Liste fränkischer Rittergeschlechter

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Die Liste fränkischer Rittergeschlechter bietet eine Übersicht über Adelsgeschlechter, die in Franken bzw. im Fränkischen Reichskreis ihren Stammsitz hatten oder über Burgen und Schlösser samt Besitzungen verfügten. Im Fränkischen Reichskreis des Heiligen Römischen Reichs waren reichsunmittelbare geistliche und weltliche Fürsten, Grafen und Herren sowie die Reichsstädte vertreten. Die reichsfreien Ritter, die in dem Reichskreis keine Stimme hatten, organisierten sich ab etwa 1512 im Fränkischen Ritterkreis selbst.

Das heutige Franken mit Sprachregionen
Ausdehnung des Fränkischen Reichskreises 1789

Während einige Familien zu unterschiedlichen Zeitpunkten in der Geschichte im Mannesstamm ausgestorben sind, haben andere noch zahlreiche lebende Namensträger in Deutschland und darüber hinaus.

Abgrenzungskriterien der Liste

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Auch wenn es in der Regel immer fließende bzw. unterschiedlich durchlässige Grenzen zu den Kriterien gibt, wurde folgende Abgrenzung bei der Auswahl der Familien in dieser Liste angewendet:

  • Räumliche Abgrenzung: Die Familie hatte Besitzungen innerhalb des früheren bzw. auch heutigen Raumes Franken. Die Familie war in der Region mindestens mit einem Rittersitz oder größeren Besitzungen/Lehen vertreten.
  • Zeitliche Abgrenzung: Die Familie befand sich in der Region vor dem Ende des Heiligen Römischen Reiches 1806.
  • Abgrenzung nach Ständen: Der Schwerpunkt der Liste liegt auf dem Niederadel (kein reiner Hochadel, siehe Liste hochadeliger Familien in Franken). Grafen- und Fürstenhäuser sind nur gelistet, wenn sie auch in der reichsfreien Ritterschaft genannt sind. Als Landadel können die hier aufgezählten Familien eventuell auch als Linie aus dem Bürgertum hervorgegangen sein, etwa geadelte Patrizierfamilien der großen Städte, wie Nürnberg, siehe z. B. Patriziat (Nürnberg). Neben den reinen Patrizierfamilien gab es Familienlinien im reichsfreien Landadel und auch landadelige Familien, die sich als Patrizier in Nürnberg etabliert hatten.

Reichsritterschaft

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Des heiligen Römischen Reichs ohnmittelbahr = Freyer Ritterschafft Der Sechs Ort in Francken, 1720

Die Besonderheit fränkischer Ritter im Mittelalter ist ihre häufige Stellung als reichsfreie Ministeriale bzw. als Angehörige der Reichsritterschaft. Fließende Übergänge von Franken nach Altbayern, Schwaben, Thüringen (siehe auch Liste thüringischer Rittergeschlechter), Obersachsen und Böhmen (auch über Streubesitze) sind häufig anzutreffen (siehe beispielsweise auch Fränkischer Reichskreis oder auch Egerland und Vogtland). Die Ritter haben in Franken beim Ausbau von Siedlungen und dem Errichten kleiner Rittersitze einen wichtigen Beitrag zur Besiedlung und Identität der Region geleistet. Viele dieser Familien sind durch Verwandtschaften oder Besitzfolgen miteinander verbunden.

Sie standen im Spannungsfeld mit den immer wichtiger werdenden Territorialherren, wie den Burggrafen von Nürnberg, den Vögten von Weida oder den Bischöfen von Bamberg und Würzburg.

Die Ritter organisierten sich im Fränkischen Ritterkreis – unterteilt in:

Vogtländische Ritterschaft

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Der Begriff der Vogtländischen Ritterschaft bringt nicht die geographische Herkunft einer bestimmten Adelsfamilie zum Ausdruck, sondern beschreibt den korporativen Zusammenschluss des im ehemaligen Fürstentum Brandenburg-Kulmbach landsässigen Adels. In den fränkischen Hochstiften, wo die adeligen Domkapitel maßgeblichen Einfluss auf die Politik des aus ihren Reihen gewählten Fürstbischofs ausüben konnten, gelangte die „Freie Reichsritterschaft“ zu einer besonderen Blüte. Im Gegensatz dazu stellte sich im Fürstentum Brandenburg-Kulmbach das gleichbleibende Hausinteresse der Hohenzollern, deren Unabhängigkeit gegenüber dem Adel und das straffere politische Gefüge innerhalb des Territoriums dem Freiheits- und Unabhängigkeitsdrang des Adels mit Nachdruck entgegen. So konnte sich innerhalb des von den Hohenzollern regierten Landes nur eine Adelsgesellschaft zwischen reinem Landsassiat und freier Reichsritterschaft, eben das „Corpus Voitlandicum“ oder die „Vogtländische Ritterschaft“, ausbilden. Die Mitgliedschaft in der Vogtländischen Ritterschaft begründete sich nicht in der Abstammung aus einer besonderen Familie, sondern war ausschließlich über den Besitz eines derselben inkorporierten Ritterguts möglich. Diese Güter verteilten sich über die markgräflichen Landes- bzw. Amtshauptmannschaften Bayreuth, Hof, Kulmbach und Wunsiedel. Im Unterland gab es keine Vogtländischen Rittergüter.

Auflistungen in Wappenbüchern

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Der ältere Teil des Scheiblerschen Wappenbuches aus der Zeit von 1450 bis 1480 enthält unter anderem 62 sehr frühe Wappendarstellungen von zusammengefasst 60 den Franken zugeschriebenen Familien. Diese sind hier vollständig abgebildet, abgesehen von sechs Familien, die als reiner Hochadel gelten dürften und weiteren sechs Familien, die bislang noch nicht identifiziert werden konnten (genaue Listung unter: Scheiblersches Wappenbuch). Ebenfalls aus dem 15. Jahrhundert stammt der Ingeram-Codex, der zudem Hinweise auf Adelsgesellschaften liefert. Im Wappenbuch von Johann Siebmacher von 1605 befinden sich im Kapitel Frenkische 150 Wappen (siehe auch Commons), die in diese Liste eingearbeitet sind. Auch andere Kapitel, vor allem aus den benachbarten Regionen, lieferten weitere Familiennennungen, die für Franken von Bedeutung sind.

Cord Ulrichs hat in seiner Studie über die Entwicklung zur Reichsritterschaft Kantonslisten von 1520 für Rhön-Werra, von 1529 für Rhön-Werra, Steigerwald und Gebürg und 1550 für Odenwald transkribiert. Diese Listen wurden hier vollständig berücksichtigt (Details im jeweiligen Ritterkanton-Artikel). Die genealogischen Werke von Johann Gottfried Biedermann um 1750 bieten eine Übersicht über die reichsfreien Geschlechter, die er nach Ritterkantonen gliederte. Seine Register bezüglich des Kantons Gebürg und des Kantons Odenwald sind ebenfalls vollständig eingearbeitet.

Liste fränkischer Rittergeschlechter

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Name Zeitraum Stammsitz/Ursprung
Kanton
Anmerkungen
Persönlichkeiten Wappen
Abenberg 1040–1200 Grafen von Abenberg mit Burg Abenberg, Cadolzburg
 
Abenberg Reichsritter im Kanton Altmühl und Steigerwald[1]
Absberg ?–1647 Absberg mit Burg Absberg,
Kanton Odenwald und Altmühl
Barbara von Absberg (1435–1456)
Heinrich IV. von Absberg (1409–1492)
Hans Thomas von Absberg (1477–1531)
 
Adelsheim
Aletzheim
Adelsheim,
Kanton Odenwald
 
Altenstein ?–1878 Burg Altenstein mit Altenstein und Pfaffendorf bei Maroldsweisach,
Kanton Baunach, später auch Gebürg und Steigerwald
 
Angelach 1255–1608 Waldangelloch,
Kanton Odenwald
 
Ansbach[2] [Anm. 1] Kanton Odenwald (1550)
Arnim
Ahrn
1204–heute Kanton Gebürg (1529)[3]
 
Aschhausen ?–1657 Aschhausen mit Burg Aschhausen,
Kanton Odenwald
Johann Gottfried I. von Aschhausen (1575–1622)
 
Aufseß 1114–heute Aufseß, Schloss Oberaufseß,
Kanton Gebürg
Conrad von Aufseß
Friedrich III. von Aufseß (bis 1440)
Jodokus von Aufseß (1671–1738)
Hans Philipp Werner Freiherr von und zu Aufseß (1801–1872)
 
Avila zu Königshofen an der Tauber Kanton Odenwald
Name Zeitraum Stammsitz/Ursprung
Kanton
Anmerkungen
Persönlichkeiten Wappen
Balitzheim[2] Kanton Odenwald (1550)
Baltzhoven[2] [Anm. 1] Kanton Odenwald (1550)
Bastheim 1180–1848 Bastheim, Reyersbach, Simonshof,
Kanton Rhön-Werra
 
von Bastheim
Bartenstein 1234–1334 Bartenstein Gernod von Bartenstein,

Heinrich von Bartenstein, Seifried von Bartenstein

 
Siegel der Bartenstein
Baum von Baumsdorf bis 1725 z. B. in Leupoldsgrün
Bayersdorff
Baiersdorf
Baierstorf
1123–? Baiersdorf bei Altenkunstadt,
Kanton Gebürg
Ritter Luitpold von Baiersdorf[4]
Berg Berg
Berg genannt Schrimpf
Schrimpf genannt von Berg
Schrimpf vom Berg
Elsa von Berg-Schrimpf, Ordensgründerin der „Blauen Schwestern von der Hl. Elisabeth“[5]
Ritter Wolfram Schrimpf[6]
Kaspar von Berg genannt Schrimpf[7]
 
Berlichingen 1194–heute Berlichingen mit Burg Berlichingen,
Kanton Odenwald
Götz von Berlichingen (um 1480–1562)
 
Bernheim[8][9] Kanton Steigerwald
 
Bernholt Kanton Odenwald,
später auch im Elsass
 
Berolzheim[10] Burg Berolzheim in Markt Berolzheim
Bertram Kanton Odenwald
Bettendorf bis 1942 Kanton Odenwald wegen Obereubigsheim und Niederhofheim (1694 erworben), Gissigheim (1702 erworben),
siehe auch Schwaben
 
Biberern
Biberehren
Bieberehren,
Kanton Odenwald
 
Bibra 1151–heute Bibra,
Kanton Rhön-Werra, Baunach, Gebürg, Altmühl und Steigerwald
Kilian von Bibra (1425–1494)
Wilhelm von Bibra (1442–1490)
Albrecht von Bibra († 1511)
Lorenz von Bibra (1459–1519)
Konrad III. von Bibra (1490–1544)
Christoph Erhard von Bibra (1656–1706)
Johann Ernst von Bibra (1662–1705)
Heinrich Karl von Bibra (1666–1734)
Johann Philipp Karl Josef von Bibra (1706; † 1758)
Heinrich von Bibra (1711–1788)
Siegmund von Bibra (1750–1803)
Franz Ludwig Ignatz von Bibra (* 1735; † 1790)
Carl Friedrich Wilhelm Gottlob von Bibra (* 1770; † 1842)
Christian E. H. von Bibra (1772–1844)
August von Bibra (1775–1844)
Bertold von Bibra (1804–1878)
Ernst von Bibra (1806–1878)
 
Bickenbach 1130–? Bickenbach,
Kanton Odenwald und Steigerwald
Markward II. von Bickenbach (bis 1288)
 
Bilversheim[11]
Pülfringen
1050–? Pülfringen bei Königheim Heinrich I. von Bilversheim (bis 1257)
Blanckenberg Blankenberg
 
Blanckenfels
Blankenfels
Plankenfels
1217–? Plankenfels,
Kanton Gebürg
 
Blassenberg
siehe Plassenberg
siehe unten siehe unten siehe unten siehe unten
Bobenhausen
Babenhausen
genannt Mernolf[2][12][13]
Kanton Odenwald und Rhön-Werra Heinrich von Bobenhausen († 1595)
 
Bonn in der Bergstraße Kanton Odenwald
Boxberger
Boxberg
 
Brandt
Brand
Prandtner
1221–heute? Brand bei Marktredwitz,
Kanton Gebürg
Jobst von Brandt (1517–1570)
 
Brandenstein 1282–heute Burg Brandenstein, Burg Wüstenstein bei Wiesenthal[14]
Kanton Gebürg
Wolfgang Adam von Brandenstein zu Wüstenstein[15]
 
Brende[16] Ministerialen auf der Burg Salzburg, Kanton Rhön-Werra (1520)
Buches zu Seeligenstadt Zweig der Buches zu Wasserlos in Seligenstadt,
Kanton Odenwald
Bünau Kanton Gebürg Heinrich von Bünau (1697–1762)
Rudolf von Bünau (1762–1841)
Rudolf von Bünau (1804–1866)
Rudolf von Bünau (1890–1962)
 
Burdian
 
Burleswagen Schloss Burleswagen, Satteldorf-Burleswagen
 
Buttlar[16]
Buttlar gen. Neuenburg
Kanton Rhön-Werra
 
Name Zeitraum Stammsitz/Ursprung
Kanton
Anmerkungen
Persönlichkeiten Wappen
Capler von Oedheim genannt Bautz[Anm. 2] 1235–1967[17] Oedheim, Schloss Oedheim,[18]
Kanton Odenwald[17]
Dietrich Capler von Oedheim genannt Bautz (1876–1967), Hans Wolfgang Capler von Oedheim genannt Bautz (1870–1917)
 
Cappel[19][3] Schloss Haßlach bei Stockheim (zerstört), Heubelsdorf? (= Seibelsdorf)
Kanton Gebürg 1529
 
von Cappel
Cottenau 1289-17. Jhd. Cottenau
 
Crailsheim –heute Crailsheim,
Kanton Altmühl, Steigerwald und Odenwald
 
Name Zeitraum Stammsitz/Ursprung
Kanton
Anmerkungen
Persönlichkeiten Wappen
Dachröden zu Unterbalbach Unterbalbach,
Kanton Odenwald
Karl Friedrich von Dacheröden (1732–1809)
 
Degenfeld Kanton Odenwald wegen Rothenberg und Rhön-Werra wegen Vollmerz,
siehe auch Schwaben
siehe Hauptartikel
 
Dettelbach[9] Kanton Steigerwald
 
Diemar Kanton Rhön-Werra
 
Die Diemar
Dietenhofen[20] 1235–vor 1368 Wasserburg Dietenhofen in Dietenhofen
Didelzheim[2] Kanton Odenwald (1550)
Dobeneck 1279–heute Dobeneck bei Rehau,
Kanton Steigerwald und Gebürg (1529)
 
Döhlau zu Jaxtheim Jagstheim,
Kanton Odenwald
Donndorf 1398–heute Donndorf, Landkreis Bayreuth
 
von Dondorf
Dottenheim[Anm. 3][21] Dottenheim,
z. B. zu Messelhausen
Karl von Dottenheim, im 15. Jahrhundert Lehensherr von Oberleinach
 
Drossendorf Kanton Gebürg
Dürn Walldürn,
Kanton Odenwald und Rhön-Werra
Dürriegel von Riegelstein
siehe Türriegel
siehe unten siehe unten siehe unten siehe unten
Name Zeitraum Stammsitz/Ursprung
Kanton
Anmerkungen
Persönlichkeiten Wappen
Eberbach Kanton Odenwald Gebeno von Eberbach (13. Jh.)
 
Ebersberg genannt von Weyhers[16]
auch Weyers
Kanton Rhön-Werra
 
Eberstein Kanton Rhön-Werra
 
von Eberstein
Echter 12. Jh.–17. Jahrhundert z. B. zu Mespelbrunn,
Kanton Odenwald
Julius Echter von Mespelbrunn (1545–1617)
 
Eckersberg
 
Egloffstein 1180–heute Egloffstein,
Kanton Gebürg und Steigerwald
Leopold II. von Egloffstein (bis 1343)
Johann I. von Egloffstein (bis 1411)
Konrad von Egloffstein
August Karl von und zu Egloffstein (1771–1834)
Henriette Gräfin von Egloffstein (1773–1864)
Julie Gräfin von Egloffstein (1792–1869)
 
Ehenheim 1230–1645 Ehenheim bei Martinsheim,
Kanton Odenwald und Steigerwald
 
Ehrenberg 12. Jahrhundert–1647 Burg Ehrenberg bei Heinsheim
 
Eicholzheim[2]
Aicholzheim
[Anm. 1] Eicholzheim,
Kanton Odenwald
 
Eltershofen Schloss Eltershofen bei Schwäbisch Hall,
 
Ellrichshausen[2] Ellrichshausen bei Satteldorf,
Kanton Odenwald
 
von Ellrichshausen
Elm[22] Kanton Rhön-Werra
 
Eltershofen[2] Eltershofen die Burg Eltershofen,
z. B. Eltershofen zu Oberlauda[23],
Kanton Odenwald und Altmühl
 
von Eltershofen
Embs
 
von Embs
Emmendorfer 1119–15. Jahrhundert z. B. auf Burg Rumburg
Erer von Sanzenbach
Ehrer[24]
Schloß Sanzenbach
Zweig der Gmünder, Heilbronner und Haller Patrizierfamilie Erer (Ehrer)
z. B. Erer von Sanzenbach zu Crailsheim,
Kanton Odenwald
 
Erffa 859–heute Friedrichswerth (früher Erffa),
Kanton Odenwald
 
Erthal[16] Kanton Rhön-Werra Heinrich IV. von Erthal (13. Jahrhundert)
Philipp Christoph von und zu Erthal (1689–1748)
Karl Friedrich Wilhelm von Erthal (1717–1780)
Franz Ludwig von Erthal (1730–1795)
Friedrich Karl Joseph von Erthal (1719–1802)
 
von Erthal
Eulner, auch Ulner von Dieburg vor 1300–1771 Dieburg
 
Die Eulner
Eyb 1165–heute Eyb, heute Ortsteil der Stadt Ansbach,
Kanton Altmühl und Odenwald
Ludwig von Eyb der Ältere (1417–1502)
Albrecht von Eyb (1420–1475)
Gabriel von Eyb (1455–1535)
Martin von Eyb (bis 1594)
Johann Martin von Eyb (1630–1704)
 
Eyllern[2] Kanton Odenwald (1550)
Eysack zu Jagstheim Jagstheim,
Kanton Odenwald
Name Zeitraum Stammsitz/Ursprung
Kanton
Anmerkungen
Persönlichkeiten Wappen
Falkenhausen Kanton Altmühl [25]
Faulhaber von Wächtersbach und Orb
Faulhaber zu Urb
Fulhaber
Vulhaber[26]
1221–1623 (?)[27] Wächtersbach, Burggut Freihof in Bad Orb,[28]
Kanton Odenwald
Faulhaberin (16. Jahrhundert) [29],[30]
Fechenbach 1319–1907 Fechenbach bei Collenberg (unsicher!),
Kanton Odenwald und Rhön-Werra
Georg Karl Ignaz Freiherr von Fechenbach zu Laudenbach (1749–1808)
 
Feilitzsch 1390–heute Feilitzsch,
vogtländischer Uradel, Kanton Gebürg
Peter von Feilitzsch[Anm. 4]
 
Finsterlohe[2]
Vinsterloe
[Anm. 1] z. B. in Laudenbach,
Kanton Odenwald und Altmühl
 
Fischborn Fischborn bei Birstein
 
Forstmeister
Forstmeister von Lebenhan
Ministerialen auf der Burg Salzburg, Besitz in Lebenhan,
Kanton Rhön-Werra
 
Die Forstmeister
Förtsch von Thurnau 1239–1551 Thurnau,
Kanton Gebürg
 
Frankenstein 1115–heute Aus der Familie von Breuberg hervorgegangen, namensgebender Stammsitz dann Burg Frankenstein an der Bergstrasse,
Kanton Odenwald und Steigerwald
Rudolf von und zu Frankenstein (16. Jahrhundert)
Johann Karl von und zu Franckenstein (17. Jahrhundert)
Johann Philipp Anton Freiherr von und zu Franckenstein (18. Jahrhundert)
Johann Philipp Ludwig Ignaz von Frankenstein (1700–1780)
 
Fronhofen Kanton Odenwald und Altmühl
 
Fuchs 1109–1987 Bimbach, Kanton Baunach,
Kanton Odenwald und Steigerwald, Kanton Rhön Werra (1520), Kanton Gebürg (1529)
Georg IV. Fuchs von Rügheim (bis 1561)
Johann Georg II. Fuchs von Dornheim (1586–1633)
 
Fuchsstadt[16] Fuchsstadt, Kanton Rhön-Werra
Fulbach 14. Jahrhundert–1576 Kanton Baunach, Hessen-Fulda;
auch Kämmer von Zeyl (Zail) genannt
 
Furtenbach Kanton Steigerwald,
siehe auch Schwaben
 
Furtenbach auf Reichenschwand 1371–1957 Rittergut Reichenschwand, Burg Lichtenegg, Schloss Oberbürg,
siehe auch Nürnberger Patriziat
Bonaventura I. Furtenbach (1498–1564)
 
Name Zeitraum Stammsitz/Ursprung
Kanton
Anmerkungen
Persönlichkeiten Wappen
Gabel von Buchen zu Eberstadt Kanton Odenwald
Gännßen[2] Kanton Odenwald (1550)
Gayling von Altheim
Gayling
Gailinge von Altheim
Gailing von Altheim
Geyling von Altheim
Altheim, Kanton Odenwald [31]
Gans von Otzberg
Ganz von Otzberg
(seltener) Ganß von Otzberg
(oder) Ganss von Otzberg
?–1698 Wasserburg Schloß-Nauses, Veste Otzberg,
Kanton Odenwald
[32]
Gebsattel 1240–heute Fränkischer Uradel welcher mt Arno von Gebesedele 1240 erstmals erscheint. Mit gleichnamigem Stammhaus bei Rothenburg ob der Tauber. Der fränkischen Reichsritterschaft Kanton Rhön-Werra zugehörig. Immatrikuliert im Königreich Bayern bei der Freiherrnklasse am 11. März 1816. Johann Philipp von Gebsattel (1555–1609)
Lothar Anselm Freiherr von Gebsattel (1761–1846)
 
Geilsdorf bis 1618 Geilsdorf bei Burgstein,
Kanton Gebürg
 
von Geilsdorf
Gemmingen 1165–heute Gemmingen,
Kanton Odenwald
siehe Hauptartikel
 
Geuder von Heroldsberg 1253–1963 Kanton Gebürg siehe Hauptartikel
 
Geipel[2]
Geupel zu Schelkrippen und Hünerstein[33]
Geybell
Geipel von Schöllkrippen
Kanton Odenwald
Geyer von Giebelstadt ?–1708 Giebelstadt,
Kanton Odenwald und Altmühl
Florian Geyer (um 1490–1525)
 
Giech Giechburg, Burg Wiesentfels,
Kanton Gebürg und Steigerwald
Carl Graf von Giech (1795–1863)
 

 
von Giech
Gleichen
siehe auch Gleichen gen. von Rußwurm
1162–1631 Burg Gleichen, z. B. auf Russworm, Kanton Rhön-Werra siehe Hauptartikel
 
Gnottstadt[16] Kanton Rhön-Werra und Steigerwald
Goldochs[2] Kanton Odenwald (1550)
Göler von Ravensburg Kanton Odenwald,
Ritterkanton Kocher[34]
 
Gottsfeld
Gotzfeld
Gotzfeldt
Gottsfeld bei Creußen,
Kanton Gebürg
[35]
Gotsman
Gottsmann von Thurn
Gotzmann von Thurn zu Neuhaus, Büg, Brand und Stopfenheim
1042(?)[36] –1611[37] Rittergut Büg bei Eckental, Schloss Thurn,
Kanton Gebürg, Neuhaus-Schierschnitz
 
Graerodt
Graenrodt
Kanton Odenwald
 
[38]
Gravenreuth 1180–heute Grafenreuth Georg Christoph von Gravenreuth
Karl Ernst von Gravenreuth (1771–1826)
 
Grecken von und zu Kochendorff[2] 13. Jahrhundert–1762 Kochendorf bei Bad Friedrichshall,
Kanton Odenwald
Greiffenclau Kanton Baunach und Odenwald Richard von Greiffenklau zu Vollrads (1467–1531)
Georg Friedrich von Greiffenclau (1573–1629)
Johann Philipp von Greiffenclau-Vollraths (1652–1719)
Karl Philipp von Greiffenclau-Vollraths (1690–1754)
 
Groß von Trockau 1287–heute Fränkischer Uradel. Erstmals genannt mit Poppo genannt der Groß im Jahr 1287. Das Stammschloss ist Schloss Trockau. Sie waren der fränkischen Reichsritterschaft Orts Gebürg zugehörig. Die Familie war in mehreren Linien aufgeteilt, die jetzige und einzige Linie geht aus einer früheren Seitenlinie hervor. Immatrikuliert im Königreich Bayern bei der Freiherrnklasse am 23. Juni 1813. Heinrich III. Groß von Trockau (vor 1451–1501)
Adam Friedrich Groß zu Trockau (1758–1840)
Auguste Groß von Trockau (1845–1915)
 
Die Grosen von Trockaw
Groschlag zu Dieburg[2]
Grawschlagk, Groschlag, Großenschlag, Grasloc
1236–1799 Fränkischer Uradel, Kanton Odenwald, Burgmannenfamilie der Burg Dieburg, 1687 eigenes Groschlag’sches Schloss in Dieburg, 1685 Freiherrenstand, eigene kleine Besitzungen nördlich Dieburgs und westlich Babenhausens, 1799 im Mannesstamm ausgestorben
 
Grumbach, ursprünglich „Wolfskeel von Grumbach“ 1328–1682 Erste (edelfreie) Familie von Grumbach vor 1130–1243,[39]
Eberhard von Wolfskeel kauft 1328 Schloss Burggrumbach bei Unterpleichfeld und nennt sich fortan „Wolfskeel von Grumbach“, seine Nachfahren sich in dieser Linie später nur noch „von Grumbach“
Schloss Grumbach[40] in Rimpar
Estenfeld,
Kanton Rhön Werra
Wolfram Wolfskeel von Grumbach (1322–1333)
Johann III. von Grumbach (1455–1466)
Argula von Grumbach (1492–1568)
Wilhelm von Grumbach (1503–1567)
 
Grün
Von der Grün
1246–heute Stammsitz Rodesgrün im ehemaligen Landkreis Naila, Flurbezeichnung in der Grün bei Wildenstein, einem Ortsteil von Presseck – weitere ehemalige Besitzungen in Thalheim, Rothenbruck, Finstermühle, Marlesreuth,
Kanton Gebürg
Max von der Grün (1926–2005)
 
von der Grün
Gründlach
de Grindela, Herdegen von Gründlach, Grindela de Monto
1140–1464 Fränkisches Uradelsgeschlecht mit Stammsitz in Großgründlach, heute Stadtteil von Nürnberg Herdegen von Gründlach, Reichsschenk (urk.1135–1191)
Leopold I. von Gründlach (????–1303)
 
Gundelsheim ?–1680 Gundelsheim an der Altmühl bei Theilenhofen,
Kanton Altmühl und Odenwald
Philipp von Gundelsheim (1487–1553)
 
Gunsradt[2] Kanton Odenwald (1550)
Gunzenrode Kanton Odenwald
Guttenberg 1310–heute Guttenberg,
Kanton Gebürg und Baunach
Johann Gottfried von Guttenberg (1645–1698)
 
Name Zeitraum Stammsitz/Ursprung
Kanton
Anmerkungen
Persönlichkeiten Wappen
Haberkorn[16] Kanton Rhön-Werra
 
von Haberkorn
Habern zu Minnenberg und Laudenberg Kanton Odenwald
Habsberg[41] Kanton Odenwald,
siehe auch Schwaben
 
Hackhen[2] Kanton Odenwald (1550)
Hagenbach[2] Kanton Odenwald (1550)
Hahnsberg Kanton Rhön-Werra (1550)
Haide zu Königsheim Königheim,
Kanton Odenwald
Haldermannstetten
Haltermannstetten
Kanton Altmühl,
siehe auch Schwaben
 
Hallenberg Hallenburg und Kleinherrschaft Steinbach-Hallenberg im 13. Jahrhundert
Handschuchsheim Handschuhsheim,
Kanton Odenwald
Hanstein 1122–heute Gut Einberg (1620–1833),
Kanton Rhön-Werra
Graf Alexander von Hanstein (1804–1884)
 
Harthausen Kanton Odenwald
Hartheim[2] von und zu Hartheim und Domeneck, Kanton Odenwald
 
Haßlach[3] [37] Haßlach, Kanton Gebürg
Hattstadt zu Weibach und Werth Kanton Odenwald
 
Hatzfeld Grafen und Fürsten, Kanton Odenwald Franz von Hatzfeld (1633–1642)
 
Hauder[2] Kanton Odenwald (1550)
Haueisen[3] Kanton Gebürg (1529)
Hausner von Heppenheim Heppenheim, Kanton Odenwald
Haußenstein[2] Kanton Odenwald (1550)
Hedersdorff[2]
Hettersdorf
Kanton Odenwald und Rhön-Werra Johann Adolph von Hettersdorf (1678–1727)
 
Hedickheim Kanton Odenwald
Heideck
Haideck
Heydeck
1192–1752 Heideck
1624 kein fränkischer Grundbesitz mehr vorhanden,
Familie blühte zeitweise noch in Dänemark und zuletzt in Ostpreußen
Johann II. von Heideck († 1429)
 
Heinach[9] Kanton Steigerwald,
siehe auch: Heinachshof
 
von Heinach
Helbe[16] Kanton Rhön-Werra (1520)
Heldritt Heldritt bei Bad Rodach
 
Helmstatt Helmstatt,
Kanton Odenwald um 1550,
siehe auch Schwaben
 
Henlein[3] Kanton Gebürg (1529)
Heppenheim genannt vom Saal 1019–1684 Gau-Heppenheim siehe Hauptartikel
 
Herbilstadt Rannungen, Kanton Rhön-Werra
 
Herda zu Assumstadt zunächst Domeck, dann Assumstadt bei Möckmühl,
Kanton Odenwald
Herdegen[3] siehe Herdegen von Culm,
Kanton Gebürg (1529)
 
Die Herdegen
Herdegen von Culm
Herzog von Culm
Kulm(berg), heute Sophienberg bei Haag
 
Die Herzogen von Culm
Hertenberg Stammsitz Hřebeny mit Besitz in Tröstau und Vordorf
 
Hertingshausen Kanton Odenwald Friedrich III. von Hertingshausen (um 1400)
 
Heßberg 1168–heute Burg Heßberg in Heßberg bei Veilsdorf,
Kanton Baunach, später Rhön-Werra und Steigerwald
Heinrich IV. von Heßberg (bis 1207)
Albrecht III. von Heßberg († 1382)
Ludwig von Heßberg (1788–1872)
 
Heßler – mehrere Familien! Kanton Rhön-Werra (1520) Georg Hessler (1427–1482)
Hetzeldorff[3] [37] Kanton Gebürg
Heusenstamm 942–? Kanton Odenwald,
verzogen in Kaiserliche Erb Lande
Sebastian von Heusenstamm (1508–1555)
 
Heußlein von Eußenheim 1231–1870 Eußenheim,
Kanton Gebürg
Franz Anton Donat Heußlein von Eußenheim (1742–1805)
Adam Joseph Maria Valentin Donat Heußlein von Eußenheim (1755–1830)
Karl Anton Franz Donat Heußlein von Eußenheim (1756–1803)
Carl Leo Heußlein von Eußenheim (1838–1870)
 
Heydenab
Haidnob
Kanton Gebürg (1529)
Hildebrande von Hildebrandseck Kanton Odenwald
Hirschberg (verschiedene Familien?) Kanton Gebürg und Odenwald
 
Hirschhaid
Hirschheydt
1230–heute Hirschaid, Erbauer von Kohlstein, auch in Gößweinstein und Behringersmühle,
Kanton Gebürg
 
Hirschhorn 12. Jh.–1632 z. B. von und zu Hirschhorn und Zwingenberg,
Kanton Odenwald
 

 
Hofwart z. B. von Kirchheim zu Widdern,
Kanton Odenwald
 

 
Hohenberg 1222–? Burg Hohenberg in Hohenberg an der Eger
Hoheneck 1277–1816 Reichsburg Hohenecken, Pfalz siehe Hauptartikel
 
Hölzel von Sternstein Kanton Odenwald
Holz Kanton Odenwald
Holzschuher von Harrlach 1228–heute Patrizierfamilie der Freien Reichsstadt Nürnberg im Kanton Gebürg siehe Hauptartikel
 
Hünder
 
Die Hunder
Hundt
Hundt
 
Hund von Wenkheim
Hund(t) von Wen(c)kheim
Hundt
Wenkheim,
Kanton Odenwald
Georg Hund von Wenkheim (1520–1572)
 
Hürnheim
Hirnheim
bis 1585 Hürnheim bei Ederheim,
Kanton Odenwald und in Schwaben
Hans Walther von Hürnheim (1500–1559),
Eberhard II. von Hirnheim (1494–1560)
 
Hutten Hutten zu Frankenberg nach Schloss Frankenberg
Hutten zu Gronau (Huttenburg und Wasserschloss in Altengronau)
Hutten zu Steckelberg nach Burg Steckelberg
Kanton Rhön-Werra, Steigerwald, Baunach und Odenwald
Hans von Hutten (1477–1515)
Ulrich von Hutten (1488–1523)
Moritz von Hutten (1503–1552)
Philipp von Hutten (1505–1546)
Christoph Franz von Hutten (1673–1729)
Franz Christoph von Hutten zum Stolzenberg (1706–1770)
 
von Hutten zu Frankenberg

 
von Hutten zu Steckelberg
Name Zeitraum Stammsitz/Ursprung
Kanton
Anmerkungen
Persönlichkeiten Wappen
Imhoff 13. Jahrhundert–heute Patrizierfamilie der Freien Reichsstadt Nürnberg und Augsburg im Kanton Gebürg siehe Hauptartikel
 
Ingelheim
siehe auch Echter
Philipp von Ingelheim (bis 1431)
Anselm Franz von Ingelheim (1679–1695)
Anselm Franz von Ingelheim (1683–1749)
 
Name Zeitraum Stammsitz/Ursprung
Kanton
Anmerkungen
Persönlichkeiten Wappen
Jaan Kanton Odenwald
Jacob von und zu Hollach Kanton Odenwald
Jarstorff
Jarsdorf
 
Jaxtheim
Jagstheim
Kanton Altmühl wegen Obermögersheim, siehe auch Schwaben
 
Jemmerer Kanton Odenwald
Name Zeitraum Stammsitz/Ursprung
Kanton
Anmerkungen
Persönlichkeiten Wappen
Kalb[2]
Kalb von Rheinheim
Kanton Odenwald
Kampfe von Gödau Kanton Odenwald
Keck zu Crailsheim und Burg unter Limpurg Kanton Odenwald
Kemmaten bis 1600 Kemmaten bei Neustadt bei Coburg, Oberlind bei Sonneberg Dorothea II. von Kemmaten, 1454–1455 Äbtissin im Kloster Sonnefeld
 
Kemnath Kemnath
 
Von der Kere Kanton Rhön-Werra
 
Kleebiß zu Greussenbach Kanton Odenwald
Klengel Kanton Odenwald
Klinkhart[2]
Klinckhard zu Vockerod
Vockenrot, Kanton Odenwald
Knebel Lentersheim, heute ein Ortsteil von Ehingen Karl Ludwig von Knebel (1744–1834)
Knöringen 1197–? Kanton Altmühl wegen der 1545 erworbenen Herrschaft Kreßberg samt Lustenau,
siehe auch Schwaben
Waldemar von Knoeringen (1906–1971)
 
Kolbe von Rheindorff zu Alssumstadt Kanton Odenwald
Königsfeld[3] [37] Königsfeld,
Kanton Gebürg
 
Könitz Thüringer Adel benannt nach Könitz, später im Kanton Baunach
 
Kottenheim[2]
Cottenheim zu Röttingen und Eichholzheim
[Anm. 1] siehe z. B. Röttingen, Eicholzheim (?), Kottenheim,[42] Burg Hohenkottenheim bei Markt Nordheim[43][44]
Kanton Odenwald
Hermann III. von Kottenheim († 1447)
Kottwitz von Aulenbach Kanton Odenwald und Rhön-Werra
 
Kotzau 1152–1659 Ursprung in Oberkotzau (Kanton Gebürg), nach dem Erlöschen des Rittergeschlechts Wiederbelebung des Namens als freiherrliche Familie durch die fränkischen Hohenzollern Georg Wolf von Kotzau († 1560)
 

 
Kratz zu Langenbruck
 
Die Kratzen von Langenpruck
Krebs[3] Kanton Gebürg (1529)
Krensheim 1131–1406 Nebenlinie der Herren von Püssensheim, Sitz Burg Krense in Krensheim  
Kreß von Kressenstein 1270–heute Patrizierfamilie der Freien Reichsstadt Nürnberg im Kanton Altmühl siehe Hauptartikel
 
Kritheim[2] Kanton Odenwald (1550)
Krögelstein[45] 1149–1239 Burg Krögelstein
Kuchenmeister von Gamberg Burg Gamburg in Gamburg,
Kanton Odenwald und Rhön-Werra
Küdorfer
Kühedörffer
12. Jahrhundert–1599 später Patrizierfamilie der Freien Reichsstadt Nürnberg
 
Künsberg
Kindsberg
?–heute Stammburg Kindesberg bei Creußen,
Kanton Gebürg und Steigerwald
Elisabeth von Künsberg (1425–1484)
 
Name Zeitraum Stammsitz/Ursprung
Kanton
Anmerkungen
Persönlichkeiten Wappen
Laineck bis 1684 Laineck, heute ein Ortsteil von Bayreuth,
Kanton Gebürg
 
Lamprecht[9]
Lamprechte von Geroldshofen
Kanton Steigerwald[46]
 
Landschad von Steinach 1142–1653 Kanton Odenwald
 
Laufenholz[9][47]
Lauffenholz
Laufamholz
1256–1568 Mögeldorf, Unterbürg bei Laufamholz, ab 1333 Obermelsendorf (Castrum Melsendorf) bei Schlüsselfeld,
Kanton Steigerwald
 
Lauttern zu Schelkrippen Kanton Odenwald Schöllkrippen
Laymingen[2] Kanton Odenwald
Leiningen
Lainningen zu Dambach
1128 weitverzweigtes Geschlecht im pfälzischen Raum,
Kanton Odenwald
siehe Hauptartikel
 
Lentersheim
Lendersheim
Lentersheim bei Ehingen,
Kanton Altmühl
 
Leonrod 1235–1980 Leonrod bei Dietenhofen
 
von Leonrodt
Lerch von Dirmstein ?–1699 Dirmstein
 
von Leonrodt
Leublfing z. B. auf Falbenthal bei Treuchtlingen,
Kanton Altmühl
 
Leuzenbrunn[2]
Leuzenbrunn zu Baldersheim
Baldersheim bei Aub,
Kanton Odenwald
Leyser von Lambsheim 1368–1746 Lambsheim siehe Hauptartikel
 
Leyser von Lambsheim
Liebenstein Kanton Odenwald
 
Lichtenfels
Lichtenfels genannt Weingarten
Weingarten
1157–1293 Lichtenfels
Lichtenstein 1336–1850 Burg Lichtenstein,
Kanton Baunach und Odenwald
 
Lindenfels 1088–heute Kanton Gebürg/ Burg Lindenfels im Odenwald
 
Lingen zu Schwabach Schwabach
 
Die Linggen zu Schwabach
Lochinger[9] von und zu Archshofen und Walckershofen,
Kanton Odenwald
 
von Lochinger
Lochner von Hüttenbach
Lochner von Winterstein
Lochner von Waischenfeld
Lochner von Palitz
Hüttenbach bei Simmelsdorf,
Kanton Gebürg
 
Löffelholz[3] Linien der Nürnberger Patrizierfamilie im Kanton Gebürg (1529), Kanton Steigerwald
 
von Lochinger
Löwenstein-Wertheim wegen Herrschaft Rosenberg im Kanton Odenwald
siehe auch Schwaben
 
Lüchau
Lochau
1266–1756 Konradsreuth,
Kanton Gebürg
 
Lüschwitz ?–18. Jahrhundert Glashütten,
Kanton Gebürg
 
Name Zeitraum Stammsitz/Ursprung
Kanton
Anmerkungen
Persönlichkeiten Wappen
Machwitz z. B. in Konradsreuth Erhart von Machwitz
 
Mairhofen z. B. Besitznachfolger der Kottwitz von Aulenbach,
Kanton Odenwald
 
Marschalk von Ebneth
Marschall von Ebneth
Ebneth,
Kanton Gebürg
Georg II. Marschall von Ebnet (bis 1505)
 
Marschalk von Kunstadt
Marschall von Kunstadt
Altenkunstadt, eines Stammes mit Redwitz und Marschall von Ebnet
 
Marschalk von Ostheim
Marschall von Ostheim
[16]
Ostheim vor der Rhön Emil Marschalk von Ostheim (1841–1903)
 
Marschall genannt Greiff
Marschall gen. Greiff zu Erlebach
Erlebach
 
Marschall von Pappenheim
siehe Pappenheim
siehe unten siehe unten siehe unten siehe unten
Masbach[16] Kanton Odenwald und Rhön-Werra
 
Mauchenheim

Mauchenheim gen. Bechtolsheim

z. B. auf Sontheim,
Kanton Steigerwald
 
Mayenthal
Maienthal
Maital[48]
z. B. auf Burg Thuisbrunn[49]
 
Mengersdorf 1383–1601 Mengersdorf bei Mistelgau,
Kanton Gebürg
Ernst von Mengersdorf (bis 1591)
 
Mengersreuth Mengersreuth bei Weidenberg,
Kanton Gebürg
 
Mertein von Mergentheim Bad Mergentheim, Messelhausen
 
Metternich-Müllenarck zu Neckar Steinach Kanton Odenwald
Milz[16] Kanton Rhön-Werra und Steigerwald
Mistelbach ?–1563 Mistelbach,
Kanton Gebürg
Sebastian von Mistelbach (bis 1519)
 
Modschilder zu Gera Kanton Gebürg
 
Die Modschidler zu Gera
Modschittler zu Rheinsbronn Kanton Odenwald und Gebürg
Morsbach[2] Kanton Odenwald (1550)
Morschstein[2]
Morstein
auf Burg Morstein
Kanton Odenwald
 
Mosbach-Lindenfels Kanton Odenwald Ruth von Mosbach-Lindenfels
 
Muffel von Eschenau
(Nebenlinie der Muffel von Ermreuth)
1286–1784 (Nebenlinie: 1469–1912) Nürnberger Patrizier, Besitzungen um Nürnberg
Nebenlinie: Rittergut Ermreuth, Kanton Gebürg
 
Müffling
Müffling genannt Weiß
z. B. Rittergut Oberredwitz
Muggenthal Kanton Odenwald
 
Münche von Rosenberg Kanton Odenwald
Münster Kanton Rhön-Werra
 
Murring Rittergeschlecht im Hofer Raum, nachweislich bis 1461, Stadthaus in Hof und Besitzer u. a. von Schloss Hofeck, Mitbegründer des Klarissenklosters Hof
Mußlohe Kanton Odenwald und Altmühl
Mylach Kanton Odenwald
Name Zeitraum Stammsitz/Ursprung
Kanton
Anmerkungen
Persönlichkeiten Wappen
Narb[16] Kanton Rhön-Werra
Nanckenreuth
Nankenreuth
Nanckenreit
?–1613 Rittergut Schreez mit Haag, Nanckenreuther Burggut in Bayreuth
Kanton Gebürg
 
Neideck
Neideck gen. Stübig
Neydegk
1219–1562 Burg Neideck,
Kanton Gebürg und Odenwald
Neuberg Podhradí
 
Neuenburg-Triefenstein Nebenlinie der Herren von Homburg, bzw. der Reichsküchenmeister von Rothenburg, Sitz Burg Neuenburg (Triefenstein)
 
Neuenstein Burg Neufels, ursprünglich die Stadt Neuenstein,
Kanton Odenwald
 
Neustädter genannt Stürmer
Neustetter genannt Stürmer
Neustetter
1345–17. Jahrhundert Rittergut Sachsendorf bei Aufseß, Schloss und Dorf Scheinfeld,
Kanton Gebürg und Steigerwald
Erasmus Neustetter genannt Stürmer (1523–1594)
 
Notthafft 1220–1952 Burg Wildstein Heinrich Notthafft von Wernberg (1370–1440)
Cajetan Anton von Notthafft (1670–1752)
Johann Heinrich Notthafft von Wernberg
 
Name Zeitraum Stammsitz/Ursprung
Kanton
Anmerkungen
Persönlichkeiten Wappen
Oberländer Berg, Cottenau
Oberstein 1075 – Ende 17. Jahrh. Idar-Oberstein siehe Hauptartikel
 
Ochs von Gunzendorf 1289–1583 Gunzendorf, auch Sitz in Ebermannstadt, Burggüter in Gößweinstein und Neideck,
Kanton Gebürg
Georg Ochs von Gunzendorf
Offner[2]
Oefner
Kanton Odenwald
 
Otting 1245–1578 Otting, Tagmersheim mit Wasserburg Tagmersheim
 
Name Zeitraum Stammsitz/Ursprung
Kanton
Anmerkungen
Persönlichkeiten Wappen
Pallast Kanton Gebürg
Palmberg
 
Pappenheim
Marschall von Pappenheim
Marschall von Pappenheim-Treuchtlingen
1145–heute

Fränkisch-schwäbischer Uradel mit der gleichnamigen Besitz Pappenheim bzw. Burg Pappenheim, erstmalige Erwähnung mit Heinrich Caput 1111 und mit Heinrich de Pappenheim,
Kanton Kocher[50]

Christoph Marschall von Pappenheim (1492–1539)
Matthäus von Pappenheim (1458–1541)
Georg von Pappenheim (bis 1563)
Gottfried Heinrich zu Pappenheim (1594–1632)
 

 
Peller von Schoppershof Kanton Altmühl seit 1699 durch den Kauf des Gutes Muggenhof
Pfersfelder
 
Pirker zu Pirk Pirk
 
Die Pirker von Pirk
Planitz 1192–? siehe Hauptartikel
 
Plankenfels
siehe Blanckenfels
siehe oben siehe oben siehe oben siehe oben
Plassenberg
Blassenberg
Kanton Gebürg
 
Pöllnitz
Pölnitz
1238–heute Vogtländischer Uradel,
Kanton Gebürg und Steigerwald, oberrheinische Reichsritterschaft,
Stammschlösser der 3. Linie: Aschbach und Hundshaupten
Sigmund Freiherr von Pölnitz (1901–1978)
Götz Freiherr von Pölnitz (1906–1967)
Gudila Freifrau von Pölnitz (1913–2002)
Christiane Bettina Magdalena Barbara von Pölnitz (* 1971)
 
Potzlinger[3] Kanton Gebürg (1529)
Praunheim
auch Pfraunheim[2][51]
bzw. Pfraumheim zu Großen Wallstadt genannt
Kanton Odenwald
 
Pretlack Kanton Odenwald
Puntzendorff Kanton Gebürg
Name Zeitraum Stammsitz/Ursprung
Kanton
Anmerkungen
Persönlichkeiten Wappen
Rabenstein 1188–1742 Burg Rabenstein, Erbauer von Burg Rabeneck, Christanz und Moschendorf
Kanton Gebürg
 
von Rabenstein
Rabensteiner zu Döhlau ?–1643 Döhlau,
Kanton Gebürg
 
Rabensteiner von Wirsberg Wirsberg
 
Die Rabensteiner von Wirsperg
Raitenbach Erkersreuth, Kanton Gebürg
 
von Raitenbach
Randersacker Randersacker,
Kanton Odenwald und Steigerwald
 
Raubenhaupt zu Grumbach Kanton Odenwald
Rauschner Burgstall Rauschenstein, Kanton Gebürg
Ravensburg Würzburger Ministerialengeschlecht von Burg Ravensburg bei Thüngersheim Heinrich III. von Ravensburg († 1237)
Razenberg[2]
Ratzenberg zu Uttingen
Ratzenburg
1289–1593 Uettingen, Helmstadt,[52]
Kanton Odenwald
[53]
Rech von Hohen Leinach
Rech von Hohenleinach
Rechen von Hohenleinach
Leinach
 
Die Rechen von Hohen Leinach
Rechenberg Schloss Rechenberg bei Stimpfach, Burg Rechenberg bei Ostheim, Mitteleschenbach, Hohentrüdingen
 
Redwitz Marktredwitz (im Dialekt „Rabertz“, bei Siebmacher „Rebitz“)
 
von Redwitz
Redwitz Redwitz an der Rodach,
Kanton Gebürg
Weigand von Redwitz (1476–1556)
 
Reigersberg z. B. auf Collenburg,
Kanton Odenwald
Reinstein Würzburger Ministeriale,
Kanton Odenwald und Rhön-Werra,
Burg Homburg
Iring von Reinstein-Homburg († 1265)
 
Reitzenstein 1325–heute Reitzenstein,
Kanton Gebürg
siehe Hauptartikel
 
Reyn[2] Kanton Odenwald (1550)
Riedern 1206–1588 Riedern,
Kanton Odenwald
[54]
Rieneck siehe auch Voit von Rieneck, deren einstige Ministeriale
 
Rieter von Kornburg 1361–1753 Patrizierfamilie der Freien Reichsstadt Nürnberg im Kanton Altmühl siehe Hauptartikel
 
Rinderbach[2] Kanton Odenwald
 
Rimbach 1133–1356 Zunächst Ministeriale der Würzburger Bischöfe und der Grafen zu Castell, begütert um den Stammsitz Rimbach
Rösch[9] Kanton Steigerwald; im Biedermann: Röschen von Geroldshausen
Roesch von Geroltzau
 
Rorer 1272–? Rohr, Höchstädt im Fichtelgebirge
Kanton Gebürg
 
Rosenau 1374–1825 Schloss Rosenau bei Coburg, Rosenauer Burg und Münzmeisterhaus in Coburg, Güter bei Gotha und Sülzenbrücken,
Kanton Baunach
 
von Rosenaw
Rosenbach Kanton Baunach und Odenwald Johann Hartmann von Rosenbach (bis 1675)
 
Rosenberg Rosenberg,
Kanton Odenwald
Albrecht von Rosenberg († 1572)
 
Rossau 1139–17. Jahrhundert benannt nach Rossach, heute eingemeindet nach Großheirath, Zweige in Obermögersheim und auf Burg Neuburg
 
Roßdorf[16] Kanton Rhön-Werra (1520)
Rotenhan 1229–heute Burg Rotenhan,
Kanton Baunach
Anton von Rotenhan (um 1390–1459)
Christoph von Rotenhan (um 1390–1436)
Sebastian von Rotenhan (1478–1532)
Heinrich Franz von Rottenhan (1738–1809)
Hermann von Rotenhan (1800–1858)
 
Rotenhausen
 
von Rotenhausen
Rotenstein[2] Kanton Odenwald
 
Rothenburg 1201 Burg Rothenburg ob der Tauber, ab 1201 Reichsküchenmeister
 
Rumrodt[16] Kanton Rhön-Werra
Rüdt von Collenberg
Rüdt von Bödigkheim
Bödigheim[16]
1134–heute Kanton Odenwald
 
Rusenbach[9] Kanton Steigerwald und Gebürg
Rüssenbach[55] 1327–1580 Rüssenbach bei Ebermannstadt, auch in Plankenfels, Unterailsbach, Lützelsdorf und Waischenfeld,
Kanton Gebürg
Friedrich von Rüsenbach, Pfarrer von Ainring [56][57]
Rußwurm
Gleichen gen. von Rußwurm
siehe auch Gleichen
1349–heute z. B. in Hellingen Emilie von Gleichen-Rußwurm (1804–1872)
 
Name Zeitraum Stammsitz/Ursprung
Kanton
Anmerkungen
Persönlichkeiten Wappen
Sande seit 1156 Würzburg Marquard Kruse von Sande († vor 1267) [Anm. 5]
St. Andree Kanton Odenwald
Sant[16] Kanton Rhön-Werra
Sack (mehrere Familien) 1232–1591 Konrad von Sack (um 1300)
 
Schaden[2] Kanton Odenwald (1550)
Schantz
 
Die Schantzen
Schaumberg Schaumburg,
Kanton Gebürg, Rhön-Werra und Steigerwald
Peter von Schaumberg (1388–1469)
Georg I. von Schaumberg (1390–1475)
Wilwolt von Schaumberg (um 1446–1510)
Silvester von Schaumberg
Martin von Schaumberg (1523–1590)
 

 
Schelme von Bergen 1194–1844 Kanton Odenwald
 
Schenk von Geyern Als Herren von Hofstetten zunächst Ministeriale der Eichstätter Bischöfe. Durch das Schenkenamt der Grafen von Hirschberg und im Besitz der Burg Geyern erfolgte Umbenennung der Linie,
Kanton Altmühl
 
Schenk von Reicheneck[58] 13. Jahrhundert bis 1411 Burg Reicheneck bei Hersbruck Werntho Schenk von Reicheneck († 1335)
Heinrich V. Schenk von Reicheneck († 1344)
[59]
Schenk von Roßberg[16] Kanton Rhön-Werra
Schenk von Siemau 1195–1634 Untersiemau
 
Die Schenken von Simmaw
Scherenberg 1212–1495 Rudolf II. von Scherenberg († 1495)
 
Schertlin von Burtenbach Burtenbach,
Kanton Odenwald
Sebastian Schertlin von Burtenbach (1496–1577)
 
Schirnding 1361–1819 Schirnding,
Kanton Gebürg
 

 
Schlammersdorf
Schlammersdorf
Herrschaft Plankenfels,
Kanton Gebürg und Steigerwald
 
Schlegel 1235–? Schlegel bei Münchberg
Schleten[16]
Schletten
Kanton Rhön-Werra
 
Schlez zu Münckheim und Bockenfeld Bockenfeld bei Gebsattel,
Kanton Odenwald
Schliederer von Lachen 1283–1791 Lachen siehe Hauptartikel
 
Schlitz
Schlitz genannt von Görtz
1116–heute Kanton Rhön-Werra siehe Hauptartikel
 
Schlüsselberg[60] 1219–1347 Kanton Steigerwald Eberhard IV. von Schlüsselberg (bis 1283)
Gottfried von Schlüsselberg (bis 1308)
Ulrich von Schlüsselberg (bis 1322)
Konrad II. von Schlüsselberg (bis 1347)
 
Schmeheim 13. u. 14. Jahrhundert Schmeheim und Marisfeld bei Themar Barbara von Smeheim, 1398 Äbtissin im Kloster Sonnefeld
 
Schneeberg[16] Kanton Odenwald und Rhön-Werra
 
Schönborn 12. Jahrhundert–heute Kanton Odenwald Franz Georg von Schönborn (1682–1756)
Friedrich Karl von Schönborn (1674–1746)
Damian Hugo Philipp von Schönborn-Buchheim (1676–1743)
Johann Philipp von Schönborn (1605–1673)
Johann Philipp Franz von Schönborn (1673–1724)
Lothar Franz von Schönborn (1655–1729)
 
Schönfeld[Anm. 6] 1017–1202[61] Erbauer der Burgen Schönfeld und Wolfsberg,[61] Kanton Gebürg,[62] Schloss Thurn[63]
Schott von Schottenstein 1260–20. Jahrhundert Kanton Baunach, Kanton Rhön-Werra (1520) Lutz Schott von Schottenstein (bis 1484)
Konrad Schott von Schottenstein (bis 1526)
 
Schrottenberg 1322–20. Jahrhundert Kanton Steigerwald. Seit etwa 1640 in Franken beheimatet. Erbauer des Schlosses Reichmannsdorf (1714–1719).
Schrotzberg[2] [Anm. 1] Schrozburg, Kanton Altmühl und Odenwald
Schütz[3] Kanton Gebürg (1529)
Schutzbar genannt Milchling Wolfgang Schutzbar genannt Milchling (1483–1566)
 
Schwalbach zu Benzheim Kanton Odenwald
 
Schwegerer[16] Kanton Rhön-Werra
Seckendorff 1254–heute Seckendorf,
Kanton Steigerwald wegen Sugenheim und Mühlhausen,
Kanton Gebürg und Odenwald
Kaspar von Seckendorff (bis 1595)
Friedrich Heinrich von Seckendorff (1673–1763)
Veit Ludwig von Seckendorff (1626–1692)
Karl Siegmund von Seckendorff (1744–1785)
Christian Adolf von Seckendorff (1767–1833)
Friedrich Bernhard von Seckendorff (1772–1852)
Gustav Anton von Seckendorff (1775–1823)
Franz Karl Leopold von Seckendorf-Aberdar (1775–1809)
 

 
Seinsheim Kanton Steigerwald[9]
 
Seickach Kanton Odenwald
Selbitz[64]
Sel(l)witz
1390–1655 Selbitz
Kanton Rhön-Werra
Hans von Selbitz
 
von Sellwitz
Senft von Sulburg Stadtadelsgeschlecht der Reichsstadt Hall mit späterem Sitz auf der Suhlburg; Nachfahren des Patriziergeschlechts der Sulmeister von Hall
Kanton Odenwald
Kanton Kocher im schwäbischen Ritterkreis mit dem 1524 erworbenen Matzenbach
 
Sickingen Sickingen,
Kanton Odenwald
siehe Hauptartikel
 
Sickingen
Sonneberg 1135–1317 Sonneberg Heinrich II. von Sonneberg
 
Sparneck 1223–1744 Fränkisch-Vogtländisches Adelsgeschlecht in Sparneck, Waldsteinburg, Weißdorf, Uprode, Stockenroth, Stein, Gattendorf und Hallerstein, 1523 Zerstörung der Burgen des Stammlandes, siehe dazu Wandereisen-Holzschnitte von 1523, auch Kanton Gebürg Rüdiger von Sparneck (14. Jahrhundert)
Arnold von Sparneck (bis 1407)
Hans II. von Sparneck (um 1400)
Hans III. von Sparneck (um 1400)
Friedrich von Sparneck (bis 1477)
Melchior von Sparneck (1488–1536)
 
Sparren[2] Kanton Odenwald (1550)
Spießen[2] Kanton Odenwald (1550)
Speßhardt[16] Kanton Rhön-Werra (1520)
Stein ?–1385 Hilpoltstein
 
Stein
 
Stein zu Altenstein
siehe Altenstein
siehe oben siehe oben siehe oben siehe oben
Stein zu Lichtenstein
siehe Lichtenstein
siehe oben siehe oben siehe oben siehe oben
Stein zu Nord- und Ostheim
 
Steinau genannt Steinrück
seit 1105 als Steinau[16]
1327 Poppenhausen (Wasserkuppe), Kanton Rhön-Werra
vorher Steinau bei Fulda, Kanton Rhön-Werra
 
Steinhäuser zu Neidenfels und Rechenberg Kanton Odenwald
Sterker, Burggrafen von Meißen 1122–1177 Lauterburg bei Coburg, Schaumburg bei Schalkau
 
Sternenfels 1232–? Kanton Odenwald,
siehe auch Schwaben
 
Stetten ?–heute Kanton Odenwald
 
Stettenberg[2] Stettenberg bei Kalchreuth, z. B. zu Gamberg,
Kanton Odenwald
 
von Stettenberg
Stettner z. B. von Grabenhof und in Neuburg an der Donau,
Kanton Altmühl und Odenwald
Stiebar 1304–1762 Stammland um Buttenheim,
Kanton Gebürg und Steigerwald, Kanton Rhön-Werra (1520),
1762 in Franken erloschen, danach nur noch eine Seitenlinie in Österreich
 
von Stibar
Streitberg vor 1120–1690 Streitberg,
Kanton Gebürg
 

 
Stumpf genannt Milchling zu Urb Kanton Odenwald
Stumpf von Schwamberg Kanton Odenwald
Sützel
Sitzel
Sützell
Sützel von Mergentheim zu Balbach
Süzel
Bad Mergentheim, Unterbalbach,
Kanton Odenwald
 
Swerts von Landas zu Weinheim Weinheim, Kanton Odenwald
Name Zeitraum Stammsitz/Ursprung
Kanton
Anmerkungen
Persönlichkeiten Wappen
Tann
Thann
?–heute Tann (Rhön),
Kanton Rhön-Werra
 
Thann
Tann
Thann
 
Theler[9] Kanton Steigerwald
Thüna 961–1701 Weischütz, Weißenburg, Lauenstein
 
Thüngen 788–heute Thüngen,
Kanton Rhön-Werra
Konrad II. von Thüngen (1466–1540)
Neidhardt von Thüngen (bis 1598)
 

 
Thüngfeld
Thunfeld
Thünfeld
1165–nach 1521 Schloss Thüngfeld, Eigengut Oberschwarzach,
Kanton Steigerwald
Konrad von Thunfeld[Anm. 7]
 
Tottenheim[16] Kanton Rhön-Werra (1520)
Trautenberg 1244–? Burg Trautenberg bei Krummennaab,
Kanton Gebürg
 
Trimberg 1018–? Trimburg bei Trimberg Stammliste von Trimberg
 
Truchseß von Baldersheim 1284–1602 Baldersheim bei Aub,
Kanton Odenwald,
siehe auch Truchseß (Adelstitel)
 
Truchseß von Henneberg zunächst Gefolgschaft der Grafen von Henneberg, dann auch Kanton Baunach,
siehe auch Truchseß (Adelstitel)
 
Truchseß von Pommersfelden Pommersfelden,
siehe auch Truchseß (Adelstitel)
Veit I. Truchseß von Pommersfelden (bis 1503)
 
Truchseß von Wetzhausen
Truchseß zu Bettenburg
Truchseß zu Brennhausen
Truchseß zu Sternberg
Truchseß zu Dachsbach
Truchseß zu Bundorf
Truchseß zu Oberlauringen
Truchseß zu Obereßfeld
Truchseß von Schweickershausen
1176–heute Wetzhausen,
Kanton Baunach und Rhön-Werra,
siehe auch Truchseß (Adelstitel)
Martin Truchsess von Wetzhausen (um 1435–1489)
Georg Truchseß von Wetzhausen (1465–1552)
 
Truchseß von Wilburgstetten
Truchseß von Rechenberg
Truchseß von Sinbronn
Truchseß von Limburg
Truchseß von Warberg
Truchseß von Wald
Truchseß von Wilburgstetten (1311–1405)
Truchseß von Rechenberg (1238–1269)
Truchseß von Sinbronn (1262–1270)
Truchseß von Limburg (1273–1406)
Truchseß von Warberg (1331–1360)
Truchseß von Wald (1360–1363)[65]
Wilburgstetten,
siehe auch Truchseß (Adelstitel)
Raban Truchseß von Wilburgstetten († 1383)
 
Truppach 1059–1550 Truppach bei Mistelgau,
Kanton Gebürg
 
Tucher von Simmelsdorf 1309–heute Rittergut Simmelsdorf, Rittergut Hüttenbach bei Simmelsdorf,
Patrizierfamilie der Freien Reichsstadt Nürnberg im Kanton Gebürg
siehe Hauptartikel
 
Türriegel von Riegelstein
Dürriegel
vor 1200–? Burg Riegelstein in Riegelstein
Schloss Eschenbach bei Pommelsbrunn
Rittergut Simmelsdorf (1368–1504),
Kanton Gebürg
Riegelsteiner Linie † 1619
Johann Kaspar Thürriegel (1722–1800)
 
Name Zeitraum Stammsitz/Ursprung
Kanton
Anmerkungen
Persönlichkeiten Wappen
Uberbruck von Rotenstein zu Darnbach Kanton Odenwald
Ullner von Diepurg (auch Eulner oder Ullner von Dieburg bzw. Ulner von Dieburg) Kanton Odenwald
 
Unruh (mehrere Familien!)
 
Uissigheim
Ußicksheim
Uissigheim,
Kanton Odenwald und Rhön-Werra
Arnold III. von Uissigheim († 1336) [66]
Uttenhofen Turmhügelburg Tauperlitz, erwähnt 1251 bis 1343 Gertrud von Uttenhofen († 1378), erste Äbtissin des Klarissenklosters Hof
Uzlinger zu Seickach und Schaltberg Kanton Odenwald
 
Name Zeitraum Stammsitz/Ursprung
Kanton
Anmerkungen
Persönlichkeiten Wappen
Varell Kanton Gebürg
Vastant
 
Vasmann Faßmannsreuth
Veilsdorf 1195–? Veilsdorf
 
Vellberg
von und zu Vellberg und Leofels
1263–1593 Vorgängergeschlecht gleichen Namens belegt seit 1102,
Burg Vellberg und Burg Leofels,
Kanton Odenwald
Ehrenfried von Vellberg (13./14. Jahrhundert)
 
Vestenberg Vestenberg bei Petersaurach,
Kanton Steigerwald
 
Vockenrod Kanton Odenwald
Vockes zu Wallstadt[2]
Fockhen
urspr. nur Vocke, Namenszusatz erst nach 1480
vor 1350–1624 Kanton Odenwald
 
Voit von Rieneck
Gmund[16]
1272–1823[67] ursprünglich Ministeriale der Grafen von Rieneck,
Kanton Gebürg und Rhön-Werra
Philipp Valentin Voit von Rieneck (1612–1672)
 
Voit von Salzburg Burg Salzburg,
Kanton Rhön-Werra
Melchior Otto Voit von Salzburg (1603–1653)
 
Name Zeitraum Stammsitz/Ursprung
Kanton
Anmerkungen
Persönlichkeiten Wappen
Waischenfeld
Weischenfeld
Waischenfeld,
Kanton Gebürg
Walborn[2] Kanton Odenwald (1550)
Waldenfels
Wällenhof (bei Siebmacher)
1248–heute Wallenfels,
Kanton Gebürg und Steigerwald
Caspar von Waldenfels
 
von Wallenhofer
Walderdorff zu Eubigheim Kanton Odenwald
 
Waldmannshofen Waldmannshofen,
Kanton Odenwald
Waldstromer von Reichelsdorf
siehe auch Stromer von Reichenbach
1230–1844 Patrizierfamilie der Freien Reichsstadt Nürnberg
 
Wallenrode
Wallenrodt
1244–heute Stammburg bei Wallenfels, später Burg Neuwallenrode bei Bad Berneck im Fichtelgebirge, als Linie auch in Streitau bei Gefrees Konrad von Wallenrode (um 1330/40–1393)
Johannes von Wallenrode (um 1370–1419)
Martin von Wallenrodt (1570–1632)
Johann Ernst von Wallenrodt (1615–1697)
 

 
von Wallenrodt Streitauer
Wallhart zu Neuenstadt Kanton Odenwald
Wambolt von Umstadt[2]
Wambolde von Umstadt
Wamollt
Groß-Umstadt, Kanton Odenwald Anselm Casimir Wambolt von Umstadt (1579–1647)
 
Wampach[3] Kanton Gebürg (1529)
Wasen[2]
Wasen zu Bodenhausen und Meinheim
Kanton Odenwald
 
Wechmar Wechmar,
Kanton Rhön-Werra
Irnfried von Wechmar (1899–1959),
Rüdiger von Wechmar (1923–2007)
 
Weidenberg 1223–1414/25 Weidenberg
Weiler[2]
Weyler
Weyler, Kanton Odenwald
 
Die Weiler
Weiler mit dem Storch
(auch Weiler, Weyler, Weyer)
wohl id. oder eng verwandt mit den von Wasen
? – 1655 Kanton Odenwald, Spessart Besitzungen ausgest. mit Jodok Philipp von Weiler († 8. Februar 1655) Statthalter zu Mainz[68]
 
Weiler mit dem Storch
Weingarten 1226–1685 Weingarten (Pfalz) siehe Hauptartikel
 
Weingarten (Pfalz)
Weiß[3] Kanton Gebürg (1529)
Weißelsdorf Verbreitung im Raum Hof und Naila, erwähnt 1257 bis 1379
Weitolshausen genannt Schrautenbach Kanton Odenwald
 
Welser von Neunhof und zu Beerbach 13. Jahrhundert–heute Augsburger und Nürnberger Patrizierfamilie im Kanton Gebürg siehe Hauptartikel
 
Wenkheim
Wenckheim
Großwenkheim,
Kanton Rhön-Werra und Steigerwald
 
Weyer[3]
Weier
Weyer bei Gochsheim,
Kanton Gebürg
 
Die Weyer
Wichsenstein[3][69] 1121–1606 erst auf Burg Stein südlich von Pegnitz, dann Erbauer von Wichsenstein (Lapis Wikkeri), zeitweise auch auf Bieberbach und Plankenfels,
Kanton Gebürg und Odenwald
 
Wiesenfeld[16] Kanton Rhön-Werra
 
Wiesenthau 1128–1814 Wiesenthau,
Kanton Gebürg und Steigerwald
 
Wild
 
Wildberg 1122–1368 Burg Wildberg (Sulzfelder Forst bei Bad Königshofen) Konrad von Wildberg (1293)
Wildenstein Burg Wildenstein und Ort Wildenstein, heute Teil von Presseck,
Kanton Gebürg
 
Wildenstein Burg Wildenstein und Ort Wildenstein – heute Stadtteil von Dietfurt an der Altmühl
 
Wirsberg 1234–1687 benannt nach Wirsberg, erster eigener Stammsitz aber Lanzendorf, Besitzungen um Glashütten und Neudrossenfeld (im Kanton Gebürg), mit Höflas, Lehenstein und Burg Vildštejn auch im Böhmischen bzw. Egerland Lewin und Janko von Wirsberg (15. Jahrhundert),
Friedrich von Wirsberg (1507–1573)
 
Wittstadt genannt Hagenbach zu Heuchlingen und Duttenberg (Wittstatt) 1090–1586 Schloss Heuchlingen, Duttenberg, Hagenbach
Kanton Odenwald und Rhön-Werra
 
Wolf
 
Wolf von Karsbach[16] Kanton Rhön-Werra (1520)
Wolff von Todenwarth 1427–heute Todenwarth bei Schmalkalden
 
Wolffskeel 1219–heute Kanton Steigerwald und Odenwald Wolfram Wolfskeel von Grumbach (bis 1333)
Otto II. von Wolfskeel (bis 1345)
Christian Freiherr Wolfskeel (1761–1809)
Karl Graf Wolffskeel (1847–1919)
 
Wolfstein[70] Burg Wolfstein
 
Wolfstriegel Schauenstein und Helmbrechts
Wolf von Wolfsthal 1180(?)–1717 Kanton Steigerwald Stammvater: Burckhardt Wolf von Thal (?); letzter Träger des Namens: Hans Philipp Gaston Wolfgang Graf von Wolfsthal
 
von Wolfsthal
Wolmershausen[2] Kanton Odenwald
 
Wrede zu Weinheim Weinheim, Kanton Odenwald
Würtzburg z. B. auf dem Wasserschloss Mitwitz,
Kanton Gebürg
Veit II. von Würtzburg (bis 1577)
 
von Würtzburg
Name Zeitraum Stammsitz/Ursprung
Kanton
Anmerkungen
Persönlichkeiten Wappen
Zabelstein 1152 bis 1298 Burg Zabelstein; Nebenlinie derer von Püssensheim
Zedtwitz
Zedwitz
Zettwitz
13. Jahrhundert–heute Zedtwitz, heute ein Ortsteil von Feilitzsch,
Kanton Gebürg
Peter Emanuel von Zedtwitz (1715–1786)
 
Zeiskam 960–1604 Zeiskam, Pfalz siehe Hauptartikel
 
Zeyern um 1260–1610 Zeyern bei Marktrodach,
Kanton Gebürg
 
von Zeyern
Zindt[9] Kanton Steigerwald
Zobel z. B. von und zu Giebelstadt,
Kanton Odenwald und Rhön-Werra
Melchior Zobel von Giebelstadt (bis 1558)
Johann Georg I. Zobel von Giebelstadt (bis 1580)
 
Zollner von Birkenfeld[16] Kanton Rhön-Werra
Zollner vom Brand vor 1328–1809 Linien Bamberg, Bischberg, Kirchschletten
 
Zollner von Halberg[9]
Zollner von der Hallburg
1235–1640 Kanton Steigerwald Letzter Namensträger: Hans Friedrich Zollner von der Hallburg zur Hallburg († 1640)
 
Zollner von Rottenstein
Zöllner von Ro(t)tenstein
?–1546 Burg Rottenstein Konrad Zöllner von Rotenstein († 1390)
 
Zorn 1197–? Ursprünglich Straßburger Patriziergeschlecht,
Kanton Odenwald (1550),
siehe auch Schwaben
 
Züllnhart Kanton Odenwald
 
Zufraß[16] Kanton Rhön-Werra (1520)
 
Zwingenberg Zwingenburg, Kanton Odenwald

Bildergalerie

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Dies ist eine Auswahl von Bildern, die Familienangehörige zeigen und teilweise deren Zugehörigkeit in Orden dokumentieren. Wappendarstellungen dienen selbst heute noch als Wiedererkennungsmerkmal. Neben zeitgenössischen Darstellungen haben nachfolgende Jahrhunderte eigene Interpretationsversuche des Ritterdaseins unternommen.

Ihre heutige Faszination üben sie auch als Raubritter (siehe beispielsweise Hans Thomas von Absberg) oder in der Sagenwelt aus. Heutzutage fällt die romantisierende und verklärende Sicht, z. B. des Märchenkönigs Ludwig von Bayern oder die Instrumentalisierung im Dritten Reich besonders unangenehm auf (wie z. B. bei Florian Geyer).

Darstellungen weltlicher Personen und deren Epitaphen

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Turniergesellschaften und Ordenszugehörigkeiten

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Angehörige dieser Familien sind auch immer wieder als Mitglied im Deutschen Orden[71] (siehe auch Deutschordensballei Franken oder Ritter des Deutschen Ordens), im Roten Adler Orden oder im Schwanenritterorden nachzuweisen. Als Vorläufer der Orden können Turniergesellschaften angesehen werden (siehe auch Georg Rüxner). Gesellschaften mit fränkischen Mitgliedern sind die der Fürspänger, mit dem Esel, die Einhorngesellschaft und die Bärengesellschaft. Der Ingeram-Codex geht auf die Adelsgesellschaften der Fürspänger und des Einhorns ein.

Darstellungen kirchlicher Würdenträger

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Abbildungen aus späteren Jahrhunderten

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Weiterführende Personenlisten

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Adelsgeschlechter benachbarter Regionen

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Listen mit kirchlichen Würdenträgern

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Listen mit Ordensmitgliedern

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Literatur

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Zur Ritterschaft in Franken allgemein

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  • Johann Kaspar Bundschuh: Versuch einer Historisch-Topographisch-Statistischen Beschreibung der unmittelbaren Freyen Reichs-Ritterschaft in Franken nach seinen sechs Orten. Ulm, 1801, books.google.de
  • Rudolf Endres: Der Fränkische Reichskreis. Haus der bayerischen Geschichte, Heft 29/03, Augsburg, 2004 (das Heft ist als PDF verfügbar, vgl. Weblinks).
  • F. Kubu: Die staufische Ministerialität im Egerland. Pressath 1995.
  • Anton P. Rahrbach: Reichsritter in Mainfranken: Zu Wappen und Geschichte fränkischer Adelsfamilien. Bauer & Raspe Die Siebmacher’schen Wappenbücher, Neustadt an der Aisch 2003.
  • Johann Siebmacher (Begr.), Horst Appuhn (Hrsg.): Johann Siebmachers Wappenbuch von 1605. Orbis, München 1999, ISBN 3-572-10050-X.
  • Cord Ulrichs: Vom Lehnshof zur Reichsritterschaft – Strukturen des fränkischen Niederadels am Übergang vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit. Franz Steiner Verlag Stuttgart, Stuttgart 1997, ISBN 3-515-07109-1.

Zur Bestimmung der örtlichen Verbreitung der einzelnen Familien

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Genealogische Werke

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  • Johann Gottfried Biedermann: Geschlechts=Register Der Reichs–Frey–unmittelbaren Ritterschaft Landes zu Francken Löblichen Orts=Gebürg…. Bamberg 1747.
  • Johann Gottfried Biedermann: Geschlechts=Register Der Reichs Frey unmittelbaren Ritterschafft Landes zu Francken löblichen Orts Ottenwald … Kulmbach 1751.
  • Johannes Bischoff: Genealogie der Ministerialen von Blassenberg und Freiherren von (und zu) Guttenberg 1148–1970. Würzburg 1971.
  • Peter Braun: Die Herren von Sparneck. Stammbaum, Verbreitung, Kurzinventar. In: Archiv für Geschichte von Oberfranken. 82 (2002); S. 71–106.
  • Alban von Dobeneck: Geschichte des ausgestorbenen Geschlechtes der von Sparneck (Teil 1). In: Archiv für Geschichte von Oberfranken. 22,3 (1905); S. 1–65. Nachdruck: ISBN 978-3-8370-8717-8.
  • Alban von Dobeneck: Geschichte des ausgestorbenen Geschlechtes der von Sparneck (Teil 2). In: Archiv für Geschichte von Oberfranken. 23,1 (1906); S. 1–56. Nachdruck: ISBN 978-3-8370-8717-8.
  • Alban von Dobeneck: Geschichte des ausgestorbenen Geschlechtes von Kotzau. In: Archiv für Geschichte von Oberfranken. Bayreuth 1909.
  • Alban von Dobeneck: Geschichte des ausgestorbenen Geschlechtes von Lüchau. In: Archiv für Geschichte von Oberfranken. Bayreuth 1911.
  • Arnold Freiherr von Dobeneck: Zur Geschichte des erloschenen Geschlechtes der Rabensteiner von Doehlau. In: Archiv für Geschichte von Oberfranken. Bayreuth 1914.
  • Harald Stark: Die Familie Notthafft–auf Spurensuche im Egerland, in Bayern und Schwaben. Weißenstadt 2006, ISBN 3-926621-46-X.
Bearbeiten
Commons: Adel in Franken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Wappen des Adels in Franken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

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  1. a b c d e f erloschen vor 1550
  2. auch „von Hoedheim, genannt Caplanus“, „von Oedheim, genannt Caplanus“, Caplan, Capelan, Capelan de Oedheim zu Steinfeld und Weinsberg, Capelan von Oedheim zu Steinfeld und Weinsberg, Caplan von Oedheim, Cappler von Oedheim, Caplan von und zu Oedheim, Capler von und zu Oedheim, Capler von Oeden, „Capler von und zu Oedheim, genannt Bautz“, „Capler zu Oedheim, genannt Bautz, Herren zu Oedheim, Willenbach und Eschelbronn“ und „Cappler, genannt Bautz von Oedheim und Willenbach“
  3. auch Dottenhaim, Tottenheim, Tottenheym, Tottenhem, von Tottenheim zu Messelhausen
  4. erste urkundliche Erwähnung des Geschlechts mit Peter von Veiltsch, Komtur des Deutschen Ordens am 1. Mai 1365
  5. wappengleich mit Randersacker
  6. vermutlich kein Zusammenhang mit Schönfeld (sächsisches Adelsgeschlecht)
  7. siehe Hans Böhm (Pauker von Niklashausen)

Einzelnachweise

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  1. Reichsritter Abenberg?
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au Cord Ulrichs: Vom Lehnshof zur Reichsritterschaft – Strukturen des fränkischen Niederadels am Übergang vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit (Liste des Kantons Odenwald von 1550, StAL B 583 Bü 191.). Franz Steiner Verlag Stuttgart, Stuttgart 1997, ISBN 3-515-07109-1, S. 214/215.
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p Cord Ulrichs: Vom Lehnshof zur Reichsritterschaft – Strukturen des fränkischen Niederadels am Übergang vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit (Liste des Kantons Gebürg von 1529, StAM GHA II. Nr. 211 a.E.). Franz Steiner Verlag Stuttgart, Stuttgart 1997, ISBN 3-515-07109-1, S. 212.
  4. Der Ortsteil Baiersdorf. Abgerufen am 12. November 2019.
  5. Manfred Berger: Berg-Schrimpf, Elsa (Sr. Elisabeth) von. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 24, Bautz, Nordhausen 2005, ISBN 3-88309-247-9, Sp. 226–231.
  6. Ritter Wolfram Schrimpf
  7. Kaspar von Berg
  8. Die Herren von Bernheim. Abgerufen am 12. November 2019.
  9. a b c d e f g h i j k l Cord Ulrichs: Vom Lehnshof zur Reichsritterschaft – Strukturen des fränkischen Niederadels am Übergang vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit (Liste des Kantons Steigerwald von 1529, StAM GHA II. Nr. 211 a.E.). Franz Steiner Verlag Stuttgart, Stuttgart 1997, ISBN 3-515-07109-1, S. 212.
  10. Geschichte, auf marktberolzheim.de
  11. Der Ursprung von Pülfringen
  12. Bobenhausen genannt Mernolf
  13. Wappen derer von Bobenhausen (Memento vom 5. Februar 2016 im Internet Archive)
  14. Burg Wüstenstein (Memento vom 21. Oktober 2007 im Internet Archive)
  15. Staatsarchiv Sigmaringen
  16. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab Cord Ulrichs: Vom Lehnshof zur Reichsritterschaft – Strukturen des fränkischen Niederadels am Übergang vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit. Franz Steiner Verlag Stuttgart, Stuttgart 1997, ISBN 3-515-07109-1.
  17. a b Hans-Dieter Fischer, Josef Heim, Ralph Walter: Bautzen-Schloss Oedheim. Geschichte und Geschichten. Gemeinde Oedheim, Oedheim 1997.
  18. Schloss Oedheim (Memento vom 26. November 2013 im Internet Archive)
  19. Erwähnung der Cappel
  20. Eintrag zu Liste fränkischer Rittergeschlechter in der privaten Datenbank Alle Burgen., Zugriff am 12. September 2015.
  21. weiteres Wappen derer von Dottenheim (Memento vom 12. August 2016 im Internet Archive)
  22. Cord Ulrichs: Vom Lehnhof zur Reichsritterschaft. Stuttgart 1997. S. 71
  23. Eltershofen zu Oberlauda aus: „Geschlechtsregister der reichsfrey unmittelbaren Ritterschaft Landes zu Franken löblichen Orts an der Altmühl“ 1748, von Johann Gottfried Biedermann
  24. Wappen derer von Ehrer (Memento vom 30. April 2016 im Internet Archive)
  25. Wappen derer von Falkenhausen (Memento vom 30. April 2016 im Internet Archive)
  26. Literatur über die Faulhaber
  27. Landesarchiv – Faulhaber, Faulhaber im Allgemeinen deutschen Adels-Lexicon
  28. Kurzinfo (PDF): Freihof der Faulhaber (Memento vom 27. Oktober 2007 im Internet Archive)
  29. Michael von Faulhaber
  30. Wappen der Familie Faulhaber von Wächtersbach (Memento vom 30. April 2016 im Internet Archive)
  31. Wappen der Familie Geyling von Altheim (Memento vom 30. April 2016 im Internet Archive)
  32. Wappen der Familie Gans von Otzberg (Memento vom 18. Januar 2016 im Internet Archive)
  33. Informationen über die Geipel
  34. Ritterkanton Kocher
  35. Wappen derer von Gottsfeld (Memento vom 30. April 2016 im Internet Archive)
  36. Erwähnung der Gotzmann
  37. a b c d nach Biedermann vor 1747 erloschen, siehe Ritterkanton Gebürg
  38. Wappen derer von Graerodt (Memento vom 30. April 2016 im Internet Archive)
  39. Geschichte von Grumbach. (Memento vom 29. Mai 2014 im Internet Archive) (PDF)
  40. Kleine Schlosschronik Schloss Grumbach (Memento des Originals vom 2. Juni 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rimpar.de
  41. Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 7., vollständig überarbeitete Auflage. C.H. Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-54986-1.
  42. Geschichte von Kottenheim
  43. Burg Hohenkottenheim (Memento vom 11. Juli 2010 im Internet Archive)
  44. Burg Hohenkottenheim 2
  45. Geschichte, auf kirche-kroegelstein.de
  46. bei Biedermann als erloschenes Geschlecht aufgeführt
  47. Erwähnung der Laufenholz
  48. weiteres Wappen derer von Mayenthal (Memento vom 30. April 2016 im Internet Archive)
  49. Die Mayenthal auf Burg Thuisbrunn (Memento vom 13. Oktober 2007 im Internet Archive)
  50. Stadtarchiv Nürnberg (Memento vom 11. Dezember 2008 im Internet Archive)
  51. vgl. auch bei Siebmachers Wappenbuch: Commons: Bild Siebmacher143.jpg
  52. Ratzenberg im Archiv Wertheim
  53. Wappen derer von Ratzenberg
  54. von Riedern (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), auf fraenkische-wappenrolle.kleeberg.biz
  55. Gustav Voit u. a.: Vom Land im Gebirg zur Fränkischen Schweiz. Bayreuth 1992. S. 86.
  56. Ring der Rüsenbach im Wappen von Trunstadt
  57. Ring der Rüsenbach im Wappen von Ainring
  58. Die Schenken von Reicheneck und die Burg mit Grundherrschaft Reicheneck. Abgerufen am 12. November 2019.
  59. Gemeinde Offenhausen Wappen. Abgerufen am 12. November 2019., auf hdbg.eu
  60. Burg Plankenstein / Plankenfels - Bayern, auf burgenwelt.org
  61. a b Gustav Voit u. a.: Vom Land im Gebirg zur Fränkischen Schweiz. Bayreuth 1992. S. 82.
  62. nach den Registern von Biedermann
  63. Schloss Thurn (Memento vom 30. Juni 2008 im Internet Archive)
  64. Johann Gottfried Biedermann: Geschlechtsregister Der Reichsfrey unmittelbaren Ritterschaft Landes zu Franken Löblichen Orts Rhön und Werra: Welches aus denen bewährtesten Urkunden, Kauf- Lehen- und Heyrathsbriefen gesamleten Grabschriften und eingeholten genauen Nachrichten von innen beschriebenen Gräflich-Freyherrlich- und Edlen Häusern. Bayreuth 1749, S. CCCCXXV und CCCCXXVI (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  65. Siglinde Buchner: Die Herren von Rechenberg und die Truchsesse von Rechenberg. In: Alt-Gunzenhausen, Beiträge zur Geschichte der Stadt und Umgebung. Verein für Heimatkunde Gunzenhausen. 2002.
  66. Wappen derer von Uissigheim (Ussenheim, Ussigheim) (Memento vom 30. April 2016 im Internet Archive)
  67. Erwähnung der Voit von Rieneck
  68. Otto Titan von Hefner: Stammbuch des blühenden und abgestorbenen Adels in Deutschland, Band IV, Regensburg 1866, S. 168
  69. Gustav Voit u. a.: Vom Land im Gebirg zur Fränkischen Schweiz. Bayreuth 1992. S. 84.
  70. bei Siebmacher unter Herren und Freiherren, Tafel 19
  71. a b gda.bayern.de (Memento vom 18. September 2007 im Internet Archive)
  72. gda.bayern.de (Memento vom 24. August 2007 im Internet Archive)
  73. gda.bayern.de (Memento vom 15. März 2008 im Internet Archive)
  74. gda.bayern.de@1@2Vorlage:Toter Link/www.gda.bayern.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.