31. Feldartillerie-Brigade (Deutsches Kaiserreich)

Großverband der Preußischen Armee

Die 31. Feldartillerie-Brigade war ein Großverband der Preußischen Armee.

31. Feldartillerie-Brigade

Aktiv 24. März 1881 bis 1919
Staat Wappen Königreich Preußen
Streitkräfte Preußische Armee
Truppengattung Artillerie
Typ Feldartillerie
Gliederung siehe Geschichte
Unterstellung 31. Division
Standort Hagenau
Leitung
Kommandeure Siehe Kommandeure

Geschichte

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Die 31. Feldartillerie-Brigade wurde zum 1. Oktober 1899 in Hagenau im Elsass aufgestellt und am 16. Februar 1917 zum Artilleriekommandeur 31 umfunktioniert, dem damit die taktische Führung der gesamten sächsischen Feld- und schweren Artillerie oblag. Sie war Teil der 31. Division, die bis 1912 dem XV. Armee-Korps in Straßburg und danach bis zum Kriegsende dem XXI. Armee-Korps in Saarbrücken zugeordnet war.

Gliederung

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  • 1899 bis 1914

1. Unter-Elsässisches Feldartillerie-Regiment Nr. 31, 2. Unter-Elsässisches Feldartillerie-Regiment Nr. 67

  • Kriegsgliederung bei Mobilmachung 1914

Wie vor

  • Kriegsgliederung am 28. Oktober 1918

1. Unter-Elsässisches Feldartillerie-Regiment Nr. 31 und Fußartillerie-Bataillon Nr. 44

Erster Weltkrieg

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Die Brigade kam im Verband der 31. Division ausschließlich an der Westfront zum Einsatz. Zu den Kampfhandlungen, Gefechten und Schlachten siehe Kampfgeschehen der 31. Division.

Brigadekommandeure

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Name Datum[1]
George von Wittcken 1. Oktober 1899 bis 13. September 1900
Hermann Bennin 14. September 1900 bis 21. April 1902
Emil Vonberg 22. April 1902 bis 17. August 1904
Karl Künstler 18. August 1904 bis 15. Oktober 1906
Viktor von Lavergne Peguilhen[2] 16. Oktober 1906 bis 19. März 1911
Bruno Hahn[3] 20. März 1911 bis 21. März 1914
Kurt Emil Glokke 22. März 1914 bis 15. September 1914
Franz Rebay von Ehrenwiesen 16. September 1914 bis 29. August 1915
Hans Rüstow 30. August 1915 bis 24. Februar 1917
Georg von der Lippe 25. Februar 1917 bis 30. September 1919 (Demobilisierung)

Literatur

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  • Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 275.
  • Claus von Bredow: Historische Rang- und Stammliste des deutschen Heeres. Verlag August Scherl, Berlin 1905, S. 778

Einzelnachweise

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  1. Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 205f.
  2. Preußisches Kriegsministerium: Rangliste der Königlich Preussischen Armee und des XIII. (Königlich Württembergischen) Armeekorps 1909. 1909 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Preußisches Kriegsministerium: Deutsche Rangliste umfassend das gesamte aktive Offizierkorps 1913. 1913 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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