4. Feldartillerie-Brigade (Deutsches Kaiserreich)

Großverband der Preußischen Armee

Die 4. Feldartillerie-Brigade war ein Großverband der Preußischen Armee.

4. Feldartillerie-Brigade

Aktiv 1. Oktober 1899 bis 1918
Staat Wappen Königreich Preußen
Streitkräfte Preußische Armee
Truppengattung Artillerie
Typ Feldartillerie
Gliederung siehe Geschichte
Unterstellung 4. Division
Standort Bromberg
Leitung
Kommandeure Siehe Brigadekommandeure

Geschichte

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Die 4. Feldartillerie-Brigade wurde zum 1. Oktober 1899 in Bromberg aufgestellt und am 16. Februar 1917 zum Artillerie-Kommandeur Arko 4 umfunktioniert. Sie war Teil der 4. Division (Standort Bromberg), die dem II. Armee-Korps in Stettin zugeordnet war.

Gliederung

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  • 1899 bis 1914

2. Pommersches Feldartillerie-Regiment Nr. 17 und Hinterpommersches Feldartillerie-Regiment Nr. 53

  • Kriegsgliederung bei Mobilmachung 1914

Wie vor

  • Kriegsgliederung am 20. März 1918

Hinterpommersches Feldartillerie-Regiment Nr. 53 und Fußartillerie-Bataillon Nr. 48

Erster Weltkrieg

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Die Brigade kämpfte mit Kriegsbeginn im Verband der 4. Division bis Mitte November 1914 an der Westfront und war dann bis Oktober 1915 an der Ostfront eingesetzt. Sie kehrte in den Westen zurück, wo sie bis zum Kriegsende verblieb. Zu den Kampfhandlungen, Gefechten und Schlachten siehe Kampfgeschehen der 4. Division.

Brigadekommandeure

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Name Datum[1]
Adalbert Karl Wiederhold 13. September 1899 bis 15. Oktober 1901
Manfred Müller 16. Oktober 1901 bis 17. August 1903
Ernst Otto Wilhelm August Senden 18. August 1903 bis 21. März 1907
Julius von Rogowski 22. März 1907 bis 15. November 1910
Heinrich Karl Abraham Imhoff 16. November 1910 bis 17. November 1911
Max Krafft 18. November 1911 bis 5. Dezember 1914
Fritz Jürst 6. Dezember 1914 bis 4. August 1917
Adolf Joseph Andreas August Büstorff 5. August 1917 bis 30. Juni 1918
Paul Graßhoff 1. Juli 1918 bis Kriegsende
Fritz Jürst 14. Januar 1919 (Demobilisierung)

Literatur

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  • Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 275.
  • Claus von Bredow: Historische Rang- und Stammliste des deutschen Heeres. Verlag August Scherl, Berlin 1905, S. 778

Einzelnachweise

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  1. Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 205f.