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Hervorhebungen

Folgendes wurde von Radschläger nach Minderbinder per Editwar hervorgehoben: Die Relevanzkriterien sind also hinreichende, nicht aber notwendige Bedingungen für enzyklopädische Relevanz. Dieser Satz ist eine Folge des davorstehenden: Erfüllt ein Thema die nachfolgenden Kriterien nicht, so muss das nicht notwendig zum Ausschluss dieses Artikelgegenstands führen, es müssen dann aber andere stichhaltige Argumente für dessen Relevanz angeführt werden. Leider wird der nun fett gedruckte Satz allzuofft in den Löschdiskussionen zitiert, ohne den vorhergehenden zu beachten, das heißt, es werden keine anderen Bedeutungsnachweise geliefert. Eine Hervorhebung führt daher zur Perpetuierung des Missverständnisses, man solle mal fünfe gerade sein lassen und einen Artikel auch dann behalten, wenn weder die RK erfüllt sind noch andere Bedeutungen angeführt wurden und sollte unterbleiben. −Sargoth 01:42, 4. Feb. 2010 (CET)

Ich habe allerdings den Eindruck, dass das Missverständnis, sie seien notwendige Kriterien, noch verbreiteter ist. --Amberg 01:46, 4. Feb. 2010 (CET)
Darüber gibt es wohl keine Statistiken, mein Eindruck stammt von der Abarbeitung der LD und Beobachtung der LP. Danke für deinen Eindruck, ein Argument für die Hervorhebung ist sie nicht. Sie sind exakt dann notwendig, wenn keine anderen Hinweise auf Bedeutung vorliegen, darum geht es. −Sargoth 01:50, 4. Feb. 2010 (CET)
Mein Eindruck stammt von den gleichen Stellen, sowie ferner aus den öffentlichen Debatten vor einigen Wochen. Statistiken habe ich auch nicht, aber man könnte ja mal zählen, wie oft Löschanträge (sinngemäß) mit "RK nicht erfüllt" begründet werden, und wie oft mit "RK nicht erfüllt, und auch sonst keine Hinweise auf Relevanz vorhanden". Ob Fettschreibung des einen oder anderen Satzes irgendwas daran ändert, weiß ich nicht. Idealerweise sollte die ganze Einleitung, zumindest aber der ganze Absatz, in dem die zitierten Sätze stehen, jedem bekannt sein, der mit den RK argumentiert. --Amberg 02:09, 4. Feb. 2010 (CET)
dein beitrag erzeugt den eindruck die hervorhebung sei erst jetzt entstanden. das gegenteil ist der fall. sie exisitert bereits länger und wurde nun auf einen satz verkürzt. du willst sie ganz rausnehmen. das halte ich für falsch da:
RK nicht erfüllt der mit sicherheit häufigste satz bei löschanträgen ist. wir haben hier daher auf die dummheit unwissenheit vieler reagiert und sie mit der nase auf diese fehlinterpretation aufmerksam gemacht.
das nicht hervorheben hilft niemanden, denn das durchlesen des ersten absatzes sparen sich offensichtlich viele.-- Radschläger sprich mit mir 10:10, 4. Feb. 2010 (CET)
Das "Argument" der (durchgestrichenen) Beleidigung erachte ich für dem Diskussionsniveau abträglich, weswegen ich denke, dass sie sich nun für mich erledigt hat, es ist nicht meins. So kann man auch Verständigung abwürgen. Editwar + PA = gewonnen. Und tschüss. −Sargoth 10:18, 4. Feb. 2010 (CET)

Diese Fetterei ist doch Kappes. Wer nicht in der Lage ist, einen Text im Zusammenhang zu lesen und zu verstehen, dem ist auch durch typographische Sperenzchen nicht zu helfen. Gruß, Stefan64 10:24, 4. Feb. 2010 (CET)

RK Wirtschaftsunternehmen

Aktuell heißt es: „Als relevant für einen enzyklopädischen Eintrag gelten Unternehmen, die: mindestens 1000 Vollzeitmitarbeiter“ vorweisen. Sind damit generell nur 1.000 VZÄ als Relevanzgröße gemeint? Grüße --Wikifreund 18:11, 5. Feb. 2010 (CET)

Ich denke, Haarspalterei scheitert an den Quellen. In der Regel steht dort nicht, wie die Zahl "Mitarbeiter" zustande kommt. Wer mal einen Personaler gefragt hat, wieviel Mitarbeiter sein Unternehmen hat, kennt sicherlich die Rückfrage, die dann kommt... Es gilt ja auch Mutterschutz, Langzeitkranke, Frühpension in Teilzeit en bloc, Sabbatical, etc. zu berücksichtigen. Im Einzelfall ist die Formulierung "Vollzeit" hilfreich in Branchen, die nur oder überwiegend Teilzeitbeschäftigte hat. Da wäre in Vollzeitäquivalenten zu rechnen, sonst wäre ja ein Unternehmen selbst mit 10.000 zu 50% Teilzeit Beschäftigten und nur 100 VZ-MA nicht relevant. Was nicht sinnvoll wäre. -- 7Pinguine 18:37, 5. Feb. 2010 (CET)
Thema hatten wir ja schonmal, ich denke auch, das man ehrlicher Weise auf "Mitarbeiter" kürzen sollte. Meist geben auch die Quellen lediglich diesen Wert her, selbst bei bekannten Teilzeitarbeitgebern aus Handel und Gewerbe.Oliver S.Y. 18:50, 5. Feb. 2010 (CET)
Anerkannte Quellen hierzu sind nicht die Auskunft eines Personalers, sondern ein geprüfter und veröffentlichter Jahresabschluss. Dieser enthält eine Zahl im Jahresmittel beschäftigte Mitarbeiter, manchmal noch auf Arbeiter, Angestellte und Azubis runtergebrochen. Diese Zahl nehmen wir. Ansonsten gilt, was 7Pinguine schreibt: mei Teilzeitintensiven Branchen sollte auf Vollzeitäquivalente geschaut werden, das kann man in einem jahresabschluss über die Lohn- und Gehaltssumme abgleichen. Eine Änderung der RK halte ich nicht für notwendig, das Thema sorgt meines Wissens nicht für Streit in den LD. Und darauf kommt es ja an. --Minderbinder 18:56, 5. Feb. 2010 (CET)
Ach, Minderbinder, wir mal wieder? Dann los, vorweg, ich halte es sowieso für nötig, diesen Fakt regelmäßig zu referenzieren, was aber nicht immer geschieht, sollte man vieleicht auch in die RK als MUSS aufnehmen. Unternehmensgruppe Gegenbauer gibt an, 14.000 Mitarbeiter, Quelle dafür die Firmenhomepage, Angabe lauter: "Gegenbauer beschäftigt rund 14.000 Mitarbeiter" - kein Wort über Vollzeitäquivalente. Anderes Beispiel Nordsee (Restaurant), die Angabe von 6.000 Mitarbeitern wird nicht referenziert, die Firmenhomepage spricht hier auch von "NORDSEE als Tochterunternehmen der International Food Retail Holding erwirtschaftete 2009 mit ca. 6.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 353 Mio. Euro" also auch alles andere als geprüfte Angaben eines Jahresabschlusses. Kleinere Firmen hab ich nicht rausgesucht, da sonst wieder die Löschhölle losbricht.Oliver S.Y. 19:20, 5. Feb. 2010 (CET)
Verstehe ich jetzt nicht. Es gibt viele Artikel, die nicht ordentlich belegt sind. Wie die zwei Beispiele, die mit mir nichts zu tun haben. Und nur belegte Angaben zählen. Ja. Das braucht man aber doch nicht extra in die RK schreiben, dafür gibt es WP:Q. Ich glaube, die Anfangsfrage ist beantwortet. --Minderbinder 22:44, 5. Feb. 2010 (CET)
Ich stimme Oliver zu, in der Praxis können wir es sehr oft nicht genau abgrenzen, auch wenn es sinnvoll und wünschenswert wäre. Und weil das so ist, könnte es auch so bleiben. --Joe-Tomato 22:56, 5. Feb. 2010 (CET)

Dann wäre es doch sinnvoll, das Vollzeitmitarbeiter durch Mitarbeiter zu ersetzen. Wer schreitet zur Tat? -- Grüße aus Memmingen 23:03, 5. Feb. 2010 (CET)

Das wäre eben nicht sinnvoll. Bei Vollzeitmitarbeitern besteht über die Lohnsumme eine gewisse Korrelation zwischen dem RK von 100 Mio. EUR Umsatz und den 1.000 Mitarbeitern. Wenn ein Unternehmen der Gebäudereinigung oder Altenpflege 20 Teamleiter und 980 400-Euro-Kräfte beschäftigt, dann kommt es auf ca. 5 Mio. EUR Umsatz. Dann stimmt die Relation nicht mehr. Bitte alles so lassen, in den LD haben wir wie gesagt kein Problem mit der jetzigen Formulierung, und wir betreiben hier doch keine l’art pour l’art. --Minderbinder 23:34, 5. Feb. 2010 (CET)
Bitte nicht immer diese Fremdwörter^^... Der Begriff Vollzeitmitarbeiter ist ein Ideal, das in der Praxis so gut wie nie erfüllt wird. Die RK sollen aber die Realität wiederspeigeln, und wenn es in der LD keine Probleme gab, muß man auch nicht daran hängen. Aber gegen Deinen Widerstand bekommt man hier ja so gut wie nie was durch. Ansonsten würde ich trotzdem nochmal auf den Zusatz zurückkommen, am Ende der RK klarzustellen:
Die relevanzbegründenden Fakten sind im Artikel zu referenzieren.

Kann nicht sein, daß man sich durch unübersichtliche Firmenhomepages wühlen muß, um dann festzustellen, daß die Angabe im Artikel nicht korrekt ist.Oliver S.Y. 23:41, 5. Feb. 2010 (CET)

Ich stimme ja deinem Zusatz im Prinzip zu: Gerade bei der Anzahl der Mitarbeiter wird gern geschummelt, der Umsatz gern nach Plan angegeben usw. Im Zweifel zählt der geprüfte Jahresabschluss, ersatzweise Angaben aus vertrauenswürdigen Quellen. Aber den Zusatz müsste man dann unter jeder der gefühlt drölfzigtausend Einzel-RK auf der Vorderseite schreiben. Wie gesagt: WP:Q gilt natürlich auch und gerade für relavanzstiftende Fakten, die in einem Artikel aufgeführt sind. --Minderbinder 23:46, 5. Feb. 2010 (CET)
Wie wär's, wir legen das auf Wiedervorlage, bis ein entsprechender Fall in der LD auftaucht. Dann gäbe es einen konkreten Fall... und bis dahin nichts worüber man sich in die Haare kommt. -- 7Pinguine 00:29, 6. Feb. 2010 (CET)
Hab ich nichts dagegen, nur sonst heißt es dann von K..., das man wegen eines Einzelfalls nicht die RK ändert. Da ist eigentlich die jetzige Situation ohne aktuelle Fälle besser geeignet, eine neutrale Lösung zu finden.Oliver S.Y. 00:36, 6. Feb. 2010 (CET)
Zu Gegenbauer (Lemma gefixed uebrigens) -> 12088 (Konzernbeschäftigte 2006 und 2007 – nach Hoppenstedt und Creditreform), 100%ige Gesellschafterin der Gegenbauer Facility Management GmbH mit 2000 Mitarbeitern. Im Uebrigen waer schoen, wenn so eine Disk zumindest auf WP:U also P:W verlinkt wuerde.--Meister Koch P:W 00:53, 6. Feb. 2010 (CET)
Verlinke es doch, wer hindert Dich daran? Nur sollte man sowas wie allgemeine RK immer auf der Themenseite diskutieren. Es geht lediglich um den Begriff Vollzeitmitarbeiter, nicht um die Anzahl, die wohl das Portal beschäftigen sollte.Oliver S.Y. 01:00, 6. Feb. 2010 (CET)

Schulbuchautoren

Auch wenn nach dieser Diskussion ein Artikelboom ohnegleichen stattfinden könnte, ab wann sind eigentlich Autoren von Schülbüchern relevant? ein ehemaliger Lehrer von mir, den ich heute noch sehe, bringt es auf mindestens 7 Schulbüchern in ordentlichen Verlägen. Diese sind auch auf dem regulären Markt erhältlich. Gelten die als Sachbuchautoren?--Peterb70 21:32, 3. Feb. 2010 (CET)

Klopf, klopf, ist jemand zu haus?--Peterb70 14:56, 4. Feb. 2010 (CET)
Allein wegen einer RK-Diskussion kommt keine Artikelboom, nur keine Sorge. Was die Frage betrifft, so gibt es keinen Unterschied bei Sachbuchautoren nach Fachgebiet. Egal ob es ein Lehre, Religion oder Zinnfiguren das Thema sind. Bei Schulbüchern besteht wohl lediglich die Einschränkung, ob es eine Einzelleistung, oder Arbeit im Autorenkollektiv eines Verlages mit namentlicher Nennung ist. Bei der Mitwirkung an 7 Büchern ist das aber keine Frage, und somit der Lehrer relevant. Ob es auf dem "regulären" Markt erhältlich ist, ist dagegen kein Merkmal, denn auch Werke aus Selbstverlagen sind in dem erhältlich.Oliver S.Y. 15:00, 4. Feb. 2010 (CET)
Meines Wissens sind die meisten Autoren von Schulbüchern eh Wissenschaftler und somit fallen sie unter die normalen Kriterien. Marcus Cyron 18:24, 4. Feb. 2010 (CET)

Bei besagtem Lehrer war es auch kein Autorenkollektiv sondern er alleine oder mit einem anderen. Sind allesamt in ordentlichen Verlägen (Klett usw.) erschienen. Reich ist er trotzdem nicht, da die Tantiemen für Schülbuchschreiber erschreckend niedrig sind. Würde es nicht gegen die Persönlichkeitsrechte der Autoren verstoßen, wenn wenn über sie einen Wikipedia-Artikel schreiben würde? Ich kann mir vorstellen, dass einige nicht besonders amused sein würden--Peterb70 23:46, 4. Feb. 2010 (CET)

Wer Texte für die Erziehung der Schüler schreibt muß damit leben, daß man auch nachfragt, wer dahinter steht. Und die Tantiemen sind irrelevant. Marcus Cyron 23:43, 4. Feb. 2010 (CET)
Da würde ich für eine Kombination von WP:BIO mit WP:STUB sein. Also im Artikel nur auf die relevanzstiftenden Tätigkeit als Autor eingehen, und nicht über seine Arbeit als Lehrer berichten bzw. herziehen, denn darüber wäre er zurecht nicht "amused".Oliver S.Y. 00:47, 5. Feb. 2010 (CET)
WP:BIO gilt ja eh immer. Marcus Cyron 20:15, 5. Feb. 2010 (CET)
Genau dieses Problem (ich halte bei dieser ohne jeden Zweifel für das "öffentliche Leben" _völlig_ unbekannten Person schon die Nennung von Geburtsort und -datum für eine Verletzung des Persönlichkeitsrechts), ist einer der Gründe, wieso ist die Sachbuch-Autoren für einen schlechten Scherz halte. Ich würde selbige (wie auch die für Wissenschaftler, leiden an den gleichen Problem) am liebsten *ersatzlos* streichen, so dass diese Personen nur dann relevant sind, wenn sie durch die *allgemeinen* Relevanzkriterien (Buch über sie, besondere Auszeichnungen, allgemeine Bekanntheit) abgedeckt sind. Das würde uns auch die Scharen von Selbstdarstellern in diesem Bereich ersparen. --TheK? 07:07, 7. Feb. 2010 (CET)
Wenn die Heerscharen denn dann einfallen und beginnen die heiligen Regeln der WP niederbrennen, gib doch bitte Bescheid. Und wer vier Bücher schreibt im regulären Buchhandel zu finden ist, von Millionen Lesern (nya zigtausende) gelesen wird, der steht ausreichend in der Öffentlichkeit um damit leben zu müssen. Niemand hat die Herren und Damen gezwungen Bücher zu schreiben und z.B. Heerscharen von Schülern damit zu beglücken. Wenn dann Kollegen, Leser und deren Eltern gern wissen wollen was das denn für wer ist - dann können sie grundsätzlich herzlich wenig dagegen tun. Selbstdarsteller beobachte ich im Übrigen aber in der Kategorie ich hab ein Buch im DKZV veröffentlicht und bin daher ein Spitzenautor und extrem wichtig, jetzt muß alle Welt in allen Sprachen über mich Bescheid wissen sehr viel häufiger.-- Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 13:53, 7. Feb. 2010 (CET)
Die bisherige Regelung mit 4 Büchern ist nicht gerade sinnvoll. Autoren von wissenschaftlichen Büchera oder Sachbüchern, die in anderen wissenschaftlichen Werken zitiert werden, in Bestsellerlisten landen oder in mehreren überregionalen Zeitungen oder Fachzeitschriften rezensiert werden, sollten vom 1. Buch an relevant sein. Umgekehrt sollten auch 20 Kochbücher, Psychoratgeber oder Schulbücher nicht ausreichen, wenn diese Bedingungen nicht gegeben sind. Also Qualität statt Masse und vergleichbare Bedingungen für alle. Schulbücher werden zwar in großen Auflagen gedruckt, aber nur wenig benutzt und stellen meist keine Sachbücher im eigentlichen Sinne dar (sind nur Quellensammlungen, Aufgabensammlungen oder ähnliches); daß sie mal irgendwo zitiert werden, ist nicht zu erwarten. -- Aspiriniks 14:25, 7. Feb. 2010 (CET)
Erst Lesen, dann rumkrakeelen. Bestsellerlisten haben wir mal bewußt rausgenommen,. die Dinger sind gerade im Buchmarkt nach Gutdünken erstellt und basieren in den seltensten Fällen auf harten Fakten (tatsächlich verkauften Büchern). Qualität zählt auch jetzt schon Einfach mal den auf Relevant sind auch Autoren mit weniger Veröffentlichungen folgenden Teil der RK lesen und versuchen zu verstehen. und ja, Quantität zählt durchaus. Gerade der Buchmarkt ist da komisch. Bedeutend sind Autoren die viel schreiben, mehr als die die tolle Sachen machen aber kaum mehr bekennt, weil letztes Buch Jahre zurückliegt. Buchhändler sind da recht konservativ und legen Wert darauf, wen zu haben der halbwegs bekennt ist. Insofern paßt das schon. zudem sollen RK Diskussionen erleichtern. Nur Qualität sorgt dann für unendlich öde Diskussionen in den sich negative und positive Rezensionen und persönliche Betrachtungen um die Ohren gehauen werden. So kann man prima abzählen, gut ist.-- Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 17:04, 7. Feb. 2010 (CET)

RK gestalteter Landschaftpark od. Wirtschaftsunternehmen

Hallo, könnte man sich das hier und dies da einmal anschauen? Ich bin mir nicht sicher, ob die Relevanzkriterien einen Artikel zulassen (weniger als 1000 Mitarbeiter). Was meint ihr? Danke & Gruß EPei 13:02, 9. Feb. 2010 (CET)

Park relevant, Herr darüber nicht.-- Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 20:17, 9. Feb. 2010 (CET)

Relevanzkriterien Spieleentwickler (Unternehmen) - erster Anlauf

Derzeit gibt es keine passenden Relevanzkriterien für Spieleentwickler, sprich Unternehmen oder Gruppen die Computerspiele entwickeln. Auch bei der Löschungdiskussion von Runic Games kamen keine stichhaltigen Argumente, die gegen eine Regelung analog zu den RK für Spieleautoren sprechen würden. Ich würde deshalb nachfolgende Kriterien vorschlagen:

Organisationen und Institutionen/Wirtschaftsunternehmen/Spieleentwickler

Entwickler von Computer- und Videospielen sind relevant, wenn sie:

-- Grumbel45 12:49, 6. Feb. 2010 (CET)

Wenn man die anderen Wikipedia-RKs hinzuzieht so müssste folgendes berücksichtigt werden: Spielentwickler sind relevant, wenn dessen Werk oder Arbeitsleistung als herausragend anerkannt (bspw. durch Auszeichnungen) und mindestens 2 Spiele veröffentlicht haben (analog zu Schriftsteller bei Büchern) oder ein Spiel (wie bei den RK Spielautoren). Weitere Kenngrößen wären die RK zu Video- und Computerspielen, dessen Entwickler dann auch einen eigenen Artikel erhalten könnten. --Wikifreund 13:20, 6. Feb. 2010 (CET)
Das Problem mit den "2 Spielen" statt einem ist, dass Spieleentwicklung sich heute über mehrere Jahre hinzieht, sprich bis ein Spieleentwickler von der Gründung auf Relevant kommt, können schon mal 5-10 Jahre vergehen und es gibt keinen wirklichen Nutzen darin die Wikipedia künstlich unaktuell zu halten, besonders da schon längst genug Quellen verfügbar sind sowie eventuelle Ankündigen über zukünftige Spiele, die im Moment aber erst nach dem Release als relevant anerkannt werden. Außnahmen wie Flagship Studios gibt es natürlich auch noch, die nach dem ersten Spiel pleite gegangen sind, aber trotzdem über Jahre hinweg durch die Presse gegangen sind.
Nach Preisen oder Auszeichnung zu gehen halte ich für keine gute Idee, den auch ein Spieleentwickler ohne Preis können lange Zeit durch die Presse gehen und öffentliche Bekanntheit erlangen, sprich die Bekanntheit sollte ausschlaggebend sein, nicht die Qualität der Spiele. Ein Zusatz wie "und in der Fachpresse besprochen werden" oder ähnliches wäre demnach aber ok, allerdings auch ein bisschen Redundant, da man seine Artikel ja so oder so mit Quellen belegen muss. -- Grumbel45 14:09, 6. Feb. 2010 (CET)
Ich denke, dass Spieleentwickler da wie bei Nicht-Computerspielen auch durch ein relevantes Spiel relevant werden. Bei Publishern eine Grenze bei 2 oder mehr veröffentlichten Spielen zu setzen, ist vermutlich sinnvoll. Aber bei Entwicklern halte ich die Parallele zu Spieleautoren - was sie ja auch sind, nur das Medium ist ein anderes - für sinnvoll. Das Vorhandensein eines relevanten Spiels orientiert sich dann logischerweise daran, ob ein Spiel einen Artikel in de:wp hat. -- Alaska 14:58, 6. Feb. 2010 (CET)
Wenn ein Entwickler nur über ein Werk identifiziert wird, sollte er grundsätzlich erstmal im Artikel zum Werk behandelt werden und lediglich aus pragmatischen Gründen (Überlänge/Verhältnismäßigkeit) ausgelagert werden.--131.159.0.7 15:12, 6. Feb. 2010 (CET)
Im Normalfall, sprich bei neuen Entwicklern, hast du meist mindestens zwei Spiele, eines das fertig und relevant ist und eines das noch in Entwicklung ist, nur ist letzteres eben einerseits noch nicht relevant und andererseits kann die Informationslage dazu noch extrem dünn sein, sprich mehr als "die entwickeln was" erfährt man oft nicht bis man dem Release des zweiten Titels näher kommt. Das ein Entwickler exakt nur ein Spiel hat ist ein extrem seltener Sonderfall, den ich ungern in den RK explizit behandeln würde, da sich in der Regel aus den verfügbaren Informationen zu dem Entwickler von selbst ergibt ob sich ein eigener Artikel lohnt oder nicht. -- Grumbel45 16:18, 6. Feb. 2010 (CET)

Gibt es wiederkehrende Löschanträge, die es ratsam erscheinen lassen, der Menge der RK ein weiteres hinzu zu fügen? Wenn ja, ist an den Entscheidungen der Löschdiskussionen ein Konsens ablesbar, den man in die Form eines allgemein gültigen Kriteriums gießen kann?---<(kmk)>- 18:32, 6. Feb. 2010 (CET)

Aktuell gab es Löschanträge und Löschungen bei Runic Games und HandyGames, siehe Wikipedia:Löschkandidaten/15._Januar_2010#Runic_Games_.28gel.C3.B6scht.29. Eine Löschprüfung bei Runic Games gab es auch noch, die ist aber ohne Ergebnis im Archive verschwunden, siehe Wikipedia:Löschprüfung/Archiv/2010/Woche_04#Runic_Games.
Begründung wurden die Löschungen damit, dass Spieleentwickler nicht Wikipedia:Relevanzkriterien#Wirtschaftsunternehmen entsprechen, was aber keinen Sinn macht, den ein Spieleentwickler ist nun mal etwas anderes als ein Produzierendes Unternehmen und deutlich eher Vergleichbar mit einem Buchautor, einem Brettspielautor oder einer Musikband. Hinzu kommt, dass wenn man die RK Wirtschaftsunternehmen streng anwenden würde, ein ganzen Haufen Spieleentwickler, die schon seit Jahren einen Artikel in der Wikipedia haben, rausfliegen müssten. -- Grumbel45 19:26, 6. Feb. 2010 (CET)
Aktuell gibt es auch noch den Löschantrag zu Unknown Worlds Entertainment, wo das gleiche Problem vorliegt: Relevantes Spiel entwickelt (im englischen sind sogar 2 Spiele mit eigenem Artikel vertreten, sowie ein zur Zeit in der Entwicklung befindliches), aber erfüllt nicht Wikipedia:Relevanzkriterien#Wirtschaftsunternehmen -- Alaska 09:16, 7. Feb. 2010 (CET)

Wenn man die Spieleentwickler als "Künstler" betrachtet, und nicht als Produzenten, muß man auch die RK entsprechend formulieren. Im letzten Jahrzeht hat wohl kein Entwickler als Person eigentständig ein Spiel hergestellt, sondern es waren immer Unternehmen verschiedener Größe. Wenn man also auf die "Relevanz" der Spiele abstellt, muß es mehr als 1 sein. Ich würde analog zu den Autoren dann eher 4 relevante Spiele erwarten. Wobei mir unwohl beim Gedanken ist, was damit alles erfasst ist. Würde darum ganz gern eine Beschränkung auf PC- und Konsolenspiele, alles andere (Handys, Automaten) muß man weiter im Einzelfall prüfen.Oliver S.Y. 10:50, 7. Feb. 2010 (CET)

Wie weiter oben schon mal gesagt, eine Beschränkung auf >1 macht wenig Sinn bei den heutigen Jahrelangen Entwicklungszeiten. Es gibt keinen Grund die Wikipedia da unnötig Jahre hinter der Realität her hinken zu lassen und gute Artikel zu verhindern. Was eventuell Sinn machen könnte ist eine Unterscheidung zwischen aktiven Entwicklerstudios und welchen die schon der Geschichte angehören, aber auch das wäre eher unnötiger Regelballast, da von alleine klar wird ob sich ein Einzelartikel lohnt oder nicht.
Bei Handyspiele haben wir schon eine höhere Relevanzhürde als bei normalen Konsolen- und PC Spiele so, dass ich da nicht wirklich eine Notwendigkeit sehe noch eine zweite bei den Spieleentwicklern einzubauen.
Arcade-Automaten Hersteller gibt es jetzt auch nicht gerade viele und von den meisten haben wir sowieso schon Artikel in der Wikipedia, sprich da sehe ich nicht wo es da ein Problem geben soll.
Letztendlich werden bei Autoren auch nicht vier relevante Bücher gefordert, sondern nur vier Bücher wenn ich das richtig sehe und bei Belletristik sinds sogar nur zwei. Und bei Brettspielen reicht auch schon ein relevantes Spiel um den Autor relevant zu machen, sprich die Forderung nach einem relevanten Spiel für Computerspiele bewegt sich im üblichen Rahmen. -- Grumbel45 15:21, 7. Feb. 2010 (CET)

Spieleentwickler sind doch nichts weiter als ganz normale Unternehmen. Und für die existieren RKs. --Marcela   15:36, 7. Feb. 2010 (CET)

Die Produkte von Spieleentwickler richten sich genau wie auch Bücher, Filme und Musik direkt an die Öffentlichkeit und genießen dementsprechend eine große Bekanntheit und für die Entwickler von selbigen gibt es auch seperate RK die deutlich unter den von Unternehmen liegen. Keiner verlangt das ein Buchautor oder einer Band, das sie 1000 Angestellte oder einen 100 Millionen Umsatz hat, warum sollte das für Spielentwickler anders sein? -- Grumbel45 15:42, 7. Feb. 2010 (CET)
Weil Spieleentwickler keine Künstler sind. --Marcela   15:46, 7. Feb. 2010 (CET)
Sorry, aber das ist schlichtweg Quatsch. In einem Computerspiel steckt genauso viel oder wenig Kunst wie in Musik, Film und Buch, in der Regel vereint ein Computerspiel Elemente von allen drei. Außerdem ändert Kunst oder nicht, nichts daran das Computerspiele und die Entwickler öffentliche Bekanntheit haben. -- Grumbel45 15:52, 7. Feb. 2010 (CET)
Was Kunst ist und was nicht steht in § 2 UrhG. Da gibts zwar (1) 1. Sprachwerke, wie ... Computerprogramme. Aber daß Spiele keine Sprachwerke sind, sollte wohl jedem klar sein. --Marcela   15:59, 7. Feb. 2010 (CET)
Auch Computerspiele sind im juristischen Sinne "nur" Computerprogramme. -- 87.168.36.133 17:07, 7. Feb. 2010 (CET)
Und warum sollen Spiele keine Sprachwerke sein? Die sind schon lange über das Stadium des bloßen Piepsen hinaus? -- 87.168.36.133 17:49, 7. Feb. 2010 (CET)
Nur mal so als Einwand - ein Buch wird in der Regel von 1 Autoren geschrieben, an einem Spiel sind in der Regel mehrere Entwickler als Mitarbeiter eines Entwicklungsstudios beteiligt. Ich sehe da einen klaren Definitionsbedarf, ob nun Einzelpersonen oder Unternehmen gemeint sind. Ansonsten kam letzte Woche "Star Trek Online" raus, mit einer Entwicklungszeit von einem guten Jahr. Viele Autoren brauchen den selben Zeitraum für 1 Buch, also kein Grund, da zu unterscheiden, denn es gibt natürlich 1000 Seiten Bücher wie 100 Seiten Broschüren, und bei den Spielen Arcadegames für 5 Minuten, und eben Spiele für Spielzeiten von 100 Stunden.Oliver S.Y. 18:34, 7. Feb. 2010 (CET)
Die rechtliche Lage ist klar: Computerspiele sind keine Kunstwerke. Die entsprechenden Gesetzeskommentare kann ich gerne raussuchen. --Marcela   18:40, 7. Feb. 2010 (CET)
Bin zwar kein Jurist, aber der deutsche Kulturrat sieht das so. --Grim.fandango 20:37, 7. Feb. 2010 (CET)
Kannst du gerne tun, ich sehe aber ehrlich gesagt nicht wie das irgendwie sinnvoll zur Diskussion beitragen würde, den das ändert nichts daran das Spiele Buch, Musik und Film deutlich näher stehen als dem Maschinenbau. -- Grumbel45 19:30, 7. Feb. 2010 (CET)
Einfach wenig auf Ralfs juristische Versuche geben; der hat so viel Ahnung vom Urheberrecht, wie unser Wirschaftminister von der Mathematik. 82.113.106.24 16:02, 10. Feb. 2010 (CET)
Wie der Überschrift schon sagt, geht es hier um Unternehmen, die Spiele entwickeln, nicht um Einzelpersonen. Insbesondere geht es hier um die Klarstellung, dass die RK Wirtschaftsunternehmen für Spieleenwickler keinen Sinn machen, da Spieleentwickler deutlich eher mit einem Spieleautor zu vergleichen sind. Spiele werden heutzutage nun mal in der Regel von Gruppen entwickelt, nicht von Einzelpersonen.
Zum Thema Buch, einerseits gibt es auch noch andere RK, wie z. B. die RK Spieleautor, die auch nur ein Spiel fordert und andererseits geht es eben um ein relevantes Spiel, nicht nur um ein Spiel. Sprich wo genau wäre das Problem wenn man im "worst-case" zu einem Spiel, das sowieso schon in der Wikipedia steht, noch ein paar Infos zum Hersteller hat? -- Grumbel45 19:27, 7. Feb. 2010 (CET)
OK, wenn das wirklich nur auf Unternehmen bezogen wird, umso besser, war für mich nicht ganz klar. Dann bleibt aber gerade die Frage, warum ein relevantes Spiel ausreichen soll, denn in dem Fall kann man ja Spiel und Entwickler sehr gut in einem Artikel beschreiben, da es deutliche Redundanzen gibt. Ob nun "Kunstwerk" oder "künstlerisches Werk" mögen Juristen, Kritiker und Kunden unterschiedlicher Ansicht sein.Oliver S.Y. 19:53, 7. Feb. 2010 (CET)
Wie weiter oben schon mal beschrieben, das "ein relevantes Spiel" ist im wesentlichen für neue Entwicklungstudios gedacht, die ein relevantes Spiel released haben und jetzt eben an dem nächsten arbeiten, nur bis das nächste relevant wird, können eben mal locker ein paar Jahre ins Land gehen und in der Zeit würde man eben unnötigerweise das schreiben eines guten Artikels erschweren oder verhindern. Wenn klar ist, das ein Entwickler nur ein Spiel hat, was nicht gerade oft vorkommt, kann man das natürlich in einem Artikel zusammenfassen, aber solche Stil Fragen sehe ich nicht unbedingt im Aufgabenbereich der RK, da es auch Fälle wie Hellgate London/Flagship Studios gibt wo nichts gewonnen wäre wenn man die in einen Artikel quetscht. -- Grumbel45 20:23, 7. Feb. 2010 (CET)
Ich seh grundlegend kein Problem darin, Spieleentwickler vorerst bei ihrem relevanten Spiel unterzubringen. Aber wenn genug Informationen verfügbar sind und ein ausführlicher Artikel entsteht, warum den nicht auch eigenständig lassen? Siehe Unknown Worlds Entertainment und Runic Games - für die, die die gelöschten Artikel noch einsehen können. Wäre es da sinnvoll, die Artikel mit in die jeweiligen Spieleartikel mit hinein zu quetschen? -- Alaska 08:16, 8. Feb. 2010 (CET)
„Spieleentwickler sind doch nichts weiter als ganz normale Unternehmen.“, „Im letzten Jahrzeht hat wohl kein Entwickler als Person eigentständig ein Spiel hergestellt, sondern es waren immer Unternehmen verschiedener Größe.“ und Dichotomie Einzelperson–Unternehmen generell: Nö. Spieleentwickler sind Einzelpersonen, Zirkel (07th Expansion mit Higurashi no Naku Koro ni und Umineko no Naku Koro ni, Type-Moon mit Tsukihime und Fate/stay night), Studios innerhalb von Unternehmen mit exklusiven Personal ergo quasi-eigenständig (Key innerhalb von K.K. Visual Art's mit Air, Kanon, Clannad, …, Leaf innerhalb von K.K. Aquaplus mit To Heart, Utawarerumono, …) und Unternehmen. --Mps 21:30, 7. Feb. 2010 (CET)

Ich möchte nur kurz zu Protokoll geben: mich interessiert die bundesdeutsche Rechtlage überhaupt nicht - was das bundesdeutsche Recht als Kunst ansicht, betrifft mich auch nicht. Die deutschsprachige Wikipedia ist (immer noch nicht) die bundesdeutsche Wikipedia.

Welche Relevanz (ja, feines Wort) besitzt eine bundesdeutsche gesetzliche Defintion in Bezug auf die Relevanz von Lemmata in Enzyklopädien? In Deutschland gibt es das Betäubungsmittelgesetz, dennoch findet man fundierte Artikel zum Thema. Ebenso ist das herbeiführen einer Sprengstoffexplosion in Deutschland reglementiert - dennoch gibts Artikel zu diesem Thema - ja, sogar das Funktionsprinzip von thermonuklearen Waffen wird erläutert - und zwar so detailliert, dass man sie selbst nachbauen könnte.

btw: ich bin zwar für die Aufnahme entsprechender Computerspielentwickler, aber die hier geführte Diskussion lehne ich kategorisch ab. Da sie weder auf einem Konsens des zuständigen Portals beruht noch sozial kompetent gestellt wurde. --suit   10:02, 8. Feb. 2010 (CET)

Bevor die Diskussion ganz abschweift, kehren wir doch zur RK-Diskussion zurück: Wenn man einiges hier zusammenfasst, wie wäre es mit:

Kleiner Service: In http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv/2009/Mrz#Spieleentwickler_als_Verlage_oder_Spieleautoren_ansehen.3F wurde bereits über das Thema diskutiert - eine Gegenstimme, die jedoch entkräftet wurde. Unter http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv/2008/Feb#Bestimmte_Spartenbereich_bei_Unternehmen wurden Spieleentwickler auch thematisiert und auch hier wurde das Argument, dass Spieleentwicklung eher eine künstlerische als eine dem Maschinenbau nahestehende Arbeit ist, nicht angefochten. -- Alaska 08:36, 12. Feb. 2010 (CET)

Danke. In der Sache scheint also ziemliche Einigkeit zu herrschen. Bleibt nur noch die Frage ob "ein relevantes Spiel" reicht oder ob noch jemand dringender Bedarf sieht die Hürde höher zu setzen. Argumente und Beispiele warum ich eine niedrige ein Spiel Regel für sinnvoll halte hab ich ja weiter oben schon gebracht, reichen die aus, oder gibt es noch Gegenstimmen oder bevorzugt jemand Grim.fandangos Vorschlag? -- Grumbel45 09:08, 12. Feb. 2010 (CET)

Blogger und Publizisten

Wie man unter Blog nachlesen kann, sind Blogger Publizisten. In der Wikipedia sind zahlreiche Blogs und auch zahlreiche Publizisten anderer Medien aufgenommen worden:

Ich erkenne hier kein Relevanzkriterium. Wann kommt ein Blog in die Wikipedia und wann nicht? Bei nahezu all diesen Wikipedia Beiträgen gab es grunddsätzlich eine Löschdiskussion. Ich wäre daher dankbar, wenn bwz. Publizisten und Bloggern ein Relevanzkriterium explizit eingeführt werden würde.

Die Deutsche Nationalbibliothek verteilt an Netzpublikationen ISSN Nummern. Wenn eine Netzpublikation eine ISSN Nummer erhält, ist damit dann schon ein Relevanzkriterium erfüllt?

Bitte fügt hierzu eineindeutzige Informationen ein! Dunkelangst 00:47, 13. Feb. 2010 (CET)

ISSN-Nummern kann sich jeder selber zuteilen lassen, der ein paar Grundbedingungen erfüllt - was weder schwer ist noch Relevanz stiftet. Ich sehe auch nicht warum hier überhaupt RK nötig wären. Bislang waren es halt Einzelfallentscheidungen, was nicht weiter schlimm ist. Sollten die irgendwann in Massen hier aufschlagen, kann man sich da mal Gedanken drüber machen.-- Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 20:42, 17. Feb. 2010 (CET)
+1. --HyDi Sag's mir! 21:01, 17. Feb. 2010 (CET)

RK: Hilfsorganisationen

Da steht so schön: Alle Landes-/Regionalverbände etc. der Sanitäts-/Hilfsorganisationen sind prinzipiell nicht relevant. Aufgrund eines deutlichen Herausstellungsmerkmals kann eine enzyklopädische Relevanz vorliegen. - Dabei gehört aber sehr wohl vermerkt, dass heute viele Organisationen als Unternehmen angemeldet sind, dies aber aus psychologischen Gründen um Spenden zu erhalten eher im Hintergrund halten und die Freiwilligen in der Werbung nach vorne setzen. Wir hatten gerade in den Fall der Volkshilfe NÖ als Verein wurde ihm die Relevanz abgesprochen, da "nur" 2000 freiwillige Helfer. In Wirklichkeit erreicht sie mit 1.600 Angestellten leicht die RK für Wirtschaftsunternehmen. Ich glaube nicht dass das in anderen Staaten so viel anders ist (gerade mit Vorsteuerabzug etc. drängt man zum Unternehmen. Also so einfach sollte man sich das nur einem Zweizeiler nicht machen - außer man will viele verscheuchen. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 23:22, 20. Feb. 2010 (CET)

PS. Auch das Rote Kreuz hat bei uns in jedem Bundesland eine eigene GmbH. - also neun Artikel möglich --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 23:23, 20. Feb. 2010 (CET)
Die Hilfsorganisations-RKs stammen ja auch von Leuten, die keine Ahnung haben, das Riesentheater, das damals veranstaltet wurde, hat auch nichts gebracht. Das meiste dürfte hier und hier verlinkt sein. :) KumbayaMyLord 22:57, 21. Feb. 2010 (CET)

Spieleautoren und Game Designer

siehe [1]; ich war so frei und hab' das geändert, da die Aufzählung unvollständig war - Tabletop- oder Rollen oder Autorencomputerspiele wären sonst ggf. ausgeschlossen - da würde z.B. Personen in Richtung Gary Gygax oder Ron Gilbert nicht implizit relevant machen. Die Bearbeitung fasst also die gängige Praxis in Schriftform. --suit   09:20, 23. Feb. 2010 (CET)

Flüsse / Bäche

Sehr geehrte Damen und Herren, sind Flüsse und Bäche in den Relevanzkriterien wie Orte anzusehen??? mfg Herr Kami Baumeister

Ja, sie gehören auch zu den geografische Objekte. Und sind somit eigentlich alle Relevant. Gelöscht wird da nur wenn es eben kein Artikel ist, sprich die Qualität zu schlecht (unbelegt usw.) ist und keiner in repariren kann oder will. Allso bitte keien Stubs einstellen. Sondern in der Qualität, das es sich auch Artikel nennen darf (Siehe Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel und Wikipedia:Wie gute Artikel aussehen). ICh hoffe das reicht als Antwort. Bobo11 21:32, 24. Feb. 2010 (CET)

RK für Musiker

Hallo!

Ich wollte fragen, ob Charteintritt = Relevanz auch für jene gilt, die unter „feat. …“, „vs. …“, etc. laufen. Einerseits tragen die oft nicht so viel zu einem Lied bei, andererseits haben die durch eine Chartplatzierung sicher auch einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht.

Gruß, Arntantin da schau her 21:12, 22. Feb. 2010 (CET)

Ja, gilt.-- Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 20:03, 25. Feb. 2010 (CET)

Relevanz von Hotels

Über Google Earth bin ich gerade auf Hafnia (Hotel) und Hotel Føroyar gestoßen. Bevor ich einen vllt. unnützen Löschantrag stelle, aber was macht diese Hotels denn relevant? Extra RK für Hotels gibt es mE nicht und baulich dürften diese Gebäude nicht gerade prägend sein, auch wenns nur Tórshavn ist. Mir geht's hier nicht darum, eine neue Diskussion bzgl. Anpassung der Relevanzkriterien loszutreten, sondern lediglich um zu erfahren, was diese Gebäude bzw. Hotels im Allgemeinen relevant macht. -- Platte ∪∩∨∃∪ 02:26, 25. Feb. 2010 (CET)

Zum Hafnia gab es eine LD, die mit Rücknahme des LA endete. Hast du die gelesen? Für sich gesehen sind beide Hotels nichts besonderes, zudem ist der Text etwas werblich, und enthält irrelevante Details. Andererseits sind das wohl die beiden führenden Hotels auf den Faröern. Einzelfallentscheidung. Eine pauschale Hotel-RK lehne ich jedenfalls ab. Ein paar legendäre Diskussionen gab es zum Beispiel zu Jagdhof (Hotel) (LK) sowie zu Ringhotels, wobei das Thema Hotelkooperation / Marketingverbund ein etwas anderes ist. Jedenfalls sind Hotels als WIrtschaftsunternehmen oder als Gebäude relevant, RK-Sonderlocken brauchen wir nicht. --Minderbinder 07:25, 25. Feb. 2010 (CET)
Ja, die LD ist mir schon aufgefallen, wobei die ja bis zum Zeitpunkt der LA-Rücknahme ziemlich eindeutig war. Dass es die besten Hotels in Tórshavn sind leuchtet mir auch ein, aber in dem Fall könnte ja ein Wirtshaus zum halben Eber genauso relevant sein, weil es das bekannteste Restaurant in Hinterposemuckel ist. -- Platte ∪∩∨∃∪ 13:33, 25. Feb. 2010 (CET)
Ich würde das aber auch wie Minderbinder sehen: Es gibt eine ganze Menge Hotels, die architektonisch bedeutend sind, und es gibt auch Hotel(-Ketten), die wirtschaftlich bedeutend genug sind. Daneben gibt's die historische Relevanz. Meiner Meinung nach reicht das. Fälle wie das Hafnia werden dann halt etwas kontrovers diskutiert werden; ich hätte da vermutlich auf behalten entschieden, je nach weiterem Verlauf der Diskussion und Artikelausbau. Aber die Färöer sind nun auch kein geeigneter Präzedenzfall für ein ähnliches Hotel in Hinterposemuckel. Port(u*o)s 13:53, 25. Feb. 2010 (CET)
Ein einzelnes Hotel kann auf mehrere Weisen relevant sein:
  1. als denkmalgeschütztes Gebäude
  2. als (Tat-)Ort eines historisch relevanten Ereignisses
  3. als bedeutendes architektonisches Werk (bekannter Architekt, besondere Technik)
  4. als Landmarke (etwa Burj Al Arab)
Meist treffen mehrere Punkte gleichzeitig ein. --Matthiasb 15:12, 25. Feb. 2010 (CET)
@Matthiasb du hats das; als Unternehmen vergessen (Der Punkt Umsatz zu erreichen, ist für ein grosses Grand Hotel durchaus realistisch) Bobo11 15:35, 25. Feb. 2010 (CET)
Wobei die Übernachtung von bekannten Personen kein historische Ereignis ist, und daher ein Hotel nicht relevant macht. Um Ukko sinngemäß aus der Jagdhof-LD zu zitieren: Weder werden Hände dadurch relevant, dass ein Bundespräsident sie irgendwann geschüttelt hat, noch geschieht das mit Bettlaken, die von Prominente durchschwitzt wurden - Ausnahmen bestätigen die Regel. --Minderbinder 16:02, 25. Feb. 2010 (CET)
Wie wäre es mit lebensnaheren Kriterien. Relevant ist bspw. ein Hotelier, der sich eine ordentliche Wikipedia-Spende leisten kann ;-) -- Harro von Wuff 20:23, 25. Feb. 2010 (CET)
...und dann heißt es Mövenpedia :-D -- Toen96 20:52, 25. Feb. 2010 (CET)
Aber nur in der Vorsaison. Sonst heiß es Googmichpedia. --Matthiasb 21:08, 25. Feb. 2010 (CET)
Stimmt, den Umsatz habe ich vergessen. Mit "Tatort" meine ich historisch-relevante Ereignisse, das Adlon in Berlin gehört in diese Sparte, odas das Beau-Rivage. Wenn in einem Hotel ein paar Mal Promis übernachten, ist das kein Grund. Wenn aber in einem Hotel ein Politiker in die Badewanne gelegt aufgefunden wird, dann schon. --Matthiasb
Wobei die beide natürlich auch so relevant sind - das Beau Rivage als Denkmal, das Adlon wegen seiner allgemeinen Geschichte (und, das wäre zu diskutieren, wegen seiner Architektur). Ich wäre bei dem „Tatort“-RK auch eher vorsichtig – nicht, dass es das nicht gäbe, aber bei einer Spelunke (oder jedenfalls einem ansonsten völlig unbedeutenden Nullachtfuffzehnhotel Marke McPennystock an der Autobahnauffahrt), in der ein aufsehenerregendes Verbrechen stattgefunden hat, würde ich auch eigentlich nur dem Massenmord/der Serienvergewaltigung dort Relevanz zubilligen, nicht dem Schuppen selbst. --Port(u*o)s 21:11, 25. Feb. 2010 (CET)
Wenn das Hotel als Austragungsort einer Internationalen Konferenz gebraucht wurde, würde ich das schon in die Kategorie (Tat-)Ort eines historisch relevanten Ereignisses einordnen. Klar muss, was denn ein historisch relevanten Ereignisses ist, hier schon bischen strenger gefasst werden (gerade wenn's denn Schuppen noch gibt). Gerade wenn es ein einzige Ereigniss war das als einziges Relevanz stifftet, spricht ja nichts dagegen das Hotel beim Erreigenis zu erwähnen und ein Redikt darauf einzurichten. 194.150.244.94 01:02, 27. Feb. 2010 (CET)

D:SF Das Sportquiz

Kann es sein, dass eine Fernsehsendung [2] (so doof die auch sein mag), die auf einem bekannten, überregionalen Sender 5 ½ Stunden täglich [3], 5 Tage die Woche, ausgestrahlt wird, bei uns nicht relevant ist? -- Hans Koberger 11:56, 26. Feb. 2010 (CET)

Kann es sein, dass eine Fernsehsendung (so langweilig die auch sein mag), die im ARD mehr als 8 Stunden nächtlich, 7 Tage die Woche, für mehrere Jahrzehnte ausgestrahlt wurde, bei uns nicht relevant genug für eine eigenen enzyklopädischen Artikel ist? Ja, das kann sein. Statt dessen gibt es den Artikel Testbild. Im o.g. Fall ist der gesuchte Artikel Call-in-Gewinnspiel. PS: Gehört diese konkrete Frage auf RK:DS? Ich nehme nicht an, dass jemand ein spezielles Relevanzkriterium für Frauen einführen will, die man in Call-in-Gewinnspielen sehen kann. --Minderbinder 12:21, 26. Feb. 2010 (CET)
Oh, da bemerke ich Wissenslücken. Bitte erst den Artikel Fernsehsendung studieren ;-) -- Hans Koberger 12:57, 26. Feb. 2010 (CET)
Soweit ich mitbekommen habe, gibt es ja für TV-Serien extra Kriterien, für normale Sendungen wie Dokus, Nachrichten, Talkshows etc. keine Kriterien. Das ganze als Serie abzutun halte ich für falsch, auch wenn einige Kriterien durchaus zutreffen mögen. Was hat RTL aktuell, was N24 Nachrichten nicht hat? Bevor man hier gleich den Weg einschlägt und neue Kriterien für diese Sparte Fernsehsendungen ausformuliert, sollte man lieber die Kriterien für Serien soweit anpassen, dass sie auch für "normale" Sendungen, also keine Serien im klassischen Sinne gelten. -- Platte ∪∩∨∃∪ 15:47, 26. Feb. 2010 (CET)
Eine Quizsendung mit einem Testbild zu vergleichen, zeugt nicht gerade von fachlicher Kompetenz, der Vergleich ist unangebracht. 92.105.189.237 11:09, 28. Feb. 2010 (CET)
Eine Quizsendung mit einer TV-Serie zu vergleichen, zeugt allerdings von genausowenig fachlicher Kompetenz.-- Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 19:06, 1. Mär. 2010 (CET)
Hat ja auch niemand getan. 92.105.189.237 22:26, 2. Mär. 2010 (CET)

Meines Erachtens ist das Thema mit dem Artikel Call-in-Gewinnspiel sehr gut abgehandelt. Etwaige Entwicklungen sollten dort eingebaut werden. Dauer und Häufigkeit sind für mich keine eigenständigen Relevanzkriterien. Einige dieser "Sendungen" könnten ggf im Artikel Call-in-Gewinnspiel exemplarisch erwähnt werden, ohne dabei eine eingenen Eintrag zu erhalten. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 19:41, 1. Mär. 2010 (CET)

Banken

Anläßlich des Artikels Bankhaus Herzogpark möchte ich die RK für Banken (in einem Satz: Sind immer relevant) noch einmal in Frage stellen. Selbst als Bänker kann ich nicht mit der Lupe Relevanz erkennen. Ich bin ganz bescheiden und würde einfach nur eine Bilanzsumme von 100 Mio. € als Pflichtkriterium aufnehmen. Das liegt immer noch um 3 Zehnerpotenzen unter den 100 Mio Umsatz der allgemeinen Unternehmens-RK. Aber solche Artikel braucht kein Mensch (vor allem wenn wir Maschinenbauer mit 80 Mio Umsatz löschen).Karsten11 21:36, 22. Feb. 2010 (CET)

Könntest du ein paar Bank-Artikel benennen, die weniger als 100 Mio. Bilanz haben? Ansonsten Zustimmung. --Minderbinder 22:14, 22. Feb. 2010 (CET)
Das sind meist kleine Genossenschaftsbanken. Beispiele wären Onstmettinger Bank oder die Löchgauer Bank. Bei den meisten Banken dieser Kategorie bestehen (noch) keine Artikel. Ein Beispiel wäre die Budenheimer Volksbank. Knapp drüber wären z.B. Raiffeisenbank Geislingen-Rosenfeld--Karsten11 10:20, 24. Feb. 2010 (CET)
Diese Sparkassen und Volksbanken sind aber nicht als Banken relevant, sondern als WP:RK#Unternehmen mit Staatsauftrag. --Matthiasb 15:24, 25. Feb. 2010 (CET)
Ups, Volksbanken natürlich nicht, nur die Sparkassen. --Matthiasb 15:44, 25. Feb. 2010 (CET)

Nachdem kein Widerspruch kommt, habe ich die Änderung umgesetzt.Karsten11 11:24, 27. Feb. 2010 (CET)

Volle Zustimmung. 100 Mio € Bilanzsumme sind für Vollbanken eine extrem niedrige Hürde. Der Artikel zum Bankhaus Herzogpark ist erstaunlich inhaltsfrei (wie deren Webauftritt) und wäre eigentlich aus Qualitätsgründen zu löschen. --AT talk 13:55, 27. Feb. 2010 (CET)
+1! Die Kriterien für Unternehmen sind auch für Banken m.E. ausreichend. -- W.E. Vorschläge? 14:08, 4. Mär. 2010 (CET)

Relevanzkriterien Spieleentwickler (Unternehmen) - zweiter Anlauf

Derzeit gibt es keine passenden Relevanzkriterien für Spieleentwickler, sprich Unternehmen oder Gruppen die Computerspiele entwickeln. Auch bei der Löschungdiskussion von Runic Games kamen keine stichhaltigen Argumente, die gegen eine Regelung analog zu den RK für Spieleautoren sprechen würden. Ich würde deshalb nachfolgende Kriterien vorschlagen:

Organisationen und Institutionen/Wirtschaftsunternehmen/Spieleentwickler

Entwickler von Computer- und Videospielen sind relevant, wenn sie:

-- Grumbel45 12:49, 6. Feb. 2010 (CET)

Wenn man die anderen Wikipedia-RKs hinzuzieht so müssste folgendes berücksichtigt werden: Spielentwickler sind relevant, wenn dessen Werk oder Arbeitsleistung als herausragend anerkannt (bspw. durch Auszeichnungen) und mindestens 2 Spiele veröffentlicht haben (analog zu Schriftsteller bei Büchern) oder ein Spiel (wie bei den RK Spielautoren). Weitere Kenngrößen wären die RK zu Video- und Computerspielen, dessen Entwickler dann auch einen eigenen Artikel erhalten könnten. --Wikifreund 13:20, 6. Feb. 2010 (CET)
Das Problem mit den "2 Spielen" statt einem ist, dass Spieleentwicklung sich heute über mehrere Jahre hinzieht, sprich bis ein Spieleentwickler von der Gründung auf Relevant kommt, können schon mal 5-10 Jahre vergehen und es gibt keinen wirklichen Nutzen darin die Wikipedia künstlich unaktuell zu halten, besonders da schon längst genug Quellen verfügbar sind sowie eventuelle Ankündigen über zukünftige Spiele, die im Moment aber erst nach dem Release als relevant anerkannt werden. Außnahmen wie Flagship Studios gibt es natürlich auch noch, die nach dem ersten Spiel pleite gegangen sind, aber trotzdem über Jahre hinweg durch die Presse gegangen sind.
Nach Preisen oder Auszeichnung zu gehen halte ich für keine gute Idee, den auch ein Spieleentwickler ohne Preis können lange Zeit durch die Presse gehen und öffentliche Bekanntheit erlangen, sprich die Bekanntheit sollte ausschlaggebend sein, nicht die Qualität der Spiele. Ein Zusatz wie "und in der Fachpresse besprochen werden" oder ähnliches wäre demnach aber ok, allerdings auch ein bisschen Redundant, da man seine Artikel ja so oder so mit Quellen belegen muss. -- Grumbel45 14:09, 6. Feb. 2010 (CET)
Ich denke, dass Spieleentwickler da wie bei Nicht-Computerspielen auch durch ein relevantes Spiel relevant werden. Bei Publishern eine Grenze bei 2 oder mehr veröffentlichten Spielen zu setzen, ist vermutlich sinnvoll. Aber bei Entwicklern halte ich die Parallele zu Spieleautoren - was sie ja auch sind, nur das Medium ist ein anderes - für sinnvoll. Das Vorhandensein eines relevanten Spiels orientiert sich dann logischerweise daran, ob ein Spiel einen Artikel in de:wp hat. -- Alaska 14:58, 6. Feb. 2010 (CET)
Wenn ein Entwickler nur über ein Werk identifiziert wird, sollte er grundsätzlich erstmal im Artikel zum Werk behandelt werden und lediglich aus pragmatischen Gründen (Überlänge/Verhältnismäßigkeit) ausgelagert werden.--131.159.0.7 15:12, 6. Feb. 2010 (CET)
Im Normalfall, sprich bei neuen Entwicklern, hast du meist mindestens zwei Spiele, eines das fertig und relevant ist und eines das noch in Entwicklung ist, nur ist letzteres eben einerseits noch nicht relevant und andererseits kann die Informationslage dazu noch extrem dünn sein, sprich mehr als "die entwickeln was" erfährt man oft nicht bis man dem Release des zweiten Titels näher kommt. Das ein Entwickler exakt nur ein Spiel hat ist ein extrem seltener Sonderfall, den ich ungern in den RK explizit behandeln würde, da sich in der Regel aus den verfügbaren Informationen zu dem Entwickler von selbst ergibt ob sich ein eigener Artikel lohnt oder nicht. -- Grumbel45 16:18, 6. Feb. 2010 (CET)

Gibt es wiederkehrende Löschanträge, die es ratsam erscheinen lassen, der Menge der RK ein weiteres hinzu zu fügen? Wenn ja, ist an den Entscheidungen der Löschdiskussionen ein Konsens ablesbar, den man in die Form eines allgemein gültigen Kriteriums gießen kann?---<(kmk)>- 18:32, 6. Feb. 2010 (CET)

Aktuell gab es Löschanträge und Löschungen bei Runic Games und HandyGames, siehe Wikipedia:Löschkandidaten/15._Januar_2010#Runic_Games_.28gel.C3.B6scht.29. Eine Löschprüfung bei Runic Games gab es auch noch, die ist aber ohne Ergebnis im Archive verschwunden, siehe Wikipedia:Löschprüfung/Archiv/2010/Woche_04#Runic_Games.
Begründung wurden die Löschungen damit, dass Spieleentwickler nicht Wikipedia:Relevanzkriterien#Wirtschaftsunternehmen entsprechen, was aber keinen Sinn macht, den ein Spieleentwickler ist nun mal etwas anderes als ein Produzierendes Unternehmen und deutlich eher Vergleichbar mit einem Buchautor, einem Brettspielautor oder einer Musikband. Hinzu kommt, dass wenn man die RK Wirtschaftsunternehmen streng anwenden würde, ein ganzen Haufen Spieleentwickler, die schon seit Jahren einen Artikel in der Wikipedia haben, rausfliegen müssten. -- Grumbel45 19:26, 6. Feb. 2010 (CET)
Aktuell gibt es auch noch den Löschantrag zu Unknown Worlds Entertainment, wo das gleiche Problem vorliegt: Relevantes Spiel entwickelt (im englischen sind sogar 2 Spiele mit eigenem Artikel vertreten, sowie ein zur Zeit in der Entwicklung befindliches), aber erfüllt nicht Wikipedia:Relevanzkriterien#Wirtschaftsunternehmen -- Alaska 09:16, 7. Feb. 2010 (CET)

Wenn man die Spieleentwickler als "Künstler" betrachtet, und nicht als Produzenten, muß man auch die RK entsprechend formulieren. Im letzten Jahrzeht hat wohl kein Entwickler als Person eigentständig ein Spiel hergestellt, sondern es waren immer Unternehmen verschiedener Größe. Wenn man also auf die "Relevanz" der Spiele abstellt, muß es mehr als 1 sein. Ich würde analog zu den Autoren dann eher 4 relevante Spiele erwarten. Wobei mir unwohl beim Gedanken ist, was damit alles erfasst ist. Würde darum ganz gern eine Beschränkung auf PC- und Konsolenspiele, alles andere (Handys, Automaten) muß man weiter im Einzelfall prüfen.Oliver S.Y. 10:50, 7. Feb. 2010 (CET)

Wie weiter oben schon mal gesagt, eine Beschränkung auf >1 macht wenig Sinn bei den heutigen Jahrelangen Entwicklungszeiten. Es gibt keinen Grund die Wikipedia da unnötig Jahre hinter der Realität her hinken zu lassen und gute Artikel zu verhindern. Was eventuell Sinn machen könnte ist eine Unterscheidung zwischen aktiven Entwicklerstudios und welchen die schon der Geschichte angehören, aber auch das wäre eher unnötiger Regelballast, da von alleine klar wird ob sich ein Einzelartikel lohnt oder nicht.
Bei Handyspiele haben wir schon eine höhere Relevanzhürde als bei normalen Konsolen- und PC Spiele so, dass ich da nicht wirklich eine Notwendigkeit sehe noch eine zweite bei den Spieleentwicklern einzubauen.
Arcade-Automaten Hersteller gibt es jetzt auch nicht gerade viele und von den meisten haben wir sowieso schon Artikel in der Wikipedia, sprich da sehe ich nicht wo es da ein Problem geben soll.
Letztendlich werden bei Autoren auch nicht vier relevante Bücher gefordert, sondern nur vier Bücher wenn ich das richtig sehe und bei Belletristik sinds sogar nur zwei. Und bei Brettspielen reicht auch schon ein relevantes Spiel um den Autor relevant zu machen, sprich die Forderung nach einem relevanten Spiel für Computerspiele bewegt sich im üblichen Rahmen. -- Grumbel45 15:21, 7. Feb. 2010 (CET)

Spieleentwickler sind doch nichts weiter als ganz normale Unternehmen. Und für die existieren RKs. --Marcela   15:36, 7. Feb. 2010 (CET)

Die Produkte von Spieleentwickler richten sich genau wie auch Bücher, Filme und Musik direkt an die Öffentlichkeit und genießen dementsprechend eine große Bekanntheit und für die Entwickler von selbigen gibt es auch seperate RK die deutlich unter den von Unternehmen liegen. Keiner verlangt das ein Buchautor oder einer Band, das sie 1000 Angestellte oder einen 100 Millionen Umsatz hat, warum sollte das für Spielentwickler anders sein? -- Grumbel45 15:42, 7. Feb. 2010 (CET)
Weil Spieleentwickler keine Künstler sind. --Marcela   15:46, 7. Feb. 2010 (CET)
Sorry, aber das ist schlichtweg Quatsch. In einem Computerspiel steckt genauso viel oder wenig Kunst wie in Musik, Film und Buch, in der Regel vereint ein Computerspiel Elemente von allen drei. Außerdem ändert Kunst oder nicht, nichts daran das Computerspiele und die Entwickler öffentliche Bekanntheit haben. -- Grumbel45 15:52, 7. Feb. 2010 (CET)
Was Kunst ist und was nicht steht in § 2 UrhG. Da gibts zwar (1) 1. Sprachwerke, wie ... Computerprogramme. Aber daß Spiele keine Sprachwerke sind, sollte wohl jedem klar sein. --Marcela   15:59, 7. Feb. 2010 (CET)
Auch Computerspiele sind im juristischen Sinne "nur" Computerprogramme. -- 87.168.36.133 17:07, 7. Feb. 2010 (CET)
Und warum sollen Spiele keine Sprachwerke sein? Die sind schon lange über das Stadium des bloßen Piepsen hinaus? -- 87.168.36.133 17:49, 7. Feb. 2010 (CET)
Nur mal so als Einwand - ein Buch wird in der Regel von 1 Autoren geschrieben, an einem Spiel sind in der Regel mehrere Entwickler als Mitarbeiter eines Entwicklungsstudios beteiligt. Ich sehe da einen klaren Definitionsbedarf, ob nun Einzelpersonen oder Unternehmen gemeint sind. Ansonsten kam letzte Woche "Star Trek Online" raus, mit einer Entwicklungszeit von einem guten Jahr. Viele Autoren brauchen den selben Zeitraum für 1 Buch, also kein Grund, da zu unterscheiden, denn es gibt natürlich 1000 Seiten Bücher wie 100 Seiten Broschüren, und bei den Spielen Arcadegames für 5 Minuten, und eben Spiele für Spielzeiten von 100 Stunden.Oliver S.Y. 18:34, 7. Feb. 2010 (CET)
Die rechtliche Lage ist klar: Computerspiele sind keine Kunstwerke. Die entsprechenden Gesetzeskommentare kann ich gerne raussuchen. --Marcela   18:40, 7. Feb. 2010 (CET)
Bin zwar kein Jurist, aber der deutsche Kulturrat sieht das so. --Grim.fandango 20:37, 7. Feb. 2010 (CET)
Kannst du gerne tun, ich sehe aber ehrlich gesagt nicht wie das irgendwie sinnvoll zur Diskussion beitragen würde, den das ändert nichts daran das Spiele Buch, Musik und Film deutlich näher stehen als dem Maschinenbau. -- Grumbel45 19:30, 7. Feb. 2010 (CET)
Einfach wenig auf Ralfs juristische Versuche geben; der hat so viel Ahnung vom Urheberrecht, wie unser Wirschaftminister von der Mathematik. 82.113.106.24 16:02, 10. Feb. 2010 (CET)
Und nun nochmal zum Kunstbegriff: Spiele sind Kunst. Das behaupte ich einfach mal auf meiner persönlichen Erfahrung heraus, das es viele Spiele gibt, in denen Menschen kreativ tätig wurden und ihre Vorstellung digital abgebildet haben. Natürlich bin ich keine Instanz wie der Kulturrat, der dazu was zu sagen hat doch einem Werk den künstlerischen Anspruch abzuerkennen nur weil einem das Medium vielleicht nicht gefällt aus welchen Gründen auch immer zeugt von einer gewissen Ignoranz, die so gar nicht in eine Enzyklopädie mit wissenschaftlichem Anspruch passen will. Um meine Aussagen noch mit einem Beispiel zu belegen: The Void. Und schaut mal, da haben sogar die Entwickler einen Artikel, deren herangehensweise an Themen wie Softwarepiraterie, die in dem Artikel angesprochen wird ich sehr informativ fand. Schade, dass den Artikel noch niemand übertragen hat. Und da melde ich mich doch gleich freiwillig wenn einige Recherchen zu deutschen Quellen und eine Übersetzung ausreichend wären. Das Spiel wurde übrigens im Museum of Modern Arts in Moskau ausgestellt. Wenn das nicht Kunst ist weiß ich auch nicht. -- 87.170.246.66 09:55, 6. Jun. 2010 (CEST)
Wie der Überschrift schon sagt, geht es hier um Unternehmen, die Spiele entwickeln, nicht um Einzelpersonen. Insbesondere geht es hier um die Klarstellung, dass die RK Wirtschaftsunternehmen für Spieleenwickler keinen Sinn machen, da Spieleentwickler deutlich eher mit einem Spieleautor zu vergleichen sind. Spiele werden heutzutage nun mal in der Regel von Gruppen entwickelt, nicht von Einzelpersonen.
Zum Thema Buch, einerseits gibt es auch noch andere RK, wie z. B. die RK Spieleautor, die auch nur ein Spiel fordert und andererseits geht es eben um ein relevantes Spiel, nicht nur um ein Spiel. Sprich wo genau wäre das Problem wenn man im "worst-case" zu einem Spiel, das sowieso schon in der Wikipedia steht, noch ein paar Infos zum Hersteller hat? -- Grumbel45 19:27, 7. Feb. 2010 (CET)
OK, wenn das wirklich nur auf Unternehmen bezogen wird, umso besser, war für mich nicht ganz klar. Dann bleibt aber gerade die Frage, warum ein relevantes Spiel ausreichen soll, denn in dem Fall kann man ja Spiel und Entwickler sehr gut in einem Artikel beschreiben, da es deutliche Redundanzen gibt. Ob nun "Kunstwerk" oder "künstlerisches Werk" mögen Juristen, Kritiker und Kunden unterschiedlicher Ansicht sein.Oliver S.Y. 19:53, 7. Feb. 2010 (CET)
Wie weiter oben schon mal beschrieben, das "ein relevantes Spiel" ist im wesentlichen für neue Entwicklungstudios gedacht, die ein relevantes Spiel released haben und jetzt eben an dem nächsten arbeiten, nur bis das nächste relevant wird, können eben mal locker ein paar Jahre ins Land gehen und in der Zeit würde man eben unnötigerweise das schreiben eines guten Artikels erschweren oder verhindern. Wenn klar ist, das ein Entwickler nur ein Spiel hat, was nicht gerade oft vorkommt, kann man das natürlich in einem Artikel zusammenfassen, aber solche Stil Fragen sehe ich nicht unbedingt im Aufgabenbereich der RK, da es auch Fälle wie Hellgate London/Flagship Studios gibt wo nichts gewonnen wäre wenn man die in einen Artikel quetscht. -- Grumbel45 20:23, 7. Feb. 2010 (CET)
Ich seh grundlegend kein Problem darin, Spieleentwickler vorerst bei ihrem relevanten Spiel unterzubringen. Aber wenn genug Informationen verfügbar sind und ein ausführlicher Artikel entsteht, warum den nicht auch eigenständig lassen? Siehe Unknown Worlds Entertainment und Runic Games - für die, die die gelöschten Artikel noch einsehen können. Wäre es da sinnvoll, die Artikel mit in die jeweiligen Spieleartikel mit hinein zu quetschen? -- Alaska 08:16, 8. Feb. 2010 (CET)
„Spieleentwickler sind doch nichts weiter als ganz normale Unternehmen.“, „Im letzten Jahrzeht hat wohl kein Entwickler als Person eigentständig ein Spiel hergestellt, sondern es waren immer Unternehmen verschiedener Größe.“ und Dichotomie Einzelperson–Unternehmen generell: Nö. Spieleentwickler sind Einzelpersonen, Zirkel (07th Expansion mit Higurashi no Naku Koro ni und Umineko no Naku Koro ni, Type-Moon mit Tsukihime und Fate/stay night), Studios innerhalb von Unternehmen mit exklusiven Personal ergo quasi-eigenständig (Key innerhalb von K.K. Visual Art's mit Air, Kanon, Clannad, …, Leaf innerhalb von K.K. Aquaplus mit To Heart, Utawarerumono, …) und Unternehmen. --Mps 21:30, 7. Feb. 2010 (CET)

Ich möchte nur kurz zu Protokoll geben: mich interessiert die bundesdeutsche Rechtlage überhaupt nicht - was das bundesdeutsche Recht als Kunst ansicht, betrifft mich auch nicht. Die deutschsprachige Wikipedia ist (immer noch nicht) die bundesdeutsche Wikipedia.

Welche Relevanz (ja, feines Wort) besitzt eine bundesdeutsche gesetzliche Defintion in Bezug auf die Relevanz von Lemmata in Enzyklopädien? In Deutschland gibt es das Betäubungsmittelgesetz, dennoch findet man fundierte Artikel zum Thema. Ebenso ist das herbeiführen einer Sprengstoffexplosion in Deutschland reglementiert - dennoch gibts Artikel zu diesem Thema - ja, sogar das Funktionsprinzip von thermonuklearen Waffen wird erläutert - und zwar so detailliert, dass man sie selbst nachbauen könnte.

btw: ich bin zwar für die Aufnahme entsprechender Computerspielentwickler, aber die hier geführte Diskussion lehne ich kategorisch ab. Da sie weder auf einem Konsens des zuständigen Portals beruht noch sozial kompetent gestellt wurde. --suit   10:02, 8. Feb. 2010 (CET)

Bevor die Diskussion ganz abschweift, kehren wir doch zur RK-Diskussion zurück: Wenn man einiges hier zusammenfasst, wie wäre es mit:

Kleiner Service: In http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv/2009/Mrz#Spieleentwickler_als_Verlage_oder_Spieleautoren_ansehen.3F wurde bereits über das Thema diskutiert - eine Gegenstimme, die jedoch entkräftet wurde. Unter http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv/2008/Feb#Bestimmte_Spartenbereich_bei_Unternehmen wurden Spieleentwickler auch thematisiert und auch hier wurde das Argument, dass Spieleentwicklung eher eine künstlerische als eine dem Maschinenbau nahestehende Arbeit ist, nicht angefochten. -- Alaska 08:36, 12. Feb. 2010 (CET)

Danke. In der Sache scheint also ziemliche Einigkeit zu herrschen. Bleibt nur noch die Frage ob "ein relevantes Spiel" reicht oder ob noch jemand dringender Bedarf sieht die Hürde höher zu setzen. Argumente und Beispiele warum ich eine niedrige ein Spiel Regel für sinnvoll halte hab ich ja weiter oben schon gebracht, reichen die aus, oder gibt es noch Gegenstimmen oder bevorzugt jemand Grim.fandangos Vorschlag? -- Grumbel45 09:08, 12. Feb. 2010 (CET)
Diskussion wieder aus dem Archiv gekramt. Meine Meinung: Eigene RK sind inzwischen leider notwendig, da bei Entwicklungsstudios allzuoft mit den allgemeinen RK für Industrie-Unternehmen argumentiert wird. Ich würde die RK auch recht niedrig ansetzen, bin mir aber nicht sicher, ob ein einziges relevantes Spiel in jedem Fall ausreichend ist. Bei den aufwändig entwickelten Vollpreistiteln hab ich da kein Problem damit, solange es genügend Material aus zuverlässigen Quellen darüber gibt. Allerdings frage ich mich, ob im Bereich der jetzt immer wichtiger werdenden Casual Games wirklich in jedem Fall ein Artikel über die Unternehmen dahinter von Nöten ist. Besonders, wenn sich da nur zwei Mann zusammentun, eine Winz-Firma gründen und außer dem einen (relevanten) Casual Game nichts mehr nachkommt. Da sind IMO dann zwar die beiden Entwickler für den Spieleartikel interessant, ihr kurzzeitig existierendes Unternehmen nicht unbedingt. Blobby Volley ist z. B. relevant, aber die Entwickler nicht. Hätten die beiden Entwickler vor Veröffentlichung ein kleines Unternehmen gegründet, würde ich das auch nicht als relevant ansehen. Oder zum Beispiel Braid, das von Jonathan Blow entwickelt wurde: Spiel relevant, Entwickler eventuell auch, sein Unternehmen "Number One, Inc." aber nicht (keine Berichterstattung, kaum Quellen, selbst die engl. WP hat nur einen Redirect zum Personenartikel). --Kam Solusar 16:54, 10. Mär. 2010 (CET)
Möchte mich der Argumentation von Kam Solusar weitgehend anschliessen. Die Beurteilung anhand der RK für Wirtschaftsunternehmen ist jedenfalls quatsch. Kaum eines der Unternehmen in der Kategorie:Spieleentwickler dürfte die nehmen. Selbst der zweifellos relevante Entwickler LucasArts hat "nur" 350 Mitarbeiter. Als Kompromisslösung für die Frage, ob ein Spiel für Relevanz ausreicht, würde ich vorschlagen: Relevant ist ein Spieleentwickler, der ein relevantes Spiel entwickelt hat und verlässliche Quellen für weitere Entwicklungen vorliegen (d.h. ein weiteres Produkt wird mit grosser Wahrscheinlichkeit erscheinen). --PaterMcFly Diskussion Beiträge 13:20, 26. Mai 2010 (CEST)
Oder so. Aber welche der Vorschläge nehmen wir denn nun? --Grim.fandango 20:29, 26. Mai 2010 (CEST)
Vielleicht sollte mal jemand die Vorschläge nochmal zusammenfassen? Für mich ist es heute jedenfalls zu spät dafür. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:35, 26. Mai 2010 (CEST)

Also, ich versuche mich mal: Wir haben folgende Vorschläge:

  • (A) Ein Spieleentwickler ist nur relevant, wenn er die RK für Unternehmen erfüllt.
  • (B) Ein Spieleentwickler ist relevant, wenn er ein relevantes Spiel entwickelt hat.
  • (C) Ein Spieleentwickler ist relevant, wenn er zwei relevante Spiele entwickelt hat.
  • (D) Ein Spieleentwickler ist relevant, wenn er ein relevantes Spiel entwickelt hat und verlässliche Quellen für weitere Entwicklungen vorliegen.
  • (E) Ein Spieleentwickler ist relevant, bei Medienpräsens (belegt) über einen längeren Zeitraum hinweg

Habe ich etwas vergessen? --PaterMcFly Diskussion Beiträge 10:50, 27. Mai 2010 (CEST)

Für mich muss es klar irgendwo in der Mitte zwischen Unternehmens RK's und nur ein Spiel liegen. Denn selbst wenn das einzige Spiel der Firma Q als relevant betrachtet wird, was spricht dann dagegen die Firma Q beim Spiel kurz abzuhandeln? Meiner Meinung nach, eigentlich nichts, da vieles eh schon beim Spiel abgehandelt würden (weils nicht ausgelagert werden kann. Wenn es kein Firmaenartikel geben darf). Varianten C und D unterscheiden sich nicht wirklich, eher nur im Zeitpunkt ab wann es denn denn Artikel geben darf. Das Problem seh ich hier eher in der Formulierung „relevantes Spiel“ da diese ein eher weiche ist und gerade bei der Variante D. Denn ob das Spiel relevant ist, ist in der Regel erst nach der Veröffentlichung eindeutig zu klären (Auszeichnungen, Bewertung usw). Von daher bevorzuge ich schon Varinate C, allerdings frag ich mich, ob wir da die Hürde nicht zu tief hängen (Hab schlicht keinen Überblick, wenn denn die Variante alles zulassen würde). Denn es sollten schon eher nur die Spitze der Spielehersteller die Kriterien erreichen, nicht die grossse Masse. Allerding bin ich auch der Meinung, dass eine Firma die es über mehrere Jahre schafft als Aushängeschild zu fungieren, in dem sie mehrere bekannte und verbreitete Spiele verbreitet, dass man dann auch einen Artikel über die Firma zulassen zu kann (weil das Erreichen der aktuellen allgemeinen Unternehmens RK's, ist für Spielehersteller fast unmöglich). -- Bobo11 11:19, 27. Mai 2010 (CEST)
Du hast zwar recht, es ist u.u. schwierig abzuwägen, allerdings gibt es sicher Spiele, bei denen schon bei der Ankündigung klar sein wird, dass es ein "grosser Wurf" werden wird. Ich denke etwa an solche, die auf solchen Release-Termine-Listen grosser Spielemagazine erscheinen, schon nicht an irgendwelche Billighandygames. Diese "grossen" Spiele währen oft selbst dann relevant, wenn sie schliesslich gar nicht veröffentlicht würden (vgl. Duke Nukem Forever...) --PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:36, 27. Mai 2010 (CEST)

Ich habe mal eine Abwandlung meines Vorschlages als Vorsschlag E hinzugefügt. Wie wäre es damit? --Grim.fandango 23:09, 27. Mai 2010 (CEST)

Der Punkt E ist sicher als zusätzliches Kriterum brauchbar, aber nicht als alleiniger relevanzstifterer Punkt. Gerade mit dieser Formulierung, denn auch Werbung und gekaufte Beiträge kann Medienpräsens sein. Das eien langjäriges Unternehemn mit mehrern vollwertigen Computerspielen als relevant zu betrachten sein sollte, ist eher unbestritten (Und bei einem solchen Unternehemn ist auch der Punkt Medeinpräsenz problemlos erfüllbar). Es ist mal wieder das Problem, wie man das devieniert ohne die Türen zu weit aufzumachen. Weil das Problem fängt schon beim Wort Spielentwickler an. Oder kriegen wir eine Formulireung mit Punkten zusammen, bei der mehrer Punkte gelichzeitig erfüllt sein müssen (zum Beispiel zwei von drei Punkten )? Einer davon könnte die Medeinpresenz sein, ein anderer die Anzahl Spiele und die weiteren wären Preise, Inovationen, Generebegründer.-- Bobo11 23:37, 27. Mai 2010 (CEST)

Bei Punkt C ist wieder einmal auch das Problem: zählen Nachfolgetitel (Spiel A und Spiel A2) als separate Spiele? C und D nehmen sich wirklich nicht viel, ausser dass bei C die üblichen Fragen wie die erwähnte und die Frage nach der Willkürlichkeit der Grenze bleiben. Ich tendiere zu D. Da bleibt dann immernoch Spielraum in der Entscheidung, aber eine Regel, die alle Fälle abdeckt, werden wir nicht finden können. --Alaska 20:52, 1. Jun. 2010 (CEST)

Ich glaub, der Baustein unten kann raus oder? --Grim.fandango 22:31, 11. Jun. 2010 (CEST)

Wenn man über die Person Game-Designer auch Spieleunternehmen über die Relevanzhürde kriegt, ja. Ansonsten würde es das Thema nicht klären. Könnte das ja mal per Löschprüfung von Firmen, die min. 1 relevantes Spiel haben, ausprobieren... --Alaska 14:24, 15. Jun. 2010 (CEST)

{{nicht archivieren|Grund=Sollte endlich geklärt werden. --[[Benutzer:Kam Solusar|Kam Solusar]] 01:33, 24. Mär. 2010 (CET)}}

Baustein entfernt. Diskussion eingeschlafen, keine Einigung in Sicht. --Grim.fandango 20:32, 29. Jun. 2010 (CEST)