9. Feldartillerie-Brigade (Deutsches Kaiserreich)

Großverband der Preußischen Armee

Die 9. Feldartillerie-Brigade war ein Großverband der Preußischen Armee.

9. Feldartillerie-Brigade

Aktiv 25. März 1899 bis 1918
Staat Wappen Königreich Preußen
Streitkräfte Preußische Armee
Truppengattung Artillerie
Typ Feldartillerie
Gliederung siehe Geschichte
Unterstellung 9. Division
Standort Glogau
Leitung
Kommandeure Siehe Brigadekommandeure

Geschichte

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Die 9. Feldartillerie-Brigade wurde zum 25. März 1899 in Glogau in Schlesien neu aufgestellt und die bisherige 9. Brigade in 18. Feldartillerie-Brigade umbenannt. Am 16. Februar 1917 wurde sie zum Artillerie-Kommandeur 9 umfunktioniert, dem damit die taktische Führung der gesamten Feld- und schweren Artillerie oblag. Die Brigade war von 1899 an Teil der 9. Division, die dem V. Armee-Korps in Posen zugeordnet war.

Gliederung

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  • 1899 bis 1914

Feldartillerie-Regiment von Podbielski (1. Niederschlesiches) Nr.5 und 2. Niederschlesiches Feldartillerie-Regiment Nr.41

  • Kriegsgliederung beim Mobilmachung

Wie vor

  • Kriegsgliederung am 3. Mai 1918

Artillerie-Kommandeur Nr. 9 Feldartillerie-Regiment von Podbielski (1. Niederschlesiches) Nr.5 und II./Reserve-Fußartillerie-Regiment Nr. 6

Erster Weltkrieg

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Mit Kriegsbeginn wurde die Brigade im Verband der 9. Division ausschließlich an der Westfront eingesetzt. Zu den Kampfhandlungen, Gefechten und Schlachten siehe Kampfgeschehen der 9. Division.

Brigadekommandeure

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Name Datum[1]
Karl Hesse 25. März 1899 bis 17. Juni 1903
Georg Heer 18. Juni 1903 bis 20. Mai 1906
Friedrich Farne[2] 21. Mai 1906 bis 15. Juni 1911
William von Wundt[3] 16. Juni 1911 bis 17. April 1913
Wilhelm Friderich Gottfried Müller 18. April 1913 bis 7. September 1916
Karl Hugo Paul Meyfarth 8. September 1916 bis Kriegsende
Maximilian Gustav Freiherr von Reitzenstein 10. Januar 1919 bis 19. Januar 1919 (Demobilisierung)
Wilhelm Ribbentrop 20. Januar 1919 bis 30. September 1919 (Demobilisierung)

Literatur

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  • Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 275.
  • Claus von Bredow: Historische Rang- und Stammliste des deutschen Heeres. Verlag August Scherl, Berlin 1905, S. 778

Einzelnachweise

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  1. Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 205f.
  2. Preußisches Kriegsministerium: Rangliste der königlich Preussischen Armee und des XIII. (Königlich Württembergischen) Armeekorps1911. 1911 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Preußisches Kriegsministerium: Rangliste der königlich Preussischen Armee und des XIII. (Königlich Württembergischen) Armeekorps1912. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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