Liste der Verwaltungseinheiten Osttimors

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(Weitergeleitet von Liste der Sucos Osttimors)

Diese Liste führt die administrativen Einheiten Osttimors auf. Für die heute gültige Gliederung wurden mit dem ministeriellen Dokument 6/2003 vom 29. Juli 2003 die Grundlagen festgelegt.[1] 2014/2015 erfolgte eine Umbenennung der bisherigen Distrikte (portugiesisch Distrito) in Gemeinden (portugiesisch Município) und der Subdistrikte (portugiesisch Subdistrito) in Verwaltungsämter (portugiesisch Posto Administrativo).[2][3]

Flagge Osttimors
Flagge Osttimors
Lage Osttimors

Seit dem 1. Januar 2024 besteht Osttimor aus 13 Gemeinden und die Sonderverwaltungsregion Oe-Cusse Ambeno, 70 Verwaltungsämtern, 461 Sucos und 2.233 Aldeias.[4]

Übersicht

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Der Staat Osttimor teilt sich in 13 Gemeinden und die Sonderverwaltungsregion Oe-Cusse Ambeno. Diese unterteilen sich wiederum bis zum 1. Januar 2024 in 65 Verwaltungsämter. Die Verwaltungseinheit des Sucos kann aus einem Dorf, mehreren Dörfer oder auch nur einem Stadtteil bestehen. Diese verfügen zusätzlich über Aldeias, die ebenfalls über ein gewähltes Oberhaupt verfügen und mit einer Dorfgemeinschaft oder einer Nachbarschaft in einer Stadt vergleichbar sind. 2019 wurden erstmals offizielle Karten veröffentlicht, welche die Grenzen der Aldeias zeigen. Manche Städte Osttimors dehnen sich über mehrere Sucos aus. Die Hauptstadt Dili breitet sich sogar über mehrere Verwaltungsämter aus und besteht alleine aus 22 urbanen Sucos, die vergleichbar mit Stadtteilen sind. Das Ministeriellen Dokument n.° 199/2009 enthält eine Liste der damals bestehenden Verwaltungseinheiten. Das Dokument legt auch die Schreibweise für die administrative Einheiten bis hinunter zu den Aldeias fest.[5] Einige Änderungen bei den Sucos und Aldeias wurden nach der Veröffentlichung des Ministeriellen Dokuments n.° 6/2003 noch am 14. Juli 2004 vorgenommen.[6] 2017 wurden mit dem Ministeriellen Dokument n.° 16/2017 zehn weitere Sucos und acht Aldeias geschaffen.[7] Zum 1. Oktober 2023 entstanden neun weitere Sucos.[4]

Die im Jornal da República veröffentlichten Listen zum Diploma Ministerial n.° 16/2017 vom 31. März und in der korrigierenden Fassung vom 9. Mai weisen beide diverse Fehler auf (Tippfehler, Verschiebungen von Zugehörigkeiten), die in dieser Liste anhand der älteren Dokumente und Daten des Direcção-Geral de Estatística (DGE) korrigiert wurden. 2019 veröffentlichte erstmals das DGE Landkarten mit den aktuellen Grenzen aller Verwaltungseinheiten, inklusive der Aldeias. Die Daten für die Karten wurden vor Ort, mit Hilfe der Chefes de Suco, gesammelt. Sie zeigen Unterschiede zu den Listen im Diploma Ministerial n.° 16/2017, waren aber nun die offizielle Grundlage, auch für die Volkszählung 2022.[8]

Am 19. Februar 2021 beschloss der Ministerrat mit dem II. Anhang an das Gesetz 11/2009 die Insel Atauro zur eigenständigen Gemeinde zu erklären. In der Gemeinde Ermera wurden die Sucos Lisapat, Mau-Ubo, Urahou, Fatubolo und Fatubessi von Hatulia als neues Verwaltungsamt Hatulia B abgetrennt. In der Gemeinde Lautém wurde von Lospalos das neue Verwaltungsamt Loré abgetrennt.[9][10] Das Nationalparlament stimmte den Plänen endgültig am 31. Mai 2021 einstimmig zu. Die Schaffung der Gemeinde Atauro und der Verwaltungsämter Hatulia B und Loré wurde am 1. Januar 2022 vollzogen.[11] Atauro blieb zudem auch ein Verwaltungsamt.[12]

Am 1. Januar 2024 wurden drei neue Verwaltungsämter geschaffen werden. Von Maubara (Gemeinde Liquiçá) wurde das Verwaltungsamt Loes mit 132 km² und etwa 9.700 Einwohnern abgetrennt. Von Quelicai (Gemeinde Baucau) trennte man zwei neuen Verwaltungsämter ab. Quelicai Antigo (Alt-Quelicai) mit 80 km² und 6.600 Einwohnern und Matebian, ebenfalls mit 80 km² und 4.300 Einwohnern.[13] Der Vollzug des Gesetzes wurde noch nicht vermeldet.

Administrative Einheiten

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Aileu liegt im Nordwesten von Osttimor und ist einer der beiden Gemeinden ohne Zugang zum Meer. Aileu grenzt im Norden an die Gemeinde Dili, im Osten an Manatuto, im Südosten an Manufahi, im Süden an Ainaro, im Westen an Ermera und im Nordwesten an Liquiçá. Verwaltungsämter sind Aileu, Laulara, Lequidoe und Remexio.

2004 wurde der Suco Hurairaco dem Suco Seloi Malere angegliedert.[14] 2017 wurden mit Bocolelo (aus Fatisi) und Lequitura (aus Lausi) zwei neue Sucos und fünf neue Aldeias geschaffen, während eine Aldeia verschwand.

Statistische Daten der Gemeinde

Hauptstadt: Aileu
Einwohner: 54.631 (2022)[15]
Fläche: 735,94 km²
ISO 3166-2: TL-AL
33 Sucos
139 Aldeias

Aileu
Verwaltungsamt Fläche Einwohnerzahl (2015) Suco Aldeias
Aileu Vila 320,99 km² 24.049 Aissirimou Aituhularan, Bercati, Bessilau, Erkoatun, Hudilaran
Bandudato Dailor, Raelete, Taiblor
Fahiria Daulala, Fahiria, Fatubuti, Manulete, Sarin, Sidole
Fatubossa Caicasa, Coulau, Erhetu, Fatubossa, Hoholete, Liclaucana, Urhua
Hoholau Aslimhati, Hatulai, Manubata, Mau-Uluria, Saharai
Lahae Denhuni, Eralolo, Lacasori, Lahae, Riatelo
Lausi Erbuti, Lausi, Riafusun
Lequitura (2017 von Lausi abgetrennt) Erluli (2017 neu), Lequitura, Rairema, Riheun (2017 neu)
Liurai Banderahun, Coulaudo, Fatubessi, Fatulmau, Laclo, Quirilelo, Raimanso, Rairema
Saboria Bermanuleu, Lerulete, Saboria
Seloi Craic Casamou, Colihoho, Fatumane, Faularan, Halalmeta, Leobraudu, Lio, Raicoalefa, Tabulasi, Talifurleu
Seloi Malere Cotbauru, Hularema, Kabasfatin, Malere, Maurusa, Taratihi
Laulara 66,73 km² 7.090 Bocolelo (2017 von Fatisi abgetrennt) Bocolelo (2017 aufgelöst), Donfonamo, Mauberhatan (2017 neu), Ermequi (2017 neu), Kuncin (2017 neu)
Cotolau Binona, Cotolau, Lebucucu, Ornai, Ramerlau
Fatisi Banro, Maubouc, Umanlau
Madabeno Belumhatu, Desmanhata, Lismori, Manehalo, Manufoni, Remapati
Talitu Casmantutu, Fatuc-Hun, Quelae, Talitu
Tohumeta Acadiro, Berlihu-Meta, Tohumeta
Lequidoe 137,37 km² 6.765 Acubilitoho Acumata, Biiloco, Hautoho
Bereleu Berelau, Lebumetan, Lebutu, Riamori, Tataresi
Betulau Lebutun, Naumata, Sarabere
Fahisoi Dailorluta, Locotoi, Tatilisame
Faturilau Cairema, Lebumeran
Manucassa Fatumerin, Manutai
Namolesso Aitoin, Lacabou, Maucurunamo, Serema
Remexio 210,86 km² 10.933 Acumau Aimerahun, Fatumanaro, Leroliça
Fadabloco Lequiça, Lilitei, Raifatu, Rileu
Fahisoi Bereliurai, Deruti, Mautoba
Faturasa Bereliço, Caitaso, Faculau, Raemerhei
Hautoho Aibutihun, Lebutu, Raemerhei
Liurai Cotomori, Laraluha, Manutane
Maumeta Aibana, Aitoi, Tuqueu
Tulataqueo Aicurus, Dacilelo, Roluli, Samalete
 

Ainaro liegt an der Südküste Osttimors an der Timorsee. Im Norden grenzt es an die Gemeinde Aileu, im Osten an Manufahi, im Südwesten an Cova Lima, im Westen an Bobonaro und im Nordwesten an Ermera. Verwaltungsämter sind Ainaro, Hato-Udo, Hatu-Builico und Maubisse. Während der indonesischen Besatzungszeit wurde der damalige Verwaltungsamt Turiscai abgetrennt und dem Distrikt Manufahi angeschlossen, wofür Hato-Udo von Manufahi zu Ainaro wechselte. 2003 wurde der Verwaltungsamt Mape-Zumalai von Ainaro abgetrennt und dem Distrikt Cova Lima zugeschlagen.

Statistische Daten der Gemeinde

Hauptstadt: Ainaro
Einwohner: 72.989 (2022)[15]
Fläche: 802,59 km²
ISO 3166-2: TL-AN
21 Sucos
131 Aldeias

Ainaro
Verwaltungsamt Fläche Einwohnerzahl (2015) Suco Aldeias
Ainaro 234,65 km² 16.121 Ainaro Ainaro, Builico, Hato-Mera, Lugatú, Nugufú, Sebagulau, Teliga
Cassa Boltama, Civil, Lailima, Mau-Suca Bemoris, Queça-Mau
Manutaci Bau-Hati-Lau, Canudo, Hato-Meta-Udo, Rae-Buti-Udo
Mau-Nuno Aileu, Mama-Lau, Mau-Suca
Mau-Ulo Dagamessa, Hato-Lau, Hato-Lelo, Mau-Ulo-Pú, Mau-Ulu-Lau
Soro Guer-Udo, Leolala, Poelau, Terlora
Suro-Craic Ailau, Bazar, Nó-Ulo, Ria-Mori
Hato-Udo 246,99 km² 10.299 Foho-Ai-Lico Ailora, Ainaro-Quic, Baha, Lebo-Mera, Lesso, Raimerlau
Leolima Aimerleu, Dausur, Goulau, Groto, Hutseo, Lesse, Luro, Nuno-Boco, Rae-Soro, Suro-Craic
Hatu-Builico 129,34 km² 12.966 Mauchiga Goulora, Hato-Quero, Leotelo I, Leotelo II, Mauchiga
Mulo Aituto, Bleheto, Hautio, Mano-Mera, Maulahulo, Mulo, Queorudo, Tatiri
Nuno-Mogue Hatu-Builico, Hato-Seraquei, Laqueco, Lebulau, Mausoromata, Nuno-Mogue-Lau, Queorema, Tucaro
Maubisse 191,60 km² 23.750 Aituto Aihou, Airaca-Lau, Betulala, Goulolo, Hato-Buti, Lebututo, Lientuto, Mau-Lefo, Russulau
Edi Demutete, Hebau, Lobibo, Rai-Mera, Talale, Tali-Felo
Fatubessi Caitara, Cassimidei, Hohulo, Rae-Buti-Lau, Titibauria, Tutu-Fili
Horai-Quic Cartolo, Gourema, Hatussao, Lau-Heli
Liurai Bere-Tai, Erbean, Hoho-Naro, Mau-Mude
Manelobas Cotomata, Ernaro, Hautei, Hautilo
Manetú Boro-Ulo, Dau-Lelo, Hahi-Tali, Lebo-Luli, Mau-Lai, Quiri-Coli, Russulau
Maubisse Cano-Rema, Goulala, Hato-Fae, Hato-Luli, Hautado, Lequi-Tei, Ria-Leco, Ria-Mori, Sarlala, Teli-Tuco, Ura-Hou, Vila
Maulau Aihosan, Hahi-Mau, Hato-Cade, Hato-Lete, Laca-Mali-Cau, Lumo-Luli, Maleria, Rita, Tara-Bula, Ussululi
 

Atauro wurde zum 1. Januar 2022 von der Gemeinde Dili als eigenständige Gemeinde abgetrennt. Die Insel liegt nördlich von der Hauptstadt Dili.

Statistische Daten der Gemeinde

Hauptstadt: Vila Maumeta
Einwohner: 10.302 (2022)[15]
Fläche: 140,13 km²
ISO 3166-2: TL-AT
5 Sucos
19 Aldeias

Atauro
Verwaltungsamt Fläche Einwohnerzahl (2015) Suco Aldeias
Atauro 140,13 km² 9.274 Beloi Adara, Arlo, Maquer, Usubemaço
Biqueli Ilicnamo, Ilidua Douro, Pala, Uaro-Ana
Macadade Anartuto, Berau, Bite, Ili-Timur
Maquili Fatulela, Macelihu, Mau-Laku, Mau-Meta
Vila Maumeta Eclae, Ilimanu, Ilitecaraquia
 

Die Gemeinde Baucau liegt an der östlichen Nordküste Osttimors an der Straße von Wetar. Östlich grenzt sie an die Gemeinde Manatuto, im Westen an Lautém und im Süden an Viqueque. Verwaltungsämter sind Baguia, Baucau, Laga, Matebian, Quelicai, Quelicai Antigo, Vemasse und Venilale.

2004 wurde der Suco Caicido dem Suco Tirilolo angegliedert.[14] Am 1. Oktober 2023 wurde der Suco Builaique (Builai) von Buibau abgetrennt, Caibada Makasa’e (Caibada Macasa) von Caibada und Ueru-Mata (Ueru Mata) von Samalari.[4]

Statistische Daten der Gemeinde

Hauptstadt: Baucau
Einwohner: 133.881 (2022)[15]
Fläche: 1.504,17 km²
ISO 3166-2: TL-BA
59 Sucos
281 Aldeias

Baucau
Verwaltungsamt Fläche Einwohnerzahl (2015) Suco Aldeias
Baguia 212,18 km² 12.962 Afaloicai Buibela, Lena, Oqui-Lari, Uai-Mata
Alawa Craik Afaguia, Alaua, Ne-Olidae, Sorucama, Ua-Sufa
Alawa Leten Ae-Afa, Alaua, Bibilalari, Maurubi-Assa, Selibere
Defawasi Defawasi, Lari-Bere, Sae-Meta, Uarou
Hae Coni Afalari, Bahatata, Basarauai, Larigua, Lari Sula, Uaiboro
Larisula Baiana, Bibidae, Bubu-Ha, Lauhare, Tirifalo, Uata Tefo, Uro
Lavateri Fanalolo, Ledana, Onortibalari, Osso Issi Lari, Uabubo
Osso Huna Betulari, Uaicadae, Uaibuita'I
Samalari Daraloi Leten, Daraloi-Craik, Iraosso, Taubere
Uacala Baboro, Baiafa, Betu-Muto, Uacala
Baucau 369,62 km² 47.294 Bahu Ana-Ulo, Boi-Le, Lamegua, Macadai, Ro-Ulo
Bucoli Aubaca, Lequi Loi Uato, Luliheni, Macadai de Baixo, Macadai de Cima, Uaisemo
Buibau Buibau, Loidua
Builaique Alala, Builai, Manulai, Samalaculiba
Buruma Casmuto, Ono-Sere, Soli-Ua, Taci
Caibada Ana-Uaro, Haurobu, Uani-Uma
Caibada Makasa’e Boru-Baha, Caiobilale, Data-Ua, Maulame
Gariuai Bahamori, Cairiri, Darasula, Gariuai, Maucale, Uaibehana, Uatu-Ua, Uaturau
Samalari Festau, Ossoluga, Samalari, Sorulai
Seiçal Ague, Hene-Uabubo, Lacoda, Loiborouai, Umaquerek
Tirilolo Betulale, Caicido, Lialailesso, Lutumuto, Osso-Ua, Parlamento
Triloca Aubaca, Bado-Ho'O, Lequiloi Uato, Macadai
Uailili Afacaimau, Afagua, Alala, Ledatame, Manulai, Samalaculiba, Uaimanuboe, Uatubala, Uaturau de Baixo, Uaturau de Cima
Laga 194,07 km² 18.359 Atelari Atelari, Auraba, Lauadae, Liarafa, Loilari, Nelu Uai, Samagata, Siguilaba, Sirimana, Uatalofo
Libagua Buibata, Larimuta, Larino, Libagua, Tirilolo
Nunira Borulau, Buscaulari, Lalulai, Loilaco, Uasilaua
Saelari Bubuloma, Lari-Ledana, Lari Sula, Lari Tau, Lau Hare, Riadae, Saelari, Samalolo, Terubala
Sagadate Abuti, Alasafa, Auraba, Beliuali, Ia Sula, Naha-Afa, One-Bu'O, Samagata, Selegua, Sire-Bu'U, Ulabuti
Samalari Desagua, Lalu Uai, Lualari, Sae Uata Issi, Samalari, Sorugua
Soba Assa-Nuno, Bole Ha, Butufalo, Fatiliri, Heu-Uai, Laicua
Tequinaumata Bulubai, Caicasalari, Iti-Daho, Samaguia
Ueru-Mata Ueru-Mata
Matebian 47,73 km² 4.921 Abo Abo Cairedo, Abo-Da'E-Mena, Abo-Lir, Abo-Matebian
Laisorolai de Baixo Dara-Oma, Lego, Saua-Cassa, Ulu-Soro
Laisorolai de Cima Baticassa, Uaidaba, Uata-Liu
Lelalai Dauaduca, Dessa, Maluro, Ossoliro
Maluro Loilubo-Uagua, Namanei, Samafalo, Ua-Robo
Quelicai 68,23 km² 7.812 Baguia Butileo, Laua-Liu, Saraida
Bualale Lialura, Osso-Messa
Lacoliu Lacodala, Mucububo, Uaule
Letemumo Lau-Mana, Lebenei, Manome, Ruta, Uaidora
Macalaco Bocilai, Defadae, Macalira
Uaitame Caranu, Gamana, Gugulai, Sialimo
Quelicai Antigo 214,15 km² 5.711 Abafala Assa-Loqui, Caranu, Mumana, Telaha
Afaçá Boralai, Uligata, Vecubuti
Guruça Eu-Afa, Fae-Ua, Laculela, Saebere, Uadaboru
Namanei Cirilaco, Daicou, Loirae, Ua-Sufa
Vemasse 358,47 km² 9.643 Caicua Bahamori, Caicua
Loilubo Caitaranau, Nunoti, Uaidau
Ossouala Caidenulale, Hoineuai, Lolinuno, Uaicnassa, Uma Ana Ico
Ostico Bahamori, Haunau, Ostico
Uaigae Lari, Mota
Uato-Lari Bahalale, Naulale, Uaiharabo'o
Vemasse Betulale, Lor, Oralan, Raha
Venilale 155,70 km² 17.495 Bado-Ho’o Uaibobo, Uaicana, Uataula, Uatubela Oli, Uma Ana Ico
Baha Mori Caimale-Ho'o, Cumo-Oli, Laco-Uma, Lia-Oli, Neo-Ho'o, Uai-Toqui
Fatulia Bahadato, Osso-Uaque, Uai-To-Bono, Uatulia-Ana
Uailaha Caihurulale de Baixo, Caihurulale de Cima, Caubai, Luha Oli
Uai Oli Aca Uatu, Luli Bau, Ualae, Uatu Missa
Uatu Haco Lia Bala, Ossogori, Uai-Tali-Bu'u, Uatu Uasa
Uma Ana Ico Betunau, Quele-Boro-Uai, Uai-Te, Uatu-Nau
Uma Ana Ulo Caihula, Nuno Doco, Osso-Gui-Gui, Venilale
 

Die Gemeinde Bobonaro nimmt die nördliche Westgrenze Osttimors ein. Im Westen und Südwesten liegt das indonesische Westtimor, südlich die osttimoresische Gemeinde Cova Lima, nördlich Liquiçá, östlich Ermera und im Südosten reicht ein kleiner Streifen Bobonaros an die Gemeinde Ainaro heran. Im Nordwesten liegt die Sawusee. Verwaltungsämter sind Atabae, Balibo, Bobonaro, Cailaco, Lolotoe und Maliana.

Statistische Daten der Gemeinde

Hauptstadt: Maliana
Einwohner: 106.543 (2022)[15]
Fläche: 1.378,10 km²
ISO 3166-2: TL-BO
50 Sucos
194 Aldeias

Bobonaro
Verwaltungsamt Fläche Einwohnerzahl (2015) Suco Aldeias
Atabae 251,84 km² 10.963 Aidabaleten Aidabaleten, Biacou, Harame, Meguir, Sulilaran, Tasi Mean, Tutubaba
Atabae Fatubesi, Helesu, Lolocolo, Made Bau, Saburapo
Hataz Aidabaleten, Aidabasalala, Biamaraen, Boloi
Rairobo Faturase, Limanaro, Rairobo, Vila Maria
Balibo 295,97 km² 15.922 Balibo Vila Amandato, Atara, Balibo Vila, Belola, Builekun, Fatuk Laran, Fatululik
Batugade Batugade, Lotan, Nu Badac
Cowa Bawai, Futatas, Lalis, Mane Hat, Rai Luli
Leohito Aiasa, Faloai, Ferik Katuas, Mohak, Rai Ulun
Leolima Bour, Duaderoc, Faturui, Raifatuk
Sanirin Caco, Palaca, Subaleco
Bobonaro 212,50 km² 24.719 Ai-Assa Ai-Assa, Aisalgusun, Laho, Mazop, Oalgomo, Odelgomo
Atu-Aben Atuaben, Talite
Bobonaro Lactil, Lesigatal, Tuluata
Carabau Atumnaro, Carabau, Nunubuti, Tasibalu, Udu-Ai
Colimau Atublogo, Beamoas, Lo'O Dasi, Manunia, Tegoabe
Cota Bo’ot Aimeta, Oboe
Ilat-Laun Ilat-Laun, Purugoa, Tunero
Leber Butuc, Holbese, Holsa Taz, Leber-Taz, Mabelis
Lour Galitaz, Heliquei, Olo-Olo, Tazgolo
Lourba Gumer, Lourba Leten, Sordoli, Zo-Belis
Malilait Malilu, Malilait, Taimea
Maliubu Atu Lara, Hatu-Udu, Licaubu, Maliubu, Nunupa
Molop Anapal, Lonlolo, Molop Taz, Omelai
Oeleo Mologuen, Oeleo Taz
Sibuni Holmesel, Mapeop, Sibuni
Soileco Ai-Aras, Soileco
Tapo Oe-Po, Tapo Tas
Tebabui Atupae, Bugas, Tebabui
Cailaco 208,02 km² 10.405 Atudara Atubuti, Biateho, Nuapu, Tuturema
Dau Udo Cauloco Lete, Sah-Heu
Goulolo Ilat-Bote, Malilia, Poetete, Suri-Ubu
Guenu Lai Biaboro, Melemaga, Tirimoso
Manapa Lugululi, Tapomeak, Tatelori
Meligo Berleu, Daulelo, Liabote, Mude
Purugua Heda, Lesupu
Raiheu Daru Asa, Lete Aituto, Ohoana
Lolotoe 172,72 km² 6.845 Deudet Bou-Tal, Gole, Oe-Laca
Gildapil Atos, Gildapil
Guda Anon, Gudataz, Oceli, Zoilpo
Lebos Mabelis, Mapelai
Lontas Ozo, Piron, Tasmil
Lupal Dilai, Lupaltaz, Silagolo
Opa Mape, Raimea, Tepa
Maliana 237,04 km² 28.908 Holsa Belicou, Lolooa, Oplegul, Secar, Solugolo, Tas
Lahomea Galusapulu, Guenuha'An, Aculaca, Lahomea, Maliana
Odomau Anahun, Guenuha'An, Rai Maten, Rocon
Raifun Nunutana, Raifun Foho, Raifun Vila
Ritabou Cor Luli, Dai Tete, Diruaben, Halecou, Ma'A Hui, Maganutu, Moleana, Ritabou, Ritiudu, Samelaun, Timatan, Uat
Saburai Cossal, Mabiloa, Tazmasac
Tapo/Memo Lepuguen, Manu Aman, Pip Galag 1, Pip Galag 2, Tunu Bibi, Uluatin
 

Cova Lima nimmt die südliche Westgrenze Osttimors ein. Im Westen und Nordwesten liegt das indonesische Westtimor, im Norden grenzt Cova Lima an die osttimoresische Gemeinde Bobonaro und im Osten an Ainaro. Im Süden liegt die Timorsee. Verwaltungsämter sind Fatululic, Fatumean, Fohorem, Zumalai, Maucatar, Suai und Tilomar. Der damalige Verwaltungsamt Zumalai kam erst mit der Gebietsreform von 2003 vom Distrikt Ainaro zu Cova Lima. 2004 wurde im Verwaltungsamt Tilomar der Suco Casabauc geschaffen[6] und die Sucos Laconac und Vila dem Suco Debos angegliedert.[14]

Statistische Daten der Gemeinde

Hauptstadt: Suai
Einwohner: 73.909 (2022)[15]
Fläche: 1.198,59 km²
ISO 3166-2: TL-CO
30 Sucos
148 Aldeias

Cova Lima
Verwaltungsamt Fläche Einwohnerzahl (2015) Suco Aldeias
Fatululic 46,42 km² 2.027 Fatululic Aitoun, Beco, Beidasi
Taroman Fatuloro, Holba, Lia Nain, Macous, Taroman
Fatumean 132,10 km² 3.330 Belulic Leten Baleo Quic, Belulic Craic, Clau Halec, Mane Quic
Fatumea Fatumea, Lebo, Moata Ulun, Rai Oan
Nanu Halic Nai, Macocon, Nanu, Tradu Cama
Fohorem 131,46 km² 4.086 Dato Rua Aitos, Fatulidun, Hali-Laran
Dato Tolu Fatuc Cabuar Craic, Fatuc Cabuar Leten, Natardic
Fohoren Fatuc Bitic Laran, Fatuc Laran, Lo'O Hali, Loroquida, Sadahur
Lactos Au-Lulic, Cacaut, Calobor, Fatuc Laran
Maucatar 138,68 km² 8.895 Belecasac Busado, Dais, Du'Ut, Gazolo, Ila, Loloba, Lolowa
Holpilat Fatuc Oan, Hatu, Lela, Leogore, Manulor, Nainare
Matai Lohorai, Maior/Cunain, Matai, Quiar
Ogues Baulela, Foho Rua, Ogues, Orun, Soga
Suai 272,85 km² 25.815 Beco Aidantuic, Beco, Bibiatan, Haemanu, Halic, Holbolu, Leowalu, Maucola, Teda, Tobur, Zuwac
Camenaça Ailoc Laran, Fatuisin, Manequin, Sanfuc
Debos Ahinarai, Asumaten, Asurai, Busacucun, Laconac Babu, Laconac Besic, Lo'oque, Lontale, Tabacolot
Labarai Bonuc, Holba, Meop, Mucbelis, Roec
Suai Loro Acar Laran, Lo'o, Mane Icun, Sucabe Laran, Suco Loro
Tilomar 194,13 km² 7.885 Beiseuc Baer, Fatuc Metan, Foholulic, Maubesi, Niquiir, Wala, Wetaba
Casabauc Cawa Uman, Coloama, Tabolo
Lalawa Ai Oan, Bitis, Halemea, Kota Foun, Salele Bot, Tulaeduc
Maudemo Ai-Taman, Besac Oan, Caicoli, Coitau, Fau-Laran, Onu-Laran, Sadahur
Zumalai 282,94 km² 13.263 Fatuleto Biata, Colu, Fatuleto Canua, Nalaop, Zobete
Lepo Aisal Leuc, Baulolo, Biatuma, Horba, Lepo Canua
Lour Lae Gatal, Pelet, Ritiluli, Salasa, Somo Kanua, Tilis, Uluc Lolo
Mape Daro, Mape Canua, Polo
Raimea Beilaco, Loro, Uma Claran, Webaba
Tashilin Basana, Baura Icun, Culu Oan, Galitaz
Ucecai Leudula, Reaçu
Zulo Lale, Leogol, Obuc Mil, Zulo Tas
 

Die Gemeinde Dili mit der gleichnamigen Landeshauptstadt ist die zweitkleinste der Gemeinden Osttimors. Sie liegt an der Nordküste Timors an der Sawusee und grenzt im Osten an Manatuto, im Süden an Aileu und im Westen an Liquiçá. Die Insel Atauro nördlich von der Hauptstadt, war bis 2022 ein Verwaltungsamt von Dili, ist aber nun eine eigenständige Gemeinde. Die Landeshauptstadt verteilt sich auf die Verwaltungsämter Cristo Rei (Ost-Dili), Dom Aleixo (West-Dili), Nain Feto (Ost-Dili) und Vera Cruz (Zentral-Dili). Das Verwaltungsamt Metinaro grenzt östlich an die Hauptstadt.

Statistische Daten der Gemeinde

Hauptstadt: Dili
Einwohner: 324.269 (2022)[15]
Fläche: 223,99 km²
ISO 3166-2: TL-DI
31 Sucos
222 Aldeias

Nach der Unabhängigkeit wurden die Sucos Centro Benemauk und Ailok dem Suco Becora angegliedert und Fatuahi an Camea. Loscabubu, Suleur, Malinamoc und Rai Naca Doco bildeten zusammen den Suco Comoro. Nazare, 12 Novembro, Naroman, Isolado und Moris Dame wurden zum Suco Bairro Pite zusammengeschlossen. Beira Mar erhielt den neuen Namen Fatuhada, 7 Decembro wurde Kampung Alor, Monumento zu Bidau Lecidere, Rumbia zu Caicoli und Talera Hun zu Acadiru Hun. Hanso Hatora und Haksolok wurden Vila Verde. Asucai Lorosae und Solo kamen zu Santa Cruz. Meira zu Bemori, 28 Novembro zu Colmera, 20 Maio zu Motael, Alto Hospital und Bairo Alto zu Lahane Ocidental und Inur Fuik zu Lahane Oriental.[14] Aus dem bisherigen Subdistrikt Dili Timur (Ost-Dili) wurde Cristo Rei. Der Subdistrikt Dili Barat (West-Dili) und wurde in die Subdistrikte Dom Aleixo, Nain Feto und Vera Cruz aufgeteilt. Metinaro und Atauro blieben unverändert bestehen.

Dili laut Diploma Ministerial n.° 6/2003
Verwaltungsamt Einwohnerzahl (2004) Sucos
Atauro 7.863 Beloi, Biqueli, Macadade, Maquili, Vila Maumeta
Cristo Rei 43.909 Acadiru Hun, Balibar, Becora, Bemori, Camea, Culu Hun, Hera
Dom Aleixo 71.489 Bairro Pite, Colmera, Comoro, Fatuhada, Kampung Alor, Motael, Vila Verde
Metinaro 3.409 Duyung, Sabuli
Nain Feto 18.693 Bairo Central, Bairo dos Grilos, Bairo Formosa, Bidau Lecidere, Bidau Santana, Meti Aut
Vera Cruz 28.178 Caicoli, Dare, Lahane Ocidental, Lahane Oriental, Mascarenhas, Santa Cruz

Am 14. Juli 2004 wurden zahlreiche Veränderungen bei der Verteilung der Sucos durchgeführt. Die Sucos Bairo Central, Bairo Formosa, Bairo dos Grilos wurden zu Gricenfor zusammengefasst.[6] 2017 wurden die Sucos Ailok (wieder aus Becora), Bebonuk (aus Comoro), Madohi (aus Comoro), Manleuana (aus Bairro Pite und Comoro) und Mantelolão (aus Duyung) geschaffen. Die Aldeias São José von Bairro Pite und Mate Lahotu Beto Timur von Comoro wurden aufgelöst, dafür entstand in Comoro neu die Aldeia Bayaleste.[16][17] Die Insel und bisheriges Verwaltungsamt Atauro wurde 2022 eine eigenständige Gemeinde.

Dili seit 2022 (Änderungen 14. Juli 2004 kursiv)
Verwaltungsamt Fläche Einwohnerzahl (2015) Suco Aldeias
Cristo Rei 80,62 km² 62.848 Ailok
(2017 von Becora abgetrennt)
Carau Mate, Culau Laletec, Malboro/Maliqueo, Quituto
Balibar Fatu Loda, Lacoto, Lorico, Tancae
Becora Au-Hun, Becusi Centro, Becusi Craic, Berebidu, Caqueu Laran, Clac Fuic, Darlau, Maucocomate, Mota Ulun, Romit
Bidau Santana Bidau Mota Claran, Manu Mata, Sagrada Familia, Toko Baru
Camea Aidac Bihare, Ailele Hun, Ailoc Laran, Bedois, Buburlau, Caisabe, Fatuc Francisco, Has Laran, Lases, Lenuc Hun, Namalai, Suco Laran, Terminal
Culu Hun Funu Hotu, Lao Rai/Caregatiro, Loe Laco, Nato, Soru Motu Badame, Tane Muto, Toko Baru II (Antigo Asls)
Hera Acanuno, Ailoc Laran, Halidolar, Moris Foun, Mota Quic, Sucaer Laran
Meti Aut 17 de Abril, Carungu Lau, Fatu Cama
Dom Aleixo 25,93 km² 130.095 Bairro Pite 5 de Outubro, Andevil, Avança, Bita-Ba, Buca Fini, Efaca, Fatumeta, Frecat, Fuslam, Haburas, Hale Mutin, Laloran, Licarapoma, Moris Ba Dame, Niken, Rainain, Ribeira Maloa, Rio de Janeiro, Ruin Naclecar, Tane Timor, Teki-Teki, Terus Nanis, Timor Cmanec, Transporte Air Timor (T.A.T.), We Dalac, Xamatama
Bebonuk
(2017 von Comoro abgetrennt)
20 de Setembro, Metin I, Metin II, Metin III, Metin IV
Comoro 12 de Outubro, 30 de Agosto, 4 de Setembro, Aimutin, Bayaleste (2015 neu), Fomento I, Fomento II, Fomento III, Golgota, Mate Lahotu Beto Timur (2017 aufgelöst), Moris Foun, Posto Penal, Ramelau Delta, São José, São Miguel
Fatuhada Zero I, Zero II, Zero III, Zero IV, Zero V
Kampung Alor Anin Fuic (Atarac Laran), Hamahon, Rai Lacan
Madohi
(2017 von Comoro abgetrennt)
7 de Dezembro, Anin Fuic, Beto Leste, Beto Tasi, Loro Matan Beto Leste, Naroman Beto Leste, Rosario, Terra Santa
Manleuana
(2017 von Bairro Pite und Comoro abgetrennt)
Badiac, Lau-Lora, Lemocari, Lisbutac, Mane Mesac, Manleu-Ana, Mauc, Mundo Perdido, Ramelau
Metinaro 85,41 km² 5.654 Wenunuc
(Benunuc, bis 2017 Duyung)
Manuleu, Rai-Mean, Saham, Wenunuc
Mantelolão
(2017 von Duyung abgetrennt)
Besahe, Birahu Matan, Has Laran, Lebutun, Sahan (ehem. Mantelolão), Manularan
Sabuli Acadiru Laran, Behauc, Behoquir, Sabuli
Nain Feto 6,12 km² 32.834 Acadiru Hun Bedic, Culuhun de Baixo, Nu'u Badac
Bemori Ailele Hun, Baba Liu Rai Leste, Baba Liu Rai Oeste, Bemori Central, Centro, Has Laran, My Friend
Bidau Lecidere Capela, Lecidere
Gricenfor (2004 neu) Bairo Central, Bairo dos Grilos, Bairo Formosa
Lahane Oriental Alcrin, Becoe, Deambata Bessi, Deposito Penal, Marabia, Metin, Monumento Calma, Rai Mean, Sare, Suhu Rama, Temporal, Tuba Rai, Vale de Lahane
Santa Cruz 12 de Novembro, 25 de Abril, 4 de Setembro, 7 de Dezembro, Audian, Baheda, Donoge, Loceneon, Moris Foun, Mura
Vera Cruz 25,92 km² 36.574 Caicoli Centro da Unidade, De 12 Divino, Foho Rai Boot, Sacoco, Tahu Laran
Colmera Manu Fuic, Rai Nain
Dare Casnafar, Coalau I, Coalau II, Fatu Naba, Fila Beba Tua, Fuguira/Bauloc, Leilaus, Lemorana, Nahaec, Suca Lau
Lahane Ocidental Ainitas Hun, Bedois, Bela Vista, Care Laran, Correio, Gomes Araujo, Hospital Militar, Mota Ulun, Paiol, Rai Cuac, Teca Hudi Laran
Mascarenhas Aldeia 03, Alto Balide, Alto P.M., Baixo Balide, Baixo P.M., Manu Cocorec
Motael Bee Dalan, Boa Morena, Halibur, Hura, Lirio
Vila Verde 1 de Setembro, Gideon, Lemorai, Mate Moris, Mate Restu, Matua, Nopen, Terus Nain, Virgolosa
 

Ermera liegt im Nordwesten von Osttimor und ist eine der beiden Gemeinden ohne Meeresküste. Sie grenzt im Norden an die Gemeinde Liquiçá, im Nordosten an Dili, im Osten an Aileu, im Südosten an Ainaro und im Westen an Bobonaro. Verwaltungsämter sind Atsabe, Ermera, Hatulia, Letefoho, Railaco und seit 2022 Hatulia B. 2023 wurde der Suco Poetete in die Sucos Poetete Vila, Poetete Loduduque (Lodudu) und Samatrae aufgeteilt. Von Ducurai wurde Assui-Lauque abgetrennt und von Coilate-Letelo der Suco Coilate-Leten.[4]

Statistische Daten der Gemeinde

Hauptstadt: Gleno
Einwohner: 138.080 (2022)[15]
Fläche: 756,47 km²
ISO 3166-2: TL-ER
52 Sucos
277 Aldeias

Ermera
Verwaltungsamt Fläche Einwohnerzahl (2015) Suco Aldeias
Atsabe 164,44 km² 18.563 Atara Airae, Batubala, Dadubere, Malimea/Uabe, Mania, Tapoabe, Uabe-Nc
Baboi Craic Atudose, Cailulic, Colimali, Lauabe, Lelobere, Raibuti
Baboi Leten Coilequi, Ilat, Liabe, Raelau
Batu Mano Batu Ero, Batu'u, Batumano, Mutubau
Lacao Aiabe, Ataubu, Nunumea, Taiubu
Laclo Aileso, Malitada, Sorate, Tapomea
Laubono Biabote, Purogoa, Sirui/Purogoa
Leimea Leten Ahigara, Biabuti, Buibaro, Leulara, Olacata, Orbeto, Raebou, Raelia
Malabe Batumigi, Bobaleta, Ilat Cora, Malabe
Obulo Atubrao, Atulara, Biliubu, Locoubu, Motoubu, Obeto, Suriubu
Parami Airae, Aliatu/Aileso, Asio, Atubuti, Atupae, Ilat
Tiarlelo Tiarlelo-Ilat, Cotabot, Soilacudu
Ermera 91,47 km² 36.105 Estado Coracão de Jesus, Coulao Haburas, Hamric Metin, Huitaso, Indau Lulic, Lihmo, Moris Mesac, Railacan, Saramata, Sinai, Tajaquina, Tatoli
Humboe Borohei, Dirlau, Hatali, Poeana
Lauala Ervilhat, Nona Bite, Sari
Leguimea Hatuleta, Leguimea, Poehei, Sinlelo, Tidir, Titihar
Mertuto Apido, Hotino, Railori, Tatabauria
Poetete Loduduque Gueguemara, Urletoho, Urluli
Poetete Vila Aldeia Vila, Biluli, Lequisi, Rematu
Ponilala Cota Heu, Eroho, Hatuposi, Nunupu, Sacoco
Raimerhei Lohmo, Mate Resto, Moris Foun, Nazare, Raimaran, Timlele Buras
Riheu Gomhei, Hatlour, Mangero, Raebliri, Sasoher
Samatrae Loblala, Poepun, Samatrae, Taclela, Tidibessi
Talimoro Bura, Leberti, Lima Mesac, Moris Foun, Nunusua
Hatulia 196,03 km² 18.596 Aculau Bermoslau, Dirhatilau, Noerema, Poelete, Raimate, Sare
Ailelo Betopu, Leirema, Santa Cruz, Tata
Coilate-Letelo Aihatadiu, Hau-Hei, Manucate
Coilate-Leten Cletrema, Manulete, Raegoa, Teuro
Hatolia Vila Aimeraulo, Hatu Batu, Hohopu, Simohei
Leimea-Craic Gunutur, Hatupae, Laquiama
Leimea-Sarinbalo Brug-Bou, Leo-Dato
Manusae Bauana, Cuccara, Hatete, Lugulaulau, Otete
Samara Petalara, Railuli
Hatulia B 79,08 km² 18.182 Fatubessi Assulau Hautete, Lebumeo, Matanoba, Peregrinação, Sabsoi, São Francisco
Fatubolo Aitemua, Apirado, Fatubolo, Poerema
Lisapat Gaelema, Hatupae, Lauraehou, Naumanaro, Tataeulo, Tidibessi
Mau-Ubo Arleu, Caisoru, Grotu, Leburema
Urahou Caiturloa, Dosmagar, Hatlailete, Laulema, Manuhatu, Raimean
Letefoho 133,30 km² 22.128 Assui-Lauque Assui Craic, Assui Leten, Eratoi, Hatuhei, Lacau
Catrai Caraic Baulisuria, Colo Coli, Hatudmei, Hatugeo, Hatulete, Leburema, Manturai, Manucoliria, Mausormata
Catraileten Duhoho, Fahiluha, Hohulo, Lumutou, Merigue, Raebou, Tunufahi
Ducurai Assui Craic, Assui Leten, Eratoi, Hatuhei, Lacau, Laclo, Lebudu, Lebululi, Manusae, Raerema, Renomata, Rotutu, Sabelo
Eraulo Darudu, Goulala, Lequi Sala, Madede, Olopana, Taurema
Goulolo Beturema, Cailiti, Goulala, Goulolo
Hatugau Cailiti, Hatugau, Hunda, Riaheu, Rialau, Sauria
Haupu Assi, Beturema, Duhoho, Hatuhou, Hauleo, Haupu, Cairia, Lutlala, Manucati Leten, Raepusa, Riamori, Riatoni
Lauana Alosai, Grotu, Hatugeo, Lemiluhi, Leubasa, Liabe, Quiri Lelo, Raebou/Ainapa, Raebou/Sloi, Roulo
Railaco 92,15 km² 12.128 Deleso Boeh-Mata, Lebubo
Fatuquero Caitarahei, Palimano
Liho Camalpun, Camalraehei, Hi, Raeudu
Matata Colaco, Mauane, Tarmausoru, Titibuti
Railaco Craic Cucoa, Fatucado, Riamori, Sobrequeque
Railaco Leten Colhuinamo, Darema, Manuponihei, Tuileso, Tunlero
Samalete Aiurlala, Eraulo, Leburema
Taraco Datoleo, Laqueco
Tocoluli Caisahe, Marobo, Tahobote
 

Lautém ist die östlichste Gemeinde von Osttimor. An Lautém grenzen im Westen die Gemeinden Baucau und Viqueque, im Norden die Bandasee mit der Straße von Wetar und im Süden die Timorsee. Zur Gemeinde Lautém gehört auch der östlichste Punkt der Insel mit dem Kap Cutcha und die vorgelagerte Insel Jaco. Verwaltungsämter sind Iliomar, Lautém, Lospalos, Luro, Tutuala und seit 2022 Loré.

Statistische Daten der Gemeinde

Hauptstadt: Lospalos
Einwohner: 69.836 (2022)[15]
Fläche: 1.816,68 km²
ISO 3166-2: TL-LA
34 Sucos
151 Aldeias

Lautém
Verwaltungsamt Fläche Einwohnerzahl (2015) Suco Aldeias
Iliomar 302,10 km² 7.449 Aelebere Heitali, Lalumato, Leilor, Marafal
Caenlio Caidavalarin, Larimi, Liufalun, Maluhira, Titiravein
Fuat Acadirulo, Rumutau, Vataomar
Iliomar I Ara'ara, Caentau, Iliomar, Ossohira, Vatamatar
Iliomar II Acara, Boquila, Caidabu, Lihina, Madarira
Tirilolo Etevata, Tatalalarin, Tirilolo
Lautém 454,90 km² 15.989 Baduro Irapala, Laculomano, Luadau, Malailada, Tamaro
Com Etepiti, Ira'Ono, Lohomato, Muapusso, Pitileti, Vailovaia
Daudere Aelafa, Anarua, Macalodo, Nassuloi, Sagueli, Samaira, Uanambere, Vassatoi
Euquisi Barliu, Borubatu, Vaniria
Ililai Samalari, Titilari
Maina I Dauluturo, Mauvedara, Narunteino, Paiahara, Soleresi
Maina II Codo, Lereado, Lereira, Oirata, Queduloro
Pairara Caporo, Ira-Tchau, Levono, Puno
Parlamento Iparira, Ira'ara, Laiara, Moro, Soiquili
Serelau Adavari, Poruvari, Ra'ano
Loré 179,79 km² 3.400 Lore I Horolata, Maluro, Otcho-Tchau, Tchai, Titilari, Vailana
Lore II Haitupuca, Ililapa, Nuhalata
Lospalos 554,57 km² 27.764 Bauro Bauro, Iralafai, Luarai, Sepelata, Somotcho
Cacavei Laiara, Paihira, Solepara, Tcharano
Fuiloro 30 de Agosto, Assalaino, Bemoris, Central, Ira'ara, Kuluhun, Lereloho, Lospala, Nakroman, Tchauluturo, Titilari
Home Larinatcha, Lilapuhu, Reisoru, Tchenuloro
Leuro Leuro, Luturula, Soro Moco, Tcharano
Muapitine Lopuloho, Malahara, Muapitine, Pehefito, Vailoro
Raça Maulo'o, Raça, Tchailoro
Souro Foema’a, Louro, Nairete, Nanacuro, Omocano, Soru-Lua, Tchaivatcha
Luro 125,41 km² 7.124 Afabubu Dalari, Jefaliu
Baricafa Afaia, Sarelari, Ussufassu
Cotamutu Buanomar, Etanisi, Ouroma
Lacawa Borugae, Boruvali, Oneraba
Luro Abere, Alahira, Amahira, Hailarino, Vatalarino
Wairoque Afanami, Iuto, Liarafa, Luturo, Soba
Tutuala 199,92 km² 3.514 Mehara Loiquero, Porlamano, Poros
Tutuala Ioro, Pitileti, Tchailoro, Vero
 

Liquiçá liegt im Nordwesten von Osttimor an der Sawusee. Liquiçá grenzt im Osten an die Gemeinde Dili, im Südosten an Aileu, im Süden an Ermera und im Westen an Bobonaro. Verwaltungsämter sind Bazartete, Liquiçá, Loes und Maubara.

Statistische Daten der Gemeinde

Hauptstadt: Vila de Liquiçá
Einwohner: 83.689 (2022)[15]
Fläche: 559,92 km²
ISO 3166-2: TL-LI
23 Sucos
134 Aldeias

Liquiçá
Verwaltungsamt Fläche Einwohnerzahl (2015) Suco Aldeias
Bazartete 197,02 km² 27.879 Fahilebo Fatuneso, Tuhilo Craic, Tuhilo Leten
Fatumasi Bazartete, Durubasa, Legumea, Metir
Lauhata Caimegulo, Camalehou, Pissu Craic, Pissu Leten, Raucassa
Leorema Baura, Bucumera, Cutulau, Ergoa, Fatunero, Hatu-Hou, Manu-Lete, Railuli, Urema, Urluli
Maumeta Caimegohou, Darmudapu, Maumetalau, Nartutu
Metagou Assorlema, Caleulema, Metiluli
Motaulun Classo, Mau-Luto, Mota Icun
Tibar Fatunia, Libaulelo, Mau-Soi, Turleu
Ulmera Ermeta, Essirat, Fatubesilolo, Mane-Mori, Mane-Muno, Nauner, Neran, Terlau, Tetsari
Liquiçá 93,91 km² 22.128 Açumanu Caicasaico, Hatumatilu, Quirilelo, Siscoelema
Darulete Caileli, Carulema, Lebu-Ae, Manupatia
Dato Cabuilimo, Camalehohoru, Camalelara, Hecar, Laclolema, Lebuhei, Leopa, Lisa-Ico, Puquelara, Quirilelo
Hatuquessi Caicoletohoho, Caidico, Hatarlema, Hatuquessilete, Lebusalara, Nunubrihati, Nunuhou, Tautalo
Leotala Caimegoluli, Hatumasi, Lepa, Manati, Tolema
Loidahar Cotalara, Hatululi, Manucol-Hata, Soatala
Luculai Hunehei, Lebuana, Metagou, Natarae
Loes 137,18 km² 9.018 Guiço Caicassavou, Irlelo, Mau-Uno, Pandevou, Vatu-Vei
Lissadila Bautalo, Cai-Cassa, Darulema, Glai, Lebuhae, Manuquibia, Nunulisa
Vatuboro Cai-Bair, Raeglelu, Sabulau, Tatamolobu, Vaupu
Maubara 131,81 km² 14.780 Gugleur Cai-Cassa, Dair, Erito, Lautecas, Lauvou, Lebulugor, Lissa-Lara, Palistla, Puquelete, Raenaba, Vatumori
Maubaralissa Baiquenulau, Darulema, Lissalara, Nunulete, Vatuguili
Vatuvou Bouraevei, Gariana, Lebucailiti, Lissa-Ico, Lissalara, Manuquibia, Mau-Ubu, Raeme, Samanaru, Vatu-Nau
Vaviquinia Darulara, Delesuvati, Lebumeta, Morae, Nunuana, Pametapu, Vila
 

Die Gemeinde Manatuto liegt in der Mitte des Landes und reicht von der Nordküste an der Straße von Wetar bis zur Südküste an der Timorsee. Im Osten grenzt Manatuto an die Gemeinden Baucau und Viqueque, im Westen an Manufahi, Aileu und Dili. Verwaltungsämter sind Barique, Laclo, Laclubar, Laleia, Manatuto und Soibada.

2017 wurden mit Sikone-Diloli (aus Uma Boco) und Laicore (aus Iliheu) zwei neue Sucos und insgesamt drei neue Aldeias geschaffen.

Statistische Daten der Gemeinde

Hauptstadt: Manatuto
Einwohner: 50.989 (2022)[15]
Fläche: 1.783,34 km²
ISO 3166-2: TL-MT
31 Sucos
103 Aldeias

Manatuto
Verwaltungsamt Fläche Einwohnerzahl (2015) Suco Aldeias
Barique 398,29 km² 5.438 Aubeon Buburlaran, Wecadi
Barique Caunua, Weubani
Fatuwaque Camedar, Ranac
Manehat Dambua Hun, Isadan, Nu-Ahuc
Sikone-Diloli (2017 von Uma Boco abgetrennt) Oe-Onu (2017 neu), Ue-Kandia (2017 neu)
Uma Boco Halibur (bis 2017 Aimeta Laran), Fehuc Rin
Laclo 283,29 km² 7.756 Hohorai Anicolaun, Hatu Ermera, Hatanaun, Miri Huhun
Lacumesac Hatu Conan, Labubu, Nacaleo, Readodoc, Tahagamu
Laicore (2017 von Iliheu abgetrennt) Bahadic, Hatu-Ruin (2017 neu), Licore, Rea-Hatu,
Uma Caduac Condar, Hahi Hoho, Ili-Mano, Rebutik Geong (2017 neu)
Uma Naruc Bua, Hahi-Lacor, Uma Naruc, Uma Surat
Laclubar 399,79 km² 12.050 Batara Are Ain, Balulin, Fatuha, Werulun
Fatumaquerec Laramera, Lisuata, Sasahi
Funar Bamatac, Fahi Lihun, Lawado, Maucucurian
Manelima Aman Un, Calohan, Futumanuc, Laceno, Lafulau, Mane-Atun
Orlalan Aimaulin, Diric Un, Fatulaun, Le'i, Naule'en, Orlalan, Pualaca, Torilalan
Sananain Fatu-Uc, Ruhetun, Tanusa, Waidarec
Laleia 226,08 km² 3.689 Cairui Bia-Ba'e, Corohoco, Hatu-Karau, Rai-Bu, Rai-Mea, Uai-Nunu, Uatu-Sili
Haturalan Ralan, Uma-Iuc, Ueboro
Lifau Lenao, Uma-Clalan, Uma-Rentau
Manatuto 345,88 km² 14.392 Ailili Belebato, Iun
Aiteas Bi-Uac, Carlilu, Rembor, Umasau
Cribas Athoc, Caunua, Ranac, Tuquete, Ueubani
Iliheu I-Un, Ili-Huli
Ma'abat Ma'abat, Soraha
Sau Obrato, Sau
Soibada 130,02 km² 3.294 Fatumaquerec Lesuata, Sasahi
Leo-Hat Leo-Hat, Malus Hun
Manlala Dauloroc, Manlala
Maun-Fahe Maun-Fahe, Teras
Samoro Uma Querec Leten, Uma Querec Lor
 

Manufahi liegt an der Südküste von Osttimor an der Timorsee. Manufahi grenzt im Osten an die Gemeinde Manatuto, im Westen an Ainaro und im Norden an Aileu. Verwaltungsämter sind Alas, Fatuberliu, Same und Turiscai. In der portugiesischen Kolonialzeit war die Gemeinde nach der Hauptstadt Same benannt. Während der indonesischen Besatzung wurde der damalige Verwaltungsamt Hato-Udo abgetrennt und dem Distrikt Ainaro angeschlossen, wofür Turiscai von Ainaro zu Manufahi wechselte.

Statistische Daten der Gemeinde

Hauptstadt: Same
Einwohner: 60.536 (2022)[15]
Fläche: 1.332,50 km²
ISO 3166-2: TL-MF
29 Sucos
137 Aldeias

Manufahi
Verwaltungsamt Fläche Einwohnerzahl (2015) Suco Aldeias
Alas 406,44 km² 7.884 Aituha Leo Dato, Rai Quesa
Dotik Lacaluan, Sarin, Ueberec
Maha-Quidan Beremanec, Debuuain, Cnua Alas, Tahu Bein, Uma Mean
Taitudac Ailora, Cakeuc Laletec, Lurin, Mahaclusin, Manus
Uma Berloic Baria Laran, Colocau, Culuhun, Uma Feric
Fatuberlio 374,98 km² 7.416 Bubussuso Aituha, Bubulora, Bubussusso, Lihu Lau, Orlora
Caicassa Ailalec, Bubur Laletec, Caicassa, Sucaer Oan
Clacuc Mane Hat, Nalolo, Saluquim, Tiro, Uebicas
Fahinehan Ainessi, Daramata, Daurata, Riamori
Fatucahi Cledic, Fatubessi, Fatuboe, Fatumutin, Fuquiran
Same 353,14 km² 30.673 Babulo Lapuro, Lia-Nai, Nunu-Fu, Raimera, Searema, Turon, Uma-Liurai, Uma-Luli
Betano Bemetan, Lalica, Leo-Ai, Loro, Rai-Fussa, Selihassan, Sessurai
Dai-Sua Dai-Sua, Leço-Ai, Leço-Lau, Loti, Ria-Tu
Grotu Coli Dassi, Dato Rae, Leo Dato
Holarua Anilumo, Blaro, Carbulau, Datina, Deunai, Fahiluhan, Falitehu, Fatuco, Hatu-Rae, Orema, Russo, Tirilolo, Uru Fu
Letefoho Ailuli, Cotalala, Ladiqui, Manico, Rai-Ubo, Ria-Lau, Tomonamo
Rotuto Bere-Teni, Foe-Hei, Hatu-Hei, Leo-Fat, Sabou
Tutuluro Ailau, Batas, Bubolau, Dalun, Hastetuc, Roin, Sosemera
Turiscai 197,94 km² 7.718 Aitemua Furac Lau, Laclo
Beremana Beremana, Dalubo, Fahilebo
Caimauc Bussacoa, Fohua, Lemano, Railete, Risso
Fatucalo Darufu, Ermori
Foholau Leubuti, Lutarmata, Tarabula
Lessuata Ailulimau, Bitibo, Lebucoa, Namoluli
Liurai Bilimano, Fanolelo, Fohonaru, Marcoluli, Titilauai, Turiscai Lau
Manumera Assumata, Cotalaulara, Faturedalau, Toilero
Matorec Fatu Hei, Foho Tu, Orluli, Rimori
Mindelo Aidila, Binani, Maubissi, Orcenaco
Orana Fatulelo, Orana, Teberai

Sonderverwaltungsregion Oe-Cusse Ambeno

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Osttimors Enklave innerhalb des indonesischen Westtimors bildet die Sonderverwaltungsregion (portugiesisch Região Administrativa Especial) Oe-Cusse Ambeno. Nur im Norden hat Oe-Cusse Ambeno freien Zugang zur Sawusee. Verwaltungsämter sind Nitibe, Oesilo, Pante Macassar und Passabe. Um zwei Grenzgebiete wird noch mit Indonesien über die Zugehörigkeit gestritten: Die Área Cruz (Verwaltungsamt Passabe) und das Citrana-Dreieck mit dem Ort Naktuka (Verwaltungsamt Nitibe).

Statistische Daten der Gemeinde

Hauptstadt: Pante Macassar
Einwohner: 80.726 (2022)[15]
Fläche: 813,62 km²
ISO 3166-2: TL-OE
18 Sucos
63 Aldeias

Oe-Cusse Ambeno
Verwaltungsamt Fläche Einwohnerzahl (2015) Suco Aldeias
Nitibe 299,50 km² 12.273 Banafi Cuanobe, Hautefo, Nefometan
Beneufe Citrana, Lamasi, Manan
Lelaufe Bebo, Cuatenes, Haoufe, Mahata
Suniufe Cabana, Fuabano, Oelnanoe
Usitaco Cuantua, Fatunababo, Nitibe, Oamna
Oesilo 97,39 km² 11.481 Bobometo Hoineno, Nianapu, Nonquican, Oebaha, Oenoah, Quiubiselo, Saben, Tumin, Usapicolen
Usitaqueno Nibin
Usitasae Buqui, Pune, Sifin
Pante Macassar 356,56 km² 37.280 Bobocasse Bihala, Fatubijae
Costa Lacufoan, Mahata, Oesono, Oetfo, Sanane
Cunha Maunaben, Noafafo, Noapai, Noeninen, Umenoah
Lalisuc Banoco, Manuinpena, Padiae, Usapibela
Lifau Nefobai, Oemolo, Tulaica
Naimeco Baqui, Benemese, Noque, Teinae
Nipane Bausiu, Sacato
Taiboco Hauboni, Maquelab, Nemun, Ulas
Passabe 60,18 km² 7.879 Abani Haemnanu, Naetuna, Passabe
Malelat Malelat
 

Viqueque liegt an der östlichen Südküste an der Timorsee. Im Norden grenzt ses an die Gemeinde Baucau, im Osten an Lautém und im Westen an Manatuto. Verwaltungsämter sind Lacluta, Ossu, Uato-Lari, Uatucarbau und Viqueque.

2017 wurden mit Builo (aus Ossorua) ein neuer Suco geschaffen. 2023 wurde der Suco Macadique in drei Sucos aufgeteilt.[4]

Statistische Daten der Gemeinde

Hauptstadt: Viqueque
Einwohner: 80.054 (2022)[15]
Fläche: 1.872,68 km²
ISO 3166-2: TL-VI
35 Sucos
234 Aldeias

Viqueque
Verwaltungsamt Fläche Einwohnerzahl (2015) Suco Aldeias
Lacluta 414,16 km² 6.808 Ahic Ai Lo Oc, Cai Ua, Crarec Bocu, Hali Mean, Hali Oan
Dilor Acadiru Hun, Aidac Laran, Boruc, Rade Uman, Tula Oli
Laline Aimeta Hun, Fatu Cado, Mau Ama, Micradec, Santo Antonio
Uma Tolu Ai Sucu Nuc, Crarec Maruc, Data Metan, Fahi Lain, Tali Oan
Ossu 403,66 km² 17.161 Builale Bete Cai Ana, Cai Leti Ana, Cai Tara Hu, Heni Uta, Liaro
Builo (2017 von Ossorua abgetrennt) Buareca, Builo, Derulo, Lutuguia
Liaruca Baha-Neo, Cai-Ua, Liacuda, Liaruca, Selele
Loi-Huno Cai Latu Lale, Lia Uai Oli, Samaliu, Uai-Heda, Uala Uau
Nahareca Darenau, Macabu U, Maurate, Raila A, Samarogo
Ossorua Fatu Dere, Laisorule, Raimuti, Sama-Lari, Uai-Bobo, Uatu-Laua, Umabere, Umatamene
Ossu de Cima Baca-Isi, Belas, Borala, Cai Uai Ho O, Liamida, Lugabuti, Uairio, Uma Ana Ico
Uabubo Buanurac, Dauborobaha, Laritame, Leque-Buti, Ossogori, Uai-Lia
Uaguia Dasarai, Dolibuti, Luhabere, Manulari, Uaitutumata, Uatumanutuco
Uaibobo Darenau, Leo, Mundailo, Samaliurai, Sogau, Uaitau, Uanise
Uato-Lari 287,94 km² 18.908 Afaloicai Buibela, Cailaque, Caitau, Daco Ate, Lari, Lena, Loro Sa E, Ossocaiua, Uaicai, Uato Ita
Babulo Abadere, Aha B Uu, Asa Muta, Beli, Cota Nisi, Daralari, Lia Sidi, Roma
Macadique de Baixo Betulari, Comiuro, Coquilaco, Lacarate, Lau-Uma, Lutuguia, Ossolari
Macadique de Cima Bobolaco, Caidaualari, Caidaulata, Daralari, Edemumo, Liacaiua, Macadique, Namanei
Macadique Uaitame Bobulita, Borobai, Digamasi, Luroboro, Mata Dalan, Quetori
Matahoi Aele, Buca Dalan-Matahoi, Calohan-Uatulo, Dalan Los-Uanama, Iraler, Loco Loco, Mau Ciac, Mauseloc, Tatilari, Uani Uma, Uasufa, Ulusu
Uaitame Fohomano, Macadique, Rai Laa, Sana, Uma Qui Ic
Vessoru Baha-O, Bahabuga, Balabasiba, Culudere, Matau, Mauboro, Uani Uma
Uatucarbau 130,69 km² 7.401 Afaloicai Cai Uailita, Daralari, Lacuhu, Lequiuala
Bahatata Builacurae, Nelu-Uai, Tatadere, Uaimare
Irabin de Baixo Beturia, Lacloro Ho'o, Macaqui, Macausa, Taradai, Taradiga, Uatodere
Irabin de Cima Caida Ho'o, Cao Oli Ho'o, Mar Rae, Tetumori, Uatubita
Loi Ulo Assafadae, Bualale, Deni-Hare, Lau-Aba, Liabuta
Uani Uma Alaoli, Boro-Bohae, Osso-Mali, Uatoliloli, Udu
Viqueque 636,23 km² 25.755 Bahalarauain Aidac, Aisahe, Camelitur, Caninuc, Welaco, Wetalitua
Bibileo Aisahe, Amarleza, Balideoan, Fatohosan, Hareoan, Lacouai, Mane Claran, Webae
Caraubalo Cabira Oan, Has Abut, Lamaclaran, Mamulac, Manehat, Siralari, Wessa
Fatudere Aidilalita, Barabeto, Culale
Luca Canlor, Iramer, Uma Boot, Uma Lor
Maluru Loho Oan, Macalosso, Maluru
Uai-Mori Lulei, Mea-Uai, Uaibubo, Uatulesu, Uma-Bo O, Uma-Liurai
Uma Quic Aidac Bein, Aina Uain, Bahabunac, Bahafou, Lua, Macadean, Maroman, Raihun
Uma Uain Craic Bosabein, Cailoi, Duducai, Fahi Berec, Fatuhadan, Halderai, Loho, Naeboruc, Uhacae
Uma Uain Leten Bahauai, Baria, Cailoibere, Lialura, Macalico, Retica, Tutcui, Ucalale

Statistische Regionen

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Für statistische Zwecke wurden die Gemeinden zu Regionen zusammengefasst.

  • Region I: Baucau, Lautém, Viqueque
  • Region II: Manatuto, Manufahi, Ainaro
  • Region III: Dili, Aileu, Ermera
  • Region IV: Bobonaro, Cova Lima, Liquiçá
  • Sonderregion (Region V): Oe-Cusse Ambeno

Historisch-kulturelle Regionen

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Die kulturellen Regionen Osttimors: Loro Munu (weiß) und Loro Sae (rot).

Historisch-kulturell teilt sich Osttimor in eine West- (Loro Munu) und eine Ostregion (Loro Sae). Vor der Kolonisation durch Portugal und die Niederlande war die Insel Timor in drei lockere Machtbereiche aufgeteilt, die durch ein kompliziertes Bündnissystem miteinander verbunden waren. Den mittleren Teil beherrschte das Reich Wehale mit Laran, dem spirituellen Zentrum der gesamten Insel. Mit der kolonialen Teilung des Einflussgebietes von Wehale wurde dessen östlicher Teil mit dem Ostteil der Insel zur Kolonie Portugiesisch-Timor und später daraus der Staat Osttimor. Diese Spaltung des Landes lässt sich weniger an den einzelnen Sprachgruppen nachvollziehen, hat aber in der Geschichte des Landes immer wieder zu Konflikten geführt, so zuletzt bei den Unruhen in Osttimor 2006. Die Gemeinden werden folgendermaßen den Regionen zugeordnet:

  • Loro Munu: Dili, Aileu, Ainaro, Manufahi, Ermera, Bobonaro, Cova Lima, Liquiçá, Oe-Cusse Ambeno.
  • Loro Sae: Lautém, Baucau, Viqueque, Manatuto.

Bistümer

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Bistümer Osttimors

Osttimor teilt sich in drei römisch-katholische Bistümer. Das Bistum Baucau im Osten mit den Gemeinden Lautem, Baucau, Viqueque und Manatuto, das Erzbistum Dili mit Dili, Aileu, Ermera, Ainaro, Manufahi und Oe-Cusse Ambeno und das Bistum Maliana mit Bobonaro, Liquiçá und Cova Lima.

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Einzelnachweise

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  1. n.° 6/2003 De 29 De Julho SOBRE A FIXAÇÃO DO NÚMERO DE SUCOS EM TERRITÓRIO NACIONAL (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive) (portugiesisch), 29. Juli 2003
  2. Jornal da República: Diploma Ministerial n.o 24/2014 de 24 de Julho – Orgânica dos Postos Administrativos (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), abgerufen am 9. November 2015.
  3. Ministério da Administração Estatal: Município de Aileu (Memento vom 20. Juni 2016 im Internet Archive) als Beispiel, abgerufen am 9. November 2015.
  4. a b c d e Ministério da Administração Estatal, Memória Institucional Mandato do VIII GC 2018 - 2023, S.40, abgerufen am 5. Dezember 2023.
  5. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/2009 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (PDF-Datei; 315 kB) (portugiesisch)
  6. a b c Statistisches Amt Timor-Leste Census 2004 (Memento vom 6. September 2014 im Internet Archive)
  7. Jornal da República: Diploma Ministerial n.° 16/2017, mit Korrekturen vom 9. Mai 2017, abgerufen am 12. März 2019.
  8. Direcção-Geral de Estatística DGE: Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, abgerufen am 11. November 2020.
  9. Regierung Osttimors: Meeting of the Council of Ministers on February 19th, 2021, abgerufen am 21. Februar 2021.
  10. Tempo Timor: Oficialmente Ohin Hatulia B sai Ona Postu-administrativu Foun iha Ermera, 19. Februar 2021, abgerufen am 21. Februar 2021.
  11. Tatoli: Parlamento Nacional aprova propostade lei da divisão administrativa do territorio na final global, 31. Mai 2021, abgerufen am 2. Juni 2021.
  12. Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  13. Lusa: Timor-Leste vai ter três novos postos administrativos a partir de 2024, 15. März 2023, abgerufen am 15. März 2023.
  14. a b c d Timor-Leste: Poverty in a Young Nation (Memento vom 25. Dezember 2010 im Internet Archive) (PDF; 1,2 MB)
  15. a b c d e f g h i j k l m n Direcção-Geral de Estatística: Timor-Leste Population and Housing Census 2022 Preliminary Results, abgerufen am 31. Dezember 2022.
  16. Direcção-Geral de Estatística: DILI EM NÚMEROS 2016, S. 3, abgerufen am 8. März 2019.
  17. Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Dili, abgerufen am 21. Dezember 2020.

Englische Übersetzung: UNMISET (Memento vom 13. April 2008 im Internet Archive) (PDF; 219 kB)