Wikipedia:Café/Archiv 2021 Q4

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Expressis verbis in Abschnitt Wo wir bei Weihnachten sind...

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Facebook, WhatsApp,Insta down

Hi Leute, was ist da nur los? Gleich drei große Dienste gleichzeitig down, wie kann sowas passieren? Hacker-Angriff? Laufen diese Dienste über die selben Rechenzentren? Lg. --Wienerschmäh   Disk 19:24, 4. Okt. 2021 (CEST)

Alles Produkte der Facebook Inc., also vermutlich die gleichen Rechenzentren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:33, 4. Okt. 2021 (CEST)
Sollte öfter passieren. Mir fällt es nicht auf, ich unterhalte mich noch extrem altmodisch. -- KPF 19:36, 4. Okt. 2021 (CEST)
Keine Ahnung, wie kann man sich denn noch unterhalten? 😂 Mir fällt ad hoc nichts ein! --Wienerschmäh   Disk 19:47, 4. Okt. 2021 (CEST)
Ja, hier halt. WP:C, viel altmodischer geht es doch nun wirklich nicht mehr. --MannMaus (Diskussion) 23:33, 4. Okt. 2021 (CEST)
Hat wohl etwas mit DNS zu tun. Gib mal die IP-Adresse direkt ein, könnte funktionieren. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:59, 4. Okt. 2021 (CEST)

Alle wieder up. War auf Twitter ziemlich kurzweilig... --AMGA (d) 00:38, 5. Okt. 2021 (CEST)

Vielen Dank für Eure Beiträge! --05:11, 5. Okt. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wienerschmäh   Disk 05:11, 5. Okt. 2021 (CEST)

Bankwesen … Frage

Wenn ich einen Kredit bei einer portugiesischen Bank welche jedoch im portugiesischen Ausland sich befindet (Filiale in Polen, Tschechien, Österreich oder Slowenien), sinkt die Wirtschaft von Portugal bzw einen ich da ein Festgeldkonto eröffne steigt die Wirtschaft von Portugal?

Ich weiß dass meine Frage jetzt übertrieben gestelltes ich könnte auch eine andere Bank nehmen z.b. die société générale oder BNP Paribas die ebenfalls um den ganzen Globus Filialen haben aber hier ist auch die gleiche Frage wenn Frankreich führe diesen entsprechenden Kredite haftet oder für die Einlagen sinken oder steigt der nicht die französische Wirtschaft und irgendeinen prozentpunkt auch wenn er sehr gering ist - jedoch ist die "Ursache" außerhalb der Grenzen des Mutterlands Frankreich? Oder betrifft der Kreditfall oder Festgeldkonto-insolvenz ausschließlich das Land in dem die Bank ist - Österreich, Slowenien, ... - aber nicht das Mutterland in dem die Bank den Hauptsitz hat? --37.248.169.231 15:34, 1. Okt. 2021 (CEST)

Löse dich von der Hoffnung, dass das jemanden interessiert.--Blue 🔯 18:03, 1. Okt. 2021 (CEST)
Kommt ein Deutscher mit einer Aldi-Tüte in eine Bank in Zürich, tritt an den Tresen und flüstert dem Bankangestellten zu:„Ich habe hier fünf Million. Ich möchte ein Konto eröffnen.“
„Sie müssen nicht flüstern,“ erwiedert der Banker:„Armut schändet nicht!“
Yotwen (Diskussion) 21:54, 1. Okt. 2021 (CEST)
Der Finanzsektor ist zwar europäisch weitgehend vereinheitlicht, unterliegt aber immer noch nationalem Recht. Daher ist die BNP Paribas in Deutschland kein französisches Unternehmen, sondern ein deutsches (Handelsregister Frankfurt [1]) und unterliegt der Aufsicht der BAFin. Demnach gehen die Bankgeschäfte in die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung des Landes ein, in dem sie stattfinden (d.h. in die Deutschlands und nicht die Portugals oder Frankreichs).--Chianti (Diskussion) 00:38, 2. Okt. 2021 (CEST) P.S.: die gesetzliche Einlagensicherung ist mittlerweile EU-weit geregelt, das läuft üblicherweie über die Muttergesellschaft. Die Consorsbank der BNP Paribas ist dazu freiwillig Mitglied im deutschen Einlagensicherungsfonds [2].

Ich vermisse einen Artikel über Josef Boys!!

Der Mann war eine herausragende Kunst-Persönlichkeit, wie ist es möglich, dass die Wp-en nichts über ihn enthalten!?!? --2001:9E8:2701:BA00:6530:627:A9A7:A021 09:25, 3. Okt. 2021 (CEST)

Joseph Beuys und Joseph Beuys (en) Mit freundlichen Servicegrüßen 1falt (Post) 09:37, 3. Okt. 2021 (CEST)

Nachtrag: Habe eine falsche Schreibweise gesucht, es tut mir sorry. Die korrekte ist Joseph Beuys. --(Derselbe) (nicht signierter Beitrag von 2001:9E8:2701:BA00:6530:627:A9A7:A021 (Diskussion) 09:40, 3. Okt. 2021 (CEST))

Sicher? Ganz sicher? --AMGA (d) 10:36, 3. Okt. 2021 (CEST)

Organisiertes Verbrechen

Gem. Intro nix „Entspannung, Erheiterung...“, doch vielleicht von Interesse?

MfG --Andrea (Diskussion) 10:56, 3. Okt. 2021 (CEST)

Eher düster

Fundstück von kompakt: „Die Mauer ist weg − und das nun schon seit 31 Jahren. Mit ihr ging ein eher düsteres Kapitel deutscher Geschichte zu Ende.“ Korrekt, die DDR war wie e bissl düster.--Blue 🔯 14:55, 3. Okt. 2021 (CEST)

Düster? Klimagrenze? Oder sind die Fotos in der Wikipedia gemeint, die auffallend oft Schwarz-weiß sind. Spannend wäre ein Quiz, wie verlinkt, dass "nur beantwortet werden kann", wenn man in Westdeutschland aufgewachsen ist. Ich tippe, Ossis (ich darf das sagen;o) könnten das auch lösen.--Wikiseidank (Diskussion) 16:09, 3. Okt. 2021 (CEST)
Oh no, "Die Welt"... "Welche Farbe hatte das Halsband der Jungpioniere?" Halsband wtf? --AMGA (d) 16:28, 3. Okt. 2021 (CEST)
Halsband? Sowas in der Art? (Als ich geboren wurde, war die DDR übrigens schon Geschichte) Ich wollte auch noch irgendwas zum tag der Einheit schrieben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 3. Okt. 2021 (CEST)
Oder Sowas? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 4. Okt. 2021 (CEST)
Datei:Stamps of Germany (DDR) 1964, MiNr 1045.png
Nee. Natürlich soetwas wie auf der Briefmarke. Man beachte auch das Format und die Farbe. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:17, 4. Okt. 2021 (CEST)
Klar, aber das hieß natürlich Hals*tuch*. Woher hat die "Welt" "Halsband"? Arrgh, wenn sich Wessis ein Quiz über die DDR ausdenken... --AMGA (d) 12:47, 4. Okt. 2021 (CEST)
Das liegt nur daran, dass Michael den Farbfilm vergessen hat. Yotwen (Diskussion) 05:48, 4. Okt. 2021 (CEST)
 
Blümchenkaffee
War nich alles schlächt! *duckunwech!* --Andrea (Diskussion) 07:10, 4. Okt. 2021 (CEST)
PeEss: Wenn ich als alte Wessi n guten Handwerker brauche, wenn die Ersatzteile aus sin, dann such ich mir n alten Ossi! Die konnten nämlich tüfteln, da träumten wir Wessis nur von! --Andrea (Diskussion) 07:10, 4. Okt. 2021 (CEST)
PePeEss: Un wer sich nach der Wende in Berlin aufm Wasser rumtrieb, konnte Boote sehn, von denen wir heute auch nur noch träumen können. Sowat schicket jibbet nicht mehr, allet Unikate! Ham die Dösköppe ausjetauscht gegen Mantas! *grrrmpf!* Hat einer noch Fotos von solchen Bootchens? Wenn ja: hochladen! --Andrea (Diskussion) 07:22, 4. Okt. 2021 (CEST)

Vielleicht sind mit "düster" auch die Häuserfassaden gemeint, die durch die Zweitakter-Abgase rußgeschwärzt waren? --Expressis verbis (Diskussion) 11:44, 4. Okt. 2021 (CEST)

Und mit „eher düster“ sind die Fassaden mit Begrünung gemeint.--Blue 🔯 12:03, 4. Okt. 2021 (CEST)

Apropos, "Farbfilm vergessen": *ein* Farbfotoabzug (9 x 13 cm) hat 2,25 Mark gekostet (= soviel wie 45 "Standard"-Brötchen). Es standen wohl meist finanzielle Gründe dahinter, S/W- statt Farbfilm zu verwenden, und nicht Vergesslichkeit... --AMGA (d) 12:45, 4. Okt. 2021 (CEST)

Oh, man sollte nicht unterschätzen, dass die Ossis reichlich Geld für Schnickschnack locker machten. Grundbedarf war schleuderbillig und was man wollte, gab es meist nicht. Da wurde viel Geld in ‚Lücken‘ verpulvert. Schlangen nach Farbfilmen habe ich nie gesehen, nur die Entwicklung dauerte oft unendlich lange. Also vergessen ist die bessere Ausrede. -- KPF 13:06, 4. Okt. 2021 (CEST)
Dauerte auch bei S/W manchmal lange, man konnte sich nie sicher sein. Filme waren i.d.R. kein Problem, auch nicht sonderlich teurer als S/W... aber halt die Entwicklung. Offensichtlich nicht als "Grundbedarf" eingestuft. --AMGA (d) 13:44, 4. Okt. 2021 (CEST)
Och, Orwo mit den elastischen Beinen dem eleganten Grünstich... (war Absicht, von wegen Hoffnung un Zuversicht) 😈 --Andrea (Diskussion) 14:25, 4. Okt. 2021 (CEST)
Ja, Qualität aber andere Baustelle. Alles relativ/verglichen womit? In der Sowjetunion bspw. war ORWO Gold wert, im Vergleich zu den einheimischen Svema oder Tasma (Farbe zudem auch schlecht erhältlich; 80er Jahre), bestenfalls die tschechoslowakischen Fomachrom, die ebenfalls importiert wurden, konnten da noch mithalten. --AMGA (d) 14:41, 4. Okt. 2021 (CEST)
In NSW-Deutschland gab es ORWO zeitweise als Revue. An der Quelle saß der Knabe (F. v. „Schillerlocke“) -- KPF 19:32, 4. Okt. 2021 (CEST)

Interessantes in der Nähe

Wer mal spazieren gehen möchte, kann per https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:In_der_Nähe mal schauen, was es Sehenswertes gibt und wo noch Bebilderung benötigt wird. -- BanditoX (Diskussion) 12:59, 4. Okt. 2021 (CEST)

Hübsch, funktioniert nur nicht. Das Geotargeting lag 50 km daneben, obwohl aktuell im Ballungsraum anwesend. Eine händische Eingabe des Aufenthaltsorts wäre wünschenswert (nicht nur über die URL), beispielsweise auch zur Erkundung am künftigen Aufenthaltsort (Urlaub, Wochenendausflug, Außendienst...). --93.131.131.171 05:58, 5. Okt. 2021 (CEST)
+1, ich bekomme den Tipp, dass ich "meinen Browser oder meine Geräteeinstellungen besuchen" soll. Kann man dort auch hübsche Fotos machen? --TheRunnerUp 09:22, 5. Okt. 2021 (CEST)

Erster Nobelpreis für Klimaforschung

und mit Klaus Hasselmann sogar ein Deutscher unter den Preisträgern.--Chianti (Diskussion) 11:50, 5. Okt. 2021 (CEST)

Ist das der aus dem Endspiel?--Blue 🔯 11:59, 5. Okt. 2021 (CEST)
? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:11, 5. Okt. 2021 (CEST)

Hessen führt 2G-Regel für Supermärkte ein

In Hessen dürfen Supermärkte ab sofort die 2G-Regel einführen und somit Ungeimpfte ausschließen.

Was machen dann die Leute, die deswegen keine Lebensmittel mehr bekommen? Das sind ja nicht nur Ungeimpfte, sondern z. B. auch ältere Menschen, soziale Randgruppen, Einwanderer etc. die einfach noch nichts von der Impfung wissen und die keinen Hausarzt haben der impft (die Impfzentren waren ja teilweise ziemlich abgelegen, sogar ohne ÖPNV-Anbindung in manchen Landkreisen). Und im Gegensatz zu Kleidung und Schuhen gibt es Lebensmittel noch nicht online. Revolte? Massenschmuggel von Lebensmitteln aus dem nichthessischen Ausland? -- 2A02:908:121:9900:0:0:0:8D38 15:52, 12. Okt. 2021 (CEST)

Ältere Menschen“? Ich dachte, gerade die sind mittlerweile alle geimpft und/oder sollten zumindest wissen, dass eine Impfung prinzipiell angeboten wird. „Einwanderer etc. die einfach noch nichts von der Impfung wissen“? Von wo sollen die eingewandert sein? Vom Mond oder vielmehr von dahinter? Aus dem Mustopf? --Gretarsson (Diskussion) 16:00, 12. Okt. 2021 (CEST)
Sie dürfen, werden es aber nicht tun. Wer soll das kontrollieren? Als im letzten Jahr die Maskenpflicht kam, stand vor meinem REWE ca. zwei Wochen ein Security-Mensch und liess keinen ohne Maske rein. Danach hatte es sich bei jedem Sehenden herumgesprochen, auch wenn er die deutsche Sprache nicht beherrschte. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:10, 12. Okt. 2021 (CEST)

Wenn ich das richtig verstehe, dürfen Supermärkte die 2G-Regel einführen, es besteht aber keine Pflicht. Wenn der Supermarkt die Leerdenker nicht reinlässt, dürfen die sich gerne einen anderen Supermarkt suchen. Es ist ein freies Land. Wem das zu lästig ist, der kann sich ja weiter impfen lassen. Die Hausärzte bieten das weiter an - es ist schon seit Frühsommer niemand mehr auf die Impfzentren angewiesen. In vielen Orten werden zudem mobile Impfangebote gemacht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:31, 12. Okt. 2021 (CEST)

Vielleicht sollte man dazusagen, dass die 2G-Option aufgrund eines Gerichtsurteils eingeführt wurde: Eine Einzelhändlerin hatte geklagt und vor Gericht Recht bekommen. Sie darf nun das 2G-Modell einführen, dafür entfallen innerhalb des Geschäfts alle Beschränkungen. Das Land Hessen hat reagiert und das Urteil in die Verordnung für den kompletten Einzelhandel übernommen (m.E. hatte das Land auch keine andere Wahl). Die Regelung mag für kleine Geschäfte attraktiv sein (keine Maskenpflicht mehr für Kunden und Beschäftigte, keine limitierte Kundenanzahl etc.). Für Supermärkte wird sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht kommen, dafür ist allein der Kontrollaufwand zu groß.-- (nicht signierter Beitrag von 141.76.177.201 (Diskussion) 16:37, 12. Okt. 2021 (CEST))

Ich gehe davon aus dass nur eine sehr kleine Minderheit der Supermärkte die Möglichkeit nutzen wird. Die Kontrollen kosten Geld und verringern den Umsatz. Und die Wahrscheinlichkeit als Superspreader-Ort eine schlechte Presse zu erhalten ist praktisch null. Schon die Restaurants und Kneipen prüfen oft nur extrem oberflächlich. --Carlos-X 16:40, 12. Okt. 2021 (CEST)

Wenn der Supermarkt die Leerdenker nicht reinlässt, dürfen die sich gerne einen anderen Supermarkt suchen. Es ist ein freies Land. Wem das zu lästig ist, der kann sich ja weiter impfen lassen. Bitte nicht vergessen, dass es durchaus auch Menschen gibt, für die eine Impfung nicht empfohlen ist, darunter auch Schwangere. --Morten Haan 🥨 Wikipedia ist für Leser da 🦔 Übersichtliche Artikelkriterien 17:18, 12. Okt. 2021 (CEST)
FAKE NEWS. Seit dem 17. September empfiehlt die STIKO die Impfung für alle Schwangere ab dem 2. Trimenon [3].--Chianti (Diskussion) 13:38, 13. Okt. 2021 (CEST)
...die in aller Regel dann auch ein entsprechendes Attest haben und nicht durch die 2G-Regel ausgeschlossen werden (dürfen), sondern dann mit einem negativen Test Zugang bekommen müssen. --Gretarsson (Diskussion) 18:05, 12. Okt. 2021 (CEST)
Eben... Und für die ist ein Schnelltest sogar weiter kostenlos. Es wird niemand benachteiligt, aber für diejenigen, die eine Impfung ablehnen oder sich nicht aufraffen können, wird der Alltag etwas umständlicher und kostspieliger.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:10, 12. Okt. 2021 (CEST)
Die Personen mit einem Attest haben es auch nicht nötig, sich von den Querspaltern vereinnahmen und als Feigenblatt für Impfpaniker missbrauchen zu lassen.Plenz (Diskussion) 20:52, 13. Okt. 2021 (CEST)
Seh ich auch so, warum sollten sich ungeimpfte, sozialschädliche Individuen etwas zu essen kaufen sollen. Jetzt - gerade wo der Winter naht - wäre es vielleicht interessant, darüber nachzudenken : " Strom, Gas und Heizöl nur für Geimpfte!". Wäre ja in diesem Sinne keiner benachteiligt, oder?--93.254.100.129 06:01, 13. Okt. 2021 (CEST)
Dummerweise (?) haben wir in Deutschland paar Gesetze, die auch (geistig?) Behinderten Rechte einräumen. Ihnen gebührt unser aufrichtiges Mitleid, eventuell der fromme Wunsch, dass sie von ihren Leiden schnell erlöst werden. --Kpfiwa (Diskussion) 07:29, 13. Okt. 2021 (CEST)
Habe von einem Gerücht gehört, dass am 1. Januar alle Geimpften tot umfallen. Ist eine Verschwörung der Mächtigen wegen Klimawandel und Übervölkerung und so weiter. Anders lassen sich diese Probleme wohl nicht mehr lösen. Aber sollten ca. 60% aller Menschen plötzlich nicht mehr da sein, können die anderen weiter machen wie bisher. Erst mal, jedenfalls. --5DKino (Diskussion) 09:48, 13. Okt. 2021 (CEST)
Tja, so ist das, auch wenn das hier vielleicht keiner glaubt, am 1. Januar sprechen wir uns wieder – oder auch nicht. Jedenfalls wird Neujahr jemand auf einen Knopf drücken und … --5DKino (Diskussion) 10:08, 13. Okt. 2021 (CEST)
Im Januar erst? Ich dachte, dass sollte schon im September passieren? Haben Caldwell und Hildmann behauptet, und die wissen es bekanntlich besser denken bekanntlich leer.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:12, 13. Okt. 2021 (CEST)
Wir werden sehen: Ist ja noch gar nicht September. Wir und/oder der Kalender wurden manipuliert, sodass wir uns nur einbilden, jetzt sei Oktober! (scnr) --AMGA (d) 10:30, 13. Okt. 2021 (CEST)
@Kpfiwa: Deinen Kommentar hättest du dir wirklich ersparen können. Mein Kommentar ist ironisch und sarkastisch, deiner einfach nur beleidigend und überflüssig:
Dummerweise haben wir paar Gesetze, die die auch (geistig?) Behinderten Rechte einräumen?" ... "eventuell der fromme Wunsch, dass sie von ihren Leiden schnell erlöst werden." --5DKino (Diskussion) 10:21, 13. Okt. 2021 (CEST)
@5DKino: *dein* Kommentar (ironisch und sarkastisch)??? Welcher denn? Sehe keinen. Oder bist du etwa IP 93.254.100.129 aus (Umgebung von) Chieming (lt. whatismyipaddress.com... omg, *Chiemgau*)... --AMGA (d) 10:36, 13. Okt. 2021 (CEST)
Glaub, was du willst. Ich habe mit meinem Kommentar nur auf diejenigen reagiert, die hier gegen Ungeimpfte Stimmung machten, obwohl ich selbst geimpft bin, zweimal. Ich kann es grundsätzlich nicht verstehen und ich finde dies obendrein sehr traurig, dass Menschen, die nicht so agieren oder reagieren wie die Masse, hier und anderswo verunglimpft werden. --5DKino (Diskussion) 10:55, 13. Okt. 2021 (CEST)
Wer im Glashaus sitzt ...--Kpfiwa (Diskussion) 11:00, 13. Okt. 2021 (CEST)
Bitte? --5DKino (Diskussion) 11:03, 13. Okt. 2021 (CEST)
Apropos: In welchem Glashaus denn? In deinem ganz bestimmt nicht. Hast du dich je gefragt, ob Behinderte ihr „Leiden“ akzeptiert haben? Dass sie wissen, ihr Leben wird nicht einfach sein, aber dass sie trotzdem gern leben und so alt wie möglich werden würden?--5DKino (Diskussion) 11:37, 13. Okt. 2021 (CEST)
@Amga: Wenn du Ironie und Sarkasmus nicht definieren kannst, mach dir nichts daraus, auch Wikipedia kann dazu beitragen, dich klüger zu machen. --5DKino (Diskussion) 12:08, 13. Okt. 2021 (CEST)
Dito, aber Lesekompetenz (du hast *offensichtlich* nicht verstanden, was ich mit *dein* Kommentar (ironisch und sarkastisch)??? Welcher denn? Sehe keinen als Reaktion auf Mein Kommentar ist ironisch und sarkastisch meinte). --AMGA (d) 15:08, 13. Okt. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Distanz löst Probleme manchmal effektiver als jede Aussprache. Ich schätze, diese Diskussion um Stil oder den Mangel davon, gehört in diese Klasse von Problemen. Yotwen (Diskussion) 12:27, 13. Okt. 2021 (CEST)

Die Spannung steigt...

Wer erhält 2021 den Nobelpreis für Literatur? Ljudmila Ulizkaja, Maryse Condé oder Haruki Murakami? Oder am Ende doch Michel Houellebecq? --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:34, 4. Okt. 2021 (CEST)

Lateinamerika oder Afrika sind längst wieder überfällig.--Chianti (Diskussion) 18:17, 4. Okt. 2021 (CEST)
Treffer: Abdulrazak Gurnah, geboren in Tansania.--Chianti (Diskussion) 13:04, 7. Okt. 2021 (CEST)
Also wieder nicht Howard Carpendale :(( Blue 🔯 18:46, 7. Okt. 2021 (CEST)

Beste Schlager

Leona Lewis oder James Blunt? --fossa net ?! 00:56, 8. Okt. 2021 (CEST)

PS [4]. --fossa net ?! 00:58, 8. Okt. 2021 (CEST)
Platz 1: Der Fahrstuhl nach oben ist besetzt, wir müssen warten! Platz 2: James Blunt.--Blue 🔯 07:02, 8. Okt. 2021 (CEST)
Nicht deutschsprachig = kein Schlager (obwohl unser Artikel nur von "oft" spricht, allerdings auch nicht sagt, was sonst noch, oder ich hab's überlesen; Übersetzungen deutschsprachiger Schlager vielleicht?). Grenzen sind fließend, klar. Irgendwie ist auch (sowas wie) The Unforgiven Schlager, isn't it? --AMGA (d) 10:30, 8. Okt. 2021 (CEST)
Die englischsprachige Wikipedia definiert den Begriff Schlager (ja, der Schlager ging in die englische Sprache ein) doch deutlich internationaler: en:Schlager_music--Mhunk (Diskussion) 10:36, 8. Okt. 2021 (CEST)
...aber in der Aufzählung der Länder fehlt auch dort UK, also sind Lewis, Blunt und Snow Patrol raus ;-) (Schon klar, dass Ausgangsfrage bestenfalls teilernst gemeint war... oder?... oder?!) --AMGA (d) 10:40, 8. Okt. 2021 (CEST)
Aber warum wird dann en:Green, Green Grass of Home als "schlager" bezeichnet?--Mhunk (Diskussion) 10:44, 8. Okt. 2021 (CEST)
Keine Ahnung... weil eine Mindermeinung das so sieht? Von wegen "In the United Kingdom, Schlager is often categorized simply as pop. The style was especially popular there between the 1950s and 1980s..." (also vor 1000 Jahren) & "Within the American popular music lexicon, most Schlager music falls vaguely between country music and traditional pop music...", sprich, im Grunde ist das einfach was anderes, was *irgendwer* als Schlager bezeichnet. Aber was hänge ich mich hier überhaupt rein? Interessiert mich eigentlich null ;-) --AMGA (d) 12:38, 8. Okt. 2021 (CEST)
Fallen die Toten Hosen nicht auch unter Schlager? -Ani--46.114.157.157 15:39, 8. Okt. 2021 (CEST)
"Engel" von Rammstein ganz sicher. Yotwen (Diskussion) 16:16, 8. Okt. 2021 (CEST)
Bester Schlager: Liebeskummer lohnt sich nicht in der Version von Zander und Hagen. --192.168.2.1 webinterface 17:44, 8. Okt. 2021 (CEST)

Pandora Papers

Mal im ernst: Regt sich jemand wirklich über diese Enthüllungen auf? Was diese Jungs im Grossen betreiben, das machen "wir" im Kleinen. Würden "wir" zu Geld kommen, hätten "wir" wohl auch bald eine Malta Ltd oder eine Panama SRL. Man will ja nicht blöder sein als die anderen. Und wer redet heute noch von den Panama Papers? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:38, 4. Okt. 2021 (CEST)

Ich nicht--St. Magnus (Diskussion) 20:41, 4. Okt. 2021 (CEST)
Die Frage gabei ist auch, Aktion oder Gelegenheit? Sucht der "Anleger" nach Schlupflöchern oder werden ihm diese angeboten? Dresdner Bank und Co. haben den Sparer erst mal auf dumme Ideen gebracht und versprochen, dass alles legal ist.--Wikiseidank (Diskussion) 07:09, 5. Okt. 2021 (CEST)
Das ist komplett uninteressant. Selbst der „saubere“ Tony Blair ist dabei. Man kann es mit der Sauberkeit auch übertreiben, wie dieser Artikel von VRiBGH a.D. Prof. Dr. Thomas Fischer zeigt. Immer, wenn eine Regierung verspricht, jetzt werde es aber besser, sollte man skeptisch sein. Denn zumeist wird es dann noch schlechter. --Heletz (Diskussion) 07:12, 5. Okt. 2021 (CEST)
Tony Blair hat zumindest nichts Illegales getan, was bei den meisten anderen wohl schon der Fall ist. Zumindest gibt es keinen Hinweis, dass er direkt Steuern hinterzogen hat; er hat eine Offshor-Firma gekauft, die Immobilien besitzt; der Effekt im Vergleich zum direkten Erwerb der Immobilie(n) ist, dass dafür kein Stamp Duty (hier: Äquivalent zur Grunderwerbssteuer) fällig ist, was legal ist, aber auch als Steuerumgehung angesehen werden kann. Aber ansonsten: Denjenigen, die hier "ist mir schnuppe" rufen, mag ich mich nicht anschließen. Ich habe den Eindruck, das liegt daran, dass einige von ihren politischen Lieblingen dabei sind. Wenn Clinton oder der Schwiegersohn der angeheirateten Cousine von Joe Biden dabei wären statt Putin und Co., dann könnte das schon anders klingen. -- 79.91.113.116 09:45, 5. Okt. 2021 (CEST)
Der ukrainische Präsident soll ja "dabei" sein. Erstens wundert mich das nicht, zweitens ist es mir ziemlich schnurz und drittens wird es für ihn keinerlei Konsequenzen haben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:21, 5. Okt. 2021 (CEST)
Der IWF schätzt, dass den Staaten weltweit jährlich 600 Milliarden Steuereinnahmen durch Offshore-Firmen entzogen werden [5]. Darüber kann man sich schon mal aufregen. Klar, für Staaten wie Russland, die eh von kleptokratischen Oligarchengruppen regiert werden, macht das keinen Unterschied, ob die Bürger offen oder versteckt bestohlen werden, aber für Demokratien ist das eine Gefahr. Wem also Demokratien am Herzen liegen, der sollte sich aufregen.--Chianti (Diskussion) 11:35, 5. Okt. 2021 (CEST)
Eigentlich ist das Umgehen von Steuerpflichten, also das, was man die „Nutzung von Steuergestaltungsmöglichkeiten“ nennt, nicht Neues. So frage ich mich, warum das jetzt in den PP soviel anders zu bewerten wäre: Entweder akzeptiert man das als positiv weil legal, oder als negativ weil unmoralisch. Also wo ist eigentlich der wirklich neue Aspekt? --2003:D0:2F1C:7F0D:FD6C:EAB0:29C0:91B3 11:37, 5. Okt. 2021 (CEST)
Wenn die entsprechenden Einkünfte und Vermögenswerte offshore versteckt und nicht im Lande des Wohnsitzes deklariert und versteuert werden, dann ist das keine "Gestaltungsmöglichkeit", sondern schlicht Gesetzesbruch. -- 79.91.113.116 12:15, 5. Okt. 2021 (CEST)
Ja, richtig, darum geht es jetzt wohl. Medial wurde gemildet, das alles sei eigentlich nicht verboten. Es kommt dann wohl auf den Einzelfall an, was also wie und wo investiert wurde, und ob das „was“ redlich erworben und/oder versteuert wurde. --2003:D0:2F1C:7F0D:AC1B:39C9:652B:766E 13:43, 5. Okt. 2021 (CEST)
Das hast du falsch verstanden. Medial wurde - korrekterweise - gemeldet, das Gründen und Nutzen von Offshore-Gesellschaften sei nicht von vornherein verboten. Sie können allerdings dazu genutzt werden, verbotene Geschäfte zu machen - und das fällt durchaus unter die Bezeichnung "das alles".--Chianti (Diskussion) 14:39, 5. Okt. 2021 (CEST)
Zudem gäbe es ohne den Hintergedanken der Hinterziehung wenig Anreize, sein Geld dort hinzuschaffen, denn schließlich hat man die Gewinne der dortigen Anlagen beim heimischen Fiskus anzumelden und gemäß persönlichem Satz zu versteuern. Es sei denn, man residiere in einem Land, das nicht die weltweiten Einkünfte versteuert. -- 79.91.113.116 15:39, 5. Okt. 2021 (CEST)
Oben (9:45) hast du aber am Beispile Tony Blair klar gemacht, dass es auch ohne den Hintergedanken Anreize geben kann, seine Investition über den exotischen Staat abzuwickeln. --2003:D0:2F1C:7F0D:AC1B:39C9:652B:766E 16:28, 5. Okt. 2021 (CEST)
Wie jeder interessierte weiss, zählen zu den sogenannten "Steueroasen" schon lange die US-Bundesstaaten Delaware und seit einiger Zeit auch South Dakota. Die aktuellen "Enthüllungen" werden rein gar nichts an der global betriebenen Hinterziehung von Steuern ändern- und die internationale "Finanzelite" lacht sich über diese Geschichte sicher gerade die Hucke voll.--Flotillenapotheker (Diskussion) 16:54, 5. Okt. 2021 (CEST)
Wie jeder Interessierte weiß, führen solche Veröffentlichungen stets zu etlichen Selbstanzeigen, was meist billiger ist, als die Nachtbelastung nach Steuerprüfung. Zudem kassiert das Finanzamt i.d.R. weitaus mehr, als die Listen kosten. Ein paar, die das FA dann im Kieker hat, werden sich andere Tricks ausdenken müssen. Wer zuletzt lacht ... Klar, abschaffen kann man es nicht und die freiwerdenden Briefkästen finden sofort neue Mieter. Wichtig ist, dass hier unser Staat die Löcher entdeckt und durch angepasste Gesetze stopft. Was plündernde exotische Potentaten und ihre Oligarchenclique macht, kann unserem Finanzminister egal sein. Doch das Auswärtige hat sie auf dem Schirm und macht ihnen das Leben hierzulande schwer. Wenn Steueroasen sich stolz mit Verbrechern schmücken, provoziert es nur mein Lächeln. --→KPF&Blabla10:22, 8. Okt. 2021 (CEST)
In diesem Fall sind es die Britischen Jungferninseln. Das Adjektiv sagt genug. --2003:D0:2F1D:2E67:6D9C:BE5:A107:27D6 12:55, 8. Okt. 2021 (CEST)
Das erkläre mal. Es gibt auch amerikanische Jungfern, die sind aber etwas teurer. In der Rangliste der weltweit wichtigsten Finanzzentren belegten die britischen Jungfern nur Platz 60. --→KPF&Blabla10:30, 9. Okt. 2021 (CEST)

Keine Stunde mehr

Dann ist es da. Ich will versuchen, einer der ersten auf YouTube zu sein. Mir ist kalt, unendlich kalt. Wenn die Kälte kommt, mit eisiger Hand ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:16, 7. Okt. 2021 (CEST)

Ich glaube an dich.--Blue 🔯 07:03, 8. Okt. 2021 (CEST)
Kontext?--2A02:908:426:D280:35B8:358E:7D82:B58 18:25, 8. Okt. 2021 (CEST)
Such die Textzeile bei Google. Sollte das nicht helfen, bitte wieder hier melden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:54, 9. Okt. 2021 (CEST)

Wann merkt Laschet, dass seine Zeit vorbei ist?

Spätestens nach der Entscheidung von FDP und Grünen muss er doch sehen, dass es keinen Sinn mehr hat. Statt zurückzutreten und der Partei eine Chance zu geben, klebt er an seinem Stuhl [6]. Ich glaube mittlerweile, er wird nicht freiwillig gehen, sondern gegangen werden. --2003:F8:CF0A:7C09:CDB3:BBEA:19EE:8CD 13:45, 6. Okt. 2021 (CEST)

Immer noch besser als Merz, darum soll er mal schön bleiben. Sind zwar beide in ihrer eigenen Traumwelt, aber Laschet kann weniger Schaden anrichten. -Ani--46.114.155.190 13:50, 6. Okt. 2021 (CEST)
Es wäre Quatsch, wenn er ausgerechnet jetzt zurücktritt. Solange es keine neue Regierung gibt, besteht weiterhin die Chance, dass die Union beteiligt wird (Jamaika/GroKo). Die entsprechenden Gespräche muss jemand führen – und dazu gehört der Parteivorsitzende. Sein Scheitern steht erst fest, wenn die neue Regierung ohne die Union gebildet wird. Dann kann er immer noch zurücktreten – und ich denke, dann wird er auch. Eine kopflose Union bietet sich als Koalitionspartner noch weniger an als eine Union mit Laschet.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:56, 6. Okt. 2021 (CEST)
Von wo/wohin soll er gehen/zurücktreten?--Wikiseidank (Diskussion) 15:43, 6. Okt. 2021 (CEST)
Wohin soll er treten? MdB-Hinterbank wäre für jetzt noch amtierenden MP freier Fall mit Aufschlag. Könnte zum Fraktionsvorsitz kandidieren, aber da sitzt schon Brinkhaus. Bundestagsvizepräsident wäre noch frei, vielleicht gibt es auch einen Job in der EU oder als Präsident irgendeiner Bundesanstalt. --2003:D0:2F1C:7F3A:491:BA3:A370:B3CF 19:06, 6. Okt. 2021 (CEST)
Bundesvorsitz der CDU? (Egal wie man es sieht, bei dem einen oder anderen Thema hat er als solcher doch noch das letzte Wort...) Irgendwohin gehen muss er erstmal nicht, kann dann erstmal MdB bleiben; ist gewählt per Landesliste NRW. --AMGA (d) 16:16, 6. Okt. 2021 (CEST)
Mir gefällt die ganze Richtung nicht, dieses schon wieder sich abzeichnende Gegeneinander im Stillstand der auf der Stelle tretenden Regierungsgeschäfte; wie wär's mit Parlamentarischer Demokratie? (ein zugegebenermassen unterentwickelter Artikel im Bestand, --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 21:10, 6. Okt. 2021 (CEST)es muss doch irgendwo neue Quellen geben) Laschet verzichtet auf den Oberchefposten in der Regierung und lässt Annalena das machen, also eine von CDU (den Linken?) und der SPD tolerierte Minderheitsregierung. Wenn Annalena klug ist, dann bezieht sie wie in der Schweiz die Opposition mit ein, behält den Finanzminister und ergänzt den mit einer Staatssekretärin der Linken (Kipping? bundestagserfahren ...), ein sachliches Wringen um die ökosozialen und klimapolitischen Ideen in den Ausschüssen, eine offene Debatte ohne dieses Böse-Oppositions-Antragsablehn-Spiel wird so möglich. Statt einer geschäftsführenden wird möglichst noch im Oktober eine Bundeskanzlerin für eine Minderheitsregierung gewählt, dann kann in aller Ruhe die nächsten Jahre verhandelt werden und die Anträge aus den Wahlprogrammen gehen schon dieses Jahr zur Beratung in den Bundestag, hier hat dann Armin Laschet seinen Platz. So in etwa 2 Jahren, wenn's denn unbedingt sein muss, kann es auch einen Koalitionsvertrag geben wenn die Demokratie im Bundestag zu anstrengend werden sollte. Angela Merkel bleibt hoffentlich noch ein wenig als beratende Seniorin im Hintergrund um Annalena einzuarbeiten. Die internationalen Gipfelfotos wären dann nicht gar so männerdominiert. Ohne Innovation hätte es auch diese Solarenergie nicht gegeben, also? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 18:09, 6. Okt. 2021 (CEST)
„…dann kann in aller Ruhe die nächsten Jahre verhandelt werden…“ Geanu darin liegt das Hauptproblem in deinem netten Vorschlag und überhaupt in jeder Minderheitsregierungs„lösung“. Es gibt ein Dauerverhandeln. Wir brauchen aber kein Verhndeln, sondern endlich ein Handeln ohne viel Ver. Man kann nur hoffen, dass die jetzt schnell in die Pötte kommen.Zwischen Wahlkampfbeginn und neuer Regierung wird der Staat monatelang nur verwaltet, nicht regiert und erst recht nicht modernisiert. Wieso ausgerechnet Kipping, die haben mit 4,9% abgeschmiert? Wieso Baerbock als BK mit der Bronzemedaille für die Grünen? Merkwürdiges Verständnis von Demokratie. --2003:D0:2F1C:7F3A:491:BA3:A370:B3CF 19:02, 6. Okt. 2021 (CEST)
Das Gegeneinander wäre nicht so arg, ist ja nicht Treppchen mit Siegerehrung, sondern moderieren und wie Du sagst umsetzen was der Bundestag beauftragt oder ermöglicht und dabei den sozialen Ausgleich im Blick behalten. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 21:10, 6. Okt. 2021 (CEST)
Minderheitsregierung in D, im Bund? Sehe ich (noch) nicht. Dann kommt eher die umgekehrte Groko (bewahre!), wenn es mit Dreierkoalitionen nix wird... --AMGA (d) 21:26, 6. Okt. 2021 (CEST)
Bei einer Dreierkoalition hast du aber Lindner als Finanzminister! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:48, 6. Okt. 2021 (CEST)
Eins der wichtigsten Ministerien für die drittplatziere Partei? Wohl kaum. Der darf eher als Außenminister bella figura machen wie weiland Westerwelle.--Chianti (Diskussion) 21:59, 6. Okt. 2021 (CEST)
Der FDP-Chef macht Finanzen oder Wirtschaft (wobei evtl. noch über die Abgrenzung beider Ressorts verhandelt wird). Die Grünen machen Umwelt und Digital. Die SPD macht Arbeit und Soziales. Innen, Außen und Verteidigung werden unter den dreien gleichmäßig aufgeteilt, der Rest (Original-Ton Schröder: das Gedöns) wird ebenso irgendwie verteilt. --2003:D0:2F1C:7F3A:491:BA3:A370:B3CF 22:26, 6. Okt. 2021 (CEST)
Problem: Wenn die Grünen Inneres oder Verteidigung erhalten, werden die Gottseibeiuns-Reaktionen bei Bild und Co. kaum mehr zu stoppen sein. Im Außenministerium sitzt dagegen mit Maas einer der profiliertesten SPD-ler (und ein vergleichesweise kompetenter unter deren Ministern), den man nicht so einfach abschieben kann. Vielleicht noch ins Innenministerium~oder als Fraktionschef? -- 79.91.113.116 10:01, 7. Okt. 2021 (CEST)
Ist das jetzt ironisch gemeint? Fest steht, dass kaum je ein A-Minister weniger Ansehen aus seinem Amt schöpfen konnte als der derzeitige Amtsinhaber. Fehlbesetzung nennt man das. Die Regierungsbildung ist eine gute Gelegenheit zur Korrektur. Beim Innenministerium Zustimmung: der Innenminister ist traditionell „der Mann für's Grobe“, das liegt den Grünen nicht. Und das Verteidigungsministerium ist ein Amt, in dem man derzeit nur geschreddert werden kann. Ich empfehle Frau Esken. --2003:D0:2F1C:7FD3:E477:B6EF:BC18:CD41 12:08, 7. Okt. 2021 (CEST)
Ah, ihr kommt gerade in der Cafepause direkt aus den Sondierungen und wollt das hier durchstechen. Wir haben ja noch nicht einmal eine philosophische allgemeine Betrachtung zu Sondierungsgesprächen, ist das wirklich so formell mit "erst die Inhalte, dann die Personen", erzählt mal! Im Absatz zur Regierungsbildung steht ja noch kaum was; ich dachte auch es geht darum, was jetzt auch Laschet und der Union wird? noch eine weitere volle Regierungsbeteiligung? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 19:27, 7. Okt. 2021 (CEST)
Generell hat eine Minderheitsregierung schon ihren Scharm. Das rituelle Ablehnen von Gesetzen die man exakt so auch vorgeschlagen hätte, weil man gerade in der Opposition ist, tun der Demokratie ebenso wenig gut wie die erzwungene Zustimmung von Gesetzen die man lange bekämpft hat, weil man es dem Koalitionspartner zugesagt hat. Wenn dadurch manchmal Gesetze scheitern die eigentlich von 70% der Abgeordneten gewollt werden oder Gesetze durchkommen die nur von 20% unterstützt werden, dann ist das dem Wahlvolk schwer zu vermitteln. Ich befürchte aber, dass der Kuhhandel sich bei einer Minderheitsregierung nur verlagern würde und am Ende kein Gesetz verabschiedet wird ohne anderen Parteien (kostspielige) Geschenke zu machen. Außerdem tue ich mich mit dem Gedanken etwas schwer einen Bundeskanzler zu haben der bei internationalen Treffen keine bindenden Zusagen machen kann – auch wenn das in der Theorie schon heute so ist. --Carlos-X 23:10, 6. Okt. 2021 (CEST)

Offenbar ist Laschet zum (geordneten) Rückzug bereit und will auf einem CDU-Parteitag sein Amt zur Verfügung stellen. Ein sofortiger Rücktritt wäre aus den oben schon beschriebenen Gründen auch eher schwierig. Das Amt als NRW-Ministerpräsident muss er aufgrund der NRW-Landesverfassung ohnehin abgeben, wenn er das Bundestagsmandat annimmt - also spätestens mit der konstituierenden Sitzung am 26. Oktober. Hier hat er mit Hendrik Wüst ja schon einen Nachfolger ausgewählt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:58, 7. Okt. 2021 (CEST)

Er wird sicher nicht untergehen. Für einen nett dotierten Aufsichtsratsposten ist er allemal gut genug, denn er kennt viele richtige Leute.Notfalls werden auch immer wieder in Brüssel abgehalfterte Politiker aufgenommen.   (nicht signierter Beitrag von Kpfiwa (Diskussion | Beiträge) 20:43, 7. Okt. 2021 (CEST))
Laschet wird sicher einen geordneten Rückzugsweg finden. Aber der Weg zum Nachfolger (m/w/d) wird chaotischer, weil die CDU erstens nicht weiß, wie sie das machen soll (Entscheidung der Mitglieder, des Vorstands, der Parteitagsfunktionäre etc.) und zweitens nicht weiß, wohin sie will, zur verjüngten Partei, die endlich Lösungen für die Zukunftsprobleme entwirft, oder zurück zur Mittelstandsseligkeit Adenauer-Erhard-Kohlscher Prägung. Nur einfach rufen „Laschet muss weg“ (wie vorher: „Merkel muss weg“) ist noch kein Programm. --2003:D0:2F1D:2E67:6D9C:BE5:A107:27D6 15:27, 8. Okt. 2021 (CEST)
Das Problem ist nicht die Person Laschet, es ist die innere Zerissenheit der C*U. DIE hat ihren besten Mann (nach eigener Beurteilung) an die Front geschickt. Er war kein Unbekannter und mit seinen Gedönschen musste man rechnen. Viele hätten es anders machen können, aber auch erfolgreicher? Immerhin hat die C*U mit ihm fast so viel erreicht, wie die SPD. Das fällt auch nicht vom Himmel. Röttgen hätte vielleicht in weniger Fettnäpfchen getreten und mehr Stimmen gesammelt, aber seine Ideen passen vielen Häuptling(inn)en in der CDU nicht. --→KPF&Blabla17:23, 8. Okt. 2021 (CEST)
+ 1. Von allen infragegekommenen KK ist mir Laschet immer noch der sympathischste, mit ihm könnte ich am ehesten ein Glas Bier trinken. Aber das reicht nicht. Orientierung in der CDU-Orientierungslosigkeit bot er keine. Und sein offenbar eingebauter Magnet für Fettnäpfchen ließe für internationale Auftritte das Schlimmste befürchten. Angenommen, dass ihn sein Lacher in Erftstadt nur ein Prozent Stimmen an die SPD gekostet hat, dann hätte ihm genau das den Sieg und höchstwahrscheinlich die Jamaika-Kanzlerschaft gekostet (ist natürlich hypothetisch). Gibt es wohl einen ähnlichen Fall, dass sich ein Politiker an einer ganz bestimmten Stelle um den Sieg gebracht hat? --2003:D0:2F1D:2E67:6D9C:BE5:A107:27D6 18:19, 8. Okt. 2021 (CEST)
Ich erinnere mal an andere Kanzler, wie Ludwig Erhard (1963–1966, als Wirtschaftsminister war er noch Spitze) oder Kurt Georg Kiesinger (1966–1969, heutzutage wäre er braunblauer AfD-Kanzler), die sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben. Wer kann den genialen Präsidenten Heinrich Lübke (1959–1969) vergessen, der die absolute Zugnummer im politischen Kabarett war (Lübke redet für Deutschland)? Auch Wulf hatte nur ein kurzes Gastspiel, aber bissige Schlagzeilen. --→KPF&Blabla10:19, 9. Okt. 2021 (CEST)
Deine Beispiele greifen leider nicht. Erhard hat als Kanzler 1965 ein Traumergebnis erzielt, Kiesinger hat, gemessen an diesem Traumergebnis, 1969 noch ganz achtbar abgeschnitten. Beide haben sich zwar „auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert“, aber ohne ersichtliche Wahlfolgen. Lübke hat die Präsidentenwahl zweimal gewonnen, trotz des dummen Zeugs. --2003:D0:2F1D:2E23:31EC:CB63:6BD8:4EF8 11:48, 9. Okt. 2021 (CEST)
Deine Beispiele verstehst du leider nicht. Es geht schlicht um die Vorverurteilung. Man unterstellt ganz locker, eine zweifelhafte Karriere. Das haben andere auch mit Stimmenmehrheit geschafft. Erhard ist letztlich an der Wirtschaftspolitik gescheitert, ausgerechnet er. Kiesinger brauchte schon eine Groko, um auf den Thron zu kommen. Kiesinger brauchte schon eine Groko, um auf den Thron zu kommen. Und damit war auch der CDU-Bundesheini ausgezählt. Wer weiß schon vorher, was da wirklich kommt? --→KPF&Blabla18:45, 9. Okt. 2021 (CEST)
Ich verorte die Verständnisprobleme eher bei dir, ebenso eine eigenwillige Interpretaion historischer Sachverhalte. „Erhard ist letztlich an der Wirtschaftspolitik gescheitert…“ OK, sehe ich auch so. „Kiesinger brauchte schon eine Groko, um auf den Thron zu kommen.“ ist völliger Unsinn, klingt so, als hätte er das angestrebt. Als Erhard als gewählter Kanzler (!) nicht mehr klar kam, seine Regierung mit der FDP zerbrochen war und Erhard weder fähig war, eine neue Reg. mit der FDP zubilden noch eine Groko mit der SPD zu bilden noch eine Minderheitsreg. zu bilden noch mit vorgetäuschtem Misstrauensvotum via Bundespräsident Neuwahlen herbeizuführen (er war eben nicht so ein wendiges Kerlchen wie Laschet), und als sich nach seinem Abgang die Bonner Unionsgranden (Barzel, Schröder, Gerstenmaier etc.) gegenseitig blockierten (wird vielleicht jetzt auch wieder passieren), da musste dann jemand aus der Provinz her, das war damals Kiesinger, da die CDU sonst keinen respektablen mehrheitsfähigen MP aufzubieten hatte. Er war 1966 die letzte Notlösung! „Kiesinger brauchte schon eine Groko, um auf den Thron zu kommen.“ Tatsache: Er holte 1969 das drittbeste Unionsergebnis der sechs bisherigen BT-Wahlen, später nur zweimal von Kohl übertroffen. Es war die FDP, die 1969 zum ersten Mal die Seiten wechselte. Man kann Kiesinger also höchstens mangelnde FDP-Pflege vorwerfen.
Du hast meine Frage von gestern (18:19) überhaupt nicht verstanden. Es war nach einem Politiker gefragt, der vermutlich durch ein Einzelereignis (räumlich und zeitlich festlegbar), durch eine einzelne Handlung oder Aussage etc., eine ganze Wahl vergeigt hat. --2003:D0:2F1D:2E23:9977:3411:70EA:63CC 20:46, 9. Okt. 2021 (CEST)

Altmaier und AKK haben das jetzt gemerkt, vielleicht wirken sie als Vorbilder. Meinen Respekt haben sie. --2003:D0:2F1D:2E23:9977:3411:70EA:63CC 20:52, 9. Okt. 2021 (CEST)

Kurz hat das auch gemerkt, meinen Respekt hat er weniger, aber immerhin hat er schnell gehandelt. --2003:D0:2F1D:2E23:9977:3411:70EA:63CC 21:00, 9. Okt. 2021 (CEST)

Gorch Fock

Schade, dass die Gorch Fock (unser bekanntestes Transgenderschiff) einen Monat zu spät an die Marine übergeben wurde. Wenn sie den Hilmend oder den Harirud hinaufgesegelt wäre, hätte das bestimmt die Wende zu unseren Gunsten in Afghanistan gebracht, weil sich viele Taliban bei diesem Anblick totgelacht hätten. Bei Windstille hätte man eben ein paar mit zertifiziertem deutschem Ökostrom betriebene Windräder eingesetzt, um sich wie Münchhausen am eigenen Schopf aus der Flaute zu befreien. Aber wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. --109.193.112.47 22:15, 4. Okt. 2021 (CEST)

Geografisch etwas aus der Spur geraten? Oder krampfhafter Versuch, originell zu sein?-- KPF 05:37, 5. Okt. 2021 (CEST)
Jedenfalls kein kpfhafter Versuch, der manches Mal mit langen Benutzersperren für Auskunft bzw. Café endet. Ich hatte dir ja neulich bei deiner halbwegs selbstkritischen Entschuldigung an mich per itu-Zitat nahebringen wollen, dass du andernorts seltener mit Balken im Auge über fremde Splitter räsonieren solltest. Dieser Versuch erscheint gescheitert. --109.193.112.47 02:45, 6. Okt. 2021 (CEST)
Gehört eindeutig nicht hierher. Diskutier das mal bitte auf dem Link den du gepostet hast, aber nicht hier. Willst du deinen Abschnitt selber löschen oder muß das jmd Anderes für dich erledigen? -Ani--46.114.156.85 06:28, 6. Okt. 2021 (CEST)
Wäre sie früher übergeben worden, wäre sie vom Tornado in Kiel gleich wieder in die Werft geschickt worden ...--Chianti (Diskussion) 11:24, 5. Okt. 2021 (CEST)
Am Montagmittag bei der Gorch-Fock-Einweihung war allerdings auch ein Tornado in der Luft. Der Kahn scheint also sehr windschnittig zu sein, da er das überstanden hat. --109.193.112.47 02:45, 6. Okt. 2021 (CEST)
Nicht nur die Tornado, sogar eine Transall im Tiefflug überflog die Gorch Fock. Wegen der Windschnittigkeit der Bark haben beide Piloten überlebt! --→KPF&Blabla17:05, 8. Okt. 2021 (CEST)
Datei:10 DM Serie3 Rueckseite.jpg

Auf dem einstigen 10-DM-Schein war das Holzschiff ein schönes Aushängeschild der Deutschen Marine. Heute ist es nur noch eine sehr teure (135 Mio. Sanierungskosten) Lachnummer. --Zollwurf (Diskussion) 16:15, 6. Okt. 2021 (CEST)

Apropos: hat eigentlich schon mal jemand den (sowieso nervigen: "Gorch" wtf?) Schiffsnamen infrage gestellt? Ansätze für "rassistisches Sinnpotential"? "Ausgesprochener Antisemitismus ... sehr verstreut" (ja, aber immerhin "ausgesprochen")? Duck und weg, --AMGA (d) 16:28, 6. Okt. 2021 (CEST)
Der gute alte Zehner...schon damals waren 10 D-Mark zu wenig um sich einen netten Abend zu machen. Nur die Bürger und Bürgerinnen der DDR bekamen von seinem Anblick leuchtende Augen...lang ists her. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:11, 6. Okt. 2021 (CEST)
Ein Päckchen Tabak und ne halbe Palette Karlsquell. Als Teenager reichte das manchmal schon für einen netten Abend... -Ani--46.114.155.190 17:45, 6. Okt. 2021 (CEST)
Die Gorch Fock ist kein "Holzschiff".--Chianti (Diskussion) 17:57, 6. Okt. 2021 (CEST)

Für den Preis der Reparatur der Gorch Fock hätte man mindestens zwei komplett neue Großsegler wie die neue Bima Suci bekommen, mit allerneuester Technik und bester Ausstattung. Die Gorch Fock hätte man zum Museumsschiff machen sollen, einen Großsegler hat da Kiel m.W. noch nicht. --Doc Schneyder Disk. 18:15, 6. Okt. 2021 (CEST)

Für ein Museum wäre der Schrotthaufen auch eine Belastung gewesen. --→KPF&Blabla08:10, 7. Okt. 2021 (CEST)
Ja, siehe Gorch Fock (I): die müssen auch ständig um Geld betteln. --AMGA (d) 10:48, 7. Okt. 2021 (CEST)
Es gibt doch EMP-Bomben, die sämtliche Geräte, die Elektrizität benötigen, lahmnlegen können. Im Ernstfall würden also alle Schiffe, Flugzeuge, Panzer etc. nicht mehr funktionieren...ausgenommen der Gorch Fock. Welcher General und vernünftig auf alles vorbereitete Mensch würde sich diese eine Möglichkeit, EMP-Bomben trotzen zu können, nehmen lassen, Kinder?--Eddgel (Diskussion) 11:18, 10. Okt. 2021 (CEST)

Wolfsrudel innerhalb des Berliner Rings entdeckt!

In der Döberitzer Heide wurden Wolfsrudel gesichtet! Werden wir die Wölfe nun als Bausteine des ökologischen Gesamtsystems akzeptieren? Dringen die Wölfe bald in das Regierungsviertel ein? Wird bald mal wieder ein Horrorfilm zum Thema "Wolf" produziert? --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:05, 6. Okt. 2021 (CEST)

Da musst du dich nicht fürchten, denn Wölfe lieben es ruhig und vertrocknete Politiker zu reißen, ist nicht ihr Ding. Du kannst also bedenkenlos dein Mandat im Bundestag aufnehmen.-- KPF & Blabla 07:22, 7. Okt. 2021 (CEST)
Bald werden sie anschmiegsam wie die Berliner Füchse. --Mme Mimimi (Diskussion) 07:33, 7. Okt. 2021 (CEST)
Wildschweine (massenhaft auch in Berlin) sind gefährlicher. --AMGA (d) 10:44, 7. Okt. 2021 (CEST)
Vielleicht sind ja die Wölfe hilfreich bei der Verkleinerung der Wildschweinplage. --Doc Schneyder Disk. 12:11, 7. Okt. 2021 (CEST)
Dazu müssten sie in der Stadt herumstreifen, um die Wildschweine aus ihr herauszuhalten.--Chianti (Diskussion) 15:32, 7. Okt. 2021 (CEST)
Vielleicht fragt man einfach mal dort, wo der Wolf nie verschwunden war, wie man damit am besten umgeht. Das kann doch nicht so schwer sein.--192.168.2.1 webinterface 18:48, 7. Okt. 2021 (CEST)
In meiner unmittelbaren Umgebung (≤5 km) gibt es auch etliche Wölfe. Das interessiert vielleicht die Schäfer und Jäger, denen der Wolf den Sonntagsbraten wegfrisst. Vor 2 Jahren war ein Wolf hierauf dem Grundstück, die Spuren waren unverwechselbar. Gesehen habe ich ihn nie,leider. Er könnte gerne öfter kommen, und hier die Rehe verjagen, die nur zu gerne in unserem Garten ‚ernten‘. Aber wie lockt man einen Wolf an? --→KPF&Blabla20:25, 7. Okt. 2021 (CEST)
Nichts leichter als das.--Chianti (Diskussion) 21:55, 7. Okt. 2021 (CEST)
Wölfe anzulocken ist eine denkbar schlechte Idee, weil die Wölfe dabei die natürliche Scheu vor dem Menschen/die Distanz verlieren, weshalb solche Wölfe dann auf die Abschußliste kommen. Wolf anlocken = Wolf in Lebensgefahr bringen.
Der Schäfer kann sich einen Schäferhund anschaffen und dem Jäger macht der Wolf den Job sogar deutlich leichter - die haben keinen Grund, rumzuheulen. Wenn Du Rehe loswerden willst, gilt für Dich dasselbe wie für den Schäfer. Alternativ ginge auch ein Zaun. --94.219.25.64 22:03, 10. Okt. 2021 (CEST)
Ich wohne bewusst in der ‚Wildnis‘, weil ich keine Zäune mag. Das ist was für Stadtmenschen und Käfigbewohner. Alles einzäunen wäre mir auch zu teuer. Das Zusammenspiel in der Natur ist schon OK. Hier ist es etwas gestört, da exakt zwischen dem Wolfsgebiet und mir eine Siedlung liegt. Das bremst leider. In unserer Umgebung sind in den letzten beiden Jahren 4 Schafe gerissen worden. Ist das ein Problem? Der Schäfer ist nicht pleite (bekommt sogar Entschädigung) und verhungert ist hier auch keiner. Die Landwirtschaft, letztendlich wir alle, meinen, dass wir alle Flächen nach Belieben nutzen können. Die Natur hat sich gefälligst nach unseren Interessen zu orientieren? Ja, wo leben wir denn? Und wie? --Kpfiwa (Diskussion) 08:11, 13. Okt. 2021 (CEST)
Du wohnst also bewußt in der Wildnis, aber Rehe im nicht-umzäunten Garten stören Dich, obwohl die Natur sich eigentlich nicht nach unseren Interessen zu orientieren hat. Und da fällt Dir ganz sicher kein Widerspruch auf? --94.219.24.127 02:31, 14. Okt. 2021 (CEST)

Pexit, Polexit

Polens Verfassung sticht EU-Recht. Warschau locuta causa finita? Kegelt die PIS (welch sprechender Name) sich raus aus der EU, bevor andere nicht umhin kommen es zu tun? Und könnte Orbanien nicht das gleiche Ticket ziehen? Pexit Hexit Brexit. Es lebe der Pipapopulismus! --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:03, 8. Okt. 2021 (CEST)

Wird es nach dem gestrigen Urteil des polnischen Verfassungsgerichts bald einen entsprechenden Artikel in der de.wikipedia geben? --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:07, 8. Okt. 2021 (CEST)

Mir geht es um die Frage ob und wann hier ein entsprechender Artikel geschrieben wird, mir geht es nicht darum ob es mal einen Polexit geben wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:09, 8. Okt. 2021 (CEST)
Sobald es eine ernsthafte, breit rezipierte Kampagne in Polen dazu gibt.--Chianti (Diskussion) 00:25, 8. Okt. 2021 (CEST)
Denke diese Debatte gibt es bereits. --Flotillenapotheker (Diskussion) 01:17, 8. Okt. 2021 (CEST)
In dem Tagesspiegel-Artikel wird bestenfalls andeutungsweise ein Polexit in einem Schlusskommentar angesprochen. Es geht ausschließlich um die verweigerte Anerkennung eines Urteils des EU-Gerichtshofs durch das polnische Verfassungsgericht. Die Meinung eines EU-Abgeordneten Jens Geier wird die Polen kaum interessieren, Es geht ja nicht um einen angedachten Auszug Polens aus der EU, sondern um das Bestreben, EU-Verordnungen und Recht zu eigenem Gunsten auszulegen. Würden allen Mitglieder, die mal Kritik an der EU vorbrachten oder EU-Recht nach eigenem Geschmack auslegen, mitunter sogar ignorieren, damit einen Austrittswunsch unterstellen, gäbe es die EU schon lange nicht mehr und bei WP könnte man 27 EU-Exit-Artikel anlegen. Polens oberster Gerichtshof warnte mal davor, daas die Verfassungsreform auf einen Austritt zur Folge haben könnte. Lediglich die Rechtsradikalen, wie auch hier in Deutschland, fordern den Austritt. 89 % der Polen wollen, dass Polen in der EU bleiben. 6 % wollen lieber Polexieren (weitaus weniger, als in D!). Ist das für WP von Bedeutung? Aber vielleicht gibt es ja amtliche, belegbare Verlautbarungen der Regierung Polens, die auf einen Polexit hinauslaufen könnten. Bitte melden! Das könnte das Lemma rechtfertigen. →KPF&Blabla06:56, 8. Okt. 2021 (CEST)
Natürlich wollen die meisten Polen und Polinnen in der EU bleiben. In Polen wird aber über dieses Thema öffentlich diskutiert.--Flotillenapotheker (Diskussion) 08:05, 8. Okt. 2021 (CEST)
Ist es ‚öffentlich diskutiert‘,wenn ein Politiker der strammrechten 5000-Mitglieder-Partei Solidarna Polska sich äußert und das in der Parteizeitung veröffentlicht wird? --→KPF&Blabla10:04, 8. Okt. 2021 (CEST)
Ich schrieb von einer ernsthaften Kampagne, nicht von einem Wunschtraum einer Splitterpartei. Zum Vergleich: die Bayernpartei mit 6000 Mitgliedern will seit Jahrzehnten raus aus Deutschland, das alleine rechtfertigt noch kein Lemma Bayxit.--Chianti (Diskussion) 10:17, 8. Okt. 2021 (CEST)
Über die Bestrebungen der Bayernpartei wird wohl kaum in der Times oder in der NZZ berichtet. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:33, 8. Okt. 2021 (CEST)
Wenn du die verlinkten Artikel sinnerfassend lesen würdest, dann würdest du erkennen, dass darin keineswegs von "Bestrebungen" die Rede ist, sondern nur von der theoretischen Möglichkeit eines "Polexit".--Chianti (Diskussion) 15:29, 8. Okt. 2021 (CEST)
Reisende soll man nicht aufhalten. Dann verschwinden hoffentlich diese ganzen rotgesichtigen stiernackigen Mittfünfziger-Proleten mit Einheitsfrisur (Marke Haarschneidemaschine 5-mm-Aufsatz) wieder aus Berlin… --Gretarsson (Diskussion) 11:06, 8. Okt. 2021 (CEST)
Natürlich wollen die meisten Polen in der EU bleiben, vermutlich auch die Regierung. Aber sie will eine andere EU, genauer: eine EU mit anderen Zielen: Wirtschafts- und Regionalinvestitionsfördergemeinschaft. Die weitergehenden Ziele zur eur. Einigung, obwohl bei Beitritt durchaus bekannt, werden abgelehnt. Man hofft also, der EU diese Ziele wieder ausreden zu können. Mit dieser Auffassung des polnischen Verfassungsgerichts hätte Polen konsequenterweise der EU niemals beitreten dürfen. --2003:D0:2F1D:2E67:6D9C:BE5:A107:27D6 11:21, 8. Okt. 2021 (CEST)
Wo ist das Problem? Etwas besseres als ein Austritt Polens kann der EU momentan doch gar nicht passieren. Yotwen (Diskussion) 12:40, 8. Okt. 2021 (CEST)
Das Problem ist in Polen:) --2003:D0:2F1D:2E67:6D9C:BE5:A107:27D6 12:49, 8. Okt. 2021 (CEST)

Was Polen mit der EU macht überblicke ich nicht, aber Deutschland ist für Polen der wichtigste und für Deutschland ist Polen der füftwichtigste Handelspartner. Zudem ist Polen ein enorm wichtiges Transitland (anders als GB). Das läuft nicht so einfach ab und der schaden für uns wäre deutlich höher, als nach dem Brexit. Das wissen die Polen aber auch und deswegen können sie hoch pokern. Aus dem Armeleuteland ist Polen längst heraus und die Wirtschaft steht erstaunlich gut da. Unser Wunschdenken ist nicht entscheidend, sondern stramme Fakten. OK, ich werde oft vom polnischen LKW-Verkehr und polnischen Rasern belästigt. Denen dürfte man locker die Grenze dicht machen. Aber wenn die Pflegekräfte wegen Visapflicht nicht mehr kommen, sieht es insbesondere bei den Alten extrem mau aus. Alle nach Malle evakuieren? --→KPF&Blabla16:38, 8. Okt. 2021 (CEST)
In D arbeiten viele Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten, das geht durchaus. Die CH ist auch ein wichtiges Transitland und kommt ohne EU aus. Und ob weißrussische LKW etwas länger an der polnischen Grenze stehen, kann uns egal sein. --2003:D0:2F1D:2E67:6D9C:BE5:A107:27D6 18:10, 8. Okt. 2021 (CEST)
Die EU ist auf Prinzipien aufgebaut. Wenn ein Staat diese Prinzipien nicht erfüllen möchte, dann gehört er nicht zur EU. Mit der derzeitigen Politik wäre Polen (oder was das angeht Ungarn) nie in die EU gekommen. Wenn sie sich wieder als Diktaturen aufführen wollen, dann müssen sie raus. Je eher, desto besser. Den Rest muss die polnische Bevölkerung ihren Politikern erklären. Wir lassen ja auch Tibeter, Ujguren, Hongkong und andere mit ihren Unterdrückern alleine. Yotwen (Diskussion) 19:56, 8. Okt. 2021 (CEST)
Das ist der Hauptmakel der EU, dass Kündigung nur einseitig möglich ist. Nicht einmal drastische Sanktionen, sofern überhaupt zulässig, führen zum Ziel. Mit der damaligen Wirtschaftslage, wäre Deutschland auch nicht in die EU gekommen. So, in D arbeiten zwar viele nicht-EU-Bürger, aber viel zu wenige. Auch in Deutschland fehlten bereits zwischen 60.000 und 80.000 Fernfahrer. Wenn da die ‚Reserve‘ auch noch ausfällt, wird es klapp. Fällt der Güterverkehr mit Belarus,wird uns hier kaum was fehlen. Ich empfehle mal, sich die Ansicht des ifo-Studien reinzuziehen, dann werden solche Aussagen bedenklich. Nicht nur bei uns klemmt es dann an den Grenzen, auch die Baltischen Staaten sind erheblich betroffen und mit der Ukraine wird es enger. --→KPF&Blabla06:02, 9. Okt. 2021 (CEST)
Frage mich andauernd, was ihr alle immer mit euren Wirtschaftsproblemen habt. Sicher wird es immer propagiert und sicher hängt für den ein oder anderen einiges an persönlichen Wohlstand von den ganzen Geld-Fragen ab. Aber sagt mal, ist die EU denn eigentlich wirklich nur ein Wirtschaftsunternehmen oder geht es dabei nicht vielleicht doch um einiges mehr?--Eddgel (Diskussion) 08:39, 10. Okt. 2021 (CEST)
Die Wirtschaftsprobleme sind sicher ein Ergebnis unserer stramm kapitalistischen, konsumorientierten Gesellschaft. In Systemen, wie früher DDR, war es wurscht, was es kostet und wie hoch die Wirtschaftsleistung ist. Da zählte allein, was man tatsächlich bekam und auch ein überteuerter Kaffee oder Bananen für 5 MDN konnten glücklich machen. Viel wichtiger erscheint mir die persönliche Bewegungsfreiheit, Grenzen zu überschreiten, auch der flotte Warenverkehr, die freien Arbeitsmöglichkeiten innerhalb der EU usw. Letztendlich bin ich auch stolz, ein Europäer zu sein, denn die EU hat international mehr Gewicht, als das winzige Deutschland (0,7 ‰ der Erdoberfläche oder 0,24 % der Landfläche der Erde), in dem ich nur zufällig geboren wurde. --Kpfiwa (Diskussion) 08:00, 13. Okt. 2021 (CEST)
OT: MDN? Ziemlich spezielles Beispiel: unter diesem Kürzel nur 1964 bis 1967... Aber Kaffee, ja. 500 g einigermaßen annehmbarer Kaffee (Mocca-Fix) in den 80ern = 35 M (haha, passt ja einigermaßen zum damaligen DM-Schwarzkurs; "500 g" nur zur Vergleichbarkeit; normale Verpackung waren 125 g = 8,75 M). Gute Schokolade war auch exorbitant teuer. Aber gab es zumindest immer, dito meist Kaffee. Im Gegensatz zu den sprichwörtlichen Bananen. WIMRE. --AMGA (d) 09:30, 13. Okt. 2021 (CEST)
Die meisten Menschen, die sich als „Europäer“ sehen, sind Deutsche, und das muss einen Grund haben, eventuell ihre Scham, deutsch zu sein. Erinnere mich mit Schmunzeln an den Deutsche-„Promis“-Brexit-Brief: „Oh, bitte, Großbritannien! Bleib in Europa!“ Britische Antwort: „Keine Angst, wir bleiben in Europa, wir verlassen nur die EU.“ Naja, ich weiß, dass darüber viele Deutsche nicht lachen können, aber es ist so einfach und wahr, dass es komisch wirkt. --Blue 🔯 08:27, 14. Okt. 2021 (CEST) PS: Bei Vergleichen mit „als“ macht man nur dann ein Komma, wenn am Ende der Aussage, die das Verglichene bezeichnet, ein konjugiertes Verb steht. Beispiel 1: ‚Europa hat mehr Gewicht als das winzige Deutschland.‘ Beispiel 2: ‚Europa hat mehr Gewicht, als es das winzige Deutschland hat.‘ Noch ist die Sprache nicht verloren (auch nicht die am leichtesten zu lernen Lese Sprache der Welt).
Vielleicht ist es aber auch das Bedürfnis kein Spielball zwischen den Großmächten zu sein? Die EU als Großmacht/ebenbürtige Macht also, die sich nicht andauernd auf der Nase herumtanzen lassen muss. Wie wärs?--Eddgel (Diskussion) 09:15, 15. Okt. 2021 (CEST)
Noch ist Polen Teil dieser ‚Großmacht‘ EU. --→KPF&Blabla09:46, 15. Okt. 2021 (CEST)

BDSM

Vieles will man gar nicht so wissen.--Blue 🔯 06:51, 12. Okt. 2021 (CEST)

Wissen kann aber doch nie schaden? --Heletz (Diskussion) 07:40, 12. Okt. 2021 (CEST)
Mit Verlaub: Selbstverständlich kann Wissen schaden. Wenn niemand eine Atombombe bauen kann, dann kann auch niemand eine zünden. Das hat natürlich mit BDSM wenig zu tun. Ich habe aber so dunkel noch einige Skandale im britischen Parlament im Gedächtnis, wo Parlamentarier sich in SM-Studios das kaufen wollten, was ihnen ihrer Meinung nach fehlte. Und so wurden sie erpressbar. (Noch so ein Beispiel, wie Wissen schaden kann.) Yotwen (Diskussion) 09:01, 12. Okt. 2021 (CEST)
Wenn's mit dem Erpressen klappt, ist es doch nützliches Wissen. Und wenn das Wissen um Waffen einem Zweck dient, und sei es nur das man daran Geld verdienen will, auch... Kann man also nicht pauschalisieren. Irgendwem wird's immer nützen, je nach Perspektive.-Ani--46.114.154.22 09:20, 12. Okt. 2021 (CEST)
Was habt ihr gegen BDSM? Der Artikel enthält heute auch viel weniger Bilder als noch vor wenigen Jahren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:30, 12. Okt. 2021 (CEST)
Gar nichts. Wenn es nach mir ginge, könnte es auch eine Pflichtveranstaltung für Parlamentarier sein. Yotwen (Diskussion) 10:15, 12. Okt. 2021 (CEST)
Abkürzungen am besten verlinken BDSM, da es immer mehr werden. Ein Buchstabe weniger und man landet bei BDS.--Wikiseidank (Diskussion) 10:22, 12. Okt. 2021 (CEST)
Wenn die Politiker erpressbar wurden, dann liegt das nicht an BDSM an sich, sondern an der gesellschaftlichen Bewertung von BDSM. --Plenz (Diskussion) 12:20, 12. Okt. 2021 (CEST)
Du tust gerade so, als ob Bigotterie etwas Neues wäre. Yotwen (Diskussion) 17:30, 12. Okt. 2021 (CEST)
Vielleicht ist dann das hier die richtige Browsererweiterung für dich?--Chianti (Diskussion) 11:03, 12. Okt. 2021 (CEST)
I agree.--Blue 🔯 12:03, 12. Okt. 2021 (CEST)
Eins der ersten Worte das ich damit filtern würde wäre Todenhöfer. Was ich da weiß reicht mir auch völlig.^^ Ani--46.114.154.22 14:59, 12. Okt. 2021 (CEST)

Ich denke man kann nicht alle Politiner erpressen wenn man sie bei BDSM erwischt, jedenfalls wenn sie sich an "Safe, Sane, Consensual" halten und keine politisch fragwürdigen Rollenspiele (wie z.B. als Nazis) machen. Weil die Linke ist ja für freie Sexualität, ebenso wohl der Großteil ihrer WählerInnen. Jemanden der bei der Union ist kann man hingegen schon mit BDSM erpressen, eventuell spgar mit Homosexualität (auch wenn die Union sich seit relativ kurzer Zeit offen für Homosexualität gibt haben wohl viele ihrer WählerInnen noch ein Problem damit). --MrBurns (Diskussion) 01:21, 13. Okt. 2021 (CEST)

Zur Homosexualität: Wieso hat der Spahn dann so gute Wahlergebnisse? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:02, 13. Okt. 2021 (CEST)
Vorab stellt sich die Frage, ob Sadismus und Masochismus eine der Basiseigenschaften ist, die ein/e Politiker/in mitbringen muss, um Karriere zu machen. Zu gerne legen sie sich und anderen Maulkörbe und Fesseln an, auch wenn es nicht immer offen sichtbar ist. Wie viele Bürger quält unsere Politik?--Kpfiwa (Diskussion) 07:35, 13. Okt. 2021 (CEST)
Sadismus im sexuellen Sinn muss nicht unbedingt mit einem "sadistischen" Charakter verbunden sein. Eine Freundin von mir ist sexuell Sadistin, aber sonst ein ganz lieber Mensch. Sie würde ihre Neigungen auch nie ohne Konsens ausleben. Jedenfalls so weit ich das einschätzen kann. Umgekehrt soll es auch Leute geben, die in ihrem Berufsleben "sadistisch" agieren, aber sexuell masochistisch sind. Ich bezweifle, ob es da überhaupt eine Korrelation gibt. Anders schaut es aus bei nicht konsensualem Verhalten, also Misshandlungen, da ist es einfach so, dass Menschen die auch beruflich gerne Macht ausüben, öfters sowas machen als der Durchschnitt. --MrBurns (Diskussion) 11:33, 13. Okt. 2021 (CEST)
Sadismus und Sarkasmus kann man leicht verwechseln. Aber wer kennt die Gefühle unsrer Politiker/innen. Vielleicht bringt ihnen das Handeln eine Erregung? --→KPF&Blabla11:36, 13. Okt. 2021 (CEST)
Also ich erklär mir das bislang mal so: „Alles muss im Gleichgewicht sein“. Trinkst du dir z. B. die Hacke voll, dann bist du ja schließlich am Ende auch unerträglich selbstbewusst, arrogant und anmaßend, was du später dann mit ziemlich üblen Schamgefühlen bereuen tust. Denke bei Teilen der BDSM-Leute könnte es sich so ähnlich verhalten. Wenn du halt ein besonders übler Chef sein musst und andauernd dazu gezwungen bist Leuten Befehle zu erteilen, dann brauchst du irgendwann halt einen Ausgleich und magst es dann halt mal dich von einer Domina durchs Zimmer peitschen lassen. Ein kleiner Arbeiter/eine kleine Arbeiterin dagegen, der/die von oben immer eine drauf bekommt, kann dann wahrscheinlich auch mal die ein oder andere Lust auf herrschaftliches Knechten im Schlafgemach entwickeln (positiver Sadismus). Alles muss sozusagen ausgeglichen sein, damit die Leute im normalen Leben weiter völlig normal agieren. Könnte ich mir jedenfalls so vorstellen.--Eddgel (Diskussion) 08:28, 15. Okt. 2021 (CEST)
Früher nannte man es Küchen-Psychologie. Heute sind wir schon in die Schlafzimmer-Psychologie (Kerker-Psychologie??) vorgedrungen. Yotwen (Diskussion) 11:14, 15. Okt. 2021 (CEST)
Hey, wollte nur mal anfangen das Gebiet zu erhellen...den sich Zierenden zum Trotz. (BDSM hat übrigens nicht zwingend was mit fesseln und foltern zu tun...oft wird einfach nur eine Rolle gespielt, bei der sich die Teilhabenden für eine dominante oder unterwürfige Haltung entscheiden und es folgend genießen, ziemlich geil, beide Positionen, wenn du mich fragst :-))--Eddgel (Diskussion) 11:23, 15. Okt. 2021 (CEST)

"In Nordgriechenland und Südalbanien herrscht akute Lebensgefahr."

Heute am Donnerstag soll es in bestimmten Gegenden anfangen zu regnen: "300 Liter Regen pro Quadratmeter in 24 Stunden und bis zu 500 Liter bis Ende nächster Woche." also bis zum 16. Oktober 2021 [7] [8]. Das ist viel. Im Mittelmeerraum regnet es wohl schon seit zwei Tagen [9]. Hoch Nila, Tief Christian nach deutscher Einteilung. -- BanditoX (Diskussion) 14:20, 7. Okt. 2021 (CEST)

Das Tief hat schon in Ligurien alle Rekorde gebrochen: "Spitzenreiter ist vermutlich die Station Rossoglione nördlich von Genua, an der unglaubliche 848 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden gemessen wurden, davon allein 700 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 12 Stunden." (ZDF).--Chianti (Diskussion) 15:25, 7. Okt. 2021 (CEST)
Wird sich zum Medicane entwickeln.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.71 (Diskussion) 18:49, 7. Okt. 2021 (CEST))
Das ist noch nicht der "Klimawandel", der kommt noch. ich kenn' das, da hast Du von der Vermieterin ein Stück Garten zum Anpflanzen von Erdbeeren und Salat überlassen bekommen und dann kommt der Vorfluter bachaufwärts und durch alle Mäuselöcher und Ritzen im Damm in den Gemüsegarten. Und der Geruch danach erst! ... hatte mal Fotos, die sind aber weg, genauso wie das Ökogärtchen. Für mitfühlende Beteiligungen an der Dokumentation (Rekordregenmengen, was sagt Greta? welcher Fluss? ein Torrente (Sturzbach)?, wie war die schöne historische Brücke gebaut) und für's Verständnis: Rossiglione. Früher hatten sie die Burgen und Kirchen auch meist nicht direkt an den Fluss gesetzt, oder wenn doch, dann dem Gewässer ausreichend Raum für wilde Tobsuchtsanfälle gelassen; könnte besser herausgearbeitet werden -> Für Fotoreisende und um sich die Gegend ein wenig anzusehen ein Ausflug ins noch trockene Schwesterprojekt: Commons:Rossiglione (GE) (bei Regenwetter, Hagel, im Wintersturm oder im Schlamm stehend fotografieren ist anstrengend sag ich Euch!). Kennt jemand in den Regengebieten wen, ich kann kein Griechisch und relativ bescheiden Italienisch? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 18:53, 7. Okt. 2021 (CEST)
Genua trocken und bei Starkregen, immer wieder beeindruckend.--Chianti (Diskussion) 21:27, 7. Okt. 2021 (CEST)
So sieht so etwas in schlimm aus: Arkstorm - Und es wird häufiger werden. Yotwen (Diskussion) 12:44, 8. Okt. 2021 (CEST)
In dieser Gegend, d.h. östlich der Adria, ist sowieso die niederschlagreichste Gegend Europas, weiß nur keiner. --2003:D0:2F1D:2E67:6D9C:BE5:A107:27D6 12:52, 8. Okt. 2021 (CEST)

Hat jemands den Kurs des Tiefs weiter beobachtet? Ist es dasselbige Tief "Sorbas" "Zorba" "Zorbas"?, das nun auf Euböa Überschwemmiungen veranstaltet (diese Quelle legt nahe, dass nach Südfrankreich, dem Tessin und dem Balkan nun auch Griechenland Regenmengen abbekommt; ein "Medikane" ist es vermutlich nicht, aber wohin wird das Tief ziehen oder hat es sich bereits aufgelöst? Ich vermisse unsere Kolleg*in @W!B:: die/der uns das sicherlich genauer erklären könnte doch sich nun schon längere Zeit Wikipedia verabschiedet hat, vielleicht kann @Matthiasb: was dazu sagen, oder warum es nicht wie in den USA ein "Hurricane-Warnsystem" für Europa gibt, die Unwetter, Extremwetterereignisse wie Medikanes werden ja zunehmen: Meteoalarm ist nicht annähernd so, es fehlen genauere Vorhersagen, für Commons freigegebene Karten und Satellitenbilder, aktuell ist nicht mal klar ob die Unwettergebiete bei Rijeka mit "hurricane force gusts" auch im Zussammenhang mit dem zweiten Tiefdruckgebiet stehen. Schade, dass da nicht von den Koalitionspolitiker*innen in D und Ö ein Ausbau verhandelt wird. Mögt Ihr das nicht auf einer Caféhaus-Unterseite als "Meteorolog*innenstammtisch und Wolkengucker*innenzentrale" organisieren (unsere Caféhaus-Garage sozusagen), zusammen mit Kartenfreaks und Wetter-Fotografen vor Ort? (W!B: wird das *Sternchen nicht mögen ...), --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 22:40, 10. Okt. 2021 (CEST)

W!B: wird das Sternchen schon von daher net mögen, weil es in seinem Fall völlig unnötig ist. Einen Arkstrom im eigentlichen Sinn kann es im Mittelmeer net geben; die läche ist zu klein un zu zerrissen, da braucht es schon einen Atlantik oder halben Paziik dafür. Wie vor zwei Jahren oder so, als es den Staat Washington traf. (Weil es aber dort sowieso viel regnet, waren die Auswirkungen weniger verheerend, als sie in Kalifornien gewesen wären.)
Daß es in Europa kein System wie in den USA gibt, hat mehrere Gründe. Zum einen ist da die Vielzahl nationaler Wetterdienste in Europa, 26 in der EU, 24 weitere außerhalb der EU. Zum anderen müßte man sich eingestehen, daß auch in Europa tropische Stürme oder zumindest Wettersysteme tropischen Ursprungs großen Schaden anrichten können. Zum dritten müßte man sich einigen, wer die Verantwortung übernehmen müßte, paneuropäisch vor solchen Systemen zu warnen. Siehe hierzu Bulletin. Wie auch immer, das Fehlen formaler Überleitungen ist ein Grund, warum 2017 Hurrikan Ophelia wenige Seemeilen vor Erreichen der irischen Küste vom Hurrikan zum außertropischen Orkan erklärt wurde.
Was die Zugbahn angeht: das System scheint mir auf einer 5d-Zugbahn zu sein. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:22, 11. Okt. 2021 (CEST)
Für's Protokoll: Christian heißt international Athina, Name vergeben vom nationalen griechischen Wetterienst. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:42, 12. Okt. 2021 (CEST)
Ich glaub', ich bin zu langsam für diese schnell dahinziehenden Stürme, 5d oder 5b, hat sich das Tief nun aufgelöst oder nur den Namen gewechselt? Aber wir sind ja hier im Cafe, auch wenn meteoalarm heute für Kreta und einige Inseln dunkelrot anzeigt ("Ballos" genannt und ohne Auge, für morgen, 15. Oktober ist auch in Athen rot), werden wir je erfahren ob der Regen im tiefen Rasen beim Fussballspiel Deutschland-Nordmazedonien in Skopje (11. 10.) vom Tief aus Südfrankreich heranziehend oder im Norden der Adria entstanden ist und wie der Wasserfall durch das Stadiondach plätschernd aussah - daher kommt mit Sicherheit der Name des aktuellen Tiefs: "BallLos"! (... blöde Besserwissererklärung)? Skopje, Albanien, auch das selbsternannte Entwicklungsland Türkei und die dunklen Staaten in Nordafrika werden ohne EU-Entwicklungsgelder oder als Anpassungsmassnahme an den Klimawandel auch künftig im Grau bleiben, es sei denn die Blockadehaltung bei fehlenden Zahlungen wird aufgegeben und die unzureichenden Daten aus diesen Staaten werden mit Kennzeichnung einer geringeren Wahrscheinlichkeit der Prognosen (weisse Rauten verschiedener Grösse im Rot, orange oder Gelb anstatt von grau) ergänzt. Dann wäre vielleicht bei einem EU-Beitritt auch das Geld in Skopje da, den Wasserfall als Event architektonisch zu integrieren (moderne Architekten leuchten das bunt aus und fangen das Regenwasser auf um es Fans als Schwimmteich bereitzustellen), Zuschauer würden dann auch sehen wie stark es auf dem Rasen gerade regnet, vielleicht auch eine Anregung für Stadionneubauten.
Sind die Meteoalarm-Karten für ein Archiv auf Commons verwendbar oder gibt es das schon woanders? Magst Du das mit den Macher*innen verhandeln oder eine CC-BY-SA-Lizenz dort zumindest für die Karten anregen und ihnen helfen, eventuell ein "Europäisches Meteorologie-Wiki" für ein Archiv der Karten (auch ein Klimaarchiv) und öffentliche "Diskussions" zu den Extremwetterereignissen und Zugbahnen der Stürme aufzusetzen? Wer sonst als Du Matthias könnte das schon machen, vielleicht wirst Du ja immerhin für einen Vortrag eingeladen. Und: Wird es eine Wikipedia-Artikelserie mit Extremwetter in Europa 2021 ff. geben, wo die Stürme, Dürrephänomene, Lawinenwinter und Überschwemmungen ihren Platz finden, ohne jeweils gleich einen neuen Artikel anlegen zu müssen, dann würde sich das mit den wikipediafähigen Karten auch lohnen. Für Ex-Hurrikanes sollte es vielleicht eine Art öffentliches Übergabeprotokoll geben, die Namen sind dann ja wieder andere. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 18:17, 14. Okt. 2021 (CEST)
@Matthiasb: (Pingding für oben↑ vergessen ...), Griechenland scheint zur Zeit stärker betroffen zu sein, ein wenig mehr Regen als sonst (Jahreskübelregenmengen so wird berichtet. Den Bus hätten sie ja etwas höher abstellen können, müssen die Putzmänner jetzt wieder alles sauber machen, ach hätten sie mal hier ins Café reingeschaut. Ballos, wo zieht das hin? Dazu haben wir in de nix, ist auch kein Dorf, schoneher ein Rundtanz mit Wind an den Rändern (ein wenig ungenau das bei meteoalarm, fehlt die Zugbahn und das Zentrum), wird sich gewiss im Gebirge auflösen, das kleine im Mittelmeer vollgesogene Gewitterchen. Oder? zieht es nach Lesbos? Ostmakedonien? Schön dass wir wieder mal über's Wetter plaudern konnten. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 18:49, 15. Okt. 2021 (CEST)
Athina ist ein griechischer Name, wie Leser der Yellow Press seit Jahrzehnten wissen, ist das doch der Name von Athina Onassis, der Enkelin vom ollen Aristoteles und damit der Nichte ihrer Stieftante Jackie O. (Gibt es eigentlich den Begriff Stiefnichte?) Wie auch immer, der Name ist wie erwähnt, vom nationalen griechischen Wetterdienst vergeben worden, der neuerdings mit seinen Gegenstücken in Zypern und Israel einen weiteren Sturmbenennungsclub gebildet hat. Was ich spannend finde. Bei A und B klappt es ja noch, da stimmen lateinisches und griechisches Alphabet übereein, aber dann geht es mit Gamma weiter, bevor Delta und Epsilon wieder zu D und E passen. Das hebräishe Alphabet paßt zum griechischen, naja, jedenfalls bei den ersten vier Buchstaben, nämlich Aleph und Beth und geht mir Gimel und Daleth weiter, aber dann hat das Griechische vor dem Eta noch das Zeta während es im Hebräischen gleich mit He weitergeht. Ich denke, daß der englische Europa-Wintersturmsaisonartikel 2021/22 die Antwort verrät. Ballos ist jedenfalls der zweite Name dieser Liste. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:44, 15. Okt. 2021 (CEST)
Ja, spannend, der Buchstabensalat (echt jetzt) ... es sind vermutlich die fortschrittlicheren Clangemeinschaften am Rande von Europa, die sich da geeinigt haben. In Nordafrika wird es auf diese Art noch lange grau bleiben auf der Karte. Und dann die Geschlechtsumwandlung des Tiefs Christina zwischen Frankreich und Griechenland irgendwo über dem Meer (hat mich ein wenig geschmerzt bei der Bearbeitung), vielleicht sollte es ja das erste Intersex-Tief geben, ob en-Wp tolerant wäre zu akzeptieren dass es auch Zwischentönungen der Namen gibt? Meteoalarm nutzt übrigens eine Open-Street-Map als Karte, wäre vielleicht eine gute Ausgangsbasis für Verhandlungen für Dich, was eine klarere Freigabe und Commons-Verwendung betrifft. Die Meteoalarm-Belege im en-Artikel sind nach'n paar Tagen nicht mehr zu gebrauchen, Du kennst Dich doch mit Archivlinks aus? ... solange es kein Archiv, auch für den Aufbau eines Europa-Extremwetter-Klimaarchivs gibt. Spannender finde ich zZt.andere Themen, etwa ob Ariano Irpino sich von der Kleinstadt an der alten Eisenbahnstrecke zu einer wachsenden Universitätsstadt um einen neuen Bahnhof herum entwickeln könnte (bin da vor langer Zeit einigemale mit dem Rad vom Gargano her kommend durch diese Gegend oder per Mitfahrgelegenheit durchgekommen ohne noch ein Foto von den Reisen zu haben, auch die Reisetagebücher sind weg), mitten in Italien eine ökologisch durchgeplante Stadterweiterung, oder ob es nach dem Bau der Schnellfahrstrecke Rom-Bari abgehängt in der Pampa zu einem langweiligen Dorf mit Autobahnanbindung wie viele dort wird. Die Regionalplanung dort ist vermutlich so schlecht entwickelt wie meine Italienischkenntnisse, also völlig sinnlos dieser Tagtraum. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 19:07, 18. Okt. 2021 (CEST)

Die Antwort auf Sigmar Gabriels Frage

2017 sagte Sigmar Gabriel mal: „Ich weiß gar nicht, wo wir die ganzen Flugzeugträger hinstellen sollten, die wir kaufen müssten, um 70 Milliarden Euro pro Jahr in die Bundeswehr zu investieren.“ Wenn man rüber zu den Japanern schaut, gibt es eine mögliche Antwort – während der eine Flugzeugträger im Arabischen Meer rumfährt, sieht der andere Flugzeugträger in der Philippinensee zwischen den großen Cousins gar nicht so fehl am Platze aus. Immerhin hat gerade erst der dritte Flugzeugträger bewiesen, dass er selbst nicht so genau weiß, was ein „helicopter destroyer“ nun sein soll … All das im Abstand von weniger als sechs Tagen. Währenddessen schicken wir unser drittältestes Schiff, das wird die Chinesen mächtig beeindrucken! Also die Frage: Sollten wir nicht wenigstens ein oder zwei von den Dingern haben und im Pazifik parken? Wir können sie ja von mir aus „Segelflugschulkorvette“ nennen, um niemanden zu verärgern …--2A02:8109:BD40:65C4:859:5815:AB4E:45A4 18:42, 9. Okt. 2021 (CEST)

Die Bundeswehr muss nicht investieren. Sie muss effektiver arbeiten. D.h. standardisierte Verfahren zur Wartung, Ausbildung und Instandhaltung von Menschen und Material. Keine Firmen und Berater, sondern das gute alte Heeresbeschaffungsamt, zentralisierte Wartungsstellen usw. Die Bundeswehr gibt soviel Geld für das Militär aus wie Israel, einsatzbereit ist nur ein Bruchteil.--Killo22 (Diskussion) 18:49, 9. Okt. 2021 (CEST)
Zum Alter: Kriegsschiffe scheinen tatsächlich keine lange Lebensdauer zu haben. Schade, werden denn eigentlich manchmal welche erhalten? Ich wollte kurz die alte Braunschweig-Klasse, unter anderem die SMS Braunschweig (1902) und die SMS Hessen, erwähnen, aber die galt damals auch nach wenigen Jahren als veraltet, weshalb sie uns nach 1919 gelassen wurde. Ansonsten muss gesagt werden, dass wir - gerade auf See - anders als vor 1914 kaum militärische Bedeutung/Stärke haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:25, 9. Okt. 2021 (CEST)
Dass diese Schiffe so schnell veraltet waren, liegt aber eher an der HMS Dreadnought (1906) (siehe Dreadnought). Schiffe aus der Ära des Kalten Krieges altern dagegen nicht so schnell, wobei es da natürlich trotzdem Entwicklungen gibt (z.B. Stealth-Technologie).--Naronnas (Diskussion) 22:24, 9. Okt. 2021 (CEST)
Kriegsschiffe können eine sehr lange Lebensdauer haben, siehe z. B. die USS Iowa (BB-61) oder die USS Nimitz (CVN-68) bzw. USS Enterprise (CVN-65) (z. T. über 50 Jahre). Wie alt der Schiffsrumpf ist ist ziemlich egal, man könnte auch ein 100 Jahre alten Kreuzer mit modernem Antrieb und Waffensystemen ausrüsten (oder auch 30 Jahre alte Geschütze in einen neuen Rumpf, wie es de Briten bei der HMS Vanguard (23) machten).--Chianti (Diskussion) 21:56, 10. Okt. 2021 (CEST)
Inwieweit beeindruckt die Kreuzfahrt eines Marineschiffs die Chinesen überhaupt, und warum sollten sie durch ein moderneres Schiff stärker beeindruckt sein als durch ein älteres? --Plenz (Diskussion) 12:40, 12. Okt. 2021 (CEST)
Leider kann ich erst deutsche Kriegsministerin nach der Geschlechtsumwandlung werden, fast so schlimm, wie in die C*U gehen. Aber wenn, dann würde ich einen alten Kahn hin schicken.
  1. Muss den Chinesen nicht vor Augen geführt werden, was wir (nicht?) können. Das animiert zum Nachrüsten.
  2. Kupfern Chinesen alles ab. OK, können sie den alten Kasten 1:1 nachbauen und dann haben sie ein gutes Stück im Museum. Die lachen auch gerne. --Kpfiwa (Diskussion) 17:28, 12. Okt. 2021 (CEST)
Nach welcher Logik sollte ein modernes Schiff zum Nachrüsten animieren? --Plenz (Diskussion) 20:56, 13. Okt. 2021 (CEST)
Im Zusammenhang mit (Nach-)Rüstung von Logik zu sprechen, ist schon mehr als zweifelhaft. --→KPF&Blabla18:07, 15. Okt. 2021 (CEST)
Das stimmt wohl. Wenn es eine Logik gäbe, würde sie inzwischen (1 Woche Zeit) hier stehen. --Plenz (Diskussion) 23:04, 19. Okt. 2021 (CEST)

Weiter kein Urlaub für die Crew--2A02:8109:BD40:65C4:81F7:C926:185D:6818 13:49, 19. Okt. 2021 (CEST)

Jemanden von der Ungefährlichkeit von Hunden überzeugen

Nachdem sich eine (die erste) Familie im Freundeskreis einen Hund zugelegt hat - ein Grund ist der Versuch des Abbaus der Angst vor Hunden der Frau - dreht es sich bei jedem Treffen um das Thema Angst vor Hunden. Wie kann man diese Angst nehmen, unter der Berücksichtigung, dass alle angstbegründende Erlebnisse vorbringen?--Wikiseidank (Diskussion) 09:23, 10. Okt. 2021 (CEST)

Also wenn alle immer nur von angstbegründenden Erlebnissen mit Hunden erzählen, dann könnte es ziemlich schwer für die Frau werden, Hunde als völlig normale Rudelangehörige wahrzunehmen. Ist wie immer...komm mit den Hund in körperlichen Kontakt, und wenn er nicht gestört ist, dann kannst du ihn einfachso streicheln und mit ihm sogar auch "fiese" ich oder er ist stärker im Stöckchenziehen-Spielchen etc. treiben. Kann sein, dass er dabei vor Erregung knurrt. Spass macht es allemal, für beide. PS: Es gibt da übrigens eine sehr interessante Fernsehsendung über das Verhalten von Hunden und Frau-/Herrchen.-->https://www.fernsehserien.de/der-hundefluesterer/sendetermine/sixx ...nur so als Tipp. Geht in 2 Stunden los. (Und für den Fall, dass "Hund" nur als Metapher für Mensch gemeint war, sodenn ersetze "Hund" einfach durch "Mensch").--Eddgel (Diskussion) 09:52, 10. Okt. 2021 (CEST)
Siehe hier: https://praxistipps.focus.de/angst-vor-hunden-ueberwinden-die-besten-tipps_119884 M.E. ist Respekt vor Hunden immer angebracht. Die drei letzten Worte des Halters, bevor ein Hund zubeißt, sind zumeist: "Der tut nichts" --Doc Schneyder Disk. p11:17, 10. Okt. 2021 (CEST)
Die drei letzten Worte des Halters, bevor ein Hund zubeißt, sind zumeist: "Der tut nichts" - hast du dazu eine Quelle oder willst du nur Plattitüden loswerden? --194.24.158.125 14:06, 10. Okt. 2021 (CEST)
Will sie das? --AMGA (d) 11:53, 10. Okt. 2021 (CEST)
Hab ich mich auch gefragt. Und: Ist das wichtig? Wenn die Phobie die einzige Motivation ist, sich den Hund anzuschaffen, ist das für die Frau und den Hund ein Unding! --192.168.2.1 webinterface 14:10, 10. Okt. 2021 (CEST)
Sich einen Hund zuzulegen um eine Angst vor Hunden zu kurieren ist in meinen Augen die denkbar schlechteste Idee. Am besten wäre gewesen bei einem Hundeverein anzurufen, die Lage zu schildern, und in einem professionellen Umfeld Frau und gut ausgebildeten Hund zusammen zu führen. Dann hätte man in wenigen Sitzungen die Angst zumindest auf ein erträgliches Niveau senken können. Ich hoffe sehr, dass sich die Familie eine leicht erziehbare Rasse angeschafft hat, da die Frau sehr wahrscheinlich nicht in der Lage sein wird den Hund mit der nötigen Disziplin in die Schranken zu weisen, eventuell kommt es gar in angsterfüllten Momenten zu Situationen, die die Angst nur noch mehr steigern, bis hin zu Panikattacken und/oder Schlimmeren. Mein Rat, falls nicht bereits geschehen: Mindestens zweimal in der Woche zu einem Hundetraining zu gehen damit die gesamte Familie den Umgang mit Hunden lernt und die Frau auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf bewahren kann. Am liebsten würde ich der Dame meine hunde-, kinder- und katzenfreundlichen Cane Corsos vorstellen. Wenn man sich mal mit einem Hund diesen Kalibers angefreundet hat ist die Angst vor anderen Hunden verschwindend gering - ich spreche aus Erfahrung die ich im Laufe der letzten Jahrzehnte mit mehreren Kynophobikern machen durfte... Also nochmal: Die Familie soll sich Hilfe suchen und zwar möglichst schnell und intensiv, zum Wohle aller Beteiligten! --194.24.158.125 14:06, 10. Okt. 2021 (CEST)
Danke, aber solche "Tipps" helfen nicht wirklich weiter: "professionelle therapeutische Hilfe", "Ursprung finden" - und dann? "Info für Hundehalter" - lesen die eher nicht, außerdem "nur spielen".--Wikiseidank (Diskussion) 17:30, 10. Okt. 2021 (CEST)
Ich weiß nicht wirklich was du mir sagen willst. Der einzige Rat den ich nun mal geben kann ist: Hilfe suchen bei einem Hundeverein - zum Wohl der Frau und vor allem auch des Hundes, der nun in einem Haushalt lebt in dem er nicht von allen Familienmitgliedern geliebt wird. Das ist die Erfahrung, die ich im Laufe meines Berufes gemacht habe. Ich bin nun mal Hundetrainer und wollte diese Sicht der Dinge darlegen, nicht die eines Therapeuten oder Psychologen. Tut mir leid wenn ich nicht weiter helfen konnte, aber vielleicht kann ich ja bei einer genaueren Fragestellung bezüglich Hunden und Pädagogik noch etwas zum Wohl der Familie beitragen. Liebe Grüße --194.24.158.125 19:22, 10. Okt. 2021 (CEST)
Ich denke, jemanden die Angst vor Hunden/Hündinnen zu nehmen, ist genau so kompliziert, wie den Vierbeinern klarmachen, dass alle Menschen harmlos sind. Nein, von den treuen Freund(inn)en des Menschen verlangt man, dass sie sauber zwischen den Guten und den Bösewicht(inn)en unterscheiden und nur diesen in den A... beißen. --→KPF&Blabla20:07, 10. Okt. 2021 (CEST)
Eine Konfrontationstherapie kann sehr effektiv und schnell sein. Die funktioniert m.W.n. nur, wenn sie freiwillig ist und die Phobikerin selbst die Wahl hat, sich dem angstauslösendem Gegenstand so weit zu nähern, wie sie auszuhalten bereit ist und sich jederzeit zurückziehen kann. Die Protagonisten quasi zusammenzusperren macht es mit hoher Wahrscheinlichkeit nur schlimmer. --31.212.86.165 08:52, 11. Okt. 2021 (CEST)
Die Fragestellung ist eigentlich schon unsinnig, denn Hunde sind NICHT generell ungefährlich. Das weiß sicher auch die Frau unabhängig von ihrer Angststörung und fühlt sich durch das Gequatsche von der Ungefährlichkeit verschaukelt. Das ist nicht hilfreich. Auch ohne Angst sollte man einem Tier mit einem gesunden Respekt entgegentreten. --31.212.86.165 11:05, 11. Okt. 2021 (CEST)
Der von Euch/Euren Bekannten eingeschlagene Weg ist der denkbar dümmste, den man gehen kann, um die Angst vor Hunden zu verlieren. Richtig wäre: Erst eine Verhaltenstherapie; dann regelmäßiger enger Kontakt zu Hunden allgemein; dann ein eigener Hund, den man zusammen mit einem Hundeverhaltenstrainer erzieht; und als allerletztes selbständig mit dem eigenen Hund klarkommen. Über eigene schlechte Erlebnisse mit Hunden zu berichten gegenüber jemandem, der Angst vor Hunden hat, ist entweder sehr unsensibel oder einfach nur fies. --94.219.25.64 21:52, 10. Okt. 2021 (CEST)
Da sind wir aber glücklich, dass du so klug bist. --Kpfiwa (Diskussion) 18:34, 11. Okt. 2021 (CEST)
Warum so überheblich sich im Plural hier äußern?💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.114 (Diskussion) 19:56, 11. Okt. 2021 (CEST))
Argumentum ad populum ohne echte Mehrheiten ist sowas wie die Königsklasse der unsubstantiierten Wichtigtuerei. Hintergrund dürfte in diesem Fall echter Neid sein, der durch pseudoironischen Selbst- und Fremdbetrug verschleiert werden soll.  Vorlage:Smiley/Wartung/:d  --178.4.183.211 21:05, 11. Okt. 2021 (CEST)
Ich halte es für Unsinn, von "Ungefährlichkeit von Hunden" zu sprechen. Hunde sind Individuen, die gefährlich oder ungefährlich sein können. Jeder einzelne Hund kann je nach Situation gefährlich oder ungefährlich sein. Aus diesem Grund halte ich es für wichtiger, dass man lernt, Hunde zu beobachten und aufgrund ihres Verhaltens einzuschätzen, ob sie gefährlich sind oder nicht. --Plenz (Diskussion) 12:29, 12. Okt. 2021 (CEST)
Das ist exakt der casus knaxus! Dabei wäre zu berücksichtigen, dass nicht nur Hunde eine Schwelle zwischen Gut- und Bösartigkeit haben, sondern auch Menschen (ein Komma könnte hier den Sinn verändern) die Hunde individuell einschätzen. Letztendlich ist es auch ein gegenseitiger Prozess, denn auch der Hund reagiert auf Ablehnung und erkennt instinktiv Schwächen, die er ausnutzt, um sich selbst entsprechend darzustellen. Wer hat da vor wem Respekt? --Kpfiwa (Diskussion) 07:46, 13. Okt. 2021 (CEST)
Das kommt wesentlich darauf an, wie der Hund erzogen wurde. "Eines ist klar: der Mensch muss dem Hund die Ansagen machen" (Martin Rütter), nicht selten springt aber "Herrchen" bzw. "Frauchen" nach der Pfeife des verhätschelten Wauzis - und das hat Auswirkungen auf Dritte.--Chianti (Diskussion) 15:25, 16. Okt. 2021 (CEST)
 
Für welchen der beiden sollte man einen Hundeführerschein verlangen? Vielleicht noch ein Brandzeichen dazu, als Hundenummernschild?
A: Kantholz & Schächtmesser reichen aus --84.150.120.220 13:24, 20. Okt. 2021 (CEST)
Wenn es nach mir ginge, dann müßte jeder Hundehalter eines Hundes > 10 kg einen Hundeführerschein machen, wenigstens eine theoretische Prüfung, die aber gern schwierig sein darf. --Doc Schneyder Disk. 15:36, 16. Okt. 2021 (CEST)
Wahhhhh, Adminwillkür!!!!!!!!!!11111elf Es kommt nicht auf die Größe an und auch nicht auf das Gewicht: Mini Chihuahua richtete Kind fürchterlich zu. Kleiner Hund beißt kleines Kind: Chihuahua beißt Dreijährige ins Bein. Die Hundebesitzern verließ derweil mit ihrem angeleinten Vierbeiner, bei dem es sich um einen Chihuahua handeln dürfte, das Geschäft, ohne sich um den Vorfall zu kümmern. Das Polizeirevier Kornwestheim, Telefon (07154) 13130, sucht Zeugen, die Hinweise zu der Frau geben können. --94.219.121.245 01:08, 20. Okt. 2021 (CEST)

Die am leichtesten zu lernen der Lese Sprache der Welt

Es gibt ja dieses Gerücht das in Korean ein König diese schriftsprache erfunden haben soll weil niemand in der Lage war zu lesen. Wie viel an diesem Gericht entspricht wirklich der Wahrheit warum waren die Menschen nicht in der Lage zu lesen wenn es keine katholische Religion gab die verhindert hat dass Menschen in die Schule gehen oder Menschen des Lesens mächtig waren? Was außer einer bitteren Armut und einer Religion kann noch verhindern dass Menschen nicht lernen können zu lesen? Wie viel Wahrheit steckt darin dass der König alleine das erfunden hat und nicht irgend einen Berater hatte? Wie viel Wahrheit steckt dahinter das zu Lebzeiten des Königs über 50% der Menschen die nicht lesen konnten auf einmal lesen konnten? ~~---- (nicht signierter Beitrag von 46.169.97.220 (Diskussion) 19:54, 13. Okt. 2021 (CEST))

Um mal, anders als der eigentliche OP, zurück zu Überschrift zu kommen: Deutsch scheint es nicht zu sein. --Gretarsson (Diskussion) 20:33, 13. Okt. 2021 (CEST)
Es gab Zeiten, in denen es überflüssig war, lesen zu können. Vor der Erfindung des Buchdrucks hatten nur wenige Menschen überhaupt die Gelegenheit, etwas zu lesen. --Plenz (Diskussion) 20:46, 13. Okt. 2021 (CEST)
Die Verbindung zwischen katholischer Religion und Korea in der Fragestellung leuchtet mir nicht ein. Zur Information: Die katholische Kirche (für die ich ansonsten in keiner Weise PR machen möchte) betrieb im deutschen Sprachraum lange Zeit als einziger Schulträger „Lehranstalten“, in denen wenigstens einige Menschen die Kulturtechnik des Lesens und Schreibens lernen konnten. Der Staat war damals völig inaktiv in dieser Sache. --2003:D0:2F1D:2E28:B0B0:73FB:EEBE:2F49 22:10, 13. Okt. 2021 (CEST)
Logisch, denn die Kirche hatte ein Interesse daran, dass die Menschen die Bibel lesen können. Es fragt sich, ob die Lesekundigen darüber hinaus überhaupt noch irgend ein anderes Buch zu sehen bekamen. --Plenz (Diskussion) 23:09, 19. Okt. 2021 (CEST)
Welches Gerücht soll das sein? Wo steht es geschrieben und in welcher Sprache? --31.212.86.165 06:02, 14. Okt. 2021 (CEST)
Koreanisch (Hangeul), König Sejong, und das mit dem "leicht zu lernen" ist vmtl. im Vergleich zur chinesischen Schrift gemeint (nicht unwahrscheinlich, dass letztere viele nicht konnten, zumal sie ja für die koreanische Sprache erstmal "fremd" ist). Nicht "Gerücht", sondern Legende, würde ich meinen. --AMGA (d) 09:09, 14. Okt. 2021 (CEST)
Ähm, ja. Nachts ist kälter als draußen. Zumindest im Winter. Yotwen (Diskussion) 10:27, 14. Okt. 2021 (CEST)
Und warum? Der Mond ist nicht nur kleiner als die Erde, sondern auch wesentlich weiter von ihr entfernt. --AMGA (d) 11:51, 14. Okt. 2021 (CEST)
Keine Legende, das Hunminjeongeum gehört zum Weltdokumentenerbe.--Chianti (Diskussion) 14:23, 14. Okt. 2021 (CEST)
Zitat: Inwieweit er tatsächlich selbst an der Schaffung der Schrift beteiligt war oder mit eher mäßigem eigenen Beitrag bloß als Schirmherr fungierte, ist genauso umstritten wie die Frage, ob und welche anderen Schriften als Anregung oder Vorbild dienten. --AMGA (d) 22:26, 14. Okt. 2021 (CEST)
Die an schwersten zu verstehen der Antworte Frage der Welt. --Expressis verbis (Diskussion) 21:32, 14. Okt. 2021 (CEST)
Wer weiß. Hülfe ein Burger 🍔 ? Kleiner Scherz. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:31, 14. Okt. 2021 (CEST)

Kinder retten?

Jeden Tag verhungern 15.000 Kinder. Nur eine kleine Nachricht in meiner Tageszeitung von heute. Ist ja nichts neues. Traurig, ja tragisch ist es trotzdem. Kann ich künftig einige dieser täglich 15.000 retten, durch eine monatliche Spende von 100 oder 200 Euro? An wen spenden?--Ratzer (Diskussion) 12:45, 14. Okt. 2021 (CEST)

Ich verstehe die Frage nicht. Suchst du eine Ausrede es nicht zu tun? Und Ziele kannst du dir in der Kategorie:Kinderhilfswerk ansehen. Yotwen (Diskussion) 13:02, 14. Okt. 2021 (CEST)
Ja, kannst du. An wen? An eine Organisation mit Transparenz und wenig Verwaltungskosten, solche haben meist ein Spendensiegel. Die großen und renommierten Organisationen sind z.B. Welthungerhilfe, Brot für die Welt und Misereor.--Chianti (Diskussion) 14:39, 14. Okt. 2021 (CEST)
(BK)So ganz sinnlos finde ich die Frage nicht. Es hängt ja schon von der Herangehensweise der NGO ab. Werden mit dem Geld vor Ort einfach Lebensmittel gekauft? Und hungern dann einfach andere Menschen aufgrund der steigenden Preise? Oder wird den Menschen geholfen sich selbst zu versorgen? Und wie viel Geld kommt wirklich an? Ich hatte schon an einigen Orten das Gefühl, dass 90% des Geldes entweder als Bestechungsgelder bezahlt oder zur Überwachung ausgegeben werden müssen. Womit du allerdings recht hast: Wenn man nichts gibt, dann kann man sich sicher sein niemandem zu helfen. --Carlos-X 14:40, 14. Okt. 2021 (CEST)
Du kannst durch Spenden einige Kinder (Individuen) retten, ja klar. Gleichzeitig trägst Du allerdings dazu bei, ein System zu stabilisieren, daß sehr zuverlässig dazu führt, daß die Zahl hungernder Kinder weiter zunimmt. Wenn Du das nicht willst, dann ändere lieber Dein Konsumverhalten. Es gibt viele kleine regionale Projekte, die ganzheitlich - also sozial, ökologisch, nachhaltig usw. - gedacht und gemacht sind, bei denen das Einkommen und die Bildung der beteiligten Familien inkl. der Kinder weitestgehend unabhängig vom Weltmarkt gesichert wird. Wenn Du deren Produkte anstelle von solchen aus konventioneller Produktion kaufst, leiden die schon mal keinen Hunger. Gleichzeitig verschiebt das die Nachfrage in Richtung ganzheitlich angelegten Wirtschaftens. Je mehr dabei mitmachen, desto stärker wird der Effekt. Würden alle nur noch sozial-ökologisch nachhaltig produzierte Waren konsumieren, würden Hunger, Krieg u.ä. Folgen von Ungleichverteilung weitestgehend von der Welt verschwinden.
Anders gesagt kann man ganz bequem sein Gewissen beruhigen, indem man etwas spendet. Oder man geht den weniger bequemen Weg und informiert sich zunächst gründlich, was wie produziert wird, anstatt durch sein Konsumverhalten permanent die Ausbeutung anderer Menschen zu fördern. Aktuell geht ein Großteil des Geldes, das Du ausgibst, an Ausbeuter. Du unterstützt Sklavenhalter und Kinderarbeit, förderst die Vernichtung der Lebensgrundlage anderer Menschen und damit auch Ausbreitung des Hungers auf der Welt. Die Kernfrage ist daher: Willst Du daran ernsthaft etwas ändern oder nur Dein Gewissen beruhigen? --94.219.16.67 21:04, 14. Okt. 2021 (CEST)
Dem widerspricht jedoch der Appell, nur noch Produkte aus der Region zu kaufen, damit durch weniger Transporte über den ganzen Globus das Weltklima gerettet wird.--Hopman44 (Diskussion) 21:30, 14. Okt. 2021 (CEST)
Wo gibt es diesen Appell? Im vorherigen Beitrag ist von sozial und ökologisch-nachhaltig produzierten Waren die Rede, also z.B. Bio und fair gehandelt. Wenn das jeder hierzulande bei nur Kakao/Schokolade, Kaffee und Bananen praktizierte, würde schon viel Elend verhindert werden.--Chianti (Diskussion) 02:02, 15. Okt. 2021 (CEST)
Die Situation bessert sich nicht nur dadurch, daß man Waren aus guter Produktion kauft, sondern bereits dadurch, daß man Waren aus schlechter Produktion nicht kauft. Bsp.: Bei der Herstellung von Leder in Deutschland erleidet kein einziger Inder eine Vergiftung. Kaufst Du eine Tasche aus diesem Leder anstelle von einer aus in Indien gegerbtem Leder, sinkt die Nachfrage nach in Indien gegerbtem Leder, was die Produktion dort verringert und gleichzeitig auch die Anzahl der Vergiftungsfälle weltweit; und gut fürs Klima ist es außerdem. --84.58.127.138 04:24, 15. Okt. 2021 (CEST)
Die Globalisierung macht zwar den Planeten ganz gut kaputt, auf dem Weg dahin hat sie aber Millionen von Menschen aus der Armut gezogen. Ganze Länder haben es geschafft, dass heute niemand mehr hungern muss. Natürlich ist vieles schlimm, aber es ist auch vieles besser geworden. Bei den ganzheitlichen Projekten bin ich skeptisch. Es ist schon logistisch schwierig Waren aus solchen Projekten zu beziehen – ich will ja nicht selbst zu Importeur werden. Und wer garantiert mir, dass die ganzen blumigen Versprechungen wirklich einhalten werden und nicht doch die Kinder mitarbeiten müssen, weil ein Warlord 90% der Erlöse einkassiert? --Carlos-X 01:19, 15. Okt. 2021 (CEST)
Millionen von Menschen aus der Armut gezogen, während die Gesamtzahl der in Armut lebenden, wiegleich der hungernden Menschen sich vervielfacht hat.
es ist auch vieles besser geworden. Für wen?
Es ist schon logistisch schwierig Waren aus solchen Projekten zu beziehen – ich will ja nicht selbst zu Importeur werden. Erfreulicherweise gibt es Menschen, die sich exakt dieser Herausforderung stellen und in ihren Geschäften entsprechend handverlesene Produkte anbieten.
Und wer garantiert mir … Im Zweifelsfall der Ladeninhaber. Sprich mit den Geschäftsführern bzw. deren Mitarbeitern und laß Dir erklären, was sie unternehmen, um sicherzustellen, daß genau sowas nicht der Fall ist bei den von ihnen angebotenen Waren. Manche lassen bspw. selber produzieren in den Herkunftsländern, so daß Du nicht einer langen Handelskette vertrauen mußt, sondern nur dem Produzenten, der Dir seine Produkte verkauft. Ich stelle bei solchen Gelegenheiten gerne unübliche Fragen, deren Beantwortung man nicht trainieren kann, um herauszufinden, ob mein Gegenüber wirklich Ahnung hat oder nur gut schauspielern kann. Wird dem nicht ausgewichen, sondern pausibel und ggf. auch detailliert geantwortet, kann ich davon ausgehen, daß das Ansinnen ernsthaft ist und ich guten Gewissens kaufen kann. --84.58.127.138 04:24, 15. Okt. 2021 (CEST)
Früher ging ein jederer unserer Vorfahren auf die Jagd oder Beeren, Früchte etc. sammeln. Sicher gab es damals auch schon einen Medizinmann, der Kinder u.a. vor dem frühzeitigen Sterben erretten konnte, aber richtig toll konnte dieser seiner Tätigkeit erst nachgehen, nachdem die Menschen sich dazu entschlossen hatten, ihm dauerhaft etwas von ihrer Nahrung abzugeben, sodass er sich vollauf auf das Sammeln von Kräutern und Erforschen von Heiltinkturen konzentrieren konnte, da er seine Zeit somit nicht mehr mit der Nahrungssuche verschwenden musste. Später kam dann der Ackerbau, der so erfolgreich Nahrung produzierte, dass sich viele Menschen einer Dorfgemeinschaft hinsetzen konnten, um beispielsweise Töpferwaren herzustellen. Diese Luxusgüter waren sehr begehrt, da nützlich, und wurden gerne gegen Nahrung getauscht. Dieses Tauschprinzip entwickelte sich immer weiter. Irgendwann kamen Zigaretten, Möbel, Pferdekutschen und viele weitere Güter hinzu, die begehrt waren, und gerne mittels einer grandiosen Tauschvereinfachung namens Geld untereinander gehandelt wurden. Und immer auch ging es darum, ahnlich wie bei der Überproduktion von Nahrung durch den Ackerbau, mit noch weniger Mitteln noch mehr Güter produzieren zu können. Je besser ein bestimmter Wirtschaftszweig (wie etwa die Töpferei) Waren produzieren konnte, desto erschwinglicher wurden diese Waren für den Einzelnen, was natürlich auch dazu führte, dass immer weniger Leute ihren Lebensunterhalt damit verdienen konnten, da z. B. Töpferwaren irgendwann einmal viel zu häufig angeboten wurden und sie deshalb nicht mehr so viel Wert waren. Gabs damals schließlich an jeder Straßenecke (Überproduktion). Folgend suchten sich die Menschen, vor allem um sich selbst finanzieren zu können, weitere Betätigungsfelder, um den Reichtum ihrer Mitmenschen durch weitere materielle Objekte zu mehren, was wiederum dazu führte, dass völlig neue Wirtschaftszweige erschlossen wurden und den Mitmenschen somit allerlei neue Waren präsentiert werden konnten...was dann halt dazu führte, dass wir heute diesen allseits geliebten Schnickschnak unser eigen nennen können. Sehr nice und es geht noch besser. Globalisierung bedeutet nichts weiter, als diesen Entwicklungsprozess zur Perfektion zu bringen, womit Globalisierung meines Erachtens nach gleichbedeutend damit ist, dass zumindest im Bereich Nahrung niemand auf der gesamten Welt mehr Hunger leiden muss, da mittlerweile so viel Fortschritt in diesem Gebiet erbracht worden ist, dass Nahrung für alle zuhauf zur Verfügung steht. Und weil wir technologisch schon so weit sind...auch viele andere Güter sollten heutzutage keinem Menschen auf der Welt mehr fehlen. Wir hams definitiv...es stimmt nur irgendwas mit der Verteilung nicht.--Eddgel (Diskussion) 07:09, 15. Okt. 2021 (CEST)
[10] Armutsquote: 1850: 81,9% 1900: 67,7% 1950: 56,4% 2000: 27,3% 2019: 9,58% - das finde ich schon recht beeindruckend. Zum anderen Thema: Ich glaub ich hab direkt und indirekt einfach zu viel Kontakt zu Menschen gehabt die in der Theorie für die Korruptionsbekämpfung oder die Überwachung von Produktionsstandards zuständig waren. In der Praxis waren diese Menschen selbst extrem korrupt oder einfach frustriert, weil ihnen tagtäglich etwas vorgespielt wird. --Carlos-X 11:32, 15. Okt. 2021 (CEST)

Besser, als lediglich schlaue Betrachtungen zu diesem Thema anzustellen ist beispielsweise eine Kinder-Patenschaft bei WorldVision oder Plan. Ich habe deren vier. Damit rettet man zwar nicht die Welt oder die Kinder der Welt, aber allemal besser, als nichts zu tun und selbstherrlich zu fabulieren.--93.254.100.129 06:04, 15. Okt. 2021 (CEST)

Nice und Respekt.--Eddgel (Diskussion) 07:27, 15. Okt. 2021 (CEST)
Sind zum Beispiel Orang Utans eigentlich weniger wert als Menschen?--Blue 🔯 07:07, 15. Okt. 2021 (CEST)
Nein sind sie nicht. Höhere Tiere generell sind meines Erachtens nach gleich so viel Wert wie Menschen...Pflanzen übrigens auch. Bei Menschen ist es so, dass sie sich eigentlich nur von ihrer Fähigkeit denken zu können von höheren Tieren unterscheiden. Fühlen tut z. B. ein Hamster (vielleicht auch ein Kaktus?) schließlich dasselbe wie wir, wenn ihm so allerlei geschieht. Klar können wir dagegen auch "denken"...aber seht selbst wieviel Unsinn dabei zustande kommt...ich persönlich frage mich jedenfalls öfters, ob so einiges unseres unsinnig Erdachtem nicht dafür sorgt, dass unser sinnig Erdachtes wieder aufgehoben wird und dadurch "denken" unterm Strich quasi nichts wert ist und somit dann halt eher doch einfach nur natürliche Gefühle, so wie sie die Tiere auch haben, den richtigen Maßstab legen, nämlich, dass wir auf gleicher Höhe mit all den anderen höheren Tieren stehen.--Eddgel (Diskussion) 07:27, 15. Okt. 2021 (CEST)
Rettet auch die Eidechsen!--Blue 🔯 16:41, 15. Okt. 2021 (CEST)
 
Hey there
Menschen sind Teil der Natur. Es ist daher natürlich, dass sie verhungern. Die menschliche Wachstumsgesellschaft kann zwar bis zu einem gewissen Grad die Natur überwinden, schafft dafür aber andere Probleme: Überbevölkerung und Verschleiß von natürlichen Ressourcen. Wer nicht will, dass Kinder verhungern, braucht ein Wirtschaftssystem, das Auskommen verspricht. Ein solches Wirtschaftssystem setzt aber Menschen voraus, die verzichten können. Das heißt: Statt sieben Kinder pro Kopf bloß 2 oder 3 Kinder. Das echte Problem ist nämlich das viel zu rasche Bevölkerungswachstum der Welt. Früher waren es einmal 500 Millionen.--Hooio111 (Diskussion) 08:50, 16. Okt. 2021 (CEST)
Ich denke das ungefähr genauso, aber ich wollte es erst mal nicht in WP schreiben. Afrika ist ein Kontinent, auf dem Ressourcen, die zum Leben der Homo sapiens notwendig sind, schneller knapp werden als woanders, das meiste ist auf Niederschlagsmengen zurückzuführen, und daher haben auch schon Menschen dort gehungert, als nur beispielsweise 500 Millionen den Kontinent bewohnten. Wenn es 1,5 Milliarden sein werden, frage ich mich unwillkürlich, wie der Kontinent die Bewohner alle ernähren soll. Ich folgere daraus nichts, aber meine Spenden gehen nur nach Europa, einfach so. Weil ich es kann. Mir fehlt ein persönlicher Bezug zu dem Kontinent südlich von uns.--Blue 🔯 09:16, 16. Okt. 2021 (CEST)
Spenden wären auch idiotisch. Das Geld würde z.B. in Waffen angelegt oder würde Menschen Wirtschaftsstrukturen aufzwingen, die sie selbst nicht errichtet haben. Am Ende fördert man nur die Überbevölkerung. Syrien ist das Paradebeispiel, was goodwill anrichten kann.--Hooio111 (Diskussion) 10:58, 16. Okt. 2021 (CEST)
Das Problem ist nicht das rasche Wachstum, sondern das Wachstum der Bevölkerung grundsätzlich. Und ich befürchte, das wird auch ewig so weiter gehen. Wir Menschen sind so programmiert, dass wir Kinder süß finden (Kindchenschema), und die meisten Frauen sehen es als die Erfüllung ihres Lebens an, Kinder zu gebären und aufzuziehen. --Plenz (Diskussion) 23:16, 19. Okt. 2021 (CEST)
[...] die meisten Frauen sehen es als die Erfüllung ihres Lebens an, Kinder zu gebären und aufzuziehen. Belege? --94.219.121.245 01:13, 20. Okt. 2021 (CEST)
Grundsätzlich ist es erstmal gut, wenn Frauen (und Männer) es gut finden Kinder zu bekommen. Sonst würden wir nämlich bald aussterben. In dieser Liste sieht man ganz gut, dass die Anzahl der Kinder pro Frau in praktisch jedem entwickelten Land auf der Welt gesunken ist – teilweise sogar zu stark. Wenn nicht mehr 50% der Kinder sterben, dann muss Frau keine 8 Kinder mehr bekommen um wenigstens 2 durchzubringen. Und wenn es eine staatlich organisierte Altersvorsorge gibt muss niemand Kinder bekommen, nur um im Alter nicht zu verhungern. --Carlos-X 01:33, 20. Okt. 2021 (CEST)
Kannst du belegen bzw. beweisen, dass ein Zusammenhang zwischen Kindersterblichkeit und Kinderzahl besteht. (Oder auch andere Zusammenhänge, die oft als Erklärung genannt werden) Oder ist es nicht vielmehr so, dass Kinder von vielen Menschen heutzutage einfach als reine Belastung und Einschränkung angesehen und abgewertet werden? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:42, 20. Okt. 2021 (CEST)
Beweisen ist bei solchen Themen praktisch unmöglich. Die Korrelationen sind dar, aber natürlich gibt es immer diverse Ursachen. Geburten vs Kindersterblichkeit Geburten vs Einkommen --Carlos-X 00:33, 21. Okt. 2021 (CEST)

Besserung

Ich frage mich, wie viele Chemtrail-Verschwörungstheoretiker sich während der Flugpause in der Coronakrise erholen konnten. Die müssten doch jetzt nach dem Beinahe-Zusammenbruch der Luftfahrtindustrie vor Kraft kaum laufen können. Es konnte ja nicht so viel Chemie verteilt werden wie bisher. Hat da jemand Zahlen? Analysen? (Gott bewahre) Fakten???!!!!??? Yotwen (Diskussion) 13:58, 15. Okt. 2021 (CEST)

Naja, Fakt ist, dass es sehr unrühmlich ist andere in irgendeine Ecke zu stellen. Frage mich auch, warum einige der Leute andere Leute als "Lügenpresse", "Corona-Leugner", "Impfverweigerer" oder ähnliches bezeichnen. Vermutlich geht es ihnen nicht gut. An der Behebung dieser diversen Probleme sollten wir als Gesellschaft arbeiten. Wir sind reich genug, wirtschaftliches Leid jedenfalls kann behoben werden. Vielleicht aber auch ist die Behebung seelischen Leids viel wichtiger als alles Geld der Welt?--Eddgel (Diskussion) 14:07, 15. Okt. 2021 (CEST)
Nuja - mir fällt halt die Diskrepanz auf: Wenn Flugzeuge fliegen, dann vergiftet uns die Weltregierung mit ihren Chemtrails. Umgekehrt bessern sich die Symptome aber nicht, wenn deutlich weniger Flugzeuge fliegen. Und das gleiche trifft auf die anderen Aluhutträger zu: Solange die echte oder eingebildete Bedrohung besteht, verschlimmert sich alles. Aber wenn die vorgebliche Bedrohung wegfällt, dann bessert sich nichts. Yotwen (Diskussion) 15:28, 15. Okt. 2021 (CEST)
Tja, jeder liegt halt mal daneben...ich persönlich meine ja, dass alle, die an einen Gott glauben, irren. Trotzdem binde ich denen das nicht andauernd auf die Nase, weil ich weiß, wie verletzend das für sie wäre. Lasst die Leute glauben, woran sie wollen, solange sie damit niemanden schaden. Ganz einfach. Religion ist wissenschaftlich gesehen nicht so viel anders als z. B. der Glaube an Ufos etc.--Eddgel (Diskussion) 15:37, 15. Okt. 2021 (CEST)
Naja, aber es ist doch so überflüssig in unserer modernen Gesellschaft. Religionen sind ja nun ein gesellschaftliches Relikt, von früher tradiert, als es die Menschen noch nicht besser wussten. Aber in unserer modernen Welt, in der es keiner Götter mehr bedarf (im Übrigen hatten auch früher schon viele ihre Zweifel an einer realen existenz Gottes bzw. der Götter), muss man sich doch nicht irgendwelche bekloppten Ersatzreligionen schaffen. Das erhöht doch nur unnötigerweise die Menge an Leuten, die das ins extreme treiben und dann auch wirklich gefährlich sind. --Gretarsson (Diskussion) 16:32, 15. Okt. 2021 (CEST)
Gabs denn Aluhutextremisten?--Eddgel (Diskussion) 17:02, 15. Okt. 2021 (CEST)
Ähm, ja? Beim Sturm auf das Capitol waren QAnon-Spackos maßgeblich beteiligt? Und guckstu mal hier? (Further reading: Basit (2021): Conspiracy Theories and Violent Extremism) --Gretarsson (Diskussion) 02:43, 17. Okt. 2021 (CEST)
Stimmt wohl.--Eddgel (Diskussion) 03:33, 17. Okt. 2021 (CEST)
Ist Spaß ne? Dann: Ist das Chemtrailzeug jetzt nicht in der Impfung? > undwech "Besserung" ist in Sicht, wenn (Aber)Glaube verschwindet, also eher nie?--Wikiseidank (Diskussion) 17:58, 15. Okt. 2021 (CEST)
Korrekt.--Eddgel (Diskussion) 18:27, 15. Okt. 2021 (CEST)
Schade. Ich dachte da wären die Bill-Gates-Nano-Bots drin. Hatte mich schon so drauf gefreut kleine Gates-Klone zu zeugen... -Ani--46.114.156.4 20:24, 15. Okt. 2021 (CEST)
Die Chemtrailstrahlen werden doch jetzt zusammen mit den Coronaviren über die G5-Masten verbreitet. Die Sägezahnwellen sägen ganz langsam aber sicher das Immunsystem weg. Alles ein Plan von Sorros. Aufgrund der allgemeinen Transportschwierigkeitn sind Aluhelme aus China derzeit nicht lieferbar. Aber es geht auch ein Salatsieb aus Edelstahl oder eine Chromarganschüssel oder ein Osmiumhelm, wer es sich leisten kann. Aber immer schön polieren. Nur wenn der Helm glänzt, werden alle Strahlen reflektiert. In den USA haben diese Dreckswellen selektiv die Wahlzettel für Trump in Luft aufgelöst und bringen jetzt still und heimlich die kommunistische Weltverschwörung von Chaves mit dem katholischen Biden und dem Papst an die Macht. Leute, macht euch darauf gefasst, dass ihr von einem Satelliten geortet und dann zielsicher von der geheimen Nazi-Militärbasis am Südpol ausgeknipst werdet, wenn nicht Ashtar Sheran den Zionisten zuvorkommt und die Fusionierung des Militär-industriellen Komplexes mit der internationalen Pharmalobby verhindert. Jungs, es ist doch alles völlig klar, könnt ihr es nicht sehen ihr Dummschafe?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:22, 16. Okt. 2021 (CEST)
Völliger Blödsinn! Mich knipst niemand aus, das verhindert mein tägliches Schlückchen Adrenochrome. --Plenz (Diskussion) 23:20, 19. Okt. 2021 (CEST)
Das Umweltbundesamt schreibt, dass im Rahmen geheimer Projekte der USA militärische und zivile Flugzeuge Aluminium und Bariumverbindungen in die Atmosphäre ausstoßen, aus denen sich diese Chemtrails - ähnlich der Bildung von Kondensstreifen - entwickeln [um] der durch den Menschen hervorgerufenen (anthropogenen) Erwärmung, verursacht durch Emissionen treibhauswirksamer Gase in die Atmosphäre, entgegenzuwirken. […] Das Institut für Physik der Atmosphäre des DLR untersucht seit vielen Jahren die Wirkung der Emissionen des Luftverkehrs auf die Atmosphäre - einschließlich zahlreicher Messungen gas- und partikelförmiger Emissionen von Verkehrsflugzeugen. […] In der Tat gab und gibt es im wissenschaftlichen Bereich verschiedene theoretische Vorstellungen, zum Schutz des Klimas unterschiedliche Stoffe in die Atmosphäre einzubringen - zum Beispiel Aluminiumoxid, Aluminium, Ruß, Eisenverbindungen. Mit derartigen Substanzen will man erreichen, dass weniger Sonnenstrahlung die Erdoberfläche erreicht, was zur Folge hätte, dass die Erwärmung der Atmosphäre verringert wird. Das bedeutet konkret, dass der anthropogenen Erwärmung der Atmosphäre durch treibhauswirksame Gase ein abkühlender Effekt - künstlich - hinzugefügt wird. […] Abschließend ist festzuhalten, dass die Bildung von Zirruswolken aus Kondensstreifen nach neueren Erkenntnissen in besonderem Maße zur Klimawirksamkeit des Flugverkehrs beiträgt.
Die Welt zitiert: „Ab sofort werden wieder weiträumig über Deutschland Chemtrails versprüht“, kündigte die sichtlich genervte Bundeskanzlerin aus ihrem Chemieschutzbunker unterhalb des BER an. „Wir dachten, es ginge auch ohne, aber da haben wir uns wohl leider getäuscht“, erklärte Merkel und verwies damit auf die weitestgehende Abwesenheit von verräterischen Kondensstreifen am Himmel seit Beginn der Corona-Krise in Deutschland. […] „Ihnen raten wir ausdrücklich, das Haus nur zu verlassen, wenn es absolut notwendig ist, und einen Sicherheitsabstand von 1,5 Metern zu anderen Menschen zu halten, die möglicherweise voller Chemtrails sind“, erklärte Merkel mit einem mühsam unterdrückten Grinsen, „zur Sicherheit sollte man auch nie ohne eine Gesichtsmaske außer Haus gehen. Wenn man das fiese Zeug inhaliert, fällt einem nämlich sofort unter großem Gerumpel der Pullermann ab!“
Der stern schreibt, der in den letzten Jahren langsam eingeführte 5G-Standard soll mit der Verbreitung des Coronavirus zusammenhängen und je nach Theorie die Krankheit gleich auslösen oder zumindest ihre Verbreitung begünstigen. Die einfache Basis der Theorie: Das Coronavirus breitete sich zuerst in der chinesischen Stadt Wuhan aus - und China testet dort, neben anderen Städten, tatsächlich einen 5G-Ausbau. Weiters wird erklärt, daß die Strahlung der Masten die Körperchemie verändert, wodurch die Menschen anfälliger für die Viren werden. Das Virus wurde nur erfunden, um während der Quarantäne heimlich ein 5G-Netz aufzubauen und die dadurch verursachten Todesopfer vertuschen zu können […]. --94.219.121.245 01:46, 20. Okt. 2021 (CEST)

Die Causa Ofarim

Aus Anlass der Causa Ofarim war jüngst im Privatfernsehen dieses nicht uninteressante Experiment zu sehen, wo drei Personen, die jeweils zu einer hierzulande leider nach wie vor diskriminierten Minderheit gehören, Aussagen zugeordnet werden sollten. Diese Zuordnungen sollten ihrerseits unterschwelligen Rassismus bzw. diskriminierendes Denken der Zuordnenden entlarven. Allerdings sehe ich nicht, inwiefern etwa bereits allein die Annahme diskriminierend sein soll, dass es eine Frau im Rollstuhl wahrscheinlich schwerer hat, eine dauerhafte geschlechtliche Beziehung aufzubauen (sprich einen Partner zu finden, der sich ganz auf ihre Lebenssituation einzulassen bereitfindet) und zu einem erfüllten Sexleben zu gelangen, als eine Frau, die nicht im Rollstuhl sitzt. Ähnlich erging es mir bei den meisten Fragen im Rahmen dieses Experiments: Allein der intellektuelle Vorgang des Zuordnens a) einer Aussage über Diskriminierung zu b) einer Person aufgrund von Plausibilitätserwägungen, die sich ja wiederum auch auf eigenen Diskriminierungserfahrungen als Betroffener stützen können (was auch bei der Mehrheit der Teilnehmenden anzunehmen ist bzw. im Rahmen des Experiments teils auch explizit bestätigt wird!), bedeutet doch noch lange nicht, dass man sich die hinter dieser Aussage stehenden abwertenden Denkmuster zu eigen macht, geschweige denn die Abwertung als solche teilt (denn gefragt war ja: "Wie tolerant ist Deutschland?") – vielmehr das Gegenteil wird bei sämtlichen der Teilnehmenden der Fall gewesen sein! Kann jemand mein methodologisches Problem mit diesem Experiment – als Beleg für vermeintliche unbewusste Vorurteile – nachvollziehen?

Dazu eine rechtliche Zusatzfrage: Warum ist die nicht öffentliche (vgl. dagegen die Einschränkung in § 130 Abs. 1 StGB: "in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören") Diskriminierung (also auch ohne Beleidigung) einer Einzelperson als solche nicht strafbar? Und wegen welchen Vergehens wird Ofarim dann Strafanzeige gegen den betreffenden Hotelangestellten gestellt haben – einmal unterstellt, dass keine explizite Beleidigung vorgelegen hat, sondern der Angestellte das Einchecken Ofarims "lediglich" an die Bedingung geknüpft hat, dass dieser seine Kette mit Davidstern ablegt (etwa weil er sich durch dieses Symbol "bedroht" fühlte o. Ä.)?--2A0A:A540:E1C2:0:CDDC:CF56:3302:D591 18:17, 15. Okt. 2021 (CEST)

Zumindest hier im Café hat das Symbol noch keinen gestört.--Blue 🔯 18:49, 15. Okt. 2021 (CEST)
@Bluemel1: Das war aber auch nicht die Frage, gel …?--2A0A:A540:E1C2:0:CDDC:CF56:3302:D591 18:55, 15. Okt. 2021 (CEST)
Ist es denn so dringend? Ja, ich kann es nachvollziehen. Sollte man auf der Straße von einem Typen oder einer netten Frau angesprochen werden, man möge jetzt doch mal Toleranz definieren oder beweisen, sollte man laut schreiend davonlaufen und seine Mitmenschen warnen. Alles andere wäre töricht.--Blue 🔯 19:04, 15. Okt. 2021 (CEST)
Solltest dir mal ein echtes Experiment zum Thema Rassismus reinziehen...etwa „Blue Eyes/Brown Eyes“. Gabs auch mal als deutsches Experiment im Fernsehen, leider gerade nicht mehr auffindbar. Zum Thema alltägliche/r Rassismus bzw. Diskriminierung, es gab sogar Experimente mit 5-Jährigen, die gezeigt haben, dass wenn die einen eine Gruppe gebildet haben und die anderen eine Gruppe gebildet haben, die jeweiligen Kinder grundnatürliche Feindschaft gegen die jeweil andere Gruppe gezeigt hatten, nur wegen der Gruppenzugehörigkeit. Sie hatten also diskriminiert, nur aufgrunddessen, dass die anderen in „der anderen Gruppe“ waren. Rassismus bzw. Diskriminierung ist also leider ganz natürlich. Die Frage ist halt, ob die Menschen, wenn sie denn dann erwachsen sind, es geistig begreifen können, dass Rassismus bzw. Diskriminierung Unrecht ist und damit andere Menschen egal aus welchem Diskriminierungs-Grund ziemlich übel verletzt werden können?--Eddgel (Diskussion) 19:04, 15. Okt. 2021 (CEST)
Sicher ist es für viele nicht attraktiv eine Frau im Rollstuhl zu heiraten...genauso ist es für viele nicht attraktiv mit Homosexuellen zusammenzuleben. Kann einen ja auch keiner dazu zwingen...nach anfänglicher Verunsicherung und Überwindung der Vorurteile dürfte es aber in jedem Fall keinerlei Problem darstellen, Menschen, die anders sind als normal, ganz normal zu behandeln. Das lebt sich ein. In jedem Falle aber, hat niemand vor einem Schmuckstück angst...da hat der Mitarbeiter wohl ein etwas tiefer sitzendes Problem^^.--Eddgel (Diskussion) 19:14, 15. Okt. 2021 (CEST)
Zum "Experiment"...glaube da sollten wohl nur storys vermittelt werden. Ein richtiges Experiment sehe ich da auch nicht.--Eddgel (Diskussion) 20:26, 15. Okt. 2021 (CEST)

Der Volksverhetzungsparagraph greift hier bestimmt nicht. Viel eher ist das eine Grundrechtsverletzung. Das Ganze erinnert ein wenig an diesen Fall https://www.bug-ev.org/themen/schwerpunkte/dossiers/religioese-diskriminierung/urteile/zugang-zu-waren-und-dienstleistungen einer Muslima die aufgeforedert wurde ihr Kopftuch im Fitnessstudio abzulegen. Allerdings war hier die Argumentation wohl das sie dies zu ihrem eigenen Schutz tun sollte um nicht damit in den Geräten zu verfangen. Im Fall Ofarim dürfte aber eine Selbstgefährdung sicher wegfallen, es sprach also nichts dagegen mit ihm einen Vertag abzuschließen. Vor reiner Willkür sollte man ja eigentlich durch diese Richtlinie https://de.m.wikipedia.org/wiki/Richtlinie_2004/113/EG geschützt sein. Demnach ist das Verweigern einer Dienstleistung aufgrund religiöser Merkmal nicht hinnehmbar. Das Deutschland, neben Tschechien, diese EU-Richtlinie nicht anerkennt weil dafür plädiert wird diese Fragen auf nationaler Ebene zu regeln, ist hier bestimmt kein großes Hindernis. Da erwarte ich mal das sich die Judikative trotzdem daran orientiert. Zumal es nichts gibt was dem Tragen eines religiösen Symbols widerspricht, anders als im vorher erwähnten Fall der Muslima. -Ani--46.114.156.4 20:20, 15. Okt. 2021 (CEST)

War das in der Themeneröffnung genannte Experiment ein Experiment? Nach welcher Methode? Kann man methodische Vorgehensweise und Daten einsehen?--Wikiseidank (Diskussion) 09:59, 16. Okt. 2021 (CEST)

Ich bin kein Rassist, solange mir Migranten 365 Tage lang den Urlaub finanziert. Und wenn es umgekehrt ist, ...--Hooio111 (Diskussion) 11:00, 16. Okt. 2021 (CEST)

…dann wärst du einer der wenigen Menschen, die dumm genug sind, sich nicht öffentlich von Rassismus zu distanzieren. Ich schätze, dass 90 % aller Menschen weltweit rassistisch denken, ausgenommen sind nur die, denen es sowohl in die eine als auch in die andere Richtung schlicht egal ist, die a priori nichts mit rassistischer ‚Denke‘ anfangen können. Diese 90 % sind zum Großteil keine Extremisten, das sind dann weit weniger, je nachdem, wie ihr Umfeld aufgeheizt wurde/ist.--Blue 🔯 11:24, 16. Okt. 2021 (CEST)

Volksverhetzung (§ 130 StGB) gehört zu den Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, daher ist die "Eignung, den öffentlichen Frieden zu stören", notwendiges Tatbestandsmerkmal. Als Straftat gegen die persönliche Ehre, also als Beleidigung, ist die Aufforderung, religiösen Schmuck abzulegen, weil man sonst nicht bedient wird, aber sehr wohl strafbar. Auf jeden Fall ist eine private Schadenersatzklage wegen Verletzung des Persönlichkeitsrechts möglich (und mMn auch aussichtsreich, wenn Zeugen anwesend waren).--Chianti (Diskussion) 15:11, 16. Okt. 2021 (CEST)

Zunächst gilt die Unschuldsvermutung. Interessant ist, dass die Überwachungskamera des Hotels gar keinen Davidstern zeigt. "Ich kann doch nicht mit Atombomben auf Mücken schießen, bloß weil sich einer einbildet, er ist nicht bevorzugt behandelt worden und anschließend so eine Behauptung aufstellt." Vielmehr habe sich der Sänger wegen des technischen Defekts an der Rezeption über die lange Wartezeit echauffiert – offenbar so sehr, dass ihn ein Hotel-Mitarbeiter des Hauses verwies. Dumm nur, dass es Kameras gibt ... --QqqqqTTellow11 (Diskussion) 08:46, 17. Okt. 2021 (CEST)
Juristisch wird die Angelegenheit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nun im Sande verlaufen. Es war von vornherein als sehr unwahrscheinlich anzusehen, dass ein Mitarbeiter einer internationalen Hotelkette sich zu so einer dummen Äusserung hinreissen lässt. Aber Empörung muss halt sein...wenigstens wissen wir jetzt wieder genau, was falsch läuft in Deutschland bzw. dass es hierzulande an Zivilcourage mangelt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:34, 17. Okt. 2021 (CEST)

Na, endlich mal was zum Schmunzeln

Hatte vor einigen Jahren in einem Schaufenster einer Metzgerei in Castrop-Rauxel das Reklameschild gelesen: "Heute im Angebot: Omas eingemachte Haxe."--Hopman44 (Diskussion) 21:01, 15. Okt. 2021 (CEST)

Klasse! Das macht Appetit... War aber bestimmt schnell ausverkauft, oder?
In Köln gibt es eine Bio-Metzgerei die ein Schild mit dem handschriftlichen Hinweis "Mit Liebe gekocht" im Schaufenster stehen hat. Leider ist die Schrift etwas krakelig... ohne viel Phantasie aufbringen zu müssen kann man von Weitem den Eindruck haben das "o" und "h" im letzten Wort ein "a" und "k" sein könnten. Zudem sieht das "g" eher wie ein "q" aus, und das "k" mutet wie ein Großbuchstabe an. Das jemand eine Tafel mit so einem miesen Schriftbild, das auch noch leicht mißverständlich interpretierbar ist, im Schaufenster plaziert ist schon mutig, allerdings ist der Laden an sich absolut top; da muß wohl intern wer der Meinung sein das die Qualität der Ware das wettmacht Und schlechte Werbumg ist ja auch Werbung.-Ani--46.114.156.4 21:36, 15. Okt. 2021 (CEST)
Ich krieg Hunger! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:49, 15. Okt. 2021 (CEST)
„ 👍 Armin Meiwes gefällt das“ --Gretarsson (Diskussion) 21:56, 15. Okt. 2021 (CEST)
☆Nackdenk☆ --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 16. Okt. 2021 (CEST)

Wollte immer schon mal wissen, wie Castrop-Rauxel auf deutsch heißt. Ist doch klar, sagte mein Kumpel,: "Wanne-Eickel"--Hopman44 (Diskussion) 09:01, 16. Okt. 2021 (CEST)

„Nur im WP-Café: Die Besten NRW-Witze der 60er, 70er und 80er! Was haben wir gelacht...!“ --Gretarsson (Diskussion) 11:50, 16. Okt. 2021 (CEST)
(OT) Was ich schon begrüble: Ist Erdgas ein Mineral?--Blue 🔯 12:40, 16. Okt. 2021 (CEST)
Nein Erdgas besteht (idealerweise) überwiegend aus Methan. Das ist ein Gas und überdies ein Kohlenwasserstoff und mithin auch eine organische Verbindung. Als Minerale gelten gemeinhin nur anorganische Feststoffe. --Gretarsson (Diskussion) 02:50, 17. Okt. 2021 (CEST)
Ich werde nie zögern in meinen Bemühungen, das Café geologischer zu machen. Gehen zwei Sedimente die Treppe runter, sagt das eine: „Lass mich auch mal in die Mitte.“--Blue 🔯 07:14, 17. Okt. 2021 (CEST)
Naja, "Gas" ist ein schlagendes Argument ist diese Richtung, aber der Rest nicht, vgl. Kategorie:Kohlenwasserstoffmineral (zumindest nicht nach Ansicht vieler Mineralogen, bspw. Dana oder Strunz). Es ist kompliziert. Kristallinität spielt auch mit rein, ist aber nicht zwingend. --AMGA (d) 08:41, 17. Okt. 2021 (CEST)
Richtig, bekanntestes Beispiel für ein nicht-kristallines Mineral dürfte Opal sein. Aber den Ausdruck „Kohlenwasserstoffmineral“ höre/lese ich heute zum ersten Mal. Weder in meinen Vorlesungen noch in meinen Lehrbüchern kam der je vor. Aber aber ich bin auch Geologe, kein Mineraloge. Mir ist natürlich klar, dass auch organische Verbindungen Salze bilden, nicht aber, dass auch die z.T. als Minerale klassifiziert werden. Andererseits sind die alle anscheinend so selten (Kriterium für ein Mineral ist ja AFAIK, dass es geogen und/oder zumindest iwie natürlichen Ursprunges sein muss), dass die für die Geologie hier und heute schlicht irrelevant sind und deshalb nicht betrachtet werden.
Kontra-Argument für Erdgas = Mineral wäre vllt. auch noch, dass es prinzipiell ein Gemisch klar voneinander abgrenzbarer Verbindungen ist (und zwar nicht nur KW, sondern auch CO2, H2S, H2O, N2), während ein Mineral nur eine einzelne, wenngleich in der genauen Zusammensetzung u.U. variable Verbindung repräsentiert. Erdgas ist also eher ein gasförmiges „Gestein“ als ein gasförmiges „Mineral“…  Vorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 13:18, 17. Okt. 2021 (CEST); nachträgl. geänd. 17:31, 17. Okt. 2021 (CEST)
Na, endlich mal was gelernt. Was ist eigentlich dein Lieblingssedimentewitz?--Blue 🔯 14:22, 17. Okt. 2021 (CEST)
 
Live footage from the archives: Benutzer:Geoz erfindet einen Witz.
Ein Metamorphit und ein Sedimentgestein treffen sich beim Speeddating. Sagt der Metamorphit: I'm gneiss, but don't take it for granite. --Geoz (Diskussion) 15:11, 17. Okt. 2021 (CEST)
Nice :-)
Der einzige (leider ziemlich zotige) Sediment(gesteins)-Witz, der mir spontan einfällt ist „Welche Sedimentgesteine kann man am Geruch erkennen?“ -- „Fischschiefer und Muschikalk.“ --Gretarsson (Diskussion) 16:49, 17. Okt. 2021 (CEST)
Treffen sich zwei Lavaströme. Beide rot.--Blue 🔯 19:17, 17. Okt. 2021 (CEST)
Noch was englisches zum Rotwerden: Sediment beim Speeddating: What are your plans for the evening? Metamorphit: With you, I hope I'll be Cummingtonite. --Geoz (Diskussion) 19:46, 17. Okt. 2021 (CEST)
Ob der Namensschöpfer sich dieser Schlüpfrigkeit bewusst war, als er ausgerechnet Cummington als Namensgeber wählte (er hätte es ja z.B. auch Hampshierite oder auch Plainfieldite nennen können)… --Gretarsson (Diskussion) 19:58, 17. Okt. 2021 (CEST)
Was ist gelb, läuft am Baum runter und riecht nach Banane? -- Kein Lavastrom. --Gretarsson (Diskussion) 19:58, 17. Okt. 2021 (CEST)
LMGTFY ;) --94.219.121.245 02:00, 20. Okt. 2021 (CEST)
Nur eine Haxe? Was ist mit der anderen? --Heletz (Diskussion) 09:03, 17. Okt. 2021 (CEST)
Eigenbedarf. -Ani--46.114.156.223 09:14, 17. Okt. 2021 (CEST)
Die andere wollte Oma nicht hergeben. --94.219.121.245 02:00, 20. Okt. 2021 (CEST) (Captcha dazu: luckyernie.)

Morgens am Waldesrand

Ich bin jeden Tag mit dem Hund im Wald unterwegs. Heute recht früh in der Dämmerung parkte ich den Wagen in einer kleinen Ausbuchtung entgegen der Fahrtrichtung neben der Straße, stieg aber nicht gleich aus da ich mir ausnahmsweise vorher an der Tanke einen sehr heißen Kaffee kaufte und den wollte ich noch in Ruhe trinken. Hund auf dem Rücksitz. Er hat seine Schnauze auf die Beifahrerkopfstütze gelegt, tiefenentspannt blickte er durch die Frontscheibe die Straße hinab. Plötzlich querte eine Rotte Wildschweine im Galopp die Fahrbahn...mindestens sechs rabenschwarze Tiere, wie aufgereiht, eines nach dem anderen. Unsere Köpfe wendeten sich den Schweinen nachblickend nach rechts. Keine Minute später sprangen etliche Rehe in entgegengesetzter Richtung über die Straße. Wir blickten beide nach links. Der Hund hebt den Kopf, beide Schlappohren zeugen von Aufmerksamkeit durch leichte Abduktion. Kaum waren aber die Rehe verschwunden bewegte etwas das kniehohe Gras links zwischen Straße und Waldrand...wuselte irgendwie hin und her, näherte sich gemächlich der Straße und was trat endlich völlig naß und zugedistelt auf den Asphalt? Ein recht selbstbewusster Dackel. Winzig das Tier im Vergleich zu den von ihm aufgescheuchten tierischen Kollegen. Er machte sich dann in Richtung der Rotte aus dem Staub....gemächlich...gaaanz gemächlich. Jetzt erst wurde mein Hund nervös. Ein Dackel bringt eine Wolfshund-Schnauzer Mischung in Wallung; lustig...diese Caniden. Gruß💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.53 (Diskussion) 19:41, 16. Okt. 2021 (CEST))

Der Dackel ist ein Scheinriese. So lange er weit weg ist, fürchten sich die Wildschweine vor ihm und laufen weg. Nah genug dran sieht Dein Hund ihn als Frühstück. --78.49.169.223 12:40, 18. Okt. 2021 (CEST)

Bescheuerte Doseninhalt-Angabe

238 ml / 8.04 fl.oz. weil nichts davon genau rund 240 / 200 oder halt genau 8,00 flüssige Unze ist Frage ich mich, wieso so was Unmathematisches als doseninhalt in Vietnam in Frage kommt? ~~----- (nicht signierter Beitrag von 213.76.98.243 (Diskussion) 17:49, 17. Okt. 2021 (CEST))

Weil es erlaubt ist? --Gretarsson (Diskussion) 18:28, 17. Okt. 2021 (CEST)
Vielleicht ist die Dose für 240 ml gemacht (und enthält im Durchschnitt auch 238 ml), aber die Gesetze in Vietnman verlangen die Angabe einer Mindestfüllmenge (und nicht wie hier der durchschnittlichen Füllmenge). --Digamma (Diskussion) 18:30, 17. Okt. 2021 (CEST)

In Europa gibt es ja wohl dafür das komische kleine e.--Hopman44 (Diskussion) 18:34, 17. Okt. 2021 (CEST)

Das „e“ steht nämlich für Netto Schätzgewicht (Abtropfgewicht oder so). Und warum das so ist, das erklärt euch der Chiemgauer nach der nächsten Maus.--Blue 🔯 19:14, 17. Okt. 2021 (CEST) -- nachträglich geändert
🐁 --Morten Haan 🥨 Wikipedia ist für Leser da 🦔 Übersichtliche Artikelkriterien 20:04, 17. Okt. 2021 (CEST)
Die Richtlinie 76/211/EWG (Fertigpackungsrichtlinie) behauptet aber was anderes. --31.17.254.183 20:07, 17. Okt. 2021 (CEST)
Es geht übrigens um "Paldo Rice Punch" oder "King Coffee Espresso Cold Brew". Aber auch chinesische Getränke [11] werden in 238 ml abgefüllt.
238 ml = gerundet 8 fl.oz. = 1 US-Cup (Raummaß) (die Größe 8 fl.oz. sieht man z.B. auch bei Kosmetika-Tuben). Warum die Vietnamesen die zwei Nachkommastellen bei den fl.oz. angeben? Vermutlich weil sie sich an die SI-Einheiten halten und genau 238 ml abfüllen und dann exakt umrechnen. Bei einer Palette oder gar einer Twenty-foot Equivalent Unit macht das halbe Prozent dann schon einen Unterschied.--Chianti (Diskussion) 01:34, 18. Okt. 2021 (CEST)
Wenn es wirklich von 8 fl.oz. = 1 US-Cup kommen würde, wärens aber wohl 237 ml, weil so viel ist das auf ganze ml gerundet. Ich glaub daher auch dass es auch andere Gründe hat (z.B. selbe Dosen, aber andee Vorschriften zur Inhaltsangabe). --MrBurns (Diskussion) 16:18, 18. Okt. 2021 (CEST)
Tatsache ist, dass die Angabe 8 fl. oz. / 238 ml im asiatischen Raum gängig ist, z.B. für Kosmetika. Bei Getränken wird dagegen öfter 238 ml / 8.04 fl. oz. angegeben [12]. Gilt aber nicht für das unbesetzte Japan (dort gibt's 250ml-Getränkedosen), sondern in Ländern, in denen US-Truppen länger stationiert waren: Südkorea, Philippinen, Vietnam.--Chianti (Diskussion) 19:43, 18. Okt. 2021 (CEST)
Ok, komisch dass da anscheinend allgemein falsch gerundet wurde. Aber vielleicht gibts da ja so eine Erklärung wie dass das irgendwer für Dosen der US Army falsch umgerechnet hat und die lokalen Hersteller das dann einfach übernommen haben. In Zeiten vor google ist sowas gar nicht so unwahrscheinlich. Später war es wahrscheinlich einfach Gewohnheit und musste nicht korrigiert werden, da die Abfüllung ohnehin nicht auf den ml genau ist (ich wieg hin und wieder Lebensmittel mit der Küchenwaage ab, mir ist dabei aufgefallen dass bei einer Angabe von "500g e" manchmal nur 485g drin sind, manchmal aber sogar 530g, also sehr genau sind Abfüllmaschinen für Lebensmittel wohl nicht). --MrBurns (Diskussion) 23:15, 18. Okt. 2021 (CEST)

Komisches Flaggensymbol auf Reisepässen

 
Beispiel Griechenland

Unter der Aufschrift Reisepass ist ein Flaggen Symbol, also 2 streifen ein Punkt. Das haben anscheinend auch andere Länder sogar Neuseeland und Mexiko aber was sollen die 2 streifen mit dem Punkt in gleicher Farbe die an eine Flagge erinnern? ~~----- (falsch signierter Beitrag von 213.76.98.243 (Diskussion) 22:14, 17. Okt. 2021 (CEST))

Siehe: Biometrischer Reisepass. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:49, 17. Okt. 2021 (CEST)
Ergänzung: Das gibt es übrigens auch auf dem Personalausweis in Deutschland. Bei meinem von vor vier Wochen zumindest. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:54, 17. Okt. 2021 (CEST)

Duala (Schiff, 1939)

Irgendwie stellt sich mir die Frage beim Lesen des Artikels wieso die Türkei niemals anspruch, Herausgabe, Entschädigung oder reparation gefordert hat für dieses eigentum - und ich würde spontan schätzen es gab sicher noch mehr als das eine Schiff in .. mutmaßlichen türkischen Besitz. 31.0.48.112 03:12, 19. Okt. 2021 (CEST)--

Weitere Infos: habe gerade gesehen es gibt die das Schiff welches später den Namen Jagiełło trug einen Wikipedia Artikel auf englisch. Dort wird geschrieben der Geldgeber und Auftraggeber zum Bau war die türkische Denizbank die es auch bis heute gibt und die eigentlich in der Lage gewesen sein konnte, bei einem der 4 Länder auf Herausgabe zu pochen oder die Rechnung "zu schicken". 31.0.48.112 03:18, 19. Okt. 2021 (CEST)--
Weiter: bei der Suche nach einem weiteren Schiff kam ich zu Kategorie:Blohm + Voss wo ich fündig wurde. Dort wird ohne Quellenangabe bei dem zweiten Schiff dass ebenfalls beschlagnahmt wurde gesagt, es gäbe 2 Schwesterschiffe ebenfalls von der Türkei beauftragt. Das dritte finde ich nicht. Nirgendwo. Außerdem heißt es ohne Quellenangabe, bis 1941 hätte sich die Türkei mit dem deutschen Reich um diese Schiffe bestritten bis 1941 schließlich der Bauauftrag rückwirkend aufgelöst und das Geld an die Türkei zurück gezahlt wurde.

Mich würde sehr interessieren wie das ablief, es gab kein neutrales Land zwischen Türkei oder den deutschen Reich durch das Geldzahlungen fließen könnten und die Beträge fehlen ebenfalls. Sowie eben der Name des dritten Schiffes, falls es eins gab. 31.0.48.112 03:49, 19. Okt. 2021 (CEST)--

Laut en:SS Jagiełło hatte die Doğu (später Duala) die Schwesterschiffe Egemen (Swakopmund (Schiff, 1939)) und Savas (Schiff, 1939) (später DARESSALAM (Hotelhulk, HH)).
Bis zum 22. Juni 1941 grenzten beide Länder an einen neutralen Nachbarn namens Sowjetunion. Geregelt im Deutsch-Sowjetischer Wirtschaftsvertrag wurde eifrig Handel getrieben, dagegen war die Schiffsbezahlung Kleingeld. --Raugeier (Diskussion) 15:19, 19. Okt. 2021 (CEST)

Ist das im Leben eigentlich nur Zufall, oder gewollt?

Wie geht das Euch? Gehe ich mal unbedarft in meiner Gegend bummeln oder spazieren, begegnet mir idR niemand, den ich kenne. Habe ich aber etwas besorgt oder zu tragen, wie z.B. eine Packung Klopapier unterm Arm, begegnen mir oder überholen mich fast immer ein oder mehrere Bekannte. Es ist wie verhext...--Hopman44 (Diskussion) 11:53, 19. Okt. 2021 (CEST)

Lestipp: Bestätigungsfehler (nicht zum ersten mal, wenn ich mich nicht irre). --Gretarsson (Diskussion) 12:20, 19. Okt. 2021 (CEST)
Danke, Gretarsson! Immer wenn ich was zum Besten gebe, bist Du der Erste, der mir begegnet! Klarer Fall von Bestätigungsfehler, bzw. gewollt...--Hopman44 (Diskussion) 15:49, 19. Okt. 2021 (CEST)
Natürlich ist das gewollt. Warum zweifelst du? --Digamma (Diskussion) 14:54, 19. Okt. 2021 (CEST)
Ich empfehle Ockhams Rasiermesser zu verwenden. Die derzeitig vorherrschende Erklärung der Welt braucht keinen Willen. Yotwen (Diskussion) 09:37, 22. Okt. 2021 (CEST)

Ganz viele Fragen ...

Gilt man hier eigentlich schon als Nazi, wenn man einmal die Metapedia aufgerufen hat? Oder darf man sich das Machwerk mal ansehen? Ich las gerade etwas, und mir fiel auf, dass viele der Sprachversionen seltsam leer sind. Gibt auf französisch oder polnisch anscheinend nicht genug Rechte, oder ist zu einseitig auf eine bestimmte Gruppe rechtsgerichteter Spinner ausgelegt. Deren Pamphlete über die deutschen Grenzen sind ja noch irgendwie nett, aber spätestens beim Artikel Juden wollte ich kotzen. Und das wird mit unserer Software/unserer Gestaltung betrieben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 21. Okt. 2021 (CEST)

Dem halben Leben kann es oft an Fülle mangeln...ganz gerne ohne Nazis. Oder warum würdest Du selbst hier schreiben?💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.169 (Diskussion) 00:20, 22. Okt. 2021 (CEST) (korr. 00:21))
Immer wieder das selbe Märchen: Antisemitismus sei eine rechte Ideologie. Antisemitismus kommt aus der Mitte der Gesellschaft ... (Schwarz-Friesel)--AaZimson (Diskussion) 05:49, 22. Okt. 2021 (CEST)
Auch stramm Linke können recht antisemitisch sein. In der UdSSR waren Juden auch Außenseiter und Stalin mochte sie teilweise überhaupt nicht, was mitunter tödlich endete. --→KPF&Blabla08:27, 22. Okt. 2021 (CEST)
Absolut. In der Linken gibt es durchaus antisemitische Tendenzen, was aber nicht bedeutet, dass die Linke grundsätzlich antisemitisch ist. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:51, 22. Okt. 2021 (CEST)
Bismarck hatte auch einen jüdischen Privatbankier und war alles andere als ein Antisemit.:)--AaZimson (Diskussion) 15:29, 22. Okt. 2021 (CEST)
 
„Der leichtfertige Umgang der Deutschsprachigen Wikipediajugend mit dem eigenen Augenlicht bereitet mir große Sorge“, hätte Dr. Queckenstedt gesagt.
Ist es nicht so, dass die Linken lediglich den Umgang Israels mit den Palästinensern kritisieren? Der antisemitische Hass von rechts dagegen beinhaltet viel üblere Tendenzen, die mit den Vorbehalten der Linken, nämlich, dass Israel die Palästinenser ungerecht behandelt, wenig bis nichts zu tun haben. Da heißt es einfach nur Hass aufgrund der Abstammung/Ethnie. Schon ein deutlicher Unterschied, oder?--Eddgel (Diskussion) 23:10, 22. Okt. 2021 (CEST)
Es gibt Untersuchungen, dass weder Fernsehen noch Internet glücklich machen, wenn man über eine gewisse tägliche Dosis hinausgeht. Daran erinnerte ich mich bei deinem Thread Opening. Schon um die Augen auszuruhen, ist eine Abwechslung gut, außerdem nutzt es dir nichts zu wissen, was Rechtsradikale schreiben, denn das damit ausgelöste Philosophieren über französische und polnische Rechte ist ziemlich abgehoben.-Blue 🔯 07:02, 22. Okt. 2021 (CEST)

"Die Charaktere sprechen mit einem schottischen Akzent, den auch jeder Engländer versteht"

Ernsthaft? Sowas geht durch? Dick Van Dyke, is that true? Just asking. --fossa net ?! 01:52, 21. Okt. 2021 (CEST)

? --2.244.183.118 09:03, 21. Okt. 2021 (CEST)
Was ist mit Walisern, die verstehen wieder nichts?--Blue 🔯 10:00, 21. Okt. 2021 (CEST)
Akzent ist ja nun etwas Anderes, als Dialekt oder gar Sprache. Interessanter Vergleich wäre sind z.B. „Büttenwarder op Platt“ zu Neues aus Büttenwarder mit holsteinischem Akzent. --→KPF&Blabla10:28, 21. Okt. 2021 (CEST)
Service (Was auch immer das jetzt mit Dick van Dyke zu tun haben soll)… --Gretarsson (Diskussion) 10:30, 21. Okt. 2021 (CEST)

Also der Nebensatz ist schon etwas schräg - das vor dem Komma kann man ja noch als informativ ansehen, aber "versteht jeder Engländer" wäre eine neue sprachwissenschaftliche Kategorie, um Akzente zu beschreiben...--217.110.196.152 13:37, 21. Okt. 2021 (CEST)

Ich als Deutscher mit Schulenglisch verstehe mitunter selbst richtiges Scots, was ja eigentlich mehr oder weniger eine eigene Sprache ist (bzw. sein müsste). Und nein, ich meine nicht die für ein gewisses, vor gut einem Jahre aufgedecktes Geschehnis berüchtigte sco:WP, sondern Robert Burns oder alte Volkslieder. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:04, 22. Okt. 2021 (CEST)
Ich verstehe Iren auch ganz gut (zumindest glaube ich das), wenn ich betrunken bin. Darum geht's hier wohl nicht. Ich verstehe, was der Satz ausdrückt. Das Einzige, was hier etwas zu hoch gegriffen ist, ist "jeder Engländer". Wenn das durch "die meisten Engländer" (mit entsprechender Formulierung) ersetzt wird, passt es - sofern das kein Zitat ist. Was stört denn Fossa an der Behauptung? Bitte erklären und nicht nur nörgeln.--31.213.27.160 12:47, 22. Okt. 2021 (CEST)
Ich verstehe in dem Lemma nicht, wie das aufzufassen ist. Entweder ist gemeint, dass den schottischen Akzent (was ich nicht mit Scots gleichsetzen möchte, sondern eben als Standardenglisch mit schottischem Akzent) sowieso jeder Engländer versteht, oder es ist ein ganz besonderer schottischer Akzent neben anderen existierenden schottischen Akzent, welche die Eigenschaft haben, nicht von jedem Engländer verstanden zu werden.
Weiterhin ist die Quelle für das Lemma-Zitat nicht angegeben, das wäre schon eine Hilfe. Jedenfalls wird man doch neugierig, wer das gesagt hat, wenn man die Gänsefüßchen sieht.
Drittens ist mit der Zusammenhang mit der Person Dick van Dyke nicht klar.
Viertens weiß ich nicht, was wo durch gehen soll.
Schließlich vermute ich, dass der Benutzer:Fossa vor dem Bildschirm sitzt und sich beömmelt über die blöden Wikipedis, die sich über seinen absichtlich kryptischen Käse den Kopf zerbrechen. --2003:D0:2F1D:2E12:499A:6EF:FA75:23CC 14:19, 22. Okt. 2021 (CEST)
Manchmal habe ich ja auch den Eindruck, dass viele nicht einmal versuchen wollten, ob sie die etwas andere Sprachform verstehen könnten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:42, 23. Okt. 2021 (CEST)

Löschen von Artikeln über weibliche Persönlichkeiten

Heho, wollte nur mal so fragen, was ihr von den gerade stattfindenden Löschorgien von Artikeln über weiblichen Personen haltet?--Eddgel (Diskussion) 03:46, 23. Okt. 2021 (CEST)

Wäre schade um die Arbeit, aber bisher sind diese enzyklopädisch peripher relevanten Schönheitsköniginnen nur Löschkandidatinnen.--Blue 🔯 06:50, 23. Okt. 2021 (CEST)
Der Artikel Schönheitswettbewerb erklärt ausreichend, worum es geht. Jede Einzelperson, die sowas gewonnen hat, aufzuführen, ist m.E. überflüssig. Höchstens Leute wie Adrian Ursache haben eine darüber hinausgehende - in diesem Fall negative - Relevanz. Schönheit alleine ist noch nicht mal ein Verdienst, anders als z.B. einen Sportwettbewerb zu gewinnen. Aber selbst dort finde ich das Erwähnen jeder Protagonistin (Generisches Femininum) völlig unnötig. --46.78.65.211 09:18, 23. Okt. 2021 (CEST) Erklärung eingefügt... --46.78.65.211 15:06, 23. Okt. 2021 (CEST)
...sagt Mann!💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.171 (Diskussion) 13:00, 23. Okt. 2021 (CEST))
Hach, ja. Schönheitskönigen haben´s gut. Die pennen bis Mittag, ziehen sich ´n Kaffee und ´ne Fluppe rein, und dann geht´s los. Unterwegs noch schnell zwei Doppelcheesburger mit Bacon einschieben und dann auf die Bühne. Schönheit kommt ja von ganz alleine. Sport ist viel gerechter. Da können auch Kleinwüchsige Weltmeister im 100m-Lauf oder im Stabhochsprung werden. --Expressis verbis (Diskussion) 14:30, 23. Okt. 2021 (CEST)
Schönheit richtig zelebieren zu können ist harte Arbeit, Bitches! Alleine was an Gurken geschleppt werden musste...--Eddgel (Diskussion) 15:14, 23. Okt. 2021 (CEST)
Vorzugsweise ist v. a. in Löschdiskussionen und in Diskussionen über Löschdiskussionen von „den Bitchenden“ zu sprechen, da „Bitches“ laut Umfragen negative Assoziationen und Vorurteile weckt (obwohl Katzenbabies unschuldig sind).--Blue 🔯 20:13, 23. Okt. 2021 (CEST)
Threadtitel und OP sind irreführend (Identitätspolitik lässt grüßen). Es handelt sich zwar um „weibliche Personen“ (Ist das Wort „Frau“ mittlerweile auch nicht mehr PC, oder was?), aber um welche aus einem Themenbereich, wo man über die enzyklopädische Relevanz von Einzelpersonen tatsächlich streiten kann. Dass es sich dabei übewiegend um Frauen handelt, liegt wohl eher in der Natur der Sache als an den Motiven des LA-Stellers (die Misses werden medial allgemein stärker rezipiert als Misters, ist ähnlich wie bei Pornodarsteller:*_Innen). Achso, was ich davon halte. Ist mir nach fast 10 Jahren Wikipedia eher Wurscht. Heißt, wenn die bleiben, isses mir auch recht. Ich hab gelernt, dass hier Dinge passieren, über die sich aufzuregen nicht lohnt. Die Relevanzhürden für Personen sind in fast allen Bereichen viel zu niedrig. Man hat damals offenbar nicht berücksichtigt, dass ja nicht nur der gegenwärtige Stand abgebildet werden muss, sondern auch der zukünftige. Überdies wurde/wird nicht berücksichtigt, dass in der de.WP nicht alles, was mit Bezug auf DACH klare Relevanz hat, mit Bezug auf Belize oder Brunei diese ebenfalls hat (betrifft u.a. auch Sportler:*_Innen und Politiker:*_Innen). Man hat keinen Mut zur Lücke. Das Motto in der WP lautete (und leider oft immernoch) „Viel hilft viel“ und „Masse ist besser als Klasse“. Braucht denn die Miss Kosovo, die sonst wirklich nichts anderes vorzuweisen hat als diesen Titel (und ja, ich behaupte mal, dass man für einen Doktortitel, der allein als solcher, zurecht, keinerlei enzyklopädische Relevanz verleiht, unverhältnismäßig viel mehr arbeiten muss als dafür, einmal Miss Kosovo zu werden, denn für letzteres braucht es nur eine günstige genetische Ausstattung, einen guten Kosmetiker und ein bisschen Glück... ...oder Beziehungen -- dass der Ausgang so einer Miss-Wahl objektiv nicht sauber nachvollziehbar ist, kommt ja auch noch dazu), wirklich einen eigenen Artikel in der de.WP? --Gretarsson (Diskussion) 15:44, 23. Okt. 2021 (CEST)
Zu meiner Verteidigung, ich wusste "damals" noch nicht, dass sie alle der selben Gruppe angehören.--Eddgel (Diskussion) 16:18, 23. Okt. 2021 (CEST)
Das macht es eigentlich nicht viel besser. Erst informieren, dann echauffieren… ;-) --Gretarsson (Diskussion) 18:40, 23. Okt. 2021 (CEST)
IMHO könnte man aus den Daten eine Tabelle machen, denn abgesehen von Land, Datum, Alter usw. gibt es kaum darüber hinausgehende Informationen. Vielleicht sogar unter "Schönheitswettbewerb".
Wenn allerdings "...hat mehr gearbeitet als..." nun ein Relevanzkriterium ist, dann könnte man auch gleich ein paar hundert Artikel von Personen löschen, die auf Youtube Kuchen backen o.ä., denn dafür muss man bestimmt auch weniger arbeiten, als für einen Doktortitel.--Optimum (Diskussion) 20:15, 23. Okt. 2021 (CEST)

Es gibt auch Frauen, die ganz bestimmt keine Schönheitsköniginnen sind, aber wahrscheinlich nur deshalb aufgenommen wurden, weil sie zum Dunstkreis einer Politschickeria gehören. Z.B.: URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Claudia_Schmitz-Esser. Mir hat bisher noch niemand erklären können, worin die Relevanz dieser Dame liegt. "Parasit ToGo. Die geheimen Wirtschaften eines Urtierchens" lautet das wohl autobiographisch zu verstehende Werk der Clownkünstlerin im Nebenberuf. Da fielen mir eine Reihe Wissenschaftler ein, die auf Wikipedia nicht berücksichtigt wurden, obwohl sie es verdient hätten.--Operia11 (Diskussion) 06:59, 24. Okt. 2021 (CEST)

...gnihihi, gleich sind wir bei Chiara Ohoven. Voll interessante, nie dagewesene Diskussion. Nicht. --AMGA (d) 09:55, 24. Okt. 2021 (CEST)

Menschen desinteressiert im Umgang mit PC und Smartphone, obwohl sie sowas ihr Eigen nennen.

0Situation: Beide Elternteile haben Computer und Smartphone. Fast jede Woche gibt es "technische Probleme". Konsequenz: Ich werde angerufen, ich solle doch vorbeikommen. Angekommen, ist es einer der folgenden Fälle:

  1. Internet ist weg: Unten rechts bei Windows wird von einem der beiden das Wifi deaktiviert. Dann geht das Internet natürlich nicht. Wenn ich sage was sie tun sollen: Das ist viel zu kompliziert, da ist es einfacher wenn du "kurz" vorbeikommst.
  2. Einstellungen geändert: Urplötzlich sieht es anders als gewohnt aus. Überforderung macht sich breit, weil man nicht weiß wie man damit umgehen soll. Dass auch hier wieder jemand etwas angeklickt und bestätigt hat, wird ignoriert.
  3. E-Mail-Postfach ständig voll mit Newslettern und anderem Rotz: Es wird online in Shops bestellt (mag nicht wissen wie lang dieser Akt dauert). Beim Bestätigen der AGB und Datenschutzbedingungen wird natürlich auch noch der Newsletter abonniert. Aussage hierzu: Da könnten ja gute Angebote enthalten sein! Ja sicher, wenn man sich auf täglich mehrere Newsletter vom gleichen Anbieter freut... Später folgt der Anruf: Du, in unserem Postfach stimmt was nicht. Da sind so viele E-Mails, ich schaffe nicht das alles zu lesen. Wenn ich sage, dass unten in jeder E-Mail "abmelden" steht, sind die Herrschaften wieder überfordert und ich soll vorbeikommen und das selbst verursachte "Problem" lösen.
  4. Hardware nutzen: Da wird ein neuer X-in-1-Drucker beschafft, weil der Alte so umständlich sei. Nun wissen die aber nicht, wie man mit dem Gerät Dokumente scannt oder es einrichtet. Das Scannen hat bereits beim wesentlich einfacheren Altgerät aus Desinteresse nicht geklappt. Nun habe ich mich doch gefälligst einzulesen, die richtige Software zu installieren (die es nur online gibt) und denen zeigen, wie das geht. Dass es für alles auch Schnellanleitungen gibt, will nicht verstanden werden bzw. ist wieder viel "zu umständlich". Dass man Dokumente auch mit dem Smartphone abfotografieren/scannen kann und per "teilen" an E-Mail-Adressen senden kann, ist auch viel zu kompliziert und sieht doch schlampig gegenüber dem Empfänger. Ich habe alles bereits mehrfach erklärt, klappen tut es nicht. Es scheitert auch beim Anschließen einer neuen Bluetooth-Maus, da die alte Probleme macht (Batterien werden leer...). Da weiß man nicht wo man das USB-Teil einstecken soll, hat plötzlich Angst etwas kaputt zu machen....auch da werde ich angerufen.
  5. Grundlegende Funktionen: Tausendfach erklärt habe ich auch Copy & Paste oder das Auswählen von Dateien für Mailanhänge. Es ist hoffnungslos. Wenn im Netz gesurft wird, speichert sich keiner ggf. ein Lesezeichen ab, nein, da wird quasi auf ein Zettel notiert, wie man die Seite gefunden hat. Lesezeichen sind umständlich, weil man sie ja angeblich nicht wieder findet. Dafür kennt man sich überraschend wunderbar in der Zettelwirtschaft aus. Passwörter wie einfache Zahlenfolgen kommen auch noch vor (man kann sich Passwörter ja schwer merken, aber sich hier vlt. einen Zettel schreiben oder Notizbuch nutzen ist wiederum unsicher!).
  6. Auto: Die Herrschaften kaufen sich ein neues Auto. Ausgestattet ist es natürlich mit sehr viel digitaler Technik. Das Nutzen der Freisprecheinrichtung klappt seit 1 Jahr nicht, obwohl ich das alles idiotensicher eingerichtet habe. Die Bedienung klappt entweder über die Tasten am Lenkrad, Touchscreen oder eben über Sprachbefehl. Weiter geht es mit Musik, die ich noch auf dem Medium CD ist, weder das Auto noch mein/deren PC hat so ein Laufwerk, so soll ich die ganzen CDs auf USB-Sticks laden. Das man die Musik auch auf dem Smartphone (AppleMusic) haben kann, ist wieder zu kompliziert, weil man sich vielleicht eine halbe Stunde setzen müsste um 20 Musikalben am Smartphone herauszusuchen. Ich habe hierfür extra ein Familienkonto eingerichtet und bereits einige Alben in die Konten geladen. Dass deren Smartphones induktives Laden können, verstehen die auch nicht. Die induktive Ladeschale im Auto ist voller Tinnef, die bisherigen Kabel passen auch nicht, da im Auto nur USB-C-Ladebuchsen verbaut sind. Nun sollte ich die richtigen Kabel beschaffen, obwohl es eine einfachere Lösung (induktives Laden) gibt. Ich werde wegen dem Auto übrigens auch angerufen, wenn der digitale Tacho eine andere Ansicht hat als gewohnt. Da hat jemand 1 (!) Taste am Lenkrad gedrückt und die Ansicht damit verstellt. Auch bereits mehrfach erklärt.
  7. Fernseher: Das Gerät meldet, dass ein Update der Software zur Verfügung steht. Es reicht auf der Fernbedienung "OK" zu drücken. Das zu drückende Symbol der Fernbedienung sieht man auch auf dem Bildschirm. Auch hier werde ich angerufen und gefragt, was es zu tun gilt.
  8. Google: Ich habe schon dutzende Male erklärt, was Google ist und wozu man es verwenden kann. Egal ob wegen Öffnungszeiten, Telefonnummern, Erklärung von unklaren (Technik)begriffen oder wenn man sich erkundigen will. Nun, das will auch nicht funktionieren. Da werde ich dann angerufen, ob ich die Telefonnummer von einem Geschäft schicken kann oder wo sie die Speisekarte von einem Lokal finden. Ist das wirklich so schwierig?

Nun habe ich keine Lust jedes Mal insgesamt 30 km wegen jedem Scheiß durch die Gegend zu fahren. Teamviewer habe ich den Eltern auf die Laptops installiert. Ist denen auch zu umständlich das Icon anzuklicken und mir paar Zahlen durchzugeben, damit ich das "Problem" aus der Ferne löse ohne meinen Zeitplan großartig durcheinander zu bringen. Die anderen Probleme versuchte ich anders zu lösen: Videochat am Smartphone wenn es um Sachen im Auto ging oder am Smartphone des anderen Elternteils. Hier scheitert es entweder an der Auswahl zwischen Front- und Hauptkamera in der Videotelefonie oder man hat kein Netz, weil man zu bequem ist aus der Tiefgarage zu fahren.

Vielfach steht auf dem Bildschirm ja was getan werden soll. Auch die Symbole sind deutlich zu erkennen. Nun sind die beiden Herrschaften nicht alt, dumm auch nicht. Wenn ich mich weigere zu kommen oder "jetzt" keine Zeit habe, darf ich mir was anhören. Ich sei undankbar, werde angemault dass ich ungeduldig sei (bin ich mittlerweile) und sie es ja nicht in der Schule gelernt haben so wie ich. Daran erkennt man bereits, dass kein Interesse an diesem Thema besteht. In der Schule ging es nicht um einfache Bedienungsangelegenheiten, dazu war ich verglichen mit anderen Späteinsteiger in die digitale Welt (wegen den Eltern, die Computer als unnötigen Schabernack sahen, geht ja auch alles ohne). Selbst ich muss mich manchmal einlesen. Ich sehe da keinen Willen es überhaupt zu versuchen. Erkläre ich denen gerade etwas am PC, gehen sie auf einmal etwas anderes machen.

Ich sehe das ganze nicht als Manipulation, sondern vielmehr eine Ermangelung an Verantwortungsübernahme und Bequemlichkeit (Gegenteil ist der Fall). Mich nervt die Situation. Sie macht die Beziehung zu den Eltern kompliziert.

Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen? Gibt es Empfehlungen im Umgang damit? --2003:E1:372A:F450:889B:D3CE:7537:418C 19:50, 22. Okt. 2021 (CEST)

Also ich sehe die 1089 Wörter deines Threads als Manipulation, Boah!--5DKino (Diskussion) 20:06, 22. Okt. 2021 (CEST)
Bin auch "desinteressiert" im Umgang mit meinem Toaster, so what? (PS: les ich mir demnächst mal durch)--Eddgel (Diskussion) 20:17, 22. Okt. 2021 (CEST)
Geh zusammen mit Deinen Eltern zu Kranitz... *scnr* --31.213.27.160 20:24, 22. Okt. 2021 (CEST)
So, nun gelesen und nicht schlecht :-). Aber mal im Ernst, wie denn bitteschön soll ein normaler Mensch all die, für Dahintergekommene, völlig verstädlichen Technik-sachen noch verstehen? Wenn du heutzutage einen Drucker mit Scan- und Kopierfunktion kaufst, weil du einfach nur irgendwelche Dokumente kopieren willst, von Papier zu Papier, dann brauchst du Internetanschluß, um den Kopierer erst einmal zum Laufen zu bringen und musst dich obendrein andauernd dagegen erwehren, dass auch andauernder Internetanschluss für den Drucker toll ist (?) und er ein WLAN haben soll. Ich will einfach nur kopieren, mehr nicht...wieso die zahlreichen von allein und automatisch ausgedruckten Hilfsblätter, wo in verschiedenen Versionen immer nur draufsteht, dass alles doch viel besser wäre, wenn ich den Drucker per WLAN oder sonstwie an das Internet anschließen würde?--Eddgel (Diskussion) 20:52, 22. Okt. 2021 (CEST)
Das ist so nicht richtig. Jeder Drucker hat eine Treibersoftware, die ohne Internet auskommt. Da kann mir keiner was erzählen, ich finde ständig Drucker, die von anderen zum Verschenken vor den Hauseingang gestellt werden, und die ich regelmäßig mitnehme.--5DKino (Diskussion) 21:02, 22. Okt. 2021 (CEST)
Hmm, meiner brauchte jedenfalls explizit, stand auch so in der Anleitung drin, unbedingt Internetanschluss, um sich irgendeine Software runterzuladen. Konnte ihn ohne Internetanschluss nicht betreiben. Erst nachdem ich die Software auf einem PC installiert hatte, tat er, wie ihm geheißen. Kann auch sein, dass ich da erst eine bestimmte Tastenkombination drücken musste, damit er normal funktioniert. Dieses 3-Sekunden-lang auf einen bestimmten Knopf drücken, damit sich was tut, wurde mr aber auch erst mtgeteilt, nachdem ich die Software installiert hatte. In der Bedienungsanleitung stand nix davon. Find ich ein bißchen schäbig, aber ok, soll halt so sein.--Eddgel (Diskussion) 21:19, 22. Okt. 2021 (CEST)
Lieber Kollege mit IP!
Wenn ich Deine Klage lese, fange ich fast an zu heulen. Um Dich und um Deine Eltern. Ihr seid in einen Konflikt verwickelt, den vermutlich zigtausende von Eltern und ihre erwachsene Kinder haben. Wie man das lösen kann, weiß ich auch nicht so recht, aber als eine, die dem Alter Deiner Eltern vermutlich näher als dem Deinen ist, kenne ich die Probleme, zumal sich mein Mann weigert, auch nur ein Smartphone bedienen zu lernen. Und wenn die Fernbedienung vom TV nicht macht, was sie soll, krakeelt er und ich muss rennen. Vielleicht könnte es helfen, wenn Du Deinen Eltern in aller Ruhe mal erklärst, dass sie Opfer einer Entwicklung geworden sind, die keiner so voraussehen konnte. Wir alle müssen doch erst lernen, mit diesen Veränderungen umzugehen und die Alten haben die A***karte, weil sie ständig wie Blödis dastehen und die Jungschen haben die A***karte, weil sie dauernd helfen sollen. Diese Veränderungen halte ich für einen Beziehungskiller ersten Ranges.
Was könnte helfen? Den Stein des Weisen hab ich auch nicht. Aber ich bemühe mich, die Erklärlast auf viele Schultern zu verteilen und das könnte vielleicht eine Empfehlung an Deine Eltern sein. Und ich kaufe gute Geräte. Als ohne Vorwarnung und mir völlig unverständlich plötzlich der Druckertreiber von meinem Rechner verschwunden war, hab ich beim Canon-Support angerufen und Hilfe vom Feinsten bekommen, kostenlos und obwohl das ein uralter Drucker ist. Also: vielleicht kannst Du Deinen Eltern vermitteln, wo sie Support von den Herstellern von Hard- und Software bekommen. Und wenn sie in der WP mitarbeiten würden, könnten sie auf der Auskunft fragen, wo sich immer jemand Nettes mit viel Kompetenz findet, der hilft. Mir scheint, Deine Eltern haben noch nicht verstanden, dass sie viele Leute brauchen, die ihnen helfen. Meine Oma verstand nicht, wie unser Wasserhahn funktionierte, aber das ist schnell erklärt. Ich blicke auch oft nicht mehr durch und rufe beim lieben Gott an, er möge mich von diesem Irrsinn erlösen. Doch der hört nicht auf mich und das ist ja für Euch auch keine Lösung!
Zum Schluß eine kleine Ironie: lass den Kopf nicht hängen, wenn Dir das Wasser bis zum Hals steht!
  Mitfühlend grüßt die alte Schachtel --Andrea (Diskussion) 10:38, 23. Okt. 2021 (CEST)
Schon hart, wenn man einmal die Woche die Eltern besuchen soll, um ihnen bei Problemen zu helfen. Zumal, wenn man sich schon als Säugling selbst die Windeln gewechselt hat. Kannst Du Dir die 60 km nicht als Pendlerpauschale anrechnen lassen? --213.188.237.101 11:04, 23. Okt. 2021 (CEST)
Hier muss am Einzelfall entschieden werden, denn wenn die Eltern immer dumm-doof Tasten drücken und dann scheinheilig nach Hilfe fragen, sollte man das jedes Mal damit gegenrechnen, als man im Jünglingsalter Schuhe putzen musste oder in den Keller geschickt wurde oder zu Fasching/Karneval geschminkt wurde und dieses Prozedere mit Demut ertrug! Vollgeschissene Saubere Einweg-Windeln sind kein Blankoscheck.--Blue 🔯 11:29, 23. Okt. 2021 (CEST)
Das ist keine Frage des Alters und der "modernen Technik". Es gibt auch Jüngere, die sich bei jedem Pups bedienen lassen und Ältere, die virtuos mit PC und Smartphone umgehen. Leute jeden Alters gibt es, die kein Smartphone haben (wollen). Ich habe auch keins, meine Freundin auch nicht, unsere Eltern schon. Die daddeln mitunter wie die Teenies darauf rum und ich finde das abstoßend. Gestaunt habe ich beim 80-jährigen Nachbarn, der mich um Hilfe bei seinem PC bat. Er bastelte irgendwelche Vereinszeitungen und bekam nur eine OCR-Software nicht zum Laufen. Den Rest beherrschte er alleine. Ich bekam es auch nicht hin. Von Leuten, die sich von mir bedienen lassen, weil ich bessere Möglichkeiten und/oder Fähigkeiten habe bzw. die sich absichtlich als unfähig darstellen, hab ich auch die Faxen dicke. Sowas funktioniert auf Dauer bestenfalls als Geben und Nehmen. Von seinen Eltern kann man sich natürlich nicht einfach distanzieren. Für mich liest sich das Ganze, als wäre die Technik nur ein Aufhänger, um Jemanden anzulocken. Bei einem "echten" Problem soll derjenige in Vorleistung gehen (Bedienungsanleitung, Schaltplan o.ä. besorgen), selbst analysieren, was da los ist, zum örtlichen Fachmann gehen. Meist erledigt sich das dann. Ich repariere keine Gegenstände von geringem Wert mehr. Nicht für mich und erst recht nicht für Andere. --46.78.65.211 11:33, 23. Okt. 2021 (CEST)
Mir scheint, in der einleitenden Klage geht es ebenso wie in unserer hübsch-häßlichen Wegwerfgesellschaft um Ausbeutung. Und wenn die Beziehung im Eimer ist, einerseits, und wir alle Rohstoffe aufgebraucht haben, andererseits, werden wir uns fragen, was wir falsch gemacht haben. Wie wäre es, der Frage, was falsch läuft, nachzugehen, ehe es zu spät ist? Der junge Mann tut es mit seiner Frage. --Andrea (Diskussion) 11:55, 23. Okt. 2021 (CEST)
Ich hielt es ursprünglich für eine ziemlich lustige Erzählung, bis du schriebst, dass du es als real nehmen würdest. Hmm, wenn dem wirklich so ist, dass die alten Herrschaften da ab und zu zu fordernd sind (Ausbeutung fänd ich zu hart), dann würde ich sie ab und zu auch mal links liegen lassen...Technik-Hilfe-mäßig...früher oder später müsste das dann natürlich nachgeholt werden. Können diesbezüglich ja schließlich nicht sich selbst überlassen werden. Denke, dass einjeder selbst entscheiden muss inwieweit er sich bestimmten Dingen hingeben will und wo er die Grenze zieht. Was das übertragen auf die Gesellschaft bedeuten soll? Gute Frage. Denke, dass die Gesellschaft immer weiter geht und geht und wir damit schon irgendwie klar kommen werden (es trifft mich gerade übrigens ein heller Sonnenstrahl^^), egal was auch passiert.--Eddgel (Diskussion) 12:21, 23. Okt. 2021 (CEST)
<quetsch> Wenn es ein Gag war, träfe er die Realität. Ich habe es aus zwei Gründen ernst genommen: ich habe einen Nachbarn, der ein Tekki ist und sich bis über die Grenze seiner Belastbarkeit von seinen Eltern, seiner Schwester und mir ausbeuten ließ. Und zweitens weiß ich, dass je älter ein Mensch wird, umso mehr wächst aus Not die Neigung zur Ausbeutung. Ja, ist ein hartes Wort, doch warum soll man nicht beim Worte packen, was des Wortes Sinn ist? Egal. Mein Nachbar hat irgendwann zum Selbstschutz die Kurve gekricht und unser fragender Kollege hat auch angefangen, nicht nur uns, sondern auch sich die richtigen Fragen zu stellen. --Andrea (Diskussion) 15:26, 23. Okt. 2021 (CEST)
Du bist nicht der Messias.--Blue 🔯 13:09, 23. Okt. 2021 (CEST)
Ist übrigens nur ein Stereotyp, das Heiligenscheine nur vom Messias getragen werden. Ich find`s schick!--Eddgel (Diskussion) 14:17, 23. Okt. 2021 (CEST)
Soll der Einwand Andreas eine Kritik an meinem letzten Beitrag sein? Es wurde nach ähnlichen Erfahrungen und Umgang damit gefragt. Darauf bin ich eingegangen. Patentlösungen hab ich keine.--46.78.65.211 15:13, 23. Okt. 2021 (CEST)
Nö! --Andrea (Diskussion) 15:26, 23. Okt. 2021 (CEST)

<offtopic>
Andrea....wir kennen uns übers Fone. Ältere Menschen (wie ich) werden halt speziell. Das ist doch gut, oder?💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.171 (Diskussion) 15:50, 23. Okt. 2021 (CEST))

Aber ich kenne niemanden nur „übers Fone“. Auch finde ich „speziell“ keineswegs immer gut! Und Rätselraten is nich so mein Ding! Du wirst schon wissen, warum Du Deinen Benutzernamen nicht nimmst... --Andrea (Diskussion) 18:33, 23. Okt. 2021 (CEST)
Nee...ist doch gleich wer ich bin. Kann mich einfach nicht anmelden. Ist so. Dir ist meine Stimme aufgefallen. Wir haben halt einfach nur Alter...sonst nix. Ist doch ok.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.171 (Diskussion) 18:59, 23. Okt. 2021 (CEST))
Jetzt reicht es! Mir hat im wirklichen Leben und später hier in der WP ein IM mit auffallender Stimme ziemlich übel mitgespielt, der genau weiß, wer Cambert ist. Also geb Dich zu erkennen oder lass Deine Andeutungen, die kommen nicht gut! Und dieses offtopic kannst auf Deine Benutzerseite packen, das interessiert hier niemanden! --Andrea (Diskussion) 05:20, 24. Okt. 2021 (CEST)
Bin nur Caramellus.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.35 (Diskussion) 06:34, 24. Okt. 2021 (CEST)) Nix Stasi...weit weg im Westen. Im Salatland. (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.35 (Diskussion) 06:41, 24. Okt. 2021 (CEST))
Du blöder Heini! Gez gibbet abba auffe Hypothenuse!   Abba sowat vonn! Wie kannste mir so'n Schreck einjagen? Diese Story hat mir die Paranoia in die Knochen getrieben! Abba nu is jut, Dank für Entlastung! Jibbet ooch Bussi für!   --Andrea (Diskussion) 06:57, 24. Okt. 2021 (CEST)
Ach ja, un vonwechn meiner beinharten Lüge: die heilige Dementia lässt grüßen! Ja, Alter is späziäll! --Andrea (Diskussion) 07:07, 24. Okt. 2021 (CEST)
Kennst Du eigentlich schon die saarländische Schutzheilige aller Einsatzkräfte hier bei uns?💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.35 (Diskussion) 10:51, 24. Okt. 2021 (CEST)

</offtopic>

Derlei Klagen höre ich oft, nicht nur von Kindern über die Technikprobleme ihrer Eltern, auch von Eltern über dreckige Sportklamotten, die achtlos in Jugendzimmerecken geworfen werden oder unausgeräumte Bürospülmaschinen, denen exakt 1 Tasse entnommen wurde. Ich kenne sie von Dienstleistenden über die Anspruchshaltung respektloser Kundinnen und Kunden oder die Ahnungslosigkeit kerngeschäftentfremdeter Vorgesetzter. Und ich lese sie hier über den immensen Pflegeaufwand, den Missionierende, Werbende und Vandalierende verursachen. Bei all dem frustriert nicht der Einsatz für Andere an sich, sondern die mangelnde Wertschätzung, die fehlende Bereitschaft, Leistung anzuerkennen und die implizite Abwertung, die mit gedankenlosem Delegieren und Aufhalsen vermeintlicher Zuständigkeiten verbunden ist. Dieses Gefühl von "ach mach doch Deinen Sch*ß allein!" hat nur wenig mit der Art oder dem Umfang der eingeforderten Leistung zu tun, sondern damit, dass sie als Selbstverständlichkeit betrachtet und abgetan wird. Wenn ich Dir, liebe IP also einen Rat geben darf: Verweigere Dich freundlich aber konsequent. Biete an, Deinen Eltern zum Ausgleich den Rasen zu mähnen, das Auto zu putzen, das Altglas wegzubringen oder den Steuerkram zu erledigen. Irgendwas wird sich schon finden, was sie widerwillig selbst tun. Oder organisier eine fremde Person, die sich einmal die Woche professionell auf Stundenbasis um die technischen Schwierigkeiten Deiner Eltern kümmert, und übernimm die Kosten für diesen Support. Das beziffert nicht nur den Marktwert der Leistung sondern auch das Ausmaß Deiner Entlastung.
Es gibt diesen vielzitierten, alten Spruch: das Private ist politisch. Der ist ein recht guter Wegweiser, denn der eigene Frust eignet sich prima als Anknüpfungspunkt, um aufmerksamer beim eigenen gedankenlosen Ausbeuten zu werden und kritisch unter die Lupe zu nehmen, wie in unserer Gesellschaft mit reproduzierenden, sorgenden Tätigkeiten und denen, die sie meist unter- oder unbezahlt erledigen, umgegangen wird. --1falt (Post) 09:42, 24. Okt. 2021 (CEST)
So nackich soll das hier nicht stehen bleiben. Ich lese ja gern, was Du schreibst, liebe 1falt. „Kerngeschäftentfremdete Vorgesetzte“ ist ja wieder mal ein klasse KreaSchöpf! Dis adoptier ich! Dein Text regt mal wieder zu allerlei Denke an! Dank dafür, gehab Dich wohl und bleib schön bei uns bei! Abendgruß von der --Andrea (Diskussion) 18:23, 24. Okt. 2021 (CEST)

Dein Problem hat zwei Seiten: starrsinnige Eltern einerseits, verengter IT-Blick andererseits. Ich bleibe mal beim ersten. Es gibt Menschen, die sind es gewohnt, dass sie etwa in der Mitte der allgemeinen Aufmerksamkeit stehen, und insbesondere, dass man sich um sie kümmert, und möglichst ohne große Zeitverzögerung. Das geht meist schon im Kindesalter los. Später kann das durch geeignete Berufswahl aufgefangen werden (z.B. man wird irgendwie von irgendwem Chef). Solche Leute bleiben selten single, in der Familie muss ihren Anweisungen gefolgt werden; das klappt auch, wenn die übrigen Familienmitglieder anders gestrickt sind. Mit vorgerücktem Alter nimmt diese Befindlichkeit nicht etwa ab (im Sinne einer sog. „Altersmilde)“, sondern zu. Du scheinst an diesem Punkt mit dem Problem konfontiert zu sein. MMn hat das nichts mit IT zu tun; auch wenn PC, Smartphone etc. noch gar nicht erfunden worden wären, bestünde das Problem, nur ginge es dann um andere Sachen (z.B. Gesundheit passt immer). Rezepte? Schwierig. Es gibt Kurse für Senioren für PC, IT etc. Spendiere ihnen doch mal einen Kurs mit der Ansage, dass du erst nach Kursbesuch bereit bist, auf weitere Fragen einzugehen. Und lege dafür einen monatlichen (oder andere Zeiteinheit) Termin fest. Überlege vor allem, wie du mit der absehbaren und oft virtuos gehandhabten Abwehrstrategien („Undankbarkeit“, „Enterbung“, …, …, …,) umgehst, da ist gewisse Konsequenz und mentale Stärke erforderlich. --2003:D0:2F1D:2EE5:7C3A:4F67:B46D:1D39 20:23, 25. Okt. 2021 (CEST)

Sonnabend?

Gestern hatte ich beim Ansehen einer MDR-Sendung den Eindruck, die Nachrichtensprecherin habe sich von Samstag, zu dessen Aussprache sie angesetzt hatte, auf "Sonnabend" "korrigiert". Bin ich der Einzige, den dieses Wort in Synchronisationen oder Sendungen beim NDR oder MDR immer irritiert? Mir geht es da immer so ähnlich wie bei Hornung, Oheim, Muhme, Vetter oder Base; ich weiß ungefähr was gemeint ist, aber es wirkt trotzdem etwas irritierend oder befremdlich. Obwohl, nee, Oheim und Vetter kommen mir noch relativ normal vor.

Das sollte jetzt nicht despektierlich sein, aber ich wollte mal fragen, wie andere hier diese oder andere Begriffe wahrnehmen. Gedanken und Erfahrungen seien erwünscht. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:57, 10. Okt. 2021 (CEST)

Samstag scheint Sonnabend zunehmend zu verdrängen: https://books.google.com/ngrams/graph?content=Sonnabend%2CSamstag&year_start=1900&year_end=2019&corpus=31&smoothing=3 L--Doc Schneyder Disk. 00:01, 11. Okt. 2021 (CEST)g
Wenn man in einer Familie aufgewachsen ist, die immer „Samstag“ sagte, hat man sich schon immer über den „Sonnabend“ auf den Kalendern gewundert. Gehört für mich in die Reihe von „Vetter“ und „Base“, verstehe zwar die Bedeutung, habe diese Begriffe in Jahrzehnten aber niemals gebraucht (Die „Base“ ist für mich sowieso ein geläufiger Begriff der Chemie). --2003:D0:2F1D:2EC9:B508:168B:DC2:588 00:35, 11. Okt. 2021 (CEST)
Ich finds komisch wenn man in den Nachrichten "Sonnabend" sagt, finde irgendwie dass das unseriös klingt. Zu "Base" gibts übrigens anders als zu "Oheim" und "Vetter" keine allgemeine Alternative, da die "Alkalien" nur eine Untergruppe der Basen sind. Zudem finde ich dass "Alkalie" eher noch altmodischer kling als "Base". --MrBurns (Diskussion) 02:04, 11. Okt. 2021 (CEST)
Es ging um die Base als weibliches Gegenstück zum Vetter. Heute wird diese Cousine genannt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:35, 11. Okt. 202ste1 (CEST)
Ich finds nicht komisch. Für mich sind die Begriffe gleichwertig für die selbe Sache und mach mir keinerlei Gedanken darüber. Ich glaube, ich benutze beide. So wie Auto, Wagen, PKW im alltäglichen Gebrauch auch das gleiche bedeuten. --31.212.86.165 03:53, 11. Okt. 2021 (CEST)
In den Gebieten, in denen Sonnabend gebräuchlich ist, wird auch verstanden, was Samstag ist, nur in den Gebieten, in denen Samstag gebräuchlich ist, fällt Sonnabend als komisch auf. Das liegt daran, dass Samstag im Süden und Westen gebräuchlich ist und dort die Mehrheit nicht so geistig flexibel ist wie die im Norden und im Osten. :-) Blue 🔯 06:57, 11. Okt. 2021 (CEST)
Noch merkwürdiger ist, wie in manchen Regionen die Uhrzeiten benannt werden… (*duckundweg*) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:43, 11. Okt. 2021 (CEST)
Das mit den Uhrzeiten, gibt es schon seit Urzeiten!--Hopman44 (Diskussion) 08:41, 11. Okt. 2021 (CEST)
Wir haben mal gelernt, Samstag dann einzusetzen, wenn es schlechte Kommunikation gibt (damals betrieb man Telefone noch mit Dampf oder so). Sonnabend und Sonntag wäre zu leicht zu verwechseln, wenn die Endsilben ‚verschluckt‘ werden.--Kpfiwa (Diskussion) 08:48, 11. Okt. 2021 (CEST)
Samstag, der zwote Julei, haha, ja. --AMGA (d) 08:52, 11. Okt. 2021 (CEST)
Uhrzeiten aber nicht so einfach mit der Verteilung: kein eindeutiges Nord-Süd-Ost-West-Ding... --AMGA (d) 08:52, 11. Okt. 2021 (CEST)
Ich find abgesehen von der Gebräuchlichkeit "Sonnabend" auch merkwürdig, weil man da einen ganzen Tag als "Abend" bezeichnet und sich offenbar auf den nächsten Tag, also den Sonntag, bezieht. Warum heißt dann nicht z.B. auch der Dienstag Mittabend (ich weiß schon woran das liegt, der Sonntag ist halt ein besonderer Tag, der Mittwoch nicht, aber komisch find ichs trotzdem)?
Zu den Uhrzeiten: ich finds komisch dass die in Wien übliche Uhrzeitkonvention von vielen nicht verstanden wird, die ist die logischste, wenn keine volle Stunde ist wird einfach immer gesagt, wie viel von der Stunde schon angefangen wurde und das dann auf die nächste Stunde bezogen, z.B. 14:15 ist "viertel drei", 14:30 ist "halb drei" und 14:45 ist "dreiviertel drei". Daher das eigentlich überall übliche "halb drei" wurde einfach konsequent verallgemeinert. Da finde ich die in anderen Teilen Österreichs gebräuchliche Konvention 14:15 "viertel über zwei", 14:30 "halb drei", 14:45 "viertel vor drei" viel verwirrender weil uneinheitlicher. --MrBurns (Diskussion) 21:12, 11. Okt. 2021 (CEST)
Wem sagst du das, mit viertel-halb-dreiviertel? Ist hier (Nordostdeutschland) auch traditionell üblich; allerdings auf dem Rückzug. Erstaunlich, dass das in Teilen Ostdeutschlands und in Wien/Ostösterreich so ist, bei allen sonstigen sprachlichen Unterschieden. Wusste ich aber. Merkwürdig finde ich nicht, dass woanders andere Zeitbegriffe benutzt werden, sondern dass das absolut logische Prinzip hinter viertel-halb-dreiviertel von vielen, denen man es erklären will, *nicht begriffen* wird. ("Verstehst du, was eine volle Stunde ist?" "Ja." "Halbe Stunde?" "Ja." "Dreiviertel Stunde?" "Nein." "...?!" Ich hab's aufgegeben, wenn das Thema mal aufkommt.) --AMGA (d) 11:39, 12. Okt. 2021 (CEST)
PS Aber warum Mitt*woch* und nicht Mitt*tag* oder Mittwochentag/Mittwochstag? Sonn*abend* so ähnlich wie Heiligabend, so heißt ja auch der ganze Tag *vor* dem eigentlichen Feiertag (Weih*nacht*en, auch am ganzen Tag, und nicht nur nachts). --AMGA (d) 11:43, 12. Okt. 2021 (CEST)
Es gibt schlimmeres. Seit meine Schwester in Nürnberg wohnt, sagt sie nicht mehr "zu Hause", sondern "daheim". Grauenhaft. --Plenz (Diskussion) 21:03, 13. Okt. 2021 (CEST)
Steigerung ja noch "dahoam" (oder so, aber evtl. nicht in Nürnberg?)... --AMGA (d) 11:55, 14. Okt. 2021 (CEST)
In meiner Familie sagen manche "daheeme", nicht einmal das finde ich grauenhaft, sondern süß (es sind aber ältere Semester, bye bye Dialektvielfalt, Fernsehen ändert so vieles).--Blue 🔯 07:11, 15. Okt. 2021 (CEST)

Es gibt da außerdem noch Satertag. Ich vermute mal, das kommt aus dem Römischen Reich und wurde dann später durch die katholische Kirche ausgemerzt. --Rumil (Diskussion) 09:08, 11. Okt. 2021 (CEST)

Der Satertag wurde nicht ausgemerzt (was hat der arme Friedrich damit zu tun?!). In der englischen Sprache und in Niederlanden hat er sich bis heute erhalten (als Zaterdag, ausgesprochen mit S), auch in den angrenzenden deutschen Regionen (Westfalen, Ostfriestland) in der plattdeutschen Sprache (Saterdag).--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:22, 11. Okt. 2021 (CEST)
Der Wodenstag ward (durch die Kirche?) ausgemerzt. Interessanterweise wurden die Engländer, Dänen und Holländer für die Weiterverwendung nicht schon im Mittelalter bestraft. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:51, 11. Okt. 2021 (CEST)
Heiden wurden generell nur bekämpft wenn sie irgendwie mit der Kirche in Konflikt kamen. Wenn sie sich im Glauben bekannten und daneben aber ihre alten Rituale weiterführten störte das nicht, oft wurden die Rituale sogar irgendwie christlich umgedeutet, z.B. beim Osterei, Osterfeuer oder das Fest Allerheiligen (siehe auch Samhain). Vielleicht gab es in England einfach nicht so lange einen Konflikt mit den Heiden dass man sich genötigt sah den Namen auszumerzen. Die reine ausübung heidnischer Bräuche wurde mit wenigen Ausnahmen erst im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit verfolgt im Rahmen der Hexenverfolgung, wobei diese vermutlich auch andere Hintergründe hatte wie dass man einen Sündenbock für Pestepidemien brauchte, wahrscheinlich auch Verhinderung der Empfängnisverhütung und Abtreibung da es am Land zu wenig Arbeiter gab um das gesamte Land zu bewirtschaften was dem Adel und der Kirche wirtschaftlich schadete und die Position des Bauerntums stärkte, gerade nach dem schwarzen Tod im 14. Jahrhundert gab es in verschiedenen Teilen von Europa Bauernaufstände, aus diesen Gründen hatten der Adel und die Kirche ein Interesse die Bevölkerung wieder möglichst schnell zu erhöhen. --MrBurns (Diskussion) 21:56, 11. Okt. 2021 (CEST)

Schaut mal in diese Diskussion, dort finden sich einige Hinweise, Benutzer:IP-Los hat sich sogar die Mühe gemacht, die Tagesschau auszuwerten: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche_53#"an"_Silvester/Weihnachten... --178.7.246.156 17:53, 11. Okt. 2021 (CEST)

Bei Sonnabend/Samstag gibt es eine deutliche Nord/Süd-Sprachgrenze. Als ich klein war, dachte ich, Samstag wäre nur der Tag, an dem dieses komische Tier angekommen ist. --Expressis verbis (Diskussion) 22:07, 11. Okt. 2021 (CEST)

Ich sehe da eher eine Nordost/Südwest-Sprachgrenze. --Doc Schneyder Disk. 12:27, 12. Okt. 2021 (CEST)
Dem entsprechend erscheint das Hamburger Abendblatt montags bis sonnabends, die Süddeutsche Zeitung montags bis samstags. --Expressis verbis (Diskussion) 22:30, 11. Okt. 2021 (CEST)

Um zur Verwirrung beizutragen: Meine Freundin aus Schwoich bei Kufstein (Tirol) sagte mir, dort wird so die Zeit gesagt: 14:15 gleich "Viertel nach 2", 14:30 gleich "Halb 3" und 14:45 gleich "Dreiviertel 3"...--Hopman44 (Diskussion) 14:24, 12. Okt. 2021 (CEST)

Also, da würd' ich sofort die Freundin wechseln.--Blue 🔯 14:42, 12. Okt. 2021 (CEST)
Das ist überhaupt nicht verwirrend. Siehe weiter oben. Allerdings: 14:15 = "viertel 3", aber ich tippe, du wirst es nicht "verstehen"... --AMGA (d) 15:16, 12. Okt. 2021 (CEST)
14:15 gleich "Viertel nach 2", 14:30 gleich "Halb 3" und 14:45 gleich "Viertel vor 3". Ist doch völlig logisch, oder? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:38, 12. Okt. 2021 (CEST)
Jein. "Halb 3" fällt aus der Logik heraus (warum nicht "halb nach 2" oder "halb vor 3"? Bzw. anders gefragt: wenn man mit "vor" & "nach" operiert: woher soll man rein logisch schließen, ob "halb 3" vor oder nach 3 bedeutet?). --AMGA (d) 15:41, 12. Okt. 2021 (CEST)
Das ist sozusagen the worst of 2 worlds (falls die wirklich so reden in Kufstein, heißt das)... --Gretarsson (Diskussion) 16:03, 12. Okt. 2021 (CEST)
In der Sendung SOKO Kitzbühel hat noch nie jemand so geredet.--Blue 🔯 16:43, 12. Okt. 2021 (CEST)
In Fernsehserien wird selten so gesprochen, wie dort, wo sie spielen. Wenn da regionales zu hören ist, verweist meines Erachtens eher auf die Herkunft und Gewohnheiten von Produzenten und Autoren oder Schauspielern.
Bemerkung am Rande: Die Uhrzeiten "nach" bis zur halben Stunde und "vor" nach der halben Stunde entsprechen, wenn ich mich richtig erinnere, dem, was im Fremdsprachenunterricht für Englisch und Französisch gelehrt wird, von der Zuordnung der halben zur laufenden Stunde abgesehen. Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:57, 12. Okt. 2021 (CEST)
Kann sein, dass in der SOKO Kitzbühel so gesprochen wird. Da müßte man aber höllisch aufpassen. Und Schwoich bei Kufstein ist ca. knapp 50 km von Kitzbühel entfernt. Alles liegt aber in Tirol!--Hopman44 (Diskussion) 18:11, 12. Okt. 2021 (CEST)
Circa knapp ja, aber nicht ganz, ein-ein ganz heißes Eisen, das du da ausgepackt hast.--Blue 🔯 20:13, 12. Okt. 2021 (CEST)
Wie meinst Du das, Bluemel? Danke für die Aufklärung.--Hopman44 (Diskussion) 20:18, 12. Okt. 2021 (CEST)
Mittwochs arbeite ich nicht.--Blue 🔯 09:52, 13. Okt. 2021 (CEST)
Danke, Blumel1, wir gehen mit gutem Beispiel voran. WW. Dann morgen wieder.--Hopman44 (Diskussion) 12:54, 13. Okt. 2021 (CEST)
Die Erde wäre ein schönerer Ort, wenn die Erdachse um 60 Grad geneigt wäre.--Blue 🔯 14:34, 13. Okt. 2021 (CEST)
Dann würde man doch an der Seite runterrutschen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:36, 14. Okt. 2021 (CEST)
Siehste, und die Schnecken, Affen und Elefanten könnten das Runterrutschen verhindern ===> schönerer Ort.--Blue 🔯 07:09, 15. Okt. 2021 (CEST)

Benutzer:Rettet den Sonnabend wurde gesperrt. --Hardenacke (Diskussion) 10:07, 13. Okt. 2021 (CEST)

Vielleicht sollte man, ähnlich wie für unsere Nachbarn am äußersten Rand des deutschen Sprachbereichs, auch eine Vorlage "süddeutschbezogen" erstellen :) --Expressis verbis (Diskussion) 21:41, 14. Okt. 2021 (CEST)

Das mit dem es ist halb drei bei einer Uhrzeit von 14:30 oder es ist viertel drei bei einer Uhrzeit von 14:15 etc. finde ich immer problematisch, da das Gehirn bei solchen Angaben eigentlich völlig unnütz belastet wird. Wenn bei der Uhrzeit 14:30 es ist halb drei angegeben werden soll, dann schauen die Leute auf die Uhr, lesen vierzehnuhrdreißig, und müssen dann daraus schließen, dass die 14. Stunde die zweite Stunde ist und dass, aufgrunddessen, dass die 15. bzw. die dritte Stunde schon angefangen hat, angegeben werden soll, dass bereits die halbe 15. bzw. dritte Stunde schlägt. Meiner Meinung nach völlig unsinniges Gehirwirwarr schon mein Leben lang. Ich sag da einfach immer vierzehnuhrdreißig...das flowt im Gehirn und macht das Leben erträglich. Bin übrigens auch kein Fan von wir leben im 21. Jahrhundert aber ok, das lernt sich einmal und dann ist es ok.--Eddgel (Diskussion) 08:56, 15. Okt. 2021 (CEST)
Belastet wird das Gehirn nur, wenn man "halb drei" in 14:30 Uhr usw. umrechnet. Und die meisten Uhren, auf die man schauen kann, sind noch immer analog. Da sieht man nicht "14:30", sondern einen kleinen Zeiger, der zwischen der 2 und der 3 steht und einen großen Zeiger, der auf der 6, also auf "halb" steht. --Digamma (Diskussion) 19:51, 15. Okt. 2021 (CEST)
Einen Zeiger hab ich das letzte Mal vor 20 Jahren gesehen.--Eddgel (Diskussion) 20:16, 15. Okt. 2021 (CEST)
Du solltest öfter Zug fahren statt mit dem Auto oder generell mal aus dem Haus gehen, z.B. zur nächsten Dorfkirche.--Chianti (Diskussion) 15:22, 16. Okt. 2021 (CEST)
OK, ich habe beim Handy eine Analoguhr eingestellt. Aber auch meine Armbanduhr und die Wanduhr in meinem Esszimmer haben Zeiger. Und wie Chianti schreibt: Uhren im öffentlichen Raum sind üblicherweise Analoguhren. Insbesondere Kirchenuhren. Und die schlagen üblicherweise auch die Viertelstunden: 1 Schlag um x:15, 2 Schläge umd x:30 und 3 Schläge um x:45. Was exakt der Sprechweise "Viertel", "halb", "drei Viertel" entspricht.--Digamma (Diskussion) 20:04, 16. Okt. 2021 (CEST)

Quetsch: Und die volle Stunde wird immer? mit einem anderen Glockenton verkündet. Aber nur bis Zwölf, nicht bis Vierundzwanzig.--Hopman44 (Diskussion) 08:45, 17. Okt. 2021 (CEST)


Ich schau eigentlich nie auf Kirchturmuhren, weil ich die Erfahrung gemacht haben, dass die um bis zu 5 Minuten falsch sind, auch heute noch. Meistens schau ich auf meine digitale Armbanduhr. Ich bin eigentlich viel schneller beim Verarbeiten wenn die Anzeige digital ist, vor Allem bei Uhrzeiten wie 15:37, also die nicht in der Nähe einer ganzen Viertelstunde sind. Ich glaub das ist vor Allem Gewohnheitssache. Ursprünglich hab ich mich entschieden, auf digital umzusteigen weil Zeiten z.B. in Stundenplänen, Fahrplänen und Fernsehprogrammen digital mitgeteilt werden, daher man muss nicht umrechnen und man da nützliche Zusatzfunktionen hat wie einen minutengenauen Wecker, Countdown oder Stoppuhr. --MrBurns (Diskussion) 02:10, 17. Okt. 2021 (CEST)
Das Gehirn wird ungefähr so stark belastet wie beim Betrachten eines Kuchens oder einer Pizza: Der große Zeiger entspricht einer Viertel-, halben und Dreiviertel-Pizza. Das schaffen schon die Gehirne von Siebenjährigen.--Chianti (Diskussion) 15:22, 16. Okt. 2021 (CEST)
Musst es dann halt nur noch in vernünftige Digitaluhr-Angaben umrechnen. Arrrgh, für mich als Laien viel zu umständlich alles und dauert immer eine gefühlte Ewigkeit (3-5 Sekunden?). Aber immerhin scheinen sich mit einer Analoguhr die Himmelsrichtungen ermitteln zu lassen!--Eddgel (Diskussion) 00:32, 17. Okt. 2021 (CEST)
Ich halte diese Methode allerdings für sehr ungenau, wegen den unterschiedlichen Tageslängen je nach Jahreszeit. PS: außerdem darf man die Uhr dafür nicht auf Sommerzeit stellen. --MrBurns (Diskussion) 02:15, 17. Okt. 2021 (CEST)
Meine Stellarium-App zeigt mir recht zuverlässig die Richtung zum Polarstern an. --Digamma (Diskussion) 18:15, 17. Okt. 2021 (CEST)
Diese Apps funktionieren aber nur wenn der Kompass vom Handy richtig kalibiriert ist, bei mir dekalibiriert sich der aber ständig, jedenfalls wenn ich in Wien bin. Ich vermute das liegt an den vielen Oberleitungen, da jeder stromdurchflossene Leiter ein Magnetfeld erzeugt. Wenn der Mond sichtbar ist kann man allerdings diesen verwenden um das Ausmaß und die Richtung der Dekalibierung auszurechnen. Jedenfalls sind meine Kompassanzeigen oft total zufällig, daher um bis zu 180° falsch. --MrBurns (Diskussion) 21:37, 26. Okt. 2021 (CEST)

Dazu vielleicht folgendes noch: Als ich früher als Pubertierender oft nachts um zwei Minuten nach zwei nach Hause kam, schimpfte meine Mutter immer und sagte: "Es ist schon in der dritten Stunde!" Aber wo sie Recht hatte, hatte sie Recht!--Hopman44 (Diskussion) 14:40, 15. Okt. 2021 (CEST)

Wolfgang Neuss hat gesagt: "Alle Tage sind zwar gleich lang, aber unterschiedlich breit" Auch unterschiedlich lang? Kann sein, dafür gibt es ja die Schaltjahre, zwar alle vier Jahre, jedoch nicht in den Jahren 2100, 2200 und 2300.--Hopman44 (Diskussion) 18:31, 17. Okt. 2021 (CEST)

Nochmal zum Sonnabend. Ich muss da immer irgendwie an "Sonntag(-abend)" denken. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:21, 20. Okt. 2021 (CEST)

Wahrscheinlich ist es eher der Abend vor dem Sonntag. So ähnlich wie Fastnacht oder Weihnachten. --Expressis verbis (Diskussion) 22:56, 20. Okt. 2021 (CEST)
Weihnachten sind also die Nachten (was das auch immer heißen mag) vor der Weihe? Soviel ich weiß war Weihnachten ursprünglich die Bezeichnung für die Nacht vom 24. auf den 25.12., in der Jesus angeblich geboren wurde. Warum "Weihnachten" und nicht "Weihnacht" ist mir unklar, aber vermutlich hat das irgendeinen komische etymologischen Grund.-MrBurns (Diskussion) 03:20, 21. Okt. 2021 (CEST)
Weihnachten sind genau wie Ostern und Pfingsten Singular, auch wenn das wegen der n-Endung mehrzahlig scheint. Man sagt nämlich: „an Weihnachten“ (bzw. an Ostern und Pfingsten) und nicht „an den Weihnachten“. --2003:D0:2F1D:2E12:28D3:4FAF:F058:5403 23:31, 22. Okt. 2021 (CEST)
Ok, das erklärt aber nicht von wo das komische Wort "Weihnachten" kommt. --MrBurns (Diskussion) 13:12, 23. Okt. 2021 (CEST)
Kann sein, dass Weihnacht'en' bedeutet: zur Weihnacht, in der Weihnacht.--Blue 🔯 21:55, 25. Okt. 2021 (CEST)

Helden im All

Captain Kirk, der legendäre Kapitän des fiktiven Raumschiff Enterprise, fliegt heute im Alter von 90 Jahren ins All ([13]). Ein kleiner Schritt für William Shatner, aber ein großer Schritt für die Menschheit, ups, Hollywood. --Zollwurf (Diskussion) 12:50, 13. Okt. 2021 (CEST)

Vor Allem ein großer Schritt für Jeff Bezos, weil ein guter PR-Gag für seine teuren Weltraumflüge. --MrBurns (Diskussion) 13:47, 13. Okt. 2021 (CEST)
Genial, super Sache, klar könnten einige monieren, dass das Geld auch für besseres auf Erden ausgegeben hätte werden können und ich persönlich bin mittlerweile am Zweifeln, ob wir das Sein unserer Spezies auf anderen Planeten vervielfältigen sollten, aber dennoch ist es, mit gemischten Gefühlen, schön zu sehen, dass sich der alte, positiv aufregende Traum, sich den Geheimnissen des Universums und des Seins zu nähern, ein wenig weitergestaltet.--Eddgel (Diskussion) 08:05, 15. Okt. 2021 (CEST)
Diese Weltraumflüge haben halt nix damit zu tun was du beschreibst. Es sind suborbitale Flüge, die an reiche Weltraumtouristen verkauft werden. Wie das technisch und/oder wissenschaftlich ein Fortschritt sein soll wenn 1969 schon ein Mann am Mond war und es schon 1961 einen bemannten Orbitalflug gab erschließt sich mir nicht. --MrBurns (Diskussion) 02:32, 17. Okt. 2021 (CEST)
Allerdings wird dabei auch die Technologie weiterentwickelt.--Eddgel (Diskussion) 03:28, 17. Okt. 2021 (CEST)
Hoffentlich wird sie das ... :) Wer weiß, wie weit die Möglichkeiten in unserer Lebenszeit noch gedeihen werden. Und Shatner kam nun mit immerhin 90 Jahren doch noch in den Weltraum und ist der älteste Mensch, der bis jetzt dort war. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:39, 26. Okt. 2021 (CEST)

Scheinbar nichts mehr mitbekommen

Kennt ihr das auch? Vorhin beispielsweise habe ich zweimal erlebt, dass ich bei CD-Alben, die ich gerne höre (beinahe in- und auswendig kenne?), den Eindruck hatte, ganze Stücke gar nicht mitbekommen zu haben. Gerade lief noch Track 1, und plötzlich war schon 3 dran. Oder gerade hat das eine Lied angefangen, plötzlich hört man schon die letzte Strophe.

socius a socio
ludus incitatur
qui vestitus venerat nudus reparatur
ei trepidant divicie
cui paupertas semper servit libere

(Passt zwar eher wenig, aber egal, hatte ich gerade gehört und war ein Beispiel) Oder auch bei anderen Dingen, die um einen herum passieren. Beispielsweise stelle man sich mal vor, man gehe (oder geht) irgendwo entlang (eher auf begrenztem Gelände) und die Leute, die man gerade überholt habe (oder überholt hat) kommen einem in der anderen Richtung entgegen. Kann mir vielleicht jemand sagen, welcher Modus da korrekter/besser war?

Oder wenn wieder hier in Wiki oder woanders in der Welt was passiert, und man bekommt es gar nicht mit ...

Alle seien dazu aufgerufen, hierzu Stellung zu beziehen. Jeder, der etwas beitragen könne, bringe sich ein und trage zur Illustration derartiger Probleme bei. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:19, 20. Okt. 2021 (CEST)

Scheinbar oder sogar anscheinend? --Heletz (Diskussion) 07:12, 20. Okt. 2021 (CEST)
Es ist unwichtig.--Blue 🔯 08:19, 20. Okt. 2021 (CEST)
Klarer Fall für EGb 761.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.4 (Diskussion) 09:43, 20. Okt. 2021 (CEST))
Ja, theoretisch, aber dafür muss er das graue Formular ausfüllen.--Blue 🔯 12:28, 20. Okt. 2021 (CEST)
Dein Wort, Herr, ist die rechte Lehr!, ein Licht das uns erleuchtet ...? Da werden aber nur die Blinden angesprochen (... so führe denn auf rechtem Pfad ... mich Blinden), aber nicht die Tauben, die die Hälfte überhören. --TheRunnerUp 15:54, 20. Okt. 2021 (CEST)
Tauben gurren halt sehr laut, deshalb überhören sie vieles. --5DKino (Diskussion) 19:36, 20. Okt. 2021 (CEST)
Cool bleiben bei überhörten Tracks. Einfach sich auf die Wurzeln zurück besinnen: alte Schallplatten, Musikttruhe und UHU zu Hand? Klebe nun zwei Singles deiner Wahl (B-Seiten) 74 Umdrehungen zusammen. Lege sie auf und auch die Nadel auf! Schaue, höre zu. Es ist unglaublich, immer Track A und die Hälfte überhörst Du...aber Du hast es dann voll im Griff!💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.4 (Diskussion) 18:50, 20. Okt. 2021 (CEST) (korr. 18:51))
Grundsätzlich kann ich dir nur raten, dass du dich nicht zu viel mit alten Texten beschäftigen solltest, bzw. in Zukunft schreiben/sprechen wie es alle heute machen, ansonsten wirst du bald (in Bälde) ein sehr einsamer Mensch sein. --5DKino (Diskussion) 00:51, 21. Okt. 2021 (CEST)
Könntest du das etwas näher erläutern? An was genau störst du dich? Konjunktiv I um Aufforderungen in der dritten Person auszudrücken? Präteritum? Lange Satzgefüge? Kasus?! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:59, 21. Okt. 2021 (CEST)
Mich stört da nichts dran, ich stelle mir nur vor, mit jemanden privat zu verkehren, der so redet als käme er aus dem 18. Jahrhundert. Anfangs vielleicht ganz witzig, würde mich das auf Dauer aber eher nerven. --5DKino (Diskussion) 07:50, 22. Okt. 2021 (CEST)
Ist mir auch schon passiert. Da freue ich mich besonders auf ein Lied und später kann ich mich gar nicht mehr dran erinnern, weil ich einfach nicht bewusst zugehört habe. Nennt man wohl Berieselung.--Chris1202 (Papierkorb) 16:29, 21. Okt. 2021 (CEST)
Ging mir gerade auch wieder so ... Wir sind das Gift im Wein, unser Wille hart wie Stein ... räumt die Stadt von innen auf, bis Troja brennt (während ich das ruhigere Kompass zur Sonne verpasst habe) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:18, 26. Okt. 2021 (CEST)

Mordanklage verhindern durch Nutzung einer Requisitenpistole

Ich frage für den Bekannten von einem Freund meines Freundes: Wenn mit einer Requisitenpistole an einem Filmset ein Unfall passieren sollte, werden dann Ermittlungen wegen Mordes aufgenommen?--Blue 🔯 15:01, 22. Okt. 2021 (CEST)

Bei einem nicht-natürlichem Tod müssen von Gesetz wegen Ermittlungen zur Klärung des Todesfall aufgenommen werden. Von Mord dürfte in diesem Fall zunächst aber nicht ausgegangen werden. Wobei, in Krimis stellt sich sowas immer als Mord heraus. Der Bekannte des Freundes Deines Freunds darf beruhigt sein: Sein Tod wird auf jeden Fall die Polizei beschäftigen.--Mhunk (Diskussion) 15:39, 22. Okt. 2021 (CEST)
Die Vermutung die ich gehört hab ist, dass die Pistole mit einer Platzpatrone geladen war die ein starkes Mündungsfeuer erzeugt. Vermutlich war es also ein Unfall, also fahrlässige Tötung, wobei wahrscheinlich die Hauptverantwortung beim Sicherheitsbeauftragten (oder wie dieser Job auch heißt) liegt. --MrBurns (Diskussion) 15:59, 22. Okt. 2021 (CEST)
Ich meine mich an einen Film erinnern zu können, wo durch einen solchen „Unfall“ mit „versehentlich“ scharfer Requisitenmunition jemand ermordet wurde, kann mich aber nicht mehr an den Titel erinnern. Mich wundert, wie sich die Medien ohne abgeschlossene polizeiliche Untersuchung schon von vornherein sicher sind, dass es ein Unfall war. Gerade dieser Umstand ist höchst verdächtig. --2003:D0:2F1D:2E12:44DB:11E2:1542:D432 16:18, 22. Okt. 2021 (CEST)
War das nicht bei Columbo?--Blue 🔯 16:37, 22. Okt. 2021 (CEST)
Alles andere als ein Unfall ist wohl unwahrscheinlich, wohl auch weil kein Motiv für einen Mord bekannt ist. --MrBurns (Diskussion) 17:26, 22. Okt. 2021 (CEST)
Das Motiv muss ja nicht zwingend derjenige haben, der die Waffe abgefeuert hat. Spannender ist, ob vorsätzlich Sicherheitsvorkehrungen umgangen wurden und wenn ja, von wem und warum. Wer weiß, vielleicht war ja auch das Opfer todkrank und wollte sterben. Damit die Lebensversicherung zahlt, soll es aber wie ein Unfall aussehen. Die zuständigen Behörden werden ermitteln und das Ergebnis zu gegebener Zeit mitteilen. Zu den Ermittlungen wird zudem sicherlich auch die Frage zählen, ob die Sicherheitsvorkehrungen ausreichend waren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:29, 22. Okt. 2021 (CEST)
Wenn man einen Killer angeheuert hätte wäre das wohl eher irgendein Statist gewesen als ein Star wie Alec Baldwin. Weil wenn er das machen würde, würde er dafür wohl ziemlich viel verlangen. --MrBurns (Diskussion) 03:17, 23. Okt. 2021 (CEST)
Ja, bei Brandon Lee wurden diese Ermittlungen aufgenommen. Letztendlich war es aber wohl ein Unfall. Nachtrag: Außerdem hättest du in deinem Oppening tödlicher Unfall und nicht nur Unfall schreiben müssen, jedenfalls meiner Meinung nach. --5DKino (Diskussion) 16:31, 22. Okt. 2021 (CEST)
Drei Fälle wurden vorhin bei DLF aufgezählt: In den 80ern ein tödlicher Fall mit Platzpatrone und aufgesetztem Kopfschuss, Brandon Lee und der aktuelle Fall. Einen tödlichen Unfall mit Platzpatrone halte ich bei dem aktuellen Fall für unwahrscheinlich. So nah dürfte der Protagonist der Kamerafrau nicht gekommen sein. Und dann noch der verletzte Regisseur (andere schreiben vom Requisiteur). Ganz interessant auch das hier. Signatur vergessen: --31.213.27.160 17:38, 22. Okt. 2021 (CEST)
Schaue kein Fernsehen. Ist das Fernsehen? Was ist DLF? (Ist das TV?) Was ist: Der aktuelle Fall? --5DKino (Diskussion) 20:43, 22. Okt. 2021 (CEST)
Ne, DLF ist Radio. --Digamma (Diskussion) 20:58, 22. Okt. 2021 (CEST)
Der aktuelle Fall: Schauspieler Alec Baldwin erschießt Kamerafrau.--Blue 🔯 22:40, 22. Okt. 2021 (CEST)

Die Polizei ermittelt weiter, erhebet allerdings im Moment keine Vorwürfe. Dementsprechend wird Alec Baldwin von der Polizei derzeit nicht als Täter angesehen. Ihm wurde die Waffe lt. Ermittlungen vom Regieassistenten als "Cold Gun", also sinngemäß als ungefährliche/gesicherte Waffe, übergeben. Die entscheidende Frage ist also, ob sich jemand an der Waffe zu schaffen gemacht hat (und warum...). Vor dem tödlichen Schuss gab es offenbar Diskussionen oder einen Streit um die Arbeitsbedingungen am Set.

Um zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Der aktuelle Fall zeigt, dass die Polizei auf jeden Fall Ermittlungen aufnimmt. Ob es am Ende eine Mordanlage gibt, wird sich zeigen. Ausgeschlossen ist es zumindest nicht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:10, 23. Okt. 2021 (CEST)

Mein erster Gedanke, als ich von dem Vorfall hörte, war sinngemäß, dass US-Amerikaner zu leicht an scharfe Waffen und Munition kommen und am Filmset womöglich zu unbedarft, schusselig, fahrlässig damit umgegangen wurde. Den Gedanken schob ich als Vorurteil beiseite. Jetzt gerät die zuständige "Waffenmeisterin" in den Fokus der Ermittlungen. Hier wird ein Bild gezeichnet, das meinen ersten Gedanken anscheinend bestätigt. Ich selbst hab beim Militär und in Schützenvereinen einen verantwortungsvollen Umgang mit Waffen gelernt. Es ist mir völlig unbegreiflich, wie es passieren kann, dass ein Schauspieler (ob selbst mit Waffen vertraut oder nicht), eine tödliche Requisite in die Hand bekommen kann. --46.78.65.211 18:10, 24. Okt. 2021 (CEST)

In Deutschland wird bei unklaren Todesfällen staatsanwaltschaftlich immer "wegen eines (mutmaßlichen) Tötungsdelikts zum Nachteil von X" ermittelt. Welcher Straftatbestand dann dahintersteht bzw. ob überhaupt einer, ergeben die Ermittlungen. In den USA ähnlich: "investigation into the death of Y"--Chianti (Diskussion) 17:35, 26. Okt. 2021 (CEST)

LmaA ‘Das kannst du googlen’

Unsicherheit: Heißt es „in dessem vorderen Bereich“ oder „in dessen vorderem Bereich“? „Dessem“ hört sich seltsam an, aber für meine Ohren nicht falsch.--Blue 🔯 09:59, 24. Okt. 2021 (CEST)

Googlefight meint auch: LmaA → [14] Ich weiß, das hilft Dir jetzt auch nicht weiter. Für mich hört sich "in dessem" auch falsch an, aber leicht verändert "in diesem vorderen Bereich" dann wieder richtig. Bin gespannt auf die Auflösung. Es gilt immer noch: "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod". Flossenträger 10:50, 24. Okt. 2021 (CEST)
Das hilft mir jetzt auch nicht weiter.--Blue 🔯 10:57, 24. Okt. 2021 (CEST)
Letzteres eher. Vor allem wenn da im Gesicht unbemerkt (Loriot) eine Nudel hängt.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.35 (Diskussion) 11:15, 24. Okt. 2021 (CEST))
Ich würde mal behaupten, dass sich „dessem“ nicht nur seltsam sondern sehr falsch anhört, u.a. weil es das Wort gar nicht gibt. --Gretarsson (Diskussion) 12:40, 24. Okt. 2021 (CEST)
Natürlich gibt es das Wort.^^ Die Frage ist ja nicht ob es es existiert sondern ob es im grammatikalischen Sinne eine Berechtigung hat.-Ani--46.114.159.50 12:55, 24. Okt. 2021 (CEST)

Ich würde ja spontan sagen das "dessem" nur zulässig ist wenn kein Adjektiv folgt, z.B. "in dessem Bereich". -Ani--46.114.159.50 12:31, 24. Okt. 2021 (CEST)

„Dessen“ ist bereits eine Genitivform, da kann nicht einfach eine Dativendung angehängt werden. „Dessem“ ist also einfach falsch. Viele Grüße --Brettchenweber (Diskussion) 13:40, 24. Okt. 2021 (CEST)

Über die Existenz von "dessem" äußerst sich das Schwesterprojekt wiktionary so: wiktionary --Doc Schneyder Disk. 13:55, 24. Okt. 2021 (CEST)

Zugegeben: „Von den Standardgrammatiken wird diese Form bisher nicht anerkannt“ klingt auf jeden Fall wesentlich diplomatischer als „falsch“. :-) --Brettchenweber (Diskussion) 14:01, 24. Okt. 2021 (CEST)
Sehr schön. Wiktionary suche ich eigentlich nie auf. Ein blinder Fleck.--Blue 🔯 14:53, 24. Okt. 2021 (CEST)

Sprache ändert sich ja in der Anwendung; im besten Fall wird die Änderung aus der Praxis in die Theorie übernommen, Ausnahmen bestätigen die Regel... Die Passage aus dem Wiktionairy deutet ja auch daraufhin das es früher oder später möglich sei das "dessem" aufgrund regulären Sprachgebrauchs künftig zulässig sein werden könnte. Es ist also sicher nicht falsch, nur eben momentan auch noch nicht ganz richtig^^.-Ani--46.114.159.50 14:16, 24. Okt. 2021 (CEST)

Update Ich glaube inzwischen, dass man „In wessen vorderem Bereich“ fragen kann, aber nicht „In wessem vorderen Bereich“ (oder?), analog gäbe es auch das Wort „dessem“ nicht. Danke an Gretarsson, Brettchenweber und den Doc (+ inkognito Saaranrainende) fürs Bescheidwissen.--Blue 🔯 14:50, 24. Okt. 2021 (CEST)
Inhaltlich ist "dessem" erstmal nicht sehr logisch. (derem genauso) Beide (dessen und deren) sind Genitivformen des Demonstrativ- und Relativpronomens der (/die/das) (diese Formen mit Endungen sind ebenso wie der Dativ Plural denen und das Fragepronomen wessen übrigens wohl (denke ich) neuere, erst einige Jahrhunderte alte Entwicklungen, vielleicht da die nackten Endungen alleinstehend irgendwie schlecht klangen, so lauten die Formen des nicht alleine auftretenden (aber ansonsten identischen und ursprünglich wohl dasselbe Wort darstellenden) bestimmten Artikels des, der und den, und das Fragepronomen lautete früher wes), im Satzzusammenhange stellen sie also kein Artikelwort dar, sondern vertreten eine vollständige Nominalphrase. Also rein formal so, als wenn dort beispielsweise des Hauses stünde: in des Hauses vorderem Bereiche (die(se) Dativendung ist sehr konservativ, dürft ihr also weglassen, wenn sie stört). Andererseits haben sich auch die deutschen Possessivpronomen einst entwickelt, indem an den Genitiv des Personalpronomens die Flexionsendungen angehängt wurden. Später beeinflussten diese sogar den ihnen zugrundeliegenden Genitiv, sodass meiner, deiner, seiner und ihrer (alle entsprechend dem Possessivpronomen bzw. Possessivartikel im Genitiv Singular feminin oder Genitiv Plural) schließlich mein, dein, sein und ihr verdrängten und auch unser und euer zweitweise beinahe von unsrer und eurer verdrängt worden wären. Da der Genitiv der Personalpronomen mit dem Schwinden der Genitivobjekte langsam ungebräuchlich wird fällt das inzwischen kaum noch auf.
Also wäre eine Entwicklung mit dessem und derem durchaus denkbar, wobei sie letztlich einen Wandel vom possessiv verwendeten Genitiv zu einem neuen Possessivartikel darstellen würde. Diese Angaben sind größtenteils eigene Überlegungen, Schlussfolgerungen und Zusammenfassungen auf Grundlage dessen, was man online über die Wortarten, ihre (alten und heutigen) Formen und deren historische Entwicklung(en) seit dem Althochdeutschen findet, es könnten also Fehler enthalten sein. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:30, 24. Okt. 2021 (CEST)
Wenn Fehler enthalten sind, wird sie in den unlesbaren Schachtelklammersätzen niemand finden. --2003:ED:AF26:C861:83E4:66C5:76BE:626 00:03, 25. Okt. 2021 (CEST)
-1. Das ist ein ganz normaler Text.--Blue 🔯 07:06, 25. Okt. 2021 (CEST)
Das ist genauso ein Quatsch wie "Saitenschneider". Wiktionary sammelt da Textstellen, an denen etwas falsch geschrieben wurde, und nutzt die als Beleg. Weil der Artikel so aufgebaut ist wie bei richtigen Wörtern, sieht es so aus, als wenn die allgemeine Nutzung kurz bevor steht und sich nur noch einige "Standardgrammatiken" dagegen sträuben. Bezeichnend: Wenn man unter "Referenzen" auf "Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache" tippt, erfährt man dort "„dessem“ ist nicht in unseren gegenwartssprachlichen lexikalischen Quellen vorhanden." --Optimum (Diskussion) 22:23, 25. Okt. 2021 (CEST)
Reine Falschschreibung ist meines Erachtens keine Erklärung. In den auf wikt:dessem und wikt:derem genannten Textbeispielen wird die schwache Deklination der Adjektive verwendet. Und aus Sicht (oder besser hinsichtlich) ihrer Zusammensetzung sind die beiden Formen vergleichbar mit den Possessivpronomen, die sich aus dem (alten) Genitiv des Personalpronomens, welcher mit den Flexionsendungen verbunden wurde/wird, ableiten (lassen). (vgl. en:Old High German declension) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:55, 26. Okt. 2021 (CEST)

Heute, vor 20 Jahren,

kam es auf den Markt: Microsoft Windows XP. Wer benutzt es noch? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:15, 25. Okt. 2021 (CEST)

Der öffentliche Dienst, zumindest in den fortschrittlichen HighTech-Dienststuben. --2A02:908:2D12:8BC0:BCC0:85CE:C0D6:3F89 23:23, 25. Okt. 2021 (CEST)
Immer noch? Ansonsten kann ich mich noch gut an XP erinnern, es war für mich das erste Windows, das ich sah. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:28, 25. Okt. 2021 (CEST)
Kein DOS oder Windows 95 vorher? Mensch, bist du jung! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:33, 25. Okt. 2021 (CEST)
Das hätte ich dir auch sagen können, ohne zu wissen, was „sein“ erstes Windows war. („Meins“ war übrigens Windows 3.1, das auf meinem ersten eigenen PC war Windows 98.) Windows XP dürfte privat auf einem „Heimcomputer“ kaum noch jemand benutzen. Aber als Betriebssystem von Einzelrechnern, auf denen die Steuerungssoftware von Maschinen läuft, ist es vermutlich gar nicht mal so selten… --Gretarsson (Diskussion) 15:14, 26. Okt. 2021 (CEST)
Ältere Betriebssysteme, unter anderem Win98, XP, werden auf entsprechenden Rechnern auch heute noch von Spielern genutzt, für Spiele die mit den neuen Betriebssystemen nicht mehr funktionieren. (Ich fing mit Win 3.1 an, waren das 3 oder 5 Disketten, ich bin mir nicht sicher?) --5DKino (Diskussion) 19:29, 26. Okt. 2021 (CEST)
Dafür gibt es eigentlich Emulatoren (DOSBox o. dergl.). Oder man nutzt eine virtuelle Maschine. Ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass der TO mit „Wer benutzt es noch?“ meint, dass es tatsächlich als einziges und Hauptbetriebssystem genutzt wird… --Gretarsson (Diskussion) 19:53, 26. Okt. 2021 (CEST)
Da kennst du aber die Spiele-Community nicht, auch wenn es natürlich Spieler gibt, die Emulatoren nutzt, viele nutzen aber eher ältere Rechner nur für diese Spiele. Wer noch einen alten PC im Keller hat, der kann ihn z. B. bei ebay-Klenanzeigen verkaufen. Nachtrag: Wer benutzt es noch und wofür, wäre in diesem Fall vom TO wohl besser formuliert gefragt.--5DKino (Diskussion) 20:08, 26. Okt. 2021 (CEST)
Ich hab auch noch einen XP-Rechner, den ich wegen einiger älterer Anwendungen (u.a. auch ein altes Spiel) nicht verschrottete. Momentan ist das XP durch das Hinzuinstallieren von Linux allerdings kaputt (Linux läuft ganz brauchbar auf der Gurke). Da ich noch ein Backup vom letzten Zustand vor Linux habe, ist das rettbar. Einen WIN2000-Rechner hab ich auch noch, der als letzter noch mit einem älteren Messgerät spricht. Mit VMs und dergleichen hab ich mal herumexperimentiert, das aber abgebrochen. Es ist einfacher, die alten Maschinen zu benutzen, so lange sie noch laufen. --46.78.100.131 20:12, 26. Okt. 2021 (CEST)
Man kann XP auch mit SSD's nutzen wenn man damit eine Installation kompiliert. Auf die Weise hab ich ein 2014er Motherboard mit XP als Musikrechner (Produktion) laufen. Solange mein Interface läuft bleibt es auch dabei. -Ani--46.114.155.2 20:20, 26. Okt. 2021 (CEST)
Btw: habe 2008 mal bei einer Film-/Fernsehproduktionsfirma ein Win98er RAID-System gesehen, mit dem sämtliche Rohfilmdaten verwaltet wurden. Die Schnittrechner waren allerdings aktuelle Apples. Auf Nachfrage hieß es das es nichts stabileres gäbe.-Ani--46.114.155.2 20:34, 26. Okt. 2021 (CEST)

Windows XP – good old Times…

Hier wird es noch genutzt. Meine Mutter war eine Zeit lang als selbstständige Schneiderin tätig und hat sich in dieser Zeit eine programmierbare Stickmaschine von Singer geleistet. Die Software zu dieser Maschine für die Erstellung der Stickmotive funktioniert aber leider nur bis Win XP. Damals war Win XP ja auch noch aktuell, es war damals sogar schwieriger, einen PC zu finden, der noch eine serielle Schnittstelle hatte (RS232). Die Kommunikation zwischen PC und Stickmaschine findet nämlich darüber statt… Damit wir die Stickmaschine immer noch nutzen können, steht hier also noch dieser PC-Dinosaurier mit Windows XP herum…

P.S.: Der Rechner ist natürlich nicht mit dem Internet verbunden.--46.227.217.185 22:07, 26. Okt. 2021 (CEST)

Das es seinerzeit keine RS 232- Unterstützung gab, wage ich zu bezweifeln. Selbst mein relativ aktuelles Mainboard kann das, man muss es nur verkabeln.
Vor ca 15 Jahren hab ich einen Laptop ohne RS 232 für ein Messgerät mittels USB-Konverter zum funktionieren gebracht.
Und wer noch einmal WIN95/98 installieren will, sollte zur ISS fliegen, Disketten sind dort vorhanden.
Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:18, 27. Okt. 2021 (CEST)

Deutsch-dänische Grenzregion die vorbildlichste der Welt?

Ist die deutsch-dänische Grenzregion die vorbildlichste der Welt? Søren Espersen von der rechtspopulistischen Dansk Folkeparti beanspruchte vor vier Jahren ganz Südschleswig (der Teil der Region Schleswig, der zu Deutschland gehört) für sich. Also: Er wollte einen dänischen Staat bis an die Eider und forderte die dänische Minderheit, die in Südschleswig lebt, dazu auf, Grenzrevisionismus zu betreiben. Diese erteilte ihm jedoch eine klare und deutliche Absage. Später ruderte Espersen zurück und meinte, deine Aussage „mit einem Lächeln auf den Lippen“ getätigt zu haben und meinte, dass Dänemark und Deutschland eine Grenzregion hätten, für dass sie auf der ganzen Welt bewundert werden würden (korrigiert mich, falls ich die Aussage nicht ganz richtig wiedergegeben hatte).

Ist die deutsch-dänische Grenzregion wirklich vorbildlich? --Fußballfan240395 (Diskussion) 19:48, 16. Okt. 2021 (CEST)

Die Grenzregion am Bodensee scheint mit mindestens genauso vorbildlich. Da ist man sich noch nichtmal einig, ob es im Bodensee überhaupt eine Grenze gibt, aber trotzdem funktioniert die Zusammenarbeit tadellos. --Digamma (Diskussion) 20:17, 16. Okt. 2021 (CEST)
Eine geografische Grenze wurde mal festgelegt, war oder ist immer noch umstritten. Hoheitsrechtlich hat man sich bei exekutiven Aufgaben auf ein Kondominium geeignet. Bei der Ausbeutung möglicher Bodenschätze geht es aber wieder um präzise Abgrenzung. Auch bei der Schadstoffeinleitung und -beseitigung diskutiert man hitzig. Ich kenne viele Grenzen und Grenzregionen, die unauffälliger sind, als die deutsch-dänische Grenzregion. Wer ist da wessen Vorbild? --→KPF&Blabla08:59, 17. Okt. 2021 (CEST)
Das ist faktisch falsch, man hat sich im Bodensee hoheitsrechtlich eben NICHT auf ein Kondominium geeinigt. Und über welche Bodenschätze verfügt der Bodensee denn so?--Chianti (Diskussion) 01:57, 18. Okt. 2021 (CEST)

Mir fällt es bei der Fahrt durch alle Grenzregionen, die ich kenne, auf, dass es immer ein ziemlich oder sogar ganz scharfer Schnitt ist, wenn man das andere Land betritt, auch dort, wo keine Grenzkontrollen mehr erfolgen. Einen mehr oder weniger kontinuierlichen Übergang, der immerhin denkbar wäre, gibt es nirgendwo, die Andersartigkeit ist schnell greifbar. Man kanns auch positiv sehen, vielleicht fährt man gerade deshalb ins Ausland. Aber ich befürchte, die Grenzen stehen nicht nur in der Landschaft, sind nicht nur rot auf den Landkarten gezeichnet, die Grenzen sind auch fester Bestandteil der Köpfe. --2003:D0:2F1D:2EDC:DBB:EAA8:8529:AE78 13:12, 17. Okt. 2021 (CEST)

Keine Ahnung, welche Grenzen du im Kopf hast und welche Grenzen du passierst. Weltweit habe ich schon sehr viele Grenzen überschritten. Klar, wo es Kontrollen, Sperreinrichtungen oder gar Visapflicht gibt, merkt man es deutlich. Ansonsten frage ich mich eher, bin ich nun hier oder schon dort. An Hauptstraßen gibt es ja oft noch Schilder, die unübersehbar sind. Nach Grenzsteinen sucht man oft mühsamer. Sensible merken natürlich schon, wenn sie auf der 61 vvon NRW nach Niedersachsen kommen. Das ist für Manche schon weit in der Fremde. --→KPF&Blabla15:03, 17. Okt. 2021 (CEST)
Das ist gerade der Unterschied, den ich meine. Der Übergang von NRW nach NS erfolgt allmählich, wenn ich nicht aufs Ortsschild achte, merke ich den Übergang nicht. Aber schon in NL merke ich im nächsten grenznahen Ort, dass ich im Ausland bin, da ist sofort das Auslandsgefühl. Auch in CH, hat also nicht nur was mit Sprache zu tun. --2003:D0:2F1D:2EDC:DBB:EAA8:8529:AE78 15:30, 17. Okt. 2021 (CEST)
Auf der Straße sieht man natürlich sofort den Unterschied an den unterschiedlichen Schildern und Markierungen. Aber auf dem freien Feld, fällt es überhaupt nicht auf, wenn man die grüne Grenze von D nach CH überschreitet. --Digamma (Diskussion) 18:26, 17. Okt. 2021 (CEST)
Wenn ich aus der Schweiz nach Deutschland gehe, nur schon nach Konstanz oder Jestetten, dann ist die Sprache das erste, woran ich einen Unterschied bemerke, denn da sprechen fast alle Einheimischen Schriftdeutsch; am Dialekt erkennt man hingegen die Schweizer Einkaufstouristen. --Megalogastor (Diskussion) 15:45, 17. Okt. 2021 (CEST)
Und die Schwaben. --Digamma (Diskussion) 18:37, 17. Okt. 2021 (CEST)

Die deutsch-niederländische Grenzregion ist auch nicht von schlechten Eltern. --Fußballfan240395 (Diskussion) 16:05, 17. Okt. 2021 (CEST)

bezüglich der Bodensee-Frage gab es mal einen netten Tatort: auf welchem Staatsgebiet ist der Mann gestorben?—Chris1202 (Papierkorb) 22:44, 17. Okt. 2021 (CEST)

Das Königreich Dänemark reichte ursprünglich bis zur Eider in der Mitte des heutigen Schleswig-Holstein. Der dänische König war außerdem Herzog von Holstein, was in absolutistischer Zeit bedeutete, dass er auch hier, bis an die Elbe vor den Toren Hamburgs, praktisch uneingeschränkt regierte. 1864 verschob Preußen dann (noch vor der Reichsgründung) im Zuge nationalstaatlicher Bestrebungen die Grenze bis Ribe im Norden Schleswigs, der nie in irgendeiner Form deutsch war. Nach dem verlorenen Krieg von 1918 hätte Dänemark möglicherweise Anspruch auf Schleswig und Holstein anmelden können, mindestens aber auf Schleswig bis zur Eider, das ja 54 Jahre vorher noch zum dänischen Reichsgebiet gehörte. Statt dessen ließ man in den gemischt bewohnten Gebieten abstimmen, ob man zum deutschen oder dänischen Reich gehören wollte. Das Verfahren ist sicherlich irgendwie vorbildlich von den Dänen, ob dadurch die deutsch-dänische Grenze auch vorbildlich wurde, weiß ich nicht. Ich kenne aber keine andere Grenze, an der die Bevölkerung abstimmen durfte, ob sie zu diesem oder jenen Staatsgebiet gehören wollte. --Optimum (Diskussion) 00:00, 18. Okt. 2021 (CEST)

Das ist eine ziemlich einseitige anti-preußische und faktenwidrige Darstellung der Vorgeschichte des deutsch-dänischen Kriegs. Aber auch der Rest deines Beitrags ist von erschütternder Unkenntnis der historischen Tatsachen geprägt: Volksabstimmungen gab es übrigens auf Basis der Versailler Verträge nicht nur im dänischen, sondern auch im oberschlesischen und im belgischen Grenzgebiet. Das war keine reine Freundlichkeit der "vorbildlichen" Dänen, sondern eine Bedingung der Siegermacht USA mit ihrem Präsident Wilson, der zuvor öffentlich das Selbstbestimmungsrecht der Völker gefordert hatte (auch wenn es in seinem 14-Punkte-Programm nur für einige explizit erwähnt ist).
Eine gute Zusammenarbeit gibt es immer dort, wo es nichts gibt, um das man streiten müsste oder könnte (Bodenschätze und/oder Industrie wie im Saarland oder Oberschlesien, strategische Positionen wie der Scharnitzpass oder Zugang zu internationalen Gewässern).--Chianti (Diskussion) 01:57, 18. Okt. 2021 (CEST)
Die Schleswig-Holstein-Frage ist etwas komplexer als hier behauptet. Eine deutsche Gegenbewegung zu den bis heute nachwirkenden (siehe TO) Eiderdänen (im Übrigens soll es, wobei das wohl eher ein deutsches Hirngespinst war, ja sogar Elbdänen gegeben haben) gab (und gibt) es übrigens auch. Deutschland bis zur Königsau! (ehe mir das andere vorhalten, ja, vor wenigen Jahren noch habe ich das selbst auch gefordert, inzwischen sehe ich das ganze etwas differenzierter, man kann nicht einfach rücksichtslos Maxmalforderungen stellen, sondern muss auch auf Fakten eingehen und etwas tolerant gegenüber den anderen Völkern sein. Und da sind die Deutschen in Nordschleswig einfach die Minderheit, weshalb es kaum Sinn und Berechtigung hat, eine Revision der Grenze zu fordern) Aber wenn du den Artikel Volksabstimmung in Nordschleswig läsest, dann erführst (oder erführest) du, dass das nicht alles einvernehmlich und stark zugunsten der dänischen Seite manipuliert ablief.[1] (Ich verweise nur auf Tondern, welches trotz Dreiviertelmehrheit für Deutschland und unmittelbarer Lage an der dann festgelegten Grenze zu Dänemark kam) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:58, 18. Okt. 2021 (CEST)
  1. Oder hätte ich besser Aber wenn du den Artikel Volksabstimmung in Nordschleswig läsest, dann würdest du erfahren ... geschrieben, schließlich liegt (oder besser läge) das Erfahren noch in der Zukunft
Und 1864 wurde gar nicht abgestimmt, da wurde das mit „Blut und Eisen“ gelöst, ähemmm, „stark zugunsten der deutschen Seite manipuliert“. --2003:D0:2F1D:2EB7:7508:DFAD:1B2E:21E 00:02, 19. Okt. 2021 (CEST)
Ja, die Vorgeschichte hatte ich tatsächlich sehr verkürzt dargestellt, weil ich das Café nicht unnötig mit der verwickelten Geschichte Schleswig-Holsteins langweilen wollte. Dass man durch eine Abstimmung nicht unbedingt in einen anderen Staat kommt, sondern eher in den Knast, sieht man ja heutzutage in Katalonien. --Optimum (Diskussion) 00:55, 19. Okt. 2021 (CEST)
Und daran kann man den Rückschritt erkennen, den wir in den letzten 100 Jahren in puncto Selbstbestimmungsrecht gemacht haben. Wo wird denn heute noch abgestimmt? Damals nannte man das „Selbstbestimmungsrecht“, heute heißt das gleiche „Separatismus“. --2003:D0:2F1D:2EB7:7D6E:D0F3:7AF9:A2A3 09:20, 19. Okt. 2021 (CEST)
Von mir aus könnte die Grenze sehr gern verschoben werden. In welche Richtung, ist mir egal, Hauptsache sie wird mal verschoben. Dann sind plötzlich einige Dänen Deutsche bzw. umgekehrt. Ein Stück "teures geliebtes Vaterland" ist weg bzw. ist hinzu gekommen. Egal. Das wäre ein prima Beispiel dafür, wie idiotisch Nationalismus und Patriotismus sind, wo irgend etwas an der Lage einer Linie auf der Landkarte festgemacht wird, die theoretisch jederzeit verschoben werden kann. --Plenz (Diskussion) 23:02, 19. Okt. 2021 (CEST)
? Es geht bei dieser Zugehörigkeit nicht um Grenzen, sondern um Identität und Zugehörigkeitsgefühl. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:01, 20. Okt. 2021 (CEST)
Was soll ich da nur machen, als überzeugter, patriotischer Europäer? So lange es Leute gibt, die über ihre eigenen Grenzen nicht hinaus denken können, wir es für die eng bleiben. Ich komme erst in die ‚Fremde‘, wenn ich übers Meer schwimme. Allenfalls meide ich ein paar Staaten, weil mir deren Diktaturen nicht passen. Da ist meine Grenze. --→KPF&Blabla15:13, 20. Okt. 2021 (CEST)
Alggemein zu Deutschland, Dänemark und Nordschleswig: Ich kann nicht verstehen, warum die dänischen Nationalen im 19. Jahrhundert mehr Wert auf die Eider legten (und teilweise auch noch heute noch diesem Flusse einen hohen Wert beimessen) als auf den Verlust Schonens mit den alten Zentren Dänemarks Lund und Malmø vor rund 360 Jahren. Genauso wie mich erstaunt, dass die Deutschen vor hundert Jahren der Osten und unter anderem auch der Verlust Posens offenbar viel stärker erregte, als der Verlust Elsaß-Lothringens ans Frankreich. In beiden Fällen wurde/wird offenbar das randständige, in der Geschichte des Volkes (weitgehend) erst im späteren Verlauf kolonisierte Gebiet dem alten und überregional kulturprägenden Kernland vorgezogen. --2A0A:A541:10F3:0:F87E:96EB:FCAF:BCD3 21:23, 27. Okt. 2021 (CEST)

Wahlergebnisse der CDU/CSU seit 1949

Gemeinsame Bundestagswahlergebnisse[1]
Jahr Stimmenanzahl Stimmenanteil Sitze Kanzlerkandidat
1949 07.359.084 31,0 % 139 Konrad Adenauer
1953 12.443.981 45,2 % 249 Konrad Adenauer
1957 15.008.339 50,2 % 277 Konrad Adenauer
1961 14.298.372 45,3 % 251 Konrad Adenauer
1965 15.524.068 47,6 % 251 Ludwig Erhard
1969 15.195.187 46,1 % 250 Kurt Georg Kiesinger
1972 16.806.020 44,9 % 234 Rainer Barzel
1976 18.394.801 48,6 % 254 Helmut Kohl
1980 16.897.659 44,5 % 237 Franz Josef Strauß (CSU)
1983 18.998.545 48,8 % 255 Helmut Kohl
1987 16.761.572 44,3 % 234 Helmut Kohl
1990 20.358.096 43,8 % 319 Helmut Kohl
1994 19.517.156 41,4 % 294 Helmut Kohl
1998 17.329.388 35,1 % 245 Helmut Kohl
2002 18.482.641 38,5 % 248 Edmund Stoiber (CSU)
2005 16.631.049 35,2 % 226 Angela Merkel
2009 14.658.515 33,8 % 239 Angela Merkel
2013[2] 18.165.446 41,5 % 311 Angela Merkel
2017[3][4] 15.317.344 32,9 % 246 Angela Merkel
2021 11.173.806 24,1 % 196 Armin Laschet
  1. Ergebnisse der Bundestagswahlen. In: wahlrecht.de. Abgerufen am 24. September 2017.
  2. Endgültiges Ergebnis der Bundestagswahl am 22. September 2013, wahlrecht.de. Abgerufen am 26. September 2017.
  3. Bundestagswahl 2017: Endgültiges Ergebnis. 12. Oktober 2017, abgerufen am 2. Mai 2021.
  4. Wahl zum 19. Deutschen Bundestag am 24. September 2017 – Heft 3 – Endgültige Ergebnisse nach Wahlkreisen. (pdf) Oktober 2017, S. 9, abgerufen am 2. Mai 2021.

Wie erklärt sich das sehr gute Abschneiden der Union bei den Bundestagswahlen 1953 bis 1994? Kann es sein, dass die „Heimatvertriebenen“ da einen großen Anteil daran haben? --49.146.39.181 17:41, 20. Okt. 2021 (CEST)

Meinst Du wegen den Ergebnissen 1961 und 2009?💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.4 (Diskussion) 18:05, 20. Okt. 2021 (CEST))

Die Flüchtlinge und Heimatvertriebenen waren doch schon 1949 da.--Hopman44 (Diskussion) 19:15, 20. Okt. 2021 (CEST)

Gerade 1953 gab es die Vertriebenenpartei GB/BHE. Auch für SPD und FDP saßen Vertriebene im Bundestage. Also eher keine Erklärung. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:53, 20. Okt. 2021 (CEST)
1949 kann man aufgrund der besonderen Umstände ausnehmen, dann wirkt es für mich denkbar unauffällig bis zum beginnenden Erstarken der Grünen und der dann fortlaufenden Zersplitterung und Verschiebungen innerhalb der Parteienlandschaft sowie demografischen Veränderungen. Da werden viele Bevölkerungsgruppen ihren Anteil haben bzw. gehabt haben, es war nicht umsonst die Rede von einer Volkspartei. -88.70.121.168 20:05, 20. Okt. 2021 (CEST)
Der Knick kommt doch deutlich 1994/1998, als die Ostdeutschen merkten, dass mit "blühenden Landschaften" das Unkraut in stillgelegten Fabriken gemeint war. --Expressis verbis (Diskussion) 23:00, 20. Okt. 2021 (CEST)
Nach 1949 hat die Union unter Leitung von Adenauer das Wählerpotenzial zahlreicher kleinerer Mitte-Rechts bis Ganz-Rechts-Parteien aufgesaugt, die Vertriebenen waren mit dem BHE noch am hartnäckigsten. Nach den Ostverträgen in den 1970er Jahren spielte das keine Wahlentscheidende Rolle mehr. 1998 war Kohl-Dämmerung, so wie 2021 Merkel-Dämmerung herrscht, nur Merkel war klug genug, das vorauszusehen. --2003:D0:2F1D:2E48:E835:BC0B:FF2B:7E99 23:21, 20. Okt. 2021 (CEST)
+1 --5DKino (Diskussion) 00:43, 21. Okt. 2021 (CEST)
Man darf auch nicht vergessen, dass damals die Kirchen noch voll waren. Nach schlechten Zeiten ist das oft so. Der Pfarrer/Pastor predigte vor der Wahl, dass man christlich wählen muss und nicht etwa die atheistischen Sozis oder gar Kommunisten. Auch das Feindbild Kommunismus war ausgeprägter, damit konnte man noch hausieren gehen. Die Wahl 53 brachte den Aufschwung, denn nach dem 17. Juni konnte man erfolgreich gegen die bösen Roten wettern und Stimmen gewinnen. 57 konnte man propagandistisch von den 10Tsd. Kriegsheimkehrern profitieren, die Adenauer als persönlichen Erfolg anpries. Doch der Alte wurde langsam senil und klebte zu lange am Stuhl. Das kostete Punkte. --→KPF&Blabla09:53, 21. Okt. 2021 (CEST)
„Senil“ ist der falsche Ausdruck, er war bis zuletzt auf Zack. Sein Morbus war ein anderer (dessen Fachausdruck ich nicht kenne), nämlich sich für unentbehrlich zu halten, und der zeigte sich auch beim 20 Jahre jüngeren Kohl. Dass seine damals möglichen Nachfolger weder die nötigen polit-strategischen Fähigkeiten noch taktisches Geschick hatten, hatte er schon klar vorhergesehen. --2003:D0:2F1D:2E16:D024:267A:A336:891F 16:01, 21. Okt. 2021 (CEST)
Die CDU stand in den 50er und 60er Jahren halt für eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik, mit chinesischem Wachstum, steigender Geburtenrate und beneidenswerter Wettbewerbsfähigkeit. Heute steht man vor einem Scherbenhaufen einer sinnlosen Verteilungspolitik.--AaZimson (Diskussion) 05:51, 22. Okt. 2021 (CEST)
Das ist eine interessante Auslegung der Tatsachen. Die reichsten Deutschen verdienen in den letzten 10 Jahren ständig mehr und die armen Deutschen werden zahlreicher. Wenn da verteilt wird, dann offensichtlich in die Richtung der geringsten Bedürftigkeit. Wolltest du das sagen? Yotwen (Diskussion) 11:39, 27. Okt. 2021 (CEST)
Ich vermute, dass die meisten Leute (zumindest abseits der Akademikerblase) aufgrund ihrer persönlichen Situation ihre Wahlentscheidung treffen, und nicht wegen irgendwelcher nur statistisch greifbarer Werte. --2003:D0:2F1D:2E6D:D8F4:D825:80E5:C587 12:53, 27. Okt. 2021 (CEST)
Oder der primäre wahlentscheidende Faktor war früher "Gewohnheit" und ändert sich unter dem Druck der Lebensrealität in "Wunschdenken". Yotwen (Diskussion) 15:12, 27. Okt. 2021 (CEST)

Die Welt geht wegen des Kraftstoffpreises unter

Könnte man jedenfalls glauben, wenn man sich umhört oder Zeitung liest. Überall Gejammer. Die durchschnittliche Jahresfahrleistung in Deutschland liegt laut Statista bei 13700km, was 1142km pro Monat entspricht. Heutige Autos haben einen Verbrauch von durchschnittlich 7l/100km. Das macht bei einer Preiserhöhung von 0,20€ pro Liter eine Mehrbelastung von 15,99 Euro pro Monat. Würde man jeden Tag im Monat gut 3,3km, also 100km im Monat, mit dem Rad statt mit dem Auto zurücklegen, hätte man die Mehrkosten wieder raus. Wo liegt also das Problem? --2003:F8:CF0A:7C3F:4895:4B08:CA22:4936 23:05, 22. Okt. 2021 (CEST)

Man kann auch mal sein Fahrverhalten durchchecken und z.B. eine optimale Tourenplanung entwerfen. (Wie oft pro Woche muss ich eigentlich einkaufen fahren? In welcher Reihenfolge fahre ich welche Geschäfte an? Bei welcher Entfernung lohnt sich noch die Fahrt zum Sonderangebot oder zur Billigtanke?) Auf diese Art lässt sich bei vielen einige Kilometer bzw. Liter einsparen. --2003:D0:2F1D:2E12:28D3:4FAF:F058:5403 23:24, 22. Okt. 2021 (CEST)
Ich zahl wahrscheinlich effektiv grad 3€ pro gefahrenen Kilometer. Da ist es relativ egal, ob der Liter Diesel einen oder fünf Euro kostet. Es gibt in Deutschland aber auch Menschen für die 10€ im Monat viel Geld sind. Und es gibt Unternhemen die so dünne Margen haben, dass sie beim aktuellen Preis in die Verlustzone rutschen. Und dann gibt es noch viele Deutsche die einfach Spaß daran haben sich aufzuregen. --Carlos-X 23:39, 22. Okt. 2021 (CEST)
Zudem wird es einem nach zunehmender Zeit aber auch irgendwann einmal egal, dass auf jedes kleines Deitail des persönlichen Verhaltens geachtet werden muss. Ich persönlich schaue im Supermarkt definitiv auch nicht jedesmal, ob ein Produkt klimagerecht und ohne Kinderarbeit hergestellt worden ist. Dafür habe ich keine Zeit und keine Lust. Und da es bei mir, so wie höchstvermutlich auch bei euch allen ist, halte ich nichts davon, solche Entscheidungen dem allgemeinen Bürger mittels Produktionshinweis etc. zu überlassen...ob er halt die "richtigen" Waren kauft oder nicht. Da wir userer globalen Verantwortung also leider nicht gerecht werden können (sind schlichtweg überfordert), plädiere ich dafür, diese Entscheidungen höheren, eingeschulten Leuten, zu überlassen. Deswegen z. B. auch halte ich nichts von direkter Demokratie...denn wer denn bitteschön setzt sich schließlich wirklich mit den zur Frage stehenden Themen auseinander?--Eddgel (Diskussion) 23:46, 22. Okt. 2021 (CEST)
Mit dem Ende der Herbstferien werden auch die Spritpreise wieder sinken. Wer nämlich von Cottbus ins Allgäu mit den Kindlein in Urlaub fährt, wird kaum in Nürnberg wieder umdrehen, nur weil die Spritpreise hoch sind. Auch die Rückreisekosten im überladenen und somit spritsaufenden Vehikel werden in Kauf genommen. Die Jammerer verursachen selbst, was sie bejammern. --Heletz (Diskussion) 06:44, 23. Okt. 2021 (CEST)
2008 und 2013 ist die Welt schon untergegangen. Da waren die Preise auf ähnlichem Niveau. Noch viel früher waren die Spritpreise Inflations- und Kaufkraft-bereinigt vermutlich noch höher. Fahrräder kosten übrigens auch Geld. Vor allem die elektrisch unterstützten. Wenn diese dann ungenutzt verrotten, könnte man statt dessen noch viele Liter höherpreisigen Sprit kaufen. --46.78.65.211 11:41, 23. Okt. 2021 (CEST)
Am lautesten Jammern die, die sich gerade einen SUV gekauft haben und merken, dass der ja gar nicht von selbst fährt. Aber Alternativen gibt es genug, ob es jetzt das Elektroauto, das Fahrrad oder die Bahn ist, die damit an Attraktivität gewinnen. Am Ende ist der höhere Kraftstoffpreis der liberalste Weg zu mehr Gesundheit und Klimaschutz --Baum64 (Diskussion) 21:30, 23. Okt. 2021 (CEST)

Guter Vorschlag: "In welcher Reihenfolge fahre ich die Geschäfte an." Da fällt mir ein, man könnte auch Sprit sparen, wenn man, wie es manche Lieferautos machen, versucht, immer nur 'rechts' abzubiegen, dann braucht man, wie so oft, wenn man 'links' abbiegen will, nicht so oft anzuhalten, um den Gegenverkehr, der ja mittlerweile in den überhandnehmenden 30er-Zonen pp. meist als endlose Kolonne heranschleicht, vorbeizulassen. Experten haben mal ausgerechnet, dass Normalfahrer mtl. zwischen 0,2 bis 0,4 l Treibstoff weniger verbrauchen würden, was in Summe auch der Umwelt zu Gute käme. Kleinvieh macht auch Mist.--Hopman44 (Diskussion) 14:40, 23. Okt. 2021 (CEST)

Was mir mal aufgefallen ist: Wenn man nach links will, aber rechts abbiegt, kommt man gar nicht da hin, wo man hin will. "Dreimal rechts ist einmal links" hat mein Fahrlehrer immer gesagt, aber dann fährt man doch eine längere Strecke?! --Expressis verbis (Diskussion) 16:09, 23. Okt. 2021 (CEST)
Nu, du mußt die Einkäufe so legen, dass du immer nur 'rechts' rum mußt. --Hopman44 (Diskussion) 18:35, 23. Okt. 2021 (CEST)
Quasi eine AfD-Runde? --2003:F8:CF0A:7C26:955F:E5F0:4B82:D409 21:42, 23. Okt. 2021 (CEST)
Lächerliche Idee. Leute wo lebt Ihr? Es gibt auch Pendler, die pro Tag 150-200 Kilometer fahren müssen, Handwerker z.B. Das geht dann richtig ins Geld. Wird natürlich auf die Kunden abgewälzt. Das ist genau, was Sarah Wagenknecht als Lifestyllinke bezeichnet hat. Null Ahnung vom Leben normaler Menschen. Bist du zufälligerweise ein Großstädter, uniaffin mit Luxuswohnung im Stadtzentrum? Oder hast Du eine Wohnung gleich neben dem Krankenhaus? Glückspilz. In Regionen wie Sachsen, Thüringen und Bayern wird diese Politik ganz sicher nicht auf Akzeptanz stoßen. Rechnet es aus. Nehmt z.B. an, ihr habt einen Malerbetrieb in der fränkischen Peripherie. 300 Kilometer pro Tag mit einem Transporter für einen Auftrag bei einem zukünftigen Spritpreis von 2.00 Euro macht Handwerkeranfahrten zum Luxus. So wie Opas Zeiten, dass man gleich neben dem Sendlinger Tor seinen Betrieb hat und nur mit dem Handkarren zu fahren braucht, ist es nicht mehr. Innenstädte sind nämlich viel zu teuer geworden für solches Gewerbe.--Operia11 (Diskussion) 07:13, 24. Okt. 2021 (CEST)
Sachsen, Thüringen, Bayern, Chiemgau, mimimi... --AMGA (d) 09:59, 24. Okt. 2021 (CEST)
Hast du es ausgerechnet? Ich bin schon bei v ist gleich s durch t! Aber ich komme nicht weiter. Welt.de hat gesagt, es werde ein Preisschock kommen, und in den nächsten Jahren werden zwei Atomis und zwei Kohlis abgeschaltet. Noch mehr Schock.--Blue 🔯 10:03, 24. Okt. 2021 (CEST)
Unausgegorenes Gerede hier. Eine echte Wirtschaftskrise hat die Bundesrepublik noch nie erlebt. In Japan, Südkorea, Großbritannien und den USA war das ganz anders. Darum können sich die Leute nicht vorstellen, wenn Firmen haufenweise bankrott gehen. Vielleicht ist es ja ganz heilsam, wenn Wohlstandsdummies Grenzen gezogen werden. Es ist jedenfalls kein Spass, wenn Pendler sehr viel Geld für das Reisen ausgeben müssen, gleich ob Bahn, PKW, Transporter oder Lastwagen. Das geht sehr rasch ins Geld. Schon die monatlichen Fahrtkosten eines Studenten (45 Minuten) belaufen sich im Schnitt auf ca. 200 Euro (plus x). Dafür darf er schon einmal bis zu 20 Stunden zum Mindestlohnsatz arbeiten, Zeit, die ihm vom Studieren abgeht. Das ist die Realität. Mit dem Autos ist es bestimmt nicht billiger. Die Erhöung der Energiepreise bedeutet eine indirekte Mehrbelastung auf allen Gebieten. Der Verlust von ein, zwei oder drei Tagen für zusätzliche Ausgaben mag ja irrelevant erscheinen, für die Betroffenen macht es aber sehr viel aus. Wirtschaft und Arbeit funktioniert eben anders als Ihr es Euch vorstellt. Da geht es immer um Prozente im unteren einstelligen Bereich.--Operia11 (Diskussion) 10:48, 24. Okt. 2021 (CEST)
Da könntest du viellei..., Rantanplan: https://www.youtube.com/watch?v=mjekg-gnNLY oh, hör mal! Rantanplan! Erkennst du – abgesehen von dem Wissen um Überbevölkerung im ländlichen Raum, destabilisierte südliche Staaten mit 50-Millionenpopulation und den Untergang der Frauenrechte in Bayern − bei Songtiteln wie Deutschland, du Opfer, gib Handy eine humorige Seite oder kotzt du dann reflexartig?--Blue 🔯 13:04, 24. Okt. 2021 (CEST)
Verstehe grad die Häme die hier ausgeschüttet wird nicht. Fakt ist das bei steigenden Energie- und Spritpreisen diejenigen zum Sparen gezwungen werden die sowieso knapp bei Kasse sind, sich keinen PKW mit E- oder Wassterstoffantrieb leisten können und bei der Wahl der Unterkunft wenig Spielraum haben. M.M. nach ist diese Feststellung weder Grund für Schnappatmung noch rechtfertigt es Whataboutism bia hin zur Hochnäsigkeit.-Ani--46.114.159.50 17:49, 24. Okt. 2021 (CEST)
Ist dir nicht aufgefallen, dass Mister IP ein gewisses Bild von den anderen Cafébesuchern (= Doofis) hat? Und wenn ich frage, ob der Titel Deutschland du Opfer gib Handy bei ihm nur Kotzreflexe auslöst, will ich lediglich daran erinnern, dass da was Komisches drin ist. Okay, ich bin auch oft schwermütig, aber was interessiert mich ein Land, das sich sowieso schon aufgegeben hat, in dem die eine Seite mimimi macht und die andere auch, das sind selbsterbaute Gedankengefängnisse. Ich werde, habe ich mir vorgenommen, bei meinem «Beschäftigungsgeber» im Januar auf mehr Geld insistieren, das ich m. E. auch verdient habe, auch wenn ich manchmal Zeit dort vor Ort für Wikipedia aufbringe, hoffentlich bin ich am Ende nicht der Blöde, wenn ich nach mehr Geld frage, aber ich werde es angesichts der Inflation wohl tun müssen. Vielen, die sowas ungern einfordern, wird nichts anderes übrig bleiben (Gesicht wahren). Es gilt, richtige Entscheidungen zu treffen. Mi. To the mi. Mi.--Blue 🔯 20:37, 24. Okt. 2021 (CEST)
Dann mal viel Erfolg... Auch beim Ignorieren von inhaltlich nicht ganz unberechtjgten Einwürfen von ansonsten politisch fragwürdigen Einwerfern.^^ Deine Kommentare waren ja relativ randständig - dieser komische Beitrag über teure Fahrräder die vorgeblich in den Kellern verrotten... Das war übrigens was ich als Whataboutism wahrgenommen hatte... Gruß -Ani--46.114.159.115 20:38, 25. Okt. 2021 (CEST)
An wen geht diese Antwort? Einrückungsgemäß geht die an die IP?--Blue 🔯 08:16, 26. Okt. 2021 (CEST)
Es fällt mir relativ schwer da eine Linie zum Threadthema zu ziehen. Und das ist noch gutwillig formuliert...-Ani--46.114.159.115 21:24, 25. Okt. 2021 (CEST) Nachtrag - es sei denn du wolltest ein Beispiel für 'Whatabouzism' bringen. Dann ist der Beitrag gelungen. Top!
Chiemgau-Trollbeitrag entfernt --Chianti (Diskussion) 12:28, 28. Okt. 2021 (CEST)
Für den „alten Adam,“ der sich gern wundert, ist das sicher viel Geld. Hat Inflation für die Wähler bei der Bundestagswahl eine Rolle gespielt? Nein. Reg dich doch nicht auf wie ein alter Meckeropa, der der Masse ihre mangelnde geistige Perfektion vorwirft, oder willst du das sein? Die Politik ist Ergebnis dessen, was den Wählern am Wahltag wichtig war und wo sie ihre jeweiligen Ängste und Ideen am besten aufgehoben sahen. Dass diese Ängste und Ideen in einer Mediengesellschaft, in der Haltung vor Nachricht steht, gelenkt sind, steht doch außer Frage, die waren schon immer gelenkt, auch unter Robespierre schon, als es noch keine Medien gab. Ich lass die Leute tun, was sie wollen, und finde sie eben manchmal komisch, zum Glück in beiden Wortsinnen. Nur wenn mir etwas wirklich heftig gegen den Strich geht in Wikipedia, greife ich noch ein, auf einer Disk. Wikipedia ist ein Sozialprojekt so wie Politik auch. Menschen können theoretisch weit vorausdenken, aber wann handeln sie schon danach? (Deshalb war ich auch für das Löschen der Schönheitsköniginnenartikel, denn wer will denn in Zukunft alle Königinnen einpflegen, die mit selbem Recht einen Artikel verdienten?)--Blue 🔯 08:23, 26. Okt. 2021 (CEST)

Welche Falschschreibungsseiten haben euch schon geholfen?

Auf welchen Falschschreibungsseiten seid ihr schon einmal über die Suche gelandet, die dann tatsächlich beim Finden des richtigen Artikels geholfen haben? Bei mir war das erste und bisher einzige Beispiel (an das ich mich erinnere) Formalhaut. --KnightMove (Diskussion) 12:49, 25. Okt. 2021 (CEST)

Ich lande gar nicht so selten auf Falschschreibungsseiten, insbesondere bei Personennamen wie z.B. Lieselotte Pulver, Marylin Monroe, oder Jack Nickolson.--Doc Schneyder Disk. 11:26, 27. Okt. 2021 (CEST)

Hatte ich gelegentlich, erinnere mich aber nicht (waren Personennamen)... Relativ hohe Zugriffszahlen haben erwartbar Länderfalschschreibungen wie Lybien oder Faröer. --AMGA (d) 11:31, 28. Okt. 2021 (CEST)

Typisch deutsches Pfandsammeln in Polen

Mich würde interessieren ob mir jemand diese Pfand Situation in Polen erklären können. Man kann als typisch deutsche anfangen ganz normal braune bierflaschen zusammen.
Die ersten 20 Läden die die entgegenkommen werden nicht daran interessiert sein, deine Flasche wieder zunehmen. Darunter fallen auch leider die deutschen Supermärkte Lidl als auch Aldi als auch Kaufland (dort ist Ende Gelände wenn du keinen kassenzettek hast, selten wirft ein biersäufer seine Flasche mit kassenzettel weg)
Bei den nächsten Laden wirst Du entweder aufgefordert dass du einen kassenzettel zeigen kannst - oder du kannst ausschließlich eine leere Bierflasche gegen eine volle Bierflasche in Zahlung geben. Wir gehen aber davon aus du willst nicht 20 volle Flaschen schleppen und saufen wenn du 20 leere Flaschen bringst weil am Ende hast du wieder 20 leere Flaschen und kein Geld zurück erhalten. Irgendwann wenn du Glück hast gibt es endlich mal einen Laden welcher jedoch nur die Hälfte des Preises was die Flasche wert ist, die als Pfand wieder geben will. Der Betrag was das Pfand ist steht auf der Flasche oft drauf du kannst also jederzeit gewiss sein, hier über den Tisch gezogen zu werden. Auch irgendein Muren gegenüber diesen Verkäufer bringt absolut gar nichts.
Dann gibt es zum Glück noch Läden die geben dir den vollen Pfand zurück allerdings nur von Montag bis Freitag und wollen keine 20 Flaschen auf einmal annehmen. Mich würde gerne interessieren wie es möglich ist dass Polen so ein super Reiches entwicklungsland geworden ist in dem kein Pole es für nötig hat Pfandflaschen zu sammeln geschweige denn Pfandflaschen zurückzubringen und wie es möglich ist dass sich solche Läden damit begnügen und abfinden und auch die Brauereien Pfandflaschen in Umlauf zu bringen aber Pfandflaschen teilweise nie wieder zurückzuerhalten.
Ich habe aus irgendeinem komischen Grund gedacht Polen wäre ein armes Land und es wäre eigentlich auch total unüblich dass man eine pfandflasche dort auf der Straße finden könnte weil die müsste innerhalb 3 minuten durch pfandsammler abgegrast worden sein wie in Deutschland aber .. gleich 20 Stück auf einmal ist völlig normal. Übrigens zahlt man 50 groszy zu guten Spitzenzeiten wenn der Kurs gut steht, sind das umgerechnet 13 Cent. Auf die in Polen niemand angewiesen zu sein scheint, weil das Problem was ich als Ausländer zu Besuch hier haben muss das müssen doch die einheimischen schon längst gehabt haben. Scheint aber niemanden von den Brauereien oder der Politik großartig zu stören. Ich Frage mich warum? Am schlimmsten enttäuscht war ich von diesem deutschen supermarktketten weil ich gedacht habe so viel Druck wie es von der deutschen Politik auf diese Supermärkte gab hätten die es sich nicht gewagt im Ausland irgendwelche grauzonen auszunutzen und Pfandflaschen in Umlauf zu bringen und kein Interesse zu haben Pfandflaschen zurück zu nehmen. 213.76.98.243 19:11, 25. Okt. 2021 (CEST)--

Prost!--Blue 🔯 20:06, 25. Okt. 2021 (CEST)
Ich schlage vor, dass wir zusätzlich zum Café eine Wikipedia:Kneipe aufmachen. --2003:D0:2F1D:2EE5:7C3A:4F67:B46D:1D39 20:11, 25. Okt. 2021 (CEST)
Das erklärt zumindest warum meine polnischen Nachbarn immer alle Flaschen, egal ob Pfand oder nicht in das Altglas werfen... Und ja, ich als ordentlicher Deutscher klaube da die Pfandflaschen wieder raus ;-) --2A01:598:B88B:AA9E:8B7C:5167:CF0C:B749 20:14, 25. Okt. 2021 (CEST)

Wo sagt man "der Pfand"? Standardsprachlich ist nur "das Pfand". --Digamma (Diskussion) 21:51, 25. Okt. 2021 (CEST)

In Grenznähe zu Polen scheint der Pfand vorzukommen.--Blue 🔯 21:53, 25. Okt. 2021 (CEST)
Rein rechnerisch bekommt jeder Pole (m/w/d; Kind/Erwachsener/Greis; usw.) aus dem EU-Haushalt pro Tag rund einen EURO mehr, als er/sie/es selbst an die EU gezahlt hat. Das reicht bei 25 Cent für vier Flaschen täglich un dort offenbar sogar für acht Flaschen täglich. Das müsste doch reichen (mengenmäßig meine ich). Die Polen brauchen also gar nicht so reich zu sein, da wir ihnen ja das Pfand zahlen. --2A02:908:2D12:8BC0:BCC0:85CE:C0D6:3F89 23:21, 25. Okt. 2021 (CEST)
Digamma, Nebenform besonders österreichisch Pfand · Substantiv (Maskulinum), siehe https://www.dwds.de/wb/Pfand --84.57.120.40 17:43, 26. Okt. 2021 (CEST)

Polen kriegen Geld

Nun es hat nun in der frage oben jemand den Satz fallen lassen die Polen kriegen fett Asche aus dem EU Haushaltstopf ich Frage mich ob man nachweislich sagen kann wo das Geld hin ist? Bis auf eine Straßenbahn auf der drauf steht, finanziert durch die Hilfe der EU als auch einen vollständigen elektrobus auf dem das selbe drauf stand in 3 sprechen (ja die dritte war deutsch) ist mir nichts aufgefallen. Es wird noch eine Ubahn Station mit eu Geldern finanziert aber sonst sieht die Bevölkerung von Polen nichts aus der EU kommt es mir vor. Das Hartz 4 in Polen liegt bei ca. 80 Euro - dafür kann man weder Miete noch essen zahlen. Deshalb gibt's weiterhin Bettler. Von Flüchtlingen die Polen aufnimmt scheint alles aus der Ukraine, Aserbaidschan, Armenien, Weißrussland und Georgien zu stammen. Diese scheinen ebenfalls 80 Euro Hilfe zu erhalten, falls diese noch nicht selbst arbeiten dürfen o.ä. Das ist nur das, was ich durch 3 Wochen Urlaub so mitbekommen habe... Abneigung gegen deutsche gibt es. Und diese Zeiten, als man als deutscher in den Osten fuhr und sich eine ostfrau importiert hat sind e e falls eindeutig vorbei. Geld oder Pass interessiert hier keine Frau nicht die Bohne das sagen mir auch deutsche die hier schon länger leben und länger im Dating Spiel mitspielen. Abgesehen davon, dass viele sowieso schon in Deutschland z.B. als Putzfrau oder Ernsthelferin tätig waren und irgendwann zurück in die Heimat sind. Sofern man überhaupt auf eine trifft, die ein paar Wörter Deutsch kann, hört man diese Geschichte. Im Bordell begrüßen dich Ukrainerinnen... zumindest seitdem die Pandemie normalisiert ist. Bei Videospielen ist es tatsächlich billiger, besagtes Spiel aus Deutschland mit Versandkosten sich nach Polen senden zu lassen als vor Ort zu kaufen. 213.76.98.243 00:53, 28. Okt. 2021 (CEST)--

"Das ist nur das, was ich durch 3 Wochen Urlaub so mitbekommen habe... <...> Im Bordell begrüßen dich Ukrainerinnen..." Ach *so* ein Urlaub. --AMGA (d) 10:33, 28. Okt. 2021 (CEST)
Ernsthelferin sein ist ja auch kein Spaß... -Ani--46.114.158.148 10:54, 28. Okt. 2021 (CEST)
Hätte ich doch bloß früher daran gedacht, mir eine Ostfrau zu importieren. --Expressis verbis (Diskussion) 13:12, 28. Okt. 2021 (CEST)
Vielen Dank für deine Informationen über die polnische Dating- und Bordellszene. --2003:D0:2F1D:2E7A:E156:DEFB:2F49:9F6 13:55, 28. Okt. 2021 (CEST)

Niesen

Ich musste gerade mindestens ein Dutzend Mal hintereinander niesen, ohne "jeden Grund". Ich habe das hin und wieder mal. Kennt das jemand und weiß, warum dies so ist? --5DKino (Diskussion) 12:50, 13. Okt. 2021 (CEST)

Keine Ahnung. Gibt es belegte Fälle wo jemand sein Gehirn ausgeniest hat? -Ani--46.114.155.226 14:08, 13. Okt. 2021 (CEST)
Klar. Manchmal tragen die so komische Aluhüte. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:12, 13. Okt. 2021 (CEST)
Gehirn ausgeniest? Ja, danke! Deshalb wundere ich mich in letzter Zeit nur noch über alles und jedes! Hach, jetzt geht es mir schon besser. --5DKino (Diskussion) 14:22, 13. Okt. 2021 (CEST)
Kenne ich, habe ich auch manchmal. Ich vermute so eine Art temporärer Heuschnupfen. Da sticht was in die Nase und nach ein paar Minuten (Niesern) ist es wieder wie weggeblasen. Im Frühjahr habe ich es öfter, aber auch nur sehr kurz. Ich denke mal, da fliegen gerade paar Pollen vorbei. --→KPF&Blabla14:28, 13. Okt. 2021 (CEST)
Photischer Niesreflex? (Das ist nicht "ohne jeden Grund", aber nicht jeder weiß, dass das ein Grund für's Niesen sein kann. Hat eine meiner Töchter.) --AMGA (d) 15:11, 13. Okt. 2021 (CEST)
Meine Niesattacken haben eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem Katzenschnupfen meiner Katze, sowohl was den Zeitpunkt angeht (morgens), als auch die Anzahl der Nieser. Viren und Erreger, die Artgrenzen überspringen, wären natürlich auch ein (wenig bekannter) Grund. --Geoz (Diskussion) 15:25, 13. Okt. 2021 (CEST)
Zitiert man einen Text, der im Original in Anführungszeichen geschrieben ist, auch in Anführungszeichen, sieht es so aus, als wäre der Originaltext nicht in Anführungszeichen geschrieben. Müsste man in diesem Fall den Text nicht in doppelten Anführungszeichen zitieren? Keine Ahnung, hab leider mein Gehirn ausgeniest. Wo ist denn Chianti, wenn man ihn braucht?--5DKino (Diskussion) 15:43, 13. Okt. 2021 (CEST)
Wo gibt es denn dieses Problem? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:25, 13. Okt. 2021 (CEST)
Standard für wissenschaftliche Arbeiten ist, das Zitat im Zitat in einfache Anführungszeichen zu setzen [15]. Steht auch so in § 95 der amtlichen Regeln.--Chianti (Diskussion) 17:38, 13. Okt. 2021 (CEST)
Falls ich gemeint bin: das war kein Zitat. Ich habe einfach fast dieselbe Wortgruppe ebenfalls in - ich gebe zu, typographisch inkorrekte - Anführungszeichen gesetzt ;-) --AMGA (d) 00:19, 14. Okt. 2021 (CEST)
Ich muss ab und zu niesen, wenn ich erregt bin!--Eddgel (Diskussion) 07:51, 15. Okt. 2021 (CEST)

Danke für die Infos. Vielleicht ist das spontane Niesen psychischer Natur, weil weder Pollen noch plötzliche Helligkeit dafür verantwortlich sind und eine Katze besitze ich auch nicht.--5DKino (Diskussion) 22:36, 20. Okt. 2021 (CEST)

Häufige Niesanfälle: Nicht immer ist die Nase schuld.  Vorlage:Smiley/Wartung/dragon  --94.219.121.153 04:22, 29. Okt. 2021 (CEST)

Wer wird der nächste Außenminister?

Über die Person des zukünftigen Finanzministers wird ja bereits eifrig diskutiert, sowohl die FDP wie auch die Grünen sind auf diesen Posten erpicht. Noch prestigeträchtiger ist aber doch wohl das Auswärtige Amt, nach dem zwar bemühten, aber doch irgendwie glücklosen Dressman Heiko Maas kann man/frau es ja nur besser machen. Wer kommt für dieses Amt in Frage? Cem Özdemir könnte/will als Verkehrsminister wohl mehr bewirken, die (ähem) Völkerrechtlerin Annalena Baerbock käme natürlich in Frage, aber will sie sich das wirklich antun? Sollte aber doch die FDP zum Zuge kommen, dann wäre Alexander Graf Lambsdorff ein heisser Kandidat. Und sonst? Wer hat weitere Ideen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:28, 17. Okt. 2021 (CEST)

Ist das Amt wirklich so begehrenswert? In wichtigen zwischenstaatlichen Fragen hat Merkel doch immer persönlich mir dem anderen Staatsoberhaupt gesprochen, der Außenminister war dann wahrscheinlich nur für die ganze Arbeit im Hintergrund zuständig.--Optimum (Diskussion) 00:10, 18. Okt. 2021 (CEST)
Habe bisher die Gespräche nicht verfolgt, aber Außenminister war schon mal grün und dann je nach Ausrichtung, militätisch ("wie damals") dann Özdemir, ansonsten selbstverständlich die vom Völkerrecht kommende (mhh, gar keine schlechte Option...).--Wikiseidank (Diskussion) 13:23, 18. Okt. 2021 (CEST)
Das Außenministeramt bekommt traditionell der Junior-Koalitionspartner. Blöderweise gibt es davon jetzt zwei. Wenn sich die FDP beim Finanzministerium durchsetzt, stellten die Grünen wahrscheinlich den Außenminister, wobei Habeck dann möglicherweise, nach der Kanzlerkandidaturpleite, auch hinsichtlich eines prestigeträchigen Ministerpostens in die Röhre gucken müsste... --Gretarsson (Diskussion) 14:12, 18. Okt. 2021 (CEST)
Wenn sie jetzt noch in eine Regierung aus drei Männern gehen, verprellen sich die Grünen auch noch ihre letzten StammwählerInnen aus der guten alten Zeit, wo Pazifismus und Atomausstieg noch Themen waren. --Ailura (Diskussion) 14:46, 18. Okt. 2021 (CEST)
Die Grünen werden ihre Ministerposten paritätisch besetzen müssen. Als zweite Frau neben Annalena Baerbock fällt mir da aber nur die Ossa und Reala Katrin Göring-Eckardt ein. Da es ja immer heisst, ein Vertreter der (ähem) Parteilinken müsse zwingend berücksichtigt werden und Toni Hofreiter als Linker und Kandidat für das Landwirtschaftsministerium gilt, könnte es noch schwierig mit dem Proporz werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:35, 18. Okt. 2021 (CEST)

Der Außenminister war früher, als es nur fünf „klassische“ Minister gab (Außen, Innen, Finanzen, Krieg, Justiz) der Minister, der tatsächlich alles Auswärtige regelte (zumal damals die Staatsoberhäupter noch nicht soviel reisten). Im Laufe der Zeit tun sie es, besonders die mittlerweile ernannten Premierminister als Regierungschefs, und auch die vielen inzwischen hinzugekommen Ressortminister müssen viele Auslandsangelegenheiten erledigen, soweit das ihr Ressort betrifft. Der A-Minister hat sein öffentliches Prestige erhalten, vielleicht sogar gesteigert, der tatsächliche Einfluss ist gesunken, gerade darum überlässt man dieses Amt gerne ganz generös dem kleineren Koalitionspartner. --2003:D0:2F1D:2EB7:6865:72D4:525F:38C0 16:42, 18. Okt. 2021 (CEST)

Der Herr Maas soll sein Ministeramt ja 2018 erhalten haben, weil die SPD damals schlicht keinen anderen Kandidaten hatte. Mal sehen ob wieder einer/eine in dieses Amt hineinstolpert. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:55, 18. Okt. 2021 (CEST)
Der damalige A-Minister Gabriel hatte 2018 gute Beliebtheitswerte, trotzdem tauschte die SPD ihn aus. Das Renomme des Amtsinhabers kommt nicht automatisch aus dem Prestige des Amtes. --2003:D0:2F1D:2EB7:6865:72D4:525F:38C0 19:16, 18. Okt. 2021 (CEST)
Immer zu Scherzen aufgelegt, unser Apotheker. Jetzt hält er schon Meinungsstücke aus dem CDUCSU-Lokus für eine zitierfähige Quelle.--Chianti (Diskussion) 19:04, 18. Okt. 2021 (CEST)
Wer der nächste Außenminister wird? Interessiert keinen. --94.219.121.245 02:23, 20. Okt. 2021 (CEST)
Laut der FAZ wird in der Berliner Gerüchteküche derzeit die Frau Baerbock als mögliche Außenministerin gehandelt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:20, 20. Okt. 2021 (CEST)
Dann darf man gespannt sein, ob Putin so große Hunde und Erdogan so kleine Sofas hat. --Expressis verbis (Diskussion) 14:19, 21. Okt. 2021 (CEST)
Andererseits sollte man nicht den Fehler machen, Leute von vornherein zu unterschätzen. Kohl war auch mal die dämliche Birne und Merkel das Mädchen aus dem Osten, beiden wurde anfangs wenig zugetraut, niemand hätte denen zu Amtsbeginn 16 Jahre eingeräumt. Auch über Genscher wurde gelacht, als er A-Minister wurde, konnte ja kaum Englisch (hahahahahahihihahahahihihohohohaha...), dann hat er sich auch eine gewisse Zeit lang gehalten. Natürlich ist die Amtszeit allein kein Gütezeichen, aber als Nichtskönner wird man doch relativ schnell aussortiert. Das Urteil bildet sich ürbigens nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland, da sieht man manchmal aus der Distanz klarer. --2003:D0:2F1D:2E16:D024:267A:A336:891F 16:08, 21. Okt. 2021 (CEST)
Die Annalena wird ihren Kids aus Moskau bestimmt eine lustige Putin-Matrjoschka mitbringen, so nach dem Motto: "Schaut mal, so sieht der böse Mann aus der Russland regiert und dem ich heute erklärt habe, was eine konsequent werteorientierte Aussenpolitik bedeutet!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:13, 21. Okt. 2021 (CEST)
Warum eigentlich sollte sie nach Moskau oder Ankara reisen?--5DKino (Diskussion) 18:46, 21. Okt. 2021 (CEST)
Was wäre eine Außenministerin ohne reisen? In Ankara hat sich schon Herr Maas zum Heiko gemacht- und ob Lawrow mit Annalena ein wenig freundlicher umgehen wird als mit Heiko wird sich zeigen. Eventuell kommt ja doch noch der Cem in dieses Amt, er wäre sicher der hierfür am meisten befähigte Grüne. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:16, 21. Okt. 2021 (CEST)
Irgendwo hier wurde ja was zum Thema Außenminister und kleiner Koalitionspartner geschrieben. Das war nicht immer so. Man lese die Artikel Kabinett Bauer, Kabinett Müller I, Kabinett Adenauer II, Kabinett Adenauer IV oder Kabinett Erhard I und staune. Auch interessant: Kabinett Wirth I, Kabinett Wirth II, Kabinett Stresemann I, Kabinett Stresemann II, Kabinett Brüning II oder Kabinett Adenauer I mit dem Kanzler als Außenminister. Jetzt da ich sowieso schon so tief in der Geschichte der Weimarer Republik gegraben habe: Auch damals (oder auch unter Adenauer) gab es schon Regierungen, die von mehr als zwei Fraktionen getragen wurden. Auch da kann man fragen, wer als kleiner Koalitionspartner (bzw. der kleine Koalitionspartner) zu zählen ist. Wie der Exkurs in die 1920er zeigt, muss der Regierungschef auch nicht zwangsläufig der größeren Partei angehören. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:47, 21. Okt. 2021 (CEST)
Zwangsläufig ist nur das, was im GG steht. Der Rest ist Tradition, Machtpolitik, Gefälligkeit, vielleicht sogar Zufall. --2003:D0:2F1D:2E16:7C15:8739:D4B0:7B67 21:19, 21. Okt. 2021 (CEST)
Wir sollten aufpassen, dass der Christian das nicht liest, sonst verlangt er vielleicht, Kanzler zu werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 22. Okt. 2021 (CEST)
Sollermalmachen - dann ist die FDP offiziell am Ende. --94.219.121.153 04:38, 29. Okt. 2021 (CEST)

Was soll das?

Menschen wissen um ihr Ende. Egal welche Meinung wir auch haben, welche Überzeugung auch immer, am Ende herrscht Stille. Menschen ruinieren Planeten. Zum Beispiel die Erde, die die Menschen aus Profitgier ausbeuten und zerstören. Jeder Plantet wäre ohne denkende Wesen besser dran, ist das (der Mensch) also ein Fehler der Evolution? --5DKino (Diskussion) 17:41, 22. Okt. 2021 (CEST)

Hättest Du außer der Erde noch ein anderes Beispiel für einen Planteten, den der Mensch ruiniert? --Geaster (Diskussion) 17:45, 22. Okt. 2021 (CEST)
Ja, zumindest theoretisch: Jede Zivilisation, egal wo, braucht Industrialisierung etc. um sich zu entwickeln. D. h. CO2 Emission usw., sprich: Der Anfang vom Ende--5DKino (Diskussion) 17:59, 22. Okt. 2021 (CEST)
CO2-Emissionen gibt es nur auf Planeten, auf denen sich auch fossile Energieträger wie Kohle und Öl angereichert haben. Sind die nicht vorhanden, müsste die betreffende Zivilisation von Anfang an auf erneuerbare Energien zurückgreifen. --Geoz (Diskussion) 18:11, 22. Okt. 2021 (CEST)
Kannst du belegen, dass es denkende Wesen auf solchen Planeten geben könnte? --5DKino (Diskussion) 18:14, 22. Okt. 2021 (CEST)
Nö, aber ich kann es auch nicht ausschließen. Kannst du das ausschließen? --Geoz (Diskussion) 18:18, 22. Okt. 2021 (CEST)
Ja, definitiv! :-) --5DKino (Diskussion) 18:25, 22. Okt. 2021 (CEST)
Das war aber nicht nur Spaß, grundsätzlich braucht die Evolution genau die oben beschriebenen Zutaten. In der Planetenforschung gibt es keine aktuellen Alternativen für weiter entwickeltes Leben. (nicht signierter Beitrag von 5DKino (Diskussion | Beiträge) 18:46, 22. Okt. 2021 (CEST))

Wir auf der Erde jedenfalls machen alles kaputt, und obwohl wir das wissen, machen wir weiter wie bisher, wie krank ist das denn? --5DKino (Diskussion) 18:34, 22. Okt. 2021 (CEST)

Um die Erde mache ich mir keine Sorgen; die hat schon ganz andere Katastrophen überlebt. Für die Menschen wird es aber eng, wenn sie so weitermachen. Mit Blick auf die über 4 Mrd. Jahre Erdgeschichte ist das Anthropozän ein Vogelschiss, würde Gauland sagen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:02, 22. Okt. 2021 (CEST)
Wohl wahr. Aber zurück zu meiner Ausgangsfrage, ist der Mensch ein Fehler der Evolution? --5DKino (Diskussion) 19:46, 22. Okt. 2021 (CEST)
Der Mensch könnte nur ein Fehler der Evolution sein, wenn die Evolution ein bestimmtes Ziel hätte und der Mensch das Erreichen dieses Ziels durchkreuzt. Ist das Ziel vielleicht die Entwicklung immer komplexerer Lebensformen? Der Mensch sieht sich gerne als "Krone der Schöpfung", aber warum gibt es dann noch immer extrem erfolgreiche Mikroorganismen? Angeblich sollen 99,9% aller Arten, die jemals existiert haben, wieder ausgestorben sein. Wahrscheinlich sind es aber viel mehr, weil Insekten und Bakterien kaum Fossilien hinterlassen. Es gab sogar Fälle, in denen die Organismen selbst für ihr Aussterben verantwortlich waren, wie z.B. die Große Sauerstoffkatastrophe. Die wussten aber nicht, was sie taten. Im Gegensatz zu uns. --Optimum (Diskussion) 20:09, 22. Okt. 2021 (CEST)
Ja, weil der Mensch die Evolution ja nicht überlistet hat, sondern ein Teil von ihr ist. Ich sehe das ähnlich, wir sind nur ein Versuch in die angestrebte Richtung, nichts weiter. Das einzige was wir richtig machen, dass wir uns vermehren. Das machen Schweine auch, genau wie Kakerlaken und Ratten. --5DKino (Diskussion) 20:20, 22. Okt. 2021 (CEST)
Würde meinen, dass wir evolutionär gesehen nichts richtig oder falsch machen können. Entweder, wir doens, und das schließt die für uns positive Entwicklung unseres Lebensraums mit ein, oder wir doens halt nicht. Es wird sicherlich andere Spezies geben, die irgendwann einmal in der Erde graben und voller Faszination die Überreste einer menschlichen Küche finden werden. Was für ein magisches Flair muss das dann wohl für diese zukunftigen Wesen sein?....Den Urgeheimnissen auf der Spur zu sein, einfach toll das jetzt schon erahnen zu können (rein vom magischen Empfinden her).--Eddgel (Diskussion) 21:12, 22. Okt. 2021 (CEST)

Zum Verständnis: Der Mensch ist nicht blöd! Wir haben zum Beispiel erkannt, das 1+1 = 2 sind, was überall im Universum gilt. Ein Planet und ein Planet werden immer zwei Planten sein, egal welche Wesen dies auch denken mögen. Sorry, ich kann das leider nicht besser erklären. Wenn wir aber nicht sinnlos sind, dann haben wir eine Bestimmung, sind wichtig für das Große und Ganze. Trotzdem sind wir mMn nur ein Schritt in die richtige Richtung, mehr nicht, aber auch nicht weniger!--5DKino (Diskussion) 21:29, 22. Okt. 2021 (CEST)

Dass 1 + 1 = 2 ist, ist keine Erkenntnis, sondern Definition. Die menschliche Leistung besteht darin, den Zahlbegriff entwickelt zu haben. --Digamma (Diskussion) 21:31, 22. Okt. 2021 (CEST)
Na dann ist ja alles gut. --5DKino (Diskussion) 21:39, 22. Okt. 2021 (CEST)
Aber Spaß beiseite, ich fühle mich sinnlos, denke, warum lebe ich eigentlich? Ich empfinde das Leben zum Kotzen. Mein Ende, von dem ich weiß, macht mir zu schaffen, ich kann nichts ernst nehmen, auch das Leid anderer nicht. Jedenfalls nicht wirklich, Mitleid heuchle ich vor usw.--5DKino (Diskussion) 21:55, 22. Okt. 2021 (CEST)
Niemand weiß, warum er/sie eigentlich lebt und was der Sinn des Lebens überhaupt ist. Sicher ist die Ungewissheit diesbezüglich nicht so wirklich dolle, aber sieh es mal so...alle anderen wissen auch nicht so recht was sie hier tun sollen. Also, da wir nun alle überhaupt keinen Plan haben, was wir damit anfangen sollen. Wie wär`s wenn wir den uns vielleicht naturgegebenen Auftrag annehmen würden und eine Welt voller netter Kunstwerke, Ideen und Besonderheiten erschaffen würden, anstatt uns in einen elenden Sumpf der Verzweiflung mit den daraus entspringenden negativen Gefühlen zu stürzen? Das Leben ist nicht leicht, aber immerdoch entzückt, erstaunt und motiviert es immer wieder, allen negativem Dünken zum Trotz.--Eddgel (Diskussion) 22:32, 22. Okt. 2021 (CEST)
Warum lebst du eigentlich? Gegenfrage: Warum nicht? Genieß die Show, so lange sie dauert. Du kannst nichts ernst nehmen? Warum macht dir dann deine Endlichkeit zu schaffen? Nimm sie halt nicht so ernst. Vor deiner Geburt hattest du ja auch keine Probleme damit, nicht zu existieren. Überhaupt immer diese Sinnfrage... Was soll das? Da die Außenwelt offenbar keinen Sinn hat, und auch selbst die Sinnfrage nicht stellt, müssen wir uns bei der Sinngebung wohl notgedrungen an die einzige Instanz halten, die sich dafür interessiert, und das sind wir selbst. Entweder du gibst deinem Leben selbst einen Sinn, oder es wird keinen haben. Diese Denke nennt sich wohl Existentialismus. --Geoz (Diskussion) 23:08, 22. Okt. 2021 (CEST)
Sagt mal, hat Euch denn keiner erklärt, dass 42 der Sinn des Lebens ist?1?--87.134.121.107 03:06, 23. Okt. 2021 (CEST)
Komischerweise hatte man die gleichen Probleme schon vor 2000 Jahren. Der Tipp, der dort gegeben wird, ist im Prinzip: So geh hin und iss dein Brot mit Freuden, trink deinen Wein mit gutem Mut;... Genieße das Leben mit der Frau, die du lieb hast, solange du das eitle Leben hast, das dir Gott unter der Sonne gegeben hat; denn das ist dein Teil am Leben und bei deiner Mühe, mit der du dich mühst unter der Sonne. Er wird aber im Laufe des Textes mehrfach wieder angezweifelt. --Expressis verbis (Diskussion) 12:38, 23. Okt. 2021 (CEST)
Nein, denn der Mensch verhält sich evolutionsbiologisch nicht anders als alle Arten vor ihm: er breitet sich dort aus und vermehrt sich, wo es die Ressourcen erlauben (also nahezu überall auf dem Festland) und wenn die Ressourcen erschöpft sind (z.B. durch Überbevölkerung) oder sich die Umweltbedingungen ändern (z.B. durch Desertifikation), dann beginnen Verteilungskämpfe und -kriege und/oder das Sterben. Die Malthusianische Katastrophe findet aktuell in einigen Ländern statt (Äthiopien, Südsudan und Madagaskar z.B.) und es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass die Menschheit solche Entwicklungen in Zukunft verhindern wird.
Die Evolution fragt nicht danach, ob sich ein "ökologisches Gleichgewicht" überhaupt einstellt oder wie sich Ökosysteme entwickeln. Die Menschheit verhält sich mit ihrer Umweltzerstörung also völlig natürlich und nicht anders als ein Schwarm Borkenkäfer in einem geschwächten Nadelwald.--Chianti (Diskussion) 18:04, 26. Okt. 2021 (CEST)
Vielleicht haßt die Evolution insgeheim Planeten und hat ganz bewußt den Menschen erfunden, um die Erde zu zerstören - so wie vorher die Marsmännchen, die den Mars verwüstet haben. --94.219.121.153 04:44, 29. Okt. 2021 (CEST)

Spannung im DFB-Pokal

Wird dem FC Bayern noch das 1:5 gelingen?--Blue 🔯 22:04, 27. Okt. 2021 (CEST

Schon ein Knaller, diese Klatsche (nein, den Bayern gelang kein Ehrentreffer mehr). Es kann nur an den wettbewerbsverzehrenden Anstoßzeiten gelegen haben!!!!111elf
Die Bayern wussten schon relativ kurz nach dem Anpfiff (durch Oliver Kahn, weil wieder irgend einer von den Spielern dessen Lieblings-Kauknochen verlegt hatte), dass sie in der nächsten Runde auf den FC St. Pauli treffen könnten, und waren darob so verängstigt und verunsichert, dass sie den Gladbachern nichts entgegensetzen konnten. Jegliche andere Hypothese zur Ursachenfindung hielte ich zu diesem Zeitpunkt jedenfalls für reine Spekulation… --Gretarsson (Diskussion) 00:59, 28. Okt. 2021 (CEST)
Und ohne Atomkraftwerke wären solche Anstoßzeiten gar nicht möglich.--Blue 🔯 09:41, 29. Okt. 2021 (CEST)

Warum? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:38, 28. Okt. 2021 (CEST)

Weil du nicht korrekt eingerückt hast? --Gretarsson (Diskussion) 00:59, 28. Okt. 2021 (CEST)
Nee, nur für den Kick für den Augenblick. :) -Ani--46.114.158.148 02:31, 28. Okt. 2021 (CEST)
Die Quote für einen Sieg der Gladbacher lag zwischen 6 und 6,75. Das hat sich ordentlich gelohnt! 5:0 ist allerdings schon ein bißchen viel, sowas geht sicherlich unauffälliger. --94.219.121.153 05:14, 29. Okt. 2021 (CEST)

Ewig sein, der Tod bzw. fiktive Geschichten und ihr Realitätsbezug

Nachdem ich es heute bei der Erstausstrahlung einer neuen Folge einer Fernsehserie wieder einmal erlebt hatte, frage ich mich, ob derartige Geschichten wirklich einen derartigen Realitätssinn haben müssen, dass regelmäßig Rollen/Figuren erst aufgebaut werden, um dann zu sterben oder langjährige (mehr oder weniger) Hauptfiguren sterben. Und das alles ist trotzdem irgendwie vorhersehbar. Warum muss das sein, eine Fiktion lässt sich doch auch so gestalten, dass die Figuren ewig sind bzw. ewig sein werden und auch alles andere ewig so bleiben und sein wird, wie es ist. Auch wenn ich weiß, dass niemand ewig sein wird und auch ansonsten nichts ewig so bleibt, wie es derzeitig ist, das Verlangen danach fast schon als kindisch angesehen werden muss ... Trotzdem denke ich, dass es eigentlich ein tief im Menschen liegender Wunsch ist, dass dem so wäre, zumindest geht es mir so — ich und meine Angehörigen und Freunde, alle die mir etwas bedeuten sollen ewig existieren, mein direktes Lebensumfeld bleibe so, wie es ist, sterben oder sich und die Welt verändern können die anderen (und solange es kein (in der Durchführung) einfacher – möglicherweise interstellarer – Raumflug, Teleportation, Zeitreisen, Replikation oder unendliche Energiequellen sind, interessiert es mich eher wenig und soll mir gleich sein[1]).

Zumindest manchmal geht es mir so. Wem geht es ähnlich oder überhaupt nicht so?

Irgendwie muss ich gerade an das bislang jüngste, Ende letzten Jahres erstmals erschienene/veröffentlichte In-Extremo-Lied denken ... Ewig sein --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:13, 26. Okt. 2021 (CEST)

  1. allerhöchstens empfinde/empfände ich es vielleicht als Bedrohung meiner selbst oder der Welt, wie ich sie kenne
Gestorben wird eigentlich nur, damit keine Langweile aufkommt. Stell dir mal vor, du würdest ewig weiter leben wie bisher, da käme definitiv Langweile auf. --5DKino (Diskussion) 23:21, 26. Okt. 2021 (CEST)

Das fiel mir gerade auf, das will ich noch gesagt haben, bevor der Tag vergangen sein wird: Heute vor 75 Jahren wurde die Bayerische Verfassung von der verfassungsgebenden Versammlung beschlossen. Des weiteren jährten sich einige Geburts- und Todestage, die Uraufführung der Oper L’equivoco stravagante zum zweihundertundzehnten Male und die Schlacht bei Mezőkeresztes (bzw. deren Ende), in welcher die Türken im Langen Türkenkrieg gegen die habsburgischen Truppen siegten zum 425. Male. Und der 20. Deutsche Bundestag trat zum ersten Male zusammen. Welch ein Hinweis auf die Wandelbarkeit und das Fortschreiten der Geschichte ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:54, 26. Okt. 2021 (CEST)

Eindeutig. Alles andere wäre aber auch fatal. Nur: Was will uns die Geschichte bloß mitteilen? Das es Zeit zu Bett zu gehen ist? Das die Zukunft naht? Scheint jedenfalls ein wichtiges Anliegen zu sein, da sie ja andauernd fortschreitet, die Geschichte... Das sollte man unbedingt im Auge behalten^^ ähm...ja.-Ani--46.114.155.2 00:25, 27. Okt. 2021 (CEST)
Tja ja, heute ist morgen schon gestern. --Expressis verbis (Diskussion) 22:27, 27. Okt. 2021 (CEST)
Bei der o.g. Serie wurde in echt gestorben. BTW: Wir werden alle sterben. --94.219.121.153 05:04, 29. Okt. 2021 (CEST)
Besser isses auch. Unironisch: mir völlig unverständlich, wenn jemand "ewig" leben will. Oder gar die Idee, dass "alle" ewig oder sehr lange leben würden. Auch, aber nicht nur rein praktisch. --AMGA (d) 09:56, 29. Okt. 2021 (CEST)
Das relativiert sich wohl erst im Alter. Als Säugling tendiert man wohl noch eher zu dem Gefühl von allmächtigen Gottheiten umgeben zu sein, gefamgen in der Ewigkeit; auch angesichts des unfaßbaren Verhältnisses an Lebensspanne (ein paar zig Stunden/Tage gegen ein paar zig Jahre). Aber irgendwann ist man selbst so weit das man sich zu dem Gott wandelt den man aus eigener Perspektive in anderen gemeint hat erkennen zu können - da hat man spätestens auch begriffen das man beruhigt loslassen und gehen kann.-Ani--46.114.159.95 13:10, 29. Okt. 2021 (CEST)
Und wohin gehen?
Glaube ja, dass es danach genau so sein wird wie hier, also macht euch keine Sorgen ;-).--Eddgel (Diskussion) 20:48, 29. Okt. 2021 (CEST)
Man geht in Hier und Jetzt über. Ins Überall umd Immer. Ich vermute mal das, gemäß der höheren Physik, unser Dasein eine informelle Masse an Energie darstellt. Die kleinste Energie-/Masseform die wir bisher kennen ist faktisch überall gleichzeitig meßbar. Das wird uns auch mal alle ereilen wenn unsere Masse zerfällt. Prinzipiell gibt es uns ja sowieso nicht, warum also noch ein Vorher/Nachher erfinden, außer zur eigenen Beruhigung oder Belustigung? Die Zukunft ist das 'Alles'. -Ani--46.114.159.95 22:39, 29. Okt. 2021 (CEST)

Und nun?

Der Norbert, der tritt nicht mehr an: „Jetzt sollen mal Jüngere ran.“ Aber bitte keiner aus dem Kabinett. „Ein Regierungsmitglied als Parteichefin oder Parteichef ist notwendigerweise immer ein Stück Regierungssprecher.“ Die bisherige Arbeitsteilung – Parteivorsitz auf der einen und Regierungsamt auf der anderen Seite – habe sich bewährt.

Heißt das dann jetzt „Kevin“ - oder was? Immerhin hat der Nobbi und Saskia in den Vorsitz gehieft, da sollte nachrutschen drin sein. Außerdem darf man nicht vergessen: „Der Kühnert hat eine Sperrminorität!“ - zumindest laut einem CDUler kurz nach der Wahl beim Lanz. Da ist 'was dran. --94.219.121.153 12:41, 29. Okt. 2021 (CEST)

Helmut Schmidt war auch kein Parteivorsitzender, hat für diese Position niemals kandidiert. Das hat er später aber in einem Interview als großen Fehler bezeichnet. --2003:D0:2F1D:2EA4:49A0:F8B7:BDC4:E8E5 14:15, 29. Okt. 2021 (CEST)
Und in einem (anderen, offenbar) Interview hat er gesagt (2008): "Ich bin mir bis heute gar nicht sicher, ob die Trennung zwischen Kanzleramt und Parteivorsitz wirklich ein schwerwiegender Fehler war." Whatever ;-) --AMGA (d) 14:22, 29. Okt. 2021 (CEST)
Zwei Linke als Vorsitzende wird's nicht geben. Da kommt schon eher Heiko Maas in Frage, wenn er nicht wieder Justizminister wird.--Chianti (Diskussion) 14:27, 29. Okt. 2021 (CEST)
Ob es überhaupt jemandem auffällt, wenn er weg ist?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:53, 29. Okt. 2021 (CEST)
Ja, mir, mein Augenkrebs, den ich mir beim Betrachten der stets zu kurzen engen Jäckchen und der daraus resultierenden Zwangshaltung des Trägers zugezogen habe, wird sich wieder lindern. --2A02:908:2D12:8BC0:3584:4DD3:657F:2590 15:24, 29. Okt. 2021 (CEST)
 
Abb. 1
Auch ich hoffe, dass es Sas & Kevboy werden (Abb. 1: Bewerbungsfoto), bevor die auf die Idee kommen, ein echtes politisches Amt wie ein Ministerium zu wollen.--Blue 🔯 15:29, 29. Okt. 2021 (CEST) PS: Es geht in diesem Thread um folgenden von der Funke Mediengruppe vermeldeten Personal-Hammer! Parteichef kündigt Rückzug an.
Wieso es ein „Personal-Hammer“ sein soll, wenn ein 69jähriger Parteivorsitzender, der in einer Notlage eingesprungen ist, sich wieder zurückziehen will und nicht etwa gleich zurücktritt, sondern ganz regulär nicht wieder antreten will, erschließt sich mir nicht. Soweit sind wir schon: Die absolute Normalität ist ein „Hammer“. --2003:D0:2F1D:2EA4:49A0:F8B7:BDC4:E8E5 15:47, 29. Okt. 2021 (CEST)
Das bedeutet, dass diese Meldung wie ein Hammer wirkt. Spontanes Weinen. Tiefer Schmerz. Verwackelte Weltbilder. SPD.--Blue 🔯 16:24, 29. Okt. 2021 (CEST)
Was denn für eine Notlage? Es gab genügend andere Kandidaten (auch für die, die nicht Scholz bzw. das Establishment wollten), schon wieder vergessen? Und das Alter kann ja nun kein Argument sein, er war auch bei der Wahl vor zwei Jahren schon im Rentner-Alter. --94.217.57.110 17:40, 29. Okt. 2021 (CEST)
Nun leg mal nicht alles auf die Goldwaage. „Notlage“ meint Bedarfslage, nach dem Nahles-Rückzug wollte man ja die Mitglieder abstimmen lassen, und dann besteht Bedarf an Kandidaten, sonst kann man nicht wählen. Ich habe jetzt nicht die Originaldaten parat, bei Bedarf kann man sie sich beschaffen 8auch in WP). Soweit mir erinnerlich, dauerte war nach der Bekanntgabe des Wahlverfahrens der Kandidatenandrang zunächst sehr gering, ich glaube Schwan/Stegner waren die ersten (mit entsprchender öffentlicher Kommentierung), dann kamen so nach und nach die anderen Duos, die wievielten Esken/Borjans waren, weiß ich nicht mehr. Aber ohne mehrere Duos wäre keine Wahl möglich gewesen, insoweit also Bedarf. Und jedes Amt ist auf Zeit, ganz egal wie alt der Gewählte oder wieviele Gegenkandidaten. Es ist schon eine gewisse Verschrobenheit in der politischen Diskussion, dass man annimmt, ein Amtsinhaber „müsse“ sich zur Wiederwahl stellen, und wenn er das nicht tut, dann ist ja wohl was gewesen, dann ist er gescheitert, oder seine Entscheidung ist unverständlich, also ein absolut völlig unerwartbarer „Hammer“. Dass eine Amtszeit und nur eine Amtszeit auch ganz normal sein könnte, scheint außerhalb des Fadenskreuzes der politischen Beobachter zu stehen. Zwei Jahre Borjans ist unter demokatischen Aspekten nicht suspekter als 20 Jahre Merkel. --2003:D0:2F1D:2EA4:49A0:F8B7:BDC4:E8E5 19:03, 29. Okt. 2021 (CEST)

Kann die große WP-Familie gemeinsam irgendwie dazu beitragen,

dass der Treibhausgas-Ausstoß deutlich reduziert werden kann? Unsere Arbeit am Computer mit all ihren "Nebenwirkungen" soll ja auch die Umwelt verschmutzen. Könnten hierzu Vorschläge eingebracht werden, die als gemeinsames Manifest aller Wikipedianer noch rechtzeitig zur Weltklimakonferenz übermittelt werden könnte. Vielen Dank. Vor allem, da lt. Focus ein UN-Umweltprogramm-Bericht aktuell ausführt, dass die Anstrengungen der Weltgemeinschaft zur Erreichung des 1,5-Grad-Zieles versiebenfacht (!) werden müßten, da mit den derzeitigen nationalen Klimaschutz-Plänen sich der Treibhausgas-Ausstoß bis 2030 nur (!) um 7,5 Prozent erreichen ließe. --Hopman44 (Diskussion) 15:58, 26. Okt. 2021 (CEST)

Frage dich selbst, was du beitragen kannst. Ich schlage vor, du hörst ab heute damit auf, Beiträge im Café zu posten. Das entlastete nicht nur das Weltklima, glaub mir… --Gretarsson (Diskussion) 16:02, 26. Okt. 2021 (CEST)
Genau. Samstags sollte das Internet grundsätzlich/weltweit abgestellt werden. Da sitzen die Leute vor dem Fernsehen und streamen Netflix und DAZN. Was das die Server belastet! Lieber mal ein gutes Buch lesen... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:37, 26. Okt. 2021 (CEST)
Ja, aber worauf drucken wir denn die Bücher? Papier geht nicht, dafür müsste man Bäume ermorden. Tierhäute sind mindestens genauso verpönt. Vielleicht könnte man die Außenblätter von den Kohlköpfen aus dem Supermarkt bedrucken, die die Leute sowieso immer abfummeln. --2A02:908:2D12:8BC0:3C10:EC0E:3E85:9369 16:56, 26. Okt. 2021 (CEST)
Man nehme farbiges Methangas?--Blue 🔯 09:42, 27. Okt. 2021 (CEST)

Guter Vorschlag, Gretarsson! Ich fahre seit Kindesbeinen mit dem Rad oder ÖPNV oder gehe zu Fuß. Hast Du sonst wenigstens noch konstruktive Vorschläge? Und Bücher und Zeitungen von heute, die so alt sind wie von gestern, braucht kein Mensch.--Hopman44 (Diskussion) 17:15, 26. Okt. 2021 (CEST)

Ich glaube mit echten Maßnahmen wird es schwierig. Die meisten Internetunternehmen nutzen nur Feigenblätter wie Ökostrom oder Ausgleichszahlungen, weil andere Möglichkeiten einfach beschränkt sind. Ich hoffe die Foundation achtet schon aus Eigeninteresse darauf sparsame Server einzusetzen. Und auf User-Seite? Ich schreibe grad auf einem Laptop mit einem 330 Watt Netzteil. Sicher wäre es besser mit einem Handy zu schreiben. Aber möglichst auch nicht mit einem, dass alle 18 Monate ersetzt wird. Ich sehe nicht, wie wir ein Manifest erstellen wollen das auch nur irgendeinen Einfluss hat. --Carlos-X 19:33, 26. Okt. 2021 (CEST)

Die Wikipedia und ihre Gemeinschaft wird die Klimakrise nicht lösen können. Das können die, die an den Hebeln der Macht sitzen. Wikipedia kann hier höchstens indirekt Einfluss nehmen, indem sie als NGO immer wieder anprangert, wenn Regierungen nicht das tun, was nötig ist, um die Klimakrise zu überwinden, und dabei auf wissenschaftliche Erkenntnisse verweist bzw. auf ihre eigenen Wikipediaartikel, die dokumentieren, was der wissenschaftliche Konsens bezüglich des Klimawandels ist, und inwiefern das, was Regierungen tun, dem zuwiderlauft. --TheRandomIP (Diskussion) 22:04, 26. Okt. 2021 (CEST)

Was aber nicht die Aufgabe einer Enzyklopädie ist, außerdem macht Hopman44 hier ständig solche und ähnliche Vorschläge, aber selber tut er nichts dafür und hofft, die anderen werden es schon für ihn richten. --5DKino (Diskussion) 22:22, 26. Okt. 2021 (CEST)
Doch, doch, ich tue schon was dafür. Aber warum kann WP als eine der größten NGO-aereas nicht ganz dezidiert den Regierungen mitteilen, was das einzelne Land umzusetzen hat, umgehend und nicht nur vorschlagen, wie es z.B. FfF nur tut. Die ganze power von Wikipedia muß genutzt werden. Zwei Forderungen von mir: in Germany: sofort Tempo 130 und in der ganzen Welt: Die Busse, die an den Ausflugsflughäfen stehen, bei denen müssen, wenn sie stundenlang auf Fahrgäste warten, die Motoren zwangsabgeschaltet werden.--Hopman44 (Diskussion) 09:54, 27. Okt. 2021 (CEST)
Stromfreie Mittwoche anstatt autofreier Sonntage. Mein Vorschlag.--Blue 🔯 10:35, 27. Okt. 2021 (CEST)
Wer hier Mittwochs postet, sorgt nicht gerade für Stromfreiheit. --2003:D0:2F1D:2E6D:D8F4:D825:80E5:C587 12:51, 27. Okt. 2021 (CEST)
Ich bin ausgenommen, da ich die und weil es so ist.--Blue 🔯 18:59, 27. Okt. 2021 (CEST)
Blue, was willst Du uns damit sagen??--Hopman44 (Diskussion) 21:46, 27. Okt. 2021 (CEST)
Während der Normalbürger Strom spart, muss ein kleiner Kreis die Stromersparnis koordinieren und zum Beispiel in Wikipedia das Neueste aus aller Welt festhalten und Artikel aktualisieren (siehe: Stromverbrauch).--Blue 🔯 22:35, 27. Okt. 2021 (CEST)

Eine Positionierung der Wikipedia ist sicherlich gut, bei so einem ernsten Thema. Gerade weil der Nachwuchs auf Wikipedia aufmerksam gemacht werden muss und der sehr an der Abwendung der Klimakrise interessiert ist. Ich gehe, davon aus, dass der Großteil des Energieumsatzes der Server mit erneuerbaren Energien gestemmt wird, konnte aber keine genauen Zahlen dafür finden. Dem Wikipedianer bleibt zunächst die Artikel in diesem Themenfeld auf Hochglanz zu polieren, sodass die Informationslage eindeutiger wird. Gruß Baum64 (Diskussion) 10:05, 27. Okt. 2021 (CEST)

Wikipedia hat eine soziale Verantwortung: Für Klima, Gleichberechtigung, Menschenrechte, vernünftigen Umgang miteinander usw. Darum dürfen Chinesen Wikipedia nicht in der EN- oder DE-Version lesen, dafür manipulieren Vereine, Unternehmen, politische Parteien und Regierungen Einträge, und darum streiten sich Wikipedianer wie Kesselflicker. Ja, die Community kann etwas tun. Es bleibt die Frage, ob sie das auch noch lange durchhält. Yotwen (Diskussion) 15:26, 27. Okt. 2021 (CEST)

Service: Nachhaltigkeitsinitiative, Unterstützerliste. fz JaHn 23:56, 27. Okt. 2021 (CEST)

@Jahn Henne: Abgesehen davon, dass die Nachhaltigkeitsinitiative englisch ist, finde ich das etwas billig, einfach nur den Link in die Diskussion zu werfen. So, als wäre damit alles gesagt und man braucht sich nur in die Unterstützerliste eintragen und alles ist super. Wenn sich die Wikipedia als nachhaltig postitionieren will, sollte sie mehr tun, als bloß auf erneuerbare Energien umsteigen. Auch mit erneuerbarer Energie sollte man sparsam umgehen, da sie noch lange nicht in ausreichender Menge nutzbar ist. Täglich werden Millionen neue Artikelversionen gespeichert, manche Artikel haben schon hundert Versionen, bevor sie in den ANR verschoben werden. Man braucht dafür immer mehr Strom und immer größere Server, die irgendwann zum Problemmüll werden. Man könnte z.B. mehrere Edits desselben Benutzers im selben Artikel innerhalb eines bestimmten Zeitraums (längstens, bis jemand anderer editiert) als nur eine einzige Version speichern. Wenn jemand einen Artikel vom BNR in den ANR verschiebt, würde es völlig ausreichen, lediglich diese Version zu speichern - interessiert niemanden, wann er in seinem BNR was geschrieben hat, das braucht keine zehn oder hundert abgespeicherten Versionen. Auch auf Commons könnte man mal ausmisten, da gibt es Bilder mit 600 px, die unscharf sind und tw. niemand weiß, was sie darstellen, weil sie einfach nur abgeladen oder von flickr ohne Notwendigkeit transferiert wurden und nach zehn Jahren noch immer nirgends eingebunden sind - kurz: die niemand braucht, die nur Speicherplatz und somit Strom fressen. Aber manche meinen ja, es muss alles aufgehoben werden. Ich finde das nicht sehr nachhaltig und meine, dass Wikipedia viel mehr tun kann. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:40, 28. Okt. 2021 (CEST)
@Haeferl: Den Artikel kann man sich u.a. auf deutsch anzeigen lassen; und in der Liste finden sich beim Scrollen auch schon (längst) einige deutsch(sprachig)e Benutzer. Sollte also kein Hindernis sein. -Ani--46.114.158.148 02:40, 28. Okt. 2021 (CEST)
Ökostrom und nachhaltige Anlagestrategie sind Punkte, die sich gut anhören, aber nur einen minimalen Nutzen haben. Fern-Teilnahme-Möglichkeiten bringen natürlich etwas, behindern aber das Community-Building. Und ich bin absolut dagegen, dass die WP abseits des Kernziels (freies Wissen) politische Forderungen aufstellt. Schneller kann man das Projekt gar nicht kaputt machen. --Carlos-X 01:32, 28. Okt. 2021 (CEST)

+1, es reicht der teils ausgemachte Schmarrn, der hier auf WP in Artikeln rund um den Klimawandel ausgebreitet wird.--93.255.44.82 05:45, 28. Okt. 2021 (CEST)

Wissen ist nie zweckfrei. Wir entscheiden nur nicht über die Zwecke unserer Leser. Vom Autor erwarten wir einen neutralen Standpunkt (NPOV), der dem Leser die Möglichkeit der Meinungsbildung gibt. Auch die Entscheidung, dass eine Information „ausgemachter Schmarrn“ ist, ist legitim, solange sie aus ausgewogen dargestellten Sachverhalten gewonnen wird. Und das können wir tun: Ausgewogene, wahrheitsgetreue Information zur Entscheidungsfindung und Meinungsbildung unserer Leser. Yotwen (Diskussion) 11:48, 28. Okt. 2021 (CEST)
Bin für die sofortige Abschaffung von Bitcoin. Das würde schon mal 0,3% des weltweiten Stromverbrauchs einsparen. Bevor jemand mit dem Sinnlosargument "Bitcoin wird mit regerativer Energie gemacht" kommt, gleich die Gegenklatsche: Man könnte mit der Energie auch richtige Sachen herstellen oder Züge bewegen oder oder oder... --31.213.28.176 16:54, 28. Okt. 2021 (CEST)
Bleibt nur das kleine Problem, dass sich Bitcoin nicht so einfach abschaffen lässt. --Carlos-X 20:17, 28. Okt. 2021 (CEST)
Na und? Dann wird es eben schwierig. Das sind andere Maßnahmen aber auch. --31.213.28.176 06:56, 29. Okt. 2021 (CEST)

Danke für die rege Diskussion der zehn Wikipedianer. In Glasgow bei der Weltklimakonferenz sind über 25.000 Teilnehmer. Warum so wenig? Und dass selbst unser eigenes Medium, was wir so lieben, Wikipedia mit allem drum und dran, äußerst umweltschädlich ist...(Greta, hättest Du das gedacht, ich nicht?!) Einige Vorschläge, die unverzüglich, d.h. juristisch: "Ohne schuldhaftes Zögern" gibt es, die zwar nicht umgehend alles retten, aber einen turn-around darstellen. Aber um das Klima zu retten, sind drastische Maßnahmen umzusetzen, ohne Wenn und Aber. Dass vieles zwangsweise geht, hat Corona uns gelehrt. Der Einwand, dass dann alles viel langsamer in der Welt zugehen würde und und und, zählt aufgrund der Eile, die geboten ist, nicht.--Hopman44 (Diskussion) 10:35, 29. Okt. 2021 (CEST)

Wären mehr Teilnehmer ein Qualitätsmerkmal? Wofür? Wenn keiner käme, wäre das ein enormes Energiesparpotential.--31.212.251.198 17:10, 29. Okt. 2021 (CEST)
Danke, genau das meinte ich!--Hopman44 (Diskussion) 17:15, 29. Okt. 2021 (CEST)
Hast du auch eine Lösung für das Problem, dass die Wähler die notwendigen Maßnahmen nicht unterstützen und eine Regierung aus dem Amt jagen würde noch bevor der Maßnahmen greifen? --Carlos-X 17:22, 29. Okt. 2021 (CEST)
O, ja, das ist ein starkes Argument!! Ich glaube, dem wird zu wenig Beachtung geschenkt.--Hopman44 (Diskussion) 22:03, 29. Okt. 2021 (CEST)
Ja, insbesondere von dir. Um nicht zu sagen: du ignorierst, geblendet von der vermeintlichen Grandiosität deiner halbgaren Weltrettungsideen, (nicht nur) dieses Gegenargument seit Jahren… --Gretarsson (Diskussion) 01:29, 30. Okt. 2021 (CEST)
Nein, dieses Gegenargument kenne ich erst seit 29.10.21 um 17:22. Das hatte vorher noch niemand auf dem Schirm. Aber dass das wohl nicht eintreten wird, dafür haben sich ja über 25.000 Experten versammelt.--Hopman44 (Diskussion) 08:37, 30. Okt. 2021 (CEST)
Rentner mit freier Tageseinteilung zeigen hoffentlich für unsere Enkel und Enkelsenkel Einsatzfreude, indem sie zu Sonnenuntergang ins Bett gehen und frühestens bei Sonnenaufgang aufstehen. Das wirkt sich positiv aus − auch auf die Stromrechnung.--Blue 🔯 13:20, 30. Okt. 2021 (CEST)
Und morgen früh wird auch schon eine Stunde Strom gespart, weil die Uhren vorgestellt werden. Und danke, Greta, dass Du einsiehst, dass meine Weltrettungsideen zumindest zur Hälfte wahr sind.--Hopman44 (Diskussion) 14:13, 30. Okt. 2021 (CEST)
Bei der Umstellung auf Normalzeit (aka Winterzeit) wird die Uhr 1 h zurückgestellt. Bitte, ja, keine Ursache, ich weiß, „genau das meintest“ du… --Gretarsson (Diskussion) 20:47, 30. Okt. 2021 (CEST)
Hurra, einen meiner Widersacher wollte ich ja mal auf's Glatteis führen...--Hopman44 (Diskussion) 22:06, 30. Okt. 2021 (CEST)
Von welchem „Widersacher“ sprichst du? --Gretarsson (Diskussion) 01:04, 31. Okt. 2021 (CEST)
In welche Richtung willst Du deine Uhr nun stellen? Vertraust Du Hopman44, dem umweltsensiblen Silversurfer, der seine Widersacher traumwandlerisch sicher aufspürt und sein Herz an fünfundzwanzigtausend Experten verloren hat, oder entscheidest Du dich für Gretarsson, den großen Sohn der Erde, dessen Oma ihm leckere Klöße zubereitete und der an das Gute im Menschen stets fest glaubt, aber trotzdem sein kritisches Bewusstsein hegt?--Blue 🔯 06:51, 31. Okt. 2021 (CET)
Wirklich knifflig: Wahren wir die Verfassung auch gegenüber zukünftigen Generationen oder haben sich Wissenschaftler, Politiker, Unternehmer und Kinder verschworen, um in dunklen Hinterzimmern die Welt etwas besser zu machen? Und viel wichtiger: Wie stellen wir jetzt die ganzen Digitaluhren um? --Baum64 (Diskussion) 09:18, 31. Okt. 2021 (CET)
Ich bin ja für das erste, deswegen auch mein Vorschlag an die Rentner, die Dunkelheit noch effektiver zum Schlafen zu nutzen (Heizdecke aber ausmachen).--Blue 🔯 10:07, 31. Okt. 2021 (CET)
Komm Du erstmal in mein Alter ... fz JaHn 10:49, 31. Okt. 2021 (CET)
Einen Slogan habe ich auch entwickelt: „Alle Watt den Enkeln! Heizdecken aus!“ Die Rentner könnten das am Fenster skandieren.--Blue 🔯 12:57, 31. Okt. 2021 (CET)
Heizdecken und Inkontinenz könnten allerdings zu sozialverträglichem Frühableben führen. --2003:E4:2F23:DE8C:1D52:CB80:DA3C:C429 13:11, 31. Okt. 2021 (CET)

Man will etwas tun, und vergisst es dann ...

ist euch das auch bekannt? Ihr wisst, ihr wolltet etwas tun, z. b. auf WP schreiben, irgendein Fehler, den man noch ausbessern wollte, irgendetwas, das man auf einer Diskussionsseite schreiben wollte. und dann kommt man nicht drauf. ist wirklich kein schönes Gefühl ... Ich weiß oft nicht, was ich tun soll, obwohl ich etwas tun will. So sah ich gerade, dass ich im Jahre 2015 500 Bearbeitungen innerhalb eines Monats tätigte. Das erscheint mir heute fast schon unvorstellbar. (Und wenn ich daran denke, dass das manche in weniger als zwei Wochen schaffen ...)

Jetzt wollte ich in der Zeit bis zur Zeitumstellung in 55 Minuten noch einige Bearbeitungen tätigen, aber dazu wird es wahrscheinlich nicht kommen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:05, 31. Okt. 2021 (CEST)

Ehe ich das vergesse, wäre es wohl besser, wenn ich es hier schriebe: Ich höre gerade, ungefähr 1 Jahr, nach dem ich es zuletzt hörte, das Album MTV Unplugged in New York (Nirvana-Album). Und verglichen damit, wie es mir vorkam, als ich es zum ersten Mal hörte, gefällt mir das Album jetzt viel besser. Ist das ein bloßer Gewöhnungseffekt (Man kommt mit allem klar), oder ist das ein bekannteres Phänomen, das einem etwas, wenn es neu ist bzw. zum ersten mal gesehen/gehört/gelesen wird, nicht gefällt/überhaupt nicht zusagt, aber beim zweiten Male mag man es plötzlich ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:42, 31. Okt. 2021 (CEST)
Wisst ihr, was gerade komisch/blöd war? Ich wollte, nachdem ich mich letztes Jahr (schon wieder ein Jahr rum!) darüber beklagt hatte, die Zeitumstellung gar nicht bemerkt zu haben, und bei den letzten beiden Umstellungen im Märzen jeweils das Umspringen gefilmt hatte, die Zurückstellung filmen, und scheiterte dabei. Die (wie ich dachte) Funkuhren, die ich ausgewählt und auch damals beobachtet hatte, sprangen gar nicht um, sondern zeigten weiter 3:02 ff. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:10, 31. Okt. 2021 (CET)
...vielleicht, weil Funkuhren nicht permanent mit der Hauptuhr in Verbindung stehen, sondern lediglich in regelmäßigen Intervallen von mglw. mehreren Stunden. Wenn deine Funkuhr keinen Kalender eingebaut hat, durch den sie „weiß“, dass sie sich umstellen muss, dann tut sie es halt erst, wenn sie das nächste mal die Hauptuhr anfunkt… --Gretarsson (Diskussion) 19:35, 31. Okt. 2021 (CET)
Und: Die Reset-Taste drücken hilft auch.--Blue 🔯 21:29, 31. Okt. 2021 (CET)
Hattu Kopp wie Sieb, muttu aufschreiben… --Gretarsson (Diskussion) 17:26, 31. Okt. 2021 (CET)

Karies

Karies ist (k)eine Infektionskrankheit und kann zur Sperrung führen. Also bitte mal einen Kakao, aber am besten ohne Zucker! -- 2001:4DD5:4643:0:B129:46F4:7DC0:1EA7 16:43, 26. Okt. 2021 (CEST)

In dem Fall; Für mich bitte ein Wasser - aber ohne Gas! (andererseits besteht Wasser aus Wasser- und Sauerstoff, zwei Gasen, demnach habe ich gerade gar nichts bestellt. Ob ich davon auch Karies kriege?) --2A02:908:2D12:8BC0:3C10:EC0E:3E85:9369 17:06, 26. Okt. 2021 (CEST)
Spricht leider für sich. Hier wurde eine grundfalsche Entscheidung getroffen; aber weil der Betroffene überreagiert hat gibt es nicht mal eine angemessene Entschuldigung. Pädagogisch voll daneben. Wer Macht hat sollte mit Kritik besser umgehen wollen können. Das hätte Wikipedia eigentlich verdient. -Ani--46.114.155.2 18:05, 26. Okt. 2021 (CEST)
Drei Jäger gehen in den Wald. Der erste hat einen Hund. Der zweite hat ein Gewehr. Und der dritte, was hat der dritte? --Hareinhardt (Diskussion) 22:04, 27. Okt. 2021 (CEST)
Karies? --Gretarsson (Diskussion) 00:30, 28. Okt. 2021 (CEST)
Husten?--Blue 🔯 09:23, 28. Okt. 2021 (CEST)
Keinen Bock? --Expressis verbis (Diskussion) 10:03, 28. Okt. 2021 (CEST)
Hunger?? -Ani--46.114.158.148 10:55, 28. Okt. 2021 (CEST)
Karies! Jeder dritte hat Karies! Und jetzt zählen wir hier mal durch... --Hareinhardt (Diskussion) 11:32, 28. Okt. 2021 (CEST)
Drei??? Ohne Mathematiker? Yotwen (Diskussion) 11:49, 28. Okt. 2021 (CEST)
Ja, bis drei schaffen wir, das trau ich uns noch zu. Da brauchen wir keine Mathematiker. Also, "eins"! Jetzt du, und dann... --Hareinhardt (Diskussion) 00:20, 29. Okt. 2021 (CEST)
Ich will auch einen Kakao - mit Zucker! Mir kann ja nichts passieren laut Hareinhardt. --94.219.121.153 05:01, 29. Okt. 2021 (CEST)
„Zwo“.--Blue 🔯 09:41, 29. Okt. 2021 (CEST)
Jede fünfte Person auf der Erde ist übrigens ein Chinese. Die sind offensichtlich viel gesünder, weil nur jede fünfzehnte Person ein Chinese mit Karies sein kann. --Expressis verbis (Diskussion) 15:27, 29. Okt. 2021 (CEST)
Was ist mit Indern (auch jeder fünfte)? --AMGA (d) 15:48, 29. Okt. 2021 (CEST)
Ja , komisch. Dann müsste jeder Inder gleichzeitig ein Chinese sein. Wahrscheinlich ein Quantenphänomen, so wie beim Elektron. Je nach Versuchsaufbau sieht man einen Inder oder einen Chinesen. --Expressis verbis (Diskussion) 13:19, 31. Okt. 2021 (CET)
Und wenn man was falsch gemacht hat, dann sieht man einen Neufundländer.--Blue 🔯 11:25, 1. Nov. 2021 (CET)

Fritzchen sagt in der Schule: "Ich bin ein Chinese!" Warum, fragt der Lehrer. Fritzchen: "Ich bin in unserer Familie das fünfte Kind. Weil jedes fünfte Kind auf der Welt ein Chinese ist."--Hopman44 (Diskussion) 17:18, 29. Okt. 2021 (CEST)

Hahahatte er Karies?--Blue 🔯 20:21, 29. Okt. 2021 (CEST)
Nein, er war ja das fünfte, nicht das dritte… --Gretarsson (Diskussion) 01:35, 30. Okt. 2021 (CEST)

Nun ist der Rabatt-Karten-Krieg voll entbrannt!

Payback seit Jahren Vorreiter und Marktführer mit Rewe, Aral u.v.a. Vor kurzem haben mit einer großen Werbeaktion Edeka, Esso u.v.a. mit großem Brimborium ihre Deutschland-Card kreiert, da sie ihre Felle schwimmen sahen. Und nun, seit drei Tagen erblickte als I-Tüpfelchen die Kaufland Card das Licht der Welt. Den Konsumenten freut es ungemein, wenn er damit die steigenden Preise um 1 bis 5 Prozent senken kann...Bei steigenden Lebensmittel- und Spritpreisen um 15 bis 45 Prozent ist ja die Reduktion um immerhin 1 bis 5 Prozent immerhin etwas...oder der berühmte Tropfen auf den heißen Stein?--Hopman44 (Diskussion) 22:18, 30. Okt. 2021 (CEST)

Sparen Sie schon mit Lidl-Plus? --2003:F8:CF03:CF11:694D:E177:73C8:59A5 00:10, 31. Okt. 2021 (CEST)
Stellen Sie sich vor, es ist Rabattkarten-Krieg und keiner geht hin. Ich habe davon noch nichts mitbekommen. Es kann also so wichtig nicht sein.--2.174.95.241 07:42, 31. Okt. 2021 (CET)
Glaubst Du dass ein einziger Promillpunkt dieser Rabattaktionen vom Handel getragen wird? Das geht alles zu Lasten der Konsumenten (noch stärker steigende Preise) und der Hersteller (noch größerer Preisdruck durch die Handelsketten). Hingegen sind die Handelskonzeren die einzigen Gewinner, weil sie erstens damit die Kunden ins Geschäft locken und zweitens die Werbung gezielter verteilen können (was große Mengen an Papier und Zustellkosten spart). --2001:871:F:8349:F849:7878:2D0F:A8F8 08:17, 31. Okt. 2021 (CET)
Bei den Aktionen von Aldi frage ich mich, ob die bei diesen Dumping-Preisen überhaupt noch einen Gewinn erzielen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:19, 31. Okt. 2021 (CET)

Hurra, neue Aspiranten für den Big Brother Award. Anscheinend wird man als gläserne Kunde in der Inflation auch wertvoller. --Ailura (Diskussion) 10:53, 31. Okt. 2021 (CET)

Die anderen Profiteure sind die Rabattkarten-Firmen. Fragt sich, ob die Einsparungen durch gezielte Werbung größer sind als die Einnahmen der Rabattkarten-Firmen, weil sich sonst dadurch der Verbraucherpreis zusätzlich erhöht. Und im Gegensatz zu früher, als man noch Rabattmarken in kleine Heftchen einkleben musste, weiß nun der Konzern auch, wieviel der Verbraucher insgesamt ausgibt, ob er häufig Luxusartikel kauft und welche Produkte bei der Konkurrenz eingekauft werden. --Expressis verbis (Diskussion) 13:35, 31. Okt. 2021 (CET)
Nach der "Deutschland-Card" wird man schon seit Jahren im "Netto" gefragt, daran ist überhaupt nichts neu.--Chianti (Diskussion) 15:02, 31. Okt. 2021 (CET)
Ja, aber bei Edeka ist die wohl neu. Danke.--Hopman44 (Diskussion) 17:35, 31. Okt. 2021 (CET)
Hier steht, Edeka war Gründungsmitglied der DeutschlandCard. „Kundenbindung war und ist für den EDEKA-Verbund ein wichtiges Thema. Seit rund zwölf Jahren unterstützt uns die DeutschlandCard als wirkungsvolles Instrument für eine effektive Gewinnung und langfristige Bindung von Kundinnen und Kunden,“ so Rolf Lange, Leiter Unternehmenskommunikation der EDEKA-Zentrale. Das war letztes Jahr… --Gretarsson (Diskussion) 19:50, 31. Okt. 2021 (CET)
Sorry, aber Edeka hat das jetzt werbemäßig so getrommelt, dass es aussah, als wenn sie dort neu eingeführt werden würde. Da habe ich mich vertan. Kam mir nur so vor, als wenn plötzlich alle richtig auf die Pauke hauen, um vom Kuchen nicht nur die Krümel abzubekommen.--Hopman44 (Diskussion) 20:31, 31. Okt. 2021 (CET)
Musst Dich gar nicht entschuldigen, denn auch Du hattest Recht: Da es sich bei EDEKA nicht um ein klassisches Unternehmen handelt können die Pächter selbst entscheiden, was sie tun. In diesem Fall hatten Pächter von EDEKA-Läden tatsächlich die Möglichkeit, die Karte zu akzeptieren - oder eben nicht. Das hat sich geändert, die Karte wird überall akzeptiert. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:30, 1. Nov. 2021 (CET)
Danke! Hier bei Edeka am Ort ist die Karte wirklich neu eingeführt worden.--Hopman44 (Diskussion) 16:36, 1. Nov. 2021 (CET)

Pseudorebellen

Es gibt immer wieder Leute, die eine starke Abwertung gegenüber den Mainstream oder der "normalen Mehrheit" haben, allerdings selbst zu dieser Mehrheit gehören. Ich will mal politische oder weltanschauliche Beispiele verschweigen. Früher war es häufig in Sachen Musikgeschmacks. Die Leute reagierten fast mit Ekel auf die Musik, die die Mehrheit hörte, näherten sich aber mit ihrer Nische unaufhaltsam dem eben verachteten Mainstream.
Meine Frage ist: Wieso erkennen die Leute nicht, dass sie im Grunde auch zum Mainstream gehören? Mangelnde Selbstreflexion? Selbstdefinition über die Nische?--2A02:908:426:D280:D82B:8A4C:3F13:8022 17:53, 22. Okt. 2021 (CEST)

Haben richtige Rebellen denn ein höheres Maß an Selbstreflexion? --31.213.27.160 18:22, 22. Okt. 2021 (CEST)
Vermutlich ist es für Rebellen nicht ganz unwichtig, möglichst genau zu definieren, wogegen sie denn eigentlich rebellieren; dann klappt es auch später und im weiteren Verlauf noch mit der Abgrenzung. --2A02:908:2D12:8BC0:7C34:D568:A815:10B0 18:55, 22. Okt. 2021 (CEST)
Früher war es häufig in Sachen Musikgeschmacks - Lustig! --5DKino (Diskussion) 19:00, 22. Okt. 2021 (CEST)
Alt! "Ihr seid alle Individuen! Ja, wir sind alle Individuen!Und ihr seid alle völlig verschieden!Ja, wir sind alle völlig verschieden! Ich nicht."--Wikiseidank (Diskussion) 19:32, 22. Okt. 2021 (CEST)
Nein, du bist anders und deshalb nicht verschieden. --5DKino (Diskussion) 19:41, 22. Okt. 2021 (CEST)
"Individualisten aller Länder, vereinigt euch!" --Optimum (Diskussion) 20:11, 22. Okt. 2021 (CEST)
:-) --5DKino (Diskussion) 20:25, 22. Okt. 2021 (CEST)
(Nicht ":-)", sondern tatsächlich ein Lösungsversuch? Siehe auch "Individuell bleibende Regionen aller europäischen Länder vereinigt euch"--Wikiseidank (Diskussion) 10:03, 23. Okt. 2021 (CEST)
Guckssu bei Eigengruppe und Fremdgruppe und liest dann einmal quer durchs Themenfeld. Wenn die anderen scheiße sind, macht mich das besser. Hilft ibs. bei Minderwertigkeitskomplexen. Wenn ich mich dabei dann auch noch gegen "die Mehrheit" stelle, macht mich das zu etwas ganz besonderem (s. Narzissmus). Es handelt sich dabei also letztlich um eine Form der Selbstaufwertung, die auf gar keinen Fall reflektiert werden darf, weil das die ganze schöne Illusion kaputt machen würde. --94.219.121.153 04:53, 29. Okt. 2021 (CEST)
Es war schon in den 1990ern für Rebellen schwer, gegen irgendetwas zu rebellieren, da schon damals gesellschaftlich alles erlaubt war und als schicke oder interessante Jugendkultur toleriert wurde.--Blue 🔯 06:50, 2. Nov. 2021 (CET)

Start Up als Häftling gründen

Hallo, meine Geschichte kennt ihr ja, mein Freund hat leider einen Fehler in seiner Bewährungszeit gemacht und ist wieder im Knast. Wir erwarten unser zweites Kind, und er hat mir versprochen sich jetzt endlich zu ändern wenn er raus kommt. Das dauert allerdings noch weil er auch Ärger mit einem Wärter hatte, den er leider verprügelt hat. Danach will er die Videothek von einem Onkel eines Mithäftlings übernehmen. Der Vorbesitzer will allerdings so schnell es geht verkaufen, er macht richtig Druck, hat wohl viele andere Interessenten. Tim, sitzt aber noch bis mindestens 2024 ein, was tun? Kann er aus dem Gefängnis die Videothek führen? Ich muss alleine unsere beiden Kinder als Erzieherin durch bringen, und kann es leider nicht, kann der Staat da helfen? Er will sich wirklich ändern jetzt, nach all den Jahren und nie mehr Alkohol trinken und nicht mehr ausrasten.--14:40, 9. Nov. 2021 (CET)

  Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! Hier ist kein Wissen gefragt, sondern Können. Yotwen (Diskussion) 14:43, 9. Nov. 2021 (CET) PS. Und Verstand

Bitte helft mir ein letztes Mal habe extra an Wikipedia gespendet.

Es kann davon ausgegangen werden, dass er eine Freiheitsstrafe erhalten hat und daher in seiner Freiheit, auch Berufs- und Gewerbefreiheit eingeschränkt ist.--Wikiseidank (Diskussion) 15:14, 9. Nov. 2021 (CET)

Videothek, ein echtes Geschäftsmodell mit Zukunft. Ich kann den Besitzer verstehen, der möglichst schnell verkaufen will (aber die "vielen anderen Interessenten" glaube ich nicht).--Chianti (Diskussion) 16:30, 9. Nov. 2021 (CET)

Siehe dazu: Videothek#Niedergang_ab_den_2000er_Jahren. Wer heute Geld und Zeit in eine Videothek steckt, hat Null Komma Null Ahnung vom Geschäft. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:35, 9. Nov. 2021 (CET)
Ergänzung: Blockbuster Inc. hatte mal 9094 Filialen. Eine ist übrig, alle anderen pleite. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:49, 9. Nov. 2021 (CET)

Das WP-Cafè ist nicht für jeden Dummfug geeignet. So ein sinnloser (Fake-)Beitrag gehört entfernt. Oder glaubt wirklich jemand den Unfug im Eingangstext? --Zollwurf (Diskussion) 17:16, 9. Nov. 2021 (CET)

Eigentlich wird der Dummfug immer geduldet, bis ihn jemand wegwischt. Generalstabsmäßig ist da nichts geplant. Die Seite ist geduldig. Ja, wozu haben wir denn den Rütlischwur des einig' Volk freier Brüder gehabt? Freiheit!--Blue 🔯 17:37, 9. Nov. 2021 (CET)

Die Kommunikationsmöglickeiten aus dem Knast heraus sind fast null. Wäre es eine JVA mit Freigang, sähe es besser aus. Aber ich denke, dass selbst denn keine Einnahmen möglich sind, das fällt an den Staat. Videotheken sind ein Bereich völlig ohne Zukunft. Wer Glück hat, kann in einer JVA einen Beruf erlernen wie etwa Dreher. -- BanditoX (Diskussion) 08:22, 10. Nov. 2021 (CET)

Abschaffung des Mindesthaltbarkeitsdatums

Wer seine Dosenware, sein Katzenfutter, sein Mineralwasser jahrzentelang ordentlich pflegte, kennt auch die Mindesthaltbarbeitsdauer - MHD im Volksmund. Und jetzt will man schon wieder diese Orientierung abschaffen? [16] Es macht doch nun überhaupt keinen Sinn, zwischen Produzenten/Händlern und Verbrauchern zu differenzieren. Wenn der Produzent sagt, das Katzenfutter sei etwa bis 02.2026 haltbar, der Händler dies auf 02.2022 eingrenzt, warum sollte dann für den Verbraucher (den Fütterer, also nicht die Katze ;-)) auf der Verpackung als MHD etwa 02.02.2021 stehen. Merkt man den Unterschied? --Zollwurf (Diskussion) 13:58, 24. Okt. 2021 (CEST)

Weiß nicht, ob das vllt. auf deinem Regiolekt beruht, wie du dich da ausdrückst, aber ich lese in dem von dir verlinkten Artikel nichts davon, dass man das MHD abschaffen will, sondern lediglich ein paar Argumente, die dafür sprechen (sollen/könnten), es vielleicht abzuschaffen. Das „Problem“ beim MHD ist tatsächlich, dass viele es als Verfallsdatum begreifen, und meinen, die Ware sei danach nicht mehr genießbar (i.S.v. man bekommt akuten Brechdurchfall, Gelbsucht oder Genitalwarzen, wenn man sie dennoch isst) und sie dann wegschmeißen -- wobei es solch ein Verfallsdatum tatsächlich gibt, aber nur bei Frischfleisch. --Gretarsson (Diskussion) 15:23, 24. Okt. 2021 (CEST)
Mag an meinem "Regiolekt" (was das auch immer sei) liegen, dass ich einfach nur eine belegte These im Café anspreche. Falls das MHD erhalten bleibt - ich hatte darauf hingewiesen, falls nicht - iNch hatte darauf hingewiesen. Diese Nachricht ist übrigens unverfallbar. --Zollwurf (Diskussion) 17:31, 24. Okt. 2021 (CEST)
Tatsächlich ist das MDH eher irreführend und eher ein Absatzstrategie der Hersteller. Die zwingen indirekt den Handel zu raschem Verkauf, zur Not Entsorgung. Das fördert den Umsatz, insbesondere bei gut nachgefragten Artikeln, die der Händler nicht so einfach aus dem Angebot schmeißen kann. Gleichzeitig verkürzt der Hersteller die ‚Garantiezeit‘, den bei einem abgelaufenen MDH kann er flott Reklamationen zurückweisen. Dennoch muss er weiterhin haften, wenn es bei sachgemäßer Lagerung beim Konsumenten zu Gesundheitsschäden kommt. Anders ist es bei Frischware,z.B. Hackfleisch, wo deutlich drauf steht: zu Verzehren bis. Im englischen Sprachraum, auch woanders steht da ‚best use before‘. Klingt nicht so dramatisch. --→KPF&Blabla18:32, 24. Okt. 2021 (CEST)
Für mein Regiolekt ist der Artikel echt schwer verständlich. Anscheinend soll das MHD abgeschafft werden und als Ersatz dafür wird ein MHD und ein Verbrauchsdatum eingeführt? Eine Überschrift "Einführung einer zusätzlichen Verbrauchsdauerkennzeichnung" ist natürlich nicht so sensationell wie "MHD wird abgeschafft". Gut finde ich auch Würde das Mindesthaltbarkeitsdatum wegfallen, so könnte der Lebensmittelverschwendung zumindest teilweise vorgebeugt werden, da Verbraucher:innen Lebensmittel länger nutzen würden. OK, die Kenzeichnung ist jetzt weg. Nächster Satz: Dies würde aber nur mit Aufklärung gelingen, da viele Menschen gar nicht wüssten, dass sie bestimmte Lebensmittel auch nach dem Ablauf des MHD noch essen dürfen. Wodrüber wird denn aufgeklärt, wenn nichts draufsteht? --Expressis verbis (Diskussion) 18:41, 24. Okt. 2021 (CEST)
Das MDH wird sicherlich nicht abgeschafft, sondern realitätsnäher deklariert, damit der Missbrauch eingeschränkt wird. Fakt ist ja auch, dass bei Supermärkten die Abfallcontainer voll mit durchaus problemlos genießbarer Ware voll sind. Das liegt auch daran, dass der Kunde irrtümlich annimmt, dass die Ware nun über den Berg ist. Selbst bei ordentlichem Preisnachlass bleibt es vielfach liegen. An der Stelle muss gedreht werden und eine sinnvollere Formulierung und Regelung das MDH ersetzen. Aber was soll es, die Produzenten und Handel werden schnell Lösungen finden, die ihrem Interesse näher kommen. --→KPF&Blabla18:59, 24. Okt. 2021 (CEST)
Ich esse und trinke auch mal Lebensmittel die viele Jahre über dem MHD sind. Kaufen würde ich Lebensmittel mit überschrittenem MHD aber nicht, da vieles dann doch nicht mehr ganz so gut schmeckt. Aus meiner Sicht müssen wir in den Supermärkten technische Lösungen finden. Wenn wir es durch die variable Preisgestaltung schaffen leere Sitzplätze in Flugzeugen zu vermeiden, dann muss so etwas doch auch bei Lebensmitteln vollautomatisch möglich sein. --Carlos-X 22:16, 24. Okt. 2021 (CEST)
OK, OK, der Lebensmittelhandel würde das MHD gerne abschaffen (zugegeben, soweit habe ich den Artikel in diesem mir relativ obskur erscheinenden Newsportal gar nicht gelesen), aber irgendwelche konkreten Gesetzesentwürfe sind da ja offensichtlich bislang nicht in der Pipeline. Die Formulierung „man will es abschaffen“ ist also m.E. zumindest irreführend… --Gretarsson (Diskussion) 00:10, 25. Okt. 2021 (CEST)
Camembert und so mancher andere Käse schmeckt am besten, wenn das MHD gerade überschritten ist. Wenn man Glück hat, bekommt man den Käse zeitnah billiger. Wenn nicht, kaufe ich mit möglichst kurzem MHD und warte dann noch ein bischen mit dem Verzehr. --2003:D0:2F1D:2EE5:7C3A:4F67:B46D:1D39 19:28, 25. Okt. 2021 (CEST)
Das MHD ist eigentlich hauptsächlich für den Einzelhandel eingeführt worden, daher wird er es garantiert nicht abschaffen. Das ist leicht zu erkennen: Der Käufer kann Waren problemlos essen, bevor das MHD abgelaufen ist und auch danach. Reklamieren kann er aber nur Waren, deren MHD noch nicht abgelaufen ist. Mit verdorbenen Waren, deren MHD schon Wochen abgelaufen ist, wird er keine Chance haben. Wenn es das MHD nicht gäbe, wäre eine andere Regelung für das Ende der Gewährleistung notwendig. Wir sind hier ja schließlich in D(ACH) :) In angelsächsischen Ländern ("best before") mag das anders sein. --Optimum (Diskussion) 22:43, 25. Okt. 2021 (CEST)
Das MDH ist eher für den Verbraucher eingeführt worden auf Druck der EU gemäß der Verordnung Nr. 1169/2011 – Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV). Das MHD gibt per Definition den Zeitpunkt an, bis zu dem der Hersteller garantiert, dass das ungeöffnete Lebensmittel bei durchgehend richtiger Lagerung seine spezifischen Eigenschaften, wie Geruch, Geschmack und Nährwert behält. Der Handel ist nur so weit betroffen, dass er für die richtige Lagerbedingungen (z.B. Temperatur) zu sorgen hat. Dass muss er auch ohne MDH. Sobald das MHD erreicht ist, ist nicht mehr der Hersteller, sondern der Lebensmittelhändler für den Zustand haftbar. Quasi verlagert sich der Garantieanspruch. In vielen Geschäften ist es üblich, dass diese Lebensmittel gesondert angeboten werden, zum Beispiel zu einem geminderten Preis oder mit einem Hinweis versehen. Das ist aber nicht per Gesetz vorgeschrieben. --→KPF&Blabla10:05, 27. Okt. 2021 (CEST)
Ich finde das MHD gut, wie es ist. Es bietet u.a. eine Übersicht darüber, welche Dinge im Kühlschrank vordringlich verbraucht werden müssen, z.B. Milchtüten oder Käse mit unterschiedlichem MHD.--Doc Schneyder Disk. 11:14, 27. Okt. 2021 (CEST)
Wäre auch mit dem Herstellungsdatum getan. --AMGA (d) 14:21, 27. Okt. 2021 (CEST)
Es müßte dann aber zum Herstellungsdatum aber auch noch angegeben werden, wie lange das Produkt haltbar ist. Auch abgepackter Käse ist unterschiedlich lange haltbar, z.B. Gouda über 3 Monate, Camenbert keine 4 Wochen. --Doc Schneyder Disk. 14:43, 27. Okt. 2021 (CEST)
Ja, aber auch hier: *mindestens* haltbar, unter bestimmten Bedingungen. Da vertraue ich sowieso eher meiner Erfahrung als dem aufgedruckten Datum. Ungeöffnete(!), gekühlte Milchprodukte oft viel länger essbar, als aufgedruckt (bspw. Crème fraîche, Quark, Schlagsahne habe ich 3-6 Monate "drüber" schon ohne Probleme verwendet). Solche, die sich "von selbst" verändern, bspw. (speziell Weich-)Käse ggf. natürlich nicht. Naja, Geschmackssache ;-) Dachte aber auch, du meinst *gleiche* Produkte mit unterschiedlichem MHD... --AMGA (d) 14:54, 27. Okt. 2021 (CEST)
Auf Eiern reicht es, da fragt keiner das Huhn nach MHD und es ist erstaunlich, wie lange die Dinger halten. Herstellungsdatum wäre wirklich sinnvoll, findet man aber gelegentlich, hauptsächlich bei Exportware. Doc Schneyder demonstriert ansehnlich, welche Irrtümer das MHD verursacht. Was weg muss, entscheide ich selbst und kein Hersteller. Ist die Ware geöffnet, erlischt automatisch das MDH und meine Nase entscheidet. Da ich abseits wohne kaufe ich immer üppig ein und mein Lager ist gut gefüllt. Da gibt es garantiert eine Menge, die über das MDH hinaus sind. Zu 90 % total uninteressant, denn es ist kein Verfalldatum. wenn wir selbst konservieren, überleben wir mit der Uraltware ohne Risiko, weil kein Datum uns erklärt, wann es über den Berg ist. --→KPF&Blabla14:56, 27. Okt. 2021 (CEST)
Viele Menschen halten es aber für ein Verfallsdatum. Vor zwei Jahren war ich bei Bekannten/Freunden zu Gast, die doch tatsächlich Mozzarella, der am nächsten (oder übernächsten?) Tage abgelaufen wäre, entsorgen wollten. Das konnte ich noch verhindern und nahm die Packung mit nach Hause. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:41, 4. Nov. 2021 (CET)

...wann wird man je verstehn?

Oben gab es ja eine Anfrage unter "Sag mir, wo die Blumen stehen" Hier mal eine Ergänzung zu den letzten Cafebeiträgen: Ein berühmter deutscher Virologe (hier auf WP sakrosankt) malt ja aktuell wieder die Apokalypse von unmittelbar bevorstehenden 100.000 COVID-19-Toten. Zum nunmehr wiederholten, stets nie oder nicht mal im Ansatz eingetroffenen Mal. Unverdrossen, wider besseres Wissen und schlafwandlerisch immer daneben. Unvergessen seine düsteren Ausführungen zum - später ausgebliebenen - Massensterben in Afrika. Von der Schweinegrippe und seinen Expertisen dazu fangen wir erst gar nicht an. Warum - dass verstehe ich wirklich nicht, nimmt man den guten Mann überhaupt noch ernst? Auch hier? Schwätzer seines Couleurs wären - ginge es um eine weniger von Hysterie geprägte Diskussion - mal ganz schnell im Lager "Verschwörungstheoretiker". Als WP-Autor würdest Du Dir kWzeZ oder "Anheizersocke" mit infinit einhandeln. Und nun probier mal, bei seinem Personenlemma, in dem als Ausreicher von Forschungs- und Preisgeldern für die nutznießende Lemmaperson Glaxo-Smith-Kline immerhin genannt ist, folgendes: Ergänze, so dass der unbedarfte Leser eben weiß, wer GSK ist, selbige GSK mit dem Zusatz "Pharmariese und Impfstoffhersteller". Viel Spaß damit, wird von den Reaktionen/dem folgenden EW köstlich.--93.254.215.240 02:25, 11. Nov. 2021 (CET)

N.B: Es gibt übrigens in Deutschland eine sehr große Anzahl erstklassiger und verdienter "Top-" Virologen, Epidemie-Forscher und Immunologen die sich -weil seriös, unabhängig und sich den Werten wissenschaftlichen Arbeitens verpflichtet fühlend- nicht zwanghaft in den Vordergrund drängen und sich ob der medienwirksamen knalligen oder lobbyistischen "Expertisen" dezent im Hintergrund halten. Weil sie das Sokratsche Prinzip verstanden haben, offensichtlich keine Probleme mit einem übersteigerten Selbstbewusstsein haben und Wert auf -derzeit zu COVID-19 noch ausstehende- nachprüfbare und valide Forschungs-/Studienergebnisse legen, bevor sie im Stile eines Pausenclowns an die Öffentlichkeit treten. --93.254.215.240 03:08, 11. Nov. 2021 (CET)
Nur keinen Neid. --Gretarsson (Diskussion) 03:39, 11. Nov. 2021 (CET)
Nö, ich gönn jedem Komiker seine Fans --93.254.215.240 04:49, 11. Nov. 2021 (CET)
Was soll diese Schmähung eines Wissenschaftlers? Dass er inzwischen Hassbotschaften erhält, sollte nicht dazu führen, dass wir in der WP nun auch noch mit verächtlichmachenden Bemerkungen zur Herabwürdigung dieses Mannes beitragen. Und ich schimpfe gewiss oft auf die Pharmariesen, gleichzeitig eingedenk, dass wir ohne sie vergeigt hätten. Man muss ihn nicht mögen, doch ich bin dankbar, dass er seinen Job macht. Und ja, alle die ihn auszeichneten und seine Arbeit würdigten, sind blöd im Vergleich mit uns Wikipedianern und -dianerinnen. </Ironie> Am besten schnell den Kellner rufen... --Andrea (Diskussion) 06:33, 11. Nov. 2021 (CET)
Na ja, ich habe auch einen verantwortungsvollen Job. Fehler hätten fatale Folgen. Genau solche Äußerungen wie Deine verstehe ich nicht! Wo, bitte, macht er seinen Job? Und ist es Häresie oder zerstört es das "Bequemliche", wenn man klar anspricht, was Masse ist:
Seine Leistungen:
  1. Fehleinschätzung der Schweinegrippe mit entsprechendem Schaden (eingestampfte Impfstoffe)
  2. 2020: Inzidenzen und Tote jenseits von Gut und Böse vorausgesagt, die noch nicht mal in der Zehnerpotenz darunter eintrafen
  3. Die COVID-19 Apokalypse für Afrika angesagt (eine der lächerlichsten Nummern)
  4. Aktuelle Ansage von Toten in Deutschland im sechsstelligen Bereich (!!?) Irgendwann sollte man solche Leute besser abstellen. Sie tragen nichts, aber auch gar nichts zur Lösung des Covid-19-Problems bei, schüren Angst und liegen immer daneben. Begründung: s.o. Wer diesem "Experten" noch traut, glaubt doch an Einhörner. Oder ist es heutzutage nicht mehr en vogue, Menschen, die Anspruch auf "Expertise" legen, an dem zu messen, was sie bisher vorausgesagt haben?
--93.254.215.240 08:08, 11. Nov. 2021 (CET)
Dir ist aber klar, dass diese Dinge nicht eintraten, da man GEGENMASSNAHMEN getroffen hat? Er sagt ja nicht: "Es werden sicher 100.000 sterben" sondern eher "Es werden 100.000 sterben, wenn wir nix dagegen machen". 2020 gab es Lockdowns, Maskenpflicht und viele weitere gute Maßnahmen, um die Inzidenzen und Todeszahlen möglichst niedrig zu halten. Meinst du, unsere Politik hätte diese Maßnahmen getroffen, wenn sich kein Virologe hingestellt hätte und worst case-Szenarien dargelegt hätte? --rausch (Diskussion) 08:17, 11. Nov. 2021 (CET)
Und @Andrea, wirkliche, seriöse Wissenschaftler geben zu, wenn sie etwas nicht wissen und spielen nicht den medieng.. Popstar, der mehr durch die Entwicklung knalliger Schreckensszenarios als durch sachliche Analyse des Ist-Zustandes und vorsichtiger Vorausschau auf das, was kommen mag, glänzt.--93.254.215.240 08:14, 11. Nov. 2021 (CET)
Ein jeder muss halt nach seiner geistigen Fähigkeit agieren. Das wir gerade heute 50.000 Neuinfektionen haben und das die Übersterblichkeit z.B. im Januar 5.000 Menschen betrug, als die Zahl der Neuinfektionen in der Spitze bei 30.000 Fällen lag (eigentlich muss man die 31.000 Anfang Dezember nehmen, da die Leute mit Verzug an einer Infektion versterben), kann man natürlich ignorieren. [17], COVID-19-Pandemie_in_Deutschland#Zahl_der_neu_bekannten_Infektionsfälle
Blöderweise hat genau dieser ach-so-planlose Panikmacher genau diese Welle vorhergesagt: [18] und das nicht erst im September.
Es gehört imho wenig Fantasie dazu, sich vorzustellen, dass der Anteil der Leute, die mit einer Impfung ohne größere Probleme durch die Infektion gehen von den aktuell rasant steigenden Zahlen "aufgefressen" werden.
Aber hier ist ja Café, da darf jeder jeden Blödsinn schreiben. Fakten sind nur was für Trump- und Johnson-Gegner. Flossenträger 08:22, 11. Nov. 2021 (CET)
Café hin oder her, müssen wir wirklich jedem Blödsinn ein Forum bieten? Gruß   hugarheimur 08:32, 11. Nov. 2021 (CET)
Es geht nur RBI oder eine passende Antwort. Da aber schon Gretarsson / Andrea reagiert hatten, geht halt nur Option 2. Nun ergänzt um Zusatzoption VM, weil Du ja Recht hast. Flossenträger 08:43, 11. Nov. 2021 (CET)
+1 ---- Chaddy · D   12:17, 11. Nov. 2021 (CET)
Kleiner Faktencheck: Lt. RKI bis gestern 97.798 Corona-Tote, davon 235 gestern verstorben. Wie man da „die Apokalypse von unmittelbar bevorstehenden 100.000 COVID-19-Toten“ an die Wand malen kann, ist ja wirklich völlig unverständlich. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 10:25, 11. Nov. 2021 (CET)

Klassischer Fall von Präventionsparadox.--Chianti (Diskussion) 11:23, 11. Nov. 2021 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 08:56, 11. Nov. 2021 (CET)

Hier noch schnell das, was dieser Virologe wirklich gesagt hat: "England ist nun in einer Nachdurchseuchungsphase, die seit dem Spätsommer anhält. Diese natürlichen Infektionen bauen den Gemeinschaftsschutz auf. Bei uns geht das noch nicht, denn es gibt weniger Genesene, und die Alten sind schlechter geimpft. Bei uns würde eine unkontrollierte Nachdurchseuchung mindestens noch einmal 100.000 Tote bedeuten, wenn wir nicht die Impflücken vorher schließen." Ist ja grausig zu lesen, wie das hier wieder entstellt wird. --Alauda (Diskussion) 12:49, 11. Nov. 2021 (CET)

Ein gute Lüge enthält immer ein Körnchen Wahrheit (hier: "100.000 Tote!). Flossenträger 08:45, 12. Nov. 2021 (CET)

Hatte Reich-Ranicki recht?

Große Literatur hat im Grunde nur zwei Themen: Liebe und die Angst vor dem Tod! Die Aussage scheint auf den ersten Blick ja zu stimmen, aber eventuell gibt es doch noch ein drittes Thema- was könnte dies sein? --Flotillenapotheker (Diskussion) 04:24, 26. Okt. 2021 (CEST)

Glaube Liebe Hoffnung.--Wikiseidank (Diskussion) 07:12, 26. Okt. 2021 (CEST)
Er ist ja genau aus diesem Grund kein Schriftsteller von Weltrang geworden, sondern nur ein TV-Kritiker.--Qwrtt11 (Diskussion) 07:33, 26. Okt. 2021 (CEST)
Bei aller Angst vorm Tod bitte nicht das Leben vergessen! Aber im Grunde ist es müßig hier nach weiteren Themen zu suchen, denn wenn man in Freud'scher Manier den Liebesbegriff nur weit genug fasst (bei C.G. Jung: streben nach etwas), dann fällt so gut wie jede Lebensäußerung darunter. Wenn man aber ein Thema nennt, wie "Eroberung des Weltraums", oder so, kann man das abbügeln, indem man sagt, dass das eben keine Große Literatur sei. Geisteswissenschaftler (wie Theologen und Wiwis) lieben solche unwiderlegbaren Aussagen. --Geoz (Diskussion) 08:27, 26. Okt. 2021 (CEST)
<quetsch> Libido? Libido!  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  --Andrea (Diskussion) 09:07, 26. Okt. 2021 (CEST)
<quetsch-quetsch>Ich möchte Geoz hier insgesamt gerne zustimmen (In der Prämisse bereits eine willkürliche Wertung) aber auch heftig widersprechen: Geisteswissenschaftler mögen solche Aussagen gar nicht gerne, im Gegenteil, sie legen Wert darauf, dass die Prämissen, Begriffe und Wertungsgrundlagen geklärt werden, eben weil sonst jeder Auseinandersetzung die Grundlage entzogen wäre. --2A02:908:2D12:8BC0:BCC0:85CE:C0D6:3F89 09:35, 26. Okt. 2021 (CEST)
Egal welche Alternativen jetzt kommen, sie lassen sich 100%ig alle unter die von RR genannten Themen subsumieren! VG Thogru (Diskussion) 08:52, 26. Okt. 2021 (CEST)
Ausnahmen könnten die Abenteuergeschichten von Jules Verne sein. RR hätte das aber gelassen weginterpretiert, das sei entweder gar keine Literatur oder eigentlich nur Neugier und damit letztlich Angst vor dem Tod. (Wo ist allerdings die Angst vor dem Tod in „Keraban, der Starrkopf“?)--Blue 🔯 08:59, 26. Okt. 2021 (CEST)
In Bezug auf Thomas Bernhard hat MRR die o.g. eigene Aussage zumindest teilweise relativiert. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:52, 26. Okt. 2021 (CEST)

MRR sagte mal im Literarischen Quartett: "Große Kunst hat ein Thema: das Leiden des Individuums". Sinngemäß gleich in diesem Interview von 2003: "Die Literatur ist dazu da, das Leiden der Menschen zu zeigen" oder hier 1999: "Ein Roman zeigt die Erlebnisse, die Leiden von Menschen." und hier "Gerade Werke, die das Leiden an sich und an der Welt als anthropologische Grundkonstante ins Zentrum rücken, standen bei dem Literaturvermittler immer hoch im Kurs."--Chianti (Diskussion) 14:37, 26. Okt. 2021 (CEST)

MRR war ein großer Fan von Thomas Mann, insbesondere von Der Zauberberg. Habe den Roman auch mal gelesen, da geht es aber im Wesentlichen gar nicht um Liebe oder der Angst vor dem Tod. --5DKino (Diskussion) 22:55, 26. Okt. 2021 (CEST)
Die Patienten im Roman Zauberberg sind alle am Rande des Sterbens …--Blue 🔯 19:01, 27. Okt. 2021 (CEST)
Richtig, deshalb schrieb ich im Wesentlichen. Um Liebe und Tod geht es im Roman grundsätzlich, aber nur recht oberflächlich. Zwei alte Intellektuelle, die Mentoren des Protagonisten, buhlen in zahlreichen (ausführlichen) Diskussionen und Disputen um die Gunst des jungen Hans Castorp. Guter Roman, nur zu lang. Na ja, Thomas Mann, halt. --5DKino (Diskussion) 00:46, 29. Okt. 2021 (CEST)
Die Vorstellungen der Mentoren behandeln jedoch das Mysterium des Lebens und damit natürlich den Tod … Schöner leben, schöner sterben. Habe letztes Jahr erstmals den Zauberberg gelesen, zum Glück habe ich ihn nicht als Jugendlicher oder junger Mann genossen, damals wären auch mir die Längen auf den Nerv gegangen, aber die Zeit muss dort oben so langsam und elegisch vergehen, Schauplatz, Romanzeit, Erzählzeit befinden sich alle in Einklang. Ich finde sogar, das ist der Clou des Romans. Mann war ja als Verfasser ein „Wissender“: persönlich hat der Autor einen vergleichbaren Sanatoriumsaufenthalt (drei Wochen, während seine Frau viel länger da war) durchlebt.--Blue 🔯 09:46, 29. Okt. 2021 (CEST)
Bei mir lief das eher in umgekehrter Reihenfolge, gute Bücher konnten für mich damals gar nicht lang genug sein und ich war immer ein wenig enttäuscht, wenn das ENDE kam. Heute beschränke ich mich mehr auf das Wesentliche und bevorzuge Romane im Stil des 20. Jahrhunderts. --5DKino (Diskussion) 15:12, 29. Okt. 2021 (CEST)
Häh? 20. Jh, Unendlicher Spaß, deutsche Übersetzung 1545 Seiten... --AMGA (d) 20:03, 29. Okt. 2021 (CEST)
Sicher, dicke Bücher gab es in den letzten Jahrhunderten zuhauf, ich meinte das eher im Sinne des Eisbergmodells. D. h. aber nicht zwangsläufig, dass diese Bücher dünner sind.--5DKino (Diskussion) 20:43, 29. Okt. 2021 (CEST)
Dann kennst du sicher Die Entdeckung der Currywurst von Uwe Timm und Die Baskenmütze von Hans Blickensdörfer. Beide nicht umfangreich, 20. Jahrhundert und genau die Art von Literatur, die mich fesselt. Solltest du einmal etwas Dickeres aus dem 21. Jahrhundert probieren wollen, empfehle ich den Bestseller Unter Leuten von Juli Zeh.--Blue 🔯 08:32, 30. Okt. 2021 (CEST)
Danke für die Buchtipps. Nee, kenne ich nicht, aber von Timm habe ich mal Heißer Sommer gelesen, der Roman schafft es wie kein zweiter, die Stimmung der 68er einzufangen.--5DKino (Diskussion) 16:31, 30. Okt. 2021 (CEST) P. S.: Von wem ist eigentlich der untere Kommentar mit dem Borges-Tipp?--5DKino (Diskussion) 17:03, 30. Okt. 2021 (CEST)
IP 20a2... oder so. --AMGA (d) 19:45, 30. Okt. 2021 (CEST)
Ich hätte ein drittes Thema: Den Traum. Die irrationale, "dunkle" Seite des Menschen, weil wir über die rationale ja alles zu wissen glauben. (Man meint ja ohnehin, an Freud erinnert zu weren.)
Ein Beispiel vielleicht: Das Werk von Borges.
Auch das Telefonbuch handelt vom Tod. Ich meine, wenn ich eines nehme von vor 30 Jahren und nachlese, wer da alles noch drin zu finden ist, der schon lange tot ist oder vielleicht demnächst, dann wird das zum Memento Mori, ist also Große Literatur. Zugegeben eins von Berlin ist da schwerer nachzuvollziehen, aber wenn man in einer kleinen Gemeinde wohnt, kennt man die Hälfte der Namen persönlich, oder wenigstens vom Hörensagen. Aber heutzutage ist auch diese Literatur aus den Regalen verschwunden, die Leute lesen keine Bücher und Zeitungen mehr.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:45, 5. Nov. 2021 (CET)

Merkels Herberge in Rom - das Hotel de Russie!

Die scheidende Kanzlerin stieg in Rom beim G20-Gipfel in einer Luxusherberge ab. Olaf Scholz nächtigte im nahen Hotel Valadier, siehe hier. Ob diese Spitzenpolitiker bei ihrem Dolce Vita noch so etwas wie ein schlechtes Gewissen kennen? Aber wie Oscar Wilde schon sagte: Man versehe mich mit Luxus, auf alles Notwendige kann ich verzichten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:46, 1. Nov. 2021 (CET)

Naja, Einzelzimmer im Valadier - je nach Zeitraum natürlich - schon ab ca. 100 €. Finde ich jetzt nicht sooo viel... (Hotel de Russie OK, da gibt's < 500 kaum, aber ist es außergewöhnlich, dass hoch-/höchstrangige Politiker*innen so übernachten?) --AMGA (d) 13:07, 1. Nov. 2021 (CET)
Wie war das doch gleich mit der Entfremdung zwischen der Führung und dem Volk? Es kann lange dauern- aber irgendwann bricht das ganze System entweder mit einem Winseln oder mit einem Knall zusammen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:16, 1. Nov. 2021 (CET)
Dir ist schon klar, dass Politiker 1. auf Dienstreise sind (d.h. sie sollten schon ruhig schlafen, damit sie am nächsten Tag ausgeruht sind), 2. im Hotel Räume brauchen, um sich mit Mitarbeitern besprechen zu können (ein einfaches Zimmer mit Doppelbett ist unpraktisch, das braucht schon eher eine Suite) und 3. bestimmte Sicherheitsvorkehrungen brauchen (abgesperrte Flure und Etagen). Das alles lässt sich in den meisten Touristenhotels ohne Weiteres nicht einrichten. Die Luxushotels sind darauf aber eingestellt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:30, 1. Nov. 2021 (CET)
Ich bin (auch) "das Volk" ;-) --AMGA (d) 17:25, 1. Nov. 2021 (CET)
Wo siehst du Mann des Volkes denn im Valadier Zimmer für 100 Euro? --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:38, 1. Nov. 2021 (CET)
Buchung via Hotelwebsite? Z.B. so (Screenshot 3 Tage verfügbar; den Discount bekommt offenbar jeder, bin da nicht irgendwie angemeldet ;-) --AMGA (d) 19:46, 1. Nov. 2021 (CET)
Das wären 108.50 Euro mit Taxen, zudem ohne Frühstück. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:57, 1. Nov. 2021 (CET)
Ja, darum ja "ab ca.", siehe oben. Und ohne Frühstück (bei günstigstem Preis) mittlerweile Standard (= Mehrheit der Angebote) sogar in D, wo das noch vor, sagen wir, 20 Jahren ganz anders aussah (in anderen Ländern war es eher üblich). Mittlerweile ja Frühstück 20+ € nicht mal mehr bei Mitteklassehotels außergewöhlich. Sicher, Scholz hat vmtl. nicht in so einem 100-€-Zimmer ohne Frühstück übernachtet, aber so what? --AMGA (d) 08:26, 2. Nov. 2021 (CET)
Als wir vor zwei Jahren unsere Genossen von der Rifondazione in Rom besuchten, haben wir etwa 50 Eus für unser Zimmer gezahlt. Aber das Valadier könnte tatsächlich mal eine Option für einen privaten Rom-Besuch mit der Freundin sein, russische Frauen stehen ja auf Luxus, wie du wahrscheinlich weisst. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:23, 2. Nov. 2021 (CET)
Meine nicht, eher "Alternativszene" (aber OK, das muss nicht *immer* etwas heißen). --AMGA (d) 12:25, 2. Nov. 2021 (CET)
Immerhin wissen wir jetzt, dass der Flotillenapotheker pauschalisierenden völkischen Stereotypen, die man auch als Rassismus bezeichnen kann, nicht abgeneigt ist.--Chianti (Diskussion) 21:58, 3. Nov. 2021 (CET)
Wirtschaftlichkeit/Angemessenheit/Verhältnismäßigkeit (Luxus) ist immer eine ganzheitliche Betrachtung. Der Preis allein hat keine Aussagkraft.--Wikiseidank (Diskussion) 13:31, 1. Nov. 2021 (CET)
So lange Politiker noch halbwegs die Interessen ihres Volkes vertreten, gönne ich ihnen auch gerne ein eher luxuriöses Leben. Was nutzt mir denn z.B. ein asketischer Vegetarier, der in einem schlichten Soldatenmantel in seinem Bunker sitzt und dabei sein Volk in den Untergang führt? Hätte letzterer nicht eher einen Grund, sich zu schämen? --Geoz (Diskussion) 14:38, 1. Nov. 2021 (CET)
Ich halte mich da an Gandhi welcher seine Zugfahrten stets nur in der dritten Klasse absolvierte. Auf die Frage, warum er dies denn tue, gab er zur Antwort: "Weil es keine vierte Klasse gibt!". --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:22, 1. Nov. 2021 (CET)
Ich denke, Gandhi taugt hier gleich zweimal nicht als Vergleich: Einerseits war er nicht Staatsoberhaupt, andererseits ist er ermordet worden (was nicht für ausreichende Sicherheitsvorkehrungen spricht...).--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:36, 1. Nov. 2021 (CET)
Naja, Gandhi. Voll der Quer"denker": "Der Impfstoff ist eine schmutzige Substanz und es wäre närrisch zu erwarten, dass eine Art Schmutz eine andere entfernen kann." (1924) --AMGA (d) 17:24, 1. Nov. 2021 (CET)
...PS Ach nee, doch nicht: "Ich kann nicht schlafen. Diese Kinder verblassen wie kleine Knospen. Ich spüre das Gewicht ihres Todes auf meinen Schultern. Ich setzte mich dafür ein, dass ihre Eltern sie nicht impfen lassen. Jetzt sterben die Kinder. Ich fürchte, dies kann das Ergebnis meiner Unwissenheit und Hartnäckigkeit sein; und so fühle ich mich sehr unglücklich." (1930, früher auf [19] zu finden, jetzt weg) --AMGA (d) 17:24, 1. Nov. 2021 (CET)
Weiss nicht was du damit belegen willst. Letztlich fällt stets die Geschichte ihr Urteil. Was Wandlitz gestern für die DDR-Führung war, das können morgen die dekadenten Luxusherbergen für unsere Politiker sein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:36, 1. Nov. 2021 (CET)
Ich glaube der Marinemedizinmann hat Recht. Die sollten anstelle des Kanzleramts und der Ministerien auch in völlig verranzten Schulgebäuden residieren, um ihre Volksnähe unter Beweis zu stellen. Und dass man zum Hartz-IV-Satz ("Weil es keine vierte Klasse gibt!") die besten Leute bekommt, weiß sowieso jeder. --2A02:908:2D12:8BC0:8588:78A3:AAE8:CF41 18:12, 1. Nov. 2021 (CET)
Johooo- und mit Olaf Scholz zieht doch bald ein volksnaher Politiker in unser Kanzleramt ein! Dass er und seine Ehefrau (pardon seine Gattin) zusammen etwa 30 000 Euro im Monat verdienen (bzw. erhalten) gönnen wir denen doch glatt. Wenngleich die Frage, ob Scholz denn selbst ein Bonze ist, wohl unterschiedlich beantwortet werden kann, so kann man den wackeren Olaf wohl mit Fug und Recht als einen Bonzenfreund bezeichnen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:51, 1. Nov. 2021 (CET)

Der Flotillenapotheker als großer Fan Putins will damit eigentlich sagen: es sollte jeder Regierungschef das Recht haben, sich für über eine Milliarde Euro auf Steuerzahlerkosten einen privaten Palast in einem Naturschutzgebiet bauen zu lassen. Das zeigt die Volksnähe eines Führers erst so richtig.--Chianti (Diskussion) 18:23, 1. Nov. 2021 (CET)

Blendend stichhaltige Analyse... Oder doch nur Wortverdreherei? Beschämend...-Ani--46.114.153.91 18:43, 1. Nov. 2021 (CET)
Schon eher Whataboutism :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:53, 1. Nov. 2021 (CET)
Das Wort Whataboutism ist eins dieser blöden Trendworte, die einfach so aus den USA übernommen werden. :( Whataboutism bedeutet nur, dass eine Sache von allen Seiten gesehen wird, um nicht in Schwärmerei oder totale Verdammung zu verfallen, eine Vorgehensweise, die sehr hilfreich sein kann, um sich nicht in etwas hineinzusteigern. Es hätte den Deutschen auch sehr geholfen, wenn sie sich Anfang der 1930er bei Hitler öfter gefragt hätten: „Ja, er kämpft fürs Vaterland, aber ‚what about‘...?“ Wer Whataboutism sagt, sollte auch das, was ihm nicht genehm ist, argumentativ behanden können.--Blue 🔯 06:43, 2. Nov. 2021 (CET)
Naja. Kannst das ja bei Gelegenheit in den entsprechenden Artikel einarbeiten. Für mich klingt deine Einschätzung aber nach Theoriefindung par exellence. Was sollte man denn zum aktuellen Anlaß argumentativ behandeln, bzw wieso sollte man den Sprung von Merkels Reiseluxus auf Putins exzessive Ausbeutung des Staatshaushaltes im Kontext mit einem Wikipediabenutzer mitgehen? Ich würde sogar über die Kategorie Whataboutism hinausgehen und das als Trollerei markieren. Reine Störungsabsicht. Destruktiv, ohne Bezug. Putin hätte wohl seine wahre Freude an der Umsetzung der Taktik in diesem Beispiel. Gruß,-Ani--46.114.157.21 14:09, 2. Nov. 2021 (CET)
Du bist wirklich sehr, sehr lustig. Beklagst dich in einem Abschnitt, der mit einem reinen Trollbeitrag eröffnet wurde, über (Gegen-)Trollerei.--Chianti (Diskussion) 16:07, 2. Nov. 2021 (CET)
Eure (Deutungs-)Hoheit vebittet sich Spott? Wohlan, Geselle - Es liegt an dir es besser zu machen! Gruß, -Ani--46.114.157.21 17:36, 2. Nov. 2021 (CET)
Was wäre denn die angemessene Unterkunft für Angie?
- Das Doppelstockbett zusammen mit ihrem Leibwächter in der Jugendherberge?
- Das 20-Euro-Zimmer im Bahnhofshotel?
- ...?
--Expressis verbis (Diskussion) 00:26, 3. Nov. 2021 (CET)

Ach Flotillenapotheker, Deine Sozialromantik in allen Ehren, aber worauf Dein Unwillen hinausläuft, ist zeitgeistiges Abarbeiten am Symbolischen, frisch gespickt mit Empörungsattitüde und gut gewürzt mit Skandalisierungspfeffer. Auf die Hotelwahl dürfte Frau Dr. Merkel keinen großen Einfluß haben; die Standards sind vorgegeben. Die eigentlichen Probleme wuchern ganz woanders, darin, daß gesellschaftlicher Reichtum von den einen generiert, von den anderen angeeignet wird, im Strukturellen mithin. Da kommt es auf ein paar Hundert Euro für eine angemessene Übernachtung auch nicht an. ‒ An Blue aber eine Dankeschön für die Zurechtrückung dessen, was das Zauberwort „Whataboutism“ eigentlich besagen will. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 01:11, 3. Nov. 2021 (CET)

An dieser Stelle sei nochmal - für die Spekulationsfreudigen unter uns - ein Anker gelegt https://de.m.wikipedia.org/wiki/Whataboutis :) Gruß, -Ani--46.114.152.203 17:07, 3. Nov. 2021 (CET)
Jetzt nicht ablenken. Wenn gesagt wird, dass Merkels Hotel übertriebener Luxus gewesen sei, dann muss man auch ein Hotel oder eine Preisspanne angeben, die akzeptabel gewesen wäre. Und wie ist das eigentlich? Wenn ein G20-Gipfel in Rom stattfindet, sucht sich dann jede Regierung ihr eigenes Hotel oder wird das von den Organisatoren des Gipfels gemacht? --Expressis verbis (Diskussion) 19:02, 3. Nov. 2021 (CET)
Veranstaltungstechnisch ist der der Veranstalter wohl als erstes am Zug und kann anbieten bzw vorschlagen. Ob es akzeptiert wird ist dann die Sache der Gäste, da wird dann je nach Forderung nachgebessert. So macht es Sinn und ist gängige Praxis in Showbiz, Musik etc.. Ob Merkels Stab da im konkreten Fall nachjustieren wollte/mußte läßt sich fein spekulieren. Ich denke das Veranstalter sich bei solchen Gästen an gesetzte Standards halten. Gibt es nicht sogar sogenannte Präsidentensuites in gewissen Hotels? Gruß, -Ani--46.114.152.203 20:12, 3. Nov. 2021 (CET)
Da sprechen sich vor allem die in- und ausländischen Sicherheitsbehörden in der Vorbereitung ab, welche Hotels überhaupt aus Personenschutzgründen in Frage kommen und wer mit wie vielen Bodyguards und Referenten anreist.--Chianti (Diskussion) 21:55, 3. Nov. 2021 (CET)
Darüber hinaus dürfte es in den meisten Großstädten sowieso eine feste Liste an Unterbringungsmöglichkeiten geben. Besucher mit Diplomatenstatus sind ja nicht gerade erst vom Baum gefallen. Gruß, -Ani--46.114.152.203 22:10, 3. Nov. 2021 (CET)
Ich glaube, dass Angela Merkel von ihren zahlreichen Fans Payback-Punkte geschenkt bekommt und sie diese dann als gute Hausfrau nicht verfallen lässt, wenn sie mal nach Rom muss, Paris oder Minsk etc.--Blue 🔯 12:01, 4. Nov. 2021 (CET)
Das Büro von Frau Merkel könnte für sie doch Hotelzimmer über die Website der HRS Group buchen. Dort gibts preiswerte Businesstarife und die Kanzlerin könnte noch Meilen bei Miles & More sammeln! --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:37, 4. Nov. 2021 (CET):
Meinst Du nicht, es wäre noch günstiger gewesen, wenn sie nach Rom getrampt wäre? --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 23:53, 4. Nov. 2021 (CET)
Für die Kanzlerin liegt ein 1. Klasse-Zugticket drin, Berlin - Rom sind ja grade mal 14 Stunden Fahrt. Natürlich zum Super-Sparpreis. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:31, 5. Nov. 2021 (CET)
Scholz sollte dann aber als untergeordneter Domestik allerhöchstens 2. Klasse fahren. --Expressis verbis (Diskussion) 12:30, 5. Nov. 2021 (CET)
Das „Schöne“ am Bahnfahren ( nicht das Einzige) ist ja, dass man beim Bahnfahren auch in die Hinterhöfe der Republik schauen kann. Das geht beim Fliegen weder „über den Wolken“ noch ohne Wolken, weil zu hoch. Und die Flughäfen sind meist sehr chic und proper, im Gegensatz zur Bahnhofszene gibts es keine niveaugleiche Flughafenszene, und die Umgebung ist auch meistens schöner. Mit Fliegen kann man der Realität entfliehen, im Zuge kaum möglich. Da wundert es nicht, wenn es unsere Oberen ständig nach oben zieht. --2003:D0:2F1D:2E83:D558:EA83:3108:83BF 18:26, 5. Nov. 2021 (CET)

Komische Aussage eines Geschichtsfuzzi

Habe gerade auf Stern TV in YouTube diesen Prozess von priebke in Rom gesehen. Dort wird von einem erklärt, es gibt keinen einzigen nachweisbaren Fall, wo jemand wegen Weigerung einer Befehlsausführung im dritten Reich umgebracht wurde. Als ich zur Schule ging lehrten mich Lehrer, sollte ein Zugführer sich geweigert haben, gefangene ins KZ zu fahren wäre er selbst Passagier des Zuges und ähnliche Fantasie Geschichten, wie schlimm es wäre, Befehle zu verweigern. Was stimmt denn nun? Dem Geschichtskundigen soll sogar kein einziger Name eines Menschen der wegen Weigerung der Ausführung eines Befehls, gestorben zu sein... 213.76.98.243 03:58, 1. Nov. 2021 (CET)--

Das ist mit Verlaub grober Unfug. Sämtliche Soldaten hatten in Monte Cassino zu unterschreiben, dass sie einwilligen würden, bei Fahnenflucht und Befehlsverweigerung die Sippenhaft für ihre Familien zu akzeptieren. In Deutschland hat halt alles seine Ordnung. Das Märchen resultiert daraus, dass Offiziere, die einer besseren Gesellschaftsschicht angehörten oder besonders kompetent waren natürlich eher schonend behandelt wurde als einfache Soldaten. Da Soldaten ab 1942/43 zunehmend Mangelware waren, brachte man Befehlsverweigerer in der Regel natürlich nicht sofort um, sondern schickte sie in die Strafkompanie, ebenfalls ein sicheres Todesurteil. An der Front hat man sich den Aktenkram meistens gespart und den Vermerk gemacht: "Bei einem Verkehrsunfall gestorben".--Lhotzky (Diskussion) 07:04, 1. Nov. 2021 (CET)
Als du zur Schule gingst, lehrten Lehrer das, was gerade politisch opportun war. Das ändert sich, je nach Regierung und System. Ich kann es nicht allgemein bewerten, da ich nur ein Beispiel aus der Familie kenne. Der saß mehrfach wegen ‚Befehlsverweigerung‘ (klingt etwas hart und vorsätzlich) ein. Dafür, dass er nicht das machte, was befohlen war, saß er mehrfach lange hinter Gittern bzw. in irgendwelchen Straf- und Erziehungslagern. Das war kein Zuckerschlecken, aber allemal ‚gesünder‘, als der Einsatz an der Front. Viele seiner befehls- und führertreuen Kameraden kamen nie zurück und ließen sich brav für Führer, Volk und Vaterland erschießen. Es ist vielleicht eine Frage der Interpretation. Hat jemand einfach den Befehl ‚vergessen‘, ‚überhört‘ oder ‚falsch verstanden‘ oder ihn demonstrativ mit erklärtem Vorsatz verweigert. Das wäre dann schon eine politische Straftat, die damals zu harten Urteilen führte. --→KPF&Blabla07:16, 1. Nov. 2021 (CET)
Das Deutsche Reich war ein Rechtsstaat. D.h., dass jeder ganz schnell Probleme bekam, wenn er gegen geltendes Recht verstieß. Gewissensentscheidungen konnte man mit Berufung auf das Recht begründen, nur galt dieses Rechts nichts, weil es im Zweifelsfall von Juristenseite ignoriert wurde. Der Rechtsweg war nicht ausgeschlossen, Widerstände wurden jedoch von Gestapo und SS konsequent unterdrückt. Das war zwar formal rechtswidrig, faktisch aber nicht rechtswidrig, weil der Grundsatz galt, dass alles Recht sei, was dem Deutschen Volke nütze. Punkt oder besser gesagt "Peng". Da eine bewusste Verstrickung auch der Volksgenossen angestrebt wurde, die sich innerlich gegen Verbrechen wehrten, verstand es sich von selbst, dass man sie zu Verbrechen nötigte, indem man sie erst Scheibchenweise und dann im größeren Umfang dazu zwang, geltendes (Un-)Recht oder Sonderbefehle umzusetzen. Wenn Du einmal verstrickt bist, kommst Du halt nicht mehr aus. Großes Dilemma: Wer ist Überzeugungsschurke? Wer wurde zu Verbrechen genötigt?--ZZsee (Diskussion) 10:40, 1. Nov. 2021 (CET)
@Lhotzky: gibt es für Deine Ausführungen irgendwelche Belege? Insbesondere für Sippenhaft-Monte Cassino, Offiziere schonend behandelt, Befehlsverweigerer kommen in Strafkompanie oder werden als Unfälle abgebucht würde ich gerne etwas in reputabler Fachliteratur finden, Danke --95.222.30.70 07:56, 1. Nov. 2021 (CET)
In der Tat wurde niemand wegen Verweigerung eines rechtswidrigen (!) Befehls hingerichtet. Soldaten unterstanden dem Militärstrafgesetzbuch von 1940 und gemäß § 47 durften sie sich nicht an Taten beteiligen, die durch RStGB unter Strafe standen. Und das RStGB bestrafte in seinem § 211 Mord mit der Todesstrafe und in seinem § 27 Beihilfe zum Mord. Soldaten wurden halt angeschrien, aber Männer müssen das abkönnen. SS-Wachpersonal war nicht Soldat, unterstand also dem RStGB, durfte sich daher an Morden und Beihilfe zum Mord nicht beteiligen. Auch meine (alten) Lehrer waren zum Teil Soldaten gewesen und also potentielle Täter. Und man weiß ja, was Verdächtige und Täter für Unsinn zu ihrer Entlastung erzählen. Man sollte ihnen nicht glauben, auch wenn sie sich zu „Zeitzeugen“ stilisieren. Lohnend: „Weigerung hätte keine großen Nachteile gebracht“ und Hatten SS-Mitglieder damals wirklich keine Wahl. --Heletz (Diskussion) 07:59, 1. Nov. 2021 (CET)
Es galt die Kriegsgerichtsbarkeit an der Front und nicht die Zivilgerichtsbarkeit. Im Zweifelsfall wurden auch Standgerichte eingerichtet. Kann man alles auf Wikipedia nachlesen. Die Berufung auf das geltende Recht war es, das viele NS-Täter eher entlastet als belastet hat. Das nur am Rande. Gesetz war der Wille des Führers. Das NS-Reich war ein Unrechtsstaat mit rechtsstaatlichen Strukturen. D.h., dass man den Rechtsweg einschlagen konnte, um jemanden zu schützen. Meistens hatte man dann Pech und musste sich davor in Acht nehmen, nicht selbst Nachteile in Kauf zu nehmen. Sehr schön dargestellt ist das in dem Film "Nachts wenn der Teufel kam", in dem Mario Adorf mitspielt, der zeitnah entstand und auf real geschehenen Tatsachen beruht. Die zivile Gerichtsbarkeit wurde im Zweifelsfall ausgeschaltet, so dass eine Berufung auf diese bei entsprechend brisanten Vorkommnissen immer gefährlich war. Die Eigentümlichkeit des NS-Staates war seine Doppelstruktur: Rechtsstaat und Führerstaat. Man konnte das Recht geltend machen, wenn es dem Führer gefiel, man tat dies geflissentlich nicht, wenn es seinem Willen (bzw. seiner NS-Vertreter) nicht gefiel. Das Recht konnte man schon auf seiner Seite haben. Nur war das im Zweifelsfall nichts wert, da die Juristen hinter Hitler standen. Da die NS-Justiz Verbrechen gedeckt hat, war die Berufung auf das Recht irrelevant. Jeder konnte dich ungestraft umbringen, wenn es dem Willen des Regimes entsprach. Bei wem hätte man denn Recht einklagen sollen? Bei Freisler? Hätte man ein Recht einklagen sollen, das gegen NS-Recht verstieß? Dann hätte man sich außerhalb des Rechtes gestellt. Das Recht unterstützte Rechtsbrecher, wenn es dem Regime genützt hat. Ist zwar eine krude Logik, aber so war die NS-Justiz halt.--ZZsee (Diskussion) 10:20, 1. Nov. 2021 (CET)
Nein, die Kriegsgerichtsbarkeit entlastet die Soldaten nicht. An rechtswidrigen Handlungen durfte sich kein Soldat beteiligen. Es ist interessant, wie heute noch manche in Nazi-Manier die Untaten verteidigen. Ohne die Gesetze zu kennen. Die Ironie ist doch gerade, dass die Morde an Gefangenen und durch SS in den KZs und Vernichtungslagern damals bereits hätten abgeurteilt werden müssen, weil sie geltendem Recht widersprachen! --Heletz (Diskussion) 12:23, 1. Nov. 2021 (CET)
Grandiose Erkenntnis. Ein totaler Staat funktioniert nicht so. Es gibt darin keine freie Gewissensentscheidung gegen den Willen des Regimes, wenigstens keine solche, die nicht mit ganz erheblichen Nachteilen und Risiken verbunden ist. Leiste doch mal Widerstand in. Nordkorea, Du Held!--Moishe Max (Diskussion) 07:30, 2. Nov. 2021 (CET)
Diese Erkenntnis der Geschichtswissenschaft existiert seit über 30 Jahren. In der Köpfen scheint sie aber noch nicht angekommen zu sein. Immerhin seit 2010 bei den Gerichten (Demjanjuk-Urteil), und darauf kommt‘s eigentlich an. --Heletz (Diskussion) 07:38, 2. Nov. 2021 (CET)
Sie hätten abgeurteilt werden müssen, wenn der NS-Staat ein wirklicher Rechtsstaat gewesen wäre. Dämlich an der Argumentation ist nur, dass er das nicht war. Wie gesagt, lege Berufung in Nordkorea gegen Menschenrechtsverletzungen ein und lasse Dir Deine Naivität gerichtlich bescheinigen. --Moishe Max (Diskussion) 07:45, 2. Nov. 2021 (CET)
Rein prozessual ist die Argumentation sogar sehr wichtig und entscheidend! Strafbarkeit gem § 1 StGB ist nämlich nur gegeben, wenn das Delikt beim Tatzeitpunkt bereits strafbar war! Wären Mord und Beihilfe zum Mord zur NS-Zeit nicht strafbar gewesen, täte man sich mit der Sanktion heute erheblich schwerer. Die Argumentation ist also keineswegs „dämlich“, sondern dieser Umstand ist geradezu essentiell! --Heletz (Diskussion) 08:31, 3. Nov. 2021 (CET)
Kann schon sein. Den NS-Machthabern waren die Ergüsse von im übrigen ebenso belasteten Juristen egal. Die setzten durch, was sie wollten. Wer nicht mitmachte, wurde so lange drangsaliert bis er mitmachte oder beseitigt war. Ob mit Rechtsgrundlage oder ohne. Punkt. --Moishe Max (Diskussion) 07:42, 4. Nov. 2021 (CET)
Das ist eine glatte Lüge, die aber in Rechtsextremisten sehr beliebt ist. Tatsache ist: niemand wurde gezwungen, sich an Mordaktionen zu beteiligen.--Chianti (Diskussion) 10:17, 4. Nov. 2021 (CET)
Das hat auch niemand behauptet. Bitte sorgfältig lesen. Wer den Film über Lüdke anschaut, weiß, dass man Leuten, die nicht "mitmachen" wollte, Alternativen anbot, z.B. den Einsatz an der Ostfront ("Frontbewährung"). Als Zwang im juristischen Sinn kann man das schlecht bezeichnen, da damals jeder dazu verpflichtet war, für den Staat zu kämpfen. Hast Du Dir den Film ganz angeschaut? --Mis Longlong (Diskussion) 05:52, 6. Nov. 2021 (CET)
Ihr plaudert über den sogenannten Befehlsnotstand. Ein dünner Artikel, aber das Wichtigste steht drin. 2001:9E8:2934:8200:C869:F86D:BE58:B1B7 12:32, 1. Nov. 2021 (CET)
Du bist wahrscheinlich in den 1970ern in die Schule gegangen, als die Aufarbeitung der Nazi-Verbrechen in den Schulen noch nicht angekommen war. Diese Lebenslüge der Mitläufer ist spätestens durch bahnbrechende Werke wie Ganz normale Männer von Christopher Browning widerlegt worden. Was den Holocaust und Kriegsverbrechen angeht, hat der Typ im SternTV-Video Recht.--Chianti (Diskussion) 18:32, 1. Nov. 2021 (CET)
Das ist alles eine Beschönigung der Verbrechen Eurer Großväter. Die SA hatte 3 Millionen Mitglieder, die SS 1 Million Mitglieder (Volksdeutsche eingeschlossen). Millionen Deutsche waren von Hitler begeistert und Millionen Deutsche begrüßten auch die Vernichtung und Enteignung der Juden. Millionen haben profitiert. Es waren eben nicht nur Nazi-Verbrechen, sondern Verbrechen ganz normaler Leute. Millionen deutsche Soldaten haben täglich an der Ostfront Kriegsverbrechen begangen, ohne dass sie mit der Partei direkt etwas zu tun hatten. Das Märchen vom anständigen Deutschen ohne Parteizugehörigkeit kannst Du dir an den Hut heften. Filbinger und Globke (kein NSDAP-Mitglied) galten in den 50er bis 70er Jahre als durchschnittliche Bundesbürger, die nicht schlechter und besser waren als man selbst. Wieso soll die Masse bzw. der Normalmensch nicht zu Verbrechen fähig sein? Das erinnert mich an Leute, die 8 Flugreisen im Jahr unternehmen, aber auf Umweltgewissen machen. Fest steht, dass man sich im 3. Reich nur ganz schlecht verbrecherischen Handlungen entziehen konnte, wenn sie angeordnet wurden, weil die Mehrheit enthusiastisch mitmachte.--Moishe Max (Diskussion) 07:27, 2. Nov. 2021 (CET)
+1. Hinterher ist alles leicht. Welcher heute junge Mensch kann denn ausschließen, dass er selbst mit seinem Leib, seiner Seele und seiner Intelligenz bei den Nationalsozialisten ein gemütliches Plätzchen zum Leben gefunden hätte? Auch wenn er, natürlich, im Prinzip dagegen war.--Blue 🔯 09:40, 2. Nov. 2021 (CET)
Entweder versteht Moishe Max den Kollegen Heletz nicht richtig, oder ich. Nach meinem Verständnis sagt Heletz (und auch der aktuelle Erkenntnisstand der Historiographe und der Jurisprudenz), dass es keinen "Befehlsnotstand" gab, die Täter dessenungeachtet (und vielleicht aufgrund einer lediglich eingebildeten Gefahr für das eigene Leben) trotzdem die Verbrechen begangen haben. Das spräche nicht dafür, dass das "anständige" Menschen wären. Denn wir haben die beiden Fakten: Holocaust und weitere Massenmorde, kein Befehlsnotstand. Da es also ohne die echte Gefahr für die Täter (keine Urteile gegen Verweigerer) trotzdem zu den Taten (Holocaust, Massenmorde ...) kam, wurde hier gar nicht behauptet, dass irgendjemand unschuldig oder weniger schuldig ist, eher im Gegenteil. Oder schleiche ich gerade auf dem Holzweg zum Bahnhof eines böhmischen Dorfes? --2A02:908:2D12:8BC0:D485:1620:87FB:B7C7 18:53, 2. Nov. 2021 (CET)
Ihr versteht das Dritte Reich nicht. Das Dritte Reich war ein Rechtsstaat. D.h., dass Du bei einem Rechtsbruch verpflichtet warst, diesen anzuzeigen, z.B. bei einem willkürlichen Mord. Da das Dritte Reich zugleich aber ein Unrechtsstaat war, war es für Dich gefährlich, das Recht zu aktivieren. SS und Gestapo waren jederzeit bereit und fähig, rechtsstaatliche Handlungen zu unterbinden (mal ganz abgesehen davon, dass die meisten Richter systemkonform waren). Du wurdest also dazu gezwungen, das Recht zu brechen. Hast Du das Recht nicht gebrochen, warst Du im Sinne des Regimes ein Schädling (und je nach juristischer Interpretation ein Rechtsbrecher am deutschen Volk). Das Wohl des deutschen Volkes und der Führer standen nämlich über dem Recht. Den Befehlsnotstand so wie Ihr in Euch vorstellt, gab es natürlich nicht, weil sich die normalen Behörden und die normale Justiz mit diesen Fällen meist gar nicht befasst haben. Es gab ihn jedoch insofern, als jeder, der das Recht umgehen wollte, auch jederzeit dazu fähig war. Als Arzt konntest Du Protest bei Gericht gegen entsprechende "Maßnahmen" einlegen und sogar Recht bekommen, Du bekamst aber gleichzeitig Rüffel vom Reichssicherheitshauptamt, etwa wegen Verletzung von Reichsgeheimnissen, Führeranordnungen. usw. Das war eine Maschinerie, in der der einzelne meist nicht mehr als ein Rädchen war, das zu funktionieren hatte. Befehlsverweigerung bei Berufung auf das Recht? Sinnlos. Da die Masse hinter Hitler stand, die Richter, die Verwaltungen, die Soldaten usw. Der Begriff Befehlsnotstand ist falsch. Rechtsnotstand wäre besser.--Moishe Max (Diskussion) 10:09, 3. Nov. 2021 (CET)
Ja, richtig. Natürlich könnte sich der Täter oder Beihelfer im Irrtum über die Rechtslage befunden haben und er kannte die Gesetze nicht, hielt einen (rechtswidrigen) Befehl für ein Gesetz. Dann kann er das ja als mildernd vorbringen. Es ändert allerdings nichts an dem objektiven Tatbestand des Mordes und der Beihilfe zum Mord. --Heletz (Diskussion) 08:31, 3. Nov. 2021 (CET)
Im Dritten Reich galt nicht der Grundsatz: "Du mordest", sondern "Es wird gemordet". Wer sich angesprochen fühlte, durfte sich nach freier Lust engagieren, wer sich nicht angesprochen fühlte, musste mit "Terror" rechnen. Wer auf sein Leben erpicht war, handelte also so, wie es das Regime von ihm erwartete, ohne dass deshalb ein spezieller direkter Befehl an die Person XY hätte gegeben werden müssen, nach dem Motto "Was Du hast, das und das nicht gemacht? Was bist denn Du für einer? Ein Schädling am Volk? Stell das mal ganz schnell ab, sonst wird man Dir Beine machen!" Entsprechend haben die Leute im vorauseilenden Gehorsam reagiert, ohne dass eine schriftliche Anordnung zwingend erforderlich war.--Moishe Max (Diskussion) 10:30, 3. Nov. 2021 (CET)
Das ist der bereits oben verbreitete verharmlosende, rechtfertigende Schwachsinn in grün. Die Wahrheit ist dagegen: wer nicht denunzierte und nicht mitmordete hatte, wie die bereits genannten wissenschaftlichen Quellen belegen, keinerlei Terror zu befürchten und war auch nicht in Lebensgefahr. Für die "Volksgemeinschaft" erschufen die Nazis eine "Wohlfühldiktatur": "lasst uns unsere Verbrechen begehen, schaut weg und stellt keine Fragen (zum Beispiel danach, wem die schöne große prächtig möblierte Wohnung vorher gehört hat, in die ihr jetzt einziehen dürft) und wir sorgen (z.B. mit der Abschaffung von Zwangsräumungen und der Einführung von steuerfreien Sonn- und Feiertagszuschlägen) dafür, dass es euch gut geht" - übrigens genau der gleiche "Gesellschaftsvertrag" wie ihn Putin seinen Untertanen aufgedrückt hat.--Chianti (Diskussion) 22:10, 3. Nov. 2021 (CET)
Das ist Unfug und lässt sich nicht durch die historischen Quellen belegen (wissenschaftliche Quellen gibt es im strengen Sinn nicht, sondern lediglich wissenschaftliche Literatur). Die NS-Diktatur war ein Staat, in dem Kompetenzwirrwarr herrschte. Es gab die legale Seite des 3. Reiches (z.B. die normalen Gerichte), in der der Rechtsstaat augenscheinlich funktionierte und es gab die terroristische Seite des 3. Reiches (z.B. die SS oder die Gestapo). Du konntest die ungerechtfertigte Hinrichtung einer Person verhindern. Gleichzeitig konnte diese Verhinderung durch Führerbefehl oder Intervention einer entsprechenden Stelle (Heinrich Himmler etc.) wieder rückgängig gemacht werden. Der Fall Bruno Lüdke zeigt klar, wie so ein System funktioniert hat. Du musstest nicht denunzieren und Du musstest nicht mitmorden, du konntest jederzeit Widerstand leisten, nur hattest Du dann ständig mit Gefahr rechnen. Die von Dir beschriebene Freiwilligkeit des Handelns ist Unfug. Die gibt es in einem totalitären Staat in der von Dir vorgestellten Form nicht. Die Auschwitzprozesse belegen ganz klar, dass es SS-Männer gab, die sich um den Einsatz an der Rampe herumdrückten. Nur wurde halt Liste geführt. Der zuständige Chef hat den Mann darauf aufmerksam gemacht, dass Fluchtbegünstigung vorliege. Er habe an der Rampe zu erscheinen und zu selektieren sonst drohten Konsequenzen. Das ist quellenmäßig durch Gerichtsaussage klar belegt. Es gab auch Männer, die es aus Zufall nach Auschwitz versprengt hat, etwa weil sie den Truppentransporter nicht erreichten, die wurden dann dem SS-Personal zugeschlagen. So was von freiwillig! Du kannst natürlich jemanden dazu zwingen bzw. bewegen, ein Verbrechen zu handeln oder gegen die eigene Überzeugung zu handeln. Wer das leugnet, verharmlost die Zwangsstrukturen in einem totalitären Staat. Dieser Staat bekämpft nicht jeden seine Feinde, sondern er verstrickt sie ganz gezielt, um sie zu korrumpieren, natürlich auch Regimegegner. Auch das lässt sich durch Aussagen Hitlers belegen.--Moishe Max (Diskussion) 07:31, 4. Nov. 2021 (CET)
Ah, der nächste Versuch. Lügen zu verbreiten. Die Wahrheit ist: selbstverständlich hat jeder, der sich den SS-Totenkopfverbänden, also dem KZ-Wach- und Mordpersonal anschloss, freiwillig gehandelt.
Wer sich heute noch auf die Ausflüchte der Angeklagten der Prozesse aus den 1960er Jahren beruft und deren Rechtfertigung "ich wäre sonst degradiert worden" 1:1 übernimmt, macht sich mit Rechtsextremisten gemein. Wer berufliche oder soziale Nachteile als Rechtfertigung für Massenmord ernsthaft anführt, gehört zum untersten menschlichen Abschaum.--Chianti (Diskussion) 10:14, 4. Nov. 2021 (CET)
Völliger Nonsens. "Berufliche Nachteile" hieß in vielen Fällen Fronteinsatz. Fronteinsatz hieß spätestens ab 1943 sicherer Tod. Schau Dir den Film über Bruno Lüdke an und Du weißt, wie rasch das gehen konnte. Er stellt eine wahre Begebenheit nach. Dort kannst Du ja nachvollziehen, was diese "sozialen Nachteile" waren. [[20]]
Das wird im Falle der Masse der SS-Leute der Fall gewesen sein. Doch gibt es auch Gegenbeispiele. Hermann Langbein hat darauf aufmerksam gemacht. Mich wundert, dass Du die Biografien von zig-hundertausend Menschen deutscher oder ausländischer Herkunft kennst. Kann man so über den Kamm scheren?--Moishe Max (Diskussion) 17:51, 4. Nov. 2021 (CET)
+1. --Heletz (Diskussion) 06:31, 4. Nov. 2021 (CET)
Sowieso eine blöde Diskussion. Nach so vielen Jahren. Wir waren damals nicht dabei und keiner sollte heute im Überschwang selbstherrlicher Besserwisserei sich als Richter über gut oder Böse aufspielen. Wir haben derzeit genug Probleme, die in einer Aggressivität und mit einem Hasspotential diskutiert werden, die fatal an die damalige Zeit erinnern. Fakt ist, es gab eben damals eine Mehrzahl an Tätern - man denke nur einmal über den perversen Amon Göth nach - die genau wussten, was sie taten. Das normale Volk war, so wie heute, medial (Wochenschau) auf Kurs gebracht und hinterfragte nicht groß. Und muckte nicht auf. Die Bedrohung (s. Flüsterwitz) durch "defaitistische" oder "volksschädliche" Äußerungen kriminalisiert zu werden, war sicherlich gegeben. Angesichts der damals staatlicherseits beschlossenen und realisierten - auch heute noch unbegreiflichen- Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist es eigentlich deppert, über das Mitläufertum zu diskutieren.
Ich war in der 80ern (letztes Jahrhundert) als Ermittler und beruflich bedingt aktiv mit einigen wenigen Erfolgen daran beteiligt, "echte" Täter aus dieser Zeit zur Strecke zu bringen. Ich bin noch heute über die erlebte abgrundtiefe Bösartigkeit dieser Menschen, die wir als Täter identifizieren und mitunter überführen konnten, schockiert.

Heute 2021: Weniger blabla, mehr Realitätssinn und die Vermeidung einer pauschalen Verurteilung unserer Vorfahren, die damals wie heute einfach den Käse glaubten, den sie in den Zeitungen lasen oder in der Wochenschau sahen, wäre angebracht. --93.255.44.82 07:31, 4. Nov. 2021 (CET)

Ach die Menschen haben sich doch gar nicht so geändert. Stell dir vor Dein Chef ist ein "Schwein". Er behandelt einen Untergegeben wie Dreck. Werden sich andere Untergebene zum Aufstand versammeln? Unfug. Die einen lachen, weil sie gemein sind, die anderen sind froh, dass ein Konkurrent weg ist. Der Rest duckt sich, ist um seinen Arbeitsplatz besorgt oder es ist ihm schlichtweg egal. Das geschieht jeden Tag tausendfach. Niemand empört sich. Warum auch? Mich macht nur die Haltung selbst ernannter Moralisten lachen, die vor lauter Mut und Zivilcourage im Zweifelsfall nicht einmal Widerstand gegen eine Ameise leisten würde. Mein Vorschlag: Geht nach Nordkorea und bekehrt die Leute dort. Dann sehen wir, was Ihr taugt.--Moishe Max (Diskussion) 07:38, 4. Nov. 2021 (CET)
"Wir"... "ihr"... wer soll das sein? Spezial:Beiträge/Moishe_Max Ach sooo ("Moishe", klaro... Teil des Problems....) --AMGA (d) 07:56, 4. Nov. 2021 (CET)
@Moishe. Nix anderes sage ich doch! Das meine ich doch! Und für die meisten ist doch der Gipfel ihrer "Zivilcourage", als neue bahnbrechende Erkenntnis (wusste wahrscheinlich keiner vorher) festzustellen, das Hitler scheiße war. Aber toll, wenn wir" Lichtmacher" wie Achille Mbembe aus Kamerun in DE steuerfinanziert zu Wort kommen lassen. Dann passt es selbst heute, wenn Israel isoliert und boykottiert werden soll. Aber huch, ich vergaß, die Mainstreammedien sagen ja, dass der heutige gefährliche, staatsgefährdende Antisemit die bekloppte Glatze aus Hoyerswerda ist.--93.255.44.82 07:59, 4. Nov. 2021 (CET)
Die meisten von uns hätten, wären sie im dritten Reich aufgewachsen und dabeigewesen, wahrscheinlich auch einfachso mitgemacht, manche aktiver, manche weniger aktiver. Darüber sollten wir uns keine Illusionen machen. Das geschieht einem ganz nebenbei...Werte verfallen, Hass wird immer alltagstauglicher und der Umgang miteinander immer verrohter...schwuppsdiwupps ist man halt drin und macht mehr oder weniger mit. Wenn etwas immer alltäglicher wird, dann wird es halt irgendwann normal und man gewöhnt sich an die Missverhältnisse. Heutzutage sind wir nicht anders (an Selbstmordanschläge in den Nachrichten beispielsweise haben wir uns ja auch gewöhnt und sie schockieren nicht mehr wirklich). Wir sind genauso, wie auch schon unsere Vorfahren im Mittelalter, im alten Rom und auch schon vor 10.000 Jahren waren. Genau wie damals, gibt es auch heutzutage immer wieder Leute, die mit boshaften Äußerungen gegenüber anderen, dafür sorgen wollen, dass diesen schlechtes geschieht, ähnlich, wie es beispielsweise auch während der Hexenverfolgungen im mittelalterlichen Deutschland gemacht wurde (in dem Gebiet waren wir ja auch Weltmeister). Das traurigste an diesem ganzen Hass-Zeugs aber ist (neben der Tatsache, dass manche Leute meinen verunglimpfende Bezeichnungen wie „Geschichtsfuzzi“, „steuerfinanziert zu Wort kommen lassen“ etc., wären kess und fesch sowie gerechtfertigt, da sie gegen eine vermeintliche Ungerechtigkeit eingesetzt worden seien), dass es den Leuten meist nicht wegen ihrer finanziellen oder politischen Lage schlecht geht (bei beiden sind wir verhältnismäßig gut aufgestellt), sondern dass sie einfach nur keine Liebe im Leben gefunden haben und sie deshalb im Internet herumhassen, welches btw. nicht nur die Wahrheit enthält, liebe Leute ;-).--Eddgel (Diskussion) 13:08, 4. Nov. 2021 (CET)
Spannend ist, dass Deutschland wiederholt laut Umfrage das beste Ansehen weltweit hat. Wie können Deutsche besser abschneiden als z. B. Schweden, Niederländer, Schweizer? Bei der Geschichte.--Blue 🔯 17:39, 4. Nov. 2021 (CET) (PS: Wahrscheinlich strahlt die weltweite Beliebtheit von Bluemel1 auf Deutschland ab, so wie bei Scholz mit der SPD)
Markenprodukte aus Schweden, der Schweiz und Niederlande sind halt nicht so bekannt. Die Schweiz hat sich ihr durch die Uhren erworbenes gutes Ansehen mit ihrem Raubgold, dem Umgang mit nachrichtenlosem jüdischem Vermögen [21] sowie als Schlupfloch für Schwarzgeld ziemlich demoliert.--Chianti (Diskussion) 09:45, 5. Nov. 2021 (CET)

Es gibt natürlich Beispiele dafür, dass man SSler sein konnte, Dreck am Stecken haben konnte und nicht alles mitmachte. Täter aus Modebroschüre gibt es nicht. [[22]] --Moishe Max (Diskussion) 17:51, 4. Nov. 2021 (CET)

Um daran glauben zu können, dass der Mensch gut ist und alles gut wird, muss man irgendwie auf das Gewissen des einzelnen vertrauen können, dass es stärker ist als der Hang zum Mitmachen zum Wohle eines höheren Ziels, das dem Denken des einzelnen eingeflüstert wurde. Diese Gedanken beschreibt auch - Musikfreunde aufpassen - Pink Floyd in einem Lied, dessen Titel eine Appellinterjetkion und ein Personalpronomen enhält.
Und wenn man wütend ist, soll man immer Rhododendron sagen.--Blue 🔯 18:08, 4. Nov. 2021 (CET)
Alles richtig. Aber was, wenn jemand Rhododendron-Hasser ist (z.B. wegen eines unverschuldeten Rhododendron-Traumas in der Kindheit)?! --Gretarsson (Diskussion) 00:31, 5. Nov. 2021 (CET)
Fatal.--Blue 🔯 07:06, 5. Nov. 2021 (CET)

Corona

Vieles an Gastronomie war geschlossen, auch die Cafés. Hab mal eine Frage: wer hatte schon COVID-19 und wie war das? -- BanditoX (Diskussion) 09:04, 3. Nov. 2021 (CET)

Meine Cousine (4 Wochen krank, ziemlich schwer, aber zuhause), ein Onkel meiner Frau (Intensivstation in Russland, 80 J. alt, hat überlebt, lt. Ärzten "Glück": "nur" 10 % der Lunge dauerhaft geschädigt), meine Nachbarn (sie schwer, er symptomfrei), naher Arbeitskollege & Frau (sie seit 6 Monten ohne Geschmacks- und Geruchssinn). Hatten alle in der Zeit und danach auch gar keine Lust, in Cafés zu gehen (wo du schon diesen Zusammenhang herstellst, "warum auch immer"...) --AMGA (d) 00:43, 4. Nov. 2021 (CET)
Mein Opa TM leidet seit ein paar Jahren unter chronischer Lungenwandentzündung :((( und er fing sich, dato nur einmal geimpft, im März Corona ein, Krankenhausaufenthalt war nur kurz, danach natürlich völlige Isolation, nur ein, zwei Personen durften die Wohnung noch betreten, zur Reinigung und um Einkäufe abzugeben, mein Opa sagte mir im Vertrauen, dass er seit Jahren nicht mehr so gut atmen konnte wie während der COVID19-Erkrankung. Er lebt immer noch, er fängt jetzt wieder mit der ersten Impfung an.--Blue 🔯 08:47, 4. Nov. 2021 (CET)
Verlauf einer normalen Erkältung mit all den feinen Symptomen (Schnupfen, trockener Husten, Hals- und Kopfschmerzen, Temperatur…). War nach 9 Tagen fast wie neu. Yotwen (Diskussion) 12:52, 4. Nov. 2021 (CET)
Schwägerin, gleich in der ersten Welle bei einem Kuraufenthalt aufgeschnappt, zuhause auskuriert. Bruder wahrscheinlich auch, aber symptomfrei. --Geoz (Diskussion) 13:04, 4. Nov. 2021 (CET)
Mein Freund hatte COVID-19 im April 2020. Er hatte keine schwere Symptome (nur ein Fieber), da er jung und gesund war. Atcovi (Diskussion) 15:42, 6. Nov. 2021 (CET)

Heuchelei in Glasgow

Vergnügungsflieger und Weltraumtourist Jeff Bezos flog mit seinem Privatjet zur UN-Klimakonferenz in Glasgow ein- und viele der sogenannten Leader taten es ihm gleich. So etwa Albert von Monaco und Prinz Charles. Insgesamt sollen 400 Privatjets nach Glasgow geflogen sein: “Private jets are very prestigious but it is difficult to avoid the hypocrisy of using one while claiming to be fighting climate change!” Dem ist wohl nichts hinzuzufügen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:37, 3. Nov. 2021 (CET)

Tja, das stimmt wohl? Vielleicht zur Ablenkung etwas Musik? Such dir was aus: https://m.youtube.com/watch?v=z0yX1amB7TY https://m.youtube.com/watch?v=Ki-frktvOJw https://m.youtube.com/watch?v=eaOXN5M3K1U https://m.youtube.com/watch?v=m5uscuuTYuo https://m.youtube.com/watch?v=GxY_aNMf0Pw https://m.youtube.com/watch?v=qQysbpQnxio https://m.youtube.com/watch?v=UnfzDkwoZsc https://m.youtube.com/watch?v=7emu8i2mF6I https://m.youtube.com/watch?v=JcIXIkSHx7g
Wenn nichts passendes dabei war, kann ich gerne noch weitersuchen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:08, 4. Nov. 2021 (CET)
Sind wir nicht alle auf der Suche? Is This The Way To Amarillo? --Flotillenapotheker (Diskussion) 05:37, 4. Nov. 2021 (CET)
Gut, dass der Flotillenapotheker uns regelmäßig darüber informiert, was die Bild-"Zeitung" auf ihrer Titelseite in die Welt hinausbrüllt. So erfahren auch Gebildete und andere Feingeister, welche Hetzkampagne das Lügenblatt der Springer-Presse gerade fährt.--Chianti (Diskussion) 09:44, 4. Nov. 2021 (CET)
Och, über diese Heuchelei der Mächtigen berichten doch viele Medien. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:50, 4. Nov. 2021 (CET)
Was genau pisst dich denn an? Dass die da sind und du nicht? Dass die Leute einen Privatjet haben, aber du nicht? Dass sie die Umwelt verschmutzen, so wie du auch, aber gründlicher? … Yotwen (Diskussion) 12:49, 4. Nov. 2021 (CET)
Sehr feingeistig eingeleitet! Da verrutscht sogar einem Troll kurzzeitig das Gebiss. :) -Ani--46.114.156.169 15:40, 4. Nov. 2021 (CET)
Die Kritik an den Überfliegern nimmt ja stündlich zu, siehe auch hier, aber für manche Zeitgenossen ist ein derartiges Verhalten eben voll normaaal --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:09, 4. Nov. 2021 (CET)
Ich bin früher viel getrampt... Aber das war schon ab Mitte der Neunziger sehr unzuverlässig. Gibt es denn in Monaco keine Mitfahrgemeinschaften? Gruß, -Ani--46.114.156.169 17:19, 4. Nov. 2021 (CET)
Wo bist du denn getrampt? Bei mir war es noch 2019 sehr zuverlässig. --GeorgDerReisende (Diskussion) 22:43, 4. Nov. 2021 (CET)
Ich bin in Deutschland Mitte der 90er auch noch selber getrampt, und es ging ganz gut. Im Gefolge von Mitfahrgelegenheits-Websites sind aber spätestens mit der Smartphone-Ära Tramper hierzulande faktisch komplett von der Bildfläche verschwunden. In anderen Ecken der Welt mag das anders aussehen… --Gretarsson (Diskussion) 00:20, 5. Nov. 2021 (CET)
Bin im Sauerland, Ruhrgebiet, Münsterland und bisweilen in Pfalz, Saarland und BW unterwegs gewesen, aber irgendwann wurden die Wartezeiten länger. Ende der 90er wurde es dann mies. Man möchte einfach nicht gerne an einem Autobahnparkplatz übernachten, wenn man nicht darauf vorbereitet ist und weder Zelt noch Schlafsack dabei hat.^^ Schön war's bis Anfang 90, da hat man häufig kaum länger als 10 Minuten gestanden. Meistens konnte man es dem Auto schon von Weitem ansehen... -Ani--46.114.156.169 03:02, 5. Nov. 2021 (CET)
Wenn Jeff Bezos ein Mensch ist, wird er genauso in den Fängen seiner Peergroup/s hängen, wie die ALLERAllerallermeisten anderen Menschen auch. fz JaHn 11:08, 5. Nov. 2021 (CET)
Was Glasgow betrifft, da hat die Greta sehr wahrscheinlich recht: "This is no longer a climate conference. This is a Global North greenwash festival. A two week celebration of business as usual and blah blah blah". --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:39, 5. Nov. 2021 (CET)

Anders als hier suggeriert werden soll, ist nicht das Fliegen der Reichen und Mächtigen das Problem für den Klimawandel, sondern Billigflüge für die Massen. Hätten die Flüge das Preisniveau von 1965 [23], wäre das Problem deutlich geringer.--Chianti (Diskussion) 11:37, 5. Nov. 2021 (CET)

Hätte dies, hätte das. Wären wir wie 1965 nur ca. 3,3 Mrd. Menschen, dann hätten wir keine (größeren) Umweltprobleme.--5DKino (Diskussion) 17:24, 5. Nov. 2021 (CET)
Wenn wir alle im Schnitt nur halb so oft fliegen, flegen wir alle im Schnitt nur halb so oft. Das gilt natürlich nur dann, wenn arme Leute und Normalverdiener den reichen den Vortritt lassen. Auaweia, das ist jetzt aber wirklich geheuchelt. --MannMaus (Diskussion) 11:48, 5. Nov. 2021 (CET)
Wenn Kurzstrecken- und Inlandsflüge verboten werden, gilt das dann auch für Privatflüge? Zum Beispiel Rundflüge von Flugzeugenthusiasten oder von Zahnärzten, die mit ihrer Cessna von Hamburg nach Sylt fliegen? Dann wäre dieses Segment praktisch tot, weil mit so kleinen Maschinen hauptsächlich im Inland geflogen wird. --Expressis verbis (Diskussion) 12:18, 5. Nov. 2021 (CET)
Komplexe Probleme zeichnen sich dadurch aus, dass es keine einzelne Massnahme gibt, mit der man sie lösen kann. Es ist immer eine Frage von vielen, teilweise in Konflikt stehende Lösungen, die gleichzeitig eingesetzt werden müssen. Das Problem Klimawandel ist komplex und die Neigung, sich an einem Einzelproblem aufzuhängen verführerisch einfach. Wenn wir alle auf sämtliche Flüge verzichten würde, dann würde das am Ende kaum einen Unterschied machen, wenn alles andere bis bisher abläuft.
Es erscheint mir als schlechtes Vorzeichen, wenn ausgerechnet in der "verkopften" Wikipediawelt grob vereinfachende, auf Slogans aufbauende Feindbilder erzeugt werden sollen. Die Menschheit als Ganzes hat sich masslos vermehrt, masslos verzehrt und ist damit in eine Falle gelaufen, die sie kurz vor dem Zuklappen erkannt hat. Es bleibt die Frage, ob die MENSCHHEIT genügend Hirn zusammenkratzen kann, um dem zuklappenden Deckel zu entgehen. Da hilft es nicht, wenn man eine Schmutzkampagne gegen die Leute startet, die als einzige über ausreichend finanzielle Mittel verfügen, um den Deckel zu verlangsamen. Yotwen (Diskussion) 14:41, 5. Nov. 2021 (CET)
Wenn zwei Prozent der Menschheit aufhören würden, zu kämpfen, dann würde es keine Kriege mehr geben. Sowas ähnliches soll Albert Einstein mal gesagt haben, jedenfalls steht das in einer Science Fiction-Story von Frederik Pohl (entweder Jenseits des blauen Horizonts oder Die Rückkehr nach Gateway, so genau weiß ich das grad nicht mehr, vielleicht fällts mir ja irgendwann wieder ein. Oder ich muß die Stories einfach noch mal lesen, aber das kann dauern ...). Womöglich ist das mit dem Klima und so so ähnlich. Man müßte dann nur noch irgendwie rauskriegen, wer diese zwei Prozent genau sind. fz JaHn 17:14, 5. Nov. 2021 (CET)
Das ist einfach. Das wären ca. 160 Millionen Menschen, also erstmal alle Deutschen (wegen Erstem und Zweitem Weltkrieg sowie Holocaust und nicht zu vergessen "Wirtschaftswunder" und allem) und noch mal genauso viele Milliardäre und Multimillionäre. Eine Enteignung der genannten Gruppen würde diese zu Nullkonsum und damit klimaneutralem Verhalten zwingen (bis zum bald erfolgenden letzten Seufzer würden sie zwar noch CO2 ausstoßen, aber naja) und genügend Finanzmittel zur Bewältigung der Krise verfügbar machen. --2A02:908:2D12:8BC0:3DE7:277C:330F:F9DC 19:46, 5. Nov. 2021 (CET)
Vergisses. Wenn Du kannst. Das Morden muß aufhören. Und nicht neu aufgelegt werden. Wenn es nun mal schon auf diesem Planeten Fuß gefasst hat, das Leben in diesem Universum, dann kann man es doch ruhig hegen und pflegen (Planetar-Park Erde!) und womöglich sogar auch noch woanders im All ansiedeln (Kartoffeln im Weltraum!). Das mit den zwei Prozent find ich übrigens ganz und gar nicht so daneben. Wenn ich nämlich bedenke, daß Theodore Sturgeon ca. neunzig Prozent von allem als Mist (Engl. "crud", "crap". Quelle WIKIPEDIA-Artikel Sturgeon's law, Abschnitt The original Sturgeon's law, Version vom 2. Juni 2021, 13.26 Uhr.) bezeichnet hat und demnach höchstens zehn Prozent von allem kein Mist sind, dann sind zwei Prozent von allem zwar ganz schön wenig aber andererseits wiederum eigentlich auch ganz schön viel, zwei Prozent von allen Menschen mein ich gerade ... jeder von denen müßte lediglich nur etwa fünfzig andere Menschen zur Veränderung ihres Verhaltens bewegen. fz JaHn 23:52, 6. Nov. 2021 (CET)
Kartoffeln im Weltraum, na - zumindest gibt es Schweine im Weltall. Ist doch auch schon was! Gruß, -Ani--46.114.153.162 01:31, 7. Nov. 2021 (CET)
Na ja ... Kartoffeln im Weltraum gibts bzw. gabs anscheinend schon in echt. Schweine wohl eher mehr nicht so, vermute ich. Aber früher hat man mit Kartoffeln zum Beispiel auch Schweine gemästet, wie das heutzutage gemacht wird, weiß ich nicht so genau. Und ob das im Weltraum funktionieren würde, weiß ich auch nicht. fz JaHn 03:33, 7. Nov. 2021 (CET)
Doch, klar, Schweine im Weltall gibt/gab es schon, mich wundert's das jemand nichts davon mitbekommen hat. War ja groß und bteit im TV, siehe https://m.youtube.com/watch?v=dr8dPbih6Cg :) Gruß, -Ani--46.114.153.162 05:20, 7. Nov. 2021 (CET)

Ich finde die Zivilisation ist eine gute Idee. Nur sollte endlich mal jemand anfangen, sie auszuprobieren.

Arthur C. Clarke
Eh' das hier entgleist, versucht es doch einmal. Yotwen (Diskussion) 09:39, 7. Nov. 2021 (CET)

Nicht nur nach Glasgow, nein Merkel ist derzeit auffallend reiselustig, ständig irgendwelche „Abschiedbesuche“ (deren Sinn im Gegensatz zum Antrittsbesuch eher gering sein dürfte) zur Queen, zu Macron, zu Draghi, nach griechenland, zum Papst, zum Zaren, und vielleicht demnächst auch zum Kaiser von China, alles klimafreundlich per Sonderjet, dafür darf diskutiert werden, ob das Popelpublikum demnächst noch Kurzstreckenflüge buchen darf. --2003:D0:2F1D:2E4F:7563:B246:420F:B5D1 16:37, 7. Nov. 2021 (CET)

Wann war "inzwischen weitgehend"?

Hat das einen Zeitbezug? "In deutschen Zügen sind Plumpsklos inzwischen weitgehend durch Vakuumtoiletten ersetzt worden, die ein geschlossenes Abwassersystem erlauben." --2.174.21.203 16:24, 7. Nov. 2021 (CET)

Kann gelöscht werden. Das war ein Versehen. --2.174.21.203 16:31, 7. Nov. 2021 (CET)

"weitgehend" ist ein Adjektiv (dessen zweites Grundwort gehend wiederum ein Partizip I, also ein Verbaladjektiv ist), welches wenn ich mich nicht irre hier als Adverbial zu "ersetzen" (das hier als Partizip II bzw. genaugenommen im Passiv steht, aber das Adverbial kann selbst dann vorkommen, wenn das Partizip eindeutig als Adjektiv verwendet wird) verwendet wird. "Inzwischen" (vgl. wikt:inzwischen) ist ein inhaltlich relativ unbestimmtes Adverb der Zeit (Temporaladverb), das vereinfacht gesagt ausdrückt, dass irgendwann zwischen dem zuvor beschriebenen Zustand in der Vergangenheit und dem Jetzt ein Ereignis stattgefunden hat (ober wäre stattfand besser gewesen?) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:56, 7. Nov. 2021 (CET)
In dem Fall ist "stattgefunden hat" meiner Ansicht nach besser, weil, ach, ich sag nur Perfekt im Deutschen. --MannMaus (Diskussion) 20:34, 7. Nov. 2021 (CET)
Präsensperfekt? Ich bin mir nur mitunter nicht sicher, wann dieser Gegenwartsbezug besteht, denn ohne ihn ist das Perfekt einfach nur umgangssprachlicher (historisch süddeutscher) Präteritumsersatz. Im Prinzip ist das Perfekt ja Vorzeit zum Präsens in derselben Weise wie das Plusquamperfekt die Vorzeit zum Präteritum und das Futurperfekt (Futur II) die Vorzeit zum Futur (Futur I) ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:18, 7. Nov. 2021 (CET)
Der Gegenwartsbezug ist (meiner Meinung nach) der, dass sich gegenwärtig in den Zügen weitgehend die neuen Toiletten befinden. --MannMaus (Diskussion) 22:27, 7. Nov. 2021 (CET)

Erklärung der floppy disk Szene von Mission Impossible

Warum hat die falsche Diskette ein Signal gesendet, wie soll diese Technologie genau funktioniert haben und wieso hat das Messgerät von dem Signal das Signal nur nach und nach angezeigt wie es immer stärker wurde ich dachte Signale geben immer gleich an die 100% Leistung (sofern genug Stromzufuhr etc) 213.76.98.243 00:34, 5. Nov. 2021 (CET)--

Stimmt, das ist ein bisschen unrealistisch. Aber bei dem Hubschrauber, der durch den Eisenbahntunnel fliegt und dem Typ, der bei 200 km/h auf dem TGV rumklettert, könnte ich mir schon vorstellen, dass das funktioniert. --Expressis verbis (Diskussion) 12:26, 5. Nov. 2021 (CET)
In dem Fall haben wahrscheinlich Kamera und Beleuchtung zu einem Engpaß bei der Stromversorgung geführt. Ohne diese ganze Filmerei geht der Signalaufbau sicher schneller. Schon witzig das ausgerechnet der Dokumentationsversuch zu einer Erhöhung der filmischen Spannung geführt hat. Ist mir ein Rätsel wie man sowas vorhersehen konnte. Gruß, -Ani--46.114.158.28 14:41, 5. Nov. 2021 (CET)
Vorab: Ich kenne den Film nicht. Wird hier wirklich nach der Plausibilität eines (technischen) Vorgangs in einer Filmszene gefragt? Das ist doch nur Fiktion und unterliegt der künstlerischen Freiheit. Da kann man jeden Blödsinn zeigen. "... ich dachte Signale geben immer gleich an die 100% Leistung ..." Sind damit Funksignale gemeint? Jedes Handy ist so gestrickt, dass es nur mit der Leistung sendet, die zum Verbindungsaufbau nötig ist. Deshalb ist der Akku bei schlechter Netzabdeckung schneller leer. Bei anderen Funkdiensten wird das auch so gemacht, allerdings nicht bei allen. --31.213.222.194 10:11, 6. Nov. 2021 (CET)

Das ist irgendwie sehr traurig wenn du diesen Film nicht kennst dann musst Du gesehen haben. Und irgendwie diese TGV szene mit der Diskette zu bringen also bitte es wurde normal gefragt wie eine floppy disk in einem Laufwerk ohne Internetanschluss ein Signal senden kann! 213.76.98.243 00:38, 8. Nov. 2021 (CET)--

Eigentlich muss jeder terminiert werden, der über diese Technik Bescheid weiß. Aber, na gut, weil das inzwischen sowieso veraltet ist, mache ich mal eine Ausnahme. Beim Einlegen sieht man ja schon, dass da "230MB" draufsteht. Es ist also keine Floppy Disk, sondern eine Magneto Optical Disk. Das Medium darin ist eine runde Scheibe, während die Diskette quadratisch ist. Also bleibt in den Ecken jede Menge Platz für Spionage-Zeugs, z.B. für einen miniaturisierten Funksender. An der Scheibe ist ein Mikro-Dynamo angeschlossen, der langsam einen Kondensator läd und so den Sender mit Strom versorgt. Natürlich ist in einer anderen Ecke ein Selbstzerstörungs-Sprengsatz eingebaut, falls jemand so dumm ist, die Disk zu öffnen oder zu röntgen. --Optimum (Diskussion) 01:53, 8. Nov. 2021 (CET)
Es ist doch vollkommen egal, ob jemand irgendeinen Film kennt oder nicht. Wie kann man darüber traurig sein? --31.212.107.12 08:52, 8. Nov. 2021 (CET)

Wie gewichtet man eigentlich das Attribut "Gleichgültigkeit"?

Frage an die Experten. Ist das ein großer Mangel des Menschen oder halb so schlimm, auch wenn der Mensch dieses prinzipiell in seinem ganzen Leben nicht ändert? In einem Volksschulzeugnis vor 60 Jahren wurde mal geschrieben: "Faul und gleichgültig. Steigt." Das "faul" hat sich gelegt, das "gleichgültig" nicht. Kann man mit "gleichgültig" eigentlich eine Prüfung, gleich welcher Art, mit der Note "sehr gut" abschließen, unabhängig von Schulbildung und Studium? Ich meine, wer gleichgültig im engeren und weiteren Sinn ist, kann, auch wenn er ansonsten sehr gute andere Qualifikationen aufweist, mMn nie die Note "sehr gut" im Examen bekommen.Was meint Ihr? Danke!!--Hopman44 (Diskussion) 21:22, 6. Nov. 2021 (CET)

Ataraxia "Unerschütterlichkeit" und Apatheia "Leidenschaftslosigkeit" galten mal als philosophische Ideale für ein gelingendes Leben. --Geoz (Diskussion) 21:47, 6. Nov. 2021 (CET)
Psychopathie? Psychopathen können durchaus sehr intelligent sein. --5DKino (Diskussion) 23:22, 6. Nov. 2021 (CET)
Siehe auch Stoa. Bei sonst gleichen Fähigkeiten und Bildung zum Zeitpunkt einer Prüfung wird der Gleichgültige bessere Leistungen bringen als der Ängstliche. Was das nun auch noch mit Psychopathie (Empathielosigkeit) zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.--2.174.21.203 14:40, 7. Nov. 2021 (CET)

Danke! Vielleicht stimmen die vielen Möglichkeiten. Aber es sind mMn nur Banalitäten. Zum Bleistift:

-Wasserflasche wird aus dem Kühlschrank entnommen, wird nur noch halb zugedreht und die Flasche wird nur noch neben den Küjlschrank hingestellt...

-Entnahme der Margarinepackung aus dem Kühlschrank, danach wird der Deckel nur noch draufgelegt, nicht richtig fest eingerastet. Beim nächsten Herausnehmen hat man nur den Deckel in der Hand, Margarine fällt aus dem Kühlschrank...

-Im Bad, Dusche; das Shampoo oder body-lotion werden gebraucht, Verschlüsse werden, wenn überhaupt, nur leicht runtergeklappt, nicht fest eingerastet...

-oder Schuhe/Pantoffeln bleiben mitten im Zimmer stehen, werden nicht zur Seite gestellt. Gefahr, dass jemand darüber stolpert/fällt...

Es gibt weitere Beispiele. Sind das nur "Charakterfehler", oder von Kindesbeinen versäumte Erziehungsfehler der Eltern, die bis ins hohe Alter anhalten oder (angeborene) Gleichgültigkeit? Nerven tut das immer! --Hopman44 (Diskussion) 23:06, 7. Nov. 2021 (CET)

Das kann so viele Ursachen haben. Versteckte automatisierte Rebellion (passive Aggressivität) wäre eine weitere. Was auch immer. Ich bspw. stelle angebrochene Saft- und Wasserflaschen nie zurück in den Kühlschrank, weil sie mir kalt nicht so gut schmecken wie „warm“--[[Benutzer:Blue--Hopman44 (Diskussion) 11:32, 8. Nov. 2021 (CET)mel1|Blue]] 🔯 06:58, 8. Nov. 2021 (CET)
Eben, Banalitäten und kaum der Rede wert. Wenn man ständig aus Schusseligkeit seine Bude ansteckt, Leute überfährt, Geld verliert usw., lohnt es sich vielleicht, darüber nachzudenken.--31.212.107.12 08:59, 8. Nov. 2021 (CET)
Für die geschilderten Unarten scheint mir "Gleichgültigkeit" aber nicht ganz das richtige Wort zu sein, eher: Acht- oder Gedankenlosigkeit. Wäre es dir wirklich gleichgültig, ob das Wasser kühl und sprudelnd ist, oder warm und abgestanden, oder ob die Margarine auf dem Küchenboden landet, statt auf der Stulle, würdest du (und deine Mitbewohner) sich nicht darüber ärgern. Ein echter Indianer würde sogar das gänzliche Fehlen von Wasser und Margarine mit stoischem Gleichmut ertragen (zumindest in der Theorie. Wie praxistauglich die stoische Ethik ist, wäre eine andere Frage). --Geoz (Diskussion) 09:59, 8. Nov. 2021 (CET)
Sorry, mir ist es nicht gleichgültig, mich ärgert das! Der Gleichgültige ist doch der, der das macht. Dem ist es als weiteres Beispiel auch gleichgültig, dass der Müll getrennt wird. Acht- oder Gedankenlosigkeit passt in etwa auch, aber es lebt sich wohl besser, wenn man fröhlich pfeifend durch die Welt geht und hofft, dass die anderen einem hinterherräumen. --Hopman44 (Diskussion) 11:32, 8. Nov. 2021 (CET)

Bluemel, dann verstehe ich nicht, warum Du Saft- und Wasserflaschen überhaupt im Kühlschrank hast...--Hopman44 (Diskussion) 09:03, 8. Nov. 2021 (CET)

Mitbewohner will's kühl.--Blue 🔯 10:24, 8. Nov. 2021 (CET)

Im Westen nichts Neues

Jetzt haben wir uns impfen lassen, alle "Regeln" befolgt und was kommt raus: Nix ändert sich! Einfache Gemüter springen immer noch auf den Zug auf, dass die phösen Ungeimpften der Ursprung allen Übels seien. Etwas Aufgeklärtere suchen nach Antworten. Letztendlich werden bei der Recherche die Zahlen immer genau dann schwammig, wenn man z.B. eine Antwort darauf sucht wieviel Geimpfte und wieviel Ungeimpfte derzeit an Covid-19 erkranken. Wenn es um Übersterblichkeiten im Vergleich 2020 und 2021 geht, wenn man einfach nur Statistiken sucht, die in Bezug auf den Infektionsverlauf von Bedeutung wären: Fehlanzeige, nur blabla. Ich, geimpft, glaube nichts mehr. Es wird gelogen, es werden Zahlen manipuliert, es werden Ausflüchte und Entschuldigungen gesucht. Nur: Corona bestimmt weiterhin unser Leben. Inzwischen neige ich auch schon fast dazu, dass wir es mit einer Massenhysterie zu tun haben, die noch bewusst von entsprechenden "Kriegsgewinnlern" geschürt wird. Ich bin kein Verschwörungstheoretiker, aber ratlos und desillusioniert.--93.255.44.82 02:57, 30. Okt. 2021 (CEST)

Es ist so...wir haben Herbst, bald Winter, wodurch es wetterbedingt zu höheren Zahlen an Krankheitsfällen kommt, also halten unsere Anführer die Zügel stramm. Sicher sind nun zwei Drittel der Bevölkerung vollständig geimpft, aufgrunddessen die Corona-Regelungen eigentlich aufgehoben werden könnten...aber naja das Wetter und so...siehst du doch ein, dass es da schon Vorbehalte gibt, oder? Ich sag dir was, wenn es Anfang Frühling immer noch Corona-Maßnahmen gibt, dann raste ich mit dir zusammen auch völlig aus!--Eddgel (Diskussion) 03:28, 30. Okt. 2021 (CEST)
"Ich bin kein <xyz>, aber..." Ein Klassiker! --AMGA (d) 03:52, 30. Okt. 2021 (CEST)
Ist schon recht, @Amga. Wie wäre es mal mit etwas Argumentativem außer dem üblichen hilflosem Blabla und dem Versuch, Menschen, die den Intellekt noch nicht an der Garderobe abgegeben haben, süffisiant zu kommentieren oder doch in die Verschwörungsecke abschieben zu wollen? Jedem, der noch nicht "gleichgerichtet" ist, sollte doch spätestens jetzt dämmern, dass etwas wirklich aus dem Ruder läuft. Da brauchts doch keine flotten Sprüche sondern mal das Einschalten des gesunden Menschenverstandes. Ich bin zweimal geimpft, da ich viel reise. Mein BAU-Wert bzw. Titer bzgl. Corona geht laut aktueller Blutuntersuchung zwar gegen Null, aber ich bin ja offiziell gegen Alles gefeit und habe ja sogar die Freigabe bei "1G". Was ne Lachnummer. Corona wird solange leben, solange es genug naive Mitläufer gibt, die alles glauben und klaglos mitmachen, was ihnen die "Obrigkeit" (die sie aufgrund eigener Defizite brauchen und deren sie hörig sind) erzählt. Ist ja gerade in DE nix, was nicht schon einmal dagewesen wäre.--93.255.44.82 05:05, 30. Okt. 2021 (CEST)
Du benutzt aber gerade jetzt die Ausraster-Verschwörungs-Rhetorik, die Amga dir beschieden hatte. Also was ist dein Problem? Ich hatte dir geschrieben, wie ich die Sache sehe, was meinst du dazu?--Eddgel (Diskussion) 05:13, 30. Okt. 2021 (CEST)
Mich nervt hauptsächlich, dass davon ausgegangen wird, dass Geimpfte (wie ich) bzgl. der Maßnahmen (1,2,3G) in der öffentlichen Wahrnehmung mehr oder weniger als nicht mehr zum Infektionsgeschehen teilnehmend wahrgenommen werden. Es ist doch allgemein bekannt, dass man gerade bei virulenten Krankheitsbildern selbst dann, wenn man selbst nicht erkrankt, Überträger sein kann. Und daran krankt das System und der Blödsinn, dass Geimpfte weniger "gefährlich" seien als Ungeimpfte. Die aktuelle Entwicklung beweist es. Die Impfung mag zum Selbstschutz dienen, vor schweren Krankheitsverläufen schützen (damit unser marodes Gesundheitssystem entlasten). Sie wird allerdings keinerlei positiven oder negativen Einfluss auf die epidemische Lage haben.--93.255.44.82 05:27, 30. Okt. 2021 (CEST)
Nachtrag: Mag sein, @Eddgel, dass ich ein wenig übers Ziel hinausgeschossen war. Ich habe einen 3-Monate-Vorrat an Selbsttests daheim und nutze diesen immer (als vollständig Geimpfter), wenn ich z.B. meine Verwandten besuche. Ich bin da eher übervorsichtig und nehme Covid-19 durchaus ernst. Ich verliere halt trotzdem mitunter die Nerven, weil die Infopolitik seit Ausbruch - gelinde gesagt - volatil ist. Ständig werden neue Säue durchs Dorf getrieben. Was heute noch die "Faktenchecker" vehement verneinen, stellt sich morgen als Tatsache raus und umgekehrt. Also sorry, ich hab halt einfach von Corona die Schnauze voll und will mein altes Leben zurück. Und erlaube mir, so manchen Mainstreamquatsch in Zweifel zu ziehen.--93.255.44.82 05:43, 30. Okt. 2021 (CEST)
Kein Ding, denke bei jedem von uns schlägt das irgendwie auf die Nerven...da darf es schonmal etwas über die Strenge schlagen. Hmm, was mach ich jetzt hier nun mit meinen beiden Texten, die ich jeweils wegen BK bisher noch nicht abspeichern konnte? Der zweite handelte davon, dass, wenn viele Menschen geimpft sind, es ja doch auch schon die epidemische Lage verändern könnte, da einfach viel weniger Leute schwer erkranken würden. Der erste handelte davon, dass es "die Regierung" eigentlich gar nicht nötig hätte Corona erfinden zu müssen, da sie ja Kapitalismus hat...deswegen gehen die Menschen, die kein Bock auf Arbeit haben, ja schließlich tagein tagaus arbeiten, obwohl sie nicht wollen. Sie sind also so oder so schon unterdrückt, wenn man so will^^. Keina Ahnung, ob das hilfreich ist.--Eddgel (Diskussion) 06:13, 30. Okt. 2021 (CEST)
PS: In der Wissenschaft ist es aber auch so, dass es da kein absolutes „so ist es“ gibt. Heute haben die Wissenschaftler dies und jenes rausgefunden, morgen haben sie halt neue Erkenntnisse gewonnen. Die Erkenntnisse wandeln sich da von Tag zu Tag...und dass sie uns das so unvermittelt mitteilen, auch wenn sich eine bestimmte Faktenlage dann halt abrupt ändert, finde ich schon bemerkenswert. Eigentlich ist das ja schon auch ein Zeichen dafür, wie Volksbezogen die Wissenschaft eigentlich ist. Find ich gut, auch, wenn es manchmal natürlich etwas überlastet, der ganze Informationswirrwar. Im Frühling ist alles wieder normal. Kopf hoch!--Eddgel (Diskussion) 06:26, 30. Okt. 2021 (CEST)
Wahrscheinlich ist es zu diesem Thema besser, weniger lautstark und emotional zu argumentieren (da pack ich mir an die eigene Nase und habe heute hoffentlich dazugelernt). Bleibt halt wirklich das, was unsere Regierung, das RKI und Consorten bisher dazu beigetragen haben. Mal hüh, mal hott. Und meist zielsicher an dem vorbei, was zielführend gewesen wäre. Der alte Kanzler Schmidt hatte da für FJS -Gott habe beide selig- so einen guten Spruch : "Sie ändern Ihre Meinung so, wie der Bulle pisst, mal so und mal so."--93.255.44.82 06:37, 30. Okt. 2021 (CEST)
Jaja so isses...die Indianer mussten das ja auch immer wieder erfahren...das Wort der Bleichgesichter ist halt einfach nix wert.--Eddgel (Diskussion) 06:46, 30. Okt. 2021 (CEST)
OK, @Eddgel, bevor wir aber jetzt auf irgendeinem Glatteis von wegen indigener Bevölkerung und dem weißen Suprematismus -und sei es auch nur wegen der unbefangenen Verwendung durchaus treffender Metaphern- ausrutschen, schließen wir das Thema besser, verbunden mit dem Wunsch, das wir und und unsere Lieben Xund bleiben.--93.255.44.82 07:52, 30. Okt. 2021 (CEST)
Von mir aus musst du dich nicht zieren...bin zu allem bereit! (das klang anders, als es gemeint war)--Eddgel (Diskussion) 07:55, 30. Okt. 2021 (CEST)
Lassen wir für heute mal den Kellner im Cafe abräumen, bevor wir uns, oder ganz und gar irgendeinen zu empfindlichen bzw. unentspannten Mitleser in irgend einer Weise überfordern. Back to topic: Wir werden da noch ein paar Überraschungen zu Covid-19 erleben. Das Sokrat´sche Prinzip von wegen: "Ich weiss..." ist zu diesem Themenkreis - egal wieviel Expertise man sich hier bisweilen selbstüberschätzend zuschreibt- vermutlich das Hilfreichste.--93.255.44.82 08:24, 30. Okt. 2021 (CEST)
Im Frühling ist alles vorbei, glaub mir. Musst du also keine Angst mehr haben.--Eddgel (Diskussion) 08:29, 30. Okt. 2021 (CEST)
Re "Blödsinn, dass Geimpfte weniger "gefährlich" seien als Ungeimpfte". Das ist kein Blödsinn. Geimpfte haben nicht nur ein geringeres Risiko sich anzustecken und/oder eines schweren Krankheitsverlaufs, sondern auch, wenn sie Virusträger sind, selbiges zu übertragen. Sprich, wenn zwei Personen aufeinander treffen, ist das Übertragungsrisiko am höchsten, wenn beide ungeimpft sind, geringer, wenn einer der beiden geimpft ist, und am geringsten, wenn beide geimpft sind. Aber nicht gleich null. Wurde auch "offiziell" nie behauptet. Der Null annähern kann man das noch, wenn trotz Impfung Maske getragen wird und andere Empfehlungen eingehalten werden. Bin mir nicht sicher, ob das pauschal "in der öffentlichen Wahrnehmung" anders gesehen wird. Sicher, Teile der öffentlichen Meinungsträger können vmtl. komplexere Zusammenhänge nicht erfassen, warum auch immer. Wegen ausschließlicher passiver Berieselung durch einschlägige Simpel-Medien vielleicht? Dabei ist aktive Netzsuche nach "übertragung durch geimpfte" so einfach: alle ersten Treffer passen. (Schon klar: wenn man überzeugt ist, auch das sei alles gesteuert, hilft das nix. Lost, solche Leute.) --AMGA (d) 10:07, 30. Okt. 2021 (CEST)
»Wenn man einfach nur Statistiken sucht, die in Bezug auf den Infektionsverlauf von Bedeutung wären: Fehlanzeige« – da ist gar nicht Fehlanzeige, denn genau das stand erst diese Woche auf welt.de, es wurde also nicht randständig vermeldet, sondern durch eines der großen Medienhäuser.--Blue 🔯 09:18, 30. Okt. 2021 (CEST)
Aktueller Stand ist, dass Geimpfte die gleiche Last erreichen, diese aber schneller abbauen. Ergo, genauso ansteckend sind, aber eben nur in einem kleineren Zeitfenster. Quelle war akzeptabel, welche weiß ich aber grad nicht mehr. -Ani--46.114.154.47 16:08, 30. Okt. 2021 (CEST)
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wurden da nur Infizierte untersucht, die ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Sprich mit gleich schwerem Krankheitsverlauf, der bei Geimpften aber viel seltener vorkommt. --31.17.254.141 08:08, 31. Okt. 2021 (CET)
Selbstverständlich sind die Ungeimpften die Quelle des Übels, dass in Krankenhäusern wieder andere Operationen und Behandlungen verschoben werden müssen, weil sie die Intensivstationen verstopfen. Wer das bestreitet, ist sehr wohl ein Verschwörungstheoretiker.--Chianti (Diskussion) 15:00, 31. Okt. 2021 (CET)

Im Osten was neues. Die (Berliner) Innenstadt platzt aus allen Nähten. Das Brandenburger Tor vor Menschen nicht sichtbar, Riesenschlangen am Starbacks direkt daneben. Die friedliche Zeit ist vorbei...--Wikiseidank (Diskussion) 19:01, 31. Okt. 2021 (CET)

Mit steigender Inzidenz nimmt die Präsenz von Karl Lauterbach in den Talkshows wieder deutlich zu- gestern lieferte er sich bei Anne Will ein Battle mit der nicht geimpften Frau Wagenknecht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:25, 1. Nov. 2021 (CET)
SCNR: heißen die nicht Herr Lauterbach und Sahra Wagenknecht? (Letztere völlig lost, mittlerweile.) --AMGA (d) 12:44, 1. Nov. 2021 (CET)
Wie auch immer: Die Chancen dass Sahra Wagenknecht noch lange der Linken-Fraktion im Bundestag angehört, sind gering. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:08, 1. Nov. 2021 (CET)

Solange die bösen "ungeimpften" in der Wahrnehmung mancher als "Quelle allen Übels" deklariert werden, bewegt sich mal gar nichts in der Pandemiebekämpfung. Man sollte sich mal vom Gedanken frei machen, das ungetestete Geimpfte - was das Infektionsgeschehen anbetrifft- harmlos wären. 3G und 2G ist genauso krachend gescheitert wie der feuchte Traum vom umfassenden Erfolg der Impfkampagne. Freilich, die Impfung kann (!!) vor schweren Verläufen schützen, entlastet somit auch unser Gesundheitssystem und ist somit empfehlenswert. Aber auch nicht mehr. Kein bisschen mehr. Hatten die Hersteller auch nicht versprochen. Die gnadenlos anrollende neue Welle beweist es. Die macht weder Halt vor geimpften noch vor ungeimpften und beginnt gerade in Kohorten (s. Altersheime), die bevorzugt geimpft wurden, besonders zu wüten. Der jetzt aufkommende hilflose Schrei nach dem Booster ist albern. Erinnert mich irgedwie an "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo". So nach dem Motto: "Der nächste Schuss bringts bestimmt. Wird keinerlei Einfluss auf noch kommende Wellen haben.--93.255.44.82 05:13, 2. Nov. 2021 (CET)

Das ist natürlich alles komplett gelogen. Die jetzige Erkrankungswelle ist eine Welle der Ungeimpften. Dänemark und Portugal sind bei Erwachsenen fast vollständig geimpft und haben aktuell trotz vergleichbarer Inzidenz nicht einmal halb so hohe Sterblichkeitsraten wie Deutschland und als Einschränkungen gibt es allenfalls noch 3G und sonst nichts. Und dass Boostern wirkt, beweist der Verlauf der Sterblichkeit in Israel: "The study also found the booster shot was 81% effective in preventing COVID-related deaths, with just seven recorded among those who got the booster shot compared to 44 deaths for those without." [24] bzw. " The rate of severe illness was lower in the booster group than in the nonbooster group by a factor of 19.5" [25]. Mit Impfung ist Covid wirklich mit einem aggressiven Influenza-Stamm vergleichbar: auch bisherige Grippewellen haben vor allem in Altenheimen ihre Opfer gefordert.--Chianti (Diskussion) 09:41, 3. Nov. 2021 (CET)
Lauterbachs Blog lässt grüßen? Hotspots in DE sind derzeit die 2G-Events mit ungetestenden Geimpften. Mal aufwachen. Mal selbst bestimmt denken, sich die Zeit nehmen, RKI-Daten zu analysieren und nicht krampfhaft irgendwelche Zeitungsberichte mit vorgefertigter Meinung zur Meinungsbildung heranziehen.--93.255.44.82 05:03, 4. Nov. 2021 (CET)
Es ist erstaunlich wie sich manche weigern, die einfach zu erkennende Wahrheit zur Kenntnis zu nehmen: für die 2G-Gruppe ist eine Infektion ebenso wenig eine Katastrophe wie für das Gesundheitssystem. Denn die Betroffenen dieser "Hotspots" landen nicht auf der Intensivstation. Warum weigerst du dich, die Situation in Dänemark und Portugal zur Kenntnis zu nehmen? Es ist aufgrund der Infektiosität von Delta davon auszugehen, dass jeder, der andere Menschen trifft, sich irgendwann infizieren wird. Di Frage ist nur noch: als Geschützter oder als Ungeschützter?--Chianti (Diskussion) 10:28, 4. Nov. 2021 (CET)
"Di Frage" ist eher, ob oder inwieweit irgendwer - außer nachweislich Genesene - tatsächlich gegen irgendetwas geschützt ist.--93.254.215.240 04:38, 6. Nov. 2021 (CET)
Die Antwort kann jeder, der des Lesens und Denkens mächtig ist, dem Verhältnis von Geimpften zu Ungeimpften in der erwachsenen Bevölkerung außerhalb und auf Intensivstationen entnehmen.--Chianti (Diskussion) 12:43, 8. Nov. 2021 (CET)

Doku über Greta

Verkauft sie sich bereits? Versucht das Monopolkapital sie zu domestizieren? Oder ist es der Versuch einer Stilisierung bzw. Heroisierung? --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:05, 8. Nov. 2021 (CET)

Oder ist es der übliche Versuch, mit schwachsinnigen Assoziationen einfach durchschaubares Framing zu betreiben? Die Antwort steht im Tagesspiegel-Artikel: es ist "eine angenehm distanzierte Charakterstudie".--Chianti (Diskussion) 10:13, 8. Nov. 2021 (CET)
Ist es nicht ohnehin zu spät, die Person oder die Kommunikationskanäle zu diskreditieren? Die eigentliche Botschaft ist längst in der Welt. --31.212.107.12 10:15, 8. Nov. 2021 (CET)
Die Botschaft ist in der Welt, alle applaudieren. Und alle ändern ihr Verhalten nur minimal und meiden Politiker die größere Veränderungen fordern. --Carlos-X 10:25, 8. Nov. 2021 (CET)
Man kann natürlich auch die Tatsache, dass die Botschaft in der Welt ist, zu diskreditieren versuchen. --31.212.107.12 11:46, 8. Nov. 2021 (CET)
Die Botschaft inkludiert: Internet aus, Strom sparen. Auf geht's.--Blue 🔯 12:14, 8. Nov. 2021 (CET)
"Wenn die Deutschen nicht sehr bald mehr oder weniger freiwillig weniger Auto fahren, fliegen und Fleisch essen, dann wird die Ampel klimapolitisch scheitern." Small steps in the right direction werden jedenfalls nicht reichen, da hat die Greta recht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:25, 8. Nov. 2021 (CET)
Filterblase par excellence. Wenn die Soziologie-, Poli'wissenschaft-, Ethnologie- und Genderstudiumabsolventinnen des Tagesspiegels meinen, dass es eine angenehm distanzierte Charakterstudie sei, dann weiß ich schon, dass es für alle, welche diese Orchideenfächer zu studieren keine Mu s ße hatten, mit hoher Wahrscheinlichkeit keine angenehm distanzierte Charakterstudie ist.--Blue 🔯 10:32, 8. Nov. 2021 (CET)
"[...]Keine Muse[...]" ...der war gut! Korrekt heißt es natürlich "keine Mousse". Alternative ginge auch "keine Moose", die waren in Deutschland aber eh nicht so verbreitet... Gruß, -Ani--46.114.156.63 10:39, 8. Nov. 2021 (CET)
Schön, dass hier auch Nebensächlichkeiten gewürdigt werden, und „keine Mjuz“ geht auch. Meine Anführungszeichen sind viel hübscher als deine, Grüschen--Blue 🔯 11:15, 8. Nov. 2021 (CET)
Schön, dass der blaue Blümel selbst belegt, wie wenig er in seiner Echokammer von der politischen Ausrichtung des "Tagesspiegel" im Wahlkampf mitbekommen hat. Die Ignoranz des Beitrags verrät die seines Verfassers.--Chianti (Diskussion) 12:33, 8. Nov. 2021 (CET)
Wie. Was. War der Tagesspiegel nicht grün genug? Diese konterrevolutionären Edelfedern brauchen sich nicht wundern, wenn sie nicht auf Zeit.de schreiben dürfen. Wer gegen grün ist, ist blau, das merke ich mir − das neue Denken der Orchideenfachabsolvent(inn)en charakterisiert diese auch oft als kreischende Kinder (natürlich nicht immer, gibt ja noch andere Leute als den lieben Chianti).--Blue 🔯 12:58, 8. Nov. 2021 (CET)
Wenn du nicht einmal erkennen kannst, was deine Signatur anzeigt, solltest du vielleicht mal eine Wikipause machen.--Chianti (Diskussion) 13:04, 8. Nov. 2021 (CET)
Sei doch nicht so ungemütlich, aber danke für den Hinweis. Pause läuft ab jetzt. Und. Vorbei.--Blue 🔯 13:08, 8. Nov. 2021 (CET)

Andrang von Migranten an polnischer Grenze

An der polnisch-weissrussischen Grenze drängen sich tausende Migranten aus dem Mittleren Osten, viele rufen "Germany". Wie wird sich die Situation weiter entwickeln? Wird es zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Polen und Belarus kommen? Wird sich Deutschland in einer humanitären Geste zur Aufnahme dieser Migranten bereit erklären? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:33, 8. Nov. 2021 (CET)

Ich meine gehört zu haben dass zurück gedrängt werden die, welche klar Interesse bekunden in Polen Asyl zu beantragen. Die was germoney rufen, werden oft durch gewunken. Und Menschen mit leerstehenden MietWohnungen an der Grenze zu Deutschland, machen immer das Geschäft ihre Lebens. Sehr oft ist jeder untergebrachte Flüchtling am nächsten Tag nicht mehr auffindbar und die Wohnung leer trotz Mietvertrag mit der Ausländerbehörde die die Wohnung für Flüchtlinge angemietet hat mit Kaution. Die streicht der Vermieter herrlich ein. 5.173.150.13 21:36, 8. Nov. 2021 (CET)--

Wurde hier letzten Monat ein ganzer Abschnitt entfernt?

Es meine mich zu erinnern (was meine Bearbeitungen bestätigen), dass es Anfang letzten Monats einen Thread über Hopman44's Äußerungen (Wirtschaft, Inflation) gab (oder besser: gegeben habe?), in dem es teilweise auch etwas ungemütlich wurde, und in welchem bereits damals zensiert ... äh... gelöscht wurde. Wurde der Thread dann ganz entfernt, denn im Archiv konnte ich ihn finden (oder wäre habe ich ihn nicht finden können besser gewesen?), oder habe ich nur nicht richtig gesucht? Falls meine Frage zutreffen sollte, würde mich interessieren, wie hier darüber gedacht wird. Wenn sie nicht zuträfe, bäte ich jetzt um Verzeihung für die Störung. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:13, 7. Nov. 2021 (CET)

Der hier?--Chianti (Diskussion) 22:03, 7. Nov. 2021 (CET)
Nein, der hier. Später sah er so aus. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:00, 7. Nov. 2021 (CET)
Ich habe es gefunden: hier hat der Archiv-Bot zwei Abschnitte entfernt, die danach aber nicht im Archiv auftauchten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:23, 8. Nov. 2021 (CET)
In der Tat, ja, das ist natürlich Kacke. Nicht das es wichtig wäre, dass der Käse, der hier teils geklönt wird, unbedingt für die Nachwelt erhalten bleiben sollte, aber zum Nachweis von Trollbeiträgen oder um Hopman unter die Nase reiben zu können, wie oft er eines seiner ultra-öden Themen hier schon aufs Tapet gebracht hat, ist das Archiv schon ganz nützlich. Aber dann sollte der Archivbot schon auch zuverlässig arbeiten… --Gretarsson (Diskussion) 00:45, 8. Nov. 2021 (CET)

Danke! Universalinteressierter, dass Du das ausgegraben hast. Dann bleibt der Käse, den Gretarsson auf die ultra-öden Themen von Hopman aufs Tapet bringt, der Nachwelt wenigstens erhalten.--Hopman44 (Diskussion) 08:56, 8. Nov. 2021 (CET)p.s.: "Ungemütlich" ist mMn milde ausgedrückt.--Hopman44 (Diskussion) 09:00, 8. Nov. 2021 (CET)

Nimm es wie ein echter Wikipedindianer, Hopi.--Blue 🔯 10:26, 8. Nov. 2021 (CET)

übrinx: Hopi war mein Spitzname ab 1954 auf dem Gymnasium. Habe vor kurzem einen ehemaligen Schulkollegen von damals nach 65 Jahren getroffen und als ich meinen Namen nannte, sagte er: "Ach, der Hopi!"--Hopman44 (Diskussion) 19:52, 8. Nov. 2021 (CET) Hopi (Indianer)!!

Ist aber wie eine Seuche derzeit im I-net. Was nicht sein, darf auch nicht sein. Da wird mal gerne, auch hier auf WP retuschiert. Und es gibt doch tatsächlich derzeit Menschen, die aber schon arg gehirngewaschen sind, die die Meinung vertreten, dass die derzeitigen generellen Preiserhöhungen "nur gefühlt" wären. Bei Ansicht meiner aktuellen Heizölrechnung und jedesmal beim Tanken denke ich, mich tritt ein Pferd. Dasselbe beim Einkauf im Supermarkt. Aber ein paar auf Richtung gebürstete und völlig Realtätsbefreite stellen das sicher in Abrede und finden irgendwelche Beispiele, was billiger geworden wäre und das sich Menschen mit eher geringem Einkommen doch ja nicht so "blöd anstellen" sollten.--93.254.215.240 04:32, 9. Nov. 2021 (CET)

Hab grad den Baustein "Kellner abräumen" entfernt, weil es ein Thema ist, das viele bewegt und über das wirklich nur ganz unempathische Menschen schmunzeln können bzw. selbiges nicht ernst nehmen.--93.254.215.240 04:36, 9. Nov. 2021 (CET)

Was ganz Alltägliches

Ist was fürs Café aber führt wahrscheinlich dazu, dass die IP wg. Diskussionssocke oder Meta-Anheiz-Account gesperrt wird. Gestern habe ich meiner verzweifelten 76-jährigen lieben Nachbarin ( Mann vor fünf Jahren gestorben, armselige Rente oder Witwenwenrente) 300 Euro "geliehen", damit sie die Heizölrechnung für ihr kleines sauer verdientes Häuschen bezahlen konnte. In diesem Zuge habe ich ihr dann noch ein paar Energiesparlampen gekauft, bzw. ihre Beleuchtung etwas modifiziert, die Kennlinien ihrer Heizung optimiert etc. pp. Wenn ich mal was Gutes koche bringe ich ihr was vorbei und "denke" bei meinen Einkaufen ein wenig für sie mit. Kein Einzelfall, die Dame - im "besten Deutschland, das wir je hatten" und ich bin bestimmt keine besonders tolle Wurst, dass ich ihr gerne helfe. Bin froh dass ich es kann. Aber dieser völlig normale - nicht einzigartige - immer mehr um sich greifende Irrsinn in einem Land, in dem man sich wegen Gendersternchen, Ungeimpften oder "Flüchtlingen" auf dem Belarus-Transit diskussionsmäßig an die Gurgel geht, macht mich in Anbetracht dieses heute ganz alltäglichen und weitverbreiteten Schicksals sprachlos.--93.254.215.240 05:56, 9. Nov. 2021 (CET)

Wer geht dir an die Gurgel?--Blue 🔯 06:53, 9. Nov. 2021 (CET)
Man sich im Allgemeinen, anscheinend niemand ihm persönlich, und das auch nur diskussionsmäßig, also nicht wortwörtlich handgreiflich. Dennoch frage ich mich, welche Folgerungen wir jetzt aus dieser "Sprachlosigkeit" (immerhin fast 170 Worte) ziehen sollen. Aufhören über die Probleme anderer Leute zu diskutieren? Aufhören anderen Leuten mit Problemen im Rahmen der eigenen Möglichkeiten zu helfen? Das würde der armen Rentnerin nicht nutzen, eher im Gegenteil, denn sie ist ja für uns auch nur ein anderer Leut. --Geoz (Diskussion) 09:00, 9. Nov. 2021 (CET)

Corona-Lügen, die keine sind

Glaubt man Wikipedia, dann ist die Lüge das bewusste Aussprechen einer Unwahrheit, wenn man die Wahrheit kennt.

Demzufolge sind sogenannte "Corona-Lügen" gar keine Lügen sondern Meinungen im Spektrum von Antithesen bis zum aufgelegten Blödsinn. Aber eben keine bewussten Lügen. Auch "Corona-Lügner" sind dementsprechend selten.

Wahrscheinlich wird zu oft verwechselt/gleichgesetzt mit der Leugnung°

--178.165.198.114 16:24, 5. Nov. 2021 (CET)

Ich lese hier und jetzt zum allerersten Mal von "Corona-Lügen" und "Corona-Lügnern". Hilf mir mal aus meiner Echokammer heraus und zeige mir, wer wen wann und wo als "Corona-Lügner" bezeichnet hat. --Geoz (Diskussion) 17:09, 5. Nov. 2021 (CET)
Da bräuchtest du nur Wikipedia lesen dort, erster Satz oder eine Suchmaschine deiner Wahl anwerfen, was es an Unmengen zu "Corona-Lüge" oder "Corona-Lügner" so gibt. --178.115.54.185 23:45, 5. Nov. 2021 (CET)
Die Dummheit...wo bleibt denn die? Wie kann man denn die vergessen?💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.122 (Diskussion) 18:05, 5. Nov. 2021 (CET))
Von Lügen sprechen doch gerade die Leugner. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:43, 5. Nov. 2021 (CET)
Man kann eine Lüge leugnen, kann man aber auch eine Leugnung lügen? --2003:F8:CF03:CF3A:3455:5DBA:DE1:CD32 22:03, 5. Nov. 2021 (CET)
Lügen bleiben Lügen, wenn diejenigen, die sie (weiter) verbreiten, diese selbst für bare Münze halten. Eine Unwahrheit ändert seinen Status während seiner Verbreitung doch nicht. Der eine oder andere Corona-Leugner hat aus reinem Geschäftssinn seine Anhänger absichtlich verschaukelt, um denen Spenden aus der Nase zu ziehen. --31.213.222.194 10:31, 6. Nov. 2021 (CET)
Wenn meine Tochter mit schokoverschmiertem Mund mich anlügt "ich habe nicht genascht" und ich erzähle ihrer Mutter "Sie hat mir gesagt, sie hat nicht genascht‚" so entspricht das der Wahrheit und ist keine Lüge. Wenn meine Nachbarin behauptet, ihre Magnetmatratze hilft gegen Covid und sie davon überzeugt ist, ist das keine Lüge. --81.10.221.11 19:11, 9. Nov. 2021 (CET)

Gruppenvergewaltigung Bosco B 2014 Hamburg

Guten Tag, ich rede nicht wann der aktuellen Gruppen Vergewaltigung welche vor 13 Monate stattgefunden hat im stadtpark, Sondern von einer aus 2014 die im Jahr 2016 verhandelt wurde, Täter waren wenn ich es verstanden habe alles Angehörige der Sinti und Roma. In dieser ganzen Erzählung heißt es dass eine 15 jährige Freundin die 14-Jährige zu dieser Party geführt hat wo dann aufgrund des hohen alkoholkonsums alle Männer sich vergangen haben. Jedoch nur an der einen Freundin, ich verstehe nicht wo war die andere Freundin?
Nach Berichten soll die Freundin die Taten gefilmt haben (verstehe nicht ganz warum) und wo die Freundin war, als deren Freundin im Hinterhof bei minus Graden abgestellt wurde halbnackt nachdem die vergewaltigung zu Ende war, ist mir auch aus den Zeitungsartikeln nicht schlüssig. Weiß das vllt jemand? 213.76.98.243 00:42, 8. Nov. 2021 (CET)--

Service? --Gretarsson (Diskussion) 00:51, 8. Nov. 2021 (CET)
Wenn sie das gefilmt haben, dann wohl aus Boshaftigkeit und mangelndem Selbstwertgefühl, einschließlich „Freundin“ des Opfers.--Blue 🔯 06:55, 8. Nov. 2021 (CET)

Es steht nirgendwo was mit der Freundin war oder ob die verurteilt wurde oder ähnliches 5.173.150.13 21:29, 8. Nov. 2021 (CET)--

Doch. (Bei der Googlesuche mit Gretarssons Link oben bei mir der fünfte Treffer.) Ein Jahr acht Monate auf Bewährung im zweiten Prozess. Dagegen sehe *ich* dort nirgend, dass das "alles Angehörige der Sinti und Roma" gewesen seien... --AMGA (d) 23:07, 8. Nov. 2021 (CET)
(Dieser Beitrag ist vollkommen ernst, weitgehend humorlos und ohne politischen Hintergrund) Denkst du, dass die Seite verteuenswürdig ist? Ich habe dort auch diesen Beitrag gefunden. Auch wenn ich den für durchaus "wahrheitenthaltend" halte, denke ich, dass er von den meisten politisch eher zweifelhaft wahrgenommen würde. (Kritik am Islam bzw. an Migration aus islamischen Ländern) Ich habe noch zwei weitere Artikel gefunden: https://www.tabularasamagazin.de/erste-nazi-minister-in-deutschland-erste-nazi-landesregierung-in-deutschland/
https://www.tabularasamagazin.de/wird-rot-rot-gruen-in-thueringen-zur-vorlage-fuer-eine-linke-berliner-republik-2017/
Jene sind ziemlich klar rechts zu verorten. Letzterer soll übrigens von Mario Voigt, dem heutigen Vorsitzenden der thüringischen CDU-Fraktion stammen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:55, 9. Nov. 2021 (CET)
Kann sein, mir in diesem Zusammenhang egal. Die Aussage war "es steht nirgends..." Damit widerlegt. Ansonsten nimm die Süddeutsche Zeitung (da ist nur der Name nicht genannt; anderswo steht mehr, bspw. die Hamburger Mopo schrieb zu Beginn des zweiten Prozesses von "Lisa-Marie H.") --AMGA (d) 20:45, 9. Nov. 2021 (CET)

Kommentarzeilen/Bearbeitungskommentare - was kann rein und was besser nicht?

Was darf rein und was lässt man besser sein. Ich würde mich über eure Meinungen freuen. Was hieltet ihr von folgendem Kommentar:

Da die A.... vom sogenannten "Museum" die Lokomotive bereits zerstört haben, gehört sie nicht mehr zum Bestand. Deshalb habe ich das Tempus geändert. 

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:22, 8. Nov. 2021 (CET)

Es gilt, dass man sich in den Bearbeitungskommentaren besonders zurückhalten soll, weil es Ultima Ratio ist, die zu verstecken (geändert werden können sie nicht, auch nicht durch Admins). Mehrere meiner sich auf ein knappes Dutzend belaufender Sperren habe ich mir wegen eines geharnischten Bearbeitungskommentars eingehandelt. Ob „A....“ wegen der Ellipse (man könnte ja behaupten, dass es „Angestellte“ heißen soll) schon einer Versteck-Aktion bedarf und eine Sperre nach sich ziehen muss, mag ein Admin im konkreten Fall entscheiden, so man das auf VM melden möchte. Ich meine, dass die Versionshistorie ohnehin kein Mensch liest, und wenn da mal ein so ein Spruch drinsteht: drauf ge... --Gretarsson (Diskussion) 22:04, 8. Nov. 2021 (CET)
Welcher Artikel? --AMGA (d) 20:49, 9. Nov. 2021 (CET)
@Amga: DSB R (I). Den Edit/die Bearbeitung habe ich dann doch unterlassen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:57, 9. Nov. 2021 (CET)

Diese Frage wollte ich schon länger mal stellen --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:12, 6. Nov. 2021 (CET)

Deinen faktisch nie.
Manch anderen würde ich gerne folgen, aber die werden gar nicht erst gepostet, weil das leider die Fähigkeiten oder das Mitdenkvermögen des betreffenden Threaderstellers übersteigt… --Gretarsson (Diskussion) 19:00, 6. Nov. 2021 (CET)
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Caf%C3%A9#Wie_oft_folgt_ihr_eigentlich_Links_im_Café? Andere Frage: Wie oft folgt ihr eigentlich rosa Kaninchen? Gruß, -Ani--46.114.153.162 21:14, 6. Nov. 2021 (CET)
Nie, denn das wurde gestohlen. Weißen Kaninchen kann man dagegen bedenkenlos folgen.--Chianti (Diskussion) 22:13, 6. Nov. 2021 (CET)
😄 Mist. Ich hatte echt erwartet das jemand impulsiv positiv antizipiert. Well done! -Ani--46.114.153.162 23:23, 6. Nov. 2021 (CET) Nachtrag: hinter dem Letzten Link hätte Jefferson Airplane erwartet... -Ani--46.114.153.162 23:27, 6. Nov. 2021 (CET)
Ist da ja auch, Abschnitt "In popular culture" / "Music". Der Rückverweis in en:White Rabbit (song) ist auch da: "It uses imagery found in the fantasy works of Lewis Carroll..." (haha, ich vermute ja sowieso, dass auch Carroll mit Drogen experimentiert hat, als er das schrieb... was war damals "in"? Opium?) --AMGA (d) 21:16, 7. Nov. 2021 (CET)
Im mittleren, ja. Ich wollte aber, als ich sah das der dritte ein Youtubelink war, schon nach meinem LSD greifen... -Ani--46.114.156.63 22:29, 7. Nov. 2021 (CET)
Als Laudanum war das damals gebräuchlich, aber es wird angenommen, dass Alice kein "Drogentrip" ist [26].--Chianti (Diskussion) 21:49, 7. Nov. 2021 (CET)
Vor Laudanum wurde getrockneter Lattichsaft in ähnlicher Manier genutzt. Ausschlaggenend waten Sesquiterpene, die auch im Blattsalat vorkommen. Ich guck mal ob ich dazu auch einen Link finde, ich meine im WP steht da nichts komkretes zu. -Ani--46.114.156.63 22:29, 7. Nov. 2021 (CET)
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gift-Lattich Für die Wirkung werden Sesquiterpen-Lactone veranotwrtlich gemacht. Lacto-Opiate finden sich übrigens auch in Muttermilch. In Kuhmilch 6x mehr als in menschlicher. Gruß, -Ani--46.114.156.63 22:37, 7. Nov. 2021 (CET)
"Herr Ober, ich möchte bitte einen Latte Opiato!" --94.219.30.94 07:49, 10. Nov. 2021 (CET)

Wo sind all die Blumen hin? oder: Gibt es eigentlich keine Adminwahlen mehr?

Die letzte Admin(wieder)wahl ist exakt drei Monate her, die letzte Neuwahl noch länger. Was ist los? Will keiner mehr? Oder hab ich das Meinungsbild zur Abschaffung verpasst? --Björn 22:35, 8. Nov. 2021 (CET)

Du könntest kandidieren. Yotwen (Diskussion) 15:34, 9. Nov. 2021 (CET)
... --Björn 18:38, 9. Nov. 2021 (CET)
Ja: "Früher war mehr Lametta." MfG --Regio (Fragen und Antworten) 18:49, 9. Nov. 2021 (CET)
Admin ist nunmal wirklich kein dankbarer Job. Die große Lücke seit der letzten Adminwahl ist mir aber auch aufgefallen. Das Amt müsste irgendwie attraktiver werden. Vielleicht würde eine gratis Packung Gummibärchen bei Amtsantritt helfen? Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 18:49, 9. Nov. 2021 (CET)
Für ein bisschen Marzipan würd ich auch kandidieren :) --Baum64 (Diskussion) 18:52, 9. Nov. 2021 (CET)
Bei der Signatur denk ich da eher spontan an Baumkuchen... -Ani--46.114.158.37 03:36, 10. Nov. 2021 (CET)

Aktivität im Café

Ich meine mich zu erinnern, früher regelmäßig in BKs (Bearbeitungskonflikte) geraten zu sein, gerade auch in WP:Café, WP:Auskunft, WP:FZW, aber auch auf diversen Diskussionsseiten. In den letzten Jahren habe ich den Eindruck, bzw. kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass an vielen Stellen die Aktivität abnehme (oder abnimmt?). Hier am diesem konkreten Orte stellt sich mir somit die Frage: Ist das Café ruhiger geworden/wochhnetags teilweise eingeschlafen? Treffen die Unkenrufe, Wikipedia sterbe ab, etwa doch zu? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:46, 9. Nov. 2021 (CET)

Mir scheint, Du hast recht. Ich habe sogar das Gefühl, dass die Aktivität hier während der letzten paar Monate noch merklich abgenommen hat. Noch im Mai/Juni gab es jeden Tag mehrere neue Threads, die bald einmal munter diskutiert wurden – heute kommt fast nix mehr. Vielleicht sollten wir mal etwas ändern? Neue Biersorten? Ein anderer Koch? 3G nicht mehr kontrollieren? ;-) Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 23:32, 9. Nov. 2021 (CET)
Ist halt auch so, dass der lange Atem der "Aufsicht" auch bis ins Cafe reicht, unliebsames gelöscht wird (s.o) oder gar Sperrren für Ips verhängt werden, wenn sie hier beispielsweise Märchenstunden "verdienter Mitarbeiter" (z.B. zum Themengebiet Klimawandel) auch nur ansatzweise kritisieren. Vielleicht das Cafe besser ganz abschaffen, zumal einige, vom Mainstream gefangene Meinungswächter immer mehr die Kreativität mancher Ideen oder Diskussionsansätze durch dröges "auf Kurs" gebürstetes Standardgeschwurbel ersticken. --93.254.215.240 03:21, 10. Nov. 2021 (CET)
Deine Kritik erinnert mich jetzt an alten Wein in neuen Schläuchen. Ich weiss auch nicht, warum. Yotwen (Diskussion) 08:39, 10. Nov. 2021 (CET)
So viel zur Aktivität in Wikipedia: Ich werde eines Tages den letzten Edit in der deutschsprachigen Wikipedia tätigen, wie ich schon ankündigte, und ich werde keinen Einzelnachweis angeben − und niemand wird meckern. Muahaha.--Blue 🔯 09:15, 10. Nov. 2021 (CET)
So sicher wie das Amen in der Synagoge. Yotwen (Diskussion) 11:12, 10. Nov. 2021 (CET)

Es ist Nacht,

und ich erinnere mich gerade an Eisenbahnfahrten so um 1960. Damals konnte man die gegenüberliegenden mit rotem Kunststoff bezogenen Sitze im Abteil so weit nach vorne ausziehen, das eine Liegefläche entstand. Schade, gibt es nicht mehr. Auch auf commons gibt es kein Bild. Wer kennt das noch und vermisst es genauso wie ich? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:47, 4. Nov. 2021 (CET)

Man durfte noch rauchen! (Stank aber übel in den Waggons.) Letzte Fahrt mit Pfeife im Zug: Anfang 1995 nach Rostock. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 23:57, 4. Nov. 2021 (CET)
Ich. Bin mit so einem Zug in zwei Tagen und zwei Nächten nach Griechenland gefahren. Allerdings nicht 1960, sondern 1987. --Digamma (Diskussion) 00:00, 5. Nov. 2021 (CET)
Das Fahrgeräusch und -gefühl war „damals“ (80er, Anfang 90er, jedenfalls im Osten) noch tak-tak, tak-tak..., tak-tak, tak-tak..., tak-tak, tak-tak..., weil die Schienen nicht verschweißt, sondern mit Laschen verschraubt waren, und an den Kopfenden jeweils eine Lücke war. Wenn man den ganzen Tag mit dem Zug gefahren ist, hat man das abends im Bett noch in den Knochen und in den Ohren gehabt… --Gretarsson (Diskussion) 00:28, 5. Nov. 2021 (CET)
Ach ja, und man konnte die Fenster noch öffnen und die Fahrkarten waren von Pappe. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:49, 5. Nov. 2021 (CET)
Fenster öffnen geht aktuell, je mach Zugtyp, immer noch. https://www.morgenpost.de/vermischtes/article227535587/Flasche-aus-Zug-geworfen-Kind-schwer-verletzt-Polizei-hat-Hoffnung.html?service=amp -Ani--46.114.156.169 03:13, 5. Nov. 2021 (CET)
Ich hab das Geräuch des Aschenbecherdeckels wenn er zuschlägt in den Ohren. Toiletten mit blauem Deckel oben und unten; letzterer gab beim Spüllen einen Moment den Blick auf's Gleisbett frei.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.122 (Diskussion) 09:10, 5. Nov. 2021 (CET))
Genau. Wir wohnten direkt an einer Eisenbahnstrecke, der Zug fuhr fast durchs Wohnzmmer. Triebwagen, ratz-fatz. War immer ein Erlebnis, Gäste von uns mußten sich erst daran gewöhnen, aber der Zug kam nur jede halbe Stunde. Nachts nie! Ab und zu entfernte ich das Klopapier, das in unseren Garten geweht war. Krank sind wir davon nicht geworden. Das waren noch Zeiten!--Hopman44 (Diskussion) 19:55, 5. Nov. 2021 (CET)
Und 2021, damals, bestellte ich mir eine Cordhose von Land's End und das hat fünf Wochen gedauert, weil die im Zoll festhing, das waren noch Zeiten. Eine Bahnhofserinnerung aus alten Zeiten: Wenn im Winter der Frühzug kam, erinnere ich eine schwarze Wolke von Menschen, die ausstieg, aber nicht Schüler etc. wie heute, sondern die Arbeiterklasse und die Angestellten auf dem Weg zum Arbeitsplatz. Mitte der 90-er verschwanden diese »Kolonnen« peu à peu.--Blue 🔯 11:01, 6. Nov. 2021 (CET)

Hier ist ein Bild unter freier kommerzieller Lizenz.--Chianti (Diskussion) 09:25, 5. Nov. 2021 (CET)

Und auf den Gängen gab es Klappsitze mit ebenfalls roten Kunststoffbezügen. Ich erinnere mich auch noch an die kleinen Messinggitter in den Abteiltüren, die man öffnen und schließen konnte, um zu lüften, und die Vorhänge, um das Abteil gegen Sicht aus dem Gang abzuschirmen. Gefällt mir in der Erinnerung besser als die heutigen Großraumwaggons --2A02:908:2D12:8BC0:3DE7:277C:330F:F9DC 19:50, 5. Nov. 2021 (CET)
Und in den Armlehnen am Gang gab es Aschenbecher! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:08, 5. Nov. 2021 (CET)

Und wenn man ohne Fahrkarte fuhr, ab ins Klo, wenn der Schaffner kam. Ist heute kaum möglich, da sie aus technischen Gründen meist abgeschlossen sind...--Hopman44 (Diskussion) 20:47, 5. Nov. 2021 (CET)

Für solche Fälle hat man einen Berner Schlüssel in der Tasche   . Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:25, 5. Nov. 2021 (CET)
Das war die Lösung! Ich hatte aber nur mein Fahrtenmesser dabei, lauf lauf lauf--Hopman44 (Diskussion) 21:34, 5. Nov. 2021 (CET)
Da langen wir manchmal mit 8 Leuten... Warn ja noch rank & schlank... Wir aus der selbstständigen politischen Einheit wurden nachts immer von den Vopos (wir ham ja imma VolksPo jesacht) aus dem Schlaf gerissen... --Andrea (Diskussion) 12:06, 6. Nov. 2021 (CET)
 
Nur während der Fahrt, bitte!
Ich fahre viel mit der Bahn und defekte, verriegelte Toiletten kommen vor, aber "meist abgeschlossen" ist Unsinn! Das Ende der Plumpsklos wurde hier eingeläutet. Die Liegesitze in den Abteilen mutierten auf einer Klassenreise zu Lümmelwiesen ;-). Auf manchen Regionalbahnstrecken sind noch so alte Zuggarnituren im Einsatz. Ich muss direkt mal darauf achten, ob es womöglich noch die alten Gimmicks gibt. Weit zu öffnende Fenster kommen in normalen ICs noch vor.--31.213.222.194 12:11, 6. Nov. 2021 (CET)
Kann ich bestätigen: „Meist abgeschlossen“ ist Unsinn. Vermutlich war es eher früher so, dass bei längeren Bahnhofsaufenthalten der Schaffner die Toiletten abschloss, denn wie gesagt, die Feces landeten damals direkt im Gleisbett, was auf offener Strecke nicht weiter wild, im Bahnhofsbereich aber nachvollziehbarerweise unerwünscht war… --Gretarsson (Diskussion) 15:31, 6. Nov. 2021 (CET)
Da gab es doch jedesmal diese Schilder. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:26, 6. Nov. 2021 (CET)
Kacke auf Bahnhofs-Gleisen, ist störend vor dem Reisen. Deshalb werden/wurden die Klos während des Aufenthalts im Bahnhof abgeschlossen. --5DKino (Diskussion) 23:34, 6. Nov. 2021 (CET)
Kacke in der Lampenschale, dämpft das Licht im ganzen Saale...--Hopman44 (Diskussion) 17:11, 7. Nov. 2021 (CET)
Wie ist sie denn da reingekommen? --5DKino (Diskussion) 19:34, 8. Nov. 2021 (CET)
Wie kommt Kuhscheiße auf's Dach?--Hopman44 (Diskussion) 19:48, 8. Nov. 2021 (CET)
Klönt ihr wieder über die kalte schlesische Heimat? Also! Die Schlacht beim Annaberg, da flog die Scheiße, das war ne Wucht. Und abends hat Mama Klöße gemacht (oder Piroggen).--Blue 🔯 06:57, 9. Nov. 2021 (CET)
Meine Heimat ist das warme Niederschlesien. Die Schlacht am Annaberg fand im kalten Oberschlesien statt. Aber wohlschmeckende Klöße gab es wohl überall.--Hopman44 (Diskussion) 13:05, 9. Nov. 2021 (CET)
Als ich nach dem Dreißigjährigen Krieg als Oberleutnant nach Hause in die schlesische Heimat kam, da gab es nur Kartoffeln, Weißkohl und Steckrüben. War wohl grad Winter, ich erinnere mich nicht genau. --5DKino (Diskussion) 18:16, 9. Nov. 2021 (CET)
Kartoffeln im 17. Jahrhundert. Nicht in Schlesien, mein kleiner Held.--Blue 🔯 09:19, 10. Nov. 2021 (CET)
Pah, dann war es eben einen Krieg später, als ich dem Alten Fritz das Leben rettete und er mich dafür zum Ritter schlug. --5DKino (Diskussion) 21:10, 10. Nov. 2021 (CET)

2 Sim Karten in ein Handy mit einem Steckplatte

Bei einem China Shop gibt's so einen Adapter der auf den Steckplatz geführt wird und auf den Adapter können 2 Karten reingesteckt werden. Ich will wissen ob es technisch GENAU so einfach funktioniert wie es klingt. Die Frage also: haben Dual Sim Handies nicht 2 Antennen als auch 2 Mikroprozessoren für das Auslesen der 2 Karten und tralala? Reicht eine Singular Antenne (on chip schon verbaut von Haus aus) als auch ein einziger Sim Karten leser um 2 Karten in Betrieb zu nehmen? Ich will unter 2 Karten erreichbar sein. Für 80 Cent. Aus'm China shop. Danke 5.173.150.13 21:32, 8. Nov. 2021 (CET)--

Ein "richtiges" Dual-Sim-Handy hat natürlich zwei Transceiver. Ich weiß ja nicht, wie einfach es in der Werbung "klingt". Ansonsten steht es dort: Dual-SIM-Handy#Varianten. Mit viel Glück funktioniert das so wie die erste Variante. --31.212.107.12 07:34, 9. Nov. 2021 (CET)
Und dort: Dual-SIM-Adapter --31.212.107.12 08:32, 9. Nov. 2021 (CET)

Wow so alt sind diese Teile schon dass es dazu Wikipedia Artikel gibt mit nokia handies? Lokale gebraucht Händler von handies konnten meine Frage nicht beantworten. Auch als ich denen mein Handy, ein Amazon fire fone zeigte, fragten die mich, was das ist. Und waren dann schockiert Amazon zu lesen und eine Bildungslücke zu haben 🤷 213.76.98.243 23:19, 10. Nov. 2021 (CET)--

Sowjethymnen

Hi. Ich interessiere mich nicht nur für Flugzeugabstürze sondern auch etwas für die Sowjetunion und Sprachen. ich hab mir alle Hymnen der damaligen Republiken angehört und würde gerne von den Sowjetfreaks und anderen gerne wissen, was eure Lieblingshymne ist.--Schweiz02 (Diskussion) 11:18, 11. Nov. 2021 (CET)

Hm, wie viele Cafebesucher kennen wohl überhaupt auch nur *eine* Republikhymne?! Ich gebe zu: ich keine einzige, und hatte damals durchaus eine Menge mit der UdSSR zu tun (und war bspw. ein- oder mehrmals in 12 der 15 Republiken... außer Estland, Kirgisien, Moldawien.) Die spielten einfach eine extrem marginale Rolle. --AMGA (d) 12:07, 11. Nov. 2021 (CET)
Die Sowjethymne kennt wohl jeder- und sie wurde/wird ja häufig zitiert. Die Hymnen der Unionsrepubliken sind tatsächlich weitgehend unbekannt. Eine spezielle Hymne ist diejenige der nur einige Jahre existierenden Karelo-Finnischen Sowjetrepublik. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:16, 11. Nov. 2021 (CET)
Mein Geschmack hat sich immer wieder geändert. Aber zurzeit steht an erster Stelle die turkmenische Hymne, weil die Sänger mit vielen verschiedenen Stimmhöhen sangen und es sich fast schon anhört, als würden sie dazu einen Volkstanz machen. @Amga:: Wie stark war eigentlich die Russifizierung in Turkmenistan im Vergleich zu den anderen Republiken.--Schweiz02 (Diskussion) 12:52, 11. Nov. 2021 (CET)
Naja, wie soll man das messen? Nur am Anteil der Russen an der Bevölkerung wohl nicht... der war etwas höher als etwa in den zentralasiatischen Nachbarrepubliken Usbekistan und Tadschikistan, aber 1989 trotzdem unter 10 % (vgl. Kirgisien > 20 %, Kasachstan fast 40 %). Aber sie hatten halt letztendlich "das Sagen", natürlich im Zusammenspiel mit der regionalen "Elite". Es sah jedenfalls nicht sehr "russisch" aus, wie immer das ist ;-) Prinzipielle Unterschiede zu den anderen zentralasiatischen Republiken oder dem Süden Kasachstans sind mir nicht aufgefallen. Russisch sprechen konnte in der Zeit "jeder" mehr oder weniger gut. Das hat mittlerweile sicher nachgelassen (Zentralasien war ich seither nicht, aber in allen kaukasusischen Ex-Republiken: wie zu erwarten können viele junge Leute nicht mehr Russisch). --AMGA (d) 15:04, 11. Nov. 2021 (CET)
Wer Lust hat, diese Frage zu beantworten, darf sich gerne durch die Unterkategorien von Commons:Category:Union Republics anthems of the Soviet Union durchklicken. Ich habe aber nicht kontrolliert, ob eine Republik fehlt. Diese finnische war da nicht, aber die haben wir ja jetzt aus der Apotheke. Vielen Dank im Namen aller Interessierten dafür. --MannMaus (Diskussion) 13:37, 11. Nov. 2021 (CET)
Zur Hymne der Karelo-Finnischen SSR hat sogar die de.wikipedia einen Artikel. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:43, 11. Nov. 2021 (CET)
Ja, und die ist in der Kategorie:Hymne (Sowjetunion). --MannMaus (Diskussion) 13:50, 11. Nov. 2021 (CET)

de Klerk ist tot

Meinungen? Gedanken über ihn? Was war er? Opportunist? Vom Saulus zum Paulus gewandelt? Oder ganz was anderes? War er einer der Großen, oder eher eine unwichtige Gestalt der Geschichte? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:27, 11. Nov. 2021 (CET)

Realpolitiker. --2003:D0:2F1D:2EAC:EC68:922A:FA0D:DB46 00:40, 12. Nov. 2021 (CET)
Sicher neben Gorbatschow eines der Gesichter der weltweiten politischen Umbruchszeit der Endachziger-Frühneunziger. Warum Opportunist? Er hat einfach nur das richtige getan… --Gretarsson (Diskussion) 02:03, 12. Nov. 2021 (CET)

Sessions-Eröffnung, kommt jetzt schon der Aschermittwoch?

Nachdem die Unverwegenen jetzt schön die fünfte Jahreszeit eröffnet haben, und der "Zeitzünder" bei 5 - 6 Tagen liegt, müsste der "Bützchen-Peak" ja eigentlich am Mittwoch kommen. Mein persönlicher Tipp: die Inzidenz zum Wochenende knackt die 1000er-Marke, befeuert durch die natürlich verantwortungsvoll gefeiert habenden Karnevalisten. Wie groß mag wohl der Peak durch den Karneval sein? Flossenträger 08:04, 15. Nov. 2021 (CET)

Der Peak wird bundesweit in dem aktuell exponentiellen Anstieg unsichtbar bleiben. Lokal mag das anders sein. Was bitteschön sollen in diesem Zusammenhang die "Unverwegenen" sein? Eine Kombination aus "verwegen" und "unverdrossen"? --31.212.107.12 09:21, 15. Nov. 2021 (CET)
Wir haben eine Humorkrise in deutschen Krankenhäusern.--Blue 🔯 09:33, 15. Nov. 2021 (CET)
Eher unverfroren. --AMGA (d) 09:41, 15. Nov. 2021 (CET)
Das war ein Fehler 409 - too many finger on keyboard. Aber "Unverdrossene" war gemeint, und verwegen ist dann wohl da reingerutscht. Flossenträger 09:43, 15. Nov. 2021 (CET)
Die 7-Tage-Inzidenz in Österreich ist über doppelt so hoch wie in Deutschland, die Positivrate der PCR-Tests in Österreich (ca. 1,95 Mio. die letzten 7 Tage) beträgt aber nur 4 % [27], die in Deutschland dagegen 16 % (1,17 Mio. Tests in KW 44 [28], bei einer neunmal höheren Bevölkerungszahl wie Österreich). Würde D testen wie A, wäre die Inzidenz schon heute vierstellig.--Chianti (Diskussion) 12:35, 15. Nov. 2021 (CET)
Die Positivrate der PCR-Tests hängt damit zusammen, ob zuerst ein Schnelltest angewendet wird. Wenn ein PCR-Test nur nach einem positiven Schnelltest gemacht wird, dann drückt sich in der Positivrate der PCR-Tests nur die Falsch-Positiv-Rate der Schnelltests aus. --Digamma (Diskussion) 20:41, 18. Nov. 2021 (CET)
Tja, da habe ich wohl (zum Glück) daneben gelegen. Flossenträger 06:56, 18. Nov. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Flossenträger 06:57, 18. Nov. 2021 (CET)

Wie kam es zu so was, dass es erlaubt ist, Steuerberater und Rechtsanwalt in einem Betrieb zu haben?

Eine sehr bekannte Sekte in Deutschland welche mit kindesmissbrauch zu tun hat, beschäftigt mehrere Rechtsanwaltskanzleien welche gleichzeitig auch Steuererklärungen machen. Das ist in irgendeiner Form ein Widerspruch weil jegliches Schlupfloch ausgenutzt werden kann für steuerliche Vergünstigungen, aber ganz unmissverständlich finde ich es wieso solche 2 Mischbetriebe, Hilfe bei der Steuererklärung und normale Rechtsberatung (sofern diese überhaupt für nicht Mitglieder ausgegeben wird, mutmaßlich nicht) unter einer Adresse zu haben das ist so wie Metzgerei und eine Postfiliale in einem Haus. 213.76.98.243 01:42, 12. Nov. 2021 (CET)--

Wer wann wieviel Steuern zahlen muss, ist gesetzlich geregelt. Die Gesamtheit dieser Gesetze heißt auch Steuerrecht. Rechtsanwälte müssen sich von berufswegen mit Gesetzen auskennen, und fürwahr gibt es jede Menge Anwälte, die sich auf Steuerrecht spezialisiert haben. Es ist also eher wie eine Metzgerei und eine Metzgerei in einem Haus… --Gretarsson (Diskussion) 01:56, 12. Nov. 2021 (CET)
Es ist nicht ungewöhnlich, dass in einer Kanzlei Rechtsanwälte und Steuerberater zusammen arbeiten und zusammenarbeiten. Ich verstehe den ersten Satz aber so, dass die Sekte selbst einen Rechtsanwalt und einen Steuerberater angestellt hat. Sowas dürfte in Großkonzernen durchaus vorkommen. Und wenn die das dürfen, darf das die Sekte auch. --2003:D0:2F1D:2E83:787E:515C:E0AA:D2D3 14:18, 12. Nov. 2021 (CET)
Es ist sogar so, dass eine Person gleichzeitig Rechtsanwalt und Steuerberater sein kann. Siehe Rechtsanwalt#Zulassung, Einstiegsgehälter und Mitgliederstatistik und Steuerberaterprüfung. Genauso wie eine Person Bäcker und Brauer und Mälzer sein kann (wie der Vater von Sigmund Scherdel; der "Beck'n'Bräu" war früher sehr häufig, es gab eine Innung für beide Handwerke und rate mal, wie die Brauerei Beck zu ihrem Namen kam).--Chianti (Diskussion) 23:07, 12. Nov. 2021 (CET)

TV total ist zurück - "Ich muss weg"

Ein würdiger Nachfolger "Wenn ich das nochmal versuchen würde zu erklären, verstehen es die Leute wieder nicht" oder kurz "Öhhm (youtu.be)". Der ganze Film zur "Erklärung", wie der "Westen" den "Osten" besiegen konnte, in der 3Sat Mediathek.--Wikiseidank (Diskussion) 07:31, 10. Nov. 2021 (CET) (Beitrag von Wikiseidank geringfügig ergänzt durch --Blue 🔯 09:18, 10. Nov. 2021 (CET))

Seit dem Wetten, dass..? zurückgekehrt ist wundert mich im TV gar nix mehr. --MrBurns (Diskussion) 23:23, 12. Nov. 2021 (CET)
Schade, dass Stefan Raab nicht moderiert...fand die Sendung eigentlich immer ziemlich lustig, aber ok, ich schau am 17. November auf ProSieben mal rein (Achtung Spoiler-Werbung, aber zu spät^^)...vielleicht ist es ja unterhaltsam. Trotzdem mutet es ein bißchen billig an, wenn es anscheinend nicht möglich ist sich neue, aufregende TV-Formate auszudenken, sodass andauernd alte "Schlager" per Neuaufmachung aus dem Ärmel gektämpelt werden müssen, aber egal, die Leute in Hollywood machen ja auch andauernd nix anderes. Btw., ist euch eigentlich schonmal aufgefallen, dass es genug geile Geschichten auf der Welt gibt, die verfilmt werden könnten, die diesbezüglichen Leute es aber einfach nicht doen? Lest mal Bücher oder Kutzgeschichten, ihr betreffenden Leute...und gammelt nicht so sinnlos dahin!--Eddgel (Diskussion) 23:57, 12. Nov. 2021 (CET)
Wobei das wohl kein spezifisch deutsches Phänomen ist, die Simpsons waren am Anfang mal gut, aber ab der 10. Staffel gings abwärts und heute sind sie nur mehr ein Schatten ihrer selbst.
Zu TV-Total: fands am Anfang recht lustig, später wars dann aber eher fad, weil der lustige Anteil immer geringer wurde und der Anteil der nur Marketing für die Entertainmentindustrie war immer höher (manchmal war der auch lustig wenn z.B. Helge Schneider zu Gast war, aber meistens nicht). --MrBurns (Diskussion) 11:37, 13. Nov. 2021 (CET)
Ich fand es komischerweise am Anfang überhaupt nicht lustig. Da hat man ihm irgendwelche Fernsehausschnitte serviert, er meinte, die wären peinlich, hat sie wieder und wieder wiederholt und dazu gegrinst. Das kann ich auch, meine Damen und Herren, nur nicht ganz so breit. Hee, Pulleralarm, nein, auf solchen "Humor" kann ich verzichten. Als ich dann irgendwann gehört habe, dass er früher besser war, da hab ich mal reingeschaltet und ich fand ihn ganz witzig. Und seit dem 29. Mai 2010 kann ich ganz auf Raab verzichten und nur noch Maschen-Draht-Zaun von ihm ertragen. Und zu den Simpsons: Irgendwann hab ich (in der Wikipedia, wenn ich mich nicht ganz schwer täusche,) gelesen, die Simpsons sind wieder so schlecht wie am Anfang, und da hab ich gedacht, die Folgen am Anfang hab ich dann wohl gesehen und mich später gewundert, warum "alle" die Simpsons so geistreich und anspruchsvoll finden. --MannMaus (Diskussion) 11:52, 13. Nov. 2021 (CET)

Noch was zum Martinstage (bzw. dessen Abschlusse)

Gab es bei euch irgendwo in den letzten tagen etwas dazu? Ihc bekam dieses Jahr keinen einzigen Umzug mit. Gibt es die nicht mehr? War das wegen des Virus? Wie auch immer, hier zum Ausklange eine (Umfassende) Aufnahme eines traditionellen Volksliedes zu diesem Tage und jenem Manne Video, 16 Strophen, mit Gitarrenbegleitung Und hier eine andere, etwas kürzere Textvariante. Gute Nacht und schöne Träume uns allen ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:49, 11. Nov. 2021 (CET)

Der Martinstag wird in nichtkatholischen Gegenden eher nicht begangen. Das Laternelaufen war bei uns in kleinem Umfang üblich, veranstaltet von Kitas usw., aber auch kommerziellen Organisatoren (Supermarkt xy im Stadtteil z lädt zum Laternelaufen), bis die Stadt es vergällt hat. Sie verlangte, dass solche Umzüge nicht unversichert stattfinden dürften, und eine städtische Versicherung gebe es dafür nicht. Seitdem mochte kaum noch jemand das Risiko tragen, für Schäden haftbar gemacht zu werden. Man sah höchstens noch mal zwei, drei befreundete Elternpaare zusammen mit ihren Kindern samt Lampions. In diesem Jahr habe ich noch kein einziges Kind mit Laterne gesehen. Aus meiner Kindheit in einer katholischen Gegend kenne ich große Umzüge am Martinstag mit St. Martin hoch zu Pferd, begleitet von Fackelträgern, von deren Fackeln das Pech auf das weiße Engelsgewand tropfte. --2003:E7:BF33:BAB2:A4A0:727D:E803:68C0 07:23, 12. Nov. 2021 (CET)
OT & SCNR: Martinstage, Abschlusse, Manne wtf? *Meganervige* antiquierte Formen, bitte nicht in Artikeln verwenden, danke (just in case)... --AMGA (d) 09:56, 12. Nov. 2021 (CET)
Und „Laterne“ sagte er auch. Nein, das war der andere. @Universal: Ich bin dem Umzuge am Mittwoche in der Fußgängerzone begegnet und machte schnell Platze für all die Bübsche und Mädsche. Blick in die 1980er: Wir sind auch mit Laternen herumgelaufen, in der atheistischen Republik, das nannte sich Lampionumzug und es wurde vom Unisportverein organisiert bzw. fand dort statt. Bestimmt alle hatten gefaltete, zusammengepresste Lampions im Keller, die dann einmal im Jahr aktiviert wurden.--Blue 🔯 12:27, 12. Nov. 2021 (CET)
+1. Neben den "gefalteten, zusammengepressten im Keller" (klar!) haben wir auch noch welche im Hort (Ganztagsschule, aber hallo!) gebastelt. Echte Kerzen! Man war halt weniger ängstlich als zum Teil heute. Bezug zu St. Martin oder Religion überhaupt war allgemein eher unbekannt. Lampionumzüge machte man halt im Herbst/Spätherbst, etwa wie Drachen steigen lassen. Nicht unbedingt als großer Umzug, auch bspw. nur einzelne Eltern mit Kind(ern). OK, gibt's heute auch noch. --AMGA (d) 18:13, 12. Nov. 2021 (CET)
Tatsächlich fragte ich mich als Kind beim Lampionumzug: „Was ist denn das Ziel des Umzugs?“ Es erschloss sich mir nicht.--Blue 🔯 20:49, 12. Nov. 2021 (CET)
Mit St. Martin haben die Lampions aber auch nicht wirklich zu tun. --Digamma (Diskussion) 21:00, 12. Nov. 2021 (CET)
? Traditionell gehören sie zum Martinstage.
Benutzer:Amga sei itzo (jetzt) ganz stark: WP:Rechtschreibung#Freigegebene Varianten. Und das in Verbindung mit WP:KORR. Das wird zwar mitunter nicht befolgt, aber ist trotzdem eine offizielle Richtlinie der WP und das Dativ-e ist immer noch eine zulässige und grammatikalisch korrekte Variante.
@Bluemel1: Deinen Satz zum Wodanstage, äh Mittwoch(e) fand ich schön, aber es heißt "machte Platz" (Akkusativ). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:33, 12. Nov. 2021 (CET)
"? Traditionell gehören sie zum Martinstage."
Aber sie haben nichts mit dem Heiligen zu tun. Genauswenig wie die Martinsgans oder die Martinsmärkte, die auch traditionell zu diesem Tag gehören. --Digamma (Diskussion) 09:05, 13. Nov. 2021 (CET)
Eigenzitat: "...meganervige...bitte...danke..." Steht dir natürlich frei, mich zu nerven. --AMGA (d) 21:37, 12. Nov. 2021 (CET)
 
Rabimmel, rabammel, rabumm (deutsche Leitkultur)
Das mag sein, dass Lampions nicht wirklich mit St. Martin zu tun haben, dennoch ist der gedankliche Weg kurz, wenn ich am Mittwoche die Kinder mit Laternen sah und die Erinnerung an mich selbst mit Lampion habe. Diese Laternen-Lampion-Sache scheint von Generation zu Generation durchzuwandern, durchgewandert zu sein, und bei den Lampions liegt der Ursprung im Dunkeln. Warum diese ungewöhnlichen Formen? Nebenstehendes Bild von Düsseldorf zeigt kugelförmige Laternen zum Martinstag, interessant, heute sind die kugelförmigen am Martinstag nicht mehr gebräuchlich, es mag der Einfluss einer Chinoiserie aus der Zeit des Empirismus sein, aber das ist spekulativ. Jetzt wüsste ich gern, ob man in Düsseldorf auch heute noch die runden Exemplare am Martinstag herumträgt, hier in meinem Wohnort sind die Laternen zylindrisch.--Blue 🔯 09:04, 13. Nov. 2021 (CET)

Gekaufte Artikel?

Hallo Leute! :) Ich bin ein recht frisches Mitglied und bin der Wikipedia beigetreten, weil ich die Wikipedia einfach super finde, die Idee dahinter ist einfach nicht schlecht zu machen. Aber, sry Leute, ich bin auch Jan Böhmermann Fan. Der hat in der Vergangenheit schon echt tolles Zeug gemacht. Unter seinen letzten Beiträgen lässt sich zum zweiten Mal nun, ein Beitrag über die Wikipedia finden: [1] Und der beschäftigt mich jetzt schon länger. Im Artikel beschreibt Böhmermann, dass die Wikipedia politisch beeinflussbar sei - oder sogar politisch beeinflusst ist. Durch Firmen, mit denen man in Kontakt treten kann, um gegen Geld Falschinformationen in der Wikipedia zu verbreiten, oder nur durch einzelne Benutzer, soll es möglich sein, sich quasi Artikel „zu kaufen“. Ist das wirklich möglich? Wie viel Wahres ist da dran? Mit freundlichen Grüßen WissenBleibtMacht (Diskussion) 12:17, 17. Nov. 2021 (CET)

Ok, hab jetzt noch was hier gefunden, ein Verfahren gegen einen einzelnen Benutzer der WP: [2]

Aber ist er echt der Einzige gewesen, der sowas getan hat? Gibts da nicht welche, die sowas immer noch anbieten? WissenBleibtMacht (Diskussion) 12:51, 17. Nov. 2021 (CET)

  1. https://www.zdf.de/comedy/zdf-magazin-royale/zdf-magazin-royale-vom-3-september-2021-100.html
  2. https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Checkuser/Anfragen/Olaf_Kosinsky;_Subteno
Politisch beeinflussbar ist die Wikipedia natürlich. Jeder Mensch hat eigene Meinungen und Einstellungen. Und die fließen bewusst oder unbewusst in die Artikelarbeit ein. Der neutrale Standpunkt ist eine Illusion. Im besten Fall ergibt sich so etwas ähnliches wie ein neutraler Standpunkt aus dem Gezerre von allen Seiten. Kommerzielle Angebote gibt es in allen Spielrichtungen. Von offen deklarierten Auftragsarbeitern bis zu extremer Heimlichtuerei und von echter Artikelverbesserung bis zur Verbreitung von Falschinformationen. Über das Ausmaß kann man nur spekulieren. Und auch ohne direkte Bezahlung wird viel Mist geschrieben, wahrscheinlich sogar mehr als mit Bezahlung. --Carlos-X 13:11, 17. Nov. 2021 (CET)
Das Problem mit gekauften Wikipedia-Artikeln ist, dass sie keine Bestandsgarantie haben. Natürlich kann man einen Profi anheuern, der womöglich sogar gut in der Wikimunity vernetzt sein mag, um einen geschönten Artikel schreiben zu lassen. Aber hinterher kann niemand verhindern, dass irgendein x-beliebiger Benutzer daherkommt und den Artikel neutralisiert, oder womöglich gar einen Löschantrag stellt. Dann hat der Auftraggeber gutes Geld für nichts bezahlt. Also werden sich das viele vorher zweimal überlegen. --Geoz (Diskussion) 14:00, 17. Nov. 2021 (CET)
Gut gemeinte Ideen wie Wikipedia werden immer von Menschen ausgenutzt, die ihren persönlichen Vorteil suchen, das überrascht dich?--Blue 🔯 15:21, 17. Nov. 2021 (CET)
Nein, überraschen nicht. Nur hat man immer wieder mal Hoffnung, dass Menschen in etwas objektiv Gutes (auch für ihren eigenen Nutzen Gutes, denn Wissen ist -naja - Macht!) nicht versuchen reinzuscheißen. Aber ja, teilweise ist die Hoffnung in das Gute in Teile unserer Gesellschaft aufzugeben. :/ Mit freundlichen Grüßen WissenBleibtMacht (Diskussion) 17:48, 17. Nov. 2021 (CET)

Für einen Account mit deiner Bearbeitungshistorie und Beiträgen stellst du auffallend naive Fragen und hast auffallend schnell diese Seite gefunden.--Chianti (Diskussion) 20:34, 17. Nov. 2021 (CET)

Wahrscheinlich ein Incognitoaccount von Böhmermann. Vorsichtshalber besser mal sperren lassen...?^^ -Ani--46.114.158.148 21:33, 17. Nov. 2021 (CET)
Lol, erstens vorsichtshalber sperren lassen klingt mir irgendwie unrealistisch… xd 2. Der Jan hatte doch grad schon was mit WP… bis zum dritten Mal denke ich, lässt sich mein enger Vertrauter noch Zeit ;D WissenBleibtMacht (Diskussion) 21:49, 17. Nov. 2021 (CET)
…sry… vielleicht steh ich jetzt auf der Leitung aber auf was genau willst du hinaus? WissenBleibtMacht (Diskussion) 21:09, 17. Nov. 2021 (CET)
Ach ja, zu deinem letzten Punkt, mit der Seite gefunden, ich hab sie nicht gefunden, ich hab sie aktiv gesucht. Ich hab nun mal nach der besten Seite gesucht, auf der ich diese Frage stellen kann, und habe da nun mal diese hier auserwählt. Nicht gefunden - gesucht! ;) WissenBleibtMacht (Diskussion) 21:11, 17. Nov. 2021 (CET)
Dass du zwar als Benutzer WissenBleibtMacht ein "frisches Mitglied" bist, aber nicht als dahinter stehende Person. Soll heißen, "Reinkarnation" eines anderen Benutzers, der schon viel länger dabei ist. Und du tust auch nur so, als hättest du das nicht verstanden. Das war jetzt leicht (und völlig wertungsfrei, erstmal). --AMGA (d) 22:30, 17. Nov. 2021 (CET)
Ja, ne, das mein ich nicht, ich mein eher, auf was er mit meiner Bearbeitungshistorie herauswill. Ach ja, dazu: Ich bin kein komplett frisches Mitglied, als IP habe ich schon einige Erfahrung mit der WP gemacht. Aber „viel länger“ ist auch eine Übertreibung. Meinen ersten Edit als IP hatte ich wohl höchstens vor ein bis zwei Monaten. Eine Sperrumgehung (ich denk mal darauf will man eigentlich hinaus) bin ich nicht. Und ich habe auch in keiner Weise vor der WP zu schaden, falls das gerade irgendwie so kribbelnd in der Luft liegt… möchte eigentlich nur helfen und wollte einfach mal diese oben gestellte Frage in einen dafür geeigneten Raum in der WP werfen. Mehr nicht - meine Seele ist rein. ;) WissenBleibtMacht (Diskussion) 22:35, 17. Nov. 2021 (CET)
Das ist ein nettes Beispiel für deine Frage: Die Reaktion der Beteiligten zeigt ein kräftiges Misstrauen, also das Gegenteil von "von guten Absichten ausgehen". Andererseits ist die Reaktion nicht offen feindselig. Und so funktioniert Wikipedia: Autoren müssen sich bewähren. Das tun sie überwiegend im ANR, aber eben auch hin und wieder auf Meta oder im BNR. Und Neulinge finden Meta normalerweise eher etwas später. Eine gesunde Skepsis schützt vor zu starker Verzerrung der Inhalte. Mehr kann dir Wikipedia nicht anbieten. Yotwen (Diskussion) 15:57, 18. Nov. 2021 (CET)
Wow, das ist echt schön die Antwort, so hab ich das noch nicht gesehen! Vielen Dank! :D WissenBleibtMacht (Diskussion) 17:07, 18. Nov. 2021 (CET)
Es sei hinzugefügt, dass die Fragen („Artikel kaufen? Ist da was Wahres dran?“) beantwortet wurden, trotz Skepsis. Man kann den Fragen letztlich nicht ansehen, ob das ironische oder naive oder getürkte Fragen sind, als Leser geht man davon aus, dass es ehrliche Fragen sind, ggf. beantwortet man sie. Q.e.d.--Blue 🔯 17:45, 18. Nov. 2021 (CET)
Das stimmt natürlich. Danke ;) WissenBleibtMacht (Diskussion) 08:53, 19. Nov. 2021 (CET)
PS: Die Frage war weder getürkt (aber naja, vielleicht ein wenig naiv) noch ironisch. Sie war ehrlich gemeint und wurde aber auch zufriedenstellend beantwortet. :) Mit freundlichen Grüßen WissenBleibtMacht (Diskussion) 08:55, 19. Nov. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Meine Frage wurde beantwortet. Bin um Einiges Schlauer geworden durch diese kurze Aufklärung, danke an alle Beteiligten! WissenBleibtMacht (Diskussion) 08:57, 19. Nov. 2021 (CET)

Querkritik auf Diskussionsseiten

Helft mir mal vom Schlauch, vielleicht hab ich ja selbst ein Brett vorm Kopf, aber so eine Äußerung wie diese oder auch die gleichwertige im vorangehenden Edit finde ich unter aller Kanone angesichts der Tatsache, dass die angesprochenen Diskussionsbeiträge nicht nur gut gemeint, sondern nach Aussage des Fragestellers sogar sehr hilfreich waren. Ich habe den Benutzer, der ansonsten konstruktiv mitzuarbeiten scheint, auf seiner Disk darauf angesprochen, was er mit einem süffisanten Kommentar weggewischt hat. Ist es in der WP neuerdings geduldet, auf einer Artikeldisk anderen eine Löschung ihrer ernstgemeinten Antwortversuche nahezulegen, nur weil sie einem persönlich nicht gefallen? Für mich ist das eindeutig PA, aber mich geht’s einklich auch nichts an. --Kreuzschnabel 12:44, 19. Nov. 2021 (CET)

Da hat anscheinend jemand Dampf im Internet abgelassen, der seine Ursache relativ sicher im Real Life hat.--Blue 🔯 16:44, 19. Nov. 2021 (CET)
Deeskalation ist immer gut. Deswegen: lass das nächste Mal süffisante Hinweise auf Verdienstorden in Rubin und Flaschen Wein weg. Die Chancen stehen m.E. gut, dass deine Diskussionbeiträge dann nicht weggewischt werden. --178.7.243.147 17:45, 19. Nov. 2021 (CET)
Da hast du sicher grundsätzlich nicht unrecht. Ich nahm an, der Dampfdruck habe innerhalb von acht Stunden ausreichend nachgelassen. Solange das in der WP nicht zum üblichen Tonfall wird, soll’s mir recht sein. --Kreuzschnabel 17:50, 19. Nov. 2021 (CET)
Was hast Du denn bitte anderes erwartet als Replik auf Deine Provokation, als einen ähnlich süffisanten Kommentar? Wenn Du hilfreich agieren willst, mußt Du bei sowas ganz sachlich bleiben, was Du nicht warst, was die Frage aufwirft, was Du eigentlich erreichen wolltest, außer noch etwas weiter an der Eskalationsspirale zu drehen. --84.58.125.148 21:11, 19. Nov. 2021 (CET)
Es sollte witzig sein, aber ich sehe ein, dass man es auch als Provokation lesen kann. Insofern bin tatsächlich ich derjenige mit Brett vorm Kopf. Danke für deinen Hinweis! --Kreuzschnabel 23:12, 19. Nov. 2021 (CET)
Immer wieder gerne.^^ --84.58.125.148 02:01, 20. Nov. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Kreuzschnabel 23:12, 19. Nov. 2021 (CET)

Wir rasen im Hochgeschwindigkeitszug auf eine maximale Katastrophe zu

Sage niemand, er habe es nicht wissen können!Carmen Losmann hat 2020 einen Film gemacht: Oeconomia. Verfügbar bis 07. Februar 2022. Muss man nicht gugn. Kann man aber. --Andrea (Diskussion) 06:38, 12. Nov. 2021 (CET)

...erläuterten Marx und Engels im 19. Jahrhundert, aber die Film zeigt es wunderbar und daher habe ich ihn 5 Themen höher auch verlinkt;o). Erschreckend ist, dass nicht nur Politikerinnen nicht wissen, was sie tun, sondern auch die hochangesehene Wirtschaftselite. Wenn man jetzt noch alle künsterischen und wissenschaftlichen Arbeiten von Expertinnen (auf abschreiben) prüfen würde, was bleibt an Intellektuellinnen noch übrig? Daher: kein Problem, die Menschheit hat sich schon mal (öfter?) Zinsverbot mit weiteren einfachen Geboten gegeben, dann läufts wieder.--Wikiseidank (Diskussion) 06:52, 12. Nov. 2021 (CET)
Doppelt hält besser. Aber Deine dusselige Genderei darfst Du Dir gern an die Backe schmieren! --Andrea (Diskussion) 08:02, 12. Nov. 2021 (CET)
Auch dafür gibt es Vorlagen bei den ollen Griechen: Kassandra (Mythologie)? Yotwen (Diskussion) 11:15, 12. Nov. 2021 (CET)
Wenn sich die Intellektuellinnen und Expertinnen irren, macht das nichts, wir haben dann immer noch die Intellektuellen und die Experten. --2003:D0:2F1D:2E83:787E:515C:E0AA:D2D3 14:13, 12. Nov. 2021 (CET)
Die können sowieso auch viel besser einparken *duck und weg* --Gretarsson (Diskussion) 16:55, 12. Nov. 2021 (CET)
<offtopic> Beim Einparken, lieber Herr Kollege, nehme ich es mit jedem Mann auf! Und wer sind die Raser und Unfallverursacher? Soviel zu männlicher Hybris! Was allerdings dieses Derailment hier soll, erschließt sich mir nicht. Oder hat es damit zu tun, dass in dem Film eine Frau aufdeckt, was bevorzugt Männer uns einbrocken? Schaut Euch lieber den Film an, als derlei Quark unter ausgerechnet diesem Abschnitt abzusondern! Noch gerade knapp freundlich grüßt die --Andrea (Diskussion) 17:58, 12. Nov. 2021 (CET)
Ohje, du springst aber auch gern über Stöckchen. Gerade noch almost knapp teddybearylike grüßt --Blue 🔯 20:43, 12. Nov. 2021 (CET)</offtopic>
Ich bin wahrlich kein Fan von solchen Postwachstumsdiskursen, wie sie auch in dem Film zu Wort kommen. Dazu hatte Heiner Flassbeck mal was geäußert: [29] (ganze Talkshow ist sehenswert) und hier von den (damals noch vernünftigen) NachDenkSeiten aufgegriffen [30], und Wolfgang M. Schmitt hat das auch mal analysiert [31]. Und auch dieses Verteufeln von Schulden... Schulden (bzw. Investitionen, für die man Schulden aufnimmt) können durchaus eine vernünftige Funktion haben. Der Film stellt durchaus die richtigen Fragen, z.B. dass die Begrenzung von Staatsschulden zu höheren Belastungen für die Bevölkerung führt, aber dann kommt wieder gleich so ein Einschwenk zu einer allgemeinen Schulden- und Wachstumskritik. Linke Ökonomen sind hier eigentlich schon weiter, es gibt die Modern Monetary Theory, die sagt, dass Staatsschulden nicht per-se ein Problem sind.
Immerhin regt der Film an, sich mit ökonomischen Fragen zu beschäftigen, das ist schon mal gut. Denn das machten Leute im linken Spektrum meistens nicht, Ausnahmen bestätigen die Regel. --TheRandomIP (Diskussion) 21:59, 12. Nov. 2021 (CET)
Bin interessiert...also wollte ich mal fragen inwiefern sich eigentlich Leute im linken Spektrum nicht mit ökonomischen Fragen auseinandersetzen? Ich mein, es ist ja nicht so, dass sie glauben, dass Geld auf Bäumen wachsen würde...insofern...was lässt dich glauben, dass linke Leute keinen Sinn für Wirtschaft hätten?--Eddgel (Diskussion) 22:11, 12. Nov. 2021 (CET)
Meines Erachtens nach ist es so, dass es Unternehmen und Privatleute gibt, die ihre Arbeiter und Konsumenten über ein erträgliches Maß hinaus strapazieren. Klar muss ein Unternehmen oder eine Privatperson einen Grund haben mit dem was getan wird weiter erfolgreich fortzufahren, sonst kann es auf Dauer ja nicht existieren. Das ist auch völlig ok so. Es gibt aber immer Grenzen die nicht überschritten werden sollten, weil sie die persönlichen Freiheiten oder besser geschrieben das persönliche Wohlempfinden der "anderen"/Arbeiter belasten tun. Und unter anderem deshalb gibt es halt linke Personen, die eben nicht die Wirtschaft an ertste Stelle stellen, sondern eben die Menschen ganz persönlich. Was daran soll falsch sein?--Eddgel (Diskussion) 22:31, 12. Nov. 2021 (CET)
Linke beschäftigen sich schon auch ein wenig mit Ökonomie, aber wie du beschrieben hast eben oft nicht an erster Stelle. Aber dabei müsste man viel stärker die ökonomischen Zusammenhänge in de Blick nehmen. Auch aus Eigennutz zur Bekämpfung von diesem Sexismus und Rassismus, was den Linken ja so am Herzen liegt. Weil den bekämpft man nicht, indem man die Sprache und den Habitus anderer Leute (meistens der Arbeiter) niedermacht. (was leider zu häufig noch die Strategie mancher Linker ist) Sondern indem man Geld umverteilt. Von denjenigen, die in Saus und Braus leben, zu denjenigen, die für Niedriglöhne arbeiten (häufig Frauen und Migranten). So einfach wäre das. Nur wenige haben das verstanden, die hier hat es verstanden, viele andere Linke leider nicht.
Kannst du auch hier in der Wikipedia sehen. Die Leute, die ich regelmäßig in Artikeln über Rassismus, Sexismus usw. antreffe, davon hab ich noch keinen einzigen in einem wirtschaftspolitischen Artikel gesehen. In den wirtschaftspolitischen Artikeln wie Schuldenbremse (Deutschland) schreiben außer mir sonst fast nur Konservative, da muss ich schon selber Hand anlegen dass da zumindest ein bisschen noch eine andere Sichtweise vertreten ist. --TheRandomIP (Diskussion) 00:58, 13. Nov. 2021 (CET)
Arbeiter tendieren stärker zu sexistischen als andere Berufsgruppen? Hab ich was verpaßt? Klingt ein bißchen arglos. Meiner Erfahrung nach ist Geld und die damit mögliche Sorglosigkeit eher weniger der reflektierten Lebensweise zuträglich. Vielleicht tritt Sexismus bei weniger Betuchten etwas gröber auf, aber nicht ausgeprägter als in intelektuellen oder industriellen Kreisen. -Ani--46.114.156.43 01:38, 13. Nov. 2021 (CET)
Tja, die Leute schreiben halt über das, was ihnen am Herzen liegt, insofern nicht verwunderlich. Finde, die Leute sollten vor den ökonomischen Zusammenhängen eher noch die gesellschaftlichen, also die sozialen Zusammenhänge bei einer zu treffenden Entscheidung berücksichtigen, denn die sind schließlich ausschlaggebend für ein allerseitiges Gemeinwohl. Zu dem Thema „Geld umverteilen“...das ist aber schon auch nur ein sehr linkes Thema, oder? Mindestlohnerhöhung wäre eine Möglichkeit oder gar die härtere Besteuerung der Reicheren, sodass deren Finanzen auch ärmeren Zeitgenossen zugute kommen würden. Immer wieder heikel diese Angelegenheit, denn wer denn bitteschön, wenn er Tag und Nacht für gelegentliche Anrufe am Telefon zur Verfügung steht, hat denn eigentlich Verständnis dafür, dass ein Arbeiter, der beispielsweise acht Stunden am Tag Autos zusammenschweißt, eigentlich die selbe finanzielle Beachtung verdient, wie er selbst? Auf Handys rumzutippen und Befehle zu erteilen ist relativ einfach, mach ich hier in der Wikipedia auch andauernd so, bei völlig unterschiedlichem, angepasstem Verhalten je nach Thema. Daten ablesen zu können und daraufhin Entscheidungen zu treffen, die mal mehr oder weniger gewagt sind, ist keine Kunst, die höher gewichtet werden sollte, als normale anständige Körperarbeit. Meines offiziellen Erachtens nach ist beides gleich viel Wert, genau genommen aber halte ich die Arbeit der tatsächlich körperlich arbeitenden Arbeiter für deutlich wertvoller. Diese jedoch bekommen einen geringeren Lohn als die „Denker und Koordinatoren“, weil Chefsein anscheinend finanziell höher gewichtet wird. Nunja, so ist es halt nun mal, aber bei einigen Unternehmungen muss auch bedacht werden, dass es da einen Chef oder mehrere Gläubiger etc. gibt, die mit ihren finanziellen Mitteln eine Unternehmung erst möglich machen und dafür auch die finanzielle Verantwortung sowie damit das Risiko des Scheiterns übernehmen. Heißt also, dass wenn ein Unternehmen scheitert, diese Leute ihr Geld verlieren, wärend der einfache Angestellte nichts außer den Verlust seines Arbeitsplatzes zu befürchten hat. Ziemlich unangenehm für die Bosse, sicher, aber dennoch...irgendwie gefällt es mir nicht sie finanziell besser zu behandeln als den allgemeinen Arbeiter, der ziemlich sicher härter arbeitet, aber halt nun mal kein Chef ist.--Eddgel (Diskussion) 01:26, 13. Nov. 2021 (CET)
Aber z.B. hier der Robert Habeck: [32] Kann nicht mal auf Fragen zum Thema Banken/Derivaten antworten. Und den schicken die Grünen als möglichen Finanzminister ins Rennen.... dagegen wirkt der Linder wie ein Profi. Und ich meine schon, die sozialen Zusammenhänge, damit beschäftigen sich die Linken, vor allem an den Universitäten, die ganze Zeit. Viele können einem ausführlichst erklären, warum irgendwelche ganz normalen Worte oder Handlungen plötzlich sexistisch oder rassistisch sein sollen, in so etwas sind Linke ganz fit drin. Aber bei Ökonomie, da wird's eng, da ist dann meistens nicht mehr so viel Wissen vorhanden. Und deswegen wird auch eine FDP und keine linke Partei den Finanzminister stellen, mit der Folge einer neoliberal-konservativen Finanzpolitik. --TheRandomIP (Diskussion) 12:02, 13. Nov. 2021 (CET)
Hoffentlich wird es ein gelber Finanzminister, mit gutem Gespür für rote wirklich wichtige Dinge, die den Menschen auch zugute kommen. Und ja liebe Leute, es ist nicht verkehrt, wenn reichere Leute ärmeren Leuten etwas abgeben. Sollte kein Problem sein. Btw. Gendersprache wird leger auch beim kleinem Manne prakriziert...ebenso ist es kein Unding rassistische Begriffe nach und nach abzuschaffen...ich bin mir absolut sicher...lasst den Scheiß also einfach. Wer will, soll es tun, wer bockig ist, soll es lassen. Kein Grund Gehässigkeiten auszutauschen. Wir haben wichtigeres zu tun! Ach ja, und natürlich finde ich es ziemlich schäbig die anderen nur auf die eventuell erfolgenden, eigentlich vom allgemeinen Volke abhängigen, sprachlichen Umgestaltungen zu reduzieren. Nicht sehr nett. Das habt ihr nicht nötig.--Eddgel (Diskussion) 12:18, 13. Nov. 2021 (CET)
Ja, das ist die Haltung, die man häufiger antrifft. Progressiv und gesellschaftlichen Fragen aber konservativ in fiskalischen Fragen, dafür gibt es den Begriff „Progressiver“ Neoliberalismus, auch dazu hab ich in der Wikipedia schon das ein oder andere Male geschrieben. Das ist auch die Richtung, in der die neue Regierung zusteuern wird. Darüber hat auch "diejenige, die es verstanden hat" einen Artikel geschrieben. Wichtig zur Kontextualisierung der Geschehnisse. --TheRandomIP (Diskussion) 12:42, 13. Nov. 2021 (CET)
Was genau aber heißt konservativ in fiskalischen Fragen? Natürlich soll in die Infrastrukur (z. B. marode Brücken ersetzen), in die Bildung (z. B. Digitalisierung von Schulen), in die Digitalisierung allgemein und in die erneuerbaren Energien etc. (z. B. Bau von Windkrafträdern und Stromtrassen) investiert werden. Ebenso sollten weiterhin Sozialleistungen, wie die Rente erfolgen. Segnet sowas ein FDP-Finanzminister ab? Und würde sowas ein Grünen-Finanzminister nicht absegnen? Worin genau würde der Unterschied bestehen, wenn die eine oder die andere Partei den Finanzminister stellt? Ist es nicht eigentlich egal, wer dies tun wird? Dachte nur Geld, ok, dann nehmen wir halt den Kapitalisten. Die Pläne müssen aber ja so oder so umgesetzt werden. So, warum soll es dann „Progressiver“ Neoliberalismus sein, wenn es andersherum das Gleiche wäre? Nehmen wir an, dass wir Reichere härter besteuern würden, um das Ganze besser finanzieren zu können, hätten wir dann nicht Sozialliberalismus? Auch gut, Hauptsache das Ding läuft.--Eddgel (Diskussion) 13:24, 13. Nov. 2021 (CET)
Andersherum: Die FDP würde das alles eben nicht absegnen. Die FDP will weder neue Schulden noch höhere Steuern. Die FDP will einen Minimalstaat. Damit kannst Investitionen und höhere Sozialleistungen in die Tonne treten. Du weißt schon dass das Finanzministerium ein Veto-Recht gegen alle anderen Ministerien hat? "Konservativ in fsikalischen Fragen" heißt genau das. Staatsausgaben begrenzen, Steuern senken (oder nicht erhöhen), Minimalstaat. Das Finanzministerium ist das wichtigste Ministerium in einer Regierung, wer das hat, kontrolliert, wie viel die anderen Ministerien überhaupt investieren können. --TheRandomIP (Diskussion) 13:38, 13. Nov. 2021 (CET)
Wobei ja aber bei den Koalitionsverhandlungen beschlossen wird, was umgesetzt werden soll. Insofern...passiert ja so oder so alles, wenn alles gut geht!?--Eddgel (Diskussion) 13:58, 13. Nov. 2021 (CET)

Späte Erkenntnis?

Es hat lange gedauert, aber jetzt hat sich selbst Hubert Aiwanger impfen lassen ([33]). Wird jetzt gar noch ein bekannter Fußballspieler aus diesem Bundesland nachlegen? --Zollwurf (Diskussion) 13:46, 11. Nov. 2021 (CET)

Otto-Normalverbraucher wird hart sanktioniert, wenn er sich nicht impfen läßt. Vielleicht sollte man den Jungs damit drohen, daß sie nicht mehr Ballspielen dürfen, wenn sie sich nicht impfen lassen. Dann hätten wir zumindest gleiches Unrecht für alle. --178.4.189.123 20:20, 11. Nov. 2021 (CET)
Haha, Unrecht... völlig richtig, die Schwachköpfe zu "sanktionieren" (passiert ja noch kaum, gern damit endlich anfangen). Denen haben wir (mit) zu verdanken, dass sich das alles so lange hinzieht. --AMGA (d) 20:40, 11. Nov. 2021 (CET)
Hm, isklar - warum den politischen Entscheidern die Schuld am Mißmagement geben, wenn man stattdessen Bürger verantwortlich machen kann für den mäßigen Erfolg bei der Pandemiebekämpfung. Kein Wunder, daß immer wieder die Angst vor einem Bevölkerungsaustausch . --94.219.122.133 12:25, 12. Nov. 2021 (CET)
Hm, isklar - warum nicht wenigstens teilweise das eigene Verhalten als Bürger hinterfragen, wenn es doch viel bequemer ist, alle Schuld „den politischen Entscheidern“ zuzuschieben. Und bei wem anders „die Angst vor einem Bevölkerungsaustausch aufflammt“ als bei Neurechten Aluhutträgern, und was das überhaupt mit SARS-CoV-2/Covid-19 zu tun haben soll, würde mich mal interessieren. Du bist natüüürlich keiner von diesen unreflektierten Schwachköpfen, nicht wahr? :-) --Gretarsson (Diskussion) 16:31, 12. Nov. 2021 (CET)
Jeder *Bürger* (ist eigentlich der inflationäre Gebrauch dieses Begriffs, oder von "die Menschen" bescheuerter? Habe mich noch nicht entschieden), der sich freiwillig(!) nicht impfen lässt, ist haupt-mitschuldig an der nicht enden wollenden Misere. Um sicht impfen zu lassen, braucht man keine "politischen Entscheider" (zumindest, seit genug Impfstoff da ist). Danke für nichts, Deppen. --AMGA (d) 12:45, 13. Nov. 2021 (CET)

Interessant finde ich die geplante, durch Zäune geregelte Teilung von "Otto-Normalverbrauchern" (in 2G und weniger oder Ungeschützte) bei diesjährigen Weihnachtsmärkten; ich habe jetzt keinen Link, bin mir aber sicher, es heute in einem TV-Nachrichtenkanal gesehen zu haben. Vielleicht kann man für diese Gruppen künftig auch mal Ausstellungen planen. Irrer gehts nimmer! --Zollwurf (Diskussion) 18:28, 12. Nov. 2021 (CET)

Irre ist nur, wie du deine falsche Erinnerung zur Grundlage von Meinungsäußerungen machst. Es werde nämlich nicht die Leute getrennt, sondern das Angebot: das gastronomische (Glühweinstände etc.), bei dem man am Stand essen und trinken kann und für das der Betreiber wie alle anderen Hamburger Gastronomen das Wahlrecht für 2G ausübt und das "kommerzielle", wo man an den Ständen Geschenke und sonstigen Krimskrams kaufen kann.--Chianti (Diskussion) 23:19, 12. Nov. 2021 (CET)
Empfinde es mittlerweile als egal, ob jemand geimpft ist oder nicht und denke, dass nach dem Winter alle Corona-Beschränkungen aufgehoben werden sollten. Leute, die Corona-Beschränkungen gibt es nur deshalb, um so viele Menschen wie möglich vor dem Tode zu bewahren. Alle die geneigt waren, hatten die Chance sich impfen zu lassen und alle, die dem gegenüber abgeneigt waren haben es halt nicht getan. Bislang wurden über zwei Drittel der Bevölkerung geimpft und für diesen Kraftakt sollten wir allen beteiligten Personen danken. Das war gute Arbeit, Leute! Jetzt heißt es den Winter zu überstehen und ich denke auch, dass es keinem verübelt werden sollte, wenn er Bedenken bezüglich der Impfung haben sollte. Corona wird wahscheinlich bleiben und Alltag für uns werden, sodass jeder von uns irgendwann damit angesteckt werden wird. Habt ihr eine Impfung, nice, dann wird es wahscheinlich nicht schlimm werden, habt ihr keine, nun gut, dann lassen wir es drauf ankommen...so oder so besteht keine Notwendigkeit sich deswegen anzuzicken. Alle haben ihre freie Wahl getroffen. Es sollte die Entscheidung eines jeden selbst sein, was er mit seinem Körper tut und was er damit nicht tut. Hauptsache ist, dass die Zügel nach dem Winter wieder verschwinden, sodass alles wieder seinen normalen Gang gehen kann. Wünsche allen eine angenehme Infizierung, die kommen aber hoffentlich nicht übel ausgehen wird.--Eddgel (Diskussion) 03:25, 13. Nov. 2021 (CET)
"Empfinde", ja, ganz toll. (Exemplarisch) 7-Tage-Inzidenz Hamburg 9.11. vollständig Geimpfte (ohne "Booster") 20, Ungeimpfte 450; in ALLEN anderen Bundesländern sieht es ähnlich aus (Bayern 98 vs. 953, Bawü 48 vs. 829...). Und letztere stecken in der Masse dann auch leichter erstere an: die "Entscheidung eines jeden selbst <...>, was er mit seinem Körper tut" ist immer automatisch auch eine Entscheidung, was man *anderen* zumutet. --AMGA (d) 13:06, 13. Nov. 2021 (CET)
Nein, die Corona-Beschränkungen gibt es, damit jeder, der eine Behandlung auf einer Intensivstation braucht, diese auch bekommt.--Chianti (Diskussion) 13:27, 13. Nov. 2021 (CET)
Bleibe dabei, jede/r sollte selbst über ihren/seinen Körper bestimmen dürfen...diejenigen, die impfwillig waren sind relativ gut geschützt, die anderen haben ihre Wahl getroffen.--Eddgel (Diskussion) 14:12, 13. Nov. 2021 (CET)
Und nochmal: man entscheidet nicht nur über seinen *eigenen* Körper, sondern damit automatisch auch darüber, ob man *andere* mehr (ungeimpft) oder weniger (geimpft) gefährdet. Es sei denn, man stellt ungeimpft jegliche Sozialkontakte ein. Aber das tun die ja nicht. Im Gegenteil: vmtl. relativ hohe Schnittmenge mit denen, die nicht einmal Maske tragen wollen. --AMGA (d) 11:23, 14. Nov. 2021 (CET)

Billige Mantel GmbH kaufen und mit positiver Firmenhistorie Audi R8 leasen

Ich habe die neue Spiegel TV Doku gesehene über Betrug mit unterschlagen Autos. Mich wundert wieso kein Wirtschaftsprüfer auf sowas aufmerksam wird wenn in eBay Kleinanzeigen eine GmbH zu verkaufen ist oder sonstwie in Internet öffentlich publik GmbHs ab 1500 Euro gekauft werden können die schon auch länger als 5 Jahre existieren.

Genauso verstehe ich nicht, wieso nicht die ursprünglichen Gründer der GmbH die den Namen verkaufen nicht haftbar gemacht werden können wenn der neue Käufer damit nur Betrug über Betrug plant, vor hat und vollzieht. Oder dass schon allgemein irgendwo das vermerkt wird dass aus einer seriösen GmbH mit echten Gesellschaftern jetzt eine neue Ummeldung der Rechtsform erfolgt und eine einzelne Person den Namen der GmbH übernommen hat und "seine Firma" eine Hinterhofwerkstatt ist und bisher auch ausschließlich war und ganz einfach keine Bonität hat. Aber das taucht nirgendwo auf ich verstehe das nicht vor allem ich verstehe nicht wieso es keine Pflicht gibt eine GmbH aufzulösen wenn man wieder auf eine alternative Unternehmensstruktur zurück gehen will wie kann das Recht existieren, wildfremden unternehmensfremden betrieben für 1500 Euro den Titel der GmbH abzuverkaufen?

Nicht Mal wird geprüft ob das Unternehmen dass den GmbH Titel kauft, selbst ein Startkapital von 25.000 Euro vorweisen kann, das ist Bananenrepublikkuktur.. ?

Das ist schon ärgerlich das ist wie bei Google Maps wo ein Restaurant pleite geht das nächste unter der Adresse übernimmt automatisch alle 5 Sterne Bewertungen und kann erst Mal Kunden Dosensuppe servieren für 39 Cent und viele schlechte Bewertungen einkassieren, weil die ganzen 5 Sterne Bewertungen vom vorherigen Restaurant gewesen sind. 213.76.98.243 01:53, 13. Nov. 2021 (CET)--

Scheint so als wäre dir eine totale Überwachung (?) der jeweiligen Gewerbetreibenden lieb. Von mir aus.--Eddgel (Diskussion) 02:48, 13. Nov. 2021 (CET)
Verstehe nicht, was daran „Bananenrepublikkultur“ sein soll. Wenn die GmbH korrekt mit einem Startkapital von 25.000 Euro gegründet wurde, darf sie natürlich für 1.500 Euro verramscht werden, denn viel mehr ist sie dann nämlich wahrscheinlich eh nicht mehr wert. Wie so ein Laden eine „positive Firmenhistorie“ aufweisen soll, ist mir rätselhaft. Genauso rätselhaft wie das top-bewertete Restaurant, das Pleite gegangen sein soll. Entweder es war top bewertet, dann war es wahrscheinlich auch gut besucht und hatte ordentlich Umsatz, oder es war sowieso Kacke und die guten Bewertungen sowieso Fake. Dann ist es auch egal, wenn ein anderer die Fake-Bewertungen übernimmt… --Gretarsson (Diskussion) 03:55, 13. Nov. 2021 (CET)

Und was ist mit einer GmbH UG mit einem Startkapital von € 1.000?--Hopman44 (Diskussion) 08:31, 13. Nov. 2021 (CET)

Wenn eine Mantelgesellschaft/GmbH wieder reaktiviert wird, dann ist das eine "wirtschaftliche Neugründung" und dann muss auch das Stammkapital von 25.000 Euro wieder vorliegen. Daher ist der Sinn so eines Kaufs sehr grenzwertig, weil zusätzlich noch bisher unbekannte Verbindlichkeiten auftauchen können. Ich kenne einen sinnvollen Fall, in dem eine Firma A für Firma B einen Artikel in Großserie produziert hatte. Als B in wirtschaftliche Schwierigkeiten geriet, war dadurch auch A bedroht, konnte aber den Firmenmantel von B kaufen und den Artikel unter dem ursprünglichen Namen weiterproduzieren. --Optimum (Diskussion) 16:04, 13. Nov. 2021 (CET)

Es muss wirklich dann wieder das Kapital von 25000 vorliegen? Das scheint irgendwie umgehbar ist. Und GmbH UG? Warum sowas kaufen für 1500 wenn du sagst es bedarf ein Kapital von 1000? 188.146.239.201 02:07, 14. Nov. 2021 (CET)--

Argumentieren mit Zahlen für Anfänger

November 2020: 300.000 Fallzahl, 0 % geimpft. November 2021: 600.000 Fallzahl, 67,7 % geimpft.--Wikiseidank (Diskussion) 08:42, 20. Nov. 2021 (CET)

Das ist der Unterschied zwischen Alpha und Delta! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:28, 20. Nov. 2021 (CET)
Und der Unterschied im Verhalten der Menschen. Vor einem Jahr hatte ich seit vielen Monaten nur minimalen Kontakt zu anderen Menschen, bin nicht zur Arbeit gegangen, hab meine Eltern nicht besucht und hab maximal einen Freund pro Woche draußen getroffen. In der letzten Woche war ich auf der Arbeit, in Kneipen und bei meinen Eltern. --Carlos-X 11:49, 20. Nov. 2021 (CET)
Wofür sollen die Zahlen Argumente liefern? Sie sagen nichts darüber, wie die Fallzahl wäre, wenn im November 2021 immer noch 0 % geimpft wären. Sie sollen wohl unterschwellig transportieren, dass Impfen nichts bringt...es fehlt aber die Info, wie hoch der Anteil der Nichtgeimpften an den 600.000 Fällen (und vor allem wie hoch deren Anteil bei den schweren Krankheitsverläufen ist). Was aber wohl zutrifft ist, dass sich bei vielen durch die Impfung ein sorgloseres Verhalten breitmacht, ohne Frage unterstützt durch die vielen Lockerungen gegenüber der Situation vor einem Jahr. --Blutgretchen (Diskussion) 12:14, 20. Nov. 2021 (CET)
Naja, er ist halt Anfänger, was Zahlen angeht, sagt er ja selber… --Gretarsson (Diskussion) 13:07, 20. Nov. 2021 (CET)
Er fühlt sich jetzt wahrscheinlich richtig gut, wenn seine geraunten Schlussfolgerungen hier von allen widerlegt werden: so richtig als Widerstandkämpfer. Kleiner Mann gegen die da oben, oder so ;-) --AMGA (d) 21:40, 20. Nov. 2021 (CET)
November 2021: Geimpfte 60.000, Ungeimpfte 540.000 Fälle (Hochrechnung aus deinen 600.000 und diesen Werten Inzidenz geimpft vs. ungeimpft). 67,7 % Geimpfte = 56,2 Mio., 32,2 % Ungeimpfte = 26,8 Mio. Einwohner. Daraus folgt: nur 1 von fast 1000 Geimpften steckt sich an, aber 1 von 50 Ungeimpften. Eindeutig, sowas von. --AMGA (d) 21:40, 20. Nov. 2021 (CET)
Und bei einer Stichprobe unter Wikipedia-Autoren kam heraus, dass sie pro Person 2020 zweihunderttausendmal gehustet haben, obwohl sie 0 % geimpft waren, aber dieses Jahr schon fast dreihunderttausendmal. (Ich bin gern bereit, Widersprüche im Impfverfahren kennenzulernen, aber dieser Thread ist nicht erhellend.)--Blue 🔯 08:49, 21. Nov. 2021 (CET)

Nur wenige Beispiel von der aktuellen Anzeige: "mehr Opfer gefordert haben wird als ein Weltkrieg", "Laut Schätzungen Tübinger Epidemiologen gehen derzeit zwischen 64 bis 78 % aller Infektionen" (Warum nicht 71% oder weiß man, dass es nicht weniger als 64, aber auch nicht mehr als 78% sind?), "Wahrscheinlichkeit von 1:1000 an Corona zu sterben" (Wahrscheinlichkeitstheorie!, übrigens an Krebs zu sterben 1:2). (Es gibt allerdings (zu) selten auch sinnvolle Zahlenverwendungen, wie oben bei dem Vergleich zwischen den Bundesländern.) (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 09:31, 21. Nov. 2021 (CET))

Zu Deiner Frage: Warum nicht 71% […] Lies den Artikel, das wird darin ausführlich erklärt.
Zu "mehr Opfer gefordert haben wird als ein Weltkrieg" Das ist Bullshit. Im WK I bspw. sind überwiegend junge gesunde Menschen gestorben und das ausschließlich wegen ihrer Verletzungen. Covid-19 gibt überwiegend alten kranken Menschen, die sowieso bald gestorben wären, einen kleinen Schubser. Rechnest Du die raus, bleibt sehr viel weniger übrig als beim WK I. Das Problem bei Covid-19 ist die Überlastung des Gesundheitssystems durch zu viele Erkrankungen gleichzeitig, wegen der sehr hohen Infektiösität, obwohl die meisten Infizierten kaum krank werden. An den Folgen des Klimawandels sterben mehr Menschen als an Covid-19 genauso wie an Umweltverschmutzung und dagegen gibt es keine Impfung, mit der man sich schützen kann. Denk da mal drüber nach. --88.68.86.205 16:51, 21. Nov. 2021 (CET)
+1 WissenBleibtMacht (Diskussion) 17:06, 21. Nov. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --88.68.86.205 19:51, 20. Nov. 2021 (CET)

9. November

9. November: Das wäre ein würdiger deutscher Feiertag. (Mag der 3. Oktober beibehalten werden, wir haben ohnehin zu wenige Feiertage.) Der 9. November und der 9. Mai (der Tag nach der Kapitulation, also der erste Tag nach der Kriegsorgie). --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:10, 10. Nov. 2021 (CET)

Das stimmt: Schicksalstag der Deutschen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:15, 10. Nov. 2021 (CET)
9/11?...besser nicht.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.98 (Diskussion) 02:58, 10. Nov. 2021 (CET) (korr. 03:01/03:04/03:15))
Nee, besser nicht. Der Tag des Hitler-Putsches hätte zu einem Tag des Rechtsstaates werden können, aber weil Hitler nicht vor seinen gesetzlichen Richter gestellt wurde, die Bayerische Staatsregierung verfassungswidrig handelte, das Deutsche Reich die Verfassung nicht durchsetzen wollte und sogar das Bayerische Oberste Landesgericht das Recht beugte, ist das wahrlich kein Tag zum Feiern! --Heletz (Diskussion) 07:23, 10. Nov. 2021 (CET)
Feiertag im November? Wozu? Abgesehen davon, dass der 9. November ein sehr ambivalentes Datum ist (ich habe Mühe, mir das typische Feiertagverhalten des Freizeitgenusses am Gedenktag für die Judenprognome 1938 vorzustellen), sind Feiertage im November (Allerheiligen, z.B.) einfach nur Mist: Es ist, wie ich gestern auf einer Gedenkveranstaltung feststellen konnte, einfach nur früh dunkel, und meist kalt und nass (okay, gestern blieb's trocken, aber arschkalt war's trotzdem). Neue Feiertage geree, aber bitte in klimatisch angenehmeren Monaten - der 28. März (Verabschiedung der Paulskirchenverfassung) wäre besser. Oder der 23. Mai (Verkündung des Grundgesetzes). Da hätte auch die Freizeitindustrie mehr von. -- Chuonradus (Diskussion) 08:37, 10. Nov. 2021 (CET)
Da lobt man sich die Luxemburger. Der Nationalfeiertag ist der 23. Juni und feiert den Geburtstag des Grossherzogs, Henri, der tatsächlich am 16. April geboren wurde. Aber wer braucht schon einen Feiertag im Frühling, wenn es einen im Sommer geben kann? Yotwen (Diskussion) 11:17, 10. Nov. 2021 (CET)
Nä. Obwohl ich am 9.11.89 Rotz und Wasser geheult hatte vor Rührung, denk ich immer noch zuerst an die Reichsprogromnacht. Und drum ist das ein Tag zum Gedenken, aber nicht zum Feiern. Ausserdem sind November-Feiertage doof. Früher hatten wir ja den Buss-und Bettag, immer ein Mittwoch Mitte November. Mit diesem Schul-/Arbeitsfreien Tag konnte man bei dem trüben Wetter selten was anfangen. Für Glühweinstände wars zwei Wochen zu früh. --194.56.48.116 13:33, 10. Nov. 2021 (CET)
Na ja, da sollten die Leute auch büßen und beten und sich nicht beschickern. --2003:D0:2F1D:2E7A:7C44:2F08:BD03:303B 14:01, 10. Nov. 2021 (CET)
Bei den wenigsten Feiertagen tun die Menschen das, was der Feiertag eigentlich vorgibt. Für die meisten sind es einfach freie Tage. Und davon hätte ich gerne ein paar mehr... im Frühling oder Sommer.
9. Mai ist Blödsinn, der 23. Mai (Inkrafttreten des Grundgesetzes) viel naheliegender.--Chianti (Diskussion) 18:53, 10. Nov. 2021 (CET)
9. Februar wär auch nicht schlecht, ist mei Geburttag...--Hopman44 (Diskussion) 20:52, 10. Nov. 2021 (CET)

Ich sehe darin die Niederländer als vorbildlicher mit dem Nationalen Dodenherdenking. Dieser Tag wird wirklich öffentlich wahrgenommen, nicht nur in den Nachrichten. Das beeindruckendste ist die Schweigeminute. Das klappt. Einfach mal zwei Minuten die Schnauze halten, die ganze Nation, das hat was. Wäre bei uns unmögluch, von wg. GG, „Einschränkung der persönlichen Freiheit“ usw. usw. usw. --2003:D0:2F1D:2E83:787E:515C:E0AA:D2D3 14:27, 12. Nov. 2021 (CET)

Auch der 11.11. hat in zahlreichen Ländern eine besondere Bedeutung (Remembrance Day). Weiß man eigentlich im Ausland, was bei uns am 11.11., besonders um 11.11, los ist? --2003:D0:2F1D:2E08:108B:D5:715B:EF35 10:03, 15. Nov. 2021 (CET)
"Bei uns" nicht... nur bei irgendwelchen Randgrüppchen... --AMGA (d) 11:23, 15. Nov. 2021 (CET)

Schlechtes Gefühl

Eigentlich beteilige ich mich gerne am Wartungsbausteinwettbewerb, hatte (mal wieder) vor, es auch dieses Mal zu tun, aber jetzt ist es schon zu spät, ich habe jetzt auch gar nicht mehr die Zeit, mich in den nächsten 30 Minuten darum zu kümmern, sondern noch andere Aufgaben, die morgen um 10 Uhr erledigt sein müssen. Das musste ich mir jetzt von der Seele schreiben (auch da es der letzte dieses Jahres gewesen ist), wer sich hiervon zu Reaktionen bewegen lässt, sei aufgerufen, diese niederzuschreiben. Gruß und Gute Nacht ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:33, 14. Nov. 2021 (CET)

Ich glaube, das Leben da draußen ist ohnehin wichtiger als die durchaus wichtigen, aber nicht so fundamental wichtigen Wikipedia-Wettbewerbe. Adeus.--Blue 🔯 09:35, 15. Nov. 2021 (CET)

Schütze von Kenosha in allen Punkten freigesprochen

"Der Teenager Kyle Rittenhouse, 18, der bei Anti-Rassismus-Protesten in der US-Stadt Kenosha zwei Menschen mit seinem halbautomatischen Gewehr erschossen, und einen weiteren verletzt hatte, ist in allen Punkten freigesprochen worden [34]."

Der Sachverhalt, wie er sich mir darstellt:

Der damals 17-jährige Rittenhouse reiste schwerbewaffnet aus dem Nachbarstaat nach Kenosha, um sich dort einer "Bürgerwehr" anzuschliessen, die die Stadt vor Plünderungen schützen wollte. Als 17-jähriger durfte er auch in Kenosha noch keine Waffe besitzen oder öffentlich tragen. Rittenhouse stellte sich mit seiner halbautomatischen Waffe, die ihm ein Freund besorgte, den gewalttägigen aber unbewaffneten Demonstranten entgegen. Die Situation eskalierte und überforderte ihn: er erschoss zwei Menschen und verletzte eine weitere Person schwer. Sicher ist, dass Rittenhouse, nachdem er den ersten Demonstranten erschossen hatte, selbst auch angegriffen wurde. Es gibt ein Video, wo er auf dem Boden liegt und kräftige Fusstritte einstecken muss. Was unmittelbar vor dem Tod seines ersten Opfers (und weiteren Opfern) geschah, konnte ich allerdings nicht so genau ermitteln. Die Jury muss aber wohl von Angriffen auf Rittenhouse überzeugt gewesen sein, sonst wäre Notwehr unmöglich. Hat jemand bessere Quellen?

Die unterschiedlichen Positionen:

"Erst musst Du Menschen mit deinem Sturmgewehr so bedrohen, dass sie versuchen dich zu entwaffnen, und dann darfst du sie in Notwehr erschießen."

"Es waren keine Demonstranten, sondern Plünderer, die ihn töten wollten. Klarer Fall von Notwehr."

Wie bewertet ihr das? (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:5C65:5900:14CB:5756:E682:1D1E (Diskussion) 02:08, 20. Nov. 2021 (CET))

Nähere Infos: en:Kenosha unrest shooting. --88.68.86.205 02:57, 20. Nov. 2021 (CET)

„Anti-Rassismus-Proteste“? Verharmlost Du öfter so? Das waren massive Ausschreitungen mit Plünderungen! Der Autohändler, der im Verfahren aussagte, sprach erinnerlich von 2,5 Mio $ Schaden durch das Abfackeln seiner Autos. Von „schwerbewaffnet anreisen“ kann gar nicht die Rede sein! Er hatte eine FOID seiner Mutter, die gilt aber nur in Illinois, deshalb ließ er seine eigene Waffe zu Hause und erhielt in Kenosha, seiner Heimatstadt, von seinem Freund Dominic Black einen AR-15-Clone, dessen öffentliches Führen ab 16 in Wisconsin erlaubt ist („long barrel weapon“). Und NEIN, das ist kein „Sturrrmgewehr“ (Ausdruck soll von Adolf Hitler persönlich geprägt worden sein, deshalb immer mit drei rrr zu schreiben), weil die Waffe halbautomatisch ist. Ein Sturrrmgewehr jedoch ist immer ein Vollautomat, egal, was die deutsche Medienlandschaft so alles behauptet. Ist für DE ungewöhnlich, aber wenn man in den Staaten eine Waffe führen darf, dann sehen alle anderen Menschen, hier handelt es sich um einen besonders zuverlässigen Bürger, der seine Steuern zahlt, seine Frau nicht schlägt, keine Einbrüche begeht und auch niemand notzwengt. Richtet man dabei die Mündung der Langwaffe nach unten, so unterstreicht das die friedlichen Absichten. Andere Länder – andere Sitten. Die Bildung von Bürgerwehren ist in Wisconsin erlaubt und üblich – ganz im Gegensatz zu DE, wo sie seit dem 1.1. 1924 verboten ist. Andere Länder – andere Sitten. Rittenhouse wollte also helfen und tat dies auch: Er reinigte Wände von Grafitti und löschte einen brennenden Abfallcontainer (warum wird ein solcher angezündet, wenn es doch angeblich nur eine „friedliche Demonstration“ ist?). Der Einsatz von Rittenhouse, der mit Verbandskasten und Feuerlöscher angereist war, erboste den verurteilen Pädophilen Rosenbaum derart, daß er Rittenhouse mit einer Kette töten wollte. Wenn das kein Grund zur Notwehr ist? Der verurteilte Mehrfach-Gewalttäter Huber wollte Rittenhouse mit einem Skateboard von hinten (!) erschlagen: Wenn das kein Grund zur Notwehr ist? Gaige Grosskreutz durfte zu diesem Zeitpunkt eine Waffe nicht öffentlich führen, seine CCW war abgelaufen. Er selbst mußte im Zeugenstand zugeben, Rittenhouse habe erst dann auf ihn geschossen und ihn verletzt, als er – Grosskreutz – mit der illegalen geladenen (!) Waffe den Rittenhouse bedroht habe. Wenn das kein Grund zur Notwehr ist? Alle Verhandlungstage sind als Stream über YT verfolgbar gewesen und stehen noch zur Verfügung. Der Freispruch der Jury entspricht sowohl der Beweis- wie auch der Rechtslage in Wisconsin, das ein Castle-Doctrine-Staat ist, „Stand your Grund“ wird hier nicht anerkannt. --Heletz (Diskussion) 08:09, 21. Nov. 2021 (CET)

...und im China essen sie Hunde... Obwohl sich dieser Thread schon auf dem Weg ins Archiv befindet, einige Einwände: erstmal ist der Verweis auf andere Sitten in anderen Ländern sicher ein Argument das eine verständnisvolle Geste im Sinne eines Miteinanders sein kann, aber auch als eine Art Totschlagargument leicht mißzuverstehen ist. Hier gibt es anzumerken das auch in den USA durchaus kontrovers über den Vorgang diskutiert worden ist. Die anachronistischen Waffengesetze stehen ja nicht umsonst seit geraumer Zeit zum Disput. Doe "Kensha unrests" waren Teil der Eskalation eines massiven Potestes gegen rassistisch motivierte Polizeigewalt, das hat der Threaderöffner zugegebenermaßen möglichweise etwas zu verkürzt dargestellt. Das aber ein 17-jahriger irgendwo hinreist, um sich als verlängerter Arm der Justiz bewaffnet vor einen Mob zu stellen zeugt einerseits von seinem Steben nach "Recht uns Ordnung", öffnet aber andererseits die Tür zu Fragen der Verhältnismäßigkeit. Von demokratischer Seite wurde das Urteil teilweise als "Aufforderung zur Vigilanz" aufgefasst; man kläre, aus deutscher/europäischer Sichtweise mal den Unterschied zwischen Bürgerwehr und Vigilanz, wäre einer meiner Ansätze um sich dem Irrwitz dieses Vorgangs zu nähern.
Was mich desweiteren etwas irritiert: Das jmd. keine Berechtigung zum Tragen einer Waffe hat, in einer konkreten Situation wie dieser nicht erkennbar. Hätte er nicht auf ihn geschossen wenn er gewußt hätte das er eine Waffe tragen darf? In so einer Konfrontation ist das gar nicht relevant/erwähnenswert. Da ist eine Notwehrsituation allerdings hier wie dort erkennbar. Inwieweit der 17-jährige dies provoziert hatte darf allerdings schon zur Debatte stehen. Siehe dazu auch den Thread "Verabredung zur Gewalt - Polizei Köln". Aus deutscher Sicht. Gruß, -Ani--46.114.153.203 01:29, 23. Nov. 2021 (CET)


Über nichts diskutiert es sich so gut wie über ein Buch, das man nicht gelesen hat, ein Urteil, das man nicht kennt oder ein Geschehen, das man nicht bezeugen kann – am Besten noch garniert mit Sex and Crime. Ich ruf dann mal den Kellner. --Andrea (Diskussion) 08:26, 21. Nov. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 08:26, 21. Nov. 2021 (CET)

Woher kommt diese neue Prüderie ?

Ich spreche jetzt mal etwas an, das irgendwie offensichtlich ist: Wir sind Prüde geworden. Wir sind nicht mehr das Deutschland der Schröderzeit. Nur ... Wie konnte es soweit kommen ? Offensichtlicher Sündenbock wäre eigentlich der Europarat (Istambulkonvention und Lanzarottekonvention), aber erstaunlicherweise wurde diese aufgezwungene sexuelle Konterrevolution wiederstandslos hingenommen und wird von den Millenials sogar gefeiert. Recherchiert man etwas nach Meinungen, wird von den wenigen Kritikern in der Regel der politische Gegner angegriffen (Emanzen und Kirche), aber dass ist nicht die ganze Wahrheit. Die Kirche hat heutzutage kaum noch einfluss (und man findet witzigerweise auch Christliche Seiten, die die Prüderie kritisieren, und die jeweils andere Konfession beschuldigen.) Die Emanzen sind nur ein Teil des Problems, denn die wären nie auf die Idee gekommen, uns amerikanische Werte aufzuzwingen. Das einzige, was man heutzutage noch irgendiwie Rebell nennen kann ist ironischerweise der Bundesrichter Thomas Fischer. Die neue ideologie lässt sich so zusammenfassen:

  • Sittendelikte sind etwas verwerfliches (anstatt überbleibsel aus der vor-68er Zeit)
  • Beischlaf ist ein zivilrechtlicher Akt, der einen Vertrag bräuchte (Witzigerweise wurde so im Kaiserreich Prostitution definiert)
  • Das Alter von 18 hätte eine Bedeutung (anstatt 14 für Sex (einschliesliche Prostitution (Babystrich) und Pornografie (Schulmädchenrepot)) und 16 für Ehe wie nach deutschen Rechtsnorme üblich).
  • Freier von Prostituierten würden irgendwas unmoralisches Machen, und sich teilweise sogar strafbar machen
  • Der Begriff Pornografie (laut BGH: herabwürdigende Darstellung Sexueller Handlungen) solle auf anderes (Erotische Nacktheit) angewand werden.
  • Der Begriff Vergewaltigung (nach deutscher Rechtsnorm, sowie dem alten Testament: Ehebruch, gegen den die Frau sich gewehrt hat) soll auf irgendwas anderes angewand werden, und es sei etwas besonders verwerfliches (dass alle heute auf Drogen sind stört aber niemand).
  • Denunzianten werden gefeiert (anstatt als "größter Lump im ganzen Land", bezeichnet und geächtet zu werden, wie es sich gehört).
  • Jugendliche Sexualität wird nicht mehr voyeuristisch dargestellt (wie im Privatfernsehen meiner Jugend in der Schröderzeit), sondern gilt als unsittlich (zusammen mit Anhebeung der Ehemündigkeit auf 18)
  • Die Freiheiten der Vergangenheit (vor 2005) sind vergessen, und man meint die Sittengesetze wären immer so schlimm gewesen, oder sollten sogar verschärft werden. Keiner kennt mehr die genauen Sittengesetze. Erstaunlich meinen viele man müsste 16 sein für (unehelichen) Beischlaf,keiner weis was die Begriffe "Vergewaltigung" und "Pornografie" exakt bedeutet haben und keiner weis mehr wofür die Zahl 175 mal stand, und warum diese Zahl so witzig ist.
  • Das Schönheitsideal von heute (Tätowierte dicke Plastikmädchen mit Plastikbrüsten, rasierten Schamhaaren und kiloweise Schminke) ist zum Kotzen. Das ist nicht mehr das "Heroin chick" der 90er, und schon gar nicht das "Radical chick" von früher. Seit wann ist sich waschen sexy ? und wo sind die Schamhaare geblieben ?

Was ist los mit den Millenials (zu denen ich strenggenommen auch gehöre - was für eine Schande) ? Das ist nicht mehr das Deutschland der Schröderzeit mit Richter Alexander Hold, Talk Talk Talk, BRAVO/Dr Sommer und Nachtprogramm bei DSF und 9 Life. Das ist schon gar nicht mehr das Deutschland der Schmidtzeit/Brandtzeit (abgesehen von den Drogen) mit Kommune 1, Sexwelle, Pornografie und Freiheitskämpfern. Früher gabs Sex, Drugs und Rock and Roll, dann gabs Sat 1, Killerspiele und Europop, jetzt gibs Prüderie, more Drugs und Autotune. Das ist nicht mehr mein Land ... -91.56.195.35 22:33, 12. Nov. 2021 (CET)

Früher und all die tausende von Jahren zuvor auch, gab es immer Sex, Drugs und gute Musik. Nichts hat sich geändert. Es ist alles so wie eh und je, nur anders. Fürchte nur, dass deine beste Zeit vorbei ist, mein Lieber und ja, du bist nicht der einzige und trotzdem drehen zumindest die meisten nicht durch ;-).--Eddgel (Diskussion) 22:47, 12. Nov. 2021 (CET)
"Das Schönheitsideal von heute (Tätowierte dicke Plastikmädchen mit Plastikbrüsten, rasierten Schamhaaren und kiloweise Schminke)" - das "dicke" bezweifle ich, die meisten Topmodels haben auch heute noch Untergewicht. Es gibt nur einen gewissen Trend in der Werbung zu normaleren Körperformen, was aber wohl eher auf Anpassung an die Zielgruppe, die sich nicht mehr angesprochen fühlt wenn die Kleidung die man ihnen verkaufen will, von Personen mit ungesunden und für sie unrealistischen Körperformen getragen werden, als an einer Änderung des Schönheitsideals. --MrBurns (Diskussion) 23:21, 12. Nov. 2021 (CET)

Dann wandere doch aus nach Russland: da ist es dank Putin wieder legal, seine Frau zu schlagen. So wie in der von dir so herbeigesehnten "guten" alten Zeit.--Chianti (Diskussion) 23:23, 12. Nov. 2021 (CET)

Bezüglich Frauen schlagen sollten wir uns nicht all zu weit aus dem Fenster lehnen. In Deutschland ist jede dritte Frau zumindest einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen.[1] Dies würde ich mal als eine Schande benennen. Über andere brauchen wir hier also gar nicht zu schreiben, da wir selbst unfähig sind es richtig zu machen.--Eddgel (Diskussion) 23:37, 12. Nov. 2021 (CET)
Es ist dennoch ein riesiger Unterschied, ob es eine Straftat oder nur eine Ordnungswidrigkeit ist.--Chianti (Diskussion) 12:58, 13. Nov. 2021 (CET)
Verkehrt bleibt es allemal.--Eddgel (Diskussion) 13:06, 13. Nov. 2021 (CET)
Was zum Teil sicher auch daran liegt, dass häusliche Gewalt in Deutschland zwar strafrechtlich relevant ist, aber kaum verfolgt wird.Es kommt wohl öfters vor dass Frauen die zur Polizei gingen wegen häuslicher Gewalt aber nicht ernstgenommen werden. Auch bei vielen Femiziden gab es vorher polizeibekannte häusliche Gewalt, bei der nicht oder nicht ausreichend (weil es z.B. keine Wegweisung gab) eingeschritten wurde. --MrBurns (Diskussion) 23:48, 12. Nov. 2021 (CET)
[citation needed]. Ist es nicht eher so, dass die Täter sich über solche Wegweisungen hinwegsetzen?--Chianti (Diskussion) 12:58, 13. Nov. 2021 (CET)

Könnte auf einzelne Punkte eingehen, verstehe aber insgesamt den Ansatz nicht ganz... Wie hängt z.B. Prüderie mit vermutetem übergreifenden Drogenkonsum zusammen? Statt Madonna gibt es jetzt eben vermehrt Künstler die sich mit den den Schattenseiten des Lebens beschäftigen, und sich nicht dem Körperwahn als Symptom für vermeintliche Befreiung verschreiben. Sexualität ist eben auch ein Instrument zur Versachlichung. Klingt so ein bißchen nach "Scheiße das ich dauernd fur meine sexistischen Anmachen langgemacht werde obwohl ich ja sooo witzig bin und es nur gut meine". So what? Jammern nutzt nix. -Ani--46.114.156.43 00:53, 13. Nov. 2021 (CET)

Gute Frage, die ich mir auch immer wieder stelle. Aspekte, die nach meiner Recherche zu beobachten sind: 1. Zunehmende Übernahme der "Kultur"/Kodexe der USA (es lohnt sich die alten Folgen von Al Bundy aus dem Blickwinkel anzuschauen oder regelmäßig die USA zu besuchen, um festzustellen, wie die Sachen nach und nach zu "uns" kommen), 2. zu Recht wird sexuelle Belästigung thematisiert und sanktioniert, jedoch pauschal (wie alles heutzutage), 3. eine merkwürdige Rücksichtnahme auf "religiöse Gefühle" (siehe Diskussion zu sexueller Werbung), 4. zunehmende "Sagrotanisierung" (auch Zuckerverbot und vollkomende Desinfektion "99,8%"). P.S. Interessant/nachforschungsbedürftig ist, dass die Aufzählung der "guten, alten Zeit" in der Eingangsdarstellung, ihren Schwerpunkt nach 1990 und vor dem 11.9.2001 hat, auch wenn die Auswirkungen vom 11.9.2001 erst in den Folgejahren durchschlugen und somit einige genannte "guten Dinge" erst mal noch weiterliefen. Als "Kind der 80er" fand ich die 90er eher uninteressant, zuviel kopiertes. Nachträglich betrachtet waren die 1990er eine ungewöhnliche "Zeit des Erwachens" ("Friede, Freude, Eierkuchen"), wogegen etwas getan wurde. P.S.2 Prüderie gab es nicht bzw. wurde sehr stark abgebaut in der friedlichen, sozialistischen (religionsfreien) DDR, siehe FKK-Bewegung, Das Magazin, nackte Kinder im Sommer unter dem Gartenschlauch im Kindergarten und jeden DEFA Film (oder Polizeiruf), der mindestens eine Nacktszene hatte.--Wikiseidank (Diskussion) 09:07, 13. Nov. 2021 (CET)
Es gab in der Geschichte immer wieder Kuschheits- und Freizügigkeitsbewegungen. Über die Gründe lässt sich nur spekulieren. Ich glaube, dass das nur bedingt eine klassische Wissensfrage ist. Die Frage ist nämlich sehr komplex. Ich denke, dass Krisen- und Aufbauzeiten der Prüderie sehr nützen (relativ unprüde Nazizeit, prüde 50er, 60er Jahre, unprüde 60-70 Jahre; Rückkehr zur Prüderie ab 1980 (?); usw.) Die sexuelle Befreiung der "Emanzen" mutierte im Laufe der Jahrzehnte zur Prüderie der altgewordenen "Emanzen" (Alice Schwarzer). Folgt man dem Philosophen Robert Kurz sind Frauen vermännlicht, d.h. sie passen sich noch mehr an kapitalistische Zwänge an als das früher der Fall war. Wo früher die Frau die "Mutter" war, ist sie jetzt Ichaglerin. Das erzwingt einen anderen Zugang zur Sexualität. Sex wird als Karrierehindernis -oder Vorteil gesehen, weniger als obligatorischer Bestandteil einer Familienplanung oder festen Partnerschaftsbeziehung. Das stößt natürlich auf Widerwillen bei marktkonditionierten Frauen, die nicht die Emanzipation unter kapitalistischen Vorzeichen als das Problem sehen, sondern die Männer.--Mis Longlong (Diskussion) 10:26, 13. Nov. 2021 (CET)
Das erzwingt einen anderen Zugang zur Sexualität...merkst du eigentlich was du da schreibst? Komme mir vor als würde ich mit einem Psychopathen schreiben. Wie auch immer, sieh es mal so: Frauen sind genauso gleichberechtigt wie Männer, sie können also machen was sie wollen, da sie völlig frei sind...und jetzt stell dir mal vor, dass jemand sowas, was du schreibst über Männer schreiben würde. Ersetze in deinem Text halt einfach mal das Wort Frau durch Mann, Mutter durch Vater usw....ziemlich gestört, oder?--Eddgel (Diskussion) 10:52, 13. Nov. 2021 (CET)
Wir leben auch gestört. Wir rufen nach gesicherten Renten, bekommen aber immer weniger Kinder. Wir rufen nach Umweltschutz, machen aber immer mehr Urlaub, fliegen immer mehr und kaufen uns immer mehr Autos. Wir essen immer mehr Fleisch, leben aber vegan usw. Früher hätte man das als degeniert empfunden. Frauen "dürfen" Männerarbeit verrichten, etwa in der Bundeswehr. Noch vor 70 Jahren hätte man es als pervers und "krank" angesehen, wenn sich das schwache Geschlecht freiwliig verheizen hätte lassen wollen. Noch etwas: Viele Frauen sind keine Mütter mehr, weil sie Karriere machen wollen. Diese Frauen erfüllen ihre Rolle als Mütter nicht mehr. Sie erfüllen ihre Aufgabe, Kinder zu bekommen nicht und sind damit dem Gemeinwesen nur bedingt nützlich. Frauen sind frei? Ja klar. Aber nur im Rahmen der freien Marktgesellschaft. Frauen sind heute prüder und unfruchtbarer denn je!--79.253.195.188 06:16, 14. Nov. 2021 (CET)
Ach was...hier bitteschön: Folgt man dem Philosophen Robert Kurz sind Männer verweiblicht, d.h. sie passen sich noch mehr an kapitalistische Zwänge an als das früher der Fall war. Wo früher der Mann der "Vater" war, ist er jetzt Ichagler. Das erzwingt einen anderen Zugang zur Sexualität. Sex wird als Karrierehindernis -oder Vorteil gesehen, weniger als obligatorischer Bestandteil einer Familienplanung oder festen Partnerschaftsbeziehung. Das stößt natürlich auf Widerwillen bei marktkonditionierten Männern, die nicht die Emanzipation unter kapitalistischen Vorzeichen als das Problem sehen, sondern die Frauen.--Eddgel (Diskussion) 11:02, 13. Nov. 2021 (CET)
Die Frauen in Deutschland bekommen im Schnitt 1,3-1,5 Kinder, sehr, sehr wenige Kinder. Das führt dazu, dass Frauen ihrer Aufgabe, die gesellschaftliche Reproduktion zu gewährleisten, nicht nachkommen. Warum? Weil sie die Lebensweise der Männer übernommen haben. Sexualität erfüllt unter diesen Bedingungen nur noch bedingt ihren Sinn und Zweck, nämlich im geschlechtsreifen Alter, vier, fünf, sechs, sieben Kinder zu bekommen (wie z.B. in Afrika oder im Deutschen Kaiserreiech). Das wäre biologisch und natürlich. Geht eine Frau heutzutage auf einen Emanzipationskongress, trägt sie Männerhosen. Von wegen Frau. Das ist ein fundamentaler Unterschied zu den frühen emanzipierten Damen. Männer sind verweiblicht? Das würde ich so nicht sagen, sie sind nicht mehr Patriarchen eines Familienverbands (Frau, Kinder, Großeltern usw.), sondern Unternehmer ihrer selbst, ähnlich wie die Kinder, die auch in diesem Sinn erzogen werden. Die Tendenz geht damit gegen Hedonismus und Selbstvergötterung. Warum? Weil man individualisiert lebt, weil man sich getrennt von gesunden sozialen Beziehungen ununterbrochen selbst vermarkten soll. Das stärkt die Prüderie, weil Sexualität viel von ihrem Sinn verliert: Kinder auf die Welt zu bringen. Das ist die Kurzsche Interpretation, nicht meine (wozu deshalb die unsinnige Sperrung?).--79.253.195.188 06:06, 14. Nov. 2021 (CET)
Entschuldigung für meine reiserischen Kommentare gestern. Bezüglich des Dunkelfelds zu häuslicher Gewalt: Wenn niemand für eine Straftat verurteilt wurde, hat sie auch nicht stattgefunden. Das ist ein fundamentaler Grundsatz des Rechtsstaats, nämlich die Unschuldsvermutung. Wobei ich bei dem Thema auch oft merke, dass die Unschuldsvermutung und andere rechtsstaatliche Prinzipien über Bord geworfen wurde (MeToo, angebliche hohe Anzahl von "Vergewaltigungen" in D,"Missbrauch" von Personen die keine Kinder mehr sind,Aufarbeitung zurückliegender Straftaten,Ausdehnung des Begriffes "sexuelle Handlung" (übrigens ausdrücklich verboten),...). Es ist sehr bedenklich (und erinnert an Freisler), wenn Personen eine höhere Moral, über geltendes Recht stellen (wobei das geltende Recht inzwischen auch schon schlimm genug ist). Auch verletzen die Kampfbegriffe "Dunkelfeld" (=Verschwörungstheorie) und Schutzlücke (=Strafe ohne Gesetz) fundamental gegen Prinzipien des Rechtstaates. Auch beim Thema Klimaschutz ist öfters zu hören, dass Populisten ein "Durchgreifen" des Staates, und verschiedene Verfassungsbrüche vorschlagen. Man kann hier nicht mal von Utilitarismus sprechen, weil viele Vorschlage eher moralisch als Wirkungsvoll sind (Weswegen Utilitarismus nie funktionieren kann). Was würden wohl die Väter unseres Grundgesetzes, sowie große Theoretiker wie Anselm von Feuerbach sagen, wenn sie sehen würden, wie es mit der Rechtsstaatlichkeit in Deutschland bergab geht ? --87.168.94.98 10:34, 14. Nov. 2021 (CET)
"Väter des Grundgesetzes" tsstsstss... schon klar, dass du gar nicht auf der *Höhe der Zeit* sein *willst*, aber was soll ich sagen: das gelingt dir hervorragend. (Und woher kenne ich noch diese NS-Vergleiche ("Freisler")...? Ach ja, richtig, Schwurblerszene! Jana aus Kassel, remember?) --AMGA (d) 11:32, 14. Nov. 2021 (CET)

Noch ein paar Gedanken zu dem Thema:

  • Das Mit den Drogen war aus der Sicht der Katharsis gemeint. Die Leute suchen sich einen anderen Spaß, wenn der eine Spaß unterdrückt wird. Auch ist bemerkenswert, dass Eine Zeit, die in einerlei Hinsicht (Sitten) das Gegenteil der 68erzeit ist, in einer anderen Hinsicht (Drogen) noch schlimmer ist. Auch scheinen die populistischen Rufe nach hohen Strafen bei Sittengeschichten immer von irgendwelchen dealenden Ex-Knackis zu kommen (zumindest in den Youtube-Kommentarspalten).
  • Der Islam ist eigentlich nicht das Problem. Er wird nur gerne von den Moralisten als ausrede genommen, und die Populisten (die sich sonst über "Frühsexualisierung" auslassen) schieben dem Islam gerne den schwarzen Peter zu. In der Praxis würde ein Moslem höchstens über unzüchtige Kleidung die Nase rümpfen, aber die stören sich eher an Blasphemie, als an Sittengeschichten. Der wahre Feind heist: Amerika. Nur gut, dass die USA geopolitisch langsam am Ende ist, und sich aus der Welt zurückzieht. Ich habe auch den Eindruck, dass das Motiv, warum Mädchen freiwillig zu Islamisten überlaufen der zu sein scheint, dass der Islam dort freizügig ist, wo es drauf ankommt: Ehelicher Beischlaf zu Fortpflanzungszwecken, so jung wie man will um möglichst viele Kinder zu bekommen - Darwin schlägt Freud.
  • Ich habe auch den Eindruck, dass die Prüderie vor allem im Internet zu finden ist, aber auf der Straße (im übertragenen Sinn) geht es freizügiger zu: Man kann auf der Baustelle Witze erzählen, für die man aus jedem Internetforum rausfliegen würde; Im ZDF-Fernsehgarten gibt es mehr Nackte Haut als bei Youtube; Die neuen Gesetze gegen Pornografie werden knallhart durchgesetzt (Sexting unter Jugendlichen - seit neusten "Kinder"-"Pornografie" - macht einen beachtlichen Teil der Straftaten in Deutschland aus), die neuen Gesetze gegen Prostitution scheinen aber kaum durchgesetzt zu werden.; Auch sieht man beim Wandern öfters Leute, die sich im Wald paaren, während unsere Politiker inzwischen Pornofilter auf Betriebssystemebene fordern. Löbliche Ausnahme ist hierbei Spiegel Online, wo die Alten unterwegs sind - besonders die Kollumne von Thomas Fischer - Da werden die MeToo-Leute zerissen. Allgemein könnte die Zunehmende Moral und Politisierung im Internet dazu führen dass die Leute sich vom Internet abwenden.
  • Die Band Rammstein scheint - untypisch für Rebellen - immer böser zu werden, weil ihr Lieblingsthema - nämlich Sexualität - immer kontroverser wird. Und sie Distanzieren sich nicht von ihrem Frühwerk, sondern setzen noch eins drauf - löblich. Auch Verfallen sie in der Pandemie nicht den Verschwörungsthorien, sondern unterstützen die Krankenhäuser.
  • Das Gezeter um Nevermind scheint könnte ein Wendepunkt in der MeToo Hysterie werden. Im Gegensatz zu Virgin Killers schneiden sich die Millenials hier ins eigene Fleisch, und die Vorwürfe sind noch absurder. Zudem hat der Kläger die ware Bedeutung (Baby greift nach Geldschein) in die Realität umgesetzt.
  • Ich bin auch froh, dass das MeToo getue zumindest in Deutschland auf Gegenwind stößt. Dass Dieter Wedel solch hochkarätige Unterstützung bekommt lässt mich noch an den Rechtsstaat glauben. Mit Thomas Fischer gegen unsittliche Vorwürfe vorzugehen, ist als würde man das KSK schicken um Dealer in Berlin festzunehmen.

--87.168.94.98 17:46, 14. Nov. 2021 (CET)

Das ist natürlich blanker Unsinn. Fischer hat noch nie als Anwalt gearbeitet. Der KSK-Vergleich träfe zu, wenn Johann Schwenn das Mandat übernommen hätte, nicht ein ehemaliger Richter und Kolumnist. Der kann vielleicht Litigation-PR, aber nicht Strafprozesstaktik.
Und wer die Nevermind-Klage in Verbindung mit #metoo bringt, der hat ganz grundsätzlich überhaupt nichts verstanden und ist der Differenzierung völlig unfähig - das zeigt sich auch im Unvermögen, zwischen den unterschiedlichen Straftatbeständen Kinder- und Jugendpornografie unterscheiden zu können. Dazu kommen noch die frechen Fake News, Sexting stelle "einen beachtlichen Teil der Straftaten" dar. Kann Trump plötzlich deutsch?--Chianti (Diskussion) 20:14, 14. Nov. 2021 (CET)
Der Tatort: Die Kalten und die Toten gestern abend war ja auch ein interessantes Sittenbild... --Concord (Diskussion) 14:45, 15. Nov. 2021 (CET)

Links...

...,ist es die Anlaufstelle für Leute, die zu hart unter rechtem Dasein gelitten haben?--Eddgel (Diskussion) 22:58, 12. Nov. 2021 (CET)

Meine Güte! Recherchiere bitte mal, wie sich die Linke „etabliert“ hat. Btw, würde ich dich physisch kennen, würde ich dir für deinen Thread eins aufs Maul hauen (und ich war mal Boxer). --5DKino (Diskussion) 06:46, 13. Nov. 2021 (CET)
Wow, Faschismus, also wenn einem etwas nicht passt, sogleich Gewalt anwenden, um sich durchzusetzen (totalitäre Herrschaftsform)...wünschte gerad wir würden uns begegnen. Nun denn, dann erzähl doch mal, was dich an der Partei Die Linke stört, tapferer Recke. Ist es, weil da mal Leute aus der SED dabei waren? In der CDU waren Nazis aus Nazideutschland. Haben die nicht schlimmeres getan? Btw. ist links sein nicht das Gleiche, wie der Partei Die Linke zugehörig zu sein, aber das zu verstehen ist für Genrefremde wohl zu kompliziert, um es zu verstehen. Angesichts deines jetzigen Auftretens, würde ich mich aber geehrt fühlen, dieser Partei zugehörig zu sein. Was ist los mit dir?--Eddgel (Diskussion) 07:06, 13. Nov. 2021 (CET)
Was zu verstehen? Ich bin Jahrgang 59, da gab es „die Linke“ noch gar nicht. Du bist ein Kind reicher Eltern, d. h. du verstehst gar nichts. Marxs, Engels, schon mal von ihnen gehört? Mein Großvater war Kommunist und Fluchthelfer, er wurde von den Nazis erwischt und in Buchenwald vergast, du bist ein neureicher halbintellektueller Theoretiker, nichts weiter. Und nur weil du etwas verlinkst, heißt das nicht, das du es auch gelesen hast! --5DKino (Diskussion) 07:28, 13. Nov. 2021 (CET)
Linke wählen nicht automatisch die Partei Die Linke nur weil sie links sind...Linke wählen auch die SPD oder die Grünen, wieso auch sollten alle Linken automatisch ein und die selbe Partei wählen? Sowas wird vielleicht im allgemeinen Gehorsam bei den Rechten zelebriert, die Linken aber sind da ziemlich frei in ihrer Wahl. Von Marx und Engels hat sicherlich jeder schon mal gehört, was also tut das zur Sache? Zum Faschismus...er war eine totalitäre Herrschaftsform, die sich mit Gewalt durchgesetzt hat...der erste Schritt sich mit Gewalt durchzusetzen ist die Androhung von Gewalt. Du hast dies getan, auch wenn es lächerlich war. Aber du hast damit den faschistischen Weg eingeschlagen. Warum? Bestand Grund darin?
Hätte gerne von dir gewusst, was an der Partei Die Linke so verabscheuungswürdig ist, dass bei dem kleinsten Anzeichen des Wortes links sofort auf 180 gefahren und Gewalt angedroht werden muss. Sowas ist keine Kleinigkeit, sondern ziemlich besorgniserregend. Ich hab diese Partei noch nicht einmal gewählt, bin daher also völlig offen für schlüssige Erklärungen. Dass eine gewisse andere Partei ebenfalls Dreck am Stecken hat, der noch deutlich schlimmer ist, hast du verstanden? Wie also verhält es sich dabei bei dir Altem? PS: Habe so das Gefühl, dass damals in den 1970ern, als die RAF tätig war, ziemlich viele Leute gelernt haben „die Linken“ zu hassen. Zugegeben nicht verwunderlich, aber die Linken von heute sind anders. Das kann mit damals nicht verglichen werden (falls es das ist).--Eddgel (Diskussion) 08:02, 13. Nov. 2021 (CET)
Was immer du laberst, du bist ein Theoretiker ohne jede Erfahrung und das weißt du auch. Echt traurig, aber falls du Trost brauchst, frag bitte nicht mich! --5DKino (Diskussion) 08:35, 13. Nov. 2021 (CET)
Glaube eher, dass dein Verhalten traurig ist...lies es dir halt später noch mal durch. Trauriger Gruß.--Eddgel (Diskussion) 08:38, 13. Nov. 2021 (CET)
"also wenn einem etwas nicht passt, sogleich Gewalt anwenden, um sich durchzusetzen" ist übrigens nicht nur faschistisch, es sei denn, und hier definiert ja jede/s/r wie sie/es/er will, Leut*innen wie Mao, Stalin, Lenin usw. usf. waren auch Faschist*innen --2A02:908:2D12:8BC0:543A:390B:4ED5:D3BA 15:26, 15. Nov. 2021 (CET)
Die Antwort zur Eingangsfrage ist erst mal nein, wenn man Menschen kategorisiert, die unter "Rechten" gelitten haben (beachte die Verlaufsform). Und dann wie immer, was ist "Links"? P.S. Da den ursprünglichen Einwohnern der Bundesländer MV, ST, BB, Berlin (Ost), SN, TH Haltungen zugesprochen wurden, die vor 30 Jahren plus ihren Ursprung hatten, so haben die Einwohner der BRD nicht erst in den 1970ern "gelernt", die "Linken" zu hassen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:50, 13. Nov. 2021 (CET)
Naja, kommt mir ab und zu aber schon auch mal so vor, als ob so manch ein „Rechter“ von heute da abseits seiner Truppe gelegentlich Trost sucht...bei halt Linken. Und ja links kann vieles bedeuten. „Haltungen zugesprochen“ etc. in Bezug auf „die Einwohner der BRD“ verstehe ich nicht. Aber klar war die DDR ja sagen wir mal verhasst, nicht nur in der BRD, sondern auch bei nicht wenigen Einheimischen (SED hatte ich ja genannt).--Eddgel (Diskussion) 09:08, 13. Nov. 2021 (CET)
Das geht auch anders herum, dieser Herr zum Beispiel, es sind noch andere mit derartigem Richtungswechsel bekannt. --2003:D0:2F1D:2ECD:BC5D:94E4:75F6:9348 18:05, 13. Nov. 2021 (CET)
Auweia, so hart meinte ich es bei weitem gar nicht...ganz normalen Kummer loswerden halt einfach, ohne zu konvertieren oder so, meinte ich.--Eddgel (Diskussion) 18:13, 13. Nov. 2021 (CET)

Frage an die Fußballexperten unter uns

ist ja noch etwas hin, bis die letzten Spiele der 1., 2. und 3. Bundesliga zu Ende gehen. Entschieden ist jedoch vom DFL/DFB, dass der vorletzte Spieltag ab dieser Spielsaison auch noch zeitversetzt angepfiffen werden soll, freitags, samstags, sonntags, evtl. auch noch montags. Kann es nicht sein, dass durch die vorgezogenen Spiele am Freitag und Samstag es Ergebnisse gibt oder geben kann, welche die Spiele am Sonntag, und vor allem auch am letzten, zeitgleich angepfiffenem Spieltag, uninteressant werden lassen können, da sich oben und unten und sogar in der Mitte um das Wissen, wie die Ergebnisse am zeitversetzten vorletzten Spieltag die Tabelle beeinflusst haben, sich Geisterspiele ergeben...Das wird mMn kommen. Stichwort: "Wettbewerbsverzerrung". In der 3. Liga war es in der vergangenen Saison bereits der Fall. Vorteil: Kaiserslautern!! Bin höllisch auf die kommenden Diskussionen, vor dem vorletzten Spieltag, gespannt. Das Argument, dass (natürlich) bei jedem Spiel jede Mannschaft gewinnen will, aber nicht muß, weil der Hafer schon geschnitten ist, löst das Problem auch nicht! Was meinen die WP_Fußballexperten? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 21:20, 10. Nov. 2021 (CET)

Nicht schon wieder!! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:25, 10. Nov. 2021 (CET)
+1 --5DKino (Diskussion) 21:32, 10. Nov. 2021 (CET)

Ich wollte ja nur, dass das Thema am vorletzten Spieltag 2021/22 nicht wieder hochkocht.--Hopman44 (Diskussion) 21:41, 10. Nov. 2021 (CET)p.s.: Aber versetzte Anstoßzeiten sind doch das Salz in der Suppe der Fernsehsender.--Hopman44 (Diskussion) 21:44, 10. Nov. 2021 (CET)

Was kommt als Nächstes? Garage voll? WW? --5DKino (Diskussion) 21:45, 10. Nov. 2021 (CET)
Richtig, Garage zugemüllt, da kein Keller...Und WW kann auch noch ein besonderes Thema werden!--Hopman44 (Diskussion) 22:08, 10. Nov. 2021 (CET)

Ich merke schon, durch Corona ist das Interesse am Fußball in den Keller gegangen. Stadien nur noch halb so voll, Ultras bleiben zu Hause. Warten wir die Diskussion mal ab! Freut mich aber, dass Garage voll und WW im Gedächtnis geblieben sind. Übrinx, vor sechs Monaten war ein Hase in unserem Garten, dann war er verschwunden, und seit gestern ist er wieder da! Der Braten zu Weihnachten ist gerettet...--Hopman44 (Diskussion) 09:03, 12. Nov. 2021 (CET)

Sei doch froh. Wenn man statt WW das FW (Fußballfreie Wochenende) einführt, ergebn sich 1000e eingesparte Kilometer, weil die Fans nicht mehr anreisen müssen. --TheRunnerUp 09:12, 17. Nov. 2021 (CET)
Danke. Bärenidee!Das muß ich mir merken!--Hopman44 (Diskussion) 09:33, 17. Nov. 2021 (CET)

Kennst Du denn gar kein Erbarmen? Geisterspiele ergeben sich übrigens nur dann, wenn die Zuschauer ausgesperrt werden, und davon gab es nun wirklich genug. Und Spiele, bei denen es um nichts mehr geht, wirst Du am drittletzten, vorletzten und letzten Spieltag haben, wie jedes Jahr halt. Und lass den Hasen leben.--Steigi1900 (Diskussion) 09:18, 12. Nov. 2021 (CET)

Du verstehst es nicht. Wenn die Spiele, zumindest am vorletzten und letzten Spieltag nicht zeitgleich stattfinden, sondern zeitversetzt, ist die Spannung hin, da durch die bekannten Ergebnisse der Freitag- und Samstag-Spiele die später stattfindenden Spiele nicht mehr Tabellenrelevant werden können. Das passiert nicht, wenn die Spiele zum selben Zeitpunkt stattfinden, da keine Mannschaft bis zum Schlusspfiff weiss, wie die anderen Spiele letztlich ausgehen (werden), nach 90 Minuten bis 99 Minuten. Dass bereits am drittletzten Spieltag Absteiger und evtl. auch der Meister schon feststehen, ist nicht das Thema. Und Hasenbraten? Ich glaub, ich lass ihn leben! --Hopman44 (Diskussion) 09:56, 12. Nov. 2021 (CET)
Wir hatten ja seinerzeit jeweils festgestellt dass es die damals in den Raum gestellten "eklatanten Wettbewerbsverzerrungen" gar nicht gegeben hatte.--Steigi1900 (Diskussion) 11:35, 12. Nov. 2021 (CET)
Damals hatte doch Lautern durch die Niederlage von Meppen am Vortag doch einen nicht unerheblichen Vorteil genossen, sodass Meppen, egal wie die beiden letzten Spiele von Lautern ausgegangen wären=zwei Niederlagen, die mitabstiegsbedrohten Lauterer nicht auf einen Abstiegsplatz mehr hätten hieven können. Auch wenn man eklatant weglässt, war es doch eine sehr klare!"Wettbewerbsverzerrung" zugunsten Lautern. Und auch die beiden anderen Mitkandidaten für den Abstieg konnten Lautern nicht mehr in den Abstiegsstrudel reißen, nur: wenn Lautern 2x verloren hätte und die beiden anderen Mitkandidaten je 2x gewonnen hätten, wovon von den 6 Möglichkeiten am Ende nur eine eingetreten ist, vergleichbar mit 6 Richtigen im Lotto. --Hopman44 (Diskussion) 12:08, 12. Nov. 2021 (CET)
Bitte lies Dir den Thread vom Sommer noch mal durch. Eine Wettbewerbsverzerrung ist NICHT entstanden. Das wäre nur der Fall, wenn zwei Mannschaften gegeneinander spielen und beide von einem bestimmten Ausgang profitieren. Die können sich dann auf dieses Ergebnis im Vorfeld einigen. Wenn jede Mannschaft für sich Punkte holen muss, dann liegt der Fall anders. Aber das kannst/willst Du ja nicht verstehen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:13, 12. Nov. 2021 (CET)
Sorry, nur dass Lautern keine Punkte mehr holen mußte, denn dass die anderen beiden Mitabstiegskandidaten ihre letzten zwei Spiele gewinnen würden (kein Unentschieden, keine Niederlage) kann man doch mMn in das Reich der Fabel schieben. Klar ist doch deutlich, dass Lautern durch die vorgezogene Niederlage von Meppen das Abstiegsgespenst verjagt hatte, was ja ein deutlicher Vorteil ist, ohne es selbst zu vertreiben. Anders wäre es zu betrachten, wenn die beiden letzten Spieltage zeitgleich! angepfiffen worden wären und nicht nur der letzte Spieltag. Frage: Warum kann man den letzten Spieltag nicht auch zeitversetzt spielen?--Hopman44 (Diskussion) 13:02, 12. Nov. 2021 (CET)
Das mit dem Abstiegsgespenst hatte ich damals doch recht ausführlich dargelegt, das schwebte nämlich noch immer über dem Betzenberg. Details findest Du in der damaligen Diskussion.--Steigi1900 (Diskussion) 14:47, 12. Nov. 2021 (CET)

Ja, danke, aber das Abstiegsgespenst war auf die Wahrscheinlichkeit = Null bis Eins geflüchtet. Hätte Meppen nämlich Unentschieden gespielt oder sogar gewonnen, hätte sich Lautern auch noch Meppen erwehren müssen und es hätte, vorausgesetzt Lautern hätte 2x verloren, nur einer von den zwei anderen Abstiegsaspiranten durch ein Unentschieden und einen Sieg Lautern in die 4. Liga befördert. Das wäre für Lautern deutlich gefährlicher und bedrohlicher gewesen, vergleichbar etwa wie im Lotto 5 mit Zz. Ich bleibe bei meiner Feststellung, dass Lautern durch die vorgezogene, bekannte Niederlage nach menschlichem Ermessen nicht mehr absteigen konnte, was evtl. auch so gewesen wäre, wenn die Spiele von Meppen und Lautern zeitgleich gelaufen wären, nur mit dem Unterschied, dass der Abstiegsdruck auf Lautern parallel in den 90 Minuten sehr sehr deutlich gelastet hätte, was durch die verzerrte Spielansetzung mit der vorab bekannt gewordenen Niederlage von Meppen ad absurdum geführt wurde! Schaun mer mal, welche Diskussionen vor den zeitversetzten kommenden vorletzten Spieltagen der 1., 2. und 3. Liga hochkochen werden. Ich freue mich schon tierisch darauf!--Hopman44 (Diskussion) 15:22, 12. Nov. 2021 (CET)

Nun, das Abstiegsgespenst fuhr damals im Mannschaftsbus nach Köln mit, so präsent war es gewesen. Aber nicht auszudenken, wenn die Spielplanterminierer die letzten Spieltage dieser Saison diesmal so terminieren sollten, dass selbst der gute Hopman44 keine eklatante Wettbewerbsverzerrung wittern kann. Das wäre doch sehr erschütternd. Also freu Dich nicht zu früh.--Steigi1900 (Diskussion) 16:41, 12. Nov. 2021 (CET)
Dass sich Lautern über den Sechser im Lotto nicht beschwert hat und ihn gern mitgenommen hat, ist doch verständlich. Und wenn ich richtig informiert bin, werden die Spielansetzungen mind. sechs Spieltage vor Schluß beschlossen und verkündet, und da ja, im Fußball alles möglich ist!!, kann es bis zum vorletzten Spieltag noch zu interessanten Tabellenkonstellationen kommen, mit denen vorher keiner gerechnet hat...--Hopman44 (Diskussion) 17:41, 12. Nov. 2021 (CET)
Du hast es immer noch nicht verstanden... Eine Wettbewerbsverzerrung liegt nicht vor, oder wer ist Deiner Meinung nach benachteiligt worden? Meppen haben sich durch die Niederlage selbst um ihre Chance gebracht. So standen sie ein paar Stunden früher als Absteiger fest. Das war Glück für Lautern, hat Meppen aber nicht benachteiligt. (Im Gegenteil: Mit einem Sieg hätten sie den Druck auf Lautern erhöhen und den Gegner nervös machen können. Die frühere Ansetzung hätte also sogar einen psychologischen Vorteil für Meppen bringen können.) Nur eine Absprache zu Lasten Dritter wäre eine Wettbewerbsverzerrung.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:53, 12. Nov. 2021 (CET)
Nur, dass hier psychologisch durch die Niederlage von Meppen die Lauterer bevorteilt ! wurden. Daran gibt es doch keinen Zweifel, oder? Lautern konnte sich entspannt zurücklehnen, bei zeitgleicher Ansetzung wäre der Druck auf Lautern ein ganz anderer gewesen, da sie ja nicht wissen konnten, wie das Spiel in Meppen letztlich ausgeht. Und auch sonntags stand noch eine Begegnung eines anderen Mitabstiegskandidaten an. Glück gehört dazu, nur Meppen hat dem Glück nicht nachgeholfen... Also ich verstehe Euch recht, auch noch den letzten Spieltag zeitversetzt spielen, das wäre doch richtig spannend und letztlich das Salz in der Suppe.--Hopman44 (Diskussion) 19:24, 12. Nov. 2021 (CET)
Den Druck hatte Lautern so oder so, egal wann und wie Meppen spielt. Aber das hab ich Dir schon vor einem halben Jahr erklärt.--Steigi1900 (Diskussion) 19:37, 12. Nov. 2021 (CET)

Was soll am Fussball spannend sein? Eins Komma fünf Stunden streiten sich Millionäre um einen Ball... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:31, 12. Nov. 2021 (CET)

Ach jetzt verstehe ich erst, dass durch Siege bei vorgezogenen Spielen der Druck auf die anderen Mannschaften erhöht wird und dadurch die Spannung ins Unermeßliche steigt. Also, dann natürlich auch der letzte Spieltag zeitversetzt, drei Spiele freitags, drei Spiele samstags, drei Spiele sonntags. Genau!--Hopman44 (Diskussion) 19:55, 12. Nov. 2021 (CET)

Oder sagen wir es mal andersherum, damit das jeder versteht. Vor dem vorletzten Spieltag wurden von vier Abstiegsaspiranten zwei Mitabsteiger gesucht. Entspricht 50 %. Aus Sicht von Lautern reduzierte sich die Mitabstiegsgefahr durch die bekannte, vorgezogene Niederlage von Meppen auf nur noch drei Abstiegsaspiranten. Entspricht 33,3 %. Ist das kein Vorteil für Lautern? oder mit anderen Worten: Wettbewerbsverzerrung? Von 50% auf 33,3%! Und auch die 33,3 % waren nur möglich, wenn sechs Spiele punktgenau !! ausgehen würden, was völlig unrealistisch wäre (und natürlich auch nicht eingetroffen ist!!) --Hopman44 (Diskussion) 05:27, 14. Nov. 2021 (CET) Und von 50 % auf 33,3 %, ohne eigenes Dazutun bzw. eigene Kraftanstrengung!--Hopman44 (Diskussion) 19:25, 14. Nov. 2021 (CET)

Lautern konnte sich eben nicht entspannt zurücklehnen, denn nach der Niederlage des SV Meppen war zwar klar dass diese die Lauterer aufgrund der schlechten Tordifferenz faktisch nicht mehr einholen konnten, was aber nichts daran änderte, dass Uerdingen und die Bayern-Amateure bei zwei noch ausstehenden Spieltagen nur vier bzw. fünf Punkte Rückstand hatten. Lautern konnte sich daher in Köln keineswegs ausruhen.--Steigi1900 (Diskussion) 19:55, 14. Nov. 2021 (CET)
Also, wer keinen absoluten, ungerechtfertigten Vorteil für Lautern bei dieser besonderen Konstellation sieht, dem ist mMn nicht zu helfen. Die Situation ist vergleichbar mit Radrennen, 100 m vor dem Ziel noch vier Fahrer gleichauf, einer kriegt nen Platten, und selbst, wenn einer von den verbliebenen Dreien am Ende keine Kraft mehr hat und nur noch austrudeln läßt, hat er die Bronzemedaille sicher und kommt mit aufs Treppchen zur Siegerehrung...--Hopman44 (Diskussion) 02:08, 15. Nov. 2021 (CET)
Was wäre beim Spiel in Köln anders verlaufen, wenn Meppen nicht bereits am Tag zuvor verloren hätte? Richtig, nichts. Zitat aus dem Spielbericht: "Nun hatte es der FCK eilig, warf alles nach vorne und entfachte Druck, ohne zu klaren Torschüssen zu kommen." Warum sollte der FCK es denn eilig haben, wenn er sich doch angeblich "entspannt zurücklehnen" konnte? Richtig, weil das Abstiegsgespenst noch immer da war und man daher viel zu nervös war um sich entspannt in der Hängematte ausruhen zu können. Also weit und breit kein ungerechtfertigter Vorteil für Lautern erkennbar. Der Wettbewerb wurde nicht verzerrt.--Steigi1900 (Diskussion) 12:53, 15. Nov. 2021 (CET)
Ich hab's! K'lautern konnte sowieso nicht mehr absteigen, auch wenn Meppen gewonnen hätte und im letzten Spiel noch Remis gespielt hätte. Denn dass die anderen Spiele mit 2xNiederlage für Lautern, 2xSiege für Bayern II und 2xSiege für Uerdingen eintreten würden, haben ja die Ergebnisse gezeigt. Dass von diesen sechs punktgenauen ! Ergebnissen nur eines ! eingetroffen ist, war so sicher wie das Amen in der Kirche oder wenn es eingetroffen wäre, vergleichbar mit 6 Richtigen plus Zusatzzahl im Lotto! Lautern konnte also (auch bei Meppen Sieg und Remis) schlechtestensfalls nur Fünftletzter werden. Und ob im subjektiven Spielbericht steht..."FCK hatte es eilig, machte Druck und verfehlte das Tor..."oder "Viktoria Köln igelte sich ein, verteidigte mit Mann und Maus, um das Remis über die Zeit zu bringen ..." kommt auf Dasselbe hinaus. Erstere Aussage suggeriert natürlich mehr Dramatik im Spiel - Köln war ja schon lange im sicheren Hafen. Der absolute Vorteil für Lautern war, dass die Niederlage von Meppen bereits eingetreten und bekannt war, bevor Lautern spielen musste, und das auf der Zielgeraden. Von weit und breit kein Vorteil für Lautern? So nah und lang!--Hopman44 (Diskussion) 15:13, 15. Nov. 2021 (CET)
Natürlich konnte Lautern noch absteigen, die Bedrohung war real. Also mussten sie in Köln alles geben, egal wie Meppen tags zuvor gespielt hatte. Es gab weit und breit keine Wettbewerbsverzerrung. Dies ist auch daran erkennbar, dass außer dem guten Hopman44 wohl niemand auf der Welt es so sieht. Also, wer irrt nun? Hopman44 oder die Welt?--Steigi1900 (Diskussion) 17:37, 15. Nov. 2021 (CET)
Ist es eigentlich auch außerhalb des Fußballs üblich, Kaiserslautern mit "Lautern" abzukürzen? --Digamma (Diskussion) 18:16, 15. Nov. 2021 (CET)
Wenn ich mir den Artikel zu Kaiserslautern anschaue und die pfälzische Bezeichnung "Lautre" lese, scheint es zumindest regional so zu sein. Bundesweit aber sicherlich nicht, zumindest ist es mir nicht bekannt.--Steigi1900 (Diskussion) 18:24, 15. Nov. 2021 (CET)

Dass die "Bedrohung" durch die vorgezogene! Niederlage von Meppen real war?, Du meinst eher irreal. Man kann es auch euphemistisch wie die Baden-Württemberger ausdrücken: "Es hat ein G'schmäckle". Welchen Grund hat es, in 1., 2. und 3. Liga die Spiele, anders als es jahrzehntelang der Fall war, jetzt sie auch am vorletzten Spieltag, wo es um die Wurst im wahrsten Sinne des Wortes geht, zeitversetzt zu spielen? Danke für die Antwort! Und profitiert von der Niederlage von Meppen hat eigentlich auch Uerdingen (neben K'lautern!), die es durch einen Sieg und ein Unentschieden (trotz des Sieges von Meppen am letzten Spieltag, zeitgleich!) es geschafft hatten, mit Meppen punktgleich zu ziehen, um sich jedoch am Schluß auf dem fünftletzten Tabellenplatz aufgrund des besseren Torverhältnisses auszuruhen und zu verschnaufen (trotz des vorherigen 3-Punkte-Abzuges), es ihnen am Ende doch nichts genutzt hat, da sie die Lizenz für die nächste Saison nicht bekommen haben. Meppen...wer zuletzt lacht, lacht am besten, oder "The winner takes it all" oder anders herum, Meppen ist von der eigenen vorgezogenen Niederlage als strahlender Sieger hervorgegangen. Unglaublich, was es alles gibt!--Hopman44 (Diskussion) 20:10, 15. Nov. 2021 (CET)

Und "Lautern" hieß es wohl vor der Benennung: "Kaiserslautern". In Fußballtabellen steht aber sehr oft: K'lautern...ausgesprochen: Klautern.--Hopman44 (Diskussion) 21:20, 15. Nov. 2021 (CET)

Und es stellt sich auch die Frage, warum Bayern München nicht immer so komplett genannt wird? Meist: Die Bayern! Vertritt eigentlich Bayern München GANZ Bayern? Naja, das ist eine andere Dimension.--Hopman44 (Diskussion) 21:27, 15. Nov. 2021 (CET)

Nein, die Bedrohung war real. Erst recht weil es sich halt um den 1. FC Kaiserslautern handelte, die Erben Fritz Walters, der große Traditionsverein, der in die Viertklassigkeit abzustürzen drohte. Ganz anders die Erwartungshaltung bei Uerdingen oder den Bayern-Amateuren, die beide erst vor kurzer Zeit aus der Viertklassigkeit gekommen waren. Daher ist klar, dass die Nervosität bei den Lauterern groß war, keine Spur von entspanntem Zurücklehnen oder einem Aufenthalt in der Hängematte. Es hatten sich gar einige Lauterer sonntags in München eingefunden, um vor dem Stadion dabeizusein und letztendlich den Klassenerhalt feiern zu können. Man merkt, die Nervosität war groß.--Steigi1900 (Diskussion) 22:27, 15. Nov. 2021 (CET)
Danke! Das waren wohl die Lauterer, die Betzebuben, die noch vom nicht stattgefundenen Oktoberfest 2020 in München weilten. Und wir hatten doch festgestellt, dass das 1prozentige Abstiegsgespenst spätestens bereits am Samstag mit dem Remis in Köln endgültig verscheucht worden war. Aber gut, dass Lautern die Kurve, sprich: reale Bedrohung, noch gekriegt hat, jetzt schnuppern sie schon am Relegationsplatz zur 2. BL. Trotz allem bin ich gespannt auf die versetzten Spiele des kommenden vorletzten Spieltages der

Bundesligen. --Hopman44 (Diskussion) 09:44, 16. Nov. 2021 (CET)

Buntes Liegen. --Blue 🔯 08:24, 17. Nov. 2021 (CET)

Explosion Taxi Liverpool

hierher verschoben --Chianti (Diskussion) 19:44, 16. Nov. 2021 (CET)

Im deutschen Rundfunk wird verbreitet, der Fahrer habe den Attentäter im Fahrzeug eingeschlossen, wodurch er sich als Held feiern läßt. Wenn heutzutage jemand einen Furz läßt, dann gibt es davon natürlich ein Video, so auch von dieser Explosion im Taxi. Dieses ansehend, stelle ich fest, daß das Taxi kaum zum Halten kam und nach meinem Eindruck eigentlich noch fuhr, als es darin knallte, wobei ich keinen Knall gehört hatte (weil Überwachungskameras keinen Ton aufzeichnen?), sondern nur Rauch (und nachfolgend Flammen - das Fahrzeuginnere geriet langsam in Brand) gesehen hatte. Sehr heftig schien die Explosion auch nicht zu sein, die Karosserie schien ziemlich unbeschädigt und der Fahrer stieg anschließend zwar fluchtartig, aber ohne erkennbare Läsionen aus. Und wie passen nun Rundfunkmeldungen und Video zusammen, was ist denn wirklich passiert? Mal abgesehen davon, daß ich dem Taxifahrer seine "Heldentat" nicht abkaufe: Für einen Terroranschlag war mir der kleine Puff auch ein bißchen zu armselig. Bißchen mehr als ein paar Polenböller sollten sich diese durchgeknallten Gotteskrieger ja nun doch leisten können, sonst erzeugen sie keinen Schrecken, sondern nur Mitleid. --77.0.174.136 17:29, 16. Nov. 2021 (CET)

Heldentat oder nicht definiert sich ja nicht dadurch, wie gut oder schlecht die Bombe gebaut war, das konnte der Taxifahrer ja nicht wissen. Aber worin siehst du einen Widerspruch zwischen den Aufnahmen und der Geschichte, der Taxifahrer habe den Attentäter eingeschlossen? Die besagt ja nicht, dass er von aussen die Tür zugehalten hat, sondern dass er von innen die Türen verriegelt hat, nachdem der Fahrgast ihm verdächtig vorkam. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:47, 16. Nov. 2021 (CET) PS: Auch von "Gotteskrieger" ist noch nichts gesagt, zumal der Täter wohl zum Christentum konertiert ist. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:48, 16. Nov. 2021 (CET)
Hier sehr schön zusammengetragen. Der Gotteskrieger war Anglikaner. Pte. Salt (Diskussion) 17:50, 16. Nov. 2021 (CET)
Falls die Wissensfrage „Was ist denn wirklich passiert?“ lautet: Das kann vermutlich keiner hier besser wissen als der Fragesteller, da uns allen dieselben Quellen zur Verfügung stehen. Solche Beiträge gehören meiner Ansicht nach nun wirklich ins WP:Café. Möge der Hausmeister seines Amtes walten. --Kreuzschnabel 17:50, 16. Nov. 2021 (CET)
Hast recht. Verschieben. (Nicht, daß es keine Wissensfrage wäre - aber wohl eher eine unbeantwortbare. Was mich stört: jemanden irgendwo einschließen bedeutet für mich begrifflich, ihn gegen seinen Willen am Verlassen der Örtlichkeit zu hindern. Das erscheint mir bei fahrenden Fahrzeugen logisch sinnlos. Zwar sind in einem objektiven Sinn auch die Passagiere eines Linienflugzeugs in dieses "eingeschlossen", aber in aller Regel würden die das wohl kaum so bezeichnen, weil die seltenst den Wunsch haben dürften, während des Flugs abzuspringen. Entsprechend hätte ich das Video so beschrieben, daß da offensichtlich vorzeitig eine so nicht beabsichtigte Deflagration eines eher schwachen pyrotechnischen Irgendwas stattgefunden hat, für beide Beteiligten möglicherweise unvorhergesehen und damit jeder Beeinflussungsmöglichkeit entzogen - Platz für Heldentaten ist dabei nicht, und es hat für Terroristen keinen Sinn, einen (1!) Taxifahrer - und sonst nichts - abfackeln zu wollen. Warum also machen unsere Qualitätsmedien daraus so eine "Bombenstory"?) --77.0.174.136 19:27, 16. Nov. 2021 (CET)
Eine mögliche Erklärung wäre, dass der Fahrer eben während der Fahrt bemerkt hat, dass der Gast eine Bombe hat, daraufhin auch während der Fahrt die Kindersicherung aktiviert hat, und der Gast daraufhin halt spontan die Bombe im Taxi gezündet hat, statt zu riskieren, vom Taxifahrer überwältigt zu werden.
Tatsächlich war in den ursprünglichen Berichten vom Auto-abschliessenden Taxifahrer entgegen meiner obigen Aussage sehr wohl die Rede davon, dass er ausstieg und das Auto von aussen verschlossen hat. Das entspricht relativ klar nicht dem, was man in den (höchstvermutlich, aber auch nicht gesichert authentischen) Videoaufnahmen sieht. Zwei Möglichkeiten nun: Entweder es ist schlicht tatsächlich gar nichts dran an der Geschichte, oder sie wurde von jenen Bekannten des Taxifahrers halt falsch verstanden oder falsch weitergegeben und es ist doch z.B. so wie eben gemutmasst. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:54, 17. Nov. 2021 (CET)

Machtvakuum in Deutschland?

Trifft es zu, dass es zur Zeit in Deutschland ein fatales Machtvakuum gibt? Die Medien verwenden den Begriff zur Zeit ganz gern. Und wenn ein Vakuum ein Raum mit weitgehender Abwesenheit von Materie ist, was sagt dies über unsere Politik, unsere Politiker und über unsere Politikerinnen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:15, 21. Nov. 2021 (CET)

Ein Machtvakuum im eigentlichen Sinn des Wortes ist selten. Trat im Deutschland z.B. auf am Ende des Krieges, als sich die Nazi-Verwaltung oft schon aus dem Staube gemacht hat, bis dann die Militärverwaltung kam. Bei der heutigen Situation ist der Begriff Quatsch. Die Regierung gibt es noch und ist voll handlungsfähig, sie hat alle Kompetenzen. Der BT auch. Der BT darf z.B. Gesetze beschließen, mit der die BRegierung gebunden wird, sie ist an die Gesetze gebunden, auch wenn sie ihr nicht passen. Es liegt am BT, bzw. der BT-Mehrheit, einen BK zu wählen, gegebenenfalls auch sofort. Wenn der BT darauf verzichtet, ist er selbst Schuld, dass die alte Regierung weiter amtiert. Das Delikate an der jetzigen Situation ist, dass die größte künftige Regierungspartei schon heute in der Regierung sitzt. Sie könnte diese Situation durchaus taktisch nutzen, so wie ich sehe, tut sie das aber nicht, aus welchem Grund auch immer. --2003:D0:2F18:1A78:5D44:2428:A478:4D42 13:46, 21. Nov. 2021 (CET)
Die SPD im allgemeinen und Herr Scholz im besonderen halten es offenbar derzeit für klug sich zurückzunehmen. Bei dem aktuell alles domnierenden Thema Corona kann man als Politiker ja auch nichts gewinnen. Die Geschichte kann/wird nach hinten losgehen wenn diese Zurückhaltung als Feigheit oder Führungsschwäche ausgelegt wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:23, 21. Nov. 2021 (CET)
Memo für später: Olaf Scholz.--Blue 🔯 15:49, 21. Nov. 2021 (CET)
Gibt es irgendein Ministerium oder eine diesem nachgeordnete Behörde (bspw. Bundeswehr), das einen (politischen) "Machthaber" benötigt, um ordnungsgemäß zu funktionieren?--Wikiseidank (Diskussion) 17:27, 21. Nov. 2021 (CET)
Nein, nur wenn etwas im Arbeitsablauf geändert werden soll, das „von ganz oben“ genehmigt werden muss. --2003:D0:2F18:1A78:5D44:2428:A478:4D42 17:45, 21. Nov. 2021 (CET) Vielleicht bis auf die meines Wissens nach einzig im GG geregelte Ausnahme, dass der Bundesverteigungsminister der Oberbefehlshaber der Bundeswehr ist. Eine Armee ohne obersten Befehlshaber ist schlecht vorstellbar, und ich denke, diese Funktion kann nicht vertretungsweise mal so von irgendeiner x-beliebigen Person wie z.B. einem Staatssekretär wahrgenommen werden, da die politische Führung der Bundeswehr füt unseren Staat zur Staatsräson gehört. --2003:D0:2F18:1A78:5D44:2428:A478:4D42 17:48, 21. Nov. 2021 (CET)
Nein, das trifft nicht zu. Es gibt sowohl einen gewählten Bundestag, der Gesetze beschließt als auch eine geschäftsführende Bundesregierung, die sie vollzieht.--Chianti (Diskussion) 18:17, 21. Nov. 2021 (CET)
In diesem unserem Lande scheinen augenblicklich etliche Oberstübchen evakuiert zu sein, trotzdem folgt daraus kein Machtvakuus/a/um. Selbst wenn niemand bereit ist/wäre diese Macht zu nutzen, die bloße Tatsache dass er/sie/es (m/w/d) verfügungsberechtigt ist, füllt das Vakuum in einem Maße aus, dass es sich röchelnd aus seiner Existenz entfernt, die allerdings nie bestand. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 19:53, 21. Nov. 2021 (CET)
Dieses nicht existierende Machtvakuum hat -nach Meinung von Beobachtern- einen hohen Preis. Aber wir haben ja Ampelfinale. Nur noch die Ministerposten müssen besetzt werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:27, 21. Nov. 2021 (CET)
Jaja, total richtig, einen „hohen Preis“. Ähm, wie hoch denn, und warum? Und hat es eigentlich einen bestimmten Grund, dass du da einen Artikel verlinkst, bei dem man außer der Schlagzeile sonst nicht viel lesen kann? --Gretarsson (Diskussion) 21:55, 21. Nov. 2021 (CET)
OK, im Ernst. Ja, Deutschland befindet sich nach der Bundestagswahl in einem, naja, gewissen politischen Umbruch. Die alte Regierung wurde abgewählt, eine neue wird kommen. Die langjährige Kanzlerin scheidet, ihre Partei hat nach der verlorenen Wahl eine Führungskrise. Ja. Aber muss man das gleich ein „Machtvakuum“ nennen? Und falls in unserer Klickbait-Gesellschaft das jemand ein „Machtvakuum“ nennt, muss man sich da gleich dran aufhängen? Sollte man, statt von einem „Machtvakuum“ in Deutschland zu schwadronieren, nicht vielleicht besser mal im Keller nachschauen, ob man da ein bischen aufräumen könnte, damit die Garage nicht so vermüllt? Ich frag ja nur… --Gretarsson (Diskussion) 22:10, 21. Nov. 2021 (CET)
Hier hast du ein schönes ZDF-Video: Auf Platzsuche im Machtvakuum. Dieses Vakuum soll laut Dirk Kurbjuweit sogar der schlimmste Zustand der Politik sein. Völlig klar, dass wir alle da eine klare Ansage brauchen. Aber am Nikolaustag wird ja der Olaf Scholz zum Kanzler gewählt. Der muss dann nur noch die Ampel-Fallen umgehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:21, 21. Nov. 2021 (CET)
Ja, und? --Gretarsson (Diskussion) 01:55, 22. Nov. 2021 (CET)
Wir leben nun mal in einer Zeit in der im Journalismus das Hantieren mit griffigen Schlagworten längst die vertiefte sachliche Auseinandersetzung ersetzt hat. Nur zu bald werden wir mit Begriffen wie Ampelfrust, Ampeldeutschland, Ampelausfall oder Ampelmännchen belegt werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:23, 22. Nov. 2021 (CET)
Soweit würde ich nicht gehen. Aber Schlagzeilen sind wichtiger denn je, und da wird mittlerweile auch bei der sogenannten Qualitätspresse leider viel zu oft auf emotionale Reaktionen beim potenziellen Leser abgezielt, wodurch dann eben ein kleiner politischer Umbruch medial zum „Machtvakuum“ mutiert. Es ist ein heißumkämpfter Markt und es geht um Klicks, um Werbeeinnahmen zu generieren. Im Grunde könnte einem das fast egal sein, wenn, ja wenn Medienkompenz, insbesondere die Fähigkeit, Nachrichten im Kontext der aktuellen (im Vergleich zur „Prä-Smartphone-Ära“, also der Ära, in der Wikipedia und sein Regularium entstand, stark veränderten) Medienlandschaft zu bewerten, in der Bevölkerung (und speziell auch bei Wikipedianern) weiter verbreitet wäre… --Gretarsson (Diskussion) 13:01, 22. Nov. 2021 (CET)

Ein wirkliches Vakuum gibt es nicht mal physikalisch, höchstens irgendwo zwischen den Galaxien, irdisch geht das nicht. Unser sogenanntes Machtvakuum ist nur die momentane fast völlige Abneigung, vorhandene Macht zu gebrauchen. Auch irgendwie zu verstehen, denn wer in der Corona-Krise Macht gebraucht, läuft Gefahr sich festzulegen und von der Entwicklung überollt zu werden. Darum seit über einem Jahr kaum wirkliche Entscheidungen, nur Entscheidungen mit Hintertür, die allen gefallen sollen, alle mit einem „ja, aber“, man entscheidet, dass dieses oder jenes gemacht wwerden kann/soll, aber „nur, wenn“, und wenn das nicht durchsetzbar ist, was beschlossen wurde, ja dann kann man auch nichts mchen, das war doch gar nicht vorherzusehen, dass es nicht wirkt, Hauptsache der andere (von der anderen Partei) hat eine Entscheidung getroffen, die garantiert falsch war, gerade darum haben wir das nicht gemacht, weil wir schlauer gewesen sind. Und warum der ganze argumentative Hin-und-Her-Schiebe-Zirkus? Damit wir wieder froh und unbeschwert Weihnachten feiern können. Kurz: Merkel und Spahn wollen auf den letzten Drücker nicht mehr falsch machen, Scholz und Lauterbach wollen vorab noch nichts falsch machen, Habeck und Baerbock wollen übehaupt nicht falsch machen, und Lindner denkt: besser gar nicht machen als was Falsches zu machen. --2003:D0:2F18:1A78:5D44:2428:A478:4D42 23:45, 21. Nov. 2021 (CET)

Ich denke, das wirkliche, reine und wahre Vakuum findet man in den Köpfen vieler Politikerinnen (um an dieser Stelle mal die aktuellen Errungenschaften bzgl. gendergerechter Sprache auszuprobieren)--93.255.60.117 03:12, 22. Nov. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mosern ist Ok. Sexismus nicht, IP 93.255.60.117. Yotwen (Diskussion) 12:38, 23. Nov. 2021 (CET)

Aktuelle Handhabung mit den Corona-Tests

Guten Tag, mich ich würde gerne mal was interessieren.

Es gibt ja geimpfte Menschen, welche trotzdem einen SARS-COV2-Test machen –- leider halt nicht den für Zuhause, sondern die gehen direkt in die Stellen, wo der Test gegen ein Entgelt zu machen ist.

Mich interessiert nun, welche Rechte man hat, sollte dieser Test positiv anschlagen? Wird man ohne jegliche Information und ohne dass man das Testergebnis weiß, in einen zweiten Raum (ein Sicherheitsraum, bei dem ich auch nicht durch das Fenster flüchten kann), gebeten, dann wird SOFORT Polizei (welche mich nach Hause fahren soll, am besten in Handschellen) und Gesundheitsamt (welche strengstens mir einen Vortrag halten sollen, wie unverantwortlich ich bin, so spät erst einen Test gemacht zu haben) gerufen?

Wird mein Impfpass an Ort und Stelle vernichtet oder kann man − leider gegen ein Entgelt −- den Test wiederholen und falls der nachfolgende Test negativ ist, wird von einem falsch positiv Test ausgegangen und mein Impfpass nicht vernichtet und ich kann ganz normal nach Hause ohne Quarantäne? Ist die Arbeit, wenn man in einem Beruf mit Impfpflicht arbeitet, sofort weg? Ist meine Arbeit ohne Impfpflicht sofort weg, weil ein Arbeitgeber nicht verpflichtet ist, Ungeimpften (das bin ich, und du, und jeder, dann ja sofort, sobald der Test positiv ist), die sich infizieren, ein fortlaufendes Gehalt zu zahlen?

Die Frage stelle ich deshalb, weil ich z. B. auch Angst hätte, den Test zu machen, und ich bisher nur mit negativ Getesteten reden konnte, die sich nicht mal dafür interessiert haben, was passiert, sollte er positiv ausfallen. 213.76.98.243 08:05, 17. Nov. 2021 (CET)--

 
Ein Mitarbeiter des „Gesundheitsamts“ steuert die quarantänerelevanten in einen positiv Getesteten implantierten Chips oder auch nicht, googlen hülfe.
Das sind viele Fragen, deren Beantwortung die Möglichkeiten und Bereitschaft des Cafépublikums übersteigen dürfte. Google doch nach Impfpflicht, Quarantäne, Impfpass, positiv Getestete. Oder probiere den Besuch im Impfzentrum aus und berichte dann, wie deine Fragen von der Realität beantwortet wurden.--Blue 🔯 08:19, 17. Nov. 2021 (CET)
Der Impfpass wird sicherlich nicht vernichtet. Es stehen ggf. noch andere Impfungen drin, die mit Sars-Cov2 nichts zu tun haben und der Impfstatus ändert sich durch die Infektion nicht. Die Impfung hilft vor allem gegen schwere Verläufe und nicht sicher gegen eine Infektion. Das sollte eigentlich jeder mitbekommen haben. --46.79.26.212 09:13, 17. Nov. 2021 (CET)
Was ist denn das für eine neue Verschwörungstheorie? Warum sollte Deine Impfung plötzlich nicht mehr da sein? Warum sollte Dein Impfpass vernichtet weden? Warum sollten Dir Handschellen angelegt werden? Gut, Du musst in Quarantäne, die Gehaltsfortzahlung läuft gleich wie bei jedem anderen Quarantänefall (k.A. wie das in D ist, in A muss der Arbeitgeber weiterzahlen, bekommt aber einen Kostenersatz von der Behörde). Und unter Umständen hast Du ein Problem, nach Hause zu kommen, wenn Du auf Öffis angewiesen bist. Die Polizei wird sich eher fernhalten von Dir und die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes werden sich bei Dir melden, haben aber vermutlich keine Zeit, um Vorträge zu halten. --2001:871:F:ACCE:7D16:EE25:E63A:285 09:22, 17. Nov. 2021 (CET)
Warum sollte der Pass vernichtet werden? Naja ich bin so ein mieser Betrüger ich würde wenn ich in den Supermarkt müsste wo ich eine Impfung nachweisen muss, diesen Pass vorzeigen. Ist ja keine Straftat. Nicht Mal wenn der Impfpass gefälscht wäre wäre das eine Straftat laut dem WBS Anwälte Kanal auf YouTube.. warum die Impfung erloschen ist sobald so ein Test positiv ausfällt? Weiß ich nicht das habe ich mir nicht ausgedacht aber so ist die Gesetzeslage. Du musst dann die Impfgeschichte von vorne beginnen. Die Impfung hat wohl leider keine ausreichende herzbeutelkammerentzündung hervorgerufen, die dich immun macht.
Du fragst wie ist das in Deutschland mit der Gehaltnachzahlung, das was ich gehört habe ist, wenn dir nachgewiesen werden kann du hast dich unvorsichtig Verhalten und Urlaub gemacht in Spanien oder Fette Sex Parties besucht (gilt nicht für die Bordell Aktion Ärmel hoch und Hose runter, dort wird chronisch genau geachtet alles nur mit Maske etc) dann kann der Arbeitgeber sagen "selber Schuld" und keinen Cent überweisen. 213.76.98.243 10:40, 17. Nov. 2021 (CET)--
Tut mir leid, wenn deine Fragen ehrlich gemeint waren: Du bewegst dich Richtung ‹Nicht füttern›.--Blue 🔯 12:12, 17. Nov. 2021 (CET)
Ist das eine ernsthafte Frage oder Trollerei? Schräge Szenarien mit Handschellen... Gehen wir mal von ersterem aus: Als ich - geimpft - Symptome hatte, bin ich ins Testzentrum, PCR-Test wurde gemacht und mir wurde gesagt, ich soll auf direktem Weg nach Hause (also in Quarantäne), bis ich das Ergebnis bekomme. Negativer Befund = SMS, bei positivem Befund wäre ich angerufen worden für weitere Anweisungen/Abklärungen. Bei einem Freund - ebenfalls geimpft - kam nach einem Test so ein Anruf dass er positiv sei. Er wurde nach seinen Kontakten in der letzten Zeit gefragt und bekam die Anweisung, in Isolation zu bleiben. Er hat dann entsprechend den Arbeitgeber informiert. Gehalt bekam er natürlich weiter (krankgeschrieben bzw. Homeoffice gemacht). Und da er sich nicht unvorsichtig verhalten hatte, war das auch für den Arbeitgeber kein Problem. Und nein, man gehört dann nicht plötzlich zu den Ungeimpften. Sondern man ist geimpft mit Impfdurchbruch. Nach der abgesessenen Isolationszeit ist das Zertifikat wieder/weiterhin gültig bzw. wird umgewandelt in ein Genesenen-Zertifikat. Fazit: Vor allem steckt man niemanden mehr an, wenn man in Isolation ist. Noch was zum Test "falsch positiv" - das kann bei Selbsttests/Schnelltests passieren. Nicht jedoch bei PCR-Tests.
Guckssu hier. So lange Du Dich vernünftig verhältst, gibt's keine Handschellen, sondern bloß Quarantäne. Den Impfstatus abzuerkennen wäre Quatsch, weil eine Infektion wie eine Boosterimpfung wirkt. Supermärkte, Drogerien u.ä. sind außerdem von 2G ausgenommen, wie beim Lockdown Anfang des Jahres. Also kein Grund, sich verrückt zu machen. --178.4.189.250 03:12, 18. Nov. 2021 (CET)

Grundkurs Chemie und Gefahrstofflehre

Manchmal liest man als Chemiker (oder auch schon als normal gebildeter Mensch) besser keine 'Presse' Artikel, denn manchmal findet man solche 'Perlen': Bewohnern der Hauptstadt Santa Cruz empfahlen die Behörden erstmals, FFP2-Masken zum Schutz vor giftigen Gasen wie Dioxiden und Schwefel zu tragen. https://de.nachrichten.yahoo.com/beh%c3%b6rden-la-palma-ordnen-wegen-173642439.html Lass Hirn regnen. Zum einen dieser Artikel, aber auch die Empfehlung (wenn es denn so stimmt) der Behörden. Was sollen FFP2-Masken gegen giftige Gase ausrichten?! Das reicht mir für heute, was sag ich für die Woche, den Rest des Jahres ... --Elrond (Diskussion) 11:06, 23. Nov. 2021 (CET)

Diese Meldung liest sich eher so, dass die Behörden empfehlen FFP2-Masken zu tragen UND Außenaktivitäten einzuschränken, was mit der erhöhten SiO2- SO2-Konzentration ("de dióxido de azufre") UND der Feinstaub-Konzentration ("PM10") begründet wird. FFP2 wirken dann natürlich nur gegen den Feinstaub und nicht gegen das Gas. Das ist also vermutlich einfach schlecht übersetzt, was man schon daran sieht, dass "de dióxido de azufre" mit "Dioxide und Schwefel" statt dem korrekten "Schwefeldioxid" übersetzt wurde.--Naronnas (Diskussion) 11:41, 23. Nov. 2021 (CET)
Bist du sicher, dass du Si meintest? Yotwen (Diskussion) 12:32, 23. Nov. 2021 (CET)
(*Dazwischenquetsch*): Ich meinte natürlich S wie Schwefel und nicht Si wie Silicium. Da haben sind bei mir wohl die Finger im arbeitsbedingten Autopilomodus gewesen.--Naronnas (Diskussion) 21:33, 23. Nov. 2021 (CET)
man liest doch auch, dass die 3 oder 2G-Regel die derzeitige epidemische Lage positiv beeinflussen könnte und schert sich nicht darum, dass die Studienlage sagt, dass der "Impfschutz" aller Vakzine nach 4 Monaten kaum mehr messbar ist und nach spätestens 6 Monaten verschwunden ist. Aber man lässt (z.B. vor 8 Monaten Geimpfte) weiter ungetestet aufeinander los. Jetzt soll es das boostern richten, obwohl man genau weiß (Grundkurs Epidemiologie), dass man nicht nur keinerlei Erfolg dabei haben wird in eine unter virulentem Infektionsdruck stehende Kohorte prophylaktische Medikamente (mehr sind die derzeitigen Vakzine leider nicht) zu spritzen, sondern damit sehr unangenehme Begleiterscheinungen (u.a. adaptive Immunflucht) zeitigt. Wer sich derzeit auf Behörden verlässt -auch in DE- ist doch von Anfang an verlassen. FFP2-Masken gegen giftige Gase, Vakzine, die nicht in der Lage sind, weitreichende Immunität zu erreichen. Alles das selbe Geschwafel. Hauptsache, man findet eine Mehrheit, die naiv genug ist, das behördliche Narrativ gläubig zu übernehmen.--93.255.60.117 15:19, 23. Nov. 2021 (CET)
Bitte verlinke die Studie, in der es um die 4 Monate geht. Ich leite diese gern an Spahn und Merkel weiter.--Blue 🔯 15:22, 23. Nov. 2021 (CET)
Ich denke, dass die entsprechenden Studien ( zumindest ist es in Medizinerkreisen so) hinlänglich bekannt sind und auch ohne, dass ich mit hier die Mühe mache (warum auch?) irgendwelche Verlinkungen zu präsentieren, selbst über Suchmaschinen wie google für Jeden und zu Jederzeit ohne größere Mühen zugänglich sind.--93.255.60.117 15:30, 23. Nov. 2021 (CET)
Ich denke auch, dass alles Wichtige bei den Medizinern bekannt ist, aber da hier auch andere Leute lesen, habe ich doch mal die Google-Empfehlung befolgt und diesen Artikel erhalten; dort wird wegen der Wirkungsabnahme das Boostern empfohlen. --2003:D0:2F18:1A31:809:E0E7:440C:4BE 16:23, 23. Nov. 2021 (CET)
Naja. Zwischen "nach 4 Monaten kaum mehr meßbar" und den Werten inkl den Abgrenzungen zwischen Infektionsschutz und Schutz vor schweren Verläufen die im dem verlinkten Artikel aufgeführt werden besteht doch ein nennenswerter Unterschied. -Ani--46.114.153.203 16:42, 23. Nov. 2021 (CET)
Was genau an "Dennoch schützt die Impfung sehr effizient vor Covid-19 bedingten Krankenhausaufenthalten und Todesfällen" und "Zwar erhebt keiner der zugelassenen Covid-19-Impfstoffe den Anspruch, vor einer Infektion zu schützen, da der Wirksamkeitsbeleg auf diese Frage nicht ausgerichtet war" ist eigentlich unverständlich? Wie verschwurbelt muss man sein um daraus ein "Impfscutz kaum mehr messbar" herbeizufaseln?--Chianti (Diskussion) 17:54, 23. Nov. 2021 (CET)
Aber du wirst uns sicher mit der Webshop-Adresse deines Aluhut-Lieferanten beglücken? Yotwen (Diskussion) 15:47, 23. Nov. 2021 (CET)
Also, ich glaube ihm - Grundkurs ist Grundkurs, da machste nix! -Ani--46.114.153.203 16:09, 23. Nov. 2021 (CET)
Nicht so bissig, er hat nur nicht so präzise unterschieden wie die anderen Mediziner (Todesfälle etc., dazu: „Warum die Impfung trotzdem wirkt“ (nzz.ch)).--Blue 🔯 17:55, 23. Nov. 2021 (CET)
Das Prinzip ist seit der Antike bekannt: „Audacter calumniare, semper aliquid haeret.“ Hier in Kombination mit einigen sehr plumpen Manipulationsversuchen aus dem Bereich der Eristischen Dialektik. --94.219.21.217 02:12, 24. Nov. 2021 (CET)
Oha. Den logischen Fehler nicht korrigieren und den Gegner in Erklärungsnot bringen, indem man dessen Argumente der Kategorie "Eristische Dialektik" zuordnet. Pfiffig. Chapeaux! -Ani--46.114.159.221 02:55, 24. Nov. 2021 (CET)
Es war ja nicht schwer, den Thread Opener Teilnehmer, dessen Beitrag begann mit den Worten „man liest doch auch, dass die 3 oder 2G-Regel die derzeitige epidemische Lage positiv beeinflussen könnte“, zu widerlegen. Allerdings ist dieses Virus nicht gut bekämpfbar, nicht nach Schablone X und alles andere ist falsch, das ist ein bisschen wie die Taktik beim Fußball, Champions League, Viertelfinale: Alternative Taktik-Ideen sind als Idee zulässig, da die Datenerhebung und das Erkennen zielführender Maßnahmen schwierig sind. Selbstverständlich gibt es Fälle, in denen es einem singulären menschlichen Organismus besser gegangen wäre, wenn die Person keine Impfung empfangen hätte; und die Idee von der Herdenimmunität ohne Impfung hat auch etwas für sich, aber nur wenn die unvermeidbare Zeit mit vielen CoVID-Toten ohne den Ausbruch der allgemeinen anarchistischen Revolution vorübergeht. Bleibt festzustellen, dass Merkel unter anderem mehr Angst vor der Wut des Volkes hatte, falls viele Tote zu beklagen sind, als zum Beispiel Bolsonaro oder Boris Johnson, Merkel ist ein Vermeidungsmensch. Sie vermeidet böse Presse gegen sich, sie vermeidet unschöne Bilder, sie vermeidet es, den Grünen oder der SPD weh zu tun, sie vermeidet fast immer.--Blue 🔯 07:08, 24. Nov. 2021 (CET) nachträglich geändert
Der Thread-Opener hat sich über die Schwachköpfe mokiert, die FFP2-Masken zum Schutz vor ätzenden Chemikalien anpriesen. Covid kam erst mit dem Aluhut-Experten ins Gespräch. Heutzutage ist das aber nicht mehr verwunderlich. Vermutlich endet inzwischen auch ein Gespräch über Hämorrhoiden damit, dass man sich über Covid-Impfungen, Covid-Massnahmen, Covid-Fallzahlen, Covid-Krankheitsverlauf und 3G austauscht. Yotwen (Diskussion) 08:28, 24. Nov. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mir fällt gerade auf, dass das Gespräch mit meinem letzten Kommentar wohl endgültig am Arsch ist. Belassen wir es dabei. Yotwen (Diskussion) 09:48, 24. Nov. 2021 (CET)
Dieser Thread muß nicht so enden, wir könnten stattdessen noch ein bißchen über Hämorrhoiden reden. Hier lesen ja genügend alte Säcke mit, die dazu bestimmt das eine oder andere aus eigener Erfahrung beisteuern könnten. --94.219.21.217 19:36, 24. Nov. 2021 (CET)
Ist „alte Säcke“ eine Provokation oder bist du Trash-Schriftsteller? Im ersten Fall nun ja, im zweiten Fall: cool. Aber Harald Schmidt oder Christian Kracht erreichst du nie.--Blue 🔯 20:35, 24. Nov. 2021 (CET)
War es nicht Bertolt Brecht, der mal gesagt hat, dass das Reden über Hämorrhoiden fast schon ein Verbrechen ist, weil man in der Zeit nichts über Corona erzählen kann? --Expressis verbis (Diskussion) 21:32, 24. Nov. 2021 (CET)
Ja, das war Brecht. In „Mutter Corona und ihre Kinder“.--Der Virenstamm von Sezuan 🔯 00:03, 25. Nov. 2021 (CET)
Würdest Du Walter Moers als Trash-Schriftsteller bezeichnen? Harald Schmidt hat ja nicht selber geschrieben, von daher irritiert der Vergleich an dieser Stelle. --178.4.182.217 21:23, 25. Nov. 2021 (CET)

Wir sind enttarnt!

 
Wikipedia:WikiEule

Als Symbol des Bundes wählte Weishaupt die Eule der Minerva.... Wie weit sind wir denn schon mit der Weltherrschaft? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:49, 11. Nov. 2021 (CET)

Wir???💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.22 (Diskussion) 19:39, 11. Nov. 2021 (CET))
Habe mich nie wirklich mit den Illuminaten beschäftigt, aber wird nicht schon aus dem vom TO verlinkten Artikel klar, dass Weishaupts Truppe eigentlich die Guten waren, die Aufklärung und Selbstbestimmung durchsetzen wollte und von der bösen Macht verboten wurde? --5DKino (Diskussion) 20:14, 11. Nov. 2021 (CET)
Moment mal, Eulen sind ein Symbol der Illuminaten? Ah, jetzt weiß ich warum X (Name anonymisiert) mir immer Probleme bereitet (hat). :) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:54, 11. Nov. 2021 (CET)
Weiß nicht, ob es euch bekannt ist, aber bei der Automarke VW ist es ja so, dass V für die römische Fünf steht und W der 23. Buchstabe des Alphabetes ist, wobei die Querschnittssumme von 23 ja 5 beträgt. Weiß nicht nicht mehr genau, wie das alles zusammenhängt, aber 5 scheint anscheinend die Zahl der Spitzen eines Pentagramms zu sein, was wohl auf eine Verbindung mit dem Teufel hindeutet. Insofern empfinde ich es nicht als ungewöhnlich, dass genau diese Firma in den Abgasskandal von 2015 verwickelt war. Haben da etwa die Illuminaten ihre Finger im Spiel und wenn ja, was bezwecken sie damit?--Eddgel (Diskussion) 01:01, 13. Nov. 2021 (CET)
Unqualifizierter Schwachsinn! --5DKino (Diskussion) 06:57, 13. Nov. 2021 (CET)
Versöhnen statt spalten, Herr 5D, wir sind hier ein Team und es geht nicht ums olle Café, sondern um die Artikelarbeit, Fotos, Kategorien, also nimm's locker.--Blue132 🔯 13:38, 13. Nov. 2021 (CET)
Womöglich wollte der/die/das User/in 5DKino bloß von der eigenen "5" ablenken ... fz JaHn 02:24, 17. Nov. 2021 (CET)
@ User/in Eddgel: Bei 2015 kommt, na klar, auch noch erschwerend hinzu, daß 2 + 0 + 1 + 5 acht macht ... und acht ist zwei hoch drei. Und wenn man die umlegt, die acht, so, daß sie liegt, mein ich, dann hat man dieses sogenannte Unendlichzeichen ... fz JaHn 02:42, 17. Nov. 2021 (CET)
...und bei der Weltherrschaft wird ja unendlich viel Macht angestrebt, die natürlich auch unendlich lange währen soll. Zudem gilt in der chinesischen Kultur die Acht (chinesisch , Pinyin ) als Glückszahl wegen des Gleichklangs mit „voran“ (chinesisch  / , Pinyin ), wobei „voran“ wieder auf Weltherrschaft hindeuted. Weiterhin ist es so, dass das Wort China aus 5 Buchstaben besteht und in die Silben "Chi" und "na" unterteilt ist. Ersetzt man die einzelnen Buchstaben des Wortes nun durch die Zahlen, die ihrer Position im Alphabet entsprechen, so ergibt sich die Formel "Chi"=3+8+9=20 und "na"=14+1=15, wobei, werden die Silbensummen miteinander subtrahiert, ebenfalls wieder die 5 erscheint. So gesehen dürfte es also kein Zufall sein, dass VW auch in China ansässig ist und dort das Coronavirus herkam. Denn die beiden Themen Umweltschutz und Bevölkerungsschutz haben ja, wie einige wissen, nichts weiter zum Ziel, als die Leute zu unterdrücken. Interessant ist auch, dass 5+8 ja 13 ergibt, was abermals auf den Teufel hinweist. Bedacht werden sollte zudem, dass sich Unendlichkeit nicht wirklich beweisen lässt und rückführend daraus gefolgert werden kann, dass vielleicht auch die Zahl Acht nichts weiter als eine ÜBLE LÜGE ist!?!?!?--Eddgel (Diskussion) 16:41, 17. Nov. 2021 (CET)
...und es kommt noch schlimmer: XI JINPING ist = 24+9+10+9+14+16+9+14+7=112 und damit genau doppelt so viel wie DIESS = 4+9+5+19+19=56. Wenn man dann noch weiß, dass VW die Hälfte seines Umsatzes in China macht, dann wird einem ja wohl klar, wo die alle ihre fünf Finger drin haben, an denen man sich abzählen kann, wie der Hase läuft.--Expressis verbis (Diskussion) 01:37, 18. Nov. 2021 (CET)
Riskant, riskant.--Blue   17:51, 18. Nov. 2021 (CET)
Hier sieht man, wie der Hase läuft. Sieht nach einer Gleichung aus. --Hardenacke (Diskussion) 18:16, 18. Nov. 2021 (CET)

Plattform für (Möchtegern-)Schriftsteller?

Nehmen wir an, jemand schreibt aus einer spantanten Intuition heraus eine Geschichte, wo würde er Leute finden, um sich über eine geeignete Entwicklung der Story zu unterhalten?--2A02:908:426:D280:75BF:93A2:E6E6:85B0 20:58, 18. Nov. 2021 (CET)

Schau doch mal https://www.fuerautoren.de/autorenforen/ hier. --95.222.30.70 21:31, 18. Nov. 2021 (CET)
Die Möglichkeit einer kostenlosen Besprechung findet sich hier (Literaturcafe.de: Senden Sie uns Ihr Werk zur öffentlichen Besprechung).--Blue 🔯 07:22, 19. Nov. 2021 (CET)

Jetzt kommt der große Aufschrei!

Seit 2006 (in 15 Jahren) habe ich rd. 50.000 edits bei Wikipedia produziert. Ich weiß, ich weiß, davon auch eine Vielzahl Mist, Wiederholungen und qualitativ zweifelhafte. Asche auf mein Haupt. Nichtsdesdotrotz waren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mind. 80 Prozent davon echte Verbesserungen bei der Wikipedia, selbst wenn es nur Minikorrekturen wie Tipp-Fehler, sinnvolle Ergänzungen oder auch nur Hinweise auf Unklarheiten o.ä. waren, immerhin 40.000... Wenn ich mir überlege, dass 40.000 "Bolzen" ohne mich durch die Wikipedia für die "Ewigkeit" geblieben wären, schüttelt es mich. Jedoch, im Verhältnis zu vielen anderen Wikipedianern bin ich nur ein sehr kleines Licht, möchte mein "Licht aber nicht ganz unter den Scheffel stellen..." Jetzt geht's looos. Dank allen vielen besseren Mitarbeitern bei Wikipedia, und vor allem, die mich auf den rechten Weg gewiesen haben!!--Hopman44 (Diskussion) 21:19, 13. Nov. 2021 (CET)

Ach, du warst das! Thumbs Up! -Ani--46.114.154.56 22:00, 13. Nov. 2021 (CET)
Ich denke wir werden dich immer lieben...einzigartig...taff...schön-->Hopman44! Glückwunsch...das war saubere Arbeit!--Eddgel (Diskussion) 22:18, 13. Nov. 2021 (CET)
In meinen Gebeten hat er einen festen Platz.--Blue 🔯 10:39, 14. Nov. 2021 (CET)
In meinen auch: „Liebes allmächtiges unsichtbares rosafarbenes Einhorn, mach endlich, dass ihm einer den PC wegnimmt...“  Vorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 21:36, 14. Nov. 2021 (CET)

Großer Aufschrei: Glaub ich nicht! Hier stehst du mit 24.999 Beiträgen und bei den Beitragszahlen gibt es dich nicht!! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:35, 13. Nov. 2021 (CET)

Wie komme ich auf 50.000? Habe von 2006 bis 2014 als unangemeldeter Wikipedianer unter div. Benutzer-Nr. ebenfalls rd. 25.000 stubs oder Minikorrekturen pp. gemacht. Die habe ich natürlich mitgezählt. Und bei den Beitragszahlen bin ich nicht angemeldet. Sorry! --Hopman44 (Diskussion) 05:33, 14. Nov. 2021 (CET)

Service: Melde dich ruhig da --> Wikipedia:Beitragszahlen/Opt-In an (ganz unten mit ~] – es tut auch gar nicht weh! Grüße aus Syke. --Bötsy (Diskussion) 05:48, 14. Nov. 2021 (CET)
Danke für den Tipp. Mit meinen rd. 50.000 Bearbeitungen wäre ich dort im Ranking mind. unter den TOP 500.--Hopman44 (Diskussion) 10:21, 14. Nov. 2021 (CET)
Es geht ja nicht um Rankings. Ich habe nur deshalb so viele Edits, weil ich mich ständig verschreibe.   --Blue 🔯 10:40, 14. Nov. 2021 (CET) P.S. Bei den Edits überholt in diesen Tagen Didionline den legendären Harry8.
Nicht so schlimm! Schlimmer sind die Unbelehrbaren, die trotz mehrfachem Hinweises auf die Vorschau regelmäßig zwanzig Edits innerhalb von einer Stunde in einen Artikel rotzen. --31.212.107.12 13:21, 14. Nov. 2021 (CET)
Ich selbst habe schon die gleiche Erfahrung gemacht. Ich habe einen langen Artikel, der in viele Abschnitte unterteilt ist, abschnittsweise bearbeitet. Wenn da immer der ganze Quelltext steht, wird die Arbeit schnell sehr mühsam und fehleranfällig, jedenfalls wenn mehr ansteht, als fehlende Kommas reinzusetzen. Die Arbeit in einzelnen Abschnitt war wohltuend übersichtlich. (Vieles in einem Grand-Edit zu machen habe ich auch schon versucht; wenn dann nach einer Stunde Arbeit irgendwas schiefläuft, oder z.B: ein BK dazwischen kommt, dann war bei mir schon mehrfach alles verloren und nicht mehr auffindbar, oder einer revertiert alles, obwohl ihn nur eine Kleinigkeit stört.) Nach einem Tag mit vierzig Edits als IP (dreimal wurde zwischendurch gesichtet) wurde ich am Ende des Tages als VM gemeldet, wegen der Editzahl. Inhaltlich hat bis heute alles Bestand. So ist das hier.
Und wenn ich nun noch einmal deinen vorstehenden Edit lese, liebe IP 31.212...., dann hast du mir den Reim, den ich mir darauf mache, schon vorgegeben, ich finde ihn zum kotzen. --2003:D0:2F1D:2E8C:2567:2894:2689:2159 17:31, 14. Nov. 2021 (CET)
<gebetsmühle>Schaff dir nen Account an, den du permanent für die Artikelarbeit nutzt, dann kann man mit dir immer über sowas reden, und/oder du mit denen, die damit ein Problem haben. Mit dynamischen IPs ist Kommunikation halt schwierig. Wer hier dauerhaft und relativ intensiv mitmachen will, aber auf ein Konto verzichtet, soll sich mal fragen, ob es nicht vielleicht auch ein Stück weit genau daran liegt, wenn Probleme auftreten. Wir sind alle nur Menschen hier, aber insbesondere hinter IPs verbergen sich oft Trolle und sonstige Arschlöcher/Problemuser (muss man sich ja hier nur mal im Café umsehen). Ich kann jeden verstehen, der wenig Geduld hat im Umgang mit dynamischen IPs…</gebetsmühle> --Gretarsson (Diskussion) 18:00, 14. Nov. 2021 (CET)

Quetsch! Gretarsson, stell Dir vor, man nimmt mir den Computer weg, dann könntest Du auf meine Artikel doch nicht 2x antworten. Anscheinend interessieren die Dich doch...--Hopman44 (Diskussion) 11:37, 15. Nov. 2021 (CET)

Du hast da sicher nicht unrecht was die Ansprechbarkeit mittels eines Accounts betrifft. Grundsätzlich sollte man aber anerkennen das man als IP berechtigt zur Mitarbeit ist. Das ist so vorgesehen, und auch ok. Für mich sind "Problemuser" vor allem Schul-IP's oder sonstige die Artikel absichtlich entstellen wollen und whitewasher mit politischer Agenda; nebenbei vielleicht auch noch solche die mit krudem Framing im Café nach Aufmerksamkeit fischen. Wenn jemand inhaltlich nicht angreifbar ist und selbst niemanden angreift, auf Konsens hinarbeitet und sich offensichtlich bemüht Artikel mit guter Absicht zu verbessern ist es fadenscheinig am Status anzusetzen. Ich habe da selbst auch die Erfahrung gemacht das mir "kein Wille..." unterstellt wurde obwohl ich nichts falsch gemacht hatte, einfach weil ich meine Meinung beibehalten hatte und dazu noch "so dreist war" einen Angemeldeten aufzufordern sachlich zu bleiben. Ich denke man sieht schnell was einen Benutzer ausmacht und ob er es ernst meint, oder ob er krawallig ist. Da unterscheiden sich IP und Angemeldeter nicht stark. Habe auch schon Angemeldete gesehen und miterlebt die sich einen Scheiß um faire Kommunikation gekümmert haben. Und. Und. Und... Neulich wurde ich gemeldet und nicht sanktioniert, daraufhin stellte mir ein Angemeldeter nach und stalkte meine Beiträge mit extrem aggressiven Formulierrungen, was ich auf's höchste befremdlich empfand. So etwas von einer IP auf der Disk eines Angemeldeten und die Sperre ist sicher. In meinem Fall hat's keinen gekümmert obwohl meine Absichten nicht störend waren und die Angelegenheit mit Sicherheit von anderem zur Kenntnis genommen wurde (Honeypot). Lange Rede kurzer Sinn: die Bandbreite innerhalb Angemeldeter Benutzer ist hoch. Die Nutzer mit schwachen Nerven wirken sich auf das Gesamtbild aus, und am Ende des Tages ist die Welt wohl nur scheinbar besser wenn wirklich alle angemeldet editieren. Gruß, -Ani--46.114.158.17 18:42, 14. Nov. 2021 (CET)
Sicher gibt es auch unter angemeldeten Benutzern eine ähnliche Bandbreite von vorbildlich bis problematisch, wie unter mobilen IPs. Sowohl die einen wie die anderen verfügen dabei über ein "Startkapital" von Vertrauen ("gehe von guten Absichten aus"), aber nur Erstere können dieses Vertrauen verspielen und ihr Benutzerkonto "verbrennen". Letztere hingegen erhalten bei jedem neuen Edit einen neuen Vertrauensvorschuss und die Lebenserfahrung zeigt, dass Vertrauen früher oder später von irgendwem ausgenutzt wird. --Geoz (Diskussion) 19:08, 14. Nov. 2021 (CET)
Das man einer IP nicht ins Sperrlog gucken kann ist ein gutes Argument um Mißtrauen zu rechtfertigen, wohl wahr. Was das Vertrauen angeht ist man als IP in der Position das man dieses einfach haben und sich nicht als Opfer von Verschwörungen sehen sollte, sondern einfach hinnehmen muß das es diese Zweifel an der Wahrhaftigkeit der Mitarbeit gibt. Das ist so ein bißchen (der Vergleich möge hinken) wie die Wahrnehmung von langhaarigen biertrinkenden und grölenden Metals, die dann beim Wacken dem Spießburger regelmäßig Freundlichkeit und ein gehöriges Maß an Gemeinschaftssinn offenbaren. Die könnten auch einfach die Haare kürzen um ihren Willen an progressiver positiver Beteiligung an der Gesellschaft zu demonstrieren, müssen es aber nicht. Stattdessen bemühen sie sich der Welt zu zeigen da man auch als Langhaariger ein guter Mensch sein kann. Ausnahmen/Regel etc pp, das ist ja aber auch klar. Also, ich könnte mir bessere Ausgangspositionen vorstellen um Wiki-intern Mißtrauen zu sähen und vorsätzlich Schaden anzurichten. -Ani--46.114.158.17 20:29, 14. Nov. 2021 (CET)
Das trifft so nicht allgemein zu. Als Benutzer unter IP wird einem a priori eher mit Mißtrauen begegnet, man hat mit Unterstellungen zu kämpfen und wird regelmäßig willkürlich gesperrt, ohne daß irgendein Regelverstoß vorgelegen hat, weil irgendwelche Schwachmaten bei ihrem rituellen whacking the mole das Zielen verlernt haben. Manchmal kommt es mir so vor, als würden einige Nutzer selbst auferlegte Abschußquoten abarbeiten, um sich dann auf die Schulter zu klopfen, wie heldenhaft sie mal wieder die Wikipedia verteidigt haben. Ich wurde bspw. mal unter hoch dynamischer IP nach dem ersten Edit gesperrt mit der Begründung, ich hätte zu wenig Edits im ANR; ähnlich ein anderes mal, als es in etwa gleich viele und ähnlich umfangreiche Edits im ANR (größtenteils bereits gesichtet, nichts revertiert) und auf Meta waren. Nach meiner Erfahrung scheren sich die böse Hexe Palindroma und ihre Vasallen nicht darum, was ein Nutzer unter IP tatsächlich beiträgt, da stehen alle Nutzer unter IP unter Generalverdacht und werden random prophylaktisch kaltgestellt. --178.4.110.160 19:35, 14. Nov. 2021 (CET)
Wenn das Dasein als dynamische IP so hart ist, warum tust du dir das dann an? Irgendeinen Vorteil muss es doch für dich haben. Und wenn es für dich einen Vorteil hat, dann hör auf zu jammern. --Geoz (Diskussion) 19:54, 14. Nov. 2021 (CET)
<quetsch> Ach ja? Wenn etwas irgendeinen Vorteil hat, darf man also nicht auf Mißstände hinweisen? Und warum wertest Du meine Kritik als "jammern" ab? --178.4.110.160 00:13, 15. Nov. 2021 (CET)
Nenn mir einfach die Vorteile, die man hat, wenn man als dynamische IP editiert, denn ich kenne sie nicht und du nennst sie nicht; und deine Ausführungen sind objektiv gesehen nur Klagen, Jeremiaden, Gejammer: "Ich bin das arme Opfer, alle sind gegen dynamische IPs wie mich." --Geoz (Diskussion) 00:48, 15. Nov. 2021 (CET)
Du interpretierst meine Beiträge einseitig negativ. So wird das nichts. Falls Du es doch noch schaffst, mir neutral zu begegnen und meine Fragen sachlich zu beantworten, antworte ich gerne auf Deine Fragen. Ansonsten wird das hier nichts. --178.4.177.76 18:25, 15. Nov. 2021 (CET)
Diese bildhafte Feindbildzeichnerei von 178.4.110.160 ist auch nicht besonders erhellend. Verallgemeinerungen bringen keiner Seite eine Vorteil, kraftstrotzende Argumente entkräften oft nur die eigene Position. Je sachlicher man argumentiert umso klarer ist auszumachen wer sich nicht den Vorgaben gemäß verhalten will. Zur Frage nach dem Vorteil/Nachteil: ich persönlich bin norgemds angemeldet. Ich meide Social Media, habe für wichtige Dinge eine Mailadresse und das reicht mir. Sollte Wikipedia seine Offenheit ändern, bin ich mir nicht sicher ob mich dafür anmelden würde. Wer daraus schließt, das Wikipedia mir nichts wert ist, dem kann ich auch nicht helfen^^ Gruß, -Ani--46.114.158.17 20:29, 14. Nov. 2021 (CET) Nachtrag: es ärgert mich allerdings auch wenn ich in VM's lese "Diskussion und/oder Socken-IP ohne Artikelbeteilung" etc. Das ist nun mal die Charakteristik einer jeden dynamischen IP - nicht langfristig beurteilbar. Wenn man grade eine neue Nummer zugewiesen hat und keine Edits, ist es leicht mit dem Finger darauf zu zeigen. Und ein Sockenpuppenvorwurf ins Blaue ist eigentlich selbst VM-würdig. Nur mal so am Rande -Ani--46.114.158.17 20:39, 14. Nov. 2021 (CET)
Wie kommst Du auf Feindbildzeichnerei und wo siehst Du da unzulässige Verallgemeinerungen? Ich beschreibe Tendenzen und das Verhalten eines Teils der Nutzer. Was wäre aus Deiner Sicht die bessere Alternative, um sowas darzustellen? --178.4.110.160 00:13, 15. Nov. 2021 (CET)
Gehe doch mal mehr auf Einzelfälle ein, nutze aktive statt passive Beschreibngen und verwende das Narrativ der "Anderen" als Plural möglichst selten. Auch im Singular ist Überzeichnng tückisch: "die böse Hexe" z.B. ist eine Provokation die Außenstehenden den Ärger schildern soll mit dem du als Folge von selektiver Behandlung belastet fühlst, das kann man dich beschreiben ohne nachzutreten. Aber Situationen sachlich aufbereiten ist doch schon aufklärend genug, besser wird es mit einer malerischen Titulierung der jeweiligen Gegenüber eher selten. Sich mittels Sprache abzureagieren wird meist mißverstanden und als eskalativ aufgefaßt.  :::::::::::: :"irgendwelche Schwachmate" und weitere zynische Beschreibungen sind genau die Türen in die man, - wie Geoz gerade vorführt - problemlos seinen Fuß reinstellen kann. Und ich kann es ihn nicht mal verübeln, auch wenn ich glaube das es nicht der geeigneste Ansatz ist da noch weiter an der Schraube zu drehen. Welchen Vorteil man als IP hat ist vielleicht nicht der Schlüssel. Ich verzichte ja auch auf ein Stimmrecht. Vielleicht beruhigt ja der Gedanke, das die vielen IP's, wären sie angemeldet, etwas verändern würden wenn sie davon Gebrauch mächten. Ich hab real schon erlebt wie ein Verein nach Neuzugängen und Abgängen eine völlig andere Richtung genommen hat. Ok - das ist aber jeztz Richtung Fahrradkette... Gruß, -Ani--46.114.153.70 06:09, 15. Nov. 2021 (CET)
Hier ist nun wirklich der falsche Ort, um mehr auf Einzelfälle einzugehen. Und warum sollte ich mich selber zensieren, anstatt das wiederzuspiegeln, wie mit mir bisweilen umgegangen wird? Nutzer unter IP sollte sich nicht wegducken, sondern aktiv auf Mißstände hinweisen und die Einhaltung der geltenden Regeln fordern. Wer sich als Nutzer unter IP alles gefallen läßt, stabilisiert die Mißstände. Frag Dich mal ernsthaft, wie viele qualifizierte Autoren wir tagtäglich verlieren, weil sie wie Dreck behandelt wurden? Ich bin mir sicher, daß es zu viele sind und daß der häufig beklagte Autorenschwund eng damit zusammenhängt. --178.4.177.76 18:25, 15. Nov. 2021 (CET)
Was ist daran Zensur wenn ich ohne angreifende Formulierungen Probleme schildere? Mißverstehst du mich eventuell gerade? -Ani--46.114.159.47 18:54, 15. Nov. 2021 (CET)
Es ist Selbstzensur, wenn ich nicht das schreibe, was ich denke. Selbstzensur kann gefährlich werden, wenn man sich zu sehr an die (vermuteten) Erwartungen anderer anpaßt, wie die Geschichte uns lehrt. Deswegen will ich mich da nicht zu sehr einschränken hier im Café. Im direkten Konflikt hingegen formuliere ich rein sachlich und stelle alles sehr transparent dar - auch und ganz besonders um die Diskrepanz zu den tlw. asozialen Formulierungen und der Hinterfotzigkeit Dritter sichtbar zu machen. BTW: Es gibt einen gewissen Überschneidungsbereich zwischen dem Umgang mit Nutzern unter IP und dem Umgang mit Neuangemeldeten. --178.4.177.76 01:21, 16. Nov. 2021 (CET)
Schön, dass mal wieder jemand die gefühlte Top-1 unter den gefühlten Wahrheiten zum sogenannten Autorenschwund kolportiert. Vielleicht wird sie ja fundierter, wenn sie nur oft genug wiederholt wird... *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 19:53, 15. Nov. 2021 (CET)
Das jmd der als IP unfaire Behandlung erlebt nicht motiviert wird sich anzumelden bzw veranlasst WP den Rücken zuzukehren ist aber schon nachvollziehbar. Für mich jedenfalls. Ich lese das auch ab und zu von Amgemeldeten. Mich irritiert nur das dieses Argument hier den Hauptpunkt, sprich, die Möglichkeit Mißstande sachlich zu schildern, vernebelt - was etwas kontraproduktiv ist. Also nochmal zur Frage: Wieso ist es Zensur wenn man sich an der Wikiquette orientiert? Besser kann man unfaire Behandlung doch kaum vorführen. Fighting fire with fire kann nur nach hinten losgehen wenn man nicht am längeren Hebel sitzt. Gruß, -Ani--46.114.159.47 20:34, 15. Nov. 2021 (CET)
Ja, plausibel ist vieles, aber das macht es jeweils nicht gleich zu dem einen Grund für den Autorenschwund daraus resultiert nicht automatisch ein enger Zusammenhang… --Gretarsson (Diskussion) 21:10, 15. Nov. 2021 (CET)
Wurde so doch auch nicht dargestellt. -Ani--46.114.159.47 22:14, 15. Nov. 2021 (CET)
Eristische Dialektik#Kunstgriffe 1–3. Gretarsson streitet das zwar jedesmal ab, aber es ist doch zu offensichtlich, um das nicht zu erkennen. --178.4.177.76 01:21, 16. Nov. 2021 (CET)
Hab meine obige Aussage angepasst (macht IMHO keinen großen Unterschied) --Gretarsson (Diskussion) 01:11, 16. Nov. 2021 (CET)
Wenn's nicht der Umgangston ist, oder zermürbende Diskussionen über Spitzfindigkeiten, was siehst du an erster Stelle als Grund für den gern kolportierten Schwund? -Ani--46.114.159.47 02:21, 16. Nov. 2021 (CET)
Du sagst selbst, dass es als IP schwerer ist („Neulich wurde ich gemeldet und nicht sanktioniert, daraufhin stellte mir ein Angemeldeter nach und stalkte meine Beiträge mit extrem aggressiven Formulierrungen, was ich auf's höchste befremdlich empfand“). Es hat jede IP die Berechtigung mitzuarbeiten, es hat jeder User die Berechtigung, eine VM zu stellen, es hat jeder Gemeldete die Berechtigung, dass sich ein Admin die Sache im Detail anschaut. Andere User haben dir hier ihre Erfahrungen mit IPs geschildert und einen Einblick gegeben, warum es als IP schwerer ist. Gehe von guten Absichten aus. Vergleich dich nicht mit den IPs, deren Verhalten hier als problematisch dargestellt wurde. Da besteht wahrscheinlich keine Kongruenz. Wer alle IPs über einen Haufen schert, macht auch etwas falsch – aber wer soll das sein, der generell alle IPs gleichsetzt? So doof sind sie nicht. Ein bisschen Grips ist schon unterwegs unter den Angemeldeten.--Blue 🔯 09:44, 16. Nov. 2021 (CET)
Sicher nicht nur ein bißchen. Nun... Wer alle IP's gleichsetzt? Dazu kann ich kein Psychogramm anführen, es ist mir auch zu anstrengend mich damit detailiert zu beschäftigen. Wie geschrieben: Verallgemeinerung nützen niemandem. Ich merke wenn jemand entprechend mit mir kommuniziert, das passiert mir aber auch recht selten. In der Regel verlaufen die meisten Konfrontationen mit Angemeldeten völlig ok und angenehm. In dem Beispiel das du zitiert hast ist die Disk zusammen mit der Seite zeitnah schnellgelöscht worden. Admins hätten sich das noch angucken können, aber das hätte dann wie eine Rache-VM gewirkt (Die Person hatte sich in der erwähnten VM gegen mich ebenfalls geäußert). Nebenbei finde ich das Sanktionen das letzte Mittel sein sollten. Habe den Nutzer mit Abstand wissen lassen was ich davon halte, das hielt ich für sinnvoller. Gruß, -Ani--46.114.159.47 11:01, 16. Nov. 2021 (CET)

Bo, eh, und Didionline ist erst seit sechs Jahren dabei. Unglaublich!--Hopman44 (Diskussion) 18:04, 14. Nov. 2021 (CET)

Masse kann jeder, Klasse nicht. --178.4.110.160 19:35, 14. Nov. 2021 (CET)
Das siehst du falsch. Auch Fleiß und Ausdauer fallen einem nicht einfach zu. Am Ende kann Masse und Klasse für ein Projekt wie dieses in einer guten Kombination extrem hilfreich sein. --95.112.168.103 21:49, 15. Nov. 2021 (CET)
Das liest Du falsch. Fleiß und Ausdauer kann jeder lernen, Klasse nicht. Daß Masse hilfreich sein kann, habe ich niemals bestritten und könnte sogar mittels Hinweis auf Aka selber den Gegenbeweis führen. --178.4.177.76 01:21, 16. Nov. 2021 (CET)
Über die Sinnhaftigkeit vieler aka-Edits kann man durchaus streiten. Mir sind seine Rechtschreibkorrekturen stets hochwillkommen. Andere Edits seines Bots würde niemand vermissen. Neueste „Kreation“ aus letztgenannter Kategorie: Korrektur der Größenangabe von PDF-Dateien in der MB-Nachkommastelle, als ob das ein echtes mehr an Information wäre, ob das Monster-PDF nun 132,2 oder 132,8 MB groß ist. Und bei IPs und Benutzern ohne Sichterrechte putzt er oft zu schnell hinterher, wodurch das einfache Zurücksetzen eines Schwachsinns-Edits verunmöglicht werden kann. Nervt… --Gretarsson (Diskussion) 02:10, 16. Nov. 2021 (CET)
Nicht streiten ließe sich über knappe, würdevolle Feierlichkeiten zum einhunderttausendsten Edit meiner Wenigkeit.--Blue 🔯 16:31, 16. Nov. 2021 (CET)
Abschiedsfeierlichkeiten? --94.219.20.152 16:14, 17. Nov. 2021 (CET)
Oh, du gehst schon? Farewell, tapfere IP. --Blue 🔯 06:09, 18. Nov. 2021 (CET)
Aka ist nicht perfekt - so what? Er macht in Summe weit mehr gute Beiträge als störende, was ich nur über sehr wenige Nutzer der de.wp sagen kann. --94.219.20.152
Sehe ich anders, und auch etliche andere Benutzer sind von unnötigen Formalkorrekturen genervt. Du als IP hast keine Beobachtungsliste, ich schon. Wenn da plötztlich mindestens ein Dutzend Artikel aufscheint, nur weil da bei einem PDF die Größenangabe in der Nachkommastelle korrigiert wurde, dann stört das sehr wohl… --Gretarsson (Diskussion) 18:27, 18. Nov. 2021 (CET)
Und schon wieder scheiterst Du an Deinen mangelhaften Lesefähigkeiten ... Aus pädagogischen Gründen gebe ich Dir jetzt die Möglichkeit, selber zu erkennen, warum das schon wieder Eristische Dialektik ist bzw. auch gut und gerne als Strohmannargumentation gesehen werden kann. --84.58.125.148 21:17, 19. Nov. 2021 (CET)
Ich sag mal so: Falls du in meinem Beitrag Eristische Dialektik und/oder Strohmannargumentation gefunden haben solltest, darfst du sie gern behalten und sie dir meinetwegen zusammen mit deinen pädagogischen Gründen dorthin schieben, wo die Sonne nicht hinscheint. Schönes Wochenende. :-) --Gretarsson (Diskussion) 02:02, 20. Nov. 2021 (CET)

BF versus WW

Nun heizt der Black Friday (BF) seit gestern über mind. eine Woche oder Monat die Konjunktur und den Ressourcenverbrauch zu Lasten des Klimas wieder an. Nun gut, die Wirtschaft ist ja durch Corona so gebeutelt. Das Thema weltweiter, wöchentlicher White Wednesday (WW) wurde bei der Weltklimakonferenz in Irland völlig ausgeblendet. Schade für das Klima und schlecht für die Welterwärmung. Da bleibt einem nur noch der Song: "In Dublin's fair city, where the girls are so pretty, Twas there I first met with Sweet Molly Malone...--Hopman44 (Diskussion) 07:38, 20. Nov. 2021 (CET)

Das Funktionsprinzip des Kapitalismus ist doch seit mindestens 150 Jahren bekannt?--Wikiseidank (Diskussion) 08:44, 20. Nov. 2021 (CET)
Kapitalismus führt zu Fortschritt und Wohlstand. Wer den Luxus haben möchte klimafreundlich zu leben, hat besser genug Fortschritt und Wohlstand angehäuft und ist in der Lage ihn aufrecht zuerhalten. Die Steuerzahlungen der proletarischen Konsumenten, des Mittelstands und der Konzerne füttern letztendlich die elitären Klimaretter und ihre Projekte. --93.212.35.75 08:50, 20. Nov. 2021 (CET)
Als ersten Schritt einer antikapitalistischen Energiewende benötigen wir die Vergesellschaftung der großen Energiekonzerne. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:32, 20. Nov. 2021 (CET)

Flankierend fordert Greenpeace zu WW die Halbierung des Tierbestandes in Old Germany bis 2045 zur Reduzierung der CO² Emissionen. Ob da die Bauern wohl begeistert sind und mitmachen?--Hopman44 (Diskussion) 21:04, 20. Nov. 2021 (CET)

Anteil Land- UND Forstwirtschaft UND Fischerei an Erwerbstätigen *zusammen* 2020 ca. 1,3 %. Dafür schreien sie immer ganz schön laut. Aber jammern auch als Erste bei Dürre oder Nässe oder allem... --AMGA (d) 21:48, 20. Nov. 2021 (CET)

Happy birthday Mr. President!

Der Präsident der USA wird heute 79 Jahre alt! Zwar wird wohl keine Marylin ihm ein Ständchen bringen aber wir singen doch gerne für ihn for He's a Jolly Good Fellow! Laut dem gerade veröffentlichten Statement des White House physician ist der Präsident zudem gesund wie ein Fisch im Wasser. Also Joe- lass es rocken bis zur Rente! --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:57, 20. Nov. 2021 (CET)

Er sitzt die Probleme mit den Flüchtlingen aus Lateinamerika einfach aus, als wäre das keine drängende Aufgabe. Er beweist damit natürlich geistige Frische, denn very good fellow macht sich nicht die Hände schmutzig.--Blue 🔯 08:45, 21. Nov. 2021 (CET)

Schreibfaul

Die von der Nigeria-Connection werden auch immer schreibfauler. Gerade mal eine halbe Zeile bin ich ihnen noch wert: Gruß an Sie, Freie Spende von 1,7 Millionen Euro Für Sie, E-Mailen Sie mich jetzt für Details. :-) --TheRunnerUp 17:35, 14. Nov. 2021 (CET)

Woran man so alles festmachen kann, was man anderen Menschen wert ist ...:P --178.4.110.160 19:10, 14. Nov. 2021 (CET)
Na, so persönlich nehme ich das auch wieder nicht - ich weiß schon, dass ich viel mehr als 1,7 Mill. wert bin. --TheRunnerUp 21:35, 14. Nov. 2021 (CET)
Am besten reagierst du auf die wortkarge Email. Schreibe dem Absender, dass du bei künftigen Email mehr Text erwartest. Ich bin mir sicher, dass ihr euch einigen werdet! (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:4ABF:BB58:DCF7:B6F0:549F:E484 (Diskussion) 14:10, 21. Nov. 2021 (CET))

Bürokratieabbau in Old Germany

Der ist ja durch deutliche Verringerung der Krankenkassen von mal über 200 auf unter 100 gelungen. Erstaunlicherweise gibt es jedoch immer noch über 46.000 Zahlstellen von Betriebsrenten, Rentenstellen mit über 100.000 Betriebsrentnern bis zu Mini-Rentenstellen wie Krautern mit gerade mal bis zu 20 Betriebsrentnern. Naja, daran hängen ja auch eine Menge Arbeitsplätze, aber eine deutliche zentralisierte Reduzierung auf evtl. 5-10.000 wäre absolut notwendig. Technisch geht im Zeitalter der EDV doch alles!! Was meint Ihr? Danke.--Hopman44 (Diskussion) 20:26, 20. Nov. 2021 (CET)

Wir meinen, (gähn), dass wir dieses Mal und auf diesen Zug nicht aufspringen wollen. Kurzer Pfiff und grüne Kelle, "Gute Weiterreise, lieber Hopmann!" --2A02:908:2D12:8BC0:D84C:C2FF:335:1AAA 23:16, 20. Nov. 2021 (CET)
Das geht nicht, weil mittlerweile zu viele ungelernte Arbeitskräfte angelernt sind. EDV ersetzt keine Kompetenz und in der Realität läuft vieles komplizierter als vor dem EDV-Zeitalter. Dazu müsste man ganz radikal auf höher bezahlte Fachkräfte setzen. Kennst Du das Parkinsonsche Prinzip. So gfunktioniert unser Land.--Izzibutt (Diskussion) 06:32, 21. Nov. 2021 (CET)
Danke, Izzibutt! Du hast Recht, in der Realität läuft vieles komplizierter als vor dem EDV-Zeitalter. (EDV=Ende Der Vernunft?). Und je mehr alles "vernetzt" ist, um so mehr zieht eine Grundänderung tausende und abertausende mit zu berücksichtigende andere EDV-Änderungen nach sich. Aber alles wird gut - KI klopft schon an. --Hopman44 (Diskussion) 08:00, 21. Nov. 2021 (CET)
EDV ist nur das alte Papierformat plus elektronisch. Bei der mengenmäßigen Zunahme (Fälle) und Komplexität (Fortschreibung der Verordnungen) setzt man (zurecht) nicht mehr auf die Steigerung der menschlichen Intelligenz. Hat noch nie funktioniert, Daher soll jetzt die KI helfen. (P.S. Fraunhofer ist das neue Bertelsmann).--Wikiseidank (Diskussion) 09:06, 21. Nov. 2021 (CET)

Ja, die Welt entwickelt sich rasend schnell fort, hat Vor- und Nachteile. Ich freue mich schon darauf, wenn alle Autos fahrerlos! unterwegs sind und sich an komplizierten, stark frequentierten Kreuzungen treffen (ohne Ampeln, rechts vor links, eine ist Vorfahrtstraße, aus jeder der vier Richtungen stehen an der Kreuzung oder kommen mind. zwei, manchmal bis zu zehn Autos, daneben Zebrastreifen mit Fußgängern, Radfahrer -z.T. falsch fahrend - aus allen vier Richtungen, Fußgängerwege auf zwei Seiten, Aus- und Einrangieren von angrenzenden Parkplätzen bei Geschäften und die Autoinsassen lesen auf den Rücksitzen Zeitungen, Bücher, e-mails, handys oder dösen vor sich hin und so weiter...) wird alles statt der MI die KI lösen. Schade, dass ich das nicht mehr erleben darf!--Hopman44 (Diskussion) 10:47, 21. Nov. 2021 (CET)

Glückwunsch, Du (m/w/d) hast doch noch drei Mitreisnede (m/w/d) gefunden. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 19:39, 21. Nov. 2021 (CET)
Danke, liebe Kamener IP (*SCNR*)! Trolle unter sich, im Troll-Express. *Tschuuu, tschuuu!*  Vorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 19:44, 21. Nov. 2021 (CET)

boostern...

...könnte das Wort des Jahres werden. Der Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz von Anfang August benannte noch einen relativ kleinen Personenkreis und auch noch vor knapp sechs Wochen war die Empfehlung der STIKO auf einen relativ kleinen Kreis beschränkt. Überhaupt wurde die Angelegenheit kontrovers diskutiert. Heute sagt Helge Braun dass bis Weihnachten über 20 Millionen Auffrischimpfungen erfolgen sollen und Klaus Reinhardt sieht "schwere Versäumnisse" bzw. hätten wir bei den Auffrischungsimpfungen "zwei bis drei Monate Zeit verloren". Wird es bis Weihnachten einen entsprechenden Artikel geben oder belassen wir es bei einem Verweis auf Impfung #Auffrischung? --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:44, 15. Nov. 2021 (CET)

In der BKL schon seit April... Müsste beim bestehenden Artikel diskutiert werden, ob überhaupt Auslagerung, und wenn ja, welches Lemma (deutscher(!) bzw. im deutschen Sprachraum üblicher Fachbegriff vs. Umgangssprache). Sollten Fachleute auf dem Gebiet entscheiden. --AMGA (d) 11:18, 15. Nov. 2021 (CET)
Das RKI verwendet die Bezeichnungen "Auffrischimpfung" und "Auffrischungsimpfung" in seinem letzten Wochenbericht. Ein eigenes Lemma ist das nicht wert, Auffrischungsimpfungen gibt es nicht erst seit 2021.--Chianti (Diskussion) 12:40, 15. Nov. 2021 (CET)
Oder heißt es "Erfrischungsimpfung"?--Hopman44 (Diskussion) 17:28, 15. Nov. 2021 (CET)
Boosterimpfung ist synonym zu Auffrischungsimpfung. Auslagern sollte man das auch nicht, weil das untrennbar zu Impfung dazu gehört. Das ist nichts anderes, sondern nur eine gesonderte Bezeichnung für dasselbe Ding. --178.4.177.76 18:10, 15. Nov. 2021 (CET)
Aha, Carsten Watzl spricht statt von einer "Auffrischungsimpfung" von einem Teil eines normalen Impfschemas. Noch Fragen? (nicht signierter Beitrag von Hopman44 (Diskussion | Beiträge) 20:41, 15. Nov. 2021 (CET))
Und deshalb schaue ich (fast) kein Fernsehen mehr (2020 hieß es, dass bei einer gewissen Durchseuchung immer mehr Immunsysteme das Virus kennenlernen würden und es dann weniger Tote gäbe, und tatsächlich gibt es jetzt auch weniger Todesfälle pro Monat, wenn die Angaben das Geschehen adäquat abbilden, somit ist alles so gekommen, wie es schon 2020 dargestellt wurde. Es wurde dann noch gesagt, dass es irgendwann ein Medikament gegen diese Pandemie geben müsste, um sie endgültig in den Griff zu bekommen, aber das würde mindestens zwei Jahre dauern, alles beim Alten also).--Blue 🔯 00:50, 16. Nov. 2021 (CET)
Und dass die weniger Todesfälle alleine den Impfungen zu verdanken sind, darauf bist du nicht gekommen? Beati paupere spiritu.--Chianti (Diskussion) 13:20, 16. Nov. 2021 (CET)
Die Impfungen sind eine künstliche Durchseuchung. Wurde auch schon 2020 gesagt.--Blue 🔯 18:31, 16. Nov. 2021 (CET)
Asterix gelesen? Korrekt übersetzt ist das Zitat unangebracht, ist auch nicht korrekt zitiert. Inhaltlich liegst du aber mit dem muttersprachlichen Teil des Posts richtig. -Ani--46.114.159.47 14:31, 16. Nov. 2021 (CET) Nachtrag: Todesfälle 2020 in KW 40: 72 und Todesfälle 2021 in KW 37: 370. https://www.merkur.de/welt/corona-deutschland-rki-todeszahlen-impfung-rekordwert-infektion-inzidenz-zahlen-aktuell-hospitalisierung-zr-91093773.amp.html -Ani--46.114.159.47 14:45, 16. Nov. 2021 (CET)
Laut Zulassung müßte die 3. Dosis als Auffrischung gewertet werden. Da die Impfreaktion jedoch weit über die Wirkung der 2. Dosis hinausgeht, wird aktuell diskutiert, ob die 3. Dosis in das Schema für die Grundimmunisierung mit rein genommen werden sollte, was m.E. sinnvoll wäre. --178.4.177.76 00:57, 16. Nov. 2021 (CET)
NRW ist schon mal im Booster-Chaos, die Ärzte sollen nun auch Samstags impfen. Eigentlich könnte man ja nun auf den Weihnachtsmärkten mobile Impfzentren errichten...aber das will der Lauterbach nicht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:44, 16. Nov. 2021 (CET)
Wieder mal eine typische Foltillenapother-Desinformetion. Von "Chaos" im ersten Link faselt nur der Autor, bleibt aber im Text dessen Schilderung schuldig. Tipp: nicht nur die großen Buchstaben oben lesen, sondern auch die kleineren darunter. Ebenfalls ist es eine manipulative Lüge, es so darzustellen, Lauterbach spräche sich gegen mobile Impfzentren aus. Kam die Anleitung für deine Trollerei direkt aus Olgino?--Chianti (Diskussion) 13:28, 16. Nov. 2021 (CET)
Schon mal was von Ironie gehört? Bin im Übrigen ein grosser Fan von Charly Lauterbach. Leider hatte ich meinen Impfpass nicht dabei als ich letzte Woche auf dem Weihnachtsmarkt ein Autogramm von ihm wollte :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:49, 16. Nov. 2021 (CET)
@Chianti: Du trollst inzwischen weit mehr als Flotillenapotheker, weil Du zunehmend aggressiv ad hominem gehst und gehäuft über Dinge schreibst, von denen Du erkennbar keine Ahnung hast und trotzdem großkotzig auf Deinen Ansichten bestehst, als währen sie der Weisheit letzter Schluß. --94.219.20.152 16:46, 17. Nov. 2021 (CET)

Insgesamt etwas runterkommen, Zahlen- und Taschenspielertricks sein lassen und einsehen, dass das jetzt propagierte aufboostern mal Nada am Infektionsgeschehen ändern wird. Wir sind in die Falle getappt, von Anfang an hätte man sowohl Geimpfte wie Ungeimpfte im Rahmen von 3G oder 2G testen müssen. Es gibt welt- und europaweit genug Hotspots, die ausgerechnet durch eine besonders hohe Durchimpfungsquote auffallen. Und umgekehrt. Mal bitte den gesunden Menschenverstand walten lassen! Der Freibrief für Geimpfte und die Konzentration auf die Debatte hat wohl - und verstellt auch hier - den Blick aufs Wesentliche. Blinder Aktionismus und Medienhype. Und ganz viel Überzeugung auf mancher Seite zu Themen und Zusammenhängen, von denen "wir" tatsächlich noch nix wissen. Es sind manche sehr interessante und aufschlussreiche seriöse Studien im Pre-Print, die gerade, was das Impfen betrifft, sehr ernüchternd sind. Was nicht heißen soll, dass Impfen und Boostern derzeit ganz gescheitert ist und nicht mehr empfehlenswert bliebe. Soll jeder selbst entscheiden, was er tut. Die derzeit gerne angeführte Aufrechnung von ICU-Belegungen bzgl. Geimpften-Ungeimpften, gerade in den älteren Altersklassen ist jedenfalls nicht mehr haltbar. Aber klar, abweichende Meinung oder gar der Aufruf zu mehr Wissenschaftlichkeit bzw. der Aufruf zu "Forschung statt Propaganda und Selbstdarstellung" lässt einen schnell, auch hier auf WP im Abseits stehen.--93.254.215.240 16:19, 16. Nov. 2021 (CET)

Du weist also schon, was in diesen noch nicht veröffentlichten (Pre-Print) Studien drinsteht? Wie das? --Geoz (Diskussion) 17:04, 16. Nov. 2021 (CET)
Der weiß gar nichts, denn sonst wüßte er zumindest, daß Boosterimpfungen entscheidend dafür sind, das Risiko tödlicher Verläufe zu verringern. Daß die Ausbreitung des Virus dadurch nur tlw. gebremst wird, ändert nichts an der Notwendigkeit von Boosterimpfungen, weil so ein kleiner Pieks kein zu großer Aufwand ist, um zahlreiche Leben zu retten, und darum in jedem Fall empfehlenswert. --94.219.20.152 16:46, 17. Nov. 2021 (CET)


"Meinung": noch so ein Begriff, der früher mal eine eher positive Konnotation hatte (wie etwa "querdenken"). So Leute haben das ins Gegenteil verkehrt. "Mehr Wissenschaftlichkeit" fußt nicht auf "Meinungen". --AMGA (d) 17:35, 16. Nov. 2021 (CET)


Pre-Print? Sowas kann man doch, wie im Fernsehen: "Und jetzt schon in der Mediathek!" sehen oder lesen. Unglaublich! Ich warte nur darauf, dass man ein Fußballspiel vom kommenden Samstag bereits drei Tage vorher in der Mediathek sehen kann!--Hopman44 (Diskussion) 18:00, 16. Nov. 2021 (CET)

Bislang muss dafür noch die kugelförmigen Bildschirme bei der Wahrsagerin seines Vertrauens nutzen. --2A02:908:2D12:8BC0:0:0:0:5694 18:14, 16. Nov. 2021 (CET)

Der Begriff Pre-Print ist den Meisten geläufig, die mit wissenschaftlichem Arbeiten im Ansatz befasst sind. Hat mal rein gar nichts damit zu tun, ab wann eine solche Studie frei zugänglich, veröffentlicht oder zu lesen ist. Aber bezeichnend, wie "argumentativ" man sich hier mit meiner Aussage auseinandersetzt. Da tut wohl die Wahrheit weh?--93.254.215.240 19:39, 16. Nov. 2021 (CET)

Falls du auf die schwedische retrospektive Studie im Preprint anspielst, ist hier alls Notwendige dazu gesagt. Der Impfstoff wirkt; man muss sich nur den Unterschied in der Inzidenz zwischen Geimpften und Ungeimpften ansehen.
Es ist erstaunlich, dass manche geistig nicht in der Lage sind zu erfassen, dass durch den Schutz der Geimpften eine hohe Inzidenz eine ganz andere Bedeutung hat wie vor 12 Monaten. Es ist den verständig Denkenden seit Monaten klar, dass die Delta-Variante so infektiös ist, dass es bis zum Frühjahr voraussichtlich jeden erwischen wird. Und wenn nicht bis nächstes, dann übernächstes Frühjahr. Man kann sich nur aussuchen, ob man geschützt oder ungeschützt infiziert wird. Wer nicht bereit ist, durch seine eigene Impfung dazu beizutragen, dass die unvermeidliche Infektionswelle flach genug verläuft, um die Krankenhäuser nicht zu überlasten, der muss eben die Konsequenzen tragen. So wie es Österreich vormacht. --Chianti (Diskussion) 20:04, 16. Nov. 2021 (CET)
Unsinn, mal wieder. Könntest Du rechnen oder würdest zumindest sorgfältig mitlesen, müßte Dir klar sein, daß wir keine komplette Durchseuchung bis zum Frühjahr haben werden, weil wir bei steigenden Infektionszahlen vorher an den Punkt kommen würden, an dem wir zusätzliche Kontaktbeschränkungen einführen müssen, um eine Überlastung der Krankenhäuser zu verhindern. Die einzige Möglichkeit, die Pandemie bis zum Frühjahr effektiv auszubremsen, wäre eine Erhöhung der Impfquote, ibs. bei den > 60jährigen, die immer noch diejenigen sind, die unser Gesundheitssystem am meisten gefährden, weil sie das höchste Risiko für intensivpflichtige Verläufe haben. --94.219.20.152 16:46, 17. Nov. 2021 (CET)

@Chianti: "geistig nicht in der Lage", "verständig Denkende". Na ja, da bin ich ja mal froh, dass zumindest Du oder andere Experten in der Lage sind, eine solch volatile und noch lange nicht ausgeforschte Problematik wie die COVID-19-Pandemie samt der Validität von Forschungen zur Effektivität der Impfkampagne lückenlos zu durchschauen und uns hier -mehr als selbstbewusst "Ergebnisse" zu Deinen Betrachtungen zu präsentieren, die sogar noch weit über das hinausgehen, was die Impfstoffhersteller in Ihren optimistischsten Verlautbarungen zu hoffen wagen. Wir brauchen -auch hier- mehr Realismus eine neutrale Sicht auf die Dinge und ganz viel Forschungsarbeit. Und keine aufgeheizten Diskussionen über Halbwissen oder Parolen, die medial knallen, kollektive Angst schüren oder unwissenschaftlich sind. Ich bleib dabei: Impfung empfehlenswert, aber der feuchte Traum von der sterilen Immunität oder einer weitreichenden Eindämmung des Virus auch bei einer Impfquote von 100% ist doch für "verständig Denkende" längst ausgeträumt. Kein ernstzunehmender Mediziner glaubt doch noch an dieses Einhorn.--93.254.215.240 18:13, 17. Nov. 2021 (CET)

Fake News. Die Wahrheit ist: es wurde niemals von einer "sterilen Immunität" geträumt und sie wurde von keinem Impfstoffentwickler versprochen. Die Ergebnisse aus den Zulassungsstudien (Wirksamkeit 90 % oder höher) bezogen sich immer auf symptomatische Infektionen, d.h. Erkrankungen. Kein ernstzunehmender Virologe oder Epidemiologe hat eine sterilen Immunität behauptet, auch nicht zu Beginn der Impfkampagne vor dem Auftreten der Delta-Variante [35].--Chianti (Diskussion) 18:51, 17. Nov. 2021 (CET)
Genau das sag ich doch. Inzwischen erwiesen sich die früher genannten 90% eben als völlig utopisch und wurden von der Realität eingeholt. Freue mich über Deine Einsicht. Beweist aber doch auch den Unsinn der aktuellen Debatte, davon auszugehen, dass die Impfkampagne in irgendeiner Weise dazu geeignet ist, Coronaviridiae für heute, für die jetzige oder für kommende Wellen von der Epidemiologie her mehr als marginal zu beeinflussen. und führt den derzeitigen Hype "Geimpfte-Ungeimpfte" ad absurdum. Bleibt festzuhalten: Wer sich nicht impfen lassen will, setzt sich einer höheren Gesundheitsgefahr für sich selbst aus. Nicht mehr und nicht weniger. Sich als Geimpfter allerdings als weniger gefährlich zu halten, was die Übertragung angeht, ist doch der große Trugschluss. Und führte aufgrund der bisherigen Propaganda bezüglich des 2G-Systems und der damit verbundenen fatalen Sorglosigkeit maßgeblich zur der derzeitigen Vehemenz der aktuellen Welle. Daran wird sich nach dem Boostern vermutlich nichts ändern.--93.254.215.240 19:11, 17. Nov. 2021 (CET)
Die nächsten Fake News. Die Wahrheit ist: natürlich beeinflusst die Impfung die Epidemiologie nicht nur marginal, dazu muss man sich nur die 7-Tage-Inzidenzen bei Geimpften und Ungeimpften anschauen - die liegen etwa um den Faktor 20 auseinander (Baden-Württemberg am 11. November: vollständig Geimpfte: 36,2; Ungeimpfte, nicht vollständig Geimpfte und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus: 892,5).--Chianti (Diskussion) 23:46, 17. Nov. 2021 (CET)
Laut Schätzungen Tübinger Epidemiologen gehen derzeit zwischen 64 bis 78 % aller Infektionen von ungeimpften Personen aus.[36] Das ist recht beachtlich, wenn man bedenkt, daß es nur halb so viele Ungeimpfte wie Geimpfte gibt. --178.4.189.250 03:02, 18. Nov. 2021 (CET)
Zitat aus der Quelle: "...je nach Annahme zur Wirksamkeit der Impfung..."--Wikiseidank (Diskussion) 17:37, 19. Nov. 2021 (CET)
Und? Je nach Annahme zur Wirksamkeit der Impfung zwischen 64 bis 78 %. 64 % ist auch "recht beachtlich, wenn man bedenkt, daß es nur halb so viele Ungeimpfte wie Geimpfte gibt". Sprich, vor allem Ungeimpften haben wir *in jedem Fall* die jetzige Lage zu verdanken. Dazu muss man allerdings keine große Untersuchung machen, etwas anderes ist eigentlich bei keiner Krankheit und gegen sie zugelassenen Impfstoffen zu erwarten. Hier eskaliert es nur besonders schnell. --AMGA (d) 19:55, 19. Nov. 2021 (CET)
+1 WissenBleibtMacht (Diskussion) 19:59, 19. Nov. 2021 (CET)
"...je nach Annahme zur Wirksamkeit der Impfung..." - u.a. deswegen habe ich das als Schätzung bezeichnet. Daten aus dem Feld bekommt man immer erst mit erheblicher Verzögerung. Das wäre in der aktuellen Situation zu spät, um noch zeitgerecht reagieren zu können. Darum greift man in eiligen Fällen ersatzweise auf solche kurzfristig verfügbaren Schätzungen zurück, die durchaus eine probate Entscheidungshilfe darstellen. --84.58.125.148 21:28, 19. Nov. 2021 (CET)
Bei einer Wahrscheinlichkeit von 1:1000 an Corona zu sterben, die Überragende Zahl davon sind Rentner, wird sich mancher Rentner sagen, dass es im Prinzip egal ist, ob man sich impft oder nicht. Man stirbt so und so.--Izzibutt (Diskussion) 06:40, 21. Nov. 2021 (CET)
Ist es verboten, in den Duden zu schauen, wenn man Texte in Wikipedia hinterlassen möchte?--Blue 🔯 19:38, 21. Nov. 2021 (CET)
Jein. Man darf ja konsequent auch Todenhöfer bewerben... Gruß, -Ani--46.114.152.234 21:54, 21. Nov. 2021 (CET)
Spaß muss sein, ich wähle selbstverständlich DKP und MLPD, seit ich auf [[WP:Schwarmintelligenz]] aktiv bin.--Blue 🔯 12:13, 22. Nov. 2021 (CET)

Diskussion plötzlich zu Ende — und ihr wart als letzte dabei

Kennt ihr das auch? Ungefähr zwei Tage lang wurde eine Diskussion ausschweifend oder hitzig geführt, dann schreibt man (ihr) einen Beitrag — und nichts passiert mehr, keiner interessiert sich für einen (euch) bzw. seinen (euren) Beitrag. Ist das nur mein Problem, oder habt ihr das auch schon mal erlebt, dass eine Diskussion urplötzlich endete, eure Beiträge ignoriert wurden oder gar beides zusammen geschah (und das eurer Stimmung schadete oder zumindest nicht gut tat)? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:39, 17. Nov. 2021 (CET)

Natürlich passiert es das z.B. nach einer beantworteten Frage nach keine Reaktion erfolgt - ich frage mich dann auch schon mal, je dachdem worum es dabei ging, was derjenige dabei im Sinn hat. Gelegentlich empfinde ich es als unhöflich. Sehe das aber nicht als mein 'Problem'; aber es sagt etwas aus. Was, das ist abhängig von der Situation und der Person. Prinzipiell ist es schon unschön bis unbefriedigend wenn Konversation bruchstückhaft abläuft. Fehlt es da einigen Menschen einfach an Fähigkeit und Mut zur Herzlichkeit? Gruß, -Ani--46.114.158.148 20:44, 17. Nov. 2021 (CET)
Naja, ich find die Nachricht hier ist ja recht allgemein gehalten. Redest du von einer Diskussion im Café oder von einer allgemeinen Diskussion an anderen Stellen der WP? Im Café… ja, mei, ist halt - wieder situationsabhängig - vielleicht unhöflich. Aber vergiss nicht, irgendeiner muss eben die Diskussion beenden und das Schlusswort geben. Fühl dich doch geschmeichelt dass du offenbar eine Meinung in den Raum gebracht hast, der es nicht zu widersprechen gilt. ;D Und wenn es woanders lief, als im Café, naja, dann solltest du nicht vergessen, dass das hier kein Chatroom sondern der Aufbau einer Enzyklopädie ist. Wurden alle Informationen rund um ein Thema eben auf den Tisch gebracht, dann gibt es nichts mehr, was zu antworten wäre. Hier geht es nun mal nicht um Herzlichkeit. Hoffe ich konnte dir helfen. WissenBleibtMacht (Diskussion) 21:06, 17. Nov. 2021 (CET)
Ein Beitrag mit konstruktivem Hintergrundgedanken und erkennbar guter Absicht kann immer hilfreich sein.. :) Konkret dachte ich bei meinem Beitrag eher an das Café. Im Falle einer Diskussion um eine Artikelverbesserumg kommt es nur auf den Konsens an, und wenn der geschaffen wurde ist tatsächlich eher egal was dann passiert. Bin beim Ausgangspost davon ausgegangen das Cafésituationen gemeint waren. Gruß, -Ani--46.114.158.148 22:37, 17. Nov. 2021 (CET)
Beispiel: ein reges hin und her zwischen zwei Personen, Person 1 stellt Person 2 eine Frage - da wirft eine dritte Person eine Frage ein, und beide Fragen werden nicht beantwortet. Oder die eingeworfene Frage, die eigentlich am Thema vorbei gestellt ist und rein provokativ darauf ausgerichtet ist eine Person anhand einer Kommunikationsstilfrage bloßzustellen, wird beantwortet und lenkt das Gespräch in eine unkonstruktive Richtung; sowas kann bspw auch etwas seltsam anmuten. In Vis-a-vis-Gesprächen ist sowas besser zu regulieren, im Netz ist es halt unpersönlicher. Das man darüber nachdenkt ist aber auch kein "großes Problem" - wenn's einem nicht mehr auffällt doch schon eher.? -Ani--46.114.158.148 22:48, 17. Nov. 2021 (CET)
Nein. Wer seine Stimmung von der Reaktion auf seine Diskussionsbeiträge abhängig macht, hat mMn ein großes Problem.--Chianti (Diskussion) 20:27, 17. Nov. 2021 (CET)
Zack! Thread kann dann auch geschlossen werden. Lol... -Ani--46.114.158.148 20:36, 17. Nov. 2021 (CET)
XD WissenBleibtMacht (Diskussion) 20:41, 17. Nov. 2021 (CET)
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass, wenn eine Debatte sehr hitzig geführt wurde und alle beteiligten sich dabei sehr aufregen, vielleicht geht das ganze noch mit VM und sogar Sperren einher, und die Positionen so diametral sind, dass auch ein Kompromiss in weiter ferne liegt, dass die dann irgenwann einfach keinen Bock mehr haben, sich darüber ärgern, mit einer ergebnislosen, nervenaufreibenden Debatte Lebenszeit verschwendet zu haben, und die betreffenden Diskseite in den folgenden Tagen und Wochen erstmal meiden… --Gretarsson (Diskussion) 01:18, 18. Nov. 2021 (CET)

Ich habe das Phänomen auch schon feststellen können. Insofern bin ich beruhigt, dass es auch anderen so geht, es liegt also nicht am Inhalt meiner Kommentare. Ich meine noch was anderes bemerkt zu haben: wenn man einen längeren, wie ich meine gescheiten Kommentar gibt, bremst das die Diskussion eher aus als so ein Schlapp-Edit von einer halben bis max. eine Zeile; darauf wird meist noch ebenso schlapp geantwortet. --2003:D0:2F18:1A36:79A1:D359:3354:F0DD 17:27, 22. Nov. 2021 (CET)

Quäse

Der Begriff kommt mir in letzter Zeit öfter zu Gesicht. Wohl eine Mischung aus Quark und Käse (wobei Käse eh' meist veredelter Quark ist). Brauchen wir dafür eine extra Seite? --Fachwart (Diskussion) 00:32, 21. Nov. 2021 (CET)

Es handelt sich AFAIK um ein von Marketingfuzzis erfundenes Wort für die Vermarktung eines Markenhandkäses. Ausgangsprodukt von Handkäse ist eine Art Magerquark, daher die Wortschöpfung. Nein, braucht keinen Artikel. --Gretarsson (Diskussion) 00:34, 21. Nov. 2021 (CET)
Kann aber als Unterkapitel „Trivia“ bei Handkäse erwähnt werden, damit die WP-Suchmaschine das Wort „Quäse“ findet.--Blue 🔯 08:51, 21. Nov. 2021 (CET)
Wie spricht man das korrekt aus: wie „Quark“ oder wie „Quarantäne“? --2003:D0:2F18:1A78:5D44:2428:A478:4D42 13:38, 21. Nov. 2021 (CET)
Wie Kwäse. WissenBleibtMacht (Diskussion) 13:41, 21. Nov. 2021 (CET)
Dazwischenquetsch: Würde man es wie "Quarantäne" aussprechen, dann würde man es ja wie "Käse" aussprechen. Dann würde das Wortspiel "Quark - Käse - Quäse" nicht funktionieren. --MannMaus (Diskussion) 22:25, 21. Nov. 2021 (CET)
Wird sich vielleicht in Norddeutschland schwerer durchsetzen, weil es da schon das Wort Quese gibt. --Expressis verbis (Diskussion) 13:54, 21. Nov. 2021 (CET)
Quese = „Finne des Dregwurms“!--Blue 🔯 15:53, 21. Nov. 2021 (CET)
Bekannter ist die Bedeutung "Quetschung/Blutblase". --Expressis verbis (Diskussion) 22:13, 21. Nov. 2021 (CET)
Richtig, für einen Norddeutschen ist dieser Produktname Käse. Sowas kauft man nicht. --2A00:6020:B20A:9700:7CC1:8141:95EC:AD88 10:51, 22. Nov. 2021 (CET)

Ist Quäse wirklich ein Handkäse oder ein Korbkäse? --31.17.254.201 14:55, 21. Nov. 2021 (CET)

Wie kommt Korbkäse überhaupt zu einem Artikel ^^?--Blue 🔯 15:52, 21. Nov. 2021 (CET)
Das fragst du am besten den Menschen, der den referenzieren Eintrag in dem selbsternannten „Lebensmittellexikon“, das dankenswerterweise Anzeigen zu Lippenherpes und Ohrenschmalz (anschaulich bebildert) schaltet, geklont hat. Manche sind ja der Meinung, dass alles, was sich mit irgend einer obskuren Website „belegen“ lässt, einen eigenen Wikipedia-Artikel rechtfertige… --Gretarsson (Diskussion) 17:55, 21. Nov. 2021 (CET); nachträgl. bearb. 19:22, 21. Nov. 2021 (CET)
Dafür hat der Wikipedia-Artikelklon einen Kommafehler weniger als das Original da draußen im World Wide Web, habe nämlich vorhin eins eingefügt.--Blue 🔯 19:35, 21. Nov. 2021 (CET)
Ja, OK, ich hab gerade gesehen, dass der thematisch übergeordnete Artikel Sauermilchkäse ist. Schon Handkäse ist also ein Spezialartikel und behandelt vorzugsweise den Sauermilchkäse aus der westmitteldeutschen Region (Hessen i.w.S.). Hier in Berlin wird 08/15-Sauermilchkäse, jedenfalls der mit Edelschimmel, im Supermarkt nur unter der Bezeichnung „Handkäse“ angeboten, daher mein Irrtum. Kann also sein, dass Korbkäse als regionale Variante einen Status hat, der ein eigenes Lemma rechtfertigt… --Gretarsson (Diskussion) 12:46, 22. Nov. 2021 (CET)
Der Korbkäse sieht vom Volumen her aus wie zwei Handquäse übereinander. Ein spannendes Produkt, mir gefällt der Edelschimmel-Querstrich.--Blue 🔯 14:12, 22. Nov. 2021 (CET)

Verabredung zur Gewalt - Polizei Köln

Habe gerade dies hier https://taz.de/Polizisten-in-Koeln-suspendiert/!5816911/ gelesen. Der konkrete Fall mit dem diese Ermittlunjg hegann ist ja noch eher dürftig belegt, hingegen machen die gefundenen Hintergrundfakten fast sprachlos..Juristisch nennt sich so etwas "Absichtsprovokation"; aktuell vielleicht dem ein oder anderen als Vorgang geläufig im Fall des fränkischen Youtubers der wg Körperverletzung verurteilt wurde - in diesem Fall wurde die Provokation allerdings perfiderweise nicht benutzt um mit Gewalt auf die Eskalation zu reagieren, sondern um der Person zu schaden indem man rechtlich gegen die provozierte Eskalation vorgegangen ist (das allerdings nur als Erläuterung auf welche Weise das Prinzip funktionieren kann). Den Polizisten ais Köln, die teils noch auf Probe waren droht nun Entlassung. Wie weit die Strafverfolgung reichen wird um dss Vertrauen der Bevölkerung in die Exekutive zu sichern ist abzuwarten. Fest steht erstmal nur das diese nun aufgedeckte polizeiliche Willkür aufgrund der ausgewerteten Handykommunikation einen neuen Negativ-Höhepunkt darstellt. Zumal die Motivation offenbar "lediglich" auf reine Gewaltlust zurückzuführen ist, und politische Beweggründe (noch?) nicht auffindbar sind. (nicht signierter Beitrag von 46.114.153.203 (Diskussion) 00:23, 23. Nov. 2021 (CET))

Ableitung

Obwohl ich als Physiker mit entsprechendem mathematischen Hintergrundwissen weiß,was eine Ableitung ist: Eine Ableitung gibt's auch in der Küchentechnik (ich koche bekanntlich gerne und gut) - etwa: eine Zubereitung wird von einer anderen abgeleitet. Sollte wohl mal in der Begriffserklärungsseite ergänzt werden. Und ansonsten wünsche ich allen guten Appetit.--Fachwart (Diskussion) 00:36, 22. Nov. 2021 (CET)

Aber bloß keinen Aspekt vergessen, man kann auch Pulloverstrickmuster oder Zimmereinrichtungen voneinander ableiten, ganz zu schweigen von Autowaschtechniken! Ich stelle mir auf der BKS einen eigenen Abschnitt „Anwendungsmöglichkeiten der wörtlichen Bedeutung“ vor mit einigen Dutzend Bildschirmseiten und jeweils einem Rotlink. Stell doch mal einen ersten Entwurf in deinen BNR. --Kreuzschnabel 08:50, 22. Nov. 2021 (CET)
Bin zwar kein Physiker und habe kein math. Hintergrundwissen, aber manchmal werden auch Autos von der Autobahn "abgeleitet". Nicht zu vergessen.--Hopman44 (Diskussion) 08:58, 22. Nov. 2021 (CET)
Und was ist hiermit https://de.m.wikipedia.org/wiki/Blitzschutz? Wird de fakto als "Ableitungsanlage" beschrieben.-Ani--46.114.156.228 10:32, 22. Nov. 2021 (CET)
Ich hörte mal von einem Computer, der schon anfing, die Existenz des Schokoladenpuddings und der Einkommensteuer auseinander abzuleiten, bevor seine Denktronen-Einheiten überhaupt miteinander verbunden waren. --Kreuzschnabel 15:57, 22. Nov. 2021 (CET)
Übrinx lassen sich abgeleitete Zubereitungsarten jederzeit wieder zum Stammrezept integrieren. Man darf allerdings nicht vergessen, dabei jeweils eine Knoblauch-C hinzuzufügen. --Kreuzschnabel 16:02, 22. Nov. 2021 (CET)
Ein EEG wird auch abgeleitet. In der Neurochirurgie des UK Bonn gibt es dafür sogar ein Ableitungszimmer. --Blutgretchen (Diskussion) 00:00, 23. Nov. 2021 (CET)
Okay! Was leitest du daraus ab?--Blue 🔯 10:04, 23. Nov. 2021 (CET)
Evtl. ein Abteilungszimmer?--Hopman44 (Diskussion) 12:23, 23. Nov. 2021 (CET)

Hark

The angels sing.--Blue 🔯 10:03, 23. Nov. 2021 (CET)

 
Hark!
--Expressis verbis (Diskussion) 20:36, 23. Nov. 2021 (CET)

Maßnahme für angebliche Verkehrssicherheit ist völlig überzogen und unverhältnismäßig!!!

 
Verschwörung des überaus gemeingefährlichen Radkreuzerordens 3G gegen deutsche Autofahrer

Es heißt von KFZ-Mechanikern, Ingenieuren und anderen sogenannten Fachleuten immer, dass Radmuttern bei Fahrzeugen fest angezogen werden müssen, damit es nicht zu schweren Unfällen aufgrund abfallender Räder kommen kann. Das ist völliger Unsinn, wie ich jetzt Anhand von Beiträgen in Internetforen und bei Facebook festgestellt habe. Damit macht sich nur die Radkreuz-Industrie die Taschen voll und es soll die freie Meinungsbildung unterdrückt werden. Diese sogenannten Fachleute aus dem KFZ-Bereich stecken dabei alle unter einer Decke. Übrigens kann es bei unsachgemäßem Umgang mit dem Radkreuz zu Schäden an der Felge kommen. Bill Gates soll kürzlich übrigens auch in das Radkreuz-Geschäft eingestiegen sein. Mehr braucht man dazu wohl nicht sagen!!!

Die, die noch eine freie Meinung haben wissen, dass es ausreicht, die Schrauben mit der Hand festzudrehen. Den besten Beweis dafür, dass es nichts bringt, Radmuttern mit über 100Nm festzuziehen, liefern die KFZ-Fachleute selbst: Sie sagen, man müsse diese dann nach 50km Fahrt nochmal nachziehen!!! Mit mit der Hand festgezogenen Radmuttern ist noch keiner nach 50km wieder zurückgekommen, der gesagt hat, man müsse sie nochmal nachziehen. Das sollte als Beweis doch ausreichen.

Der Staat unterstützt diese Machenschaften auch noch massiv, wie ich jetzt aus Breitdenker-Kreisen erfahren habe. Angeblich unabhängige Prüforganisationen wie TÜV, Dekra und GTÜ müssen auf staatliche Anordnung die Weiterfahrt zum Erliegen bringen, wenn die Radmuttern nur mit der Hand angezogen wurden. Das kommt einem völligen Erliegen des Verkehrs gleich, einer nicht hinnehmbaren Freiheitsbeschränkung.

Ich schaue übrigens schon seit Wochen aus dem Fenster in den Garten und habe in der ganzen Zeit kein einziges Auto mit abgefallenen Rädern da draußen gesehen. Wir werden hier wieder mal völlig hinters Licht geführt!!! Also denkt alle dran: Nach dem nächsten Räderwechsel unbedingt darauf achten, die Radmuttern nur mit der Hand einzudrehen. Wir sind doch keine Versuchskaninchen für die da oben!!! Also, lasst Euch nicht verarschen! --Radkreuz (Diskussion) 10:20, 20. Nov. 2021 (CET)

Hahaha...magst Du bitte Deinen Schwachsinn selbst löschen bevor Du hier gerädert wirst...das geht arg ins Kreuz💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.231 (Diskussion) 10:37, 20. Nov. 2021 (CET))
Ich habe noch nie ein Radkreuz benutzt, sondern immer nur Ring oder Gabelschlüssel. Allerdings dann drauf gestanden und mit meinem Körpergewicht belastet. --Digamma (Diskussion) 10:55, 20. Nov. 2021 (CET)
Oh, wenn ich in einem Satz „die da oben“ höre/lese steigt mein Blutdruck meistens rasant an… So… wo fang ich da am Besten an… na gut ich halts mal besser generell. Wenn sich jeder einfach ein Gebiet raussuchen könnte, in dem er wirklich was kann, also eine echte Begabung hat oder es wirklich erlernt hat, und beim ganzen Rest einfach die Klappe halten könnte, puh, dann wäre doch alles sehr viel einfacher. Klra ist es schön sich mal auch über andere Dinge zu informieren, aber dann doch bitte nicht auf „der-neue-attila-hildmann.dieDaOben“. Breitdenker-Kreise… Sry, aber hab ich was verpasst? Denken jetzt Querdenker sogar quer während sie breit sind? Sry aber das kann ich gar nicht ab. Wer wirklich konstruktiv nachdenkt, der denkt sicher nicht darüber nach, sich als einen Denker irgendeiner Art zu bezeichnen. Aber deine Studie im letzten Abschnitt hat mich schließlich doch noch überzeugt. Schon seit Wochen schaust du aus deinem Fenster und hast nie ein Auto mit abgefallenen Rädern gesehen. Mal daran gedacht, dass ein Auto mit abgefallenen Rädern es nur schwer zu dir schafft. Soll der Staat dich in Zukunft immer anrufen wenn irgendwo ein Auto mit abgefallenen Rädern ist, damit du Bescheid weißt? Da uns der Staat ja eh alle überwacht dank der Impfung und 5G und so, wird das ja kein Problem sein. ;D Aber im ersten Punkt muss ich zustimmen: Bill Gates ist wahrlich ein schlimmer Mensch. Immerhin hat dieser Mann Microsoft verbrochen! XD Nein, ich bitte dich, ganz ohne es dir böse zu meinen, setz deinen Aluhut ab und die Welt wird wirklich viel Schöner aussehen… denn so wie du sie siehst ist sie gar nicht. ;) Mit freundlichen Grüßen WissenBleibtMacht (Diskussion) 11:00, 20. Nov. 2021 (CET)
Völlig richtig! Wer die Radmuttern am Auto anzieht, impft sich warscheinlich auch. Hat sogar ähnlich Auswirkungen auf die Lebenserwartung, hab ich im Internet gelesen. --Baum64 (Diskussion) 11:30, 20. Nov. 2021 (CET)
Sind eigentlich die Langzeitfolgen von so fest angezogenen Radmuttern schon erforscht? Gibt es Studien darüber? Natürlich keine Studien von Kreisen, die selbst von der Radkreuzherstellung profitieren, wie Automobilindustrie und KFZ-Gewerbe. Oder Universitätsinstituten, die das nur machen, um Forschungsgelder zu requirieren. Solange man darüber noch nichts weiß, lass ich die Finger von diesen Radkeuzen. --Expressis verbis (Diskussion) 12:02, 20. Nov. 2021 (CET)
Solange die Frage "Gewinde schmieren, oder nicht" noch nicht kompetent geklärt wurde, dient diese ganze Radkreuzdebatte lediglich der Volksverdummung. Oder hat schon einmal jemand ein Radkreuz bei einem Fahrrad in Benutzung gesehen? Na, also! --95.112.120.218 23:07, 20. Nov. 2021 (CET)
Alle, die ihre Radmuttern anziehen, sind obrigkeitshörige Schlafschafe. --94.31.105.246 16:12, 20. Nov. 2021 (CET)
Ja, so wie meine Nachbarn. Diese Tage haben wir hier alle unsere Winterreifen aufgezogen, und jetzt warte ich darauf, ob den Schlafschafen die Räder abfallen, oder nicht. Vorher kommt mir ganz bestimmt kein Radkreuz an die Felgen!!! --Geoz (Diskussion) 17:33, 20. Nov. 2021 (CET)
WINTERREIFEN?! Damit seid Ihr DENEN schon auf den Leim gegangen! --94.31.105.246 18:04, 20. Nov. 2021 (CET)
Du hast sowas von Recht!
https://cornettscorner.com/wp-content/uploads/2021/06/finger-tight.jpeg --FyodorWO (Diskussion) 06:38, 24. Nov. 2021 (CET)

Denkt bitte daran: Jeder nur ein Kreuz! Danke. --CC (Diskussion) 18:07, 20. Nov. 2021 (CET)

Darf ich Ihres ein Stück des Weges tragen? --2A00:6020:B20A:9700:855C:7E48:6375:EF80 18:19, 20. Nov. 2021 (CET)
Ich finde den Eröffnungsbeitrag sehr gelungen! Allerdings ist das Thema nahezu obsolet, bzw. nur für Besitzer(!) älterer Fahrzeuge. "Heutzutage" ist man als Fahrzeugführerin Mieterin eines Autos und darf (auch bei Eigentum am Fahrzeug) aufgrund der Nutzungsbedingungen selbständig keine Veränderungen am Auto vornehmen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:13, 21. Nov. 2021 (CET)
Schnallst Du es immer noch nicht? --88.68.86.205 16:38, 21. Nov. 2021 (CET)

Na ja, jeder, der nicht in der Steinzeit lebt, montiert seine Räder mit Schlagschrauber und Drehmomentschlüssel. Und jeder, der in der Lage ist, die -wie in diesem Fall äußerst bescheidene- Schöpfungshöhe seiner metaphorischen Gleichnisse realistisch einzuschätzen, verzichtet auf eine Veröffentlichung selbiger. Und trägt sie bestenfalls nach acht Halben am Stammtisch vor. Vielleicht lacht dort sogar einer (ggf. weil er peinlich berührt ist oder seine Fremdschämgefühle überspringen möchte.--93.255.60.117 02:28, 22. Nov. 2021 (CET)

Geh und lass Dich impfen. Dann brauchst Du Dich nicht mehr auf den Schlips getreten fühlen. --2003:F8:CF00:6DCE:98C8:9E7C:9429:B890 13:00, 22. Nov. 2021 (CET)

Ich weiß gar nicht was amüsanter war: Die (nicht so tolle) Satire oben zum Radkreuz, abgeschaut bei Covid-19 und Impfung, oder die Reaktionen darauf. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:29, 22. Nov. 2021 (CET)

Die Satire kann einem gefallen oder nicht. Ich fand sie amüsant, wenn auch nicht herausragend. Aber manche Reaktionen darauf sprechen Bände... --FyodorWO (Diskussion) 06:40, 24. Nov. 2021 (CET)

Meine gute alte Cherry RS 6000

hat heute Nachmittag nach über zwölf Jahren ihren Geist aufgegeben. Plötzlich hatte ich x mal den Firefox offen, die Bewegung der Maus machte alles hellblau, und die Taste Escape fing an zu löschen. Doppelklick öffnete keine Programme mehr... Also: Backup zurück. Ging nicht, da Tastatur weder ESC noch F2 wollte und damit kein Zugriff aufs BIOS möglich war. Media-Markt hatte noch offen. Jetzt hab ich ne billige Logitech. Eine gestorbene Tastatur ist für mich Neuland. RIP! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:19, 20. Nov. 2021 (CET)

Wenn schon extra losfahren, dann eine Gebrauchte über Kleinanzeigen? Dieses "Standardmodell" wird es doch überall zuhauf geben? Man sollte eingetretene Gehirnpfade nicht unterschätzen, was die Koordination betrifft.--Wikiseidank (Diskussion) 08:56, 21. Nov. 2021 (CET)
Herzliches Beileid.
Ich habe auch noch eine Cherry zu Hause. Modellnummer weiß ich jetzt nicht auswendig, gekauft wurde sie 1999. Sie hat Tasten in drei verschiedenen Farben, die jeweils anzeigen welche Tasten gleich starke Federn im Schalter haben. Beim 10-Finger-System sollen so alle Finger gefühlt den gleichen Widerstand erfahren. Das Teil ist stabil genug um damit Holz zu spalten, sauschwer, laut, aber extrem gut damit zu schreiben, und es ist GRAU! Mit SCHWARZEN Buchstaben auf den Tasten! Als nicht-Blindschreiber mit 4,5-Finger-Adlersuchsystem brauche ich die Tastenbeschriftung. Und dieses moderne weiß auf schwarz ist bei gut genutzten Tastaturen mit glatt geschliffenen Oberflächen je nach Lichteinfach nicht mehr lesbar.
Der modellgleiche Vorgänger von 1995 starb einen ähnlichen Tod wie Deine. Ein (1!) Tropfen Wasser ergoß sich darauf. Danach funktionieren manche Tasten gar nicht mehr, andere hatten ihre Funktion geändert. Auch nach zwei Tagen Trocknungszeit hat sich das nicht mehr gegeben.
--FyodorWO (Diskussion) 06:48, 24. Nov. 2021 (CET)

Warum tut man sich in Europa mit der Einführung einer COVID-Impfpflicht so schwer?

Auszug aus Impfpflicht:

  • In Belgien besteht Impfpflicht gegen Kinderlähmung.[37]
  • In Frankreich besteht Impfpflicht gegen Diphtherie, Hepatitis B, Hib, Keuchhusten, Kinderlähmung, Masern, Mumps, Pneumokokken, Röteln, Tetanus und Meningokokken.[38][39]
  • In Italien besteht Impfpflicht gegen Diphtherie, Hepatitis B, Hib, Keuchhusten, Kinderlähmung, Masern, Mumps, Röteln, Tetanus und Windpocken.[40]
  • [...]
  • In Tschechien besteht eine Impfpflicht gegen Diphtherie, Hepatitis B, Hib, Keuchhusten, Kinderlähmung, Masern, Mumps, Röteln und Tetanus.[41]
  • In Ungarn besteht Impfpflicht gegen Diphtherie, Hepatitis B, Hib, Keuchhusten, Kinderlähmung, Masern, Mumps, Röteln, Tetanus und Tuberkulose;[42]

Dennoch gibt es in keinem diese Länder bisher eine COVID-Impfpflicht obwohl die besser zu rechtfertigen wäre als alle dort existierenden Impfpflichten. Woran liegt das? --MrBurns (Diskussion) 01:37, 20. Nov. 2021 (CET)

Wie kommst Du auf das schmale Brett, daß eine Covid-19 Impfpflicht besser zu rechtfertigen wäre als alle dort existierenden Impfpflichten? Covid-19 ist hauptsächlich wegen seines Pandemiepotentials gefährlicher als andere Krankheiten, für die es auch keine Impfpflicht gibt. Eine Impfpflicht ist nur dann angezeigt, wenn mildere Mittel nicht ausreichend sind, was hier nur für einige wenige berufsspezifische Bereiche angenommen werden kann. Eine allgemeine Impfpflicht wäre erst dann angezeigt, wenn alle sonstigen sinnvollen politischen Maßnahmen ausgeschöpft sind, was bislang nicht der Fall ist. Eine allgemeine Impfpflicht als Kompensation für politisches Versagen dürfte nur im aller dringendsten Notfall eingesetzt werden, den wir hier nicht haben und auch nicht bekommen werden, sofern die Politik nicht gänzlich versagt. --84.58.125.148 02:17, 20. Nov. 2021 (CET)
Vielleicht ist es aber auch nur so, das erheblicher Forschungsbedarf besteht. Die derzeitigen Vakzine sind eben nur ein Medikament, welches dazu geeignet ist, schwere Verläufe abzumildern und so evtl. Leben zu retten. Es stehen nach wie vor erhebliche Bedenken gegenüber. Teilweise bis vor kurzem noch zementierte Schulmeinungen in der Epidemiologie, dass es zur Bekämpfung einer Epidemie kontrainduziert ist, Kohorten, die unter (pandemischem) Infektionsdruck stehen, mit rein vorbeugenden Medikamenten zu versorgen. Nichts anderes ist ist die jetzt angedachte Boosterkampagne. Wäre die Impfung geeignet, bzw. wäre es absehbar, das wirklich eine (sterile) Immunität oder eine Annäherung dahin erreichbar wäre, wäre ich der erste, der auf de Straße für eine Impfpflicht demonstrieren würde. Nach wie vor bin ich auch der Meinung, dass wir für vulnerable Gruppen leider nichts Besseres haben. Und somit froh sein können, dass wir zumindest Ü70 nachimpfen können und ein paar Wochen schützen können. Wer allerdings immer noch daran glaubt, dass die derzeitigen Impfstoffe COVID-19 plus aufkommender Mutationen "bekämpfen" können, ist entweder wenig informiert, Pharmalobbyist oder Politiker. Auswüchse wie die Forderung, selbst Kinder mit prophylaktischen Medikamenten (COVID-19-Impfstoff) zu impfen, ohne an eine Immunisierung auch nur im Ansatz heranzureichen, finde ich aus medizinischer und epidemischer Sicht irre. Das wird letztendlich, wenn aufgerechnet wird, lebensnotwendige Impf- und Immunisierungskampagnen (Tetanus, Masern, div. Grundimmunisierungen von Kleinkindern), die von essentieller Wichtigkeit sind, (hier dann völlig zu Unrecht) diskreditieren. --93.254.215.240 05:39, 20. Nov. 2021 (CET)
Eine Impfpflicht wird kommen, wenn die Menschen realisieren, dass COVID-19 (5 Mio.) bald mehr Opfer gefordert haben wird als ein Weltkrieg (I. WK 9 Mio.). In den USA starben bereits mehr Menschen im Zusammenhang mit COVID-19 (770k), als im II. WK (292k). --93.212.35.75 05:50, 20. Nov. 2021 (CET
Natürlich kann man auch alle Menschen, die seit Bekanntwerden der COVID-19-Pandemie gestorben sind, als COVID-19-Tote sehen. Das alte Spiel: "Mit oder wegen". Man kann es halt aber auch realistischer und ohne WK-Vergleiche nüchtern und analyisch angehen. Ich bin das absolute Gegenteil eines Verharmlosers: Ich bin mit sicher, dass eines Tages ein Virus kommen wird, das möglicherweise sogar dazu geeignet ist, die Menschheit komplett auszulöschen. Coronaviridiae - die es schon seit zig Jahren gibt - und die derzeit zwar einen gewaltigen medialen Hype erleben, werden es nicht sein. Dazu waren, sind sie es heute und sind sie auch zukünftig viel zu harmlos.--93.254.215.240 06:09, 20. Nov. 2021 (CET)
Warum tut man sich mit einer Impflicht schwer? Weil läppische 5 Millionen Tote weltweit nicht viel sind, gemessen an der hohen Zahl an Menschen weltweit. Corona wird nicht von jedem als omnipräsente Seuche wahrgenommen wie die viel tödlicheren Pocken, Malaria usw. Es gab bisher 256 Millionen Infizierte, 5 Millionen Tote bei 8 Milliarden Menschen. D.h. dass jeder 30. Erdenmensch Corona hatte und jeder 1600. daran starb. Während der Großen Pest in Europa starben wohl rund 33% der Menschen. Auch die Pocken haben wesentlich mehr Opfer gefordert. Das sind ganz andere Dimensionen. TBC und andere Krankheiten haben in Deutschland wesentlich mehr Tote verursacht.
Hilfe, wir werden alle sterben! Richtig, oder?--93.254.215.240 07:26, 20. Nov. 2021 (CET)
Den Kopf in den Sand stecken und COVID nicht „als Seuche wahrnehmen“ oder als „harmlos“ abtun ist keine Lösung. Die Probleme sind evident: Überfüllte Krankenhäuser, die Ihre Regelversorgung einstellen müssen, Personalmangel auf Intensivstationen und Menschen über 60, die eine vielfach höhere Mortalität bei Infektion haben. Selbstverständlich muss diese kritische Infrastruktur und diese Minderheiten auf verhältnismäßige Art und Weise geschützt werden, notfalls natürlich auch durch zwanghafte Einschränkungen für Ungeimpfte. --93.212.35.75 08:32, 20. Nov. 2021 (CET)
Der Pflegemangel ist nicht durch Corona bedingt, sondern durch politisches Versagen. Wie ich eingangs bereits geschrieben habe, ist ein Eingriff in die körperliche Integrität zur Kompensation politischen Versagens ein No-Go. Ibs. würde der Pflegemangel nicht behoben durch eine allgemeine Impfpflicht, sondern nur kurzzeitig verschleiert. Der eigentliche Skandal ist der ganz bewußt inkauf genommene Pflegemangel und das sonstige politische Versagen in dieser Pandemie, nicht die geringe Impfbereitschaft. Aber es ist natürlich sehr bequem für Politiker, dem Volk die Schuld zu geben, anstatt ihre eigene Inkompetenz einzugestehen. Allen voran der Spahn, der gar nicht die Pandemie bekämpfen will, sondern nur auf irgendwelche Bilanzen glotzt - typisch Bänker eben. --88.68.86.205 17:32, 21. Nov. 2021 (CET)
Es gibt derzeit mehrere zugelassene Impfstoffe. Wundersamerweise haben die "Kunden" aber ausgeprägte Präferenzen und lassen andere dagegen "links liegen" - dem will man nun mit einer Kontigentierung des "Lieblingsimpfstoffs" entgegenwirken, damit die "ungeliebte(n)" Sorte(n) nicht verfällt/verfallen (anstatt daß die dann an Arme-Schlucker-Länder abgegeben werden...). Noch kann der Impfling in spe allerdings "den oder keinen" sagen. Und bei einer Impfpflicht? Nein, ich esse mein Moderna nicht, nein, mein Moderna eß ich nicht? --95.112.120.218 22:09, 20. Nov. 2021 (CET)

@MrBurns: Bitte die Einzelnachweise entfernen, sie gehören nicht auf solche Seiten. Weblinks können direkt im Beitrag stehen ohne RefTags. --Mme Mimimi (Diskussion) 07:44, 20. Nov. 2021 (CET)

Ich hab das jetzt mal geamcht aber gilt das auch wenn man Wikipedia-Artikel zitiert? Immerhin manipuliert man durch Ersetzung oder Entfernung der Referenzen technisch gesehen das Zitat. --MrBurns (Diskussion) 07:53, 20. Nov. 2021 (CET)
Das wäre, meine ich, an anderer Stelle zu diskutieren. Vielen Dank jedenfalls. --Mme Mimimi (Diskussion) 07:59, 20. Nov. 2021 (CET)
Mich stören die Einzelnachweise nicht. Warum muss es immer, auch bei off topic, gnadenlose Regeln geben? Was steckt dahinter?--Blue 🔯 10:35, 20. Nov. 2021 (CET)

Bei der Frage einer Impfpflicht holt man in D gerne prophylaktisch das GG hervor, alle möglichen Leute wissen natürlich schon a priori, dass das ganz bestimt verfassungswidrig sein wird. So wird die Juristerei schon im Vorfeld einer möglichen Regelung mobilisiert, um selbige prophylaktisch zu verhindern. Man könnte die Impffpflicht ganz einfach gesetzlich einführen und auf Klagen dagegen warten. Bis das BVerfG entschieden hat, geht erstmal eine Zeit ins Land, bis dahin sind schon wieder ein paar Leute zusätzlich geimpft, das allein wäre schon positiv. Und dann sollte man abwarten, was das BVerfG sagt, die urteilen meist sehr differenziert. Immerhin wurden jetzt schon einige Verfassungsrechtler vor die TV-Kamera geholt, die das für GG-konform halten. Die Wehrpflicht (auch wenn derzeit ausgesetzt) ist auch GG-konform; deren „Nebenwirkungen“ können für den betroffenen zwangseingezogenen Soldaten viel erheblicher sein als so eine Impfung. --2003:D0:2F18:1A7E:69E7:9D49:35E3:3A8D 11:49, 24. Nov. 2021 (CET)

Die Wehrpflicht ist (nur) deshalb verfassungskonform, weil sie explizit im Grundgesetz steht: Art. 12a. Ich halte es durchaus für zweifelhaft, ob sie sonst mit Artikel 12 Abs. 2 "Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht" vereinbar wäre. --Digamma (Diskussion) 20:26, 24. Nov. 2021 (CET)
Es hat seinen Grund, warum die Zweifel daran immer lauter wurden, als nur noch etwa ein Fünftel der Jahrgänge einberufen wurde und sie auch wegen der nicht erfüllten "Wehrgerechtigkeit" ("für alle gleiche Dienstpflicht") abgeschafft wurde. --Chianti (Diskussion) 01:09, 25. Nov. 2021 (CET)

Einbahnstraße für Fußgänger

Langsam wird's einfach nur grotesk https://www.tonight.de/koeln/wegen-corona-koelner-shopping-meile-wird-zur-einbahnstrasse-fuer-fussgaenger_151870.html

Und bei Gegenwind infizieren die vorne Laufenden die Nachfolgenden. Aber vielleicht wird die Laufrichtung ja nach dem Wind bestimmt. Völlig irrsinnig. (nicht signierter Beitrag von 46.114.153.203 (Diskussion) 16:51, 23. Nov. 2021 (CET))

ich weiß nicht, was daran "grotesk" sein soll. Bei Großveranstaltungen ist es außerhalb Duisburgs völlig normal, entgegengesetzte Fußgängerströme räumlich voneinander zu trennen, auch ganz ohne Corona. --31.17.254.168 17:44, 23. Nov. 2021 (CET)
Warum nicht gleich eine Fußbahn einrichten? Leitplanke in die Mitte, und jeder geht rechts. Dürfen aber nur Leute drauf, die mindestens 60 cm/s gehen können. Die kreuzungsfreie Anbindung der Schildergasse an die Nord-Süd-Fahrt wird in Angriff genommen, sobald das AK Köln-Ost fertig ist … --Kreuzschnabel 18:08, 23. Nov. 2021 (CET)
Man darf dann nicht vergessen, die Gehspur in den Kurven nach außen hin etwas erhöht auszuführen, damit schnellgehende Personen nicht aus der Kurve getragen werden. --Expressis verbis (Diskussion) 18:39, 23. Nov. 2021 (CET)
Man muß aber auch zwei oder drei Bahnen machen. Ganz langsam gehende, normal gehende und flott gehende Fußgänger. Und das im Wechsel, damit alle mal rechts einkaufen gehen können.--Hopman44 (Diskussion) 18:21, 23. Nov. 2021 (CET)
Alles mal zwei: Die Smombies benötigen eigene Gehwege - alleine schon aus Gründen des Kinderschutzes. --94.219.21.217 02:24, 24. Nov. 2021 (CET)
Ach was... Die sind doch die Einzigen die von dieser Maßnahme wirklich profitieren würden... Dazu noch Straßenlaternen und Mülleimer entfernen und die Innenstädte sind unfallfrei. -Ani--46.114.159.221 02:58, 24. Nov. 2021 (CET)
Davor gibts sogar schon Warnschilder. --MrBurns (Diskussion) 03:09, 24. Nov. 2021 (CET)
Das Schild hatte ich schon verlinkt, Du Schlaftablette:P --19:58, 24. Nov. 2021 (CET)
Schwer zu beurteilen. Hinter jemandem (meinetwegen auch mit 1,5m Abstand) mehrere Minuten hinterhergehen erzeugt sicher eine höhere Infektionsgefahr als jemandem den man entgegen kommt mal kurz auf z.B. 30cm nahe zu kommen. Andererseits steigt die Zahl der Kontakte bei gegenverkehr stark an. --MrBurns (Diskussion) 03:05, 24. Nov. 2021 (CET)
Ich vermute mal schwer, dass es bei der Einbahn-Idee auch eher um die Anzahl Kontakte geht. Weil auch wenn für den Hintermann wegen der längeren Dauer eine höhere Infektionswahrscheinlichkeit besteht, ist überspitzt gesagt eben nur er dem Infektionsrisiko ausgesetzt. Eigentlich eine Abwandlung des klassischen Trolley-Problems, nur dass hier eben eine doch hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass der dabei Angesteckte überlebt. --Bobo11 (Diskussion) 07:57, 24. Nov. 2021 (CET)

Sogenannte Aerosolforscher bezweifeln, dass Ansteckungen überhaupt "outdoor" (in nennenswertem Umfang) stattfinden, da die ausgeatmete Virenwolke draußen zu schnell verwirbelt wird. Sie empfehlen das Verbot sämtlicher Indoor-Veranstaltungen (Weihnachtsfeiern), würden aber Weihnachtsmärkte (outdoor) offen lassen. Ob Aerosolforscher damit recht haben weiß ganz genau niemand. --Doc Schneyder Disk. 11:12, 24. Nov. 2021 (CET)

Diese Aussage gilt soviel ich weiß erst ab ca. 1m Abstand. Wenn man dicht gedrängt steht kann der Abstand zwischen 2 Gesichtern durchaus z.B. nur 30 cm betragen. 1m ist mehr als die meisten denken, es ist mehr als eine Armlänge bzw. bei mir sogar mehr als der Abstand zwischen Hals und Fingerspitze wenn ich den Arm horizontal zur Seite ausstrecke obwohl ich überdurchschnittlich groß bin. Damit das 1m ist muss man glaub ich ca. 2m groß sein. Vielleicht kommt das mit 1,5 auch daher dass wenn man 1m vorschreiben bzw. empfehlen würde die meisten weniger als 1m Abstand halten würden weil sie sich verschätzen würden. --MrBurns (Diskussion) 14:55, 24. Nov. 2021 (CET)
Nein, bei Abstandsregeln wird nicht zwischen drinnen und draußen unterschieden. Und Aerosolforscher sagen nichts über Abstände. Ihnen geht es ja gerade um die Anreicherung von Aerosolen in Innenräumen (und die Ansteckung über größere Entfernungen aufgrund der Aerosolkonzentration). Natürlich kann man sich auch draußen anstecken, wenn einem direkt ins Gesicht geatmet wird. Dennoch glaube ich, dass an den Aussagen der "Aerosolforscher" viel Wahres steckt. Man muss nur mal bei Windstille auf der Terrasse Babypuder in Kopfhöhe aus einer Puderflasche drücken: Es gibt keine Windstille, das ist sofort in alle Winde zerstreut. Die Gefahr lauert in Innenräumen. --Doc Schneyder Disk. 17:56, 24. Nov. 2021 (CET)
 
Pandemiebekämpfer beim Wegblasen von Aerosolen und Aufwirbeln von super feinem Kunstsschnee am Rande eines sächsischen Weihnachtsmarktes als Ergänzung zu den stationären Windmaschinen im Weihnachtsmarktzentrum.
Je enger und länger die Menschen zusammenstehen, desto mehr reichern sich Aerosole auch draußen an. Man könnte sicherlich ausrechnen, bei welcher Windgeschwindigkeit welche Abstände für wie lange noch okay wären. Das einfachste wäre, wenn wir auf allen Weihnachtsmärkten Windmaschinen einsetzen würden - ab und an noch ein bißchen Kunstschnee vors Gebläse streuen und alle sind glücklich. Mit einen ordentlichen Gebläse aus dem Baumarkt könnte man in der gleichen Art auch sämtliche Partys im privaten Bereich zu einem super sichern und zugleich unvergesslichen Erlebnis machen. --94.219.21.217 19:58, 24. Nov. 2021 (CET)
Köln plant ja eh die Große Hohe Straße zu überdachen, da kann man die Belüftungsfrage noch vor der Umsetzung mal überarbeiten und den Anforderungen an den Infektionsschutz anpassen. Nicht das die Innenstadt bei der nächsten Pandemie/Komplettlockdown komplett gesperrt muß weil sie dann als Innenraum gilt. -Ani--46.114.156.137 12:16, 25. Nov. 2021 (CET) nachträglich editiert -Ani--46.114.156.137 01:43, 26. Nov. 2021 (CET)

Olaf Schmidt

Volker Wissing sagt bei der Maischberger (hier ab 1:07:04), daß Olaf Schmidt nächster Bundeskanzler wird. Ganz zu Anfang hatte die Maischberger bei seiner Begrüßung angemerkt, daß er selber wohl der nächste Verkehrsminister wird. Da muß man sich schon fragen, ob es vielleicht am Ministerium liegt, daß alle, die dort BuMi werden, sich als unterbelichtete wandelnde Katastrophe präsentieren. Der Typ ist bloß designierter BuMi und es geht schon los - wo soll das bloß enden? Werden wir zukünftig beim sanften Surren von Paketdrohnen einschlafen? Wird das öffentliche Verkehrswegesystem privatisiert? Bekommen Plattformanbieter uneingeschränkten Zugriff auf alle unsere Daten, so lange sie versprechen, damit verantwortungsbewußt unzugehen? Oder isser bloß heimlich in die Ulla Schmidt verschossen und kann an gar nichts anderes mehr denken? --178.4.182.217 02:46, 25. Nov. 2021 (CET)

Wie ich hier schon schrub, schade, dass Cem Özdemir nicht Verkehrsminister wird. In diesem Fall hätte ich mir glatt eine BahnCard 100 gekauft und an die Bahn 4027.- Euro gelatzt! Aber die Grünen haben nicht gut verhandelt, die hätten halt auf das Auswärtige Amt verzichten sollen- dafür hätten sie das Verkehrsministerium erhalten und sich dann sofort mit Tempolimit 130 profilieren könnnen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:06, 25. Nov. 2021 (CET)
genau so funktioniert Politik. Jeder Minister beschließt die Sachen, die er mag, ohne sonst jemanden zu Fragen. --Carlos-X 10:38, 25. Nov. 2021 (CET)
Angekündigt war das Tempolimit 130 und es sollte (laut Robert Habeck) sogar explizit gegen einen möglichen Koalitionspartner durchgesetzt werden. Jetzt kommt das Sicherheitstempo 130 eben nicht- schade. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:26, 25. Nov. 2021 (CET)
Kannst du mir bei Gelegenheit mal erzählen, woher du das Verb "schraben" kennst und welche Bedeutung es hat (oder haben soll)? :) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:55, 25. Nov. 2021 (CET)
Tempo 130 ist sowieso nur Symbolpolitik - wie das Verbot von Plastikgabeln. --Expressis verbis (Diskussion) 18:51, 25. Nov. 2021 (CET)
Welche Plastikartikel sollten stattdessen als erstes verboten werden, wenn es nach Dir ginge? Hinsichtlich Tempolimit könntest Du mal nachlesen, was es damit tatsächlich auf sich hat: Wieso hängen die Deutschen so am Fahren ohne Limit? Und würden Tempolimits den Verkehr besser regeln und die Umwelt schützen? Ein Überblick von Quarks --178.4.182.217 20:58, 25. Nov. 2021 (CET)
Wenn schon Symbolpolitik, dann könnte man die kunststoffbeschichteten Einweg-Kaffeebecher mit Plastikdeckel verbieten, die überall herumliegen. Oder wenigstens bepfanden. Und auch das Tempolimit könnte man natürlich einführen, kein Problem. Es bringt nur im Verhältnis zu der darüber geführten Debatte relativ wenig. Auch Dein Link zeigt doch, dass man die dreifache Menge an CO2 einsparen könnte, wenn man Tempo 100 einführt. Warum also nicht gleich Tempo 100 einführen? Weil nichtmal das mehr als einige wenige Prozente des Gesamtproblems ergibt. Man kann nichtmal genau sagen, ob die Verkehrsteilnehmer dann vielleicht auf Nebenstraßen im Stau stehen. --Expressis verbis (Diskussion) 00:38, 26. Nov. 2021 (CET)
Die kunststoffbeschichteten Einweg-Kaffeebecher mit Plastikdeckel dürften gerne weg, wenn es nach mir ging, aber dann würden die heulend beim Biden auf der Matte stehen und dann würde der uns an anderer Stelle das Leben schwer machen, bspw. im Energiesektor. Leider schaffen wir es ja nicht mal, unseren eigenen Autoherstellern den Einsatz von Schummelsoftware zu verbieten. Hauptsache, Alessio den Konzernen geht's gut! Denn dann brummt die Wirtschaft, dann sprudeln die Steuern und dann wird davon die Forschung bezahlt, die für all die von den Konzernen verursachten Schäden Reparaturmaßnahmen erfindet, deren Umsetzung dann von den - dank des entfesselten Marktes - unendlich sprudelnden Steuereinnahmen bezahlt werden. Tollo!
Zurück zum Thema: Salamitaktik ist der Weg zum Ziel; der Ansatz ist also richtig, aber noch nicht konsequent genug. Wir müssen schrittweise zu einer Pastikfreiheit kommen, so daß in bspw. 20 J. nur noch rückstandslos abbaubare bzw. 100% recyclingfähige Substanzen produziert und gehandelt werden dürfen. Technologisch wäre das machbar, aber die global agierenden Konzerne sehen sowas natürlich nicht gerne und die WTO sicherlich auch nicht. --178.4.182.217 01:31, 26. Nov. 2021 (CET)

Wie heizen wir morgen?

Die Ölheizung soll es bald nicht mehr geben- und laut den Plänen der Ampel-Koalition sollen demnächst auch Gasheizungen ersetzt werden. Wie sollen denn bitte in Zukunft unsere Wohnungen geheizt werden? Mit Kohle oder Holz bzw. allein mit Solarenergie ja wohl kaum. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:44, 24. Nov. 2021 (CET) Gerade gelesen: Statt Öl- und Gasheizungen werden Wärmepumpen, Abwärme oder Solarthermie die Heizquellen von morgen. Das wird wohl kaum reichen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:56, 24. Nov. 2021 (CET)

Sehe ich ähnlich. Für große, dezentral beheizte Wohnhäuser sind das keine adäquaten Heizmethoden. Da wird man dann auf Bio-Brennstoffe oder Wasserstoff zurückgreifen müssen, so sie denn irgendwann in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen (wo sich auch fragt, wo die herkommen sollen, ohne dass das zu Lasten der Anbauflächen für Lebensmittel geht). Eins ist aber relativ sicher. Niemand wird die Heizung unterm Arsch abgestellt bekommen. Da werden, wie einst bei der Solarenergie, über Fördergelder Anreize für die Hausbesitzer und -Neubauer geschaffen werden, und Erdgas wird noch lange Zeit ziemlich unverzichtbar bleiben… --Gretarsson (Diskussion) 12:12, 24. Nov. 2021 (CET)
Mit Wasserstoff zu heizen ist völlig gaga. Da ist es wesentlich effizienter, direkt mit Strom zu heizen. --Digamma (Diskussion) 20:51, 24. Nov. 2021 (CET)
Kommt darauf an: Fernwärme zum einen, Wärmepumpen, Abwärme von Brennstoffzellen, Sonnenkollektoren (wieso kombiniert man Fotovoltaik nicht mit Kollektoren?) usw. Man muss nur nach Lösungen suchen, statt nach Problemen. Yotwen (Diskussion) 12:31, 24. Nov. 2021 (CET)
Mir ist nicht klar, warum Wärmepumpen bei großen Wohnhäusern unzureichend sein sollten?--Naronnas (Diskussion) 12:46, 24. Nov. 2021 (CET)
Was meint das denn überhaupt? Flache Geothermie? Für einen Altbau mit 40 bis 60 Wohnungen? Sind die Dinger so effektiv? Gibt der Erdboden das her? Kommt mir sehr unrealistisch vor. Und selbst kombiniert mit Solarkollektoren: Reicht da jeweils die Dachfläche aus (man bedenke, dass nördlich geneigte Dachflächen unbrauchbar sind)? Und dann der Aufwand. Der mag bei einem Neubau noch annehmbar sein, aber dort, wo schon Häuser dicht an dicht stehen? Ich kenne halt Heizung/Warmwassergewinnung mittels flacher Geothermie und/oder Sonnenkollektoren nur bei Einfamilienhäusern oder Mehrfamilienhäusern mit einigen wenigen Wohnungen, Neubauten, schon von vornherein als Niedrigenergiehäuser konzipiert, die dann auch in eher nicht besonders dicht bebauten Gegenden stehen. Nicht aber für fünfgeschossige Mietskasernen aus der Gründerzeit. Deshalb bin ich skeptisch… --Gretarsson (Diskussion) 13:41, 24. Nov. 2021 (CET)
"wieso kombiniert man Fotovoltaik nicht mit Kollektoren?" Weil Fotovoltaik bei höheren Temperaturen einen schlechten Wirkungsgrad hat. --2A00:6020:B20A:9700:2854:C54E:875E:EF8F 15:54, 24. Nov. 2021 (CET)
Umso sinnvoller, die Wärme abzuführen, wie es in Concentrator photovoltaics gemacht wird. Nur werfen wir da noch die gesammelte Wärme weg. Yotwen (Diskussion) 17:22, 24. Nov. 2021 (CET)
Die Wasserelektrolyse soll einen Wirkungsgrad von ca. 70 % haben, da geht ein erheblicher Teil der Energie verloren. Sofern die Abwärme nicht genutzt wird, wäre es doch besser, mit der elektrischen Energie unverzüglich in einen Heizwiderstand zu gehen. Man beachte, dass das ziemlich viel Energie ist. Ergo sollte man zur Minimierung von Leitungsverlusten möglichst lokale PV oder WKA nutzen und ggf. mit einer anderen Wärmequelle wie Kollektoren oder Erdwärme vortemperieren. --Rumil (Diskussion) 13:04, 24. Nov. 2021 (CET)
Abwärme? Frag mal Google. Da ist Potenzial vorhanden, auch für Mietskasernen aus der Gründerzeit. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:59, 24. Nov. 2021 (CET)
Ja Potenzial. Potenzial ist in Deutschland jede Menge vorhanden. Vor allem zum Sprücheklopfen und Klugscheißen. Davon ist aber bis jetzt noch keine nach Norden rausgehende Hinterhof-Altbauwohnung im Erdgeschoss ohne Erdgas bei -10 °C warm geworden…  Vorlage:Smiley/Wartung/;)  Wir sprechen uns wieder, wenn es funktionierende Prototypen gibt, die mit einem verhältnismäßigen Aufwand installiert werden können… --Gretarsson (Diskussion) 15:07, 24. Nov. 2021 (CET)
Funktionierende Prototypen gibts doch schon länger, und es werden die genannten Techniken ja auch schon massenweise in neuere Häuser eingebaut. Aber wenn Fernwärme oder ordentliche Wärmepumpensysteme zu aufwändig sind in ein altes Haus zu bauen, kann man immer noch ganz einfach in jede Wohnung eine Elektroheizung (womit ich Widerstandsheizungen meine, aber eine Luft-Wärmepumpe würde ich dafür auch mitzählen) stellen, da brauchst du nur einen Stromanschluss (aber Achtung, von den Betriebskosten sind die dann eher schlecht).--Naronnas (Diskussion) 15:37, 24. Nov. 2021 (CET)
Also wenn sie in Häuser eingebaut werden, dann ist das Serienproduktion. Prototyp ist etwas anderes. Yotwen (Diskussion) 15:59, 24. Nov. 2021 (CET)
Ich meinte schon explizit Prototypen, die zur Nachrüstung von Mietskasernen aus der Gründerzeit, die die Wohnviertel der Innenstädte vieler deutscher Großstädte prägen und millionen Menschen beherbergen, geeignet sind… --Gretarsson (Diskussion) 19:01, 24. Nov. 2021 (CET)
Laut dem Koalitionsvertrag sollen bis 2030 50% der Wärme klimaneutral erzeugt werden (Seite 58). Ist dies a) realistisch und b) überhaupt überprüfbar? --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:38, 24. Nov. 2021 (CET)
Wenn es nicht erreicht wird, wird es schon geeignet "unter den Tisch gekehrt". Was die Stromerzeugung 2021 anbetrifft, ist jetzt schon klar, dass die Vergleichszzahlen zwischen den Erneuerbaren und den Konventionellen im Vergleich zum Vorjahr zuungunsten der Erneuerbaren katastrophal ausfallen. Kohle erlebt eine regelrechte Renaissance. Da macht man aber lieber mal weniger Aufsehen darüber, weder seitens der Politik und Presse, schon gar nicht in den einschlägigen Artikeln hier auf WP, die mal gelinde ausgedrückt von sehr optimistischen Prognosen und "Quellen" triefen, die einen schnellen Kohle- und Atomausstieg als plausibel und machbar erscheinen lassen wollen.--93.254.231.243 18:09, 24. Nov. 2021 (CET)
Unsere Heizung (Mehrfamilienhaus/Neubau, Wärmepumpe) heizt mit der Abwärme des Hauses. Ich hab auch zuerst an ein Perpetuum Mobile gedacht, oder vermutet, dass sich da dauernd ein E-Heizregister zuschaltet. Ist aber nicht so. Voraussetzung ist aber wohl eine entsprechende Isolierung. --Expressis verbis (Diskussion) 19:17, 24. Nov. 2021 (CET)
Minus 10 % im ersten Halbjahr ist zwar nicht erfreulich, aber auch nicht "katastrophal". Zudem Wärmeerzeugung aus Erneuerbaren im gleichen Zeitraum plus 13 %. Absolut sind beide Bereiche etwa in der gleichen Größenordnung. --AMGA (d) 19:31, 24. Nov. 2021 (CET)
Völlig utopisch, das Nullenergiehaus gibt es ja erst seit 30 Jahren. Wie soll man da bloß bei dieser völlig unausgereiften Technik in nächster Zukunft Heizenergie einsparen können? Nein, wir müssen die nächsten Jahrzehnte zuverlässig die korrupte Kleptokratenclique Putins unbedingt noch reicher machen!--Chianti (Diskussion) 20:07, 24. Nov. 2021 (CET)
Dann strecken wir doch das Gas einfach mit Wasserstoff... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:10, 24. Nov. 2021 (CET)
Das ist alles eine Frage von Prioritäten. Natürlich könnte die Regierung höhere Anforderungen an Neubauten stellen und dem Wohnbestand 20 Jahre geben um durch Sanierung oder Abriss und Neubau auf einen vergleichbaren Standard zu kommen. Wahlen würde sie dann aber keine mehr gewinnen, wenn sich die Mieten dadurch verdoppeln. --Carlos-X 21:26, 24. Nov. 2021 (CET)
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft sagt zu diesem Thema: Die geplanten 50 Prozent Erneuerbaren-Anteil bei der Wärmeversorgung sind sehr ambitioniert, wenn man den Status Quo von 14 Prozent betrachtet. Hier wird es sehr konkrete Unterstützung benötigen für Bürgerinnen und Bürger aber auch für die Unternehmen. Wir dürfen beim Umbau der Wärmeversorgung nicht aus den Augen verlieren, dass wir aus dem Handwerk und dem Gewerbe Unterstützung und Fachkräfte brauchen, die heute so noch nicht verfügbar sind. Hauptgeschäftsführerin des BDEW ist übrigens Frau Kerstin Andreae, frühere Bundestagsabgeordnete der Grünen.--Flotillenapotheker (Diskussion) 12:46, 25. Nov. 2021 (CET)

Deutsche Heizmigranten werden sich auf den Weg nach Afrika machen. Doch die Libyer, die lassen sie dann im Mittelmeer ersaufen. Es gibt kein Menschenrecht auf warmen Hintern. --Ticino66 (Diskussion) 15:24, 25. Nov. 2021 (CET)

Ich habe Mitleid mit Ticinco66, weil er Deutscher ist.--Blue 🔯 19:54, 25. Nov. 2021 (CET)
Gab's das nicht schon einmal, dass Leute in Richtung Afrika kimberten und teutonten? Sind die heutigen Nordafrikaner gar unseren nahen Verwandten? --Yotwen (Diskussion) 16:15, 25. Nov. 2021 (CET) Einschliesslich des guten Rufs?
Einige durchaus: en:Genetic studies on Moroccans.--Chianti (Diskussion) 10:59, 27. Nov. 2021 (CET)

Ökostrom "unbezahlbar"

Die Stadtwerke Flensburg besitzen allen Ernstes die Frechheit, den Arbeitspreis für "Flensburg eXtra öko" (100 % Strom aus norwegischen Wasserkraftwerken) zum 1. 1. um satte 25 % zu erhöhen, und begründen das mit "einer steigenden Nachfrage nach Rohstoffen bzw. Brennstoffen" und steigenden Kosten im europäischen CO2-Handel. Eine ziemliche Unverschämtheit, daß Regen bzw. Schnee in Norwegen jetzt dermaßen teuer geworden sind. Und ich Dummerle dachte immer, daß die Sonne keine Rechnung schickt... Kriegserklärung, Weserübung? (Ok, ich bin ja auch selber schuld: warum habe ich nicht den billigen Atomstrom genommen...) Nein, wir werden nicht verarscht, wir doch nicht. --95.112.120.218 23:21, 20. Nov. 2021 (CET)

Das letzte Mal als ich Preise verglichen hab gab es höchstens minimale Unterschiede zwischen Ökostrom und Strom ohne Mixgarantie. Und natürlich werden alle Strompreise auch durch Angebot und Nachfrage beeinflusst. Da die Preiselastizität sehr gering ist kann das auch mal zu größeren Ausschlägen führen. Die Preise werden in den nächsten Jahren auch noch weiter steigen. Wie stark hängt davon ab, mit welchen Mitteln wird unseren Strom CO2-Neutral bekommen wollen und wie sehr uns der technische Fortschritt dabei hilft. Grundsätzlich wären deutlich höhere Preise auch durchaus wünschenswert. Heute weiß kaum jemand, was die größten Verbraucher im Haushalt sind, weil es für die meisten keine Rolle spielt, ob die Rechnung 20% höher oder niedriger ausfällt. Für die Minderheit für die das nicht zutrifft werden wir uns allerdings etwas überlegen müssen. --Carlos-X 01:49, 21. Nov. 2021 (CET)
So lange Industriebetriebe nicht abwandern (diese haben eine Schlüsselfunktion für die Wertschöpfung, da sie der Existenz von Dienstleistungsbetrieben förderlich sind), bleibt es aushaltbar. Wenn aber produzierendes Gewerbe abwandert wegen der Stromkosten, dann gibt es eine unschöne Koinzidenz von teurem Strom und sinkender Realgeldmenge. In diesem Punkt bin ich ausnahmsweise für Subventionen, da ich das Geschrei nicht hören wollte, das in Westdeutschland ausbräche, wenn es sie so kalt erwischte, wie es den Osten nach 1990 erwischt hat (und die Industrie des Ostens war damals nicht maßgeblich für die bundesweite Wertschöpfung, während es bei der westdeutschen Wirtschaft um den Motor der bundesdeutschen Wertschöpfung geht).--Blue 🔯 09:22, 21. Nov. 2021 (CET)
Und wenn ich zufällig aber gar kein Industriebetrieb bin, sondern nur ein armes Schwein und privates Abzockopfer? Die Ökostromerzeuger haben weder erhöhte Brennstoff- noch CO2-Zertifikatekosten, die verdienen sich einfach bloß opportunistisch eine goldene Nase auf meine Kosten. Eigentlich sollte man sich das aus Prinzip nicht bieten lassen. (Nein, es sollten nicht Produkte subventioniert, sondern ein verbrauchsunabhängiger - und nicht auf Sozialleistungen angerechneter - Lebensunterhaltszuschuß bezahlt werden - kann man auch "Bedingungsloses Grundeinkommen" nennen.) --77.0.179.155 12:25, 21. Nov. 2021 (CET)
Dann fällst du makroökonomisch durch das Raster, weil die Politik ihre Subventionen eher beim produzierenden Gewerbe ansetzt, wie aktuelle Strompreis-Subventionen bereits zeigen. Man hofft damit auf mehr Arbeitsplätze. Das ist der Politik wichtiger als ein Einzelschicksal. :( Hat Vor- und Nachteile. Blue 🔯 15:58, 21. Nov. 2021 (CET)
Das macht "die Politik" eben falsch: ein BGE muß natürlich irgendwoher finanziert werden, und zwar am sinnvollsten (und sozialsten) aus einer erhöhten Umsatzsteuer, die bei vorausgesetzter Preisstabilität dann zu niedrigeren Erzeugerpreisen und Löhnen führt. Und diese niedrigeren Preise machen die Unternehmen dann international konkurrenzfähig(er) und schaffen wie gewünscht Arbeit. --77.0.179.155 20:49, 21. Nov. 2021 (CET)
Die Umsatzsteuer wird seit Jahren reihum von allen Ländern erhöht um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Für ein BGE bräuchten wir je nach Ausgestaltung aber wahrscheinlich an die 50%. Und dann ist natürlich die Motivation groß diese zu umgehen indem man im Ausland einkauft oder bei digitalen Gütern einfach die IP ändert. Aber warum genau sollten Erzeugerpreise oder Löhne sinken? Wenn ich jeden Monat 2.000€ auf die Hand bekomme, dann sag ich doch "Auf Wiedersehen Schlachthaus!" und nicht "Ich arbeite jetzt für die Hälfte!". Ich denke langfristig werden wir nicht um ein BGE herumkommen. Ich befürchte aber, dass es heute unseren Wohlstand zerstören würde. Ich hätte gerne das Experiment in der Schweiz gesehen. Wenn es da funktioniert hätte, dann hätten wir es hier auch versuchen können. --Carlos-X 22:39, 21. Nov. 2021 (CET)

Hm, ohne das dumme Geschwätz aus dem Chiemgau sieht es hier doch gleich viel übersichtlicher aus - und inhaltlich haben wir auch nichts verloren, oder? --AMGA (d) 11:41, 21. Nov. 2021 (CET)

Da ist doch keine Wertung in deinen Worten, hoffe ich, und freilich kann der Chiemgauer nicht so viel wie früher posten, während er die kleinen Feierlichkeiten zu meinem einhunderttausendsten Wikipediaedit vorbereitet, wie ich stark annehme.--Blue 🔯 11:48, 21. Nov. 2021 (CET)
Die Strompreise werden trotzdem höher und Du darfst Dich darauf freuen. --Izzibutt (Diskussion) 12:12, 21. Nov. 2021 (CET)
Dann freu ich mich, wenn ich das darf.--Blue 🔯 16:05, 21. Nov. 2021 (CET)

Wieder ein schönes Beispiel dafür, dass wir immer nur bemerken wenn etwas teurer wird, aber nie wenn etwas billiger wird. Die Strompreise bei Neuverträgen sind nämlich während der Pandemie um bis zu 20% gesunken! Dass bei solchen Verträgen jetzt 25% draufgeschlagen werden, ist nicht verwunderlich. Im Endeffekt bezahlt man da trotzdem nur 5% mehr im Vergleich zur Vor-Pandemie-Zeit. --31.17.254.201 17:15, 21. Nov. 2021 (CET)

Service: Bestätigungsfehler --Gretarsson (Diskussion) 19:32, 21. Nov. 2021 (CET)
War aber gar kein Neuvertrag und ist auch zwischenzeitlich nicht billiger geworden. --77.0.179.155 20:49, 21. Nov. 2021 (CET)

Die Energiepreise fallen doch gerade ins Bodenlose. Strom, Gas, Sprit wird doch gerade regelrecht verramscht, oder? Oder gibts Verschwörungstheoretiker, die was anderes behaupten?--93.255.60.117 02:52, 22. Nov. 2021 (CET)

Ja, die Entwicklung in den vergangenen Wochen ist natürlich nicht schön, aber noch im ersten Halbjahr 2021 wären die Stromkosten für Privathaushalte niedriger gewesen als im 1. Halbjahr 2020, wenn nicht die Mehrwertsteuer wieder auf 19 % angehoben worden wäre. Sagt jedenfalls Destatis, aber das ist ja ein Desinformationskanal der Bundesregierung, nicht wahr? (passiv-aggressiv kann ich auch…  Vorlage:Smiley/Wartung/smile ) --Gretarsson (Diskussion) 13:08, 22. Nov. 2021 (CET)
Das Luther-Zitat war aber ich kann nicht andersYotwen (Diskussion) 12:43, 23. Nov. 2021 (CET)
Bei uns Sprit E95 jetzt nur 1,749 Euro/Liter. Es geht in die richtige Richtung. Beruhigend. (youtube.com, ab 0:40)--Blue 🔯 14:38, 23. Nov. 2021 (CET)
1,729 Euro/Liter!--Blue 🔯 12:37, 27. Nov. 2021 (CET)

Gab es im 19.Jhd. schon die DSGVO, vor allem für Personen weiblichen Geschlechts?

In meinem Dortmunder Adreß-Buch für das Jahr 1894 sind wohl nur die Personen männlichen Geschlechts (Erwachsene) aufgeführt, Frauen stehen nur als verwitwet dabei, sonst keine Frauen und auch keine Kinder weibl. oder männl. Geschlechts. Es waren damit also wohl nur die Hälfte der Einwohner Dortmunds, z.B. auf zwei Seiten sind 124 Männer aufgeführt und nur 12 Frauen (Witwen!). Frauen hatten wohl damals noch keine Rechte! Interessant.--Hopman44 (Diskussion) 11:57, 21. Nov. 2021 (CET)

Das stimmt so nicht. Sie waren nur nicht die Haushaltsvorstände. Wenn eine Bedienstete bei Herrn X und Frau X lebte, hat man ja wohl deren Adresse angegeben? Ein Steuerbuch aus dem 15. Jahrhundert aus Zürich verzeichnet sehr konsequent Frauen. Wo Männer Haushaltsvorstände waren, war es nicht immer nötig, deren Frauen zu nennen. Soll ja auch in heutigen Telefonbüchern noch vorkommen. Im Übrigen mag es ja auch als unschicklich gegolten haben, wenn eine verheiratete "Dame" ohne triftigen Grund ihre Adresse jedermann bekannt gab.--Izzibutt (Diskussion) 12:05, 21. Nov. 2021 (CET)
Nun, es war das "Alphabetische Verzeichniß der Einwohner", das offizielle Adreß-Buch der Stadt und kein Telefonbuch. Also die paar Frauen im Buch hatten alle das Attribut "Wwe." Und bei den Männern hat es den Anschein, dass auch die unverheirateten volljährigen Männer mit aufgeführt sind. Bedienstete sind mE nicht dabei, vielleicht sind bei den Namen auch die minderjährigen Jungen des Haushaltes dabei. Es gab 1893 in Dortmund 97.831 Einwohner mit 4.803 Wohnhäusern bei 17.287 Haushaltungen und 800 einzeln lebende Personen mit eigener Hauswirtschaft. So ändern sich die Zeiten!--Hopman44 (Diskussion) 15:06, 21. Nov. 2021 (CET)
Es wurde nach Haushalten gezählt/registriert (ganz früher nach "Feuerstätten"). Logisch daher, dass Witwen erwähnt wurden und nicht verheiratete Frauen. Komische Vorstellungen, die Du von vergangenen Zeiten hast. Haushalt heißt damals Mann plus Frau plus vier, fünf Kinder. Etwas umständlich all das in einem Adressbuch zu registrieren. Mit gezielter Benachteiligung von Frauen hat das null zu tun, sondern mit der rechtlichen Funktion des Haushaltsvorstandes und Gründen der praktischen Verwendbarkeit eines Adressbuches. Dass es daneben Registraturen gab, in denen Frauen, Bedienstete usw. erwähnt wurden, ist doch logisch. Das war aus polizeilichen und steuerlichen Gründen unerlässlich. Fernsprechbücher gab es schon ab 1881. Sie funktionierten im Prinzip nach dem selben System.--Mist. Longlong (Diskussion) 16:00, 21. Nov. 2021 (CET)
Sidekick zum Recht des 19. Jhd.: Mussten die Witwen für die Schulden ihrer Ehemänner aufkommen? Dann macht ihre Erwähnung Sinn.--Blue 🔯 15:56, 21. Nov. 2021 (CET)
Ja und nein. Mussten sie nicht, wenn klare Eheverträge existierten.--Mist. Longlong (Diskussion) 16:00, 21. Nov. 2021 (CET)
Auch die seinerzeit echt beliebten Annoncen von Ehemännern, dass sie künftig nicht mehr bereit seien, für die Rechnungen der Angetrauten aufzukommen, konnten schon damals keine Rechtswirksamkeit entfalten, wenn nicht auch beim Amtsgericht Gütertrennung eingetragen wurde. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 19:46, 21. Nov. 2021 (CET)

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Ende des 19. Jhdts. schon Frauen mit eigenem Fernsprecher gab. Und der "Taschengeld-Paragraph" für Frauen wurde mMn frühestens im 2. Drittel des 20. Jahrhunderts abgeschafft.--Hopman44 (Diskussion) 20:22, 21. Nov. 2021 (CET)

Nur so nebenbei: "Mit gezielter Benachteiligung von Frauen hat das null zu tun," glaube ich nicht. Natürlich hat das mit gezielter Benachteiligung von Frauen zu tun, dass der Mann bitteschön der Haushaltsvorstand war. Ja, ich weiß (ungefähr), was gemeint war. Und ein "alphabetisches Verzeichnis der Einwohner/innen (m/w/d)" in dem mit einem Mann verheiratete Frauen nicht stehen, wäre heutzutage ein Skandal. --MannMaus (Diskussion) 21:43, 21. Nov. 2021 (CET)

Sorry, ein alphabetisches Verzeichnis der Einwohner/innen (m/w/d) heutzutage wäre erst recht ein Skandal!! Und warum mit einem Mann verheiratete Frau? Warum nicht mit einer Frau verheiratetem Mann? Früher hatten nur Verheiratete z.B. im Golf-Club geringere Vereinsbeiträge, heute reicht es, wenn Zwei nur zusammenleben (wie lange, ist egal). Aber ich wäre auch mit mir verheirateten Frauen ! nicht ganz unzufrieden...--Hopman44 (Diskussion) 22:32, 21. Nov. 2021 (CET)

Genau, sofort alle Server der Einwohnermeldeämter platt machen. Scheiß Stasi-Methoden. Andere Länder kommen auch ohne sowas aus. Am besten gleich mal einen Aufruf in den Social Media starten, die Einwohnermeldeämter zu stürmen. Unsere Freiheit muß auch auf den Ämtern verteidigt werden. Das könnte dann zwar zu unschönen Szenen kommen, aber solche Bilder müssen wir aushalten.
@Hopmann44: "Geh Du voran und wir werden Dir folgen!" --88.68.86.205 23:06, 21. Nov. 2021 (CET)
In manchen EU-Ländern sind trotz DSGVO Einwohnermeldedaten weitgehend öffentlich, zB Schweden, inkl. aller möglicher Zusatzdaten. Greta Thunberg? P O Hallmans gata 5, 112 69 Stockholm, wohnt mit Familie ganz oben rechts in einer 6-Zimmer-Wohnung ("Våning 3. Dörr 2 från vänster - 6 rum och kök", seit 17.8.2005, da). Agnetha Fältskog? Nytorp 2, 178 54 Ekerö, hat einen Mops (* 31.12.2010), auf sie zugelassen sind ein Lexus RX 450h (Zulassung 2012), ein Fiat-Wohnmobil und ein John-Deere-Traktor ;-) Gegen geringes Entgelt (so neugierig bin ich jetzt nicht) auch alle Einkommens- und Steuerdaten. Kommt offenbar alles auf die *Interpretation* der DSGVO an. Gruselig oder nicht? --AMGA (d) 12:33, 22. Nov. 2021 (CET)
Danke, Amga für die Info. Hier in Old Germany braucht man ja mittlerweile auch eine notarielle Vollmacht, um beim Grundbuchamt mit berechtigtem Interesse ein Grundbuch einzusehen, z.B. wenn man ein Haus kaufen kann und sich über die Grundbucheinträge pp. zu informieren. Und wenn man das genaue Geburtsdatum seines Großvaters aus dem Jahr 1913 beim Einwohnermeldeamt mal erfahren will, will man gnadenlos angeschmettert. Datenschutz! Datenschutz! Und das im Zeitalter des gläsernen Kunden.--Hopman44 (Diskussion) 13:49, 22. Nov. 2021 (CET)
Nein, das kommt nicht auf die "Interpretation" der DSGVO an, sondern darauf, was im nationalen Recht unter Art. 6 (1) c) und e) DSGVO festgeschrieben ist, siehe auch Art. 6 (2) DSGVO.--Chianti (Diskussion) 17:45, 22. Nov. 2021 (CET)
OK, sagen wir so: man "präzisiert" einige Bestimmungen der DSGVO im nationalen Recht diverser EU-Staaten auf extrem unterschiedliche - um nicht zu sagen diametral entgegengesetzte - Art und Weise ;-) --AMGA (d) 21:15, 23. Nov. 2021 (CET)
Merk dir das für den nächsten Volltrottel, der behauptet, die EU würde alles über einen Kamm scheren. --Chianti (Diskussion) 11:04, 27. Nov. 2021 (CET)
Chianti, was hast du für eine Wortwahl? Ich mache einen Unterschied zu deinen Beiträgen aus, die ein paar Monate zurückliegen. Ich sag's nur mal so.--Blue 🔯 12:36, 27. Nov. 2021 (CET)

Karma

Erst sagte er "Corona ist vorbei", und jetzt soll es ihn selbst erwischt haben: Björn Höcke. Böse Zungen behaupten, dass das noch bösere Virus nur darauf gewartet hat, dass Höckes Immunität aufgehoben wird. Vielleicht hat ihm auch jemand böswillg Kochsalzlösung statt Pferdewurmkur verkauft, heutzutage kann man ja nie wissen. Jedenfalls will ich jetzt noch mal meine alte Hose aus dem Wäschekorb hervor kramen und nachschauen, ob ich in irgend einer Hosentasche noch ein Krümelchen Mitleid finde. --Plenz (Diskussion) 00:22, 26. Nov. 2021 (CET)

Leude, der Mann heißt Bernd! Bernd!!!!111elf --Gretarsson (Diskussion) 00:24, 26. Nov. 2021 (CET)
Hehehe...Bernds Immunität wurde aufgehoben...ja dann💅...hat das Virus...
"soll", "erwischt" - Schadenfreude. Letztens verlinkte jemand selektive Wahrnehmung (also mal nach dem Gegenteil suchen: 3fach geimpft und "erwischt").--Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 26. Nov. 2021 (CET)

AN ETHICAL GROOK
I see
and I hear
and I speak no evil;
I carry
no malice
within my breast;
yet quite without
wishing
a man to the Devil
one may be
permitted
to hope for the best.“
Yotwen (Diskussion) 09:21, 26. Nov. 2021 (CET)

Wann ist es unter zivilisierten Menschen eigentlich normal geworden, Personen mit deren politischen Ausrichtung, Meinung, meinetwegen sogar offensichtlichen Irrmeinung, man nicht übereinstimmt, tödliche Krankheiten an den Hals zu wünschen? Egal was für einen Blödsinn der so immer redet: Man wünscht ihm Gute Besserung, oder sagt gar nichts. --FyodorWO (Diskussion) 09:49, 26. Nov. 2021 (CET)

Vielleicht seitdem die Nazizeit als „Fliegenschißzeit“ verharmlost wird? --Heletz (Diskussion) 09:57, 26. Nov. 2021 (CET)
Es gibt viele Dummschwätzer auf der Erde. Niemals würde ich einem davon den Tod wünschen, nur weil er dummes Zeit redet. Damit begibt man sich auf das selbe Niveau. --FyodorWO (Diskussion) 10:46, 26. Nov. 2021 (CET)
Wo hast du etwas von Tod gelesen? Ich sehe da "das Beste". Yotwen (Diskussion) 10:55, 26. Nov. 2021 (CET)
Wer sinnerfassend lesen kann und noch ein Mindestmaß an Intelligenz verfügt der weiß, dass zwischen "kein Mitleid" und "tödliche Krankheiten an den Hals wünschen" ein riesiger Unterschied ist. Wer Strohmänner verwendet, der zeigt, welches Material sich zwischen seinen Ohren befindet.--Chianti (Diskussion) 11:09, 27. Nov. 2021 (CET)
Nun, die undemokratische und staatszersetzende afd hat hat Mitglieder, die so gar keine Empathie für andere Menschen aufbringen wollen. Die Störchin möchte, zusammen mit einem weitern weiblichen Mitglied, Flüchtlinge an der Grenze erschießen, Seenotrettungshelfer werden als „Schlepper“ diffamiert, gegen Carola Rackete wird offen Stimmung gemacht, abwohl diese in mehreren Instanzen von italienischen Gerichten freigesprochen wurde. Hamburgs AfD hetzt gegen Flüchtlinge – und verbreitet dabei falsche Behauptungen, die afd kuschelt mit den Identitären, mehrere afd-Mitglieder wurden wegen Kinderpornographie und Kindesmissbrauch verurteilt (Arppe, Biesel, Hadjimohamadvali und ein paar unwichtige), Maier verunglimpft Noah Becker, an Grüne werden Pöbel-Mails versandt, Arthur Österle, „bekennender Neonazi und AfD-Mitglied“ wie er sich selbst nennt, ist öfter auffällig, Weidel ist selbst homo, hetzt aber gegen Schwule bzw läßt es zu, der afd-Spezialist Prinz hat 15 Vorstrafen angehäuft, „Die politische Korrektheit gehört auf den Müllhaufen der Geschichte“ – sagt Alice Weidel ja selbst, „Homosexuelle ins Gefängnis? Das sollten wir in Deutschland auch machen!“ sagt Andreas Gehlmann, AfD, und „Ich würde niemanden verurteilen, der ein bewohntes Asylantenheim anzündet“, ergänzt Marcel Grauf, Referent von Dr. Christina Baum, AfD und Heiner Merz, AfD. Die Gebiete mit den höchsten Inzidenzen sind „zufällig“ diejenigen, in denen die afd die meisten Stimmen bekommen hat. Und da kann es dann schon vorkommen, wenn einem führenden Parteigenossen der afd so gar keine Empathie, sondern sogar direkt etwas Häme durch den Volkszorn entgegenschlägt. Von „wünschen“ habe auch ich übrigens nichts gelesen, aber es ist interessant, was so in Äußerungen hineingelesen wird. Es ist überhaupt nicht einzusehen, warum man zu der Krankheit vom Faschisten Bernd schweigen sollte, wo sich die afd doch selbst völlig ungefragt überall einmischt? --Heletz (Diskussion) 11:04, 26. Nov. 2021 (CET)
Deine langen Tiraden sind, wie immer, völlig am Thema vorbei. Darum geht es hier überhaupt nicht. --FyodorWO (Diskussion) 12:27, 26. Nov. 2021 (CET)
In das Gedicht kann man alles Mögliche interpretieren. Du wählst "den Tod" und ereiferst dich über die "zunehmende Intoleranz". Ich finde es ein bezeichnendes Licht auf deine Haltung und sehr unfreundlich mir gegenüber. Für mich klingt es, als würdest du Wasser predigen, aber Wein… Yotwen (Diskussion) 12:37, 26. Nov. 2021 (CET)
Entschuldige... mein Kommentar bezog sich nicht auf das Gedicht, sondern auf den ersten Beitrag von Plenz. Deshalb habe ich auch nicht auf Deinen, sondern auf Plenz' Beitrag geantwortet. --FyodorWO (Diskussion) 13:25, 26. Nov. 2021 (CET)
Wenn die undemokratische und staatszersetzende afd anderen Menschen außer ihren völkischen Gesinnungsgenossen mal so etwas wie Empathie entgegenbringt, wird ihr bestimmt auch Empathie widerfahren. Ganz bestimmt. „Was Du nicht willst, das man Dir tu‘, das füg‘ auch keinen andern zu!“ Altes teutonisches Sprichwort. --Heletz (Diskussion) 13:38, 26. Nov. 2021 (CET)
Eine etwas holprige Auslegung des KIs. "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr meßt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden." Matthaeus 7.1 klingt so ähnlich wie das deine Teutonenweißheit, macht aber deutlicher was dem Prinzip untrennbar eigen ist. In dem Sinne: Fail! -Ani--46.114.156.176 22:37, 26. Nov. 2021 (CET)
Ich habe nichts gegen die AfD. Sie nützt meinem Geldbeutel. Sachsen ist Pisasiegerland, Sachsen hat die meisten AFd-Mitglieder. Spricht für die Intelligenz der Sachsen. Wer alle verkostet, muss am Ende jedem einen Teelöffel reichen. Von wegen sozial. Sozial kann man nur sein, wenn man exkludierende Grenzen setzt.--Alimmazo (Diskussion) 14:37, 26. Nov. 2021 (CET)
Ja, das scheint das Problem zu sein. Hätten wir etwas dagegen, dann würden wir es wohl tun. So muss man demokratisch aushalten, was undemokratisch daherkommt. Yotwen (Diskussion) 14:48, 26. Nov. 2021 (CET)
Also, ich muß gar nix! Sagt ja die afd selbst. Ich muß die afd nicht aushalten. Die afd will ja andere auch nicht aushalten. Nur der Staat muß sich ans Grundgesetz halten, ich nicht. --Heletz (Diskussion) 14:52, 26. Nov. 2021 (CET)
Ach ja, für dich nicht? => Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:11, 26. Nov. 2021 (CET)
Nein. Das Grundgesetz bindet nur den Staat. Für mich als Privatperson gelten BGB und StGB. --Heletz (Diskussion) 15:40, 26. Nov. 2021 (CET)
Das ist natürlich Unsinn, siehe Grundrechte (Deutschland)#Drittwirkung von Grundrechten. Es gab erst dieses Jahr eine erfolgreiche Schadenersatzklage gegen einen Wikipedia-Autor, weil der das allgemeine Persönlichkeitsrecht des Klägers beeinträchtigt hatte. Dieses "sonstige Recht" (§ 823 BGB) ist aber ohne konkrete Gesetzesgrundlage alleine aus dem GG abgeleitet. --Chianti (Diskussion) 15:53, 27. Nov. 2021 (CET)
Bitte nicht auch noch hier Deine ewigen AfD-Diskussionen... Hier geht es um ein anderes Thema. --FyodorWO (Diskussion) 15:17, 26. Nov. 2021 (CET)
Aber ja doch!„Lange Tiraden“ sind übrigens an einem Stammtisch (und ein Café ist ja nur ein edlerer Stammtisch) völlig erwünscht. Sonst wäre es ja kein solcher und wir wären in der Auskunft. --Heletz (Diskussion) 15:41, 26. Nov. 2021 (CET)
"Sachsen ist Pisasiegerland, Sachsen hat die meisten AFd-Mitglieder. Spricht für die Intelligenz der Sachsen."
Das spricht höchstens gegen Pisa. --Digamma (Diskussion) 19:52, 26. Nov. 2021 (CET)
Nicht zwangsläufig. Wer sagt denn, dass zwischen denjenigen, die für das gute Abschneiden der Sachsen beim Pisa-Test sorgen, und denjenigen, die in der AfD sind, eine besonders große (oder überhaupt irgend eine) Schnittmenge existieren muss…?  Vorlage:Smiley/Wartung/;)  --Gretarsson (Diskussion) 21:15, 26. Nov. 2021 (CET)
In Deutschland gibt es 83 Mio. Nationaltrainer, 83 Mio. Islam- und Koranspezialisten, 83 Mio. Politologen, 83 Mio. Wirtschaftswissenschaftler, 83 Mio. Mediziner und Virologen, 83 Mio. Mathematiker und Statistikfachleute, 83 Mio. Kunstsachverständige und 83 Mio. Juristen mit der Kompetenz von Verfassungsrichtern - und ihr redet über Bildung und PISA??? --23:44, 26. Nov. 2021 (CET)
Kategorischer Imperativ schön und gut, aber wo sind sie denn, die arischen Massen, die illegal ins Südland eindringen wollen und auch noch erwarten, von den Südländern durchgefüttert und medizinisch versorgt sowie mit Autos und Wohnungen ausgestattet zu werden? --77.1.116.71 16:45, 26. Nov. 2021 (CET)
Naja, solange niemand illegal in dein Südland eindringt, ist doch alles bestens, oder?  Vorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 21:15, 26. Nov. 2021 (CET)
Oder. --77.1.116.71 22:17, 26. Nov. 2021 (CET)
Am besten suchst du erst mal jemanden, der irgend einer Person irgend eine tödliche Krankheiten an den Hals gewünscht hat, und fragst ihn direkt.
Hier an dieser Stelle fände ich es thematisch passender, über Lernfähigkeit zu diskutieren und warum diese oft erst durch Schaden ausgelöst wird. Oder noch nicht mal durch Schaden. --23:44, 26. Nov. 2021 (CET)

Im ganz oben verlinkte Artikel steht: „Höcke selbst hatte die Corona-Pandemie im MDR THÜRINGEN-Sommerinterview 2020 für beendet erklärt.“ Im Herbst 2021 hat der BMin Gesundheit die pandemische Lage für beendet erklärt. Vielleicht gibt es dazu noch ein feinsinniges Narrativ über den Unterschied zwischen „Pandemie“ und „pandemischer Lage“. Voll daneben ist beides, aber die Dummheiten des Flügels scheinen langsam zur Mitte vorzudringen. Trotzdem wünsche ich allen gute Gesundheit und Besserung! --2003:D0:2F18:1AFE:508B:D0FD:C20E:C8D1 15:18, 27. Nov. 2021 (CET)

Viel Feinsinn braucht man nicht, um den Unterschied zu verstehen. Was der Bunzxundheizminister beendet hat, die epidemische Lage nationaler Tragweite, ist ein rechtlicher Status, der der Bunzregierung Freiheiten gibt, per Dekret am Parlament vorbei zu agieren, um schnell Maßnahmen ergreifen zu können. Diesen rechtlichen Status mit der Pandemie an sich gleichzusetzen ist etwa so, als würdest du hinter jedem Schild „Ende aller Streckenverbote“ eine Autobahn vermuten. (Abgesehen davon: Etwas voreilig war es vermutlich schon.) --Kreuzschnabel 22:59, 27. Nov. 2021 (CET)

Terminator ?

Was ist das da > https://img-s-msn-com.akamaized.net/tenant/amp/entityid/AARdNvE.img?h=1080&w=1920&m=6&q=60&o=f&l=f für einer ?!? fz JaHn 01:10, 29. Nov. 2021 (CET) PS Es sind zwei davon zu sehen, hab ich gerade gesehen. fz JaHn 01:13, 29. Nov. 2021 (CET)

OMG, sie haben tatsächlich Robocop gebaut! Die Schweine!!!111elf --Gretarsson (Diskussion) 01:33, 29. Nov. 2021 (CET)
Sieht aus wie britische Einsatzkräfte mit im Helm integrierten Nachtsichtgeräten. Yotwen (Diskussion) 06:24, 29. Nov. 2021 (CET)
Das ist Omikron nebst Mutanten beim Einschiffen vor der Bundeslade...vom Urologen dokumentiert💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.131 (Diskussion) 09:05, 29. Nov. 2021 (CET))
Er ist Australier [43], also kann es sich nur um Mad Max handeln. Mit einem Harris-Nachtsichtgerät [44].--Chianti (Diskussion) 09:58, 29. Nov. 2021 (CET)

Wird Karl Lauterbach Gesundheitsminister?

Der emsige Karl würde gerne Minister werden und der Grüne Janosch Dahmen wirbt für ihn. Aber die SPD zögert noch, trotz Hashtag #wirwollenKarl. Ausserdem ist da ja noch die Frauenquote. Im Moment schätze ich es so ein, dass er uns weiter bei Maybrit Illner erklärt, warum eine Impfpflicht nicht durchsetzbar wäre oder uns bei Maischberger die Welt erklärt, von seinen Kult-Auftritten bei Markus Lanz (ab 3:00 "2G bundesweit einführen") ganz zu schweigen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:32, 26. Nov. 2021 (CET)

Vermutlich nicht. Das kann gut sein oder schlecht. Als Minister muß er Kompromisse eingehen, die er als Experte nicht hinnehmen könnte. Besser ist wohl, wenn er weiterhin seine fachliche Einschätzung ohne politische Rücksichtnahmen geben könnte und ohne von seinen Ministerialen gebremst zu werden. --Heletz (Diskussion) 16:41, 26. Nov. 2021 (CET)
Als Kassandra ist er viel wertvoller denn als Minister, das meine ich ironiefrei! Nur ist es leider so, dass er wirklich eine Kassandra ist, denn niemand, zumindest niemand, in Entscheiderpositionen, hört auf ihn oder handelt gar nach seinen Ratschlägen, die sich nur allzu oft als korrekt herausgestellt haben. --Elrond (Diskussion) 16:58, 26. Nov. 2021 (CET)
Das ist das Problem der Demokratie: Selbst von allen Experten einhellig als richtig erkannten Maßnahmen müssen durch den demokratischen Apparat und werden dort zerrieben. Ein Grenzwert heißt ja nicht, alles darüber ist schädlich und alles darunter unschädlich. Ein Grenzwert bedeutet nur, das ist eben der Wert, auf den man sich einigen konnte, der Kleinste gemeinsame Nenner. Siehe auch das völlig dämliche Gezerre um eine Impfpflicht. Wäre die Bundesrepublik tatsächlich eine Diktatur, so wie die Quarkdenkenden (m/w/d) behaupten, so wäre die Impfpflicht längst angeordnet. Die DDR hatte mit so etwas überhaupt kein Problem. Dabei ist die Verfassungsmäßigkeit schon 1959 festgestellt worden. --Heletz (Diskussion) 17:27, 26. Nov. 2021 (CET)
Dabei übersiehst Du, dass es noch nie so einfach war, die Querschläger sich selbst ausrotten zu lassen. --46.79.198.39 18:05, 26. Nov. 2021 (CET)
Ok, das stimmt. Bloß nehmen die halt auch andere mit ... --Heletz (Diskussion) 18:18, 26. Nov. 2021 (CET)
Richtig. Wie könnte eine Diktatur nun darauf reagieren? Die Quarkbällchen in das selbst aufgestellte Messer rennen lassen oder gegensteuern. Ersteres wäre einfacher. Zweiteres wäre vernünftiger. Find ich. Die Quarkbacken werden schon was finden, was in deren Weltbild am besten passt. --46.79.198.39 18:32, 26. Nov. 2021 (CET)
Wach auf, du Schlafschaf! Das mit der Impfpflichtdiskussion machen die doch absichtlich, um uns eine Republik vorzugaukeln! *scnr* Leerdenker haben für alles eine Erklärung – im Zweifelsfall ist einfach alles gelogen. Ich hab mal in einer Facebookdiskussion einen gefragt, wie sich das Leben anfühlt, wenn man felsenfest davon überzeugt ist, von aller Welt den ganzen lieben langen Tag nur belogen und betrogen zu werden. Kam keine Antwort. --Kreuzschnabel 23:02, 27. Nov. 2021 (CET)
Auf jeden Fall sollte die SPD ganz schnell den neuen Gesundheitsminister überhaupt mal benennen. Es kann ja nicht sein, dass bereits der erste Fall der neuen Nu-Variante heute Europa erreicht hat und der neue Gesundheitsminister erst irgendwann in zehn Tagen erfährt, dass er diese Verantwortung übernehmen wird. Und dann muss er sich auch noch einarbeiten. Der muss eigentlich sofort loslegen können und am Besten schon jetzt beginnen mit Spahn zusammenzuarbeiten. Und auf die Ressourcen des Gesundheitsministeriums muss er auch zugreifen können. Wenn die neue Regierung sich klar zu weiteren Maßnahmen positionieren soll und vielleicht sogar einen Plan ausarbeiten soll, braucht sie die vollständige Information des Apparats der Exekutive. Spätestens wegen der neuen Nu-Variante zählt jetzt jeder Tag. --2001:16B8:5C65:E500:98BC:411:4052:C1DC 18:00, 26. Nov. 2021 (CET)
"Nu-Variante" war ein inoffizieller Name. Die WHO hat B.1.1.529 jetzt Omikron genannt. Omikron soll 500 Prozent ansteckender als die Basisvariante sein (zum Vergleich: Delta 70 Prozent, Alpha 30 Prozent). Wenn das stimmt, siehts ziemlich übel aus. Da wäre es vielleicht gut, einen Experten wie Lauterbach im Gesundheitsministerium zu haben. Alauda (Diskussion) 19:48, 26. Nov. 2021 (CET)
Ist klar, wer jetzt schon rumposaunt, B 1.1.529 sei 500 Prozent ansteckender als Delta braucht sicher Karl L. als Gesundheitsminister.--93.255.34.146 20:17, 26. Nov. 2021 (CET)
Ich schrieb 500 Prozent ansteckender als die Basisvariante, nicht Delta. Und ich schrieb "soll ansteckender sein", weil das natürlich noch nicht sicher ist. Aber wenn es so wäre, wäre das in einer so wie so schon üblen Lage eine Katastrophe. Quelle ist übrigens dieser Artikel. Sicher ist dagegen, dass Omikron in Südafrika die Deltavariante innerhalb von drei Wochen verdrängt hat. Delta benötigte dort für seinen Vorgänger 100 Tage. Alauda (Diskussion) 20:34, 26. Nov. 2021 (CET)
Hat doch was Gutes: Deutschland ist schneller durchseucht, als Du einen Impftermin bekommen kannst. Debatte über Impfpflicht beendet. --2A02:3032:40F:8C10:50DE:E00C:1701:CB7C 20:54, 26. Nov. 2021 (CET)
Unser Charly will immerhin keinen Lockdown, denn: "Welchen Sinn hätte die Impfung, wenn man dann doch in den Lockdown muss? Sehr viel entscheidender ist, dass wir diejenigen jetzt erreichen, die noch ungeimpft sind. Sehr entscheidend ist auch, dass wir diejenigen nochmal impfen, die schon geimpft sind, ihnen Booster-Impfungen geben". Meinen Booster-Termin habe ich in der ersten Januarwoche.--Flotillenapotheker (Diskussion) 21:33, 26. Nov. 2021 (CET)
Schneller würde es gehen, wenn Flotillenapotheker ebenfalls impfen dürften :). Denn es geht nicht darum, Ungeimpfte zu „erreichen“ und Booster-Impfungen in den nächsten Monaten anzubieten, während uns die nächste Virusvariante überrollt. Für zu langsam halte ich es auch, dass jetzt erst diskutiert wird, wer vielleicht Gesundheitsminister werden könnte, statt schon Konzepte zu erarbeiten. Wer Finanzminister wird, hat man gleich nach der Wahl gewusst. --Regio (Fragen und Antworten) 22:52, 26. Nov. 2021 (CET)

Die SPD hat 2017 ihren sehr gut angesehenen Außenminister geopfert und ihn durch einen bis heute recht farblosen Nachfolger ersetzt. Auch due Union hat es geschafft, einen Qualifizierten wie Bosbach nicht Minister werden zu lassen, statt dessen … … In diesem Sinne wird Partei-, Proporz- und Koalitionsarithmetik leider auch diesmal gewinnen, fürchte ich. --2003:D0:2F18:1AFE:508B:D0FD:C20E:C8D1 15:01, 27. Nov. 2021 (CET)

Ernst gemeine Frage: ist es nicht (fast) egal, wer Bundesgesundheitsminister wird? Die meisten Zuständigkeiten liegen doch eh bei den Ländern? Ich wohne im Dreiländereck Baden/Pfalz/Hessen, wir können jeden Tag hautnah bewundern, wie unterschiedlich die von den Bundesländern erlassenen Regeln sind, weil jeder Verwandte oder Freunde hat, bei denen in nur 5 km Entfernung andereres erlaubt oder verboten ist. Der Impfstoff wurde von der EU beschafft, mögliche Einreisesperren oder Reisewarnungen kommen von Innen- und Außenministerium. Vieles kommt auch vom Bundesfinanzminister (z.B. das Geld für die Testcenter etc.). Wer wann geimpft wird, bestimmt die Stiko. Was bleibt denn faktisch noch für den Bundesgesundheitsminister, außer natürlich immer wieder zu mahnen und fachliche Beiträge in den Bund-Länder-Konferenzen abzugeben; die Entscheidungen fallen dann aber doch wieder die Länder. --94.217.39.95 17:37, 27. Nov. 2021 (CET)
+ 1.Die Kacke ist am dampfen, das Virus nimmt keine Rücksicht auf fehlende Regierung, Partei oder Geschlecht des BMGes, die Kompetenzstreitigkeiten sind ihm auch egal, es mutiert friedlich vor sich hin, die Variante Omikron steht vor der Tür (des Flughafen, in einem Monat der Kliniken); da ist die Person des BMGes wirklich egal. Aber eine starke kompetente Person könnte wenigstens diejenige Koordination zwischen den Ländern in Gang setzen, deren Fehlen du völlig zu Recht beklagst. Neulich sagte RKI-Wieler, es sei fünf nach zwölf. Ich glaube, jetzt ist es halb eins, nur die Berliner Aktöre haben das nicht bergriffen oder wollen das nicht begreifen und tummeln sich auf ach sooooooooooo wichtigen Nebenkriegsschauplätzen wie dem absolut unwichtigen Proporz. Nochmal: dem Virus ist der Proporz egal! --2003:D0:2F18:1AFE:508B:D0FD:C20E:C8D1 19:44, 27. Nov. 2021 (CET)

Mein Kumpel hatte mit seiner Frau beim Hausarzt einen Termin zum Boostern am 17. Dez. Latschte gestern 26.11. nochmal in die Praxis und log, dass er am kommenden Montag nach Bayern mit seiner Frau zu Besuch fahren wolle (Geburtstag seiner Schwester) was ja sehr gefährlich sei...Die Sprechstundenhilfe guckte auf ihren Zettel und sagte: "Kommen sie gleich um 11.30 mit ihrer Frau, das kriegen wir auch heute noch hin." It's so easy, Freitag war der 26. Nov. --Hopman44 (Diskussion) 21:36, 27. Nov. 2021 (CET)

Solange einem klar ist, dass das nur klappt, weil 99 % der Menschen den Anstand haben, soetwas nicht zu tun… --Gretarsson (Diskussion) 21:49, 27. Nov. 2021 (CET)

Also ich bin auch fürs Karlchen als Gesundheitsminister. Was derzeit schon an Personalien durchgesickert ist, hat doch solches Format, dass er eigentlich nicht fehlen sollte. Bin nur enttäuscht, dass die Sawsan und der Ralle nicht dabei sind. Aber auch ohne die beiden sollte man einführen, vor jeder Regierungssitzung den Narhalla-Marsch zu spielen.--93.255.34.146 23:10, 27. Nov. 2021 (CET)

Problem beim Lauterbach ist halt, das keiner Bock hat, sich mit dem rumzuschlagen. Anstand und Fachwissen hat er zwar, aber wenig politisches Gespür und kein Auge für die Probleme in anderen Ressorts. Man kann aber eine Pandemie nicht an Wirtschaft und Gesellschaft vorbei, rein epidemiologisch betrachtet managen. Lauterbach wird z.B. nie wirklich verstehen, warum es scheiße ist, wenn man die Schulen schließt. Er kann sich nicht in andere Betrachtungsweisen hinein versetzen, hat kein Verständnis für andere Priotrtäten als die, die er aus der epidemiologischen Lage schlußfolgert. Es wäre echt besser gewesen, wenn eine andere Partei das Gesundheitsministerium bekommen und der Lauterbach dann parteiübergreifend beraten hätte. Wenn jetzt jemand anderes aus der eigenen Partei BuGeMi wird, hätte man da zwei Köpfe, die aus einer Partei heraus immer mal wieder in verschiedene Richtung ziehen würden, was der ganzen Sache nicht gut täte. --94.219.28.176 00:27, 28. Nov. 2021 (CET)
Wenn die Pandemie endlich zu Ende wäre, wäre das überhaupt nicht "an Wirtschaft und Gesellschaft vorbei", und an der Bildung auch nicht. V. a. erstere "denkt" halt nicht weiter als bis zur Nasenspitze. Ist ja zum Teil auch in anderen Bereichen so, etwa Landwirtschaft oder Fischerei vs. Umweltschutz. Letztendlich würden die davon profitieren, nur vielleicht nicht im nächsten Jahr (mimimi Fangquoten zu niedrig... ja ok, fangt alle Fische weg, und dann viel Spaß in 10 Jahren). --AMGA (d) 00:49, 28. Nov. 2021 (CET)
Es ist meiner Meinung nach eine Illusion, zu glauben, dass die Pandemie zu Ende gehen wird. Zukünftig wird es jedes Jahr einen neuen, angepassten Impfstoff geben. Offen ist bloß noch, ob es wie bei der Grippe eine Regel-Empfehlung für Ü60 und Risikogruppen geben wird, oder - wegen der bekannten Unterschiede - eine Impfempfehlung für alle. Und "die Wirtschaft" sind nicht nur ein paar abgehobene Manager und Aktionäre, die sich die Taschen vollmachen, sondern dass sind schlussendlich wir alle. Das sind 45 Millionen Arbeitnehmer, die ihre Familien unterhalten, aber auch über die Krankenkassenbeiträge das Gesundheitssytem finanzieren. Oder auf ein kleines Beispiel runtergebrochen: das sind Studierende, denen der Kellnerjob fehlt. --94.217.180.2 08:55, 28. Nov. 2021 (CET)
Das ändert aber nichts daran, dass die Entscheider in Wirtschaft und Gesellschaft (= Topmanager und Spitzenpolitiker) oft nur bis zum Ende der Legislaturperiode oder bis zum nächsten Quartalsbericht denken. Wir anderen hängen da nur mit drin, ob wir wollen oder nicht. --Geoz (Diskussion) 09:49, 28. Nov. 2021 (CET)
Immer wieder die gleiche Debatte nach Wahlen: Wäre es besser, wenn wir eine Technokratie hätten? Der Gesundheitsminister ein Mediziner? Der Landwirtschaftsminister ein Landwirt? Der Bildungsminister ein Lehrer? Der Justizminister ein Jurist (nicht so unwahrscheinlich, bei 20% Juristen im Bundestag). Der Verteidigungsminister - da wird´s schon schwierig - ein Berufsoffizier? Auch als Wirtschaftsminister wird selten ein Manager aus der Industrie oder ein Aufsichtsratsvorsitzender gefordert. Oder sind Fachleute zu parteiisch? Immerhin gibt es in den Ministerien ja hunderte (in manchen tausende) von Mitarbeitern, die den Minister beraten sollen. --Optimum (Diskussion) 13:01, 28. Nov. 2021 (CET)
Wer zu sachkundig, weil professionell ist, steht auch immer im Verdacht, speziell für seine Berufsgruppe zu arbeiten. Man hätte da evtl. einen Lobbyisten im Ministeramt. Böse Zungen würden sagen: der Bock als Gärtner. Zum BMJustiz: Ist überhaupt einer (als Zahl gemeint) bekannt, der nicht Jurist war? --2003:D0:2F18:1A91:65C7:6E02:5B4A:3EF4 15:19, 28. Nov. 2021 (CET)
Kannste seĺber nachgucken: Liste der deutschen Justizminister. --178.4.183.67 02:14, 29. Nov. 2021 (CET)
Hab mal kurz alle durchgesehen: In Ost und West nach 1945 hat anscheinend nur Max Fechner kein Jurastudium. --Optimum (Diskussion) 21:12, 29. Nov. 2021 (CET)

Rotationsprinzip

Irgendwie sah ja der Anton gestern und heute in Jeans und Lederjacke nich ganz glücklich aus - Rolf Töpperwien hätte gefragt: "Woran lag's?"

Das mit dem Cem war doch extra fürs Rotationsprinzip gedacht!

Man muß also nur rotieren – und alles wird gut! Wobei der Robert um sich selber rotiert - kannaja ... --Elop 23:58, 26. Nov. 2021 (CET)

Du verkennst das erforderliche Fähigkeitsprofil. Das erfordert nur, den Stuhl zu bekommen, nicht ihn auch auszufüllen. Yotwen (Diskussion) 07:20, 27. Nov. 2021 (CET)
Die Selbstüberschätzung vom Lenchen ist beeindruckend. Damit wird es ihr wohl gelingen, über kurz oder lang zwischen allen Stühlen zu landen. --Andrea (Diskussion) 07:59, 27. Nov. 2021 (CET)
Als Außenministerin wird sie brillieren.--Blue 🔯 08:21, 27. Nov. 2021 (CET)
Der Mevlüt und der Sergei sind schon ganz gespannt, nur Wang Yi lässt die Ernennung von Frau Baerbock bis jetzt ziemlich kalt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:39, 27. Nov. 2021 (CET)
Wahlen sind immer ein Kasperletheater. Ich ändere meine Erkenntnis in "sind meistens", wenn die Spitzenkandidatin einer "Gewinner"-Partei ein Amt ihrer beworbenen Qualifikationen erhält: Außenministerium ("kommt eher vom Völkerrecht") oder Umwelt (hier auch Außenpolitiksbezug, auch mit Wirkung auf Inneres).--Wikiseidank (Diskussion) 09:12, 27. Nov. 2021 (CET)
"Beworben" und "Gewinnerpartei" sind relativ.
Annalena ist ersma Coscheffin geworden, weil das irgendwie paßte. Und als solche war sie wohl sogar gut. Sie kann offenbar gut mit Flügeln und Strömungen kommunizieren, sie soll auch ein gutes Gedächtnis haben.
Als Führerin eines Amtes hat sie aber sicher verloren. Sie war Kanzlerkandidatin geworden, als das Potential der Grünen gen 30 % ging und die SPD bei der Hälfte lag. Der Olaf hat m. E. jede Menge Leihstimmen von den Grünen bekommen - natürlich auch von der CDU. Von Letzterer hat natürlich auch die Spaßpartei FDP profitiert - mit der Wahlbotschaft "Corona ist vorbei!"
Was der Karl einfach trotzig bestritten hatte. Deshalb wird er auch nix!
Der neue Gesundheitsminister muß ja auch nur den Tretroller unter den Dreirädern 🛴, den Lada unter den Bundesministern toppen. --Elop 10:13, 27. Nov. 2021 (CET)


Hm, im Anbetracht der suboptimalen Performance einige/vieler (nicht aller!) früherer Minister der anderen zukünftigen Regierungsparteien (anderer Parteien sowieso, omg, CSU...) würde ich mich jetzt nicht speziell auf die Grünen einschießen. --AMGA (d) 10:00, 27. Nov. 2021 (CET)

(Bk,Bk)Ist es denn so, dass sich die jeweiligen MinisterInnen in ihrem jeweiligen Fachgebiet von Anfang an absolut auskennen müssen? War es denn nicht schon immer so, dass sich die MinisterInnen immer neu einlesen mussten, um genau zu wissen womit sie es seinerzeit zu tun hatten?...Ich meine ja, dass, wenn sich eine Person immer nur mit ein und demselben Thema beschäftigt, sie dann, nach einer Weile, schon auch eine ziemlich fachkundige Person bezüglich dieses Themas werden kann, obwohl sie das Thema offiziell nicht „studiert“ hat etc. In der Wikipedia sieht sich sowas zuhauf. Bei MinisterInnen, so wie bei uns allen, wird es wohl nicht anders sein. Jeder von uns könnte MinisterIn sein, wenn er/sie nur wöllte...klar müssten dafür einige Anstrengungen unternommen werden, seitenlange Textabschnitte zuhauf analysiert werden etc...aber mit der Zeit und am Ende würde sich daraus Erkenntnis und Weisheit ergeben. Will damit meinen, dass einjeder von uns einer dieser Leute sein könnte. So what? Lasst die mal machen. Wir selbst würden es wahrscheinlich ähnlich handhaben, wenn wir die Entscheidungsgewalt innehätten.--Eddgel (Diskussion) 10:01, 27. Nov. 2021 (CET)
Schon korrekt. Auch Guido hatte ja zuvor nix mit Außenpolitik am Hut gehabt. Trotzdem wüßte ich beim Cem, woran ich wäre. Nicht weil er sich als "Völkerrechtler" etikettiert, sondern weil ich seine Gedanken und Konzepte kenne, die Hand und Fuß haben.
Übrinx schieße ich mich mitnichten auf die Grünen ein. Ich finde die Auswahl der Minister gut, die Zuordnung aber weniger. --Elop 10:19, 27. Nov. 2021 (CET)
Hätte auch nix gegen ihn...scheint mir ein fähiger Realpolitiker zu sein, der die Mitte mitnimmt.--Eddgel (Diskussion) 10:47, 27. Nov. 2021 (CET)
Der letzte grüne Außenminister war - anders als Baerbock - sogar völlig fachfremd und war trotzdem der beste auf seinem Posten seit Genscher. Wenn es nach "Qualifkation" ginge, dann müsste Lindner Landwirtschaftsminister werden: der hat immerhin Fischereischein und Jägerprüfung.--Chianti (Diskussion) 11:30, 27. Nov. 2021 (CET)
Im Spiegel war neulich eine interessante Analyse über die Zeit von Genscher bis heute. Ganz unabhängig von den Personen wurde festgestellt, dass ein Bundesaußenminister schlicht nicht mehr so wichtig ist wie früher, weil die Staatschefs vieles an sich gezogen haben. Früher haben sich in die Außenminister in der UNO-Vollversammlung getroffen und im Rahmen der OECD und im Europarat usw. und natürlich bilateral. Heute treffen sich die (wichtigen) Staats- und Regierungschefs gefühlt zehnmal im Jahr und die Bundeskanzlerin ruft einfach in Weißrussland an, ganz ohne den Außenminister. --94.217.39.95 17:45, 27. Nov. 2021 (CET)
Der Joschka kam aber nicht aus reinen Parteiämtern direkt an diesen Posten, sondern hatte handfeste Ministererfahrung. Und selbst der Guido - der ja null mit Außenpolitik am Hut gehabt hatte - war zumindest Fraktionschef gewesen. Aber da war es eh reiner Proporz gewesen - Alphatier bekommt Alphastelle. Wie Lindner jetzt - von dem ich bislang auch bezweifle, daß Volkswirtschaft sein Gebiet wäre. Der hat, ähnlich wie Merz, mal gesehen, daß man Geld vermehren kann. Da ging es aber ums eigene.
Ich würde auch Saskia nicht zur Außenministerin machen. Während sie Digitales durchaus könnte - wo auch das Auftreten nicht so wichtig ist.
Beiden genannten weiblichen Vorsitzenden ist gemein, daß sie in der Kommunikation noch dazulernen müssen. Und für den Freischwimmer empfähle ich nicht unbedingt Bundeskanzleramt oder Außenamt.
Übrigens gab es, im Spiegel, neulich ein nettes Plädoyer für einen Mann im Familienministerium - da war der Heiner der letzte gewesen! Das war so zu der Zeit, als man überlegte, auch Frauen könnten Ministerämter auswüben - aber besser nur die "sanften".
Da sind wir glücklicherweise weit drüber weg, aber bei de facto Parität noch lange nicht. Und das hat auch mit dem Wähler zu tun! Malu und Manu sind da eher Ausnahmeerscheinungen. Aber welche Frauen hätte man in NI, BW oder BY anzubieten, die der Wählende den männlichen Platzhirschen vorziehen würde?
Und es sind ja auch die weiblichen Wähler, die eher Männer wählen. Ich habe keine Statistik dazu zur Hand, aber ich vermute, daß gerade die weiblichen Grünenwähler eher für Robert gewesen wären - vor allem die aus dem Bereich der "Mitte". --Elop 10:28, 28. Nov. 2021 (CET)
Beiden genannten weiblichen Vorsitzenden ist gemein, daß sie in der Kommunikation noch dazulernen müssen.“ Wenn das Ergebnis aber das amtliche Verlautbarungssprech oder das immer mehr nervende Merkel-Geschwurbel wird, gekennzeichnet durch maximale Wortzahl mit größtmöglicher Satzkompliziertjeit bei minimalstem Sachinhalt, da sind mir unperfekte, aber authentische Aussagen lieber, Klassiker waren Wehner und Strauss, in neuerer Zeit z.B. Gabriel, Lauterbach, Bosbach etc. --2003:D0:2F18:1A91:F0A9:DBB:2299:E7F4 11:10, 28. Nov. 2021 (CET)
Aber alle von Dir Genannten haben sich ihre Routinen erst erwerben müssen. Einer von denen war ja sogar Außenminister - aber zuvor schon so einiges.
Die Parallele von Bos- zu Lauterbach wurde übrinx die Tage schon gezogen. --Elop 11:47, 28. Nov. 2021 (CET)
Allen von mir Genannten konnte/kann man gut und gerne zuhören, da hat die Routine nichts eingeebnet. Negativer eben solche Beispiele wie Genscher, Laschet, Maas, die bereits genannte Merkel u.v.a., da weiß man schon vor der Frage, was sie darauf antworten werden. Am meisten nervt mich (und das ist wirklich wörtlich zu nehmen!) die zunehmende Tendenz, gestellte Fragen absichtlich nicht zu beantworten, im Raume stehen zu lassen und statt dessen was ganz anderes zu sagen als vermeintliche Antwort auf eine überhaupt nicht gestellte Frage. Das ist respektlos (!) gegenüber dem Journalisten/Moderator und gegenüber den Zuschauern, für die die Fragesteller stellvertretend tätig werden. --2003:D0:2F18:1A91:65C7:6E02:5B4A:3EF4 15:12, 28. Nov. 2021 (CET)
Das Problem, was Du beschreibst, sehe ich aber insbesondere bei Annalena. Da hatte mir dieser Beitrag aus der Seele gesprochen - von vorne bis hinten nur Worthülsen.
Mag sein, daß auch der Robert gelegentlich Fragen bewußt nicht beantwortet, aber bei ihm hat man, wenn er ausführrt, stets das Gefühl, daß er seine Visionen und Konzepte durchdrungen hat - was eben auch bei Karl immer klar erkennbar ist.
Bei Annalena habe ich auch, wenn sie inhaltlich etwas vorstellt, meist das Gefühl, sie erzähle nach, was man ihr gesagt habe.
Heiko war ja eh eine typische Notlösung gewesen. Nachdem Martin plötzlich doch Sigmars Stelle haben wollte und der zurückzickte, konnte man genau keinen von beiden nehmen - obwohl ohne Martins plötzliche Ambitionen Sigmar ohne jede Diskussion weiter im Amt geblieben wäre - hatte ja auch keinen schlechten Ruf.
Hans-Dietrich und Armin beurteile ich sehr unterschiedlich. Der Zweitgenannte hatte gerade in den Monaten vor der Wahl ständig die eigenen "Überzeugungen" gewechselt und stets so getan, als hätte er das ja schon vor 20 Jahren so vertreten. Eben klassische Unehrlichkeit.
Bevor man ihn in dieser Völle kennenlernen konnte, hatte ich aber zunächst positive Eindrücke von ihm gehabt. Wahrscheinlich ist er auch von Natur aus der sanfte Konsenssucher - und wenn sich ein ebensolcher als arroganter und demagogischer Wadenbeißer versucht, verliert er auch noch das, was er an Poitivem ausstrahlte.
Arroganz kann eh nicht jeder. Helmut S konnte und "durfte" das. Aber schon bei Helmut K wirkte Überheblichkeit oft "bemüht".
Ich kann mich übrinx gut an die Elefantenrunde 1980 mit Schmidt, Strauß, Kohl und Genschman erinnern. Da machte der Kohl eine sehr schlechte Figur. Und es ist ja kein Zufall, daß es nach 1983 solche Runden nicht mehr gab. --Elop 19:59, 28. Nov. 2021 (CET)
@ Eddgel: "...aber mit der Zeit und am Ende würde sich daraus Erkenntnis und Weisheit ergeben." Uneingeschränkte Zustimmung bei einem vorausgesetzten Mindestintellekt. Unsere Noch-Wissenschafts- und Forschungsministerin hat aber nach eigenem Bekunden mindestens die Hälfte ihrer Amtszeit benötigt, um überhaupt zu verstehen was ihr Job ist und mit welchem Portefeuille sie zu tun hat. Das fände ich bei einem Außenministierenden Menschen dann doch etwas viel. Selbst wenn es Deutschlands Rolle in der Welt entspräche, würde es doch die Erwartungen weder hier noch im Ausland erfüllen. --2A02:908:2D12:8BC0:98E7:6A56:26C3:126F 18:30, 28. Nov. 2021 (CET)

(nach Bk) Ich dachte ja früher mal: Erst die Inhalte, dann die Pöstchengespräche, heute wird ja wenigstens zugegeben, dass das mindestens mal parallel läuft. Mag sich eigentlich mal jemand an der konkreten Artikelarbeit beteiligen? ein paar einzelne inhaltliche Worte für die verhandelten "Kernthemen" (oder diejenigen die fehlen oder gar als Floskel oder mildtätiger, ermüdendes Texterweiterungsgeschwurbel daherkommen? es hat sogar einen Abschnitt "Kritik"!) auch die Ressortverteilung kommt im Artikel zum Koala-Vertrag (die Ampel steht! was dann? alle auf den Bäumen/Pfählen stillsitzen? sattfressen?) vor. war eindeutig zu kurz für die breite Wikipedianische Leserschaft, liegt jetzt auf Benutzer:R4nd0m1/Koalitionsvertrag der 20. Wahlperiode des Bundestages rum; nicht mein Entwurf, hatte gerade begonnen zu ergänzen, da war der Text schon wieder wegverschoben, ist deswegen vielleicht etwas emotionaler im Hintergrund, weil, wenn ich mir schon die Arrrbeit mache mit dem Geschwurbel und den schönen Worten und dann alles im Nirwana hängt. Tippfehlerchen kommen immer mal wieder vor, vielleicht wird ja irgendwann mal ein echter Wikipedia-Artikel für Leser*innen draus. Ab wann kann der Text wieder in den Artikelnamensraum? relevant ist das Lemma wohl, kann dann auch einen dieser "unvollständig"/"schlecht belegbar"/"aktuell"-Bausteine abbekommen. oder mehrere bei Bedarf. ich wäre ja auch für öffentliche Koalitionsverhandlungen gewesen, aber das ist lang her und war schon immer schwierig, besonders als damals (1989 und auch später) von einigen Beteiligten Drogen, K.O.-Tropfen und andere fiesen Verhandlungstricks eingesetzt wurden, da nützt die "Öffentlichkeit" auch nicht viel, wenn die teils genüsslich noch zuguckt. Politik von und für Randgruppen ist nicht easy oder gesund. Ausloggen geht ja auch. Oder mal einen OB, eine Pfarrerin, einige prominente Umweltschützer*innen mit Webseiten, einige der MdB's oder Koalitionäre fragen, ob sie mit dem Wp-Artikel zufrieden sind, er die geschichtliche Wahrheit an die Kinderchen (wenn es denn noch welche gibt) breit inhaltlich gefächert weitergeben kann? gern auch ein Link zu Rotationsprinzip#Bündnis 90/Die Grünen, wenn's aufgegriffen wird. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 18:19, 27. Nov. 2021 (CET)

Wäre es eine Option, dem noch-nicht-mal-vereidigtem Personal Gelegenheit für Fehler zu geben? Selbst Journalisten geben den Leuten 100 Tage dafür. Ihr hättet noch genug mit der Kritik an der abtretenden Riege zu tun. Yotwen (Diskussion) 14:21, 28. Nov. 2021 (CET)
Im Moment können wir beides gleichzeitig machen, denn die 100 Tage haben noch nicht begonnen. --Elop 14:40, 28. Nov. 2021 (CET)
Multitasking kommt noch nicht mal bei Frauen gut. Yotwen (Diskussion) 14:44, 28. Nov. 2021 (CET)
Alles Einbildung. Multitasking, mein ich. Auch bei Frauen. fz JaHn 01:15, 29. Nov. 2021 (CET)
Gibt's nicht? Gibt's doch! --84.58.122.195 00:11, 30. Nov. 2021 (CET)
+1. Man(n) kann nämlich ohne Weiteres Mittagessen kochen, Fusseln auf der Schreibtischplatte aufsammeln, seine Meerschweinchen beobachten und gleichzeitig einen WP-Artikel erstellen.--Blue 🔯 09:46, 30. Nov. 2021 (CET)

Frage an alle: Was hat der Özdemir gelernt?

Er scheint ja viel von Tieren, von Äckern und von Höfen zu verstehen.--Löööw22 (Diskussion) 07:42, 29. Nov. 2021 (CET)

Der Cem ist Berufspolitiker, ein pragmatischer Realo. Robert De Niro soll ja mal gesagt haben: "Ich könnte auch ein Schnitzel spielen". In diesem Sinn könnte der Cem jeden Ministerposten übernehmen. Dennoch ist es schade, dass er nun nicht Aussen- oder Verkehrsminister wird, das hätte schon besser gepasst. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:52, 29. Nov. 2021 (CET)
Lernen kann man im Leben viel, wenn man interessiert ist. Die Berufsausbildung hatte er als Sozialpädagoge, was er auch ein paar Jahre ausübte. --→KPF&Blabla08:02, 29. Nov. 2021 (CET)
Der leider schon gesperrte Fadenseröffner hätte auch einfach Cem Özdemir lesen können - der hat nämlich tatsächlich schon einen Artikel! --Elop 16:36, 29. Nov. 2021 (CET)
"Leider" ähähmmmm... Lange nicht hiergewesen? Der wurde schon 300.000 Mal gesperrt. --AMGA (d) 17:13, 29. Nov. 2021 (CET)
Für den Durchschnittsuser sind die behaupteten Identitäten diverser Konten, die regelmäßig gesperrt werden, nicht nachprüfbar. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:43, 29. Nov. 2021 (CET)
Benutzernamen, Inhalt, Stil - alles wenig abwechslungsreich. Nicht 100 %, aber 95 % sicher. --AMGA (d) 00:26, 30. Nov. 2021 (CET)

Großer Zapfenstreich....

...für Angela Merkel. Du hast den Farbfilm vergessen ist doch immerhin mal eine witzige Idee, die Auswahl der Titanic gefällt mir allerdings noch besser. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:32, 29. Nov. 2021 (CET)

Besser wird es nicht...--Wikiseidank (Diskussion) 21:03, 29. Nov. 2021 (CET)
Der Anlass wird vom ZDF live übertragen. Dafür entfällt sogar eine Episode von Notruf Hafenkante.--Flotillenapotheker (Diskussion) 15:10, 30. Nov. 2021 (CET)
Notruf Hafenkante und Muttis Abschied hätte man leicht kombinieren können. Aber das hätte wohl unschöne Bilder gegeben.--Blue 🔯 23:31, 30. Nov. 2021 (CET)--Blue 🔯 23:31, 30. Nov. 2021 (CET)

Juhuh!

Ich darf bald kiffen[45] bis der Arzt kommt! LSD[46] kann ich mir Dank Trump [lsd.store/] ja schon reinpfeifen. --5DKino (Diskussion) 14:37, 29. Nov. 2021 (CET)

Warum auch nicht? Sogar "echtes" LSD ziemlich unproblematische Droge, verglichen etwa mit Alkohol oder Nikotin. Ähnliche Argumente und Gegenargumente wie bei Marihuana/Cannabis. Im Vertrauen: LSD ist viel besser ;-) Solange man nicht übertreibt. Und noch einfacher zu handhaben als Cannabis sowieso. Problem nur, dass man dem Anbieter bei Dosierung/Reinheit noch mehr "glauben" muss... und das ist *gerade* in der Illegalität ein Problem. --AMGA (d) 17:24, 29. Nov. 2021 (CET)
Wegen LSD sind übrigens viele gute Bands zu Grunde gegangen, wegen Nikotin nicht unbedingt.--Blue 🔯 06:43, 30. Nov. 2021 (CET)
:-) --5DKino (Diskussion) 19:04, 30. Nov. 2021 (CET)
Schöne neue Welt.--Wikiseidank (Diskussion) 21:01, 29. Nov. 2021 (CET)
Naja, bis das an alle verteilt wird, dauert es noch eine Weile ;-) Und hehe, fun fact, wenn wir schon mal bei Huxley sind: er starb mit 200 μg LSD intus (ordentliche Dosis!), verabreicht von seiner Frau. Nice. Kann mir Unangenehmeres vorstellen. --AMGA (d) 22:11, 29. Nov. 2021 (CET)
Nicht schlecht. Aber verglichen mit dem was Morrison bei seinen Wüstentrips genommen haben soll eigentlich eine eher moderate Dosierung im therapeutischen Bereich. Interessanterweise soll auch der Gentleman schlechthin, Cary Grant, ebenfalls ein Fan des Konsums dieser Substanz gewesen sein. -Ani--46.114.155.99 02:55, 30. Nov. 2021 (CET)
Albert Hofmann dürfte sich im Grabe umdrehn! --Andrea (Diskussion) 06:49, 30. Nov. 2021 (CET)
Das glaube ich kaum, siehe seine Aussagen (zB Zitate in unserem Artikel), und wie man sieht, kann man auch bei LSD-Konsum locker 102 werden, wobei es ihm im hohen Alter offensichtlich ziemlich gut ging. Oder inwiefern? @-Ani-: 100 gilt als normal. --AMGA (d) 09:21, 30. Nov. 2021 (CET)
Wenn ich's richtig in Erinnerung habe sind die Proben die in den letzten Jahren im DIZürich analysiert wurden im Sxhnitt sogar regelmäßig weit unter 100 gewesen. Mal gucken ob ich die Statistik wiederfinde... -Ani--46.114.156.26 19:37, 30. Nov. 2021 (CET)
Eine Freigabe von Cannabis wird es aus rechtlichen Gründen vermutlich nie geben und die Koalition verspricht etwas, das sie nicht halten kann: „Worüber erstaunlich wenig diskutiert wird, ist die Frage, ob die Legalisierung rechtlich überhaupt realisierbar ist. Europa- und völkerrechtlich bestehen hohe Hürden, die eine vollständige Legalisierung von Cannabis sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich machen.“ „Gerade hier will man die Fehler der Niederländer vermeiden. Dort wurde in den 70er Jahren der Verkauf und Konsum von Cannabis legalisiert, genauer gesagt toleriert. Bis heute aber hat man versäumt, legale Wege für die Coffeeshops zu schaffen, das zum Verkauf bestimmte Cannabis auch einzukaufen. Anbau und Handel blieben stets (und sind bis heute) illegal. ‚Hintertürproblematik‘ nennt man dies in den Niederlanden: Zur Vordertür geht Cannabis quasi-legal hinaus, zur Hintertür kommt es illegal hinein. In diese Lücke stießen die Drogenbanden, die das Cannabis für den rasch wachsenden niederländischen Markt aus Marokko und der Türkei schmuggelten. Innerhalb weniger Jahre wurde ein komplexes Vertriebssystem aufgebaut, das nicht nur die niederländischen Coffeeshops sondern ganz Europa belieferte. Irgendwann diversifizierten die Drogenbanden ihr Geschäft: Ecstasy, Kokain und Heroin kamen hinzu. Heute sind die Niederlande eines der bedeutendsten Transitländer im globalen Drogenhandel.“ „Der EuGH verweist explizit also darauf, dass Ausfuhr und Abgabe von Cannabis im Schengenraum zu unterbinden sind. Auch das Unionsrecht sieht in Art. 2 Abs. 1 Buchst. a des Rahmenbeschlusses 2004/757 vor.“ „Dass niederländische Behörden den Verkauf in Coffeeshops dennoch tolerieren (sog. gedoogbeleid) basiert auf dem sog. Opportunitätsprinzip. Dieses ist auch dem deutschen Recht nicht unbekannt, wenn es auch in weit geringerem Maße Anwendung findet als dies in den Niederlanden der Fall ist.“Liest man im Verfassungsblog und der Autor ist immerhin Prof.--Heletz (Diskussion) 08:50, 30. Nov. 2021 (CET)
Heute gibt es aber Strukturen, nämlich die des restriktierten medizinischen Cannabis- und des offenen CBD-Handels. Ich weiß nicht genau wie da die Hürden sind, aber zumindest sieht die Lage anders aus. Nebenbei, in den Niederlanden wurde bis in dieses Jahrhundert auch geduldet produziert, erst ca 2004 war der inoffizielle Anbau nicht mehr möglich. Die Bewertung der Kriminalitätsentwicklung sah in den 90ern noch dem Ziel entsprechend aus. -Ani--46.114.157.151 09:13, 30. Nov. 2021 (CET)
"Rechtliche Gründe" finde ich als Begründung für irgendwas immer "lustig", da man Recht schließlich ändern kann und das ja auch dauernd passiert. Klar, langwierig manchmal, meist. --AMGA (d) 09:26, 30. Nov. 2021 (CET)
Die gesetzliche Erlaubnis zur verfassungswidrigen Genitalverstümmelung von Jungen wurde dagegen im Rekordtempo durchgepeitscht.
Und es hat seinen Grund, warum Fachleute zwischen Rechtsdogmatik bzw. Rechtspraxis und Rechtspolitik unterscheiden. Der Bundestag ist für letzteres zuständig und hat da durchaus große Gestaltungsfreiheit.
Was Heletz bezeichnenderweise nicht zitiert, sind die folgenden Zitate aus dem EuGH-Urteil und dem Rahmenbeschluss: "verpflichten sich die Vertragsparteien, [...] alle notwendigen Maßnahmen zu treffen, die zur Unterbindung des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln erforderlich sind" sowie "dass jeder Mitgliedstaat die erforderlichen Maßnahmen trifft, um sicherzustellen, dass u. a. folgende vorsätzliche Handlungen unter Strafe gestellt werden, wenn sie ohne entsprechende Berechtigung vorgenommen wurden".
Abgesehen davon sind die genannten internationalen Abkommen nicht in Stein gemeißelt und es gibt spätestens seit der Legalisierung in einigen US-Staaten Appelle, diese zu ändern [47] und WHO sowie das CEB der UNO sprechen sich bezüglich Marihuana für eine Lockerung aus [48]. Uruguay begründete sein Abweichen von den internationalen Abkommen mit nationalen Interessen [49]. Es gibt immer mehr Staaten, die die Abkommen offen ignorieren [50], darunter ein G7-Mitglied [51] und ein EU-Staat [52]. Da muss man sich schon fragen, ob das "Argument", sich an internationale Verträge zu halten, wirklich tragfähig ist.
Und schließlich bestimmt das Einheitsabkommen über die Betäubungsmittel in Artikel 36, dass die Staaten nur „unter Vorbehalt ihrer verfassungsrechtlichen Bestimmungen“ zur Strafverfolgung verpflichtet sind. Die grundgesetzlich garantierte freie Entfaltung der Persönlichkeit wäre eine solche mögliche verfassungsrechtliche Bestimmung ... aber ob das reicht? Bolivien hat allerdings den Cocastrauch als kulturelles Erbe in die Verfassung aufgenommen und ist unter dieser Bedingung wieder den UN-Abkommen beigetreten. --Chianti (Diskussion) 17:08, 30. Nov. 2021 (CET)

Wie ist das eigentlich

z.B. bei "Bares für Rares"? Muß man die Erlöse eigentlich als sonstige Einkünfte bei der Steuererklärung angeben. Danke.--Hopman44 (Diskussion) 06:28, 30. Nov. 2021 (CET)

Davon gehe ich aus. Es ist kein reines Gewinnspiel, bei dem die Gewinne steuerfrei wären. --FyodorWO (Diskussion) 06:39, 30. Nov. 2021 (CET)

(nicht signierter Beitrag von Giftzwerg 88 (Diskussion | Beiträge) 08:18, 30. Nov. 2021 (CET))

Nein, der Erlös muß nicht verteuert werden, dann am Vermögen hat sich ja nichts geändert. Erst ab einer bestimmten Häufigkeit des Verkaufs ist von einer gewerblichen Tätigkeit auszugehen. --Heletz (Diskussion) 08:42, 30. Nov. 2021 (CET)
Siehe § 23 Abs. 1 Nr. 2 EStG. Da bei den "Bares für Rares" verkauften Gegenständen immer deutlich mehr als ein Jahr zwischen Anschaffung und Veräußerung liegt, ist der "Spekulationsgewinn" steuerfrei. Würde ein weniger als ein Jahr zuvor erworbenes Schmuckstück oder Gemälde dort mit Gewinn verkauft werden, müsste dieser versteuert werden, wenn er die Freigrenze von 600 Euro übersteigt [53]. Nur Gewinne aus innerhalb der "Spekulationsfrist" veräußerten Wertgegenständen (bzw. Grundstücken) müssen in der Steuererklärung angegeben werden [54].--Chianti (Diskussion) 12:49, 30. Nov. 2021 (CET)
Danke! Klare Ansage, Chianti.--Hopman44 (Diskussion) 13:53, 30. Nov. 2021 (CET)

Karl Lauterbach wird Gesundheitsminister!

So, jetzt wird der Lauterbach also doch Minister, warum auch nicht? Mal sehen, ob er tatsächlich die ganze Legislaturperiode in seinem Amt durchhält. Ausserdem bekommt die BRD jetzt eine Innenministerin welche mit Vornamen Nancy heisst, ist dies ein gutes oder ein schlechtes Omen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:56, 6. Dez. 2021 (CET)

"warum auch nicht?" Ja! Ich frag mich nur, warum das so lange gedauert hat. Dieser Posten hat anscheinend keine so hohe Priorität - momentan. --78.49.163.212 11:27, 6. Dez. 2021 (CET)
Endlich mal gute Nachrichten! Alauda (Diskussion) 12:28, 6. Dez. 2021 (CET)
Ich bin sehr gespannt. Gefühlt weiß Lauterbach seit 15 Jahren alles besser. Jetzt möge er liefern oder für immer schweigen. --Carlos-X 13:06, 6. Dez. 2021 (CET)
Immer alles besser zu wissen ist (leider?) eine geradezu zwingende Eigenschaft für Politiker*innen, die "Erfolg" haben wollen. Wenn Politiker*innen mal zugeben, etwas nicht oder ungenügend zu wissen, wird es ihnen als Schwäche oder Unvermögen angekreidet. Auch gefühlt(!) *immer* von den Leuten/Medien, die sich auch über angebliche Besserwisserei aufregen. --AMGA (d) 14:14, 6. Dez. 2021 (CET)
Die NZZ sieht Lauterbach eher kritisch. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:07, 6. Dez. 2021 (CET)
Das ist nicht "die NZZ", sondern ein einzelner Journalist, der dazu noch völligen Schwachsinn schreibt. --Chianti (Diskussion) 16:14, 6. Dez. 2021 (CET)
Aber auch für die NZZ insgesamt (in Lichte der NZZ-Entwicklung der letzten Jahre) nicht verwunderlich. --AMGA (d) 16:15, 6. Dez. 2021 (CET)
PS auch NZZ (05.04.2021): Kaum ein Tag vergeht ohne Lauterbachs Warnungen, oft lag er richtig. OK, nehmen wir besser jemanden als Minister, der selten richtig liegt ;-) --AMGA (d) 16:20, 6. Dez. 2021 (CET)
Mit dem oft oder selten "richtig liegen" ist das so eine Sache. Und wirklich an die Ernennung von Lauterbach haben auch diejenigen nicht geglaubt die ihm wohlgesonnen sind. Aber es kommt eben dann oft anders als gedacht... --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:11, 6. Dez. 2021 (CET)
Seine Warnung vor zusätzlichen Infektionen durch das EM-Finale im Wembley-Stadion war nicht "spekulativ", sondern völlig richtig: Tausende Corona-Infektionen bei Fußball-EM-Finale in London. --Chianti (Diskussion) 21:50, 6. Dez. 2021 (CET)
In der Vergangenheit hat sich Lauterbach wiederholt für die Abschaffung der privaten Krankenversicherung ausgesprochen. Klingt plausibel, dass der NZZ das nicht gefällt. Ich finde auch das Deutschland-Bashing der NZZ interessant. Klar läuft bei der Impfkampagne hier nicht alles optimal, aber doch immerhin besser als in der Schweiz. --Carlos-X 18:02, 6. Dez. 2021 (CET)
Dabei will er doch aber diese Krankenversicherung die die Schweiz hat und die ganz sozial sein soll in DE einführen. --  itu (Disk) 14:24, 7. Dez. 2021 (CET)
Kannst du für diese Behauptung eine Quelle angeben? --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:17, 7. Dez. 2021 (CET)
Hmm, ich dachte das wäre die Bürgerversicherung, aber ich blick da offenbar doch nicht durch. Ich müsste mich aber täuschen wenn das schweizer System nicht immer mal wieder als sozialer gepriesen wurde als das in DE. Privatversicherung scheint dort aber eine geringere Rolle zu spielen wenn ich's richtig verstehe. --  itu (Disk) 16:12, 7. Dez. 2021 (CET)

Als in der Mittagstagesschau die Lauterbach-Ernennung bekanntgegeben wurde, schwang so etwas mit, dass es sehr unerwartet gewesen sei und dass er diese Ernennung „nur“ der Öffentlichkeit, in der er so bekannt ist, zu verdanken hat. Zwischen den Zeilen also: „Eigentlich“ hätte er gar nicht ernannt werden sollen. Aber warum nicht? Diese Überlegung hat nur Sinn, wenn es andere, näher liegende Alternativen gäbe. Wer aber sollen diese Alternativen sein? Wen hätte die SPD denn noch (mit vergleichbarer Kompetenz und Renommé) dafür? Vielleicht weiß das einer von euch? --2003:D0:2F18:1AD0:5146:63F:9A32:D171 18:17, 6. Dez. 2021 (CET)

Die haben halt einen gebraucht, der auch mit der FDP kompatibel ist. --TheRandomIP (Diskussion) 18:45, 6. Dez. 2021 (CET)

Eher aber gibt es niemand der mit der extrem covidiotischen Politik der FDP mehr auf Kriegsfuss steht als Lauterbach. Konnte man bei Maischberger~ sehr gut sehen wo er gemeinsam mit der FDP-Gesundheitstante interviewt wurde --  itu (Disk) 14:24, 7. Dez. 2021 (CET)
Lauterbach weist völlig zurecht darauf hin, dass viele zu unerfahrene Ärzte in zu vielen kleinen Krankenhäusern operieren und so Patienten schädigen. Wagenknecht verwendet das völlig sachfremd (Kinder-Intensivbetten, die von Spahn weggespart wurden - nicht von Lauterbach), um ihm ans Bein zu pissen. Mehr als diese Lüge muss man über diese Demagogin nicht wissen. --Chianti (Diskussion) 21:35, 6. Dez. 2021 (CET)
Wagenknecht verwendet diesen Tweet Lauterbachs erst in Minute 16 des verlinkten Videos und da geht es gar nicht mehr um Kinder-Intensivbetten. Zudem schreibt sie ja auch, dass dieser Bereich in den letzten zwei Jahrzehnten besonders brutal kaputtgespart wurde und nicht nur Spahn oder Lauterbach daran Schuld tragen. Hast also mal wieder gelogen und demagogiert (nur, um mal zu zeigen, wie sinnlos schnell mit solchen Begriffen um sich geworfen werden kann). Finde eigentlich, dass dieser Beitrag Wagenknechts und auch die angegebenen Quellen ganz interessant sind und auch das Thema Fallpauschale recht gut erklärt wird. Aus einer etwas anderen, weniger kapitalistischen Sicht heraus halt, die meiner Meinung nach durchaus auch mal mitbedacht werden darf. Guter Beitrag für den öffentlichen Diskurs, mein ich. Nach ideologischer Hetze (Demagogie) sieht das dagegen nicht aus. Sonst könnte auch vielen möglichen anderen Politikern, aus allen Reihen, dies vorgeworfen werden.--Eddgel (Diskussion) 06:13, 7. Dez. 2021 (CET)
Kritik gab es an der Entscheidung für Lauterbach vonseiten der AfD und der Linken - da ist sie, die Schwurbel-Querfront. Irgendwie trennt die Pandemie die Spreu von Weizen. Man muss auch mal das Positive sehen. --AMGA (d) 22:03, 6. Dez. 2021 (CET)
Eine Regierung, die den progressiven Neoliberalismus vertritt, wird eben sowohl von denjenigen abgelehnt, die das Progressive nicht mögen, als auch von denjenigen, die den Neoliberalismus kritisieren. --TheRandomIP (Diskussion) 23:02, 6. Dez. 2021 (CET)
Und warum operieren Ärzte in kleinen Krankenhäusern oft risikoreiche Operationen wie ein neues Hüftgelenk etc.? Weil sie durch das Fallpauschalensystem völlige Fehlanreize bekommen haben, eingeführt wurde es unter Mitwirkung von Lauterbach. Das heißt die Krankenhäuser wurden auf Profit getrimmt, kommen finanziell ins Straucheln und machen nur deshalb gefährliche Operationen mit unerfahrenen Ärzten. Woanders dafür fehlen medizinische Leitungen, insbesondere auf Entbindungsstationen. Und sich jetzt einfach hinzustellen und die Kliniken zu schließen, die sich völlig fehlentwickelt haben... so kann man das natürlich auch machen, löst nur das Problem der Fehlanreize in keinster Weise. --TheRandomIP (Diskussion) 22:54, 6. Dez. 2021 (CET)
Das ist gelogen. Die Fallpauschalen wurden 1992, als Lauterbach noch in Harvard war, von der schwarz-gelben Regierung Kohl mit dem Gesundheitsstrukturgesetz beschlossen und bis 1996 eingeführt. Warum verbreitest du derart einfach zu entlarvende Unwahrheiten? --Chianti (Diskussion) 00:19, 7. Dez. 2021 (CET)
Das ist nicht ganz richtig. Die Fallpauschale wurde zunächst nur für einzelne definierte medizinische Leistungskomplexe eingeführt. Erst ab 2004, und da war Lauterbach schon in der SPD, die damlas auch regierte, wurde die Fallpauschale verpflichtend auf fast alle ambulanten Krankenhausbehandlungen angewendet. So gesehen hast du deinen Vorredner jetzt also zu unrecht als Lügner bezeichnet und dich selbst als einer entlarvt. Jaja, so kanns kommen ;-).--Eddgel (Diskussion) 04:46, 7. Dez. 2021 (CET)
Jaja, so kann es kommen, wenn man so schlecht Deutsch kann, dass man den Unterschied zwischen "Einführung" und "Ausweitung" nicht kennt. Abgesehen davon wäre auch für 2003/04 eine "Mitwirkung" gelogen, denn damals war Lauterbach noch nicht einmal Bundestagsabgeordneter und auch nicht im Gesundheitsministerium tätig. Er konnte ein Gesetz oder eine Rechtsverordnung also weder mitgestalten noch beschließen, also in keiner Weise daran mitwirken.--Chianti (Diskussion) 09:24, 7. Dez. 2021 (CET)
tagesspiegel.de, rbb-online.de und etliche andere Sites scheinen deine Lügen nicht zu bestätigen. Abgesehen davon kann er als Parteimitglied durchaus solche Sachen (Textentwürfe etc.) mitgestalten, wenn er sich denn mit einbringt und ich gehe mal davon aus, dass er das durchaus getan haben könnte, so engagiert, wie er ist. Da haste also mal wieder gelogen.^^ Nebenbei, war die Ausweitung der Fallpauschale ja erst die „richtige“ Fallpauschale, die, wie schon geschrieben, im Gegensatz zu vorher, fast alle ambulanten Krankenhausbehandlungen inkludierte und auch diese wurde natürlich eingeführt. Jemand, der Deutsch kann, sollte sowas eigentlich begreifen, gerade auch, wenn er sich damit anscheinend versucht hat zu beschäftigen.--Eddgel (Diskussion) 10:43, 7. Dez. 2021 (CET)
Kurzer Faktencheck:
Spiegel 2004: "Lauterbach gilt als Einflüsterer der Gesundheitsministerin Ulla Schmidt, als jemand, der ganz nah dran ist an der Macht." [55]
Tagesspiegel 2019: "SPD-Politiker Karl Lauterbach hatte das Fallpauschalensystem unter Rot-Grün mit eingeführt." [56]
Und eine Ausweitung ist eine Einführung in den Bereichen, in denen es davor noch nicht angewendet wurde. --TheRandomIP (Diskussion) 10:44, 7. Dez. 2021 (CET)
Tagesspiegel und Spiegel als Quelle, du bist wirklich lustig. Wie genau die "Mitwirkung" ausgesehen haben soll, wo Lauterbach weder in Legislative noch Exekutive saß, hast du immer noch nicht dargelegt: es bleibt also eine Falschbehauptung deinerseits. --Chianti (Diskussion) 19:51, 7. Dez. 2021 (CET)
Doch, das hat er dargelegt und das sind beides WP:BEL konforme Quellen. Die Süddeutsche ist übrigens ebenfalls dabei. Lauterbach hat außerdem von 2000 bis 2003 mehrere Bücher und eine Reihe von Artikeln in Fachzeitschriften sowie berufsständischen Medien veröffentlicht, in denen er die Fallpauschalen propagiert. Zeitgleich wurde er Mitglied des Aufsichtsrats der Rhön-Klinikum AG (woran er nicht schlecht verdient hat). Hierbei geriet er in die Kritik, da der Rhön-Klinikum AG 2013 die Ausbeutung der Putzkräfte und Unterlaufen des Mindestlohns vorgeworfen wurde, in der Zeit, in der Lauterbach im Aufsichtsrat saß. --94.219.124.199 01:35, 8. Dez. 2021 (CET)
Klar kann man ihn dafür kritisieren. Wer das tut, outet sich aber als ahnungslos: "Die laufende Überwachung des Vorstands in allen Einzelheiten ist von dem Aufsichtsrat grundsätzlich nicht zu erwarten." (OLG Stuttgart 2012). Abgesehen davon wurde der Skandal erst 6 Monate nach dem Ausscheiden Lauterbachs aus dem Aufsichtsrat aufgedeckt [57].
Und nach wie vor belegen deine Quellen Tagesspiegel und Spiegel nicht deine Behauptung, Lauterbach habe an der "Einführung des Fallpauschalen mitgewirkt". Nur Idioten fallen auf deine Nebelkerzen herein. Was du als "Die Süddeutsche" bezeichnest, sind übrigens Leserbriefe, keine redaktionellen Inhalte. Warum berufst du sich auf WP:BEL, wenn du derart fundamental gegen die dort angeführten Regeln verstößt? Die in dem Leserbrief aufgestellte Behauptung "Lauterbach an maßgeblicher Stelle des Gesundheitsministeriums installiert" ist nachweislich falsch.
Selbst wenn die Rürup-Kommission oder der Sachverständigenrat, denen Lauterbach damals angehörte, die Ausweitung (nicht Einführung) der Fallpauschalen empfohlen hätte (wofür du nach wie vor jeden Beweis schuldig bist), ist eine Empfehlung immer noch unverbindlich und keine "Mitwirkung".--Chianti (Diskussion) 12:50, 8. Dez. 2021 (CET)
So viele dumme Fehler in einem Beitrag. Zum 1. Absatz: Das ist inhaltsleeres Rumgemotze. Zum 2. Absatz: Das sind nicht meine Quellen. Nur Idioten können sowas nicht erkennen. Die Süddeutsche ist die Süddeutsche ist die Süddeutsche. Nur Idioten verstehen das nicht. Ich habe nirgendwo gegen WP:BEL verstoßen. Nur Idioten können sich sowas einbilden. Den von Dir behaupteten Nachweis schuldest Du noch immer. Zum 3. Absatz: Eine Empfehlung ist eine Mitwirkung. Nur Idioten verstehen das nicht. --84.59.233.94 20:19, 8. Dez. 2021 (CET) Echt voll praktisch wenn man nur Behauptungen und Herabsetzungen austauscht, ohne daß die Inhalte in irgendeiner Form beachtet werden müssen. --84.59.233.94 20:19, 8. Dez. 2021 (CET)
Wie putzig. Wenn man mit Argumenten gescheitert ist, versucht man es mit Beleidigungen. PLONK. --Chianti (Diskussion) 21:09, 8. Dez. 2021 (CET)
Danke, genau sowas hatte ich mir als Reaktion erhofft. Vorlage:Smiley/Wartung/applaus  Das werde ich Dir jetzt jedes mal servieren, wenn Du beleidigst anstatt sachlich zu argumentieren, was inzwischen die Mehrzahl Deiner Beiträge betrifft. Älter zu werden heißt auch, die Grenzen der eigenen Fähigkeiten neu bewerten zu müssen, was Du offenbar noch nicht gemacht hast. --84.59.233.94 21:58, 8. Dez. 2021 (CET)
Natürlich ist es ein Verstoß gegen WP:BEL, wenn man "die Süddeutsche" schreibt und damit suggeriert, es sei ein redaktioneller Beitrag, und es sich in Wahrheit um Leserbriefe handelt, für die der V.i.S.d.P. keine Verantwortung übernimmt. Und wer das Aktienrecht als "inhaltleeres Rumgemotze" diffamiert, disqualifiziert sich in einem Maße, dass PLONK erst recht angebracht ist. Denn du hast die Grenzen der eigenen Fähigkeiten ganz offensichtlich noch nicht einmal erkannt. Immerhin bist du ein prächtiges Beispiel für das Gleichnis vom Splitter und dem Balken. --Chianti (Diskussion) 09:07, 9. Dez. 2021 (CET)
Wenn man deine Beiträge so liest, kommt einem sofort der Dunning-Kruger-Effekt in den Sinn. Du überschätzt deine Fähigkeiten wirklich maßlos, dein Gepöbel ist ohnehin in keinster Weise angebracht. --95.116.28.221 13:32, 9. Dez. 2021 (CET)
Mit den Fallpauschalen wurde versucht andere Fehlanreize zu korrigieren. Begeistert bin ich davon auch nicht, also wenn du eine bessere Idee hast, ich bin ganz Ohr. Das Gesundheitssystem ist einer der wenigen Bereiche in denen man den Markt nicht einfach machen lassen kann. Dementsprechend schwer ist es gute Regeln zu finden. --Carlos-X 00:22, 7. Dez. 2021 (CET)
Abgesehen davon würden diese Ärzte die Hüft-OP trotz mangelnder Erfahrung auch dann machen, wenn noch nach Pflegesatztagen abgerechnet würde. Hauptsache das Geld kommt rein. Die Fallpauschalen haben an dieser zahlreiche "Kunst"fehler produzierenden Praxis nichts geändert, weder zum Guten noch zum Schlechten - und sie waren dazu auch nicht gedacht. --Chianti (Diskussion) 00:32, 7. Dez. 2021 (CET)
Solange Krankenhäuser auf Profit getrimmt sind und im Wettbewerb zu privaten Klinikkonzernen stehen, werden sie jedes Anreizsystem austricksen können. Krankenhäuser sollen Menschen gesund machen und kein Geld verdienen. Läuft bei anderen öffentlichen Leistungen ja auch nicht so. Bei der Polizei gibt es auch keinen Wettbewerb, wer einen Mord am effizientesten aufklären kann, oder Polizeidienststellen, die gar keine Morde mehr aufklären, weil das nicht mehr rentabel ist... --TheRandomIP (Diskussion) 10:53, 7. Dez. 2021 (CET)
Ich finde nicht, dass die Polizeiarbeit in Deutschland besonders gut funktioniert. Nur ist es bei der Polizei keine Alternative auch nur einen Hauch von Markt einzuführen.
Im Gesundheitssektor müssen wir irgendwie die Kosten unter Kontrolle halten. Es gibt jedes Jahr viele spanende neue Behandlungsmöglichkeit, dazu eine immer älter werdende Gesellschaft. Wenn wir nicht einmal versuchen das System effizient zu gestalten, dann geben wir bald 50% des BIP für Gesundheit aus. --Carlos-X 13:25, 7. Dez. 2021 (CET)
Eigentlich müßten wir bloß festlegen, wie viel wir für Gesundheit ausgeben wollen und das dann einem nicht gewinnorientierten Gesundheitssystem zur Verfügung stellen. Wenn kein Geld mehr an Investoren ausgeschüttet werden darf, bleibt alles im System. Damit wäre die Finanzierung aus volkswirtschaftlicher Sicht m.E. gut geregelt. --94.219.124.199 18:57, 7. Dez. 2021 (CET)
Stellen wir uns mal ein ideales Krankenhaussystem vor in dem der Bund alle Kliniken besitzt und über Steuern finanziert. Um falsche Anreize zu vermeiden gibt es für die Mitarbeiter keine Boni. Eine Mauer um das Land verhindert die Abwanderung. Selbst dann müssen wir noch irgendwie entscheiden, wo Mitarbeiter entlassen oder neu eingestellt werden, welche Kliniken geschlossen, renoviert oder neu gebaut werden und wer welche neuen Geräte bekommt. Wie machen wir das? Am besten wir schauen uns die Auslastung der Betten, OPs und Maschinen an. Und schon haben wir wieder einen Anreiz Patienten länger auf Station zu behalten, zweifelhafte OPs durchzuführen und lieber eine MRT oder Röntgenaufnahme mehr zu machen. Und warum sollte man Prozesse optimieren (z.B. digitalisieren), wenn als "Belohnung" nur Leute entlassen werden? Externe Lieferanten und Dienstleister freuen sich bestimmt auch über Kliniken mit Gelddrucklizenz. --Carlos-X 20:00, 7. Dez. 2021 (CET)
Komisch, warum hab ich noch nie von den Polizisten gehört, die Mordermittlungen unnötig in die Länge ziehen, damit sie mehr Personal einstellen können? Warum noch nicht von den Feuerwehrleuten, die beim Löschen extra herumtrödeln? --TheRandomIP (Diskussion) 22:03, 7. Dez. 2021 (CET)
Die Aufklärungsquote liegt bei manchen Straftaten bei unter 20%. Dabei werden viele Straftaten gar nicht erst gemeldet, weil die Opfer sowieso nicht daran glauben ihre Sachen zurückzubekommen. Da wäre schon noch Potential nach oben, aber das ist hier nicht das Thema. --Carlos-X 22:35, 7. Dez. 2021 (CET)
Es gibt drei verbreitete Irrtümer: 1. dass das Abschaffen von Gewinnausschüttung eine bessere Patientenversorgung bedeutet, 2. dass die Landkreise oder Bezirke, die Eigentümer "ihrer" Krankenhaus-GmbH sind, keine Investoren seien und 3. dass es dem Personal in Krankenhäusern, die von gemeinnützigen Stiftungen getragen werden, besser gehe. Das Gegenteil ist der Fall: gerade die kirchlichen Träger gehören mangels Tarifbindung zu den schlimmsten Ausbeutern. --Chianti (Diskussion) 20:03, 7. Dez. 2021 (CET)
Irgendwie muss ja jeder Krankheitsfall abgerechnet werden. Früher wurde nach erbrachten Einzelleistungen und Liegezeit abgerechnet, das ist erstmal sehr naheliegend. Ich selbst habe das in den 80ern einmal genießen können. Da wurde nicht nur mein eigentlicher Unfall behandelt, sondern einem „plötzlich“ aufgekommenen Verdacht auf eine weitere Erkrankung musste durch x Untersuchungen nachgespürt und letztendlich widerlegt werden. Das dauerte. Das wurde gründlich gemacht. Jeden Tag eine Untersuchung, am nächsten Tag das Ergebnis, dann am nächsten Tag die nächste Untersuchung usw. usw., die letzte an einem Freitag, Ergebnis dann am Montag, nachmittags, mit dem Angebot, am Dienstag entlassen wwerden zu dürfen. Ich habe mich dann selbst schon am Montag entlassen. Damals brachte das der öffentlich-rechtlichen Klinik mehr als 300 DM/Tag, das meiste eigentlich „Hotelkosten“. Dieser Zirkus wurde durch die Fallpauschalen abgestellt. Man muss nur jetzt aufpassen, dass man nicht selbst Opfer eines unnötigen „Falles“ wird. Die Kosten müssen sowieso aufgebracht werden, über die Beiträge und/oder die Steuermittel. --2003:D0:2F18:1A54:3536:B97C:94AF:7DE2 01:57, 8. Dez. 2021 (CET)
Stellen wir uns mal ein ideales Krankenhaussystem vor in dem der Bund alle Kliniken besitzt und über Steuern finanziert. Gerne:) Eine Mauer braucht es da nicht. Man könnte bspw. Gebühren als eine Art Ablösesumme ansetzen, die fällig werden, wenn jemand, der hier auf Staatskosten ausgebildet wurde, im Zeitraum X nach Ausbildungsende nicht mindestens Y Jahre als Arzt/Pfleger usw. in Deutschland gearbeitet hat, bevor er ins Ausland abwandert.
Selbst dann müssen wir noch irgendwie entscheiden […] Wie machen wir das? Das kann der Ärztliche Direktor machen.
Und schon haben wir wieder einen Anreiz […] Nicht unbedingt. Man müßte es so organisieren, daß (grob) zwischen Basisversorgung und Spezialbehandlungen unterschieden wird und dafür dann jeweils Gesamtbeträge veranschlagt werden, die anhand der Häufigkeit der Fälle berechnet werden. Dann würde man wieder mehr konservativ therapieren und weniger operieren, weil OPs sich nur noch in den Fällen lohnen würden, die man konservativ nicht hinbekommt. Wenn ein KH bspw. Hüften günstiger hinbekommt als veranschlagt, so daß noch etwas übrig bleibt vom Hüftgeld, könnte der Ärztliche Direktor dann entscheiden, was er stattdessen davon bezahlt. Wichtig wäre dabei, daß man zumindest in der Basisversorgung die Einwohneranzahl im Einzugsgebiet berücksichtigt, so daß die Einrichtungen nicht automatisch mehr bekommen, wenn die Menschen kränker werden, sondern mehr für andere Dinge übrig bleibt, wenn weniger Menschen krank werden. Das könnte man über regionale Vergleiche bemessen, aus denen jeweils Mittelwerte gebildet werden, und dort, wo bessere Gesundheitsvorsorge betrieben wird, bleibt dann mehr von der Pauschale übrig als dort, wo man erst dann reagiert, wenn die Menschen krank und damit teuer geworden sind. International gibt es massenhaft Beispiele, wie man mit wenig Geldmitteln effektive Vorsorge betreiben kann, bspw. mit einer modernen Form der Dorfschwester.
Und warum sollte man Prozesse optimieren (z.B. digitalisieren), wenn als "Belohnung" nur Leute entlassen werden? Eben nicht. Wenn der Gesamtbetrag gleich bleibt, könnte frei entschieden werden, wofür das Geld am besten ausgegeben wird. Wer dabei zu wenig an das Wohl der Patienten denkt, wird weniger Zulauf haben, weshalb dann in der nächsten Runde umverteilt werden sollte, weil die Kliniken mit höherem Zulauf natürlich auch einen größeren Anteil vom Budget bekommen müssen als die, wo niemand hin will. Der qualitative Wettbewerb darf nicht völlig ausgehebelt werden.
[…] die kirchlichen Träger gehören mangels Tarifbindung zu den schlimmsten Ausbeutern. Dem kann ich zustimmen. Kirchliche Träger sind der letzte Dreck, gemeinnützige Stiftungen als Träger i.d.R. nicht gemeinnützig, sondern eigennütziger Klüngel. --84.59.233.94 02:44, 8. Dez. 2021 (CET)
Du willst also eine Fallpauschale, bei der ein Fall nicht mehr "Hüft-OP" heißt, sondern "Mensch kann nicht mehr laufen". Und das Krankenhaus bekommt dann denselben Betrag, egal ob es operiert oder ein Rezept für einen Rollstuhl ausstellt? Das scheint mir auch wieder falsche Anreize zu geben, wenn auch in eine andere Richtung.
Und du willst Gelder umverteilen von Regionen in denen viele Menschen krank sind, etwa weil sie alt, arm oder schlecht gebildet sind, hin zu Regionen mit mehr jungen, gesunden Menschen? Das Krankenhaus das sowieso schon Patienten verliert, weil nicht genug Personal da ist, muss also Leute entlassen, während ein anderes sich endlich ein Golftherapiezentrum bauen kann? Christian gefällt das!
Mit den Ablösesummen bin ich auch skeptisch. Das ganze auf Medizin einzuschränken erscheint mir willkürlich. Müsste also Dänemark 200k an Deutschland zahlen, wenn ich dort Burgerwender werden will? Und wenn ich anschließend doch lieber als Entwicklungshelfer nach Somalia gehe, zahlt dann Somalia die 200k an Dänemark, evtl. abzüglich meiner Abnutzung – natürlich verrechenbar mit exportierten Flüchtlingen? Klingt so, als ob das schnell kompliziert wird, aber nicht unbedingt gerecht.
Wenn es international so viele gute Beispiele gibt, dann stell doch mal kurz ein oder zwei vor, dann können wir schauen, was wir vielleicht von denen lernen können. --Carlos-X 18:06, 8. Dez. 2021 (CET)
Ne, eben keine Fallpauschalen, sondern ein Gesamtbudget, das aus fiktiven Pauschalen berechnet wird. Bei der Zu- und Umverteilung der Gelder müssten sozioökonmische Standortfaktoren im Einzugsgebiet auf jeden Fall berücksichtigt werden. Klingt so, als ob das schnell kompliziert wird, aber nicht unbedingt gerecht. Das ist richtig. Wenn man sowas schlecht umsetzt, könnte es völlig in die Grütze gehen. Aber wenn man sowas gut umsetzt, könnte es optimal sein. Die Dorfschwester habe ich schon als einen der guten Ansätze genannt, da darfst Du jetzt gerne mal selber eine Suchmaschine anfüttern, damit ich hier nicht die ganze Arbeit alleine machen muß …;)
Das mit den Ablösesummen könnte man auf solche Berufe beschränken, bei denen der Staat hohe Summen in die Ausbildung investiert, was auf Burgerbrater sicherlich nicht zutrifft. Wenn Du hingegen Medizin studierst und dann nach Somalia gehst, könnte bspw. der Konzern, dessen wirtschaftliche Interessen Du dort unter dem Deckmäntelchen der Entwicklungshilfe vertrittst, die Ablösesumme zahlen. Oder Du arbeitest die X Jahre in Deutschland als Arzt und gehst danach ohne Ablöse nach Somalia. --84.59.233.94 20:39, 8. Dez. 2021 (CET)
Der Staat hat über den Daumen 200k in meine Ausbildung investiert. Wenn ich mit meinem Diplom lieber Burger brate, dann ist das ja nicht das Problem des Staates. Wenn der Arbeitgeber zahlen soll wäre eine solche Regelung das Ende der Arbeitnehmerfreizügigkeit und des Auslandsstudiums. Außerdem müsste dann bei jedem Arbeitgeberwechsel Geld fließen. --Carlos-X 20:55, 8. Dez. 2021 (CET)
Ne, einfacher. Stell es Dir vor wie einen virtuellen Studienkredit, den Du nicht zurückzahlen mußt, sondern abarbeiten kannst, in dem die erlernte die Tätigkeit im Zeitraum X nach Ausbildungsende mindestens Y Jahr in Deinem Ausbildungsland ausübst. Die Arbeitnehmerfreizügigkeit wäre dabei insofern eingeschränkt, als daß man nicht mehr anderen Ländern einfach so Fachkräfte wegnehmen könnte, ohne daß jemals ein Ausgleich fällig wird. Wer die Ablösesumme zahlt, würde ich offen lassen, sowas könnte man dem Markt überlassen. Mir geht es eher darum, staatliche Investitionen und damit den Steuerzahler zu schützen. Wenn der Staat 200k in Deine Ausbildung investiert, darf er schon erwarten, daß sich das irgendwie rentiert. Andernfalls könnte man auch einfach für alles Studiengebühren nehmen, wie bspw. in den USA. --84.59.233.94 22:12, 8. Dez. 2021 (CET)


Irgendwie scheint es neuerdings Tend zu sein, andere nur noch zu verunglimpfen und nicht mehr anständig miteinander zu diskutieren. Vielleicht sind die Leute irgendwann einfach mit bestimmten Themen überlastet und sollten sie sich da ab und zu mal eine Pause gönnen, um den Kopf wieder frei zu bekommen, denn Wenn man zu tief in den Abgrund blickt, dann blickt der Abgrund auch irgendwann zurück. Stimmts? Kal-El aber find ich cool!--Eddgel (Diskussion) 22:22, 6. Dez. 2021 (CET) Tja --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 6. Dez. 2021 (CET)

"*Nicht mehr* anständig miteinander... diskutieren" wie wann? 1914? 1933? 1968? 1990? (Versuch es erst gar nicht, ich widerlege dich ;-) "Früher war alles besser" ist *grundsätzlich* falsch und basiert auf Verdrängung.) --AMGA (d) 00:27, 7. Dez. 2021 (CET)
Ich biete 1980: Herbert Wehner und Franz Josef Strauß, die pflegten noch einen zivilen, wertschätzenden Umgang miteinander. --Chianti (Diskussion) 00:46, 7. Dez. 2021 (CET)
Ja, "legendär" (ok, das war 1975)... --AMGA (d) 01:22, 7. Dez. 2021 (CET)
Dann nehmne ich mal die letzten 30 Jahre. Mir jedenfalls ist da noch niemand aufgefallen, der alle möglichen anderen bei jeder zweiten Antwort als Lügner bezeichnet hatte, nur weil es zu einem Thema vielleicht noch etwas zu ergänzen gab (Die gesamte Wahrheit bezüglich eines Themas auszudrücken, kann schon ganz schön umfangreich ausfallen und selbst wenn dies ehrlich versucht wird, aufgrund der komplexität der Dinge, schwer zu erreichen sein. Zudem wird es in einer Demokratie auch nie angestrebt, die Arbeit der Gegenseite zu erledigen^^), oder ein Teil davon nicht ganz richtig war (Irren ist menschlich). Wartet mal, doch!...der orangene D.T., der so natürlich noch deutlich öfters „argumentiert“ hatte. Aber nur, weil irgendwelche Leute daneben sind, eignen wir uns solches Verhalten doch nicht an, oder? Da wären wir wohl kaum besser. Ich mein, klauen tut ja auch der ein oder andere und trotzdem sagen wir da nicht alle, na gut, dann verhalten wir uns halt genauso.--Eddgel (Diskussion) 04:10, 7. Dez. 2021 (CET)
Guck mal, wer heutzutage so drauf ist: Das sind die, die als die Bösen hingestellt werden und die, die sich als Kämpfer gegen diese Bösen profilieren wollen. Das witzige dabei ist: Je mehr man drüber nachdenkt, desto mehr Gemeinsamkeiten findet man zwischen diesen beiden Gruppen.^^ --94.219.124.199 19:04, 7. Dez. 2021 (CET)

Jetzt lasst mal gut sein. Das ist ja nicht zum Aushalten. Können wir diese "Diskussion" schließen? --Digamma (Diskussion) 20:54, 8. Dez. 2021 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Digamma (Diskussion) 20:54, 8. Dez. 2021 (CET)

Die teuersten Substanzen

Ich hatte mal rein aus Neugier und gänzlich unwissend recherchiert, was denn Diamanten bzw. Brillis so kosten. Hoppla, das sind - Hausnummer, es kommt natürlich auf Details an - 20 Mille pro Karat oder anders ausgedrückt 100 Millionen Euronen für ein Kilogramm durchsichtigen Kohlenstoff! (Vergleichsweise ein Kilogramm Gold kostet "nur" knapp 60 Mille.) Und jetzt würde mich mal interessieren, was es denn eigentlich noch an "teurem Zeugs" gibt - möglichst nicht so extrem Seltenes wie künstliche Isotope aus dem Schwerionenbeschleuniger oder Staub vom Mars, sondern "Gängiges", was Otto Normalverbraucher mit dem nötigen Kleingeld erwerben und ohne Labor für Extrembedingungen in den Tresor packen könnte. (Wie man auf sowas kommt: nach der Schlacht von Waterloo wurde Napoleon gefangen genommen, seine Jacke wurde gefunden und darin eingenäht Diamanten - Brillis gab's damals wohl noch nicht - warum auch immer der die mit sich herumschleppte. - Wäre übrigens interessant, zu wissen, wo die eigentlich abgeblieben sind.) --77.1.83.172 05:11, 24. Nov. 2021 (CET)

[58]
Laut dieser Liste liegt Diamant nur auf Platz 7. Ich werte das mal als den 6. Platz, da Antimaterie in meinen Augen nicht wirklich dabei stehen sollte.
Erschreckend ist, daß eine Substanz die wohl erheblich mehr Menschen täglich in der Hand haben als Diamanten, 3,5 mal so teuer ist die Diamanten: LSD
--FyodorWO (Diskussion) 07:01, 24. Nov. 2021 (CET)
Interessante Liste, aber im wesentlichen nichts zur Wertanlage für daheim: organische und radioaktive Stoffe scheiden aus, da nicht beständig (und/oder gefährlich). Bleiben offenbar wirklich nur Edelsteine. (Einigermaßen selten sind offenbar auch Mikrometeoriten, aber die haben wohl keinen Tauschwert. Eigentlich auch idiotisch: die gibt es nämlich an sich in großen Mengen - es fallen riesige Mengen außerirdischer Materie auf die Erde, und der größte Teil verglüht interessanterweise nicht in der Atmosphäre, da zu klein, d. h. eigentlich laufen wir auf meterdicken Schichten von Mikrometeoroiten, nur kann man die eben gewöhnlich nicht vom Boden trennen, und sie verschwinden relativ schnell durch Erosion bzw. chemische Zersetzung. Der größte Teil fällt übrigens ins Meer und löst sich da auf bzw. sinkt zum Meeresgrund ab. Eine gute Wertanlage sind sie ohnehin nicht, da im Prinzip relativ leicht zu gewinnen: es gibt bereits an Observatorien in abgelegenen Reinluftgebieten speziell angelegte Sammelflächen dafür, eine andere Möglichkeit wäre, alpinen Schnee zu schmelzen, denn Partikel aus größeren Höhen sind oft Mikrometeoriten. Relativ einfach lassen Sie sich dabei als magnetische Partikel herausfischen.) --77.1.83.172 07:55, 24. Nov. 2021 (CET)
Die Liste ist Blödsinn. Die teuerste Substanz ist Altholz mit ein bisschen Ölfarbe: Die Mona Lisa (die echte natürlich :) - Yotwen (Diskussion) 09:41, 24. Nov. 2021 (CET)
Das Interessante an der Liste ist, dass die Antimaterie und die Isotope nicht einmal lange haltbar sind, Kauf wäre schlechte Geldanlage. Diamant (d.h. also Kohlenstoffatome mit der kubischen Kristallstruktur des Diamanten) ist eine gar nicht so teure Substanz, Otto N. könnte sich das durchaus leisten. Die meisten Diamanten haben nur winzigste Korngröße, Gebrauch z.B. als Schleifmittel oder für Bohrer. Teuer sind nur die Großexemplare, also eine bestimmte Form der Substanz, nicht die Substanz als solche, wonach im Lemma gefragt wurde. Insofern ist auch die in der Frage aufgestellte Rechnung für die Beantwortung der Lemmafrage völlig nutzlos. --2003:D0:2F18:1A7E:69E7:9D49:35E3:3A8D 11:30, 24. Nov. 2021 (CET)
Naja, Briefmarken sind auch eine "bestimmte Form der Substanz" Papier, die hier schlägt Diamanten und Gemälde beim Preis pro Gramm leicht, würde ich meinen. --AMGA (d) 17:53, 24. Nov. 2021 (CET)

Mona Lisa ist gut. Ich würde den Corona-Virus einfangen und bunkern. Da dieser ja in absehbarer Zeit ausgerottet ist, wird man in einigen hundert Jahren wohl Unsummen für ihn ausgeben wollen, um nur zu wissen und anzuschauen, wer und was denn damals die Geisel der Menschheit war.--Hopman44 (Diskussion) 16:07, 24. Nov. 2021 (CET)

Zero Covid war schon obsolet, als der Gedanke zum ersten Mal geäussert wurde. Yotwen (Diskussion) 16:48, 24. Nov. 2021 (CET)
Was heißt "obsolet"; es wurde hierzulande halt noch nicht versucht, und zwar aus wenig ehrenhaften Gründen. Nach noch ein paar sinnlosen Maßnahmen wird sich herausstellen, daß das die einzig realistische Vorgehensweise sein wird. --77.1.88.30 09:29, 25. Nov. 2021 (CET)
Unsummen wohl kaum. Das Genmaterial ist längst viele Male sequenziert worden (auch wenn immer noch gern geschwurbelt wird, das Virus wäre noch nie isoliert worden), da sollte es in 100 Jahren kein Problem sein, das Virus zu synthetisieren - der dafür noch erforderliche technologischer Fortschritt dürfte sich in Grenzen halten. --Plenz (Diskussion) 01:42, 25. Nov. 2021 (CET)

Der Hersteller von en:Onasemnogene abeparvovec (Zolgensma) verlangt 2 Millionen Dollar für 2 × 1013 Vektorgenome, was geschätzt etwa einem Milligramm Wirkstoff entspricht - mithin beträgt der Grammpreis ca. 2 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: in den USA kostet eine Biontech/Pfizer-Impfdosis (30 Mikrogramm Wirkstoff) 24 Dollar, was 800.000 Dollar pro Gramm mRNA bedeutet.--Chianti (Diskussion) 19:58, 24. Nov. 2021 (CET)

Comirnaty also acht mal mehr Wert als Diamanten - aber wohl weniger lange haltbar. Dafür aber, zumindest momentan, umso nützlicher. Weltweit benötigte Medikamente sollten aus ethischer Sicht sowieso keine Wertanlage sein. -Ani--46.114.152.246 20:28, 24. Nov. 2021 (CET)
Die meisten der aufgezählten Substanzen haben anscheinend eine begrenzte Lebensdauer. Covid-Impfstoff wird uninteressant, wenn die Pandemie vorbei ist und Marsstaub verliert an Wert, wenn da erstmal Dutzende von Touris herumlatschen. Gemälde und Briefmarken haben auch keinen "Wert an sich". Alles nichts, was man sich alternativ in die Jacke einnähen könnte. --Expressis verbis (Diskussion) 21:27, 24. Nov. 2021 (CET)
Was hat schon "Wert an sich" - Gold und Diamanten kann man schließlich auch nicht essen, Brot hat nur eine sehr begrenzte Haltbarkeit, und auch Lebensmittelkonserven halten nicht "ewig" und sind zudem recht unhandlich, d. h. sie haben nur eine ziemlich niedrige gravimetrische oder volumetrische Wertdichte. (Abschätzung: Standard-Konservendose ca. 1 kg, Wert ungefähr 2 Euro, und man braucht etwa zwei Stück pro Tag und Person, wenn man ansonsten genug Wasser hat - läuft darauf hinaus, daß man höchstens für gut zehn Tage Verpflegung mitschleppen kann, die lediglich 50 Euro kostet. Es gibt konzentriertere Nahrung: die ollen Römer - also: die Soldaten - trugen kein (leicht verderbliches) Brot, sondern Getreide mit sich, aber sie mußten dafür dann auch eine Mühle mitschleppen und natürlich Feuerholz finden, sonst klappt das mit dem Kochen und Backen nicht. Im übrigen werden sie vermutlich auch gejagt und gefischt und Pilze, Beeren und Obst gesammelt und Wurzeln ausgegraben haben, um die Speisekarte aufzubessern - im Winter waren sie halt u. a. auch deswegen im Winterquartier und aßen Vorräte und Stallvieh.) Daß ein zunehmendes Angebot bzw. große Fundmengen den Wert senken, stimmt nicht immer. Beispielsweise wurde Platin anfangs als wertlos betrachtet und sogar zwecks Vernichtung im Meer versenkt, um Verwechslungen mit "wertvollem" echten Silber und entsprechenden Betrug zu verhindern. Warum es dann wertvoll geworden ist, weiß ich eigentlich nicht - irgendwie auch eine Mode. (Die technische Verwendung kam erst später.) Auffällige ist übrigens der erhebliche Preisunterschied zwischen Rohdiamanten und den daraus hergestellten Brillanten - Edelsteinschleifer muß eine sehr aufwendig oder sehr lukrative Tätigkeit sein. (Und bei dem Brilli-Preis dürfte die Suche nach nicht nachweisbaren Fälschungsmethoden höchst attraktiv sein, was für Anleger ein Problem darstellt, denn sie können die Echtheit schließlich nicht feststellen. Andererseits: ein erfolgreicher Fälscher müßte "schön blöd" sein, wenn er plötzlich den Markt inflationär mit "echten" synthetischen Brillanten flutet - viel intelligenter wäre, nach und nach Diamantenminen aufzukaufen und deren Produktionsmenge teilweise zu ersetzen oder aufzubessern und die passenden Echtheitszertifikate gleich selbst auszustellen. Er beschäftigt also ein paar Minenarbeiter, die real wenig produzieren, und bläst die Bilanzen dann mit Diamanten auf, die in Wirklichkeit synthetisch sind. Ob Steineschleifen wirklich noch eine hochqualifizierte handwerkliche Tätigkeit ist, kann man im Zeitalter von CAM übrigens auch bezweifeln.) --77.1.88.30 03:33, 25. Nov. 2021 (CET)
Stichwort Nahrungsmittel: Komprimierter_Nahrungsmittel-Riegel. 20 Jahre haltbar, kosten auf dem freien Markt ab 6 € pro 500g (Zwei-Tagesration). Der Wert dürfte in Krisenzeiten schwer bestimmbar sein und von der Nachfrage abhängen. Falls man genug davon hat um überhaupt welche abzugeben... -Ani--46.114.156.137 16:24, 25. Nov. 2021 (CET)
Was für ein völlig sinnloses Zeug - Zusammensetzung bzw. Nährwerte praktisch dieselben wie die der Erbswurst seligen Angedenkens, aber ein Mehrfaches teurer als Konservendosen mit abwechslungsreichem und wohlschmeckendem Futter und praktischer Haltbarkeit >10 Jahre. (Lange Haltbarkeiten sind völliger Unsinn - niemand will und kann jahrelang im Luftschutzkeller überleben. Notvorräte muß man halt fortwährend umschlagen, und das ist der Vorteil von Konservendosen: Erbsensuppen und Co. ißt man auch ohne akute Katastrophenlage gerne und freiwillig. Aus alle ein bis zwei Wochen einen Konservendosentag läßt sich anhand der beabsichtigten Überlebensdauer leicht die erforderliche Haltbarkeit berechnen: angenommen, der Vorrat soll für sechs Monate ausreichen und alle zwei Wochen wird zwecks Umschlagen eine Tagesration verbraucht, dann braucht man sieben Jahre Haltbarkeit. Das ist keine Wertanlage - ein Investment von 800 Euro pro Person mit laufenden Kosten von 100 Euro pro Jahr, für die es 50mal Essen gibt, und transportabel ist es auch nicht - aber dann können einem Unwetterkatastrophen, Pandemien und Containerkrisen mal achterwärts vorbeigehen, selbst ein Jahr Ernteausfall wegen Heuschrecken oder geplatzter Kernkraftwerke kann man dann ganz entspannt betrachten. Das Problem sind dann nur die vielen Neusozialisten, die plötzlich der These "Deins ist auch meins" anhängen - das gibt unvermeidlich ein Blutbad, mit der unvermeidbaren Alternative "die oder ich".) --77.1.116.71 16:25, 26. Nov. 2021 (CET)
Schon seltsam, dass die Geschichte viele Perioden des Hungers kennt, aber die zitierten Blutbäder gab es nur, wenn es um die "geistigen Werte" ging: Heimat, Vaterland, Gott und die Nation. Yotwen (Diskussion) 07:09, 27. Nov. 2021 (CET)
Wenn man sich an die Tatsachen hält, ist da gar nichts seltsam: Natürlich gab es bei Nahrungsmangel immer Blutbäder mit individuellen oder kollektiven Raubüberfällen auf Have-noch-ein-bißchens, und das Ziel der Begierde war nicht unbedingt nur der Restvorrat der Überfallenen, sondern die wurden auch ganz gerne mal selbst zur Nahrung gewählt - versteht sich, daß die mit den Angreifern logischerweise auch nicht gerade zimperlich umgingen. Das Ganze begrenzte sich nur dadurch, daß es natürlich sinnlos ist, zu versuchen, Verhungernden nicht vorhandene Nahrungsmittel wegnehmen zu wollen. Die Nicht-abgeschlachtet-werden-Strategie besteht dann sinnvollerweise darin, den Angreifern "Kommt rein und seht euch um, wir haben auch nichts mehr" zu sagen, ihnen eine Tasse heißes Wasser anzubieten und sie aufzufordern, sich eine Wolldecke zu nehmen und gemeinsam zu krepieren. Ehrenhafte Motive wie Religion und Vaterland stehen dann nicht mehr hoch im Kurs. Also erzähl keinen Müll. --77.3.148.185 13:20, 1. Dez. 2021 (CET)

Das ist der absolute Brüller von Boris Becker

er sagte doch wortwörtlich im Fernsehinterview: "Corona ist noch nicht vorbei. Wir müssen alle zusammenrücken!!" Noch Fragen?--Hopman44 (Diskussion) 18:04, 29. Nov. 2021 (CET)

Kuscheln ist in! Am besten mit jemandem der Omikron hat. Die Symptome sollen leicht sein, danach ist man genesen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:07, 29. Nov. 2021 (CET)
Und Omi Kron wartet schon lange darauf, dass endlich mal wieder jemand mit ihr kuschelt. --Expressis verbis (Diskussion) 20:11, 29. Nov. 2021 (CET)
Wie heißt Omi Kron denn mit Vornamen? Maria? Dann sind die Symptome nach dem Kuscheln ungefähr so leicht oder schwer, wie mit Klara Korn. --Geoz (Diskussion) 20:45, 29. Nov. 2021 (CET)
Würde sich da nicht Opa Kronos anbieten? --2A02:908:2D12:8BC0:B9AB:F54F:B790:BF28 20:53, 29. Nov. 2021 (CET)
Das gabs schon bei den Simpsons Futurama (Omicron Persei 8)--Wikiseidank (Diskussion) 20:56, 29. Nov. 2021 (CET)
Ah... Danke! Hab schon die ganze Zeit gerätselt, das kam mir so bekannt vor - hatte irgendeinen Konzern aus einem dystopischen Actionfilm vor Augen... -Ani--46.114.153.147 21:03, 29. Nov. 2021 (CET)
Und Omi heißt mit Vornamen Na. --2A01:C22:8502:7600:A83C:F41F:B501:CD4B 00:51, 30. Nov. 2021 (CET)
Inokulation mit Boris in der Besenkammer. --Ticino66 (Diskussion) 07:52, 30. Nov. 2021 (CET)
Wird eher nicht mehr passieren. Boris ist pleite, da lässt sich kein Kinderunterhalt mehr rauskitzeln.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:42, 2. Dez. 2021 (CET)
Bobele war ja nur deswegen in der Besenkammer, weil der Flur war schon gerammelt voll.--Hopman44 (Diskussion) 11:59, 2. Dez. 2021 (CET)

Die 7-Tage-Inzidenz ist in Deutschland gesunken

Dem Robert-Koch-Institut wurden nur noch 45.753 Neuinfektionen in 24 Stunden gemeldet. Wächst die Kluft in diesen Landen nun zusammen? Darf man wieder Corona-Witze reißen? Ab welcher Inzidenz sind Corona-Witze überhaupt lustig?--Blue 🔯 06:42, 30. Nov. 2021 (CET)

"Kluft" ist mir egal, Hauptsache Corona ist mal weg. (Werden montags nicht *immer* weniger Fälle gemeldet?) --AMGA (d) 09:10, 30. Nov. 2021 (CET)
In Bayern sinkt die Inzidenz bereits seit einigen Tagen. Herr Söder will dennoch Geisterspiele, sonst fällt ihm allerdings nur wenig konkretes ein. Überhaupt hat es Unterhaltungswert wie die Politik gegenwärtig unisono ein "entschlossenes Handeln" einfordert, nur wenn es konkret werden müsste, dann kommt auf einmal nicht mehr viel. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:35, 30. Nov. 2021 (CET)
Bayern sinkt schon länger leicht - während Zonesien immer noch bergauf geht.
Allerdings kommen die Intensivpatienten ja mit Zeitverzug. Außerdem wird es in den nächsten Wochen nicht sommerlicher.
Geisterspiele find ich gut. --Elop 11:52, 30. Nov. 2021 (CET)
Das erinnert mich an den Thriller „Corona in Zonesia“, den ich bis gestern schreiben wollte.--Blue 🔯 12:11, 30. Nov. 2021 (CET)
(Nach BK) Dem Söderchen fällt eigentlich nie was Gescheites ein, purer Aktionismus, sonst nichts. Geisterspiele sind ein totaler Schmarrn, das bisherige "2G plus" reicht völlig aus. Besser wäre es mal die Krankenversicherungsbeiträge zu erhöhen und damit die vorhandenen Pflegekräfte besser zu bezahlen, der Pflegenotstand ist ja keine so ganz neue Erkenntnis. Dann bleiben die Leute auch im Job und können die Ungeimpften auf den Intensivstationen versorgen. Und die potenziellen neuen Pflegekräfte lassen wir ja im Mittelmeer ersaufen oder an der weißrussischen Grenze verrecken.--Steigi1900 (Diskussion) 12:14, 30. Nov. 2021 (CET)
Gilt denn 2G plus für die Spiele? In D hatten viele Stadien bis neulich nur 3G und andere 2G einfach.
Das Problem soll ja weniger das Stadion sein als vielmehr die Anreise. --Elop 13:14, 30. Nov. 2021 (CET)
In Bayern galt zuletzt 2G plus. Und wenn alle Besucher geimpft oder genesen und zusätzlich getestet sind, ist die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung minimal, sei es nun im Stadion oder bei der Anreise. Das Problem sind ja gewiss nicht Zusammenkünfte von getesteten Geimpften und Genesenen, sondern Zusammenkünfte der Ungeimpften. Insofern bringen Geisterspiele rein gar nichts. Stadien zählen derzeit, zumindest mit 2G plus, wohl zu den sichersten Orten der Republik.--Steigi1900 (Diskussion) 13:25, 30. Nov. 2021 (CET)
Stadien sind wahrscheinlich sicher, aber was ist mit den Bussen und Bahnen zur An- und Abreise? Entscheidend ist doch nicht, welche G-Regel gilt. Entscheidend ist vielmehr, wann und wo und mit welcher Konsequenz Personen, die nicht den Regeln entsprechen, aussortiert werden. „Getestet“ bringt doch gar nichts, wenn der positiv Geteste sich auch in die Bahn quetscht und sich das Spiel ansieht und niemand ihn herausholt. Denn das wird doch seit 1 1/2 Jahren ständig augenzwinkernd kommuniziert, dass 100%ige Kontrollen sowieso nicht möglich sind und sich deshalb niemand beunruhigen solle (Ich tippe mal auf 0,01%ige Kontrollen.). --2003:D0:2F18:1A8F:F4A3:ECD5:5D68:F8B0 13:50, 30. Nov. 2021 (CET)
Bei den drei 2G+-Veranstaltungen, die ich in den letzten Tagen besucht hatte, waren die Kontrollen gründlich. Zumindest wurde jeder kontrolliert. Und das Risiko sich als getesteter Geimpfter oder Genesener auf dem Weg ins Stadion in Bus und Bahn anzustecken ist sicherlich nicht höher als im normalen Alltag auch.--Steigi1900 (Diskussion) 19:04, 30. Nov. 2021 (CET)
In Bayern wird es wohl Geisterspiele geben, in Hessen eher nicht und wohl auch nicht in Bremen. Haben wir deswegen schon eine Wettbewerbsverzerrung? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:58, 30. Nov. 2021 (CET)
Sowohl Hessen als auch Bremen haben halt das Glück keinen Typen an vorderster Front zu haben, der sich im Dauerprofilierungsmodus befindet und für sich bereits den Wahlkampf für 2025 begonnen hat, um sein Berufsziel Bundeskanzler zu erreichen, sondern stattdessen zwei Herren die einfach ruhig ihre Arbeit machen. Soviel dazu. Der wahre Experte für Wettbewerbsverzerrung wird aber gewiss nicht lang auf sich warten lassen.--Steigi1900 (Diskussion) 00:29, 1. Dez. 2021 (CET)
Mit Plus sehe ich da auch nicht so große Gefahren.
Aber ich habe dennoch nichts gegen Geisterspiele. Das aber eher aus Gehässigkeit. Mich hat es grenzenlos genervt, daß die Kinder lange nicht pölen durften, die Profis aber schon.
Ich wollte am 23.12., erstmals seit Corona, in ein Rockjazzkonzert in einem Club mit nur 40 Plätzen. Wurde gerade abgesagt ... --Elop 15:56, 30. Nov. 2021 (CET)
Ja, diese Sonderrolle hat mich auch sehr gestört. Aber der abgehobene Profifußball kriegt ja bereits seine Quittung. Mittlerweile werden sie ja selbst bei eingeschränkter Kapazität die Karten nicht mehr los.--Steigi1900 (Diskussion) 19:08, 30. Nov. 2021 (CET)
Ein Problem ist die "Intensivpflegereform" von Spahn [59]. Während Pflegeschlüssel grundsätzlich sinnvoll sind [60], krankt der eingeführte Schlüssel auf Intensivstationen daran, dass sich Krankenhäuser über die teure Intensivpflege querfinanzieren. Darüber hinaus gibt es keine verlässlichen Zahlen bzw. Maßstäbe, was als "Intensivbett" gilt [61].--Chianti (Diskussion) 12:42, 30. Nov. 2021 (CET)
Wenn wir alle gut begründbaren Verbesserungsideen für Gesundheit und Pflege umsetzen, dann summieren sich die Beiträge für Krankenkassen- und Pflegeversicherung bald auf 50%. Sicher müssen wir was tun, aber gerade komplexe Systemveränderungen sollte man sich gut überlegen. Das Land mit dem perfekten Gesundheitssystem habe ich noch nicht gefunden. Und auch die Katastrophenvorsorge wird immer ihre Grenzen haben. Wir können keine 80 Millionen Intensivbetten vorhalten. --Carlos-X 13:13, 30. Nov. 2021 (CET)

Wer ist von der heutigen Entscheidung des BVerfG überrascht?

Ich nicht: "Wie die staatlichen Organe ihre Verpflichtung zu einem effektiven Schutz des Lebens erfüllen, ist von ihnen grundsätzlich in eigener Verantwortung zu entscheiden. Sie befinden darüber, welche Schutzmaßnahmen zweckdienlich und geboten sind, um einen wirksamen Lebensschutz zu gewährleisten." (Bundesverfassungsgericht, Urteil vom 16. Oktober 1977, Az. 1 BvQ 5/77). Mit dem heutigen Beschluss wurde lediglich detaillierter ausgeführt, wie im Rahmen dieser Feststellung die Grundrechtseingriffe durch das IfSG (d.h. die "Bundesnotbremse") verhältnismäßig und zweckdienlich zum Schutz des Lebens waren.--Chianti (Diskussion) 12:30, 30. Nov. 2021 (CET)

Ich auch nicht. Der Staat hat Spielräume. Das hat das BVerfG schon oft festgestellt. Problem ist eher, dass vor einer BVerfG-Entscheidung alle möglichen Leute ganz zuverlässig wissen, das irgendeine Maßnahme garantiert verfassungswidrig ist und besser schon gleich vorauseilend gehorsam zu unterbleiben habe. Der Spruch: „Und wir gehen bis zum BVerfG!!!!!!!!!!!!!!!“ ist langsam zum plattmachenden politischen Kampfbegriff geworden. Wer hingehen will, der gehe hin, das geht auch leise. --2003:D0:2F18:1A8F:F4A3:ECD5:5D68:F8B0 13:42, 30. Nov. 2021 (CET)
Ich auch nicht: Für mich war die Prüfung auf vermeintlich überzogene Grundrechtseingriffe und das Warten darauf die ganze Zeit nichts als ein Alibi für eine tatsächliche Blockade-Politik, mit der Wahlkämpfer im freiheitlichem Gewand populistisch in naiven, konservativen und rechtskonservativen Kreisen Stimmen gesammelt haben. Und, wie das Ergebnis gezeigt hat, mit Erfolg. Liebe Grüße --Michael (Diskussion) 14:36, 30. Nov. 2021 (CET)
Hättest du das gestern verzapft, wäre es glaubwürdig gewesen. --46.253.188.1 15:27, 30. Nov. 2021 (CET)
Geht vor vier Tagen auch?--Chianti (Diskussion) 15:59, 30. Nov. 2021 (CET)
„Ziel der Verordnung ist namentlich der Schutz von Leben und körperlicher Unversehrtheit, zu dem der Staat prinzipiell auch kraft seiner grundrechtlichen Schutzpflicht aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG angehalten ist (vgl. BVerfGE 77, 170 <214>; 85, 191 <212>; 115, 25 <44 f.>).“ hat das BVerfG in - 1 BvQ 55/20 – am 16. Mai 2020 geurteilt. Also darf ich mich zwar riskant verhalten und mich lustig anstecken, aber der Staat hat aus angezogenem Grundrechtsartikel dann die Verpflichtung, alle anderen Menschen vor mir zu schützen. Wer die Rechtsprechung des BVerfG laufend beobachtet, konnte nun von der gestrigen Entscheidung wirklich nicht überrascht werden. --Heletz (Diskussion) 08:51, 1. Dez. 2021 (CET)
Mich überraschen so Kleinigkeiten im Urteil: beispielsweise gibt es laut Schulpflicht (Deutschland) in DLand kein ausdrückliches Recht auf Bildung. Durch die Urteilsbegründung wird aber genau so ein Recht erwähnt. Möglicherweise müssen wir in paar Artikel überarbeiten. Yotwen (Diskussion) 11:32, 1. Dez. 2021 (CET)
Nicht *ausdrücklich*, aber "Aus Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 7 Abs. 1 GG folgt ein Recht der Kinder und Jugendlichen gegenüber dem Staat, ihre Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen Persönlichkeit auch in der Gemeinschaft durch schulische Bildung zu unterstützen und zu fördern (Recht auf schulische Bildung)", sagt das BVerfG. Außerdem ist das GG ja nicht alles. D hat den IPwskR anerkannt (Recht auf Bildung = Art. 13.1), von der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, die ja grundsätzlich akzeptiert wird (Art. 26) mal ganz abgesehen. --AMGA (d) 12:58, 1. Dez. 2021 (CET)
Nicht "hat anerkannt", sondern ist Vertragspartei. --Digamma (Diskussion) 20:35, 1. Dez. 2021 (CET)
Ja OK. Aber nicht "sondern", sondern "noch dazu" ;-) (Ratifizierung kam ja noch obendrauf). --AMGA (d) 21:03, 1. Dez. 2021 (CET)

Besonders erstaunlich, dass gerade die FDP als Partei, die besonders auf die verfassungsrechtlichen Rechte achtet, wohl die größten Probleme mit diesem Urteil hat. --2003:D0:2F18:1AA5:F563:1715:43E5:E9B1 15:56, 2. Dez. 2021 (CET)

Schwarze Löcher

Irgendwie geht es mir nicht aus dem Kopf, dass ein schwarzes Loch eigentlich nicht schwarz ist, sondern extrem heiß und hell, das hellste was man sich denken kann, und auch kein Loch, sondern eher das Gegenteil von einem Loch, also eine massive Ansammlung von Masse. Also ist ein schwarzes Loch im Grunde weder schwarz, noch ein Loch, sondern das Gegenteil von einem Schwarzen Loch, also das Gegenteil von sich selbst. Und jetzt sage mir einer, das sei kein Selbstwiderspruch, sondern völlig logisch.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:58, 1. Dez. 2021 (CET)

Von außen betrachtet ist es schwarz und kalt. Von innen mag das anders aussehen. Das weiß aber niemand. Und dann gibt es - zumindest als theoretisches Postulat - weiße Löcher. --31.213.218.204 14:24, 1. Dez. 2021 (CET)
Unser Giftzwerg glaubt, dass der Raum zwischen Atomkern und Elektronenhülle ein gewöhnlicher Raum sei wie etwa der Weltraum/Wohnraum? Ja dann rate ich zum benutzen Ofenrohr mit Krümmer: reinschauen->schwarzes Loch. Nun gleicher Ansatz bei absoluter Finsternis mit Bechscheere: Ofenrohr der Länge nach aufschneiden, aufbiegen und schauen/schaudern->Loch weg! 💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.33 (Diskussion) 19:55, 1. Dez. 2021 (CET))
Löcher sind ein Nichts mit etwas drumherum. Schwer zu definieren. Wenn man das drum herum wegnimmt, ist es kein Loch mehr.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 05:42, 2. Dez. 2021 (CET)
Mögliche Definition für Loch: zirkuläre Negation in einem materiellen Kontinuum. --2003:D0:2F18:1AA5:F563:1715:43E5:E9B1 22:08, 2. Dez. 2021 (CET)
Leider fehlt uns der Artikel Privativum. Loch ist ein solches, Kälte auch und manchmal habe ich den Verdacht, dass auch Vernunft darunterfällt. Yotwen (Diskussion) 13:20, 2. Dez. 2021 (CET) Wir haben nur Alpha privativum. Das ist wie der Schatten eines Lochs.

Beides sind doch wahlfreie Zuordnungen - von Politik ist hier übrigens nicht die Rede(!) - welche je nach Standort identisch sind. Gleiches gilt für oben und unten. --Zollwurf (Diskussion) 14:42, 1. Dez. 2021 (CET)

Da es ja nicht um Politik geht, gehts wohl um Positionsangaben: Es gibt Sprachen wie Guugu Yimidhirr, in denen es kein relativen Ortsangaben (rechts, links, vorne, hinten) gibt sondern nur absoltue (nördlich, südlich, westlich, östlich).--Naronnas (Diskussion) 15:09, 1. Dez. 2021 (CET)
Ich finde "Wir fahren auf der rechten Straßenseite und überholen links" deutlich praktikabler als "Wir fahren auf der östlichen oder südlichen Straßenseite und überholen westlich oder nördlich". --Carlos-X 15:15, 1. Dez. 2021 (CET)
?rednähsthceR redo rednähskniL ud tsiB :egarF enie hcon dnU .ehcam hcslaf reih hci saw ,netroW nenied ni lamnie ettib hcod rim rälkre nnad ,fruwlooZ --MannMaus (Diskussion) 15:44, 1. Dez. 2021 (CET)
Du hast fruwlooZ statt fruwlloZ geschrieben, das hast du falsch gemacht. --Chianti (Diskussion) 00:46, 2. Dez. 2021 (CET)
Es kommt auf den Koordinatenursprung an und da kann es durchaus Missverständnisse geben: "Nimm den Parkplatz hinter dem roten Auto!". Wenn der Ursprung im roten Auto wahrgenommen wird, kommt etwas anderes dabei heraus als wenn der Ursprung in der angesprochenen, fahrenden Person ist. Ähnliches kann natürlich bei rechts, links, oben, unten passieren. Das ist aber kein guter Grund, das in unserem Kulturkreis etablierte System abschaffen zu wollen - find ich. --31.213.218.204 15:47, 1. Dez. 2021 (CET)
Ihr Stadtkinder seid unmöglich. Wer vom Land kommt, weiss ganz genau wo vor und wo hinter dem Baum ist: Vor dem Baum ist da, wo man gefahrlos schreiten kann. Hinter dem Baum liegen Tretminen. Yotwen (Diskussion) 16:20, 1. Dez. 2021 (CET)
Und wo ist der Ursprung? Im Baum, dem Landkind oder der Tretmine? --31.213.218.204 17:49, 1. Dez. 2021 (CET)
"Rechts, links, oben, unten" funktionieren nur, wenn der Sprecher sich (zumindest virtuell) in der gleichen Position befindet, wie der Angesprochene. Beispielsweise weiß der Sprecher bei dem Satz "Gehen Sie bis zur nächsten Kreuzung und dann rechts", mit welcher Orientierung der Angesprochene die nächste Kreuzung erreicht. Die Himmelsrichtung ist bei bedecktem Himmel oder Nachts nur schwer feststellbar und nicht jeder hat ja einen Kompass dabei :) Wenn die Orientierung nicht bekannt ist, ist eine nähere Spezifizierung erforderlich. Mit der "rechten Straßenseite" ist meistens die Straßenseite in Fahrtrichtung rechts gemeint. Anderes Beispiel: bei der Wahl einer Hand (zwei Personen stehen sich gegenüber, die eine Person versteckt in der einen Hand einen Gewinn, in der anderen eine Niete) muss mitgeteilt werden, von wem aus gesehen links oder rechts gelten soll. --Optimum (Diskussion) 18:56, 1. Dez. 2021 (CET)
Anderes Beispiel Fluss: linke Seite, rechte Seite ist eindeutig von der Quelle bis zur Mündung. Bei einem See spricht niemand von links und rechts. --2003:D0:2F18:1A04:F1C3:FE86:1F79:D2FE 19:11, 1. Dez. 2021 (CET)
Auch literarisch wird drüber nachgedacht. --2003:D0:2F18:1A04:D127:208E:61DA:A037 19:21, 1. Dez. 2021 (CET)
Falsch! Auf der Außenalster gilt rechts vor links.--31.213.218.204 20:55, 1. Dez. 2021 (CET)
Nee, auf See da heißt das Backbord und Steuerbord. --MannMaus (Diskussion) 00:45, 2. Dez. 2021 (CET)
Der Sinn ist, dass solche relativen Richtungsangaben abhängig vom Standort und der Blickrichtung sind und so von jemandem mit gleichem Standort und Blickrichtung sofort nachvollzogen werden können, ohne groß nachzudenken (sofern er/sie das richtige links nimmt und nicht "das andere links"). Oben und unten sind dagegen relativ zur Wirkungsrichtung der Schwerkraft definiert und daher nicht "wahllos". --Chianti (Diskussion) 00:56, 2. Dez. 2021 (CET)
Also Soldaten stehen üblicherweise im Verband drei hintereinander und viele, viele nebeneinander. Ihnen gegenüber steht der Befehlshaber und der befiehlt Sachen wie "Reeeeechts, Um!" oder halt "Liiinks, Um!". Und auf "Um!" drehen sich die Soldaten (oh Wunder) alle in die gleiche Richtung (zumindest die Klügeren und nach dem ersten Mal). Natürlich steckt dahinter eine Festlegung. Und die legt fest, dass immer das Reechts oder Liiinks des Soldaten gemeint ist, egal, was der Befehlshaber meint. Es zählt, was er sagt.
Und solange der Verband auch an der Kantine ankommt, ist alles Ok. Insofern ist das eine sinnvolle Einteilung, die zum Futter führt. Yotwen (Diskussion) 10:09, 2. Dez. 2021 (CET)
Nach rechts um oder links um sagt er meist noch: "Marsch!"--Hopman44 (Diskussion) 12:03, 2. Dez. 2021 (CET)
Du warst wohl nie dort? "Iiiiim Gleichschritt" oder "Ohne Trittttt" kommt zwischen "Um!" und "Marsch!". Yotwen (Diskussion) 13:00, 2. Dez. 2021 (CET)

handy-verbot von Friedrich März

besser m.E., wenn Mütter, wenn sie ihren Kinderwagen schieben, statt dauernd mit ihrem handy zu quatschen, mal mit ihrem Kind sprechen würden! Was soll das Kind denn (in Zukunft) denken? Meine Mutter hatte immer nur so ein Ding in der Hand... Aber auch vor allem ohne handy im Auto und auf dem Fahrrad!! Alles kalter Kaffee!!!--Hopman44 (Diskussion) 22:15, 1. Dez. 2021 (CET)

Friedrich März kann mir gar nichts verbieten!!! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:21, 1. Dez. 2021 (CET)
Kaum per Zapfenstreich verabschiedet, wurde auch Angela Märkel aus der Wikipedia gelöscht. --Expressis verbis (Diskussion) 23:35, 1. Dez. 2021 (CET)
Hat Händrik Wüst eigentlich schon etwas getan? Und was macht Armin Laschät? SCNR--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:50, 1. Dez. 2021 (CET)
Es wird sowieso ein Überraschungssieg von Hälge Braun. --Chianti (Diskussion) 00:44, 2. Dez. 2021 (CET)
Wir befinden uns immer noch in der Phase des Vormärz. Und ich hoffe, dass sich das nicht mehr ändern wird und nach dem Februar gleich der April ausgerufen wird. Es gibt kaum ein Mittel, mit dem man sich unbeliebter machen kann, als wenn man nichts zu melden hat und so tut, als wäre man bereits der Bundeskanzler. Mein Gott, wie ich diesen aufgeblasenen Popanz hasse. Dem sollte dringend mal jemand die Luft ablassen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 05:50, 2. Dez. 2021 (CET)
Kommen jetzt die Iden-Witze? Yotwen (Diskussion) 10:15, 2. Dez. 2021 (CET)
Du meinst z.B. "Hüte dich vor den Ideen des Merz"? --Expressis verbis (Diskussion) 00:11, 3. Dez. 2021 (CET)
Friedrich Lukas März ist schon lange tot. Für ihn kommt das Handyverbot zu spät.--31.213.218.204 10:57, 2. Dez. 2021 (CET)
Und da ist Friedrich März rot, obwohl Friedrich "Fritz" (Lukas) März einen Artikel hat. Das sollte man ändern, finde ich. --MannMaus (Diskussion) 11:55, 2. Dez. 2021 (CET)
Danke an die IP. --MannMaus (Diskussion) 12:08, 2. Dez. 2021 (CET)
@Yotwen: Zum Beispiel über Hämorrho-Iden bei Leuten, die zu oft und lange im Bundestag sitzen? Flossenträger 12:34, 2. Dez. 2021 (CET)
Auch du, mein Sohn Brutus? Yotwen (Diskussion) 13:03, 2. Dez. 2021 (CET)

Hochepot

Hochepot ist eine traditionelle französische Speise aus Rind- und Schweinefleich (sagt jedenfalls "Der große Pellaprat") - nach anderen Quellen kann auch Hammelfleisch dabei sein. In der englischen und französischen WP gibt es dazu Artikel. Ich könnte dazu auch einen Artikel in unserer WP schreiben. Was haltet ihr davon? --Fachwart (Diskussion) 00:25, 2. Dez. 2021 (CET)

WP:SM --Chianti (Diskussion) 00:42, 2. Dez. 2021 (CET)
Tu's! --141.19.234.34 15:27, 2. Dez. 2021 (CET)
In der unvermeidlichen Löschdebatte entscheidet dann der Platzhirsch mit seinem Hering. --Raugeier (Diskussion) 16:49, 2. Dez. 2021 (CET)
Wenn das Gericht im Standardwerk von Henri-Paul Pellaprat angeführt ist, wird ein Artikel bei ausreichender Qualität behalten werden. --Chianti (Diskussion) 18:52, 2. Dez. 2021 (CET)

8900 Bytes. Den Franzosen scheint ihr Pott ziemlich wichtig zu sein: Hochepot. --Expressis verbis (Diskussion) 00:23, 3. Dez. 2021 (CET)

Aaah, das ist Sch’ti-Küche! Hm, sieht auf dem Foto (fast) haargenau so aus wie das, was mein Vater (kein Frankreichbezug) gelegentlich als "Gemüseeintopf" (nach Familienrezept) gekocht hat... --AMGA (d) 09:01, 3. Dez. 2021 (CET)
Wirklich? Zutaten: Dieses Gericht erfordert Schweinefüße und -ohren, gesalzenen Speck, Rinderschwanz und -brust, Hammelschulter und -brust, Karotten, Kohl, Zwiebeln, Lauch, Kartoffeln, Salz und Pfeffer. Wie schmecken denn Schweinefüße? Ich hab die noch nie gegessen. --Expressis verbis (Diskussion) 18:12, 3. Dez. 2021 (CET)
Eisbein oder Haxe? --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:45, 3. Dez. 2021 (CET)
Hier der metaphorische Rat einer Mutter an ihre Tochter, zur (fleischlichen) Liebe;
Dat Leeben, mien Deern,
dat kannst mi glöben,
dat smeckt so söt,
as Farkenfööt mit Röben.
--Geoz (Diskussion) 19:19, 3. Dez. 2021 (CET)
Ich schrieb "sieht auf dem Foto... so aus". Die ganzen Totes-Tier-Bestandteile sind da ja eher zu erahnen. (Bei "uns" war, glaube ich, nur was vom Schwein drin.) --AMGA (d) 20:53, 3. Dez. 2021 (CET)
Ich denke, man darf getrost davon ausgehen, dass die von Expressis verbis aufgezählten toten Tierteile nicht durch *und* verbunden sind, sondern durch *oder*. Im Grunde ist es das archetypische Eintopfrezept: Man nimmt das, was gerade da ist, tut alles in einen Topf und kocht es. In Nordfrankreich und Belgien war das eben viel Gemüse und ein wenig Fleisch (in den ältesten Rezepten anscheinend Wild), wie fast überall, außer man lebt in der Puszta, Pampa oder Prärie. Da ist es umgekehrt. --Geoz (Diskussion) 22:59, 3. Dez. 2021 (CET)

Großer Aufschrei wegen 50.000 Zuschauern in Köln gg. Gladbach wegen Corona ohne Masken

Hallo, mal eine etwas stumpfe Rechnung, aber man könnte doch mal nach fünf Tagen grob feststellen, wieviel von den Neu-Infizierten von heute (1.12.) bzw. morgen (2.12.) Stadionbesucher waren. Sagen wir mal, von den 50.000 kamen 40.000 nur aus Köln und nicht aus anderen Städten. 80%. In Köln gab es vom vergangenen Samstag auf Sonntag 588 Neuinfizierte, von Sonntag auf Montag 783, von Montag auf Dienstag 863 und von Dienstag auf heute, Mittwoch, 860. Entspricht durchschnittlich pro Tag 720. Nun soll ja idR die Ansteckung erst nach vier bis fünf Tagen feststellbar sein. Die Neuinfizierten kommen doch in Quarantäne und werden nach ihren Kontakten pp. befragt. Wenn 40000 dichtgedrängt zusammenstanden, müßten doch, wenn ohne Maske pp. die Zahlen der Neuinfizierten vom heutigen Mittwoch bis morgen, Donnerstag, deutlich emporschießen, sagen wir mal, was wir morgen wissen, auf schätzungsweise ca. 1000? Diesen Neuinfizierten müßte die Frage gestellt, ob sie am vergangenen Samstag im Stadion gewesen waren. Die Zahl wäre sehr interessant und man könnte schließen, wieviel sich der Kölner Zuschauer wirklich angesteckt haben. Ich würde vermuten, wenn es von der Differenz durchschnittlich 720 auf 1000 steigen würde, wären es von den 280 Steigerungen der tägl. Fallzahl max. fünf Prozent sein, sprich 14 bis 15...Das zu eruieren wäre doch eine der leichtesten Übungen und man hätte wenigstens mal einen Anhaltspunkt, keine wilden Vermutungen, wie gefährlich der Stadionbesuch tatsächlich ist. Okay, 14 bis 15 sind auch zuviel...Könnt ihr mir folgen? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 17:46, 1. Dez. 2021 (CET)

 
Karl Lauterbach wirft einen Blick ins RheinEnergieStadion Köln.
 
Karl Lauterbach greift zur Ganzkör­permaske und kann wieder lachen. 2015 trug Lauterbach aber noch Fliege!
Dass von 50.000 Stadionbesuchern 40.000 aus Köln kamen ist extrem unrealistisch. Du musst ohnehin die Gästefans abziehen und der 1. FC Köln hat halt nun mal ein großes Einzugsgebiet. Zieh eine Null ab, dann könnte das eher passen.--Steigi1900 (Diskussion) 18:33, 1. Dez. 2021 (CET)
Also in Wembley hat es gut funktioniert. [62] --Ailura (Diskussion) 18:37, 1. Dez. 2021 (CET)
Nur 4.000 echte Menschen aus Köln, die in Köln wohnen, einer Millionenstadt? Das ist doch kein Kreisklassenverein!--Hopman44 (Diskussion) 19:12, 1. Dez. 2021 (CET)
Vielleicht sind es auch mehr als 4000, aber Minimum die Hälfte dürfte aus dem Umland kommen, eher mehr. Vor allem westlich, östlich und südlich haben die Kölner doch ein großes Einzugsgebiet.--Steigi1900 (Diskussion) 19:23, 1. Dez. 2021 (CET)
In Wembley waren es von rd. 180.000 Zuschauern 2.295 Stadionbesucher, gleich 1,3 %. Dort sollen aber chaotische Szenen geherrscht haben. Du meinst also, minimum 20.000 aus dem Kölner Umland. Also nur 20.000 waschechte Kölner? Wieviel Mitglieder hat der 1. FC Köln und wieviel Zuschauer waren Anhänger von Gladbach?--Hopman44 (Diskussion) 19:33, 1. Dez. 2021 (CET)
Wahrscheinlich deutlich weniger als 20.000 waschechte Kölner, dafür haufenweise Leute westlich bis Aachen, aus dem Bergischen Land und weit hinein in Eifel, Westerwald und Siegerland. Und alles was dazwischen liegt. Du müsstest also zusätzlich zur Stadt Köln noch so einige Landkreise und benachbarte Städte betrachten. Und üblicherweise bekommt der Gastverein 10% der Karten, hinzu kommen diejenigen die anderweitig an Karten gekommen sind. Letztlich dürfte es keinen messbaren Effekt geben, erstens ist die Streuung der Wohnorte der Stadionbesucher zu groß und zweitens ist eh nicht davon auszugehen dass das Heer der Geimpften und Genesenen für eine Ansteckungswelle sorgt.--Steigi1900 (Diskussion) 21:54, 1. Dez. 2021 (CET)
Beim Wembley gab es auch Berichte dass die 3G-Kontrollen nicht konsequent durchgeführt wurden. Wenn sie konsequent durchgeführt werden gibt es im Freien fast keine Ansteckungsgefahr, siehe mein Kommentar weiter unten. --MrBurns (Diskussion) 18:28, 2. Dez. 2021 (CET)

p.s.: Lese gerade, der 1. FC Köln hat 124.658 Mitglieder, sicher auch aus dem Nicht-Kölner Umland...--Hopman44 (Diskussion) 19:36, 1. Dez. 2021 (CET) Und wenn es in Köln auch 1,3 % wie in Wembley bei den beiden Halbfinals und Finale werden/würden, entspricht das bei 40.000 Kölnern 520 Infizierten, was wirklich deutlich zu viel wäre. Warten wir mal ab, ob die Neuinfizierten in Köln morgen und übermorgen um rd. 500 zunehmen. Ich glaube nicht. Und 40.000 waschechte Kölner sind nur 1/3 der gesamten Köln-Mitglieder.--Hopman44 (Diskussion) 19:48, 1. Dez. 2021 (CET)

Der Fußball dient populistischen Politikern gerade als Zielscheibe, Steffen Baumgart hat das richtig erkannt. Die etwas intelligenteren Politiker auch.--Flotillenapotheker (Diskussion) 19:56, 1. Dez. 2021 (CET)
Was hat Steffen Baumgart richtig erkannt? Das Problem ist doch nicht, dass die Leute, die schön brav die Spielergehälter bezahlen, sich anstecken. Das Problem ist auch nicht, dass die dann hinterher auf der Intensivstation müssten. Das Problem ist, dass da nicht genug Betten für seine Fans sind. Ja, genau, das hat er erkannt. --MannMaus (Diskussion) 21:42, 1. Dez. 2021 (CET)
Dass Olypioniken ohne Impfung gar nicht erst antreten durften (in Einzeldiszipinen wohlgemerkt), während es hier Mannschaftssportlern erlaubt wird, kann man ausschlachten... Allerdings ist der Sport nicht dafür verantwortlich was Funktionäre aus/mit ihm veranstalten. Wenn die gleichen Funktionäre nun auch die Stadien voll sehen wollen, wenn zeitgleich alle anderen Freizeitsektoren die Aotivitäten ausdünnen, ist es kein W7nder das es ausgeschlachtet wird. Ich hab da wenig Mitleid für die Verantwortlichen, aber auch wenig Symphatien für die die sich daran verbeißen. Es wäre sicher auch ohne volle Stadion gehen. Das dies ein Aufreger werden würde hätte man schon vorher begreifen können. Sollte das letztlich als eine Art Demonstration gedacht gewesen sein? -Ani--46.114.158.247 22:00, 1. Dez. 2021 (CET)

Hallo, Steigi, die 10 % der Gastvereine waren für Glabbach 5.000. Rechne ich noch 5.000 Fans für Nicht-Fans von Köln und geschätzte Nichteinwohner von Kölle hinzu, bin ich bei meinen 40.000 Fans, = direkte Kölner Einwohner. Mein Kumpel aus Lünen, 100 km entfernt, hat natürlich entrüstet abgelehnt, dass er zum Spiel angereist sei... Und dass die Zunahme der Coronafälle zwischen vergangenem Samstag bis Dienstag um 280 ursächlich mit dem Spiel am Samstag zusammenhängen, ist nach allen wissenschaftlichen Erkenntnissen, aufgrund der kurzen Zeit, (zwei Tagen) auszuschließen, da unser Hausarzt sagte, die Ansteckung kann man erst nach fünf Tagen feststellen!--Hopman44 (Diskussion) 22:34, 1. Dez. 2021 (CET)

Wie gesagt, die 40.000 sind viel zu hoch gegriffen. Schau Dir einfach hier mal die Verteilung der Fanclubs des Vereins im Postleitzahlenbereich 5 an, in dem wohl der Großteil der Kölner Anhänger leben dürfte. Es sind allein in jenem Bereich rund doppelt so viele Fanclubs außerhalb der Stadt als in der Stadt selbst.--Steigi1900 (Diskussion) 23:06, 1. Dez. 2021 (CET)
Ob man das an der Zahl der Fanclubs ableiten kann? In Köln ist sicherlich die Mitgliederzahl um einiges deutlich höher als z.B. in Bonn oder Olfen. Vermissen tue ich jedoch einen Fan-Club im nicht so weit entfernten Düsseldorf! Habe heute beim Schwimmen in die Runde gefragt, hier in Lünen, 120 km von Köln entfernt und mein Kumpel hier, selbst Fan und Anhänger des 1. FC Köln, der wie gesagt am vergangenen Samstag nicht im Stadion in Köln war, dessen Sohn jedoch in Köln wohnt und ebenfalls Anhänger der Kölner ist, sagte: "Schätzungsweise 35.000 Kölner." Da liege ich ja nicht so ganz falsch mit meinen 40.000 (plus/minus). Und jetzt, nach fünf/sechs Tagen nach dem Spiel (Inkubationszeit) sind es per heute, 2.12.21 in Köln (nur) noch 792 neue Coronafälle, mithin deutlich weniger als vor ein und zwei Tagen (860 bzw. 863).--Hopman44 (Diskussion) 09:15, 2. Dez. 2021 (CET)
Mit den 35.000 Kölnern meint er sicherlich die Gesamtzahl der FC-Fans im Stadion, somit beziffert er die Zahl der Gladbacher auf 15.000. Sicherlich ist auch Bonn eine FC-Hochburg, schließlich ist der Bonner SC nicht so arg attraktiv, Olfen hingegen doch arg weit weg. Musste erst mal schauen wo das überhaupt liegt. Meine Verlinkung betraf ja nur den Postleitzahlenbereich 5, Düsseldorf ist aber im Bereich 4 und daher dort nicht enthalten. Man kann die Herkunft der Stadionbesucher sicherlich von der Zahl der Fanclubs ableiten und wenn Du bedenkst dass allein der Rhein-Sieg-Kreis und der Rhein-Erft-Kreis beide zusammen so viele Einwohner haben wie Köln selbst, wird deutlich dass die in Köln wohnhaften Stadionbesucher in der Minderheit waren, so wie auch die in Köln ansässigen Fanclubs in der Minderheit sind.--Steigi1900 (Diskussion) 09:53, 2. Dez. 2021 (CET)
Oh, die Inzidenzzahlen in Köln sind "sprunghaft" gestiegen, siehe hier. Aber offenbar kein einziger Fall im Zusammenhang mit dem Spiel feststellbar, stattdessen mehrere "eng begrenzte Ausbrüche" mit Innenraumbezug. Trotzdem tönt Karlchen Lauterbach mal wieder rum und konstruiert einen Zusammenhang zum Fußballspiel: "Es war sicher nicht das Spiel allein. Aber es hat beigetragen. Das Spiel hätte so nie genehmigt werden dürfen. (...) Aus meiner Sicht sollte kein Spiel mehr als 5.000 Zuschauer haben." Was würden wir nur ohne diesen Mann machen? Wenn er uns nicht jeden Tag die Welt erklären würde, wären wir verloren.--Steigi1900 (Diskussion) 10:37, 2. Dez. 2021 (CET)

Sorry, aber ich finde es ziemlich geschmacklos, das Munch-Bild hier im Cafe für ne Plauderei zu verwursten. --Andrea (Diskussion) 09:48, 2. Dez. 2021 (CET)

Hehe, nimm DAS (scnr) --AMGA (d) 10:00, 2. Dez. 2021 (CET)
Schlimmer geht immer! --Andrea (Diskussion) 10:02, 2. Dez. 2021 (CET)
Und dan hätten wir noch dies. (scnr) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:26, 2. Dez. 2021 (CET)

Und in Leverkusen, unmittelbar an Köln grenzend mit über 160.000 Einwohnern gibt es nur eine überschaubare Anzahl von sechs Fan-Clubs des 1. FC Köln. Und meinem Kumpel habe ich dezidiert die Frage gestellt, Zuschauer nur aus Kölle.--Hopman44 (Diskussion) 10:36, 2. Dez. 2021 (CET)

Nun ja, Leverkusen hat halt seinen eigenen Bundesligisten, der meist sogar erfolgreicher ist als der aus der großen Nachbarstadt. Und wie will Dein Kumpel das abschätzen, wenn er noch nicht mal im Stadion war? Realistisch ist vielmehr, dass etliche Anhänger außerhalb Kölns wohnen, siehe die Verteilung der Fanclubs und die entsprechenden Einwohnerzahlen.--Steigi1900 (Diskussion) 10:42, 2. Dez. 2021 (CET)
Mein Kumpel war aber früher oft mit seinem Sohn im Stadion und kann das einigermaßen abschätzen, natürlich ohne einzelne Befragung der 50.000 Zuschauer. Bei 35.000 nur Kölnern bleiben immer noch 10.000 aus anderen Orten plus 5.000 Glabbacher. Bei einer Stadt wie Köln mit fast 1,1 Mio. Einwohnern sind 35.-40.000 gerade mal 3-4 % --Hopman44 (Diskussion) 12:12, 2. Dez. 2021 (CET)
Wie soll er das abschätzen können? Das Umland mit seinen zahlreichen Fanclubs hat deutlich mehr Einwohner als Köln selbst. Also muss man zumindest die angrenzenden Landkreise mit betrachten und nicht nur die Stadt Köln. Aber wenn es selbst in Köln offenbar bislang keinen Fall mit nachweislichem Zusammenhang zum Spiel gibt, dürfte das im Umland wahrscheinlich ähnlich sein. Auch wenn Karlchen was anderes behauptet.--Steigi1900 (Diskussion) 12:20, 2. Dez. 2021 (CET)

Sorry, wir sind ja vom eigentlichen Thema abgekommen. Selbst die Bild-Zeitung schreibt, dass durch die 50.000 im Stadion die Corona-Fallzahlen nicht signifikant gestiegen seien, sie sind von gestern auf heute in Kölle sogar wieder gesunken. Und die Mitglieder in manchen Fan-Clubs haben idR im Schnitt max. 15-20 Personen.--Hopman44 (Diskussion) 12:24, 2. Dez. 2021 (CET)

Sagt mal, schämt ihr euch gar nicht, hier diese Diskussion zu führen? Viel wichtiger sind doch Fragen wie: Was machen Kölner Fans mittwochs? Haben sie eine Garage? Ist die vollgemüllt? Wenn ja, warum? Aktuell noch, wie viele Kölner Fans lesen die Bild-Zeitung? Zerstören sie damit unseren Planeten? --5DKino (Diskussion) 13:19, 2. Dez. 2021 (CET)
Also keine Geisterspiele, zumindest nicht im Sinne einer bundeseinheitlichen Regelung. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:32, 2. Dez. 2021 (CET)

Was beim Thema Fußballstadien gerne vergessen wird: im Freien gibt es fast kein Ansteckungsrisiko, außer wenn man sich aus kurzer Distanz direkt gegenübersteht, was im Fußballstadion eher nicht der Fall ist (kurze Distanzen unter 1m gibts schon, aber meistens schauen alle in die selbe Richtung). Bei 3G ist im Freien das Ansteckungsrisiko de Fakto 0. In Österreich gabs lange vom Sommer bis zum Lockdown keine Kapazitätsbeschränkungen für Fußballstadien und trotzdem keine einzige Neuinfektion die darauf zurückgeführt wurde, obwohl da das Contact Tracing relativ gut funktioniert da alle Zuschauer namentlich und mit Kontaktdaten erfasst werden. Zwar sind die Zuschauerzahlen in Östereeich nicht so hoch wie in Deutschland, aber es waren trotzdem gesamt mehrere hunderttausend in diesem Zeitraum. --MrBurns (Diskussion) 16:03, 2. Dez. 2021 (CET)

Was beim Thema Fußballstadion gern vergessen wird: die Fans stehen eben nicht nur in einer Richtung und halten nicht die ganze Zeit das Maul, sondern nehmen entgegen der Vorschriften die Maske ab, stimmen laute Fangesänge an und fallen sich bei Toren um den Hals. Bei niedrigen Inzidenzen wie im Sommer ist das kein Problem, jetzt allerdings schon, Und die Behauptung, die Kontaktnachverfolgung in Österreich würde funktionieren, ist natürlich ein ganz, ganz schlechter Witz.--Chianti (Diskussion) 12:47, 3. Dez. 2021 (CET)

Also, in Köln auch nur noch max. 15.000 Zuschauer. Da werden sich die Fan-Clubs und die Auswärtsmannschaften mit nur 1.500 Karten um die Plätze reißen. Und noch der Ordnung halber: Per heute betragen die Corona-Neuerkrankungen 538, ein Rückgang ggü. gestern um 254. Doch sehr erfreulich!--Hopman44 (Diskussion) 08:13, 3. Dez. 2021 (CET)

In Österreich war auch keine Maskenpflicht und es wurden trotzdem bei gesamt hunderttausenden Zuschauern keine Infektionen nachgewiesen, wie erwäöhnt trotz in dem Bereich gutem Contact Tracing. Die leute schaun zwar nicht immer in die gleiche Richtung, aber meistens. Anscheinend ist bei 3G garantiert, dass die Viruslast gering genug ist, dass der Luftzug im Freien sie auch bei lauten Fangesängen schon im Abstand von ca. 0,5m weit genug verstreut um kaum mehr infektiös zu sein. Zumal es im Freien eben keine Infektion durch Aerosole (Parikel, die lange in der Luft bleiben) gibt. --MrBurns (Diskussion) 15:07, 3. Dez. 2021 (CET)

Also, das gehört ja noch hinzu! In Köln ein Rückgang der Positiv-Getesteten um fast die Hälfte, auf 538, trotz 50.000 vergangenen Samstag im Stadion. Und heute in Old Germany neu 75.000 !! Positiv-Getestete, (wo überall?), das sind fast soviele wie Einwohner in meiner Stadt Lünen leben. Unglaublich!--Hopman44 (Diskussion) 13:27, 3. Dez. 2021 (CET)

Unglaublich? Bei 83 Millionen Einwohnern in D sind das wieviel Prozent? --5DKino (Diskussion) 13:40, 3. Dez. 2021 (CET)
Wieso vergleichst du die Infektionen mit den Einwohnern von Deutschland, nicht von Köln? --MrBurns (Diskussion) 15:07, 3. Dez. 2021 (CET)
Weil Hopman44 es unglaublich findet, dass sich in Old Germany 75. 000 Menschen infiziert haben. --5DKino (Diskussion) 15:24, 3. Dez. 2021 (CET)
Nun gut, wenn ihr es in Prozent wollt: In Köln sind es 0,05 Prozent, in Old germany fast 1,00 Prozent...Da müssen doch, wo keine Fußballspiele mit 50.000 Zuschauern stattgefunden haben, ganze Orte komplett positiv getestet worden sein. Wer weiß denn, welche? oder auch so was? Danke! --Hopman44 (Diskussion) 16:04, 3. Dez. 2021 (CET)
Fast 1%? Das wären 750.000 Infizierte... --5DKino (Diskussion) 16:24, 3. Dez. 2021 (CET)
Sorry, natürlich o,1%.--Hopman44 (Diskussion) 16:34, 3. Dez. 2021 (CET) immerhin das Doppelte...--Hopman44 (Diskussion) 21:51, 3. Dez. 2021 (CET)

Kölle, Alaaf, Alaaf, Kölle Alaaf!!--Hopman44 (Diskussion) 21:45, 3. Dez. 2021 (CET)

Suche nach Gründen. Köln hat die höchste Corona-Inzidenz in Nordrhein-Westfalen. Hahaha, ja, "Suche nach Gründen"... --AMGA (d) 02:54, 4. Dez. 2021 (CET)

Cem Özdemir muss Minister werden!

Guter Artikel in der FAZ: Warum Cem Özdemir Minister werden muss. Sehe ich ja genau so. Der Cem (ich kenne ihn persönlich) steht aber leider nicht auf dem Zettel. Hoffentlich überlegen es sich die Grünen nochmal und lassen ihrem besten Mann ein Ministeramt zukommen.--Flotillenapotheker (Diskussion) 21:45, 22. Nov. 2021 (CET)

Ich dachte, der sollte Außenminister werden, damit sich mal jemand mit Erdogan in einer Sprache unterhalten kann, die der auch versteht :) --Expressis verbis (Diskussion) 23:36, 22. Nov. 2021 (CET)
Schade. Als altgedienter und anerkannt seriöser Parteigenosse hätte man ihn berücksichtigen sollen. Ebenso schade das Lauterbach nicht aufgestellt ist. Man kann sagen was man will, der Mann hat eine Bodenständigkeit die einer neugeformten Regierung ein Fundament gegeben hätte. Immerhin ist Hofreiter jetzt auf dem Weg zu einer einem Ressort, das bisher regelmäßig schändlichst vor die Wand gefahren wurde, ohne erkennnare Ambitionen den Verantwortlichen endlich mal seines Amtes zu entheben. Aber Strack-Zimmermann und auch Lindner müssen nicht unbedingt sein, finde ich... -Ani--46.114.153.203 00:33, 23. Nov. 2021 (CET)
Es wird sich leider nicht vermeiden lassen, daß die beiden BuMis werden - es sei denn, der Lindner macht nochmal den Lindner. Traurig bei der SPD ist, daß die offenbar vorzugsweise dummbratzige Ja-Sager aufstellen will, was besonders ungünstig erscheint in Kombination mit den diskussionsgeilen Kampfschweinen von der FDP. Ist dann halt doof, wenn immer bloß die Grünen denen Paroli bieten, weil das zu einer Lagerbildung führen würde, die leicht zu einem Bruch der Koalition führen könnte, will man sich nicht von einer 11 %-Partei am Gängelband führen lassen. --94.219.21.217 04:46, 23. Nov. 2021 (CET)
Özdemir wird nicht Minister. Ob es nun zu ihm einen freundlichen Artikel gibt oder nicht. --Heletz (Diskussion) 07:26, 23. Nov. 2021 (CET)
Seit heute gibt es offenbar eine neue Liste. Auf dieser wird Cem Özdemir als Verkehrsminister angegeben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:41, 23. Nov. 2021 (CET)
Ich glaube erst an solche Listen, wenn es Fotos davon gibt. Die Briten machen's vor.--Chianti (Diskussion) 13:33, 23. Nov. 2021 (CET)
Ich erinnere mich noch (mein Gott, das ist ja inzwischen schon mehr als vier Jahre her!) gut an die Jamaika-Sondierungen 2017, als Oliver Welke in der heute-Show auch eine Bemerkung machte, wie spannend es würde, wenn dann ein Außenminister Özdemir den Erdogan besuchen käme. Andere Medien berichteten damals, das wäre für Özdemir die letzte Gelegenheit gewesen, noch in einer größeren Stellung abzutreten, und durch das Scheitern der Verhandelungen habe seine Karriere ein abruptes Ende gefunden und er sei (quasi) nicht zum krönenden Abschlusse gekommen. (Das war jetzt relativ frei nach meiner Erinnerung). Nebenbei, sah ich auch gerade, und das kam mir wirklich nicht solange vor: Damals (vor vier Jahren, mann mann mann, mir kam es gefühlt wie höchstens zwei Jahre, eher weniger, vor) war das anscheinend bislang letzte Mal, dass Gegen alle Flaggen im Deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde. ---Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 23. Nov. 2021 (CET)
Ich las allerdings auch gerade etwas über einen Film, den ich (jetzt) meine, vor Jahren gesehen zu haben (sind bestimmt 10 Jahre) und der kam anscheinend seit sechseinhalb Jahren (6,5 Jahre) nirgendwo mehr: https://www.wunschliste.de/spielfilm/der-sohn-des-roten-korsaren Der Sohn des roten Korsaren. Und ich las auch, dass Pierre Brice' Tod schon sechs Jahre zurückliegt. Wie schnell vergingen die letzten Jahre ... Besonders das letzte Jahr ... Die Nachricht vom Tode Christian Macharskis steckt mir immer noch als frisch in den Knochen. Und jetzt in den letzten Monaten starben ja auch wieder einige, ein paar "meldete" ich selbst hier. [ Menschen, die ich mir jahrelang als "noch lebend" eingeprägt hatte :) ] Mit diesen Gedanken verabschiede ich mich in die Nacht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:09, 24. Nov. 2021 (CET)
Wenn Pierre Brice wirklich Minister wird, dann bin ich mit der Ampel versöhnt.--Blue 🔯 09:49, 24. Nov. 2021 (CET)
Mince alors, Pierre Brice est reunié avec Winnetou depuis deux milles et quinze. Alexander Klaws ginge aber auch.--Blue 🔯 09:52, 24. Nov. 2021 (CET)
Mittlerweile wird das Thema von vielen Seiten aufgegriffen, etwa von Susanne Beyer vom Spiegel: "Cem Özdemir zum Beispiel verfügt über ausreichend politische Erfahrung für ein Ministeramt und außerdem über die Neigung und das Talent, die eigene Herkunft öffentlich so zu reflektieren, dass selbst verstockte Vertreter der Mehrheitsgesellschaft verstehen, worum es geht. Sollte jemand wie er ernsthaft nicht infrage kommen?"--Flotillenapotheker (Diskussion) 09:33, 24. Nov. 2021 (CET)
Mich wundert es ein bischen, woher so viele Leute hier und anderswo schon „wissen“, wer demnächst Minister wird. Als dummdämlicher Zeitgenosse, der ich meine gesamten Politinformationen öffentlich-rechtlich beziehe, muss da etwas an mir vorbeigehen. --2003:D0:2F18:1A7E:69E7:9D49:35E3:3A8D 11:34, 24. Nov. 2021 (CET)
Die Medien spekulieren natürlich gern. Es werden aber auch immer wieder Informationen durchgestochen, dieser Artikel in der FAZ beruht offenbar auf Insider-Informationen- und offenbar haben die Grünen in Hinblick auf die Verteilung der Ministerien nicht gut verhandelt.--Flotillenapotheker (Diskussion) 14:33, 24. Nov. 2021 (CET)
„Offenbar“ finde ich da gar nichts zu den Quellen. Das klingt sehr spekulativ wie selbstfabriziert. Außer, wenn das tatsächlich stimmen sollte, wäre Özdemir ja doch dabei. Womit man sieht, dass die Spekulationen weiter oben auch wenig fundiert waren. --2003:D0:2F18:1A7E:69E7:9D49:35E3:3A8D 15:33, 24. Nov. 2021 (CET) Man kann ja auch versuchen, Leute in Ämter „hineinzuschreiben“. --2003:D0:2F18:1A7E:69E7:9D49:35E3:3A8D 15:34, 24. Nov. 2021 (CET)
Sagen wir es so: Unser Protest hier im Cafe hat offensichtlich etwas bewirkt :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:49, 24. Nov. 2021 (CET)
+1. Am 22. November dieser Thread und am 24. November die Einigung der Ampel-Koalitionäre. Hallo Olaf!--Blue 🔯 19:20, 24. Nov. 2021 (CET)
Schade, wenn der Cem Verkehrsminister geworden wäre, hätte ich mir eine BahnCard 100 gekauft, die 4027.- Euro hätte ich mir glatt an`s Bein gebunden! --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:56, 24. Nov. 2021 (CET)
Und jetzt wird er Landwirtschaftsminister (Ernährung und Landwirtschaft). Willst du dir jetzt vielleicht einen ... [mir fällt gerade nichts ein, irgendwas mit Landwirtschaft oder Ernährung] kaufen? 😉🍔🌮🍕🍔🌮🥒🍎🥬 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:12, 26. Nov. 2021 (CET)
Na klar, werde gleich morgen bei alnatura so richtig zuschlagen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:59, 26. Nov. 2021 (CET)
Genau. Hauptsache Grünzeug. *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 01:37, 29. Nov. 2021 (CET)
Wer redet von Grünzeug? Ich halte mich da an den Spätburgunder! --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:34, 29. Nov. 2021 (CET)
Wenn es Quoten für männlich/weiblich, westlich/östlich gibt, dann müsst es auch eine Quote für Menschen mit Migrationshintergrund, Behinderung, sexueller Orientierung usw. geben. -- BanditoX (Diskussion) 10:57, 5. Dez. 2021 (CET)

Was genau wollen die Impfgegner?

Man sieht in den Straßen immer wieder gesprayte Slogans "Nicht impfen lassen". Einige Impfgegner entwickeln einen missionarischen Eifer, andere von den großen Gefahren der Impfung zu überzeugen. (Ja, den missionarischen Eifer entwickeln natürlich auch Vertreter der Gegenmeinung.) Was ich nicht verstehe: Was genau wollen die Impfgegner eigentlich erreichen? Selbst nicht geimpft werden, dachte ich immer. Aber dann ist es doch geradezu kontraproduktiv, andere zu überzeugen, sich ebenfalls nicht impfen zu lassen. Im Gegenteil müsste doch jeder, der selbst nicht geimpft werden will, dafür sorgen, dass sich andere impfen lassen: Denn wenn zu Viele ungeimpft bleiben, dann droht für jeden die Impfpflicht. Und es droht darüber hinaus eine ungebremste Ausbreitung der Krankheit. Wenn sich aber möglichst viele andere impfen lassen, dann steigt doch die Chance, selbst ungeimpft bleiben zu können... Also welche Logik treibt diese Leute? Gruß--Plantek (Diskussion) 19:53, 23. Nov. 2021 (CET)

Sie wollen das, was alle Verschwörungstheoretiker wollen: Teil einer „wissenden“ Avantgarde sein. Die „Schlafschafe“ belehren können. Anders sein. Ein Widerstandskämpfer (ohne natürlich irgendwelche Nachteile in Kauf nehmen zu müssen, weil die übermächtige Macht, gegen die sie „Widerstand“ leisten, nur in ihrer kollektiven Fantasie existiert)… --Gretarsson (Diskussion) 20:01, 23. Nov. 2021 (CET)
Ich denke da schwingt ein psychologischer Eifer nach Anerkennung mit. Viele die in der heutigen Gesellschaft hoch anerkannt werden, hatten zu ihrer Zeit eine Meinung, die nicht zum allgemeinen Meinungsbild passte. Kämpfer gegen das NS-Regime, Kämpfer für das Heliozentrisches Weltbild zu Zeiten, an denen das noch nicht populär war, Kämpfer für Black Lives Matter und und und. Und es ist ganz natürlich nach Anerkennung zu streben - und das ist wohl eine Art und Weise, diese zu erhalten. Die Mehrheit glaubt dem Staat, lässt sich brav impfen… aber man selber glaubt nicht daran und steht „alleine“ gegen die Mehrheit. Aber irgendwann wird rauskommen, dass man doch recht hatte und man geht als Legende in die Geschichte ein… Kein Impfgegner würde mir hier zustimmen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das einfach ein psychologischer Eifer nach Anerkennung ist, der zu 100% unterbewusst abläuft, aber doch das Ganze steuert. Mit freundlichen Grüßen WissenBleibtMacht (Diskussion) 20:09, 23. Nov. 2021 (CET)
Zu dem Eifer nach Anerkennung kommt mindestens noch die Skepsis (bis hin zu Renitenz) gegenüber „denen da oben“.-Blue 🔯 21:51, 23. Nov. 2021 (CET)
"Die" Impfgegner gibt es nicht. Je nachdem warum sie Impfgegner sind wollen sie staatliche Eingriffe verhindern, ihre Mitmenschen vor Schaden bewahren, den Kapitalisten ihre Profite rauben oder von Gates oder den Regierungen gesteuerte Zombies verhindern. --Carlos-X 20:03, 23. Nov. 2021 (CET)
Ich möchte mal behaupten, dass diejenigen, die auf entsprechende Demos rennen und Losungen an die Wände malen, schon die oben von mir beschriebene Motivation haben. Natürlich nicht ausschließlich und nicht ausnahmslos jeder… --Gretarsson (Diskussion) 20:12, 23. Nov. 2021 (CET)
Die berühmte Jana aus Kassel wirkte auf mich nicht groß anders als dutzende Mädchen aus meiner Studienzeit, die sich in ihren Antifa- oder Feministengruppen gegenseitig darin bestärkt haben, dass ihre Ansicht die richtige ist und die daran verzweifeln, dass die Gesellschaft das einfach nicht verstehen will. Diesem Effekt ist jeder von uns ausgesetzt. Und eine Meinungsänderung wird mit der Zeit immer schwieriger. Wenn ich mein Umfeld seit einem Jahr vor einer Impfung gewarnt hätte, dann könnte ich auch gut auf die herablassenden Kommentare verzichten, wenn ich mich dann doch impfe. Ich glaube nicht, dass die alle zu einer wissenden Elite zähen wollen, auch wenn es natürlich immer gut tut recht zu behalten. Ich kann mir auch gut vorstellen in einigen Jahren mit Impfgegnern gemeinsam auf einer Demo zu laufen, wenn z.B. der Staat irgendwann eine Ausweispflicht für Internetnutzer einführen will. --Carlos-X 20:49, 23. Nov. 2021 (CET)
Das ist ja kein Widerspruch zu dem, was ich gesagt habe. Auch Antifas und Feministinnen geht es häufig vor allem ums cool sein. Das sind die Antfias und Feministinnen, die dann mit Ende 30 benzfahrende Karrieristen sind bzw. liebende Hausfrauen, die ihrem Ehemann 3 Kinder geschenkt haben… --Gretarsson (Diskussion) 21:58, 23. Nov. 2021 (CET)
"Missionarischem Eifer" sollte nie gefolgt werden, selbst wenn die Agitation der eigenen Meinung entspricht. Missionar liest sich gar nicht so negativ. Missionar-Stellung ist unverständlich. Eifer scheint das Übel zu sein? P.S. Wollen (gegen Corona) "Impfgegner andere überzeugen sich nicht zu impfen"? Bisher las ich nur, dass die für sich das Recht beanspruchen, sich nicht gegen Corona (auf diese Art) impfen lassen zu müssen?--Wikiseidank (Diskussion) 20:28, 23. Nov. 2021 (CET)
Mir persönlich bekannte Impfgegner woll(t)en mich und meine engeren Agehörigen und auch Impfbefürworter in ihren eigenen Familien sehr wohl davon überzeugen, sich nicht impfen zu lassen. ZB durch Bombardement mit "Beweisen" aus dem Internet für Schädlichkeit der Impfung. Scheint sogar ihre Hauptbeschäftigung zu sein. --AMGA (d) 21:08, 23. Nov. 2021 (CET)
+1. Das war genau die Reaktion eines mir bekannten Impfgegners (von dem ich bis dahin gar nicht wusste, dass er einer ist), als ich beiläufig erwähnte, dass ich und meine Leute uns impfen lassen wollten. Nach allerlei "Beweisen" aus dem Internet eröffnete er mir, dass ihm durch all die Corona-Maßnahmen bewusst geworden sei, dass Deutschland keine Demokratie mehr ist und dass manche seiner Brüder im Geiste mit dem Gedanken spielen, deshalb nach Südamerika auszuwandern (Ausgerechnet! Als ob die dortigen Bolsonaros und Konsorten die besseren Demokraten wären.) Wenn man ein Widerstandskämpfer gegen ein diktatorisches Regime ist, versucht man natürlich so viele Mitstreiter wie möglich zu rekrutieren, zur Not auch mittels Graffitis an den Wänden. --Geoz (Diskussion) 21:46, 23. Nov. 2021 (CET)
Gefragt ist, was die wollen. Du beschreibst eher sowas wie eine laienhafte psychoanalytische Deutung. Das sind zwei verschiedene Ebenen. Tu doch mal so als wärst Du Naturwissenschaftler und beschreibe zunächst neutral, was beobachtet werden kann, bevor Du Dich in von Voreingenommenheit gezeichneten Deutungsversuchen verlierst, s.a. Liste kognitiver Verzerrungen. --94.219.21.217 02:34, 24. Nov. 2021 (CET)
Ich denke, die wollen, was alle wollen: (1) Nicht krank werden und (2) in Ruhe gelassen werden. Die Frage nach den Zielen hilft nichts. Es ist ein Problem der gewählten Mittel. Unser gemeinsames Problem sind nicht die Ungeimpften. Unser Problem ist, dass wir nicht über ausreichend Pflegebetten verfügen, um die voraussichtliche Anzahl von Patienten zu behandeln. Und das steht dann in Konflikt mit Ziel 1 von Geimpften und Ungeimpften.
Negative Risiken kann man auf vier Arten begegnen: MATA= Mitigate, Avoid, Transfer, Accept, oder für Corona übersetzt:
  • Mitigate (abmildern) = Impfen
  • Avoid (vermeiden) = Quarantäne
  • Transfer (übertragen) = nicht möglich - sein Alter und seine Vorerkrankungen kann man nicht wirklich beeinflussen. (Nein! Nicht die Krankheit übertragen, sondern das Risiko der Krankheit)
  • Accept (akzeptieren) = "Mich wird es schon nicht treffen"
Und wie bei allen sozialen Anpassungsprozessen dauert es, bis die überwiegende Mehrheit sich solchen Regeln unterwirft. Statt das politisch oder medizinisch anzugehen würde ich einen Marketing-Ansatz vorschlagen. Das Marketing kennt Kunden-Kategorien nach der Innovationsfähigkeit:
  • Innovators
  • Early Adopters
  • Early Majority
  • Late Majority
  • Laggards
Auf dieser Leiter stehen wir inzwischen auf der Stufe, auf der die Late Majority sich gerade erstimpfen lässt. Yotwen (Diskussion) 09:36, 24. Nov. 2021 (CET)
Man darf bei alledem nicht vergessen, dass die Anführer dieser und ähnlicher „Bewegungen“ neben den psychologischen natürlich vor allem auch ein finanzielles Motiv haben. Verschwörungstrottel lassen sich wunderbar ausnehmen (siehe z.B. auch den Trumpismus in den USA). Grüße   hugarheimur 10:35, 24. Nov. 2021 (CET)
Sowas hier? "...den Gewinn von BioNTech...in die Höhe katapultiert". Das ist doch kein Meinungsaustausch, wenn man Kategorien bildet. Es gibt nicht DEN Impfgegner und nicht den "geimpften Wohltäter". Allerwichtigste Aufgabe ist es, die Ansteckungen zu stoppen, die trotz Impfungen im Vergleich zu 2020 angestiegen sind.--Wikiseidank (Diskussion) 17:02, 24. Nov. 2021 (CET)
Nein, es geht um die Hirnbefreiten, die Gestalten wie Björn "Banane" Winter für ihren "Widerstand" Geld spenden oder Merch kaufen, damit der Schmarotzer dann nach Montenegro auswandern kann (zumindest solange bis er merkt, was es bedeutet, dort krank zu werden).
Und bitte Schwurblereien wie "trotz Impfungen" bitte unterlassen: die Inzidenzen der Geimpften ist um Dimensionen niedriger als 2020. Stoppen lassen sich die Ansteckungen logischerweise nur mit einem strengen Lockdown nur für Ungeimpfte.--Chianti (Diskussion) 19:21, 24. Nov. 2021 (CET)
2020 gab es noch gar keine Geimpften, damit ist Deine Aussage zu angeblichen Inzidenzen purer Nonsens. Die Ansteckungen ließen sich auch nicht durch einen Lockdown für Ungeimpfte stoppen, weil Geimpfte das Virus ebenfalls übertragen und weil sich die Menschen zudem immer noch privat treffen könnten - die Aussage ist also ebenfalls Nonsens. BTW ist inzwischen jeder 3. Covidpatient auf Intensiv ein Geimpfter, weshalb jetzt ein neues Impfregister zu Covid auf Intensiv mit Daten gefüttert wird. --94.219.21.217 20:06, 24. Nov. 2021 (CET)
Netter Manipulationsversuch, aber viel zu durchsichtig (abgesehen davon, dass die Zahl frech gelogen ist). Nur ganz besonders Dumme fallen auf solche Schwurbler-Methoden herein. Man muss das Verhältnis von Geimpften zu Ungeimpften auf den Intensivstationen natürlich unter Berücksichtigung der Altersgruppen und Vorerkankungen betrachten, und da ist die Reduktion des Risikos durch eine Impfung immer noch bei um die 80 %. Wer die Wahrheit verträgt, schaut sich die Inzidenzen der Geimpften und der Ungeimpften z.B. in Baden-Württemberg an und lacht die Aluhutträger aus. --Chianti (Diskussion) 01:00, 25. Nov. 2021 (CET)
So langsam wird es einfach nur peinlich, wie Du Dich hier aufführst. Die Medien schreiben darüber seit Mitte des Monats, nachdem die Tagesschau darüber berichtet hatte. Die Zahlen dazu kann man dem Wöchentlichen Lagebericht des RKI vom 04.11.2021 entnehmen. Dort ist für die KW 40–43 nachzulesen:
COVID-19-Fälle auf Intensivstation (symptomatisch mit Angabe zum Impfstatus)
  • 12-17 Jahre: 2 + 18-59 Jahre: 425 + ≥ 60 Jahre: 746 → Summa sumarum (alle ≥ 12 J.) = 1173
Auf Intensivstation betreute COVID-19-Fälle mit wahrscheinlichem Impfdurchbruch (d.h. Geimpfte, die erkrankt sind)
  • 12-17 Jahre: 0 + 18-59 Jahre: 53 + ≥ 60 Jahre: 257 → Summa sumarum (alle ≥ 12 J.) = 310
Anteil wahrscheinliche Impfdurchbrüche an COVID-19-Fällen auf Intensivstation (in Bezug auf die Altersgruppe)
  • 12-17 Jahre: 0,0 % + 18-59 Jahre: 12,5 % + ≥ 60 Jahre: 34,5 % → Summa sumarum (alle ≥ 12 J.) = 26,4 %
Es wäre also nicht ganz "jeder Dritte" bezogen auf KW 40–43. Da man jedoch im Vergleich (bspw. zu den kumulierten Werten der KW 05-43) sehen kann, daß diese Quote stark steigt, kann man gut und gerne davon ausgehen, daß "jeder Dritte" eine realistische Einschätzung der aktuellen Situation ist. Bei den Ü60 dürfte die Quote inzwischen sogar deutlich höher als die 34,5 % aus KW 40—43 liegen.
Zur Reduktion des Risikos durch eine Impfung hatte ich mich gar nicht geäußert (Strohmannargument), kann das aber gerne nachholen. Das RKI schreibt in seinem FAQ zur Wirksamkeit vom 19.11.
Wie wirksam sind die COVID-19-Impfstoffe? Nach derzeitigem Kenntnisstand bieten die COVID-19-mRNA-Impfstoffe Comirnaty (BioNTech/Pfizer) und Spikevax (Moderna) sowie der Vektor-Impfstoff Vaxzevria (AstraZeneca) eine hohe Wirksamkeit von etwa 90 % gegen eine schwere COVID-19-Erkrankung (z. B. Behandlung im Krankenhaus) und eine Wirksamkeit von etwa 75 % gegen eine symptomatische SARS-CoV-2-Infektion mit Delta.
D.h. frisch Geimpfte (denn genau die mißt man bei der Bestimmung der Schutzwirkung) haben aktuell eine Reduktion des Risikos um ~ 90 % für einen schweren Verlauf. Frisch geimpft ist aber kaum jemand aktuell. Mit dem zeitlichen Abstand zur Impfung läßt der Schutz zunehmend nach, weshalb die Älteren inzwischen im Schnitt nur noch halb so gut geschützt sind, Vorerkrankte und Immunsupprimierte teilweise sogar noch deutlich weniger. Darum benötigen wir ganz dringend Auffrischungsimpfungen für diese Gruppen, wie ich seit dem Frühjahr nicht müde werde zu betonen. --178.4.182.217 04:25, 25. Nov. 2021 (CET)


Zumindest ist es Fakt, dass das Verhältnis von Toten zu Infizierten jetzt bei der 4. Welle erheblich niedriger ist als bei den drei Wellen zuvor. Es sterben deutlich mehr Ungeimpfte als Geimpfte. --Plenz (Diskussion) 01:56, 25. Nov. 2021 (CET)
Noch … Je höher die Impfquote, desto größer der Anteil der Geimpften am Geschehen. In absoluten Zahlen würden bei einer höheren Impfquote dann allerdings irgendwann trotzdem weniger Geimpfte sterben, als wenn bei niedriger Impfquote die Ungeimpften den Infektionsdruck nach oben treiben, was sicherlich die Rate an Impfdurchbrüchen mit beeinflußt. --178.4.182.217 04:25, 25. Nov. 2021 (CET)


Die "Debatte" hat Qualitäten erreicht, in der es völlig sinnlos ist, argumentativ zu argumentieren:-). Die Aluhutträger unter den Impfgegnern schenken sich derzeit nichts gegenüber denen, die sich derzeit teilweise schon militant und menschenverachtend gegenüber "Nichtgeimpften" äußern. Beide Gruppen sind erschreckend weit von einer klaren Beurteilung der Möglichkeiten/Wirkungen/Nebenwirkungen der Impfkampagne entfernt und plappern nur das nach was sie von wirren "Vordenkern" (seitens der Impfgegner) oder wenig informierter Mainstreamler (seitens der Impfbefürworter) hören. Es gibt Pros und Contras, es gibt genug-auch ältere Studien-, die genug zu unzureichenden Impfstoffen aussagen (adaptive Immunflucht etc. pp.). Wir haben allerdings derzeit leider (noch) nichts anderes und so ist man eben gezwungen, zumindest für vulnerable Gruppen eine deutliche Impfempfehlung auszusprechen. Es bleibt spannend. Menschen, die derzeit allerdings meinen, "all in" im Zusammenhang mit Impfen und aufboostern sei ein Allheilmittel oder würde zukünftige Wellen mildern oder die aktuelle abmildern sind doch schon ganz schön naiv, auf dem Gebiet Epidemiologie Laien, oder verzweifelt.
Das beweist schon der Käse, der teilweise weiter oben gekocht wird. Also: Impfen ja (wenn man sich persönlich schützen möchte), aber nicht ohne nennenswerten Impfschutz sechs Monate nach dem letzten Schuss hinstellen und über die bösen Ungeimpften wettern oder irgendwelche wissenschaftsfremden Betrachtungen über irgendwelche mit den jetzigen Vakzinen unerreichbare Immunitäten in der Herde (Population) anstellen!--93.254.231.243 17:29, 24. Nov. 2021 (CET)
Und nicht vergessen, dass vor allem das Leben alter Menschen gefährdet ist.--Blue 🔯 19:17, 24. Nov. 2021 (CET)

verunglückten Joke (der Herr...) entfernt.--93.254.231.243 07:56, 25. Nov. 2021 (CET)

Wtf??? ---- Chaddy · D · Wikipedia darf nicht käuflich sein! 19:37, 24. Nov. 2021 (CET)
Du solltest auch mal damit anfangen. In Deinem Alter sind - neben Suizden - Verkehrsunfälle die häufigste Todesursache. Sowas kann ganz schnell gehen. --94.219.21.217 20:10, 24. Nov. 2021 (CET)
Ich glaube es bringt jetzt nicht viel darauf einzugehen, schon gar nicht, indem an der Schraube gedreht wird, und persönliche Angriffe sind unangebracht. Laß das bitte, 94 xxx.
Und du, 93 xxx, sollteat dir mal durch den Kopf gehen lassen was dein Ziel hier sein soll. Mit das Alter entwürdigenden Anmaßungen findest du hier keine Freunde. Eine Entschuldigung wäre mehr aps angebracht. -Ani--46.114.152.246 20:21, 24. Nov. 2021 (CET)
<quetsch> Ähhh, wo bitte siehst Du in meiner rein die statistischen Verhältnisse wiedergebenden Aussage von 20:10, 24. Nov. 2021 einen "persönlichen Angriff"? Menschen sterben nun mal und damit sollte sich jeder auseinandersetzen - besser spät als früh. Oder noch besser: So früh wie möglich. --178.4.182.217 04:25, 25. Nov. 2021 (CET)
Deine Aufforderung an ihn, er solle anfangen sich mit seinem eigenen Tod auseinanderzusetzen, ist im Zusammenhang mit dem (mittlerweile selbstgelöschten) Post des Adressaten also rein statisch motiviert? Vielleicht liegt es ja an mir, das ich den Subtext als unterschwellige Botschaft interpretiere. Naja. Siehe unten. 93 xxx hat sich ja auch nur auf "rein statistisches" bezogen...^^ -Ani--46.114.156.137 20:29, 25. Nov. 2021 (CET)
  1. StatikStatistik
  2. InhaltMotivation
Frage Dich mal, warum Du in dem Beitrag diesen Subtext zugeschrieben hast: Ist das ein Spiegel Deiner selbst oder Deiner Vorstellung davon, wie Du die Welt sehen möchtest?
Et ceterum censeo, der Tod gehört nicht nur zum Leben, sondern ist vielmehr omnipräsent, ein integraler Bestandteil. Warum stört es Dich, wenn ich nicht so tue, als wäre es anders? Ist das für Dich ein Pfui-Thema? Findest Du es pietätlos, die Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit anzuregen? --178.4.182.217 01:06, 26. Nov. 2021 (CET)   Oder meinst Du, man sollte das Thema lieber totschweigen?
Nun, was ichbdarüber denke wenn einer dem Anderen rät über seinen Sterblichkeit nachzudenken schrieb bereits. Übersehen? -Ani--46.114.156.137 01:39, 26. Nov. 2021 (CET)
Ich hoffte, Du könntest das näher erläutern, weil ich Deine Angaben dazu ziemlich schwammig finde. --84.59.233.20 01:32, 27. Nov. 2021 (CET)
Schwammig?
"Ich finde es unangemessen sowas jmd unter die Nase zu reiben. Das ist respektlos. Über das eigene in Erwartung stehende Lebensende zu reden sollte denen zugestanden sein die es betrifft[...]". Finde ich nicht schwammig. Deine Hoffnung in Ehren, aber, wie sagt man so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt! -Ani--46.114.159.16 02:09, 27. Nov. 2021 (CET)
Ich wollte eigentlich schwurbelig schreiben, habe das dann aber abgeschwächt. Du stellst dort bloß Deine Bewertungen dar, stellst aber keine logischen Verbindungen her. Wie der Pfarrer von seiner Kanzel aus. Könntest Du irgendwas davon begründen, anstatt nur zu predigen, wäre Dein Vortrag vermutlich weniger schwammig. So fällt das alles bloß unter sich ereifernde Tabuwächterei. --94.219.28.176 00:12, 28. Nov. 2021 (CET)
Heiße Luft... Da gibt es nichts zu begründen? Du hattest dich auf das Niveau eines Anderern begeben, der seine Aussage längst relativiert hat. Wenn du diese Form der Rebellion brauchst, bitte sehr. Deine Bemühungen mich zu einer Moral-Instanz aufzublasen die dir nichts zu vorzuschreiben hat sagen doch schon alles. Du kannst gern über deinen eigenen Tod reflektieren bis du schwarz wirst; im Streit um Covid hat so eine Aufforderung an amdere dies zu tun nichts sachliches - vielleicht fragst du mal bei deiner Kirchengemeinde nach ob die'nen Gastprediger brauchen; da mußt du deinen Käse auch nicht als statistisches Verhältnis verschwurbeln... Gruß,-Ani--46.114.156.117 08:34, 28. Nov. 2021 (CET)
Ich reite das Thema schon sehr viel länger, als es diese Pandemie gibt. Der Umstand, daß Du glaubst, daß da ein Zusammenhang bestünde, offenbart eine gewisse Kleingeistigkeit. Wo Du da irgendeine Form der Rebellion imaginisiert, interessiert deswegen schon gar nicht mehr. Du kannst auch gerne versuchen, mir irgendetwas vorzuschreiben - am besten jetzt gĺeich:) Lustig dabei ist, daß Du Deine Unkenntnis statistischer Verhältnisse so offen zur Schau stellst, daß Du damit Deine gesamte Argumentatio entwertest. was aber nichts macht, weil Du ja eh keine Sachargumente vorgetragen hast, sondern ausschließlich Deine persönlichen Überzeugungen artikulierst; fernab jeglichen wissenschaftlichen Konsens. --94.219.185.199 02:33, 29. Nov. 2021 (CET)
äh... du reitest? Bist du etwa einer der vier apokalytischen?? :D Nee, is klar... Nix "Sachargumente". Es geht darum das du einen Nutzer persönlich unpassend und angreifend  angesprochen hast, und dich damit herauswinden willst das es dir um statistische Verhältnisse geht, und absurderweise "logische Erklärungen" bzw nun auch "wissenschaftlichen Konsens" einforderst...  Das du Kleingeistigkeit anprangerst nur weil dich jemand dazu angehalten hat kommunikative Konventionen zu wahren, ist so kurios das es schon wieder traurig ist. PS: wenn du den Ausgangspost in der dritten Person formuliert hättest wärst du nicht weiter angestoßen. Aber derart persönlich werden ist nicht ok, auch nicht für Reiter, egal ob apokalytisch, eukalyptisch oder gar golden. Naja. Mal schauen was du dir noch so ausdenkst im Namen der statistischen Sachlichkeit. Es bleibt, äh, spannend... -Ani--46.114.153.147 18:58, 29. Nov. 2021 (CET)
Jetzt also "kommunikative Konventionen - aha, soso. Kein bißchen konkreter, aber dafür zumindest kürzer. Wo kann man denn diese Konventionen nachlesen, die eine nüchterne statistische Aussage in einen Angriff verwandeln? Brauchte man Sehersteine für die Übersetzung? Und wie kommst Du eigentlich auf die irre Idee, du wüßtest, was ich will? BTW: Ich vertrete die These, daß unqualifizierte Motivforschung am Beginn von Haß und Hetze jeglicher Form stehen. --84.58.122.195 00:55, 30. Nov. 2021 (CET) Quizfrage: Was ist der Singular von Ani?
Du vertrittst ja auch die These das erfahrene Reiter anderen potentielle Todesursachen unter sie Nase reiben dürfen sollen ohne das Dritte es kritisch kommentieren. Wo genau ist da die Initiation von Hass und Hetze? Ist deine Vertrauen in die Mensxhheit so gering das du dich in einer Opferrolle aicherer fühlst? Wenn das so ist sollte ich wohl umschwenken und dir einen Prden verleihem, für das tapfere Verteidigen des Rechts auf freie Schwurbel- äh, Meinungsäußerung. -Ani--46.114.155.99 02:35, 30. Nov. 2021 (CET)
Die Mehrzahl meines Namens ist natürlich die Bezeichnung eines wohlschmeckenden orientalischen Gewürzes, das die Atemwege befreit. Was bitteschön dachtest du denn? Und sollte dein Vorschlag in die Richtung gehen, die ich deiner schmutzigen Phantasie zutraue, bedenke das einst ein weiser Mensch proklamierte: "Wichtig ist, was hinten raus kommt". Reiter hat er leider nicht erwähnt. Enttäuscht? -Ani--46.114.155.99 02:35, 30. Nov. 2021 (CET)
Du vertrittst ja auch die These […] Das ist in jeder Hinsicht unwahr. Ich habe keine der von Dir erfundenen Behauptungen jemals aufgestellt und verwehre mich gegen jede einzelne Deiner Unterstellungen. Aber wer würde schon Redlichkeit von jemandem erwarten, der Helmut K. für einen weisen Mann hält? Ach was, scheiß drauf (im Singular natürlich), das ist bloß rhetorisch gefragt. Allerdings würde ich schon gerne wissen, wie man darauf kommt, eine Grammatikfrage als "Vorschlag" zu bezeichnen. Textverständnis scheint echt so gar nicht Deins zu sein. --94.219.126.30 03:14, 1. Dez. 2021 (CET)
Faktisch gesehen hat 93 XX schon Recht: desto älter man wird, um so höher ist das Todesrisiko. Binse.--Blue 🔯 20:30, 24. Nov. 2021 (CET)
...aber "der Herr stündlich kommt" ist trotzdem eine maximal verschrobene Formulierung. --AMGA (d) 20:36, 24. Nov. 2021 (CET)
...wohlwollend ausgedrückt. Ich finde es unangemessen sowas jmd unter die Nase zu reiben. Das ist respektlos. Über das eigene in Erwartung stehende Lebensende zu reden sollte denen zugestanden sein die es betrifft. Zudem ist es noch ein Affront deb Angehörigen gegenüber. Es ist wie bei einer Beleidigung der Mutter: die eigene ja, die Mutter anderer - auf gar keinen Fall. Da ist Ärger vorprogrammiert. -Ani--46.114.152.246 20:46, 24. Nov. 2021 (CET)
Das auch, aber ich meinte eher das In-Zusammenhang-Bringen irgendeines nicht existierenden "Herrn" mit dem Tod. Sind wir im 11. Jahrhundert, oder was? Davon abgesehen... "der Herr kommt"... bitte, was?! (→ Bedeutung [4] ;-) Und dann auch noch stündlich... --AMGA (d) 01:08, 25. Nov. 2021 (CET)
Ähem... Ja, so gesehen... Das möchte ich an dieser Stelle eigentlich nicht weiter hinterfragen... Aber wenn das stimmt -Respekt!:) -Ani--46.114.156.137 12:20, 25. Nov. 2021 (CET)
Drunter würde ich es aber auch nicht machen. Wenn da nur der Schnitter ankäme, und der heißt Tod, wäre das nicht mein Niveau.--Blue 🔯 07:17, 25. Nov. 2021 (CET)
Ich werde wohl den Fährmann in Anspruch nehmen. Auch wenn es mir etwas gegen den Strich geht, als letzte Handlung eine kapitalistische Transaktion zu tätigen. Aber er muß ja auch von was leben^^. "Der Herr" ist mir da eine Nummer zu zu snobistisch. Das lehne ich ab.^^ -Ani--46.114.156.137 12:10, 25. Nov. 2021 (CET)
Die wollen nur eins: dagegen sein. Das ist alles. Das Thema ist egal. Vor einem Jahr waren sie noch gegen das Testen, weil diese gefährlichen Morgellons in den Teststäbchen stecken, aber als die Tests etwas kosten sollten, wollten sie plötzlich alle getestet werden - natürlich gratis. Was sie IMHO wirklich wollen: Politikverdrossenheit schüren, Protestwähler generieren und den verhassten Linken die traditionelle Rolle des Widerstandes gegen Staat und Regierung wegnehmen. --Plenz (Diskussion) 01:56, 25. Nov. 2021 (CET)
Schon witzig, wie Du hier pauschal gegen andere Menschen hetzt, weil die angeblich alle aus den von Dir postulierten niederen Gründen gegen Impfungen mobil machen. Da frage ich mich manchmal, wer eigentlich schĺimmer ist: Die Impfgegner oder die Impfgegnergegner? Offen zur Schau gestellten Menschenhaß sehe ich eher bei den letztgenannten. Was wohl als nächstes kommt: Alle zusammentreiben und in Lager sperren? Oder dann doch lieber eine Zwangsimpfung, als milderes Mittel zum Wohle aller? Zumindest eine Corona-App mit der Möglichkeit, Bonuspunkte zu sammeln, sollte ja wohl drin sein, damit all die staatstreuen Bürger endlich mal angemessene Vorteile aus ihrem wohlgefälligen Verhalten ziehen können, anstatt immer bloß grollend zuzsehen und hoch erregt die Faust schütteln zu müssen, wenn andere sich ungebührlich verhalten, ohne dafür umgehend angemessen sanktioniert zu werden. --178.4.182.217 20:51, 25. Nov. 2021 (CET)
Einer der Vorteile die Wohlgefällige und Staatstreue zur Zeit nicht genießen ist ein nicht überlastes Gesundheitssystem. Ein naher Verwandter eines meiner besten Freunde wurde mit Diagnose Schlaganfall erst im dritten angefahrenen Krankenhaus aufgenommen... Und bei der aktuellen Inzidenz unter Ungeimpften sanktionieren diese sich mittlerweise eher selbst. So zynisch das auch klingen mag. Denkst du vielleicht das Impfbefürworter sowas pauschal als Genugtuung empfinden? -Ani--46.114.156.137 22:01, 25. Nov. 2021 (CET)
Und nun? Würde es helfen, wenn man noch mehr auf den Ungeimften rumhackt? (Nota bene: Die Hälfte von denen ist gar nicht grundsätzlich gegen eine Impfung, fast alle würden sich bei erhöhtem Druck auf Ungeimpfte eher bzw. erst recht gegen das Impfen stellen!) Ich hatte das hier kürzlich schon mal länglich ausgeführt. Es geht darum, das eigene Ego zu erhöhen, um so einen Ausgleich für die zu ertragenden Lebenseinschränkungen zu erlangen. Je mehr sich einer einschränkt, desto höher die notwendige Kompensation. Keine Genugtuung in der Art von Schadenfreude, aber doch eine wohlgefällige Selbstbestätigung, auf der richtigen Seite zu stehen. --178.4.182.217 01:06, 26. Nov. 2021 (CET)
Zur Erinnerung, der Titel des Threas lautet: Was wollen die Impfgegner?, und im Eingangsbeitrag ist dann grob umrissen, was der Thread-Eröffner unter einem „Impfgegner“ versteht (rennt auf Anti-Impf-Demos, Malt Anti-Impf-Losungen an Wände, kurzum ein politischer Aktivist). Niemand hackt hier auf Ungeimpften per se herum und es wurde auch mehrfach ausdrücklich klargestellt, dass unter „Impfgegner“ hier nicht pauschal jeder Ungeimpfte, ja noch nichtmal jeder, der sich aus welchem Grund auch immer keinesfalls gegen Covid-19 impfen lassen möchte, verstanden wird… --Gretarsson (Diskussion) 20:16, 26. Nov. 2021 (CET)
Würde es denn helfen, wenn man noch mehr auf den Impfgegnern rumhackt? --84.59.233.20 01:36, 27. Nov. 2021 (CET)
Ich erkenne an, dass es am Anfang des Threads Schwarz-Weiß-Denken gab, dann ging die Diagnose ins Gräuliche über, aber letztlich landete man wieder bei Bipolarität. Was immer zur Anti-CoVID19-Impfung ab jetzt gepostet werden wird, die Diskussionskultur würde wieder vom Schwarz-Weiß-Denken beeinträchtigt werden (und wieder und wieder). Morgen bekomme ich meine dritte Impfung, und ich vertraue der Empirie: Nebenwirkungen sind sehr selten.--Blue 🔯 21:12, 25. Nov. 2021 (CET)
Weise Worte. -Ani--46.114.156.137 22:01, 25. Nov. 2021 (CET)
 Vorlage:Smiley/Wartung/°-°  --178.4.182.217 01:06, 26. Nov. 2021 (CET)
Als ich klein war, war da so ein Stand, an dem konnte man Weisheit in Bechern kaufen, da bin ich gleich vorbeigegangen, weil ich das nicht brauchte, und der Verkäufer hat exakt so geschaut wie der Smiley von 178.4.182.217, aber es war nicht 1 Uhr 06, sondern viel früher oder später, das war aber ein Kommunist, der Mann, und in der DDR wurden wir gegen alles Mögliche geimpft, so glaube ich manchmal, dass die Impfgegnerschaft in Thüringen eine Fortführung der Politik- und Autoritätsverdrossenheit der 1980er Jahre gegenüber der DDR ist, nur in diesem Fall gegenüber der BRD, denn wie sagen die nicht so weisen Menschen gern: „Es ännerd sisch doch sowieso nüschd, die da ohm machn immer was sie wolln“ (Und dann wickeln sie sich in eine DDR-Fahne und husten Menschen an, die mitten in der Chemotherapie sind, nur um die da oben mal zu ärgern, am Ende essen wir dann aber zusammen Bratwurst, auch der mit der Chemo und auch die Alternativen.)--Blue 🔯 06:58, 26. Nov. 2021 (CET)
Fatalismus und Bratwurscht. Es könnte so einfach sein. :D -Ani--46.114.159.246 08:48, 26. Nov. 2021 (CET)
Und die Vegetarier? --Digamma (Diskussion) 19:34, 26. Nov. 2021 (CET)
Für die gibt es Halloumi; und für Veganer Saitan mit Linsen. -Ani--46.114.156.176 22:21, 26. Nov. 2021 (CET)

Auch ich bin vollständig geimpft, gehöre zur Altersklasse, für die mein - zugegebenermaßen etwas blöder Spruch - vom stündlichen ... zutrifft. Dann sage ich mal so: In meinem Alter muss ich halt statistisch gesehen eher damit rechnen, dass der alte Boandlkramer an der Haustür klopft. Spaß beiseite. Es geht doch nur ganz am Rande um die Nebenwirkungen. Fakt ist, dass die derzeitigen Vakzine eben (noch) unzureichend sind, Ergebnisse zu erzielen, von denen so mancher träumt. Warum, habe ich oben schon sachlich ausgeführt. Deshalb gebe ich mich nicht den derzeitigen Übersprungsdenken hin, irgendwie Schuldige suchen zu müssen. Die "Ungeimpften" sind sicher keine modernen Brunnenvergifter oder Volksschädlinge oder wie immer man sie teilweise derzeit tituliert. Man könnte die Überschrift hier auch abwandeln in: "Was wollen die Geimpften eigentlich"? Ihren Frust ablassen, dass es doch nicht so läuft, wie gedacht. Ich als geimpfter bin realistisch genug, aufgrund der klaren Studienergebnisse einzusehen, dass ich genauso Spreader wie alle anderen sein kann, dass mich die Impfung vor schweren Verläufen für eine sehr überschaubare Zeit schützen Kann (!). Und kein bischen mehr. Wir reden hier nicht von erreichbaren Immunitäten, wie sie bei Impfungen gegen Pocken oder Kinderlähmung erreichbar waren. Wir reden von der Applikation eines prophylaktischen Medikaments. Soll und kann doch jeder selbst entscheiden, ob er dieses Angebot annehmen möchte. Und die Frage, ob für die jetzige Welle (nach dem albernen 3G und 2G) nach diesem Modus getestete Ungeimpfte oder ungetestete Geimpfte, die sich in trügerischer Sicherheit wähnten, verantwortlich wären, ist offen. Auch wenn der eine oder andere die Hybris besitzt, bereits eine seiner Meinung nach wissenschaftlich belastbare Antwort gefunden zu haben. Es bleibt spannend.--93.254.231.243 23:11, 25. Nov. 2021 (CET)

Heute in der ARD: Ein grosser Teil der Impfgegner sind Waldorfer. Die können zwar ihren Namen tanzen, glauben aber auch an die Akasha-Chronik. Da ist Hopfen und Malz verloren, ihre Kindheit wurde schon versaut. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:03, 26. Nov. 2021 (CET)
Das ist derzeit gaaanz wichtig: Einem solchen Käse - wenn es die Wochenschau, ääh, ARD gesagt hat, muss man es ja treudeutsch und ehrlich für bare Münze nehmen. Man sollte sich halt irgendwie mal darauf einigen, ob die Impfgegner/Skeptiker jetzt Nazis, Waldorfschüler, geistig retardierte, Assoziale, Bildungsferne oder ganz einfach nur "niedere Lebensformen" sind. Und was es bedeutet, wenn man -so wie in meinem Fall- ist, als vollständig Geimpfter Nichtgeimpfte unvoreingenommen als Menschen und Mitbürger akzeptiert und respektiert. Zählt man dann vielleicht schon als so etwas wie ein Kollaborateur sozialschädlicher Elemente?--93.254.231.243 00:20, 26. Nov. 2021 (CET)
Jede Wette, daß man ähnlich hohe Werte bekommen würde, wenn man unter den Impfkritikern nach Homöopathie-Anhängern sucht.^^ --178.4.182.217 01:06, 26. Nov. 2021 (CET)
Jede Wette, der legendäre Alfred Fretwurst wäre stolz und solidarisch mit Beiträgen wie diesen.--93.254.231.243 01:38, 26. Nov. 2021 (CET)
Service > https://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article137446697/Wir-sind-alle-Opfer.html fz JaHn 02:13, 26. Nov. 2021 (CET)
Getroffene Köter bellen (konkret: stellen gerne steile Nazi-/SED-Vergleiche an)? --Gretarsson (Diskussion) 04:09, 26. Nov. 2021 (CET)


@ Gretarsson: Sowas ähnliches hab ich geahnt, aber ich konnts mir nicht verkneifen. Danke für das Fragezeichen, Köter finde ich aber eher grenzwertig. Du nicht? fz JaHn 14:12, 26. Nov. 2021 (CET)
Definitiv grenzwertig. Aber angemessen.  Vorlage:Smiley/Wartung/:)  --Gretarsson (Diskussion) 20:03, 26. Nov. 2021 (CET)
Aber nur im Prinzip. fz JaHn 00:04, 27. Nov. 2021 (CET)

<Chiemgau-Trollerei entfernt>--Chianti (Diskussion) 11:01, 27. Nov. 2021 (CET)

Was soll an diesem Staat linksorientiert sein?
Die Politik der schwarzen Null, die dazu führt, dass es keine Zinsen mehr auf Sparguthaben gibt, ist nicht links. Eine Politik, die ausspricht, dass wir für unsere Renten selbst zu sorgen haben, auch nicht.
Und wer uns vorschreibt, welche Leute wir zu lieben haben, das sind die Rechten. Das sind die Leute vom Schlag eines Orbáns. --Digamma (Diskussion) 19:42, 26. Nov. 2021 (CET)
Je nachdem wie man "Links" auslegt sind wahrscheinlich fast alle Regierungen der Welt links.
Ich glaube aber nicht, dass viele von den Impfgegnern glücklicher wären, wenn die fünf Sozialversicherungen ersatzlos abgeschafft, alle weiteren Sozialleistungen gestrichen, alle Vorschriften zu Arbeitsverträgen aufgehoben und alle öffentlichen Bildungseinrichtungen geschlossen würden. --Carlos-X 20:01, 26. Nov. 2021 (CET)
So weit sind wir davon gar nicht mehr weg. --84.59.233.20 01:49, 27. Nov. 2021 (CET)
Es ist halt der Chiemgauer. Er steht so weit rechts, dass für ihn alles, was er doof findet (inkusive der Politik der scheidenden Bundesregierung) automatisch links ist (aber Sarah Wagenknecht gut finden, naja, auch nur ihre zuwanderungskritischen Äußerungen)… --Gretarsson (Diskussion) 20:03, 26. Nov. 2021 (CET)

Stay at home! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:06, 26. Nov. 2021 (CET)

Lesen bildet: https://www.herder.de/geschichte-politik-shop/die-wundersame-geldvermehrung-gebundene-ausgabe/c-34/p-22421/?gclid=EAIaIQobChMIhZGyo_u89AIVjOd3Ch3YFASIEAQYASABEgKJVfD_BwE (nicht signierter Beitrag von Löööw22 (Diskussion | Beiträge) 07:40, 29. Nov. 2021 (CET))
Jaja, Wirtschaftspolitik ist bekanntermaßen ein bisschen wie Esoterik. Innerhalb eines bestimmten Rahmens gibt es kein absolutes Richtig und Falsch. Und Herr Sinn ist ja nun auch nicht unumstritten… --Gretarsson (Diskussion) 02:39, 30. Nov. 2021 (CET)
Wer von denen ist denn unumstritten? --94.219.126.30 03:14, 1. Dez. 2021 (CET) (Wieder rein. --94.219.122.70 03:28, 2. Dez. 2021 (CET)=

Na, die Impfgegner haben immerhin auch WIk-Café als Medium für sich entdeckt. Die Inhalte sind weniger interessant als der Ton entlarvend ist, in welchem die Argumente vorgebracht werden. Wie hier einige schon richtig feststellten: Impfgegner ≠ Impfgegner ≠ Impfgegner, davon gibt es mehrere Sorten. Eine besondere Gruppe beobachte ich aus der Ferne schon während der gesamten Pandemie-Zeit, nämlich die aus religiösen (vielleicht auch pseudoreligiösen) Gründen. In unserer Gegend gibt es mehrere Orte, wo die stark angereichert wohnen, und das korrelierte bei jeder Welle auffallend mit den Koinzidenzen, im Kreis immer eindeutig führend. Davon sind einige bestimmt auch Querdenker oder ähnliches. Die meisten von den Religiösen sind aber politisch eher unbedenklich, dafür medizinisch-epidemiologischen Argumenten absolut verschlossen. Selbst als Patienten auf der Intensivstattion äußern sie sich gegenüber den Pflegern (sofern sie das noch können) etwa so: „Es ist Gottes Wille, dass ich krank geworden bin.“ (Stand so in Zeitungsreportagen) Das kann ich sogar verstehen, wenn es dazu eine entsprechende Bibelstelle gibt, die das vorschreibt (ehrliche Bitte an theologische Kenner: Wer kann mir eine solche Stelle nachweisen?) Was ich nicht verstehe ist aber, dass sich die gleichen Leute, die den Ärzten bei den Impfangeboten so sehr misstrauen, bei der anschließenden Behandlung den Ärzten das allergrößte Vertrauen entgegenbringen, sich von ihnen behandeln lassen, in die Klinik einweisen lassen und sich sogar intensiv beatmen lassen. Warum kein Gottvertrauen bei der Genesung? Diese Unlogik kapieren ich nun wieder nicht. Teile dieser Gruppen sollen sich sogar aktiv gegenseitig anstecken, damit sie auf diese Weise impfungsfrei, aber gottbegleitet immun werden. --2003:D0:2F18:1A04:F1C3:FE86:1F79:D2FE 19:08, 1. Dez. 2021 (CET)

Glauben kann man nicht verstehen, sondern nur beschreiben oder sich anschließen. Die ultraorthodoxen Juden bspw. sind bekanntlich eine der am stärksten von Covid-19 betroffenen Gruppen, was daran liegen könnte, daß aus deren Sicht Massengebete das beste Mitte zur Pandemiebekämpfung sind. Mich erinnert sowas an den Witz, bei dem ein sehr armer, kranker Mann Gott über Jahre hinweg zunehmend verzweifelt anfleht, er möge ihn doch bitte im Lotto gewinnen lassen, auf daß er mit dem gewonnenen Geld sein Leben retten kann, bis Gott schlußendlich die Geduld verliert und auf die Frage des Mannes, was er denn außer zu beten usw. noch tun müsse, damit seine Bitte erfüllt wird, genervt antwortet, er solle sich endlich mal ein Los kaufen. --94.219.124.199 06:33, 5. Dez. 2021 (CET)

Nina, Micha und der Farbfilm

 

Ironie ist ... wenn eine Verulkung des Schlagergenres selber zum Hit wird ... wenn der Schlager dann 47 Jahre später bei einer Serenade beim Großen Zapfenstreich erklingt und zum punk pick erklärt wird ... und wenn west-sozialisierte Deutschlehrer und Möchtegern-Psychologen aus Erkrath (?) sich der Diskussion bemächtigen... Herr Ober, bitte einen Sanddorn-Schnaps - oder vielleicht lieber einen Sanddorn-Hanf-Saft... --Concord (Diskussion) 15:30, 3. Dez. 2021 (CET)

Aber woher weiß man überhaupt, ob Merkel 1974 oder bspw. 1985 in Sinn hatte ;-) (und ja, wir wussten auch in der DDR, was Nina Hagen ab 1977 so machte - haha, wie cool war das, von der Band, später Spliff, ganz zu schweigen... also außer im *Tal der heute immer noch Ahnungslosen* vielleicht) --AMGA (d) 17:52, 3. Dez. 2021 (CET)
Ich würde ja nur zu gerne wissen, wie nahe der Regisseur am Herzkasper war, als Nina in der größten Live-Sendung der DDR mitten im Auftritt einfach mal von der Bühne runter in die Katakomben spazierte. --Chianti (Diskussion) 00:36, 4. Dez. 2021 (CET)
War offensichtlich abgesprochen, sonst wäre in der Katakombe kein Kameramann gesessen, dessen Kamera von der Bildregie sofort on Air genommen wurde. -- Aspiriniks (Diskussion) 09:11, 4. Dez. 2021 (CET)
Fällt heutzutage gar nicht mehr auf, dass das ein Show gewesen sein soll...dafür war es viel zu unbedarft.--Eddgel (Diskussion) 09:52, 4. Dez. 2021 (CET)
Punk!!! werden wir immer lieben und verehren.--Eddgel (Diskussion) 09:06, 4. Dez. 2021 (CET)
Nur leider wird es nie jemand verstehen. In Deutschland klatscht man beim Punk rythmisch mit und schunkelt.--Wikiseidank (Diskussion) 09:43, 4. Dez. 2021 (CET)
Wobei es da mit schlechtem Rücken schon etwas brenzlich bezüglich Schunkeln werden könnte...aber ja, vielleicht fehlt es heutzutage an rebellischen Kindern, die diese Subkulturszene mal wieder zum Mißfallen ihrer Eltern beleben könnten. Würde also vorschlagen, dass ihr euch mal etwas anstrengt, ihr Eltern! (Sowas ist mir übrigens auch bei einem Auftritt des Rappers Nana schon aufgefallen, der da irgendwann mal vor einem Haufen Omas, im Fernsehen, seine Künste zum Besten gegeben hatte....ebenfalls mit Schunkeln und so...bin auch heute noch seelisch gestört)--Eddgel (Diskussion) 09:52, 4. Dez. 2021 (CET)
Keine Ahnung, wovon ihr redet. Die Szene ist nicht toter als diverse andere (im Gegenteil), und da schunkelt auch in D keiner. --AMGA (d) 11:05, 4. Dez. 2021 (CET)
Ich fand es nie gut, dass in dem Lied ein Sanddorn von einem Kaninchen vergewaltigt wird.--Blue 🔯 17:29, 4. Dez. 2021 (CET)
Hä? (Ich kenne es nicht, und der Micha aus der DDR, der mir spontan einfällt, war 1974 neun Jahre alt) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 4. Dez. 2021 (CET)
Er war ca. 24 - steht doch im Artikel bzw. den Artikeln. (Es ging vmtl. nicht direkt um ihn, aber er ist möglicherweise der Namensgeber.) --AMGA (d) 12:02, 5. Dez. 2021 (CET)

Glaskugeleien 2022

Wird es auch Glaskugeleien 2022 geben? Sollte man da eine Zeit festlegen für Thesen etwa von 1. Januar bis 31. Januar 2022? Ich finde, für jede Wette sollte es plus- und minus-Punkte geben. Tatsächlich sollte man schauen, dass Wetten bis zum 31. Januar 2022 nachprüfbar sind. Für eine Wette sollte gelten, dass ein Benutzer, der sie einbringt, selbst dann für „pro“ steht. -- BanditoX (Diskussion) 12:45, 5. Dez. 2021 (CET)

Ein ja zu jedem Satz bis auf das Pro für die eigene Wette, und nicht nur von mir, sondern so war es auch in diesem Jahr, wenn ich das richtig sehe. Mit einem möglichen nein auf die eigene Voraussage sollen komplizierte Verneinungen verhindert werden. --MannMaus (Diskussion) 13:04, 5. Dez. 2021 (CET)
Zur Wertung hatte ich letztes Jahr schon angemerkt: Person A hat zwei Thesen richtig und eine falsch vorhergesagt, also +2 -1 = 1. Person B hat nur eine Wette vorhergesagt, die aber richtig, und damit auch 1. Das ist aber ungerecht, denn A hat ja immerhin zwei richtige Vorhersagen. Daher müsste die Nicht-Teilnahme an einer These als -1 gewertet werden (ähnlich wie z.B. im Fußball). Dann allerdings erübrigt sich die Zählung der falsch oder gar nicht vorhergesagten Thesen (-1), weil man durch eine einfache Umformung ((Ergebnis + Anzahl der Thesen)/2) wieder zu den richtig vorhergesagten (+1) kommt. Beispiel: es wurden insgesamt 4 Thesen aufgestellt. Dann kann man folgende Wertung erreichen:
    Wertung      |Summe| +4 |/2
    4x +1        | 4   |  8 | 4
    3x +1 1x -1  | 2   |  6 | 3
    2x +1 2x -1  | 0   |  4 | 2
    1x +1 3x -1  |-2   |  2 | 1
    0x +1 4x -1  |-4   |  0 | 0
Es reicht also, nur die richtigen zu zählen. --Expressis verbis (Diskussion) 15:02, 5. Dez. 2021 (CET)
Das hat aber den Nachteil, dass eine Nichtteilnahme genauso schlecht bewertet wird wie eine falsche Vorhersage. Als Folge daraus ist Raten, Werfen einer Münze o. ä. eine (schwach) dominante Strategie gegenüber keine Angabe zu machen. Bei Punktegleichstand wie bei deinem Beispiel könnte man dann denjeningen mit mehr Vorhersagen höher reihen als denjenigen mit nur einer. (Wie z. B. im Fußball, wo bei gleicher Punkte die Tordifferenz herangezogen wird.) --178.165.206.147 16:00, 5. Dez. 2021 (CET)
Dann wäre jemand mit zwei richtigen Vorhersagen besser als jemand mit 10 richtigen und 9 falschen Vorhersagen? Die Strategie wäre dann, möglichst wenig Vorhersagen zu machen und nur dort, wo man es ganz sicher weiß. --Expressis verbis (Diskussion) 19:51, 5. Dez. 2021 (CET)

Kleiner Vergleich

Kurz und knapp: Ich trage beruflich Verantwortung für ein paar Leute, die hinter mir sitzen. Wenn mir (je nach Typ) zwei oder vier Motoren ausfallen, fange ich nicht an, den Bordservice anzuweisen, mehr Essen oder Getränke auszureichen. Ich arbeite einschlägige Checklisten ab, verlasse mich auf mein Können und beherzige Binsenweisheiten, was Avionik und Physik aus jahrelanger Erfahrung hergibt. Da muss jeder Handgriff sitzen. Ob es gut geht, steht dann in den Sternen. Der Vergleich: Seit mehr als 40 Jahren gibt es Erfahrungswerte, Studien und Impfstoffforschung zu Coronaviridiae. Mit ernüchternden Erkenntnissen. Was derzeit den gutgläubigen Menschen politikerseits oder von einigen profilierungssüchtigen Virologen an Käse verkauft wird, der geeignet sein soll, das Problem zu lösen, ist genauso, als würde ich in dieser Situation meinen Gästen ansagen, wir nehmen die Nase ein wenig hoch, fahren das Fahrwerk aus und landen ganz sanft auf dem nächsten Rübenacker. In der Hoffnung, dass es zumindest diejenigen, die die schlimmste Panik schieben, glauben.--93.255.172.36 02:52, 4. Dez. 2021 (CET)

Was schlägst du vor?--Eddgel (Diskussion) 02:55, 4. Dez. 2021 (CET)
Nach Möglichkeit etwas entspannter bleiben, was Corona betrifft, keine Feindbilder (Ungeimpfte, Spahn, Gesundheitsamt) suchen. Beim Fliegen: Wenn ein Restart nicht gelingt, sofort die richtige Geschwindigkeit (ganz wichtig) und optimale Sinkflugkonfiguration explizit für Deine Mühle treffen. Restreichweite gem. Gleitzahl berechnen. In der Regel findest Du bei entsprechender Ausgangshöhe mit Deinen Onboard-Info-Systemen (GPS etc.) über dichtbesiedeltem Gebiet immer eine akzeptable Landebahn. Platzrunde, schräg anfliegen, hoffen, das es langt und ohne Schubumkehr hoffen, dass die Bremsen richtig beissen. Letztendlich: Ruhig bleiben, nicht hektisch werden, rationales Denken einschalten, blinden Aktionismus oder Übersprungshandlungen vermeiden.--93.255.172.36 03:22, 4. Dez. 2021 (CET)
Deine Flugzeug-Analogie hinkt nur blöderweise ein bisschen, denn in einer Demokratie gibt es bekanntlich nicht nur einen einzigen Piloten, der über alles die letzte Kontrolle hat. Tja… --Gretarsson (Diskussion) 03:37, 4. Dez. 2021 (CET)
Sie hinkt mehr als nur ein bisschen. Eine Demokratie entspricht eher einem Vogelschwarm, den du zu leiten hast. Da kannst du zwar die Anweisung geben „Sturm auf 12 Uhr, wir landen da rechts in den Wald und lassen ihn vorüberziehen“, aber musst dich dann erstmal mit alternativen Fakten von „aber meine Oma sagte immer, vertikal gehts am sichersten runter“ über „Soll es doch die Schwachen erwischen, dann kommt der restliche Schwarm um so besser vorwärts“ bis „Stürme gibt’s gar nicht, das ist nur eine laue Brise, halt etwas mehr auf einmal“ auseinandersetzen. --Kreuzschnabel 10:13, 4. Dez. 2021 (CET)
Sicher, und sowas mögen wir nicht...was bilden die sich ein!? Pisst einen schon an, diese Anderswisserei. Hast also entweder die Wahl sie zu einer Landung und damit zu ihrem Glück zu zwingen und damit wärst du ein Diktator, der andere unterdrückt, auch wenn du ihnen damit eine gewisse Sicherheit geben tun würdest oder du besinnst dich eines Besseren und lässt sie halt freien Willens in den Sturm fliegen, sodass sie selbst schauen können, ob sie damit besser leben können oder nicht. Allen guten Vorsätzen „deinerseits“ zum Trotz gehe ich davon aus, dass sich fast alle zufällig oder nicht zusammengewürfelten Gemeinschaften früher oder später dafür entscheiden würden in den Sturm zu ziehen.....Und mich persönlich erfüllt es irgendwie mit Stolz solch einer, den gesamten Planeten bevölkernden, tapferern und stetig kämpfenden Spezies anzugehören! Death and sorrow will be the companions of our journey; hardship our garment; constancy and valor our only shield - Winston Churchill. (Es passte dramatisch einfach genial korrekt)--Eddgel (Diskussion) 10:41, 4. Dez. 2021 (CET)
Und er fuhr fort: We must be united, we must be undaunted, and we must be inflexible. Wenn sich also Egoisten ihrer sozialen Verantwortung entziehen und aus egoistischen Erwägungen ("keine Zeit, keine Lust, es reicht doch wenn die anderen sich impfen lassen, ich hänge lieber Verschwörungstheorien an") nicht impfen lassen, dann verdienen sie das gleiche Ansehen wie es Deserteure im Juni 1940 in der britischen Armee genossen. --Chianti (Diskussion) 13:28, 4. Dez. 2021 (CET)
So hart würde ich es nicht beschreiben, aber im Prinzip hast du meiner Meinung nach recht. --Eddgel (Diskussion) 14:13, 4. Dez. 2021 (CET)

Letztendlich ist der Sinn meines ganzen Geschwafels: Bleibt gelassen, lasst Euch nicht mit irgendwelchen "Weisheiten" impfen. Und seid philanthropisch, empathisch und unaufgeregt genug, volatile und noch nicht absehbare Entwicklungen auf Euch zukommen zu lassen, ohne sich auf vorgefertigte oder gar vorgegebene Meinungen zu verlassen. Als vollständig Geimpfter (hatte aus beruflichen Gründen keine andere Wahl) käme es mir nie in den Sinn, Ungeimpfte zu verdammen. Abgerechnet wird, wenn valide Daten vorliegen. Und wer nicht ganz verblendet ist, wird erkennen, dass es hierzu - außer hypothetischer Zahlenspielereien- noch nichts Belastbares gibt. Und @Gretarsson: Alte Binse: Wenn in einer Luftnotlage Zuviel diskutiert und Zuwenig zielführend gehandelt wird, geht es in der Regel tragisch aus.--93.255.172.36 03:49, 4. Dez. 2021 (CET)

Das ist natürlich frech gelogen: es gibt längst verlässliche Zahlen darüber, wie gut die Impfung sowohl gegen die Verbreitung des Virus wirkt als auch gegen die Überlastung des Intensivstationen [63]. Wer sich aus purem Egoismus von der Gesellschaft abspaltet und nicht impfen lässt, verdient kein Mitleid, wenn man ihn als das betrachtet, was er dem Wortsinne nach auch ist: asozial.--Chianti (Diskussion) 10:31, 4. Dez. 2021 (CET)
Wie kannst du Leute, die sich nicht impfen lassen wollen als asozial bezeichnen? Jeder hat die freie Wahl...ein paar Ungeimpfte machen den Braten auch nicht fett. Infizieren tun sich die Leute so oder so irgendwann. Die Viren finden ihren Weg zu uns allen, sicher, und das ist auch gut so, da wahrscheinlich nur so eine andauernde natürliche Ressitez aufgebaut weden kann. Wenn wir uns nun impfen lassen, dient das in erster Linie dem Selbstschutz, da das Immunsystem somit „vorgewarnt“ ist. Das Bestreben danach so viele Menschen wie möglich zu impfen, dient zusätzlich zu deren Schutz einfach nur dazu so viele Menschen wie möglich von den Intensivstationen fernzuhalten, sodass die Sterbezahlen möglichst gering sind, mehr nicht. Sicher ist es nicht schön, wenn einige Leute nicht mitmachen, aber das ist, wie immer und bei allen Angelegenheiten, zu akzeptieren. Ich finde eher, dass dein Weg, andere als asozial zu bezeichnen, asozial ist.--Eddgel (Diskussion) 10:59, 4. Dez. 2021 (CET)
Bitte höre auf, Lügen zu verbreiten: selbstverständlich ist die aktuelle Überlastung der Intensivstationen alleine den Ungeimpften anzulasten, gerade die "machen den Braten fett". Nein, es hat nicht jeder "die freie Wahl". Das wäre nur der Fall, wenn Ungeimpfte keinen Anspruch auf Intensivbehandlung hätten. Da sie aber im Fall ihrer deutlich wahrscheinlicheren Erkrankung Leistungen auf Kosten der Allgemeinheit in Anspruch nehmen, sind sie der Allgemeinheit gegenüber auch verpflichtet, dazu beizutragen, diese Kosten möglichst gering zu halten. Das tun sie aus egoistischen Gründen nicht.--Chianti (Diskussion) 11:18, 4. Dez. 2021 (CET)
Jetzt endlich bin ich also in den Genuss gekommen von dir als „Lügenverbreiter“ bezeichnet zu werden. Hatte das ja schon öfters von dir gelesen und nun weiß ich, wie unbesonnen du mit dieser Vokabel umgehst, was „posthum“ alle anderen von dir so bezeichneten Leute in meinen Augen wieder rehabilitiert. Solltest dir mal überlegen, ob das nicht kontraproduktiv bezüglich deiner Façon ist. Wie auch immer, ich hab deiner Meinung nach also gelogen? Sicher gibt es überdurchschnittlich viele Ungeimpfte auf den Intensivstationen, was auch deren eigene Schuld ist, klar. Aber gibt es nicht doch auch ziemlich viele Patienten auf den Intensivstationen, weil sie nicht rechtzeitig die Booster-Impfungen erhalten haben? (Habe auch gehört, dass die Impfung erst nach ca drei Monaten so richtig wirkt, aber nach anderen Quellen auch, dass sich ihre Wirksamkeit bereits nach vier Monaten wieder verringert, spätestens nach sechs Monaten soll der Schutz ziemlich drastisch reduziert sein. Wie verhält es sich da?) Und btw., wenn eine ungeimpfte Person auf der Intensivstation liegt, na und? Pech gehabt, würde ich meinen. Alle haben auf sie eingeredet und versucht es dieser Person begreiflich zu machen. Sie wollte nicht hören, also was solls, na klar ist ihr freier Wille diesen Weg einzuschlagen zu akzeptieren, darüber gibt es keine Diskussion. Wenn es also zur Entscheidung auf einer Intensivstation kommt, ob eher die geimpfte oder die ungeimpfte Person am Leben zu erhalten sei, nun denn, dann sollte eigentlich klar sein, dass die geimpfte Person vorzuziehen ist. Damit ist das Problem gelöst. Diejenigen, die sich impfen lassen, haben ein bevorzugtes Recht auf ein Weiterleben, diejenigen, die sich nicht impfen lassen, lassen es halt darauf ankommen. Es ist ganz einfach. Und trotzdem ist das Recht sich nicht impfen lassen zu wollen zu respektieren, ohne jede Ausnahme. Basta! (Nebenbei: Menschen haben das Recht dazu sich zugrunde zu richten, wie auch immer sie es wollen, so etwa auch durch den übermäßigen Genuss von Tabak, Alkohol oder ähnlich anderem. Über die schädlichen Wirkungen auf ihre Körper sind die Leute informiert, trotdem aber tun sie es...und das ist ihr gutes Recht.)--Eddgel (Diskussion) 11:41, 4. Dez. 2021 (CET)
1. selbstverständlich ist es die Verbreitung einer Lüge, wenn man mit der Formulierung "macht den Braten nicht fett" behauptet, die Ungeimpften wären nicht die Ursache für die derzeitige Überlastung der Intensivstationen.
2. So einfach wie du es dir machst ist es nicht: auch die Ungeimpften haben einen Rechtsanspruch auf Leistungen aus der Krankenversicherung. Ausschlussgründe gibt es nicht einmal in § 52 SGB V, nur die Pflicht zu einer Selbstbeteiligung. Und Kriterien für eine Fortsetzung der Intensivbehandlung ("Triage") gibt es schon lange, der Impfstatus gehört nicht dazu (wer kann außerdem mehr zum Nutzen der Allgemeinheit beitragen: der geimpfte 85-jährige Diabetiker mit bereits einem Herzinfarkt oder der 40-jährige sächsische Schwurbler mit Job, Frau und zwei Schulkindern?).
3. Deine Forderung, Ungeimpfte generell zuerst von der lebensrettenden Behandlung auszuschließen, würde tatsächlich zu einer enormen Spaltung der Gesellschaft führen. Viel tiefer als bloß ihr unsoziales Verhalten beim Namen zu nennen. --Chianti (Diskussion) 13:16, 4. Dez. 2021 (CET)
Also erstmal ist eine Lüge eine Aussage, von der der Sender (Lügner) weiß oder vermutet, dass sie unwahr ist, und die mit der Absicht geäußert wird, dass der Empfänger sie glaubt....das habe ich mit Sicherheit nicht getan, also liegst du damit falsch, wie wahrscheinlich immer, wenn du mit anderen dir nicht genehmen Leuten schreibst. Gib mir doch bitte mal eine Quelle dafür ob Ungeimpfte tatsächlich für die Überlastungen in den Intensivstationen verantwortlich sind. Habe gehört, dass mancherorts bis zu 45% der Intensivbetten von bereits Geimpften belegt sind (was wohl an der nicht erhaltenen Booster-Impfung liegt). So gesehen sind die Ungeimpften also nicht die Ursache für die derzeitige Überlastung der Intensivstationen, sondern nur ein Faktor, der die Intensivstationen unnötig belastet...könnte dir jetzt diesbezüglich also eine Lüge vorwerfen, wenn ich nicht wüsste, dass du es gut zu meinen versuchst.
Zu 2.)...die Selbstbeteiligung haben sie aber nicht erbracht...so, Nutzen für die Allgemeinheit hin oder her, am Ende zählt jedenfalls für mich, ob eine Person gewillt war oder nicht.
Zu 3.)...das hoffe ich natürlich nicht...aber sieh es mal so...Lohn bekommst du ja auch immer nur, wenn du arbeiten gehst...wieso sollte also jemand, der nicht arbeiten gegangen ist Lohn bekommen und derjenige der arbeiten gegangen ist dagegen nicht. Bei einer Triage müsste meiner Meinung nach immer der-/diejenige bervorzugt werden, der/die „arbeiten gegangen ist“. Diejenige Person hat sich halt bemüht, die andere Person dagegen nicht. Für mich macht das Sinn.--Eddgel (Diskussion) 13:56, 4. Dez. 2021 (CET)
Laut Bernd Böttiger, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin der Universitätsklinik Köln, sind in Koln aktuell zwischem 80 und 90 Prozent der Intensivpatienten ungeimpft. --46.114.152.53 15:44, 4. Dez. 2021 (CET)
Wenn das stimmt, dann ist es in Köln wohl so.--Eddgel (Diskussion) 16:22, 4. Dez. 2021 (CET)
@93er IP: Da bin ich ganz bei dir. Die einen regen sich halt etwas zu viel darüber auf, dass irgendwelche anderen sich nicht impfen lassen wollen und die anderen regen sich halt unnötig beängstigt darüber auf, dass sie (unter dem Druck der Gesellschaft) geimpft werden sollen und ihnen damit irgendetwas übles geschehen könnte. Finde beide Standpunkte nicht gut. Immerhin geht es hier um eine Krankheit, die alle gleichsam betrifft und die eigentlich, mit geballten Kräften, von uns allen zusammen, gemeinsam bekämpft werden sollte. Vermisse da irgendwie den Zusammenhalt, der nötig wäre. Wie auch immer...ist denn ein kleiner Pieks wirklich so schlimm?...oder...ist es denn wirklich notwendig jeden zu diesem zu zwingen?...und was noch viel wichtiger ist...wieso geht ihr euch deswegen eigentlich gegenseitig an die Kehle, wo doch eurer eigentlicher Feind, der Virus, deswegen kein kleines bißchen an Bedrohung verliert? Meiner Meinung nach ist es nach wie vor richtig sich impfen zu lassen. Das schützt einen selber und auch andere. Ebenso finde ich es aber auch völlig ok, wenn sich einige Leute dafür entscheiden auf die Impfung zu verzichten, egal aus welchen Gründen dies geschieht. Alles in allem würde ich meinen, dass es reicht, wenn sich zweidrittel der Gesellschaft impfen lassen und der Rest darauf verzichten kann. Es war schließlich noch nie gut, wenn alle immer nur dasselbe getan haben. Würde dabei also von einer gesunden evolutionären Reaktion bzw. Grundlegenheit ausgehen-->Es ist also gut, wenn die Leute immer verschieden sind, da sie sich so in unterschiedlichen Nieschen ausbreiten können, was je nachdem Vorteile und Nachteile bieten kann. Für uns alle als Spezies, ist ein breiter aufgestelltes Spektrum an Lebensmöglichkeiten also sicher der richtigere Weg zum Überleben, wodurch auch Leute, die eine Impfung ablehnen, auf dem richtigen evolutionären Pfad wären. Evolutionär gesehen heißt das also, dass jedweder "andere" Weg durchaus auch richtig sein kann, da sich das Leben nunmal so fortentfaltet. Sicher sterben die meisten Mutationen ziemlich schnell aus, da sie sich nicht bewähren konnten, aber auch "normale" (wir mutieren alle) und damit weniger mutierende Ableger einer Spezies sterben irgendwann aus. So sind heute ja 99,99% aller Spezies ausgestorben, was wiederum beweist, dass andauernd auf der Stelle zu harren sicher nicht der richtige Weg sein kann, da wir uns nur durch Anpassung und Mutation weiterentwickeln....schwof etwas ab...was ich sagen will...andere Meinungen, Ansichtsweisen, Äußerungen etc. sollten nicht per se angegriffen oder gar vernichtet zu versucht werden. Jedwedes Begehren hat auch irgendwo einen (gutgemeinten) Sinn. Sicher kann das eine oder andere ab und zu schon mal zu einem ziemlich üblen Aufstoßen führen. Generell sollte aber immer bedacht werden, dass vielleicht doch gar nicht so viel Falsches an den Äußerungen der anderen Seite auszusetzen sein könnte, wobei dies wohl fast immer für alle teilnehmenden Parteien einer Diskussion gilt. Insofern schließe ich mich meinem Vorredner an: chillt mal Leute, regt euch nicht zu sehr auf, wir sind alle nur Menschen, und vor allem, bleibt immer geschmeidig und lasst euch euer Leben nicht von negativen Gefühlen kaputt machen. Alles in allem wohl meistens halb so wild alles. Gruß. PS: Hätte jemand Lust über die menschliche Evolution in Bezug auf das Zeitalter des Internets zu diskutieren, so möglichst ganz anhand von logisch nachvollziehbaren Beobachtungen? Mich würde es reizen. Finde es immer wieder interessant alles und bin froher Dinge.--Eddgel (Diskussion) 05:59, 4. Dez. 2021 (CET)
Nachdem so viele Pandemien wie Flugunglücke über die Menschheit gerauscht sind, gibt es vielleicht (vielleicht aber auch nicht) etablierte, funktionierende, international einheitliche und allgemein akzeptierte Handlungsanweisungen, Checklisten usw. die das Schlimmste verhindern. Auf die Bereitschaft dazu hat die Anzahl der Opfer offenbar keinen Einfluss, denn die dürfte mittlerweile viel größer sein als durch Flugunglücke. Aktuell wird gerne auf das verzichtet, was etwas kostet, die Abläufe sowie Freiheit stört, irgendwen verärgert, ängstigt usw. Stelle man/frau das mal beim Flugbetrieb vor. Ruhe und Gelassenheit ist sicherlich kein Fehler. Aber das ist längst nicht Alles. Die Flugunfalluntersuchung hat die Empfehlungen für die Handlungen herausgebracht, nicht der Pilot. Das ist eine Kommission mit klaren Zuständigkeiten und Fachleuten, deren Empfehlungen weltweit ernst genommen werden. Wer die Regeln nicht akzeptiert, darf auch nicht mitspielen. Bis zum "Endverbraucher", der sich anschnallen und viele andere Regeln akzeptieren muss. Soweit jedenfalls mein laienhaftes Verständnis dazu. Ich vergleiche die Pandemie gerne mit einem technischen Regelkreis, der einen Haufen Eingangs-, Ausgangs- und Störgrößen hat. Die stabil bzw. klein zu haltenden Ausgangsgrößen ändern sich (Inzidenz, Hospitalisierungsrate, Auslastung der Intensivstationen), zu allem Überfluss ändern sich auch noch die Sollwerte. POV: Ich persönlich finde den Grenzwert der Hospitalisierungsrate/Auslastung Intensiv als zynisch. Das bedeutet nämlich, dass Staaten/Länder/Kreise mit einem besser ausgestatteten Gesundheitssystem höhere Infektionszahlen zulassen können (mit mehr Opfern fürchte ich). /POV Einen Regelkreis den fast jeder kennt ist eine Heizungsanlage. Der Vergleich mit der Pandemie hinkt ein wenig, weil man bei der Pandemie keinen Sollwert anstrebt, sondern möglichst Null. Aber trotzdem versuche ich damit eine anschauliche Analogie aufzuzeigen. Eine Heizungsanlage soll die Raumtemperatur konstant halten. Tag und Nacht jeweils unterschiedlich, aber das spielt für das Gedankenspiel m.E. keine Rolle. Die Heizung misst die Raumtemperatur und stellt entsprechend die Heizleistung nach. Damit sie das möglichst gut macht, wird die Außentemperatur gemessen, das zeitliche Verhalten (Verzögerung) usw. berücksichtigt. Weitere Einflussgrößen sind die Isolierung, das Lüftungsverhalten der Bewohner und viel mehr. Ist die Regelung dumm, neigt sie zum Schwingen. Die Raumtemperatur wackelt um den Sollwert herum, weil beispielsweise die verzögerte Reaktion auf gestiegene Heizleistung nicht berücksichtigt wird. Manche Parameter reagieren auf bzw. beeinflussen das ganze System unterschiedlich, nämlich linear, exponentiell, logarithmisch, verzögert usw. Ist das nicht sauber dimensioniert, zickt das System eben rum. Sowas sehen wir bei der Pandemie auch. Daher das Schwingverhalten (Wellen). Dass zum Winter hin mehr Leute drinnen bleiben, ist vorhersehbar und man kann, nein MUSS, vorher gegensteuern. Wie andere Dinge, die das Geschehen beeinflussen. Ich wäre daher dafür, eine feste Institution zu etablieren, die aus Virologen, Physikern, Mathematikern (meinetwegen auch Ökonomen) besteht. Diese Leute müssen sich mit dem dynamischen Verhalten solch komplexer Systeme auskennen und das möglichst realitätsnah modellieren. Sie geben (rechtzeitig!) Empfehlungen aus, die ernstgenommen und umgesetzt werden. Letzteres ist eine Illusion, aber man kann ja mal träumen. Momentan wird versucht, die Raumtemperatur durch Öffnen der Fenster, entfernen der Isolierung, Anzünden der Möbel usw. konstant zu halten. Ach, es wird nicht mal die Raumtemperatur gemessen, sondern die Kondensation der Luftfeuchtigkeit am Fenster und der Ölverbrauch als Messwerte herangezogen. Im Sommer wird die Heizung demontiert und verschrottet und im Winter wundert man sich wieder. --93.131.120.240 15:37, 4. Dez. 2021 (CET)
Ja. Dein Regelkreis mit diversen Freiheitsgraden und Einflussgrößen ist mit Sicherheit die treffendere Analogie. Und ja, dein Wunsch, dass da global von einer Expertenkommission allseits verbindliche Vorgaben gemacht werden, ist vollkommen illusorisch. Zuviele nationale, vor allem ökonomische Interessen. Kurzum: All die Dinge, wegen denen die Welt so scheiße und ungerecht ist, wie sie ist, verhindern ein globales Pandemie-Management. Das Problem heißt, wie immer, Homo [ha, ha, ha →] sapiens… --Gretarsson (Diskussion) 03:42, 5. Dez. 2021 (CET)

Ausgezeichneter Café-Beitrag, vielen Dank dafür--Wikiseidank (Diskussion) 09:40, 4. Dez. 2021 (CET)

Sind da etwa negative Schwingungen zu vernehmen, und wenn ja, warum??--Eddgel (Diskussion) 09:45, 4. Dez. 2021 (CET)
An dieser Stelle würde ein Heintje-Lied für Zucker im Stimmungswirrwarr sorgen, aber wahrscheinlich stiege dann auch mancher Puls in ungeahnte Höhen.--Blue 🔯 08:19, 5. Dez. 2021 (CET)

Respekt für die fehlerfreien Beiträge von allen! Wenn Du sagst, seit 40 Jahren suchen Virologen mit mäßigem Erfolg, so suchen die Forscher schon seit mind. über 140 Jahren Mittel gegen die Geißel Krebs, auch mit mäßigem Erfolg.--Hopman44 (Diskussion) 11:03, 4. Dez. 2021 (CET)

Das ist selbstverständlich völliger Unsinn. Vor 50 Jahren war Leukämie bei Kindern noch ein fast sicheres Todesurteil, mittlerweile können mittels Stammzelltransplantation und anderer Methoden die Mehrheit überleben (heute zu über 90%). Siehe auch [64] hier] und hier. --Chianti (Diskussion) 11:24, 4. Dez. 2021 (CET)

Chianti hat oben (11:18) auf die materiellen Belastungen für die Allgemeinheit hingewiesen, deshalb asozial. So würde ich das nicht sehen. Im Normalfall gibt es viele Gesundheitsstörungen, die auf unvernünftiges Verhalten zurückzuführen sind und teuer behandelt werden müssen. Das ist so. Den Begriff „asozial“ würde ich dabei trotzdem nicht verwenden. Momentan haben wir aber eine andere Qualität. Erstmals ist die Lage so, dass sich die Unvernünftigen nicht nur direkt selbst schädigen und die Mitmenschen nur indirekt über die Krankenversicherung, sondern wir stehen am Rand der Triage. Das ist bekannt. Das war seit Wochen zu erwarten, die Medien haben seit Wochen entsprechend berichtet. Nunmehr weiß der Notarzt nicht mehr, wohin mit seinem Notfall, weil sich alle Kliniken im zumutbaren Umkreis auf die rote Liste haben setzen lassen mangels freier Kapazität. (Schon aus wirtschaftlichen Gründen weist keine Klinik leichtfertig Patienten ab.) Weiterhin wird so manchem Tumorpatient klar gemacht, dass sein Tumor ja noch ein paar Wochen oder Monate warten kann, er ist noch nicht gleich tot. (Im Normalfall heißt es dagegen: Tumor so schnell wie möglich raus.) Fazit langer Rede: Hier und jetzt wird die Gemeinschaft dadurch geschädigt, dass Leute (Nicht-Corona-Patienten), die dringend auf intensive Behandlung angewiesen sind, wegen der Corona-Belastung vor allem durch erkrankte Ungeimpfte nicht mehr die medizinisch gebotene Behandlung (dazu gehört auch der Behandlungszeitpunkt) erhalten. An dieser Stelle, nicht eher (!), wird das Ganze dann doch asozial. An dieser jetzt erreichten Stelle hat Chianti durchaus mit seinem Adjektiv recht, das man im Normalfall besser eingepackt lässt. --2003:D0:2F18:1ABE:1CF5:F220:9A7A:6C78 15:43, 4. Dez. 2021 (CET)

Jop--Eddgel (Diskussion) 16:22, 4. Dez. 2021 (CET)
Da bin ich fünf Minuten nicht hier und gleich bekriegen sich die Edelgeister. „Seht es gelassen“, sagte der Pilot noch und schloss die Tür zum Cockpit.--Blue 🔯 17:02, 4. Dez. 2021 (CET)
Kleine Ergänzung zum Vergleich: Deine Passagiere bekommen bei Störungen zumindest die Anweisung, daß sie sitzenbleiben und sich anschnallen sollen. Ansonsten stimme ich Dir zu: Ruhig und vernünftig zu handeln führt weit eher zur Bewältigung einer Krise als dumm rumzulabern und wahlweise zu eskalieren oder alles zu leugnen. Jetzt soll anscheinend der Generalmajor den Karren aus dem Dreck ziehen. Unklar dabei für mich bislang, was der überhaupt entscheiden dürfen soll oder ob der nur Frachtpapiere abzeichnen wird.
Zu: Der Vergleich mit der Pandemie hinkt ein wenig, weil man bei der Pandemie keinen Sollwert anstrebt, sondern möglichst Null. Weder das eine noch das andere. Was man anstrebt (oder zumindest anstreben sollte), ist ein möglichst geringer Gesamtschaden.
Zu: etablierte, funktionierende, international einheitliche und allgemein akzeptierte Handlungsanweisungen, Checklisten usw. die das Schlimmste verhindern. Na klar gibt es sowas. Anders als unser Artikel Nationaler Pandemieplan für Deutschland suggeriert, schert das aber kaum eine Sau. Der Plan sieht u.a. diverse Vorbereitungsmaßnahmen vor, von denen fast gar nichts umgesetzt wurde. (Preparation saves lives war der Titel eines sehr überzeugend argumentierten Vortrags, den ich kurz vor der Pandemie im Rahmen eines Katastrophenschutz-Planspiels gehört habe.) Kurz gesagt wußte man sehr genau, was im Vorfeld zu tun war, hat es aber nicht gemacht, sondern ganz einfach alle Vorhersagen und Empfehlungen ignoriert. Dann nach Ausbruch der Pandmie so zu tun, als wäre das alles völlig überraschend gekommen, ist extrem dreist. Tatsächlich konnte man das unschwer alles kommen sehen und hätte sich problemlos angemessen vorbereiten können, hätte man sich vorbereiten wollen. Aber sowas paßt offenbar nicht in das neoliberale Regierungskonzept, nach dessen Logik unser Staat geleitet wird. --94.219.124.199 06:11, 5. Dez. 2021 (CET)
+++ 1. „Angestrebt“ wurde meines Wissens von Anfang an nicht die Null (wäre auch illusorisch gewesen), sondern „nur“ die Verhinderung einer Überlastung des Gesundheitswesens (unter dem Eindruck von Bergamo etc.) Das hat bisher geklappt. Derzeit stehen wir genau auf der Grenze und absehbar ist – wegen des zeitlichen Vorlaufs –, dass das nicht mehr gewährleistet sein wird. Triage droht massiv, auch wenn man sie dann ggfs. aus politischen Gründen anders bezeichnen wollen wird. --2003:D0:2F18:1AD3:940B:1263:9B9:2828 15:57, 5. Dez. 2021 (CET)
Hätten wir nicht den krassen Pflegermangel, gäbe es diese Probleme nicht. Hätten wir nicht dermaßen beschissene Arbeitsbedingungen in der Pflege, hätten wir den Pflegermangel nicht. Hätten wir nicht diesen extremen Gewinnmaximierungsdruck im privatisierten Gesundheitssystem, hätten wir nicht so beschissene Arbeitsbedingungen in der Pflege, keinen Pflegermangel und darum auch nicht diese Probleme.
Als Konsequenz daraus gibt es zwei Möglichkeiten:
1. die Gewinnorientierung aus dem Gesundheitssystem heraus nehmen
2. das Patientenaufkommen so gestalten, daß weniger Pfleger gerbaucht werden
Denkt man sowas bis zum Ende durch, geht es letztlich immer nur um die stabile Ausschüttung hoher Gewinne an die Investoren im Gesundheitssystem. Ungeimpfte in größerer Zahl sind ein Investmentrisiko. --94.219.124.199 02:30, 6. Dez. 2021 (CET)

Ich glaube mittlerweile, selbst wenn viele schon verboostert sind, dass auch viele eher verbiestert sind!--Hopman44 (Diskussion) 20:27, 5. Dez. 2021 (CET)

Frauen denken schneller, aber nicht immer richtig

z.B. assoziieren sie, dass, wenn sie z.B. mit jemandem kurz ein paar Worte gewechselt haben (sollten, was auch der Fall war) dieser sich dann bereits jedoch weit entfernt hat und man kommt als Unbeteiligter, aber evtl.guter Bekannter von Beiden zum "Tatort" hinzu, dass die Frau behauptet, dass man das Gespräch/Diskussion gesehen habe, obwohl man von dem Gespräch überhaupt nichts mitbekommen oder geschweige es gesehen habe, da der Partner der Frau schon "über alle Berge ist" und man es garnicht mitbekommen hat... Und dann sagt die Frau: "Hast Du doch gesehen, dass ich mit ihr/ihm gesprochen habe!" Man hat es ja überhaupt nicht gesehen.Vergleichbar etwa mit dem"Knallzeugen", der beim Unfall/Crash nur den Knall gehört hat, aber nicht den Unfall gesehen hat. Alles etwas misterious.....--Hopman44 (Diskussion) 22:37, 5. Dez. 2021 (CET)

Wer ist Mister Ious? Mysteriös hingegen finde ich, dass es noch immer Leute gibt, die solche Privaterlebnisse geschlechterspezifisch zu verallgemeinern versuchen. --78.49.163.212 10:50, 6. Dez. 2021 (CET)

Impfzwang statt Impfpflicht!

Wenn ich als Zeuge nicht vor Gericht erscheine, kann ich von der Polizei zwangsweise vorgeführt werden. Wenn ich mich gegen eine polizeiliche Blutalkoholkontrolle sträube, kann mir zwangsweise Blut abgenommen werden. Wenn ich mich einer zur Bekämpfung eines hochgefährlichen Virus notwendigen Schutzimpfung im Rahmen einer Pandemie verweigere, kann ich selbstverständlich kategorisch nicht zwangsweise geimpft werden – obwohl es im Gegensatz zu o. g. Fällen um Leben und Tod geht –, weil …? (nicht signierter Beitrag von 2A0A:A541:FC67:0:EC70:464:F2A0:158 (Diskussion) 22:48, 5. Dez. 2021 (CET))

Geduld du haben musst - Junger Padawan. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:53, 5. Dez. 2021 (CET)
Weil eine Verhaftung und die zwangsweise Entnahme von Blut jeweils rechtlich etwas (ganz) anderes sind als die zwangsweise Injektion einer körperfremden Substanz? --Gretarsson (Diskussion) 23:27, 5. Dez. 2021 (CET)
Aus rechtlicher Sicht nein, beides ist genau das gleiche. Es hat ausschließlich ethische Gründe, wieso wir nicht zwangsweise impfen (u. a. wegen der Erfahrungen aus der Zeit des Nationalsozialismus). Übrigens ist die erst vor wenigen Jahren eingeführte Befugnis der Polizei, auch ohne richterlichen Beschluss zwangsweise Blut abzunehmen, auch unter Juristen nicht unumstritten. -- 95.223.74.137 23:33, 5. Dez. 2021 (CET)
Was wäre denn dann im Zweifel etwa mit einer Zwangsimpfung mit richterlichem Beschluss?--2A0A:A541:FC67:0:EC70:464:F2A0:158 23:56, 5. Dez. 2021 (CET)
Weil unsere Gerichte ja so schrecklich unterbeschäftigt sind, meinst du? Oder weil es reichlich Wasser auf die Mühlen jener wäre, die jetzt schon, (noch) ganz ohne Impfpflicht, von einer „Corona-Diktatur“ schwadronieren? --Gretarsson (Diskussion) 00:34, 6. Dez. 2021 (CET)
Das wäre eine Zwangsbehandlung. --94.219.124.199 02:16, 6. Dez. 2021 (CET)
weil …? Ganz einfach: Verhältnismäßigkeitsprinzip (Deutschland). Letztlich geht es immer irgendwie um Leben und Tod, aber das kann nicht pauschal als Freibrief gelten. SARS-CoV-2 ist auch nicht hoch gefährlich, sondern aktuell in Risikogruppe 3 genau wie einige ehemals pandemische Influenzastämme. --94.219.124.199 02:16, 6. Dez. 2021 (CET)

Ph vs. F

Mir ist gerade wieder beim Lesen aufgefallen, dass ich die Tendenz der NDR, Ph durch F zu ersetzen, furchtbar find. An "Foto" statt "Photo" hab ich mich schon gewöhnt, aber ich weigere mich weiterhin, für "Graph" "Graf" zu schreiben, weil letzteres klingt nach einem Adelstitel. Daher schreib ich auch weiterhin "Graphik". --MrBurns (Diskussion) 22:58, 24. Nov. 2021 (CET)

Ich empfehle einen Studienaufenthalt in Italien oder Spanien, dem Land von filosofia und filosofía.--Chianti (Diskussion) 23:33, 24. Nov. 2021 (CET)
Anmerkung: Richtig sind Photograph und Fotograf. Falsch sind Photograf und Fotograph. Lg--Doc Schneyder Disk. 00:05, 25. Nov. 2021 (CET)
Graph/Graf ist auch ein eigenständiges Wort. --MrBurns (Diskussion) 00:20, 25. Nov. 2021 (CET)
Witzigerweise hat der adelige Graf die gleiche Etymologie wie das Geschreibsel: Die Bezeichnung kommt nämlich vom Hofschreiber, somit vom griechischen graphein. Der Herr Graph und die Frau Gräphin könnten also im Deutschen auch völlig unauffällig sein - eigentlich purer Zufall, daß das Wort die Entwicklung des Fotografen phorweggenommen hat. --77.1.88.30 03:46, 25. Nov. 2021 (CET)
@Chianti: furchtbar. --MrBurns (Diskussion) 00:20, 25. Nov. 2021 (CET)
Du hast einfach keine fantasía.--Chianti (Diskussion) 00:32, 25. Nov. 2021 (CET)
Ich würde das "ß" nicht vermissen. Wenn das verschwindet, gewöhne ich mich auch an Füsik. Yotwen (Diskussion) 10:11, 25. Nov. 2021 (CET)
Ich bin da noch hin und her gerissen. Das ph zeigt ja eigentlich nur an, dass das Wort mal aus dem Griechischen entlehnt wurde, und außer uns benutzen das nur noch die Anglo- und Frankophonen in dieser Weise (wobei gerade solche historischen Schreibweisen dazu beitragen, die englische Rechtschreibung so willkürlich zu machen). Andererseits sind Deutsch, Französisch und Englisch (zusammen mit Altgriechisch und Latein) nicht gerade die unwichtigsten Sprachen, und hätten es nicht nötig, sich an internationale Gepflogenheiten anzupassen. Wirklich gewöhnt habe ich mich an Geografie jedenfalls noch nicht. Aber das ist vielleicht nur der beginnende Altersstarrsinn... --Geoz (Diskussion) 10:48, 25. Nov. 2021 (CET)
Foto und Fotograf gab es schon lange vor der Rechtschreibreform von 1996. Die Rechtschreibreform hat nur den Wildwuchs systematisiert: Man kann jetzt bei jedem Wort, das "photo" bzw. "graph" enthält, dies durch "foto" bzw. "graf" ersetzen, und nicht mehr nur bei einer willkürlichen Auswahl. Das gilt aber selbstverstänlich nicht für Fachsprachen, weshalb man nach wie vor in der Mathematik nur "Graphen", aber keine "Grafen" findet und in der Physik keine "Fotonen". --Digamma (Diskussion) 22:06, 25. Nov. 2021 (CET)
Schön in der Schreibung ist Einheitlichkeit, in die eine oder andere Richtung. Entweder, wo sich die latinisierte Form in eine ohnehin schon latinisierte Umgebung naheliegend nur fügt (Bspl. engl, physics), oder, wo dies nicht gegeben ist, eine Anpassung erfolgt (schwed. fysik; poln., fizyka, ...). Diese schräge Art orth. Zwitterwesen aber ist zum Schreien, kann man nur hier was abgewinnen, oder hielte es gar für sonderlich "gelehrt", ein Glück selbst hier immer weniger. Weder lautlich noch sprachhistorisch ist es i.S. der Präferenz zu begründen, platz- und zeitökonomisch nur weniger und ästhetisch am wenigsten. Dass es dabei nicht mal durchgehalten wird, geschweige denn einer Gesetzmäßigkeit entspräche, dafür ließen sich einige (wenn auch sehr wenige) Beispiele anführen, wo die F-Schreibung wiederum in der dt. Fachsprache bevorzugt ist und die mit "ph" eher populär. Dass solche Absonderlichkeiten wie das "Photo eines fliegenden Vogels" insb. für sprachl. weniger Talentierte und v.a. auch Sprachlernende und angesichts einer ohnehin künstlich/formal komplizierten Sprache besondere Schwierigkeiten bereiten könnten, wen interessiert das denn in einem sich neu erklärenden "Einwanderungsland". -82.83.17.195 23:50, 25. Nov. 2021 (CET)
+ 1. Für die ph-Schreibweise wird immer wieder ins Feld geführt, dass man ja ohne diese nicht mehr den Wortursprung im Griechischen sähe. Wäre das schlimm? Für den deutschen Bildungsbürger auf jeden Fall, geht es doch um die Grundlagen der aufrechtzuerhaltenden Christlich-jüdisch-abendländischen Kultur. (Darum auch „Christus“ und nicht Kristus wie bei den Skandinaviern) Merkwürdig nur, dass die romanischen Völker (it, span, prot, rum) ganz einfach und ph(f)onetisch konsequent zum f übergegangen sind, wie die Skandinavier auch. Die haben derartige altsprachliche Qualifikationsnachweise gar nicht nötig. Außerdem: die Griechen schrieben Φ und nicht F, warum haben die Römer, obwohl sie das F hatten, PH geschieben? Na, ganz einfach, weil sie das so gehört hatten, nämlich das P ! Es wäre daher nur konsequent altsprachlich-bildungsbürgerlich und vor allem humanistisch, wenn alle ph-geschriebenen Wörter auch so konsequent altsprachlich griechisch mit P ausgesprochen würden, also etwa „Pillosopieh“ und „Poto“, warum wird das nicht konsequent eingehalten, im Bildungsbürgertum? --2003:D0:2F18:1AFE:508B:D0FD:C20E:C8D1 15:41, 27. Nov. 2021 (CET)
"Perft den Purschen zu Poden!" --213.55.224.182 12:15, 30. Nov. 2021 (CET)
In etwa genauso abscheulich wie anstatt China Kina zu sagen! --141.19.234.34 15:30, 2. Dez. 2021 (CET)
Was heißt "anstatt"? Das ist die Aussprache von "China". Abscheulich ist nur die Aussprache "Schina". --Digamma (Diskussion) 19:11, 2. Dez. 2021 (CET)
Kina, das ist die Aussprache von China im süddeutschen Raum, und das ist okay so, ich bekomme keine kemisch-neurotisch bedingten Anfälle, wenn jemand Kina sagt, da samma tolerant.--Blue 🔯 19:59, 2. Dez. 2021 (CET)
Weiß jemand, wie ein Chinese „China“ ausspricht? --2003:D0:2F18:1AA5:F563:1715:43E5:E9B1 21:01, 2. Dez. 2021 (CET)
Schwer zu sagen, unter China stehen nur die üblichen Aussprachen in DACH. Unter Volksrepublik China gibts ein Audiofile. Auf Chinesisch fangt man wohl mit "China" an, aber ich bin mir nicht sicher, wo es dann in "Volksrepublick" übergeht, aber jedenfalls fangt das Wort aussprachemäßig schreiben mit Tsch an (bzw. genauer mit tʂ für die die IPA können). --MrBurns (Diskussion) 21:33, 2. Dez. 2021 (CET)
"China" sprechen die Chinesen gar nicht aus. Das ist kein chinesisches Wort. Genausogut kann man fragen, wie die Deutschen "Germany" aussprechen. Auf Chinesisch heißt China "Zhongguo". --Digamma (Diskussion) 22:08, 2. Dez. 2021 (CET)
Jetzt, da sich die Belarus-Verfechter (im Hinterzimmer?) durchgesetzt haben, sollten sie sich an China und allen anderen Ländern mit "völlig falschen" (hier sogar viel mehr als Weißrussland) deutschen Namen abarbeiten.
Es geschieht ja viel im Hintergrund, habt ihr beispielsweise mitbekommen, dass die Kreuzgegner in den letzten Jahren still und leise die etablierten genealogischen Zeichne für geboren und gestorben aus vielen Artikeln löschen bzw. gelöscht haben und durch die Wörter "geboren" und "gestorben" ersetzen bzw. ersetzt haben. Ästhetisch finde ich das nicht sehr ansprechend, und es löst bei mir Assoziationen einer Kennzeichnung nach Religionen aus, auf mich persönlich wirkt es teilweise so, als wollten die (Verfasser) damit sagen: Guck(t) mal, der war kein Christ! (sondern was besseres?) Ich hoffe, ich habe mich damit nicht ins soziale Abseits manövriert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:11, 3. Dez. 2021 (CET)
Dein Vorschlag im ersten Satz wird ein Knaller. Vielleicht fangen wir damit an, wenn das Gendern durchgedrückt ist, dauert wohl nicht mehr lange. Zum letzten Satz: Auf eigene Meinung verzichten wegen Abseits? Wäre schlechte Alternative. --2003:D0:2F18:1AA5:F563:1715:43E5:E9B1 00:57, 3. Dez. 2021 (CET)
Ich dachte immer, dass "China" einfach eine Verdeutschung von "Zhongguo" ist. Laut China#Etymologie scheint das aber nicht so zu sein, sondern "China" kommt wahrscheinlich über Sanskrit von "Qin". Eine besonders chinesische Aussprache wäre demnach eine, die sich an der Aussprache vom Q in "Qin" orientiert. --MrBurns (Diskussion) 03:17, 3. Dez. 2021 (CET)
Die Bezeichnung von China als China ist reiner Zufall, natürlich muss der Begriff seinen Ursprung westlich von China haben, denn dort trafen die Warenwelt Europa/Orient und Indien/China aufeinander. Und dann sagte ein Händler der letzteren Region zu einem der erstgenannten: Dieses feine Pulver, Porzellan, Edelsteinchen kommt aus einem Land, das heißt China. Welche der Fremdbezeichnungen für die fernasiatische Kultur sich dann über die Jahrhunderte etabliert, hängt wohl nicht zuletzt davon ab, ob Europäer diese gut auschpreschen können. Schiiiinaaa.--Blue 🔯 18:01, 6. Dez. 2021 (CET)
Das Wort „China“ ist vom Qin-Reich abgeleitet, und das „q“ im Pinyin ist lauttechnisch näher am „Schina“-ch als am „Kina“-ch… --Gretarsson (Diskussion) 21:42, 2. Dez. 2021 (CET)
Die Aussprache von Chemie mit K kommt der Wortherkunft aus dem Altgriechischen übrigens sehr nahe. Neugriechisch wäre allerdings tatsächlich ch wie ich richtig (oder doch eher die andere Aussprache des Chi, also wie Altgermanisch, bspw. Althochdeutsch h bzw. Neuhochdeutsch noch in "lachen" oder "Dach" erhalten, dialektal auch weitergehender als im Standard ?) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:44, 5. Dez. 2021 (CET)

Negative Einstellung gegenüber Unverheirateten

Warum schaut die Gesellschaft auf Unverheiratete mit Argwohn? --175.176.89.101 10:45, 6. Dez. 2021 (CET)

Meine Gesellschaft nicht. --AMGA (d) 11:05, 6. Dez. 2021 (CET)
Meine auch nicht. --78.49.163.212 11:20, 6. Dez. 2021 (CET)
Kann daran liegen, dass Leute gern tratschen.--Blue 🔯 17:55, 6. Dez. 2021 (CET)
Wer oder was ist die Gesellschaft?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:03, 6. Dez. 2021 (CET)
Vielleicht meint er ja Gesellenschaft - da gab es im 14 Jh. immerhin Verheiratete die sich zusammenschlossen um für höhere Löhne zu streiken... Die hatte möglicherweise dann eine negative Einstellung gegenüber Unverheirateten, weil die nicht koalieren wollten...? --46.114.159.126 18:36, 6. Dez. 2021 (CET)
Ich zähle meine Frau und mich selbst zur Gesellschaft und ich erfreue mich daran, dass meine Frau gute Gesellschaft für mich ist. Sie ist als Erzieherin im Kindergarten und ich als Lehrer in den Sekundarstufen I und II tätig. Wir haben beruflich (wenn man von den Kollegen absieht) fast ausschließlich mit Unverheirateten zu tun und betrachten diese gelegentlich auch mit Argwohn. Unser Argwohn hat aber nie mit der Tatsache zu tun, dass wir es mit Unverheirateten zu tun haben. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 19:13, 6. Dez. 2021 (CET)

Geschichte wiederholt sich

Auch bei der Pockenimpfung vor 200 Jahren gab es zu viele Impfskeptiker, deshalb musste die Impfpflicht eingeführt werden. Interessant, wie damals genau so geschwurbelt wurde wie heute. --Plenz (Diskussion) 10:04, 5. Dez. 2021 (CET)

Die Wirksamkeit der Pockenimpfung unterscheidet sich fundamental von der aktuellen Impfung gegen COVID-19. (Anzahl der Impfungen, Dauer der Wirksamkeit, effektiver Schutz gegen eine Infektion) Vergleichbar ist das in meinen Augen nicht. Die Pockenimpfung war ein phantastischer Fortschritt bei der Bekämpfung einer zu 30% tödlichen Krankheit. --An-d (Diskussion) 11:51, 5. Dez. 2021 (CET)
Umso schlimmer: sogar dagegen wurde geschwurbelt! Sieht man mal, was für Deppen. --AMGA (d) 12:05, 5. Dez. 2021 (CET)
Ich teile deinen Schluss bedingt. 1809 traf eine extrem wirksame Impfung auf eine relativ impfunerfahrene Bevolkerung. Waren das Deppen? Ja, für die Zeit und die Bildungs- und Informationsmöglichkeiten der Bevölkerung aber auch etwas nachvollziehbar. 2021 trifft eine Impfung, die vor schwerem Verlauf schützt, (den jüngere Menschen aber oft nicht haben), die aber nicht dauerhaft wirkt und die Ansteckung weiterhin ermöglicht auf eine Bevölkerung die mit Impfungen vertraut ist. Impfflicht ist bei anderen Infektionskrankheiten aber praktisch kein Thema gewesen. In dieser Situation gibt es jetzt eine Vielzahl von widersprüchlichen Informationsquellen, viele davon unseriös. Die widersprüchlichen Aussagen der Verantwortlichen im Verlauf der Pandemie machen es jetzt auch nicht einfacher. Sind wir nicht alle machmal Deppen? Ich scheue mich davor, größere Gruppen so pauschal abzustempeln, auch wenn ich mit den Hardcore-Impfgegnern sicher keinen Kaffee trinken möchte. --An-d (Diskussion) 12:25, 5. Dez. 2021 (CET)
Falls das nicht klar war (war wohl nicht): meine Aussage war nicht ganz sarkasmusfrei... --AMGA (d) 11:39, 6. Dez. 2021 (CET)
Entschuldige, da hat mein Sarkasmometer nicht angeschlagen :-) --An-d (Diskussion) 18:06, 6. Dez. 2021 (CET)
Der Zeitungsbericht stellt die Geschichte der Pockenimpfung ziemlich falsch dar, wenn behauptet wird, der erste wirksame Impfstoff wäre 1796 entdeckt worden: Die Variolation war damals in Europa schon seit Jahrzehnten (in anderen Teilen der Welt seit Jahrhunderten) bekannt und durchaus wirksam, führte allerdings gemäß unserem Artikel in 2–3% der Anwendungen zum Tod. Die Bevölkerung war also nicht unbedingt impfunerfahren, sondern dürfte sich zumindest zum Teil nur allzu gut daran erinnert haben, dass solche Immunisierungsverfahren selbst lebensgefährlich sein konnten; dass die neuere Art der Impfung weitaus sicherer war, konnte man nicht ohne weiteres wissen. --Megalogastor (Diskussion) 18:02, 5. Dez. 2021 (CET)
Geschichte wiederholt sich nicht. Nie. Lernt man im 1. Semster des Studiums der Geschichte. --Heletz (Diskussion) 07:56, 6. Dez. 2021 (CET)
Für Leute, die das behaupten, reicht es aber, dass am 6. Dezember 1712 ein Nikolaus Müller in Gedönsheim geboren wurde und am 6. Dezember 2012 schon wieder einer gleichen Namens. Dass sich (möglichst klein definierte) Ereignisse wiederholen, wird dann zur Wiederholung DER GESCHICHTE verallgemeinert. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 18:58, 6. Dez. 2021 (CET)

Jetzt hat es den Frontmann der Gruppe Omega erwischt. Der hat auch auf sein Immunsystem vertraut. Charles Darwin gibt mir Hoffnung. --Plenz (Diskussion) 01:09, 7. Dez. 2021 (CET)

Ja, aber János Kóbor. In deinem verlinkten Artikel geht es um László Benkő, der ist schon vor einem Jahr gestorben (nicht Corona, sondern Krebs; Kóbor schon auf dessen Beerdigung fast als Einziger ohne Maske, das ist/war der weißhaarige, früher blonde Typ). --AMGA (d) 01:34, 7. Dez. 2021 (CET)

Der Freedom-Day kommt demnächst

Eine aktuelle Studie zeigt mal wieder dass das alles ein Hoax ist mit diesem Virus. „Das Infektionsrisiko ist in Bus und Bahn nicht höher als im Auto oder auf dem Rad.“. Auch so ziemlich alle anderen Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft vermelden regelmässig dass sie keine Pandemietreiber sind, also eigentlich mit dem Geschehen gar nix zu tun haben. Daraus kann jetzt nur eines folgen, nämlich dass alle Massnahmen wieder zurückgefahren werden. Nach ständiger und immerwährender Rechtsprechung kann ja schliesslich niemand grundlos in seinen Rechten beschnitten werden. Die Pandemie ist sozusagen vorbei, man könnte fast denken sie hat nie existiert. Die FDP hatte doch recht! Oder was? --  itu (Disk) 11:41, 5. Dez. 2021 (CET)

Kleinvieh macht auch Mist (also die Summe kleiner Risiken), aber davon abgesehen, ist es wohl unbestritten, dass der größte Pandemietreiber die Zusammenkunft von Menschen ohne Maske in geschlossenen Räumen ist, und das bedeutet eben nicht nur Großraumbüros, Schulen, Restaurants usw. sondern vor allem auch der private Bereich. Eine Tante von mir war von Beginn an immer extrem vorsichtig, hat immer den Griff vom Aldi-Einkaufswagen desinfiziert, überall "draußen" (im Sportverein, im Büro, im Bus usw.) FFP2-Masken getragen, fand aber nichts dabei, mit der Nachbarin in der Küche zu klönen => dort hat sie sich angesteckt, zum Glück mit mildem Verlauf. --94.217.49.187 12:48, 5. Dez. 2021 (CET)
In öffentlichen Verkehrsmitteln findet ein großer Luftaustausch statt, hier mal als Beispiel Busse von Mercrdes: [65]. In geschlossenen Räumen sieht das anders aus, so wird zum Beispiel kaum ein Wirt in seiner Gaststätte ständig die Fenster geöffnet lassen, wodurch derzeit die Gäste frieren würden. --2003:F8:CF00:6DA8:CCEF:F87E:703D:B64D 13:38, 5. Dez. 2021 (CET)
Du willst doch nicht andeuten das Gastgewerbe sei ein Pandemietreiber? Nein, nein, nein! --  itu (Disk) 13:57, 5. Dez. 2021 (CET)
Wenn in vollbesetzten älteren Bussen die Atemluft an den Scheiben kondensiert, kann man nicht so recht glauben, dass nun gerade das Coronavirus irgendwo anders hin abgesaugt wird. --Expressis verbis (Diskussion) 14:40, 5. Dez. 2021 (CET)
Ja, aber dort gilt doch 3G und Maskenpflicht. Die Frage ist doch, ist der Bus mit diesen Maßnahmen gefährlicher, als zwei Teeanager, die ohne Maske die Köpfe zusammenstecken, oder sogar Bordelle. Winfried Kretschmann hat sich gerade beschwert, dass er das Recht hat, Schulen zu schließen, aber aus juristischen Gründen dürfe er nicht Bordelle schließen. Ich habe nicht verstand, welches Gesetz dem entgegen steht. Vielleicht kann hier jemand aufklären, ist es die Berufsfreiheit? --94.217.49.187 15:20, 5. Dez. 2021 (CET)
Wenn in dem Bus die Lüftung vernünftig funktionierte, würden die Scheiben gar nicht erst beschlagen. Dito wenn ausreichend viele Fenster geöffnet wären. Und ja, dazu kommt, dass mittlerweile 3G und natürlich weiterhin die Maskenpflicht gelten (wenngleich ich hier in Berlin noch nie hinsichtlich der 3G-regel kontrolliert wurde, die wollen immer nur den Fahrschein sehen). Ich habe mich sehr wahrscheinlich auch nicht im Nahverkehr angesteckt (Quarantänepflicht endete in der vorletzten Woche, bald gelte ich als gimpft und genesen), sondern bei einem mir nahestehenden Menschen, der sich wiederum sehr wahrscheinlich bei einem seiner Kinder angesteckt hat, das sich sehr wahrscheinlich wiederum in der Schule oder bei einem seiner Freunde angesteckt hat… --Gretarsson (Diskussion) 15:30, 5. Dez. 2021 (CET)
Wenige Haltestellen in einem schwach besetzen Bus gefahren, wo die Fahrgäste weit auseinander sitzen und nur ihr Smartphone bearbeiten, dürfte ziemlich sicher sein. Längere Zeit im voll besetzen Bus mit weit auseinanderliegenden Haltestellen und daher wenig Frischluft, dafür aber sehr kommunikative Mitfahrgäste, dürfte eine weit höhere Viruslast bringen, wenn da wirklich einer Virusträger ist, da hilft auch die beste Maske nicht, da auch sie nicht 100%ig wirken kann. (Ich unterstelle den Idealfall, dass alle freiwillig Maske tragen und diese dicht schließend aufgesetzt haben.) Also: Busfahren ist nicht gleich Busfahren, das Risiko wird nur politisch wegdefiniert. --2003:D0:2F18:1AD3:940B:1263:9B9:2828 15:48, 5. Dez. 2021 (CET)
Wenn eine Untersuchung ergibt, dass im Gebiet des RMV das Risiko, sich mit SARS-CoV-2 zu infizieren, für einen ÖPNV-Nutzer genau so hoch ist wie für jemanden, der mit dem Auto oder mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, ist das kein „politisches Wegdefinieren“, sondern erstmal eine Tatsache. Dass das Ansteckungsrisiko bei einer einzelnen Fahrt im ÖPNV abhängig vom Fahrgastaufkommen, Belüftungsgrad des Fahrgastbereichs und ggf. anderen Faktoren ist, bleibt davon ja unberührt. --Gretarsson (Diskussion) 03:34, 6. Dez. 2021 (CET)
Der Wirt hat evtl. eine gute Belüftungsanlage. --Digamma (Diskussion) 17:11, 5. Dez. 2021 (CET)
Das sehe ich genauso. Mein Recht auf körperliche Unversehrtheit darf nicht länger von Impfpanikern und Möchtegernrevoluzzern beschnitten werden. --Plenz (Diskussion) 01:04, 7. Dez. 2021 (CET)

Dann hat das sicherlich auch was Gutes, wenn die Hotelzubringerbusse an den weltweiten Flughäfen beim stundenlangen Warten auf die zu befördernden Urlaubsgäste die Motoren laufen lassen mit der Klimaanlage, dann jedoch die Türen geöffnet halten. Mit dem Motorlaufenlassen wird die Umwelt belastet, aber da die Türen geöffnet bleiben, kommt (warme) Frischluft herein und der Virus hat keine Chance...Verkehrte Welt! --Hopman44 (Diskussion) 18:33, 5. Dez. 2021 (CET)

Der Virus darf gar nicht rein, denn er hat kein Ticket! --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 19:03, 6. Dez. 2021 (CET)

Sehr schön finde ich auch: "Bedenken sie bitte, dass die Maskenpflicht bis zum Beckenrand gilt".--Wikiseidank (Diskussion) 19:45, 6. Dez. 2021 (CET)

Die Tage vergehen so schnell

Gerade erst hatte das Wochenende angefangen und ich hatte mir so viel vorgenommen, und jetzt ist es vorbei und ich habe kaum etwas geschafft. Naja, morgen ist vielleicht auch noch Zeit für das Wichtigste. Ich weiß auch nicht, woran das liegt, dass mir die Zeit so entgleitet und ich kaum etwas schaffe. Kennt ihr das auch? Hattet ihr irgendwann in eurem Leben bzw, in euren Leben derartige Erfahrungen, Erlebnisse oder Phasen, wo (bzw. in denen) ihr nicht mehr in der Lage wart, eure Aufgaben zu erledigen, evtl. deshalb sogar einige Schwierigkeiten bekamt?

Nun, da Weihnachten wieder naht (gefühlt war gerade erst das letzte, bzw. die Wochen danach) und das Jahr zu Ende geht (oder eine andere Formulierung: sich seinem Ende nähert), verstärken sich (bei mir) die Gedanken daran mal wieder. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:32, 5. Dez. 2021 (CET)

Alle Jahre wieder kommt das Christuskind auf die Erde nieder, wo die Menschen sind.--Blue 🔯 09:38, 7. Dez. 2021 (CET)
Friede, Freude, Eierkuchen alle Jahre wieder. Keine/r will die Wahrheit suchen, lieber fromme Lieder. fz JaHn 15:31, 7. Dez. 2021 (CET)
Worte! Worte! keine Taten!
Niemals Fleisch, geliebte Puppe,
Immer Geist und keinen Braten,
Keine Knödel in der Suppe! (H. Heine) --77.1.105.158 15:53, 7. Dez. 2021 (CET)
Die Zeit vergeht.
Das Gras verwelkt.
Die Milch entsteht.
Die Kuhmagd melkt.
Die Milch verdirbt.
Die Wahrheit schweigt.
Die Kuhmagd stirbt.
Ein Geiger geigt.
(-Joachim Ringelnatz) --Expressis verbis (Diskussion) 19:56, 7. Dez. 2021 (CET)
Das Perfekt und das Imperfekt
tranken Sekt.
Sie stießen auf Futurum an
(was man wohl gelten lassen kann)
Plusquamper und Exaktfutur
blinzten nur.
(Christian Morgenstern) --AMGA (d) 01:12, 8. Dez. 2021 (CET)

Viele Annahmen sind nur Vermutungen

Große Worte von einem ganz "Großen" auf seinem Gebiet. Ich erstarrte in Ehrfurcht ob der wissenschaftlichen Präzision dieser Aussage. Zielführend, lösungsorientiert, fast schon mit Potential zu einem ewig gültigen Dogma. Preisfrage: Wer hats gesagt?--93.255.172.36 03:20, 8. Dez. 2021 (CET)

Einstein, Kraus oder Polt?--Wikiseidank (Diskussion) 07:45, 8. Dez. 2021 (CET)
Falls das ein Zitat sein soll: von wo bis wo geht es denn? --78.48.74.142 10:13, 8. Dez. 2021 (CET)
Ich denke, es geht um "Viele Annahmen sind nur Vermutungen". Aber ansonsten... Wayne? 217.6.21.90 10:54, 8. Dez. 2021 (CET)

'Etwas annehmen' verstehe ich synonym zu 'von etwas ausgehen', oder 'etwas erwarten'. 'Etwas vermuten' ist weniger festgelegt. Eine 'vermutete Annahme' ist also nicht doppelt gemoppelt, eine Vermutung entkräftigt eine Annahme. Demnach ist der Satz weniger unpräzise als im Threadstarter impliziert wird. Sinngemäß würde ich aus der Aussage schließen das der Aussagende dazu aufruft keine voreiligen Schlußfolgerungen zu ziehen und weitere Fakten abzuwarten. Zur eigentlichen Frage eine Gegenfrage: wer außer dir ist wegen diesem Zitat noch so aus dem Häuschen?--46.114.155.212 11:20, 8. Dez. 2021 (CET)

Wenn man wissenschaftliche Hypothesen aufstellen, Szenarien entwerfen oder durchrechnen will, geht man von Annahmen aus. Diese Annahmen (= Axiome [66]) werden dabei als beweislos vorausgesetzt und können Tatsachen sein, allgemein akzeptierte Theorien (wie das Standardmodell der Teilchenphysik) oder eben Vermutungen.--Chianti (Diskussion) 12:17, 8. Dez. 2021 (CET)

Sowahr mir Gott helfe

Ist das eine Bedingung, und wenn Gott aber nicht hilft (z. B. weil es ihn nicht interessiert), bin ich dann von meinem Amtseid entbunden? --80.187.98.165 12:23, 8. Dez. 2021 (CET)

Nein, da er kein notwendiger Bestandteil der Eidesformel ist (Art. 56 Satz 2 GG). --Chianti (Diskussion) 12:27, 8. Dez. 2021 (CET)
Klar, aber _wenn_ ich den Bestandteil einfüge. Ist doch eigentlich eine Einschränkung. Alles was ich bis hierher gesagt habe, gilt nur, wenn Gott mir hilft. --80.187.98.165 12:34, 8. Dez. 2021 (CET)
Wäre mir nicht sicher, dass *sowahr* und *wenn* (aus Sicht des Eidablegenden) genau dasselbe bedeuten ;-) Da kann man immer rumdiskutieren. --AMGA (d) 12:52, 8. Dez. 2021 (CET)
Falsch, denn die Formel lautet ja nicht "wenn mir Gott hilft", sondern "so wahr mir Gott helfe". Es ist also nur eine Bekräftigung des zuvor Gesagten. --Chianti (Diskussion) 13:10, 8. Dez. 2021 (CET)
Na wenns ein ITler ist ist das ja
do {
 execute ("meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine   Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben");
}  while (boolGottHilft);

--78.43.128.220 13:18, 8. Dez. 2021 (CET)

„… sowahr mir Gott hilft“ bedeutet die feste Überzeugung, dass Gott erstens da ist und zweitens hilft. Der Konjunktiv drückt eine Unsicherheit aus, ob das (das eine oder das andere oder beides gleichzeitig) denn so sein, oder einen Wunsch, der existierende Gott möge das tun, wenn er denn Lust dazu hat. --2003:D0:2F18:1A9A:A010:949D:294A:33A7 14:30, 8. Dez. 2021 (CET)
Wird "sowahr" eigentlich noch anderswo im Deutschen verwendet, außer in solchen Eidesformeln? Meine Rechtschreibprüfung unterstreicht das Wort nämlich rot, und wenn es nur hier benutzt wird (und z.B. nicht als Synonym für "wenn" oder "falls"), ist vielleicht gar nicht so klar, was das Wort eigentlich bedeuten soll. --Geoz (Diskussion) 15:12, 8. Dez. 2021 (CET)
So wahr es einen Eintrag auf Wiktionary dazu gibt, so wahr ist es das so wahr in mehr als einer Begebenheit anwendbar ist... ;)
https://de.m.wiktionary.org/wiki/so_wahr --46.114.155.212 15:18, 8. Dez. 2021 (CET)
Das GG trennt es. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:19, 8. Dez. 2021 (CET)

Wieviele Menschen müssen noch sterben…

…bis es einen vollständigen Lockdown gibt? --Benutzername80 (Diskussion) 08:40, 2. Dez. 2021 (CET)

Willst du eine Zahl, oder was? --AMGA (d) 08:47, 2. Dez. 2021 (CET)
Ja, einen Schätzwert, bitte. Ich tippe 3.822 (→10.12.21). --Benutzername80 (Diskussion) 08:54, 2. Dez. 2021 (CET)
Das ist so wumpe wie die Hautfarbe von Archie.--Blue 🔯 09:40, 2. Dez. 2021 (CET)
An sowas beteilige ich mich nicht, möchte aber auf die ungenaue Fragestellung hinweisen: Eine typische, unausgegorene Textaufgabe. Auf alle Menschen bezogen? Todesursache (Kausalität) egal? Und wieso "müssen"? Lockdown wo und was für einer? --31.213.218.204 09:48, 2. Dez. 2021 (CET)

Wenn man mal die wöchentlichen Mortalitätsstatistiken anschaut, wird man feststellen, dass es öfters, auch im 21. Jahrhundert schon, Jahre mit Übersterblichkeit gegeben hat. Das war dann die Grippe, kein Mensch sprach davon, und niemand führte Zertifikate und Logdauns ein. Und wieso nennt eigentlich niemand das Medianalter der "Coronatoten"? Das liegt in den Ländern von denen ich die Zahlen kenne, im Bereich der Lebenserwartung. --Ticino66 (Diskussion) 10:04, 2. Dez. 2021 (CET)

Vielleicht etwas kurz gegriffen. Deshalb: "... Die Unterschiede in der Übersterblichkeit zwischen den Ländern sind auf mehrere Faktoren zurückzuführen, aber eine endgültige Bewertung ist erst am Ende der Pandemie möglich. Und man solle die Analysen auf keinen Fall so lesen, dass SARS-Cov-2 harmlos sei, so der Epidemiologe gegenüber MDR WISSEN. ..." [67] --31.213.218.204 11:27, 2. Dez. 2021 (CET)

Die Entscheidung für oder gegen einen Lockdown hängt weniger von der Anzahl der Toten ab, dafür umso mehr von der Belegung der Intensivstationen. und da diese maßgeblich von den ungeimpften Erwachsenen verursacht wird, wäre ein Lockdown auch nur für die notwendig.--Chianti (Diskussion) 10:39, 2. Dez. 2021 (CET)

Vor dem Sterben kommt aber (fast immer) die Intensivstation. Oder umgekehrt, wer heute auf Intensiv kommt, ist mit einer Wahrscheinlichkeit von x % in zwei bis vier Wochen tot. Flossenträger 12:50, 2. Dez. 2021 (CET)
@Ticino66: ich denke, Du solltest weniger Seiten von Flatearthern besuchen. Laut dem hier: [68] war das Sterbealter 71 Jahre, die durchschnittliche Lebenswertung eines 1950 Geborenen (heute also 71 Jahre alt) liegt bei etwa 68 Jahren. Da aber alle, die in frühen Jahren verstarben (Kindbett, plötzliche Kindstod, Autounfälle, chronische Krankheiten, Drogenmissbrauch usw. usf.) den Schnitt nach unten ziehen, müssen die anderen entsprechend (viel) älter werden, um den Schnitt zu halten. Für jedes einjährigen Kind, das stirbt, müsste rechnerisch jemand anders 138 Jahre alt werden. Hinkt natürlich etwas der Vergleich, aber es ist ja nicht so, als ob alle 68 werden und dann zack, Exitus zum 68. Geburtstag. Flossenträger 12:50, 2. Dez. 2021 (CET)
Du scheinst wenig Ahnung von Lebensversicherungsmathematik zu haben. Da wären die Flät Örfer doch was für dich, wo immer du herkommst. Die haben nach Eigenangaben Zweigniederlassungen rund um den Globus. --Ticino66 (Diskussion) 17:22, 2. Dez. 2021 (CET)
Steht die Antwort nicht im vier Themen höher verlinkten Urteil des BVerfG?--Wikiseidank (Diskussion) 14:00, 2. Dez. 2021 (CET)

Schon von der Fragestellung her wieder einmal falsch gedacht. Infektion kommt nur durch Kontakte, ein Lockdown (welcher eigentlich? es gibt den wirklichen Lockdown und die sogenannten „Lockdowns“, von denen wir im letzten Jahr einen hatten) verringert Kontakte, macht sie aber nicht unmöglich (z.B. privater Bereich) Und zweitens: Mit „…Lockdown gibt“ kann doch nur die regierungsoffizielle Verkündigung eines irgendwie gearteten Lockdowns gemeint sein. Das wäre einfach. Aber die Kontrolle ist ganz was anderes. Auch im letzten Jahr wurde hintenrum schnell und wirksam, auch von Politikern, kommuniziert: den Lockdown kann man sowieso nicht 100% kontrollieren (wobei gemeint war: Alle ihr Lockdown-Kritiker braucht euch nicht wirklich sorgen, ihr müsstet schon sehr blöd sein, wenn ihr erwischt wird.) Und beispielsweise über die Schulen lässt sich das Virus sehr effektiv verbreiten, nicht obwohl, sondern weil die Schulkinder meist nicht mit starken Symptomen erkranken. Das, wir als Lockdown kennen, hilft so gut wie gar nicht. --2003:D0:2F18:1AA5:F563:1715:43E5:E9B1 15:51, 2. Dez. 2021 (CET)

Ich war in den letzten beiden Jahren meistens für schärfere Maßnahmen. Ich habe aber auch auf verschiedene Weise eher von den Maßnahmen profitiert. Ich kann die Menschen verstehen deren Existenz durch einen weiteren Lockdown gefährdet ist. Erschwerend kommt hinzu, dass es niemals einen vollständigen Lockdown gab oder geben wird. Und wenn dann die kleinen Gefahrenherde ausgeschaltet werden sollen, während man größere unangetastet lässt, dann schürt das zusätzlichen Unmut. --Carlos-X 21:24, 2. Dez. 2021 (CET)

Ich sehe auch die vielen Probleme, die ein Lockdown verursacht. Und gerade wegen der Betroffenen sollte man entweder einen schnellen und wirksamen Lockdown in die Wege leiten, oder gar keinen. Besser wären Maßnahmen, die möglichst ursachennah wirken, z.B. Impfpflicht, und diese dann aber wirksam durchsetzen, nicht nur als plakative Maßnahme, an die sich nur diejenigen halten, die gar keine Impfpflicht brauchen, sondern Wirksamkeit gegenüber denen, denen man sonst mit anderen milderen Maßnahmen, Empfehlungen, Angeboten usw. nicht beikommen kann. Sonst sind wir bei der x-ten Welle mit der y-Mutation immer noch da, wo wir jetzt schon sind. --2003:D0:2F18:1AA5:F563:1715:43E5:E9B1 01:14, 3. Dez. 2021 (CET)
Die Betroffenen sind nicht die, die auf den Intensivstationen landen. Die Betroffenen sind - nachdem jeder die Gelegenheit zur Impfung hatte - die, deren wirtschaftliche Existenz durch einen weiteren Lockdown vernichtet würde. Wer durch seine Impfung seinen Beitrag zum Schutz auch derer beigetragen hat, die tatsächlich nicht geimpft werden können, hat Anspruch darauf, keinen Einschränkungen mehr zu unterliegen. D.h. 2G in Gastronomie, Theatern, Kinos, Einzelhandel usw. und für die dann keine reduzierte Besucherzahl mehr (Ausnahme natürlich Geschäfte des täglichen Bedarfs; dort FFP2). --Chianti (Diskussion) 09:28, 3. Dez. 2021 (CET)

Da getestete Ungeimpfte nichts übertragen können, ungetestete Geimpfte aber schon, sollte man eher diejenigen unsolidarischen Impffetischisten lockdownen die sich weigern, sich testen zu lassen. --213.208.157.38 13:19, 3. Dez. 2021 (CET)

+ 1 zu Chianti. Wer alle wissenschaftlich empfohlene Maßnahmen eingehalten hat (Masketragen, Abstand halten, Kontakte reduzieren, Impfen), wer auch die Unannehmlichkeiten (erschwerte Atmung durch Maske, ständiges Ausweichen wegen Abstand, langwieriger Kampf um Impftermin im Frühjahr usw.) in Kauf genommen hat, der ist jetzt – meinem IP-Vorschreiber zufolge – der „unsolidarische Impffetischist“ !?!?! Die Ungeimpften sind wohl jetzt die Solidarischen ?!??? Langsam verkommt Wikipedia, nicht nur hier auf der Cafe-Seite, zum Forum für populistische Querdenker. Wikipedia hatte mal einen aufklärerischen Impetus. Wie tief, wie tief sind wir eigentlich gesunken? --2003:D0:2F18:1A7C:A0F9:7216:F806:1E08 13:50, 3. Dez. 2021 (CET)
Na ja, das musst du lockerer sehen, es ist halt seine Meinung. Man könnte auch sagen, weil nun über 70% geimpft sind, infizieren mehr Geimpfte andere als Ungeimpfte. Was ich nicht nachvollziehen kann, dass die Tests kostenpflichtig wurden. --5DKino (Diskussion) 14:03, 3. Dez. 2021 (CET)
Das ist natürlich völliger Unsinn. Die Inzidenz bei den Ungeimpften ist 15- bis 20mal so hoch wie bei den Geimpften. Da müssten schon über 95& der Gesamtbevölkerung geimpft sein, damit das bei diesem Verhältnis möglich wäre. --Chianti (Diskussion) 17:29, 3. Dez. 2021 (CET)
Gut, weit mehr Ungeimpfte infizieren sich, doch wer infizierte die Infizierten? Aber auch, wer infizierte die Infizierer? Wie viele der Ungeimpften werden (täglich?) getestet? Mit meinen Fragen stelle ich längst nicht alle, die für von dir weiter unter verlinkten Informationen und Statistiken wichtig wären bzw. die Antworten darauf. Schwammige Statistiken gibt es zuhauf, und zu deren Verteidigung sollte man sich mMn nicht zu weit aus dem Fenster hängen. --5DKino (Diskussion) 18:32, 4. Dez. 2021 (CET)
Söder läßt grüßen?! Wie schnell man mit solchen Zahlenspielereien, denen belastbares Zahlenmaterial fehlt, auf die Schnauze fällt, zeigt sich derzeit in Bayern.--93.255.172.36 01:04, 4. Dez. 2021 (CET)
Warum lügst du? Als die Gesundheitsämter in Baden-Württemberg noch in der Lage waren, dem Impfstatus bei der Kontaktnachverfolgung zu ermitteln, lag die Inzidenz der Ungeimften über 15mal höher als der der Geimpften [69]. Selbstverständlich gibt es belastbares Zahlenmaterial, man muss nur bereit sein, es wahrzunehmen [70][71][72]. --Chianti (Diskussion) 10:56, 4. Dez. 2021 (CET)
jaja die Querstänker. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:18, 3. Dez. 2021 (CET)

Mal runterkommen, die derzeitige Entwicklung (Einlassungen Biontec-, Moderna- Und STIKO-Chef) sowie die Inzidenzentwicklung in Portugal sollten zumindest mal zum Nachdenken anregen. Schwarz-weiß-Denken ist mal so etwas von nicht angesagt. Ich bin auch vollständig geimpft, trotzdem ist bei mir im Gegensatz zu vielen anderen (auch hier) der Groschen gefallen, dass dies lediglich zum Selbstschutz beitragen kann (!), möglicherweise mein Beitrag zur Entlastung der ICUs war, aber keinesfalls zur Eindämmung der Pandemie beiträgt. Wer immer noch an "Tutschi" glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsstorch, den Klapperhasen und den Ostermann.--93.255.172.36 01:15, 4. Dez. 2021 (CET)

„Zum Nachdenken anregen“ wozu denn? Ob man jemanden, der von „Impffetischisten“ faselt, die sich angeblich weigern, sich testen zu lassen, ernstnehmen soll? --Gretarsson (Diskussion) 03:31, 4. Dez. 2021 (CET)
Nein, mal einfach z.B. auf Herrn Ugur von Biontec oder auf den Chef von Moderna hören! Ich hasse Zuschreibungen wie "Impffetischisten" oder "Impfverweigerer". Klammern wir mal beide Extreme aus. Es bleibt Unsicherheit. Und noch nicht mal die Hersteller (bzw. deren Vertreter) versprechen doch irgendetwas (ich rechne ihnen diese Ehrlichkeit hoch an), was derzeit medial oder politikerseits kolportiert wird. Deshalb hat doch jeder der sich von 2G (Hurra, wir sind geimpft, uns und anderen kann nichts mehr passieren) irgendetwas verspricht, den Knall (von der evidenten potentiellen Infektiosität Geimpfter) noch nicht gehört.--93.255.172.36 04:36, 4. Dez. 2021 (CET)
+ 1. Der letzte Satz stimmt zwar inhaltlich, aber solche Äußerungen lassen sich auch sehr leicht falsch verstehe, wenn man es darauf anlegt. Nämlich etwa so: Weil das so ist, ist die Impfe sowieso Quatsch, ich bleibe lieber ungeipmpft und lasse mich, wenn gefordert, dann mal testen. (Hoffentlich geht derjenige dann bei positivem Ausfall wenigstens in die fast unkontrollierte Quarantäne.) Die Unsicherheiten, die sicher da sind und bleiben werden (Wissenschaft ist nun mal so), können als Totschlagsargument gegen das Impfen gebraucht werden, zumindest regional in D. --2003:D0:2F18:1ABE:1CF5:F220:9A7A:6C78 15:28, 4. Dez. 2021 (CET)
Es gibt zu der Frage, wer wen ansteckt, eine aktuelle Modellrechung der Humbolt Universität. Ergebnis: Here, we estimate that about 67%–76% of all new infections are caused by unvaccinated individuals, implying that only 24%–33% are caused by the vaccinated. Demnach wurden ein Viertel bis ein Drittel der Infektionen durch Geimpfte verursacht (hier kurz auf deutsch zusammengefaßt). Das ist nicht zu verwechseln mit der ebenfalls korrekten Aussage: In total, unvaccinated individuals are expected to be involved in 8–9 of 10 new infections, denn da sind auch die Ungeimpften, die sich bei Geimpften angesteckt haben, mitgezählt, also alle Infektionen (u→u, u→v, v→u) bis auf die Übertragungen von Geimpften auf Geimpften (v→v). --94.219.124.199 04:55, 5. Dez. 2021 (CET)

Österreich will 200 Euro Abgabe monatlich von den Ungeimpften, geplant sei 2 Jahre. Macht knapp 5000 Euro, der Schwarzmarktpreis für erfinderische MPA und Krankenschwestern, die eine Impfung pro forma eintragen und das Zertifikat verkaufen, dürfte dann etwas darunter liegen. Ich gönne den spärlich entlöhnten Mitarbeiterinnen im Gesundheitswesen dieses steuerfreie Zusatzeinkommen. --81.62.197.186 20:41, 5. Dez. 2021 (CET)

Ist denn bei den Abgeordneten schon eine Mehrheit dafür in Sicht? Die WZ schreibt: Das Gesundheitsministerium bestätigt laut dem Bericht den Entwurf nicht und will nächste Woche die finale Gesetzesfassung veröffentlichen. In der österreichischen Bevölkerung gibt es eine knappe Mehrheit für die von der Regierung angekündigte Impfpflicht. Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschers Peter Hajek für ATV sind 53 Prozent dafür.
--88.68.81.190 02:42, 6. Dez. 2021 (CET)

Vielleicht bringt diese Veranstaltung valide Informationen und neue Erkenntnisse. --109.193.208.106 01:31, 9. Dez. 2021 (CET)

Unterschriften

Kennt sich hier jemand mit Graphologie aus? Bei diesen Unterschriften hätte ich ohne die gedruckte Version kaum einen wiedererkannt. --2003:D0:2F18:1A54:3536:B97C:94AF:7DE2 19:24, 7. Dez. 2021 (CET)

Ja: Graphologie ist völliger Schwachsinn, insbesondere was Unterschriften angeht. Gehört in die gleiche Mülltonne wie der Rorschach-Test --Chianti (Diskussion) 19:44, 7. Dez. 2021 (CET)
Man sieht, was man will... [73] Immer wieder genial das Bild, viel besser als das Herumgekleckse. :) 217.6.21.90 10:53, 8. Dez. 2021 (CET)
Der Tintenklecks sieht aus wie ein Schmetterling.--Blue 🔯 19:45, 8. Dez. 2021 (CET)
"Hm, sehr bedenklich, dass Sie in all diesen Bildern nackte Frauen erkennen wollen." "Wieso Herr Doktor, Sie haben doch diese ganzen unanständigen Bilder mitgebracht." --Expressis verbis (Diskussion) 01:26, 9. Dez. 2021 (CET)

Was macht die EU?

Die Five Eyes boykottieren die Olympischen Winterspiele politisch in China. Wer wird in der EU folgen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:06, 9. Dez. 2021 (CET)

Annalena --79.231.159.132 00:37, 9. Dez. 2021 (CET)
Ziemlich unwahrscheinlich, dass aus Deutschland niemand nach China fliegt. Dazu sind die wirtschaftlichen Verflechtungen viel zu eng. Allein VW verkauft 40% seiner Autos in China. Wahrscheinlich schicken sie einen stellvertretenden Hilfs-Staatssekretär oder sowas. --Optimum (Diskussion) 01:11, 9. Dez. 2021 (CET)
Das alleine wäre schon ein deutliches Signal und vielleicht noch demütigender als gar kein Repräsentant, denn Steinmeier wird nicht hinreisen - anders als 2018 [74]. --Chianti (Diskussion) 11:16, 9. Dez. 2021 (CET)
Was ist der Grund für den Boykott (Girlkott)?--Wikiseidank (Diskussion) 07:53, 9. Dez. 2021 (CET)
Unter welchem Stein lebst du? Der Völkermord der "Kommunistischen" Partei an den Uiguren sowie das Verschwindenlassen einer Tennisspielerin, die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs gegen einen hohen Parteifunktionär erhoben hat. --Chianti (Diskussion) 09:17, 9. Dez. 2021 (CET)
OK, Polemik: noch wichtiger wäre es, wenn sich mal Sportler nicht so wie... naja, Sportler halt, Muskeln vs. Gehirn, knowwhatimean? ... entscheiden würden. Also nicht so, wie Thomas Bach (ex-Sportler, bekanntlich). --AMGA (d) 09:52, 9. Dez. 2021 (CET)
Ich halte nicht viel von solchen Boykotten gegen den politischen Gegner, gerade wenn man dem politischen Freund doch alles durchgehen lässt. Mit etwas Mühe findet man für jedes Land einen Boykottgrund, auch wenn der natürlich bei China oder Katar mehr Substanz hat als bei Neuseeland. Es scheint ja auch nur einen Boykott light zu geben. Die Sportler gehen hin, nur die Politiker bleiben zu Hause – die man evtl. sowieso nicht reingelassen hätte. Derweil handeln die Länder natürlich weiter fleißig mit China. --Carlos-X 10:26, 9. Dez. 2021 (CET)
Es ist natürlich völliger Schwachsinn, dass es hier um "politische Gegner" geht - es geht um schwerste Menschenrechtsverletzungen. Es ist ja schon ein Fortschritt, dass man allmählich aus den Fehlern von 1936 und 2008 sowie der Fußball-WM 1978 lernt. Welcher "politische Freund" begeht denn aktuell einen Völkermord? --Chianti (Diskussion) 11:29, 9. Dez. 2021 (CET)
Saudi-Arabien? --Carlos-X 13:24, 9. Dez. 2021 (CET)
Saudi-Arabien wäre eher Kategorie China. --AMGA (d) 14:38, 9. Dez. 2021 (CET)
Mit den Luftangriffen im Jemen und dem Embargo der von den Huthis beherrschten Häfen ist die Lage für die Einwohner Jemens katastrophal, darauf spielt CarlosX vermutlich an. Allerdings können sich die Saudis im Prinzip auf die Resolution 2216 des UN-Sicherheitsrates berufen, die Huthis, die in ihrem Machtbereich verschleppen, foltern und Kindersoldaten einsetzen, dagegen nicht. Und mir ist nicht bekannt, dass ein hoher politischer Repräsentant aus den USA oder Deutschland hochrangige Sportveranstaltungen in Saudi-Arabien besucht hätte (Handball-Klub-WM, Formel 1 letztes Wochenende) oder es vorhat. --Chianti (Diskussion) 17:05, 9. Dez. 2021 (CET)
Du denkst also, dass die Five Eyes auch Olympische Winterspiele in Saudi-Arabien boykottieren würden? Kann ich mir nur schwer vorstellen. Aus meiner Sicht sind die Boykotte nur nach innen gerichtete Botschaften um den Wählern zu beweisen, dass man "Tough on China" ist, während man gleichzeitig den Handel forciert und beim Thema Erderwärmung die Zusammenarbeit mit China sucht. Auf der Gegenseite ist es natürlich auch nicht anders. Frankreich sagt den Five Eyes, dass man nach dem letzten Dolchstoß nicht mehr bereit ist über jedes Stöckchen zu springen – weil genau die Meinung innenpolitisch gerade populär ist. --Carlos-X 17:47, 9. Dez. 2021 (CET)
Warten wir ab, ob die FIFA die Fußball-WM 2030 nach Saudi-Arabien vergibt ...
Und selbstverständlich muss man auch mit verbrecherischen Regimes die Zusammenarbeit suchen. Das war vor 50 Jahren auch nicht anders. Man muss ihnen allerdings deswegen nicht noch zusätzlich Bilder für ihre Propaganda liefern, da sollen die Diktatoren Putin und Xi ruhig unter sich bleiben. Wer auch nur minimal intelligent ist, kann das unterscheiden. Die heftige Reaktion Chinas widerlegt außerdem deine Behauptung, die Bekanntgabe wäre nur nach innen gerichtet.
Schade ist allerdings, dass du so schlecht informiert bist. 1. interessiert die US-Bevölkerung Außenpolitik so gut wie nicht und 2. hat der U-Boot-Deal hat nullkommanull mit "Five Eyes" zu tun, aber umso mehr mit AUKUS. Woher kommt deine "FiveEyes"-Obsession? Zu viel Telepolis-Geschwurbel gelesen? --Chianti (Diskussion) 18:01, 9. Dez. 2021 (CET)
Weil China sich aufregt ist die These widerlegt, dass Biden oder Johnson innenpolitisch Punkten wollen – interessant. Die FiveEyes habe ich aus der Eingangsfrage übernommen. Mach ThreeEyes oder AUKUS draus und es ändert nichts an der Aussage. Wo ist denn für dich die Grenze wem man noch Propaganda liefern darf? Erdogan? Orban? Duterte? Bolsonaro? Von mir aus können die Politiker immer zu Hause bleiben. Nur Applaus bekommen sie dafür keinen. --Carlos-X 18:32, 9. Dez. 2021 (CET)
Wann hat sich ein deutscher oder US-Präsident oder Bundeskanzlerin mit den Genannten bei einer hochrangigen Sportveranstaltung in deren Heimatland auf der Tribüne gezeigt? Na? --Chianti (Diskussion) 20:31, 9. Dez. 2021 (CET)
Eine SR-Resolution kann nie eine Rechtfertigung für Kriegsverbrechen sein. Auch wenn Resolutionen des UN-Sicherheitsrats leider nicht im IGH überprüft werden können. --Digamma (Diskussion) 19:09, 9. Dez. 2021 (CET)
Ich denke man muss sportliche von politschen Boykotten unterscheiden. Ich halte nicht viel davon, Sport mit Politik zu vermischen. Was haben die Sport-Boykotte 1969, 1976, 1980, 1984 gebracht? Wenn überhaupt, dann sind die Entscheider anzuprangern, also das IOC im Fall von China oder die FIFA im Fall der Winter-Fußball-WM. Die Politiker hingegen können von mir aus immer zu Hause bleiben, auch wenn die Veranstaltungen in guten Ländern stattfinden. --94.217.34.80 17:41, 9. Dez. 2021 (CET)
Die Politiker bleiben doch zuhause, nur Steinmeier fährt hin, eine Art Maskottchen. Genial.--Blue 🔯 18:47, 9. Dez. 2021 (CET)
Warum verbreitest du Fake News? Steinmeier hat schon vor Tagen klar gemacht, dass er nicht zu den olympischen Winterspielen nach China fährt - anders als noch 2018 nach Korea. --Chianti (Diskussion) 20:25, 9. Dez. 2021 (CET)
Oh, Euer Majestät mögen mir bitte verzeihen. Ich werde niemals wieder Fake News über Herrn Steinmeier verbreiten (1). Ich werde niemals wieder Fake News über Herrn Steinmeier verbreiten (2). Ich werde niemals wieder Fake News über Herrn Steinmeier verbreiten (3). Erledigt.--Blue 🔯 08:40, 10. Dez. 2021 (CET)

Hat Christian Lindner einen Schmiss?

Dieses Bild Christian Lindners bei seiner Vereidigung als Finanzminister läßt mich vermuten, dass er in der rechten Gesichtshälfte nahe seiner Schwurhand unter seinem rechten Auge einen Schmiss oder mehrere hat, also ggf. bei einer schlagenden Studentenverbindung oder Burschenschaft war. Ist dazu etwas bekannt? Ist das Bild eindeutig oder nicht? Wurden diese Narben bisher immer weggeschminkt oder mit Photoshop bereinigt? --Legatorix (Diskussion) 12:14, 10. Dez. 2021 (CET)

Nein, er hatte bis 20 Sekunden vor der Aufnahme eine FFP2-Maske in Kindergröße an, weil die in erwachsenengrößen gerade ausverkauft waren, daher der Abdruck. -- Aspiriniks (Diskussion) 12:19, 10. Dez. 2021 (CET)
Das ist nicht Dein Ernst, oder? --Legatorix (Diskussion) 15:19, 10. Dez. 2021 (CET)
hier nochmal etwas größer. Die Symmetrie des Abdrucks, auch unter dem linken Auge, spricht ganz klar dafür, und auf anderen aktuellen Bildern ist dieser doch auffällige Abdruck nicht vorhanden; aber es ist eine Vermutung, gefragt habe ich ihn nicht. -- Aspiriniks (Diskussion) 15:24, 10. Dez. 2021 (CET)
Jede Annahme ist wahrscheinlicher als die, bei allen anderen Fotos wären Narben wegretuschiert oder weggeschminkt gewesen. --78.48.4.181 19:32, 10. Dez. 2021 (CET)
Korrekt, der Abdruck ist von der Maske [75], die er erst unmittelbar vor der Vereidigung abgenommen hat [76].--Chianti (Diskussion) 15:39, 10. Dez. 2021 (CET) P.S.: das Band einer Paukbrille würde einen derartigen Verlauf eines Schmisses unmöglich machen.
Stimmt, Ihr habt Recht! Auf der anderen Gesichtshälfte finden sich gleichen "Narben". --Legatorix (Diskussion) 16:58, 10. Dez. 2021 (CET)

Changing Corona after Talkshow?

Jetzt ist er weg. Der deutschsprachige Covid-19-Talkshow-Gast #1 ist nun Bundesgesundheitsminister. Wird er so die Krise bekämpfen können? Keine Ahnung - wer hat die schon. Aber ich befürchte, Virologen aus hinteren Ligen werden seinen Platz einnehmen (wollen)... Er wird uns fehlen. --Zollwurf (Diskussion) 16:05, 8. Dez. 2021 (CET)

Die ARD will ihre ganzen Polit-Talkshows einstellen, wie aus gewöhnlich gut und verlässlich bekannter Quelle zu hören war.Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:00, 8. Dez. 2021 (CET)
Fehlen, wirklich? Omikron und Impfpflicht – Neuer Minister, neue Sorgen? "Wir werden den Kampf gegen die Pandemie gewinnen" – verspricht Karl Lauterbach. Bei Maybrit Illner stellt er sich erstmals als Bundesgesundheitsminister der Diskussion. Donnerstag 9.12. 22:15 - 23:15 ZDF. --Chianti (Diskussion) 20:54, 8. Dez. 2021 (CET)
Karl Lauterbach passt mit seinen einfachen Lösungen (Gegen Omikron hilft nur die dritte Impfung) sehr gut zu dieser Gesellschaft (Scheint eine sehr einfache Strategie gegen Omikron zu geben. Da hast du, Virus. Woher weiß Lauterbach denn, dass es so simpel ist? (msn.com)). Lesehilfe: dieser Text macht mich nicht zu einem Impfgegner.--Blue 🔯 09:56, 9. Dez. 2021 (CET)
Ganz einfach: Lauterbach liest Studien nach ihrer Veröffentlichung [77]. Omikron würde, wenn es sich weit verbreitet, die Inzidenz unter den 2x Geimpften erhöhen, was wiederum die der gegen schwere Verläufe Ungeschützte nach oben treibt und zur Triage führt. --Chianti (Diskussion) 11:49, 9. Dez. 2021 (CET)
Würdest du, Chianti, jemanden, der Angst vor der Impfung hat, überreden wollen, sich impfen zu lassen? Er könnte dir ein Leben lang böse sein, wenn etwas schiefgeht.--Blue 🔯 18:41, 9. Dez. 2021 (CET)
Ich überrede nie jemanden, ich versuche es immer mit Überzeugung. D.h. wenn ich es schaffe, will er es selbst und nicht weil ich es will. Abgesehen davon ist die Wahrscheinlichkeit, dass mit den mRNA-Impfstoffen "etwas schiefgeht" (dauerhafter schwerer Impfschaden), kleiner als seit Pandemiebeginn im Lotto eine Million gewonnen zu haben. Da müsste ich schon Hunderttausende, wenn nicht gar Millionen Menschen überzeugen, bis einer davon eine schwere Komplikation durchs Impfen erleidet. --Chianti (Diskussion) 21:07, 9. Dez. 2021 (CET)
Mir ging es nach allen drei Impfungen mit BioNTech (dritte nach vier Monaten Abstand) gut. Ich würde mal sagen, nicht die Impfung mit einem mRNA-Impfstoff ist das Experiment, sondern sich einfach mal mit dieser neuen Variante von SARS anzustecken. -- BanditoX (Diskussion) 01:12, 11. Dez. 2021 (CET)
Wer kennt etwa Uwe Liebert? Ist immerhin ein kürzlich in den Ruhestand getretener Virologe ([78]). Und jetzt auf dem Weg in die mediale Öffentlichkeit (YouTube). Nachdem "uns Karl" Lücken schafft, werden andere versuchen diese zu füllen... ;-) --Zollwurf (Diskussion) 17:34, 9. Dez. 2021 (CET)
Nein, Uwe liebert nicht. Das erinnert fast an die Fußstapfen, die Oliver Kahn einst Michael Rensing hinterließ.--Blue 🔯 18:43, 9. Dez. 2021 (CET)
Er war doch wieder bei der Maybrit. Wer es gesehen hat und den Mann noch für voll nimmt, den bewundere ich ob seiner Gutgläubigkeit. Irgendwie wird mir Charlys Ex immer sympathischer. Ich glaube, die weiß im Gegensatz zu ihm, was sie sagt.--93.255.172.36 02:19, 10. Dez. 2021 (CET)

ICEs werden immer schmäler - Erklärungsversuche gesucht

Der ICE 1 ist 3020 mm breit, der ICE 2 ebenfalls 3020 mm (Treibkopf 3070 mm), der ICE 3 2950 mm und der ICE 4 nur mehr 2852 mm. Das wirkt sich auch negativ auf den Komfort aus, vor Allem das Durchkommen mit Gepäck dürfte sich beim ICE 4 deutlich mühsamer gestalten als bei früheren ICEs: "Mit nur 509 mm fällt die Gangbreite gut zehn Zentimeter geringer aus als in den ICE 1. Die Breite der Armlehnen wurde ebenfalls reduziert, sie liegt bei nur noch 40 bis 60 Millimetern." (aus dem Artikel, bezogen auf die 2. Klasse). Ist der Grund für diese Verschlankung nur der Spargedanke, daher die Züge sollen möglichst billig und leicht sein und eine möglichst geringe Stirnfläche haben oder gibt es auch andere Gründe? --MrBurns (Diskussion) 01:59, 7. Dez. 2021 (CET)

Ich glaube nicht, daß man dadurch tatsächlich etwas einsparen könnte. Meine Vermutung: Der Zug ist entweder länger oder schneller geworden.
Geometrie: Wird er länger, muß er schmäler werden, um in Kurven im Lichtraumprofil zu bleiben.
Spekulatius: Wird er schneller, muß in Tunnels mehr lichte Weite übrig bleiben, damit es bei entgegenkommenden Zügen nicht zu Druckstößen kommt.
--FyodorWO (Diskussion) 06:28, 7. Dez. 2021 (CET)
Richtig ist ein Lichtraum-"Problem". Der ICE 1 war eigentlich zu breit, der verstiess gegen die internationale Fahrzeugbegrenzungslinie. Entsprechend war er nicht freizügig einsetzbar. In der Schweiz brauchte der für jede Strecke eine (Dauer-)Freigabe. Beim ICE 1 und ICE 2 waren wegen dem Profil die Enden eingezogen. Willst du die Enden nicht schmäler bauen, dann muss der ganze Kasten schmäler sein. Und ja, es ist günstiger, einen geraden Kasten zu bauen.--Bobo11 (Diskussion) 07:36, 7. Dez. 2021 (CET)
Der ICE 4 ist nicht schneller als der 3er, die Wagen sind allerdings länger. Einige Jahre bin ich auf einer Strecke mit dem ICE 2 gependelt. Bei der ersten Fahrt mit dem 3er hab ich mich sofort eingeengt gefühlt. Seit ich meist etwas sperriges Gepäck dabei habe, meide ich ICEs und setze mich in den IC ins Fahrradabteil oder in die 1. Klasse. @Bobo11: "Willst du die Enden nicht schmäler bauen, dann muss der ganze Kasten schmäler sein." Ein zu breiter Kasten müsste in der Mitte schmaler sein (tailliert), um in den Kurven nicht anzuecken, nicht an den Enden. --93.132.100.130 09:38, 7. Dez. 2021 (CET)
@IP Falsch. Er muss je nach Drehgestellabstand und Überhang beides sein. Bei Personenwagen ist es in der Regel der stirnseitige Überhang, der die grösseren Einschränkungen hat, und nicht die Mitte. Weil wenn das Fahrzeug freizügeinstzbar sein soll, darf der innere Radstand darf 17,5 Meter nicht überschreiten. Und da beträgt die Einschränkung 13 cm. Die selbe Einschränkung hast du schon bei 3,5 Meter Überhang über den Drehzapfen. Dieses Mass überschreiten die meisten Personenwagen.--Bobo11 (Diskussion) 12:40, 7. Dez. 2021 (CET)
Der Porsche Cayenne wird dafür immer breiter. 1. Generation 1928 mm, 2. Generation 1939 mm, 3. Generation 1983 mm. Irgendwo muss das Material dafür herkommen. Man spart es also einfach beim ICE ein. Und wenn die Entwicklung so weiter geht, ist der Cayenne in ein paar Jahren genauso breit wie der ICE. --79.231.159.132 14:12, 8. Dez. 2021 (CET)
Cayenne, pah! Das sind ja keine 3%. VW Golf I 1610 mm breit, VW Golf VIII 1789 mm (+ 11%), VW Polo I 1560 mm, VW Polo VI 1751 mm (+ 12%). Früher waren Fertiggaragen mit 2,50 m Breite Standard, heute gelten 2,75 m als schmal. --Chianti (Diskussion) 21:06, 8. Dez. 2021 (CET)
Mini (1963) 1410 mm, Mini (seit 2014) 1727 mm (+ 22 %); Fiat 500 (1957) 1325 mm, Fiat 500 (2020) 1683 mm (+ 27 %) ;-) --AMGA (d) 19:08, 10. Dez. 2021 (CET)
Der Mini von 1963 ist ein völlig anders konstruiertes Auto als der von 2014, bei Golf und Polo ist das nicht so. BMW hat nur die Modellbezeichnung übernommen. --Chianti (Diskussion) 13:31, 11. Dez. 2021 (CET)

Wussten Sie schon?

...dass der Impfstoff gegen Covid-19 das erste und einzige "medizinische Produkt" ist, das die 2008 gegründete Firma Biontec zur "Marktreife" gebracht hat? (Quelle:Wikipedia)--93.255.172.36 03:18, 10. Dez. 2021 (CET)

Wussten Sie schon: Wikipedia ist keine Quelle. --Chianti (Diskussion) 08:54, 10. Dez. 2021 (CET)
Wussten Sie schon: dass mehr Information nach einiger Zeit nicht mehr zu besseren, sondern zu schlechteren Entscheidungen führt? Yotwen (Diskussion) 09:11, 10. Dez. 2021 (CET)
Wussten Sie schon, dass der griechische Philosoph Sokrates der einzige Mensch war, der echt überhaupt nichts wusste? --Expressis verbis (Diskussion) 12:36, 10. Dez. 2021 (CET)
Stimmt nicht: er wusste, dass er nicht weiß. --Chianti (Diskussion) 20:52, 10. Dez. 2021 (CET)
Ist das dann eine Contradictio in adiecto? --Expressis verbis (Diskussion) 21:44, 10. Dez. 2021 (CET)
Wusstest du schon, dass Biontech in erster Linie ein privates Forschungsunternehmen ist, das bisher i.e.L. durch die Zusammenarbeit mit Pharmaunternehmen sein Geld verdient hat, und nicht dadurch, selber Produkte bis zur Marktreife zu entwickeln? Wusstest du schon, dass Biontech schon 2018 eine solche Kooperation mit Pfizer eingegangen ist, um mRNA-Impfstoffe gegen Influenza-Viren zu entwickeln? Ist es deshalb völlig abwegig, dass bei deren Know-How Biontech die Top-Kandidaten waren für die Entwicklung eines mRNA-Impfstoffs gegen SARS-CoV-2 – in Kooperation mit Pfizer? Wusstest du schon, dass es anderen gegenüber keinen besonders intelligenten Eindruck macht, nur die Informationen zur Kenntnis zu nehmen (oder zu kolportieren), die ins eigene Narrativ passen? --Gretarsson (Diskussion) 23:19, 10. Dez. 2021 (CET)
Wusstest du schon, dass man schon gaaanz weit vor 2018 begonnen hatte, rund um mRNA-Impfstoffe gegen Viren (e.g.HIV) zu forschen? Und warum entsprechende "Produkte" in den 90ern des letzten Jahrhunderts, in den 2000ern und in den 2010ern regelmäßig (trotz entsprechender Anträge) keine Zulassung bekamen. --93.255.172.36 02:50, 11. Dez. 2021 (CET)
Wusstest du schon, dass man sich überhaupt nicht zu wundern braucht, wenn man wegen derartigem Geraune in die „Querdenker“-Ecke gestellt wird? (Ja, ja, ich weiß, du bist 2x geimpft. Würde ich an deiner Stelle auch behaupten…). Vielleicht wirst du einfach mal konkret und nennst u.a. die Quellen, auf die du dich beziehst… --Gretarsson (Diskussion) 11:28, 11. Dez. 2021 (CET)
 
Wusstest du schon, was es für ein unglaubliches Glück war, dass die Forschung Anfang 2020 genau an dem Punkt war, um einen wirksamen und sicheren mRNA-Impfstoff zu entwickeln?
Dann mal her mit deinen Belegen: welcher Zulassungsantrag welchen mRNA-Impfstoffs wurde vor 2020 abgelehnt? --Chianti (Diskussion) 13:30, 11. Dez. 2021 (CET)

Mal eine Info an alle Fahrradfahrer, die wenig beachtet wird

Besser beim Radfahren keine zu lange Jacke anhaben, einige meiner Bekannten sind damit beim Absteigen schon am Sattel hängen geblieben und böse gestürzt!!--Hopman44 (Diskussion) 20:55, 5. Dez. 2021 (CET)

Und was ist damit? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:09, 5. Dez. 2021 (CET)
Oder man steigt erst ab wenn man steht. Bei 0 km/h kann man wohl nicht zu böse stürzen, außer man ist in irgendeinem heftigen Gelände unterwegs. --MrBurns (Diskussion) 21:23, 5. Dez. 2021 (CET)
Ihr habt es beide nicht kapiert!!--Hopman44 (Diskussion) 21:26, 5. Dez. 2021 (CET)
Genau, ihr habt es nicht kapiert!!!!!111elf. Das wird nämlich extrem(!!!) unterschätzt!!! Zwei, drei Doppelte Mariacron zuviel und die Jacke 2 cm zu lang und schwupps, hat man sich beim Absteigen bei 0 km/h auf den schönen brettebenen Lünener Asphalt gelöffelt…  Vorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 00:59, 6. Dez. 2021 (CET)
Was denkst Du, wie lange es Dir noch Freude bereitet, den schwachen alten Mann zu verspotten? Um ein Gefühl der Überlegenheit zu bekommen, könntest Du auch einem Kind den Lolli wegnehmen, aber dafür müßtest Du vermutlich extra vom Schreibtisch aufstehen, anstatt bloß ein paar Tasten zu drücken, und da ist das Grampa Bashing hier schon deutlich bequemer. --88.68.81.190 02:55, 6. Dez. 2021 (CET)
Wenn „der schwache alte Mann“ (du hast „arme“ vergessen, „der arme schwache alte Mann“ muss es heißen) aufhört, das WP-Café mit seinen trivialen Rentner-Geschichtchen und uralten Flachwitzen, bei denen sich selbst bei Fips Asmussen vor Fremdscham die Fußnägel gekräuselt hätten, zu nerven, hör ich auch auf, ihn zu „verspotten“. Aber ich bin heute milde gestimmt, deshalb hier, für dich, dein Lieblingslied...  Vorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 03:56, 6. Dez. 2021 (CET)
Wenn Trolle Trollen hinterhertrollen trollen Trolle Trollen hinterher...--46.114.152.175 10:16, 6. Dez. 2021 (CET)
Btw: diese Argumentation kennen auch die sogenannten Hater des Altschauerberg-Youtubers schon "Wenn der mal aufhören würde müßten wir ihn auch nicht stalken" Jaja... Es gibt ja auch nichts schlimmeres als die Deutunghoheit über sein eigenes Tun abzugeben, schon klar... --46.114.152.175 10:16, 6. Dez. 2021 (CET)
Bisschen dick aufgetragen, findest du nicht? Weder ist Hopman der toxisch-ätzende „Drachenlord“ (da bin ich verhaltenstechnisch ja fast, und vom Musikgeschmack definitiv, näher dran), noch „stalke“ ich ihn. Kannst ja mal durchzählen, wieviele Beiträge Hopman in den letzten 2 Monaten hier gepostet hat und auf wieviele ich reagiert habe (und außerhalb des Cafés wird’s dann richtig dünn). Fun fact: Das geht übrigens, weil weder ich noch Hopman eierlose IP-Würstchen/Auslogger sind und keine nur aus maximal wenigen Tagen bestehende Edit-Historie haben… --Gretarsson (Diskussion) 00:46, 7. Dez. 2021 (CET); nachträgl. geänd. 00:50, 7. Dez. 2021 (CET)
Erst ein, sogar formal nicht falsches, als sachlich durchgehendes Entlastungsargument und dann ein unverhohlener PA? So wird das nix... Ich habe übrigens nicht dich mit den DL-Hatern gleichgesetzt, sondern deine Argumentation der Argumentation von Stalkern gegenübergestellt, um darzustellen welche Außenwirkung das 'Selbst Schuld' Prinzip haben kann - kleiner, aber feiner Unterschied. Mein Lieber, es gibt zahlreiche IP's die hier mitwirken und mir mittels gelebter Fairness mehr Respekt abringen können als du mit deiner systematisch bedingt nachlesbaren Historie. Du schadest dir höchstens selbst wenn du imflationär mit Abwertungen um dich wirfst. Ich formuliere es mal so: wenn du nicht so eine selbstgefällige, verächtliche, auf Erniedrigung programmierte 'Trolljäger'-Grundhaltung demonstrieren würdest müßte dich niemand ansprechen und darauf hinweisen. Hier benötigt, glaube ich, niemand deine Künste im Genre "Altverdiente selbsternannnte Spaßmacher zurecht weisen", und wenn du nichts Konstruktives beitragen kannst, oder es nichts Konstruktives beizutragen gibt - einfach mal die Fr...e halten hilft. Das hat noch niemandem geschadet. Soviel Eier wirst du doch haben, oder? Im Übrigen glaub ich das Hopman als Genießer eher zu gediegenem Remy als zu billigem Discounter Maria K. tendiert. Und selbst wenn nicht, sollte es uns egal sein. :) --46.114.154.216 08:30, 7. Dez. 2021 (CET)
Pff. Lächerlich. Du, „mein Lieber“, hast hier auch schon Leute (nicht nur mich) angefurzt und angezickt, teilweise völlig anlasslos. Kann dir nur ohne mühselige Suche im Archiv keiner nachweisen. Genau das letztgenannte ist aber ein gewichtiger Grund, warum ich dich (und andere, ähnlich agierende IP- oder Einwegkontenbenutzer) so Scheiße finde. Leider kapierst du das nicht, oder du kapierst es doch, redest es dann aber trotzdem (oder gerade deshalb) systematisch klein (was es nicht besser macht). In diesem Sinne: Leck mich. Ich hab dir leider schon wieder viel zuviel Beachtung geschenkt… --Gretarsson (Diskussion) 13:40, 11. Dez. 2021 (CET)
Dein Problem mit IPs ist Wikipedia zum Glück nicht immanent. Es gibt auch jede Menge Benutzer die Unangemeldeten nicht voreingenommen begegnen und sich am Inhalt orientieren. Ich mache meine Reaktion auf dich auch nicht davon abhängig was dein Sperrlog oder ähnliches hergibt. Sowas wäre Zeitverschwendung und zudem unfair, Menschen können sich ja aich ändern. Das du und andere von meinen Café-Inhalten nicht begeistert sind, liegt vorwiegend daran das ich ab und an als Korrektiv auf Aktuelles agiere - wer der Meinung ist das man im Café Grenzen überschreiten muß um sich abzureagieren hat das so kennengelernt. Ob "Anlasslos" oder nicht ist somit dem Auge des Betrachters unterworfen. Stichwort "Wer es nicht kapieren will" das persönliche Angriffe unnötig sind... Anlasslos ist übrigens selbst deine Unfreundlichkeit nicht. Aber sie ist inakzeptabel. Siehe auch dein Verhalten Andrea gegenüber (mittlerweile gelöscht). Ein weiterer Beleg dafür das du nicht zufällig so drauf bist sondern es herausforderst. Da hast du! Gruß, -Ani--46.114.153.107 15:49, 11. Dez. 2021 (CET)
OK. Anscheinend kapierst du es nicht. Ich bin gegenüber IPs nicht voreingenommen. Es kommt immer auf den Kontext an. Ich habe mit IPs im BNR durchaus schon sehr fruchtbar zusammengearbeitet (u.a. im Artikel Naphtha). Aber das ist die Ausnahme, und das liegt eher nicht an mir. Meine Vorurteile gegenüber IPs fußen auf persönlicher Erfahrung, insbesondere auch was die Meta-Namensräume angeht, und du bestätigst diese Erfahrung leider, mein(e) liebe(r) "Ani". --Gretarsson (Diskussion) 01:28, 12. Dez. 2021 (CET)
Aha. Der Unterschied zwischen Voreingenommenheit und Vorurteil ist...? Wie habe ich deine Vorurteile (die keine Voreingenommenheit sein soll) bestätigt? Indem ich die für Verhalten kritisiere das nicht den Vorgaben der WQ entspricht? Diesen Widerspruch kapier ich nicht. Tatsächlich. Vorschlag: du konzentrierst dich wieder auf das was du a) gut kannst und b) nicht gegen die Konventionen des Projektes verstößt dem unter anderen du dich verpflichtet fühlst, und ich komme dir nicht in die (Meta-)Quere. Etwas Redundanz zum Abschluß. Und hier noch etwas Aufwertendes hintendran, als Reaktion auf deinen Hieb bezüglich deiner verschwendeten Zeit die ich dir nicht wert sei, ironischerweis: Vielleicht freut es dich aber auch das du es wert bist das sich mal jemand um dich kümmert? Manch Aggression ist ja auch einfach nur ein Schrei nach Liebe. Also, Prävention in der Art wie ich sie dir zukommen lasse muß gerade eben nicht heißen das ich nicht zutraue den Weg zu ändern. Tut mir ernsthaft leid wenn das erhaben rüberkommt, aber deine fehlenden Bemühungen um Augenhöhe zu halten (inkl Ausreden) machen es nicht leichter dir eben diese anzubieten, da du den Kontext dazu selbst schaffst. Gruß, -Ani--46.114.158.107 08:41, 12. Dez. 2021 (CET)
Ich habe mir bei einem Sturz mit 0 km/h zwei Schneidezähne ausgeschlagen. --Digamma (Diskussion) 20:31, 6. Dez. 2021 (CET)
Um auf Nummer sicher zu gehen, könntest Du Dir ein ebenerdiges Bett besorgen, in dem Du 24/7 liegen kannst. --94.219.124.199 18:21, 7. Dez. 2021 (CET)
Das war ein Sturz vom Fahrrad, nicht aus dem Bett. --Digamma (Diskussion) 19:31, 7. Dez. 2021 (CET)
Schon klar. Vielleicht war mein Gedankensprung zu weit für Dich:P --88.68.28.62 00:59, 12. Dez. 2021 (CET)
Radfahrer, die auf ihren modisch mattschwarz lackierten Rädern ohne Licht und Reflektoren, in ihrer tiefschwarzen Kleidung früh am Morgen unterwegs sind:
Bitte vergeßt Euren Organspendeausweis nicht!
Danke!
--FyodorWO (Diskussion) 06:50, 6. Dez. 2021 (CET)
Was ist eigentlich dieses victim blaming? --AMGA (d) 11:17, 6. Dez. 2021 (CET) (Rad- UND Autofahrer)
Manche Schubladen springen bei bestimmten Begriffen automatisch auf. So z.B. bei Fahrrad. Wobei ich das hier sogar nachvollziehen kann. Bin Rad-, Auto- und Bahnfahrer. Eines meiner Räder ist mattschwarz und meine Klamotten sowieso. Das Rad ist aber ordentlich beleuchtet (aktiv und passiv). Mir ist selbst schon mal so ein Kamikazeradler auf der falschen Seite im Dunkeln vor mein Vierrad gehuscht. Ich war sehr erschrocken und stinksauer. Es war purer Zufall, dass ich den wahrgenommen hatte. --78.49.163.212 17:50, 6. Dez. 2021 (CET)
Ich weiß nicht, wie Du auf victim-blaming kommst. Mein Beitrag war klar (dachte ich zumindest) humoristisch, und sollte das Gegifte etwas entschärfen. Hat aber nicht geklappt. Außerdem gibt es einen ganz erheblichen Unterschied zwischen Fahrradfahrern in schwarz (aber mit Licht und Reflektoren, und im Idealfall auch Kenntnisse der StVO und der örtlichen Gefahrstellen), und "Stealth-Kamikaze"-Fahrern, die meinen die Versicherung des Autofahrers zahlt ja sowieso. Manche scheinen aber zu übersehen, daß an ihrem Leben kein Preisschild klebt.--FyodorWO (Diskussion) 08:41, 7. Dez. 2021 (CET)
Mal davor abgesehen, dass es im OP überhaupt nicht um Rad vs. Auto ging - der Normalfall dabei ist: Auto schuld (Rad vs. PKW > 75 %, LKW > 80 %). Du pickst eine klischeehafte Minderheit, die aufgrund ihres Verhaltens oder ihrer Ausrüstung selbst oder mindestens mitschuldig ist, als exemplarisch heraus. Und sei es als "Humor" - der kommt ja nicht von ungefähr, vermute ich, sondern vom "Gefühl", solche - in der letzten Antwort wiederholst du das - "Stealth-Kamikaze-Fahrer" stellten einen signifikanten Anteil der verunglückten oder gar der Radfahrer insgesamt. Entspricht nicht der Realität. Sicher GIBT es die, aber sie sind nicht das entscheidende Problem. --AMGA (d) 09:13, 7. Dez. 2021 (CET)
Ich impliziere nirgends, welchen Anteil diese "Stealth-Kamikaze"-Fahrer haben. Du fühlst Dich betroffen, sofern du aber Licht am Rad hast, und nicht selbstmörderisch quer auf eine Hauptstraße schießt, bist Du gar nicht gemeint. Ursprünglich ging es um die Fahrradfahrer die zu blöd sind zu wissen daß man mit einer langen Jacke am Sattel hängen bleiben kann. Die kennen wir natürlich alle, die liegen ja reihenweise auf den Radwegen rum...
Du kannst in meine Beiträge rein interpretieren was Du willst. Wenn Du wissen willst was drin steht, lies sie nochmal. Langsam. Aufmerksam. Ohne dabei irgendwas zu implizieren.
--FyodorWO (Diskussion) 09:21, 7. Dez. 2021 (CET)

Der schwache, arme, alte Mann wünscht allen, vor allem den Balinern, dass sie nicht mit 3 km/h beim Bremsen und Absteigen vom e-bike! auf den Schotter der Straßen fallen (hier ist ja alles sehr eben) und wünscht allen Wikipedianern, die mühselig und beladen sind, FROHE WEIHNACHTEN !--Hopman44 (Diskussion) 08:20, 6. Dez. 2021 (CET)

Der „schwache, arme, alte Mann“ – du machst dich, du machst dich. Gestern kam Denen man nicht vergibt im Fernsehen. Eine Zeitreise in Gefilde, in denen Frauen schwach und lüstern waren und Männer schlau und konsequent. Erstaunlich, wie strikt die Männlichkeitsvergötterung in der erzählten Geschichte angelegt ist.--Blue 🔯 09:42, 6. Dez. 2021 (CET)
Ich sags ja immer schon: Diese idiotischen E-Bikes sind das Ende der Menschheit. (Na ja, noch nicht immer, aber zumindest seit 3 Jahren.) --2001:871:F:8357:94E:BCFB:7AD6:F147 11:32, 6. Dez. 2021 (CET)

Der Cem und das e-bike...

Cem Özdemir fuhr mit dem E-Bike beim Bundespräsidenten vor- hat er da die Verkehrswende schon vorweggenommen? Als Landwirtschaftsminister hätte er ja auch mit nem Traktor vorfahren können. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:26, 8. Dez. 2021 (CET)

Man muss an die Sicherheit der Minister denken, da gehen normale Fahrräder nicht. Die von den Grünen werden sicher bald mit gepanzerten Elektro-Lastenrädern durch Berlin gefahren. Wie würde das aussehen, wenn sie mit S-Klasse, 7er oder A8 kutschiert würden? --79.231.159.132 23:03, 8. Dez. 2021 (CET)
Dann aber als Tandem, mit dem Bodyguard auf dem hinteren Sitz. --2003:E4:2F3B:54D5:C0CD:30D8:115E:FA7 00:36, 9. Dez. 2021 (CET)
Nix da, das ist das Mittel der Wahl - dann kann er die Fahrzeiten sinnvoll für das Aktenstudium an frischer Luft nutzen. Und je nach Lage gibt es das dann auch noch in der gepanzerten Fassung. ;-) --109.193.208.106 01:18, 9. Dez. 2021 (CET)
Was macht Annalena: Am Vormittag stand für Baerbock ein Treffen mit ihrem französischen Kollegen Jean-Yves Le Drian auf dem Programm. Anschließend wollte sie mit dem Zug nach Brüssel weiterreisen. Mal sehen wie oft die Aussenministerin in ihrer Amtszeit mit dem Zug fahren wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:43, 9. Dez. 2021 (CET)
Die Fahrzeugflotte des Außenministeriums ist bereits zu über 80 % elektrisch [79]. Du darfst davon ausgehen, dass sich an der Zusammensetzung des gesamten Regierungsfuhrparks bald substanziell etwas ändert. --Chianti (Diskussion) 09:38, 9. Dez. 2021 (CET)
Wenn ACAB klimapolitisch ernsthaft sein will, wäre in der Tat von ihr zu erwarten dass auf dem Kontinent nur noch in dringenden Fällen gejettet wird. --  itu (Disk) 19:51, 11. Dez. 2021 (CET)

E-Bike ist out! --Andrea (Diskussion) 07:20, 12. Dez. 2021 (CET)

Kaum ist die SPD an der Macht,

… und schon steigt das Briefporto!--Blue 🔯 21:50, 10. Dez. 2021 (CET)

Und in Baden-Württemberg schneit es. "Und schuld daran ist nur die SPD" (Rudi Carrell). -- Aspiriniks (Diskussion) 22:01, 10. Dez. 2021 (CET)
Die gute Nachricht: Ich wurde heute geboostert, obwohl mir noch vier Wochen an den sechs Monaten fehlen. Nicht alles ist schlecht :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:47, 10. Dez. 2021 (CET)
Das boostern läuft eigentlich ziemlich gut. Aber Deutschland wäre nicht Deutschland, wenn man nicht meckern kann. Wenn die Regierung am Montag beschließt, dass geboostert werden sollen, dann erwartet das Volk am Dienstag die Impfung. War man am Mittwoch noch immer nicht dran, dann ist das Abendland mal wieder untergegangen. --Carlos-X 02:12, 11. Dez. 2021 (CET)
Die Handlungsempfehlung an die Regierung war schon im Juli, seitdem nahezu wöchentlich zunehmend nachdrücklich wiederholt. Weil aber die ganze Zeit nur rumgepimmelt wurde (an dieser Stelle ein kleines Dankeschön an Pimmelandi für die Inspiration zu dieser poetischen Bezeichnung;), anstatt schon im Sommer zu boostern, gehen jetzt die Infektionszahlen durch die Decke, Intensivpatienten werden von der Luftwaffe durchs Kleeblatt geflogen und es wird mit einer Impfpflicht gedroht, wenn sich jetzt nicht zackizacki noch ein paar Millionen Bürger freiwillig impfen lassen. Das hätte besser laufen müssen. Da sollte man schon meckern als aufrechter Bürger. --88.68.28.62 01:19, 12. Dez. 2021 (CET)
Die SPD ist nur für den nicht-existenten Sommer verantwortlich, aber nicht für den Winter. --Digamma (Diskussion) 21:27, 11. Dez. 2021 (CET)
...fällt der Benzinpreis...wird Assange ausgeliefert--Wikiseidank (Diskussion) 09:16, 11. Dez. 2021 (CET)
… lässt mich mein Hund wissen, dass er Gewürzspekulatius mag. Ich hatte schon gehofft, die hätte ich für mich allein :) --Kreuzschnabel 17:17, 11. Dez. 2021 (CET)
…ziehen die Bayern mit 6 Punkten davon und lassen wenig Zweifel daran aufkommen, wer deutscher Meister 2022 wird… --Gretarsson (Diskussion) 02:11, 12. Dez. 2021 (CET)

#DankeOlafTM <-- you read it here first.--Chianti (Diskussion) 20:05, 11. Dez. 2021 (CET)

Korrelation ≠ Kausalität --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 06:00, 12. Dez. 2021 (CET)
"Know your meme!" - das war, sviw, die "Mutter" aller ThanksXY- bzw. DankeXY-Memes - und ging es da *jemals* um Kausalität?! --AMGA (d) 10:39, 12. Dez. 2021 (CET)
Und was hat das Obama-Meme zu bedeuten? Ein Drops hat sich schwarzgeärgert und kommt zur Strafe ins Zahnputzglas, oder wie?--Blue 🔯 11:34, 12. Dez. 2021 (CET)
Konkret dieses Beispiel verstehe ich auf Anhieb auch nicht, aber das Original und weitere Beispiele kommen ein Stück weiter unten. --AMGA (d) 11:58, 12. Dez. 2021 (CET)

Wie viel bringt die Novavax-Zulassung für die Impfquote?

Die steht laut Chef der EMA-Taskforce unmittelbar bevor, nächste Woche könnte es so weit sein [80]. Darauf wartet auch der einzige Umgeimpfte aus meinem Bekanntenkreis. Schwarmintelligenz herbei – was sind eure Schätzungen, ausgehend von eurem Bekanntenkreis: welcher Anteil der Bevölkerung hat auf einen "klassischen Totimpfstoff" gewartet (anstatt dem teuflischen Zeugs, wo Gene drinnen sind) und würde sich mit Novavax impfen lassen? (Dass das kein klassischer Totimpfstoff ist, lassen wir mal bitte außen vor.) Von jetzt 69,1 % offiziell Vollimmunisierten ausgehend, was wird Novavax bringen? Die 80er-Schallmauer? 85 Prozent gar? (Hinweis: ca. 5 % der Einwohner Deutschlands sind jünger als 5 Jahre). Oder machen Reichsschwurbler, Helikoptereltern und die Glaubensgemeinschaft der Globulisophen und Wurzelrassisten mehr als ein Zehntel aus?--Chianti (Diskussion) 19:40, 7. Dez. 2021 (CET)

Ich tippe mal blind, daß jeder dritte bislang ungeimpfte Erwachsene sich mit diesem proteinbasiertem Impfstoff aus virusähnlichen Partikeln (Virus-like Particles, VLP), die das Spike-Protein von SARS-CoV-2 enthalten, impfen lassen würde, sofern kein weiterer Zwang auf diese Menschen ausgeübt wird. Nochmal so viele tippe ich für den Fall, daß außerdem ein klassischer Totimpfstoff zugelassen wird. Die seit Delta als notwendig berechneten > 90 % sehe ich erst dann, wenn wir ein Zulassung für einen lokal (Nase oder Mund) zu verabreichenden Impfstoff bekommen, was dann vermutlich auch die Pandemie beenden wird, weil damit nicht nur die Anzahl der schweren Verläufe, sondern wahrscheinlich auch die Ansteckungsgefahr ganz erheblich reduziert werden wird. --94.219.124.199 00:43, 8. Dez. 2021 (CET)
Ich gehe nicht davon aus, daß sie da groß was ändert. Wer heute noch nicht geimpft ist, will das nicht, aus welchen Gründen auch immer. --FyodorWO (Diskussion) 08:02, 8. Dez. 2021 (CET)
Da irrst Du Dich - viele wollen bloß keinen mRNA- oder Vektor-Impfstoff, sondern lieber was klassisches. --84.59.233.94 21:46, 8. Dez. 2021 (CET)

Ich versuche auch, Ungeimpfte in meinem Umfeld zu "bekehren". Mit selbstgefälligem Geschwafel und verbalen Rundumschlägen a la @Chianti geht da allerdings erfahrungsgemäß mal gar nichts. Eher im Gegenteil. Absolut kontraproduktiv, diese mit einer atemberaubenden (verbalen) Aggressivität vorgetragenen Gedankengänge.--93.255.172.36 03:28, 8. Dez. 2021 (CET)

Btw: Eine Dialektik wie im Satz : "Oder machen Reichsschwurbler, Helikoptereltern und die Glaubensgemeinschaft der Globulisophen und Wurzelrassisten [...]" kenne ich eigentlich in dieser Art nur von der Analyse einschlägiger Formulierungen und "Argumentationsmustern" in unerträglichen rechten Blogs wie z.B. PI-News. Da bedient man sich auch regelmäßig und penetrant solcher pseudokreativer oder -witziger Wortschöpfungen.--93.255.172.36 04:08, 8. Dez. 2021 (CET)
Nur wer nicht in der Lage ist, die Wahrheit zu erkennen, nämlich dass sich die bisher Ungeimpften in eine Gruppe derer, die den bisher zugelassenen Impfstoffen skeptisch gegenüberstehen, sich aber mit einem "herkömmlichen" Impfstoff impfen lassen würden, und eine derer, die sich aus verschwörungstheoretischen oder sonstigen ideologischen Gründen generell nicht impfen lassen würden, kann so einen Beitrag schreiben wie du. Daher meine Frage: wie groß schätzt ihr - ausgehend von eurem Bekanntenkreis - die erste Gruppe? (Eine dritte Gruppe, nämlich die, die bisher einfach zu bequem waren oder nicht mit den bisherigen Ansprachen der Kampagne erreicht wurden, scheint man ja nun wenigstens zum Teil zu impfem). --Chianti (Diskussion) 12:15, 8. Dez. 2021 (CET)

Sind Ungeimpfte "Reichsschwurbler, Helikoptereltern, Globulisophen, Wurzelrassisten"? Kennt jemand den Anteil von "Homöopathen" an geimpft/ungeimpft? Warum Ungeimpfte "bekehren"? Nächstenliebe, Eigenliebe?--Wikiseidank (Diskussion) 07:47, 8. Dez. 2021 (CET)

Das Potential derer die ernsthaft auf eine andere Impfstofftechnologie gewartet haben sehe ich bei nahe 0. Allerdings bietet ein neuer Impfstoff den Menschen einen Weg wie sie ihre Entscheidungen vor sich selbst und anderen Rechtfertigen können. "Ich habe nicht 8 Monate falsch gelegen und sehe das jetzt ein. Ich habe die ganze Zeit bewusst auf genau diesen Impfstoff gewartet". Das fühlt sich im Zweifel deutlich besser an. Mir haben auch schon ungeimpfte erzählt, dass sie auf die angepassten Impfstoffe von Biontech oder Moderna warten. --Carlos-X 15:19, 8. Dez. 2021 (CET)

Wenn Du das Potential nahe Null siehst, hast Du nicht richtig hingeschaut. Kann es sein, daß Du davon ausgehst, daß jegliche vorgetragene Begründung bislang Ungeimpfter gelogen sein muß? Das wäre ein sehr heftiges Vorurteil. --84.59.233.94 21:53, 8. Dez. 2021 (CET)
Das habe ich weder gesagt noch gemeint. Die Argumente die ich am häufigsten höre sind:
1) Es gibt kein Covid / Das ist doch nur ne Grippe / Ich gehöre nicht zur Risikogruppe / Die Pharmaindustrie will sich nur bereichern.
2) Ein Familienmitglied / Freund / Arbeitskollege ist nach der Impfung schwer erkrankt oder gestorben.
3) Die Impfstoffe sind nicht gut genug erforscht / Niemand weiß was es in 10 Jahren für Spätfolgen gibt.
4) Selten ausgesprochen, aber sicher auch vorhanden: Ich hab Angst vor der Nadel.
Bei 2 und 3 kann man theoretisch zu dem Schluss kommen, dass eine bewerte Technologie ungefährlicher ist. Bislang gehört habe ich diese Schlussfolgerung aber noch von niemanden. --Carlos-X 00:42, 9. Dez. 2021 (CET)
Ich schon. --94.219.125.160 02:15, 11. Dez. 2021 (CET)
Angeblich sind auch die bestehenden Impfstoffe nicht genug getestet. Da sollte man dann fragen, ab wievielen Millionen verabreichten Impfdosen denn genug Tests sind. Dann kommt gleich das nächste Argument: es wurde noch nicht genug geforscht. Die Frage sollte dann sein, wieviele Publikationen zum Thema denn ausreichend sind, damit genug geforscht wurde. Und natürlich sind auch tausend Veröffentlichungen nicht gut genug, dafür reichts aber völlig wenn irgendeiner in einem Video erzählt er hätte das geheime Mittel Ivermectin oder Hydroxychloroquin als wirksam erkannt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:00, 8. Dez. 2021 (CET)
Wenn irgendein engagierter Impfgegner die Hunderten von Publikation wirklich gelesen hat, bin ich auch bereit, ihn mit seinen noch bestehenden Zweifeln ernst zu nehmen. --2003:D0:2F18:1ACE:18C2:7FC:111C:FA6D 20:41, 9. Dez. 2021 (CET)
Wieso Millionen? Allein Biontec wurde inzwischen rund zwei Milliarden Mal verschossen. Ein sechstel der Menschheit reicht als Beta-Tester nicht aus? Bei den Chancen dürften Impfgegner sich den Gefahren eines Fahrstuhls nicht mehr aussetzen. Yotwen (Diskussion) 10:39, 9. Dez. 2021 (CET)
Auch Milliarden reichen in diesem Fall nicht aus. Es gab einen Fall, da ist der 92 jährige Opa drei Monate nach der Impfung gestorben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:44, 9. Dez. 2021 (CET)
Stimmt, den Fall hatte ich übersehen. Vermutlich wird es auch Opas geben, die 92 Jahre nach der Impfung noch sterben. Schrecklich, diese Nachwirkungen. Yotwen (Diskussion) 10:54, 9. Dez. 2021 (CET)
Es ist doch eigentlich ganz einfach: Häufige Anwendung hilft dabei, seltene unerwünschte Wirkungen zu finden. Anwendung über lange Zeiträume hinweg hilft dabei, Spätfolgen zu erkennen. Die Argumentation, die häufige Anwendung würde zeigen, daß es keine Langzeitfolgen gibt, ist schlicht falsch. Man geht davon aus, daß es keine Langzeitfolgen geben könne, weil die mRNA sehr schnell abgebaut wird. Wenn allerdings die millionenfache Anwendung an sich als Argument gegen Spätfolgen angeführt wird, braucht man sich nicht zu wundern, daß die Skeptiker sich verarscht fühlen. Solch schlampige Argumentation erweckt bei mir den Eindruck, daß die Sorgen der Impfskeptiker nicht ernst genommen werden, was mir eines der zentralen Probleme in der Impfdebatte zu sein scheint. --94.219.125.160 02:15, 11. Dez. 2021 (CET)
Wissenschaft geht so: Man hat eine These. Diese muss nach gängigen Kriterien falsifizierbar sein. Und man muss zu seiner These die Punkt angeben, die die Falsifizierung ausmachen. Spätestens hier muss unser Impfskeptiker angeben, welche präziesen Punkte seine These wiederlegen würden und ihn veranlassen würde, sich impfen zu lassen. Wie soll man jemanden ernst nehmen, der kein Falsifizierungskriterium nennt? Yotwen (Diskussion) 08:30, 11. Dez. 2021 (CET)
Tun die doch in diesem Fall - nicht unbedingt immer sehr eloquent, aber was sie meinen, ist: Wenn bei X sorgfältig nachbeobachteten Impflingen nach Y Jahren keine Hinweise auf Spätfolgen gefunden worden sind, erscheint mir der Impfstoff als sicher genug, um mich impfen zu lassen. --88.68.28.62 01:08, 12. Dez. 2021 (CET)
  1. wie viele Jahre?
  2. welchen Wirkmechanismus legen die "Skeptiker" dieser Annahme zugrunde?
Man muss schon etwas genauer sein, um Wissenschaft von Aberglauben zu unterscheiden. Yotwen (Diskussion) 11:11, 12. Dez. 2021 (CET)
Haha, witzig. Wir sprechen hier nicht von einer bestimmten Annahme, sondern von diversen Individuen die alle jeweils ihre eigenen Ansichten dazu haben. Wenn Du die Sorgen dieser Menschen schon nicht verstehen willst, dann könntest Du aber trotzdem zumindest kapieren, daß die Linearität der Zeit es unmöglich macht, Spätfolgen frühzeitig zu erkennen - egal wie viele Ereignisse man beobachtet und egal wie exakt die Forschung arbeitet. Die daraus resultierenden Sorgen sind auch kein Aberglaube, aber das weißt Du vermutlich und holst hier bloß deswegen die Keule raus, weil es Dir an Sachargumenten mangelt. Damit diskreditierst Du Dich selber in jeder Hinsicht.
Ergänzend sei angemerkt, daß man die Nichtexistenz von Spätfolgen ohnehin nicht wissenschaftlich belegen kann. Das wissen wir spätestens seit Popper. Mit Aberglauben hat das rein gar nichts zu tun, sondern nur mit Logik. Wenn Dir das nicht klar ist, bist Du hier derjenige, der von Wissenschaften keine Ahnung hat. --88.68.82.76 01:23, 14. Dez. 2021 (CET)
Nun, "Corona jetzt" ist deutlich gefährlicher als Impfungen, die nach einem Jahr und damals ca. 500 Mio. verschossener Dosen noch immer keine erkennenswerten "Spätfolgen" ergeben haben. Und anders als die Impfung hat Corona mit Long-Covid eine mess- und beurteilbare "Spätfolge". Es ist also ziemlich schwer, die Angst-Logik eines Ungeimpften zu verstehen, der das bekannte Risiko in Kauf nimmt, um ein deutlich kleineres, unbekanntes zu vermeiden. Und wenn es watschelt wie eine Ente, quakt wie eine Ente, und stinkt wie eine Ente, dann wird es wohl doch eine Ente sein (Aberglaube). Yotwen (Diskussion) 13:01, 14. Dez. 2021 (CET)
Ich glaube Dir sofort, daß sowas für jemanden wie Dich schwer zu verstehen ist, da Du keinerlei eigene Fachkenntnisse besitzt - weder über Medizin, noch über Epidemiologie, Biologie, Soziologie oder Psychologie. Ersatzweise machst Du Dir die Ansichten der Medien zu eigen, die Dir am glaubwürdigsten erscheinen. Das kann man so machen, aber dieses Vorgehen befähigt Dich noch lange nicht dazu, feststellen zu können, was Aberglaube und was ernstzunehmende Befürchtungen sind. Letztlich präsentierst Du hier bloß Deine Überheblichkeit und Deine unterkomplexe Betrachtungsweise der Situation. Vermutlich bereitet es Dir zudem Freude, andere Menschen herabzusetzen, weil Du Dich dann groß und stark fühlst. --88.68.82.76 19:05, 14. Dez. 2021 (CET)
Fällt es dir schwer in den Spiegel zu schauen? Yotwen (Diskussion) 22:05, 14. Dez. 2021 (CET)
Ich bin der Spiegel. --88.68.87.93 04:08, 15. Dez. 2021 (CET)
Das erklärt deine Unreflektiertheit. Yotwen (Diskussion) 07:35, 15. Dez. 2021 (CET)
 
Ich schmeiß 'ne Runde.
Au contraire, mon ami:
Ein Spiegel (von lateinisch speculum „Spiegel, Abbild“, zu lateinisch specere „sehen“) ist eine reflektierende Fläche – glatt genug, dass reflektiertes Licht nach dem Reflexionsgesetz seine Parallelität behält und somit ein Abbild entstehen kann.
Physik ist offenbar auch nicht so Dein Ding. --88.68.87.93 18:44, 15. Dez. 2021 (CET)
Der Spiegel reflektiert alles, nur nicht sich selbst. Metaphern sind offenbar auch nicht dein Ding. --Geoz (Diskussion) 19:28, 15. Dez. 2021 (CET)
Dann belege doch mal, daß man den Beitrag (welchen eigentlich genau?) als Metapher interpretieren muß und nenne mir gleich auch noch ein paar Gegenstände, die sich selber reflektieren, um Deinem Einwand sowas wie einen Sinn zu verleihen. --94.219.14.191 20:42, 16. Dez. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Noch ein Spiegel. Yotwen (Diskussion) 21:44, 18. Dez. 2021 (CET)

Ökosozialismus?

Gibt es eigentlich ein weiteres historisches Beispiel für Ökosozialismus, abseits der roten Khmer?
Die Frage ist mir in den letzten Tagen so gekommen.--2A02:908:426:D280:C1B:60B4:C20E:F18E 10:35, 12. Dez. 2021 (CET)

(Rote Khmer = Ökosozialismus) = Theoriefindung. Du wirst nie die richtigen Antworten bekommen, wenn du nicht einmal die richtigen Fragen formulieren kannst. Aber willst du wahrscheinlich auch gar nicht. --AMGA (d) 11:50, 12. Dez. 2021 (CET)
Soweit ich das mitbekommen habe, hatten die Roten Khmer es mit dem Sozialismus wohl so extrem übertrieben, dass ihre Hauptstadt fast vollständig entvölkert werden musste, da ja, einjeder gleichwertige bäuerliche Arbeit zu verrichten hatte und somit (fast) alle aufs Land ziehen mussten, um dort halt gute Bauern zu sein. War ausländischerseits und neueren Überlegungen zufolge in den Augen aller wohl keine so gute Idee.--Eddgel (Diskussion) 16:18, 12. Dez. 2021 (CET)
Ich verstehe seit Jahren, seit ich von ihnen weiß, nicht, was Pol Pot und die Roten Khmer mit ihrer Politik und ihren Vorstellungen und Aktivitäten eigentlich bezwecken und erreichen wollten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:53, 12. Dez. 2021 (CET)
Na wahrscheinlich, dass alle absolut gleichgestellt sind. Fast wie im Paradies halt...alle pflügen die Äcker und haben Nahrung, freuen sich darüber und Leben halt ihr Leben gemeinsam dahin. So schlecht klingt das theoretisch nicht...aber 2 Millionen Tote!? War wohl wieder einmal eine falsche realitätsferne Ideologie, wie gesehen werden kann.--Eddgel (Diskussion) 17:06, 12. Dez. 2021 (CET)
Ökologische Probleme entstehen durch die kapitalistische Wirtschaftsweise bzw. die, die in Konkurrenz mit dieser stehen. Die sozialistische Idee basiert auf der Abschaffung der kapitalistischen Wirtschaftsweise. Daher ist Sozialismus im Kern ökologisch.--Wikiseidank (Diskussion) 19:00, 12. Dez. 2021 (CET)
"Im Kern"? Das sehe ich anders. Wohl eher aus Versehen. Zur Ursprungsfrage: Bei Rote Khmer im Artikel kommt die Silbe "Öko" gar nicht vor und bei Pol Pot nur mit Ökonomie assoziiert. Die Fragestellung würde ich daher als verirrt oder Satire ansehen, falls wirklich Ökologie gemeint sein soll. --2.244.139.178 11:50, 13. Dez. 2021 (CET)

Es gab nie einen staatlicherseits verwirklichten oder auch nur angestrebten "Ökosozialismus" und das einzige, was annähernd in die Nähe von echtem Sozialismus kam, waren nicht die Diktaturen des Ostblocks, sondern die Ujamaa in Tansania.--Chianti (Diskussion) 19:31, 12. Dez. 2021 (CET)

Vielleicht weißt du mehr als in dem Artikel steht? Demnach kann ich schwer nachvollziehen was daran gut geklappt hat. Viel besser als Allende hat es Nyerere offesichtlich nicht hinbekommen, sieht man von der Dauer ab. Und da vermute ich einfach mal das die Verknüpfungen nach außen die zum Zeit Zeitpunkt der Einführung seines Systems bestanden nicht so koomplex waren das man es nicht weiter als gefährlich betrachtete. Chile wäre ohne massive Manipulation von außen weiter gekommen als Tansania, nehme ich an; Stichwort Cybersyn. Im Gegensatz dazu wirken Tansanias Bestrebungen etwas blauäugig/idealistisch. -Ani--46.114.154.252 20:26, 12. Dez. 2021 (CET)
Wo habe ich behauptet, dass das "geklappt" habe? Abgesehen davon stieg die Entwicklungshilfe an das "afrikanische Musterland" Kenia in gleichem Maße wie an das "sozialistische" Tansania.
Cybersyn war ein Instrument zentraler Planwirtschaft, ohne irgendwas an den Eigentumsverhältnissen der angeschlossenen Betriebe zu ändern. Was das mit Sozialismus zu tun haben soll, außer dass es von einer sich sozialistisch bezeichnenden Regierung eingeführt wurde, weiß wohl keiner. --Chianti (Diskussion) 10:03, 13. Dez. 2021 (CET)
Ich schrieb ja auch von "gut gklappt" (bitte auf den Kontexr beziehen) - inwiefern war Nyerere nah an einem realistischem sozialistischen Konzept, außer dem Gleichmacher-Aspekt? Allende hat sozialistische Ambitionen mit zukunftsweisenden Produktionsabläufen verbunden. Nyerere hat über Jahrzehnte hinweg beweisen können das er mit seinen Ideen mehr gegen als für das Volk gearbeitet hat. Ist jedenfalls für mich kein Musterbeispiel für echten Sozialismus, wenn es nicht die Überzeugungskraft hatte um die Bevölkerung zur freiwilligen Annahme zu beigeistern. Aber es nutzt nichts hier darüber streiten zu wollen wer das bessere, dem Sozialismus am nächsten kommende System vor Augen hat weil Allende nicht die Zeit hatte/durchsetzen konnte was er plante, z.B. Agrarreform und Verstaatlichung weiterer Industriezweige. Das kostenfrei Gesundheitssystem für alle konnte allerdings sofort greifen und ist ein deutliches Zeichen für sozialistische Zielsetzung (aber auch keine Grundvoraussetzung, nur um den Punkt mal vorweg zu nehmen). Ja, und Kenia... Keine Ahnung was das Argument hier zu suchen hat, da verrennst du dich. -Ani--46.114.158.168 10:41, 13. Dez. 2021 (CET)

Musik zu Weihnachten ― unbedingt anhören

https://m.youtube.com/watch?v=SH8oxghum5c&feature=youtu.be

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:01, 12. Dez. 2021 (CET)

Danke für den Tip. Schöner als Peter Alexander.
https://www.youtube.com/watch?v=1qq7jTPkjVg
Auch unbedingt anhören, Weihnachten.--Blue 🔯 06:47, 12. Dez. 2021 (CET)
[81] (oder so...) --AMGA (d) 10:34, 12. Dez. 2021 (CET)
Fairytale --Expressis verbis (Diskussion) 13:00, 12. Dez. 2021 (CET)
The Season's Upon Us --AMGA (d) 21:31, 12. Dez. 2021 (CET)
Christmas Truce von Sabaton. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:03, 12. Dez. 2021 (CET)

Wieso immer so martialisch? Gibt doch auch sowas liebliches... --Zollwurf (Diskussion) 13:42, 12. Dez. 2021 (CET)

Auweia… Da ist mir der Kitsch-Metal von Sabaton fast lieber. --Nachtbold (Diskussion) 18:19, 12. Dez. 2021 (CET)
Martialischer Dubstep gefällig? Auch zu Weihnachten könnte ich bei diesem Klang ab ca. Minute 15 immer wieder völlig ausrasten (Tipp: für die langsame und damit bessere Gefühlssteigerung einfach von Anfang an anhören). Einfach geil!--Eddgel (Diskussion) 21:54, 12. Dez. 2021 (CET)
...wobei aber auch ordentlicher Drum n Bass zur Gemütssteigerung führen könnte.--Eddgel (Diskussion) 22:53, 12. Dez. 2021 (CET)
Wie wäre es mit ein wenig italienischer IKEA-Werbung? Valhalleluja! --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:57, 12. Dez. 2021 (CET)
Yeah! :-)--Eddgel (Diskussion) 23:11, 12. Dez. 2021 (CET)
Erinnert mich ein bißchen an den 5. Akt von Titan Quest, wo ziemlich gute Musik zu hören war, was selten bei Computerspielen vorkommt (Minute 00:00 bis 1:30, leider ist das Youtube-Video viel zu kurz...im Spiel wiederholte sich die Musik andauernd, was ziemlich euphorisierend war)--Eddgel (Diskussion) 01:01, 13. Dez. 2021 (CET)
Nun denn, aber da ist doch bestimmt was für (fast) alle Geschmäcker dabei, oder seid ihr noch anspruchsvoller? ;-) --Zollwurf (Diskussion) 12:56, 13. Dez. 2021 (CET)
Ich empfehle: https://www.youtube.com/watch?v=SunFVVwAVH8 --Doc Schneyder Disk. 15:22, 13. Dez. 2021 (CET)

Kreationismus und Entstehung des Lebens?

Hallo in die Runde,
Ich habe mir grade so überlegt, was ich für die nächsten 10 Jahre oder 20 Jahre erwarte und dabei kam mir der Gedanke: Ein Übergang von der Chemie zur Biologie. Sprich: Es wird erstmals beobachtet, wie aus unbelebter Chemie Leben entsteht. Was machen eigentlich unsere Freunde von den Kreationisten, falls es der Wissenschaft mal gelingen sollte, sowas im Labor nachzustellen? Bisher können sie sich ja immer darauf zurückziehen, dass die Evolutionstheorie immerhin die Entstehung des Lebens nicht erklärt. Was ist aber dann?--2A02:908:426:D280:E163:1147:6385:A7B8 11:31, 13. Dez. 2021 (CET)

Du könntest dir zuallererst mal das Miller-Urey-Experiment zu Gemüte führen... -Ani--46.114.158.168 11:57, 13. Dez. 2021 (CET)
Es besteht noch genügend Uneinigkeit darüber, welche Eigenschaften ein System erfüllen muss, um als Leben gelten zu dürfen, dass sich die Kreationisten immer noch auf die Position zurückziehen könnten, das - was auch immer - sei noch gar kein "richtiges" Leben. --Geoz (Diskussion) 12:24, 13. Dez. 2021 (CET)
Siehe auch Mycoplasma laboratorium. --Chianti (Diskussion) 15:10, 13. Dez. 2021 (CET)
Zur Frage, was die Kreationisten dann tun, siehe https://rationalwiki.org/wiki/Lenski_affair --78.43.128.220 15:44, 13. Dez. 2021 (CET)
Warum soll denn ausgerechnet die Erschaffung von Leben durch eine menschliche (oder künstliche) Intelligenz als Argument gegen Kreationismus taugen? --Megalogastor (Diskussion) 19:48, 13. Dez. 2021 (CET)
Abgesehen davon, dass der Name ein wenig anmaßend ist: Wow, was für ein Material. --2A02:908:426:D280:8D5A:8540:64A7:6C15 20:27, 13. Dez. 2021 (CET)

Annalena nimmt den Thalys!

Kaum soll Cannabis legalisiert werden, nimmt die Annalena einen Zug. Sie wirkt sehr fokussiert, kein Zweifel. Allerdings kann man auch im Zug auf die Schnauze fliegen- und Kim Jong Un hat schon ganz andere Distanzen mit der Bahn zurückgelegt. Ihre heutige Pressekonferenz in Brüssel wird trotzdem garantiert ein Hammer! --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:09, 9. Dez. 2021 (CET)

Das scheint mir jetzt nicht soooo erwähnenswert, sind immerhin nur 250 km Luftlinie (und 82 Minuten Fahrtzeit). Viel interssanter wäre die Frage, wie sie von Berlin nach Paris und von Brüssel nach Warschau kommt. --TheRunnerUp 17:46, 9. Dez. 2021 (CET)
Wie läuft sowas eigentlich ab? Ich saß mal direkt hinter Katrín im Flieger. Die wurde zwar direkt bis zum Flugzeug gefahren, aber die beiden Damen neben ihr sahen vielleicht wie Minister oder Sekretäre aus, aber sicher nicht wie Bodyguards. Steht ein deutscher Minister oder Kanzler wie ein Normalbürger am Bahnsteig und im ICE oder wird da wenigstens ein Abteil gesperrt und auf Sprengstoff untersucht? --Carlos-X 18:03, 9. Dez. 2021 (CET)
Nach Paris ist sie geflogen- das ist ja auch keine Kurzstrecke. Nach Warschau fährt sie erst morgen. Wenn aber schon die Zugfahrt Berlin - Warschau fast sechs Stunden dauert (viel zu lange für die knapp 600 Kilometer) wird sie wohl wieder den Flieger nehmen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:13, 9. Dez. 2021 (CET) Aufgrund der Bilder ist davon auszugehen, dass sie auf dem Bahnhof Paris-Nord abgeschirmt wurde. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:17, 9. Dez. 2021 (CET)
"Abgeschirmt"? Auf dem verlinkten Foto? Welche Halluzinogene nimmst du?--Chianti (Diskussion) 20:39, 9. Dez. 2021 (CET)
Ein Kurzstreckenflug ist definitionsgemäß die innerdeutsche Kurzstrecke einer Privatperson, für Geschäftsreisende und Politiker gilt das als Dienstreise, und Dienstreisen gehen definitionsgemäß niemals über Kurzstrecken. --2003:D0:2F18:1ACE:18C2:7FC:111C:FA6D 20:31, 9. Dez. 2021 (CET)
Jo- und bei Dienstreisen inclusive Übernachtung ist man/frau definitionsgemäß Single :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:27, 9. Dez. 2021 (CET)
Nach Warschau ist Frau Baerbock geflogen, der polnische Präsident hat sie empfangen und um 12:00 Uhr ist dort Pressekonferenz- die wird bestimmt ein Hammer! --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:41, 10. Dez. 2021 (CET)

Preisfrage: Wie gings mit dem Bomber (Luftwaffen/Regierungsmaschine), der A.B. nach Paris brachte, weiter? Hat ihn der Cem mit dem Lastenfahrrad klimaneutral auf den Brüsseler Airport (zum Weiterflug nach Warschau) gezogen? Oder wie, oder was? Erbärmliche Show, erbärmliches Pharisäertum.--93.255.172.36 22:38, 11. Dez. 2021 (CET)

Um mal die Antwort leichter zu machen: Geflogen wurde für die gesamte Aktion mit einem Airbus 319 der Flugbereitschaft. Der flog (s. Flightradar) von seinem Standort Köln/Bonn nach Berlin, um die Annalena abzuholen. Flog dann nach Paris, setzte die Annalena ab, um wieder an seinen Stützpunkt Köln/Bonn (leer!) zurückzufliegen. Dann gings (leer!) wieder nach Brüssel um die nach eigener Darstellung umweltbewusst reisende Dame (Thalys!) mit Destination Warschau abzuholen. Wer Lust hat, kann sich ja ausrechnen, wieviel Tonnen Kerosin mit welchem Co2-Ausstoß ein A190 (Rückflug von Warschau nicht vergessen) auf dieser Odyssee produziert. Und ich Depp habe ein schlechtes Co2- Gewissen, wenn ich mit ein importiertes Steak aus Argentinien auf dem Holzkohlegrill/Smoker zubereite.--93.255.172.36 02:40, 14. Dez. 2021 (CET)

Was ist abwegiger? Dass es im Kreml einen "Menschenrechts"rat gibt

oder dass Putin vor diesem Gremium von einem "Völkermord in der Ostukraine" [82] faselt? Und warum erinnert das fatal an solche Szenen? Welcher russische Sender wird demnächst von "ukrainischen" Truppen besetzt werden? Ab wann wird "zurück"geschossen?--Chianti (Diskussion) 15:29, 10. Dez. 2021 (CET)

Eine 🔮-lei findet bald statt hier. Gehe an den Start.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.237 (Diskussion) 15:54, 10. Dez. 2021 (CET))
Sowjetunion schon 1939 so: "Von den Faschisten lernen heißt siegen lernen"... (keine 3 Monate nach Gleiwitz; so großartig war der Sieg dann letztendlich nicht, aber das ist ein anderes Thema) --AMGA (d) 18:55, 10. Dez. 2021 (CET)
Die antirussische Stimmungsmache der letzten Monate zeigt mal wieder die Wut der Propagandakompanien von Bild, FAZ und Spiegel auf den Politiker der verhindert hat, dass sein Land zu einem Hinterhof des Westens zugerichtet wurde. Zum Glück hat Stalin vor Jahrzehnten dafür gesorgt, dass seine Nachfolger im Kreml heute die geeignete Waffe besitzen, um sich der westlichen Aggressionspolitik zu erwehren. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:40, 10. Dez. 2021 (CET)
Du meinst Polonium? --Expressis verbis (Diskussion) 21:47, 10. Dez. 2021 (CET)
Vielleicht eher Nowitschok. Übrigens: der einzige Staat, der in Europa in den letzten 10 Jahren einen anderen Staat überfallen und Landraub betrieben hat, ist Russland. So viel zum Thema Aggressionspolitik. Und Stalin ist vermutlich die beste Analogie zu Putin, da hat unser Verehrer hier recht.
Noch ein übrigens: den baltischen Staaten, die zu "Hinterhöfen des Westens zugerichtet" wurden, geht es heute nicht nur wirtschaftlich um Welten besser als den Russen, obwohl die die wertvollen Rohstoffe haben. Liegt wohl daran, dass "Michail Iwanowitsch" und seine Bande seit Jahren das russische Volk bestehlen (im Gegensatz zu den erfolgreich die Korruption bekämpfenden Balten [83]) und darum ein Feindbild aufrechterhalten müssen, um das Stimmvieh davon abzulenken. --Chianti (Diskussion) 13:20, 11. Dez. 2021 (CET)
Vor gut 20 Jahren hat die Nato die Bundesrepublik Jugoslawien angegriffen und die Provinz Kosovo besetzt und abgetrennt. --Digamma (Diskussion) 21:23, 11. Dez. 2021 (CET)
Srebrenica. Viel zu lange gezögert. --AMGA (d) 01:59, 12. Dez. 2021 (CET)
Was hatte der Kosovo-Krieg mit Srebrenica zu tun? Gar nichts. --Digamma (Diskussion) 12:11, 12. Dez. 2021 (CET)
Ich hätte dich nicht für derart ahnungslos, aber wirklich absolut und völlig ahnungslos gehalten. Hätten die Serben keinen Völkermord an Bosniern begangen und die Mörder nicht massiv unterstützt, hätte es auch keine Befürchtungen um eine Wiederholung dieses Völkermords an Kosovaren gegeben - und somit keine Intervention zugunsten des Kosovo.
Lerne 1. aus der Geschichte und 2. aus dieser Blamage deinerseits, dass du in Zukunft auf Whataboutism verzichtest und es statt dessen mit Argumenten versuchst. --Chianti (Diskussion) 20:06, 12. Dez. 2021 (CET)
Hätten sich Kroatien und Slowenien nicht von Jugoslawien losgesagt, hätte es keinen Krieg und keinen Völkermord gegeben. Hätte die UCK keine Terrorangriffe verübt, hätte es keinen Grund für Befürchtungen eines Völkermords im Kosovo geben müssen. Hätten die USA in Rambouillet nicht darauf bestanden, dass sich Friedenstruppen der Nato frei in ganz Serbien bewegen dürfen, hätte Milosevic vielleicht zugestimmt.
Geschichtsvergessen war nur Fischers Vergleich mit Auschwitz.
Und was heißt hier whataboutism? Es war nun mal Kosovo der erste Fall von gewaltsamen Grenzveränderungen im Nachkriegseuropa und das ist auch Putin durchaus bewusst. --Digamma (Diskussion) 20:12, 13. Dez. 2021 (CET)
Ich bin wirklich sprachlos. Dass du zu derart üblem victim blaming und impliziter Rechtfertigung der Massenmörder greifst, gehört zum menschlich Niederträchtigsten, was hier seit langem zu lesen war. Selbstverständlich war es überhaupt keine logische oder gar zwingende Folge aus der Abspaltung Sloweniens und Kroatiens, einen großserbisch motivierten Völkermord an Bosniern zu begehen, selbst wenn man den Bosnienkrieg als "unausweichlich" akzeptieren sollte.
Und selbstverständlich ist dein Geschreibsel von gewaltsamen Grenzveränderungen völliger Unsinn. Bist du wirklich so ahnungslos oder willst du hier bewusst pro-Putin-Propagandalügen verbreiten? Der Kosovokrieg begann erst 1998, zuvor gab es (teilweise kurze) Kriege und gewaltsame Militäreinsätze um die Unabhängigkeit Sloweniens 1991, Kroatiens 1991-95, Litauen und Lettland 1991, Abchasien 1992-93, Südossetien 1990-92, Transnistrien 1992. Alles somit gewaltsame Grenzveränderungen in Europa, letztere unter massiver Mitwirkung Russlands. --Chianti (Diskussion) 22:20, 13. Dez. 2021 (CET)
Uijuijui. Bilde dich. Dann können wir diskutieren. Aber dann gibt es eigentlich nichts mehr zu diskutieren. --AMGA (d) 22:08, 12. Dez. 2021 (CET)
Verweigerung statt Argumente. Danke für die Bestätigung, wie sehr du mit deiner Whataboutism-Frage auf die Schnauze gefallen bist.--Chianti (Diskussion) 09:34, 13. Dez. 2021 (CET)
Hier ist wieder eine Stimmung wie in Zagreb 1991.--Blue stands up for Human Rights 09:44, 13. Dez. 2021 (CET)
Seit dem 29. August 1949 sieht unsere Welt halt anders aus. Wer Russland angreift oder die territoriale Integrität Russlands aktiv bedroht, der muss mit einem vernichtenden Gegenschlag rechnen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:12, 12. Dez. 2021 (CET)
Deine extrem durchsichtigen Ablenkungsversuche sind wirklich putzig. Den verbrecherischen Überfall Stalins auf Polen und Finnland rechtfertigst du mit der 10 Jahre später kopierten sowjetischen Atombombe? Gibt es irgendeine, für normal Denkende nachvollziehbare Logik hinter deinem Satz oder steht das in einem Skript aus Olgino? Nach dem Motto "Hinweise auf Verstöße gegen internationale Verträge, Völker- und Menschenrechte, insbesondere die Verletzung der territorialen Integrität der Ukraine oder anderer Staaten durch Russland, stets mit Hinweisen auf vergangene sowjetische Größe und 'Aggression der anderen' kontern".--Chianti (Diskussion) 09:34, 13. Dez. 2021 (CET)
Man könnte auch ein paar Jahre zurückgehen zum Angriff Polens auf Sowjetrussland. --Digamma (Diskussion) 20:19, 13. Dez. 2021 (CET)
Bleiben wir doch in der Gegenwart: "In einer solchen Situation wäre es unterlassene Hilfeleistung, der Ukraine Waffen zu ihrer Verteidigung zu verweigern".--Flotillenapotheker (Diskussion) 21:19, 13. Dez. 2021 (CET)
Hätte die Ukraine nicht den historischen Fehler gemacht, 1994 auf Atomwaffen zu verzichten, hätte der Aggressor Putin es nie gewagt, sie mit seinen Soldaten zu überfallen und die Krim mit ihren Bodenschätzen zu rauben.--Chianti (Diskussion) 09:13, 14. Dez. 2021 (CET)
Das ist nun wirklich leicht zu widerlegender Unsinn- und wie diese Geschichte nun sehr wahrscheinlich weitergehen wird, kann man sich leider denken.--Flotillenapotheker (Diskussion) 11:34, 14. Dez. 2021 (CET)
Man könnte auch ein Mindestmaß an Ahnung haben und wissen, dass das ius ad bellum erst mit dem Briand-Kellogg-Pakt, den Polen, die Sowjetunion (jeweils seit 1929 in Kraft) und zahlreiche andere Staaten unterzeichneten, abgeschafft wurde. Die Ostgrenze Polens war 1918/19 nicht festgelegt worden und die Sowjets hatten am 13.11.1918 den Vertrag von Brest-Litowsk für nichtig erklärt, die Pariser Vorortverträge nicht unterzeichnet und damit die Existenz des polnischen Staates nicht anerkannt. Was Eroberungspläne und Angriffsabsichten sowie Eroberungsfeldzüge auf polnisch besiedeltes Territorium angeht, ist Sowjetrussland genauso beteiligt am Kriegsausbruch wie Polen. Es ist daher Zeichen vollständiger Ahnungslosigkeit oder bewusster Falschdarstellung, von einem "Angriff Polens auf Sowjetrussland" zu schreiben. --Chianti (Diskussion) 21:47, 13. Dez. 2021 (CET)
Wer würde das denn ernsthaft versuchen? China vielleicht. Die brauchen Platz für ihre Milliarden Bewohner. Und da bietet sich der dünnbesiedelte Osten Russlands doch geradezu an... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:41, 12. Dez. 2021 (CET)
China hat das russische Ostsibirien längst wirtschaftlich kolonisiert: Wirtschaft und Korruption (was in Putins Russland nicht trennbar ist) liegen fest in chinesischer Hand, insbesondere der legale und illegale Abbau von Ressourcen. [84][85] Putin und seine kleptokratische Oligarchenclique vernachlässigen die Region seit Jahrzehnten; ihre Priorität ist, sich die Taschen mit Öl- und Gasmilliarden zu füllen und das russische Volk zu bestehlen. --Chianti (Diskussion) 09:23, 13. Dez. 2021 (CET)

Vorbild Österreich

Gerade auf ZIB 2: Die Impfpflicht kommt, und wer nicht mitmacht, kann alle drei Monate neu mit 3.600€ bestraft werden. Das kann wirklich teuer werden... Gut gemacht Ösis! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:15, 9. Dez. 2021 (CET)

Ergänzung: Ich kenn die dortige Rechtslage nicht, aber in D kommt man in den Knast, wenn eine Geldstrafe nicht bezahlt wird. Könnte die Demonstationen etwas verkleinern... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:27, 9. Dez. 2021 (CET)

In Ö müsste eine Ersatzfreiheitsstrafe explizit angegeben sein, was hier nicht der Fall ist. Bei Nicht-Bezahlen kommt es zur Exekution. Was auch sinnvoll erscheint, stell Dir vor alle 40.000 Demonstranten von vergangenem Samstag zahlen nicht und müssten inhaftiert werden. --TheRunnerUp 22:51, 9. Dez. 2021 (CET)
Mit Exekution hast du mich aber gerade wirklich erschreckt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:17, 9. Dez. 2021 (CET)
Du hättest mehr EAV hören sollen. Dann wüsstest du, was ein Exekutor ist. Yotwen (Diskussion) 09:09, 10. Dez. 2021 (CET)
Dafür war Nightflyer damals schon zu alt. --88.68.28.62 01:28, 12. Dez. 2021 (CET)
Wenn der Exekutor erfolglos ist gibt es bei jeder Verwaltungsstrafe eine Ersatzfreiheitsstrafe von bis zu 2 Wochen, oder? [86] spricht jedenfalls dafür. Ansonsten sind es beim Erstvergehen immer 600€ außer alle Medien lagen falsch, ab dem 2. Vergehen können dann bis zu 3.600€ verhängt weerden, wobei es wohl progressiv ansteigen wird und die "Vermögensverhältnisse berücksichtigt" werden sollen. --MrBurns (Diskussion) 10:13, 11. Dez. 2021 (CET)
Im Ministerialentwurf steht gleich an zwei Orten der Satz "Eine Umwandlung der Geldstrafe in eine Freiheitsstrafe findet auch im Falle der Uneinbringlichkeit nicht statt." Es mangelt wohl auch an Knastplätzen. Kosten tut es 200 im Monat, oder billiger wenn ärmer. Oder gar nichts wenn uneinbringlich. Falls das Gesetz so wie entworfen beschlossen wird, und die Gerichte es nicht kippen. --Ticino66 (Diskussion) 17:51, 11. Dez. 2021 (CET)
Vor allem sind Knastplätze irrsinnig teuer, was die Frage aufwerfen würde: Wer soll das bezahlen? --88.68.28.62 01:33, 12. Dez. 2021 (CET)
Die österreichischen Gefängnisse sind im Durchschnitt zu ca. 90% belegt,[87] wobei auch Überbelegungen (über 100%) keinen Seltenheit sind,[88] also viel Spielraum gibts da wirklich nicht mehr. Vielleicht sollte man sich überlegen die Elektronische Fußfessel auch als Ersatzstrafe einzuführen. --MrBurns (Diskussion) 13:59, 14. Dez. 2021 (CET)
Cooles Demand-Management. Von der Auslastung träumen Hoteliers… Yotwen (Diskussion) 16:37, 14. Dez. 2021 (CET)

Startschuss zum Rennen "Hase gegen Igel"?

Oder Verkaufsförderung für VPN-Angebote?

Landesanstalt für Medien kann xHamster, Pornhub und YouPorn in Deutschland sperren.--Chianti (Diskussion) 15:53, 3. Dez. 2021 (CET)

Wo sind eigentlich die wissenschaftlichen Belege für die von Pornographie ausgehenden Gefahren? Ich meine jenseits der Gefahren jeglicher Medien und möglicher Sucht. Ansonsten sehe ich darin den (möglicherweise beabsichtigten) Weg zu einer zentralen Kontrolle und Überwachung des Pornografie-Konsums. Betreffend Jugendschutzes und Jugendschutzgesetz verweise ich auch auf Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche_39#Google_macht_bei_mir_plötzlich_auf_Jugendschutz_-_Die_Datenkrake_ist_gierig? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:44, 3. Dez. 2021 (CET)
Abgesehen von dieser Frage: auch gerechtfertigte Jugendschutzinteressen können für politische Zwecke missbraucht werden. Ein Beispiel dafür wäre dass die EU-Komission im Kampf gegen Kinderpornographie ein Backdoor in alle messenger-Programme einbauen will. Die die Kinderpornographie verbreiten oder konsumieren wollen werden schnell heraushaben wie man es umgeht (bzw. bereits vorhandene Möglichkeiten wie darknet verstärkt nützen), aber alle Bürger werden Potentiell der Überwachung ausgeliefert, nicht nur durch den Staat, sondern auch z.B. durch Identitätesdiebe, da diese Backdoors für alle nutzbar wären. --MrBurns (Diskussion) 00:09, 4. Dez. 2021 (CET)
Dass bei google safe search standardmäßig aktiviert ist und man sich anmelden muss um es deaktivieren zu können ist übrigens bei mir nicht so. Vielelicht gibts das nur in Deutschland wegen den überstrengen Jugendschutzrichtlinien, da gemäß Deutscher Gesetzgebung und Rechtssprechung anscheinend Kinder extrem leicht schwer geschädigt werden und Eltern ihrer Aufsichtspflicht nicht nachkommen können, wenns ums Internet geht. --MrBurns (Diskussion) 00:15, 4. Dez. 2021 (CET)
TOR reicht übriegns auch um solche Sperren zu umgehen. Wird aber vielen zu langsam sein, da es oft nicht für FullHD-Streaming reicht. --MrBurns (Diskussion) 00:09, 4. Dez. 2021 (CET)

 Info: Andere Länder, andere Sitten (thWP). --Andrea (Diskussion) 10:06, 4. Dez. 2021 (CET)

Der "Kampf gegen Kinderpornographie" reduziert sich (zumindest hierzulande) auf einen Kampf gegen die Täter. Die Videos bleiben im Netz. Die von den Servern entfernen zu lassen, erfordert zwar nur ein paar kurze Emails, wie Journalisten zeigen konnten, aber das ist der Polizei auf Nachfrage zu viel Aufwand und die verstehen auch nicht, wozu das gut sein soll. Kurzum: Scheiß auf Opferschutz. --94.219.124.199 05:06, 5. Dez. 2021 (CET)
xHamster, Pornhub und YouPorn (Thema!) spielen allerdings im Zusammenhang mit "Kinderpornographie" keine Rolle. --AMGA (d) 11:59, 5. Dez. 2021 (CET)
Hast Du die Reportage gesehen? Weiß leider nicht mehr, wo und von wem das war, lief aber gerade erst die Tage im TV. --88.68.81.190 02:32, 6. Dez. 2021 (CET)
Pornhub hatte tatsächlich eine Zeit lang Probleme, dass es dort Kinderpornographie bzw. Jugendpornographie gab, weil sie nicht wirklich das Alter der Personen auf den Videos überprüft haben. Nachdem das publik wurde haben sie aber mächtig Ärger bekommen, vor Allem auch von Kreditklartenfirmen die gedroht haben an sie keine Zahlungen mehr durchzuführen, haben sie jedoch begonnen nurmehr verifizierte Accounts zuzulassen. Ob es seit dem noch Probleme in die Richtung gab weiß ich nicht, gehört hab ich jedenfalls nichts mehr davon.
In dem Fall geht es aber sowieso um was anderes, nämlich die Altersüberprüfung bei den Zuschauenden. --MrBurns (Diskussion) 14:49, 6. Dez. 2021 (CET)
Ja, eben. Darum "wundere" (naja, nicht wirklich) ich mich ja darüber, dass hier gleich von mehreren der Schwenk auf "Kinderpornographie" kam. Ist wie das Verbietenwollen von Prostitution mit der Begründung "Kampf gegen Zwangsprostitution". --AMGA (d) 22:11, 6. Dez. 2021 (CET)
Hast Du einen Vorschlag, wie wir Prostitution frei von Zwangsprostitution bekommen könnten? Bislang sind alle Versuche in diese Richtung krachend gescheitert. --94.219.124.199 19:11, 7. Dez. 2021 (CET)
Hast du einen Vorschlag, wie wir Leute Alkohol trinken lassen können, ohne dass es auch Alkoholiker gibt? Bislang sind alle Versuche in diese Richtung krachend gescheitert. --AMGA (d) 12:58, 8. Dez. 2021 (CET)
Naja... Eins zu eins läßt sich das nicht ohne zu hinken übertragen... Alkohol/Zwangsalkohol und Prostituierte/Zwangsprostiuierte (m/w/d)... Der Alkohol des Alkoholikers wird ja nicht zum getrunken werden gezwungen bzw Alkohol wird generell konsumiert ohne auf sein Einverständnis dazu Wert zu legen.^^ Und Zwangsprostitution ist mit Sucht allenfalls sekundär verknüpft.
Ich glaube in der Frage spielt die Legalisierung von Sexarbeit ein Rolle, sowie finanzielle Unabhängigkeit. Stichwort Bedingungsloses Grundeinkommen. Der Sozialhilfe sagte man zu ihrer Einführung nach das sie eine Grundlage sei um Abhängigkeitsverhältnissen entgegen zu wirken. --46.114.155.212 14:53, 8. Dez. 2021 (CET)
Es *soll* Prostituierte geben, die das nicht machen, weil sie anders gar kein oder zu wenig Geld verdienen, sondern weil sie ihr Geld genau so verdienen *wollen*. Über den Anteil kann ich nur spekulieren, aber warum sollte man es denen verbieten? Die Analogie mit dem Alkohol war eine andere: Alkoholismus durch generelles Alkoholverbot zu bekämpfen gelingt nicht. (Gilt mehr oder weniger auch für andere, weniger "kulturell verankerte" Rauschmittel.) --AMGA (d) 19:36, 8. Dez. 2021 (CET)
Das stimmt, nur mit Verboten geht es nicht. (erstens)
Zweitens: Ein Prostitutionsverbot mit Zwangsprostitution zu begründen ist unsinnig, denn dann müsste man konsequenterweise auch alle anderen Tätigkeiten verbieten, denn Zwangsarbeit und/oder Ausbeutung gibt es wohl überall, beispielweise auf dem Bau, im Schlachthof, in der Textilfabrik, auf einer Plantage ... Dieses "Argument" ist nur vorgeschoben, eine fadenscheinige Rechtfertigung derjenigen, die Prostitution ohnehin (und zwar aus anderen Gründne) verbieten wollen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:06, 8. Dez. 2021 (CET)
Ich würde sagen, dass jedenfalls in Westeuropa Zwangsprostitution weiter verbreitet ist als Zwangsarbeit in anderen Bereichen. Aufgrund der Natur der Zwangsprostitution ist es schwer darüber Daten zu erheben aber ich würde schätzen dass sie sehr weit verbreitet ist. Als Prostituierte muss man sich i.d.R. fast völlig dem Freier ausliefern (nur wenige sind so privilegiert dass sie sich darauf beschränken können nur gewisse Dienste anzubieten), die Ausbeuting geht weit über die bei normaler Arbeit hinaus, die Prostituierte (m/w/d) stellt ihren ganzen Körper zur Verfügng vs. nur ihre Arbeitskraft. Sogar wenn man damit etwas mehr verdienen kann als mit Lohnarbeit werden dazu nur wenige freiwillig bereit sein. die die es "freiwillig" machen stehen i.d.R. unter einem starken ökonomischen Druck und würden aussteigen wenn sie einer anderen Erwerbsarbeit mit einer menschenwürdigen Entlohnung nachgehen könnten, siehe z.B. auch die Zahlen von einer Studie die hier zitiert wird (89% der befragten Prostituierten beantworten die Frage "Was brauchst du?" mit "Ausstieg aus der Prostitution"). In dem Artikel ist übrigens auch ein Zitat einer Prostituierten enthalten, das denke ich den Unterschied zwischen Prostitution und normaler Lohnarbeit recht gut beschreibt, es bezieht sich auf den Vergleich mit einer Fabrikarbeiterin:
"Die sexuelle Prostituierte dagegen verkauft sich nicht als Werkzeug Arbeitskraft, sondern sie verkauft dem Freier den Genuß ihrer allseitigen, umfassenden Unterwerfung. Sie muß sich als Mensch selber zur Vernutzung anbieten und wird mit Haut und Haaren, mit ihrer ganzen Ausstrahlung konsumiert." --MrBurns (Diskussion) 02:47, 15. Dez. 2021 (CET)

Konnte man diese Nazis anzeigen?

 
Kommunalkongress CDU und CSU

Wieso durfte man 1968 scheinbar ohne Angst vor Strafe den Nazigruß zeigen?--Blue 🔯 08:14, 12. Dez. 2021 (CET)

Durfte man nicht: der Hitlergruß war seit 1960 explizit strafbar.--Chianti (Diskussion) 22:55, 13. Dez. 2021 (CET)
Manche jetzt so: "früher war alles besser"... Im Ernst: Bild ist vom 7.10.68, da durfte man das eigentlich nicht mehr, StGB §86a seit 1.8.68 in Kraft. Vmtl. wäre es aufgrund so eines Fotos eh' zu keiner Verurteilung gekommen, nach dem Motto "beim Winken zufällig in einer ungünstigen Position erwischt". Aber hm, Veranstaltung mit Kiesinger, das ist in dem Zusammenhang natürlich "originell"; "eskalierte" ja bekanntlich einen Monat später... Andererseits hatte er qua Amt das entsprechende Gesetz mit unterzeichnet. --AMGA (d) 10:07, 12. Dez. 2021 (CET)
Jetzt seh' ich es erst: Die Leute demonstrieren das Verhalten von Winkerkrabben, die vom Aussterben bedroht sind. Und wie geschickt sie waren, dass sie sich nur von hinten/seitlich fotografieren ließen.--Blue 🔯 11:30, 12. Dez. 2021 (CET)
Kiesinger mit dem Gruß zu grüßen war damals wohl eher angemessen, passte zum Adressaten, und das anzuzeigen hat was von solchen Leuten, die   aus solchen Gründen anzeigen. Vermutlich wollen die nur denjenigen, die gegen ihresgleichen kämpfen, einen reinwürgen. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:45, 12. Dez. 2021 (CET)

Alle mal die Hand hoch, wer gegen Nazis ist. --Expressis verbis (Diskussion) 12:52, 12. Dez. 2021 (CET)

Frage mich eh immer, was ihr gegen die habt. Gewalt und Hass sind grundlegende evolutionäre Begebenheiten. Warum sollten sie existieren, wenn sie denn falsch wären und warum, sollte er denn existieren, hat Gott sie denn schließlich erschaffen, wenn sie denn nicht andauernd empfunden und getätigt werden dürfen? Klar sollte diesen beiden Dingen, wann immer es geht, nachgeeifert werden, denn nur somit lassen sich Probleme lösen! Meine Frau kann davon ein Liedchen singen. Hört jemand nicht, na klar, dann haut man ihm/ihr auf`s Maul, damit er/sie es kapiert. Will er/sie trotzdem nicht verstehen, dass ich recht habe...nunja...dann müssen halt härtere Maßnahmen (zu unserer aller Gunsten) getroffen werden. Und sicher hab ich das Recht dazu Leute, die ich zwar nicht persönlich kenne, die aber anders aussehen, zu verunglimpfen, nur weil ich mir unsicher bezüglich deren Bedrohungseventualitäten bin. Ich mein, es ist doch allen geholfen, wenn Leute, wie ich, wachsam sind, bei all dem Bösen dadrauß, oder? Man kann ja schließlich nie wissen, ob jemand einem aus heiterem Himmel unwohl gesonnen ist. Verstehe die Aufregung nicht, will gut und nett sein, mein Volk schützen und als anerkannt wahrgenommen werden. Was habt ihr nur gegen mich?--Eddgel (Diskussion) 14:32, 12. Dez. 2021 (CET)

Die zeigen dem Kiesinger doch nur, wie hoch bei denen das Gras wächst *duck und weg*… --Gretarsson (Diskussion) 17:29, 12. Dez. 2021 (CET)

Kommt keiner auf die Idee, dass es eine demonstrative Geste gegen Kiesinger gewesen sein könnte? Dann wäre die Unterstellung in der Überschrift erstens gegenstandslos und zweitens beleidigend. Außerdem sehe ich K. nirgendwo. Die Bildbeschreibung ist unverbildlich gehalten, was da auch als Vorbehalt steht. Bitte erst mal alles lesen. --2003:D0:2F18:1AF5:B035:5539:C9E9:8430 17:50, 12. Dez. 2021 (CET)

Macht durchaus Sinn.--Eddgel (Diskussion) 18:04, 12. Dez. 2021 (CET)
Selbstverständlich wurde der Altnazi Kiesinger da von Demonstranten demonstrativ begrüßt, das steht außer Frage, daher auch mein Hinweis oben auf die Schwachmaten, die ein durchgestrichenes Hakenkreuz als Nazipropaganda verfolgen wollen. Die wollen vermutlich nur von ihrem rechts komplett blinden Auge ablenken. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:17, 12. Dez. 2021 (CET)
Was macht dich bezüglich ersterem Punkt so sicher?--Eddgel (Diskussion) 18:29, 12. Dez. 2021 (CET)
Ockham. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:30, 12. Dez. 2021 (CET)
(BK) Tut mir leid, aber die einfachste Erklärung ist meiner Meinung nach fast nie vollständig korrekt. Nehmen wir z. B. mal den Tsunami in Japan...sicher war der verheerend, aber es war nicht nur der Tsunami, der Verheerung brachte...zuvor gab es auch ein Erdbeben...zudem wurden während des Tsunamis Ölleitungen beschädigt, wodurch Öl auslief und sich entzündete, sodass das „Wasser brannte“...später explodierte dann auch noch das Atomkraftwerk...alles zusammen war also eine Kettenreaktion, die zur Katastrophe führte. Als sowas vor langer Zeit in Portugal passierte, also nur mit Erdbeben, Tsunami und in Feuer aufgehenden Gebäuden, kamen obendrein noch aus den Gefängnissen freigekommene Verbrecher hinzu, die dann, im Anschluss, mit der überlebenden Bevölkerung ihr Unwesen trieben...solch eine Katastrophe ist also niemals einfach nur ein Tsunami, sondern viel vielfältiger. Auch bei untergegangenen Zivilisationen war vermutlich fast immer eine Kettenreaktion die Ursache für das Verderben. Genauso verhält es sich meiner Meinung nach mit fast allen Dingen. Halte also die einfachste Erklärung bezüglich einzelner Begebenheiten zwar als Teilerklärung für wahr, aber eigentlich nie für nur diejenige eine Erklärung. Insofern finde ich also nicht, dass das Forschungsprinzip Ockhams Rasiermesser bei jedwedem Fall als einzige vermeintliche Lösung herangezogen werden sollte.--Eddgel (Diskussion) 19:08, 12. Dez. 2021 (CET)
Interessant finde ich, dass die Metaebene, aus der Eddgel es sieht, meine Zustimmung findet, und ich bin dennoch geschockt, dass das eine CDU-Versammlung ist und nichts, das weiter rechts war. Hätte mir einer vor dem Bild gesagt, dass die CDUler 1968 diesen Gruß pflegten, hätte ich demjenigen wahrscheinlich nicht geglaubt. Mein Gefühl sagt mir, dass es KEINE ironische Geste war, sondern noch Usus war, den die CDU-Bonzen wohl nicht gut fanden, aber auch nicht so schlecht. Ich meine, das ist ja ausgerechnet die Zeit in der deutschen Geschichte, die Gauland als unwichtigen Fliegenschiss bezeichnet, das Bild zeigt: Dieser Fliegenschiss scheint nicht unwichtig zu sein.--Blue das Niveau der Einzelnachweise ist so hoch wie mein Arm 19:02, 12. Dez. 2021 (CET)
Jaja...damals war das noch normal, schon klar.^^--Eddgel (Diskussion) 19:12, 12. Dez. 2021 (CET)
Das ist aber schon leicht unlogisch, du hältst es vorab für unglaubwürdig, dass die das ernst meinen, aber auch für unwahrscheinlich, dass sie es nicht ernst meinen. Es gab vielleicht rechte Meinungen in der CDU, aber Nazi-Symbolik war 20 Jahre nach dem Krieg sicher nicht Usus. Ich würde das auch als mehr oder weniger geglückte Protestaktion deuten. --Ailura (Diskussion) 19:19, 12. Dez. 2021 (CET)
Wie, ich? Ich halte es eigentlich nicht für wahrscheinlich, dass dies Usus war. Kann sein, dass es irgendwelche Protestler waren, die es ironisch oder tatsächlich ernst meinten...mehr aber kann ich mir nicht vorstellen.--Eddgel (Diskussion) 19:28, 12. Dez. 2021 (CET)
Du nicht. --Ailura (Diskussion) 08:05, 13. Dez. 2021 (CET)
Ich halte es für glaubwürdig, dass die Leute den Gruß zeigen, um den Linken da draußen in der Welt zu demonstrieren, wie eng die Konservativen zusammenhalten, und ich glaube, dass solche Gesten den CDU-Oberen damals zwar peinlich waren, sie innerlich aber feixten, weil sie nämlich eine Front gegen Printmedien, TV und Studenten brauchten. „Es ist doch nur ein Gruß. Das bedeutet doch gar nichts. Der Faschismus hatte ja auch so seine guten Seiten.“ Die Sätze in Anführungszeichen sind nach allem, was ich über die Sechziger kennenlernte, die Tonlage deutscher Konservativer der 60er, aber dennoch bin ich verblüfft, weil man den Gruß heute nur von besoffenen mit roten Hosenträgern und vollgekotzter Jeans kennt.--Blue 🔯 09:53, 13. Dez. 2021 (CET)
"Rechts von der CDU/CSU darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben". Erst nach der Wiedervereinigung hat die Union aufgehört, sich um Rechtsextremisten, Alt- und Neonazis zu bemühen.--Chianti (Diskussion) 20:01, 12. Dez. 2021 (CET)
Ne, der Seehofer hatte das vor ein paar Jahren auch noch gesagt und so gemeint.--Eddgel (Diskussion) 20:08, 12. Dez. 2021 (CET)
Die Entwicklung diesbezüglich kann aber auch positiv gesehen werden, denn so hat sich die Union nun in den ziemlich rechten und den gemäßigten Flügel aufgeteilt, was es bei den Linken ja schon lange gibt. Dank dessen führt uns nun die SPD in die Zukunft, was ohne die Spaltung der Union wohl nicht möglich gewesen wär. Ich find`s schick! :-)--Eddgel (Diskussion) 20:14, 12. Dez. 2021 (CET)
Wie gesagt, rechte Ansichten gab es in der Union immer und gibt es wahrscheinlich zum Teil immer noch. Aber der Hitlergruß ist das Gegenteil von demokratisch legitimiert und das war auch in der Union immer klar. --Ailura (Diskussion) 08:04, 13. Dez. 2021 (CET)
Nicht demokratisch legitimiert? Doch, denn bis 1968 (siehe Amgas erster Beitrag) befand der Bundestag den Gruß für legal, der Bundestag ist demokratisch gewählt.--Blue 🔯 09:42, 13. Dez. 2021 (CET)
Wann soll der Bundestag das bitte beschlossen haben? Die NSDAP war seit 1946 eine verbrecherische Organisation und seit Kriegsende verboten. FJS hat solcherlei in seinem Statement ausdrücklich ausgeschlossen. --Ailura (Diskussion) 13:34, 13. Dez. 2021 (CET)
Da liegt eine Konfusion beim Begriff „demokratisch legitmiert“ vor. Es gibt das Organ der Gesetzgebung als «Diktator», als «scheindemokratisch gewählte» Versammlung, als «scheindemokratisch gewählte Einzelperson», als «demokratisch gewählte» Versammlung und als «demokratisch gewählte» Einzelperson. Der Bundestag ist Gesetzgeber ab 1949 und seine Zusammensetzung folgte demokratischen Regeln. Somit ist alles, was der Bundestag beschließt, und ebenso alles, was der Bundestag nicht beschließt, demokratisch legitimiert.--Blue 🔯 19:44, 13. Dez. 2021 (CET)
Aus unserem Artikel Hitlergruß
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Hitlergruß in Deutschland sowie Österreich verboten. In der Bundesrepublik Deutschland ist die Verwendung des Hitlergrußes und anderer Formen (etwa „Mit Deutschem Gruße“) durch § 86a des Strafgesetzbuches (Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen) sowie § 130 (Volksverhetzung) unter Strafe gestellt. --Digamma (Diskussion) 20:25, 13. Dez. 2021 (CET)
Wobei "nach dem Zweiten Weltkrieg" = erst 1968, sofern es kein anderes Verbot als StGB §86a gab. (Weiß von keinem anderen, und in unserem Artikel steht nichts anderes.) §130 erwähnt nichts Konkretes. --AMGA (d) 22:12, 13. Dez. 2021 (CET)
„Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Hitlergruß in Deutschland sowie Österreich verboten“ klingt, als ob der Schreiber zwar wusste, dass Hitlergruß nach dem Zweiten Weltkrieg verboten wurde, aber da er nichts Genaueres weiß, springt er unmittelbar in die Gegenwart („ist verboten“). Ich sehe den Satz „Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Hitlergruß in Deutschland sowie Österreich verboten“ als rein inhaltlichen Verbindungssatz an, ohne dass er beweist, dass sofort nach dem Zweiten Weltkrieg der Gruß verboten wurde, allerdings bin ich für jeden Beweis aufgeschlossen, der könnte dann auch in den WP-Artikel.--Blue 🔯 22:17, 13. Dez. 2021 (CET)
Das Verwenden von Kennzeichen ehemaliger nationalsozialistischer Organisationen wurde öffentlich und in Versammlungen bereits 1953 verboten, und zwar in § 4 des Versammlungsgesetzes [89].
Das Verbot wurde 1960 ins StGB übernommen und um Schriften, Tonaufnahmen, Abbildungen usw. erweitert und "Kennzeichen" so konkretisiert, dass es auch Grußformeln umfasst [90].
In der DDR wurde ab 1957 (Strafrechtsergänzungsgesetz) bestraft, "wer den Faschismus oder Militarismus verherrlicht oder propagiert". Konkretisiert dann erst 1968 im Strafgesetzbuch (DDR) in § 220 Absatz 3: wer „in der Öffentlichkeit Äußerungen faschistischen, rassistischen, militaristischen oder revanchistischen Charakters kundtut oder Symbole dieses Charakters verwendet, verbreitet oder anbringt“. --Chianti (Diskussion) 22:53, 13. Dez. 2021 (CET)
(BK) Wollte ich auch anmerken – hatte dazu folgendes Zitat herausgesucht: "Sein bundesrepublikanischer Ursprung lag im Versammlungsrecht: § 4 i. V. m. § 28 des Versammlungsgesetzes von 1953 stellte das Zeigen von Kennzeichen ehemaliger nationalsozialistischer Organisationen unter Strafe. 1960 fand dieses Verbot in Form eines neuen § 96a StGB Aufnahme in das Strafgesetzbuch im Bereich des strafrechtlichen Schutzes des Staates und seiner Symbole. 1968 wurde dieser § 96a a. F. StGB durch § 86a StGB ersetzt und damit das Kennzeichenverbot neu in den – noch heute fortbestehenden – Kontext von Parteien- und Vereinigungsverboten eingeordnet." Quelle: Infobrief, Roman Trips-Hebert: Das strafbare Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen, Wissenschaftlicher Dienst des Deutschen Bundestages, 10. November 2021. Viele Grüße --Mombacher (Diskussion) 23:00, 13. Dez. 2021 (CET)
Das Fundstück macht einen guten Eindruck, den von dir zitierten Text habe ich daher auszugsweise in den WP-Artikel Hitlergruß als Einzelnachweis eingefügt.--Blue 🔯 00:03, 14. Dez. 2021 (CET)
Ah, da hat ja eine Café-Diskussion mal was für einen Artikel gebracht, gut. @Chianti: §96a (1960) "Grußformen", nicht "Grußformeln". Sonst wäre es ja nach meinem Verständnis wohl auch eine Grauzone gewesen: "Heil Hitler" ist eine "Grußformel", das Heben des Arms nicht. Aber "Grußform" passt. --AMGA (d) 10:45, 14. Dez. 2021 (CET)
Wenn man sagen würde „Heil Hitler, bitte!“ das klänge schon viel netter, nicht so barsch wie „Heil Hitler“.--Blue 🔯 12:22, 14. Dez. 2021 (CET)
In Deutschland kann und darf jeder jeden anzeigen. Ob was dabei rumkommt, ist eine andere Sache. --Heletz (Diskussion) 07:55, 13. Dez. 2021 (CET)
Schon die Überschrift "Konnte man diese Nazis anzeigen?" ist irreführend. Das sind eben keine Nazis, sondern 1968er, die den Kiesinger wegen seiner Nazivergangenheit beschimpft und lautstark gegen ihn protestiert haben. Andere Bilder aus dieser Palmengarten-Serie zeigen, was es dort für Tumulte gab. Mit dem Nazi-Gruß haben sie seine braune Vergangenheit angeprangert. Es war das Jahr, in dem Beate Klarsfeld Kanzler Kiesinger öffentlich ohrfeigte. --Geaster (Diskussion) 10:55, 15. Dez. 2021 (CET)

Der Untergang des Abendlandes

Oswald Spengler geht in seinem kulturphilosophischen Hauptwerk explizit auf Ilja Muromez und die Bylinen ein: "Der ganze unermessliche Unterschied zwischen der russischen und der faustischen Seele liegt schon zwischen diesen Gesängen und den gleichzeitigen der Artus-, Ermanarich- und Nibelungensagen der Wanderzeit in der Form des Hildebrand- und Walthariliedes". Die Ukraine erwähnte Herr Spengler in seinem Werk übrigens nicht, hingegen wird das Reich der Uiguren einmal erwähnt. Der frühere Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, gab nun in einem Interview mit der FAZ an, Putin habe 2014 in einem Telefonat zu ihm gesagt, auf seinem Tisch liege Spenglers Buch. Diese (nicht nachprüfbare) Behauptung Poroschenkos wurde nun von Michael Kreutz in einem lesenswerten Beitrag aufgegriffen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:12, 14. Dez. 2021 (CET)

Fake News oder hat Oswald Spengler jemals über Karate geschrieben?--Blue 🔯 12:21, 15. Dez. 2021 (CET)

Ehemann zu einem ehrlichen Menschen machen?

Hi,

mein Ehemann muss wohl leider wieder ins Gefängnis, ich würde gerne nach der Haftstrafe ihm helfen, ohne Drogen und Gewalt zu leben, und einen liebevollen Vater aus ihm machen, wie schaffe ich es am besten ?—12:02, 22. Dez. 2021 (CET) (ohne Name signierter Beitrag von Regenbogen Star 2021 (Diskussion | Beiträge) )

Er muss ein Instrument lernen. Das bereitet Freude und bildet das neuronale Netzwerk.--Blue 🔯 12:07, 22. Dez. 2021 (CET)
Er braucht halt einen Job, wo er keinen Chef hat, er hat mit Autoritäten ein Problem, deswegen würde ich ihm gerne so eine Stelle besorgen, er hat nur leider drei abgebrochene Ausbildungen.:( (nicht signierter Beitrag von Regenbogen Star 2021 (Diskussion | Beiträge) 12:13, 22. Dez. 2021 (CET))
Das macht doch nichts. Es zählt jetzt die Zukunft, nicht das Vergangene.--Blue 🔯 13:04, 22. Dez. 2021 (CET)
Ach, der Auskunftstroll ist hier gelandet? -- Chuonradus (Diskussion) 13:07, 22. Dez. 2021 (CET)
Nein, leider ernst ich hoffe hier finde ich Rat ich bin ganz neu hier.—185.109.153.66 13:39, 22. Dez. 2021 (CET)
Apropos... "ehrliche Menschen"... --AMGA (d) 13:50, 22. Dez. 2021 (CET)
Drei abgebrochene Ausbildungen? Also, wenn da Koch und Gleisbauer dabeiwaren und du das hier alles ernst meinst, außer dass du hier neu bist, dann brauchst du dringend von irgendwem professionelle Hilfe. Da könnte dir hier vielleicht jemand Tipps geben, aber deine Lage ist wahrscheinlich wirklich zu ernst, um sie hier zu bequatschen. Tina, sei froh, wenn du über Weihnachten Ruhe vor ihm hast. "Er braucht halt einen Job, wo er keinen Chef hat" das nennt man Selbständigkeit. --MannMaus (Diskussion) 15:14, 22. Dez. 2021 (CET)
Wenn das wirklich der Fall wäre: [91], [92] oder [93]. Alles geeigneter als WP:Cafe.--2.247.247.206 15:18, 22. Dez. 2021 (CET)
Danke. --MannMaus (Diskussion) 15:23, 22. Dez. 2021 (CET)

Gut zureden bringt da nichts mehr. Konditionierung mit negativer Verstärkung eher. Speak with a soft voice and carry a big Nudelholz. Und beim geringsten Fehlverhalten - Zack! --Ticino66 (Diskussion) 15:20, 22. Dez. 2021 (CET)

Als 2G-Regel-Sheriff wäre er auch zu gebrauchen.--Blue 🔯 20:31, 22. Dez. 2021 (CET)
„Ey, du kommst hier nicht rein. Nich mit dem Impfstatus!“ 😄 --MannMaus (Diskussion) 23:47, 22. Dez. 2021 (CET)
Als Wikimedia-Spendeneinsammler: „Mach' Spende, du Opfer, ich zeig dich gleich Autorität.“--Blue 🔯 12:11, 23. Dez. 2021 (CET)

Auch wenn das schon -zig Mal gesagt wurde: Du kannst keinen ehrlichen Menschen aus ihm machen. Du kannst überhaupt gar nichts aus ihm machen. Du kannst keinen Menschen zurechtbiegen wie ein Stück Draht. Das kann auch keine Therapie und keine Behandlung. Das kann nur er selbst – natürlich mit professioneller Hilfe, aber auch professionelle Hilfe kann nichts ausrichten, wenn er nicht in seinem tiefsten Inneren dazu entschlossen ist. Wenn er wirklich selbst ein ehrlicher Mensch und liebevoller Vater werden will, dann kann man ihm einen Weg da hin zeigen. Diesen Weg zu gehen wird für ihn sehr anstrengend sein, weil er sich vollständig umkrempeln muss. Versuch dir selbst ehrlich die Frage zu beantworten: Will? er? das? Und ich meine nicht das, was er dir sagt, sondern das, was er abends nach dem dritten Bier seinen Kumpels sagt, wenn du nicht dabei bist. --Kreuzschnabel 17:39, 22. Dez. 2021 (CET)

Um es mal mit Superpunk auszudrücken: Man kann einen ehrlichen Mann nicht auf seine Knie zwingen. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:55, 23. Dez. 2021 (CET)

  Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! 2.247.247.206 15:18, 22. Dez. 2021 (CET)

Erster WP-Eintrag versteigert

Man schreibt uns aus dem Auslande (CH, 20 Minuten): „Wie das Auktionshaus Christie’s am Mittwoch bekannt gab, erzielte die zertifizierte Bilddatei ein Ergebnis von 750’000 Dollar. Auf dem Abbild des ersten Wikipedia-Eintrags steht «Hello world». Der Apple-Computer, auf dem Wales die erste Version der Plattform programmierte, wurde für 187’500 Dollar verkauft.“ Hier stellen sich Fragen! Was wollte uns der Künstler damit sagen? Hängt man sich so etwas an die Wand? Was meint Ihr? --Heletz (Diskussion) 09:51, 17. Dez. 2021 (CET)

Ja. --AMGA (d) 11:13, 17. Dez. 2021 (CET)
Wenn der Käufer das virtuelle digitale Werk mit 16 virtuellen Bitcoin bezahlt hat, ist doch alles in Ordnung. Wahrscheinlich kommt es in ein virtuelles Museum und kannst Du es dort mit deinem Facebook/Meta-Account besichtigen :-) Groetjes --Neozoon (Diskussion) 11:20, 17. Dez. 2021 (CET)
Der Unterschied von virtuellen Bitcoins zu Papiergeld ist bezüglich dessen, was man an tatsächlichem materiellen Wert besitzt, kaum feststellbar. Allenfalls im Heizwert. --Chianti (Diskussion) 22:44, 17. Dez. 2021 (CET)
Vermutlich wurde nicht mal ein Abbild versteigert, sondern ein Non-Fungible Token (NFT). Also etwas total sinnloses: "NFTs werden ohne Rechte verkauft, wobei nur an einer einzigen Stelle (der Blockchain) vermerkt ist, wer der NFT-Eigentümer ist. Ohne diese Registrierungsstelle ist das gesamte Konzept sinnlos und nicht mehr nachvollziehbar, daher auch ohne Konsequenzen in der physischen Welt." Vermutlich hat der Kauf vn NFTs vor Allem 2 Zwecke: Spekulation und Geldwäsche. --MrBurns (Diskussion) 23:16, 17. Dez. 2021 (CET)

Wo bleibt das Positive im Jahr 2021? Russland hat die Steinzeit verlassen, ist im Mittelalter angekommen

und die Anzahl der für Frauen verbotenen Berufe von 456 auf 100 reduziert. Es war nämlich uuuuunglaublich gefährlich für die Fortpflanzungsfähigkeit, wenn frau einen LKW, ein Flugzeug oder eine U-Bahn steuerte. Jetzt müssen sich die russischen Männer und Frauenschläger (Gewalt in der Ehe ist ja nur eine Ordnungswidrigkeit) auch noch an Endungen wie Journalistin oder Pilotin gewöhnen. Aber solange der Macho-Darsteller das Land diktiert, wird sich da nichts so schnell ändern.--Chianti (Diskussion) 17:47, 9. Dez. 2021 (CET)

Kennst du die Geschichte von den Berliner Straßenbahnen, die nicht vom Osten in den Westen fahren durften, weil sie von Frauen gefahrern wurden und im Westen Frauen keine Straßenbahnen fahren durften? --Digamma (Diskussion) 19:21, 9. Dez. 2021 (CET)
Ich kenne sie. Und die im Osten waren dann die „Spalter“! Und vorher im Krieg durften die deutschen Frauen überall Straßenbahnfahren, da waren sie temporär geeignet. „Wir“ sitzen da ganz schön im sprichwörtlichen Glashaus. --2003:D0:2F18:1ACE:18C2:7FC:111C:FA6D 20:27, 9. Dez. 2021 (CET)
Temporär durften sie das zB im Krieg auch in Russland, d.h. der Sowjetunion. --AMGA (d) 21:35, 9. Dez. 2021 (CET)
Auch nach dem Krieg "durften" Frauen in der Sowjetunion harte körperliche Arbeit verrichten, wobei einige Berufe Ihnen verschlossen blieben. Wie man dies nun bewertet, das steht auf einem anderen Blatt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:17, 9. Dez. 2021 (CET)
Dir ist aber schon klar, dass wir das Jahr 2021 haben? Irgendwelche Verweise auf 1953 sind da ziemlich lächerlich. --Chianti (Diskussion) 20:38, 9. Dez. 2021 (CET)
In der Steinzeit war man jedenfalls auch schon mal fortschrittlicher: [94] --TheRandomIP (Diskussion) 12:07, 10. Dez. 2021 (CET)
Naja, bei den Jägern und Sammlern des Frühholozäns ging es in erster Linie ums Überleben der Gruppe. Wenn da eine kräftige Frau, die sowieso keine Kinder bekommen konnte oder wollte, mit auf die Jagd ging, war das möglicherweise keine große Sache (dito wenn ein Mann, der sich extrem dumm bei der Jagd anstellte und das Wild vescheuchte und/oder die anderen Jäger gefährdete, lieber mit den Frauen zum Wurzeln- und Beerensammeln geschickt wurde). Ob, wie es in dem Artikel (naja, National Geographic, so ein bisschen die Bildzeitung unter den englischsprachigen Science-Magazinen) heißt, tatsächlich 30 bis 50 Prozent der frühholozänen Jäger NordaAmerikas Frauen waren, wird sich zeigen, wenn die entsprechenden Knochen auf entsprechende molekulare Marker hin untersucht worden sind. Ich wage, zu bezweifeln, dass es so war, denn es gibt angesichts der Härte der damaligen Lebensumstände gute Gründe, das zu bezweifeln… --Gretarsson (Diskussion) 11:53, 11. Dez. 2021 (CET); nachträgl. geänd. 02:39, 13. Dez. 2021 (CET)
Was für molekulare Marker? Und inwiefern waren die Lebensumstände hart? --Digamma (Diskussion) 21:17, 11. Dez. 2021 (CET)
Lies bitte den von TheRandomIP verlinkten NG-Artikel. Ich spreche von DNA oder von anderen Biomolekülen, anhand derer die Überreste eines Menschen relativ eindeutig als Überreste eines weiblichen Individuums identifiziert werden können. Warum die Lebensumstände vor 9000 Jahren hart waren? Ernstgemeinte Frage? Hast du dich in deinem Leben jemals gefragt, wann endlich die Schneeschmelze einsetzt, weil das Dörrobst, das deine Gruppe im Herbst hergestellt hat, alle ist und du schon seit Wochen kein Lama, Reh, Hirsch, Rentier, Wildpferd oder sonstwie jagdbares Wild in der Nähe deiner Höhle mehr gesehen hast, während ausgehungerte Wölfe oder Pumas sich immer näher an den Eingang deiner Höhle wagen? --Gretarsson (Diskussion) 01:47, 12. Dez. 2021 (CET)
Welche Anzeichen gibt es dafür, dass das Überleben der Gruppe damals gefährdeter war, als später? Nach Yuval Harari "Eine kurze Geschichte der Zeit" war das Leben nach Einführung der Landwirtschaft für die meisten Menschen härter und mühsamer als das Leben als Jäger und Sammmler. Warum sprichst du von Nordamerika? In dem Artikel ist von ganz Amerika die Rede oder es geht explizit um Südamerika. --Digamma (Diskussion) 12:06, 12. Dez. 2021 (CET)
Danke für den Hinweis mit „Nordamerika“. Ich hab das einfach falsch erinnert, nicht nochmal explizit im Artikel nachgeschaut als ich das schrieb. Ist jetzt korrigiert.
Im Amazonasbecken herrschen natürlich andere Bedingungen als in Nordamerika oder den Anden. Ich bezog mich bei meinen Aussagen i.e.L. auf die Regionen mit ausgeprägten Jahreszeiten und jene Regionen, in denen vor allem Großwild gejagt wurde. Das Amazonasbecken ist natürlich keine solche Region, aber auch nicht unbedingt eine Region, in denen Gräber 9000 Jahre überleben.
Den Einwurf mit den realtiv schlechten Lebensbedingungen -- genauer, der Ernährungssituation (ist mir wohlbekannt, Jared Diamond schreibt auch in seinem Buch „Arm und Reich“ über den zunächst oft schlechteren körperlichen Zustand der ersten Bauern vor ca. 8000 Jahren) -- im Zusammenhang mit den Anfängen der Landwirtschaft verstehe ich nicht. Darum geht es doch gar nicht, sondern dass das Leben auch vorher schon ganz allgemein hart und entbehrungsreich war, und dass eine geschlechterspezifische Arbeitsteilung (Frauen: Nahrung und ggf. andere Ressourcen sammeln, kurzum alles was mit der Kinderbetreuung gut vereinbar ist; Männer: Jagd und mit Gefahren verbundene Ressourcenbeschaffung) deshalb sinnvoll war und Gruppenmitglieder, die diese Geschlechterrollen nicht erfüllten, eher die Ausnahme waren. --Gretarsson (Diskussion) 02:39, 13. Dez. 2021 (CET)
Also ist Putins Regime doch weniger fortschrittlich als die Steinzeit, weil Frauen immer noch nicht Schweißen und Feuer löschen dürfen? --Chianti (Diskussion) 20:09, 12. Dez. 2021 (CET)
Vor allem in den frühen Jäger und Sammler-Gesellschaften war die Trennung nicht so strikt. Da konnten Frauen auch Anführer der Gruppe werden, weil - ganz verrückte Idee - der oder die mit der meisten Erfahrung der Anführer wurde. Auch da waren die Steinzeitmenschen schon fortschrittlicher. Interessante Terra X Doku dazu -> https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/die-ersten-menschen-aus-afrika-in-die-ganze-welt-100.html (ab Minute 20 beginnt der relevante Teil) --TheRandomIP (Diskussion) 22:45, 12. Dez. 2021 (CET)
Ja, das ist schon ein Skandal, angesichts der vielen hunderttausenden jungen Russinnen, die so gerne Schweißer oder Feuerwehrmann werden, oder im Stahlwerk am Hochofen stehen möchten. Und was genau hat Putin damit eigentlich zu tun? Die Berufsverbote sind ein Erbe der Sowjetzeit, und schon everybodys Darling, der Schluckspecht Jelzin, hat nicht die Bohne daran gedacht, das mal zu ändern. Jetzt wird das unter „Putins Regime“ liberalisiert (ich sag mal so: besser spät als nie, und den ersten Schritt immer vor dem zweiten), und das machst du ihm dann zum Vorwurf? --Gretarsson (Diskussion) 02:39, 13. Dez. 2021 (CET)
2021 hatte locker 300.000.000 positive Coronatestergebnisse. Toppen können das vermutlich nur noch die positiven Schwangerschaftstestergebnisse. --88.68.28.62 01:26, 12. Dez. 2021 (CET) (nicht signierter Beitrag von 88.68.82.76 (Diskussion) 01:06, 14. Dez. 2021 (CET))

Übrigens war das Russland schon viel weiter: kurz nach der Februarrevolution gabs dort in einem der ersten Staaten das Frauenwahlrecht, in den ersten j<ahren nach der Oktoberrevolution wurden Abtreibungen komplett legalisiert (wohl im ersten modernen Staat überhaupt), es gab vollkommene Berufsfreiheit (inkl. Militär), die Verewaltigung in der Ehe wurde 1922 strafbar (in den USA und wohl großteils auch nin Westeuropa erst nach dem 2. Weltkrieg) usw. Stalin hat einige dieser Fortschritte zurückgenommen, dennoch was die Sowjetunion bis zur Nachkriegszeit bei Frauenrechten wohl fortschrittlicher als alle westlichen Staaten. Im kapitalistsichen Russland wurde wohl auch wieder viel zurückgenommen. --MrBurns (Diskussion) 01:40, 16. Dez. 2021 (CET)

Wahlen in der Diktatur des Proletariats, okay.--Blue 🔯 06:48, 16. Dez. 2021 (CET)
Es gab Wahlen in den Sowjets (Räten), bis ca. 1924 waren die auch demokratisch. Was den Einfluss der WählerInnen auf die eigentliche Politik betrifft war dieser sogar größer als bei parlamentarischen Demorkatien, da man die Delegierten für die Sowjets jederzeit abwählen konnte und nicht nur z.B. alle 4 Jahre, zudem mussten die direkt vor ihren Wählern Rechenschaft ablegen für alle ihre Tätigkeiten in den Sowjets. Dass das System später degeneriert ist ist 1. kein Widerspruch dazu dass es anfangs demokratisch war und 2. für die Frage der Gleichberechtigung der Frau irrelevant. --MrBurns (Diskussion) 08:48, 16. Dez. 2021 (CET)
Ja, schon.--Blue 🔯 11:58, 18. Dez. 2021 (CET)

Endstufe erreicht?

Hier wird von der Impfpflicht geschwurbelt, dort stemmen sie sich teilweise militant dagegen. Und mittendrin stellt Apokalypse-Charly - nun im Rang eines BuGMi - fest, dass Impfstoff fehlt. Impfzwang, ohne das Material da ist? Mal ehrlich, langsam nimmt doch das ganze Trara skurrile Züge an. Fast so dumm wie der Klassiker, mit nem Messer zu einer Schießerei zu gehen.--93.255.172.36 01:59, 15. Dez. 2021 (CET)

Wieso "langsam"? --88.68.87.93 03:19, 15. Dez. 2021 (CET)
Langsam? spätestens Februar 2021.--Wikiseidank (Diskussion) 06:36, 15. Dez. 2021 (CET)
Das war schon ab Februar 2020 alles skurriler Wahnsinn... in typisch deutscher Manier alles überkompliziert und möglichst ineffizient gelöst. Nach zwei Jahren noch immer kein Konzept, impfen im Eiltempo, aber alle Impfzentren geschlossen... dieses Land funktioniert nur noch in zwei Bereich extrem gut: Geld um die Welt schicken, und als Vorlage für Kabarett. Wer das alles noch ernst nimmt, dem ist nicht mehr zu helfen. --FyodorWO (Diskussion) 11:12, 15. Dez. 2021 (CET)
In welcher Realitätsblase sind alle Impfzentren geschlossen...? --Plenz (Diskussion) 12:54, 17. Dez. 2021 (CET)
Kein Grund zur Schnappatmung. Es war geplant, (fast) alle Impfzentren bis zum 30.09.2021 zu schließen. Als dann im November das meiste plangemäß abgebaut worden war, gab es plötzlich eine Anordnung zur Kehrtwende. Würde mich mal interessieren, wie viel dieser Planungsfehler uns zusätzlich gekostet hat - in Euro, Leben und hinsichtlich Vertrauensverlust. --88.68.82.76 18:20, 17. Dez. 2021 (CET)
In BW wurden die Kreisimpfzentren geschlossen. Inzwischen gibt es wieder lokale Impfstellen, aber ganz anders organisisert. --Digamma (Diskussion) 11:48, 18. Dez. 2021 (CET)
Impfzwang gibt es nicht und eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen ist angedacht - wie beispielsweise in Frankreich vor Monaten. Wo ist also das Problem? --93.132.47.25 09:42, 15. Dez. 2021 (CET)

Die breite Mehrheit ist froh, dass es Impfstoffe gibt, und dazu sogar kostenlos. Omikron ist erst eeit kurzem da und es war nicht absehbar, dass die dritte Impfung vorgezogen werden muss. Impfstoffe auf Halde hätten auch keinen Sinn gemacht, weil man damit rechnen muss, dass die Impfstoffe an neue Varianten angepasst werden müssen. -- BanditoX (Diskussion) 16:30, 15. Dez. 2021 (CET)

Kostenlos? Zum Glück sind wir nicht naiv. --Ticino66 (Diskussion) 05:42, 16. Dez. 2021 (CET)
Mehr noch: wir verstehen sogar die übliche, also nicht zu Zwecken der Propaganda einer idiotischen Weltsicht verdrehte Bedeutung von "kostenlos". --AMGA (d) 14:11, 16. Dez. 2021 (CET)
Wenn du damit sagen möchtest, kostenlos sei kostenlos und der Steuerzahler würde es nicht bezahlen, dann würde ich das wirklich verdreht finden. --Ticino66 (Diskussion) 08:52, 17. Dez. 2021 (CET)
Ich denke, er möchte damit dagen, dass man nur denen, die sich künstlich doof stellen, erklären muss, dass es faktisch nichts im Universum gibt, das tatsächlich und wahrhaftig kostenlos ist, und dass bei der Verwendung des Adjektiv „kostenlos“ deshalb üblicherweise gemeint ist, dass dem Kunden, Bezieher, Wemoderwasauchimmer keine zusätzlichen, individuellen Kosten entstehen… --Gretarsson (Diskussion) 11:38, 17. Dez. 2021 (CET)
en:TNSTAAFL --Chianti (Diskussion) 20:42, 17. Dez. 2021 (CET)
Doch, es war hoch wahrscheinlich, daß man vor dem Herbst 2021 nochmal auffrischen muß, weil die Immunisierung durch Coronaviridae typischerweise nur rund ein halbes Jahr anhält. Es gab keinen Grund anzunehmen, daß das bei einer Coronaimpfung anders sein sollte. Und wir sind auch nicht an der Verfügbarkeit des Impfstoffs oder an fehlender Infrastruktur gescheitert, denn das war im Sommer 2021 alles da. Ab Juli 2021 hat das RKI zudem permanent die Boosterimpfung empfohlen. Gescheitert sind wir daran, daß die Politik seit Merkel nur noch rückwärts gerichtet agiert.
Aktuell schon wieder: Inzwischen wurden viele junge Leute geboostert, obwohl man zunächst die alten hätte boostern müssen. Jetzt wird laut Karlchen der Impfstoff knapp, aber das sei gar nicht schlimm, weil jetzt doch nur bis Ende des Jahre geimpft werden soll und dann erst mal abwarten, ob die Pandemie nicht vielleicht mitten im Winter ganz plötzlich aufhört. Könnte ja sein, daß Delta aufgibt, oder so. Weiß man nicht. Und über Omikron weiß man auch noch nicht besonders viel. Also lieber erst mal abwarten. ob wir da überhaupt noch irgendwas machen müssen.
Aus meiner Sicht wäre jetzt folgendes sinnvoll: Alle Ü60 (+ Vorerkrankte) impfen/boostern, weil die uns sonst den ganzen Winter über wegen Delta die Intensivstationen verstopfen werden. Insoweit wir zusätzliche Kapazitäten haben, sollten vorrangig fehlende Erstimpfungen verabreicht werden und die mit Jannssen erstgeimpften mit einer mRNA-Vaccine geboostert werden. Wenn dann noch Kapazitäten frei sind, alle boostern, bei denen die Erstimpfung mehr als 5/6 Monate zurückliegt.
Bis zum Frühjahr 2022 wird Omikron voraussichtlich weltweit die dominante Variante sein. Zeitgleich werden wir laut Angaben von Biontech und Moderna an Omikron angepaßte Vaccinen haben. Davon müssen wir uns baldmöglichst ausreichend Dosen sichern, um dann 2022 über den Sommer zuerst die Jungen und dann die Alten gegen Omikron zu boostern. Die Jungen in diesem Fall zuerst, weil die anscheinend die Treiber der Omikronausbreitung sind. Die Alten erst kurz vorm Herbst, weil deren Impfschutz schneller nachläßt und die darum möglichst frisch geboostert in den Winter 2022/23 gehen sollten. Mit etwas Glück bekommen wir 2022 außerdem schon eine lokal zu verabreichende Vaccine, die wir dann umgehend jedem anbieten sollten, weil die wahrscheinlich das Infektionsrisiko stark senken wird.
Auf diese Art würden wir gut durch den diesen Winter kommen und könnten das Infektionsgeschehen hier weitestgehend wieder unter Kontrolle bekommen. Wenn wir allerdings wieder nur dumm rumlabern und nicht vorausschauend handeln, können wir bloß noch hoffen, daß keiner, der uns wichtig ist, diesen Winter auf Intensiv muß und daß Omikron und seine Nachfolger keine schweren Krankheitsverläufe machen, weil wir spätestens im Laufe des Jahres 2022 mow. alle mal mit SARS-CoV-2 in Kontakt gekommen sein werden. --88.68.87.93 18:34, 15. Dez. 2021 (CET)

Endstufe? Endstufe??? --Gretarsson (Diskussion) 00:48, 16. Dez. 2021 (CET)

Gretarsson, das ist <Konfrontativer Whataboutism>. Keine VM diesmal, weil bald Weihnachten ist.--Blue 🔯 06:50, 16. Dez. 2021 (CET)
Endstufen (wenn auch dort nicht explizit genannt) und Booster! Es kann nur darum gehen! --AMGA (d) 09:46, 16. Dez. 2021 (CET)
Ja Blue, du hast Recht Yotwen (Diskussion) 14:35, 16. Dez. 2021 (CET)
Hört auf Yotwen! Guter Mann.--Blue 🔯 16:22, 16. Dez. 2021 (CET)

Produktivste IPs

Kürzlich bin ich auf die recht fleißige IP Spezial:Beiträge/80.71.142.166 aufmerksam geworden, was mich auf die allgemeine Frage bringt - was sind wohl die produktivste IP in unserer Wikipedia (Maßzahl sei flexibel - Zahl der Edits, der angelegten Artikel, der beigesteueren Bytes im ANR...)? --KnightMove (Diskussion) 15:56, 13. Dez. 2021 (CET)

In einer anderen Wikipedia bin ich gerade auf diese IP gestoßen: [95] Statistiken könnte es vielleicht in der englischen Wikipedia geben (die deutsche ist damit ja eher zurückhaltend wegen des Datenschutzes). --188.110.206.188 17:50, 13. Dez. 2021 (CET)
ich habe jedenfalls erst 3: Spezial:Beiträge/2003:6:31D4:E644:F8C7:198C:4651:323A. --2003:6:31D4:E644:F8C7:198C:4651:323A 19:57, 13. Dez. 2021 (CET)
o ich sehe grade es sind schon 4. --2003:6:31D4:E644:F8C7:198C:4651:323A 19:58, 13. Dez. 2021 (CET)
Denkste! Bis 19.58 Uhr waren es 4.--Blue 🔯 23:46, 13. Dez. 2021 (CET)
Nu sünd's fief --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:02, 14. Dez. 2021 (CET)

Mal andersherum: habe gerade einen Angemeldeten gesehen der in drei Jahren drei Beiträge geleistet hat (von denen einer (eine Löschung) umgehend zurückgesetzt wurde). :) -Ani--46.114.158.168 20:18, 13. Dez. 2021 (CET)

Nochmal andersrum: Ich habe schon mal ein Pferd kotzen gesehen. Welche Schlussfolgerungen kann man nun aus solchen Anekdoten ziehen? Genau: Gar keine! Können IPs eigentlich Beobachtungslisten führen, um dort z.B. offensichtlichen Vandalismus zu beheben? Sowas würde das Projekt nämlich voranbringen. --Geoz (Diskussion) 23:59, 13. Dez. 2021 (CET)
Fühlst du dich durch diese Ankedote als un deiner Eigenschaft als Angemeldeter angegriffen? War nicht meine Absicht - mir ging es dabei darum aufzuführen wie absurd es ist nach der Anzahl der Edits oder des Status angemeldet/nicht angemeldet zu bewerten wie und ob überhaupt jemand produktiv ist. Naja. Nichts für ungut. -Ani--46.114.154.234 00:13, 14. Dez. 2021 (CET)
Wenn eine IP Vandalismus behebt, kann das leicht dazu führen, daß der Vandalismus wieder eingesetzt und die IP gesperrt wird. Manchmal wird zusätzlich noch der Artikel halbgesperrt. Um das Projekt voranzubringen, sollten sich diejenigen, die andere maßregeln, selber an die Regeln halten. Wenn das irgendwann mal gelingen sollte, wäre schon sehr viel gewonnen. --88.68.82.76 00:58, 14. Dez. 2021 (CET)
Fühlt ihr euch denn durch meinen Einwand angegriffen? Bitte nicht immer von sich auf andere schließen! Außerdem habt ihr meine rein sachliche Frage nicht beantwortet: Könnt ihr nun Beobs führen, oder nicht? --Geoz (Diskussion) 08:30, 14. Dez. 2021 (CET)
Die Frage wirkt schon so wie wenn sich bewußt dummstellt - wie jede Frage die rethorischer Natur ist. Man muß WP ja nur unangemeldet aufrufen um festzustellen das es keine Möglichkeiten gibt WP zu konfigurieren. Man also auch keine Listen einrichten kann. Ich formuliere es mal so: wenn Wikipedia dringend angemeldete Mitarbeit benötigt, um Accountnutzer bei z.B. Vandalismus gegenseitig zu entlasten, wäre es hilfreich Ressentiments gegenüber Unangemeldeten zu unterbinden um ein Klima der Motivation zu schaffen mit dem Außenstehende sich eingeladen fühlen mitzumachen. -Ani--46.114.153.92 17:04, 14. Dez. 2021 (CET)
+1 --88.68.82.76 19:16, 14. Dez. 2021 (CET)
Du diskutierst konfrontativ und nimmst billigend inkauf, daß die Gegenseite sich mglw. angegriffen fühlt. Provokative rhetorische Fragen und Unterstellung tun ihr übriges dazu. Dein Umgang mit Nutzern unter IP erscheint mir als von Vorurteilen geprägt und genau darum geht es. --88.68.82.76 19:16, 14. Dez. 2021 (CET)
??? Ich kenne Geoz nicht als User, der konfrontativ diskutiert (aber wenn alle immer derselben Meinung wären, gäbe es auch keinen Fortschritt mehr). Was meinst du denn mit »konfrontativ«?--Blue 🔯 22:35, 14. Dez. 2021 (CET)
wikt:konfrontativ [1]. --88.68.87.93 03:42, 15. Dez. 2021 (CET)
Ja, und ob ich mich angegriffen fühle, ich leide wie Wladimir Wladimirowitsch Putin, nachdem ihm Annalena Baerbock die Leviten gelesen hat.--Blue 🔯 12:20, 14. Dez. 2021 (CET)
Erregt Dich diese Vorstellung? --88.68.82.76 19:16, 14. Dez. 2021 (CET)
Dafür hat sie nicht das richtige Maas.--Blue 🔯 22:36, 14. Dez. 2021 (CET)
Also ich kann mir den Maas nicht als Domino vorstellen, aber wie heißt es so schön: Jedem Tierchen sein Pläsierchen. --88.68.87.93 03:35, 15. Dez. 2021 (CET)
Das liegt oft daran, dass nicht erkennbar ist, dass die IP Vandalismus beseitigt hat, weil die Zusammenfassungszeile nicht benutzt wird. Gesperrt wird man erst, wenn man einen Edit-War startet oder in der Diskussion pampig wird. --Digamma (Diskussion) 20:13, 14. Dez. 2021 (CET)
Schön wär's … Leider wird auf VM nicht regelbasiert vorgegangen, sondern nach Bauchgefühl. --88.68.87.93 03:40, 15. Dez. 2021 (CET)
@46...: Da es nun einmal sehr starke Gründe gibt, sich hier für eine Mitarbeit anzumelden, aber ganz natürlich viele schon nach nur einem Edit wieder die Lust verlieren, sind solche inaktiven, angemeldeten Benutzer gänzlich uninteressant - und IPs, die viel gute Mitarbeit ohne Account vorziehen, wesentlich interessanter. Finde ich halt, muss man nicht finden. Aber der Vergleich funktioniert nicht. --KnightMove (Diskussion) 07:04, 14. Dez. 2021 (CET)
...nur dass die sehr aktiven "nebenbei" viel Arbeit zB für Sichter verursachen. Gewisser asozialer Beiklang: das militante Nicht-Anmelden hat etwas von Wikipedia stören, um etwas zu beweisen. --AMGA (d) 10:52, 14. Dez. 2021 (CET)
Klingt ja beinahe so als würden Unangemeldete das Projekt sabotieren, nur indem sie etwas tun was von vornherein eingeplant war und ist. Also.... Wenn ich etwas beweisen wollen würde, wäre es doch viel interessanter mich anzumelden um als Admin zu enden und aus der Position heraus meinem Machtbedürfnis Genugtuung zu verschaffen.? -Ani--46.114.153.92 17:04, 14. Dez. 2021 (CET)
Du legst dir da etwas zurecht. Wenn andere und ich uns die Mühe geben, deine Werbung fürs IP-Dasein zu verstehen und uns in dich reinzuversetzen, dann sind davon abweichende Meinungen es doch sicher wert, dass man sich auch in deren Eigner hineinversetzt. Womöglich gibt es sachliche Gründe, wo du pure Machtlust ortest. Grundsätzlich ist jeder substantiell enzyklopädische Beitrag wertvoll, aber dass nicht angemeldete Autoren mehr Arbeit verursachen und dass IP-Beitragssichtung dem Vandalismus vorbeugt, das kann doch niemand ernsthaft bezweifeln?--Blue 🔯 22:33, 14. Dez. 2021 (CET)
Natürlich ist das zurechtgelegt... Dieser Konjunktiv war eine überspitzte Weiterentwicklung Version einer These die mir etwas zu weit griff. Einerseits kann ich verstehen das Accountnutzer sich fragen wieso weahalb warum Nutzer xy nicht bereit ist sich anzumelden. Andererseits finde ich nicbt ok zu unterstellen man wolle der WP schaden indem man dies als Provokation interpretiert, so es denn ausdrücklich erlaubt ist. Was die Sichtung angeht, da bin ich absolut einverstanden wenn Beiträge auf Sinn und Gehalt geprüft werden. Das ist ok. Habe mich auch schon bei Nutzern persönlich bedankt, welche im Zuge der Sichtung direkt auch meine Flüchtigkeitsfehler mitbeseitigt haben. Und da ich ab und zu einen Blick auf VM werfe weiß ich auch das es keine Alternative wäre auf Sichtungen von IPs zu verzichten. Stichwort "Kein Wille". Darüber hinaus muß ich gefühlt keine Werbung für IPs machen, da ich in dieser Diskussion keinen Prüfstand für eine Abschaffung sehe. Aber ich versuche schon im Auge zu ehalten das jeder Beitrag von mir unter dem Aspekt betrachtet werden kann. Das ist wie mit einem Wackenbesucher der es darauf anlegt die Vorurteile gegenüber alternativen Lebenskonzepten (oder einfach nur langhaarigen biersaufenden Headbangern (ich bitte die Bildhaftigkeit dieses Beiapiels nicht bierernst zu nheehmen)) zu widerlegen. Bestimmt bin ich da nicht die einzige IP die das so sieht und es als Aufgabe betrachtet seinem Dasein beflissentlich gerecht zu werden. -Ani--46.114.159.8 01:04, 15. Dez. 2021 (CET)
Dennoch sind Anis Beiträge natürlich jederzeit willkommen!--Blue 🔯 12:19, 14. Dez. 2021 (CET)
Es ist mir eine Freude! :) -Ani--46.114.159.8 01:04, 15. Dez. 2021 (CET)
Das ist nun aber ein rein deutsches (und selbstgemachtes) Problem. Bei der oben angeführten rumänischen IP muss nichts gesichtet werden. Ich verstehe ja durchaus den Hintergedanken der deutschen Wikipedia, dass Edits von einer zweiten Person sozusagen begutachtet werden sollen. Ich verstehe aber nicht, warum dieses Peer Review dann nicht konsequenterweise auch auf alle angemeldeten User ausgeweitet wird. Die anderen Sprachen kommen offenbar ohne das alles aus. --84.57.126.225 14:20, 14. Dez. 2021 (CET)
Weil Sichtung kein Gütesiegel der Qualität ist, sondern primär Vandalismus eindämmen soll. Und der kommt von IPs oder frisch angelegten Sockenpuppen-Accounts, nicht von etablierten Benutzern mit mindestens Hunderten konstruktiven Edits... und selbst wenn, machen sich jedenfalls nur wenige Ausnahmen die entsprechende Mühe und sie könnten aus Zeitgründen gar nicht wirklich viel anrichten. --KnightMove (Diskussion) 14:56, 14. Dez. 2021 (CET)
Es wäre hilfreich, wenn konsequent nach Standard ("kein Vandalismus erkennbar") gesichtet würde. Aktuell divergiert das noch recht stark. Manche sehen die Sichtung tatsächlich als Gütesiegel an und revertieren entsprechend umfangreich alles, was sie nicht ad hoc als Verbesserung erkennen, anstatt den Beitrag einfach ungesichtet zu lassen, bis jemand die Zeit findet, sich inhaltlich damit auseinander zu setzen. Sowas demotiviert die betroffenen Nutzer, was billigend inkauf genommen wird, sofern Abschreckung nicht sogar das eigentliche Ziel ist. --88.68.82.76 19:24, 14. Dez. 2021 (CET)
Die These stimmt doch eh nicht. Wie kann man "Die anderen Sprachen kommen offenbar ohne das alles aus" mit Vandalismuseindämmung in der deutschsprachigen Wikipedia beantworten? Das provoziert doch sofort die Frage: was machen die anderen Sprachversionen anders, vielleicht sogar besser, so dass sie ohne ein Sichtungssystem auskommen? Wie kommt es, dass man meint, dass Vandalismus von "frisch angelegten Sockenpuppen-Accounts" kommt und vergisst, dass es in der deutschsprachigen Wikipedia mal (mindestens) einen Sockenpuppen-Admin-Account gab und mehrere Adminwahlen durch wahlberechtigte langjährige Sockenpuppen-Accounts mit hunderten konstruktiven Edits manipuliert wurden, von Artikeln gar nicht zu reden? Ich kann kann wirklich nur empfehlen, mal länger bei einer anderssprachigen Wikipedia mitzumachen, mit oder ohne Account. Nicht weil dort unbedingt alles besser ist, aber um mal komplett neue Sichtweisen auf die eigentlich gleichen Sachverhalte und Probleme zu bekommen. --88.64.170.89 14:14, 15. Dez. 2021 (CET)
+1 Guter Hinweis. --88.68.87.93 18:36, 15. Dez. 2021 (CET)
-1 Solange es keine belastbaren Zahlen gibt, die belegen könnten, dass in den Sprachprojekten, in denen auf die Gesichteten Versionen verzichtet wird, der Anteil an unentdecktem Vandalismus in den kaum- oder unbeobachteten Artikeln (also im deutlich überwiegenden Teil des Artikelbestandes) nicht signifikant höher ist als in Sprachversionen mit Gesichteten Versionen, zumindest aber als in der deutschsprachigen WP, ist das alles reine Ansichtssache bzw. Gegenstand wilder Spekulationen. Bevor man nämlich die Frage stellt, was die anderen Sprachprojekte besser machen, sollte erstmal die Frage gestellt werden ob sie überhaupt etwas besser machen, oder ob sie es einfach nur anders machen. Die deutschsprachige Community hat sich 2008 dafür entschieden, die zunächst testweise eingeführten Gesichteten Versionen weiterzuführen, und hat das 2010 noch einmal bestätigt. Will man es wieder abschaffen, geht das nur auf dem gleichen Weg: Meinungsbild. Da darf man allerdings als IP nicht mitmachen… :-) --Gretarsson (Diskussion) 01:56, 16. Dez. 2021 (CET)
Und schon wieder ein Strohmannargument. Wird das nicht irgendwann mal langweilig, immer nur gegen selber ausgedachte Behauptungen zu knattern, als würdest Du halluzinieren? --94.219.14.191 20:35, 16. Dez. 2021 (CET)
Du bist doch nur neidisch, weil du überhaupt nie zum Knattern kommst...  Vorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 01:57, 17. Dez. 2021 (CET)
Neidisch auf wen? --88.68.82.76 02:44, 17. Dez. 2021 (CET)
Apropos Knattern. Die kleinen Kinder, die spaßeshalber 2019 von ihren Eltern "Corona" genannt wurden, sind nun schon im Kindergarten. „Hallo, ich bin Corona!“ – „Corona, du nervst!“--Blue 🔯 09:57, 17. Dez. 2021 (CET)
Ja, nee, ist klar. Erst das Gepräch aufs Thema Knattern lenken und dann sich doof stellen. Das kann ich ja leiden… --Gretarsson (Diskussion) 11:41, 17. Dez. 2021 (CET)
Warum beantwortest Du nicht einfach die Frage? --88.68.82.76 17:54, 17. Dez. 2021 (CET)
Weil das bedeutete, dass ich ein Gesprch mit dir weiterführen würde, das weiterzuführen ich für sinnlos erachte? --Gretarsson (Diskussion) 23:09, 17. Dez. 2021 (CET)
Nein, das ist nicht der Grund. --88.68.82.242 01:31, 19. Dez. 2021 (CET)
Reiner Vandalismus ist relativ selten. Von den Änderungen, die ich gesehen habe, grob geschätzt wahrscheinlich unter 1%. Die Mehrheit, vielleicht 60%, sind eindeutig konstruktive Edits. Weitere 20% erfordern Spezialwissen oder -literatur, davon lass ich dann die Finger, bzw. überlasse sie kundigeren Leuten. Aber die restlichen 20% sind eindeutig leicht erkennbarer Blödsinn und damit der hauptsächliche Grund für diesen ganzen Sichtungs-Aufwand. Z.B. werden Sätze so geändert, dass sie sprachlich gar keinen Sinn mehr machen, so als wenn jemand gleich nach der Änderung seinen Computer ausschaltet, ohne sich das nochmal durchzulesen. Oder jemand behauptet etwas, das dem nebenstehenden Bild eindeutig widerspricht. Wenn trotzdem eine sinnvolle Verbesserung erkennbar ist, es vielleicht nur sprachlich nicht hingehauen hat, sichte ich das meistens (eben um Neulinge nicht abzuschrecken) und korrigiere das dann anschließend. Durch diese 20% würden wenig gelesene Artikel wahrscheinlich im Laufe der Zeit vermurkst. --Optimum (Diskussion) 12:48, 16. Dez. 2021 (CET)
Wenig gelesene Artikel sind auch so häufig murks, weil zu wenig ausgereift und veraltet. --94.219.14.191 20:36, 16. Dez. 2021 (CET)
Stimmt. Deshalb sollten sie editiert und erweitert und nicht zusätzlich zerrüttet werden. --Optimum (Diskussion) 23:02, 16. Dez. 2021 (CET)
Warum "deshalb"? Ich sehe da keinen Kausalzusammenhang. --88.68.82.76 02:44, 17. Dez. 2021 (CET)

Sprachen und Zahlen

Wird euch auf Youtube auch gerade der Übersetzungsfehler "Youtube feiert eine Milliarde Aufrufe von Minecraft-Inhalten" angezeigt? Wenn Google das schon nicht hinbekommt, kein Wunder, dass Journalisten die Zahlen ständig falsch übersetzen. --2003:C7:E70E:4575:49F:CFE6:D9B9:5C3A 12:08, 15. Dez. 2021 (CET)

Ja, bei mir steht auch "Milliarde"--FyodorWO (Diskussion) 13:18, 15. Dez. 2021 (CET)
Woher soll ich wissen, ob das ein Übersetzungsfehler ist, wenn ich das Original nicht kenne? --Digamma (Diskussion) 20:59, 15. Dez. 2021 (CET)
One Billion = Eine Milliarde.--Blue  🔯 12:18, 15. Dez. 2021 (CET)
Mir wird korrekt "eine Billiarde" angezeigt für 1.000.000.000.000. Und in diesem Video ist von one trillion die Rede. "Eine Milliarde" wäre ein sehr seltener Übersetzungsfehler. --MannMaus (Diskussion) 12:43, 15. Dez. 2021 (CET)
1.000.000.000.000 ist eine Billion bzw. one trillion. --Digamma (Diskussion) 21:01, 15. Dez. 2021 (CET)
Stimmt, danke, jetzt weiß ich leider auch nicht mehr, ob es richtig da stand oder ob da Billiarde stand. Aber jedenfalls nicht "Milliarde". --MannMaus (Diskussion) 16:10, 16. Dez. 2021 (CET)
Jetzt habe ich Links oben die Milliarde und in Mitte eine blaue Box mit "eine Billion" - wahrscheinlich ist das Mouseover noch im Cache. --2003:C7:E70E:4575:49F:CFE6:D9B9:5C3A 15:21, 15. Dez. 2021 (CET)
In Mitte? Berlin? --Digamma (Diskussion) 21:03, 15. Dez. 2021 (CET)
Ich will auch links oben die Milliarde haben!--Blue 🔯 21:46, 15. Dez. 2021 (CET)
Was soll denn links oben sein? Bei mir der Wiki-Ball. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:09, 15. Dez. 2021 (CET)
Es geht um die Youtube-Startseite. Habe ich gestern aber zum ersten Mal gesehen. Was soll man da? Entweder hat man einen Link oder man sucht über Google. --Digamma (Diskussion) 08:41, 16. Dez. 2021 (CET)
Würde mich nicht wundern, wenn manche das als ihre Startseite im Browser festlegen. --88.68.82.242 01:33, 19. Dez. 2021 (CET)

Leider doch kein Scherz

Anfangs hielt ich es ja für Fake-News bzw. eine Querdenkerprovokation/Fotomontage, als ich auf Twitter erstmals die Sponsorenliste des SPD-Parteitags las. Leider entspricht das tatsächlich der Wahrheit! Siehe hier: [[96]]. Und da soll man sich noch wundern, dass unser neuer BuGMi abgeht wie der Duracell-Hase. Gut geschmiert läuft ja bekanntlich sowas immer doch noch einen Ticken besser. Früher nannte man so etwas ganz anders (als "Sponsoring). Heute scheints der ganz normale Wahnsinn zu sein, über den sich keiner mehr aufregt.--93.254.5.148 02:18, 19. Dez. 2021 (CET)

Grundsätzlich klingt es nach einer guten Idee, die staatliche Parteienfinanzierung zu erhöhen und dafür Parteispenden zu verbieten. Ich befürchte nur die Spender würden dann einfach andere Wege finden und uns auch noch die letzte Transparenz nehmen. --Carlos-X 03:08, 19. Dez. 2021 (CET)
Besser wäre das auf alle Fälle. (Vielleicht sollten auch Parteimitglieder mit extrem gut dotierten Posten einen prozentualen Anteil in die Kriegskasse abführen). Back to topic: Die Nummer als solche geht gar nicht. Was für eine Außenwirkung und was für eine Steilvorlage für unsachliche Diskussionen. Wenngleich selbst ich irgendwie Parallelen (für die etwas Lebensälteren) zur Starfighter-Affäre erkenne.--93.254.5.148 03:16, 19. Dez. 2021 (CET)
Zur Anmerkung in der ersten Klammer: Das ist schon längst so – nennt sich Mandatsträgerbeiträge und macht bei dem im Bundestag vertretenen Parteien im Schnitt 13,7 % der Einnahmen 2018 aus (mehr als die Spenden, die nur 10,7 % beitrugen, siehe hier). Die entsprechenden Zahlen für die SPD: Mandatsträgerbeiträge 15,3 %, Spenden 5,5 %. Viele Grüße --Mombacher (Diskussion) 11:58, 19. Dez. 2021 (CET)
Über eher unglückliche Folgen bzgl. der Außenwirkung braucht man hier nicht zu streiten, aber beim Ziehen einer Parallele zu Lockheed könnte man ein Konstrukt zur mutwillig Diskredition des funktionierenden Impfstoffs erkennen. Das finde ich ist eine seltsame Auslegung. Ansonsten natürlich trotzdem hinterfragenswürdiges Sponsoring. Wurden dafür spezielle Sponsoringverträge abgeschlossen, oder ist das in Spendenform geflossen? Man kann solche Spenden/Unterstützungen ja auch einfach nicht annehmen, wäre wohl sittlicher gewesen.
Vielleicht sollte die SPD beim nächsten Regierungsgeschäft die aktuelle Sponsoringsumme vom Kaufpreis abziehen und Transparency International spenden? Wobei hier ja sicher mal kein Transparenzproblem vorliegt.... -Ani--46.114.152.225 06:04, 19. Dez. 2021 (CET)
"Selbst ich" ahahaha... Lies: "nur solche Polit-Propagandisten wie ich". --AMGA (d) 09:09, 19. Dez. 2021 (CET)
Wollt ihr nicht erst prüfen, ob andere Parteien nicht ebenfalls vom gleichen freigiebigen Geist gesponsort werden? Yotwen (Diskussion) 17:03, 19. Dez. 2021 (CET) Man schmiert ja nicht nur ein Lager einer Maschine, sondern alle und alle gleich gründlich.
Au ja, bitte von allen Parteien die Spender auflisten und dann nach einem Punktesystem bewerten. Und am besten auch gleich gucken, für (bzw. gegen) welche Partei welche IPs am meisten Propaganda verbreiten. Der TO hier kommt aus München, das riecht verdächtig nach dem BT-Wahlverlierer CSU. --84.58.120.200 19:50, 19. Dez. 2021 (CET)
Glaub ich nicht. Die hat eher einen generellen Klugscheißer-Komplex und hält sich für schlauer als Epidemiologen, Virologen und Gesundheitspolitiker zusammen. Über Lauterbach lästert die wahrscheinlich nur, weil der aktuell im Medienfokus steht… --Gretarsson (Diskussion) 20:02, 19. Dez. 2021 (CET)
Das, was Du schreibst, paßt doch eigentlich alles recht gut zur CSU. --84.58.120.200 20:11, 19. Dez. 2021 (CET)

Das Gefühl, alles falsch zu machen ...

... oder alles falsch gemacht zu haben, alle Gelegenheiten verschwendet zu haben, sich auf die falschen Dinge konzentriert zu haben. Kennt ihr das auch? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 19. Dez. 2021 (CET)

Nein. Ich liebe mich. Einen Mann, den ich bewundere, weil er so völlig anders ist als ich, immer gut drauf etc., habe ich einmal gefragt, was er «macht», wie er es «regelt», wenn seine Wünsche sich nicht erfüllen. „Hm. Dann hab ich wohl zuviel erwartet.“ Sehr nüchtern.--Blue 🔯 07:07, 20. Dez. 2021 (CET)
Nein, nicht mehr, weil ich irgendwann erkannt habe, dass das destruktiv ist. Von Leuten, die mir das einzureden versuchen, halte ich mich möglichst fern. Etwas kritische Selbstreflexion kann jedoch nicht schaden. Ganz ohne endet man wie Andreas Scheuer. Nur Mist gebaut und trotzdem ist alles prima in der Selbstwahrnehmung. --93.132.156.37 09:25, 20. Dez. 2021 (CET)

Was ist das aktuell für eine Großwetterlage?

Der Luftdruck liegt, auf Meeresniveau normiert, bei 1040 hPa, der Himmel ist trübe und die Temperaturen sind verhältnismäßig mild. An so eine Kombination im Winter kann ich mich nicht erinnern. Hat diese Wetterlage einen Namen, wie beispielsweise das Mittelmeertief (Vb-Wetterlage)? Ich finde dazu nichts. --93.133.166.229 13:18, 17. Dez. 2021 (CET)

Einen Namen kenne ich nicht, aber 8 Grad Celsius im Dezember finde ich nicht mild, wenn ich das 21. Jhd. in NRW betrachte, dann sind 8 Grad allenfalls gehobener Dezember-Durchschnitt mit echten Chancen auf Minusgrade am Heiligen Abend.--Blue 🔯 15:17, 17. Dez. 2021 (CET)
Die Kombination (sehr hoher Luftdruck, trüber Himmel, verhältnismäßig milde Temperatur) meine ich, nicht nur die Temperatur alleine. --93.133.166.229 15:29, 17. Dez. 2021 (CET)
Informier dich mal zur der Thematik Tiefdruckgebiete, Stichwort: "Höhentief", dann kommst Du dem gesuchten Phänomen näher. --Raphael65 (Diskussion) 17:28, 17. Dez. 2021 (CET)
Informieren? Doch nicht etwa in diesem Onlineezyklopädingens wo hier immer alle von reden? --MannMaus (Diskussion) 18:55, 17. Dez. 2021 (CET)
Hier: Informationen zu Höhentiefs auf wetter.net, jedoch schreibt wetter.net an dieser Stelle, dass wir zur Zeit unter Hochdruckeinfluss liegen, nicht Tiefdruck!--Blue 🔯 19:25, 17. Dez. 2021 (CET)
Danke soweit. Höhentief mit Bodenhoch passt irgendwie nicht, denn starke Niederschläge gibt's gerade nicht. Dann passt wohl eher ein Hoch, bei dem sich die hochnebelartige Bewölkung schlicht nicht auflöst. --93.133.166.229 19:53, 17. Dez. 2021 (CET)
Inversion? --Digamma (Diskussion) 11:51, 18. Dez. 2021 (CET)
Nicht ganz. Für alle, die an Meteorologie interessiert sind, geht im Moment eine extrem spannende und außergewöhnliche Wetterentwicklung rund um Europa ab. Ist schon daran erkennbar, dass fast nur noch Nowcastvoraussagen für die nächste Woche möglich sind und sowohl die europäischen wie amerikanischen Wettermodelle vom einen Extrem ins andere fallen. Für jeden, der schon immer mal tiefer in die Materie einsteigen wollte (das macht echt Spaß, die Entwicklungen zu verfolgen): Da geht im Moment richtig die Post ab. Vom herannahen Vollwinter bis hin zu fast schon frühlingshaften Temperaturen ist rund um Weihnachten und den Jahreswechsel noch alles drin.--93.254.5.148 03:06, 19. Dez. 2021 (CET)
Vielen Dank! Dann war mein Eindruck, dass es sich um eine außergewöhnliche Wetterlage handelt also nicht falsch. Du kennst Dich anscheinend aus. Hat diese Großwetterlage eine bestimmte Bezeichnung? --2.243.144.9 05:43, 19. Dez. 2021 (CET)
Was meinst du mit "trübe"? Wir haben hier Hochnebel. Aber vermutlich ist das nicht das, was du meinst. Heute Mittag war ich oberhalb der Nebelgrenze. Da war nichts trübe, sondern strahlend blauer Himmel mit traumhafter Fernsicht. --Digamma (Diskussion) 21:17, 19. Dez. 2021 (CET)
Das steht doch schon da: Hochnebel, der sich nicht auflöst. Mancherorts herrscht seit Wochen durchgehend grauer Himmel vor. Was darüber für schönes Wetter und tolle Sicht ist, interessiert die Menschen am Boden nicht. Heute schien das erste Mal seit langem die Sonne bis zum Boden. --46.183.103.8 13:47, 20. Dez. 2021 (CET)
"Trübe" ist für mich etwas anderes. Wie ich "trübe" verstehe, kommt die Sonne durchaus durch, nur eben abgeschwächt. Und wie gesagt: Am Bodensee (was ich mit "hier" meinte) ist Hochnebel bei herbstlichem oder winterlichem Hochdruckwetter ganz normal. --Digamma (Diskussion) 18:59, 20. Dez. 2021 (CET)

Pinochets Witwe ist gestorben ...

... und nun ratet mal, was auf der Hauptseite steht! "Primera Dama" bzw. "Präsidentengattin" Habt ihr auch Meinungen dazu? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:21, 17. Dez. 2021 (CET)

Naja. Bell hooks an oberster Stelle der Liste anzuführen wäre doch bestimmt auch kein Problem gewesen... -Ani--46.114.155.245 21:46, 17. Dez. 2021 (CET)
"Präsidentengattin" ist doch so was wie z. B. der angeheiratete Titel "Frau Dokor"? Eine präsidialer Deflorations- bzw. Pentetrationsbeleg wird posthum eine schwierige Sache. Wahrscheinlichkeit besteht allerdings wegen: „Sie bekam fünf Kinder,“ (vermutlich mehrheitlich von Pinochet) --Tom (Diskussion) 00:39, 18. Dez. 2021 (CET)
Präsidentengattin ist eine inhaltlich treffender Begriff, die Entsprechung wäre "Doktorengattin" oder "Doktorsgattin". Die Bezeichnungen "Frau Doktor" etc. für die Ehefrau sind noch nicht den Weg allen Irdischen (oder "alles Irdischen?) gegangen? Ansonsten würde ich grundsätzlich erwarten, dass sie bald diesen/jenen Weg gegangen sein werden. Obwohl sich diese Ableitungen bei Adelstiteln ja sehr hartnäckig halten.
Aber ganz grundsätzlich ging es mir um die Frage, ob das ein euphemistischer Ausdruck für eine solche Person sei. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:26, 18. Dez. 2021 (CET)
Geschentkt. «Die Olle vom ehemaligen Präsidenten ganz früher in Südamerika ist jetzt tot» klingt nicht so interessant wie „El Primera Dama morte“.--Blue 🔯 11:55, 18. Dez. 2021 (CET)
"La Primera Dama muerta". Klingt wie ein Romanfragment von Gabriel García Márquez. --Geoz (Diskussion) 16:27, 18. Dez. 2021 (CET)
Was meinst du mit "eine solche Person"? "Primera dama" ist einfach die spanische Version von "First Lady". --Digamma (Diskussion) 17:27, 18. Dez. 2021 (CET)
Schon mal den Artikel Lucía Hiriart gelesen oder darüber nachgedacht, wer ihr Mann war? Pinochet sagt dir nichts? Es ist nicht falsch, aber würdest du bspw. Eva Braun so betiteln? Vielleicht habe ich da jetzt auch etwas übertrieben reagiert, aber zumindest, als ich es das erste Mal las, kam mir das etwas euphemistisch oder verharmlosend vor. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:31, 18. Dez. 2021 (CET)
Die Liste ist nach Todesdatum geordnet. --Digamma (Diskussion) 17:24, 18. Dez. 2021 (CET)
Autsch... Naja. Hauptsache mal was rumgemeckert!^^ Nach dem heutigen Booster passiert mir das bestimmt so schnell nicht wieder. -Ani--46.114.157.41 19:15, 18. Dez. 2021 (CET)

Als hätte sie es geahnt... Präsidentschaftswahl_in_Chile_2021 -Ani--46.114.156.161 21:10, 20. Dez. 2021 (CET)

Deutschland zuerst, ja, wir können.

 
1989: „Für deutsche Interessen in Europa“
 
1930: Für deutsche Interessen in meiner Badewanne.

Friedrich Merz heißt der neue CDU-Bundesvorsitzende. Sein Slogan aus dem Jahr 1989 ist noch immer aktuell.--Blue 🔯 15:23, 17. Dez. 2021 (CET)

Was wir uns nicht gefallen lassen wollen, das sollen sich gefälligst die anderen von uns gefallen lassen. Oder was, oder wie? --MannMaus (Diskussion) 16:32, 17. Dez. 2021 (CET)
Ich finde die Entscheidung gut. Eine gute Opposition muss Alternativen aufzeigen. Von der linken Seite wird die Linke das schon machen. Von rechts ist mir eine etwas konservativere Union lieber als eine zweite SPD. Kanzler Merz hört sich zwar noch immer komisch an, aber Parteichef heißt ja noch lange nicht Kanzlerkandidat. --Carlos-X 18:08, 17. Dez. 2021 (CET)
Auf jeden Fall ist Merz der Wunschkandidat seiner außer- bzw. anderparteilichen Gegner. --2003:D0:2F18:1A25:3CC0:BEC8:6B3C:F4 18:10, 17. Dez. 2021 (CET)
Was haben neoliberale, den Turbokapitalismus verehrende Ansichten Deiner Meinung nach mit Konservatismus zu tun? Der Merz ist AFAICS ganz und gar nicht konservativ in seinen Ansichten. Die Frau mit Hut hat etliche male (bspw. hier)zum Konservatismus ausgeführt und erklärt, was dazugehört und wie man das in der heutigen Zeit politisch gestalten könnte. Das liefe allerdings so ungefähr auf das Gegenteil von dem raus, wie Merz seit seiner Zeit bei BlackRock denkt und handelt. Ich denke, Merz wird die CDU zugrunde richten mit seiner menschen- und letztlich lebensfeindlichen Gesinnung. --88.68.82.76 18:43, 17. Dez. 2021 (CET)
Na, toll! Jetzt muss ich hier mindestens 8 Tage lang dieses Photo ertragen. Danke, Blue!--5DKino (Diskussion) 20:45, 17. Dez. 2021 (CET)
Jeder muss sich den Herausforderungen stellen, die das Leben ihm bietet!--Blue 🔯 23:25, 18. Dez. 2021 (CET) PS: Ich habe noch ein Schaumbadbild ergänzt, damit deine Augen von dem freundlichen Gesicht darüber abgelenkt werden.

Merz wird die CDU wieder zur Partei der gehobenen Mittelschicht machen, also endlich wieder die Interessen der Einkommensmillionäre vertreten. Diese breite Wählerschicht hat man lange genug der FDP überlassen.--Chianti (Diskussion) 20:49, 17. Dez. 2021 (CET)

Diese Erwartung macht ihn ja bei seinen Gegnern so beliebt. Besser kann es für Scholz nicht laufen. --2003:D0:2F18:1A25:3CC0:BEC8:6B3C:F4 21:24, 17. Dez. 2021 (CET)

Jetzt mal ganz im Ernst, welches Bild habt ihr eigentlich von einer heutigen Partei in D? Euer Weltbild passt zur Führerpartei alten Stils. Auch der Vorsitzende muss für seine Ideen erstmal eine Mehrheit finden, im Vorstand und/oder auf Parteitagen. Vielleicht hat er sie schon. Aber gäbe es eine mehrheitliche gegen sagen wir zum Beispiel einen Vorsitzenden Braun, dann könnte die Mehrheit ihre Ansicht auch gegen den Vorsitzenden durchsetzen, oder dieser kriegt gewaltige Probleme. Gegen Merkel gab es auch viele Meinungen, aber keine schlagkräftige Opposition, ihre angebliche Sozialdemokratisierung wurde brav von allen Mitgetragen. Oder hatte sie jemals einen Gegenkandidaten bei der Vorsitzendenwahl? Hat man jemals etwas gegen ihren Willen per Mehrheitsbeschluss durchzusetzen versucht? Wo kein Versuch unternommen wird, genauer: wo sich keiner aus der Deckung heraustraut, um gegen eine(n) Vorsitzende(n) aufzutreten, da scheint der/die Vorsitzende allmächtig, ist es aber nicht. Er/sie ist nur so mächtig, wie man ihn/sie mächtig sein lässt. --2003:D0:2F18:1A25:3CC0:BEC8:6B3C:F4 21:32, 17. Dez. 2021 (CET)

Ich gönne dem Mann ja das Geld, das er in der freien Wirtschaft verdient hat, wobei ihm seine guten Kontakte in die langjährige Regierungspartei sicher nicht geschadet haben, aber dass er erst in aktive Politik zurückgekehrt ist, als er dachte, er könne Kanzler werden, zeigt doch deutlich, wo seine Prioritäten liegen, nämlich beim Geldverdienen. Als Kanzler hätten ihm seine guten Kontakte in die freie Wirtschaft sicher auch nicht geschadet, aber jetzt ist er blöderweise in der Opposition gelandet, und kein Lobbyist schert sich um die Opposition. Jetzt ist er seinen schönen Job in der freien Wirtschaft los und kann auch nichts für seine Kumpels bewirken. Doppelt vergeigt. --Geoz (Diskussion) 22:01, 17. Dez. 2021 (CET)
Ne, der hat genug Geld gescheffelt, das reizt ihn nicht mehr. Jetzt will er seinen Stolz zurück, will beweisen, daß er der Geilste ist. Narzissmus pur. --88.68.82.242 01:46, 19. Dez. 2021 (CET)
Welchen Job in der freien Wirtschaft meinst du denn, den er los ist? Er ist Mitglied einer Anwaltssozietät, das kann er auch als MdB weitermachen. Meinst du die Aufsichts- bzw. Verwaltungsratsmandate (z.T. als Vorsitzender) von Wirtschaftsunternehmen? Dafür gibt es zwar Geld, das ist aber kein Job im eigentlichen Sinn, er ist nicht bei diesen Unternehmen beschäftigt. Wenn so gesagt wird, er war „bei Blackrock“, dann ist das so als wenn ich sage, Sigmar Gabriel sei „bei Siemens Energy“, Lieschen Müller und Hänschen Meier meinen dann, er sei dort „bei …“ beschäftigt. In solchen Ämtern hat man gerade soviel Einfluss, wie es die Aufsichtsratskollegen zulassen, das gilt auch für den Vorsitzenden dieses Kollegialorgans. Friedrich Merz bzw. seine Anhänger hat es verstanden, dem Publikum weiszumachen, er sei da der große Macker mit der überragenden Wirtschaftskompetenz gewesen, bis das der letzte auch glaubt. Ich finde in seiner Biographie kein einziges Amt, in dem er über längere oder kürzere Zeit das operationale Geschäft irgendeiner Firma geleitet hat, also für das Betriebsergebnis verantwortlich war. In diesem Falle hätte ich die Kompetenzvermutung klaglos akzeptiert. Als (politischer) Aufsichtsrat kann er sich kompetent kaputtarbeiten, oder aber genießerisch als Dekoration dienen und alles durchwinken, je nachdem. Ein wirklicher Chef (z.B: CEO, Geschäftsführer) hat da wirklich echt zu arbeiten. Und da wir bei Leitung sind: Hat er sonst irgendeine öffentliche Körperschaft, ein Ministerium oder ähnliches geleitet? Mir nicht bekannt. Er war eine Zeit lang bekanntlich Vorsitzender einer Bundestagsfraktion, das ist ein Club sehr unabhängiger Leute, die keineswegs demjenigen, den sie gewählt haben, gehorchen müssen (vgl. auch GG). Auch als Parteivorsitzender wird er allenfalls Chef über die Parteimitarbeiter sein, nicht über die 400000 Mitglieder. Meist haben Parteivorsitzende schon mal einem niedrigeren Parteigremium vorgestanden, welches war das bei Merz? Von daher ist der Mut der Parteimitglieder durchaus zu bewundern. Man sollte ihm die Chance geben und nicht gleich verbal fertigmachen, vielleicht ist er Naturtalent und kann die Partei wirklich erneuern. Schlimmer kann es sowieso nicht werden für die CDU. In einem Jahr wissen wir mehr. --2003:D0:2F18:1A67:4802:32F5:2650:52EA 01:23, 20. Dez. 2021 (CET)
Ich halte dagegen - es geht noch schlimmer - und tippe auf "wirtschaftsliberaler als die FDP mit noch mehr Verachtung für sozial schwächer gestellte Menschen". Gegenüber der AfD werden die sich überwiegend mittel einer Distanzierung von Verschwörungstheorien abgrenzen, aber ansonsten in das gleiche Horn stoßen - bloß schwurbeliger formuliert. --94.219.30.105 01:52, 21. Dez. 2021 (CET)
Es ist doch vollkommen unproblematisch, dass Abgeordnete die Interessen der Leute vertreten, die sie gewählt haben
Machen die anderen europäischen Nationen doch auch nicht anders, oder warum denkt ihr, retten wir seit Jahren den Euro? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B (Diskussion) 09:19, 21. Dez. 2021 (CET))

Ist jetzt alles "täglicher Bedarf"?

Laut einem bayrischen Gericht sind Spielzeug und Blumen "täglicher Bedarf". Was kommt als nächstes dazu? Schneekugeln? Könnte man ja auch täglich kaufen. --MrBurns (Diskussion) 00:42, 21. Dez. 2021 (CET)

Och naja, Blumen sind Verbrauchsgüter und wenn Mutti nicht jeden Sonntag ihre Blümchen bekommt, issefort. Spielzeug für kleine Kinder kann man nicht ein halbes Jahr später nachreichen, denn dann ist das Kind schon auf einem ganz anderen Entwicklungsstand. Allerdings könnte man das auch online kaufen, was man bei Kinderklamotten wohl ohnehin machen müßte, denn in der Kinderboutique gilt von Rechts wegen 2G. Andererseits hat das real auch Spielzeug, Klamotten, Elektrogeräte und alles andere, was die Läden nebendran verticken, aber die nebendran sind fast leer, weil 2G bewehrt. Können wir nicht bitte lieber wieder über Personen/qm gehen? Wer hat schon Bock, der Verkäuferin seinen Ausweis vorzuzeigen, wenn er nur mal kurz gucken will? --94.219.30.105 01:04, 21. Dez. 2021 (CET)
Apropos Spielzeug. Wenn ein Spielzeugladenbetreiber schließen muß, gleichzeitig aber Supermärkte und Drogeriemärkte ihre Spielzeugabteilungen (daraufhin) ausbauen, habe ich Verständnis dafür, dass der Spielzeugladenbetreiber maximal sauer ist.--Doc Schneyder Disk. 02:22, 21. Dez. 2021 (CET)
Bei Blumen würd ich halt sagen, dass es etwas ist, was zwar nicht lange hält, was man aber auch nicht wirklich braucht. Spielzeug sollte ja wohl auch länger halten, jedenfalls länger als viele Kleidung, daher finde ich es unlogisch dass Spielzeug als "täglicher Bedarf" gilt, Bekleidung (außer von Babys) aber offenbar nicht, siehe Liste hier. Bei Schuhen mahcts aber Sinn: viele haben nur ein Paar das für den Alltag geeignet ist, wenn das Kaputt geht braucht man schnell Ersatz. In Österreich sind die Regeln viel strenger, da ist von "Grundversorgung" die Rede[97] und offenbar durften nur folgende Geschäfte im Lockdown offen haben: Supermärkte, Post-Filialen, Apothekne, Banken, Bäckereien, Trafiken und Drogerien.[98] Das dürften auch die selben geschäfte sein, für die im jetzigen "Lockdown für Ungeimpfte" kein 2G gilt. Auchn das macht durchaus Sinn, weil wenn man z.B. Schuhe so dringend braucht dass eine Lieferung nach Online-Bestellung zu lange dauern würde, dann kann man irgendwelche billigen Schuhe auch in Supermärkten kaufen. --MrBurns (Diskussion) 18:32, 21. Dez. 2021 (CET)
Das ändert aber nichts daran, dass Hofer hier auch Spielzeug, Möbel und Blumen verkauft hat, bisher in jedem Lockdown.[99] --Ailura (Diskussion) 21:43, 21. Dez. 2021 (CET)
Kommt ein Elefant ins Backwarengeschäft. Fragt der Verkäufer: „Was darf's denn sein?“ Sagt der Elefant: „Zweimal Rumkugeln, bitte!“ Sagt der Verkäufer: „Aber nicht hier im Laden!“ Haha. Elefant.--Blue 🔯 09:51, 21. Dez. 2021 (CET)
Der Wal vollzieht den Liebesakt zwar nicht täglich, doch stets nackt. auch unter Corona-Bedingungen! --95.222.29.245 14:57, 21. Dez. 2021 (CET)
Kommt ein Pferd in ein Blumengeschäft und fragt: "Ha´m Sie ma´geritten?" --Expressis verbis (Diskussion) 20:31, 21. Dez. 2021 (CET)
Schaurig... Bei sowas gefriert mir regelmäßig das Blut. Trotzdem ganz nett. -Ani--46.114.159.115 21:42, 21. Dez. 2021 (CET)

Seit man z.B. Schokolade in der Buchhandlung und Bestseller im Supermarkt neben der Schokolade kaufen kann, hat sich der Begriff des Ladens „für den täglichen Bedarf“ sehr aufgeweicht, ist eigentlich sinnlos. --2003:D0:2F18:1A39:AD2F:4981:88E9:92D6 21:38, 21. Dez. 2021 (CET)

Eingeschweißter QR-Code und erlebte Kontrollen damit

Das Thema gab es in der letzten Zeit ja öfter. Hier nun ein unvollständiger Praxisbericht mit dem selbst gebastelten Impfstatus im Scheckkartenformat. Ich hatte mehrere Kontrollen bei verschiedenen Gelegenheiten mit dem QR-Code, Lesegerät (Tablet, Smartphone) plus Perso o.ä.. Technisch also kein Problem. Der eine Security-Mann im ÖPNV war ein Cyborg, denn der hat den QR-Code einfach so akzeptiert. Ein Lesegerät brauchte er nicht. Ein Mann ohne Maske hat nur einen zusammengefalteten Zettel als Maskenbefreiung hochgehalten. Anscheinend konnte der selbe Kontrolleur den Inhalt auch so lesen.--31.212.199.206 18:26, 21. Dez. 2021 (CET)

Kann ich so nicht bestätigen, mit dem Unterschied, dass kein "eingeschweißter QR-Code", sondern Apps (dreifach hält besser: CovPass, Luca, Corona-Warn ;-) Wurde schon oft kontrolliert, fast immer mit tatsächlichem Vergleich mit PA oder Pass (Einreise UK/Schottland, Einreise Schweden, Checkin bei Ryanair & SAS, Wiedereinreisen D, div. Restaurants, Märkte & Geschäfte in HH & HRO, Regionalexpress...), hat immer funktioniert. Im RE hat einer behauptet, sein Handy wäre leer: kein Problem, der Kontrolleur hatte eine geladene Powerbank dabei... --AMGA (d) 19:01, 21. Dez. 2021 (CET)
Der Kontrolletti war auch für mich die Ausnahme. Andere waren eher sorgsam. --31.212.199.206 19:45, 21. Dez. 2021 (CET)
Bei einer Powerbank kanns halt auch mal 2 Minuten dauern bis das Handy eingeschaltet ist, zumal sofort einschalten oft nicht funktioniert (erfahrungsgemäß funktioniert es erst bei 1-2% Akku).
Was die Kontrollen in Restaurants betrifft: in Österreich ist das anders, von mir hat dort noch nie jemand einen Ausweis verlangt (das Zertifikat wurde allerdings fast immer verlangt) und bei anderen Leuten die ich gefragt hab ist es auch so. Und ich hab verwandte in OÖ, dort wird meistens nicht mal das Zertifikat geprüft. --MrBurns (Diskussion) 23:37, 21. Dez. 2021 (CET)
Der hat sich die Zeit genommen, es waren sogar sicher über 5 min, und der Handybesitzer war dann auch tatsächlich geimpft. --AMGA (d) 23:58, 21. Dez. 2021 (CET)

Soll man Diskussionen ins Archiv entgleiten lassen, oder noch etwas beitragen — stellt ihr euch auch öfters diese Frage?

Mir geht es immer wieder so, unter anderem vorhin. Soll ich den oben befindlichen, einst von mir eröffneten Thread über Weihnachtsmusik ins Archiv übergehen lassen, oder noch etwas beitragen? Jetzt wird er wohl verschwinden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:28, 21. Dez. 2021 (CET)

Das ist ein bisschen wie mit einer Kackwurst. Wenn ihre Zeit gekommen ist, sollte man sie nicht künstlich zurückhalten, sondern sie einfach entgleiten lassen…  Vorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 01:35, 21. Dez. 2021 (CET)
Ich habe oft auf dem Klo geweint.--Blue 🔯 06:23, 21. Dez. 2021 (CET)
Ich denke mal, wenns interessiert, dann einfach laufen lassen, wenns dagegen nicht interessiert, nunja, dann halt erledigen lassen und nächstes Jahr nochmal versuchen. Vielleicht sind dann offenere Herzen zugegen. Geht mir auch so ab und dann. Völlig normal.--Eddgel (Diskussion) 13:33, 21. Dez. 2021 (CET)
Hey Universal-Interessierter, ich komme gerade aus der Zukunft zurück. Circa im Jahr eine Million und 530.000 nach Christus fanden Außerirdische eine Kopie der deutschsprachigen Wikipedia und das ganze Café-Archiv wurde in den Stand des galaktischen Kulturerbes erhoben. Es ist also alles nicht umsonst. :) Blue Zum Glück war seine Zeitmaschine aufgetankt 22:04, 21. Dez. 2021 (CET)
Wie war eigentlich deine 100.000-Edits-Feier? --Expressis verbis (Diskussion) 00:04, 22. Dez. 2021 (CET)
Dingens.--Blue 🔯 06:24, 22. Dez. 2021 (CET)

Job ohne Not?

Ich überlege gerade, einen Gorillas-Job als Fahrer nebenher (10 Stunden max) anzunehmen. Die Crux: Ich bin absolut null auf deren Hungerlohn angewiesen, ich will nur als Software-Entwickler im Home Office etwas Bewegung, weil mir Radfahren Spaß macht.

Wäre der Job daher ethisch gerechtfertigt gegenüber den Fahrern, die davon leben müssen?

2A01:598:89FA:38B8:B0D2:66E4:A773:3427 11:31, 20. Dez. 2021 (CET)

Natürlich, denn Du bewahrst jemanden davor, sich ins Unglück zu stürzen. --46.183.103.8 12:31, 20. Dez. 2021 (CET)
Nein, denn du beanspruchst damit tatsächlich ein Auftragsvolumen für dich, auf das du nicht angewiesen bist, andere aber schon. Das ist als ob du als Nichtbedürftiger Pfandflaschen sammeln würdest. Es gibt keine ethische Rechtfertigung dafür, mit Bedürftigen um knappe Ressourcen zu konkurrieren, wenn man nicht darauf angewiesen ist - das war schon beim Ährenlesen so.
Deinen Bewegungsbedarf solltest du also lieber als Amateur stillen als als "Profi". --Chianti (Diskussion) 14:03, 20. Dez. 2021 (CET)
Wäre es für dich generell nicht ok einen Job (in dem es keinen Bewerbermangel gibt) anzunehmen, wenn man aufgrund einer Erbschaft nicht auf das Gehalt angewiesen ist? --Carlos-X 17:38, 20. Dez. 2021 (CET)
Nein. Ein Beruf ist weit mehr als nur Geldquelle, er ist auch soziales Leben, Selbstbestätigung und -verwirklichung und somit ein wichtiger (aber nicht einziger) Sinngeber für die eigene Existenz.
Darum geht es in der Ausgangsfrage aber nicht, da geht es um einen kleinen Nebenjob ohne die genannten Merkmale und angesichts des "Hungerlohns" kann man davon ausgehen, dass es so viele Nachfrager nach Aufträgen gibt, dass keine Arbeit unerledigt bleibt, wenn er diesen Nebenjob nicht macht.--Chianti (Diskussion) 02:14, 21. Dez. 2021 (CET)

Wie wäre es denn, wenn man eh keine finanzielle Not hat, seine Zeit auf dem Rad als ehrenamtlicher Einkäufer für Leute zu verbringen, die wegen Corona nicht unter Leute gehen können (z.B. wegen einer chronischen Atemwegsschwäche oder Immunsublimierung aufgrund Organtransplantation)? Rentner die nicht mehr fit genug zum Laufen sind und keine Pflegestufe kriegen die ausreicht um Wäsche im Keller waschen, Wohnung in Schuss halten und Einkaufen zu bezahlen (dazu noch akuter Pflegepersonalmangel) soll es auch geben... -Ani--46.114.156.161 18:18, 20. Dez. 2021 (CET)

Ich unterstütze die Idee des Themeröffners.--Wikiseidank (Diskussion) 19:15, 20. Dez. 2021 (CET)
Ich möchte radeln, nicht Seelsorger spielen. 2A01:598:89FA:38B8:B0D2:66E4:A773:3427 19:51, 20. Dez. 2021 (CET)
Aber Du möchtest ethisch richtig handeln. Ich würde ja aktuell nicht davon ausgehen, dass die Ressourcen im unterbezahlten Lieferdienst wirklich knapp sind. Du kannst ja die Reichtümer, die Du damit erwirbst, hinterher spenden. Oder Dich dort für Arbeitnehmerrechte einsetzen (kann Dir ja egal sein, wenn Dich der Chef nicht mag). --Ailura (Diskussion) 20:33, 20. Dez. 2021 (CET)
Enkaufen muß ja nicht heißen das man für das Seelenheil seines Klientels zu sorgen hat. Organisierte Nachbarschaftshilfen gibt es zuhauf, die freuen sich dann das die Last besser verteilbar ist. Und btw: Treppensteigen ist auch Bewegung, und dahin geht's per Rad. Besteht allenfalls ein Unterschied zum Lieferdienst bei der Beschaffung der Ware, sprich Einkauf. Naja. Genig der Worte. Jeder so wie er will. Ich muß niemanden missionieren. Gruß, -Ani--46.114.156.161 20:17, 20. Dez. 2021 (CET)
Die wichtigere ethische Frage wäre m.E., ob man ein Ausbeuterunternehmen durch seien Mitarbeit unterstützen sollte. Als Niedriglöhner findet man immer irgendwo einen unterbezahlten Scheißjob, darum mußt Du Dir keine Sorgen machen. Ethisch unbedenklich sollte es sein, wenn Du dort mitarbeitest und Dein Gehalt dann für die Finanzierung der Prozesse spendest, mit denn durchgesetzt werden soll, daß die Gorillasmitarbeiter einen Betriebsrat wählen dürfen. Dafür würde ich Dich feiern! --94.219.30.105 01:15, 21. Dez. 2021 (CET)

Soweit ich das mitbekommen habe, gibt es hierzulande keine Not bezüglich des Findes eines ordentlichen Arbeitsplatzes. Heißt also, dass alle, die ordentlich arbeiten gehen wollen, einen ordentlichen Arbeitsplatz mit ordentlichem Lohn ergattern könnten, wenn sie denn wöllten (und die notwendige Qualifikation hätten). Es gibt genug freie Arbeitsplätze...für alle, die arbeiten wollen besteht hierzulande also, ob der Auswahl an Möglichkeiten, geradezu ein Arbeiterparadies. Wenn du also nebenher Bock hast rumzuradeln, um Pakete auszuliefern, dann nur zu. Wahrscheinlich tust du damit anderen auch noch einen Gefallen, denn für diejenigen, für die das keine kleine Nebenjobsache ist, kann so ein Job auf die Dauer schon auch zu ziemlich übler Belastung führen. "Musst jetzt dies tun und sofort danach das""...Stress halt. Vielleicht sollten diejenigen Arbeitnehmer über eine Umschulung nachdenken, die es ja zu Hauf gibt (und besser sind)? Kann es sein, dass wir da auch bezüglich anderen EU-Bürgern eine etwas härtere Schranke anlegen? Wie auch immer, als Nebenbeibeschäftigung, der Herausforderung halber, ist dein Vorhaben halt geil...aber, wenn du diesen Job andauernd tätigen müsstest, um deinen Überlebensunterhalt zu sichern, dann...naja...wäre es irgendwann halt auch schon scheiße, oder? Allen Arbeitnehmern sollten da bessere Möglichkeiten, als andauernd gehorchen und rackern zu müssen, ermöglicht werden...jeden Tag gemütlich zur Arbeit zu gehen ohne sich zu fragen, was auf einen zukommt, da der Lohn gesichert ist, ist halt doch schon irgendwie angenehmer, als so was, wo es tagtäglich auf "leiste immer und sogleich soviel, wie du kannst" ankommt. So, wie gehabt, mach einfach, wie du lustig bist...im besten Fall verdienst du zusätzlich Geld und hast du andere davon erlöst als Lieferdienstler rackern zu müssen, im schlechtesten Fall hast du sie davor bewahrt diesen Job machen zu müssen, wobei dieser einer gewissen, zugeschriebenen Sportlichkeit nach ja nicht per se als unschick gelten sollte. Kann mir da auf jeden Fall auch vorstellen, dass es Fun macht! So...--Eddgel (Diskussion) 15:07, 21. Dez. 2021 (CET)

" [...] alle, die ordentlich arbeiten gehen wollen, einen ordentlichen Arbeitsplatz mit ordentlichem Lohn ergattern könnten, wenn sie denn wöllten [...]" Wow. Da bin ich sprachlos. Damit kann man glatt ein neues Thema aufmachen, bevor es hier den Rahmen sprengt... -Ani--46.114.159.115 16:24, 21. Dez. 2021 (CET)
Naja, es besteht doch an zahlreichen Arbeitsorten Arbeitermangel, würde ich meinen. Insofern, wenn jemand arbeiten will, dann kann er auch einen Arbeitsplatz ergattern, oder etwa nicht?--Eddgel (Diskussion) 17:00, 21. Dez. 2021 (CET)
Im Bereich Haus und Bau mag die Relation Leistung/Entlohnung vielleicht stimmen, und das es aufgrund langjähriger schwacher Auftragslage jetzt, wo schnellstmöglich Wohnraum geschaffen werden muß/soll, schwer ist Handwerker zu bekommmen die a)erfahren und b) bezahlbar sind, ok. Bin mit einem selbstständigen Elektriker befreundet dessen Betrieb auf ca ein halbes Jahr ausgebucht ist, während ein anderer Kollege als Vermieter gerade für Dachreparaturen etwa soviel bezahlen muß wie für ein halbes Einfamilienhaus vor 20 Jahren. In den Branchen wird gesucht, und die Bezahlung ist zur Zeit ganz passabel. Aber wie sieht's bei den Jobs in der Krankenbetreuung und der Pflege aus? Das Finanzierungsmodell das dem freien Markt gestattet bei entsprechender Nachfrage über den Preis zu regulieren fehlt dort. Und all die mittelmäßig oder unterbezahlten Jobs, wie Regaleinräumer, (Fastfood-)Gastro oder eben Lieferdienstleister, im denen arbeiten doch auch Leute die arbeiten wollen. Ob die jetzt ungebildet sind weil sie es so wollten? Selbst wenn es so ist, sollen die auch ordentlich bezahlt werden. Die bewegen ihren Arsch genauso wie andere auch, und das der Herr Ingenieur vor'm Regal stehen kann und aus dreißig Sorten Brot und Toast wählen kann steht in keinem Zusammenhang mit Selbstanspruch, Arbeitswillen oder Bildung derer die dafür sorgen das es möglich ist. Und in meiner Rechnung ist noch nichts drin bezgl der Harz IV Gesetze, die dafür sorgen das unterdurchschnittlich entlohmte Arbeit auch dann angenommen wird wenn es sich dabei um einen Job handelt der einem Lebensjahre kostet (da gibt es auch eine Reihe Statistiken zu). Deine Variante klingt sehr schöngeredet und läßt vieles unter den Tisch fallen. -Ani--46.114.159.115 17:49, 21. Dez. 2021 (CET)
Bin da eigentlich großteils deiner Meinung (Bau floriert wie eh und jeh), ich meinte nur, dass Leute nicht zwangsläufig, über mehrere Jahre hinweg, immer denselben, einseitigen Job tätigen sollten (das schlägt auf die Seele), wenn er ihnen nicht behagt...sie könnten ja z. B. auch einfach eine Lehre als TischlerIn anfangen (sehr gefragt)...ist immerhin besser, als immer nur Sendbote zu sein, da festes Gehalt (bei Anstellung) und weniger Stress etc., wie geschrieben. Ich halte die Überlegung umzuschulen nicht für verkehrt oder für irgendwie verächtlich oder so. Nope, im Gegenteil, es fehlen Arbeitskräfte an allen Ecken und Enden, wieso es also nicht tun, wenn sich schon die freie Wahl ergibt? Macht was ihr wollt, Arbeitnehmer ist derzeit König. Klar ist aber auch, dass Jobs, wie für Amazon etc. als Sendbote zu arbeiten, wichtig sind. Pflegebreich ist natürlich noch ein ganz anderes Thema und wird immer gefragter.--Eddgel (Diskussion) 18:34, 21. Dez. 2021 (CET)
Prinzipiell reiten wir da ja schon die gleiche Welle. Mit stieß es nur etwas auf weil ich denke das die freie Wahl des Jobs so nicht in der Arbeitswelt gespiegelt ist. Es muß viel mehr dagegen agitiert werden das Löhne, die ans Unsittliche grenzen, für Arbeit die mehr als nur "nicht systemrelevant" sind, ein Mindestmaß nicht unterschreiten dürfen. Und auch nicht wirklich wichtig erscheinende Jobs, die man als ABM des freien Marktes bezeichnen könnte, dürfen nicht als Almosen angeboten werden sondern müssen eine Existenz finanzieren. Dann ist Wahlfreiheit auch eine wirkliche Freiheit, unabhängig vom Wohnort. Stichwort Erntehelfer, oder Landwirtschaft generell.
Das schreit nicht nur nach Mindestlohn über einer Grenze die FDP und CDU/CSU heute schon schwer schlafen lassen, sondern auch nach repressionfreier Unterstützung für die die schon ausgebrannt sind, und einer Anpassung der Verhältnisse. Es gab mal Zeiten da war es ok das Lebensmittel einen hohen Anteil des Lohns im Anspruch nahmen, heute ist es ein Bruchteil davon und weder nachhaltig noch qualitativ gut. Zumindest was die übliche Supermarktware angeht. Naja. Franst grade etwas aus hier.^^ (nicht signierter Beitrag von 46.114.159.115 (Diskussion) 19:00, 21. Dez. 2021 (CET))
Finde wir Deutschsprachler sind da etwas zu, natur gemäß, jammernd. Wo bitteschön geht es uns denn schlecht? Wir leben in Saus und Braus, können uns alles leisten, was unseren Wünschen entspricht und nicht zu hoch gegriffen ist. Trotzdem aber sind wir der Meinung, dass es uns schlecht gehen würde. In fast allen, auch Industriestaaten, Ländern der Welt sieht das anders aus. Wir sollten endlich mal zu schätzen wissen, was wir hier haben und dafür kämpfen, dass wir das alles erhalten sowie fortentwickeln. Andauerndes Meckern und Fordern ist dafür sicherlich nicht unnütz.--Eddgel (Diskussion) 20:10, 21. Dez. 2021 (CET)
Nicht zu vergessen der mahnende Zeigefinger... Will jetzt nicht auf die Tränendrüse drücken, und schon gar nicht das Leid der Welt verharmlosen, wenn ich anmerke das auch in Deutschland/Europa soziale Verhältnisse gibt die zum "Es geht uns gut"-Credo im Widerspruch stehen. Trotzdem hast du Recht, vieles Jammern findet auf sehr hohem Niveau statt. Aber so gut es us auch gehen mag - dass wir nicht immer kollektiv in der Lage sind Mißstände zu erkennen und zu verbessern und gutes Ansinnen in Grundsatzdiskussionen erstickt wird ist immer denkwürdig. Getreu dem Motto „Man erkennt den Wert einer Gesellschaft daran, wie sie mit den Schwächsten ihrer Glieder verfährt“ (Gustav Heinemann) kanm auch eine hochentwickelte vermeintlich durchorganisierte Gesellschaft gehörig abstinken. -Ani--46.114.159.115 21:58, 21. Dez. 2021 (CET)
Also gut, es gibt Mitglieder unserer Gesellschaft, denen es, an uns gemessen, (nicht an anderen auf der Welt gemessen) tatsächlich nicht gut geht. Die meisten dieser jenen wenigen sind hier, auf dieser Plattform, aber nicht aktiv. Die meisten dieser jenigen sind obdachlos und hängen nicht stundenlang im Internet herum (manche wenige davon wollen es auch genau so haben, das tut aber nichts zur Sache). Hier auf dieser Plattform, wie generell im Internet, beschweren sich andauernd nur Leute, die nicht mehr als du und ich haben (das "du" nehme ich mal an) und sie bringen damit meist krude Ideologien bzw. Wunschvorstellungen von einem besseren Leben mit sich, wie etwa, wenn ich diese Partei wählen würde, dann würde ich eine Freundin bekommen und dann wäre ich reicher und es würde mir gut gehen. Sowas ist natürlich Unsinn. Klar geht es uns niemals richtig gut, denn wir Menschen sind niemals zufrieden. Evolutionsgemäß streben wir nach immer mehr und mehr und somit können wir niemals langfristig zufrieden sein. Auch ein Banker mit 10 Millionen Euro auf dem Konto, einer Luxusvilla, einer Jacht und drei hübschen Mädels ist irgendwann mal nicht mehr zufrieden mit seinem Leben, weil er halt mehr und was anderes will. So anmaßend das auch klingen mag, aber ja, im Verhältnis zum Rest der Welt, sind wir alle hier Anwesenden eben dieser Banker. Sicherlich sollten wir deshalb nicht andauernd die Schnauze halten und andauernd Ja und Ahmen sagen. Aufruhr ist erwünscht und sollte sich nicht von Worten abschrecken lassen. Wir sollten aber auch immer im Hinterkopf behalten, dass selbst die arbeitslosen Hartz-IV-Empfänger unter uns, weltweit gesehen, eigentlich Bonzen sind. Uns geht es also saugut, gemessen am Rest der Weltbevölkerung. Und egal nach wieviel materiellem Reichtum wir streben...uns wird es fast immer genauso saugut, wie jetzt, gehen. Und ja, ohne Liebe werden wir uns dabei oft schlecht fühlen, egal wie viel Materie wir besitzen. So ist es halt, das Leben. Wie auch immer, wirtschaftlich geht es einjedem von uns gut, so oder so. Ich mag es halt nicht, wenn die Leute hier ihre verfehlten Liebeswünsche mit politischem Hass oder dergleichem ausdrücken (betrifft diesen Abschnitt hier nicht). Widerworte sind aber ausdrücklich erwünscht. Ist halt nur meine Meinung/Erkenntnis, mehr nicht. Unterdrücken würde ich hier nie jemanden. Aber auch meine Widerworte, wenn sie auch manchmal hart klingen sollten, sollten geschrieben sein dürfen.--Eddgel (Diskussion) 23:04, 21. Dez. 2021 (CET)
Beim besten Willen: der Rückschluß auf fehlendes Beziehungsglück kommt mir unrealistsch vor. Es soll ja tatsächlich noch rein altruistische Menschen geben, die Chancengleichheit einfach als Ideal anstreben. Ich sehe hier gerade wenig Anlaß auf Menschen, die emotional benachteiligt sind und aufgrund dessen (gesellschafts-)politisch aktiv werden, hinzuweisen. Es mag diese geben, ebenso wie es das Helfersyndrom gibt, aber solange niemand manipulativ instrumentalisiert wird ist das doch eher eine persönliche Angelegenheit derer die es betrifft. Desweiteren glaube ich nicht das Wohlstand glücklicher macht - siehe z.B. Charles Dickens, der diesem Thema gewissermaßen sein Lebenswerk gewidmet hat. Ich bin mir da nicht ganz so sicher ob es wirklich unser Schicksal ist, dem Glück hinterher zu jagen. Vielmehr ist es m.M. nach entscheidend ob man in die Spirale des Serotoninausschüttungkeislaufs hineingerät oder nicht. Je mehr man diesen Serotoninmechnismus praktisch erfährt um so höher die Wahrscheinlichckeit das man von Erfolg abhängig wird. Wichtig ist dabei auf welchem Gebiet sich das abspielt; wer z.B. an Zucker oder andere überwältigende serotoninausschüttende Belohnungen gewöhnt wird, entwickelt andere Konzepte als jmd der mit Umarmungen und Zuspruch belohnt wird. Erstere werden vermutlich nie zufrieden sein können, wenn sie nicht am Rennen nach Erfolg und Anhäufung von materialistischen Gütern teilnehmen. So. Letzten Endes scheint mir dein Ansatz berechtigter zu sein als ich am Anfang meines Beitrags dachte. Einfach aufgrund der Umstandes das die oberflächliche Belohnung via Serotoninexplosionen die Regel und nicht die Ausnahme zu sein scheinen. Trotzdem würde ich es nicht evolutionär erklären, denn so gesehen ist es kein Vorteil der eine Gesellschaft langfristig voranbringt. -Ani--46.114.154.138 23:41, 22. Dez. 2021 (CET)
Du übersiehst den entscheidenden Punkt: Es ist die (zunehmende) Ungleichheit der Verhältnisse, die Menschen krank macht - nachzulesen in Schmerzgrenze – Vom Ursprung alltäglicher und globaler Gewalt von Joachim Bauer. Für ein von Natur aus überwiegend sozial veranlagtes Wesen wie dem Menschen sind unfaire Zustände mittel- bis langfristig unerträglich, weshalb die Situation (ganz langsam) immer weiter eskalieren wird, solange die Meinungsführer im Land sich an den Fiktionen des Leistungsprinzips festklammern. --94.219.31.230 20:16, 22. Dez. 2021 (CET)

Tierrechtler

Nachdem ich gerade wieder etwas darüber gelesen habe, will ich das Thema hier mal ansprechen.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-12/fleisch-klimawandel-naturschutz-tierschutz-ernaehrung?page=3#comments (ganz frischer Artikel) https://www.zeit.de/kultur/2020-06/tierrechte-tierschutz-tierhaltung-fleischindustrie-schlachtbetrieb-tonnies-10nach8?page=5#comments (etwas älterer Artikel, der mich ratlos zurückließ) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:59, 23. Dez. 2021 (CET)

Willst du den Artikel verlinken oder die Kommentare? --Digamma (Diskussion) 20:56, 23. Dez. 2021 (CET)
Eigentlich beides ... hicks ... (das war jetzt etwas übertrieben, abe rgerade habe ich ein bisschen vom Weine getrunken) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:08, 23. Dez. 2021 (CET)

Affenlaute einer Einzelperson

Es scheint gerade einen (wikipediarelevanten) Skandal zu geben. Von Fußballzuschaufans höre ich immer wieder, dass im Stadion/in der Fankurve alle gleich sind. Da sitzt der "Müllsortierer" neben dem "VWL-Professor". Ich selbst kenne zwei Menschen, die eine Dauerkarte haben, wobei der eine diese für eine Mannschaft hat, die ihr Heimstadion ca. 500 km von seinem Wohnort in einer betreuten Wohngemeinschft entfernt hat und trotzdem reist er seit Jahrzehnten von seinem wenig Geld quer durch Deutschland zu jedem Spiel. Dieser eine hat nicht viel und das Stadion ist der einzige Ort, an dem er sich akzeptiert fühlt. Wenn er bei "Gruppen-Treffen" Sprüche ablässt, zum Beispiel über die genetische Herkunft der Fans des Lokalrivalen, wird zwar gütig geschmunzelt, jedoch gleich versucht ihm zuzureden, dass man so eigentlich nicht reden sollte. Der den ich kenne, ist zwar noch keine 55 (wenn auch kurz davor). Ihm würde ich Affenlaute im Stadion zutrauen, bspw. wenn er durch Tuscheln seiner Mitfans, sich Anerkennung holen wollen würde. Ich würde ihm dafür jedoch nie bewussten Rassismus unterstellen?--Wikiseidank (Diskussion) 16:24, 21. Dez. 2021 (CET)

Manche Dinge sollten halt lieber privat und ausschließlich privat gehalten werden, wenns denn nicht anders geht. Ich mein, wenn ich deine Frau oder deine Schwester (oder deine Mutter) geil fänden würde und das öffentlich (oder nur vor dir und deinen Freunden) rausschreien würde, dann fändest du das ja auch nicht sooo geil, gelle? Etwas mehr Respekt vor anderen Menschen, bitte! (Ich reiß mich bei dir auch immer zusammen)--Eddgel (Diskussion) 17:18, 21. Dez. 2021 (CET)
Wer "Anerkennung" rassistischer "Mitfans" braucht, *ist* Rassist. (Und wer sowas in irgendeiner Form "versteht", im Übrigen auch.) --AMGA (d) 19:04, 21. Dez. 2021 (CET)
Naja.--Blue 🔯 22:07, 21. Dez. 2021 (CET)
Mein Eintrag geht in Richtung einer (schwer umzugehenden) "Form der Toleranz", hier mit Menschen mit - sagen wir mal - Einschränkungen. Über den, den ich im Auge habe, wurde vor 30/40 Jahren gesagt, dass er "geistig zurückgeblieben" sei. Der verwendete Begriff dafür ist geistige Behinderung, welche es in unterschiedlichem Grad gibt, siehe auch Bundesteilhabegesetz. Bei dem auf der Wikipedia "Startseite" gefundenen (und eingangs verlinkten) Eintrag steht etwas zu einer Einzelperson?--Wikiseidank (Diskussion) 22:38, 21. Dez. 2021 (CET)
Wenn eine Person geistig behindert ist, dann ist es eine andere Sache. Dann kann sie nicht wirklich etwas für ihr Verhalten. Es gibt ja z. B. auch das Tourette-Syndrom, durch das von der betroffenen Person z. B. andauernd Beleidigungen gegenüber anderen Personen geäußert werden können. Ebenso kann z. B. eine soziopathische Person nicht erkennen, dass sie mit ihrem Handeln einem anderen Lebewesen Leid antut. Sollten wohl alle aufgeklärt und die Äußerungen ignoriert werden.--Eddgel (Diskussion) 00:11, 22. Dez. 2021 (CET)
Der Soziopath kann durchaus erkennen, dass er mit seinem Handeln einem anderen Lebewesen Leid antut. Was er nicht kann, ist Mitleid empfinden. Eher genießt er das Gefühl, Macht über den anderen auszuüben. --88.68.83.253 01:52, 22. Dez. 2021 (CET)
Stimmt, zum Teil...er kann nicht oder nur eingeschränkt erkennen, was es "mitgefühlsmäßig" bedeutet, einem anderen Lebewesen Leid an zu tun. Genießen kann er dabei durchaus nichts, wenn er sich nichts böses dabei denkt, sondern sich einfach nur durchsetzen will.--Eddgel (Diskussion) 02:05, 22. Dez. 2021 (CET)
Nein. Der Soziopath kann sein eigenes Leid ganz normal wahrnehmen und kann sich auch vorstellen, daß es anderen genauso gehen kann. Was fehlt, ist das unmittelbare Fühlen dessen, was der andere fühlt, als wäre man selber betroffen. Autisten können sowas bspw., die reagieren emotional mit, wenn sie sehen, wie jemand in eine Zitrone beißt und entsprechend emotional reagiert. Soziopathen kennen sowas nicht und können sich auch kaum vorstellen, daß es sowas wirklich gibt. Die gehen davon aus, daß es beim Mitfühlen darum geht, sich vorzustellen, was in dem anderen vorgeht (kognitive Empathie) und verstehen nicht, das andere sich dafür gar nichts vorstellen müssen, sondern unmittelbar Gefühle entwickeln (emotionale Empathie).
Das von mir erwähnte "Genießen" setzt darum auch keineswegs böse Absichten voraus; da reicht es schon aus, sich gegenüber dem anderen erfolgreich durchzusetzen. Der Soziopath muß nichts Böses wollen, um sich freuen zu können, wenn er anderen Leid zufügt. Eher noch bekommt er gar nicht mit, was er dem anderen an Leid zufügt, sondern freut sich einfach nur deswegen, weil er sich durchgesetzt hat. Wenn der andere dann protestiert, ist der einfach ein schlechter Verlierer aus Sicht des Soziopathen. Ein schlechtes Gewissen bekommt der Soziopath davon meist nicht, weil er gar nicht registriert, daß er dem anderen tatsächlich Leid zugefügt hat, weil er nicht mitfühlen kann, sondern lediglich versuchen kann, sich vorzustellen, was er bei dem anderen auslöst. Und da kommt dann der Bestätigungsfehler zum tragen, was die bei den meisten Soziopathen vorhandene narzisstiche Komponente erklärt. Nicht soziopathisch veranlagte Menschen hinterfragen sich und halten sich ggf. zurück, wenn der andere unter ihrem Handeln leidet, was den Bestätigungsfehler aushebeln kann. Beim Soziopathen funktioniert das aus den genannten Gründen nicht. --94.219.31.230 19:54, 22. Dez. 2021 (CET)

Für sowas habe ich kein Verständnis. Niemand darf Aaron Opoku oder andere PoC beleidigen oder herabwürdigen, nur weil die Hautfarbe anders ist als bei einem selber. --Fußballfan240395 (Diskussion) 21:53, 24. Dez. 2021 (CET)

Wie teuer wäre ein zweites James-Webb-Weltraumteleskop?

Wenn wir heute anfangen würden ein zweites, identischen JWST zu bauen, wären die inflationsbereinigten Kosten dann deutlich niedriger, weil schon alle Herausforderungen gelöst sind und wir die Teile nur noch bauen, montieren und testen müssten? Oder würden sich die Kosten kaum verändern? --Carlos-X 23:16, 25. Dez. 2021 (CET)

Das Ding wurde vor 30 Jahren konzipiert. Die Technik ist ziemlich weiter. Also geh ich von einer völligen Neukonstruktion aus. Die Kosten dafür wären Glaskugelei. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:21, 25. Dez. 2021 (CET)
Außerdem wird es wahrscheinlich ein zweites Exemplar geben. Eins wird hochgeschossen, an dem zweiten kann man Probleme auf der Erde nachstellen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:25, 25. Dez. 2021 (CET)
Im CERN wird der LHC neu orientiert werden...nicht die Optik. Also auf dem Boden bleiben💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.242 (Diskussion) 08:41, 26. Dez. 2021 (CET))
Keine Antwort auf die Frage. Aber: Ein Blick auf weitere Nutzungen der Erkenntnisse, Erfindungen und Ingenieurleistungen, die Entwurf und Bau des JWST sollte bei einer Gesamtbetrachtung beachtet werden. Dieser Mehrwert des Baus ist neben den Erkenntnissen, die uns das JWST im Einsatz bringen wird, imho darzustellen. Grundlagenforschung muss nicht unbedingt tolle "Nebenprodukte" für die Gesellschaft bringen, aber es passiert oft. Und es ist immer gut, wenn man mal wieder einen Kritiker der wissenschaftlichen Forschung vor sich hat. --Jens Best 💬  11:14, 26. Dez. 2021 (CET)

Gasboykott Russland ?

Hi, habe hier heute schon in der Auskunft die Frage gestellt, ob es Sinn macht Russland kein Gas mehr abzunehmen, das würde die doch hart treffen? Kann man alternativ irgendwo Gas kaufen? Und warum stoppt man nicht sofort alle Exporte nach und Importe aus Russland? Dann gibt es eben keine Autos mehr aus Deutschland, und was brauchen wir außer Gas aus Russland? Alternativ denkbar wäre doch auch ein Nato Luftschlag, wie damals gegen Jugoslawien 1999, weil ähnlich wie Milosevic damals tritt Putin die Menschenrechte auch mit Füßen, oder wäre die NATO der russischen Luftwafffe unterlegen?--Marivus 2006 (Diskussion) 17:11, 19. Dez. 2021 (CET)

Willst du ernsthaft den dritten Weltkrieg anfangen? Milošević konnte sich nicht wehren, Putin kann und wird sich wehren. --Carlos-X 17:16, 19. Dez. 2021 (CET)
Härtere Gangart" ist durchaus noch möglich, aber eine militärische Eskalation mit einer Atommacht, die von einem großmachtsüchtigen Potentaten geführt wird, würde möglicherweise die gesamte Welt in den Abgrund reißen können, also weltweit nur Verlierer hinterlassen. Hingegen beispielsweise eine absolute und möglichst umfassende Kontensperre und Vermögensblockade der politischen, militärischen und geheimdienstlichen Führungsclicke um Putin und deren Strohfiguren im In- Und Ausland, das würde die Führung schon ungemein treffen. Denn die haben wie alle Potentaten und deren Anhänger zu ihrer "Sicherheit" für den Fall der Fälle ein Großes Vermögen in unterschiedlichen Formen im Ausland verstreut deponiert bzw. angelegt. Und eine Nichtinbetriebnahme von Nordstrem 2 könnten wir sehr wohl auch anders ausgleichen. -- Muck (Diskussion) 17:18, 19. Dez. 2021 (CET)
Aber die NATO sollte doch der russischen Armee überlegen sein, alleine von der Einwohnerzahl her, und die Russen haben ja technisch nicht die Qualität wie die US-Army oder sehe ich was falsch?--Marivus 2006 (Diskussion) 17:28, 19. Dez. 2021 (CET)
Die Nato wäre der russischen Armee in einem totalen Krieg ohne Atomwaffen wahrscheinlich überlegen. Trotzdem würden bei uns viele Millionen Menschen sterben. Durch die Atomwaffen ist das alles aber bedeutungslos. --Carlos-X 17:33, 19. Dez. 2021 (CET)
Du meinst Putin würde ernsthaft mit Atomwaffen antworten? Darf er dass denn überhaupt einfach so? Und selbst wenn der Atomschlag der Nato wäre doch viel heftiger eine Atombombe auf Moskau und es sieht eng aus für die Russen? Ich meine irgendwie muss man Putin doch dazu bringen Demokratie & Menschenrechte zu achten?--Marivus 2006 (Diskussion) 17:36, 19. Dez. 2021 (CET)
"Darf der das..." Bin ich hier im falschen Film??? Hallo? (PA entfernt) -Ani--46.114.152.225 17:45, 19. Dez. 2021 (CET)
Wenn wir Russland den Krieg erklären, dann darf Russland sich natürlich verteidigen. Und wenn wir eine Atombombe auf Moskau werfen, dann wirft Russland seine 6.000 Atombomben auf Washington, London, Paris, Berlin, usw. --Carlos-X 17:41, 19. Dez. 2021 (CET)
Meinst du das noch ernst, oder trollst du schon? Wem bitteschön ist denn bezüglich seiner Menschenrechte (im Übrigen: meinst du nicht vielmehr Völkerrecht?) geholfen, wenn es zu einem Atomkrieg kommt? Und selbst im Fall, dass ein Atomschlag der NATO keine effektive Antwort der Russen mehr ermöglichte: Der Leidtragende wäre, wie in jedem Krieg, überwiegend die russische Zivilbevölkerung. Hast du mal an die gedacht? --Gretarsson (Diskussion) 18:26, 19. Dez. 2021 (CET)
Ja Marivus 2006, das siehst du insgesamt falsch. Die Nato könnte bei ihrem Eingreifen selbst bei eventueller Überlegenheit bei einer darauf-folgenden auch ggf. atomaren Antwort von russischer Seite nicht alle atomar bestückten Raketen von denen vor dem Start ausschalten, oder nach dem erfolgreichen Start abfangen und unschädlich machen, mit der Folge eines umfassenderen atomaren Weltkrieges. Diesen Preis bezahlen will niemand, der noch alle Tassen im Schrank hat. -- Muck (Diskussion) 17:43, 19. Dez. 2021 (CET)
@Benutzer:Muck, Merkel hat damals versprochen [100], irgendwann muss man der Ukraine doch ihre Ostgebiete und die Krim zurück geben, ich verstehe nicht dass keiner Russland packen kann, darf Russland wegen dem Atomwaffen Sperrvertrag die Atombombe überhaupt einsetzen?--Marivus 2006 (Diskussion) 17:47, 19. Dez. 2021 (CET)
Glaubst du wirklich das ein Potentat, der Opposition im Keime erstickt und ihm unangenehme Leute im In und Ausland umbringen lässt sich darum schert, ob er Atomwaffen einsetzen darf oder nicht. Naiver geht's wirklich nicht. Hat Hitler sich um internationale Verträge oder Abkommen letztlich geschert oder nicht?! -- Muck (Diskussion) 17:55, 19. Dez. 2021 (CET)
Erstens regelt der Atomwaffensperrvertrag nur Bau und Verbreitung von Atomwaffen, nicht den Einsatz. Zweitens erwartest du nicht ernsthaft, dass sich Russland nach einem Angriff mit dem Ziel der Vernichtung Russlands an irgendwelche internationalen Verträge gebunden fühlt, oder? --Carlos-X 17:55, 19. Dez. 2021 (CET)
Russland soll nicht vernichtet werden, sondern nur die Ukraine ihre Ostgebiete zurück erhalten, aber ich glaube irgendwie kein NATO-Staat will die Ukraine mit eigenen SOldaten unterstüzten.--Marivus 2006 (Diskussion) 18:00, 19. Dez. 2021 (CET)
So naiv wie Du kann eigentlich niemand sein. Ich habe solche Themen schon mehrfach mit Achtjährigen besprochen und die haben weit schneller kapiert, daß die Welt nicht so einfach funktioniert wie eine Pausenhofregelung. Weil Du sicherlich nicht ganz alleine Schuld bist an Deiner Unfähigkeit, einfachste weltpolitische Zusammenhänge zu verstehen, gebe ich Dir noch ein letztes mal eine Hilfestellung: Lies das hier und das hier und dann solltest Du endlich mal Dein Referat für morgen schreiben, anstatt uns hier noch länger mit Deiner unkorrigierbaren Naivität zu nerven. --84.58.120.200 20:06, 19. Dez. 2021 (CET)
Das mit den Achtjährigen ist doch glatt gelogen.--Blue 🔯 21:51, 19. Dez. 2021 (CET)
Kein bißchen. Neulich kamen bspw. zwei von denen auf mich zu mit einem Lösungsvorschlag in Sachen atomarer Bedrohung: Man solle einfach alle Atomwaffen vernichten. Warum das so bald nicht klappen wird, habe ich anhand von Gleichgewicht des Schreckens/Brinkmanship usw. binnen weniger Minuten für beide gut verständlich erklärt. Letztens hat mich dann ein Flüchtlingskind nach dem Kriegs in Syrien gefragt, wofür ich ein bißchen länger gebraucht habe, weil man dafür mindestens bis WK I zurückgehen muß und neben Grundlagen der Staatstheorie zwingend auch geopolitische Aspekte miteinbeziehen sollte, wenn man halbwegs ehrlich bleiben möchte - alles in allem rund eine Viertelstunde, dann hatte er es in etwa verstanden. --84.58.120.200 01:31, 20. Dez. 2021 (CET)

Vielleicht sollte dieser hochgebildete deutsche Jungbürger erkennen, dass in Sachen Sanktionen Russland zwar eine eigene Autoindustrie hat, Deutschland aber keine eigenen Gasfelder. Und in Sachen militärischer Angriff gegen Russland, dass es das letzte Mal ordentlich schief gelaufen ist. Seither plant Russland, bei einem Angriff sich möglichst nicht mehr auf eigenem Territorium verteidigen zu müssen. Die Bundeswehr ist in einem derart maroden Zustand, die wird glatt geblitzkriegt. --217.150.156.27 20:39, 19. Dez. 2021 (CET)

Die Möglichkeiten des Westens auf Russlands Handeln Einfluss zu nehmen, sind insgesamt gering. Dass die immer wieder angedrohten Kontensperren und/oder Vermögensblockaden inclusive Ausschluss aus dem Finanzsystem Swift oder auch eine allfällige Nichtinbetriebnahme von NordStream 2 Russland zu einer anderen Politik bringen könnte, ist Wunschdenken. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:42, 19. Dez. 2021 (CET)
Es ist ein beliebtes Mittel von Propagandarednern, dass sie einen Diktatoren mit dem von ihm beherrschten Land gleichsetzen. Nicht "Russland" mit seinen größtenteils wunderbaren Menschen handelt, sondern allenfalls der Kreml oder Putin.
Es ist allerdings richtig, dass Putin in der selbst gebauten Falle sitzt: er hat keine Ahnung von Wirtschaftspolitik, beherrscht das Land und die großen Unternehmen mit Hilfe von an Schlüsselstellen installiertem KGB-Personal anstatt von Fachleuten und echte Reformen, die eine Investitionsquote oberhalb des Ersetzens von verrottetem Altgerät und damit einen Ausweg aus Rezession und Stagnation ermöglichen würden, würden einen rechtsstaatlichen Rahmen voraussetzen. Das ist aber unmöglich, da die Herrschaft Putins und seiner Oligarchenclique auf Korruption und Beeinflussung der Justiz basiert. --Chianti (Diskussion) 22:42, 19. Dez. 2021 (CET)
Na und? Wenn die EU zu sehr nervt, springt China gerne ein. --84.58.120.200 01:31, 20. Dez. 2021 (CET)
Ganz interessanter Artikel hierzu. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:52, 20. Dez. 2021 (CET)
Putins Problem ist nicht die "nervende EU", sondern wie er seinen "Gesellschaftsvertrag" mit den Russen erfüllen will: wir garantieren euch steigenden Lebensstandard, dafür lasst ihr uns das Land und seine Ressourcen ausplündern. Mit der schon 2013 begonnenen Rezession (trotz Ölpreis über 100 Dollar) hat sich abgezeichnet, dass er sein Versprechen nicht halten kann - also brauchte er Eroberungskriege, um davon abzulenken. --Chianti (Diskussion) 11:02, 20. Dez. 2021 (CET)
Naja, das mit dem Gesellschaftsvertrag gilt aber für fast alle Staaten, bloß daß die meisten das inzwischen vorwiegend über Handelskriege abwickeln. Erpresserisches Wirtschaften ist allerdings nicht Putins Kernkompetenz, sondern eher das Säbelrasseln. China und die USA können beides recht gut, die EU hingegen beides nur so halb. --94.219.30.105 01:25, 21. Dez. 2021 (CET)

Mal als Alternative gedacht (für evtl. Verhandlungen): Russland erhält die Teile der Ukraine, die russisch besiedelt sind (Separatistengebiet), zusätzlich die nachträgliche Anerkennung der Krim-Annekktion (die auch weitgehend russich besiedelt ist), dann ist Russland noch größer. Dafür wird die restliche Ukraine (die danach zwar nicht russenfrei, aber russenarm ist) von Russland in Ruhe gelassen und kann der NATO beitreten. Bei solch einem Kompromiss müssten beide Seiten Zugeständnisse machen, das ist klar, aber man hätte einen Ruhezustand erzielt. Im Vergleich dazu die bisherigen Rechthaberei auf beiden Seiten, die in 20 Jahren genauso bleiben wird. Ich glaube nicht, dass die Sanktionen etwas bringen, da fängt in Russland keiner an zu weinen. Und verbale Kraftsprüche bringen vermutlich auch keine Entlastung. Was wäre von meinem Kompromissvorschlag in Satz 1 + 2 zu halten? --2003:D0:2F18:1A27:9181:9569:86C3:F27D 10:02, 20. Dez. 2021 (CET)

Mr. Chamberlain, sind Sie es? Nichts ist davon zu halten, genauso wenig wie 1938. Putin will keinen "Ruhezustand", denn dieser würde gewährleisten, dass sich die Ukraine ähnlich positiv entwickelt wie die baltischen Staaten (es hat seinen Grund, warum der Diktator fordert, die Nato-Truppen von dort abzuziehen: dann kann er dort den nächsten hybriden Krieg anfangen). Vor nichts hat Putin mehr Angst als dass die russische Bevölkerung merkt: es geht auch ohne Diktatur und den größten Vermögensraub des 21. Jahrhunderts. Also muss er dafür sorgen, dass sich Ex-Sowjetstaaten nicht demokratisch und an EU angelehnt entwickeln und u.a. durch Korruptionsbekämpfung wirtschaftlich prosperieren wie es das Baltikum schon tut und Georgien mit Saakaschwili begann - die Folge: Angriff russischer Truppen auf Georgien (das sich dennoch weit besser entwickelt als das von Russland extrem stark unterstützte Armenien).--Chianti (Diskussion) 11:18, 20. Dez. 2021 (CET)
Die zunehmende Erpressbarkeit Deutschlands und damit auch Europas durch eine weitere Gaspipeline ist schon seit Jahren ein Thema, vor der die deutsche Politik die Augen zu schliessen schien. Es bleibt weiterhin unklar, warum das so war. Wir können nur über einen diplomatischen Kuhhandel spekulieren. Seit Jahren gibt es Pläne für einen deutschen Gashafen, wo Flüssiggastanker verflüssigtes Gas anliefern könnten, dass eine Alternative für das russische Gas darstellen könnte. Realisieren wollte die Pläne niemand, da das Überkapazitäten schaffen würde, und der Preis für Hafen und Wiedervergasungsanlage (Expansionsanlage?) deutlich jenseits der "Peanuts" liegen würde.
Die Industrie wird durch die Speicherfähigkeit der Gasspeicher in Deutschland mitbestimmt. Die meisten und grössten der deutschen Gasspeicher sind Eigentum von Gazprom. Das Gas darin natürlich auch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Gazprom weiterhin ein zuverlässiger Lieferant wäre. Eine Beschlagnahme des Gases durch den Staat wäre möglich, aber sehr teuer. Der Anspruch wäre vor deutschen Gerichten einklagbar und sicher ungünstig für die Verbraucher.
Deutschland ist nicht auf eine Unterbrechung der Gasversorgung aus Russland vorbereitet. Herr Putin hat das seine dazu getan, dass sich an den leeren Gasspeichern seit dem Sommer nichts verändert hat. Wir dürfen ruhig glauben, dass die derzeitige Konzentration von Truppen an der ukrainischen Grenze bei gleichzeitig leeren Gasspeichern kein Zufall ist. Das ist eine langfristig geplante Aktion von Herrn Putin. Wir sind gut beraten, die Ressourcenabhängigkeit von Russland schnellstmöglich zu reduzieren, auch gegen die Stimmen der von Putin finanzierten politischen Kräfte in Deutschland.
Es gibt keine einfache Lösung in solchen Situationen. Die Spieltheorie kennt es als das "Feiglingsspiel" (Chicken game). Man sollte sich vielleicht ein wenig damit und der allgemeinen Verhandlungstheorie beschäftigen, bevor man radikale Massnahmen beschliesst. Man muss gleichzeitig überlegen, wie und mit wem man kooperieren muss und was das kostet. Niemand möchte mit China ins Bett gehen, um Russland an einer Invasion der Ukraine zu hindern. Yotwen (Diskussion) 10:37, 20. Dez. 2021 (CET) Klar, wenn wir Russland jetzt Annexionen zugestehen, dann werden sie in Zukunft natürlich aus Dankbarkeit nie wieder Gebietsforderungen stellen oder mit Gewalt durchsetzen. So eine Politik versagte schon bei einem Herrn Attlee mit bekannten Folgen.
????
Eine Annexion ist keine Kleinigkeit. Dafür wären natürlich Kompensationen fällig, Vertragliche Abmachungen, NATO-Aufnahme von Ukraine, etc. Klar, eine Garantie für die Zukunft gibt es nie. Das ganze Gerede und Geschreibe hier geht doch um die Frage, wie man mehr Entspannung in die Sache bekommen kann. Durch markige Sprüche bestimmt nicht, da muss man von wegkommen. Die Vorstellung, mit „Wenn du jetzt nicht das machst, was wir dir sagen, ja, dann kaufen wir dir nichts mehr ab und einige deiner Leute dürfen uns nicht mehr besuchen und wir liefern dir auch keine Computer und Luxusautos mehr.“ eine solche Angst zu erzeugen, dass die Truppen wieder in die Kasernen zurückgezogen und die Krim wieder geräumt wird, halte ich für etaws naiv. So eine Strategie versagte schon bei … [zahlreiche historische Beispiele] … .--2003:D0:2F18:1A27:9181:9569:86C3:F27D 11:08, 20. Dez. 2021 (CET)
Auschluss aus der UNO? Dem Sicherheitsrat? Aussetzen des Börsenhandels des Rubels? Verbot russischer Handelsschiffe in Hoheitsgewässern der NATO? Welchen Preis, schlägst du vor, soll die Ukraine zahlen, um die Russen vorläufig zu befriedigen? Yotwen (Diskussion) 11:46, 20. Dez. 2021 (CET)
Deine Fragen gegen völlig an dem vorstehenden Beitrag vorbei. --94.219.30.105 01:38, 21. Dez. 2021 (CET)
Wir wollen raus aus der Kohle, raus aus der Atomkraft, nicht selbst fracken und trotzdem Strom und Wärme zu bezahlbaren Preisen. Da kommt man an Russland schwer vorbei. Zumal Russland seit 50 Jahren ein verlässlicher Partner in dem Bereich ist. Unter Trump hätten die USA nicht gezögert eine deutsche Abhängigkeit von ihrem Gas im Handelskrieg einzusetzen. Und aktuell wird darüber nachgedacht den Gasexport einzuschränken, um die Preise im Inland zu drücken. In Sachen Versorgungssicherheit sind die USA deshalb nicht besser als Russland. Natürlich unterstützen wir mit unserem Geld Putin. Und natürlich wäre es besser nicht dermaßen von einem Lieferanten abhängig zu sein. Ich sehe in der Bevölkerung aber wenig Bereitschaft höhere Energiepreise zu akzeptieren, um das zu ändern. --Carlos-X 12:10, 20. Dez. 2021 (CET)
Es wäre schon viel geholfen, wenn die Politik den Ausbau erneuerbarer Energien konsequent fördern würde, so daß dort Planungssicherheit entsteht. --94.219.30.105 01:38, 21. Dez. 2021 (CET)

Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Militärisch gelingt es mitunter, missliebige Staaten völlig zu besiegen (lassen wir einmal moralische Aspekte außen vor). Aber wie will man mit friedlichen Mitteln „gewinnen“, vor allem, wenn vorher große Sprüche gemacht werden und alle eine Prestigefrage ist? --2003:D0:2F18:1A27:D092:AEBC:4F01:728B 16:55, 20. Dez. 2021 (CET)
Wie kann ich gewinnen, wenn du nicht verlierst? Yotwen (Diskussion) 17:34, 20. Dez. 2021 (CET)
Beim Kompromiss gewinnen beide, aber das ist schwer zu verstehen, weil der beste Kompromiss der ist, mit dem alle Beteiligten unzufrieden sind. --2003:D0:2F18:1A27:D092:AEBC:4F01:728B 19:48, 20. Dez. 2021 (CET)
Ich bin jetzt schon unzufrieden - das ist doch ein guter Anfang! --94.219.30.105 01:38, 21. Dez. 2021 (CET)
In einem Atomkrieg gibt es niemals Sieger. --2001:16B8:5C3E:8F00:9C81:850C:B769:A4D9 13:23, 23. Dez. 2021 (CET)
Von Deinem Kompromiss (Satz 1 und 2) ist nichts zu halten. Russland hat alle diese Garantien bereits 1994 gegeben, dafür, dass die Ukraine auf ihre Atomwaffen verzichtet hat. Warum sollten sie sich in der Zukunft an etwas halten, was sie jetzt schon nicht tun? Und wie oft müssen denn solche Verträge geschlossen werden, bevor es gilt? --2001:16B8:5C3E:8F00:9C81:850C:B769:A4D9 13:28, 23. Dez. 2021 (CET)
Völkerrechtliche Verträge gelten immer nur solange, wie es den Beteiligten in den Kram paßt. --94.219.19.126 20:07, 26. Dez. 2021 (CET)

Verbot von Gesang in Innenräumen!

Nach den Vorstellungen des Robert Koch-Institut sollen wir in Gottesdiensten nicht mehr singen dürfen. Scholz und Lauterbach passen diese Vorschläge des RKI allerdings nicht. Herr Söder ist irritiert und unglücklich und will eine einheitliche nationale Omikron-Strategie. Wo soll das alles enden? Wir werden sehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:06, 21. Dez. 2021 (CET)

Was also, als Demokrat, schlägst du als besseres Krisenmanagement vor? (Sich aufregen kann jeder...es kommt darauf an, ob man zumindest bessere Ideen hat (eigentlich kommt es darauf an, ob man es besser machen kann))--Eddgel (Diskussion) 17:51, 21. Dez. 2021 (CET)
Haben ja schon mehrere evangelikale Freikirchen gedacht: „Glaube ist, wenn man trotzdem singt“ (und Corona ist ja eh nur eine Erfindung der Regierungen, um Christen daran zu hindern, ihren Gott zu loben). Jeweils mit einigen Dutzend Infizierten hinterher. --Kreuzschnabel 18:42, 21. Dez. 2021 (CET)
Es geht um die Verbreitung bzw. Nichtverbreitung des Aerosols – nicht mehr und nicht weniger. Und die Verbreitung gerät x-mal intensiver (Experten können sicher was über die Größe x sagen), wenn gesungen, gerufen, geschimpft, ge...[usw] wird, als wenn alle hinter der Maske die Schnauze halten oder im Zimmerton bleiben. Dabei ist es unerheblich, ob der gesang rezent (z.B. in irgendeinem Club) üblich ist oder „schon immer“ (Gottesdienst) üblich war. Dem Virus ist das egal. Warum „muss“ eigentlich im Gottesdienst gesungen werden, mir war das noch nie einsichtig. --2003:D0:2F18:1A39:AD2F:4981:88E9:92D6 18:51, 21. Dez. 2021 (CET)
Dabei geht es um das Gemeinschaftsgefühl https://www.deutschlandfunk.de/gemeinsam-singen-wie-aus-lauter-ichs-ein-wir-wird-100.htm. -Ani--46.114.159.115 19:14, 21. Dez. 2021 (CET)
Ja, is bestimmt ein tolles Gefühl. Das funktioniert aber auch mit lauter Schlaginstrumenten und vielen Leuten, ohne die Aerosolbelastung in unangemessene Höhen zu treiben. Einfach mal die Klappe zu... --31.212.199.206 20:36, 21. Dez. 2021 (CET)
Die nun beschlossenen Kontaktbeschränkungen gelten ja wohl erst nach Weihnachten. Somit darf offenbar im Weihnachtsgottesdienst noch gesungen werden. Baden-Württemberg und Sachsen gehen die heutigen Beschlüsse allerdings nicht weit genug. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:10, 21. Dez. 2021 (CET)
Naja, so'n paar Tage später macht ja nichts, oder?!? Weihnachten ist üblicherweise Großauflauf in den Kirchen. Idealer kann es für Covid-Omikron nicht kommen, freuet euch. Im ernst, wenn überhaupt zu irgendeiner Zeit eine solche Maßnahme sinnvoll ist, dann zu Weihnachten. Konstruktiver Vorschlag: es singt der Kirchenchor, als begrenzte Personengruppe kann man deren Mitglieder besser „kontrollieren“ und, Hauptvorteil (!), als sehr fortgeschrittene Amateure produzieren die auch in der Regel einen wirklichen Hörgenuss im Gegensatz zum Gemeindegesang. --2003:D0:2F18:1A39:AD2F:4981:88E9:92D6 20:18, 21. Dez. 2021 (CET)
Denke mal, dass es Hauptsache ist, dass endlich wieder Gesungen werden darf!--Eddgel (Diskussion) 20:24, 21. Dez. 2021 (CET)
Oder! Die Omikron-Fälle verdoppeln sich z.Zt. täglich. Wenn die verschärften Maßnahmen ein paar Tage später greifen, macht das ggf. einen Unterschied zwischen "gerade noch beherrschbar" und völliger Katastrophe. --31.212.199.206 15:00, 22. Dez. 2021 (CET)
MV schon - zumindest teilweise - ab 24. --AMGA (d) 20:24, 21. Dez. 2021 (CET)

Studie zu Aerosolausstoß von Sängern und Blasmusikern --Expressis verbis (Diskussion) 20:25, 21. Dez. 2021 (CET)

Danke für den Link. Man kann es auch anders herum sehen: durch das gemeinschaftliche Singen findet die Gemeinde den Zugang zu Gott, nicht nur spirituell, sondern auch real. --2003:D0:2F18:1A39:AD2F:4981:88E9:92D6 21:32, 21. Dez. 2021 (CET)
„If the Good Lord …“ – „… is mentioned once more, I shall move you closer to Him!“ (Baupfuscher O’Reilly und Basil Fawlty) --Kreuzschnabel 22:11, 21. Dez. 2021 (CET)
Bei Studien, wie zuvor verlinkt, werden Aerosole sichtbar gemacht. Bei Tabak rauchenden Menschen sieht man diese Aerosole ohne zusätzliche Sichtbarmachung. Die Wolken die dabei entstehen betragen ein Vielfaches der Studienbilder. Warum gibt es zum Rauchen keine definierten Abstandsregeln? P.S. Siehe auch Rauchen im Restaurantaußenbereich und Wegfall der Maskenpflicht auf Parkplätzen, wenn geraucht wird.--Wikiseidank (Diskussion) 22:45, 21. Dez. 2021 (CET)
Ich bin da ein wenig auf "die Macht der Bilder" reingefallen. Wenn man unten den ersten Link unter "Pressemitteilungen" anklickt, erfährt man dort etwas über den Versuchsaufbau: "Um die Verteilung dieser Kleinstpartikel sichtbar zu machen, inhalierten die Probanden eine Trägerlösung von E-Zigaretten, die dann bei und nach der Stimmgebung im hellen Licht sichtbar war." Wenn man etwas einatmet, nur um es anschließend wieder auszublasen, kann das durchaus mehr sein, als das, was sich normalerweise beim Singen von den Schleimhäuten löst. Das Dargestellte ist also in Wirklichkeit eine "Tabak"-Rauchwolke, die nur etwas über die Ausbreitung der Aerosolpartikel aussagt, aber nichts über die Dichte oder Menge. Zum Rauchen gibt es wahrscheinlich deshalb keine Abstandsregeln, weil sich die Ascheteilchen aus dem Rauch nicht selbstständig im Körper vermehren. --Expressis verbis (Diskussion) 23:59, 21. Dez. 2021 (CET)
Ne, echt nicht, nichts davon, ibs. nicht das letztgenannte. Richtig wäre: Beim Singen atmet man mehr und tiefer als in Ruhe, weshalb dabei mehr Aerosol produziert wird. --88.68.83.253 01:57, 22. Dez. 2021 (CET)
Höhöhö, nicht, wenn *ich* singe. (Aber egal, ich singe sonst "eher auch nicht" in Kirchen. Religiöser Hokuspokus.) --AMGA (d) 08:51, 22. Dez. 2021 (CET)
Interessanter Gott: Allmächtig und schwerhörig. Da muss wohl Nepotismus im Spiel gewesen sein, als er seinen Job bekam. Yotwen (Diskussion) 12:29, 22. Dez. 2021 (CET)
Was meinst Du, von welchem seiner Verwandten er den Job bekommen hat? --94.219.31.230 19:06, 22. Dez. 2021 (CET)
Gute Frage! Bei einer Dreifaltigkeit gibts ja zwei Möglichkeiten. Yotwen (Diskussion) 16:32, 26. Dez. 2021 (CET)
Der Sohn kann es wohl kaum gewesen sein und vor dem Sohn konnte es auch keinen Vater geben. Bliebe also nur noch der Geist, der sich sowohl den Job gegeben als auch die eigene faltige Verwandtschaft erschaffen hat. Voll crazy! --94.219.19.126 19:47, 26. Dez. 2021 (CET)
Ich weiß nicht, wie das woanders gehandhabt wird, aber in der Kirchengemeinde hier (und in mind. zwei Nachbargemeinden) gibt es an Heiligabend nur Gottesdienste draußen, mit 3G, mit FFP2-Maske, mit Abstand und mit vorherhiger Anmeldung. Ob gesungen wird oder nicht weiß nicht nicht, aber so oder so wird es unter diesen Bedingungen für das Virus schwierig mit der Verbreitung.--2.247.247.206 15:28, 22. Dez. 2021 (CET)
+ 1. Das ist wenigstens bibelauthentisch! Hoffentlich hat der Erzengel auch seinen Auftritt:) Fürchtet Euch nicht. --2003:D0:2F18:1AA7:39B4:A18:584E:7969 01:30, 23. Dez. 2021 (CET)

Wikipedia:Weihnachten

Mir fiel gerade diese Seite wieder ein, und ich sah sie mir an. Dabei bemerkte ich die geringe Resonanz, und dachte daran, wie oft unerfüllte Wünsche nach drei Jahren verschwinden --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:27, 23. Dez. 2021 (CET)

 
Anderweitig beschäftigt
Dann hat der Weihnachtsmann bestimmt nicht so viele Edits wie ich. Loser.--Blue 🔯 20:09, 23. Dez. 2021 (CET)
Der hat genau zwei Beiträge. --MannMaus (Diskussion) 22:45, 23. Dez. 2021 (CET)
Weihnachtsmann darf man nicht mehr sagen. --94.219.8.115 02:38, 24. Dez. 2021 (CET)
Die Welt (die bürgerliche Bild) ist natürlich eine ganz prima Quelle, ganz besonders zu diesem Thema. ---- Chaddy · D   02:51, 24. Dez. 2021 (CET)
Dann nehmen wir doch lieber das nicht-binäre Christkind. --Digamma (Diskussion) 09:21, 24. Dez. 2021 (CET)
Darf ich auf dem Schoß des nicht binären Christkinds sitzen? --94.219.8.115 19:04, 24. Dez. 2021 (CET)
Das Christkind ist aber immer weiblich, also sozial binär definiert. --Altkatholik62 (Diskussion) 02:14, 25. Dez. 2021 (CET)
Darf ich auf dem Schoß des sozial binär definierten Christkinds sitzen? --94.219.8.115 02:36, 25. Dez. 2021 (CET) P.S. Die WP sieht das mit dem „definiert“ etwas vielseitiger (diverser? bunter?) und kennt das Christkind auch als figürliche Darstellung des Knaben Jesus.
Wenn du mich fragst, klar, darfst du das. Ob du es in der Realität darfst: Musst du die Person fragen, die gerade das Christkind darstellt. --Altkatholik62 (Diskussion) 03:50, 25. Dez. 2021 (CET) PS: Ich dachte an die personale Darstellung in Nürnberg. --Altkatholik62 (Diskussion) 03:55, 25. Dez. 2021 (CET)
Könnte es sein, daß es in Zeiten von #MeToo bereits als strafbare sexuelle Belästigung gilt, wenn ich das sozial binär definierte Christkind freundlich frage, ob ich auf seinem (ihrem?) Schoß sitzen darf? Ich will bestimmt keinen Ärger machen, aber ohne bei  Vorlage:Smiley/Wartung/xmas  auf dem Schoß zu sitzen ist Weihnachten irgendwie nicht dasselbe. --94.219.8.115 21:11, 25. Dez. 2021 (CET)
Kontaktiere mich per Mail, wir kommen ins Geschäft, damit du nächstes Jahr ein vollauf zufriedenstellendes Weihnachten hast. Willst du auch auf den Löffeln vom Osterhasen sitzen? So ein Kostüm habe ich auch.--Blue 🔯 21:14, 25. Dez. 2021 (CET)
Danke für das Angebot, aber für Deinen Schoß wirst Du Dir jemand anderen suchen müssen und vom Osterhasen will ich nur die Eier. --94.219.19.126 19:52, 26. Dez. 2021 (CET)

"protourban"

dazu sollte dringend mal ein Artikel zur Klärung geschrieben werden, Siehe Diskussion:Geschichte Anatoliens#"protourban". --Fachwart (Diskussion) 00:19, 25. Dez. 2021 (CET)

Erster Eindruck beim googlen: der Begriff findet zwar durchaus Verwendung, aber belegbares habe ich nicht gefunden.
Deine Übersetzung in der Disk: Verstehe "urban" hier als Adjektiv. "Erste Städte" sind ja schon urban, ist also nicht so glücklich übersetzt, finde ich. Könnte in dem speziellen Fall mit "Siedlung, die prototypisch für urbanes bzw städtisches Leben ist" passender umschrieben werden. "Protourban" (wenn unbedingt, dann doch besser "proto-urban"?) klingt für mich stark nach Wortetablierung und braucht wohl eher keine eigene Seite, das dürfte Zeitverschwendung sein. In den angesprochenen 21 Fällen in denen es verwendet wird würde ich lieber die Mühe aufwenden und umformulieren.
Die Frage wäre übrigens m.M. nach noch besser in der Auskunft zu stellen. Gruß, -Ani--46.114.153.246 01:11, 25. Dez. 2021 (CET)
Hmmm, also zumindest in der englischsprachigen Literatur scheinen proto-urban und proto-city durchaus frühgeschichtliche Fachtermini zu sein, die soviel bedeuten wie: „(betreffend) ein jungsteinzeitliches Großdorf im Bereich des fruchtbaren Halbmonds“. --Gretarsson (Diskussion) 01:45, 25. Dez. 2021 (CET)
Habe ich auch gesehen... Aber ist das so ohne weiteres ins deutsche übertragbar? Linguee.de bietet einige deutsche Beispielsätze ohne Erklärung an, und fremdwort.de meint es sei mit "moderner Mythos; modernes Gerücht; Großstadtlegende" gleichzusetzen (?). Deutschsprachige Quellen finde ich nicht überzeugend. Wie wäre es mit einer Einarbeitung im Lemma Städtischer Raum, im Unterpunkt "Umwandlung des Stadt-Land-Gegensatzes in ein System abgestufter Zwischentypen"? Zumindest ist der Ansatz des Einleitungssatzes aus dem Lemma, indem sowohl deutscher als auch englischer Begriff im Bezug zueinander genannt werden, wegweisend. "Prototypischer städtischer Raum" läge dem nahe. -Ani--46.114.153.246 02:15, 25. Dez. 2021 (CET)
Google-Fund: [101]. Demnach scheint der Begriff eher auf Etrurien angewendet zu werden. --Altkatholik62 (Diskussion) 02:23, 25. Dez. 2021 (CET)
Das ist eine Informatik- und Informationstechnik-Enzyklopädie, und in dem betreffenden Artikel geht es um etruskische (und daher jüngere, spätbronzezeitliche) proto-urbane Siedlungen als Fallbeispiel für die Verwendung computergestützter GIS in der Archäologie. Das zeigt also höchstens, dass diese Termini auch auf Siedlungen, die jünger als Jungsteinzeit sind und außerhalb des fruchtbaren Halbmondes liegen, angewendet wird… --Gretarsson (Diskussion) 12:31, 25. Dez. 2021 (CET)
Naja, das Wort proto-urban setzt sich aus zwei lateinischen Wortteilen zusammen und kann prinzipiell 1:1 ins Deutsche übertragen werden. Wichtig ist dann nur der Kontext. Ob es da evtl. im Deutschen schon alternative Termini gibt, weiß ich nicht. Das könnte man dann evtl. in der Auskunft oder im Portal:Geschichte oder dem „Subportal“ Ur- und Frühgeschichte erfragen… --Gretarsson (Diskussion) 12:31, 25. Dez. 2021 (CET)
Zu „protos“ siehe hier Nummer 1, soviel zu den „zwei lateinischen“ Wortteilen. --2003:D0:2F18:1AD4:F421:CABD:CAB1:DEF4 00:31, 26. Dez. 2021 (CET)
Ja, vielen Dank für die Korrektur. Der Kern meiner Aussage ist ja erfreulicherweise völlig unabhängig davon, ob die Wortteile nun lateinisch oder altgriechisch sind, weil beide Sprachen im Deutschen wie im Englischen zur Bildung wissenschaftlicher Termini herangezogen werden… --Gretarsson (Diskussion) 21:40, 26. Dez. 2021 (CET)
Hat sich wohl erledigt, siehe Disk-Link im Ausgangspost. Da hat jemand genug Quellen ausgegraben um die Nutzung des Begriffs zu untermauern. -Ani--46.114.157.136 17:15, 25. Dez. 2021 (CET)
Ich hab immer "pro Turban" gelesen. Ich sollte mich gleich wieder hinlegen... --Optimum (Diskussion) 14:32, 25. Dez. 2021 (CET)
Ich auch, allerdings auf "Französisch". Dabei schreiben die turban auch nur mit u. --Geoz (Diskussion) 17:42, 25. Dez. 2021 (CET)

Fürchtet euch nicht

Heute war das Jesukind schon fast zwei Tage alt und es hatte überhaupt keine Angst.--Blue 🔯 11:27, 26. Dez. 2021 (CET)

Jesus nicht, aber seine Eltern schon...Herodes! Gruß W.Wolny - (X) 12:58, 26. Dez. 2021 (CET)
Ich habe neben Bluemel1 vorgestern ebenfalls im Stall gestanden und an die vielen getrennt lebenden Kinder gedacht.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.41 (Diskussion) 13:57, 26. Dez. 2021 (CET))
Und ich hab auch neben euch gestanden, aber ich hab wenigstens Gold mitgebracht und ihr nur so Gemüse zum Anzünden. --Expressis verbis (Diskussion) 14:18, 26. Dez. 2021 (CET)
...egal, wenigstens roch es gut nach dem langen Weg und immerhin sind wir noch drei!💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.41 (Diskussion) 14:27, 26. Dez. 2021 (CET))
Leider konnten wir nicht die Erörterungen zu Ende führen, ob Gott der Herr die Wikipedia lieben und es dennoch zulassen kann, dass noch nicht einmal das diesjährige Spendenziel erreicht wurde.--Blue 🔯 15:40, 26. Dez. 2021 (CET)
Sind doch noch sechs Tage Zeit, und es fehlen nur noch 600.000 Euro. Nur nicht verzagen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:39, 26. Dez. 2021 (CET)
Gold? SCNR (Wobei ich allerdings gestehen muss, dass ich die im Artikel Sterneneisen angegebene Bedeutung nicht offensichtlich finde, sondern man muss erst einiges deuten und überlegen, um den Text zu verstehen.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:47, 27. Dez. 2021 (CET)
Wohl eher Gold - das paßt auch besser von der Optik mit Esel und so. --94.219.124.207 05:17, 27. Dez. 2021 (CET)

Kleine Umfrage: Welche Musik

Zunächst will (möchte*) ich sagen bzw. kundtun, dass ich ein wenig ein komisches Gefühl habe, auf dieser Seite den ersten neuen Thread seit 31 Stunden zu eröffnen, das Gefühl damit irgendwie den vorher bestehenden Zustand zerstört zu haben.

* Ich versuche, dieses Wort in jenem Gebrauche teilweise zu vermeiden, da ich die (eventuell durch "Höflichkeit" und Erziehung forcierte) Umformung des Konjunktivs II von mögen (was an derartigen Stellen zugegebenermaßen auch stehen könnte) zu einem Ersatz von "wollen" im Indikativ (Präsens) kritisch betrachte.


Eigentlich war mein Thema, das ich hier — als ich vor 25 Minuten anfing, diesen Beitrag zu schreiben — ansprechen wollte, dass ich rund 100 Minuten freie Zeit zu füllen hatte und mich nicht entscheiden konnte, welche Musik ich hören sollte oder wollte. Inzwischen habe ich mich de facto entschieden und das Thema hat sich damit eigentlich erledigt, dennoch will ich diese kleine Frage noch stellen, was ihr empfohlen hättet, und außerdem noch allgemein fragen was euch davon gefällt, was nicht und was ihr gerne hört oder empfehlen würdet[, wenn man euch fragte].

Hier die von mir angedachten Alternativen:

  • The Irish Rovers: Collection (Kompilation von 2002, https://www.amazon.de/Collection-Irish-Rovers/dp/B00006WL1D auf youtube war es vor gut einem Jahr (einem Jahre) noch zu finden und verschwand dann irgendwie, mit einer Ausnahme stammen die Lieder von diesem Studioalbum, und diese Ausnahme, die Jigs, stammt bzw. stammen von jenem), danach The First of the Irish Rovers (en) (1966, ihr (oder wäre "deren" besser?) erstes (Live-)Album) auf Youtube, hier das fehlende erste Lied und hier oder hier das ebenfalls fehlende letzte Lied. Diese Option habe ich jetzt ausgeführt/umgesetzt (derzeit bin ich bei Muirsheen Durkin, Track 15 von Collection, nun beginnt Track 16 The Caltan Weaver (= Nancy Whiskey))
  • Santiano: MTV Unplugged (oder hier, offiziell und mit Videos) Nebenbei: habe ich in den letzten 200 (oder 365) Tagen den Namen "Santiano" im Café ausdrücklich in den Mund genommen bzw. geschrieben? Hoffentlich hat das jetzt keine Konsequenzen :) ;)

Gruß (und gute Nacht, oder falls das später gelesen wird: guten Morgen) --23:59, 14. Dez. 2021 (CET)

Ach so, inzwischen sind 60 Minuten vergangen, seit ich den Beitrag begonnen habe (Beziehungsweise jetzt besser: "seit ich den Beitrag begann", da er jetzt fertig ist. Oder doch "begonnen habe", weil er noch existiert?). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:01, 15. Dez. 2021 (CET)
"Seit ich begann" klingt für mich falsch. --Digamma (Diskussion) 20:53, 15. Dez. 2021 (CET)
"begonnen hatte"? -Ani--46.114.157.23 21:16, 15. Dez. 2021 (CET)
seit ich begann, seit ich begonnen habe sind hier möglich, denn es geht um einen Zeitpunkt in der Vergangenheit; begann ist schriftsprachlich besser: "seit ich begann, Karotten zu essen, steigt meine Sehkraft." Dasselbe mit begonnen habe ist m.E. Umgangssprache. --- Aber begonnen hatte würde in einer Vorvergangenheit liegen und wäre in solchen Aussagen möglich: "Seit ich in der CDU begonnen hatte, für das Einsammeln kleiner Spenden zu werben, war Helmut Kohl immer freundlich zu mir." (war freundlich = Vergangenheit, begonnen hatte = Vorvergangenheit).--Blue 🔯 21:56, 15. Dez. 2021 (CET)
Eher was (ganz) anderes... wenn schon Iren/Nordiren - ich gehe mal nur auf Punkt 1 ein ;-) - dann höre ich eher Rory Gallagher, Phil Lynott (und überhaupt Thin Lizzy), Gary Moore, SLF, auch Therapy? --AMGA (d) 00:21, 15. Dez. 2021 (CET)
Perfekt im Deutschen#Das Perfekt als Tempus der gegenwartsbezogenen Vergangenheit (Präsensperfekt). --88.68.87.93 03:26, 15. Dez. 2021 (CET)
Ich hätte "The Dead South" empfohlen, oder irgendwelche alten Metal-Sampler, wenn es von CD sein muß, oder Klassik-Radio wenn ein DAB+-Gerät zur Verfügung steht. --FyodorWO (Diskussion) 11:09, 15. Dez. 2021 (CET)
Diese Musik: They call me the wild rose but my name was Elisa Day (den genauen Text kenne ich nicht und bin auch zu faul zum Nachschauen). Auch dieses Lied hat übrigens eine irische Wurzel.--Blue 🔯 21:48, 15. Dez. 2021 (CET)
Hach ja, Nick & Kylie, wie schön... aber wie *badass* ist *das ganze Album* (Stagger Lee! O'Malley's Bar!... "Fear me! Fear me! Fear me!" But no one did 'cause they were dead...) --AMGA (d) 00:24, 16. Dez. 2021 (CET)
Ganz eindeutig Santiano. Falls du darauf stehst, mit immer denselben ausgeleierten Klischees bedient zu werden. --Plenz (Diskussion) 12:57, 17. Dez. 2021 (CET)
Seid doch mal konsequent: Nur freigegebene Musik aus der Commons-Medienwelt! wir sind doch hoffentlich alle mit dabei, die freie Musikwelt zu erweitern, unsere hauseigenen Musiker*innen ein wenig mit "thank"-Dankeschön-Grüsschen zu würdigen und neue Musikschaffende dafür zu begeistern, zumindest mal eine selbstgespielte Kostprobe freizugeben, auch damit ihre Wp-Artikelchen mehr als nur Einträge ihrer Veröffentlichungsdaten werden. Er hier hat übrigens eine total ausgefeilte Spieltechnik seiner Gitarre entwickelt (anhören geht, er hat 'ne Website), wenn Ihr ihn anrufen würdet und zu einer Aufzeichnung in eines unserer Wikpedia-Studios in Köln oder Berlin einladen würdet, vielleicht auch mit Fotosession? Neue, experimentelle Musik fand' ich früher mal persönlich am spannendsten, also so Klangexperimente mit echten Instrumenten, gelegentlich auch tanzbaren Rock. Die überarbeiteten und neu für Weihnachten abgemischten Sounds aus den Milchziegenundviehklingklingglöckchenbergen sind bisher leider noch nicht verfügbar, würde ich mir ja für die nächsten Feiertage so wünschen. Hat jemand vielleicht noch alte Urlaubsvideos mit Klängen aus den "Monti Lattari" oder kann Kontakte zu örtlichen AudioFile-Aufzeichnerer*innen herstellen? Wie klingen winterliche Klingklingglöckchenberge im Vergleich zu denen im Frühjahr? Die weihnachtlichen Klangerweiterungen könnten dann ja dazugemischt werden, oder? Einen aktiven Musiker mit Piano anschreiben oder eine Session wie in alten Zeiten organisieren und aus dem Winterschlaf holen? Unser Snowstorm-Musiker könnte das doch ... Soll das zum Anhören für's Café sein? (wie gefällt Euch mein Umbau zum mexikanischen Strassencafé oben? ist doch flott, so neben dem Lesen und Beiträge schreiben - zweites Fenster öffnen hilft bei Tonstörungen. Für die Winterzeit wäre doch auch eine aufmunternde Erweiterung und buntere Ausgestaltung der Wahlmöglichkeiten ganz schön) --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 17:22, 21. Dez. 2021 (CET)
Die Klänge zum mexikanischen Strassencafé sind sehr nett. Lasse ich parallel zu meiner Musik laufen. Fühle mich gleich ganz anders. Wie halt inmitten in einer mexikanischen Stadt (ziemlich nah an einer Straße).--Eddgel (Diskussion) 17:38, 21. Dez. 2021 (CET)
Ich hoffe das geht noch, jetzt wieder etwas zu schreiben: An Musik hier auf WP empfehle ich noch die Beispiele bei Telemann (Georg Philipp Telemann).
Ansonsten kommt mir gerade noch eine (nächtliche) Musikempfehlung in den Sinn: Schau zum Mond (In Extremo, vom 10 Jahre alten Studioalbum Sterneneisen. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:58, 27. Dez. 2021 (CET)

Spät komme ich, aber ich komme

um nachträglich noch allen Wikipedianerinnen und Wikipedianern ein Frohes Weihnachtsfest zu wünschen. Und zum Ausklang empfehle ich bei youtube die Instrumentalversion "Stille Nacht, heilige Nacht einer steelband". mfG--Hopman44 (Diskussion) 22:48, 26. Dez. 2021 (CET)

Oh, schön! Wo ist der Link?--Blue 🔯 18:49, 27. Dez. 2021 (CET)
Sorry, mit dem Link tue ich mich schwer. Tipp das mal bei youtube ein, dann kannst Du das genießen!mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:44, 27. Dez. 2021 (CET)
Ich habe „Sorry, mit dem Link tue ich mich schwer“ bei Youtube eingetippt. Dabei kam ein wirres Ergebnis[<-- das ist ein Link] zustande. Jamule, Eddin oder Marteria?--Blue 🔯 20:44, 27. Dez. 2021 (CET)
Du solltest auch bei youtube nicht eintippen: "Sorry, mit dem Link tue ich mich schwer" sondern "Stille Nacht, heilige Nacht einer steelband"!! Kannst Du das hier mal bei WP verlinken? Ich wäre Dir sehr dankbar!--Hopman44 (Diskussion) 21:42, 27. Dez. 2021 (CET)
Meinst du das hier? --Digamma (Diskussion) 22:14, 27. Dez. 2021 (CET)
Danke, danke Digamma, genau das!!--Hopman44 (Diskussion) 22:37, 27. Dez. 2021 (CET)

"Es bleiben im Raum Keitel, Jodl, Krebs und Burgdorf"

Wer teilte Hitler mit, dass Obergruppenführer Felix Steiners Attacke nicht erfolgt sei? --175.176.91.33 06:02, 27. Dez. 2021 (CET)

Im Film "Der Untergang" sagt Jodl, gespielt von C. Redl "Steiner konnte nicht genügend Kräfte für einen Angriff massieren. Der Angriff Steiner ist nicht erfolgt." --91.3.224.215 17:29, 27. Dez. 2021 (CET)
Der Spiegel erzählte 1965, dass es ihm während eines von Jodl gehaltenen Vortrags gesagt worden sei. --Ticino66 (Diskussion) 20:45, 27. Dez. 2021 (CET)

Wikipedia-Alternative?

Was mir aufgefallen ist, Wikipedia hat inzwischen einen quasi-Monopolstellung und wird auch von Suchmaschinen sehr hoch geranged. Das ist ein großes Prolbem. Wir setzen alles auf eine Karte. Zudem treibt ja nur der Wettbewerb die Menschen zu guten Leistungen an. Wäre es demzufolge nicht logisch, dass man bewusst eine Alternativveranstaltung zu Wikipedia aufbaut?
Vielleicht, zur Abgrenzung, mit einer anderen Lizenz wie CC-BY, wobei die Quelle "Wiki-Alternative" reicht?--2A02:908:426:D280:ECAE:5F93:438A:B8AF 11:54, 25. Dez. 2021 (CET)

Das ist gar kein Problem, da inzwischen jeder wissen dürfte, dass bei Suchmaschinen nicht nur die ersten Ergebnisse Antworten liefern, Klick nach dem Motto: ganz oben ist auf jeden Fall richtig, aber wenn Leute so bequem sind, das zu glauben, dann interessieren sie sich nicht tatsächlich für die Dinge, die sie suchen, sondern geben sich schnell zufrieden. Jeder ist seines Wissens Schmied.--Blue 🔯 12:00, 25. Dez. 2021 (CET)
Wer ist „wir“? Während meines Studiums gehörte der String '-Wikipedia' zum täglichen 1 x 1 des Googelns. Wer meint, Wikipedia sei der Weisheit letzter Schluss, ist selber schuld. Das Zauberwort heißt hier einmal mehr: Medienkompetenz. Das Netz ist jetzt schon voller Alternativen zur WP. Manche sind besser, manche sind schlechter… --Gretarsson (Diskussion) 12:15, 25. Dez. 2021 (CET)
Ein gewisses Prol-bem ist auch, wenn man Ranking meint, aber Ranging schreibt. --Geaster (Diskussion) 14:31, 25. Dez. 2021 (CET)
Wer hat heute keine Prol-beme?--Blue 🔯 01:26, 27. Dez. 2021 (CET)
Wikipedia hat acht Jahre für die erste Million Artikel gebraucht. Die Wikipedia-Alternative hätte also in den ersten Jahren weniger Stichwörter, die Artikel wären weniger überprüft usw. Nur einige Liebhaber würden jahrelang Trabbi fahren, wenn sie stattdessen einen Audi A3 haben könnten. --Optimum (Diskussion) 15:05, 25. Dez. 2021 (CET)
Welche Alternativen sind denn gemeint, bzw. vorhanden?--Doc Schneyder Disk. 15:39, 25. Dez. 2021 (CET)
Das Problem: Wer soll es machen? Aktuell hätten primär diejenigen eine Motivation, deren Sichtweise aus der Wikipedia ferngehalten wird. Damit würde das neue Projekt aber schon am Anfang jeden Anspruch auf Neutralität aufgeben. Und wenn dank kompatibler Lizenzen massenhaft Inhalte in die Alternative übernommen würden, dann haben wir am Ende auch nichts gekonnt. --Carlos-X 16:40, 25. Dez. 2021 (CET)
Woran misst der TO denn den Erfolg oder Misserfolg von Wikipedia? Woran würde die Konkurrenz gemessen? Yotwen (Diskussion) 16:50, 25. Dez. 2021 (CET)
Für die Jüngeren unter uns: Wikiweise, krachend gescheitert. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:33, 25. Dez. 2021 (CET)
Wikipedia:Café/Archiv_2009_Q4#Best_of_Wikibay. Erinnert ihr euch noch? Ach, den Adventskalender hätte ich mir damals kopieren sollen. --MannMaus (Diskussion) 12:11, 26. Dez. 2021 (CET)
Es wäre kein Problem, wenn
a) über 70% Artikel wirklich gut wären.
b) nicht inzwischen die jüngere Generation nix mehr "glaubt" was, nicht in Wikipedia beschrieben ist.
LG --Tom (Diskussion) 00:34, 27. Dez. 2021 (CET)
Heißa, ein Punkt Abzug im Ranging für diesen Beitrag, weil du das Komma um ein Wort vermasselt hast.--Blue 🔯 01:25, 27. Dez. 2021 (CET)
Pfrzz.. auf dein Heißa, Glühwein ist dieses Jahr nicht angesagt. Zum Starteintrag könnte man ggf. diskutieren. --Tom (Diskussion) 01:56, 27. Dez. 2021 (CET)
Will hier auch mal ein Lob aussprechen, für all die Fan-Wikis, die Leuten, wie mir, immerzu einen ordentlichen Überblick über Fernsehserien und Computerspiele bieten...einen Überblick, den es, dank der Relevanzbestimmungen oder Relevanzbefürchtungen hierzu Wikipedia, leider nicht wirklich geben kann. Ihr macht gute Arbeit da draußen! Habs ab und dann überprüft und es war fast immer korrekt (genau wie hier)...nützlich war es so oder so...Hut ab!--Eddgel (Diskussion) 08:43, 31. Dez. 2021 (CET)

Ging es euch auch schon mal so?

(Ist es euch auch schon mal so gegangen?)

Dass ihr bei etwas einfach nicht wisst, was ihr tun sollt, und darum nichts fristgerecht schafft? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:58, 27. Dez. 2021 (CET)

Nein, denn wenn ich „bei etwas“ nicht weiß, was ich tun soll, dann frag ich jemanden, der es wissen sollte, oder der mir wenigstens jemanden nennen kann, an den ich mich dbzgl. wenden kann. Im Zweifel hilft auch eine Webrecherche, oder, ganz verrückte Idee, einfach seinerzeit zugehört zu haben, als die Aufgabenstellung erklärt wurde… --Gretarsson (Diskussion) 00:08, 28. Dez. 2021 (CET)
Ach deshalb warte ich immer noch auf ein Foto: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche_46#Wand_aus_Bett_teilweise_abgerissen_-_noch_zu_retten? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:26, 28. Dez. 2021 (CET)
Ich wusste doch, dass da noch irgendwas war, was ich vergessen hatte. (Noch hält das Bett) Kennt ihr eigentlich ein Mittel, die Stunden nachts nichts zu vergessen. Ich will nicht immer erts um 5 Uhr ins Bett gehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:38, 28. Dez. 2021 (CET)
Kennt ihr eigentlich ein Mittel, die Stunden nachts nichts zu vergessen? Ja, ich benutze zu diesem Zweck seit mehreren Jahren ein Gerät, das ich stets am Arm mit mir herumtrage, ich habe es dort sogar festgeschnallt! Alltagssprachlich und in Fachgeschäften wird es häufig unter der Bezeichnung "Uhr" geführt. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 18:07, 28. Dez. 2021 (CET)
Mir scheint, Du hast ein s überlesen: ... die Stunden nachts nichts zu vergessen ... --TheRunnerUp 18:18, 28. Dez. 2021 (CET)
Das ist nämlich auhc ein Phänomen: Gefühlt vergeht die Zeit immer schneller: Die erste Stunde dauert gefühlt noch recht lang, während die nächsten dann richtig schnell verfliegen. Da denke ich um 0 Uhr: ja, ich werde so um 1 zu Bette gehen, dann bin ich um 1 mit "einer Kleinigkeit" beschäftigt, und plötzlich ist es 4. Oder ich habe gerade eine Sache, die mich seit Freitag stark beschäftigt, die eigentlich da schon hätte fertig haben müssen, und jeder überzogene Tag vergeht gefühlt schneller, so konnte ich Weihnachten auch kaum richtig "wahrnehmen/genießen". Gute Nacht oder Guten Morgen, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:38, 28. Dez. 2021 (CET)
... nichts zu vergessen ... (PS: Du hast das Fragezeichen vergessen ;-): Post-it (und dazu noch eine – realistische – Einschätzung des jeweils benötigten Zeitaufwandes. Unter Umständen mit dem "Software-Entwickler-Faktor": ein geplantes SW-Projekt dauert immer doppelt so lange als die Planung – in der nächst-größeren Zeiteinheit (z. B. geplant 4 Tage -> dauert ca. 8 Wochen; geplant 3 Wochen -> dauert ca. 6 Monate) --TheRunnerUp 08:47, 28. Dez. 2021 (CET)
...und das liegt i.d.R. nicht an den Entwicklern. Aber anderes Thema... --AMGA (d) 11:34, 28. Dez. 2021 (CET)

Oh je – medial befeuertes Eigentor

Was hat man sich dabei gedacht? Quer durch die Gazetten geistert derzeit die Nachricht, das Omikron neben Schnupfen und Halskratzen Appetitlosigkeit als schwerwiegende Läsion mit sich bringen soll. Was ein Eigentor! Jetzt wollen doch alle - besonders weiblichen - am Milliardenmarkt Appetitzügler/Abnehmhilfen Beteiligten unbedingt Omikron. Wie wollen wir da auf eine ordentliche Impfquote kommen? Ich hoffe nur, dass bald ein Faktencheckerverein klarstellt, dass diese Appetitlosigkeit nur nach Zweifachimpfung, Booster und anschließender Infektion eintritt. So analog zu dem, was heute auf Focus online getrommelt wurde: Booster + anschließende Omikroninfektion (nur in dieser Reihenfolge) führt zur "Superimmunität" (sic!, kein Scherz!). Ich warte eigentlich, was bleibt einem anderes übrig, nur noch auf das :[102]--93.254.131.219 02:40, 29. Dez. 2021 (CET)

Er hat „Läsion“ gesagt. (Eintrag ins Logbuch) <3. Aber ich verstehe das Eigentor nicht. Wer spielt denn in welcher Sportart und in welchem Spiel gegeneinander?--Blue 🔯 11:12, 29. Dez. 2021 (CET)
Statt Läsion hätte Defekt genügt; er benutzt halt ein bissl medizinische Termini...warum das denn net, odda? Ei ich benutz jo ja de Code de elaabor irrten.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.84 (Diskussion) 11:32, 29. Dez. 2021 (CET))
Ey, und hab ich das richtig gelesen bzw. verstanden, dass du da was gegen meine weiblichen MitbürgerInnen hervorgebracht hast? Hüte dich, Freundchen...die mächtigsten und kampferprobtesten Männchen dieser Welt wurden fast allesamt von Weibchen bezwungen [sic!].--Eddgel (Diskussion) 08:03, 31. Dez. 2021 (CET)

Aufruf!

Bitte in dieser Jahreszeit nicht nur an sich selber denken, sondern auch an die Vögel! Winterhilfe (Vogelfutter) kostet nicht viel und die Birdies werden es euch im Sommer mit ihrem Gezwitscher danken. Danke! --5DKino (Diskussion) 19:58, 29. Dez. 2021 (CET)

Genau. Damit mich die Biester im Sommer morgens um fünf wieder mit ihrem Gebrüll wecken! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:13, 29. Dez. 2021 (CET)
Morgenstund hat Gold im Mund! --5DKino (Diskussion) 20:21, 29. Dez. 2021 (CET)
Wirst du von einem Zahnarzt gesponsert? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:59, 29. Dez. 2021 (CET)
Brüllen tuen die ja nicht, sondern Gurren, die verdammten wilden Tauben. Thema: Taubenplage.--Hopman44 (Diskussion) 21:46, 29. Dez. 2021 (CET)
Der NABU schreibt, dass die Lebenschancen von alten und schwachen Vögeln durch Futterbereitstellung in harten Wintern verbessert werden, und dass es ansonsten keinen Effekt gibt (das wurde nämlich schon in Feld- und Waldstudien erforscht), aber der NABU befürwortet die Fütterung, weil der Mensch damit positiv in Kontakt mit den Tieren tritt.--Blue 🔯 22:05, 29. Dez. 2021 (CET)
Positiver Kontakt zwischen Mensch und Tier kann nie falsch sein, denn beide sind aus Fleisch und Blut. Es sei denn, verspeiste Fledermäuse übertragen das Corona-Virus. Viele Menschen sehen ihre Katzen und Hunde als Ersatz ihrer Kinder an. Zweifelsohne.--Hopman44 (Diskussion) 22:21, 29. Dez. 2021 (CET)
Warum erst im Sommer? Die zwitschern doch jetzt auch, hier singen sie sogar und mir war erst heute so als hätt ich schon mal so typische Frühlingsstrophen gehört, kann die Künstler leider nicht genau benennen, aber sowas was man normal erst gegen März/April vernimmt. Auch kin Wunder bei aktuell fast 10°C, morgen sollen es bis 14 werden, soviel auch zur "Winterhilfe". Aber klar ist das sinnvoll und nicht nur positiv. Wenig überraschend doch erst belegt, dass es sogar heilsam sein kann, insb. für die nicht so wenigen Menschen in Einsamkeit, mit Depressionen oder entspr. Risiken Wir haben ein vollbestücktes Häuschen direkt am Fenster, frühstücken in der Regel alle gemeinsam. -178.11.45.251 22:27, 29. Dez. 2021 (CET)

Hier in Lünen, auf der Lippebrücke sind hunderte von Tauben.Unweit davon auf Fensterbänken wird extra Futter ausgelegt, damit die Tauben sich dort ausruhen können und ab 5 Uhr gurren können. Nun will man irgendwie die Tauben aus der Innenstadt vertreiben, nur wie und eigentlich wegen der Taubenfreunde warum eigentlich??--Hopman44 (Diskussion) 22:43, 29. Dez. 2021 (CET)

Gibt doch schon lange eine Lösung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:53, 29. Dez. 2021 (CET)
Tauben, tss. In diesem Jahr haben sich hier schon eingefunden: Kohlmeise, Blaumeise, Sumpfmeise, Kleiber, Gimpel, Haussperling, gelegentlich ein verirrtes Rotkehlchen (stehen nur nachrangig auf Körner). Leider noch keine Feldsperlinge, Bergfinken, Grünfinken usw. (letztere früher häufig, in den letzten Jahren viel weniger). --AMGA (d) 23:57, 29. Dez. 2021 (CET)
Tja, die lieben Vögelein. Sollten die nicht erst später kommen, so im Mai (der nächste ist uns inzwischen näher als der letzte) (hier eine andere Aufnahme, von anderen), zumindest war das zu Neidharts Zeiten so, dass die Vögel im Mai sangen. :) Scherz beiseite, ich finde, das ist ein gutes Thema und eine gute Sache, die hier in der Aufmerksamkeit sehen sollte, auf die vielleicht ein größerer Fokus gelegt werden sollte, weshalb ich mich jetzt doch nicht traue, meine geplante Frage an die Café-Besucher zu stellen.
(Es sollte um Metal gehen, bzw. besser im Konjunktiv II: Es hätte um Metal gehen sollen. Ob jemand bei diesem Verkäufer etwas Empfehlenswertes wüsste/fände. Evtl. auch irgendwas , was in die Richtung Folk-Metal geht.)
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:02, 30. Dez. 2021 (CET)

O.k., jeder hat es gedacht, ich schreibs halt einfach: Es ist grundsätzlich nie etwas dagegen einzuwenden, wenn jemand gut zu Vögeln ist.--93.254.131.219 23:17, 30. Dez. 2021 (CET)

Hoffentlich ist das nicht doppeldeutig gemeint. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 31. Dez. 2021 (CET)
Nur bei Legasthenie (groß vs. klein). Davon abgesehen sehe ich da in jeglicher Bedeutung nichts prinzipiell Negatives ;-) --AMGA (d) 11:34, 31. Dez. 2021 (CET)
Vögel sind ja die letzten Nachkommen der Dinosaurier...eigentlich absolut genial, oder? Stellt euch mal vor ihr würdet zeitgleich mit einem T-Rex leben. Ok, gefährlich...aber wie wäre es, wenn er ganz klein wäre? Wär das nicht fantastisch? Und nun ist es halt so, dass es diese Miniformate eines T-Rex` andauernd und überall gibt...eigentlich der helle Wahnsinn...aber leider scheint es uns völlig am Ärmel vorbeizugehen...im besten Fall wird halt berichtet, dass das Gurren unangenehm ist. In Venedig ist es ja so, dass die Tauben immer mit Ehrerbietung behandelt werden. Da kommen sie dann auch ganz friedlich angeflogen, wenn Gaben, wie Hirse, Mais oder Weizen angeboten werden...landen, wie selbstverständlich, auf Hand, Arm oder Schulter und genießen den Trubel mit menschlichem Zusammensein. Sind wirklich sehr nette Geschöpfe, diese „Raptoren der Städte“, die sich so erfolgreich an uns angepasst haben und, obwohl eigentlich völlig unbemerkt, immer irgendwie zugegen sind. Was wäre das Leben nur ohne sie? Würde meinen, dass wir uns alle, bevor es zu spät sein könnte, wenigstens einmal im Leben mit diesen Lebewesen beschäftigen sollten, die sicherlich unterschiedliche Persönlichkeiten haben und auch gerne beachtet werden wollen. Lieber aber mag ich Spatzen, gerade auch, wenn sie erfolgreich Nachwuchs großgezogen haben und in kleinen Horden die Wege belagern. Entzückt mich immer wieder, diese kleinen Gemeinschaften und ihr unwahrgenommennes, aufgeregtes sowie lebendiges Beisammensein.--Eddgel (Diskussion) 15:37, 31. Dez. 2021 (CET)

In den letzten Wochen oder Monaten sind mir ziemlich oft Rotlinks zu Diskussionsseiten aufgefallen. Ist das nur mein rein subjektiver Eindruck oder werden die inzwischen häufiger geleert? Oder habe ich einfach mehr Artikel aufgerufen, zu denen noch niemand eine Diskussion angefangen hat? --Grammatix (Diskussion) 19:55, 30. Dez. 2021 (CET)

Ich schaue mal Diskussion:Beotschin (Diskussion:Beočin, Diskussion:Dieter Thomas Heck, Diskussion:Saratow, Diskussion:Laramie, Diskussion:Cadillac Cimarron. Ich hab Vorschau gemacht: 3:2 für Blaulinks. --fossa net ?! 23:32, 30. Dez. 2021 (CET)
Das finde ich anders. Ich jetzt nur mal kurz einen Blick auf meine ersten 12 Artikel geworfen. Und dort (nicht signierter Beitrag von Universal-Interessierter (Diskussion | Beiträge) 00:00, 31. Dez. 2021 (CET))
Werden Artikel-Disk.-Seiten denn überhaupt geleert? M.W. bleibt im ANR doch alles bestehen, schon aus Gründen der Nachvollziehbarkeit. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 01:05, 31. Dez. 2021 (CET)
Artikel-Diskus können gelöscht werden, wenn darauf nur ein erledigter Bot-Hinweis steht (nicht mehr funktionierende Weblinks, die ersetzt wurden). Ist eine Standardbegründung im Dropdownmenü. Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:10, 31. Dez. 2021 (CET)
Na klar, ich lass die öfters SLAn. Standard SLA nit "erledigte Bot-Links". Wird immer gelöscht. --fossa net ?! 01:12, 31. Dez. 2021 (CET)
Schönes Hobby. --Grammatix (Diskussion) 01:37, 31. Dez. 2021 (CET)
Ehrlich gesagt ist das so wie in Las Vegas: Du sitzt vor dem Automaten und Du weißt was passiert, speziell, wenn Du das als Fossa machst. Da fragt keiner nach und ich verarsch ja auch nicht. Wenn ich Botlinks erledigt habe, stell ich halt SLA. Das war früher so, --fossa net ?! 01:55, 31. Dez. 2021 (CET)
Mach ich auch so...aber...wie eigentlich kann einem ziemlich oft auffallen, dass es so einige Rotlinks zu Diskussionsseiten gibt? Ich mein, sind es Diskussionsseiten, die irgendwo bei einer Diskussion erwähnt wurden oder sind es einfach nur die Diskussionsseiten, die zu einem entsprechenden Artikel gehören und nur noch nie angelegt wurden?...denn soweit mir bekannt ist, werden Diskussionsseiten nur gelöscht, wenn dort, wie oben beschrieben, Bot-Hinweise abgearbeitet wurden. Nach reiflichem Überlegen...denke mal, dass du expandiert bist, oder? Hast dein Augenmerk also auf noch viel mehr Artikel gelegt...und klar...bei vielen davon hat halt noch nie jemand eine Diskussion gestartet.--Eddgel (Diskussion) 16:01, 31. Dez. 2021 (CET)
Ich lese fast ausschließlich in der Wikipedia und schreibe nichts. Nach diesem kurzem Gespräch hier nehme ich an, dass ich schlicht mehr Artikel zu unbekannten Themen aufgerufen habe, zu denen tatsächlich noch niemand eine Diskussion angefangen hat. --Grammatix (Diskussion) 01:21, 1. Jan. 2022 (CET)

Könnten Coronaviren eine "Booster"-Funktion zu Grippeviren sein?

Infektionen mit Krankheitsverlauf finden in den Grippezeiten statt. Die Symptome sind die einer (bis zu starken) Grippe. Auf Corona positiv Getestete werden nicht krank; eventuell "nur" die, die auch gleichzeitig Grippeviren in sich haben?--Wikiseidank (Diskussion) 09:26, 31. Dez. 2021 (CET)

Also Infektionen mit Krankheitsverlauf finden nicht nur zu Grippezeiten statt, wie anhand der letzten Jahre bemerkt werden konnte und klar, Leute, die positiv auf Corona getestet wurden, werden nicht coronakrank, weil sie schon coronakrank sind...vielleicht könnten sie sich aber zusätzlich auch noch die Grippe einfangen...schon möglich.--Eddgel (Diskussion) 16:23, 31. Dez. 2021 (CET)

Traditionelle Festlichkeiten

Heho, ihr Volk...seid ihr alle partybereit? (Mit Masken und Corona-Tests zum in die Nase schieben etc.?)...hab da hier mal ganz gemütliche Musik gefunden, die bei der Besteigung des Höhepunktes des heutigen Daseins hilfreich sein könnte. AUSRUHEN GIBT ES NICHT!--Eddgel (Diskussion) 18:31, 31. Dez. 2021 (CET)

nach BK (ehemals Anonnymes Anliegen in der Überschrift): :Tja, nun geht das Jahr schon wieder zu Ende. Gefühlt war gerade erst der letzte Jahreswechsel. (Unter anderem auch dieser Beitrag. Zumindest manchmal geht es mir so. In anderen Augenblicken drängt sich mir umgekehrt der Gedanke auf, allein die letzte Woche sei schon so weit weg. Im kommendne Jahre wird auch ein bedeutender Abschnitt meines Lebens, ein nach landläufiger Meinung noch wichtigerer Abschnitt beginnen und ich habe keinen blassen Schimmer, wo ich in einem Jahre stehen werde, was ich dann tun werde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:47, 31. Dez. 2021 (CET)
Das ist halb so wild alles. Mach dir darum keine Gedanken, sondern lebe einfach wie es dir gefällt. Wir müssen nichts schaffen oder erfüllen...wir müssen einfach nur leben...jeder wie er/sie es halt mag. Klar lesen wir alle auch immer wieder mal in den Archiven rum und klar ist unserer aller Weg im Leben unbestimmt. Lass es einfach auf dich zukommen...wer weiß, vielleicht passiert dies oder das...niemand weiß es wirklich genau. Hier und jetzt aber leben wir einfach nur alle und hören wir gute Musik (etwas chilliger), wenns denn genehm ist. Alles was uns belastet kann uns heute egal sein. Heute machen wir einfach nur einen drauf, feiern wir, praktizieren wir eine Ode an das Leben, das uns absolut unverbindlich geschenkt wurde. Freue mich schon auf die ganze Böllerei nachher...das wird sicherlich ein Spaß ;-).--Eddgel (Diskussion) 20:41, 31. Dez. 2021 (CET)
Ich gehe seit 20 Jahren nicht mehr auf größere Silvesterpartys. Da kommt man eh kaum zum Zündeln. Seit meiner Kindheit freue ich mich auf Silvester weil es der einzige Tag im Jahr ist, an dem man legal (ohne schwer zu bekommende Ausnahmegenhemigung) Feuerwerk zünden darf. Durch das recht sinnfreie Überlassungsverbotverbot für Kat. F2 auch dieses Jahr (ich stecke mit meinem Feuerwerk niemanden an) kann ich nur auf kärgliche Rete zugreifen, versuche aber das beste daraus zu machen. Ich habe schon bei drei Spaziergängen an abgelegeneren Stellen einigen Kleinkram verzündet, um Mitternacht dann mehr. Leider habe ich nur wenig Leuchtfeuerwerk und keine Raketen/Batterien mehr. Dabei habe ich im Sommer bei einem sehr seriösen deutschen online-Shop einiges bestellt und zeitnah bezahlt. Aber wegen des Überlassungsverbots... Aber ich versuche das beste daraus zu machen. Minos (Diskussion) 23:14, 31. Dez. 2021 (CET)
Dann warst du das also, die ganze Nacht lang?...ne, im Ernst...ist schon ziemlich ruhig draußen. Hoffe, dass dies sich alsbald ändern wird.--Eddgel (Diskussion) 23:19, 31. Dez. 2021 (CET)
In meiner Gegend ist erstaunlicherweise wesentlich mehr zu hören und zu sehen, als letzten Jahr. :-) Offenbar haben sich viele in Nachbarstaaten wie Belgien eingedeckt (ich hoffe, nur mit hier legalem Feuerwerk!) Wobei ich leider schon des öfteren Knalle gehört habe, die nur von illegalen Knallkörpern stammen können :-( Naja, der Schwarzmarkt...). Minos (Diskussion) 23:34, 31. Dez. 2021 (CET)
...da gefriert einem das Blut in den Adern....geil...--Eddgel (Diskussion) 23:36, 31. Dez. 2021 (CET)

Bei uns im Norden ging die erste Ballerei von abends um fünf bis acht Uhr. Vermutlich für die Kinder. Aber jetzt geht es schon richtig los. Gut, bei uns Verkaufsverbot, aber zwei Kilometer hinter der Grenze zu Dänemark gibt es jede Menge Lagerhallen mit allem, was das Herz begehrt. Ein Blick auf das Intensivregister morgen wird das Ergebnis zeigen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:44, 31. Dez. 2021 (CET)

Auf den Intensivstationen scheint ausreichend frei zu sein - ist aber nur Statistik. Nach einem Bericht der Tagesschau ist das Böllerverbot eh nicht "evidenzbasiert".--Wikiseidank (Diskussion) 09:54, 1. Jan. 2022 (CET)

Jahreswechsel

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 31. Dez. 2021 (CET)

Öööööööhhhhh....es kanllt doch noch zu Hauf :-)))--Eddgel (Diskussion) 00:06, 1. Jan. 2022 (CET)
Wünsche allen ein frohes neues Jahr!--Eddgel (Diskussion) 00:22, 1. Jan. 2022 (CET)
Hier im äußersten Westen der Republik knallte es auch sehr laut. Ich meine sogar, es wäre deutlich lauter und "aggressiver" als früher gewesen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:56, 1. Jan. 2022 (CET)
Muss auch, die bösen Geister sollen doch auch weg.--Wikiseidank (Diskussion) 09:49, 1. Jan. 2022 (CET)
Ach ja, die Rauhnächte (die dauern aber eigentlich noch an) und die Wilde Jagd. (In welchem Verhältnis genau steht das eigentlich zu den Zwölf Weihnachtstagen) Ob das den "Ballermännern" überhaupt so bekannt und bewusst ist?? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:31, 1. Jan. 2022 (CET)
Praktischerweise befinden wir uns ja in einem zeitlichen Niemandsland, das der durchunddurch wissenschaftlich aufgeklärte Mensch etwa so betrachten dürfte wie das Nimmerland, nämlich Zwischen den Jahren. Für den hippen Weltbürger von heute passt zwar nicht einmal ein einzelnes Sekündlein zwischen die Jahre, die Altvorderen kriegten da aber locker ein Dutzend Tage unter, beinahe schon eine Vierzehnnacht. --2A02:908:2D12:8BC0:5539:3E0B:ACD:D986 01:33, 2. Jan. 2022 (CET)

Frage - Fünf Tage Corona Inkubationszeit

Beispiel: Man testet sich jeden Tag in der Woche, montags bis sonntags. Ergebnis montags: Test negativ. Am Dienstag wird man angesteckt, testet weiter bis sonntags, das Testergebnis zeigt bis Freitag weiterhin_ Negativ, obwohl man den Virus bereits 4/5 Tage intus hat und ansteckend ist und erst am Samstag ist das Testergebnis: Positiv. Ist das so? Wer weiß Bescheid? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 15:24, 29. Dez. 2021 (CET)

John Wayne hätte sich weder testen noch impfen lassen. Denk da mal drüber nach! --5DKino (Diskussion) 16:20, 29. Dez. 2021 (CET)
Was dabei wohl herauskommt? (Hint: etwas wie John Wayne machen - eher keine gute Idee.) --AMGA (d) 16:31, 29. Dez. 2021 (CET)
Dein Beispiel ist konstruiert. Es hinkt am Tage der angenommenen Infektion schon, den Du nicht kennst, falsch positv/negativ usw...und hat Chuck Norris-Omikron nicht auf dem Radar.💅(nicht signierter Beitrag von 89.204.155.84 (Diskussion) 16:44, 29. Dez. 2021 (CET))
Mit PCR- oder Antigen-Schnelltest natürlich nicht *sofort* nach Ansteckung messbar, auch nach einem Tag noch nicht, aber normalerweise schon vor Ablauf der Inkubationszeit. 3 Tage gilt als guter Richtwert; kann bei neuen Varianten evtl. anders sein oder werden. Und natürlich als Grundlage für Überlegungen zum (frühest sinnvollen) Testtermin nur dann, wenn man sich *sehr sicher* über einen einzig möglichen Infektionszeitpunkt ist. Scheint eher unwahrscheinlich. (Immer allein(!) zuhause gesessen, außer an *einem* Tag in Menschenmassen?!) --AMGA (d) 16:54, 29. Dez. 2021 (CET)
<quetsch> Woher kommen die drei Tage? Das RKI geht bei Schnelltests von vier bis fünf Tagen aus ([103]).--141.30.182.48 10:21, 3. Jan. 2022 (CET)
Das heißt also, dass man nach dem Tag der Testung bzw. nach dem Schnelltest mind. drei Tage rumläuft mit der "Gewissheit", Negativ zu sein, obwohl man Positiv ist, es nicht weiß und evtl. auch nicht spürt. In diesen drei Tagen stecke ich also andere an, mit denen ich in Berührung komme, ohne es zu "wollen oder zu wissen". Wenn ich mich nach dem Tag der Testung aus welchen Gründen auch immer nicht mehr testen lasse, bin ich eine - unbewußt - wandelnde Virenschleuder, bis ich nach einiger Zeit die kaum bemerkte Corona-Erkrankung überstanden habe ...Ziemlich diffus.--Hopman44 (Diskussion) 17:32, 29. Dez. 2021 (CET)
Das ist bei allen ansteckenden Krankheiten so, die man symptomarm und gar -frei überstehen kann. Liegt in der Natur der Sache, was willst du dagegen tun? Aber bei welcher außer Covid lässt man sich schon dauernd testen? --AMGA (d) 17:52, 29. Dez. 2021 (CET)
Auf HIV wird durchaus regelmäßig getestet in manchen Bereichen. --94.219.4.255 01:15, 30. Dez. 2021 (CET)
Ich persönlich mag die Koloskopie (kann kaum die nächste erwarten). --5DKino (Diskussion) 18:03, 29. Dez. 2021 (CET) P.S. Ach, das habe ich übersehen, es ging um ansteckende Krankheiten, sorry!
PS Nein, das heißt, dass du zB nach 1-2 Tagen eine bereits erfolgte Ansteckung mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit noch gar nicht ermitteln kannst, dann bist du aber auch selber noch wenig ansteckend; ab ca. dem 3. Tag wird die Wahrscheinlichkeit eines korrekten positiven Tests höher, am 5. *noch* höher und du wirst auch ansteckender (wenn ich den jetzigen Forschungsstand richtig verstanden habe)... aber dann merkst du i.d.R. auch bereits Symptome. Wie kommst du drauf, dass ein negativer Test eine (100%ige) *Gewissheit* gibt, erst recht kurz nach einer Ansteckung? Wurde nie so kommuniziert - außer vielleicht in vereinfachenden Headlines. Dito Impfungen: die senken Wahrscheinlichkeiten - eines schweren Verlaufs, einer Ansteckung usw. (Alles vorbehaltlich eines abweichenden "Verhaltens" neuer Virusvarianten, wie gesagt.) --AMGA (d) 18:25, 29. Dez. 2021 (CET)

Also, um diesen time-leg bei Corona auszuschließen, macht es nur Sinn, um festzustellen, ob man Corona hat, dass man sich unabdingbar alle zwei Tage testen läßt. --Hopman44 (Diskussion) 19:46, 29. Dez. 2021 (CET)

p.s.: Und zu John Wayne, der hätte Corona wohl einfach weggeballert...--Hopman44 (Diskussion) 19:47, 29. Dez. 2021 (CET)

+1! Genau das hätte der Duke getan! --5DKino (Diskussion) 20:03, 29. Dez. 2021 (CET) P.S. Peng, Peng! Lebend bekommt ihr mich nicht!

„Chuck Norris übernimmt die Bekämpfung der Pandemie. Das Ende von Corona ist für morgen früh um 8 Uhr angesetzt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:11, 29. Dez. 2021 (CET)

Das RKI gibt an, dass Schnelltests vier bis fünf Tage nach der Infektion anspringen ([104]), PCR-Tests etwas schneller. Dann ist man bereits ~ 2 Tage ansteckend, allerdings erst mit zunehmender Intensität, zum Zeitpunkt des maximalen Ansteckungsrisikos meldet auch ein Schnelltest positive Ergebnisse. Wobei all das logischerweise nur statistische Mittelwerte mit vermutlich großen Spannweiten sind, abhänging auch z.B. vom Immunsystem der Person, Symptomatik, Impfung etc.--141.30.182.48 10:21, 3. Jan. 2022 (CET)

Frage an die "Metal-Freaks" hier/unter euch

Die Benennung („Metal-Freaks“) ist nicht despektierlich/abwertend gemeint, sondern soll nur eine möglichst klare Ansprache derjenigen, die sich möglicherweise auskennten, erreichen. Bei Beschwerden kann die Überschrift/der Titel dieses Abschnittes auch noch geändert werden

Wüsstet ihr hier unter diesen Angeboten (jenes Verkäufers) etwas (besonders) Empfehlenswertes, gutes, Interessantes? etwas, das der "interessierte Laie" kennen sollte? Oder — andere Idee — etwas, das (teilweise) in die Richtung Folk-Metal geht? Oder, vielleicht auch ein wichtiger Orientierungspunkt für mich: etwas, das "ohrenfreundlich" ist, bei dem man also nicht um sein Hörvermögen fürchten muss? Gruß und gute Nacht oder guten Morgen, einen guten Start in den Silvestertag, einen schönen Ausklang des vergehenden Jahres und einen guten Start in das kommendes Jahr wünscht M. --2A0A:A540:F0FD:0:10C7:F40:9A95:1153 03:19, 31. Dez. 2021 (CET)

Ja, muss feststellen, dass ich mich wohl doch nur möglicherweise auskenne. Von den gelisteten Alben kenne ich gar keines, und nur wenige der wohl überwiegend den Genres Death Metal und Black Metal zuzuordnenden Bands sind mir überhaupt vom Namen her bekannt: Opeth, Crematory, Ensiferum, Hammerfall und In Flames. In Flames sind cool, melodischer, mitreißender Death-/Thrash Metal, Hammerfall ist Power Metal -- muss man mögen, ich nicht so. Von Crematory kenn ich nur ein paar Stücke von Promo-Samplern her. Solider Death Metal. That’s it. Hoffe, das hilft. Empfehle, sich bzgl. der übrigen Bands bei YouTube was anzusehen/anzuhören, falls es da promo-mäßig was gibt. --Gretarsson (Diskussion) 03:22, 1. Jan. 2022 (CET); nachträgl. erg. 03:23, 1. Jan. 2022 (CET)
¿Was hält der Experte von diesem Album? (Das mit dem spanischen Fragezeichen war eine spontane Idee, weil das auf dem Handy/Smartphone gerade so vor meinen Augen lag. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:27, 1. Jan. 2022 (CET)
Bearbeitung in Abschnitt 25: Ich vergaß, dass Benutzer:Gretarsson meine Links aus Prinzip ablehnt: Hinter dem Link verbirgt sich die Pagan-Metal-Band Árstíðir Lífsins, bzw. deren dort verlinktes/genanntes Album. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:55, 2. Jan. 2022 (CET)
Die Band heißt „Arschtritt Lebenssinn“?--Blue 🔯 15:11, 4. Jan. 2022 (CET)
Wie immer bei Musik, kann man da keine Antwort geben. Nur Du weißt, was Du magst. Ich habe früher sehr viel Crematory gehört, aber auch Ensiferum und In Flames. Hammerfall war nicht mein Geschmack, paßt aber stilistisch auch so gar nicht zu den anderen genannten Bands.
Heute gibt es doch alles auf YouTube zum reinhören. Mach das doch einfach mal, und entscheide dann. Niemand kann Dir sagen, was du hören sollst. --FyodorWO (Diskussion) 15:22, 4. Jan. 2022 (CET)

Seriöse regierungskritische Medien in Deutschland?

Ich will hier keine Polit-Diskussion entfachen, sondern nur eine kleine Quellensammlung einholen: Welches sind derzeit in Deutschland ernstzunehmende Leitmedien der Opposition von links und rechts und von außerhalb des Parlaments? Es wird ja meist der Anschein erweckt, Querdenker, Impfskeptiker und sonstige Anti-System-Verfechter (egal ob linksaußen oder rechtsaußen) würden sich stets nur über Telegram, Schwurblerforen oder sonstige unseriöse Internetquellen informieren... In ihrer Blase eben. Aber gibt es unter den Anti-System-Medien auch einigermaßen seriöse Akteure? Disclaimer: Nein, ich will damit nicht unterstellen, die klassischen Leitmedien (FAZ, Süddeutsche, ZDF...) seien nicht auch zu Regierungskritik fähig. Aber genau dies, ein Mangel an Regierungskritik, wird ihnen ja aus dem genannten Milieu heraus vorgeworfen. Also: Wo informiert sich der intellektuelle Querdenker? Grüße--Plantek (Diskussion) 09:04, 20. Dez. 2021 (CET)

Mir würde da etwa welt.de einfallen- und natürlich Cicero. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:28, 20. Dez. 2021 (CET)
Gerade zufällig gesehen, aktuelles Thema in den Medien ist Reitschuster. Den lesen sicher auch viele.--Plantek (Diskussion) 06:40, 22. Dez. 2021 (CET)
Na, hoffentlich nicht. Seriös ist der nicht gerade. --93.135.177.238 17:46, 28. Dez. 2021 (CET)

Wo sich die Intellketuelle Querdenker informieren? Na wahrscheinlich da, wo auch die seriösen MotorradBanden-Kriminellen, die toleranten KluKluxClan-Mitglieder, die wissenschaftlich denkenden Klimawandelleugner und die promovierten Kreationisten wahrscheinlich ihre Infos herhaben. intellektuelle Querdenker - ernsthaft?  ;-) Groetjes --Neozoon (Diskussion) 09:20, 20. Dez. 2021 (CET)

...ein bisschen Spaß muss sein! Nach ihrer Selbstwahrnehmung gibt es Querdenker zu Hauf, die sich für intellektuell halten. Und es sind ja durchaus auch promovierte und sogar habilitierte Personen in den systemkritischen Milieus unterwegs.--Plantek (Diskussion) 09:32, 20. Dez. 2021 (CET)
Intellektuelle Querdenker - sicher! Die, die sich jetzt selbst Querdenker nennen sind überwiegend Querköpfe, Leerdenker usw. --93.132.156.37 09:36, 20. Dez. 2021 (CET)

Die „taz“ halte ich für seriös, war aber schon immer regierungskritisch. Auf der anderen Seite stand die „Welt“ traditionell für stark konservative Positionen, zu Zeiten SPD-geführter Regierungen also ein klarer Fall, aber auch die Union stand bei Springer im Fokus, sofern sie zu liberal wurde. Mir scheint, die „Welt“ ist heute liberaler als die FAZ, letztere wird die neue Regierung wohl eher von der konservativen Seite her unter die Lupe nehmen. Grundsätzlich wäre zu fragen, was „regierungskritisch“ bedeuten soll: konstruktiv oder alles prinzipiell ablehnend (nationalistisch, querdenkerisch oder weltrevolutionär)? --2003:D0:2F18:1A27:9181:9569:86C3:F27D 10:12, 20. Dez. 2021 (CET)

Tichys Einblick ist auch seriös.--Blue 🔯 10:35, 20. Dez. 2021 (CET)
Danke für den Lachanfall.--Chianti (Diskussion) 10:54, 20. Dez. 2021 (CET)
Wikipedia ist auch seriös.--Blue 🔯 15:19, 20. Dez. 2021 (CET)

Selbstverständlich informiert sich der Querdenker, der sich für "intellektuell" hält, aus dem Internet, denn da steht ja das, was "von den Systemmedien unterdrückt" wird. Als Ausgangspunkt dafür nimmt er die Schlagzeile des Springer-Hetzblatts, die er am Kiosk sieht, und das, was ihm andere "Intellektuelle" auf Facebook, Whatsapp und Telegram zuschicken. Darunter oft Inhalte von Systemmedien, auf die der Name tatsächlich zutrifft wie der echte Staatsfunk "RT".
Wer sich dagegen nicht nur für intellektuell hält, sondern einen gewissen Bildungsgrad aufweist, greift für die Bestätigung seiner Rechtsaußen-Meinung zur ehemals seriösen "Weltwoche" oder zur bereits erwähnten Springer-Spresse, insbesondere WamS (jetzt wieder Opposition, da Friede Springers BFF ja nicht mehr Bundeskanzlerin ist). Von "links" sind allenfalls noch "Neues Deutschland" oder "konkret" als "klassische" Medien übrig.--Chianti (Diskussion) 10:54, 20. Dez. 2021 (CET)

+1. Seriöse Regierungskritik gibt es zum Beispiel bei Zapp, aber das ist vermutlich meistens nicht das, was Quertreiber und Verschwörungstheoretiker hören wollen. Grüße   hugarheimur 11:00, 20. Dez. 2021 (CET)
Das Thema heisst Medienkompetenz. Es entwickelt seine Wirksamkeit erst im Mangel daran. Yotwen (Diskussion) 11:30, 20. Dez. 2021 (CET)
Regierungskritik im zulässigen Rahmen (Medien) ist immer regierungsunterstützend. Es gibt Kaberettisten, die damit aufhörten, weil die Leute lachten (sogar bepisterten) und klatschten, aber nichts ändern...Ich vermute (war nicht dabei) das war die Idee der außerparlamentarischen Opposition, also außerhalb des zulässigen Rahmens (Framing).--Wikiseidank (Diskussion) 19:22, 20. Dez. 2021 (CET)
Wie auch immer Leute, ich selbst erachte mich auch als Querdenker (einem wahren Querdenker) und ich bin selbst ab und zu auch skeptisch bezüglich so mancher in den offiziellen Medien dargestellten Fakten des tatsächlichen Seins, so als Wahrheit halt. Nicht generell, da machen die offiziellen Medien gute Arbeit, aber bezüglich den dortigen kleinen negativen Äußerungen am Rande, wie etwa Wort-, Satz- oder Deutungsgestaltungen gegenüber Russland oder dem Iran z. B., die unter anderem diese Länder halt schlecht aussehen lassen. Das lässt mich doch auch schon erahnen, dass auch offizielle Medien nicht neutral gehalten und damit entgegen meiner Façon eingerichtet sind (vielleicht liegt es ja an dem Weltbild, dass diejenigen übergeordneten Mediengestalter in ihrer Jugend genossen haben (ähnlich, wie es z.B. auch öfters in der CDU der Fall ist))?. Mir persönlich wird z. B. Russland etc. des Öfteren als viel zu böse dargestellt und z. B. die USA meist als viel zu gut, selbst "damals", als noch der orangene Satan dieses Land beherrschte. Nun, was soll jemand, wie ich, meinen? Die Nachrichtenreporter tun sicherlich ihr Bestes. Ihnen ist nicht allzu viel vorzuwerfen, außer halt, dass sie etwas zu sehr dem Mainstream der alten Politik anheimgefallen sind, mit ihrer Meinung. Was aber ist mit den angeblichen Querdenkern von heutzutage? Verlassen sich auf irgendwelches Geschwätz im Internet ohne den Hintergrund zu hinterfragen und glauben, dass ausschließlich das Internet die Wahrheit enthält. Sagt mal, gehts noch? Sicherlich steht irgendwo im Internet die Wahrheit. Das heißt aber noch lange nicht, dass alle euch genehmen Seiten im Internet die Wahrheit wirklich feilbieten. So ein Schwachsinn. Jeder kann da irgendwas schreiben und euch dies mit genehmer Wortwahl unterjubeln. Glaubt nicht alles, was ihr lest, Leute! Wäret ihr wahre Querdenker, dann könntet ihr das erahnen. Wie auch immer, finde es ziemlich unfrei und abhängig von euch, euch in Gruppen zusammenzuschließen, die es wagen sich als Querdenker, ein ursprünglich ehrenhafter Titel, zu bezeichnen. Nur mal so, ein Querdenker ist eine Person, die jegliches Gruppenverhalten hinterfragt und Gruppierungen gegenüber generell unaufgeschlossen ist. Zu recht, wie gesehen werden kann, denn seht euch nur an, wo ihr hingelangt seid. So viel Negatives, wie die eurige angebliche "Querdenker-Bewegung" beinhaltet, gab es schon lange nicht mehr...wettert gegen eure Regierung, die von der Mehrheit der Bevölkerung gewählt ist und lehnt euch gegen euer eigenes Volk auf, das gerade vesucht glimpflich aus einer seuchenbedingten Ausnahmesituation zu entfliehen. Obendrein tut ihr das alles in nicht wenig organisierten Gruppen, was Querdenkertum gemäß, eine Schande ist. Ihr seid keine Querdenker! Gebt es zu und betrachtet euch selbst!--Eddgel (Diskussion) 16:51, 21. Dez. 2021 (CET)
Ursprünglich sagte Georges Clemenceau es wohl mal so: Wer mit 20 kein Revolutionär ist, der hat kein Herz. Wer mit 40 noch immer Revolutionär ist, hat kein Hirn. Zumindest wird ihm so ein Satz zugesprochen. Yotwen (Diskussion) 09:39, 22. Dez. 2021 (CET)
@ Wikiseidank: Regierungskritik im zulässigen Rahmen (Medien) ist immer regierungsunterstützend. Das erinnert mich jetzt etwas an Catch 22. Wenn alle regierungskritischen Medien verboten sind und deren Redakteure alle im Straflager sitzen, dann gibt es keine regierungskritischen Medien mehr. Wenn aber keine von denen verboten sind und alle Redakteure frei arbeiten können, dann gibt es auch keine regierungskritischen Medien, weil ja Regierungskritik im zulässigen Rahmen usw... --Geoz (Diskussion) 22:06, 22. Dez. 2021 (CET)
Im Endeffekt hängt es davon ab, was genau W. unter „[sich] im zulässigen Rahmen [regierungskritisch äußernden] Medien“ versteht. Sind nur die besagten „seriösen Medien“ aus dem Thread-Titel gemeint (wobei sich sicher trefflich darüber diskutieren lässt, was genau ein seriöses Medium eigentlich ausmacht), ergäbe W.s Aussage sogar Sinn. Sind auch die in Deutschland ja durchaus zugelassenen Organe politisch relativ randständiger Strömungen (junge Welt z.B.) inbegriffen, dann eher nicht… --Gretarsson (Diskussion) 17:32, 23. Dez. 2021 (CET)

Welche Medien sind noch nicht parteipolitisch oder durch ihre Werbekunden vereinnahmt? --BanditoX (Diskussion) 01:23, 5. Jan. 2022 (CET)

Fremdsprachenkünste

Bekanntlich sprechen die Menschen in Finnland, Norwegen, Schweden und Dänemark sowie in den Niederlanden besseres Englisch als so mancher Muttersprachler und die ausländischen Filme werden auch nicht synchronisiert (es sei denn, es sind Kinderfilme). Wäre es nicht sinnvoller, wenn man hierzulande ebenfalls die Synchronisation ausländischer Filme einstellt, um in Sachen Fremdsprachen zu den besagten Ländern aufzuschließen? --Fußballfan240395 (Diskussion) 16:59, 29. Dez. 2021 (CET) PS: I am speak broken English. I can little bit speak English, but the understand of the language is for me difficult.

Vor Hip-Hop und Internet wäre dies vielleicht sinnvoll gewesen, aber heutzutage sprechen fast alle in D „sehr gut“ Englisch. --5DKino (Diskussion) 17:26, 29. Dez. 2021 (CET)
Schön wär's! 11,08 Millionen der über 14-jährigen in Deutschland schätzen ihre Englischkenntnisse selbst (!) als sehr gut ein [105]. Gut, man könnte meinen, dass die Alten die Statistik versauen. 27,9 Prozent der Personen im Alter zwischen 20-29 Jahren schätzen ihre Englischkenntnisse als sehr gut ein [106]. --94.217.34.101 17:41, 29. Dez. 2021 (CET)
Mindestens 2-Kanal-Ton wäre sehr schön, dann könnte mensch wenigstens das Original sehen. Op Nederlands of Engels is niet belangrijk, als het maar niet Frans is  Vorlage:Smiley/Wartung/;)  --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:34, 29. Dez. 2021 (CET)
Theoretisch mag das eine gute Idee sein, nur wie willst du das praktisch umsetzen? Die fehlende Synchronisation ist ja keine Folge irgendwelcher Gesetze, sondern fehlender Anreize die Filme zu synchronisieren, weil es zu wenige Sprecher dieser Sprachen gibt und diese (mittlerweile) alle gut Englisch können. --Carlos-X 17:41, 29. Dez. 2021 (CET)
Heutzutage ist das doch Dank Streaming-TV kein Problem mehr, da kann sich jeder aussuchen, in welcher Sprache er den Film schauen will (inklusive Untertitel). --5DKino (Diskussion) 17:55, 29. Dez. 2021 (CET)
(BK) +1. Zumindest ist es ja heute viel einfacher, *freiwillig* Filme im (zB englischen) Original zu gucken. Zu Nur-Kino-und-TV-Zeiten ging das kaum, mit DVDs wurde es besser (aber oft relativ kostspielig), jetzt hat man zB bei Netflix oft die Wahl. Bei Amazon Prime ohne "Tricks" weniger, weil da isbd. bei älteren Filmen zB aus D nur die deutsche Synchro abrufbar, obwohl das Original "anderswo" existiert. (Andere Dienste weiß ich nicht.) --AMGA (d) 17:59, 29. Dez. 2021 (CET)
Das ist i.d.R. eine Rechte-Frage. Also, wer wofür die entsprechenden Rechte besitzt bzw. wo in welcher Sprache ein Film gesendet werden darf, leider! --5DKino (Diskussion) 18:22, 29. Dez. 2021 (CET)

Also in den von mir genannten Ländern können die Menschen auch deswegen bestes Englisch, weil die Filme nicht synchronisiert werden. Es kann aber, wie Carlos-X es schon sagt, viel kosten und bei Streamingdienstanbietern gibt es die große Auswahl. --Fußballfan240395 (Diskussion) 18:07, 29. Dez. 2021 (CET)

Diesen Zusammenhang "Keine Synchronisation - Alle sehen Filme und Serien auf englisch - hinterher sprechen alle fließend englisch" möchte ich bezweifeln. Wenn, dann ist das nur ein kleiner Baustein dafür. Meines Wissens sind ausländische Filme in Skandinavien untertitelt, und wer Untertitel liest, kann sich nur schwer gleichzeitig auf die Sprache konzentrieren. Darüber hinaus wird gerade in amerkanischen Filmen manchmal richtig mieses Englisch gesprochen. Das wäre so, als wenn man nur Heimatfilme aus Oberbayern und Sachen sieht und damit die deutsche Sprache lernen will. Den Hauptgrund muss man wohl im besseren Schulsystem suchen. Da wird teilweise schon im Kindergarten mit dem Englischunterricht angefangen. --Optimum (Diskussion) 18:32, 29. Dez. 2021 (CET)

Ja, Pustekuchen! In amerkanischen (sic!) Filmen wird umgangssprachlich gesprochen und man lernt diese Sprache viel besser als in der Schule. Gleiches gilt i.d.R., wenn man sich Songs übersetzt. Bei meinem Schulenglisch dachte ich immer, so redet doch kein Mensch. --5DKino (Diskussion) 18:52, 29. Dez. 2021 (CET)
Sobald man einigermaßen Englisch versteht kann man die Untertitel größtenteils ignorieren. Natürlich spielen viele Faktoren eine Rolle, aber gegen 6 Stunden Medienkonsum pro Tag kann die Schule kaum anstinken. Es sind ja nicht nur die Filme. Auch Bücher, Videospiele, Musik, Internetseiten (z.B. Wikipedia) und selbst Bau-Anleitungen für Kleiderschränke oder Produktbeschreibungen im Supermarkt gibt es teilweise nicht in der Landessprache. In Deutschland, Frankreich oder Spanien kann man ohne Englischkenntnisse relativ gut durchs Leben kommen – in den genannten Ländern nicht. --Carlos-X 19:04, 29. Dez. 2021 (CET)
Für mich ist das Englisch auf der Webseite der BBC nicht immer zu verstehen. --Fußballfan240395 (Diskussion) 20:13, 29. Dez. 2021 (CET)
Generell würde ich meinen, dass es eigentlich das Wichtigste, Interessanteste und Unterhaltsamste wäre, wenn wir andere Menschen, egal in welchem Sprachgebiet diese gerade existieren, immer und andauernd verstehen könnten. So könnten wir andauernd einfach und unkompliziert in Erfahrung bringen was z. B. bei unseren Nachbarn, wie z. B. den Tscheschen, so alltäglich los ist. Im deutschsprachigen Raum spricht heutzutage so gut wie keiner Tscheschich, was eigentlich schade ist, denn schließlich sind es doch unsere unmittelbaren Nachbarn und wir sind gemeinsam in der EU. Wir leben Seite an Seite und haben doch keine Ahnung voneinander, weil uns die unterschiedlichen Sprachen voneinander trennen. Ich persönlich empfinde das als unbefriedigend...Was also könnte getan werden? Nun, eine gemeinsame Sprache wäre sinnvoll...Esperanto? Iwo, völlig neu ausgedacht werden muss etwas Notwendiges nicht, wenn schon eine gute Alternative dazu existiert. Jepp, Englisch hat sich weltweit durchgesetzt, wenn auch unter manchmal fragwürdigen Methoden. Trotzdem ist es aber heutzutage so, dass ein ziemlich großer Teil der Weltbevölkerung Englisch spricht (sieht sich ja anhand der englischsprachigen Wikipedia, die, entgegen so mancher hießigen Meinungen, eben nicht all zu viel Unsinn enthält, sondern im Gegenteil, eben ziemlich viele nützliche Informationen zu allen Lebensbereichen bereithält, wovon die deutschsprachige Wikipedia nur träumen kann. Ich jedenfalls schaue dort immer nach, da dort meistens mehr relevante Informationen zu finden sind, wie hier)...also, wenn schon „alle“ englisch sprechen, wieso dann nicht generell alle englisch sprechen? Sicher, ich weiß, unser sprachliches Kulturgut und so...ich mag die deutsche Sprache ja auch sehr und wöllte sie nicht missen wollen...aber was wäre, wenn wir und unsere Nachbarvölker oder unserer aller Nachkommen einfach alle nur englisch sprechen würden? Würde die Welt davon untergehen? Wohl kaum...dafür aber könnten sich alle sprachlich verstehen und somit noch weiter zusammenwachsen. Ich fände diese Möglichkeit des Daseins recht reizvoll.--Eddgel (Diskussion) 07:29, 31. Dez. 2021 (CET)
Es verschwinden jedes Jahr Sprachen, vgl. Liste bedrohter Sprachen. Wenn du nur lange genug wartest, bleibt vielleicht das Englische übrig. Ich vermute aber, das ist zu teleologisch, zu ahistorisch gedacht. Die Römer dachten bestimmt auch, dass irgendwann alle Latein sprechen, die Spanier haben die halbe Welt erobert, irgendwann sprachen alle, die was auf sich hielten, Französisch, im sowjetischen Machtbereich wurde das Russische kräftig gepuscht, eine gewisse Zeit lang funktioniert das auch, und dann kommen andere Entwicklungen aus anderen Weltgegenden und der Sprachenzug fährt woanders hin. Noch ein Punkt: Wenn die Sprachgemeinschaft zu groß wird, gibt es Abspaltungstendenzen, die zur Verselbständigung führen. Das war schon bei der Römischen Sprache so, das Niederländische hat sich aus dem Deutschen abgespalten, das Afrikaans aus dem Niederländischen, das Schyzerdütsch ist gerade in der Abspaltung, vgl. auch Letzeburgisch, beim Portugiesischen kann man auch wählen, ob man das eigentliche oder das Brasilianische wählt, vergleiche auch Serbisch, Kroatisch, Bosnisch, Montenegrinisch (wo es früher nur Serbokroatisch gab) etc. etc. Warum sollte gerade das Englisch gegen alle solche Tendenzen immun sein? --2003:D0:2F18:57C9:5091:577A:510E:23DF 09:51, 31. Dez. 2021 (CET)
Habe auch vernommen, dass Sprachen weltweit aussterben...glaube mich zu erinnern, dass es heutzutage noch etwa 350 Sprachen gibt, es bald, in ein paar Jahrzehnten, aber nur noch 150 verschiedenen Sprachen geben soll. Einerseits ist es halt traurig, da die Sprachvielfalt verloren geht, andererseits kann es aber auch positiv gesehen werden, da sich die Menschen somit besser untereinader verständigen/austauschen können. Und klar, ähnlich wie bei der Religion, gibt es, wenn eine menschliche Gemeinschaft zu groß wird, immer wierder Abspaltungstendenzen. Aber unterm Strich wäre es meiner Meinung nach besser, wenn wir hier z. B. Deutsch abschaffen würden und stattdessen die englische Sprache annehmen würden, sodass wir alle möglichen Englischsprachler „mit muttersprachlichem Gehör und Denken“ verstehen könnten. Sicher gibt es im Englischem auch Akzente, wie auch im Deutschen. Ein Bayrisch aus der Hochalm ist ja schließlich auch nur schlecht zu verstehen, oder?...diese englischsprachigen Akzente wären für Englischsprachige aber immer noch besser zu verstehen, als z. B. so eine andere Sprache, wie z. B. Deutsch. Eine Verbesserung für die Verständigung wäre die Annahme der englischen Sprache also allemal. Meine also, dass es zu Gunsten aller Menschen wäre, wenn sie die mehr oder weniger gleiche Sprache sprechen würden, weil sie sich somit halt besser austauschen könnten. Zu den Römern...das war damals eine andere Zeit...heute ist alles viel globaler...viel einigender...Englisch ist derzeit für viele sicherlich nicht die Hauptsprache, aber dennoch sprechen sie viele...sie wird heutzutage global so häufig und so weitverbreitet gesprochen, dass doch gemeint werden dürfte, dass sie letzten Endes die den Planeten beherrschende Sprache werden könnte. Und...was spräche dagegen eine globale Sprache zu entwickeln, damit sich die Menschen global miteinander unterhalten können? Nationale Gefühle sind schön und schick, doch fände ich globale Gefühle wichtiger. So, wenn also schon so viele Leute englisch sprechen, warum es also nicht einfach annehmen und mitmachen?--Eddgel (Diskussion) 11:05, 31. Dez. 2021 (CET)
350? 6000 bis 7000, davon zumindest vierstellige Zahl nicht direkt bedroht. --AMGA (d) 11:38, 31. Dez. 2021 (CET)
Wenn das so stimmt, wie in der wiki geschrieben, dann hatte ich das wohl falsch in der Erinnerung (vermutlich hatte der Film damals 350 am Ende des Jahrhunderts gemeint (warum die Zahl abweicht, weiß ich auch nicht)). Aber wenn 90 Prozent davon bis Ende dieses Jahrhunderts verschwunden sind, dann sind es ja nur noch 600 (knapp daneben^^).--Eddgel (Diskussion) 11:51, 31. Dez. 2021 (CET)
Nationale Gefühle sind mir wichtiger. --Fußballfan240395 (Diskussion) 01:15, 1. Jan. 2022 (CET)
Gottseidank bin ich nicht so komplexbeladen, dass ich meine Ego-Defizite über den Gedanken kompensieren muss, Mitglied einer besonderen Nation, einer besonders erfolgreichen Nation zu sein, z.B. anlässlich von Sportereignissen oder Nobelpreisvergaben oder Statistiklektüren, wo mein Vater- oder Mutterland besonders weit oben steht. --2003:D0:2F18:57AB:8409:EDDE:95:FD0A 16:25, 2. Jan. 2022 (CET)

Welche Rolle spielt neben Popkultur die Wissenschaftssprache? Die kleinen Sprachräume können es sich ja nur in geringem Umfang leisten wissenschaftliche Spezialliteratur oder wissenschaftliche Diskurse in ihrer Sprache zu führen.--77.0.77.76 18:11, 3. Jan. 2022 (CET)

Schon an dem allerersten Satz möchte ich meine Zweifel anbringen und an der These, dass alle „gut“ Englisch können, die englische Filme mit oder ohne Untertitel angesehen haben. Das Absondern einiger englisch klingender Wörter ist noch kein Englisch, erst recht kein „gutes Englisch“. Wie im Deutschen gehört zur Sprachkenntnis erstens Vokabular, zweitens eine mehr als rudimentäre Grammatikkenntnis und drittens eine Stilsicherheit, die über 1:1-Übersetzunggen aus der Heimatsprache hinausgeht (selbst wenn diese Art von Übersetzung formal richtig sein solte) und viertens (aber nur als Sahnehäubchen) ein Mindestmaß an Phonetik (etwas Akzent darf man als Ausländer durchaus haben). Nach diesen Kriterien würde ich den Anteil der ausländischen Englischsprecher, die wirklich Englisch können, also diejenigen, bei denen das „gut“ berechtigt ist, auf unter zehn Prozent schätzen. Der Rest ist Verständlichmachung (mehr oder weniger), aber nicht Sprache. Beim Deutschsprechen von nichtdeutschen Deutschlernern ist das übrigens genauso, und wahrscheinlich auch bei den anderen Kultursprachen. --2003:D0:2F18:5751:500E:FEC5:C5EF:DDFE 13:29, 5. Jan. 2022 (CET)

"Gut" ist in der Hinsicht nicht wirklich definiert. Wenn es darüber noch "Sehr gut", "Exzellent", "Verhandlungssicher" und "Muttersprachler" gibt, dann gibt es sicher viele Menschen mit guten Englischkenntnissen. Erwartet man bei "Gut" dagegen sofortige Antworten ohne Nachdenkzeiten in allen Themengebieten mit gehobenem Satzbau, dann sprechen nicht mal 1% der Fremdsprachler gutes Englisch, aber wahrscheinlich auch nicht mal 90% der Muttersprachler. Bei Tests erreiche ich regelmäßig die Einstufung C2, daher habe ich kein schlechtes Gewissen gute Sprachkenntnisse in meinem Lebenslauf anzugeben. Das heißt aber nicht, dass nicht manchmal Probleme habe, etwa wenn mein Gegenüber einen heftigen Akzent hat oder ich über ein Thema nie zuvor geredet habe. --Carlos-X 15:25, 5. Jan. 2022 (CET)

In Deutschland bei Strafe verboten, in anderen Ländern erlaubt!

Schon das Laufenlassen des Motors beim Enteisen der Scheiben am Pkw ist in D mit einer saftigen Strafe von € 100,-- verboten, während in anderen Ländern (z.B. Spanien pp.) das minutenlange bis stundenlange Laufenlassen der Motoren (teils mit geöffneten Türen) von hunderten Zubringerbussen an Flughäfen und anderswo erlaubt ist! Hallo! Ich weiß, ich weiß, das Thema hatten wir schon mal, es ist jedoch im Zeitalter der brutalen Umweltverschmutzung immer aktuell.

Und noch etwas Interessantes aus Spanien: Auf offiziellen Rechnungen werden dort die Rechnungsbeträge von EURO immer noch in PTas angegeben, nach über 20 Jahren, z.B. 1.115,04 Euros mit 185527,045 Ptas. Wäre in Deutschland auch ganz aufschlußreich, in Euro und in DM. Aber die meisten Kassenbons sind aber noch nicht einmal mit der Euro-Bezeichnung versehen. Mehr als nur eine Nachlässigkeit.--Hopman44 (Diskussion) 00:03, 27. Dez. 2021 (CET)

Wenn das Laufenlassen des Motors einem Zweck dient, ist es erlaubt. Das Enteisen zur höheren Fahrsicherheit ist ein solcher Zweck. --Heletz (Diskussion) 08:02, 27. Dez. 2021 (CET)
Das habe ich aber mal anders gehört und verstanden. Und ob das Laufenlassen des Motors hilft, die vereisten und beschlagenen Scheiben so klar zu machen, dass freie Sicht nach allen Seiten gegeben ist, bezweifle ich sehr stark. Die "Fahrsicherheit" besteht mMn nur darin, dass es im Auto etwas wärmer wird.--Hopman44 (Diskussion) 10:19, 27. Dez. 2021 (CET)
Nicht nur im Auto, auch das irdische Klima. Win-win.--Blue 🔯 10:20, 27. Dez. 2021 (CET)
ps: Lese gerade bei focus online, dass das Warmlaufen verboten ! ist und sogar Strafen bis € 5.000,-- verhängt wurden.!--Hopman44 (Diskussion) 10:23, 27. Dez. 2021 (CET)
Das Laufenlassen des Motors zum Zwecke der Eisfreiheit und somit der Sicherheit IST erlaubt. Der Locus ist keine seriöse Quelle. --Heletz (Diskussion) 07:43, 28. Dez. 2021 (CET)
Leider ist ausgerechnet das Laufenlassen für 2 Minuten während man die Scheiben frei kratzt NICHT erlaubt. Aber es ist natürlich erlaubt, dann mitten in der nächsten Kreuzung (mit laufendem Motor) zu stehen und zu warten bis die (nun von innen beschlagenen) Scheiben wieder frei werden.
Den Motor "warmaufen" lassen macht überhaupt keinen Sinn. Aber die zwei Minuten reichen, daß der Innenraum über 0 Grad kommt, und die Scheiben nicht sofort wieder zu frieren oder beschlagen. Ist trotzdem verboten.
Busse stehen auch bei uns stundenlang an den Bahnhöfen mit laufendem Motor. Sonst wird es ja kalt drinnen... da ist es wohl kein Problem.
--FyodorWO (Diskussion) 10:53, 27. Dez. 2021 (CET)
Und in DDR- und Reichsmark, bitte  Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm . --AMGA (d) 11:47, 27. Dez. 2021 (CET)
Das fände ich auch gut. Warum reibst du dir die Stirn? Zuviel Glühwein geschluckt?--Blue 🔯 16:21, 27. Dez. 2021 (CET)
Woher stammt denn die Info, dass in Spanien auf „offiziellen Rechnungen“ Beträge oder der Gesamtbetrag immernoch auch in Peseten angegeben seien? Was ist denn für dich eine „offizielle Rechnung“? Sowas hier? Und falls ja, zeigst du mir darauf mal bitte einen in Peseten angegebenen Betrag? Das ist übrigens nicht das einzige rechnungsartige Schriftstück aus Spanien, das ich per Google-Bildsuche im Netz gefunden habe, auf dem von Pesetas weit und breit nix zu sehen ist. Gilt für Kassenbons und Gehaltsabrechungen gleichermaßen. Wiedermal nur zur allgemeingültigen Wahrheit™ erklärtes Hopman’sches Anekdotenwissen?
Achja, in NRW kann wohl für das Warmlaufenlassen des PKW-Motors ein Bußgeld von bis zu 5000 Euro verhängt werden, sofern das auf dem Privatgrundstück erfolgt. Dass zu diesem Betrag tatsächlich jemals jemand verdonnert wurde, wage ich zu bezweifeln. Focus Online vermeldet jedenfalls nichts dergleichen… --Gretarsson (Diskussion) 01:49, 28. Dez. 2021 (CET)
Doch, im Artikel von Focus Online stand das. Und auf vielen Kassenbons fehlt der €-Ausdruck, natürlich nicht bei allen. Und selbst bei der grossen span. Lebensmittelkette HiperDino fehlt das €-Zeichen auf den Kassenbons ganz. Interessanterweise steht da bei einem Sechserpack Wasser (Einzelpreis 0,55 statt € ein ? -Fragezeichen-), da sie wohl das €-Zeichen nicht fanden, haben die wohl einfach ein Fragezeichen daraus gemacht... Auf der mir vorliegenden Rechnung vom 2.12.2021 an das Hotel Calypso, Fuerteventura ist der €-Betrag auch in Peseten angegeben.--Hopman44 (Diskussion) 06:03, 28. Dez. 2021 (CET)
Bitte mal den Titel des Focus-Online-Artikels hier posten, in dem das so dringestanden haben soll (zum Verlinken bist du ja nach mehr als 7 Jahren und 25.000 Beiträgen auf diversen Wikipedia-Seiten immer noch nicht in der Lage). Ich habe jedenfalls keinen Hinweis darauf gefunden, dass je ein Focus-Online-Artikel existiert hat, in dem dringestanden hat, dass fürs Motor-Warmlaufenlassen „Strafen bis € 5.000,-- verhängt wurden.!--
Und was deine Hotelrechnung angeht: Ist wahrscheinlich ein Rentnerhotel, in dem vorwiegend Leute gastieren, die -- ja, genau -- 20 Jahre nach der Euro-Einführung immernoch umrechnen. Hierzulande in DM, da unten in Pesetas. Und das Hotelmanagement berücksichtigt das dann bei der Ausstellung der Rechnung. Das wäre dann ein besonders hübsches Beispiel für einen Bestätigungsfehler. Jedenfalls scheint die Angabe von Pesetas auf Rechnungen, Kassenbons etc. schon seit Jahren nicht mehr mehr üblich zu sein. Warum sollte es auch? --Gretarsson (Diskussion) 02:03, 29. Dez. 2021 (CET)

p.s.: Und wenn das Warmlaufen vor der Garage (Privatgrundstück) verboten ist, muß man eben das Auto mal eben auf die (öffentliche) Straße schieben oder fahren...Ist das dort erlaubt?--Hopman44 (Diskussion) 09:52, 28. Dez. 2021 (CET)

Bitte unterscheiden zwischen "Motor warmlaufen lassen" und "Scheibe enteisen". --Digamma (Diskussion) 11:32, 28. Dez. 2021 (CET)
Okay, beim Scheiben enteisen natürlich den Motor laufen lassen, damit es hinterher im Autoinnenraum etwas kuscheliger ist. Danke.--Hopman44 (Diskussion) 13:13, 28. Dez. 2021 (CET)
Nein, auf der öffentlichen Straße ist es prinzipiell auch nicht erlaubt. Dort kostet es im Höchstfall aber nur 80 €. Das ist auch der Grund, weshalb ich relativ sicher bin, dass noch nie jemand tatsächlich 5000 € fürs Warmlaufenlasen des Motors berappen musste. Auf dem Privatgrundstück gilt dbzgl. nämlich das jeweilige Landes-Immissionsschutzgesetz, auf der öffentlichen Straße gilt dbzgl. die StVO, und die 5000 € sind in NRW das maximal verhängbare Bußgeld bei einem Verstoß gegen das LImSchG ganz allgemein, nicht speziell für’s Warmlaufenlassen des Motors. Und es wäre völlig unverhältnismäßig, jemandem 5000 € abzuknöpfen für ein Vergehen, das 5 Meter weiter nur ein Bußgeld von 80 € nach sich zöge… --Gretarsson (Diskussion) 02:03, 29. Dez. 2021 (CET)
Gretarsson hat das schon sehr passend ausgeführt. "Warmlaufen lassen" ist eigentlich nur noch für LKW statthaft (Aufladen -> Druck für die Bremsanlage). Insgesamt ist es für den Normalverbraucher natürlich eine bescheuerte Regel. Ein zugeeistes Auto hast Du immer am schnellsten startklar, wenn Du so vorgehst: 1. Motor an. 2. Klima voll auf. Lüftung oben (Scheibe) voll an. 3. Ordentlich Scheibenenteiser drauf. 4. Nach spätestens 4-5 Minuten losfahren.
Sollte mich ein Wollmützchen oder überhaupt irgendwer versuchen, an dieser Vorgehensweise hindern zu wollen, sollte er mir im eigenen Interesse zumindest körperlich überlegen sein.--Raphael65 (Diskussion) 05:53, 29. Dez. 2021 (CET)
Alternativ ginge natürlich auch eine (wiederverwendbare) Frontscheibenabdeckung, ab sechs Euro. Je nach Parkgelegenheit geht man dann auch den Anwohnern nicht so sehr auf die Nerven. Falls deren Interessen in solchen Angelegenheiten überhaupt zählen. Vielleicht ist da ja doch einer dabei der einem körperlich überlegen und schnell genug angekleidet ist um sich sein Anliegen persönlich vorzutragen - was ich natürlich niemandem wünsche. Ist nur so eine Überlegung. In fünf Minuten kann auß Scheibenenteisung so manches passieren... :) -Ani--46.114.158.116 07:03, 29. Dez. 2021 (CET)
Die Abdeckungen gibt es schon ab 2 Euro. Für die Frontscheibe. Und was ist mit den sechs Seitenscheiben und der Heckscheibe? Ehrlich gesagt, ich habe die Frontscheibe schneller freigekratzt, als den blöden Lappen verstaut. --FyodorWO (Diskussion) 07:15, 29. Dez. 2021 (CET)
Manchmal geht das Wegkratzen ganz schnell, manchmal ist das auch eine echte Knochenarbeit. Woran, das liegt, ob das Eis superfest ist oder nicht weiß ich nicht, ist auch egal. Bei mir an der Straße wohnte mal ein sehr erfahrener Automechaniker. Morgens bei Eis hat er regelmäßig sein Laternengaragenauto mindestens zehn Minuten laufen lassen und irgendwann dann auchs ein Eis weggekratzt. Gegen alle sonst lesbaren Umweltregeln. Mir war klar, dass es keine wirksamere Methode gibt, denn sonst hätte er die bestimmt gekannt und angewendet. Seitdem mache ich das auch so, bislang ohne Bußgeld. --2003:D0:2F18:57C5:8A6:8061:97D5:3B8A 10:24, 29. Dez. 2021 (CET)
Ich habe kürzlich Eiskratzer mit Messingklinge gefunden. Das geht sowas von leicht damit... muß man natürlich vorsichtig sein, daß man nicht auf den Lack kommt. Denn kratzt man nämlich auch weg damit. --FyodorWO (Diskussion) 10:48, 29. Dez. 2021 (CET)
Gretarsson, Du hast natürlich Recht, das Hotel auf Fuerte kam mir auch so vor, dass dort nur verkalkte Rentner, mit zwei Ausnahmen, die Wärme suchten. Und passend zur Weihnachtszeit sangen wir natürlich, mit Maske!, nicht "Leise rieselt der Schnee...", sondern, jeder mit der Rentner-Bravo in der Hand: "Leise rieselt der Kalk..." Aber in der Tat, ich bewundere Dich, was Du alles kannst und ausgräbst! Respekt!! Ich habe schon früher als unangemeldeter, freiberuflicher Wikipedianer sieben Jahre meinen Senf mit ca. 25.000 edits verzapft, insgesamt über 50.000, aber manches weggelassen, die anderen finden es ja sowieso.--Hopman44 (Diskussion) 10:17, 29. Dez. 2021 (CET)
Hopman!!!--Blue 🔯 11:15, 29. Dez. 2021 (CET)
Wo findet man denn, dass das Laufenlassen des Motors prinzipiell verboten ist? Ich lese immer nur "Es ist verboten, Geräusch oder Abgas erzeugende Motoren unnötig laufen zu lassen." Für die Innenseite der Frontscheibe nützt nämlich eine Abdeckung gar nichts. Und solange Luft mit Minusgraden dagegen geblasen wird, taut die auch nicht auf.--Expressis verbis (Diskussion) 15:19, 29. Dez. 2021 (CET)
Ein fusselfreies Wischtuch kann da helfen. Gegen das generelle Problem wäre eine Standheizung eine Lösung. Interessanterweise hat hier noch niemand was zu dem höheren Verschleiß des Motors geschrieben. Bevor das Öl auf Betriebstenperatur kommt läuft der Motor mit nicht ausreichender Schmierung. Außerdem kommt er beim Fahren schneller aus Betriebstemperatur. Letzteres ist natürlich Knackpunkt, denn ohne beheizte Heckscheibe und Wischtuch für die Front-Seitenscheibe(-n) ist das Unfallrisiko höher. -Ani--46.114.155.205 16:09, 29. Dez. 2021 (CET)
Das Unfallrisiko ist auch deshalb etwas höher, weil man nichts sieht. Mit einem Wischtuch lässt sich da nichts ausrichten, weil innerhalb von Sekunden wieder Feuchtigkeit aus dem Innenraum und aus der Atemluft auf der Scheibe gefriert. Solange die Temperatur der Scheiben-Innenseite nicht über null ist, kann man nicht losfahren. --Expressis verbis (Diskussion) 18:48, 29. Dez. 2021 (CET)
Das Gesetz (jedenfalls was das LImschG NRW betrifft) ist oben verlinkt und googeln hilft im Zweifel auch. Prinzipiell verboten bedeutet nicht ausnahmslos verboten. Letztlich entscheidet der Polizist oder Ordnungsamtsmitarbeiter, ob es im konkreten Fall ein Gesetzesverstoß/Ordnungswidrigkeit/youNameIt (IANAL) ist oder nicht… --Gretarsson (Diskussion) 02:56, 30. Dez. 2021 (CET)

Danke für die konstruktiven Beiträge! Allerdings meine ich, dass das Unfallrisiko nicht etwas, sondern deutlich höher ist, wenn man nichts sieht.--Hopman44 (Diskussion) 19:39, 29. Dez. 2021 (CET)

Hehehe... Es sei denn man ist blind, da fährt man sowieso nach Gehör! -Ani--46.114.153.248 20:19, 29. Dez. 2021 (CET)
Wie ist denn das mit dem Umstand, dass man nicht mit kaltem Katalysator losfahren soll? Wird doch immer wieder propagiert, dass man insbesondere bei kaltem Wetter den Motor erst einmal eine Minute im Leerlauf belassen soll, bevor man ihm durchs Anfahren richtig Leistung abverlangt. Kleinalrik (Diskussion) 11:53, 5. Jan. 2022 (CET)
Das höre ich zum ersten Mal. Wo wird das propagiert? --Digamma (Diskussion) 17:59, 5. Jan. 2022 (CET)
https://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-spezial/wissen/ein-kalter-kat-ist-eine-dreckschleuder_aid-7003263
Und in der Fahrschule wurde uns das quasi täglich eingebleut. Kleinalrik (Diskussion) 08:56, 6. Jan. 2022 (CET)
Als ich den Führerschein gemacht habe, gab es noch keine Katalysatoren.
Dass der kalte Kat eine Dreckschleuder ist, ist klar. Das ist er aber auch, wenn man das Auto vor dem Losfahren warmlaufen lässt. Er bleibt dann sogar länger kalt, weil er sich beim Fahren viel schneller auf Betriebstemperatur aufheizt. --Digamma (Diskussion) 15:10, 6. Jan. 2022 (CET)
Ich bin der Meinung (Achtung, Meinung nicht Wissen), dass bei Fahrt mit kaltem Kat noch mehr Abgase durch den kalten Kat gezwängt werden, als durch allmähliches Warmlaufen bei geringer Drehzahl. Kleinalrik (Diskussion) 17:20, 7. Jan. 2022 (CET)

Lebensmittel und Preise

Unser Cem Özdemir haut gewaltig auf den Putz: Der Landwirtschaftsminister will verbindliche Reduktionsziele für Zucker, Fett und Salz in unserer Nahrung. Zudem sollen die Preise für Lebensmittel und Agrarprodukte steigen. Natürlich gibt es bereits Gegenwind, hoffentlich zeigt der Cem nun Standvermögen. Mein Vorschlag wäre, als ersten Schritt den ermäßigten Steuersatz für Lebensmittel einfach abzuschaffen, auch wenn die Grosspackung Gyros beim Discounter dann mehr kosten würde. Als Folge hätte der Staat mehr Geld für die Investitionsförderung in der Landwirtschaft zur Verfügung- Deal or no Deal? --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:13, 27. Dez. 2021 (CET)

Özdemir ist Özdemir. --175.176.91.33 08:02, 27. Dez. 2021 (CET)
Im Interesse einer nachhaltigeren Nahrungsmittelproduktion werden insbesondere die Geringverdiener gerne für ihren alltäglichen Bedarf tiefer in die Tasche greifen, in der Hoffnung dort vielleicht noch etwas Geld zu finden. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 17:00, 27. Dez. 2021 (CET)
Warum braucht der Staat mehr Geld für die Investitionsförderung in der Landwirtschaft, also was konkret schwebt dir da vor? --94.217.52.187 17:45, 27. Dez. 2021 (CET)
Gilt das jetzt für alle und sofort oder zunächst nur für seine einschlägig belasteten Parteikolleginnen?--93.254.131.219 23:29, 27. Dez. 2021 (CET)
Das gilt für alle Nichtgrünwähler rückwirkend zum 1. Januar. Also bitte sofort den Wahlschein und alle Bons und Quittungen seit Jahresbeginn herauskramen und in den Geschäften nachzahlen! --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 23:35, 27. Dez. 2021 (CET)
Die Umrüstung von konventionell auf ökologisch kostet bspw. eine Stange Geld und die Ausgleichszahlungen für Ökomaßnahmen fallen auch nicht vom Himmel. Wenn Lebensmittel teurer werden, braucht es dazu allerdings zeitgleich entsprechend mehr Geld für die unteren Einkommensschichten, ergo: Mindestlohn und ALG II/Sozialhilfe müssen zwingend angehoben werden. Das führt wiederum dazu, daß die mittleren Einkommen ebenfalls nach oben gezogen werden müssen, was angesichts der erodierten Arbeitnehmerrechte allerdings sehr schwierig ist. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das in einer von der FDP geführten Ampel funktionieren soll. --94.219.124.207 23:42, 27. Dez. 2021 (CET)
Haben sich die Parteien nicht ins Aus manövriert, indem sie der FDP alles durchgehen ließen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:58, 27. Dez. 2021 (CET)
Was haben sie der FDP denn "alles durchgehen" lassen? Ein paar Beispiele wären nett. Ins Aus manövriert haben sie sich aber anders, ideologisch. --FyodorWO (Diskussion) 07:48, 28. Dez. 2021 (CET)
Oh komm, das wurde nun wirklich ad nauseam in den Medien diskutiert. --94.219.4.255 00:55, 30. Dez. 2021 (CET)
Beispielsweise das Ausbleiben der Verkehrswende. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:59, 6. Jan. 2022 (CET)
In dem Artikel steht auch "Die SPD war nie groß an der Verkehrswende interessiert". Man kann darüber spekulieren, ob ein Koalitionsvertrag ohne die FDP in dem Bereich deutlich anders aussehen würde, ich bezweifele es aber. --Carlos-X 12:01, 6. Jan. 2022 (CET)
Die Investitionsförderung für Landwirte sollte künftig vor allem auf gute Haltungsbedingungen für Nutztiere ausgerichtet sein. Problem ist, dass es hierfür zwar bereits gute Ideen aber noch keine tragfähigen Konzepte gibt, wie die Schweinehalter zu recht anmerken. Ansonsten gibt es nun mal kein Menschenrecht auf billiges Fleisch. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:13, 28. Dez. 2021 (CET)
Gibt auch kein Menschenrecht (und keine zwingende Notwendigkeit), Schweinehalter zu sein... --AMGA (d) 15:16, 28. Dez. 2021 (CET)
Der Katalog der Menschenrechte ist in Fragen des Nahrungsmittelangebots ohnehin recht gleichgültig. Anders sieht das allerdings für den Schweinehalter aus, der könnte sich immerhin auf Artikel 23 berufen. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 18:03, 28. Dez. 2021 (CET)
Och naja, wenn man die Religion als Begründung anführt, hebelt der Gesetzgeber durchaus mal den Tierschutz und auch das Recht auf körperliche Unversehrtheit aus - gedacht vermutlich als Beschwichtigungsgeste oder vielleicht auch als Integrationsmaßnahme, sprich: Integration des Gesetzes in einen anderen Kulturkreis. --94.219.124.207 01:38, 29. Dez. 2021 (CET)
Dass das Judentum einem "anderen Kulturkreis" angehört ist ein originelle These, die die meisten Historiker mit Sicherheit ablehnen.--141.30.182.48 10:30, 3. Jan. 2022 (CET)
Och bitte, Deutschland ist vorwiegend christlich geprägt, was sich auch in der Legislative niederschlägt. Juden und Moslems waren schon immer eine Minderheit. Die genannten Themen nur auf das Judentum zu beziehen und dieses gleichzeitig darauf zu verkürzen, dürfte Historiker zudem weit mehr erregen als meine Zuspitzung. --84.58.123.48 03:15, 6. Jan. 2022 (CET)
Darum geht es doch nicht - sondern um die Behauptung, es gehe bei der "Erlaubnis" zur Beschneidung (tatsächlich war sie nie verboten?) um "Integration". Tatsächlich wird es von Menschen praktiziert, die schon lange vollständig integriert sind.--141.30.182.48 12:21, 6. Jan. 2022 (CET)
Doch klar war jede medizinisch nicht notwendige Amputation bis dahin verboten, ebenso wie das betäubungslose Schlachten. Wer derartige Grundwerte nicht verinnerlicht hat, ist eben gerade nicht vollständig integriert. Oder würdest Du das ganze genauso entspannt sehen, wenn man bspw. Eltern wieder offiziell erlauben würde, ihre eigenen Kinder zu schlagen, weil manche das für einen unverzichtbaren Bestandteil der Kindererziehung halten? --84.58.123.48 01:10, 7. Jan. 2022 (CET)
Soylent Green wäre in diesem Fall doch doppelplusgut, oder?--93.254.131.219 02:50, 29. Dez. 2021 (CET)
Wusstest du eigentlich, im Original geht es gar nicht um Kannibalismus, sondern darum, zu zeigen, wie pervers die Welt der Superreichen in der Zukunft sein würde? Außerdem um Überbevölkerung etc. --5DKino (Diskussion) 19:27, 29. Dez. 2021 (CET)
Im Buch geht es wohl nicht nur Superreichtum, sondern auch um Ressourcenverschwendung und Profitgier. Bei dem Beispiel mit dem Wasser mußte ich spontan an Nestlés Vorgehensweise an der Abfüllungsstätte Doornkloof in Südafrika denken. Wir sind schon längst in der Dystopie angekommen... -Ani--46.114.153.248 03:24, 30. Dez. 2021 (CET)
Da viele landwirtschaftliche Erzeugnisse eh nach Deutschland importiert werden, muss man sich ernsthaft fragen, ob man noch eine Landwirtschaft hier braucht. Es ist der Wahnsinn, was man den Grünen alles durchgehen lässt. --2A02:908:426:D280:149C:746F:D789:5CBA 21:10, 29. Dez. 2021 (CET)
Sehr innovative Idee... Ist ja ökonomisch sinnvoll, wenn man das was man braucht einfach importiert. Wo soll man denn sonst den ganzen benötigten Wohnraum schaffen wenn nicht auf'm Acker? Und das Problem mit den Erntehelfern ist dann auch vom Tisch. -Ani--46.114.153.248 23:29, 29. Dez. 2021 (CET)
Ein bisschen eigene Landwirtschaft ist für den kleinen Hunger zwischendurch sicher nicht schlecht, wenn man mal wieder auf das Futter aus China wartet, das irgendwo am Suezkanal klemmt. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 23:16, 29. Dez. 2021 (CET)
Da viele landwirtschaftliche Erzeugnisse eh nach Deutschland importiert werden Wie viel Prozent unseres Nahrungsmittelbedarfs importieren wir denn so und wie viel exportieren wir Deines Erachtens? --94.219.4.255 00:55, 30. Dez. 2021 (CET)
Der Cem hat vielleicht nur seinen "Sommervorrat" veraucht? Vergl. „Die Cannabis-Ermittlungen gegen Grünen-Chef Cem Özdemir wurden eingestellt. Die Staatsanwaltschaft betrachtete die Schuld des Politikers als gering.“ (Passim Pressemeldungen). Die Bodenhaftung mit sozialverantwortlichem Handeln in Regierungsverantwortung muss halt noch geübt werden. Annalena gibt sich bisher geschickter auch wenn man ihr ansieht, dass es nicht immer schmeckt was verständlich sein muss. --Tom (Diskussion) 13:02, 30. Dez. 2021 (CET)
In Anbetracht des problematischen Missbrauchs von "traditionellen" Drogen Alkohol & Nikotin ist die "Aufmerksamkeit" gegenüber bspw. Cannabis einfach paranoid. --AMGA (d) 19:10, 30. Dez. 2021 (CET)
Das würde ich so nicht unterschreiben. Meine letzten Drogenerfahrungen liegen zwar schon über 35 Jahre zurück, in Anbetracht von Nachrichten, Diskussionen und aktueller politischer Verlautbarungen (zu welchem Thema auch immer), bin ich geneigt, mir wieder Mal ne Bong zu kaufen. Cannabis soll legalisiert werden und ich kann mich gut erinnern, dass sich nach Konsum so ein tolles LMA-Gefühl einstellt. Vielleicht ist ja sogar so gewollt (Vorsicht, Verschwörungstheorie). Jedenfalls ginge mir dann Cems, Annalenas und Konsorten produzierter Schwachsinn wenigstens am Allerwertesten vorbei.--93.254.131.219 23:12, 30. Dez. 2021 (CET)
Im Jahr 1925 wurde bei der Genfer Opiumkonferenz von Ägypten ein Antrag eingebracht, neben Opium und Heroin auch Cannabis zu verbieten, da dieses die Bevölkerung faul und arbeitsscheu mache. Der Antrag wurde angenommen … Ausschlaggebend hierfür war die Hartnäckigkeit des ägyptischen Delegationsleiters El Guindy. Harry J. Anslinger hat da noch einen drauf gesetzt: Weiße Frauen würden durch den Konsum sexuell enthemmt, schwarze und mexikanische Männer zu Vergewaltigern und Mördern. Etwas später hat dann Richard Nixon in den USA den „War on Drugs“ eingeleitet, der in den folgenden Jahrzehnten zu Millionen von Strafanzeigen und zunehmender Gewalt auf den Straßen führte. Nachfolgend breitete sich das Cannabisverbot auf wirtschaftlichen und diplomatischen Druck der USA hin weiter aus, bis Anfang der 1990er Jahre fast jedes Land der Welt entsprechende Gesetze erlassen hatte. --84.58.125.224 04:26, 8. Jan. 2022 (CET)
Unterm Strich importiert D mehr Lebensmittel als es exportiert. Bei Kartoffeln, Zucker, Fleisch und Milch sind wir allerdings reichlich überversorgt. Importiert wird anscheinend v.a. Gemüse aus holländischen Gewächshäusern. Von China sind wir da also noch nicht abhängig. --Geoz (Diskussion) 13:43, 30. Dez. 2021 (CET)

Nur noch wenige Minuten!

Dann ist das Kapitel Kernkraftwerk Brokdorf Teil der Geschichte. Vor Jahrzehnten durfte ich von Heiligenstedten bei eisiger Kälte bis nach Brokdorf laufen, protesthalber. Gut, das hat nicht funktioniert, aber die weiteren AKWs als Perlenkette an der Elbe wurden zu den Akten gelegt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:56, 31. Dez. 2021 (CET)

Nachträgliches Dankeschön dafür.--Wikiseidank (Diskussion) 09:50, 1. Jan. 2022 (CET)
Der Atomausstieg war so ziemlich die dümmste Entscheidung der Ära Merkel. Hat ja sogar Gretchen aus Schweden schon kritisiert, und nun wurde es auch vom EU-Umweltkommissariat attestiert. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:34, 1. Jan. 2022 (CET)
Dank des gemeinsamen Energiemarktes ist es für unsere Versorgungssicherheit wenigstens egal, ob die AKWs am rechten oder linken Rheinufer stehen. Trotzdem ist es natürlich ein fatales Signal noch stärker auf Kohlestrom zu setzen. Wie wollen wir Entwicklungsländern erklären, dass sie keine Kohlekraftwerke bauen sollen, wenn Kohle für uns die wichtigste Stromquelle ist? --Carlos-X 17:03, 1. Jan. 2022 (CET)
Noch die alte Regierung hat den Ausstieg aus der Kohleverstromung in Deutschland beschlossen. Ich sehe kein Anzeichen, dass sich nun daran etwas ändert. Unser lokales Steinkohlekraftwerk hier, sollte laut diesem Plan 2030 die Kessel abschließen. Der Betreiber will nun aber schon 2028 zumachen. Unsere Lokalpolitiker suchen nun hektisch nach einer Lösung, nicht für den Strom, sondern für die Fernwärme, mit der rund 40 % der Haushalte hier heizen. --178.10.134.212 17:35, 1. Jan. 2022 (CET)
2038 ist viel zu spät. Und wahrscheinlich wird der Kohleausstieg 2035 noch mal um 5 Jahre verschoben, um die Versorgungssicherheit nicht zu gefährden. Kohleausstieg 2022 und Atomausstieg 2038, das wäre ein vernünftiger Ansatz gewesen. --Carlos-X 23:23, 1. Jan. 2022 (CET)
Mätzchen, das Bedienen misogyner Stereotypen macht dein "Argument" nicht stärker - im Gegenteil, und du meinst doch nicht etwa den Facebook-Post mit Personally I am against nuclear power, der dann vor allem von, ähem, "konservativen" Schundmedien (Welt...) über ihre rechtslastigen Schwurbel"alternativen" (Tichys Einblick...) bis hin zu notorischen Propagandaschleudern wie RT sinnentstellend breitgetreten wurde?! --AMGA (d) 18:00, 1. Jan. 2022 (CET)

Wer kommt in UK oder Frankrech für die Kosten der Endlagerung auf? Stimmt es, dass in Deutschland der Staat für die Kosten aufkommen muss? Ist Atomstrom unter Berücksichtiung der Endlagerkosten wirklich rentabel? --BanditoX (Diskussion) 22:37, 3. Jan. 2022 (CET)

Atomstrom rentabel - nein. Nirgends. Lies einfach mal den Wiki-Artikel... -Ani--46.114.158.49 00:42, 4. Jan. 2022 (CET)
Für Deutschland zahlt der Steuerzahler: Gesetz zur Neuordnung der Verantwortung in der kerntechnischen Entsorgung Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:01, 3. Jan. 2022 (CET)


Ja, ist das nicht witzig? Wir haben damals gegen Gorleben, Wackersdorf, Startbahn West, Brokdorf etc. demonstriert, aber die Möchtegern-Revoluzzer von heute erdreisten sich, uns "Systemlinge" zu nennen :D
Atomkraftwerke kann man halt so oder so sehen, je nachdem wo man seine Prioritäten setzt: "Hauptsache wenig CO2" oder "Hauptsache Sicherheit". Wenn man sich Liste_von_Störfällen_in_europäischen_kerntechnischen_Anlagen oder Kernkraftwerk_Forsmark#Störfall_Juli_2006 durchliest, wird deutlich, dass der Hauptrisikofaktor der Mensch ist, der naturgemäß Fehler macht, denn Irren ist menschlich. Deswegen ist meine Priorität Sicherheit. --Plenz (Diskussion) 09:14, 4. Jan. 2022 (CET)
 
Vor 90 Millionen Jahren trennte sich auch Madagaskar von der Indischen Platte, während der verbleibende Teil begann, mit der geologisch hohen Geschwindigkeit von bis zu 20 cm/Jahr nordwärts zu wandern.
Damit wirklich keiner mehr an das Zeug ran kommt, bis die Strahlung abgeklungen ist, sollte man es unter den Himalaja schieben. „Vor 40 Millionen Jahren begann die Kollision des indischen Subkontinents mit Asien. Seitdem wird die kontinentale Erdkruste der Indische Platte unter die Eurasische Platte geschoben (Überschiebung). Des Weiteren wird die Eurasische Platte verdickt, so dass die Erdkruste unterhalb des Himalayas und des Hochlandes von Tibet heute eine Dicke von 60 km erreicht.“ Da braucht es auch niemand bewachen. --80.187.114.52 23:25, 8. Jan. 2022 (CET)

Naturgewalten

Auf der heutigen Wikipedia-Hauptseite in den Nachrichten gefunden: „Auf der Kana­ren­insel La Palma hat die Regio­nal­re­gie­rung den Vulkan­aus­bruch an der Cumbre Vieja (Bild) für beendet erklärt.“ Dieser Satz hat mich ganz spontan an eine Aussage auf einem Protestplakat erinnert, das ich letzten Sommer sah, auf dem eine örtliche AfD „Corona ist beendet“ erklärte. Hoffentlich hält sich der Vulkan genauso zuverlässig und gehorsam an die Anordnung wie das Corona-Virus. Hauptsache, wir homines sapientes behalten alles im Griff, frei nach dem AT: „Macht euch die Erde untertan“. --2003:D0:2F18:1A6E:45E3:F4DC:1BEB:C15E 22:37, 26. Dez. 2021 (CET)

Mein All-Time-Favorite ist immer noch, als Merkel (2017 war das, AFAIR) vor den Fernsehkameras bestens gelaunt und sichtlich stolz erklärt hat, daß es gelungen ist, Afghanistan zu einem sicheren Herkunftsland zu erklären. Ich habe sehr gelacht und war gleichzeitig ziemlich bedrückt darüber, was heutzutage so alles als Erfolg gefeiert wird. --94.219.124.207 05:05, 27. Dez. 2021 (CET)
Nehme mal an, dass wenn die Leute nicht immer allzu sehr darauf fixiert wären Erfolge von ihrer Regierung zu fordern, diese nicht allzu häufig zwanghaft versuchen würde entsprechende Ergebnisse vorzulegen. Wir sitzen alle im selben Boot, Leute.--Eddgel (Diskussion) 08:18, 31. Dez. 2021 (CET)
Wie kommst Du darauf, daß "die Leute […] darauf fixiert wären Erfolge von ihrer Regierung zu fordern"? --84.58.123.48 03:22, 6. Jan. 2022 (CET)
Wie kommt es, dass das Video Kein Ton sechshundertdreiundvierzigtausend weniger Aufrufe hat als Geheimakte Honecker?--Blue 🔯 18:12, 10. Jan. 2022 (CET)
@84.58.123.48|84.58.123.48: Na, weil "die Leute" andauernd rummeckern, dass "die Regierung" irgendwas nicht richtig machen würde und "man gegen sie sein müsste"...so steht die Regierung natürlich ein wenig unter Druck und verkündet den Leuten dann halt schon mal etwas als positiv, was halt nicht ganz so richtig wahrhaft gut gelungen ist. Nobody ist perfect und wie auch immer...was ich damit sagen will...meckert nicht so viel rum...ihr selbst würdet es nicht besser hinbekommen, also ist all dieses Trara eigentlich nur Schein und Rauch. Vielleicht sollte damit begonnen werden schnöde Fakten gegen schnöde Gegenfakten aufzuwiegen, um damit der Wahrheit all dieser Geschehnisse auf den Grund zugehen?...aber...und ich kann das verstehen...ist halt ziemlich anstrengend und unbequem...ich persönlich töne da lieber auch laut rum, als dass ich Lust hätte, mir mal Mühe zu geben, bei meinen Recherchen. Alles ok also soweit, hier im Café. Können ja auch mal ein paar Gedanken losgetreten werden hier.--Eddgel (Diskussion) 00:21, 11. Jan. 2022 (CET)

Wo wir bei Weihnachten sind...

 
Tropfende Dystopie mit Heiligabendschattenmenschen. die sehen natürlich böse aus, im Gesamtzusammenhang, diese frisch zurückkehrenden Wellen ...

Ich wünsche allen Mitstreitern ein gutes und vor allem gesundes Weihnachtsfest!! BTW... wer ist eigentlich diese Mary Kristmäss von der immer die Rede ist? Ohh Rotlink. Ich sollte mal googlen... ;-) Liebe Grüße von W.Wolny - (X) 07:57, 24. Dez. 2021 (CET)

Heute ist Weihnachten...ich schenke euch meine eben erlebte Weihnachtsgeschichte: Einkauf->home->Öl fürs Grillhähnchen alle😢->schnell wieder los-->NETTO->Eingang->...aber da standen Menschen sowohl an der Kasse wie auch am Flaschenpfandautomaten...die ich *alle* kannte!!!! Also mal frohes Fest gewünscht (recht laut)...und Antworten schallten aus den unterschiedlichsten Ecken zurück!!! Anika hat gewunken...und einer war erschrocken...nicht ich😁...ein sehr schöner Moment der Gemeinsamkeit im Festwormingup!💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.228 (Diskussion) 14:53, 24. Dez. 2021 (CET))

Mary Kristmäss ist die Schwester von Owi, der immer lacht an Weihnachten. --213.208.157.39 15:13, 24. Dez. 2021 (CET)

Und wann krieg ich mein Geschenk? --MannMaus (Diskussion) 19:35, 24. Dez. 2021 (CET)
Krischtmess ist die grosse Schwester von Messie-Crash, die kann das noch besser! Willst Du wirklich mein Weihnachtsgeschenk? hab' mal die kacke Vorweihnachtsstimmung eingefangen, üb' Dich in Geduld, Geschenk kommt später ... --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 21:25, 24. Dez. 2021 (CET)
 
Vom Mond herabgerieselt in den irdischen Nachthimmel: mit Blitz sehen wir erst den Sternlichtbogen über dem Horizont, ein Silberstreif am Weihnachtshimmel?
Na, ist das nicht ein feines Geschenk? Vielleicht zum Ausdrucken zu unscharf. Aber Bastelmaterial für Wikipedia-Weihnachtstage, müsste noch ein wenig kuscheliger werden, so mit bunten Farben. ... musikalische Aufheiterung zu den bunten Farben. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 22:56, 24. Dez. 2021 (CET)
 
Ein Fundstück von Commons: Mein Café-der-Woche-Vorschlag für das Bild rechts oben auf dieser Seite--Blue 🔯 Dann trag es doch ein: Gruss --Nightflyer

Wie langweilig, hier allen frohe Weihnachten zu wünschen. Nehmt Euch mal ein Beispiel an Benutzerin Fiona. Die macht das stilecht auf VM und begrenzt die Grüße ausdrücklich nur auf Admins. Das hat wenigstens Stil.--93.255.197.183 19:36, 24. Dez. 2021 (CET

Nun, das kann man auch anders sehen. oder? --MannMaus (Diskussion) 20:08, 24. Dez. 2021 (CET)
Danke für den Hinweis. Weihnachten scheint wohl der Tag im Jahr zu sein an dem ein paar Admins glauben jeck sein zu dürfen. Andere machen sowas im Kurier oder hier im Café; oder auf Benutzerseiten, wenm vorhanden. Sei's drum. Wünsche allen ein paar ruhige Feiertage - denke, das ist vertretbar, in einem Weihnachts-Thread...! :) -Ani--46.114.153.246 21:25, 24. Dez. 2021 (CET)
Die Diskussion hinter VM wurde übrigens dann doch schnell verschoben, nachdem Café-Plauderern ein Nest im Kartoffelkeller empfohlen wurde umd diese damit sinnbildlich in die Nähe von Ratten gerückt wurden. So kann's gehen... https://de.m.wikipedia.org/wiki/Spezial:Mobiler_Unterschied/218469577 -Ani--46.114.153.246 21:46, 24. Dez. 2021 (CET)
Oha, das Leben schreibt doch immer wieder die besten Satiren. Fast so gut wie die Laschetnummer im Ahrtal. Kafka würde applaudieren; Loriot auch - spätestens bei dem obligatorischen Hinweis auf Toleranz und Diversität gegen Ende. --94.219.8.115 03:22, 25. Dez. 2021 (CET)
Als Vorbild für christliche Handlungsweise war der Thread sicher nicht geeignet. Eigentlich hätte ich mich selbst ja gerne, bei einer Rücknahme des PAs "Heul doch", auch von meiner Vorhaltung der Heuchelei distanziert. Das war ja überhaupt der Auslöser der mich zum Posten veranlaßt hat. Stattdessen wurde gleichzeitig bestätigt und negiert, was ich da bekrittelt hatte. Bin immer noch etwas fassungslos ob soviel Selbstverleugnung. Man hört/liest ja ab und zu davon das die "Obrigkeit" zu gewisser Willkür neigt, es selbst zu erleben ist aber doch was anderes. Ich hoffe das die beteiligte Person sich wenigstens ein paar Gedanken über den eigenen Anteil/Willen zur Eskalation macht. -Ani--46.114.157.136 18:05, 25. Dez. 2021 (CET)
Da hoffst Du vergebens. Die Wand der Filterblase, in der die leben, ist aus Panzerstahl. --94.219.8.115 21:53, 25. Dez. 2021 (CET)
Einzigen Gottesdienst in der Metropolregion gefunden, der Open air ohne G-Regeln stattfand, gefunden. Blöderweise mit Anfangsbuchstabe der Kirche Z. Lange, lange Suche! In der Predigt ging es um verschlossene Türen und den offenen Stall. Als dies in der Predigt thematisiert wurde, hatten zumindest einige meiner StehnachbarInnen Tränen in den Augen. Danke für den Mut in Performance und Auslegung der Weihnachtsbotschaft!
Lasst euch nicht spalten! --Belladonna Elixierschmiede 23:08, 24. Dez. 2021 (CET)
Wozu braucht mensch einen Gottesdienst ohne G-Regeln? In unserer Gottesdienstgemeinde sind so gut wie alle geimpft (bis auf die unter zwölf), und noch keinem ist das Gehirn weggeschmolzen. --Altkatholik62 (Diskussion) 02:19, 25. Dez. 2021 (CET)
Naja, entweder keinem oder allen. <duckundwech> --94.219.8.115 03:22, 25. Dez. 2021 (CET) P.S.: Macht Gott eigentlich Menschendienst für Ungeimpfte? Das sollte man vorher klären, denke ich, bevor die sich jetzt alle impfen lassen oder alternativ zu einer COVID-Party treffen, bloß damit sie wieder zum Gottesdienst gehen dürfen.
Wohl kaum. Immerhin ging Jesus zu den Aussätzigen. Lasst euch nicht spalten, heißt genau dies: Die Türene für einen verstehenden Diskurs offen halten. Eine Einteilung der Bürger in Geimpfte und Ungeimpfte, in darauf bezogen eine Einteilung in Intelligente und Dumme schlägt Türen zu und eskaliert die Blasen. --Belladonna Elixierschmiede 16:57, 25. Dez. 2021 (CET)
Ich kann schon nachvollziehen das aus Angst vor den Folgen der Pandemie Ausgrenzng praktiziert wird. Es ist immer von Vorteil wenn ehrlich auch über die eigenen Ängste geredet werden kann. Kategorisierung des Anderen macht definitiv die Tür zu und sorgt für Trotz. Das Konzentrieren auf den Fehler des Anderen und Auslassen der Möglichkeit aufzuführen inwiefern man betroffen ist naheliegend. Man fühlt sich dann kurz stark und mächtig, aber gewonnen ist dadurch nichts, eher im Gegenteil. Ein "Du du du" fördert nicht den Austausch sondern isoliert. In einer so haarigen Angelegenheit wie einer Pandemie eine echte Herausforderung. -Ani--46.114.157.136 18:17, 25. Dez. 2021 (CET)
Ich denke eher darüber nach, ob Gott (in der Person des Heiligen Geistes) mal den Impfunwilligen etwas Hirn vom Himmel wirft... oder zu Weihnachten schenkt, um die Härte zu mildern. --Altkatholik62 (Diskussion) 03:41, 25. Dez. 2021 (CET)
„In der Person des Heiligen Geistes“ klingt gut :). Ich weiß, was gemeint ist. Gibt es eine Statistik zum Verhältnis von Bildungsgrad und Impfbereitschaft? Mein Gefühl sagt mir, dass auffallend viele einfach Gestrickte Angst vor der Impfung haben, das ist psychologisch interessant, die weniger einfach Gestrickten haben anscheinend Gründe, die die Angst, falls vorhanden, aufwiegen. Da spielt viel mit rein in das gesamte Thema.--Blue 🔯 09:26, 25. Dez. 2021 (CET)
Empirisch: in unserer Firma, Mittelstand, paar hundert Mitarbeiter - in den "Büroetagen" < 5 % Ungeimpfte/Impfgegner, in der "Produktion" ca. 20 %. (Und ja, ich weiß, dass das nicht 1:1 etwas was zur Bildung sagt, aber eine gewisse Korrelation ist da, Anteil Hochschulabschluss vs. "quasi ungelernt" und so.) --AMGA (d) 12:44, 25. Dez. 2021 (CET)
Billdung - herrlich! --94.219.8.115 21:53, 25. Dez. 2021 (CET)
"Vielen Dank", zurückgebliebenes Arschloch - und ich meine nicht die veraltete Rechtschreibung - für den Hinweis auf den Tippfehler. Habe ich korrigiert. --AMGA (d) 23:27, 25. Dez. 2021 (CET)
Rechtschreibung scheint ebenso wenig Deins zu sein wie Satire. Findest Du den Fehler dieses mal selber oder muß ich das wieder fetten? Oder irre ich mich hier wohlmöglich und Du meintest tatsächlich sowas? --94.219.19.126 20:01, 26. Dez. 2021 (CET)
Haha, come on: *spelling flames* kannst du nicht "gewinnen". Meintest du "diesmal" oder "dieses Mal"? Und "deins" oder "das Deinige"?! --AMGA (d) 20:05, 28. Dez. 2021 (CET)
...und *Hüstel, Hüstel!*... --Gretarsson (Diskussion) 21:18, 28. Dez. 2021 (CET)
Der Erbsenzähler Gretarsson... --Hopman44 (Diskussion) 22:33, 28. Dez. 2021 (CET)
Ja, ja, wenn du mal nicht schon so verkalkt wärst, Opi Hopi, hättest du vielleicht sogar mitbekommen, dass es darum geht, dem eigentlichen Erbsenzähler hier aufzuzeigen, dass er im Glashaus sitzt… --Gretarsson (Diskussion) 00:45, 29. Dez. 2021 (CET)
Ah so ein Feiner, hast Du das versteckte Leckerlie gefunden! Jetzt darfst Du Dir zur Belohnung gerne den Kopf darüber zerbrechen, was ich damit andeuten wollte;) Gewonnen habe ich schon am 25.12. --94.219.124.207 01:45, 29. Dez. 2021 (CET)
Jaaaa, neeeeee, is klaaaaar. Haste mit Absicht eingebaut. Ne noch billigere Ausrede ist dir auf die Schnelle nicht eingefallen, oder was? --Gretarsson (Diskussion) 02:26, 29. Dez. 2021 (CET)
Glaub es oder laß es. Du merkst so oder so nie, wenn ich Dich und Deinesgleichen trigger, weil es so lustig ist, die 100 % vorhersehbaren Reaktionen zu sehen - fast so, als hätte ich meine eigene Pöbel Meat Puppet. Mir war völlig klar, daß irgendwer darauf anspringen wird, und es wundert mich kein bißchen, daß es wieder mal Du warst, der da promt angebissen hat. --94.219.4.255 05:08, 29. Dez. 2021 (CET)
Und was hat dieses Verhalten, das du hier andeutest, mit dem Sinn der Site WP:Café zu tun? Direkt fragt man sich, welche deiner Schwächen der Impuls ist, keine Liebe, tippe ich.--Blue 🔯 11:27, 29. Dez. 2021 (CET)
Ich helfe gefallenen Menschen bei ihrer Resozialisation. --94.219.4.255 01:19, 30. Dez. 2021 (CET)
Metaphorisch wäre das dann wohl der Bock, der sich selbst zum Gärtner macht. Aber im Ernst, du stehst gerade, so oder so, nicht gut da. Entweder bist du der Narzisst, der behauptet, einen doch peinlichen Rechtschreibfehler absichtlich begangen zu haben, oder du bist der Troll, der just for fun irgendwelche Psychospielchen veranstaltet, um „Pöbel Meat Puppets“ zu „triggern“. Was es auch ist, es erklärt dein trauriges Dasein als eierlose IP (war mir aber schon vorher, eigentlich fast von Anfang an klar, dass du nicht alle Tassen im Schrank hast, ist nur für die Mitlesenden nochmal extra angemerkt)… --Gretarsson (Diskussion) 02:45, 30. Dez. 2021 (CET)
Das hier bei dem User eine andere Motivation als IP zu posten vorliegt als bei vielen anderen liegt doch wohl auf der Hand. Bitte nicht dauernd diese unsägliche Verquickung wiederholen, inhaltlich liegst du doch schon absolut richtig, da braucht es nicht noch einen Rundumschlag gegen das IP-Dasein. Danke. Gruß,-Ani--46.114.153.248 03:11, 30. Dez. 2021 (CET)
Profilierungssüchtige Nutzer schaden der Wikipdia. Denen ab und an mal einen kleinen Dämpfer zu verpassen, ist projektförderlich. Daß Du Deine Minderwertigkeitskomplexe auf mich projizierst, während Du keine Gelegenheit ausläßt, um zu beweisen, daß all das von Dir beschrieben letztlich Deine von Dir verdrängte negative Selbstwahrnehmung darstellt, dürfte inzwischen für jeden, der hier regelmäßig mitliest, klar sein. Darum wird sich niemand dafür interessieren, was Du über mich denkst - außer natürlich Du selbst. --178.4.181.204 03:02, 30. Dez. 2021 (CET)
Das du doch da mal ncht täuschst... -Ani--46.114.153.248 03:11, 30. Dez. 2021 (CET)
… sagt ein niemand. --84.58.123.48 03:19, 6. Jan. 2022 (CET)
Das soll wohl die Retourkutsche für meinen letzten Kommentar in der Auskunft sein? Dirk hatte da tatsächlich einen fairen und umfassend umsichtige Beitrag geleistet. Das muß ich neidlos anerkennen. Deine Kritik daran war haltlos. Aber wenn es nur darum geht abzuwatschen ist scheinbar alles recht - du kannst einem echt leid tun, mit deinem Ambitionen mit Allem und Jedem in Kleinkrieg zu geraten. Und das bei nicht unbedingt schlechten Anlagen. Das macht dich beimahe zu einer tragischen Figur, bist ja eigentlich kein Dummbatz. So. Und obwohl es nicht dem guten Ton entspricht, noch etwas zu dem "Niemand": "Wer nichts zu schaffen hat, dem macht ein Nichts zu schaffen." (Nietzsche). Wer dauernd meint den Wolf im (Diskussions-)Dickicht zu erkennen (meinetwegen auch den Säbelzahntiger) dem ist nicht zu helfen. Und loben fällt da auch sehr schwer, vor allem in Anbetracht so adäquater Didaktik wie der von Dirk in der Corona Mutations-Frage vom 26.(!) Dezember. Feierabend. Gruß, -Ani--46.114.158.20 03:58, 6. Jan. 2022 (CET)
Schon lustig, wie konsequent Du in fast jeder Hinsicht irrst. Sag mal, magst Du Fisch? --84.58.123.48 01:20, 7. Jan. 2022 (CET)
"Wer nichts zu schaffen hat, dem macht ein Nichts zu schaffen." (Nietzsche). Oder ein Fisch. Oder ein Lob das an einen "Kontrahenten" geht. Sei's drum: Viel Spaß beim WP-Kleinkrieg spielen! PS: Anfänger. -Ani--46.114.155.25 02:07, 7. Jan. 2022 (CET)
Oh, eine Steigerung: Jetzt irrst Du tatsächlich in jeder Hinsicht und zelebrierst Deine Einfalt geradezu. Den Fisch hast Du ja schon bekommen; mehr gibt es hier nicht für Trolle wie Dich. Geh einfach zurück in den Telegrammkanal, in dem Du sozialisiert wurdest, anstatt hier weiter Dein Gift zu versprühen. --84.58.125.224 04:04, 8. Jan. 2022 (CET)
Und wo liegt der propagierte "Irrtum"? In der Vermutung das du WP-Café und -Auskunft als Kleinkriegsschauplatz zum abreagieren mißbrauchst? Wie würdest du das denn sonst nennen? -Ani--46.114.156.54 00:36, 11. Jan. 2022 (CET)
Eine Statistik zum Verhältnis von Bildungsgrad und Impfbereitschaft gibt es, bspw. Report 4 des COVID-19 Impfquoten-Monitoring in Deutschland (COVIMO) des Robert Koch-Institut vom 26. Mai 2021 (Datenerhebung: 21.04.21-07.05.21).
Ergebnis: Der Bildungsabschluss der Befragten trägt nicht zur Vorhersage des Impfverhaltens bei: Befragte mit Hauptschulabschluss oder fehlendem Abschluss sind genauso häufig geimpft wie Personen mit mittlerem (Realschulabschluss und vergleichbar) oder hohem (Abitur oder vergleichbar) Bildungsabschluss.
Weitere Ergebnisse: Mit zunehmendem Vertrauen in die Impfung und geringeren strukturellen Barrieren steigt die Wahrscheinlichkeit, bereits mind. eine Impfung erhalten zu haben. + Als Person, die dem med. Personal zugehörig ist oder als Kontaktperson benannt wurde sowie mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, bereits mind. eine Impfung erhalten zu haben.
Report 5 befaßt sich mit der Impfquote nach Schul- und Berufsabschluß (Einteilung gemäß ISCED) - alle in etwas gleich auf.
Report 6 weiß zu berichten: Mit zunehmendem Vertrauen in die Impfung und stärkerer Überzeugung, mit der eigenen Impfung die Pandemie zu beenden, steigt die Wahrscheinlichkeit, bereits mind. eine Impfung erhalten zuhaben. Personen, die sich zur Impfung gedrängt fühlen oder die Impfung nicht für notwendig halten, da sie sich an alle Schutzmaßnahmen halten, sind eher ungeimpft. Keine der soziodemografischen Variablen trägt zur Vorhersage des Impfverhaltens bei. --94.219.8.115 21:53, 25. Dez. 2021 (CET)
Selbstverständlich nicht repräsentativ, da ich lediglich eine Schulgemeinde von ca. 1.500 Köpfen über einen Zeitraum von 20 Monaten betrachte, aber dort fällt auf, dass 96% der Infizierten oder Quarantänebetroffenen weil in der Familie jemand infiziert war auf dieser Liste zu finden sind. Dabei handelt es sich natürlich um reine Koinzidenz. Verantwortlich für diesen Zufall ist eine bislang noch unbekannte dritte Variable. --22:38, 25. Dez. 2021 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 (Diskussion) )
So unbekannt ist das gar nicht. Wir befassen uns mit dieser Thematik bereits seit Frühjahr 2020 - Empirie schadet nie! Sowas fällt mit unter institutionelle, strukturelle und alltägliche Diskriminierung (z.B. auf Grund von Rassismus, Armut, sexueller Orientierung, Wohnungslosigkeit u.a.), fehlender Zugang zu Versorgung und Informationen sowie soziale und ökonomische Deprivation. Das RKI hat eigens dazu Handlungsempfehlungen herausgegeben, weil die wissen, daß wir uns selber schaden, wenn wir auf diese Menschen herabsehen, anstatt sie miteinzubeziehen. Die sind jetzt hier und Teil des Geschehens. Das muß man nicht gut finden, aber wenn es um die Bewältigung einer Pandemie geht, muß man sich auch mit deren Situation auseinandersetzen. Antidiskriminierende und adressatinnen- und adressatengerechte Vorgehensweisen, die aktive Einbeziehung von Betroffenen sowie die Berücksichtigung ihrer (sozialen und ökonomischen) Lebensrealitäten können zu einem effektiven Infektionsschutz für alle beitragen. Da sind wir bislang noch deutlich im Rückstand, aber es wird langsam besser. --94.219.8.115 23:46, 25. Dez. 2021 (CET)
Da scheint tatsächlich einiges schief zu laufen. Die Ankömmlinge von und nach 2015 liegen im allgemeinen Rahmen der Institution. Von allen möglichen anderen Migrationshintergründlern (<small>Wann meine Familie zugewandert ist, weiß ich nicht; kann schon einige hundert Jahre her sein</small>) stechen nur die aus der oben erwähnten Liste heraus. Da diese und deren Eltern beinahe ausnahmslos in diesem Land geboren sind - bereits die Groß- oder Urgroßeltern wanderten seit den 60er Jahren ein - werden wohl weniger Sprachbarrieren zu überwinden sein, sondern irgendwelche anderen. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 16:49, 27. Dez. 2021 (CET)
Nahelegen, dass Türken, deren Großeltern bereits eingewandert sind, eine bestimmte homogene Gruppe verkörpern, die vor Barrieren steht, ist Quatsch. Unterhalte dich mal mit mehreren Türken, die in dritter oder vierter Genereation hier leben, dann wirst du selber merken, wie krass sie über andere Türken reden können, Anatolien, Bauern etc. Alles schon gehört. Einfach nur aus dem Nachnamen oder Vornamen Schlussfolgerungen ziehen, ist arrogant. Allerdings wären viele Türken, die in vierter Generation hier leben, besser integriert, wenn nach ihren Vorfahren nicht noch die Wellen anderer Zuwandergruppen gekommen wären, und wenn die Grünen und die SPD nicht permanent null fordern und null fördern würden, weil sie angeblich tolerant sind, größter Fehler des Jahrhunderts, der immer noch nicht eingesehen wird. Diese Malaise ist also von Deutschen verschuldet und die Lehrer können doch froh sein, dass Lehrer so gut bezahlt werden, oder?--Blue 🔯 18:57, 27. Dez. 2021 (CET)
Ich kann dem zwar insgesamt zustimmen, mir erschließt sich allerdings der Zusammenhang zur üppigen Alimentierung der Lehrer nicht. Sollte nun ein Teil der Lehrerbesoldung besser zur Integration einer vierten Generation, zur Weiterentwicklung der Parteiprogramme von SPD und Grünen eingesetzt werden oder für andere förderungswürdigere Zwecke? --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 22:37, 27. Dez. 2021 (CET)
Du bzw. der Mann schrieb(st) am 25. Dez. um 22.38 h, dass deine bzw. seine Studien eine Schulgemeinde betreffen. Ein Lehrer bekommt viel Geld, selbiges hat er als Schmerzensgeld zu betrachten. Das Geld steht den Lehrern weiterhin zu, aber ist doch wohl klar, dass sie dafür „schwierige Erlebnisse in Folge von Kuschelpädagogik“ aussitzen und aushalten müssen. Das Grundgesetz und eine Impfpflicht sind außerdem wohl nicht vereinbar (Freiheit), daher kann niemand den Eltern vorwerfen, sich nicht gesetzeskonform zu verhalten, wenn sie keine Impfung wollen, das Maskentragen ist der Schutz, der mit dem Grundgesetz vereinbar ist. In diesem Sinne: Schmerzensgeld.--Blue 🔯 22:51, 27. Dez. 2021 (CET)
Als es die Wehrpflicht gab, wurde man zwangsweise geimpft.
Es gibt die Schulpflicht. Könnte man da nicht auch... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:09, 27. Dez. 2021 (CET)
Im Gegensatz zu Soldaten zählen Schüler als Menschen, zum Beispiel süße Kulleraugen und glockenhelles Lachen unterscheiden diese beiden Lebensformen.--Blue 🔯 23:41, 27. Dez. 2021 (CET)
Hmja, voll süß. Der sieht jetzt übrinx so aus und sagt, daß war alles nur Spaß. Könnte aber auch eine Nebenwirkung einer Impfung gewesen sein  Vorlage:Smiley/Wartung/8p  - man weiß es nicht. --94.219.124.207 02:44, 28. Dez. 2021 (CET)
Ich tippe auf Masern.--Blue 🔯 10:32, 28. Dez. 2021 (CET)
Wieso? --94.219.124.207 01:50, 29. Dez. 2021 (CET)
Ok, teilweise verstanden. Wenn die Bezahlung für das Tragen der Maske erfolgt, sind Lehrer vermutlich neben den Ärzten die bestbezahlten Zwangsmaskenträger. Aber wo wurde denn eine Impfpflicht gefordert? Ging es nicht um einsichtiges Verhalten? Und was hat eine gesetzliche Impfpflicht mit Kuschel- oder einer beliebigen anderen Pädagogik zu tun? --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 23:32, 27. Dez. 2021 (CET)
Die Kuschelpädagogik hat nicht dazu geführt, dass viele lang hier lebende Türken die Aufrufe des Olaf Scholz von der SPD als vertrauenswürdiger ansehen als zum Beispiel Gerüchte, die über Impfungen zirkulieren. Es wurde kein Vertrauen und keine Autorität hergestellt, die deutschen Politiker treffen hier fast immer auf taube Ohren. Wie deutsche Lehrer halt. Hehe.--Blue 🔯 23:45, 27. Dez. 2021 (CET)
Die deutschen Politiker treffen in vielerlei Hinsicht auf taube Ohren, was allerdings nicht nur an den Trägern der tauben Ohren liegt, sondern auch an dem, was so mancher Spitzenpolitiker zwischen seinen Ohren mit sich herum trägt. Wo wir grad beim Thema sind: Bist Du eigentlich traurig, daß der Shorti hingeschmissen hat? --94.219.124.207 02:44, 28. Dez. 2021 (CET)
Ich bin traurig, wenn Menschen einander anlügen oder anders (egozentrischer) handeln, als sie es sagen, oder wenn ich Don't cry von Guns'N'Roses höre, aber nicht bei Politikern, die Leute gehen heute vor allem in die Politik, um Aufmerksamkeit zu erhalten, ein Beruf wie ein Arschgeweih. Heftig traurig bin ich, wenn Leute sich nicht um ihr Englisch kümmern, es heißt Smoothie, Sweetie, Movie und Shortie. Bei den Substantivierungen von Adjektiven (smooth, sweet, moving (pic) und short) steht am Ende ein "e". Ja, leicht hat's einen, aber leicht …--Blue 🔯 10:29, 28. Dez. 2021 (CET)
Das solltest Du ihm selber sagen. Es spricht ja einiges dafür, daß die TikTok Kampagne auf seinem Mist gewachsen ist. --94.219.124.207 01:50, 29. Dez. 2021 (CET)
Zumindest für die Schule, an der ich unterrichte, kann ich die Beobachtung nicht nachvollziehen. Unter den 28 Fällen von Quarantäne und positiv getesteten der letzten Wochen sind 4 türkische Namen. --Digamma (Diskussion) 12:44, 28. Dez. 2021 (CET)
Die heute durch die Presselandschaft geisternde Nachricht, dass zweifach Impfen+ Boostern in Verbindung (nur in dieser Kombination!)mit ( man höre und staune, es wird wirklich so behauptet) einer anschließenden Covid-19 Infektion zur "Superimmunität" führt, macht mich in allen Belangen sprachlos. Vor allem deshalb, weil es Leute gibt, die diesen Käse auch noch für bare Münze nehmen. Ich glaube, wir haben bald einen Status der kollektiven Verblödung erreicht, dass der Durchschnittsbürger es für plausibel hält, wenn Lauterbach, Drosten und Konsorten behaupten, dass ein coviderkranktes ,rückwärtsfahrendes Einhorn Fürze ausstößt, die nach Bourbonvanille riechen.--93.254.131.219 05:34, 29. Dez. 2021 (CET)
Bin zu verblödet, um das zu verstehen. Sie arbeiten also mit dem Stilmittel der Übertreibung. Versuchen kann man's ja mal. Dass im Focus online nicht viel Qualität steckt, geht aufs Clickbaiting zurück. Nenn mir mal eine Seite im Internet, auf der man ausspannenderweise Nachrichten konsumieren kann und sich als Leser ernstgenommen fühlt. Jede hat ihre Schwächen.--Blue 🔯 11:22, 29. Dez. 2021 (CET)
Ich denke mal, Blue, wie die Mehrheit der Bevölkerung, haben wir wohl alle keine Ahnung. Sind wohl dumm, auch wenn man es sich kaum eingestehen mag. Ein Glück nur, dass es Leute gibt, die uns da den richtigen Weg aufzuzeigen gedenken tun.--Eddgel (Diskussion) 09:08, 31. Dez. 2021 (CET)
Stimmt diese Einhorn-Geschichte? Dann könnte man das vielleicht als alternative Testmethode nutzen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:25, 11. Jan. 2022 (CET)