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Der Löschkönig

Wer schreibt so spät noch bei Nacht wie verhext?
Es ist der Autor mit seinem Text.
Er schreibt den Artikel mit der Tastatur,
vergisst die Zeit, sieht nicht zur Uhr.

Lemma, was birgst du so bang dein Gesicht?
– Siehst, Autor, du den Löschkönig nicht?
Den Löschekönig mit Bier und Schaum?
– Artikel, es ist nur ein Traum.

„Die Relevanz gehört nur dir!
Gar schöne Sätze schreib ich hier.
Noch richt’ger Blödsinn steht hier rum,
Wer dich jetzt löscht, ist wirklich dumm.“

„Mein Autor, mein Autor, und hörest du nicht?
Was Löschekönig hier leise spricht?“
„Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
Im Druckerpapier säuselt der Wind.“

– Mein Autor, mein Autor, und liest du nicht dort?
Der Löschantrag steht am düsteren Ort!
– Mein Text, mein Text, ich kann es sehen,
Du kriegst sieben Tage, das wird schon gehen.

– „Kein Text, kein Artikel und keine Gestalt.
Und bist du so billig, hilft nicht mal Gewalt.“
– Mein Autor, mein Autor, jetzt fasst er mich an!
Löschkönig hat mir ein Leids getan!

Dem Autor grauset’s er schreibt immer schneller,
Er bringt Argumente geg’n den Antragsteller,
Übersteht die Woche mit Mühe und Not;
Aus seinen Quellen der Text war tot.

Parodie auf Goethes Erlkönig, geschrieben von MannMaus am 15. Dezember 2008

Wikipedia - Odyssee

Da die Bilder von Herr Aßfahl jetzt wiederhergestellt worden sind, habe ich mir vorgenommen, kurz zusammenzufassen, wie lange es dauern kann, bis so ein Bild im Artikel steht:

Also, angefangen hat alles damit, dass ich ein Bild von Herr Aßfahl im Heimatbuch der Stadt Brackenheim gefunden habe, das ich hochladen und in seinen Artikel einfügen wollte. Daher ging ich

  1. ins Brackenheimer Rathaus, in dem das Buch gekauft wurde, um dort nach den entsprechenden Urheberrechten zu fragen. Leider konnte mir jedoch bei dieser Behörde nicht weitergeholfen werden, sodass ich ins
  2. Stadtarchiv Heilbronn weitergeleitet wurde. Nachdem ich hier nach mehreren Versuchen endlich jemanden telefonisch erreichen konnte - Öffnungszeiten nur morgens – wurde ich erneut weitergeleitet:
  3. Die Druckerei Georg Kohl in Brackenheim hat angeblich das Urheberrecht. Durch ein weiteres Telefonat konnte ich allerdings nur in Erfahrung bringen, dass der zuständige Sachbearbeiter längst verstorben sei und man das Bild überhaupt nicht kenne. Glücklicherweise konnte man mir aber einige weitere Adressen geben. Also versuchte ich mein Glück im
  4. Stadtarchiv von Brackenheim. Dort war das Bild zwar bekannt, der Urheber jedoch nicht. Pech gehabt!
  5. Nächste Station: Die Mediothek in Güglingen. Hier schien ich endlich mein Ziel gefunden zu haben: Zwar war der Urheber immer noch unbekannt, aber ich bekam die Telefonnummer des Schwiegersohns von Herrn Aßfahl, Herr Wintterlin. Also weiter:
  6. Nach einem Treffen mit Herr Wintterlin bekam ich von ihm einige Bilder zum Hochladen, sodass ich nun nicht mehr auf das Bild aus dem Heimatbuch angewiesen war.

Doch wer jetzt denkt, ich hätte damit mein Ziel erreicht, der irrt sich gewaltig! Nun geht es erst richtig los: Da auch für die Bilder des Herrn Wintterlin die Urheber nicht bekannt waren, wurden die Bilder wieder gelöscht und ich musste mich erneut auf die Suche begeben. In dieser Zeit entstand hier auch eine interessante Diskussion über diese Bilder. Inzwischen konnte ich einen der Urheber ausfindig machen. So schien zumindest die Zukunft des einen Bildes gesichert, sobald der Rückstand aufgearbeitet werde…

Bald darauf habe ich auch die Freigabeerklärung für das andere Bild weitergeleitet und es kam erneut zu einer Diskussion.

Nun war es endlich soweit: Beide Bilder wurden wiederhergestellt und in den Artikel eingefügt.


Ein ganz schön größer Aufwand für zwei Bilder, der sich hoffentlich gelohnt hat.



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