Wikipedia Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv/2014/Okt
Derrick
Gilt hier ein Derrick-Film als Episode, oder als eigener Fernsehfilm, wie z. B. ein Film der Tatort-Reihe, wo er die Relevanzhürde schafft? --GT1976 (Diskussion) 07:49, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Die Diskussion hat sich auf der Seite Wikipedia:Redaktion Film und Fernsehen entwickelt. --Sitacuisses (Diskussion) 00:56, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Ganz einfach, Derrick ist eine Krimiserie, welche aus Episoden besteht. Auch der Tatort ist eine Krimiserie, welche aber vom Umfang und Aufwand deutliche Elemente von Spielfilmen hat (90 min, wechselnde Hauptdarsteller). Das enz. verwertbare Wissen je Episode dürfte gegen Null tendieren, und das können andere Websites wesentlich besser, denen wir hier auch keine Konkruenz machen müssen. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:44, 7. Okt. 2014 (CEST) Achso, und während ich schon glaube, das durch die häufigen Wiederholungen einzelne Sitcomsepisoden in Erinnerung bleiben (Lisa die Vegetarierin), fehlt jeglicher Anhalgspunkt, daß einzelne Folgen herausragend sind. Beim Tatort müßte man eher fragen, ob man nicht allgemein die "Filme" nach Hauptdarstellern/Teams zusammenfasst, als das Thema weiter zu zerfasern.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:47, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Die Tatorte sind Kriminalfilme mit breiter Rezeption, die auch mehrfach, z. B. in Dritten Programmen, wiederholt wurden und werden. Derrick-Folgen sind Episoden nach Schema-F, die in den Medien nicht gesondert rezipiert werden. --GDEA (Diskussion) 01:55, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Natürlich könnte man auch die Kriminalfilme einzelner Teams zusammenfassen und nur absolut herausragenden Tatort-Filmen wie Taxi nach Leipzig und Reifezeugnis einen eigenen Artikel zugestehen. --GDEA (Diskussion) 02:04, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Die Tatorte sind Kriminalfilme mit breiter Rezeption, die auch mehrfach, z. B. in Dritten Programmen, wiederholt wurden und werden. Derrick-Folgen sind Episoden nach Schema-F, die in den Medien nicht gesondert rezipiert werden. --GDEA (Diskussion) 01:55, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Ganz einfach, Derrick ist eine Krimiserie, welche aus Episoden besteht. Auch der Tatort ist eine Krimiserie, welche aber vom Umfang und Aufwand deutliche Elemente von Spielfilmen hat (90 min, wechselnde Hauptdarsteller). Das enz. verwertbare Wissen je Episode dürfte gegen Null tendieren, und das können andere Websites wesentlich besser, denen wir hier auch keine Konkruenz machen müssen. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:44, 7. Okt. 2014 (CEST) Achso, und während ich schon glaube, das durch die häufigen Wiederholungen einzelne Sitcomsepisoden in Erinnerung bleiben (Lisa die Vegetarierin), fehlt jeglicher Anhalgspunkt, daß einzelne Folgen herausragend sind. Beim Tatort müßte man eher fragen, ob man nicht allgemein die "Filme" nach Hauptdarstellern/Teams zusammenfasst, als das Thema weiter zu zerfasern.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:47, 7. Okt. 2014 (CEST)
Kommunalpolitiker
Ich schlage vor, das Relevanzkriterium der BM von Städten über 20.000 EW um einen Zusatz zu ergänzen: BM von Städten, die den Status Große Kreisstadt haben, sind auch dann relevant, wenn die Einwohnerzahl dieser Stadt unter 20.000 EW liegt. Begründung: Die Zahl 20.000 hat sicherlich ihre Berechtigung als Untergrenze, aber gerade in sehr ländlichen Regionen und in Regionen mit stark negativer demografischer Entwicklung können Große Kreisstädte unter diese Marke fallen, während anderswo Städte oberhalb dieser Grenze keinen Kreisstadtstatus besitzen. Ein (O)BM einer Großen Kreisstadt hat ja unzweifelhaft mehr Gewicht als der einer beliebigen anderen Stadt in einem Landkreis. --Kolya (Diskussion) 15:29, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Klingt grundsätzlich nach einem vernünftigen Vorschlag. Könntest du trotztdem mal darlegen inwiefern der BM einer Kreisstadt mehr Gewicht hat? --Der-Wir-Ing (Diskussion) 16:07, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Ist ein guter Vorschlag, dem ich sofort zustimmen könnte! Wir erweitern einfach das quantitative Kriterium "20.000" um das qualitative eines "Bürgermeisters einer Kreisstadt". Why not?! Wäre leicht umzusetzen. --DonPedro71 (Diskussion) 18:46, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Die Absenkung der RK von 25.000 auf 20.000 hat sogar ein Meinungsbild erfordert. Darum sehe ich keine breite Mehrheit für den Vorschlag. Für die wenigen Städte bzw. Artikel reicht die Einzelfallentscheidung, wenn es überhautp einen Löschantrag gibt. Ansonsten auch wieder hier die Frage, warum ein deutscher Verwaltungsrechtsbegriff für die internationalen Relevanzkriterien herangezogen werden soll. Ein Unterzentrum ist in Deutschland genauso wichtig oder unwichtig wie in Bhutan, Belize oder Belau.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:41, 5. Okt. 2014 (CEST)
- Im Übrigen betrifft das aktuell gerade mal das Bundesland Sachsen, was diesen Titel fast inflationär verteilt. So ist zB. Rochlitz mit gerade mal 6000 Einwohnern eine "Große Kreisstadt", und auch dem Maximalwert von 8600 im Jahr 1990 nach war es immer eine Kleinstadt. Als Stadt ist sie eh relevant, nur die Politiker dort haben einfach keine Bedeutung wie eine Große Kreisstadt in Bayern, die mind. 30.000 Einwohner hat, also voll im RK-Bereich liegt. Hier wäre es eher angebracht, über den Status als Zentrum eine Landkreises, sprich "Kreisstadt" zu sprechen, wobei auch dort die lokalen Bürgermeister als Kommunalpolitiker nicht wirklich etwas mit den Kommunalpolitikern auf Kreisebene zu tun hatten.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:48, 5. Okt. 2014 (CEST)
Oliver S.Y. ist zuzustimmen. Gerade in Sachsen haben alle ehemaligen Kreisstädte diesen Titel bekommen. Im Grunde bedeutet dass nur, dass sie ein wenig mehr Aufgaben selber wahrnehmen können als eine normale kreisangehörige Gemeinde. Außerdem ist das wieder so ein Vorschlag, der einen deutschen Bias in die Wikipedia trägt. Andere Staaten kennen das Konstrukt "Große Kreisstadt" gar nicht. Liesel 07:57, 6. Okt. 2014 (CEST)
- In diesem Fall ergibt sich der deutsche Bias aus den Besonderheiten der neueren deutschen Geschichte, die mit den Kontinuitäten in Österreich und besonders der Schweiz absolut nicht zu vergleichen ist. Hier ist m.E. eine Anpassung an die Realitäten nötig. Da die RK in vielen aktuellen LD als Ausschlusskriterien gewertet werden und daher alles andere mit LA bedacht wird, sehe ich ein zunehmendes Ungleichgewicht zuungunsten der Neuen Länder. Ich muss da jetzt hoffentlich keinen längeren Aufsatz schreiben, die Fakten sprechen Bände. --Kolya (Diskussion) 14:10, 6. Okt. 2014 (CEST)
Ich würde das auch nicht mit dem bösen Fremdwort bias belegen sondern mit der offensichtlichen Tatsache erklären, dass es sich hier um die deutsche Wikipedia handelt, die sehr wohl das Recht hat sich typisch deutsch zu verhalten und spezifisch deutsche Kriterien zu entwickeln und anzuwenden. Was für einen Engländer nicht relevant erscheint, kann für einen deutschen durchaus relevant sein. Mann kann von anderen Projekten lernen, sollte sich aber nicht von ihnen abhängig machen. --Manorainjan (Diskussion) 18:47, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Wenn Du mit deutsch den gesamten deutschen Sprachraum meinst, also vor allem DACHland und umzu: Klar, natürlich hat die deWP, insbesondere was RK angeht, in diesem Sinne deutschlastig zu sein. Natürlich gelten andere RK für chinesische Kreisstädte als für deutsche, schweizerische, österreichische, limburgische, südtiroler etc., wie ich es von der chinesischen Version entsprechend auch erwarte. ♫ Sänger - (Diskussion), superputsch muss weg 19:09, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Manorainjan: hast du das jetzt ironisch gemeint? Falls nicht: ich könnte dem wie folgt entgegnen: "was dort drüben im Norden, also Deutschland, abspielt, interessiert mich nicht besonders. Mein Nabel der Welt ist die Schweiz." Für einen Südtiroler wiederum dürften Kommunalpolitiker von Meran, Brixen oder so interessanter sei als solche von Eutin, Plön oder sonstwo. Und dann haben wir noch solche, die aus den USA kommen, die deWP aber nutzen. --Filzstift ✏ 19:15, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Das habe ich nicht ironisch gemeint. Da war auch kein ";-)" dabei. Zugegeben, es war ungenau formuliert. Natürlich ist das primär ein deutsch-sprachiger Fokus und kein deutsch-nationaler. Ein regionaler Fokus im Sinne von DACH ist natürlich auch da. Und man muss sich auch danach richten, was die Leser sehen wollen. Kürzlich war in der Liste der am meisten gelesenen Artikel ein deutscher Fußballer und eine amerikanische Pornodarstellerin deutsch-japanischer Abstammung unter den top 10. Gleichzeitig war nichts dergleichen bei den Polen zu sehen, da herrschte Ukraine vor. Und die Franzosen (also die Leser der fr.wikipedia ;-) hatten es mit französischer Politik und Kultur, nix Porno oder Fußball. Relevant ist, was interessiert! --Manorainjan (Diskussion) 22:38, 6. Okt. 2014 (CEST)
"Relevant ist was interessiert." Mein Mittagessen ist auch für mich interessant, aber noch lange nicht enzyklopädisch relevant. Auch für Messies ist alles interessant und wichtig. Deshab können sie sich auch von nichts trennen und verwandeln ihre Wohnung in eine Müllhalde. Liesel 07:59, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Deutschsprachige Themen haben sicher nicht bevorzugt behandelt zu werden. DestinyFound (Diskussion) 19:38, 6. Okt. 2014 (CEST)
Dann nochmal eine Auflistung. Eigentlich müßte es ja heißen "Große Kreisstädte und Äquivalente", denn die RK sprechen von Kommunen, also auch Gemeinden. Eine Aufstellung findet man unter Liste der kreisangehörigen Städte mit Sonderstatus in Deutschland. Diese Aufstellung bestärkt mich eigentlich darin, daß es eigentlich nur das Bundesland Sachsen war, was Kleinstädten diesen Status verlieh. Brandenburgs Untergrenze liegt bei 25.000, Mecklenburgs kleinste mit Wismar bei 42.000, Thüringens Grenze bei 20.000, Sachsen Anhalt hat keine Entsprechung. Norderstedt in LSH hat 75.000 EW, Saarlands beide sind größer als 25.000 in RP liegt die Grenze bei 35.000. Und selbst in NRW liegt die unterste Grenze bei 20.000. Unser RK ist also keinesfalls willkürlich, sondern stellt in 11 der 12 Bundesländer die Schwelle dar. Ohne Deutschtümelei also schon die BIAS verwirklicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:03, 6. Okt. 2014 (CEST) PS: Kolja, Dein Bild von Zittau und das Portal:Lausitz weisen ja auch ein entsprechendes Interesse bei Dir aus. Vieleicht wäre es sinnvoller, eine Positivliste der entsprechenden Kandidaten zu erstellen, und dann bei evtl. Löschanträgen mit der "analogen" Anwendung der Regelung zu argumentieren. Die RK gelten ja auch für Bürgermeister, als viele heutige Mittelstädte noch Kleinstädte waren, wird also gar nicht so eng genommen. Geht wohl eher darum, das nicht jeder Kommunalfunktionär aus XYZ für relevant gehalten wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:07, 6. Okt. 2014 (CEST)
Und wenn man das Fass "Große Kreisstadt" aufmachen will, dann kann man auch gleich die Relevanzgrenze auf 6000 Einwohner zu senken. Es ist ja schwer nachzuvollziehen, warum die Bürgermeisterin von Rochlitz relevant sein soll, ihre Amtskollegen aus Lugau/Erzgeb., Oelsnitz/Erzgeb., Olbernhau, Schneeberg (über 14.000 EW!), Zwönitz, Burgstädt, Frankenberg/Sa. nicht? Es war doch nur ein politisches Leckerli der sächs. Staatsregierung, den früheren Kreisstädten die Wegnahme des Kreissitzes zu versüßen.
Natürlich kann man sagen wir sind Deutsche und deutsche Themen sind interessanter. Aber es gibt dann keinen Grund vergleichbare Städte China, Russland oder den USA anders zu bewerten. Wer das macht, hat dann des Sinn der Enzyklopädie nicht verstanden. Wer mit dem Fokus auf deutsche Themen gleichzeitig anderssprachigen und andersnationalen Themen die Relevanz absprechen will, ist nichts anders als nationalistisch und rassistisch. Liesel 07:57, 7. Okt. 2014 (CEST)
Editwar Parteien
Hallo! Offenbar gibt es (mal wieder) unterschiedliche Ansichten dazu, wann die RK geändert werden dürfen. Ich hab ehrlich gesagt die Diskussion [1] für abgeschlossen gehalten, weil die 3 Antworten für mich eher Contras, und keinesfalls Zustimmung zu dem Vorschlag darstellten. Die Disk schlief auch ein, und Karsten reagierte auch nicht mehr auf die Beiträge von Verum und Mephisto. Heute wird nun gefragt, warum ich mich nicht an der Diskussion beteiligte. Wollen wir hier wirklich ein Diskussionsklima, wo man permanent den anderen Benutzern sofort ein CONTRA vor den Latz knallt, wenn ein Vorschlag nicht gefällt? Damit erstickt man doch förmlich jede Diskussion schon im Ansatz. Ich schlage darum abermals einen Vollschutz für die Seite vor, und einen festgelegten "förmlichen" Ablauf, damit diese Art von Diskussionen für jeden Nachvollziehbar werden. Zumindest eine Hervorhebung des Änderungsvorschlags sollte Standard sein, egal ob per Fett- oder Kursivschrift, als Einrückung oder Text auf einer gesonderten Seite. Genauso sollte deutlich geschrieben werden, daß es sich um eine Abstimmung handelt. Und als letztes, es sollte unbeding vermieden werden, das der Vorschlagende oder eine Pro-Stimme die Auswertung einer Diskussion übernimmt, wie man sieht, legt man da die Vorstellungen von Konsens zu sehr nach seinem Vorteil aus. "Wobei das „bevorzugt“ einen wunderbaren Notausgang für jede Menge Ausnahmen darstellt." ist für mich jedenfalls nicht als PRO zu gewichten.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:44, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Zugehörige Diskussionen hier und hier.
- Vielleicht war es nicht bgtanz optimal, das Karsten während der disk auf dieser Seite nicht weiter geantwortet hat. Was aber nichts daran ändert, dass er auf sämtliche dort geäußerten Einwände in der Änderung eingegangen ist. Und wie weit soll die RK-Seite noch erstarren wenn vor jeder Änderung, nachdem sie mehrere Wochen hier zur Diskussion stand, eine weitere Diskussion hier über jedes Wort folgen soll? Mein Vorschlag wäre, die Diskussion dann halt aus dem Archiv zu holen, auch wenn heute weniger sachbezogene als vielmehr nur rein formale Einwände kamen, um weiter den jetzt vorhandenen konkreten Textvorschlag zu diskuttieren. --V ¿ 21:11, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Ich hatte die Diskussion bisher nicht mitbekommen und habe sie auch jetzt nur überflogen. Ich bin skeptisch bzgl. der vorgeschlagenen Änderungen. Die RK sollten klare Einschlusskriterien sein; Formulierungen wie "bevorzugt" sind m. E. wenig hilfreich, weil nicht klar wird, wann man dem den Vorzug geben sollte. Und sowas wie "begründete Ausnahmen sind möglich" schon gar nicht, denn das sind sie ja immer. Auf diese Weise würde man nur wieder das Missverständnis befördern, es handle sich um Ausschlusskriterien. Und man kann ja auch nicht von jemandem, der einen Artikel über eine Gruppierung schreiben möchte, verlangen, dass er erst einen kompletten Artikel "Politik in X" schreibt, für den er auch gar nicht kompetent sein muss. (Politik in Frankfurt am Main beginnt mit dem 14. Jahrhundert.) Denn zu den meisten Städten gibt es solche Artikel bisher nicht. Oder sollen das dann die begründeten Ausnahmen sein? Dann hätten wir mehr Ausnahmen als Regelfälle. Ich habe jetzt mal den Test für die 5 bevölkerungsreichsten Städte in NRW gemacht: Politik in Köln, Politik in Düsseldorf, Politik in Dortmund, Politik in Essen, Politik in Duisburg – alles Rotlinks. Und für Städte außerhalb des DACH-Raums dürfte es solche Artikel vermutlich noch weniger geben. --Amberg (Diskussion) 01:27, 13. Okt. 2014 (CEST)
- Die Frage ob die Leute überhaupt solche Sammelartikel wollen, sprechen wir besser gar nicht. Denn bei Grossstädten (<100'000 Einwohner) mag da noch gehen, und durchaus sinnvoll sein. Aber wie sieht es mit den freien Wählern in einer Kreisstadt und ähnlich auf. So formuliert muss/darf ich, dann einen Artikel wie Politik in Frauenfeld anlegen. Denn da gibt es mit Chrampfe & Hirne (CH) doch eine lokale Partei die es in die Exekutive und nicht nur ins Stadtparlament (Legislative) von Frauenfeld geschafft hat (Nebst dem das die Stadt immerhin Kantonshauptort des Kanton Thurgau ist). --Bobo11 (Diskussion) 16:48, 13. Okt. 2014 (CEST)
- Ich hatte die Diskussion bisher nicht mitbekommen und habe sie auch jetzt nur überflogen. Ich bin skeptisch bzgl. der vorgeschlagenen Änderungen. Die RK sollten klare Einschlusskriterien sein; Formulierungen wie "bevorzugt" sind m. E. wenig hilfreich, weil nicht klar wird, wann man dem den Vorzug geben sollte. Und sowas wie "begründete Ausnahmen sind möglich" schon gar nicht, denn das sind sie ja immer. Auf diese Weise würde man nur wieder das Missverständnis befördern, es handle sich um Ausschlusskriterien. Und man kann ja auch nicht von jemandem, der einen Artikel über eine Gruppierung schreiben möchte, verlangen, dass er erst einen kompletten Artikel "Politik in X" schreibt, für den er auch gar nicht kompetent sein muss. (Politik in Frankfurt am Main beginnt mit dem 14. Jahrhundert.) Denn zu den meisten Städten gibt es solche Artikel bisher nicht. Oder sollen das dann die begründeten Ausnahmen sein? Dann hätten wir mehr Ausnahmen als Regelfälle. Ich habe jetzt mal den Test für die 5 bevölkerungsreichsten Städte in NRW gemacht: Politik in Köln, Politik in Düsseldorf, Politik in Dortmund, Politik in Essen, Politik in Duisburg – alles Rotlinks. Und für Städte außerhalb des DACH-Raums dürfte es solche Artikel vermutlich noch weniger geben. --Amberg (Diskussion) 01:27, 13. Okt. 2014 (CEST)
RK für Software
Dass die RK für Software derart weitgefasst-ungenau definiert wurden, bedauere ich. Für andere gewerbliche Bereiche wird z. B. mindestens ein Alleinstellungsmerkmal gefordert, z. B. Marktführerschaft in einem bestimmten Sektor. Das wäre für Software aus meiner Sicht ebenfalls als Kriterium anzulegen, wird aber in den RK momentan nicht gefordert. --Gerbil (Diskussion) 08:29, 14. Okt. 2014 (CEST)
- Deshalb hat jeder Ableger eines Ablegers eines Ablegers von Linux hier einen Artikel. Soll wohl so sein. --Pölkky 08:35, 14. Okt. 2014 (CEST)
- Hallo Gerbil! Ich gebe Dir ja im Kern recht, aber ich betone es immer wieder, "Alleinstellungsmerkmals" ist eine Latrinenparole, die weder etwas mit dem Text noch der Anwendung zu dieser Regeln hier zu tun hat. Nur durch die permanente Wiederholung dieses Begriffs kommen Benutzer zur Meinung, Skuriles und Nischenthemen ala "Größter in Nische XYZ" schreiben und verteidigen zu wollen. Ich mag mich täuschen, aber der Bereich der Softwareartikel gehört zu den friedlichsten in der Wikipedia was VM, PA, 3M und auch Löschdiskussionen angeht. Und es ist ja nicht nur bei Linux eine Verwerfug, auch Stubs wie JADE (Literaturdatenbank) sind für mich grenzwertig wertvoll, wenn sie wie hier Software auf Bundeslandniveau, mit nichtmal überregionaler oder nationaler Bedeutung beschreiben. Manche Fachbereiche waren halt in der Anfangszeit cleverer bzw. ihrer Mitglieder deutlich aktiver, und konnten so diese Seite zu ihren Gunsten bzw. in ihrem Interesse beeinflussen.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:47, 14. Okt. 2014 (CEST)
- Mein Anmerkung hier entstand infolge dieser Entscheidung, die ich aufgrund der RK für sachlich geboten und begründet halte, obwohl sie einer Software galt, die ich aus den in Klammern genannten Gründen für bloß „modisch“, aber ökonomisch gradezu abwegig halte. Vielleicht liegt die Friedlichkeit (die ich in meinem fachlichen Gebiet auch schätze...) ja grade daran, dass die RK für Software ein wenig zu weit gefasst sind. Wie auch immer, meine Anmerkung hier war die eines völlig Fachfremden, und mehr will ich zur Sache auch nicht sagen. --Gerbil (Diskussion) 09:35, 14. Okt. 2014 (CEST)
- Tja, jedes Linuxderivat soll relevant sein, selbst wenn es ein noch nicht der Betaphase entwachsenens Privatprojekt eines Schülers ist. Wirtschaftsunternehmen müssen aber 100.000.000 Euro Umsatz machen und selbst wenn man das nachweist, wird der größte europäische Fahrradhändler gelöscht. Klar, die Freibierfraktion mag viel lieber irgendwelche freie irrelevante Software als die böse Industrie. Statt die RKs für Software zu verschärfen sollten die für die Industrie mal realitätsnaher gestaltet oder gelöscht werden. --Pölkky 10:22, 14. Okt. 2014 (CEST)
- Für die Nerds hier sind Linux-Derivate wie LogoDIDACT, Fensterpositionierungsautomatisierungssoftware wie Devil’s Pie weitaus bedeutender als irgendsoein unsexy Fahrradhersteller wie BMC. Guck mal im Heise-Forum herum: Dort wird lamentiert, dass Linux-Zeugs massiv untervertreten wären. Fahrradhersteller scheint aber niemand zu vermissen. Traurig, aber wahr… --Filzstift ✏ 11:30, 14. Okt. 2014 (CEST)
- Ich weiß, ich habe es auch aufgegeben, Fahrradartikel zu schreiben. Das Heiseforum habe ich freilich noch nie ernstgenommen. Wenn es nach denen ginge, hätten Google und Microsoft ja auch keinen Artikel. --Pölkky 11:34, 14. Okt. 2014 (CEST)
- Für die Nerds hier sind Linux-Derivate wie LogoDIDACT, Fensterpositionierungsautomatisierungssoftware wie Devil’s Pie weitaus bedeutender als irgendsoein unsexy Fahrradhersteller wie BMC. Guck mal im Heise-Forum herum: Dort wird lamentiert, dass Linux-Zeugs massiv untervertreten wären. Fahrradhersteller scheint aber niemand zu vermissen. Traurig, aber wahr… --Filzstift ✏ 11:30, 14. Okt. 2014 (CEST)
- Tja, jedes Linuxderivat soll relevant sein, selbst wenn es ein noch nicht der Betaphase entwachsenens Privatprojekt eines Schülers ist. Wirtschaftsunternehmen müssen aber 100.000.000 Euro Umsatz machen und selbst wenn man das nachweist, wird der größte europäische Fahrradhändler gelöscht. Klar, die Freibierfraktion mag viel lieber irgendwelche freie irrelevante Software als die böse Industrie. Statt die RKs für Software zu verschärfen sollten die für die Industrie mal realitätsnaher gestaltet oder gelöscht werden. --Pölkky 10:22, 14. Okt. 2014 (CEST)
- Mein Anmerkung hier entstand infolge dieser Entscheidung, die ich aufgrund der RK für sachlich geboten und begründet halte, obwohl sie einer Software galt, die ich aus den in Klammern genannten Gründen für bloß „modisch“, aber ökonomisch gradezu abwegig halte. Vielleicht liegt die Friedlichkeit (die ich in meinem fachlichen Gebiet auch schätze...) ja grade daran, dass die RK für Software ein wenig zu weit gefasst sind. Wie auch immer, meine Anmerkung hier war die eines völlig Fachfremden, und mehr will ich zur Sache auch nicht sagen. --Gerbil (Diskussion) 09:35, 14. Okt. 2014 (CEST)
- Hallo Gerbil! Ich gebe Dir ja im Kern recht, aber ich betone es immer wieder, "Alleinstellungsmerkmals" ist eine Latrinenparole, die weder etwas mit dem Text noch der Anwendung zu dieser Regeln hier zu tun hat. Nur durch die permanente Wiederholung dieses Begriffs kommen Benutzer zur Meinung, Skuriles und Nischenthemen ala "Größter in Nische XYZ" schreiben und verteidigen zu wollen. Ich mag mich täuschen, aber der Bereich der Softwareartikel gehört zu den friedlichsten in der Wikipedia was VM, PA, 3M und auch Löschdiskussionen angeht. Und es ist ja nicht nur bei Linux eine Verwerfug, auch Stubs wie JADE (Literaturdatenbank) sind für mich grenzwertig wertvoll, wenn sie wie hier Software auf Bundeslandniveau, mit nichtmal überregionaler oder nationaler Bedeutung beschreiben. Manche Fachbereiche waren halt in der Anfangszeit cleverer bzw. ihrer Mitglieder deutlich aktiver, und konnten so diese Seite zu ihren Gunsten bzw. in ihrem Interesse beeinflussen.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:47, 14. Okt. 2014 (CEST)
- Die Diskussion über Linuxderivate geht am Thema vorbei. Aktuell fiel mir der neue Artikel Enterprise Alert auf, der offenbar von Unternehmensseite angelegt wurde. Laut Artikel ist die Unternehmenssoftware gut 100 Mal im Einsatz, ein paar Erwähnungen in Branchenzeitschriften sind nachgewiesen. Wenn eine Hardware eine solche Verbreitung fände, wäre man schnell mit "eindeutige Irrelevanz" bei der Hand. Die aktuellen Software-RK lassen sich dagegen in Richtung "behaltenswert" interpretieren. --Sitacuisses (Diskussion) 23:37, 14. Okt. 2014 (CEST)
- Naja, Enterprise Alert gibts ja wenigstens schon 10 Jahre. Scheint also zumindest in seiner Nische Bestand zu haben. Aber die Linuxderivate sind schon eine Diskussion wert. Relevanzkriterium "frei" schlägt doch "proprietär" immer. Xubuntu ist ein Derivat von Ubuntu, das eins von Debian, das eins von Linux und Linux ein Derivat von UNIX. Und es gibt noch extremere Beispiele. Wieviele Nutzer des Endderivates gibt es? Das richtet sich an Endverbraucher wie Nutzer von Windows, wieviel % sind das? Wenn eine Software im Bereich XYZ tätig ist, wieviel % hat sie dort? Ich behaupte einfach mal, daß Xubuntu im Bereich Betriebssysteme deutlich unter 1% liegt. Aber klar, das ist Open Source, das muß einen Artikel haben. Im echten Leben da draußen (und beim Leser) spielen die ganzen Linuxversionen jedoch absolut keine Rolle. Unser Leser ist nicht der Heisetroll sondern Otto-Normalo. Und der möchte auch mal was anderes erfahren als all das irrelevante Freibier-Zeug. --Pölkky 00:06, 15. Okt. 2014 (CEST)
- Wenn die Artikel nicht gezielt gesucht werden, werden sie auch nicht gefunden. Also eine müßige Diskussion. Fahrradspezialhersteller werden in der Wikipedia bestimmt nicht gesucht, da gibt es garantiert Foren und Spezialseiten, die bessere Infos bieten. --GDEA (Diskussion) 00:50, 15. Okt. 2014 (CEST)
- Derzeit gibt es kaum noch Löschdiskussionen zu Linux, weil der Großteil der Artikel bereits gelöscht worden ist. --GDEA (Diskussion) 00:51, 15. Okt. 2014 (CEST)
- @Pölkky: Es gibt hier offenbar verschiedene zu betrachtende Fälle (Unternehmenssoftware oder Linuxderivate), die besser jeweils für sich betrachtet werden, und ich wäre dir sehr dankbar, wenn du dein Linux-Thema nicht erneut in den Abschnitt zum anderen Teilthema reinspammen würdest, den ich extra abgegrenzt hatte. --Sitacuisses (Diskussion) 13:06, 15. Okt. 2014 (CEST)
- Es gibt keinerlei Grund, Unternehmenssoftware und Linuxderivate unterschiedlich zu behandeln. Beides sollte tunlichst nicht getrennt betrachtet werden, alleine die Trennung wäre schon POV. --Pölkky 14:17, 15. Okt. 2014 (CEST)
- Natürlich muss die Relevanz einer Software mit 100 großen (?) Unternehmenskunden anders beurteilt werden als diejenige mit 100.000 Privatnutzern. Denn die 100 sind nun mal zunächst eine sehr kleine Zahl, während sich hinter Großkunden vielleicht doch irgendwo Relevanz verstecken könnte. Relevanzkriterien sind immer eine Stellungnahme, und zwar eine, die aufgrund der hier erfolgten Aushandlung zu akzeptieren ist. Die Aushandlung ist also der Zweck dieser Diskussionsseite, und wer hier mit „POV“ argumentiert, sollte besser gleich einen Löschantrag auf die Relevanzkriterien stellen. --Sitacuisses (Diskussion) 00:12, 16. Okt. 2014 (CEST)
- Es gibt keinerlei Grund, Unternehmenssoftware und Linuxderivate unterschiedlich zu behandeln. Beides sollte tunlichst nicht getrennt betrachtet werden, alleine die Trennung wäre schon POV. --Pölkky 14:17, 15. Okt. 2014 (CEST)
- @Pölkky: Es gibt hier offenbar verschiedene zu betrachtende Fälle (Unternehmenssoftware oder Linuxderivate), die besser jeweils für sich betrachtet werden, und ich wäre dir sehr dankbar, wenn du dein Linux-Thema nicht erneut in den Abschnitt zum anderen Teilthema reinspammen würdest, den ich extra abgegrenzt hatte. --Sitacuisses (Diskussion) 13:06, 15. Okt. 2014 (CEST)
- Naja, Enterprise Alert gibts ja wenigstens schon 10 Jahre. Scheint also zumindest in seiner Nische Bestand zu haben. Aber die Linuxderivate sind schon eine Diskussion wert. Relevanzkriterium "frei" schlägt doch "proprietär" immer. Xubuntu ist ein Derivat von Ubuntu, das eins von Debian, das eins von Linux und Linux ein Derivat von UNIX. Und es gibt noch extremere Beispiele. Wieviele Nutzer des Endderivates gibt es? Das richtet sich an Endverbraucher wie Nutzer von Windows, wieviel % sind das? Wenn eine Software im Bereich XYZ tätig ist, wieviel % hat sie dort? Ich behaupte einfach mal, daß Xubuntu im Bereich Betriebssysteme deutlich unter 1% liegt. Aber klar, das ist Open Source, das muß einen Artikel haben. Im echten Leben da draußen (und beim Leser) spielen die ganzen Linuxversionen jedoch absolut keine Rolle. Unser Leser ist nicht der Heisetroll sondern Otto-Normalo. Und der möchte auch mal was anderes erfahren als all das irrelevante Freibier-Zeug. --Pölkky 00:06, 15. Okt. 2014 (CEST)
- Nun will ich doch noch mal konkret nachfragen: Salonware-Salon-Management-System habe ich lt. RK (zu Recht?) als WP-relevant eingestuft, obwohl keinerlei Aussage oder gar ein Beleg vorhanden ist, dass diese Software hinreichend häufig genutzt wird. Und obwohl ein Frisör ziemlich blöd sein muss, seine Daten in die Cloud zu schicken, da er bei Ausfall seines Routers oder bei einem Leitungsschaden der Telekom ziemlich hilflos dastehen würde, also der Verdacht nahe liegt, dass diese Software keine besonders große Rolle im Segment der Frisiersalon-Datenerfassung spielt. Da stimmt doch was mit den RK nicht, oder? --Gerbil (Diskussion) 16:37, 15. Okt. 2014 (CEST)
- ps: Vielleicht findet sich ja jmd., der eine Löschprüfung veranlasst, unter Verweis auf absurde RK für Software. --Gerbil (Diskussion) 16:38, 15. Okt. 2014 (CEST)
- Du ahnst nicht, wieviele Leute solche Risiken in Kauf nehmen, wenn es nur billig ist.
- Außerdem ist das oft noch sicherer als wenn die betreffenden Leute nie eine Datensicherung betreiben und die Festplatte crasht. --GDEA (Diskussion) 17:35, 15. Okt. 2014 (CEST)
- Keine Chance, in einer LP wird dein Entscheid bestätigt. Du hast schließlich keinen Abarbeitungsfehler gemacht. Man müsste für eine Revision schon eine sehr kreative Begründung herbeizaubern. Das geht nur über die RK. --Filzstift ✏ 17:54, 15. Okt. 2014 (CEST)
Juniorprofessoren
Juniorprofessoren gehören zur Gruppe der Professoren. Sie sind statt W2 oder W3 nur W1 besoldet. Wie kommt die Gemeinschaft der Wikipedianer dazu, W1-Professoren gegenüber anders besoldeten Professoren zu diskriminieren, indem sie diese als weniger relvant ansieht? --77.6.105.1 02:39, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Ich kann jetzt auf Anhieb nicht erkennen inwiefern die Besoldung mit der enzyklopädischen Relevanz (hier: Rezeption der wissenschaftlichen Arbeit) korreliert. Davon steht auch nichts in den RK. --Millbart talk 11:40, 8. Okt. 2014 (CEST)
Weil sich Juniorprofs die wissenschaftlichen Spore noch verdienen sollen. Andere tun das per Habil. Das dürfte der Grund sein liebe IP. --MfG Kriddl Bitte schreib mir etwas. 11:39, 20. Okt. 2014 (CEST)
- Da hat Kriddl recht. Oder anderss herum. Nicht der Titel sondern die Arbeit macht relevant. Bei einem Juniorprofesor ist noch nicht garantiert, dass er schon was relevanz stiftenes zu Ende gebracht hat. Das hat er in der Regel kaum schon am ersten Arbeitstag erledingt. Dazu kommt eben noch das internationale Problem, das Junior Profesor nicht überall das gleiche heist. In eingen Ländern ist das schlicht weg der festangestellte Assisent. Der gar keine Habilitation schreiben will. Die Habilitation ist aber der Punkt der als Relevanz stinfdent angesehen wird. Bei jemand der als Professor (W2 oder W3) angestellt wurde, nehmen wir schlicht weg an, dass da was relevanzstiftendes rumliegt (Bücher und/oder Habilitation).--Bobo11 (Diskussion) 12:27, 20. Okt. 2014 (CEST)
Preise und Auszeichnungen
Gibt es nur für den speziellen Fall von Literaturpreisen explizite Kriterien und nicht für den allgemeinen Fall von Preisen und Auszeichnungen?
Ich schlage vor,
- dass 30% der Relevanz erfüllt sind, wenn die Institution, die den Preis vergibt, selbst den Relevanzcheck überstanden hat und ein eigenes Lemma belegt, 20% wenn es eine Person ist.
- 10% für jedes Jahr des ununterbrochenen Bestehens und der tatsächlichen Durchführung.
- 5% für jede Person oder Organisation, die einen solchen Preis bekommen hat und angenommen und ihrerseits relevant und eingetragen ist.
- 1% für je 500 Leute (1,000 Personen, wenn der Veranstalter nicht relevant ist), die an der Preisverleihung körperlich teilnehmen wenn diese Verleihung ein eigenständiger Event ist und nicht im Fahrwasser einer anderen Veranstaltung statt findet.
- 5% für jede Ebene: Kommunal, regional, landesweit, bundesweit, europaweit, weltweit (30%)
- Erreicht der Veranstalter (Person/Institution) die Relevanzkriterien nicht für sich, gibt es keine Prozente für die Ebene oder die Jahre, und die Relevanz muss sich aus der Relevanz der Preisträger ergeben.
- Die Höhe der eventuellen Dotierung ist kein Relevanzkriterium, der Eintrag in der Wikipedia ist (glaube ich ;-) noch nicht käuflich.
Worst case: Wenn also "irgend ein Irrer" es schaffen sollte, 20 relevante Preisträger zur nachweislichen Annahme des Preises zu bewegen, hat er sich seinen Eintrag im ersten Jahr verdient ;-)
Es müsste also z.B. im Artikel stehen und belegt sein: Die [[Stadt_X]] hat am <Datum> zum 3. Mal den Jährlichen <Y-Preis> vergeben, der auf [[Region_z]]ler Ebene für blah_blah ausgelobt wurde. Die Preisträger waren dieses Mal [[Person_a]], [[Person_b]] und [[Organisation_c]]. Über 2,ooo Besucher nahmen dieses Mail an der Verleihung teil. Die letzten Male waren es 1,800 bzw. 1,200 Besucher.
Das wären 94% ohne die nicht erwähnten Preisträger der beiden Vorjahre.--Manorainjan (Diskussion) 19:51, 4. Okt. 2014 (CEST)
- „10% für jedes Jahr des ununterbrochenen Bestehens und der tatsächlichen Durchführung.“ – Wenn also der örtliche Kleintierzüchterverein 10 Jahre lang einen Preis für den Hahn vergibt, der am lautesten kräht, dann ist dieser Preis relevant? Verstehe ich das richtig --JLKiel 20:03, 4. Okt. 2014 (CEST)
Kleiner Verein: Ein Veranstalter, der die Relevanz selber nicht erfüllt. Daher müsste sich die Relevanz aus den Preisträgern ergeben und bei diesen im Artikel genannt werden. Wenn Angela Merkel also eine Preis für den besten Hahn bekommen hat, könnte man das in ihrem Artikel erwähnen, aber der Preis selber müsste an 20 Prominente vergeben worden sein, was bei dem kleinen Verein doch sehr unwahrscheinlich wäre. Wenn es doch so wäre, dann ist der Verein vielleicht klein, aber doch prominent, wie Skull & Bones ;-) --Manorainjan (Diskussion)
- @Manorainjan, Du bist doch sogar länger bei der Wikipedia als ich, und trotzdem solcher Vorschlag? Der hat doch weder hier noch bei Meinungsbildern eine Chance. Was ich bei dem Vorschlag vermisse ist ein Bezug zu den Regeln wie WP:WWNI oder RK Allgemeines, und Du nennst auch weder Beispiele für bestehende Artikel, welche eine Pauschalierung als praxisnah begründen, noch Themen, die bislang durch das Raster fallen. Denn die Frage ist hier doch lediglich, ob ein Themenkreis groß genug ist, um pauschaliert zu werden, oder es im Fall eines Löschantrags der Einzelfallkompetenz der Admins überlassen bleibt. Nett finde ich auch den Seitenhieb für das Preisgeld, sowas gibt es selbst beim Nobelpreis, also ist das nicht wirklich schädlich. Warum schlägst nicht einfach vor: "Relevant sind Preise und Auszeichnungen von relevanten Stiftern und Vergabeorganistationen, welche durch zeitüberdauernde Tradition eine breite Bekanntheit erlangt haben." Daran würden sich Exklusionisten immer noch reiben, aber das wäre ein Anfang. "zeitüberdauernd" wird ja zB. bei den Festivals mit 10 Jahren angenommen, was Deinen 10% je Jahr entspricht. Man sollte vieleicht noch zusetzen, das diese "relevanten" Themen nur in eigenen Artikeln beschrieben werden sollen, wenn der Umfang eine Beschreibung beim Stifter unpassend erscheinen lassen. 5 Zeilen für Stifter, 50 beim Preis, das passt nicht wirklich.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:06, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Viel könnte ich dazu schreiben, ich mach es kurz: Wenn ich als pseudointellektueller Halbbildungsbürger von einer Preisverleihung nie nirgendwo etwas gehört habe, iss'er nicht relevant (damit sind fehlende Tradition, unbekanntes Renommée, mangelnde Berichterstattung bereits abgedeckt). "Verkaufen" lasse ich mir irgendwas Neues auch nicht. Kürzlich hatte jemand wohl aus dem Fremdenverkehrsamt München eine Reihe von Preisen eingestellt, die in meinen Augen überhaupt nicht relevant sind. Ein Erbsenzählen ist, wenn es um Ehre geht (man hat sie oder eben nicht) nicht angesagt: Die bisherigen Kriterien reichen imho. Wir berichten über Bekanntes, und zählen nicht Eintrittskarten. Mit Gruß, --Emeritus (Diskussion) 22:25, 4. Okt. 2014 (CEST)
Ich entnehme Euren Äußerungen, dass mein Eindruck, es gäbe keine konkreten Kriterien für Preise und Auszeichnungen im allgemeinen, zutreffend ist. Das hätte ja auch anders sein können.
Meine beiden Anliegen hinter meinem Vorschlag sind:
- Die Ungereimtheit beseitigen, dass ein Spezialfall definiert wurde, bevor der allgemeine Fall definiert ist.
- Möglichst konkrete, nachprüfbare, nachvollziehbare Kriterien finden, die Streits und Willkür vermeiden.
Denkt bitte daran, dass es nur ein Vorschlag ist, der zur Diskussion anregen soll und etwas anschaulich machen. Ich bin überhaupt nicht davon ausgegangen, dass es in dieser Fassung zu übernehme wäre. Aber, irgendwo muss man ja anfangen. --Manorainjan (Diskussion) 01:39, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Wo gibt es Streit? Das Spezialfälle eher pauschaliert werden als große Themenfelder, ist doch eigentlich verständlich. Ich denke, die Vielfalt ist einfach zu groß, um da zu pauschalieren. Denn der nationale Preis der sysrischen Kunstschmiede hat ggf. einen anderen Stellenwert als der von Bauchtänzerinnen aus Malaysia. Das sind typische Fälle für Einzelprüfungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:50, 6. Okt. 2014 (CEST)
Die Diskussion von 2010 Wikipedia_Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv/2010/Nov#Auszeichnungen bringt den Gesichtspunkt ein, dass Regeln für RKs dann relevant werden, wenn es in dem Bereich Löschanträge gibt, sonst nicht. Nun gibt es z.B. eine Solche Löschdiskussion: Wikipedia:Löschkandidaten/3._Oktober_2014#Die_Goldene_Lilie die in rekursiver Art auf diese Diskussion hier zugreift. Der Einfluss dieser Diskussion, bzw. der hier von mir vorgeschlagenen spezifischen RKs scheint mir einen sehr produktiven Einfluss auf den fraglichen Artikel zu haben, indem er nun eine erhebliche Anzahl relevanter Preisträger nennt. Die hier vorgeschlagenen RKs helfen dem Ersteller also dabei, zu erkenne, was seinen Artikel relevant macht. Einen besseren Zweck können RKs doch gar nicht haben, oder?--Manorainjan (Diskussion) 15:40, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Nun ist der Artikel Die_Goldene_Lilie gelöscht worden, obschon das ein ganz passabler Preis ist. Da kann man mal sehen, wie schwer es geworden ist, einen Artikel in der Wikipedia unter zu bringen. Die Wikipedia ist ziemlich konservativ geworden und geht wohl den Weg aller größer gewordener Organisationen, leider .... --Manorainjan (Diskussion) 16:38, 19. Okt. 2014 (CEST)
- Hier Archiv/2011/Feb. Preise und Auszeichnungen wurde die Meinung geäußert, dass sich die Relevanz aus der Relevanz der lebenden Empfänger ergibt. wie sieht es damit aus? Anybody? --Manorainjan (Diskussion) 22:08, 26. Okt. 2014 (CET)
ZOBODAT
Reicht die Aufnahme in diese vom Oberösterreichischen Landesmuseum betreute ZOologisch-BOtanische DATenbank [2] für "automatische" Relevanz? Dann müsste das auch unter RK aufgenommen werden. Und vor alle: reicht sie als Relevanzkriterum für Naturwissenschaftler oder für jede beliebige Person, also auch interessierte Laien (s. hier [3])? Gruß --Korrekturen (Diskussion) 16:03, 24. Okt. 2014 (CEST)
- @Korrekturen: Langsam scheinst du mir auf einer Mission zu sein. --Belladonna Elixierschmiede 16:10, 24. Okt. 2014 (CEST)
- Welche Mission, verehrter Benutzer Belladonna? An WP arbeiten zahlreiche Benutzer mit, bei Fragen gibt es Diskussionsseiten. Ich stelle hier eine Frage auf einer Diskussionseite, die dafür die Richtige ist, es geht nämlich um einen Frage zu den Relevanzkriterien. Das ist völlig normal in WP. Gruß --Korrekturen (Diskussion) 16:12, 24. Okt. 2014 (CEST)
Hallo! Da Du ja offenbar keine botanische Fachmeinung haben willst, die 3M von mir. Ausdrücklich NEIN - die Aufnahme in diese Datenbank reicht nicht. Und Belladonna hat schon recht, wenn sie hier eine Mission vermutet, denn ein Klick genügt, um auf die Eingabeseite zu gelangen. Es gilt: "Taxa unterhalb der Artebene (z. B. Unterarten, Varietäten, Formen, Sonderformen wie Sorten und Hybriden etc.)" - also wird eine Unterart bzw. Varietät nicht durch einen Eintrag dort relevant. Die Frage ist bereits klar geregelt, daß Du schonerklärn solltest, warum Du davon abweichen willst. Selbst ich als Laie hab Nachschlagewerke, die sowas ethalten, da ist solche Datenbank kein neues Argument.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:19, 24. Okt. 2014 (CEST) PS: Um ein Beispiel zu nennen - solange Pomatias glaucus nicht geschrieben ist, braucht man auch nicht über die automatische Relevanz von Pomatias glaucus Charpentier ssp. olivieri fachsimpeln. Entweder es gibt einen aktuellen Anlass, oder die Datenbank ist genauso gut oder schlecht wie andere Angebote.
- Besten Dank, ich will eben absolut nicht von der Regel abweichen, ich wollte nur eine Bestätigung dafür, dass die Aufname in diese Datenbank nicht relevant macht. Gruß --Korrekturen (Diskussion) 16:31, 24. Okt. 2014 (CEST)
- Du siehst das zu eindimensional. Im Endeffekt wird die Relevanz einer forschenden Person nach einem Eintrag in wissenschaftlichen Lexika, Datenbanken etc. abgewogen, nach ihrem Beitrag für das Fachgebiet, z.B. Veröffentlichungen, und auch danach wie das Wirken bewertet wird. --Belladonna Elixierschmiede 16:55, 24. Okt. 2014 (CEST)
- Besten Dank, ich will eben absolut nicht von der Regel abweichen, ich wollte nur eine Bestätigung dafür, dass die Aufname in diese Datenbank nicht relevant macht. Gruß --Korrekturen (Diskussion) 16:31, 24. Okt. 2014 (CEST)
- BK Moment, Einerseits "nicht pauschal/automatisch", Anderseits ist der Eintrag in dieser Datenbank bis zur Stufe Art natürlich pauschal relevanzstiftend. Aber das muß hier nicht besonders erwähnt werden, weil bei den RK Lebewesen keine Qualitätsmerkmale für die Quellen gefordert werden. Ist halt modern, und damit hier nicht enthalten.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:56, 24. Okt. 2014 (CEST)
- Es geht mir hier um Relevanz für Personen. Gruß --Korrekturen (Diskussion) 19:10, 24. Okt. 2014 (CEST)
- Dann war das ein Mißverständnis. Nur welche Qualitäten hat diese Datenbank, die sie für automatische Relevanz kompetent macht? Ich hab nur kurz ein paar zufällige Suchergebnisse durchsucht, da sind etliche private Nachrufe verlinkt, aber weder biografische noch wissenschaftsgeschichtliche Arbeiten, welche die Personen enz. bedeutsam beschreiben. Auch da aber, ein Eintrag dort KANN relevant machen, darum würde ich es einfach nicht auf dieser Seite in eine Richtung festlegen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:06, 25. Okt. 2014 (CEST)
Sportler: Meister in Mannschaftsportarten
In WP:RK heißt es: Als relevant gelten Sportler, die in einer von der Sportaccord anerkannten Sportarten in der höchsten Wettkampfklasse der Erwachsenen: ... Meister auf nationaler Ebene waren ... Frage: gilt das nur für Einzelsportler? Für mich wäre das logisch, denn bei Mannschaftssportarten war ja nicht "der Sportler" Meister, sondern seine Mannschaft. Ich hab im Archiv aber nichts gefunden, und daher besteht zB hier Unsicherheit, wie WP:RK gemeint sind. (Falls das auch für Mannschaftssportarten gelten sollte, würden weitere Fragen entstehen, zB: Reicht es, zum Kader der Meistermannschaft zu gehören, ohne dass man zum Einsatz kam?) danke, lg, --Niki.L (Diskussion) 12:54, 27. Okt. 2014 (CET)
- Gilt natürlich auch für Mannschaftssportler. Ohne die Sportler ist eine Mannschaft nichts. Bislang galt immer, es brauchte mindestens einen Einsatz. Marcus Cyron Reden 12:55, 27. Okt. 2014 (CET)
- Das mit dem Einsatz galt und gilt für Profiligen, bei denen schon der bloße Einsatz explizit relevanzstiftend ist. Meine Frage bezieht sich auf die Bestimmung über den Meistertitel; diese Bestimmung kommt ja nur dort zum Tragen, wo es keine Profiliga gibt.--Niki.L (Diskussion) 13:52, 27. Okt. 2014 (CET)
- Du konstruierst dir die Aussagen so hin, wie du sie offenbar verstehen willst. Die Aussage ist eindeutig. Würde es nur für Einzelsportler und nur für Profimannschaften gelten, stünde es genauso da. Marcus Cyron Reden 13:59, 27. Okt. 2014 (CET)
- Offenbar hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Erstens "will" ich hier nicht etwas auf eine bestimmte Weise verstehen, sondern ich hatte bloß nachgefragt, wie es zu verstehen ist. Und zweitens steht die Aussage, dass ein tatsächlicher Einsatz (nicht nur eine Kaderzugehörigkeit) für Relevanz maßgeblich ist, eben nur in Verbindung mit Teilnahme an Profiligen in WP:RK (nicht jedoch in Verbindung mit Meistertiteln). Da bei Profiligen schon die Teilnahme relevanzstiftend ist, kann die Relevanzklausel über Meistertitel sich nicht auf Profiligen beziehen, und damit ist die Aussage zur Notwendigkeit eines Einsatzes bei Meistertiteln Imho nicht so eindeutig wie von dir dargestellt.--Niki.L (Diskussion) 20:26, 27. Okt. 2014 (CET)
- Du konstruierst dir die Aussagen so hin, wie du sie offenbar verstehen willst. Die Aussage ist eindeutig. Würde es nur für Einzelsportler und nur für Profimannschaften gelten, stünde es genauso da. Marcus Cyron Reden 13:59, 27. Okt. 2014 (CET)
- Das mit dem Einsatz galt und gilt für Profiligen, bei denen schon der bloße Einsatz explizit relevanzstiftend ist. Meine Frage bezieht sich auf die Bestimmung über den Meistertitel; diese Bestimmung kommt ja nur dort zum Tragen, wo es keine Profiliga gibt.--Niki.L (Diskussion) 13:52, 27. Okt. 2014 (CET)
- Es wäre vollkommen unlogisch, nur Einzelsportler zu zählen. Was ist mit Eiskunstlaufen/Paare? Sind Gerd Müller und Paul Breitner etwa keine Weltmeister? --Pölkky 12:57, 27. Okt. 2014 (CET) ÜS: Es geht natürlich mal wieder um einen LA.
- Nein, Weltmeister war bzw ist die Deutsche Fußballnationalmannschaft. Wieso trägt denn die Deutsche Nationalmannschaft 4 Sterne am Trikot? (Oder tragen 20 Einzelspieler jeweils einen Stern am Trikot??)
- Anlassfall für die Frage war der Kegelsport, in dem sowohl für die Einzelsportler als für die Mannschaften jeweils deutsche Meister ermittelt werden. Für mich war es nicht selbstverständlich, dass in einer solchen Sportart Einzelmeistertitel und Mannschaftsmeistertitel für die Relevanz des einzelnen Sportlers gleichwertig sind.
- Mir persönlich ist egal, wie das ausgelegt wird; es ging mir nur darum, eine etwaige Unklarheit in der derzeitigen Formulierung aufzuzeigen.--Niki.L (Diskussion) 13:49, 27. Okt. 2014 (CET)
- Es geht um nationale Meister, die sich also entsprechend ihrer Vorgaben durch eine Saison Wettkampf gequält haben. Lassen wir ihnen doch diesen kleinen Respekt, gerade wenn man sieht, welche Pfeifen in anderen Sportbereichen für relevant gehalten werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:53, 27. Okt. 2014 (CET)
- in der Regel bekommen Mannschaftssportler eine (Erfolgs-)Prämie, wenn sie in der Mannschaft im fraglichen Wettbewerb wengistens einmal eingesetzt wurden. Und natürlich sind diese dann auch Meister (in der Regel kriegen die Spieler dann ja einzelne Urkunden und Medaillen). Auch Folgeehrungen betreffen üblicherweise die Mitglieder der "Meistermannschaft". Daher im Allgemeinen pro Relevanz. Einzig bei den nicht eingesetzten Spielern im Kader könnte man diskutieren (-> s. Roman Weidenfeller und seine Bezeichnung in WP als "Weltmeister" - relevant ist der aber eh schon aus anderen Gründen). --gdo 15:01, 27. Okt. 2014 (CET)
Relevanz von nicht verbreiteten technischen Begriffen oder Bereichen
Hallo, durch die Neuerstellungen Mentale Ergonomie und Oberflächeneffizienz frage ich mich ab wann technische Begriffe relevant sind. Sind sie per se relevant auch wenn sie klar erst kürzlich nur durch eine Person in "erfunden"/eingeführt wurden, oder gibt es hier eine gewisse Hürde? -- Cepheiden (Diskussion) 13:54, 31. Okt. 2014 (CET)
- ich sehe das jedenfalls als unerwünschte Theoriefindung und daher auch die Diskussion zu den konkreten Lemmata unter Wikipedia:Löschkandidaten/31._Oktober_2014#Mentale_Ergonomie. Was nicht bedeutet, dass ich damit eine allgemeine Diskussion über die aufgeworfene Frage abwürgen möchte. --gdo 14:45, 31. Okt. 2014 (CET)
- Ich denke, technische Begriffe sind relevant, wenn sie theoretisch fundiert, vor allem aber 'nützlich' für das jeweilige Fachgebiet sind. Nützlich sind: Verdeutlichungen, Vereinfachungen, Differenzierungen, usw. Das geht natürlich über eine bloße Umetikettierung der Terminologie hinaus. --TheOzymandiasII (Diskussion) 18:54, 31. Okt. 2014 (CET)
- ich halte die Frage mit Wikipedia:Keine_Theoriefindung#Nicht_etablierte_Termini für beantwortet; wem das zu eng erscheint, der sollte ggf. dort auf der Disk eine Änderung vorschlagen. --gdo 18:58, 31. Okt. 2014 (CET)
- Ganz simpel. Wenn ein neuer Begriff per Web und Medien sich schnell etabliert hat, ist er relevant. Wenn er nicht weiter verbreitet wird, irrelevant. Wobei man immer beachten muß, daß Spezialwissen, das in fachbezogenen Nachschlagewerken enthalten ist, gemäß RK Allgemeines relevant ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:06, 31. Okt. 2014 (CET)
Marken oder Markenprodukte
Gibt es Kriterien ab wann der X-Hustensaft oder die Y-Dosensuppe einen eigenen Artikel verdient hat, bzw. ab wann die Marke als eigener Artikel relevant ist. Die RK schweigen gegenüber diesem Thema und es taucht immer mal wieder einer auf, der die Z-Pille aus einer einmaligeen und unvergleichlichen Kombination aus Pflanzenextrakten als eigenen Artikel haben will.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:17, 28. Okt. 2014 (CET)
- Du wirst bei vielen Marken hier auf starken Gegenwind stoßen. Es gibt auch Löschtrolle, die meinen, jeder Artikel über eine Marke wäre Werbung. Während Automarken selbstverständlich breit gestreut werden, es von Telefonen nicht genug geben kann, wird das bei anderen Branchen mit Zähnen und Klauen verhindert. Aspirin hat keinen eigenen Artikel, obwohl es durchaus etwas dazu zu schreiben gäbe. Styropor ist auch anders als andere Schaumpolystyrole. Aber da die Arznei- bzw. chemische Industrie per se böse ist, gibt es keinen Artikel. Völlig unproblematisch ist es, wenn man Artikel über Linuxderivate schreiben möchte, das sind ja auch Marken. Die sind sogar relevant, wenn das ein Einmannprojekt in Betastadium ist. --Pölkky 12:09, 29. Okt. 2014 (CET)
- Natürlich besteht im Arznei-, Chemie- und Lebensmittelbereich die Gefahr, dass da sehr viel Werbung betrieben wird, was für uns auch wesentlich mehr Arbeit bedeutet. Diese Bereiche (Marken und Produkte) sind für uns aber in vielen Fällen so alltäglich, dass sie auf jeden Fall eigene Artikel verdienen würden, etwa das bereits angesprochene Aspirin, aber auch z.B. Parkemed, Grippostad, ...
- Im Nahrungsmittelbereich gibt es auch einiges ... Vll. sollte man da wirklich einmal die Diskussion neu aufrollen. --Austriantraveler (Diskussion)Wünsch dir was! 13:12, 29. Okt. 2014 (CET)
- Bei den Arzneimitteln macht, wie bisher, eine Gruppierung nach Wirkstoff Sinn. Wirkstoffe werden nach bestimmter Zeit unter diversen Markennamen vertrieben, auch als Generika, und diese unterscheiden sich in der Regel noch einmal national. Wer den Wirkstoff entwickelt und zuerst auf den Markt gebracht hat, das kann dann beim Wirkstoff stehen, siehe bspw. Heroin. Was die Marken angeht, so haben große Konzerne heute teils eine vierstellige Anzahl an Marken und Labels mit teilweise nur einem einzigen Produkt, ggf. in unterschiedlichen Schattierungen. Diverse Produkte des Konzerns werden dann mitunter auch mit mehreren hauseigenen Labels versehen, um die regionalen bzw. nationalen Vorlieben besser bedienen zu können. Das Portfolio variiert dabei häufig, das Problem der Lizenzprodukte ist dabei noch nicht einmal angeschnitten. --Avant-garde a clue-hexaChord 14:07, 29. Okt. 2014 (CET)
- Ja, selbstverständlich gibt es Relevanzkriterien für Marken. Sie lauten:
- "Die Entscheidung für oder gegen die Aufnahme in eine Enzyklopädie richtet sich auch danach, ob Personen, Ereignisse oder Themen mit aktuell breiter Öffentlichkeitswirkung nach sinnvollem Ermessen auch zeitüberdauernd von Bedeutung sein werden."
- Das erfordert, wie sollte es anders sein, vom Autoren mehr als das übliche unbelegte Werbegeschwurbel und -gesülze. Vor allem sollte sich der Autor vor der innovativen Voreiterrolle in Acht nehmen. Da kommt mit schöner Regelmässigkeit so ein Kram:
- "erstes grünes Wassereis am Stiel"
- "am meisten verwendete Duschgel bei über 100jährigen FKK-Anhängern"
- "jedem Fahrradfahrer mit Hämorrhoiden bekannte Salbe" oder
- "erstes von Sirianern auf der Erde importierte Tretlager"
- Das zweite No-Go ist die Relevanz durch Infektion. Sie funktioniert ungefähr so: Jemand gewinnt die Tour de France. Dadurch wird jedes Bauteil an seinen verschiedenen Fahrrädern automatisch relevant bis hin zu den Kugeln in den Kugellagern, der Schmiere auf der Kette usw. AUSSER (das ist tatsächlich die einzige Ausnahme) die Dopingmittel in seinem Organismus. Die werden nicht relevant, sowenig wie der Hersteller und der Dealer. Yotwen (Diskussion) 16:13, 29. Okt. 2014 (CET)
- und das führt dann dazu, dass relevante Marken nicht als solche in WP auftauchen (wie es eigentlich sein müsste), sondern die Marke unter der Flagge eines (eigentlich gar nicht belegt relevanten) Unternehmnens mitbeschrieben wird, z.B. Nordmende oder Brügelmann_(Fahrradversender). Denn eine Marke für sich genommen in die WP zu kriegen, das funktioniert halt nur bei Nerd-Produkten inkl. Junkfood und Autos. Und in Fällen, in denen die Marke schon zum Gattungsbegriff wurde. Alles andere fällt durch's Raster, auch wenn es eine beachtliche Markengeschichte gibt (z.B. Aspirin), die sich von der Unternehmensgeschichte und der Wirkstoffgeschichte durchaus unterscheidet. --gdo 16:31, 29. Okt. 2014 (CET)
- Das könnte ihm so passen. Daß Yotwen am liebsten alles löschen würde, ist ja nicht neu. --Pölkky 17:09, 29. Okt. 2014 (CET)
- und das führt dann dazu, dass relevante Marken nicht als solche in WP auftauchen (wie es eigentlich sein müsste), sondern die Marke unter der Flagge eines (eigentlich gar nicht belegt relevanten) Unternehmnens mitbeschrieben wird, z.B. Nordmende oder Brügelmann_(Fahrradversender). Denn eine Marke für sich genommen in die WP zu kriegen, das funktioniert halt nur bei Nerd-Produkten inkl. Junkfood und Autos. Und in Fällen, in denen die Marke schon zum Gattungsbegriff wurde. Alles andere fällt durch's Raster, auch wenn es eine beachtliche Markengeschichte gibt (z.B. Aspirin), die sich von der Unternehmensgeschichte und der Wirkstoffgeschichte durchaus unterscheidet. --gdo 16:31, 29. Okt. 2014 (CET)
- Ja, selbstverständlich gibt es Relevanzkriterien für Marken. Sie lauten:
- Bei den Arzneimitteln macht, wie bisher, eine Gruppierung nach Wirkstoff Sinn. Wirkstoffe werden nach bestimmter Zeit unter diversen Markennamen vertrieben, auch als Generika, und diese unterscheiden sich in der Regel noch einmal national. Wer den Wirkstoff entwickelt und zuerst auf den Markt gebracht hat, das kann dann beim Wirkstoff stehen, siehe bspw. Heroin. Was die Marken angeht, so haben große Konzerne heute teils eine vierstellige Anzahl an Marken und Labels mit teilweise nur einem einzigen Produkt, ggf. in unterschiedlichen Schattierungen. Diverse Produkte des Konzerns werden dann mitunter auch mit mehreren hauseigenen Labels versehen, um die regionalen bzw. nationalen Vorlieben besser bedienen zu können. Das Portfolio variiert dabei häufig, das Problem der Lizenzprodukte ist dabei noch nicht einmal angeschnitten. --Avant-garde a clue-hexaChord 14:07, 29. Okt. 2014 (CET)
Zum Thema Dosensuppe - gemäß der Grundhaltung vieler Benutzer des Portals:Wirtschaft sind diese NIE relevant, egal wie verbreitet sie sind, außer man kennt diese selbst. Ich persönlich halte den Vertrieb in mehreren Ländern und die Listung in diversen Lebensmittelhandelsketten für ausreichend, um "breite Bekanntheit" nachzuweisen (es wird weder allgemeine Bekanntheit noch sehr breite geforder). Ansonsten sehen die RK zwar auch Suchmaschinentreffer vor, aber auch das wird von etlichen regelmäßig nicht angesehen. Wenns jedoch die Eissorte aus den 70ern ist, oder ein einziges Exemplar der Suppe steht in einem Provinzmuseum, hält man es für ein Kult/ur/gut, und relevant.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:40, 29. Okt. 2014 (CET)
- Ich verwahre mich vor solchen Verallgemeinerungen Oliver. Ich halte auch den Scheiss, den ich persönlich kenne für irrelevant (einschliesslich meines Autos, meines Natels und meiner Lieblingsbiersorte). Yotwen (Diskussion) 16:52, 29. Okt. 2014 (CET)
- Du hältst viel zu viel für irrelevant. --Pölkky 17:13, 29. Okt. 2014 (CET)
- Dosensuppe fällt mir momentan nur eine ein und zwar deshalb, weil sie von Warhol gemalt wurde. Abgesehen davon: Ostzonen-Suppenwürfel bringen Krebs. --Avant-garde a clue-hexaChord 17:27, 29. Okt. 2014 (CET)
Es gäbe schon objektive Kriterien, an denen sich die Relevanz einer Marke festmachen lassen würde: Markenbekanntheit wird ja regelmäßig anbieterübergreifend erhoben, in Deutschland zum Beispiel bei b4p für 2400 Marken. Man könnte einen quantitativen Schwellwert der Bekanntheit definieren, ab dem wir Relevanz annehmen. Ist aber vermutlich schwer durchzubringen, weil etliche Wikipedianer Marken einfach "pfui" finden - und je größer, desto pfuier, weil Wirtschaft und Konsum sowieso ganz bäh :-) --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 19:38, 29. Okt. 2014 (CET)
- Der Punkt ist der, dass wenn die Marke die "breite Bekanntheit" erreicht hat, es in der Regel auch keine Probleme gibt sie mit den schon bestehenden RK's rein zu krigen. Als Beispiele mal einige Marken die sicher als relevant gelten, Coca Cola 3M o.b. usw., meist ist dann Marke auch Herstellername (Womit eben in der Rrgel die Unternehmens RK's schon erreicht sind). Genau die haben es auch nicht nötig hier Werbung zu machen. Kurzum es sind die nicht klaren Fälle, die überhaupt eine Diskusion brauchen. Und dann wird Einzelfallendscheidung der bessere Weg sein.--Bobo11 (Diskussion) 11:10, 30. Okt. 2014 (CET)
- Einzelfalldiskussion. Das irgendwie in objektive RK-Kriterien zu formulieren erscheint mir fast unmöglich. Es gibt darüber hinaus Hausmarken, die recht verbreitet sind und demzufolge fast jeder kennt, aber nicht unbedingt als "Label" gelten (spontan fallen mir Migros-Produkte ein: M-Budget Energy Drink, sieht man fast überall, wo Menschen draussen hocken und zusammen essen, oder bei den eher Älteren der/die/das Handy). --Filzstift ✏ 11:51, 30. Okt. 2014 (CET)
- Also kann man sagen, eine Marke wird in dem Moment relevant, wo sie vom Markt verschwindet?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:38, 30. Okt. 2014 (CET)
- nicht ganz: sie wird (sicher) relevant, wenn sie zum Allgemeingut wird und markenrechtlichen Schutz verliert. Z.B. der Walkman. Im Übrigen bietet Anschauungsmaterial für Markenrelevanz der lesenswerte Artikel hier. --gdo 13:57, 30. Okt. 2014 (CET)
- Ich glaube zwar nicht dass der Walkmann seinen markenrechtlichen Schutz verloren hat, aber trotzedem ein Danke, an alle, die hier geantwortet haben. Mir gings eher darum, irgendwas Schriftliches zu haben, das man einem Marken- oder Produkteinsteller nennen kann. Ich habe jetzt allerdings begriffen, dass es a) keine schriftlich fixierten Regeln gibt und b) nur die wirklich weitbekannten Marken einen Artikel bekommen können.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:45, 12. Nov. 2014 (CET)
- nicht ganz: sie wird (sicher) relevant, wenn sie zum Allgemeingut wird und markenrechtlichen Schutz verliert. Z.B. der Walkman. Im Übrigen bietet Anschauungsmaterial für Markenrelevanz der lesenswerte Artikel hier. --gdo 13:57, 30. Okt. 2014 (CET)
- Also kann man sagen, eine Marke wird in dem Moment relevant, wo sie vom Markt verschwindet?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:38, 30. Okt. 2014 (CET)
- Einzelfalldiskussion. Das irgendwie in objektive RK-Kriterien zu formulieren erscheint mir fast unmöglich. Es gibt darüber hinaus Hausmarken, die recht verbreitet sind und demzufolge fast jeder kennt, aber nicht unbedingt als "Label" gelten (spontan fallen mir Migros-Produkte ein: M-Budget Energy Drink, sieht man fast überall, wo Menschen draussen hocken und zusammen essen, oder bei den eher Älteren der/die/das Handy). --Filzstift ✏ 11:51, 30. Okt. 2014 (CET)
Youtube-Kanäle
Ab wann sind Youtube-Kanäle relevant? -- U-Bahnfreund(Disk.)(Beitr.) 22:44, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Das dürfte die am häufigsten unbeantwortet gestellte Frage sein. Gibt keine Kriterien. Kommt auf die Situation an mit einer Tendenz eine Bedeutung überhaupt eher zu verneinen. Marcus Cyron Reden 22:50, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Aber wenn der Kanal, den ich überlege zu beschreiben, knapp 1,5 Mio. Abonennten auf 75 Videos (alle eingerechnet, auch Danksagungen und so) hat, könnte man vielleicht überlegen den Artikel zu schreiben, oder?--U-Bahnfreund(Disk.)(Beitr.) 23:18, 7. Okt. 2014 (CEST)
- es wäre eher eine andere Fragestellung sinnvoll: "Erfüllt der Youtube- Link nachweislich die generellen Anforderugnen an Weblinks in Wikipedia. dh. bietet er eine inhaltlich deutlich über den Artikel in WP hinausgehende Darstellung direkt zum Artikel "vom Feinsten" (also keine keine über/untergeordneten Themen). Da sehr oft eingefügte Youtube-Links eben nur irgendwelche Hörbeispiele, Privatuploads zum Zweck der Darstellung eigner Ansichten, Band-Promotion etc. sind, ist man halt eher vorsichtig. Eine 45 minütige BBC-Dokumentation direkt zum Lemma würde man wohl nur wegen etwaigen Urheberrechsproblemen löschen. Kommt also eher auf den Inhalt als auf das konkrete Medium an. andy_king50 (Diskussion) 23:31, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Der Kollege möchte wohl keinen YT-Link als Quelle nutzen, sondern einen Kanal als Lemma beschreiben. Vgl. auch den aktuellen Fall von Simon Wiefels. --Avant-garde a clue-hexaChord 23:34, 7. Okt. 2014 (CEST)
- (BK) Reine Abbonentenzahlen haben bei Youtube-Kanälen bisher noch nie ausgereicht. Du musst (überregionale) Medienberichterstattung explizit über den Kanal haben (also nicht nur Erwähnung, Pressemiteilungen, Blogs etc.), damit er relevant sein könnte. --Orci Disk 23:35, 7. Okt. 2014 (CEST)
Der Fragesteller möge in Zukunft das Register nutzen, Youtube-Kanäle wurden nämlich schon mehrfach diskutiert (im Sinne: RTFM statt Fragen zu stellen). Danke! --Filzstift ✏ 00:13, 8. Okt. 2014 (CEST)
Vieleicht nochmal eine brauchbare Antwort - auch für Youtubekanäle gelten die Regeln von RK Allgemeines. Das umfasst sowohl die breite Bekanntheit wie die anhaltende öffentliche Rezeption. Die weit verbreitete Ablehnung dieses Themenkreises durch die Wikifanten ist eigentlich nur durch die Überalterung und das Desinteresse an Themen zu erklären, welche eher für die Generation deren Kinder interessant sind. Das trifft auch andere Bereiche, aber bei den Medien ist es am offensichtlichsten. Denn wenn man fragt, was sie von YTITTY halten, bekommt man als Antwort sicher nicht, toll, der erfolgreichste deutschsprachige Youtubechannel, sondern etliche werden nur Titt lesen, und es gleich dem nicht enzyklopädietauglichen Rotlichtbereich zuorden. Und Gronkh ist eher wegen der hinteren Chartplatzierung als seinen 3 Millionen Abos relevant (damit aktuell Platz 2 in Deutschland). Für Sarazar gibt es wenigstens einen ansprechenden Artikel, aber mit 1,5 Mill. Hits ist er auf Platz 10 in Deutschland. Und da stößt man an die Grenzen dessen, daß sich gerade dieser Bereich aktuell rasant entwickelt, und Zahlen von 2012 heute nur noch müde belächelt werden. Darum ist es wohl das einfachste, entweder vergleichbaren Erfolg zu belegen, oder die Rezeption über mehrere Jahre, wobei da aber eben "zeitüberdauernd" nicht mit 5,10 oder 25 Jahren gleichgesetzt werden kann, weil viele kaum ein Jahr durchhalten. Ich würde zB. [[Goeerki] für relevant halten, 125.000 Abos, 600 Videos, manche halten ihn für einen der 10 besten Fitnesschannels in Deutschland. Was fehlt ist aber der Auftritt bei Raab oder der SPON-Artikel, den viele mit Relevanz gleichsetzen. Und wenn man das alles recherchiert hat, stellt sich die Frage, ob nicht eher der Betreiber des Channels enz. relevant ist, als der Channel an sich.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:09, 8. Okt. 2014 (CEST)
- (Quetsch) Grundsätzlich Zustimmung, aber ganz so schlimm steht's hier dann doch nicht: Y-Titty. Gruß, --NoCultureIcons (Diskussion) 13:16, 6. Nov. 2014 (CET)
- An diesem Punkt möchte ich Oliver mal ganz pauschal zustimmen. Mir kommen da speziell die ElektronicCannels MJLorton und EEVblog in den Sinn, mit 87.ooo und 177.ooo Abos. Da hängen also die Einwohnerzahlen von Kreisstädten dran und das obwohl es ein Spezialthema ist, nämlich Elektronik, Messgeräte und Solaranlagen, also nicht so'n Party-VLog oder einer UnterhaltungsKanal. Das müsste man nämlich auch beachten. Abo-Zahlen sind nicht gleich Abo-Zahlen, genau so wenig wie Einwohnerzahlen gleich Abo-Zahlen wären. Das muss man gewichten. Und die Qualität der Videos ist auch von Belang. Speziell bei MJLorton sind 98% seiner 500+ Videos qualitativ hochwertig und sehr lehrreich. Das ist praktisch ein Video-Fach-Magazin. Das anerkannte Fachmagazin elektor hat eine Auflage von 23.ooo, das Video How to use a Multimeter for beginners: Part 1 - Voltage measurement / Multimeter tutorial hat 9oo.ooo Views. Ich halte den Kanal für relevant, obwohl es eine reine 1-man-show ist, abgesehen von einigen Leute, die von Martin Lorton interviewet werden. Tja, und das, obwohl es ein Brite ist und der Kanal in Englisch. Ich muss ja mal was gegen mein nationalistisch-rassitisches Image machen, das Liesel mir versucht anzudichten ;-) Manorainjan (Diskussion)
- Allein basierend auf google eigenen Kennzahlen? IoI Alexpl (Diskussion) 16:31, 19. Okt. 2014 (CEST)
Das Thema wird mit der Zeit noch deutlich zunehmen, eigene RK würden da m.E. schon stark Sinn machen. Im Konsens wird man da wohl eher nichts zusammenbekommen, da gehen die Vorstellungen stark auseinander. Man sollte vielleicht mal ein MB initiieren mit verschiedenen Vorschlägen bezüglich der Strenge. Freiwillige vor? ;) --EH (Diskussion) 16:51, 8. Okt. 2014 (CEST)
- I second that motion, da muss etwas passieren, wir brauchen RK für Dinge wie YouTube-Kanäle, Blogs, Vlogs und dergleichen bzw. die dahinter stehende Content-Ersteller. Es geht ja nicht nur um die vielgeschmähten "Selbstdarsteller", auch Kunst, Publizistik und Wissenschaft verlagern sich immer mehr auf neue Publikationsformen (mal anschauen: blog network des scientific american, Itunes U, aber auch automatisch generierte Kanäle wie Youtube EDU).--Nico b. (Diskussion) 11:24, 31. Okt. 2014 (CET)
- Dann überlegt euch was. Aber, um Entäuschungen vorzubeugen, bitte nichts was nur auf hauseigenen Kennzahlen von Google basiert. Alexpl (Diskussion) 12:36, 31. Okt. 2014 (CET)
- Letzten Endes basieren alle Auswertungen von Youtube-Aktivitäten auf hauseigenen Zahlen, wie auch sonst. Aber natürlich sind Dienste wie Socialblade, die neben Youtube auch Twitch und Instagram anschauen, hier die besseren Quellen.--Nico b. (Diskussion) 09:19, 6. Nov. 2014 (CET)
- Du meinst Dienste die die Unternehmeskennzahlen auswerten? Autsch. Dann schreib doch erstmal einen Artikel zu Socialblade. Alexpl (Diskussion) 11:02, 6. Nov. 2014 (CET)
- Ach, soll dann zukünftig die Klout Score über Relevanz oder Nichtrelevanz entscheiden? ;-) --Avant-garde a clue-hexaChord 13:19, 6. Nov. 2014 (CET)
- Finde ich wahnsinnig konstruktiv und motivierend, deine Beiträge.--Nico b. (Diskussion) 15:07, 6. Nov. 2014 (CET)
- Danke, das freut mich sehr. Alexpl (Diskussion) 15:18, 6. Nov. 2014 (CET)
- Ich möchte hier einmal Anmerken, dass der Trend Youtube sich seit Jahren fast ohne Einbruch kontinuierlich fortsetzt und Eindeutig sprechen der Einfluss und die Mediale Resonanz eindeutig FÜR eine Relevanz von Youtubern in Wikipedia, gemäß der Wikipedia Relevanzkriterien: "eine weit bekannte Persönlichkeit aus der Unterhaltungsbranche". Deswegen sollte hier nicht mehr die Diskussion sein, ob Youtuber relevant sind, sondern ab wann!(Abonnenten Zahlen? Aufrufen? Mediale Resonanz?) Viele Youtuber haben bereit bewiesen, dass sie einen Immanenzen Einfluss, vor allem auf die jüngere Generation ausüben und dies Längerfristig zu Ignorieren hat nur mit reiner Starrsinnigkeit zu tuen. Was vor allem dadurch auffällt, dass viele Wikipedianer dem Thema mit Ignoranz, Sturheit und Intoleranz gegenüber stehen (Ich will das nicht auf alle Beziehen, aber es gibt sie). Die Relevanzkriterien sollten daher meiner Meinung nach dahingehend überarbeitet, ausgefertigt und ergänzt werden, denn das Problem zu Ignorieren und vor sich hinzuschieben wird es nicht lösen. Man sieht es immer häufiger, dass versucht wird Seiten über Youtuber zu erstellen, deswegen sollte endgültig geregelt werden, ab wann Youtuber Relevant für Wikipedia sind, dass sie Relevant sind, ist allein durch die Mediale Resonanz zweifelsfrei belegt.
- Ideen für die Relevanzkriterien:
- 1. über 1.000.000 Abonnenten
- 2. Mediale Resonanz, welche überregional ist und anhand von mindestens 3 unabhängigen Quellen belegt werden kann (z.B. Fernsehe Sendungen, Zeitungsberichte etc.)
- 3. über 100.000.000 Aufrufe
- 4. unter den 20. größten Youtubern Deutschlands
- 5. Muss einem Genre zuzuordnen sein (z.B. Comedy, Let's Play, etc.)
- 6. Muss im bereich seines Genres zu den 10 herausgetragensten Zählen (Zum Beispiel Platz 9 nach Abos unter den Let's Playern)
- Diese Einteilung würde das Problem, also diese Diskussionen ein für allemal beenden und würde endlich feste, sinnvolle und nachvollziehbare Relevanzkriterien setzen. Anmerkungen, Ergänzungen und weitere Meinungen sind jederzeit Willkommen. Meiner Meinung sollten wir endlich aufhören über eine gegebene Relevanz zu diskutieren, sondern endlich Kriterien, wie in dem Beispiel oben festlegen. --ExtremPilotHD (Diskussion) 22:13, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ich möchte hier einmal Anmerken, dass der Trend Youtube sich seit Jahren fast ohne Einbruch kontinuierlich fortsetzt und Eindeutig sprechen der Einfluss und die Mediale Resonanz eindeutig FÜR eine Relevanz von Youtubern in Wikipedia, gemäß der Wikipedia Relevanzkriterien: "eine weit bekannte Persönlichkeit aus der Unterhaltungsbranche". Deswegen sollte hier nicht mehr die Diskussion sein, ob Youtuber relevant sind, sondern ab wann!(Abonnenten Zahlen? Aufrufen? Mediale Resonanz?) Viele Youtuber haben bereit bewiesen, dass sie einen Immanenzen Einfluss, vor allem auf die jüngere Generation ausüben und dies Längerfristig zu Ignorieren hat nur mit reiner Starrsinnigkeit zu tuen. Was vor allem dadurch auffällt, dass viele Wikipedianer dem Thema mit Ignoranz, Sturheit und Intoleranz gegenüber stehen (Ich will das nicht auf alle Beziehen, aber es gibt sie). Die Relevanzkriterien sollten daher meiner Meinung nach dahingehend überarbeitet, ausgefertigt und ergänzt werden, denn das Problem zu Ignorieren und vor sich hinzuschieben wird es nicht lösen. Man sieht es immer häufiger, dass versucht wird Seiten über Youtuber zu erstellen, deswegen sollte endgültig geregelt werden, ab wann Youtuber Relevant für Wikipedia sind, dass sie Relevant sind, ist allein durch die Mediale Resonanz zweifelsfrei belegt.
- Danke, das freut mich sehr. Alexpl (Diskussion) 15:18, 6. Nov. 2014 (CET)
- Du meinst Dienste die die Unternehmeskennzahlen auswerten? Autsch. Dann schreib doch erstmal einen Artikel zu Socialblade. Alexpl (Diskussion) 11:02, 6. Nov. 2014 (CET)
- Letzten Endes basieren alle Auswertungen von Youtube-Aktivitäten auf hauseigenen Zahlen, wie auch sonst. Aber natürlich sind Dienste wie Socialblade, die neben Youtube auch Twitch und Instagram anschauen, hier die besseren Quellen.--Nico b. (Diskussion) 09:19, 6. Nov. 2014 (CET)
- Dann überlegt euch was. Aber, um Entäuschungen vorzubeugen, bitte nichts was nur auf hauseigenen Kennzahlen von Google basiert. Alexpl (Diskussion) 12:36, 31. Okt. 2014 (CET)
- Stellt doch einfach dar wie vorgeschlagene Zahlen mit medialer Wahrnehmung und damit der Beleglage korrelieren. Gibt es eine Zahl (Aufrufe oder Abonennten beispielsweise) ab der mit hoher Wahrscheinlichkeit gewährleistet ist, dass es möglich ist, einen belegten und neutralen Artikel zu schreiben? So etwas sehe ich bisher nicht und sehe dementsprechend keinen Handlungsbedarf. RK Allgemeines scheint bisher ausreichend zu sein. --Millbart talk 22:46, 10. Nov. 2014 (CET)
- Mit den Kriterien die ich oben genannt hab, ist es möglich eindeutig die Mediale Resonanz zu überprüfen. Natürlich lässt sich darüber streiten, ob ausgerechnet die Marke 1.000.000 Abonnenten dafür steht, aber dennoch ist es möglich, bei Youtubern mit über 1.000.000 Abonnenten einen unabhängigen Kanal zu erstellen. Ein paar Beispiele für unabhängige Artikel über Youtuber, welche über 1 Millionen Abonnenten haben(Es gibt insgesamt 23 Youtuber mit über 1 Millionen Abonnenten): LeFloid; ApeCrime; Y-Titty; LeFloid; Gronkh; Die Lochis; DieAussenseiter; IBlali; Sarazar; Gronkh; PietSmiet; Torge_Oelrich. Das sind Artikel zu 12 Youtubern von 23 (Zu den anderen findet man auch genug Informationen, aber bis jetzt hatte noch niemand richtig recharchiert und einen Artikel erstellt. Beste Beispiele hierfür: Dner und Ungespielt), welche über 1 Millionen Abonnenten haben, also kann man schon davon ausgehen, dass es einen Zusammenhang gibt. Es gibt natürlich auch Artikel zu Youtubern mit unter 1 Millionen Abonnenten: Taddl; CommanderKrieger; Coldmirror. Die Intuition dahinter die RK zu ändern liegt einfach darin, dass es in letzter Zeit immer öfters Diskussionen darüber gibt, ob bzw. ab wann Youtuber relevant sind und da es nicht den anschein macht, dass es sich abschwächt ist die Option die im Moment am einfachsten wäre die RK ändern. Weitere Meinungen natürlich immer herzlich Willkommen. --ExtremPilotHD (Diskussion) 17:36, 12. Nov. 2014 (CET)
- <quetsch>Das war nicht das was ich meinte. Ich wollte nicht wissen inwiefern irgendwelche Zahlen mit Artikeln bei uns korrelieren sondern wie das mit der Welt da draussen aussieht. Von den von Dir genannten 10 Artikeln (zwei sind doppelt) sind sechs aufgrund von Chartplatzierungen relevant und zwei haben relevante Preise gewonnen. Für einen habe ich gerade LA mangels Außenwahrnehmungsdarstellung gestellt. Die reine Zahl sagt nichts über das aus was ich meinte: Gibt es genügend brauchbare Belege die unseren Richtlinien entsprechen anhand derer sich ein richtlinienkonformer Artikel erstellen lässt. Ich sehe in dem Bereich bisher leider sehr viel Nabelschau. --Millbart talk 18:14, 14. Nov. 2014 (CET)
- Mit den Kriterien die ich oben genannt hab, ist es möglich eindeutig die Mediale Resonanz zu überprüfen. Natürlich lässt sich darüber streiten, ob ausgerechnet die Marke 1.000.000 Abonnenten dafür steht, aber dennoch ist es möglich, bei Youtubern mit über 1.000.000 Abonnenten einen unabhängigen Kanal zu erstellen. Ein paar Beispiele für unabhängige Artikel über Youtuber, welche über 1 Millionen Abonnenten haben(Es gibt insgesamt 23 Youtuber mit über 1 Millionen Abonnenten): LeFloid; ApeCrime; Y-Titty; LeFloid; Gronkh; Die Lochis; DieAussenseiter; IBlali; Sarazar; Gronkh; PietSmiet; Torge_Oelrich. Das sind Artikel zu 12 Youtubern von 23 (Zu den anderen findet man auch genug Informationen, aber bis jetzt hatte noch niemand richtig recharchiert und einen Artikel erstellt. Beste Beispiele hierfür: Dner und Ungespielt), welche über 1 Millionen Abonnenten haben, also kann man schon davon ausgehen, dass es einen Zusammenhang gibt. Es gibt natürlich auch Artikel zu Youtubern mit unter 1 Millionen Abonnenten: Taddl; CommanderKrieger; Coldmirror. Die Intuition dahinter die RK zu ändern liegt einfach darin, dass es in letzter Zeit immer öfters Diskussionen darüber gibt, ob bzw. ab wann Youtuber relevant sind und da es nicht den anschein macht, dass es sich abschwächt ist die Option die im Moment am einfachsten wäre die RK ändern. Weitere Meinungen natürlich immer herzlich Willkommen. --ExtremPilotHD (Diskussion) 17:36, 12. Nov. 2014 (CET)
- Nicht mal das Geschäftsmodell von Google/Youtube oder dem Kanalbetreiber ist hier klar untersucht. Daten der Besucher + Werbung, vermute ich mal. Allein mit angeblichen Abonenntenzahlen ist da meiner Meinung so noch nichts zu machen. Wen jeder wie Sarazar oder Gronkh ein Lied aufnimmt oder sonstwie Medial rezipiert wird, braucht man dafür keine Sonder RK. Ist dann halt nur ein bisschen Arbeit was auszugraben. Alexpl (Diskussion) 18:39, 12. Nov. 2014 (CET)
- Das Geschäftsmodell ist bekannt bei Kanalbetreibern. Zum einem und größten Teil vor den den Videos geschalltene Werbung, zum anderen Verträge mit Firmen für teilweise gezieltes Product-Placment oder zB. das Vorstellen eines Spieles. Angeblich sind die Abonnentenzahlen auch nicht. Die kann mann zum einen von Youtube bekommen, zum anderen aber auch von unabhängigen Seiten, wie zum Beispiel Socialblade. Gronkh und Sarazar haben ihren Wikipedia-Artikel auch nicht wegen dem Lied, sondern halt genau wegen ihrer Medialen Präsenz in Zeitung und Fernsehen, durch ihre Let's Plays auf Youtube, nur so als Anmerkung. --ExtremPilotHD (Diskussion) 19:14, 12. Nov. 2014 (CET)
- Doch, genau der Charteintrag hebt die beiden über die Relevanzschwelle. Und da einmal bereits ausreicht, ist der Rest nicht geprüft worden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:35, 18. Nov. 2014 (CET)
- <quetsch>Eingangskontrolle, Du irrst Dich. Sowohl Gronkh wie Sarazar hatten bereits Anfang 2013 durch LD (bei Gronkh schon 2012 sogar LP) bestätigte Artikel, bevor diese Chartplazierungen im September 2013 erreicht wurden. Die Relevanz war bei beiden durch ihre mediale Wahrnehmung gegeben und wurde so auch explizit begründet: [4], [5]. Gruß, --Wdd (Diskussion) 13:11, 19. Nov. 2014 (CET)
- Doch, genau der Charteintrag hebt die beiden über die Relevanzschwelle. Und da einmal bereits ausreicht, ist der Rest nicht geprüft worden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:35, 18. Nov. 2014 (CET)
- Das Geschäftsmodell halte ich in der Form für unvollständig und Theoriefindung deinerseits. Da müssten vernünftige Belege her. Socialblade benutzt nach eigener Angabe die hausinternen Youtubedaten. Alexpl (Diskussion) 19:22, 12. Nov. 2014 (CET)
- In dem Artikel Let's Play findest du das mit den Werbeeinnahmen und die dazugehörigen Quellen. --ExtremPilotHD (Diskussion) 20:07, 12. Nov. 2014 (CET)
- Mich interessiert weniger ein "Lets Player" und dessen begrenztes Wissen zu dem Thema. Ich möchte wissen was Youtube davon hat. Alexpl (Diskussion) 21:15, 12. Nov. 2014 (CET)
- Aber die Frage gehört in den Artikeln zu Youtube, nicht zu den einzelnen Youtubern. Wir analysieren doch in Artikeln über Künstler, Schauspieler etc. auch nicht die Geschäftsmodelle der jeweiligen Branche. Was die Kennzahlen angeht können sich die natürlich letztlich immer nur auf Angaben von Youtube beziehen, weil die schlicht niemand anderes direkt ermitteln kann. Youtube selbst unternimmt massive Anstrengungen, diese Daten vor Manipulationen zu schützen, weil dies die Basis für ihr Milliardengeschäft mit den Werbeeinnahmen ist, aber es wird sehr schwierig werden hier Quellen zu präsentieren, die wirklich unabhängig sind. Das ist aber m.W. im sonstigen Medienbusiness auch nicht viel besser, wenn es um Reichweitenanalysen und dergleichen geht. Auch die relevanzstiftenden Film- und Fernsehpreise zum Beispiel werden ja zum grossen Teile von der Branche selbst vergeben. Was es hier speziell macht ist dass wir es nicht mit diversen Kanälen, Studios etc. zu tun haben sondern mit einem einzigen Big Player.--Nico b. (Diskussion) 10:05, 13. Nov. 2014 (CET)
- Mich interessiert weniger ein "Lets Player" und dessen begrenztes Wissen zu dem Thema. Ich möchte wissen was Youtube davon hat. Alexpl (Diskussion) 21:15, 12. Nov. 2014 (CET)
- In dem Artikel Let's Play findest du das mit den Werbeeinnahmen und die dazugehörigen Quellen. --ExtremPilotHD (Diskussion) 20:07, 12. Nov. 2014 (CET)
- Das Geschäftsmodell ist bekannt bei Kanalbetreibern. Zum einem und größten Teil vor den den Videos geschalltene Werbung, zum anderen Verträge mit Firmen für teilweise gezieltes Product-Placment oder zB. das Vorstellen eines Spieles. Angeblich sind die Abonnentenzahlen auch nicht. Die kann mann zum einen von Youtube bekommen, zum anderen aber auch von unabhängigen Seiten, wie zum Beispiel Socialblade. Gronkh und Sarazar haben ihren Wikipedia-Artikel auch nicht wegen dem Lied, sondern halt genau wegen ihrer Medialen Präsenz in Zeitung und Fernsehen, durch ihre Let's Plays auf Youtube, nur so als Anmerkung. --ExtremPilotHD (Diskussion) 19:14, 12. Nov. 2014 (CET)
- Nicht mal das Geschäftsmodell von Google/Youtube oder dem Kanalbetreiber ist hier klar untersucht. Daten der Besucher + Werbung, vermute ich mal. Allein mit angeblichen Abonenntenzahlen ist da meiner Meinung so noch nichts zu machen. Wen jeder wie Sarazar oder Gronkh ein Lied aufnimmt oder sonstwie Medial rezipiert wird, braucht man dafür keine Sonder RK. Ist dann halt nur ein bisschen Arbeit was auszugraben. Alexpl (Diskussion) 18:39, 12. Nov. 2014 (CET)
Soweit ich weiß, ist Wikipedia eine Seite um sich zu informieren, und wenn ich nach einer Person suche, um mich über sie zu informieren hat sie doch bewiesen, dass sie relevant genug ist. Ich habe nähmlich nach dem Let's Player MafuyuX gesucht, weil ich wa über ihn wissen wollte, und als kein Ergebnis vorhanden war, dachte ich mir, dass ich selber einen erstelle, mit dem was ich weiß und herausfinden kann, für andere, die sich auch für die Person interressieren. Doch keine fünf Minuten später wurde der Artikel gelöscht. Begründung: Youtub-Spam (Ja, genau so geschrieben). Warum? Die Informationen waren korrekt, MafuyuX ist eine durchaus bekannte Persönlichkeit in seinem Genre und Schaden tut der Artikel ja auch keinen. Ich möchte eine bessere Begründung als "Youtub-Spam". Ich höre aus dieser Begründung eine allgemeine Abneigung zu YouTube raus, obwohl die meisten Jugendlichen mehr YouTube gucken als Fernsehn. --MasterTsar (Diskussion) 16:04, 18. Nov. 2014 (CET)
- Was Du beschreibst, ist die klassische Verwechslung von Enzyklopädie und Suchmaschine. Leute suchen täglich nach allen möglichen Dingen. Der allergrößte Teil davon ist für uns nicht relevant. Erst wenn etwas wiederholt von anderen Medien rezipiert wurde. können wir darüber nachdenken, einen Artikel zu verfassen. Alles andere wäre Theoriefindung, Werbung, wasauchimmer. --Zinnmann d 16:21, 18. Nov. 2014 (CET)
- Exakt. Die Youtubenutzer erzeugen durch ihre interne Interaktion untereinander (Abonnenten) noch keine Rezeption. Alexpl (Diskussion) 12:11, 19. Nov. 2014 (CET)
Trotz allem bin ich der Meinung, dass man Relevanzkriterien für YouTube-Kanäle eingeführt werden sollten, mir ist auch ziemlich egal wie hoch sie liegen. Durch das Fehlen von Relevankriterien werden Artikel über wirklich große Kanäle teilweise verhindert. Das weitaus größere Problem ist aber, dass dadurch viele unnötige Löschdiskussionen entstehen, über völlig unbekannte YouTuber mit 220.000 Abonennten zum Beispiel. Aufgrund des Fehlens von Relevanzkriterien sind solche Artikel nicht SLA-fähig und trotz eindeutiger Irrelevanz für alle Beteiligten - ausgenommen dem Antragsteller natürlich - muss 7 Tage darüber diskutiert werden - Einlenken vom Artikelautor ausgeschlossen. Durch Releveanzkriterien könnte man so etwas gleich umgehen. Beispiel:
Wikipedia:Löschkandidaten/18._November_2014#MafuyuX
MfG --MGChecker (Diskussion) 18:21, 19. Nov. 2014 (CET)
- Ich finde man sollte drei bis vier Entwürfe zu den RK von Youtoube machen, und diese in einem Meinungsbild zur Abstimmung bringen. Vielleicht einigt man sich dann auf eine Vorgehensweise, die sowohl der heutigen Medienwelt angepasst ist, als auch den hehren Zielen von Wikipedia. Rezeption heißt heute nicht mehr unbedingt Abhandlung in Zeitung und TV, sondern auch in "sozialen Medien" und auf Youtube. Wir könnten die Latte erst mal sehr hoch legen, sagen wir mal 10 Millionen hits innerhalb eines Jahrs oder 5 Mio bei deutschsprachigen clips. Außerdem Kriterien für das Gesamtschaffen. Das früheste Erstellungsdatum für den Artikel 1 Jahr nach Veröffentlichung. Clips werden inzwischen auch regelmäßig in TV-Sendungen gewürdigt. Dann ließe sich sehen, wie die entsprechenden Artikel aussehen und welche Qualität sie haben. Esntsprechend könnte man nach einem Jahr Bilanz ziehen und die Kriterien anpassen. Ich habe Vertrauen, dass die meisten Benutzer ein Gespür davon haben, ob ein Clip ein Artikel wert ist. Es gibt tausende doofer clips mit Hunden, Katzen oder Babies, oder Stürz, Autounfällen die zwar lustig oder unterhaltsam zum Ansehen sind, aber kein Artikel verdient haben. Solche Sachen könnte man generell ausschließen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:32, 19. Nov. 2014 (CET)
- "Als relevant gelten Youtubekanäle mit mindestens 250.000 Abonennten, es sei denn in den Clips werden überwiegend Tiere, Babies, Stürze oder Autounfälle gezeigt." ... klingt komisch. Ich empfehle ebenfalls ein Meinungsbild aufzusetzen. Alexpl (Diskussion) 09:25, 20. Nov. 2014 (CET)
- Der Inhalt der Videos kann sicher nicht Bestandteil von Relevanzkriterien sein, wir analysieren ja auch Popsongs nicht auf den Tiefgang des Textes sondern gucken einfach in die Charts, um über Relevanz zu entscheiden. Ich denke wir reden hier aber bereits drei verschiedene Dinge: einzelne Videos, Kanäle und Youtuber. Diese drei müssen wir für Relevanzkriterien klar auseinanderhalten.
- Die Notwendigkeit eines Meinungsbildes dazu sehe ich noch nicht, das können wir immer noch überlegen wenn wir hier zwei konkurrierende Entwürfe auf dem Tisch haben und keine Einigung hier möglich ist.--Nico b. (Diskussion) 10:51, 20. Nov. 2014 (CET)
- Über einzelne Videos eigentlich nicht, soweit ich das verstanden habe. Nur im Kontext des Kanals und seines Schwerpunktes. Alexpl (Diskussion) 11:46, 20. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht sollte erstmal die Notwendigkeit eines speziellen Relevanzkriteriums dargelegt werden. Aktuell werden Youtube-Kanäle über die allgemeinen RK, d.h. die mediale Wahrnehmung, beurteilt. Bisher sehe ich noch keinen Vorschlag, und Belege für die Korrelation zwischen neuem Kriterium und medialer Wahrnehmung, der es ermöglichen würde, das Kriterium als einfach zu handhabenden Proxy für die allgemeinen RK zu verwenden. --Millbart talk 11:45, 20. Nov. 2014 (CET)
- Ich möchte meine Idee von oben noch einmal mit den Begründungen für diese Werte darstellen. Die Idee ist, dass ein Kanal erst dann Relevant wird, wenn er alle folgenden sechs Punkte erfüllt. Diese Kriterien lassen nur einen gewissen Bereich zu und würden damit eindeutig die Relevanz regeln. @Millbart Theoretisch existiert eine Korrelation zwischen Medialer Wahrnehmung und der Marke 1.000.000 Abonnenten (1). Jeder dieser Kanäle besitzt eine so hohe Reichweite, dass sie Suchmaschinen sehr hoch Indexiert werden. Außerdem findet man zu jedem Kanal mit über 1.000.000 Abonnenten Zeitungsberichte (2). Kanäle mit Aufruf zahlen von über 100.000.000 Aufrufen, lassen darauf schließen, dass einige Menschen ein Interesse an diesem Kanal haben (3). Das geht noch so weiter. In den folgenden Kriterien stehen hinten folgend die Begründungen für diese Werte.
- Ideen für die Relevanzkriterien für Youtube-Kanäle:
- 1. Über 1.000.000 Abonnenten <-- Bedeutet, dass der Kanal eine gewisse Größe und einen gewissen Zuschauer Kreis mindestens hat.
- 2. Mediale Resonanz, welche überregional ist und anhand von mindestens 3 unabhängigen Quellen belegt werden kann (z.B. Fernsehe Sendungen, Zeitungsberichte etc.) <-- Beweist, dass der Kanal in den Überregionalen Medien vorhanden ist
- 3. Über 100.000.000 Aufrufe <-- Beweist, dass der Kanal einer großen Bandbreite an Zuschauern ausgesetzt ist
- 4. Unter den 20. größten Youtubern Deutschlands <-- Sorgt dafür, dass sich das ganze in Grenzen hält und lässt auf eine Gewisse Bekanntheit schließen
- 5. Muss einem Genre zuzuordnen sein (z.B. Comedy, Let's Play, etc.) <-- Damit fallen Trash-kanäle raus
- 6. Muss im bereich seines Genres zu den 10 herausgetragensten Zählen nach Abos (Zum Beispiel Platz 10 nach Abos unter den Let's Playern) <-- Sorgt dafür, dass sich das ganze in Grenzen hält und lässt auf eine Gewisse Bekanntheit schließen
- Meiner Meinung nach, ist das schon einmal ein Anfang. Bin gespannt auf eure Meinung. --ExtremPilotHD (Diskussion) 16:56, 20. Nov. 2014 (CET)
- Bis auf Punkt 2 ist alles freihändig interpretierbar ("1.000.000 ist viel!" <-> "1.000.000 ist wenig!"). Einzig Punkt 2 hat etwas mit Belegen und damit dem Artikelschreiben zu tun und entspricht den allgemeinen RK. Auf dieser Basis sehe ich keine Notwendigkeit zur Änderung. --Millbart talk 17:23, 20. Nov. 2014 (CET)
- Soll das ganze mit "und" oder mit "oder" verknüpft sein? Deine Begründung "Damit fallen Trash-kanäle raus" sehe ich kritisch: Mit der Begründung könnten wir auch die Bild-Zeitung rausschmeißen. Eine inhaltliche Bewertung unsererseits sollte nicht in die RK kommen. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 17:27, 20. Nov. 2014 (CET)
- Naja die Bild-Zeitung ist ja nicht wegen ihrer gründlichen Recherche hier, sondern weil sie eine populäre "Zeitung" ist. Aber ich weiß worauf du hinaus willst. --ExtremPilotHD (Diskussion) 22:46, 20. Nov. 2014 (CET)
- Ohne mir jetzt jeden einzelnen Diskussionsbeitrag durchgelesen zu haben, bin ich generell für spezielle Relevanzkriterien für YouTuber. Dieser Bereich schafft es vor allem in der Jugend prominente Personen herauszubilden, die sich aber fast durchweg im Youtube-"Universum" bewegen und daher nicht unbedingt in der "normalen" Presselandschaft Widerhall finden, um sofort als "relevant" im Sinne der WP-Kriterien eingestuft zu werden. ExtremPilotHDs ein wenig weiter oben vorgeschlagenen Kriterien sind in meinen Augen ein guter Beginn. Zumindest wenn es sich um Oder-Kriterien handelt, von denen nur mindestens eine erfüllt sein muss. Schaut man sich an, wieviele deutsche Youtuber über eine Million Abonnenten haben (gerade mal 24 von X-tausenden), wird niemand ernsthaft behaupten können, dass 1 Mio. wenig wären. Kriterium 5 würde ich übrigens streichen. Wir sollten den Inhalt der Kanäle nicht selber bewerten ("Trash-kanäle"). Wenn sich das Millionen Menschen anschauen, dann ist es relevant. Punkt. --Excolis (Diskussion) 16:53, 1. Dez. 2014 (CET)
- Naja die Bild-Zeitung ist ja nicht wegen ihrer gründlichen Recherche hier, sondern weil sie eine populäre "Zeitung" ist. Aber ich weiß worauf du hinaus willst. --ExtremPilotHD (Diskussion) 22:46, 20. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht sollte erstmal die Notwendigkeit eines speziellen Relevanzkriteriums dargelegt werden. Aktuell werden Youtube-Kanäle über die allgemeinen RK, d.h. die mediale Wahrnehmung, beurteilt. Bisher sehe ich noch keinen Vorschlag, und Belege für die Korrelation zwischen neuem Kriterium und medialer Wahrnehmung, der es ermöglichen würde, das Kriterium als einfach zu handhabenden Proxy für die allgemeinen RK zu verwenden. --Millbart talk 11:45, 20. Nov. 2014 (CET)
Hallo. Hier der Hinweis dass wir in einem WikiProjekt auch schon etwas versucht haben Relevanz von YouTube Kanälen etwas zu bestimmen. In letzter Zeit leider etwas eingeschlafen. Auch Benutzer:Mediakraft_Networks, das größte deutsche Multi-Channel-Network hat etwas beigetragen (es soll nicht nur auf Abos ankommen, mehr dort). Hier ist die damalige Diskussion im WikiProjekt. VG, --Maxthat (Diskussion) 21:20, 2. Dez. 2014 (CET)
- Ich möchte keinesfalls die Euphorie abwürgen, mit der über ein Relevanzkriterium für Youtube-Kanäle nachgedacht wird (das wäre sicher sinnvoll und kann zumindest theoretisch Löschdiskussionen verhindern), aber die folgende Formulierung von ExtremPilotHD "Die Idee ist, dass ein Kanal erst dann Relevant wird, wenn er alle folgenden sechs Punkte erfüllt." entspricht meines Erachtens nach nicht der Idee von RK (und ist mit 6 "Bedingungen" vielleicht auch etwas aufgebläht). Ein Lemma "wird" auf gar keinen Fall erst dann relevant, wenn Kriterien in den RK "erfüllt" werden. RK können nicht festlegen, ab "wann" etwas relevant ist (weil es damit dann "vorher" ja irrelvant gewesen wäre), sie können lediglich ein Hilfe geben, ob etwas zweifelsfrei relevant ist. Das geht aber nur in eine Richtung, RK können keine Irrelevanz belegen. Relevanz kann auch anders belegt werden, als in den RK angesprochen (dann müssen eben alle den Verstand einschalten, statt einfach nur Zahlen zu vergleichen). Ansonsten würden ja ausschließlich ein paar starre Regeln ganz genau bestimmen, was in die WP hinein gehört und was nicht. Das wäre ja theoretisch auch möglich, aber dann wären die dafür notwendigen, detaillierten RK so groß wie die WP selbst ... Ich weiß ja auch, dass die gesamte Relevanzdiskussion oft ermüdend ist, wenn irgendwer die RK als die einzige Maßgabe und als Hürde betrachtet, aber damit muss man irgendwie umgehen. Zu dem Kriterienvorschlag (und ich denke, dass es einzelne Kriterien sein sollten, die jeweils Relevanz unzweifelhaft feststellen):
- 1. Über 1.000.000 Abonnenten -- wie hoch genau man die Zahl auch ansetzen, das kann man zumindest relativ einfach überprüfen.
- 2. Mediale Resonanz, welche überregional ist und anhand von mindestens 3 unabhängigen Quellen belegt werden kann (z.B. Fernsehe Sendungen, Zeitungsberichte etc.) -- hier sehe ich schon Diskussionen, ob eine bestimmte Sendung oder Zeitung jetzt tatsächlich "gilt" oder nicht
- 3. Über 100.000.000 Aufrufe -- wie hoch genau man die Zahl auch ansetzen, das kann man zumindest relativ einfach überprüfen.
- 4. Unter den 20. größten Youtubern Deutschlands -- so etwas halte ich für schwierig - was ist "Größe"? Wird doch bereits durch Abonnenten und Aufrufe festgestellt, kann also weg.
- 5. Muss einem Genre zuzuordnen sein (z.B. Comedy, Let's Play, etc.) -- praktisch unmöglich. Genre sind nicht festgelegt, entstehen neu, führt zu endlosen Diskussionen. Und warum sollten Trash-Kanäle (was ist das eigentlich) rausfallen? WP ist doch nicht die Geschmackspolizei ...
- 6. Muss im bereich seines Genres zu den 10 herausgetragensten Zählen nach Abos (Zum Beispiel Platz 10 nach Abos unter den Let's Playern) -- Kombination aus 1, 3 und 5, ist also ebenfalls redundant und kann weg. --HansFritzvonU (Diskussion) 10:25, 15. Dez. 2014 (CET)
- Zu Punkt 2, diese Diskussion gibt es auch bei anderen Themen in den RK. Ich würde es trotzdem drinnen lassen, weil dadurch wird nachgewiesen, dass ein gewisses Öffentliches Interesse schon vorhanden ist. --ExtremPilotHD (Diskussion) 16:43, 15. Dez. 2014 (CET)
- Punkt 2 darf keine anderen Y-Kanäle einschliessen. Alexpl (Diskussion) 19:09, 15. Dez. 2014 (CET)
- Revanzkriterien - gerne! YouTube ist sehr wichtig geworden, auch wenn das von einigen Leuten nicht wahrgenommen wird. YouTube ist keein Nischenprodukt. Einige sagen sogar, dass YouTube das neue Fernsehen ist. Die Kriterien würde ich übrigens so aufstellen:
- Über 1 Mio. / 500 000 Abonnenten
- Über 100 000 000 Aufrufe
- Ergibt sich mediale Resonanz nicht schon aus den anderen beiden Punkten?
- Ich weiß nicht, ob man besser mit und oder mit oder verknüpfen sollte. Aber was ist, wenn ein Let's Player z. B. zwar nicht diese Kriterien erfüllt, aber z. B. dder größte Nintendo-LPer ist. (Domtendo) Macht ihn das dann relevant? --MGChecker (Diskussion) 20:04, 15. Dez. 2014 (CET)
- Punkt 2 darf keine anderen Y-Kanäle einschliessen. Alexpl (Diskussion) 19:09, 15. Dez. 2014 (CET)
- Zu Punkt 2, diese Diskussion gibt es auch bei anderen Themen in den RK. Ich würde es trotzdem drinnen lassen, weil dadurch wird nachgewiesen, dass ein gewisses Öffentliches Interesse schon vorhanden ist. --ExtremPilotHD (Diskussion) 16:43, 15. Dez. 2014 (CET)
- Fakt ist, dass YouTube zu einem bedeutenden Bestandteil der Unterhaltungsbranche geworden ist, allerdings von einer großen Zahl von Wikipedianern, die persönlich keinen Zugang dazu haben, nicht als relevant anerkannt wird. Es handelt sich dabei um eine generelle Frage der Wikipedia. Sind wir eine Enzyklopädie, bei der alle heute erstellten Artikel auch in 100 Jahren noch relevant sein sollen? Wenn dies zutrifft, was machen dann Sendungen mit winzigen Einschaltquoten, Smartphone-Apps und Pornodarsteller hier bei Wikipedia? Oder sind wir eine moderne, nutzerbasierte Enzyklopädie, die alles wiedergeben will, was Relevanz für eine große Anzahl von Personen hat und sich verlässlich belegen lääst? Gerade die letztgenannten Merkmale machen nämlich meiner Meinung nach Wikipedia aus. Ein Beispiel: Jeder Hochschullehrer mit vier wissenschaftlichen Büchern hat "Recht" auf einen Artikel, ebenso jeder der hunderten römischen Konsuln, von denen oft kaum mehr als der Name bekannt ist. Youtuber hingegen haben täglich eine Reichweite von einigen Hunderttausenden Menschen, aber keinen eigenen Artikel, "weil sich ihre Relevanz nur aus dem gleichen Medium [= YouTube] speist", wie ein Diskutant oben behauptete. Wollen wir aber aus diesem Grund Artikel über wertvolle antike Druckwerke löschen lassen, weil sie ebenfalls nur in Büchern erforscht wurden und auf YouTube nicht vertreten sind, ihre Relevanz sich also auch nur aus dem gleichen Medium speist?
- Ein weiterer Punkt noch: Relevanzkriterien sind hinreichende Bedingungen, keine notwendigen. Dennoch werden immer wieder Artikel gelöscht aus dem einfachen Grund, dass sich keine entsprechende Regelung in den Relevanzkriterien befindet. Für mich wäre bei YouTube-Kanälen insbesondere die Abonnentenzahl und die Aufrufzahl wichtig. Die Zahlen, die hier vorgeschlagen wurden, sind geradezu lächerlich hoch, wenn man bedenkt, dass Fernsehsendungen mit einer Einschaltquote von teilweise unter 100.000 Empfängern hier mit einem Artikel verewigt werden. Aber 1.000.000 Abonnenten sollte schon ein angemessener Richtwert sein. --Der Maxdorfer (Diskussion) 21:13, 15. Dez. 2014 (CET)
- Genau meine Meinung. Die 1.000.000 sind zumindest schon mal ein Anfang. Es ergeben sich allerdings einige Probleme. Mein Lieblingsbeispiel ist der LPer Domtendo, wenn sein Artikel erlaubt würde könnte ich sogar etwas relativ schönes aus dem Artikel machen. (er heißt immer noch nicht Neumayer, aber egal) Zurück zum Thema. Domtendo hat zwar nur 335 000 Abos, aber dafür 360 Mio. Aufrufe. Sarazar hat 1, 57 Mio., aber nur 330 Mio. Aufrufe. Außerdem ist ersterer der größte deutsche Nintendo-LPer. Macht ihn das letzte (größter Nintendo-LPer) gemeinsam mit seinen 360 Mio. Aufrufen relevant, oder hat er dafür zu wenig Abos? Die Relvanzkriterien müseen so etwas berücksichtigen. Es haben mMn auch mehr YouTuber (Sarazar hat einen, er hat mehr Aufrufe, warum hat Domtendo keinen Artikel) einen Artikel verdient. Darum bin ich auch für eine oder-Verknüpfung. Irre ich mich, oder ist nur im Falle von YouTube im Bereich der Unterhaltungsmedien ein so großes öffentliches Interesse erforderlich, damit ein Artikel über einen Kanal/Sender erlaubt wird? Es ist auf jeden Fall schwer, gute RKs zu finden. Natürlich auch deswegen, weil YouTube nicht von allen Nutzern hier anerkannt wird. Ein MB über diese RKs hätte darum wohl kaum eine Chanace. --MGChecker (Diskussion) 21:37, 15. Dez. 2014 (CET)
- Genau meine Meinung. Bezüglich der Aufrufe müsste mein Abonnenten-Vorschlag tatsächlich noch durch einen angemessenen Richtwert ergänzt werden. Da ich mich damit nicht so gut auskenne, habe ich auf eine Zahlennennung verzichtet. Daher ja auch die "Oder"-Verknüpfung, wie sie ja für RKs sowieso vorgegeben ist. --Der Maxdorfer (Diskussion) 21:48, 15. Dez. 2014 (CET)
- Unter eine solche Regelung würden aber auch Artikel fallen, die bisher immer als Wiedergänger gelöscht wurden. (Bsp.: Domtendo (was sonst, mein Universalbeispiel hier :D)) Klar ist eine niedrigere Schwelle gut, doch die Frage wäre, ob das auch akzeptiert wird. Wie gesagt für eine Änderung dieses Ausmaßes wäre höchstwahrscheinlich ein MB notwendig. --MGChecker (Diskussion) 14:56, 16. Dez. 2014 (CET)
- Zahlen werden wohl notwendig sein, um klare Kriterien zu haben und sich hunderte lästige Löschdiskussionen zu ersparen. Wie hoch diese sein sollen, sollte durch ein MB entschieden werden (--> ähnlich wie im BSV, alle geben Zahlen an, die sie für sinnvoll halten, der Median entscheidet). Das RK XX größter Youtuber Deutschlands halte ich für hochproblematisch, weil Nationalität nicht entscheidend sein sollte und wenn wir es mit reinnehmen, muss das gleich auch für CH/AT/FL gelten (sonst wären die ja disqualifiziert) und ich vermute mal, dass der zwanzigstgrößte Youtuber aus Liechtenstein nicht mal 50 Abbonnenten hat. Daher das raus. -- Milad A380 Disku +/- 15:59, 16. Dez. 2014 (CET)
- @Milad A380: Dem stimme ich zu. Aber gab es bisher jemals ein MB in dieser Form? Wird so ein MB den Regularien überhaupt gerecht. Ansonsten ist die Idee gut. Würde mich bei der Ausarbeitung eines solchen MB besteiligen. Es wären natürich Hintergrundinformationen notwendig (nach dem Motto 1.000.000 Abos = 20 YouTuber) Dabei wären 2 getrennte Abstimmungen sinnvoll, Abos und Aufrufe. Übrigens würde XX größter YouTuber zu bizarren Situationen führen:
- Zahlen werden wohl notwendig sein, um klare Kriterien zu haben und sich hunderte lästige Löschdiskussionen zu ersparen. Wie hoch diese sein sollen, sollte durch ein MB entschieden werden (--> ähnlich wie im BSV, alle geben Zahlen an, die sie für sinnvoll halten, der Median entscheidet). Das RK XX größter Youtuber Deutschlands halte ich für hochproblematisch, weil Nationalität nicht entscheidend sein sollte und wenn wir es mit reinnehmen, muss das gleich auch für CH/AT/FL gelten (sonst wären die ja disqualifiziert) und ich vermute mal, dass der zwanzigstgrößte Youtuber aus Liechtenstein nicht mal 50 Abbonnenten hat. Daher das raus. -- Milad A380 Disku +/- 15:59, 16. Dez. 2014 (CET)
- Unter eine solche Regelung würden aber auch Artikel fallen, die bisher immer als Wiedergänger gelöscht wurden. (Bsp.: Domtendo (was sonst, mein Universalbeispiel hier :D)) Klar ist eine niedrigere Schwelle gut, doch die Frage wäre, ob das auch akzeptiert wird. Wie gesagt für eine Änderung dieses Ausmaßes wäre höchstwahrscheinlich ein MB notwendig. --MGChecker (Diskussion) 14:56, 16. Dez. 2014 (CET)
- Genau meine Meinung. Bezüglich der Aufrufe müsste mein Abonnenten-Vorschlag tatsächlich noch durch einen angemessenen Richtwert ergänzt werden. Da ich mich damit nicht so gut auskenne, habe ich auf eine Zahlennennung verzichtet. Daher ja auch die "Oder"-Verknüpfung, wie sie ja für RKs sowieso vorgegeben ist. --Der Maxdorfer (Diskussion) 21:48, 15. Dez. 2014 (CET)
- Genau meine Meinung. Die 1.000.000 sind zumindest schon mal ein Anfang. Es ergeben sich allerdings einige Probleme. Mein Lieblingsbeispiel ist der LPer Domtendo, wenn sein Artikel erlaubt würde könnte ich sogar etwas relativ schönes aus dem Artikel machen. (er heißt immer noch nicht Neumayer, aber egal) Zurück zum Thema. Domtendo hat zwar nur 335 000 Abos, aber dafür 360 Mio. Aufrufe. Sarazar hat 1, 57 Mio., aber nur 330 Mio. Aufrufe. Außerdem ist ersterer der größte deutsche Nintendo-LPer. Macht ihn das letzte (größter Nintendo-LPer) gemeinsam mit seinen 360 Mio. Aufrufen relevant, oder hat er dafür zu wenig Abos? Die Relvanzkriterien müseen so etwas berücksichtigen. Es haben mMn auch mehr YouTuber (Sarazar hat einen, er hat mehr Aufrufe, warum hat Domtendo keinen Artikel) einen Artikel verdient. Darum bin ich auch für eine oder-Verknüpfung. Irre ich mich, oder ist nur im Falle von YouTube im Bereich der Unterhaltungsmedien ein so großes öffentliches Interesse erforderlich, damit ein Artikel über einen Kanal/Sender erlaubt wird? Es ist auf jeden Fall schwer, gute RKs zu finden. Natürlich auch deswegen, weil YouTube nicht von allen Nutzern hier anerkannt wird. Ein MB über diese RKs hätte darum wohl kaum eine Chanace. --MGChecker (Diskussion) 21:37, 15. Dez. 2014 (CET)
- „Oh ,YouTuber XX hat YouTuber YY überholt, jetzt müssen wir den als Lesenswert ausgezeichneten Artikel über YouTuber YY wohl löschen.“
- Das sollte die Absurdität einer solchen Regelung bestätigen. MfG MGChecker (Diskussion) 18:09, 17. Dez. 2014 (CET)
- P.S.: Allerdings sollte es Grenzen für die Zahlwerte geben. Ansonsten würden Voten wie 0 Abos (=Troll) oder 1 Mia. Abos (=YT-Hasser) kommen. Vielleicht 1 Mio. und 50.000?
- Einmal relevant, immer relevant. Weil Youtuber sich überholen, wird es keine Löschungen von ausgezeichneten Artikeln geben. Allgemein: Wann können wir was die RKen angeht Butter bei die Fische tun? Aufgrund von Simon Unge sind Youtuber zur Zeit recht prominent in "normalen" Medien vertreten, daher ist das ein guter Zeitpunkt den gemeinen Wikipedianer von der grundsätzlichen Relevanz von Youtuber zu überzeugen. --Excolis (Diskussion) 23:31, 24. Dez. 2014 (CET)
- Um die RKs richtig anzusetzen bräuchte man eine Tabelle, die zeigt, wie viele YouTuber insgesamt mehr als XX Abonennten haben, z. B.: 1 Mio. = 40YouTuber, 500000= 200 YouTuber ... (Zahlen rein willkürlich) und das ganze noch mal für die Aufrufe. Weiß jemand wie man an so etwas kommen könnte? Würde das Finden eines guten Wertes deutlich erweitern. --MGChecker (Disk. | Beitr. | Bewert.) 02:12, 25. Dez. 2014 (CET)
- So etwas findet sich auf Socialblade. --Excolis (Diskussion) 13:27, 25. Dez. 2014 (CET)
- Habe soeben im WikiProjekt Youtube einen neuen Vorschlag gepostet. Kam mir aufrund der Länge dort passender vor ;) --Nico T (Diskussion) 01:27, 26. Dez. 2014 (CET)
- So etwas findet sich auf Socialblade. --Excolis (Diskussion) 13:27, 25. Dez. 2014 (CET)
- Um die RKs richtig anzusetzen bräuchte man eine Tabelle, die zeigt, wie viele YouTuber insgesamt mehr als XX Abonennten haben, z. B.: 1 Mio. = 40YouTuber, 500000= 200 YouTuber ... (Zahlen rein willkürlich) und das ganze noch mal für die Aufrufe. Weiß jemand wie man an so etwas kommen könnte? Würde das Finden eines guten Wertes deutlich erweitern. --MGChecker (Disk. | Beitr. | Bewert.) 02:12, 25. Dez. 2014 (CET)
- Einmal relevant, immer relevant. Weil Youtuber sich überholen, wird es keine Löschungen von ausgezeichneten Artikeln geben. Allgemein: Wann können wir was die RKen angeht Butter bei die Fische tun? Aufgrund von Simon Unge sind Youtuber zur Zeit recht prominent in "normalen" Medien vertreten, daher ist das ein guter Zeitpunkt den gemeinen Wikipedianer von der grundsätzlichen Relevanz von Youtuber zu überzeugen. --Excolis (Diskussion) 23:31, 24. Dez. 2014 (CET)
- P.S.: Allerdings sollte es Grenzen für die Zahlwerte geben. Ansonsten würden Voten wie 0 Abos (=Troll) oder 1 Mia. Abos (=YT-Hasser) kommen. Vielleicht 1 Mio. und 50.000?
hier statt. --MGChecker (Disk. | Beitr. | Bewert.) 14:24, 28. Dez. 2014 (CET)
Info: Diskussion findet hauptsächlich