeden Fall aber der 2 x knapp unterlegene Merz. Der ist aber nur zu haben, wenn er auch KK wird, Söder hin oder her. Und die Söder-CSU wird es sich nicht leisten können, nach Laschet auch noch Merz zu schreddern, dann brauchen beide Parteien zur BW nicht anzutreten. --2003:D0:2F47:55CC:4587:B803:C459:993C 18:38, 18. Apr. 2021 (CEST)

Das könnte Laschet theoretisch natürlich versuchen, aber dann würden ihm Gremien wie Basis gleichermaßen etwas husten. Merz wird lediglich wegen seiner wirtschaftlichen Kompetenzen noch geduldet, aber menschlich kann ihn auch innerhalb der CDU kaum jemand ausstehen. --Koyaanis (Diskussion) 21:38, 18. Apr. 2021 (CEST)
Haseloff sagt: Es geht nicht mehr um persönliche Sympathien, Vertrauen oder Charaktereigenschaften. Alles klar? --2003:D0:2F47:55CC:316B:F9CF:FC8B:C01E 00:18, 19. Apr. 2021 (CEST)
Ich würde ja den Haseloff als Spitzenkandidat nehmen. Der hat doch schon damals mit "Looking for freedom" die Mauer zum Einsturz gebracht. Für den wird die Bekämpfung von Corona und Klimakrise eine leichte Fingerübung sein, zumal mit seinem intelligenten Wagen. Wenn die Grünen ihn denn fahren lassen ... --95.222.50.167 00:57, 19. Apr. 2021 (CEST)

Sie haben noch zehn Minuten... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:50, 18. Apr. 2021 (CEST)

Nicht mal auf eigene Zeitvorgaben ist mehr verlass. --2003:D0:2F47:55CC:316B:F9CF:FC8B:C01E 00:21, 19. Apr. 2021 (CEST)
Gute Güte! Wenn sie sich nicht einigen, dann hieße unser nächster Kanzler ja Haberboeck, oder so ähnlich. --Geoz (Diskussion) 00:00, 19. Apr. 2021 (CEST)
Es sei denn, sie einigen sich am Dienstag kurzfristig und ohne Vorankündigung auf Brinkhaus. --2003:D0:2F47:55CC:316B:F9CF:FC8B:C01E 00:23, 19. Apr. 2021 (CEST)
Oder Lindner (der Talkshow-Dauergast) macht einen ihm genehmen Vorschlag. Oder Merz bringt sich wieder selbst ins Rennen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:37, 19. Apr. 2021 (CEST)
Stimmt, Merz wirft garantiert noch seinen Hut in den Ring. Natürlich nur zum Wohle der Nation und der Partei :-) --Brettchenweber (Diskussion) 19:47, 19. Apr. 2021 (CEST)

Ein typischer Söder: „Wenn die CDU heute Abend souverän zu einer klaren Entscheidung kommt, werden wir das respektieren.“ Ein Mathematiker nennt das eine Gleichung mit vier Unbekannten: „CDU“, „souverän“, „klare Entscheidung“, „respektieren“. Die Show geht weiter. --2003:D0:2F47:55FE:C8B2:3ED8:DCC2:556B 19:31, 19. Apr. 2021 (CEST)

Wenn es sich nicht bald entscheidet gibt es nur noch diesen einen härteren und ultimativen Bewerb:

  • Starkbiertrinken im Konrad-Adenauer-Haus - wer dabei am längsten aufrecht stehen bleibt wird es direkt Bundeskanzler!

Fairerweise wird hierbei Annalena Bierbock mit einbezogen.
Es wird alles gut werden! (Söder). --  itu (Disk) 19:59, 19. Apr. 2021 (CEST)

Naja ... fast. --  itu (Disk) 13:25, 20. Apr. 2021 (CEST)

Wie findet ihr den Text des Liedes "Und die Gitarre war noch warm" von Farin Urlaub?

Ich habe ja selten etwas tiefgründigeres und schöneres gehört. Ein lyrisches Meisterwerk. Ich denke wir werden das bald in unserem Kastraten-Chor singen. --91.18.121.187 14:11, 18. Apr. 2021 (CEST)

Hast Du Dich im Datum geirrt? Bei mir ist der 1. April schon vorbei. --217.149.160.188 16:58, 18. Apr. 2021 (CEST)
Wie meinst du denn das? --2003:C8:6F1F:CA66:FD8E:101B:73A:4E9A 17:42, 18. Apr. 2021 (CEST)
<quetsch> Na ja, nachdem die Frage nach "finden" war, machte ich mich auf die Suche und "fand" in einer Onlineenzyklopädie den Hinweis, dass es sich um eine Instrumentlastück handelt. Aber offenbar ist das (zumindest teilweise) falsch. --80.122.56.166 19:51, 19. Apr. 2021 (CEST)
Aha. --Expressis verbis (Diskussion) 18:22, 18. Apr. 2021 (CEST)
Hey Expressis verbis, wie findest du denn den Text?
<quetsch> "Aha" ist doch der Text oder kommt da noch was? --Expressis verbis (Diskussion) 19:38, 19. Apr. 2021 (CEST)

--2003:C8:6F1F:CA66:FD8E:101B:73A:4E9A 18:45, 18. Apr. 2021 (CEST)

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:54, 18. Apr. 2021 (CEST)
ich google einfach danach. Ist recht einfach zu finden. Flossenträger 22:14, 18. Apr. 2021 (CEST)
Vielleicht macht das den ganzen Abschnitt kaputt, aber: Ich dachte ja, die Sängerkastration sei schon vor über 100 Jahren verboten worden. Zumal sich auf den wenigen existenten und mir bekannten Aufnahmen Kastratensänger nicht viel anders als Frauen mit hoher Stimme anhören. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:42, 18. Apr. 2021 (CEST)
+1 --Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 09:04, 19. Apr. 2021 (CEST)
Auch heute können mal Jugendliche knapp vor dem Stimmbruch unglücklich vom Pferd fallen. -- 79.91.113.116 14:24, 19. Apr. 2021 (CEST)

Ich nehme die Frage mal ernst. Um den Text geht es in dem Stück nicht, der wird ja auch hinter viel Hall "versteckt".--Wikiseidank (Diskussion) 08:54, 19. Apr. 2021 (CEST)

Ja, schön. Aber Schicken ist Fön, finde ich. --2003:C8:6F1F:CA94:A1EB:4E6D:F968:13BC 13:18, 19. Apr. 2021 (CEST)
Man kann die Machart auch mathematisch ausdrücken: Morricone+Madness. Denn wer kennt nicht noch solche Gassenhauer, die durch Morricone inspiriert sind.--IP-Los (Diskussion) 13:01, 20. Apr. 2021 (CEST)

Höhle der Löwen - Die Sendung mit den überflüssigsten und/oder völlig überteuerten Produkten

Falls ich noch irgendeine Bestätigung für meine Ansicht bezüglich der HdL-Produkte gebraucht hätte: #pinkygate: Wenn Männer Frauenprobleme lösen, die Frauen gar nicht haben (ganz schöner rant der Artikel... ^^)

Für mich ist das Logo übrigens immer hilfreich um Produkte gleich aus meiner Kaufentscheidung auszuklammmern. Zu teuer, überflüssig und manchmal auch... keine Ahnung, wie ich so etwas nennen soll.

Das Problem: man öffnet einen Mülleimer im WG-Bad und ...oh Gott! ... da wurden Tampons und Binden entsorgt!!!!1!!Elf!! Das nässt durch und fängt an zu reichen nach einer Zeit X!!! Hat denn Herrschaften (Erfinder/Jungunternehmern und dem treffsicheren Investor) noch keiner verraten, dass hier gleich mehrere Lösungen existieren, allesamt sehr viel umweltfreundlicher als diese Handschuhe? Hier die Top 3: Platz 1: Mülleimer öfter leeren / Platz 2: Bereitstellung von "Hygienebeutel" (2ct/Stk) Platz 3: Nutzung des normalen Mülleimers, wenn es denn so entsetzlich ist.

Aber mal so als Frage in Runde: gibt es auch sinnvolle und nicht überteuerte HdL-Produkte? Flossenträger 12:40, 20. Apr. 2021 (CEST)

Ja, das hat ja ziemliche Kreise gezogen, Twitter und so. Die beiden sind aber lustig... "in den Badezimmer-Mülleimer ihrer WG geguckt" und - Überraschung! Keine Frauen zuhause gehabt, oder was? Meine eine Tochter setzt auf Lösung 4 - davon halten aber die anderen nix ;-) --AMGA (d) 13:49, 20. Apr. 2021 (CEST)
Also die Menstruationstassen finde ich jetzt irgendwie ... bäh. Den ganzen Tag über ein Stück Plastik im Körper zu platzieren?! Naja, betrifft mich als alten weißen Mann zum Glück nicht. Flossenträger 15:26, 20. Apr. 2021 (CEST) P.S.: Version 5 wäre übrigens noch Müllbeutel mit Duft Geruch. Mir persönlich wird ja schon übel von dem synthetischen Orangenduft, aber naja.
https://www.brigitte.de/leben/wohnen/haushalt/-die-hoehle-der-loewen--produkte--das-sind-die-lieblinge-der-redaktion_12208708-12208566.html --Chianti (Diskussion) 16:25, 20. Apr. 2021 (CEST)

Baskenpflicht im Maskenland

Kennt jemand ähnliche Versprecher? --5DKino (Diskussion) 23:37, 16. Apr. 2021 (CEST)

Wer hat sich so versprochen? --Dioskorides (Diskussion) 23:39, 16. Apr. 2021 (CEST)
Jemand in meinem Umfeld. Wir hatten vorher eine Diskussion über das Baskenland, das ich des öfteren besuche. Danach diskutierten wir irgendwann über die Maskenpflicht in Spanien, speziell im Baskenland, da ist es jemanden ungewollt herausgerutscht. --5DKino (Diskussion) 00:07, 17. Apr. 2021 (CEST)
Geht in Richtung Spoonerismus und Schüttelreim. Dort allerdings meistens absichtlich. --95.222.50.167 00:26, 17. Apr. 2021 (CEST)
Immer wieder schön, vielleicht sogar wahr, sh. [46]: „Als die letzten Takte der h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach verklungen sind, setzt der Sprecher mit entsprechendem Ernst ein: „Sie hörten die h-Mess-Molle.“ Nach kurzem Stocken macht er einen zweiten Anlauf: „Verzeihung, die h-Moss-Melle.“ In einem dritten Anlauf schafft es der Sprecher, die Hürde der Werksbezeichnung zu nehmen. Und dann fügt er noch hinzu: „… von Johann Sebaldrian Bach – ich häng mich auf.“ --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:45, 17. Apr. 2021 (CEST)
"Ein Park zum Platzen" (eine Freundin von mir). --Digamma (Diskussion) 10:10, 17. Apr. 2021 (CEST)
Ein Kollege von mir hat Versprecher der Mitarbeiter gesammelt. Es waren zum Schluss etwa 100 mehr oder weniger gute. Einer meiner Lieblingsversprecher war "Da schlagen sich einem die Haare über dem Kopf zusammen!" oder: "Ich ahne Befürchtungen." usw. :-) --192.168.2.1 webinterface 18:30, 17. Apr. 2021 (CEST)
Die Iran-Aufbereitungsanlage im Uran (vor vllt. 20 Jahren in den Radio-Nachrichten) --217.149.167.2 19:06, 17. Apr. 2021 (CEST)
Einen Benutzer als Pockensuppe zu bezeichnen, kann ein PA sein. --91.3.250.80 20:54, 17. Apr. 2021 (CEST)
Aber Puppensocke oder Suppenpocke geht, oder? JaHn 22:43, 17. Apr. 2021 (CEST)
Kein echter Versprecher, da aus einem lustigen Taschenbuch: „Die Jürger bubeln!“. Fand ich lustig.--St. Magnus (Diskussion) 10:25, 20. Apr. 2021 (CEST)
Heinz Erhardt war Meister in solchen Verdrehern und hat sie öfters in sein Programm eingebaut. Z.B. in einer Parodie von Schillers Der Taucher:
...Wer wagt es, Knippersmann oder Ratt, zu schlauchen in diesen Tund?
Wer´s wagt - das erklär´ ich an Eides Statt -
darf küssen meines Töchterleins Mund.
Darf heiraten sie. Darf mein Land verwalten.
Und den Becher darf er auch noch behalten...
--Expressis verbis (Diskussion) 19:40, 20. Apr. 2021 (CEST)
Tuten Gag! --Digamma (Diskussion) 21:22, 20. Apr. 2021 (CEST)
Nicht zu vergessen Kentucky schreit ficken. --2003:E4:2F00:1F07:D3D:2988:D724:3702 01:14, 21. Apr. 2021 (CEST)

Pressefreiheit in Deutschland

Reporter ohne Grenzen stuft Deutschland in der Pressefreiheit schlechter ein [47][48]. <Ironie on> Dass ist der Beweis für die Unterdrückung der Merkeldiktat... oh, es liegt an Angriffen gegen Journalisten durch Demonstranten auf Coronademos? Lügenpresse! <Ironie-off> Ich bin echt gespannt ob dass in etwa so in einschlägigen Kreisen verarbeitet wird. Irgendwie ist es sarkastisch, dass die Pressefreiheit gerade durch die gefährdet wird, die am lautesten sich über "Systemmedien" und angebliche Meinungsunterdrückung beschweren.--Naronnas (Diskussion) 20:32, 20. Apr. 2021 (CEST)

Dem Dunning-Kruger-Effekt ist ein gewisses Maß an Ironie immanent... --Gretarsson (Diskussion) 23:03, 20. Apr. 2021 (CEST)
Ich verstehe die Einstufung auch nicht. Wie sich Bürger auf Demonstrationen verhalten hat doch nichts mit staatlichen Repräsionen zu tun. (nicht signierter Beitrag von 88.69.190.171 (Diskussion) 23:07, 20. Apr. 2021 (CEST))
Ob jetzt hinter solchen Attacken staatliche Stellen stehen, mafiöse Strukturen oder unorganisierte Schläger hat primär erstmal nicht die Bedeutung (sekundär schon weil Staat > Mafia > Gesindel). Was auch noch dazu kommt ist dass Journalisten nicht zwangsläufig gutbezahlte und abgesicherte Staats- oder zumindest Konzernangestellte sind. Für den kleinen freien Journalisten ist ein zerstörtes Auto schon übel, beim ZDF normaler Verschleiss (sarkastisch ausgedrückt).--Antemister (Diskussion) 23:18, 20. Apr. 2021 (CEST)
Staat > Mafia > Gesindel: Das gilt längst nicht überall, in den meisten Ländern der Welt ist sogar das eine (teil)ident mit dem anderen. Benutzerkennung: 43067 06:32, 21. Apr. 2021 (CEST)
Nach deren Denkart ist der Abgang der "Systemmedien" doch wünschenswert. Das wird doch bei den Leerdenkern und Rechten als Zeichen, dass das System kippt, wohl eher gefeiert. Denn Meinungsfreiheit bedeutet denen nur eines: Ihre Meinung ohne Gegenwind auskübeln zu können. Benutzerkennung: 43067 06:32, 21. Apr. 2021 (CEST)

Die Union kann siegesgewiss sein

Die Grünen setzen mit Baerbock aufs falsche Pferd. --175.176.88.20 13:57, 19. Apr. 2021 (CEST)

Die Grünen setzen mit den Grünen auf das falsche Pferd --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 14:05, 19. Apr. 2021 (CEST)
In Wyk auf Föhr, da traf ich mal einen Mann, der sagte: „Die Baerbock ist noch nicht mal Lesbe.“--Bluemel1 🔯 14:16, 19. Apr. 2021 (CEST)
Haben vergessen, "Experten" im Wikipedia-Café zu fragen... --AMGA (d) 14:20, 19. Apr. 2021 (CEST)
»Sigesgewisse« Experten!--Bluemel1 🔯 15:16, 19. Apr. 2021 (CEST)
Bluemel, ehrlich, du amüsierst mich! 😆 Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 15:31, 19. Apr. 2021 (CEST)
Pst. Nicht so auffällig. Ich sagte: „Dezentes Framing.“ Aber danke.--Bluemel1 🔯 15:37, 19. Apr. 2021 (CEST)
Annalena ist noch nicht mal Völkerrechtlerin. Im Gegensatz zu Frau Merkel hat sie ihre Promotion nicht fertig bekommen- dafür hat Frau Baerbock ja gleich zwei Kinder bekommen, auch dies unterscheidet sie von Frau Merkel. Kanzlerin wird sie trotzdem nicht werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:47, 19. Apr. 2021 (CEST)
Sie hat ihr Völkerrechts-Studium mit einem Master abgeschlossen. --Digamma (Diskussion) 15:25, 19. Apr. 2021 (CEST)
Hm, an der LSE. Die sind mittlerweile bei £25.224 für das eine Jahr Master. OK, 2004/05 evtl. noch günstiger, weil EU, und vllt. hatte sie ja ein Stipendium. --AMGA (d) 16:31, 19. Apr. 2021 (CEST)
Hätte ich nicht vermutet, dass es Unterschiede zwischen Baerbock und Merkel gibt.--Bluemel1 🔯 15:16, 19. Apr. 2021 (CEST)
Wartet es mal ab. Falls Laschet, wie aktuell zu befürchten ist, die Basis verrät, werden die Grünen im Wahlkampf überraschende Unterstützung finden. --Koyaanis (Diskussion) 15:17, 19. Apr. 2021 (CEST)
"Baerbock" würde als Name viel besser zu Söder passen als "Söder", oder? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:41, 19. Apr. 2021 (CEST)

Nur mit Söder/ wird's nicht blöder.

Darum CDU/CSU! --175.176.88.20 17:04, 19. Apr. 2021 (CEST) Nicht

Kanzler auf ...öder hatten wir doch schon mal, oder? Jumping Gerd Flash is a gas, gas, gas..! Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:42, 19. Apr. 2021 (CEST)
Auf solche Propaganda am Besten gar nicht hören, nicht aufregen. Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 17:13, 19. Apr. 2021 (CEST)
In den letzten fast 72 Jahren seit Bestehen der BRD hat die Union 52 Jahre den Kanzler gestellt. Was sagt uns das? --175.176.88.20 17:28, 19. Apr. 2021 (CEST)
Stimmt in der Zeit ist auch niemals etwas Schlechtes passiert. Haben wir ein Glück! ;) Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 17:40, 19. Apr. 2021 (CEST)
Für die Begriffsstutzigen unter uns: Ja, das war Sarkasmus. Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 17:40, 19. Apr. 2021 (CEST)
Wie die Geschichte zeigt, kann ein Bayer nicht Kanzler werden. Eine Grüne wohl auch nicht. Also wird es Olaf. Wer hätte das gedacht? --Expressis verbis (Diskussion) 19:36, 19. Apr. 2021 (CEST)
Olaf Scholz? Sei's drum. Leistung muß sich wieder lohnen: [49] --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:27, 20. Apr. 2021 (CEST)
Zumindest nicht diejenigen, die sich noch düster daran erinnern, wie die Hamburger City im Laufe des G20-Gipfels in Flammen aufgegangen ist. ;-) --Koyaanis (Diskussion) 19:56, 19. Apr. 2021 (CEST)
Ronald Schill hätte das nicht zugelassen. --175.176.88.20 20:26, 19. Apr. 2021 (CEST)
1. Das war nicht "die City". 2. Lästiger, aber letztendlich hinnehmbarer Kollateralschaden dafür, keinen Schill dauerhaft zu haben (außerdem zweifelhaft, ob der das *mit weniger Schaden* hinbekommen hätte). 3. @IP: was hat der überhaupt mit "deiner" CDU/CSU von weiter oben zu tun? Sogar die wollte den damals loswerden. Kleiner Provokateur, eh? Als nächstes schlägst du hier wohl AfD-Dumpfbacken vor? --AMGA (d) 09:19, 20. Apr. 2021 (CEST)
Ist Alice Weidel überhaupt ein Pferd?--Bluemel1 🔯 11:37, 20. Apr. 2021 (CEST)
Schwarzer Rauch! Habemus Armin! Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 12:13, 20. Apr. 2021 (CEST)
Die Unionisten setzen mit Laschet aufs falsche Pferd. --Expressis verbis (Diskussion) 19:24, 20. Apr. 2021 (CEST)
Das hat man damals bei Kohl auch gesagt. --5DKino (Diskussion) 21:13, 20. Apr. 2021 (CEST)
Und dann kam es auch ganz schlimm ... --  itu (Disk) 21:16, 20. Apr. 2021 (CEST)
Nicht für die CDU. --5DKino (Diskussion) 22:45, 20. Apr. 2021 (CEST)

Übrigens, gerade hier gesehen: Annalena Charlotte Alma Baerbock = A.C.A.B. ;-) Das ist ja noch um Welten besser als "AKK" oder so Abkürzungen... Sie *muss* einfach Kanzlerin werden! --AMGA (d) 15:40, 21. Apr. 2021 (CEST)

CDU nach Laschet-Wahl runter auf 21% sagt Forsa.

Dorthe Kollo hat es schon 1968 geahnt: [50] Guten Abend Frau Bundeskanzlerin Baerbock. --2003:F8:CF05:55AF:75D4:F666:78DB:97A9 20:20, 20. Apr. 2021 (CEST)

Heißt die nicht Baerbaum? lt. TV-Talk-Runde von voriger Woche. Oder habe ich mich da verhört? Beerbaum?--Hopman44 (Diskussion) 20:27, 20. Apr. 2021 (CEST)

Ja, die Grünen haben jetzt ein Problem: Wer 6 bis 8 Monate vor der Wahl sich im Umfragehoch befindet, der verliert die Wahl. Zuverlässig. Hinterher sind dann alle ganz geknickt und überrascht. --Heletz (Diskussion) 06:44, 21. Apr. 2021 (CEST)
Seh ich auch so, die Grünen werden im September nicht mehr holen als maximal 18% der Stimmen- und es ist keineswegs ausgemacht, dass sie die SPD überholen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:36, 21. Apr. 2021 (CEST)
Hier kann man nachlesen, wie sich die Umfragen 2017 entwickelten. Im Februar/ März lag Schulz meist vor Merkel, einige Umfragen machten sogar RRG möglich, im September lag die SPD tiefer im Keller als es irgendeine Umfrage vorhergesagt hatte (was dieses Jahr ein Super-Ergebnis wäre!). --Dioskorides (Diskussion) 09:52, 21. Apr. 2021 (CEST) Bei der NRW-Wahl war es ähnlich, in den meisten Umfragen lag die SPD vor der CDU und Laschet in jeder Umfrage persönlich hinter Frau Kraft. Und wer ist heute dort MP? --Dioskorides (Diskussion) 10:00, 21. Apr. 2021 (CEST)
Endlich ist der Retter Laschet gekommen umd die CDU mal so richtig abkacken zu lassen 😁😁😁 --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 12:08, 21. Apr. 2021 (CEST)
@Hopman44: wurde dir doch schon vorige Woche (siehe oben) drauf geantwortet, dass dies nicht der Fall ist. Liest du keine Antworten? --AMGA (d) 15:38, 21. Apr. 2021 (CEST)

Können Fliegen Corona übertragen?

z.B. fliegen (im wahrsten Sinne des Wortes) derzeit Tausende und Abertausende getragene Masken auf der Erde rum. Da setzen sich, wie ich gesehen habe, Fliegen drauf um den frischen "Nektar" zu saugen. Verirren sich diese Fliegen dann in Wohnungen und setzen sich z.B. auf Speisen, was ihr Lieblingsaufenthalt ist, kann es dann sein, dass man nach Einnahme dieser Speisen evtl. sogar mit Corona angesteckt werden wird? Das Virus macht doch vor nichts Halt.--Hopman44 (Diskussion) 11:43, 21. Apr. 2021 (CEST)

Das Virus muss in die Atemwege. Wenn du es isst, passiert nix. --Gretarsson (Diskussion) 11:50, 21. Apr. 2021 (CEST)
Selbst Stechmücken am Rhein scheinen über das Blut kein SARS-CoV-2 übertragen zu können...da hätten sie sich den Umweg Atemtrakt gespart und kämen wohl als Sepsis daher. --Caramellus (Diskussion) 12:56, 21. Apr. 2021 (CEST)
Gute Nachricht für Dich: der Lieblingsaufenthalt ist nicht auf Deinem Essen, sondern eher auf dem "verabreiteten" Produkt. Erst danach kommen dann die gefüllten Essteller. Was das jetzt für die Fliege auf Deinem Essen heißt, darfst du Dir selber ausmalen. Guten Appetit. Flossenträger 15:24, 21. Apr. 2021 (CEST)
Zählst Du denn die bereits verwendete Maske zur Kategorie "verarbeitetes Produkt" oder doch eher zur Kategorie "Essen"? --Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 22:43, 21. Apr. 2021 (CEST)

Musik

Hey Leute! Was hört man hier eigentlich so gerne für Musik oder Sender? Höre gerade mal was ganz exotisches: NRK Sápmi. (Hat keinen Wiki-Eintrag) Das ist der Radiosender der Samen. Das ist mal ganz andere Musik! Echt witzig zu hören, wenn man man schon mal Urlaub in Skandinavien (vor allem seinem Norden) gemacht hat, sollte man den Sender echt mal hören.😋 Normalerweise höre ich eher Klassiker: Pink Floyd, Die Stones, The Who, Genesis, Peter Gabriel, Die Eagles, Supertramp... wie schauts da bei euch aus? Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 00:47, 14. Apr. 2021 (CEST)

Siehe oben. --95.222.50.167 02:17, 14. Apr. 2021 (CEST)
Sorry, aber unter Klassikern in der Musik versteht man wohl ganz was anderes. --2001:871:F:D5B5:C008:CFE:35E2:16B 09:24, 14. Apr. 2021 (CEST)
Klar, aber verglichen mit der heutigen Musik (leider oft Schrott) sind das schon eher Klassiker. Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 10:11, 14. Apr. 2021 (CEST)
"Klassiker" ist etwas anderes als "Klassik". --Digamma (Diskussion) 18:12, 14. Apr. 2021 (CEST)
+1 Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 18:22, 14. Apr. 2021 (CEST)
Warum hängst du dich nicht einfach an die Diskussion vom 2. April dran? Oder kommt die Frage ab jetzt regelmäßig? --Kreuzschnabel 18:55, 14. Apr. 2021 (CEST)
Ganz ehrlich, die hab ich einfach übersehen. Man kann das hier also auch einfach ignorieren, sorry. Deinen letzten Satz... habe ich das richtig verstanden? Du möchtest meinen Kanal „Musikgeschmacks-Abfrage“ abonnieren? Na dann herzlichen Glückwunsch, auf deinen letzten Wunsch wirst du am 01. jeden Monats auf deine Disk einen neuen Teil von „Musikgeschmacks-Abfrage“ erhalten, das erste halbe Jahr sogar kostenlos! 😜 Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 19:03, 14. Apr. 2021 (CEST)
Schön, dafür kriegst du noch eine Antwort: Ich höre alles von Palestrina bis Nightwish. Ich habe also gar keinen Musikgeschmack, ich liebe einfach Musik. Außer Death Metal natürlich, aber das ist ja keine Musik. --Kreuzschnabel 07:41, 15. Apr. 2021 (CEST)
Haha, hab ich dir doch noch eine Antwort abgeluchst! :D Mit Palestrina und Nightwish gehe ich durchaus d‘accord. Höre ich auch hin und wieder. Death Metal auch, aber sehr sehr sehr selten und als wirkliche Musik in dem Sinne würde ich sie irgendwie auch nicht betiteln... ;) Viele Grüße, Gabriel (Diskussion) 12:08, 15. Apr. 2021 (CEST)
Tja, Musik ist eben immer ein interessantes Thema. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:57, 21. Apr. 2021 (CEST)
Unsere englischsprachlichen Kollegen kennen: List of music considered the worst. Und die Welt von gestern: Der schlechteste Song der Welt hat Geburtstag. Ich hab ihn mir angehört, aber überlebt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:14, 22. Apr. 2021 (CEST)

Cookies

ohne Cookies geht ja nichts mehr. Wenn man nicht zustimmt, ist alles gesperrt. D.h., es werden meine Interessen ausgewertet oder wird der web-site, die cookies verlangt, der besondere Werbeeffekt für die Firma pp. vor Augen geführt? Jetzt habe ich sogar eine web-site geöffnet, bei der ich die Wahl sogar zwischen drei ! cookies, die ich wahlweise ankreuzen konnte, (aber mindestens eine Wahl zwangsweise), hatte. Warum eigentlich nicht zehn cookies? Versteht kein Mensch!!--Hopman44 (Diskussion) 20:35, 20. Apr. 2021 (CEST)

(Quetsch) Merkst du auch schon? --Gretarsson (Diskussion) 23:11, 20. Apr. 2021 (CEST)

Quetsch: Sorry, ist mir nur wieder aufgestoßen. Und siehe da: Es gibt noch zusätzliche Infos!!--Hopman44 (Diskussion) 11:38, 21. Apr. 2021 (CEST)

Firefox nehmen, privates Fenster öffnen, alles erlauben und nach dem Besuch das Fenster wieder schließen. --2003:F8:CF05:55AF:75D4:F666:78DB:97A9 21:01, 20. Apr. 2021 (CEST)
Geht in Chrome genauso [51].--Chianti (Diskussion) 22:04, 20. Apr. 2021 (CEST)
Es gibt so nette Tools, die alle cookies nach dem schließen der Seite löschen. Oder du nutzt ublock oder umatrix. Dann kannst du hemmungslos alles erlauben, was die so wollen. Flossenträger 21:34, 20. Apr. 2021 (CEST)
Kann man unter (oder vielleicht besser mit) Windows eigentlich unter normalen Umständen Cookies löschen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:17, 20. Apr. 2021 (CEST)
Meines Wissens braucht man dafür ein Programm, ich benutze den CCleaner, der ist kostenlos. --5DKino (Diskussion) 22:43, 20. Apr. 2021 (CEST)
Nicht erst seitdem eine bestimmte Version davon mit eingebautem Trojaner ausgeliefert wurde traue ich ccleaner nicht so recht. Wenn man Cookies und andere Datenspuren dritter Programme unbedingt von externen Tools löschen lassen möchte, empfiehlt sich en:BleachBit. Das ist zumindest open source, kann sogar feiner granuliert werden, besitzt eine Community die eigene Sammlung von Reinigungsregeln bereitstellt (sollte man auch glich nach der Installation importieren lassen) und ermöglicht auch die Gestaltung eigener Regeln für bislang noch nicht nicht unterstützte Programme. Benutzerkennung: 43067 06:13, 21. Apr. 2021 (CEST)
Man kann die direkt im Browser löschen. Anleitung: [52] --2003:F8:CF05:55C9:75D4:F666:78DB:97A9 01:12, 21. Apr. 2021 (CEST)
in uMatrix kannst Du sogar seitenbezogen Cookies erlauben oder verbieten. Hier im Café wird nur ein einziges Cookie gesetzt (von de.wikipedie.org), welt.de setzt sieben Cookies und spiegel.de glatte 34 sowie eines von technical-service.net. Flossenträger 07:53, 21. Apr. 2021 (CEST)
Mit entsprechenden Tools alle Cookies an der Tür annehmen (damit die Webseite nicht rumquarkt) und mit anderen Tools die angenommenen Cookies unverzüglich oder nach Schließen des Tabs/Browsers ins Datenklo spülen. Neben den klassischen Cookies hat die Werbeindustrie auch noch andere Tricks zum Tracken. Meine Browser sind frei von individualisierter Werbung. Es wäre auch extrem lästig, wenn sich die Werbung an meinen Gewohnheiten orientierte, falls ich was nicht für mich recherchiere oder Produkte beworben werden, die ich mir gerade gekauft habe.--192.168.2.1 webinterface 11:28, 22. Apr. 2021 (CEST)

Die indische Doppelmutante...

...rollt auf uns zu. Es handelt sich hier (laut FAZ) um eine Mutante welche sogar das Immunsystem von Geimpften "austricksen" kann. Die Fachwelt ist sich noch nicht einig- aber Karl Lauterbach hat uns schon mal gewarnt. Doppelmutante vs. Bundes-Notbremse, klingt fast wie Alien vs. Predator und ist wohl auch ein genau so schlechter Film. Wann ist der ganze Zirkus endlich mal vorbei? --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:02, 22. Apr. 2021 (CEST)

Das ist ja auch bei der B.1.1.7-Variante schon der Fall [53].--Chianti (Diskussion) 10:18, 22. Apr. 2021 (CEST)

Das Dilemma mit den Kreisgrenzen und der Ausgangssperre

Neulich hatte ich ja schon das Thema mit der Kreisgrenze bei mir vor der Tür erläutert. Ich will "mein" Problem nicht wieder aufwärmen, sondern nur ein krasses Beispiel vorstellen. Das Dorf Krummesse in Schleswig-Holstein ist zum Teil im Stadtgebiet von Lübeck (Inzidenz aktuell <100) und der andere Teil im Kreis Herzogtum Lauenburg (aktuell >100). Das Dorf wurde auch schon mehrfach in den Medien als Beispiel erwähnt. Was da aber nicht so richtig rüber kommt: Die Kreisgrenze geht in einem wilden Muster kreuz und quer durch den Ort. Je nach dem in welchem Teil man wohnt, hat man nur - wenn überhaupt - schmale Korridore auf denen man sich bewegen darf. Selbst das Wechseln der Straßenseite könnte schon zu Konflikten führen. Hier der Teil des Dorfs, dessen Grenze innerhalb Lübecks liegt. --192.168.2.1 webinterface 10:32, 20. Apr. 2021 (CEST)

Gibt es irgendwo Ausgangssperren? Wie wird das begründet? (Link reicht)--Wikiseidank (Diskussion) 10:49, 20. Apr. 2021 (CEST)
Hamburg und Köln haben nächtliche Ausgangssperre. Vom Kreis Herzogtum Lauenburg weiß ich es nicht. --192.168.2.1 webinterface 10:58, 20. Apr. 2021 (CEST)
Keine Ausgangssperre. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:05, 20. Apr. 2021 (CEST)
Die bundesweit einheitliche Ausgangssperre ab 100 ist noch nicht ganz vom Tisch, oder? Wenn das kommt, wird es punktuell sehr seltsam. Dafür war das Beispiel.--192.168.2.1 webinterface 11:10, 20. Apr. 2021 (CEST)
Wenn jedes ungelegte Ei begackert wird ist die psychische Gesundheit in Gefahr.--Wikiseidank (Diskussion) 17:43, 20. Apr. 2021 (CEST)
In Mannheim gibt es seit dem 4. Dezember 2020 fast durchgehend eine nächtliche Ausgangsbeschränkung (im März 2021 war sie mal kurz aufgehoben). Begründung: Corona. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/mannheim-neue-massnahmen-corona-dez-2020-100.html https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/corona-verschaerfungen-verlaengert-mannheim-heidelberg-region-100.html --178.7.107.228 17:53, 20. Apr. 2021 (CEST)
@Wikiseidank: Niemand zwingt Dich, mitzugackern. Bleib gesund! --192.168.2.1 webinterface 19:15, 20. Apr. 2021 (CEST)
Ich verstehe nicht, warum man solche Gemeinde- und Kreisgrenzen nicht irgendwann bereinigt. In BW gibt es so etwas spätestens seit der Gebietsreform (1968 - 1975) nicht mehr. --Digamma (Diskussion) 18:30, 20. Apr. 2021 (CEST)
Das stimmt so aber nicht. Schau dir z.B. mal die Gemarkungen von Schwetzingen und Brühl an:
Oder noch kurioser der Fall von Laudenbach/Ober-Laudenbach. Zugestanden, hier ist noch ein anderes Bundesland beteiligt, aber die Baden-Württemberger könnten ja auch alles an Hessen schenken, wenn ihnen die Einheitlichkeit so wichtig wäre. --18:43, 20. Apr. 2021 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 178.7.107.228 (Diskussion) )
Danke! Das ist ja ebenso beknackt wie in Krummesse.--192.168.2.1 webinterface 07:55, 21. Apr. 2021 (CEST)

Ich habe für mich beschlossen die Ausgangssperre, die es hier tatsächlich derzeit gibt, unter Beachtung der DKMM-K-Methode zu handhaben. Benutzerkennung: 43067 19:26, 20. Apr. 2021 (CEST)

"Die Können Mich Mal"? --  itu (Disk) 21:24, 20. Apr. 2021 (CEST)
...-Kreuzweise --Benutzerkennung: 43067 22:08, 20. Apr. 2021 (CEST)

Früher war es schlimmer: Schlag einen tot, geh ein Haus weiter und kein Polizist wird dich behelligen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:42, 20. Apr. 2021 (CEST)

Tja, das Ei ist gelegt und es ist noch fauler als ich es für möglich hielt. Ausgangssperre von 22:00 bis 05:00 Uhr für Städte/Kreise mit Inzidenzen >100. Und: Durchreise ist verboten, Verkehrsmittel egal. Auch Flugzeug! Fernbahn hätte ich ja schon extrem beknackt gefunden, aber Flugzeug? :-/ Im Grunde kann's mir egal sein, denn diese Situationen kommen bei mir selten vor und diese gänzlich zu vermeiden, schränkt mich nicht ein. Ein verständnisloses Kopfschütteln kann ich mir trotzdem nicht verkneifen. --192.168.2.1 webinterface 15:24, 23. Apr. 2021 (CEST)

Glück auf, der Absteiger kommt

Noch 10 Minuten, dann steht der der umsatzstärkste Zweitligist aller Zeiten im Fußball fest ... und das in einer Stadt, die es gar nicht gibt.--Chianti (Diskussion) 22:13, 20. Apr. 2021 (CEST)

Die Misere begann schon unter Assauer selig, als Geld ausgegeben wurde, das nicht vorhanden war, sondern erst später über Champions-League-Teilnahmen generiert werden sollte.--Bluemel1 🔯 07:00, 21. Apr. 2021 (CEST)
Geld wurde doch mehr als genug in den Verein gepumpt, nur bringts Geld allein eben nicht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:48, 21. Apr. 2021 (CEST)
Vierter Abstieg. Ob sie als Schalke 5.0 zurückkommen? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:37, 21. Apr. 2021 (CEST)
(nach BK) Das Geld wurde wohl weniger "reingepumpt" als vom Verein selbst erwirtschaftet. Ja, vieles ist auf Pump - aber es gibt bis auf die Sponsoren keine Geldgeber. Selbst ein Tönnies hat wohl alles als Kredit ausgestaltet. In normalen Zeiten hat der Verein (Schalke ist einer der wenigen Profivereine, der keine Kapitalgesellschaft für den Spielbetrieb hat) sehr hohe Einnahmen aus Eintrittskarten und dem Stadioncatering. Deshalb ist der Verein auch so stark von der Pandemie betroffen, denn in Mainz oder Hoffenheim wären diese Einnahmen auch ohne Corona deutlich niedriger als auf Schalke ausgefallen.
Da gibt es dann ganz schnell eine Abwärtsspirale: Wenn die Einnahmen fehlen, kann man sich die teuren Spieler nicht mehr leisten. Die teuren Spieler sind oft auch die besseren Spieler. Ohne die bleibt aber auch der sportliche Erfolg aus. Damit sinkt aber auch der Anteil an den TV-Geldern.
Das Problem sehe ich bei Schalke ganz oben. Seit dem Abgang von Tönnies fehlt der starke Mann (oder eine starke Frau) im Aufsichtsrat. Der Verein ist de facto führungslos, da fehlt jede Strategie. Die planlosen Verstärkungen für die laufende Saison zeigen das ziemlich deutlich. In den letzten Monaten sind auffällig viele Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat zurückgetreten oder entlassen worden. Da fehlt einfach eine klare Linie. Dazu kommt die extrem hohe Abhängigkeit von der Mitgliederversammlung. Schalke muss in den nächsten Monaten entscheiden, ob der Profifußball weiter im e.V. stattfinden soll, oder ob es eine Schalke 04 Fußball GmbH geben wird - und, wer das Ganze in Zukunft leiten soll. Wenn sich Schalke in der Hinsicht nicht neu sortiert, werden sie direkt nach Liga 3 durchgereicht. Ob das finanziell durchzustehen wäre, halte ich für zweifelhaft. Dafür sind die Fixkosten für den Gesamtbetrieb einfach zu hoch. Es sei denn, es findet sich doch jemand, der wirklich Geld reinpumpt. Das wird aber nur ein neuer Gesellschafter sein - und den gibt es nicht im e.V.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:50, 21. Apr. 2021 (CEST)
Einfach der Super League beitreten. Dann wären die finanziellen Probleme gelöst, und man müßte auch dieses lästige Vereinsgedusel nicht mehr mitmachen. Das ist sowieso nur noch Fassade im Profifußball wie der sportliche Wettbewerb in der deutschen Bundesliga eindrucksvoll zeigt. Schließlich dient die Liga nur noch dazu, den Vizemeister und die Absteiger zu bestimmen.--IP-Los (Diskussion) 10:24, 21. Apr. 2021 (CEST)
Wobei die Sponsoren ja ordentlich Geld geben, 30 Millionen sind es wohl allein diese Saison. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:05, 21. Apr. 2021 (CEST)
Der Witz ist ja: vor 2 Jahren wären sie eingeladen worden - 40% mehr Umsatz als die AS Rom auf Platz 16.--Chianti (Diskussion) 18:35, 21. Apr. 2021 (CEST)
Schalke ist eben ein Traditionsverein, bei dem der gelegentliche Abstieg zur Tradition wurde. --Geoz (Diskussion) 19:13, 21. Apr. 2021 (CEST)
Na ja, sie waren immerhin dreissig Jahre ohne Unterbruch in der BuLi. Laut diesem FAZ-Artikel soll der Herr Tönnies die Verantwortung für das selbstzerstörerische Geschäftsmodell von Schalke tragen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:40, 22. Apr. 2021 (CEST)
Wir warten alle auf diesen Tag: Fünf Trilliardäre und Acht Multibilliardäre sponsoren zusammen 16 Teams (ein paar davon zwei). Die Teams steigen nicht ab oder auf, sondern rekrutieren ihre Spieler aus den besten und teuersten Weltklassespielern aus den veschiedenen Fußballnationalteams und Liegen, deren Gewicht in Diamanten aufgewogen wird. Die Spiele werden ohne feste Regeln in den größten Stadien der Welt über den ganzen Globus ausgetragen, bevorzugt in den Stadien, die bereits einem von diesen Multibilliardären gehören und die Spiele werden von den Bezahlsendern dieser Multimedienbosse gesendet. Finanziert wird das ganze über Steuergelder, die an den Standorten der Stadien zur Sportförderung erhoben werden. Jedes Land und jede Stadt, die so ein Spiel haben will, kann sich dafür bewerben und muss garantieren, dass sie die Gebühren dafür aufbringen können. Finanziert wird das teilweise über die Rundfunkgebühren, die dazu erhöht werden, dass diese Spiele zeitversetzt im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gezeigt werden können. Jedes Spiel hat außer der Halbzeitpause noch alle 15 Minuten noch eine zweiminütige Werbeunterbrechung. Nachrichtendienste dürfen die streng geheimen Spielergebnisse veröffentlichen, wenn sie die Gebühren zahlen. Stadionkarten kosten ab 1000 Dollar aufwärts oder können in der Loterie gewonnen werden, die von einem der Lottobillionäre weltweit angeboten werden. Wer im Fußballwettbüro, das weltweit online zugänglich ist und drei der Multibilliardären gemeinsam gehört, für die gesamte Saison alle Ergebnisse richtig tippt, darf zu zehn Spielen mit 40% Rabatt. Die Lotterie- und Wettbüromilliardäre setzen sich für eine bessere Internetversorgung auf dem Land ein und spenden in einer große Spendenaktion Bleistifte mit Fußballlogo an Schulen in Afrika. Karten sind personalisiert und nicht nur der Name, sondern auch die DNA-Probe muss übereinstimmen. Handyaufnahmen sind verboten, beim Kauf der Karte ist beim Kaufabschluss eine Vertragsstrafe von minimum 10.000 Dollar bei Zuwiderhandlung enthalten.
Wer den Extrakanal aboniert, hat Zugriff auf die Kabinenkamera und kann das Trainermikrofon hören. Außerdem gibt es für Abonenten zehn Prozent Rabatt für die ganzen Merchandisingartikel: Frühstücksflocken, Schuhe, Kleidung, Bettwäsche, Teller, Gläser, Kühschrankmagnete bis hin zum Auto in rasengrün mit Fußballlogo, alles gibts im Webshop, das einem der Milliardäre gehört. Spieltage sind nationale Feiertage mit einer 8-Stündigen Live-Übertragung, die lokalen Fußballvereine veranstalten eine Choreografie auf dem Rasen, mit Sambatanz und Fußball-Jonglieren. Es wird ein Preis in Höhe von 100 Dollar an den Besten Dribbler unter den Schulkindern vergeben, die anderen bekommen einen Lolly außerdem Fußballsammelkarten. Die Kinder haben schulfrei und der Verkehr wird abgeriegelt. Gekrönt wird das Spiel dann mit der Schlachtbank auf der die schlechtesten Spieler und Trainer des Tages öffentlich gedemütigt werden. Nach den Schlusskommentaren gibt es noch eine Fliegerstaffel und etwas später ein halbstündiges Feuerwerk. Die Bürgermeister der Stadt küssen den Ring der Trilliardäre und hoffen dass ihre Stadt bald wieder ausgewählt wird und sie wieder vier Wochen Ferien auf einer Luxusjacht in der Karibik machen dürfen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:02, 23. Apr. 2021 (CEST)
Ich muß Dich enttäuschen, Giftzwerg 88, so etwas gibt es schon in ähnlicher Ausführung. Das nennt sich Fußball-Weltmeisterschaft.
Warum regen sich alle über diese Super League so auf? Weil einige "Vereine", die eben keine Vereine mehr sind, sondern Unternehmen, die Maske haben fallen lassen? Das Aus dieser Liga bedeutet nur eins: Fans können sich weiter der Illusion des Vereinsfußballs mit sportlichem Wettwerb hingegeben, obwohl der längst tot ist. Deshalb sind Hoffenheim und Leipzig auch ein unangenehmer Stachel. Sie erinnern nämlich genau daran, was viele Fans offenbar nicht wahrhaben wollen. Die Großunternehmen - nein, nicht die Vereine! -, die das meiste Geld haben, dominieren den Sport. Warum ist jeder überrascht, daß Bayern wieder Meister geworden ist? Ja, wenn Dortmund und Leipzig nur die Schwächephase ausgenutzt hätten! Die Chance war doch da, aber sie haben es mal wieder vermasselt. So kann man sich das natürlich schön reden. Fakt ist aber: Gegen ein Monopol kann man sich nur schwer durchsetzen, und das besitzt Bayern München. Die PL ist nur deshalb ausgeglichen, weil es dort so ein Monopol nicht gibt, sondern mehrere Besitzer Geld in diese Unternehmen pumpen (siehe den sportlichen Aufstieg von Chelsea oder Man City). Selbst wenn die geringe Chance bestünde, sich einmal in die Siegerliste einzutragen (wogegen die Kadertiefe und die finanziellen Rücklagen des Monopolinhabers sprechen), so wird der Monopolist knallhart zurückschlagen, und zwar indem er den Konkurrenten schwächen wird, so daß ihm das kein zweites Mal gelingt. Von einer Vielfalt, die ja bedeutete, daß mehrere Konkurrenten um die Meisterschaft spielen, mal ganz zu schweigen.--IP-Los (Diskussion) 18:05, 23. Apr. 2021 (CEST)

Granmawebsite

Liegt das nur an meinem Computer oder kann man die nicht mehr aufrufen? --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 15:58, 21. Apr. 2021 (CEST)

EDGE und FF weigern sich bei mir: Die Website kann nicht angezeigt werden, da die Authentizität der erhaltenen Daten nicht verifiziert werden konnte. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:02, 21. Apr. 2021 (CEST)
Wie kann das sein? --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 16:09, 21. Apr. 2021 (CEST)
Beim Verbinden mit de.granma.cu trat ein Fehler auf. SSL hat einen Eintrag erhalten, der die maximal erlaubte Länge überschritten hat. Server falsch konfiguriert. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:24, 21. Apr. 2021 (CEST)
Kann man die irgendwie darauf hinweisen? Es ist schließlich die Granma, da werden jetzt wohl viele vor schwarzen Bildschrimen sitzen. --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 16:27, 21. Apr. 2021 (CEST)
Kontaktieren Sie bitte den Inhaber der Website, um ihn über dieses Problem zu informieren. sagt FF. Mehr nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:31, 21. Apr. 2021 (CEST)
Hmm, Schade. Und genau jetzt, wo gerade der 8. Parteitag der PCC war. 😐 --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 16:36, 21. Apr. 2021 (CEST)

"It's not just you! de.granma.cu is down." [54]--Chianti (Diskussion) 18:30, 21. Apr. 2021 (CEST)

Komisch, jetzt geht's wieder.--Chianti (Diskussion) 18:32, 21. Apr. 2021 (CEST)
Die Bundesnotbremse greift auch für kubanische Websites.--Bluemel1 🔯 07:31, 22. Apr. 2021 (CEST)
Wie kann man ohne granma.cu überleben? -- KPG 07:53, 23. Apr. 2021 (CEST)

Fundgegenstände in Österreich

In Österreich müssen Fungegenstände über 1000€ öffentlich verlautbart werden. Teilweise erfolgt das recht detailliert.[55] Angenommen es ruft jemand beim Fundamt an und sagt, dass z.B. die 3.606,40€ ihm gehören, wie wird das dann überprüft? --MrBurns (Diskussion) 16:16, 22. Apr. 2021 (CEST)

Indem der vermeintliche Eigentümer nach Details zum Fund gefragt wird, die in der Verlautbarung nicht drinstehen, die aber nur er wissen kann? --Gretarsson (Diskussion) 16:47, 22. Apr. 2021 (CEST)
Ok, aber weiß der das dann unbedingt selbst? Ich meine so ein Betrag, der sehr hoch ist, aber offensichtlich auch Centmünzen enthält, stammt wahrscheinlich aus einer Kasse o.Ä., wo sich verschiedenste Geldscheine und Münzen befinden und niemand darüber Buch geführt hat welche. Wäre es nicht besser wie bei den anderen einfach "Geldbetrag" oder "Geldfund" zu schreiben? --MrBurns (Diskussion) 17:20, 22. Apr. 2021 (CEST)
In der Verlautbarung steht weder der Tag noch der genaue Ort des Fundes drin. Zumindest bei einer der Angaben sollten sich gewisse Überschneidungen mit dem Wissen des echten Finders ergeben. Dazu kommen Art und Aussehen des Behältnisses, in dem sich das Geld zum Fundzeitpunkt befunden hat. Auch da kann niemand charakteristische Details einfach so erraten. In Summe sollte sich der tatsächliche Eigentümer in den allermeisten Fällen ziemlich sicher ermitteln lassen. --Gretarsson (Diskussion) 18:49, 22. Apr. 2021 (CEST)
Per IQ?--Caramellus (Diskussion) 08:53, 23. Apr. 2021 (CEST)
Wie? Was? Ist das ansteckend?--Bluemel1 🔯 10:55, 23. Apr. 2021 (CEST)
Nicht über das Internet, glaube ich. Aber im RL wäre ich vorsichtig, so jemandem zu begegnen ... --2001:871:F:5693:11D7:48E5:1466:F3BF 11:27, 23. Apr. 2021 (CEST)

Ein wenig Werbung...

Was ist eigentlich mit Wikinews? Passiert da noch was? --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 22:29, 22. Apr. 2021 (CEST)

Nö. Die sterben dort seit Jahren langsam vor sich hin. Ich find sie überflüssig. Gab aber IMHO Meinungsbilder, die die News behalten wollen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:39, 22. Apr. 2021 (CEST)
Warum "sterben" die Beteiligten langsam vor sich hin? Wikinews ist eine "interessante" Idee. Eine "Pedia" (Fakten) gemeinsam (Wiki) zu machen, ist nicht immer leicht. Wie können "News" ("Fakten") gemeinsam (Wiki) gemacht werden? Mich würde zu dem bisherigen Projekt (Siechtum) eine "Evaluation" interessieren.--Wikiseidank (Diskussion) 09:22, 23. Apr. 2021 (CEST)
Es liegt daran, dass für brandaktuelle Fakten Wikinews zu lahmarschig ist, denn man müsste ja alles verifizieren, was man eigentlich nur als Zweiter, Dritter, Vierter von anderen Websites abschreibt (ist doch so), und als retrospektive News-Sammlung zur Illustration vergangener (und was ist nicht alles Vergangenheit, wenn man es genau nimmt) Ereignisse soll es nicht herhalten, obwohl darin meines Erachtens die einzige Daseinsmöglichkeit besteht (weil ja im Grunde doch nur von anderen Websites abgeschrieben wird, das kann man auch ehrlich bekennen, außer in dem einem von 100 Fällen, wo es mal nicht so ist (zum Beispiel: «In Kaiserslautern wurde gestern eine Parkbank verwüstet»), und dann wird so getan, als könnte Wikinews zu einer lebhaften Grassroots-Reporterplattform ausgebaut werden, das sind aber nur Träume, aus denen bisher aufzuwachen sich geweigert wurde).--Bluemel1 🔯 10:53, 23. Apr. 2021 (CEST)
Da bleibt man doch besser bei Indymedia --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 12:12, 23. Apr. 2021 (CEST)
Wer Linksextremismus zum Frühstück braucht .... muss sich nicht wundern, wenn er langsam den Bezug zur Realität verliert. -- KPG 16:24, 23. Apr. 2021 (CEST)
Ein neues Leben mit Arbeit, Wohnung, Frau und Kind, ein neues Leben, du weißt genau, dass es beginnt. Seitenstiche, Atemnot, doch wenn du durchhältst, bist du frei.--Bluemel1 🔯 21:53, 23. Apr. 2021 (CEST)

Was ist Radpickzeug?

Ist das österreichisch für Radflickzeug oder gar nur ein weit verbreiteter Typo? --Echosmoke (Diskussion) 13:19, 23. Apr. 2021 (CEST)

Picken = kleben auf österreichisch. Damit sind also Kleber und/oder die Flicken (Pickerl) gemeint.--Chianti (Diskussion) 13:24, 23. Apr. 2021 (CEST)
Wieder was gelernt, Danke. --Echosmoke (Diskussion) 15:33, 23. Apr. 2021 (CEST)

tagesaktuell

Guten Morgen liebe Sprachefreunde! Was bedeutet "tagesaktuell"? Für mich war bisher immer klar, das heißt "vom aktuellen Tag". Duden und DWDS sind ebenfall dieser Meinung. Nun haben die baden-württembergischen Juristen eine neue Corona-Verordnung geschrieben, in der steht, dass man seit dieser Woche beim Friseur einen tagesaktuellen negativen Covid-Test vorlegen muss (zertifiziert von einem Testzentrum, kein Selbsttest). Nachdem mehrere Medien nachgefragt haben, hat das Sozialministerium klargestellt, dass ein "tagesaktueller Test" 24 Stunden gültig ist. Ist das eine übliche Juristendedinition oder bin ich zu pingelig? --178.7.107.149 09:23, 22. Apr. 2021 (CEST)

Nein, es gibt keine "Juristendefinition" von "tagesaktuell" (Beispiel § 55a BGB).--Chianti (Diskussion) 10:47, 22. Apr. 2021 (CEST)
Du bist zu pingelig. Wenn ein Tag 24 Stunden hat, wie kann ein 24 Stunden lang gültiger COVID-19-Test nicht „tagesaktuell“ sein? --Gretarsson (Diskussion) 16:50, 22. Apr. 2021 (CEST)
Na, weil ein Tag um 0 Uhr beginnt um 24 Uhr endet und die einschlägigen Wörterbücher mir eigentlich recht geben. Darüber hinaus haben zahlreiche Medien die Frage aufgegriffen, z.B. https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.selbsttest-friseur-mhsd.0a4f4d4e-1dd0-4935-a1fb-28b4e2b5cf68.html Aber ich bin immer bereit zu lernen, deswegen frage ich ja, wie bei anderen der Sprachgebrauch aussieht. Bei dem Beispiel von Chianti (vielen Dank dafür) mit dem § 55a BGB, würden also die Anhänger von "ein Tag hat 24 Stunden" auch Datensicherungen vom Vortag bzw. vom Folgetag akzeptieren oder in diesem Fall nicht? --178.7.107.149 17:53, 22. Apr. 2021 (CEST)
Wenn es keine Juristendefinition von „tagesaktuell“ gibt, aber eine juristische Normierung das Wort „tagesaktuell“ verwendet, dann wird es missverständlich: entweder „vom gleichen Tage“ oder „Tag gleich Zeitraum von 24 Stunden (Anfang bei beliebiger Uhrzeit)“. --Dioskorides (Diskussion) 18:04, 22. Apr. 2021 (CEST)
Nein, ein Tag beginnt nicht zwingend um 0.00 Uhr. Das gilt nur für einen Kalendertag in der jeweiligen Zeitzone. Es gibt verschiedene Definitionen von „Tag“ und eine davon lässt sich aus der des Sonnentags ableiten und lautet 24 h (also ca. die Dauer einer vollen Erdrotation) ab Zeitpunkt X, und Zeitpunkt X ist in diesem Fall die Durchführung des Tests. --Gretarsson (Diskussion) 18:38, 22. Apr. 2021 (CEST)
Könntest du dich bitte mal von dem Test lösen? Dieser Fall ist seit Beginn der Fragestellung eindeutig geklärt. Es geht mir um den Sprachgebrauch im allgemeinen und den der Juristen im besonderen. Was sagst du z.B. zum § 55a BGB? --178.7.107.149 23:07, 22. Apr. 2021 (CEST)
Da es verschiedene Definitionen von „Tag“ gibt, gibt es mit Sicherheit auch verschiedene Auffassungen darüber, was „tagesaktuell“ bedeutet. Und das kann je nach Kontext auch tatsächlich immer unterschiedlich sein. Bei § 55a BGB würde ich aber intuitiv davon ausgehen, dass die Sicherung in Abständen von maximal 24 h zu erfolgen hat, und zwar nach Möglichkeit immer entweder irgendwann spät abends oder früh morgens, so dass alle Änderungen eines Kalendertages in ein Tages-Backup kommen. Ein Backup Montag Morgen um 4.30 Uhr und das nächste erst am Dienstag Abend um 23.15 Uhr macht jedenfalls nicht viel Sinn, da so das Risiko besteht, dass sowohl die Änderungen von Montag als auch die von Dienstag flöten gehen… --Gretarsson (Diskussion) 23:32, 22. Apr. 2021 (CEST)
Mal nachgefragt: Steht denn in der Verordnung tatsächlich "tagesaktuell", oder geben das nur die Medien so wieder? --Digamma (Diskussion) 21:06, 22. Apr. 2021 (CEST)
Es steht tatsächlich "tagesaktuell" in der Verordnung: "der Betrieb von Friseurbetrieben und Barbershops ist für den Publikumsverkehr unter der Maßgabe gestattet, dass zur Inanspruchnahme der Dienstleistung die Vorlage eines Nachweises eines tagesaktuellen negativen COVID-19-Schnelltests, einer Impf-dokumentation oder eines Nachweises einer bestätigten Infektion im Sinne des § 4a erforderlich ist" https://www.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/dateien/PDF/Coronainfos/210417_Zweite_VO_der_LReg_zur_Aenderung_der_CoronaVO.pdf --178.7.107.149 23:07, 22. Apr. 2021 (CEST)
Im neuen Bundesgesetz ist das so formuliert: "vor der Wahrnehmung von Dienstleistungen eines Friseurbetriebs oder der Fußpflege durch die Kundin oder den Kunden ein negatives Ergebnis einer innerhalb von 24 Stunden vor Inanspruchnahme der Dienstleistung mittels eines anerkannten Tests durchgeführten Testung auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 vorzulegen ist" https://www.gesetze-im-internet.de/ifsg/__28b.html --188.110.204.87 09:37, 24. Apr. 2021 (CEST)
Wie ist das eigentlich geregelt, wenn von Sommerzeit wieder auf Winterzeit umgestellt wird? 25 Stunden kann doch kein Schnelltest gültig sein. Aber der neue Bundeskanzler (Laschet oder Scholz) oder die neue Bundeskanzlerin (Baerbaum) werden dann verkünden, dass der Tag eine Stunde länger ist.--Hopman44 (Diskussion) 10:02, 24. Apr. 2021 (CEST)
Ich stelle fest, du hast wie immer den Finger am Puls der Zeit und stellst die richtig wichtigen und unbequemen Fragen</ironie>
Streng genommen ist das Gesetz eindeutig: innerhalb von 24 Stunden hieße am Wochendende der Zeitumstellung z.B. von Samstag 16.00 Uhr bis Sonntag 15.00 Uhr. Davon abgesehen sind am Sonntag sowieso fast alle Geschäfte zu, für die eine Testpflicht besteht, sodass eine spezielle Regelung dieses Sonderfalls nicht wirklich nötig erscheint. Und selbst wenn man an diesem einen Tag in den wenigen Geschäften, die doch geöffnet haben, ein Auge zudrückte und dem Kunden die eine popelige Stunde schenkte, dürfte die damit verbundene erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde sich ausgerechnet in dieser einen von 25 Stunden irgendwo angesteckt hat bzw. infektiös geworden ist, angesichts der ja durch die Testpflicht nicht hinfällig gewordenen übrigen Schutzmaßnahmen verantwortbar klein sein. Irgend eine Verkündung eines Bundeskanzlers (ich gehe sehr stark davon aus, dass die neue Bundesregierung 4 Wochen nach der Wahl noch nicht in Amt und Würden sein wird) wird deshalb sicher nicht nötig sein. --Gretarsson (Diskussion) 12:56, 24. Apr. 2021 (CEST); zuletzt bearb. 14:35, 24. Apr. 2021 (CEST)
Du kannst Recht haben. Vielleicht verkündet noch die Herbergsmutter Angela mit ihrer weinerlichen Stimme in einem Statement, dass der Bundestag in einem Eilverfahren per Gesetz beschlossen hat, dass dieser Tag nicht 24 Stunden, sondern 25 Stunden hat! Muß ja alles seine Ordnung haben...Eigentlich gleicht sich das mMn wieder aus, wenn Anfang 2022 die Uhr wieder vorgestellt wird, dann hat dieser Tag nicht 24 Stunden, sondern nur noch 23 Stunden...--Hopman44 (Diskussion) 14:40, 24. Apr. 2021 (CEST)
Was verstehst du an Dieser von dir zielsicher mit der Rosinenpickpinzette hervorgeholte und in typisch Hopman’scher Manier auf Signifikanzgröße aufgeblasene „Sonderfall“ ist einer Sonderregelung nicht wert nicht? Und ganz ehrlich: Bei all dem Käse, den du hier so verkündest, solltest du nicht darüber spekulieren, was andere so verkünden werden, oder auch nicht verkünden werden. Im Übrigen ist es tatsächlich und wahrhaftig so, dass der Sonntag am Wochenende der Umstellung auf Sommerzeit als Kalendertag nur 23 Stunden und am Wochenende der Umstellung auf Normalzeit im Gegenzug 25 Stunden lang ist. Da bedarf es keiner Verkündung von wem auch immer, und schon gar keines Gesetzes im Eilverfahren… --Gretarsson (Diskussion) 14:57, 24. Apr. 2021 (CEST)

Aber es muß doch zumindest in einer amtlichen Verordnung durch den Gesetzgeber, dass an dem Sonntag, der der Zeitumstellung von Sommerzeit auf Winterzeit folgt, das amtliche Testat bis 16.00 Uhr (und nicht nur bis 15.00 Uhr) Gültigkeit hat. Wo kämen wir denn dahin, wenn jeder nach seinem eigenen Gusto sich alles zurechtlegen kann, wie er will? Sowas Fundamentales muß, vor allem in Deutschland, wo alles, aber auch alles geregelt und vorgeschrieben ist, von amtlicher Seite beschlossen und verkündet werden.--Hopman44 (Diskussion) 16:08, 24. Apr. 2021 (CEST)

Falls du das irgendwie witzig findest: Ist es nicht. Es gibt genug Beispiele für Gesetze und Verordnungen, in denen eben nicht jeder Spezial- und Sonderfall geregelt ist… --Gretarsson (Diskussion) 17:23, 24. Apr. 2021 (CEST)

Ganz pragmatisch gedacht: Bis zur nächsten Zeitumstellung könnten wir mit der ganzen Sache schon längst durch sein, dann braucht das niemanden mehr zu kümmern. Wenn nicht, dann können die Juristen ca. 2 Wochen vorher in tiefsinnige verwaltungs- und verfassungsrechtliche Überlegungen eintreten, welche differentialsemantische Bedeutung von „Tag“ gelten soll und ggfs. noch eine entsprechende Verordnung herausschicken. Warum sollen die sich denn jetzt über ein sich dann möglicherweise erledigt-habendes Problem prophylaktisch den Kopf zerbrechen? --Dioskorides (Diskussion) 18:45, 24. Apr. 2021 (CEST)

Hygiene beim Bäcker in Zeiten von Corona (Cholera?), Vorsicht Ansteckungsgefahr!

Mich nervt immer das 1-Cent-Stück beim Bäcker, was ich nehmen muß, wenn ich für meine Frau und mich drei Brötchen kaufe, Stück für 33-Cent. Mehr essen wir morgens nicht. Für mein 1-€-Stück zum bezahlen bekomme ich immer 1-Cent-Stück zurück, was vorher jemand anderes in den Fingern hatte und auch die Bäckereiverkäuferin mit ihren für Backwaren und Geld gebrauchten Plastichandschuhen angefasst hat. Sowas von eklig!! Meine Frau und ich essen aber morgens nicht mehr als drei Brötchen. Manche Länder haben ja die Kupfermünzen schon ganz abgeschafft, allein wegen der Hygiene! Ich bin da sehr vorsichtig. Nun mein Vorschlag: Könnte beim Kauf von drei Brötchen nicht das eine Cent-Wechsel-Geld nicht in einem der drei Brötchen, als extra-braun! gekennzeichnet, eingebacken sein, damit es hygienisch (fast) einwandfrei auf den Frühstückstisch kommt...? Vorsicht allerdings beim Zubeißen! Das würde mMn zur Corona-Bekämpfung mehr helfen als nur eine "Notbremse". Was meint Ihr?--Hopman44 (Diskussion) 23:15, 13. Apr. 2021 (CEST)

Ich meine, das das Unsinn ist. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:28, 13. Apr. 2021 (CEST)
Außerdem ist Kupfer antibakteriell. Sammel die Münzen in deiner Hosentasche und greif machmal rein. Du wirst nie mehr krank! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:34, 13. Apr. 2021 (CEST)
Jap, Unsinn, denke ich auch. 1. Was spricht dagegen es einfach als Trinkgeld zu geben? Der eine Cent stört dich ja offenbar mehr als er dich bereichert —> Trinkgeld. Generell stimmt es aber, Bargeld abschaffen wäre eine ganz große Sache. Sowohl hygienisch als auch praktisch, beispielsweise Apple Pay, Google Pay, nehmts was ihr wollt, ist doch viel besser. Damit zahlen geht super schnell, es ist sehr datensicher (zumindest bei Apple Pay) und ist nicht gefährdet bei einem Einbruch geraubt zu werden (Bankausraub und Co.). In der heutigen Zeit brauchen wir genau genommen kein Bargeld mehr. --Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 23:35, 13. Apr. 2021 (CEST)
PS: Genau genommen muss sie die Handschuhe ausziehen, wenn sie Geld in die Hand nimmt, damit jene danach eben nicht den Schmutz der Münzen auf die Backwerke schmieren. Wenn du beobachten solltest, wie Bäcker darauf ... kannst du da ziemlich weit kommen, wenn du Beweise hast. Wäre natürlich ein bisschen krass aber wenn es dich so dermaßen stört, kannst du da schon was tun, so ist es nicht. Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 23:38, 13. Apr. 2021 (CEST)
BK: Irgendwann im Fernsehen: In einem Prozess wird jemand beschuldigt, betrunken gewesen zu sein, weil er laut Supermarktkäufen mittels Karte ziemlich oft Alkohol gekauft hatte. Nur Bargeld ist wahres Geld! GRuss --Nightflyer (Diskussion) 23:41, 13. Apr. 2021 (CEST)
Ein wenig ungenaue Angaben. Bei welcher Bank war er, wie hat er gezahlt (Mastercard, Credit Karte, Apple Pay o.Ä. ...?). Ich sag ja nicht dass es immer das Beste ist, denn es gibt einfach unseriöse Anbieter, die mit den Daten ihrer Kunden einfach schlecht umgehen. Eigentlich dürfte das nicht aufgezeichnet werden und wenn dann nur für den Käufer einsehbar. Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 23:51, 13. Apr. 2021 (CEST)

Ach ja... aus rein juristischem Standpunkt... für das Alkohol einkaufen ist sicher nichts passiert. Egal welche Tat er beging, man kann ihm über den bloßen Einkauf nicht nachweisen, er habe dies auch verzehrt. Quatsch. Unmöglich. Vielleicht beschuldigen aber wenn er sich nicht verplappert KANN da nix passieren. Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 23:54, 13. Apr. 2021 (CEST)

1 Cent als Trinkgeld...--Hopman44 (Diskussion) 00:16, 14. Apr. 2021 (CEST)

Hehe, ja, etwas fies... aber was soll man machen. Wenn die auch so blöde Preise ham‘ müssen!😆 Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 00:34, 14. Apr. 2021 (CEST)
Bargeld abschaffen wäre ein Schritt der hierzulande eine grosse Umstellung bedeutet.
Centmünzen abschaffen würde hingegen umgehend für Zahlungkomfort sorgen. Als (Berührungs-)Keimphobiker ist man allerdings ein wunderlicher Charakter, der in der urbanen Landschaft der Jahre 2020/21 seltener zu beobachten ist als ein Erlkönig oder eine Steinlaus.
Die Abschaffung von 9er-Preisen wiederum würde einen Schritt hin zur cerebralen Hygiene bedeuten und womöglich das Aufkeimen von kollektiver Vernunft begünstigen. Wird als letztes passieren. --  itu (Disk) 00:29, 14. Apr. 2021 (CEST)

Ein bestechender Einfall. Verkäuferin wird genau darauf achten, wer exakt drei Brötchen kauft und exklusiv für diese Person das in einem anderen Korb liegende präparierte Brötchen mit dem Cent zu den beiden unpräparierten hinzugeben. In einem weiteren Korb liegen Brötchen mit 2-Cent-Münzen für die Käufer von sechs Brötchen. Das könnte man z.B. auch auf Schuhe übertragen, auf die, die 99 Euro kosten. Wer davon zwei Paar kauft, bekommt einen präparierten Schuh, in dem zwei Euro liegen. Bei Autos, die 19.900 € kosten, liegt für Abnehmer von zwei Fahrzeugen im Handschuhfach des zweiten ein kleiner Riese. Hopman, Du bist genial! --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:55, 14. Apr. 2021 (CEST)

Nun gut... ich muss sagen, so betrachtet sieht die Sache ganz anders aus. Könnte echt ganz lustig sein. Das mit den Brötchen ist und bleibt leider unmöglich, es dürfen nämlich keinen Dinge in der Semmel sein, an denen man sich beim Verzehren verletzen könnte... ansonsten würde es ja Klagen hageln! Aber der Rest... das sind witzige Ideen. :D Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 01:00, 14. Apr. 2021 (CEST)

Die Bezahlerei mit Karte kann auch seine Tücken haben. Habe ich keinen Pauschalpreis bei meiner Bank, kommen wohl noch 30 ct. Postengebühr hinzu, kosten mich die drei Brötchen nicht 99 Cent (+ 1 Cent Trinkgeld) + 30 ct., insgesamt € 1,30...Und hat der Bäcker bei seiner Bank auch keinen Pauschalpreis vereinbart, belastet ihm die Bank für die Gutschrift von 99 Cent (ohne Trinkgeld) extra ebenfalls bis 30 ct. Postengebühr, hat der Bäcker also nur 69 ct. cash inne täsch...(allerdings plus 1 ct. Trinkgeld). Das kachelt!--Hopman44 (Diskussion) 08:49, 14. Apr. 2021 (CEST)

Du stehst *zeig* soooo kurz davor, das Prinzip der Geldkarte zu verstehen *nick*. Da überweist dir deine Bank einmal 50 € auf die Karte (+ 0,30 € Gebühr) und kriegt gar nichts davon mit, wo du es ausgibst und wieviel. So was Einfaches und Gutes konnte sich natürlich nicht durchsetzen, denn wir wollen zwar, dass alles immer besser wird, aber es soll sich bloß nichts dabei ändern! – Beim Bäcker könntest du (was in vielen der rückständigen anderen Länder übrigens schon vollkommen normal ist) deine Brötchen per Handy bezahlen. Kostet auch keine Bankgebühren. Auweia, dafür braucht man funktionierenden Mobilfunk! Dann geht’s in Schland natürlich nicht. --Kreuzschnabel 07:34, 15. Apr. 2021 (CEST)

Quetsch. P.S.:Bummelig umgerechnet entsprechen dann € 1,30 für drei Luftbrötchen in der guten, alten DM 2,60. Nach dem 2. WK gab es für DM 2,60 fast drei Brote. Naja, man soll ja nicht soviel essen.--Hopman44 (Diskussion) 11:07, 14. Apr. 2021 (CEST)

Jaja, wie immer setzt du die Zahlen von damals nicht ins Verhältnis, weil das ja deinem „Früher-war-alles-besser“-Narrativ widerspräche (oder das Narrativ speist sich aus deinem Unvermögen, Zahlen ins Verhältnis zu setzen -- wie auch immer). Das Durchschnittseinkommen in Westdeutschland betrug „nach dem 2. WK“ lediglich 273 DM (wovon für Lebensmittel anteilig generell bedeutend mehr ausgegeben wurde als heute)… --Gretarsson (Diskussion) 12:53, 14. Apr. 2021 (CEST)

Als aufrechter Corona-Bekämpfer sollte der bedauernswerte Brötchenkäufer in der Bäckerei sich als Vorbild hervortun, sein Desinfektionsspray zücken und das Cent-Stück noch in der Schale fürs Wechselgeld in Alkohol ertränken. Nur wer als leuchtendes Beispiel vorangeht und zur Volkserziehung beiträgt, der wird von seinen Mitmenschen bewundert und geliebt.--Chianti (Diskussion) 08:55, 14. Apr. 2021 (CEST)

Theoretisch hast du absolut Recht. In der Praxis aber würden die Meisten die das sehen, eher denken, was ist denn das für ein aufdringlicher Wichtigtuer? Wer sowas macht, der tut das für die Sache, nicht um von anderen „bewundert und geliebt“ zu werden. Wer sich beispielsweise nicht an Corona-Regeln hält, wie einfach die Maske zu tragen und so, der ist in meinen Augen eh nicht die hellste Kerze und hat auf jeden Fall nicht den Ernst der Lage verstanden. Bei der Person ist es mir dann völlig egal, ob die zu mir aufschaut oder nicht... denn wer mir egal ist oder mir einfach nicht wert genug ist, da ist es mir auch egal, was die Person von mir denkt. Man sollte einfach zu der Sache stehen und tun, was man für richtig hält und dabei darauf ... was andere von einem denken. Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 13:01, 14. Apr. 2021 (CEST)
Praktisch enthält mein Beitrag Spuren von Ironie.--Chianti (Diskussion) 13:14, 14. Apr. 2021 (CEST)
Haha, danke das hab ich schon kapiert, wollte nur trotzdem noch was ernstes dazusagen ;D Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 13:26, 14. Apr. 2021 (CEST)

Die Lösung ist doch ganz einfach: Alle Ein-Cent-Münzen werden staatlicherseits steril in kleine Plastikhüllen eingeschweißt. Dann kann sich keiner mehr an kontaminierten Münzen infizieren. Aber für solche sinnvollen Vorsorgemaßnahmen ist natürlich wieder mal kein Geld da. --Expressis verbis (Diskussion) 18:28, 14. Apr. 2021 (CEST)

Jetzt haben wir den Salat. Bei meiner Tankstelle ist ein Anschlag: "Bitte wegen Corona Kartenzahlung erwünscht!". Nun nimmt die Tankstelle auch Pakete und Päckchen für DHL an. Ein weiteres Schild an der Kasse: "Für DHL ausschließlich nur Barzahlung!" (Also wird das ansteckende Bargeld doch noch angenommen...)--Hopman44 (Diskussion) 18:36, 14. Apr. 2021 (CEST)

Wo genau siehst du in dem Hinweis „Kartenzahlung erwünscht“ einen Widerspruch dazu, dass Barzahlung möglich ist? --Gretarsson (Diskussion) 23:06, 14. Apr. 2021 (CEST)
Coronaviren verbreiten sich über die Luft... --Amtiss, SNAFU ? 02:12, 15. Apr. 2021 (CEST)

Wenn bei deinem Bäcker das Bargeld mit den Brötchenhandschuhen angefasst wird, wurde dort zumindest ein Hygienekonzept überhaupt nicht verstanden, und dann möglicherweise auch noch weitere. Ich würde das als Hinweis nehmen, den Bäcker zu wechseln. Bei meinem Bäcker haben sie Handschuhe mit großen Einschlupfringen, die sich mit einem Wisch an- und ausziehen lassen. Sobald alles eingetütet ist, bleibt der Handschuh an der Brötchentheke, das Geld wird natürlich mit den Fingern ohne die Handschuhe angefasst. Wäre auch sehr unpraktisch, das sind Fausthandschuhe in deutlicher Übergröße, damit will man gar keine Münzen abzählen. --Kreuzschnabel 07:22, 15. Apr. 2021 (CEST)

Will damit nur sagen, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, dass man überall nur noch mit Karte pp. bezahlen kann, also Bäcker, Fleischer, Handwerker, Tankstellen, Geschäfte allgemein, kurz gesagt: Alle! kein Bargeld mehr annehmen, das Bargeld verschwunden ist. Die verbliebenen 1-ct-Münzen eignen sich dann wenigstens als Trinkgeld und für die Kollekte in der Kirche (wenn es überhaupt noch Gottesdienste wegen Corona-Ansteckung geben wird). Zum Glück bin ich schon mit Opel-Astra geimpft worden.--Hopman44 (Diskussion) 08:58, 15. Apr. 2021 (CEST)

Dein letzter Satz, du wärest schon mit Opel-Astra geimpft worden, der kotzt mich so dermaßen an. Dafür gehört dir eigentlich eine rechts und eine links. Gabriel (Diskussion) 09:16, 15. Apr. 2021 (CEST)
Und ehrlich, die letzten die noch mehr Geld in den Rachen gestopft zu brauchen ist die Kirche. Beste Grüße, Gabriel (Diskussion) 09:17, 15. Apr. 2021 (CEST)

Nachdem hier öfters Trinkgeld erwähnt wurde: soviel ich weiß dürfen VerkäuferInnen das i.d.R. nicht annehmen, daher wenn man den 1 Cent nicht haben will ist das ok, aber es erhöht den Profit der Bäckerei, nicht das Einkommen des Verkaufspersonals. Manchmal gibt es extra Sparschweine wo man Trinkgeld einwerfen kann aber dafür muss man dann den Cent doch in die Hand nehmen. --MrBurns (Diskussion) 15:00, 15. Apr. 2021 (CEST)

Das ist meines Erachtens eine individuelle Regel der Läden. Warum sollte Trinkgeld generell verboten sein? -- Amtiss, SNAFU ? 14:46, 16. Apr. 2021 (CEST)
Was jedenfalls so ziemlich überall gelten sollte ist das KassiererInnen kein Geld aus der Kasse nehmen würden, daher um Trinkgeld anzunehmen müsstens sies gleich beiseite legen. Da wäre etwas viel Aufwand, ich würde jedenfalls für 1 Cent diesen Aufwand nicht betreiben. --MrBurns (Diskussion) 16:04, 16. Apr. 2021 (CEST)
Dann hast du noch nie an der Kasse gearbeitet. Wenn die Kasse am Ende des Tages nicht stimmt, auch wenn zuviel drin ist, bedeutet das Ärger. Der Griff, der in etlichen Fällen eh schneller ist, als die Aussage, dass es Trinkgeld sei, wird gemacht. Das ist Mehraufwand den nicht zu machen oder zu überlegen oder nachzufragen, ob der Standardgriff gemacht werden soll. -- 2A02:810A:8C0:3110:85BA:D2B3:F3B1:70B4 03:14, 18. Apr. 2021 (CEST)
Hab nicht selbst an der Kasse gearbeitet aber ich hab mal gehört, dass jedenfalls am Supermarkt am Ende des Tages die Kasse fast nie auf den Cent genug stimmt. Kann mir auch nicht vorstellen dass wenn ich hinderte Bargeldtransaktionen am Tag habe, nie 10 Cent mit 20 Cent, 1€ mit 2€ oder 1 Cent mit 2 Cent verwechseln würde. Vermute der "Ärger" wird sich bei kleineren Differenzen darauf beschränken dass man das irgendwo eintragen muss. --MrBurns (Diskussion) 16:54, 20. Apr. 2021 (CEST)

In dem Zusammenhang: Wenn bei REWE, wo auch ein Bäcker meist mit im Geschäft ist, jetzt in Bayreuth die Mitarbeiter positiv getestet wurden, müssen dann nicht konsequenterweise auch die ca. 3-5000 Kunden der vorherigen fünf Tage in Quarantäne? Oder können die nur festgestellt werden, wenn sie ihre APP geladen hatten?--Hopman44 (Diskussion) 14:15, 16. Apr. 2021 (CEST)

Die App registriert soviel ich weiß erst ab 15 Minuten Kontakte und das nur bis ca. 2m Abstand (die Abstandsmessung erfolgt über Bluetooth und ist wohl nicht sehr genau wenn auch genauer als wenns über GPS wäre) also ist es unwahrscheinlich dass die irgendwen dort registriert hat, wie die Regeln zu K1-Kontaktpersonen in Bayern sind weiß ich leider nicht. --MrBurns (Diskussion) 16:04, 16. Apr. 2021 (CEST)

Will nur noch der guten Ordnung halber ergänzen: Opel Astra heißt jetzt Vaxzevria...Bitte merken!--Hopman44 (Diskussion) 09:22, 22. Apr. 2021 (CEST)

Ich fahre schon den zweiten. Bin ich jetzt immun? --2003:E5:B744:280E:187B:1723:6F1E:5DAE 20:13, 23. Apr. 2021 (CEST)
Immun zumindest, was andere Autos betrifft. Wie heißt es so schön? "Jeder Popel fährt 'nen Opel!", übrinx, fahre seit acht Jahren Opel-Mocca in kaffeebraun, bin sehr zufrieden.--Hopman44 (Diskussion) 09:50, 24. Apr. 2021 (CEST)
Ihr habt Probleme. Wechselgeld, egal ob Münzen oder Scheine, ist meistens schon durch viele Hände gegangen, und desinfiziert hat's dabei wohl keiner. War auch schon vor Corona so. Das ist aber auch bei den Waren nicht nicht anders, die man für sein Geld erwirbt, ob nun Brötchen, Gemüse, Wurst oder Getränke: haben viele schon vorher angefasst, und bestimmt nicht immer mit Handschuhen. Im Übrigen ist es gerade bei solchem Über-die-Theke-Verkauf - auch jetzt in Corona-Zeiten - eher die Regel als die Ausnahme, dass man das Wechselgeld nicht nur völlig ungereinigt bekommt, sondern direkt in die Hand gepatscht. Nun gut, ich bin da schmerzfrei; Schmierinfektionen sind eher nicht der gängige Übertragungsweg des Corona-Virus, man könnte sogar sagen, überhaupt nicht. Mundschutz ist da viel wichtiger. Ansonsten: mal nach dem Einkauf die Hände kurz mit Seife schrubben, mehr braucht's nicht. Alles andere ist Paranoia. --46.114.5.190 04:10, 25. Apr. 2021 (CEST)

Neues politisches Spektrum

Früher™, da war es leicht: Die Rechten, bei denen herrscht Recht und Ordnung, Zucht und Strenge, die Linken hingegen, die fragten sich, was scheren mich schon spießige Gesetze der Obrigkeit? Und dann kam Corona... Und nun sind es (tendenziell) Linken, die auf strenge Maßnahmen pochen, die Rechten hingegen.. nee, lieber nicht, freiwillige Ratschläge reichen doch, oder? Hat sich das das politische Spektrum verdreht?--Antemister (Diskussion) 23:30, 20. Apr. 2021 (CEST)

Auf den ersten Blick erscheint das merkwürdig. Schaut man genauer hin, zeigt sich folgendes Bild: Wie Aerosol-Experten hervorgehoben haben, finden die allermeisten Ansteckungen nicht im Freien statt, sondern in geschlossenen Räumen. Die allermeisten geschlossenen Räume befinden sich wo: in den Betrieben, den Werkhallen, den Büros, und um die Betriebe herum, nämlich auf der Fahrt zur Arbeit im ÖVP. Also im Bereich der Wirtschaft. Nun stellt sich das Ganze schon deutlicher dar: Die „Linken“ (Teile der Linken: die „Jakobiner) fordern einen „starken Staat“ gegenüber unternehmerischer Herrschaft, während die „Rechten“ grenzenlose Freiheit wünschen für unternehmerisches Handelen, ohne Rücksicht auf die gesellschaftlichen Kosten und Folgen. Und so wird dann doch ein Schuh daraus. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:35, 21. Apr. 2021 (CEST)
Im real existierenden linken Sozialismus war der spießige Obrigkeitsstaat das höchste Ideal. Ich glaube, Deine Prämisse stimmt schon nicht. Benutzerkennung: 43067 06:23, 21. Apr. 2021 (CEST)
"linker Sozialismus"?...::Der Obrigkeitsstaat ist offensichtlich tief im (Gesamt-) Deutschen enthalten. In diesem führt der Ausgleich überall zur Spießigkeit (mein Auto, meine Parzelle, mein Grill).--Wikiseidank (Diskussion) 07:03, 21. Apr. 2021 (CEST)
Hat nichts mit Deutschen zu tun. Die Sowjetunion war bspw. sowas von Obrigkeitsstaat, und Russland heute immer noch (nur nicht "links"), da kann man hier nur müde lächeln... --AMGA (d) 12:01, 21. Apr. 2021 (CEST)
Was genau ist damit gemeint? Waren die Linken denn sonst immer böse und haben nur schlechte Sachen gemacht und jetzt hat sich das plötzlich geändert? Es ist doch nunmal so, dass jetzt die Forderungen der Linken einfach nur noch berechtigter werden, als sie es ohnehin schon sind. --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 12:06, 21. Apr. 2021 (CEST)

Eine interessante Frage in diesem Kontext ist, ob es nicht gerade junge bzw. jüngere Leute als schick oder hip verstehen Regeln zu ignorieren oder Regeln zu brechen. In den 1970er Jahren zahlten z.B. viele junge Leute aus der linken Szene keinen Rundfunkbeitrag oder praktizierten Schwarzfahren, wobei dieses Verhalten oft ideologisch begründet wurde ("Ich finanziere doch nicht einen reaktionären Müll wie das ZDF-Magazin"), unvergessen ist in diesem Zusammenhang der BVG-Song von Ton Steine Scherben. Und heute? Ruft die rechte zum Regelbruch auf- oder allenfalls noch dubiose Gruppen wie Extinction Rebellion. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:14, 21. Apr. 2021 (CEST)

Naja, G20 hat gezeigt, dass die Linken immer noch Meinungsstark sind. --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 13:27, 21. Apr. 2021 (CEST)
Ist Krawall eine Meinung? Wo lebst du? -- KPG 07:56, 23. Apr. 2021 (CEST)
Nun gut, man sollte die die demokratische Mainstreamlinke heute nicht mehr mit dem Sowjetkommunismus in Verbindung bringen. Ich mein, die haben den Neoliberalismus auch mit der Muttermilch aufgezogen wie alle anderen auch und ansonsten mit diesem spätestens im Lauf des letzten Jahrzehnts Frieden mit diesem geschlossen. Aber um die Frage geht es heute nicht mehr. Was hat denn die Industrie davon, wenn es keine nächtliche Ausgangssperre gibt?--Antemister (Diskussion) 10:46, 25. Apr. 2021 (CEST)

Etikettenschwindel

  • Wie grün sind „Die Grünen“ noch? Inzwischen haben sie gut gelernt das Radikale gegen das Realisierbare auszutauschen.
  • Ist „Die Linke“ wirklich noch stramm links? Eher verkünden sie das, was eigentlich Thema der SPD wäre.
  • Wie christlich sind C–D/S–U? Dass Muslime da mitmachen, könnte man noch als Ökumene akzeptieren, aber sonst vermisse ich oft christliche Tugenden. Das „C“ könnte man eher in Denglisch für „capitalism“ missbrauchen.
  • Im Programm der SPD entdecke ich zu viele asoziale (oder antisoziale) Tendenzen. Ist eher der linke Flügel von CDU/FDP und von den Prämissen der Gründer unendlich weit entfernt.
  • Ist die zunehmend stinkende, braune Suppe wirklich eine akzeptable Alternative oder sind es eher alte, naive gegen Deutschland? (alt als verstaubte Denkweise gemeint, nicht an Lebensjahren oder Erfahrung)

-- KPG 08:47, 25. Apr. 2021 (CEST)

Ich könnte zwar das Archiv durchsuchen, aber aus der Lektüre über Jahre bin ich mir sicher, dass genau die gleiche Frage, nur mit anderen Parteinamen, außer SPD, vor genau 100 Jahren bereits gestellt wurde. #widerdemparteientheater #kommtalleswieder (auch Spanische Grippe)--Wikiseidank (Diskussion) 09:05, 25. Apr. 2021 (CEST)
Es fehlt noch ein Punkt!
Passt nicht so recht, denn die FDP nahm sich schon immer die Freiheit, das Fähnchen in den Wind zu hängen. Allenfalls die Sponsoren aus der Wirtschaft bestimmen den Kurs. -- KPG 19:57, 25. Apr. 2021 (CEST)

Frage zum Bremsassistenten

Ich fahre mit 140 km/h auf der Überholspur der Autobahn und beabsichtige, wieder auf die rechte Fahrspur zu wechseln. Während ich noch auf der linken Spur fahre, fährt hinter mir eine Strecke von rd. 100 m ein Auto, aber nur mit einem Abstand von 5 - 10 m. Wie ginge das eigentlich, wenn der Hintermann den neumodernen Bremsassistenten an Bord und vor allem auch überhaupt eingeschaltet hat? Würde der nicht brutal ausgebremst? Was ja auch nur vernünftig wäre.--Hopman44 (Diskussion) 09:32, 22. Apr. 2021 (CEST)

Siehe Notbremsassistent, kommt also drauf an.--Chianti (Diskussion) 10:11, 22. Apr. 2021 (CEST)
Ja, kommt drauf an. Das genaue Verhalten des Assistenten ist softwareabhängig und damit herstellerspezifisch. Das Fahrzeug würde i.A. nur Gas wegnehmen. "Brutal" gebremst wird höchstens bei einem plötzlich auftauchenden Hindernis und das ist hier nicht der Fall. Nerven tun solche Zeitgenossen aber schon. Der nachfolgende Verkehr wird u.U. mit dem Bremslicht gewarnt. Wenn also einer konsequent zu dicht aufschließt, gibt das ein Pendeln um den Mindestabstand, den das Fahrzeug noch zulassen mag (plus Diskobeleuchtung nach hinten). Für notorische Dichtauffahrer müsste der Assistent nach ein paar Vorfällen für drei Tage nicht mehr abschaltbar und die Höchstgeschwindigkeit auf 85km/h begrenzt werden. :-P --192.168.2.1 webinterface 10:43, 22. Apr. 2021 (CEST)
Notorisch Dichtauffahrer müssten von Autopiloten zur nächsten Fahrschule chauffiert werden und den wagen erst wieder starten können, wenn sie ein Zertifikat der Nachschulung im Bordcomputer hinterlegen ;) -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 11:39, 22. Apr. 2021 (CEST)
Hier geht es nicht um Dichtauffahrer, sondern um Dichteinscherer.--Chianti (Diskussion) 11:53, 22. Apr. 2021 (CEST)
Sicher?--192.168.2.1 webinterface 12:06, 22. Apr. 2021 (CEST)
An die Frage anschließend: Bin ich etwa der einzige, der aus dem zweiten Satz da oben (der mit den 100 und den 5-10 Metern) keinen Sinn herauslesen kann und daher nun gar nicht weiß, welches Auto wo mit welchem Abstand zu wem fährt? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:11, 22. Apr. 2021 (CEST)
Die Frage ergibt nur dann einen Sinn, wenn das andere Auto mit dem NBA nicht nur hinter dem Fragesteller fährt, sondern auch auf der rechten Spur.--Chianti (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) 12:45, 22. Apr. 2021 (CEST))

Also, es war ein Dichtauffahrer, der hinter mir ca. 100 lang mit einem Abstand von nur 5-10 m hinter mir herfuhr. Ich bin nicht plötzlich vor ihm aufgetaucht. Nach der Faustregel hätte doch mMn (wenn Bremsassistent) dieser das hinter mir ankommende Fahrzeug bereits ca. 70 m hinter mir deutlich verzögern müssen. Oder kann der Fahrer trotzdem mit Gasgeben so dicht heranfahren? --Hopman44 (Diskussion) 13:19, 22. Apr. 2021 (CEST)

Ein Bremsassistent ist Standardausstattung, ein Notbremsassistent nicht.--Chianti (Diskussion) 13:51, 22. Apr. 2021 (CEST)
Um meine Frage auf den Punkt zu bringen: Welcher Wille! setzt sich durch? Der des Fahrers, bei einer Geschwindigkeit von 140 km/h bis 5-10 m auf den Vordermann aufzufahren, was er ja will, um mich von der Überholspur zu verjagen, oder der Wille des Bremsassistenten/Notbremsassistenten/Fahrerassistenzsystems, der eigentlich die sog. "halbe Tachogeschwindigkeit" von 70 m einhalten sollte, was verkehrsmäßig richtig wäre, um Unfälle zu vermeiden?? Wie sagte schon Arthur Schopenhauer vor fast 200 Jahren? "Die Welt als Wille und Vorstellung". --Hopman44 (Diskussion) 20:52, 22. Apr. 2021 (CEST)
Mir ist ein Fall bekannt, wo jemand mit einem Auto auf der Autobahn zu dicht aufgefahren ist (war ein Renault). Der Assistent hat das Auto dann automatisch mitten auf der Überholspur auf etwa 50km/h runtergebremst, obwohl der Fahrer das nicht wollte. Es kann also durchaus vorkommen, dass sich das Auto widersetzt. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 21:12, 22. Apr. 2021 (CEST)
Danke! Was machen dann die anderen nachfolgenden Autos? Von z.B. 140 km/h auf 50 km/h! Steigen die dann auch alle (wer?) in die Eisen oder wundern sich nur, dass nach einer - eigentlich vorausschauender/voraussehender - entspannter (?!) Situation ein plötzlicher Stop, sprich brutales Bremsmanöver für Alle entsteht, wobei einige doch zusammenkrachen?--Hopman44 (Diskussion) 21:30, 22. Apr. 2021 (CEST)
Im mir bekannten Fall verlief glücklicherweise alles glimpflich. Die Folgen eines so abrupten Bremsmanövers können aber tatsächlich Blech- und auch Personenschäden sein, insbesondere wenn die nachfolgenden Fahrzeuge den Mindestabstand ebenfalls nicht einhalten. Deshalb: Immer vorsichtig fahren und Drängler nach Möglichkeit vorbeilassen. Gruß Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 21:36, 22. Apr. 2021 (CEST)
Nach meinem Verständnis setzt sich (noch) immer der Fahrer durch, da dieser die Verantwortung hat und die Steuerung übernehmen können muss. Ein Assistent kann nur unterstützen. Autopiloten gibt es noch nicht. Wenn die Software gefährliche Fehlentscheidungen trifft, bleibt der Fahrer in Verantwortung (und sollte sich durchsetzen können). Dass ein Hersteller sein Assistenzsystem "Autopilot" nennen darf, ist m.E. ein Unding. Die ISO 26262, die sich mit funktionaler Sicherheit im KFZ auseinandersetzt, wird bei KI noch nicht richtig angewandt. Das ist erst im Werden. Demzufolge ist Autonomes Fahren bislang nur bis Autonomiestufe 2 (von 5) in Serienfahrzeugen verfügbar. KFZ, die plötzlich nur noch 50 km/h fahren, gab es schon immer. Das ist ein Defekt oder Mangel ab Werk. --192.168.2.1 webinterface 07:58, 23. Apr. 2021 (CEST)
 
Also bei mir im LKW geht der Notbremsassistent in die Eisen, obwohl ich am Gas stehe. Passiert immer wieder mal, wenn ein PKW kurz vor der Ausfahrt sehr knapp vor mir einschert, dann bremst der Assistent abrupt, obwohl der PKW schneller ist und sich wieder entfernt, aber halt durch sein knappes Einscheren der Sicherheitsabstand unterschritten wird. Dies ist auch ein Grund warum viele (wo es denn noch geht) den Assistenten deaktivieren. --2A01:598:B90E:2F00:1E79:569B:DEEA:8F83 09:14, 24. Apr. 2021 (CEST)
Danke, das ist doch mal eine klare und interessante Ansage! Jedoch zum Dichteinscherer. Geht der auch in die Eisen, wenn du versuchst, als Dichtauffahrer bei einer hohen Geschwindigkeit, sagen wir mal 120 km/h, was auch LKW's schaffen, an deinen Vordermann bis auf einen Abstand von 5-10 m aufzufahren? Oder kannst du soweit ranfahren. obwohl der Sicherheitsabstand mind. 60 m betragen müßte? Danke für die Antwort.--Hopman44 (Diskussion) 14:52, 24. Apr. 2021 (CEST)
Sorry, aber für einen Versuch ist mir das deutlich zu teuer, ich habe letztes Jahr für 40m Abstand bei 60 km/h schon über 100 Euro plus einen Punkt bekommen, da gehe ich den Versuch bei vierteltem Abstand und doppelter Geschwindigkeit (die der LKW ja gar nicht erst schafft) lieber nicht ein. --2A01:598:B90E:2F00:C72F:1A99:F015:AF3F 12:40, 25. Apr. 2021 (CEST)
Danke, dann sollen das die Autofirmen mal auf ihrem Versuchsgelände versuchen. Aber mit 40m Abstand bei 60 km/h schon 100 €nen plus eine Punkt? Das verstehe ich nicht, das ist doch deutlich mehr als die halbe Tachogeschwindigkeit, sogar zwei Drittel.--Hopman44 (Diskussion) 15:11, 25. Apr. 2021 (CEST)
Wahrscheinlich hat er bei diesem Abstand zum Vordermann eine rote Ampel überfahren.;) --95.222.50.167 16:00, 25. Apr. 2021 (CEST)
Natürlich keine rote Ampel, war einfach normaler leicht zähfliessender Verkehr auf der Autobahn, ich war wie gesagt im LKW unterwegs, da wird man ja fürs fahren bezahlt und darf dementsprechend auch ein bisschen mehr bezahlen. Ich habe da gelernt, daß LKW über 3,5t ab 50 km/h mindestens 50 Meter Abstand halten müssen, ansonsten sind erstmal 80 EUR + 28 EUR Gebühr und Auslagen + 1 Punkt fällig. --2A01:598:B90E:2F00:54B0:5F90:88CA:58B2 21:50, 26. Apr. 2021 (CEST)
Der Notbremsassistent in meinem Golf arbeitete bisher einwandfrei, der hat mich bis jetzt noch nie unnötig ausgebremst, auch nicht, wenn sich jemand vor mich gedrängt hat oder ich zu dicht aufgefahren bin. Ein Notbemsassistent reagiert in der Regel nur, wenn der Abstand zum (plötzlich auftauchenden) Vordermann oder einem Hindernis zu schnell zu klein wird, nicht jedoch bei zu dichtem Auffahren, was aber herstellerspezifisch anders ausgelegt sein kann. Das Verhalten des Notbremsassistenten kann auch abhängig von der Leistung und dem Fahrzeuggewicht sein, so kann der Assi sogar im gleichen Fahrzeugmodell bei unterschiedlichen Motorisierungen anders abgestimmt sein. Deshalb geht beispielsweise ein 40-Tonnen-LKW auch direkt in die Eisen, wenn sich auch nur ein Radfahrer in 100 Metern Entfernung zum LKW befindet. Fazit: der Notbremsassistent verhält sich je nach Hersteller/Fahrzeug ganz anders. Da hilft nur ausprobieren oder sich überraschen lassen. --MfG – olivenmusProblem? Da geht’s lang!Beiträge15:18, 25. Apr. 2021 (CEST)

Putsch?

CSU wirbt jetzt für deutschlandweite Online-Mitgliedschaft Was sagen die Anderen aus Berlin dazu? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:09, 22. Apr. 2021 (CEST)

Putsch ist übertrieben, schließlich akzeptiert die CSU ja Laschet. Es wird halt vermutliche aus dem "friedlichen Zusammenleben" der beiden Unionsparteien wahrscheinlich ein Konkurrenzkampf werden, da damit zu rechnen wird, dass die CDU im Gegenzug eine Mitgliedschaft auch in Bayern anbietet. --MrBurns (Diskussion) 16:42, 22. Apr. 2021 (CEST)
Berlin? Marsch durch die Institutionen?--Wikiseidank (Diskussion) 16:44, 22. Apr. 2021 (CEST)
Was soll denn eine Online-Mitgliedschaft sein? --Digamma (Diskussion) 21:14, 22. Apr. 2021 (CEST)a
Mitgliedschaft mit gebremstem Schaum:
  • Kerne Mitwirkung in den Verbänden vor Ort (das ist bay Bayern)
  • Kein Wahl- und Stimmrecht bei Versammlungen (darf man ja nicht hin, s.u.)
  • Keine Kandidatur für CSU-Gremien
  • Keine Teilnahme an örtlichen Veranstaltungen (nix mit a Maß und a Brezn fur lau, also zupf di!)
  • Jahresbeitrag 60 € statt 80 €. Bei Probemitgliedschaft zum Nulltarif darf man mehr (wenn man eingeborener Bajuware ist.)
Sieht eher nach einer erweiterten Einnahmequelle und Schönung der Statistik aus. -- KPG 07:41, 23. Apr. 2021 (CEST)
Gibts für die 60€ dann überhaupt eine Gegenleistung? Teilnahme an Versammlungen und das Stimmrecht dort sollte eigentlich das wichtigste bei einer Parteimitgliedschaft sein, daher wundert mich dass das zusammen mit den anderen Punkten nur 20€ wert sein soll. --MrBurns (Diskussion) 12:52, 23. Apr. 2021 (CEST)
Manchen reicht der Stolz, bayrisch zu denken und ein Online-Prteibuch zu haben. Vielleicht erleichtert es mal die Flucht über den Weißwurschtäquator und steuerlich absetzbar ist es auch. Kann auch sein, dass es auf Almhütten Rabatt gibt. -- KPG 16:29, 23. Apr. 2021 (CEST)
Klingt wie die "Mitgliedschaft" bei Rasenball Leipzig: zahlen ohne Stimmberechtigung.--Chianti (Diskussion) 11:06, 24. Apr. 2021 (CEST)
Oder wie bei den meisten Vereinen in Österreich (ich glaub außer dem SK Rapid Wien und dem SK Sturm Graz hat hier kein Verein eine ordentliche Mitgliedschaft für die Massen). Aber glaub man bekommt bei diesen außerordentlichen Vereinsmitgliedschaften schon noch mehr Gegenleistungen (vor Allem Rabatte im Fanshop und auf Tickets, daher die Mitgliedschaft kann sich sogar finanziell auszahlen). --MrBurns (Diskussion) 05:26, 27. Apr. 2021 (CEST)
Da sind aber ein paar Perlen in dem Artikel. "Die Erststimme erhält für mich die Frau Baerbock. Nach 40 Jahren treue CDU-Wählerin ist das auch für mich ein Novum." - Mit war es bisher noch nicht klar gewesen, dass Baerbock die beste Alternative für Söder-Fans ist, wenn schon ihr Favorit nicht zum Zuge kommt. Was sagt die Wirtschaft: Die grüne Spitzenkandidatin Annalena Baerbock ist einer Umfrage zufolge die Favoritin der deutschen Wirtschaftselite ... In der Frage nach der Kanzler-Direktwahl kommt demzufolge Baerbock unter Führungskräften auf 26,5 Prozent. Ob die regelmässigen Vor-den-Grünen-Erschrecker in Nachrichtenforen langsam merken, dass sie selbst in Altersheimen kaum noch jemanden ansprechen? Und liebe (oder auch nicht so liebe CSU): Bundesweit? Was ist mit uns im Ausland lebenden Bürgern der Republik? Da könnt Ihr auf meinen Eintritt aber lange warten ... -- 79.91.113.116 14:56, 24. Apr. 2021 (CEST)
Dann musst Du aber auch erwähnen, dass Christian Lindner in dieser Umfrage auf Platz zwei liegt. Und nichtmal die wirtschaftsliberalste Führungskraft wird erwarten, dass man Lindner demnächst zum Bundeskanzler ernennt. Wenn es beim Zweitplazierten eine Präferenz, aber keine Erwartung ist, warum soll das bei Erstplazierten anders sein? --Optimum (Diskussion) 21:35, 24. Apr. 2021 (CEST)
In der Umfrage ging es ja auch nicht darum, wem man die höchsten Chancen auf das Kanzleramt einräumt. Aber die Grünen als Favoriten der Konzernchefs, da haben sich doch schon ein paar Dinge verändert in den letzten Jahrzehnten ... Und dass das allen Grünen gefällt kann ich mir auch nicht vorstellen. -- 79.91.113.116 22:11, 24. Apr. 2021 (CEST)
Bei den Grünen ist immer mehr im Karton als man so wahrnimmt. Kürzlich hab ich mal die Wahlkampfwerbung eines grünen Bürgermeisterkandidaten gelesen. Fazit: mehr FDP geht nicht. Das inhaltlich Grüne kam erst viel weiter hinten, nach den Pro-Wirtschafts-Positionen.
Als charakterisierender Hashtag würde sich da für mich #golfplatzgrün anbieten... --  itu (Disk) 00:08, 25. Apr. 2021 (CEST)
Dass die Grünen für jahrzehntelange CDU-Wähler und die Bourgeoisie (die sich heute halt lieber "Wirtschaftselite" o.Ä. nennt anstatt passend eben Bourgeoisie oder Kapitalistenklasse) wählbar ist zeigt doch vor Allem, dass sie total verbprgerlicht sind und sie abgesehen von kleineren Unterschieden z.B. in der Klima- oder Flüchtlingspolitik nicht mehr viel von der CDU unterscheidet. --MrBurns (Diskussion) 05:31, 27. Apr. 2021 (CEST)

Eine der berühmtesten Sängerinnen, Milva, ist verstorben

Ein herber Verlust. Dazu eine Anekdote: Helmut Kohl werkelt in der Küche, Hannelore sitzt im Wohnzimmer und schaut Fernsehen. Dann ruft sie: "Helmut, komm mal schnell, Milva singt!" Helmut ruft zurück. "Ist das ein deutsches Schiff?"...--Hopman44 (Diskussion) 19:20, 24. Apr. 2021 (CEST)

Ja, in der Tat, einer der Fixsterne der TV-Shows der 70er und 80er. Ich frage mich nur, ob sie von den unter 40jährigen hier überhaupt jemand kannte. -- 79.91.113.116 19:31, 24. Apr. 2021 (CEST)
Mir war sie vor allem als Schlagersängerin jener Zeit in Erinnerung. Nicht, dass mich das sonderlich interessiert hätte, aber mitbekommen hat man das als Kind natürlich. Was ich - leider - auch erst heute erfahren habe, ist ihre "Vergangenheit" als Brecht-Interpretin. Das war natürlich nicht so massentauglich für die große Samstagabend-Show. Da ging es ihr wie beispielsweise Nana Mouskouri, die in Deutschland auch "nur" als Schlagersängerin oder bestenfalls als Chansonnière bekannt ist, aber mal mit Jazz angefangen hat. - Was deine Frage betrifft: Das kannst du dir ja selber ausrechnen und beantworten, wenn du mal das Geburtsdatum der von dir angesprochenen Generation berücksichtigst. Das war aber zu allen Zeiten so und wird auch in Zukunft so sein; Ruhm ist eben vergänglich. Das trifft auf das heutige, immer schnellebigere Zeitalter umso mehr zu, das eben keine großen Fernseh-Familien-Shows für die ganze Nation mehr kennt (ja, früher gab's auch nur wenige Sender), und sich immer mehr auf das Internet à la Youtube konzentriert, mit entsprechend kurzer Berühmtheit-Halbwertszeit. --46.114.5.190 03:30, 25. Apr. 2021 (CEST)
Bei allen Verdiensten in der Unterhaltungsbranche und Politik, aber ‚eine der berühmtesten Sängerinnen‘ ist wohl etwas sehr heftig auf den Pudding gehauen. Im Vergleich mit anderen Berühmtheiten war sie eher am unteren Ende der Skala.-- KPG 08:56, 25. Apr. 2021 (CEST)
Wie bidde ? Wer sich nur ansatzweise mit italienischer Popkultur beschäftigt, kommt an Milva nicht vorbei. --Koyaanis (Diskussion) 09:41, 25. Apr. 2021 (CEST)
Meine Welt beschränkt sich nicht auf Italien, mein Musikgeschmack nicht nur auf Pop und Schlager. Berühmt ist noch angemessen, aber die Steigerung etwas zu üppig geraten. Wo würdest du die auch gerade verstorbene Christa Ludwig einordnen? -- KPG 19:54, 25. Apr. 2021 (CEST)
+1 zu Koyaanis, bzw. sogar noch erweitert: Wenn man sich nur ansatzweise mit europäischer Kultur des 20. Jahrhunderst beschäftigt, und das unabhängig vom "eigenen Geschmack" macht, kommt nicht umhin beide, Milva und Ludwig, sehr weit oben einzurdnen. --217.149.162.207 22:38, 25. Apr. 2021 (CEST)
Kann ich dir sagen, ich bin unter 40: Nein, ich habe nie von der gehört! --Archibald G. (Diskussion) 01:14, 26. Apr. 2021 (CEST)
Okay, die Ü-40er haben da natürlich einen gewissen Vorteil, und Milva ist mir ebenfalls eher primär als Schlagersängerin in den 1980ern begegnet. Macht aber keinen Unterschied, da sie als Brecht-Interpretin überregional in Europa bekannt geworden ist. Was Christa Ludwig angeht: Ja, man kennt den Namen, aber wenn man als Jungspund nicht im Opernbereich unterwegs ist, muss es nicht zwangsläufig darüber hinausgehen. --Koyaanis (Diskussion) 06:21, 26. Apr. 2021 (CEST)
Ich bin deutlich über 40 und hatte vor ihrem Tod noch nie bewusst von Christa Ludwig gehört, weder Gesang noch Berichterstattung. Ich zappe aber auch immer schnell weiter, wenn ich versehentlich mal auf eine Oper im Programm stoße. Bei Milva würde ich immerhin schon sagen, dass sie uns Älteren unabhängig vom Musikgeschmack dem Namen nach bekannt gewesen sein dürfte. War ja immerhin doch Populärmusik. "Eine der berühmtesten" ist allerdings bestimmt übertrieben. --95.222.50.167 16:52, 26. Apr. 2021 (CEST)
Also in den 80ern war sie schon ziemlich groß. Ihr „Hurra, wir leben noch“ dudelte seinerzeit im Radio rauf und runter (NDR 2 war seinerzeit der Radiosender schlechthin bei uns) und sie hatte regelmäßig Auftritte in diversen Samstag-Abend-Shows, im Ost- wie im Westfernsehen… --Gretarsson (Diskussion) 16:57, 26. Apr. 2021 (CEST)

Siehe auch Milva. Wenn man sich ihre Filme, Alben und Ehrungen so anguckt, muss sie wohl doch irgendwie bekannt gewesen sein. --Expressis verbis (Diskussion) 19:28, 26. Apr. 2021 (CEST)

Hurra, wir leben noch - oh ja - beste Hecksche Kindheitserinnerung ! :):) --Koyaanis (Diskussion) 19:38, 26. Apr. 2021 (CEST)

Danke, Euch allen, die Milva kannten und (teilweise) auch mit mir konform gingen, dass sie eine der berühmtesten Sängerinnen war. Aber sicher gehört auch Christa Ludwig dazu. Aber wer schon einen eigenen Nachruf im öffentlichen Fernsehen und u.a. der WamS bekommt, der war bestimmt nicht eine kleine Nummer...--Hopman44 (Diskussion) 20:19, 26. Apr. 2021 (CEST)

p.s.: Und ihr könnt mich jetzt sogar elegisch nennen! Und ich zitiere jetzt sogar meinen Cafe-Freund Gratarsson, obwohl er mir wieder widersprechen wird. Ich meine, auch an der Deutschen Wiedervereinigung hat diese großartige Sängerin, Milva!!, ein gerüttelt Maß beigetragen. Wenn man sich ihre Lieder, 1983 und 1988 auf dem Alexanderplatz und auf dem Platz der Republik mit Georges Moustakis (Hurra, wir leben noch, Milord, Marlene Dietrich pp) anhört, kommt man mMn nicht umhin, dass Milva auch zur Deutschen Wiedervereinigung ein gerüttelt Maß beigetragen hat. Was meinst Du, Gretarsson? Ich glaube, ohne Milva wäre es nie passiert...--Hopman44 (Diskussion) 21:48, 26. Apr. 2021 (CEST)

p.s., p.s: LA ROSSA!--Hopman44 (Diskussion) 22:02, 26. Apr. 2021 (CEST)

Nein, Wende und Wiedervereinigung gehen ganz unstrittig ausschließlich auf die Kappe von David Hasselhoff. Aber im Ernst: Ich glaube, Bananen, Westautos und Pornos haben einen wesentlich größeren Beitrag geleistet als jeder Künstler oder Politiker… --Gretarsson (Diskussion) 00:11, 27. Apr. 2021 (CEST)
Zumal, solange sie auch in den Kessel Buntes kam (laut Episodenliste immerhin dreimal zu DDR-Zeiten), gab's ja auch keinen Grund für irgendwelche weitergehenden Wünsche. --46.114.1.68 01:58, 27. Apr. 2021 (CEST)

Anreise zum Spaziergang während der Ausgangssperre

Jetzt mal eine ernste Frage:

Die Ausgangssperre gilt ja ab 22 Uhr, bis 24 Uhr darf man aber noch alleine spazieren gehen. Ist nun die Anreise zum Spaziergang (mit ÖPNV oder dem eigenen Kfz) erlaubt? Oder muss man, wenn man den Spaziergang vor 22 Uhr begonnen hat, zu Fuß nach Hause laufen und darf keine (öffentlichen oder privaten) Verkehrsmittel mehr benutzen? Von offizieller Seite gibt es widersprüchliche Informationen, weil es wohl keiner so genau weiß. -- 2A02:908:121:9900:188A:B9AB:C8F3:F585 17:23, 24. Apr. 2021 (CEST)

Wenn Du keine anerkannten Gründe (Beruf ...) hast, dann sorge dafür, dass Du vor 22 Uhr zu Hause bist. [Wieder mal so eine typische Frage, wie man Grenzen austesten kann]. --tsor (Diskussion) 17:46, 24. Apr. 2021 (CEST)
Es ist aber schon legitim, Grundrechtseinschränkungen nicht einfach so hinzunehmen. Ohnne Obrigkeitsgläubigkeit gäbe es auch keine Kriege und ein besonders wichtiger Grundsatz eines demokratischen Staatswesens ist, dass dem Bürger erlaubt ist, was nicht ausdrücklich untersagt wurde. Der Staat darf dagegen nur, was ihm ebenso ausdrücklich erlaubt wurde. Genau das unterscheidet ihn von einem Polizeistaat. Bis zum Beweis des Gegenteils behaupte ich deswegen mal nassforsch, dass das Benutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln nicht untersagt wurde und deswegen zulässig ist. –Falk2 (Diskussion) 17:53, 24. Apr. 2021 (CEST)
Hm. Deine imho sehr naive und eigensüchtige Interpretation von Grundrechten schränkt meine Grundrechte ein. Offenbar verstehst du unter Freiheit deine Freiheit, verantwortungslos zur Infektion von anderen Menschen beizutragen. Deine Freiheit endet aber da, wo meine Freiheit und mein Rechte beginnen. Das Verhältnis der Grundrechte von uns beiden wird von der Verfassung her im Grundsatz im Artikel 2 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland geregelt. Ich lese mal vor (Unterstreichungen von mir): „(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden. “ Offenbar magst du nicht hinnehmen, wenn in deine Freiheit auf Grund eines Gesetzes eingegriffen wird, um mein Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit zu schützen. Vielleicht beschränkt dich ja auch das Rechtsfahrgebot der StVO in deiner Freiheit, mal auf der rechten Fahrbahn und mal auf der Gegenspur zu fahren, wie es dir gerade in den Sinn kommt. Dieses Rechtsfahrgebot ist ja auch nur eine unerträgliche Einschränkung der Freiheit, zu tun was mir gerade so einfällt, oder? Diese Haltung subsumiere ich für mich persönlich unter dem Label „Geisterfahrer der Demokratie“. Soviel zu unserem unterschiedlichen und unvereinbaren Blick auf die Grundrechte. --2.202.185.252 22:45, 24. Apr. 2021 (CEST) Ergänzend: Warum ich wutbürgerhaft das harte Wort „naiv“ verwende liegt unter anderem auch an deinem Satz: „Der Staat darf dagegen nur, was ihm ebenso ausdrücklich erlaubt wurde.“ in diesem Kontext. Bundesgesetze werden vom Bundestag beschlossen und diesem wurde in „allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl“ (Art. 38 Abs. 1 GG) zum 19. Deutschen Bundestag am 24. September 2017 von den Wahlbürger*innen erlaubt, dieses Gesetz zu beschließen. Die Kontrolle der Verfassungsmäßigkeit ist geregelt über die Ausfertigung des Bundespräsidenten und die rechtsstaatlichen Regelungen zur Anrufung von Gerichten bis zum Bundesverfassungsgericht. (Dein Zusatz „ausdrücklich“ ist dabei nicht verfassungskonform, weil unvereinbar mit Satz 2 des Art. 38 Abs. 2 GG über die gewählten Abgeordneten: „Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.“) Wenn dir also das Gesetz nicht schmeckt und du „Grundrechtseinschränkungen nicht einfach so hin(zu)nehmen“ möchtest hast du die durch die Verfassung geschützte Freiheit, dich ganz persönlich sowohl juristisch im Rahmen deiner rechtsstaatlich garantieren Einspruchsrechte als auch publizistisch, außerparlamentarisch politisch und parteipolitisch zu engagieren und bei der nächsten allgemeinen, unmittelbaren, freien, gleichen und geheimen Wahl zum 20. Bundestag die Abgeordneten und Parteien nicht zu wählen, die du kritisierst. Was soll da also das Wort vom „Polizeistaat“? Offenbar weißt du nicht, wie sich Polizeistaat tatsächlich anfühlt. Andererseits wünsche ich dir bei aller Abneigung deiner Haltungen auch nicht diese Erfahrung. --2.202.185.252 23:15, 24. Apr. 2021 (CEST)
Ui, warum so angefaßt? Vielleicht solltest Du doch mal einen vergleichenden Blick auf die Situation werfen. Wenn man länger darüber nachdenkt, sollte einem auffallen, daß so ziemlich alles, was einer tut, einen anderen gefährden oder ihm sogar schaden kann. Immerhin geht es hier um Kausalketten, da zählt nicht nur der unmittelbare Schaden, sondern alles inkl. Schmetterlingseffekt … Da sämtliche Aerosolforscher seit bald einem 3/4 Jahr gebetsmühlenartig wiederholen, daß die Ansteckungsgefahr im Freien (Versammlungen ausgenommen) unter 0,1 % liegt und die Argumentation, keiner dürfe rausgehen, damit keiner reingehen kann, zumindest logisch betrachtet wenig hergibt, ist die Frage nach den Grenzen dieses Passus nicht zwingend als Zeichen einer Charakterschwäche auszulegen. Außer natürlich, man möchte spalten. „Wir gegen die“ fühlt sich vermutlich besser, weil tatkräftiger an als „die Pandemie macht uns alle fertig.“ --94.219.29.53 03:17, 25. Apr. 2021 (CEST)
Hm. Genau das ist doch der Punkt: Nichts ist wirklich sicher, in allem steckt ein mal geringeres oder mal größeres Risiko. Wenn die Gesellschaft funktionieren soll gibt es also ein ohnehin unvermeidbares Potential an Infektionsrisiko, dass etwas unüberlegt mit Begriffen wie Relevanz charakterisiert und beklatscht wird. Was darüber hinaus passiert ist deshalb und erst recht in einer sich immer stärker entwickelnden Pandemie abzuwägen.
Das Argument, draußen sei das Restrisiko doch extrem gering taugt dafür so wenig wie der Hinweis, in den Läden oder Restaurants seien die Vorsorgemaßnahmen doch so umfangreich. Das stellt immer das Gesamtrisiko eines sozialen Geschehens nicht dar. Wer mit der Straßenbahn zur Arbeit fährt ist zuhause in einem gewissen Grad sicher, weil seine Kinder vielleicht das Virus aus der Schule mitbringen oder auch zumindest heute nicht. Auf dem Gehweg zur Haltestelle ist er sehr sicher, wenn er nicht in einem Pulk von Menschen läuft. In der Straßenbahn ist er dann in einem bestimmten Grad unsicherer und dann im Großraumbüro oder an dem Fabrikarbeitsplatz in einem anderen Grad. Sitzt er an einer Supermarktkasse, ist der Sicherheitsrgrad noch geringerer. Dass er auf dem Weg zur Arbeit zwischen Wohnung und Haltestelle am sichersten war ist also völlig irrelevant und verharmlosend. Das Argument, draußen ist es sicher, ist deshalb möglicherweise absoluter Mumpitz, wenn die Leute dann wie im letzten Sommer draußen im Parkt maskenlos eng zusammenstehen und face to face quatschen und Biertrinken. Und wenn sie auf dem Heimweg dann den Stadtbus nehmen erst recht. Es kommt immer drauf an, wie eng man sich die Scheuklappen stellt.
Angefaßt bin ich von der Haltung, nach Schlupflöchern und Widersprüchen in Regelungen zu suchen, um sich einen privaten persönlichen Vorteil zu verschaffen. Hinter einer Regelung steht eine Intention. Die streng juristische Auslegung ist eine Sache. Der verantwortungsvolle Umgang eine andere. Wir wissen, daß es niemand schadet, wenn ich nachts um drei bei rot über die Fußgängerampel gehe, wenn weit und breit kein Auto fährt und auf der anderen Seite kein Kind von meinem Regelbruch beeinflußt wird. Das ist eine Ordnungswidrigkeit, aber nicht asozial. Wir wissen, dass manche Steuererklärungen sehr schlau „kreativ gestaltet“ werden und eine Grauzone zwischen korrektem Verhalten und Steuerhinterziehung nutzen. Das schadet der Gesellschaft. Eine Pandemie ist nicht, wie der Gesundheits- und der Finanzminister zu wissen meinten, eine Naturkatastrophe sondern eine soziale Katastrophe. Denn eine Pandemie ist das Ergebnis eines falschen Verhaltens hinsichtlich des Übertragungsweges eines Erregers. Nach Schlupflöchern zu suchen, während andere möglicherweise viel stärkere Einschränkungen in Kauf nehmen, um so wenig wie möglich zum Infektionsgeschehen beizutragen oder hohe persönliche Risiken eingehen, um Menschen zu heilen oder bestimmte Bereiche der Gesellschaft funktionsfähig zu halten macht dann eben ärgerlich und angefaßt. Nicht nur, weil jeder soziale Kontakt im Prinzip ein Risiko bedeutet. Nicht nur, weil jede Verlängerung der Pandemie noch mehr Kosten anfallen läßt, die vor allem die Jungen ja irgendwann löhnen müssen. Nicht nur, dass es deshalb im schlechten Fall irgendjemand anderes erwischen kann. Es macht auch ärgerlich, wenn Leute dabei auch noch recht ahnungslos und mit Tunnelblick mit den Grundrechten und der Verfassung hantieren und ihren persönlichen Vorteil mit gesellschaftlicher Freiheit verwechseln.
Die gesellschaftliche Freiheit vergrößert sich für uns, wenn wir das Infektionsgeschehen so weit herunterdämmen, dass die Infektionscluster wieder nachvollziehbar und gezielt angegangen werden können. Das und eine sinnvolle Kontrolle im internationalen Verkehr ist der Weg, denn ich denke wie Mathias Pletz: Das Virus wird uns die nächsten Jahre nicht verlassen. [56] Wenn jemand meint, auf diesem Weg könne man sich Zeit lassen, dann hat er nicht viel verstanden oder ignoriert, dass sein Verhalten die Lebensbedingungen der anderen mitbestimmt. Wir sind zweifellos alle widersprüchlich und keine Heiligen. Das ist zutiefst menschlich. Aber man muss das ja nicht auch noch als Handlungsanleitung propagieren und sich dabei hinter falsch verstandenen Grundrechten verstecken. --2.202.185.252 05:21, 25. Apr. 2021 (CEST)
Angefaßt bin ich von der Haltung, nach Schlupflöchern und Widersprüchen in Regelungen zu suchen, um sich einen privaten persönlichen Vorteil zu verschaffen. Und ich finde es anmaßend, in die Fragestellung ein asoziales Ansinnen hineinzuinterpretieren. Das durfte ich hier auch schon erleben. Ich finde die Fragestellung legitim und dass die Beantwortung nicht eindeutig ist, zeigt ja schon der weiter unten verlinkte Artikel in den Stuttgarter Nachrichten. Die Notbremse hat einige Konstruktionsfehler und ist m.E. auslegbar. Es geht hier um Fragestellungen zur Auslegung. Niemand hat hier nach legalen Lücken gesucht, um das Infektionsgeschehen ungestraft verschlimmern zu dürfen! Es wird aber unterstellt. --192.168.2.1 webinterface 12:21, 25. Apr. 2021 (CEST)
"zwischen 22 und 24 Uhr der im Freien stattfindenden allein ausgeübten körperlichen Bewegung" schließt das Benutzen von Verkehrsmitteln außer dem Fahrrad nicht ein.--Chianti (Diskussion) 18:31, 24. Apr. 2021 (CEST)
Das lese ich da eben nicht raus, weil es einfach nicht im Text enthalten ist. Im Zweifel gilt immer wieder das, was ich weiter oben schon geschrieben habe und Fahrzeuge werden überhaupt nicht erwähnt. –Falk2 (Diskussion) 18:53, 24. Apr. 2021 (CEST)
Der von Chianti zitierte Punkt 2 des § 28b Abs. 1 Infektionsschutzgesetz wird eingeleitet durch: "der Aufenthalt von Personen außerhalb einer Wohnung oder einer Unterkunft und dem jeweils dazugehörigen befriedeten Besitztum ist von 22 Uhr bis 5 Uhr des Folgetags untersagt; dies gilt nicht für Aufenthalte, die folgenden Zwecken dienen:". Also darfst du dich im Freien weder zu Fuß, zu Fahrrad, im Zug oder Auto aufhalten. Nur eingeschränkt durch die folgenden Ausnahmen, von denen eine "körperliche Bewegung" ist. Und nein, Auto- und Bahnfahren ist damit sicher nicht gemeint. - Eine etwas unklare Situation scheint es aber derzeit noch bei Bahnreisen zu geben, wenn diese in einem Unter-100er-Inzidenzgebiet beginnen und enden, aber - während der Uhrzeit der Ausgangssperre - durch ein Hochinzidenzgebiet führen. Vielleicht auch abhängig davon, ob der Zug im Hochinzidenzgebiet überhaupt hält. Das betrifft aber natürlich nicht die Ausgangsfrage. --46.114.2.125 19:14, 24. Apr. 2021 (CEST)
<BK> Das Fahren in Bus oder Auto dient jedenfalls nicht dem unter g) genannten Zweck der alleine ausgeübten körperlichen Bewegung, mithin ist es nur zu den unter a) bis f) angeführten Zwecken gestattet.--Chianti (Diskussion) 19:16, 24. Apr. 2021 (CEST)
Ich verstehe das auch anders: Das Fahren in Bus oder Auto für sich stellt in diesem Sinne zwar keine körperliche Bewegung dar, zur Anreise zum Spaziergang kann es aber sehr wohl eben diesem Zweck dienen. Mit anderen Worten: Man darf nach meinem Verständnis nicht mit dem Auto spazierenfahren, aber man darf mit dem Auto zum Spazieren fahren. --Buchling (Diskussion) 21:21, 24. Apr. 2021 (CEST)
Genau so sehe ich das auch und ich würde es eben nicht auf den heiligen Pkw beschränken, weil von einer Transportmittelwahl keine Rede ist. Es gibt durchaus Wohngegenden, die nicht die wahre Umgebung für körperliche Bewegung bieten (was meist durchaus mit der Anpassung an den Kraftverkehr zu tun hat). –Falk2 (Diskussion) 21:27, 24. Apr. 2021 (CEST)
Eine Fahrt zur Joggingstrecke mag zwar mittelbar dem Ziel der körperlichen Bewegung dienen, erfüllt aber nicht den unmittelbaren Zweck der körperlichen Bewegung.--Chianti (Diskussion) 22:44, 24. Apr. 2021 (CEST)
Manchmal hilft bei der Interpretation von Gesetzen auch der gesunde Menschenverstand (die Juristen nennen das auch "den Willen des Gesetzgebers ergründen"): Was wäre der Sinn einer Ausgangssperre, wenn man trotzdem in der Gegend herumfahren könnte und einem Polizisten, der einen anhält, einfach entgegnen könnte: "Ich fahre gerade zum / komme gerade vom Spaziergang"? --46.114.2.125 22:59, 24. Apr. 2021 (CEST)
Wenn's hier darum ginge, die Grenzen des Steuerrechts auszuloten - gerne. Aber wir versuchen eine Pandemie zu bekämpfen (also jedenfalls einige). Also: Was ist Sinn und Zweck des Gesetzes / der Regelungen? --Sokkok (Diskussion) 00:32, 25. Apr. 2021 (CEST)
Man muss wissen, dass die Ausnahme für Spaziergänge quasi in letzter Minute in das Gesetz eingefügt wurde, um die Opposition im Bundestag und Bundesrat zu besänftigen. Man hat sich wahrscheinlich gar keine Gedanken darüber gemacht, wie das konkret umgesetzt werden soll. -- 2A02:908:121:9900:188A:B9AB:C8F3:F585 01:29, 25. Apr. 2021 (CEST)
Gelegentlich habe ich den Eindruck, dass die Bürger den Zug der kurzen Kette, an der man sie derzeit führt, auch spüren sollen. Der Infektionsbekämpfung oder -verhütung dient eine nächtliche Ausganssperre jedenfalls nicht. Mit Viren kann man sich rund um die Uhr infzieren und – man sollte es gar nicht glauben – sogar während der Dienstzeit. –Falk2 (Diskussion) 01:36, 25. Apr. 2021 (CEST)
Ideal wäre es, würde man alle Bürger in gleichmäßigen Abständen (~ 65 m Abstand in alle Richtungen sollte möglich sein) im Freien platzieren. Wenn man das dann zwei Wochen so stehen läßt, ist Deutschland coronafrei. Macht man aber nicht. Stattdessen wird zwischen den beiden Orten mit dem höchsten Ansteckungsrisiko hin und her gependelt - Zuhause und Arbeitsplatz. Eine Ausgangssperre macht das nicht besser. BTW: Während hierzulande der Lockdown hochgefahren wird, wird in Österreich das Herunterfahren des Lockdowns beschlossen. --94.219.29.53 03:17, 25. Apr. 2021 (CEST)
Ausgerechnet Österreich als Vorbild, wirklich lustig.--Chianti (Diskussion) 11:09, 25. Apr. 2021 (CEST)
@Falk2: Das siehst du etwas zu locker. Während tagsüber es meist noch kontrolliert abläuft, nehmen es die Nachtschwärmer oft recht locker und fallen sich im Rausch mal schnell in die Arme. Immer wieder löst die Polizei Partys auf, die nachweislich die Infektionszahlen deutlich erhöhen. Ausgangssperre vereinfacht da die breiten Diskussionen und zusammengebastelten Rechtfertigungen. Generell gilt doch: betroffen sind stets die Unvernünftigen, die die Grenzen partout ausloten wollen. Denkende scheuen ohnehin das Risiko und bleiben zu Hause. -- KPG 20:16, 25. Apr. 2021 (CEST)
Ach was! Falk macht mir nicht den Eindruck, dass er das zu locker sieht. Kritisches oder auch neugieriges hinterfragen der Maßnahmen ist doch in Ordnung. Dass Sowas gleich mit unvernünftigem Partyvolk gleichgesetzt wird, finde ich arg bedenklich. Das hat in meinen Augen gar nichts mit Ausloten zu tun! --192.168.2.1 webinterface 20:57, 25. Apr. 2021 (CEST)
Grundsatzfrage: Wer geht so spät überhaupt noch spazieren? --Archibald G. (Diskussion) 01:08, 26. Apr. 2021 (CEST)
Vielleicht die, die es nch dem Spätdienst noch tun, weil man dann ohnehin noch nicht schlafen kann? An Schreibtischen und zwischen 8 und 17.00 wird die Welt jedenfalls nicht gerettet und noch nicht einmal versorgt. Arbeit ≠ Büro! –Falk2 (Diskussion) 04:40, 26. Apr. 2021 (CEST)

Ich kann aus pyschologischen Gründen nur auf einer Nordseeinsel oder in den Alpen joggen (je nachdem in welche Richtung ich gerade fahre). --Expressis verbis (Diskussion) 19:23, 26. Apr. 2021 (CEST)

Aus psychischen Gründen? Oder was hat Dein Psychologe damit zu tun? --Heletz (Diskussion) 06:45, 27. Apr. 2021 (CEST)
... und was ist ein Pyschologe? Fragen über Fragen ... --2001:871:F:AD38:A5C4:2425:8ABA:CFCD 12:22, 27. Apr. 2021 (CEST)

Wiederholung: die Notbremse hat Konstruktionsfehler und ist nicht eindeutig. Die Diskussion hier zeigt das doch schon auf. Maximale Stringenz ist nur eine Auslegung, aber nicht die einzig mögliche oder einzig richtige. Das erodiert u.U. sogar die Akzeptanz, denn punktuell führt das zu absurden und nicht mal nützlichen Konsequenzen. Wenn man unverschuldet zur Sperrzeit im verspäteten Fernzug eine solche Kreisgrenze über"schreitet" (falls man sich dessen überhaupt bewusst ist) müsste man wegen der Notbremse die Notbremse ziehen und um den betreffenden Kreis herumlaufen. Das macht natürlich kein Mensch und würde nicht der Eindämmung der Pandemie dienen. Es wäre schlichtweg dumm. Nun wird gefordert, seine Fahrt so zu planen, dass man rechtzeitig am Ziel ist. Was heißt denn das wenn ich so geplant habe, aber der Plan wegen einer Verspätung (Unfall, Stau, Panne...) nicht mehr zu halten ist? Bin ich deswegen böse oder infektiöser? Hätte ich noch mehr Pufferzeit einplanen müssen? Wieviel? Nicht grundlos wird den Ordnungshütern empfohlen, Augenmaß bei der Durchsetzung walten zu lassen. Bei abenteuerlichen, dummdreisten Begründungen (Joggen auf der Nordseeinsel (Sportpyschologe im Außendienst?)) ist die Grenze offensichtlich überschritten. So einen Unsinn kann ich in der Ursprungsfrage aber nicht erkennen. Was die meisten Menschen verstanden haben ist doch, dass man Kontakte möglichst verringert und die AHA-Geschichten beachtet. Ob sie das auch konsequent durchziehen, kann man in Einzelfällen bezweifeln (Nachlässigkeit, Vorsatz?). Man muss das aber nicht anzweifeln oder gar einen Vorwurf der Auslotung von Grenzen daraus konstruieren, nur weil die Auslegung der Notbremse hinterfragt wird und - seltsamerweise - ganz unterschiedlich verstanden wird. Selbst aus Berlin kommen unterschiedliche Interpretationen dessen, was im Gesetz steht. Und selbst, wenn man sich darüber im Klaren wäre, was erlaubt/verboten sein soll, scheitert es schon an der Erkennung, ob die Notbremse jetzt gilt oder nicht. Die offiziellen Seiten meines Kreises geben keine Auskunft darüber, wie die Lage ist und ob die Bremse gezogen ist. Das erwarte ich an prominenter Stelle der Homepage des Landkreises! Die Zahlen sind gut versteckt, veraltet und kein Stand angekündigt. Und aktuelle, übersichtlich dargestellte, überregionale und regionale Zahlen sind nicht offiziell: Corona-in-Zahlen/Landkreise. Kann ja jeder mal auf die Homepage seines Landkreises schauen, ob das zufällig korreliert. --192.168.2.1 webinterface 08:53, 28. Apr. 2021 (CEST)

Mein Satz war ein satirischer Beitrag zu der oben durchgeführten Ausrede-Findung. Eigentlich ist doch klar, das die ganze Sache nur funktioniert, wenn alle freiwillig Abstand halten, Kontakte minimieren usw. Schon allein, weil mehrere Punkte dieses §28b kaum überprüfbar sind, wie z.B. die Anzahl der "fremden" Personen, die sich gerade in einem Haushalt aufhalten. Es ist ebenfalls kaum anzunehmen, dass Polizeibeamte ihr jetzt schon ausuferndes Überstundenkonto weiter ausdehnen, um nachts großflächig verspätete Heimkehrer zu jagen, auch wenn das in den Medien manchmal so dargestellt wird. Dass das Gesetz, das sowieso nur bis zum 30.06 gelten soll, in aller Schnelle ohne besondere Rücksicht auf Ausnahmen zusammengestrickt wurde, sieht man nun deutlich am Fall Helgoland. Die Nordseeinsel, die momentan für touristische Zwecke gesperrt ist, gehört verwaltungstechnisch zum Kreis Pinneberg (nördlich von Hamburg). Der Kreis Pinneberg überschreitet gerade die 100er-Inzidenz und muss daher die entsprechenden Lockdown-Maßnahmen nach §28b in Kraft setzen. Weil Helgoland zu diesem Kreis gehört, gelten auch dort die §28b-Maßnahmen, obwohl auf der Insel eine Inzidenz von 0 (null!) herrscht. Einzelne Gebiete von den Maßnahmen auszunehmen sieht das Gesetz nicht vor. Da es ein Bundesgesetz ist, können auch weder der Kreis noch das Land eine Ausnahme bestimmen. Kein Wunder also, dass im Gesetz auch nichts zu finden ist über verspätete Züge, liegengebliebene Autos oder Mondsüchtige, die plötzlich wieder aufwachen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:20, 28. Apr. 2021 (CEST)
Wegen der Berechnung der Inzidenz ist jetzt sogar eine Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht anhängig. Denn die NATO-Truppen in Deutschland (z. B. die zahlreichen Amerikaner im Raum Kaiserslautern) fließen zwar nicht in die Bevölkerungszahl ein, sehr wohl aber in die Zahl der Corona-Erkrankten im Landkreis. Dadurch ergibt sich in den Landkreisen eine verfälschte, weil tatsächlich zu hohe Inzidenz, weil die Amerikaner nur auf einer Seite der Gleichung auftauchen, der Landkreis also faktisch dafür bestraft wird, dass dort Amerikaner wohnen (die ja seit 9/11 auch kaum, bzw. keinen Kontakt mit der deutschen Bevölkerung pflegen). Das Popcorn steht schon bereit... -- 2A02:908:121:9900:E105:F4BC:214C:FE62 22:23, 28. Apr. 2021 (CEST)

Bin ich blöd oder habe ich Schuld?

Ich habe heute sechs Stunden damit verbracht, einen Impftermin beim Impfzentrum zu ergattern, ca. 1 bis 2 Anrufsversuche pro Minute, nur kurz durch Pausen unterbrochen. Es konnten sich 60+ Leute melden, die sich mit Astra impfen lassen wollen. Mir reicht es jetzt, eine Verbindung oder gar einen Termin gab's nicht. So eine Aktion gab es bei uns schon auf Ostern, damals haben viele Leute meine jetzige Erfahrung gemacht. Manche sind direkt, ohne Termin und ohne Anmeldung, zum Impfzentrum gefahren und wurden auch gleich geimpft, auch unter 60, angeblich drohten Impfdosen übrig zu bleiben, und die "zufällig" vorbeikommenden wurden flott geimpft, derweil die vorschriftskonformen, aber bekloppten Anrufsversucher leer ausgingen. Ob das heute auch so war, weiß ich nicht. Ich habe auch kein Vertrauen mehr. Als gestern Herr Spahn für Juni das Ende der Priorisierungen ankündigte, sollte das wohl eine gute Laue erzeugende Nachricht sein. Ausnahmsweise glaube ich auch an seine Ankündigung. Die Folge ist klar: wer die bekannten „guten Beziehungen“ hat, wird dann schnell und völlig legal seinen Termin erhalten. Und man wird auch sehen, wer die letzten sind, die von den Hunden (den Viren) gebissen werden. Das Schlimmste daran: die Ärzte, die ich eigentlich „neutral“ vermutet hätte, die die Ordnung aufrecht erhalten könnten, denn sie haben die Impfkanüle in der Hand, diese Ärzte machen kräftig mit bei diesen Schiebungen. Aber nein, das darf nicht sein, das darf man vor allem nicht sagen: Ärzte, Beamte, Politiker, Bischöfe Journalisten haben Vorbildcharakter und sind nur um das beste bemüht. Meine Wahrnehmung und die vielne schlechten Erfahrungen anderer Impfwilliger können nur Einbildungen sein, alles andere würde sich nach Verschwörung anhören. Was mach ich nur falsch, warum bin ich Schuld? --Dioskorides (Diskussion) 18:01, 23. Apr. 2021 (CEST)

Meine Meinung? Meine Meinung: weder blöd, noch schuld! Läuft einfach ziemlich chaotisch und schräg. Das ist m.E. allerdings Jammern auf hohem Niveau - zumindest für die, die noch eine Chance haben. Um die Anderen trauern wir. Ich meine, es ist das erste Mal, dass die Menschheit auf diese Weise heimgesucht wird und sie etwas dagegen unternehmen kann und das auch tut. Ich persönlich sehne mir auch die Impfung herbei und weiß, dass auch ein wenig Glück dazu gehört. Jedem Einzelnen, der die Impfung schon hat, gönne ich sie! Egal ob er dran war oder nicht. Es hilft Allen. --192.168.2.1 webinterface 18:25, 23. Apr. 2021 (CEST)
Klar, das jede Impfung hilft. Aber diese richtige Feststellung als Alibiargument für gesteuerte "Zufälligkeiten" einzusetzen, wie man leider oft liest, erzeugt bei mir eine Gänsehaut. Man braucht heute nicht nur ein wenig Glück, man braucht einen Sack voll davon, besser aber noch gute Beziehungen zum Impfzentrum, wie so manche Politiker: Priorisierung der COVID-19-Impfmaßnahmen#Abweichungen --Dioskorides (Diskussion) 18:39, 23. Apr. 2021 (CEST)


Echt, du leidest ein wenig an Verfolgungswahn und Verschwörungseinbildung.
Die jetzt angekündigte totale Freigabe (,die eh Mist ist) greift nicht unbedingt sofort. Es soll wohl erst _im_ Juni jedermanfrau das berühmte „Impfangebot“ bekommen, aber das heisst nicht dass das unmittelbar erfüllt wird.
Du solltest dich in Geduld üben. Gibts denn keine Online-Anmeldung? 6h Anrufversuche sind doch masoschistischer Irrsinn.
Immerhin ist der Impfwille erfreulich.
Gibts bei dir denn noch keine Ärzte die impfen? - Dort sollte dein Einsatz eher zum Erfolg führen, denke ich. --  itu (Disk) 21:31, 23. Apr. 2021 (CEST)
Diese Astra-Sonderimpfaktion für 60+ konnte nur telefonisch angemeldet werden.
Wenn im Juni alles auf einen Schlag freigegeben wird, dann haben diejenigen, die sich bis dahin gedulden mussten, das Problem, dass sie sofort Teil eindes Riesenkollektivs mit gleichem Berechtigungssstatus sind. Spahn hat schon angekündigt, dass das mindestens den ganzen Sommer lang, ich tippe auf länger. Reihenfolge wird es nicht geben, das bedeutet erst recht, dass man „ein wenig Glück“ braucht (wie das IP 192... oben nannte) oder dass man gute Beziehungen braucht, wie ich das nenne.
„Verschwörungseinbildung“ würde ich das nicht nennen: Natürlich haben sich die entscheidenden Leute nicht unter Kapuzen versteckt bei Nacht und Nebel auf dem kahlen Berge im fahlen Mondlicht gegen mich verschworen, das wird heute einfacher geregelt. Ich kann nur feststellen, das in diesem unserem Lande, in dem wir gut und gerne leben, Bundespäsident, Bundeskanzlerin, Vizekanzler und Wirtschaftsminister, alle jünger als ich, im Rahmen der Priorisierung als leuchtende Vorbilder – meist sehr werbewirksam – bereits geimpft wurden, ganz zu schweigen von den Zahlen Politfunktionären auf unteren Ebenen, je unterer umso jünger, Anfang Februar war bereits ein 31-Jähriger SPD-Bürgermeister dran, jedesmal natürlich nur, damit nicht die „zufällig“ überzähligen Impfdosen verfielen. Nur beim Normalbürger kommt der „Zufall“ nicht mehr an, aber das festzusdtellen, ist offenbar Verfolgungswahn (weil er es sein muss und es nicht anders sein darf). --Dioskorides (Diskussion) 00:47, 24. Apr. 2021 (CEST)
Blöd bist Du ganz gewiss nicht, Du beschreibst nur den alltäglichen Wahnsinn rund um den allgegenwärtigen Coronahype. Viel deutet darauf hin, dass die derzeit verabreichten Impfdosen ohnehin an den neuen Mutationen vorbeischrammen. Also das tagaktuell verimpfte Vakzin zwar (bis auf spektakuläre Ausnahmen im Promillebereich, was die teils lebensbedrohlichen Nebenwirkungen betrifft) weder schadet noch nutzt. Das Virus hat uns schon längst rechts überholt und wird uns noch deutlich die Lächerlichkeit der derzeitig politikerseits getroffenen Maßnahmen lehren. Man wird damit leben müssen, dass es Coronaviridae gibt. Wieder mal klar denken, wäre die Devise. Mal ein bisschen mehr gesunder Darwinismus statt kollektiver Hysterie. Ich habe derzeit weitaus mehr Angst vor den mit Covid verbundenen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen, die mich -mich fröstelt- von der Art, wie es sich entwickelt, an Dinge erinnert, die eher unter die Rubrik "Lieder aus längst vergangenen Tagen" fallen.--93.255.200.119 06:14, 24. Apr. 2021 (CEST)
So ist das übrigens immer, wenn Angebot und Nachfrage in einem gewissen Missverhältnis stehen. --192.168.2.1 webinterface 09:32, 24. Apr. 2021 (CEST)
@IP 93.255.… Mir fällt zu deinem Beitrag ein Gag aus der ZDFHeute-Show ein: CDU = Christlich Darwinistische Union. Wie zahlreiche andere Gags wahrscheinlich Realsatire. --Dioskorides (Diskussion) 10:18, 24. Apr. 2021 (CEST)
Ja natürlich bist Du selbst schuld! Findest Du kein anderes Medium? ...als ein virtuelles C.? hier *Kopfschüttel* Geh mal lieber kurz vor die Tür.--Caramellus (Diskussion) 14:28, 24. Apr. 2021 (CEST)
Das ist typisch für die derzeitige Diskussionskultur (s. gesellschaftliche Auswüchse). Jemanden, der sich kritisch äußert oder dessen Meinung nicht gefällt "vor die Tür schicken zu wollen". Wie wäre es mit kollektivem Boykott, Meinungs- oder Berufsverbot oder gar Absonderung. Ich bestärke es hiermit nochmal: @Dioskorides ist bestimmt nicht blöd, schon ganz und gar nicht jemand, dem man einen Maulkorb umhängen müsste. Wann lernt man endlich wieder, dass Meinungen, vom manischen Coronaphobiker bis zum Querdenker geäüßert eben einfach Meinungen sind, mit denen man sich als aufgeklärter Mensch im Rahmen ruhiger Diskussionen auseinandersetzen kann? Wer heutzutage den Mainstream auch nur in Frage stellt ist ruckzuck "rechts" oder "Nazi" oder einfach nur "Verschwörungstheoretiker". Armselig, und ganz gewiss: "Ein Lied aus lägst vergangenen Zeiten"--93.255.200.119 20:27, 24. Apr. 2021 (CEST)
Diskussionskultur? Die Debatten fallen eher unter Streitkultur. lateinisch discussio etwa Untersuchung, Prüfung, hat mit dem häufigen Zank um die Priorisierung des eigenen Standpunkts nichts zu tun. Zunehmend schlimm ist es, das missverstandene Realität und selbstgebastelte Fakten unter dem Etikett „Meinungsfreiheit“ eingebracht werden. Klar, da gibt es nur zwei Meinungen: Die eigene und die falsche. -- KPG 09:06, 25. Apr. 2021 (CEST)
Von einer „falschen“ Meinung kann hier nicht die Rede sein. Ausgangspunkt waren Beobachtungen der Realität, und die Schwierigkeit das einzuordnen. Die Caramellus-Empfehlung, mal vor die Tür zu gehen, beherzige ich schon seit Jahren, jeden Tag mindestens eine Stunde. Kann ich nur empfehlen, da kommen die besten Ideen für WP-Formulierungen. Wird aber etwas schwieriger wegen Ausgangssperre. --Dioskorides (Diskussion) 19:35, 25. Apr. 2021 (CEST)
Nicht nur vor die Türe gehen hilft, sondern manchmal auch nur mal so richtig initiativ zu sein und so rein vom generierten Steuereinkommen trotz Covid-19 noch allen Widrigkeiten zum Trotz zu den Nettozahlern zu gehören. Die Nettoempfänger (Politiker, Beamte, sehr kommunikative Wissenschaftler auf Regierungslinie) oder sonstige, die sich aufgrund unseres sozialen Schirms keine Gedanken machen müssen tun sich da schon viel leichter. Sie können ihre Befindlichkeiten bequem bis in den Bereich der Hysterie pflegen. Kostet ja nicht das eigene Geld. Und Zeit und Langeweile hat man auch genug, so richtig aggressive Verbaltänzereien gegen Menschen zu entwickeln, die das grassierende Biedermann-und-die Brandstifter-Millieu hinterfragen. Bequemes Bashing- ohne Einsatz des Intellekts auf der Mainstreamwelle reitend, obrigkeitshörig - armselig, so, wie ich es schon sagte. Dazu noch ohne jegliche Basis: Es sind noch so viele Fragen zu Covid19 offen, zu den neuen Mutationen, zur Wirksamkeit der Impfstoffe, zur Effektivität der derzeitigen freiheitseinschränkenden Maßnahmen. Nur ein dummer Mensch stellt sich hin und behauptet, im Besitz der Wahrheit zu sein. In die eine oder in die andere Richtung. Na ja, im Mittelalter waren die Heliozentriker ja auch Verschwörungstheoretiker, heute würde man sie als Nazis oder zumindest "rechtsoffen" bezeichnen.--93.255.200.119 02:39, 26. Apr. 2021 (CEST)
Der Verfolgungswahn und die Verschwörungseinbildung wurden mir wohl deshalb attestiert, weil ich die „Zufälligkeiten“ in Frage gestellt habe. Dabei bleibe ich. Nicht zufällig ist es, wenn für einen Impftag mehr Dosen beschafft werden als benötigt, das ist besser als zuwenig. Nur wenn dieser Überschuss auch noch verimpft werden soll, als soziale Tat, damit nichts verkommt, dann beginnen die „Zufälligkeiten“, bei denen man sich wundert. Weiterhin: bislang wurden bei uns im Kreis diejenigen, die auf Grund ihres Alters dran sind, postalisch angeschrieben. Dieser Service ist jetzt gestrichen, übrigens zufällig kurz bevor ich in den Genuss gekommen wäre. Macht nichts, geht ja online oder per Telefon. Geht eben nicht, wie außer mir schon Unzählige feststellen konnten. Natürlich klappt es auch mitunter, ist eben „Zufall“ oder „ein wenig Glück“. Das ganze wäre ja erträglich und vielleicht mit Heiterkeit zu nehmen, wenn es z.B. um knappe Tickets für ein Event ginge. Geht es aber nicht. Wer zu spät dran kommt und sich inzwischen angesteckt hat (und das sind nicht nur die unvorsichtigen und Hedonisten), den bestraft das Leben oder das Virus, der hat dann eben „zufällig“ Pech gehabt. Vielleicht gibt es dann nächstes Jahr noch mal eine bewegende Gedenkveranstaltung. --Dioskorides (Diskussion) 13:18, 26. Apr. 2021 (CEST) PS: Es sind dann solche Schlagzeilen, die diese Überschrift hier rechtfertigen. --Dioskorides (Diskussion) 15:36, 26. Apr. 2021 (CEST)
Ich weiss nicht ob dir das hilft, aber ich habe gerade vernommen dass unter aktuellen „Impfbewerbern“ per Zufallsprinzip priorisiert wird .... --  itu (Disk) 22:28, 29. Apr. 2021 (CEST)

Endlich mal gute Nachrichten! Die nächsten fünf Wochen ist kein Regen zu erwarten!

Keine große Wissenschaft, sondern einfach wegen der Tatsache, dass jetzt der Grassamen und der Streuwagen geliefert wurden. Da ja aus Prinzip keine Unterstützung von oben zu erwarten ist, können wir jetzt eigenrlich den Grill fertig machen (okay angegrillt haben wir ja schon vor Wochen). Flossenträger 13:11, 23. Apr. 2021 (CEST)

Bruder! Komm an mein Herz! Ich argumentiere auch immer so Murphyanisch und ernte nur Unverständnis. Dabei weiß das doch jeder; Hat man ein Regencape dabei, regnet es nicht. Es regnet, wenn man es vergessen hat und sich nirgends unterstellen kann. --Echosmoke (Diskussion) 13:21, 23. Apr. 2021 (CEST)
Aber nach Mitternacht zurück ins Campingzelt, es gibt ja jetzt die Ausgangssperre! --Sinuhe20 (Diskussion) 17:33, 23. Apr. 2021 (CEST)
Gilt für mein Zelt nicht, da greift allenfalls die Auskriechsprre ... -- KPG 17:45, 23. Apr. 2021 (CEST)
Nee, nee - Murphy mit Ansage auszutricksen, funktioniert nicht. Hab es mal versucht: "Kollegen, fahrt mal Eure Rechner runter, ich bohr jetzt die Leitung in der Wand an!" - tja, trotzdem getroffen.--192.168.2.1 webinterface 18:33, 23. Apr. 2021 (CEST)
Für Regen kann ich nicht sorgen, aber wenn eine dichte Wolkendecke über mehrere Wochen auch reicht, kann ich das einrichten. Ich wollte mir schon lange ein neues Teleskop kaufen. --2003:F8:CF00:D508:F9AD:9D3:3FD4:7BB8 23:23, 23. Apr. 2021 (CEST)

Ist zwar Café, aber vom 23.04 bis 25.04. Sind keine 5 Wochen. Der Regen bringt den ganzen Sonntag durcheinander. Da die Überschrift das Wort "Nachrichten" enthält, sind es "Fake News"--Wikiseidank (Diskussion) 11:05, 25. Apr. 2021 (CEST)

Ich weiß ja nicht, wo du lebst und wo Flossenträger lebt, aber weder ist hier für heute oder morgen Regen angesagt noch hate es seit Freitag geregnet. Also bis jetzt ist die Aussage nicht widerlegt. --Digamma (Diskussion) 12:22, 25. Apr. 2021 (CEST)

Wettervorhersagedie mehr als 1 Woche in der Zukunft liegen sind nach meinen Erfahrungen extrem unzuverlässig. PS: hab sogar mal gelesen, dass man ab 2 Wochen in der Zukunft eine bessere Wettervorhersage als die meteologische bekommt wenn man einfach davon ausgeht, dass das Wetter dem langjährigen Durchschnitt am jeweiligen Datum entspricht. --MrBurns (Diskussion) 05:32, 27. Apr. 2021 (CEST)

Vielleicht kann sich einer in deiner Gegend ein neues astronomisches Teleskop kaufen. Das garantiert normalerweise mehrere Wochen bedeckten Himmels, wenn auch nicht zwingend Niederschlag. --Kreuzschnabel 13:37, 30. Apr. 2021 (CEST)

Hass auf bestimmte Musiker/Musikarten

Woher kommt das? Bekennt sich hier irgendjemand dazu, oder hat sich schon mal davon vor den Kopf gestoßen oder zurückgesetzt gefühlt? Was könnt ihr noch zum Thema sagen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:16, 23. Apr. 2021 (CEST)

Wenn Musik meinen Geschmack nicht trifft, dann sehe ich rot. Das ist das Knifflige an Musik-Alben, wenn da vor dem Lieblingslied echter Stunz kommt, bei dem sich mir die Nackenhaare aufstellen.--Bluemel1 🔯 22:24, 23. Apr. 2021 (CEST)
„stunz“ - Bluemel, du bist seit dem ausgehenden Spätmittelalter der erste Wikipedianer bei dem dieses Wort bezeugt ist! Glückwunsch und Danke für den Einsatz zum Erhalt bedrohter deutscher Wörter!!! --  itu (Disk) 22:46, 23. Apr. 2021 (CEST)
Merkwürdig. Schon an dem Röhrenradio meiner Oma gab es einen Lautstärkeregler. Den konnte man drehen. Gibt es das heute nicht mehr oder habt ihr die Bedienung verlernt und könnt nur noch wischen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:39, 23. Apr. 2021 (CEST)
Bei Musik ist es weniger Hass, sondern eine Form des Schmerzes. (Hass ist ein Charakterzug, der sich bei einem Hassenden nicht nur auf ein Thema beschränkt.)--Wikiseidank (Diskussion) 09:05, 24. Apr. 2021 (CEST)
Ja, Schmerzkompensation: Hate is a place where a man who can’t stand sadness goes.
Wenn ich "unsägliche" Musik im Radio höre (selten, hängt ja auch von der Musikfarbe des Senders ab [bunt, schwarz, braun, grau (rock!), ...) fühle ich eine tiefe Traurigkeit für den Interpreten. Auf solche Weise sein Geld zu verdienen, muss die Hölle sein. Das haben mir Rex und Roy im Traume lang und breit erklärt. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:21, 24. Apr. 2021 (CEST)
Es gibt Musik, die mir schlechte Laune bereitet. Hass kann eigentlich nur entstehen, wenn ich mich dieser Musik nicht entziehen kann.--192.168.2.1 webinterface 09:38, 24. Apr. 2021 (CEST)
Ich bin echt genervt. Jetzt werden diese Eisbrecher-Nazis ständig im Radio gespielt - Slime aber nie! 😬 --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 10:22, 24. Apr. 2021 (CEST)
Auf LOHRO (erwähnte ich kürzlich bereits) spielen die gelegentlich auch Slime, auch on air. Also nicht "nie". OK, Bullenschweine spielen die auch nicht, da bekämen sie Ärger, von wegen "indiziert" (...Dies ist ein Aufruf zur Gewalt / Bomben bauen, Waffen klauen / Den Bullen auf die Fresse hauen... mkay alles klar) --AMGA (d) 11:16, 24. Apr. 2021 (CEST)
Jeder hats schonmal gehört, aber keiner gibts zu. --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 11:18, 24. Apr. 2021 (CEST)
Wieso, bin ich "keiner"? (Kein Ding: YouTube "Slime Bullenschweine unzensiert" - letzteres wichtig, weil es auch "(selbst)zensierte" Versionen gibt.) Erstaunlich im Übrigen, wieso das erst 30 Jahre nach Erscheinen indiziert wurde. --AMGA (d) 12:46, 24. Apr. 2021 (CEST)
Zum ersten mal gehört mit 15 oder 16 Jahren auf dem Sampler Deutschpunk Kampflieder. Seitdem sicher mindestens 100 mal gehört (entweder beim Abspielen ebendieses Samplers oder beim Anhören der Slime 1, die meiner CD-/Platten-/Tape-Sammlung aber erst einige Jahre später zuging). In den letzten ca. 10 Jahren aber kaum mehr… --Gretarsson (Diskussion) 15:06, 24. Apr. 2021 (CEST)
Das liegt an der Musik. Wenn die Musik Hass verbreitet, dann erzeugt das bei mir auch Hass auf diese Musik.--Sinuhe20 (Diskussion) 14:49, 24. Apr. 2021 (CEST)
Oder Verständnis: „Deine Gewalt[Hass] ist nur ein stummer Schrei nach Liebe. Deine Springerstiefel sehnen sich nach Zärtlichkeit. Du hast nie gelernt dich zu artikulieren. Und deine Eltern hatten niemals für dich Zeit.“--Wikiseidank (Diskussion) 19:59, 24. Apr. 2021 (CEST)
Oder Endzeiterwachen: „Gib es zu, du warst im Nana-Mouskouri-Konzert, ich war auch da und du hast geweint.“-- Bluemel1 -- mit Grüßen an van Dannen 15:11, 25. Apr. 2021 (CEST)

Ich denke der Hass auf z.B. Andreas Gabalier ist durchaus verständlich, weil eienrseits ist seine Musik furchtbar, seine Texte ebenso und gemäß einiger seiner Texte und seinen gelegentlichen politischen Äußerungen ist er ein halber Nazi. --MrBurns (Diskussion) 08:29, 27. Apr. 2021 (CEST) PS: abgesehen davon kommt der Hass auf Schlagermusik aber denke ich großteils davon, dass sie großteils einfach schlecht ist und an der Primitivität der damit verbundenen Ballermann-Apres-Ski-Kultur. --MrBurns (Diskussion) 08:32, 27. Apr. 2021 (CEST)

Da fällt mir ein, dass das Lied Vielen Dank für die Blumen [youtube] bei Tom und Jerry nach häufigem Hören absolutes Hasspotential mitbringt, obwohl es sich textlich gegen den Hass richtet.--Bluemel1 🔯 13:14, 27. Apr. 2021 (CEST) PS: Tom und Jerry sind eine Katze und 'ne Maus.
Du schaust also gern und oft Tom und Jerry? Viel schlimmer finde ich: Live is Life (Nanaa, nanana) (von Opus).--5DKino (Diskussion) 20:48, 27. Apr. 2021 (CEST)
Das war nanaana. nana. gemein von dir. Fuchs du hast die Gans gestohlen, gib sie wieder her. Hehe. Werde den mal wieder los.--Bluemel1 🔯 22:11, 27. Apr. 2021 (CEST)
Re: Baha Men: Who let the dogs out? Who, who, who, who, who? [57]--5DKino (Diskussion) 23:02, 27. Apr. 2021 (CEST)
Fred vom Jupiter [58] --Expressis verbis (Diskussion) 23:06, 28. Apr. 2021 (CEST)
Live is Life? Einzig wahre Version (auf dem Album übrigens deutsch "Leben heißt Leben" betitelt, Slowenien 1987, nice...) --AMGA (d) 13:35, 29. Apr. 2021 (CEST)
Irgendiwe lustig, dass offenbar nicht nur ich lange von life/live/to live verwirrt waren, sondern auch diese Typen. --MrBurns (Diskussion) 21:50, 29. Apr. 2021 (CEST)
Glaube, in dem Fall war/ist es Absicht. Andere ihrer Coverversionen heißen *völlig* anders als die Originale. --AMGA (d) 01:40, 30. Apr. 2021 (CEST)
In Island singt man übrigens "Leif is Leif". Stimmt ja auch. --Expressis verbis (Diskussion) 14:01, 30. Apr. 2021 (CEST)

Matsch

Wenn ein Elefant auf eine Aubergine tritt, wird diese dann erst beim physischen Kontakt zum Elefant zu Matsch oder deformiert sie sich bereits vorher, weil Masse den Raum krümmt? --Archibald G. (Diskussion) 01:03, 26. Apr. 2021 (CEST)

Das kannst du mit den Einsteinsche Feldgleichungen ganz einfach selber ausrechnen.--Chianti (Diskussion) 07:40, 26. Apr. 2021 (CEST)
Aber nur, wenn deine Hirnmasse den Raum krümmt. --31.10.129.96 07:44, 26. Apr. 2021 (CEST)
Ersteres. Das kann man sich ausrechnen, wenn man den Unterschied zwischen Elektromagnetismus und Elefantenbein kennt.--Bluemel1 🔯 09:39, 26. Apr. 2021 (CEST)
Ein Elefant (m/w/d) tritt mit dem Fuß auf die Aubergine, nicht mit dem Bein. Es kommt aber auf die Aubergine an wie das läuft mit der Raumzeitkrümmung. --31.10.129.96 11:31, 26. Apr. 2021 (CEST)
Geht es hier um die Auftrittsfläche oder den gesamten Auftrittsapparat? Apparat. Der Fuß ist ein läppisches Anhängsel, das Bein ist nicht nur notwendiges Korrelat zum Fuß, es ist vielmehr eines jeden Fußes Seinsvoraussetzung. Wie kommt denn der Elefant zur Aubergine? Ohne Füße kann er noch hinhumpeln, aber ohne Beine müsste er sich ein Taxi nehmen.--Bluemel1 🔯 13:46, 26. Apr. 2021 (CEST)
es ist vielmehr eines jeden Fußes Seinsvoraussetzung zweifle ich zu bewagen. Bei Monty Python gibt es eine Menge Füße ohne Beine, die zweifellos Füße sind. --Kreuzschnabel 18:46, 26. Apr. 2021 (CEST)
Ist es ein afrikanischer oder ein indischer Elefant? --2003:DE:6F04:B4D2:E907:8EDF:F3A6:F833 16:01, 26. Apr. 2021 (CEST)
I don't know that – Aaaaaaiiiieeeeaaah.--Chianti (Diskussion) 21:56, 28. Apr. 2021 (CEST)
Vielleicht ist es auch dieser oder dieser Elefant... --Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 16:12, 26. Apr. 2021 (CEST)
Viel schlimmer ist doch, dass der Elefant durch die Masse der Aubergine gekrümmt wird. Das ist Tierquälerei durch eine subtropische Eierfrucht! --Expressis verbis (Diskussion) 19:18, 26. Apr. 2021 (CEST)
Därrr Äläfaaaant
Dieh Obärrrschienä
Hurrrrrz!
frei nach Hans Maria Peter von Kerkeling (nicht signierter Beitrag von Gretarsson (Diskussion | Beiträge) 20:45, 26. Apr. 2021 (CEST))
Gab es nicht mal die Mode, aus echten Elefantenfüßen Hocker für den gepflegten Salon herzustellen? Von Auberginen ist mir ähnliches aber nicht bekannt. Benutzerkennung: 43067 23:10, 26. Apr. 2021 (CEST)
Das war damals, als es um die Elefantenfüße herum noch schwarze Löcher gab, die die Raumzeit krümmten.--Bluemel1 🔯 07:47, 27. Apr. 2021 (CEST)
Das muss ein extraterrestrischer Elefant gewesen sein! Kein irdischer Elefant könnte in Symbiose mit einem schwarzen Loch leben. --Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 14:14, 27. Apr. 2021 (CEST)
 

↶ Hier ein Elefant, der Opfer einer Raumzeitverkrümmung wurde. Offensichtlich ist, dass eine derartig in die Länge gezogene Nase mit der voreinsteinzeitlichen Physik nicht erklärbar ist. Es handelt sich hier eindeutig um die Einwirkung einer gentechnisch veränderten und raumzeitlich besonders aggressiv deformierenden Aubergine. --  itu (Disk) 08:13, 27. Apr. 2021 (CEST)

Da fühlt man sich doch glatt wie das fünfte Bein am Wikifanten.--Chianti (Diskussion) 08:54, 27. Apr. 2021 (CEST)
Eben. Auberginen sind meist dunkelviolett. Dies hier scheint mir hingegen ein Elefiagra zu sein, was ich aus Farbe und Anzahl der "Beine" (und der Augenfarbe) ableite. Mit solchen Abbildungen sollte man vorsichtig und sparsam umgehen, denn hierher ins Café kommen auch leicht beinflussbare, und labile Personen - und die erzählen dann draußen herum, was man ihnen gegenüber in WP behauptet hat. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 08:58, 27. Apr. 2021 (CEST)
Ich könnte euch sagen warum der Elefant blau ist und fünf Beine hat, aber das könnte einen Teil der Mitleser beunruhigen. --Expressis verbis (Diskussion) 15:28, 27. Apr. 2021 (CEST)
Weil er aus dem Zoo von Pripyat kommt?--Chianti (Diskussion) 17:17, 27. Apr. 2021 (CEST)
Genau. Und er war vor der Bestrahlung ein Meerschweinchen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:32, 28. Apr. 2021 (CEST)
Ein Meerschweinchen könnte aber niemals eine Aubergine zertreten. Höchstens essen. --Archibald G. (Diskussion) 03:27, 29. Apr. 2021 (CEST)
Es kommt auf die Aubergine an. --31.10.129.96 06:21, 29. Apr. 2021 (CEST)
Und auf das Meerschwein(chen).--Chianti (Diskussion) 13:36, 29. Apr. 2021 (CEST)
...das bekannte Maximalgewicht liegt bei 91 Kilogramm. Ja, das dürfte für die meisten Auberginen ausreichen. --Expressis verbis (Diskussion) 14:05, 30. Apr. 2021 (CEST)

Ab nach Dubai!

Viel Spass. Söder, sag was... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:38, 29. Apr. 2021 (CEST)

„Allerdings müssten Betrunkene per Shuttlebus in ihre Hotels befördert werden, dürften also nicht angeheitert in der Stadt herumlaufen.“ Na, das kann ja „heiter“ werden. --Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 16:12, 29. Apr. 2021 (CEST)
Ein Alkoholverherrlichungsfest in einem muslimischen Land. Das nenne ich mal eine veritable Schnapsidee... --Gretarsson (Diskussion) 16:16, 29. Apr. 2021 (CEST)
Irgendwann kommt bestimmt noch wer auf die Idee, am persischen Golf eine Fußball-WM abzuhalten.--Chianti (Diskussion) 17:28, 29. Apr. 2021 (CEST)
Söder dekliniert: "Ich Bayer, Dubaier, er/sie/es Bayer. Bayern samma/simma alle." --95.222.50.167 17:39, 29. Apr. 2021 (CEST)

Ob es in Dubai auch einen Italienertag geben wird? --2A02:1205:5015:F040:219E:D186:463B:4E9A 17:49, 29. Apr. 2021 (CEST)

Dass die Leute alle in so kleinen Dimensionen denken! Es wäre doch wirklich kein großer Mehraufwand, ganz München – oder gleich ganz Bayern – nach Dubai zu verlegen. --Kreuzschnabel 13:44, 30. Apr. 2021 (CEST)

Du meinst so ähnlich, wie das beim 17. Bundesland geschehen ist? --Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 17:43, 30. Apr. 2021 (CEST)
Das würde gleichzeitig die Konfrontation Laschet vs. Söder entschärfen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:45, 30. Apr. 2021 (CEST)

Peace for our time!

Wenn Deutschland nun tatsächlich 30 Millionen Sputnik-Dosen ankauft und Gazprom Schalke auch in der 2. Liga unterstützt, ist der Friede in Europa gesichert! Man kann richtig hören wie die Yankee-Imperialisten wutentbrannt mit den Zähnen knirschen... --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:08, 22. Apr. 2021 (CEST)

Lustiger Provo-Versuch, wo es doch Putin ist, der seit Jahren in Syrien und der Ukraine nackten Imperialismus praktiziert.--Chianti (Diskussion) 14:46, 22. Apr. 2021 (CEST)
@Flotillenapotheker: 1917 ist vorbei, Mensch. Putin ist jetzt nicht gerade ein KPRF Mann. --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 14:59, 22. Apr. 2021 (CEST)
In der Geschichte der Menschheit hat bislang noch jede Grossmacht eine Form des Imperialismus praktiziert. Putin hat den Zerfall der Sowjetunion nicht umsonst als eine geopolitische Katastrophe bezeichnet. Und warum heisst Sputnik V wohl Sputnik? --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:47, 22. Apr. 2021 (CEST)
Aber du willst ja nun als Marxist-Leninist nicht den russischen kapitalistischen Imperialismus relavtivieren, oder? --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 16:19, 22. Apr. 2021 (CEST)
Nein, wobei (nach russischem Selbstverständnis) die Staaten der ehemaligen Sowjetunion legitime Interessensphäre sind. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:26, 22. Apr. 2021 (CEST)
Jedenfalls ist der Fokus auf den russischen Imperialismus in Westeuropa schon etwas merkwürdig bzw. sagt viel aus. Die USA sind sehr viel mächter und gefährlicher für den Weltfrieden, aber darüber redet niemand. --MrBurns (Diskussion) 16:39, 22. Apr. 2021 (CEST)
Das ist natürlich blanker Unsinn. Da Putin jede ernstzunehmende Opposition im Inland ausgeschaltet hat, braucht er, um vom eigenen wirtschafts- und sozialpolitischen Versagen (Anheben des Rentenalters z.B., Rezession bereits 2013 trotz Ölpreis von 100 Dollar [59][60], Armutsquote wie in Malaysia, Vermögen ungleicher verteilt als in den USA) bzw. Ausplündern des Landes durch ihn und seine verbundenen Kleptokraten abzulenken, ausländische Feindbilder wie der Verdurstende das Wasser. Denn sonst würden irgendwann nicht nur die protestieren, die sich noch unabhängig informieren, sondern breitere Wählerschichten und das kann er vor der Parlamentswahl im Herbst überhaupt nicht gebrauchen.
Und eine "Interessensphäre" mit dem Anspruch, dort die Politik mitbestimmen zu wollen, entspringt dem Geist des Hitler-Stalin-Paktes und ist ein Verstoß gegen die Charta von Paris.--Chianti (Diskussion) 17:53, 22. Apr. 2021 (CEST)
Die Neigung Interessensphären zu deklarieren oder zu beanspruchen ist deutlich älter als Hitler oder Stalin, man denke an die Pax Britannica oder die Monroe-Doktrin. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:01, 22. Apr. 2021 (CEST)
Das ist 1. nicht der Punkt bei Putin, der stalinistische Symbole wiederbelebt hat und 2. erst recht keine Rechtfertigung. Das ius ad bellum ist auch älter als der 1. Weltkrieg und trotzdem abgeschafft.--Chianti (Diskussion) 22:47, 22. Apr. 2021 (CEST)
Abgeschafft ist da gar nichts. Die Auffassung von einem gerechten Krieg wird im Einzelfall stets strittig sein. Das Völkerrecht ist nun mal keine Straßenverkehrsordnung und eine Großmacht kann und wird sich stets mehr rausnehmen können als kleinere Staaten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:13, 23. Apr. 2021 (CEST)
Natürlich ist es abgeschafft, einfach mal den von die verlinkten Artikel lesen sowie den über den Briand-Kellogg-Pakt. Auch UN-Charte und KSZE-Verträge erlauben nur individuelle und kollektive Selbstverteidigung, aber kein "ius ad bellum" wie vor 1928. Merkst du nicht, dass du mit deinem Hinweis auf die Großmächte genau das bestätigst? Denn da geht es um Rechtsdurchsetzung, nicht um die Rechtslage an sich. Wer über Grundlagenwissen verfügt, der verwechselt das nicht.--Chianti (Diskussion) 19:50, 24. Apr. 2021 (CEST)
Wenn sich die Macht des Faktischen bzw. die Macht des Stärkeren immer wieder über die Ohnmacht des Rechts hinwegsetzt, dann ist dieses Recht nichts wert. Zur Erinnerung: Wir leben in einer Welt, in der permanent Angriffskriege geführt werden und in der die Mehrheit der Mitglieder des UN-Sicherheitsrates das Statut von Rom nicht ratifiziert haben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:02, 25. Apr. 2021 (CEST)
Das ist nicht merkwürdig. Die Ukraine ist näher als z. B. der Irak. Rußland liegt zum Teil in Europa, die USA nicht. Als Rußland in Tschetschenien (soviel zum Selbstbestimmungsrecht der Völker) und Georgien Krieg gespielt hat, war das auch nicht von so großem Interesse. Ich finde es übrigens immer wieder interessant, wie gerade einige Sozialisten und Kommunisten ein offensichtlich faschistoides System in Rußland verteidigen (man schaue sich an, wie sich einige Politikerinnen und Politiker der Linken zur Krim-Annexion positioniert haben und offen imperialistische Politik unterstützen). So ein System ist nach marxistisch-leninistischer Lesart viel gefährlicher als eine bürgerliche Demokratie, wie sie (noch) in den USA zu finden ist. Kein Fußbreit den Faschisten - außer es ist Putin, den verteidigen wir natürlich.
wobei (nach russischem Selbstverständnis) die Staaten der ehemaligen Sowjetunion legitime Interessensphäre sind. Und genau das nennt sich Imperialismus. Wenn Du also den russischen Imperialismus nicht verteidigen willst, warum tust Du es dann?--IP-Los (Diskussion) 17:30, 22. Apr. 2021 (CEST)
Genau. Das ist doch kein Kommunismus mehr! Jetzt mal ehrlich, bist du Stalinist? @Mr Burns Ich habe mich viel mehr zum US-Imperialismus als zum russischen geäußert. --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 17:36, 22. Apr. 2021 (CEST)
Ich bezog mich eher auf die Medien und Politik als auf dich. Ich denke der US-Imperialismus wird vor Allem wegen der starken Abhängigkeit Europas von der größten Weltwirtschaft selten erwähnt und wegen "strategischen Partnerschaften" im militärischen Bereich. --MrBurns (Diskussion) 17:40, 22. Apr. 2021 (CEST)
Es ist mir nicht bekannt, dass die USA in den letzten Jahren Territorien anderer Staaten annektiert hätten. Es ist mir auch nicht bekannt, dass in den USA Oppositionelle von Wahlen ausgeschlossen werden, immer mal wieder auf mysteriöse Weise ums Leben kommen, selbst Ärzte, die ihnen das Leben gerettet haben, plötzlich im Grab liegen, Ärzte, die Warnungen über Covid äußern, mehrfach von Balkons stürzen etc. etc. Wenn Trump seine Macht konsolidiert hätte, dann hätte er von ähnlichen Mechanismen geträumt - aber wer die USA unter Biden mit Putin glgeichsetzt, der hat irgendetwas verpeilt, dass nicht in sein ideologisches Vorurteil passt. (Und es ist schon lustig, wie erklärte Linke zu Apologeten eines Putin werden, der eher einen klassischen rechtspopulistischen Oligarchenstaat errichtet, also mehr mit Faschismus als mit gerechter Gesellschaft im Sinn hat. Aber weil er Propaganda gegen Amerika macht, ist er halt der Gute, zu dem man zu halten hat ...). -- 79.91.113.116 15:16, 24. Apr. 2021 (CEST)
Mal zur Einnordung bzw. zur Strohmann-Abspeckung: 1. Die Putin-Apologetik von (nicht-grünen) Linken beschränkt sich in aller Regel auf seine Außenpolitik. Ich habe jedenfalls noch nirgends in der ernstzunehmenderen linken Presse irgend eine rechtfertigende Zeile zu Putins Repressionspolitik gegenüber gesellschaftlichen Minderheiten in Russland gelesen.
2. Die USA sind, anders als Russland, nicht vor wenigen Jahrzehnten aus dem Zerfall einer größeren Großmacht hervorgegangen. Der Prozess des Zerfalls der Sowjetunion bzw. der sich anschließende Prozess der Reorganisation der Nachfolgestaaten ist offensichtlich noch nicht beendet. In diesem Kontext ist die Annexion der Krim zu sehen. Es ist daher unfair, wenn nicht unredlich, darauf zu verweisen, dass die USA in den letzten Jahren keine Territorien anderer Staaten annektiert hätten. Im Übrigen verfolgen die USA eine andere Form der Hegemonialpolitik, die nicht auf die Annexion von Territorien, sondern auf die Sicherung von Einflusssphären abzielt und selbstverständlich machen sie dabei vor militärischer Gewalt und der zumindest vorübergehenden Besetzung anderer Staaten nicht halt. Das gilt natürlich auch für die letzten Jahre (Bsp.: Irak, Afghanistan). Russland hat für diese Form der Hegemonialpolitik gar keine Kapazitäten frei und konzentriert sich verständlicherweise auf die Sicherung seines Einflusses in den ebenfalls aus der Sowjetunion hervorgegangenen Nachbarländern… --Gretarsson (Diskussion) 15:40, 24. Apr. 2021 (CEST); nachträgl. geänd. 15:43, 24. Apr. 2021 (CEST)
Das ist in Bezug auf Afghanistan bestenfalls himmelschreiender Blödsinn, schlechtestenfalls Lügenpropaganda. Eine Intervention in Afghanistan gegen das illegitime Taliban-Regime wurde vom UN-Sicherheitsrat in Resolution 1368 ausdrücklich als völkerrechtskonforme Selbstverteidigung genehmigt, lange bevor sie tatsächlich begann.
Und den völkerrechtwidrigen Angriffskrieg Moskaus gegen die Ukraine als "Sicherung des Einflusses" zu verharmlosen bzw. mit dem Zerfall der SU zu rechtfertigen ist angesichts Tausender Toter unglaublicher, menschenverachtender Zynismus. Abgesehen davon auch bzgl. Hegemonialpolitik die blanke Unwahrheit, denn in bester imperialistischer Tradition hat der Kreml erst dann in Syrien eingegriffen, als seine Marinebasis Tartus unmittelbar in Gefahr war.--Chianti (Diskussion) 20:17, 24. Apr. 2021 (CEST)
Sorry, aber wenn du „Tausende Tote“ hier einzig im Zusammenhang mit russischer Geopolitik thematisierst, solltest du mal kurz in dich gehen und darüber nachdenken, wer von uns beiden hier eigentlich die „Lügenpropaganda“ verbreitet… :-) --Gretarsson (Diskussion) 00:28, 25. Apr. 2021 (CEST)
Auf jeden Fall nach den USA und auf Einladung der syrischen Regierung. Auch die USA würde militärische Gewalt einsetzen um ihre Militär- und Flottenstützpunkte im Ausland zu sichern.
Was Afghanistan betrifft: Der UN-Sicherheitsrat ist weder ein Organ der Rechtsetzung noch der Rechtsprechung, sondern eines der Exekutive. Der Sicherheitsrat hat da auch nichts genehmigt. Das ist die Auslegung der USA, wie man in dem von dir verlinkten Artikel leicht nachlesen kann. Afghanistan wird in der Resolution z.B. gar nicht erwähnt. --Digamma (Diskussion) 21:22, 24. Apr. 2021 (CEST)
Fakt ist, dass mit vor einer Welt angst und bange wäre, in der Russland und China als Weltmächte ein freies Spielfeld hätten, ihr autoritäre Herrschaftsform weiter zu expandieren. Heute wäre die Ukraine dran, morgen die baltischen Staaten, und übermorgen wer? Oder heute Taiwan, morgen das gesamte Inselreich des Südchinesischen Meeres, übermorgen wer? Von den internen Leidtragenden in Tschetschenien, Xinjiang, Tibet, Hong Kong usw. ganz zu schweigen. Unter Trump war es nahe an dieser Situation (nicht zu vergessen andere Regionalmächte wie die Türkei und Saudi-Arabien), erst dank den Machtwechsels in Washington gibt es hierzu wieder ein ernstzunehmendes Korrektiv. -- 79.91.113.116 15:56, 24. Apr. 2021 (CEST)
Ach, ist der Wechsel zwischen zwei sehr rechten Politikern jetzt schon ein Wandel? Der US-Imperialismus bleibt auch unter Biden ein mörderisches und antidemokratisches System. --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 19:55, 24. Apr. 2021 (CEST)
Naja, wer mit solchen Phraseologien arbeitet, der möchte sich gar nicht mehr mit dem Blick auf die Realitäten befassen. Man kann vieles an den USA kritisieren, aber Unterschiede zu leugnen ist reiner ideologisch-propagandistischer Dumpfsinn. -- 79.91.113.116 22:08, 24. Apr. 2021 (CEST)
Immer noch besser als Russland oder China oder irgendwelche kommunistischen Wolkenkuckucksheime (tolle *Idee*, aber ihr verbockt es immer und immer wieder). --AMGA (d) 22:16, 24. Apr. 2021 (CEST)
PS Hahaha, fällt mir jetzt erst auf: warum heißt *ihr* eigentlich *alle* "Mister"?! MrBurns, Mr. Schnellerklärt...? --AMGA (d) 22:20, 24. Apr. 2021 (CEST)
Wer sind "wir" denn? Kenne Burns garnicht. --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 23:11, 24. Apr. 2021 (CEST)
Desto "lustiger"... so ein Zufall aber auch ;-) MrBurns: siehe weiter oben & Archiv und so... na, wer von euch ist der *wahre* Kommunist? Ich hole schon mal Popcorn raus, wenn ihr das klärt... --AMGA (d) 00:19, 25. Apr. 2021 (CEST)
Sind bestimmt besonders clevere Agenten beim Klassenfeind und infiltrieren mit dieser Tarnung uns Vasallen des Manchester-Kapitalismus und des Yankee-Imperialismus. --95.222.50.167 00:42, 25. Apr. 2021 (CEST)
Naja, Mr Burns glaubt das wirklich, was er schreibt. Eher frage ich mich beim Flotten von der Theke, ob er die reine Propaganda hier wirklich kostenlos verbreitet ... -- 79.91.113.116 21:28, 25. Apr. 2021 (CEST)
WooooW! @Gretarsson. Der Prozess der Reorganisation der Nachfolgestaaten Sowjetunion ist offensichtlich noch nicht beendet - Eine genialere Apologetik des handfesten Eroberungs-Imperialismus könnte sich keine wieauchimmer-reaktionäre Bewegung ausdenken!
Für das nächste Argumentenlevel schlage ich vor: Man kann den ehemaligen Sowjetstaaten das Streben nach Wiedervereinigung doch nicht verwehren!! --  itu (Disk) 23:41, 24. Apr. 2021 (CEST)
Ja, toll, du hast es erfasst, ich bin in diesem Punkt ein „Putin-Versteher“. Hab ich nie geleugnet. Ist aber kein Grund, Strohmänner zu bauen. Eine Wiedererrichtung der Sowjetunion steht sicher nicht auf Putins Agenda.
Die aktuelle russische Geopolitik ist, aus der Eigensicht heraus, auf Schadensbegrenzung ausgerichtet. Aus russischer Perspektive ist die NATO, die seit 1990 kontinuierlich nach Osten expandiert ist, der Aggressor. Mir wird ja gerne mangelnde Empathie vorgeworfen, aber wenn ich mal Empathie zeige, ist das auch nicht recht? --Gretarsson (Diskussion) 01:30, 25. Apr. 2021 (CEST)
Die SU ist selbst für Putin kein Thema mehr, aber überall wo paar Russen leben, sieht er sein Großreich und selbst-legitimiertes Einflussgebiet. Da wurden in Sowjetzeiten hübsch und heftig Russen verstreut und er bemüht sich nun mit dem ‚Einsammeln‘ seiner Schäfchen. Wurden denn irgendwelche Staaten von der NATO okkupiert und zu Zwangsmitgliedern gemacht? Oder wollten die vielleicht selbst gerne dabei sein, um gegen Putin nicht solo dazustehen? Wer ist da Aggressor? Mal abgesehen von der Erdekahn-Türkei, hat es bisher nie nachbarschafts-grenzüberschreitenden Ärger mit Russland und der NATO gegeben. Aber Russland ballert bei vielen Nicht-NATO-Nachbarn offen oder mit grünen Männchen heftig herum. Was ist Aggression? Was wäre mit seinen baltischen Nachbarn heute? Zählt man alle Beteiligten der diversen NATO-Manöver im Osten zusammen, kommt man nicht mal annähernd auf die Anzahl, die Putin gerade an seiner Westgrenze aufstellt. -- KPG 20:53, 25. Apr. 2021 (CEST)
@Gretarsson Nur mal als Anregung zum Nachdenken formuliere ich Deine Ausführungen um: "Die aktuelle deutsche Geopolitik ist, aus der Eigensicht heraus, auf Schadensbegrenzung ausgerichtet. Aus deutscher Perspektive sind Staaten des Versailler Vertrages, die seit 1918 kontinuierlich nach Osten expandiert sind, der Aggressor. Mir wird ja gerne mangelnde Empathie vorgeworfen, aber wenn ich mal Empathie zeige, ist das auch nicht recht?" Natürlich solltest Du Empathie entwickeln können, das haben die Briten ab 1933 auch getan. Deine Argumentation gleicht daher der von Appeasementpolitikern der 1930er bis aufs Haar. Hitler hat ja auch nur legitime Forderungen nach dem ungerechten Versailler Vertrag gestellt. Und im Sudetenland lebten nun mal viele Deutsche. Gut, er hat dann auch noch die Rest-Tschechei mit übernommen, aber in Prag gab es ja auch eine deutsche Minderheit (man denke nur an Kafka). Außerdem hatte die Tschechoslowakei mit ihrer Luftwaffe ja Deutschland bedroht (so jedenfalls stellte das die deutsche Propaganda Mitte der 1930er Jahre dar). Und die bösen Polen wollten doch partout keine Reichsstraße durch ihr Land nach Ostpreußen zulassen. Da muß man schon mal seine Interessen wahren, oder? Denn wir alle wissen ja, daß Polen der eigentliche Agressor ist. Argumentierst Du im Falle Hitlers also genauso? Kurz: Empathie bedeutet auch zu erkennen, daß Putin ein Diktator ist und die Staaten, um die es geht, souverän sind. Das wischt Du hier ganz einfach mal beiseite. Da leben Menschen, Gretarsson, die nicht nur ihr Zuhause, sondern auch oftmals ihr Leben lassen müssen. Dafür sollte man dann vielleicht auch mal etwas Empathie entwickeln.--IP-Los (Diskussion) 09:13, 26. Apr. 2021 (CEST)
Reorganisation! Du hast den Schlüsselbegriff Reorganisation nicht verwendet! --  itu (Disk) 07:47, 27. Apr. 2021 (CEST)
Ja, ganz toll. Wie wir ja alle wissen, sind Nazideutschlandvergleiche immer total zielführend, zutreffend und überzeugend. Das galt ja schon für den Irak 1990. Und welche „Staaten des Verailler Vertrages“ (Hä? War der Versailler Vertrag ein Militärbündnis?) sind denn „seit 1918 nach Osten expandiert“? Davon abgesehen hat der Versailler Vertrag mit seinen unverhältnismäßigen Auflagen Hitler wahrscheinlich erst möglich gemacht, zumindest sein Schärflein beigetragen. Und die Appeasement-Politik der 1930 Jahre war sicherlich ein Fehler, aber mit der derzeitigen Situation in Osteuropa auch nicht vergleichbar. So hat weder das Sudetenland noch Deutsch-Österreich vor 1918 zum Deutschen Reich gehört, die Krim aber bis 1945 sehr wohl zur RSFSR. Und ich wüsste auch nicht, dass im Sudetenland irgendwelche strategisch wichtigen deutschen Militärstützpunkte gelegen hätten, die durch irgend einen damals angestrebten Lagerwechsel der Tschechoslowakei hätten verloren gehen können. Kurzum, die Situationen damals in Mittleuropa und heute in Osteuropa sind nicht vergleichbar. Deine Behauptung, dass meine Argumentation „daher der von Appeasementpolitikern der 1930er bis aufs Haar“ gleiche, weise ich deshalb entschieden zurück.
Worum es mir in erster Linie geht, ist, anzuregen, dass die Selbsverständlichkeit, um nicht zu sagen die Selbstgerechtheit, mit der Russland als alleiniger Aggressor in Osteuropa von vielen gesehen wird, mal kritisch zu hinterfragen. Sowas kann nie schaden, denke ich… --Gretarsson (Diskussion) 00:07, 1. Mai 2021 (CEST); nachträgl. geänd. 01:13, 1. Mai 2021 (CEST)

Paris St. Germain gegen Manchester City, oder: Katar gegen Vereinigte Arabische Emirate

ein Duell, das in seiner Brutalität Simmering gegen Kapfenberg in nichts nachsteht.
Ist El Petrólico die Zukunft des Spitzenfußballs? Können es sich in Zukunft nur Multimilliardärs-Vehikel leisten, Fußballern Jahresgehälter von 25 Millionen aufwärts in den Allerwertesten zu schieben? Denn das Rad, das La Vecchia Signora und die Blaugrana gedreht haben, überrollt sie derzeit mit aller Macht – die Chancen stehen gut, dass 2022, wenn überhaupt, ein FC Barcelona i. L. antreten wird (ganzer Thread, sehr lesenswert).
Oder hat das kleine germanische Dorf mit seinen 50+1 tapferen Regeln (mehr oder weniger) eine Chance, sich dem Lockruf des Goldes aus dem Fernen Osten zu erwehren, wenn die Fans wieder ihre Rolle als zahlende Schafe akzeptiert haben?--Chianti (Diskussion) 20:59, 28. Apr. 2021 (CEST)

Mir ist es egal, ob die Kataris oder die Emiratis gewinnen. Hauptsache der FC Chelsea – welches dem russischen Oligarch Roman Abramowitsch gehört – gewinnt die CL. --Fußballfan240395 (Diskussion) 21:30, 28. Apr. 2021 (CEST)

 
Wäre okay für mich, die stellten bei den letzten Länderspielen die zweitmeisten Nationalspieler nach den Bayern und hatten gegen Real genauso viele Deutsche auf dem Platz wie Engländer – plus einen deutschen Trainer ... eindeutig unsere Fünfte Kolonne auf der Insel.--Chianti (Diskussion) 21:47, 28. Apr. 2021 (CEST)

Alle 4 Vereine (PSG, Man City, Chelsea, Real Madrid) sind mir unsympathisch, vielleicht Chelsea in dem Fall am wenigsten wegen dem weitverbreiteten Russenhass.:D Aber eigentlich ist mir ziemlich wurscht wer in dieem Jahr die CL gewinn und mein Interesse an diesem Bewerb nimmt schons eit mindestens 15 Jahren immer mehr ab. --MrBurns (Diskussion) 22:58, 28. Apr. 2021 (CEST)

Die einen halten Covid für eine Erfindung, die anderen (und manchmal die gleichen) halten Gegnerschaft zu Diktatoren wie Putin für "Russenhass". Jeder halt nach seinen intellektuellen Fähigkeiten.--Chianti (Diskussion) 23:10, 28. Apr. 2021 (CEST)
Jepp. Demnach wären Nawalny, Politkowskaja, Zehntausende von Studenten, die auf die Straße gehen und Verhaftung und Leben riskieren usw. auch Russenhasser. Und die Weiße Rose etc. waren Deutschenhasser? MrBurns, merkst Du eigentlich, was für einen autoritären Nonsens Du da schreibst? -- 79.91.113.116 09:31, 29. Apr. 2021 (CEST)
+1. *Für* die (gegenwärtige) russische Regierung & Politik sein ist Russen- bzw. Russland"hass". Gilt auch für Russen selbst (von wegen "die müssen es ja besser wissen"). Absurd? Nicht wirklich. --AMGA (d) 13:26, 29. Apr. 2021 (CEST)
Ich verstehe nicht, wo jetzt der qualitative Unterschied zwischen den absoluten Monarchen in Katar und den Emiraten einerseits und dem immerhin gewählten, aber teilweise diktatorisch handelnden russischen Präsidenten ist. --Digamma (Diskussion) 15:07, 29. Apr. 2021 (CEST)
Ich bin mir überdies nicht sicher, ob das, was Chianti da aus dem Beitrag von Mr.Burns herausliest (und worauf der Rest dann einsteigt), überhaupt so gemeint war... --Gretarsson (Diskussion) 16:44, 29. Apr. 2021 (CEST)
Ich finde nichts verwerflich daran, die dikatatorische Politik von Putin zu kritisieren
Dass Russland aber in Europa oft als große Gefahr dargestellt wird ist übertrieben, weil es eben keine Gefahr für Europa darstellt. Ebenso die Fokussierung auf Russland als Gefahr für den Weltfrieden und nicht die USA, die für die meisten weltweiten Konflikte haupt- oder mitverantwortlich sind.
Zudem ist es schon oft Heuchlerisch auf Russland hinzuhauen wegen Demokratiedefizit und Verachtung der Menschenrechte, während das in anderen Staaten wie Saudi Arabien oder das in dem Fall relevante Katar komplett ignoriert wird, obwohl z.B. in Saudi Arabien und Katar die Situation diesbezüglich viel schlimmer ist.
Zudem wird der Russe in den USA gerne als Ablenkungen von eigenen Demokratiedefiziten verwendet, siehe z.B. Clinton vs. Trump, was wohl zum Teil auch eine Ablenkung davon war, dass die Demokraten vorher ihre eigenen Vorwahlen manipuliert haben. Klar ist das Demokratiedefizit in Russland noch viel größer als in den USA, aber ich denke man sollte zuerst vor der eigenen Haustür kehren. --MrBurns (Diskussion) 17:30, 29. Apr. 2021 (CEST)
Ein klassischer Fall von Whataboutism. Hier hat (das auch an Digamma) keiner etwas davon geschrieben, dass Saudi-Arabien oder die VAE besser seien, insbesondere angesichts des Jemen-Krieges (der von Trump auch noch unterstützt wurde, was Biden beendet hat). Was Du mit Clinton vs. Trump meinst, weiss ich wirklich nicht (meinst Du die Schmutzkampagne und Propaganda von Fox News und RT zugunsten von Trump?), und Clinton und Sanders: Typische Opferstilisierung, Clinton hätte auch ohne Superdelegates die Mehrheit gehabt, ja, der Parteiführung war Clinton lieber, weil näher in der gesellschaftlichen Mitte angesiedelt und sie haben das auch gelegentlich anklingen lassen, aber da haben alle Wahlberechtigten ohne Druck frei abstimmen können und ihre Stimmen sind entsprechend gezählt worde. Ich weiß auch nichts von Fake-News-Kampagnen in diesem Zusammenhang. Was willst Du uns also andeuten, außer dass Du die USA aus Prinzip nicht magst? -- 79.91.113.116
Es geht nicht nur um Superelegates sondern vor Allem darum, dass in den e-Mails von Clinton auch erwähnt wird, dass die Demokraten gezielt den Sanders-Vorwahlkampf torpediert haben und außerdem kams auch bei den Auszählungen teilweise zu Unregelmäßigkeiten. Statt dessen wurde nur diskutiert dasss die Russen irgendwie für die Leaks (mit)verantwortlich sind, also war das klar ein Ablenkungsmanöver. Ansonsten wenn es Whataboutism ist etwas nicht von anderen zu fordern ohne bei sich selbst darauf zu achtenb, ist Whataboutism ein valides politisches Argument. Und was Katar betriftt: wenn ein von Russen kontrollierter Verein im Finale möglicherweise gegen einen der aus Katar kontrolliert wird spielt, ist der Vergleich relevant wenns darum geht welchen ich unsympatischer finde. --MrBurns (Diskussion) 19:26, 29. Apr. 2021 (CEST)
Nein, es ging darum, dass Du uns Russenhass vorwirfst, weil wir das Putin-Regime kritisieren. Und da verstrickst Du Dich in widersprüchliche Argumentationen. -- 79.91.113.116 20:05, 29. Apr. 2021 (CEST)
Ich werfe nicht euch Russenhass vor sondern der westlichen Gesellschaft, insbesondere der westlichen Medien und Politikern. --MrBurns (Diskussion) 21:47, 29. Apr. 2021 (CEST)
Was natürlich völliger Blödsinn ist (genauso wie von "der" westlichen Gesellschaft zu faseln, als ob die nicht pluralistisch wäre), aber es ist ein beliebter Bauerntrick von Diktatoren und ihrer Unterstützer, die Politik des Regimes mit dem ganzen Volk gleichzusetzen. Da gibt es ein bekanntes Zitat vom 10. September 1934 (alternativ Triumph des Willens, ab Minute 24).--Chianti (Diskussion) 23:17, 29. Apr. 2021 (CEST)
Es ist auch ein beliebter Trick, die Politik einer Regierung pauschal als gegen das eigene Volk gerichtet abzuqualifizieren. --130.92.85.161 12:56, 30. Apr. 2021 (CEST)
Dann halt die Mehrheitsgesellschaft, der Mainstream, die herrschenden Ideen der Gesellschaft oder wie du es auch immer nennen willst. --MrBurns (Diskussion) 13:06, 30. Apr. 2021 (CEST)
Ich nenne diese Behauptungen weiterhin völlig unsubstantiierten Schwachsinn. Du wiederholst ihn, anstatt Belege beizubringen. Ganz schwache Vorstellung, viel zu durchschaubar.--Chianti (Diskussion) 13:58, 30. Apr. 2021 (CEST)
Eigentlich brauch ich das auch gar nicht belegen, weil es ja um mein Persönliches Empfinden geht. Aber ein Beleg würde wohl so aussehen dass jemand vergleicht wie oft z.B. Russland als Bedrohung für den Weltfrieden genannt wird in den westlichen Massenmedien vs. die USA und welcher der Staaten an wie vielen internationalen Konflikten beteiligt ist oder Vergleich der Menschenrechtssituation von Saudi Arabien, Katar, den Emiraten, usw. vs. Russland und dann das in Relation dazu setzen bei welchem Land wie viel über Menschenrechtsverletzungen berichtet wird. Weiß nicht ob das je jemand untersucht hat, aber man muss nur die Medien unvoreingenommen beobachten, dann ist das so offensichtlich dass man keine Belege braucht. Z.B: ist es offensichtlich dass fast nie in den Massenmedien über Menschenrechtsverletzungen in arabischen Staaten berichtet wird, aber ständig über welche in Russland, obwohl die Mesnchenrechtssituation iin den arabischen Staaten viel schlimmer ist (Russland: eingeschränkte D oder Vergleich der Menschenrechtmokratie, eingeschränkte Meinungsfreiheit, Saudi/Katar/Emirate: keine Demokratie, keine Meinungsfreiheit, Russland: Todesstrafe wird nicht angewendet, Saudi/Katar/Emirate: Todesstrafe wird angewendet, usw.) --MrBurns (Diskussion) 15:06, 30. Apr. 2021 (CEST)
Mein persönliches Empfinden ist, dass Du einen persönlichen Glauben hast, gegen den Fakten und Argumente sinnlos sind. Es wird auch viel mehr über Menschenrechtsverletzungen in den USA berichtet (polizeilicher Rassismus, Umgang mit Flüchtlingen an der Grenze etc.) als über VAE und Saudi-Arabien, obwohl sie in fast jeder Hinsicht besser dastehen. Beklagst Du da auch einen Bias? Und wie viel wird über Eritrea berichtet, über Äquatorial-Guinea? Russland und die USA sind Weltmächte, Russland ist Teil Europas, die USA Teil der westlichen Wertegemeinschaft. Deshalb stehen sie unter besonderer Beobachtung hinsichtlich ihrer Glaubwürdigkeit. Der Unterschied bei Dir ist, dass Du gerne die Probleme Russlands, einem Land, in dem immer wieder Journalisten sterben, freie Meinungsäußerungen Menschen ins Gefängnis bringen, so klein wie möglich reden magst, die in den USA so groß wie möglich, damit sich Dein Weltbild bestätigt. Putin ist nicht nur "ein bisschen" ein Diktator, die Unterdrückung, der Machterhalt ohne Rücksicht auf Menschenleben und -rechte hat System, ein System, dass Trump liebend gerne auch in den USA eingeführt hätte, wo sich die Demokratie aber glücklicherweise als gerade noch hinreichend robust erwiesen hätte. -- 79.91.113.116 17:05, 30. Apr. 2021 (CEST)
Russland ist keine Weltmacht mehr, nur mehr eine Regionalmacht. Die einzigen heutigen Weltmächte sind die USA und China. Saudi-Arabien ist ebenfalls eine Regionalmacht und an vielen Konfliken im mittleren Osten beteiligt, ebenso war es auch an 9/11 beteiligt und zwar mehr als Afghanistan über das diesbezügluch viel mehr berichtet wurde. Ich glaube eher, dass Saudi-Arabien meist ausgeblendet wird (abgesehen von dem kurzten Aufschrei beim Fall Kashoggi) weil es im Gegensatz zu Russland und seinerzeit Afghanistan ein Verbündeter vom Westen ist. --MrBurns (Diskussion) 01:24, 1. Mai 2021 (CEST)
Regionalmacht Russland erscheint etwas absurd, denn diese Region ist verdammt groß, mehr als doppelt so groß wie der Kontinent Australien oder knapp 2× USA, Kanada oder China. Klar, es ist korrekt, aber eher verwirrend. Da hat es wohl Obama richtig gemeint, aber eher das falsche Wort erwischt. Dass Russland keine echte Weltmacht (Wirtschaft, Politik) ist. Kann man nicht bestreiten (außer Putin). -- KPG 08:46, 1. Mai 2021 (CEST)
Wow, jetzt übernimmst du aber die Argumentation der *imperialistischen US-Regierung*! "Russland = Regionalmacht" - das hat man damals Obama ähnlich übelgenommen, wie jüngst Bidens Äußerung, Putin sei ein Killer... --AMGA (d) 10:00, 1. Mai 2021 (CEST)

Zukunft ohne Maske?

 
Metro-Station in Taipei 2010
 
Straßenszene in Tokio 2015

Heute mittags, ich latsche in den Betrieb, entsetzte Gesichter, dann merke ich - Maske im Auto vergessen! (Umgekehrt auch schon passiert). Frage: Gewöhnen wir uns wieder an was anderes?--Antemister (Diskussion) 23:54, 28. Apr. 2021 (CEST)

Jedenfalls arbeitest du nicht im Lebensmitteleinzelhandel.... dort wirst du eher mit Maske komisch angeschaut. Perverse Coronawelt. --  itu (Disk) 00:09, 29. Apr. 2021 (CEST)
Nö. Bei meinem Aldi und Rewe haben alle ein Maske, zumindest ausserhalb des Kassenbereichs. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:16, 29. Apr. 2021 (CEST)
Dann empfehle ich dir mal eine Baustelle in deiner Umgebung. Da trägt niemand eine Maske, noch nicht einmal beim Schlitzestemmen ... --46.114.1.210 00:31, 29. Apr. 2021 (CEST)
Baustelle ≠ Einzelhandel. --AMGA (d) 13:22, 29. Apr. 2021 (CEST)
Ich weiss gar nicht, was alle gegen die Maske haben. Ich find sie prima! Da kann man gähnen ohne dass man die Hand vor den Mund halten muss. --Archibald G. (Diskussion) 03:25, 29. Apr. 2021 (CEST)
Das stimmt, aber dafür kann man nicht mehr Nasebohren. --2001:871:F:2D14:FC6D:AF1F:7245:E8EF 07:59, 29. Apr. 2021 (CEST)
+1. Werde das beibehalten (nicht unbedingt im Betrieb... da werde ich eher Homeoffice beibehalten, aber bspw. in Läden/ÖPNV: da kennt mich eh' keiner, mir doch egal, was einzelne "denken"). Meine Tochter meint auch schon: "dann muss ich wenigstens nicht dauernd ein nettes Gesicht machen" hahaha... --AMGA (d) 13:22, 29. Apr. 2021 (CEST)
Verkehrte Welt, aber es wird auch wieder Demonstrationen geben, bei denen die Teilnehmenden auf Maske tragen bestehen werden (wegen Rücksichtnahme auf andere...#vermummung, #verschleierung).--Wikiseidank (Diskussion) 08:14, 29. Apr. 2021 (CEST)

Maskentragen war in Nicht-Pandemiezeiten in Ostasien auch nicht so verbreitet wie oft behauptet wird, siehe Bilder. Antwort daher: ja.--Chianti (Diskussion) 08:27, 29. Apr. 2021 (CEST)

Wenn früher bei uns in der Sparkasse jemand so hereingekommen wäre, hätte der Schalterbeamte sofort mit dem Fuß unter der Theke "Alarm" ausgelöst und mit Tatü-Tata wäre das Überfallkommando der Polizei mit gezückten Waffen angerollt!!--Hopman44 (Diskussion) 15:02, 29. Apr. 2021 (CEST)

Wer sagt uns eigentlich, dass die beiden Bilder nicht bearbeitet wurden? Maske weg. Das geht doch heutzutage mit einem Federstrich. Ich habe ein altes Gemälde aus 1577, da wurde die ehrbare Heydelbergerin mit Mund-Nasenschutz gemalt. Also schon vor fast 450 Jahren in Old Germany!--Hopman44 (Diskussion) 15:06, 29. Apr. 2021 (CEST)

Es ist (mal wieder) nicht so einfach, wie du glaubst. Damit nicht auffällt, dass das Bild bearbeitet wurde, bedarf es etwas mehr als nur „eines Federstriches“. Und welchen Grund sollte jemand überhaupt haben, die Masken herauzuretuschieren? --Gretarsson (Diskussion) 16:11, 29. Apr. 2021 (CEST)

Es ist in Japan ja nicht so, dass die Leute grundsätzlich Masken getragen haben. Sie haben es getan, wenn sie selbst einen (Erkältungs-)Infekt hatten um andere vor Ansteckung zu schützen - nicht um sich selbst zu schützen. Ganz im Sinne der japanischen Tradition, in der das Individuum sich gegenüber der Gesellschaft zurücknimmt. Benutzerkennung: 43067 18:58, 29. Apr. 2021 (CEST)

... und die wurden bis vor einem Jahr alle wegen Burkaverbot bestraft, wenn sie so in Wien einkaufen gehen wollten. Jetzt nicht mehr. --Ailura (Diskussion) 19:58, 29. Apr. 2021 (CEST)
Korrekt. Gelegentlich gab es wohl auch noch Personen mit Heuschnupfen/allergischem Asthma, die sich dadurch selbst zu schützen versuchten. (In meiner Firma in Japan gab es vereinzelt Personen, die fast immer Masken getragen haben, aber das war eine klare Ausnahme). In Chine geht es manchmal wohl auch um den (versuchten) Schutz vor Luftverschmutzung. -- 79.91.113.116 11:40, 30. Apr. 2021 (CEST)
Danke für die Erklärung, 43067.--Hopman44 (Diskussion) 19:54, 29. Apr. 2021 (CEST)
Sich nicht an zwei Zufallsbildern zu orientieren, auf denen man nur eine Maske sieht, ist etwas billig und weltfremd. Da knall ich locker aus eigenem Bestand Bilder entgegen, wo man fast nur Maskierte sieht, ganz ohne Karneval. Entscheidend ist, dass es da auch ohne Anordnung klappt, einfach weil es bei dem Umfeld, schon in eigenem Interesse, angeraten ist. Ob Pandemie, Schnupfen, Mundgeruch oder Umweltdreck ist da total egal. Ich wurde in SO-Asien anfangs eher dumm angesehen, wenn ich im Gewühl ohne Maske war, aber keiner verwies mich deswegen vom Platz oder verweigerte den Zutritt. ‚Zukunft ohne Maske?‘ will ich nicht auswalzen, aber „Zukunft mit Vernunft“ wäre ein sinnvolles Ziel. -- KPG 08:28, 1. Mai 2021 (CEST)

Ist RNA "Betriebssystem" oder "Anwendungsprogramm"?

Schwer so eine Fragestellung "emotionslos" auseinander zu nehmen, aber vielleicht gibt es Impulse. Ich habe (wie "alle anderen" mindestens bis zum letzten Jahr) RNA-Impfstoffe nicht verstanden. Wenn diese in die "Genetik" eingreifen, würde ich vermuten, das eher dem "Betriebssystem" zuordnen, als der "Anwendungssoftware". Eine Anwendungssoftware kann ich jederzeit löschen, ohne das System zu gefährden. Modifikationen am Betriebssystem machen jedoch Nachfolge-Modifikationen erforderlich. Siehe auch gentechnisch verändertes Saatgut. Besteht die Gefahr, dass durch RNA-Impstoffe das Immunsystem "verlernt" selbstaktiv zu werden und sind zur Aufrechterhaltung dann (ständige) Folgeimpfungen notwendig? Wenn ich die ebenfalls auffrischungsbedürftige Tetanusimpfung nicht vornehme, besteht ein Risiko auf Tetanus. Ist durch nicht aufgefrischte RNA-Impfung (nur) das jeweilige Virus eine Gefahr oder ist dann das gesamte Immunsystem gefährdet?--Wikiseidank (Diskussion) 09:24, 29. Apr. 2021 (CEST)

mRNA ist ein "Anwendungsprogramm". Einfach ausgedrückt: im Zellkern werden DNA-Sequenzen ausgelesen und als einsträngige RNA kopiert, die dann außerhalb des Zellkerns u.a. die Proteinsynthese veranlassen. Bei RNA-Impfstoffen gelangt die RNA in Liposomen verpackt ins Zellinnere (aber nicht in den Zellkern) und sorgt dort für die Produktion des Spike-Proteins des Virus (bei Vektorimpfstoffen gelangt die RNA mitttels eines Virus ins Zellinnere, das sind so gesehen eigentlich auch "RNA-Impfstoffe": der Körper produziert die Virusbestandteile selber). Das wird dann aus der Zelle freigesetzt und löst wie bei einer echten Infektion eine Immunreaktion aus. Es werden Antikörper gebildet und nach einiger Zeit auch Gedächtnis-T-Zellen. Die Anzahl der Antikörper nimmt mit der Zeit ab, daher sind Auffrischungsimpfungen nötig. Für das Immunsystem macht es kaum einen Unterschied, ob die Immunantwort von einem Impfstoff oder einer Infektion ausgelöst wird (bei einer Masernimpfung besteht in so gut wie allen Fällen lebenslanger Schutz, bei anderen Impfungen eben nicht).--Chianti (Diskussion) 11:03, 29. Apr. 2021 (CEST)
Ich würde DNA und RNA weder als Betriebssystems- noch als Anwendungsanalogon betrachten, sondern als Analogon zum Datenträger bzw. Arbeitsspeicher. Die Anwendung ist dann die Proteinsynthese, die auf dem Betriebssystem „Zelle“ läuft… --Gretarsson (Diskussion) 16:14, 29. Apr. 2021 (CEST)
Hmm, Software passt m.E. besser als Vergleich als Hardware, aber ich seh das eher als Assemblerquellcode und Maschinencode(-Schnipsel).--192.168.2.1 webinterface 12:40, 30. Apr. 2021 (CEST)
OK, beim nochmaligen Drübernachdenken ist die Zelle mit ihren Organellen wohl doch eher Hardware, währen die Zellphysiologie das Betriebssystem ist. Bei DNA und RNA kann man sich dann streiten, ob das noch Datenträger oder Speicher ist, oder schon die eigentliche Information. Die Information, oder den „Code“, würde ich eher erst im Bereich der Basenpaare sehen… (nicht signierter Beitrag von Gretarsson (Diskussion | Beiträge) 00:15, 1. Mai 2021 (CEST))

Weder noch da Organismen keine Computer sind. --MrBurns (Diskussion) 19:32, 29. Apr. 2021 (CEST)

Bist du dir da ganz sicher?
Input/Output-Systems; data storage; fuzzy logic; hardware/software; laptop dancing; virus infection; online/offline; computer generation; Adam & Apple; berechnende Frauen; künstliche Intelligenz; Energieverbrauch; harddisk crash; und Kerle wollen alle 4 bis 5 Jahre ein neues Modell.
Ich bin mir da garnicht sicher .... Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 21:07, 29. Apr. 2021 (CEST)
Ob Organismen Algorithmen sind, wird sehr wohl diskutiert [61][62][63] und die Evolution insgesamt wird durchaus als genetischer Algorithmus verstanden [64].--Chianti (Diskussion) 21:54, 29. Apr. 2021 (CEST)
Evolution als Algorithmus. --Expressis verbis (Diskussion) 22:47, 29. Apr. 2021 (CEST)
Auf jeden Fall sind RNA und DNA nicht selbst Information, sondern Träger von Information, also Teil der Hardware und nicht der Software. Software ist der Proteinbauplan, der in der DNA/RNA kodiert ist. --Digamma (Diskussion) 13:09, 1. Mai 2021 (CEST)
Eigentlich nicht. Der/Ein Proteinbauplan ist nur Teil einer Subroutine.
Das (ganze) Genom ist die Software, da es alle "Befehle" enthält, um Entwicklung und Synthese durchzuführen. Mutationen sind Bugs - aber es gibt gute und schlechte Bugs. Bleibt noch die Frage nach dem Software-Entwickler. Das scheint ein schräger Nerd zu sein, der z.B. Fische entwickelt hat, die es bevorzugen, im Anus von Seegurken zu leben (und zu lieben!) oder Avatare seiner selbst, die an winzigen Anwendungsprogrammen sterben wie die Fliegen (die sich wiederum von Sch***e ernähren). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:55, 1. Mai 2021 (CEST)
Aber auch die haben eine Funktion. Alles hat eine Funktion zum Erhalt des - laut Artikel kritischen Begriffs - des ökologischen Gleichgewichts, auch Viren. (Der heutige Mensch scheint das einzige Wesen zu sein, welches seine Funktion überschreitet - "Schöpfer" zu spielen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:39, 2. Mai 2021 (CEST)
"Gott spielen" - es heisst "Gott" spielen Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:46, 2. Mai 2021 (CEST)

Müde genug?

Dann hier klicken: Einschlafen mit Wikipedia. Was es doch alles gibt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:30, 1. Mai 2021 (CEST)

Der Text ist ja ganz gut vorgelesen, um dabei einzuschlafen (= langweilig). Aber dass man am Schluss die Feuergeräusche eines in Brand stehenden Hauses hört, hat mich schnell wieder aufgeschreckt. --217.149.165.221 17:27, 1. Mai 2021 (CEST)
Ne, das Schluss ist das Beste: Regentropfen auf einer Außenjalousie. chrrr... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:34, 1. Mai 2021 (CEST)
Zum Einschlafen ist Hubertus Bengsch mit Medical Detectives unschlagbar [65][66][67][68].--Chianti (Diskussion) 00:08, 2. Mai 2021 (CEST)

Aufzugsanlagen und Mengenlehre

Wenn in der Mengenlehre {O, T, I, S, W, O, L, K, E, N, K, R, A, T, Z, E, R} = {K, N, I, Z, I, A, S, T, R, E, L, O, W} gilt, warum wird dann der Artikel Aufzugsanlage nicht entsprechend ergänzt? --2003:D2:4F1D:C7D:484F:3386:3D5E:7CE 16:39, 25. Apr. 2021 (CEST)

Weil es eine Verschwörung ist.--Bluemel1 🔯 17:24, 25. Apr. 2021 (CEST)
Weil die Neue Mathematik nicht mehr in der Grundschule gelehrt wird.--Chianti (Diskussion) 17:27, 25. Apr. 2021 (CEST)
Komisch, in Mengenlehre hatte ich regelmäßig Einsen. Trotzdem verstehe ich die Frage nicht. --192.168.2.1 webinterface 21:32, 25. Apr. 2021 (CEST)
Wenn du findest, es müsse dort ergänzt werden, dann schreibs rein! --Archibald G. (Diskussion) 01:11, 26. Apr. 2021 (CEST)
Nach dem Motto: It's my Wikipedia and I cry if I want to.--Bluemel1 🔯 07:49, 26. Apr. 2021 (CEST)
"Menge", gutes Stichwort -> Bedeutung 1b. --AMGA (d) 08:41, 26. Apr. 2021 (CEST)
Sind die beiden Mengen überhaupt gleich, wenn in der einen O, T, K und E 2x vorkommen, in der anderen aber nicht? --Gretarsson (Diskussion) 17:07, 26. Apr. 2021 (CEST)
Ein Element einer Menge ist durch seine Wohlunterscheidbarkeit definiert. Wenn die beiden O, T, K und E nicht voneinander unterscheidbar sind (indem z.B. eines davon größer, röter oder wärmer ist), sind sie jeweils nur ein Element. --Kreuzschnabel 18:43, 26. Apr. 2021 (CEST)
Ich finde, das eine O sieht größer aus. --Expressis verbis (Diskussion) 19:19, 26. Apr. 2021 (CEST)
Hab noch mal verglichen, die sind gleich groß.--Bluemel1 🔯 18:42, 27. Apr. 2021 (CEST)

Und die Buchstaben, die auf einer Seite doppelt vorkommen, aber nicht auf der anderen, bilden das Wort EROTIK. --79.229.226.51 23:39, 28. Apr. 2021 (CEST)

Stimmt, das „R“ ist auch doppelt… --Gretarsson (Diskussion) 16:40, 29. Apr. 2021 (CEST)
Für Erotik eignet sich ein Aufzug nun wirklich nicht. Der ist viel zu unbequem und bietet auch nicht lange genug Privatsphäre.--Archibald G. (Diskussion) 03:31, 29. Apr. 2021 (CEST)
Das mit der Privatsphäre macht für manche ja erst den Reiz aus, und frag mal Aerosmith 1993… --Gretarsson (Diskussion) 16:40, 29. Apr. 2021 (CEST)
Das is ja echt drollig! :-D Und sooo romantisch. --Archibald G. (Diskussion) 01:02, 30. Apr. 2021 (CEST)
Bei älteren Aufzugsanlagen kann man eventuell die Zeit verlängern, indem man immer z.B. vom Dachgeschoß in den Keller und wieder zurückfährt wenn die Wahrscheinlichkeit dass da wer einsteigt gering ist. Die haben nämlich keinen Speicher, daher wenn eine Fahr programmiert ist bleiben die dazwischen nicht stehen. Wenn die Fahrt vorbei ist, bestimmt der erste der Drückt (also im Aufzug oder ihn von außen ruft) wies wieter geht, daher wenn man schnell ist iust es unwahrscheinlich dass dann jemand anders einsteigt. Allerdings ist so ein Verhalten auch Asozial. Ähnliches gilt für den Missbrauch der Schlüssel, die man bei manchen Aufzügen für die Prioritätsfahrt verwenden kann. Ansonsten kann je nach Aufzugsschachtlänge eine Fahr mehrere Minuten dauern, das reicht dann schon für einen Quickie. --MrBurns (Diskussion) 15:10, 2. Mai 2021 (CEST)

Wikipedia als Software

Also... Ich frage mich, warum man die Wikipedia Nicht als Desktop-Software machen kann. --Finn2431 (Diskussion) 16:38, 1. Mai 2021 (CEST)

Der Vorteil eines Browsers ist, das er Betriebssystemunabhängig ist. Sonst müsste man für Windows, Apple, Linux usw. jeweils eine Desktop-Variante programmieren. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:21, 1. Mai 2021 (CEST)
Oder nur einmal für eine Java-Laufzeitumgebung ... allerdings gibt es bereits eine offline-Lösung: Wikipedia:Technik/Datenbank/Download--Chianti (Diskussion) 21:18, 1. Mai 2021 (CEST)
<quetsch> Dann hat man die Daten, aber noch lange keine Software dazu. --217.149.162.76 16:09, 2. Mai 2021 (CEST)
Für ein kollaboratives Projekt, an dem (potenziell) jeder spontan mitarbeiten können sollte und das möglichst den aktuellsten Wissensstand abbilden soll, ist der webbrowserbasierte Ansatz schlichtweg der beste. --Gretarsson (Diskussion) 14:03, 2. Mai 2021 (CEST)

3Sat-Concert-Marathon

Ich habe, auch wenn ich 4 Stunden lang auf Fototour war, heute auf 3Sat den Concert-Marathon (oder wie es der Sender Rock around the Clock nennt) sehr vermisst. Da dies zu meinem alljährlichen Tagesprogramm (mit dem gleichartigen Silvesterprogramm) gehört. Es sind meist 3/4 Künstler/Gruppen dabei die ich mir nicht entgehen lasse. Ging das jemand hier auch so? --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 20:27, 1. Mai 2021 (CEST)

War eine "Tradition", in den letzten Jahren jedoch immer nur Wiederholung des ewig gleichen, also Tradition, also langweilig - meine Sicht.--Wikiseidank (Diskussion) 09:27, 2. Mai 2021 (CEST)
Es heißt (hieß?) aber Pop Around the Clock und es hat einen Artikel. --2A01:C23:90B3:5700:14F:F996:F8D5:3BF9 15:55, 2. Mai 2021 (CEST)
... und laut diesem Artikel gab es das im Mai zuletzt 2018 - müsstes Du also auch schon 2019 und 2020 vermisst haben. --217.149.162.76 16:07, 2. Mai 2021 (CEST)

Oktoberfest in Dubai

Nach Wiesn-Ausfall: Dubai will das Oktoberfest in die Wüste holen. Ausgezeichnete Wahl: Alohol, Schweinefleisch, Schlager und Rudelbummsen: da denkt man doch sofort an Dubai! Dubai, das München des Islam... :D --Jack User (Diskussion) 16:13, 2. Mai 2021 (CEST)

Service --Gretarsson (Diskussion) 16:16, 2. Mai 2021 (CEST)
Egal. *rülps* :D --Jack User (Diskussion) 16:21, 2. Mai 2021 (CEST)

Bevölkerung Europas seit 1350 bis heute, verdreifacht, was meint Ihr?

Wirklich, ganz! ganz stumpf gerechnet. Der Schwarze Tod von 1346-1353 soll in der Alten Welt (Europa???) 1/3 der Bevölkerung = 100 bis 125 Mio. Einwohner dahingerafft haben. (s. Aufstellung Pandemien dort). Vorher waren es rd. 350 Mio., ergo danach rd. 225 Mio. Nun hat Europa, sprich die (neue) EU rd. 700 Mio. Einwohner, hat sich also (nur!!??) verdreifacht. Das ist ja mMn garnicht so überproportional viel im Verhältnis zur wohl übrigen Welt. Naja, die Kriege, die danach in der Alten Welt gewütet haben, haben natürlich auch die Menschheit dezimiert. Also, von den rd. 7,7 Mrd. Menschen auf der Welt leben knapp 10% in der EU... Alles, ganz ganz grob!--Hopman44 (Diskussion) 20:24, 29. Apr. 2021 (CEST)

Wo ist "dort"? Wie wäre es mit einem Link? --Digamma (Diskussion) 22:23, 29. Apr. 2021 (CEST)
Falls du Liste von Epidemien und Pandemien meinst: Du bräuchtest nur die Anmerkung in der Fußnote zu lesen, die bei der Zahlenangabe steht. Die Zahl der Toten bezieht sich auf die gesamte Weltbevölkerung. --Digamma (Diskussion) 22:27, 29. Apr. 2021 (CEST)
Hüüüstel! Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 21:20, 29. Apr. 2021 (CEST)
Insbesondere *Hust!* ca. 78 Mio in ganz Europa um 1400 *Hust!* --Gretarsson (Diskussion) 21:43, 29. Apr. 2021 (CEST)
Muss man da nicht unterscheiden, ob die Erkrankten an der Pest oder mit Pest gestorben sind? --Expressis verbis (Diskussion) 22:10, 29. Apr. 2021 (CEST)
Diese Unterscheidung gabs damals noch nicht. Die wurde erst so irgendwann nach der BSE-Epidemie populär, als man angefangen hat quer zu denken. --  itu (Disk) 22:34, 29. Apr. 2021 (CEST)
Was ist die neue EU? Und warum ist "Europa" die "EU"? Ich kenne nur eine EU und die hat derzeit ca 450 Mill EW (und hatte nie mehr als 525 Mill). --217.149.162.145 22:41, 29. Apr. 2021 (CEST)
Danke, Digamma, für die Verlinkung. Okay und sorry, habe die Alte Welt nur mit dem damaligen Europa assoziiert und natürlich ist das heutige Europa nicht identisch mit der heutigen EU. Dann relativieren sich die Zahlen deutlich. In über 650 Jahren eine Erhöhung um das Zehnfache, von ca. 70 Millionen Einwohnern auf rd. 700 Millionen, ganz grob über den Daumen, oder Pi x Fensterkreuz. mfG--Hopman44 (Diskussion) 09:13, 30. Apr. 2021 (CEST)
Einwohner ist das Stichwort und mit maßloser Überheblichkeit zählen wir nur Menschen. Aber auch andere Lebewesen gab es mal in weitaus größeren Massen, die auch ernährt wurden und die Umwelt formten, ja sogar durch Seuchen dezimiert wurden. Viel eher erschrickt mich die explodierende Anzahl der KFZ hierzulande, die primär und sekundär mehr Schaden verursachen, als jede Seuche zuvor.-- KPG 12:06, 2. Mai 2021 (CEST)
Ja, die Einwohnerzahl erfasst als Größe der Anthropogeographie nur Menschen, und das macht auch in vielerlei Hinsicht Sinn. Was daran pauschal „maßlos überheblich“ sein soll, ist mir schleierhaft. Für die Erfassung der (und auch die Rekonstruktion historischer) Populationen anderer Lebewesen ist die Biologie zuständig. --Gretarsson (Diskussion) 14:46, 2. Mai 2021 (CEST)
Gut, dass du nicht biologisch bist. Ich teile meinen Lebensraum nicht nur mit Menschen. -- KPG 19:17, 2. Mai 2021 (CEST)
Dünnes Eis. Was ist mit (Sozial-)Darwinismus? Vermute/hoffe, dass du da dann doch wieder einen Unterschied machst. Der Mensch ist nicht *nur* biologisch. --AMGA (d) 09:00, 3. Mai 2021 (CEST)

Auch die "Biologie" schlägt manchmal zurück. Viele Menschen starben an Pandemien, wie andere Lebewesen. Rechnerisch durch/mit Corona starben weltweit bisher rd. 3,2 Millionen Menschen, entspricht bei rd. 7,7 Mrd. Menschen einem Prozentsatz von 0,01 %. --Hopman44 (Diskussion) 19:58, 3. Mai 2021 (CEST)

3,2 Millionen von 7,7 Milliarden sollen 0.01% sein? Setzen: Sechs! -- 85.1.72.201 20:11, 3. Mai 2021 (CEST) (0.04% wäre korrekt, gerundet. Ist ja nur Faktor 4 daneben)
Wollte nur mal gucken, ob jemand nachrechnet...Aber ganz daneben lag ich wohl nicht. Setzen: Fünf, mangelhaft!--Hopman44 (Diskussion) 20:17, 3. Mai 2021 (CEST)

The Days after Covid-19...

Was wird nach der Pandemie eigentlich mit den Epidemologen, den Medi-Statistikern, den Astro-Medizinern? Werden die allesamt in ihre einstige medienpolitische Unbedeutsamkeit zurückfallen, also nicht mehr fast jeden Tag bei "Anne Will", "Lanz" und Co reden dürfen? Welch' schreckliche Zukunft... --Zollwurf (Diskussion) 21:24, 30. Apr. 2021 (CEST)

Keine Sorge, sie werden sich schon noch was einfallen lassen. Nach den brandgefährlichen britischen, brasilianischen, südafrikanischen und zuletzt indischen Mutationen tippe ich mal auf China. Back to the roots quasi. --Sakra (Diskussion) 21:37, 30. Apr. 2021 (CEST)
Tansania bite nicht vernachlässigen: die haben durch Magufulis unendliche Weisheit (RIP) dem Virus Gelegenheit gegeben, eine Variante mit 40 Mutationen entstehen zu lassen.--Chianti (Diskussion) 21:52, 30. Apr. 2021 (CEST)

Das wäre vielleicht besser in einem eigenen Abschnitt aufgehoben bzw. ist fast schon zu spät, aber da es wahrscheinlich als "Spam" wieder gelöscht werden wird, melde ich mich hier: [69] Passt bzw. gehört einfach zu dieser Nacht, aber Hand aufs Herz: Wem ist das bewusst bzw. wer hat auch sonst mit Sachen zum Maianfang zu tun? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:30, 1. Mai 2021 (CEST)

Nach Covid komme ein anderes Thema in die Schlagzeilen und die Experten werden umsatteln mit anderem Expertenwissen glänzen.-- KPG 08:58, 1. Mai 2021 (CEST)
Wolfgang Kubicki z.B. ist es egal, zu welchem Thema (Covid, Klimaschutz, Steuern, Arbeitnehmerrechte) er das Sprachrohr der milliardenschweren Klienten seiner Anwaltskanzlei ist.--Chianti (Diskussion) 11:20, 1. Mai 2021 (CEST)

Irgendwie geht es immer weiter. Habe mich gefragt, was die tausenden Polizisten und Polizistinnen, die an fast jedem Wochenende und bei jedem Fußballspiel stundenlang, beritten und zu Fuß, mit Pkw, Lkw, Wasserwerfern u.ä. die Zufahrtstrassen, Bahnhöfe und Stadien kontrollierten, was die wohl nun machen. Aber durch Corona haben sich wohl nur die Überwachungsaufgaben verschoben.--Hopman44 (Diskussion) 14:39, 1. Mai 2021 (CEST)

Polizisten mit Epidemologen zu vergleichen, erscheint mir *hüstel* vollends abwegig. Aber, wenn das Volkes Stimme ist... --Zollwurf (Diskussion) 15:44, 1. Mai 2021 (CEST)
Eigentlich ging es doch im allgemeinen um die Frage, was machen die Experten und Fachleute, wenn es eine gegebene Situation nicht mehr gibt. Was machen die Bademeister, wenn die Badeanstalten geschlossen sind? Was machen die Fernbusfahrer, wenn wegen Corona keine Bus-Fernreisen mehr stattfinden? Was macht die Crew von Kreuzfahrtschiffen, wenn wegen Corona keine Kreuzfahrten mehr stattfinden?--Hopman44 (Diskussion) 22:54, 1. Mai 2021 (CEST)
Kluge und tüchtige Leute finden immer einen Job. Lockdown wird kein Dauerzustand sein. Spätestens wenn alle Ganzkörper-Schutzanzüge mit Zweiwegfilter haben, wird es wieder voll. -- KPG 23:15, 1. Mai 2021 (CEST)
Im Gegensatz zu Bademeistern und Skilehrern arbeiten Epidemiologen und Virologen das ganze Jahr über und auch dann, wenn das Thema gerade nicht durch eine Pandemie TV-tauglich ist. Sie machen nach der Pandemie ihren Job wie vor der Pandemie, weil das eh nur die Zeit vor der nächsten Pandemie ist (es gibt noch viele sehr eklige Viren, die Pandemiepotenzial haben und die nur auf die passende Mutation für ein Spike-Protein warten - wenn nicht gar im Labor daran gebastelt wird, so wie es bei SARS-Viren ja auch der Fall war [70]).--Chianti (Diskussion) 23:19, 1. Mai 2021 (CEST)
Im Prinzip ein echt krisenfester Job, aber auch saisonabhängig und nicht immer mit so hohem Medieninteresse, was die Nebeneinnahmen reduziert. -- KPG 08:01, 2. Mai 2021 (CEST)
Gibt genug "Themen", an den man sich abarbeiten kann: Derzeit läuft es auf einen sogenannten "wissenschaftlichen Konsens" hin, dass der Klimawandel die Erdachse verschiebt. Entsprechende Studien gibt es schon (Anm.: das ist wirklich ernst!), Rahmstorf und PIK scharren schon mit den Füßen. Ich bin optimistisch: Die Säue, die man zu den Themen, die man medial in den Stand "weltbewegend" gehyped hat, werden nicht aussterben und auch zukünftig munter -ohne Rücksicht auf Verluste- durchs Dorf getrieben werden. Irgendwas findet sich immer.--Raphael65 (Diskussion) 21:42, 2. Mai 2021 (CEST)
Die Erdachse „verschiebt“ sich messbar sowieso infolge von Massenverlagerungen im Erdkörper und an der Erdoberfläche. Längerfristig und nachhaltiger wirkend sind das Massenverschiebungen geodynamischen Ursprungs (Mantelkonvektion, Kontinentaldrift), kurzfristiger können sie im 20. und 21. Jahrhundert auch anthropogen sein. D.h. das Abschmelzen insbesondere des grönländischen Eisschildes beeinflusst diese Komponente der Polwanderung (auf Schlau und Englisch: secular polar drift), ist aber nicht allein ursächlich dafür.[71][72][73] --Gretarsson (Diskussion) 19:28, 3. Mai 2021 (CEST)

Lese gerade, bei Wikipedia,

dass Jungfernfahrt ein abgeleiteter Begriff von Jungfer ist. Müßte man nicht in der Gendersprache konsequenterweise schreiben: "Das Schiff trat seine Jungfernfahrt/Jünglingsfahrt von Hamburg nach New York an"? --Hopman44 (Diskussion) 20:08, 2. Mai 2021 (CEST)

Schiffe haben meisten weibliche Namen. Ausnahme: Imperator, der Kaiser wollte es so. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:10, 2. Mai 2021 (CEST)
Naja, nein, es gibt heute *viele* Schiffe mit männlichem Namen. Aber trotzdem im Deutschen "die". "Die Imperator" bspw. --AMGA (d) 20:17, 2. Mai 2021 (CEST)
(BK) Nein. Wenn man die "Jungfer" loswerden möchte (will das in diesem Falle überhaupt jemand?), dann korrekt bspw. "Erstfahrt". (Btw: in Wikipedia? Oder nicht vielmehr im Wiktionary?) --AMGA (d) 20:17, 2. Mai 2021 (CEST)

Bei einer "Jünglingsfahrt" eines Schiffes wüsste man eben nicht, ob es wirklich das erste Mal wäre oder ob es nur behauptet wird ... --Chianti (Diskussion) 20:35, 2. Mai 2021 (CEST)

Analog zur "Erstfahrt" müßte man dann auch sagen statt: "Jungfernflug" auch "Erstflug" für den ersten Flug des Flugzeuges. Gut, dass wär dann immerhin der erste Flug nach den Testpiloten...--Hopman44 (Diskussion) 22:16, 2. Mai 2021 (CEST)

Erstfahrt, Erstflug ist besser. Eine Jungfer (furchtbarer Begriff) ist keine Jungfrau (furchtbarer Begriff).--Wikiseidank (Diskussion) 07:35, 3. Mai 2021 (CEST)
Also ich finde Jungfern toll, so von wegen Bienchen und Blümchen. Flossenträger 09:45, 3. Mai 2021 (CEST)
@Wikiseidank: Der von dir proklamierte Unterschied zwischen Jungfer und Jungfrau ist wohl eher historischer Natur. Beispielsweise gibt es für die Google Suche nach "Jungfernhäutchen" immerhin 1,15 Mio. Ergebnisse im Vergleich zur Suche nach "Hymen" (gefiltert nach deutschsprachigen Websites) mit 870 tsd. Ergebnissen. Und nicht zu vergessen, die „alte Jungfer“, ein Pejorativum für eine Frau, die nie einen Mann abgekriegt hat (Immerhin [117 tsd. Google Ergebniss].--Ciao • Bestoernesto 15:55, 3. Mai 2021 (CEST)
Eigentlich soll man gendergerecht das Geschlecht doch gar nicht mehr erwähnen. Also so in der Art "Jungfex". --Expressis verbis (Diskussion) 18:04, 3. Mai 2021 (CEST)
Deutsche Nationalhymen, ein leider nur für informierte „Eliten“ witziger Buchstabendreher… --Gretarsson (Diskussion) 18:10, 3. Mai 2021 (CEST)
Was ist denn da dran gedreht? Fehlt da nicht nur ein Buchstabe? --Hopman44 (Diskussion) 19:18, 3. Mai 2021 (CEST)

Wahrscheinlichkeit dass Annalena Baerbock Kanzlerin wird

Wie warscheinlich ist es, dass Annalena Baerbock ab September die neue Kanzlerin ist? --Fußballfan240395 (Diskussion) 22:12, 27. Apr. 2021 (CEST)

Sehr, weil die Grünen versuchen, dass Image, dass sie schon lange nicht mehr haben, durch eine Frau als Kanzlerkandidatin zu retten. --Mr. Schnellerklärt Call me!JWP22:17, 27. Apr. 2021 (CEST)
Kanzlerin ≠ Kanzlerkandidatin --Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 22:28, 27. Apr. 2021 (CEST) jetzt stimmts
(eingeschoben) @Hoppla Schorsch: Korrigiert --Fußballfan240395 (Diskussion) 23:01, 27. Apr. 2021 (CEST)
Mit Söder wäre es wohl denkbar gering gewesen. Derzeit besteht aber eine ziemliche Chance. Ich versuche bereits mich mental darauf einzustellen dass wir bald vom grünen Trampolin-Mädchen regiert werden. Das muss man erst mal grün[d]lich antizipieren. --  itu (Disk) 22:40, 27. Apr. 2021 (CEST)
Was ist dein Problem, Jungchen? --AMGA (d) 23:25, 27. Apr. 2021 (CEST)
Ich bin sozial benachteiligt und konnte mir nie ein Trampolin leisten. --  itu (Disk) 00:09, 28. Apr. 2021 (CEST)
Mich traf es noch schlimmer, meine Eltern konnten mir nicht einmal Trump kaufen. --95.222.50.167 00:44, 28. Apr. 2021 (CEST)
Trampolin ist eigentlich das grüne Idealgerät. Straßenbahn + Polin. Das sind drei zur Zeit hippe Attribute (öffentlicher Nahverkehr, Ausländer, Frau). --95.222.50.167 00:39, 28. Apr. 2021 (CEST)
Wie hip PiS-Land noch ist, steht aber auch noch auf einem anderen Blatt. --2003:E8:2F30:2C27:244F:74F0:47C8:621F 20:54, 2. Mai 2021 (CEST)
Sag das zu keinem Grünen. Denn wenn wir mehr von den Polen hätten, könnte man das an Nord- und Südpol geschmolzene Eis wieder am Ostpol und am Westpol einfrieren und damit die Auswirkungen des Klimawandels mildern (früher nur halbherzig betrieben als sogenannte Ostpolitik). Außerdem, wenn es an Plus-Polen und Minus-Polen mangelt, werden auch Batterien für die Wende zur E-Mobilität fehlen. --95.222.50.167 22:14, 4. Mai 2021 (CEST)
Das ist vollkommen auszuschließen. Da die Wahl erst am 26. September stattfindet, würde sich das nur ausgehen, wenn die Grünen die absolute Mehrheit bekommen. --217.149.162.100 23:14, 27. Apr. 2021 (CEST)
Das wäre theoretisch möglich, wenn die Grünen die Mandatsmehrheit erzielen und mit der SPD und einer weiteren Partei koalieren würden, aber nicht praktisch, weil: Bei den „weiteren Parteien“ scheidet die AFD selbstverständlich aus, bleiben die Linke und die FDP. Mit den Linken würde ich SPD nicht koalieren wollen, weil sie Sozialisten nicht mag. Und die FDP würde mit der SPD nicht koalieren wollen, weil sie Sozialisten nicht mag. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:41, 27. Apr. 2021 (CEST)
Lindner wird mit jeder Partei koalieren, der will an die Macht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:44, 27. Apr. 2021 (CEST)
Das hat er ja nun 2017/18 bewiesen, als er die Chance hatte. Gruß zurück --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:49, 27. Apr. 2021 (CEST)
Er ist jetzt lernfähig und machtgeil. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:53, 27. Apr. 2021 (CEST)
Machtgeil zweifellos. Andererseits sind die Grünen auch nicht wählerisch, so hätten es bei guter Gelegenheit selbst mit Herrn Söder getrieben. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:04, 28. Apr. 2021 (CEST)
Es stimmt nicht, dass die SPD Sozialisten nicht mag. Denn meines Wissens schließt sie Rot-Rot-Grün nicht aus. Was die SPD nicht mag, sind Sozialdemokraten.;) --95.222.50.167 00:39, 28. Apr. 2021 (CEST)

(Nach BK)Mir ist es egal, ob es Olaf Scholz oder Baerbock wird. Hauptsacke einer von beiden ist neuer Regierungschef. Zumal beide im NDR-Gebiet geboren und aufgewachsen sind. --Fußballfan240395 (Diskussion) 23:45, 27. Apr. 2021 (CEST)

Aber das alles ginge sich in den vier Tagen (... ab September die neue Kanzlerin ...) nicht mehr aus. --217.149.162.100 23:47, 27. Apr. 2021 (CEST)
Tagen? Monate! Wir haben April und in wenigen Tagen Mai. --Fußballfan240395 (Diskussion) 23:57, 27. Apr. 2021 (CEST)
Gemeint ist: Wenn am 26. 9. gewählt wird, blieben nur vier Tage, damit wer auch immer im September neue/r KanzlerIn wird. Und das wird sicherlich so rasch nicht klappen. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:01, 28. Apr. 2021 (CEST)
Ich habe gehört, Merkel fühlt sich in Berlin nicht mehr wohl und will ablösefrei zu RB Leipzig wechseln. Durch die Vertrauensfrage könnte es also vielleicht zu vorgezogenen Wahlen kommen. --95.222.50.167 00:39, 28. Apr. 2021 (CEST)
Ich kann es mir nicht vorstellen:
  • Werden die Grünen bei der Klimapolitik konkret, dann schrecken sie die Wähler ab. Bleiben sie vage, dann gefährden sie ihren Markenkern
  • Erscheint ein Bündnis mit Doppelrot möglich und wird nicht es nicht ausgeschlossen, dann wechseln Grünen-Wähler zur Union die keine Kommunisten in der Regierung haben wollen.
  • Scheint ein schwarz-grünes Bündnis garantiert, dann wechseln FDP- und evtl. sogar AFD-Wähler zur Union um wenigstens einen grünen Kanzler zu verhindern.
  • Insgesamt hat die Union (noch?) einfach ein größeres Wählerpotential. Aktuell sind beide Parteien am entgegengesetzten Ende ihrer Möglichkeiten. --Carlos-X 00:26, 28. Apr. 2021 (CEST)
Sehr vage Theorien, die Parolen bedienen, aber an der Realität vorbeischliddern. -- KPG 06:08, 28. Apr. 2021 (CEST)
Die Wahrscheinlichkeit besteht nicht, Baerbock wird nicht Kanzlerin. Eine Partei, die 5 oder 6 Monate vor der Wahl gute Umfrageergebnisse hat, verliert massiv bis zur Wahl. Die Grünen müßten in einer Koalition der Seniorpartner sei, da stets die größere Partei einer Koalition den Kanzler stellt. Das aber wird ohnehin nicht geschehen. Deshalb wird Baerbock nicht Kanzlerin. Nur weil eine Partei jemanden zum Kandidaten ausruft, wird es dieser noch nicht automatisch. Sie ist Kandidatin. Aber nicht die künftige Kanzlerin. --Heletz (Diskussion) 07:05, 28. Apr. 2021 (CEST)
Die Thesen sind alle korrekt. Die Frage ist doch eher, ob es für fünf, fünf Prozent oder 95% der betroffenen gilt. Wie immer haben alle "Experten" *DIE* ultimativ richtige Prognose gestellt. Nach der Wahl sind dann erwartungsgemäß 95% falsch gewesen, aber die 5% Zufallsglücklichen klopfen sich heftig selber auf die Schulter:"Siehste, habe ich ja immer gesagt, war doch klar". Die dürfen danach in den Laber- Talk-Sendungen als Experten auftreten und noch mehr neunmalklug daherschwatzen. Wer klug ist, lehnt sich dann nciht mehr so weit aus dem Fenster (95% und so...), sondern schwurbelt mit nicht quantifizierbaren Aussagen herum.
Da ich auch mal in eine Talkshow will: 49,5% Wahrscheinlichkeit dafür, 50% dagegen, sowie 0,5% dass ihr ein Kuli herunterfällt, sich in den Fuß bohrt und sie noch vor der Wahl an der davon ausgelösten Sepsis stirbt. Flossenträger 07:18, 28. Apr. 2021 (CEST)
Naja, immerhin vereinigt sie in sich die Gene einer Sozialpädagogin und eines Maschinenbauingenieurs. Wer dieses Spektrum in sich trägt, dem sind kaum Grenzen gesetzt. Im Übrigen sind die Chancen so gering nicht. Auch ein Olaf Scholz wird den stetigen Niedergang der SPD bei Bundestagswahlen nicht aufhalten können. Ein Laschet strahlt keinen Glanz aus. Wenn die Grünen keine Eigentore schießen oder die Medien, die sie erst hypen, sie später wieder kleinschreiben, so gibt es eine Chance sowohl auf Grün-Schwarz (it's the momentum that counts - it can work for or against her) also auch auf Grün-Rot-Rot. Ein Lindner würde vielleicht eine Ampel unter SPD-Führung in Erwägung ziehen, aber würde es als unter seiner Würde betrachten, Juniorpartner in einer grün-geführten Regierung zu werden. Ich schätze die Chancen für Bärbock aus heutiger Perspektive auf >20%, Scholz <10%, der Rest geht an Laschet oder eine unerwartete Wendung der Ereignisse beim Unionskandidaten. -- 79.91.113.116 09:51, 28. Apr. 2021 (CEST)
Ich würde den Coroma-Lockdown-Bäumchen-Wechsel-Dich-Kurs der aktuellen Regierigen (insbesondere der MiPris) eher stärker stärker gewichten. Aus meinem Umfeld (CDU-/SPD- +ein paar Grüne-Anhänger) eher als kritisch für die CDU ansehen. Gerade Laschet glänzte da nicht gerade mit einer Politik der ruhigen Hand. Aber wie ich oben schon schrieb: alles Experten hier, mal gucken, wer nachher Glück hatte und richtig lag. Flossenträger 11:12, 28. Apr. 2021 (CEST)
Als Statistiker/Probabilist kann man eigentlich nie "Glück" oder Pech haben, es sei denn, man habe Wahrscheinlichkeiten nahe 100% postuliert. (Siehe auch US-Wahl 2016: Die zahlreichen Prognostiker, die Trump eine Chance im Bereich von 20-35% auf den Sieg gegeben hatten, lagen nicht wirklich falsch, denn sie haben ihm eine durchaus realistische Chance auf seinen letztlich knappen Sieg zugewiesen). Wenn er Umfragetrend hin zu Grün sich über die nächsten 2-3 Monate stabilisiert, dann werde ich auch meine Wahrscheinlichkeitsprognose auch erhöhen, aber man erinnere sich, als was für ein Wunderwesen Martin Schulz im Frühstadium seiner Kandidatur gehandelt wurde. (Und die Grünen waren in Umfragen immer ein Stückchen besser als bei der Bundestagswahl). -- 79.91.113.116 12:37, 28. Apr. 2021 (CEST)
Das interessante an der Politik und demoktatischen Wahlen ist, dass erst der Wähler im letzten Moment entscheidet. Und nicht mal das löst die Kanzler(innen)Frage. Da wird dann in Kolaltionsverhandlungen gepokert. Bei der letzten Sonntagsfrage lagen Grüne/SPD/Linke gleichauf mit CDU/SPD/FDP. Immerhin zwei nicht ganz abwegige Koalitionen. Paar Pünktchen mehr und G/R/R könnten das Spiel wagen. Da wären die Grünen eindeutig dominierend und das gäbe kaum einen Scholz-Kanzler. Wenn man schon spekuliert, sollte man auch Lösungen beachten, die vielen nicht so sehr gefallen. Verlierer ist und bleibt die AfD, denn an die wird keiner mit der Kneifzange rangehen. -- KPG 14:39, 28. Apr. 2021 (CEST)
Union/SPD/FDP. Also Kohl, Strauß, Schmidt und Genscher alle in der Regierung? Da gibt es ja gar keine Opposition mehr ... -- 79.91.113.116 16:26, 28. Apr. 2021 (CEST)
Grüne+SPD+Linke haben mehr Gemeinsamkeiten -- KPG 08:03, 29. Apr. 2021 (CEST)

Die Sendung mit der Maus

Hat schon mal jemand nach einer entsprechenden Bestellung ausprobiert, was passiert, wenn man bei MediaMarkt anruft und fragt, wann denn die Sendung mit der Maus kommt? --Archibald G. (Diskussion) 00:57, 30. Apr. 2021 (CEST)

-1.--Bluemel1 🔯 07:38, 30. Apr. 2021 (CEST)
bei mir kommt der Paketdienst meist gegen 11:30 Uhr--rausch (Diskussion) 08:56, 30. Apr. 2021 (CEST)
Bei mir auch, aber nur Sonntags. Und nicht vom Mediamarkt, sondern vom Kika. --2001:871:F:2E94:F484:828E:9B03:B3D5 09:13, 30. Apr. 2021 (CEST)
1. wer sowas beim MM bestellt, ist bei deren Preisen tatsächlich blöd und 2. würdest du minutenlang in der Warteschleife hängen.--Chianti (Diskussion) 09:08, 30. Apr. 2021 (CEST)

Das passiert dann. --2003:E8:2F30:2C27:244F:74F0:47C8:621F 21:14, 2. Mai 2021 (CEST)

Das glaubst Du wohl sebst nicht. Der einzige Satz, denn der Mitarbetier im Srevicecenter draufhat, ist: "Da kann ich Ihnen nicht weiterhelfen, ich lege einen Servicfall an und leite es an die zuständige Abteilung weiter." --2001:871:F:2C70:5529:EC83:DC97:7414 08:04, 3. Mai 2021 (CEST)
Die Sendung mit der Maus kommt wenn der Postmann zweimal klingelt. Und wenn du in der Warteschlange hängst, nicht auflegen! --2A01:C23:9060:BA00:8847:3F05:77B2:4E35 20:40, 4. Mai 2021 (CEST)

Spiegel für astronomische Amateurteleskope aus Wabenzellen?

Umzug von der Auskunft, da nach Meinungen gefragt wurde.--Chianti (Diskussion) 16:59, 2. Mai 2021 (CEST)

Für Amateurastronomen ist ab einer gewissen Öffnung, ca. 10", Schluß, weil die Kosten des Teleskops, insbesondere des Spiegels, dann irgendwann "astronomisch" werden. Folgende Idee: Der Spiegel wird nicht aus einem Stück geschliffen, sondern aus sechseckigen Stücken mit ca. 2" Durchmesser zusammengestellt, die ihrerseits in Form von Kugelkalotten geschliffen sind - die lassen sich billig maschinell fertigen. Kann das funktionieren? Das Problem sehe ich vor allem darin, daß man eine stabile steife Tragestruktur braucht und die einzelnen Zellen sehr genau, auf ca. 10 nm, justiert werden müssen, damit der Gesamtspiegel phasenrichtig fokussiert und das Bild nur beugungsbegrenzt ist. (Außerdem müssen für einen parabolischen Spiegel die Krümmungsradien der einzelnen Elemente von innen nach außen zunehmen, aber das ist nicht so kritisch.) --95.116.187.251 16:25, 2. Mai 2021 (CEST)

Die Wissensfrage "Kann das funktionieren" ist eindeutig mit Ja zu beantworten, unter den von dir genannten Bedingungen. Damit hier erledigt.--Chianti (Diskussion) 16:30, 2. Mai 2021 (CEST)
Witzbold (um nicht eine passendere Charakterisierung zu verwenden). Die Frage ist natürlich, ob die physikalischen Randbedingungen technisch realisierbar sind, und zwar auf dieser Welt, und d. h. auf ökonomische Art und Weise. --95.116.187.251 16:37, 2. Mai 2021 (CEST)
(nach BK) Einige existierende (z.B. Keck) und zukünftige Großteleskope (z.B. ELT) haben natürlich Hauptspiegel, die aus kleineren Segmenten zusammengesetzt sind. Diese werden allerdings aktiv justiert, um die Form (beim ELT asphärisch) konstant zu halten, insbesondere auch, wenn das Teleskop bewegt wird. Da auch Amateurteleskope natürlich bewegt werden, wäre ich skeptisch, ob eine einmalige Justage auf einer stabilen Trägerstruktur ausreicht, um die Form optimal zu halten. Kostenmäßig dürfte man da schnell über den Kosten für einen gleich großen Einzelspiegel liegen. --Wrongfilter ... 16:43, 2. Mai 2021 (CEST)
Zitat: "Für Amateurastronomen ist ab einer gewissen Öffnung, ca. 10", Schluß, weil die Kosten des Teleskops, insbesondere des Spiegels, dann irgendwann "astronomisch" werden." - Das ist falsch, ich selber hab als Amateur einen Dobson mit 14 Zoll Spiegel, war durchaus bezahlbar, auch im Amatuerbereich sind Teleskope mit bis zu 32 Zoll Spiegeln aus einem Stück nicht unüblich. StephanPsy (Diskussion) 16:58, 2. Mai 2021 (CEST)

Dieser Umzug ins Cafe ist sinnlos.... --  itu (Disk) 14:19, 3. Mai 2021 (CEST)

Eher ein Fall für WP:Auskunft. -- Χεφρήν (Diskussion) 12:49, 5. Mai 2021 (CEST)
Also anscheinend ein Beispiel für Catch-22. --95.222.50.167 15:53, 5. Mai 2021 (CEST)

In Russia, vaccine infects you

Immer wenn man glaubt, die böse Pharmaindustrie könne es nicht schlimmer treiben, kommt ein russischer Staatsfonds daher: «Sputnik V» sei laut Vertragstext eine Handelsmarke, die keine identische Zusammensetzung aller gelieferten Chargen garantiere. Klingt logisch, worin unterscheidet sich schließlich ein Impfstoff von Nutella?--Chianti (Diskussion) 20:12, 2. Mai 2021 (CEST)

Dann bleibt eben mehr von dem Stoff für die Inder übrig. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:04, 2. Mai 2021 (CEST)
Dann müssen Impfgegner ab sofort Masken tragen. Es wurden auch schon Globuli mit Biontec-Impfstoff angeboten, wirken die vielleicht gegen eine Impfung? --2003:DE:6F1A:A8E4:110:CA97:337B:2D3D 00:45, 3. Mai 2021 (CEST)
DIE Pharmaindustrie hat das Adjektiv böse in gewissen Teilen sicher verdient. Aber die Sputnik-fabrizierende Pharmaindustrie von Putinesien würde ich jetzt nicht unter DIE Pharmaindustrie fassen, dazu spielt sie offenbar eine zu deutliche Aussenseiterrolle.
Und der Skeptizismus den ich gegenüber «Sputnik V» hierzucafe schon an den Tag gelegt habe, war offenbar begründeter als ich selbst annahm... --  itu (Disk) 16:25, 3. Mai 2021 (CEST)
Wenn Spottnick der echte Knüller wäre, dann würden die Russen alles dran setzen, um hier schnellstmöglich eine Zulassung zu bekommen. Da wäre ein Millionengeschäft! Aber lieber prahlen sie mit selbstgestrickten Statistiken, verscherbeln den Stoff an Gläubige im Ausland und die Einheimischen dürfen so lange warten, da im Inland das Zeug verdammt rar ist. Aber dagegen hilft das Frisieren der Infektionszahlen und man stirbt (statistisch aufbereitet) eher an Alc, als an Covid. -- KPG 15:10, 4. Mai 2021 (CEST)
Nun ja, verschiedene Dinge können gleichzeitig richtig sein. Gesamtbevölkerungsgesundheitlich ist es in der Bilanz besser, einen Sputnik-Impfstoff zu haben als gar keinen Impfstoff. Allerdings ist ein Impfstoff, der aktive Viren enthält, die da nicht drin sein sollten und der in seiner Zusammensetzung nicht zuverlässig ist, ein verkorkstes Ding, das unter normalen Umständen von Gesundheitsbehörden nicht zugelassen wird. Man lässt ja, mal überspitzt formuliert, auch kein Medikament zu, das 100 Menschenleben rettet und gleichzeitig durch seine Nebenwirkungen 90 Menschen ins Grab bringt. Der Impfstoff wurde letzten Sommer propagiert, obwohl er noch gar nicht entsprechend getestet worden war. Darauf, dass er wirkt, deuten die Studien inzwischen hin. Gleichzeitig mag der Kreml nicht sagen, mit welchem Impfstoff denn Vladimir Putin selbst geimpft wurde. 79.91.113.116 10:53, 5. Mai 2021 (CEST)
Putin hat sich aufgeopfert und Biontec getestet ... und für schlecht genug befunden. Ohnehin klären russische Medien auf, dass nur Spottnick was taugt und der Rest aus dem Ausland zu schlecht für Russen ist. -- KPG 12:59, 5. Mai 2021 (CEST)
Das sind nicht Medien, die Schmierenkampagne kommt vom Vermarktungsfonds RDIF selber (und wurde natürlich samt und sonders als lügnerisch manipulativ entlarvt).--Chianti (Diskussion) 15:57, 5. Mai 2021 (CEST)

Was ist los in Trumpistan?

Eigentlich habe ich erwartet, dass ab 20. Jan. eine massive Prozesswelle auf den GröPaZ zurollt, aber tote Hose. Derweil präsentiert er sich im Office des 45. Präsidenten so, als wäre er noch in Amt und Würden. Was läuft da ab? -- KPG 16:14, 4. Mai 2021 (CEST)

Genau heute kam mir das auch in den Sinn. Dass man von juristischen Schritten gegen Trump so gar nichts hört.
Was das Office betrifft kann man froh sein solange er sich nicht offen als derzeit legitimer Präsident geriert. --  itu (Disk) 18:10, 4. Mai 2021 (CEST)

(Nach BK) Es ist einiges am Laufen, in Georgia (Versuchte Wahlbeeinflussung) sowie in New York (sowohl auf Bundesebene - SDNY - als auch von Seiten des Bundesstaates, es geht um Steuerdinge und um Betrug). Aber die Mühlen laufen langsam, und kommen z.T. erst jetzt in Gang, da er nicht mehr die Immunität des Präsidentenamtes genießt, da die Bundesjustizbehörden nicht mehr seinen Lakaien unterstehen, Ministerien etc. nicht mehr die Dokumentenherausgabe verweigern etc. Vor allem versucht man nun auch, relevante Belastungszeugen zu finden. Die Durchsuchung bei Giuliani ist ein Stück "Schlinge enger ziehen" - wenn man belastendes Material bei Giuliani findet, wird man ihn anklagen und er wird irgendwann wahrscheinlich mit der Wahrheit herausrücken, um für sich eine Strafmilderung zu erreichen, wobei diese Wahrheiten dann Trump stark belasten könnten. Ähnlich ist es mit Alan Weisselberg, dem Finanzchef der Trump-Organisation. Dies ist ein typisches Vorgehen (suche erst die kleinen Fische, um dann die großen Fische zu erwischen) und hat nichts mit Manipulation oder politischer Beeinflussung der Justizbehörden zu tun - nur wo wirklich etwas ist, wird auch etwas gefunden. Ich würde eher auf die zweite Jahreshälfte tippen, bis es wirklich eng für Trump wird und Anklage erhoben wird. Und die Gerichtsverfahren können sich dann einige Jahre in die Länge ziehen. Wenn Trump und sein Team in einem Meister sind, dann im Verschleppen und Blockieren von ihnen unangenehmen Gerichtsangelegenheiten. -- 79.91.113.116 18:16, 4. Mai 2021 (CEST)
PS:Eine aktuelle Übersicht sowohl der Zivilklagen als auch der Strafermittlungen gibt es auf [74]. -- 79.91.113.116 18:19, 4. Mai 2021 (CEST)
Danke für die Info! Weiter als bis zu den Zivilklagen hab ich's bis eben nicht geschafft zu lesen... Uff! --  itu (Disk) 19:29, 4. Mai 2021 (CEST)
Auch meinen Dank, das ist echt aufschlussreich. Na ja, hier sind die Medien derzeit mit Corona gut ausgelastet, daher trumpieren sie kaum. Aber in Florida haut der Kerl auf die Pauke, als wäre er der King. -- KPG 21:29, 4. Mai 2021 (CEST)
Ach, der lebt noch!? Ich hatte gedacht, durch seine Sperren bei Twitter, Facebook und Youtube hätte das als "Donald Trump" bezeichnete Internetphänomen bereits das Zeitliche gesegnet. Ist [75] eigentlich schon Blackfacing? --95.222.50.167 11:51, 5. Mai 2021 (CEST)
Auf seiner neuen Präsidentenseite lädt er ja ausdrücklich und mehrfach zum Dialog ein. Auf meinen Beitrag hat er bisher nicht reagiert. Hat wohl die Zensur rasiert. -- KPG 12:43, 5. Mai 2021 (CEST)
Du hast ihn doch nicht hierher ins Café eingeladen? --  itu (Disk) 12:52, 5. Mai 2021 (CEST)
Auch ohne den orangen Kasper gibt es hier genug Mist.-- KPG 13:00, 5. Mai 2021 (CEST)

Förderalismus

Mitten in Deutschland soll ein gigantisches Rechenzentrum entstehen, mit 180 Megawatt Stromverbrauch. Wo soll der herkommen? Bei uns im Norden werden regelmäßig Windkraftwerke abgeregelt, weil der Strom bei uns nicht gebraucht wird und Leitungen in den Süden fehlen. Eine Zentralregierung würde bessere Industriepolitik machen. Oder überall grüne als Ministerpräsi... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:54, 5. Mai 2021 (CEST)

Vielleicht will Hanau seine einstige energietechnische Standortkompetenz wiederbeleben? -- 79.91.113.116 17:26, 5. Mai 2021 (CEST) PS: Achtung Ironie!

Steht doch schon im verlinkten Artikel: lokal erzeugt, von einem neu zu errichtenden Blockheizkraftwerk, das den Block 5 des Kohlekraftwerks Staudinger bzgl. der Fernwärmeversorgung Hanaus ablöst und mit Erdgas betrieben wird.--Chianti (Diskussion) 18:38, 5. Mai 2021 (CEST)

Jetzt wissen wir endlich auch wozu wir die Klima-Putin-Killer-Pipeline brauchen: Damit unsere Computer weiter und noch mehr mit Browsermüll geflutet werden können. Damit uns noch mehr totale digitale Umweltverschmutzung frei Haus geliefert wird. Wogegen das Bitcoin-Mining (ähnlich sinnlos) schätzungsweise ein Klacks ist. --  itu (Disk) 19:06, 5. Mai 2021 (CEST)
Auch ohne NordStream 2 kommt bereits heute mehr als genug Erdgas nach Deutschland - nur kassiert dann eben Putins kleptokratischer Oligarchenklüngel und "Michail Iwanowitsch" selber die Milliarden, die dann nicht mehr an Polen, Weißrussland und Ukraine an Durchleitungsgebühren bezahlt werden müssen.--Chianti (Diskussion) 19:50, 5. Mai 2021 (CEST)

Wink mit dem Zaunpfahl nach Abu Dhabi

Erst sagte Jürgen Habermas zu- nach der Kritik des Spiegels wird der Jürgen den Sheikh Zayed Book Award nun aber doch nicht annehmen. Wahrscheinlich hat der wohl bedeutendste deutsche Philosoph unserer Zeit (Spiegel) bzw. der Frankfurter Philosophenkrösus (Titanic) einfach schon genug Kies und nur wenig Lust auf einen Trip zu den Scheichs. Dies im Gegensatz zu Rainald Goetz der diesen Preis garantiert annehmen würde- um einmal mit dem Zaunpfahl nach Abu Dhabi und zu Juergen Boos zu winken. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:10, 5. Mai 2021 (CEST)

Mit dem Kyoto-Preis 2004, damals schon eineinhalb mal so hoch dotiert wie der vom Scheich, kann sich der Jürgen den Verzicht leisten.--Chianti (Diskussion) 17:58, 5. Mai 2021 (CEST)

Biden drängt auf Gipfel mit Putin

Biden will sich mit Putin im Juni treffen, wo ist noch nicht ganz klar. Die Ösis würden glatt eine Million Dosen Sputnik V kaufen um die beiden nach Wien zu lotsen. Schade nur, dass der Helmut Qualtinger dort den Jungs kein Ständchen mehr singen kann. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:34, 5. Mai 2021 (CEST)

Na prima. Hoffentlich hat Putin sich dann wieder mental erholt von den planmäßigen psychologischen Taktiken, die der offensichtlich demente und nicht mehr klar denkfähige Bewohner des Weißen Hauses auf ihn anwendet. -- 79.91.113.116 10:39, 5. Mai 2021 (CEST)
Du meinst die Killer-Aussage war zu böse? --  itu (Disk) 12:50, 5. Mai 2021 (CEST)
Mit Biden kann der Möchtegern-Zar sicher nicht so rumalbern, wie mit Trumpete. -- KPG 12:54, 5. Mai 2021 (CEST)
Wenn man dem von der französischen Bidenhasser-IP geposteten Link folgt, dann nicht: Putin didn’t even bother denying Biden’s “killer” accusation during his Thursday appearance on Russian state TV. Instead, the Russian president retorted with a commentary that roughly translates to “It takes one to know one.” Und wer Tucker Carlsons Hetze und Verschwörungstheorien für bare Münze oder Quelle für irgendwelche Aussagen hernimmt, ist selber dement oder zumindest des klaren Denkens unfähig.--Chianti (Diskussion) 15:51, 5. Mai 2021 (CEST)
Ich glaube, meine Ironie ist Dir etwas entgangen? Muss ich sie noch markieren? Es geht ja eher darum, dass sich die Putin-und-Fox-Liebhaber mal irgendwie festlegen sollten, welcher ihrer Propagandalogiken (ist Biden nun ein dementer verkalkter alter Mann, der nicht mal einen Satz zu Ende bringen kann, oder ein schlimmer mit allen Wassern gewaschener Stratege) man nun Glauben zu schenken hat? -- 79.91.113.116 15:53, 5. Mai 2021 (CEST)
Ja, Ironie konsequent markieren wäre eine gute Idee. Alle nichteigentliche Rede, wie z.B. auch Ironie, funktioniert nur, wenn man die eigentliche Meinung des Redenden kennt. Hier im Internet weiß man aber grundsätzlich nie, mit wem man es zu tun hat, und kennt folglich auch nie mit Sicherheit die wahren Absichten des Gegenübers (von IPs noch mal ganz zu schweigen). --Geoz (Diskussion) 16:09, 5. Mai 2021 (CEST)
(BK) Selbst wenn ich von oben dein „offensichtlich“ wegnehme, erkenne ich die ironische Absicht eigentlich nicht. Aber gut, ich bin soweit beruhigt. --  itu (Disk) 16:10, 5. Mai 2021 (CEST)
Ich hatte vermutlich zu sehr darauf vertraut, dass ich mit meinen Positionen und Argumentationen hier inzwischen bekannt bin, aber da muss ich mir als IP wahrscheinlich zuallererst an die eigene Nase fassen. -- 79.91.113.116 17:01, 5. Mai 2021 (CEST)
Muss man sich nun jede Nummer merken, um bestimmte Inhalte zuordnen zu können? -- KPG 19:31, 6. Mai 2021 (CEST)

Wenn Sleepy Joe nicht wieder von der Gangway fällt/stolpert, den Interaktionen geistig folgen kann und nicht in seiner Verwirrung andere Staatsmänner als "Mörder" tituliert, können die angedachten bilateralen Gespräche grundsätzlich Sinn machen. So von wegen "one world" und Weltfrieden.--Raphael65 (Diskussion) 06:41, 7. Mai 2021 (CEST)

Leute, die Ageism (wie man heute sagt) bedienen, sind nicht satisfaktionsfähig (wie man früher gesagt hätte). --AMGA (d) 09:14, 7. Mai 2021 (CEST)
Ihr Russentrolle versucht's immer wieder ... nur gibt's kaum einen mehr, der Euren alternativen Realitäten folgt. -- 79.91.113.116 09:59, 7. Mai 2021 (CEST)

Heute auf google.de

Ich lese auf der Google-Startseite: „Heute ist Welt-Passwort-Tag: Machen Sie den Sicherheitscheck für Ihr Google-Konto.“ Woher weiß ich, dass das kein Phishing ist? Gibt es Erfahrungsberichte?--Bluemel1 🔯 19:30, 6. Mai 2021 (CEST)

Ich lese da "Nehmen Sie sich 2 Minuten für den Sicherheitscheck in Ihrem Google-Konto" ohne Hinweis auf den Welt-Passwort-Tag, aber mit dem Link kommt man auf sein Google-Konto mit sicherer https-Verbindung.--Chianti (Diskussion) 19:51, 6. Mai 2021 (CEST)
Bei mir wird der Welt-Passwort-Tag nicht unter den Teppich gekehrt, und bitte mal ausprobieren.--Bluemel1 🔯 20:20, 6. Mai 2021 (CEST)
Wer bei Google ein Passwort hat ... der wurde schon gekapert! --  itu (Disk) 20:41, 6. Mai 2021 (CEST)
Gefühlt? --AMGA (d) 09:09, 7. Mai 2021 (CEST)
Mindestens! --  itu (Disk) 10:57, 7. Mai 2021 (CEST)

Chelsea führt und steht vor dem Finaleinzug

 
Chelsea (and there are no longer no pages that use this file)

Chelsea führt seit der 28. Minute mit 1:0 und ist etwas mehr als 45 Minuten vom Finaleinzug entfernt. Timo Werner hat das 1:0 geschossen. Ich gönne von allen Teams den „Henkelpott“ Chelsea am meisten. Da sind drei Deutsche und ein Däne dabei. --Fußballfan240395 (Diskussion) 21:40, 5. Mai 2021 (CEST)

Es sind sogar sechs mit Arno Michels als Co-Trainer und Benjamin Weber als Videoanalyst. Und es wäre schon bemerkenswert, wenn Tuchels Team ManCity nicht nur im FA Cup, sondern auch in der CL schlagen würde.--Chianti (Diskussion) 21:51, 5. Mai 2021 (CEST)

Timo Werner wurde eben ausgewechselt. Für ihn kam der US-Amerikaner und Ex-Dortmunder Christian Pulisic --Fußballfan240395 (Diskussion) 22:30, 5. Mai 2021 (CEST)

Andere weltbewegende Neuigkeiten gibt es hier Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:35, 5. Mai 2021 (CEST)
Es gibt durchaus ein paar bemerkenswerte Fakten: Tuchel ist der erste Trainer, der mit unterschiedlichen Klubs in aufeinander folgenden Jahren das CL-Finale erreicht hat. Und dass zu vierten Mal in Folge ein Trainer, der bei Mainz 05 seine Karriere als Trainer einer Profimannschaft begann, im CL-Finale steht, kam auch noch nicht vor.--Chianti (Diskussion) 09:46, 6. Mai 2021 (CEST)
Ja, Mainz scheint ein Talent zu haben, die kreative Energie etwas, vorsichtig gesagt, exzentrischer Persönlichkeiten in die richtigen Bahnen zu lenken, so dass sie dann in Dortmund platziert und für die ganz großen Vereine heißgemacht werden können. -- 79.91.113.116 10:28, 6. Mai 2021 (CEST)
Treffen sich zwei Sexarbeiter*innen im Aufzug. Sagt der*die eine*r „Mainz ist ein Drecksloch.“. Sagt der*die andere „Meins auch.“ --Gretarsson (Diskussion) 23:11, 7. Mai 2021 (CEST)

Früher, als man Epidemien noch ernstgenommen hat...

FrüherTM als man Epidemien noch ernstnahm:
 
So war Wechselunterricht damals!

--  itu (Disk) 13:15, 6. Mai 2021 (CEST)

Zwischendurch mußte aber noch stoßgelüftet werden!!--Hopman44 (Diskussion) 13:59, 6. Mai 2021 (CEST)

In dem Fall aber nicht ganz so oft... --  itu (Disk) 14:09, 6. Mai 2021 (CEST)

Von wegen "Wechselunterricht": "teacher Barbro Ogenvall is alone with the only well student Kjell Hagberg"--Chianti (Diskussion) 14:19, 6. Mai 2021 (CEST)

Na, die andern kommen wieder wenn sie gesund sind. Kjell Hagberg kann dann zuhause bleiben, weil er den Stoff ja dann schon gelernt hat.... Du willst hier doch nicht einfach mein Narrativ kaputtmachen!--  itu (Disk) 14:32, 6. Mai 2021 (CEST)
Könnt ihr euch bitte beeilen und eine Entscheidung treffen? Barbro Ogenvall ist bereits in reifem Alter (91 år). Jeder Tag zählt, sonst hat sie alles vergessen, wenn die Klasse der stoßgelüfteten +/-70-Jährigen zurückkommt. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:14, 6. Mai 2021 (CEST)

Ich stelle übrigens fest dass es sich bei diesem von mir entdeckten Bildmaterial um ein (lediglich noch unbeschriftetes) Internetz-Meme von hoher potentieller Virulenz handelt. --  itu (Disk) 18:15, 6. Mai 2021 (CEST)

Ich stelle dazu fest, dass „potentielle Virulenz“ ein kommutativer Begriff ist, da „virulentes Potential“ das nämliche bedeutet. --Kreuzschnabel 10:01, 8. Mai 2021 (CEST)

Neue Editierregeln

Die gehen mir sowas von auf den Sack. Alles wird komplizierter und dauert länger. --Fachwart (Diskussion) 01:09, 3. Mai 2021 (CEST)

öhm... die da wären? Flossenträger (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Flossenträger (Diskussion | Beiträge) 09:39, 3. Mai 2021 (CEST))
+1 Welche „neuen Editierregeln“? --Gretarsson (Diskussion) 16:43, 3. Mai 2021 (CEST)
Früher konnte man auf den Stift tippen und damit zwischen Dingsbums-Editor und Quelltext-Editor wechseln. Jetzt gibt es da nur noch die Syntaxghervorhebung. --Expressis verbis (Diskussion) 18:00, 3. Mai 2021 (CEST)
Aha. Und was hat das mit Regeln zu tun? --Gretarsson (Diskussion) 18:12, 3. Mai 2021 (CEST)
@Fachwart: ‚... Alles wird komplizierter und dauert länger ...‘ Kann ich nicht nachhvolzehen, aber Manches dauert bei Manchen schon etwas länger. Bei mir funktionieren auf Produktionsseiten die Regeln wie schon immer (mit Umschalt-Stift) und auf Diskussions- und Plauderseiten hatte ich noch nie einen Visagen-Editor sondern immer nur Dingsbums. -- KPG 16:27, 4. Mai 2021 (CEST)
Ah, tatsächlich. Der heißt Visueller Editor und den gibt es im ANR nach wie vor. Und es ist ein anderer Stift. Das kann es also nicht gewesen sein, was komplizierter ist und länger dauert. --Expressis verbis (Diskussion) 19:30, 4. Mai 2021 (CEST)

Regel nervt. --2003:E8:2F26:573:7D7A:7CD9:148E:5C28 14:08, 8. Mai 2021 (CEST)

Flederkatzen

Es gibt Seehunde, Seemäuse und Meerkatzen, sowie Flughunde und Fledermäuse. Warum gibt es keine Flug- oder Flederkatzen? --Geoz (Diskussion) 21:55, 7. Mai 2021 (CEST)

Ich habe mal einen Flughamster gesehen.--Bluemel1 🔯 21:57, 7. Mai 2021 (CEST)
Den hier? --  itu (Disk) 22:09, 7. Mai 2021 (CEST)
Gibt es doch!    Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:01, 7. Mai 2021 (CEST)
Berühmte Flugkatze. --AMGA (d) 22:46, 7. Mai 2021 (CEST)
Falls sich jemand von der doofen, nicht-wegklickbaren Werbung genervt fühlen sollte und nicht weiß, was das überhaupt alles soll: ab 0:40 wird es interessant... --Gretarsson (Diskussion) 22:52, 7. Mai 2021 (CEST)
Das bringt mich jetzt auf eine Idee.
Wenn man eine Katze aus etwa 1 m Höhe (Rücken nach unten) fallen lässt, landet sie ja elegant auf den Füssen. Würde sie nun aus einem Flugzeug springen oder gesprungen werden, müsste sie ja Unmengen von Zeit haben, sich auszurichten und mit dem Schwanz auszubalancieren und dann auf den Füssen landen.
Hat jemand zufälligerweise eine Katze übrig? Und vielleicht noch einen (kleinen) Hund - zur Kontrolle? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:57, 8. Mai 2021 (CEST)
Da fällt mir ein altes Rätsel ein. Eine Katze fällt immer auf die Pfoten, ein Marmeladenbrot fällt immer auf die Marmeladenseite. Was passiert, wenn man einer Katze ein Marmeladenbrot auf den Rücken bindet und sie dann fallen läßt? Manche glauben, dass das System in schnelle Rotation versetzt wird. --Expressis verbis (Diskussion) 11:09, 8. Mai 2021 (CEST)
Richtig spannend wird es aber erst, wenn man den Aggregatzustand des Mediums von gasförmig in flüssig wechselt...mit oder ohne Hund...10 Meter Tiefe im Mittelmeer, die Katze auf den Rücken drehen dort und loslassen. Mal sehen was passiert... (nicht signierter Beitrag von 82.113.98.36 (Diskussion) 11:44, 8. Mai 2021 (CEST))
Es ist ein Jammer, das Batman und Catwoman nie so richtig zusammengekommen sind. Dibi-dibi dibi-dibi: Batcat! --Geoz (Diskussion) 11:50, 8. Mai 2021 (CEST)
Mal so sagen: Du warst sicherlich nicht immer dabei ... und wie wir wissen, ist Batman sehr geschickt und schnell - es sei denn er hat ein Batkondom (schwarz mit Logo drauf) verwendet...
In den frühen Superman-Comics gab es eine fliegende Superkatze (Nein, Superman und Supergirl hatten nichts miteinander; die waren verwandt]. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 12:03, 8. Mai 2021 (CEST)

Erinnert sich noch jemand an den Brexit?

 
Danke, Discounter!

Uns in der EU geht es weiterhin prima. Deshalb sollten wir den Europatag entsprechend feiern. Dumm nur, dass kaum jemand (mich eingeschlossen) ihn kennt. Aber mein Supermarkt hat mich erinnert. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:12, 7. Mai 2021 (CEST)

Finde ich megaschäbig von dem Plakat, dass es nicht auch an den Tag des Sieges erinnert. Wenn das der Russe wüsste.--Bluemel1 🔯 09:59, 8. Mai 2021 (CEST) (habe meiner Mutter als Kompromiss ein Buch von Tschechow gekauft)
Mensch Bluemel...bei den Russen ist erst morgen Frieden. Aber hier in France ist schon heute Feiertag! (nicht signierter Beitrag von 82.113.98.36 (Diskussion) 11:07, 8. Mai 2021 (CEST))
Es ist auch erst morgen Muttertag.--Bluemel1 🔯 22:21, 8. Mai 2021 (CEST)
Heute ist übrigens Gratis Comic Tag. Siehe Liste von Gedenk- und Aktionstagen. --Expressis verbis (Diskussion) 11:13, 8. Mai 2021 (CEST)
Was mir an dem Plakat auffällt: Wenn sie (wer ist "sie") ohnehin von Montag bis Samstag da sind, warum muss man dann die Antworten auf Fragen im Internet suchen? --217.149.163.60 18:57, 8. Mai 2021 (CEST)
Weil das nur ein Kassenzettel ist, der dich informiert, dass du in der angegebenen Zeit dein Geld hier loswerden kannst. Fragen kannst du dann bestenfalls: "Wo stehndn hier die Ravioli-Dosen?" --46.114.1.205 07:16, 9. Mai 2021 (CEST)

BGH bestätigt: wer über 28 ist und auf ein Elektro-Festival will, muss es ins Line-Up schaffen

 
Wer so alt ausschaut, muss den Bühneneingang nehmen

denn als Besucher darf er abgewiesen werden, wenn er "zu alt aussieht" [76] – auch ohne "U30"-Ankündigung. Was machen dann an Progerie Erkrankte, die nicht wie Leon Botha DJ werden?--Chianti (Diskussion) 17:52, 5. Mai 2021 (CEST)

Er darf abgewiesen werden, muss aber nicht. Wo ist das Problem?-- KPG 18:54, 5. Mai 2021 (CEST)
Das Problem ist, dass der BGH offenbar behauptet hat, eine Diskriminierung aus rassischen/ethnischen Gründen sei im Gegensatz zum Alter unzulässig, obwohl das AGG dies in § 19 so nicht festlegt (Party-Events sind nicht von § 2 Abs. 1 Nr. 5 bis 8 AGG umfasst) und die ethnische Herkunft bei Event- und Party-Veranstaltungen ohne Zweifel ebenso in der "Zusammensetzung des Besucherkreises deren Charakter prägen" wie das Alter. Bin gespannt, wie in der Urteilsbegründung für diese angebliche "Hierarchie" der Kriterien argumentiert wird.--Chianti (Diskussion) 19:45, 5. Mai 2021 (CEST)
+1, ganz schlechte Entscheidung. Und morgen werden dann Behinderte nicht reingelassen. Ist ja nun nicht so, dass letztere oder bspw. ältere Leute massenhaft auf derartigen Festivals aufkreuzen würden und irgendwie deren "Charakter" beeinträchtigen würden. Irgendwelche Wichtigtuer am Einlass vermutlich; das Türsteherunwesen nervt sowieso (nicht, dass ich damit *persönlich* Probleme hätte, aber aus allgemeinen Überlegungen)... --AMGA (d) 20:06, 5. Mai 2021 (CEST)
 
Alter Mann in der Disco (Symbolbild)
Andererseits: "Es gibt nichts Deprimierenderes, als alte Männer in der Disco". Der Spruch ist nicht von mir, sondern, wie üblich, höchstwahrscheinlich unsauber aus dem Gedächtnis zitiert, weiß der Teufel von wem. Gibt es überhaupt noch Discos? Gott, was bin ich alt... --Geoz (Diskussion) 22:03, 5. Mai 2021 (CEST)
Vor Corona gab es noch welche. Ob es danach noch welche gibt? Qué sera. (nicht signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) 23:06, 5. Mai 2021 (CEST))
"Discos"? Klar. Und Festivals, wird es geben. Zurzeit zB ernsthaft geplant (-> Fusion Festival). Ich fahre - je nach Entwicklung der Lage - vielleicht hin, nicht die ganzen 4 Tage (wäre zu viel, und ist eh ausverkauft), aber die letzte Nacht mit Sonntagsticket, bisschen Goa dies das... Und ich *bin* *alt*... Wenn nicht, dann halt 2022 (da schon angekündigt; den Veranstaltern gehört das Gelände, was sollen die sonst machen). --AMGA (d) 08:57, 6. Mai 2021 (CEST)
Ist doch prima, dass der BGH nun definiert hat, wie regelgerecht abgewiesen wird. Nicht weil es Ausländer oder Behinderte sind, sondern weil sie "zu alt aussehen" (*Gänsefüßchen-mit-den-Fingern-in-die-Luft-schreib*). --Expressis verbis (Diskussion) 22:07, 5. Mai 2021 (CEST)
Demnächst dann: "Herr Vorsitzender, was kann ich dafür, dass die Dunkelhäutigen alle so alt aussehen?"--Chianti (Diskussion) 00:49, 6. Mai 2021 (CEST)
(Nach BK, dieser Beitrag wurde ursprünglich um etwa 20:30 Uhr begonnen und nach längerer Unterbrechung ab etwa 23:10 Uhr vollendet)
Diese wohl vielen gedanklich innewohnende Altersabgrenzung, man müsse sich "seinem Alter gemäß" verhalten (mit 20 in den Tanzclub, mit 40 o. ä. "in gediegene Restaurants, Schumanns,Tabacos etc... und nicht auf ein Elektrofestival, bei dem schon der unbeaufsichtigte Drink, lebensbedrohlich sein kann...." wie ich einem der Kommentare zu diesem Artikel entnommen habe) und Altersgruppen müssen (oder besser müssten) unter sich bleiben, ist mir unbegreiflich und erfährt deutliche Ablehnung meinerseits. (Achso, ich bin deutlich jünger als der Kläger, kann mit Clubs jenseits der Getränke kaum etwas anfangen, und höre meist Musiker, die (teilweise sehr deutlich) älter als der Kläger im genannten Falle sind, so sie denn überhaupt noch leben) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:31, 5. Mai 2021 (CEST)
Selber Schulz. Auf nem Metal-Event wär ihm das nicht passiert. Und da läuft dann sogar obendrein gute Musik.  Vorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 01:54, 6. Mai 2021 (CEST)
Wacken! Wacken-Ersatz in der Corona-Zeit Summer Breeze! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:34, 7. Mai 2021 (CEST)

Man sagt: bei Massenveranstaltungen oder im Massengeschäft darf man nicht filtern. Also ein Supermarkt darf nicht bestimmte Leute abweisen. Auf kleineren individuellen Veranstaltungen darf der Hausherr filtern wie er will, solange es politisch korrekt ist. Er darf also Turnschuhträger abweisen und Opas fernhalten. Wenn er aber nur Christen will und keine Muslime wird es schon wieder kritisch. Man hat sich da in etwas navigiert, wo man nicht mehr gut rauskommt. Warum sollte ein Clubbesitzer Turnschuhträger abweisen dürfen, Rollstuhlfahrer aber nicht? Warum sollte er ältere Herren abweisen dürfen, junge Muslime aber nicht? Man kann das noch weiter treiben: warum darf eine Firma bei der Besetzung einer Stelle intelligente Bewerber bevorzugen, sie darf große Bewerber bevorzugen, sie darf gut angezogene Bewerber bevorzugen, aber sie darf keine Männer bevorzugen? Das alles hat irgendwie keine Logik mehr. --49.228.194.205 05:12, 6. Mai 2021 (CEST)

Er darf abgewiesen werden, wenn die Teilnehmerzahl begrenzt ist und sich das Musikangebot an eine bestimmte Zielgruppe wendet. In Cafés und der Presse werden diese Bedingungen gerne weggelassen, daher empfiehlt es sich, wenigstens die Pressemitteilung des Gerichts dazu zu lesen. (nicht signierter Beitrag von Heletz (Diskussion | Beiträge) 07:54, 6. Mai 2021 (CEST))
Man sollte die PM allerdings genau lesen. Dort ist nirgends davon die Rede, dass sich "das Musikangebot an eine bestimmte Zielgruppe richtet", sondern "das Angebot". Der Entscheidung nach nach ist bei einer Kapazität von 1500 Besuchern kein "Massengeschäft" gegeben - wie ist das bei einer Busreise mit Kapazität 50 Sitzplätze? Beide Angebote richten sich an die Öffentlichkeit.
Unter Berufung auf das, was über diese Entscheidung bis jetzt bekannt wird, reicht der Hinweis "Einlasskontrolle", um Art. 19 AGG willkürlich auszuhebeln. Die Nichtanwendung des Kriteriums "typischerweise ohne Ansehen der Person" in der Entscheidung bedeutet: "wer bisher schon diskriminiert hat, dem erlauben wir das weiterhin". Diese Argumentation kann man durchaus hinterfragen.
Die Presse hat übrigens den Vorteil, dass sie auch Auszüge aus der mündlichen Begründung zitiert, die weit über den Inhalt der PM des BGH hinausgeht.--Chianti (Diskussion) 09:27, 6. Mai 2021 (CEST)
Wischiwaschibegründung. "Zielgruppe" ist an sich ein Misskonzept, was interessieren mich die "Ziele" des Veranstalters, wenn ich (u.a.) bereit bin zu zahlen. --AMGA (d) 09:00, 6. Mai 2021 (CEST)
"typischerweise ohne Ansehen der Person" ist für mich leicht verständlich: wenn jemand Brezeln verkauft, sind ihm die Kunden egal. Beim Wiener Rosenball ist es typischerweise eben nicht egal, wer Einlass erhält. Auch bei einem Nobelhotel ist es nicht egal, wer absteigt. Hier ist es selbstverständlich, dass der Hausherr entscheiden kann, wen er einlässt. --49.228.194.205 14:48, 6. Mai 2021 (CEST)
Gerade bei einem Hotel, egal wie nobel, ist sich die kommentierende Literatur einig, dass das ein an die Öffentlichkeit gerichtetes Massengeschäft ohne Ansehen der Person ist - es zählt alleine, ob man sich das leisten kann.--Chianti (Diskussion) 15:24, 6. Mai 2021 (CEST)
Das stimmt so nicht, siehe BVerfGE vom 27. August 2019 - 1 BvR 879/12. --77.1.162.244 15:45, 6. Mai 2021 (CEST)
Die Entscheidung ist hier völlig irrelevant, da dazu keine Aussage getroffen wurde (das war das "Hotel-Urteil" von Udo Voigt). Viel entscheidender ist der Entscheidungstext des BGH, in dem es heißt "... ob Verträge über den Aufenthalt in einem Wellnesshotel überhaupt unter den Tatbestand der Norm fallen (für Beherbergungsverträge bejahend Erman/Armbrüster, BGB, 12. Aufl., § 19 AGG Rn. 20; differenzierend Bauer/Göpfert/Krieger, AGG, 3. Aufl., § 19 Rn. 8"). Siehe auch hier S.10: "Damit liegt bei einem Beherbergungsvertrag trotz des mietvertraglichen Elements ein Massengeschäft vor.".--Chianti (Diskussion) 17:09, 6. Mai 2021 (CEST)
Mmh... Dir ist schon nicht wirklich klar, worüber der BGH in deiner fehlerhaften Sachverhaltsdarstellung ganz oben entschieden hat. Eben nicht, dass sich grundsätzlich kein geltend gemachter (!) Schadensersatzanspruch (!) aus § 19 AGG (!) ergibt, sondern in diesen speziellen Fall nicht. Das hat er auch gut begründet. Grundsätzlich herrscht bei Privatgeschäften aus vernünftigen Gründen kein Kontrahierungszwang (lesen!); daran ändert auch das AAG nichts. 20 jährige werden auch nicht altersdiskriminiert, wenn man ihnen den Zutritt zum Tanztee Ü50 verwehrt, auch dann nicht, wenn sie den Spielplatz für U14 nicht benutzen dürfen. --77.1.162.244 17:46, 6. Mai 2021 (CEST)
So kann man auch davon abzulenken versuchen, dass man gerade bezüglich Beherbergungsvertrag krachend widerlegt wurde.
Wenn du nur ansatzweise Ahnung von der Materie hättest, dann wüsstest du, dass beim Spielplatz zwar eine Diskriminierung nach § 19 in Frage käme, dies aber - anders als beim Tanztee - ausgehebelt wird durch § 20 (sachlicher Grund). Auf den hat sich der Veranstalter im vorliegenden Fall aber nicht berufen.
Und hättest du das verlinkte PDF (S.10) gelesen, dann wüsstest du, dass die hM im Fall einer Diskriminierung im Rahmen des § 19 AGG und der Rechtsfolge "Anspruch auf Beseitigung der Beeinträchtigung" nach § 21 daraus sehr wohl einen Kontrahierungszwang für Privatgeschäfte schlussfolgert. Wer beim Privatgeschäft einen Kontrahierungszwang vermeiden will, muss also entweder Diskriminierung vermeiden oder nach anderen Kriterien ungleichbehandeln als den in § 19 genannten oder sich auf § 20 berufen.
Es gibt jedenfalls juristische Stimmen, die für eine Diskothek mit weniger Besucherkapazität als dieses Festival ein Massengeschäft annehmen [77]. Da bisher aus keiner Instanz eine Urteilsbegründung vorliegt, bleibt abzuwarten, ob eine gegenteilige Ansicht tatsächlich so "gut begründet" ist wie du aus der Pressemitteilung herauszulesen wähnst.--Chianti (Diskussion) 19:46, 6. Mai 2021 (CEST)
"Krachend widerlegt" wurde deine Behauptung, dass "gerade bei einem Hotel, egal wie nobel ... es alleine zählt, ob man sich das leisten kann", was ja wohl Kontrahierungszwang nach sich zieht, was laut BVerfG aber in bestimmten Fällen nicht der Fall ist.
Der BGH hat in der Presseerklärung dargelegt, dass vorliegend keine Massenveranstaltung vorliegt (kein Vorverkauf, bestimmter Personenkreis... ungeachtet der Person...). Aus AAG jedenfalls ergibt sich deshalb kein Anspruch auf Schadensersatz. Dass keine Vorankündigung erfolgte, mag für eine andere Anspruchsgrundlage bedeutsam sein, das AAG (und darum geht's nur) bietet in diesem Fall (!) keine. Es mag sein, dass du das Urteil die PM [korr. 77.1.162.244 22:02, 6. Mai 2021 (CEST)] nicht verstehst, weil du allenfalls ansatzweise Ahnung von der Materie hast; auf mich trifft das nicht zu, ich hab den Kram studiert. --77.1.162.244 20:44, 6. Mai 2021 (CEST)

„In Geschäften, die Leute wie mich nicht als Kunden haben wollen, würde ich sowieso nicht einkaufen.“

Frei nach Groucho Marx
--Expressis verbis (Diskussion) 19:05, 6. Mai 2021 (CEST)
Die Türsteher wissen natürlich alle was der Satz Trau keinem über 31 bedeutet. Und müssen die versammelte Herde schützen. --84.140.170.56 19:13, 6. Mai 2021 (CEST)

Jetzut mal abgesehen vom Urteil: wie kommt man darauf, für die Nichtteilnahme an eine Party 1000€ Schadenersatz zu fordern? Der bezifferbare Schaden wird ja wohl maximal im niedrigen dreistelligen Bereich sein. --MrBurns (Diskussion) 23:49, 7. Mai 2021 (CEST)

Kommt auf den Inhalt deiner Taschen an und was du dort vertickern wolltest    Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:57, 7. Mai 2021 (CEST)

Bleibt eine Frage: Ist den Besuchern solcher Veranstaltungen eigentlich klar, wie bald sie ihr eigenes Verfallsdatum erreicht haben werden? Von Künstlern war schon einiges darüber zu hören, mit welchem Entsetzen sie ihre irgendwann nach dem 40. Geburtstag vorgenommene Aussortierung aufgenommen haben. Überspitzt gesagt: Es lohnt sich im Grunde nicht, überhaupt erst tiefer in sog. Jugendkultur einzusteigen, weil man innerhalb weniger Jahre sowieso gleich wieder raus ist. --2003:E8:2F26:573:7D7A:7CD9:148E:5C28 14:22, 8. Mai 2021 (CEST)

Naja, wenn ich ein DJ wäre, wäre es mein Ziel, einfach bevor ich 40 bin genug Geld zu verdienen, um ausgesorgt zu haben (klar, die meisten werden das nicht schaffen) und wenn nicht, kann man danach halt auf Ü30/Ü40-Partys auflegen. Ebenso für Besucher, wer zu alt wirkt, kann auf Ü30/Ü40-Partys gehen, wo derzeit glaub ich vor Allem Musik aus den 80ern bis Anfang 2000ern gespielt wird. Aber nicht bei jeder Party nimmt mans so genau mit der oberen Altersgrenze, vor Allem wenn man sich nicht "alt" stylt und kleidet. --MrBurns (Diskussion) 10:50, 10. Mai 2021 (CEST)

Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus...

...soll ja soviel heissen wie Berufs- und Standesgenossen halten zusammen. Nun konnte man gestern in der FAS ziemlich üble Dinge über die Chefetage von der BILD lesen, gestern war der Artikel noch frei abrufbar. Der Berufsgenosse Julian Reichelt wurde ziemlich angegangen, aber auch (namentlich nicht genannt aber leicht identifizierbar) Filipp Piatov bekam einen eingeschenkt. Die Autoren dieses FAS-Artikels kommen vom Bildblog und haben jüngst ein Buch über BILD geschrieben, wobei auch der Spiegel bereits Auszüge aus dem Werk veröffentlichte und den Chefredakteur des Springer-Blattes ja bereits kürzlich mit dem plakativen Titel Vögeln Fördern Feuern aufs Korn nahm. Heisst das nun allgemeiner Frontalangriff auf die BILD und/oder den bereits angeknockten Julian Reichelt? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:31, 10. Mai 2021 (CEST)

Ohne die Bild würde es solche Schlagzeilen nicht mehr geben, also Artenschutz! --2A02:1205:5014:9E60:EC21:1390:7963:9D44 09:44, 11. Mai 2021 (CEST)

Ab und zu erstaunt,

dass es bei WP edits gibt, die ausgedruckt mind. zehn DIN-A 4 Seiten ergeben würden. Im Brockhaus sind es meist oft nur zehn Zeilen. Fügt man bei WP manchmal nur eine oder zwei erklärende, sinnvolle Ergänzungen hinzu, werden diese als "überflüssig" oder "nicht enzyklopädisch" umgehend wieder gelöscht, z.B. bei Dieter Hildebrandt, dass er seine niederschlesischen Wurzeln oft betonte oder auch seine Sprache noch etwas schlesisch klang (s. Disk.). Oder auch, dass das Österreichisches Deutsch sich auch teilweise in Schlesien (früher Deutschland, jetzt Polen) verbreitet hatte. (s. Disk.) Ich habe manchmal den Eindruck, dass manche Wikipedianer es nur ungern sehen, wenn in von ihnen angelegten Artikeln jemand etwas begründet und sinnvoll ergänzen will.--Hopman44 (Diskussion) 10:37, 7. Mai 2021 (CEST)

Du meinst nicht "edits" (Bearbeitungen), sondern Artikel. --Digamma (Diskussion) 21:03, 7. Mai 2021 (CEST)
Ja, meint er wahrscheinlich (war mir auch schon aufgefallen), wenngleich der Übergang zwischen langem Artikel und umfangreichem Edit fließend sein kann ;-)... --Gretarsson (Diskussion) 22:12, 7. Mai 2021 (CEST)
Da es kein Platzproblem gibt, könnte doch alles Nachvollziehbare rein?--Wikiseidank (Diskussion) 11:48, 7. Mai 2021 (CEST)
Das ist leider eine weit verbreitete Falschauffassung. Eine kohärente, sich auf das wesentliche konzentrierende Darstellung sollte Vorrang haben vor einem umfassenden aber unstrukturierten (und damit leider oft auch vor Redundanzen wimmelden) Faktensammelsurium… --Gretarsson (Diskussion) 19:31, 7. Mai 2021 (CEST)

Siehe dazu WP:MEIN, aber auch WP:Q. Bei Hildebrandt lautete die Begründung für die Zurücksetzung "Das fällt einfach aus dem restlichen Artikel heraus, weil es ein unbelegter Allgemeinplatz ist." [78]. Dagegen lässt sich schwer etwas sagen. Auch hier ist die Begründung für die Zurücksetzung mMn nachvollziehbar.--Chianti (Diskussion) 12:41, 7. Mai 2021 (CEST)

No, bei Hildebrandt "Unbelegter Allgemeinplatz"? War sehr intensiv belegt, s. Diskussion im Archiv 20: "Lieblingsgedicht" Der Spärlich. Nach etwa einem Jahr wurde der Zusatz einfach wieder gelöscht. Und bei Österreichisches Deutsch steht bei Uhrzeit und wird der Bogen geschlagen zu Süddeutsche Dialekte, ostmitteldeutsche Dialekte und nordostdeutsche Dialekte, wobei meine Ergänzung nur darauf hinweisen sollte, dass die Uhrzeit früher auch so in Schlesien - vor dem II. WK in Ostmitteldeutschland gelegen - genannt wurde, was allerdings leider mittlerweile nicht mehr "Deutsch", sondern "Polnisch" ist. Nicht mehr und nicht weniger.--Hopman44 (Diskussion) 13:07, 7. Mai 2021 (CEST)

Whatever, wenn die anderen Dialekte erwähnt wurden, dann auch Schlesisch. Weil Schlesien mal zu Österreich gehörte, ist das sogar sinnvoller als andere ostmitteldeutsche Dialekte. Aber Hopi, siehe und gluckse, da steht: „Allerdings sind die Ausdrucksweisen „viertel drei“ und „dreiviertel drei“ auch im süddeutschen, ostmitteldeutschen und nordostdeutschen Sprachraum weit verbreitet und somit nicht alleiniges österreichisches Merkmal.“ Und genau damit ist Schlesisch schon mitgenannt.--Bluemel1 🔯 18:06, 7. Mai 2021 (CEST)
Ich sehe nicht, was an den Uhrzeitangaben "viertel drei" und "dreiviertel drei" typisch österreichisch sein soll. Das wird in einem großen Teil Deutschlands so benutzt. Das stammt auch sicher nicht aus Österreicht. Insofern gibt es keinen Anlass, hier Schlesien hervorzuheben. (Wenn das aus dem österreichischen Deutsch in andere Sprachen gelangt ist, ist das schon interessanter. Aber so etwas braucht Belege. Im Russischen spricht man auch so und ich glaube nicht, dass das aus dem österreichischen Deutsch übernommen wurde.) --Digamma (Diskussion) 21:17, 7. Mai 2021 (CEST)
Wikipediander orientieren sich weder am Platz noch am Informationsbedürfnis ihrer Leser. Da wird alles zusammengetragen, was irgendwie passt. Klar, Edits puschen die eigene Statistik auf. Ich denke nur an Donald Trump (eins von etlichen Beispielen). Da wurde alles reingestopft, was verfügbar war (jetzt etwas mit gebremstem Schaum). Gedruckt ergibt diese enzyklopädische Information 80 Seiten. Wenn ich es so breit und genau will, kaufe ich mir ein Buch. -- KPG 13:09, 7. Mai 2021 (CEST)

Danke, Bluemel1. Darum geht es ja gerade. Da Schlesien ja nicht mehr zu Deutschland gehört, was ja mit den drei deutschen Dialekten nicht mehr explizit geschlossen werden kann, erfolgte nur mein erweiterter Hinweis, dass es auch in Schlesien so gesprochen wurde, was aber jetzt nicht mehr deutsches!, sondern polnisches Gebiet ist. Als alter Hopi (Indianer) kann ich wirklich nur sagen: siehe und gluckse. Man könnte sich also aussuchen, ob Schlesien in Süddeutschland liegt, oder in Ostmitteldeutschland oder in Nordostdeutschland.--Hopman44 (Diskussion) 19:43, 7. Mai 2021 (CEST)

Jetzt aber Hoppla!! Was spricht man wohl im Niederschlesischen Oberlausitzkreis? Nicht nur Sorbisch, sondern astreines Niederschlesisch, statt Sächsisch. Bunzlau ist da mal gerade 40 km entfernt und die damaligen Flüchtlinge haben ihre Sprache, Kultur und Identität nicht an der Grenze abgegeben. In Polen wird inzwischen wieder Schlesisch als anerkannter Dialekt gesprochen. Klingt ziemlich deutsch, wurde hier aber eher als ‚Wasserpolnisch‘ abgelehnt. -- KPG 20:35, 7. Mai 2021 (CEST)
Hier muss man klar unterscheiden zwischen dem polnischen bzw. slawischen Dialekt, der auf deutsch auch "Wasserpolnisch" genannt wurde (eine andere Bezeichnung wäre Schlonsakisch) und mit auch bereits eine WP-Sprachversion hat, aber trotz vieler Germanismen definitiv kein Deutsch ist, und dem wohl sterbenden Schlesisch (deutscher Dialekt) (Schläsisch). WP:sli ist übrigens noch im Inkubator und wird dort wohl auch bleiben, oder denkt hier jemand, die könnte noch aktiviert werden. (Viele lehnen regionale Sprachformen und Dialekte ja auch prinzipiell ab) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:04, 7. Mai 2021 (CEST)

Danke, und richtig, ich meine natürlich Artikel. Von mir kam nur eine Bearbeitung, die als überflüssig revertiert wurde. Habe nicht gedacht, dass meine Einleitung die Sprachwissenschaftler auf den Plan rufen würde. Danke, dafür. Und nur zur weiteren Verwirrung: Joseph Klapper schreibt, dass eine Abart der Gebirgsschlesichen Mundart das Glätzische sei. Und lieber Gadacz, es waren nicht nur damalige Flüchtlinge, sondern, was wichtig ist, aus Schlesien überwiegend Vertriebene! Das ist ein großer Unterschied.--Hopman44 (Diskussion) 21:21, 7. Mai 2021 (CEST)

Und nochmal, danke Digamma. Wenn fast "alle Welt" (wie z.B. Rußland) genau so spricht, wie du ausführst, dann ist mMn der Zusatz zu den drei deutschen Dialekten in dem Artikel erst recht "überflüssig" und müßte gelöscht werden!!--Hopman44 (Diskussion) 21:28, 7. Mai 2021 (CEST)

Wenn bei der Abhandlung der österreichischen Uhrzeit auf drei andere Dialektgruppen verwiesen wird, dann ist das m. E. ausreichend, denn Schlesisch ist durch Ostmitteldeutsch mitgenannt. Es ist nur bloody fucking Austrian Uhrzeit. Aber schlimm finde ich, wenn ich Sätze in Wikipedia einfach nicht sinnvoll auflösen kann, obwohl ich sie gern korrigierte, zum Beispiel bei Steinbrechartige#Systematik: „Zur Ordnung der Steinbrechartigen (Saxifragales) ist innerhalb der Kerneudikotyledonen die Schwestergruppe der Rosiden.“ Frei nach Teefax: „What he said?“ Den Satz habe ich geändert, der nächste heißt: „Zu ihr werden folgende Familien gezählt.“ Zu wem werden die gezählt? Ich tippe auf die Steinbrechartigen.--Bluemel1 🔯 21:32, 7. Mai 2021 (CEST)
Wenn der Satz davor mit "Zur Ordnung der Steinbrechartigen" anfängt, ist doch klar, dass sich "ihr" auf "Ordnung der Steibrechartigen" bezieht. --Digamma (Diskussion) 21:44, 7. Mai 2021 (CEST)
Trotzdem war der Satz davor ins Unlogische zusammengerutscht. Es hieße: „Zur Ordnung der Steinbrechartigen (Saxifragales) ist innerhalb der Kerneudikotyledonen die Schwestergruppe die Gruppe der Rosiden.“ Und es ginge: „Die Ordnung der Steinbrechartigen (Saxifragales) hat innerhalb der Kerneudikotyledonen die Schwestergruppe der Rosiden.“--Bluemel1 🔯 21:56, 7. Mai 2021 (CEST)

MMn kann schlesisch doch durch das "Ostmitteldeutsch" als deutsch! nicht mehr mitgenannt sein/werden. Da "Schlesien" nicht mehr in Ostmitteldeutschland liegt. Sondern in Polen!!! Capito? Der Indianer "Hopi"....--Hopman44 (Diskussion) 22:16, 7. Mai 2021 (CEST)

"Ostmitteldeutsch" ist nicht nach Ostmitteldeutschland benannt (gibt es das überhaupt)? Die Benennung und Einteilung der deutschen Mundarten erfolgte vor dem Zweiten Weltkrieg und folgt nicht unbedingt politischen Gebilden. Z.B. zählen sowohl der Großteil der österreichischen als auch der südtiroler Dialekt zum Bairischen. --Digamma (Diskussion) 22:43, 7. Mai 2021 (CEST)
Ja, genau, und das Sprachgebiet der Hethiter liegt heute in der Türkei! Dann müsste Hethitisch doch bei konsequenter Anwendung Hopman’scher Flachlogik ein türkischer Dialekt sein! Capito????ßßßßeszett --Gretarsson (Diskussion) 22:44, 7. Mai 2021 (CEST)
Die Dialekte wurden von Nord nach Süd kategorisiert, als Ende des 19. und Anfang des 20. Jhd der wissenschaftliche Kategorisierungstrieb alle Lebensbereiche umfasste: norddeutsche Dialekte bilden eine Gruppe für sich (bis Nordhessen runter), mitteldeutsche Dialekte werden in westmitteldeutsch und ostmitteldeutsch unterteilt, hier war Schlesisch anscheinend den anderen mitteldeutschen Dialekten ähnlich genug, um es an dieser Stelle einzuordnen, und süddeutsche Dialekte trifft man im Bairischen und Alemannischen, die Südgrenze war/ist Südtirol, da in der ein ganz kleines Zipfelchen der Schweiz die romanisch-deutsche Grenze nördlicher liegt als in Italien. Dazu kamen/kommen noch Inseldialekte ausgewanderter Deutscher, die aber wohl mit den letzten Omas, die noch im Banat und an der Wolga leben, verschwinden.--Bluemel1 🔯 09:55, 8. Mai 2021 (CEST) (nachträgl. geändert)
 
Wenn ich mir die Karte rechts anschaue, dann geht das Alemannische weiter nach Süden als das Bairische. --Digamma (Diskussion) 21:26, 8. Mai 2021 (CEST)
Die Südgrenze des Alemannischen liegt nicht in der Schweiz, sondern in Italien, im Aostatal. Allerdings reicht das Zimbrische tatsächlich weiter nach Süden. --Digamma (Diskussion) 22:57, 8. Mai 2021 (CEST)
Gibt es denn überhaupt viele Inseln in der Wolga? --Expressis verbis (Diskussion) 11:16, 8. Mai 2021 (CEST)
Die Gratis-Comics bekommen dir nicht.--Bluemel1 🔯 22:47, 8. Mai 2021 (CEST)
Unser Artikel weiß zumindest nichts darüber zu berichten. --Digamma (Diskussion) 21:02, 8. Mai 2021 (CEST)

Habe jetzt erstmal "ostmitteldeutsch" bei Österreichisches Deutsch verlinkt. Um den Bogen nach Schlesien (früher Deutschland, jetzt Polen) zu schlagen.--Hopman44 (Diskussion) 22:18, 8. Mai 2021 (CEST)

Und „norddeutsch“ nicht?--Bluemel1 🔯 22:20, 8. Mai 2021 (CEST)
Quetsch. Bei Österreichisches Deutsch (Uhrzeit, nicht Urzeit) sind nur noch der "süddeutsche" und der "nordostdeutsche" Sprachraum aufgeführt. Und "norddeutsch" nicht. Soll ich noch mehr Verwirrung stiften? s. unten Anmerkung von Matthiasb. mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:59, 9. Mai 2021 (CEST)

Die Karte ist zweifelhaft, ihr Ersteller (Mikkel) wurde wegen eigentümlicher Ansichten gesperrt. Das unvverfälschte Original gibt es auf wissen.de. Mir ist unverständlich, warum dieses Machwerk auf Commons immer noch nicht gelöscht ist. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:36, 8. Mai 2021 (CEST)

Was ist denn "Schleswigisch" für eine Sprache? :) --Optimum (Diskussion) 18:00, 10. Mai 2021 (CEST)

Hallo, Bluemel1, habe jetzt erst Deine Änderung bei Österr. Deutsch gesehen! Schau mal dort unter Diskussion. Aber dass im Niederdeutschen die Uhrzeit auch wie in Österreich gesprochen wird? Glaube ich eigentlich nicht. MfG--Hopman44 (Diskussion) 20:08, 11. Mai 2021 (CEST)

Anzahl von Nutzern vor Ihnen: 64592

Na toll... Terminbuchung für die Corona-Schutzimpfung... Dabei sollte es genau 17:00 Uhr neue Termine bei uns geben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:03, 29. Apr. 2021 (CEST)

Die passen immerhin noch in die 65.536 Zeilen Zeilen von Excel 2003.--Chianti (Diskussion) 17:27, 29. Apr. 2021 (CEST)
Gehörst du denn zu den ersten beiden Prioritätsgruppen? Aber sei getröstet: Als ich es das erste Mal für Angehörige versucht hatte, stand ich auf ungefähr Platz 28.000 der Warteliste, beim zweiten Mal ging es sofort zur Anmeldung. Die Oldies sind inzwischen geimpft. Der Zufallsgenerator in SH ist nervenaufreibend. --2003:E7:BF21:3BC7:41ED:70EF:B02D:9456 17:55, 29. Apr. 2021 (CEST)
Ich stehe seit heute auch auf der Liste meines Hausarztes, Prio 2. Keine Ahnung, wann ich dran komme. Benutzerkennung: 43067 18:54, 29. Apr. 2021 (CEST)
Super! In unserem Kreis leben nur 131.013 Menschen. Unser Impfzentrum plant heute 350 Impfungen. Wer rechnet mir aus, wann alle dran kamen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:01, 30. Apr. 2021 (CEST)
Wenn man flexibel ist, sollte man das seinem Hausarzt sagen. Wenn am Abend noch eine Impfdosis übrig ist und der Hausarzt weiß, dass du innerhalb von 10 Minuten mit dem Impfausweis in der Hand vor der Praxistür stehen kannst, geht es mit der Impfung manchmal schneller, als man gucken kann. --Brettchenweber (Diskussion) 22:45, 30. Apr. 2021 (CEST)
Bisschen viel Theorie, denn die niedergelassenen Ärzte bekommen Impfstoff nur ‚tröpfchenweise‘ zugeteilt. Das baut nicht mal die Werteschlange der Priorisierten deutlich ab. -- KPG 12:12, 2. Mai 2021 (CEST)
Büschen sehr, sehr viel Theorie. Ihr erinnert Euch, das Thema hatten wir schon als ein Minister meinte die Geimpften werden bals ins Kino gehen.    Im Land Brb. sind die Impfzentren geschlossen weil kein Stoff und die Hausärzte habe auf dem flachen Land noch nicht mal die Ü 80 alle durch. Es geht voran mit knapp zwölf Dosen pro Woche pro Doc. -- Biberbaer (Diskussion) 13:16, 2. Mai 2021 (CEST)
Unser Bundeskrankheitsminister meinte sicher das Autokino, wo er mit seinem Daniel Viren tauscht und Insiderdeals heimlich diskutiert. -- KPG 13:36, 2. Mai 2021 (CEST)
Es scheint je nach Bundesland ziemlich große Unterschiede zu geben. Der letzte Mensch über 60 den ich kenne der noch keine Impfung hat ist nächsten Mittwoch dran. Und das auch nur, weil die Dame einen Termin im Impfzentrum mit AstraZeneca abgelehnt hat und lieber auf einen Termin beim Hausarzt mit BioNTech warten wollte. --Carlos-X 13:32, 2. Mai 2021 (CEST)
Immerhin geht es voran, und zwar mehr als doppelt so schnell wie vor der Einbeziehung der Hausärzte Anfang April. Tatsächlich hängen Brandenburg, Berlin und Sachsen bei der Impfquote hinterher, aber auch nur um weniger als 2,5 % gegenüber dem Bundesdurchschnitt. Der gemeinen Quängelbratze geht es halt immer und überall zu langsam…   
@ Benutzer:Gretarsson, Glückwunsch, ich habe Quängelbratze mal gekugelt [79]. Schade, die Relevanz wird leider nur gekratzt  Vorlage:Smiley/Wartung/traurig . Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 16:35, 2. Mai 2021 (CEST)
Abgesehen davon, dass es orthographisch korrekt wohl ‚Quengelbratze‘ heißen muss (geht auf meine Kappe), ist dir ja sicher bekannt, dass die Wikipedia kein Wörterbuch ist und sich eine Relevanzfrage deshalb hier gar nicht stellt. Davon abgesehen hat dich das Wort sich ja offenbar im beabsichtigten Maß getriggert, weshalb zumindest mir völlig Wurscht ist, ob und wie oft Google es findet…    --Gretarsson (Diskussion) 17:16, 2. Mai 2021 (CEST)
   Ja ist mit bekannt, nein hat es nicht [80]! Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 17:51, 2. Mai 2021 (CEST)

Neuer Termin, neues Glück: Anzahl von Nutzern vor Ihnen: 192755 Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:04, 6. Mai 2021 (CEST)

Wachstum ist Fortschritt! --  itu (Disk) 18:08, 6. Mai 2021 (CEST)
Ich bin geimpft. Und ich bin noch lange nicht im Rentenalter. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:55, 12. Mai 2021 (CEST)

Was darf man heute noch laut sagen?

Was Jens Lehmann kürzlich geschrieben hat, darf man definitiv nicht mehr sagen, was Dennis Aogo kürzlich sagte, offensichtlich auch nicht mehr. Was Boris Palmer nun auf facebook hierzu schrieb geht auch nicht mehr- deswegen gibts nun wohl ein Partei-Ausschlussverfahren gegen ihn. Je weniger man öffentlich dagen darf bzw. sagen soll, um so leichter wird es aber zu provozieren bzw. Aufmerksamkeit zu erheischen, sagen wir das doch mal ruhig laut. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:33, 8. Mai 2021 (CEST)

Sagen darf mensch doch (beinahe) alles, mensch muss nur mit den Konsequenzen leben, wenn mensch dabei solche Dinge sagt, die halt in einer zivilen Gesellschaft schlicht unakzeptabel sind. Wenn jemand solch Müll äußert, darf er/sie sich nicht wunder, dafür auch entsprechend angesehen zu werden. Wo ist da das Problem? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:36, 8. Mai 2021 (CEST)
Na...denken können sagt schon alles, oder? Wenigstens... (nicht signierter Beitrag von 82.113.98.36 (Diskussion) 12:46, 8. Mai 2021 (CEST))
Ob eine Gesellschaft welche jeden Pups bzw. jede ironisch gemeinte Verwendung einer "früher gebräuchlichen rassistischen Bezeichnung für Schwarze" sanktioniert, als souverän anzusehen ist? Mal sehen was Henryk M. Broder dazu schreiben wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:00, 8. Mai 2021 (CEST)
Du brauchst keinen Vordenker. Auch keinen Vorsager...außer Du bist es selbst! Da machst Du Dir wenigstens nix vor. (nicht signierter Beitrag von 82.113.98.36 (Diskussion) 13:13, 8. Mai 2021 (CEST))
Ganz ohne Vordenker geht es manchmal nicht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:20, 8. Mai 2021 (CEST)
Der Ausgang des Menschen aus seiner selbst... bleibt...ungewiss. Das will erst einmal ausgehalten werden können. (nicht signierter Beitrag von 82.113.98.36 (Diskussion) 13:36, 8. Mai 2021 (CEST))
Falsche Formulierung. Nicht (laut) sagen *darf* man nur nicht, was per Gesetz verboten ist, in D zB Holocaust leugnen, sowas halt, oder auf anderer Ebene etwa (öffentliche) Beleidigungen konkreter Einzelpersonen. Alles andere *darf* man sagen, und das haben Genannte ja auch getan. Nur dürfen andere sie dafür auch kritisieren oder im Rahmen ihrer Befugnisse sanktionieren, bspw. versuchen, aus der Partei auszuschließen. Auch ist das "noch" oder "nicht mehr" in solchen Formulierungen meist ungenau. "Durften" denn in überschaubarer (Jahrzehnte?) Vergangenheit in der Öffentlichkeit auftretende Personen jemals unwidersprochen/unkritisiert zB "bis zum Vergasen" verwenden?!
Zudem ist der Punkt oft nicht, ob man etwas "nicht mehr sagen darf", sondern ob man es vielleicht nach reiflicher Überlegung und aus guten Gründen "heute freiwillig nicht mehr sagen *will*". Überlegen und solche guten Gründe erkennen ist natürlich einer Jeden (generisches Femininum ;-) Sache. Bei Palmer sucht man natürlich nur einen Anlass... der Fall verlinkte Fall hier scheint mir lächerlich, da hat er sich schon anderes geleistet. --AMGA (d) 14:10, 8. Mai 2021 (CEST)
Der Ausdruck Bis zur Vergasung war lange umgangssprachlich, später ungebräuchlich bzw. schräg, heute offenbar sanktionswürdig. Ähnlich ist es mit den "früher gebräuchlichen rassistischen Bezeichnungen für Schwarze", wobei diese Bezeichnungen ja gerade von Schwarzen sehr gerne und regelmässig verwendet werden. Was lernen wir daraus? Wenn zwei dasgleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe.--Flotillenapotheker (Diskussion) 14:31, 8. Mai 2021 (CEST)
Es ist ja schon recht apart, wenn der Sohn eines Nigerianers mit diesem Spruch kommt. Er ist perfekt integriert, oder wie will man das nennen? Und bei Palmer de Mallorca fragte man sich nun schon länger, ob der allen Ernstes noch von dieser Partei unterstützt wird. Aber deren Konvertierung zur Hipsterunion scheint ja gerade in dieser Gegend weit fortgeschritten zu sein. --2003:E8:2F26:573:7D7A:7CD9:148E:5C28 14:42, 8. Mai 2021 (CEST)
Ja, eben, darum schrieb ich ja "überschaubare Zeit (Jahrzehnte)" - in dem Artikel lesen wir, dass *mindestens* schon 1963 (vor 58 Jahren!) von denkenden Menschen die Fragwürdigkeit dieser Wendung angesprochen wurde. Da waren sogar Aogos Eltern noch Kinder! --AMGA (d) 16:56, 8. Mai 2021 (CEST)
Hinterfragen kann man alles, und so manche oft verwendete Redewendung dürfte fragwürdig sein. Aber Menschen deswegen sanktionieren bzw. ausstossen? Dieses Verhalten ist mindestens ebenso fragwürdig. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:00, 8. Mai 2021 (CEST)
Privatsphäre? Wo beginnt Öffentlichkeit? Facebook ist nicht öffentlich, nur für Mitglieder. Sky? Eigentlich auch nicht, nur für zahlende "Mitglieder"?--Wikiseidank (Diskussion) 14:46, 8. Mai 2021 (CEST)
Hier beginnt die Öffentlichkeit. Wie konntest Du das eigentlich übersehen? (nicht signierter Beitrag von 82.113.98.36 (Diskussion) 15:06, 8. Mai 2021 (CEST))
Anbetracht der obenstehenen Thread zu Comics kann man nur mit Obelix antworten: „Die spinnen, die Grünen.“ --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:43, 8. Mai 2021 (CEST)

Das Problem liegt nicht in dem, was Leute sagen oder in dem, wie es derzeit von Gruppierungen bewertet wird. Dummes Zeug hat jeder irgendwann mal geäußert. Das Problem liegt in der Absolutheit der vorgworfenen Verwerflichkeit. Es wird immer zu ungunsten eine bösartige Absicht unterstellt, die mit absoluter Härte zu sanktionieren ist. Insbesondere mit dem Entzug des Podiums, in dessen Rahmen das Gesagte gesagt wurde, auch wenn es einen Existenzverlust zur Folge hat. Diese Rigerosität ist niederträchtig, verachtenswert und als nicht heilbarer charakterlicher Mangel bei dessen Betreibern zu sehen. Benutzerkennung: 43067 22:21, 8. Mai 2021 (CEST)

Es kommt aber auch immer darauf an, auf welchem Podium und in welcher Eigenschaft man etwas sagt. Herr Palmer ist nunmal Oberbürgermeister einer Universitätsstadt, und als solcher tritt er auf Facebook auch auf. Er spricht da nicht als Privatmann. Dann muss er auch damit leben, dass jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird. --Digamma (Diskussion) 22:30, 8. Mai 2021 (CEST)
Er hat das allerdings nicht unter seinem offiziellen OB-Account https://twitter.com/ob_palmer gepostet, sondern unter https://twitter.com/borispalmer . Letzterer ist jetzt übrigens gesperrt, soviel zum Thema "Podiumsentzug". Hat eigentlich jemand hier einen Screenshot oder eine Archivversion von dem fraglichen Dialog? Dann könnte man besser darüber diskutieren. Gerade läuft das Aktuelle Sportstudie mit Katrin "Innerer Reichsparteitag" Müller-Hohenstein. Die hat damals gerade noch die Kurve gekriegt.--95.222.50.167 23:03, 8. Mai 2021 (CEST) gestrichen --95.222.50.167 23:31, 8. Mai 2021 (CEST)
Das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, daß Palmers Kritik an der eigenen Partei vollkommen angebracht ist. Mehr noch: die Kritik hat gesessen, besser noch als weiland Beate Klarsfelds Backpfeife bei Kiesinger. Und sie hat den grünen Pharisäern wehgetan. Deswegenauch der Antrags zum Parteiausschlußverfahren stante pede. Eine bessere Steilvorlage hätte man der AfD nicht liefern können. Wobei die Methode von Bücherverbrennungen nur noch einen Schritt entfernt ist. Ich denke, daß sich die Grünen gerade ins eigene Knie schießen. Bedenklich finde ich auch, daß Katrin Müller-Hohenstein seinerzet für den inneren Reichsparteitag mit einer Rüge davongekommen ist, während der Schwarze Daniel Aogo für das nicht zum Nazikomplex gehörenden "Trainieren bis zum Vergasen" seinen Job verliert. Da läuft was falsch im Staate Deutschland. Und die Grünen tragen dafür eine Mitverantwortung. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:14, 8. Mai 2021 (CEST) PS: Gegen welche Twitterregel Palmer verstoßen haben soll, würde mich übrigens interessieren.
Ich muss mich korrigieren, Palmer hat es (wie von Digamma korrekt geschrieben) auf Facebook gepostet, nicht auf Twitter. Dort ist er ungesperrt. Palmers Bemerkung soll anscheinend auf diesen Kommentar auf Aogos Facebook-Seite angespielt haben. --95.222.50.167 23:31, 8. Mai 2021 (CEST)
Parteiausschluss gegen den Willen des Auszuschließenden ist schwierig, das hat man schon bei Sarrazin gesehen. Palmers Äußerung war sicher nicht sonderlich geschickt, weil er den Fremdkommentar auf Aogos Seite, auf den er sich bezog, gar nicht erwähnte. Er spielt auch gern mit dem Feuer als grünes Enfant Terrible, da ähnelt er seinem Vater. Vielleicht lässt er sich ja rausschmeißen und gründet dann eine eigene Partei, die den Grünen Konkurrenz macht. Nachdem die Linkspartei der SPD und die AfD der CDU teilweise das Wasser abgegraben hat, wäre das die nächste größere Partei, die sich aufsplittet. --95.222.50.167 11:02, 9. Mai 2021 (CEST)

Solange es gesetzeskonform ist, darf man alles sagen. Man darf aber keinen Beifall erwarten. --Fußballfan240395 (Diskussion) 22:25, 8. Mai 2021 (CEST)

"Man darf alles sagen, aber nicht davon ausgehen anschließend seinen Job zu behalten" scheint mir schon eine eher größere Einschränkung zu sein. --Carlos-X 22:54, 8. Mai 2021 (CEST)

Zu sagen, dass man selbst etwas nicht mehr sagen dürfe, kann auch schon zu Rücktrittsforderungen führen, siehe Friedhelm Funkel. Bis zu welcher Rekursionstiefe wäre eine Entlassung angemessen? --95.222.50.167 23:19, 8. Mai 2021 (CEST)

Wenn man für etwas (egal, ob dieses Etwas nun hier das Thema ist oder nicht) aus einer Partei ausgeschlossen wird, dann darf man das nicht sagen, jedenfalls nicht als Mitglied dieser Partei. Sonst können wir gleich sagen, dass man alles darf, nur nicht ungestraft. --2A01:C23:948B:2100:2DBF:D0AF:14E2:C420 23:34, 8. Mai 2021 (CEST)
Ich vergaß vergesste noch zwei weitere Beispiele in dieser Richtung: Franziska van Almsick und Hitler ([81][82][83]) sowie Lucke und die Entartung. --95.222.50.167 11:37, 9. Mai 2021 (CEST)

Aogo wurde für seinen Ausspruch zurecht geschmäht. Korrekt muss es nämlich heißen: bis zur Vergasung *SCNR*. Im Übrigen ist das AFAIK etymologisch eng verwandt mit dem Vergaser und hat keinerlei Bezug zu Giftgas und/oder Holocaust… --Gretarsson (Diskussion) 00:14, 9. Mai 2021 (CEST)

Der Begriff als solcher stammt bereits aus dem 19.Jh., als ein zur Herstellung von Stadtgas entwickeltes Verfahren. (Wer behauptet, den Begriff noch nie oder nur im Zusammenhang mit Auschwitz gehört zu haben, hat also im Chemie-Unterricht nicht aufgepasst) Die Redewendung "bis zur Vergasung" im Sinne von "bis zum Umfallen" soll ihren Ursprung in der Soldatensprache des 1. Weltkriegs haben, bei dem auch massiv Giftgas eingesetzt wurde. Man hatte seine Stellung "bis zur Vergasung" zu halten, also bis einen die Giftgaswolke erreichte. Dass der Begriff in der NS-Zeit mit einem direkten Bezug zum Massenmord an den Juden versehen und verbreitet wurde, ist eher unwahrscheinlich, da die Nazis ihre Verbrechen ja möglichst geheim halten wollten und offiziell nur von "Umsiedlung der Juden" o.ä. sprachen. Gut möglich aber, dass von den Frontsoldaten der Begriff wieder "reaktiviert" wurde. Nach dem 2. WK, nachdem das Ausmaß der Nazi-Verbrechen für alle sichtbar zutage trat, hat das Wort "Vergasung" natürlich auch eine andere Konnotation bekommen. Verwendet worden ist das "Üben bis zur Vergasung" trotzdem oft, egal woran der Sprecher dabei gedacht oder nicht gedacht hat. Es gibt sicher andere Wörter und Redewendungen, die man vor angeblicher Nazi-Belastetheit schützen sollte, "bis zur Vergasung" gehört für mich jedenfalls nicht dazu. Daran ändert auch nichts, dass hier mal wieder das unappetitliche Haupt der Social(lach!)-Media-Hysterie ihr Antlitz zeigt. PS: Dazu gibt es übrigens auch einen Artikel in diesem neumodischen Internet-Lexikon ... --46.114.1.205 07:06, 9. Mai 2021 (CEST)
OK. Dann Giftgasbezug, aber kein Holocaustbezug. Ich hatte es immer so aufgefasst, dass man Dinge immer und immer wieder wiederholt, und dabei so „heiß läuft“, dass man anfängt, partiell in den gasförmigen Zustand überzugehen… --Gretarsson (Diskussion) 12:29, 9. Mai 2021 (CEST)

Heute war ja früher mal der Tag der Frau, die ein Kind geboren hat. Das darf man nicht mehr sagen. Es heißt jetzt „Person, die ein Kind geboren hat“. Sonst fühlen sich Transmenschen diskriminiert, auch wenn sie gar kein Kind gebären wollen. Und das wäre schlecht. Also das Schlechtfühlen, nicht das Gebären. Das wird nächstes Jahr umbenannt. Sie wissen nur nicht nicht wie. Weil sich nämlich Personen mit Uterus nicht gleichzeitig nennen lassen wollen mit Personen ohne Uterus. Wobei es zu unterscheiden gilt. Denn es gibt Personen ohne Uterus, die früher mal Frauen waren (als man das noch sagen durfte!), dann aber über eine „Totaloperation“ den Uterus verloren haben und fälschlicherweise für Personen ohne Uterus gehalten werden könnten. Das sind sie zwar, aber sie waren es früher nicht und das wollen sie durch die Bezeichnung ausgedrückt haben. Man diskutiert derzeit, ob „Personen mit ohne Uterus“ die richtige Wahl wäre oder zu Irritationen führen könnte. Das Thema ist noch nicht abgeschlossen. --Heletz (Diskussion) 07:27, 9. Mai 2021 (CEST)

Also geht der angebliche "Gleichgeschlechtlichkeits-Wahn" deiner Meinung nach allein von Personen aus, die früher mal Frauen waren, dann aber ihren Uterus verloren hatten, oder wie? Liebste Grüße.--Eddgel (Diskussion) 08:21, 9. Mai 2021 (CEST)
Meinen tu ich erst einmal gar nix, ich wundere mich höchstens. --Heletz (Diskussion) 06:57, 10. Mai 2021 (CEST)

Zweideutige Formulierungen, die eine grenzwertige Konnotation haben können aber aller wahrscheinlichkeit nicht dediziert so gemeint sind, sind der Aufreger. Aber wenn Filme, die gar nicht mal allzu verkappt reinste NS-Ideologie transportieren und zu jedem Weihnachten im Familienfernsehen gezeigt werden, unkommentiert bleiben, ist das kein Einspruch wert. Sagt auch etwas über die intelektuelle Höhe dieser Strömung auf. Man befasst sich lieber mit politisch "ungeschulten" oder "naiven" Personen, die nicht im Handbuch nachgeschaut haben welche Gruppe eine Äußerung jetzt beleidigend finden könnten. Man greift nach den niedrig hängenden Früchten, da es zu mehr wohl nicht reicht. Benutzerkennung: 43067 10:21, 9. Mai 2021 (CEST)

Wo genau transportiert die Feuerzangenbowle "reinste NS-Ideologie"? Im Lehrer "der neuen Zeit" vielleicht ... Im Gegenteil sollte dieser heimelige und witzige Film doch das Volk beruhigen und aufbauen, den Durchhaltewillen stärken, während gerade der Krieg praktisch verloren wurde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:38, 9. Mai 2021 (CEST)
Na war aber immerhin positiv gemeint.--Eddgel (Diskussion) 12:01, 9. Mai 2021 (CEST)
Es sind so viele NS-Topoi drin, dass eine Ausführung zu allen länglich würde. Das diese feine, nicht holzhammerartige Propaganda von den meisten nicht erkannt wurde, macht sie umso erfolgreicher. Zur Einführung siehe [84] und [85]. Dort auch Hinweise auf die weiterführende relevante Literatur von Witte. Benutzerkennung: 43067 12:12, 9. Mai 2021 (CEST)
Der Hintergrund ist paradox: Wir wollen angeblich Pluralismus. Um das zu erreichen, schimpfen wir laut auf alle und alles, was sich an den Rändern befindet, weil alles an den Rändern Extremismus ist, während Pluralismus in der Mitte der Gesellschaft stattfindet. Also drängt alles zur Mitte, das Spektrum wird schmaler, aber es gibt immer noch Ränder und egal wie schmal das Spektrum wird, es hat weiterhin Ränder. Also verengt man die Mitte immer weiter, bis es nur noch ein "Richtig" geben kann, weil für mehr kein Platz übrig geblieben ist. Innerhalb dieses einen "Richtig" muß dann der gesamte Pluralismus abgebildet werden. --88.68.30.153 21:28, 9. Mai 2021 (CEST)
Fun Fact: Aktuell gibt es intensive Bestrebungen, den "Rasse"-Begriff aus dem Grundgesetz zu streichen. Die Begründung dafür ist, daß es keine Rassen gibt, weil man diese aktuell anhand der Genetik nicht sicher unterscheiden kann. Dieser Betrachtung liegt offenbar eine Verwechslung der Begriffe "Art" und "Rasse" zugrunde, aber das hat man schon zu Zeiten der (auch in sonstiger Hinsicht vielfach irregeleiteten) Rassekunde nicht beachtet, ist also Tradition. Folgt man allerdings dieser Ansicht, daß es keine Rassen geben kann, dann kann es folgerichtig auch keine Rassisten und auch keine rassistische Diskriminierung geben, weil man jemanden nicht wegen etwas diskriminieren kann, das es gar nicht gibt. Die Idee, in Art. 3 GG anstelle von Niemand darf wegen [...] seiner Rasse [...] benachteiligt oder bevorzugt werden zukünftig ein Verbot von Diskriminierung "aus rassistischen Gründen" zu fordern, stellt daher keine Verbesserung dar, sondern erzeugt bloß zusätzliche sprachliche Unschärfe, weil völlig unklar bleibt, was mit "rassistischen Gründen" gemeint ist, wenn es doch ganz offiziell keine Rassen geben kann und man demnach auch nicht auf die bisherige Rechtsprechung zu dem Thema zurückgreifen kann. Das mag jetzt haarspalterisch wirken, aber Haarspalterei ist nun mal eines der Kerngebiete der Juristerei und das wird auch so bleiben. Der Versuch, Rassismus abzuschaffen, in dem man die Bezeichnung "Rasse" eliminiert, wird daher wahrscheinlich genauso wenig erfolgreich sein, wie sämtlich vorangegangenen Bemühungen ähnlicher Art, s. Euphemismustretmühle. Um es etwas plastischer zu machen stelle man sich mal vor, wir würden alle Bezeichnungen für Eigenschaften, wegen denen man diskriminiert werden kann, aus dem GG streichen. Was dann noch übrig bliebe, wäre völlig unverständlich/verquast und würde keinen wirksamen Schutz mehr bieten. Umgekehrt konnten bspw. Verbesserungen im Umgang mit häuslicher und sexueller Gewalt genau ab dem Zeitpunkt erreichen, als wir mit der Enttabuisierung begonnen und die Dinge explizit benannt haben. Tabuisierung löst keine Probleme, sondern verdeckt nur. --88.68.30.153 21:28, 9. Mai 2021 (CEST)
Was für ein Unsinn. Es ist unter Naturwissenschaftlern völlig unumstritten, dass man die Menschen nicht in Rassen einteilen kann. Wissenschaftlich bezeichnet man damit nämlich Untergruppen einer Art, die genetisch deutlicher unterschiedlich sind, als die Individuen innerhalb der Gruppen. So etwas gibt es bei Menschen aber nicht, selbst wenn man Völker betrachtet die seit Jahrtausenden isoliert leben, sind die genetischen Unterschiede zu anderen Völkern geringer, als innerhalb des eigenen Volkes.
Leider steckt in den Köpfen vieler Menschen immer noch die Annahme 'Rasse' hätte irgendwas mit dem äußeren Erscheinungsbild zutun. Das kommt aber aus der Zeit als man keine anderen Möglichkeiten zur Unterscheidung hatte, als das Aussehen und Verhalten. Da hat man aber auch Familien, Gattungen und Arten rein nach Äußerlichkeiten zusammengefasst. --89.0.228.146 17:13, 10. Mai 2021 (CEST)
Du kannst offenbar nicht lesen. Das ist bedauerlich. Vielleicht erklärst Du mal, gegen welche Aussagen (Wortlaut!) in meinem Beitrag Du konkret Einwände erheben willst. Bislang hast Du hier bloß reflexhaft irgendwelche halbgaren Narrative abgeladen, die keinerlei Anknüpfungspunkte zu den von mir getätigten Aussagen haben. In meinem Beitrag geht es nur um Sprache und Gesetze, nicht um Gene und auch nicht um Phänotypen. --88.68.30.153 23:30, 10. Mai 2021 (CEST)
Gesetzestexte werden nicht in Umgangssprache geschrieben. Mögliche umgangssprachliche Bedeutungen spielen deshalb bei der Interpretation von Gesetzestexten gar keine Rolle. Daher habe ich Deiner umgangssprachlichen Interpretation des Wortes "Rasse" die wissenschaftliche Definition gegenübergestellt, wie sie auch in jedem seriösen Lexikon zu finden ist. --89.0.228.146 18:18, 11. Mai 2021 (CEST)
Deine Vorstellung von der wissenschaftlichen Definition lassen wir mal außen vor, darum soll es hier nicht gehen. Es geht um den Austausch von Niemand darf wegen [...] seiner Rasse [...] benachteiligt oder bevorzugt werden gegen ein Verbot von Diskriminierung aus rassistischen Gründen. Warum das im Kontext mit der offiziellen Begründung problematisch ist, habe ich hinreichend dargelegt. --178.4.110.141 22:37, 11. Mai 2021 (CEST)

(BK)Viele Sachen, die man mal flapsig so dahin sagt, würde man wahrscheinlich nicht in einem Brief oder anderen Texten schreiben, in denen man Wort für Wort nochmal genau überdenken kann. Aber heutzutage ist der Unterschied zwischen dem gesprochenen und dem geschriebenen Wort viel geringer als früher. Heinz Maegerlein würde heute für seine "Bonmots" Sie standen an den Hängen und Pisten oder Und nun wickeln die Damen ihre 100 Meter Brust ab wahrscheinlich in den Sozialen Medien gevierteilt werden. Wer das damals nicht selbst gesehen hat, konnte es frühestens am nächsten Tag in der Zeitung lesen. Und auch nicht auf Seite 1, sondern als Randbemerkung im Sportteil. Bis es dann alle mitbekommen hatten, wurde schon die nächste Sau durchs Dorf getrieben. Heute wird dagegen schon während der Sendung, Sekunden nachdem der Moderator es ausgesprochen hat, alles bei Twitter o.ä. verschriftlicht. Und das gleichzeitig in der entsprechenden Filterblase, in der "interessierte Kreise" jedes Wort auf PC-Konformität abklopfen. Aber langweilige Reporter, die nur sagen, wer sich hinter der entsprechenden Rückennummer verbirgt und ob der Ball gerade nach links oder rechts rollt, wollen wir natürlich auch nicht. --Expressis verbis (Diskussion) 21:46, 9. Mai 2021 (CEST)

"Viele Sachen, die man mal flapsig so dahin sagt, würde man wahrscheinlich nicht in einem Brief oder anderen Texten schreiben, in denen man Wort für Wort nochmal genau überdenken kann."
Das hätte ich auch gedacht. Der Punkt ist aber, dass die Leute genau diese Sachen auf Facebook und Twitter schreiben. Einfach mal flapsig daher gesagt, ohne nochmal nachzudenken. Zumindest trifft das auf die Äußerung von Palmer zu. --Digamma (Diskussion) 22:23, 9. Mai 2021 (CEST)
Ich meinte eher die Sportreporter und Kommentatoren. Aber zugegeben, manchen sind die Auswirkung und die Reichweite ihrer Posts nicht wirklich klar. Bei Palmer vermute ich aber eher, dass mißverstanden zu werden zu seinem Provokations-Kalkül gehört. --Expressis verbis (Diskussion) 00:09, 10. Mai 2021 (CEST)
Aufmerksamkeit ist ihm zumindest sicher, wenn er sich dergestalt zu Reizthemen äußert, daß viele ohne nachzudenken gleich mal eskalieren. Ob er wirklich etwas unanständiges behauptet hat, ist dabei erst mal egal, weil es den anderen nur darum geht, sich gegen das zu positionieren, was er gemeint haben könnte, um sich selber dadurch aufzuwerten. Trotzdem bekommt Palmer so deutlich mehr mediale Aufmerksamkeit als die allermeisten anderen OBs mittelgroße Städte. Letztlich nutzt er so die Eitelkeit und Oberflächlichkeit einiger Opponenten für sich aus und steht damit durchaus in der Tradition der Grünen, bloß daß die Parteispitze aktuell lieber konservativ erscheinen möchte, was Palmer in der beschriebenen Form für sich zu nutzen versteht. Er pokert hoch, setzt dabei allerdings nicht mehr aufs Spiel als sein Ansehen. Mir ist sowas allemal lieber als bspw. irgendwelche Absprachen im Verborgenen, die gegenüber der Bevölkerung nicht einmal auf Nachfrage kommuniziert werden, mit der infantilisierenden Begründung: „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern.“ --94.219.31.44 19:27, 12. Mai 2021 (CEST)

Islampolitik

Umzug von der Auskunft, da spekulative Frage --Chianti (Diskussion) 14:35, 9. Mai 2021 (CEST)

Das Thema ist durch die Pandemie ja stark in den Hintergrund gerückt, dennoch bleibt es relevant, und kürzlich kam es mal wieder hoch als Annalena forderte, es sollten auch ungelernte jeglicher Art regulär einwandern können (was nicht-EU-Bürger ja nicht dürfen). Dazu kam mir ein alter (ausgerechnet) Vice-Artikel in den Sinn, der etwas beschrieb was so offensichtlich ist das es keinem auffällt: Sie islamfreundliche Kreise lehnen die bisherige Politik ab, logisch, aber ein eigenes Konzept wie es anders machen wollen haben sie nicht. Offenbar in der Annahme, dass sie nie und immer in der Position sind dass sie eines brauchen. Deshalb nun dieses offenbar unvorstellbare Szenario: Angenommen, Islamfreunde kämen an die Macht und könnten ihre Vorstellung von einer Einwanderungspolitik 1:1 umsetzen. Wie sähe die aus? Konkret: Wie viele dürfen kommen, und nach welchen Kriterien werden sie ausgesucht?--Antemister (Diskussion) 23:59, 8. Mai 2021 (CEST)

Mir scheint die Frage nicht beantwortbar zu sein, weil es viele Islamfreunde gibt (zum Beispiel mich und insgesamt mehr als an die Macht kommen können) und in der Frage nicht klar wird, welche Islamfreunde an die Macht kommen sollen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:22, 9. Mai 2021 (CEST)

Dem Fragestller geht es offenbar nicht um eine echte Frage wie sie hir als Wissensfrage beantwortet werden könnte, sondern um inepolitische Äußerung. Daher sollten wir das hier schließen. Freundliche Grüße --Lutheraner (Diskussion) 00:51, 9. Mai 2021 (CEST)

Hör bitte mal auf mit dieser blödsinnigen Motivforschung. Die Frage ist nicht beantwortbar, weil Glaskugelei. Das ist ein regelkonformer Grund für eine Erle. Worum es dem TO geht, ist irrelevant, denn das können wir gar nicht wissen, sondern nur unterstellen und das sollte nicht sein. --88.68.30.153 03:57, 9. Mai 2021 (CEST)
Bitte, Leute, ich wusste ja dass diese Kritik hier wieder kommt. Eine saubere Antwort wäre z. B ein Link auf ein Dokument in ein solche Politik beschrieben wird, das möglichst von einer Gruppe kommt die nicht Narrensaum ist.--Antemister (Diskussion) 09:52, 9. Mai 2021 (CEST)
Da du Frau Baerbock explizit nennst (und anscheinend per du bist), könntest du mit dem Wahlprogrammentwurf der Grünen anfangen. --Wrongfilter ... 10:05, 9. Mai 2021 (CEST)
Wo bezeichnender Weise genau das nicht drin steht.--Antemister (Diskussion) 10:18, 9. Mai 2021 (CEST)
Das ist auch gut so. Wirre Begriffskonglomerate haben in Wahlprogrammen moderater Parteien nichts zu suchen. --2003:F7:DF1F:B700:F8D0:94B:10EB:49F7 10:46, 9. Mai 2021 (CEST)
Wobei sich meine Aussage auf die Frage "Wer, und wie viele bezieht?" Ansonsten ist die Aussage in dem Programm auch die einfachste, nämlich den schwarzen Peter an die EU schieben.--Antemister (Diskussion) 10:52, 9. Mai 2021 (CEST)
Vielleicht definierst du für den Anfang mal, wen oder was du mit "Islamfreunde" meinst. Vorher lässt sich das sowieso nicht sinnvoll beantworten. --j.budissin+/- 11:03, 9. Mai 2021 (CEST)
@Antemister:Warum sollten berufliche Qualifikation und Religion, egal welche, miteinander zu tun haben? Warum sollte Einwanderung nach offensichtlich verfassungswidrigen Grundlagen geregelt sein? Außerdem verkennst Du, dass Vice kein Journalismus ist, sondern als solcher getarnte Belletristik. --2003:F7:DF1F:B700:F8D0:94B:10EB:49F7 11:14, 9. Mai 2021 (CEST)
@J budissin: Nun gut, das aber doch verständlich: Diejenigen die sich über die Flüchtlingskrise 2015 gefreut haben, und gerne noch mehr davon hätten. Das ist ein weites Feld von sehr heterogenen Leuten. Was genau meinst du mit den ersten beiden Sätzen? Vice ist sicher kein Journalismus, aber manch ein Artikel ist aufschlussreich. Eben der verlinkte, denn dort ist mir erstmal das Fehlen eines solchen Konzeptes bewusst machte. Das ist dieses auch im schon diskutierten Wahlprogramm fehlt ist eigentlich offensichtlich, denn es würde ja nur einen unangenehmen Angriffspunkt darstellen.--Antemister (Diskussion) 11:26, 9. Mai 2021 (CEST)
Lieber Antemister, ich schreibe Dir als jemand, der persönlich weit links von den Grünen steht und damit im eigenen Freundeskreis trotzdem oft der Konservativste ist. Ich kenne niemanden, der sich über die Flüchtlingskrise 2015 gefreut hat. Wir waren betroffen vom Schicksal der Flütchtenden, wir waren schockiert von den Umständen der Flucht, wir waren verärgert über das Verhalten der Regierungen und wir waren erschrocken über die abstoßenden Äußerungen aus rechten Kreisen. Da gab es absolut nichts, über das wir uns gefreut hätten.--2A02:8109:BD40:65C4:AD65:5DD9:62F3:A72B 12:13, 9. Mai 2021 (CEST)
Das sah aber damals anders aus... Jubelnde Leute freuen sich normalerweise (darüber, dass sie nun Deutschland sind). Aber kommen wir zurück zur Frage...--Antemister (Diskussion) 12:30, 9. Mai 2021 (CEST
Ich weiß nicht, wen du wo jubeln gesehen hast. Ich habe mich darüber gefreut, dass Deutschland die Flüchtlinge aufgenommen hat. Das ist etwas völlig anderes, als sich über die Flüchtlingskrise zu freuen.
Und wie weiter oben auch schon gesagt wurde: Dass man Flüchtlinge aufnimmt ohne auf deren Religion zu achten, hat null mit Islamfreundlichkeit zu tun. Ehrlich: Dieses Framing kotzt mich an. --Digamma (Diskussion) 22:31, 9. Mai 2021 (CEST)
Wobei sich dieselben Leute eher wenig darum scheren wenn weniger wohlhabende Leute vertrieben werden... UNd auch nicht um die andere europäische Flüchtlingskrise, die ukrainische. Aber damit kommt man vom hunderten ins tausende...--Antemister (Diskussion) 23:57, 10. Mai 2021 (CEST)
Weniger wohlhabend? Welche Flüchtlinge sind wohlhabend? Und wen interessiert das? Wirfst du jetzt Flüchtlingshelfer mit Schleppern in einen Topf?
Und welche ukrainische Flüchtlingskrise? Habe ich etwas verpasst? --Digamma (Diskussion) 19:50, 11. Mai 2021 (CEST)
"aber ein eigenes Konzept wie es anders machen wollen[sic!] haben sie nicht." + "Angenommen, ...[unsinnige Charakterisierung, in dem Zusammenhang] kämen an die Macht und könnten ihre Vorstellung von einer Einwanderungspolitik 1:1 umsetzen. Wie sähe die aus?" = Frage, wie gerade eben selbst geschrieben, nicht beantwortbar. Übrigens sind dort so viele vorgeschiente Prämissen, Festlegungen und Unterstellungen in der Frage selbst, grammatisch auch noch extrem fehlerhaft formuliert, dass offenbar die meisten Antworter kaum noch Lust haben, das ernsthaft zu beantworten.--77.183.112.122 13:01, 9. Mai 2021 (CEST)
Das ganze ist viel profaner, als Verschwörungstheoretiker es sich ausmalen. Die BRD hat in den Bereichen Bildungs-, Sozial-, und Arbeitsmarktpolitik einige sehr dumme Fehler gemacht, die inzwischen lange bekannt sind. Konkret haben wir zu wenig Kinder, die zudem nicht passend ausgebildet werden, und uns fehlen in einigen Segmenten Arbeitskräfte. Anstatt allerdings diese Fehler zu korrigieren, wird nach Kompensationsmitteln gesucht.
Warum ist das so? Als Frauen sich in den 60ern/70ern vermehrt darüber beschwert haben, keiner Erwerbstätigkeit nachgehen zu dürfen ohne Erlaubnis ihres Ehemanns, hat der Gesetzgeber dieses rechtliche Bindung aufgehoben. Dann kam die Ära Kohl, in der nahezu sämtliche Rücklagen verpulvert wurden, mit denen man das demographische Problem der umlagefinanzierten Rentenversicherung hätte auffangen können. Noch währenddessen begann eine Abwertung des Ansehens von Arbeiterberufen; Pflegeberufe u.ä. hatten von vornherein kein Ansehen.
Warum das? Wenn Technologisierung als fortschrittlich gilt, verliert körperliche Arbeit zwangsläufig an Ansehen. Pflegetätigkeiten gehören außerdem zum Kern der Hausfrauenarbeit, welche traditionell nicht direkt entlohnt, sondern über das Einkommen des Ehemanns querfinanziert wurde. Da nun aber Frauen eine eigene Lohntüte haben wollten, haben findige Unternehmer das gesamte Segment kurzerhand kapitalisiert und weil Frauen vorher nur Taschengeld in Form von Haushaltsgeld erhalten hatten, hatte man auch gleich eine konkrete Vorstellung vom Lohngefüge (niedrig!) in dem neuen Sektor.
Hinzu kommt, daß die Reallöhne als Folge der Globalisierung seit den 90ern trotz Preissteigerungen im wesentlichen stagnieren, was ibs. die Einkommen im Niedriglohnsektor zunehmend unattraktiv, weil nicht (mehr) existenzsichernd, macht. Diesem Umstand wollte man abhelfen durch eine "Liberalisierung" des Arbeitsmarktes. Nachdem das Experiment "Gastarbeiter" (inzwischen zu Gast in der 3./4. Generation) aus kapitalistischer Sicht ein Erfolg war, hat man sich gedacht, man könnte doch unter dem Vorwand "gleiche Bedingungen für alle" strukturelle Ungleichheiten ausnutzen, in dem man arbeitsfähige Menschen aus armen Ländern in die den reichen Ländern schaffen läßt. Die fehlen dann zwar in den Herkunftsländern, aber das schert keinen großen Geist. Klingt alles irgendwie nach Sklavenhandel, isses aber nicht, weil die keine Ketten an den Füßen, sondern bloß Schulden auf dem Konto haben, was nicht verglichen werden darf, weil körperlicher Zwang böse ist, während wirtschaftlicher Zwang zum Markenkern hochentwickelter Zivilisationen gehört. Welcher Religion die Bestandteile des so hinzu gewonnenen Humankapitals anhängen, ist dem Unternehmertum egal. Muslime sind aktuell halt günstig zu haben, weil wir den Orient seit WK I systematisch destabilisiert und mit Waffen überflutet haben, weshalb viele Menschen von dort fliehen, denen wir dann eine neue Existenz zuteilen können.
Was müßte sich ändern? Wir könnten uns mal ganz ernsthaft klar machen, daß Kinder zu bekommen nicht in die Armut führen darf, daß Kinder für zukünftige Anforderungen ausgebildet werden müssen und daß man andere Länder wie gleich Menschen nicht ausbeuten darf. Dummerweise schert sich der rein wirtschaftsfreundlich ausgerichtete Staat weder um seine eigenen Kinder noch um den sozialen Frieden und sagt sich ganz einfach: Warum selber Kinder finanzieren, wenn man viel billiger ausgewachsene Exemplare aus dem Ausland beziehen kann? Die Bevölkerung wird das akzeptieren müssen, weil Kritik an forcierter (Arbeits-)Migration immer und ausschließlich als menschenfeindliche Diskriminierung zu werten ist und weil wir Leute (ver-)brauchen, die für uns Jobs erledigen, die chronisch unterbezahlt und/oder körperlich anstrengend sind. Theoretisch könnte man zwar das Lohngefüge anheben und den Einsatz kräftesparender Technolgien forcieren, aber auf kurze Sicht ist der Import von Arbeitern aus armen bzw. vom Krieg zerstörten Ländern nun mal billiger (für die Unternehmen) und teuer kann sich ein permanent von Wohlstandsverlust bedrohtes Land wie Deutschland ganz einfach nicht leisten. Klingt einleuchtend, gell? --88.68.30.153 20:38, 9. Mai 2021 (CEST)
ES kommt immer wieder so ein Beitrag von dir der ich ratlos zurücklässt. Hat mit der Wirklichkeit wenig zu tun, soll zum denken anregen... Nur zu welchem Schluss soll ich dabei kommen?--Antemister (Diskussion) 23:57, 10. Mai 2021 (CEST)
Die Erkenntnis sollte sein, daß nicht Islamfreunde unsere Einwanderungspolitik bestimmen (werden), sondern daß die Einwanderungspolitik hierzulande ohne jeglichen religiösen Bezug, rein basierend auf Wirtschaftsinteressen gesteuert wird. Für Asylpolitik gilt das übrigens nicht. Die Unterscheidung ist wesentlich, sonst versteht man weder das eine noch das andere. Eine nach Religionszugehörigeit selektierende Einwanderungspolitik ist aktuell bspw. in Indien zu sehen. Da kann sich aktuell so ziemlich jeder einbürgern lassen, außer Muslime. Vielleicht wäre das etwas für Dich. --178.4.110.141 03:33, 11. Mai 2021 (CEST)
Wohl kaum! http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,521201,00.html Pisa-Ergebnisse Deutschland alle Schüler: 516 Punkte, Platz 13 Deutschland, autochthon: 532 Punkte, Platz 4 Deutschland, migrantisch: 439 Punkte, Platz 40. Die Integrationspolitik ist im Prinzip gescheitert. Einen ökonomischen sinn hat sie nicht.--Richhardius (Diskussion) 08:41, 11. Mai 2021 (CEST)
Und wer zählt für die Pisa-Studie als autochthon und wer als migrantisch? Und wie erheben die das? --Digamma (Diskussion) 19:53, 11. Mai 2021 (CEST)
Ausschlaggebend ist der Geburtsort der Eltern. Wie es 2008 gehandhabt wurde, weiß ich nicht. Kann sein, dass alle die nach 1949 hierherkamen als Migranten gewertet wurden.--Richhardius (Diskussion) 11:22, 12. Mai 2021 (CEST)
Wird tatsächlich der Geburtsort der Eltern abgefragt? Und wie ist es, wenn ein Elternteil in Deutschland, der andere aber anderswo geboren wurde? Und bitte: Es ist falsch, Menschen mit Migrantionshintergrund als "Migranten" zu bezeichnen. Migranten sind Menschen, die selbst irgendwo ein- oder auswandern. Die "Gastarbeiter" der ersten Generation, das waren Migranten. Ihre hier geborenen Kinder und Enkel sind es nicht.
Und eine These zur Erklärung dieser Zahlen: Die Kinder von Zuwanderern werden häufiger als autochthone auf die Hauptschule und seltener aufs Gymnasium geschickt. Dann können Sie in der 8. Klasse im Durchschnitt auch weniger als der Schnitt der autochthonen Schüler. Ist das schon ein Scheitern der Integration? Oder eher ein Scheitern des dreigliedrigen Schulsystems? --Digamma (Diskussion) 19:51, 12. Mai 2021 (CEST)
Allerdings konnten sie dann wohl auch schon in der 4. Klasse nach 4 Jahren Eingliedrigkeit im Durchschnitt weniger als die Autochthonen. Das mehrgliedrige Schulsystem verstärkt die Unterschiede, allerdings wohl nicht nur nach unten, sondern auch nach oben. Wenn man alles einebnet, wird es in Zukunft noch schwerer für die rohstoffarme Exportnation Deutschland. Und je inhomogener die Klassen, desto größer ist ceteris paribus der nötige Aufwand zu personalaufwändiger und teurer individueller Betreuung. --95.222.50.167 02:07, 13. Mai 2021 (CEST)
"Wohl kaum" bezieht sich auf was genau? Ich habe ganz sicher nicht behauptet, daß die "Integrationspolitik" erfolgreich war und nur weil ein Vorgehen basierend auf Wirtschaftsinteressen gesteuert wird, heißt das noch lange nicht, daß es ökonomisch in jeder Hinsicht sinnvoll ist. Hierzu bitte unbedingt die Unterschiede zwischen Mikro- und Makroökonomie beachten. Die Politik beachtet das viel zu wenig, seit sie mit der freien Wirtschaft mow. verschmolzen und dabei zu der schwachsinnigen Überzeugung gelangt ist, man müsse den Markt befreien, um Freiheit für die Bürger zu erringen. --178.4.110.141 23:09, 11. Mai 2021 (CEST)
Das ist richtig. Allerdings besteht doch das Paradoxon der Freiheit darin, dass die Staatsquote in Deutschland so hoch ist wie noch nie!--Richhardius (Diskussion) 11:22, 12. Mai 2021 (CEST)
Nicht wirklich, wenn man die extreme Nähe von Politik und Wirtschaft bedenkt. Die Globalplayer, ibs solche, die Unmengen an durch Steuervermeidung gesparter Gelder für Lobbyimus ausgeben, greifen zunehmend direkt in die Staatskasse und bedienen sich schamlos daraus. Man sollte das Ding umbenennen in bürgerfinanzierter Investmentfond zur freien Verfügung für systemrelevante Privatunternehmen. Staatlich ist das bald nur noch retrospektiv betrachtet insofern einige dieser Unternehmen früher mal staatlich waren, was zumindest tlw. erklären könnte, warum sie offenbar nicht unterscheiden können zwischen der Staatskasse und ihrem eigenen Geld. --94.219.31.44 19:53, 12. Mai 2021 (CEST)

Welcheritis

Täuscht mein Eindruck oder wird der Gebrauch von welche/r/s für die/der/das inflationär? Wenn er stimmt, ist das aus eurer Sicht super/tolerabel/egal oder müsste gegengesteuert werden? Natürlich ist die Vermeidung von "die die", "der der" und "das das" ok.--Nillurcheier (Diskussion) 11:30, 11. Mai 2021 (CEST)

Hatte dies anfangs auch immer geschrieben, wurde dann aber immer, aus mir unverständlichen Gründen, hin zu der, die und das korrigiert. Ja warum genau sind denn Wörter wie welche/r/s zu meiden? Gute Frage.--Eddgel (Diskussion) 11:48, 11. Mai 2021 (CEST)
Hab ich jetzt so noch nicht festgestellt. Aber ich war ja auch bei der N-Wort-Problematik nicht frühzeitig unter den Eingeweihten. Ich hatte bisher beides bei gelegentlicher Verwendung für ziemlich äquivalent gehalten, nur in der Satzmelodie (oder wie auch immer man das bezeichnet, Takt oder Rhythmus wäre wohl richtiger) mag es gelegentlich einen Unterschied machen. Wenn allerdings die "welche" sich häufen, dann sollte man doch gelegentlich auf der/die/das zurückgreifen. --95.222.50.167 12:41, 11. Mai 2021 (CEST)
Das nennt sich "Easy German". Man sagt nicht mehr: "Es ergibt einen Sinn" oder "es hat einen Sinn", sondern man sagt: "Es macht Sinn". Rein logisch gesehen ist das Unfug. Genauso "stellt man eine Frage" heutzutage "in den Raum". Ein Ausländer fragt sich zurecht: "Wohin? Auf einen Stuhl?" Welcher, welche, welches gelten als veraltete Relativpronomen. Nur: Wenn Hansi X einen längeren Aufsatz schreibt, wird er sehr dankbar sein, wenn er auf welche, welche und welches zurückgreifen kann. Eine gewisse Varianz in der Sprache ist nämlich unerlässlich, um ständige Wiederholungen zu vermeiden. Die Sprache, welche uns zur Verfügung steht, bietet nämlich ein breites Reservoir an Ausdrucksmöglichkeiten. Anglizismen sind zu meiden, es sei denn man weiß, dass ein "Bodybag" im Deutschen etwas anderes ist als im Englischen ... --Richhardius (Diskussion) 12:50, 11. Mai 2021 (CEST)
Ja, dat maakt keen Sinn. Drum hett dat ook keen Sinn sük daarmit to befaten. Fragen up'm Stohl? Seh ik keen Sinn daarin. --Rumil (Diskussion) 02:36, 12. Mai 2021 (CEST)
Richtig. Ignoranz allenthalben, ganz gleich welche Blüten die Sprachverhunzung treibt! Was spricht gegen "welcher"?--Richhardius (Diskussion) 11:17, 12. Mai 2021 (CEST)
"Welche/r/s gilt als "veraltet", insbesondere in der gesprochene Sprache [86]. In der Schriftsprache ist es nicht so eindeutig [87]. Insbesondere um Doppelungen zu vermeiden, halte ich den Gebrauch nach wie vor für gerechtfertigt ("Die XYZ-Methode ist eine Therapie, die die Symptome der ABC-Krankheit lindern soll" -> "Die XYZ-Methode ist eine Therapie, welche die Symptome der ABC-Krankheit lindern soll"). Und mit "Easy German" oder Denglisch hat das überhaupt nichts zu tun.--Chianti (Diskussion) 13:01, 11. Mai 2021 (CEST)
Es hat insofern damit zu tun, als "Denglisch" als modern gilt, "Easy German" ebenso und die Ausmerzung des "welcher, welche, welches" halt auch!--Richhardius (Diskussion) 11:19, 12. Mai 2021 (CEST)
Das Welch* ist nicht veraltet aber hat einen relativ gehobenen touch, deswegen wird es von Wikifanten gerne exzessiv genutzt, was Texte dann gestelzt und abgehoben macht. Grundsatz: Man kann nie vornehm genug sein. Gleiches Prinzip wie beim Genitiv-Schwachsinn. --  itu (Disk) 16:07, 11. Mai 2021 (CEST)
PS: Die Devise ist: unauffällig ausmerzen. --  itu (Disk) 17:49, 11. Mai 2021 (CEST)
Ich bin ein Fan von dem "Genitiv-Schwachsinn", welcher Dir offensichtlich nicht konveniert. --Expressis verbis (Diskussion) 21:49, 11. Mai 2021 (CEST)
... von dem ...?!? --2001:871:F:813A:F0C1:8EA5:33B8:525 22:05, 11. Mai 2021 (CEST)
Ja, ich weiß auch nicht. Eindeutig falsch. Korrekt ist "dem Genitiv schwach Sinn sein Fan" (auch richtig leer Zeichen's Verwendung sehr wichtig). --AMGA (d) 22:39, 11. Mai 2021 (CEST)
Lol.   Treffer. Versenkt. --  itu (Disk) 23:20, 11. Mai 2021 (CEST)
Rettet des Genitivs! --95.222.50.167 23:41, 11. Mai 2021 (CEST)
Interessante Diskussion! Meine Meinung ohne in ein Wörterbuch zu schauen ist (war):
1. welcher ist regional, also in manchen Gegenden ausgestorben aber in anderen im normalen Sprachgebrauch. Als gehoben hätte ich es in keinem Fall eingestuft.
2. die die und der der ist normaler und auch akzeptierter Sprachgebrauch. Dass man das vermeiden soll, wäre mir neu.
--94.217.52.134 11:51, 13. Mai 2021 (CEST)
PS: Und jetzt nachdem ich dies geschrieben habe, habe ich einen Blick in Wörterbücher geworfen: der Duden hat gar keine Markierung (also nicht veraltet, veraltend, landschaftlich oder gehoben) und das DWDS stuft die welche als Papierdeutsch ein.
...also absolut geeignet für die Wikipedia. Aber ich streite mich mit unter Geschmacksverirrung leidenden Anti-Welche/r/s-Warriorn nicht herum. Wenn sie damit glücklich sind. --AMGA (d) 11:57, 13. Mai 2021 (CEST)

Gesetze umgendern?

Das fängt schon mit dem GG an, nach dem wir einen Kanzler und Präsidenten haben. Das geht durch bis in kleinste Verordnungen, die fast durchweg nur ein Geschlecht berücksichtigen. Inzwischen müssten sogar Diverse berücksichtigt werden.
Gerade hatte ich das Beispiel aus dem Heilmittelwerbegesetz (HWG), der berühmte Spruch: „Zu Risiken und Nebenwirkungen .... fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“. Aber hoppla, ich habe eine Ärztin und Apothekerin, Beipackzettel kann ich ohne Lupe nicht lesen. Knapp die Hälfte (47,6 %) sind durchaus weibliche Ärztinnen. In den Apotheken ist der Frauenanteil noch höher (70,5%). Das wird schwierig, an kompetente Herren zu kommen. Besser wäre wohl: „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre(n) Arzt/Ärztin oder Apotheker/Apothekerin.“ Apropos HWG, das kenne ich im Amtsdeutsch für Damen mit häufig wechselndem Geschlechtsverkehr. Zufall? -- KPG 15:49, 11. Mai 2021 (CEST)

Richtig muß es doch heißen: "Bei Risiken und Nebenwirkungen erschlagen Sie Ihre(n) Arzt/Ärztin oder Apotheker/Apothekerin"--Hopman44 (Diskussion) 15:55, 11. Mai 2021 (CEST)

Wo ist de Stelle zum Lachen? -- KPG 15:58, 11. Mai 2021 (CEST)
Immerhin erkennst du doch, dass da etwas lustiges stehen soll, sonst würdest du nicht fragen. Hast aber Recht, der Spruch ist inzwischen fast so unlustig wie das ständige "Trumpete", "Trumpistan" und anderen wenig kreativen Wortschöpfungen deinerseits. --77.3.65.87 16:15, 11. Mai 2021 (CEST)
Auch am Thema vorbei!-- KPG 16:18, 11. Mai 2021 (CEST)
Welches "Thema"? Wer glaubt, dass der seit 2013 bestehende Rechtsanspruch Intersexueller auf einen weder männlich noch weiblich zuordnenden Eintrag im Personenstands- bzw. Geburtenregister irgendwas mit den Formulierungen für Gesetze und Verordnungen zu tun hat, der hat entweder die letzten 10 Jahre auf einer einsamen Insel gelebt oder extrem viel nicht verstanden.--Chianti (Diskussion) 16:36, 11. Mai 2021 (CEST)
Wie schön, dass du es verstehst.-- KPG 19:29, 11. Mai 2021 (CEST)
Meine beiden Zahnärztinnen haben eine Zahnarztpraxis. Ehrlich! Sind die jetzt frauenfeindlich? Meinen die sich nur mit? --2A01:C23:942F:1700:61A1:E410:D6DB:BD8B 23:35, 11. Mai 2021 (CEST)
Die Leuchtreklame wäre sonst einfach zu teuer gekommen. In einer zukünftigen fortschrittlichen Regierung werden für solche erhöhte Fortschritts-Aufwendungen sicherlich Fördermittel ausgegeben oder Steuererleichterungen eingeführt. --  itu (Disk) 23:55, 11. Mai 2021 (CEST)
 
Meine Ärztin und ihre Kolleginnen wohnen im MVZ, das ist total neutral.

@Chianti: Auf welcher Insel lebtest du, als z.B. Gesetze zur Gleichberechtigung oder gegen Rassismus geschaffen wurden? Manches wurde nie umgesetzt oder sehr zögerlich, aber in der ‚verbalen Umsetzung‘ wurde oft (ohne Gesetzesvorlage) übertrieben. Wie redest du eine Person mit „divers“ im Personenstandsregister an? Oder redest du mit so was auf deiner Insel nicht? Inzwischen sah ich einige Klos, die ein entsprechendes Piktogramm haben, damit auch Diverse sich erleichtern können. Sah das Gesetz das vor? -- KPG 08:37, 13. Mai 2021 (CEST)
Und was hat Dein Klo mit der Formulierung von Gesetztestexten zu tun? (Außer das manche dort hin gehören;-) --2001:871:F:2D8E:6C6D:B65F:8AD8:287 08:58, 13. Mai 2021 (CEST)
Mein Klo ist stinknormal, aber es gibt Reaktionen auf Gesetze, die dort nicht eindeutig oder zwingend festgelegt wurden. -- KPG 09:08, 13. Mai 2021 (CEST)
Dann solltest Du mal sinnerfassend lesen, was oben steht. Chianti schrieb von der einsamen Insel und den Formulierungen von Gesetzestexten, nicht von der Umsetzung. --2001:871:F:2D8E:6C6D:B65F:8AD8:287 09:12, 13. Mai 2021 (CEST)
Dann solltest ach Du mal sinnerfassend lesen, was in der Einleitung steht. -- KPG 09:19, 13. Mai 2021 (CEST)
Ja, habe ich. Da geht es um "Gesetze umgendern", das GG, das HWG ... --2001:871:F:5A47:B99C:3567:F463:9160 11:50, 13. Mai 2021 (CEST)

Experte zum Themengebiet Mesopotamien

Letztens war mir dieses Portal aufgefallen, welches sich noch im BNR des leider verstorbenem NebMaatRes befand. Es ist meiner Meinung nach schonmal ein ordentlicher Anfang, allerdings ist es leider 2008 eingeschlafen. Ich habe Oskar71 gefragt ob er es gerne fertigstellen würde, welches er bejahte, allerdings ist weder er noch ich Experte im Gebiet Mesopotamien. Es wäre also schön wenn sich jemand finden könnte, der/die Experte/Expertin auf dem Gebiet ist und Lust hat ein Portal aufzubauen. Viele Grüße, --Philatelist39 (Diskussion) 13:13, 13. Mai 2021 (CEST)

Es gibt das Portal:Alter Orient. Falls das thematisch nicht eh schon reicht, sollten dort die Auskenner zu finden sein. --91.97.98.13 16:16, 14. Mai 2021 (CEST)

Kurvendiskussion

Wieso steigt die Inzidenz expotentiell, jedoch fällt dieselbige trotz Impfung und Kontaktsperren nur linear? Hätte ein früherer Impfzeitpunkt und/oder eine frühere Kontaktsperre die Kurve beeinflusst? --Zollwurf (Diskussion) 15:18, 14. Mai 2021 (CEST)

Hast du Belege für dieses lineare Fallen? Grundsätzlich ergibt sich in der Theorie (ungefähr) exponentielles Wachsen und Fallen der Inzidenz je nach R-Faktor. Das berücksichtigt aber natürlich nicht, dass sich die Randbedingungen (Ausgangssperre, Virusmutationen etc.) im Lauf der Zeit ändern und es dadurch zu erheblichen Abweichungen von der Theorie kommen kann. --95.208.207.134 15:44, 14. Mai 2021 (CEST)
Die Inzidenz steigt (fast) zwingend exponentiell wenn keine Massnahmen getroffen werden. Massnahmen greifen unterschiedlichst. Einfach mal, mit gewisser Logik, angenommen: Maskenpflicht: linear (z.B: 60% weniger Ansteckungen). Kontaktsperre: exponentiell (nur 1 statt 3 Personen werden angesteckt) -> Mischung daraus -> je nachdem wie strikt die einzelnen Massnahmen eingehalten werden... - 2A02:1205:5014:8C90:D47:56D4:A558:7AA 16:19, 14. Mai 2021 (CEST)
Was genau ist - mathematisch betrachtet - der sog. R-Faktor? Dürfte eine Winkelfunktion sein, hat also Auswirkungen auf die Formung der Kurve. --Zollwurf (Diskussion) 16:53, 14. Mai 2021 (CEST)
Der R-Faktor hat nichts mit Winkeln zu tun und wurde von Medizinern definiert, nicht in erster Linie von Mathematikern. --95.208.207.134 17:05, 14. Mai 2021 (CEST)
"...exponentielles Wachsen und Fallen der Inzidenz je nach R-Faktor." stammt aus der Feder der IP:95.208.207.134 - noch Fragen? --Zollwurf (Diskussion) 17:36, 14. Mai 2021 (CEST)
Wer den r-Faktor ursprünglich definiert hat weiß ich nicht, allerdings kann er nicht genau berechnet werden, soviel ich weiß wird er heuristisch aus dem Verlauf der Inzidenz berechnet. --MrBurns (Diskussion) 18:13, 14. Mai 2021 (CEST)
Ich habe den Eindruck, du weißt nicht, was exponentielle Abnahme ist, wenn du von "nur" exponentiell redest. Bei exponentieller Abnahme nimmt die Inzidenz pro Tag immer um den gleichen Prozentsatz ab. Das heißt, dass die Kurve immer flacher wird (und sich der Null nur annähert, diese aber nicht erreicht). Bei linearer Abnahme nimmt die Inzidenz pro Tag immer um den gleichen Betrag ab (und erreicht schließliche die Null). Lineare Abnahme ist also besser als exponentielle. --Digamma (Diskussion) 19:59, 14. Mai 2021 (CEST)
Kommt halt auf die Parameter an, es geht ja jetzt vor allem um die nächsten Wochen und Monate. Auf ziemlich weiter Strecke rechts von 0 gilt z.B.  . Interessant wäre eher das Integral von 0 bis unendlich oder was in der Richtung. --2003:E5:B70C:8534:BC44:B2AB:C9A9:8DD6 22:12, 14. Mai 2021 (CEST)

hallo

hello i am new here and I am excited to be here! Tdhello 15:36, 14. Mai 2021 (CEST)

Hello, this is the Trump Fandom Page, although some of the members cannot express their love generous. Feel free to celebrate the real Mister President.--Bluemel1 🔯 17:43, 14. Mai 2021 (CEST)
Howdy Td, that's true. --5DKino (Diskussion) 22:01, 14. Mai 2021 (CEST)
Sis is se tschörman wikipidia, did ju no sis? --  itu (Disk) 22:59, 14. Mai 2021 (CEST)
Ich denke schon, wie seine Benutzerdisk aussagt; schließlich ist er ja hierher gekommen, um Artikeln zu helfen. Das geht natürlich am besten mit Deutsch-Kenntnissen. Im Moment sehen seine Antworten zwar noch etwas nach Google Translator aus, aber natürlich gilt auch hier der Wikipedia-Grundsatz der Gute-Absichten-Vermutung. --46.114.6.8 00:27, 15. Mai 2021 (CEST)
I'm so excited, and a just can't hide it. M'about to lose control and a think a like it.--Bluemel1 🔯 10:45, 15. Mai 2021 (CEST)
Pointer of Service. --  itu (Disk) 19:40, 15. Mai 2021 (CEST)

Ehrenbürger von Städten

da wurde doch mMn oft darüber heftig gestritten, ob das Ehrenbürgerrecht mit dem Tode automatisch erlischt (z.B. bei verstorbenen NS-Größen u.a., die sich z.B. antisemitisch geäußert hatten). Erstaunt bin ich, dass jemand wie Wilhelm Wagenfeld (†1990) nach seinem Tode ! zum Ehrenbürger der Gemeinde Weißwasser/Oberlausitz im Jahre 2016 ernannt werden konnte. Wie passt das zusammen?--Hopman44 (Diskussion) 21:02, 15. Mai 2021 (CEST)

Das war garantiert ein Linker, bei denen geht so was natürlich! --Elrond (Diskussion) 21:39, 15. Mai 2021 (CEST)
Ist nicht ungewöhnlich: Ehrenbürger#Ehrenbürgerschaft_postum. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:23, 15. Mai 2021 (CEST)
Da hier einigen wohl langweilig ist, die Kategorie:Ehrenbürger von Gotha könnte geteilt werden: aktuell und ehemalig Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:23, 15. Mai 2021 (CEST)
Gewisse Ehrungen, wie z.B. Strasssenbenennungen werden doch fast immer posthum ausgeführt.
Ehrenbezeugungen von Nazis oder sonstigen Problembären werden auch kaum besser wenn sie verfallen. Sie müssten auch posthum der Ehre wegen angemessen widerrufen werden. --  itu (Disk) 00:20, 16. Mai 2021 (CEST)

Corona Cola

Alle zirkulierenden Corona-Viren der Welt würden in eine Cola-Dose passen. Das lenkt den Fokus auf zwei Aussagen:

Ich wusste immer schon, dass Colatrinken idiotisch ist.
Das Corona-Virus ist - allein von der Masse her - viel, viel mächtiger als Armin Laschet. Vielleicht sollte man das vor der Wahl nochmals überdenken.
Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:28, 15. Mai 2021 (CEST)
Dein Fokus ist leicht manipulierbar. -- KPG 12:07, 15. Mai 2021 (CEST)
Treffender wäre natürlich die Aussage, dass alle Corona-Viren der Welt in eine Bierflasche passen. --46.114.4.208 18:07, 15. Mai 2021 (CEST)
Die Büchse der Pandora. --Digamma (Diskussion) 19:09, 15. Mai 2021 (CEST)
Und wie lange überleben in Cola eingelegte Corona-Viren? Mögen Corona-Viren überhaupt Cola? --  itu (Disk) 00:15, 16. Mai 2021 (CEST)
So viele Viren in einer Dose, ist das nicht Tierquälerei? Oder sind die dann schon tot? --Expressis verbis (Diskussion) 21:39, 16. Mai 2021 (CEST)
Viren sind keine Lebewesen, und schon gar keine Tiere. D.h. sie "leben" prinzipiell nicht. --AMGA (d) 21:48, 16. Mai 2021 (CEST)

Musikplagiat entdeckt: Gitte (die Schlagersängerin) und Lloyd-Webber, der Musical-Komponist, erkennt jemand den Song?

Heute läuft so im Hintergrund ein 1970er Jahre Rückblick auf WDR3. Dabei auch ein Song aus dem Jahre 1974 von Gitte Haenning, der Schlagersängerin. Sie singt dabei das Lied Ich habe die Liebe verspielt in Monte Carlo, das ich gar nicht kannte. Hier das Lied https://www.youtube.com/watch?v=2jfIxrlNbHY . Es geht um die Strophe (den Anfang, die ersten 30 Sekunden). Meines Erachtens hat der berühmte Musical-Komponist Andrew Lloyd Webber da in den 1990er Jahren bei einem wichtigen Song eines seiner besten Musicals komplett abgekupfert. Erkennt jemand den Song? Morgen nenne ich den Song des Musicals, der m.E. ein Plagist ist. Lg --Doc Schneyder Disk. 00:35, 16. Mai 2021 (CEST)

(Keine Ahnung (scnr), nicht so meine Musik.) Aber die kommen schon miteinander klar, nachdem sie sogar mindestens *ein ganzes Album* Andrew Lloyd Webber mit ziemlichem - vermutlich auch finanziellem - Erfolg gecovert (→ Original) hat... (soviel weiß ich dann doch, hehe) --AMGA (d) 09:01, 16. Mai 2021 (CEST)
So, jetzt kommt die Auflösung: Der Song "Ein gutes Jahr" aus dem Musical "Sunset Boulevard" aus dem Jahre 1993, also 19 Jahre nach dem Gitte Song. Hier https://www.youtube.com/watch?v=m312wwHP7oM ab 1:40 . M.E frappierend ähnlicher Anfang. --Doc Schneyder Disk. 11:55, 16. Mai 2021 (CEST)
Jeh nuh, vielleicht ist da Geld geflossen, weißt du es? --Elrond (Diskussion) 12:28, 16. Mai 2021 (CEST)
Vielleicht ist es auch Zufall. Irgendwie muß ja Lloyd Webber ständig Melodien erfinden. Andererseits hat Gitte bereits 1983 einen Lloyd-Webber-Song gecovert ("Freud dich bloß nicht zu früh") ist die deutsche Version von https://en.wikipedia.org/wiki/Take_That_Look_Off_Your_Face ), daher könnte es sein, dass Lloyd Webber den Gitte-Song kannte. Frage: Erkennen die Ähnlichkeit des Anfangs der beiden Lieder Strophe eigentlich auch Andere? --Doc Schneyder Disk. 14:34, 16. Mai 2021 (CEST)
Nicht einen Song, sondern ein ganzes Musical bzw. Album, habe ich ja oben (heute um 09:01) verlinkt. Und das war 1980 - sowohl Original, wie auch Cover, nicht 1983: "Freud dich bloß nicht zu früh"/"Take That Look Off Your Face" ist von genau diesem Album (meine Eltern waren *Riesenfans*, und nachdem das 1982 auch in der DDR bei Amiga erschien, musste ich mir das diverse Male mitanhören... ich stand ja mehr so auf Mainstream-Rock/Charts, bis ich Mitte der 80er auf so Alternative/Independent umschwenkte). Liest du eigentlich die Antworten/Reaktionen auf deine Fragen?! "Angefressen" (naja, nicht wirklich ;-), --AMGA (d) 14:46, 16. Mai 2021 (CEST)
Das ist nicht "abgekupfert", die Urheber A.L. Webber und Don Black stehen wie der Autor der deutschen Texte auf der Rückseite des Albumcovers [88].--Chianti (Diskussion) 15:08, 16. Mai 2021 (CEST)
Im Bezug *darauf* hat ja auch niemand behauptet, das sei "abgekupfert". --AMGA (d) 21:44, 16. Mai 2021 (CEST)
Das ist aber nicht "komplett abgekupfert", sondern nur die ersten Takte. Und bis 2002 (Umsetzung der Richtlinie 2001/29/EG (Urheberrechtsrichtlinie)) war Sampling auch ohne Genehmigung erlaubt (so der BGH im berühmten Rechtsstreit Kraftwerk gegen Moses Pelham [89]). Abgesehen davon ist, wenn man nicht eine komplette Melodie übernimmt, eine freie Bearbeitung nach § 24 UrhG (alt) erlaubt, nach dem neuen § 23 (s. UrhG-E) bei ausreichendem Abstand zum Original. Und mit dem neuen § 51a ist Sampling in einem Monat wieder rechtssicher möglich ("Pastiche").--Chianti (Diskussion) 14:59, 16. Mai 2021 (CEST)
Das hat nichts mit Sampling zu tun. Beim Sampling werden Schnipsel der Originalaufnahme verwendet. Bei dem Rechtsstreit ging es nicht um Urheberrechte des Komponisten, sondern um das Leistungsschutzrecht des Tonträgerherstellers.. --Digamma (Diskussion) 18:54, 16. Mai 2021 (CEST)
Wozu die ganze Aufregung? Haindling hat mit „Pfeif drauf“ eine ganze Spezies plagiiert, aber die Amseln haben leider keine Urheberrechte (;-).--Imbarock (Diskussion) 18:35, 16. Mai 2021 (CEST)

Huawei und KPN: unbeschränktes Mithören im Mobilfunknetz seit 2009

Die bösen, bösen Amis, alles nur antichinesische Propaganda, niemand hat Beweise für irgendwelche Backdoors oder Ähnliches ... außer KPN und Capgemini, und zwar geheimgehalten seit über 10 Jahren. Letzten Monat kam dann doch was raus [90]; im Gegensatz zur bösen, bösen NSA aber nicht in den internationalen Medien.

  • Huawei was able to eavesdrop on mobile numbers from the telecom provider at that time. This also included the phones of the then Prime Minister Jan Peter Balkenende, various ministers, and Chinese dissidents.
  • Huawei also knew which numbers were tapped by police and intelligence services.
  • The Capgemini report stated that Huawei staff, both from within KPN buildings and from China, could eavesdrop on unauthorized, uncontrolled, and unlimited KPN mobile numbers. The company gained unauthorized access to the heart of the mobile network from China. How often that happened is not clear because it was not recorded anywhere.
  • De Volkskrant reported last month that the Chinese company also had unlimited access to the customer data of KPN subsidiary Telfort.

Größter LTE-Ausrüsterkunde Huaweis in Deutschland ist übrigens O2/Telefónica ...--Chianti (Diskussion) 17:04, 16. Mai 2021 (CEST)

Vermeidungsbegriff

Bestimmte Begriffe werden zunehmend um jeden Preis gemieden bzw. sind diese Begriffe mittlerweile stark tabuisiert. Jedwede Aussage die z.B. den Begriff Neger enthält, gilt mittlerweile offenbar als rassistisch und dies gilt sogar dann, wenn der Schreiber/Verwender sich explizit von der rassistischen Bedeutung distanziert. Dieses Tabu gilt nun mittlerweile offensichtlich sogar in der FAZ. Dort wird das N-Wort jedenfalls nicht mehr ausgeschrieben. Fazit: Es ist an der Zeit für einen Wikipedia Artikel Vermeidungsbegriff. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:34, 9. Mai 2021 (CEST)

Begriffsvermeidung wäre einfacher zu schreiben - es sei denn man hat vermieden, beide Begriffe zu googlen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:58, 9. Mai 2021 (CEST)
8 Einträge in diesem Jahr. Ein bis drei enthalten den Mainzer Dachdecker, die ziehen wir ab. Kann natürlich sein, dass ab gestern ein Paradigmenwechsel stattgefunden hat. --95.222.50.167 11:38, 9. Mai 2021 (CEST)
@Flotillenapotheker, wie kommt es eigentlich, dass ich schon in den 1980er Jahren wusste, dass „Neger“ ein Schimpfwort ist? Für die heilige Frage nach einem geeigneten Lemma schlage ich Tabu und hier Tabuthemen vor. Das kannst du ausbauen, wenn du meinst, dass da noch zu wenig steht, zum Beispiel: „Ich scheiß auf den Europatag“ = tabu.--Bluemel1 🔯 11:42, 9. Mai 2021 (CEST)
Bestimmte Begriffe können andere Menschen seelisch verletzen und wir, wenn auch nicht alle, wissen, wie schlimm es ist, seelisch verletzt zu werden. Das Wort „Neger“ etwa impliziert im Deutschen im allgemeinen nie etwas positives sondern ausschließlich etwas negatives, minderwertiges also schlechtes. Im Prinzip ist der Begriff Mobbing. Würdest du diesbezüglich einen Artikel namens „Vermeidungsbegriff“ anlegen, dann wäre das wie Spott und Hohn gegenüber den Diskriminierungsopfern, weil du mit dem Teilwort „Vermeidung“ implizieren würdest, dass der Begriff „Neger“ im alltäglichen Sprachgebrauch existieren würde, er aber aus ausschließlich offiziellen Gründen nicht genannt werden darf. Das ist aber falsch! Jede Menge Privatleute lehnen diesen Begriff ab. Fakt ist jedenfalls, dass dieser Begriff ebenso wie andere solcher Art, auch inoffiziell, also gesamtgesellschaftlich, nie verwendet werden sollte, weil er halt ein Ausdruck der Verachtung ist, mehr nicht. Unbegründete Verachtung ist scheiße! Und lernst du erst einmal so jemanden anderen kennen, dann wirst du schnell merken, dass er ähnlich wie du selbst tickt. Und du selbst hast ja auch keine Lust dazu andauernd von allen möglichen Vollidioten wegen deiner „normalen Art“ beleidigt zu werden, vor allem nicht dann, wenn diese allesamt glauben, dass sie damit etwas fesches tun würden, oder? Warum also anderen etwas antun? Genauso sinnlos könnte es auch dich treffen. Lasst sie doch so leben wie sie sind! Sie tun dir ja auch nichts an, also besteht kein Grund zu Verachtung, geschweige denn zu mehr. So manche Feindseeligkeit beruht nur auf naturgemäßer Intuition, was ja nicht falsch ist. Natürlich sollte gegenüber Fremden und Anderen eine gesunde Skepsis entgegengebracht werden. Wenn diese sich aber nur noch auf die Hautfarbe, die Herkunft, das Geschlecht etc. reduziert, dann sollte einem jeden klar sein, dass es in die falsche Richtung geht.--Eddgel (Diskussion) 11:50, 9. Mai 2021 (CEST)
„Feindseeligkeit“ klingt für mich ... vielsagend. --  itu (Disk) 14:59, 9. Mai 2021 (CEST)
Ja, hmm, wenn jemand schreibt, dass er nicht verstehen kann, warum das N-Wort nicht mehr verwendet wird, dann stimmt mich das halt nicht gerade glücklich – Touché.--Eddgel (Diskussion) 15:30, 9. Mai 2021 (CEST)
Du schreibst: "Das Wort „Neger“ etwa impliziert im Deutschen im allgemeinen nie etwas positives sondern ausschließlich etwas negatives, minderwertiges also schlechtes." Das kommt aber auf die Gruppe an. Für die Alten war das den größten Teil ihres Lebens lang eine Bezeichnung von PoC ohne Abwertungsabsicht, und mit 60 lernt man halt normalerweise nicht die Muttersprache neu, sondern bleibt bei dem erworbenen Wortschatz. Es ist ohnehin eine Merkwürdigkeit, dass nicht wie sonst üblich der Benutzer des Wortes maßgeblich die Absicht seiner Wortbenutzung definieren darf, sondern dass stattdessen Fremden, die das Wort garantiert nie benutzen, die alleinige Autorität über das Wissen der eigenen Motive zugebilligt werden soll. Sind dann auch alle Chinesen Rassisten? --95.222.50.167 16:59, 9. Mai 2021 (CEST)
Hmm. Leute, die heute 60 sind, waren Anfang der 1980er Jahre 20...keine Ahnung, ob bei normalen Leuten das N-Wort damals tatsächlich noch alltäglich war. Ich würde es aber mal stark bezweifeln.--Eddgel (Diskussion) 09:32, 11. Mai 2021 (CEST)
Der Übergang kam natürlich fließend über mehrere Jahrzehnte. Dass der Begriff in den 80ern im Durchschnittspublikum nicht ausschließlich als so diskriminierend empfunden wurde, wie das heute wohl der Fall zu sein scheint, dürfte aber unstrittig sein. Unser Artikel schreibt sogar: Im Duden von 1999 wurde „Neger“ erstmals markiert als „wird heute meist als abwertend empfunden“. Selbst damals hieß es also noch einschränkend "meist". Und bitte kritzle nicht mitten in meine Beiträge rein, denn dann fehlt die Signatur an meinem ersten Stück (ich trage sie jetzt nach). Wenn du direkt auf einen Einzelsatz oder -absatz antworten willst, dann kopiere ihn in deinen Beitrag und schließe dich damit nach mir an. --95.222.50.167 11:19, 11. Mai 2021 (CEST)
Morty alias 43067 schrieb im vorigen Thread (Kursivsetzung von mir): "Das Problem liegt nicht in dem, was Leute sagen oder in dem, wie es derzeit von Gruppierungen bewertet wird. (...) Das Problem liegt in der Absolutheit der vorgworfenen Verwerflichkeit. Es wird immer zu ungunsten eine bösartige Absicht unterstellt, die mit absoluter Härte zu sanktionieren ist. Insbesondere mit dem Entzug des Podiums, in dessen Rahmen das Gesagte gesagt wurde, auch wenn es einen Existenzverlust zur Folge hat. Diese Rigerosität ist niederträchtig, verachtenswert und als nicht heilbarer charakterlicher Mangel bei dessen Betreibern zu sehen." Dem würde ich mich großteils anschließen. Wenn es nur darum ginge, rücksichtsvoll mit anderen umzugehen und Verständnis dafür zu wecken, wie du das in deinem Beitrag andeutest, dann wäre das ja in Ordnung. Aber es geht vielen Leuten anscheinend mehr darum, andere möglichst schlecht zu reden, um sich selbst moralisch überlegen fühlen zu können. Wer andere mit übelsten Begriffen wegen Bagatellen oder wegen gar nichts belegt, weckt nicht gerade Verständnis für mehr Rücksichtnahme bei der Wortwahl gegenüber Dritten. Das exzessive Brandmarken harmloser Äußerungen mit Extrembegriffen kommt nicht nur von rechts (Pegida usw., was zurecht kritisiert wird), sondern es greift auch im linken und mittleren Teil des politischen Spektrums immer mehr um sich. Da bilden sich noch undurchlässigere Filterblasen und Bretter vor den Köpfen als ohnehin schon, und wir steuern damit auf amerikanische Verhältnisse zu, wo eine lagerübergreifende Verständigung aufgrund des hohen Basisniveaus an Gehässigkeit fast unmöglich wird. --95.222.50.167 16:59, 9. Mai 2021 (CEST)
+1 Benutzerkennung: 43067 08:49, 11. Mai 2021 (CEST)
Wenn jemand etwas schreibt, dann schreibe ich ihm zurück, klar. Ich wollte keinem hier Rassismus vorwerfen, sondern lediglich darauf hinweisen, dass diese angeblich harmlosen Rassismus-Spässe, die implizieren, dass das alles doch halb so wild und völlig übertrieben sei, keineswegs lustig sind. Es gibt wirklich Leute, die damit anderen sprachlich etwas antun, ebenso gibt es Leute, die darunter stark zu leiden haben. Und wenn sich manche in der Öffentlichkeit darüber lustig machen, dann legen sie auch einen Nährboden für diejenigen, die es damit absolut ernst meinen. Und das ist der Hauptgrund, warum ich üble Scherze nicht öffentlich kuntun würde. Auch das würde auf Dauer nämlich eine (asoziale) Ignoranz-Gesellschaft erzeugen. Btw. hast du mir unterstellt mich „moralisch überlegen zu fühlen“^^. Das ist sicher nicht der Fall und da siehst du auch, dass wohl offenbar niemand perfekt ist. Gruß.--Eddgel (Diskussion) 09:32, 11. Mai 2021 (CEST)
"Btw. hast du mir unterstellt mich „moralisch überlegen zu fühlen“^^." Nein, hatte ich nicht. Ich hatte sogar ganz im Gegenteil ausdrücklich geschrieben: "Wenn es nur darum ginge, rücksichtsvoll mit anderen umzugehen und Verständnis dafür zu wecken, wie du das in deinem Beitrag andeutest, dann wäre das ja in Ordnung. Aber es geht vielen Leuten anscheinend mehr darum, andere möglichst schlecht zu reden, um sich selbst moralisch überlegen fühlen zu können." Aber wenn du dir den Schuh selber anziehst, dann fühlst du dich anscheinend dieser Gruppe irgendwie zugehörig. "Ich wollte keinem hier Rassismus vorwerfen, sondern lediglich darauf hinweisen, dass diese angeblich harmlosen Rassismus-Spässe, die implizieren, dass das alles doch halb so wild und völlig übertrieben sei, keineswegs lustig sind." Naja, Humor ist Geschmacksache. Welchen "Spass" hier im Café meinst du überhaupt? Das wird mir nicht klar. Denn gerade dieser Thread hier fing ja eigentlich zum Zeitpunkt deines ersten Beitrags recht ernst an. "Es gibt wirklich Leute, die damit anderen sprachlich etwas antun," Gibt es bestimmt, aber es gibt eben auch andere. Da sollte man differenzieren können und wollen. "ebenso gibt es Leute, die darunter stark zu leiden haben." Es gibt natürlich alles unter dieser Sonne. Sicher auch Leute, die unter dieser Fremdbezeichnung stark leiden. Allerdings behaupte ich mal, dass die meisten dieser Leute deshalb leiden, weil sie in PoC-feindlichen Milieus verkehren (müssen) und es dadurch sehr oft in diskriminierender Weise hören. Dort ist das Wort dann eine Ausprägung tiefer liegender Ressentiments, und mit dem Wortverbot werden diese Ressentiments nicht verschwinden, sondern im Gegenteil noch angestachelt (in der Art von "Die wollen uns unsere Sprache verbieten"). Sie suchen sich dann nur andere Kanäle. "Und wenn sich manche in der Öffentlichkeit darüber lustig machen, dann legen sie auch einen Nährboden für diejenigen, die es damit absolut ernst meinen." Wenn man sich über die abstruse undifferenzierte Brandmarkung auch gutartiger Menschen als Rassisten lächerlich macht, indem man sie überspitzt (bzw. vielleicht Dinge vorwegnimmt, die heute noch lächerlich scheinen, aber in 20 Jahren tatsächlich so Realität sein werden), mag das gewisse unerwünschte Kollateralschäden zur Folge haben. Aber es ist dann eine Verteidigungshandlung, und die Ursache dafür liegt auf der Gegenseite. Diese sollte ebenfalls versuchen, allen Menschen individuell gerecht zu werden. Nicht nur Minderheiten, sondern auch denen aus der Mehrheit. --95.222.50.167 11:19, 11. Mai 2021 (CEST)
Also hat die Mehrheit ein Recht dazu Spässe auf Kosten einer Minderheit zu tätigen, egal was daraus erfolgen könnte? Hmm, da bin ich halt anderer Ansicht.--Eddgel (Diskussion) 11:34, 11. Mai 2021 (CEST)
Nein, nicht "egal was". Aber ich halte den Kollateralschaden hier für durchaus zumutbar. Wobei du meine Frage, an welchem Spaß du dich konkret störst, nach wie vor nicht beantwortet hast. --95.222.50.167 12:33, 11. Mai 2021 (CEST)
Den „Gag“, aufgrund des nicht nennen sollens des N-Wortes den Begriff „Vermeidungsbegriff“ einzuführen (hab ich ganz am Anfang beschrieben).--Eddgel (Diskussion) 12:48, 11. Mai 2021 (CEST)
@Bluemel1: Deine Frage kann ich dir nicht beantworten. Sehr wahrscheinlich hat dies mit deiner Sozialisation bzw. mit deinem (ich nenn es mal so ohne jedwede abwertende Absicht) Herkunftsmillieu zu tun. Was ich hingegen genau weiss, ist dass der Begriff bis in die 1990er Jahre hinein (wenn auch vor allem von älteren Menschen) ohne jegliche abwertende Absicht verwendet wurde. Hiervon abgesehen ist das Phänomen ja nicht der Bedeutungswandel sondern die Tabuisierung bzw. die Sanktionierung. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:03, 9. Mai 2021 (CEST)
Hmm, ja, Sklaverei war vor ein paar Hundert Jahren auch nicht verkehrt und damals völlig populär. Die Zeiten und Ansichten ändern sich halt, was wohl offenbar auch mal ein Phänomen sein kann.--Eddgel (Diskussion) 12:17, 9. Mai 2021 (CEST)
Nur wird der Begriff "Sklave" auch heute noch verwendet bzw. ist seine Verwendung weder tabuisiert noch wird sie sanktioniert. Und "Jede Menge Privatleute lehnen diesen Begriff ab"...finde ich schwierig. Wie viele "Privatleute" sind es denn genau? Die Mehrheit? Eine relevante Minderheit? Und selbst wenn es eine relevante Mehrheit wäre, dürfte eine relevante Minderheit derartige Begriffe dann nicht dennoch weiter verwenden- ohne sanktioniert zu werden? --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:32, 9. Mai 2021 (CEST)
Sklaven gibt es ja auch nicht mehr. Menschen mit dunkler Hautfarbe dagegen schon. Ein rassistischer Ausdruck gegenüber diesen ist in der heutigen Gesellschaft undenkbar. Sowas kommt nur vom Rande. Du siehst doch, welche Politiker gewählt wurden und was für eine mit der Mitte der Gesellschaft übereinstimmende Einstellung diese haben. Genau so soll es sein...und es funktioniert. Btw. ist das N-Wort nicht mehr zu schreiben keine Sanktion. Es ist eine Frage der Gleichheit aller Menschen. Wie im Mittelalter...echt ey.--Eddgel (Diskussion) 13:28, 9. Mai 2021 (CEST)
Mhmmm. Aber wenn Gott gewollt hätte, dass alle Menschen gleich sind, warum gibt es dann Rote, Gelbe, Schwarze und Normale?--Bluemel1 🔯 13:52, 9. Mai 2021 (CEST)
Das es heute keine klassischen Sklaven und vielfältige Form von Sklaverei gibt, ist zunächst mal falsch. Die gibt es in noch heute hohem Maße. Ebenso falsch finde ich es absolut zu urteilen, nur weil einem unbedarfter Geist das Wort Neger (und ja, ich schreibe es aus, weil im Diskurs darüber der Elefant im Raum auch sichtbar sein sollte) ausgerutscht gleich als gesellschaftlich randständig gebrandmarkt wird. Dieser moralische Rigerorismus hilft zwar dessen Vertreter sich als die wahren Hüter der reinen Lehre zu erheben, ist aber in einer offenen liberalen Gesellschaft eher anstrengend und schwer zu ertragen. Benutzerkennung: 43067 13:57, 9. Mai 2021 (CEST)
@Bluemel1: Weil Abwechslung das Leben erst lebenswet macht. Falls es ihn gibt, warum hat er nicht nur Eichen erschaffen, sondern auch Buchen etc...? Wenn du dir einen Strauß Blumen in die Vase stellst, hast du dann Lust auf nur gleichartige und wenn nein lässt du dann eine Art kürzer schneiden und diese eher verwelken?--Eddgel (Diskussion) 14:00, 9. Mai 2021 (CEST)
Süße Erklärung.--Bluemel1 🔯 14:06, 9. Mai 2021 (CEST)
@Benutzerkennung: 43067: Gut, also das Wort „Neger“ gibt es, da haste ja recht. Aber sag mir doch mal wie im normalen Sprachgebrauch es anders außer als Beleidigung verwendet wird?--Eddgel (Diskussion) 14:06, 9. Mai 2021 (CEST)
Nimm das hier nicht so ernst, Eddgel, vielleicht sind es nur Scheinfragen. Weiß man nie.--Bluemel1 🔯 14:07, 9. Mai 2021 (CEST)
Lass es mir doch...ich fand die Disku eigentlich ganz interessant. Meinte sie ginge gerade erst los. Am Anfang halt Steine wefen^^. Eigentlich sollte klar sein (ohne einen Heiligenschein etc. zu haben), dass bestimmte Begriffe heutzutage unanwendbar sind, weil sie die Würde bestimmter Gruppierungen missachten. Klar bin ich bei absolut eindeutigen Themen absolut, aber ich lese mir auch gerne andere Meinungen durch und versuche sie zu verstehen. Also lasst euch aus Leute! Wir sind eine freie Gesellschaft. Ich versuche nur Konversation.--Eddgel (Diskussion) 14:20, 9. Mai 2021 (CEST)
Dass die Mehrheitsmeinung (ob tatsächliche oder gefühlte, sei mal dahingestellt) nicht zwangsläufig richtig, sinnvoll oder zielführend sein muss, sollte in Deutschland eigentlich bekannt sein ... --95.222.50.167 16:59, 9. Mai 2021 (CEST)

Jetzt aber was Wahres! Ich wurde mal vor 68 Jahren als Kind geimpft im Oberarm. Es heilte und heilte über zwei Monate nicht zu. Dann fuhren wir mal an einem Wochenende ins Sauerland und ich badete im Bach Neger (Bieke) oder auch kleiner Fluß. Und was glaubt ihr? Das Heilwasser bewirkte, dass nach zwei Tagen die eiternde Wunde verschwunden war! Unglaublich.--Hopman44 (Diskussion) 14:11, 9. Mai 2021 (CEST)

Staun. Deine Haut ist ein richtiger Kosmopolit.--Bluemel1 🔯 14:27, 9. Mai 2021 (CEST)
Nicht nur meine Haut, auch ich. Und wenn ich das N-Wort höre, denke ich zuerst an das Heilwasser. Übrinx, man will den Bach und wohl auch den Ort, der N heißt, umbenennen. Unglaublich.--Hopman44 (Diskussion) 15:40, 9. Mai 2021 (CEST)
Tatsächlich, Umbenennung in Nager wird vorgeschlagen. Ist auch besser, denn dann kann man die beiden einfacher von der PoC an der Ruhr unterscheiden. Wobei ich mich eh frage, wieso "die Neger" als grammatisches Femininum überhaupt unter das Tabu fallen müsste. Wenn man so anfängt, wird dann auch bald Sühnegericht als besonders verschlagener Ausdruck rassistischer Gesinnung aufgefasst? --95.222.50.167 17:18, 9. Mai 2021 (CEST)
Anstatt so herumzuschwurbeln, kannst du auch sagen, was du wirklich denkst.--Bluemel1 🔯 18:38, 9. Mai 2021 (CEST)
Was denkst du denn, dass ich "wirklich"™ denke? "Sagen" kann ich nichts, weil hier keine gesprochene Wikipedia ist. --95.222.50.167 22:46, 9. Mai 2021 (CEST)
Was, wenn die Heilwirkung danach verschwindet? Unabsehbare Komplikationen bis hin zu Gewässerausschlussverfahren könnten die Folge sein.
Sollte man diesem rassistischen Rinnsal nicht einfach die freiwillige Austrocknung nahelegen? In Zeiten galoppierender Erdwärmung könnte das eine realistisch-pragmatische Problemlösung darstellen.
Bei Impfschäden sollte man sowieso eher eine therapeutische Reise zu einem renommierten Wallfahrtsort ins Auge fassen. Oder einfach etwas Weihwasser bestellen - gibt bestimmt auf amazon oder ebay. --  itu (Disk) 17:37, 9. Mai 2021 (CEST)
Jetzt wird schon diskutiert, ob man im Palmer-Zitat in unserem Artikel das "eger" durch "****" ersetzen sollte. Ich denke, du solltest dein Wunderwasser sicherheitshalber in vorauseilendem Gehorsam nach ***** (Bieke) verschieben. Zumal "Nager" bei englischer Aussprache auch schon wieder problematisch ist, damit käme man vom Regen in die Traufe. --95.222.50.167 16:22, 10. Mai 2021 (CEST)
Warum sagt man eigentlich, jemand ist neger, wenn er pleite ist? („neger“ kleingeschrieben!) --Heletz (Diskussion) 06:55, 10. Mai 2021 (CEST)
Siehe neger (Adjektiv).--Chianti (Diskussion) 08:19, 10. Mai 2021 (CEST)
"Man" ist gut. Ich habe das noch nie gehört. --Digamma (Diskussion) 08:26, 10. Mai 2021 (CEST)
Warum nennt man manche Hunde eigentlich Isländer oder Neufundländer? Ist das nicht auch rassistisch, weil man damit sagt, dass die dort lebenden Personen wie Hunde aussehen? --2003:E4:2F17:4AC2:BDB1:1D2E:D72A:7094 17:49, 10. Mai 2021 (CEST)

Leute entspannt euch...und nie vergessen: Ein bisschen Spass muss sein! --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:02, 10. Mai 2021 (CEST)

Genau, ich heiße mit Vornamen Axel. Da hat man mich früher immer geärgert: "Axel ! ist ein Hundename" Seitdem habe ich mich nur noch verkrochen!!!--Hopman44 (Diskussion) 21:25, 10. Mai 2021 (CEST)

Lese gerade in der Geschichte von Lünen , dass bei einem Wirt am 23. Januar 1909 die Gäste durch ein "Neger-Ehepaar" bedient wurden. Das waren noch Zeiten.--Hopman44 (Diskussion) 12:45, 12. Mai 2021 (CEST)

Letztendlich geht es doch um die Ausgrenzung bestimmter Mitmenschen, von der man meint, dass es durch hier inzwischen verpönte Bezeichnungen geschieht. Doch sind nun „überdurchschnittlich melaninpigmentierte Mitmensch*innen“ gesellschaftsfähiger als Neger*innen? (von französisch nègre, spanisch negro, „Schwarzer“, von lateinisch niger „schwarz“). Da pludern sich einige auf, gehen aber in den Supermarkt und kaufen massenweise billige Südfrüchte, die unter sklavenähnlichen Bedingungen von ‚Negern‘ produziert wurden. -- KPG 13:10, 12. Mai 2021 (CEST)
Niemand fordert, etwas wie „überdurchschnittlich melaninpigmentierte Mitmensch*innen“ zu formulieren. Geht es dir wirklich um die dunklere Hautfarbe, dann kannst du von "dunkelhäutig" sprechen. Geht es um die Zugehörigkeit zu einer Gruppe, dann ist "Schwarzer" die passende Bezeichnung. Geht es um die Herkunft (wie bei den Menschen, die unter sklavenähnlichen Bedingungen unser Südfrüchte produzieren), dann kannst du auch von Afrikanern, Westafrikanern, Senegalesen usw. sprechen. --Digamma (Diskussion) 19:44, 12. Mai 2021 (CEST)
Letzteres hiesse doch ganz einfach dem zu diskutierenden Diskriminierungaspekt auszuweichen.
Und warum jetzt genau "Schwarzer" die Zugehörigkeit zur Gruppe bezeichnen soll und "dunkelhäutig" nicht ist auch schwer zu verstehen. --  itu (Disk) 21:55, 13. Mai 2021 (CEST)
Heute habe ich wieder gehört, dass eine ältere Frau einfach so von "Negern" gesprochen hat, die den Zorn ihres Hundes erregten. (Nicht "Scheißneger", "Negerdreck", "Mistneger") Sollte man sofort erschießen, unerhört. (Ironie aus)
Und angesichts des wieder aufflammenden Palästinakonflikts äußere ich jetzt auch eine Aussage, für die ich bestimmt gelyncht werde:
wol dir sper, cruze unde dorn!
wê dir, heiden! daz ist dir zorn.
[...]
Juden, Cristen unde heiden
jehent, daz diz ir erbe sî.
got sol uns ze reht bescheiden
dur die sîne namen drî.
Al diu welt, diu strîtet her:
wir sîn an der rehten ger,
reht ist, daz er uns wer.
--2A0A:A541:1ABE:0:850B:B8A1:FB02:CE3F 19:54, 12. Mai 2021 (CEST)
Nicht die Sprache ist unser Problem, sondern die Gesinnung. Yotwen (Diskussion) 17:05, 17. Mai 2021 (CEST)

Wahrscheinlich überhaupt nichts Besonderes

aber zum ersten Mal in meinem langen Leben habe ich vorige Woche nach einem starken Gewitter zwei ! Regenbogen am Firmament gesehen. Habe sie leider nicht geknipst. Wer bietet drei oder vier Regenbogen?--Hopman44 (Diskussion) 21:30, 10. Mai 2021 (CEST)

Drei schon des Öfteren (zwei ganze + vom dritten, äußeren, zwei Teile links und rechts). --AMGA (d) 21:56, 10. Mai 2021 (CEST)
Superaugen? --  itu (Disk) 23:19, 10. Mai 2021 (CEST)
Offenbar. Hm. Erstaunlich. Ich habe nicht extra in der Wikipedia nachgelesen ;-) Fand die nicht sonderlich schwach sichtbar. Hm, wenn ich den beim nächsten Mal fotografiere, gilt das dann aber ja auch nur als "nicht mit bloßem Auge"... --AMGA (d) 22:08, 12. Mai 2021 (CEST)
Muss man nicht knipsen, haben wir schon. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:01, 10. Mai 2021 (CEST)
Intensive Regenbogen samt Sekundär~Bogen kann man locker dreimal im Jahr sehen und knipsen wenn man gelegentlich mal aus dem Fenster schaut. --  itu (Disk) 23:19, 10. Mai 2021 (CEST)
Seit ich darauf achte, kann ich mich nicht erinneren, einmal keinen zweiten Bogen gesehen zu haben - auch wenn er manchmal nur schwach leuchtet. --Blutgretchen (Diskussion) 11:35, 11. Mai 2021 (CEST)
Das ist gelenkte Aufmerksamkeit. Wenn man nicht erwartet, dass man etwas sieht, dann sieht man es auch nicht. Erwartet man hingegen einen zweiten Regenbogen, dann ist man auch schon viel empfänglicher dafür. Yotwen (Diskussion) 22:15, 17. Mai 2021 (CEST) Ich hab' mich schon öfter gefragt, ob das etwas mit dem Plazebo-Effekt zu tun hat. Aber leider untersuchen Pharmazeutiker das Farbempfinden bei Regen nicht und die Meteorologen interessieren sich einen feuchten Dreck um die medizinischen Effekte von Zuckerpillen.

"Technische" Fragen zum Raketenbeschuß Israels

Man findet wenig zum Thema "wie kann das sein". Offenbar hatte die Hamas um die tausend Raketengeschosse angehäuft. Wo hatte sie die her, und wieso ist das nicht vorher aufgefallen? Wie funktionieren die eigentlich? Vermutung: Das sind einstufige Projektile, deren Triebwerk beim Abschuß in ein paar Sekunden bzw. auf ca. 100 m Wegstrecke ausbrennen, also unmittelbar am Startplatz, und die anschließend antriebslos und ungesteuert auf einer ballistischen Bahn weiterfliegen - richtig? (Kann mal jemand anhand der Reichweite die ungefähre Startgeschwindigkeit abschätzen? Gipfelhöhe h ca. 1/4 der Reichweite D, daraus g*h=v^2/4, also v=SQRT(g*D), richtig? Für D=50 km wäre das ein v0 von ca. 700 m/s, also doppelte Schallgeschwindigkeit - man hört sie vor dem Einschlag nicht kommen.) Die israelische Raketenabwehr zerstört wohl auch die meisten, aber so ganz unwirksam sind die angesichts mehrerer Todesfälle und zahlreicher Verletzter ja nun auch wieder nicht. Was mich noch interessiert: die Abschußpositionen dürften mittels Bahnrückrechnung bzw. Radarmessungen ziemlich einfach praktisch ohne Verzögerung zu ermitteln sein - warum belegt Israel die nicht sofort mit Artillerie- oder Raketenbeschuß? (Und die andere Frage ist, was die Hamas eigentlich zu dieser Aktion motiviert hat: militärisch bringt das nichts, weil viel zu ineffektiv, um damit den Gegner an den Verhandlungstisch zwingen zu können, aber die absehbaren Vergeltungsmaßnahmen waren als drastisch einzuschätzen. Genau genommen nützt der Beschuß eigentlich nur Israel - womit ich nicht behaupten will, daß der von agents provocateurs intitiiert wurde oder es sich dabei um eine false flag operation gehandelt hätte.) --77.0.24.14 20:32, 16. Mai 2021 (CEST)

Siehe Kassam-Rakete.--Chianti (Diskussion) 20:45, 16. Mai 2021 (CEST)
Wobei die heute verwendeten Raketen nicht mehr unbedingt nur diese primitiven Kassams sind, sondern auch größere, professionelle Teile aus Iran zum Einsatz kommen. Warum belegt Israel die nicht sofort mit Artillerie- oder Raketenbeschuß? Machen sie doch... Der Beschuss nützt auch der Hamas nichts, die will doch gar nicht verhandeln. Das ganze verfolgt ja kein richtiges Ziel. en:Daniel Schueftan sagte mal dass Palis in Gaza nur um des Krachs willen schon mal wild in die Luft ballern und damit die Munition verpulvern die sie eigentlich bräuchten um Juden zu töten.--Antemister (Diskussion) 20:53, 16. Mai 2021 (CEST)
Der Hamas geht es darum, im Machtkampf gegen die Fatah zu zeigen, dass sie die eigentlichen Kämpfer gegen die israelische Unterdrückung sind mit der Absicht, so ihre Unterstützung im Westjordanland zu vergrößern. Dadurch, dass trotz Iron Dome mehrere Israelis ums Leben kamen, konnten sie Israel zeigen, dass es verletzlich ist, was aus der Sicht der Hamas schon ein Erfolg ist.--Chianti (Diskussion) 21:23, 16. Mai 2021 (CEST)
Ja, militärisch ist das ganze so sinnlos wie die V2-Raketen auf London. Terror verbreiten halt.
Warum sollten die nur kurz brennen und nicht bis näherungsweise Gipfelpunkt?
Wahrscheinlich sind diejenigen, die die Raketen starten bei Start schon weg, jedenfalls werden sie sich da nicht lang aufhalten, allenfalls schnell noch die Halterungen mitnehmen oder so. --  itu (Disk) 22:23, 16. Mai 2021 (CEST)
Raketen müssen sehr schnell ihre End- bzw. Anfangsgeschwindigkeit erreichen, damit sie dann "schwerelos" "im freien Fall" auf einer ballistischen Bahn fliegen können. Ansonsten würde die ganze Zeit lang Antriebsimpuls und damit kostbarer Treibstoff dafür verschwendet, sie daran zu hindern, herunterzufallen. Wenn o. a. Abschätzung stimmt, dann haben sie im Flug eine Marschgeschwindigkeit von ca. 2 s pro km über Grund und brauchen mithin vom Abschuß bis zum Einschlag knapp zwei Minuten, ähnlich einer Artilleriegranate über die gleiche Distanz. Und zum "Gestell": die Dinger wiegen pro Stück knapp eine Tonne und werden aus fahrbaren Abschußgeräten auf LKW verschossen, die vier Projektile pro Werfer fassen - Nachladen geht mittels Kran und dauert ca. 10 Minuten. Für eine koordinierte Salve von einigen hundert Projektilen geht also "Schießen und Abhauen" nicht, sondern man braucht ziemlich viele Werfer, die mehrfach nachgeladen werden müssen - das ist für die Bedienung sicher Schwerarbeit und dürfte sich über wenigstens eine halbe Stunde hinziehen - ausreichend Zeit, um eine erkannte Stellung wirksam unter Feuer zu nehmen. (Die israelische Artillerie braucht keine zwei Minuten, weil die nämlich nicht 50 km überbrücken muß, sondern direkt an der Grenze stationiert sein kann - mit um die 10 Batterien läßt sich der gesamte Gazastreifen bequem abdecken, und zehn Sekunden nach der Zielidentifikation sollte es die Abschußstellung dann eigentlich nicht mehr geben.) Und es bleibt die Frage, wieso die zweitausend Raketen, die angeblich verschossen wurden, der israelischen Abwehr nicht früher aufgefallen sind - die kann man doch auch nicht "mal eben so" in einer Garage im Hinterhof verstecken. --77.0.24.14 22:51, 16. Mai 2021 (CEST)
 
Eine Tonne? Das sind zusammenklappbare Haushaltsleitern. – Von mir ist das nicht, ich finde diesen Witz aus der hinteren deutschen Sofaecke misslungen.--Bluemel1 🔯 17:14, 17. Mai 2021 (CEST)
So eine Rakete wiegt laut en:Qassam rocket max 50kg. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:58, 16. Mai 2021 (CEST)
Nichts da, selbstgebastelter Metallschrott war gestern - damit ist Tel Aviv nicht erreichbar. Die Morgenröte rocks. --77.8.52.222 02:06, 17. Mai 2021 (CEST)
Siehe Reichweite (Rakete) und Raketengrundgleichung. Der Brennschluss ist bei solchen Kleinraketen tatsächlich nach wenigen Sekunden, der Rest ist ballistischer Flug.--Chianti (Diskussion) 23:02, 16. Mai 2021 (CEST)
Die Hamas hat ihr Raketenarsenal seit 2014 deutlich vergrössert und modernisiert und Raketen Marke Eigenbau --Heletz (Diskussion) 07:40, 17. Mai 2021 (CEST)
Raketen hin oder her - die Situation erinnert doch sehr stark an die Star Trek Episode Let That Be Your Last Battlefield. Mal annehmen: Wenn der HErr bei Maischberger zu Gast wäre - für welche Seite würde er wohl argumentieren? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:22, 17. Mai 2021 (CEST)

Meteoriteneinschlag in Prag

Eine skurrile Frage: Wer sich mal ein bisschen mit Untergangsprophezeiungen beschäftigt, der kennt das: Zusammenbruch des Finanzsystems, Unruhen, Einmarsch der Russen, dann ein Meteoriteneinschlag über Prag (und verschont bleibt am Ende Paraguay). Jetzt [91] gelesen, und hoch - ein NASA-Szenario eines Meteoriteneinschlag nahe Prag! Diese Verbindung Meteorit-Prag, woher kommt das? Irgendein Roman oder so was?--Antemister (Diskussion) 21:29, 11. Mai 2021 (CEST)

Vielleicht ist das nur Zufall. In älteren US-Spielfilmen hießen die asiatischen Frauen fast immer Mei Ling. Zufall? --5DKino (Diskussion) 23:34, 11. Mai 2021 (CEST)

Für eine Vice-"Journalistin" aus Ithaca, NY ist das Dreiländereck D-A-CZ bei Passau eben "südlich von Prag", weil das die (Haupt-)Stadt in Europa ist, die ihr Publikum dank "Mission Impossible" und "xXx" eventuell kennen könnte.
Tycho Brahe, mehrere Jahrzehnte der renommiertesten Astronom der Zeit und Beobachter des Kometen von 1577, traf sich in Prag mit Kepler, welcher dort sein Nachfolger wurde und "Keplers Stern" beobachtete - nur weil Brahes Aufzeichnungen so genau waren, konnte Kepler dann in Prag seine Bahnengesetze erarbeiten. Es gibt also durchaus starke astronomiegeschichtliche Bezüge zu Prag für so ein Planspiel.--Chianti (Diskussion) 08:51, 12. Mai 2021 (CEST)

Zwei Ereignisse sind etwas wenig, um daraus auf eine gemeinsame Ursache zu schließen. Es könnte sich eher um eine zufällige Koinzidenz handeln. Vielleicht hilfreich: Cum hoc ergo propter hoc. --Expressis verbis (Diskussion) 21:10, 12. Mai 2021 (CEST)
Niemand hat eine "gemeinsame Ursache" der genannten Ereignisse behauptet. Vielleicht hilfreich: Lesekompetenz. Tatsache ist und bleibt, dass Prag mal mehrere Jahrzehnte führend in der astronomischen Forschung in Europa war.--Chianti (Diskussion) 00:59, 13. Mai 2021 (CEST)
Antemister hatte 1.) in nicht näher benannten Untergangsprophezeiungen und 2.) in einem NASA-Szenario die Verbindung Prag-Meteorit entdeckt und als gemeinsame Ursache einen Roman vermutet. Du hast gezeigt, dass Prag durch Kepler und Brahe einen starken astronomischen Bezug hat und dass das die Ursache für eine gedankenliche Verbindung Prag-Meteorit sein könnte. - Aber wenn du dich selbst als "niemand" bezeichnest... Im Film "Mein Name ist Nobody" war das glaub ich sogar der Held... :) --Expressis verbis (Diskussion) 12:17, 13. Mai 2021 (CEST)
...was offenbar ein Running Gag v.a. in Western ist, auch in *seriöseren*, vgl. Dead Man. Da ist die Ansage des Indianers (scnr) Nobody (in der deutschen Synchro "Niemand") an Blake "Niemand wird dich retten" sehr vieldeutig. Denn letztendlich rettet er ihn tatsächlich nicht, weil er vmtl. sterben wird (am Ende uneindeutig). Es sei denn, man interpretiert den Tod als Rettung... --AMGA (d) 14:00, 13. Mai 2021 (CEST)
Also die Antwort von Chianti erscheint mir zumindest plausibel. Nur jetzt verstehe ich, ahnungslos in Sachen Populärkultur nicht worum es in den letzten beiden Absätzen geht...--Antemister (Diskussion) 20:45, 13. Mai 2021 (CEST)
OT: die Abgrenzung Populärkultur/Hochkultur ist sowas von out. Quasi keine kulturologische Hochkultur mehr. Und wieso - Dead Man ist doch verlinkt, wo ist das Problem? (Abschnitt "Interpretationen": wenn das keine "Hochkultur" ist, dann weiß ich auch nicht ;-) Service noch: Mein Name ist Nobody. --AMGA (d) 15:31, 14. Mai 2021 (CEST)
Das stammt aus einem der allerersten Western. --95.208.207.134 22:59, 13. Mai 2021 (CEST)
Yo, passt. Die ganze Odyssee ist schließlich eine ziemlich *Räuberpistole*. Obwohl ja eher ein Road Movie. Sex(ism) & violence nicht zu knapp, dabei... --AMGA (d) 15:31, 14. Mai 2021 (CEST)
War das nicht eher das Kung-Fu-Genre? Yotwen (Diskussion) 09:42, 18. Mai 2021 (CEST)

Kein Bock auf Quellomanie

Hab heute mal ein bisschen programmiert. Es ging um Pegelanpassungen bei Audiodateien. Der Artikel RIFF_WAVE war dabei sehr hilfreich.

Leider fehlt da ein Detail: in welcher Reihenfolge die Daten von mehreren Kanälen abgespeichert werden. Durch Experimentieren habe ich herausgefunden, dass bei einem Stereoton zuerst das Datenbyte des linken Kanals und darauf folgend das des rechten Kanals gespeichert ist.

Hey, diese Information könnte ich doch gleich mal in den Artikel einbauen! Aber jede Wette, da kommt gleich die Wikipedia-Polizei und mahnt eine Quelle an...

Soll ich jetzt etwa Quellen recherchieren für Wissen, das ich sowieso schon besitze? Nein sorry, diese Zeitverschwendung wäre einfach zu lächerlich. Dann bleibt der Artikel halt so wie er ist. --Plenz (Diskussion) 03:29, 17. Mai 2021 (CEST)

Als angemeldeter und editschwerer Wikiredakteur hast du gute Chancen auf Verbleib wenn du etwas einfach mal so einfügst. Du ziehst nur den Kürzeren wenn jemand revertiert. Am besten gar nicht drüber reden. Auch ich habe so vereinzelt schon gegen die Quellenpflicht gesündigt ..... aber ich halte sie grundsätzlich hoch. --  itu (Disk) 08:25, 17. Mai 2021 (CEST)
Enzyklopädien ohne Quellenangaben sind nicht glaubhaft. Du könntest dieses Wissen auf der Diskussionsseite veröffentlichen. --5DKino (Diskussion) 14:44, 17. Mai 2021 (CEST)

Data Packing for 16-Bit Stereo PCM hier auf S. 59 (PDF) wäre doch ein möglicher Beleg ("For stereo WAVE files, channel 0 represents the left channel, and channel 1 represents the right channel." S. 58).--Chianti (Diskussion) 19:04, 17. Mai 2021 (CEST)

Wenn alle wie du ihre „möglichen Belege“ ins Café schreiben würden, wäre niemandem geholfen.--Bluemel1 🔯 17:27, 18. Mai 2021 (CEST)

Baerbock will Fliegen verteuern

 
Die Abortfliege erfreut sich trotz ihres hübschen Äußeren nur mäßiger Beliebtheit, da sie nur Kurzstrecken fliegt. -- Aspiriniks (Diskussion) 12:51, 17. Mai 2021 (CEST)

Heute die Schlagzeile in unserer Zeitung. Mein Gott, um die Welt zu retten, sollen jetzt sogar die Insekten teurer werden. Unglaublich!--Hopman44 (Diskussion) 08:50, 17. Mai 2021 (CEST)

Wenn es nach den grünen Spinnern geht, soll die Unterart der Kurzstreckenfliegen sogar ganz abgeschafft bzw. komplett ausgerottet werden... --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:05, 17. Mai 2021 (CEST)
Und mit den Anglern trifft es wieder mal die Ärmsten der Gesellschaft. --95.208.207.134 10:38, 17. Mai 2021 (CEST)
Damit erwischt man auch die Grünen beim herumdoktern. Statt Umweltschädigung adäquat zu bepreisen. Warum nur Kurzstreckenflüge? Damit der Grüne Jet-Set immer noch weltläufig bleiben kann?
Eine Entschuldigung ist eventuell darin zu sehen dass Inlandsflüge erstmals einfacher zu regulieren wären als der internationale Luftverkehr. Aber ist das schon ein hinreichender Grund? --  itu (Disk) 11:37, 17. Mai 2021 (CEST)
Wusste gar nicht, dass es so viele Arten von Spinnern gibt, Flotillenapotheker, welche davon sind denn grün und sind die nicht eher für den Erhalt von Fliegen?--Nillurcheier (Diskussion) 11:58, 17. Mai 2021 (CEST)
Also gegen das Verteuern von Fliegen bin ich grundsätzlich. Es ist schon teuer ein beheiztes Terrarium für südbrasilianische Frösche zu unterhalten, und jetzt wird noch deren Futterquelle teurer? Furchtbar ;-) --Zollwurf (Diskussion) 12:33, 17. Mai 2021 (CEST)
Fliegen verbrauchen aber das umweltschädliche Kerosin. Daher soll es den Kurzstreckenfliegen nun an die Flügel gehen. In jedem Fall werden sie verteuert, vielleicht sogar abgeschafft. Die Grünen verbieten halt gerne alles mögliche, dies im Gegensatz zur FDP. Die sieht im preiswerten Kurzstreckenfliegen sogar ein Menschenrecht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:40, 17. Mai 2021 (CEST)
Dann muss man zusätzlich zur CO2-Steuer nun wohl auch noch jede Fliege auf der Windschutzscheibe bezahlen? Am Ende wollen die wohl auch noch Geld für die Karnickel und Kröten, die man mit der Zeit so überfährt? Autofahrer sind doch die Melkkuh der Nation. --Expressis verbis (Diskussion) 12:49, 17. Mai 2021 (CEST)
So ein Glück, dass die Pestizidlobby und die in ihrem Anus steckende CDU dafür gesorgt haben, dass sich anders als vor 50 Jahren kaum noch Fliegen auf Windschutzscheiben finden.--Chianti (Diskussion) 13:05, 17. Mai 2021 (CEST)
Die Steuer muß auch noch unterschiedlich sein, ähnlich wie bei der Märchensteuer (16% versus 7%). Hier muß unterschieden werden zwischen Abortfliegen und Eintagsfliegen.--Hopman44 (Diskussion) 13:27, 17. Mai 2021 (CEST)
Wenn das Kerosin so umweltschädlich ist, dann kann man doch eigentlich froh sein, daß es durch Fliegen verbraucht wird. Ich habe auch noch nie verstanden, weswegen man eigentlich beim CO2-Verbrauch sparen sollte: das ist doch eigentlich Abfall, es gibt mehr als genug davon, und eigentlich jeder ist froh, wenn er es los wird: Also, Leute, verbraucht CO2, soviel Ihr könnt - weg ist weg, und aus die Maus. --77.8.52.222 13:55, 17. Mai 2021 (CEST)
Ich find's nicht schlimm, wenn Kurzstreckenflüge verboten werden. Dann flieg ich halt via Los Angeles von Stuttgart nach Frankfurt. Wenn man damit was Gutes für die Umwelt tun kann, bin ich allemal dabei. --95.208.207.134 16:06, 17. Mai 2021 (CEST)
Frau Baerbock hat jetzt präzisiert- Fliegen soll nur reduziert werden: "Damit wir erreichen können, dass wir Fliegen reduzieren, müssen Bahnfahrten attraktiver werden." Statt einer kurzen Flugreise unternehmen die Bürger*innen nun lieber eine Bahnfahrt- die Kurzstrecke kostet z.B. in Berlin gerade mal 2 Euro! --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:13, 17. Mai 2021 (CEST)
Oha, der Beelzebub will Fliegen verteuern. Der grüne Schnitter ist los.--Bluemel1 🔯 17:12, 17. Mai 2021 (CEST)
Vor 50 Jahren, als der Preiskampf über dem Nordatlantik begann [92], kostete ein Hin- und Rückflug Frankfurt-NYC 550 Mark bei frühzeitiger Buchung - das war damals fast genau die Hälfte eines durchschnittlichen Bruttomonatslohnes. Heute kostet er 500 Euro, ein Sechstel des durchschnittlichen Bruttomonatslohnes.--Chianti (Diskussion) 18:49, 17. Mai 2021 (CEST)
Dann sollten zweieinhalbtausend draufgeschlagen werden pro Ticket, die in einen Ozean-Archäologie-Fonds eingezahlt werden, denn durch den Klimawandel wird Deutschland früher oder später am Grunde eines Ozeans liegen, allerdings vier Jahre später, wenn im September die Guten gewählt werden.--Bluemel1 🔯 19:37, 17. Mai 2021 (CEST)
Da beim Abschmelzen allen Eises der Welt der Meeresspiegel "nur" um ca. 66 Meter ansteigt, sparen nur die Norddeutschen dann Grundsteuer und die nösterreichalgischen Träume von der Rückkehr zur k.u.k. Seemacht per Klimawandel sind nur Schall und Rauch [93].--Chianti (Diskussion) 22:00, 17. Mai 2021 (CEST)
Solange Frau Baerbock nicht definiert, was sie unter Kurzstreckenflügen versteht und ob ihre Definition kompatibel mit denen der Diskutanten ist, erachte ich jede Auseinandersetzung für sinnlos. Allerdings bedienen sich Populisten und Wahlkämpfer gerne denjenigen Begriffen, unter denen jeder etwas anderes versteht.^^ --Heletz (Diskussion) 06:19, 18. Mai 2021 (CEST)
Vermutlich sollen Weit- und Hochsprung verboten werden. --95.208.207.134 08:35, 18. Mai 2021 (CEST)
Nein, es soll nur teurer werden und damit hat sie in der Sache völlig recht.--Chianti (Diskussion) 08:42, 18. Mai 2021 (CEST)
P.S. Kurzstreckenflüge innerhalb Frankreichs werden verboten, wenn eine Zugverbindung existiert, die das Erreichen des Ziels innerhalb von zweieinhalb Stunden gewährleistet. Ursprünglich wurden sogar 4 Stunden gefordert. Schlimm, diese neoliberalen Verbotsparteien wie La République en Marche.--Chianti (Diskussion) 08:55, 18. Mai 2021 (CEST)

Damit die Verbraucher es auch in ihrem Portmonee spüren, schlage ich vor, die von den Grünen geplante Save-Our-World-Abgabe (kurz: S.O.W.-Abgabe) wie folgt zu staffeln: Für die Gemeine Eintagsfliege 25 %, für die Lästige Abortfliege 50 % Erhöhung. --Hopman44 (Diskussion) 08:42, 18. Mai 2021 (CEST)

+1. Und für die, welche unbedingt am Mittwoch fliegen müssen, 100 %. (SCNR) --2001:871:F:DB17:8511:5F5E:716F:E904 18:08, 18. Mai 2021 (CEST)
Quetsch! Mittwochs darf keiner mehr fliegen, nur Notfälle!! s. WW ! weltweit!!--Hopman44 (Diskussion) 20:59, 18. Mai 2021 (CEST)
Anmerkung: Kurzstreckenflüge sind daher so umweltschädlich, weil so viel Kerosin verbraucht wird um das Flugzeug auf Flughöhe zu bringen. Je länger der Flug, desto weniger fällt das in Gewicht. --Doc Schneyder Disk. 17:46, 18. Mai 2021 (CEST)
Das ist genau so, wie mit dem Auto um die Ecke zum Bäcker. Bevor das Auto die Flughöhe erreicht hat, wird am meisten Sprit verbraucht, so einfach ist das. Aber da gibt es "Kult-Bäcker", bei denen die Brötchen am begehrtesten sind, da kommen sonntags die "Hausmänner" aus ein/zwei Kilometern mit dem Auto angefahren, um sich in die Kundenschlange von 25 Leuten einzureihen, um nach 15 Minuten ihre drei Brötchen für 99 Cent eintüten zu lassen, um dann mit ihrer Beute wieder nach Hause zu fahren.--Hopman44 (Diskussion) 20:56, 18. Mai 2021 (CEST)

IKEA und Diversity

IKEA möchte mittlerweile nicht nur, dass sich Menschen aller sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten ein Billy-Regal kaufen, wir erfahren auch, dass IKEA Australien bereits geschlechtsneutrale Toiletten eingeführt hat. Wäre dies in D-A-CH denn erlaubt? --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:30, 17. Mai 2021 (CEST)

Siehe Unisex-Toilette#Rechtliche Grundlagen und [94]. Für Kundentoiletten wäre das nicht verboten [95] (ist ja in Zügen schon lange der Fall).--Chianti (Diskussion) 18:41, 17. Mai 2021 (CEST)
(BK)Warum sollte es nicht erlaubt sein? Im Zug ist die Toilette im Normalfall auch nicht geschlechtergetrennt. Auch gibt es manchmal kleinere Cafés, die nur eine einzige Toilette haben, welche dann von allen Geschlechtern benutzt wird (und das WP-Café hat überhaupt kein Klo  Vorlage:Smiley/Wartung/schock ). Ich war mal in einem Ikea, als dort gerade umgebaut wurde, und da haben sie auch kurzerhand das Damen-WC gesperrt und das Herren-WC für alle zugänglich gemacht (nur für die Dauer des Umbaus, danach wurden beide wieder getrennt geöffnet). Ich frage mich eher, ob das von der Bevölkerung akzeptiert würde, wenn das für immer so geändert würde. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 18:54, 17. Mai 2021 (CEST)
Die Plumpsklos früher auf dem Land waren grundsätzlich unisex, die meisten Klos "auf halber Treppe" in den Mietskasernen sicher auch. Und ja, ich weiß, dass Arbeiter und Bauern schon seit längerer Zeit nicht mehr die Bevölkerungsmehrheit stellen... --Geoz (Diskussion) 19:03, 17. Mai 2021 (CEST)
Das Wikipedia:Kontor Hamburg hat ein Unisex-Klo. --AMGA (d) 19:15, 17. Mai 2021 (CEST)
Mit Betonung auf ein. Wie soll man es sonst händeln? Erste 20 Minuten der Stunde Männchen, dann 20 Min Weibchen, die restlichen an Diverse? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:41, 17. Mai 2021 (CEST)
Ist Billy eigentlich ein Mann oder eine Frau? Oder etwas völlig anderes? --Expressis verbis (Diskussion) 19:29, 17. Mai 2021 (CEST)
Billie Jean?--Wikiseidank (Diskussion) 21:18, 17. Mai 2021 (CEST)
Billy ist auf jeden Fall nicht sexy- und sehr wahrscheinlich asexuell. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:31, 17. Mai 2021 (CEST)
Also wirklich, es gibt kuriosere Dinge, die meine Lüste wecken, als Regale.--Bluemel1 🔯 16:49, 18. Mai 2021 (CEST)
am gerechtesten wäre es doch, wenn die Zeit statistisch verteilt wurde : 55 Minuten für die Männer, 4,5 Minuten für die Frauen und 0,5mio für die Diversen. Innerhalb der einzelnen Zeitscheibe wird dann noch nach Alter und darin nach Geburtsland gegliedert. Also hast du jede Stunde schätzungsweise 34,7 s Zeit zum Pippi machen. Jetzt aber flott, die Zeit läuft. Flossenträger 21:37, 17. Mai 2021 (CEST)

Gelb Grüne Bundesregierung

Achtung Spoiler: Es ist nicht mehr lange hin, im September ist wieder mal Bundestagswahl mit ungewissen Ausgang. Da aber nach Umfragen zur Zeit Wechselstimmung herrscht, aber auch vielen eine Grüne Kanzlerin zu viel des Guten ist, und Armins Union nun wirklich keiner mehr will scheint es wohl auf eine Gelb Grüne Bundesregierung unter Christian Lindner hinauszulaufen. Noch sieht es nicht danach aus, aber ich verwende mein Pferd, das viele aus Angst um ihr Auto dann doch das Kreuz im gelben Kästchen machen. Frage: Kann so eine Regierung funktionieren? (nicht signierter Beitrag von 2003:6:21A3:855:8D15:CF69:C063:6A2B (Diskussion) 22:20, 17. Mai 2021 (CEST))

Lindner Bundeskanzler? Eher geben die Amis die Area 51 frei. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:29, 17. Mai 2021 (CEST)
Wer weiß da eigentlich Bescheid? Kann man als Deutscher in irgendeinem EU-Land Asyl beantragen (gerne auch Visegrad). Wenn ACAB oder so eine Konstellation die BR stellt - nach X Jahren Merkel- wird seelische Grausamkeit - doch sicher ein triftiger Grund sein.--Raphael65 (Diskussion) 01:47, 18. Mai 2021 (CEST)
Hahaha, geh doch nach drüben, nie war es wieder so aktuell wie jetzt... "Visegrad" omfg... --AMGA (d) 09:26, 18. Mai 2021 (CEST)
Zählt Österreich eigentlich schon offiziell zu den Autokrat/Visegradstaaten? Politisch jedenfalls nicht weniger als CZ.--Chianti (Diskussion) 12:23, 18. Mai 2021 (CEST)

Der Herr Lindner weiß sehr wohl selber, was für ein Windbeutel und Lauwarmluftproduzent er ist, der wird einen Teufel tun und sich was verantwortliches auf den Pelz ziehen. Ich wette einen nennenswerten Betrag, dass er diverse Koalitionsverhandlungen platzen lassen wird, weil die anderen nicht weit genug seiner FDP entgegen gekommen sind, oder er doch keinen Sinn in gerade dieser Koalition sieht (lieber gar nicht regieren als schlecht - oh weh!). Dann sind die Wahlkampfaufwendungen in der Parteikasse und das ist für Ihn und andere FDPler völlig ausreichend. Leute wie Genscher, Scheel und Leutheusser-Schnarrenberger sind in der FDP leider schon lange Geschichte. Heute regiert dort schnöder Populismus. Also diese Gefahr sehe ich als ziiiiiiemlich klein an. --Elrond (Diskussion) 17:17, 19. Mai 2021 (CEST)

Goldkauf wird schwieriger

Vor zwanzig Jahren war das hier eigentlich paradiesisch: viele Banken, jede hatte aktuelle Goldpreise An- und Verkauf in verschiedenen Stückelungen ausgehängt, das ging auch munter und unkompliziert OTC, und die Chancen standen nicht schlecht, daß man bestimmte Exemplare (z. B. Reichs-Goldmünzen) auf Nachfrage bekommen konnte, bullion coins und Barren gängiger Größen sowieso. Und heute? Alles weg, Gold nur noch für eigene Kunden, und der Markt quasi leergefegt: alle Welt hamstert kleine Goldmünzen unter ca. 8 g fein (was auch schon an die 500 Euro ausmacht), Jahrgänge aussuchen ist nicht, und im Handel kriegst du keine "alten" Philharmoniker auf 2000 S mehr (bzw. nur noch zu Schwarzmarktpreisen), nur noch aktuelle Neuprägungen usw. 1 DM Gold (12 g fein) kostete 2001 250 DM - jetzt werden dafür 750 Euro aufgerufen, ein "Babenberger" erzielt ähnliche Mondpreise. Und für Bruchgold, alten Schmuck usw. geben sie dir auch vollfette Kohle. Was ist denn los - ist die Welt komplett verrückt geworden? (Das Problem ist: ich habe die gleiche Infektion...) --77.8.52.222 22:55, 17. Mai 2021 (CEST)

Mein Anlageberater hat mir 1997 geraten, Gold zu kaufen, soviel ich nur kann. Hätte ich doch nur auf ihn gehört...--5DKino (Diskussion) 22:59, 17. Mai 2021 (CEST)
Anlageberater? Was ist das? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:06, 17. Mai 2021 (CEST)
Gold Mai 1997 340 Dollar, heute 1866 (+ 550%). Dax Mai 1997 3.550 Punkte, heute 15.400 (+ 430%), S&P500 Mai 1997 850 Punkte, heute 4170 (+ 490%). Kurs von SAP Mai 1997 13 Euro, heute 113 (+ 870%). Berkshire Hathaway Mai 1997 42.600 Dollar, heute 437.260 (+ 1026%), Microsoft Mai 1997 10 Dollar, heute 262 (+ 2620%), Amazon Mai 1997 18 Dollar, heute 3273 Dollar (+ 18.180%), Apple Mai 1997 0,13 Dollar, heute 143 (+ 110.000%).--Chianti (Diskussion) 23:45, 17. Mai 2021 (CEST)
Und Netflix? --5DKino (Diskussion) 00:01, 18. Mai 2021 (CEST)
Wurde erst August 1997 gegründet und ging 2002 zum Ausgabekurs von 15 Dollar an die Börse, heute 490 (+ 3266%).--Chianti (Diskussion) 00:16, 18. Mai 2021 (CEST)
Danke für die (frustrierenden) Infos! Und für die Mühe! --5DKino (Diskussion) 00:27, 18. Mai 2021 (CEST)
Ich denke, daß das aktuelle Interesse an Gold in kleinen, standardisierten Stückelungen nicht spekulativer Natur ist. Man macht sich eher Gedanken, wie man diesen Notgroschen ggf. vor staatlichen Begehrlichkeiten schützt. Klar, man kann es verstecken und sein Vorhandensein ableugnen, was sich in vergleichbaren Situationen mehrfach bewährt hat, da es nicht genügend Kaffeeschnüffler gibt, um den privaten Schätzen in der Fläche nachzuspüren. Aber ein Goldverbot ist dennoch sehr einschneidend, da es es praktisch unmöglich macht, damit zu bezahlen. Es ist bedrückend, wie ich gerade die Jugend lehren muß, ihre Schätze vor Freunden und Verwandten geheim zu halten und Zuflüsse möglichst zu verschleiern. Und noch mehr Schwierigkeiten hat sie damit, zu verstehen, daß seine wichtigste Funktion darin besteht, daß man damit Waffen und Munition etc. kaufen kann. Geld ist nur Papier, das zu Asche verbrennt, aber Gold ist Freiheit! (Und dann gibt es irgendwann wieder den Orden mit der Inschrift "Gold gab ich für Eisen".) --77.8.52.222 00:49, 18. Mai 2021 (CEST)

Kleiner Tipp am Rande: Die Diskussion ging hier ja die ganze Zeit nur um die Rendite, die man in den letzten Jahren mit physischem Gold machen konnte. Der derzeitige Hype resultiert aus für Deutschland gültige beunruhigende Inflationszahlen/Inflationsaussichten. Daher der Run aufs Gold. Seriöse Bezugsquellen gibt es aber noch zuhauf. Wer viel in Eurobeträgen (Buch oder unter dem Kopfkissen) gespart hat, sollte sich per heute Gedanken machen ob er nicht besser 1/3 in physisches Gold umwandelt. Nicht spekulativ, sondern um den heutigen Wert seines Gesparten zu sichern bzw. das Risiko zu verteilen.--Raphael65 (Diskussion) 00:54, 18. Mai 2021 (CEST) P.S.: Harte, wenig spekulative oder volatile Sachwerte tun es auch, wem das Geklunker zu spekulativ ist.--Raphael65 (Diskussion) 00:57, 18. Mai 2021 (CEST)

Physisches Gold (außer Schmuck zum Tragen) ist immer rein spekulativ, da es keine Erträge abwirft. "Wertsicherung" ist ein frommer Wunsch und 1/3 ist viel zu viel. Dann lieber Ökofonds oder gleich Genossenschaften wie Oikocredit.--Chianti (Diskussion) 08:51, 18. Mai 2021 (CEST)
+1. Auf keinen Fall Gold kaufen, wenn man überall in Zeitschriften und im Internet mit Werbung und "Kaufberatung" zugedröhnt wird (wie zurzeit). Um das Jahr 2000, als der Goldpreis zeitweilig unter 300 $/Unze fiel, hat man sowas weit und breit nicht gesehen. --Geoz (Diskussion) 13:02, 18. Mai 2021 (CEST)
Wir haben sogar einen Artikel dazu.--Chianti (Diskussion) 13:40, 18. Mai 2021 (CEST)
P.S.: szenariobasierte Prognosen der UBS für den Goldpreis vom Nov. 2020 hier. Schaut man sich die Spalten an, dann trifft meistens das "Upside scenario" zu, und S&P500, EuroStoxx, MSCI ud SMI liegen alle jetzt schon oberhalb des Central scenario, teilweise über dem Upside. Derzeit auf steigende Goldpreise zu setzen ist wirklich nur was für absolute Zocker [96].--Chianti (Diskussion) 14:17, 18. Mai 2021 (CEST)
Genau! Kauft besser Aktien, z.B. von Lehman Brothers. Ich erinnere mich da an einen Arbeitskollegen, der zwei Jahre später in Rente wollte. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:21, 18. Mai 2021 (CEST)
Es ist ja nicht nur der Goldpreis. Durch den Brexit ist auch Aston Martin viel teurer geworden. 157.000 Euro wollen die für den Vantage Roadster haben. Ich sag zu meiner Frau "Gerda, den neuen Roadster für mich und dann für dich auch noch, das können wir uns einfach nicht leisten. Du musst unseren alten Lamborghini Huracan aufbrauchen." Alles geht den Bach runter. --Expressis verbis (Diskussion) 21:41, 18. Mai 2021 (CEST)
Ja klar. Ich warte seit Monaten auf den längst fälligen Rücksetzer, aber was passiert? Die Reise geht unbeeindruckt weiter Richtung Norden. Aber ich sag Euch was: ich kann dem ein Ende machen! Ich brauche bloß eine einzige Unze zu kaufen, dann bekomme ich die zum absoluten Höchstkurs, und anschließend bricht dann der Markt total zusammen und der Kurs schmilzt dahin und liegt in Tränen aufgelöst am Boden. Jawohl, das kann ich tun! --77.8.148.180 04:02, 19. Mai 2021 (CEST)
Den "Rücksetzer" gab es von Januar bis März (über 10%), von August bis März sogar 15%. Davon ist grade mal die Hälfte wieder aufgeholt.--Chianti (Diskussion) 09:26, 19. Mai 2021 (CEST)
Wenn du dir da so sicher bist, dann kauf doch gleichzeitig einen Haufen Put-Optionen, die auf einen Verfall des Goldpreises setzen. --95.208.207.134 09:50, 19. Mai 2021 (CEST)
Ich habe oben schon deutlich gemacht, welche Art Geldanlage ich für sinnvoller halte. Abgesehen davon ist Investieren (d.h. sein Kapital anderen Menschen zur Verfügung zu stellen, damit sie damit Werte und Wohlergehen schaffen können) moralisch weit höher stehend als reines Spekulieren wie bei Gold. Lies mal Art. 14 GG.--Chianti (Diskussion) 12:45, 19. Mai 2021 (CEST)
Versuch, endlich mal zu verstehen, daß es beim Goldkauf, insbesondere beim Erwerb kleiner Goldmünzen mit wenigen Gramm Feingewicht eben nicht um Geldanlage im üblichen Sinn geht, weiterhin, daß anderen Aktien abzukaufen überhaupt nichts damit zu tun hat, "sein Kapital anderen Menschen zur Verfügung zu stellen, damit sie damit Werte und Wohlergehen schaffen können". Dadurch wird das "Kapital" nämlich lediglich den Verkäufern "zur Verfügung gestellt", was sich in keiner Weise davon unterscheidet, es dem Goldverkäufer oder dem Wurstverkäufer zukommen zu lassen. --77.6.87.4 14:32, 19. Mai 2021 (CEST)
Wenn du sinnerfassend lesen könntest dann wüsstest du, dass ich nicht empfohlen habe, anderen Leuten ihre Aktien abzukaufen.--Chianti (Diskussion) 15:03, 19. Mai 2021 (CEST)
Wie aus der Einrückung erkenntlich hatte ich nicht dir geantwortet, sondern der IP 77.8.148.180. Im Übrigen ist aber eigentlich sogar ein Sparbuch schon Spekulation. Man spekuliert dabei auf Geldwertstabilität. --95.208.207.134 14:38, 19. Mai 2021 (CEST)
Klar, Du läßt Dich "seitenweise" über historische Index- und Aktienkursentwicklungen und Renditeerwartungen aus, hast aber nicht empfohlen, anderen Leuten ihre Aktien abzukaufen... --77.6.87.4 23:52, 19. Mai 2021 (CEST)

Meinung und Ahnung

Eben in einem anderen Forum gelesen: Kind kommt von der (Grund)schule nach Hause, kommt mit dem Vater in eine Diskussion und der junge Mann sagt irgendwann „Papa, das ist aber ziemlich viel Meinung für so wenig Ahnung“ Der Angesprochene war erst mal sprachlos und musste dann lachen. Den Spruch hatte der Knirps von einem Klassenkameraden und der von seinem großen Bruder. Auf alle Fälle werde ich diesen Satz in meinen aktiven Sprachschatz aufnehmen, denn er lässt sich recht häufig bei Politikern und anderen „Experten“ anwenden. --Elrond (Diskussion) 18:35, 13. Mai 2021 (CEST)

Kanntest du noch nicht? Den gibt es auf T-Shirts und Kaffeetassen. Mal sehen, ob man herausfinden kann, woher er stammt... findet sich 2015 in einem Buch und 2014 in einem Chat. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 19:05, 13. Mai 2021 (CEST)
Den gibt es in der Grundform sicher seit über 10 Jahren [97].--Chianti (Diskussion) 20:56, 13. Mai 2021 (CEST)
Wie konnte eigentlich "Ahnung" zu einem Synonym für "fundierte Kenntnisse" werden, im Gegensatz zur eher weniger fundierten Meinung. Ahnung ist doch eigentlich nur so ein unfundiertes Bauchgefühl. --Geoz (Diskussion) 20:19, 13. Mai 2021 (CEST)
Naja, diese Sprüche. Sprüchen kann man mitunter nicht leicht entgegnen. Ich fand mal: "Das ist ihre/deine Wahrheit, ich habe meine Wahrheit." problematisch. Lg --Doc Schneyder Disk. 20:25, 13. Mai 2021 (CEST)
Demnach bist du der Meinung, es gäbe immer so etwas wie eine einzige, objektive Wahrheit? --46.114.0.73 02:06, 14. Mai 2021 (CEST)
Nach dem Motto: „Je mehr ich weiß, desto mehr weiß ich, dass ich nichts weiß.“ Sehr alte Weisheit, den Nebel ahnend, in dem letztlich alles verschwindet. Heja Pippi Langstrumpf.--Bluemel1 🔯 11:18, 14. Mai 2021 (CEST)
Nett ist auch Ich weiss, du hast recht, aber meine Meinung gefällt mir besser Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 21:42, 13. Mai 2021 (CEST)
Das ist nicht "problematisch", sondern radikaler Konstruktivismus (Philosophie). Siehe auch Die erfundene Wirklichkeit und Wie wirklich ist die Wirklichkeit – Wahn, Täuschung, Verstehen (Tipp!) vom Paul Watzlawick.--Chianti (Diskussion) 20:56, 13. Mai 2021 (CEST)
"Ahnung" ist kein Synonym für "fundierte Kenntnisse". Aber "keine Ahnung" bedeutet: nicht mal die geringsten Kenntnisse. --Digamma (Diskussion) 10:49, 14. Mai 2021 (CEST)
Hm, stimmt... --Geoz (Diskussion) 12:43, 14. Mai 2021 (CEST)

Ich kenne auch den Spruch: "Keine Ahnung, aber davon genug!"--Hopman44 (Diskussion) 08:43, 14. Mai 2021 (CEST)

Jedoch: "Du hast doch Ahnung davon, stimmts? Kannst du mir mal erklären..." OK, damit vermutet man wohl keine "fundierten Kenntnisse", aber doch mehr als "nicht die geringsten". Also "Ahnung = gewisse Kenntnisse" - kann man sich darauf einigen? --AMGA (d) 15:00, 14. Mai 2021 (CEST)
Der Spruch funktioniert nur durch das "ziemlich viel ***nung für so wenig **nung".
"ziemlich viel Meinung für so wenig Wissen" bringt es einfach nicht. "Ganz schön beschissen, so wenig Wissen" oder "Du hast dich verbissen bei sowenig Wissen" gehen wieder (einigermaßen ... mit Wohlwollen).
Was "Ahnung" ist, definiert der Duden: intuitives Wissen, Vermutung, Vorstellung von etwas. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:31, 14. Mai 2021 (CEST)

Doc Schneyder, zu Deinem Beitrag vielleicht interessant: „Die Wahrheit und was wirklich passierte. Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.“ Mit lieben Grüßen vom Eloquenzministerium (Diskussion) 15:08, 20. Mai 2021 (CEST)

Der Kampf um Europas Gasmarkt

Interessanter Artikel aus der Le Monde diplomatique. Er zeigt auf wie die US-Monopolkonzerne bzw. ihre Handlanger in der US-Regierung seit Jahren Druck auf die EU-Führung ausüben um den russischen Anteil an der europäischen Erdgasversorgung zurückzudrängen und anschliessend Eine zentrale Rolle soll hier offensichtlich das Flüssiggasterminal Świnoujście spielen, über den grosse Mengen an Flüssigerdgas auch nach Deutschland importiert werden sollen. Die USA sieht sich als künftige Rohstoffsupermacht welche die Welt mit billigem fossilem Brennstoff überflutet. In der Auseinandersetzung um Nord Stream 2 geht es für die Amis eben auch und vor allem um ein Milliardengeschäft! Da das nach Deutschland gelieferte russische Gas nur die Hälfte der US-Importe per Schiff kostet, bauen die Yankees hier seit Jahren politischen Druck auf um die Fertigstellung bzw. Inbetriebnahme der Pipeline zu verhindern. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:32, 15. Mai 2021 (CEST)

+1. Man könnte meinen, Putin würde Nowitschok oder russische Agenten durch die Pipeline pumpen. Ich habe trotz der jetzt schon jahrelang anhaltenden und auch mit dem Regierungswechsel nicht verstummten Diskussionen um Nord Stream 2 noch keine irgendwie ansatzweise nachvollziehbare Begründung der US-Position "Nord Stream 2 schadet Deutschland" gelesen. Auch nicht vom alten Transatlantiker Norbert Röttgen, der sie sich auch zu eigen macht. Ein mehr an Versorgungsoptionen ist immer eine Verbesserung für Deutschland, man muss ja nicht jederzeit zwangsläufig alle Optionen gleichzeitig nutzen. Und natürlich sollte man nicht zum Putingas-Junkie werden und sich dauerhaft ausschließlich auf russische Lieferungen verlassen. Diversifizierung ist sinnvoll, aber die Umleitung über die Ukraine ist nachteilig im Vergleich zur direkten Belieferung. Zumal die Pipeline jetzt fast fertig ist, sie wäre eine riesige Bauruine. Die Ablehnung von Baerbocks Seite ist noch halbwegs nachvollziehbar, aus dieser Sicht ist bald jede Behinderung von fossiler Energieeinfuhr und fossilem Energieverbrauch legitim. --95.208.207.134 10:52, 15. Mai 2021 (CEST)
Nachteilig für wen? Nur für den korrupten Kleptokratenklüngel um Putin und "Michail Iwanowitsch" selber. Denn die Abnahmepreise richten sich nach dem Ölpreis, die Durchleitungsgebühren zahlt der Lieferant.
NS2 dient alleine dazu, Staaten wie Belarus, Polen und der Ukraine Milliardeneinnahmen zu entziehen und sie in die eigenen Oligarchentaschen umzuleiten.--Chianti (Diskussion) 12:01, 15. Mai 2021 (CEST)
Nachteilig für Deutschland, weil es von diesen Zwischenländern und deren Konflikten mit Russland abhängig bleibt (hatte ich dir dort schon per Wink mit dem Zaunpfahl angedeutet). Mal ganz davon abgesehen, dass die Einnahmen in Belarus und der Ukraine wohl ebenfalls zu großen Teilen an Oligarchen gehen. Und Russland hat durch seine Ersparnis bei den Durchleitungsgebühren mehr Spielraum für Preissenkungen gegenüber Deutschland. --95.208.207.134 13:46, 15. Mai 2021 (CEST)
Natürlich wieder alles falsch, was du schreibst. Der ukrainische Gas-Oligarch Igor Bakai ist 2004 nach - Überraschung! - Russland geflohen, um strafrechtlichen Ermittlungen zu entgehen.
Wie unfassbar naiv oder ideologisch verblendet muss man eigentlich sein um zu glauben, dass Gazprom den Preis niedriger senken würde als vertraglich verpflichtet? Die verdienen schon an den Gaslieferungen an China die nächsten 30 Jahre keinen Rubel [98], wieso sollten die Geld herschenken?
Wer auch nur über das geringste Grundlagenwissen verfügt, der weiß dass allenfalls ein niedrigerer Preis des Konkurrenzprodukts LNG den CNG-Gaspreis bzw. die Abnahmemengen drücken kann, nicht jedoch der Goodwill eines autokratischen Oligarchenklüngels--Chianti (Diskussion) 15:07, 15. Mai 2021 (CEST)
"Natürlich wieder alles falsch, was du schreibst." Also hör mal, du hattest mir in unseren beiden Diskussionen zu diesem Thema (und soweit ich mich erinnere, auch in sonstigen) noch keinen einzigen Fehler nachgewiesen. Falls du anderer Auffassung bist, dann belege das bitte umgehend. "Der ukrainische Gas-Oligarch Igor Bakai ist 2004 nach - Überraschung! - Russland geflohen, um strafrechtlichen Ermittlungen zu entgehen." Und was soll das beweisen? Dass vor 17 Jahren der letzte Oligarch die Ukraine verlassen hat? "Wie unfassbar naiv oder ideologisch verblendet muss man eigentlich sein um zu glauben, dass Gazprom den Preis niedriger senken würde als vertraglich verpflichtet?" Wer glaubt denn das? Ich nicht. Gazprom kann aber bei Vertragsverhandlungen entgegenkommender sein, wenn die eigenen Kosten geringer sind. --95.208.207.134 15:32, 15. Mai 2021 (CEST)
Verzeihung, ich wusste ja nicht, dass du ohne jegliches Grundlagenwissen über Marktmechanismen durchs Leben gehst. Was genau an langfristigen Verträgen hast du nicht verstanden?
Es gibt zwei Fallkonstellationen: a) Gazprom hat seine jährliche Mindestliefermenge bereits erfüllt und der LNG-Preis liegt unter dem vereinbarten am Öl orientierten Langfristpreis. Gazprom kann jetzt entscheiden, ob es zum Spotmarktpreis anbietet oder nicht. Für den Käufer ist es nämlich egal, ob er LNG vom Terminal oder CNG aus der Pipeline kauft, er zahlt den Spotpreis und nicht mehr. b) Mindestliefermenge nicht erfüllt, Abnehmer muss den langfristig vereinbarten Preis zahlen (übliche take-or-pay-Klausel). Gazprom lehnt sich zurück und kassiert, so oder so.
Ende der Nachhilfestunde.--Chianti (Diskussion) 22:30, 15. Mai 2021 (CEST)
"Verzeihung, ich wusste ja nicht, dass du ohne jegliches Grundlagenwissen über Marktmechanismen durchs Leben gehst. (...) Ende der Nachhilfestunde." Deine anmaßenden Äußerungen sind nach wie vor völlig unbelegt und stehen in erheblichem Gegensatz zu deinen eigenen Denkfehlern. "Was genau an langfristigen Verträgen hast du nicht verstanden?" Meiner Meinung nach nichts. Aber wenn es doch etwas gäbe, dann scheinst du jedenfalls nicht in der Lage zu sein, es darzustellen. Was ich aber an langfristigen Verträgen (anscheinend im Unterschied zu dir) verstanden habe, ist, dass die Vertragszeit irgendwann abläuft und dann neue Konditionen verhandelt werden. Spätestens dann besteht zusätzlicher Verhandlungsspielraum durch die für Gazprom gesparten Kosten. --95.208.207.134 00:32, 16. Mai 2021 (CEST)
Nice. Jedoch: "...die RF-Staatsmonopolkonzerne bzw. ihre Handlanger in der RF-Regierung (...ach nee, falsch, dort vielmehr umgekehrt Handlanger der Regierung in den Konzernen bzw. die sind eh teilidentisch) seit Jahren einflussreiche (Ex- und gegenwärtige) EU- und EU-Regional-Politiker kaufen, um den nichtrussischen Anteil an der europäischen Erdgasversorgung so gering wie möglich zu halten... die RF sieht sich als gegenwärtige und künftige Rohstoffsupermacht (und vor allem überhaupt Supermacht), welche die Welt mit billigem fossilem Brennstoff überflutet (viel anderes hat man schließlich nicht zu bieten). Mit dem Bau von Nord Stream 2 geht es für die Iwans eben auch und vor allem um ein Milliardengeschäft!" --AMGA (d) 11:20, 15. Mai 2021 (CEST)
Ach ja...der Rohstoffmarkt war noch nie etwas für Weicheier. Und was Nord Stream 2 betrifft, zitiere ich gerne meinen Freund Alexei der zu sagen pflegt: "Ihr in Deutschland wollt doch immer die Umwelt schonen, die Transitleitungen durch die Ukraine sind aber völlig veraltet und es geht viel Gas verloren, die Durchleitung durch die Ukraine kostet auch deutlich mehr Energie als durch die Ostsee" und zum Flüssiggas der Amis meint er nur: "Können die Amerikaner euch erklären, warum ihr Flüssiggas gut und unser russisches Gas böse sein soll?!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:23, 16. Mai 2021 (CEST)

Der ganze Beitrag fängt schon mal mit einer krassen Falschbehauptung an, nämlich "zeigt auf wie die US-Monopolkonzerne bzw. ihre Handlanger in der US-Regierung seit Jahren Druck auf die EU-Führung ausüben um den russischen Anteil an der europäischen Erdgasversorgung zurückzudrängen". Wer das über diesen Artikel behauptet, der hat den Absatz über die Erdgasrichtlinie nicht verstanden. Es ist nämlich - zum Glück - ein Prinzip der EU-Energiepolitik, die Trennung von Versorgungsnetz und Energielieferung durchzusetzen, und zwar für alle Netze in der EU, auch die grenzüberschreitenden. Dass eine Diffamierung dieser wettbewerbsrechtlich äußerst begrüßenswerten Maßnahme als "Bürokratie" und "neoliberal" von einem Autor aus dem bekanntermaßen merkantilistisch-staatsmonopolistisch geprägten Frankreich kommt, wo sich die EDF gegen derartige Entflechtungen mit Zähnen und Klauen sträubt, wundert mich überhaupt nicht.
Witzigerweise hat der gleiche Autor noch 2007 einen Artikel über die allzu große Abhängigkeit Europas von importiertem Erdgas geschrieben [99]. Ausgerechnet diese Abhängigkeit soll jetzt verteidigenswert sein? Naja, bei der bekanntermaßen anitamerikanischen und antiliberalen LMD ist alles möglich.
Erst die o.g. Entflechtung hat es übrigens möglich gemacht, dass jeder seinen Strom- und Gaslieferanten frei wählen kann, eine unabdingbare Voraussetzung für den vom Autor geforderten Umstieg auf eigene regenerative Energien. Das verschweigt Monsieur Reymond geflissentlich.--Chianti (Diskussion) 11:40, 15. Mai 2021 (CEST)

Du vermischst hier zweierlei. Die Trennung von Netz und Lieferung innerhalb der EU ist sinnvoll (und auch schon älter als 2019, steht ja auch so im LMD-Artikel). Die reichte schon, damit jeder seinen Anbieter wählen konnte. Hier ging es aber um die Ausdehnung dieses Prinzips auf Leitungen, die von außerhalb der EU in sie hinein führen. "Ausgerechnet diese Abhängigkeit soll jetzt verteidigenswert sein? " Gerade, wenn ich von einem Rohstoff abhängig bin, muss ich möglichst viele Lieferquellen offenhalten bzw. öffnen. Das widerspricht sich nicht. Aber durch den Pipelinebau wird man auch noch nicht abhängiger, man kann sie ja trotzdem ungenutzt lassen, wenn es einem nicht passt oder man es nicht braucht. Der Bau selber ist also erstmal unschädlich. Wer könnte übrigens außer Russland noch daran interessiert sein, Gas von St. Petersburg nach Deutschland zu pumpen? Finnland? Mir leuchtet nicht ein, was in diesem Fall die Trennung von Netz und Energielieferung für einen Sinn haben sollte. Zumal Russland das ja durch eine Aufspaltung von Gazprom erfüllen könnte. Das würde also nicht gegen den Bau der Pipeline als solcher sprechen. --95.208.207.134 13:46, 15. Mai 2021 (CEST)
Mal abgesehen von den anderen hier diskutierten Aspekten möchte ich nur auf den in der Vergangenheit immer mal wieder aufgeflammten Russisch-ukrainischen Gasstreit verweisen, bei der es zu Engpässen in der Gasversorgung Westeuropas kam, weil die Ukraine vermutlich nicht für sie bestimmtes Gas für sich selbst abgezweigt hatte. Insofern macht es sowohl für den Lieferanten Russland als auch für den Empfänger Deutschland Sinn, die Zahl der Transitländer möglichst klein zu halten. Zumindest von dieser Warte aus ist die Pipeline durch die Ostsee ideal. --46.114.4.208 19:06, 15. Mai 2021 (CEST)
Auch das ist eine völlig falsche, verzerrende Darstellung: zu Lieferengpässen kam es ausschließlich deswegen, weil Russland seine Verpflichtungen nicht eingehalten und die Liefermenge vertragswidrig verringert hat hat, um die Ukraine zu erpressen.--Chianti (Diskussion) 22:11, 15. Mai 2021 (CEST)
Ja, genau. Mein Nachbar, dieses nervtötende Arschloch, behauptet doch tatsächlich, ich hätte ihm in die Fresse gehauen. Was für eine „völlig falsche, verzerrende Darstellung“, der Idiot ist einfach nur in meine ausgestreckte Faust hineingelaufen... :-) --Gretarsson (Diskussion) 22:48, 15. Mai 2021 (CEST)
Gut, das ist deine (und die ukrainische) Sichtweise. Der oben verlinkte Artikel sieht das etwas anders. Demnach gab es eine Kontroverse wegen des von der Ukraine zu bezahlenden Preises für Gasimporte aus Russland. Gazprom wollte diese auf marktübliche Preise anheben, was für die Ukraine natürlich deutlich teurer geworden wäre und diese sich daher weigerte, solche Preise zu bezahlen. Es gab zwar Verhandlungen, die aber zu keiner Einigung führten. Daher hat Gazprom dann die Lieferungen für die Ukraine eingestellt nach dem Motto "Kein Geld, kein Gas". Da aber durch die Pipeline immer noch das Gas für Westeuropa floss, hat die Ukraine sich dann trotzdem weiter bedient, was dann eben "weiter hinten" fehlte. Sicherlich war das auch eine Gelegenheit für eine russische Machtdemonstration (Stichwort Orange Revolution 2004), aber genau das versuchen die USA ja auch, wenn sie Firmen, die an Nord Stream 2 mitbauen, mit Sanktionen bedrohen. --46.114.4.208 23:49, 15. Mai 2021 (CEST)

[100]: Der führende Republikaner im Auswärtigen Ausschuss des Senats, Jim Risch, wirft der Biden-Regierung im Zusammenhang mit Nord Stream 2 vor, sie stelle deutsche und russische Interessen über jene von Verbündeten in Zentral-, Ost- und Nordeuropa. Immerhin, selbst er erkennt an, dass es ein deutsches Interesse an der Fertigstellung gibt. --95.208.207.134 16:30, 21. Mai 2021 (CEST)

Sehr hartnäckig!

ist eine Windkraftanlage bei uns im Norden (ab 7:29). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:55, 19. Mai 2021 (CEST)

Kannst du das bitte ab 7:28 neu uploaden? Mich nervt dieses Vorspulen.--Bluemel1 🔯 16:33, 20. Mai 2021 (CEST) P.S. Schleswig-Holstein bietet sehr vieles.
Service @Bluemel1: Nach dem Start des Filmes kannst du doch auf der Zeitleiste (den blauen Punkt mit der linken Maustaste anklicken und nach rechts verschieben!) den Zeitpunkt, ab wann du gucken willst, selbst bestimmen. Grüße --Bötsy (Diskussion) 18:40, 20. Mai 2021 (CEST)
Thanks. Fast hätte ich 'nen Bleistift genommen.--Bluemel1 🔯 18:42, 20. Mai 2021 (CEST)
Bleistifte brechen leicht, das funktioniert daher nur, wenn man vom Orbitainnenrand ausgehend Richtung Medulla zielt und dann den sorgfältig angespitzten Bleistift mit etwas Ruck, knapp oberhalb der Schädelbasis über die gesamte Länge einführt. --88.68.80.190 01:56, 21. Mai 2021 (CEST)
Es wird immer schlimmer! ☝️ --Heletz (Diskussion) 08:00, 21. Mai 2021 (CEST)
Es war einmal ein Windrad... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:08, 21. Mai 2021 (CEST)

Der alte Slogan stimmt schon lange nicht mehr

Früher sagte man: "Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern!" Jetzt heißt der Slogan: "Nichts ist so alt wie die Zeitung von heute!"--Hopman44 (Diskussion) 18:22, 19. Mai 2021 (CEST)

Und? --5DKino (Diskussion) 23:03, 19. Mai 2021 (CEST)
Und? Okay, die papiernen Zeitungen müßten umgehend verboten werden! Millionen von Bäumen und ganze (Regen-)wälder blieben unberührt. Das Klima wäre mit einem Schlag im Lot! Das wäre doch mal ein Thema für die Grünen, statt auf jeden Neubau ein Solardach, was Ressourcen in der Produktion verbraucht und Ertrag (rechnerisch, umweltfreundlich und im Kosten-/Nutzenverhältnis) zweifelhaft erscheinen läßt.--Hopman44 (Diskussion) 08:51, 20. Mai 2021 (CEST)
Mehr Bäume retten den Planeten aber nicht, der menschengemachte Klimawandel lässt sich nur unter anderem durch CO₂-Produktions-Reduzierung aufhalten. --5DKino (Diskussion) 09:30, 20. Mai 2021 (CEST)
Warum regen wir uns dann eigentlich über die Abholzung der Regenwälder auf? Naja, vor einem halben Jahrtausend haben wir Europäer auch ganze Wälder vernichtet, da hat auch niemand protestiert.--Hopman44 (Diskussion) 10:00, 20. Mai 2021 (CEST)
Protestiert nicht, aber die Menschen bekamen damals schon die Quittung für ihr tun, jedenfalls im lokalen oder regionalen Maßstab, i.e.L. in Gestalt massiver Bodenerosion und dem damit verbundenen Verlust fruchtbaren Ackerlandes und damit der Ernährungsgrundlage. Und schon damals bewirkte das hin und wieder auch ein Umdenken. Deshalb wird in Deutschland (aber z.B. auch in Japan) schon seit Jahrhunderten nachhaltige Forstwirtschaft betrieben. Beim Protest gegen die Abholzung des Regenwaldes geht es nicht nur um Klimaschutz, sondern auch darum, dass die großangelegte systematische Zerstörung eines ganzen Ökosystems schlicht und ergreifend Scheiße ist. Sowohl das Umweltbewusstsein als auch das Wissen um z.B. natürliche Stoffkreisläufe, die Bedeutung biologischer Vielfalt usw., das der Umweltbewegung die Argumente liefert, ist nunmal in den vergangenen 500 Jahren deutlich gewachsen. Einfach Zeitungen zu verbieten wäre aber nichts weiter als die übliche, weitgehend effektarme Symbolpolitik. Die Auflagenzahlen sind doch in den vergangenen Jahren schon deutlich gesunken, die Papierproduktion ist zumindest hierzulande in den vergangenen Jahrzehnten deutlich umweltfreundlicher geworden, und wie gesagt, in Deutschland werden für die Papierproduktion gefällte Bäume wieder aufgeforstet. (Und im Übrigen wird der Regenwald i.e.L. für die Produktion von Möbeln aus Tropenhölzern abgeholzt, nicht für die Papierproduktion. -- Und wer hat überhaupt je behauptet, dass die Papierindustrie ein „Klimakiller“ sei? Bei der Diskussion um den Klimawandel geht es primär um die Reduktion der Verbrennung fossiler Brennstoffe.) --Gretarsson (Diskussion) 03:35, 21. Mai 2021 (CEST)
So einfach ist es nicht. So lange das gespeichterte CO2 nicht wieder freigegeben wird (sprich das Papier verbrannt wird oder sich versetzt) und die genutzten Wälder gleichmäßig nachwachsen (also der durch die gefällten Bäume freigewordene Lichtraum bereits durch andere wachsende Bäume genutzt werden kann), bilden die Zeitungen ja quasi ein CO2-Depot und helfen gegen den Klimawandel. Ähnlich wie verarbeitetes Holz in Möbeln etc. Das Problem ist halt deren begrenzte Lebensdauer und die nicht nachhaltige Abholzung. -- 79.91.113.116 11:48, 20. Mai 2021 (CEST)
Es wird immer noch großzügig vernichtet, in Europa und außerhalb. Nur ein Bruchteil des hier verwendeten Holzes stammt aus nachhaltiger Holzwirtschaft. Schon bei Importen aus dem Baltikum oder Osteuropa fragt keiner mehr nach Regeln und Importe aus Übersee werden geschickt vernebelt. Wir als Verbraucher finanzieren die Korruption vor Ort. Dagegen war der Raubbau vor 1/2 Jahrtausend nahezu lächerlich. -- KPG 11:52, 20. Mai 2021 (CEST)
Goldene Zeiten für Otto-Normal-Klimaschützer. Kaufen Sie Zeitungen, aber werfen Sie sie nicht weg, sondern speichern Sie den enthaltenen Kohlenstoff. Unter dem Sofa ist meistens Platz, oder hinter den Schränken. Auf höheren Zeitungsstapeln kann man prima sitzen. Sehr hohe Stapel eignen sich als Raumteiler... usw. --Expressis verbis (Diskussion) 23:53, 20. Mai 2021 (CEST)

Als die Zeiten noch nicht "golden" waren, kurz nach dem Krieg, hat mein Vater aus der Zeitung von gestern Toilettenpapier ausgeschnitten...Kein Witz.--Hopman44 (Diskussion) 21:23, 21. Mai 2021 (CEST)

Das kenne ich noch aus viel späterer Zeit vom Gartenklo unseres Nachbarn. Das sind Erinnerungen! Tür zu, und man hatte seine Ruhe mit dem Mief von unten, den Fliegen und den Entdeckungen im Klopapier beziehungsweise der Monate alten Zeitung (zum Teil Comicstrips). Bei geöffneter Tür durfte man leider nicht dort sitzen.--Bluemel1 🔯 13:40, 22. Mai 2021 (CEST)

„Objekte, von denen wir nicht wissen, was sie sind“

Barack Obama hat von UFO-Sichtungen bzw. von "Objekten von denen wir nicht wissen was sie sind" gesprochen: "What is true, and I'm actually being serious here, is that there are, there's footage and records of objects in the skies, that we don't know exactly what they are. We can't explain how they moved, their trajectory. They did not have an easily explainable pattern. And so, you know, I think that people still take seriously trying to investigate and figure out what that is." Interessant- zeigte doch NBC erst kürzlich ein Video auf dem ein Ufo zu sehen sein soll. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:01, 19. Mai 2021 (CEST)

Echt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:41, 19. Mai 2021 (CEST)
Ja, und? Es gibt oder gab „Flugobjekte“, bei denen sich nicht (eindeutig) sagen lässt, was sie sind oder waren. Soll vorkommen. Meistens sind es Vögel, ganz normale Flugzeuge oder Wolken. Andere sind schwerer zu erklären. Mit ziemlicher Sicherheit ist keines von denen das, was viele mit der Bezeichnung „UFO“ automatisch assoziieren… --Gretarsson (Diskussion) 09:11, 20. Mai 2021 (CEST)
Vielleicht liegst du mit deiner Assoziation etwas daneben. UFO ist schlicht erst mal ein ‚unidentifiziertes/unbekanntes Flugobjekt‘. Das kann auch ein Geier im Nebel oder eine Papiertaube sein. Zu schnell wird die Palette auf außerirdisch eingegrenzt. -- KPG 11:42, 20. Mai 2021 (CEST)
Wo lebst du, dass dir zwar die Bedeutung von UFO, die allgemeine Assoziation dazu aber nicht geläufig ist? Ach ja, in deiner eigenen kleinen Welt. --95.116.117.99 12:43, 20. Mai 2021 (CEST)

Es könnte sich z.B. auch um den Prototyp einer Chengdu J-20 oder einer Shenyang J-31 gehandelt haben, ich würde die Fähigkeiten der Chinesen nicht unterschätzen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:50, 20. Mai 2021 (CEST)

+1. Sehr fundierte Doku über die Chengdu J-20 übrigens, auf einem sehr guten russischen Luftfahrt-Youtube-Channel (englische Untertitel, zumindest bei diesem Video). Über Prototypen sind sie wohl bereits hinaus... --AMGA (d) 17:39, 20. Mai 2021 (CEST)
Schwachsinn. Wäre es ein Kampfflugzeug gewesen, wäre die Flugbahn leicht erklärbar gewesen. Und wer glaubt, dass China seine Prototypen vor der US-Küste testet, der liest wohl zu viel vom Kopp-Verlag.--Chianti (Diskussion) 08:31, 21. Mai 2021 (CEST)
Übrigens, falls missverständlich: mein +1 bezog sich auf "Fähigkeiten der Chinesen", und konkret Flugzeuge wie die genannten: da machen sie große Fortschritte. Dass sie etwas "vor der US-Küste" testen, scheint mit auch unwahrscheinlich. Außerdem sind die nicht "kugelförmig" (s. Artikel). --AMGA (d) 09:38, 21. Mai 2021 (CEST)
Das „kugelförmige“ „UFO“ war wahrscheinlich ein Wasservogel, so wie das hier. Man muss sich halt klarmachen, dass das Infrarotaufnahmen beweglicher Autotrackingkameras sind, auf denen man nur die Wärmesignatur des Objektes sieht, die u.U. völlig anders aussehen kann als das Objekt selbst, und dass u.a. dadurch scheinbar unerklärliche Flugbahnen zustandekommen, weil die Tracking-Software das Objekt bisweilen aus dem Fokus verliert und ihm nicht weiter folgen kann, wenn der Pilot zwischen den verschiedenen Kameras umschaltet, und das Objekt dann scheinbar plötzlich mit einem Affenzahn aus dem Blickfeld zu entschwinden scheint. Dabei muss man wissen, dass die Flugzeuge, die diese Aufnahmen machen, selbst mit mehreren 100 km/h fliegen. Es ist doch sehr fraglich, dass „Luftfahrtfachleute“ das nicht wissen, und man mutmaßt, dass solche Aufnahmen an die Öffentlichkeit gegeben werden, um denen, die die Aufnahmen korrekt zu deuten wissen, die hochentwickelte Zielerfassungstechnik von US-Kampfflugzeugen zu demonstrieren… --Gretarsson (Diskussion) 13:05, 21. Mai 2021 (CEST); nachträgl. bearb. u. erg. 01:18, 23. Mai 2021 (CEST)

Worüber lachen Russen am Feierabend ?!?

Ich suche Filmbeispiele zu russischem Humor. Netflix hat Komödien der meisten europäischen Länder (XYZ Comedy), aber die "Kategorie" Russian Comedy gibt es nicht (es gibt da Filme, aber die haben nichts mit russischen Komödien zu tun). Hat WP Artikel zu russischen Filmkomödien? Worüber lachen Russen am Feierabend ?!? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 22:06, 19. Mai 2021 (CEST)

Service: Kategorie: Russische Komödien (enWP) --Blutgretchen (Diskussion) 22:26, 19. Mai 2021 (CEST)
Aktuell -gerade wenn es um Politik geht- besonders - wie auch in Polen, Tschechien, Ungarn über die Deutschen und bisweilen über Sleepy Joe, der ihren im eigenen Land nicht unbedingt unbeliebten Präses wüst als "Mörder" beschimpft hat. Zurück zur Frage: Es gibt aktuell im Comedybereich einiges an Sitcoms mit sehr speziellem Russischem Humor (unpolitisch), die sehr beliebt sind.--Raphael65 (Diskussion) 06:19, 20. Mai 2021 (CEST)
Danke! Ich werde mal die en:WP Artikel durchgehen. Russische Komödie liefert in der de:WP nicht viel.
Wenn Russen lachen, lachen sie dann CHa! CHa! CHa! ? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:29, 20. Mai 2021 (CEST)
Kommt doch darauf an, wo sie den Feierabend verbringen. In der beobachteten Öffentlichkeit sollte man sich lieber mit dem Lachen zurückhalten, denn das kann als staatsfeindlich interpretiert werden. -- KPG 11:37, 20. Mai 2021 (CEST)
Es geht nicht ums wo, sondern ums worüber. --95.116.117.99 12:47, 20. Mai 2021 (CEST)
Die Ukrainer haben früher über ihren heutigen Präsidenten gelacht. Die Russen lachen z.B. über dies oder über das. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:57, 20. Mai 2021 (CEST)
Keine Filme, aber immerhin russischer Humor: Merkelparodie zu Karneval (vielleicht findet jemand eine Version mit Untertiteln, der Witz steckt vorwiegend im Text). Zufallsfund bei der Suche nach dem Karnevalsauftritt: Klemen Slakonja als Putin (I like it a lot) und in weiteren Rollen. --88.68.80.190 01:48, 21. Mai 2021 (CEST)
44 Likes in 5 Jahren. Das kann kein Humor sein. Oben die zwei von drei Links vom Apotheker haben mir gezeigt, wie man sich subtil über die US-Rapper lustig machen kann. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:32, 21. Mai 2021 (CEST)
Was hat denn bitte die Anzahl der Likes bei Youtube damit zu tun? Schau Dir lieber mal das Saalpublikum an und denk drüber nach, warum genau dieser Ausschnitt aus einer russischen Fernsehshow im deutschen Fernsehen gezeigt wurde (mit UT) und kein anderer. Noch besser: Laß es Dir von jemandem übersetzen, der ein bißchen etwas von Außenpolitik versteht und Dir die Anspielungen erklären kann. --84.58.127.47 02:29, 23. Mai 2021 (CEST)
"We are gang in Adidas, beer and vodka waiting us- Positive corona test, going to Oktoberfest". Na ja, etwas derb. Bei Nasha Russia gibts Sketche, z.B mit Ravshan und Jumshud, dies kann sicher unter russischer Humor eingeordnet werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:06, 21. Mai 2021 (CEST)

اهلاً و سهلاً

Habe heute eine Nachricht einer anderssprachigen Wikipedia erhalten: Hier. Ich weiß nicht, was ich denken soll: So viele Zeichen, alle unlesbar, muss ich als guter Europäer schon mal Angst haben?--Bluemel1 🔯 09:35, 23. Mai 2021 (CEST)

Das ist nicht ungewöhnlich. Die Nachricht erhältst du häufig, sobald du zum ersten Mal eine Seite in betreffender Sprache besuchst. --Koyaanis (Diskussion) 09:39, 23. Mai 2021 (CEST)
Warst wohl heimlich auf der arabischen Wikipedia.--Eddgel (Diskussion) 10:24, 23. Mai 2021 (CEST)
Ihr habt also keine Angst?--Bluemel1 🔯 10:45, 23. Mai 2021 (CEST)
Jetzt sag nicht, du kannst kein Masri... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:47, 23. Mai 2021 (CEST)
Solange ich nicht gleichzeitig die israelische Wiki besuche...   --Koyaanis (Diskussion) 11:04, 23. Mai 2021 (CEST)

Rosemarie Nitribitt

Ich verstehe nicht ganz wieso unklar ist wo sich der Mercedes der Frau befindet, heißt das irgendwann wird er Mal als "Scheunenfund" auftauchen bei einer Auktion weil er irgendwo so verschollen ist? Ich meine es ist mir bis heute nicht erklärlich wie das fragliche Auto aus dem die Schüsse in Las Vegas ausgegangen sind auf das Fahrzeug von Rapper Tupac Shakur, angeblich führen nur 2-3 Straßen rein und raus der Rest soll Wüste sein, jeder Kamera müsste das Auto aufgefallen sein, aber niemand weiß wo in Las Vegas das Fahrzeug heute ist, hier ist wieder Mal ein Fahrzeug dass zu der Zeit selten war und niemand weiß wo ist, irgendwie komisch --5.173.188.5 16:35, 22. Mai 2021 (CEST)

Du weißt schon, dass man Sätze normalerweise mit einem Punkt beendet und dann wieder einen neuen Satz beginnt? --Digamma (Diskussion) 22:30, 22. Mai 2021 (CEST)
Immerhin hat er den ersten Satz völlig korrekt mir einem Fragezeichen beendet und hat etliche male Kommata benutzt. Das Fehlen eines Schlußpunktes kann in diesem Fall auch als künstlerliches Stilmittel gewertet werden, welches dazu dienen könnte, die diversen ungeklärten Aspekte des Falls zu symbolisieren. --84.58.127.47 02:16, 23. Mai 2021 (CEST)

Frage 2 dazu

Im Artikel steht ganz klar dass man weiß, wer die Dame vergewaltigt hat, man weiß sogar er ist in die Wehrmacht eingezogen, wie ist denn nun sein Name, was ist mit dem passiert (starb er im Krieg?) und wieso gabs nie eine Anklage, wo es möglich war?--5.173.188.5 16:35, 22. Mai 2021 (CEST)

Frage 3 hierzu

Ihr Schädel wurde 50 Jahre lang genutzt für Kommissare, um zu zeigen, wie eine Würgeverletzung aussieht? Ein Foto hätte es nicht getan? Warum so lange? wie wurde das über so lange Zeit sicher gestellt dass das nicht verwest ist o.ä.? Ihr Grab wurde von Spendern verlängert - war das irgend ein Verein der Prostituierten hilft oder wer waren diese? --5.173.188.5 16:35, 22. Mai 2021 (CEST)

Weitere kurze Fragen

  • War dieses Abtei in dem die gebracht wurde ein Gefängnis oder wie? Es heißt da ja die ist abgehauen / ausgerissen außerdem wundere ich mich wieso die dort gebracht wurde
  • Wo konnte sie Französisch und Englisch lernen wenn das ungesehene Sprachen waren während des Weltkriegs und eig danach schwer war das zu lernen weil kaum möglichkeiten?--5.173.188.5 16:35, 22. Mai 2021 (CEST)
Das waren noch Zeiten wo die Ermordung einer Prostituierten die ganze Bundesrepublik elektrisierte! Es gibt ja etliche Dokus und Bücher zu diesem Thema, aber einigen wir uns doch darauf, dass sie viele Geheimnisse (wenn auch nicht ihr Auto) mit ins Grab genommen hat. Ansonsten waren die Zeiten halt andere- die Adenauer-Republik hatte eben eine reaktionäre Sexualmoral. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:16, 22. Mai 2021 (CEST)

Die Geschichte des Fahrzeugs ist doch bekannt: "Nitribitt kaufte das Auto als Neufahrzeug bei der Mercedes-Benz Niederlassung in Frankfurt in schwarzer Lackierung und roter Lederausstattung und es wurde von ihr im Mai 1956 zugelassen. Nach ihrem Tod war ihre Mutter Alleinerbin und verfügte somit auch über den SL. Sie verkaufte ihn an einen Gebrauchtwagenhändler in Düsseldorf für 12.000 DM , der das Auto für 13.300 DM an einen Hamburger Reederei-Fachmann weiterverkaufte. Dieser hatte einen Unfall und veräußerte ihn im verunfallten Zustand an einen Gebrauchtwagen-Händler, der das Auto wiederum für 8.500 DM an einen Tankstellenbesitzer weitergab. Der Wagen wurde repariert, in silbergrau umlackiert und vermutlich wieder verkauft. Danach verliert sich die Spur des Nitribitt SL, bis jedoch im Januar 1970 folgende Gebrauchtwagen-Anzeige in der Auto Motor & Sport erschien: „Einmalig - 190 SL der Nitribitt. Zugel. 18.05 1956 Frankfurt M. Kennz. H 70 – 6425 Cabriolet mit Hardtop und Verdeck. Zuschriften unter Nr. 247 64426“ Ein möglicher Käufer konnte jedoch nicht mehr ermittelt werden. Letzte Informationen besagen, dass der 190 SL im Jahr 1975 auf einem Schrottplatz in München gesichtet wurde. Und dann gibt es noch eine allerletzte Anekdote über das Auto: In einem Interview „bei Beckmann“ erzählte Karl Lagerfeld vor einigen Jahren, er hätte das Nitribitt Auto einmal besessen, damit einen Unfall gebaut und sei danach nie wieder Auto gefahren." [101]. Damals war ein 19 Jahre alter Wagen, anders als heute, in der Regel schrottreif, wenn er über die gesamte Zeit im Alltag bewegt worden ist. Meist hielten Autos keine 8 Jahre. --2003:F8:CF15:8E6E:C16E:8E9F:EA87:EB9E 13:59, 23. Mai 2021 (CEST)

Und alle zusammen:

Was ist grün-weiß und stinkt nach Fisch ?     --Koyaanis (Diskussion) 17:23, 22. Mai 2021 (CEST)

Keine Ahnung.
30 Jahre nach der Vereinigung der deutschen Fußballligen hat endlich eine Mannschaft des Ostens über die Liga den Einzug in den Europapokal geschafft. Wer hätte damit gerechnet, 1991? Und RB Leipzig zählt nicht. RBL zählt einfach nicht. Ah, es tut so gut, Union! Max Kruse, welch schöner Name, eine Mischung aus Max Horkheimer und Käthe Kruse.--Bluemel1 🔯 17:24, 22. Mai 2021 (CEST)
Congratulations. Und morgen dann noch die Neuordnung im Norden - Kiel winkt HSV, Pauli, Bremen und Hannover von oben zu.   --Koyaanis (Diskussion) 17:28, 22. Mai 2021 (CEST)
Das ist schon kurios. Oben winkt aber noch der VfL Wolfsburg mit.--Bluemel1 🔯 18:08, 22. Mai 2021 (CEST)
Die Betonung liegt auf "Norden". :):):) Wobei ich gerade sehe, dass Hansa Rostock die 2. Hanse-Liga vervollständigt - das wird eine lustige Saison. --Koyaanis (Diskussion) 18:15, 22. Mai 2021 (CEST)
Seit wann liegt denn Hannover nördlich von Wolfsburg? ^^ --31.17.255.161 13:07, 23. Mai 2021 (CEST)
Und von unten winkt zu: Der 1. FC Kaiserslautern, hat mit 19 Unentschieden von 38 Spielen einen Rekord für die Ewigkeit geschafft. Aber das nur am Rande!!!--Hopman44 (Diskussion) 17:35, 22. Mai 2021 (CEST)
Oh, es gibt noch Fußball? Passend zu kalten Jahreszeit wird doch Deutschland gerade Eishockeyweltmeister!. Und die Leichtathletik sollte man auch nicht unterschätzen, die haben geschafft, was der angebliche mit Sonderausnahmenregelungen gepamperte Volkssport Fußball nicht durchsetzen konnte: deutsche Meisterschaften mit 2000 Zuschauern! --Sportlotto (Diskussion) 17:50, 22. Mai 2021 (CEST)
Auch heute (ab 18.50) beim British Athletics Birmingham Grand Prix in Gateshead (Auftakt der Diamond League) sind 2000 Zuschauer zugelassen.--Chianti (Diskussion) 10:40, 23. Mai 2021 (CEST)

In Kiel wächst auch der Wein! Die Niederschlesier sangen in ihrem Dialekt: "Kieler Wein, der soll es sein, Schatz da haste mich, da kannste mich zum allerletzten Mal..."--Hopman44 (Diskussion) 20:49, 22. Mai 2021 (CEST)

Keiner beachtet mal wieder das eigentliche Drama: die zweitklassigen Glubberer dürfen ab August den heiß geliebten Kleeblättlern aus der Nachbarstadt beim Erstliga-Fußball zuschauen.--Chianti (Diskussion) 13:25, 23. Mai 2021 (CEST)

@Chianti: Ist auf dem Schirm, aber einer muss halt in die Relegation. :) --Koyaanis (Diskussion) 13:48, 23. Mai 2021 (CEST)

Pandemiefolgen Management

Stress und psychische Probleme haben in der Pandemie zugenommen. Der Gesetzgeber reagiert promt und fügt flux ganz kurz vor der Abstimmung eine Ergänzung in den Entwurf für das Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung ein. An die Stelle von individueller Diagnose und Behandlung soll künftig in der Psychotherapie eine Versorgung nach groben Rastern treten, die festlegen, wie lange eine Patient*in je nach Erkrankung behandelt werden darf - also vermutlich einer Art Fallpauschale. Psychisch belastete Menschen müssen sich dann wohl zukünftig zwischen einer massiv stigmatisierenden Diagnose mit umfangreichem Anrecht auf Therapie und einer "Wisch und Weg" Behandlung entscheiden; wird dann halt eng werden in den Gefängnissen. Besonders schwer haben es nach einer Untersuchung der Universität Zürich Kinder und Jugendliche, die vor allem durch den Lockdown in ihrem Bewegungsdrang und in ihren sozialen Kontakten eingeschränkt waren, obwohl sie am wenigsten von der Pandemie zu befürchten hatten. Ist aber letztlich egal, deren Zukunft ist ohnehin versaut und für unsere umlagefinanzierte Rente hätte es so oder so nicht gereicht. --94.219.188.205 02:56, 23. Mai 2021 (CEST)

Nebenbei sei aber bemerkt, dass es bei den Leuten gut ankommt von zu Hause aus zu arbeiten und dass dies offenbar auch (?) zu nicht mehr, sondern zu weniger Stress führt. Wäre interessant zu wissen, wie es sich da genau verhält. Die Kinder hier in D haben es nach wie vor genauso „schwer“ wie immer. Ein Jahr Pause halt...kein Grund sich sorgen zu machen, würde ich meinen.--Eddgel (Diskussion) 03:18, 23. Mai 2021 (CEST)
Nach meinem Empfinden recht sportlich und ein Stück weit an der Realität vorbei, die Einstellung, dass das Pandemie-Geschehen spurlos ("genauso schwer wie immer") an unseren Kindern/Jugendlichen vorbeigehen/vorbeigegangen sein soll?!--Raphael65 (Diskussion) 03:40, 23. Mai 2021 (CEST)
Naja, sicher haben sie unter den Einschränkungen auch etwas gelitten, aber von „ihre Zukunft ist versaut“ kann ja wohl kaum die Rede sein. Mich persönlich hätte es damals jedenfalls kaum gestört, wenn ich ein Jahr lang Schulfrei gehabt hätte. Freunde nicht mehr treffen zu können ist sicherlich hart, denke aber, dass ältere Kinder heutzutage so oder so alle vernetzt sind und eh ziemlich gerne auf Online-Plattformen rumhängen, wo sie in Kontakt miteinander bleiben können. Insofern wäre das eine Jahr quasi verpasste Schule also nicht so wirklich schlimm. Und wenn jemand erst ein Jahr später mit der Arbeit, dem Studium etc. anfängt, na dann ist doch alles ok.--Eddgel (Diskussion) 04:06, 23. Mai 2021 (CEST)
„Spurlos“ ist der ganze Covid-Kram sicher an den wenigsten vorbeigegangen, aber man muss das auch nicht überdramatisieren. Der Lockdown ist sicherlich kein traumatiserendes Erlebnis gewesen. Und hinsichtlich „Zukunft versaut“ man darf nicht vergessen, dass wesentlicher Schulstoff sowohl im Studium als auch in der dualen Berufsausbildung wiederholt wird. Da dürfte einiges an Versäumnissen abgefedert werden… --Gretarsson (Diskussion) 04:56, 23. Mai 2021 (CEST)
Hast du wirklich studiert? Schulstoff wird im Studium vorausgesetzt, das ist kein nachträglicher Nachhilfeunterricht.--Chianti (Diskussion) 11:11, 23. Mai 2021 (CEST)
Ich bin Diplom-Geologe, also werde ich wohl studiert haben. Deshalb spreche ich aus Erfahrung, wenn ich sage, dass so ziemlich 100 % des Stoffs in den Grundstudiums-Nebenfächern Mathe, Physik und Chemie Wiederholung von Schulstoff war (das gleiche gilt für Biologen und Mediziner, mit denen haben wir uns diese Kurse nämlich geteilt). --Gretarsson (Diskussion) 22:04, 23. Mai 2021 (CEST)
Ich bin in einer Zeit und Gegend aufgewachsen, wo der 2. WK noch deutliche Spuren und Auswirkungen hinterlassen hatte. Die Älteren in meinem Umkreis mussten lange deutlich schlimmere Zeiten ertragen und die Opferzahlen war enorm, viel schlimmer als bei der Pandemie. Dagegen ist der Lockdown ein Pille-Palle-Kinderspiel. In anderen Ländern gab es auch vernichtende Kriege bzw. sie gibt es immer noch. Trotzdem ist das Volk nicht total verblödet und hat trotz sozialer Einschränkungen überwiegend überlebt, ja sogar Wirtschaftswunder produziert und schnell wieder eine blühende Wissenschaft auf die Beine gestellt. Es hatte auch Vorteile, denn der soziale Zusammenhang hat sich anders orientiert. Das ist jetzt sicher nicht in dem Umfang zu erwarten, sofern es für soziale Medien und elektronische Kommunikation nicht auch noch einen Lockdown gibt. Ich denke aber, dass unter dem Strich eher eine positive Entwicklung zu erwarten ist. Marode Wirtschaftsunternehmen werden abdanken, andere dafür bald um so mehr boomen. Schlimme Zeiten werden nach der Pandemie für Bestatter ausbrechen.
Zum Management: Bei den Managern, sprich Regierenden, zeigen sich gerade deutliche Schwächen, Mängel und versagen, aber auch ein ‚ordentlicher Geschäftssinn‘. Bald sind Wahlen und da werden die Karten neu gemischt. Hoffentlich verschwinden die Politpflaumen und Geldgeier alle in der Versenkung. Mit diesen Pandemiefolgen werden wir gut leben können. -- KPG 05:56, 23. Mai 2021 (CEST)
So viele falsche und weggelassene Fakten, das tut wirklich weh ... Schau dir mal die Verurteiltenrate bei Jugendlichen nach dem 2. Weltkrieg an – zwischen "nicht total verblödet" und friedlichem, sozial wünschenswertem Zusammenleben gibt es ein sehr weites Spektrum.
Das Wirtschaftswunder wurde übrigens vor allem durch die völlig unterbewertete DM und die im internationalen Vergleich Dumpinglöhne sowie die Einbindung v.a. in die EGKS ausgelöst. Und die "Nichtverblödung", also die Ausbildung der Beschäftigten des Wirtschaftwunders, erfolgte vor dem 2. Weltkrieg, nicht danach.
Außerdem vergisst du völlig das tatsächliche Problem: das Drittel der Familien, das sich nicht mal hopplahopp einen Laptop pro Kind leisten kann und bei denen Internet vor allem übers Handy geht. Diese Kinder bleiben mangels Chancengleichheit noch weiter zurück als schon vor der Pandemie und wenn die Boomer auch nach 2035 eine Rente beziehen wollen, sollten sie sich schleunigst drum kümmern, dass die enorme Schul- und Ausbildungsabbrecherquote dieser Kinder nicht noch weiter steigt. Das Schönreden schlimmer Vergangenheit ist dabei sicher nicht hilfreich.--Chianti (Diskussion) 11:11, 23. Mai 2021 (CEST)
"kein traumatisierendes Erlebnis"? > Trauma - nach den Fragen/Themen in Auskunft und Café sehr wohl (ganz zu schweigen von den "Kriegsansagen" (bspw. Macron) und Durchhalteparolen (bspw. Merkel) im Fernsehen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:16, 23. Mai 2021 (CEST)

Dass home-office zu weniger Stress führt, ist mMn nur eine kurze Momentaufnahme. Warten wir mal ab, ob viele nicht nach fünf Jahren bis zum lebenslangen Heimarbeiten nicht einen an der Klatsche haben.--Hopman44 (Diskussion) 10:37, 23. Mai 2021 (CEST)

Die Zukunft versaut bezieht sich auf die Gesamtschau, nicht nur auf die Pandemie. Die Umwelt wird zunehmend lebensfeindlich und das Kapital kumuliert in den Taschen einiger weniger, was zu einem rasanten Anwachsen der Armut führt. Die Obermacker planen jetzt eine Rückführung der Pandemiekosten bis 2050. Der Witz ist, daß wir bis dahin vermutlich zwei weitere derartige Pandemien durchgemacht haben werden. Ein fröhliches "Weiter so!" mit Greenwashingkosten als Extrafeature wird die Belastungen für die nachfolgende Generation nicht wirklich reduzieren. Einen Anstieg psychischer Erkrankungen gab es schon vor der Pandemie, genauso wie eine Zunahme der Ungleichverteilung. Beides hat in der Krise deutlich zugenommen und es ist nichts in Sicht, was einem weiteren Anstieg entgegenwirken könnte. --94.219.188.205 21:17, 23. Mai 2021 (CEST)

Wenn Elisabeth II. stirbt ...

… wird dann Karl III. ihr Nachfolger sein oder werden sich die Globalisierungsfreunde durchsetzen und Charles III. wird an die Macht kommen? Cetero censeo, dass es zwischen Auskunft und Café noch etwa Drittes geben sollte, seriöser als das Café und trotzdem lustiger als die Auskunft. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:49, 11. Mai 2021 (CEST)

Es heißt "ceterum". --Digamma (Diskussion) 19:59, 11. Mai 2021 (CEST)
Sollte die Queen sterben, werden die Schotten sehr deutlich machen, dass sie Karl III. resp. Charles III. nicht als Oberhaupt ihres Staates anerkennen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:05, 11. Mai 2021 (CEST)
Was aber völlig wurscht ist, weil die Briten den Stein haben!^^ (nicht signierter Beitrag von Heletz (Diskussion | Beiträge) 07:46, 12. Mai 2021 (CEST))

Da bisher immer von Prinz Charles die Rede war und nicht von Prinz Karl, kann man sich problemlos vorstellen, was gebräuchlich sein wird (ebenso für William/Wilhelm).--Chianti (Diskussion) 13:07, 11. Mai 2021 (CEST)

Und das wurmt mich. Beim Papst klappt es doch auch! Man müsste allen führenden Medien das jetzt schon erklären. Wenn es Karl I. und Karl II. gab, dass dann ___ kommt. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:40, 11. Mai 2021 (CEST)
An die Macht kommen? Welche Macht hätte denn der der König, welche Macht hat Elli? Bisher stand nie ernsthaft zur Debatte, dass Schottland sich von der Krone lösen will, nur von der Regierung in London. Welche Macht hat die Krone in Kanada oder Australien? Es ist auch nicht geplant, die Namen zu germanisieren. -- KPG 16:14, 11. Mai 2021 (CEST)

Vielleicht wird er weder Karl III. noch Charles III., sondern Georg VII. sein wollen. Er hat schließlich mehrere Vornamen zur Wahl... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:25, 11. Mai 2021 (CEST)

Ich finde diese Nummerierungen doof. Warum nicht mal wieder ein griffiger Beiname? Karl der Spätzünder. --91.3.249.156 16:46, 11. Mai 2021 (CEST)
Charles the Organic würde passen.--Chianti (Diskussion) 16:52, 11. Mai 2021 (CEST)
Ich glaube nicht, dass Charles Elisabeth überleben wird, daher wird ihr Nachfolger William V. sein. --2001:871:F:813A:F0C1:8EA5:33B8:525 19:13, 11. Mai 2021 (CEST)
Und warum bist du dir da so sicher? Gibt es irgendeinen Hinweis auf sein baldiges Ableben? Ansonsten hat die Königin mit 95 (oder so) Jahren eine deutlich geringere Rest-Lebenserwartung, vor allem wenn man ihr bis jetzt erreichtes Lebensalter und das ihres vor kurzem verstorbenen Mannes einbezieht dürfte der Sohn noch einige Jahre vor sich haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:57, 11. Mai 2021 (CEST)
Auf jeden Fall.--Chianti (Diskussion) 08:56, 12. Mai 2021 (CEST)
Willy hat doch schon jetzt keine Haare mehr. Den überlebt sie auch noch. --Expressis verbis (Diskussion) 12:25, 13. Mai 2021 (CEST)

Ich hab mal gelesen, dass Prinz Charles wenn er König wird vielleicht einen anderen Namen annimmt, weil 1. er das kann und 2. der Name Charels als Königsname heute in England aus historischen Gründen nicht sehr beliebt ist. --MrBurns (Diskussion) 14:04, 13. Mai 2021 (CEST)

Vermutlich gelesen unter dem Link, den Vertigo Man-iac am 11. Mai um 16.25 unter "Georg VII." gepostet hat...?--Chianti (Diskussion) 14:59, 13. Mai 2021 (CEST)

Wenn Elisabeth II. so alt wird wie ihre Mutter und Charles so alt wird wie sein Vater, würde er von 2028 bis 2048 regieren. Das lange Warten hätte sich also gelohnt, er wäre alles andere als ein Übergangskönig. Voraussetzung natürlich, dass die britische Tradition erhalten bleibt und die Könige nicht abdanken, wie es in anderen Monarchien üblich ist. --Heiner Strauß (Diskussion) 20:17, 16. Mai 2021 (CEST)

Gelohnt? Also wenn man erst deutlich jenseits des Rentenalters mit Arbeiten anfängt, dann klingt das mehr nach Strafe als nach lohnender Beschäftigung. Yotwen (Diskussion) 22:25, 17. Mai 2021 (CEST)
Das würd ich bei normaler Arbeit auch sagen. Aber was mnan als König macht ist wohl kaum anstrengend. Viel reisen, Pokale überreichen, irgendwelche Eherungen vergeben etc. stell ich mir recht cool vor. Das Unterschrieben von Gesetzen ist zwar fad aber wohl kaum viel Arbeit. Das einzige was mich stören würde wäre dass ich jedes Jahr die Rede von so einem blöden meist konservativen Politiker vorlesen müsste, da die Englischen Royals auch wenn sie sich politisch kaum äußern wohl selbst auch eher konservativ ist wird Charles das aber kaum stören. --MrBurns (Diskussion) 02:13, 21. Mai 2021 (CEST)
Leuten zuzulächeln, die man für Idioten hält und interessiert wirken, wenn man das Gesagte für dummes Gewäsch hält ist Schwerstarbeit für einen intelligenten Menschen. Ich würde da auch nicht von Entlohnung sprechen, sondern von Schmerzensgeld. Und das hat Charles längst nicht mehr nötig. Ich habe keine Ahnung, was ihn motiviert. Mich würde das abschrecken. Yotwen (Diskussion) 11:45, 21. Mai 2021 (CEST)

Um nochmal an die Ausgangsfrage anzuknüpfen. Eine Bezeichnung als Charles III. (wenn er diesen Namen als König wählt), dürfte in den deutschsprachigen (jedenfalls in den deutschen) Medien sehr wahrscheinlich sein. Darauf deutet schon die Praxis beim spanischen König Felipe VI. hin. Seine Namensvetter auf dem spanischen Königsthron wurden und werden(!) dagegen weiterhin Philipp genannt. --Erfurter63 (Diskussion) 13:46, 24. Mai 2021 (CEST)

Auch das ist nicht so eindeutig. Wie ich in der dortigen Diskussion einst ausgeführt hatte, verwenden viele Populärmedien auch gerne Felipe V. (besonders abstrus, dürfte er sich doch selbst eher Philippe genannt haben, da seine Muttersprache doch wohl ziemlich eindeutig Französisch war) oder Alfonso XII. Alles recht durcheinander. Die beim ZDF gezeigten Synchronisationen britischer Geschichtsdokus verwenden für Monarchen in aller Regel die deutschen Namen, aber auch da bei den modernen englischen Königen mit einer Tendenz zum englischen Namen, wobei mir die hochmittelalterlichen Plantagenet-Könige (auch da dürfte die Selbstbenennung primär französisch gewesen sein) bislang eher mit deutschem Namen untergekommen sind, Ausnahme Edward. Aber im Großen und ganzen je nach Verwender und Inhalt ein relatives Durcheinander. Mal von Henri III., mal von Ludwig XIV. gehört. Ach so, die spanischen Habsburger wurden meines Wissens bisher immer mit deutschen Namen genannt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:50, 24. Mai 2021 (CEST)

Eine Sprache ist ein Dialekt mit einer Armee und einer Marine

Dieser Spruch ist mir gerade wieder in den Sinn gekommen, als der Google Übersetzer mit der Einstellung Schwedisch zu Deutsch einen (Stadard)dänischen Text anstandslos übersetzt, zum Vergleich: Deutsch zu Englisch mit den sogenannten deutschen Dialekten scheitert. (Und dänisch und schwedisch sind schon die gegenseitig normalerweise nur schwer verständlichen Extrempunkte des nordgermanischen bzw. besser festlandskandinavischen Dialektkontinuums.) Merke: Die traditionellen Sprachformen Deutschland sind viel unterschiedlicher als so manche offiziell anerkannte Sprache.

Andere Meinungen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:33, 17. Mai 2021 (CEST)

ich glaube nicht, dass Google alle Dialekte beherrschen will. Alleine schon beim Kölschen Grundgesetz versagt er doch ziemlich:"We do not know, we do not use, fott domet." aber immerhin, den vorderen Teil hat er verstanden, aber wohl eher weil er Tippfehler - tolerant ist. Flossenträger 21:46, 17. Mai 2021 (CEST)
Aber ich denke schon, dass eine Beschränkung auf offizielle Standardsprachen den Nutzen des Übersetzers einschränkt, wenn nicht sogar teilweise ad absurdum führt, weil vieles, was jemand übersetzt haben möchte, evtl. einfach nicht verarbeitet wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:30, 24. Mai 2021 (CEST)

Thema: Eklatante Wettbewerbsverzerrungen durch versetzte Anstoßzeiten

Diesmal sogar am vorletzten ! Spieltag (37.) in der 3. Liga...Da Meppen im vorgezogenen Spiel am Freitag, 14.5. als 5. Letzter (vier Mannschaften steigen bekanntlich ab) bereits mit 0:2 verloren hat(te), konnte Meppen Kaiserslautern nicht mehr überflügeln. Kaiserslautern konnte sich also am Samstag, 15.5. als 6. Letzter und sogar auch am 22.5. (38. und Letzter Spieltag) sogar zwei Niederlagen (im Wissen um die vorausgegangene Niederlage von Meppen) leisten, ohne noch in Abstiegsgefahr zu geraten!! Spannender und vor allem gerechter ! zugegangen wäre es gewesen, wenn die Spiele von Meppen (in Saarbrücken) und von Kaiserslautern (bei Vikt. Köln) am vorletzten Spieltag zeitgleich angepfiffen worden wären. Meppen ist nun vor dem letzten Spieltag in der Abstiegszone, Kaiserslautern ist die Abstiegssorgen los. Gretarsson, jetzt bist Du dran. mfG--Hopman44 (Diskussion) 14:45, 16. Mai 2021 (CEST)

Wer nicht einfach gewinnt, egal, zu welcher Zeit, hat es auch nicht verdient, nicht abzusteigen. Nimm das ;-) --AMGA (d) 14:58, 16. Mai 2021 (CEST)
So einfach ist das also. Kaiserslautern reichen 18 Unentschieden (fast jedes zweite Spiel) und (nur) acht Siege um nicht abzusteigen, während Meppen mit (leider nur) fünf Unentschieden, allerdings mit elf Siegen (drei mehr als Kaiserslautern) absteigen muß.--Hopman44 (Diskussion) 15:10, 16. Mai 2021 (CEST)
Es reicht doch, wenn der letzte Spieltag gleichzeitig stattfindet und das ist ja am Samstag, 22.Mai um 13.30 Uhr der Fall. Wer vorher schon als Absteiger feststeht: selber schuld. Da ist also gar nix mit "Wettbewerbsverzerrung".--Chianti (Diskussion) 15:15, 16. Mai 2021 (CEST)
Warum wunder Dich das? Meppen ist mit 21 Niederlagen die zweit-"erfolgreichste" Mannschaft (nach Unterhaching), also ist der Abstieg wohl mehr als verdient. --2001:871:F:ABD9:3C70:DB13:C90F:99CE 15:43, 16. Mai 2021 (CEST)
PS: Muss das wirklich sein, dass Du (nach Coronabedingter Pause) schon wieder damit hier antanzt? --2001:871:F:ABD9:3C70:DB13:C90F:99CE 15:51, 16. Mai 2021 (CEST)

Chianti, du verkennst den Ernst der Situation. Es gibt welche, die am letzten Spieltag schon als Absteiger feststehen (s. Schalke), aber am vorletzten und letzten Spieltag gibt es auch noch welche, die durch irgendeine (unvorhergesehene) Konstellation dem Abstieg evtl. noch komplett entrinnen können. Und das aus dem Archiv 2019 habe ich nicht ausgegraben, da Corona dazwischen war, sondern da jetzt erst die Zeit für die letzten zwei Spiele der Saison gekommen ist und ! damals wurden ja wenigstens der vorletzte und letzte Spieltag zeitgleich angepfiffen, während jetzt auch schon der vorletzte Spieltag zeitversetzt gespielt wurde. Sicherlich alles Corona-bedingt, da die Meppener und Saarbrücker Spieler einen Tag eher in Quarantäne könnten...--Hopman44 (Diskussion) 16:14, 16. Mai 2021 (CEST)

Im Gegensatz zur 2019er Diskussion (drittletzter Spieltag) ist der Einwand hier auch berechtigt. Dass an den letzten beiden Spieltagen alle Spiele zeitgleich ausgetragen werden, war selbst seit der Aufsplittung der Spieltage Usus. So schrieb z.B. der DFB noch letzte Saison (da war auch schon Pandemie) bzgl. der 3. Liga: "An den letzten beiden Spieltagen der Saison werden die jeweiligen Partien wie gewohnt alle zeitgleich ausgetragen." (Hervorhebung von mir). Und das war/ist natürlich nicht nur in der dritten Liga so. Pro Samstag 15:30! --46.114.6.42 16:25, 16. Mai 2021 (CEST)

Ergänzend: München II steht vor dem letzten Spieltag als 18. auf einem Abstiegsplatz, Uerdingen als 16. auf einem Nichtabstiegsplatz. Gewinnt München II am nächsten Sonntag und Uerdingen verliert, ist München II gerettet, Uerdingen steigt ab. Es geht oft nicht nur am letzten Spieltag um Alles oder Nichts, sondern bereits am vorletzten Spieltag, vorausgesetzt, alle Spiele werden zeitgleich angepfiffen (abgepfiffen jedoch manchmal bis zehn Minuten später, in denen auch noch allerhand passieren kann!)--Hopman44 (Diskussion) 16:36, 16. Mai 2021 (CEST)

Tja, würden alle Spieltage gleichzeitig ausgetragen werden, dann wäre der Anstieg von Schalke 04 nicht schon am 30. Spieltag festgestanden ... oder so.
Die von dir beklagte angebliche "Wettbewerbsverzerrung" gibt's auch, wenn ein Meister vorzeitig feststeht und sich dann 2:6 abschlachten lässt wie Werder Bremen von Leverkusen vor 17 Jahren, was den direkten Bayer-Konkurrenten Stuttgart um die CL-Qualifikation gebracht hat.--Chianti (Diskussion) 17:17, 16. Mai 2021 (CEST)
Natürlich trifft das Ganze im Prinzip auch auf die Tabellenspitze zu. Und zur Erinnerung: Vor vielen, vielen Jahren wurden alle Spiele aller Fußballklassen, vom ersten bis zum letzten Spiel, zeitgleich an einem Tag absolviert. Versetzt zu spielen, ist ja garnicht so verkehrt, ist ja doch dem Fernsehen und den Zuschauern geschuldet, damit die TV-Gelder und Eintrittsgelder und Werbeeinnahmen sprudeln. Nur, volle Stadien, das war wohl mal.--Hopman44 (Diskussion) 18:04, 16. Mai 2021 (CEST)

Bei Schalke gab es den "Anstieg" wohl erst gestern, mit ihrem Sieg über die Frankfurter Eintracht. Und Danke, 46.114.6.42, Du hast das Problem richtig erkannt. Natürlich will jede Mannschaft gewinnen, keine Frage, aber wenn durch eine oder mehrere Niederlagen das (Klassen-)ziel (theoretisch und natürlich auch praktisch) - durch eigene ! Niederlagen - auch erreicht werden kann, weil der Wettbewerb durch versetzte Spielbeginne eklatant verzerrt wurde, wird doch alles ad absurdum geführt. --Hopman44 (Diskussion) 22:13, 16. Mai 2021 (CEST)

Zu guter Letzt: Gretarsson hat seinen Senf noch nicht dazugegeben...Hat es ihm die Sprache verschlagen?--Hopman44 (Diskussion) 22:35, 16. Mai 2021 (CEST)

Vielleicht hat der Gretarsson besseres zu tun, als jedes Jahr aufs neue mit dir über Probleme zu diskutieren, die der Gretarsson nicht als diskussionswürdig betrachtet. Jedenfalls sollte es dir zu Denken geben, dass du hier in diesem Jahr sinngemäß genau die gleichen Antworten mit den gleichen Begründungen bekommst, wie schon im letzten Jahr u.a. von mir (allerdings weiß ich aus Erfahrung, dass es dir nicht zu Denken geben wird). Dieses Jahr herrscht zudem sicher eine besondere Situation. Aufgrund es engen Terminplans und diverser quarantänebedingter Nachholspiele kann man ohnehin nur von einem bedingt unverzerrten Wettbewerb sprechen. Ich könnte mich ja auch echauffieren darüber, dass Dortmund und Wolfsburg, die unmittelbaren Tabellenkonkurrenten der Eintracht im Kampf um einen Champions-League-Platz, nicht schon am Samstag gespielt haben, sondern erst am Sonntag, als u.a. klar war, dass die Mainzer komplett safe sind. Tu ich aber nicht, weil die Frankfurter es schlicht und ergreifend nicht verdient haben, in der Champions League zu spielen, wenn sie zuhause gegen Mainz nur einen mageren Punkt holen (und das auch nur mit Dusel) und und sich von den längst abgestiegenen Schalkern, die eine historisch schlechte Saison spielen, in weniger als 15 min 3 Gegentore einfangen… --Gretarsson (Diskussion) 09:39, 17. Mai 2021 (CEST); nachträgl. erg. 09:48, 17. Mai 2021 (CEST)

Keine Schlussphase einer Saison ohne schräge Thesen vom Hopman44. Das gibt mir wenigstens die Gewissheit dass es ihm gut geht. Nun ist also angeblich Meppen benachteiligt und Lautern bevorteilt und sie alle wissen es sicherlich nicht einmal. Weil auch diese These halt nicht stimmt.--Steigi1900 (Diskussion) 11:12, 17. Mai 2021 (CEST)

Vor allem die Begründung, Meppen hätte wegen gegenüber Lautern drei Siegen mehr den Klassenerhalt nicht weniger verdient als Lautern mit gegenüber Meppen 10 13 Niederlagen nicht-verlorenen Spielen weniger mehr. Hopman’sche „Logik“ halt… --Gretarsson (Diskussion) 11:56, 17. Mai 2021 (CEST); zuletzt. geänd. 09:13, 18. Mai 2021 (CEST)
Logik? Meppen hat 13 Unentschieden ! weniger als Lautern, jedoch hat Meppen 11 ! Niederlagen mehr als Lautern. Hallo! Da kann man wieder über die (nur) Drei-Punkte-Regel für den Sieg diskutieren, besser wären mMn vier Punkte für jeden Sieg, dann stände Meppen nur einen Punkt hinter Lautern und hätte am letzten Spieltag zumindest noch die theoretische Chance, an Lautern und auch an Uerdingen vorbeizuziehen, wobei ich hoffe, dass Uerdingen, denen man drei Punkte am Grünen Tisch abgezogen hat, am letzten Spieltag zumindest ein Unentschieden gelingt, um dem Abstieg zu entrinnen. Aber nochmal, ohne zwingenden Grund hat man in der 3. Liga auch den vorletzten Spieltag zeitversetzt gestartet, wobei doch zumindest der vorletzte Spieltag zeitgleich angepfiffen werden muß, damit Vereine, wie z.B. jetzt Kaiserslautern im Wissen um die vorangegangene Niederlage von Meppen sich beruhigt in die Hängematte legen konnte. Hätte Meppen am vorletzten Spieltag zeitgleich mit Lautern und allen anderen gespielt, hätten die Lauterer bestimmt mehr das "Hemd am flattern" gehabt...als mit dem Wissen um den gesicherten Klassenerhalt.--Hopman44 (Diskussion) 13:23, 17. Mai 2021 (CEST)
<Quetsch> Ja, hatte mich vertan oben, hab’s korrigiert. War mir auch vollkommen klar, dass die 3-Punkte-Regel gleich das nächste Fass ist, dass du bei der Gelegenheit aufmachst. Die 3-Punkte Regel hatte sich vor der weltweiten Einführung bereits in England (bzw. im gesamten britischen Fußball?) bewährt. Für eine Vier-Punkte-Regel gibt es keine Präzedenz. Auch das Abwenden einer Niederlage ist ja schließlich eine Leistung, vor allem nach Rückstand. 3 Punkte pro Sieg sind OK, 4 sind zuviel. --Gretarsson (Diskussion) 01:10, 18. Mai 2021 (CEST)
Ist doch vollkommen wurscht auf welche Art und Weise die Punkte erzielt worden sind. Lautern konnte sich keineswegs im Wissen um die Meppener Niederlage "beruhigt in die Hängematte legen". Lautern hat erst dadurch den Klassenerhalt geschafft, weil die Bayern-Amateure gestern das Derby nicht gewonnen haben. Insofern ist Deine These, Lautern sei gegenüber Meppen bevorteilt gewesen, völlig widerlegt.--Steigi1900 (Diskussion) 13:31, 17. Mai 2021 (CEST)
Warum nicht gleich 10 Punkte für den Sieg? Diese Neuerung mit der Gleichzeitigkeit wurde eingeführt, weil es sowas wie die Schande von Gijon gab, oder auch irgendwelche 12:0 bei Spielen, bei denen es um nix mehr ging. Gab es da schon die 3-Punkte-Regel, die Siege deutlich aufwertet gegenüber dem früheren Normalzustand der zwei pro Spiel zu verteilenden Punkte? Jedenfalls wird diese sau vermutlich immer wieder durch's Dorf gescheucht werden, von denjenigen, deren Lieblinge gerade mal dank Versagens in der gesamten Saison auch mit Tricksen nicht mehr zu retten sind. Keine Mannschaft steigt wegen ein oder zwei Spielen ab, Schalke ist auch nicht wegen dem Schiebereitreffer in der 95sten nur Meister der Herzen geworden, sondern vor allem wegen den Niederlagen vorher gegen Mannschaften, bei denen das nun wirklich nicht nötig war. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:35, 17. Mai 2021 (CEST)
Bei dem berühmten 12:0 fanden schon alle Spiele des letzten Spieltags gleichzeitig statt. Tatsächlich was Gijón der Auslöser.--Chianti (Diskussion) 14:11, 17. Mai 2021 (CEST)

Na, Steigi, da arbeitest Du aber gleich mit vier Unbekannten. Wenn Bayern II gestern gewonnen hätten, hätten sie 39 Punkte, mithin noch drei Punkte hinter Lautern bei einer immer noch schlechteren Tordifferenz von 4 Toren. Warum haben die 60er eigentlich ihre Freunde von der Grünwalder Str. nicht gewinnen lassen? Okay, bei einem Sieg von Bayern II und einer Niederlage von Lautern am letzten Spieltag hätten auch noch vier Tore egalisiert werden müssen und damit Lautern kein Absteiger geworden wäre, käme noch viertens hinzu, dass Uerdingen nicht gewinnen dürfte. Ja, man hat schon Pferde kotzen sehen, vor der Apotheke! Theoretisch...--Hopman44 (Diskussion) 16:16, 17. Mai 2021 (CEST)

Hätten die Bayern-Amateure gestern gewonnen, könnte Lautern noch immer absteigen. Somit konnten sie sich nach der Meppener Niederlage eben nicht beruhigt in die Hängematte legen. Hätten sie in Köln verloren und die Bayern-Amateure gestern gewonnen, beides ohne Frage nur knapp nicht tatsächlich eingetreten, hätte Lautern gar nur zwei Punkte Vorsprung vor den Bayern-Amateuren gehabt. Also hatte Lautern überhaupt keinen Vorteil dadurch, dass Meppen schon vorher gespielt hatte. Sie waren in Köln so oder so absolut in Zugzwang gewesen, also nichts mit Hängematte und Wettbewerbsverzerrung.--Steigi1900 (Diskussion) 17:16, 17. Mai 2021 (CEST)

Okay, wir bewegen uns sehr stark im "Hätte-Bereich". Prinzipiell ist es ohne Zweifel so, dass Lautern klare Vorteile ggü. Meppen eingeräumt wurden, denn selbst wenn Lautern in Köln verloren hätte, hätten sie vor dem letzten Spieltag ggü. Meppen noch drei Punkte Vorsprung gehabt bei wohl uneinholbarem besseren Torverhältnis von 20 Toren. Damit Deine Theorie aufgeht (zwischen Bayern II und Lautern) müßte Lautern die beiden letzten Spiele verlieren und die Bayern Amateure die beiden letzten Spiele gewinnen. Okay, dann wäre sicher auch der vier Torevorsprung gefallen. Das alleine ist (relativ) sehr unwahrscheinlich, jedoch möglich. Und damit Lautern noch hätte ! absteigen können, müßte Uerdingen auch sein letztes Spiel gewinnen. Diese Konstellation könnte wohl eintreten wie sechs Richtige im Lotto - ohne Zusatzzahl -...--Hopman44 (Diskussion) 18:43, 17. Mai 2021 (CEST)

Letztlich ist es ohne Zweifel so, dass es keine eklatante (nämlich gar keine) Wettbewerbsverzerrung gab. Lautern konnte das Spiel in Köln eben nicht in der Hängematte verbringen, nur weil Meppen verloren hatte, denn Meppens Niederlage bedeutete ja für den FCK nicht den Klassenerhalt. Nicht einmal der eigene Punktgewinn in Köln sicherte diesen, sondern erst der doppelte Punktverlust der Bayern-Amateure. Somit existiert gar keine Wettbewerbsverzerrung zugunsten von Kaiserslautern.--Steigi1900 (Diskussion) 18:53, 17. Mai 2021 (CEST)
Auf alle Fälle standen durch die vorgezogene Niederlage schon mal ein weiterer Absteiger, nämlich drei von vier fest, während es vor dem 37. Spieltag nur zwei waren. Deutlich entspannter konnte Lautern dann in die letzten Begegnungen gehen, zumal immer noch vor Lautern zwei mehr gefährdete Vereine in der Abstiegszone rangierten, die nur dann die Lauterer als Viertletzten zum Absteiger gemacht hätten, wenn die o.g. Wunschkonstellation eingetreten wäre. Auch wenn die Wettbewerbsverzerrung nicht allein Lautern zugute kam, wäre bei gleichzeitigem ! Anpfiff am vorletzten und letzten Spieltag nicht nur die Spannung, sondern auch die Fairnis bzw. gleichen Startbedingungen allen Mannschaften zuteil geworden, was mit Sicherheit auf der Strecke blieb, nicht mehr und nicht weniger.--Hopman44 (Diskussion) 20:15, 17. Mai 2021 (CEST)
Aktuell steht, wie auch vor dem Spieltag, mit Haching lediglich ein Absteiger fest. Vielleicht gleich zwei, wenn Lübeck nicht gewinnt. Derzeit liegen sie zurück. Und es gab keine Wettbewerbsverzerrung. Lautern hatte keinen Vorteil gegenüber den anderen Gegnern.--Steigi1900 (Diskussion) 20:35, 17. Mai 2021 (CEST)
Okay, nur aus Sicht von Lautern standen drei Absteiger fest. Das spricht doch dafür, dass zumindest für Lautern durch die vorgezogene Niederlage von Meppen im Wettbewerb, da sie um die Niederlage wußten, sich die Möglichkeit, abzusteigen, auf nur noch 25 Prozent verringert hatte...--Hopman44 (Diskussion) 21:18, 17. Mai 2021 (CEST)
Dass Meppen die Lauterer quasi nicht mehr einholen konnte ändert aber nichts daran dass zwei weitere Konkurrenten noch immer da waren und man sich eben nicht in der Hängematte ausruhen konnte. Lautern hatte also keinen Vorteil, nur weil sie das Meppener Ergebnis schon wussten.--Steigi1900 (Diskussion) 23:57, 17. Mai 2021 (CEST)
Nach der vorgezogenen Niederlage von Meppen hätten, damit K'lautern absteigen müssen, sechs ! Begegnungen punktgenau noch ausgehen müssen: Lautern verliert die letzten beiden Spiele, Bayern II gewinnt die letzten beiden Spiele, Uerdingen gewinnt die letzten beiden Spiele. Dass nur diese Konstellation eintrifft, ist mehr als nur ein Wunschtraum.--Hopman44 (Diskussion) 03:47, 18. Mai 2021 (CEST)p.s.: Bereits von den ersten drei Begegnungen der vorletzten Spiele sind zwei danebengegangen (66%). Für Kaiserslautern war allein das 24 Stunden vorher bekannte Wissen um die Niederlage von Meppen wie gefühlte sechs Richtige im Lotto (ohne Zusatzzahl).--Hopman44 (Diskussion) 04:21, 18. Mai 2021 (CEST)
Wieso Wettbewerb, das ist doch alles Show. Das wird nur für die Fans inszeniert, damit die Geld abdrücken. - Okay, übertrieben, es ist nicht ganz so wie Wrestling, aber man darf das nicht so ernst nehmen, vor allem gehts ums Geld. Siehe auch andere Ligen, wo jedes Spiel zu anderer Zeit stattfindet, damit man im TV alles sehen und bezahlen kann. --Hachinger62 (Diskussion) 09:18, 18. Mai 2021 (CEST)
So unrealistisch war das Szenario nicht. Lautern hat in Köln grad mal so einen Punkt geholt, Uerdingen hat gewonnen und die Bayern-Amateure hätten das Spiel bei etwas mehr Treffsicherheit auch gewonnen. Dann wären schon mal drei der sechs Spiele durch gewesen, Punktzahlen 41, 40, 39. Dass es so eintritt, dazu hatte nun wirklich nicht viel gefehlt. Und am letzten Spieltag ist dann alles möglich. Dass Lautern gegen den Siebten daheim verliert ist ebenso denkbar wie ein Sieg der Uerdinger bei Waldhof, für die es um nichts mehr geht. Und die Bayern-Amateure hatten schon das Hinspiel in Halle deutlich gewonnen gehabt. Du siehst also, auch wenn es in Köln rings um den Sportpark Höhenberg durchaus genügend Bäume gibt um dort Hängematten für die ganze Mannschaft aufhängen zu können, konnte das für Lautern entgegen Deiner Aussage kein Thema sein, denn sie mussten sehen dass sie punkten, völlig unabhängig davon was Meppen tags zuvor gemacht hat. Also keine Wettbewerbsverzerrung.--Steigi1900 (Diskussion) 10:14, 18. Mai 2021 (CEST)


Also, wer glaubt, dass sechs Spiele punktgenau ausgehen könnten, der glaubt auch nicht an Wettbewerbsverzerrung. Warum dann nicht auch den letzten Spieltag mit unterschiedlichen Anstoßzeiten? Gestaffelt nach eindreiviertel Stunden, die Überlappung der Nachspielzeit kann ruhig in Kauf genommen werden, um die Spannung zu erhalten.--Hopman44 (Diskussion) 11:20, 18. Mai 2021 (CEST)

Gern, vor allem das Spiel der Bayern-Amateure sollte vorverlegt werden, dann kann ich bei beiden Bayern-Spielen des Tages in aller Ruhe geistern. Und Wettbewerbsverzerrung wäre es auch nicht, denn die Bayern-Amateure müssen so oder so gewinnen. Genauso wie Lautern in Köln unter Zugzwang stand, weil die Meppener Niederlage ihnen nicht den Klassenerhalt gesichert hat. Letztendlich haben wir nun mal wieder festgestellt, dass es gar keine Wettbewerbsverzerrung gegeben hat.--Steigi1900 (Diskussion) 13:09, 18. Mai 2021 (CEST)

Du sagst es. am letzten Spieltag ist alles möglich! Aber am vorletzten Spieltag ist auch alles möglich!--Hopman44 (Diskussion) 15:46, 18. Mai 2021 (CEST)

Eben, und daher musste Lautern sich reinhängen, und zwar nicht in die Hängematte, sondern ins Spiel. PS: Tut mir leid, ich hab mich eben beim Hoffmann-Artikel etwas ungeschickt angestellt. Die vorherige Formulierung war wirklich nicht so toll, hab das jetzt mal etwas umformuliert. Danke für Deine Verbesserungen!--Steigi1900 (Diskussion) 16:09, 18. Mai 2021 (CEST)
Genau, möglich geworden ist am vorletzten Spieltag, dass Lautern die Abstiegszone verlassen konnte (hat da jemand 99 % Schützenhilfe geleistet?) Und am letzten Spieltag ist es unmöglich, dass Lautern noch absteigt. Danke und mfG--Hopman44 (Diskussion) 16:39, 18. Mai 2021 (CEST)

Nachdem in der vorletzten Runde schon zwei fiktive "Wunschergebnisse" (Lautern und Bayern II) von dreien danebengegangen sind, schaun mer mal, ob die fiktiven "Wunschergebnisse" (Siege von Uerdingen und Bayern II) am letzten Spieltag auch noch eintreffen werden/würden. Denn der Zwang für diese beiden, um die Abstiegsplätze zu verlassen (einer von beiden wird jedoch in den sauren Apfel beißen müssen, evtl. sogar beide), zu siegen, ist unabdingbar. Weil Meppen auch noch mitmischt. Und wie Lautern spielt ist eh Wurscht.--Hopman44 (Diskussion) 15:46, 19. Mai 2021 (CEST)

Jedoch, bevor ich es vergesse! Vielen Dank 46.114.6.42 für Deinen edit vom 16.5.2021 !! Durch die (vorgezogene) Niederlage von Meppen hatte Lautern doch das große Los gezogen. Naja, Lautern, mein Herzensverein! Aber ihr seht, dass mein Thema (Wettbewerbsverzerrung durch unterschiedliche Anstoßzeiten, noch schlimmer am vorletzten Spieltag !) berechtigt ist und hoffentlich nicht noch einmal praktiziert wird. Bin gespannt, ob Gretarsson, der ja viel anderes zu tun hat, es ähnlich sieht oder es wieder in Bausch und Bogen ablehnt. Die Fakten sprechen mMn nur ! für mich...--Hopman44 (Diskussion) 20:23, 19. Mai 2021 (CEST)

<Quetsch> Ich lehne ganz sicher „in Bausch und Bogen“ ab, meine Zeit damit zu verschwenden, dir Irrtümer zu erklären, die du gar nicht einsehen willst… --Gretarsson (Diskussion) 13:20, 21. Mai 2021 (CEST)

Ach ja, das hatte ich ja ganz vergessen, es geht ja hier nur um die Dritte Liga. In der 2. und 1. Bundesliga wäre der Aufschrei deutlich höher, wenn es um die Wettbewerbsverzerrung ginge...Da geht es ja um Millionen €nen.--Hopman44 (Diskussion) 21:28, 19. Mai 2021 (CEST)

Na ja, mein lieber Hopman44, irgendwie hab ich den Eindruck dass der einzige Aufschrei immer nur von Dir kommt und alle, die unmittelbar damit zu tun haben, sich gar nicht benachteiligt fühlen. So vor zwei Jahren und nun auch diesmal.--Steigi1900 (Diskussion) 22:21, 19. Mai 2021 (CEST)

Na ja, diesmal wurde ja so richtig gar keiner benachteiligt, sondern der 1. FCK konnte die unverhofften Vorteile geniessen...Ich hoffe nur, dass Lautern am kommenden Samstag "Unentschieden" spielt, das wäre dann mit der Hälfte aller 38 Spiele ein (fast) uneinholbarer Rekord. --Hopman44 (Diskussion) 06:15, 20. Mai 2021 (CEST)

Und, warum sollten sich die Betzebuben eigentlich darüber beschweren, wenn sie - ohne eigene Kraftanstrengung - von anderen aus der Abstiegszone katapultiert werden?--Hopman44 (Diskussion) 10:56, 20. Mai 2021 (CEST)

Nun, so ganz genossen haben sie offenbar weder das Spiel noch blieben sie ohne Kraftanstrengung, siehe hier. Sie hatten halt das Glück dass sie kurz vor Schluss noch den Ausgleich erzielt hatten und dass die Bayern-Amateure nicht gewonnen haben. Genuss sieht sicherlich anders aus. Dank jener Kraftanstrengung (ohne Hängematte also) und dank mehrerer vergebener Torchancen von Sarpreet Singh können sie sich jetzt gegen Verl aber tatsächlich in die Hängematte legen. Unverhoffte Vorteile hatten sie daher weniger vor dem eigenen Spiel als vielmehr nach dem Spieltag, der halt noch mal glimpflich für sie verlaufen war.--Steigi1900 (Diskussion) 13:08, 20. Mai 2021 (CEST)
Okay, gebe ja zu, dass mein Statement von 2019 auch mit "Hätte" versehen war. Dein Statement, Steigi1900, beinhaltet jedoch mind. 6x "Hätte". Zwei Niederlagen (Lautern) und vier Siege (Uerdingen und Bayern II). Mit gesundem Menschenverstand kann doch wohl niemand glauben, dass das punktgenau ! eintreffen wird, was schon am vorletzten Spieltag ad absurdum geführt wurde. Wenn es so eintreffen würde, wäre das fast wie im Lotto, Sechs Richtige plus ! Zusatzzahl. Meine Argumente sind doch wohl hieb- und stichfest. Nichts mit "Hätte, hätte - Fahrradkette"--Hopman44 (Diskussion) 14:26, 20. Mai 2021 (CEST)
Offenkundig war dieses Szenario realistisch genug, dass Lautern trotz einer langen und anstrengenden Saison noch mal mit voller Kraft in Köln agieren musste, anstatt sich, wie von Dir suggeriert, nach der Meppener Niederlage frei jeglicher Abstiegssorgen auf die faule Haut legen zu können. Wie bereits erwähnt, nicht einmal der eigene Punktgewinn in Köln hat ja den Klassenerhalt gesichert.--Steigi1900 (Diskussion) 14:36, 20. Mai 2021 (CEST)

Die Diskussion geht in einem Punkt am Problem vorbei: Es gibt zum Saisonende immer Situationen, in denen es für einzelne Vereine nur noch um die "goldene Ananas" geht. Diese Vereine werden sich möglicherweise nicht mehr voll reinhängen bzw. die Spieler einsetzen, die sich noch zeigen sollen oder bisher wenig Einsatzzeiten hatten. Das kann für den Gegner von Vorteil sein oder auch nicht. Kaiserslautern wussten schon vor dem Spiel, dass sie den Klassenerhalt geschafft haben. So what? Das ist keine Wettbewerbsverzerrung, sondern Glück.

Kritischer wäre es, wenn ein bestimmtes Ergebnis für beide Seiten von Vorteil wäre. Beispiel: Kaiserslautern spielt am letzten Spieltag gegen Uerdingen, beide können noch absteigen. Falls Meppen nicht gewinnt, bleiben beide bei einem Unentschieden drin, sonst steigt der Verlierer aus FCK:KFC ab. Wenn die Spiele parallel laufen, müssen Kaiserslautern und Uerdingen beide auf Sieg spielen (weil Meppen ja möglicherweise auch gewinnt). Wenn aber schon das Ergebnis von Meppen feststeht, können sich Kaiserslautern und Uerdingen (unter der Hand) auf einen Nichtangriffspakt einigen - wie seinerzeit Deutschland und Österreich. Erst dann wird es zur Wettbewerbsverzerrung. Ich bin mir aber eingermaßen sicher, dass sowas bei der Ansetzung der Spiele bedacht wird. Und solche Konstellationen gibt es eigentlich nur am letzten Spieltag, ganz selten auch vorher. Ansonsten sind einfach zu viele Unwägbarkeiten drin, als dass sich beide Mannschaften sicher sein könnten. Beispiel: Drittletzter Spieltag, FCK und KFC haben 6 Punkte Vorsprung auf Meppen. Meppen verliert. Jetzt reicht beiden ein Unentschieden, um den Klassenerhalt sicher zu haben. Ansonsten brauchen sie aus den letzten beiden Spielen noch einen Punkt. Meppen kann es aber aus eigener Kraft sowieso nicht mehr schaffen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:50, 20. Mai 2021 (CEST)

Danke Vertigo Man. Und deswegen sollten Spiele um die "goldene Ananas" so wenig wie möglich stattfinden, wobei es die natürlich immer geben wird. Sicherlich weniger, wenn die beiden letzten Spieltage zeitgleich angepfiffen werden. Und es wäre doch sportlich weitaus fairer, wenn der jetzige Tabellenstand (nach 37 Spielen) sich ergeben hätte, wenn alle Mannschaften zeitgleich gespielt hätten (2x hätten!!). Dein Beispiel am drittletzten Spieltag zeigt jedoch dort sogar die Crux, dass FCK und KFC bereits ein Unentschieden reicht, wenn sie wissen, dass Meppen vorher ! schon verloren hat. Das spricht fast dafür, dass sogar der drittletzte Spieltag zeitgleich angepfiffen werden muß...--Hopman44 (Diskussion) 17:20, 20. Mai 2021 (CEST)

Der Spielplan wird vor Saisonbeginn festgelegt. Natürlich gibt es Vermutungen, welche Mannschaften tendenziell um die Meisterschaft und wer gegen den Abstieg spielen könnte. Aber im Laufe der Saison kommt es dann doch anders. Deshalb lässt es sich nicht vermeiden, dass gegen Ende der Saison manche Spiele für eine der Mannschaften (oder sogar für beide) bedeutungslos sind. Das heißt aber nicht, dass das Team die Spiele verschenkt, denn gerade die "jungen Wilden", die dann auch mal spielen dürfen, gehen oft ganz anders zur Sache. Frankfurt hat vermutlich auch gedacht, dass man gegen S04 die Punkte locker mitnehmen kann...
Die Tatsache, dass ein Unentschieden 3 Spieltage vor Schluss für beide Mannschaften die sichere Rettung sein kann, ist für mich aber kein Grund, dass die Spiele zeitgleich stattfinden müssten. Vier Tage vor Schluss gibt es die gleiche Konstellation bei 10 Punkten Vorsprung bzw. bei 13 Punkten Vorsprung am fünftletzten Spieltag. In der Praxis sind aber immer noch andere Kandidaten mit im Rennen. Dass drei Spieltage vor Saisonende nur noch drei Mannschaften um einen Abstiegsplatz streiten, dürfte eine ganz große Ausnahme sein. Und in die Überlegungen ist ja immer auch einzubeziehen, was die übrigen Vereine machen. Die Logik ist dann im Zweifel ganz banal: "Wenn wir unser Spiel gewinnen, sind wir auf der sicheren Seite." Deshalb wollen alle Mannschaften gewinnen - und dann ist es auch egal, in welcher Reihenfolge sie spielen.
Durch Mobiltelefone weiß man mittlerweile sogar, wie die Zwischenstände in der Kreisliga B sind. Wenn da die Konkurrenz weit zurück liegt, kann man selbst einen Gang zurückschalten, wenn die Spiele gleichzeitig stattfinden. Umgekehrt (diese Woche vor 20 Jahren): Schalke war schon abgepfiffen, Bayern musste für die Meisterschaft gewinnen - und schießt das entscheidende Tor. Die beiden Spiele wurden zwar gleichzeitig an-, aber halt nicht gleichzeitig abgepfiffen. Ist halt so. Eine Wettbewerbsverzerrung wäre es nur gewesen, wenn die Bayern dem Gegner was für das Kassieren des Tors angeboten hätten. Den Rest nennt man Sport.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:02, 20. Mai 2021 (CEST)

Quetsch: Wenn die Bayern dem Gegner was für das Kassieren des Tores angeboten hätten, wäre das keine Wettbewerbsverzerrung, sondern Bestechung.--Hopman44 (Diskussion) 16:48, 21. Mai 2021 (CEST)

Schalke wurde aber "Meister der Herzen". Und bist Du sicher, dass der Spielplan bzw. die Spiele einfach festgelegt werden und nicht ausgelost werden?--Hopman44 (Diskussion) 18:31, 20. Mai 2021 (CEST)

Die Spielpläne werden (in den höheren Ligen) ganz konkret geplant. Mehrere Vereine teilen sich die gleichen Stadien, die Fangruppen sollen sich nicht treffen, die Polizei darf nicht durch zu viele taggleiche Spiele in einem Bundesland überfordert werden usw. S04 und der BVB haben normalerweise immer an abwechselnden Spieltagen Heimspiele, Köln und Leverkusen auch. Außerdem sind manche Stadien durch andere Veranstaltungen belegt. Das muss alles "angemeldet" werden und wird dann bei der Planung der Spieltage so gut wie irgendmöglich berücksichtigt. Die konkrete Ansetzung der Spieltage berücksichtigt dann außerdem noch, wer ggf. im Europapokal tätig war (nach Europa-League möglichst nicht am Samstag, auf keinen Fall am Freitagabend), wer am Di in der CL spielt, soll sonntags nicht in der Bundesliga antreten usw. Auch hier muss berücksichtigt werden, dass sich verfeindete Fangruppen nicht unterwegs auf Bahnhöfen begegnen sollen usw. Das wird nicht ausgelost, sondern geplant.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:48, 20. Mai 2021 (CEST)
Quetsch. Danke, Vertigo, das macht ja in gewisser Weise auch Sinn, vor allem, bei der 1. und 2. BL. Bei den Vertragsspielern der 3. Liga (nicht Bundesliga) evtl. weniger Sinn.--Hopman44 (Diskussion) 21:52, 20. Mai 2021 (CEST)

Salva Nos --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:03, 20. Mai 2021 (CEST)

Oder halten wir es einmal sehr prosaisch mit 3x hätte fest: "Auch wenn Lautern in Köln verloren hätte, hätte das Unentschieden von Bayern II gegen 1860 gereicht, dass der 1. FCK die Abstiegsgefahr gebannt hätte."--Hopman44 (Diskussion) 05:18, 21. Mai 2021 (CEST)

Richtig, aber am Samstag wusste Lautern nicht, dass die Bayern-Amateure am Sonntag nur Unentschieden spielen würden. Also mussten sie sehen, dass sie sich absichern und selbst möglichst viele Punkte holen.--Steigi1900 (Diskussion) 13:30, 21. Mai 2021 (CEST)


Warten wir mal morgen ab, spätestens da müssen ! Uerdingen und Bayern II wieder gewinnen, um nicht abzusteigen, allerdings ist die weitere Unbekannte, wie Meppen spielt. Bin mal gespannt. Und Lautern wusste in Köln aber schon, dass Meppen verloren hatte und von Meppen, obwohl die mit Lautern in der Abstiegszone rumkrebsten, beim letzten Spiel nicht mehr eingeholt werden konnten. Einzig und allein wäre Lautern (bei eigenen zwei letzten Niederlagen) nur von Uerdingen (bei eigenen zwei letzten Siegen) und von Bayern II (bei eigenen zwei letzten Siegen) noch Absteiger geworden. Der Punkt von Lautern in Köln war eigentlich garnicht nötig, da Bayern II ja garnicht gewonnen hat. --Hopman44 (Diskussion) 17:00, 21. Mai 2021 (CEST)
Aber das wusste Lautern zu dem Zeitpunkt ja noch nicht, also konnten sie nicht in die Hängematte, sondern mussten so viele Punkte wie möglich holen. Und Uerdingen muss nun eigentlich gar nicht gewinnen, höchstwahrscheinlich reicht denen ein Punkt bei Waldhof, es sei denn Meppen gewinnt gegen Duisburg mit 13 Toren Unterschied.--Steigi1900 (Diskussion) 17:31, 21. Mai 2021 (CEST)
Okay, Uerdingen reicht wohl ein Punkt, aber auch der muß auswärts auch erst eingefahren werden.--Hopman44 (Diskussion) 18:47, 21. Mai 2021 (CEST)

Wahnsinn, Lautern hat einen Rekord für die Ewigkeit aufgestellt, jedes zweite Spiel Unentschieden, 19 von 38. Aber jetzt kommts: Von den sechs angedachten Wunschergebnissen, dass Kaiserslautern trotz der vorgezogenen Niederlage von Meppen im vorletzten Spieltag noch absteigen könnte, ist nur eines ! eingetreten, mit dem Sieg von Uerdingen am vorletzten Spieltag, denen es zu gönnen ist, dass sie nicht absteigen, trotz der drei Punkte Abzug am Grünen Tisch. Um beim Lotto zu bleiben: Mit nur einem Richtigen ! gibt es Null €nen...Also doch Hängematte??? Abschließend will ich noch amateurhaft philosophisch mit "hätte" ergänzen: Wenn Meppen zeitgleich mit den anderen beim vorletzten Spiel am Samstag, statt am Freitag gespielt hätte, hätte das Spiel sicher einen ganz anderen Verlauf genommen, evtl. hätte es doch eine Niederlage für Meppen gegeben!--Hopman44 (Diskussion) 18:48, 22. Mai 2021 (CEST) p.s.: Und zum Schluß: Vroe fingsten fonne Vierma!!--Hopman44 (Diskussion) 20:43, 22. Mai 2021 (CEST)

Nein, keine Hängematte für Lautern am vorletzten Spieltag. Es spielt doch gar keine Rolle wie die Spiele letztendlich ausgegangen sind, maßgeblich ist vielmehr, dass der Abstieg der Lauterer bis zum Unentschieden der Bayern-Amateure im Derby ein hinreichend realistisches Szenario war, das es für Lautern in Köln erforderlich machte, sich nicht etwa auszuruhen, sondern so viele Punkte wie möglich zu erzielen, um sich selbst abzusichern. Ebenfalls frohe Pfingsten.--Steigi1900 (Diskussion) 23:22, 22. Mai 2021 (CEST)
Danke! Und naja: Durch die von Meppen vorgezogene Niederlage wurde zumindest die Abstiegsgefahr von Lautern auf einen Bruchteil minimiert. Und selbst wenn Lautern in Köln verloren hätte ! , wären sie nicht abgestiegen. Dass die Abstiegsgefahr für Lautern bis vor dem Derby in München ein "hinreichend realistisches Szenario" war, wo noch fünf Spiele punktgenau ! hätten eintreffen müssen, ist mMn (fast) unwahrscheinlich... (s.o.)--Hopman44 (Diskussion) 09:28, 23. Mai 2021 (CEST)
Lautern konnte aber zu jenem Zeitpunkt nicht wissen, dass sie auch bei einer Niederlage nicht abgestiegen wären. Also waren sie unter Zugzwang und mussten sehen dass sie dort so viele Punkte wie möglich holen, egal was Meppen am Tag zuvor gemacht hatte. Und dass plötzliche Wendungen eintreten und aus unwahrscheinlich erscheinenden Szenarien plötzlich Realität wird, weiß man beim 1. FC Kaiserslautern nur zu gut, siehe Fußball-Bundesliga 1998/99#Letzter Spieltag. An jener Konstellation war man ja seinerzeit nicht ganz unbeteiligt gewesen, hatte sich dann selbst noch den CL-Quali-Platz versaut gehabt und dazu beigetragen dass Nürnberg von Platz 12 noch in die Zweitklassigkeit abgestürzt ist.--Steigi1900 (Diskussion) 17:44, 23. Mai 2021 (CEST)
Der Vergleich mit dem letzten Spieltag 1998/99 hinkt aber gewaltig, vor allem schon erstens, dass die in Frage kommende Absteigergefahr (drittletzter Platz) durch die Ergebnisse des vorletzten Spieltages, der "zeitgleich" angepfiffen wurde zustande kam, während hier der vorletzte Spieltag "zeitversetzt" gespielt wurde... Das passt schon mal überhaupt nicht zusammen, Und zweitens kamen damals als 3. Absteiger noch fünf ! Mannschaften in Frage, bei einer Punktdifferenz von drei Punkten (lassen wir mal die Tordifferenz außen vor.) Jetzt in der Dritten Liga war die Punktdifferenz von nur drei ! Mannschaften sogar vier Punkte (Uerdingen 40, Meppen 38 und Bayern II 36), wobei hier jedoch noch zwei Absteiger gesucht wurden. Damals also Dramatik pur für fünf Mannschaften, jetzt nur noch Dramatik für drei Mannschaften. Man kann also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ich gehe mal davon aus, dass in der kommenden Saison auch in der 3. Liga das vorletzte Spiel zeitgleich angepfiffen werden wird, was heuer ohne Not nicht praktiziert wurde.--Hopman44 (Diskussion) 17:53, 24. Mai 2021 (CEST)
Mein Beispiel hat ja nur verdeutlicht, wie unrealitisch erscheinende Szenarien plötzlich Realität werden können. Da das den Lauterern offenbar bewusst war, hatten sie es sich in Köln eben nicht gemütlich in der Hängematte bequem gemacht, sondern versucht dort so viele Punkte wie möglich zu holen, einfach um sich selbst abzusichern, völlig unabhängig davon wie Meppen tags zuvor gespielt hatte.--Steigi1900 (Diskussion) 23:21, 24. Mai 2021 (CEST)

Okay, sei es wie es sei. Der große Profiteur am zeitversetzten vorletzten Spieltag war, durch die (bekannte) Niederlage von Meppen, der 1.FC Kaiserslautern. Danach folgten sechs Unbekannte, von denen jedoch alle sechs "punktgenau" ! hätten ausgehen müssen, damit Lautern noch hätte absteigen können... Ihr habt mich überzeugt: Der vorletzte Spieltag der Saison muß garnicht zeitgleich angepfiffen werden, warum denn auch? Alles nur Symbolpolitik.--Hopman44 (Diskussion) 08:54, 25. Mai 2021 (CEST)

Natürlich hat Lautern von der Meppener Niederlage profitiert, genauso wie vom Unentschieden der Bayern-Amateure. Aber sie haben eben nicht vom Wissen um die Meppener Niederlage profitiert, da diese allein ihnen ja nicht den Klassenerhalt sichern konnte. Ich denke in der kommenden Saison, wenn wohl endlich wieder richtiger Fußball gespielt werden wird, wird auch der vorletzte Spieltag wieder zeitgleich angepfiffen werden. In der Tat verwundert das dieses Mal ein wenig, in der vorhergehenden Saison war der vorletzte Spieltag ja auch zeitgleich angepfiffen worden, aber letztlich hat es dadurch nun keine Wettbewerbsverzerrungen gegeben.--Steigi1900 (Diskussion) 09:16, 25. Mai 2021 (CEST)
Mein letzter edit: "Nichts ist unmöglich, Toyota!" In der 1. BL brauchten 1997/98 aber nur vier Spiele punktgenau! ausgehen, heuer in der 3. Liga jedoch sogar sechs Spiele (50% mehr)...Danke für die faire und anregende Diskussion!--Hopman44 (Diskussion) 16:20, 25. Mai 2021 (CEST)
Ich bedanke mich ebenso!--Steigi1900 (Diskussion) 18:05, 25. Mai 2021 (CEST)

Nur zur Erinnerung

Heute ist Towel Day, der Gedenktag für den britischen Autor Douglas Adams. Weiteres s. dort (Hopman44). Ach und am Rande: Meine Frau hat heute Geburtstag. Sie wird immer jünger...--Hopman44 (Diskussion) 08:45, 25. Mai 2021 (CEST)

Hurra!--Bluemel1 🔯 18:04, 25. Mai 2021 (CEST)
Mochtan hab-gratull nachvor Geburtstag retrosagan. D. Streetmaker --2003:DE:6F36:E7B5:29D5:6041:5692:2015 19:01, 25. Mai 2021 (CEST)
War das jetzt ein versteckter Hinweis darauf, dass du eigentlich nur eine (nicht besonders gelungene) Rentner-Satire bist? --Gretarsson (Diskussion) 23:49, 25. Mai 2021 (CEST)

Keine neuen Öl- und Gasfelder!

Sagt uns die Internationale Energieagentur, zudem soll ab dem Jahr 2035 der Verkauf von Autos mit Verbrennungsmotor auf der ganzen Welt beendet werden. Ob das so umgesetzt werden kann? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:17, 18. Mai 2021 (CEST)

ja, könnte theoretisch umgesetzt werden.
ob es praktisch möglich ist? -- Axdot (Diskussion) 13:24, 18. Mai 2021 (CEST)
Natürlich ist das praktisch möglich. Dafür brauchen einfach nur die Milliarden Menschen aussterben, die sich gerade daran machen, diejenigen Länder zu überfluten, in den bisher Öl und Gas munter verbraucht werden, weil sie glauben, dadurch an den damit in ihren Augen verbundenen Annehmlichkeiten partizipieren zu können. Wenn sie das nicht tun, werden sie entweder ausgestorben, oder die Annehmlichkeiten werden für alle verschwinden. Es ist eigentlich ganz einfach und den Migranten in spe leider nicht klar und vermittelbar: wenn sie unbeschränkte Freizügigkeit genießen würden, dann würden sie das Elend, vor dem sie zu fliehen versuchen, in Ihre Zielländer mitbringen. Deprimierend, aber leider wahr... (Aber man könnte doch einfach nur ein paar reinlassen? - Klar, könnte man - das wäre allerdings sehr ungerecht gegenüber der übergroßen Mehrheit derjenigen, die eben nicht kommen können, sei es, daß sie zurückgewiesen werden, sei es, daß ihnen die Mittel oder die Ellenbogen für die Reise fehlen; es lindert im Endeffekt das Elend nicht und nützt deswegen nichts.) Das Thema ist Ausfluß einer Luxusdebatte von privilegierten Leuten, die immer noch glauben, den Mangel mit technischen Mitteln, z. B. "alternativen" Energien, bewältigen zu können. --77.6.87.4 00:10, 20. Mai 2021 (CEST)
Und wie soll es denn dann weitergehen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:51, 26. Mai 2021 (CEST)
Technologische Fortgeschrittenheit ist das A und O. Wenn die Leute dazu imstande sind sich selbst mit endloser Energie durch Erdwärme, Solarenergie etc. zu versorgen, dann brauchen sie nicht mehr auszuwandern, um irgendwo ein vermeintlich besseres Leben zu leben. Nur die wenigsten wollen auswandern, da es sich daheim am besten lebt...es sei denn dort sind alle arm und es geht nichts (ähnlich wie hierzulande auf dem Land). Hätten dagegen alle freien Zugang zu Energie und Technik, mit der sie dann allerlei Unternehmen betreiben könnten, wie z. B. Gewächshäuser. Fabriken etc., na dann gäbe es doch auch gar nicht so viele Leute, die nach etwas besserem strebend den Weg nach Europa antreten würden. Nehmen wir mal Afrika. Hätte ich da ein großes Haus mit allerlei technischen Feinheiten, dann bräuchte ich doch nur eine Solaranlage, um all den dafür benötigten Strom zu produzieren...müsste nicht mal was an große Energiekonzerne zahlen. Das einzige was dann noch für ein fettes Leben fehlen würde, wären Diskotheken, Bars, Cafés, Kinos oder dergleichen. Ja warum denn nun bauen sich die Afrikaner nicht einfach alles mit Solaranlagen zu und genießen das Leben? Der Kontinent ist reich an Bodenschätzen, hat viele willige Arbeiter und kreative Köpfe. Einem Boom steht nichts im Wege...außer vielleicht so ein paar klitzekleine boshafte Konzernileinchen, die aus deren Armut auch weiterhin recht nett viel Profit schlagen können, um uns eingebildeten Europäern super duper geile Schnäppchen zu präsentieren. UNS! Die zu nicht viel mehr als der Afrikaner im Stande sind! Ja und was nun?--Eddgel (Diskussion) 22:17, 26. Mai 2021 (CEST)

True Crime

Ist die obsessive Beschäftigung unserer Gesellschaft mit Verbrechen und Verbrechern ein Ausdruck des Kulturverfalls bzw. der Dekadenz unserer Epoche? Und kommt sich ein Axel Petermann nicht dusslig vor wenn er in einer ZDF-Doku vor der Kamera Akten zum Fall der Rosemarie Nitribitt wälzt? Sein Kollege Thomas Gundlach macht es in einer ARTE-Doku nicht besser ("Mit diesen Befunden können wir die Tat eigentlich recht gut rekonstruieren"). Von Joe Bausch der Interviews mit abgehalfterten Verbrechern im Senioren-Alter führt wollen wir da gar nicht reden- und von Michael Tsokos der gemeinsam mit einem Schauspieler die Serie Obduktion – Echte Fälle mit Tsokos und Liefers zu verantworten hat auch nicht. Letztlich muss festgehalten werden, dass der Untergang der europäisch-nordamerikanischen Kultur wohl unvermeidlich ist. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:21, 23. Mai 2021 (CEST)

die wahren Verbrechen finden aktuell eher auf der Bühne statt, siehe eins drunter. Aber nein, Verbrechen ziehen die Menschen seit Ewigkeiten geradezu magisch an. Siehe das Leben das Brian (okay, keine Doku, ändert ganz gut auf die Spitze getrieben) oder die Hexenprozesse und so weiter und so fort. Der Niedergang ist eher im Bereich der Unterhaltung zu finden, Unterschichtfernsehen lässt grüßen. Flossenträger 08:45, 23. Mai 2021 (CEST) P. S. : Kultur ist schon etwas mehr als das, was im absterbenden Medium Fernsehen läuft.
Erschreckend ist, dass sowohl die Darbietungen auf der Bühne wie auch die albernen "Dokus" ernst genommen werden, das Zeug müsste doch eigentlich ausgelacht werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:34, 23. Mai 2021 (CEST)
Wenn die Faszination von Verbrechen und Verbrechern allein schon zum Untergang des Abendlandes führen würde, dann hätte das spätesten schon nach der Veröffentlichung von Machwerken, wie Schauplatz Der Englischen See-Räuber und ganz ähnlich gestickter Biographien von Highwaymen etc., passieren müssen. Wenn sich heute andererseits Leute darüber beschweren, dass sich Jungs im Karneval am liebsten als Piraten, also als Räuber, Vergewaltiger und Halsabschneider, verkleiden, dann ist das wieder übertriebene political correctness und damit ebenfalls der Untergang des Abendlandes. Wie man es auch macht, es ist immer verkehrt. --Geoz (Diskussion) 10:09, 23. Mai 2021 (CEST)
Geben wir es zu...der ganze Krimi-Fernsehhype im deutschsprachigen Raum ist volle Kanne lahm! Schöner wäre es, wenn sich endlich auch mal deutschsprachige FernsehproduzentInnen, DrehbuchautorInnen, RegisseurInnen, SchauspielerInnen und andere Mitwirkende dazu aufraffen könnten mal etwas echt geiles zu erschaffen. Einen Kriminalkommissar will heutzutage keiner mehr sehen. Wir wollen tapfere stämmige Zwerge, die sich mit drei Orks gleichzeitig messen können (in real) und nicht so verballhornde Clowns wie Gimli in HdR (konnte der zwar auch, aber die Figur wurde mit dem Film und im Gegensatz zum Buch der Lächerlichkeit preisgegeben). Wir wollen erhabene Elfen, die uns ihre Weltanschauung vermitteln, sodass wir erkennen wie weit wir manchmal fehlen. Ebenso wollen wir Dreck vom Feinsten, wie etwa finstere Gauner, die Morden und stehlen...aus berechtigten Gründen. Wenn einer davon überraschend das „richtige“ tun, ist dies nicht verkehrt. Ebenso erregt es, wenn Engel im Namen des Rechts Unheil säen, wider ihrem Verständnis. Wir wollen Riesen, die gut und böse zugleich sind. Bösewichte, die ein berechtigtes Anliegen hegen und „gute“ „Helden“, die aufgrund völlig nachvollziehbarer Umstände grausame sowie auch edle Taten begehen. Allein im Fantasy-Bereich könnte es so grandiose Umsetzungen geben, dass ich mich frage, warum wir Deutschen einfach nur immer und immer wieder ein und die selben Kriminal-Leiern produzieren? Das ist so öde. Habe die Vermutung, dass es im deutschen (ich geb mir keine Mühe) Fernsehen halt einfacher ist die billigen Masken und Sets der Gegenwart zu verwenden, anstatt sich mal was kreatives einfallen zu lassen. Das spart halt viel Geld, ist dann aber halt auch so lala. Wie eine Weise Person einst meinte: „Du kannst das schon so machen, aber dann ist es halt scheiße!“. Wie auch immer...Fantasy- und Sci-Fi-Genre-Filme sowie -Serien sind begehrt. Am besten ein bisschen dreckig, ohne Blumen, mit heldenhaften Taten und vor allem ohne „Happy End“, denn gute Geschichten enden immer schlecht. Simple Geheimnisse für gute Unterhaltung halt.--Eddgel (Diskussion) 10:13, 23. Mai 2021 (CEST)
Äh...und zur Eingangsfrsage: Nein das ist völlig normal. Die Menschen wollen ab und zu mal was sensationelles sehen. Und was ist krasser als ein Mord oder Gewalt? Sind halt sensationsgeil, die Guten...Hexenverbrennung wurde schon genannt....Autounfall wäre noch zu erwähnen, da müssen wir auch immer hingucken...oder was ist mit einem Atompilz?...Ist das nicht bombastisch anzusehen?...heißt natürlich nicht, dass einer von uns sich oder irgendwem das wünschen würde...aber ganz ehrlich...geil anzusehen ist Letzteres schon.--Eddgel (Diskussion) 10:50, 23. Mai 2021 (CEST)
Der wahre Kulturverfall besteht darin, dass man Leute mit dem Präsentations- und Redetalent einer Katinka Keckeis ein öffentlich-rechtliche Bühne gibt. Wer mal wissen wollte, wie sich Papier beim Sprechen anhört: da wird er fündig.
Ansonsten ist der gefühlte Boom ja ein gutes Zeichen: je weniger gewalttätig eine Gesellschaft ist und je weniger man direkt betroffen ist, desto mehr interessiert man sich für die Verbrechen anderer. Insofern ist das kein "Kulturverfall", sondern im Gegenteil Merkmal eines Kulturfortschritts.--Chianti (Diskussion) 11:18, 23. Mai 2021 (CEST)
+1 Ich glaube nicht, dass es ein Zufall ist, dass z.B. der extrem gewalttätige Spaghetti-Western von Leuten erfunden wurde, die damals eher als Muttersöhnchen verschrien waren. In wirklich schlechten Zeiten boomen hingegen süßliche Schmonzetten mit dem (bereits von Eddgel monierten) Happy End. --Geoz (Diskussion) 11:29, 23. Mai 2021 (CEST)
Wobei es auch sein könnte, dass gerade die, die direkt betroffen sind, sich für diese Problematik besonders interessieren. Eigentlich völlig klar nachvollziehbar.--Eddgel (Diskussion) 11:36, 23. Mai 2021 (CEST)
Merkwürdig ist nur, dass die echten Unfall-Schaulustigen nicht nur bestraft sondern auch gesellschaftlich geächtet werden. Zudem darf man sich schon mal fragen, warum ein habilitierter Rechtsmediziner gemeinsam mit einem BILD-Journalisten sehr mittelmässige Bücher verfasst, welche er dann als "True Crime" bezeichnet. Und warum der (unentwegt als Profiler gehypte) Herr Petermann nun wirklich zu allen möglichen Kriminalfällen seinen Senf bzw. seine Plattitüden dazugeben muss, wissen am Ende wohl noch nicht mal die sensationslüsternen Medien selbst. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:26, 23. Mai 2021 (CEST)
Kannst du selbst aber wohl auch nicht einschätzen^^ Zu den Unfall-Schaulustigen: Zugeben, dass man das Bedürfnis danach hat zu Gaffen, ist ein Schritt in Richtung Wahrheit. Tatsächlich zu Gaffen dagegen ist falsch und gehört sich nicht. Ganz klar. Ist quasi wie nur gucken, aber nicht anfassen, nur halt in diesem Fall ohne gucken^^--Eddgel (Diskussion) 12:40, 23. Mai 2021 (CEST)

Nein, es ist Ausdruck einer Gesellschaft, in der Mord sehr selten geworden ist. --Heletz (Diskussion) 07:16, 24. Mai 2021 (CEST)

Diese Aussage stimmt so leider nicht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:14, 26. Mai 2021 (CEST)

Indigene Völker des amerikanischen Kontinents

Und Bundesarbeitsminister hat gerade bei Plasberg gesagt, es dürfe nicht nur Häuptlinge, sondern es müsse auch Indianer geben. Ich fordere sofortigen Rücktritt wegen diesem rassistischen Fehltritt, der ihn untragbar macht !!! Benutzerkennung: 43067 22:33, 10. Mai 2021 (CEST)

Verstehen die Leute denn nicht, dass sich alle Häuptlinge nun herabgesetzt fühlen müssen? --Expressis verbis (Diskussion) 23:54, 10. Mai 2021 (CEST)
Ich fühle mich schlecht.--Bluemel1 🔯 06:55, 11. Mai 2021 (CEST)
Die Dimension dieser Fauxpas ist enorm. Nicht nur, dass er die indigene Bevölkerung Amerikas noch so bezeichnet, wie der imperialistische Kolonisator Columbus sie unberechtigt benannt hat. Er hat außerdem sexistisch Häuptlingerinnen und Indianerinnen vorsätzlich von der Arbeitswelt ausgeschlossen und fördert die kulturelle Aneignung, die von Firmenleiter*innen und Arbeitnehmer*innen durch diese Einteilung betrieben wird. Benutzerkennung: 43067 07:57, 11. Mai 2021 (CEST) Mir beginnt das allmählich Spaß zu machen.

Hatten wir das Thema nicht neulich erst?

Also kein Problem (gegenwärtig; kann sich ja noch ändern). Und nein, "wenn sie sich selber so nennen, ist das etwas anderes" (wie beim N-Wort) ist kein gutes/passendes Gegenargument, weil hier im Gegensatz zum N-Wort *nichts* darauf hindeutet, dass das ironisch/sarkastisch gemeint sein könnte, und es mit Letzterem im Namen erst recht keine relevanten Organisationen gibt. --AMGA (d) 08:18, 11. Mai 2021 (CEST)

Gut, dass hier in letzter Zeit immer wieder versucht wird Themen der Gleichberechtigung ins Lächerliche zu ziehen. Weiß aber auch von der völlig natürlichen Begebenheit, dass sich älteres Kaliber eher schlechter auf neue Situationen einstellen kann und in der Regel eher damit hadert. Jaja, die Wahrnehmung der Dinge der Welt wird durch unterschiedliche, gleichberechtigte Meinungen halt zunehmend präzisiert. Das kann auch mal schwer zu ertragen sein.--Eddgel (Diskussion) 08:25, 11. Mai 2021 (CEST)
Wenn das mal jetzt nicht eine Altersdiskriminierung war ... Benutzerkennung: 43067 08:42, 11. Mai 2021 (CEST)
Du meinst eine fesche Spass-Diskriminierung ;-)--Eddgel (Diskussion) 08:44, 11. Mai 2021 (CEST)
Was hat denn das mit (gelebter) Gleichberechtigung zu tun? Vielmehr ist es so, dass Gruppen versuchen die Deutungshoheit über gesellschaftliche Prozesse zu erlangen und dann andere Positionen maximal repressiv zu behandeln. Und den wenigsten nehme ich tatsächlich vollkommen altruistische Motive ab, dazu kenne ich Menschen zu gut. Vielmehr dient diese Methode häufig allein dazu in der gesellschaftlichen Hierarchie selbst einen der oberen Plätze zu erlangen und sich zugleich als "besserer Mensch" damit zu überhöhen. Man pflegt in der Peer Group intrinsische Kodizes und belegt all die, die mit den jeweilig durchs Dorf getriebenen nicht vertraut sind, mit dem Vorwurf veraltete Anschauungen zu haben und aus der Zeit gefallen zu sein. Damit es unangreifbar ist werden - quasi religös beseelt - absolute Dogmen aufgestellt, denen sich jeder zu unterwerfen hat. Widersprüche darin zu benennen sind Häresie. Und es wird darin verstärkt Tempo gemacht um den Rest zu überfordern und aus der Verunsicherung politischen Gewinn zu erzielen. Wer Gegenrede hält wird als langsam im Lernprozess kategorisiert, Lernresistenz und langsames Begreifen unterstellt (siehe oben). Wer sich trotzdem nicht abbringen lässt, wird durch Einordnung in verwerfliche politische Schubladen als Paria definiert (siehe noch weiter oben). Das ist schlicht blanke, durchschaubare Machtpolitik zur Durchsetzung eigener und eigenbezogener Ziele. Mindestens aber ganz unsauberer politischer Stil. Benutzerkennung: 43067 09:15, 11. Mai 2021 (CEST)
Und mit deinen eigenen Worten beschreibst du, was du selbst tust...Spass-Diskriminierungen bleiben immer scheiße, ich schrieb sie nur, um zu verdeutlichen, was an den „lustigen Beiträgen“ weiter oben verkehrt ist und warum gar nicht erst mit solcherlei Rhetorik angefangen werden sollte. Habe natürlich nichts gegen ältere Menschen. Das wäre ja Unsinn.--Eddgel (Diskussion) 09:39, 11. Mai 2021 (CEST)
Gestatte die Nachfrage: Wen oder was soll ich eigentlich im Spaß diskriminiert haben? Benutzerkennung: 43067 10:42, 11. Mai 2021 (CEST)
Oben machtest du dich über die problematische Verwendung der Begriffe Häuptlinge und Indianer sowie über die Verwendung von gleichgeschlechtlicher Sprache lustig. Neulich hattest du mehr oder weniger gegen die Verbannung des N-Wortes Stellung bezogen. Versteh mich nicht falsch. Ich würde niemanden irgendetwas wollen, wenn er die Begriffe trotzdem verwendet und für ihn/sie alles beim Alten bliebe. Trotzdem sehe ich die öffentliche Verspottung dieser Themen als kritisch an, da sie nicht einfach nur aus gewollter Erhabenheit vorgebracht worden sind, sondern weil sie berechtigte Anliegen hegen – nämlich die Gleichberechtigung aller Menschen. Und wenn sich bestimmte Gruppierungen durch bestimmte Begriffe diskriminiert fühlen, ja warum sie dann trotzdem verwenden? Tut doch niemanden weh andere Wörter zu benutzen. Mir jedenfalls fällt es nicht schwer. Abseits davon kann ich auch nachvollziehen, dass dies alles dem einen oder der anderen ab und zu mal über den Kopf wächst und ein verzweifelter Spass getätigt werden muss. Sehe aber auch nichts Falsches daran dagegen in ernst Stellung zu beziehen. So what?--Eddgel (Diskussion) 11:20, 11. Mai 2021 (CEST)
Ich verwende oben doch die gewünschte Notation. Deiner Ansicht nach darf also nur dann eine Begrifflichkeit genutzt werden, wenn sie mit der notwendigen ideologischen Gesinnung getätigt wird. Nutzt man diese ohne in dieser Gesinnung als gefestigt zu gelten, ist das unerwünscht. Jep, so etwas dachte ich mir schon. Benutzerkennung: 43067 11:29, 11. Mai 2021 (CEST) PS, mir wächst hier nichts über den Kopf und ich brauche auch keine Übersprungshandlung um das zu kaschieren. Mach ruhig weiter so.
Was für eine ideologische Gesinnung? Rücksicht-auf-diskriminierende-Bezeichnungen-nehmen-Gesinnung oder wie?--Eddgel (Diskussion) 11:36, 11. Mai 2021 (CEST)
Nein, so kommst du mir nicht davon. Ich habe oben satirisch zugespitzt reale Kritik an der Äußerung eines Dritten gemacht, die stilistisch und im Vokabular exakt in dieser Form in den letzten Wochen und Monaten so im politischen Diskurs stattgefunden hat. Das Häuptling/Indianer-Topos bei der Kritik an Bettina Jarasch, die Einschätzung Columbus wird in weiten Teilen der linken Szene geteilt, das Gendern wird allenthalben für den Schriftgebrauch gefordert, ebenso darauf auch auf das generische Maskulinum zu verzichten und auch verbal Gleichberechtigung herzustellen. All dies erfüllt vordergründig die Forderungen und Erwartungen, die an Teilnehmern des öffentlichen Diskurses gestellt werden. Mir aber wird von dir ein niederer Beweggrund dabei unterstellt und die Nutzung ohne die notwendige Ernsthaftigkeit. Was mich nun in deinen Augen direkt zu einem Vertreter der Gruppe macht, der alle rassistische, sexistische und sonstige ungerechte Positionen verinnerlicht hat und an den Tag legt. Das mein Lieber führt geradewegs auf das dünne Eis des Totalitarismus, der Einteilung der Leute nach Gesinnung und daran verknüpft an deren Recht an politischer Teilhabe. Argumentativ am Ende argumentierst du darüber hinaus zunehmend ad hominem, in dem du mir durch die Blume Alters- (ohne mein Alter zu kennnen) oder sonstige Lernresistenz oder argumenativen Notstand vorwirfst. Benutzerkennung: 43067 11:52, 11. Mai 2021 (CEST)
Das hast du falsch verstanden. Ich unterstelle dir keinen niederen Beweggrund. Ich kritisiere lediglich die mangelnde Sensibilität, mit der über diese Themen gelästert wird. Und nein ich halte dich nicht für all das von dir gedachte. Das, warum auch immer, hast nur du selbst so verstanden. Und den „Alters-Witz“ habe ich, wie schon geschrieben, nur gebracht, damit auch mal gemerkt wird, dass solcherlei Lustigkeit eben nicht wirklich auch für alle ein Spass ist. Bist ja jetzt ganz schön ernst geworden, hm? Btw. ist das was du mir vorwirfst (Ideologie, Totalitarismus etc.), wie du es vorher auch schon schriebst, eben genau das, was du selbst tust, oder?--Eddgel (Diskussion) 12:08, 11. Mai 2021 (CEST)
Zu „ich würde vorwerfen“: Ich kritisiere, wie geschrieben, den leichtfertigen Umgang mit bzw. das ins Lächerliche ziehen von Diskriminierungs-Themen, würde aber niemanden seine Meinung verbieten. Ebenso würde ich niemanden verbieten Scherze darüber zu machen. Zu schreiben, dass ich dies nicht gutheiße, ist aber mein gutes Recht. Also nochmal die Frage: was für ein Problem haben wir eigentlich überhaupt?--Eddgel (Diskussion) 12:33, 11. Mai 2021 (CEST)
...jedoch: Letztlich hat sich der im Deutschen relativ diskriminierungsarme Begriff Indianer <...> als derjenige erwiesen, der diese Benennungsprobleme am ehesten löst (Hervorhebung von mir) → WP sagt: (fast) alles gut. --AMGA (d) 12:56, 11. Mai 2021 (CEST)

Bei der Thematik gibt es oft leider zwei wenig schöne Gruppierungen mit unterschiedlichen Motiven. Die Eine versuchen Diskriminierungen ins Lächerliche zu ziehen, um das Vorgehen gegen Diskriminierungen zu diskreditieren und diese weiterhin "hoffähig" zu halten. Die Andere spielt selbst ernannte Sprachpolizei und sucht oder hyped Diskriminierungen, wo (fast) keine vorliegen (öfters auch als Nicht-Betroffene selbst ernannte Sprecher für die Betroffenen).

Beide Varianten behindern mMn. einen normalen Umgang miteinander eher schädlich und vergiften oft das Diskussionsklima.--Kmhkmh (Diskussion) 13:28, 11. Mai 2021 (CEST)

Es gibt aber auch noch mindestens eine weitere Gruppe (zu der ich mich zähle). Nämlich diejenigen, die tatsächliche Diskriminierung keineswegs "hoffähig" halten wollen, aber der Auffassung sind, dass sie in keinster Weise dadurch gemindert wird, dass der menschenfreundliche Opa (überspitzt) einen Sprachkurs in der Volkshochschule belegen muss, um nicht in Zukunft ganz zu Unrecht von vielen Einfachdenkern als rassistisch abgestempelt zu werden. Der Ausdruck Indianer ist halt heutzutage im Wesentlichen nicht rassistisch und nicht böse gemeint, aber er wird von interessierten Kreisen in der zweiten Gruppe (Palmer schrieb von "selbstgerechtem Sprachjakobinertum") so definiert. Das ist aber ein Axiom, was zur Beschreibung der vorliegenden Realität meiner Ansicht nach völlig untauglich ist. Und deswegen macht sich diese dritte Gruppe eben auch gern über die zweite lustig, ohne dabei irgendwelche sinistren Absichten zu hegen, diskriminieren oder Diskriminierung fördern zu wollen.
Bei Eskimos gab es ja übrigens vor ein paar Jahren auch mal den Trend, dass man plötzlich nur noch Inuit sagen sollte, sonst war man auch irgendwie böse. Jetzt lese ich aber in dem aktuellen WP-Artikel, dass sich manche Eskimos die Bezeichnung "Inuit" verbitten, hingegen nichts gegen "Eskimo" einzuwenden haben. Wie man's macht, ist es falsch. Aber die Hohepriester der political correctness wissen zu einem gegebenen Zeitpunkt immer ganz genau, was gerade woke ist, und lassen das die linguistisch weniger Beschlagenen durch Verachtung und Verunglimpfung spüren. Das sind meiner Ansicht nach vor allem mehr oder weniger willkürliche gemachte Moden im Rahmen der Euphemismus-Tretmühle. Darauf richtet sich die humoristische Kritik der dritten Gruppe. --95.222.50.167 14:27, 11. Mai 2021 (CEST)
Zur vierten Gruppe z. B. könnten Leute zählen, die Opas keinesfalls zu einer Sprachkenntnisumgestaltung nötigen wollen, die aber Diskriminierungsspass in der Öffentlichkeit einfach nicht mögen. Wenn sie dann etwas dagegen sagen und als so und so abgestempelt werden, auch von dritter Gruppe, dann ist das wohl auch kaum das Richtige.--Eddgel (Diskussion) 14:52, 11. Mai 2021 (CEST)
Kommt darauf an, was "so oder so" bedeutet. So wie es tatsächliche Rassisten gibt, die man daher auch weiterhin als solche benennen dürfen soll, gibt es natürlich auch in anderen Bereichen neben unpassenden Stempeln auch passende Stempel. Die Legitimität der Bezeichnung steht und fällt mit deren schlüssiger Begründung. Bist denn du deiner Meinung von mir zu Unrecht abgestempelt worden? Und wenn ja, wo? Oben (suche nach "Nein, hatte ich nicht") hast du dich nämlich gegen etwas verwahrt, obwohl ich das Gegenteil des von dir Dementierten geschrieben hatte. --95.222.50.167 15:51, 11. Mai 2021 (CEST)
Da ich hier der einzige bin, der mit dir diskutiert, hatte ich angenommen, dass du dich auf meine Aussagen beziehst (war ja auch ziemlich zusammenhängend geschrieben). Insofern ging ich davon aus, dass du mir ähnlich wie Morty irgendwas Abstruses vorwerfen wolltest. Gut, wenn du dich auf völlig andere Aussagen von anderen Leuten irgendwo im Internet beziehst, dann wird mir der Diskussionsstil etwas klarer. Könnte aber auch sein, dass deren Aussagen/Anliegen ebenfalls (?) völlig falsch verstanden wurden und welche auch immer verliehenen Abstempelungen trotzdem zu Unrecht vergeben worden sind, könnte ich mir jedenfalls vorstellen. Da kann ich dir aber nicht weiterhelfen, weil ich die Diskussionen nicht mitgeführt habe.--Eddgel (Diskussion) 19:16, 11. Mai 2021 (CEST)
Du bist nicht "der einzige", mit dem ich hier diskutiere. Ich hatte in diesem Thread bis zu deiner Antwort an mich überhaupt nicht dir geantwortet, sondern Kmhkmh. "Völlig" anders als bei den "Sprachjakobinern" sind deine Aussagen nicht, in der Zielrichtung stimmen sie teilweise überein. Nur waren viele deiner Beiträge in der Diskussion mit mir nicht so apodiktisch und aggressiv wie die derjenigen Leute, deren Verhalten ich deswegen kritisier(t)e. Es bleibt ja normalerweise im Rahmen des tolerierbaren politischen Diskurses, solange man nicht wie diese Leute blindlings und reflexhaft alles mit dem Rassismushammer in die Pfanne haut, was in der konkreten Sachfrage begründeter Weise anderer Meinung ist. Es geht um Menschen, die in geradezu religiöser Weise ihre Tabus (also etwas, dessen Widerlegung mit rationalen Argumenten sich nach ihrer Ansicht per se verbietet und daher unmöglich ist) zelebrieren und ziemlich bis äußerst beleidigt und beleidigend sind, wenn sich andere nicht widerspruchslos zum einzig wahren Glauben bekehren lassen. Es mag sein, dass die traditionellen Religionen Mitglieder verlieren. Aber im Gegenzug gewinnen Sekten wie die Indianer-Eskimo-Verbotsfimmel-Jünger hinzu. Wieviele Indianer und Eskimos trifft man täglich in Deutschland? Wenn ich mal glaubhaft lesen werde, dass durch die Verwendung des Worts "Indianer" in einem deutschsprachigen Medium 42 Sioux in der amerikanischen Prärie rettungslos depressiv geworden sind, dann werde ich erwägen, ob ich mich hier in Mitteleuropa sprachtechnisch verkünsteln muss. Aber vorher eher nicht. --95.222.50.167 23:21, 11. Mai 2021 (CEST)
Naja, wenn du auch mit so Sachen wie „einzig wahrer Glauben“, „Indianer-Eskimo-Verbotsfimmel-Jünger“ etc. um dich wirfst, dann kann ich mir schon ganz gut vorstellen, warum da andere mal beleidigt waren. Du Unschuldsblume ;-)--Eddgel (Diskussion) 23:30, 11. Mai 2021 (CEST)
Bei dem zweiten Ausdruck kann ich dich beruhigen, diesen Jüngerbegriff hatte ich extra für die Antwort an dich neu erfunden. Und auch sonst halte ich mich außerhalb des Internets zurück, wenn ich auf die Sprachjakobiner treffe, weil ich ja weiß, dass es meistens eh nichts bringt und das gesprochene Wort wirkungslos verhallt. Meine Erfahrungen mit diesen Leuten habe ich zum allergrößten Teil als unbeteiligte Person, die wahrnimmt, wie von ihnen in den verschiedenen Medien mit Glaubensabweichlern umgegangen wird. Im Übrigen sollte man nicht vergessen, was Angriff und was Verteidigung ist. Wenn jemand einen anderen wegen der bloßen Verwendung des Wortes "Indianer" als "rassistisch" bezeichnen würde und ich ihn dann im Gegenzug am Ende einer sorgfältigen Argumentation noch polemisch "Indianer-Verbotsfimmel-Jünger" nennen würde, wäre sicher meine Formulierung deutlich begründeter, weniger beleidigend und im Unterschied zum initialen Rassismusvorwurf auch nicht unprovoziert.--95.222.50.167 01:46, 12. Mai 2021 (CEST)
Sicher, es könnte sich bei Diskussionspartnern im Internet aber auch um Betrunkene, 10-Jährige, Diskussionsüberhitzte etc. handeln. Die Fanatiker-Karte auszuspielen erscheint mir deshalb ziemlich unsinnig, zumal ich persönlich noch nie von solch einem Fanatiker etwas gehört oder gelesen habe. Gibt es denn tatsächlich Leute, die dir z. B. die Worte Indianer oder Häuptling verbieten wöllten oder könnten? Ich meine ja nein.--Eddgel (Diskussion) 13:20, 12. Mai 2021 (CEST)
"Wöllten" wohl schon, siehe den Fall Bettina Jarasch ([102]). Die könnten natürlich auch alle permanent bekifft sein, aber ich glaube es eher nicht. --95.222.50.167 14:37, 12. Mai 2021 (CEST)
Wohl maßlos übertrieben der Artikel. Man darf halt nicht immer alles glauben, was andere Leute schreiben ;-)--Eddgel (Diskussion) 14:54, 12. Mai 2021 (CEST)
Was heißt "der" Artikel? Es gibt x Artikel zu dem Thema. Wenn du meinem obigen Link zu ihrem WP-Artikel gefolgt bist, dann hast du ja gesehen, dass der entsprechende Abschnitt mit mehreren Medien belegt ist, z.B. mit taz und Berliner Zeitung. --95.222.50.167 15:41, 12. Mai 2021 (CEST)
Die drücken es aber auch nicht so radikal und sensationsgeil aus. Wie auch immer, deswegen solltest du wohl kaum jemanden wegen seiner Meinung als Sekten-Prediger/Jünger etc. abstempeln. Da biste nicht besser als die anderen.--Eddgel (Diskussion) 16:04, 12. Mai 2021 (CEST)
Klar ist das im hier gegebenen Zusammenhang eine gewisse Zuspitzung. Aber ich habe wie oben um 01:46 schon dargestellt im Unterschied zu den "Sprachjakobinern" a) nicht mit der Übertreibung angefangen (sondern reagiere auf sie in milderer Form), b) die Widersprüchlichkeit der gegnerischen Argumentation (z.B. mit dem Fall, wo Eskimos nicht Inuit genannt werden wollen) substanziiert angegriffen (also mich nicht wie sie oft auf bloßes Beschimpfen konzentriert) und c) eine deutlich mildere und weniger aggressive Form der Zuspitzung gewählt, als sie das üblicherweise tun (Rassismus ist ja wohl ein beleidigenderer Vorwurf als Predigertum). Und sie tun es konkret gegenüber einzelnen benamten Individuen, während ich hier nur allgemein über sie schreibe und es jedem selbst überlassen bleibt, ob er sich den Schuh anzieht oder nicht. Ich bin also mit diesen Begriffen sicher nicht besser als alle anderen, aber schon besser als viele derjenigen, die ich hier kritisiere. Wenn du allerdings erwartet haben solltest, dass ausschließlich Heilige dem Indianer-Verbotsfimmel widersprechen, dann muss ich dich enttäuschen. Sie wären dann allein schon durch ihre geringe Anzahl zum Scheitern verurteilt. "Die drücken es aber auch nicht so radikal und sensationsgeil aus." Die drücken es weniger polemisch als der Focus aus, weil es beim Focus ausdrücklich ein "Kommentar" ist, keine bloße Agenturmeldung. An den Fakten ändert die Polemik aber nichts, die stimmen ja. --95.222.50.167 02:02, 13. Mai 2021 (CEST)
Na denne, viel „Spass“ noch.--Eddgel (Diskussion) 04:35, 13. Mai 2021 (CEST)
Es gibt da sicher eine Reihe von Gruppierungen, die man aufstellen kann und mein obiger Kommentar beabsichtigt ja keine vollständige Auflistung oder eine binäre Aufteilung (bei denen man einer Gruppe zugeordnet wird). Es ist lediglich ein Hinweis auf zwei aus meiner Sicht problematische Gruppierungen, die bei solchen Diskussionen häufig und lautstark auftreten und einer praktischen Problemlösung eher im Weg stehen bzw. gar nicht an ihr interessiert sind.--Kmhkmh (Diskussion) 15:27, 11. Mai 2021 (CEST)
Zur Problemlösung: Die Leute könnten allmählich und möglichst behutsam dafür sensibilisiert werden, dass bestimmte Themen (wie ev. das Oma-Lied) für manche halt doch nicht soo dolle lustig sind. Wenn`s klappt schön, wenn`s nicht klappt, dann wurde es immerhin probiert. Das geschieht ja auch schon andauernd, gerade auch, weil sich die Leute unterhalten. Manchmal wird`s halt etwas hitziger, was solls.--Eddgel (Diskussion) 16:00, 11. Mai 2021 (CEST)
"Mutti, darf ich zum Fasching als Indianerin gehen?"
-"Lieber nicht. Wenn die indigene Bevölkerung der USA das erfährt, fühlen die sich alle ganz schlecht."
"Oder als Ninja?"
-"Da denken die Japaner, du willst dich über sie lustig machen."
"Als Pirat?"
-"Das sind Straftäter zur See, sowas sollte man nicht verharmlosen."
"Als Supergirl?"
-"Damit würde man den amerikanischen Hollywood-Kommerz glorifizieren."
"Als Clown?"
-"Das waren urspründlich geistig Behinderte, die in der Dorfgemeinschaft lächerlich gemacht wurden."
"Als Mumie?"
-"Da denken die Ägypter,du veralberst ihre Geschichte."
"Als Prinzessin?"
-"Die veralteten Klassenvorstellungen des Adels wollen wir doch nicht wieder aufleben lassen."
"Als Vampir?"
-"Die Leute in Transsylvanien wären bestimmt ganz traurig."
Am nächsten Tag:
-"Sehen Sie mal Frau Meier, Fasching, aber kein Kind ist verkleidet."
-"Ja ja, die Kinder heutzutage haben einfach keine Phantasie mehr."
--Expressis verbis (Diskussion) 12:35, 13. Mai 2021 (CEST)
Beim Fasching trage ich immer mein Nervenkostüm.--5DKino (Diskussion) 19:44, 13. Mai 2021 (CEST)
Denkbare Situation. Hoch lebe die reine Lehre bzw. besser hoch leben die Political Correctness und die Cancel Culture (Nicht! Das war ironisch gemeint) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:54, 20. Mai 2021 (CEST)

Inzwischen sollen auch Viren politisch korrekt bezeichnet werden. Solange sich das noch nicht durchgesetzt hat, stelle ich meine Gäste aus Delhi anderen Leuten immer als "B.1.617er" vor. Dann ist die Anonymität hinreichend gewahrt. --109.193.226.7 14:11, 27. Mai 2021 (CEST)

Politslogans im Wandel der Zeit

  • Mehr Demokratie wagen!
  • Wir schaffen das!
  • Weiter so!
  • Ich kann das!
  • Du machst das schon!

Zugegeben, den letzten Slogan gibt es noch nicht, aber mathematisch betrachtet läßt sich der nächste Wert in dieser Reihe mit hinreichender Genauigkeit vorher bestimmen. Böse Zungen behaupten auch den darauf folgenden Slogan vorhersagen zu können, welcher lauten würde:

  • Ich bin dann mal weg!

Inhaltlich würde das natürlich sehr gut passen. Allerdings müßte man sich zuvor mit Hans-Peter K. über die Verwendung des urheberrechtlich geschützten Titels seines Wandertagebuchs als Politslogan einigen, was ich für unrealistisch halte. --178.4.109.244 02:13, 19. Mai 2021 (CEST)

Bisschen selektiv, die Auswahl, hm? (Und "Weiter so!" gab's schon "immer", auch vor "Mehr Demokratie wagen!") --AMGA (d) 08:55, 19. Mai 2021 (CEST)
Vor allem gab es vor "Mehr Demokratie wagen" den CDU-Slogan "Keine Experimente", auf den Brandt sicher angespielt hat, und "wir schaffen das" gab es auch schon vor Merkel. Aber was will man von einer derart wissensbefreiten IP schon erwarten, die glaubt, dass es in Deutschland Titelschutz aufgrund des Urheberrechts gibt statt des Markengesetzes.--Chianti (Diskussion) 09:18, 19. Mai 2021 (CEST)
Hier nix Auskunft, darum hier auch nix Wissen, weissu? Befrei Dich mal von Deiner verkopften Denkweise und fang an zu leben! Wer "postfaktisches Zeitalter" sagt, der muß auch loslassen können. Aber jetzt mal im ernst: Meinst Du echt, daß Bob der Baumeister schuld ist an der Flüchtlingskrise? Ich meine, kleine Kinder gucken sowas, da muß man dringend die Eltern warnen, daß der Bob mglw. heimlich mit Terroristen kollaboriert. --88.68.80.190 01:03, 21. Mai 2021 (CEST)
Na, was erwartest Du von einem Kind? Die lernen nur noch Höhlenmenschen und Nazis im Geschichtsunterricht und der Kiesinger hat weder einen Youtubechannel noch einen Instagramacount. Der existiert gar nicht in der Wahrnehmung junger Menschen. --88.68.80.190 01:03, 21. Mai 2021 (CEST)

Hier fehlen noch "Hätte, hätte, Fahrradkette" von Steinbrück und "Hol mir mal 'ne Flasche Bier" von Schröder. Diese Kombination aus Schmieröl und Alkohol ist ideal für eine Malocherpartei. --2003:E5:B70C:8534:EDB0:69AE:1353:B47B 20:39, 26. Mai 2021 (CEST)

Nö, das waren keine Slogans. --94.219.9.112 23:50, 27. Mai 2021 (CEST)

Warum hat Lena 2010 den ESC gewonnen?

Seit dem Sieg von Lena 2010 haben außer Michael Schulte (2018. 4. Platz) deutsche Teilnehmer nur hinterste Plätze belegt. Nun könnte man sagen, naja, die Deutschen sind halt in Europa unbeliebt oder so. Aber dann hätte Lena 2010 auch nicht gewonnen. Was hatte Lena mit "Satellite", was andere nicht hatten? Lg--Doc Schneyder Disk. 00:51, 23. Mai 2021 (CEST)

„Fräulein“-Sex-Appeal und einen thematisch und musikalisch halbwegs massenkompatiblen Song? --Gretarsson (Diskussion) 00:54, 23. Mai 2021 (CEST)
Deutschland bekommt keine automatischen Stimmen von befreundeten Ländern oder Minderheiten im Ausland. Außerdem hat Deutschland nicht die Möglichkeit im Halbfinale auszuscheiden, wenn der Song nicht gut ankommt. Das führt dazu, dass Deutschland öfter im letzten Viertel landet, verhindert aber keinen Sieg. --Carlos-X 02:04, 23. Mai 2021 (CEST)
Vermutlich hatte Beckenbauer 2010 auf verschlungenen Wegen zehn Millionen Franken an das ESC-Organisationskomitee überwiesen. --95.208.207.134 03:33, 23. Mai 2021 (CEST)
Meine Vermutung: Niemand mag den Klassenbesten, bewundert ihn insgeheim aber doch. Wenn sich allerdings herausstellt, dass sind auch nur Menschen ("is if the Russians love their children too") und sogar die "angenehmste" Form: Baby (machen nicht mit) oder sypathische ("naive", nicht berechnende) junge(!) Frau (Lena, Nicole), dann wird auch der Klassenbeste geliebt.--Wikiseidank (Diskussion) 08:32, 23. Mai 2021 (CEST)
Warum? Meine Vermutung: Weil ihr genügend Leute Punkte gegeben haben. --Heletz (Diskussion) 08:48, 23. Mai 2021 (CEST)
Zwölf Punkte von den schweizer Raab-Fans, zwölf aus Spanien, also vom Ballermann, zwölf aus Dänemark (Kuckuck), Schweden, Finnland und Norwegen, ja, die Skandinavier, die sich die Punkte immer schön selber zustecken, haben sich ein Mal für qualitativ hochwertiges englisch entschieden, zwölf aus Lettland und Estland (Kuckuck) und zehn aus Litauen. Das Baltikum schiebt sich auch immer gerne Punkte zu, nur dieses Mal nicht, weil Lena so schön englisch kann, und der Raab hat garantiert den Namen Meyer-Landrut vorher nieeee gehört. Ja, soo gewinnt man mit Leik ä Zätteleit. --2A01:C22:8C06:BA00:B97E:944D:9C41:34E1 17:08, 25. Mai 2021 (CEST)
Glaubst ernsthaft dass so viele besoffene Deutsche vom Ballermann eine spanische Nummer anrufen dass das das Ergebnis von Spanien maßgeblich beeinflusst? --MrBurns (Diskussion) 02:38, 26. Mai 2021 (CEST)
1998: Piep, piep, piep - Spanien gibt 12 Punkte für Deutschland, 2000: Wadde hadde dudde da? - Spanien gibt 12 Punkte für Deutschland, 2004: Can't Wait Until Tonight - Spanien gibt 12 Punkte für Deutschland, 2011: Zätteleit - Spanien gibt 12 Punkte für Deutschland. Auch wenn es Lena dann beim zweiten Mal nur auf 8 Punkte aus Spanien gebracht hat und meine von dir beanstandete Formulierung so wohl nicht der Wahrheit entspricht, so lassen die 12 Punkte im Jahr 2010 meiner Meinung nach nicht gerade allzu viele Rückschlüsse auf den Musikgeschmack der Spanier zu. Und die von mir erwähnten 106 Punkte erklären nicht den Sieg, denn 108 reichten gerade einmal für Platz 10. Auch habe ich die 12 der Slowakei nicht erklären können. --2A01:C22:84A4:E500:31C0:EBFD:2F56:EC91 18:52, 27. Mai 2021 (CEST)

Wenn eine Nummer wirklich gut ist, kann man auch als Big Five gewinnen (siehe heuer Frankreich und Italien) - mit Mittelmaß landet man jedenfalls ganz unten. Auch in diesem Jahr vier letzte Plätze. Man kann im Halbfinale nicht nur ausscheiden, sondern auch ins Bewusstsein von den Zuschauern in den 35 Ländern kommen, die das anschauen. --Ailura (Diskussion) 17:14, 25. Mai 2021 (CEST)

Wobei ich die Unterschiede was die musikalische Qualität und den Stil betrifft immer marginal gefunden hab wenn ich noch ESC geschaut hab, meistens hat der gewonnen der die aufwändigste Show hatte, manchmal auch Leute die irgendwas außergewöhnliches gemacht haben wie z.B. Lordi oder Conchita Wurst. --MrBurns (Diskussion) 02:38, 26. Mai 2021 (CEST)

Für viele war es jedenfalls unerwartet, schaut euch mal die Kommentare zu folgendem Artikel an: https://m.focus.de/panorama/boulevard/lena-meyer-landrut-vater-sieht-sich-nur-als-erzeuger_aid_507455.html --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:59, 25. Mai 2021 (CEST)

Bei mir im Garten gibt es "Ameisenhochhäuser"

 
Echte Insektenhochhäuser

sagt meine Schwiegertochter, das sind die Solarlampen, etwa 40 cm hoch. Von unten kriechen durch undichte Öffnungen Miniameisen bis nach oben hoch, haben wohl jede Menge Erde an ihren Füssen, mit der sie die Solarleuchte völlig verdrecken. Halb so schlimm, eine Lampe brennt noch, die andere nicht mehr. Vielleicht können wir noch ein Foto hinzufügen. Meine Schwiegertochter kommt aus FFM, wo es jede Menge Hochhäuser gibt und daher solche Vergleiche zieht. Was meint Ihr? --Hopman44 (Diskussion) 22:39, 23. Mai 2021 (CEST)

Zu dem Vergleich oder zu dem Problem? :-) Lampe reinigen, Undichtigkeiten mit Heißkleber oder Silikon (transparent ist am unauffälligsten) verschließen, und eine Ruh ist. Gruß, --Alraunenstern۞ 22:43, 23. Mai 2021 (CEST)
P.S. Alternativ den Ameisen eine kleine Türmatte hinlegen und sie zum akkuraten Füßeabtreten anhalten :-)

Solange sie keine Termitenhügel im Garten hat, besteht kein Grund zur Beunruhigung.--Chianti (Diskussion) 23:41, 23. Mai 2021 (CEST)

Nicht alle Termiten bauen Hügel. Frag mal die Hamburger. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:02, 24. Mai 2021 (CEST)

Danke, Alraunenstern für den Tipp. Habe eine kleine Türmatte hingelegt, die Minitermiten treten sich akkurat die Füße ab und gut is!--Hopman44 (Diskussion) 12:31, 27. Mai 2021 (CEST)

Radio dumm für die Jugend

Bei You FM versucht man wohl einer komplett verfacebookten Jugend ganz kurz beizubringen zu wollen was da in der Welt ausserhalb noch passiert. Dazu werden dann scheinbar eigene Redakteure zugeschaltet, die dann so bisschen erklären dass da gestern so ein Flugzeug landen musste. Gestern! Vorgestern war wahrscheinlich Corona-Party oder sowas und die Redaktion ist deswegen erst gestern aufgewacht.
Und was hört ihr so? --  itu (Disk) 17:38, 25. Mai 2021 (CEST)

Und was heute in der Zeitung steht, stimmt meist seit 24 Stunden auch nicht mehr...--Hopman44 (Diskussion) 17:49, 25. Mai 2021 (CEST)
Manchmal höre ich WDR2, aber ich ärgere mich jedesmal über die langen Wortbeiträge und diesen Lustigkeitszwang der Sprecher/innen.
WDR4 ist besser, da kommt auch mal Roxette, Creedence Clearwater Revival oder Simon & Gafunkel, voll schön, und natürlich kommt immer und immer wieder Take on Me.
Bei Planet Radio gibt es fast keine Wortbeiträge, das ist genial.
Manchmal 1Live Diggi, weil es auf die 12 geht.
Meistens höre ich aber deutschen Rock bei Youtube. Das ist mein Leben, vielleicht soll es so sein, eine Reise durch den Wahnsinn, durch Licht und Dunkelheit. Jaha, das höre ich. Ich fand die Musik immer ok. Skinheads nie. Ich kannte nur Skinheads, die mir Angst machten ;). Tote Hosen höre ich auch, schon immer parallel zu den Onkelz, zum Beispiel König aus dem Märchenland.
Ich höre auch Deutschlandfunk. Manchmal eine Stunde am Stück. Die Sendung MediasRes zum Beispiel. Ihr seht, ich bin sehr belastbar bzw. tolerant.--Bluemel1 - Watte in den Ohr'n 18:01, 25. Mai 2021 (CEST)
Wenn Du gern WDR4 hörst und Sender ohne Wortbeiträge magst, kann ich Dir noch den Vintage-Radio empfehlen. Die spielen nur Musik, die mindestens 20 Jahre alt ist. Tagsüber haben sie jeweils zur vollen Stunde kurze Nachrichen, am Abend und in der Nacht senden sie jedoch Nonstop Musik, ganz ohne Geschwätz. Ich höre den Sender gern und finde ihn sehr entspannend. Oft sorgt er bei mir Zuhause für angenehme Hintergrundmusik. In Deutschland kannst Du jedoch nur über ein Internetradio zuhören. Gruss, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 18:29, 25. Mai 2021 (CEST)
NUR über 20 Jahre alt ist langweilig. --AMGA (d) 19:52, 25. Mai 2021 (CEST)
Radio per Kabelanschluß?--2003:C6:1736:6050:6C85:285C:E962:18E 19:56, 25. Mai 2021 (CEST)
Diese mystische Frage ist rhetorisch?--Bluemel1 🔯 20:11, 25. Mai 2021 (CEST)


Komisch irgendwie, dasss jede nächstfolgende Generation immer dümmer sein soll, aber schaut euch mal die Entwicklung in der Technologie an:

Vom Klotz zum Smart-Flach-Fernseher, von der Pferdekutsche zu autonomen Elektro-Fahrzeugen, von Steintafeln zu Tablets.... also, das geht nicht, wenn die Menschen immer dümmer geworden wären. Gut, irgendsoein komischer Geologe aus Berlin, der Greta blind folgt, meint immer alles besser wissen zu können und hält sich für den Besten --49.148.238.21 10:53, 26. Mai 2021 (CEST)

Wie definiert man dumm? Ich beobachte, dass die Allgemeinbildung drastisch abnimmt und die spezialisierte Bildung „Fachidioten“ fördert. Deren Höchstleistungen sind gefragt. Auch die zwischenmenschliche Kommunikation wird immer eintöniger und der Mangel, sich gepflegt und respektvoll, auch kontrovers, auseinanderzusetzen reduziert den Unterhaltungskreis auf Gleichgesinnte. Bei daraus entstehenden Störungen greifen dann wieder ‚Experten‘ ein (Psychologen, Seelenklempner). Die Medien bedienen exakt diese Gesellschaft, denn da zählen nur Einschaltquoten, kein Bildungsauftrag. -- KPG 11:41, 26. Mai 2021 (CEST)
Wer hat eigentlich damals den Klotz erfunden? --Expressis verbis (Diskussion) 15:32, 26. Mai 2021 (CEST)
Den Bauklotz oder den Bremsklotz? -- KPG 15:47, 26. Mai 2021 (CEST)
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Jäger und Sammler der Jungsteinzeit durchschnittlich ein größeres Hirnvolumen hatten als Menschen der Jetztzeit. Es stimmt tatsächlich: Die Hirne der Menschen schrumpfen (Beleg). Yotwen (Diskussion) 16:44, 26. Mai 2021 (CEST)
Wer hat denn wohl den Ackerbau erfunden, bei dem man den ganzen Tag eggen, säen und jäten muss, anstatt morgens ein wenig zu jagen und am Nachmittag ein paar Pilze zu sammeln? Kann doch nur jemand mit Hirnschrumpfung gewesen sein. --Expressis verbis (Diskussion) 17:10, 26. Mai 2021 (CEST)
Ich dachte, das mit den Pilzen sei später gekommen. Außerdem hat man die nicht gesammelt, sondern geraucht. Yotwen (Diskussion) 21:40, 26. Mai 2021 (CEST)
Laut Yuval Harari hat der Weizen den Menschen domestiziert. --Digamma (Diskussion) 22:36, 26. Mai 2021 (CEST)
Leserservice: Yuval Noah Harari. Trinkgeld dafür bitte in bar. -- Kellner 23:21, 27. Mai 2021 (CEST)
Das klingt natürlich nach einem logischen Erklärungsstrang: Jäger und Sammler sammeln Pilze -> rauchen die -> durch Hirnschrumpfung sinkt der IQ unter den von Weizen -> der Mensch wird vom Weizen domestiziert. --Expressis verbis (Diskussion) 22:48, 26. Mai 2021 (CEST)
Richtig! Und "dumm wie Brot" ist eigentlich ein Lob! Yotwen (Diskussion) 01:24, 27. Mai 2021 (CEST)

Du bist ein Boomer. Die Jugend ist nicht "verfacebookt", die verwenden Insta. --Müllt-Renner (Diskussion) 08:10, 27. Mai 2021 (CEST)

Wir sind reich!

Hey ho allesamt. Habe gehört, dass wir hier in Deutschland (einer von etwa 200 Staaten) die 4. reichste Bevölkerung der Welt sind. Uns 80 Millionen geht es im Verhältnis aller 7800 Millionen Menschen auf der Welt also theorethisch ziemlich extrem gut. Nichtsdestotrotz steht natürlich der Fakt im Raum, dass es einigen von uns hier extrem dreckig geht. Na dann erzählt doch mal...--Eddgel (Diskussion) 23:31, 26. Mai 2021 (CEST) Ist nicht böse gemeint, ich würde einem jeden harten Schiksal dann halt eventuell einfach ein anderes ähnliches Schicksal aus einem anderen Land gegenüberstellen und wir schauen dann einfach mal, ob ihr alleine seid mit eurem ungerechten Leid und ob jemand in einem anderen Land da an der selben Stelle nicht doch noch so einiges mehr zu ertragen hat. Könnte ja sein.--Eddgel (Diskussion) 23:43, 26. Mai 2021 (CEST)

Ich würde vermuten, ein armer, unter Existenzsorgen leidender in Deutschland lebt so ähnlich wie die Menschen in Dritte-Welt-Ländern. Na gut, das, was er hat, ist vielleicht besser in Schuss, und Kinderarbeit existiert nicht, die Kinder kommen alle in die kostenlose Brennpunktschule. Nebenbei haben wir genug Obdachlose, und denen geht es richtig dreckig. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:03, 27. Mai 2021 (CEST)
"Brennpunktschule"...ist das nicht nur Klischee? Immerhin können die Kinder zur Schule gehen und sie lernen da auch was fürs Leben. Was ist denn genau der Unterschied zwischen einer „Brennpunktschule“ und einer normalen Schule? Machen die Kinder an einer Brennpunktschule eher weniger ein Abitur, oder warum ist der Begriff negativ konnortiert? Ist es denn bewiesen, dass die Kinder an einer Brennpunktschule allesamt kein Abitur machen? Und wieso bitteschön sollten Lebensbahnen mit oder ohne Abitur nicht gleichwertvoll sein? Handwerker etc. bedarf es immerhin deutlich mehr in der Gesellschaft als Studierte etc. Zu den Obdachlosen: Sicher haben wir Obdachlose, denen es dreckig geht...deren Pendants in anderen Ländern haben aber absolut gar keine Chance davon loszukommen. Hierzulande, so würde ich meinen, kann mich aber irren, besteht durchaus die Chance, dass die Leute eine eigene Wohnung bekommen. Diverse Süchte, Verhaltensweisen, seelische Umstände etc. tragen aber halt dazu bei, dass sie kein gefestigtes Leben mehr auf die Reihe bekommen. Ich würde meinen, dass hierzulande immer wieder versucht wird diese Leute quasi sesshaft zu machen...manchmal gelingt es...allzuoft sind die Leute aber von sich selbst aus nicht bereit dazu...andere wiederum wollen absichtlich obdachlos sein. Wie auch immer es sich mit den jeweiligen betroffennen Personen verhält...wären sie allesamt dazu bereit und einigermaßen fähig ihre Wohnung zu hegen und in einigermaßen geregelten Bahnen zu leben, dann würden sie allesamt nicht obdachlos sein. Es gibt ja schließlich mehr als genug Angebote sie von der Straße zu holen. In welchen anderen Ländern hast du sowas? Wenn du dort obdachlos bist, dann hilft dir so gut wie keine Sau...erts recht nicht Vater Staat. Btw. hab ich hier bestimmt noch nie einen Obdachlosen gelesen. Wenn du also so willst...mein Anliegen richtet sich nur an all die burgoisen Leider hier im Wikipedia-Café.--Eddgel (Diskussion) 00:37, 27. Mai 2021 (CEST)
Äh und ein armer, unter Existenzsorgen leidender in Deutschland lebt so ähnlich wie die Menschen in Dritte-Welt-Ländern hab ich ja wohl nicht gelesen. Hierzulande haben die alle das nötige Kleingeld, um sich ein paar Fläschlein Schnapps zu genehmigen...dort könnten die betroffenen Personen ihre ganze Großfamilie eine Woche lang von dem Geld ernähren...manche verhungern.--Eddgel (Diskussion) 01:06, 27. Mai 2021 (CEST)
Der Dritte-Welt-Vergleich ist nun mehr als kurios. Offensichtlich ist @Universal-Interessierter: nicht so universell informiert. Ich empfehle mal Reisen in diese Länder fernab der Touristen-Rennstrecken. Selbst Obdachlose verdienen hier nur reduziertes Mitgefühl. Als Obdachlos gilt hier schon, wer keinen festen Wohnsitz hat, aber sonst wo, z.B. bei Freunden haust. Schlafplätze und Versorgung werden angeboten, wenn es auch nicht üppig ist. Nur den Hund und die Schnapsflasche werden da nicht geduldet und man muss eine Hausordnung einhalten. Da ziehen Hartnäckige den Platz in Freiheit unter der Brücke vor. Wer den erforderlichen Papierkrieg mit versorgenden Ämtern kennt, kann Leute verstehen, die auf den Stress verzichten. Da bringt Schnorren mehr ein. Also die Zahl der Verhungerten auf unseren Straßen ist sehr ‚überschaubar‘. -- KPG 05:54, 27. Mai 2021 (CEST)
Wer mit Zahlen etwas beweisen will, lügt! - immer! (alle elf Minuten...) Wer ein Gegenbeispiel hat für meine Behauptung, kann dies gerne nennen.--Wikiseidank (Diskussion) 07:52, 27. Mai 2021 (CEST)

Einige Kollegen sondern hier ein menschenverachtendes Gesülze ab. Das ist nicht nur peinlich.--217.91.206.98 08:49, 27. Mai 2021 (CEST)

Der Reichtum ist in Deutschland ziemlich ungleich verteilt. : Das oberste Prozent hielt rund 18 Prozent des gesamten Vermögens – so viel wie die ärmsten 75 Prozent der erwachsenen Bevölkerung zusammen. --87.162.174.185 09:20, 27. Mai 2021 (CEST)
In unserem Wirtschaftssystem (nenne es Kapitalismus oder soziale Marktwirtschaft) muss Wohlstand ungleich verteilt sein, das ist diesem System immanent. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:37, 27. Mai 2021 (CEST)
Da stellt sich die Frage: Was ist Kapitalismus? Meiner Meinung nach muss der Reichtum nicht ungleich verteilt sein. Im Kapitalismus soll der Staat/die Obrigkeit nichts dafür tun, dass alle gleichviel haben. Ich meine er sollte aber soviel tun, dass alle genug zum Leben haben, in menschenwürdigen Umständen.
Und ein Zitat: Die Philosophen verdammen den Reichtum nur, weil wir ihn schlecht gebrauchen (François de La Rochefoucauld).
Natürlich gibt es die definierte Absolute_Armut in den D/A/CH nicht oder jedenfalls praktisch nicht. Aber unsere sozialen Netze haben Löcher und wenn man dort durchfällt wird es schwierig und tut weh, an Leib und Seele. -- Axdot (Diskussion) 13:31, 27. Mai 2021 (CEST)
Die hierzulande definierte Armut würde woanders als Reichtum ausgelegt werden. Beispiel: Meine Schwiegermutter in Lettland bekommt ihre eigene und Witwenrente, zusammen ≈230 €. Sie ist fast der Regelfall, ein Einzelfall. Die Preise, auch der Grundnahrungsmittel, in Geschäften, Supermärkten liegen etwas höher als bei uns. Nur Strom, Gas, Miete und ÖPV ist billiger. Zum Überleben muss die Ernte im Garten gut ausfallen oder man hat nette Kinder, die die Alten versorgen. Lettland ist Europa, keine Bananenrepublik und in Europa auch kein Einzelfall. Klar geht die Schere zwischen Reichen und Armen auseinander, aber gerade in den ärmsten Ländern ist es besonders krass. Da wird hemmungslos ausgeplündert und selbst Deutschland plündert dort, weil wir gerne Billigprodukte importieren, die dort von Versklavten angebaut/produziert werden. -- KPG 14:13, 27. Mai 2021 (CEST)
Du willst jetzt nicht allen Ernstes hier erzählen, Hartz-IV-Empfänger seien eigentlich reich? Ansonsten muss ich jetzt feststellen, dass ich wohl doch internationalistischer eingestellt bin, als ich dachte, bei meinem Verständnis von Arme "bei uns" habe ich den ehemaligen Ostblock mitgedacht, während ich bei den ständigen Verweisen auf "die armen Menschen in anderen Ländern" immer an Afrika o. ä., auf jeden Fall Länder mit "nicht-weißer" Bevölkerung denken muss. Und noch mal: Arbeiterausbeutung gibt es auch hier, und zur Bewertung von Armut muss man auch immer die lokalen Verhältnisse heranziehen. Und du willst mir doch nicht erzählen, die Menschen in den armen Ländern kennten keine Rauschmittel, oder lebten nur von einem Löffel Mehl am Tag. Und reich ist meiner Meinung nach in einem zeitübergreifenden Verständnis: Wer teure Kleidung hat, eigentlich nicht arbeiten muss, wer teure Anschaffungen einfach so aus eigener Tasche bezahlen kann und wer sich Völlerei und Bedienstete leisten kann. Die gibt es auch in den ärmsten Ländern. Natürlich müssen Reiche nicht in solchem ausschweiefndne Luxus leben, aber sie könnten es, wenn sie wollten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:41, 27. Mai 2021 (CEST)

Wie viele besitzen in D-A-CH denn ein Porsche-Auto? --175.176.89.177 17:04, 27. Mai 2021 (CEST)

4.734.129 Fahrer*innen, dazu kommen die Porsche-Traktoren. -- KPG 17:24, 27. Mai 2021 (CEST)
In D sind 345.000 Porsche zugelassen [103]. Die restlichen 4,4 Millionen müssen also in A-CH rumfahren. --Expressis verbis (Diskussion) 21:13, 27. Mai 2021 (CEST)
Bei rd. 16 Mio. EW in A und CH müßte also jeder Vierte dort mit einem Porsche rumkutschieren...--Hopman44 (Diskussion) 21:29, 27. Mai 2021 (CEST)
Die Porsche SE ist Mehrheitseigentümerin der Volkswagen AG. --2003:E5:B70C:8534:4FE:1BCB:8EFC:24FC 22:14, 27. Mai 2021 (CEST)

Humor

@Jack User: ein bisschen Humor, ohne damit jemanden wirklich anzugreifen, täte uns nicht nur auf FzW so gut. Aber es ist, wie Du schreibst: Aber FzW [ich meine: wohl die ganze WP) muss freud- und spaßlos sein, denn hier ist ja keine SocialComunity. Immerhin habe ich vor der Löschung geschmunzelt.  Vorlage:Smiley/Wartung/:p  Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 12:02, 27. Mai 2021 (CEST)

Na ja, der löschende Benutzer meinte mal vor kurzem auf meine Disk, das sei hier eine SocialCommunity. Aber egal, hauptsache ich hatte gestern ein negatives Erlebnis: mein Schnelltest war negativ... Wie traurig... :( --Jack User (Diskussion) 12:05, 27. Mai 2021 (CEST)
 Vorlage:Smiley/Wartung/grins  --Anselm Rapp (Diskussion) 12:12, 27. Mai 2021 (CEST)
Ich bin dann hier wieder weg. Bei Bedarf bitte Ping. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 12:58, 27. Mai 2021 (CEST)
Immer positiv denken, aber nicht positiv sein...--Hopman44 (Diskussion) 15:32, 27. Mai 2021 (CEST)
Da warst das also! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:35, 27. Mai 2021 (CEST)
Oh Man...Du hast offentlichtlich vom Satteln des Pferdes seit 44 keine Ahnung wie herum der Sitz auf das Pferd gehört. Positiv für das Pferd ist tief einatmen wenn der Sattel naht. Negativ für den Reiter, der das Pferd nicht kennt...ganz gleich wie herum das Pferd steht:-)))--Caramellus (Diskussion) 15:47, 27. Mai 2021 (CEST)

Esc... War da was?

Gestern war Esc? Komplett verpasst... War aber auch nicht schlimm, ich musste erst bis Platz 6 die Titel anspielen, um überhaupt etwas hörbares zu finden. Nicht ganz mein Stil, aber immerhin. DE hat ja auch ganz verdient den vorletzten Platz gemacht. Das soll also die Creme de la Creme der europäischen U-Musik sein? Dann sollten wir ein Moratorium, für sagen wir mal die nächsten fünf Jahre, in dem Bereich für neue Artikel einführen. Da habe ich schon deutlich bessere Dorfbands gehört /gesehen. Das war technisch nicht so ausgefeilt, aber ein deutlich größerer Hörgenuss. Flossenträger 08:41, 23. Mai 2021 (CEST)

Vorletzter Platz – dann ist Deutschland das Werder Bremen Europas.--Bluemel1 🔯 09:28, 23. Mai 2021 (CEST)
Hm...Hardrock-Fans waren mit Italien und Finnland bestens bedient, Litauen hat mein 80er-Synthypop-Herz zum Lachen gebracht und die Ukraine war mal wieder auf liebenswerte Weise durchgeknallt. Ich war aber heilfroh, dass die sachverständigen Zuschauer diesen komischen Schweizer noch vom Sockel geschossen haben. --Koyaanis (Diskussion) 09:32, 23. Mai 2021 (CEST)
Deutschland hat eben als eines der wenigen Länder (die anderen dieses Jahr Litauen, Dänemark, Ukraine) verstanden, dass der ESC mittlerweile Dadaismus ist (schon mit "Guildo hat euch lieb", der den ESC überhaupt erst wieder ins öffentliche Bewusstsein in Deutschland gebracht hat). Wer da abstimmt, hat dieses Level noch nicht erreicht und nimmt den Schmonzes viel zu ernst.--Chianti (Diskussion) 11:22, 23. Mai 2021 (CEST)
Was soll an dem kitschigen Mist von diesem Möchtegern-Rezo auf Speed dadaistisch sei? Wenn überhaupt, würde ich das bestenfalls Litauen zugestehen. Die wabern irgendwo zwischen Trio und Kraftwerk mit Himpelchen und Pimpelchen Choreo, was dank Zuschauerstimmen für Platz 8 gereicht hat. --84.58.125.32 19:58, 24. Mai 2021 (CEST)
Ist mein Musikgeschmack sehr schlecht, oder warum gewinnen eigentlich nie die Lieder, die ich gut finde? Ich habe das Gefühl, dass man heute nur noch eine auffällige Show machen muss, um zu gewinnen. Je mehr Lichter und je ausgefallenere Kostüme, desto näher der Sieg. Mein Vorschlag wäre ja, alle Sängerinnen und Sänger in einheitlichen Standardoutfits auftreten zu lassen und das Tanzen zu verbieten, damit sich die Leute auf die Musik konzentrieren und nicht auf die Show. Im Radio sieht man die skurrilen Kostüme und das ganze Gehüpfe ja auch nicht. Das bleibt aber wohl Wunschdenken. Mir gefallen Beiträge wie die von Portugal oder Belgien, die mit wenig Show auskommen und gemächlich sind. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 17:43, 23. Mai 2021 (CEST)
In den Zuschauerkommis wurde die Theorie vertreten, daß man viel Glitzer, Fell und eine Windmaschine braucht, um dem ESC Klischee zu entsprechen. --84.58.125.32 19:58, 24. Mai 2021 (CEST)
Meine Hypothese ist, dass das auch mit der Arithmetik einer Wahl mit vielen Vorschlägen zu tun hat. Wenn 23 Teilnehmer perfekten klassischen Mainstream bieten und 1-2 irgendetwas abseitiges, dann spalten die 23 die Stimmen der klaren Mehrheit unter sich auf und es reichen evtl. schon 10-15% der Stimmen, um einem der eher abseitigen Teilnehmer zum klaren Sieg zu verhelfen. Ein Ranked-Choice-Voting wäre natürlich etwas zu kompliziert für eine Telefonabstimmung. -- 79.91.113.116 17:00, 25. Mai 2021 (CEST)
Tja, und wer keine Lust mehr auf den Quatsch hat, der ruft gar nicht erst an. Komischerweise hab ich mir anfangs gedacht, so, wie die Antwort vor mir, könnte das Privatfernsehen oder die Zeit des Privatfernsehens aussehen. Zwanzig Sender kloppen sich um die Masse, jeweils vier bis fünf Prozent, und so was wie Arte oder 3-Sat holt sich die übrigen zehn. --2A01:C22:8C06:BA00:B97E:944D:9C41:34E1 17:26, 25. Mai 2021 (CEST)
Ich stimme zu, tatsächlich muss man aus der Menge stechen, wenn man gewinnen möchte. Mit einem Song, der nur „nett“ und durchschnittlich ist, gewinnt man nie, selbst wenn viele Leute ihn besser finden als den gewinnenden Beitrag. Das Abstimmungssystem könnte man auch gut erneuern. Heute, wo die meisten Internet haben, könnte man ohne besonderen Aufwand eine gewertete Online-Abstimmung vornehmen. Die Zuschauer könnten dann verschiedene Beiträge unterschiedlich gewichten. Beispielsweise könnte man jedem Zuschauer 100 Punkte geben, die er auf seine Lieblingsbeiträge verteilen kann. Spannend fände ich auch noch die Möglichkeit, Positiv-Stimmen und Negativ-Stimmen zu verteilen. Man könnte also jedem Zuschauer beispielsweise 50 „Pluspunkte“ geben, die er unter seinen Lieblingsbeiträgen aufteilen kann, und dann noch 50 „Minuspunkte“, die er unter den am wenigsten gefallenden Beiträgen aufteilen kann (ähnlich wie Like/Dislike auf Social Media). Gegebene Minuspunkte würden dann Pluspunkte von anderen Zuschauern aufheben.
Wen das zum Thema Kostüme noch interessiert, die Neue Zürcher Zeitung hat sich in ihrem Magazin kritisch mit den Kostümen auseinandergesetzt. Sie kommt zusammengefasst zum Ergebnis, dass viele davon nicht besonders originell waren. Ich finde es jedoch ein wenig einfallslos, dass sie als Schweizer Zeitung einfach das Schweizer Kostüm mit Nachdruck lobt.
Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 18:04, 25. Mai 2021 (CEST)
Ich bin zwar in anderen Zusammenhängen für so ein Wahlsystem, aber nicht gerade in der Kunst, speziell nicht bei Musik. Wenn ein Song 30 % der Zuschauer massiv positiv berührt und 70 % ihn hassen, dann ist das ein geeigneterer Sieger als irgendein 08/15-Gedudel, mit dem alle halbwegs leben können und das deshalb im Durchschnitt besser bewertet wird. Musik soll emotional bewegen. --109.193.226.7 09:19, 26. Mai 2021 (CEST)
Italien hat in den Zuschauervotings 318 Punkte bekommen, bei (ohne Italien) 38 Ländern sind das 8,36 im Schnitt. Es sind mehr als die 14 Letzten im Zuschauervoting zusammen. Ich glaube also nicht, dass man in diesem Fall Vote Splitting als maßgebliche Ursache sehen kann. --109.193.226.7 09:19, 26. Mai 2021 (CEST)
Doch, das kann immer noch Vote Splitting sein gemäß meiner Arithmetik oben, unter der Annahme, dass die Präferenzen zwischen verschiedenen Ländern nicht allzu sehr schwanken (In vielen Ländern 12 Punkten und in anderen nur 3-4 ist immer noch innerhalb der passenden Schwankungstoleranz). Es ist schade, dass die Stimmenverteilung pro Land offenbar geheim gehalten wird, das wäre sehr interessant für Datenjunkies. -- 79.91.113.116 12:03, 26. Mai 2021 (CEST)
Also, ich hätte dieses Mal ausnahmsweise so abgestimmt, wie es auch ausgegangen ist: Italien und Frankreich vorne, in dieser Reihenfolge. Wobei es ein wenig schade ist, dass ausgerechnet beim ESC eine Rocknummer, die abgesehen von der Sprache genausogut aus Amerika stammen könnte (sie erinnert mich etwas an Seven Nation Army), gegen ein typisch europäisches Chanson gewonnen hat. Gegönnt hätte ich es also mehr der Französin, aber ihr Lied war halt auch nicht so gut wie die besten von Annett Louisan. --109.193.226.7 09:19, 26. Mai 2021 (CEST)
Ich hab jetzt schon dreimal ESC gedrückt, aber ich hör immer noch keine Musik???--Expressis verbis (Diskussion) 15:34, 26. Mai 2021 (CEST)
Du musst zunächst mit STRG mindestens einen String aufziehen und dann mit ALT eine tiefe Frauenstimme dazumischen. Mit Entf statt ESC wird übrigens die Entführung aus dem Serail dargeboten. Ist aber eher eine Frage für die WP:Auskunft.--109.193.226.7 16:09, 26. Mai 2021 (CEST)
Na Ihr tappt ja völlig im Dunkeln. Zur Musik vom ESC geht es hier und hier. -- 79.91.113.116 16:26, 26. Mai 2021 (CEST)
Du musst die Taste rhythmisch drücken, dann gehts. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 16:32, 26. Mai 2021 (CEST)
Also bei mir funktioniert die Taste nach eimaligem Drücken einwandfrei. Vielleicht hat er vergessen den Stecker einzustecken. --94.219.9.112 00:21, 28. Mai 2021 (CEST)

Jubel!! Sekt und Freibier für Alle!

Ich hab heute nachmittag nach gefühlt 500 vergeblichen Versuchen einen zurückgegebenen Impftermin ergattert. Leider musste ich dafür meinen Platz in Solothurn aufgeben. Der ist jetzt frei, wer also noch will... Dreizehn Plätze gibt es. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:00, 27. Mai 2021 (CEST)

Impftourismus in die Schweiz? Ich dachte dafür muss man nach Serbien? --Ailura (Diskussion) 21:28, 27. Mai 2021 (CEST)

Schön, wenn derartige Gefühle durch gesundheitserhaltene Maßnahmen entstehen und nicht nur durch die Befriedigung von Konsumbedürfnissen (der neue Harry Potter Band, Das neue Eifon, Playstation 5 usw.).--Wikiseidank (Diskussion) 07:02, 28. Mai 2021 (CEST)

Irgendwie läuft das komisch mit den Terminen in Deutschland. Fast jeder den ich kenne der beim Hausarzt nachgefragt hat, hat auch recht schnell einen Termin bekommen. Ich wollte mich die ganze Zeit nicht vordrängeln, hab mich dann am Dienstag aber doch mal auf die Warteliste setzen lassen. Ohne Priorisierung, die ich (zu Unrecht) hätte bekommen können. Gestern kam der Anruf, heute wurde ich geimpft. Und dann hört man von Leuten wie Nightflyer die einiges an Lebenszeit investiert haben um an einen Termin zu kommen. --Carlos-X 12:33, 28. Mai 2021 (CEST)

Ich bin seit einer Woche 1x geimpft - und musste mich nicht mal um einen Termin bemühen. Die Arztpraxis hat per WhatsApp angefragt, ob ich Interesse hätte. Terminvorlauf war zwei Wochen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:49, 28. Mai 2021 (CEST)
Bei mir ging es recht schnell, 6 Tage nach Freigabe der Prio 3 in BW und mehreren Stunden Suche täglich hab ich gleich 3 Mal innerhalb eines Tages einen Termin in verschiedenen Impfzentren bekommen, zuerst 150 km weg, dann ca. 60 km entfernt und dann ganz in der Nähe, nur rund 30 Kilometer entfernt. Bis ich für meine Mutter noch einen Termin ergattern konnte, vergingen halt nochmal 2 1/2 Wochen. Jetzt hat zumindest jeder in unserem Haushalt die Impfung erhalten und man kann bald auch mal wieder zusammen wo hin gehen, ohne sich vorher testen zu müssen. --MfG – olivenmusProblem? Da geht’s lang!Beiträge21:31, 28. Mai 2021 (CEST)
Ja, solche zurückgegebenen Termine wurden mir auch einigemale angeboten. Aber da sind wohl bots im Einsatz, bevor ich klicken konnte, waren die schon wieder weg. Aber ich hab heute meinen ersten Piks bekommen. Nur eine Stunde Fahrzeit! Dummerweise waren die ausgedruckten Listen veraltet, ich stand aber im Rechner und musste dreimal erklären, das ich erst einen Tag vorher einen Termin bekommen hatte. Jetzt hab ich nur, wie vorhergesagt, sehr leichte Schmerzen am Impfarm. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:53, 28. Mai 2021 (CEST)
Bin ebenso am Jubeln ;-) Ich bin seit 03.05 durch Vorerkrankung impfberechtigt und habe seit dem jeden Tag mehrere Stunden telefoniert und konnte heute tatsächlich einen Termin in einem Impfzentrum ergattern, gut, ist 100 km weg, aber immerhin. Ich insgesamt bestimmt 300 mal angerufen und wurde ca 15 mal durchgestellt, leider jedesmal mit der Aussage "Momentan leider kein Termin, rufen sie wieder an" Also aufgelegt und wieder angerufen... Und heute endlich der Erfolg, ich werde nächste Woche geimpft. --2A01:598:8980:7C11:F1E5:125C:F56A:E61 12:49, 29. Mai 2021 (CEST)
Das Problem kenne ich. Vermittlungscodes hatte ich gefühlt für jedes Impfzentrum in Baden-Württemberg, bis ich aber soweit war, waren alle Termine schon wieder weg. Am Wochenende scheint wohl weniger beim Impfterminservice los zu sein, da hat es dann auch endlich geklappt. Den ersten Termin hab ich nachts um 1:48 Uhr bekommen. Warum geben die überhaupt zu so dämlichen Uhrzeiten Termine frei? --MfG – olivenmusProblem? Da geht’s lang!Beiträge14:57, 29. Mai 2021 (CEST)
Nun, jubeln kann ich noch nicht, aber wie unser MP in Brb sagte, sie nimmt Fahrt auf die Impferei. Manchmal gibt es Wunder und Kühlschränke voller Astra für uns 60+. Ein Anruf bei einem mir völlig unbekannten Hausarzt, 30 Kilometer entfernt, drei Tage später hatte ich meine erste Impung weg. Meine mir Angetraute wollte lieber Biontec, nach dutzenden vergeblichen Anrufen 116117, plötzlich durchgekommen und eine nette Dame hat ihr einen Termin um 10,30 Uhr am nächsten Tag in der Landeshaupstadt verpasst. Geht doch, die Fahrt wird rasant. -- Biberbaer (Diskussion) 16:32, 29. Mai 2021 (CEST)

Abschaffung von Ein- und Zwei-Cent Münzen

lt. einer EU-Kommission sprachen sich 70% dafür aus und die Preise auf die jeweils nächstgelegenen Fünf-Cent-Schritte zu runden. Habe in letzter Zeit im Handel gesehen, dass auch hochpreisige Waren (Kleider, Anzüge, Koffer, Schuhe u.s.w.) mittlerweile mit Preisen von z.B. 39,99 oder 49,99 oder 24,99 oder 139,99 ausgezeichnet sind. Dann aufgerundet auf 40,00 oder 50,00 oder 25,00 oder 140,00 EUR verwässert aber den Eindruck, "oh, so preiswert!"...--Hopman44 (Diskussion) 08:30, 28. Mai 2021 (CEST)

Ein Anzug zum Preis von 139,99 € ist "hochpreisig"? Und mein Lambswool-Pullover aus dem Schlussverkauf von Thomas i Punkt für 300 €, was ist der denn dann? Oder bezog sich das nur auf KiK? --2A02:3030:0:8481:3E55:D6FB:E889:FDB4 10:36, 28. Mai 2021 (CEST)
Es verbietet dem Anbieter doch niemand, dass er auf 139,95 abrundet. --2001:871:F:AFEA:F531:EECB:9CF0:EAA5 11:30, 28. Mai 2021 (CEST)

In Ländern, in denen Kleinmünzen faktisch abgeschafft sind, hat man dennoch weiterhin gebrochene Preise. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. In Finnland, Irland, Belgien und den Niederlanden spielen 1- und 2-Cent-Münzen beim täglichen Einkauf schon lange keine große Rolle mehr. Überall dort wird beim Bezahlen an der Kasse auf 5 Cent auf- oder abgerundet. Lg --Doc Schneyder Disk. 11:43, 28. Mai 2021 (CEST)

Ich meine ja nur, dass ein Kleid bei P&C für 199,99 € "gefühlt" deutlich preiswerter ist als eines für 200,00 €.--Hopman44 (Diskussion) 11:47, 28. Mai 2021 (CEST)

Gibt es wirklich noch Menschen die 99.99 € für preiswerter halten als 100 €. Bei 99.99 denke ich eher "wieder so ein blöder .99 Preis". N.B.: In der Schweiz funktioniert der Handel auch ohne Ein- und Zweirappenstücke. -- Axdot (Diskussion) 13:19, 28. Mai 2021 (CEST)
99.99 € ist preiswerter als 100 €. --5DKino (Diskussion) 14:13, 28. Mai 2021 (CEST)
Das Abschaffen von 1- und 2-Cent Münzen führt leider nicht automatisch zum Verschwinden von Preisen wie 9,99 €. Die Schweiz hat, wie von Dir richtig bemerkt, die 1-Rappen und 2-Rappen Münzen bis ins Jahr 2006 abgeschafft. Preise wie CHF 9,99 treffe ich aber immer noch an, vor allem im Aldi und im Lidl. Die Kasse rundet dann jeweils den Endbetrag einfach auf die nächsten 5 Rappen ab. Kaufe ich also nur 1 Produkt, so zahle ich CHF 9,95, kaufe ich aber 5 Produkte, so zahle ich nicht 5 × 9,95 = 49,75 sondern 5 × 9,99 = 49,95. Das ist also das Gegenteil von Mengenrabatt... Die Rundung wird jedoch unabhängig von der Zahlungsart durchgeführt, es werden auch elektronisch niemals CHF 9,99 abgebucht. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 14:58, 28. Mai 2021 (CEST)
Ich den Arbeitskollegen, der wohl ums Jahr 2000 in Basel ein Konto auflösen wollte. Da ein krummer Betrag drauf war, wurde ihm in der Bankfiliale allerdings gesagt, er müsse zu einer zentralen Stelle in der Stadt gehen, da sie nur noch dort 1- und 2-Rappen-Münzen hätten. (Die wurden wohl schon einige Jahrzehnte nicht mehr geprägt und ich habe nie eins in Umlauf gesehen). -- 79.91.113.116 18:00, 28. Mai 2021 (CEST)

Die Rundung gilt auch nur für Barzahlung an der Kasse. Bei elektronischer Zahlung wird der exakte Betrag abgebucht. Übrigens werden die Tankstellenpreise seit Jahrzehnten als 1/10 Cent bzw früher Pfennig ausgewiesen. Das gab in der Praxis meines Wissens auch nie Probleme. (Wer natürlich im Kopf immer noch (mit dem falschen Faktor 2) von Euro auf DM umrechnet, müsste dann noch eine zusätzliche "Komplikation" berücksichtigen...)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:35, 28. Mai 2021 (CEST)

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch folgendes Phänomen: Vor allem die Türken in 2. oder 3. Generation sagen mir, wenn sie Preise an die Tafel der Döner-Bude Schreiben, so wie folgt: € 2,45,-, das haben wir so gelernt. Die entwerten also nach der Cent-Angabe. Warum?--Hopman44 (Diskussion) 14:35, 28. Mai 2021 (CEST)

Das haben sie dir doch gesagt: sie haben das so gelernt. Welches "Intelligenz"niveau muss man haben, um sich hier brauchbare Antworten zu erwarten, warum unbekannte Dritte etwas tun?--Chianti (Diskussion) 15:56, 28. Mai 2021 (CEST)

Danke, Chianti! Die Banker haben es andersherum gelernt. Die mußten z.B. immer schreiben: -100,-- €, damit den Betrag niemand fälschen konnte in 1100,-- € (natürlich die Ur-Banker in DM!)--Hopman44 (Diskussion) 16:58, 28. Mai 2021 (CEST)

Der Strich hinter dem Komma soll nicht den Leerraum entwerten, sondern ist eine Kurzschreibweise für die Nullen, die dort sonst stehen würden. --Digamma (Diskussion) 21:18, 28. Mai 2021 (CEST)

Danke, Digamma, eigentlich sind es hinter dem Komma zwei Striche für die zwei Nullen, wie ,--. Aber warum die assimilierten Türken hinter die ausgeschriebenen cents trotzdem noch ,- machen, verstehe ich nicht so ganz. Ist doch eigentlich überflüssig.--Hopman44 (Diskussion) 21:39, 28. Mai 2021 (CEST)

Daher gilt laut Gesetz bei Schecks und Wechseln im Zweifel die in Buchstaben angegebene Summe und man füllt das Betragsfeld eines Überweisungsformulars linksbündig aus.--Chianti (Diskussion) 18:59, 28. Mai 2021 (CEST)
Man kann das Betragsfeld eines Überweisungsformulars auch rechtsbündig ausfüllen, warum eigentlich nicht? Dann kann man idR die vorhergehenden Felder mit einem (langen) Strich entwerten, was manche ja auch nicht tun...--Hopman44 (Diskussion) 20:40, 28. Mai 2021 (CEST)

Eigentlich ist mir aufgefallen, dass früher Kupfergeld (Pfennige) häufiger auf der Strasse oder dem Gehweg zu finden waren. Von Kupfergeld wie jetzt cent habe ich weniger den Eindruck. Irgendwie komisch.--Hopman44 (Diskussion) 22:41, 28. Mai 2021 (CEST)

Ich halte die Kleinmünzen für extrem wichtig:
  • Man kann großzügig den Bettlern etwas klappernd in die Dose schmeißen, ohne dass das Budget massiv leidet.
  • Bei Kollekten an der Kirchtür, Sammeldosen aller Art will man auch nicht immer stur vorbei gehen, sondern Mitgefühl und Großzügigkeit demonstrieren.
  • Extrem wichtig sind die diversen Wunschbrunnen, bei denen man eine Münze über die Schulter werfen muss. Wer ist denn wunschlos? Also rein damit!
-- KPG 06:34, 29. Mai 2021 (CEST)

Wenn ich ein Buch (als preisgebundener, nicht der preiskonkurrenz unterliegender Artikel !!) für 16,99 € kaufe, fühle ich mich regelmäßig vera…, dann verzichte ich gerne auf den Wechselcent (was ich sonst an der Kasse nicht mache). --2003:D0:2F01:FBA6:B0E4:E02D:5680:7C64 22:39, 29. Mai 2021 (CEST)

Link-Text

Pentagonbericht zum 01.06?

Was denken unsere Enzyklopädisten über den bevorstehenden Bericht des Pentagons an den Kongress zum Thema unbekannte Flugobjekte?
Ich meine, als Enzyklopädisten sind wir doch besonders der Aufklärung verpflichtet.--178.7.235.168 23:20, 30. Mai 2021 (CEST)

Was wird da drin stehen? Dass unbekannte (eigentlich unidentified) flying objects nicht identifiziert werden können? --Digamma (Diskussion) 23:39, 30. Mai 2021 (CEST)

Saublöde Frage: persönliche Mail

Wie kann ich einer/m WPdieaner eine persönliche Mail schicken?--Fachwart (Diskussion) 00:30, 31. Mai 2021 (CEST)

Wäre bei Wikipedia:Fragen zur Wikipedia besser aufgehoben. Aber Kurzversion; Geh auf die Benutzerseite der Person der du das Mail schicken willst, und suche unter Werkzeuge „E-Mail an diesen Benutzer senden“. Funktioniert aber nur wenn beide Seiten eine Mailadresse hinterlegt haben. Lesetipp Hilfe:E-Mail --Bobo11 (Diskussion) 00:35, 31. Mai 2021 (CEST)

Umdenken ala Deutsche Bahn

Die Deutsche Bahn hat sehr lange gebraucht um festzustellen, dass ihre ToGo-Produktverpackungen nicht unbedingt umweltfreundlich sind. Aber jetzt kommt der Brüller: "Bahn führt Holzbesteck in Zügen ein" [104]. Wow! Ein Einweg-Plastikgeschirr wird durch ein Einweg-Holzgeschirr ausgetauscht. Von mehrfach verwendbarem Geschirr hat die Bahn neuzeitlich nix mehr gehört? Früher gab es kein Einweggeschirr in der Bahn, aber jetzt sprengt das Bahnmanagement jedwede Sinnhaftigkeit. Oder ist das systemimmantent? Wer ist nochmal der aktuelle Verkehrsminister im Bund? --Zollwurf (Diskussion) 12:36, 30. Mai 2021 (CEST)

Jetzt schraub deinen Absolutheitsanspruch doch mal etwas runter. (gutes) Mehrweggeschirr ist schwer und verbraucht auch Ressourcen bei Transport, Reinigung usw. Holz ist vielleicht ein guter Kompromiss und belastet als nachwachsender Rohstoff die Umwelt möglicherweise kaum mehr oder sogar weniger. --An-d (Diskussion) 12:42, 30. Mai 2021 (CEST)
Mehrwegbesteck für To-Go-Produkte - da hat jemand aber ganz toll nachgedacht. Willst du dafür ein Pfandsystem einführen oder wie soll das funktionieren? Im Speisewagen/Bordrestaurant wird es dann, wenn die entsprechenden Bestimmungen der Corona-Verordnung aufgehoben werden und wieder Essen angeboten werden darf, wie schon zuvor kein Einweggeschirr und -besteck geben. Solange aber nur To-Go zulässig ist, ist biologisch abbaubares Material jedenfalls begrüßenswert.--Chianti (Diskussion) 14:29, 30. Mai 2021 (CEST)
Ach so, To-Go in der Bahn wird hier grundsätzlich für sinnvoll erachtet. Das wusste ich nicht. Unter dieser Sicht ist es in der Tat besser einen Holzlöffel in einem Wegwerf-Pappbecher zu hinterlassen, statt einen aus Plastik. --Zollwurf (Diskussion) 15:55, 31. Mai 2021 (CEST)
Ich halte ein To-Go-Angebot für besser als gar kein Verpflegungsangebot im Fernverkehr.--Chianti (Diskussion) 18:22, 31. Mai 2021 (CEST)
Viel Lärm um nichts. Es geht hier nur um das Mitnehm-Essen (auf dem Gesamtnetz sind das nur ca. 1500 Essen am Tag). Im Bordrestaurant gibt es natürlich auch weiterhin Mehrweggeschirr- und besteck. --Blutgretchen (Diskussion) 18:51, 31. Mai 2021 (CEST)

Stimmung unter Kindern/Jugendlichen

In der Berichterstattung zur Pandemie wird ja immer schwadroniert, die Jungen müssten ggü. den Alten jetzt solidarisch sein. So weit, so gut, allerdings wird da gerne so getan als seien die Jungen von der Krankheit selbst nicht betroffen, sie müssten nur die Alten schützen. Frage: Ist diese Sicht denn nur PR oder unter Jüngeren tatsächlich so verbreitet. Ich mein, das Risiko von Spätfolgen hat ja jeder.--Antemister (Diskussion) 23:50, 23. Mai 2021 (CEST)

Weiter oben wird das Thema ja schon - teils seltsam - diskutiert, Man sollte das realistisch betrachten. Erkläre mal einer meinem Enkel bzw. meinen Patenkindern, warum wir im letzten halben Jahr keinen Ausflug z.B. ins Technikmuseum Sinsheim/ ins Deutsche Museum München gemacht haben. Keinen Städtetrip. Nicht auf irgendwelchen Events, sei es nur Sascha Grammel oder Mario Barth waren. Wegen "Ist-Nicht" die obligatorische Brettljause auf unsern Bergtouren ausfällt. Der Skiurlaub gestrichen wurde? U.v.m. Weil "Experten" (Das apokalyptische Dreigestirn Wieler, Drosten, Lauterbach mit Unterstützung anderer) für die "dritte Welle" Inzidenzen über 2000 vorausgesagt haben? Warum misst man diese "Koniferen" nicht an ihren Prognosen?? Und lernt daraus.
Für kontaktarme, wenig an der Welt oder den schönen Dingen interessierte Menschen mag das alles nicht so schlimm sein. Wer ohnehin Probleme mit persönlichen Kontakten oder der Teilnahme an sozialer Interaktion hat wird der Pandemie sogar etwas positives abgewinnen. Wie die, die mit der Krise ihren Reibach machen.
Ich persönlich sterbe lieber im nächsten Jahr an Covid (dann ist es mir eben so gesetzt) als dass meine Enkel/Patenkinder stellvertretend für alle Kinder/Jugendliche wie derzeit gequält und ihrer Perspektiven/ihrer Freude am Leben beraubt werden.
Es ist an der Zeit, dass mal wieder kollektiv der gesunde Menschenverstand einsetzt und die schon fast massenpsychotische Panik ablöst. Im Interesse aller und insbesondere unserer Kinder.--Raphael65 (Diskussion) 01:25, 24. Mai 2021 (CEST)
„gequält und ihrer Perspektiven/ihrer Freude am Leben beraubt“ -- Ja, nee, ist klar. Und du wunderst dich ernsthaft, wenn man dich in die „Querdenker“-Ecke stellt? Und warum rückst du eigentlich doppelt ein? --Gretarsson (Diskussion) 02:33, 24. Mai 2021 (CEST)
Wenn man da mit der richtigen Einstellung ran geht, könnte es solchen verwöhnten Oberschicht-Gören sogar gut tun mal selbst zu erleben, wie es Hartz-4-Kindern ständig geht, die noch nie in ihrem Leben im Museum, geschweige denn im Urlaub waren. Und wer Kinder mit Mario Barth quält, dem gehört eh das Sorgerecht entzogen. --31.17.255.247 08:49, 24. Mai 2021 (CEST)
Der Eröffner fragt nach den Jüngeren (Metaebenen-Frage: was ist Leben). Ein Alter schildert seine Sicht pro Jugend (von der Metaebene, anhand von individuellen Beispielen). Und wird - ohne Beitrag zur Frage oder zur Metaebene - für Einzelaspekte (Form, Mario Barth) und mit Totschlagargument "Schmuddelkind" persönlich angegriffen. Dafür könnte man vor die Tür gehen, aber im Café sollte man auf der Metaebene Argumente(!) äußern und abwägen dürfen. - Oder eben nicht (mehr), dann aber bitte die Caféhaus-Regeln ändern.--Wikiseidank (Diskussion) 09:52, 24. Mai 2021 (CEST)
Vielleicht ist dir ja die manipulativ-provokative Tränendrüsen-Polemik im Beitrag des „Älteren“ entgangen. Dieser Beitrag ist gar nicht auf inhaltliche Auseinandersetzung angelegt, sondern reine Stimmungsmache… --Gretarsson (Diskussion) 19:06, 24. Mai 2021 (CEST)
Mario Barth, ach du großer Gott... "gesunder" Menschenverstand, naja... (und damit meine ich nur, eher sogar nachrangig, "Mario Barth"). Zur Originalthese: ist das überhaupt so? Vielmehr heißt es seit einiger Zeit, Ältere müssten nun mit Jüngeren solidarisch sein (-> Google: und zwar von öffenlich-rechtlich bis Boulevard). --AMGA (d) 10:07, 24. Mai 2021 (CEST)
Gibt es denn Belege für diese Aussage, in der dritten Welle würden Inzidenzen über 2000 erreicht werden? Und wenn ja, handelte es sich da nicht eher um Prognosen, was passiert, wenn man zu wenig gegen die Seuche tut? Im Übrigen wird in Deutschland wie so oft auf sehr hohem Niveau geklagt. Ich bin ungefähr in deinem Alter und stamme aus einem gutbürgerlichen Wessi-Haushalt. Ich war unter 18 nie im Technikmuseum Sinsheim, einmal im Deutschen Museum, habe auch mal ein paar Jahre gar keinen "Städtetrip" gemacht, war nicht regelmäßig auf "irgendwelchen Events", sei es Sascha Grammel, Mario Barth oder wer auch immer; habe kaum Bergtouren unternommen, war vielleicht insgesamt zweimal im Skiurlaub. Sicher mag es begüterte Familien gegeben haben, wo das häufiger als bei uns vorkam. Aber diese Wehleidigkeit, die man wegen dieser Einschränkungen dauernd hört (meines Erachtens öfter von den Eltern als von den Kindern), scheint mir doch stark übertrieben zu sein. Man kann auch mal zu Hause ein Buch lesen, und gerade Langeweile kann auch Kreativität erzeugen. Wenn man natürlich von den Eltern oder Großeltern in die Depression geredet wird, dann kann's schwierig werden. --95.208.207.134 12:22, 24. Mai 2021 (CEST)
vgl. Präventionsparadox. --Ailura (Diskussion) 12:39, 24. Mai 2021 (CEST)
Genau! Wir mussten früher zu Fuß zur Schule gehen. Barfuß. Auch im Winter. Und, hat uns das geschadet? Höchstens den paar Weicheiern, die erfroren sind. --Expressis verbis (Diskussion) 13:02, 24. Mai 2021 (CEST)
Echt, so schlimm war es bei Euch? Unter diesen Bedingungen hätte ich natürlich bestimmt 10 Ältere um die Ecke gebracht. Denn davon hätte ich mir ja dann Schuhe schnitzen können. Aber im Übrigen glaube ich nicht, dass man an einem Mangel an Mario Barth oder Sascha Grammel sterben kann. Es sei denn, man ist einer von den beiden. --95.208.207.134 13:10, 24. Mai 2021 (CEST)
War nur eine Erwiderung auf die Satirebeiträge weiter oben, wie "Verwöhnte Oberschicht-Gören lernen jetzt mal, wie es Hartz-4-Kindern geht" oder - nach 15 Monaten Pandemie - "Man kann auch mal zu Hause ein Buch lesen" :) --Expressis verbis (Diskussion) 13:26, 24. Mai 2021 (CEST)
Einer war ja von mir, und der war in dem von dir zitierten Satz nicht satirisch gemeint. Man muss sich schon darüber im Klaren sein, dass im historischen (früher war es schlechter), geographischen (anderswo ist es auch ohne Seuche insgesamt schlechter als zu Pandemiezeiten bei uns) und sozialen (Hartz-4-Kinder) Vergleich hier eher über verhältnismäßig geringfügige Probleme geklagt wird, soweit es um Ausflüge und Events geht. Es ist auch nicht so, dass 15 Monate Pandemie 15 Monate ganztägige Ausgangssperre bedeutet hätten. Gerade letzten Sommer war doch allerhand möglich. --95.208.207.134 13:50, 24. Mai 2021 (CEST)
Ich halte "allerhand möglich" für eine maßlose Untertreibung. In manchen Bundesländern waren Bordelle und Diskotheken die einzigen Einrichtungen, deren (zumindest teilweise) Öffnung im letzten Sommer durchgängig verboten war. Und letztere haben das Verbot sogar teilweise noch umgangen, indem sie sich kurzerhand zur Gaststätte erklärt haben oder "private Veranstaltungen" für "geladene Gästen" veranstaltet haben. --31.17.255.176 16:11, 24. Mai 2021 (CEST)
"15 Monate Pandemie" hieß bei uns noch "Wehrdienst". Da war man schon froh, wenn's bloß ein Virus war, und keine russische Atombombe.;) --95.208.207.134 02:21, 25. Mai 2021 (CEST)

So, und jetzt steht aber hier wider vor allem Geschwätz wie man es aus der Presse kennt. Und keine Aussagen von den Betroffenen Personen selbst...--Antemister (Diskussion) 23:10, 24. Mai 2021 (CEST)

Ist dir vielleicht schon der Gedanke gekommen, dass ein Wikipedia-Forum der falsche Ort sein könnte, um eine Frage an Kinder und Jugendliche zu richten? --Gretarsson (Diskussion) 23:26, 24. Mai 2021 (CEST)
ES gibt aber hier Eltern, Großeltern, Lehrer oder sonst Leute mit Kindern im näheren Umfeld die einen Eindruck davon haben wie die das wahrnehmen/beurteilen/akzeptieren.--Antemister (Diskussion) 23:30, 24. Mai 2021 (CEST)
Tut man es, wie Du siehst, @Antemister, wird man sofort, obwohl AHA-Befürworter und bereits zweimal geimpft, sofort in die Ecke der "Querdenker" oder "Coronaleugner" gestellt. Insbesondere dann, wenn man die einschlägigen Vordenker der Church of St. Corona lediglich hinterfragt (Kritik wäre vermutlich Häresie und "tödlich"). Witzig: Da geht ja sogar im Cafe das "Quellengeschrei los, obwohl man sich per drei Google-Clicks selbst ein Bild machen könnte. Fakt ist, die Kinder/Jugendlichen in meinem Umfeld leiden unter den Beschränkungen - nicht zu knapp. Das mit flotten Sprüchen wie "lest daheim mal ein Buch" wegdiskutieren zu wollen, oder zu argumentieren "ich hatte auch nicht mehr" zeugt von Empathielosigkeit. Vermutlich lag ich mit meiner Einschätzung, das ohnehin kontaktarm und wenig an an den schönen Dingen des Lebens (inkl. sozialer Interaktionen) interessierte Menschen wenig Probleme mit den Pandemiemaßnahmen haben, goldrichtig. Anders kann ich mir die teils heftigen Reaktionen nicht erklären.--Raphael65 (Diskussion) 23:52, 24. Mai 2021 (CEST)
Naja, wer mit Begriffen wie "Das apokalyptische Dreigestirn Wieler, Drosten, Lauterbach" startet, dürfte über etwas heftigere Reaktionen nicht erstaunt sein. Empathie bezeichnet laut Duden die "Bereitschaft und Fähigkeit, sich in die Einstellungen anderer Menschen einzufühlen". Sie bedeutet hingegen nicht die Pflicht, deren Einstellungen oder Gefühle zu teilen. Von wegen "Quellengeschrei": Ich hatte gegooglet und bin genau dadurch zu dem von mir genannten naheliegenden Schluss gekommen, dass Deine suggestive Darstellung von oben wahrscheinlich unzutreffend war. Ich wollte dir aber die Chance geben, sie mit Belegen zu unterfüttern. Hätte ja sein können, dass du tatsächlich Quellen kennst, die deine Aussage belegen. Wenn du diese Chance nicht nutzt, bist du selber schuld. --95.208.207.134 02:21, 25. Mai 2021 (CEST)
Also das mit den „Beschränkungen“ klingt plausibel. Das liegt aber wahrscheinlich weniger an COVID-19 und Lockdown, sondern einfach in der Familie...  Vorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 02:47, 25. Mai 2021 (CEST)
Kannst Du da auf eigene Erfahrungen zurückgreifen? --94.219.0.7 18:39, 26. Mai 2021 (CEST)
Müsste ich das denn können? --Gretarsson (Diskussion) 22:37, 26. Mai 2021 (CEST)
Diese Antwort werte ich als „Ja“. Vorlage:Smiley/Wartung/8p  --94.219.29.132 18:46, 28. Mai 2021 (CEST)
Also, wenn du mich fragst: So wahnsinnig viele Jüngere kenne ich zwar nicht. Aber diejenigen, die ich kenne (meist zwischen 15 und 30), von denen habe ich noch keinen gehört, der sich groß beklagt hätte. Klar, die Zeiten sind für alle nicht einfach, deshalb klagen alle Altersgruppen ab und zu. Aber nach meinem Eindruck sind die Jüngeren, die ich kenne, sich schon sehr wohl bewusst, dass sie eine Verantwortung haben und dass man deshalb auch mal eine Weile auf was verzichten kann. --95.208.207.134 02:21, 25. Mai 2021 (CEST)
Hausarrest ist keine Strafe mehr.--Wikiseidank (Diskussion) 13:03, 25. Mai 2021 (CEST)
Was Du (nicht) gehört hast, ist irrelevant. --94.219.0.7 18:39, 26. Mai 2021 (CEST)
Genau so ist es, was ich nicht gehört habe, ist irrelevant. Leider kann ich mich mit diesem äußerst einfachen und extrem zuverlässigen Relevanzkriterium in Löschdiskussionen nicht immer durchsetzen. --2003:E5:B70C:8534:EDB0:69AE:1353:B47B 20:28, 26. Mai 2021 (CEST)
Nope. In Löschdiskussionen ist ein solcher Einwand ebenso irrelevant wie hier. Der Umstand, daß ein Einwand irrelevant ist, kann kein Relevanzkriterium sein. --94.219.9.112 00:17, 28. Mai 2021 (CEST)
Jaja, der Umstand kann kein Kriterium. Alles gut. --109.193.226.7 01:52, 28. Mai 2021 (CEST)

Die plätze in der Kinder- und Jugendpsychiatrie sind voll. Depressionen, selbstverletzendes Verhalten, Essstoerungen, Angststoerungen reichen weit in die Mittelschicht hinein. Soweit zur Stimmung aus meinem beruflichen Alltag. --Belladonna Elixierschmiede 18:37, 28. Mai 2021 (CEST)

Meines Wissens sind nicht nur die Behandlungsplätze, sondern auch die Wartelisten voll; lebensnotwendige Operationen u.ä. Killefitz werden immer wieder verschoben, weil aufgrund völlig unzureichender Fallpauschalen die privatisierten Kliniken ihre Kinderabteilungen wegrationalisieren; die psychische Balastung der Kinder und Jugendlichen betrifft alle Schichten gleichermaßen, bis auf den einen, kleinen aber feinen Unterschied, daß Kinder reicher Eltern mit Fallpauschalen nichts zu tun haben. --178.4.191.34 01:20, 1. Jun. 2021 (CEST)

Battle um Negernbötel

Die grüne Jugend will ein Dorf in Schleswig-Holstein umbenennen. Die Bild-Zeitung findet diesen Vorschlag nicht gut- so von wegen grüne Sprachpolizei, wie wird die Geschichte weitergehen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:12, 28. Mai 2021 (CEST)

Warum sehe ich (diese Seite) nicht? Müssen solche Links hier wirklich ständig sein? Wenn eine Zeitung nicht im Café gelesen werden möchte, dann sollte man es auch dabei belassen. --2001:871:F:AFEA:F531:EECB:9CF0:EAA5 11:28, 28. Mai 2021 (CEST)
Auch andere Zeitungen berichten über die Negation in Negernboetel. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:59, 28. Mai 2021 (CEST)
Auch hier: €7,90 nach einem Probemonat. Warum verlinkst Du nicht einen frei zugänglichen Artikel, wenn angeblich eh alle darüber berichten? --2001:871:F:AFEA:F531:EECB:9CF0:EAA5 12:19, 28. Mai 2021 (CEST)
Eine Websuche hilft in aller Regel dabei: hier einmal kostenlos und vollständig. -- Muck (Diskussion) 12:25, 28. Mai 2021 (CEST)
Besser in Negernbötel wohnen, als in Eiterfeld --5DKino (Diskussion) 14:03, 28. Mai 2021 (CEST)
Alle ab nach Luschendorf 87.167.105.172 14:58, 28. Mai 2021 (CEST)
Fugging wurde doch kürzlich umbenannt, weil zu viele Leute das Ortsschild klauten. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 15:02, 28. Mai 2021 (CEST)
Über den Ortsnamen kichern oder sich aufregen können m.E. nur Pubertiere. Wer nachdenkt fragt sich: "Was dieser seltsame Ortsname wohl bedeuten möge?" und recherchiert kurz.--31.212.206.171 15:09, 28. Mai 2021 (CEST)

Bezeichnend: ausgerechnet der Kubicki aus der korrupten Zahnärztepartei regt sich künstlich auf. Wo war sein Protest gegen die Millionenparteispende des rechtsextremen August von Finck junior, mit der sich Mövenpick eine Milliarde Steuererlass auf Kosten von uns allen gekauft hat?
Klar, dass die Springerpresse und ihre willfährigen, auffallend oft einschlägig auftretenden Wikipedia-Benutzer lieber um solche Nichtigkeiten Wind machen als die Korruption in der CDU/CSU, von milchgesichtigen Greis Amthor bis zu den Maskenvermittlern, zu beleuchten.--Chianti (Diskussion) 15:52, 28. Mai 2021 (CEST)

Die sind alle hinter dir her. Gechipt haben sie dich ja schon. Yotwen (Diskussion) 16:39, 28. Mai 2021 (CEST)
Ah fein, ein Überbietungswettbewerb. Ich steige mal konservativ ein mit der Max Brose Straße. Ist übrinx eine super Idee für ein böses Quartett oder gleich mehrere: Ortsnamen, Straßennamen, Denkmäler, Personennamen - bei Gebäuden kann man dann noch differenzieren nach Name, Architekt, Bauunternehmer, Auftraggeber, Nutzer etc. Ach was soll's, am besten alles abreißen, neubauen und dann durchnummerieren oder nach niedlichen Tieren benennen, bspw. Forellengasse, Eichhörnchenweg, Rotkehlchennest usw. Für Stadtwappen könnte man Blümchen hernehmen, dann bleibt die Geschichte zuverlässig draußen. Ist auch besser so; Augen zu, Schwamm drüber, Second Life aufpimpen. --94.219.29.132 18:22, 28. Mai 2021 (CEST)

Wichtiger als eine Umbenennungsaktion ist aus meiner Sicht, dass Menschen mit N-assoziertem Namen bei Vermietung, Arbeitsplatzsuche, Akzeptanz in Vereinen, etc. nicht benachteiligt werden. --Belladonna Elixierschmiede 18:42, 28. Mai 2021 (CEST)

Schlagzeilen à la "Die Grünen wollen dies verbieten", "Die Grünen wollen das verbieten" erinnern mich frappierend an Prä-Brexit-Schlagzeilen entsprechender Tabloide à la "Die EU will Corgis verbieten". Einfach nur Stimmungsmache ohne viel Substanz dahinter. --Geoz (Diskussion) 19:04, 28. Mai 2021 (CEST)
Nun ja, nach 16 Jahren „Anreize setzen“ könnte es schon eine Umstellung werden, wenn der Gesetzgeber tatsächlich mal richtige Gesetze macht, die Grenzen setzen, Pflichten auferlegen usw. (Lockdown mal ausgenommen, der soll ja offiziell nur als vorübergehende Einschränkung dienen). --94.219.29.132 19:15, 28. Mai 2021 (CEST)
Wenn wir "Neger" aus der Sprache streichen, dann müssten wir logischerweise doch gleich noch ein paar Wörter streichen, die beleidigend sind: Alte/r, Trinker/in, Anfänger/in, … Yotwen (Diskussion) 20:31, 28. Mai 2021 (CEST)
Ja, wenn. Das kann aber niemand. Man kann aber natürlich anderen vorwerfen, dass sie dass wollen wollten, wenn sie es können könnten. Sowas nenne ich Vorverurteilung für ein nicht nur noch nicht begangenes, sondern auch noch unmögliches Vergehen. --Geoz (Diskussion) 21:40, 28. Mai 2021 (CEST)
Ich habe nichts geworfen. Höchstens eine Frage aufge. Sie steht auch implizit in vielen der anderen Kommentare: Was soll das Gutes bewirken? sind Sinti und Roma wirklich besser dran, seit die Kantinen das Zigeunerschnitzel nicht mehr verkaufen? Werden weniger Elefanten abgeschossen, weil wir keine Elefantentreffen mehr zulassen? Rettet es Flipper, wenn wir keinen Walzer mehr tanzen?
Wenn wir aufhören, uns über die bunte Menschheit zu unterhalten, dann wird das nicht aus einem Mangel an Worten passieren. Höchstens, wenn uns der Purismus die Sprache verschlägt. Yotwen (Diskussion) 04:25, 29. Mai 2021 (CEST)
Du kannst andere auch zu recht für etwas verurteilen (moralisch), das kein Verbrechen ist. Wir haben inzwischen eine perverse Situation: Anstand und Verläßlichkeit wurden gestrichen, Gesetze und Verträge sollen es richten. Auf der anderen Seite können bereits kleinste Abweichungen von den Vorstellungen anderer den Sprachgebrauch betreffend das gesellschaftliche Aus bedeuten. Letztlich geht es um die perfekte Show, den perfekten Schein: Fakegrinsen, Fakesprache, Fakepersönlichkeit, Fakeleben. --94.219.29.132 23:53, 28. Mai 2021 (CEST) P.S.: Nicht zu vergessen das Fakehaustier.

Ich bezweifele, dass die Umbenennung von Orten, Straßen und Apotheken Menschen mit dunkler Hautfarbe dabei hilft, leichter eine Wohnung oder einen Arbeitsplatz zu finden. --Doc Schneyder Disk. 23:01, 28. Mai 2021 (CEST)

Natürlich nicht. Aber zumindest wird die tatsächliche Begründung für ungerechtfertigte Benachteiligung dann nicht mehr ausgesprochen, sondern irgendeine wohlklingende Ausrede bemüht. --94.219.29.132 00:21, 29. Mai 2021 (CEST)

Deutschland einig Vaterland strotzt von Ortsnamen, die diskriminierend, unkorrekt und sonstwie jugendgefährdend sind. Die nächste Bundesregierung, gleichviel, wie sie sich zusammensetzt, wird gut daran tun, eine Ortsnamensbereinigungsbeauftragte / einen Ortsnamensbereinigungsbeauftragten wählen zu lassen, damit dieses Land endlich sauber wird. Ich könnte Beispiele im Dutzend aus dem Ärmel schütteln, verkneife mir das aber, um keine schlafenden Hunde / Hündinnen zu wecken, die mich dann zur Strafe fürs erschütternde Aufrütteln nach Deppendorf verbannen. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 23:48, 28. Mai 2021 (CEST)

Ethnische Säuberung, politische Säuberung und Stalinsche Säuberungen haben wir schon - fehlt noch die sprachliche Säuberung. Ein Sprachschutzgesetz wäre der passende Anfang. Da jetzt sogar schon das Grundgesetz sprachbereinigt werden soll, schreit das geradezu nach detaillierten Regelungen im einfachen Recht. Es kann doch nicht angehen, daß Medien erst durch Gerichte erfahren, welche Bezeichnungen sie nicht verwenden dürfen - da muß es Listen geben, genau wie bei Verkehrsverstößen, mit Preisschildern an den Sprachvertößen. Muß man bloß mal die ständige Rechtsprechung zum allgemeinen Persönlichkeitsrecht durch gucken und die üblichen Taxierungen in Gesetzesform gießen, schon ist das Problem gelöst. --94.219.29.132 00:21, 29. Mai 2021 (CEST)
Solange "Probleme" dieser Art Gegenstand öffentlicher Debatten sind/sein können, scheinen die echten oder angeblichen Probleme unserer Zeit doch sehr marginal zu sein. Wer sich den Luxus erlauben kann, sich über diesen Ortsnamen zu echauffieren, hat es wirklich schon geschafft. Preisfrage: Was würde die Idiotie einer Umbenennung für den Steuerzahler kosten. Nur mit neuen Orts-/Hinweisschildern/Wegweisern ist es da nicht getan. Neue Briefköpfe (Kosten auch für jeden Gewerbetreibenden dort) etc. pp. In jeder durchschnittlichen geschlossenen Psychiatrie sind die Patienten im Median woker, normaler und näher an der Realität des Lebens als die einschlägigen Petenten, die "Negernbötel" umbenennen wollen.--Raphael65 (Diskussion) 02:55, 29. Mai 2021 (CEST)
Was soll der Aufriss? 2 Pubertierende aus dem Kreis Segeberg hinterlassen etwas bei Insta und unsere BLÖD-Zeitung, die gerne reißerische Titelseiten präsentiert („Wir sind Papst“) und die den Grünen ohnehin nicht wohlgesonnen ist, greift das aus und puscht es hoch. Das kommt gerade recht um den Baerbock-Hype weiter auszubremsen und grüne Politik als weltfremd und kurios darzustellen. Blöd ist nur, dass andere Medien und sogar WP das Thema aufgreifen und so zu einer wichtigen, nationalen Frage machen. Lennart Stahl und Marlene Jakob freuen sich derweil wahnsinnig, dass ihr Gag so große Kreise zieht. -- KPG 05:49, 29. Mai 2021 (CEST)
Könnte natürlich auch ein klitzekleines Indiz dafür sein, wie die "grüne Jugend" tickt. Für mich als jemand der zur nächsten Bundestagswahl "Grün" in Erwägung gezogen hatte, Grund genug, besser mal wieder Abstand zu nehmen. Da fehlt mir halt doch das vielschichtig entwickelte intellektuelle Gefüge. Passt aber in die derzeitigen Entwicklungen rund um Annalena. Schade eigentlich, aber dieser sinnleere Aktivisismus -festgemacht an Ortsumbenennungen- geht mir einafach nur auf den Geist und wird meine Wahlentscheidung beeinflussen. PC-Terror? Nein Danke!--Raphael65 (Diskussion) 06:31, 29. Mai 2021 (CEST)
Auf den Geist geht mir, dass, was natürlich von einschlägigen Medien forciert wird, eine Äußerung unverhältnismäßig aufgebauscht wird. So können einzelne Spinner die Politik beeinflussen und an dir sieht man, dass es klappt. Wer aus 2 Stimmen gleich auf die gesamte „grüne Jugend“ schließt, hat irgendwie die Welt verpennt.-- KPG 07:16, 29. Mai 2021 (CEST)
Die Grünen sind ob ihres ständig erhobenen Zeigefingers ständig in der Gefahr, entlarvt zu werden. Denn irgendwas ist ja immer. Ob die Forderung der eigenen Kanzlerkandidatin zum jetzigen Zeitpunkt hilft? --Heletz (Diskussion) 07:14, 29. Mai 2021 (CEST)
Noch wird die grüne Kandidatin von den meisten Medien gehypt, dass die BILD sie kritisch sieht ist kein Drama.--178.174.32.106 07:50, 29. Mai 2021 (CEST)
Wenn BILD Politiker*innen "kritisch sieht", ist das oft eine Empfehlung. --AMGA (d) 13:46, 29. Mai 2021 (CEST)
Am Dienstag ist schon der 1. Juni und im gesamten Monat Mai hat hier niemand einen NS-Vergleich ("Grundeigentum"-Geschäftsführer vergleicht Situation von Vermietern mit Judenverfolgung) gemacht. Sad.--Bluemel1 🔯 13:48, 29. Mai 2021 (CEST)
Darf man Blümel mit Blümmel vergleichen? --109.193.226.7 14:11, 29. Mai 2021 (CEST)
Mit welchem? Dem Sechs-Nullen-Gernot?--Chianti (Diskussion) 14:28, 29. Mai 2021 (CEST)
 
Ortseingang von Fräulein Steinfort

Müßte Fräulein Steinfort dann auch umbenannt werden? So etwas sagt man ja auch nicht mehr. --An-d (Diskussion) 16:45, 29. Mai 2021 (CEST)

Man kann ja das N-Wort, das Z-Wort und andere Wörter, die in einem bestimmten Milieu nicht genehm sind, ächten, allenstehend und in allen sprachlichen Zusammensetzungen. Es gibt auch einen Fluss Neger (Ruhr), da kann man weitermachen. Aber was soll dann aus all den Leuten werden, die Neger, Mohr, Zigan etc. heißen? Sind die dann mitgeächtet oder sollen die einem moralischen Zwang zur Umbennung unterworfen werden? Das ist jetzt nicht rhetorisch, sondern ganz ernst gefragt. Die grüne Antwort würde mich interessieren. --2003:D0:2F01:FBA6:B0E4:E02D:5680:7C64 17:25, 29. Mai 2021 (CEST)

Ja, und zwar in Grün. Frau Grün und Herr Grün. Grün ist eine angenehme Farbe. Rot macht aggressiv, schwarz depressiv und gelb blendet. --5DKino (Diskussion) 17:48, 29. Mai 2021 (CEST)

Gibt nicht nur einen Fluß Neger, (den ich in sehr, sehr guter Erinnerung habe!!), sondern auch einen Ort Neger. Ich würde auch für eine Umbenennung plädieren, wenn der Ort 'Negerkürtel' hieße.--Hopman44 (Diskussion) 19:36, 29. Mai 2021 (CEST)

Fettehenne ist auch irgendwie unnett und muss umbenannt werden. --93.131.155.13 22:09, 29. Mai 2021 (CEST)

Dann gibt es in Kiel noch das Restaurant zum Mohrenkopf. Darf der Inhaber (ein Schwarzer) seinen Laden noch so nennen? Oder werfen die Antirassisten von der Grünen Jugend da bald mit Steinen? --178.174.32.106 22:17, 29. Mai 2021 (CEST)
In irgendeinem meiner Kinderbücher kam ein „kohlpechrabenschwarzer Mohr“ vor, die Botschaft der Geschichte war absolut antirassistisch. Müsste aber grün-poltisch korrekt heute auch eingestampft oder mit anderem zu erfindenden Ausdruck versehen werden. --2003:D0:2F01:FBA6:B0E4:E02D:5680:7C64 22:30, 29. Mai 2021 (CEST)
In meiner Ausgabe des Robinson Crusoe, mit der ich praktisch das Lesen gelernt habe, wurden die Bewohner der westafrikanischen Küsten als Negros bezeichnet. Nach seiner Flucht aus der berberischen Sklaverei segelt der junge Robinson entlang der afrikanischen Küste und fürchtet sich vor den Löwen, die er in der Nacht brüllen hört. Am nächsten Tag sieht er Menschen am Ufer laufen und schießt mit seiner Muskete auf diese Negros, einfach so, ohne weiteren Grund, als ob es wilde Tiere wären. Welche Botschaft hat das wohl bei einem Leseanfänger wie mir hinterlassen? Zu den neu zu erfindenden Ausdrücken: In ihrer Verzweiflung, dass sich die Euphemismustretmühle nicht mehr weiterdrehen könnte, und der Begriff Schwarzer womöglich nicht die negativen Konnotationen seiner Vorgänger annimmt, erfinden gewisse Leute Begriffe wie "Maximalpigmentierte", um ebendiese Begriffe den "politisch korrekten" unterzuschieben, obwohl sie sie selbst erfunden haben. Anstand sieht anders aus. --Geoz (Diskussion) 23:11, 29. Mai 2021 (CEST)
Ja, das ist schlimm. Ich verstehe aber nicht, dass die Lösung in Methoden gesucht wird, die George Orwell in 1984 beschrieb: Modifikation der Sprache von oben. Yotwen (Diskussion) 09:54, 30. Mai 2021 (CEST)
Und Orwell hatte so ganz bestimmte Systeme im Blick: Verbindliche Sprachregelungen sind typisch für diktatorische Systeme, auch für solche, die ihre Bürger oder gar die ganze Welt „retten“ wollen; reale Beispiele gab und gibt es genug. --2003:D0:2F01:FBA9:F142:A577:A204:813D 10:22, 30. Mai 2021 (CEST)
Jo, unter "Orwell'schem Neusprech" geht's nicht. Nach meiner Erinnerung ist das N-Wort in der alten BRD so in den 80ern nach und nach aus der Öffentlichkeit verschwunden. Wenn das eine "von oben" gesteuerte, verbindliche Sprachregelung war, dann kann mir ja auch sicher jemand die Medienkampagne zeigen (Clips auf You Tube, Zeitungsarchive, etc.), Gesetzestexte die die Benutzung des N-Wortes unter Strafe stellen, Bußgeldkataloge, usw. Nicht? --Geoz (Diskussion) 13:13, 30. Mai 2021 (CEST)
+1. Zwei Grün-Jugendliche in einem Dorf in SH (Thema!) sind nicht "oben" (außer auf der Landkarte)... Scheint mit eher so, als ob Teile des "Oben" via BILD und Co. inakzeptablen Altsprech konservieren(!) wollen. (Ob nun sämtliche ähnlich klingenden Begriffe ohne ggf. etymologischen und überhaupt Bezug angefasst werden müssen, ist eine ganz andere Frage... darum geht es auch eher gar keinem der Beteiligten.) --AMGA (d) 13:35, 30. Mai 2021 (CEST)
Ach so! Der Gemeinderat wird gar nicht gefragt. Na, wenn das ohne Verwaltung machbar ist, dann ist das wirklich keine Nachricht wert. Das hättet ihr doch von Anfang an sagen können, dass die Bewohner das Kaff freiwillig in Schwarzbötel umtaufen und weiter keine Kosten anfallen. Yotwen (Diskussion) 13:57, 30. Mai 2021 (CEST) So ganz kann ich dem Gedankengang dann noch immer nicht folgen. Was bringt es Farbigen, wenn das Kaff umgetauft wird?
Wieso? "Modifikation der Sprache von oben" hast du doch geschrieben. Dem Gedankengang kann ICH nun wieder nicht folgen. --AMGA (d) 21:00, 30. Mai 2021 (CEST)
Wo würdest du denn Politik ansiedeln? Werteneutrale Meinungsbildung ohne Umsetzungsanspruch? Yotwen (Diskussion) 21:11, 30. Mai 2021 (CEST)
Ach, du meinst, das haben sich Politiker ausgedacht? Das ist nicht der Fall. --AMGA (d) 01:10, 31. Mai 2021 (CEST)
Sag doch gleich, dass "die Grüne Jugend" die Spielgruppe des Kindergartens ist. Beantwortest du jetzt die Frage des Nutzens oder langweilst du mich weiter? Yotwen (Diskussion) 05:41, 31. Mai 2021 (CEST)
Ah, man wird aggressiv. Ich antworte auf keine "Frage des Nutzens", sondern widerspreche deiner Behauptung, hier käme etwas "von oben". What's next? Donald Trump als "Kämpfer gegen das Establishment" sei "unten"? (um mal ein besonders abstruses Beispiel heranzuziehen) --AMGA (d) 08:06, 31. Mai 2021 (CEST)
Der Orwellsche Gedanke ist, dass das Denken durch die Worte beschränkt wird, über die wir verfügen. Und mir ist egal, wer mein Denken beschränken will. Selbst ein Rassist hat das Recht auf eine eigene Meinung, egal wie dämlich sie ist. Yotwen (Diskussion) 08:17, 31. Mai 2021 (CEST) Am liebsten wäre mir natürlich, die Rassisten würden ihre Meinung behalten. Leider verbreiten sie sie auch noch. Aber so etwas Ähnliches scheint die Grüne Jugend ja auch vorzuhaben.
"Maximalpigmentierter" wurde meines Wissen in satirischer Absicht erfunden und auch meistens so empfunden. Letzteres stand auch lange in unserem Artikel Euphemismus-Tretmühle. --109.193.226.7 12:45, 30. Mai 2021 (CEST)
Irgendeiner deiner Kinderbücher? Dann helfe ich dir auf die Sprünge und verweise auf Mohr#Heinrich_Hoffmann:_Moritat_von_den_schwarzen_Buben. Die hänselnden Kinder wurden schließlich damit bestraft, dass sie schwarz eingefärbt wurden. Die Moritat kann man Wohlmeinenden Rassismus] nennen, ist aber dennoch Rassismus. --77.8.11.142 15:37, 30. Mai 2021 (CEST)
Manche malen [105] sich an, merken dann aber, dass das nichts bringt. --5DKino (Diskussion) 19:19, 30. Mai 2021 (CEST)

Manche sagen auch: "Überdurchschnittlich Melaninpigmentierter".--Hopman44 (Diskussion) 08:35, 31. Mai 2021 (CEST)

Dies stellt dann einen Vermeidungsbegriff dar- und mit diesem verhöhnst du Diskriminierungsopfer, weil du durch Verwendung dieses Wortes implizierst, dass z.B. der Begriff „Neger“ im alltäglichen Sprachgebrauch existiert, er aber aus "offiziellen Gründen" bzw. in einem "offiziellen" Kontext nicht genannt werden darf. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:36, 31. Mai 2021 (CEST)
Mein Hauptbezug zum Thema als Kind waren Negerküsse - für mich ein einseitig positiv besetzter Begriff. Mich stört bis heute, daß man daraus ein Rassismusthema gemacht hat. Die Politik hat das nicht erfunden, aber sie verschafft sich über diese billige Tour Aufmerksamkeit, läßt sich dafür feiern, gegen Rassismus die Rede zu führen. Ist dann auch echt ein gutes Gefühl, wenn man sich als Diskriminierungsopfer seiner moralischen Überlegenheit sicher sein kann. --178.4.191.34 01:59, 1. Jun. 2021 (CEST)

Wie mit dieser (anderen) Epedemie umgehen (jährlich 127.000 Tote + 85.000 Krebserkrankungen in Deutschland)?

(jährlich, auch vor 2020) #verhältnismäßigkeit, #andereschützen - Einen luftsauberen Weltnichtrauchertag!--Wikiseidank (Diskussion) 08:59, 31. Mai 2021 (CEST)

Das ist allerdings keine "Epedemie" (und auch keine Epidemie). --AMGA (d) 09:25, 31. Mai 2021 (CEST)
 
Kassierin in einem Hochsicherheitssetting, die aber trotz perfekter Emmisionssperre paranoider Weise glaubt eine Maske tragen zu müssen, und deswegen nicht bei der Arbeit rauchen kann. (Foto nicht in D/EU)
Die Lösung kann nur dieselbe sein wie in der Virus-Pandemie. Das Rauchen wird generell verboten. Öffentlich exponierte Ausnahmen sind wieder Super- und Drogeriemarktkassierer(innen) (aussen ist weiter Rauchverbot) weil das Stück Plexiglas an der Kasse jegliche Partikel zuverlässig absorbiert. Die entspannende und stressdämpfende Wirkung von Zigarettenrauch hebt die Massnahme deutlich ins gesundheitsfördernde, weswegen die Bundesregierung über personengruppenbezogene Raucherprämien und, analog zum Negativzins, über eine negative Tabaksteuer nachdenkt. Man hat aus der Pandemie gelernt: Die bisherige Gesundheitspolitik wird ganz allgemein zunehmend als restriktiv und verfehlt wahrgenommen. Freiheitsrechte sollen nicht weiter so radikal beschnitten werden können. Es muss immer klar erkennbare Ausnahmen geben. --  itu (Disk) 10:14, 31. Mai 2021 (CEST)
Selbstschädigung wird erlaubt bleiben - egal ob Rauchen, Saufen oder Bewegungsmangel. Die Inzidenz von Krebs insgesamt korreliert vor allem mit der mittleren Lebenserwartung (je länger die Leute leben, desto mehr Zeit hat der Krebs, sich zu entwickeln). Island und Schweden mit ihrer restriktiven Raucherpolitik [106] haben zwar geringere Raucherqoten (15 bzw. um 11%) als Estland (30%) und demzufolge geringere Lungenkrebsraten, aber insgesamt mehr Krebsfälle [107]. Lebenserwartung in ISL und SWE über 82 Jahre, EST um 78 Jahre. Ob es dem Staat insgesamt etwas bringt, das Rauchen weiter zurückzudrängen oder nur den Krankenkassen, ist Gegenstand von Diksussionen [108][109].--Chianti (Diskussion) 11:59, 31. Mai 2021 (CEST)
Solange Menschen altern und dagegen kein Mittel gefunden wird, wird es auch immer Krebs geben. Vermutlich würden die Krebsfälle kaum signifikant abnehmen, auch wenn niemand raucht. Krebs entsteht ja durch mutierte Zellen. Diese entstehen beim Menschen von Kindesbeinen an ein Leben lang. Allerdings werden diese bei jungen Menschen schnell getötet. Mit zunehmenden Alter fällt es dem Körper immer schwerer, diese Zellen zu töten und dann können die sich noch vermehren. Nun gibt es Aspekte, die dafür sorgen, dass solche Mutationen häufiger vorkommen oder das Immunsystem schwächer wird so dass die mutierten Zellen langsamer erkannt und getötet werden. Dazu gehören Rauchen, ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel, Übergewicht, aber auch die Aufnahme von Radioaktivität. Deshalb sollte man auch nicht zu viele Paranüsse essen. Auch wenn die im Café oder Supermarkt Kamillentee kaufst, ist dieser häufig mit einem krebserregenden Schadstoff belastet. Deshalb sollten Schwangere eigentlich keinen Kamillentee trinken. Es sei denn, er ist selbst gemacht und enthält mit Sicherheit keine Jakobskraut-Spuren. Auch Viren können für Krebsförderlich sein, z.B. Humane Papillomviren. Aber selbst wenn es das alles nicht gebe, und die Gesund lebst in einer Welt ohne Radioaktivität in der Nahrung, du könntest trotzdem noch Krebs bekommen. Meine Empfehlung ist, mindestens so viel Zeit, wie man auf Wikipedia verbringt, auch mit Sport zuzubringen. Das ist auch eine gute Krebsvorbeugung. Im Sommer beim Joggen Sonnencreme benutzen. --Christian140 (Diskussion) 07:33, 1. Jun. 2021 (CEST)

Verschwörungstheorie, oder ist was dran?

Es kursieren Gerüchte, dass explizit mit "professionell" durchgeführten Covid-19 -Schnelltests von findigen "Unternehmern" richtig Reibach gemacht wird. Angeblich wäre die - ohne besonderen Nachweis einer Fachkompetenz mögliche - Gründung eines Testzentrums mit im Raum stehenden staatlich garantierten "Vergütungen" von 18 Euro pro Test bei einem "Wareneinsatz" von um die 4 Euro ein äußerst lukratives Geschäftsmodell. Wenn da nur ein Funke Wahrheit dran ist?! Gute Nacht.--Raphael65 (Diskussion) 05:28, 29. Mai 2021 (CEST)

Betriebswirtschaftlich gesehen entspricht das ‚lukrative Geschäftsmodell‘ dem Bildungsstand eines Sonderschul-Abolventen. Mal abgesehen von echten Quacksalbern und Betrügern, denen ein Wattestäbchen reicht, müssen die Tests mit der KV abrechnet werden. Das schränkt den Kreis der Anbieter schon erheblich ein. Da gibt es zudem auch deutlich lukrativere Modelle, die KV zu becheißen. Zum Test braucht es nicht nur ein Teststäbchen, sonder passende Kostümierung, geschultes Personal, dass dummerweise ungern umsonst arbeitet, passende Räumlichkeiten mit Wartebereich, usw. Bei Selbstzahlern ohne KV werden da derzeit 40-45 € kassiert, das sieht schon lohnender aus. -- KPG 06:10, 29. Mai 2021 (CEST)
Ist aber keine befriedigenden Antwort auf meine Frage und geht ein wenig schwammig damit um, ob es das nun gibt oder nicht. Ist mir auch egal, ob diese angeblichen "Testzentren" von Sonderschülern oder oder sich als höher qualifiziertem Personal sehenden "Unternehmern" betrieben wird. Gibt es so etwas, oder nicht? Wenn ja, dann nochmals: Gute Nacht.!--Raphael65 (Diskussion) 06:19, 29. Mai 2021 (CEST)
Wenn bei dir jetzt die Nacht beginnt, hat es wohl etwas länger gedauert. Das erklärt schon, dass man manches nicht versteht. Frage einfach bei der KV nach, denn die alleine verteilt diese Gelder. 18 € sieht mir eher nach staatlichem Almosen in Hinblick auf die Wahl aus. Das duftet schon eher nach christlicher Verschwörung. -- KPG 06:27, 29. Mai 2021 (CEST)
Ich glaube eher, Du verstehst nicht. Ich habe jetzt weiter recherchiert und bin als seit über 20 Jahren selbständiger überzeugt, dass ich bei der nächsten "Welle" spätestens November 2021 voll mitkassiere. Jetzt, wo die aktuelle Welle abflaut, ist Zeit zum Üben. Wareneinsatz 4 Euronen - Endpreis 18 Euronen. Da bin ich dabei! Was willst Du mehr? Es lebe das Koronavirus!!--Raphael65 (Diskussion) 06:43, 29. Mai 2021 (CEST)
Mach mal! -- KPG 07:10, 29. Mai 2021 (CEST)
Umsatz = Gewinn? Dann viel Spaß mit der Geschäftsidee.--31.212.206.171 07:54, 29. Mai 2021 (CEST)
Prinzipiell kann das eine gute Geschäftsidee sein, Du musst nur genügend Leute überzeugen, sich bei Dir testen zu lassen. Meine Erfahrung ist aber, dass Testzentren kaum genutzt werden und da nützt Dir auch die hohe Vergütung nix, wenn Du im Schnitt nur 10 Tests pro Stunde zusammenkriegst. --37.5.253.193 10:56, 29. Mai 2021 (CEST)
nach Raphael65 Kalkulation sind das Netto 140 €uronen/Stunde -- KPG 11:32, 29. Mai 2021 (CEST)
Ich habe einen Schnelltest gemacht, ohne dass nach der Krankenversicherung gefragt wurde. 40 Euro hat da niemand verlangt. Kostenpflichtig sind anlasslose PCR-Tests für Privatversicherte. Die kosten hier aber um die 130 Euro. --109.193.226.7 13:00, 29. Mai 2021 (CEST)

Keine Verschwörung Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:37, 29. Mai 2021 (CEST)

Hier auch noch ein Bericht: https://www.welt.de/politik/deutschland/article231419023/Corona-Schnelltests-Verguetung-ermoeglicht-gross-angelegten-Betrug.html Es sollen mehr abgerechnete werden als erfolgt sind. --Doc Schneyder Disk. 12:18, 29. Mai 2021 (CEST)
Das ist aber ein anderes Geschäftsmodell als das von Raphael. Er will die 18,- pro Test einstreichen und dabei reich werden *haha*. Mehr Tests abzurechnen als überhaupt gemacht wurden, wird wohl bald nicht mehr gehen.--31.212.206.171 12:27, 29. Mai 2021 (CEST)

18 Euro, pah! In Tirol wird immer alles richtig gemacht [110] und dort werden mindestens 35 Euro bezahlt [111]. Und das beste: das Ergebnis hat man schon nach 2 Minuten! Und die Testkits stellt das Land kostenlos. Mittlerweile leider, leider "wegen Abrechnungsproblemen" geschlossen [112]. Klar ist das ein Geschäftsmodell [113].--Chianti (Diskussion) 13:42, 29. Mai 2021 (CEST)

Keiner will die Kontrollen machen - Ich könnte mich anbieten und als Gegenleistung für jeden einzelnen von mir gefundenen falsch abgerechneten Test 13 Euro fordern. Damit hat der deutsche Steuerzahler immernoch gewonnen! -- Hareinhardt (Diskussion) 22:00, 1. Jun. 2021 (CEST)

Ostbeschimpfung

Herr Marco Wanderwitz ist 1975 in Karl-Marx-Stadt geboren worden, zu dieser Zeit sprach man auch von der Stadt mit den drei "O"s, da der gewöhnliche Sachse die Stadt eben als "Gorll-Morggs-Stodd" bezeichnete. Nun, 46 Jahre später, ist dieser Herr Wanderwitz der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, wobei diese Bundesländer mittlerweile ja immerhin 31 Jahre auf ihrem Buckel haben und so neu also gar nicht mehr sind. Der wackere Herr Wanderwitz sprach nun kürzlich in einem Podcast der FAZ von einem "verfestigtem Protestwählerpotential mit teilweise ebenso verfestigten nichtdemokratischen Strukturen" in eben diesen Bundesländern. Zudem sei dort nur ein geringer Teil der AfD-Wähler "potenziell rückholbar" bzw. könne man darum nur "auf die nächste Generation" hoffen: "Wir haben es mit Menschen zu tun, die teilweise in einer Form diktatursozialisiert sind, dass sie auch nach 30 Jahren nicht in der Demokratie angekommen sind. Das ist traurig, aber leider wahr." Was bedeutet nun aber "diktatursozialisiert" genau? Wollen die Ossis ihre Diktatur zurück weil sie in einer Diktatur sozialisiert worden sind? Was ist mit den ostdeutschen AfD-Wählern welche jünger als 35 Jahre alt sind, sind die denn auch "nicht in der Demokratie angekommen"- obwohl sie doch gar keine bewussten Erinnerungen an die DDR haben bzw. dort nicht "diktatursozialisiert" worden sind? Und haben die mehr als 470 000 bzw. 160 000 Menschen welche vor einigen Wochen bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg bzw. Rheinland-Pfalz die AfD wählten, aus der Perspektive des Herrn Wanderwitz auch "verfestigte nichtdemokratische" Ansichten? Oder betreibt der Ostbeauftragte der Bundesregierung jetzt einfach mal Ostbeschimpfung? --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:08, 31. Mai 2021 (CEST)

"Bezogen auf die Altersgruppen ist die AfD am erfolgreichsten bei den mittleren Jahrgängen der zwischen 35- und 59-Jährigen, wo sie gut 15 Prozent erreicht. In der jüngsten (18 bis 24) und ältesten Gruppe (über 70 Jahre) schneidet sie dagegen mit jeweils 8 Prozent deutlich schlechter ab" [114]. Auch in westlichen Bundesländern gibt es "verfestigte nichtdemokratische Ansichten" und Stammwähler rechtsextremer Parteien (man muss sich nur mal die Wahlergebnisse der NPD und der "Republikaner" in Ba-Wü ansehen.
Politische und persönliche Weltbilder wie Fremdenhass, wie er in der Endphase der DDR [115] deutlich weiter verbreitet war als in den westlichen Bundesländern und auch vom Regime durch Ausgrenzung der ausländischen Arbeiter gefördert wurde [116], werden in der Familie weitergegeben. Ebenso politische Mythen wie die vom bösen Wessi, der die arme DDR-Wirtschaft kaputtgemacht hat und so an der Arbeitslosigkeit und schlechten Perspektiven schuld sei. Daraus und aus der selbstgestrickten Legende, man sei (trotz des großkapitalistisch-ultraliberalen Parteiprogramms) die "Partei der kleinen Leute", die sich nur gegen "die da oben wehren" wollen (auch eine Ausprägung der Sozialisierung unter einer Diktatur), schöpft die AfD ihre Wählerschaft - auch bei jungen männlichen Bildungsversagern.
Dass der Rechtsextremismus im Osten eine Folge der diktatorischen Strukturen des DDR-Systems sei, ist allerdings falsch. Aber er ist Folge des wirtschaftlichen Versagens des DDR-Systems, er nahm ab der Versorgungskrise der 1980er zu und verstärkte sich durch die wirtschaftliche Unsicherheit nach der Wende [117].---Chianti (Diskussion) 13:40, 31. Mai 2021 (CEST)
Neu und und alt ist immer eine Frage der Perspektive, und gerade bei Namen in aller Regel eine Unterscheidung zwischen unterschiedlich alten "Objekten". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:10, 31. Mai 2021 (CEST)
Baden-Württemberg (1952 entstanden) ist doch auch ein relativ neues Bundesland- wie wäre es da mit einer Erweiterung des Aufgabengebietes von Herrn Wanderwitz? Schon unter Berücksichtigung des bevorstehenden Strukturwandels in der Autoindustrie? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:46, 31. Mai 2021 (CEST)
Genau, wir brauchen im Ländle dringend einen Solidaritätszuschlag von den Sachsen-Anhaltern. Wobei die Anhalter ja selten geworden sind, die machen also den Kohl nicht fett und die Landschaften nicht blühend. --109.193.226.7 22:08, 31. Mai 2021 (CEST)
Fand schon jemand Altfundland? --109.193.226.7 22:10, 31. Mai 2021 (CEST)
Klar, für was gibt es WP? Altfundland -- KPG 05:09, 1. Jun. 2021 (CEST)
Ist aber deutlich jünger als Neufundland. Vermutlich Etikettenschwindel. --109.193.226.7 13:18, 1. Jun. 2021 (CEST)

Treppenwitz, Flachwitz, jetzt ganz aktuell Wanderwitz. What shalls, öfter mal was Neues? Wie bei Witzen üblich, sollte man nicht alles ernst nehmen.--Raphael65 (Diskussion) 03:27, 1. Jun. 2021 (CEST)

Eigentlich dachte ich, im Osten verträgt man die Wahrheit? --Heletz (Diskussion) 07:42, 1. Jun. 2021 (CEST)
Nur im Fernen Osten -- KPG 10:54, 1. Jun. 2021 (CEST)
Wanderwitz...klingt so nach Running Gag --2A02:120B:C3D9:4E20:8003:936F:F072:7DE6 11:28, 1. Jun. 2021 (CEST)

African National Congress in Südafrika und Südtiroler Volkspartei in Südtirol (Italien) wie CSU von den Wahlergebnissen her

Neben der Südtiroler Volkspartei, kann nur noch der African National Congress (ANC) von den Wahlergebnissen her mit der CSU mithalten unter demokratischen Voraussetzungen - der ANC bekommt stets mehr als 50% bei Wahlen. Hat noch jemand eine andere Partei im Hinterkopf (nationale oder subnationale Ebene), wenn dem nicht so ist? Ich schaue auf Westbengalen, da schaffte es die kommunistische Partei nicht (immer) über 50%. Die SPD in Nordrhein-Westfalen (NRW) regierte zwar fast 40 Jahre ohne Unterbrechung, aber schaffte auch nicht immer die absolute Mehrheit. In Hamburg ist es mit der SPD eine ähnliche Geschichte wie NRW. --49.148.238.21 03:05, 25. Mai 2021 (CEST)

Die Österreichische Volkspartei in Tirol und Vorarlberg.--Chianti (Diskussion) 07:24, 25. Mai 2021 (CEST)
In Singapur ist die Dominanz der People’s Action Party (Singapur) enorm, allerdings ist es irgendwo zwischen demokratisch und autokratisch einzuordnen. Und sind die 38%, bei denen die CSU in den Landtagsumfragen noch steht, wirklich so außergewöhnlich? (Und bei der Bundestagswahl in Bayern hat die letzte Umfrage die CSU gerade noch bei 32, die Grünen bei 26). -- 79.91.113.116 15:28, 25. Mai 2021 (CEST)
In Ungarn hat die Fidesz-Partei bei den letzten Parlamentswahlen im Jahr 2018 beinahe 50 % geholt. Im Jahr 2010 hat sie noch die absolute Mehrheit erreicht. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 17:09, 25. Mai 2021 (CEST)
Da bleibt nur zu hoffen, dass damit keine jahrzehntelange Dominanz wie bei CSU und ÖVP begründet wird.--Chianti (Diskussion) 18:02, 25. Mai 2021 (CEST)
Sämtliche bedeutenden Oppositionsparteien in Ungarn haben sich kürzlich zusammengetan und treten nun vereint in den Wahlen an. Gegen Orbán schicken sie vermutlich den Budapester Oberbürgermeister ins Rennen. Wenn die das wirklich durchziehen, haben sie Chancen auf einen Sieg, sonst nicht. Dazu hat die Fidesz einfach zu viel Macht. Vor allem bei den Auslandungarn in Siebenbürgen ist Orbán allzu beliebt. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 18:19, 25. Mai 2021 (CEST)
‚... bei den Auslandungarn in Siebenbürgen ...‘ Wie viele Wählerstimmen bringen die denn?-- KPG 11:57, 26. Mai 2021 (CEST)
Ungefähr 8-10 % aller Ungarn wohnen dort, so ganz genau kann man es wohl nicht sagen, denn die letzte Volkszählung liegt 9 Jahre zurück. In ganz Rumänien wohnten damals 1 215 000 Ungarn, jedoch kommen die wohl auch nicht alle aus Siebenbürgen. Insgesamt haben 12 bis 13 Millionen Menschen auf der Welt einen Ungarischen Pass. In den nationalen Umfragen zur Parlamentswahl in Ungarn liefern sich die Fidesz mit Orbán und die Opposition mit Gergely Karácsony zurzeit ein Kopf-an-Kopf Rennen. Da kann der ausländische Wähleranteil durchaus den Ausschlag geben, vor allem weil Orbán dort sehr beliebt ist und die Opposition es meines Wissens bisher verschlafen hat, daran etwas zu ändern. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 14:09, 26. Mai 2021 (CEST)
Wer da wen liebt und wo er wohnt ist total irrelevant. NUR die Wahlberechtigten zählen! Und wieviel von denen sind Auslandsungarn mit Wahlberechtigung auf die Orbán zählen kann? Da wird es schon eng. -- KPG 15:44, 26. Mai 2021 (CEST)
Das sind immer noch sehr viele. Alle im Ausland lebenden Ungarn sind wahlberechtigt, sofern sie volljährig und urteilsfähig sind. Und Orbán präsentiert sich immer als Beschützer ebendieser Ungarischer Minderheiten. Er finanziert auch kräftig die ungarische Infrastruktur im Ausland, angeblich schickt er jedes Jahr 100 Millionen Euro nach Rumänien, um dort ungarische Kirchen und Schulen zu renovieren. Kannst dir ja mal das hier durchlesen, wenn du Zeit hast. Durch dieses lauthalse Engagement kommt er bei Auslandungarn stets sehr gut an. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 16:30, 26. Mai 2021 (CEST)
Auch jeder Deutsche ist wahlberechtigt, egal wo er lebt. Das sind auch sehr viele Millionen, aber nicht alle sind wahlberechtigt. Doch reicht bei Ungarn die ethnische Herkunft?
Wahlberechtigt sind Lt. Gesetz Nr. CCIII von 2011 volljährige ungarische Staatsbürger, auch solche, die im Ausland leben. Das praktizieren fast alle Staaten so. Also mit Zahlen und Prognosen etwas mehr bei der Realität bleiben. Entscheidender wird sein, dass das die Auswahl eingeschränkt ist, da Oppositionelle gerne kaltgestellt werden. So beginnen Diktaturen, wie auch in Russland, Belarus, Türkei usw. -- KPG 06:35, 27. Mai 2021 (CEST)
Ich sehe deinen Punkt nach wie vor nicht. Diese Ungarn im Ausland haben fast alle den ungarischen Pass. Es gibt ein Gesetz zur erleichterten Einbürgerung von Personen ungarischer Herkunft. Sie müssen lediglich nachweisen, dass sie ein wenig Ungarisch sprechen und verstehen und dass sie mindestens einen ungarischen Vorfahren hatten, und schon können sie sich den Pass abholen. Sie müssen dazu nicht einmal in Ungarn wohnen und dürfen auch noch andere Staatsbürgerschaften besitzen. Sehr viele haben von diesem Recht auf eine ungarische Staatsbürgerschaft gebrauch gemacht. Durch dieses große Pässeverteilen sind sie nun auch Wahlberechtigte. Von mir aus korrigieren wir die Zahl noch um einen Viertel nach unten, auf ca. 900 000 wahlberechtigte Ungarn in Rumänien. Dann musst Du aber die Bevölkerung vom Land Ungarn auch noch kürzen, denn dort ist ebenfalls nicht jeder Wahlberechtigter, es gibt dort auch Ausländer und Minderjährige. Das Verhältnis bleibt bei einer beidseitigen Kürzung in etwa bestehen. Orbán reist übrigens im Wahlkampf auch sehr regelmäßig nach Rumänien, um im Szeklerland von seinen Taten zu schwärmen, welchen Zweck soll das denn sonst haben, wenn nicht Wähler zu gewinnen? Zugegeben, diese Reisen kommen auch bei den in Ungarn wohnenden Ungarn sehr gut an. Aber so intensiv ausländischen Wahlkampf müsste er dazu nicht betreiben. Der würde seine Zeit sonst nur verschwenden. Ausserdem halte ich es auch nicht für sehr wahrscheinlich, dass die Auslandungarn die Wahl entscheiden werden, doch ich kann mir gut vorstellen, dass sie bei einem sehr knappen Ausgang „das Zünglein an der Waage“ spielen können. Und von diesem sehr knappen Ergebnis gehen die Medien derzeit aus, die FAZ, die ich oben verlinkt habe, sieht die Opposition knapp im Vorteil, die Süddeutsche Zeitung sieht in einem anderen Artikel hingegen Orbán knapp im Vorteil. Auf was für Umfragen das beruht, weiss ich nicht. Ich denke im Übrigen nicht, dass die Oppositionellen „kaltgestellt“ werden. Es gab tatsächlich schon Hausdurchsuchungen bei Oppositionellen vor den Wahlen, aber mir ist kein Fall bekannt, wo jemand nicht zur Teilnahme an einer Wahl zugelassen wurde. So weit sind wir noch nicht. Sonst wäre der genannte Oppositionspolitiker auch nicht der Oberbürgermeister von Budapest. In 10 Jahren wäre das evtl vorstellbar, dass sowas passiert, falls bis dahin kein Machtwechsel erfolgt, aber bestimmt nicht vorher. Da würde dann auch die EU noch einschreiten. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 13:23, 27. Mai 2021 (CEST)
War es nicht in der SZ, wo nach der ersten Wahl, bei der die PRI nicht mehr die Mehrheit hatte, zu lesen war, dass nunmehr die CSU allein dem Rekord für absolute Dauermehrheiten in nicht oder nur geringfügig diktatorisch regierten Staaten auf der Spur war? Die LDP war da offenbar schon länger aus diesem Rennen ausgestiegen (Das war mir bis eben so gar nicht bewusst). --193.28.249.20 18:57, 27. Mai 2021 (CEST)
Ana Brnabić schafft immerhin 63 %.--Chris1202 (Papierkorb) 11:38, 2. Jun. 2021 (CEST)

Das war der Mai

Und schon ist er wieder vorbei ... Mir kam es sehr schnell vor, obwohl, andererseits durchaus auch lang. Und jetzt beginnt schon der meteorologische Sommer. In drei Wochen ist das Halbjahr, das wie immer kurz vor Weihnachten angefangen hatte und in dem die Lichten Tage immer länger wurden (oder wäre "geworden sind" besser?), schon wieder vorbei. Dieser (Soll ich das so genau ausbreiten? besser nicht) Zeitabschnitt, indem ich mich derzeit noch befinde, wird auch bald vorbei sein. Mal kommt mir die letzte Woche zw. kommen mir die letzten Stunden wie eine Ewigkeit vor, mal habe ich das Gefühl, das letzte Jahr, eher die letzten anderthalb bzw. sogar die letzten zwei Jahre sei bzw. seien wie im Fluge vergangen. Was wohl die Zukunft noch bringen wird? Veränderungen stehen spätestens nächstes Jahr an, andererseits beginne damit ja erst das wirkliche Leben, so heißt es. Lieb gewonnene Routinen verschwinden endgültig, alte Weggefährten werden zumindest aus meinem Alltage treten, was dann? Ich hoffe, mir gelinge es alles zu überstehen, was auch immer komme und künftig geschehen möge.

Kann ich diesen Text, nun, da ich ihn hier veröffentlicht habe, eigentlich noch später unter meinem wirklichen Namen veröffentlichen? Und zum Abschluss will ich noch einmal Lieder nennen, die mir gerade wieder durch den Kopf gehen, weil sie sich auf den Mai beziehen, der ja nun vergeht. Für The Dreadful Engagement ist es ja jetzt eigentlich schon zu spät (abgesehen davon, dass es mir heutzutage politisch inkorrekt zu sein scheint). Zu nennen sind noch folgende, weitere fallen mir nicht mehr ein, vielleicht kennt jemand von euch Lesern eines ... Nymphenzeit (In Extremo), Mädchen von Haithabu (Santiano, auf der Melodie von bzw. derselben Melodie wie Star of the county down) (ein Video gibt es auch dazu) und schließlich The Rocky Road to Dublin (Aufnahme der Dubliners, irisches Volkslied). Bei letzterem beruht der Mai übrigens nur auf einer Art Übersetzungsfehler, eigentlich ist der Juni gemeint, der in diversen anderen Versionen auch direkt genannt wird, womit es sich um eine ideale Überleitung in den folgenden Monat handelt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:07, 31. Mai 2021 (CEST)

Herzlichen Glückwunsch zur baldigen Rente! Ich bin vierzig Jahre gependelt, hab also keinen Kontakt zu meinen alten Arbeitskollegen mehr. Aber du hast ja uns! Lass dich nicht gehen! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:27, 31. Mai 2021 (CEST)
Hältst du mich wirklich für (so) alt? Soll ich das als Kompliment ob meines Schreibstils verstehen oder besorgt sein... Andererseits ist der Text absichtlich allgemein gehalten, das heißt, er sollte dann auch anwendbar sein, allerdings wird das noch lange dauern (hoffentlich). Vielleicht habe ich mich problematisch ausgedrückt. Wenn ich nur da stünde, dann wäre das wunderbar, ich hätte all die Anstrengungen und Belastungen und Entscheidungen und all den Stress schon hinter mir. Zu arbeiten, Geld zu verdienen, selbst durchs Leben zu kommen. Aber es kommt nun einmal immer erst die Qual und später das Vergnügen. Du bist Rentner? Dann seien (oder sei?) dir noch viel Spaß und hoffentlich viele Jahre gegönnt. Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:55, 31. Mai 2021 (CEST)

However.. Tschüss Mai, nächstes Jahr besser, bitte ;-) --Zollernalb (Diskussion) 23:59, 31. Mai 2021 (CEST)

Ja, du kannst den Text natürlich auch noch unter deinem Realnamen veröffentlichen, denn du bist der Urheber. Du kannst allerdings nicht verhindern, dass er unter der GNU-FDL- oder der CC-BY-SA-3.0-Lizenz mit der Autorenangabe "Universal-Interessierter" kostenlos weiterverwendet bzw. -verbreitet wird.--Chianti (Diskussion) 00:14, 1. Jun. 2021 (CEST)

Gut --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 2. Jun. 2021 (CEST)

Afghanistan am 11. September 2021

An dem Tag wird die Taliban wieder die Macht haben. Darauf braucht man nicht wetten. Welches afghanische Spezial-Getränk ist hier im Café erhältlich? --175.176.89.177 17:02, 27. Mai 2021 (CEST)

Mohnblättertee -- KPG 17:25, 27. Mai 2021 (CEST)
Die Taliban wird…? Kauf dir mal ne Tüte Deutsch, oder gibt es sowas nicht auf den Philippinen?
Davon abgesehen: Dann ist es eben so. Diese Bewegung hat offensichtlich enormen Rückhalt in der afghanischen Bevölkerung. Andernfalls hätte sie nicht 20 Jahre Fremdherrschaft überlebt. Eine erneute landesweite Machtübernahme (IIRC hatten sie in einigen Regionen des Landes die Macht ohnehin nie wirklich abgegeben) muss, aus allgemein bekannten Gründen, hier niemand toll finden, aber Freiheit nach westlichen Standards hat mancherorts eben keinen besonders hohen Stellenwert. Man kann halt niemanden zu seinem Glück zwingen… --Gretarsson (Diskussion) 18:17, 27. Mai 2021 (CEST)
Um eine auf Waffengewalt und Terror basierende Herrschaft mit "enormem Rückhalt der Bevölkerung" zu rechtfertigen, muss man schon ein besonders pervers verzerrtes Verhältnis zur Realität oder einen ausgeprägten Hass auf Frauen haben. Gegenmittel gegen derartige - günstigstenfalls - Ignoranz kann die Lektüre z.B. eines Amnesty-Berichts sein, sofern man bereit ist, dazuzulernen.--Chianti (Diskussion) 18:43, 27. Mai 2021 (CEST) :-)
Ja, ja, du mich auch. Allein „Waffengewalt und Terror“ ist mir ein bisschen zu billig als Erklärung dafür, dass 20 Jahre Präsenz westlicher Truppen in Afghanistan dem Einfluss der Taliban nicht wesentlich etwas anhaben konnten… --Gretarsson (Diskussion) 19:03, 27. Mai 2021 (CEST); vorstehender Beitrag wurde mehrfach (nicht nur von mir) modifiziert [118], [119]; ich habe ihn nach dieser Bearbeitung um des lieben Frieden willens so stehen lassen. Die irrwitzige Schlussfolgerung, ich hätte einen „ausgeprägten Hass auf Frauen“ weise ich natürlich weiterhin strikt von mir, und die den Diffs zu entnehmende Meinung über den, der dies so geäußert hat (die übrigens nicht allein auf dieser Äußerung beruht), bleibt natürlich bestehen! --Gretarsson (Diskussion) 23:44, 29. Mai 2021 (CEST)
Das liegt aber eher daran, dass man den Krieg gegen die Taliban nur mit halbherzigem Einsatz geführt hat, so dass man sie nie besiegen konnte (Stichwort provocative weakness) und der Aufbau staatlicher und ziviler Strukturen nur rudimentär gelungen ist. Nur weil du eine Erklärung nicht für zutreffen hältst, ist nicht automatisch die einzige andere, die dir einfällt, zutreffend. Die seit Jahrzehnten bekannte, unglaubliche und brutale Unterdrückung der Frauen durch die Taliban zu ignorieren, um kontrafaktisch einen "enormem Rückhalt" zu behaupten, so als ob nur Männer zur Bevölkerung gehören würden, lässt eine Einstellung erkennen, die mich zum Kotzen bringt.--Chianti (Diskussion) 20:25, 27. Mai 2021 (CEST)
Ist denn wenigstens für den männlichen Teil der Bevölkerung belegt, dass die Taliban so enormen Rückhalt hätten, wenn es demokratisch zuginge? Wenn ich als afghanischer Mann gegen die Taliban den Mund aufmachen würde und ihnen gefährlich werden könnte, dann würde ich ja über kurz oder lang auch weggebombt oder sonstwie eliminiert. Deswegen bliebe mir nicht viel anderes übrig, als die Taliban zumindest zu tolerieren. Aber das hieße nicht, dass sie dann von meiner Seite Rückhalt hätten. --2003:E5:B70C:8534:4FE:1BCB:8EFC:24FC 22:22, 27. Mai 2021 (CEST)
Ich halte es mittlerweile für für typisch westliche Arroganz, zu glauben, dass die Taliban nur deshalb von der afghanischen Bevölkerung unterstützt oder wenigstens nicht bekämpft werden, weil sie sie sonst „wegbomben“. Um so zu agieren, wie sie es tun, braucht es ein landesweites Nachschub- und Logistiknetzwerk und permanenten Nachschub an Kämpfern. Das bekommst du langfristig nicht ohne ausreichend freiwillige Unterstützer hin. Und ich halte es ebenso für arrogant, zu glauben, dass unter den Unterstützern nur Männer wären. Palästina zeigt ja sehr deutlich, dass auch Frauen sich für den radikalen Islam begeistern können… --Gretarsson (Diskussion) 22:34, 27. Mai 2021 (CEST)
Die Bevölkerung gibt es halt nicht. Es können etliche ehrlich für die Taliban sein (z.B. die Taliban selber), und trotzdem könnte die Mehrheit dagegen sein und von der Minderheit mit Waffengewalt in Schach gehalten werden. Deshalb ja meine (bin die obige 2003er-IP) Frage nach irgendwelchen verlässlichen Zahlen. --109.193.226.7 01:50, 28. Mai 2021 (CEST)
Wenn dir soviel Schaum vor dem Mund steht, dass du schon nicht mehr lesen konntest, dass ich geschrieben hatte, dass die drohende vollkommene Übernahme der Kontrolle in Afghanistan durch die Taliban „aus allgemein bekannten Gründen, hier niemand toll finden“ muss, kann ich nichts dafür. Du magst für dich ja ausreichend Entschuldigungen dafür gefunden haben, dass die Entwicklung Afghanistans in den letzten 20 Jahren nicht den Lauf genommen hat, den man sich insbesondere für die Frauen, jedenfalls für all die Frauen, die nicht freiwillig unter einem repressiven religiös-fundamentalistischen Regime leben möchten, gewünscht hat. Die Gründe, die du nennst spielen sicher auch eine bedeutende Rolle, aber ein Regime, dass von einer großen Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt wird, hält sich allein mit Terror und Brutalität nicht lange an der Macht und überdauert mal eben 20 Jahre Besatzung durch militärisch überlegene Truppen. Da kannst du kotzen, soviel du willst… --Gretarsson (Diskussion) 22:26, 27. Mai 2021 (CEST)
Natürlich hält es sich unter diesen Bedingungen an der Macht, wenn die Bevölkerung keine wirksamen Mittel hat, sich davon zu befreien. Genauso wie die gewöhnliche mitteleuopäische Bevölkerung keine Mittel hatte, den Dreißigjährigen Krieg zu beenden. Wenn du glaubst, dass deine Methode, mit rein spekulativen Behauptungen zu operieren, bei irgendjemandem, der einen Rest an Denkvermögen besitzt, ankommt, dann liegst du falsch. Bisher hast du keinerlei Beleg für den angeblichen "enormen Rückhalt in der Bevölkerung" für die Taliban vorgelegt. Wir warten.--Chianti (Diskussion) 09:14, 28. Mai 2021 (CEST)
Ein Vergleich mit dem Dreißigjährigen Krieg verbietet sich aus vielerlei Gründen, und das weißt du wahrscheinlich sogar selbst. Ich räume ein, dass die Formulierung „enormer Rückhalt“ nicht besonders klug gewählt war, aber das nötige Mindestmaß an Rückhalt, dass es ihnen ermöglicht hat, die Zeit seit 2001 zu überstehen und jetzt ihr „Comeback“ zu starten, ist offensichtlich vorhanden… --Gretarsson (Diskussion) 20:13, 29. Mai 2021 (CEST)
Wer die Dorfältesten mit "der Bevölkerung" gleichsetzt, begeht denselben kolonialistisch-arroganten Fehler wie jemand, der "den Afrikanern" generell Korruption und Unfähigkeit zur bestimmungsgemäßen Verwendung der Entwicklungshilfe vorwirft oder Putins kleptokratischen Oligarchenklüngel mit dem russischen Volk gleichsetzt.--Chianti (Diskussion) 10:24, 30. Mai 2021 (CEST)
Ich weiß zwar nicht, wann und wo ich die Dorfältesten mit „der Bevölkerung“ gleichgesetzt haben soll, aber sei’s drum. Auch so ein Dorfältester bedarf des Rückhalts einer kritischen Mindestmenge an Dorfbewohnern. Ansonsten ist er nur ein Grüßaugust, der den Taliban (oder welchen regionalen Machthabern/Warlords auch immer) nichts nützt… --Gretarsson (Diskussion) 00:58, 3. Jun. 2021 (CEST)

Ich war 1977 und 1978 zwei mal in Afghanistan. Auch in der Hauptstadt Kabul: Eine offene, gastfreundliche Gesellschaft, hübsche, geschminkte einheimische Mädchen in modischer Kleidung in den Cafes und shoppend/flanierend. Alles "westlich" orientiert und doch von zauberhaftem einheimisch geprägtem Flair. Religiöse Spinner, Frauenunterdrückung, Kopftuch, Burka? Gabs nicht, bzw. war nicht wahrnehmbar oder wurde allgemein als rückständig belächelt. Glückliche, zufriedene Menschen, auch wenn sie teilweise arm waren. Es macht traurig, wenn Du Bilder aus den Kabul von heute siehst. Bisschen pathetisch, aber treffend: Der Traum von 1001 Nacht ist nicht mehr.--Raphael65 (Diskussion) 23:22, 27. Mai 2021 (CEST)

Nun, gut was soll die Bevölkerung denn tun wenn sie sie ablehnt, die Taliban. Abwählen? Generalstreik? Man mag sie vllt. nicht mögen, aber was will man den tun? Sie pressen einem vllt. mal Kontributionen ab, bringen den ein oder anderen um. Selten schlichtet er auch mal einen Streit. Das war es auch, das ist was ein traditioneller Staat so macht, Taliban hin oder her. Der unterscheidet sich wenig von einer Räuberbande. Und der Unterschied zwischen einem modernen Staat und der Mafia ist der das ein Staat verlässliche Gesetze hat.--Antemister (Diskussion) 23:56, 27. Mai 2021 (CEST)

Ganz wertfrei formuliert: Es geht/ging immer schief, wenn Religion und Staat nicht scharf getrennt werden. Ich kenne kein Land, in dem beispielsweise der Islam Einfluss auf Politik und Gesellschaft genommen hat, ohne, dass sich dieses Land zurück- bzw. krass fehlentwickelt hat. Ich möchte das allerdings nicht explizit am Islam festmachen (auch wenn die Beispiele hierfür am aktuellsten/tragischsten sind). Inquisition, Hexenprozesse etc.etc. sind beredte Beispiele dafür, dass das alles nichts neues ist, dass es das schon immer gab und dass es immer Leid und Unterdrückung mit sich brachte.--Raphael65 (Diskussion) 00:09, 28. Mai 2021 (CEST)
Was wären die Taliban ohne Waffen und Gelder aus dem Ausland? --94.219.9.112 00:44, 28. Mai 2021 (CEST)


[120] --175.176.89.177 05:08, 28. Mai 2021 (CEST)
Die hätten sich wohl kaum ergeben, wenn die Taliban weder Waffen noch Gelder aus dem Ausland besitzen würden. --94.219.29.132 19:05, 28. Mai 2021 (CEST)
Ja, "1977/1978" - exemplarische Zeit. Und das haben die Sowjetunion UND die Vereinigten Staaten dann kurz danach kollektiv kaputt gemacht. Dass sich gegen den sowjetischen Einmarsch ein Widerstand formieren würde, war ja nun nicht unerwartet, und dass er in Teilen islamisch/islamistisch geprägt sein würde, eigentlich auch keine Überraschung. Und diesen Leuten haben die Amerikaner dann Waffen gegeben. Keiner der Seiten ging es dabei im Grunde um Afghanistan und die afghanische Gesellschaft als solche, sondern das war die Fortführung des Great Game unter etwas veränderten Vorzeichen ("Russland" jetzt mit anderer Ideologie, "kommunistisch", Amerikaner statt Briten). --AMGA (d) 07:33, 28. Mai 2021 (CEST)
Vor diesem Hintergrund sollte man sich nochmal Rambo III ansehen. Da waren die Gotteskrieger noch die "Guten". --Geoz (Diskussion) 11:16, 28. Mai 2021 (CEST)
April 2001 hat man die Mudschahedin noch für lustige Teekannenwärmer-Gags hergenommen: ... avec un stupide cache-pot sur la tête.
Wobei die Taliban erst Jahre nach dem Abzug der sowjetischen Besatzer in Afghanistan in Erscheinung traten, als gebildeter Wikifant sollte man die nicht verwechseln. Und anders als von antiamerikanischen Trollen gerne behauptet, wurden die Taliban nicht von den USA finanziert und ausgebildet, sondern von Pakistan und dem russischen Militärgeheimdienst G(R)U.--Chianti (Diskussion) 15:38, 28. Mai 2021 (CEST)
Es wäre kein Spaß, wenn ein Land alle Parteien in der Region ganz alleine bewaffnet, finanziert und ausbildet. --94.219.29.132 19:05, 28. Mai 2021 (CEST)
Es gab/gibt aber Überschneidungen. Oder so Leute wie Gulbuddin Hekmatyār und seine Anhänger - keine Taliban, aber auch "gegen alle". --AMGA (d) 13:42, 29. Mai 2021 (CEST)

Seid ihr so sicher, das die Islamisten gewinnen? Ich habe noch vor kurzem im Spiegel ein Interview (oder so ähnlich) mit dem afghanischen Präsidenten gelesen, das ziemlich optimistisch wirkte und gleichzeitig einen Durchhaltewillen vermittelte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:30, 29. Mai 2021 (CEST)

Die Islamisten sind die Looser schlechthin. 90% des weltweiten Terrors gehen auf deren Konto, wirklich vorwärts in ihrer Mission kommen sie nicht. Spätestens wenn die Unterstützern auf der arabischen Halbinsel mangels Öl-Nachfrage die Kohle ausgeht, kriegen die Jungs nichts mehr gebacken. --2003:E7:470A:5B13:C177:B55A:33D4:232B 00:10, 30. Mai 2021 (CEST)
Ja genau, und Autos wird es dann auch nicht mehr geben, weil die ja ohne Erdöl keinen Brennstoff mehr haben und darum nicht mehr fahren können. Die Welt kann so einfach sein. Interessant übrigens die sublime Andeutung, islamistischer Terror sei ein Luxusproblem, das aus einem Überschuß an Geld heraus als Nebenprodukt entsteht. Und ich Depp dachte immer, das hat vorwiegend mit der Aufteilung des Osmanischen Reiches und dessen Nachbarprovinzen unter den Siegermächten zu tun und vielleicht auch ein bißchen mit der zionistischen Enklave in Palästina, mit welcher sich der Westen von der flächigen Mitschuld am Holocaust reingewaschen hat. --178.4.191.34 01:38, 1. Jun. 2021 (CEST)

Gerhard Schröder muss jetzt zahlen....

...und zwar eine Entschädigung von umgerechnet 22 000.- Euro an den Ex-Mann seiner Ehefrau Soyeon Schröder-Kim, dies weil er für das Scheitern der Ehe verantwortlich sei. In Korea gilt Ehebruch auch heute noch als ehrenrührig. Wenn man BILDplus abboniert hätte, könnte man darüber hinaus die Zoff Akte der Schröder-Frauen öffnen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:10, 1. Jun. 2021 (CEST)

Das geht doch aus der Portokasse! -- KPG 10:52, 1. Jun. 2021 (CEST)
Wahrscheinlich...aber befremdlich ist doch das Frauen- bzw. das Familienbild welches in diesem Urteil deutlich wird: Die Frau ist Eigentum des Mannes, wird dieses Eigentum "beschädigt" oder "entwendet" kann der Eigentümer vom neuen Partner eine Entschädigung verlangen.--Flotillenapotheker (Diskussion) 12:57, 1. Jun. 2021 (CEST)
Wieso nur die Frau? Ehebrüchige Männer kann es genauso treffen. Und die Strafvorschrift war einst zum Schutz der Frauen gedacht [121].--Chianti (Diskussion) 13:12, 1. Jun. 2021 (CEST)
Vermutlich war der Gedanke, dass dieser Öl- und Gas-Scheich gut und gern noch zusätzlich 30 weitere Koreanerinnen ehelichen könnte (gleichzeitig, nicht nacheinander), wenn man ihm keinen Einhalt gebietet. --109.193.226.7 13:15, 1. Jun. 2021 (CEST)
Um einem Öl- und Gas-Scheich Einhalt zu gebieten muss man aber deutlich mehr als 22.100€ kassieren. --MrBurns (Diskussion) 13:29, 2. Jun. 2021 (CEST)
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es bei Schröder für den beschriebenen Zweck ausreichen wird.;) --2003:E5:B70C:8534:C527:925F:40FE:650D 22:01, 2. Jun. 2021 (CEST)
Mich wundert das nicht, Südkorea gilt im Westen oft als asiantischer Musterstaat aber das liegt vor Allem an deren wirtschaftlichen Erfolgen und weil man den Gegenpol zu Nordkorea möglichst positiv darstellen will. Ich weiß aber schon lange dass Südkorea kein besonders progressiver Staat ist. --MrBurns (Diskussion) 13:25, 2. Jun. 2021 (CEST)
Die von der „Werteunion“ und andere AfD-Vehikel werden schon ganz feucht zwischen den Beinen, wenn sie das lesen.--Chianti (Diskussion) 13:12, 1. Jun. 2021 (CEST)
Wieso? --88.68.25.165 17:07, 1. Jun. 2021 (CEST)
Andere Länder, andere Unsitten! Das hat das Familiengericht in Südkorea entschieden und ist hier wohl kaum vollstreckbar. Falls er mit seiner Fünftfrau zu deren Familie reisen sollte, muss er dann etwas mehr Taschengeld mitnehmen. Ich schätze, dass er sich eher für eine Sechstfrau entscheidet. -- KPG 19:03, 1. Jun. 2021 (CEST)
In Korea (Im Nord- und im Südteil des Landes) gibt es auch Schlangenschnaps der gegen Potenzstörungen helfen soll...nicht ganz billig...macht aber immerhin besoffen :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:02, 1. Jun. 2021 (CEST)
Dann doch lieber täglich Tadalafil, das hilft wenigstens gleichzeitig gegen das Müssen müssen und ist viel billiger zu bekommen als das "pflanzliche" Mittel, dessen Kaufpreis zu 50% in die TV-Werbung geht.--Chianti (Diskussion) 23:07, 1. Jun. 2021 (CEST)
Saufen kann tatsächlich gegen Potenzstörungen helfen, vor Allem wenn diese an einer psychischen Hemmung liegen. Aber klar, da gibts billigere Möglichkeiten als Schlangenschnaps. Und wenn man zu viel sauft ists dann wieder kontraproduktiv. --MrBurns (Diskussion) 13:27, 2. Jun. 2021 (CEST)
Wie man in Korea sagt: Je tödlicher die Schlange, desto wirksamer der Schnaps, zudem soll die Dicke der Schlange (Ha ha ha) eine Rolle spielen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:34, 2. Jun. 2021 (CEST)

Ganz ehrlich, es ist bezeichnend für Schröder dass alles was man von ihm noch hört so was ist...--Antemister (Diskussion) 22:57, 1. Jun. 2021 (CEST)

Szenen einer Fußballer-Ehe.--Chianti (Diskussion) 22:55, 2. Jun. 2021 (CEST)

Bei welchem Match war das? --MrBurns (Diskussion) 23:46, 2. Jun. 2021 (CEST)
Da steht u. a. Worldcup und Kazan Arena, Timestamp ist 27.6.2018 kann also nur Südkorea-Deutschland (2:0) bei der WM 2018 sein. --Blutgretchen (Diskussion) 00:15, 3. Jun. 2021 (CEST)
Hi @RusMinnikhanov Are we allowed to use your(?) picture for an editorial clip on our german news-website @tonline_news ? We set credits. Thanks in advance. Kind regards, @MartinTrotz - Wie die Geier ... --84.58.123.222 02:30, 3. Jun. 2021 (CEST)

Windows 10 Pro rückgängig machen/abstellen o.ä.

Nabend,

hat jemand einen Vorschlag wie man den Mist von Windows 10 Pro abstellen/rückgängig machen kann?
Mein PC hat gestern selbständig ein Update gemacht und seitdem habe ich den Eindruck alles läuft nur noch über APPs und Online. Den ganzen nervigen Werbekram brauche ich nicht, weil er mich nicht interessiert. Frustrierend ist auch die Tatsache dass meine Windowseigenen Spiele wie Schach, Minesweeper, Mah-Jongg pp alle weg sind. Geblieben ist lediglich Solitaire, aber mit unmengen an Werbemist und Klickibuntis  Vorlage:Smiley/Wartung/:s   Vorlage:Smiley/Wartung/schluchz 
Bin schon froh das wenigstens Firefox noch funzt...
Kann mir jemand einen Tipp geben, oder sollte ich besser einen Fachmann dranlassen? Gruß --Minérve aka Elendur 19:58, 29. Mai 2021 (CEST)

Wie man ein Betriebssystem auf die vorherige Version zurücksetzt, kann ich Dir leider nicht sagen. Ich kann Dir aber sagen, was Du mit deinen Spielen machen kannst. Ich kenne das Problem, dass die beim Update verschwinden, und habe sie deshalb früher selbst mal gesucht. Hier können sie wieder heruntergeladen werden (alle in einem Paket). Das sind genau dieselben, die auch vorher installiert gewesen sein sollten. Hat bei mir prima geklappt. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 20:39, 29. Mai 2021 (CEST)
https://support.microsoft.com/de-de/windows/wiederherstellungsoptionen-unter-windows-10-31ce2444-7de3-818c-d626-e3b5a3024da5#bkmk_section1 vielleicht hilft das. LG --MfG – olivenmusProblem? Da geht’s lang!Beiträge21:20, 29. Mai 2021 (CEST)
Hier noch ein Artikel darüber, wie man sich als Pro-Nutzer davor schützt, zum Beta-Tester für "Funktionsupdates" zu werden.--Chianti (Diskussion) 21:38, 29. Mai 2021 (CEST)

Vielen lieben Dank   
Allerdings musste ich feststellen, dass keiner der Vorschläge weiterhilft... mein Virenscanner hat penetrant was zu motzen und blockt downloads ab (Hopplas Vorschlag)... bei Microsoft habe ich das Problem, dass ich nicht weiss ob bei der Windowsinstallation ein Passwort verwendet wurde (hab meinen PC vor dem Corona-Chaos letztes Jahr, machen lassen) [Olivenmus Vorschlag], das PC-Magazin liest sich so, als wäre es für eine noch höhere Version von Windwos 10 (Chianti´s Vorschlag)...  Vorlage:Smiley/Wartung/:s 
Werde also gucken, ob ich morgen irgendwie einen Termin beim Fachmann bekomme... Nochmal´s Danke und noch einen schönen Abend. LG --Minérve aka Elendur 18:43, 30. Mai 2021 (CEST)

Einfach umsteigen. (Ich helfe ggf. sogar so weit ich kann) --  itu (Disk) 12:49, 31. Mai 2021 (CEST)
thx, kann ihn aber im laufe der nächsten Woche abgeben... Ich glaube aber nicht daran, dass ich mit Linux umgehen könnte  Vorlage:Smiley/Wartung/:$  Gruß --Minérve aka Elendur 21:06, 4. Jun. 2021 (CEST)
Wenn man von dem was an Linux mehr und besser ist mal absieht, sollte Linux eigentlich nur anders sein - im Sinne von nicht identisch. Es sollte nicht wirklich schwieriger sein. --  itu (Disk) 21:20, 4. Jun. 2021 (CEST)

Da hat sich KFC Uerdingen in der 3. Liga so angestrengt

und steigt als 5. Letzter noch ab. Weil die Kohle fehlt... Ihr seht, es geht nur um's Geld. Und Meppen ist diesmal nicht der Lachende Dritte, sondern der Lachende Fünfte!!!--Hopman44 (Diskussion) 22:50, 3. Jun. 2021 (CEST)

Fußball ist ein kapitalintensiver Sport, in dem man nicht nur mit katastrophalen Wettbewerbsverzerrungen durch den DFB leben muss, sondern sich auch nicht allzu gutgläubig Geld borgen sollte, das nicht wieder eingespielt wird, s. a. Gelsenkirchen-Schalke 04.--Bluemel1 🔯 12:37, 4. Jun. 2021 (CEST)

Ich warne vor der Gefahr eines immensen Tourismusschadens für Salzburg

Es gab ja schon immer No-Go-Areas und diese Sauferei überall steht auch nicht jeder Stadt. Die Jugend aus Pfaffenhofen und um Pfaffenhofen herum kann doch in Pfaffenhofen und um Pfaffenhofen herum feiern.--Bluemel1 🔯 12:34, 4. Jun. 2021 (CEST)

Pfaffenhofen (Ilm)? Sollte übrigens umbenannt werden, wegen dem Un- und Schimpfwort Pfaffen, die zudem noch schwarz sind. Klerikerhofen wäre angemessen.-- KPG 14:35, 4. Jun. 2021 (CEST)
Oh nein, ich habe in der Überschrift das Wort „immensen“ vergessen!--Bluemel1 🔯 14:38, 4. Jun. 2021 (CEST)
erl.- --2003:C6:1736:60BF:80A7:8811:1A16:3855 15:10, 4. Jun. 2021 (CEST)
Salzburg hatte vor Corona eh deutlich mehr Touristen als die Stadt verträgt, insofern ist der Imageschaden kein wirklicher (und sowieso bald vergessen, falls die Meldung überhaupt ihren Weg nach China und Japan findet).--Chianti (Diskussion) 15:17, 4. Jun. 2021 (CEST)
Solche Meldungen ziehen unnötig wieder das falsche Publikum aus China und Japan an.--Bluemel1 🔯 16:56, 4. Jun. 2021 (CEST)
Also sollte man nicht mehr nach Salzburg? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:43, 4. Jun. 2021 (CEST)
Zumindest nicht als Tagestourist im Auto oder Reisebus [122].--Chianti (Diskussion) 21:11, 4. Jun. 2021 (CEST)

Innsbruck ist doch eine gute Alternative, oder nicht? Zur Not geht auch St. Pölten. --175.176.90.215 07:45, 5. Jun. 2021 (CEST)

Ist ein "Tourismusschaden" nicht etwas Gutes? Weniger Tourismus bedeutet mehr Lebensraum für die Bewohnenden. Die Lasten des Tourismus tragen alle Bewohnenden. Die Einnahmen aus Tourismus nur wenige und in Tourismus Hotspots sind das keine "Einheimischen". Gerade die Tourismusbranche lebt von/verdient an Niedriglohnjobs, die überwiegend von "importierten" Saisonarbeitskräften erledigt werden. Das nicht zu lösende Problem v.C. war/ist, dass immer mehr Menschen, immer mehr Reisen, aber die "historischen" Tourismus Hotspots sich nicht vermehren.--Wikiseidank (Diskussion) 08:44, 5. Jun. 2021 (CEST)
Danke für die Warnung. Mit dem Schaden kann ich gut leben, meine Mozartkullern bekomme ich auch bei Inter-Nett und die Festspüle sind auch nicht mehr das, was sie mal waren; zuviel Möchtegerne. Immerhin, Soizbuag ist eine flotte Vorbeifahrt auf der A1 wert. -- KPG 09:31, 5. Jun. 2021 (CEST)
Ein guter Teil der Bewohnenden (oh, gegendert, how comes?) ist sicher auch auf dieselbe Weise touristisch irgendwo unterwegs... --AMGA (d) 10:26, 5. Jun. 2021 (CEST)

Es fängt an!

Der erste Lärm ist hörbar. Aber noch einige Kilometer entfernt. Weiter südlich ist ganz schön Spektakel. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:39, 3. Jun. 2021 (CEST)

Merke: Immer eine Wochenration Kaffee vorrätig halten sowie eine Notration Kerzen, damit es gemütlich bleibt.--Bluemel1 🔯 14:40, 4. Jun. 2021 (CEST)
Das BBK empfiehlt für die persönliche Notfallfürsorge einen Vorrat für 10 Tage, nicht bloß für eine Woche. --84.58.124.103 00:57, 6. Jun. 2021 (CEST)

Politik in Deutschland - sehr anders gedacht

Tagesspiegel: Zeit für ein neues Experiment in Magdeburg Ich habe keine Ahnung, ob das in dem Artikel angedachte Szenario funktionieren könnte. Interessant klingt es aber. Wollte es euch einfach mal zeigen. --An-d (Diskussion) 22:50, 3. Jun. 2021 (CEST)

Danke. Selten hat ein Politikwissenschaftler so deutlich gezeigt, dass er völlig ahnungslos in Bezug auf die österreichische Parteienlandschaft ist. Da zieht nämlich der rechtspopulistische, aber ansonsten völlig inkompetente Kinderkanzler mit Hilfe der von ihm per Presseförderung gekauften Medien die Grünen am Nasenring durch die Manege - eben weil er schon mal mit den Rechtsextremisten von der FPÖ im Koalitionsbett gepudert hat und keinerlei Skrupel zeigt, das wieder aufleben zu lassen.--Chianti (Diskussion) 23:09, 3. Jun. 2021 (CEST)
Unsere Politiker ertragen kaum die Vorstellung einer Minderheitsregierung. Jeder Gedanke an sowas wie flexible Mehrheiten würde umgehend zu kollektiver Schnappatmung führen. Hier steht ein bißchen was zu möglichen Koalitionen. --84.58.124.103 01:17, 6. Jun. 2021 (CEST)

Es gibt es doch: das EM-Tippspiel

Fußballprofi
Hiermit verleihe ich
(Benutzer)
 
diesen Pokal für die
richtige Vorhersage
des EM-Gewinners 2021.
gez. Hoppla Schorsch

Ruhm und Ehre winken euch!--Chianti (Diskussion) 16:09, 2. Jun. 2021 (CEST)

Danke für die Info, das habe ich noch nicht gekannt! Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 20:08, 2. Jun. 2021 (CEST)
Nicht mal einen symbolischen Preis gibt es zu gewinnen!--Bluemel1 🔯 14:44, 4. Jun. 2021 (CEST)
Wenn Du willst, schiebe ich dir nebenstehenden selbstgebastelten Preis auf Deine Disk, falls Du gewinnst. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 18:07, 4. Jun. 2021 (CEST)
Der sieht aber schön aus.--🔯 Blue 🔯 20:50, 4. Jun. 2021 (CEST)
Hiermit erkläre ich Hoppla Schorsch zum offiziellen Preisverleiher für das EM-Tippspiel 2021.--Chianti (Diskussion) 02:10, 5. Jun. 2021 (CEST)
Ui, vielen Dank!  Vorlage:Smiley/Wartung/:-)  Ich fühle mich sehr geehrt, dieses Amt ausüben zu dürfen. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 17:20, 5. Jun. 2021 (CEST)
Momentan sind die meistgenannten Tipps Belgien und Frankreich. Pas jamais pas.--🔯 Blue 🔯 12:59, 6. Jun. 2021 (CEST)
Ich vermute, dass viele sich an der aktuellen Weltrangliste orientieren. --Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 17:02, 6. Jun. 2021 (CEST)

Anne Will....

...an diesem Sonntag mit dem überraschenden Thema Sachsen-Anhalt hat gewählt. Da wird dann garantiert das ganz große Fazit gezogen: Das Ergebnis dieser Landtagswahl ist natürlich bedenklich- zwar haben wir in Westdeutschland mehr Salafisten und auch in Baden-Württemberg haben viele AfD gewählt, aber die AfD ist im Osten viel radikaler! Andererseits haben wir im Osten immerhin die Frau Schwesig und die Frau Giffey, die sind zwar beide in der SPD aber irgendwie doch ganz nett! Vergessen wir zudem nicht die vielen Fehler bei der Wiedervereinigung, das arrogante Auftreten von vielen Westdeutschen im Osten und die westdeutsche Ignoranz gegenüber den Biografien der Ostdeutschen, das macht die Leute im Osten halt anfällig für Populismus, wobei man doch auch mal die vielen Milliarden an Transferleistungen sehen muss welche seit 1990 von West nach Ost geflossen sind! Nun ja, die deutschen verstehen sich halt als Stämme, und die ostdeutschen Stämme sind im Westen nicht gut angesehen, vor allem die Sachsen und die Brandenburger, da fokussiert man sich andauernd drauf, da wird nicht differenziert und dann immer feste druff! Der Osten braucht vor allem mehr Repräsentanz und wir alle müssen gelassener und empathischer miteinander umgehen und nicht ewig empört, wär das nicht schön? Und als Stimmungstest für die Bundestagswahl taugt diese Landtagswahl natürlich nicht... --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:53, 4. Jun. 2021 (CEST)

Keine Ahnung, reden (oder vielleicht sind "schwafeln" oder "labern" geeignetere Ausdrücke :) ) die da wirklich so? Mit Anne Will habe ich eigentlich nicht so viel am Hut (dürfte ich eigentlich "am Hute" schreiben?).
Ansonsten könnte ich zum Thema Wessi vs. Ossi noch so einiges schreiben, aber jetzt gerade habe ich keine Zeit dafür. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:19, 4. Jun. 2021 (CEST)
Natürlich ist die AfD keine Ostmode, sondern eine besonders im Osten erfolgreiche Rebellion gegen die tiefgreifenden Veränderungen, die unsere gesamte Gesellschaft seit Längerem bewegen...dabei darf man nicht vergessen, dass nicht nur die AfD sondern auch die Linke sich als Anti-Establishment-Parteien verstehen, die Realität vereinfachen und ihre Politik durch populistische Forderungen befeuern! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:32, 4. Jun. 2021 (CEST)
Immer wenn meine 88-jährige Mutter diese Talkshow sieht, haut sie den selben Kalauer raus: "Anne Will und Otto Kannich". scnr --Geoz (Diskussion) 23:29, 4. Jun. 2021 (CEST)
Hm, Anne will aber gar nichts von Ottos, ist doch bekannt... --AMGA (d) 23:54, 4. Jun. 2021 (CEST)
Über Anne steht nicht so viel in den Bunten Blättern, die Muddi liest. Und die Royals sind (angeblich) alle noch hetero. --Geoz (Diskussion) 08:30, 5. Jun. 2021 (CEST) P.S. zu Muddis Weltbild: Sie ist felsenfest davon überzeugt, dass Habeck und Baerboeck verheiratet sind (und will die auch wählen, weil so ein schönes Paar). --Geoz (Diskussion) 10:51, 5. Jun. 2021 (CEST)
Hast Du es mal mit einer Antwort versucht, bspw. "Bild hilft"? Die Baerbecks haben übrigens bereits sechs Kinder, vier große Jungs und zwei kleine Töchter - eine richtig schnuckelige Familie. --84.58.124.103 02:06, 6. Jun. 2021 (CEST)
Dass die Barebacks viele Kinder haben, überrascht jetzt nicht wirklich. --109.193.226.7 02:25, 6. Jun. 2021 (CEST)
Es geht bestimmt noch tiefer, streng dich an.--🔯 Blue 🔯 21:51, 6. Jun. 2021 (CEST)

als Stimmungstest für die Bundestagswahl taugt diese Landtagswahl natürlich nicht - der einzig sinnvolle und wahre Satz bisher. Denn Fremdenhass ist keine "Rebellion".--Chianti (Diskussion) 00:23, 5. Jun. 2021 (CEST)

@Universal-Interessierter: Korrekt muss es natürlich heißen: ... an der Hütin --2001:871:F:D75B:2C01:1032:419A:CB7F 11:54, 5. Jun. 2021 (CEST)

Die Zeit zum Zuschauen kann man sich sparen, bei der Zusammensetzung der Runde und bei dem erwartbaren Wahlergebnis sind auch 98% der Statements erwartbar. --2003:D0:2F01:FBE2:C987:1531:D482:C0BF 14:52, 5. Jun. 2021 (CEST)

Wann sagt denn überhaupt mal jemand etwas Unerwartetes in diesem Format? Doch sicher nicht in > 2% der Fälle. Passend zum Thema: Eine Stunde Zeit mit Olaf Scholz - ganz ohne auch nur eine einzige Frage zu beantworten oder sich sonstwie inhaltlich zu äußern. Man kennt das ja, daß (Spitzen-)Politiker Fragen nicht wirklich beantworten, sondern bloß auf Stichworte irgendwelche geskripteten Statements abspulen, wobei sie sich meist peinlichst genau an vorab festgelegte Sprachregelungen halten, aber Scholz ist darin geradezu unmenschlich perfekt, ein fleischgewordener Blindtextgenerator - als hätte er einen Alienparasiten im Hirn oder sowas in der Art. --84.58.124.103 01:53, 6. Jun. 2021 (CEST)

Solange wie Reiner Haseloff nicht mit David Hasselhoff (das ist der mit dem Auto) verwechselt wird, ist alles noch im grünen Bereich... --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:08, 6. Jun. 2021 (CEST)

Ich bin bedient!

Eigentlich wollte ich heute Abend ganz locker einen Artikel schreiben, och dann muß ich mich über einen Admin ärgern, kassiere eine VM und ärgere mich über den nächsten Admin. Und dann komme ich hierher, um was zu trinken doch was sehe ich Nach geltender Coronaverordnung BaWü gibt es erst am Montag wieer was. Aaaargh! Also doch vom Onlinelieferdienst bestelllen! --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:55, 5. Jun. 2021 (CEST)

 
Bluemel (2.v.r.) im produktiven Streitgespräch mit zwei Admins
(Archivfoto)
Was machst du nur? Ich hatte noch nie Zoff mit Admins. Das Real Life ist draußen, nicht in Wikipedia. Immer dran denken.--🔯 Blue 🔯 08:37, 5. Jun. 2021 (CEST)
Sei zufrieden, wenn du schon bedient wurdest. Jetzt zahlen und Adéle -- KPG 08:57, 5. Jun. 2021 (CEST)
Herr Ober, ich möchte einen anderen Platz.--🔯 Blue 🔯 11:07, 5. Jun. 2021 (CEST)
Dann geh doch! --84.58.124.103 02:09, 6. Jun. 2021 (CEST)
Ich kann nicht. Das Leben ist das universelle Leben, das universelle Leben ist Gott und Gott bin ich. So wie du.--🔯 Blue 🔯 12:50, 6. Jun. 2021 (CEST)
Damals wurde noch heftig geraucht. Wo ist eigentlich die Zigarre von Ludwig Erhard?--Hopman44 (Diskussion) 22:06, 5. Jun. 2021 (CEST)
Jau, sehe ich gerade, ist schon etwas spät: in der linken Hand...--Hopman44 (Diskussion) 22:07, 5. Jun. 2021 (CEST)
Du warst ohne Mundschutz beteiligt bei einer LD? Und musstest schlucken runter? Uiii mais non...übe de Amin du dich bauchst nun wirklich nicht ärgern, n'est-ce pas? Moi, ich '11 dir en peu rüber 'inweg über de depress Digestion. Wenn du ausgeschlafen hast kannst du gerne heute schon über Saaroise hier ins Café, mois ich lade dich vor donc wir 'aben nämlich...voilà seit dieser Woche offen schon. Du kannst Dir jetzt gefahrlos nun bei uns ein klein Frühstück mit einem halben Doppelweck bestellen. Großes Frühstück ist mit ganzem Doppelweck. Magst Du lieber Baguette aber Grand Est im Westen ist wieder einmal gesperrt? Pas de problème, dann sorgt eben der Angelsportverein für Nachschub aus France. Der befördert beidseits des Schlagbaums Flit gegen Bares im Abstand der Angelruten...et ca marche aussi! 'och lebe der Baguette-Angler von Lauterbach. Als Aufstrich empfehle ich lecker Rillettes aus dem Kutter auf gesalzener Butter. Du bemerkst, unsere Fantasie ist kaum von Gicht geplagt. Aber, la vie est dure sans confiture, es darf auch eine Mirabellenmarmelad' sein? Alors, 'alte durch...Gottverdaulicher, folge meinen foodprints und es wird dir Mangel an nix ici. (Angelehnt an Beitrag Mb von 01:55 und bedient vom)--Caramellus (Diskussion) 15:07, 5. Jun. 2021 (CEST)
Es ist ein Video von der im Eingangsthreat erwähnten Auseinandersetzung aufgetaucht. Ich plädiere auf Freispruch.--🔯 Blue 🔯 15:00, 6. Jun. 2021 (CEST)

"Systemstabilisierung über die Kritik an Erscheinungsformen und Verhaltensweisen"

So aus einer Kritik einer DDR-Zeitschrift zu dem Film Unternehmen Capricorn. Was ist mit dieser Art "Systemstabilisierung" gemeint?--Wikiseidank (Diskussion) 21:08, 22. Mai 2021 (CEST)

Die Kritik am kapitalistischem System wird in das System selbst integriert ohne dabei das System selbst in Frage zu stellen. Die Kritik an einzelnen (unhaltbaren) Zuständen trägt so letztlich zur Stabilisierung des Systems bei. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:41, 22. Mai 2021 (CEST)
Ah, im Sinne, so lange man meckern darf, ist alles gut/stabil?--Wikiseidank (Diskussion) 08:18, 23. Mai 2021 (CEST)
Dahinter steht keine Vernunft, sondern die Annahme, dass alles, was die Menschheit vom Weg zum Kommunismus abhält, gegen die Menschheit gerichtet ist, und diejenigen, die im Westen die Menschen von ihrem angeblichen Wunsch nach Kommunismus abhalten, das sind die systemverliebten Kapitalisten und Imperalisten, die aber anscheinend eine gewisse Kritik zulassen, damit Druck vom Kessel kommt und es keine kommunistische Revolution gibt oder eine revolutionäre Partei gewählt wird, die die Menschen zum Kommunismus erzieht. Das gehört zum kommunistischen Standpunkt bei der Analyse des Kapitalismus.--Bluemel1 🔯 09:32, 23. Mai 2021 (CEST) PS: Mir fällt gerade auf, wie wichtig die Erinnerung an die Theorie des Kommunismus/Sozialismus ist, sonst versteht in ein paar Jahren kein Mensch mehr gewisse Schlagwörter in der Wikipedia.
Systemstabilisierung: Für einen Kommunisten sind alle Kritiker des Kapitalismus systemstabilisierend, die den Kapitalismus nicht durch die kommunistische Revolution beseitigen wollen (aus diesem Grund war die SPD aus Sicht der KPD eine systemstabiliserende Partei).--Bluemel1  🔯 09:52, 23. Mai 2021 (CEST)
Dann ist das Eingangszitat eine schwache bis sinnlose Kritik, weil ein Hollywood-Film nicht die Aufgabe hat, die Klassen-/Systemfrage zu stellen. Oder man hätte es anders formulieren müssen (?) im Sinne von "Lasst euch nicht täuschen, dass man die (US) Regierung kritisieren darf, es ist die "falsche" Kritik"?--Wikiseidank (Diskussion) 20:38, 23. Mai 2021 (CEST)
Sinngemäß ja, aber den Kritiker kannst du heute wohl nicht mehr fragen, was er meinte.--Bluemel1 🔯 01:10, 24. Mai 2021 (CEST)
Was veranlaßt Dich zu der Annahme, daß ein Hollywood-Film nicht die Aufgabe hat, die Klassen-/Systemfrage zu stellen? --84.58.125.32 19:24, 24. Mai 2021 (CEST)
Gibt es ein Beispiel für eine derartige Hollywood-Produktion?--Wikiseidank (Diskussion) 19:30, 30. Mai 2021 (CEST)
Sicherlich. --178.4.183.12 02:21, 7. Jun. 2021 (CEST)

Programm der Antifa

Gibt es noch heute Kommunisten in Deutschland? fragt mich eine chinesische Bekannte nachdem ich hier [123] geschickt. Die Frage ist einfach zu beantworten (ja, aber nur als Narrensaum). Interessanter wäre aber die Frage, was würde die Antifa tun, käme sie an die Macht? Kommunismus alter Schule, mit Zwangskollektivierung der Landwirtschaft, Nationalisierung von Banken und Großindustrie?--Antemister (Diskussion) 23:59, 31. Mai 2021 (CEST)

Welcher Teil von denen? Die Antifa ist keineswegs homogen. Stabile Mehrheiten sehe ich da nicht. --178.4.191.34 02:09, 1. Jun. 2021 (CEST)

Hast du denn wenigstens deine Bekannte gefragt, ob es noch Kommunisten in China gibt außer in deren Gefängnissen und Straflagern?--Chianti (Diskussion) 07:22, 1. Jun. 2021 (CEST)

Späte Stunde oder noch andere Beeinträchtigungen, die zu dem wirren (unlogischem) Post führten?: Merkwürdige Eingangsfrage > merkwürdige Antwort ("Narrensaum") > nahtloser Übergang zu einem anderen Thema (Antifa) > Versuch der Antifa ein Programm zu unterstellen > Versuch der Antifa Kommunismus zu unterstellen > Form eines Kommunismus behaupten ("alte Schule") > Artikel 14/3 GG als "Nationalisierung" bezeichnen => es war wohl spät und ...--Wikiseidank (Diskussion) 07:46, 1. Jun. 2021 (CEST)
Häääh? Wirr ist vorallem mal wieder Dein Beitrag. Wo soll bspw. ein "nahtloser Übergang zu einem anderen Thema (Antifa)" sein? "Antifa" ist das zentrale Element der Überschrift, da kann man gar keinen Schwenk hin machen, sondern höchstens weg davon. --88.68.25.165 17:05, 1. Jun. 2021 (CEST)
Wieso eigentlich "… gibt es noch heute K…" Gab es die jemals? Yotwen (Diskussion) 21:08, 1. Jun. 2021 (CEST)
Ja, klar Mehrheiten gewinnt die Antifa nicht... Aber es wäre doch mal die Frage ob die Ideen haben was sie tun würden wenn es so käme (Axel Reitz schwadronierte mal, die NPD könnte, wenn sie an die Macht käme nicht mal die Müllabfuhr einer mittelgroßen Stadt leiten). Also ich wollte ihr dann schreiben, ja, eine Handvoll Kommunisten gibt es noch in DKP und MLPD, aber der linksextreme Mainstream, das ist die Antifa. Aber was wollen die? Alle Autos anzünden, alle Scheiben einschlagen? @Chianti: ??? Einige echte kommunistische Altkader, die gibt es sicher auch in China noch.--Antemister (Diskussion) 23:08, 1. Jun. 2021 (CEST)
Wer heute in der nationalistischen Diktatur der VR China kommunistische Ideen propagieren würde (klassenlose Gessllschaft, Gemeineigentum und Vergesellschaftung von Produktionsmitteln), würde recht schnell als Verfassungsfeind im Gefängnis landen: seit 2004 steht der Schutz des Privateigentums in der chinesischen Verfassung, der absolute Führungsanspruch der KPCh noch viel länger.--Chianti (Diskussion) 10:47, 2. Jun. 2021 (CEST)
Die machen wesentlich mehr, als du aus der Bild abschreibst, viel mehr. Lies doch wenigstens einmal die Einleitung des Artikels Antifa. Dann würdest du verstehen, dass es "die Antifa" als einheitliche Organisation mit einheitlichem Programm und Zielen nicht gibt und niemals gab, weshalb die Frage überflüssig indoktrinierend ist. "Die Antifa" existiert üblicherweise nur in den Träumen von AfD-Rechtsextremisten und der anderen „Fa“.--77.183.83.240 23:25, 1. Jun. 2021 (CEST)
Vielleicht gibt Freistadt Christiania ein paar Hinweise auf ein mögliches Modell. Aber das ist natürlich nur eine kleine Insel, die auch um sie herum existierende Infrastruktur nutzt (Technologie, Waren, Materialien etc.) und daher kein Nachweis, ob und wie so etwas im großen Rahmen funktionieren könnte. -- 79.91.113.116 09:42, 2. Jun. 2021 (CEST)
Oder die Pariser Kommune. Existierte zwar nicht so lang, aber kontrollierte immerhin eine der damals größten Städte der Welt und konnte nur durch eine militärische Invasion besiegt werden. --MrBurns (Diskussion) 13:18, 2. Jun. 2021 (CEST)
Zufällig noch was bei Engels gefunden (Fußnote 4), das Verstaatlichung nicht Sozialismus bedeutet.Es ist aber neuerdings, seit Bismarck sich aufs Verstaatlichen geworfen, ein gewisser falscher Sozialismus aufgetreten und hie und da sogar in einige Wohldienerei ausgeartet, der jede Verstaatlichung, selbst die Bismarcksche, ohne weiteres für sozialistisch erklärt. Allerdings, wäre die Verstaatlichung des Tabaks sozialistisch, so zählten Napoleon und Metternich mit unter den Gründern des Sozialismus. Wenn der belgische Staat aus ganz alltäglichen politischen und finanziellen Gründen seine Haupteisenbahnen selbst baute, wenn Bismarck ohne jede ökonomische Notwendigkeit die Hauptbahnlinien Preußens verstaatlichte, einfach, um sie für den Kriegsfall besser einrichten und ausnützen zu können, um die Eisenbahnbeamten zu Regierungsstimmvieh zu erziehn und hauptsächlich, um sich eine neue, von Parlamentsbeschlüssen unabhängige Einkommensquelle zu verschaffen - so waren das keineswegs sozialistische Schritte, direkt oder indirekt, bewußt oder unbewußt. Sonst wären auch die königliche Seehandlung, die königliche Porzellanmanufaktur und sogar der Kompanieschneider beim Militär sozialistische Einrichtungen oder gar die unter Friedrich Wilhelm III. in den dreißiger Jahren alles Ernstes von einem Schlaumeier vorgeschlagene Verstaatlichung der - Bordelle.--Wikiseidank (Diskussion) 22:11, 2. Jun. 2021 (CEST)
Netter Ansatz, Verstaatlichung zwecks Machtausbau gedanklich mit Zuhälterei zu verknüpfen.^^ --84.58.123.222 02:23, 3. Jun. 2021 (CEST)
Da gibt es dann die städtischen Wohnungsbaugesellschaften zu erwähnen, die die Städte in den letzten Jahren an Immobilienhaie vertickt haben. Die derzeitge Mietpreismisere hängt zu ziemlich großen Teilen an genau diesem Verticken des Tafelsilbers. Die erschwinlichen Wohnungen der städtischen Wohnungsgesellschaften drückten den Marktpreis. Man könnte es Dumping nennen, wenn es nicht um ein Grundbedürfnis des Menschen ginge. Jetzt gibt es die unliebsame städtische Konkurrenz nicht mehr und der gewinnmaximierende Anteil des Marktes kann sich bei gleichbleibender Wohnfläche ohne Investitionen erst mal die Taschen vollstecken. Öffentliches Eigentum mag kein Sozialismus sein. Aber es war ein recht guter Schutzwall gegen ungebremsten Kapitalismus. Ein Schweizer würde die derzeitige Situation als Puff bezeichnen - und damit etwas anderes meinen als Bordell.
Es ist kein Wunder, wenn Forderungen laut werden, den früheren Zustand durch Verstaatlichungen wiederherzustellen. Investitionen der Städte wären genauso wirksam, wenn auch langsamer. Yotwen (Diskussion) 06:22, 3. Jun. 2021 (CEST)
Eben nicht genauso, weil viel zu langsam. Das Dilemma ist die Schwarze Null. Turbokapitalismus verlangt permanent massive Kreditaufnahme, um das Wirtschaftswachstum zu ermöglichen, weil ausbleibendes Wachstum in diesem System zum sofortigen Kollaps führt. (Witzig ist an dieser Stelle der Umstand, daß der Kollaps sich nur mittels massiv erhöhter Kreditaufnahme abwenden läßt.) Kredite führen allerdings in die Zinsfalle, weil sich die Geldmenge nur um den Kreditbetrag erhöht, während zu dessen Rückzahlung Zins und Zinseszins erforderlich sind. Netto wird es daher immer mehr Verlierer als Gewinner geben in einem kreditbasierten Wirtschaftssystem. Eine Schwarze Null ist innerhalb des Systems nur so lange haltbar, wie man an die Substanz geht. Rohstoffreiche Länder bekommen das hin, bis die Rohstoffe verbraucht sind - alle anderen sammeln Investitionsrückstände an und/oder verhökern ihr Tafelsilber und/oder beuten andere Länder aus. Je weniger Rohstoffe noch zur Querfinanzierung der illusorischen Schwarzen Null vorhanden sind, desto größer wird der Anteil von Verlierern werden, was heute schon sichtbar ist.
Hinzu kommt das nicht gerade kleine Problem, daß für Neubauten fast ausschließlich massenhaft Sand aus Küstenregionen verbraucht wird, der dann beim überlebensnotwendigen Küstenschutz fehlt, was im Kontext mit dem weltweiten Temperaturanstieg sowas wie ein Super-GAU und Garant für immer weiter zunehmende Konflikte ist. Wenn wir nicht in ständigem bewaffneten Konflikt leben wollen in Zukunft, müssen wir damit aufhören, Sand als Einwegprodukt zu verbauen.
Enteignung ist unter allen Optionen daher noch die rationalste. Neue Wohnungen bauen, während bestehende Wohnungen als reine Investitionsobjekte leerstehen, ist so offensichtlich schwachsinnig, daß ein Fünfjähriger es erklären könnte. Der Staat kann auch gar nicht so schnell so viele neue Wohnungen bauen, daß er ausreichend Marktmacht zurück erhält, um effektiv an der Preisschraube drehen zu können, da Betongold in Zeiten von Nullzins als einziges noch stabile Rendite abwirft, da die extreme Nachfrage zuverlässig steigende Preise erzeugt, bzw. eine Spekulationsblase, in der man allerdings nicht wohnen kann. Lustig wird es in den 30/40ern, wenn die Blase platzt, weil da etliches an Rentenversicherungsbeiträgen u.ä. rein investiert wird, was dann einfach weg ist. Ein Blick auf die demographische Entwicklung + Lohndumping verrät, daß dann auch nicht mehr viel neue Beiträge hinzukommen werden und während Europa sich noch immer mit Putin um irgendwelche Nicklichkeiten zankt, wird China die Neue Seidenstraße in ein weltweites Handelsnetz, basierend auf deren eigener Infrastruktur verwandelt haben. Die Chinesen sind zwar inzwischen Kapitalisten geworden, aber ohne Privatisierung, sondern mit ordentlich viel Staatseigentum bzw. staatseigentumähnlichen Einflußsphären. So lange die freie Welt sich streitet, wird der chinesische Staatskapitalismus daher die überlegene Wirtschaftsform sein und uns über kurz oder lang alle in die Knie zwingen. --84.58.123.222 20:24, 3. Jun. 2021 (CEST)

:"Wir haben nicht gegen die Deutschen gekämpft, sondern gegen den Faschismus“ - "Der Russe" kann da differenzieren. Vorbildlich.--Wikiseidank (Diskussion) 21:54, 6. Jun. 2021 (CEST)

Wobei es den Toten herzlich egal sein dürfte, ob sie als Deutscher oder als Faschist gestorben sind, und vom Deutschsein hätte man die Menschen ohnehin nicht abhalten können, sondern bloß vom Faschistsein. --94.219.123.193 00:50, 7. Jun. 2021 (CEST)

Lebensweisheit des RKI

"Immer positiv denken, aber nicht Positiv sein".--Hopman44 (Diskussion) 21:14, 5. Jun. 2021 (CEST)

Hatte ich das nicht schon einmal hier verlinkt? Egal, doppelt hält besser. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:45, 5. Jun. 2021 (CEST)
Hab's vergessen...woher hatte er seine/diese Weisheit nochmal? Von der Börse doch nicht, oder etwa doch? (nicht signierter Beitrag von 82.113.99.182 (Diskussion) 21:54, 5. Jun. 2021 (CEST))
Ich hatte gerade eine Erleuchtung: Ist Euch schon mal aufgefallen, daß in RKI KI drinne steckt? Das erklärt echt alles: das Virus, die Mikrochips - einfach alles. --94.219.123.193 02:21, 6. Jun. 2021 (CEST)
Belege?--🔯 Blue  🔯 12:55, 6. Jun. 2021 (CEST)
RKI → RKI → KI - siehst Du es jetzt?!! Das R steht auch nicht für Robert, sondern für Robotik, weil wir alle zu willenlosen Robotern gemacht werden sollen, die der Gates dann von der Matrix aus steuert, damit wir für ihn Adrenochrom produzieren. Die armen Kinder!!!!!!!111elf   --94.219.123.193 01:28, 7. Jun. 2021 (CEST)

Auf der Seite Diskussion:Geschlechtergerechte Sprache wird heftig um die Gendersprache gerungen

Dort kommt immer wieder der Hinweis, es sei auf der Seite Diskussion:Geschlechtergerechte Sprache nicht der richtige Platz - das Problem, das für und wider - zu diskutieren. Es soll dort auch nicht deutlich gemacht werden, daß anscheinend (!), jedenfalls nach vielen Umfragen dazu zu urteilen, die Gendersprache von einer Mehrheit der Bürger angelehnt wird. Nun gab es den Hinweis, das Problem hier zu diskutieren. Also laßt es uns tun! --Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 17:40, 5. Jun. 2021 (CEST)

Gut...ich spende Dir schonmal ein "d" und ein "b" statt "n".--Caramellus (Diskussion) 18:02, 5. Jun. 2021 (CEST)
Was ist mit "d" und "b" und "n" gemeint? --Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 20:57, 5. Jun. 2021 (CEST)
Lasst sie doch ringen, ist Übung für die Olympiade. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:48, 5. Jun. 2021 (CEST)
"Die" Sprache ist weiblich - das grenzt Männer aus!!!!!!11ef Sprache kann darum gar nicht gendergerecht sein, weil sich das nur auf Frauen bezieht. Es müßte heißen: "Gendergerechte*r Sprache*r"! Hört sich beim Sprechen ein bißchen so an, als würde man ersticken, aber mit etwas Übung geht's. --84.58.124.103 02:15, 6. Jun. 2021 (CEST)
„Muttersprache.“ Ich wollt’s nur gesagt haben. --Ute Erb (Diskussion) 03:06, 6. Jun. 2021 (CEST)
"Hört sich an als würde man ersticken"? Also wie Schweizerdeutsch gelegentlich? --AMGA (d) 08:38, 6. Jun. 2021 (CEST)

Und was ist mit Vaterland? Besser singen wir: "Mutterland ist abgebrannt..."--Hopman44 (Diskussion) 05:23, 6. Jun. 2021 (CEST)

Zu spät für Maikäfer flieg, wir sind im schönsten Juni. Interessant, welche Fassung du da variierst. Da, wo ich herkomme, sangen wir „Pommerland ist abgebrannt“, linksrheinisch-ländlich (Jahrgang 40). --Ute Erb (Diskussion) 08:49, 6. Jun. 2021 (CEST)

Quetsch: Richtig, wir sind bereits im Juni. Habe gestern noch einen Maikäfer gesehen, oder müßte ich sagen: Maikäfer*in?--Hopman44 (Diskussion) 10:44, 6. Jun. 2021 (CEST)

Der Punkt ist eher, dass eine kleine Minderheit der "Merheit Mehrheit der Bürger, die Gendersprache ablehnt", der großen Minderheit, für die Gendern OK ist, verbieten will, dies zu praktizieren. --AMGA (d) 08:38, 6. Jun. 2021 (CEST)

Gendern finde ich umständlich und doof, um nicht zu sagen affig. Aber User:Leserättin, finde ich, ist eine klasse Userin. Wollen wir wetten, dass sie die Rechte kriegt? --Ute Erb (Diskussion) 09:04, 6. Jun. 2021 (CEST)
Es zeigt sich eben überall: 20% der Kritiker sind für 80% der Aufregung verantwortlich (und verbraten nebenbei 80% der Ressourcen). --1falt (Post) 13:51, 6. Jun. 2021 (CEST)
0,?? % der Bürger, nämlich die, die die Gendersprache durchsetzen wollen, sind für 100 % der Aufregung verantwortlich. --Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 15:32, 6. Jun. 2021 (CEST)

Was mich stört, ist dass immer so getan wird, als ob das Gendern bloß Geschmackssache wäre. Aber jahrzehntelang haben Frauen in der Schweiz dafür gekämpft, bei "Stimmberechtigt ist jeder Schweizer, der das zwanzigste Altersjahr zurückgelegt hat [...]" mitgemeint zu sein, und es wurde ihnen verweigert. Da wurde Millionen Menschen das Wahlrecht verweigert, weil irgendwelche Richter der Meinung waren, dass "Schweizer" an der Stelle kein generisches Maskulinum sei. Da finde ich es absolut verständlich, dass Frauen bis heute ein Problem mit dem generischen Maskulinum haben. Und wer die üblichen Gender-Varianten umständlich findet, soll sich eben eine einfachere Variante ausdenken. Es gibt ja sogar schon ganz interessante Vorschläge, wie z.B. die Y-Endung. --31.17.255.157 09:42, 6. Jun. 2021 (CEST)

Was mich ärgert, dass auf allen Ebenen das Gendern breit diskutiert wird, aber das echte Problem bzw. bestehende Tatsachen verschleiert werden.
  • Primär gibt es schon mal einen biologischen Unterschied, den man auch mit verkorksten Worten nicht wegdiskutieren kann. Jedes Geschlecht kann zwar die Vorgaben durchbrechen und sich anders darstellen, aber allenfalls OPs könnten da etwas grundlegend ändern. Doch muss man jede Ausnahme berücksichtigen?
  • Egal welche Wortkonstruktionen wir uns leisten, das ist doch Augenwischerei um die echten Ungerechtigkeiten zwischen den Geschlechtern zu kaschieren. Erst mal Gleichberechtigung konkret durchsetzen, dann kann man mit dem Etikettenschwindel beginnen.
  • Sprache ist nun auch mal ein Kulturgut, dass nun durch waghalsige Konstruktionen demontiert wird. Da haben es die EngländerInnen einfacher, nur ein Artikel und kaum geschlechtsbezogene Unterschiede in den Bezeichnungen.
  • Statt Begriffe zu erfinden/zusammenzubasteln, sollte man eher nach geschlechtsneutralen Formulierungen suchen. Da könnte man bei WP beginnen:
    • In Ortsartikeln aus ==Söhne (und Töchter) der Stadt== ginge auch ==Kinder der Stadt== (waren alle mal) oder ==In der Stadt geboren==, das hat zudem den Vorteil, dass dann auch die diversen Zwitter ihren Platz finden.
    • Nicht nur bei WP, aber wer interessiert sich für Mütter der Prominenten? Fritze Schulz, Sohn von Franz Schulz ... und Mutter Schulz wird oft unterschlagen.
  • Bei diversen Reden/Vorträgen sind Einleitungen wie „Sehr geehrte Frau Präsidentin, verehrte Bundestagsabgeordnetinnen und Bundestagsabgeordnete, liebe Bürgerinnen und Bürger ...“ fast immer entbehrlich. Die hören auch zu (oder schlafen), wenn sie nicht explizit angesprochen werden. Zudem ist der Infowert der Anrede extrem gering.
Nur einige von vielen Möglichkeiten, das Gendern etwas sinnvoller zu gestalten. -- KPG 10:58, 6. Jun. 2021 (CEST)
@31.17.255.157: Für deine Behauptung (sinngemäß: das generische Maskulinum sei für die so späte Einführung des Frauenwahlrechts in der Schweiz verantwortlich) würde ich mal gern einen Beleg sehen. Frauenstimmrecht in der Schweiz berichtet jedenfalls von "Gewohnheitsrecht" und erfolglosen Volksabstimmungen. D.h. es war lange Zeit der ausdrückliche Wunsch der Mehrheit des (männlichen) Wahlvolks, dass die Verfassung so ausgelegt wird, und diese Mehrheit hätte zur damaligen Zeit noch alle Möglichkeiten gehabt, die Verfassung entsprechend zu präzisieren und z.B. "Frauen haben kein Wahlrecht" zusätzlich reinzuschreiben. Es lag also nicht daran, dass die Formulierung missverständlich war (das wäre sie bei heutiger Auslegung ohne Zweifel), sondern daran, dass der Souverän (das männliche Stimmvolk) das Frauenwahlrecht nicht wollte.
Im Übrigen würde es selbst dann, wenn die von dir suggerierte Kausalität in der Schweiz damals vorgelegen hätte, keinen Sinn haben, deshalb heutzutage in Deutschland das generische Maskulinum abzuschaffen. Denn umgekehrt ist ja gerade Deutschland mit dem 1918 eingeführten Frauenwahlrecht ein frappierender Beweis dafür, dass man das auch 100 Jahre lang ohne Abschaffung des generischen Maskulinums haben kann und auch für seine Einführung diese neue Sprachregelung nicht benötigte.
Diese neuen Endungen auf Y oder mit sonstigen Anhängseln sind mir übrigens viel sympathischer als die dauernden Fallunterscheidungen oder Wildcards. Da wäre ich vielleicht sogar dabei, weil es etwas Humor reinbringt und nicht so verbiestert klingt. --109.193.226.7 20:32, 6. Jun. 2021 (CEST)

@AMGA Haben Sie für Ihre Uminterpretation der Meinungsumfragen, die eine Mehrheit gegen das Genden ausweisen, irgendeinen sachlichen Beweis? Was ist "eine kleine Minderheit der Merheit der Bürger"? --Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 11:56, 6. Jun. 2021 (CEST)

@AMga: Dito, wo gibt es eine Mehrheit dafür? Innerhalb der PR-Szene vllt., aber im Volk? Selbst bei Grün*innen-Anhänger*innen fand sich keine Mehrheit dafür.--Antemister (Diskussion) 12:38, 6. Jun. 2021 (CEST)
Typo ("Merheit") gefixt. Das bedeutet, dass "Gendersprache von einer Mehrheit der Bürger angelehnt"<sic!> ja erstmal auch heißen kann bzw. heißt, dass sie es *selber* nicht tun wollen. Können sie ja. Eine kleine Minderheit von Schreihälsen (und weniger Schreihälsinnen) unter diesen erweckt jedoch den Eindruck, das (sogenannte) Gendern am liebsten ganz *verbieten* zu wollen. Offensichtlich unter völliger Ausblendung der Gründe, die *überhaupt* zu der Idee des "Genderns" geführt haben, im Übrigen. Kognitives Unvermögen? Reaktionäre Agenda? Wer weiß... Dies alles völlig unabhängig von irgendwelchen Meinungsumfragen, die waren nur der Aufhänger. BTW, ich präferiere das "internet-höfliche" "Du" gegenüber dem arroganten "Sie", sowie die "neue deutsche Rechtschreibung" (der Gräben gibt es viele)... --AMGA (d) 12:52, 6. Jun. 2021 (CEST)
Wahlkampfslogan: „Libber an-lehne als ab-lehne. Laschet wähle!“--🔯 Blue 🔯 12:54, 6. Jun. 2021 (CEST)
Sparen Sie sich ihre moralischen Diffamierungen ("Schreihälse"), Herr/Frau (?) AMGA,und bringen Sie doch mal Gegenargumente zu dem, was Sprachwissenschaftler argumentativ gegen die Gendersprache einwenden. Wir haben es bei den Genderbefürworten offensichtlich mit einer völligen Ausblendung der Gründe, die gegen das Gendern sprechen, zu tun. --Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 13:29, 6. Jun. 2021 (CEST)
Das erscheint mir eher wie bei Glaubensfragen. Wo der Verstand aussetzt, beginnt der Glaube und viele glauben vorzugsweise an sich selbst. -- KPG 15:47, 6. Jun. 2021 (CEST)
Lest ihr überhaupt was andere hier schreiben? IP31.17.255.157 hat doch oben ein gutes Beispiel dafür genannt, warum Gendern manchmal schlicht notwendig ist. --Wickie37 18:16, 6. Jun. 2021 (CEST)
Ich habe jetzt oben der 31er-IP darauf geantwortet. Ich halte ihre Argumentation nicht für überzeugend, siehe oben. --109.193.226.7 20:32, 6. Jun. 2021 (CEST)
Was *einige* Sprachwissenschaftler*innen dagegen einwenden, mal korrekt bleiben. Zudem machen Sprachwissenschaftler ja nicht die Sprache; sie untersuchen vielmehr - in einem Teilgebiet ihrer Wissenschaft, wie sie sich entwickelt (oder sollten es zumindest). Und sie entwickelt sich in Richtung des "Genderns", weil ein relevanter Teil der Sprechenden es für nötig hält. Negiert wird diese Notwendigkeit vorwiegend durch symbolische und echte(!) "alte weiße Männer" plus auf selbige hörende (=Teil des Problems) "Mehrheiten", die einfach noch nicht richtig nachgedacht haben. --AMGA (d) 18:34, 6. Jun. 2021 (CEST) (selber ganz schön alter weißer Mann, btw)
Bleiben wir doch bitte bei der Wahrheit: Die deutsche Sprache entwickelt SICH nicht in Richtung des "Genderns", sondern es gibt Aktivisten, die versuchen, das IN DER OFFIZIELLEM SPRACHE durchzusetzen, während es eine Mehrheit der Bürger - soweit das mit Umfragen festgestellt wird - anlehnt. Es ist auch kaum anzunehmen, das selbst die ARD/ZDF-Sprecher, die Genderstottern, privat so etwa mit ihren Kindern reden. Wie relevant der gendernde Teil der Sprechenden ist, wird wohl noch erst festgestellt werden müssen. Und Verbalinjurien wie "alte weiße Männer" sollten wir uns hier ersparen. --Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 18:45, 6. Jun. 2021 (CEST)
Ersteres: das stimmt so nicht. Selbige "Aktivisten" sind genauso berechtigt Sprache zu "machen", wie alle anderen. Es gab auch mal "Mehrheiten" gegen das Frauenwahlrecht (Schweiz, Kanton Appenzell Innerrhoden - bis 1990! Schon wieder Schweiz, s.o.) - bedeutet genau *nichts*. Und "Verbalinjurien"... je nun, damit kenne ich mich nicht so aus wie manche, die alle Nase lang auf wegen PAs auf VM gemeldet werden (scnr)... --AMGA (d) 00:14, 7. Jun. 2021 (CEST)
Sorry, aber der Gegenseite pauschal zu unterstellen, dass sie "einfach noch nicht richtig nachgedacht" hat, ist für mich *deutlich* zu simpel.
Ich kann die Intention des Genderns durchaus verstehen, halte aber auch nach langem Nachdenken (!) keins der praktizierten Konzepte auch nur ansatzweise für einen durchgehenden Gebrauch für praktikabel. Dass es in bestimmten Kontexten funktionieren kann, ändert nichts daran. Denkbar hielte ich Bezeichnungen für Berufe etc., die im allgemeinen Gebrauch sächlich sind, und nur dann ein anderes Geschlecht bekommen, wenn tatsächlich das Geschlecht gemeint ist. Darauf kamen schon andere, hat sich aber bislang nicht durchgesetzt.
Explizit betonen zu wollen, welchen Geschlechts eine Person ist, wenn es z. B. nur um ihren Beruf geht, halte ich sogar für ein Stück weit sexistisch.--Global Fish (Diskussion) 18:54, 6. Jun. 2021 (CEST)
Hier ist das *Café*. Zwar mehr Platz als bei Twitter, aber vereinfachen muss man doch... Zudem geht es mir eher nicht um Leute, die bspw. einzelne Ausprägungen des "Genderns" aus stilistischen etc. Gründen ablehnen, sondern um solche, die dauernd den Begriff "Gendergaga" auf der Zunge haben... --AMGA (d) 00:14, 7. Jun. 2021 (CEST)
@AMGA Wohl niemand spricht den Gender-Aktivisten das Recht ab, ihren Standpunkt vorzutragen und privat (!) so zu reden, wie sie wollen. Wenn aber eine Mehrheit die Genderisierung der Sprache in der Öffentlichkeit (!) - in den Ämtern, in Gesetzen und anderen offiziellen Schriften, in ARD/ZDF - nicht will, haben diese Aktivisten nicht das Recht, das einfach zu machen. Natürlich: Es ist die Wahrheit, daß die Auffassung zum Frauenwahlrecht (z.B. in der Schweiz bis 1971) mal anders waren. Ebenso ist es eine Wahrheit, daß heute und absehbar die Gendersprache abgelehnt wird. Also lassen Sie uns in 50 Jahren erneut darüber reden. --Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 07:29, 7. Jun. 2021 (CEST)
In 50 Jahren? Unwahrscheinlich. --AMGA (d) 13:17, 7. Jun. 2021 (CEST)
Mir fällt da noch das Wort "Gegengegendere" ein. --Global Fish (Diskussion) 09:22, 7. Jun. 2021 (CEST)

Zwei selten genannte Gründe, warum in Deutschland der Verkauf von E-Autos nicht so richtig boomt...

Es gibt gegen E-Autos viele Einwände, z.B.

1) die Reichweite ist unzureichend

2) es gibt zu wenig Ladestellen

3) sie sind zu teuer

4) die Umweltverträglichkeit von Herstellung und Entsorgung ist zweifelhaft.

So weit, so gut (oder schlecht).

Ich nenne hier noch zwei weitere Gründe, die ich für wichtig halte, die aber selten genannt werden.

5) Es gibt bei vielen potenziellen Käufern Zweifel an der Langlebigkeit der Akkus, bzw. an dem Wiederverkaufswert eines 8-10 Jahre alten Autos mit entsprechend altem Akku.

6) Im Mieterland Deutschland haben viele Menschen auch eine Garage oder einen Carport gemietet, und ja, diese uralte klapprige Garage hat auch eine uralte klapprige Steckdose. Welche Kosten entstehen, dort eine richtige Wallbox zu installieren? Sind dazu Erdarbeiten erforderlich??

M.E. sind Mieter nicht dazu bereit die Kosten der Installtion einer Wallbox zu tragen, da sie bei Umzug auf den Kosten sitzen bleiben. Die flächendeckende Finanzierung und Installation von häusliche Wallboxen wäre m.E. sinnvoller als die Subventionierung von E-Autos.

Mieter (oder Garagen/Carport-Besitzer), die problemlos eine Wallbox nutzen können, kaufen E-Autos. Mieter, die zunächst die Kosten (Erdarbeiten?) für eine Wallbox bezahlen müssen, bleiben doch beim Verbrenner Lg--Doc Schneyder Disk. 02:14, 4. Jun. 2021 (CEST)

Sind deine Thesen irgendwie statistisch belastbar? Im ‚Mieterland‘ wohnen ≈42 % in eigenen vier Wänden (steigende Tendenz) Keine Ahnung, wie sich E-Auto-Anschaffungen auf Mieter/Eigentümer verteilen. Gefühlt werden aber viele E-Autos auf eigenem Grund stehen.
  • Bisher gab es viele potentielle Käufer, die an der Langlebigkeit der Verbrennungsmaschine (incl. System: Steuerung, Kraftstoffzufuhr, Abgassystem) zweifelten, vom Akku ganz zu schweigen. Das schlägt sich im Gebrauchtwagenpreis nieder und wird bei E-Autos genau so funktionieren.
    • Wenn ich in Werkstätten sehe, basteln die für teuer Geld meist an Aggregaten herum, die es beim E-Auto nie mehr geben wird. Die elektrischen Antriebsteile des E-Autos sind deutlich robuster und langlebiger, unter den Strich kann da ein Akkutausch günstiger sein.
  • Uralte, klapperige Garagen wird die Bauaufsicht abreißen lassen. Die sind auch für Verbrenner ungeeignet. Uralte klapprige Steckdosen zu betreiben ist gefährlich und fast schon kriminell. Flirte mal mit deinem Elektriker, der kassiert gerne für Erneuerung.
  • Abgesehen von öffentlich zugänglichen Ladestationen, die sicher in Mietergebieten radikal zunehmen werden, sind die Kosten einer Wallbox im Vergleich zum Fahrzeugpreis überschaubar. Erdarbeiten fallen nur unangenehm ins Gewicht, wenn die Einzelgarage/Carport sehr weit vom Haus (Anschluß) entfernt sind. Meine Garage kann ich noch am Horizont noch erkennen, daher wäre ein Umzug des Stellplatzes in Hausnähe anzudenken. Aber da gibt es Leute, die mal was von Solarmodulen geredet haben. Könnte paar €uronen billiger sein.
-- KPG 07:00, 4. Jun. 2021 (CEST)
Eine einfache Schuko-Steckdose reicht um den durchschnittlichen Tagesverbrauch über Nacht wieder aufzuladen, daher braucht man in der Garage nicht unbedingt eine richtige Wallbox. --MrBurns (Diskussion) 23:05, 4. Jun. 2021 (CEST)


Wenn ich mich bei uns in Neubaugebieten umschaue, sind mind. 3/4 aller Garagen zweckentfremdet zugemüllt, da passt schon lange kein Auto mehr rein. Die Häuser werden fast alle ohne Keller gebaut, wo soll soll denn alles abgestellt werden?--Hopman44 (Diskussion) 07:30, 4. Jun. 2021 (CEST)

Müll in der Garage ist aber kein Argument für/gegen E-Auto. Zudem stellt sich die Frage, wie viele Haushalte in solchen Gebieten überhaupt ein Auto haben. Sicher ist der Anteil bei Eigentümern höher. -- KPG 07:36, 4. Jun. 2021 (CEST)
Richtig, man kann das Aufladekabel ja auch außen an den Wagen anschließen. Also in meinen Neubaugebieten (Ein- und Zweifamilienhäuser) haben die Eigentümer im Durchschnitt 1,5 Autos. Geld für den Keller war nicht mehr vorhanden, die 1,5 Autos kosten jedoch so im Durchschnitt 30 - 50Tausend €nen.--Hopman44 (Diskussion) 08:19, 4. Jun. 2021 (CEST)
Da sind wir gerade aneinander vorbei gelaufen. Ich dachte bei Neubau an die Mietskasernen. Meine Hütte ist schon über 100 Jahre alt, elektrisch aber auf neuestem Stand. -- KPG 08:48, 4. Jun. 2021 (CEST)
@Hopman44: Gibt es auch Elektroautos, bei denen man das Aufladekabel innen anschließen muss? Ich habe noch keine gesehen. --2001:871:F:5572:B1C3:C0D:ADDA:6AF6 09:11, 4. Jun. 2021 (CEST)

Quetsch: Natürlich mit dem Kabel außerhalb der Garage...--Hopman44 (Diskussion) 12:54, 4. Jun. 2021 (CEST)

Das sollte ja auch andersrum funktionieren, wenn man das Kabel rumdreht. --Hareinhardt (Diskussion) 09:24, 4. Jun. 2021 (CEST)

Zum Erfolg von Elektroautos in Europa würde sicher auch beitragen, wenn diese eine Gangschaltungs-Simulation hätten, d. h. die Bedienung wie bei einem normalen Auto wäre und man nicht immer umdenken müßte, wenn man zwei verschiedene Autos hat. Aus genau diesem Grund benutzt man auch nach wie vor bei Computertastaturen die QUERTZ-Tastatur, weil viele Menschen gezwungen sind, beruflich und privat zwei Tastaturen zu verwenden und eine Umgewöhnung nicht sinnvoll ist. Mit der Technik aus Fahrsimulatoren und Computerspielen sollte eine Gangschaltungs-Simulation leicht umsetzbar sein und auch ein Fahrgeräusch, das Fußgänger vor einem herannahenden Auto warnt und nicht wie leider bei Elektroautos üblich vor einem herannahenden Handstaubsauger. -- Aspiriniks (Diskussion) 09:19, 4. Jun. 2021 (CEST)

Wer gelegentlich Automatik-Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor fährt, wird das erste Problem nicht als sehr gravierend einschätzen. Da kann man sich relativ schnell drauf einstellen. --109.193.226.7 10:03, 4. Jun. 2021 (CEST)
Mußte ich gelegentlich schon: Im Stau ist das super, beim Fahren absoluter Mist. Die vielen Gas-und-Bremse-verwechselt-Unfälle nicht nur von Senioren zeigen, dass die Umstellung nicht jedem leicht fällt. -- Aspiriniks (Diskussion) 10:08, 4. Jun. 2021 (CEST)
Was hat denn Gas und Bremse zu verwechseln mit fehlender Kupplung zu tun? Ich sitze selten auch in einem Automatik, und das größere Problem ist eher, dass ich meinen linken Fuß vom Bremsen abhalten muss. --L47 (Diskussion) 10:27, 4. Jun. 2021 (CEST)
Wer ein E-Auto kauft muss mehrfach umdenken, z.B. nicht wie gewohnt Super oder Diesel tanken und den Öl-/Wasserstand kontrollieren. Klar da könnte man auch Simulatoren erfinden ... für die Schwachdenker. -- KPG 10:37, 4. Jun. 2021 (CEST)
Das hat ja nichts mit dem Fahren zu tun. Aber beim Fahren wäre die Sicherheit höher, wenn die Bedienung einheitlich wäre. Dass z. B. Verbrenner-Automatik-Fahrzeuge von Mercedes den Vorwärts-Rückwärts-Wahlhebel da haben, wo der Scheibenwischerhebel sein sollte, ist nicht sonderlich durchdacht. Und wenn man zum Anfahren eine Kupplung treten muß, kann man Gas und Bremse nicht verwechseln (dann würde man ja versehentlich bremsen statt zu kuppeln, das würde man merken, bevor etwas passiert). -- Aspiriniks (Diskussion) 10:55, 4. Jun. 2021 (CEST)
Ich weiß nicht mehr, wie viele verschiedene Fahrzeuge ich schon fuhr, aber jedes war anders. Wer sich da nicht spontan umstellen kann, sollte den Führerschein abgeben und vorsichtshalber auch nur noch Handys mit Wählscheibe benutzen. Da das aber eine Minderheit ist, wird es die Umstellung auf E-Autos kaum aufhalten. Handeln aus Gewohnheit oder den Trieben folgend, war noch nie die optimale Voraussetzung. -- KPG 12:16, 4. Jun. 2021 (CEST)
Du kannst Dir ja mal einen Rechtslenker kaufen, um in Übung zu bleiben, und als nächstes für den Computer eine Dvorak-Tastatur kaufen :-) Wenn alle schlechten Autofahrer den Führerschein abgeben würden, gäbe es keine Staus mehr. Da das aber nicht so ist, wäre eine gewisse Normierung der Fahrzeugbedienung aus Gründen der Verkehrssicherheit sinnvoll. -- Aspiriniks (Diskussion) 12:32, 4. Jun. 2021 (CEST)
Wieso kaufen? Mit unserem Defender habe ich keine Probleme. Wenn du mit dem Ford Phaeton meines Freundes 1 km flott fährst, ohne dass es beim Schalten kracht, schreibe ich ab sofort nur noch auf Dvorak. Hier geht es um Neuerungen, nicht um Museumsstücke von 1930. Etwas viel Unsinn bietest du an. Die meisten Unfälle machen die Routiniers, nicht die Umsteiger. Staus produzieren mit Vorliebe die Profi-Autofahrer, das erlebe ich täglich. Beim Elektro-Stau wird es aber weniger stinken. -- KPG 14:26, 4. Jun. 2021 (CEST)
Ach was. Hatte früher™ auch Bedenken gegen Automatik, aber nach häufigerem Fahren eines solchen Fahrzeugs (Firmenwagen mit Tempomat + Bremsautomatik) und dann auch Anschaffung für mich selbst bin ich davon "geheilt". Nie wieder ohne Automatik! (Und wenn ich will, kann ich da ja auch manuell "schalten". Will ich aber nie ;-) Sind eh' nur "virtuelle" Gänge, weil stufenloses Getriebe.) Immer eine Hand frei für... Essen oder... sonstwas - so viel wert ;-) Aber ich *kann* noch Schaltgetriebe fahren. Manchmal ist es leider nötig. --AMGA (d) 15:37, 4. Jun. 2021 (CEST) (PS Und meine Frau & unsere drei Töchter können auch beides... entweder sind wir eine Familie von Genies oder das ist wirklich unproblematisch ;-)
Die gute alte Handschaltung wird wohl sowieso immer mehr verschwinden, wenn es so weitergeht. In der Schweiz kriegt man den Führerschein mittlerweile auch dann, wenn man noch nie ein Auto mit Handschaltung gefahren ist (meines Erachtens Unsinn). Ich schalte aber nach wie vor viel lieber selbst. Das Fahrgefühl ist viel unmittelbarer und ich kann, wenn es sein muss, mit einer schleifenden Kupplung so langsam fahren, wie das eine Automatik nie hinkriegen würde. Das Schalten lass ich mir nicht nehmen, solange ich dazu nicht gezwungen bin. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 16:01, 4. Jun. 2021 (CEST)
Das war in Deutschland schon immer möglich, den Führerschein mit Automatik zu machen, ohne je mit Handschaltung gefahren zu sein. Das ist bloß in den 80ern oder so geändert worden, dass man damit dann auch anschließend nur Automatik-Autos fahren darf. --Wickie37 18:27, 6. Jun. 2021 (CEST)

E-Auto-Akzeptanzprobleme, weil man damit nicht mehr so schön kuppeln und schalten kann. Das ist ja mal ein origineller Gedanke. Vielleicht gibt es ja dafür mal eine Simulationslösung. Für den Sound gibt es ja schon eine Simulation: https://de.wikipedia.org/wiki/Acoustic_Vehicle_Alerting_System --Doc Schneyder Disk. 16:13, 4. Jun. 2021 (CEST)

Ich bin davon überzeugt, dass die Zubehörindustrie bald irgendwelche Schaltknüppel anbieten wird. Damit können dann der ‚sportliche Sound‘, LED Illuminationen an allen Ecken und Kanten, ausfahrbare Spoiler, Reifenverbreiterung, Tieferlegung bis zu Bodenkontakt oder ein Abgasgenerator mit ‚historischem Aroma‘ und ähnliche Gimmics geschaltet werden. Ich wette, das wird ein Millionengeschäft, denn logisch, wer ist kein ‚sportlicher Fahrer‘? OK, ich bin ‚unsportlich‘, zu geizig und fahre nicht zum Vergnügen. Aber wer bin ich schon? -- KPG 16:43, 4. Jun. 2021 (CEST)
Ich bin auch schon ein E-Auto probegefahren. Ich fand es grundsätzlich recht angenehm, gerade weil es so schön leise war. Künstliches Brummen braucht es meiner Meinung nach nicht, künstliches Abgas ebenso wenig. Ich kann mir aber vorstellen, dass Du recht hast und dies bei einigen Fahrern auf Anklang stoßen würde. Die manuelle Schaltung habe ich im E-Auto weniger vermisst als in einem Verbrenner mit Automatik. Was ich nicht mag ist, wenn ein Auto schaltet, ohne dass ich das möchte. Ich würde mir einen Knopf wünschen, mit dem ich die Automatik sperren kann, sodass sie nicht mehr schaltet, bis ich sie selber wieder entsperre (gibt es sowas?). Ich bin überhaupt kein sportlicher Fahrer, aber ich mag manuelles Kuppeln trotzdem, denn viele Automaten schalten mir zu „nervös“. Ein E-Auto hingegen hat nur einen Gang, somit schaltet es überhaupt nicht. Ein künstliches Accessoire zur simulierten manuellen Schaltung fände ich dennoch spannend :-D Vielleicht würde ich dann tatsächlich früher das Fahrzeug wechslen. Probefahren würde ich es auf jeden Fall. Ohne Schaltung wird mir beim Fahren schnell langweilig. Ich fahre aber auch selten Auto, höchstens einmal pro Woche zum Einkaufen, denn ich Faulpelz mag die Tüten nicht selber nach Hause tragen. Gelegentlich fahre ich auch mit dem Auto in den Urlaub. Das war's dann aber auch schon. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 17:26, 4. Jun. 2021 (CEST)
Hat eigentlich auch schon mal jemand an die Kinder gedacht? Wie sollen die denn Auto spielen? Bss bss, oder wie? Nein! Brumm brumm ist das einzig Wahre. Dieser neumodische Schnickschnack kommt mir nicht in die Garage! --2003:DE:6F32:55A5:D95F:847C:67E4:CA89 19:15, 4. Jun. 2021 (CEST)
Wenn die von völlig lautlos anrollenden Fahrzeugen wie dem Toyota Auris E180 Hybrid überfahren wurden, stellt sich diese Frage nicht mehr :-( Aspiriniks (Diskussion) 19:19, 4. Jun. 2021 (CEST)
Das sind doch sowieso die reinsten Todesfallen! Wenn im Winter überraschend Schnee fällt, dann überlebt niemand eine Nacht auf der Autobahn, ohne richtige Heizung! --2003:DE:6F32:55A5:D95F:847C:67E4:CA89 19:55, 4. Jun. 2021 (CEST)
<quetsch> Auto mit Wärmepumpe kaufen! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:14, 5. Jun. 2021 (CEST)
Elektroautos mit integrierter Verbrenner-Standheizung? --Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 20:25, 4. Jun. 2021 (CEST)
Und das Benzin kommt aus der Steckdose. --2003:DE:6F32:55A5:F1A4:64:7AA1:8826 20:37, 4. Jun. 2021 (CEST)
Der vergangene Winter hat gezeigt, daß der durchschnittliche Benzin- oder Dieseltank im Stau schneller leer ist als der durchschnittliche Akku eines BEV. So ein Verbrenner ist eine denkbar ineffiziente Heizung wohingegen die Heizung des Innenraums aus dem Akku eines E-Autos sehr wenig Strom braucht, erst recht bei neueren Autos mit Wärmepumpen. --Granada (Diskussion) 11:49, 6. Jun. 2021 (CEST)
Eine "denkbar" ineffiziente Heizung ist ein Verbrenner sicher nicht, und sei es ein Automotor im Leerlauf (der natürlich nicht auf optimale Heizwirkung hin konstruiert ist). Denn es wird ja gerade dann der allergrößte Teil der Energie in Wärme für den Innenraum umgesetzt (anstatt wie beim fahrenden Auto in Bewegung, die letztlich durch Reibung als Wärme in die Umgebung geht). --109.193.226.7 14:07, 6. Jun. 2021 (CEST)
Die oberen, grundlos gelöschten Beiträge wieder eingefügt, bitte stehen lassen! --Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 22:11, 4. Jun. 2021 (CEST)
Ich wohne nahe eines Verkehrsweges (R1), auf der schon jetzt nahezu lautlose Fahrzeuge fahren und häufigen Kontakt mit Fußgängern und auch Kindern haben. Das funktioniert reibungslos und Unfälle gibt es seltener, als beim normalen, lärmenden Fahrzeugverkehr gleicher Verkehrsdichte. Ich kenne aber auch Leute, meist jüngere, die rennen ohne sich umzuschauen über die Straße und mit einem kräftigen Sound im Ohr hören die nicht mal ein Flugzeug beim Starten. Im Ortsverkehr mit Passanten reicht ein verhaltenes, aber auffälliges Signal. An meinem Fahrrad ist es die Klingel und die wird gehört und beachtet. Auf Landstraßen und Autobahnen reicht Flüsterverkehr. Gewöhnlich sind Blnde im aktiven, motorisierten Straßenverkehr nicht zugelassen. „Augen auf im Straßenverkehr“ ist ein Spruch, der galt schon, als es stank und knatterte. Logisch, wer sich mit billigen Gebrauchtwagen von TÜV zu TÜFF hangelt, kann sich derzeit keieinen Stromer leisten. Also werden krampfhaft Argumente erfunden, um das Unvermögen zu kaschieren. Wie schwach ist das denn? -- KPG 21:06, 4. Jun. 2021 (CEST)
Siehe Reifen-Fahrbahn-Geräusch. Bei aktuellen PKW ist ab 15 bis 25 km/h das Rollgeräusch lauter als der Motor. Auch Elektroautos schweben nicht. --Ailura (Diskussion) 18:33, 6. Jun. 2021 (CEST)
1) Einer der Gründe ist vielleicht auch, dass die "Treibstoff"-Kosten von E-Autos gar nicht so viel niedriger sind. Nach Eco-Test verbraucht ein "normales" E-Auto etwa 18 bis 20 kWh/100km. Bei einem Strompreis von 30 ct/kWh sind das 5,40 bis 6,00 Euro auf 100km. Wer glaubt, mit seinem E-Auto die Welt zu retten, wird die Differenz natürlich eher groß darstellen, aber im Endeffekt spart man gegenüber Diesel- oder Gas-Autos gerechnet auf die durchschnittliche Jahresfahrleistung von 12.000 km vielleicht 250-300 Euro pro Jahr. Kosten für eine Wallbox o.ä. müsste man hier eigentlich mit einberechnen.
2) Richtig lustig wird es, wenn man häufig längere Strecken fährt und dann an öffentlichen Ladesäulen tanken muss. Hier kostet der Strom schon mal 35 bis 40 ct/kWh. Dazu kommen wahlweise eine monatliche Grundgebühr, eine einmalige Anschlussgebühr, ein Minuten-Zuschlag bei längerem Tanken, ein Mindesumsatz, ein Zuschlag für bestimmte Abrechnungsarten usw. Außerdem benötigt man eine entsprechende Ladekarte mit oder ohne RFID, eine App, einen Chip o.ä.
3) Neben Laternenparkern und Garagenbesitzern gibt es speziell bei Reihenhäusern und Wohnblocks PKW-Stellflächen zwischen oder hinter den Häusern. Um hier Stromanschlüsse herzustellen, müssten zuerst aufwändig Zuleitungen gelegt werden. Für den Vermieter besteht da wenig wirtschaftliches Interesse, hier Ladesäulen zu installieren und sich dann mit der Strom-Abrechnung und der Problematik des Strom-Weiterverkaufs zu beschäftigen. Der Stromversorger wird hier nicht aktiv, weil Privatgrund.
4) Eine breitere Nutzung von E-Autos wird nur möglich sein, wenn mna die Zahl der Privaten und öffentlichen Lademöglichkeiten massiv erhöht. Mein Tipp: Kauft Kupferaktien. --Expressis verbis (Diskussion) 21:56, 4. Jun. 2021 (CEST)

Noch 'ne Antwort gehört, von jemandem, der sein ganzen Leben "Kombi" fuhr: "Es gibt faktisch noch keinen normalen 'Familienkombi' als E-Auto." Frage: Warum eigentlich nicht?--Doc Schneyder Disk. 15:03, 5. Jun. 2021 (CEST)

Drei Buchstaben: SUV. --94.219.123.193 02:13, 7. Jun. 2021 (CEST)

Bei den meisten Wohnsiedlungen mit Reihenhäusern sind die vorgesehenen Stellflächen nur deswegen so voll, weil über die Hälfte der Eigentümer und Mieter in ihre Garagen nicht mehr fahren (können), da sie zweckentfremdet zugemüllt sind! Und es werden immer mehr.--Hopman44 (Diskussion) 18:12, 5. Jun. 2021 (CEST)

Ein Grund für die Rumpelkammer Garage ist m.E. der Umstand, dass es vielerorts keine regelmäßige Sperrmüllabfuhr mehr gibt, sondern diese angemeldet werden muß. --Doc Schneyder Disk. 09:52, 6. Jun. 2021 (CEST)
Ich verstehe: fehlende Sperrmüllabfuhr bremst den E-Auto-Boom aus. Wäre ein dritter, selten genannter Grund. -- KPG 10:07, 6. Jun. 2021 (CEST)
Und hinzu kommt, dass die Sperrmüllabfuhr nicht mehr kostenlos ist. Das kommt zum 3. Grund noch hinzu.--Hopman44 (Diskussion) 10:41, 6. Jun. 2021 (CEST)
Ein Plädoyer für regelmäßige, kostenlose (bzw. in der Müllgebühren pauschal inbegriffene) Sperrmüllabführ alle 3 Monate, so, wie es früher einmal war. Das fördert zudem eine ökologisch und sozial sinnvolle Zweitverwendung von zum Sperrmüll herausgestellter Sachen. --Doc Schneyder Disk. 22:35, 6. Jun. 2021 (CEST)
Klar. Und dann findet man die Zweitverwendung auf einem Parkplatz im Wald. Allerdings ist kostenlos überlegenswert. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:46, 6. Jun. 2021 (CEST)
 
Bobby-Car

Nachtrag: Nach nur 7 Jahren Vorbereitungszeit tritt am 1. Juli 2021 die EU-Verordnung 540/2014 in Kraft, siehe https://www.spiegel.de/auto/elektroauto-vorschrift-avas-akku-fahrzeuge-muessen-kuenftig-kuenstlichen-laerm-erzeugen-a-1ad4376f-a0db-4100-9c27-c9e71d7a803f?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Damit müssen Fahrzeuge beim Anfahren ein autoähnliches Geräusch machen. Immerhin ein Jahr schneller ging das in den USA. "Die Verkehrsbehörde NHTSA geht davon aus, dass durch das AVAS-Warnsystem in den USA künftig etwa 2400 Fußgängerunfälle pro Jahr verhindert werden können."

 
Leslie Mandoki

Unklar ist, warum das so lange gedauert hat, obwohl es einem deutschen Spielzeughersteller bereits 1972 gelungen ist, ein Fahrzeug ohne Verbrennungsmotor zu präsentieren, das aufgrund extrem lauter Reifen bereits bei 2 km/h einen ohrenbetäubenden Lärm macht (siehe Abbildung rechts).

Anders als bei dieser einfachen Lösung wurden nun Sounddesigner mit der Entwicklung beauftragt. "VW ließ den Klang des ID.3 ... von Leslie Mandoki gestalten, ehemals Mitglied der Popband Dschinghis Khan ... Er komponierte auch Wahlkampfsongs für die CDU." Lassen wir uns überraschen, ob das wirklich "autoähnlich" klingt, oder ob man - mindestens genauso wirksam - auf den Fluchtreflex der Fußgänger setzt, wenn ein Dschingh... Dschingh... Dschinghis Khan, hey Reiter, ho Reiter, hey Reiter, immer weiter erklingt oder dieser fetzige Wahlkampfhit. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:27, 9. Jun. 2021 (CEST)

Also ich habe in unserer kleinen Stadt (25'000 Leute) schon 2 Audi e-tron GT und 2 Porsche Taycan gesehen, was mich sehr überrascht. Ich finde das enorm viel. --85.212.253.18 18:24, 9. Jun. 2021 (CEST)
Von künstlichen Geräuschen bei Autos halte ich nicht besonders viel. Heute stöpselt sich sowieso gefühlt jeder zweite Fußgänger Kopfhörer in die Ohren, da kann ein Auto noch so viel Krach machen, das hört der nicht. Ich denke, das ist einfach gewöhnungsbedürftig, sobald der überwiegende Teil der Autos elektrisch fährt, wird sich niemand mehr aufs Geräusch alleine verlassen. Oder vielleicht brauchen wir auch sowas. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 19:48, 9. Jun. 2021 (CEST)

Statt Bompeln hat man doch die Hupe erfunden. Die hört man meist auch mit Stöpseln im Ohr und auch die Leute, die beim Laufen und Radfahren durch den Blick auf ihr handy garnicht mehr auf den Verkehr achten!--Hopman44 (Diskussion) 20:15, 9. Jun. 2021 (CEST)

Die Hupe mit Klebeband zum Dauerhupen zu arretieren ist aber nur in Italien üblich und bei uns nicht erlaubt. Davon dass der Fahrer den Fußgänger sieht, kann man nicht ausgehen, der kämpft beim Anfahren noch mit dem Navi. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:21, 9. Jun. 2021 (CEST)
Die gesetzliche Regelung in Deutschland kenne ich nicht, aber das Strassenverkehrsgesetz der Schweiz meint: „Unnötige und übermässige Warnsignale sind zu unterlassen. Rufzeichen mit der Warnvorrichtung sind untersagt.“ Dauerhupen dürfte schwierig werden... --Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 20:26, 9. Jun. 2021 (CEST)
und ich frage mich gerade, ob es wohl wirklich schon mal jemanden gegeben hat, der mit einer Warnvorrichtung am Auto Rufzeichen durchgeführt hat... Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 20:30, 9. Jun. 2021 (CEST)

Franziska Giffey

Jetzt ernsthaft? - Rücktritt? [124] Sie tritt zurück, wegen einer Affäre, die 2019/2020 mal aktuell war, gerade in Corona-Zeiten öffentlich kaum wahrgenommen wird, und zudem kurz vor der Bundestagswahl? Das hätte sie doch auch ganz einfach bis September noch absitzen können.

Und so jemand wie der Andi, der kommt trotz eklatanter Fehler, Geldverpulverungen und Affären einfach so durch ...

Gruß, -- Toni (Diskussion) 11:05, 19. Mai 2021 (CEST)

Dem Artikel nach war - zwischen den Zeilen gelesen - das Ergebnis der neuerlichen Beurteilung wohl so verheerend, dass es eh herausgekommen wäre und sie hätte zurücktreten müssen. Da sie als Spitzenkandidatin der Senatswahl in Berlin antritt ist es klüger, diese negative Pubicity zu vermeiden.
Bei CSU-Ministern gehören Skandale zum Markenkern der Partei, daher stehen die unter besonderem Schutz des Landesgruppenführ..., äh, vorsitzenden, der der Andi praktischerweise selber ist und des altersstarrsinnigen Silberrücken, der sich keine neuen Gesichter mehr merken will oder kann.--Chianti (Diskussion) 12:56, 19. Mai 2021 (CEST)
Landesgruppenvorsitzender ist Alexander Dobrindt. --Morten Haan 🦧 Wikipedia ist für Leser da 🧊 Übersichtliche Artikelkriterien 17:08, 19. Mai 2021 (CEST)
Naja, wenn genügend Leute an Deinem Stuhl sägen, vorzugsweise Deine politischen "Freunde", die auf Deinen Erfolg neidisch sind, dann ist es opportun mal einen Gang zurückzuschalten. Gerechtigkeit und Politik passen doch eh in keinen einzelnen Satz. Flossenträger 11:33, 19. Mai 2021 (CEST)
"Giffey machte allerdings deutlich, an ihrer Spitzenkandidatur für die Abgeordnetenhauswahlen in Berlin festzuhalten, die für den 26. September geplant sind, jenem Tag, an dem auch die Bundestagswahl stattfindet. Dort tritt sie als Kandidatin der SPD für das Amt der Regierenden Bürgermeisterin an." "Ein Gang zurückschalten" schuat anders aus.--Chianti (Diskussion) 12:42, 19. Mai 2021 (CEST)
Scheuer hat 1000 mal mehr drauf als Giffey. --175.176.89.159 12:21, 19. Mai 2021 (CEST)
Scheuer ist auf seinem Posten ein völliger Versager, womöglich sogar schlimmer als Klöckner. --AMGA (d) 12:39, 19. Mai 2021 (CEST)
Laptop und Lederhose und Laptop und Lederhose und Laptop und Lederhose.--Bluemel1 🔯 18:33, 19. Mai 2021 (CEST)
Wenn es zum das Brechen des Amtseides geht, auf jeden Fall. Der finanzielle Schaden seines vorsätzlichen Rechtsbruches geht in die Millionen, zahlen muss das Volk. Der einzige, der bei Scheuer was draufhat, ist sein Schneider.--Chianti (Diskussion) 12:42, 19. Mai 2021 (CEST)
Zwei ganze andere Sachen, die mir bei dem Vorgang auffallen:
1. Eigentlich war die Doktorarbeit ja schon erneut begutachtet und Franziska Giffey halbwegs entlastet. Wird es Konsequenzen für die Erstprüfer geben?
2. Mitten in der Coronakrise wird das Ministeramt nicht neu besetzt. Das zeigt die "Wichtigkeit" dieses Ministeriums.
--178.7.96.101 17:56, 19. Mai 2021 (CEST)
Bin ein guter Bürger: ich mach's, so lange, bis die Queen mich endlich erhört.--Bluemel1 🔯 18:34, 19. Mai 2021 (CEST)

Doktorarbeit, Masterarbeit sind nicht nur Tueroeffner fuer gesellschaftliche Anerkennung und finanzielle Meriten. Sie sind vor allem Zeugnis dessen, wofuer sich ein Kandidat interessiert, fuer welches Thema er "brennt" und in Kombination damit, dass er wissenschftliche Standards im Zusammenhang mit der Bearbeitung des Themas erfuellt. Auch eine Frage der Ehre des akademischen Standes und damit eine persoenliche. Wer da betruegt, schlampert, what ever, dem ist Verantwortung fuer das Land nicht zuzutrauen. Ein ehrlicher Meister seines Fachs ist diesem vorzuziehen. --Belladonna Elixierschmiede 19:05, 19. Mai 2021 (CEST)

Woher kommt eigentlich die Sucht mancher Politiker auf den Dr.-Titel (ich meine jetzt nicht diejenigen, die ihn schon hatten, bevor sie in die Politik einstiegen)? Für das Amt braucht man den und die damit verbundenen Kompetenzen niemals. Kein Politiker renommiert damit, Krankenschwester oder Elektrotechniker zu sein, obwohl sie/er damit den Wählern viel eher sagen könnte, „ich bin einer von euch.“ --2003:D0:2F4E:719C:A171:32AE:1577:9F91 20:00, 19. Mai 2021 (CEST)
Einfach, weil Krankenschwestern in der Politik eher selten zu finden sind, schon gar nicht in der Bundespolitik. Stattdessen dominieren Juristen und Verwaltungsbeamte/-angestellte die obersten politischen Ränge. Norbert Blüm hat freilich gern mal den Werkzeugmacher herausgekehrt, aber das war eben noch die Nachkriegsgeneration. Heute dürften solche Karrieren kaum mehr vorkommen, schon weil ja unter den Schülern die Abiturienten dominieren, oft mit anschließendem Studium. Im Arbeiter-und-Bauern-Staat freilich gehörte die mehr oder weniger überzeugende Betonung einer Herkunft aus der Arbeiterklasse natürlich zum guten Ton, und so gab es ganz oben Tischler, Dachdecker oder Maurer - die richtige politische Einstellung natürlich vorausgesetzt. Und was die Titelsucht angeht: Die meisten Poltiker dürften wohl schon vor ihrem "Durchbruch" promoviert haben. Prinzipiell ist das aber eher ein gesellschaftliches Phänomen. Siehe dazu auch dieses (subjektive) Essay vom November 2019, als Frau Giffey gerade mit einer Rüge davongekommen war. --46.114.6.121 21:28, 19. Mai 2021 (CEST)
In so manchen deutschen Nachbarstaaten wäre es undenkbar, dass sich ein Kandidat X auf einem Wahlplakat als „Dr.X“ präsentiert, genauso wie es in D undenkbar ist, das der/die Kandidat(in) als „Krankenschwester X“ oder „Elektromeister Y“ auf dem Wahlplakat erscheint, das ist wohl unter der Würde. --2003:D0:2F4E:719C:A171:32AE:1577:9F91 22:48, 19. Mai 2021 (CEST)
Das ist die Titelsucht der Deutschen. Wobei es nicht auf den Doktorgrad als solchen ankommt, sondern auf die damit verbundene Vermutung, dass man es mit einer intelligenten, aufrechten, sachkundigen und integren Person zu tun hat, also gerade das Gegenteil von Plagiats-Schummelei. Übrigens bekommt Giffey fürs Nichtstun aufgrund ihres durch Schummelei selbstverschuldeten Rücktritts vom Staat und Steuerbürger auch noch unverdiente minimal 75.000 bis zu 221.000 Euro Übergangsgeld gespendet [125], was sie mit Sicherheit auch ohne Wimpernzucken annehmen wird, obwohl es sich letztlich um betrügerisch erlangtes Geld handelt. --Legatorix (Diskussion) 17:31, 20. Mai 2021 (CEST)
Wer Deutschen Titelsucht unterstellt, der war sicher noch nie länger in Österreich ...--Chianti (Diskussion) 18:36, 21. Mai 2021 (CEST)
Bis zu einem gewissen Grade würde ich auch Krankenschwestern und Elektromeister als intelligent, aufrichtig, sachkundig und integer einstufen. Vielleicht eher noch als bei Doktoren, weil bei jenen Berufsgruppen Unfähigkeit viel schneller auffällt. --2003:D0:2F4E:7131:1469:C758:202:B68E 22:18, 20. Mai 2021 (CEST)
Eventuell war sie stattdessen vielmehr nicht imstande zu lernen, wie sie die Übersicht über ihre Quellen gewinnen kann. Infolge wäre ihr ein Ermessen der Schummelei per se nicht möglich gewesen. Ich möchte einmal aus dem Abschnitt Psychologische Vorbemerkungen aus dem ersten Teil von Harro Heusers Lehrbuch der Analysis zitieren. Dort steht: »Seit eh und je ist dem Menschen am wohlsten in einer Art geistigen Dämmerlichts, im Ungefähren und Unbestimmten, im Läßlichen und Warm-Konkreten; er will es gar nicht „so genau wissen“ — und braucht es im täglichen Leben auch nicht«. Genau diesen Typus von Mensch scheint Giffey in ihrer Arbeitsweise zu verkörpern, wie sie bei Jung & Naiv ab 1 h 20 min und 1 h 23 min unverblümt zugibt. Der Teil zur Doktorarbeit beginnt ab 1 h 16 min. Womöglich ist die schummelnde Giffey auch ein erzwungenes Produkt des sozialwissenschaftlichen Systems. Im Kontrapunkt zu Relotius' bedeutungsschweren Stücken, hatte er sich durch den absurden Umfang seiner Märchen mit einem gewissen Ruhm bekleckert, würde sie im Dunkeln tappen, und sich damit in diesen Tagen vor der gesamten Bundesrepublik der Lächerlichkeit preisgeben, – eine viel schwerer wiegende Gram als jede wie auch immer geartete Geldsumme wiedergutmachen könnte. --Rumil (Diskussion) 22:03, 20. Mai 2021 (CEST)
Hm, anders als Schmach ist das Wort Gram offenbar maskulin. Mir ist das aufgefallen, weil ich die Tage ein Buch las, wo das häufiger vorkommt. --Rumil (Diskussion) 10:11, 7. Jun. 2021 (CEST)
Je nun, sie übernimmt jetzt "Verantwortung" und zieht theatralisch "Konsequenzen", macht also letztlich das, was man nach Guttenberg gesagt hat, daß es eine taktisch kluge Vorgehensweise ist, wenn man nach einer kurzen Abkühlungszeit als Politiker wiederauferstehen will. Die läßt jetzt Familien und Kinder mitten in der Coronakrise hängen und taucht dann in ein paar Jahren als irgendetwas anderes wieder auf. Praktischer Nebeneffekt: Sie ist raus aus dem Wahlkampf und kann sich daher auch nicht die Finger am BT-Wahl-Drama 2021 und den anschließenden Koalitionsverhandlungen verbrennen, wo es (mal rein emotional betrachtet) um nicht weniger gehen wird als die Rettung der Menschheit vor dem Niedergang. Zumindest deutet sich eine derartige Zuspitzung an, wenn man aktuell mal irgendeine beliebige Polit-Talkrunde verfolgt. --88.68.80.190 01:18, 21. Mai 2021 (CEST)

Ich bin immer fasziniert von der deutschen Rücktrittskultur. Unser Bundeskasper sollte sich da was abschauen. --MrBurns (Diskussion) 02:06, 21. Mai 2021 (CEST)

Warum sollte er? Drei der vier Gewalten sind schon türkis. Magucken, ob wenigstens Eure Gerichte etwas taugen. --84.58.127.47 02:03, 23. Mai 2021 (CEST)
An dieser Stelle darf ich mit Recht anfügen, dass ich einen Politiker vom Format eines Sebastian Kurz in Deutschland sehr begrüßen würde.--Bluemel1 🔯 18:04, 23. Mai 2021 (CEST)
Warum? Hängst Du noch immer an Deinem Lieblingsthema Messereinwanderung fest oder stört Dich ganz allgemein die demokratische Grundordnung? --94.219.188.205 21:22, 23. Mai 2021 (CEST)
Sebastian Kurz hat die Fähigkeit zu einen statt zu spalten und respektvoll zu sein vor seinen Wählern.--Bluemel1 🔯 18:06, 25. Mai 2021 (CEST)
Wie kommst Du darauf? --94.219.0.7 18:04, 26. Mai 2021 (CEST)
Er schreibt über seinen Chef. --2003:E5:B70C:8534:EDB0:69AE:1353:B47B 20:34, 26. Mai 2021 (CEST)
Er eint die rechts und links von ihm nur insofern dass sie ihn loswerden wollen. Die Grünen sehe ich nicht mehr als eigenständige Kraft, weil sie sich der ÖVP praktisch vollständig untergeordnet haben. --MrBurns (Diskussion) 00:21, 27. Mai 2021 (CEST)
Die deutschen Grünen haben aus der Opposition heraus klammheimlich die Mitte klar gemacht. Im Vergleich mit der in 16 Jahren mehr als angegrauten, geradezu vergreisten Groko erscheinen die Grünen frisch, unverbraucht und tatkräftig, obwohl alle in etwa dasselbe wollen, nämlich neoliberale Schaumschlägerei mit grüner Fassade, weil die Wähler tatsächlich dumm genug sind zu glauben, daß Deregulierung der Märkte den Klimawandel stoppen und die Umwelt retten wird. Der Markt wird es schon richten, die unsichtbare Hand kümmert sich um Umverteilung und der unsichtbare Hamster dreht mit seinem Rad den Klimawandel zurück. Zuförderste wiegleich edelste Aufgabe der Politik ist, dafür zu sorgen, daß der sensible Markt bei dieser noblen Tätigkeit nicht durch Gesetze behindert wird und wir würden sicherlich bereits alle im Wohlstand in einer intakten Umwelt leben, wenn wir uns nicht so verdammt schwer damit tun würden, den Markt einfach machen zu lassen. Das Orakel der Wirtschaftsweisen hat uns den Weg gewiesen, das stetige Ansteigen der Weltwirtschaftsleistung seit Ende des WK II gilt den Gläubigen als Beweis für die Omnipotenz des Wachstums und die Umwelt wird durch technologischen Fortschritt gerettet, welcher der Umweltzerstörung ganz natürlich nachfolgt, ganz so wie der Wiederaufbau dem Krieg folgt. Das Alte muß zerstört werden, damit etwas Neues wachsen kann. Grüne Einheitspartei *moment* Grüner Einheitsbrei *noch'n Versuch* Grünes Einerlei vor! Hm, klingt irgendwie blöd. Jetzt aber: Hauptsache, die Groko ist weg und irgendwas mit Klima! Geht doch. Vorlage:Smiley/Wartung/grün  --178.4.191.34 01:10, 1. Jun. 2021 (CEST)
Entweder das oder die Umweltzerstrung wird so heftig, dass die Zivilisation zusammenbricht und die wenigen Überlebenden auf dem technischen Stand vom Mittelalter wieder neu beginnen müssen. --MrBurns (Diskussion) 13:02, 7. Jun. 2021 (CEST)
Das ist viel zu optimistisch gedacht, im Mittelalter gab es noch keine flächendeckende Umweltzerstörung. Mach Dir einfach mal klar, daß die sog. Zivilisationskrankheiten hauptsächlich umweltbedingt sind. Wir sterben nicht einfach an Altersschwäche, sondern erleben permanenten körperlichen Verfall wegen einer ungesunden Lebensweise. Dabei geht es nicht nur um Bewegungsmangel und Überernährung, sondern auch um die unzähligen Chemikalien, die wir permanent über Nahrung, Luft und Wasser zu uns nehmen. Das behindert die Autoregulation des Körpers und führt so zu erheblichen Schieflagen, entzündlichen Reaktionen in diversen Körpergeweben, bunt gemischten Mißbildungen usw.
  • Wenn die Menschheit nach dem Zusammenbruch der Zivilisation in einen darwinistischen Zustand zurückfällt, dann wird es so sein, daß die weniger Mißgebildeten die stärker Mißgebildeten dominieren. Gesunde wird es dann auf lange Sicht nicht mehr geben.
Sorry für die üble Dystopie, aber wir müssen da echt mal etwas realistischer werden. Wir zerstören nicht die Umwelt bzw. ist das nicht das Problem. Das eigentlich Schlimme ist: Die Umwelt zerstört uns, weil wir unsere eigene Umwelt zunehmend menschenfeindliche gestalten. --178.4.183.12 02:07, 8. Jun. 2021 (CEST)

Was sind denn willkürlichen Referenzierungen? --85.212.253.18 18:33, 9. Jun. 2021 (CEST)

Wo hast Du das gelesen? --94.219.25.121 00:29, 10. Jun. 2021 (CEST)

Wie sollen die Steuervermeidung-Vermeidungsstrategien der G7 funktionieren?

Die G7 haben recht ambitionierte Pläne für eine gerechtere Besteuerung vorgestellt, u.a. sollen Gewinne teilweise nicht mehr da versteuert werden sollen wo sie anfallen, sondern dort wo die Unternehmensumsätze anfallen. Wie soll das grundsätzlich funktionieren?

  • Die Regelung soll nur Unternehmen mit einer Gewinnspanne von über 10% betreffen. Was hält die Unternehmen davon ab ihren Umsatz aufzublähen um unter den Schwellenwert zu rutschen?
  • Wenn die Besteuerung sich am Umsatz orientiert, können Unternehmen den Umsatz nicht gezielt in den Märkten aufblähen, in denen weniger Steuern anfallen?
  • Wenn es sich um rechtlich unabhängige Konzern-Unternehmen handelt, warum kann man nicht einfach den Gewinn in die Unternehmen schieben die den Umsatz am steueroptimalen Ort generieren? --Carlos-X 13:00, 6. Jun. 2021 (CEST)
Das Letztgenannte ist laut Nachrichten von heute das, worum es vorwiegend gehen soll, daß diese Verschieberei verhindert werden soll. Das wollen jetzt 7, die hoffen, daß es bald 20 wollen, die dann vermutlich die übrigen in den Würgegriff zu nehmen versuchen, damit alle ihre Steuergesetzgebung anpassen. Wie das funktioniert, wissen Politiker nicht und können es daher auch nicht beschließen. Die können nur Wollen und Sollen beschließen. Für die strategische Umsetzung holt man sich dann Berater und für die Formulierung von Gesetzestexten Referenten, aber bislang ist gerade mal das Sollen Wollen gelungen. Später in der Praxis wird es dann so sein, daß man die Gesetze ständig nachbessern muß, weil irgendwer ständig irgendwo Schlupflöcher findet, aber zumindest sind die 7 sich jetzt einig, daß man keine Schlupflöcher ins Ausland mehr haben will, und das ist immerhin ein Schritt in die richtige Richtung. --94.219.123.193 01:43, 7. Jun. 2021 (CEST)
Wo es Regeln gibt, gibt es bald Schlupflöcher. Selbst Großunternehmen wie VW schieben Milliarden an ‚Beraterhonoraren‘ ganz legal am Finanzamt vorbei, in Steueroasen (da wohnen nur ‚Berater‘ mit vielen Briefkästen). Was soll es? Google gründet im Steuerparadies eine Dienstleistungsfirma und verschiebt die Bilanz so schlau, dass die Unternehmensumsätze durch enorme Kosten des Dienstleisters so reduziert werden, dass Google Überbrückungsgeld und Subventionen wegen drohender Insolvenz beantragt. Schon ist alles in Sack und Tüten! -- KPG 16:51, 7. Jun. 2021 (CEST)
Irgendwie tue ich mich schwer bei dem Gedanken, dass Politik und Medien eine Absichtserklärung feiern ohne auch nur eine Idee zu haben wie man sie umsetzen will. Natürlich sind die 15 % Steuersatz ein Fortschritt, aber zumindest eine grundsätzliche Idee wie man eine Umsatzverschiebung verhindern will muss doch da sein. Und solche Riesen wie Amazon wären von der Regel ja sowieso schon nicht betroffen. --Carlos-X 17:38, 7. Jun. 2021 (CEST)
Die Firmen in diesen Steuerparadiesen könnten mit der Anklage "Beihilfe zur Steuerhinterziehung" bedroht werden. Hat in der Schweiz doch auch gut funktioniert, um das Bankgeheimnis gegenüber FATCA aufzuheben. Diese "Berater" müssen dann eben gegebenenfalls auch 15% Steuern zahlen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:29, 7. Jun. 2021 (CEST)
Naja, die Idee ist halt, das Verschieben zu verbieten und doch, genau um solche Plattformkapitalismus-Riesen wie Amazon geht es dabei. Seine Entsorgungsgebühren zahlt man ja i.d.R. auch dort, wo der Abfall entsteht, und nicht in Panama. Glokalisierung ist das Zauberwort. --178.4.183.12 01:32, 8. Jun. 2021 (CEST)
(BK)Ich habe an diversen Stellen gelesen, dass nur Unternehmen mit einer Gewinnmarge von mindestens 10% von der Regelung betroffen sein sollen. Amazon hat eine solche Marge bisher noch nie erreicht. Und wie will man es Google verbieten auf den Cayman Islands Gold für 100 Mrd. von Apple zu kaufen und sofort an Facebook zu verkaufen? Gibt es dann einen Schiedsrichter der bestimmt was "echte" Umsätze sind und was nur der Steuervermeidung dient? --Carlos-X 02:18, 8. Jun. 2021 (CEST)
Du könntest ruhig selber mal recherchieren, aber ich bin jetzt noch einmal so nett, das für Dich zu machen, weil mich das Thema auch interessiert: Hier das offizielle Kommuniqué zur G7 Finanzministerkonferenz. Darauf konnte man sich bislang einigen. Aufs Pariser Klimaabkommen hatte man sich allerdings auch geeinigt und da ist ja bislang nicht so wahnsinnig viel bei rumgekommen. Wiwo und Handelsblatt sind eher verhalten optimistisch. Muß man jetzt mal gucken, wie energisch sich der Joe und die Kamala dahinter klemmen und ob wir mal wieder alles blockieren, was Großunternehmen ans Portemonnaie geht. Zielgruppe sind ja vorwiegend US-Unternehmen, darum sollten wir eigentlich ausnahmsweise mal mitziehen. Wenn sich die Amis dann im Gegenzug ein bissl zurückhalten, was unsere fast fertige Röhre angeht, hätte sich jeder ein kleines Stückchen bewegt und kann erhobenen Hauptes vom Platz gehen. --94.219.25.121 05:43, 8. Jun. 2021 (CEST)
Im Kommuniqué steht sehr wenig, bei der WiWo steht mehr oder minder dasselbe wie in den 10 Artikeln die ich gelesen habe, meine Fragen werden da aber nicht wirklich beantwortet. Beim Handelsblatt lande ich in der Paywall. --Carlos-X 12:48, 8. Jun. 2021 (CEST)
Schau, davon rede ich. Darum lese ich sowas inzwischen gar nicht mehr, weil eh nix Substantielles drin steht. Sobald sich deutlich etwas bewegt, wird das an die Presse weiter gereicht werden und dann stolpert man fast zwangsläufig drüber. Es ehrt Dich, daß Du Dich ernsthaft darum bemühst zu verstehen, was genau Sache ist. Aber da sich bislang keiner so wirklich festlegen möchte, gibt es auch noch keine konkreten Vorgaben. Wichtig ist, den Kram nicht gleich wieder zu vergessen und ab und an kritisch nachzufragen, wie weit man schon vorangekommen ist in der Sache. Unter anderem dafür gibt es Journalisten, um bei sowas immer wieder nachzuhaken, was genau ins Paket rein soll und zu wann man mit der Lieferung rechnen kann. Oder Du fragst selber direkt an der Quelle, bspw. über FragDenStaat . Wobei ich in diesem Fall eher pessimistisch bin, weil die aktuell vermutlich selber noch gar nicht wissen, was genau Sache ist, und sich wahrscheinlich nur auf die aktuelle Pressemeldung beziehen würden. --94.219.25.121 23:25, 8. Jun. 2021 (CEST)
Jetzt habe ich auf ein paar Seiten zumindest einen Lösungsansatz gelesen: Man zerstückelt die Unternehmen gedanklich. Amazon macht insgesamt zu wenig Gewinn, AWS aber nicht. In meinem Beispiel von oben würde Google dann insgesamt zu wenig Gewinn erzielen, Google Goldhandel und YouTube ebenso, die Websuche oder der Playstore aber nicht. Klingt erstmal aufwändig, nicht unbedingt gerecht und so, als ob Unternehmen kreative Lösungen finden könnten sich um die Steuern zu drücken, aber immerhin ist es ein Ansatz. --Carlos-X 11:28, 9. Jun. 2021 (CEST)
Klingt für mich gar nicht ungerecht. Man darf dabei bloß nicht über das Ziel hinaus schießen, aber das gilt ja immer. Letztlich wird man das gesamte Steuerrecht reformieren müssen, aber in einem Rutsch geht sowas nicht. An dieser Stelle anzufangen ist m.E. schon okay. --94.219.25.121 00:12, 10. Jun. 2021 (CEST)

Die Fleisch- und Wurstmafia will doch,

dass vegane Erzeugnisse nicht mehr "Fleisch oder Wurst" genannt werden dürfen. Wie ist das eigentlich, wenn die Fruchtsaftindustrie ihre Orangensäfte tituliert: "Mit Fruchtfleisch"! Dürfen die das weiterhin?--Hopman44 (Diskussion) 08:28, 7. Jun. 2021 (CEST)

Dann gehöre ich wohl zur Mafia, denn ich finde es höchst albern, wenn Veganer Fleischprodukte kopieren und auch mitunter so auszeichnen, dass sie dem ‚Original‘ geschmacklich entsprechen. Bietet ein ordentlicher Metzger auch Kalbsbug im Tofugeschmack oder Bockwurst mit Sojaaroma an? -- KPG 08:46, 7. Jun. 2021 (CEST)
Irgendwie ahistorische Betrachtungsweise. "Tofugeschmack" und "Sojaaroma" haben (hierzulande) keine Tradition, Fleischgeschmack schon. Darum gibt es quasi keinen Bedarf für letzteres. Gäbe es den, würden "ordentliche Metzger" das auch anbieten. Und albern ist das überhaupt nicht: mache mögen einfach Fleischgeschmack, aber wollen trotzdem nicht, dass für die Befriedigung dieses Bedürfnisses direkt Tiere getötet werden. Legitim. Clevere Vertreter der "Fleisch- und Wurstmafia" sind bekanntlich auch schon weiter und stellen selbst derartige vegetarische/vegane Erzeugnisse her, vom Vorreiter (in D) Rügenwalder Mühle über Nölke ("Gutfried") bis zu Global Playern wie Nestlé ("Garden Gourmet"), von spezialisierten Start-Ups ganz abgesehen. Denen ist allen völlig *Wurst*, ob ihre Wurst aus Fleisch oder "Chemie" besteht (letzteres zudem nicht neu, und, empirisch: darüber regen sich jetzt bevorzugt Leute auf, die bisher auch immer *alles* in sich hineingeschaufelt haben). --AMGA (d) 11:34, 7. Jun. 2021 (CEST)

Hallo! Ich verweise mal auf die Fruchtsaft- und Erfrischungsgetränkeverordnung. Auch wenn umganssprachlich auch Nektar und Fruchtsaftgetränke als Saft bezeichnet werden, widerspricht das der gesetzlichen Regelung. Der Begriff Fleisch ist auch exakt definiert, samt Ausnahmen. Jedoch wirst Du auch keinen Karottensaft mit Fruchtfleisch finden, weil Karotten als Knolle bzw. Wurzel definiert sind. Oliver S.Y. (Diskussion) 09:27, 7. Jun. 2021 (CEST)

Wie kommst du jetzt auf Nektar? Und auf Karotten? --Digamma (Diskussion) 11:20, 7. Jun. 2021 (CEST)
Weil das gute Beispiele sind, wie die Lebensmittelwirtschaft schon seit mehr als 100 Jahren die Begrifflichkeiten definiert, und auch der Duden nicht die Umgangssprache übernimmt. Vegane Erzeugnisse sind Fleischersatz, nicht Fleisch, genausowenig wie ein Fruchtsaftgetränk Fruchtsaft ist, oder eine Karotte eine Frucht. Wer da mit Begriffen wie Mafia hausieren geht, bekommt halt solche Antwort.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:44, 7. Jun. 2021 (CEST)
Den Begriff "Nektar" hat meines Wissens die EU (damals noch EWG) kreiert, nicht die Lebensmittelwirtschaft. Und das erst vor ca. 50 Jahren. --Digamma (Diskussion) 17:49, 7. Jun. 2021 (CEST)
Den Begriff "Nektar" gab es schon früher, s. Nektar. Wurde dann als euphemistischer Neologismus zur Bezeichnung von verwässertem, gezuckertem Obstsbrei ins Lebensmittelrecht übernommen. --178.4.183.12 01:32, 8. Jun. 2021 (CEST)

Ist das Thema nicht "durch"? --AMGA (d) 10:26, 7. Jun. 2021 (CEST)

Keine Ahnung, was du in dich 'reinschaufelst, aber die Herstellerbeispiele lassen schlimmes erahnen. Ich bin zwar kein Veganer, aber bei mir kommt oft veganes auf den Teller, da wirklich gutes Fleisch mir für jeden Tag zu teuer ist und ich ohnehin Abwechslung und gesunde, ausgewogene Ernährung liebe. Die Palette der Zutaten für vegane Gerichte ist unendlich breit, sogar wenn man auf Importe weitgehend verzichtet. Da kommen einfach neue Geschmackserlebnisse auf den Tisch, die nicht mit irgendwelchen tierischen Produkten zu vergleichen sind - warum auch? Nun, mir geht es weniger darum, die pflanzlichen Zutaten so zu wählen und zu verarbeiten, dass möglichst genaue Kopien von Fleischerzeugnissen entstehen. Da habe ich auch keine Probleme, für diese Sachen auf Wörter wie Fleisch und Wurst zu verzichten. -- KPG 12:19, 7. Jun. 2021 (CEST)
Wenn die Hähnchensteaks schon für 2.49 zu haben sind, kann sich wirklich jeder und jede Fleisch leisten, unseren Wohltätern Aldi und Lidl sei gedankt! --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:46, 7. Jun. 2021 (CEST)

Stelle gerade fest, dass die Gendrifizierung in der Wurst- und Fleischindustrie gut durchmischt ist: DIE Roulade, DAS Fleisch, DER Schinken...--Hopman44 (Diskussion) 13:00, 7. Jun. 2021 (CEST)

[ ] Du verstehst den Unterschied zwischen eingschweissten Tierprodukten aus dem Supermarkt und gutem Fleisch. Flossenträger 13:34, 7. Jun. 2021 (CEST) P.S.: Kleiner Hinweis: im Supermarkt kriegt man selten bis nie gutes Fleisch. Leider...
Im Supermarkt sind nicht nur die Hähnchenschenkel spottbillig, dazu gibts dort noch einen preiswerten Rosé und auch gerne einen entsprechenden Sekt, wenn das keine paradiesischen Zustände sind! --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:55, 7. Jun. 2021 (CEST)
Natürlich und die Schenkel kommen aus paradiesischer Massentierhaltung, ganz lecker aufgewertet mit Schnellmastfutter und Antibiotika. Der Rosé ist wenigstens vegan ohne Etikettenschwindel, eine herrliche Mischung der Spätburgunder, die in Rheinhessen nicht unter Lagenamen abgesetzt werden können. OK, wer bescheiden ist, findet Gefallen daran. Rotkäppchen, der ehemalige DDR-Renner, der die Wende überlebte, ist zum veganen Massenprodukt geworden. Ich bin Feinschmecker, kein Reinschmecker. Keine Angst, diese Angebote nehme ich dir niemals weg. ALDI hat übrigens auch sehr gute Weine, die kosten aber paar €uronen mehr. Aus Südafrika oder Kalifornien sind echte Schnäppchen dabei. -- KPG 16:19, 7. Jun. 2021 (CEST)
"Massenprodukt" bedeutet eben auch, dass sich Menschen heutzutage Waren bzw. Lebensmittel leisten können, die noch vor gar nicht allzu langer Zeit für die "Masse" kaum erschwinglich waren.--Flotillenapotheker (Diskussion) 19:04, 7. Jun. 2021 (CEST)

Quetsch: Aus Südafrika oder Kalifornien? Wir sollen doch nur noch heimische Produkte kaufen, wegen der Umweltverschmutzung durch die Tanker und Flugzeuge...--Hopman44 (Diskussion) 16:50, 7. Jun. 2021 (CEST)

Wein kommt nicht in Tankern oder Flugzeugen ;-) (ggf. in Tanks, das ja) --AMGA (d) 17:18, 7. Jun. 2021 (CEST)
Deutschland importierte im Jahr 2019 über 13 Millionen hl Wein, exportierte aber nur 1 Mio. hl. Dieses Defizit wird selbst der Klimawandel mit Weinbergen mit einer Ausdehnung wie in der mittelalterlichen Warmzeit nicht ausgleichen können.--Chianti (Diskussion) 17:24, 7. Jun. 2021 (CEST)

Da kommt die Schlachtindustrie wegen der Erbswurst um über 100 Jahre zu spät. Wurst ist nur eine Verpackungsform, im Gegensatz zu Fleisch.--Chianti (Diskussion) 16:28, 7. Jun. 2021 (CEST)

Wurst ist ziemlich genau definiert und erbsenfrei. Aber auch die Schokowurst und selbst Veganer missbrauchen den Begriff. Im Gegensatz zu Bier ist der Inhalt nicht vorgeschrieben. Nicht alles, was so aussieht, ist tatsächlich Wurst. -- KPG 16:37, 7. Jun. 2021 (CEST)
Wobei die Autorität der "Wurst-Definierer" und die Sinnhaftigkeit des vorgeschriebenen Inhalts für Bier (fall das "deutsche Reinheitsgebot" gemeint ist: laaaangweiliges Bier) anzweifle... Mir aber egal, muss das ja nicht (immer) kaufen. --AMGA (d) 17:22, 7. Jun. 2021 (CEST)
Ein frisch gezapftes Warsteiner wird nie langweilig! --5DKino (Diskussion) 20:10, 7. Jun. 2021 (CEST)
Alle Biere, die mit Hopfenextrakt und im Schnellbrauverfahren industriell hergestellt werden, sind langweilig. Ich empfehle einen Urlaub in einer Gegend mit vielen kleinen Brauereien, z.B. die Fränkische Schweiz.--Chianti (Diskussion) 21:32, 7. Jun. 2021 (CEST)
Warsteiner hat natürlich den Vorteil, dass man es überall kaufen kann. Und es schmeckt fast wie Bier. --Expressis verbis (Diskussion) 21:47, 7. Jun. 2021 (CEST)
Ja, ich bin da wohl zu anspruchslos. --5DKino (Diskussion) 21:57, 7. Jun. 2021 (CEST)
Außerdem mag ich Heiniken und Störtebeker. --5DKino (Diskussion) 00:55, 8. Jun. 2021 (CEST)
Da warst Du wohl schon um diese Zeit etwas benebelt. Auf der Flasche steht : Heineken...--Hopman44 (Diskussion) 08:33, 8. Jun. 2021 (CEST)
Heineken kann man erst Recht überall kaufen; 'überaller', sozusagen, ist aber auch eher Plörre. --77.6.169.72 19:21, 8. Jun. 2021 (CEST)
Störtebeker? Video. Gibt es so ein Bier? Klaus Störtebeker war jedenfalls kein Bierbrauer. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:59, 8. Jun. 2021 (CEST)
Musiker war der aber auch nicht. Gemeint ist Störtebeker Braumanufaktur (www.stoertebeker.com), gibt es seit 1827, unter anderem Namen. Ist u.a. das "Hausbier" der Hamburger Elbphilharmonie. --AMGA (d) 23:23, 8. Jun. 2021 (CEST)

Germany first!--Hopman44 (Diskussion) 19:26, 7. Jun. 2021 (CEST)

And second, too.--🔯 Blue 🔯 18:06, 9. Jun. 2021 (CEST)

Wieso darf dann aber Sonnenmilch, Scheuermilch und Wolfsmilch "Milch" genannt werden, obwohl sie keine Getränke aus einer Brustdrüse sind? --85.212.253.18 18:22, 9. Jun. 2021 (CEST)

Man darf das Zeug nicht unter dieser Bezeichnung als Lebensmittel anbieten. --94.219.25.121 00:17, 10. Jun. 2021 (CEST)
... während es bei der aus den haarigen Zitzen der Kokosnuss gemolkenen Milch erlaubt ist. --109.192.117.216 00:51, 10. Jun. 2021 (CEST)
Naja, fast richtig …  Vorlage:Smiley/Wartung/;-) 
Beschluß 2010/791/EU sagt: (2) Die Verordnung (EG) Nr. 1234/2007 legt den Grundsatz fest, dass die Bezeichnungen Milch und Milcherzeugnisse nur für die in Anhang XII Abschnitt II derselben Verordnung genannten Erzeugnisse verwendet werden dürfen. Ausnahmsweise gilt dieser Grundsatz jedoch nicht für die Bezeichnung von Erzeugnissen, deren Art aufgrund ihrer traditionellen Verwendung genau bekannt ist, und/oder wenn die Bezeichnungen eindeutig zur Beschreibung einer charakteristischen Eigenschaft des Erzeugnisses verwandt werden. [...] Artikel 1: Die Erzeugnisse, die im Gebiet der Union den Erzeugnissen gemäß Anhang XII Abschnitt III Nummer 1 Unterabsatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 1234/2007 entsprechen, sind in Anhang I dieses Beschlusses aufgeführt. Die Kokosmilch wird aus eben diesem Anhang I gemolken. Die Milchdrüse ist ja auch ein Anhangsgebilde, darum kann man das so machen. --94.219.121.80 02:20, 10. Jun. 2021 (CEST)

The man who accidentally helped FBI...

...das soll ein gewisser Hakan Ayik sein. Der Mann soll ein australisch-türkischer Drogenboss sein der über ein großes Netzwerk im internationalen Drogenhandel verfügt und derzeit in der Türkei leben soll. Bei der Operation Trojan Shield wurden mutmaßliche Schwerkriminelle aus 16 Ländern ausgeforscht und 800 Verdächtige festgenommen. Ich kann mir nicht helfen, aber mich erinnert das an Keyser Söze- und was würde Sedat Peker dazu sagen? Der macht bei youtube gerade mächtig Stimmung gegen Erdogan und die AKP und hat immerhin schon seit 2008 einen Artikel bei uns. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:19, 8. Jun. 2021 (CEST)

Auch Empfehlungsmarketing hat einen, seit fast genau 10 Jahren. Soll noch jemand behaupten, es sei nicht erfolgreich.--Chianti (Diskussion) 00:20, 9. Jun. 2021 (CEST)
Zum Themenkomplex Türkengangster könnte auch die Expertise von Necati Arabaci hilfreich sein, der Artikel über seine Person wurde bereits im Januar 2014 angelegt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:26, 9. Jun. 2021 (CEST)

Herr Hakan Ayik hat jetzt einen Artikel in der en.wikipedia. Ob er wirklich ein Hotel in Istanbul führt? --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:12, 10. Jun. 2021 (CEST)

Sexistisch oder integrativ?

 
Bluemel1 hinter der Gardine versteht die Welt nicht mehr.

--5DKino (Diskussion) 21:06, 9. Jun. 2021 (CEST)

As the first black: Teyana Taylor is Maxim's “Sexiest Woman Alive” people. (in-24.com). Teyana wer eigentlich?

+1. sexistisch--🔯 Blue 🔯 18:05, 9. Jun. 2021 (CEST)

Nebenfrage: Ist das Bild im Wikipedia-Artikel zu T. T. sexistisch ausgewählt?

Ich bin mir nicht sicher, gibt es noch mehr Fotos? --5DKino (Diskussion) 19:19, 9. Jun. 2021 (CEST)
 
Bauchfrei in Beijing ruft die Modepolizei auf den Plan
Übrigens laufen bei den derzeitigen Temperaturen Männer wie Frauen noch viel freizügiger herum, aber das hast du sicherlich (hinter der Gardine?) auch schon bemerkt. --5DKino (Diskussion) 19:48, 9. Jun. 2021 (CEST)
Sei nicht so sexistisch.--🔯 Blue 🔯 07:01, 10. Jun. 2021 (CEST)
Naja, aus dem "Kleinen Einmalseins" des Antisexismus (also echt die Basics): "selbst freizügig herumlaufen" ist nicht dasselbe wie von *anderen* dafür beurteilt zu werden (und sei es "positiv"). Auf einem anderen Blatt steht im konkreten Fall die Frage, ob es nicht Teyana Taylor wegen bzw. in Zusammenhang mit ihrem Job darauf anlegt/das genau ihr Ziel ist. Von daher jetzt nicht das offensichtlichste Beispiel. --AMGA (d) 08:12, 10. Jun. 2021 (CEST)
Haha, so sind sie, die Frauen. „Ich zeige mich, aber wehe, mich schaut einer an, den ich hässlich finde.“ <- Der von mir fabulierte Satz ist natürlich eine böswillige, vereinfachte Darstellung ohne Bezug zur Realität.--🔯 Blue 🔯 16:39, 10. Jun. 2021 (CEST)

Höchste Zeit, dass wir der Musterdemokratie VR China folgen und den Peking-Bikini unter Strafe stellen [126][127], Corona sei Dank [128].--Chianti (Diskussion) 09:22, 10. Jun. 2021 (CEST)

Die Chinesen haben aber nicht den Teyana-Artikel bebildert, du Sexist.--🔯 Blue 🔯 16:34, 10. Jun. 2021 (CEST)

Warum ziehen deutsche Mieter zumeist mit Küche um? Amerikaner und auch viele Europäer sind fassungslos, wenn sie eine Wohnung mit "leerer" Küche mieten sollen.

Wenn z.B. ein US-Amerikaner in Deutschland eine Mietwohnung sucht, macht er folgende überraschende Entdeckung: Da ist ja gar keine Küche drin! In der Tat scheinen diese ohne Küche vermieteten Wohnungen ein spezifisch deutsches Phänomen zu sein. Etlichen Ausländern erscheinen diese "leeren" Wohnungen so, wie eine Wohnung mit einem Bad ohne Kloschüssel und ohne Waschbecken.

Wie kommt es in Deutschland zu diesem Verhalten, beim Umzug die eigene Küche auszubauen, und dort einzubauen, wo sie womöglich kaum passt...? Lg--Doc Schneyder Disk. 00:42, 9. Jun. 2021 (CEST)

Es ist nicht genereel so. Es gibt auch Wohnungen mit Küchen. Da zahlt man in der Regel dann über die Nebkosten eine Nutzungspauschale. Beide Lösungen haben Vor- und Nachteile. Bei einer eigenen Küche kannst du diese individuell gestalten und ausstatten, bist bei Gerätedefekten aber auch selbst verantwortlich wegen Ersatzbeschaffung. Bei einer eingebauten Küche, ist bei Gerätedefekten der Vermieter zum Ersatz verpflichtet. Weiterhin kann dir das Aussehen oder die Anordnung einzelner Elemente missfallen. Welches System besser ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.--185.125.224.20 08:55, 9. Jun. 2021 (CEST)

Möglicherweise hat es damit zu tun, dass in der breiten Bevölkerung die Kochkultur in den USA geringer geschätzt wird als in Kontinentaleuropa, wo es zumindest bis vor einigen Jahrzehnten selbstverständlich war, dass die Hausfrau gut kochen können sollte. Außerdem war es zumindest bis vor wenigen Jahren in den USA viel üblicher, ein Haus zu kaufen und es bei einem notwendigen Umzug nach ein paar Jahren auch wieder zu verkaufen [129]. Die Wohneigentumsquote in Deutschland ist mit ca. 50% traditionell niedrig und der Vermieter, der für den Erhalt der Mietsache verantwortlich ist, will sich bei einer ansonsten unmöbliert vermieteten Wohnung nicht mit den Reparaturkosten für Küchenmöbel und -geräte herumschlagen (§ 535 BGB). Das dürfte der Hauptgrund sein.--Chianti (Diskussion) 11:34, 9. Jun. 2021 (CEST)

Vielleicht sollte man ergänzend dazu die durchschnittliche Mietdauer in den verschiedenen Ländern heranziehen (die ich nicht kenne). --2003:D0:2F01:FBF1:6574:E9E2:9682:273 15:44, 9. Jun. 2021 (CEST)

Die "Schuld" bei den Amerikanern zu suchen, führt in die Irre. Auch die meisten anderen Nationen sind verwundert. Vgl. auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche_22#Geografie_des_Mitumziehens_von_Kücheneinrichtungen. --88.65.119.85 17:48, 9. Jun. 2021 (CEST)

Also, in der Zeit dieser Frage in der Auskunft wäre ich gerne zurück ... obwohl, lieber etwas früher... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:39, 9. Jun. 2021 (CEST)
Passt 1945? SCNR... --AMGA (d) 08:14, 10. Jun. 2021 (CEST)
Was genau soll das jetzt heißen? Ich dachte vor allem an Ende 2019/Anfang 2020, aber stimmt, andere Zeiten gingen auch --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:27, 10. Jun. 2021 (CEST)
"Früher war alles besser". Niemals. Scheint nur so. --AMGA (d) 00:07, 11. Jun. 2021 (CEST)
Ich würde jetzt das "Küche mitnehmen" eher als Deutsche Besonderheit abtun, als es für den Standard für die Welt erklären zu wollen. Denn selbst in der Schweiz ist es üblich, die Wohnung mit funktionierender Küche zu vermieten/verkaufen. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. --Bobo11 (Diskussion) 00:44, 11. Jun. 2021 (CEST)
Öhm... Wer genau erklärt das denn zum Weltstandard? Nach einem Klaren sieht man oft klarer; komm, ich spendiere dir ein Gläschen Härdöpfel, oder lieber einen Rüeblibränd? Herr Ober, die Karte bitte! --Pretzelbody (Diskussion) 06:36, 11. Jun. 2021 (CEST)

Fußball-EM-Tipprunde wikimania auf kicktipp.de

Benutzer:MacOrcas hat eine für alle offene Tipprunde eingerichtet: kicktipp.de/wikimania --Blutgretchen (Diskussion) 09:08, 10. Jun. 2021 (CEST)

Habe schon auf wikipedia.de getippt.--🔯 Blue 🔯 16:36, 10. Jun. 2021 (CEST)
Das ist doch eher (bezahlte?) Werbung der Kicktipp GmbH, somit kalter Kaffee. -- KPG 09:36, 11. Jun. 2021 (CEST)

Wahl in Sachsen-Anhalt

Interessiert sich niemand dafür, oder ist das eher ein für das Café ungeeignetes Thema? Falls letzteres stimmen sollte, bitte löschen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:01, 6. Jun. 2021 (CEST)

Vielleicht hat sich das Ensemble bei obigem Gender-Threat schon müdediskutiert. Andererseits gibt's auch keine Überraschungen: die Grünen in den Uni-Städten besser als auf dem Land, die FDP mal im Aufwind, den Linken stirbt die Basis weg und die SPD? Saskia Esken. In Schturgerd ist heute der Hauptbahnhof vollgelaufen (Unwetter), da musste ich erst mal kichern, aber dann, kurz bevor es mir leid tat, stellte sich heraus, dass die Überschwemmungen nur am Bahnhof waren.--🔯 Blue 🔯 23:46, 6. Jun. 2021 (CEST)
Die SPD spielt irgendwann wie Wattenscheid 09 nur noch in der Regionalliga.
Man könnte aber die Deutsche Meisterschaft bei aberkannten Dissertationen machen.
Gibt es hierzu Zahlen pro Partei? -- 2001:4DD5:4643:0:3D5A:5EA7:612F:38EF 01:00, 7. Jun. 2021 (CEST)
Herrscht für den Hauptbahnhof nicht Alkoholverbot? Der darf sich doch gar nicht volllallalaufen lassen, sonst schreitet sofort die Bahnpolizei ein. --109.193.226.7 01:43, 7. Jun. 2021 (CEST)
Die SPD hat ihre Position verbessert. Jetzt kann sie mit der CDU allein regieren und braucht nicht mehr die Grünen für eine Mehrheit. So gesehen ist sie eine der Gewinnerinnen dieser Wahl. --109.193.226.7 01:37, 7. Jun. 2021 (CEST)
Juch-hu, eine Koalition von CDU und SPD! Dann kann ja nichts mehr schiefgehen. Der Robert hat vorhin der Anne erzählt, das maue Abschneiden der Grünen lag daran, daß man den Bürgern noch besser erklären müsse (in solchen Momenten erinnert er mich sehr an Angela), daß Veränderungen notwendig sind. Das sind nämlich alles dumme kleine Kinder, die immer nur wollen, daß alles so bleibt, wie es ist und die nicht verstehen, daß Veränderung manchmal notwendig ist. Darum werden die Grünen jetzt den Armin fragen (Nein, nicht den Deppen vom Karneval, sondern den Schlauen mit dem Elefanten), wie man sowas kindwählergerecht erklärt. --94.219.123.193 01:55, 7. Jun. 2021 (CEST)
Das Morgenmagazin erläuterte, daß die Wahl in Sachsen-Anhalt eine Angstwahl vor der Grünen zugunsten der CDU war. --Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 07:19, 7. Jun. 2021 (CEST)
Ernsthaft? --94.219.25.121 23:45, 8. Jun. 2021 (CEST)

Die Sachsen-Anhaltiner können einem Leid tun. Alle wissen ungefähr wo dieses Bundesland liegt, aber keiner will da hin bzw. fahren die Leute da nur durch. Dabei ist Martin Luther nicht nur in Eisleben geboren sondern dort auch gestorben. Aber die Luther-Fans fahren 2021 alle nach Worms weil dort 500 Jahre Widerrufsverweigerung gefeiert werden! --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:53, 7. Jun. 2021 (CEST)

Wenn ich mit dem Zug von Westen kommend nach Berlin oder Leipzig fahre, mache ich in SAh die Augen zu und döse ein bischen; würde ich das nicht machen, würden mir auf der Strecke schon aus Langeweile die Augen zufallen. --2003:D0:2F01:FB76:D08A:A749:F477:45CF 10:45, 7. Jun. 2021 (CEST)
Hahaha, von Westen kommend durch SA nach Berlin langweilig? OK, aber langweiliger als was? Niedersachsen davor? So über Hannover-Wolfsburg? "Guter" Witz. Und btw, von Westen nach *Leipzig* durch SA: wie ungewöhnlich. Geht, aber welche Strecke meinst du? --AMGA (d) 12:13, 7. Jun. 2021 (CEST)
Um dich weiter zu erheitern, hier die Streckenführung: H, BS, MD, HAL, L. Manchmal fange ich mit dem Dösen kurz nach H an, davon wird SaAh aber nicht aufregender. Mit dem Auto fuhr ich früher nach Berlin, heute nicht mehr, Gefahr für Sekundenschlaf auf der Autobahn ist zu groß. --2003:D0:2F01:FB76:5CAB:3B0A:E719:3EF1 13:55, 7. Jun. 2021 (CEST)
Dann würde ich an deiner Stelle in Magdeburg aussteigen und mir den Zacken Richtung Leipzig sparen. Schau mal auf die Karte. Oder fahr doch gleich von Hannover über Zwickau nach Berlin, darauf kommt es dann auch nicht mehr an.--🔯 Blue 🔯 19:15, 8. Jun. 2021 (CEST)

Wer eine Woche vor einer Wahl eine Spritpreiserhöhungsdiskussion lostritt, dem ist nicht mehr zu helfen. Da hilft es gar nicht, um drei Ecken zu erklären, warum das nötig wäre, oder um sechs Ecken herum, wie trotz Spritpreiserhöhung durch Steuer- und Sozialrecht für Kleinverdiener und Arbeitnehmer keine Zusatzbelastung auftreten wird. Das grüne Finanzierungskonzept ist vielleicht gut, aber viel zu kompliziert um erklärt und kapiert werden zu können. Dass gerade die AfD bei den „kleinen Leuten“ punktet, ist doch keine Überraschung, und dass Haseloff als Führungsperson Stimmen holen kann (wie Dreyer und Kretschmann) ebenfalls nicht. Das war alles zu erwarten. Ich frage micht nur, woher wohl die FDP-Stimmen kamen. --2003:D0:2F01:FB76:D08A:A749:F477:45CF 09:58, 7. Jun. 2021 (CEST)

Jetzt weiß man es nach der Wahlanalyse: [130] Die FDP-Wähler kamen von AfD und Linken! Das kapiere einer. --2003:D0:2F01:FB76:5CAB:3B0A:E719:3EF1 20:24, 7. Jun. 2021 (CEST)
AfD und Linke zerhacken sich intern, die FDP tritt geschlossen auf und die beiden Frontschweine sind immer so adrett zurecht gemacht. Das wäre meine Hopothese. --94.219.25.121 23:45, 8. Jun. 2021 (CEST)
Those crazy Germans really love Hasselhoff. Nobody will ever understand that. -- 79.91.113.116 10:02, 7. Jun. 2021 (CEST) Kaum geschrieben, sehe ich, dass ein paar Absätze weiter oben schon jemand darauf angespielt hat.
(nach BK) Bevor hier ein falscher Eindruck entsteht: die Grünen haben da, trotz Spritpreiserhöhungsdiskussion, leicht dazugewonnen und die AfD hat trotz "Kleine-Leute-Rhetorik" Stimmen verloren. --Geoz (Diskussion) 10:10, 7. Jun. 2021 (CEST)
Bevor ein falscher Eindruck entsteht: Die Kleine-Leute-Rhetorik der AfD war dreimal erfolgreicher als die Öko-Rhetorik der Grünen. --2003:D0:2F01:FB76:D08A:A749:F477:45CF 10:39, 7. Jun. 2021 (CEST)
Entschuldige. Ich dachte, dein Argument sei: Es ist sinnlos im Wahlkampf komplizierte Konzepte zu erklären, denn das dumme Wahlvieh läuft ja doch den Blendern hinterher. Das tatsächliche Stimmverhalten schien mir das nicht zu bestätigen. --Geoz (Diskussion) 11:10, 7. Jun. 2021 (CEST)
So dumm ist das Wahlvieh gar nicht. Es denkt aber mehr an das zunächst Naheliegende und erst danach an die globalen Argumente (die gar nicht falsch sein müssen). Auch wer die Rettung des Weltklimas bejaht, denkt zunächst mal an den nächsten Tankstellenaufenthalt (es sei denn, er/sie gehört u den Bestverdienern im Lande oder hat einen Dienstwagen aus süddeutscher Produktion zur Verfügung.) --2003:D0:2F01:FB76:5CAB:3B0A:E719:3EF1 13:59, 7. Jun. 2021 (CEST)

Heute Abend bei hart aber fair: Sascha Lobo gegen Robin Alexander, das wird garantiert ein knallhartes Battle! --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:35, 7. Jun. 2021 (CEST)

@Flotillenapotheker: Kenntnisse über Fremdenverkehr sind offensichtlich nicht deinen Stärke. Im Moment bekommt man Platz, aber wenn mal Corona vorbei ist, wirst du Probleme bekommen, ein Bett zu ergattern. Im Letzten Jahr trauten sich, trotz Pandemie, mehr als 2,2 Mio Touristen nach Sachsen-Anhalt. In ‚Friedenszeiten‘ beherbergt das und mehr alleine der Ostharz! Ruhig mal über den Tellerrand hinaus sehen! -- KPG 16:32, 7. Jun. 2021 (CEST)
Na ja, in Köthen, Dessau oder Zeitz hält sich der Fremdenverkehr wohl in Grenzen. Mein Beitrag bezog sich zur Hälfte auch auf den Luther-Tourismus der wohl (wenn auch haarscharf) in der Masse an Sachsen-Anhalt vorbeigeht. Nur der Naumburger Dom oder die Himmelsscheibe von Nebra reissen das nicht raus. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:29, 7. Jun. 2021 (CEST)
Kannst du das belegen? Meines Eindrucks nach sind das schöne Gegenden, alte Residenzstädte. Und gerade im Harz hast du einen großen Tourismus. Ich bin da auch jedes Jahr. Und es gibt immer noch einiges zu entdecken. Und wohin soll man da durchfahren? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:54, 7. Jun. 2021 (CEST)
Wohin? Also Hannoveraner fahren da Richtung Leipzig durch (zumindest einer), siehe oben.--🔯 Blue 🔯 19:19, 8. Jun. 2021 (CEST)

Wie geht es jetzt weiter? Von den vielen bejubelten Koalitinsmöglihkeiten für Haseloff befinden sich einige schon in Auflösung. Kenia wollen die Grünen nicht mehr, weil Schwarz-Rot auch geht. Ähnlich die FDP in Sicht auf die Deutschland-Koalition. Die SPD tendiert jetzt wohl endlich zur regenerierenden Opposition. Bleibt nur noch (mit Linken oder AfD schließe ich aus) Jamaika, das wären immerhin alles Gewinner. Es sei denn, da will jemand wieder besser gar nicht als schlecht regieren. --2003:D0:2F01:FB4C:C5B3:B627:891B:FB50 07:58, 8. Jun. 2021 (CEST)

Die SPD tendiert jetzt wohl endlich zur regenerierenden Opposition.. Ja, genau wie Anno '17 in Berlin. Ich glaube auch diesmal nicht, dass sie ihren Vorsatz durchhält. -- 79.91.113.116 19:06, 8. Jun. 2021 (CEST)
Was war denn Anno '17 in Berlin?--🔯 Blue 🔯 19:13, 8. Jun. 2021 (CEST)
Bundestagswahl 2017 - so kurzgedächtnig? -- 79.91.113.116 19:14, 8. Jun. 2021 (CEST)
Und in Sachsen-Anhalt mögen offenbar auch CDU-Wähler die Grünen nicht. Für Grün wären ein paar Jahre glaubwürdige Oppositionsrolle wohl besser, als sich als kleinster Koalitionspartner gegen die FDP ausspielen und neutralisieren zu lassen. -- 79.91.113.116 19:22, 8. Jun. 2021 (CEST)
Der Lindner wurde kürzlich gefragt, ob die Aussage immer noch gilt, und er hat das ziemlich gerade raus bestätigt. Die Bu-FDP will ganz klar regieren, aber eben nur, wenn Lindner dafür keine Kompromisse eingehen muß. Ich bin schon sehr gespannt, ob er den teuer von seiner Lieblingswerbeagentur eingekauften Spruch 2021 - bleiben wir realistisch - 2022 nochmal verwenden wird, oder ob die sich den schlanken Fuß neu einkleiden lassen. --94.219.25.121 23:45, 8. Jun. 2021 (CEST)
Für das kompromisslose Regieren benötigt er 50% der Stimmen oder Mandate oder ein oder zwei absolut blöde Koalitionspartner, die ihm nicht das gleiche sagen wie er selbst. --2003:D0:2F01:FBF1:6574:E9E2:9682:273 15:47, 9. Jun. 2021 (CEST)
Och, zwischen den Grünen und der FDP ist kein großer Abstand mehr und die zunehmend realo-konservativ dominierten Grünen wollen so dringend regieren, die sind sehr biegsam geworden und flirten heftigst mit neoliberalem Gedankengut. --94.219.25.121 00:07, 10. Jun. 2021 (CEST)
So wie es jetzt umfragemäßig aussieht, ist die Laschet-Baerbock-Mehrheit gebongt. Bald kommt die Ferienzeit mit Sommerloch, da läuft nicht mehr viel, und danach, ab Anfang (!) September, läuft die Wahl (Briefwahl fängt früh an). Das nervige Es ist noch alles offen, bis zur Wahl ist noch soooooo viel Zeit, die meisten haben sich noch gar nicht entschieden bla, bla, bla, bla … , das jetzt von den zweit- bis x-Platzierten losgetreten werden wird, wird daran nichts ändern (vgl. die früheren Wahlen, insbesondere BTW 2017). --2003:D0:2F01:FB5A:A022:19F4:936:8E4D 15:38, 11. Jun. 2021 (CEST)
Haseloff könnte aus der CDU-Fraktion austreten. Dann wäre Schwarz-Rot nicht mehr möglich, und die Grünen wären dann doch zu einer eventuellen Kenia-Fortsetzung bereit. Wäre auch mal was Neues und Innovatives, wenn der Ministerpräsident in seiner eigenen Opposition sitzt. Damit würde Sachsen-Anhalt weltweit Schlagzeilen schreiben.;) --109.192.117.216 17:55, 9. Jun. 2021 (CEST)

Mitgefühl mit Jens Spahn

Der Mann hat sicher einige Fehler gemacht, er steht nun aber auch seit mehr als einem Jahr unter sehr hohem Druck und muss mit einer in dieser Form noch nie dagewesenen Situation klarkommen. Jetzt wird er nur noch kritisiert und wegen vermeintlicher Geldverschwendung in den Medien geradezu fertig gemacht- wie hält ein Mensch das aus? Normalerweise müsste der doch seinen Kram längst hingeschmissen haben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:01, 10. Jun. 2021 (CEST)

Das wird er wohl sicher nicht so einfach tun, denn er hat bestimmt noch einen Karriereplan, den er so leicht nicht über den Haufen werfen möchte. Ein bisschen leid tut er mir schon, aber er hat nun mal den Ehrgeiz entwickelt, in dieses Ministeramt einzusteigen. Und dann gleich mit so einer gravierenden Kriese - ist schön blöd. Diese Umstände trennen halt gern die Spreu vom Weizen. Eine Untersuchung wird sicher zeigen, ob die Vorwürfe berechtigt sind oder nur ein unwürdiges Wahlkampftheater. Schau'n wir mal... ;-) -- Muck (Diskussion) 13:40, 10. Jun. 2021 (CEST)
Wer allen ernstes behauptet, 4000 Euro pro Monat bedeute, nicht reich zu sein, der ist eh so weit von der Realität entfernt, dass ihn Kritik an seiner menschenverachtenden Politik nicht interessiert.--Chianti (Diskussion) 13:31, 10. Jun. 2021 (CEST)
Hach, "... nutzlose Masken an Obdachlose, Behinderte oder Hartz-IV-Beziehende ...". Das ist fast so schön, wie alte Leute nicht zu impfen, weil die ja sowieso bald sterben (Palmer). Vielleicht kann sich Herr Spahn dann etwas in seiner 4-Millionen-Euro-Villa entspannen. --Expressis verbis (Diskussion) 13:38, 10. Jun. 2021 (CEST)
Das Ministerium ist ihm nicht aufgezwungen worden. Minister sollten mit Ausnahmesituationen umgehen können. Obwohl mal Bankkaufmann gelernt, scheint er einen schrägen Bezug zu Geld zu haben. Aber Merkel klebt gerne und lange an Luschen und selbst ist ihm der Job einträglich genug, um nicht das Handtuch zu werfen. NULL Mitleid - NULL Verständnis!-- KPG 13:40, 10. Jun. 2021 (CEST)
Ein Mensch bleibt immer ein Mensch- egal was er verdient oder welchen Job er hat. Gerade weil der Herr Spahn finanziell unabhängig sein dürfte, könnte er sich doch mal eine Weile von der Politik verabschieden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:43, 10. Jun. 2021 (CEST)
Doch mal langsam mit den Pferden! Im Grunde müsste erst einmal klar nachgewiesen sein, dass die Anwürfe zu recht erhoben werden. Ich selbst als normaler Kassenpatient, nicht obdachlos und ohne Handicap, habe auf meiner schriftlichen Kassenzuteilung von FFP2-Masken hin von meiner online-Apotheke aus Holland jeweils FFP2-Masken zugeschickt bekommen, auf deren Verpackung auch draufsteht: non medical. Bis heute immer outdoor benutzt und mich nicht angesteckt - so what? -- Muck (Diskussion) 15:09, 10. Jun. 2021 (CEST)
Wenn die SPD dir diese Masken weggenommen hätte und du deswegen nur mit offizieller FFP1-Maske unterwegs gewesen wärst, dann hätte dich das sicher viel, viel besser geschützt.;) --109.192.117.216 18:14, 10. Jun. 2021 (CEST)
Wann soll Palmer das geäußert haben? Seine Aussage "Ich sage es Ihnen mal ganz brutal: Wir retten in Deutschland möglicherweise Menschen, die in einen halben Jahr sowieso tot wären - aufgrund ihres Alters und ihrer Vorerkrankungen. Aber die weltweiten Zerstörungen der Weltwirtschaft sorgen nach Einschätzung der UNO dafür, dass der daraus entstehende Armutsschock dieses Jahr 1 Million Kinder zusätzlich das Leben kostet. Und da sieht man, es ist ein Medikament mit Nebenwirkungen. Wir müssen es richtig dosieren" stammt jedenfalls vom April 2020. Damals ging es also gar nicht ums Impfen (und auch nicht ums Behandeln), sondern ums Runterfahren der Wirtschaft. --109.192.117.216 18:14, 10. Jun. 2021 (CEST)
Oh, gut ausgepasst. Auch einer von denen, die so oft mißverstanden werden ;) --Expressis verbis (Diskussion) 12:45, 11. Jun. 2021 (CEST)
Laut Handelsblatt sagt Olaf Scholz, er empfinde sich mit 15500 Euro/Monat (das kinderlose Ehepaar Scholz hat zusammen 30000/Monat) nicht als reich. "Die" Deutschen würden laut Handelsblatt die Grenze zum Reichtum bei 7000 bis 10000 Euro ziehen. Das Institut der Deutschen Wirtschaft zieht die Grenze bei 7300 Euro netto. Laut Chip beginne Reichtum "laut wissenschaftlicher Definition" beim Dreifachen des Medians, zur Zeit als Single 5700 Euro netto. Es mag auch andere Definitionen geben. Aber diejenigen, die die Schwelle unter 4000 Euro brutto setzen, dürften die Ausnahme sein. Die Mehrheitsmeinung über das, was "Realität" in dieser Frage darstellt, dürfte also näher bei Spahn als bei dir liegen. --109.192.117.216 18:14, 10. Jun. 2021 (CEST)
Merz verortet sich selber im oberen Mittelstand, hinsichtlich Einkommen und Vermögen. Angesichts solcher und anderer Anzeichen für weit fortgeschrittenen Realitätsverlust erschaudert es mich, daß der dümmliche Laschet den irren Merz ernsthaft als Wirtschaftsminister besetzen will, wenn er Kanzler wird. Der Spahn ist bei genauerer Betrachtung zu nichts anderem befähigt, als sich sein eigenes Einkommen zu sichern, und damit in jeder Hinsicht eine Fehlbestzung als Gesundheitsminister. Da darf es einen ruhig freuen, wenn der Gierschlund mal eins auf die Mütze bekommt. Insgesamt sind die Parteien in Deutschland personell zur kommenden Bundestagswahl erstmals wieder annähernd so schlecht aufgestellt wie zur letzten Reichstagswahl; bloß daß wir Dinge wie Folter und Genozid jetzt von unseren Freihandelspartnern erledigen lassen, in deren interne Angelegenheiten man sich überwiegend (mit Ausnahme von Rußland) aus ungenannten Gründen nicht einmischen möchte. --94.219.121.80 20:55, 10. Jun. 2021 (CEST)
Im Einmischen in interne Angelegenheiten waren wir ja in der Vergangenheit oft erfolgreich. Gerade auch nach der von dir erwähnten letzten Reichstagswahl. Klingt also wie ein Erfolgsmodell für die Zukunft nach der Bundestagswahl.;) --2003:E5:B70C:8534:1D66:ED0E:7037:6977 22:09, 10. Jun. 2021 (CEST)
Da habe ich wenig Hoffnung. Machtpolitisch wird heutzutage der Kotau vor jedem gemacht, der wirtschaftliche Macht besitzt. Alles, was dabei an Problemen entsteht, wird auf den Schultern des kleinen Mannes abgeladen. Der kleine Mann findet das nicht gut, fängt an zu schimpfen und findet in den Reihen der Neuen Rechten Echokammern, was für die Regierung recht praktisch ist, weil man denen dann nicht mehr zuhören muß, sondern sie kurzerhand ausgrenzen kann, wodurch die sich dann bestätigt fühlen und noch mehr hochdrehen usw. Am Ende ist jeder davon überzeugt, im Recht zu sein, was die optimale Grundlage für das Ende gesellschaftlichen Zusammenhalts ist, was wiederum ausgeprochen praktisch ist, wenn man als Machtpolitiker autistisch durchregieren möchte. Ein zerissenes Volk ist viel leichter von oben steuerbar als ein einiges. BTW ist man sich da durchaus uneinig, ob die Einmischung in interne Angelegenheiten anderer Länder zu Zeiten der letzten Reichtagswahl im Nachhinein noch als uneingeschränkt erfolgreich angesehen werden kann. An Staatsfläche haben wir einiges verloren, aber die Vorzüge des Marschallplans, die wir aufgrund unserer geopolitischen Schlüssellage genießen durften, das war schon ganz nett …;) --94.219.121.80 19:30, 11. Jun. 2021 (CEST)
Ein "Verschwörungstheoretiker"® rückt Spahn in die Nähe eines seiner ehemaligen Referenten, der dann wechselte zum Verband Forschender Arzneimittelhersteller, dann Abbvie, jetzt Biontech, dabei hat das eine mit dem anderen nichts zu tun.--Wikiseidank (Diskussion) 09:09, 11. Jun. 2021 (CEST)

Mag ja sein, dass home-office (=weniger Verkehr)

gut für's Klima ist. Langfristig will die Allianz Versicherung von ihren weltweit 150000 Beschäftigten 40 Prozent (60000) ins home-office schicken. Aber die gesundheitlichen (Spät-)folgen werden sicherlich in den nächsten Jahren zunehmen. So hat das Wissenschaftliche Institut der AOK bereits 2019 (vor der Pandemie) bei einer Befragung von 2000 AOK-Versicherten konstatieren müssen, dass von den Befragten (16-65 Jahre) zwar zwei Drittel (66%) mehr leisten und konzentrierter arbeiten als im Büro, jedoch sogar mehr - drei Viertel - (schon vor Corona!) klagte über Lustlosigkeit, Konzentrationsprobleme und Schlafstörungen! Ich glaube, dass nach vier/fünf Jahren Arbeit im home-office die psychischen Erkrankungen mit ihren Nebenfolgen deutlich zunehmen werden. Alles hat wohl seinen Preis.--Hopman44 (Diskussion) 15:45, 10. Jun. 2021 (CEST)

Es ist gut fürs Klima. Ich bin zwar im Home-office weniger konzentriert, aber ich habe daheim noch nie den Busmotor laufen lassen.--🔯 Blue 🔯 16:38, 10. Jun. 2021 (CEST)
+1 Meine Wohnung ist so klein, da komme ich ohne Auto oder Bus in die Küche und aufs Klo... --Gretarsson (Diskussion) 18:02, 10. Jun. 2021 (CEST)
Schiffen gehe ich allerdings öfters per Motorboot. Gerade, wenn der Klobus nicht mehr rund läuft. --109.192.117.216 18:23, 10. Jun. 2021 (CEST)
Dann gehörst du bestimmt zu dem ¼, das nicht über Lustlosigkeit klagt.--🔯 Blue 🔯 18:57, 10. Jun. 2021 (CEST)
Bluemel1, Du kannst ja sogar rechnen!--Hopman44 (Diskussion) 19:08, 10. Jun. 2021 (CEST)
Aber, aber, ich kann vielleicht trockene algebraische Gleichungen ausrechnen, aber du kannst so wunderschön die Klimawandelproblematik lösen, und da bin ich nur ein kleines LED.--🔯 Blue 🔯 20:35, 10. Jun. 2021 (CEST)
Selbstverständlich gehöre ich zu einem Villen. --2003:E5:B70C:8534:1D66:ED0E:7037:6977 alias 109.192.117.216 22:01, 10. Jun. 2021 (CEST)
Die Homeoffice-Quote war während der 2+3 Welle niedriger als bei der ersten, weil die Differenz festgestellt hat, dass Homoffice für sie nicht funktioniert. Das von oben zu verordnen ist genauso eine Schnappsidee wie firmenweites Desk Sharing. --Expressis verbis (Diskussion) 20:08, 10. Jun. 2021 (CEST)
Danke. Aber die Untersuchung war ja nicht in der 1., 2., 3.Welle, sondern bereits davor (2019). Bin mal gespannt, was die Umfrage in 2020 und 2021 für ein Ergebnis zeitigt. Vermute mal, das steigt (algebraisch) von 3/4tel auf mind. 4/5tel.--Hopman44 (Diskussion) 21:57, 10. Jun. 2021 (CEST)
Aufgrund einer Befragung behauptete Lustlosigkeit, Konzentrationsprobleme und Schlafstörungen (fehlender Büroschlaf?) alleine auf Fernarbeit zu schieben und als psychische Erkrankung zu bezeichnen, halte ich für hinterfragungswürdig, ebenso wie lineare Hochrechnungen.--Wikiseidank (Diskussion) 06:47, 11. Jun. 2021 (CEST)
Okay, Erschöpfung ist sicherlich noch keine psychische Erkrankung. Aber jahrelang mit Jogginghose nach eigenem Gusto vor dem Bildschirm zu arbeiten, um dort besser zu sehen, wurden ja auch schon spezielle Brillen erfunden, ich weiß nicht, ob einem das nicht ganz schön auf den Keks geht?--Hopman44 (Diskussion) 08:23, 11. Jun. 2021 (CEST)
Hm, die Aussage des letzten Satzes ist irgendwie... unklar. --AMGA (d) 11:13, 11. Jun. 2021 (CEST)
Muss nicht sein, Man, weil ein paar Handgriffe genügen, um die auf den Keks gehende Sofalandschaft in eine ergonomische Büro-Lounge zu verwandeln und wir dir an Weihnachten einen Schallplattenspieler schenken können, damit du deine Lieblingsschallplatte immer in deinem Zimmer hören kannst.--🔯 Blue 🔯 15:35, 11. Jun. 2021 (CEST)

Ich will auch Fussball spielen!

Bitte nominiert mich! Zu 400.00€ würde ich vermutlich nicht Nein sagen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:02, 10. Jun. 2021 (CEST)

Und ich zu 400.000 erst recht nicht. Wenn eine Frau DFB-Präsident wäre, gäbe es für den Titel bestimmt nur das legendäre Kaffeeservice und das noch legendärere Bügelbrett ([131]). --2003:E5:B70C:8534:1D66:ED0E:7037:6977 01:20, 11. Jun. 2021 (CEST)

Habt ihr eigentlich schon registriert, dass ein einigermaßen begabter (Kreisliga-)Fußballer in der Truppe der Nationalmannschaft als 11. Spieler genau so gut spielen würde wie die anderen 10. Würde garnicht auffallen.--Hopman44 (Diskussion) 23:19, 10. Jun. 2021 (CEST)

 Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --Gretarsson (Diskussion) 00:02, 11. Jun. 2021 (CEST)
Doch, es würde auffallen, weil genau dieser Spieler den entscheidenden Fehler machen würde. --5DKino (Diskussion) 02:24, 11. Jun. 2021 (CEST)
Würde er vermutlich nicht, weil er von seinen Mitspielern gar nicht angespielt würde. Ein halbwegs erfahrener Trainer würde so jemanden ins Mittelfeld stellen, wo er kein Abseits aufhebt und dem Gegner im Weg steht. Die eigenen Mitspieler würden für ihn mitdenken bzw. wissen, dass sie sich nicht auf ihn verlassen können. Unter dem Strich wäre das wohl eher ein Spiel zehn gegen elf.
Ein Oberliga-Fußballer könnte vielleicht einigermaßen mitspielen, aber Kreisklasse ist schon ein anderes Niveau. Auch die Kondition eines durchschnittlichen Kreisklassefußballers würde wohl auf internationalem Niveau nicht annähernd ausreichen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:47, 11. Jun. 2021 (CEST)
Ist das eigendlich eine Erfolgsprämie oder ein Anwesenheitsbonus? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:14, 11. Jun. 2021 (CEST)
Mittelfeld ist viel zu wichtig, sowohl für Spielaufbau als auch defensiv. Die Lusche würde als "Mittelstürmer" geparkt werden, Tor ekönnen auch OM und selbst Verteidiger schießen.--Chianti (Diskussion) 13:22, 11. Jun. 2021 (CEST)
Der begabte Kreisklassespieler kann nicht Mittelstürmer sein, weil er zu langsam wäre, um aus dem Abseits zu gehen. Er wäre linker Verteidiger, weit vorn stehend.--🔯 Blue 🔯 15:39, 11. Jun. 2021 (CEST)
Deine Signatur...Blu...warum verklemmst Dich Du denn so??? (nicht signierter Beitrag von 82.113.98.188 (Diskussion) 19:59, 11. Jun. 2021 (CEST))
Der langsame Mittelstürmer steht nie im Abseits, da er a) nie angespielt wird, also nicht aktiv eingreift und b) die Außen weiter zur Torlinie vorstoßen und dann nach innen in den Rückraum flanken.--Chianti (Diskussion) 20:25, 11. Jun. 2021 (CEST)

Italien vs. Türkei 3:0

Was sagt ihr dazu? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 11. Jun. 2021 (CEST)

Italien hat gewonnen, und der Sultan wird toben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:01, 12. Jun. 2021 (CEST)
Hätte ich Giovanni di Lorenzo gar nicht zugetraut, dass er es um 10 bis in die italienische Nationalmannschaft bringt. Wenn er bei 3 nach 9 im Sessel rumhängt, sieht er nicht sehr sportlich aus. --109.192.117.216 01:24, 12. Jun. 2021 (CEST)
Übrigens, erinnert sich noch jemand an den Roberto Mancini aus dem Eröffnungsspiel der EM 1988 gegen Deutschland in Düsseldorf? Dort war er viel bulliger als heute als Nationaltrainer, wo er fast schon hager aussieht, und schoss das 1:0 (Endstand 1:1). Selbst nach diesem Tor war er noch aufgedreht wie ein (gedopter?) Stier, es wurde damals auch von Fernseh-Co-Kommentator Udo Lattek thematisiert. --109.192.117.216 01:36, 12. Jun. 2021 (CEST)
Ich habe die türkische Mannschaft etwas stärker erwartet, da hat sich gestern schon ein Klasenunterschied dargestellt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:38, 12. Jun. 2021 (CEST)
1988, das Jahr, in dem Ben Johnson in Seoul Weltrekord über 100m lief. Sicher rein zufällig das gleiche Jahr.--Chianti (Diskussion) 15:22, 12. Jun. 2021 (CEST)

An die Schweizer hier:Könnt bzw. konntet ihr eigentlich das heutige Spiel sehen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:16, 12. Jun. 2021 (CEST)

Ja, konnten wir (ich jedenfalls). Wieso hätte das nicht möglich sein sollen? Es wurde live von SRF übertragen. Gruß, --Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 17:06, 12. Jun. 2021 (CEST)
In Deutschland war es nur für wenige zu sehen und selbst für die lief es wohl technisch nicht rund, steht unter anderem hier und hier. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:47, 12. Jun. 2021 (CEST)
Ich kenne das von 2016/17, als ich ein Jahr beruflich in Afrika war. Da ging das Fernsehen auch öfters nicht, wenn es regnete. In der Schweiz kommt das eher selten vor, da werden Kabel fachmännisch verlegt. --Müllt-Renner (Diskussion) 10:59, 13. Jun. 2021 (CEST)
Das ist natürlich ärgerlich, dass die Übertragung in Deutschland offenbar nicht funktioniert hat. Aber viel verpasst habt ihr nicht, das Spiel war sehr durchschnittlich. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 17:12, 13. Jun. 2021 (CEST)
Für Fußballfans in D war's nicht ärgerlich, dass der Pay-TV-Anbieter versagte. Es war entzückend.--🔯 Blue 🔯 18:18, 13. Jun. 2021 (CEST)

Wenn Arnautovic trifft …

… dann ist es keine richtige EM. (Kleine Zeitung)--🔯 Blue 🔯 19:56, 13. Jun. 2021 (CEST)

Dafür ist der ÖFB jetzt um eine Million reicher dank der UEFA-Prämie für einen Sieg.--Chianti (Diskussion) 20:33, 13. Jun. 2021 (CEST)

Masterarbeit- Desasterarbeit

Irgendwie skurril, da will einer/eine Karriere machen und schreibt eine Doktor- bzw. Masterarbeit. Klappt es nicht mit der Karriere war die Arbeit für die Katz. Klappt es dann aber, wird die Arbeit hinterfragt und eventuell sogar aberkannt. Über die Dissertation von Helmut Kohl hat man sich früher zwar lustig gemacht, das wars dann aber auch. In England und Deutschland müssen Masterarbeiten zwar nicht veröffentlicht werden, können aber (siehe Giffey) offenbar universitätsintern eingesehen werden, mal sehen was da noch kommt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:34, 11. Jun. 2021 (CEST)

Ich glaube, dass 99% der Politikerarbeiten nicht hinterfragt werden, dieser Trend greift nur bei Spitzenpolitikern, wo es was bringt, wenn man denen etwas anhängen kann. Ich nehme an, dass Merkels Dr.Arbeit schon x-mal kontrolliert wurde (obwohl das Thema keinen interessiert), so dass man sicher sein kann, dass sie nicht gemogelt hat. Dass man sich über Kohls Arbeit angeblich lustig gemacht hat, behauptet die SZ, und da sie eine WP-reputable Quelle ist, braucht es für diese Behauptung auch wirklich keinerlei Beweise mehr, wo kämen wir denn dahin? Vom Thema der Arbeit selbst kann man keine Unseriosität ableiten, wenn das der SZ-Journalist tut, sagt er mehr über sich selbst als über Kohl. Und man kann durchaus eine Fremdsprache gut lesen können, ohne sich in dieser auch fließend unterhalten zu können. Sowas kommt sogar oft vor, aber das scheint außerhalb der Erfahrungswelt dieses SZ-Journalisten zu liegen. Hauptsache Qualitätsjournalismus! --2003:D0:2F01:FB5A:9CAE:A03F:C94D:DE3F 11:52, 11. Jun. 2021 (CEST)
"Politische Entwicklung in der Pfalz". Nicht besonders lustig. Und mangelnde Englischkenntnisse, na ja. Ich glaube, es war Edison, der mit dem Argument angegriffen wurde, er sei kein guter Mathematiker, und der darauf antwortete "Wenn ich einen Mathematiker brauche, dann stelle ich einen ein." Auch kein Grund, um sich darüber lustig zu machen. Wo man sich drüber lustig machen kann, ist sein Sprachfehler, über den sich hoffentlich bald der Mantel der "Ge-chichte" legen wird. Und auch das ist angeblich ein genetischer Mangel, durch den ein bestimmter unterentwickelter Muskel die Zunge nicht so rollt, wie es für ein "sch" nötig wäre. --Expressis verbis (Diskussion) 12:41, 11. Jun. 2021 (CEST)
Die Dissertation von Helmut Kohl ist online einsehbar- und in Grossbritannien werden offenbar sogar Mastertitel vergeben, ohne dass eine Masterarbeit (im Sinne einer eigenständigen wissenschaftlichen Arbeit) erstellt werden muss. Boris Johnson ist Master of Arts. Wobei er in Oxford offenbar keine Masterarbeit verfassen musste um diesen Titel zu erlangen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:55, 11. Jun. 2021 (CEST)
Auch in deutschen Promotionsordnungen gibt es die Möglichkeit von kumulativen Arbeit, da werden dann Veröffentlichungen zusammengerechnet. --2003:D0:2F01:FB5A:A022:19F4:936:8E4D 15:41, 11. Jun. 2021 (CEST)
Das Kohls Dissertation ein schlechter Witz ist, ist seit 1983 bekannt und seitdem mach man sich zurecht über sie lustig [132].--Chianti (Diskussion) 13:26, 11. Jun. 2021 (CEST)
Der Spiegel zitiert da bezüglich der Qualität der Dissertation nur "das linke Studentenmagazin rote blätter". Insofern wäre das dafür sicher keine geeignete Quelle im Sinn von WP:Belege, sondern eine stark parteiische. --109.192.117.216 14:04, 11. Jun. 2021 (CEST)
Für 'n Spiegel reicht das aber.--🔯 Blue 🔯 15:37, 11. Jun. 2021 (CEST)
Hier mehr über die "Befähigung zum eigenständigen, forschenden wissenschaftlichen Arbeiten".--Chianti (Diskussion) 15:41, 11. Jun. 2021 (CEST)
Ich halte die ganze Debatte für albern. Wenn ich zur Wahl gehe, sind für mich Leistungen und nicht Titel entscheidend. Als promovierte Physikerin ist unsere Kanzlerin ein Flop. Da zählen absolut andere Leistungen. Gerade vor Wahlen wird dann gerne in der Schmuddelecke gewühlt, wenn man gegen die politischen Sachthemen nicht ankommt. Klar ist jetzt eine sympathische Kanzlerkandidatin im Schussfeld, denn die kann Anderen flott mal das Wasser abgraben. Ich finde das nur dumm und billig und sehe es eher als ein eichen, dass man keine schlagenden Gegenargumente hat, ein besseres Konzept, was Wähler überzeugt. -- KPG 21:46, 11. Jun. 2021 (CEST)
+1. Dass es hierbei nicht um die Sorge um die allgemeine wissenschaftliche Qualität geht, sondern um Bashing gegen ungeliebte Politpersonen, ist völlig klar, das Ethikargument wird hier nur instrumentalisiert. Man schaue sich die WP-Artikel zu aktuellen Politikern an, ganz gleich, welcher Partei. --2003:D0:2F01:FB5A:A022:19F4:936:8E4D 23:29, 11. Jun. 2021 (CEST)
+2. --Heletz (Diskussion) 07:11, 12. Jun. 2021 (CEST)
Meiner Erfahrung nach, dienen akademische Titel (nur) zum Blenden von Menschen, auf die diese herabschauen. Innerhalb der akademischen Welt ist man vorsichtiger und untereinander "legt man nicht so viel Wert" auf die akademische Bezeichnung.--Wikiseidank (Diskussion) 09:21, 12. Jun. 2021 (CEST)
In der akademischen Welt kann die Nennung von Dr. oder Prof. gegenüber einer Person, die man als solche bisher nicht so angeredet hat, sogar als als demonstrative Distanzierung (durch diese plötzliche Förmlichkeit) verstanden werden. Untereinander kennt man die Titel und braucht sie nicht ständig oder überhaupt nicht anzuwenden.
Außerhalb aber wie Wikiseidank im ersten Satz schrieb. Warum „musste“ eigentlich auf den Wahlplakaten neulich „Dr. Reiner Haseloff“ stehen, hat man eigentlich die Magister und Bachelorgrade der Kandidaten auch auf die Plakate gesetzt? Ich glaube A.Merkel wurde uns immer unpromoviert angeboten. --2003:D0:2F01:FBBA:A55C:1345:AC6F:1D12 09:54, 12. Jun. 2021 (CEST)
Im angelsächsischen Raum sieht man das offensichtlich entspannter- und gibt nicht so mit Titeln an. In Österreich bekommt hingegen jeder irgendeinen Titel hinterhergeworfen. Was Frau Baerbock betrifft: Sie hat in Deutschland nur das Grundstudium absolviert und dann in London in nur einem Jahr den "Master" erreicht- dann begann schon ihre Politikkarriere. So rein persönlich find ich das irgendwie zu clever, ein Minimum an Aufwand, ein Maximum an Ertrag. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:51, 12. Jun. 2021 (CEST)
Das scheint jetzt wohl eher ein Wahrnehmungsproblem des marinen Pharmazeuten zu sein. Das zweimalige „nur“ ist völlig daneben. Wenn die London School of Economics, eine der weltweit führenden einschlägigen Institutionen, sie schon nach dem Grundstudium zum Masterstudium zulässt und ihr nach „nur“ einem Jahr die Masterqualifikation bescheinigt, das ist dieses zügige Studium ein Umstand, mit dem sich Baerbock sehen lassen kann. (Die Gleichung: kurze Zeit = schwache Bildung, lange Zeit = tolle Bildung ist eine typisch deutsche Marotte. Statt zügigem Studium lieber vierzehn Semester zum Diplom und dann fünf Jahre lang promovieren, sowas halten viele für besonders qualifizierend; bei den Arbeitgebern wird sowas mit Recht sehr kritisch gesehen.) Mit der kurzen Studienzeit (trotz gutem Examen bei erstklassiger Hochschule) Stimmung gegen A.B. machen zu wollen, fällt voll auf den Urheber zurück! --2003:D0:2F01:FBBA:C570:DB9C:F8CE:BFF9 15:11, 12. Jun. 2021 (CEST)
<quetsch>Frau Baerbock hat meines Wissens in Deutschland 8 Semester lang studiert. Das ist etwas länger, als ein Grundstudium üblicherweise dauert. Ich vermute, dass sie auch einen großen Teil des Hauptstudiums absolviert hat. --Digamma (Diskussion) 22:23, 13. Jun. 2021 (CEST)
Jo- zügig an einer "weltweit führenden einschlägigen Institution" die "Masterqualifikation" erlangen und dann zügig Parteikarriere machen...das kann man für cool halten. Man kann es aber nun mal auch anders wahrnehmen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:57, 14. Jun. 2021 (CEST)
Hat ihr der Master in der Partei einen Cent mehr eingebracht? Wäre sie ohne Master jetzt nicht Kanzlerkandidatin? Merkel könnte man ja noch mit Frau Dr. (16 ×) anreden, aber Frau Kanzler Master Baerbock ist ja wohl kaum etwas Dekoratives (oder genderisiert Frau Kanzlerin Masterin Baerzibbe?) -- KPG 12:01, 12. Jun. 2021 (CEST)
Warum soll eigentlich „Master“ weniger dekorativ sein als Doktor? Das ist genau so daneben wie die Verballhornungen des nicht ausgesuchten Personennamens, gerade letzteren zur Abqualifizierung der Person zu nutzen ist sowieso unterste Schublade. --2003:D0:2F01:FBBA:C570:DB9C:F8CE:BFF9 15:18, 12. Jun. 2021 (CEST)
Darum geht es doch gar nicht. Nur wer sich als junger Mensch einen so schlanken Fuss bei seiner akademischen Ausbildung machte (und später trotzdem ein wenig damit angegeben hat- "Völkerrechtlerin" und so) der muss eben damit rechnen, dass die ganze Geschichte irgendwann hinterfragt wird. Übrigens nicht nur von den "bösen" sondern auch z.B. vom Tagesspiegel. In gewisser Weise ist dies heutzutage vielleicht der Nachteil einer akademischen Ausbildung. Den Lebenslauf von Joschka Fischer hat meines Wissens keiner hinterfragt, deswegen steht in seinem Artikel auch skurriles Zeug wie er habe "als Gasthörer" irgendwelche "zeitweise völlig überfüllten Vorlesungen" besucht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:13, 12. Jun. 2021 (CEST)
Naja, Fischers (Dr. h.c. Joseph Fischers ;-) Lebenslauf wurde durchaus hinterfragt, nur eher nicht sein Bildungsweg, sondern sowas. Hat ihm nicht sonderlich geschadet. BTW, die fragwürdigste Aussage/Formulierung zu der Geschichte jetzt ist das oft zu hörende/lesende "werden ihren eigenen moralischen Ansprüchen nicht gerecht". Impliziert irgendwie: bei den anderen, *die offenbar gar keine oder niedrige moralischen Ansprüche haben*, ist Vergleichbares nicht so schlimm. Dumm. Vergleichbar mit "Wasser predigen, Wein trinken". Wäre ja OK, wenn der Vorwurf von Wassertrinkern käme, aber von von Weinpredigern, wtf?! --AMGA (d) 13:42, 12. Jun. 2021 (CEST)
Ja, "klar", "akademische Titel dienen *nur* zum Blenden von Menschen". Alles Faulenzer, Betrüger und Nichtstuer. Sollten mal was Handfestes arbeiten. Genauso ein Blödsinn wie die gegenteilige Behauptung, Menschen, die mit "ihren Händen" arbeiten, seien einfach zu dumm und/oder zu faul, etwas "mit Denken" zu lernen und zu arbeiten... --AMGA (d) 13:47, 12. Jun. 2021 (CEST)
1. Der Lebenslauf von Frau B. war nachweislich falsch. Es wurde u. a. der sachlich nicht zutreffende Eindruck erweckt, sie wäre Mitglied in einer internationalen Organisation, in der nur Staaten Mitglied werden können. Völkerrechtlerin im Sinne von Juristin ist Frau B. ebenfalls keinesfalls.
2. Der akademische Werdegang von Frau B. ist ebenfalls zumindest fragwürdig. Politologie, dann direkt zum Master. Laut einigen Infos handelt es sich bei den Masterstudiengang von der Intention her um eine Art Zusatzqualifikation für Juristen, weshalb sich die Frage stellt, warum eien Politologin diesen Abschluß erwirbt statt eines regulären Diploms.
3. Selst die Tätigkeit für die Zeitung scheint (!) fraglich, wenn es wirklich einen Zusammenhang zum Schreiben als Abiturient gibt. Eine Tätigkeit als "Freie Mitarbeiteri" müsste sich ja im Recherchieren oder in konkreten Artikeln zeigen oder liegt das Laktorat usw. bei "freien" Mitarbeitern?
4. Das Durchleuchten von Politikerlebensläufen, deren Finanzen usw. ist weltweit eigetlich eher normal. In den USA publizieren die Präsidenten sogar ihre Steuererklärung. (nicht signierter Beitrag von 178.10.6.170 (Diskussion) 18:40, 12. Jun. 2021 (CEST))
Nicht alle :) --Expressis verbis (Diskussion) 19:18, 12. Jun. 2021 (CEST)
Ich habe damals nicht geglaubt, dass die den wählen. Bei mir war er deshalb schon disqualifiziert. (nicht signierter Beitrag von 178.10.6.170 (Diskussion) 20:54, 12. Jun. 2021 (CEST))
So what... wenn ich (bspw.) Laschets und Baerbocks Lebensläufe so vergleiche, dann wähle ich lieber Baerbock... --AMGA (d) 11:52, 13. Jun. 2021 (CEST)

Jetzt muss muss ich doch bei der obskuren Diskussion mal nachfragen, in dem Sinn, wer steht eig. hinter dem ganzen bzw. wer hat das angestoßen? Da was die da als Lebenslauf vorgelegt hat, das ist so ein typischer Berufsanfängertext, wo man jeden Kleinstkram reinschreibt, aber bei einer 40jährigen eig. nicht mehr angemessen. Aber es spricht m. E. eher gegen das PR-Team oder ihren Mann, da nicht ein bisschen sauberer gearbeitet zu haben. Zumal, es handelt sich um eine Wahl und nicht um eine Anstellung.--Antemister (Diskussion) 13:32, 13. Jun. 2021 (CEST)

Wenn hier grade schon dabei sind, dieser Master an der LSE. ist das ein echter zweijähriger Master, oder so ein Kurzstudiengang a la MBA, der sich eher an Leute richtet die schon einen Master und Beruf haben und sich mit einem Titel mehr schmücken wollen? So was gibt es in Deutschland aber nur selten. Wenn echter Master, alle Achtung nach einem Jahr, wenn nicht, dann, na ja...--Antemister (Diskussion) 13:45, 13. Jun. 2021 (CEST)
Mal ehrlich...Doktor-Titel sind doch nur noch bumstralala, die werden reihenweise aberkannt und machen heutzutage nichts mehr aus. Wofür sind die überhaupt gut? Viel interessanter ist, ob Frauen an der Macht fähiger sind als Männer an der Macht. Frau Merkel zählt ja nicht. Die hat keinerlei Angriffsfläche. Zu perfekt. Zeitgenössische ausländische Männer an der Macht dagegen verfallen reihenweise dem Dunklen. Wäre interessant zu sehen, ob Frau Baerbock die Dinge so gut meistern kann, wie ihre Vorgängerin. Andererseits haben wir dann natürlich keinen Vergleich dafür, dass Männer es „geschickter“ angehen könnten.--Eddgel (Diskussion) 14:29, 13. Jun. 2021 (CEST)
Generell "Männer oder Frauen" wird sich nicht klären lassen. Aber die jetzt zur Wahl stehenden Männer sind ungeeignet (mal davon abgesehen, dass nur einer eine realistische Chance hat). --AMGA (d) 14:35, 13. Jun. 2021 (CEST)
Nun gibt es ja nicht nur Politiker und Hochstapler, die sich gerne mit akademischen Titeln schmücken. Das ist eher eine kleine, wenn auch auffällige, Minderheit. Das Debakel ging ja erst so richtig los mit ‚Doktor‘ Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg. Da musste natürlich auch nach links zurückgeschossen werden und inzwischen gehört dieser Grabenkrieg fast zur politischen Auseinandersetzung. Wie billig ist das denn? Letztendlich zählt alleine die Leistung. Für meinen akademischen Grad habe ich nie und nirgends einen Pfennig/Cent mehr gesehen. Ja, der Inhalt der Dissertation brachte schon was ein, doch nur weil er gefragt war und nicht der Titel des Verfassers. OK, meine Mutter machte es stolz und das hat sie verdient.
Bei Medizinern (bin ich nicht) ist es schon wichtiger, denn im Volksempfinden muss ein guter Arzt automatisch Doktor sein. Wie soll man ihn sonst anreden? In der DDR war ‚Dipl. med.‘ schon gängiger aber als Anrede untauglich. ‚Genosse‘ nicht so sehr daneben. Aber ob ein Herr Master auch ein Pflaster gerade aufkleben kann wie Herr Dr.? -- KPG 14:52, 13. Jun. 2021 (CEST)
Ich fühle mich bei meinem – nichtpromoviertem – Hausarzt sehr gut aufgehoben, genauso wie viel Mitpatienten, da ist es bei jedem meiner Besuche voll.
@Eddgel: Wäre eine Kanzlerin nach drei Jahren wieder weg (abgewählt, abgesetzt, zurückgetreten, weggelobt etc.), würden alle sagen, gucke mal da, sie kann es, typisch Frau, hab' ich doch gleich gewusst. Jetzt schafft eine Frau sechzehn Jahre (vielliecht holt sie Kohls Rekordzeit noch ein), nicht als Diktatorin oder Autokratin, sondern alle vier Jahre demokratische Wahl, da heißt es „…zählt ja nicht. Die hat keinerlei Angriffsfläche.“ Darf ich mal höflichst nachfragen, wann und unter welchen Umständen eine weibliche Politikerin „zählen“ würde, ohne oder mit Angriffsfläche, und wenn ja welche bitte schön? (Es gibt da sone Sorte von – männlichen – Mitmenschen, die für jede denkbare Konstellatuion einen Grund finden, warum diese Frau gerade nicht für Führungsaufgaben geeignet ist, ein Grund findet sich immer. --2003:D0:2F01:FB6A:7C:91B5:57DE:42CD 23:36, 13. Jun. 2021 (CEST)
Das war nicht so ganz ernst gemein. Klar zählt das.--Eddgel (Diskussion) 06:56, 14. Jun. 2021 (CEST)

Statt herumzuraten, was das denn für ein Master an der LSE war, lieber Quelle EN 13 lesen, da steht alle Nötige, außerdem hat die LSE eine Website zum Informieren. Wenn das alles durchgearbeitet ist, dann können wir (qualifizierter) weitermachen mit StimmungMachen. --2003:D0:2F01:FB6A:7C:91B5:57DE:42CD 23:52, 13. Jun. 2021 (CEST)

Merkel "zählt nicht" da a) Ossi, b) kinderlos, c) Physikerin. Das alles trifft auf Annalena nicht zu.--Antemister (Diskussion) 23:55, 13. Jun. 2021 (CEST)
Hat nichts mit Stimmungsmache zu tun- sondern mit der Wahrnehmung. Vordiplom und dann Masterstudium in London...wie gesagt, kann man cool/klasse/super finden, kann man aber auch anders beurteilen. Verschiedene Menschen = verschiedene Wahrnehmungen/Beurteilungen des selben Sachverhalts.--Flotillenapotheker (Diskussion) 10:20, 14. Jun. 2021 (CEST)
Ich sehe noch immer kein Problem. Eine Mitstudentin von mir hat es genauso gemacht, allerdings in Mathematik: Vordiplom an deutscher Uni. Auslandsaufenthalt an der Uni Cambridge während des Hauptstudiums. Dort in den Masterstudiengang eingruppiert worden und Masterabschluss gemacht. Mit diesem Masterabschluss anschließend an der deutschen Uni eine Promotion begonnen. --Digamma (Diskussion) 22:29, 14. Jun. 2021 (CEST)
...vor allem verschiedene Wahrnehmungen/Beurteilungen selber/ähnlicher/problematischerer Sachverhalte je nachdem, bei wem man das "beurteilt" (bei eigenen politischen Freunden wird man bestenfalls seinen Mund halten). Aber ist ja nicht überraschend. --AMGA (d) 10:58, 14. Jun. 2021 (CEST)

Schweizer Unterhosen-Recycling

Wissenschaft einmal anders... --Müllt-Renner (Diskussion) 15:10, 14. Jun. 2021 (CEST)

Fragt sich, ob die Löcher da nicht schon vorher drin waren (scnr) --Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 16:12, 14. Jun. 2021 (CEST)

Volksabstimmung in der Schweiz

In der Schweiz wurde die Totalrevision des CO2-Gesetzes heute vom Stimmvolk offenbar abgelehnt. Eine deutliche Niederlage für die Schweizer Regierung. Die Bürgerinnen und Bürger sind eben skeptisch bis ablehnend wenn es darum geht mehr Steuern und Abgaben zu zahlen. Zudem kann die urbane Bevölkerung ihre Anliegen zwar meist besser bzw. eloquenter in den Medien vertreten, sie macht aber nicht die Mehrheit im Lande aus. Hinzu kommt, dass das Gesetz offenbar auch von Teilen der "Klimajugend" abgelehnt wurde, weil es denen nicht weit genug ging. Ein Fingerzeig auch für Deutschland wo sich bereits heute ganz ähnliche Probleme darstellen- und nach den Bundestagswahlen noch vermehrt darstellen werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:34, 13. Jun. 2021 (CEST)

Die unheilige Allianz aus Klimajugend und SVP hat es offenbar tatsächlich geschafft, das Gesetz zu Fall zu bringen, wenn auch sehr knapp. Die Umfragewerte sahen vor einigen Wochen noch viel besser aus, vor einem Monat gaben noch über 55% der Befragten Zustimmung zum Gesetz an. Die Gegenkampagne wurde daraufhin intensiviert und sehr volksnah geführt, mit Slogans wie: „Autofahren nur für Reiche? - Nein!“ oder „In die Ferien fliegen nur für Reiche? - Nein!“ und „Höhere Mieten zahlen? - Nein!“. Das hat schließlich beim Stimmvolk eine Trotzreaktion ausgelöst. Dabei hatte das Gesetz auch im Parlament mehrheitlich Zustimmung. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 17:07, 13. Jun. 2021 (CEST)
Was eben nicht vergessen werden sollte, wir hatte eine recht hohe Wahlbeteiligung (59.94% ist ein hoher Wert, es ist ja schon was positiver wenn es über 50% sind). Es waren gleich mehre Vorlagen die auch Nichtoftwähler ansprechen. Das schon alleine macht die Sache mit den Voraussagen grundsätzlich unberechenbarer. Und ja es war auch meiner Meinung nach eine unheilige Allianz zwischen denen, die unbedingt mehr Klimaschutz wollten, und solchen denen das Gesetz zu weit ging.--Bobo11 (Diskussion) 17:24, 13. Jun. 2021 (CEST)
Wer hat, der kann. Edit love, no edit war.--🔯 Blue 🔯 17:25, 13. Jun. 2021 (CEST)
Hatte mal vernommen, dass in der Schweiz Wahlpflicht bei Volksabstimmungen herrscht. Ist dann wohl doch nicht so, wenn nur 60% der Leute ihre Stimme abgegeben haben.--Eddgel (Diskussion) 17:32, 13. Jun. 2021 (CEST)
Nein, es gibt keine Wahlpflicht. Nur kantonal ist das zeitweise vereinzelt eingeführt worden, aber nie national. Nur im Kanton Schaffhausen gibt es die Wahlpflicht noch. Wenn man aber trotzdem nicht wählen geht, passiert auch nichts. Die Strafe beträgt 6 Franken und wenn man das nicht zahlt, kümmert sich auch niemand mehr darum, das einzutreiben. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 17:37, 13. Jun. 2021 (CEST)
Aha, wieder mal etwas schlauer geworden.--Eddgel (Diskussion) 17:40, 13. Jun. 2021 (CEST)
Random Fact: In der Schweiz sind auch Frauen zur Stimmabgabe berechtigt.--🔯 Blue 🔯 18:11, 13. Jun. 2021 (CEST)
THX.--Eddgel (Diskussion) 19:29, 13. Jun. 2021 (CEST)
Hat sich nicht bewährt und wird wieder abgeschafft. --Müllt-Renner (Diskussion) 12:06, 14. Jun. 2021 (CEST)
Wird es nicht.--🔯 Blue 🔯 20:43, 15. Jun. 2021 (CEST)
Der Abschuss des CO2-Gesetztes ist eindeutig auf diese unheilige Allianz zurückzuführen. Nun stellt sich bloss die Frage, wem man mit der nächsten Vorlage gefallen möchte. Die liberalen Geister gewinnt man mit kleineren Abgaben und einem grösseren Selbstbestimmungsgrad. Auf der Seite der Klimaaktivisten besteht die radikalste Bandbreite auf eine «Systemwandelklausel». Beide glücklich machen kann man nicht. --Nachtbold (Diskussion) 17:40, 13. Jun. 2021 (CEST)
JA, das ist das Problem bei Umweltvorlagen. Das eben die mehrheitsfähige Vorlagen (und das eben abgelehnte zähle ich dazu) den Radikalsten zu wenig weit gehen, und sie deswegen Nein sagen. Das sie damit den Spatz, den sie in der Hand halten würden davon jagen, merken sie nicht mal. Denn ich hab auf seitens der Klimajugend nie bemerkt, dass sie es begriffen hätten, dass bei einem Nein das jetzt gültige CO2-Gesetz ersatzlos ausläuft. Was im Umkehrschluss heisst, es werden jetzt all die bestraft, die bisher zu Vergünstigungen kamen, weil sie "freiwillig" CO2 reduziert/kompensiert haben. --Bobo11 (Diskussion) 18:03, 13. Jun. 2021 (CEST)
Das Problem "Gesetzt geht zu weit" vs. "Gesetzt geht nicht weit genug" hat man eigentlich bei fast allen Gesetzen. In Kombination mit der Bündelung von diversen Punkten in einem Gesetzt habe ich mich schon immer gewundert, dass in de Schweiz überhaupt Gesetze erlassen werden. --Carlos-X 19:04, 13. Jun. 2021 (CEST)
Da ist durchaus etwas dran. Viele Gesetzes- oder Verfassungsänderungen scheitern, weil sie schlicht zu viel wollen und sich mit gutverdaulichen Anpassungen nicht zufrieden geben. Diesbezüglich war das heute verworfene CO2-Gesetz ziemlich ausgewogen – unter anderem ein Grund, warum ich selbst ein «Ja» eingeworfen habe. --Nachtbold (Diskussion) 20:30, 13. Jun. 2021 (CEST)
Naja, 48,4 % pro in einem Land, in dem eine Partei wie die SVP stärkste Kraft ist, scheint mir nicht allzu schlecht.... --AMGA (d) 21:57, 13. Jun. 2021 (CEST)
Die SVP ist doch auf dem absteigenden Ast. Nach dem Ergebnis der Schweizer Parlamentswahlen 2019 hat man definitiv ein anderes Ergebnis erwartet, zumal alle anderen grösseren Parteien die Vorlage ja unterstützten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:58, 13. Jun. 2021 (CEST)
Was Wochen oder Monate vor der Abstimmungen die Umfragen dominiert, das verliert. Habe ich schon einmal erklärt. Das ist ganz unabhängig von irgendwelchen „Allianzen“. Wer Monate vor der Abstimmung im Umfragehoch ist, der sollte sich fürchten. --Heletz (Diskussion) 07:34, 14. Jun. 2021 (CEST)
So pauschal lässt sich das nicht sagen. Hier findest Du alle Umfragewerte vom Mai. Gemäß der Umfrage wären alle fünf Abstimmungsvorlagen angenommen worden. Drei wurden schließlich abgelehnt. Immerhin zwei von fünf Abstimmungen entsprechen also von Anfang an den Umfragen. Spannend finde ich, dass die Befragten jeweils ihre eigene Meinung angeben konnten und dann noch das Ergebnis der Abstimmung schätzen konnten. Ich zitiere: „Eine Mehrheit von 60 Prozent würde das CO2-Gesetz annehmen. [...] Der Ja-Anteil wird aber im Mittel auf 49 Prozent geschätzt, was eine Ablehnung der Vorlage bedeuten würde.“ Im Mai war die Schätzung der Befragten nach dem Endergebnis also eine Punktlandung. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 16:07, 14. Jun. 2021 (CEST)

Damit ich es auch verstehe: ... haben 51 Prozent der Schweizer Stimmbevölkerung das CO2-Gesetz abgelehnt. (laut oben verlinktem cash-Artikle). Was ist "die Stimmbevölkerung" in der Schweiz? Sind das alle Stimmberechtigten oder sind das jene, die ihre Stimme auch tatsächlich abgegeben haben? --2001:871:F:36B:C37:A6F4:7F33:5ED0 08:41, 14. Jun. 2021 (CEST)

Ablehnen kann nur, wer an der Abstimmung teilnimmt. Du findest die Details unter admin.ch. Die Vorlage hatte nur in linksgewickelten Landesgegenden eine Chance (Zürich, Basel-Stadt, Romandie). --Müllt-Renner (Diskussion) 09:01, 14. Jun. 2021 (CEST)

Gamerinnen

Der (gedruckte) Spiegel brachte einen typischen Spiegel-Artikel über Gaming-Möbel[133], in dem heißt es 48 % aller Gamer seien heute Frauen. Jetzt versuche ich mir gerade bildlich vorzustellen wie eine "unserer Mädels" [aus der Personalverwaltung] mit solchem Equipment ausgestattet CoD, Battlefield oder auch GTA (oder aktuellere Titel, bin da nicht mehr auf dem neuesten Stand) spielt. Und das will mir irgendwie nicht gelingen... Frage: Solcherlei Zahlen kenne ich schon lange, da werden gerne enorme Zahlen präsentiert (siehe auch Computerspiel#Nutzung, und zwar schon lange, aber kann man denen trauen? Zählen da Leute die einmal im Jahr ein Browserspiel anrühren dazu?--Antemister (Diskussion) 20:58, 13. Jun. 2021 (CEST)

Bei Rollenspielen wirst du, glaube ich, am ehesten fündig, was Gamerinnen anbelangt.--Eddgel (Diskussion) 21:04, 13. Jun. 2021 (CEST)
Irgendso eine Aufbausimulation war vor 15 Jahren bei meinen Nichten der absolute Renner. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:06, 13. Jun. 2021 (CEST)
Guckstu hier und unter en:Women and video games, da findest du genügen Quellen.--Chianti (Diskussion) 21:19, 13. Jun. 2021 (CEST)

Kommt eine genderbewusste Gamerin in die Kneipe und bestellt "Eine Radlerin, aber bitte vegan". Sagt der Wirt: "Tut mir leid, das Zapfhuhn ist kaputt". --Müllt-Renner (Diskussion) 14:07, 14. Jun. 2021 (CEST)

Wenn schon schlecht gendern, dann wenigstens ordentlich: es muss wohl die Zapfhenne heißen, ganu so wie das weibliche Gegenstück zum Stier die Kuh ist, und nicht das Rind. --2001:871:F:56EE:60BA:1872:FB65:9DC8 14:34, 14. Jun. 2021 (CEST)
Meist ist das Zapfhuhn oder die Zapfhenne nur nicht richtig justiert. Dann muß man nur die Position gerade rücken, Hier heißt es dann: "Als er gerade gerade war, brach er ab, was schade war!"--Hopman44 (Diskussion) 21:09, 14. Jun. 2021 (CEST)
Das gibt's schon, aber ist ein Gamer/eine Gamerin nicht auch schon jemand, der/die Candy Crush Saga zockt? Dass Frauen in die Männerwelt von Blender eingetreten sind, ist auch nicht mehr ungewöhnlich.--Chris1202 (Papierkorb) 15:49, 15. Jun. 2021 (CEST)

ich weiß, Schadenfreude und Häme ist nicht so dolle, aber...

kenfm.de: Anonymous hackt Website des Aktivisten Ken Jebsen Ich konnte mir ein Feixen nicht verkneifen. Flossenträger 14:24, 15. Jun. 2021 (CEST)

Hahaha, der Lappen. --AMGA (d) 14:47, 15. Jun. 2021 (CEST)
Es gibt also kein "falsches" Verhalten, sondern es kommt drauf an, wer es macht/wen es trifft?--Wikiseidank (Diskussion) 16:38, 15. Jun. 2021 (CEST)
Nein. Echte Schadenfreude unterscheidet nicht zwischen "wir" und "die", sondern nur zwischen "ich" und "alle anderen". Hauptsache es trifft nicht mich. Selbst wenn die Website meines Bruders gehackt würde, könnte ich mich über dessen Schaden freuen (wenn ich der Typ dazu wäre). --Geoz (Diskussion) 17:42, 15. Jun. 2021 (CEST)
"Trifft" nicht das richtige Wort. Schließlich keine "höhere Gewalt". --AMGA (d) 18:50, 15. Jun. 2021 (CEST)
Schadenfreude ist subjektiv, richtiges und falsches Verhalten kann nach objektiven Kriterien bewertet werden, jedenfalls innerhalb einer Gesellschaft anhand des Wertekanons derselben. Jemandem die Fresse zu polieren ist, objektiv betrachtet, falsch, und trotzdem kann ich Schadenfreude darüber empfinden, wenn es jemanden trifft, von dem ich glaube, dass er es „verdient“ hat. Das ist keine Raketenwissenschaft… --Gretarsson (Diskussion) 16:52, 16. Jun. 2021 (CEST)

Der politische Furz gegen den österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz

Hat Wien mal den besten Kanzler seit 1946 und schon sägt man an seinem Thronsessel. In Österreich hat man offenbar einen Hang zur Selbstzerstörung. Hier die Aussage der schweigenden Mehrheit! --175.176.82.86 17:00, 15. Jun. 2021 (CEST)

Laute und unqualifizierte Minderheit!-- KPG 17:02, 15. Jun. 2021 (CEST)
Ich denke, dass das Hissen der israelischen Fahne am Bundeskanzleramt dem Ansehen von Kurz ziemlich geschadet hat. --Peter Gugerell 17:26, 15. Jun. 2021 (CEST)
Diese Aufregungen heute, jeden Tag is irgendwas.--🔯 Blue 🔯 20:27, 15. Jun. 2021 (CEST)

Hier übrigens ein Bild der Leserbriefschreiberin.--Chianti (Diskussion) 18:37, 15. Jun. 2021 (CEST)

„Hat Wien mal den besten Kanzler seit 1946“ -- und an diesem Punkt kannte ich schon den Absender dieses Postings... --Gretarsson (Diskussion) 16:55, 16. Jun. 2021 (CEST)

Skabiose

Hallo,

ich habe seit gestern eine ausgewachsene Skabiose. Was kann ich denn nun machen? Hat irgendeiner einen guten Vorschlag?

Skabiose oder Scabies? Bei letzterem: ab zum Arzt, die Therapieoptionen sind rezeptpflichtig (außer der aufwendigen Benzylbenzoat-Emulsion).--Chianti (Diskussion) 12:56, 16. Jun. 2021 (CEST)
Quatsch...Dermatologe kontaktieren dann gibt's ein Rezept für eine salbenartige Substanz beim Apotheker. Die wendest Du einen recht kurzen Zeitraum an und Ruhe ist.
Okay, gemeint war wirklich Skabiose, da weiß ich halt nicht, wohin damit (voll sonniger Standort und idealerweise auch gut sichtbar). Der Bapperl diente nur der Verwirrung, in dem Fall hätte ich eher die Auskunft (nach dem Arztbesuch) bemüht. Aber Danke für die ernsthafte Antwort auf dieser nicht ernsthaften Antwort. Flossenträger 14:14, 16. Jun. 2021 (CEST)

Gipfel Biden-Putin

 
... Wladi
 
Joe und

Der britische Journalist Keir Simmons konnte für NBC mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ein Interview führen. Auf die Frage, ob er tatsächlich ein "Killer" sei, sagte Putin, dieser Begriff sei Teil "des in Hollywood üblichen Machogehabes". Dieses Gehabe wiederum sei "Teil der politischen Kultur der USA". Ein Return der Biden knallhart um die Ohren fliegt! Die Duftmarken für das Treffen in der Villa La Grange in Genf sind jedenfalls gesetzt- dort dürfte es ein knallhartes Battle geben! --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:27, 13. Jun. 2021 (CEST)

Was soll da schon passieren? Beide werden diplomatischen Smalltalk pflegen. Dass Putin wie Chruschtschow mit dem Schuh aufs Pult haut, ist kaum zu erwarten. Ähnlich wie Obama wird Biden Herrn Putin sanft in die Schranken weisen und klar machen, dass er und Russland eher kleine Lichter sind. So gesehen sind Putins Thesen eher schillernde Seifenblasen. -- KPG 06:00, 13. Jun. 2021 (CEST)
Faktisch eindeutig zuzuordnende Morde und Mordversuche an Politkowskaja, Nemzow, Skripal, Litwinenko, Juschtschenko und Nawalny, Einmischungen in Belarus, Unterstützung von nicht anerkannten Separatisten in Georgien, Plattbomben von Separatisten in Tschetschenien, ein Inszenierungsversuch eines tschetschenischen Bombenanschlags durch den FSB in Rjasan, grüne Männchen, ein gefälschtes Referendum und eine Grenzverschiebung auf der Krim binnen weniger Tage, ganze russische Armeeeinheiten, die sich ständig in die Ostukraine verfahren, militärische Einmischungen in Libyen und Plattbomben ganzer Wohnviertel in Syrien, nachgewiesene Wahlfälschungen und Gesetze gegen angebliche Werbung für Homosexualität: Als Kritiker des Machogehabes der politischen Kultur ist Putin so geeignet, wie ein Serientäter als oberster Richter. Verbale Pfeile, die aus Glashäusern mit Panzerglasverstärkung geschossen werden, fliegen selten knallhart um die Ohren. Wenn ihm die wirklich sehr geschädigte politische Kultur der USA solchen Gram bereitet, war die Förderung Trumps der hilfsbereite Löschversuch mit Nitroglyzerin aus Feuerwehrschläuchen.--89.12.139.120 09:33, 13. Jun. 2021 (CEST)

Hat Biden Putin einen Killer genannt?--Wikiseidank (Diskussion) 08:26, 13. Jun. 2021 (CEST)

Hat er. Eine Frage der Erziehung. Aber vielleicht unterhalten sich die Jungs ja über weniger kontroverse Themen, z.B. Sonnenbrillen und Haarausfall. Oder über die Rückgabe des völkerrechtswidrig annektierten Texas an Mexiko. --Müllt-Renner (Diskussion) 09:25, 13. Jun. 2021 (CEST)
Die Geschichte hat in dieser Hinsicht ihr letztes Wort noch nicht gesprochen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:57, 13. Jun. 2021 (CEST)
Es wurde nach der Krimannexion oft befürchtet, dass sie die Logik der Politik internationaler Beziehungen ins primitive 19. Jahrhundert zurückwirft. Wie die zwei Postings über 1846 und 1848 oben zeigen, ist die Befürchtung schon keine Befürchtung mehr. Obwohl die Caféhaus-Imperialisten hier die mexikanischen Grenzen ohne Interesse und Wissen der Mexikaner neu zeichnen.--89.12.139.120 10:05, 13. Jun. 2021 (CEST)
Nur weil Putin den brutalen Imperialismus der Zarenzeit und der Sowjetunion wieder aufleben lässt, bedeutet das noch lange nicht, dass die zivilisierte Welt ins Denken des 19. Jahrhunderts zurückfällt. Nur ein paar Pseudo-Regime und andere Diktaturen haben die Annexion der Krim anerkannt.--Chianti (Diskussion) 10:12, 13. Jun. 2021 (CEST)
Netter Trollversuch, was forderst du als nächstes? Die Rückgabe der annektierten deutschen Ostgebiete? 1. wurde lange vor der Annexion die Unabhängigkeit der Republik Texas von GB und F, also den damals wesentlichen Großmächten, anerkannt und 2. verzichtete Mexiko im Vertrag von Guadalupe Hidalgo auf Texas. vae victis.--Chianti (Diskussion) 10:06, 13. Jun. 2021 (CEST)
"Ein Return, der Biden knallhart um die Ohren fliegt" - nur in der Phantasiewelt der Schreiberlinge aus Olgino und der Putinfreunde, die deren Papageien sind.--Chianti (Diskussion) 10:06, 13. Jun. 2021 (CEST)

Man könnte sich in Genf, der Heimat der Rotkreuzbewegung, auch über die humanitäre Situation von aus dem Schurkenstaat geflüchteten Dissidenten oder über Folterungen in Kuba unterhalten. --Müllt-Renner (Diskussion) 10:49, 13. Jun. 2021 (CEST)

Hatte mal die Idee, dass alle Menschen friedlich zusammenleben könnten, egal wer früher mal was gemacht hat. Warum müssen die großen Jungs also immer so sinnlos rumstänkern, sich bedrohen, Angst schüren etc...ohne das es was nützt...bringt das was? Brauch ein jeder von uns einen völlig fremden Feind, den er nicht einmal kennt (obwohl er eigentlich erahnen kann, dass sie genau so sind wie wir), nur damit wir gemeinsam sind und uns nicht gegenseitig bekriegen? So ein politisches Kalkül gab und gibt es ja durchaus. Die Leute sind besser miteinander vereint und untereinander friedlicher, wenn es einen gemeinsamen "Feind" gibt. Gäbe es keinen gemeinsamen "Feind", dann würden sie sich bzw. würdet ihr euch deutlich eher (naturgemäß) die Köppe einschlagen, so die Theorie. Mei, wie weit sind wir verkommen, oder wartet mal...stelle gerade fest, dass wir schon immer so waren und keine Besserung in Sicht ist. Immer wieder diese nutzlosen Hater! Ist wie im Mittelalter, als wir auf dem Dorfplatz die Hexen verbrannt und vorher noch angespuckt haben. Einige von uns erregt das und es fühlt sich halt geil an, andere meinen sie wären im Recht, ich weiß. Werfe auch nicht mit dem ersten Stein, keine Sorge. Bin tollerant! Aber mal ne Frage...kennt ihr das auch, dass man absolut nichts positives zustande bekommt? Klar kann man da nix machen...höchstens halt, dass wir Rücksicht auf unsere eigene natürlich Dämlichkeit nehmen. Denkt nach Leute. Keiner ist unschuldig...alle bauen Mist...aber es könnte durchaus sein, dass einer von uns oder unseren Nachkommen auch mal was positives zustande bekommt, ohne dabei über andere verbal, schriftlich oder sonstwie herfallen zu müssen. Schwer so ein Leben, sicher...dies und jenes passt nicht...wo soll ich hin mit meinen Emotionsstau, dessen Ausbruch ja an irgendwas oder irgendwen abreagiert werden muss? Kannste schreien oder schreiben, tätliche Handlungen wären verkehrt. Sich über nie erlebte andere negativ zu ereifern scheint aber in jedem Fall der Selbsterniedriegung durch schmähliches Verhalten nicht wert. (So weit derzeit mein Gedankengang zu jeglichen negativ geprägten Äußerungen...die von der anderen Seite aus her sicher meist etwas anders ertönen)...Nur eine kleine Überlegung von mir über das männliche Sein, die sich auf niemanden hier speziell bezieht. Just for knowing.--Eddgel (Diskussion) 11:58, 13. Jun. 2021 (CEST)
Sry, klingt etwas negativ, war nicht so gemeint...*freundschaftlich auf die Schulter klopf*..wäre trotzdem aber interessant zu wissen warum sich die „Leute“ hier meist nur um so schlechten Scheiß unterhalten können...kenn das ja auch...mangelt es uns an Positivität oder sind negative Sachen einfach interessanter? Und wenn ja, warum?--Eddgel (Diskussion) 12:29, 13. Jun. 2021 (CEST)
Im Moment scheint es Putin eher zu missfallen, dass er mit Biden nicht so 'rumkaspern kann, wie mit Trump. Putin braucht das Schulterklopfen, die Anerkennung, die große Bühne im Welttheater. Biden weiß was er hat und mit USA im Rücken ist er international ein deutliches Gewicht. Davon träumt Putin. Ich kann mir gut vorstellen, dass Biden den Putin genau so sanft auflaufen lässt, wie damals Reagan den Gorbi. Auch für Biden zählt ‚America first‘, aber er trumpetet es nicht so ätzend raus. Für Putin bleibt bestenfalls eine innenpolitische Aufwertung, wenn er das Treffen in seinem Sinne interpretiert, ausschlachtet und propagiert. Hier Missetaten beider Seiten gegeneinander aufzurechnen, ist Unfug. Das wird beim Treffen ‚diplomatisch‘ ausgeklammert und irgendwann auf anderer Ebene ,honoriert‘.-- KPG 15:16, 13. Jun. 2021 (CEST)
Ich würde Russland ja einfach in die Europäische Union aufnehmen bzw. Russland und die EU vereinen. Dann gäbe es nur noch den üblichen Streit unter „Demokraten“. Aber im Ernst, mit dieser Möglichkeit scheint niemand auch nur im entferntesten zu spielen. Was wäre verkehrt daran diese ganzen territorialen Machtspielchen mit Russland zu beenden, indem beide Seiten zusammenwachsen. Fänd ich viel netter. Wir brauchen Russland nicht als (pseudo) Feind.--Eddgel (Diskussion) 15:48, 13. Jun. 2021 (CEST)
Das ist natürlich gelogen. Es liegt nicht an der EU, die macht mit der Östlichen Partnerschaft genug Kooperations- und Integrationsangebote. Aber Putin braucht einen künstlich aufgebauschten "westlichen Feind", um mittels der staatlich gesteuerten Medien von seinem wirtschaftspolitischen Versagen und der Verelendung der Mittel- und Unterschicht (Rezession bereits 2013 trotz Ölpreis über 100 Dollar, massive Erhöhung des Rentenalters 2018) abzulenken.--Chianti (Diskussion) 16:16, 13. Jun. 2021 (CEST)
Wieso soll das gelogen sein? Klar liegt es auch an der EU, also an uns, dass wir mit Russland nicht friedlich zusammenwachsen können. Da gibt es allerhand Vorbehalte (Deutschland z.B. müsste neben Frankreich seine Führungsrolle in der EU zumindest einschränken, die ich im Übrigen als ab und zu ziemlich unanständig dominant gegenüber allen anderen gleichberechtigten Partnern empfinde. Auf die Dauer geht sowas nicht gut). Vermutlich aber sind die stärkste gegen Russland treibende Kraft die USA, da die natürlich nicht wollen, dass die EU und Russland sich zusammenschließen. Auch wird Russland ja durch die EU und die Nato zunehmend „umzingelt“. Da bedarf es keinen Sachverständigen, um zu erkennen, dass sich Russland durchaus unwohl dabei fühlt. Gerade auch, weil die Amerikaner wirtschaftlich und militärisch so aggresiv sind. Nenn es Machtspielchen oder die Angst vor einem ebenbürtigen Partner (nicht Konkurrent). Da geht halt immer die Angst vor den „anderen“ einher, die alles lähmt. Manche bezeichnen den „Weltfrieden“ als naiv, verspotten diejenigen „Trottel“, die wissen, dass er möglich wäre und suchen sich immer wieder Feinde, die sie unbedingt haben müssen. Warum auch immer (vermutlich ist es Mißtrauen). Was spricht dagegen, dass die EU, Russland und die USA gemeinsam in jedem Punkt friedlich und mit Wohlwollen an einem Strang ziehen und zusammenwachsen? Warum nicht auch China, Afrika, Arabien und alle anderen? Wir müssen keine Feinde haben! Das ist Nonsense. Wir haben wichtigeres zu tun, als uns gegenseitig zu befeinden.--Eddgel (Diskussion) 16:38, 13. Jun. 2021 (CEST)
Wer sich von demokratischen Staaten "umzingelt" wähnt, der hat in der EU sowieso nichts verloren.--Chianti (Diskussion) 20:39, 13. Jun. 2021 (CEST)
China fordet halb Asien für sich zurück, würde aber vermutlich vorerst noch Rußland und Indien als untergeordnete Systeme dulden. Das alles wird aktuell gerade intensiv verhandelt. --178.4.182.19 21:15, 16. Jun. 2021 (CEST)
Es gab am Anfang mal die Phase, als Putin willkommen war. Sogar im Bundestag hatte er seinen Auftritt und es gab viel Hoffnung. Bald gab es das Problem, dass Russland (sprich Putin) in der EU eine dominierende Rolle spielen wollte. Quasi km²-orientiert, allenfalls Abschreckungsfaktor, aber nicht wirtschaftliche Bedeutung. Im Vergleich zu anderen EU-Mitgliedern, Kandidaten und Möchtegerne, ist Russland ziemlich unbedeutend und bestenfalls als Öl-/Gaslieferant interessant. Sich an demokratische Regeln zu halten und Menschenrechte zu respektieren ist nicht sein Ziel. Einen EU-Chef Putin brauchen wir nicht! Putin wurde nicht verprellt, sondern er hat sich selbst aussortiert. Ich denke, mit Ungarn, Polen & Co. haben wir schon genug an der Backe.-- KPG 17:01, 13. Jun. 2021 (CEST)
Das war wirklich verheißungsvoll...er hatte es ernst gemeint mit seiner Freundschaft...warum nur versteinerte sein Herz? Klar hätte Russland mehr Gewicht als Deutschland oder Frankreich...es hat nicht nur eine riesige Fläche sondern auch mehr Einwohner und bei weitem ein größeres Militär sowie immense Bodenschätze. Würdes du dich da mit einer Nebenposition abspeisen lassen? Sicher nicht. Und wie geschrieben machen wir Deutschen nichts anderes als das was den Russen gebührt hätte (solcherlei Dominanz verachte ich, wie geschrieben, aber). Wir sollten es uns eingestehen. Wir haben aus machtpolitischen Gründen den wahren Friedensprozess mit Russland vergeigt. Ist leider so. Insofern kann ich Putin also verstehen. Das war scheiße.--Eddgel (Diskussion) 17:15, 13. Jun. 2021 (CEST)
Btw: Das Bild da oben zeigt doch nicht Putin, oder? Sieht aus wie ein Double.--Eddgel (Diskussion) 18:13, 13. Jun. 2021 (CEST)
Putin war nicht willkommen, der wurde vorgeführt, ausgelacht und hintergangen. Jetzt sucht er Im Osten nach treueren Verbündeten. Aber wir könnten ihn auch wieder näher an die EU ziehen, wenn wir uns nicht permanent hoch erregt in seine Innenpolitik einmischen würden. Das machen wir bei China ja auch nicht in diesem Umfang und wollen auch nicht, daß Rußland sich in unsere Innenpolitik einmischt. Oder wir mischen uns konsequent überall ein, wie die Amis, aber dafür ist unser Verteidigungshaushalt viel zu niedrig. Die Evangelikalen hingegen müssen unbedingt ein starkes und bedrohliches Feindbild haben/aufrecht erhalten, um ihre hochaggressive Politik zu rechtfertigen, und dieses Feindbild stellen nunmal traditionell die Sozialisten dar. Darum dürfen wir letztlich aus Gründen der diplomatischen Beziehungen zu den USA gar keine bessere Beziehungen zu Rußland aufbauen, weil wir damit die USA düpieren würden. Und weil der Kalte Krieg offiziell lange vorbei ist, muß man zur Aufrechterhaltung dieses systemstabilisierenden Feindbildes dann auch mal ein bißchen erfinderisch werden und erklärt bspw. kurzerhand eine fast fertig gebaute Pipeline zur neuen Achse des Bösen. Geht alles. --178.4.182.19 21:15, 16. Jun. 2021 (CEST)
Emotionelle Betrachtungen führen nicht weiter. Mal ein paar Eckdaten:
  • Deutschland und BeNeLux, ein Klecks auf der Landkarte, haben deutlich mehr Einwohner als Russland bis zum Pazifik.
  • Deutschland alleine produziert knapp das dreifache (BIP) als das riesige Russland. Russland ist etwas besser als Spanien und deutlich mieser als Italien.
  • Ohne die immensen Rohstoffe wäre Russland auf dem Niveau eines Entwicklungslandes.
  • Militärisch kann Russland in Europa mithalten, wenn die USA sich raushalten. Ohne A-Bomben wären sie keine riesige Bedrohung. Dennoch kenne ich kein europäisches Land, dass in so viel Kriege verwickelt ist, wir Russland.
  • Genau genommen war der Kalte krieg in und für Europa eine relativ friedliche Zeit. Zwischen den Blöcken war der Vorhang eisern und gelegentlich brachten sich die Einwohner der WP-Staaten gegenseitig um. Das schaffte man aber auf kleinerer, regionaler Basis auch im Westen (Irland, Südtirol usw.)
  • Nach dem großen Umbruch starteten viele Staaten bei Null, insbesondere in Asien. China hat voll das Rennen gemacht, selbst in SO-Asien boomt es, aber Russland träumt weiter und ruht sich auf Rohstoffen aus. Wenigstens die Sanktionen nach dem Krimdebakel haben die Inlandsproduktion etwas animiert.
Auf welcher Basis und mit welchen Argumenten will sich Russland Respekt verdienen? Für Biden ist EU deutlich näher und wichtiger, als Russland, da wird Putin kaum dazwischen funken können -- KPG 18:17, 13. Jun. 2021 (CEST)
Hmmm, schwierig.
"Deutschland und BeNeLux ... haben deutlich mehr Einwohner als Russland" - Addition. Mankannesodernicht.
"Deutschland alleine produziert knapp das dreifache (BIP) " - Es ist das 2,3-fache nominal und das 1,1-fache kaufkraftbereinigt.
"kein europäisches Land, dass in so viel Kriege verwickelt ist" - die Bundeswehr ist gegenwärtig im Einsatz in Kosovo, Libanon, Somalia, Südsudan, Mali, Westsahara, Afghanistan und Irak. Russen seien dort nicht gesichtet worden.
"Für Biden ist EU deutlich näher und wichtiger" - man wird sehen, ob er das Zickentheater wegen Nordstream und Huawey einstellt und die NSA-Standorte schließt. --Müllt-Renner (Diskussion) 18:59, 13. Jun. 2021 (CEST)
Fläche (mehr als Europa), Militär (mit Atombomben), Bodenschätze (mehr als ganz Europa zusammen), Einwohneranzahl (größtes Volk in Europa), wie geschrieben. Nebenbei gibt es keinen Grund sich Respekt etc. zu verdienen. Wir wollen nichts anderes als friedlich nebeneinander einher zu existieren mit kooperativen Austausch aller Dinge. Gerne bestaunen wir die großartigen Taten unserer Freunde und zollen wir ihnen deshalb auch ab und zu Anerkennung. Wer`s doet, doets. Respekt. Ist nichts schlimmes oder etwas wofür Ehrfurcht empfunden werden muss. Ein chilliger, anerkennender Respekt halt. Umgekehrt sollte es ebenso sein. Das hat nix mit Emotionen zu tun. Es ist reine Logik sich keine Feinde zu schaffen. Warum sollten wir mit anderen feinselig umgehen, wenn nichts gegen einen rein friedlichen Umgang spricht. Erklär mir das mal. Wir müssen uns nicht mit Statistiken oder gar in Wirklichkeit batteln. Und wieso eigentlich sollten die ebenfalls geschätzten Amerikaner vorgeben, was wir hier in Europa so machen?--Eddgel (Diskussion) 18:37, 13. Jun. 2021 (CEST)
Putin könnte ja mal damit anfangen, die EMRK und die Urteile des EGMR zu respektieren. Solange er das nicht tut, hat er jeden Anspruch verwirkt, die EU müsse "auf ihn zugehen". Wer die Menschenrechte mit Füßen tritt, hat in der EU nichts verloren und wer das Bestehen auf den Grundwerten menschlichen und politischen Zusammenlebens als "Schaffen von Feinden" diffamiert, ist entweder ein Propagandist des Unrechts oder nützlicher Idiot eines solchen.--Chianti (Diskussion) 20:39, 13. Jun. 2021 (CEST)
Von Putin sprach ich im Allgemeinen nicht. Er hat sein Recht als geachteter Politiker verwirkt, klar! Ich sprach von Freundschaft zu den Russen, was etwas völlig anderes ist.--Eddgel (Diskussion) 20:48, 13. Jun. 2021 (CEST)
Auch hier liegt es nicht an der EU: es gibt sehr viele zivilgesellschaftliche Kontakte und Formen der Zusammenarbeit mit Russen. Auch von EU-geförderten Organisationen. Aber diese Zusammenarbeit und Förderung wird von Putin durch seine "ausländische Agenten"-Gesetzgebung nach Kräften sabotiert.--Chianti (Diskussion) 21:12, 13. Jun. 2021 (CEST)
Ja, nehmen wir mal an, das würde stimmem. Meines Erachtens ist es völlig normal, dass sich Russland da zu verteidigen sucht, weil es halt keine Nato-Mitglieder an seinen Grenzen haben will. Zivile Projekte fördern Verbindungen...daraus erwächst ein Zusammenhalt und schließlich verbündet man sich und tritt in die Nato ein. Dieser Weg ist doch völlig vorhersehbar. Was hat J.F.K. damals getan, als auf Kuba Atomraketen stationiert werden sollten?--Eddgel (Diskussion) 21:19, 13. Jun. 2021 (CEST)
Das Ding ist: Es gibt halt etliche freie Nationen, die sich wohl lieber den Amis anschließen möchten, weil sie wahrscheinlich die russische Übermacht in ihrer Nähe fürchten. Für die russische Regierung sind diese Länder um sie herum quasi Vasallen. Das ist gegenüber diesen Ländern nicht fair, sicher...andererseits ist es aber auch nachvollziehbar, dass die russische Regierung diese Länder nicht an die Nato oder die EU verlieren möchte. Wie oben geschrieben würden sich die Amerikaner da auch nicht anders verhalten als die Russen. Es gab da ja auch so etliche Waffenlieferungen und Militäreinsätze in den lateinamerikanischen Ländern. Kann die Russen da verstehen. Wenn Deutschland in so einer Situation stecken würde, würde es nicht anders handeln. Tja, was soll da noch gesagt werden? Besser wäre es, wenn ihr allesamt eure Abneigungen und vor allem ihr Männchen euer dämliches Konkurrenzgehabe ablegen würdet und lernen würdet ohne diese sinnlosen Feinseligkeiten zu existieren. Aber was schreibe ich mir die Finger blutig. Hat doch eh keinen Sinn, oder? (Sry, meinte natürlich nicht alle, aber die Tendenz ist ziemlich eindeutig klar. Hör mal lieber auf hier. Macht mich halt traurig. Nichts für ungut. Gruß.)--Eddgel (Diskussion) 21:43, 13. Jun. 2021 (CEST)
Dieser Verfolgungswahn ist aber alleine das Problem Putins. Die Helsinki-Schlussakte der KSZE von 1975, der auch Russland bzw. die Sowjetunion zugestimmt hat, legt fest, dass jeder Mitgliedstaat sein Bündnis frei wählen kann. Und angesichts der Erfahrungen der Ostblockländer mit sowjetischen Besetzungen und Niederschlagung von Reformbestrebungen (DDR 1953, Ungarn 1956, Tschechoslowakei 1968, indirekt Polen 1983), Annexionen und gewaltsamem Vorgehen gegen Unabhängigkeitsbestrebungen (Baltikum) ist das Motiv dieser Staaten verständlich. die Abneigungen und sinnlosen Feindseligkeiten sind im Kreml zu verorten, nicht in der EU. Wer etwas anderes behauptet, sollte sich dringend Grundlagenwissen aneignen. Macht mich traurig, dass du über keines verfügst.--Chianti (Diskussion) 08:07, 14. Jun. 2021 (CEST)
Die Helsinki-Schlussakte, der auch die USA zugestimmt haben, legt auch fest, dass jeder Mitgliedstaat sein Erdgas dort kaufen kann wo er will. Der Joe hat durchaus auch Verfolgungswahn. --Müllt-Renner (Diskussion) 12:38, 15. Jun. 2021 (CEST)

Eddgel, du solltest mal Dan Schueftan anhören, außerhalb der EU ist nicht Lalaland--Antemister (Diskussion) 23:58, 13. Jun. 2021 (CEST)

Ich mache mir da weder Sorgen noch Hoffnungen: Putin und Biden sind Polit- und Machtprofis. Sie wissen wie man mit den Kameras redet. Sie wissen wie man mit Politikern redet. Und sie wissen, was sie vom Gerede des jeweils anderen glauben (können) und was nicht. Yotwen (Diskussion) 06:40, 14. Jun. 2021 (CEST)

Hier der komplette Text des aktuellen NBC-Interviews, unter anderen wies Putin auf das 1938 verabschiedete Foreign Agents Registration Act hin. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:45, 14. Jun. 2021 (CEST)

Vermutlich wollte er mit mit diesem Whataboutismus nicht sagen: seht her, Russland macht wieder mal alles nur nach, was es woanders schon gibt (nur schlechter: wer Details beider Gesetze/Regelungen und vor allem die *Anwendungspraxis* vergleicht, wird um diese Schlussfolgerung nicht herumkommen)... --AMGA (d) 18:16, 14. Jun. 2021 (CEST)
Ist ja immer müssig zu spekulieren, was jemand nicht sagen wollte. Aus meiner Sicht hat Putin das Interview doch souverän absolviert:"We have always treated with understanding the fight of African Americans for their rights," said Putin, who added that he couldn't approve of any "extreme" behavior on the part of the Black-Lives-Matter movement. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:52, 14. Jun. 2021 (CEST)
Ach, deshalb haben die nationalistischen und rassistischen Arschlöcher in St. Petersburg die Belgier ausgepfiffen und ausgebuht, als sie vor Anpfiff auf die knie gegangen sind, Da war es dich besonders schön, dass die POC Lukaku ihnen mit zwei Toren das Maul gestopft hat.
"Aus deiner Sicht" macht Putin eh nie irgendetwas falsch und ist der absolut Größte, mach dich nur weiter lächerlich.--Chianti (Diskussion) 21:34, 14. Jun. 2021 (CEST)
‚... macht Putin eh nie irgendetwas falsch und ist der absolut Größte ...‘ Ist doch so! Sein Ziel ist Machtgewinn, Machterhalt und Anerkennung bei seinen Untergebenen. Das schafft er besser, als Andere und das schon viele Jahre mit zunehmendem Gewinn. Das sein Spiel auch über die Grenzen hinaus aufgeht, sieht man schon deutlich an einigen Reaktionen hier. Letztendlich wird er das Treffen mit Biden auch ausschlachten und deinen Leuten in jedem Fall als großartige Leistung verkaufen. Schon die Tatsache, dass er neben dem Herrscher des mächtigsten Landes steht und ihm die Hand schütteln darf, ist doch was. Die tatsächlich geführten Gespräche werden dann so aufbereitet, dass Putin als überlegen dasteht. Ich wette, diese Drehbücher und Rezensionen sind schon geschrieben und erscheinen in Russland noch, bevor er einen Satz zu Ende ausgesprochen hat.-- KPG 08:55, 15. Jun. 2021 (CEST)
Mit dieser "Argumentation" kann man auch behaupten, Hitler habe bis April 1945 nichts falsch gemacht. Bis dahin hatte er Macht und Anerkennung seiner Untergebenen.--Chianti (Diskussion) 11:51, 15. Jun. 2021 (CEST)
Anstatt Verschwörungstheorien zu verbreiten, lohnt ein Blick in die Medien: die Abschlusserklärung des NATO-Gipfels ist "geradezu durchzogen mit Verweisen auf Russland", hier stellt sich die bedrohliche Haltung des sogenannten "Westens" gegenüber Russland sehr deutlich dar. Nun werden sich aber weder Russland noch China diese aggressive und imperialistische Politik gefallen lassen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:10, 15. Jun. 2021 (CEST)
Jawohl! China und Russland werden weder in Vietnam und vor den Küsten der Philippinen und anderen Teilen Südostasiens, noch in Kasachstan, Usbekistan, Georgien, Armenien, Aserbaidschan oder anderen Ländern Mittelasiens und Kaukasiens, noch in Syrien, Libyen und anderen Teilen des Nahen Ostens, noch in der Ukraine, Belarus und anderen Ländern Osteuropas westlich von Russland, noch in Afrika oder Venezuela die aggressive, imperialistische Einmischung mit militärischen Mitteln oder ökonomischen Schuldenfallen irgendeines, auch nur eines einzigen fremden Landes dulden!--89.14.144.145 11:39, 15. Jun. 2021 (CEST)!
@Flotillenapotheker: Oh weh, das schmerzt uns immens, das China und Russland so harsch über die böse NATO denken. Wir sollten endlich anfangen, respektvoll zu zittern. Eigentlich war die Politik von Reagan ggü. der SU absolut richtig. Knallhart und bedrohlich, dazu ein massiver Wirtschaftskrieg ggü. dem Kreml. Plop, schon wirkte es und das Ende kennt jeder. Sich mit gewählter Diplomatie Rotz um die Backen zu schmieren ist nur Zeitverschwendung. Ich hoffe sehr, das Biden Rückgrat zeigt und Putin deutlich klar macht, wo sein Platz ist. Zur Kooperation braucht es etwas mehr, als nur der Wille oben zu stehen. Rohstoffreichtum rettet Russland noch, aber es ersetzt keine vernünftige Politik. -- KPG 12:00, 15. Jun. 2021 (CEST)
@Chianti: So abwegig ist der Gedanke nicht. Im Land wurde er anerkannt und bejubelt (Nicht-Jubler verschwanden ‚diskret‘) und im Ausland ist man zu lange auf ihn reingefallen, hat sich hinter ‚Diplomatie‘ versteckt und es lange bewusst ‚übersehen‘. -- KPG 12:05, 15. Jun. 2021 (CEST)

Morgen geht es los...die Spannung steigt! Biden ist bereits in Genf gelandet und wird im Intercontinental absteigen. Putin hingegen wird im Mandarin Oriental logieren. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:47, 15. Jun. 2021 (CEST)

Angesagt sind ja Themen wie Afghanistan, Waffenkontrolle und Klimawandel, dazu noch etwas COVID-19. Da kann man locker um den heißen Brei herum reden. Joe Biden hatte Ankündigungen und Aktionen gegen Russland veranlasst. Darauf hat Putn ebenfalls stark reagiert. Daher ist es schwer, dass beide diesmal einen großen Durchbruch schaffen könnten. -- KPG 10:00, 16. Jun. 2021 (CEST)
Putin ist nun in Genf gelandet, hier ein Live-Stream vom Gipfeltreffen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:06, 16. Jun. 2021 (CEST)
Die Gespräche sind nun bereits beendet. In seiner Pressekonferenz erklärte Putin, man habe sich darauf geeinigt, Beratungen zum Thema Cybersicherheit zu starten. Er sagt aber auch, dass die meisten Hackerangriffe von den USA aus gingen. Russland habe den USA viel Unterstützung angeboten, doch bisher keine Antworten bekommen. Biden wird später an einem anderen Ort vor der Presse auftreten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:07, 16. Jun. 2021 (CEST)
JOTUS hat gerade seinen Auftritt. Er sagt, wie unhaltbar peinlich es doch wäre, wenn die USA fremde Wahlen beeinflussen und die ganze Welt es weiß. --Müllt-Renner (Diskussion) 19:39, 16. Jun. 2021 (CEST)
Bidens Pressekonferenz nach dem Gipfel, soll sich jeder seinen Teil zu denken. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:32, 17. Jun. 2021 (CEST)
Sehr kluge Rede, die ihm innenpolitisch gut tut: „America first“ immer im Hintergrund, aber weitaus eleganter übermittelt als der Vorgänger. Ansonsten viele Allgemeinplätze aufgezählt und er bringt seine weltpolitischen Gedanken sehr verhalten rüber, ohne Russland/Putin direkt anzugreifen. Klar, das kann man zwischen den Zeilen lesen, aber auch gerne moderater und globaler auslegen. Putin wurde da deutlich konkreter und aggressiver. Logisch, in Russland gibt es kaum Amis, aber in USA viele Russischstämmige, die Biden nicht verärgern will. Ansonsten habe ich vom Treffen den Eindruck: wieder mal viel heiße Luft. -- KPG 11:47, 17. Jun. 2021 (CEST)
Würde ich nicht sagen- immerhin haben beide Seiten mal ihre Roten Linien benennen können- und die Botschafter sollen nach der Eskalationsspirale wieder in das jeweils andere Land entsandt werden. Hier noch die Pressekonferenz von Putin zum Vergleich. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:15, 17. Jun. 2021 (CEST)
Die Linien waren auch vorher schon kein Geheimnis und mir ist bisher nicht bekannt, dass irgendetwas Konkretes vereinbart wurde, außer dass die Botschafterfrage normalisiiert wurde. Immerhin hat Antonow zuerst die Kurve gekratzt, dann erst Sullivan. -- KPG 13:44, 17. Jun. 2021 (CEST)
Hier das vollständige Video vom NBC-Interview mit Putin, den Text hatte ich ja bereits weiter oben verlinkt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:04, 17. Jun. 2021 (CEST)

"Sitzen ist das neue Rauchen"

In der ARD läuft anstatt das 15 Uhr Spiels eine Über-Fußball-Gerede-Talkrunde mit vier Menschen. Die sitzen auf "Designerstühlen" und quatschen irgendwas (Ton ist aus). Ab und zu schaue ich hin (schließlich arbeite ich gerade) und beobachte, wie die vier mühsam versuchen, eine bequeme Sitzhaltung einzunehmen, indem Beine übereinander geschlagen werden, sich zur Lehne gedreht wird, sogar mittlerweile die Beine mit den Händen herangezogen/fixiert werden. Man kann denen die Sitzqual regelrecht ansehen. Meine Gesundheitsmanagerin hätte denen schon lange gesagt "bitte mal aufstehen und schütteln". Der "jüngste" in der Runde, vermutlich ein Fußballer, schafft es als einziger, nahezu gleichmäßig aufrecht zu sitzen. Schönes Anschauungsbeispiel.--Wikiseidank (Diskussion) 16:54, 14. Jun. 2021 (CEST)

Sitzen gefährdet ihre Gesundheit.--Chianti (Diskussion) 18:11, 14. Jun. 2021 (CEST)
Da sieht man, dass man beim Arbeiten (home-office) auch ab und zu Fernsehen gucken kann. Das hat auch ganz schön Vorteile.--Hopman44 (Diskussion) 21:13, 14. Jun. 2021 (CEST)

Wenn Sitzen das neue Rauchen ist, wird es dann nach der Bundestagswahl besteuert? Was sagen die Programme (soweit schon existent) der Parteien dazu? --109.192.117.216 01:30, 15. Jun. 2021 (CEST)

Woran willst Du den Steuersatz festmachen: An der Stuhlabnutzung? So ein Stuhl hält ja beim Sitzen doch meist deutlich länger als eine Zigarette beim Rauchen und man zahlt ja schon beim Kauf des Stuhls Steuern, genau wie bei der Zigarette. Zusätzliche Steuern fürs Sitzen könnte man dann eigentlich nur noch im öffentlichen Raum erheben, bspw. auf Parkbänken oder an Bushaltestellen oder irgendwo auf dem Boden. Praktisch wäre, daß man dabei indirekt die Obdachlosigkeit abschaffen würde, weil die dann alle wegen Steuerschulden in den Knast wandern würden. Vielleicht wäre sowas ein probates Modell für den einen oder anderen Überwachungsstaat. Andererseits braucht Ich, Ich, Ich bald ganz dringend Unmengen Kohle für alle seine tollen Ideen und will gleichzeitig die Schwarze Null zurück kaufen - dafür müssen ganz dringend von irgendwo ganz viele hohe Mehreinnahmen herkommen. Unternehmen wie Amazon gehen anders mit solchen Problemen um, bei denen wird die Zeit für das Sitzen, bspw. auf dem Klo, kurzerhand auf wenige Minuten pro Schicht begrenzt - man betreibt also aktiv innerbetriebliche gesundheitsfördernde Maßnahmen. --178.4.182.19 04:39, 16. Jun. 2021 (CEST)
Sport ist ja vor allem deshalb Schulfach, weil sich viele privat kaum noch bewegen. Und die Schulen werden vom Staat finanziert. Geld erhält der Staat durch Steuern. Aber ansonsten kümmern sich Unternehmen und die Krankenkassen doch eher darum. Bspw. kann man über die Krankenkassen an vielen Gesundheitskursen teilnehmen, bezahlen teilweise auch das Fitnessstudio etc. Bei uns im Unternehmen gibt es einen Gesundheitsraum und die Zeit, die man darin verbringt, zählt zur Arbeitszeit. Man kann auch einen Termin mit dem Betriebsarzt ausmachen, der dann den Arbeitsplatz überprüft und Ratschläge gibt. Dann haben wir noch Augenuntersuchen, Entspannungstraining, Vorträge zum Sitzen etc. --Christian140 (Diskussion) 12:35, 18. Jun. 2021 (CEST)

Andererseits: Tipp 4: Sitzenbleiben kann sinnvoll sein!. Es ist halt wie bei jeder Droge, zuviel ist ungesund. --109.192.117.216 14:36, 18. Jun. 2021 (CEST)

Corona-Warn-App

In die App kann ja neuerdings der digitale Impfnachweis eingetragen werden, sobald die betreffende Person vollständig geimpft ist. Aber wie sinnvoll ist die Corona-Warn-App für vollständig Geimpfte? Denen kann es ja egal sein, ob sie sich in der Nähe eines Infizierten aufhalten. Bluetooth zehrt ja auch am Akku.--91.49.115.59 19:35, 14. Jun. 2021 (CEST)

Auch für Geimpfte besteht eine Absonderungspflicht, wenn sie Kontaktperson eines "mit einer in Deutschland noch nicht verbreitet auftretenden Virusvariante des Coronavirus SARS-CoV-2 mit vom Robert Koch-Institut definierten besorgniserregenden Eigenschaften" Infizierten sind (§ 10 (2) COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung).--Chianti (Diskussion) 19:45, 14. Jun. 2021 (CEST)
Selbstverständlich haben auch vollständig Geimpfte ein gewisses Infektionsrisiko. Insgesamt ist es wohl ein quantitatives Problem. Bei massivem Kontakt mit Viren (z.B. Anniesen) kann auch das Immunsystem Geimpfter oder Genesener überlastet sein.--Doc Schneyder Disk. 20:27, 14. Jun. 2021 (CEST)

Habe gerade vor unserem Club ein Schild gesehen: "Richtig ! husten und niesen!" Hallo, habt ihr das richtige Husten und Niesen nicht gelernt?--Hopman44 (Diskussion) 21:15, 14. Jun. 2021 (CEST)

Und was tu ich? Ich hab noch nie so ein Streichelhandy gehabt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:21, 14. Jun. 2021 (CEST)
Was ist denn ein Streichelhandy? Danke! mfG--Hopman44 (Diskussion) 22:52, 14. Jun. 2021 (CEST)
Die FH Aachen klärt dich auf: Umgangssprachliche Bezeichnung für ein Handy mit Multi-Touchsreen. Die Bedienung erfolgt zum Beispiel mit sanftem Streichen über den Bildschirm. Ist doch nicht schwer, das zu finden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:57, 14. Jun. 2021 (CEST)
Ich dachte immer, das heißt Wisch-handy.--Hopman44 (Diskussion) 06:46, 15. Jun. 2021 (CEST)
Du meinst sicherlich das Wisch-und-weg-Handy. --178.4.182.19 04:01, 16. Jun. 2021 (CEST)
Den Impfnachweis gib es ja auch auf Papier und das funktioniert ohne Akku oder gar Investition in ein Wischi-Waschi-Smarty-Handy. Ansonsten gibt es mehr als genug lebensbedrohliche Krankheiten und Risiken. Brauchen wir da für jeden Fall eine App? Die Handyhersteller und Programmierer würden es begrüßen und der Spahn-Clan kann für die Beratungen flott kassieren.-- KPG 08:31, 15. Jun. 2021 (CEST)
Das mußt Du die Krankenkassen fragen, die entwickeln jetzt alle massenhaft Apps, für deren Nutzung man dann gerne auch mal im Gegenzug die Beiträge der Nutzer reduziert. Sowas ist zwar eigentlich illegal, geht aber irgendwie trotzdem. --178.4.182.19 04:01, 16. Jun. 2021 (CEST)
Etliche Apps kenne ich, habe sie getestet. Das ist überwiegend Schrott und Spitzenreiter ist die „AOK Mein Leben“. Da funktioniert so gut wie nichts, aber bei Verspreche(r)n sind sie die Größten. Überhaupt schlummern Themen wie E-Rezept, BMP usw. still vor sich hin. Da werden bestenfalls unter Anleitung der Bundeskrankheitsministers Millionen zerspahnt.-- KPG 10:14, 16. Jun. 2021 (CEST)
Meinethalben müssen die sich da gar nicht beeilen. Man muß nun wirklich nicht alles digitalisieren, nur weil das möglich ist. Manche, ibs. persönlichen Daten sollten IMHO trotz der neuen Möglichkeiten weiterhin über Papier weitergegeben werden und nicht über digitale Datennetze. --178.4.182.19 16:56, 16. Jun. 2021 (CEST)
Wer jung, knackig und gesund ist, kann kaum nachvollziehen, was Alten, Kranken und Behinderten nützt. Lasse dich mal in die Notaufnahme einliefern und freue dich, was die alles vorab wissen wollen, ehe irgendeine Behandlung beginnt. Nebenbei darfst du noch paar Fragebogen ausfüllen, ganz egal, ob du noch die Kraft dazu hast. Da wärst du froh, wenn die z.B. alle Daten aus der Krankenkarte auslesen (oder online abrufen) könnten und sofort mit der Behandlung beginnen. Bei deinem Bankkonto soll es bequem sein, da fragst du nicht nach besonderem, individuellen Datenschutz und Zahlungsverkehr via Papier. -- KPG 15:28, 17. Jun. 2021 (CEST)

Und was ist, wenn deine Krankenkarte (heißt ja jetzt Gesundheitskarte), z.B. beim Sport oder Notfall, nicht auffindbar ist?--Hopman44 (Diskussion) 12:58, 18. Jun. 2021 (CEST)

Nach GOÄ wirst du immer behandelt, im Notfall gerne Faktor 3,5. Da steht dann jede gestellte Frage und jede einzelne Untersuchung als Gebührenposition auf der Rechnung. Dazu kommen die Behandlungskosten. Kann man später bei der GKV einreichen, die erstatten die Pauschalen und der Rest ist so üppig, dass man nie wieder die Karte vergisst. -- KPG 14:06, 18. Jun. 2021 (CEST)

Auch nach überstandener Infektion oder Impfung muss man weiter vorsichtig sein. Der Schutz mag im Durchschnitt dann nur 80 Prozent betragen. -- Impfling (Diskussion) 19:23, 18. Jun. 2021 (CEST)

invidious.io

Kleine Frage – aber vielleicht bin ich hier nicht richtig.

Da YouTube bekanntlich Nutzerdaten ausspäht und speichert, gibt es inzwischen eine ganze Reihe von Servern, die eine alternative Sicht auf diese Inhalte bieten, ohne Nutzerdaten weiterzugeben. Früher war das invidio.us. Inzwischen gibt es viele; die Liste findet sich unter https://redirect.invidious.io – leider sind immer wieder einzelne der dort davon überlastet; man sucht sich dann aber einfach einen anderen aus, mit anderem URL.

Beispiel: https://redirect.invidious.io/watch?v=8KsXPq3nedY - Eine sehr schöne Aufnahme des Bolero.

Nun möchte ich in einem WP-Artikel auf ein Youtube-Video verlinken – aber bitte nicht direkt, sondern unter Ausnutzung dieses Projekts. Ich hätte nun eigentlich erwartet, dass diese Situation bekannt ist und es bei der WP irgendeinen standardisierten Weg gibt, mit einer kleinen Erklärung auf diesen Übersichtsserver zu verlinken. Gibt es aber offenbar nicht, und es scheint auch keinen Artikel zu diesem Projekt zu geben, offenbar nichtmal in der englischen Wikipedia.

Gibt es einen guten Grund dafür, der mir bisher entgangen ist? Was sollte ich tun?

Gruß, --INM (Diskussion) 20:24, 17. Jun. 2021 (CEST)

Das gehört nach WP:FZW. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:25, 17. Jun. 2021 (CEST)
Ah ja, danke. Hab das dort mal eingekippt. Frage aber noch, ob hier jemand etwas vom Hintergrund dieses invidious-Projekts weiß. Vielleicht ist das ja alles schrecklich, illegal und ablehnenswert? --INM (Diskussion) 20:26, 17. Jun. 2021 (CEST)
Ober...12 Bier für den TO...und für die Man in back! Für mich einen Schnapps nur für seinen letzten Satz. Prost... (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.209 (Diskussion) 20:48, 17. Jun. 2021 (CEST))
Bei FZW bist Du damit schon richtig. Da kannst Du auch fragen, ob das alles schrecklich, illegal und ablehnenswert ist. Aber drüben bitte immer sehr sachlich und betont unlustig auftreten, sonst machen die sofort dicht. --88.68.29.48 00:10, 18. Jun. 2021 (CEST)
OK, die Frage ist 'drüben' beantwortet worden und damit erledigt. Dann danke nochmal für die Hinweise! --INM (Diskussion) 16:01, 18. Jun. 2021 (CEST)

  Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! {{{1}}}

Achtung, lahme Namenswitze

Grade einen Artikel über die Austrocknung von Flüssen gelesen: [134]. Momentmal - "Senckenberg"-Gesellschaft. Hihi. Ok. Tschuldigung, weiter lesen...: "Klement Trockner" - höhöhö. Ja klar, natürlicher Klimawandel und so. Illuminaten, ihr! ;) --Hareinhardt (Diskussion) 22:18, 17. Jun. 2021 (CEST)

Auch an einigen der oberen Threads/Kommentare erkennbar, bei der großen Hitze waren heute wohl einige ohne Kopfbedeckung unterwegs. --5DKino (Diskussion) 23:48, 17. Jun. 2021 (CEST)
.. oder sie hatten eine auf, aber die saß ein wenig zu eng. --88.68.29.48 00:07, 18. Jun. 2021 (CEST)
Warum trocknen denn Flüsse aus, wenn sie rückwärts fließen können? (nicht signierter Beitrag von 89.204.135.152 (Diskussion) 11:04, 18. Jun. 2021 (CEST))
Der Herr heißt aber doch Tockner --37.5.253.167 16:13, 18. Jun. 2021 (CEST)

Kalender für extrem lange Zeiträume

Ich habe mal darüber nachgedacht, wie man eigentlich extrem lange Zeiträume einsortieren könnte.
Man könnte ja in Saroszyklen rechnen oder in welchen Sternzeichen die Sonne im Frühling aufgeht oder in den noch gewaltigeren Inexzyklusen, Was denkt ihr? Habt ihr noch eine Idee? (nicht signierter Beitrag von 178.7.186.90 (Diskussion) 20:09, 17. Jun. 2021 (CEST))

Wie wäre es mit Giga- und Terajahren usw.? Das wär zumindest leicht umzurechnen… --INM (Diskussion) 20:25, 17. Jun. 2021 (CEST)
Du könntest bestimmte Zerfälle radioaktiver Art bemühen...aber nicht essen. (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.209 (Diskussion) 20:28, 17. Jun. 2021 (CEST))
Platonische Jahre oder Umläufe der Sonne um das Zentrum der Milchstraße. --Digamma (Diskussion) 22:28, 17. Jun. 2021 (CEST)
Das platonishe Jahr, ja stimmt, es ist zwar vom Frühlingszeitpunkt die Rede, aber darauf wäre ich nicht bekommen. Fragt sich, ob das "Große Jahr" noch mal gezählt wird. (nicht signierter Beitrag von 178.7.186.90 (Diskussion) 23:04, 17. Jun. 2021 (CEST))
Bei extrem langen Zeiträumen ist es entscheidend, dass der korrekte Beginn des Jahres festgelegt wird. Also beispielsweise lesen wir im Artikel Sonnensystem:

Nach heutigen Erkenntnissen bewegte sich vor etwa 4,6 Milliarden Jahren an Stelle des Sonnensystems eine ausgedehnte Molekülwolke um ein gemeinsames Zentrum innerhalb des Milchstraßensystems. Wir könnten das besser schreiben Nach heutigen Erkenntnissen bewegte sich vor etwa 4,6 Milliarden Jahren, gerechnet vom Beginn des Frühlingszeitpunkts, an Stelle des Sonnensystems eine ausgedehnte Molekülwolke um ein gemeinsames Zentrum innerhalb des Milchstraßensystems. Das ist besser als Nach heutigen Erkenntnissen bewegte sich seit 1. Januar vor 4,6 Milliarden Jahren an Stelle des Sonnensystems eine ausgedehnte Molekülwolke um ein gemeinsames Zentrum innerhalb des Milchstraßensystems. Ein Vierteljahr daneben und alles wird falsch.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:11, 18. Jun. 2021 (CEST)

Sommerzeit? (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.198 (Diskussion) 04:08, 19. Jun. 2021 (CEST))

Wie nennt man eine Podiumsdiskussion mit nur einem Gast?

Der Moderator und ein Gast sitzen für ein Interview auf einem Podium vor einem Publikum, das auch Fragen stellen kann. Wie nennt man das Format am besten? Unter Podiumsdiskussion versteht man ja eher mehrere Gäste, oder? Und Talk oder Interview scheinen mir nicht genau genug. Danke! --2003:C2:D719:D800:741B:3B2:D4F9:95C6 19:32, 18. Jun. 2021 (CEST)

Lass Deiner Fantasie einfach freien Lauf...podwahl 3,41...und warte ab bis ein Format entsteht. (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.198 (Diskussion) 20:15, 18. Jun. 2021 (CEST))
Im englischsprachigen Raum nennt man das Format "Q&A" (Questions and Answers). Die "Q&A" der Oxford Union mit Promis sind recht bekannt: [135] --Blutgretchen (Diskussion) 20:16, 18. Jun. 2021 (CEST)
Das wäre ein Interview mit anschließender Fragerunde. --88.68.27.167 20:21, 18. Jun. 2021 (CEST)

Monocast! Oder auch den Kaffee ohne Becher...heiß bis Home. (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.198 (Diskussion) 04:14, 19. Jun. 2021 (CEST))

Kommt auf den Gast an:
Ist es die Merkel, werden "meinungsbildende Prozesse" angestoßen.
Ist es die Annalena, so ist Ihr Auftritt ambivalent zu beurteilen
Ist es ein Vertreter der Blauen, ist "Er" wieder da.
So einfach ist das, nur dass es in den Gazetten seitenlang mit Anspruch auf deutungsherrliche Unfehlbarkeit mehrspaltig referiert wird.--Raphael65 (Diskussion) 04:49, 19. Jun. 2021 (CEST)
Podium ist ein Unterbau oder eine erhöhte Plattform. Darauf kann z.B. am Rednerpult auch nur eine Person stehen. Die kann aber schlecht mit sich selbst diskutieren. Eine Diskussion ist ein Gespräch zwischen zwei oder mehreren Personen zu einem bestimmten Thema. Also passt es schon, wenn nur Gastgeber und Gast miteinander plaudern. Wenn es ebenerdig stattfindet, wird es zur Diskussion ohne Podium, vielleicht Parterrediskussion? -- KPG 07:23, 19. Jun. 2021 (CEST)
„Die kann aber schlecht mit sich selbst diskutieren.“ Geht auch: Innerer Monolog. --2003:D0:2F01:FB79:29DA:6F05:F0A3:8F56 09:55, 19. Jun. 2021 (CEST)
Selbstgespräche sind harmlos, solange man dabei nichts Neues erfährt… --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:06, 19. Jun. 2021 (CEST)

England gegen Schottland

Was denkt ihr darüber? Wird Schottland scheitern? Ich gönnte ihnen den Sieg. Ich sehe gerade die Übertragung im ZDF. Gerade bei den Nationalhymnen hatte ich ein paar Gedanken. Flower of Scotland ist doch ursprünglich von The Corries bzw. einem Mitglied derselben geschrieben. Und bei England, bei God Save the Queen (bzw. King, kann sich ja wieder ändern) kommt mir immer der Text Heil dir im Siegerkranz in den Sinn. Vorhin gab es auch einen netten Kommentar: Schottland und England seien "Ziemlich beste Feinde" --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:08, 18. Jun. 2021 (CEST)

Ist das im Wembley-Stadion typisch englisches oder typisch schottisches Wetter? --109.192.117.216 21:52, 18. Jun. 2021 (CEST)
Hehe, mir kommt bei "God Save the Queen" immer God Save the Queen in den Sinn... (klar, das Original auch) --AMGA (d) 23:16, 18. Jun. 2021 (CEST)
Eine billige Kopie des Originals: «God Shave the hairy Queen – Face fuzz, of late, is seen – God Shave the Queen ....» -- KPG 07:11, 19. Jun. 2021 (CEST)
Ähm... nein... da hast du wohl was verwechselt. "God save the Queen, the fascist regime ... God save the Queen, she's no human being ..." - muss man nicht "mögen", aber *wenn* eine Verarbeitung der Hymne "billig" ist, dann nicht die. Und "Kopie" ja schon mal gar nicht. --AMGA (d) 08:22, 19. Jun. 2021 (CEST)

Hummels super drauf

Der macht sicher auch noch das 2:0! --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:57, 15. Jun. 2021 (CEST)

Glücklicherweise nicht. Zwei Treffer Frankreichs waren ungültig. Puh, das lief zwar nicht besonders gut, aber hätte auch schlimmer werden können. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:30, 15. Jun. 2021 (CEST)
Cathy Hummels wird dieses traumatische Erlebnis in einer emotionalen Instagram-Story verarbeiten. --2001:171C:2E68:44C0:698C:54A1:6D1A:C50D 00:30, 16. Jun. 2021 (CEST)
Service: Instagram – kennt ja schließlich nicht jeder :) --Arieswings (Diskussion) 02:02, 16. Jun. 2021 (CEST
Ich habe noch nie was von einer "Cathy Hummels" gehört, obwohl ich Insta habe & nutze (da gibt es verschiedene Welten, die sich nur geringfügig überschneiden)... --AMGA (d) 09:04, 16. Jun. 2021 (CEST)
Der Schiri war sehr nachsichtig mit den Deutschen. Es tut weh, wenn der Schiri auf der Seite der Schwächeren steht, selbst wenn Deutschland der Schwächere ist.--🔯 Blue 🔯 06:54, 16. Jun. 2021 (CEST)
Wo denn? Die völlig überzogenen Karte gegen Kimmich hat er dann gegen Gosens stecken lassen, mehr nicht.--Chianti (Diskussion) 08:20, 16. Jun. 2021 (CEST)
Z.B. als Rüdiger an Pogbas Schulter knabberte und Hummels (auch) dessen Bein im Strafraum spielte. Was sucht eigentlich diese Italienflagge rechts unter dem Vorschaufenster? Ich muss wohl doch mal einen größeren Font wählen.--109.192.117.216 16:34, 16. Jun. 2021 (CEST)
Die Deutschen haben auch 2x einen Franzosen an der Außenlinie weggesäbelt, was normalerweise Freistoß geben würde, und einmal hatte Mbappé einen Arm im Genick, das war glasklares Gelb wegen unsportlichem Verhalten. Der Schiri war sehr nett zu ‚uns‘ (Mitleidsbonus?).--🔯 Blue 🔯 17:12, 16. Jun. 2021 (CEST)
Pogba hat dem Schiri noch während des Spiels erzählt was passiert ist, dieser hat es als nicht ahndungswürdig erachtet [136]. MMn zurecht, denn anders als bei Suárez war es keine Beißattacke.
Zum Tackling von Hummels: Regel 12 sagt "if a player commits any of the followinb offences against an opponent in a manner considered by the referee to be careless, reckless or using excessive force ... tackles or challenges". Hat er eben nicht als rücksichtslos oder brutal angesehen. Kann man anders sehen, aber auch mit gutem Grund akzeptieren, so wie das legendäre Tackling von Lahm gegen Marcelo im WM-Halbfinale.--Chianti (Diskussion) 16:58, 16. Jun. 2021 (CEST)
Ja klar, Abseits und Foul ist, wenn der Schiedsrichter pfeift (alter Hoyzer-Spruch). Ich finde, Hummels Tackling kann man nicht mit Lahms Tackling auf eine Stufe stellen. Lahm berührt den Brasilianer wohl bloß leicht mit dem Oberschenkel, und das noch eher gegen Ende der Bewegung. Das ist Standard in einem nicht körperlosen Spiel. Hummels hingegen haut Mbappe (nicht Pogba, wie von mir oben behauptet) erst mal gegen beide Beine, bevor er dann irgendwann den Ball berührt. Ohne den Tritt gegen das rechte Bein wäre die Rettungstat für ihn fast unmöglich geworden. --109.192.117.216 17:42, 16. Jun. 2021 (CEST)
Man kann es dennoch mit gutem Grund als regelgerecht betrachten, s.o..--Chianti (Diskussion) 19:48, 17. Jun. 2021 (CEST)

Ich finde es nicht gut, dass sich nun alle über Hummels lustig machen. Immerhin war er der einzige, der in diesem Spiel ein Tor geschossen hat. --Expressis verbis (Diskussion) 13:37, 17. Jun. 2021 (CEST)

Und dabei bleibt es. Halbzeitstand 2:1 für Deutschland, aber durch drei portugiesische Tore. --2003:E5:B70C:8534:EDE6:5FEF:D650:5A3 18:53, 19. Jun. 2021 (CEST)

30 Jahre Deutsch-polnischer Nachbarschaftsvertrag

Also, mal was positives! Deutschland und Polen sind zu guten Nachbarn geworden meint die FAZ- und hat damit im Grossen und Ganzen wohl recht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:43, 17. Jun. 2021 (CEST)

Vielleicht sollten Menschen auch mal mit ihren Nachbarn Verträge schließen. Besser als sie bei einem Streit vor Gericht zu ziehen. Auf eine bessere Welt W.Wolny - (X) 10:54, 17. Jun. 2021 (CEST)

Wurde der Vertrag getestet? Positiv oder Negativ?--Hopman44 (Diskussion) 10:56, 17. Jun. 2021 (CEST)

Die wichtigere Frage lautet: ist Polen noch eine Demokratie?.--Chianti (Diskussion) 11:47, 17. Jun. 2021 (CEST)
Reichlich Bla-Bla zum Zwanzigsten, denn es bleibt weiterhin Fiktion in wichtigen Punkten. Man muss schon sauber zwischen Volk und Staat trennen, zumal der Volkswille nicht mehr so demokratisch umgesetzt wird. Man filtert sich die nützlichen Jubler heraus. -- KPG 11:54, 17. Jun. 2021 (CEST)
Was wollt ihr: Wir haben nun einen Buddy Bär in der Deutschen Botschaft in Warschau, darauf können wir mit einem Glas Grasovka anstossen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:22, 17. Jun. 2021 (CEST)
Nicht jeder teilt denen Hang zum Alkohol. Hier gibt es Kaffee -- KPG 13:27, 17. Jun. 2021 (CEST)
Vor 30 Jahren hätten wir mit einem Glas Nost angestoßen. --Expressis verbis (Diskussion) 13:34, 17. Jun. 2021 (CEST)
‚Nost‘ gibt es nur im Russenladen, die nennen es aber квас und der ist erstaunlich alkoholarm. Hа здоровье! -- KPG 14:35, 17. Jun. 2021 (CEST)
In Polen gibt es noch andere schöne bzw. interessante Dinge, etwa den Białowieża-Nationalpark. Zudem heiraten deutsche Männer gerne polnische Frauen- warum auch immer. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:58, 17. Jun. 2021 (CEST)
Polinnen machten viel, um den bescheidenen Verhältnis zu entfliehen. Wenn man die ergatterten deutschen Männer sieht, kann man ihre Leidensfähigkeit nur bewundern. Anders herum: Wer hier nicht mehr bei der Weiblichkeit landen kann, hat im Osten wenigstens noch eine reelle Chance. Polen ist aber nicht mehr so das Eldorado. Belarus, Ukraine, Russland usw. sind ergiebiger, da die Frauen dort noch nicht nach EU-Tarifen abrechnen. -- KPG 14:26, 18. Jun. 2021 (CEST)
Woher kommt deine Frau nochmal? --Pretzelbody (Diskussion) 14:57, 18. Jun. 2021 (CEST)
Die kommt nicht noch mal, die ist schon lange da und bleibt es auch. -- KPG 15:13, 18. Jun. 2021 (CEST)
Ist dir jetzt unangenehm, die Frage zu beantworten. Wohl zu Recht. --95.112.179.173 15:39, 18. Jun. 2021 (CEST)
Die Polin hat von allen Reizen die exquisitesten vereint; womit die andern einzeln geizen, bei ihr als ein Bukett erscheint.. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:49, 18. Jun. 2021 (CEST)
Ein gutes Beispiel dafür nach meinem Geschmack (wobei sie denke ich nur eine halbe ist, vielleicht sollte ich mal fragen, aber ich glaube, sie mag mich nicht so sehr (leider)) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:56, 18. Jun. 2021 (CEST)
Fällt das naive Bild auch unter den Nachbarschaftsvertrag? Oder geht es um Schüleraustausch? -- KPG 07:03, 19. Jun. 2021 (CEST)
Die junge Frau fällt unter Polonia. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:12, 19. Jun. 2021 (CEST)

Vielleicht läufts in ganz naher Zukunft auch ganz dumm, und Polen überholt "uns" vom Wirtschaftswachstum, von den Inflationszahlen und von "Inzidenzwerten" wie Korruption. Meinungsfreiheit etc. pp ohne richtig "Gas" geben zu müssen. Wer da bilateral am Puls der Zeit ist, den verblüffen die Signale (expl. vor Ort in PL) mehr und mehr. Sicher, man nimmt da mit, was von der EU zu kriegen ist (warum auch nicht). Allerdings ist "man" ist in Polen weder obrigkeitshörig, es gelten noch Werte (Stolz, Familie, Identitätsgefühl) die man in DE inzwischen als toxisch ansieht. Schau mer mal.--Raphael65 (Diskussion) 07:24, 19. Jun. 2021 (CEST)

Lb. WP-Cafetrinker, bitte Schmetterlinge zählen

Das www.platzfuerfalter.de bittet vom 15.6.-15.7. die gesichteten Schmetterlinge im Garten, Straßenrand und Parks zu zählen. Wenn ihr gern mitmacht, könnt ihr mir am 15.7. eure gesichteten Schametterlinge mal mitteilen, würde die dann zusammengefasst dorthin melden. Eine Info vorab: Die Zählung läuft bereits vier Tage und was glaubt ihr?, habe hier in Lünen in meiner Umgebung und bis zehn km hinaus noch nicht einen einzigen Schmetterling gesichtet. Wo sind die alle? Danke für's Mitmachen.--Hopman44 (Diskussion) 17:24, 18. Jun. 2021 (CEST)

Macht niemand mehr mit?--Hopman44 (Diskussion) 14:12, 19. Jun. 2021 (CEST)

Die Sache funktioniert aber am besten, wenn man sich an die Regeln hält. Es wird nicht die Summe bis 15.7. gezählt, sondern tagesaktuell und natürlich ist auch die Ortsangabe der Beobachtung wichtig. Außerdem sind die Schmetterlinge möglichst artgenau anzugeben. Desweiteren handelt es sich um eine auf NRW beschränkte Aktion. Die nächste bundesweite Aktion des Nabu ist von 6. bis 15. August der Insektensommer 2021, wo natürlich auch Schmetterlinge miteingeschlossen sind. --Blutgretchen (Diskussion) 15:12, 19. Jun. 2021 (CEST)
Danke, so ungefähr hätte ich das auch gemacht. Kohlweißling und Pfauenauge kann ich wohl auseinanderhalten und auch wann und wo ich Schmetterlinge gesehen habe. Jedoch, ich befürchte, dass ich in Lünen/NRW, das ich oft mit dem Rad erkunde, nur sehr sehr wenige Schmetterlinge sehen werde, und wenn ich gar keine sehen werde, kann ich sie auch nicht artgenau angeben. Aber informativ kann es ja auch sein, Null Schmetterlinge zu melden.--Hopman44 (Diskussion) 16:16, 19. Jun. 2021 (CEST)

p.s.: Und unsere Bundeskanzlerin beklagte doch vor einigen Tagen das massive ! Artensterben.--Hopman44 (Diskussion) 16:17, 19. Jun. 2021 (CEST)

Was ist der aktuelle Stand?

Meine Erstimpfung hatte ich mit Astra – ich habe es bisher überlebt. Der Zweitimpfungstermin fiel aus (Hitzefrei), da der Ersatztermin erst auf August angesetzt wurde, habe ich einfach neu gebucht und auch prompt einen Termin für morgen bekommen (soll ja etwas kühler werden). ABER, nun ist Biontec angesetzt. Von mir aus: egal! Doch wie ist der aktuelle Stand in den Medien zu Risiken, Nebenwirkungen, Wirksamkeit und Verträglichkeit der Präparate bzw. der Mischung? Immerhin wechseln da ja die Meldungen im Tagestakt. Soll ich oder soll ich auf August warten? Vielleicht ist bis dahin die Wissenschaft weiter bzw. andere Summen inspirieren die Entscheidungsträger. -- KPG 12:34, 21. Jun. 2021 (CEST)

Die Heftigkeit der Impfreaktionen hängt bei der Kreuzimpfung möglicherweise mit dem zeitlichen Abstand zusammen [137]. Möchtest du im absehbarer Zeit in die USA reisen, solltest du dich mit Biontech impfen lassen, da AZ dort nicht zugelassen ist und somit "nicht gilt".--Chianti (Diskussion) 13:10, 21. Jun. 2021 (CEST)
Im letzten von mir dazu gelesenen Artikel wurde eine Impfung mit Biontech nach vorheriger Astra-Impfung sogar als vorteilhaft bezeichnet, sozusagen das Beste aus zwei Welten...https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-impfung-erst-astrazeneca-dann-biontech-ist-das-eine-gute-idee-a-cd0b777b-cc1e-42cd-8c79-ff0fae311428 --Doc Schneyder Disk. 13:54, 21. Jun. 2021 (CEST)
Das ist der Stand vom 19.05.2021, 18.45 Uhr. Inzwischen habe ich diverse andere Varianten gelesen. Klar scheint nur zu sein, wenn der zerspahnte Krankheitsminister etwas anpreist, ist Vorsicht geboten. -- KPG 14:31, 21. Jun. 2021 (CEST)
Ich bin einigermaßen zuversichtlich, dass das funktioniert, aber das müsste erst einmal in klinischen Studien bestätigt werden, die wenn, dann wohl eher von öffentlicher Seite als von Pharmaseite durchgeführt würden (man möchte ja nicht den Konkurrenten für einen Teil des Geschäfts empfehlen). Als Hauptproblem sehe ich aber an, dass manche Länder/Staaten Impfkombinationen in ihren Reiseregeln nicht vorsehen und man in diesen daher nicht als vollständig geimpft gilt, was Reiseerleichterungen anbetrifft. -- 79.91.113.116 18:01, 21. Jun. 2021 (CEST)
Nun werde ich heute keine klinischen Studien abwarten können. Die ganze Covid-Branche ist mir zu nebulös, Aber davon profitieren ja die, die derzeit Millionen sammeln. Reisen ist uninteressant, ich lasse inzwischen reisen. -- KPG 05:35, 22. Jun. 2021 (CEST)
Astra ist allemal besser als Corona *scnr*. Ich hätte keine Bedenken, nach Astra etwas Anderes zu bekommen. Wenn mich das an irgendwelchen Reisen hindert, dann eben noch eine dritte Impfung mit einem der ersten Stoffe. Meine Meinung. Allerdings habe ich mich schon schwer gewundert, als das erste Mal von den Kreuzimpfungen gefaselt wurde und die auch noch empfohlen wurden. Auf Grund welcher Datenbasis? Die Zulassungen der Vakzine wurden wohl eher nicht auf Mischungen aufgebaut. Insofern kann ich gut nachvollziehen, dass die Kreuzimpfungen nicht überall akzeptiert werden.--192.168.2.1 webinterface 10:58, 22. Jun. 2021 (CEST)
Das Problem ist, dass man für eine dritte Impfung vermutlich nicht zugelassen wird, wenn man schon seine Kreuzimpfung mit zwei Stoffen hatte. -- 79.91.113.116 11:41, 22. Jun. 2021 (CEST)
Wer verbeitet denn solch einen Schwurbler-Schwachsinn? (Außer frz. IPs).--12:11, 22. Jun. 2021 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) )
Ok, vielleicht auch deshalb, weil's in Frankreich so ist - nur Leute mit nachgewiesener Immunschwäche dürfen sich für eine dritte Impfung anmelden. Man beachte das absichernde "vermutlich". -- 79.91.113.116 12:50, 22. Jun. 2021 (CEST) PS: Bitte signiere Deine Beiträge mit vier Tilden.
Nach intensiver Rücksprache mit 2 Impfärzten habe ich nun den Saft BioNTec bekommen. Das war alles zusammen in gut ½ Stunde erledigt, denn der Saal war fast leer. Auch der neue Impfpass wurde gleich ausgestellt und da ist eine Gültigkeit von 1 Jahr eingetragen. Bis dahn dreht sich der Globus noch ein paar Mal und mit jeder Umdrehung werden neue Weisheiten kreiert. Dem sehe ich mit größter Gelassenheit entgegen, denn bis dahin habe ich durch meine Stimme den Krankheitsminister ablösen lassen. -- KPG 16:08, 22. Jun. 2021 (CEST)
Wo trägt man im Impfpass eine Gültigkeit ein? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:32, 22. Jun. 2021 (CEST)
Heute hat Merkel ihre 2. Impfung bekommen, mit Moderna, - die erste war im April mit AZ. --Doc Schneyder Disk. 17:32, 22. Jun. 2021 (CEST)
Hauptsache, sie verbummelt ihren Impfpass nicht, sonst kann sie im Sommer nicht nach Italien.--Blue 🔯 19:01, 22. Jun. 2021 (CEST)
@Nightflyer: Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Auf dem Impfpass ist es nicht ausgedruckt, ob es im verschlüsselten QR-Code versteckt ist, weiß ich nicht. Aber nach dem Einlesen zeigt die Corona-Warn-App einen Güligkeitstermin an. Ob der aus dem Code stammt oder einfach errechnet wurde, weiß ich nicht. -- KPG 19:37, 22. Jun. 2021 (CEST)

Ich denke mal, ganz wichtig ist, dass man ganz fest daran glaubt. Dann haben wir alle - geimpft und glücklich- Corona überstanden. Oder hegt da irgenwer irgenwelche Zweifel?--Raphael65 (Diskussion) 05:11, 23. Jun. 2021 (CEST)

Die es nicht glauben, werden auch oft verschont. -- KPG 07:39, 23. Jun. 2021 (CEST)

Es werden Impfungen wgeen Hitze abgesagt? Ist das nicht etwas übertrieben? --MrBurns (Diskussion) 12:53, 23. Jun. 2021 (CEST) PS: anscheinend ist es wirklich übertrieben.[138] --MrBurns (Diskussion) 13:11, 23. Jun. 2021 (CEST)

Die Wirkung ist eher nicht eingeschränkt, aber bei fast 40° wird allenthalben empfohlen, im Kühlen zu bleiben. Wenn es schon um Gesundheit geht, muss man konsequent sein. Selbst am nachgeholten Impftermin kamen nur wenige, obwohl es 10° kühler war. Zudem ist das Impfzentrum eine nicht klimatisierte Halle. Für die Akteure auch kein Vergnügen. Wie ich hörte, hat man in Magdeburg auch Hitzefrei. Ist ja auch vernünftig, nur die Ersatztermine sind zu spät.-- KPG 15:06, 23. Jun. 2021 (CEST)
Wem antwortest du und wovon schreibst du da? Hier ist das Impfzentrum klimatisiert, wie das im Saarbrücken ist, weiß ich nicht. --77.6.121.124 16:02, 23. Jun. 2021 (CEST)

Na ja, dann frage ich mich mal, wie es dann beispielsweise bei Curevac aussieht, der von Haus aus nur zu 47% wirksam ist, wenn es richtig heiß wird?!--Raphael65 (Diskussion) 07:53, 24. Jun. 2021 (CEST)

Wenn Curavec oder der/die Geimpfte heiß wird? Das mit der Wirksamkeitsberechnung ist eher verwirrend und für Laien (auch viele Medien und Politiker) eher ein nicht verstandener Wert. 47% ist schon recht gut. Normale (alljährliche) Grippeimpfungen liegen bei 60% und das beanstandet keiner. -- KPG 08:55, 24. Jun. 2021 (CEST)
Also zur "Bekämpfung" einer Pandemie für den sprichwörtlichen A... , auch, wenn es in den Arm kommt?--Raphael65 (Diskussion) 09:27, 24. Jun. 2021 (CEST)
Unsinn! Einfach mal schlau machen, was hier „Wirksamkeit“ bedeutet. Das ist lediglich ein Vergleich der Infektionen bei Geimpften und Placeboempfängern. Also bei 1 Mio. Geimpften erkrankt eine/r, bei den 1 Mio. 1 Mio. Placebokunden auch eine/r, dann liegt die Wirksamkeit bei 50 %, obwohl 999.999 der geimpften geschützt sind. Wer den Begriff „Wirksamkeit“ definiert hat, fällt für den Nobelpreis (für Literatur) total aus!-- KPG 10:10, 24. Jun. 2021 (CEST)
Unsinn! Einfach mal schlau machen, was „Wirksamkeit“ bedeutet. Wenn sowohl mit Placebo als auch mit Impfung jeweils einer von einer Million erkrankt, liegt die Wirksamkeit nicht bei 50 %, sondern bei 0 %. --109.192.117.216 12:30, 24. Jun. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thema ausgereizt, kommt nur noch Unfug. -- KPG 13:37, 25. Jun. 2021 (CEST)

Sparen und Payback

Mal was echt unpolitisches und hier gut aufgehoben. Ich bin ja ein fürchterlicher Macho und einkaufen heißt für mich "Nahrungsbeschaffung". Das heißt: Rein- raus, alles dabei. Möglichst aus einem Laden und wieder heim. Nun ist es gut, dass für den täglichen Einkauf meine (bei weitem) bessere Hälfte zuständig ist. Die bestens ausgerüstet mit allen möglichen Paybackkarten, stets auf dem que vive, was die Prospekte und Aktionen der einschlägigen Supermärkte hergeben, einkauft. Ich wollte das nicht glauben, aber ihre Endabrechnung (die hat ein wenig einen Spleen in Richtung Haushaltsbuch führen) zeigte mir, dass ich alleine zwischen 3-5 ct je Liter Benzin spare und bezogen auf einen Zwei-Personenhaushalt locker dasselbe, was ich ohnehin will, durch gezieltes Einkaufen um mindestens 50-100 Euronen/Mt. günstiger bekomme. Bei gleicher Leistung. Sicher, die Apps bzw, die Paybackprogramme sind datenschutzrechtlich bedenklich (das ist die Coronaapp auch !) Aber "rundumedum" einen (so schätze ich das ein) 80er nur durch Pfiffigkeit ohne auf was zu verzichten gespart, find ich klasse. Das gesparte Geld geht btw. bei uns sofort an gute Zwecke (z.B. Patenkinder rund um die Welt) Was sind Eure Erfahrungen dahingehend? Ich selbst würde es allerdings so nicht hinkriegen, danke an meine Lebensgefährtin. PS: Letzter Kauf: Fetter Flatscreener beim Mediamarkt für 800 Euronen (Aktion, Normalpreis 1340,-), 120,- Payback und ein Halbes Jahr waipu.tv in HD gratis.--Raphael65 (Diskussion) 05:57, 19. Jun. 2021 (CEST)

Ich habe zwar auch so eine nette Karte, nutze sie aber kaum. Wo ich günstig und/oder beste Qualität einkaufe, da will man es nicht sehen. Letztendlich sind ja Rabatte und Bonuspunkte keine Geschenke, sondern werden vorab in den Preis einkalkuliert. Dazu kommt die Werbung mit Sonderpunkten, die oft für Angebote kommt, die ich eigentlich nicht brauche. Wie viele greifen bei diesen ‚Schnäppchen‘ zu und dann liegt der günstige Krempel herum? Teures Gelumpe!-- KPG 07:50, 19. Jun. 2021 (CEST)
Beim Einkauf an der Kasse fragt man mich oft ob ich eine Deutschlandkarte hätte. Und immer kam ich zu Fuß. (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.136 (Diskussion) 11:31, 19. Jun. 2021 (CEST))
Mich fragt man immer, ob ich pay-back-Punkte sammle. Nein, sage ich, nur Punkte in Flensburg...--Hopman44 (Diskussion) 11:50, 19. Jun. 2021 (CEST)
Ich antworte manchmal, dass, wer meine persönlichen und finanziellen Daten will, deutlich mehr zahlen muss als lumpige 1 Prozent "Rabatt" (im Endeffekt eh sogar nur die Hälfte, da die "Prämien" beim Punkte einlösen hoffnungslos überteuert sind). Da regen sich Leute über die NSA auf und haben eine Payback-Karte ... kannst nicht erfinden.--Chianti (Diskussion) 14:59, 19. Jun. 2021 (CEST)
Wie ich es meist mache: Sind ein altes Ehepaar und kaufen bei REWE meist alles für den Lebensunterhalt ein. Aber auch Aldi und Netto. Auch Angebote, von JA. Oft gibt es 10fach Punkte, bei 30 €nen 15x10 = 150 Punkte. Bei ARAL tanke ich ca. 1x im Monat, muß gucken, wenn es da mal wieder einigermaßen günstig ist, gibt auch Punkte, entspricht ca. 1%. Okay, alle zwei/drei/vier Wochen lasse ich meinen Wagen bei ARAL waschen (pay-back-Wäsche), die vergleichbar € 8,95 kosten würde. Mit 200 Punkten zahle ich noch 3 € hinzu, mit Vorwäsche ist mein Opel-Mocca hinterher wieder blitzblank!. Habe ich 500 Punkte zusammen, brauche ich nichts zuzahlen. Dafür werden ja meine Daten - anders als vor vielen Jahren beim Einwohnermeldeamt oder auch Grundbuchamt - mittlerweile so was von geheimgehalten, das gleicht sich fast wieder aus. Algorithmen und Cookies wissen auch schon, welches Klopapier wir benutzen, vor allem, da wir als vorausschauende Deutsche vor gut einem Jahr dieses in Mengen gehamstert haben...(Nicht wirklich!)--Hopman44 (Diskussion) 15:23, 19. Jun. 2021 (CEST)
Dein Opel Mocca ist ein Opel Mokka.--Blue 🔯 21:30, 19. Jun. 2021 (CEST)
Du hast Recht. Ich vertue mich immer: Mein Opel Mokka ist in der Farbe Mocca. Bin seit acht Jahren sehr zufrieden mit ihm. Allerdings bin ich im vorigen Jahr nicht durch den TÜV gekommen, warum? Weil man die Lenkradsperre einrasten kann, wenn der Schlüssel noch steckt. Das ist nicht erlaubt. Ein Fehler schon bei der Zulassung, mein Mokka und auch andere, die ich kenne, hätte eigentlich als Fabrikationsfehler garnicht! für den Straßenverkehr zugelassen werden dürfen!! Hallo! Da ich nicht alle abgestempelten Inspektionen bei Opel hatte, übernahmen die Fa. Opel von den 250 €nen nur 25, die Autofa. 25 und ich € 200. Da hat der Prüfer beim TÜV mal aufgepasst. Bei meinen beiden anderen mir bekannten Mokkas ist das wieder durchgegangen...--Hopman44 (Diskussion) 22:06, 19. Jun. 2021 (CEST)

p.s.: Eigentlich hätte das ein Opel-Rückruf, Bj. 2013, sein müssen!--Hopman44 (Diskussion) 23:29, 19. Jun. 2021 (CEST)

Empörend.--Blue 🔯 08:16, 20. Jun. 2021 (CEST)

3:1

Deutschland wird Weltmeister.--Blue 🔯 19:15, 19. Jun. 2021 (CEST)

Wikipedia ist ein Liveticker: 4:2. Unglaubliches Spiel gerade, so viele Tore gabs noch nie an dieser EM. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 19:39, 19. Jun. 2021 (CEST)
Ja, gegen England gewinnen "wir" fast immer. --5DKino (Diskussion) 20:03, 19. Jun. 2021 (CEST)
Die Aufstellung von Jogi Löw an diesem Spiel fand ich trotzdem nicht gut.--Blue 🔯 20:26, 19. Jun. 2021 (CEST)
Gosens meinte in der Analyse gerade, ihm ging während des Spiels "einer ab." --5DKino (Diskussion) 20:31, 19. Jun. 2021 (CEST)
Eine wertvolle Einsicht. Gereng lauert im Viertelfinale.--Blue 🔯 20:32, 19. Jun. 2021 (CEST)
Hast du mir das L geklaut? Dafür gibt es die gelbe Karte! --5DKino (Diskussion) 20:46, 19. Jun. 2021 (CEST)
Unter den 84.042.690 Einwohnern Deutschlands bin ich der einzige, der wirklich gar nichts von Fußball versteht. Darf ich dennoch mitreden? --Heletz (Diskussion) 06:49, 20. Jun. 2021 (CEST)
Haue nicht so auf den Pudding, da gibt es sehr viele! Sogar viele Fußballfans, insbesondere de TV-Sportler, verstehen erschreckend wenig. -- KPG 09:34, 20. Jun. 2021 (CEST)
Ich finde, es war ein beeindruckender Sieg. Irgendwie unerwartet ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:59, 20. Jun. 2021 (CEST)
Also, ich denk ja, Ungarn ist stärker als Südkorea ... --109.192.117.216 19:17, 20. Jun. 2021 (CEST)
Die Ungarn sind keine Brasilianer.--Blue 🔯 06:43, 21. Jun. 2021 (CEST)
Ist doch egal! Hauptsache Italien! --Heletz (Diskussion) 07:59, 21. Jun. 2021 (CEST)
Jó lesz - összes! Yotwen (Diskussion) 11:31, 21. Jun. 2021 (CEST)
Perdón, yo no hablo español. --Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 14:00, 21. Jun. 2021 (CEST)

Café-Seitenliteratur?

Welche bedeutenden Erzeugnisse der Kaffeehausliteratur hat das hießige Café eigentlich bisher hervorgebracht? (nicht signierter Beitrag von 2.200.94.194 (Diskussion) 08:53, 15. Jun. 2021 (CEST))

Nicht Aufgabe dieses Etablissements. Siehe Einleitungs-Kopf-- KPG 09:17, 15. Jun. 2021 (CEST)
Aber erlaubt, siehe Einleitungs-Kopf. --109.192.117.216 09:49, 15. Jun. 2021 (CEST)
Z.B. den Löschkönig. --109.192.117.216 09:49, 15. Jun. 2021 (CEST)
Na...unvergessen die Beiträge von Ilja Lorek, den Geezers, Caramellus mit Hund und unserem Bluemel1...und vielen anderen (nicht signierter Beitrag von 82.113.99.219 (Diskussion) 11:25, 15. Jun. 2021 (CEST))
Danke sehr. Ich ergänze Gretarsson, der zu größter Form aufläuft, wenn er ein Facepalm sendet, da kann man ihn nachts wecken, das sitzt, und ein passender Facepalm hat mehr Wert als die halbe Enzyklopädie.
Ich erinnere auch an Janka und an die nur wenigen Köpfen zugängliche, aber nicht minder geachtete Poesie eines Hans Haase.--🔯 Blue 🔯 20:29, 15. Jun. 2021 (CEST)
PS: Bei Hans Haase waren sogar die Autodafés der Hater poetisch, echte Meilensteine der Literatur waren das.
Es gibt noch viele mehr, die ich gern lese, und von denen, die aus dem Café, aber meines Wissens nicht aus DEWP verschwunden sind, erinnere ich an Delabaquera.--🔯 Blue 🔯 20:41, 15. Jun. 2021 (CEST)
Das Cafe ist ein Gesamtkunstwerk. Ich denke schon länger daran, eine historisch-kritische Gesamtausgabe zu publizieren. Die ersten zehn Jahresbände sind für 2050 ff. geplant. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:02, 15. Jun. 2021 (CEST) PS: Früher gabe es hier mehr Freirunden!
«Wenn ich das richtig verstanden habe, ist eine Diskussion über Pipi Langstrumpf relevanter bzw. sinnvoller als eine über die Rettung unseres Planeten?» war ein schöner Satz von einer IP, die das Café besuchte. Sie wollte doch tatsächlich die Welt retten.--🔯 Blue 🔯 06:55, 16. Jun. 2021 (CEST)
Wikipedia:Café/Phantastischer Ausblick - der Roman zur Enzyklopädie --2A01:C23:893F:8400:9D4:3B37:19FC:E09 23:21, 21. Jun. 2021 (CEST)
Da scheint ja in Sachen Kaffeehaus einiges abzugehen. Ist schon ein zweiter Zweig aufgetaucht? (nicht signierter Beitrag von 2.200.60.148 (Diskussion) 00:17, 22. Jun. 2021 (CEST))

Mehr als 500 E-Scooter auf dem Grund des Rheins in Köln

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/e-scooter-aus-dem-rhein-100.html

Wer wirft denn Scooter in den Rhein? Ich bin nun wirklich kein Scooter-Freund und halte sie für unnützes gefährliches Spielzeug, das überhaupt kein Mobilitätsproblem löst. Aber in den Rhein werfen? Einen Scooter in den Rhein zu werfen ist a) Sachbeschädigung und b) Umweltverschmutzung. Nun allein - wie im Artikel - die Verleihfirmen verantwortlich zu machen, erscheint mir ungerecht. Lg--Doc Schneyder Disk. 14:21, 17. Jun. 2021 (CEST)

Ich hoffe doch, der Fahrzeug(e)halter ist solide versichert. -- KPG 14:31, 17. Jun. 2021 (CEST)
Das nächste Niedrigwasser kommt bestimmt, dann kann man die doch einsammeln. Oder mit Neodymmagneten vom Ufer aus abfischen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:40, 17. Jun. 2021 (CEST)
Wenn man die restlichen hinterherwirft kann man die oberen leicht vom Boot aus einsammeln. --Expressis verbis (Diskussion) 17:30, 17. Jun. 2021 (CEST)
*quetsch*    Vorlage:Smiley/Wartung/applaus  --88.68.29.48 00:25, 18. Jun. 2021 (CEST)
Ihr liegt alle falsch :-) Das ist eine neue Erfindung und nennt sich Unterwasserscooter. Diese Scooter müssen im Wasser liegen, da sie zur Fortbewegung unter Wasser gedacht sind. Was da im Rhein liegt, sind die ersten Prototypen. Die Geheimhaltung dieses futuristischen Projekts hat einfach nicht ganz geklappt. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 17:44, 17. Jun. 2021 (CEST)
Äh...ich liege 💤 richtig. Aber wenn ich mal aufstehe, dann liegt ihr richtig falsch. Gruß vom Vater Rhein (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.209 (Diskussion) 19:12, 17. Jun. 2021 (CEST))
Menschen, die keinen Respekt vor fremdem Eigentum haben. Als kleiner Junge wurde mir auch mein Roller geklaut und in unseren örtlichen See geworfen. Ich frage mich, ob der immer noch dort liegt. --MfG – olivenmusProblem? Da geht’s lang!Beiträge19:52, 17. Jun. 2021 (CEST)
Mir wurde sogar einst meine restliche Marine versenkt.Wobei ich weiß wo sie übrig blieb. Und dann kam ich auch noch ausgerechnet nach Doorn...aua!

Nur 65km von Köln entfernt: Letztes Bild. Bald kann man die Dinger einsammeln, es gab doch mal die polnischen "Sperrmüllsammler". Sagt doch denen Bescheid. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:52, 17. Jun. 2021 (CEST)

Ich weiß nicht, ob die Elektronik der Roller irgendwie die Denkfähigkeit der Nutzer ausschaltet oder die Roller speziell von Leuten benutzt werden, die vorher schon... Immer wenn ich in einer stark frequentierten Einkaufsstraße, in der sogar Fahrradfahrer freiwillig absteigen, diese Roller im Slalom durch die Fußgänger sausen sehe, dann wundere ich mich, dass nicht viel mehr Roller samt der Fahrer irgendwo im Wasser landen. --Expressis verbis (Diskussion) 14:48, 18. Jun. 2021 (CEST)
Wer denn sonst, wenn nicht der Halter, soll dafür aufkommen? Er bzw. seine Versicherung können sich ja an die Täter wenden und den Aufwand zurückklagen. Das muss nicht mal zwingend der letzte Mieter sein. Vielleicht haben genervte Hell's Grannies, die mit ihren Rollatoren nicht mehr an den hinderlich abgestellten Spielzeugen vorbei kamen, diese entsorgt.--192.168.2.1 webinterface 10:04, 22. Jun. 2021 (CEST)

Panini ist out

Hat schon jemand alle Verpackungen von Babybel mit den Logos der Teilnehmer der EM? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:57, 20. Jun. 2021 (CEST)

Wieso fragst Du? Willst Du Deine doppelten tauschen? --88.68.82.121 00:49, 21. Jun. 2021 (CEST)
Babybel gibt es noch?--Blue 🔯 06:42, 21. Jun. 2021 (CEST)
Der wird erst mit den Boomern aussterben.--Chianti (Diskussion) 08:19, 21. Jun. 2021 (CEST)

Apropos out und Aussterben. Kann sich denn eigentlich niemand erbarmen und mal das deutsche Wikinews dichtmachen? Ich habe gerade mal die letzten Änderungen aufgerufen und für die letzten zehn Tage nicht eine einzige inhaltliche Artikelbearbeitung gefunden, nur white noise. Das ist inzwischen schon mindestens so peinlich wie das "Simple English" Wikiquote (ein Festival der "Vereinfachungen" per Fehlinterpretation), das es vor etlichen Jahren mal gab und das tatsächlich geschlossen wurde. -- 79.91.113.116 17:23, 21. Jun. 2021 (CEST)

Du kannst doch jede Woche die wichtigste Nachricht of the week dort eintragen. Das kann ja nicht so babybellange dauern.--Blue 🔯 19:26, 21. Jun. 2021 (CEST)
Babybel ist wunderbar und schmeckt gut. Diese Verpackungen habe ich bisher noch nicht gesehen, bislang konnte ich (zumindest in der letzten Zeit) die Verpackungen aber auch noch nie unversehrt vom Käse mit Wachs drum entfernen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:14, 21. Jun. 2021 (CEST)
Service. Die Folie über dem Wachs. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:12, 21. Jun. 2021 (CEST)
Mit "wichtigste Nachricht der Woche" meinst Du etwas wie "Fabrikschornstein in Castrop-Rauxel abgebrannt", "Dezernentenwahl in Handewitt" und "Albo Roppebohl gewinnt den Wettbewerb für Amateurliteratur der Stadt Sömmerda"? -- 79.91.113.116 09:05, 22. Jun. 2021 (CEST)
Das kannst du dir aussuchen.--Blue 🔯 19:01, 22. Jun. 2021 (CEST)

Eineiige Drillinge...

...die Wahrscheinlichkeit wird mit 1:200 Millionen angegeben. Da hätte die Frau Ferchichi doch ruhig mal Lotto spielen können! Immerhin hat die Familie genug Schotter um die dann sieben Kids durchzubringen- auch wenn die Mamma nur nen Diesel fährt! --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:44, 21. Jun. 2021 (CEST)

Ich schätze die Wahrscheinlichkeit, dass es sich entgegen der Behauptung nicht um eineiige Drillinge handelt, höher ein. --Blutgretchen (Diskussion) 20:52, 21. Jun. 2021 (CEST)
Der Papa/Ehemann hat es so gepostet... --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:56, 21. Jun. 2021 (CEST)
Deshalb schrieb ich ja: "entgegen der Behauptung". --Blutgretchen (Diskussion) 20:58, 21. Jun. 2021 (CEST)
Dürfte sich um ein Missverständnis handeln. Wahrscheinlich hat er selber nur eines. --109.192.117.216 22:48, 21. Jun. 2021 (CEST)
Sieben Kinder bringen im Monat so ca. 1500 Euro Kindergeld ein. Die Benzinkosten der Familie sind also gedeckt. --2001:171C:2E68:44C0:4021:29DF:EA99:E32A 20:10, 22. Jun. 2021 (CEST)
Schaff dir mal 7 Kinder an, mit dem Kindergeld kommst du nicht über die Runden und für Sprit reicht es nicht mehr. Wenn uberhaupt, dann ist genügend Einkommen da und das KG nur Zulage für die erheblichen Mehrausgaben. Du kannst aber deine Kinder hungrig und in Lumpen betteln schicken, dann reich es vielleicht fürs Auto.-- KPG 20:26, 22. Jun. 2021 (CEST)

Türkei vor Turnier-Aus

Jetzt hat Wales mit zwei Treffern gewonnen, die Türken haben null mal getroffen und sind so gut wie weg. Meinungen? --2A0A:A541:D3A8:0:417D:E743:EDFC:4BBC 20:01, 16. Jun. 2021 (CEST)

Man kann Wales gar nicht genug für diesem "gelungenen" Abschluss von Erdolfs Fußballdiplomatie in der befreundeten korrupten Diktatur sein.--Chianti (Diskussion) 20:11, 16. Jun. 2021 (CEST)
(BK) Hab nur die letzte halbe Stunde gesehen. Da waren die Türken einfallslos, fast kein öffnender Pass über mehr als 20 Meter, fast immer nur Klein-Klein-Spiel über 2 bis 5 Meter, fast keiner hat sich freigelaufen, fast jeden Ball umständlich gestoppt und gedribbelt statt Direktspiel. Teilweise sind sie sich fast gegenseitig auf den Füßen gestanden. In der ARD ist vor allem die türkische Abwehr kritisiert worden, aber mich hat vor allem die Offensive enttäuscht. Erdogan war im Stadion, das wird sicher wieder ein paar Verhaftungen geben. --109.192.117.216 20:11, 16. Jun. 2021 (CEST)
@ IP 109.192.117.216: ... einfallslos, fast kein öffnender Pass über mehr als 20 Meter, fast immer nur Klein-Klein-Spiel über 2 bis 5 Meter, fast keiner ...: Bist Du Dir sicher, dass Du da das Spiel der Türken gesehen hast? Die Beschreibung passt auf weite Phasen des Deutschlandspieles (gegen Frankreich) genauso. --2001:871:F:57AC:1C3D:9922:9F9D:23F4 12:24, 17. Jun. 2021 (CEST)
Zumindest war das Spiel der deutschen Mannschaft recht einfallslos und wenn sie so im nächsten Spiel auftreten, dann war es das wohl. --5DKino (Diskussion) 12:48, 17. Jun. 2021 (CEST)
Das wäre kein Widerspruch zu meiner Aussage. Aber vielleicht habe ich bei den Meterangaben etwas übertrieben. Jedenfalls war dieses tempoverschleppende Kurzpassspiel der Türken viel zu eng angelegt und viel zu statisch. --109.192.117.216 13:43, 17. Jun. 2021 (CEST)
Als Jimbos Jünger müssen wir natürlich sowieso immer Wales die Daumen drücken. --109.192.117.216 20:23, 16. Jun. 2021 (CEST)
:) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:03, 16. Jun. 2021 (CEST)
Sportlich gesehen haben sich die Türken und die Waliser nichts genommen, nur sind die einen fast raus und die anderen so gut wie durch. Die Schweiz müsste jetzt etwas mehr angreifen, findet Blue 🔯 22:10, 16. Jun. 2021 (CEST)
Die Schweiz ist neutral! Das hat sie dem Papst versprochen. Yotwen (Diskussion) 04:03, 17. Jun. 2021 (CEST)

Schweiz - Türkei am Sonntag wird spannend. Unentschieden hilft keinem. Nur der Sieger hat noch eine Chance auf das Achtelfinale. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:21, 17. Jun. 2021 (CEST)

Kommt drauf an. Nach jetzigem Stand könnte auch noch in den Gruppen C, D, E und F (das wäre dann Deutschland) ein Tabellenende mit zwei Ein-Punkt-Mannschaften auftreten. Wenn das alles eintritt, stünden drei Ein-Punkter im Achtelfinale. Allerdings spielt die Gruppe A vor den anderen Gruppen (Wettbewerbsverzerrung !!EinsElf! Hopman muss die UEFA kontaktieren!), insofern wäre eine Unentschieden-Strategie der Schweiz schon waghalsig. --109.192.117.216 12:03, 17. Jun. 2021 (CEST)
Wir werden es sehen --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:52, 17. Jun. 2021 (CEST)
So, nun ist klar, dass die Schweiz einen Sieg braucht.
Und für Deutschland müsste jetzt eigentlich schon ein Unentschieden gegen Ungarn fürs Achtelfinale reichen. Denn in den Gruppen C und E kann es keinen Dritten mehr mit 5 oder mehr Punkten bzw. 4 Punkten und positivem Torverhältnis geben. --109.192.117.216 23:28, 19. Jun. 2021 (CEST)
Die Türken werden wohl verlieren. Und haben jetzt immerhin ein Tor. Italien schlägt wohl Wales. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:33, 20. Jun. 2021 (CEST)
Falls Portugal gegen Frankreich verliert, reicht den Deutschen jetzt schon eine Niederlage mit 3 Toren Unterschied fürs Achtelfinale. --109.192.117.216 20:15, 23. Jun. 2021 (CEST)

Türkei Letzter, Russland Letzter, Polen Letzter, Ungarn Letzter. Gut, bei den beiden Letzteren könnte sich das am letzten Spieltag noch ändern. Aber trotzdem: Sollte es etwa mit den jeweiligen Regierungen zusammenhängen? --109.192.117.216 22:51, 21. Jun. 2021 (CEST)

Parfum: 125 ml sind teurer als 200 ml; Wie kann das sein?

Man hat ja schon mal die Beobachtung gemacht, dass kleine Mengen unverhältnismäßig teuer sind. So kosten 0,5 l Cola 0,99 Euro, 1,0 l Cola 1,19 und 1,5 l Cola 1,39. Ähnliches gilt auch für Parfum, und das leuchtet wegen der teuren Verpackung, der Flakons, auch ein. Paradox wird es allerdings, wenn größere Mengen billiger sind als kleine. Also nicht nur relativ, sondern auch absolut: Hier das Internetfundstück: https://www.douglas.de/de/p/1094202304 200ml sind billiger als 125ml. Wie kann das sein? Lg--Doc Schneyder Disk. 11:54, 21. Jun. 2021 (CEST)

Angegeben ist ja auch der Preis pro 100 ml und der geht bei Großpackungen deutlich nach unten. Der in diesem Fall reduzierte Preis mag darauf beruhen, dass von den 200 ml zu viel eingekauft und nicht abgesetzt wurde. Irgendwie muss man den Krempel doch loswerden. -- KPG 12:08, 21. Jun. 2021 (CEST)
Gerade eben wurde der Preis für 125ml unter den von 200ml gesenkt. Liest Douglas bei Wikipedia mit? --Doc Schneyder Disk. 12:22, 21. Jun. 2021 (CEST)
0,5 l Krombacher 0,89 € (oder so). 3 l Krombacher 39,95 € ;-) --AMGA (d) 13:26, 21. Jun. 2021 (CEST)
Jetzt kosten 125ml wieder 66,99 Euro, und 200ml 59,99 Euro. Merkwürdig. --Doc Schneyder Disk. 14:00, 21. Jun. 2021 (CEST)
Auch dazu gibt's einen Artikel: Dynamic Pricing.--Chianti (Diskussion) 14:08, 21. Jun. 2021 (CEST)
Preisgestaltung, wie bei meiner Tankstelle -- KPG 16:09, 21. Jun. 2021 (CEST)
Nicht ganz. An der Tankstelle ändern sich die Preise durch Angebot, Nachfrage und ein paar gezielte Manipulationen der Anbieter und Konkurenten. Beim Online-Handel ändert sich der Preis obendrein durch das Anschauen der Ware, ohne wirklich was zu kaufen. --192.168.2.1 webinterface 10:37, 22. Jun. 2021 (CEST)
Mit Tankstellen kennst du dich aber auch nicht so gut aus. -- KPG 20:27, 22. Jun. 2021 (CEST)
Aha. Was bedeutet "auch"? --192.168.2.1 webinterface 09:05, 23. Jun. 2021 (CEST)
Diese 3l-Krombacher-Flasche ist halt ein handgefertiges Ausstellungsstück. Da ist zwar auch Bier drin das man theoretisch trinken kann, die übliche Verwendung wird aber seher sein die Flasche irgendwo aufzustellen um damit zu signalisieren, dass man Krombacher im Angebot hat. --MrBurns (Diskussion) 12:51, 23. Jun. 2021 (CEST)
Ach?! (Darum ja ";-)") --AMGA (d) 13:43, 23. Jun. 2021 (CEST)

Der Preis von Parfum hat mit dem Materialwert nun einmal nichts zu tun, sondern ausschließlich damit, was die Kundinnen dafür bezahlen möchten. Manche Menschen schleppen eben ungern einen halben Liter Parfum und ziemlich viel Glas in der Handtasche durch die Gegend. Umfüllen funktioniert selten gut und ist auch eher uncool. --Ailura (Diskussion) 20:34, 22. Jun. 2021 (CEST) P.S. und ins Flugzeug darf man den Vorratseimer auch nicht mitnehmen.

125ml Verpackungen darf man im Flugzeug aber auch nicht mitnehmen weil die Grenze liegt bei 100 ml pro Verpackung. Und warum "Kundinnen"? Das ist ein Männerparfum. --MrBurns (Diskussion) 12:46, 23. Jun. 2021 (CEST)
Eben. Das lässt Mann sich von einer Kundin schenken. --2001:871:F:58D8:C009:8F67:D06D:990 18:18, 23. Jun. 2021 (CEST)

Homosexualität

[139] dürften viele mitbekommen, eine Provokation ja, die aber den Adressaten wohl eher freut. Frage an dieser Stelle: Wie kommt es denn das so viele Leute abgehen wie Schmidts Katze beim Thema Homosexualität? Eine Minderheit von ~1 %, die es halt gibt, ja, und damit ist das meiste gesagt...--Antemister (Diskussion) 11:37, 20. Jun. 2021 (CEST)

Das kommt so wegen des bis vor wegen des bis vor wenigen Jahren hierzulande völig inadäquaten Umgangs mit dem Thema (und den "Betroffenen", nicht, dass jetzt alles gut wäre, aber immerhin...), und dem immer noch (oder wieder) inadäquaten Umgang in vielen anderen Ländern, darunter Ungarn. Aber das war doch auch gar keine Frage, sonders als "Frage" maskierte "Meinung", stimmt's? --AMGA (d) 12:59, 20. Jun. 2021 (CEST)
Wie kommst du auf ~1%? Hiernach sind es mehr als 7%. --2A02:8109:8300:697C:4C32:7224:A1DE:7158 13:07, 20. Jun. 2021 (CEST)
Ist das (heute) noch ein Thema? Da waren "wir" aber schon mal weiter. Oder geht es hier nur um "Provokation" und hat mit dem dafür herangezogenen Thema nichts zu tun?--Wikiseidank (Diskussion) 13:33, 20. Jun. 2021 (CEST)
Thema Fußball? Gerade da ist es naheliegend, sogar in/für Deutschland; wir haben sogar einen ganzen Artikel dazu: Homophobie im Fußball. --AMGA (d) 14:07, 20. Jun. 2021 (CEST)

Wie kommst du auf ~1%? Homosexualität#Demografische_Häufigkeit, da hab ich da her, geht mir ja um homosexuelle i. e. S., nicht um MSM o. ä. Aber das ist gar nicht das entscheidende. Warum steigern sich beide Seiten da so hinein?--Antemister (Diskussion) 14:25, 20. Jun. 2021 (CEST)

Genau darum geht es aber bei der Regenbogenflagge nicht. --Ailura (Diskussion) 18:43, 20. Jun. 2021 (CEST)
Es ist sehr gut, dass "so viele Leute abgehen wie Schmidts Katze", wenn es um Minderheitenrechte geht, denn normalerweise gehört die Mehrheit nicht zu einer konkreten Minderheit. So viele Leute haben aber verstanden, dass diese Einschränkung von Minderheitenrechten Testballons für weitere Diskriminierungen und Gegeneinander-Ausspielen der Bevölkerungsgruppen sind, die für rechtsextreme Systeme typisch sind, bis sie selbst von diesen Systemen plötzlich zur Minderheit gestempelt werden. Frei nach dem alten Spruch: "Als sie die Kommunisten abholten, habe ich nichts gesagt - ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten abholten, habe ich nichts gesagt - ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Juden abholten, habe ich nichts gesagt - ich war ja kein Jude. Als sie die Katholiken abholten, habe ich nichts gesagt - ich war ja kein Katholik. Als sie mich abholten, war niemand mehr da, der etwas gesagt hat." Deshalb regt die Beseitigung der Gleichberechtigung, die auch im deutschen Grundgesetz Art. 3 steht, so viele Leute berechtigterweise auf. Denn dass "Werbung für Homosexualität" irgendetwas verändert, glauben nur sehr wenige psychologisch ahnungslose reaktionäre Naivlinge, deren Hose schon bei dem Wort "Homosexualität" voll ist. Putin und Orbán gehören mit Sicherheit nicht dazu, die starten Testballons, wie man die Gesellschaft durch Feindbilderfindung in Minderheiten von ihnen selbst ablenken kann.--77.191.89.82 14:47, 20. Jun. 2021 (CEST)
Ich selbst bin ja 100 % lesbisch, da kommt kein Mann ran.
Inzwischen habe ich eher den Endruck, dass die Heteros in vielen Medien langsam übergangen, ja fast diskriminiert werden. Schon ein Kind zu viel ist ja fast Assi. Dazu kommt, dass eine Minderheit der Homos meint, besonders auffällig auftreten zu müssen, erne auch vonn Hartz IV oder dunklen Geschäften finanziert. Mir persönlich ist es echt schnuppe, wer, wo, wann, wie und wie oft es miteinander treibt. Da bin ich aber konservativ und meine, das gehört nicht in die Öffentlichkeit. Was wäre, wenn die Heteros mal so eine Art Christopher-Street-Day abziehen, zusammen mit den ‚Früchten‘ ihrer Leidenschaft? Aber haben die überhaupt noch das Recht dazu? -- KPG 16:22, 20. Jun. 2021 (CEST)
Das ist nicht nur "konservativ", sondern reaktionärer Müll. Heteros werden nicht "diskrimiert", auch nicht "fast". --AMGA (d) 17:06, 20. Jun. 2021 (CEST)
Na ja, wenn Heteros demonstrieren, darauf reagieren manche Homo-Aktivisten doch etwas düpiert.--Antemister (Diskussion) 17:34, 20. Jun. 2021 (CEST)
Das steht ja nicht im Widerspruch zu meiner Aussage. Im Gegenteil. --AMGA (d) 20:41, 20. Jun. 2021 (CEST)
Reaktionärer Müll? Weibliche Homosexualität wird mit dem Adjektiv lesbisch bezeichnet. Man muss es (leider auch heute noch) als mutig bezeichnen, wenn eine Person, der sich bislang als Mann ausgegeben hat, sich nun dazu bekennt, als Frau zu fühlen und als solche wahrgenommen werden will. Da verblasst die gleichzeitig eingeräumte Homosexualität, das ist heute ja nichts besonderes mehr. "So eine Art Christopher-Street-Day" der Heteros gibt es allerdings schon sehr lange, da irrt Frau Gadacz. Nennt sich in D meist Rosenmontag, wird auch außerhalb Deutschlands heftigst gefeiert. --Pretzelbody (Diskussion) 09:06, 21. Jun. 2021 (CEST)
YMMD 37.5.240.250 13:54, 21. Jun. 2021 (CEST)
Ach, ich dachte, der hieß Love Parade. --109.192.117.216 11:37, 21. Jun. 2021 (CEST)

ES geht vielmehr darum weil Orban & Co. so abgehen... Was wollen die damit bezwecken? Die können Homosexualität ja damit nicht aus der Welt schaffen.--Antemister (Diskussion) 16:28, 20. Jun. 2021 (CEST)

Das hab ich oben geschrieben. Das ist nicht einfach so daher gesagte Meinung, sondern politikwissenschaftlicher Konsens der Analyse des politischen Kalküls von Orban, Putin und Co. Den Mechanismus, dass einige dann doch drauf los rätseln, ob etwas berechtigt sein könnte, der Diskriminierung sozusagen nachträglich eilfertig eine Berechtigung geben wollen, wie es sich auch in diesem Thread mehrfach zeigt, hatte schon Sebastian Haffner in "Geschichte eines Deutschen" ausführlich beschrieben.--77.191.89.82 18:06, 20. Jun. 2021 (CEST)
Orban, Putin und Co. kalkulieren da sehr demokratisch, denn in diesen Ländern gibt es eine beachtliche Mehrheit, die in dieser Frage sehr konservativ ist und das wird auch gerne durch einschlägige Meinungsbildung konserviert. Dahinter seht eine stabile Mehrheit, die von den Despoten gerne bedient wird. Hierzulande ist man den anderen Weg gegangen und hat diese Konservativen in die böse Ecke gestellt.
Die Abschaffung des § 175 vor fast 30 Jahren bezog sich auf die Strafbarkeit sexueller Handlungen zwischen Männern, nicht um die moralische Beurteilung. Der Paragrafen bezog sich ohnehin nur auf männliche Täter. Lesben waren kein Thema, quasi legal (oder unvorstellbar?) Es wurden zwar vereinzelt Lesben nach §§ 175 verurteilt, aber nur, weil da auch Unzucht mit Tieren verfolgt wurde (§ 175b).
Inzwischen hat man Homosexuelle nach der Entkriminalisierung aus ihrem geschützten Reservat in die Freiheit entlassen. Kein Problem, aber darf man damit gleich die konservative Moralvorstellung als Spießertum verurteilen? Ich meine, das Recht auf freie Meinungsäußerung gilt für alle. Meinung muss nicht immer zustimmend oder bestenfalls neutral sein. -- KPG 06:18, 22. Jun. 2021 (CEST)
Meinungsfreiheit bedeutet doch nicht, jeden inhaltlichen Irrtum hinauszuposaunen mit Anrecht auf keinen Widerspruch und keine Klarstellung. In Ungarn können jetzt Menschen, die mit einem Regenbogen-Shirt an einem Schulhof vorbeilaufen, zu Gefängnis verurteilt werden. Nur sehr dem Spießertum, der Begriff ist abwertend, trifft es aber in seiner Definition, verhaftete Leute glauben, dass deshalb hinterher der halbe Schulhof schwul oder lesbisch ist. Kriminalisierung von Homosexualität ging in der guten alten Zeit der Konservativen mit häufiger Diskriminierung und Gewalt einher. Den öffentlichen CSD hätte es nie gegeben, wenn es 1969 nicht wie so oft dazu gekommen wäre. Damit ist es eben keine Demokratie, wenn die Menschen- und Bürgerrechte nicht für alle gelten, die niemanden persönlich geschädigt haben. In Ungarn werden aber auch Immigranten, Kinder selbst aus gut integrierten Roma-Familien, Juden und Demokraten diskriminiert, systematisch benachteiligt und oft sogar bedroht und gewaltsam eingeschüchtert. Außerdem gibt es keine Pressefreiheit mehr, die wenigen unabhängigen Medien sind der Mehrheit der Öffentlichkeit nicht bekannt und kaum zugänglich. Viele Ungarn kritisieren die massive Korruption von Orbán und seinen Freunden nicht, weil sie aus den Medien nichts davon erfahren können. Das ist der Kern des Orbán-Systems. Stattdessen werden sie mit Empörung über Minderheiten abgelenkt. Demokratie ohne Menschen- und Bürgerrechte für alle ist keine Demokratie, denn Demokratie ist nicht nur, durchzuführen, was der Mehrheit eingetrichtert wird, sondern auch andere Sichtweisen gesellschaftlich zu registrieren, wie ich gerade deine registriert habe.--77.191.61.193 11:52, 22. Jun. 2021 (CEST)
Wie auch immer... es wird wohl eh nix. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 17:46, 22. Jun. 2021 (CEST)

Hinter oder über dem Ganzen steht eine über zweitausendjährige „christliche-jüdische Tradition“, die immer gerne so hoch gehalten wird, die aber auch die Homophobie beinhaltet. Auch die islamische Tradition steht insoweit in der christlich-jüdischen Tradition, auch wenn sie diese Wurzel nicht gerne wahrhaben will. Zur Zeit von Zeus, Athene und Apollon wäre das alles kein Problem gewesen. --2003:D0:2F1A:93A1:94A1:39F7:A60B:A8DF 18:27, 22. Jun. 2021 (CEST)

Die letzte Wurzelbehandlung hast du wohl verschlafen. Auch in vielen Ländern ohne „christliche-jüdische Tradition“ hat die Homophobie einen hohen Stellenwert. -- KPG 19:45, 22. Jun. 2021 (CEST)
Teilweise wurde diese von der britischen Kolonialmacht importiert. --Digamma (Diskussion) 22:42, 22. Jun. 2021 (CEST)
Warum kramst du Homophobie in anderen Kulturkreisen raus? Es geht um Homophobie und den Umgang damit in der UEFA, der Fußball-EM, der ungarischen Politik und einem Münchner Stadion. Und da spielt die "christlich-jüdische Tradition" eben eine entscheidende Rolle. --2A02:8109:8300:697C:152C:FCF7:CB8B:A4BD 16:24, 23. Jun. 2021 (CEST)
Je traditioneller die Gesellschaft, je mehr die christlich-abendländischen Werte hochgehalten werden (die, was man nicht gerne hört, originär aus dem Vorderen Orient stammen), je nationaler die Gesellschaft gesinnt ist, je mehr Kirchen noch im Dorfe stehen, umso mehr wird Homophobie aktiv verbreitet. --2003:D0:2F1A:9313:D027:81A7:F4E4:C43D 16:45, 23. Jun. 2021 (CEST)

Jetzt nochmal die Frage, denn es geht hier vor allem auch um die Gegner. Warum kommt man denn darauf, so ein merkwürdiges Gesetz wie in Ungarn zu verabschieden? Warum nimmt man so was dermaßen wichtig?--Antemister (Diskussion) 23:39, 23. Jun. 2021 (CEST)

Autokraten können nicht ohne Feindbilder regieren, sie brauchen das für ihren Machterhalt. "Wir gegen die" (Nichtheteros, Soros und andere Juden etc.) ist für solche Gestalten Staatsraison.--Chianti (Diskussion) 02:14, 24. Jun. 2021 (CEST)
Eine Win-Win-Situation: Die Regierung kann annehmen (oder schon durch Umfragen bekant), dass eine entsprechende Gesetzgebung bei der Bevölkerung mehrheitlich gut ankommt, sonstige Probleme im Land lassen sich mit Diskussionen über das Thema gut in den Hintergrund drängen, die Probleme des Landes lassen sich den bekämpften Gruppen leicht ursächlich in die Schuhe schieben, und das Gesetz verursacht für die Regierung keine Folgekosten (evtl. für die vermehrte Strafverfolgung). Die Mehrheit der Bevölkerung (vor allem der bildungsfernere Teil) ist auch zufrieden, denn man selbst ist nicht betroffen und kann alle Misshelligkeiten des eigenen Lebens, vor allem alle vermeintlichen Benachteiligungen, ursächlich auf die betroffenen Gruppen abschieben, was man ja sowieso schon immer wusste und der Opa hatte das auch schon gewusst. Die negative Berichterstattung der elitekontrollierten Medien beweist, dass sich die Eliten von der Mehrheitsbevölkerung schon lange abgekoppelt haben („Lügenpresse“ usw.). --2003:D0:2F1A:9313:45FE:F4AE:F19E:DC86 10:07, 24. Jun. 2021 (CEST)

Heute vor 80 Jahren

...habe Schalke 04 ein Fußballspiel verloren, berichtet die Hauptseite der deutschen Wikipedia. Aha. Weltbewegend. Da war doch noch was? --Müllt-Renner (Diskussion) 13:07, 22. Jun. 2021 (CEST)

Darum ist auch Präventivkriegsthese Artikel des Tages.--Chianti (Diskussion) 14:52, 22. Jun. 2021 (CEST)
(nach BK) Deine Ignoranz in allen Ehren, aber die Besonderheit dieser Niederlage besteht darin, das sie gegen Rapid Wien erlitten wurde, im Endspiel um die Deutsche Fußballmeisterschaft, die damals (zumindest partiell) noch im K.O.-System ausgetragen wurde. Es war das erste und einzige mal, dass ein österreichischer Club Deutscher Meister wurde. Schalke war seinerzeit übrigens Serienmeister, errang den Titel ’34, ’35, ’37, ’39, ’40 und ’42… --Gretarsson (Diskussion) 14:55, 22. Jun. 2021 (CEST)
Der Steini mag vielleicht nicht gar so viel von Fußball verstehen wie die Wikipedia-Hauptseite, aber das Datum kann er einordnen. --Müllt-Renner (Diskussion) 15:54, 22. Jun. 2021 (CEST)
Auf der Hauptseite ist auch der Tag der Erinnerung und der Trauer verlinkt, der deinem persönlichen Empfinden vollauf Rechnung trägt, also bitte keine halbseidenen Dramatisierungen. Wikipedia ist mehr so 'n produktives Mitmach-Projekt und nur nachrangig ein Hier-kann-ich-mal-meckern-in-der-berühmten-Wikipedia-Erlebnis. Wenn es so wäre, dass nur der Wiener Sieg gegen Schalke, aber nicht der Kriegsbeginn in der Sowjetunion thematisiert worden wäre, dann wäre ich auf deiner Seite, aber so ist es nur traurig. Alle blöd, nur einer nicht, was? Denke bitte drüber nach, ob du wirklich in einem Mitmach-Projekt der Meckerrentner sein willst oder ob da deine Lokalzeitung nicht der bessere Ort ist.--Blue 🔯 18:56, 22. Jun. 2021 (CEST)

Immerhin wird deutlich, dass Wien damals zu Großdeutschland gehörte. Nach dem WK II hatte man das in Österreich „vergessen“ und sich als erster Opferstaat Hitlers stilisiert. Welcher andere Opferstaat hatte denn sonst noch das Privileg, an der deutschen Fußballmeisterschaft teilnehmen zu dürfen? --2003:D0:2F1A:93A1:94A1:39F7:A60B:A8DF 19:26, 22. Jun. 2021 (CEST)

Elsass und Sudetenland z.B., kann man der Wikipedia entnehmen, "durften" teilnehmen. Ebenso eine Mannschaft aus dem Reichsgau Wartheland. Was für eine Ehre. --Müllt-Renner (Diskussion) 19:43, 22. Jun. 2021 (CEST)
Wo in WP steht es, dass sie ‚durften‘? Elsass (= Gau Baden), Sudeten und Warthegau gehörten damals zum Deutschen Reich und mussten quasi eingeschlossen werden. Keine besondere Ehre! -- KPG 08:47, 24. Jun. 2021 (CEST)

Letzte Spiele Gruppe F und zuletzt war nichts los im Café

Mann, hier war ja zuletzt wirklich gar nichts los. Und das, obwohl die Spiele so faszinierend und bis zuletzt spannend waren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:12, 23. Jun. 2021 (CEST)

Am Dienstag, wenn es gegen England geht, wird hier dafür die Luft brennen :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:14, 23. Jun. 2021 (CEST)
Gut auf jeden Fall, dass Portugal noch den Ausgleich erzielt hat. Ein Weiterkommen trotz einer Niederlage gegen Ungarn, wäre einfach nur eine unwürdige Lebenserhaltungsmaßnahme für die Ära Löw gewesen… --Gretarsson (Diskussion) 00:00, 24. Jun. 2021 (CEST)

Nachruf v. H. Feuerstein

Ich habe mal gehört, dass Herbert Feuerstein schon damals beim WDR einen Nachruf aufgesprochen habe. Die Aufzeichnung soll dort für den Tag seines Nachrufs gewartet haben. Nun ist Hr. Feuerstein schon eine Weile tot.
Weiß hier jemand, wo der "Eigennachruf" zu fnden ist?--82.82.76.102 00:37, 25. Jun. 2021 (CEST)

Hier. Das finden diese neumodischen Internet-Suchmaschinen namens Google oder Bing aber mittlerweile schneller, als man hier einen Beitrag schreibt. Verfügbar bis 07.10.21. Ist aber anscheinend "nur" zum Anhören, nicht direkt zum Download. Aber auch für letzteres sollte es bei Bedarf Lösungen geben. --46.114.7.38 01:48, 25. Jun. 2021 (CEST)
Download unter [140]. --109.192.117.216 14:18, 25. Jun. 2021 (CEST)

Her mit den Deutschen!

Na dann wollen wir doch am Dienstag mal sehen- nachdem das deutsche Team gegen Ungarn had flirted with disaster, können wir jetzt Football's coming home singen. For better or Wurst titelt The Sun und meint: it’s time to end years of tears since 1966 cheers. Vielleicht gibts ja wieder ein penalty-shootout, auf jeden Fall wirds auf der Insel jede Menge Jingoismus geben.--Flotillenapotheker (Diskussion) 10:34, 24. Jun. 2021 (CEST)

Es wird interessant. Sie haben zwar drei Löwen (wir nur einen Löw), dafür sind deren Löwen völlig blau. Jungs: "Get Brexit done!" Dogs with eyebrows (Diskussion) 14:38, 24. Jun. 2021 (CEST)
England warnt Fans vor Schmähgesängen gegen Deutschland. Nicht dass in Wembley noch jemand Ten german Bombers singt...wobei man das Gegröle kaum als Singen bezeichnen wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:52, 26. Jun. 2021 (CEST)
Schmähgesänge gegen die Gastmannschaft stehen nicht unter Kulturschutz? Dann wird es Zeit. Wer die verbieten will, der hat den Fußball nie geliebt (SGD).--Blue 🔯 11:52, 26. Jun. 2021 (CEST)
„Ünd Ährüsch Hönnäggor is öööch höhmösäggsuäll, öööch höhmösäggsuäll, öööch höhmösäggsuäll…“ Zeitlosor gnallor, gönntsch misch immor wiedor gomblädd beömmeln drübor  Vorlage:Smiley/Wartung/grins ... --Gretarsson (Diskussion) 02:47, 27. Jun. 2021 (CEST)

Nur mal so zur Info

Lese gerade in der Tageszeitung: 82,4 Millionen auf der Flucht. Die Zahl kann man sich leicht merken, entspricht fast genau der Einwohnerzahl von Old Germany.--Hopman44 (Diskussion) 08:26, 18. Jun. 2021 (CEST)

Dachte ich mir. Zahlen zählen. Da hilft nur noch mehr Fernsehen sehen... (nicht signierter Beitrag von 89.204.135.152 (Diskussion) 10:57, 18. Jun. 2021 (CEST))
Das sind Zahlen ohne qualifizierte Aufschlüsselung. Manche fliehen nur vor der Wirklichkeit des täglichen Einerleis. Aber als Flüchtling hat man mehr Rechte. Klar, solche Zahlen sind dramatisch, denn oft sind es die echten Nofälle, die kein Ziel erreichen. Nach dem WK II waren rund 14 Mio. auf der Flucht mit Schwerpunkt Deutschland, auch von Deutschland nach Deutschland und am Ziel wartete kein Wohlstand. -- KPG 09:46, 20. Jun. 2021 (CEST)
Hier muß man deutlich unterscheiden, die 14 Mio. waren nicht nur Flüchtlinge, sondern auch Vertriebene.--Hopman44 (Diskussion) 10:18, 20. Jun. 2021 (CEST)
Von den 82,4 Millionen sind mehr als 2/3 Flüchtlinge im eigenen Land. --109.192.117.216 14:24, 20. Jun. 2021 (CEST)
@Hopman44: Oh, welch feiner Unterschied. Dann ging es den Vertriebenen wohl deutlich besser? Vielleicht allenfalls der Unterschied, dass Flüchtlinge froh waren, weg zu sein, die Vertriebenen wollten aber ihr Land mit allem Drum und Dran zurück. Immerhin wurden sie hier großzügiger empfangen und unterstützt. Bis zu Willi Brand unterstützte das auch die Politik und heizte damit den Kalten Krieg fröhlich an. -- KPG 16:34, 20. Jun. 2021 (CEST)
Wer ist Willi Brand? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:00, 20. Jun. 2021 (CEST)
Ich kenne Marie Brand.--Blue 🔯 06:44, 21. Jun. 2021 (CEST)
Protzt nicht so mit eurer Bildung! -- KPG 12:16, 21. Jun. 2021 (CEST)
Aus dem Hopi machen wir noch ein lebendes Lexikon, wirst es sehen.--Blue 🔯 17:00, 21. Jun. 2021 (CEST)
In meinem zweiten Leben will ich Stammesältester bei den Hopi - Indianern werden. Danke, Bluemel1!--Hopman44 (Diskussion) 20:57, 21. Jun. 2021 (CEST)

p.s.: Die Hopi waren übrigens ein friedfertiges Volk!--Hopman44 (Diskussion) 22:02, 21. Jun. 2021 (CEST)

...aber in u.a. Religionsfragen hat die Friedfertigkeit aufgehört, da waren/sind sie nicht anders als andere. (Gut, man kann sagen, da waren Europäer involviert, aber...) --AMGA (d) 09:20, 28. Jun. 2021 (CEST)

Alexa ist doch Feminist*in!?

Gibt es so was wirklich, oder wenn nicht, worauf spielt das an?--Antemister (Diskussion) 23:30, 23. Jun. 2021 (CEST)

Gibt es was? Das Alexa etwas falsch versteht? Klar. Das Alexa (oder Siri) den Abgelauschten belehren? Nein, das wäre mir neu. Standardspruch bei Alexa ist aber "Meintest du...?", weswegen das schon "nicht ganz perfekt" gemacht war. Ganz lustig ist es trotzdem. Flossenträger 07:43, 24. Jun. 2021 (CEST)
Ist eher eine typische Maskulinist*in. -- KPG 08:59, 24. Jun. 2021 (CEST)
Ja, das ganze ist natürlich eher eine übertrieben Anspielung auf gesellschaftliche Klischees für die die das Video nicht gesehen haben, aber könnte es sein, dass gesellschaftliche Vorurteile doch einen Einfluss auf die Spracherkennung der KI haben? Z.B. wird ja für sowas glaub ich auch Big Data individualisiert verwendet, daher wenn du oft X kaufst und Leute die opft X kaufen auch oft Y kaufen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass wenn du irgendwas kaufen willst, das ähnlich wie Y klingt, es das als Y erkennt. Aber im durcschnittlichen Einkaufsverhalten spielenb sich ja gesellschaftliche Vorurteile und Rollenbilder wieder. --MrBurns (Diskussion) 14:35, 24. Jun. 2021 (CEST)
Na, die Frage ist, ob denn Alexa Männer- und Frauenstimmen so unterschiedlich interpretiert...--Antemister (Diskussion) 23:38, 24. Jun. 2021 (CEST)
Alexa weiß normalerweise über ihre Besitzer erheblich mehr als nur, ob es sich um eine Frauen- oder eine Männerstimme handelt. Und aus dem was sie über den Besitzer weiß und dem, was sie sonst noch gelernt hat, bildet sich ihre Vorschläge. --Ailura (Diskussion) 18:16, 27. Jun. 2021 (CEST)
Nicht nur Alexa, sondern Amazon generell. Gab mal den Fall wo eine Frau die selber noch nicht wusste dass sie schwanger war bei Amazon Schwangerschaftsprodukte angeboten bekommen hat. Der Algorithmus wusste das, weil die Hormonveränderungen bereits ihre Einkaufsverhalten bei Kosmetikartikel verändert hat. --MrBurns (Diskussion) 02:00, 28. Jun. 2021 (CEST)
Wenn das "der Algorithmus" und kein Zufallstreffer war, muss es aber *bedeutend* mehr "Fälle" dieser Art geben. Finde ich im Übrigen jetzt auch nicht *so* problematisch, solange Amazon nur speichert/auswertet, was man dort bereits gekauft/angesehen hat und nicht auf andere Weise Daten sammelt. Wurde/wird auch in der "analogen" Welt gemacht, nur dass da die Möglichkeiten natürlich viel eingeschränkter sind. Haha, mit unserer Nutzung *eines* Accounts durch 4-5 unterschiedliche Personen, teils auch von gleichen Rechner/Konto aus, bringen wir den Algorithmus, glaube ich, ganz schön durcheinander... so gut kommt der offenbar auch mit Cookies nicht klar... Sicher, alle sehen da, was ich (oder unklar, wer) mir so angucke, aber so what? --AMGA (d) 07:46, 28. Jun. 2021 (CEST)
Der Witz war, dass ihr Vater dadurch erfuhr, dass sie schwanger war [141]. Wenn die Geschichte denn stimmt... --Expressis verbis (Diskussion) 17:32, 28. Jun. 2021 (CEST)

Wales ist raus

Was sagt ihr dazu? Und gleich muss Österreich ran, was denkt ihr darüber? Hier war ja wieder mal nichts los. (Wie eine meinerseits durchaus geschätzte junge Frau letztes Jahr in einer WhatsApp-Gruppe schrieb: "voll ausgestorben hier") --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:07, 26. Jun. 2021 (CEST)

In der Waldbühne spielen die Berliner Philharmoniker live (3Sat überträgt's). Wen interessiert da Fußball? --Blutgretchen (Diskussion) 20:18, 26. Jun. 2021 (CEST)
(BK) Das „Sommerloch“ überträgt sich aufs Café :-) Es tut mir leid für Wales, ich unterstütze immer gerne die „kleineren“ Mannschaften. Mal gucken, wie sich Österreich hält. Soweit ich das mitgekriegt habe, ist das ihr erstes Achtelfinal überhaupt. Da wünsche ich schon mal viel Glück. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 20:23, 26. Jun. 2021 (CEST)
Ist ja auch erst das zweite Mal, dass es eine EM-Endrunde mit Achtelfinale gibt. --2003:E5:B70C:8534:5C71:5F48:D9D:43C4 23:05, 26. Jun. 2021 (CEST)
Starke Leistung der Ösis, hat leider nicht gereicht… --Gretarsson (Diskussion) 02:33, 27. Jun. 2021 (CEST)
+1 Vor allem Grubinger hat seine Sache gut gemacht. Kaum Schwächen erkennbar. War definitiv der auffälligste Spieler an dem Abend. --Blutgretchen (Diskussion) 10:01, 27. Jun. 2021 (CEST)
Gegen die Deutschen (trotz Übermacht – oder haben die schon mehr chinesische Legionäre?) nicht so schwierig – aber stell Dir vor der hätte gegen ein schwaches Dutzend Italiener (und deren Nationalhymnen-Gegröle) antreten müssen. --2001:871:F:58C0:544B:FA1C:38A0:F288 12:12, 27. Jun. 2021 (CEST)
Das liegt sicher an den Ignoranten, die die EM als aktuelles Stichwort immer wieder von der Hauptseite schmeißen. Das Prinzip Abwechslung der Themen ist ja gut, aber die EM ist nun einmal ein für mehrere Wochen dominantes Ereignis, zu dem viele auf WP schnell verfügbare Informationen suchen und bei dem sie sich nicht überlegen wollen, nach welchem Stichwort sie nun suchen sollen. (Euro? nee, das nicht. Euro 21? Nee, auch nicht. Europameisterschaft? Nee, auch nur lauter unbrauchbare Lemmavorschläge usw. usw.). -- 79.91.113.116 14:21, 28. Jun. 2021 (CEST)

Geheimpapiere an Bushaltestelle in Großbritannien gefunden!

In Großbritannien hat ein Bürger hinter einer Bushaltestelle in Kent einen Haufen durchnässter Papiere gefunden und den Fund an die BBC weitergeleitet. Unter anderem geht es um Dokumente zur Fahrt des britischen Zerstörers "HMS Defender" durch das Schwarze Meer, das am Mittwoch zu Auseinandersetzungen mit Russland geführt hatte. Daraus gehe hervor, dass sich London einer möglichen scharfen Reaktion Moskaus auf die Durchfahrt des Kriegsschiffes vor der Küste der Krim bewusst war. Bereits vor diesem Fund war das Verhalten der britischen Flotte als ritualisierte Herausforderung bezeichnet worden. Hintergrund ist das Nato-Manöver Sea Breeze welches heute beginnt. An dieser provokativen "Übung" sind rund 5000 Soldaten mit 32 Kriegsschiffen und 40 Flugzeugen aus 32 Ländern beteiligt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:48, 28. Jun. 2021 (CEST)

"Geheimpapiere" durchnäßt neben einem Papierkorb an der Bushaltestelle...Hat es da heftig geregnet oder sind die bei der Fahrt durch das Schwarze Meer über Bord gegangen und dann in GB angeschwemmt worden? Geheimagent 007 ist auch nicht mehr das, was er mal war! Unglaublich.--Hopman44 (Diskussion) 08:21, 28. Jun. 2021 (CEST)
Hahaha, +1, ich als "Russland" (Geheimdienst, whoever) würde ja solche Papiere fabrizieren, hinter die erstbeste Bushaltestelle schmeißen und dafür sorgen, dass die "gefunden" werden. Damit Leute Wasser auf die Mühle bekommen, die sowieso auf meiner Seite sind - alle anderen sagen eh' maximal "WTF?" Wenn schon Kalter Krieg 2.0, dann inkl. der größten "Kindereien", von beiden Seiten. BTW, lange nichts von *toten Briefkästen* gehört, aktuellstes Beispiel aus unserem Artikel - Überraschung! - aus dem Dunstkreis RU vs. UK... (32 Länder?! Das ist ja schlimmer als die 14 oder so Interventionsmächte, die 1918 die friedliebenden Bolschewiki am Aufbau ihres Paradieses hindern wollten... das arme Russland, immer wieder allein gegen (fast) die ganze Welt, traurig das...) --AMGA (d) 08:35, 28. Jun. 2021 (CEST)
Wären die Papiere "fabriziert", dann würden die Briten dies reklamieren, tun sie aber offensichtlich nicht. Die FAZ stellt es so dar, dass ein Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums den Verlust der Unterlagen am Dienstag sofort gemeldet habe. Inwieweit dies nun tatsächlich "Zufall" war (oder ob nicht z.B. die Briten ein Interesse an der Veröffentlichung hatten), darüber mag man spekulieren. Dass ausgerechnet auf der HMS Defender ein Journalist der BBC an Bord war, war bestimmt kein Zufall. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:20, 28. Jun. 2021 (CEST)
...und wieso druckt man 2021 überhaupt so etwas aus?! ;-) --AMGA (d) 11:25, 28. Jun. 2021 (CEST)
A senior civil servant responsible for the breach has been identified and could be charged under the Official Secrets Act, Whitehall sources said yesterday. Dass die Regierung ihrer Majestät nicht nur von Inkompetenz geprägt ist, sondern auch von Illoyalität dürfte mittlerweile hinlänglich bekannt sein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:15, 28. Jun. 2021 (CEST)
Unser Putinverteidiger macht sich mal wieder lächerlich. Wenn Staaten auf Einladung anderer in deren Hoheitsgewässer jährlich Übungen abhalten (denn es handelt sich hier um die jährliche Nato-Übung im Schwarzen Meer), ist das genauso "provokativ" wie wenn der Kreml wenige Kilometer vor der ukrainischen Grenze Zehntausende Angriffstruppen üben lässt, um Druck wegen der selbstverschuldeten Wasserknappheit auf der Krim auszuüben.
Dass Putin nicht erfreut ist, dass nur Diktatoren und Pseudo-Regime die Annexion der Krim anerkennen war ja schon vorher klar und eine Reaktion wie der chinesischen Folterdiktatur, wenn Amis internationale Gewässer befahren, möglich war, ist eine genauso "sensationelle" Meldung wie die, dass das Schwarze Meer Wasser enthält.
Selbst wenn man die Krim als "russisch" anerkennen würde: das Recht der friedlichen Passage für Kriegsschiffe in fremden Hoheitsgewässern steht allen zu, die das Seerechtsübereinkommen ratifiziert haben. Die Briten dürfen darum genauso in ukrainischen Gewässern fahren wie in russischen, so wie russische Kriegsschiffe schon in britischen Gewässern gekreuzt sind, ohne dass die blindlings losgeballert haben (oder es behaupteten). Und das, obwohl sie laut eigener Aussage nicht nur durchgefahren sind, sondern verbotene militärische Übungen abgehalten haben und dazu in einer der verkehrsreichsten Wasserstraßen ihre Transponder ausgeschaltet hatten und somit für zivile Schiffe unsichtbar waren. Das ist etwa so als würde der US-Botschafter mit seinem Auto nachts ohne Licht über den Moskauer Gartenring brettern.--Chianti (Diskussion) 08:58, 28. Jun. 2021 (CEST)
P.S.: wo war unser Putinverteidiger, als sich der Kreml vor wenigen Tagen damit brüstete, direkt vor Hawaii das Versenken einer Flugzeugträgergruppe und das Bombardieren von Landzielen geübt zu haben?--Chianti (Diskussion) 10:11, 28. Jun. 2021 (CEST)
Der von mir hier eröffnete Beitrag hat mit "Putinverteidigung" rein gar nichts zu tun. Nur ist die "Übung" im Schwarzen Meer in diesem Jahr die bislang größte dieser Art. Und die US-Marine prahlt: "Black Sea nations, in concert with NATO Allies and partners, improve their ability to conduct the full range of naval and land operations by participating in exercises like Sea Breeze 2021". Soviel zum "friedlichen" Charakter dieser "Übung". --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:20, 28. Jun. 2021 (CEST)
Netter, aber viel zu durchsichtiger Strohmann-Versuch aus dem rhetorischen Anfängerbaukasten. Wer hat je behauptet, dass Manöver "friedlichen Charakter" hätten? Oder bist du nicht fähig, zwischen friedlicher Durchfahrt (vor einigen Tagen) und Manöver (beginnt laut der von dir verlinkten Meldung erst heute) zu unterscheiden? Abgesehen davon kannst du davon ausgehen, dass die Ukraine nichts dagegen hat, dass der Kreuzer ihr international anerkanntes Hoheitsgewässer befährt.--Chianti (Diskussion) 10:43, 28. Jun. 2021 (CEST)
Der aggressive Charakter der diesjährigen "Übung" ist offensichtlich. Bereits der Zwischenfall mit der HMS Defender war eine offensichtliche Provokation Russlands durch die britische Marine. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:52, 28. Jun. 2021 (CEST)
Beliebige Reaktionen auf die Annektion fremden Territoriums können per Definition kein Aggression sein. (Ob sie zu einem bestimmten Zeitpunkt klug sind oder nicht, ist eine andere Frage.) --AMGA (d) 11:31, 28. Jun. 2021 (CEST)
Wie es die Daily Mail so treffend beschrieb: "But we definitely poked the Russian bear and she poked back. The next time a British warship enters Crimean waters the tension will be even higher". Der russische Verteidigungsminister sagte kürzlich nicht umsonst, dass die Situation in Europa im Ganzen brandgefährlich ist. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:05, 28. Jun. 2021 (CEST)
Wobei die Sprechpuppe Putins dabei verschweigt, dass die Gefahr alleine vom Kreml ausgeht - sie sind es schließlich, die die Ukraine überfallen, die Marionetten-"Volksrepubliken" kontrollieren und immer noch besetzt halten.
Und natürlich fühlt sich ein gewissenloser Räuber provoziert, wenn man ihm seine Beute nicht widerstandslos überlassen will. Kommt noch ein Kommentar deinerseits zum "friedlichen, unprovokativen" Schiffe versenken üben vor Hawaii? Oder ist provokatives Kreml-Säbelrasseln okay, aber wenn's die Amis machen ist es ganz pfuiböse?--Chianti (Diskussion) 13:14, 28. Jun. 2021 (CEST)
alles halb so wild, die Briten machen nichts: Die geasmte Militärführung sitzt in Quarantäne [142]. -- Chuonradus (Diskussion) 13:21, 28. Jun. 2021 (CEST)
Ja, aber, auch wenn es Dir wie wilde Phantasien vorkommen mag, man hat inzwischen ein paar neue Techniken entwickelt, so dass man nicht mehr auf berittene Boten warten muss, wenn der Kommandeur nicht im Feld sein kann. -- 79.91.113.116 13:35, 28. Jun. 2021 (CEST)
Man streut einfach die aktuellen Manöverpläne hinter die nächste Bushaltestelle, die werden dann in der Zeitung veröffentlicht und schon kann der Kommandeur sie lesen - ganz ohne Pferd. --Expressis verbis (Diskussion) 17:24, 28. Jun. 2021 (CEST)

Aja, der alte Trick die Russen bei irgendwelchen Manövern zu provozieren und dann zu sagen: "die bösen Russen. Wir waren eh ganz friedlich." Das hat man schon zu Sowjetzeiten gemacht. Die Sowjets wurdend dadurch natürlich misstrauisch, was mindestens einmal zu einem Kollateralschaden geführt hat, allerdings noch viel schlimmere Folgen hätte haben können. --MrBurns (Diskussion) 18:14, 28. Jun. 2021 (CEST)

Schade, dass du nicht einmal den Kalender lesen kannst. Der Abschuss von Korean-Air-Lines-Flug 007 war zwei Monate vor Able Archer 83. Deine "Provokations"these ist damit entkräftet.--Chianti (Diskussion) 09:21, 29. Jun. 2021 (CEST)
Wenn ein Land, in dem so viele Menschen hungern oder darben wie in Russland, nichts besseres zu tun hat, als durch hohe Militärausgaben sein Umland glücklich zu machen, Abchasien, Nordossetien, Dagestan, Tschetschenien, Ukraine etc., dann frage ich mich schon, ob man dieses Land in Schutz nehmen sollte. Ich finde, dass die Russen eher unter Putins Zarenblüte leiden, als dass sie davon profitieren. 10 Jahre an der Macht hätten gereicht. Im Übrigen würden die teilnehmenden Länder niemals das Schwarze Meer verteidigen, wenn der Ernstfall einträte: zu wenig zu gewinnen und zuviel zu verlieren, und das ist der alte Trick, es müssen dann wieder Waffenlieferungen an die befreundeten Staaten der USA und UKs in der Region reichen (alle anderen Länder dürften bei dem Manöver sowieso nur mitmachen, um Goodwill der Amerikaner zu erhalten)--Blue 🔯 18:52, 28. Jun. 2021 (CEST)
Was haben die Lebensrealitäten der Menschen in Russland mit den Taktiken der westlichen imperialistischen Mächte zu tun? Ich hab nämlich nur letzteres beschrieben. --MrBurns (Diskussion) 18:58, 28. Jun. 2021 (CEST) PS: zudem sind die 4,3% des BIP bei Russland nicht so viel höher wie die 3,7% bei den USA. Siehe en:List of countries by military expenditures. --MrBurns (Diskussion) 19:09, 28. Jun. 2021 (CEST)
Armut in den USA: "They got money for wars, but can't feed the poor" Zitat von Tupac Shakur. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:35, 28. Jun. 2021 (CEST)
Da hatte er recht. Aber gewiss nicht Russland als Alternative gesehen (nicht mal das zu seinen Lebzeiten, noch weniger autokratische). --AMGA (d) 20:49, 28. Jun. 2021 (CEST)
Rechne mal noch das BIP pro Kopf mit rein, dann sieht das gleich etwas anders aus... --AMGA (d) 20:49, 28. Jun. 2021 (CEST)
BIP pro Kopf sagt halt wenig aus über den Lebensstandard der Arbeiterklasse, insbesondere ihrer unteren Schichten. Kuba hat ca. 1/9 von den USA, aber die unteren Schichten der Arbeiterklasse sind da deutlich besser versorgt was die Grundbedürfnisse, also Nahrung, Gesundheit und Wohnen betrifft. --MrBurns (Diskussion) 21:19, 28. Jun. 2021 (CEST)
Die Geschichte hat bewiesen, dass *vor allem* die "Arbeiterklasse" (ach herrje) nicht mit dem zufrieden ist, was du ihr hier schmackhaft machen willst ;-) --AMGA (d) 22:52, 28. Jun. 2021 (CEST) PS Und vor allem auch: was hat das mit dem reaktionär-imperialistischen Russland zu tun?!
Stell dir die Frage lieber selber, du hast mit "BIP pro Kopf" begonnen. --MrBurns (Diskussion) 23:49, 28. Jun. 2021 (CEST)
Du hast mit Kuba begonnen ;-) (hehe, "geh doch rüber"... nee, doch besser im "Imperialismus", alles klar...) --AMGA (d) 01:05, 29. Jun. 2021 (CEST)

Lebbe geht weider

Sag ich gerade zu mir: Heute wurde mir ein Eckzahn gezogen. Allmählich verschwindet die Betäubung... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:47, 29. Jun. 2021 (CEST)

Bleibt die Frage, welche Tätigkeit eines Abgeordneten mit seiner Tätigkeit als Abgeordneter überhaupt zu tun hat. Falls das nicht zieht, könnte man es noch mit mangelnder Einsichtsfähigkeit versuchen, die spätestens jetzt evident sein sollte, und ohne Einsichtsfähigkeit gibt es bekanntlich keine Schuldfähigkeit. Oder man beruft sich auf Gewohnheitsrecht, weil man das schon immer so gemacht hat in der CDU/CSU, getreu dem Motto: Dreistigkeit siegt! --88.68.25.185 03:03, 30. Jun. 2021 (CEST)

Hm. Bei den mandatsbezogenen Rechten und Pflichten von Abgeordneten handelt sich um die in der Verfassung niedergelegten funktionellen Wahrnehmungszuständigkeiten des Abgeordnetenmandats. Dabei sind sie gemäß Art. 38 Abs. 1 Satz 2 GG „an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen“. Abgeordnete wählen oder stürzen also eine Regierung und beschließen Gesetze. Das ist ihre durch die Verfassung legitimierte Tätigkeit als Abgeordnete. Alles andere machen sie in einer anderen Eigenschaft, als Parteimitglied, als Kandidat für eine Wiederwahl, als Privatperson mit weltanschaulichen, politischen, religiösen, unternehmerischen und anderen Ambitionen etc.. (Ausführlicher dazu in der Auskunft.) --84.58.54.2 06:23, 30. Jun. 2021 (CEST)
Es spricht nichts dagegen, wenn der BGH das grundsätzlich klärt. Für die Abg. kann der Schuss natürlich auch nach hinten losgehen. --2003:D0:2F1A:93E7:BD92:B605:B3B0:1DD6 09:33, 30. Jun. 2021 (CEST)

Gibt es Minderheiten?

 
Minderheit ist das in den Randbereichen der Normalverteilung. Alles bloß eine Frage der Definition. --88.68.82.121 23:52, 20. Jun. 2021 (CEST)

Oder ist das ein soziologisches Konstrukt zur Spaltung der Menschen? Bei der Definition einer Minderheit unterstellt man einen Unterschied zu einer Mehrheit, die jedoch nicht gleichartig. Zählen zum Gegenteil der homosexuellen Fußballer auch homosexuelle Nichtfußballer und nicht homosexuelle Fußballer? Das Konstrukt einer Minderheit scheint dem Art. 3 GG zu widersprechen?--Wikiseidank (Diskussion) 20:07, 20. Jun. 2021 (CEST)

Natürlich gibt es Minderheiten. Das ist Teil der Definition "ein numerisch geringerer Teil einer Gesamtheit" Da muss nichts sozial konstruiert werden. Es ist einfach abhängig von der jeweils gewählten Unterscheidungsgröße (Körpergröße, Haarfarbe, Schuhgröße, Alter, sexuelle Orientierung...) --An-d (Diskussion) 20:43, 20. Jun. 2021 (CEST)
(BK) Ich glaube, du musst Artikel 3 GG erstmal lesen, zu wissen, was dem widerspricht. Bevor plötzlich die Soziologen daran Schuld sind, dass die Gesellschaft bestimmte Unterschiede kleinerer Gruppen so toternst nimmt, wie im threat darüber zu lesen ist.--77.191.89.82 20:55, 20. Jun. 2021 (CEST)
Naja, das Jonglieren mit random nicht- oder halbverstandenen GG-Paragraphen ist ja zunehmend "in". Mal sehen , was als nächstes kommt. Vielleicht, dass aus Art. 146 folgt, die BRD sei eine GmbH? Ach nee, das gibt's ja schon... --AMGA (d) 07:02, 21. Jun. 2021 (CEST)
Die VT oder Trollerei am Ende kannst du dir sparen. Unterschiede juristischer Peronen findest du hier. Art. 3 GG ist leicht zu verstehen, daher ist Abs. 1 auch kurz und einfach. Abs. 2 will noch mal klarstellen, dass Abs. 1 auch dafür gilt, was man zu Beginn des GG noch nicht als selbstverständlich sah (siehe bspw. Lehrerinnenzölibat). Absatz 3 sagt, dass selbst wenn Menschen in "Minderheiten" aufgrund beispielhaft genannter "Unterscheidungsgrößen" eingeteilt werden, gilt trotzdem der Grundsatz aus Abs. 1. Die Festlegung von "Unterscheidungsgrößen" theoretisiert, dass die, die die Unterscheidungsgröße nicht haben eine homogene Masse sind und damit eine Mehrheit: "Bist du nicht für uns, bist du gegen uns". Abs. 3 GG kennt für seinen Anwendungsbereich keine Minderheiten, also wozu Minderheiten definieren, wenn es doch keine Rolle spielt?--Wikiseidank (Diskussion) 08:01, 21. Jun. 2021 (CEST)
Minderheiten existieren *nicht* aus dem Grund, dass sie darin "eingeteilt" oder als solche "definiert" wurden/werden. Art. 3 gibt es überhaupt nur aus dem Grund, dass es benachteiligte Bevölkerungsgruppen (inkl. "Minderheiten") gab/gibt/geben könnte, und will genau diese Benachteiligungen verhindern. So herum ist es richtig. (Welche Minderheiten dort im Einzelnen genannt werden sollten/könnten, ist eine andere, aber nicht grundsätzliche Frage.) --AMGA (d) 08:57, 21. Jun. 2021 (CEST)
Klar gibt es Minderheiten, sie sind soziologische Realität und keine Konstrukte.--Chianti (Diskussion) 08:24, 21. Jun. 2021 (CEST)
In Abs. 1 steht aber nicht: "Alle Menschen sind gleich", wie du (trotz mehrfacher Lektüre) zu lesen scheinst, sondern "Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich." Das ist der einzige Spezialfall den das GG definiert. Im Folgenden werden explizit andere (notorische) Spezialfälle aufgeführt, in denen sie ungleich sind. Manche folgern daraus ja bekanntlich, dass es Menschenrassen wirklich geben muss, weil's ja im GG steht. Juristen ticken da ähnlich, wie Mathematiker. Die stellen einfach mal Axiome auf, egal ob realistisch oder nicht (hier: Gleichheit vor dem Gesetz) und schauen dann, wie weit sie damit kommen. --Geoz (Diskussion) 08:49, 21. Jun. 2021 (CEST)
Wer sich nicht um den Minderheitenschutz kümmert, riskiert eine Diktatur der Mehrheit. Mehrheiten bilden sich ja fast immer (außer einmal 2017), völlig egal ob vorher oder nachher jemand Minderheiten definiert oder nicht. --88.68.27.74 11:17, 21. Jun. 2021 (CEST)
Minderheiten habt ihr einen Thread zuvor über Homosexualität abgehandelt. Ich gehe von guten Absichten aus und erinnere Wikiseidank noch einmal, dass der Homosexuelle in deiner Nachbarschaft oder auf dem Camping-Platz nicht zwingend alle Ansichten der aktivistischen und lauten Homosexuellen teilt, die auf ihre Art und Weise auf Respekt aufmerksam machen, aber Respekt will doch ein jeder, der sich dazu bekennt, so zu sein, wie er ist, und wenn Jugendliche Angst haben, sich als homosexuell zu outen, weil sie in einem Klima der Angst leben, sollen die dann zwangsweise ein Schein-Heteroleben führen? Ich hoffe, dass wir dieses Stadium endgültig überwunden haben und diese Freiheiten auch nicht mehr beschnitten werden können. Das heißt aber im Umkehrschluss eben nicht, dass ich positive Diskriminierung gut finde, ich bin ein Gegner von positiver und negativer Diskriminierung.--Blue 🔯 16:54, 21. Jun. 2021 (CEST)
Da will ich doch hin. Wenn "wir" uns einig wären, dass alle gleich behandelt werden (3 GG, also bspw. nicht Frauen-, Männer-, Diversarzt, sondern passende ärztliche Hilfe) und alle Würde besitzen (1 GG), dann bräuchten wir keine Minderheiten definieren. Der Umgang hängt von der Situation ab (bspw. laute Nachbarn) und nicht, ob die Beteiligten einer oder mehreren Minderheiten zugeordnet werden.--Wikiseidank (Diskussion) 14:24, 27. Jun. 2021 (CEST)
Mir scheint. du überschätzt die Wirkmächtigkeit des Sozialkonstruktivismus (übrigens ein stark umstrittener und wahrscheinlich schlechter Artikel). Ich bestreite nicht, dass es soziale Konstrukte wirklich "gibt". Eines der wirkmächtigsten dürfte das Geld sein, das nur und insoweit existiert, als sich alle darauf geeinigt haben und auch glauben, dass es existiert. Manche scheinen aber "soziale Konstrukte" für so eine Art von Zauberformel zu halten: Man fügt bestimmte Zeichen und/oder Buchstabenkombinationen in bekannte Wörter ein, und - schwupps! - werden Frauen und Diverse in der Gesellschaft nicht nur sichtbar, sondern werden auch automatisch gleichberechtigt mit Männern behandelt. Bei dir ist es andersrum: Man benennt (in deinen Worten: definiert) die Unterschiede einfach nicht mehr und - schwupps! - verschwinden sie. Bekanntlich hat es bei Lord Voldemort auch nicht geklappt, einfach seinen Namen nicht mehr zu nennen. --Geoz (Diskussion) 17:19, 27. Jun. 2021 (CEST)
+1. Vom wieder mal beeindruckenden "Beispiel" − "... laute Nachbarn... Minderheiten..." mal ganz abgesehen. --AMGA (d) 17:29, 27. Jun. 2021 (CEST)
Wir sind die ganze Zeit bei: Gerhard Polt: "Und bei uns wird doch - und des erlaub ich mir schon zu sag'n - kein Mensch gezwungen, eine Minderheit zu sein. Jeder hat das Recht, sich einer Mehrheit anzuschließen, und sich anständig zu benehmen, gell?..."--89.12.152.117 14:22, 28. Jun. 2021 (CEST)
Die Argumentation ist sogar noch absurder: Alle Menschen sollen „gleich behandelt“ werden. Da sitzt die Filterblase ganz eng und kneift etwas im Schritt. Beim Minderheitenschutz geht es u.a. darum, daß Menschen das Recht haben, daß auf ihre Lebensart Rücksicht genommen wird, und eben nicht alle über einen Kamm geschoren werden, wie bspw. in China oder in Nordkorea. „Alle gleich behandeln“ und „Würde des Menschen“ passen nicht unter einen Hut. Darum fordert Art. 3 GG auch keine Gleichbehandlung, sondern Gleichberechtigung, was ein ganz wesentlicher Unterschied ist. Die Vorstellung, daß es grundsätzlich schlecht sei, Minderheiten zu definieren, ist extrem kurzsichtig. Menschen sind nicht gleich, wollen nicht das gleiche und benötigen auch nicht das gleiche. Freiheit gibt es nur dann, wenn jeder das Recht hat, nicht gleich zu sein und nicht gleich zu leben. Die in Art. 3 GG genannte Gleichheit vor dem Gesetz ist ein Diskriminierungsverbot, was eben gerade deswegen notwendig ist, weil Menschen keine homogene Gruppe sind. Wären wie alle Klone, bräuchte es sowas nicht. Wir sind aber keine Klone, sondern Individuen, die eigene Vorstellung davon haben, wie sie leben wollen. --88.68.82.240 23:57, 28. Jun. 2021 (CEST)
Ja. Aber den muss ich jetzt einfach bringen: so gut! --AMGA (d) 09:56, 30. Jun. 2021 (CEST)
Okay, alle bis auf einen, der sich ganz individuell gegen die Individualität entscheidet. Wichtig ist halt, daß keiner zur Anpassung gezwungen wird. --88.68.25.185 01:21, 1. Jul. 2021 (CEST)

Musik für den "Abspann" des Internets

Bitte einen grünen Tee.
Jo Leute, ich suche grade eine Zusammenstellung von Musik, die durch das Internet populär geworden sind. Auch solche, die wieder populär geworde sind. Zwei habe ich schon "platic love" und "The (Most) Mysterious Song (of/in the internet)". Wobei letzter ja wirklich eine coole Geschichte hat, falls das so stimmt.
Kennt jemand weitere? (nicht signierter Beitrag von 2.200.94.146 (Diskussion) 21:20, 30. Jun. 2021 (CEST))

Justin Bieber und Billie Eilish (Ocean Eyes), denn Youtube und Soundcloud sind Internet.--Chianti (Diskussion) 22:46, 30. Jun. 2021 (CEST)
Musik die durch das Internet bekannt wurde? Wellerman? Ansonsten würde ich sagen, gerade für die nicht so bekannte Nischenmusik ist das Internet gut, ich glaube ohne kennte ich nicht so viele (auch sehr unbekannte) englischsprachige Folksongs. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 30. Jun. 2021 (CEST)
Achso, nebenbei, jetzt ist bereits ungefähr die Hälfte dieses Jahres schon wieder um. Mir kommt es wie im Fluge vergangen vor. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:01, 1. Jul. 2021 (CEST)
Und das ist ein gutes Zeichen. Zur Musikfrage: Sind nicht die französisch-, deutsch-, holländischsprachigen Rapper große Nutznießer des Internets? Es gab vorher auch kommerziellen deutschen Rap, aber in einer anderen Form als der, die sich seit dem Start von Youtube etablierte. Zum Beispiel Chefket wäre auch ohne Internet groß gewesen, aber eine Platte hätte ich mir nie gekauft, dank Internet bleibe ich dran (guter Mann). Das Lied Dance Monkey von Tones and I hat zur Zeit > 2 Milliarden Abrufe, es wäre sicherlich ohne die Internet-Verbreitung (Liste der meistgestreamten Lieder auf Spotify) nicht weit über Australien hinausgekommen.--Blue 🔯 06:10, 1. Jul. 2021 (CEST)
K-Pop als weltweites Phänomen, angefangen etwa mit Gangnam Style. --AMGA (d) 08:29, 1. Jul. 2021 (CEST)
Und zumindest in die Kategorie "wieder populär geworden" passt auch [143]--79.91.113.116 09:58, 1. Jul. 2021 (CEST)

Kapiert jemand das Sammelbilderproblem, dazu ein einfaches Beispiel:

Mathematisch Begabte voran:

Es gibt 25 verschiedene Sammelfiguren für ein Sammelbuch.

Es werden 100 Tütchen mit je einer unbekannten Sammelfigur geöffnet. Jede Figur ist gleich wahrscheinlich.

Wieviel verschiedene Sammelfiguren hat man dann (im Mittel) im Sammelbuch?, und wieviel der 25 Bildchen fehlen noch.?

Lg--Doc Schneyder Disk. 18:05, 29. Jun. 2021 (CEST)

So funktioniert das nicht. Fünf von den 25 sind vier mal seltener und eine ist acht mal seltener. Nur so wird garantiert, dass nicht alle das Sammelbuch vollkriegen und nie genug Figuren da sind, dass man vernünftig tauschen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:54, 29. Jun. 2021 (CEST)

Dazu gibt es unterschiedliche Auffassungen. --88.68.82.240 20:27, 29. Jun. 2021 (CEST)
Wichtig wäre noch die Gesamtauflage. Wenn es zum Beispiel insgesamt nur 100 Tüten gibt, dann hat man unter der Voraussetzung, dass es jede Figur gleich oft gibt, jede Figur vier Mal. --rausch (Diskussion) 13:15, 30. Jun. 2021 (CEST)
Nein, die Gesamtauflage spielt keine Rolle. Sie ist quasi unendlich. Das nennt man wohl in der Wahrscheinlichkeitsrechnung "Urnenmodell mit Zürücklegen".--Doc Schneyder Disk. 14:43, 30. Jun. 2021 (CEST)

Ich komme für die Anzahl der verschiedenen Sammelfiguren auf den Erwartungswert  . Dazu habe ich allerdings nichts aus dem Sammelbilderproblem benutzt, sondern ganz elementar die Wahrscheinlichkeiten dafür berechnet, dass nach 100 Ziehungen exakt k verschiedene Figuren vorliegen. --109.192.117.216 22:02, 30. Jun. 2021 (CEST)

Mir sind die Formeln zu abstrakt. Was ist denn nun die Lösung? Wieviel verschiedene Sammelfiguren hat jemand (im Mittel), der 100 Tüten geöffnet hat?--Doc Schneyder Disk. 22:45, 30. Jun. 2021 (CEST)

Da käme ca. 24,4997 raus. Aber meine Formel oben ist falsch, denn ich habe die Wahrscheinlichkeiten für exakt k Figuren falsch berechnet. Die richtigen Formeln sind komplizierter, da kann man (oder jedenfalls ich) nicht so leicht aufsummieren. Ist dann eher was für Programmierer. --109.192.117.216 23:24, 30. Jun. 2021 (CEST)
Mit einer Simulation komme ich auf 24,58 Figuren - das kann aber auch komplett falsch sein. --Carlos-X 01:32, 1. Jul. 2021 (CEST)
Und was ergeben Formeln oder Simulationen nach 25 oder nach 50 "Ziehungen"? --Doc Schneyder Disk. 10:46, 1. Jul. 2021 (CEST)
Simulation: 15,99 / 21,75 --Carlos-X 11:01, 1. Jul. 2021 (CEST)
Das könnte m.E. hinkommen.--Doc Schneyder Disk. 11:29, 1. Jul. 2021 (CEST)
24,58 mit 100 Tütchen kann ich bestätigen. Bei 10.000 Durchläufen dabei minimale Anzahl verschiedener Karten = 21 (kam 4 Mal vor), höchste Anzahl *einer* Karte aus 100 Tütchen = 15 (3 Mal, davon einmal trotzdem alle 25 verschiedenen dabei). Sprich, mit 100 Tütchen ist die Wahrscheinlichkeit, alle 25 zu haben, zumindest > 50 %. Interessante Sache. Das mit den Formeln ausrechnen konnte ich mal... völlig vergessen mangels Bedarf im RL ;-) --AMGA (d) 15:21, 1. Jul. 2021 (CEST)

Leude, ist bei euch die Fleischwurst auch so teuer

wie hier bei REWE in Lünen an der Theke das Kilogramm € 11,90. Würd mich mal interessieren. Nicht im Angebot! Danke--Hopman44 (Diskussion) 10:40, 29. Jun. 2021 (CEST)

Günstiger kannst du dich mit den Fleischbällchen bei Ikea ernähern. Die werden aus Kunden hergestellt, die den Ausgang nicht gefunden haben. --178.197.231.189 10:48, 29. Jun. 2021 (CEST)
im Jahr 1946, drei Jahre nach Gründung der Ikea, gab es erste Bemühungen diesen Witz zu verbieten, weil er veraltet und nicht mehr lustig war. -- Axdot (Diskussion) 10:59, 29. Jun. 2021 (CEST)
und aus Angestellten, die mehr Lohn verlangen. --5DKino (Diskussion) 10:54, 29. Jun. 2021 (CEST)
teuer? Die billigsten Cervelats oder Lyoner kosten hier etwa soviel. Gruss aus der Schweiz. -- Axdot (Diskussion) 10:59, 29. Jun. 2021 (CEST)
Dafür haben wir den Weltmeister besiegt, und die Deutschen nicht. --178.197.231.189 11:03, 29. Jun. 2021 (CEST)
Die Deutschen haben den Weltmeister nicht besiegt? Bedeutet das, sie sind gar nicht Weltmeister?? Na ja, absteigender Ast. --178.197.239.118 12:00, 29. Jun. 2021 (CEST)
Doch. Ich kaufe hier in Deutschland jede Woche das Weltmeisterbrot mit Saaten und vertilge es vollständig. Zutaten Obelix und Asterix. Nur dadurch konnte die französische Mannschaft so geschwächt werden, dass auch ihr sie besiegen konntet. --109.192.117.216 12:08, 29. Jun. 2021 (CEST)
Was genau meinst Du denn mit "Fleischwurst"? Siehe Lyoner, die gibt es ja von ... bis. Die rheinische Fleischwurst mit nix drin oder maximal Knobi? Den Preis finde ich dafür nicht so ungewöhnlich, Du musst ja schließlich den Extra-Service (der Mensch hinter der Theke will Geld für seine Arbeit haben) auch noch bezahlen. Das Du letztendlich die gleiche Wurst wie bei der fertig abgepackten Waren bekommst, ist aber ein andere Thema... Flossenträger 11:08, 29. Jun. 2021 (CEST)
Bei der „Arbeiterverräterwurst“ weiß man nie genau, was drin ist. Bei hohem Anteil von Separatorenfleisch, Knochenmehl und Salzwasser ist und bleibt der Kilopreis unheimlich günstig. -- KPG 11:44, 29. Jun. 2021 (CEST)
Salzwasser? Okay...
Also in Deutschland findet sich kein Salzwasser oder Knochenmehl auf der Zutatenliste: 2.222. Flossenträger 12:33, 29. Jun. 2021 (CEST)
Aber Wasser und Diphosphate und manchmal Nitritpökelsalz (= Kochsalz + Natriumnitrit). Das ergibt Salzwasser. Und du hast keine "Zutatenliste" verlinkt, sondern die Vorschriften, welches Fleisch zu welchen Anteilen drin sein darf. Über die sonstigen erlaubten Zutaten steht da gar nichts.--Chianti (Diskussion) 14:20, 29. Jun. 2021 (CEST)
Natürlich. Spannend auch, dass Gadacz sich in Begriffsetablierung versucht. Google liefert zu Arbeiterverräterwurst genau einen Treffer. Und der Urheber ist er, hier im Café, seinerzeit noch etwas kreativer als Arbeiter-Verräter-Wurst. --2A02:3030:7:32CB:F2CD:52A6:31A7:BBFD 13:35, 29. Jun. 2021 (CEST)
Wen ficht die Wirklichkeit schon an? Wir sollten auch noch den prozentualen Anteil von Rinderblut in Schokolade und Nutella diskutieren. Flossenträger 13:48, 29. Jun. 2021 (CEST)
Weiss nicht was ihr habt...geht halt zu Aldi- dort gibts 650 Gramm Schinkenfleischwurst für 2.89. Sehr lecker! Noch Fragen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:54, 29. Jun. 2021 (CEST)

"Wenn es gutes Fleisch gewesen wäre, wäre es ein Steak geworden" hat einmal ein weiser Mann über Wurstwaren gesagt.--Chianti (Diskussion) 14:27, 29. Jun. 2021 (CEST)

Ein gutes Steak in die Panne/auf den Grill hauen, kann jeder Depp. Aus "minderwertigem" Fleisch eine leckere Wurst machen, das kann nur ein Künstler. --Geoz (Diskussion) 18:45, 29. Jun. 2021 (CEST)
Naja, ein Steak auf den gewünschten Punkt zu bringen (medium, medium rare, english, well done oder Schuhsohle) ist ja nicht ganz trivial. Nicht besonders schmackhaftes Fleisch durch den Wolf zu drehen und dann mit einer Handvoll Gewürze zu pimpen ist jetzt auch nicht die höchste Kunst. Man müsste aber auch den Begriff "minderwertiges Fleisch" erst mal genau definieren. Ist die Schweinemaske (also die Gesichtsmuskulatur) eines Bio-Schweines besser oder schlechter als das Filet eines Tierwohl-Stufe-1-Schweins? Generell ist ja auch die Frage, ob man lieber eine Schweinezunge oder die Ringmuskulator vom anderen Ende auf dem Teller haben möchte... Flossenträger 10:04, 30. Jun. 2021 (CEST) P.S.: weswegen ich auch eher nicht selber Tiere zer- oder erlegen möchte.
"Tierwohl" ist der ultimative Euphemismus, wenn man das Tier dann tötet, um es aufzuessen (oder überhaupt). --AMGA (d) 12:53, 30. Jun. 2021 (CEST)
Klar kann man auch das beste Steak verhunzen; die weit billigere (und daher als minderwertig angesehene) Leber aber noch viel leichter. Auch stimmt es nicht, dass das "minderwertige" Fleisch wenig schmackhaft sei. Es lässt sich nur nicht so schön in große Stücke schneiden, oder ist zu fett (Fett ist ein hervorragender Geschmacksträger!), oder enthält zu viel Bindegewebe (welches Brühen und die Soßen von Schmorgerichten so schön sämig macht). Dass du Wurstmachen für einfach hältst, erkläre ich mir dadurch, dass du dich offenbar immer darum gedrückt hast. Ich habe als Kind jedenfalls noch richtige Hausschlachtungen erlebt und "durfte" da auch mithelfen.
@Amga: Ja, Tiere zu töten, um sie zu essen ist eine Sünde. Das wussten schon die alten Sammler und Jäger, die sich dafür beim Herrn der Tiere entschuldigt haben. Wenn das Tier aber nun schon mal tot ist, dann ist die größtmögliche "Resteverwertung" auch eine Geste des Respekts gegenüber dem toten Tier, anstatt da nur die "besten" Stücke rauszuschneiden und den Rest wegzuwerfen. --Geoz (Diskussion) 13:26, 30. Jun. 2021 (CEST)
Naja, Tiere, die "nun schon mal tot sind" (ohne Einwirkung durch den Menschen) werden ja eher verschmäht... --AMGA (d) 15:36, 30. Jun. 2021 (CEST)
Ich verschmähe Würste fast komplett (Ausnahme lufgetrocknete Salami), aber genauso tot-mariniertes Fleisch. Ich bin da mehr der Purist, der mit Salz und Pfeffer und ggf. etwas frischem Salbei plus luftgetrocknetem Schinken als Zwischenlage zufrieden ist. Dann bin ich auch kein großer Freund von Innereien (inkl. Leber). Insofern habe ich zwar Respekt vor handwerklicher Verarbeitung zur Wurst oder Pastete, aber wir reden hier ja nun von Industrieprodukten. Da sehe ich eher, dass Qualität durch viele Gewürze und /oder Geschmacksverstärker ersetzt wird. Flossenträger 07:33, 1. Jul. 2021 (CEST)
„Die größtmögliche "Resteverwertung"“ dürfte so oder so halbwegs gegeben sein. Aus den Knochen werden Gummibärchen gemacht und die verpönten fleischlichen Reste finden sich im Katzen- und Hundefutter wieder. Die Hersteller werden ja immer versuchen, möglichst wenig entsorgen und möglichst viel verkaufen zu können. Der Respekt sollte aber schon viel weiter vorne anfangen. Was ist an dem lebenslangen einsperren ohne Bewegungsmöglichkeit und Tageslicht respektvoll? Oder dem Kastrieren ohne Betäubung oder dem Abschneiden der Schwänze? Der so beliebte Fingerzeig auf den Konsumenten beinhaltet nur die halbe Wahrheit. Flossenträger 07:33, 1. Jul. 2021 (CEST)
Passend zu unserem Thema dieser schön reisserische Aertikel aus dem Speigel: Zukunftskommission Landwirtschaft - Kostet ein Kilo Rindfleisch bald 80 Euro? Am Besten erst den letzten Abschnitt lesen, da steht, es wird sich genau gar nichts ändern. Wen wundert's? Flossenträger 07:49, 1. Jul. 2021 (CEST)
Tageslohn von Maurer- und Zimmerergesellen in München vor 200 Jahren: 36-40 Kreuzer, ein Pfund Ochsenfleisch (560g) kostete 7-9 kr.--Chianti (Diskussion) 09:35, 1. Jul. 2021 (CEST)
Minimalismus ist natürlich hohe Kunst (in der Tat so hoch, dass selbst Trio den nur ein paar Jahre durchgehalten hat), aber nicht die einzige Kunst. So, wie man aus minimalistisch wässrig-faden Gurken richtig lecker pikante Gewürzgurken machen kann, so werden auch die Thüringer und Nürnberger Rostbratwürste erst durch ihre charakteristische Würzung zu einer international bekannten Spezialität. Einen gängigen ungewürzten Hamburger-Patty finde ich hingegen totlangweilig. Das Beispiel des "tot-marinierten" Fleischs, bei dem der Eigengeschmack kaum noch wahrnehmbar ist, zeigt übrigens, warum man in den asiatischen Küchen gar nicht so viel Fleisch braucht. Die Gewürze allein reichen schon, um die Speisen schmackhaft zu machen, und die Zusammenstellung von guten Duft- und Gewürzmischungen ist auch in der Industrie eine Kunst (man denke an Parfümeure). Auch wundert es mich immer, dass das Wort "Kunst" so eine positive Konnotation hat, "künstlich" hingegen eine negative. Das Glutamat in Tomaten und in Sojasauce ist genauso Glutamat, wie das aus der Streudose.
Katzen wurden übrigens mal domestiziert, damit sie unsere Getreidevorräte beschützen und nicht, um unsere "Schlachtabfälle" zu entsorgen. Wobei man mit den vermeintlichen "Schlachtabfällen" sicher mehr machen könnte, auch minimalistisches. In Südamerika können die Leute aus etwas Maschendraht und ein paar Stöcken einen Grill basteln, der mit zufällig herumliegenden Holz befeuert wird, und alles was die da drauflegen wird irgendwas zwischen superlecker bis passabel, auch Innereien, wie chinchulines und tripa gorda. Hat bloß nicht so einen hohen Status, wie luftgetrockneter Serrano-Schinken.
Ich gebe dir aber Recht: Der Skandal bei der heutigen industriellen Massentierhaltung ist vielleicht nicht so sehr der Tod der Tiere, sondern mehr das Leben, dass sie vorher hatten. --Geoz (Diskussion) 18:08, 1. Jul. 2021 (CEST)

In der Tat, die asiatische Küche ist auch ohne viel Fleisch sehr schmackhaft. MMn vor allem auch die thailändische Küche. Hm, lecker!--Hopman44 (Diskussion) 19:18, 1. Jul. 2021 (CEST)

Weniger Fleisch/Fisch zu essen kann auf keinen Fall schaden. --5DKino (Diskussion) 19:37, 1. Jul. 2021 (CEST)
Ich brauche aber in Massamamn-Curry z.B. gar kein Fleisch. Mit den Erdnüssen habe ich genug, worauf ich herumkauen kann. Da meine Tochter sich für vegetarische / vegane Nahrung interessiert, probiere ich dann ab und zu auch mal veganes Fertigfutter (gerade erst like meat: Bami Goreng, wer braucht da das "Hühnchenfleisch" drin? Oder aber einen veganen Parmesanersatz vvon nice products, der zwar überhaupt nicht wie Parmesan schmeckt, aber sehr lecker ist). Und wenn wir indisch kochen, dann ist mir das selbstgemachte Naan wichtiger als ein paar Streifen Fleisch. Also Purist bin ich eher beim Fleisch, nicht beim Essen allgemein. Und vegan werde ich mich wohl nie ernähren, dafür mag ich Käse viel zu gerne. Flossenträger 07:07, 2. Jul. 2021 (CEST)

Auweh: nur 31% Siegwahrscheinlichkeit für Deutschland

sagen die World Football Elo Ratings. England hat 1978 Elo-Punkte, Deutschland 39 weniger [144]. Dazu kommt der Heimvorteil von 100 Punkten. Ein Punktevorsprung von 139 ergibt eine Siegwahrscheinlichkeit für England von 69%. Lässt man den Heimvorteil unberücksichtigt, steht es 55,6% für England und 44,4% für Deutschland.
Die Siegchancen (ohne Heimvorteil-Bonus) für Tschechien (1799 Elo-Punkte vor dem Match) gegen Niederlande (1977) standen übrigens bei 26,4%, die für die Schweiz (1894) gegen Frankreich (2087) bei 24,8%.--Chianti (Diskussion) 14:53, 29. Jun. 2021 (CEST)

Es gibt immer mal wieder einen Trottel, der zehn Minuten vor Schluss einen Elfer provoziert oder einen anderen, der ein Eigentor schießt. Der Ball ist rund, und kann in beide Tore kullern. Und, meine Freunde, ein Spiel dauert immer 90 Minuten. Solange das Spiel läuft, kann man wunderbar einkaufen, nirgends eine Schlange und wenn du einen Verkäufer brauchst ist einer da, der sich freut, dass er nicht komplett sinnlos für zwei Stunden im Laden herumstehen muss.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:03, 29. Jun. 2021 (CEST)
Immerhin gibt es diesmal einen VAR und die Torlinientechnik, der bei einem Wembley-Tor einschreiten würde. Und dann sollten wir es mit Gary Lineker halten: Football is a simple game; 22 men chase a ball for 90 minutes and at the end, the Germans always win. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:08, 29. Jun. 2021 (CEST)
Der Parameter "Turniermannschaft" ist vermutlich nicht berücksichtigt. Wieviel Minuspunkt kann man England dafür geben? -- 79.91.113.116 15:33, 29. Jun. 2021 (CEST)
Einen. --5DKino (Diskussion) 17:52, 29. Jun. 2021 (CEST)

Statistik 1. Halbzeit

England Deutschland
Ballbesitz 53 % 47 %
Abschlüsse 3 3
Torschüsse 2 2
Eckbälle 3 1
Fouls 5 7

--Chianti (Diskussion) 19:00, 29. Jun. 2021 (CEST)

Tschüß Jogi! Am nervigsten fand ich den Sprecher, als würde er die Sendung mit der Maus moderieren. --5DKino (Diskussion) 19:44, 29. Jun. 2021 (CEST)

Statistik

England Deutschland
Ballbesitz 46 % 54 %
Abschlüsse 5 9
Torschüsse 4 3
Eckbälle 3 3
Fouls 11 9

--Chianti (Diskussion) 20:03, 29. Jun. 2021 (CEST)

Besser ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende -- hätte ich nach dem Vorrunden-Aus 2018 zur „Ära Löw“ gesagt. Tja, jetzt, nach doch einigen weiteren „Tiefpunkten“ (10:6 gegen Spanien in der Nations League, 1:2 gegen dem Nordmazedonien (f.k.a. FYR Mazedonien) in der laufenden WM-Quali) das von mir ersehnte Ende der „Ära Löw“. Fairerweise sei gesagt, dass das Spiel der Deutschen heute sooo schlecht nicht war, aber, naja, davon kann sich keiner was kaufen…
Zustimmung übrigens zur Kritik am Stil des Kommentators. Der hat teilweise kommentiert, als wären die Zuschauer Muttis bei einem E-Jugend-Spiel… --Gretarsson (Diskussion) 20:44, 29. Jun. 2021 (CEST); nachträgl. bearb. 22:13, 29. Jun. 2021 (CEST)

Wer hat denn das deutsche Tor in Sevilla geschossen? --2003:E5:B71B:859B:1912:403F:4A9:3CE6 21:48, 29. Jun. 2021 (CEST)
Sorry, danke für den Hinweis, war natürlich ein 0:6... --Gretarsson (Diskussion) 22:13, 29. Jun. 2021 (CEST)
Am Ende gewinnen immer die Deutschen.--Blue 🔯 06:41, 30. Jun. 2021 (CEST)
Ich sag da als ehemaliger Fußballer nix mehr dazu. Bei der WM 2006 bin ich als absoluter Fan "unserer" Nationalmannschaft bei Spielen im DE-Trikot rumgerannt, war bei Autokorsos dabei, wenn unsere Jungs gewonnen haben. War bei Niederlagen am Boden zerstört. Na ja, zum Endspiel 2006 hatte ich bei Freunden dann das blaue Trikot an und habe kräftig mitgefeiert. 2014 war dann der "Höhepunkt" erreicht. Ich werde es nie vergessen. Und heute : Guck ich lieber "Die Simpsons" bevor ich mir "Die Mannschaft" reinziehe, Den meisten meiner Kumpels geht es genau so. Und es liegt sicher nicht am Sport, am Fußball oder am "sportlichen"...--Raphael65 (Diskussion) 05:59, 1. Jul. 2021 (CEST)
Vielleicht liegt es ja doch an der Mannschaft und nicht an Löw. Denn andernorts ist Jogi nach wie vor auf Erfolgskurs. So sehr, dass er sogar ein Jahr jünger wurde. --109.192.117.216 14:15, 2. Jul. 2021 (CEST)

Die Schweiz führt 1:0!

Die Eidgenossen führen! Reicht es zur Sensation? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:17, 28. Jun. 2021 (CEST)

Glaub eher nicht. --MrBurns (Diskussion) 21:19, 28. Jun. 2021 (CEST)
In 24 Stunden ist keine DACH-Manschaft mehr im Spiel. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:34, 28. Jun. 2021 (CEST)
Ja. --MrBurns (Diskussion) 21:47, 28. Jun. 2021 (CEST)
Immerhin hat das Team Schweiz die Führung jetzt mal bis zur Halbzeit verteidigt- und den Franzosen fällt nicht wirklich viel ein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:49, 28. Jun. 2021 (CEST)
Naja. Jedenfalls Karim Benzema ist nun eingefallen, dass er gewinnen möchte. 2:1 -- Axdot (Diskussion) 22:27, 28. Jun. 2021 (CEST)
@Nightflyer: wir lagen doch falsch. Meine neue Prognose: die Schweiz kommt als einiges DACH-Team ins Viertelfinale. --MrBurns (Diskussion) 23:47, 28. Jun. 2021 (CEST)
obs ein Tippfehler ist oder nicht: einiges Team stimmt (Einigkeit und so...). Ob als einziges wird sich zeigen -- Axdot (Diskussion) 08:00, 29. Jun. 2021 (CEST)
Ich habe es teilweise im Schweizer Fernsehen verfolgt, und der Kommentator war zeitweise nicht mehr fähig, Worte hervorzubringen, nur noch eine Art Kieksgeräusche, so sehr hat ihn das Ganze mitgenommen. -- 79.91.113.116 09:56, 29. Jun. 2021 (CEST)

Gestern Portugal raus, heute Frankreich, morgen Deutschland. Ich hab ja immer gesagt, dass die Gruppe F die schwächste ist.;) --109.192.117.216 23:48, 28. Jun. 2021 (CEST)

Oha, kein gutes Omen für uns. Aber der Löee wird schon versemmeln. --fossa net ?! 03:46, 29. Jun. 2021 (CEST)
England-Deutschland 1:2, damit die EM für „uns“ interessant bleibt. --5DKino (Diskussion) 08:52, 29. Jun. 2021 (CEST)

Die Schweiz hat gewonnen. Rivella schlägt Zaubertrank. Der Weltmeister geht nach Hause. --178.197.231.189 10:09, 29. Jun. 2021 (CEST)

Was ich bei dem Sieg der Schweizer Equipe etwas vermisst habe, war ein Spieler mit typisch schwyzerdütsch klingendem Nachnamen. Sowas wie Zwingli, Egli, Bünzli, Vanilli oder Bobo. Aber man kann nicht alles haben ... --109.192.117.216 16:57, 29. Jun. 2021 (CEST)

Die Tore wurden erzielt von den alteingesessenen Schweizern Seferović und Gavranović, beim Penaltyschiessen reüssierten die Herren Gavranović, Schär, Akanji, Vargas und Mehmedi. Der Nationaltrainer Petković und Captain Xhaka freuen sich auch. Und wo ist nun dein Problem? --Müllt-Renner (Diskussion) 17:35, 29. Jun. 2021 (CEST)
Dass „Schär“ kein typisch schweizerischer Nachname sein soll, kann ich nicht glauben. Ich kenne diesen Nachnamen nur aus der Schweiz. Auch „Fassnacht“ habe ich sonst noch nirgends als Namen gehört. Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 18:05, 29. Jun. 2021 (CEST)
Fassnacht war mir bisher nur durch den Deutschen Hans Fassnacht bekannt gewesen. Fassnacht liefert noch ein paar andere Deutsche. Schär übrigens auch, auch wenn die Schweizer da in der Mehrheit sind. Es gibt auch noch die Nichtschweizerin Frau Cher. --2003:E5:B71B:859B:1912:403F:4A9:3CE6 alias 109.192.117.216 20:00, 29. Jun. 2021 (CEST)

Sie sind die letzten, hattest Recht, MrBurns. Aber immerhin sind alle ins Achtelfinale gekommen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:13, 29. Jun. 2021 (CEST)

Und nun ist die Schweiz auch noch raus. Aus unserer Nachbarschaft bleiben vorerst noch Belgien, Tschechien und Dänemark, eine davon kommt mit Sicherheit ins Halbfinale und die werden dann von meinen deutschen Daumen gepusht, da ich natürlich gegen England (Rotzlöffel), Spanien (Financial-Fairplay-Ignoranten) und Italien (Boninsegna) bin.--Blue 🔯 21:10, 2. Jul. 2021 (CEST)

ich hoffe auf ein Finale Italien-England und Europameister England. :D --MrBurns (Diskussion) 01:36, 3. Jul. 2021 (CEST)

Begünstigung 1. FC Kaiserslautern 3. Liga

da der FCK durch das vorgezogene Spiel von Meppen am vorletzten Spieltag, was Meppen verloren hatte, das Abstiegsgespenst verjagt hatte, schreibt mir auf meinen Hinweis der DFB, dass zukünftig der vorletzte und natürlich auch letzte Spieltag zeitgleich ! angepfiffen werden wird, damit solche Situationen sich nicht mehr wiederholen können. Finde ich gut. Zur Info.--Hopman44 (Diskussion) 21:24, 14. Jun. 2021 (CEST)

Finde ich gut. Irgendwie muss ja in Zukunft verhindert werden, dass der FCK das Abstiegsgespenst verjagt. --109.192.117.216 01:25, 15. Jun. 2021 (CEST)
Zudem war das Abstiegsgespenst gar nicht durch die Meppener Niederlage am Vortag verjagt worden, aber das Thema hatten wir ja schon. Es hatte ja gar keine Wettbewerbsverzerrung gegeben. Möglicherweise wird aber auch in Zukunft das Abstiegsgespenst dadurch verjagt werden können, dass am drittletzten Spieltag eine Mannschaft zeitlich früher als eine andere spielt. Ich hoffe Hopman44 hat bei allen Fußballverbänden beantragt, dass künftig an jedem Spieltag alle Spiele gleichzeitig an- und abgepfiffen werden.--Steigi1900 (Diskussion) 14:08, 16. Jun. 2021 (CEST)
Danke, Steigi. Auch am drittletzten Spieltag gemeinsam anzupfeifen, wäre mMn auch besser. Nochmal zur Wettbewerbsverzerrung, ich wiederhole mich: Kaiserslautern wäre nur ! noch abgestiegen, wenn sie 2 x verloren hätten, Uerdingen 2 x gewonnen hätte und auch München II 2 x gewonnen hätte. Nur so! Glaubst Du im Ernst, dass so was eintrifft? Bei allen Unwägbarkeiten im Fußball ist das zu vergleichen mit 6 Richtigen im Lotto (ohne Zusatzzahl). Da hätte schon der Fußball-Gott eingreifen müssen; Und von den vorgenannten sechs Möglichkeiten ist am Ende nur eine eingetreten, der Sieg von Uerdingen. Wenn Du meinst, das ist keine Wettbewerbsverzerrung, dann ist das Deiner Meinung nach auch keine "Begünstigung" des FCK.mfG--Hopman44 (Diskussion) 15:26, 16. Jun. 2021 (CEST)
Nein, es ist auch keine Begünstigung, weil der FCK in Köln so oder so noch mal alles geben musste, um sich selbst abzusichern. Fast hätten sie ja dort verloren (Zitat kicker.de zum Pausenstand von 3:1 für Viktoria Köln: Gut und gerne hätten die Domstädter nach 45 Minuten auch höher führen können, da die völlig indisponierte FCK-Abwehr große Mühe mit den direkten, vertikalen Vorstößen des Gegners hatte.) und für die Bayern-Amateure hatte auch nicht viel zum Sieg gefehlt, hätte Sarpreet Singh nicht zwei Großchancen versemmelt wären die Bayern-Amateure wohl als Sieger vom Platz gegangen. Das wären schon mal drei Richtige gewesen. Letzter Spieltag: Lautern gegen Verl und Uerdingen bei Waldhof, also jeweils gegen Gegner die in der Tabelle deutlich besser platziert waren. Da erscheint eine Niederlage nicht unbedingt unrealistisch und die Bayern-Amateure spielten gegen Halle, gegen die sie schon das Hinspiel mit 4:0 gewonnen hatten. Du siehst, sechs Richtige im Lotto dürften deutlich schwieriger sein als dieses Szenario. Also war Lautern gezwungen in Köln alles zu geben, egal ob Meppen davor, gleichzeitig oder danach gespielt hat. Also: Keine Wettbewerbsverzerrung, keine Begünstigung.--Steigi1900 (Diskussion) 16:16, 16. Jun. 2021 (CEST)
Hopmann!!!!!--🔯 Blue 🔯 17:14, 16. Jun. 2021 (CEST)
Kleiner Gedankenfehler: Uerdingen spielte am letzten Spieltag gegen Waldhof, acht Plätze besser als Uerdingen. Da erscheint eine Niederlage von Uerdingen nicht unbedingt unrealistisch, und schon hätte Lautern nicht mehr absteigen können!?, selbst wenn sie die beiden letzten Spiele verloren hätten.--Hopman44 (Diskussion) 18:06, 16. Jun. 2021 (CEST)
Stimmt. Ich hatte diese beschissene Saison schon so verdrängt, aber der gute Hopman44 kramt sie wieder vor.... Die Begründung der besseren Platzierung und somit einer sportlichen Favoritenrolle, die bei Lautern gegen Verl zählt, gilt bei Waldhof gegen Uerdingen dann natürlich nicht. Aber die Historie sagt uns, dass Uerdingen ja sein vorheriges Spiel in Mannheim hatte gewinnen können, also wäre ein neuerlicher Uerdinger Erfolg gar nicht mal so abwegig gewesen. Letztlich sind sie ja dort sogar in Führung gegangen. Also auch wieder recht knapp. Also halten wir fest: Sechs Bedingungen wären zu erfüllen gewesen. Die des Uerdinger Siegs gegen Magdeburg wurde erfüllt. Nah an einer Niederlage in Köln war Lautern selbst. Nah an einem Sieg waren die Bayern-Amateure im Derby. Das heißt, am 37. Spieltag waren von drei Bedingungen eine erfüllt und zwei wurden knapp nicht erfüllt. Am letzten Spieltag wurde letztlich zwar keine der noch ausstehenden drei Bedingungen erfüllt, aber Lautern lag zurück und Uerdingen führte. Letztlich erzielten zwar sowohl Lautern als auch Waldhof noch den Ausgleich, aber ein Sieg Verls und Uerdingens waren keineswegs abwegig. Nur die Bayern-Amateure versagten. Wer auch sonst? Fazit: Eine von sechs Bedingungen erfüllt, vier weitere knapp nicht erfüllt, eine weitere nicht erfüllt. Somit wäre die Erfüllung aller sechs Bedingungen gar nicht mal so abwegig gewesen, da fünf der sechs Spiele zumindest doch zwischenzeitlich so in die Richtung gegangen sind. Also musste Lautern zwangsläufig in Köln alles geben um sich selbst abzusichern, egal was Meppen gemacht hat. Das Abstiegsgespenst schwebte schließlich noch immer drohend über dem Betzenberg. Und auch über dem Lauterer Trainingsgelände da draußen in der Prärie, hab grad dessen Namen vergessen.--Steigi1900 (Diskussion) 20:47, 16. Jun. 2021 (CEST)

Gute Analyse! Jedoch gingen am 37. Spieltag schon bereits zwei (von drei) Hypothesen in die Hose, wobei der Drops schon gelutscht war. Was am 38. Spieltag geschah, war für Lautern bereits a fon perdü?! Und morgen wird sich Fritz Walter, der vor 19 Jahren als Ehrenspielführer der Dt. Nationalmannschaft verstorben ist, für seine Lauterer Betzebuben freuen, dass sich das drohende Abstiegsgespenst, weder durch eklatante Wettbewerbsverzerrung noch durch Begünstigung, durch die vorgezogene Niederlage von Meppen in das Reich der Fabel verzogen hatte. Wenn Meppen "zeitgleich" gewonnen hätte !, hätte sich Lautern auch noch, neben Uerdingen, München II sogar Meppen noch im Abstiegskampf erwehren müssen. Ein Fußballspiel dauert mind. 90 Minuten. Guten Abend und Danke, Steigi1900.--Hopman44 (Diskussion) 21:41, 16. Jun. 2021 (CEST)

Oder ich frage jetzt mal anders herum. Wenn durch eine "vorgezogene" Niederlage (Meppen) ein potenzieller Mitabstiegskandidat kein Mitabstiegskandidat mehr ist, ist das nicht ein Vorteil? (statt dreien sind es nur noch zweien...!)--Hopman44 (Diskussion) 22:26, 16. Jun. 2021 (CEST)

Aber Lautern konnte halt nicht wissen dass die Bayern-Amateure am Folgetag nur Unentschieden spielen, also hat sich das Abstiegsgespenst ja erst am Sonntagnachmittag aus der Pfalz verabschiedet, auf der Fahrt nach Köln aber noch im Mannschaftsbus Platz genommen und auch noch die Rückfahrt bestritten. Ebenfalls guten Abend und vielen Dank.--Steigi1900 (Diskussion) 22:40, 16. Jun. 2021 (CEST)

Okay, aber Lautern hatte schon mal was ohne eigenes Zutun "eingetütet". (ein Mitbewerber weniger!) was wiederum für ein zeitgleiches Anpfeifen, spätestens am vorletzten Spieltag spricht. Nennt man das Kismet, oder Glöck? Okay, Bayern II hätte durch einen Sieg im vorletzten Meisterschaftsspiel es noch einmal spannend machen können (Torverhältnis) jedoch ging das durch das Remis am letzten Spieltag von Lautern, das Remis von Uerdingen und die Niederlage von München II sowieso völlig daneben. Wie bei meinem Lotto-Glück: (6 Richtige ohne Zusatzzahl) Apropos Glück/Glöck: Bei Stephan Remmler "Vogel der Nacht" singt seine Mitsängerin immer: ...singt von Liebe und Glöck!...--Hopman44 (Diskussion) 23:13, 16. Jun. 2021 (CEST)

Warum werden eigentlich die letzten Gruppenspiele bei der EM zeitgleich angepfiffen?--Hopman44 (Diskussion) 22:14, 19. Jun. 2021 (CEST)

Weil sich die UEFA davor fürchtet, einen seitenlangen Brief zu erhalten, in dem von eklatanter Wettbewerbsverzerrung die Rede ist.--Steigi1900 (Diskussion) 22:28, 19. Jun. 2021 (CEST)
Danke, Steigi. Einen seitenlangen Brief von Mir? Nie im Leben. Da reicht eine viertel DIN-A 4 Seite mit Briefkopf, Anschrift, Anrede, Text und Gruß, natürlich auch noch Porto. Aber da fällt mir gerade noch zum Thema eine weitere Variante ein: Wenn Meppen das vorgezogene Spiel sogar gewonnen hätte!, wäre zu den aufgeführten, unabdingbaren sechs Hypothesen, von denen bereits fünf in die Hose gegangen sind, noch eine siebte ! hinzugekommen, nämlich dass Meppen das letzte Spiel sogar dann mind. Remis hätte spielen müssen, damit Lautern abgestiegen wäre, wenn sie denn 2x verloren hätten, Uerdingen 2x gewonnen hätten und Bayern II auch ebenfalls 2x gewonnen hätten. Da hätten es, ähnlich wie im Lotto, 6 Richtige mit Zusatzzahl (sogar 7 Richtige) sein müssen, um den Jackpott abzuräumen. Okay. Meppen hat am letzten Spieltag sogar gewonnen, sind jedoch nicht abgestiegen, da Uerdingen, aber das wissen wir ja....--Hopman44 (Diskussion) 22:55, 19. Jun. 2021 (CEST)
Aber da Meppen in Saarbrücken verloren hatte, kam es ja nicht so weit. Und von den sechs Bedingungen ist ja nur eine so richtig in die Hose gegangen, weil die Bayern-Amateure gegen Halle so versagt hatten. Alles andere war entweder knapp oder traf in einem Fall tatsächlich ein. Letztlich kann man es von allen Seiten betrachten und kommt immer zum Ergebnis, dass Lautern in Köln alles geben musste und die Hängematten erst später ausgepackt werden konnten.--Steigi1900 (Diskussion) 23:04, 19. Jun. 2021 (CEST)
Nur weil alle abwinken, wenn du synchrone Anstoßzeiten schon für den drittletzten Liga-Spieltag forderst, heißt das nicht, dass niemand es für nötig hält, die letzten Gruppenspiele bei einer WM oder EM jeweils zeitgleich anzupfeifen. Deine „Forderungen“ und/oder „Vorschläge“ erfolgen übrigens immer nach dem gleichen Schema bzw. folgen stets dem gleichen Irrglauben: „Wenn x gut ist, dann muss x + 1 in jedem Fall besser sein“. Die Hoffnung, dass du irgendwann einmal einsiehst, dass diese Denkweise Blödsinn ist, habe ich aber längst aufgegeben… --Gretarsson (Diskussion) 15:30, 21. Jun. 2021 (CEST)
Quetsch. Gretarsson, da liegst du wieder falsch. Ich habe nicht synchrone Anstoßzeiten schon für den drittletzten Spieltag gefordert, spätestens jedoch am vorletzten Spieltag. Und das macht Sinn und ist kein Irrglauben. Hier ist doch klar bewiesen, dass versetzte Spiele noch am vorletzten Spieltag Mannschaften begünstigen oder auch benachteiligen können.--Hopman44 (Diskussion) 17:14, 21. Jun. 2021 (CEST)
Einen Scheiß liege ich. Zu fordern, dass am vorletzten Spieltag synchron angepfiffen wird, ist schließlich noch bekloppter, weil das längst gängige Praxis ist. Von der wurde lediglich in dieser Saison aus allseits bekannten Gründen abgewichen… --Gretarsson (Diskussion) 20:30, 21. Jun. 2021 (CEST)
Okay, habe ich mal gefordert, aber bei den vielen Imponderabilien im Fußball kann es auch sogar am drittletzten Spieltag für die eine oder andere Mannschaft - wenn auch sicher geringe - Vor- oder Nachteile geben, wenn das vorherige Ergebnis bekannt geworden ist. Kannst du mir noch die allseits bekannten Gründe nennen? Evtl. Corona? Danke.--Hopman44 (Diskussion) 21:05, 21. Jun. 2021 (CEST)
„Evtl. Corona?“ Warum wundert es mich nicht, dass du das ernsthaft fragst…  Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --Gretarsson (Diskussion) 23:15, 21. Jun. 2021 (CEST)
Was war denn der allseits bekannte Grund? Ich kenne ihn nicht, sag ihn doch bitte. Warum hat man dann nicht in der 1. und 2. Liga den vorletzten Spieltag zeitversetzt angepfiffen? Danke für die Antwort.--Hopman44 (Diskussion) 07:46, 22. Jun. 2021 (CEST)
OK, es lag wohl doch nicht an der Pandemie. Allerdings wurde die Entscheidung, nur noch am letzten Spieltag zeitgleich anzupfeifen, in einer demokratischen Mehrheitsentscheidung unter Beteiligung der Drittliga-CLubs gefällt. [145] --Gretarsson (Diskussion) 14:47, 22. Jun. 2021 (CEST)
Ich zitiere aus dem Löwenmagazin: "Ein Nachteil für die Löwen?...Doch erst jetzt kommen Diskussionen auf, dass das (= gemeint ist die versetzte Spielansetzung am vorletzten Spieltag) möglicherweise ein Nachteil für die Löwen sein könnte. Weil der TSV 1860 nun mal als einziger Aufstiegskandidat am Sonntag spielen muß. Und sich in den vergangenen Wochen die Abstände deutlich verringert haben." (Ende des Zitats) Und Steigi1900 (Fan von FC Bayern II ?) und auch viele andere streiten vehement ab, dass die vorgezogene Niederlage von Meppen im besonderen für Lautern ein Vorteil war, während man im Freistaat Bayern die versetzten Spieltage als Nachteil für die Löwen apostrophierte. Wenn es Nachteile gibt, muß es auch Vorteile geben! Vielen herzlichen Dank, Gretarsson, für diese informative, hochinteressante Info!!--Hopman44 (Diskussion) 18:28, 22. Jun. 2021 (CEST)
War klar, dass du dir das herauspickst, und ignorierst, dass die Drittligavereine mehrheitlich und wohlweislich solche „Nachteile“ in Kauf genommen haben. (Welcher Nachteil den Sechz’gern daraus entstehen soll, schon vor Anpfiff zu wissen, wie die Konkurrenz gespielt hat, würde mich mal interessieren. Für Lautern hast du ja aus genau diesem Wissen einen Vorteil konstruiert.) Wer bist du, jetzt zu fordern, dass es anders praktiziert werden soll? Die (nunmehr umso sinnloser erscheinende) Diskussion ist für mich an dieser Stelle definitiv erledigt… --Gretarsson (Diskussion) 23:21, 22. Jun. 2021 (CEST)
Dazu folgendes: Dass die versetzte Spielansetzung sogar am vorletzten Spieltag praktiziert wurde, hat ein Gschmäckle und gehört abgeschafft. Sogar die Löwen, an der Tabellenspitze !, sahen und sehen es bedenklich und deren Gründe, die für sie möglichen Nachteile schon v o r Anpfiff zu ahnen waren wohl, dass im Wissen um mögliche Siege von Rostock und Ingolstadt am Samstag (die auch in der Tat eingetreten sind), die Löwen am Sonntag einem Sieg "hinterherlaufen" müssen, um weiter im Aufstiegsrennen zu bleiben. Für Lautern am Tabellenende ist der Vorteil erst n a c h dem Abpfiff mit der einhergehenden Niederlage von Meppen deutlich zu Tage getreten. Wenn die Spiele zumindest der beiden letzten Spieltag zeitgleich laufen, sind die Ausgangsvoraussetzungen für alle g l e i c h .....Ende der Diskussion.--Hopman44 (Diskussion) 05:35, 23. Jun. 2021 (CEST)
Es waren nicht „die Löwen“, die das „bedenklich sahen“, sondern ein Redakteur eines Fan-Magazins der Löwen, der seine Bedenken am Ende noch mit den Worten: „Die Mannschaft rund um Michael Köllner wird sich davon wohl ohnehin nicht beeindrucken lassen. Bereits in den vergangenen Spielen konnte man deutlich sehen, dass sich der Blick stets auf den aktuellen Gegner auf dem Platz richtet.“ relativiert hat. Überlass doch einfach die Entscheidung darüber, was problematisch ist, und was nicht, denen, die das unmittelbar betrifft. Danke! --Gretarsson (Diskussion) 00:11, 24. Jun. 2021 (CEST)

Knapp muß man ja auch von beiden Seiten sehen. Die beiden Remis z.B. von Lautern, zum Sieg oder zur Niederlage!...Gleichfalls wie das Remis von Uerdingen in Waldhof und knapp auch das Remis von Bayern II am vorletzten Spieltag. Und dass nur eine so richtig in die Hose gegangen ist, FÜNF von sechs sind komplett ! in die Hose gegangen. Einer hätte bereits genügt, dass Lautern nicht abgestiegen wäre. Hallo! Unentschieden (mit nur einem Punkt) sind keine Siege (mit drei Punkten) und Lautern hat sich sogar mit 19 Remis (= 19 Punkte) und nur acht Siegen (= 24 Punkte), ggü. Meppen mit 12 Siegen (= 36 Punkte= 50% mehr und fünf Remis) auf dem 14. Tabellenplatz am Ende eingefunden. Da wurden doch, um die Siege deutlicher zu präferieren, vor vielen Jahren drei Punkte für Sieg eingeführt. Um 6 absolut Richtige zu erzielen, bedarf es ...Knapp daneben ist auch daneben!--Hopman44 (Diskussion) 23:54, 19. Jun. 2021 (CEST)

Gib dem "Affen" Futter. --5DKino (Diskussion) 23:57, 19. Jun. 2021 (CEST)
Man muss hier aber schon unterscheiden ob ein Szenario abwegig oder realistisch ist. In diesem Fall war das Bedrohungsszenario für den 1. FC Kaiserslautern noch immer real vorhanden und keineswegs abwegig, das zeigen ja allein die jeweiligen Spielverläufe des vorletzten Spieltags. Lautern in Köln knapp an der Niederlage vorbei, die Bayern-Amateure knapp am Derbysieg vorbei, Uerdingen hatte gewonnen. Da war es völlig nebensächlich was Meppen tags zuvor gemacht hatte. Es hätte noch sehr eng werden können für Lautern, wenn man in Köln verloren und wenn Sarpreet Singh etwas besser gezielt hätte.--Steigi1900 (Diskussion) 17:32, 21. Jun. 2021 (CEST)

Okay, Steigi. Man kann das auch so sehen, dass meine Hoffnung, im Lotto sechs Richtige zu haben, realistisch und nicht abwegig ist. "Hoffen und Harren, hält manchen zum Narren..."--Hopman44 (Diskussion) 18:00, 21. Jun. 2021 (CEST)

Gut, Dein Lottogewinn ist sicherlich unwahrscheinlicher als es der Lauterer Abstieg gewesen wäre, aber Du würdest ja vermutlich nicht Lottospielen wenn Du einen Gewinn nicht für realistisch halten würdest. So wie Lautern sich in Köln nicht in die Hängematte gelegt hat, weil sie es für realistisch hielten noch absteigen zu können.--Steigi1900 (Diskussion) 18:20, 21. Jun. 2021 (CEST)
Danke, Steigi. Für 6 Richtige im Lotto gibt es, glaube ich, 130 Millionen Möglichkeiten. Ich weiß garnicht, ob man die 6 Richtigen, die hier hätten eintreffen müssen, überhaupt berechnen kann. Da müßte schon mal so ein Genie wie der Mathematiker Leonhard Euler (1707-1783) gefragt werden. Der hat es sogar u.a. fertiggebracht, auf dem Schachbrett mit 64 Feldern das Pferdchen so starten und springen lassen, dass es am Ende alle 64 Felder bis zum Ende einmal erreicht hat...Unglaublich!--Hopman44 (Diskussion) 21:26, 21. Jun. 2021 (CEST)

Ich denke, wir alle dürfen uns in den nächsten Jahren auf schöne Café-Diskussionen freuen: [146]--Steigi1900 (Diskussion) 11:31, 25. Jun. 2021 (CEST)

In den nächsten Jahren? Das wird wohl in den nächsten Minuten losgehen, sobald Hopmann wieder online ist. --217.149.161.90 12:25, 25. Jun. 2021 (CEST)
Ja, natürlich, aber ich meinte die konkreten Beispiele vermeintlicher eklatanter Wettbewerbsverzerrungen, die der Kollege jedes Jahr im Mai wittert und von denen die Beteiligten gar nichts wissen.--Steigi1900 (Diskussion) 12:49, 25. Jun. 2021 (CEST)
Naja, die 1860er Fans, deren Club nicht am Tabellenende, sondern an der Tabellenspitze stand, wunderten sich auch über die versetzte Spielansetzung am vorletzten Spieltag. Ein "Gschmäckle" hat es allemal. Und für Lautern wäre es deutlich schwerer geworden, wenn Meppen gewonnen hätte, dann hätten statt Sechs Richtige nur Vier Richtige sogar gereicht, dass Lautern hätte absteigen müssen, nämlich neben den zwei möglichen Niederlagen von Lautern nur ein Remis von Meppen zum Schluß und ebenfalls (nur) ein Remis von Uerdingen am letzten Spieltag. Remis zu spielen ist deutlich realistischer als einfach zu siegen. Lautern hat 19 Remis gespielt! Haben wir ja gesehen, von den angedachten sechs unabdingbaren Möglichkeiten (zwei Niederlagen, vier Siege) sind vier Remis ausgegangen. Vier Richtige im Lotto (= realistisch) habe ich schon mehrfach gehabt, Sechs Richtige (=abwegig) leider noch nie. --Hopman44 (Diskussion) 18:55, 25. Jun. 2021 (CEST)
In der Tat, steigi. Der 33. Spieltag wird in der 1. und 2. BL tatsächlich versetzt angepfiffen werden!! Hallo...Bin mal auf die Diskussionen gespannt. Da wird Freude aufkommen. Und ich bin ganz dafür, dass auch der letzte Spieltag zeitversetzt angepfiffen wird. Es geht doch nur um die Kohle!--Hopman44 (Diskussion) 19:01, 25. Jun. 2021 (CEST)
Ja, genau, es geht auch um Kohle. Kohle, die z.B. der KFC Uerdingen mittlerweile nicht mehr hat, weshalb der vermeintlich durch die Spielansetzungen benachteiligte SV Meppen jetzt doch in der 3. Liga bleibt. Die ganze Aufregung umsonst... --Gretarsson (Diskussion) 01:37, 26. Jun. 2021 (CEST)
No, Gretarsson, ich habe nicht von Benachteiligung von Meppen gesprochen, sondern im Gegenteil vom Vorteil von Lautern durch die vorgezogene Niederlage von Meppen, mit der sie nicht mehr die Möglichkeit hatten, an Lautern vorbeizuziehen und Lautern zum Abstiegskandidaten zu machen. Damit war der Abstieg von Lautern in das Reich der Fabel gerückt, was nur noch durch sechs unabdingbare Möglichkeiten, die Steigi1900 als realistisch apostrophierte, entstanden wäre. Von diesen sechs Hypothesen gingen allein schon zwei am vorletzten, zeitversetzten Spieltag daneben, wodurch Lautern schon endgültig gerettet war, (das Remis von Bayern hätte schon gereicht) und die verbliebenen drei auch noch am letzten, zeitgleichen Spieltag, daneben. Das Problem hat sich mMn nicht durch die fehlende Kohle von Uerdingen gelöst, wahrscheinlich hätte man Uerdingen aufgrund der Finanzen schon vorher vom laufenden Spielbetrieb entfernen müssen und als feststehenden Absteiger auf den letzten Platz, mit komplett aberkannten Punkten, nicht die popeligen Drei einige Wochen vorher. Also die ganze Aufregung umsonst...? Eher nicht! Noch Fragen, Kienzle? Nein, Hauser!--Hopman44 (Diskussion) 09:24, 26. Jun. 2021 (CEST)
Meppen hätte Lautern gar nicht zum Abstiegskandidaten machen können, denn Lautern war auch nach der Meppener Niederlage noch immer Abstiegskandidat. Kein Wunder, dass Lautern in Köln noch mit der Brechstange versucht hatte einen Punkt zu retten und keineswegs in der Hängematte lag, wie es jedoch der gute Hopman44 vermutet hatte. Das Abstiegsgespenst verschwand erst aus der Pfalz, als die Bayern-Amateure am Folgetag nur Unentschieden gespielt hatten, aber nicht vorher.--Steigi1900 (Diskussion) 12:39, 26. Jun. 2021 (CEST)
Aber durch die Niederlage von Meppen war Lautern als Mitabstiegskandidat von Meppen ausgeschieden. Das allein spricht dafür, dass unabdingbar die vorletzte Runde zeitgleich angepfiffen werden muß. Durch die verbliebene Konstellation (2x Niederlage Lautern, je zwei Siege Uerdingen und Bayern II) war die fast (un)-mögliche Abstiegsgefahr in weite, weite Ferne gerückt. (s. meine Gründe)...Und sowas kann, wenn es der Teufel will, immer eintreten, nicht nur am Ende der Tabelle, sondern auch am Anfang. Ich sehe im nächsten Jahr die Diskussion nicht nur hier im Cafe!--Hopman44 (Diskussion) 13:38, 26. Jun. 2021 (CEST)
Oh, sorry, muß mich korrigieren. Lautern wäre doch durch die realistische Konstellation noch vor Meppen abgestiegen, wenn sie ihre beiden letzten Spiele mit mind. jeweils 0:5 verloren hätten und Meppen das letzte Spiel mit 11:0 gewonnen hätte. Dann hätte Meppen ein besseres Torverhältnis gehabt. Nichts ist unmöglich!--Hopman44 (Diskussion) 22:54, 26. Jun. 2021 (CEST)
Ja, das war sicher das unrealistischste Szenario. Nichtsdestoweniger geht es bei den simultanen Anstoßzeiten nicht darum, dass vermieden werden soll, dass einzelne Mannschaften geringfügige psychologische Vorteile oder Nachteile haben, sondern darum, dass Dritte nicht durch einen „Nichtangriffspakt“ zweier gegeneinander spielender Teams benachteiligt werden. Dass du Meppen nicht als benachteiligt betrachtest, hast du ja nun selbst eingeräumt. Angsichts dessen, dass die Drittliga-Vereine die versetzten Anstoßzeiten am vorletzten Spieltag selbst so beschlossen haben, darfst du also langsam mal die Skandalisererei dessen, was außer dir niemanden stört, einstellen! --Gretarsson (Diskussion) 02:15, 27. Jun. 2021 (CEST)

Eine Niederlage ist psychologisch immer, wenn auch manchmal, nur ein geringer Nachteil. Hauptsächlich ging es mir um den psychologischen Vorteil von Lautern. Und wer sagt uns, dass das Szenario eines "Nichtangriffspaktes" ebenfalls eintreten könnte. Bin mal gespannt, wie lange die versetzten Spielzeiten am vorletzten Spieltag der 1., 2. und 3. Liga Bestand halten werden.--Hopman44 (Diskussion) 09:09, 27. Jun. 2021 (CEST)

Eigentlich ist die Problematik der versetzten Spielweise am vorletzten Spieltag ganz deutlich: Wenn 1860 und Bayern II am Samstag ihr Remis gespielt hätten und das Spiel Lautern gegen Köln erst für Sonntag angesetzt worden wäre, was wäre denn dann gewesen? Frage an die Leugner der Vor- und Nachteile? Skandalisererei!!!--Hopman44 (Diskussion) 04:52, 29. Jun. 2021 (CEST)

Da hat es Euch wohl endgültig die Sprache verschlagen...Das wäre noch nicht einmal nur ein Riesen-Vorteil für Lautern gewesen, vergleichbar mit 6 Richtigen im Lotto, sondern der absolute GAU der versetzten Spiele am vorletzten Spieltag. Noch Fragen, Kienzle? Nein, Hauser!--Hopman44 (Diskussion) 22:10, 29. Jun. 2021 (CEST)

Ich gehe mal davon aus, dass die 1., 2. und 3.Liga-Vereine mit Mehrheit beschlossen haben, künftig die vorletzten Spieltage zeitversetzt zu spielen. Warum dann nicht auch die letzten Spieltage? Jede Mannschaft tritt ja a priori an, unbedingt zu siegen. Null Problemo. "Skandal um Rosi!"--Hopman44 (Diskussion) 16:10, 1. Jul. 2021 (CEST)

Was sagte doch immer Theo Lingen? "Traurig, traurig..."--Hopman44 (Diskussion) 20:25, 7. Jul. 2021 (CEST)

Was ist eigentlich: Skandalisererei? Fand ich nicht im Duden...--Hopman44 (Diskussion) 21:50, 12. Jul. 2021 (CEST)

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