Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/2019/04
Vielen Dank...
... für diese morgendliche Gehirnwindungsübung. Ich dachte wirklich, mir würde das nicht mehr passieren. Falsch gedacht. Grüße von Iva 08:29, 1. Apr. 2019 (CEST)
- Schade, dann darf mich heute die kleine Wendy nicht besuchen? Euer Pony --Emeritus (Diskussion) 10:18, 1. Apr. 2019 (CEST)
- Gibt es jetzt ein Meinungsbild? Warum hast Du nicht wenigstens das Mädchenpensionat verlinkt? Dank für morgendliches Vergnügen von --Andrea (Diskussion) 10:35, 1. Apr. 2019 (CEST)
- Ist Wikipedia jetzt offiziell kein Ponyhof mehr oder ist das noch in der Schwebe?--Bluemel1 🔯 16:33, 1. Apr. 2019 (CEST)
- Gibt es jetzt ein Meinungsbild? Warum hast Du nicht wenigstens das Mädchenpensionat verlinkt? Dank für morgendliches Vergnügen von --Andrea (Diskussion) 10:35, 1. Apr. 2019 (CEST)
- Also ich bin drauf reingefallen. Ist die Frage, ob das jetzt mehr über mich aussagt oder über die Wikipedia :-)--Berita (Diskussion) 22:28, 1. Apr. 2019 (CEST)
Danke euch. Aber ich gehe doch nicht davon aus, dass der Glaube den zweiten Absatz unbeschadet überstanden hat. Ziko (Diskussion) 22:36, 1. Apr. 2019 (CEST)
- Ich mach so schnell ich kann, bei den SG-Anfragen. --Der-Spaß-Richter („DSR“) 23:02, 1. Apr. 2019 (CEST)
- Ich war schon auf der Suche nach der entsprechenden Diskussion (ausgestattet mit dem entsprechenden Fatalismus, dass wir hier tatsächlich schon so weit sind), bevor ich dann kehrtgemacht hab... ;-) --Braveheart Diskussion 15:50, 2. Apr. 2019 (CEST)
Ich will ja net den Spaß verderben, aber das mit dem Ponyhof ist seit Jahren kodifiziert ... --2003:E5:1F16:8F3A:6893:CAB9:FAC3:6436 12:27, 2. Apr. 2019 (CEST)
- Vielen Dank dafür! 87.167.98.33 16:17, 2. Apr. 2019 (CEST)
- Nun ja, am 2. April könnte man schon "April, April!" unter den Beitrag schreiben. Wem unter den nicht regelmäßigen Lesern fällt denn das kleine Erstellungsdatum "1.4." auf? --Pinguin55 (Diskussion) 15:52, 2. Apr. 2019 (CEST)
Ahoi
Nur damit niemand sagt, er hätte es nicht gewusst. Das ist der Blick von der Seemannsmission in den Hafen. (und ich hoffe am Aprilwochenende kommen zu WP:Ahoi Leute, die ihre Kamera weniger wacklig halten als ich. -- southpark 20:53, 3. Apr. 2019 (CEST)
Technische Wünsche: Beta-Funktion „Vorschau von Einzelnachweisen“ ist da
Ich stehe vllcht. ja gerade auf dem Schlauch, aber wo ist denn nun der Unterschied zum Fußnoten-Tooltip, den wir schon seit Jahren haben? --DaB. (Diskussion) 00:36, 5. Apr. 2019 (CEST)
- Aus technischer Sicht vor allem einen vollständige Integration der Funktion in MediaWiki und damit verfügbar für alle WMF-Wikis, ohne dass Gadget-Code hin und her kopiert werden müsste. Auch für Drittnutzer von MediaWiki steht die Funktion damit sofort zur Verfügung. Die Codepflege ist damit sichergestellt. Überraschungen, wie bei einem Gadget, das bei einem Softwareupdate von MediaWiki kaputt geht, sind damit so gut wie ausgeschlossen. — Raymond Disk. 07:51, 5. Apr. 2019 (CEST)
Nützlich nach 40 Jahren – Kleine Freuden (32)
@Aalfons: Da sieht man mal, dass es sich doch lohnt alte Dias aufzuheben – danke für Deinen Einsatz :-). Man fragt sich, wie viele solcher wertvollen Bilder noch unerkannt irgendwo rumliegen – leider meistens unbeschriftet und mit unklaren Urheberrechten :-(. --DaB. (Diskussion) 12:56, 4. Apr. 2019 (CEST)
- Ich habe einen Vorschlag: Einer kauft sich ein Gerät, mit dem man Dias in digitale Informationen umwandeln kann, arbeitet seinen Dia-Vorrat durch, und dann schicken wir uns das Gerät gegenseitig zu. Wenn 100 Leute mitmachen, können dann die restlichen 99 dem Käufer anteilig etwas Geld geben. Das würde zu geringen Kosten circa 10.000 neue Bilder auf Commons ergeben.--Bluemel1 🔯 15:48, 4. Apr. 2019 (CEST)
- Zu spät. --Aalfons (Diskussion) 16:23, 4. Apr. 2019 (CEST)
- Als jemand, der Vaters Diasammlung durchgescannt hat, kann ich nur empfehlen einen Dienstleister zu beauftragen. Die Kosten dafür stehen in keinem Verhältnis zu dem Aufwand, der mit eigener Arbeit dazu verbunden ist. Benutzerkennung: 43067 19:01, 4. Apr. 2019 (CEST) BTW, die unerkannt rumliegenden Bilder sind nicht das Problem. Das Problem sind die Bilderschätze, die die Entrümpeler bei Auflösung der Wohnung des verstorbenen Fotografens üblicherweise in den großen Restmüllcontainer schmeißen. Benutzerkennung: 43067 19:01, 4. Apr. 2019 (CEST)
- Das Problem - aus der Sicht unserer Ansprüche - ist auch, daß, bei Dias noch mehr als bei den öfters rückseitig beschrifteten Papierbildern, oft weder der genaue Ort, und noch seltener der Zeitpunkt der Aufnahme zu ermitteln sind. Wenn man das digitalisiert, muß man es ja benennen, kategorisieren, sonst ist es nahezu wertlos. Oder? --Pauls erster Enkel (Diskussion) 19:38, 4. Apr. 2019 (CEST)
- In dem Fall würde ich das nicht auf Commons hochladen, wenigstens den Ort muss man schon nennen können. Bei Blumen und Autos und Hasen gäbe es ja Hilfe in WP, aber solche Dias werden nicht gemeint sein.--Bluemel1 🔯 20:28, 4. Apr. 2019 (CEST)
- Nein? Ach, schade... nee, ich denke da an Aufnahmen mit historischem Bezug. 50er-70er Jahre. Wiederaufbau. Maidemonstration, Schulappell, Bauarbeiten.--Pauls erster Enkel (Diskussion) 21:06, 4. Apr. 2019 (CEST)
- Ich würde solche historischen Schätze hochladen. Grobe Kategorisierungen also z.B. Jahr(zehnt) und Land werden sich ja meistens machen lassen. Über die Auskunft lassen sich auch immer mal ein paar Rätselwillige begeistern, die so manchen guten Tipp geben.--Olaf2 (Diskussion) 06:50, 5. Apr. 2019 (CEST)
- Und man sollte auch nicht erwarten, dass das massenhaft angeklickt wird. Interessant werden die Bilder in ein paar Jahrzehnten sein. So wie es heute schade ist, dass wenig aus den 1920ern in Wiki Commons steht, wird es einmal schade sein, dass aus den 1950-ern eher wenig da ist (vor allem an Ortsansichten oder Alltagsgegenstände denke ich dabei). Kategorien: „1953 in Germany“ und „Landkreis Vechta“ (Beispiele) sind als Kategorisierung zur Not ausreichend. --Bluemel1 🔯 19:44, 5. Apr. 2019 (CEST)
- Ich werde es im Kopf behalten. Wenn es soweit ist, muß ich mir noch das Rüstzeug zulegen, wie man das Hochladen bewerkstelligt. Welche Lizenz man gibt, ob man Bilder einzeln attributieren muß, ach ja, und welche Auflösung beim Scannen sinnvoll ist, ob man dabei retuschieren darf (Kratzer) bzw. soll, u.v.m. Es wird nichts weggeworfen.--Pauls erster Enkel (Diskussion) 20:36, 5. Apr. 2019 (CEST)
- Und man sollte auch nicht erwarten, dass das massenhaft angeklickt wird. Interessant werden die Bilder in ein paar Jahrzehnten sein. So wie es heute schade ist, dass wenig aus den 1920ern in Wiki Commons steht, wird es einmal schade sein, dass aus den 1950-ern eher wenig da ist (vor allem an Ortsansichten oder Alltagsgegenstände denke ich dabei). Kategorien: „1953 in Germany“ und „Landkreis Vechta“ (Beispiele) sind als Kategorisierung zur Not ausreichend. --Bluemel1 🔯 19:44, 5. Apr. 2019 (CEST)
- Ich würde solche historischen Schätze hochladen. Grobe Kategorisierungen also z.B. Jahr(zehnt) und Land werden sich ja meistens machen lassen. Über die Auskunft lassen sich auch immer mal ein paar Rätselwillige begeistern, die so manchen guten Tipp geben.--Olaf2 (Diskussion) 06:50, 5. Apr. 2019 (CEST)
- Nein? Ach, schade... nee, ich denke da an Aufnahmen mit historischem Bezug. 50er-70er Jahre. Wiederaufbau. Maidemonstration, Schulappell, Bauarbeiten.--Pauls erster Enkel (Diskussion) 21:06, 4. Apr. 2019 (CEST)
- In dem Fall würde ich das nicht auf Commons hochladen, wenigstens den Ort muss man schon nennen können. Bei Blumen und Autos und Hasen gäbe es ja Hilfe in WP, aber solche Dias werden nicht gemeint sein.--Bluemel1 🔯 20:28, 4. Apr. 2019 (CEST)
- Das Problem - aus der Sicht unserer Ansprüche - ist auch, daß, bei Dias noch mehr als bei den öfters rückseitig beschrifteten Papierbildern, oft weder der genaue Ort, und noch seltener der Zeitpunkt der Aufnahme zu ermitteln sind. Wenn man das digitalisiert, muß man es ja benennen, kategorisieren, sonst ist es nahezu wertlos. Oder? --Pauls erster Enkel (Diskussion) 19:38, 4. Apr. 2019 (CEST)
- Als jemand, der Vaters Diasammlung durchgescannt hat, kann ich nur empfehlen einen Dienstleister zu beauftragen. Die Kosten dafür stehen in keinem Verhältnis zu dem Aufwand, der mit eigener Arbeit dazu verbunden ist. Benutzerkennung: 43067 19:01, 4. Apr. 2019 (CEST) BTW, die unerkannt rumliegenden Bilder sind nicht das Problem. Das Problem sind die Bilderschätze, die die Entrümpeler bei Auflösung der Wohnung des verstorbenen Fotografens üblicherweise in den großen Restmüllcontainer schmeißen. Benutzerkennung: 43067 19:01, 4. Apr. 2019 (CEST)
- Zu spät. --Aalfons (Diskussion) 16:23, 4. Apr. 2019 (CEST)
Versionsgeschichte fehlerhaft gespeichert/angezeigt
Mir ist vorhin aufgefallen, daß in der Versionsgeschichte eines von mir editierten Artikels (Oğuz Kağan Güçtekin) völliger Nonsens steht. Ich war da wechselseitig mit dem Ersteller dran, und wenn ich in die Versionsgeschichte schaue, habe ich da angeblich z.b. an Jahreszahlen editiert, die ich nie angefasst habe. Schon weil ich sie nicht kenne. Und andere Dinge, die ich geändert habe, sind in der Farbe verkehrt dargestellt. Also was ich eingefügt habe ist rot, und was ich entfernt habe ist grün markiert. Entweder spinnt mein Smartphone, oder ich selbst. Aber beides halte ich nicht für wahrscheinlich, so muss es eine dritte Möglichkeit geben. Ich bin in diesen Fragen unbeleckt. Vielleicht kann mir ein erfahrener Benutzer einfach abwinkend sagen "ja, kommt vor". Dann ist es halt so. Es wundert mich aber sehr, denn ich dachte, die Versionsgeschichte ist ein Dokument. An der Versionsgeschichte machen wir ja auch Sanktionen fest. Wenn darauf kein Verlass mehr ist, wird es schwierig.--Pauls erster Enkel (Diskussion) 09:20, 5. Apr. 2019 (CEST)
- Du wolltest das eventuell in WP:FzW schreiben? Dort ist das besser aufgehoben. --Wurgl (Diskussion) 09:38, 5. Apr. 2019 (CEST)
- Ja, danke, hab ich gemacht.--Pauls erster Enkel (Diskussion) 20:37, 5. Apr. 2019 (CEST)
The Real State of the Union
Für Matthiasb unermüdlichen Einsatz gegen die große Leere™ im USA-Bereich verleihe ich ihm hiermit den Don-Quijote-Orden :-).--95.91.244.175 22:59, 4. Apr. 2019 (CEST)
Auch von mir danke für den regelmäßigen Wasserstandsmeldungen. Nur ein Tip (und ich gebe gerne zu, ich bin selbst Jemand, dem es schwer fällt, das zu beachten!): öfter mal den alten Tip "fasse dich kurz" beachten ;). Trotz der Informationsfülle ist das schon recht umfangreich. Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 03:49, 5. Apr. 2019 (CEST)
- Ich habe mich kurzgefaßt. ;-) Spaß beiseite: es ist ein Riesenländerprojekt. Ich wollte PetScan nicht bis zum Erbrechen quälen, so habe ich nur den Zweig Geographie und Staatsangehörige durchzählen lassen. Im Ast Kategorie:Geographie nach Staat befinden sich soeben 350.590 Artikel. Davon sind 22.274 Artikel solche zur Geographie der Vereinigten Staaten (zum Vergleich: Deutschland – 104.129). Wenn man nun bedenkt, daß die USA flächenmäßig grob gerechnet 28 mal so groß sind wie D, sind dort mindestens 2,8 Millionen Artikel im Zweig Geographie zu erwarten. Die Kategorie:Deutscher hat 247.425 Einträge, die Kategorie:US-Amerikaner hat 93.515 Einträge. Nun haben die USA rund viermal soviele Einwohner, also wären um die 1.000.000 Personenartikel zu erwarten. Diese zweite Interpolation hinkt allerdings, an mindestens zwei Baustellen: Erstens berücksichigt sie nicht die zeitlich Komponente – in den USA ist die Bevölkerung seit 1776 ständig gestiegen, während sie in D z.B. im 20. Jahrhundert durch die Weltkriege und deren Folgen zweimal schrumpfte und der Größenvergleich basiert auf aktuell lebenden Personen; zum anderen liegen in der Kategorie:Deutscher bekanntlich immer noch viele Personen aus dem HRR und so weiter, obwohl hier eigentlich nur Personen ab 1866 reinsollten, während in den USA das Stichjahr 1776 und dieses auch eindeutig ist. Beide Einflüsse sind in ihrer Wirkung gegenläufig und heben sich in der Schätzung idealerweise auf. Auf ein paar zehntausend kommt es auch gar nicht an, alles in allem gibt es alleine in diesen beiden Bereichen (Film, Sport, Politik, Musik etc. sind ja nur personenmäßig berücksichtigt) schon vier Millionen potentielle Artikel. Und wir sind ja in D, was als Interpolationsbasis diente, alles andere als fertig.
- In meinem umseitigen Artikel wollte ich nicht die Potentiale des WikiProjekts herausarbeiten, sondern es ging mir um die Aktivität im Projekt selbst und deren Auswirkungen auf den Artikelbestand. Ich werde dabei künftig wahrscheinlich auf die Betrachtung zur Poitik verzichten, sofern es mir nicht gelingt, störende Einflüsse im Kategoriensystem (besser zu filtern. So ist zum Beispiel der Rückgang der den USA zugewiesenen Artikel erklärbar mit em Rückgang der Unterkategorien im Zweig "Vereinige Staaten". Ich habe aber noch nicht verstanden, wodurch dies ausgelöst wurde. Einfach gesagt: ich habe nicht gesehen oder gefunden, welche Kategorie(n) da aussortiert wurde. Da das Kategoriensystem aber keinen Permanentlink kennt, sondern immer live ist, ist die Ermittlung des Schuldigen schwierig. Wenn ich nicht die Versionsgeschichten tausender potentieller Kategorien anschauen will, hilft mir wohl nur Kommissar Zufall. Oder ein Kronzeuge. --Matthiasb – (CallMyCenter) 06:06, 5. Apr. 2019 (CEST) (back to bed)
- Ja, USA sind bedeutend. Aber: China ist auch bedeutend und wird immer bedeutender. Und wenn man sieht wieviele Artikel es über Chinesische Personen gibt (3.448) – Prost Mahlzeit. Und ähnliches gilt für so "unbedeutende" Länder wie Indien (2.827), Japan (8.011) und Philippinen (760), letztere haben immerhin auch über 100 Millionen Einwohner. Ich denke man sollte die Kirche im Dorf lassen. Wenn sich genug Amerika begeisterte gibt – gut, wenn nicht, wir haben noch genug andere Baustellen. Aus meiner Sicht, ist das Jammern auf sehr sehr hohem Niveau. Trotzdem – Danke für die Arbeit, und ich weiß es ist teilweise frustrierend wie klein die Teams in einigen Bereichen sind. ––GodeNehler (Diskussion) 10:20, 6. Apr. 2019 (CEST)
Bis zu 30 Minuten Nur-Lesen-Modus am 11. April in vielen Projekten
12:56, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Übersetzung
Ihr werdet die meisten Wikipedias am 11. April um 05:00 UTC nicht editieren können. Der Grund dafür ist ein Hardwareproblem. Die Wikis können weiterhin gelesen werden. Hier könnt Ihr sehen, welche Wikis betroffen sein werden. Die Zeit könnte eventuell auch kürzer als 30 Minuten sein. Übersetzung von mir. Grüße vom Sänger ♫(Reden) 14:19, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Sänger ♫: für diesen Nichtservice (um nicht zu sagen Scheißservice) nimmt San Francisco reichlich viel Gelder entgegen. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 14:39, 8. Apr. 2019 (CEST)- Summer, die Störung betrifft 890 Wikis in was weiß ich 300 Sprachen. Bis das übersetzt wäre, ist Weihnachten. deine Ansprüche sind etwas überzogen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 15:06, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Matthiasb - Du weisst, das nicht hinter jedem Projekt (xx.wiki, xx.wikibooks, xx.wikinews, xx.wikiquote, xx.wikisource, xx.wikiversity, xx.wikivoyage, etc.) eine weitere Sprache steht. Du weisst, das viele Projekte in Dialekten geschrieben sind und man davon ausehen kann, das 100% der Autoren dieser Projekte eine bekanntere Sprache sprechen (wer in der sorbischen WP schreibt beherrscht eine weitere Sprache, das gleiche gilt für die bayrische WP ... etc.). Du weisst das alles und trotzdem tust du mit deinem Weihnachtsargument so, als wäre das Übersetzen eine nicht lösbare Aufgabe. Sorry - aber seriös geht anders!
- Und um gleich dem Argument zuvor zu kommen wie aufwändig die Programmierung eines Services sei: wie bei einer Anleitung zu einem Elektrozahnbürste kann man die Mitteilung hintereinander weg in verschiedenen Sprachen schreiben. Man sendet einfach ein multilinguales Dokument (nur die überschrift wäre in Englisch). Fertig ist die Laube.
- Aber die WMF will es schlicht nicht. Nach dem Motto: der Teller hat einen Rand und dahinter ist die Welt zu Ende. Noch nicht einmal im Ansatz ist erkennbar, das die WMF die Benutzer außerhalb de enWP im Auge hat. Wenn man sich in dieser Angelegenheit über etwas streiten kann dann nur über die Frage, ob die WMF Arrogant oder Ignorant ist. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 15:39, 8. Apr. 2019 (CEST)- Und für sagen wir mal 100 verschiedene Sprachen braucht man dann wohl 100 Personen, die einen Text in diese Sprache übersetzen können.
- Die andere Variante: Englisch versteht ein jeder oder kennt jemanden, der Englisch versteht.
- Passt schon so wie es ist. --Wurgl (Diskussion) 15:43, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Summer, die Störung betrifft 890 Wikis in was weiß ich 300 Sprachen. Bis das übersetzt wäre, ist Weihnachten. deine Ansprüche sind etwas überzogen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 15:06, 8. Apr. 2019 (CEST)
Da steht
169 dewikibooks 170 dewikinews 171 dewikiquote 172 dewikisource 173 dewikiversity 174 dewikivoyage 175 dewiktionary
Ist de-wiki gar nicht betroffen?--bjs 15:11, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Sieht so aus, bei den enwikidingsda-Projekten sind noch weniger betroffen. Ich habe die Überschrift hier mal angepasst. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:14, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Da lt. Phabricator s3 betroffen ist und de:wp auf s5 liegt, wird hier auch nichts passieren. NNW 17:00, 8. Apr. 2019 (CEST)
Wikipedia aktueller wie die Tageszeitung?
Sicher ein zu begrüßendes Zeichen von Engagement bei einem altbekannten Problem in der Wikipedia. Was in den heimischen Medien nicht groß auftaucht, erscheint auch hier selten. Nur der Lösungsansatz "Wenn man nicht mehr weiter weiß, gründet man einen Arbeitskreis ähh.... WikiProjekt." Nur eine Frage meinerseits: Gibt es Wikipedianer, die sich hier engagieren wollen?
Etwas unklar ist der Artikel bezüglich des Ziels des Projekts: Die Verarbeitung von Katastrophenmeldungen aus entlegenen Regionen (sei es als Artikel oder Sammlung von neuen Meldungen für andere Autoren) oder die Abdeckung solcher Regionen? In Fall 1 stellt sich das Problem, dass die Arbeit solcher Arbeitsgruppen nicht alleinstehend in der Luft hängen bleibt. Es also eine Integration in bestehende Artikelstrukturen (z.B. Verlinkungen) und Artikel zu genannten Orten und Personen gibt. Letztere müssten in Zeiten ohne Katastrophenmeldungen im Alltag entstehen, weswegen es eben der regional bearbeitenden Wikipedianer bedarf. Diese sind dann aber auch bei der Einarbeitung von Nachrichten einzubeziehen.
Im Prinzip alles keine großen Barrieren. Das einzige ist eben, woher die Leute nehmen, die die Arbeit liefern? In der Wikipedia passiert nun mal nichts, wozu nicht jemand Lust hat. Deswegen wiederholen sich ja auch die Klagen, dass Katastrophen in der "Dritten Welt" sich in der de-Wikipedia nicht wiederfinden. --JPF just another user 12:09, 6. Apr. 2019 (CEST)
- Danke für deine Gedanken, Ich denke wir sind uns einig, daß einer der Gründe – der Hauptgrund wohl – für eine Reihe von Wikipediaproblemen die rückläufige Aktivität ist. Ich schreibe Aktivität, weil es nicht nur die Mitarbeiterzahl alleine ist, sondern auch Benutzer, die noch da sind, machen weniger als früher. Einiges davon ist auf fehlende Motivation zurückzuführen. Ich kenne das von mir selbst. In meinem ersten Jahr hier habe ich vier bis fünf Artikel in der Woche geschrieben. In den letzten 12 Monaten waren es vielleicht 70, etwas mehr als einer pro Woche. Was ich umseitig bezwecke, ist zweierlei: Motivation und Publicity. Vielleicht kommt ja der eine oder andere endlich auf die Idee, daß die Diskussion ums Gendersternchen nicht unbedingt das größte Problem der Wikipedia ist. Vielleicht findet ja der eine oder andere Mentor Inspiration für einen Schützling. Vielleicht nutzen diese Beiträge Irgendwem irgendwelche Inspiration für Irgendwas zu finden. Whatsoever. Irgendwie die Grundstimmung verändern. WP:Sei mutig ist momentan die Devise! — Was die Katastrophen der "Dritten Welt" angeht, dem versuche ich derzeit aktiv entgegen zu steuern, das geht, wenn niemand einspringt, aber zu Lasten des nahe Liegenden. Zyklon Idai gibt es, die Liste der Winterstürme in Westeuropa 2018–2019 dafür nicht. --Matthiasb – (CallMyCenter) 13:58, 6. Apr. 2019 (CEST)
- Ein Gedanke wäre, bei aktuellen Themen bei der Wikipedia:Redaktion Kleine Länder vorbeizuschauen. Manchmal haben wir bereits Ansprechpartner. --JPF just another user 22:00, 6. Apr. 2019 (CEST)
- Im Falle Mali leider nicht. Aber wir könnten ja mal ganz allgemein Ressourcen austauschen oder ich könnte ja mal eine Seite erstellen, wo ich die üblichen Websites und Online-Datenbanken aufliste, die bei veschiedenen Typen Naturkatastrophen in Frage kommen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 13:10, 7. Apr. 2019 (CEST)
- Gerne. Die sollte man unbedigt bei der WP:RKL verlinken! --JPF just another user 23:29, 7. Apr. 2019 (CEST)
- Im Falle Mali leider nicht. Aber wir könnten ja mal ganz allgemein Ressourcen austauschen oder ich könnte ja mal eine Seite erstellen, wo ich die üblichen Websites und Online-Datenbanken aufliste, die bei veschiedenen Typen Naturkatastrophen in Frage kommen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 13:10, 7. Apr. 2019 (CEST)
- Ein Gedanke wäre, bei aktuellen Themen bei der Wikipedia:Redaktion Kleine Länder vorbeizuschauen. Manchmal haben wir bereits Ansprechpartner. --JPF just another user 22:00, 6. Apr. 2019 (CEST)
- Was Ressourcen angeht, dürfte ein Blick zu unseren westlichen Nachbarn (und Malis ehemaligen Kolonialherren) lohnen. Ein Beispiel unter vielen: die älteren Jahrgänge der Zeitschrift Politique étrangère sind frei zugänglich bei persee.fr, die neueren sind bei cairn.info (The Wikipedia Library hat dafür übrigens noch freie Benutzerkonten). Dort (und auf openedition.org/) gibt es noch etliche weitere möglicherweise einschlägige Zeitschriften(aufsätze) und Fachbücher. --HHill (Diskussion) 23:19, 7. Apr. 2019 (CEST) PS: Current History könnte gelegentlich auch von Interesse sein. --HHill (Diskussion) 10:27, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Im Moment ja wieder "als" ...
- Editwar um (vermutlich) gewollte Falschschreibung im Kurier, das brauchten wir schon immer.
- Und bitte gegebenenfalls "Du kriss gleich watt aufe 12!" mit Verweis auf den Duden ändern in "Du kriegst gleich etwas auf die Zwölf!" --Elop 13:41, 6. Apr. 2019 (CEST)
- Seufz! Und ich dachte, es wäre inzwischen Konsens, daß man namentlich gekennzeichnete Beiträge nicht ändert. Villeischd solltisch de näkschde Beitraag äfach ämol im hiesische kurpfälzische Dialekt verfasse, damit kääner drin rumpfuschd? ["vergleichendes wie" ist Mannheimer/Kurpfälzer links des Neckars Standardvarietät des Hochdeutschen.] --Matthiasb – (CallMyCenter) 14:05, 6. Apr. 2019 (CEST)
Wenn wir schon keine Lust haben, über Positives in Afrika zu schreiben, sollten wir uns wenigstens an den Katastrophen dort delektieren? Und damit wenigstens diejenigen auf afrikanische Seiten locken, die durch die Lust am Unglück der anderen den Aufrufzähler nach oben treiben? Ist das der Sinn unserer Enzücklopadie geworden? --Jbergner (Diskussion) 15:22, 6. Apr. 2019 (CEST)
Matthias, direkt unter dem Artikel steht ein anderer, frischer Artikel von dir. Dort schreibst du zurecht, dass die Mitarbeiterdecke äußerst dünn ist und auch du eigentlich mit der Arbeit kaum nach kommst. Und da willst du noch eine Baustelle beginnen? Das ist sowohl ambitioniert, wie auch optimistisch. Ich möchte an der Stelle einmal einwerfen, dass es keine Pflicht dazu gibt, über auch nur Irgend etwas in der Wikipedia zu schreiben. Wenn wir keine Autoren zu vielen afrikanischen Themen haben, dann ist das sicher Schade - aber keine Katastrophe. Lieber auf Jemande(n) engagiertes warten, als es ohne echtes Wissen und Können erzwingen. Hinzu kommt daß, machen wir uns nichts vor, die Nachfrage nach diesen Themen in der deutschsprachigen Wikipedia auch nicht gerade überbordend ist. Auch deshalb ist ein fehlen schade, aber nichts Schlimmes. Die Zusammensetzung der Wikipedia-Autorenschaft ist nun mal zufällig. Wir sind auch noch lange nicht fertig. Afrika ist ja nicht deshalb so schlecht in der deutschsprachigen Wikipedia aufgestellt, weil wir so ignorante Autoren sind. Sondern weil wir auch mit dem arbeiten müssen, was zur Verfügung steht. Und das ist nun mal für weite Teile Subsahara-Afrikas nicht viel. Mir sind lockende Lücken lieber, als schlechte Stubs. Denn Lücken können potentielle Autoren locken, schlechte schon vorhandene Artikel Leser und potentielle Autoren wohl eher abschrecken. Vielleicht könnte man bei WMDE aber auch über zielgerichtete Förderungen nachdenken. Mir kam gerade die Idee für ein Reisestipendium, mit dem Autoren eine Region über die sie schreiben auch mal bereisen können und somit auch wirklich mehr darüber lernen. -- Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 18:07, 6. Apr. 2019 (CEST)
- Und die sollen dann ihre eigenen Erlebnisse aufschreiben? Klingt mir nach WP:OR. Und wieviel Hinterher-Output legen wir für eine geförderte 14tägige Safari fest? Oder wird plötzlich die Sekundärliteratur mehr, nur weil jemand dorthin reist? --Jbergner (Diskussion) 18:52, 6. Apr. 2019 (CEST)
- Das kann sein. Es gibt Bücher, die nur in bestimmten Bibliotheken vor Ort stehen. Aber wer benutzt schon Bibliotheken? Sie googlen doch alle nur noch.--Aschmidt (Diskussion) 19:10, 6. Apr. 2019 (CEST)
- So sehr mir eine einmonatige Expedition nach Osttimor, auf Kosten von WMDE, Spaß machen würde, müsste einen klar sein, was dabei raus kommt, zumal wir weiter das Eigene Forschungsverbot haben.
- Sicherlich könnte man viele Fotos von Regionen machen, die bisher noch keine bieten
- mit entsprechender Vorarbeit könnte man vielleicht durch Kontakte zur Politik Behörden dazu bringen, selbst Bilder hochzuladen und Daten direkt an die entsprechenden Autoren zu schicken
- ein Workshop vor Ort könnte lokale Wikipedianer unterstützen
- Wikivoyage hätte gute Chancen, neue Artikel zu bekommen
- der reisende Autor könnte weitere Kontakte knüpfen, um an zusätzliches Quellenmaterial zu kommen
- ggf. könnten Autoren, die sich in verschiedenen Sprachversionen mit der Region beschäftigen als Reisegruppe dahin begeben. Würde zu einer Vernetzung und Know-how-Transfer zwischen ihnen sorgen.
- Allerdings eine sonstige Verbesserung der WP-Artikel wäre minimal, eine Recherche vor Ort nicht nach unseren Regeln belegbare Daten liefert. Es wäre abzuwägen, ob WMDE oder San Francisco das die Sache wert wäre. --JPF just another user 22:00, 6. Apr. 2019 (CEST)
- Also ich weiß, daß ich sowohl Pompeji als auch den Kerameikos besser verstehe, seit ich diese mit eigenen Augen gesehen habe. Theorie ist Eines, Praxis was Anderes. Beides hat nichts mit Theoriefindung zu tun. Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 03:49, 7. Apr. 2019 (CEST)
- Das zitiere ich, wenn ich mal doch eines Tages einen Antrag stellen sollte. :-D --JPF just another user 23:29, 7. Apr. 2019 (CEST)
- Also ich weiß, daß ich sowohl Pompeji als auch den Kerameikos besser verstehe, seit ich diese mit eigenen Augen gesehen habe. Theorie ist Eines, Praxis was Anderes. Beides hat nichts mit Theoriefindung zu tun. Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 03:49, 7. Apr. 2019 (CEST)
- So sehr mir eine einmonatige Expedition nach Osttimor, auf Kosten von WMDE, Spaß machen würde, müsste einen klar sein, was dabei raus kommt, zumal wir weiter das Eigene Forschungsverbot haben.
- Das kann sein. Es gibt Bücher, die nur in bestimmten Bibliotheken vor Ort stehen. Aber wer benutzt schon Bibliotheken? Sie googlen doch alle nur noch.--Aschmidt (Diskussion) 19:10, 6. Apr. 2019 (CEST)
- "Reisestipendium"? Reiner!! Endlich nach China! Ein Teil von WMDE denkt über Autorenreisen vor Ort nach, damit wir besser verstehen, worüber wir schreiben. Oder so. --Martina Disk. 07:47, 7. Apr. 2019 (CEST)
Dazu passend: Artikel Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen, Aufrufe in den letzten drei Monaten: 44/Tag! Artikel Welthunger, Aufrufe in den letzten drei Monaten 48/Tag! Um es deutlich zu sagen: Afrika und die gesamte sogenannte dritte Welt geht den Wiki-Autoren und den Lesern schlicht am Arsch vorbei. Sollte jetzt tatsächlich jemand ein schlechtes Gewissen bekommen dann sollte er sich fragen, ob die Fondation wirklich wie die Made im Speck leben muss und ob Spenden nicht andernorts besser aufgehoben sind. --Summer • Streicheln • Note • Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 19:19, 6. Apr. 2019 (CEST) PS: ich wäre überbirgens gespannt, ob die Fondation ein MB umsetzen würde in dem sie mit 146 gegen 69 Stimmen aufgefordert würde 10% ihrer üppigen Rücklagen gegen Hunger zu spenden.
- ich wäre überrascht, wenn es für so ein MB unter den WP-Autoren überhaupt eine Mehrheit geben würde. Wollen wir es einmal probieren?--Aschmidt (Diskussion) 21:52, 6. Apr. 2019 (CEST)
- Warum nicht ... wir haben ja eine gutes Beispiel das es mit wenig Aufwand geht :-) --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 22:34, 6. Apr. 2019 (CEST)- Ihr seid sowas von traurige schlechte Verlierer. Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 03:49, 7. Apr. 2019 (CEST)
- Manchmal frage ich mich, ob du nachts nicht gut schlafen kannst, wenn du nicht wenigstens einmal am Tag jemanden abkanzeln konntest. --Martina Disk. 07:47, 7. Apr. 2019 (CEST)
- Ich glaube, das hat bei Marcus vor allem etwas mit seinem fehlenden Einfühlungsvermögen zu tun. In diesem Fall versteht er unseren Humor nicht und wendet das in einen Vorwurf. Wie er darauf kommt, ist mir übrigens schleierhaft. Das MB, das Summer und ich kritisieren, hat Wikipedia endgültig zu einer politischen Kampagnenplattform gemacht, darauf geht Marcus gar nicht ein (ich würde das allerdings zugegebenermaßen auch an einem so sonnigen Sonntag nicht diskutieren).--Aschmidt (Diskussion) 13:46, 7. Apr. 2019 (CEST)
- Und einer der Träger des fatalen netzpolitisch motivierten und den neutralen Standpunkt endgültig vernichtenden Meinungsbildes hat wenige Tage nach der VERLORENEN Abstimmung zur Urheberrechts-Reform damit angefangen, in dem Artikel einer Befürworterin zu vandalieren. Trauriger, schlechter Verlierer, , -- Cimbail (Palaver) 14:07, 7. Apr. 2019 (CEST)
- Offenkundig gibt es nicht nur schlechte Verlierer, sondern auch schlechte Gewinner. --DaB. (Diskussion) 18:54, 7. Apr. 2019 (CEST)
- Bisweilen sollen die schlechten Gewinner sogar sehr sehr traurig sein. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 11:31, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Bisweilen sollen die schlechten Gewinner sogar sehr sehr traurig sein. --Summer • Streicheln •
- Offenkundig gibt es nicht nur schlechte Verlierer, sondern auch schlechte Gewinner. --DaB. (Diskussion) 18:54, 7. Apr. 2019 (CEST)
- Und einer der Träger des fatalen netzpolitisch motivierten und den neutralen Standpunkt endgültig vernichtenden Meinungsbildes hat wenige Tage nach der VERLORENEN Abstimmung zur Urheberrechts-Reform damit angefangen, in dem Artikel einer Befürworterin zu vandalieren. Trauriger, schlechter Verlierer, , -- Cimbail (Palaver) 14:07, 7. Apr. 2019 (CEST)
- Ich glaube, das hat bei Marcus vor allem etwas mit seinem fehlenden Einfühlungsvermögen zu tun. In diesem Fall versteht er unseren Humor nicht und wendet das in einen Vorwurf. Wie er darauf kommt, ist mir übrigens schleierhaft. Das MB, das Summer und ich kritisieren, hat Wikipedia endgültig zu einer politischen Kampagnenplattform gemacht, darauf geht Marcus gar nicht ein (ich würde das allerdings zugegebenermaßen auch an einem so sonnigen Sonntag nicht diskutieren).--Aschmidt (Diskussion) 13:46, 7. Apr. 2019 (CEST)
- Manchmal frage ich mich, ob du nachts nicht gut schlafen kannst, wenn du nicht wenigstens einmal am Tag jemanden abkanzeln konntest. --Martina Disk. 07:47, 7. Apr. 2019 (CEST)
- Ihr seid sowas von traurige schlechte Verlierer. Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 03:49, 7. Apr. 2019 (CEST)
- Warum nicht ... wir haben ja eine gutes Beispiel das es mit wenig Aufwand geht :-) --Summer • Streicheln •
- Autsch. Ich war mal (und bin es wohl immer noch) Portalbetreuer im Portal:Vereinte Nationen… :-\ … bis mir 2007/2008 jemand das Themengebiet vergraulte…
- @Marcus Cyron: Wg. auch du eigentlich mit der Arbeit kaum nach kommst. Und da willst du noch eine Baustelle beginnen? Wir beide sind uns da doch ziemlich ähnlich, denke ich. Ich kann aber nur für mich sprechen, also… ich habe zwar eine prall gefüllte Agenda, aber die kann auch mal warten, wenn mir was anderes wichtiger/dringlicher/interessanter erscheint. Ich habe mir seinerzeit den Luxus (die Freiheit?) erlaubt, drei Wochen Wikizeit in Wika (Angrapa) (siehe Disku) zu stecken oder alle 402 Webseiten weltweit anzuschauen, auf denen seinerzeit der Rivière Soliette erwähnt war (was zwei Wochen dauerte und zur gleichzeitigen fast völligen Absenz im Artikel Erdbeben in Haiti 2010 führte), um den jeweiligen Artikel auszubauen. Es dauert immer solange wie es dauert.
- Jedenfalls halte ich es für sinnvoll…wenn die AdminConvention vorbei ist das Thema Malikonflikt anzugehen. Es ist etwas verwunderlich, daß die Bundeswehr dort im Einsatz ist, die BPB den Konflikt euphemistisch als innerstaatlich und Folge von „Einfluss und Rolle des Islamismus und dschihadistischen Terrorismus“ bezeichnet. --Matthiasb – (CallMyCenter) 08:35, 7. Apr. 2019 (CEST)
- Na dann - bon chance! :) Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 13:23, 7. Apr. 2019 (CEST)
- Chance ist im Deutschen wie im Französischen weiblich. Also "bonne chance", bon ami. --Martina Disk. 17:20, 7. Apr. 2019 (CEST)
- Na dann - bon chance! :) Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 13:23, 7. Apr. 2019 (CEST)
Was dabei herauskommt sind unwartbare Artikel wie die Nuklearkatastrophe von Fukushima. --Succu (Diskussion) 23:46, 7. Apr. 2019 (CEST)
- Das erzähle mal Benutzer:PM3. Ausgerechnet der Artikel, für den wir mehrfach gelobt wurdn und der Gegenstand von ein paar wissenschaftlichen Untersuchungen zur Zuverlässigkeit der WP ist, der als Sternstunde der WP gilt, der sol unwartbar sein? --Matthiasb – (CallMyCenter) 05:52, 8. Apr. 2019 (CEST)
Da jetzt zum wiederholten Mal die falsch anmutende Überschrift veändert wurde - warum soll es "wie" heißen? -- Nicola - kölsche Europäerin 09:40, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Weil kein Komparativ, sondern eine Gleichsetzung ausgedrückt werden soll. --JosFritz (Diskussion) 09:49, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Dann gehört da ein Gedankenstrich rein (Wikipedia aktueller - wie die Tageszeitung), damit es verständlich ist und weitere Korrekturen vermieden werden. Streng genommen musste es auch "die Tageszeitungen" heißen. -- Nicola - kölsche Europäerin 09:54, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Seit wann halten sich Journalisten in Schlagzeilen an Regeln der Rechtschreibung und/oder Grammatik? Wir erinnern uns, der Kurier ist kein enzyklopädischer Artikel? --Matthiasb – (CallMyCenter) 11:25, 8. Apr. 2019 (CEST)
- @Matthiasb: Diese Frage halte ich für zu albern, als dass ich sie beantworten möge. Wenn man sich schon nicht an die Grammatik halten möchte, sollte eine Überschrift wenigstens verständlich sein - und diese ist es nicht. Ich wiederum wollte lediglich einen Vorschlag machen, wie man ein weiteres "Korrigieren" verhindern könnte. In Köln heißt es ohnehin "als wies" - das muss man sich nicht entscheiden. --16:52, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Seit wann halten sich Journalisten in Schlagzeilen an Regeln der Rechtschreibung und/oder Grammatik? Wir erinnern uns, der Kurier ist kein enzyklopädischer Artikel? --Matthiasb – (CallMyCenter) 11:25, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Dann gehört da ein Gedankenstrich rein (Wikipedia aktueller - wie die Tageszeitung), damit es verständlich ist und weitere Korrekturen vermieden werden. Streng genommen musste es auch "die Tageszeitungen" heißen. -- Nicola - kölsche Europäerin 09:54, 8. Apr. 2019 (CEST)
Mal ganz offtopic zu den mehr oder weniger lieb gemeinten gegenseitigen Anfeindungen hier.
Ich bin froh, in der Wikipedia immer wieder Artikel zu aktuellen Themen zu finden. Während die Tageszeitung oft nur das hintergrundslose News-Ticker-Kurzinfo-Gestammel-Sammelsurium abdrucken, das sie zuvor auf ihren Online-Plattformen publiziert hatten, bieten Artikel wie Terroranschlag auf zwei Moscheen in Christchurch oft etwas mehr Hintergrund und die Möglichkeit, sich Kontext zu erschliessen.
Wäre natürlich schön, wenn wir aktuelle Themen auch dann dokumentieren würden, wenn sie nicht ganz so viel Medienaufmerksamkeit in der deutschsprachigen Presse erregen. Von mir aus könnte man dafür gerne Wikinews einstampfen (letzter Beitrag dort vom 24. März!) und die Ressourcen hierfür verwenden. Ein WikiProjekt, in dem zumindest mal ein Überblick über bestehende Artikel mit hohem News-Bezug hergestellt wird – ich denke an die vielen Terroranschlag-in-, Unfälle-von- und Katastrophen-der-Irgendwas-Listen – und die aktuelle Newsflut etwas in die richtige Richtung geleitet würde, könnte sicherlich nicht schaden. Eine Wunschliste dort für aktuelle Themen aus Weltgegenden, die meist in unserer Medienlandschaft ignoriert werden, wäre natürlich auch nicht schlecht. Schon mal in einer Übersicht zu sehen, welche Themen keine Beachtung finden, wäre eine interessante Übersicht. --Lars (User:Albinfo) 14:45, 8. Apr. 2019 (CEST)
Update zur geplanten Danken-Studie
Zur geplanten Studie (Update zur geplanten Danken-Studie) sind auch kritische Stimmen hier geäußert worden. Konkret geht es um das Studiendesign. Es soll nämlich "zufällig" gedankt werden, der Dank soll "nicht aus einer Wertschätzung" kommen. --Atamari (Diskussion) 15:36, 8. Apr. 2019 (CEST)
Kann man diese "Studie" eigentlich noch stoppen? --Bahnmoeller (Diskussion) 21:47, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Da gab es mal die "zufälligen" Verleihungen des Edelweiss-Bapperls. Die waren als ziemlich erfolgreich ausgewertet worden. -- Gruss 1rhb (Diskussion) 23:26, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Kleine Korrektur: Es soll nicht zufällig gedankt werden, sondern zufällig werden Benutzer dazu aufgefordert sinnvolle Dankes zu senden, die dann ausgewertet werden. Da sehe ich dann doch einen kleinen Unterschied. --Kritzolina (Diskussion) 07:11, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Danke für die Korrektur. - Ich erhielt mal auf einer Social Network Site die Meldung, dass ich ein Top Fan einer bestimmten Seite sei, der ich folge, und dass ich mir ein Badge abholen könne. Ich hatte auf der Seite einmal (genau: einmal) etwas Banales gepostet und fand das daher sehr befremdlich. Für Danken und Auszeichnungen eignet sich eine Gießkanne also nicht. :-) Ziko (Diskussion) 08:51, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Auf der Diskussionsseite habe ich schon nachgefragt, und dort kam heraus: es werden zufällig Edits ausgesucht aus irgendeinem Themengebiet das man dann bewerten soll. Beispielsweise einmal eine Bakterium, dann ein chinesischer Fluss, indische Literatur aus den 1940er und dann ein Komponist aus dem 19. Jahrhundert. Themen, von den ich sehr wenig Ahung habe. --Atamari (Diskussion) 10:41, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Hallo Alle! Atamari hat ganz recht: es werden zufällige Edits angezeigt werden, aus denen man die Edits aussuchen kann, denen man danken will. Man kann bei der Auswahl allerdings auch keinem Edit danken, wenn es kein sinnvolles Danken (wie Kritzolina sagt) wäre. Wichtig ist noch zu erwähnen, dass nur Personen daran teilnehmen, die sich vorher freiwillig melden: Niemand, der sich nicht vorher freiwillig dafür bereit erklärt hat, wird plötzlich aufgefordert werden zufälligen Edits zu danken. Weitere Fragen und Bedenken haben wir auch schon versucht auf der Disk der Projektseite zu beantworten! Liebe Grüße, --Maria Heuschkel (WMDE) (Diskussion) 11:42, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Auf der Diskussionsseite habe ich schon nachgefragt, und dort kam heraus: es werden zufällig Edits ausgesucht aus irgendeinem Themengebiet das man dann bewerten soll. Beispielsweise einmal eine Bakterium, dann ein chinesischer Fluss, indische Literatur aus den 1940er und dann ein Komponist aus dem 19. Jahrhundert. Themen, von den ich sehr wenig Ahung habe. --Atamari (Diskussion) 10:41, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Danke für die Korrektur. - Ich erhielt mal auf einer Social Network Site die Meldung, dass ich ein Top Fan einer bestimmten Seite sei, der ich folge, und dass ich mir ein Badge abholen könne. Ich hatte auf der Seite einmal (genau: einmal) etwas Banales gepostet und fand das daher sehr befremdlich. Für Danken und Auszeichnungen eignet sich eine Gießkanne also nicht. :-) Ziko (Diskussion) 08:51, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Kleine Korrektur: Es soll nicht zufällig gedankt werden, sondern zufällig werden Benutzer dazu aufgefordert sinnvolle Dankes zu senden, die dann ausgewertet werden. Da sehe ich dann doch einen kleinen Unterschied. --Kritzolina (Diskussion) 07:11, 10. Apr. 2019 (CEST)
Es handelt sich ganz offensichtlich um ein experimentelles Design, dh man sucht gerade nicht eine möglichst lebensnahe Situation, sondern eine Art Laborsituation, die von möglichst vielen externen Einflüssen bereinigt ist. Dadurch sind offenbar die Züge bedingt, die einem so merkwürdig vorkommen (dass es eben nicht um wirkliche Wertschätzung geht, nicht um individuelle Vorlieben, nicht um Kenntnisse auf bestimmten Gebieten, all diese Faktoren sollen aus der Analyse ausgeschlossen werden). Der Effekt, der untersucht werden soll, ist auch nicht, ob Danken den Dankern und den Bedankten real etwas bringt, sondern: "in this study, we aim to test whether prompts to thank other Wikipedia contributors can enhance the experience of editors and further motivate those editors." (https://meta.wikimedia.org/wiki/CivilServant%27s_Wikimedia_studies) Das heißt, man will untersuchen, ob Aufforderungen zum Danken ("gratitude prompts") nützlich sind. Ehrlich gesagt finde ich das forschungsethisch etwas bedenklich.--Mautpreller (Diskussion) 14:32, 10. Apr. 2019 (CEST)
Wikidata Commons
Danke für den Hinweis auf die Entwicklung auf dem weit entfernt liegende Schwesterschiff. – Hat es denn eine Ankündigung zu diesem Lizenzwechsel gegeben, oder haben sie das einfach so gemacht? Ich vermisse einen Link, auch in dem MB auf Commons findet sich wohl keiner?--Aschmidt (Diskussion) 15:50, 8. Apr. 2019 (CEST)
- @Aschmidt: Aufmerksam wurde ich auf ihn durch diesen kleinen Übersetzungsfehler, von einer richtigen Ankündigung weis ich nichts. Habitator terrae 16:22, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Das gilt für neue Uploads, nicht für alte. Wobei ich strukturierte Daten aber auch eher eng auslegen würde, nämlich im Sinne von structured data on Commons. Das soll doch erst neu eingeführt werden? Der Eigenschaften-Namensraum wäre dann wahrscheinlich dieser neue NR für die Angabe strukturierter Daten (der neuerdings zwischen Bild und Bildbeschreibung eingeblendet wird und den ich immer leer lasse)? Bestehende Bildbschreibungen können nicht ohne Zustimmung der Autoren und pauschal auf CC-0 umgestellt werden: Manche Beschreibungen haben Schöpfungshöhe, manche haben sie nicht. Dss muss man im Einzelfall beurteilen. Bei den meisten Uploads fehlen jegliche Metadaten, sie sind von vornherein außen vor. Es sollte doch irgendwo eine offizielle Erklärung zu dem Vorgang geben. Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, dass man mittlerweile davon ausgeht, dass man auf diejenigen, die sich an alledem stören, schon längst nicht mehr angewiesen sei und sie deshalb durchaus verprellen könne, wahrscheinlich ist das ein durchaus goutierter Nebeneffekt. Die Süchtigen machen immer weiter, egal, wie man mit ihnen umgeht, und die Übrigen machen eh nur Ärger, also bieten wir ihnen einen Anlass nach dem nächsten zu gehen.--Aschmidt (Diskussion) 16:38, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Der Footer den ich zitiert habe steht auf jeden Fall so unter der gesamten Seite am Ende. Habitator terrae 16:41, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Da stellt sich natürlich die Frage, weshalb überhaupt CC0 notwendig ist, wenn das ganze sowieso gemeinfrei ist Weil der Plunder (die "strukturierten" Dateibeschreibungen) gar nicht auf Commons liegt, sondern auf Wikidata, vermute ich. Und dort ist CC0. Interessiert mich aber nicht, weil ich da nix eingebe. Allerdings ergibt sich da vielleicht gerade die nächste Abmahnfalle, wenn jemand aus den beim Hochladen beigefügten (unter GFDL/CC-BY-SA) Informationen strukturierte Informationen unter CC0 bastelt. Ich gebe da jedenfalls nix an. --Matthiasb – (CallMyCenter) 16:48, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Der Footer den ich zitiert habe steht auf jeden Fall so unter der gesamten Seite am Ende. Habitator terrae 16:41, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Das gilt für neue Uploads, nicht für alte. Wobei ich strukturierte Daten aber auch eher eng auslegen würde, nämlich im Sinne von structured data on Commons. Das soll doch erst neu eingeführt werden? Der Eigenschaften-Namensraum wäre dann wahrscheinlich dieser neue NR für die Angabe strukturierter Daten (der neuerdings zwischen Bild und Bildbeschreibung eingeblendet wird und den ich immer leer lasse)? Bestehende Bildbschreibungen können nicht ohne Zustimmung der Autoren und pauschal auf CC-0 umgestellt werden: Manche Beschreibungen haben Schöpfungshöhe, manche haben sie nicht. Dss muss man im Einzelfall beurteilen. Bei den meisten Uploads fehlen jegliche Metadaten, sie sind von vornherein außen vor. Es sollte doch irgendwo eine offizielle Erklärung zu dem Vorgang geben. Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, dass man mittlerweile davon ausgeht, dass man auf diejenigen, die sich an alledem stören, schon längst nicht mehr angewiesen sei und sie deshalb durchaus verprellen könne, wahrscheinlich ist das ein durchaus goutierter Nebeneffekt. Die Süchtigen machen immer weiter, egal, wie man mit ihnen umgeht, und die Übrigen machen eh nur Ärger, also bieten wir ihnen einen Anlass nach dem nächsten zu gehen.--Aschmidt (Diskussion) 16:38, 8. Apr. 2019 (CEST)
Soweit ich das wahrgenommen habe ist Anfang Dezember 2018 für die Datei-Beschreibungsseiten auf Commons das Feld Caption (Überschrift) eingeführt worden. Einige Wochen später erschien der CC-0-Hinweis, bezogen auf diese Überschriften (die es erst seit Anfang Dezember 2018 gibt, also ist zumindest insoweit der Altbestand nicht betroffen). Die Captions werden AFAIK nicht auf Wikidata sondern auf Commons verwaltet, aber unter der gleichen Software Wikibase, die auch Wikidata nutzt. Dazu gab es irgendwo (!) Diskussion, die Bürokratie steht auf dem Standpunkt, dass "strukturierte Daten" nicht Copyright-fähig sind. TIPP: einfach in die Caption subversiven Text einfügen. Soylent Green is people! Wikidata is Big Brother! Structured Data is Theft! -- Cimbail (Palaver) 17:13, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Lieber Benutzer:Cimbail, vielen herzlichen Dank für die Erklärung und Anregung. Ich habe gleich alle drei Vorschläge in vielen lustigen Sprachen ausprobiert (Soylent Green is people!, Wikidata is Big Brother!, Structured Data is Theft!). Und ich muss sagen - alle drei haben hervorragend funktioniert!!! Selten war ich so begeistert von einer Innovation der WMF wie heute. Ein ganz neues Arbeitsgefühl. Und so völkerverbindend. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 19:10, 8. Apr. 2019 (CEST)- Leute, bitte lasst die BNS-Aktionen; Hätte ich mir nicht vorgenommen nirgendwo die "Strukturierten Daten" zu bearbeiten, hätte ich es schon längst rückgängig gemacht. Habitator terrae 19:30, 8. Apr. 2019 (CEST)
Was es mit dem Projekt "Strukturierte Daten auf Commons" überhaupt auf sich hat
Um mal von der Diskussion weg zu kommen eine kurze Erklärung des Projektes, das auf dewiki ja noch nicht vorgestellt wurde und hier wohl eher unbekannt ist: In den technischen Wünschen gab es immer wieder die Frage nach Verbesserungen des Kategorisierungssystems, insbesondere nach mehrsprachigen Kategorienamen, das gleiche bei Bildnamen. Um das endlich an zu gehen wurde das Projekt für Strukturierte Daten auf Commons ins Leben gerufen. c:Commons:Structured_data/de Als erstes wurden nun die Captions(auf deutsch Kurzbeschreibungen) released, die endlich eine Mehrsprachigkeit in die Bildname bringen sollen, ob die Dateinamen irgendwann komplett ersetzt werden ist noch offen. Als nächstes sollen nun Aussagen zu Motiven(Depicts) hinzugefügt werden können. Dabei werden die entsprechenden Wikidata items ausgewählt, die auf dem Bild dargestellt werden. Später soll es dann die Möglichkeit geben beliebige Statements zu dem Bild hinzu zu fügen. Das soll letztendlich die Auffindbarkeit der Bilder verbessern und das einsprachige Kategorisierungssystem durch etwas mehrsprachiges und deutlich flexibleres ersetzen. Am Ende sollen quasi alle Informationen als strukturierte Daten gespeichert werden. Technisch ist dabei jedes Bild das gleiche wie ein eigenes Wikidata Item. So sollen auch die Lizenzinformationen strukturiert gespeichert werden, was gerade bei vielen Beteiligten sehr angenehm sein kann, da Lizenzverweise automatisch generiert werden. Suchen wird man die Bilder wohl auch über einen Queryservice können, das bietet viele neue Möglichkeiten, die jetzt zwar alle auch irgendwie durch Bots und Crawler gelöste werden können, aber fehleranfällig und kompliziert sind. --GPSLeo (Diskussion) 20:52, 8. Apr. 2019 (CEST)
So wie ich es verstehe, geht es nicht um einen Lizenzwechsel, sondern die Lizenz gilt für neu hinzugefügte "strukturierte Daten", die es in dieser Form bislang nicht gab (d.h. nicht für die bisherigen Beschreibungen etc.), um mit Wikidata kompatibel zu sein. Gestumblindi 21:15, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Für mich als DAU: statt Description= kommt der selbe Text jetzt in Caption und das ist dann besser auffindbar? 🤔 ...Sicherlich Post 21:20, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Ich glaube das es bei 50 Mio Bilder unmöglich ist Bildbeschreibungen in mehreren Sprachen zu bekommen. Hier gab es kürzlich im Deutschlandfunk den Vorschlag, dass man Bilder mit Hilfe eines Beispielbildes suchen könnte. Vorteil ist, dass kein Bildername gebraucht wird. Ich hatte das recherchiert und es gibt auf GitHub Code dazu. Keine Ahnung ob bei uns machbar wäre. Bei 50 Mio Bilder kann ich mir einfach nur etwas in dieser Art vorstellen, wobei die Ergebnisse wahrscheinlich ziemlich grob wären. Ich meine, wie soll man z.B. anhand eines Bildes den Ort des aufgenommenen Gegenstandes erkennen können? Aber z.B. eine Suche nach Katzen-Bilder ginge. --Goldzahn (Diskussion) 21:32, 8. Apr. 2019 (CEST)
- @Gestumblindi: Und kannst Du mir erklären, was "Datei- und Eigenschafts-Namensraum" heißt? Die eine Auslegungsmöglichkeit wäre "Dateinamensraum" heißt alle Seiten mit "File:" davor und "Eigenschafts-Namensraum" heißt alles im Abschnitt "Strukturierte Daten", die andere Möglichkeit wäre, dass "Eigenschafts-Namensraum" ist eine Bezeichnung für den Kategoriennamensraum usw...
- Das ganze ist aber sowieso egal, da alle Auslegungsmöglichkeiten gelten (§ 305c Abs. 2). Habitator terrae 21:40, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Nun, es heisst da ja ausdrücklich: Alle strukturierten Daten aus dem Datei- und Eigenschafts-Namensraum sind verfügbar unter der Lizenz "Creative Commons CC0". Alle unstrukturierten Texte sind verfügbar unter der Lizenz "Creative Commons Attribution-ShareAlike". Es würde keinen Sinn ergeben, eigens zwischen "strukturierten" und "unstrukturierten" Texten zu unterscheiden, wenn jegliche Texte im File-Namensraum als "strukturiert" angesehen würden. Mir scheint, dass hier wirklich nur die neuen "Strukturierten Daten" gemeint sein können. Mit dem "Eigenschafts-Namensraum" sind wohl die properties von Wikidata gemeint, siehe hier. Gestumblindi 22:00, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Naja, "um mit Wikidata kompatibel zu sein" ist ein bisschen zu einfach gedacht, denn notwendig wäre das nicht.
- Es ist so, dass bei Commons (natürlich) weiterhin die Mediendateien mit nutzerdefinierten Lizenzen – CC-by-sa und so weiter – im Zentrum stehen, und die strukturierten Daten Komplementärinformation darstellen, die in der Regeln nicht ohne die Mediendatei selbst nachgenutzt werden. Es macht wenig Sinn, eine caption (Beschreibung) nachzunutzen, ohne das entsprechende Bild auch zu nutzen. Effektiv bestimmt also die Lizenz an der Mediendatei, unter welchen Bedingungen die Nachnutzung erlaubt ist, und da kann der Nutzer weiter frei auswählen. Das wird sich auch nicht ändern.
- Auch bisher gab es eine Menge "strukturierter Daten" bei Commons, nur eben nicht in Wikibase ("wie bei Wikidata"), sondern in dem Information-Template, Exif-Feldern, Kategorien, Lizenz-Vorlagen, etc. Nichts davon ist technologisch für eine Nachnutzung und Suche wirklich geeignet, was bei der Wikibase-basierten Lösung ganz erheblich anders ist. Entsprechend war die bisherige Lizenzierung (CC-by-sa) der "strukturierten Daten" irrelevant, in der Zukunft ist sie das nicht mehr. Es werden im Übrigen keine Inhalte umlizensiert, sondern CC0 gilt für neu hinzugefügte Daten in der Wikibase-Technologie.
- Umstritten ist bei den strukturierten Daten einzig die Frage, wie die captions lizensiert werden sollen – denn die könnten in einigen Rechtssystemen Schöpfungshöhe haben und damit schutzwürdig sein, was einige Nutzer gerne so sehen würden. Alle anderen Aspekte der strukturierten Daten sind eh nicht schützbar, daher ist CC0 dafür die richtige Wahl. Insbesondere war auch vieles, was bisher unter CC-by-sa steht, überhaupt nicht schützbar und diese Lizensierung ist dementsprechend eh wirkungslos; Beispiele: Lizenzinformationen, Urheber, genutzte Kamera, Geokoordinaten, etc.
- —MisterSynergy (Diskussion) 22:02, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Die Lizensierung mit CC0 ist genauso wie die Lizensierung unter CC BY-SA wirkungslos, wenn das Material nicht geschützt ist. Die richtige Wahl in diesem Fall wäre die Public Domain Mark. Habitator terrae 22:36, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Ha! Gestumblindi 23:01, 8. Apr. 2019 (CEST) Du weisst ja, dass die Public Domain Mark auf Commons für manche ein rotes Tuch ist...
- ...weil sie zu ungenau ist...(@Benutzer:Gestumblindi;) --Habitator terrae 23:34, 8. Apr. 2019 (CEST)
- "Public Domain Mark" ist bloß ein Zeichen, und es soll nur dann verwendet werden, wenn das Material weltweit frei von Schutzrechten ist. Das ist bei den Schwierigkeiten rund um die Gemeinfreiheit nicht ohne weiteres anzunehmen. Mit CC0 überführst Du das Material aktiv in die Gemeinfreiheit bzw. verzichtest auf etwaig bestehende Restrechte falls das in einem Rechtssystem nicht möglich ist. CC0 ist eher ein Lizenzverzicht als eine Lizenz. —MisterSynergy (Diskussion) 11:39, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Ist mir schon klar, wobei es hier (im Bezug auf die Public Domain Mark, nach der Meinung von ein paar Commonsadmins (musst dich da nicht voll reinlesen),) einen Unterschied gibt:
- Lizenzverzicht (ich gebe keine Lizenz [Erlaubis], sondern nur ein Statement, was ist): Alle Rechte vorbehalten/Public Domain Mark/Ist gemeinfrei weil...
- Lizenz (Ich gebe eine Lizenz [Erlaubnis] etwas zu tun): CC BY-SA/GFDL/CC0/CC BY/Lizenz Freie Kunst/GPL
- Habitator terrae 11:50, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Ha! Gestumblindi 23:01, 8. Apr. 2019 (CEST) Du weisst ja, dass die Public Domain Mark auf Commons für manche ein rotes Tuch ist...
- Die Lizensierung mit CC0 ist genauso wie die Lizensierung unter CC BY-SA wirkungslos, wenn das Material nicht geschützt ist. Die richtige Wahl in diesem Fall wäre die Public Domain Mark. Habitator terrae 22:36, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Das "Lizenzinformationen, Urheber, genutzte Kamera, Geokoordinaten" nicht schützbar sind stimmt, aber die Datenbank daraus ist sehr wohl schützbar. Habitator terrae 22:40, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Dürftig: Datenbankwerk. Eher nicht „schützbar“. --Succu (Diskussion) 23:10, 8. Apr. 2019 (CEST)
- @Succu: Datenbankherstellerrecht - 4 Milionen Uploads... Habitator terrae 23:18, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Der Artikel ist eher noch schlechter... --Succu (Diskussion) 23:23, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Du kannst bestenfalls jede einzelne Datei-Seite in Commons als individuelles Datenbankwerk ansehen, nicht Commons als Ganzes. Es ist dann fraglich, inwiefern Du überhaupt Datenbankrechte im Allgemeinen und das Datenbankherstellerrecht im Speziellen in Anspruch nehmen kannst. Ich bezweifle, dass Auswahl und Anordnung der Daten auf einer Datei-Seite Schöpfungshöhe haben. Das Datenbankherstellerrecht hingegen ist eh eine europäische Kuriosität; in einem Projekt mit US-amerikanischer Betreiberin (Wikimedia), bei dem ja ein paar Benutzer so eifrig einige spezielle US-Amerikaner von der Nachnutzung ausschließen möchten, ist es praktisch irrelevant – sofern wir überhaupt Dateiseiten als Datenbankwerk ansehen können. Wieviele Uploads jemand in dem Umfeld getätigt hat, ist völlig irrelevant. Aus datenbankrechtlicher Sicht ist das künftige CC0 für die Metadaten nicht anders zu bewerten als CC-by-sa 3.0 bisher, was nämlich nur die konkrete textuelle Wikitext-Repräsentation einer Datei-Seite schützt – und die nutzt eh niemand im Original nach. —MisterSynergy (Diskussion) 12:00, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Ähm... ich selber habe gar nicht davon gesprochen die in Anspruch zu nehmen, aber einer mit 4 Milionen Uploads wird doch wohl ein Datenbankherstellerrecht an der Datenbank als ganzes besitzen. Im weiter Missverstehst Du das Prinzip einer Datenbank völlig: Commons wird ja erst durch die vielen Verknüpfungen durch Links so wie das Kategoriensystem und den strukturierten Metadaten zu einer Datenbank. Ober diese auch ein Werk ist kann umstritten sein. Habitator terrae 12:12, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Selbst wenn Du Commons als Gesamtwerk geschützt sehen möchtest, was ich nicht tue: es gibt kein Datenbankherstellerrecht in den Vereinigten Staaten. Da kann der betreffende Benutzer noch so viele Uploads haben, es nützt ihm nichts. —MisterSynergy (Diskussion) 12:32, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Ein Datenbankwerk#USA gibt es aber schon (Datenbankherstellerrecht[Leistung]≠Datenbankurheberrecht[Werk]) Habitator terrae 12:44, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Richtig richtig, es gibt Datenbankurheberrechte in den Vereinigten Staaten. Nur: wo ist beim schematischen Ausfüllen von Templates mit technischen Informationen und der Wahl eines Lizenzbausteins der kreative Schaffensprozess zu finden, durch den Schöpfungshöhe bestehen könnte? Ich kann da nichts erkennen. Schöpfungshöhe hast Du bestenfalls für den Freitext in der Bildbeschreibung ("description" im Information-Template), und den Aspekt habe ich zuvor im Zusammenhang mit den neuen und ähnlichen captions bereits genannt. Weil es kein Datenbankherstellerrecht in den Vereinigten Staaten gibt, wird der Aufwand zum Aufbau einer Datenbank ausdrücklich nicht rechtlich geschützt. —MisterSynergy (Diskussion) 12:51, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Ein Datenbankwerk#USA gibt es aber schon (Datenbankherstellerrecht[Leistung]≠Datenbankurheberrecht[Werk]) Habitator terrae 12:44, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Selbst wenn Du Commons als Gesamtwerk geschützt sehen möchtest, was ich nicht tue: es gibt kein Datenbankherstellerrecht in den Vereinigten Staaten. Da kann der betreffende Benutzer noch so viele Uploads haben, es nützt ihm nichts. —MisterSynergy (Diskussion) 12:32, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Ähm... ich selber habe gar nicht davon gesprochen die in Anspruch zu nehmen, aber einer mit 4 Milionen Uploads wird doch wohl ein Datenbankherstellerrecht an der Datenbank als ganzes besitzen. Im weiter Missverstehst Du das Prinzip einer Datenbank völlig: Commons wird ja erst durch die vielen Verknüpfungen durch Links so wie das Kategoriensystem und den strukturierten Metadaten zu einer Datenbank. Ober diese auch ein Werk ist kann umstritten sein. Habitator terrae 12:12, 9. Apr. 2019 (CEST)
- @Succu: Datenbankherstellerrecht - 4 Milionen Uploads... Habitator terrae 23:18, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Dürftig: Datenbankwerk. Eher nicht „schützbar“. --Succu (Diskussion) 23:10, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Das "Lizenzinformationen, Urheber, genutzte Kamera, Geokoordinaten" nicht schützbar sind stimmt, aber die Datenbank daraus ist sehr wohl schützbar. Habitator terrae 22:40, 8. Apr. 2019 (CEST)
- ┌─────────────────────────────────┘
- Die Argumentation ist also die folgende: Manche Teile können in anderen Ländern geschützt sein --> Wir stellen unter CC0, damit sie nicht geschützt sind; Manch Teile sind aber geschützt --> Nein, nur in anderen Ländern. Was ich daraus ziehe ist, dass es in den Ländern wo die Lizensierung der alten Daten unter CC0 möglich ist, diese nicht notwendig ist, und dass in den Ländern wo die Lizensierung der Daten unter CC0 notwendig ist, diese für die alten Daten nicht rechtens ist. @MisterSynergy: Oder? Habitator terrae 13:24, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Ich habe jetzt mehrfach versucht, Deinen Kommentar zweifelsfrei zu verstehen – aber es gelingt mir nicht. So kann ich da leider nichts zu sagen. —MisterSynergy (Diskussion) 21:08, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Hier die (leicht) verkürzter Form: Dort wo die Datenbank nicht geschützt ist, macht eine Lizensierung unter CC0 keinen Sinn, da die Datenbank sowieso nicht geschützt ist; Dort wo die Datenbank geschützt ist, macht einzig die Lizensierung unter CC0 einen Sinn, ist aber für den alten Bestandteil der Datenbank nicht rechtens. Habitator terrae 22:12, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Irgendwie geht hier einiges durcheinander. Die alten Wikitexte werden nicht umlizensiert zu CC0, sondern es werden bestenfalls die darin enthaltenen und rechtlich nicht schützbare Informationseinheiten in die neue Technik übertragen (Ausnahme: "descriptions" bzw. "captions"). Der Zustand ist allerdings im weltweiten Rahmen nicht einheitlich definiert, und CC-by-sa in Version 3.0 ist für Datenbankwerke, wenn Du Commons-Dateiseiten als soche ansehen möchtest, keine wirklich geeignete Lizenz. (Erst CC-Lizenzen in Version 4.0 decken auch Datenbankwerke sinnvoll ab.) Da sind einfach Regelungslücken vorhanden. Wenn Du die Daten mit CC0 auszeichnest, ist diese Unsicherheit nicht vorhanden. —MisterSynergy (Diskussion) 10:52, 10. Apr. 2019 (CEST)
- (Also dann in Langform:)
- In manchen Ländern ist die Datenbank der strukturierten Daten, die schon existiert und in die "Strukturierten Daten" übertragen werden soll (sie besteht aus verknüpften Metadaten, wie Lizenz, Urheber, Datum des Werkes, Exifdaten ((Kategorien???))) und Dateinamen), eindeutig nicht geschützt. Da die neue Datenbank die geschaffen werden soll von ähnlich ist (Einzig die Form des Lesens ist anders), wie die zu Übertragende, ist sie folglich auch nicht geschützt. Hier ist CC0 folglich gar nicht notwendig.
- In manchen Ländern, in denen Unklarheiten bestehen ob diese neue Datenbank geschützt ist, ist CC0 sinnvoll. Hier ist aber, äquivalent zum vorriegen Fall argumentiert, auch Unklar ob die Lizensierung der zu Übertragenden Datenbank unter CC0 überhaupt möglich ist.
- Folglich ist die Lizensierung unter CC0 endweder Sinnlos oder zweifelhaft.
- Im Bezug auf Daten sind in der CC BY-SA 3.0 "a compilation of data to the extent it is protected as a copyrightable work" eingeschlossen, was aber nichts mit meiner obigen Argumentation zu tun hat. Habitator terrae 13:16, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Irgendwie geht hier einiges durcheinander. Die alten Wikitexte werden nicht umlizensiert zu CC0, sondern es werden bestenfalls die darin enthaltenen und rechtlich nicht schützbare Informationseinheiten in die neue Technik übertragen (Ausnahme: "descriptions" bzw. "captions"). Der Zustand ist allerdings im weltweiten Rahmen nicht einheitlich definiert, und CC-by-sa in Version 3.0 ist für Datenbankwerke, wenn Du Commons-Dateiseiten als soche ansehen möchtest, keine wirklich geeignete Lizenz. (Erst CC-Lizenzen in Version 4.0 decken auch Datenbankwerke sinnvoll ab.) Da sind einfach Regelungslücken vorhanden. Wenn Du die Daten mit CC0 auszeichnest, ist diese Unsicherheit nicht vorhanden. —MisterSynergy (Diskussion) 10:52, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Hier die (leicht) verkürzter Form: Dort wo die Datenbank nicht geschützt ist, macht eine Lizensierung unter CC0 keinen Sinn, da die Datenbank sowieso nicht geschützt ist; Dort wo die Datenbank geschützt ist, macht einzig die Lizensierung unter CC0 einen Sinn, ist aber für den alten Bestandteil der Datenbank nicht rechtens. Habitator terrae 22:12, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Ich habe jetzt mehrfach versucht, Deinen Kommentar zweifelsfrei zu verstehen – aber es gelingt mir nicht. So kann ich da leider nichts zu sagen. —MisterSynergy (Diskussion) 21:08, 9. Apr. 2019 (CEST)
VisualEditor, Medienbetrachter und WikiData. Allesamt Rohrkrepierer. Bei VE benutzt die Kollegen, die die deutsche Anleitung schreibt, selbst den Editor nicht. WikiData ist eine Sammlung von pillepalle Allerweltsdaten. Man sehe sich ein paar zufällig ausgewählte Artikel an und analysiere, wieviel Daten tatsächlich von Wikidata beigesteuert werden. Es ist fast nicht - und wird es auch nie werden weil das System immer Einfachheit suggeriert aber komplex ist. Der Medienberachter ist nicht mehr als eine Zugang-zu-commons-versperr-Programm. Alles entwickelt von Angestellten der WMF. Man schafft Stellen für Programmierer und die entwickeln natürlich irgendeinen Unsinn, der ihr Existenz berechtigt. Vor Jahren nannte das mal jemand 'Versorgungsanstalt für arbeitslose Programmierer'.
Und nun der neuste Streich: "Strukturierte Daten auf Commons". Angeblich weil die Namen der Kategorien Mehrsprachig gemacht werden sollen. Ja Leute - dann schafft doch ein einfaches System mit der Mehrsprachige Aliases angelegt werden können (ist doch fast alles da). Aber nein, es muss ein Molloch her. Schließlich möchten uns die Programmierer einen Gegenwert für die Knete liefern die sie einstreichen. Das man ihre Programme nicht brauch interessiert dabei nicht.
Hinter all dem, also vom VE über Medienbetrachter und Wikidata bis zu "Strukturierte Daten auf Commons" steckt die völlig naive Vorstellung, eine Enzyklopädie ließe sich durch endlich viele Mausklicks erstellen. Allen neuen Progamm-Projekten ist gemein, das sie per Mausklick bedient werden sollen. Die Tastatur soll in den Hintergrund verschoben werden. Und genau das geht an der Realität vorbei. Nicht über smarte Phones sondern über smarte Köpfe mit flinken Fingern an der Tastatur werden Artikel erstellt und gepflegt.
Und natürlich läßt diese Geschichte den Treppenwitz nicht vermissen. Das neue Projekt steht unter dem Stichwort Multilingualität. Jeder soll alles in seiner Muttersprache lesen und verstehen können. Dabei helfen uns die tollen Programmierer mit ihren tollen Programmen. Was für ein Zufall, das genau diese Programmierer nicht in der Lage sind, der deutschen Wikipedia auf deutsch mitzuteilen, dass die Wikipedia demnächst für eine halbe Stunde Schreibgesperrt ist. Jeder kann in es in dem Thread #Bis zu 30 Minuten Nur-Lesen-Modus am 11. April in vielen Projekten etwas weiter oben nachlesen. Angelblich überfordert es die Programmierer ihre (Kurz)Nachrichten in mehreren Sprachen rauszubringen. Aber den Rest der Welt mit Programmen beglücken, damit dieser die Welt angeblich multilingual machen sollten, das können sie. Nicht in der Lage den eigenen Stall in Ordnung zu halten ... aber ...
WMF ist und bleibt ein Verein, der schlicht und einfach Geld verbrennt und dabei das System verschlechtert. So simpel ist es. --Summer • Streicheln • Note • Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 23:34, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Das Problem ist, daß niemand 50 Millionen Dateien händisch mit diesen Daten versehen wird. Das ganze ist ein totgeborenes Kind. --Matthiasb – (CallMyCenter) 23:43, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Wenn du das Übersetzen von 'Descrition' nach 'Catitation' meinst, so ist das bei 45 Mio. Dateien kein Problem. Ein 'Nichts' läßt sich mühelos übersetzen.
- Übrigens schaffen die Programmierer mehr Komplexität, als sie überblicken können. Jüngstes und gleichzeitig exzellentes Beispiel: die Programmierer waren schlich zu dämlich, die WP für einen Tag abzuschalten. Unter anderen hatten Handynutzer ungehinderten Zugang. Wen das nicht überzeugt, das man mit der Komplexität überfordert ist, der ist durch nichts mehr zu überzeugen. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 23:53, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Es geht da gar nicht mal mehr um Mausklicks, es geht um Apps. Wikipedia sieht heute schon völlig anders aus, wenn man sie über die App aufruft.--Aschmidt (Diskussion) 00:43, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Aschmidt - mit Mausklick meine ich jede Form der Eingabe ohne Tastatur. Ob eine Eingabe ohne Tastatur nun per Klick oder Fingertouch oder Spracheingabe oder Hirnwellenmessung geschieht ist unerheblich. Man will weg von der Tastatur ... das ist offensichtlich.
- Und um Missverständnisse zu vermeiden. Natürlich muss das Lesen/Konsumieren der Wikipedia (einschl. commons) über eine möglichst breite Palette von Endgeräten möglich sein. Aber das Erstellen und Pflegen von Inhalten geht am effektivsten mit der Tastatur. Bis dato waren alle Daten in einer 'Textdatei' gespeichert. Selbst die Zusatzdaten, die die Kamera geliefert hat (EXIF) hat ein Bot von User:Dschwen ausgewertet und dem Text beigefügt.
- Von dieser höchst effektiven Form der Datenpfelge via Tastatur will man weg. Und umgesetzt wird das von den Programmierern, die bei der der Abschaltung am 21. März schlicht vergessen haben, dass das Haus Wikipedia mehr als eine Eingangstür hat. Erst schaffen sie den Zugang per App ... dann vergessen sie ihn am Tag X zu schliessen. Dümmere Fehler kann man nicht machen. Würden diese Programmierer Flugzeugsteuerung, autonomes Fahren, Medizintechnik oder ähnliches programmieren, gäbe es Tote. Was hier passiert ist ein konzeptfreies Rumgeeiere. Es wird eine moderes Look-and-Feel designt ... funktional ist das nichts. Weil diese Burschen die Praxis nicht mal kennen. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 10:14, 9. Apr. 2019 (CEST)- Ich habe jetzt eine Weile versucht, mich in deine Denkweise hineinzuversetzen; als Mensch mit Informatik-Background faellt mir das aber etwas arg schwer. Die strukturierten Daten hindern ja gar nicht daran, Dinge nach wie vor per Tastatur zu pflegen, ganz im Gegenteil – viel davon wird weiter per Tastatur passieren, IMO. Der einzige Unterschied ist, dass viel unnoetige und anspruchslose Arbeit wegautomatisiert werden kann. Sinnbildlich ist das eher so, als haette man bisher einen Frachter aufwaendig von Hand be- und entladen, und will jetzt automatisierte Containerterminals dazu haben. Das ablehnen zu wollen kann ich mir nur so erklaeren, dass es schlicht am Verstaendnis fuer die Technik mangelt. --stk (Diskussion) 10:37, 10. Apr. 2019 (CEST)
Das Faszinierende an dieser Diskussion ist ja, daß die am lautesten Nörgeln, die sich nach eigenem Bekunden gar nicht einbringen wollen, die es angeblich nicht interessiert, die diese Projekte eh doof finden. Na dann lasst es doch sein und lasst die Anderen den Schritt ins 21. Jahrhundert machen. Immer meckern, wie schlimm alles ist, aber wenn sich mal etwas bewegt, darüber meckern, daß es schaukelt. Sicher nicht alle, aber der Großteil von euch ist Selbstdemaskierend. Opposition um der Opposition willen, nicht, weil ihr etwas erreichen wollt. Nunja. Leider zieht Wikipedia auch einen Teil Mega-Egozentriker an, denen es nicht um Freies Wissen geht, sondern die wie in allen Online-Systemen nicht mehr machen wollen, als rumtrollen und den anderen das Leben schwer zu machen. Manchmal bewundere ich dann doch die WMF für ihre "wenn-die-nichts-anders-als-Norgeln-können-geht-es-uns-eben-am-Arsch-vorbei"-Attitüde doch. Würde man auf all diese Bedenkenträger hören, würden wie heute noch in der ersten Mediawiki-Version fest hängen, ohne Dateien, ohne Kategorien, ohne jedes Schwesterprojekt. Und alle 10 regelmäßigen Zuträger würden sich bei den 6.000 Artikeln die sie in den 18 Jahren geschrieben (keiner länger als eine Bildschirmseite) haben freuen, weil zum 20-jährigen Jubiläum mal Jemand in der Presse merkt, daß es dieses Projekt überhaupt gibt. Verharren immer, Vorwärts nimmer! -- Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 04:02, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Faszinierend finde ich nun wieder solche Rundumschläge. Dass es anders geht, beweist WMDE. Hier werden im Projekt "Technische Wünsche" die Freiwilligen in vorbildlicher Weise eingebunden, ihre Wünsche und - ja - auch ihre Bedenken gehört und in der Umsetzung berücksichtigt. Mit dem Erfolg, dass die Umsetzung die übergroße Mehrheit der Nutzer zufrieden stellt und für (fast) alle sehr hilfreich ist.
- Ganz anders die WMF, hier in diesem Fall in besonders extremer Art und Weise. Zu den Fakten:
- Diese Erweiterung mit den sog. "Captions" (Ja was denn nun? Überschrift oder Kurzbeschreibung?) wurde auf Commons mehr oder weniger ohne irgendeine Erklärung einfach abgekippt und die Nutzer damit allein gelassen.
- Was diese Felder mit strukturierten Daten zu tun haben könnten, erschließt sich mir bis heute nicht. Bei den nun wohl kommenden "depict"-Feldern sieht das dann schon ganz anders aus, soweit ich das bereits erkennen kann.
- Eine Anleitung zu diesen "Captions" gab es nicht, eine Erklärung, was da nun überhaupt genau rein soll, gibt es nicht. Jeder trägt gerade ein, was ihm in den Sinn kommt. Völlig unstrukturiert.
- Es gibt bereits zahlreiche Nutzer, welche die Beschreibung aus dem Info-Template mit CC-BY-SA-Lizenz einfach in die Caption-Felder mit CC0-Lizenz kopieren. Das passiert bereits jetzt und zwar tausendfach. Mal davon abgesehen, dass diese Doppelung für mich keinerlei Sinn ergibt, ist es schlicht eine Urheberrechtsverletzung. CC-BY-SA kann nicht einfach zu CC0 geändert werden.
- Die Platzierung dieser zumeist leeren Caption-Felder ganz oben schiebt die wirklich wichtigen Informationen noch weiter nach unten als ohnehin schon, wenn jemand wirklich die Lizenzbedingungen finden will, muss er lange scrollen.
- Dadurch, dass dies alles der Community absolut unvorbereitet übergestülpt wurde, gibt es auch keine Anpassungen. So ist im stark genutzten Lightroom-Commons-Plugin das Ausfüllen dieser neuen Felder noch gar nicht möglich. Das hätte alles viel früher und vor allem sehr deutlich angekündigt werden müssen. Von einer wirklichen Einbeziehung der Projekt-Freiwilligen gar nicht zu reden.
- Die wirklich wichtigen und auch tatsächlich sehr strukturierten Daten werden weiterhin nicht genutzt. Statt erst einmal die bereits vorhanden und vollautomatisch auswertbaren Daten in den EXIF- und IPTC-Feldern verwendbar - und vor allem durchsuchbar - zu machen, erfindet man neue, nicht standardisierte Felder, die irritierenderweise auch noch den Namen von dem betreffenden international standardisierten IPTC-Feld bekommen. Das ist alles, aber nicht durchdacht. Proprietärer Unsinn, der eigentlich bei freier Software vermieden werden sollte.
- Am dringendsten wäre wohl eine Funktion wie PetScan sowie eine einfache Filtermöglichkeit auf den Kategorieseiten in die Software zu integrieren, damit die völlig bekloppten Misch-Kategorien, die jeglicher Systematik widersprechen, endlich wieder verschwinden könnten, statt wie aktuell immer noch weiter und noch idiotischer angelegt zu werden.
- Noch eine Bemerkung zum Schluss: Es kommt nicht darauf an, wer kritisiert, sondern ob die Kritik berechtigt ist. Und in diesem Fall finde zumindest ich die Kritik noch sehr gemäßigt. Innerlich könnte ich explodieren über soviel Falschentwicklung und absolute Arroganz der WMF-Entwickler (oben "nett" »wenn-die-nichts-anders-als-Norgeln-können-geht-es-uns-eben-am-Arsch-vorbei-Attitüde« genannt). Mehr Gedanken von mir dazu hier von 2017 und vor allem hier von 2018. --Stepro (Diskussion) 07:43, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Die Übertragung der EXIF-Daten steht doch schon fest auf der Roadmap. (Vielleicht sollte man einfach ganz groß:"Work in progress" oder "Early access" dran schreiben, damit niemand davon aus geht, dass es sich um etwas feriges handelt.) Und die Idee ist ja eben unperformante Tools wie PetScan kompeltt zu ersetzten, satt zu versuchen das alte System durch weitere Funktionen zu verbessern. Im übrigen wird das Projekt zu großen Teilen in Berlin bei WMDE programmiert. --GPSLeo (Diskussion) 12:40, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Ahh... Also doch kein rein US-Amerikanisches Projekt... Habitator terrae 13:11, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Die Übertragung der EXIF-Daten steht doch schon fest auf der Roadmap. (Vielleicht sollte man einfach ganz groß:"Work in progress" oder "Early access" dran schreiben, damit niemand davon aus geht, dass es sich um etwas feriges handelt.) Und die Idee ist ja eben unperformante Tools wie PetScan kompeltt zu ersetzten, satt zu versuchen das alte System durch weitere Funktionen zu verbessern. Im übrigen wird das Projekt zu großen Teilen in Berlin bei WMDE programmiert. --GPSLeo (Diskussion) 12:40, 9. Apr. 2019 (CEST)
- @Marcus Cyron: Ich würde gerne an dem Projekt mitarbeiten(!), wenn es nur nicht unter CC0 stehen würde und für alle gut erklärt wird, was der Sinn dahinter ist. Der hat sich mir zuerst nicht erschlossen, wenn mit dem Copyleft zu wiederlaufenden Intressen von Unternehmen argumentiert wird oder ich, um die strukturierten Daten zu bearbeiten, zustimmen muss, dass mir die Nachricht zur Lizensierung nicht erneut angezeigt wird. Habitator terrae 11:22, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Du - ich glaube Marcus wollte uns lediglich mitteilen was „Das Faszinierende an dieser Diskussion ist ...“. Inhaltlich wollte es sich offensichtlich zurück halten was auch zumindest meinen Erwartungen entspricht. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 11:44, 9. Apr. 2019 (CEST)- <stänker>selber --Habitator terrae 11:52, 9. Apr. 2019 (CEST)</stänker>
- Ich kann Markus verstehen, sich hier nicht inhaltlich mit den Kritikern auseinandersetzen zu wollen. Ich habe das wieder und wieder versucht, wenn es um Wikidata und LOD ging, und ich muss offen gestehen, dass mir die Bereitschaft der immer gleichen Gegenueber fehlen, sich auch inhaltlich und sachlich auf die Thematik einzulassen. Das fuehlt sich aehnlich an, wie aufgrund „gefuehlter Sicherheit“ ueber die PKS zu diskutieren. --stk (Diskussion) 13:54, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Falls du mich meinst, ich verstehe deine Standpunkt völlig, bin aber trotzdem anderer Meinung. Ich stimme dir aber darin zu, dass BNS-Aktionen wohl kaum vernünftige Kritik sind. Habitator terrae 14:02, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Ne, dich hatte ich nicht mal im Sinn, als ich das schrieb. Du gehst ja wenigstens auf Punkte ein ;) Mir gings mehr um so Menschen, die in strukturierten Daten keinen Mehrwert sehen, nur weil das in ihrer spezifischen Vorstellung keine Rolle spielt. Oder fuer die haendische Artikelarbeit, quasi im Schweisse des Angesichts, die einzig wahre Betaetigung in Wikiprojekten ist. Oder die der Ansicht sind, dass sie geistige Eigentumsrechte auf Faktendaten ausueben koennen sollten. Und nicht zuletzt diejenigen, die sich offensichtlich nie mit dem Rechtsrahmen beschaeftigt haben, aber ganz ausdrueckliche Meinungen haben. Etc pp. --stk (Diskussion) 17:23, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Falls du mich meinst, ich verstehe deine Standpunkt völlig, bin aber trotzdem anderer Meinung. Ich stimme dir aber darin zu, dass BNS-Aktionen wohl kaum vernünftige Kritik sind. Habitator terrae 14:02, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Du - ich glaube Marcus wollte uns lediglich mitteilen was „Das Faszinierende an dieser Diskussion ist ...“. Inhaltlich wollte es sich offensichtlich zurück halten was auch zumindest meinen Erwartungen entspricht. --Summer • Streicheln •
OT Anmerkung zur Behauptung von Summer, WikiData wäre ein Rohrkrepierer weil DEwiki noch recht wenige der Daten nutzt: Diese Aussage ist nur unter dem Standpunkt verständlich, dass DEwiki das Maß aller Dinge ist, was ich für eine sehr beschränkte Sichtweise halte. Die deutsche Wikivoyage macht z.B. massiven Gebraucht von Wikidata und ich bin sehr froh darüber. Bei dort von mir erstellte oder erweiterten Artikeln und vielen anderen wird einen erheblicher Teil des Seiteninhalts wie Übersichtskarten und Kartenmarker, Interwikilinks und Adressen zu Sehenswürdigleiten, Infoboxen usw. aus Wikidata generiert. Vorher musste man dafür zigfach redundant diverse Angaben wie Koordinaten und Adressen zusammenkopieren und in Vorlagen eintragen, wozu offensichtlich die wenigsten Autoren Bock hatten, weshalb auch viele Artikel praktisch ohne solch elementare Angaben ausgekommen sind und daher von geringem Wert waren. Heute können sich da Autoren auf das konzentrieren was Spaß macht und wozu man wirklich Menschen benötigt, nämlich echten Text schreiben. Das macht es überhaupt erst möglich, mit einem Dutzend aktiver Autoren auch zu kleineren Reisezielen Artikel zu schreiben die einen gewissen Nutzen haben.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:45, 9. Apr. 2019 (CEST)
Kann mir jemand mal erklären: inwiefern werden die "Structured Data" in der Lage sein, das bestehende Kategorien-System auf Commons adäquat zu ersetzen? OK, alle sagen dass die englischsprachigen Kategorien irgendwann durch irgendetwas mehrsprachiges ersetzt werden sollen, soweit klar. Aber inwiefern soll dieses "Irgendetwas" den Informationsgehalt und hierarchische Struktur der bestehenden Kategorien beibehalten (und darauf aufbauen), anstatt faktisch zu "Tags à la Flickr" zu mutieren und damit Unmengen von Arbeit Freiwilliger, die in dieses System und seine Pflege gesteckt wurde und immernoch wird, "mal eben" nutzlos zu machen? Danke. --A.Savin (Diskussion) 19:02, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Genauso wie man jetzt auch nach Items auf Wikidata sucht. Man sucht in einer Query nach Quercus robur in Deutschland oder nach Kluterthöhle und bekommt das, was man jetzt in den entsprechden Kategorien hat. Zusätzlich kann man noch nach Dingen suchen, die momentan keine Kategorien haben, wie "Haus in Berlin im Januar 2011" und bekommt alle Bilder von Häusern in Berlin, die im Januar 2011 aufgenommen wurden. --GPSLeo (Diskussion) 21:23, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Verstehe ich es richtig, dass Queries Kategorien ersetzen sollen? Also die Möglichkeit, bestimmte Abfragen durchführen zu können, ersetzt eine geistig geschaffene und von Menschen gepflegte (und: lesbare) Gliederung und Katalogisierung des Bestands?--Aschmidt (Diskussion) 21:47, 9. Apr. 2019 (CEST)
- +1. --A.Savin (Diskussion) 22:12, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Wer weiß das schon so genau? Der Community muss man es ja wohl offensichtlich nicht verständlich erklären. Es wird irgendwann einfach abgekippt und weitergegangen. Die Arbeit kann ja das dumme ehrenamtliche Fußvolk dann machen. --Stepro (Diskussion) 23:28, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Ich kann mir nicht vorstellen, dass Queries Kategorien ersetzen werden. Eher, dass Queries dazu kommen. Wobei die programmiert werden müssen, wozu nur Spezialisten in der Lage sind. --Goldzahn (Diskussion) 00:41, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Ich wuerde auch davon ausgehen, dass die Queries zunaechst mal nur eine Ergaenzung sein duerften. Und der von GPSLeo angefuehrte Prozess des geistigen Schaffens von Gliederungen wird nur verschoben: Die Auszeichnung mit strukturierten Daten ermoeglicht anders als bisher die Einordnung in beliebige Kategorien zu jeder beliebigen Zeit. Man ist also nicht darauf angewiesen, dass a) jemand bereits beim Upload so weit vorausgedacht hat, alle denkbaren und sinnvollen Kategorien mit anzugeben (was voraussetzen wuerde, die auch alle vorher zu kennen) oder b) staendig alle Kategorien ueber alle Dateien nachpflegt. Es reicht, die passenden Datenitems zu pflegen – und dann kann zu jeder beliebigen Zeit per Query eine quasi „neue“ Kategorie erfunden werden, die auf einen Schlag alle dazu passenden Medien anzeigt.
- Queries ueberhaupt auszufuehren erfordert aktuell tatsaechlich noch ein wenig Insiderwissen. Ich gehe davon aus, dass mit der Zeit passende Werkzeuge nach und nach kommen, die den Umgang mit diesen Moeglichkeiten schrittweise erleichtern. Dasselbe gilt ja auch z.B. fuer die diversen Vorlagen und Bausteine in der Wikipedia – nur weil diese nur von verhaeltnismaessig wenigen Menschen ganz innig verstanden, gepflegt und erweitert werden, sind diese nicht weniger nuetzlich und hilfreich. --stk (Diskussion) 10:37, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Ich gehe durchaus davon aus, dass SPARQL-Abfragen der Kern der neuen Suchfunktion sein werden, und Fummelei mit Petscan oder ähnlichen Tools weniger wichtig werden wird. Für die strukturierten Daten bei Commons kann ich mir allerdings gut vorstellen, dass die SPARQL-Abfragesprache von einer Suchfunktion soweit weggekapselt wird, dass in 9 von 10 Fällen der Suchende sie nicht beherrschen oder sehen muss, und trotzdem die Suchfunktion der aktuellen Situation um ein Vielfaches überlegen sein wird. Bei Wikidata klappt das mit dem Wegkapseln (bisher) nicht in gleichem Maße, aber die Daten sind dort auch komplexer.
Die Erfahrung von Wikidata zeigt außerdem, dass ein ganz substantieller Teil der Community, möglicherweise die deutliche Mehrheit, SPARQL nicht beherrscht, aber trotzdem sehr wertvolle Arbeit zum Projekt beiträgt. SPARQL-Kenntnisse werden mit Sicherheit keine Notwendigkeit zur Teilnahme sein, hilfreich werden sie aber allemal sein. —MisterSynergy (Diskussion) 10:47, 10. Apr. 2019 (CEST)- Danke für eure Erläuterungen und Meinungen. – Auf C:Commons:Structured data wird die Projektdauer mit 2017–19 angegeben, bis zum Jahresende werden wir also mehr sehen. Wobei man auch bedenken sollte, dass die Kategorien in den meisten Fällen die einzigen relevanten Metadaten der Bilder dort sind, wenn die also wegfallen sollten, würde wahrscheinlich der allerdgrößte Teil des Bestands gar nicht mehr durchsuchbar werden, vor allem die Massenuploads diverser Benutzer, die zig Fotos mit genau denselben oder ganz ohne eine Bildbeschreibung hochladen, was immer noch zulässig ist. Die sogenannten Captions werden das nicht auffangen können, denn dort ist schon die Länge des einzugebenden Strings twitter-ähnlich beschränkt worden auf nur ganz wenige Zeichen, als gäbe es zuwenig Speicherplatz. Außerdem ist dort übrigens die Rede davon, die media files selbst würden in ein structured and machine-readable format überführt, nicht die Metadaten der media files. Und zwar bis Ende 2019, siehe oben.--Aschmidt (Diskussion) 13:23, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Ich habe mir dort den "Search prototype" angesehen. Hübsche Sache! Nur wie üblich fehlen die tools um alle die hübschen Daten maschinell einzugeben. Bei Museumsbilder gibt es eine Initiative die Daten manuell einzutippen (Commons:Structured data/GLAM/Projects). Da sieht man was möglich ist. Nur auf 50 mio Bilder ist das nicht zu übertragen, wenn man es manuell machen will. PS: Ich hatte mir in python code geschrieben gehabt, um Daten aus WPArtikeln auszulesen. Meine Lösung sah so aus: Den Teil des Artikels wo meine Daten stehen auslesen und mir anzeigen. Daten auslesen und mir anzeigen was ich da ausgelesen habe. Wenn ich damit einverstanden bin, dann "y" tippen, wenn nicht, dann "n" tippen oder händisch ins Programm den richtigen Wert eingeben. So konnte ich sehen was im Artikel steht, was der Code in Wikidata einfügen möchte und ich konnte entscheiden, ob das OK ist. Wenn z.B. eine Person eingetippt werden sollte, habe ich mir auch schon ein paar Zeilen aus dem WP-Artikel anzeigen lassen, um zu sehen, dass es die richtige Person ist und kein Namensvetter. Das heißt, der Code war für eine Aufgabe handgestrickt, nur den Ansatz konnte ich übernehmen. Wenn der Code stand und funktionierte, ging die Dateneingabe - obwohl es nur manuell war - rasend schnell. In der Regel schneller als das System die Eingaben entgegen nehmen konnte. --Goldzahn (Diskussion) 14:55, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Danke für eure Erläuterungen und Meinungen. – Auf C:Commons:Structured data wird die Projektdauer mit 2017–19 angegeben, bis zum Jahresende werden wir also mehr sehen. Wobei man auch bedenken sollte, dass die Kategorien in den meisten Fällen die einzigen relevanten Metadaten der Bilder dort sind, wenn die also wegfallen sollten, würde wahrscheinlich der allerdgrößte Teil des Bestands gar nicht mehr durchsuchbar werden, vor allem die Massenuploads diverser Benutzer, die zig Fotos mit genau denselben oder ganz ohne eine Bildbeschreibung hochladen, was immer noch zulässig ist. Die sogenannten Captions werden das nicht auffangen können, denn dort ist schon die Länge des einzugebenden Strings twitter-ähnlich beschränkt worden auf nur ganz wenige Zeichen, als gäbe es zuwenig Speicherplatz. Außerdem ist dort übrigens die Rede davon, die media files selbst würden in ein structured and machine-readable format überführt, nicht die Metadaten der media files. Und zwar bis Ende 2019, siehe oben.--Aschmidt (Diskussion) 13:23, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Ich gehe durchaus davon aus, dass SPARQL-Abfragen der Kern der neuen Suchfunktion sein werden, und Fummelei mit Petscan oder ähnlichen Tools weniger wichtig werden wird. Für die strukturierten Daten bei Commons kann ich mir allerdings gut vorstellen, dass die SPARQL-Abfragesprache von einer Suchfunktion soweit weggekapselt wird, dass in 9 von 10 Fällen der Suchende sie nicht beherrschen oder sehen muss, und trotzdem die Suchfunktion der aktuellen Situation um ein Vielfaches überlegen sein wird. Bei Wikidata klappt das mit dem Wegkapseln (bisher) nicht in gleichem Maße, aber die Daten sind dort auch komplexer.
- Ich kann mir nicht vorstellen, dass Queries Kategorien ersetzen werden. Eher, dass Queries dazu kommen. Wobei die programmiert werden müssen, wozu nur Spezialisten in der Lage sind. --Goldzahn (Diskussion) 00:41, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Verstehe ich es richtig, dass Queries Kategorien ersetzen sollen? Also die Möglichkeit, bestimmte Abfragen durchführen zu können, ersetzt eine geistig geschaffene und von Menschen gepflegte (und: lesbare) Gliederung und Katalogisierung des Bestands?--Aschmidt (Diskussion) 21:47, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Mir sind die konkreten Auswirkungen von Structured Data für Commons und vor allem auf das dortige Kategoriensystem völlig unklar. Bei allen Defiziten der Kategorien (manche systemimmanent, viele auch hausgemacht) haben sie den Vorteil, dass der Medienbestand in überschaubare und kuratierbare Bereiche gegliedert wird. Außerdem erschließen sich die Arbeitsabläufe auch Computerlaien wie mir relativ einfach. Mir fehlt eine verständliche Darstellung, wie das künftig bzw. im Endergebnis aussehen wird. Im Moment entsteht bei mir der Eindruck, dass es nutzlos ist, weiterhin zur Kategorisierung beizutragen („ist eh Schrott und wird bald durch Structured Data abgelöst“, sagen manche ziemlich lautstark), die neuen Systeme aber nur für einige wenige Experten vernünftig bedienbar sind. Ich helfe gerne mit, die Dateien zu ordnen (hat was meditatives), aber wenn das demnächst völlig obsolet ist, such ich mir eine andere Entspannungsübung. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:01, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Es wird auch mit strukturierten Daten weiterhin vorgefertige Auswahlen geben können. Es muss ja nur einfach eine Person eine fertige Query verlinken oder in eine Seite einbetten, schon hat man die das gleiche wie in den Aktuellen Kategoriene. Ich gehe aber davon aus, dass es die Kategorien noch einige Jahre geben wird, bis daher wird es viele Tools geben, die Bilder ohne jegliche Computerkenntnisse auffindbar machen, was letztlich sogar einfacher sein wird, als die aktuellen Kategorien. --GPSLeo (Diskussion) 15:22, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Es zeichnet sich ab, dass ganz viele von uns schlicht aufgrund dieser neuen Technik aufhören werden, ohne dass neue hinzukommen.--Aschmidt (Diskussion) 19:06, 11. Apr. 2019 (CEST)
- @Aschmidt: Nicht zwangsläufig, da bin ich optimistischer als Du: Wenn die öden Tätigkeiten automatisiert werden könnten die verbleibenden Aktivitätsoptionen ja attraktiver werden, auch für Neueinsteiger. Das Problem ist bislang nur, dass Wikidata und die Commons-Datenstrukturierung offenbar ausschließlich ein Betätigungsfeld für Experten ist und es noch nicht gelungen ist (oder angestrebt wird), diese Projekte für die Allgemeinheit zugänglich zu machen. Und, @GPSLeo, ich würde einfach gerne mal sehen, wie dieses "Query verlinken" und diese künftigen Tools sich gegenüber dem Nutzer darstellen werden. In meiner Vorstellung steht das Design des schlussendlich angestrebten User Interface (nennt man das so?) ja am Anfang der Programmierung und ist nicht deren zufälliges Ergebnis. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:27, 12. Apr. 2019 (CEST)
- Was für ein Widerspruch. Gestern: Dateien zu ordnen (hat was meditatives). Heute: Wenn die öden Tätigkeiten automatisiert werden. Kann ja nicht beides zugleich stimmen.--Aschmidt (Diskussion) 23:21, 12. Apr. 2019 (CEST)
- @Aschmidt: Nicht zwangsläufig, da bin ich optimistischer als Du: Wenn die öden Tätigkeiten automatisiert werden könnten die verbleibenden Aktivitätsoptionen ja attraktiver werden, auch für Neueinsteiger. Das Problem ist bislang nur, dass Wikidata und die Commons-Datenstrukturierung offenbar ausschließlich ein Betätigungsfeld für Experten ist und es noch nicht gelungen ist (oder angestrebt wird), diese Projekte für die Allgemeinheit zugänglich zu machen. Und, @GPSLeo, ich würde einfach gerne mal sehen, wie dieses "Query verlinken" und diese künftigen Tools sich gegenüber dem Nutzer darstellen werden. In meiner Vorstellung steht das Design des schlussendlich angestrebten User Interface (nennt man das so?) ja am Anfang der Programmierung und ist nicht deren zufälliges Ergebnis. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:27, 12. Apr. 2019 (CEST)
- Es zeichnet sich ab, dass ganz viele von uns schlicht aufgrund dieser neuen Technik aufhören werden, ohne dass neue hinzukommen.--Aschmidt (Diskussion) 19:06, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Es wird auch mit strukturierten Daten weiterhin vorgefertige Auswahlen geben können. Es muss ja nur einfach eine Person eine fertige Query verlinken oder in eine Seite einbetten, schon hat man die das gleiche wie in den Aktuellen Kategoriene. Ich gehe aber davon aus, dass es die Kategorien noch einige Jahre geben wird, bis daher wird es viele Tools geben, die Bilder ohne jegliche Computerkenntnisse auffindbar machen, was letztlich sogar einfacher sein wird, als die aktuellen Kategorien. --GPSLeo (Diskussion) 15:22, 11. Apr. 2019 (CEST)
Feedback zum Wikimedia Foundation Medium-Term Plan
Hilf bitte mit, in deine Sprache zu übersetzen
translated by Habitator terrae 19:45, 12. Apr. 2019 (CEST)
- Kriegen wir von diesem "Medium-Term Plan" auch eine offizielle übersetzte Fassung oder muss das die Community unbezahlt erledigen? Ich würde hier einiges gern erst mal auf Deutsch lesen, denn beim Überfliegen in Englisch steckt da einiger Sprengstoff drin. Interessanterweise ist vom Zeitraum, der für Rückmeldung vorgesehen ist, schon knapp die Hälfte verstrichen, bevor die hiesige Community überhaupt informiert wurde. --Magiers (Diskussion) 20:55, 12. Apr. 2019 (CEST)
- Gerade der Verzug bei der Einladung zur Stellungnahme legt nahe, dass es nicht wirklich entscheidend wäre, welche Ansichten du oder ich zu diesem Plan hätten.--Aschmidt (Diskussion) 23:24, 12. Apr. 2019 (CEST)
- By 2030, Wikimedia will become the essential infrastructure of the ecosystem of free knowledge, and anyone who shares our vision will be able to join us. Nein Danke. Ohne mich. --Succu (Diskussion) 23:42, 12. Apr. 2019 (CEST)
- Und nicht einmal originell, das gabs schon mal: 6. Jeder, der etwas wissen will, geht zu Wikimedia.--Aschmidt (Diskussion) 23:54, 12. Apr. 2019 (CEST)
- Auch wenn es in beiden Fällen Unsinn war/ist - bitte WMDE und WMF nicht gleichsetzen. Es passt einfach nicht. Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 18:46, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Und nicht einmal originell, das gabs schon mal: 6. Jeder, der etwas wissen will, geht zu Wikimedia.--Aschmidt (Diskussion) 23:54, 12. Apr. 2019 (CEST)
- "We will have strong and empowered movement leaders" hat jetzt jemand übersetzt als "Wir werden starke und ermächtigte Bewegungsführer [...] haben". Ob man da vielleicht Bescheid sagen sollte, dass wir mit ermächtigten Führern nicht ganz so gute Erfahrung in der Vergangenheit hatten? --Magiers (Diskussion) 00:01, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Übrigens gibt es davon eine offizielle deutsche Übersetzung, und zwar schon seit Mai 2018.--Aschmidt (Diskussion) 00:03, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Das ist die alte Strategie mit ihren blumigen Formulierungen, an der habe ich auch noch rumübersetzt. Interessant sind ja jetzt die Medium-Term Plans, die viel mehr ins Detail gehen und konkrete Metriken angeben, was erreicht werden soll. --Magiers (Diskussion) 00:20, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Also etwa hier Ziele zum Einsatz von KI und structured data.--Aschmidt (Diskussion) 00:27, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Ja... Das waren die Reizwörter, über die ich auch gestolpert bin. --Magiers (Diskussion) 00:38, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Also etwa hier Ziele zum Einsatz von KI und structured data.--Aschmidt (Diskussion) 00:27, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Das ist die alte Strategie mit ihren blumigen Formulierungen, an der habe ich auch noch rumübersetzt. Interessant sind ja jetzt die Medium-Term Plans, die viel mehr ins Detail gehen und konkrete Metriken angeben, was erreicht werden soll. --Magiers (Diskussion) 00:20, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Gegen solche Vorstellungen kann man nichts tun, denn Widerspruch ist nicht vorgesehen, es gibt ja schon ganz lange keine wirkliche Diskussion mehr, sondern nur noch endorsements, learnings, aber eben keinen Austausch auf Augenhöhe. Man kann gehen, wenn es einem nicht mehr gefällt. Und hier scheiden sich die Wege. Bei der AdminCon wurde heute Morgen über die Konflikteskalation nach Friedrich Glasl gesprochen, und ich frage mich, ob man das dort beschriebene Programm von Verhärtung bis gemeinsam in den Abgrund auch auf das Verhältnis zwischen den (Zitat OliverS.Y.) Kern-500 und der Wikimedia Foundation übertragen könnte?--Aschmidt (Diskussion) 13:23, 13. Apr. 2019 (CEST)
- „By 2030, Wikimedia will become ...“. Per Hschmidt ... da sollten einige zum Arzt gehen. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 19:09, 13. Apr. 2019 (CEST)
- „By 2030, Wikimedia will become ...“. Per Hschmidt ... da sollten einige zum Arzt gehen. --Summer • Streicheln •
Leipziger Buchmesse 2020
Hallo, wer hat Lust mitzumachen? Der liebe Anmeldeschluss nähert sich, ich würde gern bei WMDE die Vorstellungen der Interessenten übermitteln. Danke für Ideen und Teilnahme, Conny 10:24, 19. Apr. 2019 (CEST).
- Welche Aufgaben gibt es? Dumm rumstehen, ein schlaues Gesicht machen und Fragen beantworten kann ich gut. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:52, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Das klingt doch gut :) . Naja, bezüglich Aufgaben, es geht erstmal um Themenfindung, dann schauen wir nach den Aufgaben. Ich habe Nachnutzung, Publikation und das Drumherum vorgeschlagen. Was sagst du dazu? Dachte an ein paar Buchbeispiele am Stand von preisgünstig bis ansprechend hochwertig. Historische Themen in einem hochwertigen Einband wäre mal etwas ganz neues und würde sicherlich einige Besucher ansprechen. Zusätzlich könnte man den Erstellungsprozess eines Buches aus Artikeln/Kategorien usw. erläutern, mehrfach quasi, ständig quasi :D . Vielleicht eine Portalseite unter www.buchmachen.de mit intuitiver Oberfläche wäre genial :D . Nur so Ideen, gern gespannt auf weitere Vorschläge, Conny 21:38, 19. Apr. 2019 (CEST).
Eine WMDE-Mitarbeiterin wirbt auf Twitter für die Kampagne inklusive Aufruf "selbst Teil der #Wikipedia-Community" zu werden. Der Präsidiums-Vorsitzende lädt die Initiatoren prompt zur Podiumsdiskussion ein. Das dazu passende Meinungsbild ist in Vorbereitung. --Martina Disk. 20:53, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Und was muss ich da lesen? „Lilli Iliev @lililiev; Lili Iliev hat WikimediaDeutschland retweetet; Initiator des #Wikipedia-Blackouts: "Unser Ziel ist nicht, eine Oase Freien Wissens in einer unfreien Wüste des Netzes zu sein. Unsere Solidarität gilt den vielen kleinen & mittelgroßen Foren, sozialen Netzwerken, Wissens- und Informationsplattformen." #artikel13 #uploadfilter”. Ich denke, irgendwann könnte mal Schluss sein damit, das die Community sich zum politischen Büttel macht.
- Während die Urherberrechtsreform eine eindeutig von der MWDE gesteuerte Aktion war, wird hier die nächste Aktion von der MWDE mindestens unterstützt (wenn nicht gesteuert). Wie Martina belegt, wirbt Lili Iliev für die Petion. In der Petition heißt es wiederum: „Deshalb wenden wir uns mit diesem Aufruf an die Wikipedia-Autor*innen, Wikimedia Deutschland e.V. und alle, denen die Wikipedia am Herzen liegt!“. Da Wirbt die MWDE für eine Petion, die sich an sie selbst wendet. Gleichzeitig wird in der deWP ein MB zum Thema eingebracht. Und für Theresa Hannig, die Initiatorin der Petion wird annähernd zeitgleich ein Artikel angelegt (natürlich auch hier gleich mit Streit - 3M).
- Ich kann schon jetzt sagen: ich werde das MB (wenn es denn Starten sollte) formal ablehnen. Ich möchte nicht, das sochle emotional beladene Themen in einer noch extra medial hochgeputschen Atmosphäre entschieden werden. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 21:56, 13. Apr. 2019 (CEST)
- „Der Präsidiums-Vorsitzende lädt die Initiatoren prompt zur Podiumsdiskussion ein.“ Und das ist auch gut so.--Fiona (Diskussion) 22:28, 13. Apr. 2019 (CEST)
- ...sagt eine der [1] Hauptautorinnen des MB. --Martina Disk. 22:57, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Ähäm, ich bin keine Hauptautorin des MB. Dafür habe ich keine Zeit. Ich bin nicht einmal unter den 10 Usern, die am meisten beigetragen haben. Meine Edits findet man unter diesem Link. Verzichte also auf Deine Falschbehauptung, mit du genau was beweisen willst?--Fiona (Diskussion) 23:16, 13. Apr. 2019 (CEST)
- @Fiona: eigentlich sollte man nicht Wert auf die Frage legen wieviel Anteil du an dem MB hast ... nur weil es witzig ist greif ich es mal auf. Nach Martinas Link bist du von der Bytezahl des MB-Textes nicht unter den ersten 10. Kein Wunder, weil der dickste Brocken erst mal an den Initiator geht. Bei der liegst du bei 7,9%. Witzig wird aber, wenn man sich das [https://xtools.wmflabs.org/articleinfo/de.wikipedia.org/Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Geschlechtergerechte%20Sprache#top-editors Ranking der Diskussionsseite ansieht. In beiden Kategorien belegst du den stolzen ersten Platz. Aber ich geb es zu, ganz fair ist das alles nicht. Ich messe der bloßen Anzahl nicht sonderlich viel Bedeutung bei.
- Viel viel spannender fände ich, wenn du meinen Edit hier drunter (23:12 Uhr) kommentierst. Das mit der konzertierten Aktion bei der Löschdiskussion stinkt doch zum Himmel. Sowas kannst du doch nicht gut finden? --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 23:55, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Rang 6 nach Anzahl der Edits, Fiona. Das kann tatsächlich jeder selbst sehen. --Martina Disk. 00:21, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Ähäm, ich bin keine Hauptautorin des MB. Dafür habe ich keine Zeit. Ich bin nicht einmal unter den 10 Usern, die am meisten beigetragen haben. Meine Edits findet man unter diesem Link. Verzichte also auf Deine Falschbehauptung, mit du genau was beweisen willst?--Fiona (Diskussion) 23:16, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Aha, schon die marginale Mitwirkung an einem MB macht irgendwie verdächtig? Was ihr beide eigentlich sagen wollt, bleibt im Dunklen. --Fiona (Diskussion) 00:00, 14. Apr. 2019 (CEST)
- @Fiona: überflieg bitte mal die Löschdiskussionen Wikipedia:Löschkandidaten/12. März 2019#Liste deutschsprachiger Science-Fiction-Autorinnen (LAZ) und Wikipedia:Löschkandidaten/14. März 2019#Liste deutschsprachiger Science-Fiction-Autorinnen (erl.) (besonders die zweite Hälfte der Disk von 12. März). Da tauchen eine ganze Menge Accouts auf mit wenigen Edits die sie noch nie an einer LD beiteiligt haben und Votieren (nicht Argumentiern) fast uniform. Dafür gibt es nur zwei Erklärungen: entweder wurden hier massenhalf schlafende Account durch eine Kampagne aktiviert - oder es ist eine Sockenzoo. Beides sollte auch dir nicht gefallen. Wir sind gerade dabei, unser Streitkultur über Bord zu werfen. Erst dieser unsägliche Blackout. Jetzt eine konzertierte Aktion in der das Argumentieren gegen Stimmungsmache getauscht wird. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 23:12, 13. Apr. 2019 (CEST) - Nachtrag: eine der vielen Stimmen bei der Löschdiskusion hervorheben: Benutzer:Ulrich Tausend. Nach sieben Jahren völliger Abstinenz macht er macht er am 20. Jan. 2019 einen einzigen Edit auf seiner Benutzerseite. Dann schläft er zwei Monate weiter um auf besagter Löschdiskussion teil zu nehmen. Selbst der Edit im Jan. scheint bereits eine Vorbereitung zu sein. Meines Erachtens nur durch Sochenpuppen oder einer konzertierten Aktion erklärbar. Und kurz danach wird der Schläfer zum Initiator des Meinungsbilds. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 00:11, 14. Apr. 2019 (CEST)
- @Fiona: überflieg bitte mal die Löschdiskussionen Wikipedia:Löschkandidaten/12. März 2019#Liste deutschsprachiger Science-Fiction-Autorinnen (LAZ) und Wikipedia:Löschkandidaten/14. März 2019#Liste deutschsprachiger Science-Fiction-Autorinnen (erl.) (besonders die zweite Hälfte der Disk von 12. März). Da tauchen eine ganze Menge Accouts auf mit wenigen Edits die sie noch nie an einer LD beiteiligt haben und Votieren (nicht Argumentiern) fast uniform. Dafür gibt es nur zwei Erklärungen: entweder wurden hier massenhalf schlafende Account durch eine Kampagne aktiviert - oder es ist eine Sockenzoo. Beides sollte auch dir nicht gefallen. Wir sind gerade dabei, unser Streitkultur über Bord zu werfen. Erst dieser unsägliche Blackout. Jetzt eine konzertierte Aktion in der das Argumentieren gegen Stimmungsmache getauscht wird. --Summer • Streicheln •
- Die Kommentare in der LD vom 14. März sind ganz einfach zu erklären: Lisa Ludwig: Die Diskussion um eine Autorinnen-Liste zeigt, wie unsichtbar Frauen auf Wikipedia sind vom 13. März auf vice.com.
- Das die Accounts (nicht: Socken) relativ uniform votieren, hast Du selbst erklärt: „… Accouts … mit wenigen Edits die sie noch nie an einer LD beiteiligt haben” – die wissen nicht wie LD geht, was dort erwartet wird und glauben fälschlich (wie vermutlich ausnahmslos alle, die die Gepflogenheiten der WP nicht kennen), daß es sich um eine Abstimmung mit anschließender (Aus-)Zählung der Stimmen handelt. Hanlon’s Razor beachten, lieber Summer. --Henriette (Diskussion) 00:12, 14. Apr. 2019 (CEST)
- ...was nicht ausschließt, dass es sich um Meatpuppets handelt, One-Purpose-Accounts, hinter denen zwar jeweils ein echter Mensch steht, deren einziger Daseinszweck aber darin besteht, einem „Hauptakteur“ in einer ganz konkreten Situation eine Meinungsmehrheit zu verschaffen. --Gretarsson (Diskussion) 01:14, 14. Apr. 2019 (CEST)
- (BK) Gretarsson, ehrlich: Ich finde deine Freude an Provokationen ab und an ausgesprochen erfrischend und manchmal sogar amüsant. Aber die Konstruktion einer solchen Verschwörungstheorie ist unter deinem Niveau (das geht ja schon in Richtung deep state innerhalb der WP – und wäre sogar ausnahmsweise mal kein Admin-deep state!). Hanlon’s Razor sei auch Dir empfohlen. --Henriette (Diskussion) 01:58, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Verstehe ich nicht. Warum „deep state innerhalb der WP“? Es ist doch ein leichtes, via Social Media ein paar „Gleichgesinnte“ zusammenzutrommeln, um in der LD mitzumischen. Schließt ja nicht aus, dass da ein paar dabei sind, die noch irgendwo einen alten Account in der WP haben. Sockenpuppen und Fleischpuppen sind in LD ja nun wirklich kein Novum, kommen besonders dann gern zum Einsatz, wenn hinter dem „Kampf um den Artikel“ ganz konkrete RL-Interessen stehen, und die würde ich im Fall der Sci-Fi-Autorinnenliste sowohl in ideologischer als auch in ökonomischer Hinsicht vermuten. Ich bin lange genug dabei, um zu wissen, dass es Benutzer gibt, die null Hemmungen haben, mit solchen Mitteln zu „arbeiten“ (vor allem, wenn keine ernsthafte längerfristige Mitarbeit [mehr] angestrebt wird), und sowas, oder sowas darf mich doch wohl stutzig machen... --Gretarsson (Diskussion) 02:43, 14. Apr. 2019 (CEST)
- (BK) Gretarsson, ehrlich: Ich finde deine Freude an Provokationen ab und an ausgesprochen erfrischend und manchmal sogar amüsant. Aber die Konstruktion einer solchen Verschwörungstheorie ist unter deinem Niveau (das geht ja schon in Richtung deep state innerhalb der WP – und wäre sogar ausnahmsweise mal kein Admin-deep state!). Hanlon’s Razor sei auch Dir empfohlen. --Henriette (Diskussion) 01:58, 14. Apr. 2019 (CEST)
- ...was nicht ausschließt, dass es sich um Meatpuppets handelt, One-Purpose-Accounts, hinter denen zwar jeweils ein echter Mensch steht, deren einziger Daseinszweck aber darin besteht, einem „Hauptakteur“ in einer ganz konkreten Situation eine Meinungsmehrheit zu verschaffen. --Gretarsson (Diskussion) 01:14, 14. Apr. 2019 (CEST)
- In Ordnung, Hanlon ist also nicht so dein Fall … Ockham vielleicht? --Henriette (Diskussion) 03:24, 14. Apr. 2019 (CEST)
- *LOL!* Ach ja? Wie kriegst du das denn so mit Ockham’s Razor überein, dass solche Accounts nach etlichen Jahren unter etlichen Tausend Meta-WP-Seiten und -Unterseiten mit ihrem ersten Edit just die LD zur SciFi-Autorinnenliste bzw. unter Millionen ANR-Seiten just ebendiese Liste finden, wenn nicht als reaktivierte Socken- oder herbeigerufene Fleischpuppen? Zufall? Come, on... --Gretarsson (Diskussion) 04:29, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Nein, kein Zufall. Die mußten nur den Artikel bei vice aufmerksamer lesen als Du: „Wenige Stunden später reichte ein Wikipedia-Nutzer allerdings einen Antrag auf Löschung des Eintrags ein.” – der LA vom 12. März ist im Artikel verlinkt. Und diese LD endet mit einem (fett gesetzten) Hinweis/Link auf die nachfolgende LD vom 14. März. Keine Socken nötig, keine gesteuerte Aktion, nicht mal Bots. Ockham in Reinkultur: Lesen und einen Link klicken war völlig ausreichend. --Henriette (Diskussion) 11:23, 14. Apr. 2019 (CEST) P.S.: Achso, habe ich ja ganz vergessen! Theresa Hannig hat die LD natürlich auch in ihrem ersten Blogbeitrag erwähnt: „Die Diskussion dazu findet nun hier statt statt und ich fände es toll, wenn sich so viele Leute wie möglich daran beteiligen: … ” – hinter dem Doppelpunkt kommt der Link zum LA vom 12. März. Lesen, klicken, losschreiben. Nochmal Ockham. --Henriette (Diskussion) 11:56, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Ach nee, und wo ist da jetzt der gravierende Unterschied zwischen via Social Media herbeigerufenen Fleischpuppen und solchen, die man mittels anderer Online-Medien herbeiruft? Den Vice-Artikel hab ich übrigens nicht nur weniger aufmerksam gelesen, sondern gar nicht ;-) --Gretarsson (Diskussion) 14:24, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Ich habe Dir erklärt wieso „… solche Accounts nach etlichen Jahren unter etlichen Tausend Meta-WP-Seiten und -Unterseiten mit ihrem ersten Edit just die LD zur SciFi-Autorinnenliste bzw. unter Millionen ANR-Seiten just ebendiese Liste finden”. Denn Du hast bezweifelt, daß es dafür eine einfache Erklärung (= Ockham) gibt. Es gibt sie. Wenn Du sie nicht akzeptieren willst: Deine Sache. Und wenn Du nicht akzeptieren kannst und/oder willst, daß Leute die im Netz zu Haus sind (wie Theresa) genau das gleiche mit ihren Fans und Followern tun, was wir hier mit unseren Fans und Followern (= WP-Kollegen) tun: Dein Problem. Das ist nämlich nicht das erste Mal und wird nicht das letzte Mal sein, daß an einem Thema interessierte Menschen/Filterblasen/Follower „herbeigerufen” werden und innerhalb der WP aufschlagen. Es ist höchste Zeit, daß die Community sich eine vernünftige Strategie im Umgang mit solchen Vorgängen überlegt. Da draußen stößt nämlich alles, was hier nonchalant unter „Wikifolklore” weggewitzelt wird, auf großes Unverständnis bis hin zu extensivem Facepalming. --Henriette (Diskussion) 15:57, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Oh, sorry, ich sehe gerade, dass duselbst schon heute um 00:12 Uhr den Vice-Artikel als Quelle der Meatpuppets erwähnt hast, da war ich wohl unaufmerksam. Auch ansonsten volle Zustimmung. Und bzgl. „unter ‚Wikifolklore‘ weggewitzelt“: manchmal hilft halt nur noch (Galgen-)Humor. „Extensives Facepalming“ bzgl. hiesiger Vorgänge ist aber auch bei mir fast täglich angesagt. Allerdings dürfte auch viel „extensives Facepalming“ „da draußen“ auf Unkenntis des Regelwerks und blanken Falschdarstellungen Dritter beruhen. Egal, ist hier nicht Thema... --Gretarsson (Diskussion) 16:14, 14. Apr. 2019 (CEST)
- @Henriette: nehmen wir mal an, das ein Mensch den du irgendwo triffst (egal ob auf Twitter oder auf der Straße) mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:1000 einen deWP Account hat (das wirkliche Verhätlins diskutieren wir bitte nicht). Finden solche Menschen dann zufällig auf Twitter (oder sonstwo) einen Link auf eine Wiki-Löschdiskussion (garniert mit Empörungstext), dann ist die Wahrscheinlichkeit eben 1:1000, das der Mensch auf einen bestehenden Account zurückgreifen kann. Der Rest muss via IP oder neuen Account auf LD senfen. Es sind aber sehr viel Senfer dabei, die einen schlafenden Account reaktiviert haben. Das kann man nicht als Zufall abtun. Man kann es auch nicht als Zufall abtun, das zwei der LD-Senfer mit reaktivierten Account auf die Idee kommen ein MB aufzumachen. Da sind nicht zufällig viele 'Schläfer' auf die gleiche Idee gekommen. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 16:42, 14. Apr. 2019 (CEST)
- @Henriette: nehmen wir mal an, das ein Mensch den du irgendwo triffst (egal ob auf Twitter oder auf der Straße) mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:1000 einen deWP Account hat (das wirkliche Verhätlins diskutieren wir bitte nicht). Finden solche Menschen dann zufällig auf Twitter (oder sonstwo) einen Link auf eine Wiki-Löschdiskussion (garniert mit Empörungstext), dann ist die Wahrscheinlichkeit eben 1:1000, das der Mensch auf einen bestehenden Account zurückgreifen kann. Der Rest muss via IP oder neuen Account auf LD senfen. Es sind aber sehr viel Senfer dabei, die einen schlafenden Account reaktiviert haben. Das kann man nicht als Zufall abtun. Man kann es auch nicht als Zufall abtun, das zwei der LD-Senfer mit reaktivierten Account auf die Idee kommen ein MB aufzumachen. Da sind nicht zufällig viele 'Schläfer' auf die gleiche Idee gekommen. --Summer • Streicheln •
- @Summer: Besinne Dich bitte auf das kleine 1x1 skeptischen Denkens und vor allem auf die Tools, die in WP vorhanden sind. Hinweis: Abrufstatitstik der beiden LDs anschauen und dann über die Zahlen staunen. Und sich dann erinnern, daß hier (ich meine auch im Kurier) regelmäßig launige Artikel darüber erscheinen welches ulkige Wort in einer TV-Sendung für ganzganz viele Klicks in der WP gesorgt hat. Achso: Und Medienkompetenz 'draufschaffen bitte. Wär echt nötig. --Henriette (Diskussion) 16:55, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Wenn ich dies nicht beim Namen nenne, solltest du es nicht als mangelnde Medienkompetenz auslegen. Wie überhaupt das Bewegen in diesen Medien nicht kompetent macht (bestenfalls kann man eine Resistenz entwickeln). Ich brachte dir ein Statistikargument. Warum sind so viele alte Account reaktiviert worden, aber kaum Beiträge von IPs/Neuanmeldungen zu finden.
- Und das irgendein Stichwort in der Öffentlichkeit sich in der Aufrufstatistik wiederspiegelt ist eine Selbstverständlichkeit. Hier aber ohne Aussage. Hier wird Interveniert und nicht gelesen. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 17:17, 14. Apr. 2019 (CEST)
- „Warum sind so viele alte Account reaktiviert worden, aber kaum Beiträge von IPs/Neuanmeldungen zu finden.” Warum? Weil ein guter Verschwörer nicht doof ist. Lauter Neuanmeldungen wären doch sofort aufgefallen und hätten jedem (nicht nur Sherlock Summer) enthüllt, daß es sich um eine konzertierte "von denen" gesteuerte Aktion handelt und lauter SoPUs losgeschickt wurden! Sag mal, Summer, was ist eigentlich los mit Dir??? Theresa macht auf Twitter (vielleicht mal ihre Tweets lesen?), in ihrem Blog, in Interviews, mit der change.org-Initiative etc. eine durchdachte und erfolgreiche Social-Media-Kampagne. Natürlich werden darauf ein Haufen Leute aufmerksam, natürlich haben eine Handvoll von denen noch irgendwo einen WP-Account herumliegen, den sie dann wieder rauskramen um einen Kommentar in einer LD zu hinterlassen.
- Du bist doch derjenige, der regelmäßig den Autorenrückgang beklagt. Frag Dich lieber, warum Leute seit Jahren einen WP-Account haben und nicht mehr beitragen. Frag Dich lieber, was man von einer erfolgreichen Social-Media-Kampagne lernen kann (WMDE kriegt es seit Jahren nicht hin mit der Neuautoren-Aquise). Und stell mal bitte das Framing ab: Es nervt. --Henriette (Diskussion) 21:00, 14. Apr. 2019 (CEST)
- @Henriette: ich schrieb, das es entweder eine Sockenpuppenaktion oder eine konzertierte Aktion war. Du tendierst offenbar zu einer konzertierten Aktion. Soll mit recht sein. Können wir uns vielleicht darauf einigen, das es zum Himmel stinkt was hier gerade parallel innerhalb und außerhalb der WP passiert.
- Nimm allein den bereits erwähnten Benutzer:Ulrich Tausend: Jahrelang kein Mucks ... im Januar ein winziges Lebenszeichen ... und dann voll Power mit Löschantrag und MB. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 01:32, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Nein, ich „tendiere” zu überhaupt keiner $Aktion. Ich bin wohl nur medienkompetenter als Du. Wir (als Gesellschaft und als WP) sind endgültig im Zeitalter des Internets angekommen. Wir – WP – senden nicht nur ins Internet. Das Internet und seine User senden zurück. Und diese User sind bitte ernst zu nehmen, und nicht als manipuliert oder fremdgesteuert abzuqualifizieren. Wenn an der ganzen Geschichte irgendwas falsch ist, dann ist es die unsouveräne Reaktion der WP-Community. Oder deine, der nicht anders als in Kategorien von „Sockenpuppe” denken kann oder will.
- „stinken” tut da gar nichts. Die WP-Community organisiert sich und die in social media erfahrenen Leute organisieren sich auch. Grassroots trifft Grassroots – wird langsam Zeit, daß wir als WP das a) erkennen und b) damit souverän umzugehen lernen. --Henriette (Diskussion) 01:58, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Sorry, aber das, was du da sagst, wäre nur dann kein Unsinn, wenn für die „Communities“ von außerhalb der WP nicht ihre persönliche Agenda im Vordergrund stünde. Worin unterscheidet sich denn bitteschön die versuchte Einflussnahme von PR-Agenturen auf die WP von der Einflussnahme von „Communities“ mit politischen Interessen wie „Geschlechtergerechtigkeit“ (aka. 3rd wave feminism)? Die einen sind „die Guten“, oder was? Letztere sind m.E. sogar problematischer, weil sie vermeintlich moralisch im Recht sind und entsprechend Stimmung in den Medien machen (können)... --Gretarsson (Diskussion) 14:53, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Ich sehe Versuche eine Agenda durchzusetzen da draußen und sehe sie tagtäglich in der WP. Im Gender-Thema und in vielen anderen Themen auch. Also: Kein Unterschied. Aber bei uns ist es anders, denn wir sind „die Guten”, oder was? Was das „vermeintlich moralisch im Recht” sein angeht: Das kann kaum einer so gut wie WPler, wenn sie mit Kritik konfrontiert werden. Bisschen weniger Eifer die Verantwortung bei anderen zu suchen und ein nüchterner Blick auf die Realität wären hilfreich. (Verzicht auf Vokabeln wie „Unsinn” und Strohmänner übrigens auch.) --Henriette (Diskussion) 16:12, 14. Apr. 2019 (CEST)
- @Summer: "Während die Urherberrechtsreform eine eindeutig von der MWDE gesteuerte Aktion war" - ach? Das ist meines Erachtens völlig falsch. Wir wissen, wer der Initiator war, wir wissen, wer dafür gestimmt hat und wer dagegen. Glaubst Du im Ernst, die Initiatoren und Unterstützer des Blackout-MB hätten sich von WMDE "steuern" lassen? Das ist doch eine abwegige Vorstellung. John Weitzmann war übrigens, soweit ich (aus öffentlichen Quellen!) weiß, wenig angetan von der Idee zu dieser Aktion. Was sie dennoch gemacht haben: ein bisschen Pressearbeit, nachdem (!) der Beschluss stand. Fast noch abwegiger finde ich die Idee, Theresa Hannig hätte sich von WMDE "steuern" lassen. Mich erinnert das an die Unterwanderungsfantasien der Adenauerzeit. Dass eine WMDE-Mitarbeiterin beide Aktionen gut findet, wird wohl auch ihr Recht sein, oder? --Mautpreller (Diskussion) 22:46, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Früher (TM) war es eine goldene Regel, dass WMDE sich nicht in inhaltliche Belange der Wikipedia einmischt. Aber vermutlich heiligt mal wieder der Zweck die Mittel. --Martina Disk. 22:57, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Es war aber auch Früher (TM) schon so, dass sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Wikimedia für die Wikipedia engagiert haben, Position bezogen haben, sich eingebracht haben. Und genau das macht Lilly.--schreibvieh muuuhhhh 20:42, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Früher (TM) war es eine goldene Regel, dass WMDE sich nicht in inhaltliche Belange der Wikipedia einmischt. Aber vermutlich heiligt mal wieder der Zweck die Mittel. --Martina Disk. 22:57, 13. Apr. 2019 (CEST)
- (BK) Die Einladung ist gut, den Tweet sehe ich als problematisch an: Es ist ein bewährter Grundsatz, dass WMDE die inhaltliche Autonomie der Wikipedia-Community respektiert und nur in Notfällen eingreift. Dass nun eine angestellte Mitarbeiterin der WMDE-Politikabteilung per Twitter "über die Bande spielt" und eine Unterschriftensammlung bewirbt, die von außen Einfluss auf unsere Regeln und Entscheidungsprozesse nehmen will, ist ungewöhnlich - zumal der Aufruf in Teilen verzerrend und irreführend ist. Vielleicht mag Benutzer:John Weitzmann (WMDE) erläutern, wie diese Aktivität seiner Mitarbeiterin zu verstehen ist und ob sie die WMDE-Position wiedergibt. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:06, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Der Tweet ist, wie hier schon mehrfach geschrieben wurde, die persönliche Meinung einer Person, die bei WMDE arbeitet, dies aber nicht als WMDE-Mitarbeiterin getwittert hat. Verschiedene WMDE-Mitarbeitende sind privat sehr aktiv auf Social-Media-Kanälen und das ist auch in Ordnung. Natürlich assoziieren Außenstehende teilweise Meinung und Job, aber das führt allenfalls dazu, dass eine gewisse Rücksichtnahme auf diesen Hintergrund angebracht ist, wenn privat getwittert wird. Ich sehe bei diesem Tweet auch diese weiche Regel nicht verletzt.
- Es ist ansonsten nach wie vor so, dass sich die Geschäftsstelle von WMDE fünfmal überlegt, bevor irgendwas im entferntesten als Eingriff in Community-Belange Auslegbares geäußert wird. Beim Meinungsbild zur Abschaltung wurde uns (bzw. konkret mir) dann vorgeworfen, onwiki nicht deutlich genug unsere Bedenken dagegen geäußert zu haben.
- Zu #wikifueralle wird es erst nach Ostern in der Geschäftsstelle eine teamübergreifende Besprechung geben. Uns hat die Petition ziemlich kalt erwischt und wie gesagt, die Politik der möglichst geringen Einmischung gilt nach wie vor.
- Inhaltlich, was die Frage generisches Maskulinum vs. Alternativen angeht, hat WMDE seit fast sechs Jahren eine klare Haltung: In der Außenkommunikation soll nach Möglichkeit generisches Neutrum verwendet werden (z.B. "Mitarbeitende") und wo ein solches nicht existiert dann Doppelnennung erfolgen mit der weiblichen Form zuerst. Dieser Ansatz geschlechtersensibler Sprache wird weitestgehend eingehalten und hat sich in der Praxis bewährt, führt nur zu wenig Textverlängerung und unterlässt Kunstgriffe, die von manchen als Entstellung der Schriftsprache angesehen werden.
- Meiner persönlichen Meinung nach wäre er auch gut als einheitliche Regel für die DE:WP geeignet. Dass eine gesellschaftliche Gleichstellung von Frauen ohne eine sprachliche nicht gelingen kann, sollte inzwischen allen klar sein. Da dann am generischen Maskulinum festzuhalten mit dem Argument, dass es aber doch alle meine, ist m. E. ein verlorener Posten. Selbst wenn das mal so gewesen sein sollte (woran ich große Zweifel anmelden würde), hat sich die Sprachbenutzung bereits verändert, was die WP als Projekt zwangsläufig betrifft. Es stünde dem Projekt aus meiner Sicht gut an, hier die eigene Mitverantwortung für die sprachliche Gleichstellung anzuerkennen und gemäßigt progressiv zu sein. Eine politisch gänzlich neutrale Verhaltensweise gibt es ohnehin nicht. John Weitzmann (WMDE) (Diskussion) 14:31, 14. Apr. 2019 (CEST)
- @Jphn: Lillis Twitter Account läßt nicht eindeutig erkennen, ob er privat oder dienstlich ist. Ich denke, es ist ein privater Account bei dem die Besitzerin mit Absicht suggeriert, das er dienstlich ist (sie ist ja schließlich Profi was ein Versehen wohl ausschließt). Ein Beispiel: aktuell verwendet sie dieses Bild vom wikimediablog. Hier ist es offiziell eingebunden und offenbar CC BY-SA 4.0 lizensiert. Beim Twitteraccount finde ich keinen Lizenzhinweis. Ich sehe es so, das WMDE es zumindest duldet, das Lillie zumindest mit absichtlich mit Verwechselung ihren privaten Meinung und dienstliches Auftreten spielt. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 15:03, 14. Apr. 2019 (CEST)- Ich kann zwar im Ansatz nachvollziehen, wenn man das mit dem aktuellen Header-Bild etwas dick findet, aber das war eine öffentliche Aktion am Bundeskanzleramt und ist optisch ziemlich gut als Berichterstattungsbild erkennbar. Da im Kollegium nicht ständig kontrolliert wird, welche Bilder die Mitarbeitenden auf ihren Twitter-Accounts nutzen, kann hier auch keine Duldung oder sowas vorliegen. Und: Diesen Header sehen nur Leute, die wirklich die Account-Seite aufrufen, und die sehen dann auch "Der Zweijährige sagt Mama", womit spätestens klar sein dürfte, dass das ein privater Feed ist. John Weitzmann (WMDE) (Diskussion) 18:17, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Dulden tut du es ab dem Moment, in dem du Kenntnis von der Gestaltung des Twitter-Accounts hast und nichts unternimmst. Typischerweise Mahnt eine Arbeitgeber seine Mitarbeiter bei solch einem Verhalten (ab). Beim erstmaligen Auftreten ist beispielsweise auch ein Rundmail an alle Mitarbeiter in dem erklärt aus gegebenen Anlass erklärt wird was unerwünscht ist. Was du im einzelnen machst geht die Öffentlichkeit nichts an. Für den Erfolg (oder Missvererfolg) bist du aber natürlich ab sofort verantwortlich. -- Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 18:46, 14. Apr. 2019 (CEST)- +1. Habe mir aufgrund der Erwähnung hier mal den Twitter-Account angeschaut. Wer so deutlich seine Position und seine Bedeutung für WP hervorhebt, ohne wenigstens pro forma ein „Dies ist mein Privat-Account“ dazuzuschreiben, nimmt diese Unschärfe billigend in Kauf.
Etwas Anderes würde mich noch interessieren: Der Einleitungssatz der Selbstvorstellung lautet: „das ziel ist im weg.“ Weißt du zufällig, welches Ziel ihr bei was im Weg ist?
Troubled @sset Work • Talk • Mail 21:58, 14. Apr. 2019 (CEST)- Das ist mit einiger Sicherheit eine Verballhornung des beliebten Sinnspruchs Der Weg ist das Ziel. Fidne ich eigentlich recht witzig.--Mautpreller (Diskussion) 22:01, 14. Apr. 2019 (CEST)
- +1. Habe mir aufgrund der Erwähnung hier mal den Twitter-Account angeschaut. Wer so deutlich seine Position und seine Bedeutung für WP hervorhebt, ohne wenigstens pro forma ein „Dies ist mein Privat-Account“ dazuzuschreiben, nimmt diese Unschärfe billigend in Kauf.
- Dulden tut du es ab dem Moment, in dem du Kenntnis von der Gestaltung des Twitter-Accounts hast und nichts unternimmst. Typischerweise Mahnt eine Arbeitgeber seine Mitarbeiter bei solch einem Verhalten (ab). Beim erstmaligen Auftreten ist beispielsweise auch ein Rundmail an alle Mitarbeiter in dem erklärt aus gegebenen Anlass erklärt wird was unerwünscht ist. Was du im einzelnen machst geht die Öffentlichkeit nichts an. Für den Erfolg (oder Missvererfolg) bist du aber natürlich ab sofort verantwortlich. -- Summer • Streicheln •
- Ich kann zwar im Ansatz nachvollziehen, wenn man das mit dem aktuellen Header-Bild etwas dick findet, aber das war eine öffentliche Aktion am Bundeskanzleramt und ist optisch ziemlich gut als Berichterstattungsbild erkennbar. Da im Kollegium nicht ständig kontrolliert wird, welche Bilder die Mitarbeitenden auf ihren Twitter-Accounts nutzen, kann hier auch keine Duldung oder sowas vorliegen. Und: Diesen Header sehen nur Leute, die wirklich die Account-Seite aufrufen, und die sehen dann auch "Der Zweijährige sagt Mama", womit spätestens klar sein dürfte, dass das ein privater Feed ist. John Weitzmann (WMDE) (Diskussion) 18:17, 14. Apr. 2019 (CEST)
- @Jphn: Lillis Twitter Account läßt nicht eindeutig erkennen, ob er privat oder dienstlich ist. Ich denke, es ist ein privater Account bei dem die Besitzerin mit Absicht suggeriert, das er dienstlich ist (sie ist ja schließlich Profi was ein Versehen wohl ausschließt). Ein Beispiel: aktuell verwendet sie dieses Bild vom wikimediablog. Hier ist es offiziell eingebunden und offenbar CC BY-SA 4.0 lizensiert. Beim Twitteraccount finde ich keinen Lizenzhinweis. Ich sehe es so, das WMDE es zumindest duldet, das Lillie zumindest mit absichtlich mit Verwechselung ihren privaten Meinung und dienstliches Auftreten spielt. --Summer • Streicheln •
- @Summer: "Während die Urherberrechtsreform eine eindeutig von der MWDE gesteuerte Aktion war" - ach? Das ist meines Erachtens völlig falsch. Wir wissen, wer der Initiator war, wir wissen, wer dafür gestimmt hat und wer dagegen. Glaubst Du im Ernst, die Initiatoren und Unterstützer des Blackout-MB hätten sich von WMDE "steuern" lassen? Das ist doch eine abwegige Vorstellung. John Weitzmann war übrigens, soweit ich (aus öffentlichen Quellen!) weiß, wenig angetan von der Idee zu dieser Aktion. Was sie dennoch gemacht haben: ein bisschen Pressearbeit, nachdem (!) der Beschluss stand. Fast noch abwegiger finde ich die Idee, Theresa Hannig hätte sich von WMDE "steuern" lassen. Mich erinnert das an die Unterwanderungsfantasien der Adenauerzeit. Dass eine WMDE-Mitarbeiterin beide Aktionen gut findet, wird wohl auch ihr Recht sein, oder? --Mautpreller (Diskussion) 22:46, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Meine These wäre ja, dass es so etwas wie eine Trennung zwischen privat und dienstlich bei der Nutzung von Sozialen Netzwerken, wo jeder notwendigerweise zu einer Art Influencer wird, gar nicht geben kann. Die Folge ist daher im allgemeinen ein Mäßigungsgebot.--Aschmidt (Diskussion) 17:28, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Hier und da gelingt das Unmögliche: [[Benutzer:Lilli Iliev]] <--> [[Benutzer:Lilli Iliev (WMDE)]] --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 17:50, 14. Apr. 2019 (CEST)- Naja, hundertprozentig trennscharf ist es vielleicht nie, aber es ist Usus, dass Menschen mit offizieller Funktion nebenbei explizit privat twittern. Diskutieren kann man sicherlich, wie die Kennzeichnung dessen dann am besten auszusehen hat. Es gibt dazu Maßgaben des Kommunikations-Teams von WMDE, die Lilli m. E. eingehalten hat. John Weitzmann (WMDE) (Diskussion) 18:17, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Hier und da gelingt das Unmögliche: [[Benutzer:Lilli Iliev]] <--> [[Benutzer:Lilli Iliev (WMDE)]] --Summer • Streicheln •
- Meine These wäre ja, dass es so etwas wie eine Trennung zwischen privat und dienstlich bei der Nutzung von Sozialen Netzwerken, wo jeder notwendigerweise zu einer Art Influencer wird, gar nicht geben kann. Die Folge ist daher im allgemeinen ein Mäßigungsgebot.--Aschmidt (Diskussion) 17:28, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Nur als kleines Offtopic: Mich regt diese "Frauen zuerst" in der Sprache auf, das manifestiert doch nur die Geschlechtertrennung. Mir würde es gefallen wenn die WMDE die Reihenfolge einfach jedes mal auswürfelt (aber nicht immer abwechseln, das manifestiert die Geschlechtertrennung noch mehr!-)- Habitator terrae 15:34, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Hat es Dich auch "aufgeregt", als Männer entweder zuerst oder ausschließlich und Frauen gar nicht genannt wurden? -- Nicola - kölsche Europäerin 20:27, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Die Ratio ist, dass sowohl die erste Stelle in einer Aufzählung unweigerlich einen besonderen Fokus hat als auch die letzte (während die dazwischen kommunikativ weniger auffallen), womit sich das einigermaßen die Waage hält zwischen den beiden Geschlechtern. Immer abzuwechseln oder zu würfeln ginge natürlich, scheint mir aber in der Praxis etwas zu komplex. John Weitzmann (WMDE) (Diskussion) 18:17, 14. Apr. 2019 (CEST)
- @Nicola Vor meinem geistigem Ohr höre ich 'Sehr geehrte Damen und Herren' und auf Briefen, die ich schreibe oder empfange auch.--Hfst (Diskussion) 21:07, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Nur als kleines Offtopic: Mich regt diese "Frauen zuerst" in der Sprache auf, das manifestiert doch nur die Geschlechtertrennung. Mir würde es gefallen wenn die WMDE die Reihenfolge einfach jedes mal auswürfelt (aber nicht immer abwechseln, das manifestiert die Geschlechtertrennung noch mehr!-)- Habitator terrae 15:34, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Ich sehe nicht, dass "WMDE" sich in inhaltliche Belange der Wikipedia "einmischt". Ich sehe lediglich, dass eine WMDE-Mitarbeiterin ihre Meinung äußert. WMDE hat in der Vergangenheit tatsächlich katastrophale Dinge angeschoben (ich erinnere mich an den "ZDF-Faktencheck") und dabei die Comunity umstandslos für ihre Zwecke benutzt. Ich sehe nicht, dass das hier der Fall wäre. und wenn der Präsidiumsvorsitzende eine Podiumsdiskussion zu einem Thema anbietet, über das in (!!) der Community heftig gestritten wird, ist das nicht "Einmischung", sondern zunächst mal einfach eine gute Idee. --Mautpreller (Diskussion) 23:10, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Ich würde doch erwarten, dass jeder WMDE-Mitarbeiter (männlich wie weiblich) hinter den Grundsätzen der Zusammenarbeit steht und keine Aktionen unterstützt, die Wikipedia negativ darstellen. Wie gesagt: Es ist gut, dass WMDE die Diskussion mit externen Stakeholdern fördert und ihr eine Plattform gibt. Inhaltlich sollten die Hauptamtlichen aber neutral bleiben oder zumindest ihre Position hier gegenüber der Community vertreten statt per Twitter. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:09, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Ich hoffe doch ganz stark, dass man Wikipedia auch negativ darstellen "darf". Darauf haben wir nicht das Monopol (wir machen es ja oft genug), das sollten auch WMDE-Mitarbeiter "dürfen".--Mautpreller (Diskussion) 12:29, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Ich würde doch erwarten, dass jeder WMDE-Mitarbeiter (männlich wie weiblich) hinter den Grundsätzen der Zusammenarbeit steht und keine Aktionen unterstützt, die Wikipedia negativ darstellen. Wie gesagt: Es ist gut, dass WMDE die Diskussion mit externen Stakeholdern fördert und ihr eine Plattform gibt. Inhaltlich sollten die Hauptamtlichen aber neutral bleiben oder zumindest ihre Position hier gegenüber der Community vertreten statt per Twitter. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:09, 14. Apr. 2019 (CEST)
- @Mautpreller: Lili identifiziert sich prominent als WMDE-Mitarbeiterin; ihr Twitter-Header trägt das Wikimedia-Logo. Ein privater Account mit privaten Meinungsäußerungen sieht anders aus und ohne Wikimedia-Zustimmung wäre sie da auf ganz dünnem Eis unterwegs. Das ist und bleibt Canvassing, um Wikipedia-Angelegenheiten von außen zu beeinflussen. --Martina Disk. 00:21, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Martina, entspann Dich bitte. Lilli wäre nun wirklich nicht erste, die sich in der Benutzung eines mehr oder weniger „dienstlichen” Twitter-Accounts für (vermutlich auch) private Belange verheddert. Eine klare Grenze zwischen Dienst und Privat bei öffentlicher Kommunikation sollte man ziehen, unbestritten (allein schon, um solche Verhedderungen auszuschließen)! Wenn es jemand nicht tut, ist das aber erstmal kein Grund ohne Nachfrage auf tiefere Verstrickungen oder konzertierte Aktionen zu schließen. --Henriette (Diskussion) 00:45, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Martina, Lilly "identifiziert sich nicht prominent" als irgendetwas; sie gibt, wie Millionen andere auch, in der Bio ihres Twitteraccounts ihren Arbeitgeber an. Erstmal nicht mehr. Und das Logo - aber das weißt Du natürlich selber genau - ist Teil einer Installation, die sie als Headerbild hat. Das ist natürlich kein offizieller Account, wie Dir auch völlig klar ist. Und Lilly tut natürlich auch nicht so, als ob das anders wäre. Ganz billig, Martina.--schreibvieh muuuhhhh 20:42, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Die Frau ist aber nicht eine gewöhnliche Arbeitnehmerin wie Millionen andere auch, die ein bisschen was von sich erzählen, dabei unter Anderem ihren Arbeitgeber nennen und ansonsten über Taubenzucht twittern. Sie ist die zentrale Verantwortliche für die gesamte Politik von WMDE. Sie ist ein absoluter Vollprofi in diesem Geschäft, sie kennt die Wirkung von verbaler und nonverbaler Kommunikation wie kaum jemand sonst, und der gesamte Account wird ganz bewusst in dieser Form geführt und für Kampagnen verwendet. Wenn du ernsthaft behauptest, diese Wirkung sei gar nicht gewollt und das alles sei ihr gar nicht bewusst, unterstellst du ihr damit, für ihren Posten völlig ungeeignet zu sein.
Troubled @sset Work • Talk • Mail 22:12, 14. Apr. 2019 (CEST)- Was soll man dazu sagen. Troubled Asset, guck mal auf die Seite von WMDE, hier. Wo findest Du da "die Frau"? Du findest sie nicht im Vorstand, nicht in einer Querschnittsaufgabe oder so. Du findest sie als eine von mehreren Projektmanagern und Projektmanagerinnen Politik in einem von mehreren Bereichen von Wikimedia Deutschland, nämlich im Bereich "Politik und Recht", der übrigens nicht von ihr geleitet wird, sondern von John Weitzmann. Wie kommst Du auf die völlig abwegige Idee, sie sei "die zentrale Verantwortliche für die gesamte Politik von WMDE"? Ist das geheim? Hat ein verdecktes, konspiratives Gendernetzwerk in WMDE die wirkliche Macht übernommen und aber aus Tarnungsgründen die Website unverändert gelassen? Bitte, bitte, schränkt Eure Fantasietätigkeit ein wenig ein.--Mautpreller (Diskussion) 22:34, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Da ich weiter unten auch etwas von "einmischen" schrieb: es geht mir dabei gar nicht so sehr um den ersten Tweet, sondern auch um die folgenden. Inzwischen wird Theresa mit "ihrer Petition" nach Berlin eingeladen, ein Workshop zur Petition wird vorgeschlagen, zeitgleich wird die Mitgliederversammlung des Vereins genannt. Theresa Hannig findet das natürlich total Klasse, es wird automatisch weiterverbreitet. Und spätestens dann ist die Verknüpfung des Vereins mit den Inhalten komplett - vor allem für Außenstehende, die nun annehmen "die Wikipedia" stehe voll und ganz hinter Theresa H.s Vorgehen. Ich finde, dann darf man durchaus von "einmischen" sprechen. --AnnaS. (DISK) 23:31, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Mautpreller: wenn du die personelle Situation der WMDE wiedergeben willst ist dieser Link wohl besser. Es stimmt, das John Weitzmann ihr Vorgesetzter ist und es stimmt nicht, das sie für Politik hauptverantwortlich ist. Aus diesem Lapsus von Troubled asset sollte man kein Drama machen ... alles andere stimmt. Und ganz sicher, sie spielt absichtlich damit, das man ihre Privatmeinung nicht vom dienstlichen unterscheiden kann. Wie ich oben schrieb, sollte John Weitzmann, jetzt wo er um den Account weiß, etwas gegen diesen Twitterauftritt unternehmen. Es steht in seiner Verantwortung. Normale Arbeitgeber würden das nicht druchgehen lassen. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 23:44, 14. Apr. 2019 (CEST)- Es ist ein privater Tweet, und ich hoffe doch sehr (bzw. gehe davon aus), dass WMDE bzw. John Weitzmann sich nicht bemüßigt fühlt, seinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen einen gesellschaftspolitischen Maulkorb zu verpassen. Mir persönlich passt diese Initiative auch nicht wirklich in den Kram - aber damit muss man leben. Unfein finde ich es allerdings, jetzt zu versuchen, Druck auszuüben. -- Nicola - kölsche Europäerin 23:57, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Wie es in die Wikipedia hinein drückt, so drückt es auch wieder hinaus. Druck erzeugt Gegendruck.--Aschmidt (Diskussion) 00:50, 15. Apr. 2019 (CEST)
- Es ist ein privater Tweet, und ich hoffe doch sehr (bzw. gehe davon aus), dass WMDE bzw. John Weitzmann sich nicht bemüßigt fühlt, seinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen einen gesellschaftspolitischen Maulkorb zu verpassen. Mir persönlich passt diese Initiative auch nicht wirklich in den Kram - aber damit muss man leben. Unfein finde ich es allerdings, jetzt zu versuchen, Druck auszuüben. -- Nicola - kölsche Europäerin 23:57, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Was soll man dazu sagen. Troubled Asset, guck mal auf die Seite von WMDE, hier. Wo findest Du da "die Frau"? Du findest sie nicht im Vorstand, nicht in einer Querschnittsaufgabe oder so. Du findest sie als eine von mehreren Projektmanagern und Projektmanagerinnen Politik in einem von mehreren Bereichen von Wikimedia Deutschland, nämlich im Bereich "Politik und Recht", der übrigens nicht von ihr geleitet wird, sondern von John Weitzmann. Wie kommst Du auf die völlig abwegige Idee, sie sei "die zentrale Verantwortliche für die gesamte Politik von WMDE"? Ist das geheim? Hat ein verdecktes, konspiratives Gendernetzwerk in WMDE die wirkliche Macht übernommen und aber aus Tarnungsgründen die Website unverändert gelassen? Bitte, bitte, schränkt Eure Fantasietätigkeit ein wenig ein.--Mautpreller (Diskussion) 22:34, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Die Frau ist aber nicht eine gewöhnliche Arbeitnehmerin wie Millionen andere auch, die ein bisschen was von sich erzählen, dabei unter Anderem ihren Arbeitgeber nennen und ansonsten über Taubenzucht twittern. Sie ist die zentrale Verantwortliche für die gesamte Politik von WMDE. Sie ist ein absoluter Vollprofi in diesem Geschäft, sie kennt die Wirkung von verbaler und nonverbaler Kommunikation wie kaum jemand sonst, und der gesamte Account wird ganz bewusst in dieser Form geführt und für Kampagnen verwendet. Wenn du ernsthaft behauptest, diese Wirkung sei gar nicht gewollt und das alles sei ihr gar nicht bewusst, unterstellst du ihr damit, für ihren Posten völlig ungeeignet zu sein.
- Martina, Lilly "identifiziert sich nicht prominent" als irgendetwas; sie gibt, wie Millionen andere auch, in der Bio ihres Twitteraccounts ihren Arbeitgeber an. Erstmal nicht mehr. Und das Logo - aber das weißt Du natürlich selber genau - ist Teil einer Installation, die sie als Headerbild hat. Das ist natürlich kein offizieller Account, wie Dir auch völlig klar ist. Und Lilly tut natürlich auch nicht so, als ob das anders wäre. Ganz billig, Martina.--schreibvieh muuuhhhh 20:42, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Martina, entspann Dich bitte. Lilli wäre nun wirklich nicht erste, die sich in der Benutzung eines mehr oder weniger „dienstlichen” Twitter-Accounts für (vermutlich auch) private Belange verheddert. Eine klare Grenze zwischen Dienst und Privat bei öffentlicher Kommunikation sollte man ziehen, unbestritten (allein schon, um solche Verhedderungen auszuschließen)! Wenn es jemand nicht tut, ist das aber erstmal kein Grund ohne Nachfrage auf tiefere Verstrickungen oder konzertierte Aktionen zu schließen. --Henriette (Diskussion) 00:45, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Nur, um den Zusammenhang nochmal klarzumachen: Aschmidt, Du unterstützt hier gerade die Forderung danach, daß ein Arbeitgeber „gegen eine Arbeitnehmerin etwas unternimmt” bzw. eine Abmahnung ausspricht, weil sie ihre Meinung geäußert hat. Und das nur deshalb, weil einigen Leuten (und Dir?) diese Meinung zu einem Thema nicht gefällt? Ganz ehrlich: Gehts noch?! --Henriette (Diskussion) 01:16, 15. Apr. 2019 (CEST)
- Es geht nicht um einen Maulkorb. Es geht um Deklaration. Bei einer solchen Seite muss eindeutig erkennbar sein, wer die Meinung äußert. Z.zt. erweckt die Seite zumindest auf den ersten Blick den Eindruck, als sei es die WMDE für die die Meinung steht. Lies oben: John Weizmann schreibt selbst, das es bei der Erwähnung des Kindes eindeutig würde ... und dass darf man dann 'Kleingedrucktes' nennen. Als privat gekennzeichnet kann Lilli schreiben was sie will!
- Aber das Tragische finde ich: du (Nicola) weißt worum es geht. Du weist, das ich niemanden die Meinung verbieten will. Es macht sich aber so schön, jemanden zu unterstellen das er Meinungsäußerung verbieten wollle. Nach dem Motto: 'werden schon ein paar Krümel hängen bleiben'. Dein Stil. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 00:45, 15. Apr. 2019 (CEST)
- Und wie ist Dein „… das ich niemandem die Meinung verbieten will” zu verstehen angesichts „Dulden tut du es ab dem Moment, in dem du Kenntnis von der Gestaltung des Twitter-Accounts hast und nichts unternimmst. Typischerweise Mahnt eine Arbeitgeber seine Mitarbeiter bei solch einem Verhalten (ab).”? --Henriette (Diskussion) 01:21, 15. Apr. 2019 (CEST)
- Es ist genau so zu verstehen wie es da steht. Wenn Lilli es nicht selbst macht, muss John dafür sorgen das aus der Twitter-Seite klar hervor geht, wessen Meinung da wiedergegeben wird. John selbst schreibt, das es die Seiten seiner Mitarbeiter inhaltlich nicht kontrollieren kann. Aber es muss nach diesem Fall seinen Mitarbeiter klipp und klar sagen, das sie Ihrer privaten Seiten so gestalten sollen das sie als privat erkennbar sind. Welche Eskalationsstufen er dabei geht, bleibt seine Sache solange es Wirkung zeigt.
- Mit dem unterdrücken eine privaten Meinung hast das nicht das mindeste zu tun. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 01:34, 15. Apr. 2019 (CEST)- Du empfiehlst oder legst nahe: Die Abmahnung eines Arbeitnehmers. Das ist ein bisschen was anderes als „klipp und klar sagen” (oder vielleicht auch nicht …).
- Und natürlich hat es nichts mit dem Unterdrücken einer Meinung zu tun, wenn man vorschlägt, daß genau diese Meinung vom Arbeitgeber bitte in Richtung einer Abmahnung oder „klipp und klar”-Feststellung hinterfragt oder gewürdigt werden möge. Na sicher. Auch an Dich: Gehts noch??! --Henriette (Diskussion) 01:45, 15. Apr. 2019 (CEST)
- Jeder Arbeitgeber muss einschreiten, wenn Mitarbeiter in der Öffentlichkeit ihre persönliche Meinung so äußern, das sie leicht als eine offizielle Meinung der Einrichtung wahrgenommen werden kann. Nebenbei kann ein Arbeitgeber es auch dann nicht dulden, wenn es zufällig mit der Meinung der Einrichtung identisch ist. Ich habe John auch keine Abmahnung nahe empfohlen, ich habe geschrieben, dass das üblich sei (vor allem deshalb, weil Lilli mit absoluter Sicherheit um das Problem der Verwechslung weiß). Nebenbei ist eine Abmahnung nichts anderes als eine sehr deutlicher Hinweis an den Arbeitnehmer.
- Das es mir nicht um das Unterdrücken der Meinung geht, kannst du ganz einfach daran sehen, das ich John nahegelegt habe auf die Gestaltung der Twitterseite Einfluss zu nehmen. Dir ist der Unterschiede zwischen Gestaltung und Inhalt klar? Der Inhalt (die Meinung!) kann bleiben wie sie ist ... die Gestaltung, die so wirkt als wäre es keine Privatmeinung sondern die der WMDE muss sich änderen - und auch bei der Gestaltung hat Lilli natürlich alle Freiheiten solange diese nicht wie eine offizielle Seite der WMDE wirkt. Aber diese Differenzierung ist vermutlich auch wieder uberfordernd.
- Und um das Vorsorglich zu sagen: natürlich würde ich wenn möglich immer dagegen vorgehen, wenn ein Arbeitgeber versuchte, die Meinungsäußerung eines Arbeitnehmers zu unterdrücken. Jeder darf seine Meinung äußern und dafür trete ich immer und uneingeschränkt ein. Aber niemand hat das Recht, seine persöliche Meinung ungefragt als die eines Dritten zu deklarieren.
- Aber ich nehme an, auch das wird dich nicht zufrieden stellen. Es macht halt viel mehr Spaß, jemanden in die Ecke zu stellen als wäre er gegen freie Meinungsäußerung. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 02:35, 15. Apr. 2019 (CEST)- Eine Abmahnung wäre natürlich völlig unangebracht und - ein Schuss ins Knie in Sachen Öffentlichkeitsarbeit, sobald das irgendwo verbreitet wird; auch intern würde ein Arbeitgeber, der so handelt, einiges über sich aussagen und höchstwahrscheinlich einige Probleme in Sachen Betriebsklima bekommen. Aber eine Diskussion muss möglich sein und der Verein muss erkennen, wie weit er gehen kann und wo ein Stop angebracht ist (das ist bei mir spätestens der Fall, wenn in die Geschäftsstelle eingeladen und ein Workshop abgehalten wird). Es ist nun mal so, dass Twitter Accounts von Arbeitnehmern sehr positiv für ein Unternehmen sein können, es muss aber auch in Kauf nehmen, dass der Fall anders gelagert sein kann und dann entsprechend reagieren (damit meine ich _keine_ Abmahnung, sondern z.B. die Klarstellung, dass das jeweilige Unternehmen diese Aussage so nicht trifft. --AnnaS. (DISK) 04:48, 15. Apr. 2019 (CEST)
- Ja doch, die Unterscheidung zwischen Meinungsäußerung einer Person und einer Angestellten im Verein könnte und sollte deutlicher sein. Und zwar schon deshalb, weil das helfen würde, den wilden Spekulationen hier etwas Futter wegzunehmen. Mit "wilden Spekulationen" meine ich: WMDE hat "das alles gesteuert". "Die Frau" ist die allmächtige Politikstrategin von WMDE und macht das natürlich absichtlich. Die arme Community wird das Opfer von außengeleiteten Machenschaften. Das ist alles sehr suggestiv und ergibt ein schönes Bild, aber es stimmt vorn und hinten nicht. Versucht doch mal eine alternative Version der Ereignisse zu prüfen (die meines Erachtens den Vorzug der Plausibilität hat): Eine SF-Autorin wollte mal gucken, ob sie als SF-Autorin in der Wikipedia steht. Sie stellt fest, dass es überhaupt keine Möglichkeit gibt, weibliche SF-Autoren in der Wikipedia aufgelistet zu finden. Da glaubt sie den Versicherungen, dass man einfach machen kann, wenn einem in der Wikipedia was fehlt. Sie stellt so eine Liste zusammen, verständlicherweise erfasst sie auch ihren eigenen Namen unter vielen anderen. Es gibt eine Löschdiskussion, die stark bestimmt wird von der Auffassung vieler User, dieses Informationsanliegen sei illegitim und geradezu verwerflich, Geschlecht sei überhaupt kein wesentliches Kriterium. Sie ist von dieser Reaktion sehr überrascht und sucht sich Verbündete. Es kommt zu einer heftigen Diskussion, die jedoch keineswegs nur von Gender-Gegnern und Verbündeten geführt wird. Eine große Zahl von langjährigen Community-Mitgliedern beteiligt sich mit unterschiedlichen Positionen. Nach längerem Hin und Her wird die Liste behalten. Die Autorin ist zu der Auffassung gelangt, dass in der Wikipedia, anders als in der öffentlichen Debatte und entgegen dem üblichen Wikipedia-Image, ein rückwärtsgewandtes Verständnis der Geschlechterfragen vorherrscht. Das möchte sie sowohl außerhalb als auch innerhalb der Wikipedia zum Thema machen und verfasst deshalb eine Petition, sie findet auch Verbündete, die Meinungsbilder initiieren. Auch in der Diskussion um diese Meinungsbilder beteiligen sich langjährige User mit deutlich unterschiedlichen Positionen. Eine WMDE-Angestellte begrüßt diese Initiative öffentlich auf Twitter, zumal in ihrer eigenen Organisation auf geschlechtergerechte Sprache in der Außenkommunikation geachtet wird. Klingt deutlich weniger dramatisch? Stimmt.--Mautpreller (Diskussion) 10:48, 15. Apr. 2019 (CEST)
- Eine Abmahnung wäre natürlich völlig unangebracht und - ein Schuss ins Knie in Sachen Öffentlichkeitsarbeit, sobald das irgendwo verbreitet wird; auch intern würde ein Arbeitgeber, der so handelt, einiges über sich aussagen und höchstwahrscheinlich einige Probleme in Sachen Betriebsklima bekommen. Aber eine Diskussion muss möglich sein und der Verein muss erkennen, wie weit er gehen kann und wo ein Stop angebracht ist (das ist bei mir spätestens der Fall, wenn in die Geschäftsstelle eingeladen und ein Workshop abgehalten wird). Es ist nun mal so, dass Twitter Accounts von Arbeitnehmern sehr positiv für ein Unternehmen sein können, es muss aber auch in Kauf nehmen, dass der Fall anders gelagert sein kann und dann entsprechend reagieren (damit meine ich _keine_ Abmahnung, sondern z.B. die Klarstellung, dass das jeweilige Unternehmen diese Aussage so nicht trifft. --AnnaS. (DISK) 04:48, 15. Apr. 2019 (CEST)
- Und wie ist Dein „… das ich niemandem die Meinung verbieten will” zu verstehen angesichts „Dulden tut du es ab dem Moment, in dem du Kenntnis von der Gestaltung des Twitter-Accounts hast und nichts unternimmst. Typischerweise Mahnt eine Arbeitgeber seine Mitarbeiter bei solch einem Verhalten (ab).”? --Henriette (Diskussion) 01:21, 15. Apr. 2019 (CEST)
- @Mautpreller: und wem sprichst du die Dramatisierung zu? Ich schrieb z.B. das John dafür sorgen muss, das man die privaten Twitterseiten seiner MiarbeiterInnen eben als privat erkennt. Wenn mir anschließend vorgeworfen wird, ich wolle Meinung verbieten das ist das schlicht Dramatisierung (da habe ich mit Gerlinde gesprochen). Du schreibst in deinem Text zweimal, das die SF-Autorin sich Verbündete suchte. Mache ich ähnliches, ist es natürlich eine Verschwörung ... wer den Verwurf der Dramatisierung erhebt, meint natürlich immer die anderen. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 12:35, 15. Apr. 2019 (CEST)- Nu, die Dramatisierung sehe ich vor allem in den Steuerungsfantasien, aber auch im Framing ("außen" vs. "innen"). Ja, es wäre gut, Position als WMDE-Funktionsträgerin und Position als Individuum klarer zu trennen, das ist eher keine dramatische Angelegenheit. Zu den Verbündeten: Es ist doch ein gewisser Unterschied sichtbar, oder nicht? Die Autorin stellt fest, dass ihr Versuch, eine Auorinnenliste zusammenzustellen, auf starken Widerstand stößt, und zwar einen Widerstand, der sich sehr prinzipiell gegen Geschlecht als Kriterium wendet. Das hat sie so nicht erwartet und sie hält es für ziemlich problematisch (ich übrigens auch, aber ich kannte diesen Wikipedia-Bias schon aus langer Erfahrung). Was kann sie tun? Resignieren, sich als Opfer inszenieren oder Verbündete suchen. Die dritte Variante ist die rationalste von allen. Das Problem ist, dass dies ein sehr tiefreichendes und erfolgreiches Framing ausgelöst hat: Hier wollen uns irgendwelche Aliens Vorschriften machen, die noch dazu keine Ahnung von "uns" haben. Mit Meatpuppets oder was weiß ich. In diesem Deutungskontext erscheint das als etwas ganz Illegitimes. Ich plädiere doch schlicht dafür, das als einen normalen Vorgang anzusehen. Es ist doch unschwer erkennbar, dass zB Itti oder ich oder Nico b. oder Fiona etc. nicht auf irgendwelchen "Druck von außen" reagieren, sondern dass wir uns zu diesem Vorgang schlicht eine Meinung gebildet haben. Zudem muss man sehen, dass diese Listensache mit den Mitteln und Institutionen der Wikipedia geregelt wurde und auch die Meinungsbilder davon geprägt sind, dass sich die InitatorInnen auf die Mechanismen der Community einlassen. Auf einem anderen Blatt steht, dass sie mit den sozialen Strukturen der Wikipedia nicht ausreichend vertraut sind und die Dynamik deswegen falsch einschätzen. Sie unterschätzen völlig, wie stark dieses Framing innen vs. außen in der Community verankert ist. Sie kennen auch die Institution des Meinungsbilds zwar aus den niedergelegten Regeln für Meinungsbilder, aber nicht aus deren gelebter Praxis.--Mautpreller (Diskussion) 13:32, 15. Apr. 2019 (CEST)
- @Mautpreller: und wem sprichst du die Dramatisierung zu? Ich schrieb z.B. das John dafür sorgen muss, das man die privaten Twitterseiten seiner MiarbeiterInnen eben als privat erkennt. Wenn mir anschließend vorgeworfen wird, ich wolle Meinung verbieten das ist das schlicht Dramatisierung (da habe ich mit Gerlinde gesprochen). Du schreibst in deinem Text zweimal, das die SF-Autorin sich Verbündete suchte. Mache ich ähnliches, ist es natürlich eine Verschwörung ... wer den Verwurf der Dramatisierung erhebt, meint natürlich immer die anderen. --Summer • Streicheln •
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- @Mautpreller: wir (also du und ich) sind uns einig, das es Johns Job ist dafür zu sorgen, das die Mitarbeiter des Ref. Politik in der Außenwahrnehmung sauber zwischen privat und dienstlich trennen. Das ich den Begriff Abmahung in den Mund nahme war Anlass mir zu unterstellen ich wolle Meinungen unterdürcken. Die Vorwürfe werde trotz meiner Klarstellung aufrechterhaltung. Das ist neben Diffamierung auch Dramatisierung!
- Bei der Bewertung des Organisationsgrades des 'Gender-Aktion' liegen wir (du und ich) in unserer Meinung sehr nahe. Vieleicht sogar identisch. Nur das meine Darstellung als Verschwörungstheorie dargestellt wird.
- Zu der Verschwörungsvorwürfen bezüglich Urheberrechtsaktion will ich hier und jetzt inhaltlich nichts schreiben. Aber auch hier ist es so, das jede kritische Analyse so hingestellt wird, als wäre man ein Reichsbürger.
- Nebenbei: mit >>>WMDE hat "das alles gesteuert". "Die Frau" ist die allmächtige Politikstrategin von WMDE und macht das natürlich absichtlich.<<< bist du selbst voll auf der Schiene der Übertreibungen (äh Dramatisierung). Wer sich an die eigene Nase fasst merkt schnell, das nicht nur die anderen Nasen übertreiben. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 14:37, 15. Apr. 2019 (CEST)
Das ist ja wie in dem Murmeltier-Film: Gestern und am vergangenen Donnerstag habe ich eine komplette Runde Admin-Wiederwahlstimmen spendiert, mit umfangreicher Begründung auf meiner Disk. Auszug: "6. Wikipedia, Wikimedia, Wikidata - Wikipedia ist einmal mit dem Anspruch angetreten, das Wissen der Welt zu erfassen und darzustellen. In einem schleichenden Prozess haben über mehrere Jahre der Förderverein Wikimedia Deutschland und die Fördergesellschaft Wikimedia Deutschland das Kommando übernommen. Autoren der Enzyklopädie Wikipedia sind bedeutungslos geworden, auf drei Autoren kommt ein Mitarbeiter von Wikimedia Deutschland, auf jeden Autoren kommen mehrere Hundert Mitglieder des "Fördervereins". Der Verein gibt den Kurs vor, und Wikipedia-Autoren sind allenfalls als Versuchskaninchen für sonderbar gestaltete "Studien" gut. Die Inhalte der Wikipedia interessieren auch nicht als enzyklopädisches Wissen. Sie sind das Rohmaterial, mit dem Wikimedia am Laufen gehalten wird. Seine Ausbeutung durch den Wasserkopf und durch kommerzielle Nutzer wie Google steht im Vordergrund. (Vollständig: Benutzer Diskussion:Cimbail#AWW). Da danke ich ganz herzlich der Frau Iliev, der Frau Hannig, dem ganzen Präsidium von WMDE, und allen Mitarbeitern von WMDE, die die Autorinnen, Autoren und das unbinäre Schreibpersonal der Wikipedia und die Summe der von ihnen ehrenamtlich geleisteten Arbeit skrupellos zu ihrer Verfügungsmasse machen. Ich habe mit echt dollem Gegenwind gerechnet, angepisste Admins und sowas. Aber Eure prompte Bestätigung, das rührt mich jetzt wirklich. Danke, danke, danke! -- Cimbail (Palaver) 02:21, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Du bist einfach nur noch peinlich. --Stepro (Diskussion) 06:55, 14. Apr. 2019 (CEST)
Ich befasse mich üblicherweise nicht mit dem, was der Verein macht. Ich empfinde es aber als gegen die Grundprinzipien verstoßend, wenn der Verein sich in Inhalte der Wikipedia "mischt", indem er in die Social Media geht. Genauso negativ empfinde ich persönlich auch die Aktionen von Theresa Hannig - und zwar völlig unabhängig von den Zielen, die erreicht werden sollen. Die Mittel sind jedenfalls so nicht in Ordnung (von welchem User bitte würden wir akzeptieren, dass er auf seine VM und den dort geposteten Anmerkungen auf Twitter reagiert, aber nicht auf der Seite VM?) und es ist dann völlig normal (und wikipedia-konsequent), dass so viel Ablehnung erfolgt, die gar nicht mal notwendig gewesen wäre. Was mich stört ist, dass hier oft zu sehr pauschalisiert wird: wer für irgendwelche Ziele ist, unterstützt ohne wenn und aber, wer dagegen ist, macht es genauso; einen vernünftigen Konsens und auch eine vernünftige Diskussion wird dadurch unmöglich. --AnnaS. (DISK) 05:54, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Zu „... und zwar völlig unabhängig von den Zielen, die erreicht werden sollen.“ Das Problem ist, das niemand mehr eine solche Aussage glaubt. Wer die Mittel ablehnt, ist automatisch gegen die Sache (urteilt man hierzuwiki). --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 11:58, 14. Apr. 2019 (CEST)- Ja, das ist mir schon klar - ich weise in meinem jugendlichen Leichtsinn ;) trotzdem darauf hin: die Hoffnung stirbt zuletzt. --AnnaS. (DISK) 12:17, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Eine Petition? Für die Legislative in DACHLI? Warum nicht gleich ein konsultierendes Referendum oder einen Volksentscheid? Der unverfängliche Text der Frage lautet: „Bist du gegen Frauen oder willst du viel lieber, dass das generische Maskulinum abgeschafft wird?“ Ehm, bei diesen Auswahlmöglichkeiten wüsste ich, was ich tun muss, denn ein Mann muss tun, was er muss: er unterscheidet zwischen Sexus und Genus.„Dass eine gesellschaftliche Gleichstellung von Frauen ohne eine sprachliche nicht gelingen kann, sollte inzwischen allen klar sein.“ Mir ist das nicht klar. Beweis das doch mal. So was sagen nur ein paar westdeutsche Frauen.--Bluemel1 🔯 18:34, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Habe da nur die eine oder andere Frage: bei dem ganzen Tschendermist, wie soll ich in Zukunft jemand anreden, der Das Dritte Geschlecht hat? Neuerdings kann man ja immer wieder in Stellenanzeigen (m/w/d) lesen. Wie handhaben wir das hier? Also wenn schon tschendergerecht, dann bitte alle Geschlechter gleich. Werden die dann alle als Neutren angesprochen? Ist das MB der Versuch, Männchen und Weibchen sprachlich anzugleichen und das dritte Geschlecht auszuklammern, also zu diskriminieren? <scnr> Ach ja: gendergerechte Sprache ist nichts anderes als Sprachkommunismus. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:11, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Mit dieser Meinung gefährdest du jetzt die Autorinnengewinnung, denn der Artikel sagt: Erst wenn es gendergerecht zugeht, werden Autorinnen gewonnen. Belege gibt es nicht für diese These, sie hängt einfach so in der Luft, aber wenn an der These etwas dran sein sollte, dann hast du gerade potenzielle neue Autorinnen vergrault. Schäm dich.--Bluemel1 🔯 19:36, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Habe da nur die eine oder andere Frage: bei dem ganzen Tschendermist, wie soll ich in Zukunft jemand anreden, der Das Dritte Geschlecht hat? Neuerdings kann man ja immer wieder in Stellenanzeigen (m/w/d) lesen. Wie handhaben wir das hier? Also wenn schon tschendergerecht, dann bitte alle Geschlechter gleich. Werden die dann alle als Neutren angesprochen? Ist das MB der Versuch, Männchen und Weibchen sprachlich anzugleichen und das dritte Geschlecht auszuklammern, also zu diskriminieren? <scnr> Ach ja: gendergerechte Sprache ist nichts anderes als Sprachkommunismus. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:11, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Ich habe jetzt echt zwei vollen Plankzeiten gebraucht, echt, um mich zu schämen. Schon wieder vorbei. Aber stimmt: es gibt echt keine Belege für die These Erst wenn es gendergerecht zugeht, werden Autorinnen gewonnen. Sie hängt einfach so in der Luft. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:42, 14. Apr. 2019 (CEST)
- NAtürlich gibt es keinen Beleg für unzählige wartende Frauen, die sich an der Genderlosigkeit stören und deshalb noch zögern, Artikel anzulegen, wer sollte denn so eine These auch glauben? In dem ganzen Thread, großes Lob an alle, versuchen Wikipedia-Autoren den WMDE-Leuten irgendwie klarzumachen, was bei Lils Aktion falsch lief, und die Antworten sind ungefähr so: „Sollte nicht sein, aber seid einfach still, kann sie machen, passiert doch jedem, ist alles menschlich.“ (paraphrasiert) Das trägt nicht dazu bei, dass ich den Sinn der Gendergerechtigkeit erkenne, ich erkenne nur, dass jemand Wiki benutzt, weil er in selbstaufgestellte Thesen verliebt ist, und dass ihm keiner von WMDE zu reflektieren gewillt ist, dass dieses Verhalten nicht erwünscht ist. Die Frau hat kein Mandat, in der Öffentlichkeit den Eindruck zu erwecken, dass Wiki nur dann für alle sei, wenn es Gendersprache verwendet.--Bluemel1 🔯 19:45, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Ich habe jetzt echt zwei vollen Plankzeiten gebraucht, echt, um mich zu schämen. Schon wieder vorbei. Aber stimmt: es gibt echt keine Belege für die These Erst wenn es gendergerecht zugeht, werden Autorinnen gewonnen. Sie hängt einfach so in der Luft. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:42, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Ansprechen ist am Besten ohne Geschlechtszuschreibung, zum Beispiel ohne Pronomen über Personen zu reden (statt die Merkel einfach nur Merkel [übrigens wird das Pronomen nur bei Frauen benutzt, meist heißt es „Schröder und Kohl“, aber „die Merkel“]), Hallo zu sagen statt Liebe/r. Das macht gar nicht so viel Mühe, insbesondere in einem Projekt wie unserem, bei dem Eloquenz und spielerischer Umgang mit Sprache fast schon Grundfertigkeiten sind. Grüße −Sargoth 19:57, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Es gibt keine Ansprache mehr, bei der sich unter sagen wir 200 Personen nicht eine oder zwei Personen finden, die sich daran stoßen. Ich spreche immer im generischen Maskulinum und jeden Tag werde ich von Frauen angelächelt, damit erbringen die Frauen den einschlägigen Gegenbeweis zu der These, dass sich Frauen erst dann wertgeschätzt fühlen, wenn die Menschen auf generisches Maskulinum verzichten. Wertschätzung findet nämlich auf anderer Ebene statt.--Bluemel1 🔯 20:15, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Ansprechen ist am Besten ohne Geschlechtszuschreibung, zum Beispiel ohne Pronomen über Personen zu reden (statt die Merkel einfach nur Merkel [übrigens wird das Pronomen nur bei Frauen benutzt, meist heißt es „Schröder und Kohl“, aber „die Merkel“]), Hallo zu sagen statt Liebe/r. Das macht gar nicht so viel Mühe, insbesondere in einem Projekt wie unserem, bei dem Eloquenz und spielerischer Umgang mit Sprache fast schon Grundfertigkeiten sind. Grüße −Sargoth 19:57, 14. Apr. 2019 (CEST)
- @Sargoth: Ja, liebes Sargoth. :D <scnr> --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:02, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Ich feiere jetzt erst einmal den Auswärtssieg der Fußballerinas (?), FußballerInnen des FC Augsburg. Dabei war SchiedsrichterIn: Bastian Dankert. Danke, ARD, wie ihr punktgenau zeigt, das gendergerechte Sprache Unsinn ist. Danke, ehrlich. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:20, 14. Apr. 2019 (CEST)
IWGs Law: „Wenn IWG beginnt eine Diskussion mit Witzigkeit und Null-Senf zu bereichern, hat sie endgültig den Bereich dessen verlassen was ein vernunftbegabter Mensch noch ertragen kann.” Insofern muß man fast schon dankbar sein für die Intervention in dieser zunehmend gruseliger werdenden Diskussion … --Henriette (Diskussion) 21:15, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Da bist du doch ganz froh drüber, dann musst du dich nicht mehr damit rumärgern, was die anderen sagen, weil du dich auf IWG stürzen kannst „Hallo, wir sind von Wikipedia, wir sammeln das Wissen der Welt, aber wir können nicht zwischen Sexus und Genus unterscheiden.“ Das ist auch nicht witzig, aber wahr.--Bluemel1 🔯 23:26, 14. Apr. 2019 (CEST)
Just my 2 pence: Grundsätzlich ist das Ziel der Kampagne IMNSHO geboten. Was nicht geht, dies als Vereinsangestellte über Twitter zu promoten. Aber das hat der Verein ja noch nie verstanden, war also erwartbar. --fossa net ?! 01:25, 15. Apr. 2019 (CEST)
@John Weitzmann (WMDE): Danke für die Erläuterungen, die m. E. in der Sache auch vollauf nachvollziehtbar sind. Es ist eben ein Unterschied ob ein Mitarbeiter sich privat äußert (was wir ja begrüßen, wir wollen ja keine Lemminge in der Geschäftsstelle) oder ob der Geschäftsführer da (halb-) offiziell für den Verein spricht. Danke und Gruß an Lilli, die sich ihr persönliches Engagement auch in Zukunft nicht nehmen lassen soll - jeder der lesen & verstehen kann (und will), weiß wie er es zu nehmen hat. --mirer (Diskussion) 02:22, 15. Apr. 2019 (CEST)
Hallo Benutzer:John Weitzmann (WMDE), auch von mir Dank für die (zumal sonntägliche) ausführliche Antwort auf meine Bitte um Erläuterung. Ich würde solche privat-dienstlichen Mischtweets nicht ganz so entspannt sehen, aber mittlerweile ist eigentlich alles dazu gesagt. Ich bin gespannt auf die Podiumsdiskussion, vielleicht lockt mich das dann sogar mal auf eine unserer Mitgliederversammlungen... --Rudolph Buch (Diskussion) 08:36, 15. Apr. 2019 (CEST)
Eine technische Lösung (jeder lässt sich die Wikipedia in Wunschform präsentieren, ohne den Rest zu behelligen) scheint nicht einmal erörtert worden zu sein. Man will demnach auch Dritte, die bisher gar nicht wussten, dass ihnen gendergerechte Sprache fehlt, umbedingt zu ihrem Glück zwingen. Das wird die Welt sicher besser machen. Alexpl (Diskussion) 10:56, 15. Apr. 2019 (CEST)
Ich kenne Lili nun mittlerweile schon sehr viele Jahre und lege meine Hand für ihre persönliche Integrität ins Feuer. Es war sicher nicht ganz geschickt diesen Tweet in der Form abzusetzen. Bei ihrer Erfahrung und Reichweite hätte sie zumindest erahnen können, daß das so ein wenig problematisch rüber kommen dürfte. Nichts desto trotz ist auch Lili ein Mensch mit einer persönlichen und privaten Meinung. Die darf sie haben und äußern. Natürlich darf sie das, selbst dann, wenn ich persönlich der Meinung bin, sie liegt hier sachlich falsch. Eines meiner ersten Gespräche mit ihr vor Jahren war ein Gespräch zum Gender-Thema (weil das gerade von WMF, Chaptern und auch Onwikis durch alle Straßen getrieben wurde, nicht weil es da irgendwelche persönlichen Gründe gab). Und schon da war sehr klar erkennbar, daß Lili hier alles andere als Dogmatikerin oder Extremistin war. Wenn dann Pragmatikerin. Und auch erst vor ein paar Wochen hatten wir einmal mehr ein ähnliches Gespräch. Auch da war weiterhin genau das erkennbar. Es macht also auch sachlich keinen Sinn, sie in irgend eine Ecke stecken zu wollen. Zumal ja auch WikipedianerInnen das Ganze unterstützen. Warum diese das "ungestraft" dürfen, Lili nun aber ein Strick gedreht werden soll, die sich auch in ihrer Freizeit schon seit Jahren für Freies Wissen einsetzt, erschließt sich mir nicht. Wer inhaltlich anderer Meinung ist (so wie etwa auch ich) darf sicher gerne mit ihr ein sachliches und faires Gespräch auf Augenhöhe führen. Mit Lili (statt über sie) zu sprechen habe ich bislang ohnehin zumeist als sehr erfrischend erfunden. Also, vielleicht packen ein paar von euch mal wieder die Heugabeln ein und benehmen sich mal etwas zivilisierter. Lukas Mezger hat mir gegenüber sehr deutlich erklärt, daß die Einladung an Theresa Hannig zur WikiCon einzig und verbehaltich eiener Akzeptanz durch die Organisatoren der Veranstaltung erfolgen würde und bislang nicht mehr als ein grundsätzliches Gesprächsangebot gemacht wurde. Damit ist Lukas hier offener als ich, was ihn natürlich ehrt. Ich selbst habe mich in dieser Sache schon auch sehr klar geäussert, ich sehe wenig Ansatz, mit Personen zu reden, die in dieser Form versuchen Einfluß auf die Wikipedia zu nehmen. Wer uns keinen Respekt entgegen bringt, braucht auch keinen zu erwarten. Zumal ich nicht an die angeblich so heren Ziele der Hauptakteurin glaube. Und das war bis hierhin ein rein privates Statement. -- Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 12:37, 15. Apr. 2019 (CEST)
- Es geht nicht im mindesten um Lili. Wenn es um eine Person geht, dann um John Weitzmann. Thema ist die Außenwahrnehmung der WMDE bzw des Referats Politik. John muss dafür sorgen, das bei Meinungsäußerungen von Mitarbeitern des Referats klar erkenntlich ist, ob die Meinung die des Rerferats oder die persönliche ist. Im ersten Fall muss es natürlich eine abgestimmte Meiung sein (wegen mir können wir das corporate identity nennen) im zweiten Fall geht es John auch nichts an. Aber aus der Art der Darstellung muss deutlich erkennbar sein, wessen Meinung es ist. Und da muss John deutlich flagge zeigen. Das tut er nicht.
- Aber auch das gehört zur Dramatisierung wie Mautpreller es beschrieben hat: niemand greift die 'persönliche Integrität' von Lili an (ich sage lediglich, das sie damit spielt das man zwischen privater und dienstlicher Meinung schwer differenzieren kann) ... trotzdem verteidigst du die Integrität. Aber John ist gefragt weil nur er seine MitarbeiterInnen einbremsen kann (oder er soll die Meinung von Lili zu der offiziellen WMDE Meinung erklären; übrigens hampelt auf der Privatseite von Lili der off. Account 'Bernd Fiedler (WMDE)' rum ... man will es nicht trennen). --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 13:00, 15. Apr. 2019 (CEST) - Nachtrag: wie Undurchsichtig die Twitteraccounts sind, kann man sehr schön am Vergleich eines offziellen Accounts und den von Lili sehen. Am besten mal zwei Browserfenster aufmachen und nebeneinander vergleichen:
- Die gesamte Aufmachung von privaten und dienstlich Account ähneln sich deutlich. Oben hob John ja hervor, das man den privaten Charakter von Lilis Seite an dem Halbsatz „der Zweijährige sagt "Mama"“ erkennen könne. Das war es dann aber auch an markanten Unterschieden.
- Aber ich nehme an, wenn man John fragen würde ob der Account 'BerndWMDE' dienstlich sein, würde er auch da keine klare Antwort finden. Und wenn ich ihn aufforden würde bei seinen Mitarbeitern für klare Verhältnisse zu sorgen wäre ich natürlich der Bösewicht der freie Meinungsäußerung verhinden will. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 14:00, 15. Apr. 2019 (CEST)- Ach Summer, es ist viel zu Durchsichtig, was du hier abziehst. "Ich greife Niemandes Integrität an, aber…. Das Muster ist bekannt, danke. Wir sind wirklich nicht so doof, wie du uns hier verkaufen willst. Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 19:31, 15. Apr. 2019 (CEST)
- Zu: „Das Muster ist bekannt, ...“. Jaja - dir kann man wirklich kein X als ein U vormachen. Mautpreller sammelt heute Verschwörungstheorien. Erzähl ihm doch mal deine. Äh Quatsch: erzähl ihm die ganze Wahrheit über Summer --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 21:13, 15. Apr. 2019 (CEST)
- Zu: „Das Muster ist bekannt, ...“. Jaja - dir kann man wirklich kein X als ein U vormachen. Mautpreller sammelt heute Verschwörungstheorien. Erzähl ihm doch mal deine. Äh Quatsch: erzähl ihm die ganze Wahrheit über Summer --Summer • Streicheln •
- Ach Summer, es ist viel zu Durchsichtig, was du hier abziehst. "Ich greife Niemandes Integrität an, aber…. Das Muster ist bekannt, danke. Wir sind wirklich nicht so doof, wie du uns hier verkaufen willst. Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 19:31, 15. Apr. 2019 (CEST)
- Als Zeichen der Wiedergutmachung könnte sie auf ihrem privaten Twitter-Account ein Foto posten, auf dem sie die Wikipedia-Kugel knutscht und darüber eine Sprechblase: „Es tut mir leid!“ (fakultativ: „In Zukunft mache ich das anders!“) Würde mich versöhnen.--Bluemel1 🔯 16:23, 15. Apr. 2019 (CEST)
Willkürliche, eingefügte Zwischenüberschrift (oh, eine unpolitisch' Zwischenüberschrift, ein sinnvoll' Tun)
- @Bluemel1: ich meine das schon ernst, das hier nicht Lili in der Verantwortung steht sondern John Weitzmann. Er muss seinen Mitarbeitern klare Vorgaben machen (an der Stelle habe ich sogar mal das böde Wort 'Abmahung' benutzt). Statt dessen habe ich den Eindruck, das ihm diese undefinierten Zustände ganz zu pass kommen. Ich habe z.B. das Gefühl, das man John Weitzmann noch nicht einmal eine eindeutige Antwort entlocken kann, ob der Account https://twitter.com/BerndWMDE offiziell ist. Diese schwebenden unklaren Zustände haben ja auch Vorteile. Jedenfalls für jemanden der keine Verantwortung übernehmen will. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 16:39, 15. Apr. 2019 (CEST)- Genau das denke ich auch: Du hast ihn gestellt und er will nicht darauf antworten. Was willst du noch tun? Ich bin bei der Sache völlig auf deiner Seite. Ich will nicht unter dem Schirm einer politischen oder gesellschaftstrendigen Gruppe editieren, sondern verdammt noch mal frei und unabhängig und alles, was einen anderen Anschein erweckt, läuft der ursprünglichen Idee der Enzyklopädie entgegen. Du verstehst es, ich verstehe es, Martina (zum Beispiel, andere auch) verstehen es, aber wenn er nicht antwortet, auf sehr präzise Äußerungen, dann will er es schlicht nicht verstehen. Man hätte schon lange schreiben können: „Ja, das ist nicht gut gelaufen und Folgendes wird sich in Zukunft ändern …“ Ich glaube aber, dass wir nicht mehr weiterkommen, daher Sarkasmus.--Bluemel1 - Wiki ist immer für alle - Politische Neutralität ist der beste Weg, das Wissen der Welt deskriptiv abzubilden, die Währung eines enzyklopädischen Projekts ist dessen Glaubwürdigkeit, das gilt sogar und auch und insbesondere fürs Ref Politik 16:44, 15. Apr. 2019 (CEST)
- @Summer. Welcher Vorgesetzter von Dir trägt eigentlich die Verantwortung für Deine hiesigen Edits? Wen kann man da ansprechen? Für eine präzise Antwort wäre ich dankbar. -- Nicola - kölsche Europäerin 21:17, 15. Apr. 2019 (CEST)
- Äpfel und Birnen. Außerdem ist die maskuline Form „welcher Vorgesetzte“ und nicht „welcher Vorgesetzter“, feminine Form wäre „welche Vorgesetzte“, gendergerecht und erwartbar wäre „Welche/r Vorgesetzte“.--Bluemel1 🔯 21:24, 15. Apr. 2019 (CEST)
- Ja, allerdings auf andere Weise, als Du denkst. Hier gerieren sich einige Leute im Schutz ihrer Anonymität als Personen, denen gegenüber sich Mitarbeiter von WMDE rechtfertigen sollen, und zwar bitte in ihrem Sinne. Mit welchem Recht, bitte sehr? Sind die Vereinsmitglieder? Dann sollen sie sich an den Verein wenden. Ansonsten besteht da keinerlei Rechtsbeziehung, die zu solchem anmaßenden Ansinnen berechtigt. Ebenso anmaßend ist es übrigens, mir das "gendern" vorschreiben zu wollen. Wie ich das handhabe, ist allein meine Sache. -- Nicola - kölsche Europäerin 21:32, 15. Apr. 2019 (CEST)
- Äpfel und Birnen. Außerdem ist die maskuline Form „welcher Vorgesetzte“ und nicht „welcher Vorgesetzter“, feminine Form wäre „welche Vorgesetzte“, gendergerecht und erwartbar wäre „Welche/r Vorgesetzte“.--Bluemel1 🔯 21:24, 15. Apr. 2019 (CEST)
- @Bluemel1: ich meine das schon ernst, das hier nicht Lili in der Verantwortung steht sondern John Weitzmann. Er muss seinen Mitarbeitern klare Vorgaben machen (an der Stelle habe ich sogar mal das böde Wort 'Abmahung' benutzt). Statt dessen habe ich den Eindruck, das ihm diese undefinierten Zustände ganz zu pass kommen. Ich habe z.B. das Gefühl, das man John Weitzmann noch nicht einmal eine eindeutige Antwort entlocken kann, ob der Account https://twitter.com/BerndWMDE offiziell ist. Diese schwebenden unklaren Zustände haben ja auch Vorteile. Jedenfalls für jemanden der keine Verantwortung übernehmen will. --Summer • Streicheln •
Hm hm. Also den Wunsch an WMDE, in den Social Media deutlicher zu kennzeichnen, was man "als WMDE" sagt und was man "als Person" sagt, kann ich nachvollziehen und unterstützen. Manches andere verstehe ich nicht. Bluemel, Du schreibst doch frei und unabhängig. Daran kann WMDE gar nichts ändern. Kritik an der Wikipedia kannst Du nicht unterbinden, das ist Dir doch sicher völlig klar.--Mautpreller (Diskussion) 14:44, 16. Apr. 2019 (CEST)
- Nur zur Info, wie der fragliche Tweet auf Twitter ausgeschaut hat: →
Die Petition wurde dort von der „Projektmanagerin Politik @WikimediaDE“ (mit direkter Verlinkung des offiziellen WMDE-Accounts) zur Unterzeichnung empfohlen.
Troubled @sset Work • Talk • Mail 18:37, 16. Apr. 2019 (CEST)
- Nur zur Info, wie der fragliche Tweet auf Twitter ausgeschaut hat: →
- Mir schwante nur Folgendes ... Ich: „Ja, und manchmal schreib ich in Wikipedia, nebenbei habe ich auch viel Neues erfahren, zum Beispiel Chemie, Physik, Biologie sind gut aufbereitet, oder Geografie, mir war vorher nie klar, dass Leipzig zur Norddeutschen Tiefebene gehö...“ − „Was Wikipedia? Sind das die mit dem Gender-Aktivismus, also diese Netzaktivisten?“ Es geht um das Image der WP. / Richtig „frei“ sollte man im ANR nicht schreiben,^^ lieber sachlich als freigeistig, sage ich mal.--Bluemel1 🔯 16:17, 16. Apr. 2019 (CEST)
- Ich stelle mir folgendes Szenario vor: "Wikipedia - ist das nicht der als Enzyklopädie getarnter Blog, wo Leute allen möglichen Unfug auf den Diskussionsseiten verzapfen?" - Gut für das "Image" der Wikipedia ist allerdings, dass die meisten Leser dieses ganze Drumherum überhaupt nicht interessiert. -- Nicola - kölsche Europäerin 16:56, 16. Apr. 2019 (CEST)
- Ja, eben. Nur Insider können über Disk-Seiten reden. Die haben keine Außenwirkung. Die sind nur soziologisch interessant, wenn jemand in 20 Jahren das Archiv durchstöbert, also können wir auch friedlich bleiben. Mautpreller hat nun den Hinweis gegeben, dass er einen Teil der hier geäußerten Kritik zur Kenntnis genommen hat. Mehr erwartet niemand, also ich nicht. Eine Projektmanagerin Politik Wikimedia wird viel eher wahrgenommen, nämlich ungefähr: „Was, die machen Politik? Für wen denn?“ Wie wäre es, ein Projektmanagement Politik einfach abzulegen. Meinetwegen können hier Millionen Neuautorinnen gleich morgen anfangen. Und wenn es an der Gendersprache liegt, wow, dann aber schnell her mit der Gendersprache. Wird bestimmt ein voller Erfolg, was die Wikimedia Politikphilosophen sich da zurechtgebastelt haben.--Bluemel1 🔯 19:47, 16. Apr. 2019 (CEST)
- Mir stellt sich die Frage, wozu Wikimedia eine Projektmanagerin Politik benötigt. --Matthiasb – (CallMyCenter) 14:16, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Damit sie die Politik betreiben kann, die sich vier bis fünf Personen ausgedacht haben, und suggerieren kann, die Enzyklopädie des freien Wissens stünde hinter ihr? Ein anderer Grund fällt mir auf die Schnelle nicht ein. Brainstorming.--Bluemel1 🔯 16:44, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Fragt sie doch. WMDE ist ein unabhängiger Verein. Was die machen, wird nicht in der Wikipedia beschlossen, sondern von den Organen des Vereins.--Mautpreller (Diskussion) 18:24, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Es wird keine andere Antwort herauskommen als die, die ich 16 Uhr 44 im ersten Satz geschrieben habe.--Bluemel1 🔯 19:42, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Fragt sie doch. WMDE ist ein unabhängiger Verein. Was die machen, wird nicht in der Wikipedia beschlossen, sondern von den Organen des Vereins.--Mautpreller (Diskussion) 18:24, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Damit sie die Politik betreiben kann, die sich vier bis fünf Personen ausgedacht haben, und suggerieren kann, die Enzyklopädie des freien Wissens stünde hinter ihr? Ein anderer Grund fällt mir auf die Schnelle nicht ein. Brainstorming.--Bluemel1 🔯 16:44, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Mir stellt sich die Frage, wozu Wikimedia eine Projektmanagerin Politik benötigt. --Matthiasb – (CallMyCenter) 14:16, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Ja, eben. Nur Insider können über Disk-Seiten reden. Die haben keine Außenwirkung. Die sind nur soziologisch interessant, wenn jemand in 20 Jahren das Archiv durchstöbert, also können wir auch friedlich bleiben. Mautpreller hat nun den Hinweis gegeben, dass er einen Teil der hier geäußerten Kritik zur Kenntnis genommen hat. Mehr erwartet niemand, also ich nicht. Eine Projektmanagerin Politik Wikimedia wird viel eher wahrgenommen, nämlich ungefähr: „Was, die machen Politik? Für wen denn?“ Wie wäre es, ein Projektmanagement Politik einfach abzulegen. Meinetwegen können hier Millionen Neuautorinnen gleich morgen anfangen. Und wenn es an der Gendersprache liegt, wow, dann aber schnell her mit der Gendersprache. Wird bestimmt ein voller Erfolg, was die Wikimedia Politikphilosophen sich da zurechtgebastelt haben.--Bluemel1 🔯 19:47, 16. Apr. 2019 (CEST)
- Ich stelle mir folgendes Szenario vor: "Wikipedia - ist das nicht der als Enzyklopädie getarnter Blog, wo Leute allen möglichen Unfug auf den Diskussionsseiten verzapfen?" - Gut für das "Image" der Wikipedia ist allerdings, dass die meisten Leser dieses ganze Drumherum überhaupt nicht interessiert. -- Nicola - kölsche Europäerin 16:56, 16. Apr. 2019 (CEST)
Die Auswirkungen des Klarnamensgesetzes auf die Wikipedia
Die Verwendung von „Orwell“, „Jähzorn“ und „wenig technische Sachkenntnis“ erinnert mich an die Ausführungen, mit denen ein extrem umstrittenes MB der vergangenen Monate eingeführt worden war… Ist es wirklich immer nötig, anderen (hier im Artikel also: dem Gesetzgeber und dieser „Person“) so etwas zu unterstellen?
In Erinnerung des Terrors in Christchurch einen Gesetzentwurf, der ähnliches vielleicht verhindern kann, mit Orwell in Verbindung zu bringen, halte ich für gewagt.
Aber davon abgesehen: In dem Gesetz steht doch „(…) ein in der Regel gegen Entgelt (…) bereitgestellter Dienst (…)“ (Art. 1, § 2, Nummer 1SVN-G). Das ist nicht die Wikipedia.
Davon abgesehen: Beim Gesetzentwurf zum Urheberrecht war die Foundation immer dabei, hat sich eingebracht. Gab es das hier nicht? Und: Wird jetzt die Wikipedia aus Protest mal wieder abgeschaltet?
--Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:24, 17. Apr. 2019 (CEST)
- Wie in der Langversion und im Gesetz erläutert, betrifft die Regelung alle Dienste mit mehr als 100.000 angemeldeten Benutzern - und damit auch die Wikipedia. In dem Gesetz geht es um nicht weniger als die Abschaffung der Anonymität des Internets. Das würde eine Abschaltung sehr viel eher rechtfertigen als die Frage, ob Springer oder Google mehr Geld verdient haben und rechtfertigt damit (für mich) auch irgendwelche Verbindungen zu Orwell. Auch mit dem Vorwand Terrorismus. --Ailura (Diskussion) 10:08, 17. Apr. 2019 (CEST)
- Oh ja, die Langversion... Nur taucht dort auch keine Antwort auf zu meiner Frage, inwieweit die Wikipedia unter die Legaldefinition "in der Regel gegen Entgelt elektronisch im Fernabsatz auf individuellen Abruf des Empfängers bereitgestellter Dienst" fallen sollte. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:26, 17. Apr. 2019 (CEST)
- "[...] Sowie Dienste, die Informationen über ein elektronisches Netz übermitteln." "In der Regel" ist auch mehr als dehnbar. --Ailura (Diskussion) 10:36, 17. Apr. 2019 (CEST)
- Ein Zwang zu Klarnamen würde den Umgangston in Wikipedia erheblich verbessern. Daher sehe ich dem Gesetz eher unkritisch entgegen. Gruß Zweimot (Diskussion) 10:32, 17. Apr. 2019 (CEST)
- --Kmhkmh (Diskussion) 10:40, 17. Apr. 2019 (CEST)
- Bei einem Klarnamenszwang wäre der Großteil der unter Pseudonym arbeitenden Benutzer weg, ohne dass substantiell andere Benutzer dazukämen. Mag sein, dass der Umgangston in der Restcommunity dann besser wäre, aber rein praktisch wäre es das Ende des Projektes. Kannste vergessen. —MisterSynergy (Diskussion) 13:32, 17. Apr. 2019 (CEST)
- Ich bezweifle, dass sich am Umgangston etwas ändern würde. Mir sind so viele Konflikte zwischen Nutzern mit Klarnamen bekannt, bei denen das auch nicht abschreckte. Außerdem ist für manche der hier genutzte Nick individueller als der echte Name ("Max Müller") und damit sogar deutlich besser zur Identifizierung geeignet, bzw. es ist für sie ihre (Haupt-)Identität im Netz und manchmal darüber hinaus. Ich würde eher unter meinem Realnamen trollen: der bringt niemanden weiter, wenn er mich sucht. ;) --StYxXx ⊗ 14:56, 17. Apr. 2019 (CEST)
- Oh ja, die Langversion... Nur taucht dort auch keine Antwort auf zu meiner Frage, inwieweit die Wikipedia unter die Legaldefinition "in der Regel gegen Entgelt elektronisch im Fernabsatz auf individuellen Abruf des Empfängers bereitgestellter Dienst" fallen sollte. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:26, 17. Apr. 2019 (CEST)
- Ich habe es auch schon gesagt: Dass Leute, die unter Klarnamen unterwegs sind, einen besseren Umgangston pflegen, halte ich für ein Gerücht. Wir kennen hier doch alle genügend Klarnamensbenutzer, die saugrob werden können, und pseudonyme Benutzer, die nie durch irgendwelche Ausfälligkeiten aufgefallen sind. Gestumblindi 23:45, 17. Apr. 2019 (CEST)
- @Sebastian Gasseng: "In der Regel" bedeutet nicht, dass das darauf Folgende "gegen Entgelt" eine zwingende Voraussetzung ist. Die Begriffsdefinition in §2 ist oberflächlich, dass die Wikipedia ein "Diensteanbieter der Informationsgeellschaft" ist wurde schon anlässlich der Urheberrechtsreform festgestellt. -- Liberaler Humanist „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist.“ 14:33, 17. Apr. 2019 (CEST)
- +1 Zur Präsentation durch die "jähzornige" Person kann ich nichts sagen, aber der Gesetzestext trägt für mich eindeutig orwellsche Züge. Insbesondere wenn man sich die weltweit veränderte politische Landschaft vor Augen hält und wer in Österreich mitregiert. Wie sich das dann schnell auswirken kann in Ländern in denen die Verschiebung zu autoritären und nationalistischen Regierungen, kann man am Beispiel Türkei sehen, wo Erdogan alles und jeden vor Gericht gezerrt hat wegen Beleidigung oder Verunglimpfung des Türkentums/der Türkei und ihrer Repräsentanten und welche Folgen das für die Betroffenen hatte. Direkt bei uns kann eine Blick auf Personen werfen, die dem "rechts-populistischen" Umkreis zugeordnet werden und die sich in der WP ja gerne als verleumdet oder beleidigt ansehen, wenn die nun alle das Recht zur Herausgabe von Klarnamen erhalten, dann gute Nacht.--Kmhkmh (Diskussion) 10:39, 17. Apr. 2019 (CEST)
- +1!!!!!!!eins11 (hier mal wirklich angebracht!) --Henriette (Diskussion) 11:02, 17. Apr. 2019 (CEST)
- Wieso hier nur die bösen Rechten die Namen der guten Linken bekommen sollen, verstehe ich nicht. Wenn das tatsächlich so sein sollte, haben dadurch auch alle Personen, die dem „links-populistischen“ Umkreis zugeordnet werden und sich als verleumdet oder beleidigt ansehen, das Recht zur Herausgabe von Klarnamen all der Personen, die sich dem antifaschistischen Kampf nicht überzeugend genug angeschlossen haben.
Hier ein Rechts-Links-Ding daraus zu machen, finde ich nicht hilfreich. Wenn das WP tatsächlich betrifft, betrifft das uns alle.
Troubled @sset Work • Talk • Mail 11:24, 17. Apr. 2019 (CEST)- Das Rechts-Links-Ding machst du gerade auf und nicht ich. Ich habe nichts von "guten Linkspopulisten" geschrieben, sondern darauf hingewiesen welche Auswirkungen ein solches Gesetz für WP-Autoren im Hinblick auf die gegenwärtigen politische Entwicklung schnell haben kann. Das Gesetz stammt nun einmal von einer Regierung mit rechtspopulistischer Beteiligung und in Europa und weltweit gibt es derzeit einen Trend zum Rechts- und nicht zum Linkspopulismus. Auch (politisch motivierte) Bedrohungen individueller Personen (worunter unter Umständen dann auch schnell mit Klarnamen bekannte WP-Autoren fallen könnten) gehen derzeit überwiegend von rechtsradikalen Kreisen aus. Im Übrigen geht es ohnehin nicht um den Schutz von "guten Linken" vor "bösen Rechten", sondern darum dass WP-Autoren vor politisch motivierten Nachstellungen egal von welcher Seite geschützt werden.--Kmhkmh (Diskussion) 12:37, 17. Apr. 2019 (CEST)
- „Auch (politisch motivierte) Bedrohungen individueller Personen … gehen derzeit überwiegend von rechtsradikalen Kreisen aus.“ Politisch korrekt, in der Sache falsch. Du siehst das natürlich anders, das müssen wir hier aber nicht klären. Ich wollte nur deine Aussage nicht unwidersprochen stehen lassen.
Troubled @sset Work • Talk • Mail 13:18, 17. Apr. 2019 (CEST)- Na ja, nach den "guten Linken" und "bösen Rechten" scheinst du jetzt offenbar mit "politisch korrekt" (und dem gleichzeitig angedeuteten Pseudo-Gegenpart "sachlich korrekt") das nächste Fass aufmachen zu wollen. Ich persönlich bleibe da lieber bei den Fakten, die soweit mir bekannt eine relativ eindeutige Sprache sprechen, wobei natürlich jeder etwas selektiv in seiner Wahrnehmung ist. In letzter Zeit findet man in den Medien z.B. die Bedrohung von einer Anwältin durch rechtsextreme Polizisten, Hannibals Schattenarmee mit ihren Personenlisten. Ich kann mich nicht erinnern Entsprechendes aus dem linksradikalen Spektrum gelesen zu haben, da sind es eher randalierende Autonome und das Chaos um den G20 Gipfel. Selbst die Übrigbleibsel der RAF begehen heute er banale Banküberfälle als politisch motivierte Angriffe auf Personen. Auch ein Blick in die Statistik scheint eine klare Sprache zu sprechen, so sind z.B. für 2016 und 2017 die Anzahl von versuchten Tötungen und Körperverletzungen von rechts etwa doppelt so hoch wie von links. Bei der Zahl der Nötigungen und Bedrohungen, was am besten auf den von dir bezweifelten Punkt passt, sind es sogar 3 bis 4 mal so viele (siehe Tabellen in: [3]). Was daran jetzt nicht "sachlich korrekt" sein sollte bzw. worauf dein "Widerspruch" fußt erschließt sich mir nicht.--Kmhkmh (Diskussion) 15:09, 17. Apr. 2019 (CEST)
- Mein Widerspruch betraf nicht die ganze Litanei von möglichen Straftaten mit politischem Hintergrund (wobei man auch dazu einiges anmerken könnte, die waren hier aber nicht das Thema), sondern ganz explizit und ausschließlich die von dir angeführten „(politisch motivierten) Bedrohungen individueller Personen“. Hast du da belastbare Zahlen?
Troubled @sset Work • Talk • Mail 17:03, 17. Apr. 2019 (CEST)- Oben steht nicht die ganze Litanei möglicher Straftaten, sondern genau ganz bestimmte, nämlich genau die die für Diskussion hier relevant sind. Inklusive "belastbarer" Zahlen in Form eines Faktors mit Beleg. Aber ich kann es dir auch gerne auch noch einmal in absoluten Zahlen angeben, wenn du sie nicht selbst dem angegebenen Beleg entnehmen willst. Für 2016 und 2017 zusammen 787 Nötigungen/Bedrohungen von "rechts" und 192 von "links" (oben als Faktor 3 bis 4 angegeben).--Kmhkmh (Diskussion) 19:50, 17. Apr. 2019 (CEST)
- „… genau die [Straftaten], die für [die] Diskussion hier relevant sind.“ Das sehe ich anders. Ich vermute (kann das aber nicht beweisen), dass die allermeisten dieser Bedrohungen und Nötigungen „auf der Straße“ passiert sind, gegen Menschen, die aufgrund von Äußerlichkeiten dem jeweiligen Feindbild entsprochen haben („Hetzjagden“ gegen traumatisierte Flüchtende, „Entglasungen“ von Geschäften, die kein Schutzgeld bezahlt haben etc.). Ich denke nicht, dass eine relevante Zahl dieser Vorfälle gezielte Bedrohungen von ganz bestimmten Personen aufgrund von deren (politisch unliebsamen) Äußerungen in Online-Medien waren, und nur das sind die Bedrohungen, die für die Diskussion hier relevant sind. „Allgemeine“ politische Gewaltkriminalität mit letztlich zufälligen Opfern ist natürlich ein Problem, von dem sind online politisch aktive Menschen aber nicht stärker betroffen als der Durchschnitt. Die hier relevante Frage ist doch, ob Menschen, die online als links zu erkennen sind, gerade deswegen häufiger gezielt von rechts bedroht werden als Menschen, die online als rechts zu erkennen sind, gerade deswegen gezielt von links bedroht werden, und das bezweifle ich stark.
Troubled @sset Work • Talk • Mail 20:56, 17. Apr. 2019 (CEST)
- „… genau die [Straftaten], die für [die] Diskussion hier relevant sind.“ Das sehe ich anders. Ich vermute (kann das aber nicht beweisen), dass die allermeisten dieser Bedrohungen und Nötigungen „auf der Straße“ passiert sind, gegen Menschen, die aufgrund von Äußerlichkeiten dem jeweiligen Feindbild entsprochen haben („Hetzjagden“ gegen traumatisierte Flüchtende, „Entglasungen“ von Geschäften, die kein Schutzgeld bezahlt haben etc.). Ich denke nicht, dass eine relevante Zahl dieser Vorfälle gezielte Bedrohungen von ganz bestimmten Personen aufgrund von deren (politisch unliebsamen) Äußerungen in Online-Medien waren, und nur das sind die Bedrohungen, die für die Diskussion hier relevant sind. „Allgemeine“ politische Gewaltkriminalität mit letztlich zufälligen Opfern ist natürlich ein Problem, von dem sind online politisch aktive Menschen aber nicht stärker betroffen als der Durchschnitt. Die hier relevante Frage ist doch, ob Menschen, die online als links zu erkennen sind, gerade deswegen häufiger gezielt von rechts bedroht werden als Menschen, die online als rechts zu erkennen sind, gerade deswegen gezielt von links bedroht werden, und das bezweifle ich stark.
- Oben steht nicht die ganze Litanei möglicher Straftaten, sondern genau ganz bestimmte, nämlich genau die die für Diskussion hier relevant sind. Inklusive "belastbarer" Zahlen in Form eines Faktors mit Beleg. Aber ich kann es dir auch gerne auch noch einmal in absoluten Zahlen angeben, wenn du sie nicht selbst dem angegebenen Beleg entnehmen willst. Für 2016 und 2017 zusammen 787 Nötigungen/Bedrohungen von "rechts" und 192 von "links" (oben als Faktor 3 bis 4 angegeben).--Kmhkmh (Diskussion) 19:50, 17. Apr. 2019 (CEST)
- Mein Widerspruch betraf nicht die ganze Litanei von möglichen Straftaten mit politischem Hintergrund (wobei man auch dazu einiges anmerken könnte, die waren hier aber nicht das Thema), sondern ganz explizit und ausschließlich die von dir angeführten „(politisch motivierten) Bedrohungen individueller Personen“. Hast du da belastbare Zahlen?
- Na ja, nach den "guten Linken" und "bösen Rechten" scheinst du jetzt offenbar mit "politisch korrekt" (und dem gleichzeitig angedeuteten Pseudo-Gegenpart "sachlich korrekt") das nächste Fass aufmachen zu wollen. Ich persönlich bleibe da lieber bei den Fakten, die soweit mir bekannt eine relativ eindeutige Sprache sprechen, wobei natürlich jeder etwas selektiv in seiner Wahrnehmung ist. In letzter Zeit findet man in den Medien z.B. die Bedrohung von einer Anwältin durch rechtsextreme Polizisten, Hannibals Schattenarmee mit ihren Personenlisten. Ich kann mich nicht erinnern Entsprechendes aus dem linksradikalen Spektrum gelesen zu haben, da sind es eher randalierende Autonome und das Chaos um den G20 Gipfel. Selbst die Übrigbleibsel der RAF begehen heute er banale Banküberfälle als politisch motivierte Angriffe auf Personen. Auch ein Blick in die Statistik scheint eine klare Sprache zu sprechen, so sind z.B. für 2016 und 2017 die Anzahl von versuchten Tötungen und Körperverletzungen von rechts etwa doppelt so hoch wie von links. Bei der Zahl der Nötigungen und Bedrohungen, was am besten auf den von dir bezweifelten Punkt passt, sind es sogar 3 bis 4 mal so viele (siehe Tabellen in: [3]). Was daran jetzt nicht "sachlich korrekt" sein sollte bzw. worauf dein "Widerspruch" fußt erschließt sich mir nicht.--Kmhkmh (Diskussion) 15:09, 17. Apr. 2019 (CEST)
- „Auch (politisch motivierte) Bedrohungen individueller Personen … gehen derzeit überwiegend von rechtsradikalen Kreisen aus.“ Politisch korrekt, in der Sache falsch. Du siehst das natürlich anders, das müssen wir hier aber nicht klären. Ich wollte nur deine Aussage nicht unwidersprochen stehen lassen.
- Das Rechts-Links-Ding machst du gerade auf und nicht ich. Ich habe nichts von "guten Linkspopulisten" geschrieben, sondern darauf hingewiesen welche Auswirkungen ein solches Gesetz für WP-Autoren im Hinblick auf die gegenwärtigen politische Entwicklung schnell haben kann. Das Gesetz stammt nun einmal von einer Regierung mit rechtspopulistischer Beteiligung und in Europa und weltweit gibt es derzeit einen Trend zum Rechts- und nicht zum Linkspopulismus. Auch (politisch motivierte) Bedrohungen individueller Personen (worunter unter Umständen dann auch schnell mit Klarnamen bekannte WP-Autoren fallen könnten) gehen derzeit überwiegend von rechtsradikalen Kreisen aus. Im Übrigen geht es ohnehin nicht um den Schutz von "guten Linken" vor "bösen Rechten", sondern darum dass WP-Autoren vor politisch motivierten Nachstellungen egal von welcher Seite geschützt werden.--Kmhkmh (Diskussion) 12:37, 17. Apr. 2019 (CEST)
- Zweifel haben und Dinge bezweifeln ist immer gut. Zweifel lassen sich zudem begründen. @Troubled asset: Aus welchen Belegen, Statistiken oder Studien leitest Du deine starken und daher zweifelsohne begründeten/begründbaren Zweifel ab? --Henriette (Diskussion) 00:25, 18. Apr. 2019 (CEST)
- (aufgrund der verzögerten Antwort mit Ping @Henriette Fiebig:) Wir kommen hier immer noch mehr off-topic und sollten das bei tatsächlichem Bedarf besser an anderer Stelle weiterdiskutieren.
Vorstehend war (nicht als These, sondern als Fakt) behauptet worden, dass durch den möglichen Missbrauch der Klarnamen und -adressen aus den Registrierungsprofilen „linke“ Poster sehr viel stärker durch „rechts“ gefährdet sein werden als „rechte“ Poster durch „links“. Dies habe ich bestritten. Als Begründung wurde daraufhin die Zahl der erfassten politisch motivierten Straftaten im Bereich Bedrohung und Nötigung genannt. Hier habe ich darauf hingewiesen, dass dies praktisch ausschließlich „Real Life“-Straftaten waren (die Registrierungspflicht gibt es ja auch noch gar nicht), und habe bezweifelt, dass dieses Zahlenverhältnis direkt auf den Online-Bereich umgelegt werden kann. Ich kann das aber nicht mit Quellen belegen, und eigene Überlegungen dazu von mir werden dich sicher nicht überzeugen. Ich halte aber weiterhin die ursprüngliche Behauptung durch die bislang vorgebrachten Argumente genauso wenig für bewiesen.
Es ist dir aber natürlich unbenommen, hier zu einer anderen Einschätzung zu gelangen. Troubled @sset Work • Talk • Mail 10:30, 20. Apr. 2019 (CEST)- Nur ist so ein vermeindliches Fakt nie aufgestellt worden, sondern von dir selbst in die Diskussion hineinassoziiert worden, worauf ich dich weiter oben übrigens auch hingewiesen hatte. Du hast hast den Begriff links bzw. die Gegenüberstellung von links und rechts in die Diskussion eingeführt. Ich habe lediglich darauf hingewiesen wie sich so ein Gesetz im Kontext der gegenwärtigen rechtspopulistischen/nationalistischen Trends auswirken und Erdogan als abschrechendes Beispiel genannt.--Kmhkmh (Diskussion) 16:15, 20. Apr. 2019 (CEST)
- Dein Satz lautete: „Direkt bei uns kann eine Blick auf Personen werfen, die dem "rechts-populistischen" Umkreis zugeordnet werden und die sich in der WP ja gerne als verleumdet oder beleidigt ansehen, wenn die nun alle das Recht zur Herausgabe von Klarnamen erhalten, dann gute Nacht.“ Dies habe ich so interpretiert, dass du Befürchtungen aufgrund dieser Registrierungspflicht nur – oder jedenfalls ganz überwiegend – in eine Richtung hast. Wird die andere Richtung in der Praxis (so gut wie) nicht vorkommen, oder ist das nur weniger schlimm (vielleicht weil es „die Richtigen“ trifft)?
Troubled @sset Work • Talk • Mail 20:46, 20. Apr. 2019 (CEST)- Na wenn der derzeit Trend nach rechts geht, liegt es nahe es nahe auf Beispiele in WP zu verweisen, die davon möglicherweise am ehesten betroffen sind, wie eben Biographien von Personen die der "alt right" oder den Rechtspopulisten zugerechnet werden und die ja gerne ohnehin öfters ein recht spezielles Verhältnis zur WP (und der Realität) haben. Eine Aussage über andere Fälle oder gar deren Negation steckt da nicht drinne. In dem Folge-Posting steht: "Im Übrigen geht es ohnehin nicht um den Schutz von "guten Linken" vor "bösen Rechten", sondern darum dass WP-Autoren vor politisch motivierten Nachstellungen egal von welcher Seite geschützt werden."
- Dein Satz lautete: „Direkt bei uns kann eine Blick auf Personen werfen, die dem "rechts-populistischen" Umkreis zugeordnet werden und die sich in der WP ja gerne als verleumdet oder beleidigt ansehen, wenn die nun alle das Recht zur Herausgabe von Klarnamen erhalten, dann gute Nacht.“ Dies habe ich so interpretiert, dass du Befürchtungen aufgrund dieser Registrierungspflicht nur – oder jedenfalls ganz überwiegend – in eine Richtung hast. Wird die andere Richtung in der Praxis (so gut wie) nicht vorkommen, oder ist das nur weniger schlimm (vielleicht weil es „die Richtigen“ trifft)?
- Nur ist so ein vermeindliches Fakt nie aufgestellt worden, sondern von dir selbst in die Diskussion hineinassoziiert worden, worauf ich dich weiter oben übrigens auch hingewiesen hatte. Du hast hast den Begriff links bzw. die Gegenüberstellung von links und rechts in die Diskussion eingeführt. Ich habe lediglich darauf hingewiesen wie sich so ein Gesetz im Kontext der gegenwärtigen rechtspopulistischen/nationalistischen Trends auswirken und Erdogan als abschrechendes Beispiel genannt.--Kmhkmh (Diskussion) 16:15, 20. Apr. 2019 (CEST)
- (aufgrund der verzögerten Antwort mit Ping @Henriette Fiebig:) Wir kommen hier immer noch mehr off-topic und sollten das bei tatsächlichem Bedarf besser an anderer Stelle weiterdiskutieren.
- Zweifel haben und Dinge bezweifeln ist immer gut. Zweifel lassen sich zudem begründen. @Troubled asset: Aus welchen Belegen, Statistiken oder Studien leitest Du deine starken und daher zweifelsohne begründeten/begründbaren Zweifel ab? --Henriette (Diskussion) 00:25, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Im Übrigen sei noch angemerkt, dass eine politisch motivierte Nachstellung nicht nur durch andere Gruppen erfolgen kann, sondern auch eine Nachstellung durch rechtspopulistische oder nationalistische Kreise keinesfalls nur vermeintliche oder echte "linke" WP-Autoren betrifft, sondern im Zweifelsfall jeden Autor (von links bis rechts) betrifft, der sich für einen enzyklopädisch angemessenen neutralen Artikel einsetzt und der rechtspopulistischen Wunschdarstellung im Weg steht.--Kmhkmh (Diskussion) 22:16, 20. Apr. 2019 (CEST)
- Alles richtig, aber wie schon zuvor siehst du auch hier Gefahr wieder nur von einer Seite. Dann merke ich eben an, dass auch eine politisch motivierte Nachstellung durch linkspopulistische oder „antifaschistische“ Kreise keinesfalls nur vermeintliche oder echte "rechte" WP-Autoren betrifft, sondern im Zweifelsfall jeden Autor (von rechts bis links) betrifft, der sich für einen enzyklopädisch angemessenen neutralen Artikel einsetzt und der linkspopulistischen Wunschdarstellung im Weg steht.
Troubled @sset Work • Talk • Mail 10:54, 21. Apr. 2019 (CEST)- Du liest das immer noch falsch, das steht nichts von einer Seite (sondern explizite auch andere Gruppen), ich habe halt nur auf den primären aktuellen politischen Trend verwiesen und damit eine Gruppe oder Strömung explizit genannt, die wenn man so will das derzeit prominentesten Beispiel liefert. Natürlich kannst du andere Gruppen wie "Linkspopuisten" gerne explizit nennen, problematisch ist aber wenn du eine Äquivalenz des Bedrohungspotenzials bzw. der Bedrohungswahrscheinlichkeiten insinuierst mit der Begründung, dass man eben keine 100% passgenaue Statistik hat und daher eine solche annehmen müssten; dabei aber allgemeine aktuelle Trends und "verwandte" Statistiken einfach ignorierst.--Kmhkmh (Diskussion) 11:41, 21. Apr. 2019 (CEST)
- Wie bereits gesagt, bezweifle ich, dass „aktuelle Trends und ‚verwandte‘ Statistiken“ solche einseitigen Befürchtungen hinsichtlich des Bedrohungspotenzials für den von der Registrierungspflicht betroffenen Online-Bereich (!) rechtfertigen.
Wir werden sehen. Troubled @sset Work • Talk • Mail 11:59, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Wie bereits gesagt, bezweifle ich, dass „aktuelle Trends und ‚verwandte‘ Statistiken“ solche einseitigen Befürchtungen hinsichtlich des Bedrohungspotenzials für den von der Registrierungspflicht betroffenen Online-Bereich (!) rechtfertigen.
- Du liest das immer noch falsch, das steht nichts von einer Seite (sondern explizite auch andere Gruppen), ich habe halt nur auf den primären aktuellen politischen Trend verwiesen und damit eine Gruppe oder Strömung explizit genannt, die wenn man so will das derzeit prominentesten Beispiel liefert. Natürlich kannst du andere Gruppen wie "Linkspopuisten" gerne explizit nennen, problematisch ist aber wenn du eine Äquivalenz des Bedrohungspotenzials bzw. der Bedrohungswahrscheinlichkeiten insinuierst mit der Begründung, dass man eben keine 100% passgenaue Statistik hat und daher eine solche annehmen müssten; dabei aber allgemeine aktuelle Trends und "verwandte" Statistiken einfach ignorierst.--Kmhkmh (Diskussion) 11:41, 21. Apr. 2019 (CEST)
- Alles richtig, aber wie schon zuvor siehst du auch hier Gefahr wieder nur von einer Seite. Dann merke ich eben an, dass auch eine politisch motivierte Nachstellung durch linkspopulistische oder „antifaschistische“ Kreise keinesfalls nur vermeintliche oder echte "rechte" WP-Autoren betrifft, sondern im Zweifelsfall jeden Autor (von rechts bis links) betrifft, der sich für einen enzyklopädisch angemessenen neutralen Artikel einsetzt und der linkspopulistischen Wunschdarstellung im Weg steht.
- Im Übrigen sei noch angemerkt, dass eine politisch motivierte Nachstellung nicht nur durch andere Gruppen erfolgen kann, sondern auch eine Nachstellung durch rechtspopulistische oder nationalistische Kreise keinesfalls nur vermeintliche oder echte "linke" WP-Autoren betrifft, sondern im Zweifelsfall jeden Autor (von links bis rechts) betrifft, der sich für einen enzyklopädisch angemessenen neutralen Artikel einsetzt und der rechtspopulistischen Wunschdarstellung im Weg steht.--Kmhkmh (Diskussion) 22:16, 20. Apr. 2019 (CEST)
- Ist es nicht vollkommen Banane ob der Angreifer oder der Angegriffene ein Linker, Rechter, Mittlerer oder ein Veganer oder gar Fleischliebhaber ist? Ein solcher Angriff ist ein Angriff auf die Meinungsfreiheit und Meinungsfreiheit unterscheidet nicht nach subjektiver(!) Wertung der Meinung. --Wurgl (Diskussion) 10:39, 20. Apr. 2019 (CEST)
- Ich würde dir da zustimmen, für die deWP trifft das aber ganz überwiegend nicht zu. Es gibt hier keine Äquidistanz zu
linksVeganern undrechtsFleischfressern – nicht alle Täter sind gleich böse, und nicht alle Opfer sind gleich viel wert. Am Beginn dieses Strangs stand ja auch die Befürchtung eines Accounts, dass durch die Registrierungspflicht „Linke“ vermehrt Opfer von „Rechten“ werden könnten – „andersrum“ ist das gar keine Überlegung wert.
Die Meinungsfreiheit in der WP ist nicht für alle Positionen gleich groß, sondern hängt eben sehr wohl von der subjektiven Wertung der jeweiligen Meinung ab.
Troubled @sset Work • Talk • Mail 15:00, 20. Apr. 2019 (CEST)- Es sollte sich eigentlich auch nach Deutschland herumesprochen haben, wofür die aktuelle Österreische Regierung steht. --Ailura (Diskussion) 15:42, 20. Apr. 2019 (CEST)
- „Die Meinungsfreiheit in der WP ist nicht für alle Positionen gleich groß …” – immer wenn ich solche Aussagen lese, beschleicht mich der Verdacht, daß nicht eigentlich Meinungsfreiheit gemeint ist, sondern sowas wie „Meinung soll nicht mit Kritik daran beantwortet werden dürfen” … --Henriette (Diskussion) 16:53, 20. Apr. 2019 (CEST)
- Ich würde dir da zustimmen, für die deWP trifft das aber ganz überwiegend nicht zu. Es gibt hier keine Äquidistanz zu
- Selbst wenn die Wikipedia erst einmal nicht betroffen sein sollte, ist es später viel einfacher durch eine kleine Änderung auch Wikipedia einzuschließen. Ein klassischer Fall von Slippery slope. --Count Count (Diskussion) 11:29, 17. Apr. 2019 (CEST)
Bei der Definition in §2 handelt es sich übrigens um nichts Neues, sondern um die Definition der Europäischen Union eines "Diensts der Informationsgesellschaft" wie sie auch in der DSGVO und vielen älteren Gesetzen anzutreffen ist. Mir scheint es, die Wikipedia falle nicht darunter, da der kommerzielle Aspekt der Dienstleistung wohl maßgebend ist. --Christian140 (Diskussion) 11:15, 17. Apr. 2019 (CEST)
- IANAL. Der erste Teil der Definition stammt von da, hier gibt es in Anhang I eine Beispielliste (von nicht unter die Definition fallenden Diensten), die unentgeltliche Dienste nicht berücksichtigt. Die Österreichische Definition stammt wie angegeben von dort. "... sowie Dienste, die Informationen über ein elektronisches Netz übermitteln, die den Zugang zu einem solchen vermitteln oder die Informationen eines Nutzers speichern" finde ich in der EU-Gesetzgebung so nicht (und auch nicht den Grundlagen zu dem BGH-Urteil). Und wenn der deutsche BGH das anders versteht, muss das in Österreich ohnehin niemanden kratzen. --Ailura (Diskussion) 11:35, 17. Apr. 2019 (CEST)
- Der einzige Grund warum wikipedia (erst einmal) nicht betroffen sein könnte, ist die Tatsache, dass in Österreich keine Server stehen und auch sonst kein Betreiber verfügbar ist. --Ailura (Diskussion) 12:44, 17. Apr. 2019 (CEST)
- Dass in Österreich keine Server stehen macht keinen Unterschied. § 3 Abs. 1 Z 1 lautet: "(1) Diensteanbieter eines Online-Informationsangebotes haben, wenn sie/1. als Bestandteil des Dienstes selbst ein Forum einrichten und betreiben, das auf Nutzer in Österreich ausgerichtet ist (...) von jedem Poster vorab zu verlangen, zur Authentisierung ein Registrierungsprofil zu erstellen.". Damit wird eigentlich jedem Dienst, der auf Nutzer in Österreich ausgerichtet ist das anonyme Posten verboten, womit auch in der WP IPs keine bearbeitungen tätigen dürften. Der Abschnitt ließt sich nicht so, als ob er nur auf österreichische IPs beschränkt wäre. Abs. 2 Z 1 lautet: "(2) Die Verpflichtungen nach Abs.1 und nach den weiteren Bestimmungen dieses Abschnitts gelten1.für Diensteanbieter, deren Dienst im Inland mehr als 100.000 registrierte Nutzer hat, sowie". Das ist nicht ganz logisch aufgezogen, da es es etwas unklar bleibt, ob Abs. 1 nun auch für Diensteanbieter mit weniger als 100.000 registrierten Nutzer in Österreich gilt, allerdings geht aus diesen beiden Abschnitten hervor, dass nicht der Serverstandort, sondern die Ausrichtung auf Österreichische NUtzer und die Zahl der registrierten Nutzer aus Österreich entscheidend ist. -- Liberaler Humanist „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist.“ 16:48, 17. Apr. 2019 (CEST)
- Macht insoweit einen Unterschied, dass die Foundation ein bisschen schwer in Österreich haftbar zu machen ist. --Ailura (Diskussion) 17:56, 17. Apr. 2019 (CEST)
- Dass in Österreich keine Server stehen macht keinen Unterschied. § 3 Abs. 1 Z 1 lautet: "(1) Diensteanbieter eines Online-Informationsangebotes haben, wenn sie/1. als Bestandteil des Dienstes selbst ein Forum einrichten und betreiben, das auf Nutzer in Österreich ausgerichtet ist (...) von jedem Poster vorab zu verlangen, zur Authentisierung ein Registrierungsprofil zu erstellen.". Damit wird eigentlich jedem Dienst, der auf Nutzer in Österreich ausgerichtet ist das anonyme Posten verboten, womit auch in der WP IPs keine bearbeitungen tätigen dürften. Der Abschnitt ließt sich nicht so, als ob er nur auf österreichische IPs beschränkt wäre. Abs. 2 Z 1 lautet: "(2) Die Verpflichtungen nach Abs.1 und nach den weiteren Bestimmungen dieses Abschnitts gelten1.für Diensteanbieter, deren Dienst im Inland mehr als 100.000 registrierte Nutzer hat, sowie". Das ist nicht ganz logisch aufgezogen, da es es etwas unklar bleibt, ob Abs. 1 nun auch für Diensteanbieter mit weniger als 100.000 registrierten Nutzer in Österreich gilt, allerdings geht aus diesen beiden Abschnitten hervor, dass nicht der Serverstandort, sondern die Ausrichtung auf Österreichische NUtzer und die Zahl der registrierten Nutzer aus Österreich entscheidend ist. -- Liberaler Humanist „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist.“ 16:48, 17. Apr. 2019 (CEST)
- Der einzige Grund warum wikipedia (erst einmal) nicht betroffen sein könnte, ist die Tatsache, dass in Österreich keine Server stehen und auch sonst kein Betreiber verfügbar ist. --Ailura (Diskussion) 12:44, 17. Apr. 2019 (CEST)
Was da läuft hat meines Erachtens eine deutlich stärkere Brisanz als die EU-Urheberrechtsreform. Und nebenbei: auch was in Russland passiert sollte einen nicht kalt lassen (Demokratie ist kein Inseldasein). In diesem Sinne ist für mich schon wenige Tage nach dem Protest-Blackout absehbar, das die Abschaltung weit dämicher als schwarz war (und selbst für viel Schwarz waren die Programmierer ja zu dämlich). Ich zitiere mich mal vom 14 März (also eine Woche vor dem Blackout): „Das einzige was mich stört: für einen Tatsächlichen Notstand hat die deWP ihr Pulver verschossen (wenn es denn zu dieser Abschaltung kommt)“. Das Pulver ist weg!!! Eigentlich wurde das Pulver noch nicht einmal verschossen ... es wurde verpufft weil man selbst zum Zielen und Treffen zu dämlich war. Man kann jetzt nicht mal eben die nächste Aktion hinterher schieben (wenn doch, dann gehen wir deutlich den Weg eines Meinungsmaches und letzendlich Richtung Bedeutungslosigkeit). --Summer • Streicheln • Note • Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 11:43, 17. Apr. 2019 (CEST)
Moment! 100.000 angemeldete User überhaupt oder 100.000 in Deutschland? Bei letzterem kann uns das Gesetz kreuzweise (Mich sowieso). --JPF just another user 15:35, 17. Apr. 2019 (CEST)
- Ich denke 100.000 in Österreich, also doppelt kreuzweise! --Redrobsche (Diskussion) 16:02, 17. Apr. 2019 (CEST)
- LH rechnet in der Langversion auf 100.000 in Österreich hoch. Bei letzeren kann mich das Gesetz leider nicht kreuzweise (und die 99.999 anderen) - aber danke für die Solidarität, wenn nur hier das Licht ausgeht. --Ailura (Diskussion) 16:03, 17. Apr. 2019 (CEST)
- Das doppelt kreuzweise bezog sich darauf, dass aus Österreich noch viel weniger Nutzer zu erwarten sind als aus Deutschland und hat nichts mit meiner Solidarität mit österreichischen Nutzern zu tun. --Redrobsche (Diskussion) 16:16, 17. Apr. 2019 (CEST)
- Meine Rechnung war, dass die DEWP 3.170.000 registrierte Benutzer hat. Die Zahl der aktiven Benutzer ist mit 5.200 mit mehr als 10 Beiträgen pro Monat wesentlich geringer. Es zählen nicht die aktiven, sondern die registrierten Benutzer. Österreicher machen 13% der Personen mit deutscher Muttersprache aus. Da kein Anzeichen dafür besteht, dass Österreicher weniger Benutzerkontenregistrierungen vornehmen als Deutsche oder Schweizer ist davon auszugehen, 412.000 Benutzerkonten von Österreichern registriert wurden. Ein Großteil dieser Benutzerkonten ist inaktiv, deren Herkunft ist aufgrund der Löschung der gespeicherten IPs nicht mehr nachvollziehbar. Das heißt allerdings nicht, dass diese Konten nicht in die Zahl der Benutzer aus Österreich einzubeziehn sind. -- Liberaler Humanist „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist.“ 17:14, 17. Apr. 2019 (CEST)
- Die 100K Grenze wird für die Wikipedia sicher keine echtes Problem darstellen. Spätestens wenn Karteileichen gesperrt werden - eine Sperre kommt ja eine Abmeldung gleich, womit es dann weniger Angemeldete gäbe - wäre das Problem vom Tisch.
- Bei der Urherberrechtsreform haben ja die meisten argumentiert, das die deWP nicht direkt betroffen sei, sondern indirekt weil nur in Freiheit freies Wissen möglich sei. Und man sah die Freiheit ekaltant eingeschränkt, wenn verhindert wird, das Liesschen Müller ihre Meinung durch einen Cut&Paste-Text ganiert mit
geklautengeteilten Bildern veröffentlicht und sie statt dessen ihre eigene Meinung mit eingenen Worten formulieren muss. Eine zumuntung, wenn die eigene Meiung nicht mehr aus frenden Quelle kopiert werden darf. - Vermutlich schreiben Menschen anonym, seit es Schrift gibt. Anonym Schreiben zu können ist essenziell für eine freie Gesellschaft. Wer daran rüttelt (wohl bedachte Ausnahmen mag man akzeptieren) der legt wirklich die Axt an die Demokratie an. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 16:48, 17. Apr. 2019 (CEST)- Was natürlich auch zu berücksichtigen ist, dass wenn auch der Großteil WP-User der de-WP sind, sind durch die SUL-Login, ja alle WM Projekte betroffen, was natürlich die Zahl der betroffenen User noch wesentlich erhöht. Was mir allerdings nicht ganz klar ist - Ailura hat es mit den Serverstandorten oben ja auch angesprochen - wen will die Republik Österreich bei nicht einhalten klagen. Die WMAT kann ich mir nicht vorstellen, denn die haben ja da gar keinen Einfluss - also bleibt doch nur WMF über, oder? --K@rl du findest mich aber hauptsächlich im RegiowikiAT 17:58, 17. Apr. 2019 (CEST)
- LH rechnet in der Langversion auf 100.000 in Österreich hoch. Bei letzeren kann mich das Gesetz leider nicht kreuzweise (und die 99.999 anderen) - aber danke für die Solidarität, wenn nur hier das Licht ausgeht. --Ailura (Diskussion) 16:03, 17. Apr. 2019 (CEST)
Da wir hier nicht die Betreiber der deWP sind, kann uns das egal sein. Soll sich die Foundation damit befassen oder auch nicht. Meine Meinung dazu. --Goldzahn (Diskussion) 17:59, 17. Apr. 2019 (CEST)
- und da du scheinbar kein Österreicher bist, erst recht :-( --K@rl du findest mich aber hauptsächlich im RegiowikiAT 18:11, 17. Apr. 2019 (CEST)
- Ein geschickter Weg die Regelung auszuhebeln, wäre, dass bei der Anmeldung gesagt wird, dass Österreicher bei der WP wegen dieser Regularien nicht mehr mitarbeiten können. Wer angibt kein Österreicher zu sein, kann sich allerdings wie immer anmelden und mitarbeiten. Dazu müsste man nur die Anmeldemaske der deWP mit etwas Text und einigen Ankreuzkästchen ergänzen. --Goldzahn (Diskussion) 21:54, 17. Apr. 2019 (CEST)
- Da ist aber schon klar, dass du den Ball des Vergehens an den einzelnen User spielst - und das darf es wohl auch nicht sein. --K@rl du findest mich aber hauptsächlich im RegiowikiAT 22:34, 17. Apr. 2019 (CEST)
- Ich vermute, daß es sich bei diesem Gesetz um eine politische Entscheidung handelt – daraus würde ich ableiten, daß eine demokratische Gesellschaft und/oder ein Bürger eines demokratischen Landes durchaus Möglichkeiten haben/hat ihr oder sein Mißfallen an dieser Entscheidung zu äußern … Ist zu einfach gedacht? Ok. --Henriette (Diskussion) 00:19, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Es handelt sich auch in Österreich um eine repräsentative Demokratie. Die nächste Wahl ist voraussichtlich 2021, bis dahin können noch so einige Kinder in Brunnen fallen (abgesehen davon, dass die Umfragewerte für die Regierung erstaunlich gut sind). --Ailura (Diskussion) 08:54, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Ich vermute, daß es sich bei diesem Gesetz um eine politische Entscheidung handelt – daraus würde ich ableiten, daß eine demokratische Gesellschaft und/oder ein Bürger eines demokratischen Landes durchaus Möglichkeiten haben/hat ihr oder sein Mißfallen an dieser Entscheidung zu äußern … Ist zu einfach gedacht? Ok. --Henriette (Diskussion) 00:19, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Da ist aber schon klar, dass du den Ball des Vergehens an den einzelnen User spielst - und das darf es wohl auch nicht sein. --K@rl du findest mich aber hauptsächlich im RegiowikiAT 22:34, 17. Apr. 2019 (CEST)
- Ein geschickter Weg die Regelung auszuhebeln, wäre, dass bei der Anmeldung gesagt wird, dass Österreicher bei der WP wegen dieser Regularien nicht mehr mitarbeiten können. Wer angibt kein Österreicher zu sein, kann sich allerdings wie immer anmelden und mitarbeiten. Dazu müsste man nur die Anmeldemaske der deWP mit etwas Text und einigen Ankreuzkästchen ergänzen. --Goldzahn (Diskussion) 21:54, 17. Apr. 2019 (CEST)
Die Wikipedia ist in der Türkei schon gesperrt, dann wird sie halt auch in Österreich gesperrt. Die Wikimedia Foundation als Betreiberin in den USA wird ja sicher wegen eines Gesetzes, das irgendwo in den Alpen verabschiedet wird, keine Klarnamenspflicht einführen ;-) Gestumblindi 23:43, 17. Apr. 2019 (CEST)
- Das ist für mich auch das Szenario. Mal sehen, ob sie sich zuerst an Facebook die Zähne ausbeißen. Und das eine oder andere Gericht, das sowas kassieren könnte, gibts hier ja auch noch. --Ailura (Diskussion) 07:44, 18. Apr. 2019 (CEST)
"Orwellsch" trifft es wohl in jedem Fall schon ganz gut, fragt sich bloß in welchem Sinne orwellsch. Wie durch eine Klarnamenspflicht in Österreich das Attentat von Christchurch hätte verhindert werden können erschließt sich mir nicht unmittelbar. Ich habe Respekt vor der Entscheidung, unter Klarnamen bei Wikipedia mitarbeiten. Irgendwo laß ich neulich einen klugen Kommentar, daß Wikipedia als von Beginn an anonymes Projekt nach dem Prinzip der geheimen Nachrichtendienste aufgebaut sei, wo keine Mitarbeiter die Identität des anderen kennt. Für die meisten "unpolitischen" Artikel ist Anonymität vollkommen unproblematisch, allerdings gibt es eine Reihe von kritischen Artikeln und Themen, bei denen anonyme Mitarbeiter "drauf" sitzen und anscheinend darauf achten, daß ein bestimmter "regierungsamtlicher" POV eingehalten wird, wie er auch in den Mainstream-Medien vorherrschend ist. Da wird man manchmal schon etwas neugierig, ob dort in bestimmtem Auftrag gearbeitet wird. Eine Klarnamenspflicht würde für Wikipedia dennoch in der Summe viel größeren Schaden anrichten, weil die Zahl und Qualität der Artikeledits einbräche.
Ein Hintergrund des österreichischen Gesetzesvorstoßes könnte auch die derzeitige Geheimdienstkrise sein, vergl. BVT-Affäre. Nach der dortigen Hausdurchsuchung vertrauen z.Z. die anderen westlichen Geheimdienste dem BVT nicht mehr (Rausschmiß aus dem informellen Berner Club). Die Berichtspflicht des BVT wurde nun zum ÖVP-Kanzler ausgeweitet, was einem Machterlust des FPÖ-Innenministers gleichkommt [4]. Ich mutmaße mal, die anderen Länder drängen nun darauf, daß sich bis auf weiteres von Österreich aus keine anonymen informellen Strukturen im Internet breitmachen können. Witzig, daß man ausgerechnet die Frauenorganisation der ÖVP offenbar vorschickt, um die Anonymität auszuhebeln, vergl. [5]
Rosenkohl (Diskussion) 00:17, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Was muss man eigentlich zu sich nehmen, um solch einen Beitrag zu verfassen? --Stepro (Diskussion) 08:03, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Verschwörungstee? -- Nicola - kölsche Europäerin 08:12, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Na ja. Bei so einem Gesetz gibt es zwei Alternativen: Entweder muss man annehmen dass die Politiker ziemlich ahnungslos sind oder es gibt einen unbekannten, wichtigen Grund warum das so gemacht wurde. Ich tendiere nicht zur Alternative zwei, sondern eher zur Alternative eins. Gewissermaßen das Rasiermesser von Ockham auf die Politik übertragen. --Goldzahn (Diskussion) 09:01, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Ich bin schon neugierig auf den Zustellbevollmächtigten der WMF in Österreich. --K@rl du findest mich aber hauptsächlich im RegiowikiAT 11:09, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Na ja. Bei so einem Gesetz gibt es zwei Alternativen: Entweder muss man annehmen dass die Politiker ziemlich ahnungslos sind oder es gibt einen unbekannten, wichtigen Grund warum das so gemacht wurde. Ich tendiere nicht zur Alternative zwei, sondern eher zur Alternative eins. Gewissermaßen das Rasiermesser von Ockham auf die Politik übertragen. --Goldzahn (Diskussion) 09:01, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Verschwörungstee? -- Nicola - kölsche Europäerin 08:12, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Rosenkohl: die Darstellung, das die Anonymität aufgehoben werden soll, ist in dieser einfachen Darstellung nicht ganz korrekt. Soweit ich das Gesetzespaket verstehe (Fehler nat. nicht ausgeschl.), darf jeder Nutzer auch weiterhin beliebige Pseudonyme/Nicknames verwenden. Nur soll der Benutzer seine Identität gegen den Plattformbetreiber offenbaren müssen. Und im Bedarfsfall (was immer das sein mag) soll der Plattformbetreiber die Daten an staatliche Organe weitergeben müssen. Hier geht es also nicht um eine generelle Aufhebeung der Anonymität. Wenn ich also ein Nick verwende und mich 'gefällig' verhalte, kann ich davon ausgehen, das meine Anonymität gewahrt bleibt.
- Das soll mit nichten bedeuten, das ich das Gesetz gutheiße, eher im Gegenteil. Aber in einer Diskussion ist es immer hilfreich, vorab die Fakten richtig darzustellen. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 12:01, 18. Apr. 2019 (CEST)- Das war auch mein Informationsstand (ich habe aber das Gesetz selbst noch nicht gelesen, nur die Medien-Meldungen). Der Betreiber muss jeden Benutzer identifizieren können (AFAIK mittels Handynummer (oder wie das Ding in AT heißt…)), aber nach außen kann man weiterhin anonym sein. Und damit wir uns nicht falsch verstehen: Das ist schon schlimm genug (auch wenn es für uns den Vorteil hätte, leichter Vandalen und Gesperrte draußen halten zu können). --DaB. (Diskussion) 13:01, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Im Gesetz steht mE Polizei erst an zweiter Stelle, an erster ein (jeder) Dritte: „
Übermittlungspflichten §4.(1) Der Diensteanbieter hat Vorname, Nachname sowie die Adresse des Posters einer dritten Person auf deren begründetes schriftliches Verlangen bekannt zu geben.(2) Ein begründetes Verlangen im Sinne des Abs.1 liegt nur dann vor, wenn die dritte Person unter Nachweis ihrer Identität glaubhaft macht, dass die Feststellung der Identität des Posters eine unabdingbare Voraussetzung bildet, um wegen des Inhalts eines Postings gegen diesen Poster mittels Privatanklage wegen übler Nachrede (§111 Abs.2 StGB) oder wegen Beleidigung (§115 StGB) strafgerichtlich oder wegen Verletzungen an der Ehre (§1330 ABGB) zivilgerichtlich vorzugehen.
“ So wie heute schon in D der Halter eines KfZ bei Unfallproblematiken oder ein Hausbesitzer von Privatpersonen begründet erfragt werden kann, der etwa den Schnee nicht hat räumen lassen. −Sargoth 13:15, 18. Apr. 2019 (CEST)- Genau das ist der potenzielle Anonymitätskiller, um den es mir primär in meinen Posting ging und der bei den gegenwärtigen Entwicklungen schnell zu signifikanten Problemen für die WP_Community führen kann.--Kmhkmh (Diskussion) 14:20, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Im Gesetz steht mE Polizei erst an zweiter Stelle, an erster ein (jeder) Dritte: „
- Den Trend zur Deanonymisierung es Internets gibt es auch anderwo; bei den Briten sollen demnächst Pornokonsumenten ihre Reisepaßdaten hochladen. Ein Hurra auf den Identitätsdiebstahl! --Matthiasb – (CallMyCenter) 14:12, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Hat eigentlich jemand (von den direkt betroffenenen) im Rahmen der erweiterten Begutachtung seine Meinung in Bezug auf Wikipedia an das Parlament geschickt? siehe hier --K@rl du findest mich aber hauptsächlich im RegiowikiAT 22:48, 20. Apr. 2019 (CEST)
- Das war auch mein Informationsstand (ich habe aber das Gesetz selbst noch nicht gelesen, nur die Medien-Meldungen). Der Betreiber muss jeden Benutzer identifizieren können (AFAIK mittels Handynummer (oder wie das Ding in AT heißt…)), aber nach außen kann man weiterhin anonym sein. Und damit wir uns nicht falsch verstehen: Das ist schon schlimm genug (auch wenn es für uns den Vorteil hätte, leichter Vandalen und Gesperrte draußen halten zu können). --DaB. (Diskussion) 13:01, 18. Apr. 2019 (CEST)
URL-Shortener
Jetzt mal ernsthaft: Wofür ist das gut? Wer braucht so etwas? Und vor allem: Wer hat es geschafft, dass diese meiner Meinung nach fragwürdige Spielerei überhaupt eingeführt wurde? --Schlesinger schreib! 20:54, 11. Apr. 2019 (CEST)
- ;( Der einzig Zweck wird einfach gelöscht); --Habitator terrae 20:57, 11. Apr. 2019 (CEST)
- zum Beispiel phab:T44085 (von 2013, die Idee ist uralt; es gibt noch ältere Diskussionen dazu), und meta:Community Wishlist Survey 2019/Reading/Create URL Shortener extension for Wikimedia wikis. —MisterSynergy (Diskussion) 21:02, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Seit Jahren finde ich es lächerlich, in Publikationen Wikipedia-Artikel mit bit.lys zu kürzen. Das hat jetzt ein Ende und es ist gut so. Morgen geht's los damit, es steht ein Quellenverzeichnis mit polnischen Wikipedia-Links auf dem Programm. Aber es ist ja klar, dass es wieder Leute gibt, die weg haben wollen, was sie nicht verstehen. schulterzuck --Aalfons (Diskussion) 21:04, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Spaß, soll doch wohl erlaubt sein! Aber abseits davon habe ich nichts gegen die Links Habitator terrae 21:06, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Seit Jahren finde ich es lächerlich, in Publikationen Wikipedia-Artikel mit bit.lys zu kürzen. Das hat jetzt ein Ende und es ist gut so. Morgen geht's los damit, es steht ein Quellenverzeichnis mit polnischen Wikipedia-Links auf dem Programm. Aber es ist ja klar, dass es wieder Leute gibt, die weg haben wollen, was sie nicht verstehen. schulterzuck --Aalfons (Diskussion) 21:04, 11. Apr. 2019 (CEST)
- https://w.wiki/bh - nett. Wird evtl etwas Arbeit im Bereich Bearbeitungfilter/Blacklists machen. —MBq Disk 21:07, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Danke für die kompetenten Antworten. Besonders die von Aalfons ist besonders dämlich. --Schlesinger schreib! 21:15, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. --ɱ 21:36, 11. Apr. 2019 (CEST)
Mal eine Frage: Geht der verkürzer irgendwie systematisch vor: Dies ist die Reihenfolge der enden der Kurzurls zu den URLs, die vermutlich ich zuerst abgefragt habe, in der Reihenfolge, wie ich sie herausbekam habe: Jt, MG, aA, aK, [?bh von MBq?] cQ. Habitator terrae 21:18, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Offenbar wird einfach hochgezählt. Das heißt, man sollte sich jetzt noch einen sehr kurzen Shortlink für seine Lieblingsseiten sichern. Für diejenigen unter uns, die vielleicht meinen, das Ganze sei nur wieder ein Trick der Anti-Autoren-Mafia verweise ich auf den Wikipediaartikel Kurz-URL-Dienst. Da wird die Motivation ein wenig erklärt. --Redrobsche (Diskussion) 21:22, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Als ich jetzt mein ersten sinnvolen Link (w.wiki/e9) gesetzt habe sprang das wieder aus der Systematik. Vieleicht haben Artikel höhere Priorität? Habitator terrae 21:26, 11. Apr. 2019 (CEST) //Weiterdenkendent: Oder wurde der Artikelurl vorher "verkürzt"? //Oder einfach nur unaufmerksam: e ist voll in der Systematik und nur die Zahl stört. Habitator terrae 21:33, 11. Apr. 2019 (CEST)
- (Nach BK) Nein, passt doch. e9 ist „größer“ als cQ, da „e“ größer als „c“ ist. Dem ganzen liegt höchstwahrscheinlich ein Stellenwertsystem zugrunde, wobei es vermutlich 62 Zeichen gibt (Buchstaben + Ziffern). Die Ordnung der Zeichen ist dabei, falls es an ASCII orientiert ist, Ziffern < Großbuchstaben < Kleinbuchstaben. --Redrobsche (Diskussion) 21:35, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Als ich jetzt mein ersten sinnvolen Link (w.wiki/e9) gesetzt habe sprang das wieder aus der Systematik. Vieleicht haben Artikel höhere Priorität? Habitator terrae 21:26, 11. Apr. 2019 (CEST) //Weiterdenkendent: Oder wurde der Artikelurl vorher "verkürzt"? //Oder einfach nur unaufmerksam: e ist voll in der Systematik und nur die Zahl stört. Habitator terrae 21:33, 11. Apr. 2019 (CEST)
Das gehört bitte nicht auf eine Spezialseite versteckt, sondern standardmäßig bei den Werkzeugen eingeblendet, sonst benutzt es doch gar keiner.--Aschmidt (Diskussion) 21:42, 11. Apr. 2019 (CEST)
Wozu? Was bringen diese Abkürzungen? Die Spielereien mögen ja lustig sein, aber ansonsten? Wo liegt der Nutzen? --Itti 21:44, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Was mich dabei vor allem nervt: Wenn ich einen normalen Wikilink ansteuere, sehe ich einen Tooltip, der mir anzeigt, wohin der Link führt. Diese Kurz-URLs sind dagegen schwarze Löcher. Ich soll etwas anklicken ohne die geringste Ahnung, wohin mich das führt. Einige Kollegen haben ja hier schon demonstriert, welchen Unfug man damit treiben kann. --Jossi (Diskussion) 21:51, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Ist Standard bei Online-Quellen geworden, weil lange URLs immer wieder Probleme beim Zitieren schaffen, auch in Mail-Clients. Deshalb suchen viele gleich nach einer Kurzform.--Aschmidt (Diskussion) 21:52, 11. Apr. 2019 (CEST)
- (Nach BK) @Itti: Angenommen, du willst bei Twitter auf den Wikipedia-Artikel von Merkels Diss verweisen. Viel Spaß ohne Short-Link. @Jossi: Soweit ich das sehe sollte man den Short-Link auch nicht innerhalb der Wikipedia verwenden. Wir verwenden in der Regel ja auch kein URLs, um auf Wikipediaseiten zu verweisen. --Redrobsche (Diskussion) 21:55, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Mir ist der Sinn und Zweck auch nicht klar. Muss ich mich als nicht programmierender, nicht IT-affiner Mensch damit beschäftigen? --Maimaid ✉ • Wikiliebe?! 21:58, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Nutze Twitter nicht --Itti 22:02, 11. Apr. 2019 (CEST)
- @Redrobsche: Danke für die Aufklärung. Mir ist allerdings noch keine Adresse für eine Wikipedia-Seite untergekommen, die nicht in eine E-Mail gepasst hätte. Wenn's für die Twitterer gedacht ist, brauche ich mich eh nicht damit zu beschäftigen. --Jossi (Diskussion) 22:03, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Mir ist der Sinn und Zweck auch nicht klar. Muss ich mich als nicht programmierender, nicht IT-affiner Mensch damit beschäftigen? --Maimaid ✉ • Wikiliebe?! 21:58, 11. Apr. 2019 (CEST)
- (Nach BK) @Itti: Angenommen, du willst bei Twitter auf den Wikipedia-Artikel von Merkels Diss verweisen. Viel Spaß ohne Short-Link. @Jossi: Soweit ich das sehe sollte man den Short-Link auch nicht innerhalb der Wikipedia verwenden. Wir verwenden in der Regel ja auch kein URLs, um auf Wikipediaseiten zu verweisen. --Redrobsche (Diskussion) 21:55, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Jeder, der in den letzten zehn Jahren im Web 2.0 aktiv war, wird damit etwas anfangen können. Natürlich ist das kein Werkzeug, um Weblinks damit im Wikitext zu füllen. Es ist für Leser, die von außen auf Wikipedia-Seiten verlinken möchten.--Aschmidt (Diskussion) 22:03, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Jetzt von Twitter mal abgesehen: Ist es wirklich so viel komplizierter, https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Kurier irgendwo reinzukopieren, als mir erst eine Kurz-URL zu erstellen oder zu besorgen und die dann irgendwo reinzukopieren? --Jossi (Diskussion) 22:07, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Auch außerhalb von Twitter gibt es Gründe für Short-Links. Stell dir vor, du schreibst ein Buch, in dem eine URL wie https://de.wikipedia.org/wiki/Untersuchung_des_Mechanismus_von_Zerfallsreaktionen_mit_einfachem_Bindungsbruch_und_Berechnung_ihrer_Geschwindigkeitskonstanten_auf_der_Grundlage_quantenchemischer_und_statistischer_Methoden enthalten ist, die vielleicht auch mal jemand aufrufen will, indem er die URL in seinen Browser eintippt. Da ist ein https://w.wiki/ku doch deutlich leserfreundlicher. Vom Platz im Buch, der gespart wird, mal ganz abgesehen. --Redrobsche (Diskussion) 22:13, 11. Apr. 2019 (CEST)
- OK, also für die Twitterer und die Leute, die URLs noch händisch abtippen. Das ist zwar wahrscheinlich der Wikipedia-Artikel mit dem unsinnig-längsten Lemma, das es gibt, aber schön, du hast mich überzeugt. Vor allem bin ich beruhigt, dass ich mich vermutlich niemals damit zu befassen brauche. --Jossi (Diskussion) 22:18, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Das Lemma hat da reichlich Konkurrenz, beispielsweise Schutz des Landschaftsraumes im Gebiet des Landkreises Roth - Südliches Mittelfränkisches Becken westlich der Schwäbischen Rezat und der Rednitz mit Spalter Hügelland, Abenberger Hügelgruppe und Heidenberg (LSG West), Gesetz zur Einführung einer Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung und zur Änderung des Berufsrechts der Rechtsanwälte, Patentanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer oder Lopadotemachoselachogaleokranioleipsanodrimhypotrimmatosilphiokarabomelitokatakechymenokichlepikossyphophattoperisteralektryonoptokephalliokinklopeleiolagoosiraiobaphetraganopterygon. Von daher sehe ich durchaus Anwendungsfälle für den neuen Service. -- Gruß, http://w.wiki/e4 ;-)
- Kennen denn nur so wenige pdfs, die Weblinks kürzen und sie zugleich anklickbar machen oder, als Print, tatsächlich abtippbar? --Aalfons (Diskussion) 22:29, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Bei PDFs verwende ich auch keine Kurzlinks. Bei gedruckten Werken, die anschließend ganz analog als Papier vorliegen, können Kurzlinks jedoch sinnvoll sein. Auch bei der Darstellung eines Links als QR-Code gilt: Je länger der Link, desto kleiner die Pixel beim QR-Code. Einen Kurzlink können daher auch ältere Kameras problemlos lesen und erkennen. Bei sehr langen Links wird jedoch eine moderne Kamera benötigt, um den QR-Code richtig zu erkennen. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 03:21, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Kennen denn nur so wenige pdfs, die Weblinks kürzen und sie zugleich anklickbar machen oder, als Print, tatsächlich abtippbar? --Aalfons (Diskussion) 22:29, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Das Lemma hat da reichlich Konkurrenz, beispielsweise Schutz des Landschaftsraumes im Gebiet des Landkreises Roth - Südliches Mittelfränkisches Becken westlich der Schwäbischen Rezat und der Rednitz mit Spalter Hügelland, Abenberger Hügelgruppe und Heidenberg (LSG West), Gesetz zur Einführung einer Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung und zur Änderung des Berufsrechts der Rechtsanwälte, Patentanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer oder Lopadotemachoselachogaleokranioleipsanodrimhypotrimmatosilphiokarabomelitokatakechymenokichlepikossyphophattoperisteralektryonoptokephalliokinklopeleiolagoosiraiobaphetraganopterygon. Von daher sehe ich durchaus Anwendungsfälle für den neuen Service. -- Gruß, http://w.wiki/e4 ;-)
- OK, also für die Twitterer und die Leute, die URLs noch händisch abtippen. Das ist zwar wahrscheinlich der Wikipedia-Artikel mit dem unsinnig-längsten Lemma, das es gibt, aber schön, du hast mich überzeugt. Vor allem bin ich beruhigt, dass ich mich vermutlich niemals damit zu befassen brauche. --Jossi (Diskussion) 22:18, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Auch außerhalb von Twitter gibt es Gründe für Short-Links. Stell dir vor, du schreibst ein Buch, in dem eine URL wie https://de.wikipedia.org/wiki/Untersuchung_des_Mechanismus_von_Zerfallsreaktionen_mit_einfachem_Bindungsbruch_und_Berechnung_ihrer_Geschwindigkeitskonstanten_auf_der_Grundlage_quantenchemischer_und_statistischer_Methoden enthalten ist, die vielleicht auch mal jemand aufrufen will, indem er die URL in seinen Browser eintippt. Da ist ein https://w.wiki/ku doch deutlich leserfreundlicher. Vom Platz im Buch, der gespart wird, mal ganz abgesehen. --Redrobsche (Diskussion) 22:13, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Jetzt von Twitter mal abgesehen: Ist es wirklich so viel komplizierter, https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Kurier irgendwo reinzukopieren, als mir erst eine Kurz-URL zu erstellen oder zu besorgen und die dann irgendwo reinzukopieren? --Jossi (Diskussion) 22:07, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Jeder, der in den letzten zehn Jahren im Web 2.0 aktiv war, wird damit etwas anfangen können. Natürlich ist das kein Werkzeug, um Weblinks damit im Wikitext zu füllen. Es ist für Leser, die von außen auf Wikipedia-Seiten verlinken möchten.--Aschmidt (Diskussion) 22:03, 11. Apr. 2019 (CEST)
Für einfache Artikel ist das häufig ein Overkill, aber wenn man z.B. in einem Lehrgang einen Difflink oder einen Permalink diktieren will, ist das sehr praktisch: w.wiki/oS. Oder z.B. Etherpads: w.wiki/or. --Seewolf (Diskussion) 22:45, 11. Apr. 2019 (CEST)
Ich habe so einen url-shortener schon häufiger vermisst. Es ist nämlich so, dass alle gängigen externen url-shortener auf der globalen blacklist von wikipedia und ähnlichen organisationen stehen weil man die url-shortener sonst verwenden könnte um eben diese blacklist zu umgehen. Gleichzeitig ist beispielsweise die länge der zusammenfassungszeilen bei wikipeida begrenzt https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=expandtemplates&text=und%20die%20l%C3%A4nge%20der%20url%20quasi%20unbeschr%C3%A4nkt%20beispielsweise%20wenn%20man%20einen%20langen%20Satz%20im%20%7B%7BWikipedia%3AKurier%7D%7D%20parsen%20m%C3%B6chte. Wenn ich es richtig gelesen habe ist der wikipedia url-shortener auf wikipedia beschränkt sodass zu erwarten ist das dieser nicht geblockt wird.--2003:C4:D71E:CE00:5848:4E4C:E8B7:11A3 22:49, 11. Apr. 2019 (CEST)
Mit meinem Unfug wollte ich tatsächlich nicht nur trollen (auch wenn es einen gewissen Reiz hat ;P), sondern auf ein Problem hinweisen. Ich hätte bei einem solchen "internen" Dienst erwartet, dass man Links mit spezieller Wirkung ausnimmt, da sich sonst das Potential für Missbrauch bietet, wie ich ihn betrieben habe. Und ich kann mir da auch noch anderes vorstellen, sofern das nicht anderweitig (durch z.B. Tokens) geschützt wird. Auch weil man – wie bereits angemerkt – nicht sehen kann, was sich dahinter verbirgt (Popups klappen da nicht). Das lässt sich sicherlich alles beheben: Nur gewisse Links erlauben, Vorschau einbinden (oder wenigstens, dass irgendwie der Ziellink angezeigt wird). Sowas wäre allerdings sinnvoll vor der Veröffentlichung der Funktion... --StYxXx ⊗ 23:30, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Du hast recht, manche Shortcuts sind toxisch. --Aalfons (Diskussion) 00:13, 12. Apr. 2019 (CEST)
Wer auf solch verdeckte Links klickt, tut dies wohl auch in seinen Mails von irgendwelchen Phishern. --Jbergner (Diskussion) 15:27, 13. Apr. 2019 (CEST)
Vermutlich wird dies hier keiner mehr Lesen, da schon die nächsten Säue durch Dorf getrieben Diskussionen laufen. Aktuell fallen mir 3 Gründe ein, warum ich den interne URL-Shortener befürworte:
- 1. Einen eigenen URL-Shortener zu haben ist immer besser, als sich auf Dritte verlassen zu müssen.
- 2. Schreibe ich z.B. in einer Mail an ein Museum, in dem ich Fotos gemacht habe, den Link zur Commons-Kategorie, werden bei längeren URLs diese im Mailtext umgebrochen und der Link geht kaputt. Habe schon öfters Rückmail bekommen "Der Link geht nicht.". Das passiert meistens beim Empfänger mit Mailclients von Mircosoft (Outlook z.B.). Nun kann ich endlich einen vernünftigen Kurzlink mitschicken.
- 3. Gerade heute in dieser Facebook-Diskussion. Der Link https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Wissen_macht_Ah! wurde vom Browser (hier: Firefox) um das ! gekürzt. Achim hatte mich dankenswerterweise auf den Umstand aufmerksam gemacht und ich habe denn Kurzlink https://w.wiki/32Z erzeugt.
— Raymond Disk. 14:03, 15. Apr. 2019 (CEST)
- Doch, ich habe es gelesen und genickt! (Vielleicht sollte die Softwareentwicklung als nächstes einen Diskusions-Shortener entwickeln?)--schreibvieh muuuhhhh 14:07, 15. Apr. 2019 (CEST)
- Hat sie doch, wurde nur leider nicht akzeptiert:.( --Habitator terrae 15:44, 15. Apr. 2019 (CEST)
- Ich benutze den Dienst bereits. Facebook zB löst den Link brav auf und verlinkt gleich auf die richtige Seite, lässt aber dankenswerterweise das Kürzel stehen. --Aalfons (Diskussion) 15:48, 16. Apr. 2019 (CEST)
- Hat sie doch, wurde nur leider nicht akzeptiert:.( --Habitator terrae 15:44, 15. Apr. 2019 (CEST)
Ich finde den URL-Shortener hilfreich, insb. für den Fall, dass ein wikipedia/commons-interner Link irgendwo draußen angegeben wird. Zur optimalen Handhabung wünsche ich mir allerdings ein Tool, mit dem der Link direkt bei der entsprechenden Seite erzeugt werden kann, ohne dass man dafür nach Meta gehen muss. Oder habe ich es vielleicht verpennt und so ein Tool gibt es bereits? --A.Savin (Diskussion) 15:39, 16. Apr. 2019 (CEST)
- Nein, gibt es nicht. In der derzeitigen Form ist das Feature noch nicht allgemein einsetzbar. Das hatte ich aber schon am 11. April moniert.--Aschmidt (Diskussion) 19:28, 16. Apr. 2019 (CEST)
Manche Menschen wollen eine lange URL eben verkürzt haben, um diese in Mails oder Nachrichtendiensten zu verschicken. Damit diese nicht externe Anbieter wählen, welche dann Statistiken machen und womöglich eines Tages nicht mehr da sind und die langen URLs verloren gehen, macht es Wikimedia nun selbst. Finde ich wunderbar. Beste Grüße, Conny 22:38, 21. Apr. 2019 (CEST).
@Benutzerin:Johanna Strodt (WMDE): der Artikel „Kurz-URLs erzeugen ist ab heute möglich“ ist ja nett. Ich möchte hier etwas ähnliches schildern. Z.B. in Sperrbegründungen setzten Admins eine URL ... auf die VM oder einen Difflink der die Sperre begründet. Natürlich liegt es nahe anzunehmen, dass die Admins die Links aus der Browserzeile ausscheiden und in die Kommentarzeite übertragen. Ist bequem und informiert. Hat nur den Nachteil, das beim Aufruf der Logbücher die URLs nur in Klartext erscheinen. Wer sie aufrufen will, muss sie mit Copy&Paste in die Browserzeile übertragen.
Technisch problemlos funktionieren würde, wenn die Admins die Wikilinks (also [[special:permalink/xxx]] oder [[special:diff/xxx]]) in die Kommentarzeilen eintragen würden. Jeder könnte dann bequem auf die Links klicken. Und warum machen das die Admin nicht? Weil es sehr sehr sehr unbequem ist, diese Special-Wikilinks zu generieren.
Und was wäre die Lösung: wenn oben auf jeder Difflink- oder Permalinkseite der Wikilink zum Copy&Paste angeboten würde (natürlich nicht nur für Admins bequem ... jeder andere würde auf bequem die internen Wikilinks verwenden können). Wäre für die Softwareentwicklicker eine Minutensache - das gäbe es rein garnichts zu entwicklen weil nur eine Zeile Programmcode geändert werden müsste. Und nein, bitte nicht auf c:File:Logo The Technical Wishes Project (with background).svg oder ähnliches verweisen. Die Programmierer sind soweit vom Projekt entfernt, das sie Probleme nicht mal erkennen wenn sie auf ihren Füßen liegen. --Summer • Streicheln • Note • Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 23:14, 21. Apr. 2019 (CEST)
- Benutzer:PerfektesChaos/js/pageLinkHelper kann derartige Links erzeugen. Sehr nützliches Tool :-) Gruß --Schniggendiller Diskussion 20:28, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Schniggendiller - ich persönlich habe nicht die geringste Lust Benutzerseiten nach nütlichen Tools abzugrasen. Zumal es auch eine ganze reihe Nachteile hat JS von Benutzerseiten einzubinden. Und ganz offensichtlich benutzt auch der weit übrewiegnde Teil der Kollegen die Scripte nicht ... sonst müsste man ja weitaus mehr WikiLinks in Editkommentaren etc. sehen.
- Was ich schrieb ist für jemanden der die Wikisoftware kennt sehr sehr einfach umsetzbar. Und wenn man bei jeder Ansicht eine Difflinks oder eines Permanentlinks oben am Bildschirm die Syntax des WikiLinks zum kopieren hätte, würden die Leute es auch benutzten. Das ist alles sehr simpel. Aber einfach Dinge scheinen aus der Mode zu sein. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 16:41, 24. Apr. 2019 (CEST)
Re: Abschied
Hi, nob. Ich glaube, du kannst zumindest vermeiden, dass die Bots auf deiner Seite rumarbeiten - zumindest kann ich das auf der englischen Seite - {{nobots}} - das hilft mir sehr. Dort ist nämlich auch ein Bot aktiv, der selbstständig die deutschen Formatierungen in englische "übersetzt" und dabei das HTML sehr aufbläht. Vielleicht hilft das etwas. Ansonsten, wenn ich übersetze, mach ich das immer erstmal in meinem BNR, weil mir hinterher immer noch Fehler auffallen - vielleicht wäre das eine nervenschonende Möglichkeit, doch weiter hier aktiv zu sein? LG, --Gyanda (Diskussion) 13:46, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Da fällt mir nur ein, Reisende soll man nicht aufhalten. Keine Ahnung wie es Euch geht, mir ist nob noch nie in der Wikipedia aufgefallen, und die Statistik begründet warum. Witzig finde ich, daß ein Kollege mit 15 Jahren Accountgeschichte eine Aktion von Kollegen B. mit 14 Jahren als unverhältnismäßig empfindet. Verletzter Stolz ist aber noch nie ein guter Ratgeber gewesen, genausowenig wie Selbstüberschätzung. Die Regeln haben wir Accounts wie nob zu verdanken! Nach so vielen Jahren darüber zu klagen, daß sie auch für einen selbst gelten, unverständlich. Eine Enzyklopädie mit 2,3 Mil. Artikeln kann nicht mehr dem Projekt von 2004 ähneln. Wer das nicht akzeptieren will, hat vieleicht mehr mit dem Charakter einer Enzyklopädie Probleme, als mit der "Diktatur des Formalen". Es ist keine Schande, Entwürfe im BNR zu bearbeiten. Und BNR-Seiten sind nunmal nicht zu kategorisieren. Das hat Nichts mit Formalismus zu tun, sondern Störung der Sachsystematik, die man für sich vieleicht als geringfügig betrachtet, aber ab wann stören diese? Ab 10, 100, 1000 am Tag? Da sich viele nicht mehr um ihr eigenes Schaffen kümmern, bleibt nur die Eingangskontrolle. Darum an dieser Stelle ausdrücklich ein Dankeschön an Benutzer:Bahnmoeller, dass er sich dieser mühsamen und wie man sieht undankbaren Aufgabe der Wartung widmet. Ansonsten, wieviele theatralische Abgänge hat man schon erlebt, wo die Rückkehr geräuschlos innerhalb von Wochen erfolgte? Damit rüttelt man keinen mehr auf, sollte man nach 15 Jahren eigentlich mitbekommen haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:10, 10. Apr. 2019 (CEST)
- @Oliver S.Y.: Du magst ja inhaltlich zum Teil recht haben, aber diese öffentliche Nachtreterei finde ich - freundlich ausgedrückt - unangemessen. -- Nicola - kölsche Europäerin 14:21, 10. Apr. 2019 (CEST)
- :: Vielen Dank für Deine klaren Worte, Oliver S.Y., dann werde ich gleich auch als "Störfaktor der Sachsystematik", "Reisenden, den man nicht aufhalten soll" und "demjenigen, die die Regeln zu verdanken sind" meinen Austritt aus dem Trägerverein Wikimedia erklären. Mein Geld für Projekte, in dem solch ein Gedankengut wie Deines vorherrscht, gebe ich nicht mehr. Das werde ich dann wohl eher zielgerichtet in andere sinnvolle Projekte machen. --(nob) (Diskussion) 14:27, 10. Apr. 2019 (CEST)
- @Oliver S.Y.: Du magst ja inhaltlich zum Teil recht haben, aber diese öffentliche Nachtreterei finde ich - freundlich ausgedrückt - unangemessen. -- Nicola - kölsche Europäerin 14:21, 10. Apr. 2019 (CEST)
- @Nicola, dabei hab ich mich doch extra bemüht, höflich zu schreiben. Und nob, Du hast genau das erlebt, was hier jeden Tag Hunderte von Benutzern mit und ohne Account erleben. Nicht Du bist der Störfaktor, sondern BNR-Seiten im Kategoriesystem. Und viele Benutzer kümmert das Problem nicht, daß sie es manchmal einfach nicht verstehen, was sie da in die de:WP reinkopieren. Sollte man bei Deiner Erfahrung nicht erwarten, ist aber nun geschehen. Und genau darum gibt es Bots, weil kaum noch jemand die Einzelwartung übernehmen kann. Wenn Du gehofft hast, daß hiernach Leute Männchen machen, und Dich bestärken, und gleichzeitig Bahnmoeller ins Unrecht setzen, funktioniert nicht. Hier hat keiner solchen Anspruch auf Freiräume beim Artikelerstellen, für die gibt es diverse Elemente, ein inusebaustein, und auch im ANR hättest 24 Stunden Ruhe gehabt.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:38, 10. Apr. 2019 (CEST)
- mir ist nob noch nie in der Wikipedia aufgefallen: Das kann durchaus sehr positiv sein. Viele arbeiten still und leise vor sich hin [6], davon lebt die Wikipedia. Im Gegensatz zu manch einem, der permanent mit seinen hohen Beitragszahlen prahlt und meint, sich deshalb alle mögliche Pöbeleien erlauben zu können. --tsor (Diskussion) 14:29, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Danke tsor für deine klaren Worte. Bei manchen Einlassungen mancher Kollegen bleibt einem einfach die Spucke weg. Als Ergänzung [7]. Und ein Danke für die geleistete Arbeit und das Engagement an (nob). --Belladonna Elixierschmiede 14:38, 10. Apr. 2019 (CEST)
- mir ist nob noch nie in der Wikipedia aufgefallen: Das kann durchaus sehr positiv sein. Viele arbeiten still und leise vor sich hin [6], davon lebt die Wikipedia. Im Gegensatz zu manch einem, der permanent mit seinen hohen Beitragszahlen prahlt und meint, sich deshalb alle mögliche Pöbeleien erlauben zu können. --tsor (Diskussion) 14:29, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Tsor, nob hat hier damit geprahlt, wie lange er schon dabei ist, und darauß für sich Sonderrechte abgeleitet! Nicht ich. Meine Bearbeitungszahlen spielen überhaupt keine Rolle, ich weiß nur, wie diese generiert wurden. Und darum finde ich es eben gerade unpassend, daß der Bot gegen die Falschkategorisierung als Grund für die "Diktatur" genannt wird. Wenn Du das nicht als Pöbelei von nob empfindest, haben wir ein anderes Wertesystem. Hier wird keiner zu Etwas gezwungen, aber die Richtlinien sind nunmal die Basis einer Enzyklopädie, weil wir eben nicht 2,3 Millionen Blogeinträge sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:38, 10. Apr. 2019 (CEST)
- @Oliver S.Y.: Mit den Bearbeitungszahlen-Prahlereine habe ich Dich NICHT gemeint. Dennoch halte ich Deine "Ansprache" an (nob) für suboptimal. --tsor (Diskussion) 14:41, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Tsor, nob hat hier damit geprahlt, wie lange er schon dabei ist, und darauß für sich Sonderrechte abgeleitet! Nicht ich. Meine Bearbeitungszahlen spielen überhaupt keine Rolle, ich weiß nur, wie diese generiert wurden. Und darum finde ich es eben gerade unpassend, daß der Bot gegen die Falschkategorisierung als Grund für die "Diktatur" genannt wird. Wenn Du das nicht als Pöbelei von nob empfindest, haben wir ein anderes Wertesystem. Hier wird keiner zu Etwas gezwungen, aber die Richtlinien sind nunmal die Basis einer Enzyklopädie, weil wir eben nicht 2,3 Millionen Blogeinträge sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:38, 10. Apr. 2019 (CEST)
Es ist wirklich nett, wie hier die Tatsachen im Sinne eines Martyrertums verdreht werden. Ein in englischer Sprache geschriebener Artikel hat hier wirklich nichts verloren. SLA|falsche Sprache ist da die Standardantwort. Ich habe statt dessen in den BNR verschoben, wo dann ja Gelegenheit ist, Satz für Satz oder auch Abschnitt für Abschnitt zu übersetzen, neu zu belegen oder sonstwie zu bearbeiten. Und was bleibt an der ursprünglichen Stelle? Richtig, eine Weiterleitung. Und was bleibt, wenn ein Admin die löscht? Richtig, eine Versionsgeschichte. Das lernt man nach wenigen Tagen.
Und dann habe ich m.E. den Benutzer auch noch auf seiner Disk kontaktiert. Aber hier einen auf dicken Max machen, das nenne ich Nachtreten. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:36, 10. Apr. 2019 (CEST)
- War er denn durchgängig "in falscher Sprache geschrieben" oder waren bloß ein paar Begriffe noch nicht übersetzt? Das ist doch ein Unterschied.--Mautpreller (Diskussion) 14:45, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Wie bei Mautprellers Anmerkungen [8] kann ich auch hier einiges verstehen. Ich kenne oder akzeptiere viele technische Vorgänge zwar und sehe sie als sinnvolle Unterstützung an, empfinde andere indes als überflüssig, ja störend, vor allem, wenn sich plötzlich etwas ändert, das keine Verbesserung zu sein scheint. Heute etwa merke ich, dass kommentarloses Zurücksetzen bestätigt werden muss - wenn ich auch weiß, dass dies irgendwo besprochen wurde. Das mag mit Trägheit, einem nostalgischen Ansatz oder schlicht damit zusammenhängen, dass ich den Zweck noch nicht durchschaut habe, vielleicht auch mit einer gewissen Ernüchterung darüber, dass „ein Programm“ Autoren sagt, wie sie zu arbeiten haben, sie von Bots benachrichtigt werden etc. pp. Die oberflächliche, ja hämische Reaktion Olivers, „Reisende soll man nicht aufhalten“ scheint mir wiederum typisch für die „technische“ Betrachtungsweise. Es mag ja sein, dass viele Errungenschaften sinnvoll sind und es objektiv angebracht ist, hie und da etwas anzupassen, dennoch werde ich nicht verstehen, wie man mit derart abgegriffenen Redensarten auf einen Beitrag reagieren muss. --Gustav (Diskussion) 14:53, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Hallo Gustav, ein Hintergrund der Bestätigung beim kommentarlos revertieren war, dass man auf dem Mobilgerät leicht versehentlich darauf klickt. Ist mir auch schon passiert und kann unnötigen Ärger erzeugen beim revertierten Benutzer. Du kannst die Bestätigung leicht in Deinen Einstellungen deaktivieren. --Ghilt (Diskussion) 15:30, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Wie bei Mautprellers Anmerkungen [8] kann ich auch hier einiges verstehen. Ich kenne oder akzeptiere viele technische Vorgänge zwar und sehe sie als sinnvolle Unterstützung an, empfinde andere indes als überflüssig, ja störend, vor allem, wenn sich plötzlich etwas ändert, das keine Verbesserung zu sein scheint. Heute etwa merke ich, dass kommentarloses Zurücksetzen bestätigt werden muss - wenn ich auch weiß, dass dies irgendwo besprochen wurde. Das mag mit Trägheit, einem nostalgischen Ansatz oder schlicht damit zusammenhängen, dass ich den Zweck noch nicht durchschaut habe, vielleicht auch mit einer gewissen Ernüchterung darüber, dass „ein Programm“ Autoren sagt, wie sie zu arbeiten haben, sie von Bots benachrichtigt werden etc. pp. Die oberflächliche, ja hämische Reaktion Olivers, „Reisende soll man nicht aufhalten“ scheint mir wiederum typisch für die „technische“ Betrachtungsweise. Es mag ja sein, dass viele Errungenschaften sinnvoll sind und es objektiv angebracht ist, hie und da etwas anzupassen, dennoch werde ich nicht verstehen, wie man mit derart abgegriffenen Redensarten auf einen Beitrag reagieren muss. --Gustav (Diskussion) 14:53, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Zu „SLA|falsche Sprache ist da die Standardantwort“: selbst wenn es Standardanwort ist (was im diesem Fall noch zu beweisen war weil es denn nun keine rein engl. Artikel war) bliebe die Frage, ob der Standard denn gut ist??? Wir lassen bei den Formalien gerne die psychologischen Aspekte aus. Formalia motivieren halt so unendlich wenig. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 14:59, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Hier ist die Verschiebung nach 1,5 min, hier die Ansprache
- Entscheidend für die Bewertung dürfte die Antwort auf Maupres Frage (14:45, 10. Apr. 2019) sein.
- Dessen ungeachtet könnte man auch erst ansprechen und die Antwort abwarten, bevor man verschiebt. --Elop 15:03, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Gustav, ich passe meine Schreibweise doch auch an. Dir hätte ich sowas auch nie geschrieben. Aber bei "Ich tue es aber nicht mehr, weil ich nach über 15 Jahren einfach mürbe und madig diskutiert wurde.", "erneut zahlreichen Eingangskontrollen, Bots und Prinzipienreitern ausgesetzt bin", "dieser Diktatur des Formalen", "Die Formal-Hybris" - sry, ich empfinde das nicht als freundlichen und zurückhaltenden Beitrag von nob. Und auf einen groben Klotz gehört der entsprechende Keil. Was Du vieleicht als Häme verstehst ist der mir verordnete Tonfall, weil ich nichtmehr so schreiben darf wie ich spreche. Und ja, wenn man sich mit dem Kategoriesystem als Basis dieses Projekts wie ich identifiziert, betrachtet man derartige Beleidigungen wie Diktatur nicht als Banalität am Rande. Dasß jemand wie Belladonna2 sich über mich mockiert, und nicht über derartige Beleidigungen auf der Kurierseite spricht auch Bände, wie tief gespalten mittlerweile dieses Projekt ist. Regeln werden nur noch dann akzeptiert, wenn sie einem gefallen, oder für Aktionen gegen Andere nützen? Das ist Willkür, der eben der trockene, in sich gerechte Formalismus steht. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:06, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Alles kein Grund, sich wie die Axt im Spreewald zu benehmen. -- Nicola - kölsche Europäerin 15:08, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Stimmt, eigentlich hätte ich den Text unter Verweis auf WP:KPA auf der Vorderseite entfernen sollen. Geklotzt hat hier zuerst jemand Anderes.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:11, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Ich kann Nicola nur zustimmen. Es ist beschämend, wie hier geschrieben wird. Es geht um einen Menschen, vielleicht nicht vergessen. Besserwissertum braucht er nicht, Häme braucht er nicht, etc. - Überlegt euch doch mal, was ihr selbst brauchen würdet, wenn ihr euch so fühlen würdet! Wie gesagt, ich finde diese Diskussin in weiten teilen extrem beschämend für den Umgang miteinander. --Gyanda (Diskussion) 15:19, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Stimmt, eigentlich hätte ich den Text unter Verweis auf WP:KPA auf der Vorderseite entfernen sollen. Geklotzt hat hier zuerst jemand Anderes.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:11, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Alles kein Grund, sich wie die Axt im Spreewald zu benehmen. -- Nicola - kölsche Europäerin 15:08, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Gustav, ich passe meine Schreibweise doch auch an. Dir hätte ich sowas auch nie geschrieben. Aber bei "Ich tue es aber nicht mehr, weil ich nach über 15 Jahren einfach mürbe und madig diskutiert wurde.", "erneut zahlreichen Eingangskontrollen, Bots und Prinzipienreitern ausgesetzt bin", "dieser Diktatur des Formalen", "Die Formal-Hybris" - sry, ich empfinde das nicht als freundlichen und zurückhaltenden Beitrag von nob. Und auf einen groben Klotz gehört der entsprechende Keil. Was Du vieleicht als Häme verstehst ist der mir verordnete Tonfall, weil ich nichtmehr so schreiben darf wie ich spreche. Und ja, wenn man sich mit dem Kategoriesystem als Basis dieses Projekts wie ich identifiziert, betrachtet man derartige Beleidigungen wie Diktatur nicht als Banalität am Rande. Dasß jemand wie Belladonna2 sich über mich mockiert, und nicht über derartige Beleidigungen auf der Kurierseite spricht auch Bände, wie tief gespalten mittlerweile dieses Projekt ist. Regeln werden nur noch dann akzeptiert, wenn sie einem gefallen, oder für Aktionen gegen Andere nützen? Das ist Willkür, der eben der trockene, in sich gerechte Formalismus steht. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:06, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Du findest es also ganz normal, Dich als Diktator, Prinzpienreiter zu bezeichnen? Wie wäre es, wenn Du ein gleichgroßes Verständnis Denjenigen entgegenbringen würdest, die hier nichts anderes machen, als die Regeln und die Struktur umzusetzen, die wir uns selbst gegeben haben? Beschämend ist eher die Form des theatralischen Abgangs. Wahrscheinlich hat er seine BNR-Seite nicht genutzt, weil da das Publikum gefehlt hätte, und ja, das war nun wirklich beabsichtigte Häme, wenn ich will, sieht die so aus. Es gehört zum Tagesgeschäft, daß man aus Versehen im BNR Kategorien einträgt, die werden dann durch Kollegen oder eben Bots korrigiert. Wer nicht einsieht, daß dies auf einen eigenen Fehler beruht, hat ein Problem. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:25, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Hi Oliver, bitte lass es hier mal gut sein. Viele Grüße, --Ghilt (Diskussion) 15:30, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Einschub: Oliver, ich „kenne“ den Mitarbeiter nicht, gehe aber davon aus, dass er kein Störer/Troll ist und hier eben eine persönliche Not schildert, wie auch immer man die technischen Fragen, bestimmte Fehler usw. nun beurteilen mag. Du sagst ihm nach jahrelanger Mitarbeit im Grunde, er könne doch gehen, „wenn es ihm hier nicht passt“ – siehe dazu bereits [9] – , was m.E. nicht gerade von Empathie zeugt, sondern lediglich vermeintlich technische Notwendigkeiten und das kalte WP-Weltgeschehen „positivistisch“ absegnet. --Gustav (Diskussion) 15:51, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Unabhängig von seiner Person kritisiere ich doch schon seit Längerem in diversen Diskussionen die Einstellung gegenüber neuen Mitwirkenden. Obwohl die Probleme Vielen (sicher auch nob) bekannt sind, ist der Willen zur Änderung dessen nicht allzugroß. Erst wenn es wie hier einen langjährigen Benutzer trifft, wird es auf einmal falsch, und gibt ihm das Recht, uns hier als Diktatur zu diffamieren? Gerechtigkeit besteht nunmal darin, Alle gleich zu behandel, egal ob 15 Jahre oder 15 Stunden Mitwirkung. Das Hauptproblem war hier die zeitliche Nähe, was eher an der Uhrzeit am Abend um 21:00 lag. Um 8 Uhr Morgens wäre das stundenlang unbeachtet geblieben. Ich bin empathisch, aber in meinem Formalismus gegenüber Allen, was zum Beispiel die 60 Minuten Schonfrist für ALLE bedeuten würde. Nur das will man dann wiederum auch nicht, weil es nicht bei allem passt, was einem selbst stört. Bots sind immer kalt, das ist deren Basiseigenschaft. Aber eben kalt gegenüber Allen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:00, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Auch für Dich vielleicht hilfreich: WP:NÜSS, denn einen Traurigen muss man nicht noch harsch maßregeln. --Ghilt (Diskussion) 16:07, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Das Da stammt von einem Wütenden, nicht einem Traurigen, sry. Wer Diktaturvergleiche bei Fremden für völlig legitim hält, hält einen kräftigen Stock zum Austeilen, kein Stöckchen zum Spielen, außer man ist Rottweiler. Es gibt Benutzer, die sich untereinander sowas schreiben können. Aber auch das nicht auf der Kurierhauptseite, die aktuell etwas mehr mediale Aufmerksamkeit bekommt als in den vergangenen Jahren. Und wenn ein Journalist ihn nächste Woche zitiert, und Dich als Hauptvertreter der Diktatur Wikipedia bezeichnet, bist dann immer noch so verständnisvoll? Auch nen Link, Actio und Reactio, nicht verwechseln.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:13, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Auch für Dich vielleicht hilfreich: WP:NÜSS, denn einen Traurigen muss man nicht noch harsch maßregeln. --Ghilt (Diskussion) 16:07, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Unabhängig von seiner Person kritisiere ich doch schon seit Längerem in diversen Diskussionen die Einstellung gegenüber neuen Mitwirkenden. Obwohl die Probleme Vielen (sicher auch nob) bekannt sind, ist der Willen zur Änderung dessen nicht allzugroß. Erst wenn es wie hier einen langjährigen Benutzer trifft, wird es auf einmal falsch, und gibt ihm das Recht, uns hier als Diktatur zu diffamieren? Gerechtigkeit besteht nunmal darin, Alle gleich zu behandel, egal ob 15 Jahre oder 15 Stunden Mitwirkung. Das Hauptproblem war hier die zeitliche Nähe, was eher an der Uhrzeit am Abend um 21:00 lag. Um 8 Uhr Morgens wäre das stundenlang unbeachtet geblieben. Ich bin empathisch, aber in meinem Formalismus gegenüber Allen, was zum Beispiel die 60 Minuten Schonfrist für ALLE bedeuten würde. Nur das will man dann wiederum auch nicht, weil es nicht bei allem passt, was einem selbst stört. Bots sind immer kalt, das ist deren Basiseigenschaft. Aber eben kalt gegenüber Allen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:00, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Einschub: Oliver, ich „kenne“ den Mitarbeiter nicht, gehe aber davon aus, dass er kein Störer/Troll ist und hier eben eine persönliche Not schildert, wie auch immer man die technischen Fragen, bestimmte Fehler usw. nun beurteilen mag. Du sagst ihm nach jahrelanger Mitarbeit im Grunde, er könne doch gehen, „wenn es ihm hier nicht passt“ – siehe dazu bereits [9] – , was m.E. nicht gerade von Empathie zeugt, sondern lediglich vermeintlich technische Notwendigkeiten und das kalte WP-Weltgeschehen „positivistisch“ absegnet. --Gustav (Diskussion) 15:51, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Hi Oliver, bitte lass es hier mal gut sein. Viele Grüße, --Ghilt (Diskussion) 15:30, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Du findest es also ganz normal, Dich als Diktator, Prinzpienreiter zu bezeichnen? Wie wäre es, wenn Du ein gleichgroßes Verständnis Denjenigen entgegenbringen würdest, die hier nichts anderes machen, als die Regeln und die Struktur umzusetzen, die wir uns selbst gegeben haben? Beschämend ist eher die Form des theatralischen Abgangs. Wahrscheinlich hat er seine BNR-Seite nicht genutzt, weil da das Publikum gefehlt hätte, und ja, das war nun wirklich beabsichtigte Häme, wenn ich will, sieht die so aus. Es gehört zum Tagesgeschäft, daß man aus Versehen im BNR Kategorien einträgt, die werden dann durch Kollegen oder eben Bots korrigiert. Wer nicht einsieht, daß dies auf einen eigenen Fehler beruht, hat ein Problem. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:25, 10. Apr. 2019 (CEST)
Hi (nob), vielleicht überlegst Du Dir das mit dem Abschiedsgedanken nochmal. Ich würde mich sehr freuen, wieder von Dir zu lesen. Viele Grüße, --Ghilt (Diskussion) 15:30, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Hallo Ghilt, ich lese hier natürlich noch mit, doch ich muss sagen, nach diesem Diskussionsverlauf stehe ich unter einer Art Schock. Ich bin wirklich kreidebleich geworden. Ich mag dazu jetzt wirklich nichts mehr sagen, ich habe in der Konsequenz eben auch meinen Austritt aus dem Förderverein Wikimedia erklärt und werde dann auch meinen Abschied als Wikipedianer auf dem Stammtisch erklären. Inwieweit ich aus alter Verbundenheit mit den Menschen dort organisatorisch weiter helfe, kann ich jetzt noch nicht sagen. Das muss ich erst sacken lassen. Dir alles Gute, den anderen Gutwilligen auch. Das solls von mir gewesen sein.--(nob) (Diskussion) 15:37, 10. Apr. 2019 (CEST)
Lieber (nob): Ich finde, daß der Kollege tsor es sehr schön gesagt hat: „mir ist nob noch nie in der Wikipedia aufgefallen: Das kann durchaus sehr positiv sein. Viele arbeiten still und leise vor sich hin, davon lebt die Wikipedia.” Das ist nicht nur schön gesagt – es ist vor allem wahr!
Mir sind diese „stillen und leisen” Kollegen ausgesprochen lieb. Ok, die haben nicht so viel Popcorn-Potential wie die Polterer und Stänkerer … aber damit kann zumindest _ich_ gut leben :)) In diesem Sinne: Meinen herzlichen Dank für deine vielen produktiven Jahre in diesem Projekt. Gräm' Dich nicht zu sehr … und vielleicht kommst Du ja doch wieder zurück? :) Viele Grüße --Henriette (Diskussion) 15:35, 10. Apr. 2019 (CEST)
- +1, --He3nry Disk. 15:40, 10. Apr. 2019 (CEST)
- +1, (und entspr. auch +1 zu tsor) --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 16:14, 10. Apr. 2019 (CEST)
Man sollte sich nicht zu sehr an Formalien stoßen, sie sind eine Art Grundsprache und sie einzuhalten sollte zum Selbstverständnis gehören. Es ist nun mal überall so, ob man Wikipedia-Artikel, Zeitungsartikel oder wissenschaftliche Arbeiten schreibt. Statt sich gegen die "Formal-Diktatur" mit Händen und Füßen zu wehren, sollte man seine Energie lieber in inhaltliche Arbeit stecken, meine Meinung. ;) --Sinuhe20 (Diskussion) 15:41, 10. Apr. 2019 (CEST)
Also mir ist der Benutzer (nob) schon zuvor aufgefallen (die Klammern sind dann doch recht einzigartig). Und ich möchte mich dem Dank für die langjährige Mitarbeit anschließen und hoffe, dass Du es Dir nach einer Weile dann doch nochmal überlebst und hier weitermachst.
Und Oliver S.Y.: Du magst nicht mit Allem unrecht haben, aber trotzdem könntest Du in solch einer Situation deutlich feinfühliger reagieren! --DaB. (Diskussion) 16:16, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Dann entfernt bitte den Diktaturspruch, und ich entschuldige mich für Alles, was ihn hier verletzt hat. "Getroffene Hunde beißen" stimmt hier eben, weil es mich maßlos ärgert, wie immer wieder beliebige Benutzer die Arbeit Anderer kritisieren und diskreditieren, welche hier wie Bahnmoeller den Laden am laufen halten. Wenn die Eingangskontrolle nicht wäre, würde das Projekt sicher ganz anders aussehen, aber bestimmt nicht besser, wenn jeder Das macht, was ihm richtig erscheint. Oliver S.Y. (Diskussion) 16:23, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Jetzt wird's mir aber echt zu bunt! In dem Kurierartikel wird kein einziger Nutzer namentlich genannt und auch keiner als Diktator bezeichnet, es geht um die "Diktatur des Formalen", also einen Zustand, und wenn hier Oliver ständig behauptet, er oder jemand anders werde ad personam als Diktator diffamiert, liest er etwas in den Text hinein, was da nicht steht. Der weitere unfreundliche Spruch "Getroffene Hunde..." fällt zuallerlerst auf ihn selbst zurück.--87.178.11.88 16:33, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Der war auch auf mich bezogen, wenn Du es nicht bemerkt haben solltest, denn ich mache in meinem Themengebiet nichts Anderes. Und sry Ghilt, es muss scheinbar sein. Es ist nicht legitim, in der Wikipedia andere Benutzer pauschal zu verunglimpfen! Wenn man Formalismus ablehnt, kann man sich damit rausreden, WP:KPA bezieht das mit ein. Wer das hier als Diktatur bezeichnet, was meinst Du, hält der von den Benutzern, die nunmal dieses Projekt ausmachen? Braucht schon sehr viel AGF, das so zu entschuldigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:41, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Dieses Projekt machen User, die sich um Formalien kümmern, genauso wie andere, die das nicht tun; angemeldete User oder IP's wie ich, die trotzdem auf Tausende ANR-Edits kommen. Ich finde es ziemlich arrogant, von einer Gruppe (der man selbst angehört) zu behaupten, sie halte das Projekt am Laufen. Von der fehlenden Empathie ganz zu schweigen.--87.178.11.88 16:44, 10. Apr. 2019 (CEST)
- <nach BK>Formalismus ist s******! Werde ich jetzt aufgrund eines persönlichen Angriffes gesperrt? Ich würde mich dann auf jeden Fall persönlich angegriffen fühlen. Habitator terrae 16:46, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Ich frage mich, wo das jetzt die "Verunglimpfung" gewesen sein soll - Kritik aus Verärgerung, ja. Aber das machen wir alle irgendwann - auch Du Oliver S.Y.. -- Nicola - kölsche Europäerin 16:48, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Der war auch auf mich bezogen, wenn Du es nicht bemerkt haben solltest, denn ich mache in meinem Themengebiet nichts Anderes. Und sry Ghilt, es muss scheinbar sein. Es ist nicht legitim, in der Wikipedia andere Benutzer pauschal zu verunglimpfen! Wenn man Formalismus ablehnt, kann man sich damit rausreden, WP:KPA bezieht das mit ein. Wer das hier als Diktatur bezeichnet, was meinst Du, hält der von den Benutzern, die nunmal dieses Projekt ausmachen? Braucht schon sehr viel AGF, das so zu entschuldigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:41, 10. Apr. 2019 (CEST)
- @IP87, es ist nicht die Anzahl von Edits oder Jahresringe, aber eben auch nicht die Anzahl an LW- oder EXZ-Artikeln. Viele nehmen die Wikipedia als geräuschlos funktionierende Maschine wahr. Das aber dahinter ein Konzept steht, ist nur Wenigen bewußt. Schon der tägliche Schülervandalismus erfordert einen Zeitaufwand, den nur Wenige bereit sind zu investieren. Und das neue Artikel nunmal auf die Regelkonformität überprüft werden, gehört leider auch zum Alltag, weil viele Fehler wie Regelfragen durch Erstautoren unbeachtet bleiben. Es ist schlicht die Wahrheit, daß es ohne die Kern-500 hier nicht laufen würde, denn die anderen 4500 bearbeiten meist nur ein sehr kleines Feld des Projekts, und eigentlich Keiner hat hier mehr den kompletten Überblick. Was diese Gruppe eben für relevant macht, wenn es um Entscheidungen wie SLA oder Verschiebung geht. Ihr könnt Euch gern noch weiter über meine Beiträge äußern, aber vieleicht schaut Ihr Euch nochmal den Kurierartikel an, und wie nichtig der Anlass dafür war, und wie wenig Selbstkritik darin enthalten ist. @Nicola, sry, ich halte den Vorwurf der Diktatur für lässlich, wenn wir innerhalb unserer Teams das äußern, hier wird damit die komplette Eingangskontrolle als solche verunglimpft. Wenn Du Dich als Diktatorin beim Radsport sieht, bitte, ich denke aber auch das wäre ungerechtfertigt diskreditiertend, wenn Du keinen italienischen Artikel im ANR der de:WP haben möchtest.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:54, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Dieser Aufwand ist mr durchaus bewusst. Benutzer:Elop hat oben schon einen kleinen Hinweis hinterlassen: Verschiebung nach 1,5 Minuten, Ansprache, die auch nicht übermäßig freundlich war. Wenn man so einen Artikel findet, schaut man zuerst mal auf den Autor und seine Beiträge, oder? Dann schreibt man ihn freundlich an. Was aber realiter vor sich ging, war eine bot-artige Reaktion und dass man darüber angepisst ist, kann ich schon verstehen. Ob man nun so extrem reagieren muss wie (nob), ist eine andere Frage, aber geärgert hätte mich diese halb-automatische Reaktion ebenfalls maßlos. Das sollte man hier bitte auch bedenken und verstehen. Und noch einmal: Die Wächter über die Formalien (meine ich jetzt ganz wertfrei) sind nicht die, die die WP ausmachen, sondern das sind alle Mitarbeitenden.--87.178.11.88 17:08, 10. Apr. 2019 (CEST)
- PS: Natürlich hätte Benutzer:(nob) besser den Bearbeitungsbaustein gesetzt, was ich bei größeren Änderungen inzwischen regelmäßig tue, weil mir das ermöglicht, auch mal zwischenzuspeichern, ohne dass mir gleich jemand alles aus formalen Gründen raushaut. Aber dieses kleine Versäumnis sollte nicht zu solchen Maßnahmen nach offenbar 90 Sekunden führen.--87.178.11.88 17:13, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Da sind wir uns doch einig, ich halte die 60 Minuten wie beim LA generell für die sinnvollste und praxisnaheste Möglichkeit, sowas zu vermeiden. Aber dafür ein MB? Sind wir schon wieder beim Formalismus.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:19, 10. Apr. 2019 (CEST)
- (BK) MB? War davon die Rede? Meinerseits nicht. Ich bin ebenfalls absolut dafür, dass formale Dinge ordentlich geregelt werden, und setze mich regelmäßig an verschiedenen Stellen dafür ein, aber ich sehe sie nicht als Selbstzweck, dem man sich unterwerfen muss, sondern betrachte immer den Einzelfall. Könnte vielleicht irgendjemand feststellen, dass die Art, wie es bei (nob) gelaufen ist, eben nicht optimal war und man vor dieser, ich sehe es immer noch so, bot-artigen Reaktion erst mal auf den Autor hätte schauen sollen? Dann wäre uns der ganze Schlamassel hier nämlich erspart geblieben.--87.178.11.88 17:28, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Da sind wir uns doch einig, ich halte die 60 Minuten wie beim LA generell für die sinnvollste und praxisnaheste Möglichkeit, sowas zu vermeiden. Aber dafür ein MB? Sind wir schon wieder beim Formalismus.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:19, 10. Apr. 2019 (CEST)
- @IP87, es ist nicht die Anzahl von Edits oder Jahresringe, aber eben auch nicht die Anzahl an LW- oder EXZ-Artikeln. Viele nehmen die Wikipedia als geräuschlos funktionierende Maschine wahr. Das aber dahinter ein Konzept steht, ist nur Wenigen bewußt. Schon der tägliche Schülervandalismus erfordert einen Zeitaufwand, den nur Wenige bereit sind zu investieren. Und das neue Artikel nunmal auf die Regelkonformität überprüft werden, gehört leider auch zum Alltag, weil viele Fehler wie Regelfragen durch Erstautoren unbeachtet bleiben. Es ist schlicht die Wahrheit, daß es ohne die Kern-500 hier nicht laufen würde, denn die anderen 4500 bearbeiten meist nur ein sehr kleines Feld des Projekts, und eigentlich Keiner hat hier mehr den kompletten Überblick. Was diese Gruppe eben für relevant macht, wenn es um Entscheidungen wie SLA oder Verschiebung geht. Ihr könnt Euch gern noch weiter über meine Beiträge äußern, aber vieleicht schaut Ihr Euch nochmal den Kurierartikel an, und wie nichtig der Anlass dafür war, und wie wenig Selbstkritik darin enthalten ist. @Nicola, sry, ich halte den Vorwurf der Diktatur für lässlich, wenn wir innerhalb unserer Teams das äußern, hier wird damit die komplette Eingangskontrolle als solche verunglimpft. Wenn Du Dich als Diktatorin beim Radsport sieht, bitte, ich denke aber auch das wäre ungerechtfertigt diskreditiertend, wenn Du keinen italienischen Artikel im ANR der de:WP haben möchtest.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:54, 10. Apr. 2019 (CEST)
Zur Klarstellung meiner Kritik, die zu meinem Abschied geführt hat: Mit Diktatur des Formalem meine ich natürlich keine Person, sondern ein System. Die Regeln, Formalien und Automatismen haben sozusagen eine zwanghafte Herrschaft über die Inhalte übernommen. Das inhaltliche Arbeiten wird durch diese Formalien derart eingeschränkt, dass Analyse und Kreativität verdrängt und abgewürgt werden, was dann bei mir zur Frustration und nun zum Aufgeben geführt hat. Die handelnden Personen darin sind nur zufällig, so dass ich sie auch gar nicht genannt habe. Ich denke, das sollte als Erklärung reichen. Alles Gute --(nob) (Diskussion) 17:20, 10. Apr. 2019 (CEST)
- So habe ich Dich auch verstanden. Vielleicht überlegst Du Dir den Abschied nach einigen verständnisvoll-unterstützenden Kommentaren ja noch einmal. Gruß --Gustav (Diskussion) 17:32, 10. Apr. 2019 (CEST)
- +1 Habitator terrae 17:50, 10. Apr. 2019 (CEST)
- (BK) Genauso habe auch ich es verstanden. Aber da hier permanent anderslautende Lesarten geäußert wurden, war es mir wichtig, das zu thematisieren (s.o. 16:33 Uhr)--87.178.11.88 17:54, 10. Apr. 2019 (CEST)
Erschreckend, wie so eine, mit Verlaub, ziemlich alltägliche Angelegenheit derart eskalieren konnte. Was ist da eigentlich passiert?:
- 5. April, 20:56 Uhr: Benutzer:(nob), Autor mit 15jähriger Wikipedia-Erfahrung, stellt einen Artikel in den Wikipedia:Artikelnamensraum, der offenbar noch mindestens teilweise unübersetzt ist. (Anm.: Wie sehr, ist für normale User wie mich nicht erkennbar, da der Entwurf tags darauf, inzwischen in (nob)s BNR verschoben, mitsamt seiner Versionsgeschichte auf Wunsch des Benutzers gelöscht wurde).
- 20:58 Uhr: Benutzer:Bahnmoeller, ebenso langjähriger und erfahrener Autor und gerade in der Eingangskontrolle tätig, verschiebt den Entwurf mit dem Vermerk „unfertig“ nach Benutzer:(nob)/Spirit Lake (Idaho) [10]. Später kommt dort ein Bot vorbei und entfernt die Kategorien.
- 21:01 Uhr: Bahnmoeller hinterlässt (nob) sogleich einen entsprechenden Hinweis inkl. Link zum verschobenen Artikel auf dessen Diskussionsseite: „Bitte im Benutzernamensraum weiter übersetzen.“.
- 21:11 Uhr: (nob) löscht Bahnmoellers Verschiebehinweis kommentarlos [11].
- 21:20 Uhr: Ein Bot schreibt auf (nob)s disk und teilt mit, was dieser bereits weiß, inklusive der üblichen Hinweise bei Rückverschiebungen in den BNR [12]. Auch dies revertiert (nob) 5 Min. später [13].
- 21:21 Uhr: (nob) erklärt auf Bahnmoellers Disk (hier) das Ende seiner Autorenarbeit: „(…) ist mir das alles zu kompliziert und die Störungen und Zurechtweisungen Dritter nach Übersetzungen zu penetrant. Man kann nicht mal eine Minute diverse Fehler ausbügeln, ohne dass wieder einer kommt und irgendwas verschiebt. Wikipedia ist einem Formatierungswahn verfallen, wo keiner mehr durchblickt. (…) Es reicht mir!“. Auf Bahnmoellers Einwand, im BNR könne er doch in Ruhe am Artikel weiterarbeiteten, antwortet (nob), der Entschluss sei gefallen und endgültig.
- 22:11 Uhr: (nob) leert seine gesamte Disk [14].
- Zugleich (genaue Uhrzeit nicht mehr rekonstruierbar) stellt (nob) einen SLA auf seinen Artikelentwurf. Admin Benutzer:Kein Einstein löscht diesen zunächst nicht, sondern schreibt um 22:58 Uhr auf (nob)s Disk: „Ich löschte ihn nicht, weil er mir durchaus "fertig" vorkam. Ich glaube, es war leider eine Verkettung unglücklicher Umstände und vor allem eine unglückliche Reihenfolge, die dich frustriert hat. Hättest du den Artikel von Beginn an in deinem Benutzernamensraum erstellt, dann hättest du in Ruhe und ganz alleine an seiner fertigstellung arbeiten können, hättest ihn in den Artikelnamensraum verschoben und alles wäre gut gewesen. Da Kollege Bahnmoeller ihn erst noch in deinen Benutzernamensraum verschob wurde eine Kette von formalen Aktivitäten ausgelöst, die dich nervten. Lass das mal sacken und dann kannst du mich gerne ansprechen, um dich zu beraten“. (nob) bleibt bei seinem Löschwunsch [15], der ausgeführt wird. Am nächsten Tag legt er den, nunmehr fertigen, Artikel Spirit Lake (Idaho) mit seinem Zweitaccount an, vgl. [16].
- Schließlich dann der umseitige Kurier-Artikel, ein Abgang mit großem Knall.
Über Letzteres bin ich ehrlich gesagt etwas erschrocken, zumal ich bei alldem kein Fehlverhalten erkennen kann: Unfertige und/oder (ganz oder teilweise) fremdsprachige Artikel gehören schlichtweg nicht in den ANR. Natürlich nicht schlimm, wenn sie dort doch mal landen, aber dann ist es doch eigentlich nur gut und hilfreich, wenn sie jemand möglichst bald in den BNR verschiebt, wo man in Ruhe daran weiterarbeiten kann - wohlgemerkt ohne dass irgendjemand anderes sofort wieder dazwischenfunkt, wie es im ANR bei neuen Artikeln schnell passiert. Wie das mit dem BNR funktioniert, wusste (nob) und nutzte ihn schon lange für seine Entwürfe. Zugegeben, aus Sicht des betroffenen Benutzers mag so eine rasche Verschiebung ärgerlich sein (zumal, wenn man gerade selbst editiert) und wie ein Schuss vor den Bug wirken, aber nach 15 Jahren in der Wikipedia dürfte und sollte man imho gelernt haben, sowas nicht als persönlichen Angriff zu verstehen. Ich fürchte, da hat sich auch sonst eine Menge Frust angesammelt und dies war dann nur der Aufhänger, der das sprichwörtiche Fass zum Überlaufen brachte. Schade. Schade, weil so unnötig und weil ich nicht wüsste, wie man sowas in Zukunft verhindern könnte. Ich kann nur sagen, ich freue mich immer wieder über die aufmerksamen Mitleser in der Eingangskontrolle, die trotz sorgfältigster Entwürfe (die ich nicht im BNR, sondern lokal speichere) immer wieder kleine Fehler finden und geräuschlos korrigieren. Genauso wie über jene Autoren, die seit Jahren geräuschlos und fleißig ihr Fachwissen beitragen und das trotz all der Formalia und geschriebenen wie ungeschriebenen Regeln, die wir hier inzwischen haben - die aber (leider) auch wichtig sind und die Qualität des Artikelbestands ausmachen.--Mangomix 🍸 18:01, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Euch sollte hoffentlich klar sein, dass in einem Wiki ein Artikel nicht fertig gemacht werden kann... Habitator terrae 18:11, 10. Apr. 2019 (CEST)
- In Teilen unübersetzt ist aber nicht unfertig, sondern in Teilen unbrauchbar. Das ist ein Unterschied. Ein Artikel im ANR sollte immer aus Lesesicht in allen Teilen "funtkionieren". Für eine Arbeitsweise, bei der der Artikel zeitweise diesem Minimal-Anspruch nicht genügt, damit er anschließend dann viel besser dasteht, ist der BNR der richtige Ort. Der Grund dafür ist unmittelbar einsichtig. Es ist schlicht schlicht nicht akzeptabel, wenn ein Artikel im ANR ganz, oder in Teilen unbrauchbar ist. Wer den Hinweis darauf einschließlich persönlicher Ansprache als Maßregelung und Gängelung empfindet, muss sich fragen lassen, ob die eigene Haut nicht doch ein wenig dünn ausfällt.---<)kmk(>- (Diskussion) 11:00, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Nur zur Klarstellung: Zum Zeitpunkt der Verschiebung war der Fließtext komplett auf Deutsch und hatte ein leere Vorlage:Infobox Ort. Die Tabelle zur Bevölkerungsentwicklung hatte noch Zeilen der englischen Vorlagen, die hier nicht funktionieren, außerdem waren die Einzelnachweise noch Englisch (hauptsächlich englisches Datum) und verwendeten eine Vorlage, die wir auch nicht haben. War der Artikel fertig, also auch korrekt formatiert? Nein. War es ein (Zitat oben) „in englischer Sprache geschriebener Artikel“? Nein. NNW 11:14, 11. Apr. 2019 (CEST)
@ (nob): Klar, dass du vorsichtig sein musst, wenn du den Begriff Diktatur des Formalen, übrigens sehr passend für den gegenwärtigen Zustand der Wikipedia, verwendest. Aber auch wenn dieser Zustand systemimmanent ist, steht doch dahinter eine große und mächtige Gruppe von Leuten in dieser Community, die Autoren als den letzten Dreck ansehen. Die Gründe dafür mögen vielfältig sein, auf jeden Fall ist es Neid, die Unfähigkeit selbst schreibend tätig zu werden und jetzt kommt das Wichtigste: eine fast schon menschenverachtende Technikaffinität und -gläubigkeit, deren Ziel es ist, jegliche menschlich-kulturelle analoge Kreativität durch ihren Technikfetisch zu ersetzen. Wir sollten die Diktatur der Formalisten mit allen Mitteln bekämpfen und sabotieren, wo immer es geht. --Schlesinger schreib! 18:07, 10. Apr. 2019 (CEST)
- (BK) Ich würde mich natürlich auch freuen, wenn du uns als produktiver Autor erhalten bleibst. Insofern ist Olivers Spruch "Reisende soll man nicht aufhalten" das Einzige, was ich von ihm nicht unterstreiche. Aber ich möchte doch einmal direkt nachfragen: @(nob): Wieso bist du in deinem inhaltlichen Arbeiten durch diese Formalien "derart eingeschränkt, dass Analyse und Kreativität verdrängt und abgewürgt werden"? Wäre es denn so so eine schlimme Einschränkung gewesen, den inuse-Baustein zu setzen oder den Artikel in deinem BNR vorzubereiten? Ich spüre natürlich deinen Ärger und Frust, aber ich kann ihn noch nicht ganz mit dem Anlass in Beziehung bringen. Und ja, ich habe mich durch Sprüche wie "Diktatur des Formalen" und "Formal-Hybris" als "Grund allen Übels" auch getroffen gesehen. Ich habe nämlich auch schon offensichtlich unfertige Artikel in den BNR verschoben. Ist das ein unbegreiflicher Formalismus, dass im ANR der Wikipedia nur deutsche Artikel stehen sollen? --Zweioeltanks (Diskussion) 18:11, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Ich finde es gar nicht (so) schwer nachvollziehbar, daß sich ein Autor überfahren und gegängelt fühlt, wenn erst der Artikel verschoben wird und dann eine Mitteilung erfolgt. Bitte Hand aufs Herz: Macht es einen riesen Unterschied, wenn der vllt. teilweise unfertige Artikel noch 3 oder 8 Minuten länger im ANR steht, weil dem Autor die Gelegenheit gegeben wird, den Artikel selbst zu verschieben? Sind die 3 oder 8 Minuten Imperfektion es nicht wert einen sehr langjährigen Autor nicht zu vergrätzen? Sind ein bisschen Rücksichtnahme und vielleicht mal ein Kontrollklick auf die Benutzerseite oder Beitragsliste echt zu viel verlangt? --Henriette (Diskussion) 18:38, 10. Apr. 2019 (CEST)
Wenn ich das lese – insbesondere die Ausführungen von OSY – fühle ich mich bestätigt, dass es richtig war hier nicht mehr mitzumachen. Danke Oliver! 217.243.222.148 18:22, 10. Apr. 2019 (CEST) (The IP formerly known as user Varina)
- Dann hast Du wohl einige Ausführungen geflissentlich überlesen. -- Nicola - kölsche Europäerin 18:35, 10. Apr. 2019 (CEST)
Vielleicht könnte man es in zwei Sätzen zusammenfassen: Alle, die sich bisher in dieser Diskussion geäußert haben, haben ihr Leiden an Wikipedia zum Ausdruck gebracht – aus ganz unterschiedlichen Gründen, aber das ist der gemeinsame Nenner. Und: Wir haben es immer mehr mit unlösbaren Problemen zu tun.[17]--Aschmidt (Diskussion) 18:37, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Ich leide nicht „unter Wikipedia”. Ich leide unter Leuten, die ihren mangelhaften Willen Rücksicht zu nehmen hemmungslos ausleben und dann auch noch die Dreistigkeit haben sich bei Kritik an ihrer Holzhammer-Kommunikation als Opfer zu gerieren. (Nein, Aschmidt, Dich meine ich nicht!) --Henriette (Diskussion) 18:44, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Ich leide auch nicht an Wp, eher daran, wenn ich nicht rechtzeitig die Grenze finde, mich aus unproduktiven, im Kreis drehenden Prozessen rauszuziehen. Allerdings mag ich gar nicht darüber nachdenken, wie es mir gehen würde, wenn ich mich verabschiedete und mit solch einer kalten Dusche wie von OSY weggetauft würde. Da fällt mir noch ein: Bots mögen kalt sein, aber wir sind Warmblütler. --Belladonna Elixierschmiede 18:53, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Schon klar. ;) Aber meine These wäre ja, dass das dann eben euer Leiden an Wikipedia ist, denn diese Leute gibt es ja nicht an beliebiger Stelle, sondern in diesem Zusammenhang. Leiden zu leugen, ist übrigens nicht produktiv.--Aschmidt (Diskussion) 18:56, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Ich leide auch nicht an Wp, eher daran, wenn ich nicht rechtzeitig die Grenze finde, mich aus unproduktiven, im Kreis drehenden Prozessen rauszuziehen. Allerdings mag ich gar nicht darüber nachdenken, wie es mir gehen würde, wenn ich mich verabschiedete und mit solch einer kalten Dusche wie von OSY weggetauft würde. Da fällt mir noch ein: Bots mögen kalt sein, aber wir sind Warmblütler. --Belladonna Elixierschmiede 18:53, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Und Du meinst, es liegt an mir und nicht an „diesen Leuten”? Interessante These. Vor allem, wenn ich daran denke, daß es in diesem Projekt Regeln und Richtlinien wie AGF, WP:Q oder WP:DISK gibt. Übrigens leugne ich keineswegs ein Leiden. Ich kann Leute nicht leiden, die Kommunikation mit dem Holzhammer für adäquat halten. Damit bin ich wohl ein bedauerlicher Einzelfall … das wäre allerdings traurig. --Henriette (Diskussion) 19:17, 10. Apr. 2019 (CEST)
For the Records: (nob) ist seit 2004 dabei, wenn auch unter anderem Accountnamen, und ist nicht gering daran beteiligt, warum ich hier überhaupt mitmache. Despektierliche Disqualifizierungen wie weiter oben zu lesen halte ich für echt daneben. Benutzerkennung: 43067 19:23, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Widerstreit wirkt sich m.E. nur selten positiv auf umstrittene Formulierungen in unseren Artikel aus. Erste Anlaufstelle ist meist WP:VM. --Succu (Diskussion) 22:57, 10. Apr. 2019 (CEST)
Nachdem sich nun zwei langjährige Wikipedia-Wegbegleiter zu Wort gemeldet haben, ich meine morty und henriette, muss ich doch noch was sagen. Es geht hier unabhängig von meiner Person um die Grundfesten der Wikipedia, gleichsam dem Rückgrat des Systems, so wie sich tsor ausgedrückt hat: den Wikipedianer(innen) im Hintergrund, die über viele Jahre klaglos editiert haben und so unzählige Artikel geschrieben haben. Ich habe vor allem in jüngster Zeit das Gefühl von einem "Lost in space". Ich bin sicher, dass mir das nicht nur alleine so geht. Immer mehr wird formalisiert und es wird immer kälter im Wikiversum. Viele Benutzer unterwerfen sich freiwillig oder unfreiwillig dem kaum noch reformierbaren Regelwerk, dass zwischen weiter ausufernden Relevanzkriterien, Bots, Tabellen, Navigationsleisten und Vorlagen zu ersticken droht. Hinzu kommen negative Einflüsse von außen wie postfaktisches Argumentieren oder politische Einflussnahme und internen Faktoren wie ich sie bereits angesprochen habe. Der Spirit, die Mission, ein Welt freien Wissens zu schaffen, geht verloren, weil das System uns auffrisst. Nur so ist es erklärbar, dass ein Nutzer den aus seiner Sicht gutartigen Drang verspürt, Artikel nur einige Sekunden nach dem Anlegen ohne weiteres Nachprüfen der Person irgendwo hinzuverschieben, weil er nicht perfekt ist. Und ein seelenloser Bot setzt dem dann, fast wie zum Hohn, die Krone auf und kopiert die Vorlage "Baustelle" rein und streicht noch schnell eine Kategorie. Der Wiki-Gedanke wird ad absurdum geführt, der Verschiebevorgang wird zum Ausdruck eines Selbstzwecks. Dieses Gefühl der Kälte hat mich zum Aufgeben gebracht. Es mag sein, dass eine jüngere Generation anders strukturiert ist. Wenn das so ist, bin ich zu alt. Und bevor man ein Relikt längst vergangener Wikipediazeiten mit den Füßen zuerst aus Wikipedia herausträgt, gehe ich lieber selber. --(nob) (Diskussion) 19:59, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Siehst Du, so unterschiedlich können Eindrücke sein. Für mich ist Henriette genau dieser Gegenpol, der mir die Arbeit mit am meisten verleidet. Man kann da also schon von grundsätzlich anderen Arbeitsauffassungen ausgehen. Und eine andere Form der Kritik, auch Du hast mit an der Situation Schuld, indem Du den Exklusionisten nicht widersprochen hast, als sie Jahr für Jahr immer mehr die Relevanzkriterien mißbrauchten und zu Ausschlusskriterien umdeuteten. Die Pauschalierung an sich ist extrem positiver Formalismus, da es Diskussionen über Eindeutiges vermeidet. Ich bin mir nicht sicher, warum Du Navileisten und Tabellen für etwas Schlechts hälst, richtig eingesetzt helfen sie dem Nutzer, aber nicht immer dem Benutzer, das ist vieleicht ein anderes Problem. Kategorien jedoch sind für den Normalbenutzer wie Normalnutzer eigentlich überflüssig. Wenn man sie einträgt, sollte das jedoch auch mit den Grundsätzen dessen passen, man steckt im Bibliothekskatalog ja auch nicht einfach ein paar Karteikarten in andere Kästen. Das Witzige ist ja, gerade führen wir eine Grundsatzdebatte, in der es sich gar nicht um Listen und Kategorien dreht, sondern wie man formalistisch deren Grundsätze wesentlich strikter handhabt als bisher. Hast Du Dich dagegen oder dafür eingesetzt? Das hat nichts mit Diktatur zu tun, wenn man die Möglichkeiten der gemeinsamen Willensbildung nicht nutzt. Man bekommt nicht immer das Ergebnis, was man sich wünscht, aber es sind überwiegend Mehrheiten, welche hier entscheiden. Außer bei Adminwahlen, da gibt man der Minderheit die Kontrolle.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:31, 10. Apr. 2019 (CEST)
- (Einschub): Die Leute wie Henriette, nob, Schlesinger, AnnaS, Succu, Yotwen etc etc etc sind genau die "Gegenpole", die mir WP "arbeitens- und lebenswert" machen (mit allem für und wieder). Dieser Hr. Oliver ist genau der, der für mich ersatzlos in WP ausbleiben könnte, weil ihm neben seiner Überheblichkeit etwas Entscheidendes fehlt: Empathie und Menschlichkeit. @(nob): Vielen Dank für Deine Arbeit hier in WP. Wo immer Du auch gehst und lebst, bleib dem PRojekt WP wohlgesonnen und den meisten der vielen Mitwirkenden hier. Es gibt auch ein Leben außerhalb WP - genieße es. Viel Glück UND Schade das Du gehst. MfG und unbekannterweise -- commander-pirx (disk beiträge) 09:33, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Ich sage Dir das jetzt in aller Ruhe und in der Gewissheit, dass ich es bin, der sich verabschiedet hat: Eine dermaßene Respektlosigkeit und Unwissen über mein Wirken in den letzten 15 Jahren, wie Du die an den Tag legst, ist mir noch nicht begegnet. Ich bin sprachlos, mir fehlen jetzt echt die Worte. Jetzt ist es gut, ich kann nicht mehr und will nicht mehr.--(nob) (Diskussion) 20:39, 10. Apr. 2019 (CEST)
Wenn in einem Projekt so wenig Wert auf Autorenarbeit gelegt wird, wundert es einen auch schon nicht mehr, dass so etwas offenbar sehr wichtig ist: Wikipedia does not need you. --Schlesinger schreib! 21:24, 10. Apr. 2019 (CEST) :-)
(nob) fasst eigentlich sehr schoen zusammen, weshalb ich mich auch nicht mehr hier beteilige. Diskussionen werden groesstenteils von Politikaktivisten, Regelhubern und Schaumschlaegern gefuehrt, fuer neugierige Menschen die einfach gerne Wissen zusammentragen und dieses teilen moechten, bleibt wenig Platz. Da ich Wikipedia groesstenteils als privaten Webspace fuer meine abwegigen, aber zum Glueck zweifelsfrei relevanten Privatinteressen missbraucht habe, wird mein Fehlen wohl niemanden gross stoeren. --Robbenbaby (Diskussion) 21:41, 10. Apr. 2019 (CEST)
- @RobNbaby: Ich hoffe ich habe mich gerade verlesen und Du bleibst uns erhalten. Dein Fehlen würde ich sehr bedauern. -- Triple C 85 |Diskussion| 20:54, 27. Apr. 2019 (CEST)
- @Triplec85: Danke für Deine netten Worte. Nein, Du hast schon richtig gelesen. Mir gefällt die Richtung, in die sich Wikipedia entwickelt, immer weniger, da sehe ich nicht wirklich einen Sinn in einer weiteren aktiven Mitarbeit. Von daher werde ich mich erst einmal auf die 50 Beiträge pro Halbjahr beschränken, die zum Erhalt der Stimmberechtigung nötig sind. Vielleicht ändert sich das in ein paar Monaten wieder, mal sehen. --Robbenbaby (Diskussion) 07:34, 29. Apr. 2019 (CEST)
- @RobNbaby: Ich hoffe ich habe mich gerade verlesen und Du bleibst uns erhalten. Dein Fehlen würde ich sehr bedauern. -- Triple C 85 |Diskussion| 20:54, 27. Apr. 2019 (CEST)
Es ist doch so: Jede/r von uns, die wir viel Zeit und Arbeit in Wikipedia stecken, hat dieses Projekt ein (oft großes) Stück weit zu seinem eigenen gemacht. Meine Beiträge und ich als Person (die, wie jede Person, respektiert und gewürdigt werden will) lassen sich in letzter Konsequenz nicht säuberlich trennen. Heißt konkret: Wenn beispielsweise jemand einen Beitrag von mir revertiert, fühle ich mich im ersten Moment angegriffen. Und dann bedarf es (immer noch) einer kleinen, aber bewussten Anstrengung, dieses spontane Gefühl des persönlichen Beleidigtseins hinter mir zu lassen, kurz durchzuatmen und sachlich zu prüfen, welche Gründe der andere hatte, ob er vielleicht Recht hat, wie ich auf seine Bedenken eingehen, seine Kritik verarbeiten kann und wie ich, wenn ich mich dennoch im Recht fühle, mit ihm so diskutieren kann, dass er sich seinerseits so wenig wie möglich angegriffen fühlt. Das ist oft nicht einfach und gelingt mir auch nicht immer. Aber: Sachliche Differenzen, Meinungsverschiedenheiten, Gegensätze und Reibereien gibt es in einem Projekt wie diesem zwangsläufig zuhauf, sie sind unvermeidlich. Aus dem Ruder läuft das Ganze erst dann, wenn das Gefühl der persönlichen Verletztheit die Oberhand gewinnt und sich so sehr in den Vordergrund drängt, dass es alles andere überschattet. Was dann passiert, sehen wir hier: Jemand macht einen alltäglichen Fehler, wie er jedem von uns unterlaufen kann. Die Korrektur folgt auf dem Fuße, vielleicht etwas zu routiniert-geschäftsmäßig und auch noch per Boteinsatz. Das Gefühl des Angegriffenseins gewinnt die Oberhand, ein wertvoller, vielleicht schon länger „mürbe“ gewordener Mitarbeiter wirft das Handtuch und verabschiedet sich mit einer erbitterten Globalkritik an Tendenzen, die er für verderblich hält. Von der Schärfe der Formulierung fühlt sich ein anderer Mitarbeiter persönlich angegriffen, bei ihm läuft emotional dasselbe ab und er keilt massiv aus (bzw. aus seiner Sicht: zurück). Eine klassische Eskalationsspirale und am Ende Bitterkeit, Zorn und ein großer Scherbenhaufen. Wir sind alle stolz auf das, was wir hier machen. Für das Funktionieren der Community (und damit der Wikipedia) ist viel wichtiger, wie wir es machen. --Jossi (Diskussion) 22:41, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Ein inhaltlich und psychologisch guter und ausgewogener Beitrag. --Gustav (Diskussion) 23:04, 10. Apr. 2019 (CEST)
- Nö. „Von der Schärfe der Formulierung fühlt sich ein anderer Mitarbeiter persönlich angegriffen, bei ihm läuft emotional dasselbe ab und er keilt massiv aus.” ist entweder nicht besonders gut beobachtet oder bothsiderism. Weil es nämlich im umseitigen Text heißt: „Ich setze mich dieser Diktatur des Formalen nicht mehr aus.” und daraus wurde dann über verschiedene Iterationen der offenbar als rechtschaffen empfundenen Empörung: „Du findest es also ganz normal, Dich als Diktator, Prinzpienreiter zu bezeichnen?” Das ist weder Nebelkerze noch Strohmann. Das ist schlicht Quatsch. Niemand wurde als Diktator bezeichnet und niemand mußte oder muß sich von diesem Text persönlich angegriffen fühlen. Und niemand – nicht mal einer, der sich zu Unrecht persönlich angegriffen fühlt – muß stundenlang nachtreten. --Henriette (Diskussion) 00:02, 11. Apr. 2019 (CEST)
- M.E. ist dies ein seltsames Missverständnis bzw. eine Argumentation auf unterschiedlichen Ebenen. Was den Vorgang selbst bzw. das Nachtreten betrifft, stimme ich Dir ja zu, wie oben zweimal Oliver gegenüber erklärt ([18] [19]). Dass ich Nobs „Diktatur des Formalen“ ebenso wie er auf die technischen Abläufe beziehe und die „Empörung“ daher keinen sachlichen Grund hat, habe ich ihm geschrieben [20]. Dennoch kann sich jemand „angegriffen“ fühlen, selbst oder gerade weil er etwas „falsch“ interpretiert oder auslegt, da Gefühle und Emotionen eben nicht bloß „rational“ zu beurteilen sind, mit Verletzbarkeit, Selbsteinschätzung, Charakter, Betrachtung der eigenen Leistungen, Erfahrung etc. zu tun haben - wer wollte ihm dies absprechen? Indem er erklärt, wie schnell Vorgänge eskalieren können, hat Jossi die Komplexität (der psychologischen Abläufe) m.E. gut getroffen - das meinte ich. --Gustav (Diskussion) 00:45, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Ich urteile da – zugegeben voll subjektiv und „als Frau” natürlich erwartungsgemäß emotional: Wenn von „… Gefühle und Emotionen eben nicht bloß „rational“ zu beurteilen sind, mit Verletzbarkeit, Selbsteinschätzung, Charakter, Betrachtung der eigenen Leistungen, Erfahrung” die Rede ist, dann lasse ich(!) immer demjenigen den Vortritt, der sich als erster in dieser Form offenbart und wohl schon seit längerer Zeit an diesem Keks zu knuspern hatte. Aber ich teile ganz bestimmt nicht derart vehement gegen diese Person aus und tue so, als seien meine Gefühle und subjektiven Interpretationen wichtiger oder valider als das, was derjenige zu sagen hatte (und ich finde durchaus, daß man die kognitive Leistung verlangen kann sich für 3 Minuten zu fragen, ob man tatsächlich persönlich angesprochen ist oder sich fälschlich einen unpassenden Schuh anzieht!). Kann man natürlich anders sehen, zweifellos. Ist das gut und/oder im Sinne des Projekts? Lasse ich gern als Frage offen. Das Du das differenziert und fair betrachtest, weiß ich! Leider bist Du halt nicht alle :/ Gruß --Henriette (Diskussion) 01:06, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Liebe Henriette, „die kognitive Leistung verlangen, sich für 3 Minuten zu fragen, ob man tatsächlich persönlich angesprochen ist oder sich fälschlich einen unpassenden Schuh anzieht“ – ich dachte, genau das hätte ich (wenn auch mit anderen Worten) in meinem Beitrag nahezulegen versucht. --Jossi (Diskussion) 10:36, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Oh … Jossi, ich werde deinen Beitrag nochmal ganz in Ruhe lesen – bestimmt habe ich etwas übersehen oder in den falschen Hals bekommen :(( Ehrlich gestanden: Das ist gut möglich :/ Ich hab mich wahnsinnig über diese Diskussion geärgert – keine gute Voraussetzung für kognitive Leistungen im Bereich AGF … :) Also: Bitte verzeih, daß ich meine Vergrätztheit ausgerechnet an Dir ausgelassen habe. Ich schätze es nämlich sehr, wenn jemand differenziert argumentiert! Gruß --Henriette (Diskussion) 11:17, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Liebe Henriette, „die kognitive Leistung verlangen, sich für 3 Minuten zu fragen, ob man tatsächlich persönlich angesprochen ist oder sich fälschlich einen unpassenden Schuh anzieht“ – ich dachte, genau das hätte ich (wenn auch mit anderen Worten) in meinem Beitrag nahezulegen versucht. --Jossi (Diskussion) 10:36, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Ich urteile da – zugegeben voll subjektiv und „als Frau” natürlich erwartungsgemäß emotional: Wenn von „… Gefühle und Emotionen eben nicht bloß „rational“ zu beurteilen sind, mit Verletzbarkeit, Selbsteinschätzung, Charakter, Betrachtung der eigenen Leistungen, Erfahrung” die Rede ist, dann lasse ich(!) immer demjenigen den Vortritt, der sich als erster in dieser Form offenbart und wohl schon seit längerer Zeit an diesem Keks zu knuspern hatte. Aber ich teile ganz bestimmt nicht derart vehement gegen diese Person aus und tue so, als seien meine Gefühle und subjektiven Interpretationen wichtiger oder valider als das, was derjenige zu sagen hatte (und ich finde durchaus, daß man die kognitive Leistung verlangen kann sich für 3 Minuten zu fragen, ob man tatsächlich persönlich angesprochen ist oder sich fälschlich einen unpassenden Schuh anzieht!). Kann man natürlich anders sehen, zweifellos. Ist das gut und/oder im Sinne des Projekts? Lasse ich gern als Frage offen. Das Du das differenziert und fair betrachtest, weiß ich! Leider bist Du halt nicht alle :/ Gruß --Henriette (Diskussion) 01:06, 11. Apr. 2019 (CEST)
- M.E. ist dies ein seltsames Missverständnis bzw. eine Argumentation auf unterschiedlichen Ebenen. Was den Vorgang selbst bzw. das Nachtreten betrifft, stimme ich Dir ja zu, wie oben zweimal Oliver gegenüber erklärt ([18] [19]). Dass ich Nobs „Diktatur des Formalen“ ebenso wie er auf die technischen Abläufe beziehe und die „Empörung“ daher keinen sachlichen Grund hat, habe ich ihm geschrieben [20]. Dennoch kann sich jemand „angegriffen“ fühlen, selbst oder gerade weil er etwas „falsch“ interpretiert oder auslegt, da Gefühle und Emotionen eben nicht bloß „rational“ zu beurteilen sind, mit Verletzbarkeit, Selbsteinschätzung, Charakter, Betrachtung der eigenen Leistungen, Erfahrung etc. zu tun haben - wer wollte ihm dies absprechen? Indem er erklärt, wie schnell Vorgänge eskalieren können, hat Jossi die Komplexität (der psychologischen Abläufe) m.E. gut getroffen - das meinte ich. --Gustav (Diskussion) 00:45, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Nö. „Von der Schärfe der Formulierung fühlt sich ein anderer Mitarbeiter persönlich angegriffen, bei ihm läuft emotional dasselbe ab und er keilt massiv aus.” ist entweder nicht besonders gut beobachtet oder bothsiderism. Weil es nämlich im umseitigen Text heißt: „Ich setze mich dieser Diktatur des Formalen nicht mehr aus.” und daraus wurde dann über verschiedene Iterationen der offenbar als rechtschaffen empfundenen Empörung: „Du findest es also ganz normal, Dich als Diktator, Prinzpienreiter zu bezeichnen?” Das ist weder Nebelkerze noch Strohmann. Das ist schlicht Quatsch. Niemand wurde als Diktator bezeichnet und niemand mußte oder muß sich von diesem Text persönlich angegriffen fühlen. Und niemand – nicht mal einer, der sich zu Unrecht persönlich angegriffen fühlt – muß stundenlang nachtreten. --Henriette (Diskussion) 00:02, 11. Apr. 2019 (CEST)
@(nob): „ohne weiteres Nachprüfen der Person“ – dafür ist in der Eingangskontrolle aufgrund der Masse an Edits keinerlei Zeit. Du verlangst da zuviel. Ansonsten erinnert mich der Kurierbeitrag durchaus an WP:DIVA. --ɱ 01:33, 11. Apr. 2019 (CEST) PS: >14 Jahre dabei, da das für dich anscheinend eine Rolle spielt, wie lang jemand dabei ist.
- Wenn ihr so gestresst seid, dass ihr nur noch bothaft reagieren könnt und bei Kritik sofort aus der Haut fahrt und ausfällig werdet, wäre es vielleicht mal an der Zeit, über eine eigene Auszeit nachzudenken, um mal wieder zu Ruhe und Gelassenheit zu kommen. „Diva“ ist der nächste Stiefeltritt. Trifft so gut wie gar nicht zu, da würde ich ganz andere hier so sehen, bevor mir da (nob) einfiele.
- Was im letzten Absatz des Artikels steht, habe ich ähnlich schon öfter gehört und gelesen. Das wird doch hier ständig in der ein oder anderen Form diskutiert. Es ist ein bekanntes Problem der Wikipedia. Umso unverständlicher die Reaktion. Und das gleich mit einer Tirade von persönlichen Bemerkungen. Aber das ist ja das andere bekannte Problem der Wikipedia. -- Harro (Diskussion) 02:32, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Tja, wenn man auf so großer Bühne den Abgang zelebriert, darf nicht erwarten, dass alle Beifall klatschen sonder das ganze auch kritisch betrachten. --ɱ 03:35, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Einfach nur schrecklich. ([21]) Alles Gute, (nob). --Parvolus 04:11, 11. Apr. 2019 (CEST)
- "Menschen wehren sich nicht gegen Veränderungen. Menschen wehren sich dagegen, verändert zu werden." - das lese ich zumindest in einem Buch über Change Management von Peter R. Scholtes.
- Lieber Kollege (nob). Veränderungen passieren nicht über Nacht. Sie wühlen sich schleichend, Schrittchen für Schrittchen in die Wirklichkeit. Und wenn wir selbst so "vor uns hinleben", dann sehen wir häufig nicht, was da geschieht (das beschreibt Peter Senge in seiner "Fünften Disziplin"). Und irgendwann ist die Summe der Veränderungen so groß, dass sie über uns hereinbrechen. Das ist dir nun geschehen. Und mit deinem Abschieds-Artikel im Kurier tust du und "Oldtimern" einen Gefallen. Du erinnerst uns daran, dass wir uns nicht verändern lassen sollen, sondern dass wir die Veränderung aktiv begleiten müssen.
- Tun wir das nämlich nicht, dann werden wir - wie (nob) - irgendwann das Handtuch werfen, weil wir zu faul waren, uns um die ständige Veränderung der Welt zu kümmern, die mit und durch uns errichtet wurde. Wir sind dann immer noch Teil der Wikipedia. Dann aber nur noch ihrer Geschichte, nicht mehr Teil ihrer Zukunft.
- Lieber (nob), viel Spaß in deinem zukünftigen Leben. Schau hin und wieder mal vorbei und erzähl uns, was du so erlebst! Yotwen (Diskussion) 06:41, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Lieber (nob), wir haben uns auf einem Stammtisch kennengelernt und ich bedaure Deinen Abschied sehr! Gleichwohl kann ich Deinen Unmut teils nachvollziehen; es gibt ganz bestimmt gute Gründe für die ein oder andere Änderung, mit der Du nicht einverstanden warst - dass diese Änderungen, die oft ohne Kommunikation miteinander entstehen, aber einen Frust aufbauen, kann ich gut verstehen: genau das ist nämlich der Grund, wieso ich in der en-wp bis jetzt nur eher selten editiere. Ich hoffe, dass Dein Abschied ein vorübergehender ist, denn auch ich glaube, dass dieser Frust, den Du erlebst, kein plötzlicher ist, sondern einer, der sich über die Zeit aufbaut und dann nur noch einen Tropfen braucht, der das Fass zum Überlaufen bringt (ein paar dieser Tropfen gab es auch bei mir schon, ich denke, das ist bei einigen Autoren hier der Fall) - vor allem, wenn man in dem Moment gefühlt keine Unterstützung erhält. Schade, dass ich jetzt erst von Deinem postcrossing-Projekt lese - vielleicht laufen wir uns dort mal über den Weg, ich hoffe aber, dass ich Deinen Account hier irgendwann, lieber früher statt später, wieder entdecke. Liebe Grüße --AnnaS. (DISK) 07:42, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Nach BK: Gut, haben wir das Wort zum Sonntag auch gehört. Jaja, das Change Management. Es mag ja sein, dass es etwas befremdlich wirkt, wenn ein altgedienter Autor von vermeintlich allseits bekannten technischen Abläufen überrascht wird und nun deswegen hier aufgibt. Über die Art und Weise der Bekanntgabe kann man auch noch trefflich streiten. Aber der Hase liegt doch wie so oft ganz anders im Gras und das Problem ist mit einem Wort umschrieben: Kommunikation. Man kann sich natürlich auf den Standpunkt stellen, das alles nun eben mal so ist und angeblich keine Zeit ist. Und genau da frage ich: wer gibt denn eigentlich den Zeitdruck vor? Wieso ist es zuviel verlangt, sich Zeit zu nehmen? Oder sitzt da laut Schlesinger die große und mächtige Gruppe von Leuten in dieser Community, die Autoren als den letzten Dreck ansehen. den Bearbeitern mit der Knute im Nacken, so dass sie zähneklappernd zu fast jeder Zeit ihr Tagwerk verrichten müssen? Und, ich frage konkret Oliver, was halt dich davon ab, nicht nachzukarten und statt dessen hier völlig unspezifisch ein Loblied auf Hektik etc. zu singen. Ich behaupte, mit ein wenig Kopf, etwas weniger Hektik und vor allem Maß wäre das alles nicht passiert. Und sicherlich ist da nicht die von unserem Welterklärer Schlesinger so benannte große und mächtige Gruppe von Autorenfeinden am Werk. Wo tagt denn dieser geheime Zirkel?--scif (Diskussion) 07:54, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Lieber (nob), wir haben uns auf einem Stammtisch kennengelernt und ich bedaure Deinen Abschied sehr! Gleichwohl kann ich Deinen Unmut teils nachvollziehen; es gibt ganz bestimmt gute Gründe für die ein oder andere Änderung, mit der Du nicht einverstanden warst - dass diese Änderungen, die oft ohne Kommunikation miteinander entstehen, aber einen Frust aufbauen, kann ich gut verstehen: genau das ist nämlich der Grund, wieso ich in der en-wp bis jetzt nur eher selten editiere. Ich hoffe, dass Dein Abschied ein vorübergehender ist, denn auch ich glaube, dass dieser Frust, den Du erlebst, kein plötzlicher ist, sondern einer, der sich über die Zeit aufbaut und dann nur noch einen Tropfen braucht, der das Fass zum Überlaufen bringt (ein paar dieser Tropfen gab es auch bei mir schon, ich denke, das ist bei einigen Autoren hier der Fall) - vor allem, wenn man in dem Moment gefühlt keine Unterstützung erhält. Schade, dass ich jetzt erst von Deinem postcrossing-Projekt lese - vielleicht laufen wir uns dort mal über den Weg, ich hoffe aber, dass ich Deinen Account hier irgendwann, lieber früher statt später, wieder entdecke. Liebe Grüße --AnnaS. (DISK) 07:42, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Einfach nur schrecklich. ([21]) Alles Gute, (nob). --Parvolus 04:11, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Tja, wenn man auf so großer Bühne den Abgang zelebriert, darf nicht erwarten, dass alle Beifall klatschen sonder das ganze auch kritisch betrachten. --ɱ 03:35, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Hallo Scialfa, glaube mir, wer im Kategoriebereich der Wikipedia tätig ist, kennt Vieles, nur keine Hektik bei Streitigkeiten. Die gehen über Wochen, Entscheidungen brauchen Monate. Ich habe auch kein Loblied auf die Hektik gesungen! Persönlich bin ich ausdrücklich gegen die aktuelle Praxis! ABER, aus diversen Gründen konnte ich bei diversen Anläufen keine Mitstreiter für eine Reform gewinnen. Warum? Weil meist wie hier es immer auf den Kontakt zum Betroffenen, oder die Beziehung zum Kontrahenten entscheidend ist, nicht der Wille, das Gesamtprojekt zu verbessern. Ich denke eben, eine Stunde Zeit sollte man sich für Alles nehmen, genauso wie bereits bei den Löschanträgen. Das Hauptargument dagegen ist aber die Vandalismusbekämpfung. Dazu elitäres Bildungsblabla. Es gäbe viel weniger Verständnis, wenn nobs Text russische oder griechische Textpassagen enthalten hätte. Da würden viele sicher Bahnmoeller zu 100% zustimmen, das sowas innerhalb von Minuten aus dem ANR entfernt gehört. Auch in der Sehnsucht nach der Gerechtigkeit sind die meisten nämlich subjektiv ungerecht. Weshalb ich mit meiner Lebenserfahrung eben Formalismus als die einzig gerechte, objektive, Lösung für solch Großprojekt wie unseres gefunden habe, der kalt, unpersönlich und ungerecht wirken mag, wenn man den Einzelfall sieht, aber am Ende eines Tages oder Woche stehen wesentlich mehr Gewinner, als wenn man es dem Gusto der Einzelnen überlässt. Und die können einfach nicht für sich entscheiden, "Heute schreibe ich mal alles in Kleinbuchstaben" oder "Heute kategorisiere ich meine BNR-Entwürfe". Wenn Du mir hilfst, können wir gern ein MB gegen die Hektik gemeinsam initiieren, dessen Umsetzung aber auch wiederum ein Mittel der angeblichen Diktatur wird, weil es Leute hemmt, die im Minutentakt EGK spielen wollen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:00, 11. Apr. 2019 (CEST)
- @Oliver: Nur kurz, vor allem weil du immer auf deine Lebenserfahrung Bezug nimmst. Weniger ist manchmal mehr. Man überzeugt nicht zwingend mit seitenlangen Erklärungsversuchen etc. Und dieser wortreiche Aktionismus a´la komm mir machen mal ein MB, wen willst du damit noch beeindrucken? Einfach mal in der Kommunikation dem Gegenüber angepasst reagieren, wir sind nicht in der Küche, um´s mal so zu formulieren.--scif (Diskussion) 11:29, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Hallo Scialfa, glaube mir, wer im Kategoriebereich der Wikipedia tätig ist, kennt Vieles, nur keine Hektik bei Streitigkeiten. Die gehen über Wochen, Entscheidungen brauchen Monate. Ich habe auch kein Loblied auf die Hektik gesungen! Persönlich bin ich ausdrücklich gegen die aktuelle Praxis! ABER, aus diversen Gründen konnte ich bei diversen Anläufen keine Mitstreiter für eine Reform gewinnen. Warum? Weil meist wie hier es immer auf den Kontakt zum Betroffenen, oder die Beziehung zum Kontrahenten entscheidend ist, nicht der Wille, das Gesamtprojekt zu verbessern. Ich denke eben, eine Stunde Zeit sollte man sich für Alles nehmen, genauso wie bereits bei den Löschanträgen. Das Hauptargument dagegen ist aber die Vandalismusbekämpfung. Dazu elitäres Bildungsblabla. Es gäbe viel weniger Verständnis, wenn nobs Text russische oder griechische Textpassagen enthalten hätte. Da würden viele sicher Bahnmoeller zu 100% zustimmen, das sowas innerhalb von Minuten aus dem ANR entfernt gehört. Auch in der Sehnsucht nach der Gerechtigkeit sind die meisten nämlich subjektiv ungerecht. Weshalb ich mit meiner Lebenserfahrung eben Formalismus als die einzig gerechte, objektive, Lösung für solch Großprojekt wie unseres gefunden habe, der kalt, unpersönlich und ungerecht wirken mag, wenn man den Einzelfall sieht, aber am Ende eines Tages oder Woche stehen wesentlich mehr Gewinner, als wenn man es dem Gusto der Einzelnen überlässt. Und die können einfach nicht für sich entscheiden, "Heute schreibe ich mal alles in Kleinbuchstaben" oder "Heute kategorisiere ich meine BNR-Entwürfe". Wenn Du mir hilfst, können wir gern ein MB gegen die Hektik gemeinsam initiieren, dessen Umsetzung aber auch wiederum ein Mittel der angeblichen Diktatur wird, weil es Leute hemmt, die im Minutentakt EGK spielen wollen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:00, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Mmh, Yotwen kritisierst Du wegen seinem Buchwissen, mich wegen meiner Lebenserfahrung? Und Du weißt es in jedem Fall besser? Wenn ich meinen Beitrag lese, halte ich den immer noch für angepasst. Ja, vieleicht flappsig, aber nicht so direkt wie sonst. Ich glaube aber Du irrst Dich, wenn Du meinst, daß ich jemanden "beindrucken" will. Mich ärgern eigentlich nur noch Schwätzer wie Du, die vor allem kritisieren können, und angeblich das "Große Ganze" als Ziel haben, aber dorthin auch nur ihren eigenen Weg gehen wollen. Ist ja leichter, so geschmeidig zu sein, daß man nie greifbar ist, und sich immer von einem selbst distanzieren kann. Du hast mir Hektik vorgeworfen, ich weise Dich auf den Irrtum hin, und Du fährst den nächsten Angriff. Meine Sprüche gegen nob mögen unpassend gewesen sein, wie Du Dich hier verhälst, ist sicher keine Reaktion auf mich, denn wenn ich Mach2 durch die Kinderstube geflogen bin, hattest Du zumindest 1,5 drauf. Das Alter war übrigens auch nur ein Bezug auf nob, bin noch gar nicht so alt, nur wenn Du früh mit dem echten Leben beginnst, hast locker 50% mehr Erfahrung als gewissen Dauerstudenten hier.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:28, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Kommunikation nach deinem Verständnis, lieber Scialfa, scheint aus einem Ziegel zu bestehen, den einer wirft und einem Eimer, mit dem ein anderer ihn auffängt. Das wäre cool, denn dann wüsste ich sicher, dass du genau verstehst, was ich sage.
- Tatsächlich aber erfordert Kommunikation Sorgfalt und wohlwollendes Interesse von beiden Seiten. Ich bin, wenn ich mit dir rede, nicht nur von meinem möglicherweise blockiertem Hirn, sonder auch von deiner Haltung abhängig. Nur dann kann Kommunikation funktionieren. Es gehören zwei dazu. Yotwen (Diskussion) 08:09, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Nun ja, das Stichwort "Kommunikation" ist schon nicht das schlechteste. Vielleicht sollte jeder versuchen, in kleinen Schritten... bei sich selbst... und so. Deine beiden Einstiegssätze z.B., scif, halte ich nämlich auch nicht unbedingt für das Musterbeispiel für gute Kommunikation miteinander. AnnaS. (DISK) 08:14, 11. Apr. 2019 (CEST)
@Anna: So lange einer in Bezug auf meine Person von blockierten Hirn schreibt, (andere hätten den PA schon längst gelöscht oder wären zur VM gerannt) muß ich mir da nichts vorwerfen. Der Benutzer Yotwen fällt gern damit auf, mit großen Gesten seine erworbenen Kenntnisse aus Büchern hier zum Besten zu geben und das in einer Art und Weise, als wären die Probleme der WP mit ein zwei Ansätzen gleich gelöst. Er hat sich da vor einiger Zeit in einer anderen Kurierdiskussion schon sehr exponiert. Ich bin immer gern behilflich, dass die Bodenhaftung vorhanden bleibt.--scif (Diskussion) 09:41, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Lieber Scialfa, Oberflächlichkeit kotz mich an. Sie zeigt so gar keinen Respekt vor nichts. Yotwen (Diskussion) 09:45, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Es gehört schon was dazu, die Worte kotzen und Respekt in einem Satz zu verwenden. Ich glaube, jeder sieht deine Sattelhöhe.--scif (Diskussion) 10:39, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Solange du einen grammatisch eindeutigen Satz nicht lesen kannst ohne grundlos beleidigt zu sein, solange hat es wenig Zweck, dir Kommunikation nahezubringen. Du zerstörst den Ziegel, bevor er in deinem Eimer landet und bestätigst damit meine aus Büchern stammende These, dass dazu mehr gehört, als Ziegel werfen. Yotwen (Diskussion) 13:27, 11. Apr. 2019 (CEST) Oder hätte ich mich jetzt über den PA ärgern müssen, du hättest mir vorgeworfen, auf einem hohen Ross zu sitzen?
- und bestätigst damit meine aus Büchern stammende These Siehste, das unterscheidet uns, nur haben wir Theoretiker genug. Ich arbeite in einem kommunikativen Beruf, mich wirst du mit deinen Buchweisheiten nicht beeindrucken. Du, die Sattelhöhe bestimmt jeder selbst, Eigen- vs. Fremdwahrnehmung.--scif (Diskussion) 15:50, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Solange du einen grammatisch eindeutigen Satz nicht lesen kannst ohne grundlos beleidigt zu sein, solange hat es wenig Zweck, dir Kommunikation nahezubringen. Du zerstörst den Ziegel, bevor er in deinem Eimer landet und bestätigst damit meine aus Büchern stammende These, dass dazu mehr gehört, als Ziegel werfen. Yotwen (Diskussion) 13:27, 11. Apr. 2019 (CEST) Oder hätte ich mich jetzt über den PA ärgern müssen, du hättest mir vorgeworfen, auf einem hohen Ross zu sitzen?
- Es gehört schon was dazu, die Worte kotzen und Respekt in einem Satz zu verwenden. Ich glaube, jeder sieht deine Sattelhöhe.--scif (Diskussion) 10:39, 11. Apr. 2019 (CEST)
„Um einen falschen Gedanken mit Erfolg zu widerlegen, muß man bekanntlich ein ganzes Buch schreiben, und den, der den Ausspruch getan hat, überzeugt man doch nicht.“
Yotwen (Diskussion) 19:58, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Ich hatte mich dafür interessiert, was jemand zum Abschied sagt, und treffe auf diese Diskussion. - Ich habe etwas davon gelesen. Eine Enzyklopädie gemeinsam zu erstellen, bereitet offenbar viele Frustrationen. Mein herzliches Beileid allen Betroffenen!
- Ich verdenke es niemandem, wenn es ihm schwer fällt, durchzuhalten. Aber die großartige Arbeit, die hier von so vielen geleistet wird, nicht zuletzt bei der Schlichtung, möchte ich ausdrücklich loben, auch wenn ich von jetzt ab wieder vorsichtiger beim Hineinlesen in Diskussionsseiten sein werde. Die WP ist immer noch ein vorbildliches Projekt, und ich leiste mir immer noch den Luxus, mich als ein Teil davon zu fühlen. --Cethegus (Diskussion) 11:01, 11. Apr. 2019 (CEST)
- (nob) hat nicht unrecht: Wir machen uns vor lauter Perfektionismus selber eine ziemlich absurd Hohe Eingangshürde, die Menschen, die einfach nur etwas beitragen wollen erstmal verschreckt. Ich sehe ja selber, dass ich, wenn ich einen Artikel anlege, meist mehr Zeit mit Meta-Kram als mit dem Artikel selber verbringe. --Ordercrazy (Diskussion) 16:04, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Hmm, ja, mit den „Menschen, die einfach nur etwas beitragen wollen“ hab ich regelmäßig zu tun. Das ist auch ohne Einhaltung der Formalien überwiegend unbrauchbar. Form und Inhalt bilden eine Einheit. Ein inhaltlich guter Text wirkt gleich noch 3x seriöser, wenn er auch gut gelayoutet, bebildert und bibliographisch adäquat befußnotet ist. Stümpipedia war 2004... --Gretarsson (Diskussion) 18:46, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Da fällt mir glatt etwas ein: Menschen, die einfach etwas beitragen wollen, können eines Tages zu brauchbaren Mitarbeitern werden, die zunächst ein paar formale Anlaufschwierigkeiten haben. Man muss das Potenzial erkennen, und wenn keines da ist, dann so lange hinterherlöschen, bis man sich sicher sein kann, dass es sich nicht um Anlaufschwierigkeiten handelt. Jemand, der kompetent ist, sich aber nicht auskennt, darf nicht mit demselben Bad ausgeschüttet werden wie hoffnungslose Stümper (ich schreibe das so hart, weil es letztere tatsächlich gibt).--Bluemel1 🔯 18:54, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Hmm, ja, mit den „Menschen, die einfach nur etwas beitragen wollen“ hab ich regelmäßig zu tun. Das ist auch ohne Einhaltung der Formalien überwiegend unbrauchbar. Form und Inhalt bilden eine Einheit. Ein inhaltlich guter Text wirkt gleich noch 3x seriöser, wenn er auch gut gelayoutet, bebildert und bibliographisch adäquat befußnotet ist. Stümpipedia war 2004... --Gretarsson (Diskussion) 18:46, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Spannend. Der beste Beitrag aus meiner Sicht war der von Gyanda am 10. April, 10 Uhr 46. Wäre es einfach dabei geblieben. // Oliver, man kann die Dinge, die du sagst, schon sagen, aber wenn du sie in deiner Art sagst, kannst du doch antizipieren, wie das Echo aussieht? Ich finde, dass dir sogar sehr höflich geantwortet wurde. Da wir uns einig sind, dass jeder, der Wikipedia dient, wichtig ist, (nob) ebenso wie Oliver, verweise ich auf Henriette 18 Uhr 38 am 10. April. Da wurde es konkret. Bei unterschiedlichen Charakteren bleibt doch nichts übrig, als Brücken zu bauen, und konkrete Vorschläge (auch mal die flapsigen Übertreibungen weglassen, das bringt nichts) sind die einzigen Brücken, die man anbieten kann. Im Übrigen: Gretarsson nannte mich einmal ach das gehört nicht hierher. Ich hasse ihn so wie Eric Cartman Kyle Broflovski.--Bluemel1 🔯 18:36, 11. Apr. 2019 (CEST)
:<small>Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: [[Benutzer:Habitator terrae|Habitator terrae]] [[File:Pale Blue Dot (cropped).png|14px|verweis=nds:de:Erde]] 20:01, 11. Apr. 2019 (CEST)|...</small>
- Haha, da kommt der nächste Formalist und archiviert eine nicht beendete Diskussion. --ɱ 21:13, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Das ist schon richtig. Wenn Bluemel1 gesprochen hat, ist EOD. --Bluemel1 🔯 21:21, 11. Apr. 2019 (CEST)
Ich verwende das Übersetzungstool auch sehr häufig und übersetzte auch direkt in den ANR. Deswegen ist mir das, was Benutzer:(nob) so verärgert hat, nichts neues. Ich finde das unmöglich. Uns laufen die Benutzer schon so davon, da brauchen wir keine Besserwisser in der Eingangskontrolle, die zu diesem Weglaufen noch beitragen. Das war eine Scheißaktion. Punkt. Damit ist aber auch mal wieder gut. Daß (nob) deswegen nicht mehr mitmachen mag, tut mir als einer der Aktiven im Projekt Vereinigte Staaten besonders weh. Schade. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:04, 13. Apr. 2019 (CEST)
Man sollte in 5 Jahren in die Diskussion schauen. Dann wird man feststellen, das es letztlich vollkommen egal ist, ob Benutzer xy noch dabei ist oder nicht. Ein kolloberatives Projekt lebt davon, dass es auf den einzelnen nicht ankommt. Ob das für die beteiligten Menschen gut ist bleibt offen. --Hfst (Diskussion) 22:16, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Das stimmt nur aus einem Blickwinkel, der ganz weit weg vom Projekt ist, so dass man nur eine riesige Masse von Artikeln sieht, die alle gleich wichtig oder unwichtig sind, so beliebig wie die Menschen, die sie erarbeitet haben. Je näher man dem Projekt in irgendeinem Detailbereich kommt, merkt man, wie wichtig einzelne Kollegen sind, die einen Bereich oft ganz alleine prägen. Und wie unersetzlich sie sind, wenn sie gegangen sind. Klar, das Projekt gibt es dann immer noch. Aber der Bereich, dem sie ihren Stempel aufgedrückt haben, ist auf lange Zeit, wenn nicht sogar dauerhaft beschädigt. --Magiers (Diskussion) 22:31, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Ach schade … „Man sollte in 5 Jahren in die Diskussion schauen. Dann wird man feststellen, …” war ein so schöner Auftakt! Ich hatte erwartet, daß der Satz weitergeht mit: „…, daß in 5 Jahren die 420. rituelle Diskussionsrunde zum Thema Autorenschwund gedreht und wie immer nur über Gründe herumspekuliert wird, anstatt sich einen solchen konkreten Fall anzuschauen und daraus etwas mitzunehmen und abzuleiten”. Naja, vielleicht beim nächsten Mal :)) --Henriette (Diskussion) 22:45, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Darf ich Dich etwas fragen, Kollege Hfst? Du singst doch im Kirchenchor. Das ist, wenn man so will, doch auch ein „kolloberatives Projekt“. Kommt es da auch „auf den einzelnen nicht an“? Ich muss gestehen, dass ich eine solche Bemerkung aus Kirchenkreisen nicht erwartet hätte. MfG --Andrea (Diskussion) 07:17, 14. Apr. 2019 (CEST)
- @Andrea014: was Chöre angeht, ein klares jein. So lange jemand im Chor mitsingt kommt es auf diesen an ... obwohl, wenn irgendwo zu viele fehlen beschafft man sich Ersatz. Aber durch z.B. Umzug habe ich Chöre verlassen und da konnte ich nach den Umzügen keine Veränderung erkennen. Kritisch wird es nur, wenn ein Abgänger zu viele mitnimmt. Aber das ist eine andere Geschichte. --Hfst (Diskussion) 08:08, 14. Apr. 2019 (CEST)
- @Hfst: Naja, ich sehe das anders, denn Menschen hinterlassen in der Regel Spuren. Aber das muss man nicht so sehen. Du schreibst, „beschafft man sich Ersatz“. Wenn Du auf Deiner Disk nicht mitteilen würdest, dass Du Ingenieur bist, würde ich jetzt mit Unverständnis über diese Sprache den Kopf schütteln. So aber leuchtet mir die Verwendung dieser Formulierung ein, auch wenn es zwackt, weil es hier nicht um ein Ersatzteillager, sondern um Menschen geht. Und: es ist „kritisch“! Und keine „andere Geschichte“, sondern nach meinem Empfinden genau die, um die es in diesem Abschnitt geht. Gute Leute gehen und es besteht durchaus das Risiko, dass sie „zu viele“ mitnehmen. Aber nun will ich Dich und Andere nicht weiter stören. Danke für Deine Antwort! MfG --Andrea (Diskussion) 09:59, 14. Apr. 2019 (CEST)
- @Andrea014: was Chöre angeht, ein klares jein. So lange jemand im Chor mitsingt kommt es auf diesen an ... obwohl, wenn irgendwo zu viele fehlen beschafft man sich Ersatz. Aber durch z.B. Umzug habe ich Chöre verlassen und da konnte ich nach den Umzügen keine Veränderung erkennen. Kritisch wird es nur, wenn ein Abgänger zu viele mitnimmt. Aber das ist eine andere Geschichte. --Hfst (Diskussion) 08:08, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Darf ich Dich etwas fragen, Kollege Hfst? Du singst doch im Kirchenchor. Das ist, wenn man so will, doch auch ein „kolloberatives Projekt“. Kommt es da auch „auf den einzelnen nicht an“? Ich muss gestehen, dass ich eine solche Bemerkung aus Kirchenkreisen nicht erwartet hätte. MfG --Andrea (Diskussion) 07:17, 14. Apr. 2019 (CEST)
- @Andrea014: Du störst mich nicht, auch wenn ich das Gefühl habe, dass ich jetzt in der Schublade "ach so ein gefühlsloser Ingenieur" stecke. Für uns als Menschen ist es wichtig, dass wir und damit beschäftigen, wie wir miteinander umgehen. Für und als WP:Benutzer ist es wichtig zu wissen was wichtiger ist und was nicht.
- Wenn jeder für sich über seinen kleineren oder größeren Beitrag zu WP nachdenkt ist das letztlich wie ein Blick in den totalen Durchblicksstrudel. Man kann Schäden an der Seele nehmen. --Hfst (Diskussion) 10:35, 14. Apr. 2019 (CEST)
Mir fällt auf, dass es vor allem die Frauen sind, die sich gefühlvoll zum Abschied des Kollegen äußern.--Wagner67 (Diskussion) 11:11, 14. Apr. 2019 (CEST)
- Das ist ja auch ein wichtiger Baustein in einer Gemeinschaft, oder? Die Männer dürfen das auch, aber die Häufigkeit der gefühlvollen Äußerungen wird immer tendenziell einen Überhang auf Frauenseite ergeben, und das ist weder gut noch schlecht, Hauptsache es äußert jemand. Was aber noch wichtiger als das Gefühl ist, falls es wichtigeres als so etwas gibt^^, ist die Zusammenführung so unterschiedlicher Standpunkte, wie sie sich zwischen Eingangskontrolle und Aus-dem-Englischen-in-den-ANR-Rüberkopierer erkennen lassen. Ich dachte, das Thema wäre jetzt langsam gelöst … Wer unbedingt so arbeiten will, dass er direkt in den ANR kopiert und im ANR verfeinert, und damit Eingangskontrolleure in seelische Konflikte stürzt, der setze bitte einen In-use- oder den Baustellen-Banner und dann bekommt er so und so viel Zeit, um ungestört zu arbeiten, bevor die Eingangskontrolle es in den BNR schiebt. Falls ein WP-Besucher von außerhalb kommt, dann wird er am In-use- oder Baustellen-Banner im ANR-Artikel erkennen: „Aha, das ist noch in Arbeit.“ Der Besucher wird es überleben. Man muss das auch nicht unnötig verkomplizieren.--Bluemel1 🔯 12:03, 14. Apr. 2019 (CEST)
- @Hfst: Nö, nix Schublade! Tut mir leid, wenn ich Schubladengefühl verursacht habe. Gibt sooo gefühlvolle Ingenieure, weeste doch! Ich bin überzeugt, dass „Schäden an der Seele“ sehr viel eher dadurch entstehen, wenn Menschen in Schubladen landen, die ihnen zu eng sind, als wenn sie über sich nachdenken. Und mich deucht, Kollege (nob) könnte in dieser Disk in manch einer Schublade gelandet sein. Ich drücke ihm die Daumen, dass seine Seele mit den blauen Flecken fertig wird. --Andrea (Diskussion) 11:17, 14. Apr. 2019 (CEST)
- der setze bitte einen In-use- oder den Baustellen-Banner und dann bekommt er so und so viel Zeit, um ungestört zu arbeiten Selten so einen Bullshit gelesen. Das Problem ist doch, daß die Eingangskontrolleure nicht einmal dafür Zeit lassen. Bevor der Artikel nach dem Abspeichern geladen ist, der Baustein gesetzt und abgespeichert werden kann, ist längst der BK da, die Seite irgendwohin verschoben oder SLA gestellt. Das habe ich selbst tausend mal erlebt, gerade heute wieder (übrigens mit demselben Protagonisten). Wenn die Eingangskontrolle für das Projekt inzwischen zu einem größeren Problem wird, als Vandalismus, weil Benutzer vergrault werden, muß sich was ändern.
- Noch einen Satz zu Entwürfen: Der Entwurfsnamensraum der DE-Wikipedia ist der Artikelnamensraum, siehe damaliges Meinungsbild. Das gilt übrigens insbesondere für Übersetzungen mit dem Tool, weil Übersetzungen in den BNR per Bot entkategorisiert werden, was wieder unnötige Mehrarbeit verursacht.
- Ich persönlich halte es für eine Ungezogenheit, in Artikeln herum zu pfuschen, in denen Benutzer gerade arbeiten. Okay, bei aktuellen Ereignissen bleibt das nicht aus, aber bei hundert Jahre toten Politikern, deren Artikel in den nächsten vier Wochen kaum einer anschauen wird, muß nicht binnen 120 Sekunden die Formatierung eins a sein.
- Leider isses aber so, daß das Probem hpts. solche unauffälligen Benutzer wie (nob) trifft. Warum? Weil lautere Benutzer (nehmen wir als Beispiel ruhig mich) in der Regel vor solchen Belästigungen (sich) schon dadurch geschützt sind (haben), weil sie sie sich das nicht gefallen lasssen, sondern dementsprechend reagieren. Offensichtlih agrressves Verhalten in der WP ist fast immer die Reaktion auf erlebtes passiv-agressives Verhalten. --Matthiasb – (CallMyCenter) 13:55, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Dabei könnte das Alles so einfach sein: Unsere Regel, dass bei einem neuen Artikel ein LA frühestens nach einer Stunde gestellt werden darf, impliziert für mich auch, dass in dieser ersten Stunde der Artikel auch nicht einfach verschoben werden darf. Das würde ansonsten der Intention des MB ja völlig zuwiderlaufen. --Stepro (Diskussion) 15:27, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Matthiasb, ich kenne diese Erfahrungen nicht, aber es hört sich wirklich unbequem an, wenn dieser BK sofort nach dem Transferieren und Beginn der Arbeit erscheint, das müssen Eingangskontrolleure und Betroffene eventuell einmal moderiert lösen, mit Admin, wenn die Kommunikation untereinander nur Konfliktverschärfung ergibt. Wenn die Regel mit der einen Stunde eine verbindliche Regel ist und keine Kann-Regel, vergleichbar mit einer Empfehlung, dann scheint mir die Einhaltung der Regel die Lösung des Problems zu sein.--Bluemel1 🔯 16:51, 18. Apr. 2019 (CEST)
- In der Regel sieht man doch, ob ein Benutzer noch an seinem Artikel arbeitet, etwa weil dem ersten Edit im Drei-bis-fünf-Minuten-Abstand weitere folgen. Dann lasse ich halt , meine Finger still. Sonst läuft es irgendann mal darauf hinaus, daß ich einen neuen Artikel einstelle und fünf Stunden warte und mich mit dem begnüge, was bis dato übersehen wurde bzw. wieder einfüge, was zwischenzeitlich wegen fehlender Kenntnisse oder nicht vorhandener Vrlagen wieder entfernt wurde. Es ist nämlich bspw. gar nicht so trivial, aus {{Cite EB1911|wstitle=Bovill, Sir William}} einerseits eine vernünftige Verlinkung auf EN-Wikisource und andererseits eine vollständige Zitation zu machen. Diese hierzuwiki nicht existierende Vorlage ruft nämlich die hierzuwiki ebenfalls nicht bestehende Vorlage Cite encyclopedia auf, die wiederum eine Reihe von Modulen benötigt, die es hierzuwiki nicht geben darf, weil vor bald zehn Jahren die Vor-Vor-Vor-Vorgänger-Vorlage:Citation gelöscht wurde. Naja, jetzt könnte man kommentieren, dann schreib es halt mit Wikisyntax, aber dann hat der nächste Benutzer demnächst genau dasselbe Problem, samt zu schnell arbeitender Eingangskontrolleure. Und wenn man mal eine Lösung hat, wie einst mit Vorlage:Harvnb kommt jemand vorbei, der noch nie im Leben einen Artikel geschrieben oder gar übersetzt hat und meint, das könne man auch ohne Vorlage machen. Ist ja klar, er verliert ja keine Zeit beim Umformatieren der Zitation.
- Nö, hier in unserer Sprachversion gibt es viel zu viel Pedanterie und zu wenig laissez-faire. Wir treiben das Projekt aber nicht voran, indem wir Autoren behindern und ihnen das eben schwer machen, sondern indem wir sie machen lassen und indem diese sich ihre themenspezifische Arbeit so einfach wie möglich machen. Aber wenn man sich ankuckt, wer letztes Jahr die Supprt-Eule bekam, sorry, dann ist klar, wie scheißegal der Community die Befindlichkeiten der Artikelautoren sind. Gängelei und Bevormundung rulez! --Matthiasb – (CallMyCenter) 17:28, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Ich brainstorme: Warum kann man nicht im BNR Kategorisierungen zulassen und die mit einer Funktion auf verborgen stellen? Die Kategorien sollen nur deshalb nicht in BNR-Seiten eingefügt werden, weil die BNR-Seiten dann in der ANR-Seite „Kategorie:“ sichtbar wäre, und wenn sie nicht sichtbar sein sollen, aber man auch nicht im ANR feintunen
darfkann, dann müssen die Kategorien im BNR zugelassen werden und auf unsichtbar gestellt werden können. Das wäre dann auch eine unabhängige Lösung von der ganzen Vorgeschichte mit Citation etc. Im BNR sollen die Kategorien natürlich sichtbar sein, damit man prüfen kann, ob alles funktioniert, man bräuchte nur eine Regel aufstellen: Wird auf einer BNR-Seite eine Kategorie hinzugefügt, dann wird die BNR-Seite unter der zugehörigen Kategorie:XYZ nicht angezeigt, da Kategorie:XYZ Teil des ANR ist. Ab dem Moment, ab dem die Seite aus dem BNR in den ANR verschoben wird, wird unter Kategorie:XYZ schließlich die Seite angezeigt.--Bluemel1 🔯 18:09, 18. Apr. 2019 (CEST)- HmDas dürfte mit der Art und Weise zusammenhängen, wie Kategorien erzeugt werden. Es handelt sich hier nicht um nicht angezeigte Wartungskategorien, sondern darum, daßnamensraumübergreifende Kategorisierungen unerwünscht sind. Denn an sich ist die Kategorisierung bestimmter Benutzerseiten und Benutzerunterseiten durchaus sinnvoll, z.B. Kategorie:Benutzer:aus Berlin. Es wäre z.B. viel geholfen, wenn Vorlage:Baustelle eine Kategorisierung im NS 0 unterdrücken würde. Ob das technisch geht, weiß ich aber nicht.
- Abgesehen davon sollte niemand eine Kategorisierung ersatzlos entfernen; es reicht ja, sie durch das Setzen des Doppelpunktes vor dem ort Kategorie zu entschärfen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 01:05, 19. Apr. 2019 (CEST)
- sollte niemand eine Kategorisierung ersatzlos entfernen; es reicht ja, sie durch das Setzen des Doppelpunktes vor dem ort Kategorie zu entschärfen / und damit erreichen wir den Bereich LÖSUNGEN, der leider in der direkten Kommunikation des Abschiednehmenden und der Eingangskontrolleure nicht erreicht wurde. Ja, es gibt bestimmt Lösungen, die so einfach sind, dass der aus dem Englischen in den hiesigen ANR transferierende Autor Zeit bekommt, die Kategorie mit Doppelpunkt-Taktik zu entschärfen, dann kommt meinetwegen die Verschiebung in den BNR und beim Rückverschieben in den ANR kommt ein Scharfstellen der Kategorien durch Doppelpunkt-Methode. Danach muss natürlich Zeit bleiben, in der der Artikelautor diese Kategorien auf Funktionalität prüfen kann, ohne einen BK zu erhalten. Da muss doch was zu machen sein, dass diese Dinge, auch ich denke an einen Baustein mit automatischer Funktion, reibungslos laufen.--Bluemel1 🔯 11:07, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Die Lösung ist eigentlich viel trivialer: man schiebt keine Seiten ungebeten in fremde BNRe. --Matthiasb – (CallMyCenter) 01:19, 20. Apr. 2019 (CEST)
- sollte niemand eine Kategorisierung ersatzlos entfernen; es reicht ja, sie durch das Setzen des Doppelpunktes vor dem ort Kategorie zu entschärfen / und damit erreichen wir den Bereich LÖSUNGEN, der leider in der direkten Kommunikation des Abschiednehmenden und der Eingangskontrolleure nicht erreicht wurde. Ja, es gibt bestimmt Lösungen, die so einfach sind, dass der aus dem Englischen in den hiesigen ANR transferierende Autor Zeit bekommt, die Kategorie mit Doppelpunkt-Taktik zu entschärfen, dann kommt meinetwegen die Verschiebung in den BNR und beim Rückverschieben in den ANR kommt ein Scharfstellen der Kategorien durch Doppelpunkt-Methode. Danach muss natürlich Zeit bleiben, in der der Artikelautor diese Kategorien auf Funktionalität prüfen kann, ohne einen BK zu erhalten. Da muss doch was zu machen sein, dass diese Dinge, auch ich denke an einen Baustein mit automatischer Funktion, reibungslos laufen.--Bluemel1 🔯 11:07, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Ich brainstorme: Warum kann man nicht im BNR Kategorisierungen zulassen und die mit einer Funktion auf verborgen stellen? Die Kategorien sollen nur deshalb nicht in BNR-Seiten eingefügt werden, weil die BNR-Seiten dann in der ANR-Seite „Kategorie:“ sichtbar wäre, und wenn sie nicht sichtbar sein sollen, aber man auch nicht im ANR feintunen
- Matthiasb, ich kenne diese Erfahrungen nicht, aber es hört sich wirklich unbequem an, wenn dieser BK sofort nach dem Transferieren und Beginn der Arbeit erscheint, das müssen Eingangskontrolleure und Betroffene eventuell einmal moderiert lösen, mit Admin, wenn die Kommunikation untereinander nur Konfliktverschärfung ergibt. Wenn die Regel mit der einen Stunde eine verbindliche Regel ist und keine Kann-Regel, vergleichbar mit einer Empfehlung, dann scheint mir die Einhaltung der Regel die Lösung des Problems zu sein.--Bluemel1 🔯 16:51, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Dabei könnte das Alles so einfach sein: Unsere Regel, dass bei einem neuen Artikel ein LA frühestens nach einer Stunde gestellt werden darf, impliziert für mich auch, dass in dieser ersten Stunde der Artikel auch nicht einfach verschoben werden darf. Das würde ansonsten der Intention des MB ja völlig zuwiderlaufen. --Stepro (Diskussion) 15:27, 18. Apr. 2019 (CEST)
Prioritätensetzung in der Wikipedia: Spirit Lake (Idaho)-Fließtext: 1.215 Bytes; Kurierartikel: 2.662 BytesDiskussion im Kurier: 86.790 Bytes. Liesel Schreibsklave der Wikimedia Corporation 07:08, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Hinzukommen all die Kilobytes von user:(nob), die er jetzt nicht mehr im ANR beitragen wird, da setze ich gern meine Priorität auf die Vorkommnisse, die zu dem Abschied führten. VG--Bluemel1 🔯 14:25, 25. Apr. 2019 (CEST)
Klima, Umwelt, Lebewesen und die Zukunft der jungen Generation – wie kann Wikimedia da helfen?
Was für eine Frage? "Wikipedia" kann da gar nicht helfen. Denn "Wikipedia" funktionierte bereits zuvor optimal in dem Bereich. Es wurden immer neutrale, gut lesbare, und ausreichend informative Artikel geschrieben.
Wo finden politische Aktivitäten statt. Sicher nicht in der Wikipedia. Auch wenn sich viele sagen dass sie das alleinige Zünglein in der Wissenskaskade seien.
Wikipedia kann sich durch Nicht-Vorhandensein bemerkbar machen.
Konfuzius: Wenn die Kreide fehlt, kann die Tafel nicht beschrieben werden!
Wieviele Tage wäre dies der Wikipedia wert? Mehr als einen im Vvergleich zu aktuellem Gesetzgedöns? Weniger?
Mein Vorschlag: Wikipedia for (black screens on) fridays!
Moin Moin, --217.226.24.119 23:53, 22. Apr. 2019 (CEST)
- Bitte belege das Konfuzius-Zitat. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 08:47, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Aufdringliche Formatierung entfernt. Wer ständig und überall aus guten Gründen schwarze Screens will, sollte Wikipedia forken und das sofort umsetzen. --Aalfons (Diskussion) 08:54, 23. Apr. 2019 (CEST)
- "Lernen, ohne zu denken, ist eitel, denken, ohne zu lernen, ist gefährlich" - Konfuzius über FFF, Rosenkohl (Diskussion) 10:37, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Das war aber Konfuzius über die Klimaleugner. --Aalfons (Diskussion) 11:43, 23. Apr. 2019 (CEST)
- "Lernen, ohne zu denken, ist eitel, denken, ohne zu lernen, ist gefährlich" - Konfuzius über FFF, Rosenkohl (Diskussion) 10:37, 23. Apr. 2019 (CEST)
- „Wenn die Kreide fehlt ritze ich mir in den Unterarm und schreibe mit Blut“ (Winnetou) --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 10:38, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Aufdringliche Formatierung entfernt. Wer ständig und überall aus guten Gründen schwarze Screens will, sollte Wikipedia forken und das sofort umsetzen. --Aalfons (Diskussion) 08:54, 23. Apr. 2019 (CEST)
Wenn die Kinder selber an dem Material arbeiten würden, statt auf der Straße herumzulaufen, hätten alle was davon. SCNR. --Ailura (Diskussion) 09:40, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Frierst du? SCNR. --Aalfons (Diskussion) 09:43, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Zitat oben Wenn die Kinder selber an dem Material arbeiten würden, ... aufgreifend: Genau das Einbinden der Schüler*innen ist eins der Ziele. Die "alten Hasen der Wikimedia" mit all ihren Fähigkeiten, ihrem Können und Wissen arbeiten bereits an den Artikeln und Dateien, die für den weiten Themenkomplex wichtig sind. Da den aktiven Schüler*innen diese Themen wichtig sind, können sie sich auch in Wikimedia beteiligen, sie stecken ohnehin in den Themen drin und wollen da ihr Wissen erweitern. Was liegt näher als in Workshop beispielsweise diese interessierten Schüler*innen an das Arbeiten in Wikimedia heranzuführen und so wieder junge Wikimedianer*innen zu gewinnen? Es liegt doch an uns Einladend zu sein, lasst uns auch das üben! --BotBln = Botaniker in Berlin (Diskussion) 11:16, 23. Apr. 2019 (CEST)
- @BotBln: stehst du in Kontakt mit OrganisatorInnen von FFF und hast mit diesen einen Austausch zu den Möglichkeiten von Wikipedia, ihnen zu helfen, geführt?
Warum verwendest Wikimedia statt Wikipedia? Gibt es Vorgespräche zu Förderanträgen? --Belladonna Elixierschmiede 11:30, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Ja ich und andere stehen in Kontakt mit den deutschen Organisator*innen von FFF. Wikimedia weil es nicht nur um Wikipedia geht und einige Wikimedianer*innen sich in einigen Wikimedia-Projekten zuhause fühlen und sich nicht als nurWikipedianer*innen fühlen. und ja es gab Vorgespräche mit WMDE, aber die Anfrage war zu groß gedacht und es soll konkreter werden. --BotBln = Botaniker in Berlin (Diskussion) 11:46, 23. Apr. 2019 (CEST)
- BotBln: Danke für die Antwort. Eine Frage noch: wer sind andere? Kannst du einen Förderantrag o.ä. mal hier verlinken? --Belladonna Elixierschmiede 12:06, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Sry, aber was gäbe es für einen Aufschrei, wenn die Junge Union solche Ambitionen in der Vergangenheit gehabt hätte. Erst den Mitarbeiterstab der Wikipedia systematisch mit Jobhüpfern bestücken, die Kontakte zu klimalinksgestrickten Organisationen schaffen, bzw. gleich offen für B90 Grüne arbeiteten, und nun die Übernahme der Wikipedia/Wikimedia, ohne Benutzer oder Vereinsmitglieder zu fragen? Ich schrieb es bereits beim MB zum Blackscreen, wer einmal diese Büchse öffnet, wird sie nicht mehr zu bekommen. Wir sind einfach zu attraktiv was die Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit angeht, und so offen für die Nutzung durch politische Gruppen. Mag der Antifa, Anti-AfD-Radar auch gut funktionieren, hier zeigt sich, wie wenig Manchen scheinbar an der politischen Neutralität und Objektivität der Wikipedia gelegen ist. Von wenigen wirklich registiert gibt es das bereits beim Thema Fleisch, wo systematisch der Fleischatlas der Böllstiftung (B90 Grüne) platziert wurde. Nicht dass Ihr mich missversteht, kein Projekt wie Unseres kann dauerhaft völlig abgehoben sein, aber wenn wir diesen Schritt machen, dann müssen wir uns für die Positionen aller demokratischen Parteien öffnen. Jedoch erst nach dem 26.Mai, denn sonst ist das hier unverholene Wahlkampfunterstützung für eine einzige Partei! Oliver S.Y. (Diskussion) 11:59, 23. Apr. 2019 (CEST)
- "Klimalinksgestrickt" – man kann ja Klimaleugner ein, aber muss man das auch noch so dumm ausdrücken? Hier nur für die Akten bemerkt. --Aalfons (Diskussion) 13:18, 23. Apr. 2019 (CEST)
- @Oliver S.Y.: + Akten:AUFSCHREI!!! --Habitator terrae 22:54, 24. Apr. 2019 (CEST)
- @Aalfons, Danke für dieses Paradebeispiel an Demagogie! Ich kritisiere lediglich die Zusammensetzung des Mitarbeiterstabs der WMDE, und Du nimmst Dir deshalb das Recht heraus, mich nun als "Klimaleugner" zu diffamieren? Wahrscheinlich meinst Du damit Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung, aber es ist schon ein bezeichnendes Framing, wenn man nun so versucht, unliebsame Kritiker und Andersdenkende kaltzustellen (Vorsicht Wortspiel). Es geht hier um die Gestaltung und Darstellung von Wissen. Und im Bereich Wirtschaft und EuT habe ich hier in mehr als einem Dutzend Jahren genügend Erfahrung gesammelt, wie wenig Aktivisten (Foodwatch, Lobbycontrol) an der objektiven Mitarbeit in der Wikipedia gelegen ist. Diese Gruppen wollen ihre Standpunkte in der Wikipedia platzieren, und setzen darauf, dass bei genügend Input soviel hängen bleibt, weil die Bestandsmitwirkenden hier einfach die Zeit, Kraft und Elan fehlt, gegen immer neue derartige Versuche anzugehen. WP:NPOV, WP:KTF, WP:Q sind keine Banalitäten, die man für ein übergeordnetes Ziel beiseite schieben kann. Wir verwenden auch nicht mehr regelmäßig die Publikationen, die vor 40 Jahren dazu veröffentlicht wurde, aber auch die dachten damals, die absolute Wahrheit zu kennen. Aber die neueste Meinung ist nicht deshalb immer die Richtige, weil sie zuletzt verkündet wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:35, 25. Apr. 2019 (CEST)
- Sry, aber was gäbe es für einen Aufschrei, wenn die Junge Union solche Ambitionen in der Vergangenheit gehabt hätte. Erst den Mitarbeiterstab der Wikipedia systematisch mit Jobhüpfern bestücken, die Kontakte zu klimalinksgestrickten Organisationen schaffen, bzw. gleich offen für B90 Grüne arbeiteten, und nun die Übernahme der Wikipedia/Wikimedia, ohne Benutzer oder Vereinsmitglieder zu fragen? Ich schrieb es bereits beim MB zum Blackscreen, wer einmal diese Büchse öffnet, wird sie nicht mehr zu bekommen. Wir sind einfach zu attraktiv was die Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit angeht, und so offen für die Nutzung durch politische Gruppen. Mag der Antifa, Anti-AfD-Radar auch gut funktionieren, hier zeigt sich, wie wenig Manchen scheinbar an der politischen Neutralität und Objektivität der Wikipedia gelegen ist. Von wenigen wirklich registiert gibt es das bereits beim Thema Fleisch, wo systematisch der Fleischatlas der Böllstiftung (B90 Grüne) platziert wurde. Nicht dass Ihr mich missversteht, kein Projekt wie Unseres kann dauerhaft völlig abgehoben sein, aber wenn wir diesen Schritt machen, dann müssen wir uns für die Positionen aller demokratischen Parteien öffnen. Jedoch erst nach dem 26.Mai, denn sonst ist das hier unverholene Wahlkampfunterstützung für eine einzige Partei! Oliver S.Y. (Diskussion) 11:59, 23. Apr. 2019 (CEST)
- BotBln: Danke für die Antwort. Eine Frage noch: wer sind andere? Kannst du einen Förderantrag o.ä. mal hier verlinken? --Belladonna Elixierschmiede 12:06, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Ja ich und andere stehen in Kontakt mit den deutschen Organisator*innen von FFF. Wikimedia weil es nicht nur um Wikipedia geht und einige Wikimedianer*innen sich in einigen Wikimedia-Projekten zuhause fühlen und sich nicht als nurWikipedianer*innen fühlen. und ja es gab Vorgespräche mit WMDE, aber die Anfrage war zu groß gedacht und es soll konkreter werden. --BotBln = Botaniker in Berlin (Diskussion) 11:46, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Die Gedanken sind doch genau anders herum, es wird überlegt, weil jeder Wikipedia und keiner Wikimedia kennt, den Namen von Wikimedia mehr in Richtung Wikipedia zu verändern, dort wo möglich. --BotBln = Botaniker in Berlin (Diskussion) 12:45, 23. Apr. 2019 (CEST)
Na gut - sind wir mal ernst. In dem Artikel heisst es: „Viele Informationen und Grafiken, die die S4F den FFFlern zur Verfügung stellen wollen, gibt es bereits unter Freier Lizenz. Die Grafiken sollten aber aufbereitet werden“. Da fühle ich mich angesprochen. Schliesslich habe ich etwa mit c:File:Anzahl der Hungernden weltweit ab 2000.svg schon Grafiken gemacht die zum Thema passen. Einen Absatz vor dem Zitat finde auch auch einen Link zur S4F - https://www.scientists4future.org/ Das dumme ist nur: wenn ich auf den Link klicke, finde ich nichts von den „Viele[n] Informationen und Grafiken“ die danach schreien ver-/bearbeitet zu werden. Gäbe es dort etwas zu tun, würde ich mich an die Arbeit machen.
Aber selbst wenn es diese Informationen und Grafiken gäbe, würde ich bezweifeln ob sie WP-tauglich sind. Wir sind der Neutralität verpflichtet. Klimawandel ist sicher eines der wichtigsten Themen der Menschheit. Vielleicht das wichtigste. Aber das Anbieten von neutralen informationen hat ebenfalls einen hohen Stellenwert. Was nützen angebotene Informationen, wenn sie der Leser ohnehin für parteilich hält. In diesem Sinne haben die Urheberreichtsaktivisten (allen voran das Referat Politik der WMDE) schon kräftig daran gearbeitet, das die deWP als parteiisch wahrgenommen wird.
Wenn Jugend lernen will sich hier in einer Art einzubringen um Themen neutral darzustellen - sehr gerne!!! Aber wenn jetzt die nächste Aktivistentruppe daher kommt um Politik zu machen, dann sollten sie sich eine andere Plattform suchen. Selbst wenn es ihnen gelänge die deWP zu karpern (im Extremfall gäbe es schwarze Freitage) würden sie der Sache einen Bärendienst erweisen. Von Klimaskeptikern würden wir als Lügenlexikon dargestellt und der Sache würde es schaden. Man muss sich dringend bewusst werden, das eine neutrale deWP ein sehr hohes Gut ist. Das auch an die Polit-Clowns der WMDE die Axt an das System anlegen das sie füttert (ihre Stellen finanziert) ist weiß Gott keine Rechtfertigung das nun die nächste Truppe kommt.
Und noch etwas: während in dem Unseitigen Artikel kein einziger Link zu den vielen Informationen und Grafiken die bearbeitet werden sollen zu finden ist, wimmelt es an Pillepalle-Links (aus dem Artikel: Freier Lizenz, (.svg-Beispiele), Freies Wissen, Umwelt, Klima, Naturräume,Kulturlandschaften, Lebewesen, Massenmedien, Lobbyisten, landwirtschaftlichen, lebensmittelverarbeitende, Industrie, Handel, Banken. Servern Kulturerbe UNESCO-Welterbe) ... bitte mal Wikipedia:Die Lust, blau zu machen lesen. --Summer • Streicheln • Note • Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 12:14, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Die Grafiken sind nicht in den Links enthalten, Sie werden zur Verfügung gestellt, wenn sich wer (es haben sich ja auch einzelne Geübte angeboten, danke dafür, das wäre dann im Projekt zu besprechen) gefunden hat, die auch zu bearbeiten. Und da sollen wir natürlich drauf achten, dass es nicht von politischen Meinungen gekappert wird. Um neutral zu sein, sollte ausgeglichen dargestellt werden und soweit wie möglich nicht gerichtet. Es geht darum Fachwissen gut aufbereitet darzustellen. --BotBln = Botaniker in Berlin (Diskussion) 12:53, 23. Apr. 2019 (CEST)
- „drauf achten, dass es nicht von politischen Meinungen gekappert wird“ sagt der, der selbst eine „politische Flutwelle“ auslösen will. WTF? Troubled @sset Work • Talk • Mail 14:06, 23. Apr. 2019 (CEST)
- In diesem Edit ruft die IP definitiv zur pol. Aktion auf. Kürzlich hatten wird eine Abschaltung aus pol. Grund. Ich selbst habe nie ein ext. pol. Thema in die deWP getragen. In sofern ist die Aussage >> ... sagt der, der selbst eine „politische Flutwelle“ auslösen will ...<< schon starker Tabak. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 15:38, 23. Apr. 2019 (CEST)- Summer, kann dir hier nicht ganz folgen. Was genau ist hier „starker Tobak“? Meine Bemerkung bezog sich direkt auf user:Botbin genau darüber, die „Flutwelle“ ist ein Zitat aus seinem Kurier-Artikel. Auf dich habe ich in keiner Weise angespielt. Besteht hier möglicherweise ein Missverständnis bezüglich des Bezugs? Troubled @sset Work • Talk • Mail 18:48, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Troubled @sset: sorry - das ist das zweite mal binnen kurzer Zeit das ich mich völlig verhaspel. Und das ganz ohne Drogen. Ich gelobe Besserung. --Summer • Streicheln •
Note• Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 16:09, 24. Apr. 2019 (CEST)- Gar keine Drogen sind auch keine Lösung … duckundwech. Troubled @sset Work • Talk • Mail 16:30, 24. Apr. 2019 (CEST)
- Troubled @sset: sorry - das ist das zweite mal binnen kurzer Zeit das ich mich völlig verhaspel. Und das ganz ohne Drogen. Ich gelobe Besserung. --Summer • Streicheln •
- Summer, kann dir hier nicht ganz folgen. Was genau ist hier „starker Tobak“? Meine Bemerkung bezog sich direkt auf user:Botbin genau darüber, die „Flutwelle“ ist ein Zitat aus seinem Kurier-Artikel. Auf dich habe ich in keiner Weise angespielt. Besteht hier möglicherweise ein Missverständnis bezüglich des Bezugs? Troubled @sset Work • Talk • Mail 18:48, 23. Apr. 2019 (CEST)
- In diesem Edit ruft die IP definitiv zur pol. Aktion auf. Kürzlich hatten wird eine Abschaltung aus pol. Grund. Ich selbst habe nie ein ext. pol. Thema in die deWP getragen. In sofern ist die Aussage >> ... sagt der, der selbst eine „politische Flutwelle“ auslösen will ...<< schon starker Tabak. --Summer • Streicheln •
- „drauf achten, dass es nicht von politischen Meinungen gekappert wird“ sagt der, der selbst eine „politische Flutwelle“ auslösen will. WTF? Troubled @sset Work • Talk • Mail 14:06, 23. Apr. 2019 (CEST)
„Jetzt ist eine gute Gelegenheit, mit den streikenden Schülern eine immer größer werdende politische Flutwelle aufzubauen.“ Radikaler Polit-Aktivismus steht in fundamentalem Widerspruch zu den elementaren Grundsätzen des Projekts Wikipedia. Der hier offenbar geplante systematische Missbrauch der WP für gezielte Agitation zwecks Aufbau einer – noch dazu ausdrücklich politischen – „Flutwelle“ wird meine Zustimmung nicht finden und auch bei anderen Autoren auf Widerstand stoßen.
Ein bisschen weniger fanatischer Agitprop hätte dem Anliegen womöglich mehr Sympathie einbringen können. Jetzt ist die Idee leider verbrannt.
Troubled @sset Work • Talk • Mail 14:01, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Es ist eine Kurierbericht und kein Wikipedia-Artikel. Diese eher Medienberichten ähnlichen Kurierbeiträge, sind selten neutral und bedienen sich absichtlich anderer Stilmitteln als Wikipedia-Artikel, sonst würde die Kurierberichte auch niemand lesen. Die Worte sind wie auch in der Presse so gewählt, damit der Beitrag auch gelesen wird. --BotBln = Botaniker in Berlin (Diskussion) 14:31, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Ja, es war „nur“ ein Kurier-Artikel, aber er enthielt eine ganz klare Aufforderung zum organisierten Missbrauch der WP zum „Aufbau einer immer größer werdenden politischen Flutwelle“. Dies werde ich im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten zu verhindern versuchen. Und das hat mit dem konkreten Anliegen wenig zu tun.
Troubled @sset Work • Talk • Mail 18:52, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Ja, es war „nur“ ein Kurier-Artikel, aber er enthielt eine ganz klare Aufforderung zum organisierten Missbrauch der WP zum „Aufbau einer immer größer werdenden politischen Flutwelle“. Dies werde ich im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten zu verhindern versuchen. Und das hat mit dem konkreten Anliegen wenig zu tun.
Also ich sage mal schon vorab, dass das ganze hier nicht in meinem Namen geschieht. Ich bin der Meinung, dass die Wikipedia neutral zu sein hat und nicht von politischen Accounts jedweder Richtung unterwandert werden sollte. Zudem stelle ich fest, dass hinter meinem Rücken Gespräche satt finden ohne die Autoren hier einzubeziehen, sie zu informieren, um im Folgenden für mich zu Sprechen. Dies halte ich für eine Unverschämtheit. Zudem erschließt sich mir nicht, warum es eines solchen Projektes bedarf, da jeder hier Änderungen vornehmen kann, wenn er dies wünscht. Des Weiteren stellt sich die Frage mit welchem Recht sollen Informationen zur Verfügung gestellt werden für eine bestimmte politische Richtung? Dürfen nun die anderen politischen Richtungen auch hier ein Portal gründen und Artikel in ihrem Sinne bearbeiten, zusammenstellen? Vielleicht sollte man dieses Meinungsbild wieder aufgreifen, da in letzter Zeit zu beobachten ist, dass die Wikipedia vermehrt politisch Missbraucht wird. Kurzum, die Wikipedia hat neutral, ohne Stellung zu beziehen, umfassen und breit gefächert darzustellen. Vor allen Dingen ist sie ein Spielball irgendwelcher Vereine die der Meinung sind sie könnten hier Einfluss nehmen. --Nardole (Diskussion) 14:45, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Neutralität heisst möglicherweise nicht, einen Standpunkt gleich weit entfernt von allen anderen, sondern möglicherweise alle Standpunkte, so dass ein fairer und angemessener Überblick über das Thema geboten wird. Insbesondere in der politischen Diskussion mag das der erfolgversprechendste Weg sein. --Yotwen (Diskussion) 15:37, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Nardole, hier ist aber doch einiges durcheinander. Das geschieht nicht in deinem Namen, sagst Du. Hat denn irgendjemand was anderes behauptet? "Das geschieht" in BotBlns Namen, er hat den Artikel unterschrieben. Es geschieht nicht in Deinem Namen. Dann sagst Du, dass die Wikipedia neutral zu sein hat und nicht von politischen Accounts jeder Richtung unterwandert werden soll. Aber "unpolitische Accounts" gibt es nicht, und das weißt Du vermutlich auch ganz gut, Du kennst ja die Wikipedia auch schon einen Tag länger. Die Artikel sollen neutral sein, nicht die Accounts, Letzteres wäre unmöglich, sonst könnten wir den Laden sofort mangels Masse zumachen. BotBln schlägt nicht vor, etwas daran zu ändern. Es ist nun mal so, dass vernünftige, gut belegte und aufgebaute Texte und Grafiken für jeden von Wert sind, der Informationen braucht und sucht. Dann beklagst Du, dass hinter Deinem Rücken Gespräche geführt werden. Das verstehe ich nun überhaupt nicht. Seit wann musst Du gefragt werden, wenn jemand Gespräche führt, einen Artikel schreibt oder eine Grafik bastelt? Du fragst doch auch niemanden, warum auch. Wer spricht denn "für Dich"? BotBln jedenfalls nicht, der spricht für sich, und das ist doch das Normalste von der Welt.--Mautpreller (Diskussion) 15:53, 23. Apr. 2019 (CEST)
- (Quetsch). Ich bezog meine Aussage auf einen Artikel den ich hier geschrieben haben als es um die Abschaltung der Wikipedia für einen Tag ging. Ich sehe die Möglichkeit einer erneuten „Einflussnahme“, auch wenn dies zu jetzigen Zeitpunkt übertrieben klingen mag. Zu den politischen Accounts, habe ich aufgrund meiner Erfahrungen ein gespaltenes Verhältnis, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass eher interne Strukturen für eine „Neutralität“ von Artikel sich verantwortlich zeichnet, als die Äußerungen von Autoren. Dies mag vielleicht nur eine subjektive und nicht Sachgerechte Wahrnehmung sein, aber ich denke sie ist auch nicht ganz von der Hand zu weisen. Und ja unpolitische Accounts gibt es nicht, dessen bin ich mir bewusst. Wäre auch langweilig sonst. Zu der Action selbst merke ich an, dass ich schon das Gefühl habe dass hier „Politik“ betrieben werden soll und dies nun Stück für Stück deutlich wird. Langsam aber Sicher verdeutlicht sich um was es geht und wer daran alles eventuell beteiligt ist, beteiligt sein kann. Alles für mich kein Problem solange es nicht am Ende heißt, die „Autoren der Wikipedia sind der Meinung“. Hierin eingeschlossen sind die geführten Gespräche, so wie jene die damals bei der Abschaltung der Wikipedia im Vorfeld geführt wurden. Ich denke dass eine Informationspflicht besteht, um die Transparenz des Vorganges zu gewährleisen. Sprich solange nicht letztendlich in meinem Namen gesprochen wird ist alles in Ordnung. Nur ich konnte, vermute, dass hier in meinem Namen gesprochen werden soll. Oder wie ist der Satz, welcher schon angeführt wurde zu deuten, „Jetzt ist eine gute Gelegenheit, mit den streikenden Schülern eine immer größer werdende politische Flutwelle aufzubauen.“ Bin ich nun Teil einer „politischen Flutwelle“ wie in „Vorgesprächen“ mit FFF und WMDE besprochen wurde und eventuell Beschlüsse in diese Richtung gefast wurden. Gruß --Nardole (Diskussion) 16:57, 23. Apr. 2019 (CEST)
"(...) genau das passiert seit Jahrzehnten nicht. Warum nicht? Weil es viele Lobbyisten gibt, denen es um Umsatz und Arbeitsplätze geht (die landwirtschaftlichen Großbetriebe, die lebensmittelverarbeitende Industrie, die Industrie in den meisten anderen Bereichen, der Handel, die Banken. " Ah, die "Großkonzerne" also. Klassische Alte Schule - aus der Generation haben wir einige hier, nur hätten die meisten von denen wohl "Gewinn" anstatt "Umsatz" geschrieben. Und die "Arbeitsplätze" hätten sie unterschlagen. Weil das Schaffen von (sozialversicherungspflichtigen) Arbeitsplätzen gemeinhin als wenig egoistisch gilt. Alexpl (Diskussion) 16:47, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Interessant. Ich war bisher der Auffassung, dass der Zweck von Unternehmen nicht die Schaffung von Arbeitsplätzen ist. Vielmehr hatte ich angenommen, dass diese Arbeitsplätze schaffen, weil sie sich davon, durchaus egoistisch, etwas versprechen (Umsatz, Gewinn). Ist es denn nicht so, dass eine Marktwirtschaft gerade auf die Egoismen der Unternehmen baut? Natürlich ist es dann unlogisch, den Unternehmen Egoismus vorzuwerfen. Um Arbeitsplätze dürfte es eher der Politik gehen. Die Frage ist eher, ob es denn stimmt, dass die "unsichtbare Hand des Marktes" schon für das richtige Ergebnis sorgen wird. Die Frage kann man sich (nicht nur) beim Klimawandel schon mal stellen.--Mautpreller (Diskussion) 17:29, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Kapitalismus in seiner gegenwärtigen Form mit seiner „göttlichen Hand“, die alles zum wohle aller regelt und Ökologie schließen sich aus. Der gute Herr Lesch ist daher der Meinung, dass wir nicht im Anthropozän sondern im Kapitalpozän leben. Dem würde ich zustimmen wollen. --Nardole (Diskussion) 18:03, 23. Apr. 2019 (CEST)
@ „die Zukunft der jungen Generation – wie kann Wikimedia da helfen?“ Noch öfter darauf hinweisen, dass sie keine Südfrüchte und auch sonst nichts, was per Schiff von ärmeren Kontinenten nach Europa importiert wird, essen sollen, keine technischen Geräte, in denen in Afrika abgebaute Rohstoffe enthalten sind, kaufen sollen und dass sie bei Batterien darauf achten sollen, sie nicht in den Hausmüll zu schmeißen. Das wären Basics, die auch Herrn Lesch gefallen dürften. Meine persönliche Ergänzung: Körperpflegeprodukte sind generell umweltschädlich, am schlimmsten sind alle Produkte, in denen Plastikkügelchen drin sind (Peelingeffekt, braucht kein Mensch und es vermüllt die Ozeane). Sloganvorschlag: __„Join Wikipedia, no soap hit my body“__.--Bluemel1 🔯 22:25, 23. Apr. 2019 (CEST)
- da kann ich mich nur anschließen. ergänzend: so wenig wie möglich Fertigprodukte, die hunderte von Reinigungsmitteln im Regal lassen, in der Regel tut's Spüli, Kontakt zu Repair-Cafés aufnehmen und mehr gemeinsam als einsam (Fahrten, Teilen, etc.) --Belladonna Elixierschmiede 22:35, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Oh, sollte eigentlich eine Anprangerung des Polit-Aktivismus sein, wenn sich das nämlich fortsetzt, ist Wikipedia in ein paar Jahren lächerlich. Ich liebe diesen Satz: Radikaler Polit-Aktivismus steht in fundamentalem Widerspruch zu den elementaren Grundsätzen des Projekts Wikipedia. So lange es noch solche Mitarbeiter gibt, weiß ich, dass hier intellektuelle Schwergewichte mitmachen, der Satz bringt es auf den Punkt. Es müssten doch bei jedem die Alarmglocken schrillen, wenn Wikimedia eine Koop mit FFF machen soll. Kooperiert die Ency Britannica heute mit dem und morgen mit dem? Wo ist denn die Benchmark? Etwa ze.tt oder kmpkt??--Bluemel1 🔯 22:38, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Das hatte ich schon so verstanden. Deine Vorschläge fand ich unabhängig davon richtig gut, so dass ich sie ergänzen wollte. Bei der Bewertung des ganzen bin ich ambivalent, gerade auch weil die FFF-Aktionen m.E. wirklich wichtig sind. Auf der anderen Seite: wenn nun ein Wiki-Projekt entstehen würde, das mit einer Gruppe von Wissenschaftlern organisiert werden würde, die sich klar für Gentechnik aussprechen, um den Gentechbereich in WP auf Vordermann zu bringen... wäre bei mir ein klares NO. Ich bin da noch am Rumüberlegen und noch nicht ganz klar. --Belladonna Elixierschmiede 22:48, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Verstanden werden tut gut, ich beherzige meine Vorschläge auch zum Großteil. Und ich behaupte, dass es fähige WP-Autoren gibt, die alles vorhandene Wissen zum Klimawandel zusammentragen können, ohne darauf zu bestehen, mit ihrer Kampagne, sie es FFF oder sonst was, Erwähnung zu finden. Diese Menschen nennt man „sachlich“ und „wissensliebend“ und „hilfsbereit ohne Gegenleistung“. Und sie sind keinem Gott verpflichtet.--Bluemel1 🔯 22:52, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Auf den Export von landwirtschaftlichen Produkten wie Kaffee, Kakao, Bananen sind viele Entwicklungsländer angewiesen. Sie nicht zu verkaufen, wäre also kontraproduktiv. Man könnte allerdings die Einfuhrzölle dafür aufheben. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 23:42, 24. Apr. 2019 (CEST)
- Da sieht man wieder, dass die Sache gar nicht so einfach ist. Wer will schon wirklich auf seinen Morgen-Kaffee verzichten? Als Kompromiss bietet sich an: Produkte, die hier nicht erhältlich sind (also keine Bio-Kartoffeln aus Ägypten) grundsätzlich nur in Bio, transfair kaufen. Auch wenns teurer ist, z.B. bio-Kaffee schmeckt einfach besser. --Belladonna Elixierschmiede 23:52, 24. Apr. 2019 (CEST)
- Auf den Export von landwirtschaftlichen Produkten wie Kaffee, Kakao, Bananen sind viele Entwicklungsländer angewiesen. Sie nicht zu verkaufen, wäre also kontraproduktiv. Man könnte allerdings die Einfuhrzölle dafür aufheben. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 23:42, 24. Apr. 2019 (CEST)
- Verstanden werden tut gut, ich beherzige meine Vorschläge auch zum Großteil. Und ich behaupte, dass es fähige WP-Autoren gibt, die alles vorhandene Wissen zum Klimawandel zusammentragen können, ohne darauf zu bestehen, mit ihrer Kampagne, sie es FFF oder sonst was, Erwähnung zu finden. Diese Menschen nennt man „sachlich“ und „wissensliebend“ und „hilfsbereit ohne Gegenleistung“. Und sie sind keinem Gott verpflichtet.--Bluemel1 🔯 22:52, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Das hatte ich schon so verstanden. Deine Vorschläge fand ich unabhängig davon richtig gut, so dass ich sie ergänzen wollte. Bei der Bewertung des ganzen bin ich ambivalent, gerade auch weil die FFF-Aktionen m.E. wirklich wichtig sind. Auf der anderen Seite: wenn nun ein Wiki-Projekt entstehen würde, das mit einer Gruppe von Wissenschaftlern organisiert werden würde, die sich klar für Gentechnik aussprechen, um den Gentechbereich in WP auf Vordermann zu bringen... wäre bei mir ein klares NO. Ich bin da noch am Rumüberlegen und noch nicht ganz klar. --Belladonna Elixierschmiede 22:48, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Oh, sollte eigentlich eine Anprangerung des Polit-Aktivismus sein, wenn sich das nämlich fortsetzt, ist Wikipedia in ein paar Jahren lächerlich. Ich liebe diesen Satz: Radikaler Polit-Aktivismus steht in fundamentalem Widerspruch zu den elementaren Grundsätzen des Projekts Wikipedia. So lange es noch solche Mitarbeiter gibt, weiß ich, dass hier intellektuelle Schwergewichte mitmachen, der Satz bringt es auf den Punkt. Es müssten doch bei jedem die Alarmglocken schrillen, wenn Wikimedia eine Koop mit FFF machen soll. Kooperiert die Ency Britannica heute mit dem und morgen mit dem? Wo ist denn die Benchmark? Etwa ze.tt oder kmpkt??--Bluemel1 🔯 22:38, 23. Apr. 2019 (CEST)
Mal als Feedback aus einem dieser anderen Wikimedia-Projkete (nämlich commons). Bitte ladet dort KEIN Fotos von Streik-Plakaten und -Transparenten hoch! Es ist quasi IMMER unmöglich den Urheber zu ermitteln und wir müssen das Zeugs dann wieder löschen, was uns Arbeit macht und bei den Uploadern Frustrationen verursacht. --DaB. (Diskussion) 15:43, 24. Apr. 2019 (CEST)
- Was für eine Schöpfungshöhe hat bitte ein Streik-Plakat? Da hätte ich erheblich mehr Sorgen wegen Fotos von Minderjährigen. --Ailura (Diskussion) 15:50, 24. Apr. 2019 (CEST)
- Verstehe ich auch nicht. Wer auf eine öffentliche Demo geht, was die Streiks ja sind, der ist schon prinzipiell damit einverstanden, dass er im öffentlichen Interesse steht (die Presse darf ja auch berichten, selbst wenn das Leute nicht wollen, siehe Hutbürger). Das gilt dann auch für angefertigte Plakate. Ich habe auch schon bei einem Streik Dutzende Fotos von solchen Plakaten gemacht. Bei allen hatte ich vorher gefragt, ob ich die Bilder bei Commons hochladen darf. Kein einziger Streikender wollte das nicht. Dazu habe ich darauf geachtet, dass ich keine Jugendlichen direkt fotografiere. Andol (Diskussion) 16:16, 24. Apr. 2019 (CEST)
- Da er hier mehrfach erwähnt wird... Es gibt keinen Grund, warum "Kapitalismus" den Ertrag der Aktionäre höher bewerten würde, als den des Hausmeisters (nur so ein Beispiel). Die Festlegung auf genau einen Typ von Stakeholdern, deren Ertrag maximiert werden soll ist völlig willkürlich und reflektiert eine zwar in jeder Theorie der Wirtschaft vorhandene Grösse wieder, die aber in keiner mir bekannten Theorie brauchbar definiert wird: Macht.
- Und ehe hier wieder Unfug erzählt wird: Ein Markt ist die beste Methode, eine Ressource so billig wie möglich und so teuer wie sinnvoll zu verteilen. Aber Märkte sind keine Mechanismen, um Gewinne optimal zu verteilen. Es ist durchaus statthaft, über eine gerechte oder faire Verteilung von Gewinnen nachzudenken und trotzdem eine Marktwirtschaft für sinnvoll zu halten. Und wer mir nicht zuhören will, der kann sich bei John Rawls ein paar Inspirationen holen. Yotwen (Diskussion) 17:49, 24. Apr. 2019 (CEST)
- @Ailura: Selbstverständlich hat ein Streik-Plakat (sofern es nicht super primitiv ist) Urheberschutz. Und nein, nur weil die bei einer Demo hochgehalten werden, verliert derjenige sein Urheberrecht auch nicht. Was korrekt ist: Wenn Du ein Bild von der ganzen Demo machst und da Plakate drauf sind, dann ist das Beiwerk und ok – DETAILFOTOS von Plakaten sind aber nicht ok. Und die Frage „Darf ist das bei commons hochladen?“ ist nicht hilfreich – Du müsstest schon fragen „Stellst Du Dein Werk unter <hier eine Freie Lizenz einsetzen>.“ (bei Minderjährigen bräuchtest Du auch noch die Zustimmung eines Erziehungsberechtigten, aber…naja). Ob auf dem Foto Kinder oder Jugendliche drauf sind, ist widerrum keine Frage der Urheberrechte, sondern anderer Gesetze (wobei es hier wieder hilft, dass es Fotos von einer Demo sind). --DaB. (Diskussion) 22:41, 24. Apr. 2019 (CEST)
- Sorry, aber IMHO sind Streikplakate zu 99% super primitiv. --Ailura (Diskussion) 11:05, 25. Apr. 2019 (CEST)
Die CDU-Bemerkung weiter oben hat mich darauf gebracht: Es ist ja ganz offensichtlich möglich mit Politischen Stiftungen zusammen zu arbeiten, wenn diese einfach hochwertiges Material zur Verfügung stellen und dies dann neutral genutzt wird. Habitator terrae 23:01, 24. Apr. 2019 (CEST) PS: Am besten fand ich bisher das hier...(;0 Einbindungen)
- Die CDU stellt das Material eben nicht unter dem Slogan: „Nur so können wir die Zukunft unserer Kinder retten“ zur Verfügung, sondern einfach als Dokumente. Der Moment, in dem das Campaigning hinzukommt, ist der Knackpunkt, wo man AUFRÜTTELN will und die WP in seinem Sinne BENUTZEN will. Das ist der Unterschied. Logisch: in der FFF-Bewegung sind genügend Leute, die einen neutralen WP-Artikel schreiben können, sie hätten es schon lange tun können. Ein Beispiel wäre diese Site von nadir.org über die Geschehnisse der Hafenstraße: obwohl nadir.org links ist, ist der Text sehr informativ, sehr nüchtern, der Inhalt muss aber natürlich in den gesellschaftlichen Kontext gestellt werden (die Lage von OB Dohnanyi im Konflikt mit seinem Koalitionspartner sowie dem Eigentumsrecht (das bei SAGA lag) müsste ergänzt werden), aber nadir.org beweist: Geht doch, wenn der Wille da ist, kein aufrüttelndes Campaigning zu betreiben und WP zu benutzen für individuelle Politik. Die Realität ist eben nicht so einfach, wie man die Sachverhalte für aufrüttelnde Bewusstseinsänderungen benötigen würde.--Bluemel1 🔯 10:34, 25. Apr. 2019 (CEST)
- @Habitor, wenn Du meinen Beitrag meinst, ich schrieb von der Jungen Union, nicht von der Konrad Adenauer Stiftung! Man sollte schon so korrekt sein, hier die entsprechenden Organisationen zu benennen. Und ja, für mich ist die FFF-Bewegung bestenfalls mit der CDU-Jugendorganisation vergleichbar, und nicht mit der parteinahne Stiftung und deren Publikationen. Mit der ist die Heinrich-Böll-Stiftung der Grünen vergleichbar, die ja schon heute sehr oft und gern bei bestimmten Themen übergewichtet wird, aber das ist eine andere Baustelle. Hier wird angestrebt, Politaktivisten dabei zu unterstützen, vorhandenes Wisse zu verändern! Nicht objektiv zu ergänzen, oder zu verbessern, sondern es mit "aufbereiteten, aktuellen Daten" auszutauschen. Niemand würde dagegen sein, wenn die FFF unser Wissen für ihre Inforationen und Darstellungen verwendet, aber sie wollen den anderen Weg gehen. Sich direkt bei Wikimedia einzuklinken ist gleich mit mehreren Problemen behaftet. Beispiel für das bereits bestehende Framing? Lebensmittelverschwendung wird bei uns unter Lebensmittelvergeudung beschrieben, wie der Erstautor eingestellt ist, mag jeder selbst entscheiden. Im Englischen heißt es bislang "Food waste", Lebensmittelabfall. Vor dieser Art der Beeinflussung der Weitergabe des Freien Wissens graut mir, denn das ist keineswegs die nötige Objektivität, sondern sachlich wie inhaltlich sogar politisch motiviert falsch. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:52, 25. Apr. 2019 (CEST)
- Waste heißt Verschwendung oder Vergeudung. Schon mal was von Lean Management gehört? Da ist die Vermeidung von "waste" ein zentrales Motiv, und waste heißt da nicht Abfall.--Mautpreller (Diskussion) 13:36, 25. Apr. 2019 (CEST)
- Es ist nicht "unser Wissen", Oliver, es ist Wissen, das User sammeln, in Wikipedia abbilden und dabei ihr Wissen genauso wie das, was ihr Denken prägt, einbringen und mit jedem Edit etwas verändern. Den Gegensatz wir-hier-drinnen und die-da-draußen halte ich für grundfalsch. Das Netz, das die Wikipedia im Innersten zusammenhält, ist das Regelwerk, das für alle ohne Ansehen von Personen und ideologischer Verortung gilt. --Fiona (Diskussion) 15:48, 25. Apr. 2019 (CEST)
- Fiona, warum solche Selbstkasteiung? Natürlich ist es "unser" Wissen. Du hast beim Thema (Anti)Feminismus/Frauen/Maskulinismus so massiv Deinen Willen durchgesetzt, daß man es schon getrost als Dein Wissen ansehen kann. Bei bestimmten EuT-Themen gilt für mich vieleicht das Selbe. Und unsere Leser und Nutzer schätzen genau diese Art der Wissensvermittlung. Nun unter selbem Label andere Formen der Datenweitergabe vorzunehmen, höflich gesagt Etikettenschwindel. @Mautpreller, ich hab gerade 3 Übersetzungsprogramme laufen lassen, alle weisen auf Abfall hin. Was Lean Managment angeht, so halte ich es für gefährlich, wenn damit aktiv versucht wird, den Sprachschatz zu beeinflussen. Wer LTI gelesen hat, weiß worum es geht, und ich war über die ARD erstaunt, die so offen mit dem Framing zur Informationsweitergabe umgeht. Oben bezeichnet mich jemand als Klimaleugner, das passt für mich auf das Schema Lügenpresse, man braucht sich gar nicht mehr mit Argumenten befassen, wenn der Gegner entmenschlicht wird, und als Verschwörungsanhänger und Leugner bezeichnet wird, setzt man sich selbst pauschal über ihn und ins Recht, egal wie es in der Detailfrage aussieht. Jeder kann mit hier mitmachen, aber nicht durch Social Media gesteuerte Aktionstruppen von übermotivierten Jugendlichen und Altökos. Niemand hat wohl wirklich etwas gegen demonstrierende Kinder. Aber BotBln ist sicher keins. Genausowenig Frau Neubauer (22) von B90/Grüner Jugend. Spätestens da setzt bei jeder Eingangskontrolle der angekündigten Änderung WP:IK ein.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:03, 25. Apr. 2019 (CEST)
- Waste heißt Verschwendung und es heißt auch Müll. Weggeworfene Lebensmittel sind Müll. Allerdings ist jemand, der sich 10 Äpfel kauft und nur 2 isst und 8 wegwirft, ein Verschwender. Alles fließend. Andererseits kann man nicht x-beliebige bedürftige Leute fragen, ob sie 8 Äpfel haben wollen, die kurz vor der Fäulnis stehen. Und die Obdachlosen wollen das alte Essen auch nicht unbedingt. Also muss man sie entsorgen, aber das ist nicht unbedingt Verschwendung, es ist unüberlegter Konsum.--Bluemel1 🔯 20:07, 25. Apr. 2019 (CEST)
- Also ich entsorge keinen Obdachlosen. Nicht einen. Yotwen (Diskussion) 20:36, 25. Apr. 2019 (CEST)
- Ein Vorbild gerade für die junge Generation.--Bluemel1 🔯 21:46, 25. Apr. 2019 (CEST)
- Also ich entsorge keinen Obdachlosen. Nicht einen. Yotwen (Diskussion) 20:36, 25. Apr. 2019 (CEST)
- Jeder kann hier mitmachen, aber nicht ... Glückwunsch, Du hast schön ausgedrückt, was Dich bewegt. Vielleicht sollte man einen Wettbewerb ausschreiben: Alle dürfen diesen Satz nach Neigung und Vermögen ergänzen. Wer die originellste Fassung bringt, kriegt einen Preis. Und eine hübsche Synthese der Antworten setzen wir auf die Hauptseite. Dann haben wir endlich Ruhe.--Mautpreller (Diskussion) 20:43, 25. Apr. 2019 (CEST)
- Oh, da habe ich einen: ...wenn der jeweilige "Hauptautor" was dagegen hat. ?!? Alexpl (Diskussion) 14:51, 29. Apr. 2019 (CEST)
- Waste heißt Verschwendung und es heißt auch Müll. Weggeworfene Lebensmittel sind Müll. Allerdings ist jemand, der sich 10 Äpfel kauft und nur 2 isst und 8 wegwirft, ein Verschwender. Alles fließend. Andererseits kann man nicht x-beliebige bedürftige Leute fragen, ob sie 8 Äpfel haben wollen, die kurz vor der Fäulnis stehen. Und die Obdachlosen wollen das alte Essen auch nicht unbedingt. Also muss man sie entsorgen, aber das ist nicht unbedingt Verschwendung, es ist unüberlegter Konsum.--Bluemel1 🔯 20:07, 25. Apr. 2019 (CEST)
- Fiona, warum solche Selbstkasteiung? Natürlich ist es "unser" Wissen. Du hast beim Thema (Anti)Feminismus/Frauen/Maskulinismus so massiv Deinen Willen durchgesetzt, daß man es schon getrost als Dein Wissen ansehen kann. Bei bestimmten EuT-Themen gilt für mich vieleicht das Selbe. Und unsere Leser und Nutzer schätzen genau diese Art der Wissensvermittlung. Nun unter selbem Label andere Formen der Datenweitergabe vorzunehmen, höflich gesagt Etikettenschwindel. @Mautpreller, ich hab gerade 3 Übersetzungsprogramme laufen lassen, alle weisen auf Abfall hin. Was Lean Managment angeht, so halte ich es für gefährlich, wenn damit aktiv versucht wird, den Sprachschatz zu beeinflussen. Wer LTI gelesen hat, weiß worum es geht, und ich war über die ARD erstaunt, die so offen mit dem Framing zur Informationsweitergabe umgeht. Oben bezeichnet mich jemand als Klimaleugner, das passt für mich auf das Schema Lügenpresse, man braucht sich gar nicht mehr mit Argumenten befassen, wenn der Gegner entmenschlicht wird, und als Verschwörungsanhänger und Leugner bezeichnet wird, setzt man sich selbst pauschal über ihn und ins Recht, egal wie es in der Detailfrage aussieht. Jeder kann mit hier mitmachen, aber nicht durch Social Media gesteuerte Aktionstruppen von übermotivierten Jugendlichen und Altökos. Niemand hat wohl wirklich etwas gegen demonstrierende Kinder. Aber BotBln ist sicher keins. Genausowenig Frau Neubauer (22) von B90/Grüner Jugend. Spätestens da setzt bei jeder Eingangskontrolle der angekündigten Änderung WP:IK ein.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:03, 25. Apr. 2019 (CEST)
Wikimedia kann nicht helfen. Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein Forum für schwänzende Schüler.Ich möchte nicht wissen, welch ein Shitstorm über mich hergebrochen wäre, hätte ich damals ein Portal:Blockupy eingeführt. Zitat aus dem Kurierartikel: "Jetzt ist eine gute Gelegenheit, mit den streikenden Schülern eine immer größer werdende politische Flutwelle aufzubauen" Was soll denn das? Unsere Artikel kriegen wir schon nicht ohne weiteres NPOV hin, jetzt wollen wir auch noch politische Bewegungen unterstützen, die mit WP nichts, aber gar nichts zu tun haben? Das war bei EU und Copyright noch anders gelagert. Meine Ansicht zum in Vorbereitung befindlichen Meinungsbild Wikipedia:Meinungsbilder/Verbot politischer Botschaften und Aktionen auf Wikipedia beginnt sich angesichts dieser Aktion langsam zu ändern. Grüße, --Bellini 19:03, 28. Apr. 2019 (CEST)
- „Das war bei EU und Copyright noch anders gelagert.“ Die komplette Abschaltung von Wikipedia war eine politische Aktion. Ein interdisziplinär arbeitendes Projekt ist es nicht. Eine "Flutwelle" von Schüler*innen, die Artikel schreiben und Grafiken basteln, und von Wissenschaftler*innen wäre eine Bereicherung für Wikipedia. Wir beklagen den Autorenschwund, tun aber alles Wikipedia in eine Festung zu verwandeln.--Fiona (Diskussion) 08:53, 29. Apr. 2019 (CEST)^
- *quetsch* Ich habe das eher so verstanden, dass die „Flutwelle“ politsch agitiert. In einem Sinne von Klimaschützern, die gerne das Wort Klimakatastrophe in den Mund nehmen. Beim Copyright ist WP direkt mit beteiligt, beim Klima nicht. --Bellini 20:13, 29. Apr. 2019 (CEST)
- Ich wüsste auch nicht, was man daran anders verstehen soll, aber lass doch WMDE eine PR-Matratze für FFF sein, wer könnte sie davon abhalten? Merke: „Wikipedia ist neutral, aber WMDE ist agitatorisch, aber WMDE färbt nicht auf Wikipedia ab.“ Verstehste?--Bluemel1 🔯 20:22, 29. Apr. 2019 (CEST)
- Ja, da hast du auch wieder recht. --Bellini 14:32, 1. Mai 2019 (CEST)
- Ich wüsste auch nicht, was man daran anders verstehen soll, aber lass doch WMDE eine PR-Matratze für FFF sein, wer könnte sie davon abhalten? Merke: „Wikipedia ist neutral, aber WMDE ist agitatorisch, aber WMDE färbt nicht auf Wikipedia ab.“ Verstehste?--Bluemel1 🔯 20:22, 29. Apr. 2019 (CEST)
- Wenn die das basteln wollen und schreiben wollen, dann sollen sie sich einen Account machen und loslegen und nicht so viel rumagitieren. Wüsste aber nicht, was an den klimarelevanten Artikeln, so wie sie sind, so verbesserungsfähig sein soll. Man könnte hinter jeden Absatz noch schreiben: „Auch du verseuchst die Umwelt!“ Bitte, nur zu. Mit Belegen. Sollen die doch mal zeigen, dass sie neutral editieren können. Was ich bisher kennengelernt habe, weist in die gegenteilige Richtung, aber ich lasse mich gern überraschen.--Bluemel1 🔯 18:31, 29. Apr. 2019 (CEST)
- *quetsch* Ich habe das eher so verstanden, dass die „Flutwelle“ politsch agitiert. In einem Sinne von Klimaschützern, die gerne das Wort Klimakatastrophe in den Mund nehmen. Beim Copyright ist WP direkt mit beteiligt, beim Klima nicht. --Bellini 20:13, 29. Apr. 2019 (CEST)
The Markup
Ich bin gerade beim Internetlesen auf den Namen Sue Gardner gestoßen. Sie ist beim Launch einer neuen Nachrichten-Website beteiligt, die sich auf Enthüllungen im IT-Sektor fokusieren will. Das Ding wird sich "The Markup" nennen. Es gibt einen Zeit-Artikel vom September dazu: hier. Einige Zitate aus diesem Artikel: "Wir wollen alle unserer Storys jeweils von einem Duo aus einem klassischen Reporter und einem Programmierer oder Technologieexperten recherchieren lassen." Daten können sein: "öffentlich zugängliches Archivmaterial, Gerichtsunterlagen, Handelsregisterauszüge". Wahrscheinlich ist das bei der ständig weiter zunehmenden Digitalisierung die natürliche Weiterentwicklung des Journalismus. --Goldzahn (Diskussion) 22:33, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Lustig, ich bin da auch gerade darauf gestoßen, aber deshalb weil Sue Gardner gerade ihre Mitgründerin Julia Angwin gefeuert hat, worauf aus Solidarität eine handvoll enger Mitarbeiter von Angwin gekündigt haben, das ganze scheint völlig chaotisch zu sein [22]. Interessant auch ein kryptischer Tweet [23] von der aktuellen Wikimedia-Chefin Katherine Maher, in der sie das ganze als „oddly familiar“ bezeichnet. Kein Ahnung, ob sie auf Sue Gardners Zeit bei Wikimedia oder auf die Situation mit Lila Tretikov oder etwas ganz anderes anspielt. --Tinz (Diskussion) 22:55, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Das war auch mein Einsteiger in das Thema, allerdings von einer anderen Webseite aus. Das mit dem offenen Brief fand ich da nicht. Interessant, dass solche Geschichten heutzutage über den Medien laufen und alle sich daran ergötzen können. Ganz heftig in diesem Sinne war die Bezos-Geschichte. Wahrscheinlich ist die Webseite "The Markup" damit erledigt - oder das ist die Aufmerksamkeit, die ihr zum Durchstarten verhilft - man weiß es nicht. Trotzdem finde ich den Ansatz dort interessant. Die Frage bleibt natürlich unbeantwortet, ob sich damit auch genug Content produzieren lässt. Nachtrag: Den Inhalt des offenen Briefes fand sich auch in meinem Artikel, nur fehlte dort die Info, dass der Inhalt aus einem offenen Brief stammt. Leider üblich im Nachrichtengeschäft, dass die Quellen nicht genannt werden. Mir ist da der Wikipedia-Ansatz lieber. --Goldzahn (Diskussion) 23:58, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Beruhigung. Soviel Archivmaterial etc. ist nämlich gar nicht frei zugänglich. Siehe die Erfahrungen von Gaby Weber. Solche Ankündigungen liegen einfach im Trend in den USA in Zeiten von Trump und Fake News. Es gibt einen Markt, und man versucht, Gelder als Spenden einzunehmen. Vielleicht ist das ja auch oddly familiar.--Aschmidt (Diskussion) 02:04, 24. Apr. 2019 (CEST)
- Nachrichten funktionieren nicht im Wikipedia-Stil, wie wir etwa bei WikiNews sehen. Wir rezipieren ja nur, erstellen keinen neuen Kontent. Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 21:35, 24. Apr. 2019 (CEST)
- Jein. In Wikinews haben wir durchaus n:Wikinews:Originäre Berichterstattung, tun uns damit aber noch schwerer wie mit dem
AbschreRezipieren von Meldungen. ---Matthiasb – (CallMyCenter) 01:49, 25. Apr. 2019 (CEST)- Marcus schreibt ja nicht, dass es das nicht gibt, sondern dass es nicht funktioniert, und da gebe ich ihm natürlich recht... Gestumblindi 02:08, 25. Apr. 2019 (CEST)
- Wir wollen alle unserer Storys jeweils von einem Duo aus einem klassischen Reporter und einem Programmierer oder Technologieexperten recherchieren lassen ist aber etwas ganz anderes als Wikinews… –Aschmidt (Diskussion) 10:48, 25. Apr. 2019 (CEST)
- Marcus schreibt ja nicht, dass es das nicht gibt, sondern dass es nicht funktioniert, und da gebe ich ihm natürlich recht... Gestumblindi 02:08, 25. Apr. 2019 (CEST)
- Jein. In Wikinews haben wir durchaus n:Wikinews:Originäre Berichterstattung, tun uns damit aber noch schwerer wie mit dem
- Das war auch mein Einsteiger in das Thema, allerdings von einer anderen Webseite aus. Das mit dem offenen Brief fand ich da nicht. Interessant, dass solche Geschichten heutzutage über den Medien laufen und alle sich daran ergötzen können. Ganz heftig in diesem Sinne war die Bezos-Geschichte. Wahrscheinlich ist die Webseite "The Markup" damit erledigt - oder das ist die Aufmerksamkeit, die ihr zum Durchstarten verhilft - man weiß es nicht. Trotzdem finde ich den Ansatz dort interessant. Die Frage bleibt natürlich unbeantwortet, ob sich damit auch genug Content produzieren lässt. Nachtrag: Den Inhalt des offenen Briefes fand sich auch in meinem Artikel, nur fehlte dort die Info, dass der Inhalt aus einem offenen Brief stammt. Leider üblich im Nachrichtengeschäft, dass die Quellen nicht genannt werden. Mir ist da der Wikipedia-Ansatz lieber. --Goldzahn (Diskussion) 23:58, 23. Apr. 2019 (CEST)
- Ja, ich bezog mich auf das Konzept von Wikinews (Goldzahn schrieb weiter oben "Mir ist da der Wikipedia-Ansatz lieber", Marcus bezog sich darauf, und ich mich in meiner Antwort ebenfalls). Dieses Konzept klingt weder nach Wikinews noch nach "Wikipedia-Stil", das wäre in der Tat etwas anderes. Gestumblindi 12:50, 25. Apr. 2019 (CEST)
- @Matthiasb, viele Meldungen klingen deshalb wie abgeschrieben, weil zum Beispiel „kündigt seinen Rücktritt als Ministerpräsident an“ gar nicht paraphrasiert werden kann. Man kann nicht paraphrasiert schreiben „tritt als MP zurück“, denn in dem Moment der Ankündigung tritt er juristisch gesehen nicht zurück. Daher klingen alle Meldungen schnell deckungsgleich mit Agenturmeldungen, weil es am nächsten an den Tatsachen liegt. Wikinews hat sich dann auch als überflüssige Dopplung erwiesen, zumindest hatten am Anfang viele Leute Lust drauf und heute kümmert sich kaum noch jemand drum (was schade ist), aber das liegt wohl auch daran, dass man bei den Formulierungen in einem engen Korsett bleiben muss, um nichts Falsches zu schreiben.--Bluemel1 🔯 10:50, 25. Apr. 2019 (CEST)
- Das Problem bei Wikinews sind nicht die Formulierungen, es ist das Prinzip: Angesichts vieler anderer (kommerzieller) News-Quellen im Web verwundert es nicht, dass sich weder Leser noch Schreiber sonderlich für ein Projekt interessieren, das weitgehend aus einer willkürlichen, kleinen Auswahl verspätet nachgebeteter Meldungen, die man anderswo längst gelesen hat, besteht. Ja, originäre Berichterstattung wäre auf Wikinews möglich, erwünscht und könnte das Projekt sinnvoll machen, findet aber so gut wie nicht statt. Gestumblindi 12:48, 25. Apr. 2019 (CEST)
- Das wäre nur halbprofessionell möglich. Wie soll man an Infos über einen Waldbrand gelangen, die nicht ebenso bereits von lokal wirkenden Journalisten recherchiert wurden, und dann auch noch unentgeltlich? Als Archiv für «Was die Welt bewegte» würde ich Wikinews eine Chance einräumen, aber als selbst recherchierende journalistische Quelle nicht.--Bluemel1 🔯 12:58, 25. Apr. 2019 (CEST)
- Das Problem bei Wikinews sind nicht die Formulierungen, es ist das Prinzip: Angesichts vieler anderer (kommerzieller) News-Quellen im Web verwundert es nicht, dass sich weder Leser noch Schreiber sonderlich für ein Projekt interessieren, das weitgehend aus einer willkürlichen, kleinen Auswahl verspätet nachgebeteter Meldungen, die man anderswo längst gelesen hat, besteht. Ja, originäre Berichterstattung wäre auf Wikinews möglich, erwünscht und könnte das Projekt sinnvoll machen, findet aber so gut wie nicht statt. Gestumblindi 12:48, 25. Apr. 2019 (CEST)
- Tja, für die Rückschau, das Archiv für «Was die Welt bewegte», haben wir halt schon die Wikipedia ;-) (denn was die "Welt" wirklich bewegte, hat hier schnell einen Artikel oder ist in einem erwähnt). Gestumblindi 13:03, 25. Apr. 2019 (CEST)
- Nicht wirklich. Man kann mit Wikinews mehr in die Tiefe gehen. Das Problem in Wikinews ist das Nichterreichen der Kritischen Masse, die as Projekt am Laufen hält. Aber keine Angst, in vielen Themenbereichen der Wikipedia nähern wir uns dem Unterschreiten der Kritischen Masse ebenalls.
- Bezogen auf Wikipedia äußert sich das im Veralten von Artikeln, wie weiter oben auf dieser Seite bereits einmal erwähnt. Wir erleben das bereits deutlich bei Artikeln zu Sportlern, Politikern, Schauspielern und generell im aktuellen und im gerade-postaktuellen Bereich.
- In Wikinews ist es die zeitkritische Schiene Ereignis -> Jemand schreibt darüber -> Jemand korrigiert es -> Jemand veröffentlicht, die nicht funktioniert. --Matthiasb – (CallMyCenter) 15:27, 25. Apr. 2019 (CEST)
- Ich hatte mal als Versuch zur "originären Berichterstattung" etwas über eine Sitzung des Bundestages geschrieben. Da das Geschehen im Fernsehen statt findet, kann man darüber ohne von der Couch aufstehen zu müssen berichten. Eine andere Variante sind Sportereignisse, wie etwa Radrennen, die man live eh nicht mitbekommt. Auch da kann man gut von der Couch aus "originär" berichten. Damit wäre Wikinews aber nur noch ein Spartenkanal und wahrscheinlich würde keiner Lust haben sich auf solche Themen zu beschränken. Ich jedenfalls hatte keine Lust das ein zweites mal zu machen. --Goldzahn (Diskussion) 17:13, 25. Apr. 2019 (CEST)
- Tja, für die Rückschau, das Archiv für «Was die Welt bewegte», haben wir halt schon die Wikipedia ;-) (denn was die "Welt" wirklich bewegte, hat hier schnell einen Artikel oder ist in einem erwähnt). Gestumblindi 13:03, 25. Apr. 2019 (CEST)
Ich habe mir ein Beispiel für eine datenjournalistische Auswertung in einem Wikipedia Artikel überlegt. Mir ist eine Auswertung des Zeitverlaufs eines hashtags auf twitter eingefallen, etwa zum hashtag MeToo. Meine Recherche hat ergeben, dass das zwar technisch möglich ist, aber Twitter will Geld für den API-Zugang sehen, wenn mal auf alte tweets zugreifen will. Deshalb ist das Beispiel wohl nur ein theoretisches Beispiel, kein tatsächlich machbares. Das andere Problem ist, dass ein solcher Ansatz möglicherweise Theroriefindung ist. Die Regel lautet, dass eine Artikelergänzung "überprüfbar" sein muss und zwar mit Hilfe eines Belegs. Eine datenjournalistische Auswertung wäre "überprüfbar", aber nicht mit einem Beleg, sondern mit Nachrechnen. Das heißt, man müsste mit einem Löschantrag rechnen. --Goldzahn (Diskussion) 20:42, 25. Apr. 2019 (CEST)
- Das kommt darauf an. Möglicheit eins: du publizierst das extern und zitierst dich (darfst dich aber nicht dabei erwischen lassen, daß Benutzer:Goldzahn und der (hier fiktive) Medienexperte Arnold Gold-Zahn dieselbe Person sind). Möglichkeit zwei: In Form von [WP:Wikipedistik]] auf einer BNR-Seite oder im WNR ist das denkbar.
- Abgesehen davon, daß triviale Rechenoperationen keine Theoriefindung sind. Wenn bekannt ist, daß der Landkreis Tupfing nur aus den beiden Gemeinden Vordertupfing und Hintertupfing besteht, und eine Quelle sagt aus, daß es 1981 zwei Fälle von Maul- und Klauenseuche in Vordertupfing und 1985 drei Fälle in Hintertupfing gab (und in allen anderen Jahren jeweils null), dann ist es keine Theoriefindung, wenn man schreibt, daß es in den 1980er Jahren fünf Fälle von MSK im Landkreis Tupfing gab. --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:21, 26. Apr. 2019 (CEST)
- Optionen 1 und 2 sind keine, Option 3 ist wiederum kein Datenjournalismus. Eventuell gibt es eine Option 4? Man könnte aufgrund einer SPARQL-Abfrage aus Wikidata Informationen ermitteln, die schreibt man in den Wikipedia-Artikel und gibt als Beleg für die Information die SPARQL-Abfrage an. Problem: Wikidata-Daten sind nicht vollständig und können sich jederzeit ändern. Das heißt, die Überprüfbarkeit der Information ist nicht stabil. In der Praxis dürfte das relevantere Problem sein eine tatsächlich informative SPARQL-Abfrage zu finden. Ich bin momentan im Portal Mars aktiv. Da könnte man eine SPARQL-Abfrage einfügen, mit der man eine sortierte Liste der Marssonden / Marskrater / etc. ermittelt. Weiterer Vorteil: Ist nicht im Artikel, womit das Problem Theoriefindung weniger relevant ist. Könnte ein Einstieg in das Thema sein. --Goldzahn (Diskussion) 01:16, 26. Apr. 2019 (CEST)
- Wikidata ist m.E. keine valide Quelle. Eine Abfrage aus Wikidata wäre keine Theoriefindung, aber es wäre ein Verstoß gegen die Belegpflicht.--Meloe (Diskussion) 12:28, 26. Apr. 2019 (CEST)
- Solche Abfragen lassen sich auf belegte Aussagen einschränken. ;) --Succu (Diskussion) 22:50, 26. Apr. 2019 (CEST)
- @Succu: Beinhaltet Wikidata Text? Dann Wer hat diese Abkürzung erfunden???WP:WPIKQ. Habitator terrae 20:29, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Ja. Übrigens wollte ich nicht andeuten, dass eine SPARQL-Abfrage als Beleg verwendet werden sollte. --Succu (Diskussion) 20:36, 27. Apr. 2019 (CEST)
- @Succu: Beinhaltet Wikidata Text? Dann Wer hat diese Abkürzung erfunden???WP:WPIKQ. Habitator terrae 20:29, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Natürlich ist Wikipedia keine Quelle; das bedeutet aber nicht, daß jeder Mist in jedem Artikel zu belegen wäre. Wenn bspw. im Artikel Land (Deutschland) hinreichend belegt ist, daß es 16 Länder in Deutschland gibt, ist es im Artikel Deutschland völlig ausreichend zu schreiben: Deutschland gliedert sich in 16 Länder. Ganz abgesehen davon, daß diese Info nun wirklich eine nichtbelegplichtige Binsenweisheit ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) 20:48, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Und nicht jeder mögliche Beleg ist zugleich auch ein guter... --Succu (Diskussion) 20:52, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Mich stört die Belegerei, weshalb ich versuche mit weniger Belegen auszukommen. Wobei die Untergrenze an Belegen durch die Eingangskontrolle bestimmt wird. Ich habe schon alte Texte von mir durchgearbeitet und Belege rausgeworfen, wo ich glaube das sie nicht mehr benötigt werden. So kann man Artikel ordentlich entschlacken. --Goldzahn (Diskussion) 21:53, 27. Apr. 2019 (CEST)
- … und Vertrauen aufbauen? Heißt aber umgekehrt nicht, dass ich einem Satz mit drei oder mehr Einzelnachweisen vertrauen würde. Eher im Gegenteil. --Succu (Diskussion) 21:59, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Mit Vertrauen kann ich nichts anfangen. Als Leser sollte man keiner Aussage vertrauen, egal ob belegt oder nicht. Ist die Aussage wichtig, muss man sie selbst nachrecherchieren. Früher war ich mal bei den Kandidaturen aktiv. Da war es sehr oft so, wenn ich etwas nachrecherchierte, dann war das was ich fand oft anders - komplexer - als es im Artikel stand. Auch bei meinen eigenen Texten habe ich gelernt, dass ich wirklich jeden Satz nachrecherchieren muss. Belege sind gut für Zahlen, Zitate und für unerwartete Infos, aber sonst für eher wenig. Aktuell nutze ich Belege um Lesern auf Webseiten hinzuweisen, wo gute, weitergehende Infos zu finden sind. Da steht dann auch die belegte Info, aber die konkrete Webseite habe ich wegen der weitergehenden Info ausgewählt. Übrigens, das mit den 16 Ländern in Deutschland ist eine Info, die nur zu einem bestimmten Zeitpunkt richtig ist. Im Artikel Land (Deutschland) steht das richtig ('seit 1990'), im Artikel Deutschland steht das nicht "Er besteht aus 16 Ländern ...". Wie ich gerade gelesen habe, fusionierten 1952 3 Länder zu Baden-Württemberg und 1957 trat das Saarland bei. Also, viel komplexer als nur 16 Länder zu sagen. Gut, in der Einleitung kann man die Details nicht benennen, aber einen Hinweis auf die Unkostantheit dieser Zahl könnte man schon einbauen. --Goldzahn (Diskussion) 22:36, 27. Apr. 2019 (CEST)
- … und Vertrauen aufbauen? Heißt aber umgekehrt nicht, dass ich einem Satz mit drei oder mehr Einzelnachweisen vertrauen würde. Eher im Gegenteil. --Succu (Diskussion) 21:59, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Mich stört die Belegerei, weshalb ich versuche mit weniger Belegen auszukommen. Wobei die Untergrenze an Belegen durch die Eingangskontrolle bestimmt wird. Ich habe schon alte Texte von mir durchgearbeitet und Belege rausgeworfen, wo ich glaube das sie nicht mehr benötigt werden. So kann man Artikel ordentlich entschlacken. --Goldzahn (Diskussion) 21:53, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Und nicht jeder mögliche Beleg ist zugleich auch ein guter... --Succu (Diskussion) 20:52, 27. Apr. 2019 (CEST)
- Solche Abfragen lassen sich auf belegte Aussagen einschränken. ;) --Succu (Diskussion) 22:50, 26. Apr. 2019 (CEST)
- Wikidata ist m.E. keine valide Quelle. Eine Abfrage aus Wikidata wäre keine Theoriefindung, aber es wäre ein Verstoß gegen die Belegpflicht.--Meloe (Diskussion) 12:28, 26. Apr. 2019 (CEST)
- Optionen 1 und 2 sind keine, Option 3 ist wiederum kein Datenjournalismus. Eventuell gibt es eine Option 4? Man könnte aufgrund einer SPARQL-Abfrage aus Wikidata Informationen ermitteln, die schreibt man in den Wikipedia-Artikel und gibt als Beleg für die Information die SPARQL-Abfrage an. Problem: Wikidata-Daten sind nicht vollständig und können sich jederzeit ändern. Das heißt, die Überprüfbarkeit der Information ist nicht stabil. In der Praxis dürfte das relevantere Problem sein eine tatsächlich informative SPARQL-Abfrage zu finden. Ich bin momentan im Portal Mars aktiv. Da könnte man eine SPARQL-Abfrage einfügen, mit der man eine sortierte Liste der Marssonden / Marskrater / etc. ermittelt. Weiterer Vorteil: Ist nicht im Artikel, womit das Problem Theoriefindung weniger relevant ist. Könnte ein Einstieg in das Thema sein. --Goldzahn (Diskussion) 01:16, 26. Apr. 2019 (CEST)
- Skeptisch sollte man eigentlich bei jeglicher Lektüre immer sein. „Aktuell nutze ich Belege um Lesern auf Webseiten hinzuweisen, wo gute, weitergehende Infos zu finden sind.“ Einflussnahme will ich dir nicht unterstellen, aber so funktioniert sie. --Succu (Diskussion) 23:00, 27. Apr. 2019 (CEST)
- @Succu: Woraus zu folgern wäre, dass Weblinks (Generell gilt:...) wie Einflussnahme funktionieren sollen. Habitator terrae 00:00, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Skeptisch sollte man eigentlich bei jeglicher Lektüre immer sein. „Aktuell nutze ich Belege um Lesern auf Webseiten hinzuweisen, wo gute, weitergehende Infos zu finden sind.“ Einflussnahme will ich dir nicht unterstellen, aber so funktioniert sie. --Succu (Diskussion) 23:00, 27. Apr. 2019 (CEST)
Zum Thema Wikidata und Belege möchte ich sagen, dass es mir vor kurzem erstmals gelang mit dem Wikidata Helferlein Drag'n'drop von Magnus Manske einen Beleg von wikipedia nach wikidata per Maus zu kopieren. Das Video zum Tool hier hatte mir leider nicht geholfen. Nachdem man das Helferlein eingeschaltet hat, erscheint unten auf einer Wikidata-Seite, rechts von den Links zu den Wikipedia-Artikeln in Klammern "ref". Klickt man auf das "ref" beim de-Artikel, wird am rechten Rand des Wikidata-Artikels der deutsche Wikipedia-Artikel angezeigt. Im Video ist dieser ref-Teil rechts oben zu sehen, bei mir ist er dagegen ganz unten. Belege im Kapitel Einzelnachweise können dann mit der Mause von Wikipedia nach Wikidata verschoben werden. Ich habe nicht ausgetestet welche Belege das Tool noch kopieren kann und welche nicht mehr. Also, ob er es z.B. mit der deVorlage zurecht kommt. Vorteil des Tools: Wenn man nur ganz selten Belege bei Wikidata einfügt, dann weiß man meist nicht wie man das machen kann. Das Tool macht das dann für einen - hoffentlich. --Goldzahn (Diskussion) 19:58, 29. Apr. 2019 (CEST)
- Ich finde es erstaunlich, wie Magnus immer wieder die Azente setzt, wie sich WP weiter entwickelt oder das zumindest sollte, indem er immer wieder Tools programmiert, die jedem Benutzer nützen, vom Zehn-Edits-im-Monat-Autor bis hin zum Power-User. Mittelfristig gehören alle Belege via Wikidata in der WP hinterlegt und dort zentral verwaltet. Es ist geradezu hirnrissig, wenn man anschaut welche Heerscharen von Usern und Bots in verschiedennen Sprachen tote Links reparieren, anstatt daß dies koordiniert an einer Stelle stattfindet.
- Weiter oben sah es so aus, daß die Diskussion sich in eine andere Richtung entwickelt. Allerdings trat das nicht ein, sodaß ich doch noch auf eine Anmerkung von Benutzer:Bluemel1 antworten will. Er bezeichnete Wikinews als "überflüssige Doppelung". Das stimmt so nicht. Bei Wikinews und Wikipedia handelt es sich schon von grundauf um zwei verschiedenen Literaturgattungen mit unterschiedlichen Funktionen. Wikipedia erklärt, Wikinews berichtet; siehe dazu das von mir mal hergestellte Poster File:Vergleich WP-WN Nargis.png.
- Sicherlich gibt es verschiedene Erklärungen für den mangelnden Erfolg von Wikinews. Als langjähriger Wikinewsianer und Wikinewsadmin würde ich aber gerne auch folgende Aspekte nennen:
- Seit Jahren wird Wikinews schlecht geredet; das motiviert weder neue Nutzer noch diejenigen, die sich noch engagieren. Niemand hört gerne, daß das, was man macht, für die Katz' ist.
- Wikipedia hat Wikinews durch seinen eigenen Erfolg jahrelang erstickt. Die Leute sind zu Wikipedia gelaufen, nicht zu Wikinews, und die wenigen Möglichkeiten, Benutzer dorthin zu leiten, wurden systematisch bekämpft. Die Vorlage:Aktuelles Ereignis wurde gelöscht, und bis heute gibt es Idioten, die die Vorlage:Wikinews mit Verweisen auf passende Wikinewsartikel oder -kategorien aus Artikeln entfernen.
- Paradoxerweise ist es nun die zurückgehende Aktivität in Wikipedia, die Wikinews erneut beschädigt. Weil nämlich die Wikipedianer, die gelgentlich auf Wikinews mitmachen, sich nun vordringlich um ihre Interessengebiete in Wikipedia kümmern, weil es hierzuwiki an allen Ecken und Enden mangelt. --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:53, 29. Apr. 2019 (CEST)
- "Die Leute sind zu Wikipedia gelaufen, nicht zu Wikinews" - "Die Leute" waren schon bei WP, da mussten sie nicht hinlaufen ;) - sie sind halt nicht zu WN gelaufen.
- IMO hat WN einfach kein überzeugendes Argument gefunden warum es toll ist bzw. sich keine Nische gesucht in der es brillieren kann/Nutzer motiviert werden mitzumachen - Schnell ist es nicht. Umfassend ist es nicht (29 Artikel auf der Startseite: zurück bis Oktober letzten Jahres!) . "Historische" Nachrichten finde ich auch bei n-tv & Co - warum also soll jmd. bei WN schreiben? (nein, ich muss nicht überzeugt werden; die "Massen" (also potenzielle Autoren) müssen es) ...
- Man kann WP als schuldigen anprangern (erst zu erfolgreich, dann nicht mehr erfolgreich genug. Also egal was: Schuldig! ). Bringt WN aber nicht weiter. Wenn Wikipedia als konkurrent wahrgenommen wird, dann muss WN sich dem Wettbewerb stellen. Mercedes kann weinen wenn Leute lieber Tesla/BMW/whatever kaufen. Nützt aber nix; sie müssen durch ihr eigenes Produkt überzeugen. ...Sicherlich Post 11:26, 30. Apr. 2019 (CEST)
- Wirst du eigentlich von der Software angepingt, nur weil jemand das Wort "Sicherlich" in einem Satz verwendet? ;-) — Ich hatte ja bereits erwähnt, daß die Gründe vielfältig sind, und daß ich die von mir genannten "auch" erwähnen will. Es liest sich in der Tat so, daß WP immer schuld ist, aber der eigentliche Punkt, auf en ih hinaus wollte ist folgender: Als WP noch mehr Benutzer hatte, gab es [bspw. zu tropischen Stürmen oder Erbeben] Artikel in WP, die andere geschrieben haben, und ich habe da nur ein wenig Pflege erledigt, ein Fachbegriff hier, eine feste Redewendung da, fünf Minuten Zeitaufwand am Tag, und ich hatte Zeit, um mir den Luxus eines Wikinewsartikels zu erlauben. Heute werden viele dieser Artikel nicht von anderen geschrieben, also muß ich selbst dran, diese Artikel in WP zu schreiben. Für Wikinews ist da keine Zeit mehr. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:59, 1. Mai 2019 (CEST)
- Mit „überflüssige Dopplung“ meinte ich, dass Wikinews einerseits und Archive von Tageszeitungen oder Nachrichten-Websites andererseits ungefähr dasselbe hergeben, da Wikinews in etwa das enthält/enthielt(?), was Redakteure von Tageszeitungen auch für wichtig erachteten. Darin besteht die Dopplung, mein Versehen. Wenn man das weiter so haben will und nicht den Träumen von originärer Berichterstattung nachhängt, dann ist ein Nachrichten-Archiv auf Wikibasis doch etwas sehr Gutes, denn bei Wikinews ist garantiert, dass es nie eine Bezahlschranke geben wird, bei Online-Archiven profitorientierter Anbieter ist es nicht garantiert. Ich finde Wikinews nicht schlecht und wünsche ihm alles Gute, ich glaube nur nicht an Wikinews als Ort selbst recherchierter Artikel, weil der Aufwand dafür immens ist und Privatleute noch weniger Equipment+Zeit dafür haben als bezahlte Redakteure.--Bluemel1 🔯 22:59, 29. Apr. 2019 (CEST)
- @Goldzahn: Ein diff-Link auf dein Erfolgserlebnis wäre spannend. Dann könnten wir z.B. über die Formatierung des Einzelnachweises debattieren. Gruß --Succu (Diskussion) 21:40, 29. Apr. 2019 (CEST)
- Ich hatte aus der Infobox des Artikels Bodensee die Quelle für den Umfang (273 km) nach Wikidata verschhoben. In Wikipedia war das der "ref name="IGKB"" Der Beleg selber verwendet die Vorlage Internetquelle. In der Vorlage ausgefüllt sind die Parameter: url, titel, werk, hrsg, datum und zugriff. In Wikidata wurden folgende Werte eingetragen: url, Titel, abgerufen am. Url stimmt, titel stimmt auch, nur wurde das als englischer Titel in Wikidata eingetragen, besser wäre englischer Titel als Standard plus deutscher Titel, da aus der deWP. Abgerufen am 28. Februar, doch steht dieses Datum nirgendwo in der Vorlage. Also mit Herausgeber konnte er nichts anfangen und mit den Zeiten ist irgend etwas falsch. Der diff link zu Wikidata ist: diff. Ist momentan die aktuelle Version des Bodensee-Artikels auf Wikidata. Vielleicht auch interessant, das Ganze wurde als nur ein edit in Wikidata eingetragen. Wegen dem Datum müsste man noch etwas genauer nachsehen und eventuell Markus Manske deswegen ansprechen. Eine andere Möglichkeit wäre das Helferlein selber für die deWP anzupassen. Der javascript-Code sollte der hier sein. Ich habe mir den Code angesehen. Entscheidend ist "function dropWikiSource". Danach kann das tool nur die drei Werte auslesen und das wird mittels pattern matching gemacht. Also, das tool liest nicht die Vorlage aus, sondern sucht nur nach einem Weblink, einem Text und einem Datum. Es kann also nicht nach datum und zugriff unterscheiden. Meine Empfehlung wäre, das tool wirklich für die deWP anzupassen.
- Laut hier kann das Tool noch viel mehr. Man kann auch Belege innerhalb einer Wikidata-Seite kopieren und einen Wikilink in Wikipedia als Aussage nach Wikidata übertragen. Letzteres habe ich aber nicht verstanden. --Goldzahn (Diskussion) 05:29, 30. Apr. 2019 (CEST)
Wikipedia und die Kartoffeln
Ein bißchen weniger säuerlich („billige Lacher“) wäre nicht schlecht gewesen. Ist eben eine Satire-Sendung, und rein sachlich gesehen war der Beitrag vielfach zutreffend. Immerhin hat Böhmermann die Zuschauer, vor allem Frauen, aufgerufen, sich an der Wikipedia zu beteiligen. Das könnte mehr Wirkung entfalten als alle bisherigen Aktionen zusammen. -- Nicola - kölsche Europäerin 09:41, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Böhmermanns Beitrag ist sehr gelungen, für die komplexen Zusammenhänge zutreffend und präzise beobachtet. (Hat das ZDF wirklich noch Teletext?) Und die Reichweite ist kaum zu unterschäzten. Dank an Plani für den Kurier-Beitrag. Grüße --Thomas Wozniak 09:46, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Hieß das nicht früher Videotext? [24] Seite 702 verlinkt leider nur halbrichtig auf wikipedia.de. --Ailura (Diskussion) 10:44, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Wie ich gearde auf WP:AN schrieb: Mir ist beim Betrachten der Sendung negativ aufgefallen, dass auch in dieser Sendung Zuschauer mal wieder dazu aufgerufen werden, mit einer spezifischen Mission bei Wikipedia mitzumachen: „Und wenn sie eine Frau sind und keine Kartoffel, aber sich interessieren für die Kartoffel als Slangwort, helfen Sie doch unserer Wikipedia-Taskforce dabei, den Wikipedia-Artikel zum Thema Kartoffel als Slang-Wort, der ich glaube jetzt online ist, am Leben zu erhalten, dass sie (sic!) nicht wieder gelöscht ist.“ Auf genau solche Aufrufe zur „Mitarbeit“ können wir getrost verzichten. In ein- und derselben Sendung, Qualitätsmängeln zu beklagen und auf der anderen Seite die Zuschauer zu Störaktionen aufzurufen, wodurch natürlich Ressourcen der erfahrenen Mitarbeiter gebunden werden, ist schon absurd. --Count Count (Diskussion) 09:51, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Also sollen künftig nur noch erfahrene Mitarbeiter mitschreiben? --2A02:8070:4D9:3D00:51F9:ECF4:652B:6E2D 10:02, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Schreibt er das denn? --Itti 10:02, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Sagt Böhmermann denn „dass sie (sic!) nicht wieder gelöscht ist“? Das Zitat so zu verfälschen ist ziemliche Stimmungsmache, aber der Rest der Aussage sicher nicht. --2A02:8070:4D9:3D00:51F9:ECF4:652B:6E2D 10:16, 19. Apr. 2019 (CEST)
- So ein Quatsch. Das „sic!“ ist üblich, um anzuzeigen, dass „sie“ hier kein Übertragungsfehler ist, sondern im Original so steht. Ich habe es eingefügt, da sich „sie“ ja eigentlich auf den Artikel beziehen sollte. Im Übrigen sollen natürlich keinesfalls nur erfahrene Mitarbeiter mitschreiben. Aber Probleme mit Promis, die Leute mit einer Mission zu Wikipedia schicken, haben wir bereits genug. Ein Aufruf, einfach bei Wikipedia mit zu machen bei was auch immer einen interessiert, wäre mMn besser gewesen. --Count Count (Diskussion) 10:27, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Sagt Böhmermann denn „dass sie (sic!) nicht wieder gelöscht ist“? Das Zitat so zu verfälschen ist ziemliche Stimmungsmache, aber der Rest der Aussage sicher nicht. --2A02:8070:4D9:3D00:51F9:ECF4:652B:6E2D 10:16, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Böhmermann sagt aber nicht „sie“, sondern „der“. Damit ist die Übertragung falsch und der Fakt falsch wiedergegeben. Ist also kein Übertragungsfehler, sondern ganz klar eine Fälschung mit vorsätzlicher (eingefügtes sic!) Täuschungsabsicht. --2A02:8070:4D9:3D00:51F9:ECF4:652B:6E2D 10:36, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Nix Täuschungsabsicht, ich höre da klar sie und die Untertitel geben auch sie wieder. --Count Count (Diskussion) 10:38, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Böhmernann sagt ganz klar der. Vielleicht sollte mal jemand anderes reinhören. Im übrigen ist Böhmeranns Beitrag einfach ein Aufruf, bei Wikipedia mitzumachen. --2A02:8070:4D9:3D00:51F9:ECF4:652B:6E2D 10:47, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Mit „sie“ ist „die Kartoffel“ als Slangwort gemeint und nicht der Artikel. --87.162.161.223 11:14, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Böhmernann sagt ganz klar der. Vielleicht sollte mal jemand anderes reinhören. Im übrigen ist Böhmeranns Beitrag einfach ein Aufruf, bei Wikipedia mitzumachen. --2A02:8070:4D9:3D00:51F9:ECF4:652B:6E2D 10:47, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Nix Täuschungsabsicht, ich höre da klar sie und die Untertitel geben auch sie wieder. --Count Count (Diskussion) 10:38, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Böhmermann sagt aber nicht „sie“, sondern „der“. Damit ist die Übertragung falsch und der Fakt falsch wiedergegeben. Ist also kein Übertragungsfehler, sondern ganz klar eine Fälschung mit vorsätzlicher (eingefügtes sic!) Täuschungsabsicht. --2A02:8070:4D9:3D00:51F9:ECF4:652B:6E2D 10:36, 19. Apr. 2019 (CEST)
- „Kommt es bei nem Thema zum Streit, dann wird dieser Streit bei Wikipedia genauso geregelt wie in allen anderen Bereichen menschlichen Zusammenlebens auch: mit Krieg.“ Präzise beobachtet. ;-) Ein bisschen unpräzise war dagegen die Behauptung, die berüchtigte Liste der Science-Fiction-Autorinnen wäre nur dank des twitter-shitstorms behalten worden. Nuja. Aber ansonsten war die grundsätzliche Kritik durchaus sehr berechtigt und kann nur positiv für uns sein. - Squasher (Diskussion) 10:22, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Für Böhmi-Verhältnisse waren das eigentlich ziemlich wenige billige Lacher. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob der Frauenanteil in seiner Zielgruppe sehr viel besser ist als hier. Wo wurde zu einer Störaktion aufgerufen? Die Ansage war, dass Frauen diesen Artikel verbessern sollen. IMHO wurde der Begriff "Kartoffel" nicht von Böhmermann erfunden. --Ailura (Diskussion) 10:37, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Der Aufruf, einen Artikel am Leben zu erhalten, dass er nicht gelöscht wird, ist natürlich ein Aufruf dazu, sich für ein Ziel einzusetzen, also eine Mission. Er hätte es ja bei dem allgemeinen Aufruf davor (11:55) belassen können. --Count Count (Diskussion) 10:46, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Es ist nicht verboten und auch an sich noch keine Störung, Ziele zu haben. Und dass Krieg keine Lösung ist, wurde in dem Beitrag IMHO deutlich. "Mach irgendwas" funktioniert als Motivation nie. Wenn Neulingswerbung funktioniert, dann, wenn man den Leuten erstmal sagt, was sie tun sollen. --Ailura (Diskussion) 10:49, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Der Aufruf, einen Artikel am Leben zu erhalten, dass er nicht gelöscht wird, ist natürlich ein Aufruf dazu, sich für ein Ziel einzusetzen, also eine Mission. Er hätte es ja bei dem allgemeinen Aufruf davor (11:55) belassen können. --Count Count (Diskussion) 10:46, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Für Böhmi-Verhältnisse waren das eigentlich ziemlich wenige billige Lacher. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob der Frauenanteil in seiner Zielgruppe sehr viel besser ist als hier. Wo wurde zu einer Störaktion aufgerufen? Die Ansage war, dass Frauen diesen Artikel verbessern sollen. IMHO wurde der Begriff "Kartoffel" nicht von Böhmermann erfunden. --Ailura (Diskussion) 10:37, 19. Apr. 2019 (CEST)
Böhmermanns Beitrag hebt sich deutlich über die sonstige Kritik an Wikipedia ab. Vor allem hebt sie sich inhaltlich um Längen von dem kleinkarierten Mikrojournalismusformat Wikihausen ab!—KarlV 10:34, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Die Autoren des Einspielers mussten ja nur aus den Wiki-Diskussionen abschreiben und ein bisschen verfeinern. Im Prinzip waren das unsere Gags. Hehe. Falls ihr gerade mitlest, liebe Böhmermann-Schreiber: a liabs Grüezi.--Bluemel1 🔯 10:50, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Erzähl mir keiner, dass die das mit dem Clubmate in der Wikipedia gelesen haben. Da gab es garantiert Tippgeber mit mehr Ahnung als der Erstautor von Kartoffel (Slang). --Ailura (Diskussion) 10:56, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Die Autoren des Einspielers mussten ja nur aus den Wiki-Diskussionen abschreiben und ein bisschen verfeinern. Im Prinzip waren das unsere Gags. Hehe. Falls ihr gerade mitlest, liebe Böhmermann-Schreiber: a liabs Grüezi.--Bluemel1 🔯 10:50, 19. Apr. 2019 (CEST)
Ein bißchen Humor im Umgang mit einer Satire-Sendung wäre imo angebracht. Und: Auch diese Kartoffel wird nicht so heiß gegegessen, wie sie gekocht wurde :) -- Nicola - kölsche Europäerin 10:51, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Aha! Das ist also Satire. Jetzt weiß ich wohl was Satire ist. Zum Beispiel wenn man sich z.B. über den sächsischen Dialekt eines anonymen Users lustig macht.
- Nein! Satire ist es, wenn sich die ARD-Intendanten mit Sätzen wie den mehrmals zitierte "Ein Teuerungsausgleich ist notwendig, wenn die Qualität der Angebote nicht massiv leiden soll." äußern, denn um eine Qualität leiden zu lassen, muss erstmal Qualität existieren und diese vermisse ich bei Sendungen von und mit dieser Person. (Disclaimer: Dass die ARD nicht das ZDF ist, ist mir durchaus bekannt, doch profitiert das ZDF von einer Erhöhung der Gebühren ebenso). --Wurgl (Diskussion) 11:06, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Der Benutzer:Ambross07 macht kaum was als Admin, kann also nicht anecken. --87.162.161.223 11:19, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Ist das jetzt der Auftakt zum Krieg, der im Beitrag angeklungen ist? Der da hat mein Schippchen geklaut. Und dann noch von einer IP. Wenn schon, dann für solche Anwürfe bitte ein Benutzerkonto einrichten, sonst werden wieder alle IPs in ein schlechtes Licht gerückt.--Bluemel1 🔯 11:35, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Es ist doch vollkommen Banane was ein Ambross07 macht und ob er was macht. Ambross07 ist keine Person des öffentlichen Lebens und deshalb ist ein Lustigmachen über seinen Dialekt einfach nur unterste Schublade. --Wurgl (Diskussion) 11:53, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Das ist der kennzeichnende Humor von Böhmermann: Das Runtermachen von Personen. Ich kann auch Obersächsisch reden, wenn es nach Böhmermann ginge, müsste man aalglatt sein, damit man keine Angriffsfläche bietet, und dann ein Lästermaul werden, damit Böhmi was zu kichern hat. Ach, lieber nicht. Who the fuck is B.--Bluemel1 🔯 12:16, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Wobei der sächsische Satz genau so auf der Benutzerseite steht, oder? --Superbass (Diskussion) 12:21, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Mir sagt der Satz, dass Am. ein Mensch ist, dem Bewahren wichtig ist, und dass er Dialekt spricht. Finde ich sympathisch. Und eine Kartoffel esse ich auch ab und zu. Huch. Ich bin eine Kartoffel. Wie Spongebob schon sagte: „Wir stinken! Wir stinken!“ Böhmermann ist mehr so Thaddäus Tentakel.--Bluemel1 🔯 12:23, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Dass ich mal im öffentlich-rechtlichen Format erscheine, hätte ich nun nicht gedacht. :-D Aber es ist schon lustig (soll es wohl sein), wenn der Moderator sich aufregen und jemand anderes erniedrigen will und dann den Dialekt nicht mal erkennt, geschweige denn richtig aussprechen kann. Wenn er sich dadurch wichtig fühlt, meinetwegen. Wäre ich er, würde ich ihn am Ende wegen Verleumdung anzeigen. Zum Glück bin ich ich. --Ambross (Disk) 12:34, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Sächsisch wirkt auf Nichtsachsen unweigerlich lustig, egal ob richtg oder falsch ausgesprochen, da machst Du nix dran. Aber tröste Dich, das Rheinische ist medial auch immer für eine Verballhornung gut, das muss man aushalten. --Superbass (Diskussion) 12:40, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Nicht schlimm, ich komme urspr. aus Thüringen, wir verar... uns ja selber wegen der Sprache, aber wenn es von außen kommt, also die Verar..., dann stehn wir zusammen.--Bluemel1 🔯 12:54, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Das vermeintliche "Kölsch", das uns in den Medien präsentiert wird, ist meistens grauslich. Aber da muss der Kölner seinem Ruf nach kommen und das lustig finden :) (was er dann auch tut). -- Nicola - kölsche Europäerin 13:02, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Ach, auf mich wirkt so mancher sächsische Einschlag auch lustig (gibt ja viele verschiedene Färbungen des eigentlich Thüringischen Dialekts). Der Punkt ist halt, dass mein erzgebirgischer Dialekt sich eben deutlich abhebt und auch für viele Sachsen angeblich schwer zu verstehen ist. Und an dem Anton-Günther-Zitat auf meiner Benutzerseite kann man das schon gut merken, das klingt richtig ausgesprochen nämlich anders. Aber wie gesagt, wenn B. meint, sich als „Satiriker“ lächerlich machen zu müssen, soll er halt machen. Vielleicht nutzt es der Wiki ja wirklich und es kommen ein paar Leute neu auf den Gedanken, sinnvoll mitzuarbeiten. --Ambross (Disk) 13:13, 19. Apr. 2019 (CEST)
- „Angeblich“ ;) Und hoffentlich kommen keine folks on a mission neu hinzu, sondern Liebhaber der Artikelverbesserung nach Wiki-Regeln (doomndrick).--Bluemel1 🔯 14:25, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Ach, auf mich wirkt so mancher sächsische Einschlag auch lustig (gibt ja viele verschiedene Färbungen des eigentlich Thüringischen Dialekts). Der Punkt ist halt, dass mein erzgebirgischer Dialekt sich eben deutlich abhebt und auch für viele Sachsen angeblich schwer zu verstehen ist. Und an dem Anton-Günther-Zitat auf meiner Benutzerseite kann man das schon gut merken, das klingt richtig ausgesprochen nämlich anders. Aber wie gesagt, wenn B. meint, sich als „Satiriker“ lächerlich machen zu müssen, soll er halt machen. Vielleicht nutzt es der Wiki ja wirklich und es kommen ein paar Leute neu auf den Gedanken, sinnvoll mitzuarbeiten. --Ambross (Disk) 13:13, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Das vermeintliche "Kölsch", das uns in den Medien präsentiert wird, ist meistens grauslich. Aber da muss der Kölner seinem Ruf nach kommen und das lustig finden :) (was er dann auch tut). -- Nicola - kölsche Europäerin 13:02, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Nicht schlimm, ich komme urspr. aus Thüringen, wir verar... uns ja selber wegen der Sprache, aber wenn es von außen kommt, also die Verar..., dann stehn wir zusammen.--Bluemel1 🔯 12:54, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Sächsisch wirkt auf Nichtsachsen unweigerlich lustig, egal ob richtg oder falsch ausgesprochen, da machst Du nix dran. Aber tröste Dich, das Rheinische ist medial auch immer für eine Verballhornung gut, das muss man aushalten. --Superbass (Diskussion) 12:40, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Dass ich mal im öffentlich-rechtlichen Format erscheine, hätte ich nun nicht gedacht. :-D Aber es ist schon lustig (soll es wohl sein), wenn der Moderator sich aufregen und jemand anderes erniedrigen will und dann den Dialekt nicht mal erkennt, geschweige denn richtig aussprechen kann. Wenn er sich dadurch wichtig fühlt, meinetwegen. Wäre ich er, würde ich ihn am Ende wegen Verleumdung anzeigen. Zum Glück bin ich ich. --Ambross (Disk) 12:34, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Mir sagt der Satz, dass Am. ein Mensch ist, dem Bewahren wichtig ist, und dass er Dialekt spricht. Finde ich sympathisch. Und eine Kartoffel esse ich auch ab und zu. Huch. Ich bin eine Kartoffel. Wie Spongebob schon sagte: „Wir stinken! Wir stinken!“ Böhmermann ist mehr so Thaddäus Tentakel.--Bluemel1 🔯 12:23, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Wobei der sächsische Satz genau so auf der Benutzerseite steht, oder? --Superbass (Diskussion) 12:21, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Das ist der kennzeichnende Humor von Böhmermann: Das Runtermachen von Personen. Ich kann auch Obersächsisch reden, wenn es nach Böhmermann ginge, müsste man aalglatt sein, damit man keine Angriffsfläche bietet, und dann ein Lästermaul werden, damit Böhmi was zu kichern hat. Ach, lieber nicht. Who the fuck is B.--Bluemel1 🔯 12:16, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Es ist doch vollkommen Banane was ein Ambross07 macht und ob er was macht. Ambross07 ist keine Person des öffentlichen Lebens und deshalb ist ein Lustigmachen über seinen Dialekt einfach nur unterste Schublade. --Wurgl (Diskussion) 11:53, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Ist das jetzt der Auftakt zum Krieg, der im Beitrag angeklungen ist? Der da hat mein Schippchen geklaut. Und dann noch von einer IP. Wenn schon, dann für solche Anwürfe bitte ein Benutzerkonto einrichten, sonst werden wieder alle IPs in ein schlechtes Licht gerückt.--Bluemel1 🔯 11:35, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Der Benutzer:Ambross07 macht kaum was als Admin, kann also nicht anecken. --87.162.161.223 11:19, 19. Apr. 2019 (CEST)
Ich habe gut gelacht jedenfalls. Und der Beitrag hat gut die Kurve bekommen zwischen Erklärung, Kritik und einem konstruktiven Aufruf, bei der Wikipedia mitzumachen - ich fand ihn gemessen am Umgang der Sendung mit anderen Institutionen geradezu wohlwollend :-) Der eingestellte Artikel hat natürlich diverse Mängel, aber die können behoben werden. --Superbass (Diskussion) 12:08, 19. Apr. 2019 (CEST)
- +1. Selten war ein satirischer Beitrag letztlich so wohlwollend gegenüber dem beulkten Gegenstand. Der Beitrag ist durchaus für WP-Einführungen verwendbar. Einiges, was dabei immer vermittelt werden soll, kam da kurz und prägnant und lustig rüber. Bei den kleinen Unschärfen muss halt leicht nachgesteuert werden. Der witzigste Teil war das mit den Listen (Liste von weitesten Schussentfernungen zur Tötung von Menschen durch Scharfschützen, mein Gott), weil hier wirklich die internen Absurditäten zum Tragen kamen. Die Thematisierung, wer über was schreibt, war dagegen eher platt. Und auch inkonsequent, denn schließlich betonte Böhmermann selbst an mehreren Stellen, dass in der WP jedeR schreibt und schreiben soll. Er hat das nicht zu Ende gedacht oder denken wollen. BG, --Leserättin (Diskussion) 12:49, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Naja, er hat da m. E. eine ziemlich unfaire Kurve genommen: Aufhänger war ja die Frage „Wer hat das geschrieben?” von dem Musiker(?). Das spinnt er (im Sinne von engl. to spin) weiter zu – etwas übertrieben gesagt: Menschen mit komischen Namen, die über Dinge schreiben von denen sie gar keine Ahnung haben können.
- Das ist halt dieser völlig an unseren Zielen und Maßstäben vorbeigehende Punkt: „Wer hat das geschrieben?” (dahinter dann bitte „offenes Visier”, „Klarnamen(spflicht)”, jaddajadda … denken) – anstatt zu fragen: „Was steht da geschrieben, ist das inhaltlich korrekt, kann ich das verbessern?”. Es geht in der WP um korrekte und belegte Inhalte, nicht um „echte” oder pseudonyme Namen. --Henriette (Diskussion) 13:32, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Die Frage "Wer hat das geschrieben?" ist doch völlig legitim. Der müssen wir uns genauso stellen wie dem Frauenanteil oder anderen Defiziten in der öffentlichen Wahrnehmung. Da hilft es nichts, uns hinter der Mauer zu verschanzen, dass es in der Wikipedia nicht um die Autoren gehen soll. Wenn beim Rapper Haftbefehl im Artikel etwas von stimmlosem velaren Frikativ steht, dann nicht deswegen, weil das die übliche Wahrnehmung in der Öffentlichkeit wäre, sondern weil diese Formulierung, vermutlich sogar die Analyse an sich von einem individuellen Autor stammt. Übrigens ist die Passage im Artikel auch unbelegt. --Magiers (Diskussion) 14:24, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Ich „verschanze” mich nicht „hinter der Mauer …, dass es in der Wikipedia nicht um die Autoren gehen soll”. Wie kommst Du darauf? 1. kann es gern jeden Tag und sowieso viel, viel öfter um die Autoren gehen.
- 2. Stelle ich die Frage „Wer hat das geschrieben?” und gebe drei Antworten: A) „Eine(r), die/der sich Hasenöhrchen23 nennt und als Verwaltungsangestellte(r) arbeitet”, B) „Eine(r), die/der schon 42 Artikel aus dem Themenbereich Rosenzucht geschrieben hat; von denen wurden fünf als lesenswerte und drei als exzellente Artikel ausgezeichnet”, C) „Eine, die Susi Sorglos heißt”. Welche Antwort sagt Dir über den Autor/die Autorin etwas, das Relevanz für eine/unsere Enzyklopädie hat? --Henriette (Diskussion) 15:18, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Ich meine ja nicht, dass Du Dich persönlich versteckst. Aber wir als Projekt tun das schon. Und natürlich sagt aus meiner Sicht B) am meisten über den Autor/die Autorin aus. Aber auch das sind Infos, die wir erst mal transportieren müssen und die vom Böhmermann-Team vermutlich nicht nur deshalb nicht wahrgenommen werden, weil sie ein paar billige Pointen über Benutzernamen machen wollen, sondern weil es tatsächlich für Außenstehende fast unmöglich ist, herauszufinden, wie kompetent Nick abc Artikel im Themenbereich xyz schreibt. Man macht ja gemeinhin auch kaum Witze über lustige Realnamen, wenn man weiß, dass der Namensträger eine respektable Person mit beachtlichen Leistungen ist. --Magiers (Diskussion) 17:37, 19. Apr. 2019 (CEST)
"...paar Sachen schleifen lassen bei Wikipedia. Sag mal, könnt ihr nicht mal von den 20 Millionen Euro Spendeneinnahmen bißchen was abzweigen und zum Beispiel Leute bezahlen die Qualitätssicheruing betreiben und Quellen prüfen?" Danke Jan Böhmermann, mein Reden. --Schreiben Seltsam? 12:32, 19. Apr. 2019 (CEST)
Kann mich dem bisherigen Tenor nur anschließen: Für Böhmermann-Verhältnisse, der die Grenze zwischen satirischer Häme und Niveaulosigkeit gerne mal überschreitet, war das doch ein wohlwollender, ja geradezu liebevoller Beitrag, da wurde viel mehr erklärt als durch den Kakao gezogen und die kleinen Spitzen (oder, wenn ihr so wollt, „billige Lacher“) wirkten auf mich vergleichsweise wenig bösartig. Gemessen an dem, was sonst so in der Presse kursiert, scheint man in der Redaktion gut über Wikipedia Bescheid zu wissen (die Nummer mit dem Editwar - hier ab 4:35 - und der Reaktion des Admins fand ich sehr, sehr treffend) und Wikipedia fleißig zu nutzen. Ist euch mal aufgefallen, dass sie in der Show häufig Bilder von Commons verwenden, und das stets mit korrektem Lizenzhinweis? Sieht man sonst ja selten.
Die altbekannte Leier über den ach so geringen Anteil weiblicher Autoren *) fand ich indes wohlfeil. Sie weisen ja selbst darauf hin, dass alle in WP mitarbeiten können (Zitat: „die Tür steht jedem offen …“). Und tatsächlich, wegen WP:ANON spielt das Geschlecht in unserer Arbeit praktisch keine Rolle, weder müssen sich User überhaupt biologisch als männlich, weiblich oder etwas anderes outen und wenn doch, kann es niemand überprüfen. Insofern etwas billig, so zu tun, als würden hier Frauen diskriminiert (Fortsetzung des Zitats: „… es sei denn, sie möchten ein Thema einbringen, das sie als Frau auch betrifft.“ - Anm.: Gemeint war die vieldiskutierte Liste deutschsprachiger Science-Fiction-Autorinnen). Ups, das kann man sogar subtil sexistisch finden: Frauen nur für „Frauenthemen“, oder was? Oder später: „Es muss nämlich dringend mehr weibliche Perspektive in die Wikipedia“: Nö, liebe Böhmermänner/Böhmerfrauen/Böhmerdiverse: Eine Enzyklopädie hat neutral zu sein, also weder aus männlicher, noch aus weiblicher Perspektive (was immer das sein mag) geschrieben. (Zugegeben, später relativieren sie das wieder und machen sich bei der Vorstellung der „Task-Force“ ihrerseits über Gender-Fixierung lustig: „Wir durchforsten hier jeden Tag hunderte von Wikipedia-Artikeln aus der Perspektive des radikal-objektiven Feminismus… -esses, als Bollwerk der Diversivität. Das heißt, wir suchen nach dem Penis-Anteil in den Formulierungen und ergänzen dann … mit Beauty-Tipps und so.“)
Aber es sind auch gute Vorschläge dabei: „Könnt ihr nicht einfach mal von den 20 Millionen Euro Spendeneinnahmen bisschen was abzweigen und zum Beispiel Leute bezahlen, die Qualitätssicherung betreiben und Quellen prüfen?“ Ja! Ja! Ja!
Dass sie die Community auch ein bisschen austesten wollen, war zu erwarten: „… und genau deswegen arbeiten wir an einem Kartoffel-Artikel“. Die in der Sendung gezeigte Dame ist natürlich ein Gag (ebenso wie der Accountname mit -666 am Ende), laut Versionsgeschichte stammt der Artikel von Bronski3000. Tja, und dieses Account tappt prompt in die Falle und „vergisst“, eine Erklärung zum bezahlten Schreiben abzugeben, wie es unsere Nutzungsbedingungen fordern (hier, letzter Punkt; hier, Nr. 9). Lustig, denn kurz vorher wurde in der Sendung eigens auf die Problematik bezahlten Schreibens hingewiesen. Sieht mir zwar jetzt inhaltlich nicht tendenziös aus, aber eine Erklärung wäre trotzdem erforderlich gewesen, oder arbeitet die Böhmermann-Redaktion ehrenamtlich?
Alles in allem aber ein gelungener, unterhaltsamer und differenzierter Beitrag, Chapeau!
Ach ja, falls die „Taskforce“ noch existiert und Betätigung sucht: es gibt mindestens eine nach unseren WP:RK zweifelsfrei relevante Barkeeperin, die in De-WP noch keinen Artikel hat. Skandal! Hint, hint, nudge, nudge. Cheers! --Mangomix 🍸 12:35, 19. Apr. 2019 (CEST)
*) Anm. für die Gendering-Fraktion: bitte (auch im folgenden) geschlechtsneutral verstehen, gemeint sind alle Menschen der entsprechenden Gruppe, egal ob sie sich im real life einem biologischen Geschlecht zuordnen und welches das ist.
- Zum "Editwar" wurde diese Seite eingeblendet. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Jesus_Christus&offset=&limit=500&action=history Ja, da gibts ganz oben ein wenig Krieg, aber 500 Änderungen in knapp 10 Jahren … das ist doch kein Editwar! --Wurgl (Diskussion) 12:43, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Wenn sich schon so breit hier (und für jedermann lesbar, auch für die Neo-Leute) darüber Gedanken gemacht wird, wer wann welchen falschen oder wie immer auch Eindruck bekommt - wird in dieser Diskussion auf jeden Fall der Eindruck bestärkt, die WP-Community sei ein Haufen humorloser Nerds, die zudem befürchten, der Lächerlichkeit preisgegeben zu werden - dieses Geschäft erledigen einige Benutzer gerade selbst, das kann selbst Böhmermann kaum toppen. -- Nicola - kölsche Europäerin 14:51, 19. Apr. 2019 (CEST)
- (BK) Da kann ich nur lebhaft zustimmen! Meine Güte, das war keine Doku von "Monitor", das war eine Satiresendung, und eine außerordentlich zahme dazu. Wie oben schon einige schrieben: Man konnte sich selbst als Insider köstlich amüsieren, z.B. über absurde Listen; das sollten wir sportlich und mit Humor nehmen und anerkennen, dass einige der 2,3 Mill. Artikel wirklich absurde oder belanglose Inhalte haben und dass der Formalkram - Kategorie:Liste (Listen) und Liste der Listen und Kategorien der Listen der Listen der Kategorien (Achtung, Satire!) - oft genug skurrile Ausmaße annimmt, und nicht herummäkeln, dass aber ein Editwar nur selten auf einer Disk-Seite stattfindet und dass die Kategorie der SF-Autorinnen ja immer im ANR war oder dergleichen. Die Redakteure und Redakteurinnen von NMR lachen sich einen Ast.--87.178.12.29 17:20, 19. Apr. 2019 (CEST)
- eigentlich hätten sie das hier einblenden müssen, den besten Verschiebe-Editwar der Wikipedia-Geschichte. --Tinz (Diskussion) 17:08, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Wenn sich schon so breit hier (und für jedermann lesbar, auch für die Neo-Leute) darüber Gedanken gemacht wird, wer wann welchen falschen oder wie immer auch Eindruck bekommt - wird in dieser Diskussion auf jeden Fall der Eindruck bestärkt, die WP-Community sei ein Haufen humorloser Nerds, die zudem befürchten, der Lächerlichkeit preisgegeben zu werden - dieses Geschäft erledigen einige Benutzer gerade selbst, das kann selbst Böhmermann kaum toppen. -- Nicola - kölsche Europäerin 14:51, 19. Apr. 2019 (CEST)
Für den Beitrag wurde m.W. etwa vier Wochen lang recherchiert. Bisher 94000 Abrufe auf YouTube.--Aschmidt (Diskussion) 13:01, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Die Versionsgeschichte von der Kartoffel läßt vermuten, dass bei der Entstehung erfahrene Wikipedianer beteiligt waren. Rein aus Interesse: @Raymond: gab es einen Workshop mit Neo-Magazin Mitarbeitern? --Tinz (Diskussion) 14:33, 19. Apr. 2019 (CEST)
- @Tinz: Ein Redakteur der Böhmermann-Sendung kam vor ~ 2 Wochen ins WP:Lokal K und hatte einige Fragen zur Wikipedia und zur Artikelerstellung. Ich war zufällig derjenige, der ihm einiges erklärt hat und auch dazu geraten hat, einen Artikel über das Lemma zuerst im BNR anzulegen. Einige Formalkorrekturen habe ich dann vorgenommen, u.a. Wikifizierung, Überschriften usw. und ihm dann auch Hinweise gegeben, wie Einzelnachweise zu setzen sind. Danach noch eine letzte fomale Korrektur und er hat den Artikel dann vom BNR in den ANR verschoben. Inhaltlich habe ich mich dem Lemma mangels eigener Kenntnisse und Zeit nicht eingebracht. Es war also kein Workshop, sondern ein maximal 45-minütiges, aus meiner Sicht ungeplantes, Treffen im Lokal K und im Nachgang 1-2 E-Mails. — Raymond Disk. 15:42, 19. Apr. 2019 (CEST)
Naja, es werden mal wieder viele Details falsch dargestellt. So wird u.a. behauptet/suggeriert, dass
- Editwars sich auf Diskussionsseiten abspielten (was zwar auch vorkommen kann, aber gemeint waren wohl die weit häufigeren Editwars in Artikeln, resultierend aus inhaltlichen Differenzen bzgl. des Artikelgegenstands).
- Admins bei Editwars in inhaltlichen Fragen entschieden, was eben genau nicht der Fall ist, sondern sie entscheiden höchstens, ob einer der beteiligten Ediwarriors oder der Artikel gesperrt wird. Kein wirklich verzeihlicher Fehler, weil darauf aufbauend weiter suggeriert wird, 190 Admins hätten quasi uneingeschränkte inhaltliche Entscheidungsgewalt über 2 Mio WP-Artikel. Korrekt ist, dass inhaltliche Konflikte auf den Artikeldiskussionsseiten auszutragen und zu lösen (Konsenssuche!) sind statt durch Editwars.
- die Liste der dt.-sprachigen Sci-Fi-Autorinnen gelöscht, und erst nach einem massiven Shitstorm wieder freigeschaltet worden sei, was angeblich aus der Versionsgeschichte des Artikels hervorgehe. Korrekt ist, dass aus der Versionsgeschichte (und der auf einer separaten Funktionsseite im Wikipedia-Namensraum geführten Löschdiskussion) hervorgeht, dass ein Löschantrag (LA) gestellt wurde, der schließlich im Lauf der Löschdiskussion vom LA-Steller selbst zurückgezogen wurde (LAZ). Die Liste selbst verblieb die ganze Zeit über sichtbar im Artikelnamensraum.
Ironischerweise erinnert das ganze frappierend an genau das, was ich immer wieder in vielen Artikeln zu naturwissenschaftlichen Themen (spezell zu „meinem“ Spezialthema Geologie/Paläontologie) feststelle (und korrigiere): Oberflächliche Recherche einhergehend mit einem mangelnden Verständnis des Artikelthemas und des übergeordneten Fachgebietes. Liebe NMR-Redaktion, ihr bewegt euch leider auf dem Niveau eines schlechten Wikipedia-„Autors“... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 15:14, 19. Apr. 2019 (CEST); nachträgl. erg. 15:18, 19. Apr. 2019 (CEST)
- Aus dem Logbuch des Artikels Liste deutschsprachiger Science-Fiction-Autorinnen geht hervor, dass die Seite schon einmal nach einer Löschdiskussion (Wikipedia:Löschkandidaten/14. März 2019#Liste deutschsprachiger Science-Fiction-Autorinnen (erl.)) gelöscht und dann nach einer Löschprüfung wiederhergestellt worden ist. Eine Löschung kann man der Versionsgeschichte eines Artikel nicht entnehmen. --87.162.161.223 15:36, 19. Apr. 2019 (CEST)
- OK, mea culpa, da habe ich wohl auch ein Stück weit nachlässig „recherchiert“ (bei mir hat es aber auch keine 4 Wochen gedauert, sondern kaum mehr als 4 Minuten). Kann auch keiner ahnen, dass auf ein und denselben Artikel in kurzer Abfolge zwei LA plus ein LP gestellt werden, wobei alle Anträge teilweise zeitlich parallel diskutiert werden/wurden. (Ich hab den ganzen Hickhack ja nur über meine Beo mitbekommen, hatte die LK vom 12. März wegen des LA auf den Artikel Noogenese auf meiner Beo, nicht aber die LK vom 14. März, und dass besagte Liste zwischenzeitlich auch in der LP diskutiert wurde, die ich ebenfalls auf der Beo habe, entzog sich mangels Interesse/Aufmerksamkeit meiner Wahrnehmung.) Das passiert ja nun nicht allzu häufig. Zeigt aber einmal mehr, wie kontrovers diese Angelegenheit war und ist... --Gretarsson (Diskussion) 16:12, 19. Apr. 2019 (CEST)
Ich bin kein Fan von Böhmermann, aber er bzw. seine Redaktion haben hier zehnmal mehr Ahnung von Wikipedia bewiesen als der durchschnittliche Journalist, vom durchschnittlichen Nutzer ganz zu schweigen. Der weiß ja meistens nicht einmal, dass es Diskussionsseiten und Versionsgeschichten gibt. —Jossi (Diskussion) 18:17, 19. Apr. 2019 (CEST)
Treffend fand ich: „Und wie immer wenn eine Sache an einer Stelle konzentriert wird - z.B. Geld oder Macht oder eben Wissen, lohnt es sich ein bisschen genauer hin zu schauen“ (Min 00:45). Wir haben ein Monopol ... das ist ungut. Teile von uns treibt es in eine Arroganz, die an Dummheit kaum zu überbieten ist (siehe nebenstehendes Bild das zigfach verwendet wird - auch in unterschiedlichen Versionen). Und dazu passt auch, das die WMDE die Monopolstellung ausnutzt um Politik zu machen (bei dem Blackout-Tag hatte man nicht die geringsten Skrupel ein drittel der Kollegen, die per MB gegen den Blackout waren, vor den Kopf zu stoßen).
Und um bei der vorgeblich kontinuierlichen Aktualisierung zu bleiben: „Und dazu kommt noch ein weiteres Problem. Es gibt immer mehr Wikipediaartikel und gleichzeitig immer weniger Autoren die sie bearbeiten“ (Min 10:40). Selbst Böhmi hat das Problem erkannt aber hierzupedia feiert man ungehemmt Neuanlagen. Ich habe schon übelste Anfeindungen gehabt (im Sinne von man sollte ihn Sperren) weil ich nur drei Artikel angelegt habe (schon aus Trotz wird es kein vierter). Nun hört ihr es von einem Satiriker, dass das Bearbeiten (sprich Pflegen, Aktualisieren) bei immer weniger Kollegen zum Problem wird.
Aber so, wie man die Papierausgabe eines Lexikons nicht weggeworfen hat sobald eine neue Ausgabe heraus kam, so ist natürlich eine langsam veraltende Wikipedia noch lange nutzbar. Der Nimbus der Aktualität heftet auch allem an, das Online ist. Genau davon lebt der Verein WMDE ... obwohl der Qualiätsverlust allerorten sichtbar ist, wird das Lexikon munter weiter zum Spendenwerben benutzt und Politik gemacht. Was wohl auch noch ein zeitlang funktionieren wird. -- Summer • Streicheln • Note • Am 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 13:57, 21. Apr. 2019 (CEST)
- @Summer, das war in der Tat der Satz, der auch mir am besten gefallen hat. Aber der ist in mehrfacher Hinsicht ungenau. Zunächst haben wir kein Monopol, allenfalls ein Quasi-Monopol. Es gibt ja sehr viele "Informations-Anbieter", die besser sind als wir. Computerspiel-Komplettlösungen sucht man nicht bei WP, ebenso wenig Wettervorhersagen oder die aktuelle Verkehrslage. Es gibt auch viele hochwertige und spezialisierte Anbieter, etwa Lost Plays Database oder Online Mendelian Inheritance in Man. Man würde also berechtigterweise sagen, dass WP ein Oligopolist in Sachen Trivialinformationen ist. Zudem sind wir ein Anbieter von einer Dienstleistung für die wir keine Bezahlung verlangen. Wir betreiben keine Werbung, sammeln nicht heimlich Nutzerdaten und bezahlen unsere Beschäftigten nicht. Da stellt sich natürlich die Frage, ob WP den Marktgesetzen für Monopolisten folgt, oder ob wir irgendwann mal - ähnlich wie die Schornsteinfeger - Gegenstand von Regulierungsbemühungen werden. Aber dennoch ist mir, wenn man schon die Frage aufwirft, die Marktposition von WP nicht so ganz klar. -- Andreas Werle (Diskussion) 09:28, 23. Apr. 2019 (CEST)
Raymond Disk. 14:36, 30. Apr. 2019 (CEST)
Info: Mich rief heute die Böhmermann-Redaktion nochmal an und hatte Fragen zu dem Löschantrag. Sie werden das Thema mit Schwerpunkt zum Löschantrag nochmal in der Sendung aufgreifen. Wann, weiß ich nicht. —- heute, jetzt sind @Habitator terrae:, @Superbass:, @Felistoria:, @Henriette Fiebig:, @Matthiasb: und @Konrad Krause: berühmt und können sich im Fernsehen anschauen, wie ihre Diskussionsbeiträge vorgelesen werden während Böhmermann Grimassen schneidet, und wir können mal schauen, ob die von Böhmermann vorgeschlagenen Artikel Lit (Slang), Cringe (Slang), Laura Sophie Müller, Spargonaut (Beruf) und Horst (Schimpfwort) so rot bleiben, wie sie es jetzt noch sind. --Tinz (Diskussion) 20:41, 2. Mai 2019 (CEST)
- Moin, Grimassen muss man abkönnen, wenn man berühmt ist, so what. Was man mit Kartoffeln doch alles machen kann, wow!:-) --Felistoria (Diskussion) 20:47, 2. Mai 2019 (CEST)
- @Böhmermann: Das Popcorn stammt übrigens vom Schnabeltassentier, nicht von mir, wenn hätte ich nur standesgemäß mit Kartoffelchips illustriert, nicht gepostet!!! Habitator terrae 21:16, 2. Mai 2019 (CEST) PS: Gute PR, Kartoffeln helfen Kartoffeln
Das ruft doch geradezu nach einem Babel, das sich die nun berühmten Benutzer auf ihre Benutzerseite stecken können. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) 23:13, 2. Mai 2019 (CEST) PS: Hat jemand eine Idee, wohin man "Wikipedia-Kartoffelgilde" linken könnte? Oder sollte man vielleicht, im WNR, Böhmermanns Vorschlag aufgreifen, zu dem Vorgang als ganzes einen Artikel zu schreiben?
- Erste Einschätzung nach oberflächlicher Recherche: Aus "Lit", "Cringe" und "Horst" lässt sich vielleicht etwas machen; "Spargonaut" hingegen scheint überhaupt kein etablierter Begriff und erst recht kein "Beruf" zu sein (Google bringt in erster Linie einen Software-Entwickler namens James Spargo, der sich Spargonaut nennt); von Laura Sophie Müller hatte ich noch nie gehört, stelle nun fest, dass es sich anscheinend um die Freundin eines Sängers handelt, von dem ich ebenfalls noch nie gehört habe (der aber anscheinend selber relevant ist und einen Wikipedia-Artikel hat, ein gewisser Michael Wendler (Sänger)), Relevanzhinweise finde ich keine... Gestumblindi 22:00, 2. Mai 2019 (CEST)
- Spargonaut ist ein kein ernsthafter Vorschlag sondern Gag ("Spargel"), der sich auf den Stand-Up Teil der Show bezieht. Was die Leute nicht davon abhalten wird, dazu in den nächsten Tagen Artikel zu erstellen, die dann halt schnellgelöscht werden. --Tinz (Diskussion) 22:11, 2. Mai 2019 (CEST)
- Auf keinen Fall darf man die Weiterleitung Vollhorst vergessen. Aber bitte auf die Redundanz zu Vollpfosten aufpassen, da wird der Horst schnell zum Pfosten. <SCNR> --Matthiasb – (CallMyCenter) 23:13, 2. Mai 2019 (CEST)
- Spargonaut ist ein kein ernsthafter Vorschlag sondern Gag ("Spargel"), der sich auf den Stand-Up Teil der Show bezieht. Was die Leute nicht davon abhalten wird, dazu in den nächsten Tagen Artikel zu erstellen, die dann halt schnellgelöscht werden. --Tinz (Diskussion) 22:11, 2. Mai 2019 (CEST)
- Erste Einschätzung nach oberflächlicher Recherche: Aus "Lit", "Cringe" und "Horst" lässt sich vielleicht etwas machen; "Spargonaut" hingegen scheint überhaupt kein etablierter Begriff und erst recht kein "Beruf" zu sein (Google bringt in erster Linie einen Software-Entwickler namens James Spargo, der sich Spargonaut nennt); von Laura Sophie Müller hatte ich noch nie gehört, stelle nun fest, dass es sich anscheinend um die Freundin eines Sängers handelt, von dem ich ebenfalls noch nie gehört habe (der aber anscheinend selber relevant ist und einen Wikipedia-Artikel hat, ein gewisser Michael Wendler (Sänger)), Relevanzhinweise finde ich keine... Gestumblindi 22:00, 2. Mai 2019 (CEST)
- @Tinz: Danke für den Hinweis! Ich hab's schon geahnt, daß es so kommen würde … Ich möchte nur eins wissen: Will ich das sehen oder ignoriere ich meine Erwähnung? --Henriette (Diskussion) 23:46, 2. Mai 2019 (CEST)
- Nur moralisch gefestigte Benutzer, die nicht zu schockiert davon sind, daß manche Artikel unsere Grundsätze befolgen und andere wieder nicht, sollten das sehen. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:01, 3. Mai 2019 (CEST)
- Was die Enzyklopädietauglichkeit dieses Artikels in der momentanen Form angeht, habe ich in der Tat eine gefestigte Meinung. Teile dieser Meinung dürften allerdings Teile der Diskussionsbeteiligten verunsichern …
- Deinen Worten entnehme ich, daß ich das ignorieren und mich auf dem gemütlichen Häufchen vergangener Ruhmes-Lorbeeren weiter entspannt ausruhen kann. Danke! :) --Henriette (Diskussion) 00:34, 3. Mai 2019 (CEST)
- Nur moralisch gefestigte Benutzer, die nicht zu schockiert davon sind, daß manche Artikel unsere Grundsätze befolgen und andere wieder nicht, sollten das sehen. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:01, 3. Mai 2019 (CEST)
- @Tinz: Danke für den Hinweis! Ich hab's schon geahnt, daß es so kommen würde … Ich möchte nur eins wissen: Will ich das sehen oder ignoriere ich meine Erwähnung? --Henriette (Diskussion) 23:46, 2. Mai 2019 (CEST)
Zusammenfassung
Jetzt habe ich mir den Beitrag endlich auch angesehen. Da ich mir gedacht habe, dass manche Wikipedianer vielleicht nicht so gerne Filmchen gucken, hier zur Erleichterung der Diskussion eine Zusammenfassung des Inhalts:
Zunächst eine wohlwollende, milde ironische Einführung in die Bedeutung der Wikipedia mit einem Hinweis auf einen Fehler im Artikel über ihn selbst (falscher zweiter Vorname). Korrekte Darstellung der Sichter-Berechtigungen. Dann ein kleiner Schnitzer: "Die sogenannten Editwars finden im Diskussionsbereich eines Wikipedia-Artikels statt". Eingeblendet und durchgescrollt wird dazu die Versionsgeschichte von Diskussion:Jesus Christus. Lange und/oder heftige Diskussionen sind aber ja nicht das, was wir unter einem "Editwar" verstehen. Anschliessend geht er kurz auf die Funktion der Administratoren ein und macht sich ein wenig lustig über Admin-Benutzernamen, indem er als Beispiele Gripweed, Mogelzahn und Septembermorgen einblendet. Nachdem er auch noch Auszüge der Benutzerseiten von Aka und Ambross07 präsentiert hat, kommt Böhmermann zum Schluss, dass "jeder Artikel schreiben und so langsam in der Hierarchie aufsteigen" könne - sofern es sich dabei um eine "männliche, weisse Kartoffel aus biodeutschem Anbau" handle. Er lässt eine Betrachtung zur Geschlechterverteilung der Autoren der deutschen Wikipedia folgen (laut Einblendung mit Stand 2016, basierend auf der "Editor Survey on Welcoming Culture" von Wikimedia - seine Quellen gibt er wirklich vorbildlich an!). Nach ein paar Bemerkungen dazu, was "wir Männer" so alles angerichtet haben (Weltkriege etc.), landet er bei der Diskussion über die die Liste deutschsprachiger Science-Fiction-Autorinnen. Er zitiert die Begründung des ersten Löschantrags "Überflüssige Liste, die Redundanzen schafft, vom Inhalt her unklar und vom Konzept her dubios ist", wobei er anscheinend die Feinheit übersehen hat, dass dieser Löschantrag zurückgezogen wurde und später über einen anderen Löschantrag mit anderer Begründung diskutiert wurde. Natürlich bietet es sich nach diesem Zitat an, das Publikum mit mehr oder weniger obskuren Listen in der Wikipedia zu amüsieren, was Böhmermann auch prompt tut, unter anderem mit der Liste von Schiffen mit dem Namen Amazone.
Er kommt daraufhin auf die Wikipedia-Stammtische zu sprechen, an denen man die Frage der SF-Autorinnen-Liste doch diskutieren könnte, und sucht sich als Beispiel natürlich keinen der zu 95% "langweiligen", unauffälligen Stammtischler, sondern Saluk, der gerne verkleidet zu Stammtischen komme. Dass Saluk (allerdings in der englischen Wikipedia) einen Artikel über Käsespätzle geschrieben hat, nimmt Böhmermann zum Anlass, zu fragen, ob dieser Benutzer denn qualifiziert sei, einen solchen Artikel zu schreiben und kommt wieder auf Aka zurück, der als Informatiker nicht über sein Fachgebiet schreibe, sondern über Tiere und Pflanzen (dass Akas für die meisten hier auffälligste Tätigkeit seit Jahren das nimmermüde Beheben von Rechtschreib- und Tippfehlern quer über den ganzen Artikelbestand ist, weiss Böhmermann als "Outsider" halt auch nicht). Dies dient ihm als Beispiel dafür, dass in der Wikipedia nicht nur Fachleute, sondern auch Amateure schreiben. Böhmermann springt relativ unvermittelt (der ganze Beitrag ist etwas episodisch) zur steigenden Artikel- und sinkenden Autorenzahl sowie zum Problem der Aktivität von PR-Agenturen. Daraufhin stellt er die Frage in den Raum, ob man von den "20 Millionen Euro Spendeneinnahmen" nicht etwas abzweigen könne, um Leute für die Qualitätssicherung zu bezahlen, und fordert allgemein zum Mitmachen auf: "Es könnte auch jeder einzelne von uns - Sie, ich, wir - etwas zur Wikipedia beitragen. Wenn man einen Fehler findet - einfach korrigieren!" Man könne Studenten, Studentinnen, Schüler, Schülerinnen auch einmal einen Wikipedia-Artikel statt eine Hausarbeit schreiben lassen. Es brauche dringend mehr weibliche Perspektiven. Dazu habe das Neo Magazin Royale eine "weibliche Wikipedia-Taskforce" eingerichtet, die nun seit einem halben Jahr in einem "Raum voller Frauen" die deutsche Wikipedia bearbeite. In einem wohl satirisch zu verstehenden "Bericht" aus diesem Raum stellt Sophie Passmann unter anderem eine Frau vor, die als "Elfenherz 7" bezeichnet wird (wenn ich den Namen richtig verstanden habe; einen solchen oder ähnlichen Benutzernamen scheint es jedenfalls nicht zu geben), die gerade etwas über "die entsetzlichen Mühen der Spargelernte in der Nachkriegseifel" schreibe (im Artikel Eifel sind keine Spargeln erwähnt), danach über Thermodynamik, BILD-Chefredakteur Julian Reichelt und die punischen Kriege. Passmann merkt an, dass es noch keinen Artikel über "Kartoffel" als Synonym für den "gemeinen weissen Mann" gebe. Ein solcher sei nun erarbeitet worden und werde von "Riotgirl666" (noch so ein Benutzername, den es nicht gibt) eingestellt. Der Artikel existiert ja inzwischen, eingestellt wurde er aber von Benutzer:Bronski3000, wie ich als "Factchecker" anmerken möchte ;-) - Böhmermann schliesst mit einem Aufruf, mitzuhelfen, den Artikel über die "Kartoffel" als Slangwort "am Leben zu halten". Die Adresse der Wikipedia finde man auf der Teletext-Seite 702. - Zu einem grossen Teil ist der Beitrag aber gar nicht satirisch gehalten, sondern, dient wie eingangs gesagt, eher als milde ironische Einführung in das Wesen der Wikipedia. Als solche finde ich ihn sogar recht gelungen. Dass die Anzahl der negativen Bewertungen bei Youtube so hoch ist, führe ich darauf zurück, dass er für das Youtube-Publikum wohl zu ausgewogen ist. Den Wikipedia-Hassern ist er sicher nicht angriffig genug, und es springen andererseits auch viele Kommentatoren ganz überflüssig der Wikipedia bei, die sie anscheinend stärker angegriffen wähnen, als es in diesem Beitrag wirklich gemacht wird - vielleicht aus einem "Böhmermann-Reflex" heraus? Wenn Böhmermann etwas thematisiert, dann muss es ja ein Angriff sein? Ist es aber nicht. Gestumblindi 16:52, 1. Mai 2019 (CEST)
- Heute hat Böhmermann die Löschdiskussion zum Kartoffelartikel aufgegriffen. ab 11:09 --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 21:54, 2. Mai 2019 (CEST)
- Mit alledem - und ich denke, dass das wirklich seine Absicht ist - macht Böhmermann durchaus Werbung für die Mitarbeit in der Wikipedia. Im ursprünglichen Beitrag hat er ja, wie oben zitiert, sehr deutlich und an dieser Stelle unironisch dazu aufgerufen, mitzumachen, Fehler zu verbessern und Artikel zu schreiben. Er stellt die Wikipedia als spannendes Projekt dar, in dem die Diskussions-Fetzen fliegen und manches befremden mag, an dem mitzuwirken aber wertvoll ist. Ich bin ja gespannt, ob dieser ungewöhnliche Ansatz der Neuautorenwerbung funktioniert ;-) Gestumblindi 22:47, 2. Mai 2019 (CEST)
- Wikipedia war bei einem live-Event "Weihnachtszirkus" 2017 auch schon Spendenziel in Böhmermanns Podcast Fest und Flauschig, und nicht nur wegen der ständigen Commons-Bildnachnutzung des Neo-Magazins würde ich mal davon ausgehen, dass dort eher Wohlwollen dem Projekt gegenüber herrscht. Aber vieles hier, wie zum Beispiel der Diskussionsstil & die Themen oder die Reaktanz gegenüber zeitgenössischen gesellschaftlichen oder sprachlichen Entwicklungen sind skurril und geben - soweit sie überhaupt in der Öffentlichkeit vermittelbar sind - hervorragende Zielscheiben für Spott ab. Und was das angeht, hätte es uns in der Tat schlimmer treffen können. --Superbass (Diskussion) 09:04, 3. Mai 2019 (CEST)
- Böhmi macht sich über fachliteraturferne Aktivisten und feministische Politmissionare lustig, letztlich kritisiert er damit die fehlende Diskursethik, den Mitarbeiterschwund und die mangelhafte Fachliteraturauswertung.--84.158.152.196 09:38, 3. Mai 2019 (CEST)
- Wikipedia war bei einem live-Event "Weihnachtszirkus" 2017 auch schon Spendenziel in Böhmermanns Podcast Fest und Flauschig, und nicht nur wegen der ständigen Commons-Bildnachnutzung des Neo-Magazins würde ich mal davon ausgehen, dass dort eher Wohlwollen dem Projekt gegenüber herrscht. Aber vieles hier, wie zum Beispiel der Diskussionsstil & die Themen oder die Reaktanz gegenüber zeitgenössischen gesellschaftlichen oder sprachlichen Entwicklungen sind skurril und geben - soweit sie überhaupt in der Öffentlichkeit vermittelbar sind - hervorragende Zielscheiben für Spott ab. Und was das angeht, hätte es uns in der Tat schlimmer treffen können. --Superbass (Diskussion) 09:04, 3. Mai 2019 (CEST)
- Mit alledem - und ich denke, dass das wirklich seine Absicht ist - macht Böhmermann durchaus Werbung für die Mitarbeit in der Wikipedia. Im ursprünglichen Beitrag hat er ja, wie oben zitiert, sehr deutlich und an dieser Stelle unironisch dazu aufgerufen, mitzumachen, Fehler zu verbessern und Artikel zu schreiben. Er stellt die Wikipedia als spannendes Projekt dar, in dem die Diskussions-Fetzen fliegen und manches befremden mag, an dem mitzuwirken aber wertvoll ist. Ich bin ja gespannt, ob dieser ungewöhnliche Ansatz der Neuautorenwerbung funktioniert ;-) Gestumblindi 22:47, 2. Mai 2019 (CEST)
Erster Edit-a-thon des Bengali-German Community Exchange Program
@Kritzolina: super, aber warum ist das auf englisch? --Itti 12:10, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Es ist auf Englisch, weil du mit Bengalis nicht anders zusammenarbeiten kannst. Auf Deutsch geht das nicht. Und es ist eine Seite zum gemeinsamen Arbeiten.--Aschmidt (Diskussion) 12:51, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Wenn eine Veranstaltung in Deutschland stattfindet, erwarte ich eine deutschsprachige Seite dazu. Eine Seite auf Bengali ebenfalls und wenn englisch als Brücke dienen soll, von mir aus. Nur nach meiner Erfahrung verschlechtert sich die Qualität von Kommunikation, wenn zwei, die eine dritte Sprache jeweils nicht gut sprechen, ihren Satz in diese Sprache übersetzen müssen und der dann in die jeweils andere nochmal übersetzt werden muss. Direkte Übersetzungen sind dann besser. --Itti 12:54, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Ergänzend, warum ich das dann noch unbedingt auf "Facebook" tei muss, erschließt sich mir auch nicht. --Itti 12:56, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Die deutsche Seite Wikipedia:Edit-a-thon/Städteaustausch München-Chittagong ist ebenfalls im Text verlinkt, du musst nichts auf Facebook teilen, es ist nur für einige Menschen im Wikiversum ein wichtiger Kanal. --Kritzolina (Diskussion) 13:03, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Ich habe meine Sprachpräferenz auf Meta in deutsch geändert, mir würde dort die deutsche Seite angezeigt, gäbe es sie. Das sollte also entsprechend ergänzt werden. Das es Menschen gibt, die über Wikipedia und Wikipedianer am liebsten auf Facebook kommunizieren, ist mir leider bekannt, definitiv nichts, was ich für unterstützenswert halte. In keinster Weise. Da rate ich dringend der WMF zu Distanzierung! --Itti 13:05, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Leider gibt es noch keine deutsche Seite auf Meta, aber ich habe deshalb eine hier auf de.WP angelegt. Im übrigen ist die ein privates Projekt von Freiwilligen hier und dort und hat mit WMF nichts zu tun. --Kritzolina (Diskussion) 13:11, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Ah, ok, sah so aus, weil es über Meta läuft. Wünsche euch aber auf jeden Fall viel Erfolg. --Itti 13:13, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Leider gibt es noch keine deutsche Seite auf Meta, aber ich habe deshalb eine hier auf de.WP angelegt. Im übrigen ist die ein privates Projekt von Freiwilligen hier und dort und hat mit WMF nichts zu tun. --Kritzolina (Diskussion) 13:11, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Ich habe meine Sprachpräferenz auf Meta in deutsch geändert, mir würde dort die deutsche Seite angezeigt, gäbe es sie. Das sollte also entsprechend ergänzt werden. Das es Menschen gibt, die über Wikipedia und Wikipedianer am liebsten auf Facebook kommunizieren, ist mir leider bekannt, definitiv nichts, was ich für unterstützenswert halte. In keinster Weise. Da rate ich dringend der WMF zu Distanzierung! --Itti 13:05, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Die deutsche Seite Wikipedia:Edit-a-thon/Städteaustausch München-Chittagong ist ebenfalls im Text verlinkt, du musst nichts auf Facebook teilen, es ist nur für einige Menschen im Wikiversum ein wichtiger Kanal. --Kritzolina (Diskussion) 13:03, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Ergänzend, warum ich das dann noch unbedingt auf "Facebook" tei muss, erschließt sich mir auch nicht. --Itti 12:56, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Wenn eine Veranstaltung in Deutschland stattfindet, erwarte ich eine deutschsprachige Seite dazu. Eine Seite auf Bengali ebenfalls und wenn englisch als Brücke dienen soll, von mir aus. Nur nach meiner Erfahrung verschlechtert sich die Qualität von Kommunikation, wenn zwei, die eine dritte Sprache jeweils nicht gut sprechen, ihren Satz in diese Sprache übersetzen müssen und der dann in die jeweils andere nochmal übersetzt werden muss. Direkte Übersetzungen sind dann besser. --Itti 12:54, 28. Apr. 2019 (CEST)
Die Erfahrung mit solchen Übersetzungen zeigt leider, dass dabei schlechte Artikel herauskommen. Ein Beispiel, das mir in meinen Neuen Artikeln aufgefallen war, war Vergewaltigungen in Indien – eine Übersetzung, ohne Kenntnis des indischen Strafrechts und der Kriminologie, was man daran erkennen kann, dass die Fachbegriffe nicht bekannt sind und auch keine eigene Literatur herangezogen wurde. Wenn die Sachkunde fehlt, leidet die Qualität. Spaß und Interesse an einem Thema sind eine schön Sache, reichen aber nicht, um gute Artikel zu schreiben, zumal auch der Leser mit den Fußnoten grundsätzlich nicht viel wird anfangen können, wenn keine eigenen Recherchen betrieben worden sind, die das deutschsprachige Schrifttum erschließen, weshalb viele auf Wikipedia zurückgreifen. Wenn nur englische etc. Links verarbeitet sind und man sowieso die Fremdsprache sprechen muss, kann man auch gleich die fremdsprachigen Artikel lesen und braucht gar keine deutsche Übersetzung.--Aschmidt (Diskussion) 12:48, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Dann beteilige dich mit originär deutschen Artikeln, das Übersetzen ist ja nur ein Möglichkeit des Mitmachens. --Kritzolina (Diskussion) 13:03, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Aschmidts Bedenken bezüglich der Übersetzungen teile ich. Ich habe das mehrmals versucht und fand das englische Original bisher nur in Ausnahmefällen wirklich geeignet. In den meisten Fällen hatte ich aber noch andere Literatur, so dass dann ein eigener Artikel daraus wurde. Bei so einem speziellen Thema wie Chittagong ist die hierzulande auffindbare Literatur aber wohl eher dünn gesetzt, dazu kommt die Einschränkung auf 50 ausgesuchte Artikel. Ich weiß noch nicht, ob ich Zeit fürs Mitmachen habe, würde mir dann aber eher etwas einfacheres wie den Zoo heraussuchen. --bjs 13:48, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Ich selbst übersetze auch eher nicht direkt, sondern nehme die englischen Artikel eher als Anregung und nutze die dort angegebenen Quellen. Viele der Quellen sind ja Gott sei Dank online zugänglich. Gerne kannst du aber auch Artikel anlegen, die nicht auf der Liste stehen und eintragen. --Kritzolina (Diskussion) 08:15, 29. Apr. 2019 (CEST)
- <(- Diskussion ad personam. Habitator terrae 19:33, 28. Apr. 2019 (CEST))>
- Jetzt mal ganz ohne Argumente ad personam: Man hätte ja (auch vor Krizolinas Ergänzung) ganz einfach sachlich nachfragen können, ob das was Offizielles von WMF oder eine Privatinitiative engagierter Wikipedianer ist.
- Zurück zur Sprache: Bei der w:m:UNESCO Challenge gab es eine mehrsprachige Anleitung auf der Meta-Seite selber, ich habe aber keine Ahnung, wie das geht. Vielleicht könnte jemand, der sich auskennt, die de-Projektseite dort anbinden und evtl. auch die Unterseiten zum Übersetzen präparieren. --bjs 15:32, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Da es offensichtlich Unklarheiten gab - wenn ich mit meinen Kritzolina-account editiere, ist das immer als Freiwillige. Ein weiterer deutlicher Hinweis darauf, dass es sich um ein Freiwilligenprojekt handelt ist die Tatsache, dass es sich um ein direkt auf die Erstellung von Inhalten gerichtetes Projekt handelt. Etwas, was die WMF nicht betreibt. Aber ja, bei Zweifeln immer lieber direkt nachfragen. Zur Sprache - das Mark-up für Übersetzungen ist ein ziemliches Getüftel. Bei einem Projekt, das sich generell an Menschen richtet, die international zusammenarbeiten möchten und bei dem die Auswertung englischsprachiger Quellen von einer hohen Bedeutung ist, bein ich davon ausgegangen, dass eine deutschsprachige Seite mit den wichtigsten Informationen hier + der englischsprachigen Seite auf Meta ausreichen sollte. Wenn jemand Verständnisfragen hat, kann er oder sie sich ebenfalls jederzeit gerne an mich wenden. --Kritzolina (Diskussion) 08:15, 29. Apr. 2019 (CEST)
Ich werde nie verstehen, warum Leute an allem rumgifteln und rummäkeln, sobald irgendjemand Initiative zeigt. Ich bin ja mal gespannt, ob die kritischen Fragesteller nach Beantwortung ihrer Bedenken, nun an dme Projekt teilnehmen oder es von Anfang an nicht vorhatten. Ich wünsche dem Edit-a-thon jedenfalls viel Erfolg! --JPF just another user 17:08, 28. Apr. 2019 (CEST)
- Ich persönlich schrecke bekanntlich nicht davor zurück, aus der englischen Wikipedia zu übersetzen, kann aber, was Südasien angeht, nicht umhin eine Warnung zu geben: das Englisch in Artikeln aus/über diese(r) Region, ist in den meisten Fällen nicht besser als lausig, bis hin zur Miß- oder Unverständlichkeit. Außerdem möge man bitte nicht übersehen, daß selbst als einfach angesehene Wörter in den unterschiedlichen Standardvarietäten des Englischen höchst verschiedene Bedeutungen haben. Als Beispiel verweise ich mal auf Creek (Toponym), was eben nicht einmal in den USA immer ein Bach ist.
- Dem Edit-a-thon wünsche ich viel Erfolg. (Schon aus Eigeninteresse: vielleicht schreibt Zyklon Fani – der trifft vrmtl. am 4. Juni irgendwo auf Westbengalen oder Bangladesch – jemand anders! Hinweise und hilfestellung gebe ich gerne.) --Matthiasb – (CallMyCenter) 15:55, 29. Apr. 2019 (CEST)
Ich war mal so frei, einen Teil der deutschen Zielartikel auch wirklich in die deutsche Sprache zu bringen, bin mir nicht sicher, ob ich immer zu 100% das Richtige getroffen habe. Aber besser als die englischen Namen sollte es in den Allermeisten Fällen sein. Ansonsten: schöne Idee. Mal schauen, ob was für mich dabei sein könnte, Übersetzen aus en werde ich aber ganz sicher nicht. Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 01:36, 1. Mai 2019 (CEST)
- Das ist ein extremes Beispiel der Lemmafindungsproblematik, völlig unterschiedlich zum benachbarten Indien, für das es gesonderte NK gibt. Bengalisch ist aber dort angehängt, cf. Wikipedia:Namenskonventionen/Indien/Bengalisch. Explizite Regeln für Bangladesch fehlen somit. WP:NK#Bauwerke und WP:NK#Geographische Namen bevorzugt explizit Endonyme, in WP:Namenskonventionen/Indien werden Eindeutschungen übrigens explizit für unerwünscht erklärt. Wir brauchen also ordentliche Transkriptionen für die Artikellemmata. Davon unabhängig ist zu beurteilen, wie ggf. die Fachiteratur verfährt; ob sie wie üblich ebenfalls das Endonym bevorzugt oder ob sie auf's Englische zurückgreift. Letzteres habe ich zumindest für Objekte aus der Zeit vor 1972 angenommen und einige Stunden vor dir in genau die andere Richtung vereinheitlicht. Deine Eindeutschungen dürften in den meisten Fällen Begriffsfindungen sein. Abgesehen davon: Commonwealth-Soldatenfriedhof Chittagong geht gar nicht. --Matthiasb – (CallMyCenter) 20:32, 2. Mai 2019 (CEST)
- Na dann viel Spaß bei der Unterscheidung zum anderen. Im übrigen ist das Schlimmste was wir tun können, die englischen Begriffe zu übernehmen. Eine Übersetzung ist ansonsten keine Theoriefindung. -- Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 19:35, 3. Mai 2019 (CEST)
- Übersetzungen von Zitaten, Inschriften oder anderen Texten sind prinzipiell keine Theoriefindung. Da stimme ich dir zu, das ist meinerseits gar nicht strittig. Aber: Bei der Übersetzung von Begriffen verlangt unser Regelwerk, daß es diese im Deutschen schon gibt und untersagt, daß dieser Begriff durch die WP erst "gebildet" wird. Commonwealth-Soldatenfriedhof Chittagong als Lemma schließt sich dadurch aus, weil hier suggeriert wird, es handle sich um einen Eigennamen. Tatsächlich aber ist Commonwealth War Cemetery ein feststehender Begriff für die Friedhöfe, die unter die Verwaltung der Commonwealth War Graves Commission fallen. Daß dieser Begriff im Englischen voriegt, ist selbstredend. --Matthiasb – (CallMyCenter) 23:36, 5. Mai 2019 (CEST) PS: Google als Hilsmittel zur bevorzugten Lemmabestimmung wird immer untauglicher. Eine Suche nach "Commonwealth-Soldatenfriedhof Chittagong" (mit Anführungszeichen) liefert z.B. als zehntes Ergebnis einen Artikel über Kinderarbeit im Textilsektor, auf der zufällig die Begriffe "Friedhofssatzung" (sic), "Chittagong" und "Commonwealth Games" (sic) vorkommen. Es gibt natürlich auch keine 26.300 Seiten, wie das Suchergebnis suggeriert, sondern, wie man beim Klicken auf Seite 10 feststellt, genau keine Fundstelle für den Begriff – ohne Anführungszeichen.
- Na dann viel Spaß bei der Unterscheidung zum anderen. Im übrigen ist das Schlimmste was wir tun können, die englischen Begriffe zu übernehmen. Eine Übersetzung ist ansonsten keine Theoriefindung. -- Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 19:35, 3. Mai 2019 (CEST)